5 ö Wounement: 70 Pfg. monatlich, U ĩ Peingerlohn 80 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Ppfg. Zuſerate: Nolonel⸗Seile 30 Ppfg. Reklame⸗Seile...20 Mk. Läglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Beilagen: — Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirͤk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Telegramm⸗AHdreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redantion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7369 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 569. Mannheim, —.... ˙ A Donnerstag. 29. November 1914. (Abendblatt.) ——.— WeB. Großes Hauptquartier, 20. November vormittags.(Amtlich.) In Oſtpreußen iſt die Lage nicht verändert. In den Kämpfen der Ctuppen des Generals v. Mackenſen bei Lod; und Lowicz haben das kuſſiſche erſte und zweite und Ceile des fünften Armeekorps ſchwere Verluſte erlitten. Außer vielen Loten und Verwundeten haben dio Kuſſen nicht weniger als etwa Jodod unverwundete Gefangene berloren. 7o Geſchütze, 160 Munitiouswagen, 50 Maſchi⸗ lengewehre ſind von uns erbeutet und 30 GSeſchütze unbrauchbar gemacht worden. Auch in dieſen Kämpfen haben ſich TCeile unſerer jungen Cruppen trotz großer Opfer auf das glänzendſte bewährt. Wenn es ungeachtet ſolcher Erfolge noch nicht gelungen iſt, die Entſcheidung u erkampfen, ſo liegt das an dem Eingriff weiterer ſtarker Kräfte des Jeindes von Oſten und Süden her. Ihre Augriffe ſind geſtern überall abgewieſen worden. Oer endgültige Ausgang des Kampfes ſteht aber noch aus. Oberſte Heeresleitung. 15* Die Größe des von den deutſchen Truppen in zen Könpfen zwiſchen Lodz und Wauſchau er⸗ Fittenen Erfolges läßt ſich erſt heute überſehen. Feneral von Aackenſen, der Sieger von Wok⸗ karek, hat einen weiteren glänzencen Sieg mit ſenen Tapferen erſtritten. Es war ein zu Eſcheidener Ausdruck, wenn der geſtrige Generalſtabsbericht nur meldete, die ruſſiſche Aezenoffenſive aus der Gegend von Warſchau, khek deren Zweck wir uns geſtern berbreitet kuben, ſei geſcheitert. Sie hat vielmehr einer furchtbaren Riederlage bendet, deren Umfang ſich wahrſcheinlich geſtern uoch nicht feſiſtellen ließ. Die Zahl der ein⸗ ſebkachten unverwundeten Gefangenen kucht ungefähr ein Armcekorps aus. Man lann nach den eingebrachten Gefangenen etwa er⸗ neſen, wie ungeheuer groß die Verluſte der daſſen au Toten und Verwundeten ſein mitſſen. Nebenfalls dürften die drei Armeckorps, die von vorbrachen, um die rmee zu befreien, ſo erſchöpft ſein, daß zu größeren Schlägen nicht mehr fähig ſind. 15 Zerrllttung dieſer Korps durch die ſchweren Aenſchenverluſte wird geheuren Verluſte an Ke er im Oſten, Hindenburg und Macken⸗ einem überlegenen Feind— des Ein großer deut 40000 Gefangene, 70 Geſchütze, 150 Maſchinengewehre und 160 Munitionswagen erbeutet. Kaiſers„beſte Wünſche für die Zukunft“ ſind ſchnel in Erfüllung gegangen. Mit gleich ſtolzer Freude blickt Deutſchland auf die tapferen jungen Streiter, die ihr Leben freudig in die Schanze ſchlugen, um den Sieg an die deutſchen Fahnen zat heften Maſſe den Deutſchen den Rücken kehren muß. Da aber auch dieſe erneuten Angrifſe ü abgewieſen worden ſind, ſo dürfen wir weiter mit Zuverſicht erwarten, daß ununter⸗ brochenen Siegen bei Woklawek, bei Kutno, bei Lodz weitere folgen werden. Jedonfalls iſt eines ſchon heute ſicher oder noch ficherer geworden, nämicht! die vollſtea Ndige Lähmung der ruſſiſchen Offen⸗ ſive, die ein unparteiiſcher militäriſcher Sach⸗ verſtändiger ſchon geſtern ſeſtſtellte, tritt immer kraftvoller in die Erſcheinung. Wir wiſſen noch nicht, ob es gelingen wird, die in Ruſſiſch⸗Polen ſtehenden ruſſiſchen Rieſenheere in eine ſo kritiſch⸗ Lage zu bringen, daß ein Entweichen uicht mehr möglich iſt, daß die ganze Arnſke die Waffen ſtrecken muß; wir hoffen und erwarten es allerdings mit der Zuverſicht, die uns die geiſtige Ueberlegenheit unferer Führer, die herrliche, unſere Herzen höher ſchlagen laſſende Tapferkeit unſerer jungen Steeiter einflößt. Aber eines ſteht uns ſchon heute feſt: die Offen⸗ ſivkraft der ruſſiſchen Rieſenheere ſcheint ein für alle Mal gebrochen durch die ungeheuren Niederlagen, die die Ruſſen ſeit dem 14. Novem⸗ ber in unaufhaltſamer Folge erlitten haben und die durch die nehr als 100000 Ge⸗ fangenen gekennzeichnet werden, die von den Deutſchen und Oeſterreichern gemacht wor⸗ den ſind. Großfürſt Nikolgi Nikolajewitſch ſoll unlängſt einige reſignierte Acußerungen über die Kriegslage im Oſten getan und den Vormrarſch auf Berlin und Wien noch um etliches vertagt haben. Er tat gut daran, nicht allzu zuverſicht⸗ lich zu ſein. Der militäriſche Mitarbeiter ber Morning Poſt ſchrieb ſchun am 21. November wie in böſer Vorahnung, eine Niederlage ſüdlich der Weichſek— die inzwiſchen mehr und mehr zur Cewißheit geworden iſt— würde die Ruſſen in eine heikle Lage bringen. Dieſe heikle Dden Lage reift mehr und mehr heran— nagg ſte ſich, wie wir hoffen und wünſchen, nun in einer der ganz geſchlage⸗ Armec, mag ſie ſich in einem fluchtartigen Rüclzug von weſentlichen Teilen dieſes Heeres darſtellen. Auch der letztere— ungünſtigere— Fall würde eine ſolche militä⸗ riſche Schwächung Rußlands bedeuten, daß ein irgendwie kräftigerer Widerſtand, geſchweige ein neues Vorbrechen, uns einfach als eine Unwahr⸗ ſcheinlichkeit bedünlen will. Die Stimmung in Rußland. Der Berner„Bund“ vom 24. d M. enthält über die Stimmung in Rußland einen Bericht eines Schweizers, der in der zweiten Oktober⸗ woche über Finnland in Petersburg eintraf und Rußland Ende Oktober wieder verließ. In dem Bericht heißt es u..: Das erſte, was uns allen, die wir aus der Schweiz ankamen, auffiel, war, 5 nfat 1 folgen Hin Kataſtroph neu ruſſiſ H den( 8 des in Deulſchland vielle kanne biel wußte anſtatt vor Königsberg, m und um — Warf Wilna Man ſah täglich einen Eiſenbahnz lingen in Petershurg ankommen, u ſich dem engliſchen Konſul, der V Fa14 25 cher Sie vor einigen Tagen verſaſſen h ber verunahm man, daß die Poſt⸗ und Tele⸗ graphen ndung mit Warſchau unterbrochen 1 ſei und ß daraus, daß die Lage der Stadt kritiſch geworden wäre, als unerwartet einige Tage darauf Nachrichten über ein Zurückweichen der deutſchen Arniee einliefen, und die amtlichen Berichte ruſſiſche Siege meldeten. Die Ruhe, die in Petersburg und Moskau herrſchte, mußte geradezu auffallen. Allerdings redet man ſich mehr und mehr in einen gegen alles Deutſche ge⸗ richteten Haß hinein, aber vom Krieg mit Deutſchland ſprach man wie von elwas weit Entferntem. Auf den Straßen ſah man noch eine Menge junger Leute. In den Lazaretten Petersburgs war bis zum 18. Oktober nicht ein einziger Verwundeter, und in Moskau ſtanden noch 15 000 Betten frei. Man ſprach von 6 Uder 8 Millionen Soldaten, die Rußland im Felde habe und von weiteren 6 oder 8 Millionen, die nächſtes Jahr noch auf die Beine geſtellt werden lö Dieſe Stimmung beruht in⸗ ſofern auf Täuſchr Us Ungünſtiges von der Front oder hinter der Front von der Zenſur nicht durchgeloſſen wird und die Ableitung der Ver⸗ wundeten von beiden großen Städten auf Koſten der Verwundetenpflege ſelber geſchieht. Denn die Stinzmung ändert ſich, wenn man von der Zerſtörung ganzer Armeekorps weiß, wenn Ver⸗ wundete die Straßen füllen wie in Warſchau, und wie im Süden die Verwundeten von den Häuſern in die Gafſen ſtrömen. Rußland dankt ſeine Ruhe nicht zum mindeſten ſeinem Alkohol⸗ verbot. Dieſes letztere gibl vielleicht dem Antlitz der Städte am meiſten ein auffallendes Gepräge. Eine Ausnahme von dem Getränkevepbot beſteht nur in Reſtaurants und Hotels 1. Nanges in Petevsburg und Moskau. Die letztere Stadt hat außerdent das Pripileg, daß in den genann⸗ ten Lokalen auch Wodka verkauft werden barf. Die neueſten Berichte beſagen, daß das auf nicht gebrannte geiſtige Getränke ausgedehnte Verbot in Petersburg Anlaß zu Unzufriedenheit gegeben hat. Das iſt ebenſo glaublich wie verſtändlich, und es könnte leicht geſchehen, daß der Bogen infolge Ueberſpannung bricht. 2 2 7 Die Waffenbrüder. Erzherzog Leopold Salvator mit dem Eiſernen Kreuz gusgezeichnet. WIB. Wien, 25. Nov.(Nichtamtlich.) Die „Korreſpondenz Wilhelm“ meldet: Exzher⸗ zoög Leopold Salvatorx, der vor eini⸗ gen Tagen zu kurzem Aufenthalt vom Kriegs⸗ ſchauplatz in Wien eingetroffen iſt, empfing vom Kaiſer Wilhelm folgende Sr. Kaiſerl. und Kön Lebpold Salpator von Hauptquartier, 24. No Ew. K. und K. Hoheit erfolgreiche Tätigkeit als General⸗ Artillerie⸗Inſpektor und oberſter Waffenvor⸗ geſetzter der in Meiner Arnee ſo tuhmreich aut Kampfe beteiligten öſterreichiſchen Mör⸗ ſerbatterien veranlaßt Mich zu der Bitte, daß Ew. K. und K. Hoheit das Eiſerne Kreuz Zweiter und Erſter Klaſſe, deren In⸗ * ſignien t zugehen wer⸗ den, von Mir Darguf antwortete El herzog Leopold Sal⸗ vator mit ſolgender Depeſch 2 Iptquartier. nädigſten Tätigkeit atterſen, dent Meiner Ml zu können, b Üſten Dank hpuldvoll Fieren: Pank?k 70+ mank g bei Lodz. Kreuzes an. Mit großer Befriedigung nehme Ich dieſe Ehrenzeichen entgegen und werde ſie mit Stolz tragen. Erzherzog Leopold Siegeserwartungen im Weſten. Ein franzsſiſcher Angriff abgeſchlagen. WeB. Sroßes Hauptquartier, 20. November vormittags.(Amtlich.) Die Lage auf dem weſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz iſt unverändert. In der Segend St. Hilaire und Souain wurde ein mit ſtarken Kräf⸗ ten angeſetzter, aber ſchwächlich durch⸗ geführter franzöſiſcher Angriff un⸗ tor großen Verluſten für den Geg⸗ ner zurückgeſchlagen. Bei Apre⸗ mont machten wir Fortſchritte. Oberſte Heeresleitung. Gute Anzeichen. Berli n, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bul.) Als ein gutes Zeichen für unſere militäriſche Lage im Weſten darf wohl betrachtet werden, daß der greiſe Feldmarſchall Graf Häſeler Zeit gefunden hat, um vom Schlachtfelde aus bei einer bekannten Berliner Baumſchule einen Auftrag zur Obſtbaumliefevung für ſein Gut Harnekop bei Potsdam zu geben. Bemerkens⸗ wert iſt auch, daß Graf Häſeler die Obſtbaum⸗ pflanzung nicht erſt zu kommenden Frühjahr ſondernnochim Herbſtvornehmen will. m. K Salvator. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Budapeſt: Im Klub der Regierungspartei erklärte geſtern Abend Miniſterpräſtdent Graf Tisza, er könne ſich über ſeine Reiſe in das deutſche Heuptquartier im einzeln nicht zußern, jedoch habe er die mitgenommen daß die Bln, 20. heſten Eindrücke und die Ueberzeugung gewonnen, ſehr gut ſtände. Sache Wichtige Ereigniſſe in Vorbereitung. m. Köln, 26. Nov.(Priwp.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Man jie Deulſchen wir⸗ glaubt hier, daß kungsvolle! in Belgien vor⸗ bereiten, nze Land bvon der Außen Die Kälte ſoll andauern. ſollen überall faſt hart ſein. well abſperren. Wege und Felder Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird der Voſſiſchen Zeitung Nach einer Depeſch er Politiken ndon dr k der dent des uts aus Sluis Ichlacht n Der Fröon 1„ Dixmuüfbden tarkzunehme heutſche Truppen marſchieren gegen Ppern. Mehrere Regimen⸗ ter, die dieſer Tage in Brügge ankamen, wur⸗ ————— Seueral⸗Auzeiger Badiſche geſandt. In Brü 2 0 ef Oſtende ſeien nur noch ſchwache G Der See kleg. Nop Von Unſ. 7 242 Kritik Korreſpondent in F die neuen deu unter auplatzes dieſem ſchickt Die Umwerbung der Balfanſtaaten. Der Dreiverband und Bulgarien. m. Köln, 256.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Sofſa: Die neuen wurde. Noy. dringenden vom Dreiverbaud ausgehenden Verſuche zur Annäherung Bulgariens an Serbien und die Verbündeten machen keine ſichtbaren Fortſchritte, obwohl ſie nicht ohne⸗ Wirkung auf Bulgarien bleiben. Gewiſſe An⸗ zeichen ſprechen dafür, daß die friedlichen Mittel des Dreiverbaudes, Bul⸗ garfen zugeminnen, bald erſchöpft ſein werden. Brunnenvergiftung in Rumänien. i Berlin, Nob.(Nichtamtlich.) Die„Nordd. Allg Itg.“ ſchreibt: Wie wir er ſahren, wird ſeit einiger Zeit in Rumänien das Gerücht verbreitet, Deutſchland wolle die ru mä⸗ niſchen Oelfelder beſetzen. Welchen Zweck die Urheber des Gerüchts verfolgen, iſt jedem ohne weiteres klar, der die Gabe eigener Meberlegung beſitzt und in den Zeitungen ver⸗ folgt hat, was von ſeiten unſerer Feinde alles verſucht wird, um in Rumänien gegen uns zu 26. hetzen. Daß man jetzt ſchon z u ſolchen Albernheiten wie die vorliegende ſeine Zufl nimmt, läßt darauf ſchließen, daß es ſelbſt den erfindungsreichen Köpfen, die ſich utit unſerer Verleumdung gewerbsmäßig be⸗ foſſen, ſchon gelegentlich an geeignetem Stoff fehlt. Man wird erwarten können, nächſtens zu erfahren, daß Deutſchland etwa Bukareſt zum Hauptquartier mache oder den Vatikan zwecks Errichtung einer drahtloſen Station zu beſetzen Hae. Sy lächerlich dieſe neueſten Erfindungen ſind ſeien ſie, nachdem auch die rumäniſche Preſſe davon Notiz genommen hat, mit aller Entſchie⸗ deuheit dementiert. ——— Die Türkei im Uriege. Die Türkei und die Ukrainer. WTPB. Konſtantinopel, 26. Novemb. (Richtamtlich). Der Miniſter des Innern emp⸗ fing den hieſigen Vertreter der Vereinigung zur Befreiung der ÜUkrainer, Monolovski. Der iſter erkannte die Notwendigkeit der Be⸗ fretung der Ükrainer von der xuſſiſchen Herr⸗ ſchaft an. Nach der Beſiegung Rußlands werde die türkiſche Regierung dem ukrainiſchen Volke zur Gründung eines unabhängigen Staates Hilfe Geſet hat vor eee (Nichtamtlich.) daß erſt umfaſ⸗ brigade ihren Traditionen ſpiele ſeien 85 N die Flotte insge die Aenenderf Dle auf Mängel hinweiſe, wen tegiſchem Hauptgebiet Finnland. BVexlin, 23 auf ſtra Aus überraſcher Trpartete den in den letzten doch im and iſt in und nwand lig keits legsnot d dazt den 5 noch im vorig tauſend Seen reiſte, lonnte al ſtellung leben ſich dort in Eurppa zu beſi Die Uhr der Zeitgeſchichte ging im eigentl ichen Rußland um dreize hn 2 ſtatt der ſchmutzigen Papierrubel bekam ſaubere und billige finniſch in den ſtattliche 1 Architektur nach neuen und Jormen und über das flache Lm Netz wohlgepflegter Straßen. man auf d der Finnländeri n Wer He Städten N ra I fab hren, ohne einen ruſſiſe en Menſchen, der im weſentlichen mit dem ruſſiſchen Militär identiſch war, zu begegnen und erſt kurz vor den Toren der Petersſtadt, in Wiborg, d das ja auch einige achtzig Jahre länger mit dem heiligen Rußland verbunden iſt als das übrige hörte man häufiger— noch nicht zu häufig ruſſiſche Laute, denen die Finnländer ſonſt(und zwar gleichgültig welcher Abſtammung) eine ehenſo ſtarke wie erfreuliche Harthörigkeit ent⸗ gegenzubringen pflegten. Wer länger blieb und genauer zuſah, erkaunte freilich bald, daß der Wurm im Gebülk ſaß. Daß hier ein tapferes und treues Volk die letzte Kraft an die Erhaltung ſeiner Sonderart fetzte und gegen eine über⸗ wältigende Uebermacht den Schein einer Selbſt⸗ ſtändigkeit zu wahren ſich mühte, die ſie in Wirk⸗ lichkeit ſchon verloren hatte. Im allgemeinen nimmt man ja au, daß die Menſchheitsgeſchichte, wenn auch in Kurven, eine Entwicklung nach vorwärts darſtellt. Dieſes — ſo darf man es wohl nennen— hiſtpriſche den Toren Rußlands immer Halt Zumal in Finnland war es machen müſſen. eine gand entſchied dene Entwicklung nach ri + Land rleht. wärts. Seine glücklichſte zu Anfang des vorigen Jahrhunderts Alexander I. war eine ko omplizierte Nat veſen. Er um das Komplott gewu ſeinem Vater, Patl., Thron und Le und hatte ſich ſpäter mit ber ſchick den Methoden der ruſſiſchen Tyra equemen v erſtanden. Aber in ſeiner Atte er für Fre iheit, für Menſchenbe und Europäertum geſchwärmt und in ſei! Zeit hakte das 9 E 2 15 U 15 kenswertem Jugend glück Ung 1 Ver⸗ hältnis zu Finnland hatte er dieſes Euxopäer⸗ um auch nicht verleugnet. Er hatte das Land den———— aber gleichzeitig die Sie alle ſollen ihren Ehriſtbaum 29 8 Bon Theodor Herold(Düſſeldorf). Niwembergraun.. Der Himmel, ſtarr und fahl, Hängt wie ein Leichentuch; und durch die Gaſſen Trommelt der Regen ſeinen Sturmchoral: Das alte Lied vom Blühen und Verblaſſen! Ein traurig Lied! O, daß der Daß beine Sterne durch das Grauen blinken! Ich ſeh ein Meer von Tränen und von Blut Und blote Freundeshände, die mir winken. Klang nicht ruht, trippeln Kinderfüßchen an mein Die Flonde Kleine mit den beiden Und jubelnd as heilige Lied: ſingen Schon lugen ihre Scheitel durch den Spalt, Und aus den Augen ſtrahlt ein ſelig Leuchten: „Nun ſag mal, Vater, kommt das Chriſtkind bald?“ Mir aber wollen ſich die Wimpern feuchten. Geduld, Geduld, es kommt auch dieſes Jahr, Doch kann das Chriſtkind euch nur wenig geben; Dg draußen kämpft ja Deutſchlands Heldenſchar, Drum muß es erſt in alle Schützengräben!“ Sie nicken froh; ob ſie das Wort berſtehn? Glacpeng Herz urit deinen Keinderfragen: Noch hörſt du nicht, was unſre Lippen flehn, Und ahnſt du nicht, was unſre Schultern tragen. s Volt, vom Memel bis zum Rbe keiner wohl in dei ien Gauen, aß nicht ein Hemd noch liegt in ſeinem Schrein— Leert eure Truh'n und Schränke, deutſche Frauen! Und die ihr ſitzt im weichen, warmen Neſt— Wägt nicht den Groſchen, zählet nicht d Es naht das gebet all s große, deutſche Weihnagc königl ichen Händ Und ſcheufſt du auch dein ganzes Hab und Gut Und blieb kein Heller deinem jungen Erben— geben mehr, ſie opfern ja ihr Blut, Ihr Blut für uns int Leben und im Sterben r⸗Helden, ſturmumbrauft piimn 51 darew dey r Wald der Mörſer hauſt: haben! ne en ihren Chriſtbaum ie blauen Jungen auf der wilden Flut, 5 letzte derer fern im Schützengraben, jedes deutſche Blut: Ehr O Feſt der Liebe, ſtille heilige Nacht, Bring uns das Chriſttind auf die Erde wieder! Wir ſtehn im blutigen Mantel auf der Wacht ſen, 11¹ erbbert 11 en Vorteil m alb ſind nich Sine Hauptſache And 1 Unter Meben 3fürſten und „ha itte Ver⸗ id V erf ſfaſun, ige Gr jerlaſſen. Es Nationen“ onelle mit 005 5 var ni erhobene ſelbſ den eine Re Auurti zand: ging es nach ind ſein helfern, dann war Finnland 1 nur rüſſiſche Provinz. Eines von den hö dächtigen Grenzgouverne ntents, an 3 ſeit rund einem halben Jahrha ndert 155 zunmt Ve ruſſiſche Regierung aus⸗ tohte. rch Finnland brauſte ein Sturnt der raiaen 5 Deputationen wurden nach Peters⸗ burg geſandt, aber man empfing, ſie In⸗ zwiſchen ging das Werk der Zerſtörung mit ſeinem Gefolge von Amtsenthebungen, Ein⸗ kexkerungen uſw. ſeinen Gaug. Dann lam die ruſſiſch ttion den Finnländern noch ein nral In ſeinen Aeugſten Nikolaus 1905, ſo ſelber bekennend, daß e lang ſie brach„die geſetzliche Ordnung wieder iſtellen, die Konſtitution zu reſpektieren und die grundgeſetzmüßige Ge erechtſame des finnlän⸗ diſchen Volkes ertweitern Aber als der hlutige Schrecken durch Ströme neuen Blutes gebannt war, vergaß Nilolaus abermals ſeiner Gelöbniſſe und Mitſommer 1908 holten er und Stolypin von neuem zum Schlage aus. Seit⸗ her iſt der Schwerpunkt der Landes egierung von ors nach Petersburg verlegt; nicht der Großfürſt mit Hilfe des Landtags regiert num⸗ mehr Finnland, ſondern der Imperator und Selbſtherrſcher aller Reuſſen mit Hilfe des ruſſi⸗ ſchen Miniſterrats Was ſich jetzt begeben hat, war nur die Schlußſteinlegung. Die letzten Masken fielen. Nachdem man den Finnländern das Weſen der Selbſtändigkeit vernichlet hatte, vernichtete man auch ihren Schein. Der Vorcang hat eigentlich nur 2 deutung unter dem Geſichtswinkel der ruſſiſchen Kriegspſychologie. Sie müſſen ſich merkwürdig ſicher ſühlen die Herren Ruſſen, daß ſiet—— 200 000 über Edelhöfe und Städte 1816) an tpt, in dem es finnländiſch en te ſem ſo daß ſondern it Unter Alexan⸗ hatte ſogar kann nur licher Feind He ißl, men i + 5 1 ſei 11 zu ha unſere Eein fe gezwu verl tige recht E lich ſo + 15* K Vate 1 n, im En gländer Zerſtör ung Geſchr ten Gerüchten über ten ſich früheren Hurraſtimmung, freunde werben. fürſten die Verantwortung, haben, ſie zum Wahnſinn treiben. Die Zurückgebliebenen müſſen fü ſoviel ſie überhaupt 155 tun können Die armen Leute und der iiee ihres würden, boren. 10 eindrucksvollen R elager ll an hab deslaud f ht, jedem Ddaß De ſt. Weun Unſere 1 über die erwidern. die Welt in einem Me laſſen jetzt entrüſter ine Granagte in d Re eims fällt! reiwilligen gen. Die 5 Geduld habe 7 un einmal ben. Ein t und ſor Karls Sruhe c am 23. d gsabgeordneter Dr. kriegs chauplatz beurlaubt ngen des Reichstags teilzune hmen, z ede 5 en den groß zen u. engliſch Dem Franzoſen habe man de 119 Wehrpflicht ange 15 habe man den Söldner ge⸗ e bemerken können, eiſe aus der zengliſe hen Geſellf vol ſei Arti zu wünſchen, daß und Verwüſtung, De 1 i1 er 3 555 uötig ſind, um nur ein klein wenig Boden 3u gewinnen. grundverſchieden Das deutſche Volk hat dazu, Zutrauen zu ſeiner Armee u. deren Leitunz Heer wie das deutſche, kann nicht überwunden werden. Das iſt heute noch, genau wie zu Beginn des Kriegez das Zuſammenwi Jo Mts. ergriß r. Haas, der iſt, um an den au das 55 ort. be man in 921 ol zen Unterſchied zipi⸗ hen Soldaten daß es nie werben laſſen, „daß die Englände Im Gegenteil! Sie bei Franzoſen, wit n llexie ar uen man die Bilder de die man jetzt! im zütſchen zeigen könne erſt dann wü öte en wir alle zu würdigen, was ez Krieg nich n unſer Land gekum. inde wieder einmal e Zerſtörung eines Kunſtwerkes anheben, dann ſollen wir darauf übe rhaupt nicht England und Rußland wollten von Blut erſaufe ſie ſich darüther, daß en Turm der Kathedrale von Nachhaltig trat Redner den körich⸗ die Freiwilligen gegenüber und der größten Bevölkerung dahein die jungen Männer Tapferkeit ſie ſolle denken an die 15 5 en braben Truppen in den Die moderne Schlacht von den allen Anlaß feſte Ueberzeugung. Draußen herrſcht de 5 Ernſt. Es leichtfertig von dem ſprechen; dieſer Krieg ngen wurde. Menſchen mit wären niit entſchloſſener Wille zum Sieg, keine ſondern gründlicher, küchtiger wird auch keiner heimkommen und „friſch⸗fröhlichen Krieg“ wird üherall Friedens⸗ Hen tun, haben ihre Pflicht der Allerreichſten, Millionär gen haben, haben vpfern Uns aber ſtärkt immer wieder das Bewußtſein, daß Deutſchland der Krieg auf⸗ Wenn Grey und die Groß⸗ Gefühl wären, ſo müßte der ſte ſich beladen ir Uuſere Trup⸗ getan. Manch die pielfachen e, die keinen Sohn drau⸗ ſie nicht Sie hätten freiwillig zehn Prozen Vermögens denn wenn wir den Krieg verlieten 80 Prozent daboß Im übrigen habe man dahel viel Schönes und Großes geſehen. ſoblen, Eine Tat ſei es, daß unſer Wirtſchaftsleben auf⸗ rhalten wurde. Ein Volk, das wirtſchn tüchtig iſt, wie das deuiſche, ein Volk, das ſo durchdrungen iſt von dem Gedanken an eine — 55 kann nicht überwun den Wir brauchen einen Frieden der uns eine fri⸗ Ein Lied von Bindenburg. Im deutſch⸗franz. Kriege hat Schlacht bei Mars⸗la⸗Tour bereits burg hervorragend Führer der 4. Schwadron d Garbe d Regiments, der eine ſtark gefä 17 755 Batterie vor der Wegnahme durch eine überlegene Truppe der Chaſſeurs'Afrique rektete. Rittmeiſter von Dindenburg zahlte dieſe kühne Tat mit ſeinem Tode, aber ſie lebte fort in einem Gedichte, das ſich in der ein Hinden⸗ Er war der . Ciner ſeiner Dragoner anſtimmte: „Heimlich ſchleicht heran mit Tücke Ein Regiment Chaſſeurs'Afrique, Nahe den Kanonen ſchon. Doch wie ſtill ſie auch gekommen, Richtig hat ſie wahrgenommen Unf ere vierte Eskladron. gt nicht, ob ſie attackiere, enkt nicht, einer gegen viere Wäre allzu ſchwer für ſie. Nein, ſie reitet fröhlich, munter, Unter die Franzoſen und drunter, Und errettet die Batterie. Hindenburg und Szerdahele Und noch maunche 5 Starben für den König Aber ſollt's ſo wiederkommen, Wird Attacke angenommen, O ſchütze uns und unſere deutſchen Brüder! Der ſche E zum 2 ſein, der iſt, die Er rat 3 geſtellt (uur Naturwiſſenchaft und Mathematit) f Wieder einer gegen vier.“ hörenden tung gefunden. romaniſche n ihrer Schöuheiten verwenden. Einwand, daß für den Weltperkehr die Kaben ſchrift Bedingung ſei, wird an vielen franzöſiſcher uſw. brauchsdruckſachen und ſelbſt Zeitungen 0 legt, mit deutſchen Schriftzeichen gan engliſcher, beim Leſen, Kandidaten Kampf g Deutſch in Wort und Schriſt. gegen den Ueberſchwang fremd ländiſchen Weſens in unſerem Volke mit den Kampfrufe:„Deutſch ſei die Loſung“, hatte he reits auf der nunmehr der Vergangenheit aug „Internationalen Buchgewerbe und Schriftkunſt treffende Beleuc In dem Raume Ausſtellung „Für deut Schrift“ waren nicht nur die Länder eil hergeſtellt ſind. kenntnis, d und Schönheiten derſelben veranſchaulicht dern es war auch nachgewieſen, daß g die Schriftzeichen wegel 0 5 Der vielerwähn Büchern, 1 Man darf daß es kein reines Gefallentun dieſer Aa wenn ſie dieſe Typen anwenden, daß ſie den Wert der D ſon nicht nur in äſthetiſcher Beziehung erhöhen f ſel dern mehr noch durch die leichtere Lesbar im dieſe nachzuweiſen, ſind mit einem ſondern Druckſachen Appa⸗ ur Aufzeichnung der Augenemace an worden, ſche n Schrift gegent über wiedergegeben. dem Nyſtagmograph, die die Ueberlegenheit der deut⸗ che All⸗ 1. der lateiniſchen 11 n einige ſeatiſtiſche Angaben hiervon 11 27 der Medizin, laut 12 Zeilen des gleichen und Antigna, Papier, Verſuchsperf ſonen Ae — — 1914. — cht ernſt. An auth gar den men, zu indrück:⸗ ruppen⸗ hen dor⸗ ed zwi⸗ u wahr⸗ nan den angeſe⸗ der ge⸗ es nicht ſellſchaft laſſen, gländer ſen, wie nwirken zeichnet, der der jetzt im 1 könnte, was es gekom⸗ mal ein ſtwerkez pt nich wollten rſaufen rhein iken an in den cheuren in klein Schlacht n den Anlaß Jeitung tſche, . Das rieges herrſcht keine ichtiger goch nicht einberufen zu wer in den 26. Nove; — Neranbe 1914. Seueral⸗Anzeiger— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. icklung in alle Zukunft hinaus ſiche 5 ae de 0 eee Lebensmittelverſorgung Luxemburgs durch in ganz„Klein⸗Italien“(der Verfaſſer nennt, am 15, Oflober 1914; Cenſt B13, Profeſſar wir uns dieſen Frieden erkämpfen werden. Holland. die Gegend„Klein⸗Italien“, weil die Bevölke⸗ am Gymnaſium in Wertheim, Leutnant der Reſ.; — 1 2 boßie Teil 515 ten Ita⸗— 1. 0 Die packenden Worte des Redners klangen aus JBerlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) V Ferner an unbekannten Tagen: in ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf das deutſche Vaterland und die brave deuntſche Armee. In ähnlicher Weiſe Landtagsabgeord dnete zuhe auf dem erſten„Mi lonalen Frauendienſtes“ über den Krieg geſpro⸗ chen.— Es iſt erfreulich, daß die nat ib7 zalliberale Rarde dieſe Kundgebungen des ſortiſchrittlichen Redners aufrichtig begrüßen kann. Deutſcher Ueberfluß an Wehrkraft! Das ſtellvertretende Generalkommando des 7, Armeekorps in Münſter peröffe itli 2 Mitteilung, nach welcher es ſich entfernt nicht in der Lage ſieht, de n Geſuchen um freiwilll ge 2 ſtellung unau deter Landſturml Aumee zu entſprechen, die täglich nod Hunderten eingehen. Das Generalkommando lönne bei allem Entgegenlemmen nur einen Teil der Ginſtellungsgeſuche berückſichtigen. Da⸗ zu wird in der Mitteilung des General⸗ ſewmandos noch näher ausgeführl: „Dieſe Beſchrankung die das Generalkom⸗ mando bei der Einſtellung des Landſturms walten laſſen muß, iſt eine erfreu⸗ aſche Folge des ſtarken patriotiſchen Sinnes, der im Bereiche des 7. Armeekorps vom erſten Tage der Mobilmachung an bis heute hervorgetreten iſt, Wie ja allgemein bekannt ſein dürfte, iſt der diesjährige Rekrutenjahrgan'g erſt Zum geringſten Teile eingeſtellt, und Rekruten müſſen doch vor den Landſturmleuten eingeſtellt werden. Die vielen Geſuchſteller, die unm Einſtellung bitten, bedenken nicht, daß die Verhäl tniſſe bei uns denn doch ganz anders liegen als bei unſeren Feinden; während dieſe gleich zu Anfang des Krieges ſchon alle kriegs⸗ fihigen Leute im Alter von 17 bis 60 Jahren, ig in vielen Fällen noch darüber hinaus, zu den Waffen haben rufen müſſen, um ihre Truppen guf Kriegsſtärke zu bringen, brauchten zum Bei⸗ ſbiel in Weſtfalen Landſturmleuie überhaupt den. In jenen Län⸗ Arn iſt alle bürgerliche Tätigkeit faſt völlig ins Stocken geraten, bei uns hingegen herrvſcht kamentlich in den Induſtriegebieten noch beilermangel, und wir haben Hat der Fortſchrittliche Prof. Hummel⸗Karls⸗ itterabend“ des„Na⸗ 0 ſolchen Ueberfluß aun Leuten, da aß die Heeresverwaltung mit allen Mitleln dara iuf be⸗ dacht ſein muß, einſtweilen nur noch Mannſchaf⸗ ken auszubilden, die frei ſind von allen hemmen den Jamilienbanden und die h die ganze Jugendkraft und Begeiſterungsfreude in 00 Ragen, wie ſie der ſchwere Kaſnpf da draußen Reindesland von jedem einzelnen fordert. ie Verheirateten und ältere Leute Ihex ſollen ſtalt deſſen eine gleiche patrio⸗ lſche Pflicht darin erblicken, mit ihrer ünde Fleiß die Friedensarbeit im (igenen Lan de, jeder nach ſeinen Kräften, leiter zu fördern, damit unſer Laud auch der Kriegszei! meſte„„„ üht wie unſere wackeren Krſeger es perlaſſen baben und wie ſie es wiederzulinden hoffen nach dem endlichen großen und entſcheidenden Sieg Aber alle Fei Lut Lchl auds eeeeeeeee, ſchärſe 1855 Vuchſtabenfette ſind gleich. Es er⸗ gaben ſich im Durchſchnitt bei Fraktur 65 Augen⸗ bäegungen und bei Anticgun Von d ſüchsperſonen hevorzugten 5 Antiqua, kür und 19 keine Schrif Bei dem Verſuch waren 2 gem Landidaten, 2 Jeinmechauikeri leſen 10 Zeilen und es ſich im 7d Durchſchnitt bei Fraltur 62 Augenbewegungen und bei Auntiqua , Bevorzugt wurde Antigua von 9, Fraktur don 4 und keine Schrift von 10. Erhöht wird der Prozentſatz der leichteren Lesbarkeit noch da⸗ durch, daß in der Fraktur wegen ihrex ge⸗ ſchloſſenen Struktur mehr Wörter enthalten iind, als in der Antigqug, Somit dürfte alſo der beulſchen Schrift aus nationglen, äſthetiſchen und licht zuletzt auch aus geſundhei tlichen Gründen der Vorzug zu geben ſein,, Di). ——— Nus dem annheimer Kunstleben. Aus der Kunſthalle. Die Kunſthalle iſt zur Beſichrigung geöffnet Mitiwochs, Samsags und Sonntags. Beſuchs Fiten; Werktags: vorm. von 10—1 Uhr, nach⸗ Millags von 2— Uhr; Sonn⸗ und Feiertags: don 11—4 Uhr durchgehend. Der Kunſtfalon Gebrüder Buck, hier O 7, 14 8 röffnet Donnerstag, den 26. Nopember eine Weihnachtsausſtellung. Dieſelbe enthält in erſter Auuje 8 Kollektionen von; Profeſſor Albert Hau⸗ Aſen, Karlsruhe Karl Stohner, Mannheim und Velter, al e außer dieſen ſind Werke beltteten b von Profeſſor Th. Schindler, Mann⸗ ſeim, W. Derte im, K. Dillinger, Aunnheim u 18 Hagemann, Karlsruhe. oberen Lokal ſind zur Heit ausgeſtellt: Pra⸗ 5 G. Schönleber, Karlsruhe, Profeſſor L. 5 Karlsruhe, Profeſſor R. Hellwag, Karls⸗ %, Hermann Rüdiſühl, Profeſſor A. Hilden⸗ g0 forzheim, G. H. Münch Dachau, Giulio che Hachen, Rudolf Probſt, Karlsruhe, J. D. 55 München, Robert C rrgß, München, Her⸗ mann Pfleger, Mannhbeim, Fritbz Oßwald Darm⸗ ga und E Emil Briſchle. Berlin, lwie Oxigingl⸗ kabtefungen von: W. Leibl, Haus Thoma, Kate ee J. Ifraels, Rich. Müller, Haus Meid⸗ 10 eeeck, Hermann Kupferſchmidt, Rich, Bloos, Geiger, Walter Waentig, O. Graf, Paula und Fr. Dörr, Karlsruhe. 9 85 r Salon iſt bei freiem Eintritt von früh r bis Aends 8 Uhr geöffnet, Der„B..“ wird aus Luremburg geameldet: Nachbem Staatsmi miſter Eyſ chen von Luxem⸗ burg perſönlich Rückſprache e mit der Niederländi⸗ ſch en Regierung genommen, betreffend Ei fuhr bon Lebensmikteln au s 115 d, baiſ 1 5 geneigt, ſolehe ſe zärſen, ögic erh veiſe 3050 ird die deutſche L e Giſen n⸗ bahnveriv valtung auch eigene Wagen zum Tra port ſtellen. Die deutſche! erklärt, ſie wird der Luxembu 10 durck legen. L 5 reichen Einen bt auf Auscht mudlungen. Aleine KAriegszeitung. „Man muß die Grangten einwickeln“. Poſt“ erhielt einem wir „St 0 us im zeben und Uns zur Natur. Auf 1 fam Unſere 8 Reſerve. Zum erſtenmal bauten wir uns ſe ö Zelt, lage n zur Erwärmung d e e ge⸗ ſchmiegt und träumten. Ich ſelbſt träumte wohl Vorrichtungen, um die ecklichen Granaten i chon und kam jedenfalls zu einem zur ick⸗ 77 günf„Man muß die Graua⸗ tem einwickeln!“ rief ich, aus dem Schlafe mich aufrie Und erwachte dadei. Doch ſiehe ſich n mein Na h der ant da! Sofort dreht Seite u 1 elnwideln! 1 ganze lange Zelt i 8 5 letzte, d zten unter der äußerſt ckigen Zeltbahn zuſammengerollt wie ſchlaft, ſagt zurück: fehl d geht wieder zurüc Bi 8 00 einer fragt wacht alles 77 And fache n lpir uns alle 15 0 0 der den Bef U durch in ſeinem e en Befehl? muß s dem an N 9 1*— 5 Um nach⸗ Was „Was 5 3 Italieniſche Anerkennung unſerer Solsaten. Die ilalieniſche Zeung Il Giornale d Italia, entlicht einen Aufſatz ihres Bexrichterſtat⸗ ters G. Cabaſino⸗ Renda, in dem dieſer ſeine Eindrücke aus dem lothringiſchen Kriegsgebiet ſchildert und dabei der deutſchen Kriegsführung und den 121 5 Soldaten hohes Lob ſpendet. Er. ſch reibt 2 Die Gegend ſrb durch den Krieg wenig beſchä⸗ digt worden, weil ſich hier nur Infanterie⸗ kümnpfe abſpielten. Die franz zöſiſche Landbevöl⸗ kerung, die beim Sturmes floh, Herannahen des iſt wiedergekehrt, Aber dieſe armen Leute wüfr⸗ den in dem bevorſtehenden Winter zum Hunger verurteilt geweſen ſein, wenn dſe Deutſchen nicht einen Akt vollbracht hätten, der dem noch unbekann iſt, wo Auslande 0l Handlungen bekannt find, die ſig eignet haben. Der Krieg ent⸗ 5 jenen Gegenden Mitte Anguſt und einen Mongt wagte die Laudbevölkerung zurückzukehren. Die Ernte drohte verlo⸗ ren zu gehen. Da geſchah nun dieſe Handlung die vie leicht in der ſchichte ein⸗ zig daſteht, nämlich, daß ſich die eingedrun⸗ nicht Soldaten in den Dienſt der Invaliden die in der Gegend zurückgeblieben wa⸗ ren. Nachdem die Militärbehörde an Hand der Dotumente ſtreng das Ei der verſchie⸗ nen Läudereien kontrolliert halte, ſtellte ſie den igentümern Kolonnen von S Zoldaſen zur Ver⸗ ung, die, naehden ſie das Gewehr mit der Senſe und den Torniſter mit dem Tragkorb ver⸗ tauſcht hatten von den Frauen und Greiſen der Gegend geleitet, nicht nur die ganze Erute beſorgten, ſondern ſie auch auf Militär⸗ wagen bis zu den Vorratsſpeichern der Beſitzer hrachten. Das hat der deutſche Soldat auf franzöſiſcher Erde getan und wenn es hier die Franzoſen dem de 60 Fremden mit bewegter Stimme erzählen, wird e kein Hochverratsverbrechen ſein. es in nichtfranzöſiſchen Zeitung zu erzählen. Wäh⸗ rend weiter die geſamte europäiſche Preſſe hbe⸗ hauptet, daß, wo Deutſche hinkommen ſie ſyſte⸗ matiſch die induſtriellen Anlagen des feindlichen Landes zerſtören, muß ich Zeugnis über eine andere Tatſache ablegen, von der ich mich üher⸗ zeugt habe und die auch für die italieniſchen Ar⸗ beiter bieſer Gegend von Badentung iſt. Da in die Bergwerke von Valleroy, die bedeutend⸗ ſten des ganzen Beckens, ſortwührend Waſſer einbringt, muß beſtändig ein Betrieb gebalten werden, ſwelch verbindert. Die Ber 25 Beginn des Kr ſtür 312* der Pumve aufhörte, fing das Waſſer langſam an, die Galerien zu überſchwemmen, die in we⸗ nigen Wochen vollſtändig unter Waſſer ſtanden. Sobald ſich aber der Kriegsſturm nach Weſten weiterwülzte und in das Bergwerksbecken die Rithe wiederkehrte, widmeie ſich die deuiſche Mi⸗ litärbzehörde der Rettung der Bergwerke und Bataillone von Pionieren an 0 eiteten an der Ausſchöpfung der überſchmen umten Galerien und ſetzten die Pumpen wieder in Belrieb, ſodaß die Hauptquelle des Reichtums dieſer GGegend ge⸗ retiet wurde, der für viele Jahre vernichtet wor⸗ den wäre, wenn die Bergwerke noch während einigey Monate verlaſſen geblieben wären. Und das Erſaufen tuden kaum nach ranze oſen in über⸗ N jeges von den 5 Weiſe verlaſſen und da ſy die Tätigkeit 240 mpenſyſtem in Unterhalt verdient) wurde die elektriſche Kraft wieder in Betrieb geſetzt, deren Zentrale zerſtört worden war. Auf dieſe Weiſe daben heute dieſe Ortſchaften nicht nur die Bele üchtung, ſondern auch die Betriebskraft für die kſeinen Fabriken zur Herſtellung der allernotwendigſten Bedürf⸗ niſſe, bauptſächl ich des Brotes. Während in der Ebene der Maas, wie wir in der Gegend von St, Mihiel, wo der Krieg noch wütet, geſehen haben, die unglücklichen franzöſiſchen direkt von den beſetzenden Truppe Unterhalten werden, ſind in den glückliche⸗ ren Gegenden, von denen ſich der Krieg laugſam entfernt hat,! die Militärbehörden daraguf be⸗ dacht, ſoviel wie möglich das bürgerliche Lehen wieder zu beleben und den Einwohnern wieder die zu geben, um wieder zu arbeiten und zu broduzieren. Es iſt dies ein Verdieuſt, das 8 wilde⸗ ſten Feinde Deulſe ands 81 * welche zu bekämpſen, e guten anzuerkennen, Oder wenigſtens diejenigen, einen Feind auſtatt i Verleumdungen ihn mit 1 1 decke! Auf dem Felde Ser Ehre gefallene Lehrer. ige zu he⸗ am 10., Auguſt 1914: Hermann Seisler, Hilfs⸗ lehrer an der e in Raithach, A. Schopf⸗ heim, Unteroffizier der Reſerde; ktin 20. Auguſt 1914: Kornelius Hauth, Unterlehrer an de ſchule in Kirchardt, A. Sinsheim, Unteroff Reſerbe Volks⸗ zier der Karl Heck, an der Volksſchule in Wieſental, A. interoffizier der Reſerve; Ke er, zuletzt Unterſehrer an der Uebungs sſchule s Lehrerſeminars J in Karlsruhe, Einjährig⸗Freiwilliger⸗Untexraffigier; Karl Neff, Schulverwalter an der Volksſchule Bonndorf, Untero Reſerbe; Schnel! zulverwa 2 in ſtatt, Gi in an der hrig⸗Frei⸗ Otten Zinkgraff, zuletzt Sehulperwalter zolksſchule in Tum„A. Lörrach, Eip⸗ jährig⸗Freiwilliger⸗Unteroffi 21. Auguft 1914: do ſeph Diebold, zuletzt Unterlehrer an der Volksſchule in Schutterwald, A. burg, Ein⸗ reiwilliger; Konrad Nebhing, zuletzt nterlehrer an der ſchule in Kenuzingen, A. Emmendingen, Ein⸗ iwilliger; Auguſt 1914: Dr. Leopold Oppenhei⸗ Lehramtspraktikant an der Höheren Mäd⸗ chenſchle in Heidelberg, Unteroffizier der Reſer rbe; Uum 25. Auguſt 1014: Karl Stoffel, Lehr⸗ gintspraktifkant, zuletzt om Karl Friedrich⸗Gymmng⸗ ſe Le ſium in Mannheſm, Einjährig⸗Freiwilliger⸗Gefr.; 97 am 21. AR Unter⸗ Unter⸗ Auguſt 1914: Jatob Gäilbert, der Volksſchule in Mannheim, r Reſerve; Auguſt 1ot4: Karl Paul, Lehramits⸗ praktifant an der Leſſingſchule in Mannheim, Vize⸗ feldwebel der Reſerve; am 2. September 1914: hrer an der Volksſchule in Epplingen, A. berg, Gefreiter der Reſerve; em 5. September 1914: Ernſt Hauptlehrer an der Volksſchule in Wenkheim, Tauberbiſchofsheim, Unteroffizier der Reſerve; am 9. September 1914 Glöckler, der Volksſchunle in Sypangeliſch⸗ Vizefeldwebel der Reſ.; lehrer offizier am Ludwig Ritter, Haupt⸗ Borx⸗ Giegeling, . en Fried ch Ries, Lehr⸗ amtesgr altikant am Gr R in Karlsruhe, Offi⸗ zier⸗Stellvertrete eptember ihik: ramtspraktifanl, zuletzt au Heidelberg, Einjährig⸗Frei er an der Voltsſchule in el der Reſerbe; 1914: Paul Goitmanu, Rralgymnaſium iyn 21 raklifant am m, VPizefeldwebel der Reſerve; 5. September ihls: Werner Naun, zu⸗ letzt Uinterlehrer an der in Kappelrodeck, A. A iger⸗ Unteroffizier; am 26. September 49145 Klein, Haupt⸗ lehrer an der Volksſchule in Gonde sheim, A. Bret⸗ ten, Unteroffizier der Reſerbe; am September lolg Birkenmeie 5 Haußpflehrer an der A. Lörrach, Unteroffizier 27. Martin Wo isſchule in Huttingen, 2 5e; Anton Mortin, ſchule in Heinſtetten, der Reſerpe; Zriedrich Schlager, Unterlehrer an der Volke⸗ ſchule in Maunheim, Gefreiter der Reſerpe; am 1. Oktober 1914: Paul Impbach, Lehramits⸗ praltikant, beurlaubt, zuletzt am Gymnaſium in Heidelberg, Vizefeldwebel der Reſerve; am 2. Oktober 1914: Walter Riggler, Lehr⸗ utspraktikant am Gymnaſium in Heidelberg, Leutnant der Reſerve; am 3. Oktober 1914: Otto Müller, Haupt⸗ lehrer an der Volksſchule in Speſſart, A. Et Hingen, Offizier⸗Stellvertreter; am 7. Oktober 1914: Ludwig Eiſenlohr, Pro⸗ ſeſſor am Lehrer⸗Seminarx in Heidelberg, Leutnant der Reſerve; an der Polks⸗ Unteroffizier ß Hilfslehrer AM, Meßtirch, am 8. L Allgaier Iſchule Reſ⸗; ksſchule freiter rex an der Vol — in S 2 50 Hl, 7 e, Leutnant der Reſerve; Sltober 1914: Robert ramth zaktitant am Gymnaſium in Hei Vizefeldwebel der Reſerve; Schalhorn, delberg, Franz Brommer, Unterlehrer an der Volks⸗ ſchule in Kreenheinſtetten, A. Meßkirch, Gefreiter der Reſerve: Nachel G ö 6, zuletzt e in Limbach, N. Jilhelm Heißz, zſchule in Neumühl, A Unterlehrer an der Volks⸗ Buchen, Einjährig⸗Freiw.; zuletzt Unterlehrer an der „Kehl, Ginjährig⸗Freiw.; Dr. Jultus Kuhn, Lehramt tspraktikant, zuletzt am Lehrerſeminar inceidelberg, Einjührig⸗ Freiw.; Max Manz 8, zuletzt Unterlehrer au der Volfs⸗ chule in Obri A. Mos bach, Stagaiseinjähr.; Adolf Mathis, Lehramtspraktitant am Real⸗ Froghmnaſium mit Raealſchule in Waldshut, Leutn. der Reſerve; im, Paul Röſch, Lehramtsprgktikant an der * realſchuſe in Pforzheim, Vizefeldwebel der Reſexpe; Otte 9 ſchule Vortiſch, Hauptlehrer an dex Volks⸗ in Vigefeldwebe derx Reſerbe; Wieber, Unterlehrer an der Ueb⸗ des Lehrerſemnars in Freiburg, Ein⸗ Gefreſter. Geſtorben ſind an den auf dem Felde der Ehre erhaltenen Wunden: am 21. Auguſt 1914: Alfred Ggetmeyer terlehrer an der Volksſchule in Mannheim, „Un⸗ Uu 25 leroffizier der Reſerve; am 6. September 1914: Heinxich Schiff, zu⸗ letzt Unterlehrer an der Volksſchule in Freiburg n 9. September 1914: Henrich Gſſel, zuletzt We an der Volksſchule in Grötzingen, A. Durlach, Einjährig⸗ Freiwilliger⸗ Unteroffitzier; if am 10. September 1914: Roderich Käſte, ehrgmtspraktit ant, zuletzt an Friedrichsgymno⸗ in Freiburg j. Br., Einjährig⸗Freſiwilliger⸗ 1914; Paul Baumeſſter, in der Volksſchuſe in Baden Mental jährig⸗Freſwilliger. am 20. Oktober 914: Albert Geng, Kanzlei⸗ hilſe nei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmen⸗ nigen, eee Mannheim. Das Belbdentum Her Frau. Der Rebner des geſtrigen Abends, Herr Stadt⸗ hfarrer KHnebel, fand abermals einen vollge⸗ drängten Saal. Mit Spannung ſahen die aus allen Stadtteilen herbeigeſtrömten Frauen den Ausführungen des Redners enigegen, der ſei⸗ nem erſten Vortrag die Frage zugrunde gelegt halte: Was iſt Heldentum? Indem er die Aus⸗ führungen von Profeſſor Oncken zum Vergleich heranzog, gelangte er zu folgender Definition: Helde ntum iſt furchtloſe, opferfreu⸗ dige Tüchtigtei!. Soweit dn furchtlos biſt, ſoweit biſt du ein Mann(Carlyle). Der welt⸗ erneuernde Krieg hat uns die Quelle der Furcht⸗ loſigkeit aufgebrückl. Sie ſprudelt wieder hell Und friſch, nachdem Jie für manchen verſchüttet lag und aus dieſer Quelle 1 en ſie alle, die freudig ihr Leben opfern. Und dieſe Quelle iſt das kindliche Vertrauen zu Gott. Der Held iſt ſchlicht wie ein Kind, das ruhig vorwärts geht, bertrauend dem Gebot ſeines Vaters. Dieſer kütdliche, auf Gottesglauben gegründete Helden⸗ mut ſpricht ſich aus in den Telegrammen des Kaiſers, in den Siegesberichten, in den Brieſen der Syldaten. Es ſpricht ſich aus in der Sicher⸗ heit, mit der das ganze deutſche Volk, von der Gerechtigkeit ſeiner Sache Terzeng in den ampf Zieht. Wo man auf den Sieg einer ge⸗ rechten Sache hofft, da muß 225 ſe Wille dghinter ſtehen, der die Macht hat, bieſer gerech⸗ ten Sache den Sieg zu vexleihen. Sind alle, ouhne Ausnahme, von dieſem Werta erfüllt? Nein. Woher nehmen ſie daun ihre Kraft? Es gibt Ideen, von denen man ſich ſo durchdringen laſſen kann, baß ſie ſich zu beſtimmten Zeiten wirkſam erſveiſen, z. B. die Idee, daß ein ſperk⸗ voller Menſch in der Blüte ſeines Lebens nicht kann weggerafft werden von einer„gedan⸗ leuloſen Kugel“. Wird eine ſoſche Idee die Maſſe zu Helden machen? Oder ſene andere, daß der Menſch imſtande ſei, ſein Leben zu einer ſolchen Höhe zu ſteigern, daß er wie in einem Rauſche der Freude und Begeiſterung dieſes He⸗ ben hingibt. Auch das wird nur den Einzelnen gelingen. Das deuſſche Volk ſchöpft ſeine Kraft aus der Quelle der R ten Es iſt jetzt die Stunde bes Glaubens über Deutſchland gekom⸗ men. Möchte das Kaiſerwort, das das ganze Voll zum Beten mahnt, auch hineindringen In unſere Schuſen. Deutſche Frau, Deine Aufgaße iſt es, furchtloſe Helden zu erziete⸗ nu, darum ſei Du ſelbſt ein Held und ſchöyfe dorf, wo unſere liebliche beutſche Heilige, Eliſabeſh non Thürin⸗ gen, 8 ‚ geſchöpft bat, ſchweres Leid mit Hel deumuf zu tragen, ** Dem Jeldpoſtbriefe eines Mannheimer Privatmanns eütnehmen wir: Wir liegen hier z. Zt, in einer Berawerksgegend. Der Generalſtab des 14. Armeekorps, zu welchem nun auch ich als Ordonnanzreiter beim Adjutant des Chefs der Munitionskolonnen gehöre— hat ſich in den Direltorwohnungen und Verſpaltungsgebäu⸗ den häuslich niedergelaſſen; unſere Reitpferde haben wit in den funkelnagelneuen Arbeiter⸗ häuſern ſtehen, welche noch gar nicht bewohnt waren, da das Bergwerk erſt der Vollendung Waß hätte nun hier Fir ein ge⸗ Hei normalen haden wer⸗ Usyrechnen 1 dieſer Ge⸗ und Treihen n ſich die Herren Jra können, wenn ſie aptl. wieder B gend ſind und ihre geſunden Sinne wieder beiſammen haben. Selbſt unſere Pferde ſchei nen den Rothoſen allen Wanlb Schaden zu · fügen zu wollen. Die Fenſterſcheiben wollen ſie nicht gerne ſehen, alſo ſtelſt mauy ſie ſachte her⸗ Vadiſche 7 Reueſte Nachrichten. * Weihnachtes⸗Ci An ebesgaben. das egin Formatione nimmt Liebe⸗ „Deutſch lien. Die Sam 1914 geſchloſſen. zum Teil in recht exponiert die Feldpoſtſendungen heit gelangen. Es empfiehlt ſich dah⸗ gebotene Gelegenheit zur Abf hesgaben zu benutzen, daß dieſe Sendungen f ſttmmung erreichen. ANus Stadt und Lanb. entgeg 585 Serr Mannheim, den 26. November 1914. 17 8 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet eeesdeeseesesesteteseeeeeteeeee eetee eete Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Mannheimer. 265˙996 89 9„[&᷑16„ Bäckermeiſter Karl Blau, 8 4, in Nordfe eich kämpfend. Lehramtspraktikan Aüßerdem hat er auch Verdienſtmedail ſiſchen Ordens vom König von Sachſen halten. Carl Benz. Zu ſeinem 70. Gehurtstag. Nicht nur als Begründer der heutigen Welt⸗ rma Benz u. Cie., Rheiniſche Automobil⸗ und Motorenfabrik.⸗G. und nicht nur als Er⸗ finder des erſten benzinautomobilen Fahrzeugs zutd nicht nur als Träger der Entwicklung der deutſchen Automobilinduſtrie iſt Car! Benz au feinem 70. Geburtstage zu würdigen, denn alles zuſammen iſt in ihm eines geworden, Hat ſich ineinander und durcheinander in ihnt er⸗ gänzt. Und wie im abendlichen Gold der Sonne noch einmal des ganzen Tages Schönheit erſteht, Uitr d abgeklärter, ſo leuchtet das Le⸗ heit Carl Be k und umſtrahlt Lebensabend, der, das wünſchen wir nuch recht lange anhalten möge Aus dem ſo reichen Leben ſeien einige Daten wiedergegeben, die wir einer im Drucke befin lichen illuſtrierten Propagandabrochüre der Firma Benz u, Cie. eninehmen: „Carl Benz wurde am 25. November 1844 3u Karlsruhe geboren. Er beſuchte bis zu ſeinem Lebensfahr das Lyceum ſeiner Vaterſtadt und hereitete ſich dann in vierjährigem, eifrigem Studium am Polytechnikum wiſſenſchaftlich und Praktiſch auf ſeinen Beruf vor. Nachdem er ſich Zurch mehrjährige Tätigkeit in der Werkſtatt und im fechniſchen Bureau bei verſchiedenen Maſchi⸗ nenfabriken weitere praktiſche Erfahrungen ge⸗ herzlich, + 6* fammelt halte, gründete er mit 8Arbeitern in Mannheim ein eigenes Geſchäft. Frühzeitig exkannte er, daß die Ver ungskraftmaſchine als ortsfeſte Kruftquelle wie auch als Antriebs⸗ kotor für Fahrzeuge am Anfange einer großen Entwickfung ſtehe. Biertaktverfahren nfabrik Deutz nmithin verſck Zu jener Zeit ſtand das das ſchützende Patenk der Gasmo⸗ in Kraft und dieſer Weg Carl Benz wandte des mkeit dem Zweitaktverfah⸗ Der von ihm entworfene Mokor zeigte günſtige Ergebniſſe, ſodaß er im Jahre 1880 die erſten Maſchinen dieſer Tyve auf den Markt bringen konnte. Naehdem ſich Carl Benz zunächſt mit einem Mannheimer Indnſtriellen zuſammengeſchloſſen hatte, ohne daß dieſe Verbindung von Dauer ge⸗ weſen wäre, gründete er am 1. Oktober 1883 zu⸗ ſammen mit den Kaufleulen Max Roſe und Giene Wilhelm Eßlinger die Firma: Benz&. Nie., Rheiniſche Gasmotoren⸗Fabrik in Mann⸗ un. Dag neugegründete Werk ſollte zwar in exſter Linie der Fabrikation von ortsfeſten Gas⸗ ntntoren dienen, doch war von Anfang an vor⸗ gefehen, auch den Bau von Motorwagen aufzu⸗ nehmen. Für die Entwicklungsgeſchichte des Motorwagens hahen indeſſen auch die damals gebauten Zweitaktgasmotoren inſofern eine große Bedenutung gewonnen, als nur die beim Bau dieſer Maſchinen erworbenen reichen Er⸗ eee auf dem ſchwierigen, damals noch zemlich unerforſchten Gebiel des Verbrennungs⸗ motorenbaues Carl Benz ſpäler befähigten, den kurſch laufenden hohen Anforderungen genügen⸗ den Automobilmotor erfolgreich durchzubilden. Daß die Konſtruktion eines leicht gebauten' ſchnelaufenden Motors eine wichtige Vorar ſetzung 185 den erfolgreichet Bau von Molor⸗ Watzen war, wird ohne weiteres klar, wenn man die ortsfeſten Gasmotoren aus jener Zeit be⸗ wrnchtet,* e— ſchwer ausgeführt und meiſt wenlt weniger als 20 Umdrehungen in der Mi⸗ Frr laufend— im allgemeinen bei kleiner Lei⸗ ein verhältutsmäßig hohes Gewicht auf⸗ R. Carl Benz erkannte ganz richtig, daß die zunächſt zu löſende Aufgabe darin beſtand, kmett leichten ſchnellaufenden Motor für den weck Herzuſtellen ihm dies gelungen war, zum Ban des Getriebes und ſchritt er des Wagens und höpfung 1 2 lulomobil 11 von en E Ni ne große Anze ortlichen Erfe omobilprüfungen d R s iſt in dieſem rän lich, die nunmehr einſetzen zu ver Wieviel Stuſen 7 mußte, wie viel Veränderungen verſu chlaufe und 1 viele Verſuche nötig waren, das kann mau en, wenn man bedenkt, daß das Automobil 100 ie S — traße beherrſe )ſo außer Es wird aber we Kieges iter veranſchau un wir die obigen kurzen Andeutungen en Wa gens mit den modernen Luxus⸗, Laſt⸗ und R wagen vergleichend, dabei nicht vergeſſend, daß die Betriebskraft von ½ P8. auf 200 PS. und die Geſchwindigleit von—15 Kilometer auf 228 Kilometer die Stunde geſtiegen iſt. Mit dieſer Entwicklung ging naturgemäß eine Ier f ſolche des Betriebes Hand in Hand. Werkſtatt reihte ſich an Werkſtatt, Halle an Halle, die 5 der Arbeiter ſtieg von wenigen in die Hu und dann die Tauſende und gleich ſe herrſchte Benz das Gan zt durch treue Mitarbeiter. Im Jah de dann die alte Firma Benz u Gas⸗ motorenfabrik, in eine Aktiengeſellſchaft gleichen Namens mit einem Grundkapital von 3 Mil⸗ lionen Mark umgewandelt. Es i a Millionen heute ca. 7600 Menſchen. f. 1 90 Reun: u n Teil einer Samml Chriſtbaum im auch nu ſie ſonſt dort ohne Weiteres feſtgel Das Auflegen von Speifek jer Sprache iſt im Be u dei Aus ahend warf ſich aliziſche Arb hier heſ in ſelbſtmör Nebenbahn „der die chterlicher Weiſe zermalmt Hrund zu der unſ gen Unſtimt Leb zu ſuchen ſein, ren Landsimg ninen (Nichtamtlich abhängigkeit zu Vorſehung für die 9 das, indem es Zunächſt trat Carl Benz in die Direktion der neuen Geſellſchaft ein, doch nur für wenige Jahre. Seither gehört er nur noch dem Auf⸗ ſichtsrate an und hat ſich in das Pripatleben zurückgezogen, um in dem friedlichen Ladenburg ſeinen Lebensabend in beſchaulicher Ruhe zu verbringen. Doch nichl ganz laun er raſten, gern und mit ſtarkem Jutereſſe beſucht er oft da⸗ ſelbſt die von ſeinen mobilwerke, 9 geben, vie Errungenſchaften eine Bereicherung fahrungen zu finden. So ſpiegelt ſich das Leh Iie nen Söhnen gegründeten Auto⸗ telleicht um nimmermüde Rat um ſelbſt noch in den neueſt Carl Benz' markant in der Entwickelung der deulſchen Automohilinduſtrie wieder. Möge es Herrn Ingenieur Carl Benz, auch als Meuſch ſich die Sympathien ſeiner Mit⸗ 735 den menſchen u. ſeiner Untergebenen zu ſichern wußte Und deu heute noch eine erfreuliche geiſtige körperliche Friſche und Rüſtigkeit auszeichnet, vergonnt ſein, ſich noch lange derſelben zu er⸗ krelten, um einen ungetrübten Lebensabend ge⸗ nießen zu können. Ernennung von Militär⸗Kranfenwärtern zu Gefreiten. Unter den in Ziff. 2 8 Ziff. 2 des§ 35 An hang zur Friedens⸗Sanitätsordnung angefü en Bedingungen dürfen ſeitens der Sanit ämter während der Dauer des mobilen Zuſta des Militär⸗Krankenwärter in einer Geſam zahl bis zu 7 Proz. der im Armeekorbs tätigen Zahl zu Gefreiten ernannt werden. Verſetzungen. Juſtizaktuar May ſch ütz beim Notariat Baden ſ rigt Schopfheim verſetzt.— Binkert beim Bezirksamt wurde bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt.— Eiſenbahnſekretär Albert Spitznagel in Lörrach wurde nach hauſen verſetzt. Schaff⸗ Profef Auf dem Felde der Ehre ſtarb in O den Hel ſich um die N. eimer Jugend in beſonders ße verdient gemacht hat. den weiteſten Kreiſen bekannt als ein Mann, der von reinſtem Idealismus erfüllt, der körperlich und ſeeliſchen Erziehung der Jugend ſeine ganze Kraft und Liebe zuwandte. Lange Jahre führte er die hieſige Ortsgruppe des Wandervogels und leitete mit viel Geſchick und Hingabe deſſen Wanderungen und Ausflüge. Die Begeiſterung, die ihn erfüllte, wußte er auch ſeinen fungen Freunden mitzuteilen. Sein Name wird für im⸗ mer mit dem Waudervogel verknüpft, ſein An⸗ Er war in denken ſteis in Thren gehalten ſein! jetzt die Urſach ſehen haben, ſoviel wie niög Ketzte Meloungen. Der heilige Arieg. Die Proklamation des Scheik ül Iflam. WIB. Konſtan Ninopel, 26. Die P cheik ül Iſlan iſt ein längeres ſtück, in dem es heißt: Rußland * 8 die jochen ſucht, ſeit Feind der menſchlichen Menſchheit zu fernen Oſten. gen europäiſchen Kriege mit manen unter ihrem Joch hrgeizigen Ziele zu errei Stützpunkt des Iſlant und trums der Beſtändigleit des üttern und zu ſchw datoren, die ſi en. 1 Jahrhunderts Zenti und Freil ider it beraubt. Di — Ln Wertvoller mſere Nachbarn aufwie hervorgeruſen, ſie verſchüldeten ſo von hunderttauſenden unſchuldigen Aten, Tempeln. Sie zu löſchen. legt ſodann jenig Religion des mit Hilfe mächtigen die heiligen Stätten die heiligen Orte Jeruſalem für ſeine ſt erachtet boten d genannten F zum heiligen Kriege aufzufordern. Muſe — ligen Tat ſoll in ger welche W 9 lmanen SDc erleb bemütht, die Un⸗ e ein Geſchenk der ationen und Völker iſt, und 9 unter⸗ Jahrhunderten der grauſame Wohlfahrt iſt, war bis des Unglücks im nahen und Es vereinigt ſich im gegenwärki⸗ Englan Frankreich, die um die Millionen von Muſel⸗ und um ihre 20 D darauf abge⸗ Kalifat, den einzigen Zen⸗ Iſlamismus zu er⸗ Dieſe Gruppe von ch Tripel⸗Entente nennt, hat alle iſlamiti⸗ lAſiens und des iles von Afrika ihrer Unabhängigkeit ieſe Länder waren ſeit einem Jahrhundert die Urſache des Verluſtes ſehr Teile der Türkei und haben, indem ſie en Balkankrieg den Verluſt Muſelmanen, auen und die Schän⸗ haben deſſen 11 11 Nor Proklamation rift⸗ Urtd die Urch f kuſelma wird, e erinnert Leben ur eliges Märtyrer auf Aufruf drückt die Uebe 25n werden. 1 ierung ließ den Blättern eine datierte Proklamation bett (arab. Datum 2. Muhor Proklamation trägt en Namenszug des Su die Worte:„Ich beſtimme klamation in allen muſelmaniſchen werde.“ Sie iſt gezeichnet und 3 früheren Scheichs hen geiſtlichen Würdentri⸗ ion voran geht eine Be⸗ ſtgeſtellt wird, daß der Feinde des Iſlams ge⸗ Feindſeligkeit durch Angrif dgegeben haben, während gen der übrigen Mächte, ybachten und ihre Freund e ifſlamitiſchen Grundſätze der des Fridens wechſeſſezitige die Das Blutbad in Täbris. WIB. Konſtantinopel, 26. Nov.(Nichtamtl) Terjuman⸗i⸗Hakikad beſtätigt die geſtern Abend hier eingelaufene Nachricht, daß in Dähris 2090 Ruſſen von Angehörigen perſiſcher Stämme ermordet worden ſind. Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. is, 25. Nov.(Nichtamtlich.) Der geſtern abend 11 Uhr veröffentlichte amtliche franzöſiſche Kriegsbericht lautet: Der Tag iſ ruhig verlaufen, es iſt keine Aenderung der geſamten Lage eingetreten. ()Rotterdam, 26. Nov.(Von unf Mꝛit⸗ arbeit Reuter meldet, daß die engliſche Flotte, die an der Beſchießung von Zeebrügge teilnahm, in England neuen Munitionsvorrnt nehmen wird, um dann den Angriff zu er⸗ neltern. die N WB. Par 7 Das„begeiſterte“ Portugal. WITB. Liſſabon, 25. Nov.(Nicht⸗ amtlich.) Eine Volksmenge hat vor dem Parla⸗ ment begeiſtert ihrer Sympathie für Franfreich, England und Belgien Ausdruck gegeben Die 1. portugieſiſche Preſſe hebt hervor, daß der Be ſchluß der Kammer von dem im Monat Auguſt bedeutend abweiche, da die Regierung daun nur zun Verteidigungsmaßnahmen ermächtigt swurde. XITB. Paris, 26. Nov.(Nichtauntlich Poincarc begleitet von Viviau u Duboſt iſt hier eingetroffen Pfalz, Beſſen und Umgebung, Kreuznach, 25. Rov. Zu Ehren des? Landſturm Infanterie⸗Erſatz⸗Bataillons San brücken und gleichzeitig im Intereſſe einer ven anſtalteten Sammlung zu Gunſten armer Sant brücker Familien veranſtaltete Fran Grotte geſtern ein Wohltätigkeitskonzert im Hoe „weiße Taube“.— Tags darauf ſand ebenfale ein Konzert für die in Kreuznach untergehrucß ten Verwundeten ſtatt. Der Ertrag wwar beiden Tagen ein großer. Die Süngerin mußle derholt mit einer Zugabe aufwarten. Geſchäftliches. Ein blubend hubſches Wädchen ein in geſen heit ſtrahlendes Knabengeſicht, wie reizend dn oft ein ſolches an, das wir dann mit 8 ühle täuſchung und Bedauerns 9 05 er Ent wir in dem lachend geöffneten Wel Die—855 e 8 ſſt ſoäter eine Reihe ſchadhafter Zähne erblicken. 5 0 8 heute eine erwieſene Tatſache, daß ſchwere Dek erkrankungen die Urſache in ſchlecht Frbneee von ganz abgeſehen davon, Zähnen haben, nittel iſt nicht ten guten zu empfehlen, da es iſchaften vereinigt. Kalodont en⸗ Zahufleiſch und — friſcht die Mundhöhle, feſtigt das Das Kalifnt rief alle ottomaniſchen Unter⸗erhö ie rein, weiß und gefund. tanen 0 bis 40 Jahren zu den Waffen.— Heer otte, die auf dieſe Art vorbereitet ſowie die iſlamitiſchen Gl alle Studierenden der Theologie, k der des Vaterlandes werde den verſchiedenſten Kriegsſchauplätzen Alle Glänbigen des Iſſams erhalden den aubeuskehrer, urz, alle Kin⸗ werden nach und nach auf konzen⸗ triert, auf denen der heilſge Krieg geführt wird. Beſehl, Sendet dieſen Feldpoftbrief Myrrholin⸗Hautfolte uur Hautſchäden(rauße uu e bpoft Hautpflege⸗Geſun heits⸗Seife. S 1 briefe mit Salbe und Seife für zuſammen W⸗ in Apotheken erhältlich. dem Felde ie Wonnen des Paradieſes rr Gottes Hilfe die Feinde der nopel, 26. Nov.(Nicht⸗ 0 1914. — ymen, ſei N Otto⸗ 9sſchau. ſollen. ühenden zu tun, ird, dit en und n Felde radieſez berzeug⸗ nde der (Nicht⸗ rn eine n betr, Muhor⸗ t. krägt Sull⸗ ſtimme, aniſchen Zzeichnet eichs el dentrö⸗ one Be⸗ daß der ums ge⸗ Angrif; jährend Mächte, Freund⸗ ätze der Iſeifige 5. ſtamtl.) .) Der mtliche Tag iſt rung „Mil⸗ gliſche hrügge vorrnt zu er⸗ fingn⸗ Imanen, der Re⸗ n, Buch⸗ M, Per⸗ 0 boſn. en Kali⸗ 55 Tonnerstag, den 26. November 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 5. Seite. — Tur industriellen Lage. (Von uus. Disseldorfer Mitarbeiter.) +. gam mell oben, weil eben das allgemeine Ver- krauen in Haudel und Verkehr infolge der Siege Inserer Truppen nach und nach wieder stärker bervortritt. Auf der anderen Seite ist aber zu be- meltden, daß der Beschäftigungsgrad vielach geringer wird, weil eben infolge Wieder- auitalne zahlreicher Betriebe, besonders in Süd- westdeutschland, das vermehrte Angebot auf den Markt drückt. Jemehr Werke sich in den Bedarf beilen miissen, desto geringer wird natürlich der Antei des einzelnen! Die Preisbewegung heist inclessen in den letzten Wochen leeine nen-⸗ nelswerte Veränderung auf. Gestützt werden ddie Hleinen und großen Betriebe haupisächlich durch die umangreichen Staatslieferungen, die alle In⸗ dustriezweige kräftig beiruchten. Und da der Staat belcanntlich ein guter Zahler ist, Wird auch von den Weren in dieser Beziehung gut verdient. Iäulig könnte namentlich in SpeziaHabrikaten die Leistungsfähigteit größer sein, Wenn nur genügend geschulte Arbeiter vorhanden Wären. Die schwere ludustrie verfügt über bedeutende Aufträge, be⸗ Sonders i Eisenbahnmaterial. Die Kleineisenin- dustrie ist mit Bestellungen in Waffen, Munitious-, Automobil-, u. Fahrradteilen sowie gegenstäncden überlastet, sodaß alle Kräfte ange- spannt werden nrissen, um der Nachifrage rechit⸗ zeitig zu gnügen. Das Ausfuhrgeschäft weist auch eine laugsam steigende Entwickelung g, die sich naturgemäß aur nach den neutraſen Staaten zeigt Einige nenneuswerte Obiekte Sind in dieser Beziehumg aus Standinavien und Holland lereingekommen. Der Durchschnittsgrad der Be- Schäftigung macht in der ütinisch-wesffälischen Eisenindustrie heute etwa 40—50 Prozeut aus. im deutschen Stahlwerksvenbande ist che gute Beschäftigung in Schienen und Schwellen Jorherrschend. Aber auch in dem übrigen Eisen⸗ bahumaterial ninunt der Auftragsbestand langsam A, Halbzeug liegt natürlich noch sehr daruiecber, ebensdo wie auch das Formeisengeschäft zur Win⸗ lerszeit stark zu wünschen übrig läßt. In der en 3. Dezember stattfindenden Mitgliederversamm- jung werden die Verkäufe für Formeisen und Halbzeug fün das erste Quartal 1915 voraussicht- ei zu umveränderten Preisen und Bedingungen kreigegeben. Walzdrantyerband be⸗ ſucdet sich seit 1. November in Liaustalon, aber die heugebi idete Interessengemeinschaft Verleiht dem Walzdrahtmarkt eine kräftige Stiitee. Die Werke halten hier auf etwa 110 Mk. Grundpreis ſranko Altena leinisch-westlälischer Bezick.). Für Siemens-Martinwere werden 5 Mk. Kufschlag Keiordert. Für den bort sollen in 5 Zeit ier— zIl etwa 103 Mæ. ab Werk Außerhalb der lu⸗ Hier und dort Das Geschäft in — ist WaI nden bis zu 108 Mk. zu haben. Drahtwa in Drahtstiften, ist ru Maänchie Stiftef haben den Betrieb noc n icht wieder aulge nommen. Stacheldraht und Drahtgellecht liegt dagegen günstig. Von den Ver- einigten Deutschen Drahfgeflechtfabri: Fanten in Köm sind jetet die neuen Preise füür das Frükjahr herausgsgeben worden. Die deuen Preise für Prima am Stück und Sekunds verzinkten Skelfte“ sſeick um runcl 10 Pro Aurs Frünjahr 1914 gültig gewesenen. Anlaug des Monats Oktober hatte der die alten Preise erhöht; diese erhöllten Prei ſen uum auch weiter bei Abschlüssen für das Früili⸗ Fahr 1015. Die Qeschäftslage einheßtlich. Der Kuige Schwankungen auf, de L Händ⸗ ler perkaufen zu etwa 10103., wogegen die 9 85 im allgemeinen auf 104108 Mk., je nach Qualitet, Liekerzeit und Abschlußmenge, halten. uf dem Blechmarkt hat die Beschäftigung lachgelassen, was atich einen kleinen Rückgang der Rieise verursgehhto. Im Se 1 iffbaustahl⸗ kontor ctie Beschäftigung Schwach, weil jetet zur EKriegszeit keine Neubau en in Angriit genommen werden. SchW²ei 5 eisen wirdl bereits Hier uid dort für das erste Qusrtel verkauft und zwar zu 148 Mark Grundl⸗ Neis für gewöhnliches Handelselsel Band- eisen ist m Eimheitlich und der Marlet wird dürc Preisunt erbietungen ungünstig bseinklußt. Auf dem N. dhreumarkle hat das Geschäft War eine kleine Belebung erlahren, die jedoch udch nicht auf die Preise übergegriſfſen hat. Auf Mefallmarkte laben die Notierungen r Kupfer und Blei angezogen, sodaß auch die reise der Metalfabrikate Weiter anzogen. In chrauben und Nieten weist das Geschält eine Aenderung auf. Im deutschen Klelu- Aseugswerbe ist, soweit Krlegsmaterial und Zubelörteile in Frage kommen, reichlich Arbeit dagegen ist das Geschiit in gewölm- namenisch aber in ULixus- „Alis Schou am Verband gel⸗ im den.Produkten ist nichit verschiedden ebenfalls sehr 95 Die Grundtendenz bewegt sichi laug- Stabeisenpreis weist artikeln, gesc sodahg mal ab. Be von Stärkt. des d lete 8 darfsu in Pl deutse gestzt Her schen Daß früher Helsin ſceine auch neren aAllerdlii noch voen 1e cdlen, a8 11 treten. Hlervor der leit Unternel gestellt sönlic zůuul beke 25 d Starb der groben Selz 41. Auch konnten. naturgemäß den kreise allgemein hönixaktien das Geschäft Es würde notierten mit 14 — 4 Zautige Rybins 1a Ssenen Sig gise Stägtse nicht Dezember-Koupons der nachdem der Sproz. seinerzeit unbezalilt geblieben sind. MEWVORK, Ulle zeucken des seine eg Erlahruuge u in Sein Verlusk sei um 80 beklagetis- Werter. als er dem Aufsichtsrat lHeil hervorragenden Charakkt Direkte 3, des Herrn 555 Sittlichen Ernst einigte, der seinen engen ihm anvertrauf 1 Gesell⸗ Sein Die Gesellschaft habe beider dlen Lraueranzeigen in der herzlichsten Weise ge⸗ dacht und er fordete die Anwesenden auf, inrer Ehre von den Piäitzen zu erheben. Das sehr schleppend Weihn nur sehr gigen Fabriken noch ni ihre Lagerbestände wie in der gesamten Industr Räft hat lier die einsc erheblich Hier, sich eine Besserung nur allmählich übrigen häugt die Entwicklung der von dem Ausgang des Selemsrkt, Bank- und Sörsen WeSsem. 2 Aenelntenbör Berliner TIin, 20. Nov. Kriegsschauplätzen 8. haben dlie in Einen recht günstigen Reichsbank. herrschenden ich der Verkehr nternehmungen ziemlich sollen In geringer. er Im Zusammenhang; besten Stimmung in Aktien von und lebliaft. Gheren hle: Anleihen zu h NKur Worden sein. eher Nachfrage ſür amerikanische Valuta. Geldsätze unve Unmbezahlile Vezember-Kaupons Frankfurt, 26. Noy. Auch zu 1. Dezember bevorstehenden Termin naturgemäß alle Koupous schen Staats- und verstaatli Eisenbahnauleihen unbezahlt. sich im einzelnen um die in russische Geldanleihe von 1889, Aprozentige russische Staatsrente von 1894, unt balmanſeihe und die Sprozentigen Trauskaukasi- die garantierte große russische Prioriäten handeln. die KRoupons der -Obligationen unbezahlt schon bekaunt gegeben worden. konvertierten eike 141¹ Auch ſür die 3“ nbahnanleihe Und glorser Stadtanleihe von 1902 genügende Einlösungsmittel werden Zprozenti 1889 Serie ige Finlä von dle vor Das Gleiche gilt fjür die in Berlin notiereuclen Sprozentige Rio de Janeiro-Auleilie von 1909 uncd bezüglich der Goldanleihe von S erst am 15. Sprozent, argentinise 1907 zu sagen ist. Lproz. 00 werden vermutlich nicht bezah bereits die September-Fäll Serbischen Goldanleihe von ehnungssätze, hälti für Jeue Unr Umrechnungsver auf 89 Kr. gleich 100 Mark gleich 100 Mark. Newskorker Effektenbdörse. 25, November. An der beutigen Börse not 25. Siontweoſtsel auf Londens— Lable Trensfers.89.75 Wechsel guf London(50 Tage)?:.88.00 Siohtwechgel FParftis 8„ 0 Vables Transfterrr 2 Siohtwechsel Berlinn 8⁵¹⁰ Salle Transfefßß 8 Slber Bülften 8 Mamchel ame indestrte. Rheinische Treubhand-tsesellschaft.-., Nanmheim. In der heuflgen Hauptversammlung, die unter Vorsitz des Gen. Kommerzienrats Dr. Richard Brosieu in den Geschäſts der Gesellschaft stattfand, Waren 1200 Aktien ver- Vor Eintritt in die Lagesordnuug gedachte der Herr Vorsitzende in herzlichen Worten rag Mitglieder der Gesellscha 2 S. Herrn Ge 85 Carl ReiB, dessen Habe. durch sei und -Eigenscliaſten a18 Mitarb eit Die Und dankk habe sie dei 1 55 185 ſürs Herr Dr. Pescatore sei ein Mann geweser, lagen, der am 15. Sepl. 1. er Neserve den Heldentod hohe. Pfli mit im Usche Zielen der d 4 Volks⸗ zu Srlasseg 5 55 2 ekke Audlenken Weele unperg langsam eingese verriugern je, kann im Die gestrigen Nachrichten irer zuversichtlichen Stimmung Eindruck die weitere bedeutende Zunahme des Goldbestan- Kriegsbe- Motorkabriken, Auch ausländischen Noten wWar den der russi-⸗ Jahren Zinsen ausgestaltete Apro- Aprozentigen grantiert blieben, Die Zins- scheine der in Deutschland an keiner Börse zuge- %prozentigen Moskauer ebenfalls Sind bisher (Coupon-Fälligkeit 8 Dezember) und der prozeutigen Buenos-Aires-Stadt-Anleihe von 18 Schweben noch Verhandlungen, sodaß Goldanleihe Postanweisun- gen nach Deutschllaud ist neu fesſgesetzt worden: Norwegen Schwieclen auf 88 Fr. einer fruchtbaren Tätig⸗ auclle siell um den früllsren der die Entwicklung des mens mit großem luteresse verlolgte undk liebenswürdigen 555 1 Valerland Begapung Heimgegange! a chts⸗ tzt, cht ein⸗ Börsen- machte mit der gestal- sowie Zprox. Seil Uun⸗ bestand rändert n bleiben chten Berlin die ker⸗ Eisen- 90, n 186 nicht ndische 4proz. handen. hen in⸗ 5 It wer⸗ igkeiten 1913 ludt in ierten: 24. .80.50 .88.50 .10 25 2weier it, dlis heimrat Dienst ne per- Ver- Diens 65 in sich zu ge⸗ gere Kabelmeldungen und Verkäufe der Loko⸗ häuser. OoAg0, 25. lovember. 25. 24. Weizen Dez Sochweine: Mal sohwere.10..68... 0 Mals Pez. Speok.877½.75 Na! Schmalz: gov. 101 10.12 Haſer Hal Jan..82.80 Schweineruf. Mal 10.07 10.12 I. West. 130000 118000 Pork: Nov 18.25 1725 AGV. Ohſoage 28 000 25 000 Jan. 18.55 186.57 Sohweine: Rippen: Hov.80.92 lelohte.00..25.80..50 Jan, 10.20 10.20 Welzen 5 d Industrie-Zeifung— ee Nachdem die Versammlung dieser Aufforderung gelolgt war, wuürde die Tagesordnung einstimmnig Uuld Ohne jede Erörterung genebmigt. Es gelangt somit eine Dividende von 4 Prozent(i. 9 Pror.) zur Verteilung. Wegen der sonstigen Abschluß-⸗ zahlen verweisen wir auf unser Mittagsblatt vom 15. November, wWo der Geschaftsbericht ausführ- lich besprochen worden ist. Dis satzungsgemäß auss denclen Aufsichtsrats- mitglieder, Herr Bankier Alexauder Bürklin⸗ Neustadt a, d. Haardt und Herr Hofrat Hermann A. Marx- Mannheim werden einstimmig wieder- und Herr Reg.-Rat Ludwig Janzer, Direktor der Rheiuischen Kreditbank veu in den Aufsichts⸗ rat gewählt. Rierbrauerei Durlacher Hof.-G. Form. Hagen, Maunnheim. In der heutigen Hauptversammlung, die unter Vorsitz des Herru Ge. Komerzienrats Dr. R. Brosien im Sitrungssaale der Rheinischen Kreditbank stattfand, waren 426 Aktien vertreten. Vor Eiuteitt in die Jagesordnung gedachte der Herr Vorsitzende in warmen Worten des ver- storbenen Vorsitzenden, Herrn Kommerzienrats Wilhelm Zeiler, der dem Aufsichtsrate seit 1896 angehörte und stets das lebhafteste Iuteresse 11 Fortentwicklung des Unternehmens be⸗ Die Gesellschaft beklage seinen zu frühen Heimgang aufs tielste. Erx sei ein treuer Freuud Verwaltung gewesen und habe auch dem Kreise 5 Aktionäre nahegestanden. Ehre und Dank gebühren über das Grab hinaus. Die Auwesenden erheben sich bei diesen Worten von ihren Plätzen. Nachi Eutritt in die Jagesorduung hob der Herr Vorsitzende hervor, daß der Abscliluß dank der unermüdlichen Arbeit, der Vorsicht und Umsicht der 1 kundete. UHum ddes Vorstandes sehr gut sei. Es werde die gleiche Dividende wie im Vorjahre vorge- Hlagen und es sei nur zu wünschen, daß der sjehl noch im laufenden Jahre auf der en Höhe halten möge. Dem Vorstand ge- lk seine unermückliche Arbeit der herz- lichste Dank. Hierauf wurden sämtliche Punkte der lages-⸗ ordnung einstimmig und ohne weitere genehmigt. Es gelangt somit eine Dividende von 15 Proz, zur Verteil ung. Wegen der sonstigen Abschlugzahlen verweisen Wir auf unseren Bericht vom 22. d. Mt. Warenmärkte. Mannnheimer Froduktenbörse. Manunbeim, 26. Noybr.(Amtliche Notierungen.) Die Notierungen verstehen sich, wenn nicht auders bemerkt, kfür Lokoware gegen sofortige Küsse; per foo kg in KReichsmark bahnkrei Mannheim. 26. 23,. Wejzon, klertändischet ab bag. Station——— 9 * nordd., einsohſ. Fracht u. Spesen— Roghgen, hierländtscher 5 95 nordd. elnsohl. Fracht u. 1—.——— 23.90—.— derste üder 88 gggg 26.25-.50—. bis 66 5 7 Hafexß Rais ohne Sack 15„„ Rotklee: Pfülzer RIlTlTCTCTCCCCTCCCC— 160—170 Luzerne Italiener 140—150 5 1 5 175 42—45 Volzen-Auszugsmehf(0)— 43.— Welzen-Brotmehl(J) Ssokerpreſs 44.80 39.59 Roggenmenf 72%9 kranoo faus 23.50 35.— Tendenz: Fost, Werliner Getreidemarkt. Berliu, 20. Noyv. Am Frühmarkte no- tierfe Weizenmelll 34,5 bis 40(gegen gestrigen Schſuß unverändert), Roggenmehl 29,50 bis 30,75 (gegen gestrigen Schluß unverändert)). Berlin, 25. Noyv. Wenn auch ab Station Ab⸗ schlüsse stattfanden, so wuürde doch hier am Platze gehandlelt, zumal Angebot ſehlte. Men! wWar bei kle akRll. 25. Hovenber, 1914. inem Geschäft wenig verändert. (Schloß.) Weiz en: gesohäftelos Roggen: gese slos Hafer geschaftstos Nais runder: geschäftslos Welzenmeh!! fest Roggenmehl: ſest Rübö]: geschsftsſos Die Getreidepreise vorstehen sich für Lokowafre in Hark per Tonne, die Rehlpreise in Nark ber Doppelrentner. Ohiecagoer Warenmarkt. 5 29.80— 1 Slicago, 26. Noy. Weizen erötfuete schwach bei einem Nachgeben der Preise um %Cent, infolge Verkäufer seitens des Südwestens, umfangreicher Zufuhren und Liquidationen. Im zogen die Kurse wieder an, als seitens Auslaudes und 105 Firma Armur Käuſe ge- Wurden und auch das Exportgeschäft sich günstig anließ. Der 85 Hluß des Marktes War Stetig. Der Maismarkit wies durchweg schwaclie Haltung aul. Die Preise gingen um ½ Cent Zzu- rück. Die Haltung war beeinflußt durch nieckri- 2⁵ 214. 25 24. Sohmalz petrolsum: West, sim 10.52 5 2 ctand. wh.—.— Tal.—— in tanks.50 450 do, Spexla.— 2 Ored, Balan. 1·455 1⁴ Baumwollssat- Terpentin% N½. öl per Dez, 5 555 5 Kaffee Baumw. Vellow.60 do. looo 6¹ 5 Petroleum: Tuokor; refin ſ. oas. 10 50 10.50 Cent. 98 Tst..04.4 Neu-Vorker Baumwollmarkt. Newyork, 26. Noy. Die Baumwolle er⸗ ölinete zunächst in stetiger Haſtung, doch wur⸗ den dann die Preise 2 Punkte niedriger auf ent- täuschende Kabelnachrichten und Verkäufe seitens des Südens. Dann erholte sich der Markt auf Käufe der Walstreet, Auschaffungen des Baum⸗ Wollhandels und Unterstützung der Häuser, Der Marktschloß stetig. Londoner Metallmarkt. London, 28. Novbr. Kupfer: Kassa 55., 3 Ronate 55, Elektro per Kasse 58½ 3 Ronste—, Best-Selekted p. Kasse ——, 3 Honaste——., lnn: per Kassa 142%%, 3 Monate 14.— Blei per Kassa 19., per Fobr. 19.— Eink; ver Kassa 2875% bls—.—, Antimon—— aklungseinstellungen und Keon-⸗ NMisrse. On⁰kurse in deutschland. Berlin: Caspar 8 Ziegler G. m. b. H. Boe um: Kolonialwarenhändler Heinr. Opitz. Bur 5 dorfi. Verst. Schuhhaäudler Karl Vir⸗ nau. Burgstädt: Schlossermeister Max Stro⸗ bel. Camin i. Pom.: Rittergutsbesitzer Walde- mar Schulz. Cottbus Kaufmann Jakob Rosen- HHal. Dresdeu: Schok coladengescliäftsinhaberin Ausorge. Düsseldorf: Kaufmamm Alfred Voß. Ei beustock: Bilr⸗ stenfabrikaut Friedrich Gieiler. Forbach. Lothr.: Putz- und Modewarengeschäftsinhaberin Marie Schwartz geb. Haag. Greiz: Kaufmann Louise Haase. Hannover: Verst. Drogist Friedrich Hocke. Leipzig: landelsmaun Max Halpern. Lichten stein-Ca Unberg: Baum⸗ wollktabrikant Gustav Israel. Oppe! n. Land- Wirtschaftliche Bezugs- umd Absatzgenossenschaft des schlesischen Bauernvereins e. G. m. b. Ribnitz: Kaufmaem Walter Glaser. Schil⸗ tigheim: Offene Handelsgesellschaſt Heche. Ida verehel, Grille geb. Cie. Schwiebus: Mascllänenfabrikant Emi! Pietzsch. Ulm a. Donau: Kaiserhof-Automat⸗ Gn Stzte Mandelsnachrienten. in. Köln, 20. Nov.(Priv.-Tel.) Die„Köln, Atg.“ meldet von der holländischen Grenze: er Niederländische Finauzmias⸗ ster ist durch Königlielen Erlaß zur Kusgabe von Schatzscheinen und Schatzwechseln bis zum Gesamtbetrag von 25 Millionen EI. ermächtigt. IJBerlin, 26. Noy.(Von uns. Berl. Bür) Ein Kabeltelegramm aus Newyork meldet der.Z. daß der Vorstand der NeWwyorker Kaffee⸗ börse den Entschluß geſaßt hat, daß von Mon⸗ tag an die Kaffeebörse für den unbeschränkten Handel wieder geöffnet Wird. r. Düsseldorf, 26, Nov. Aus Neuß à. Rfi. wWird gemeldet: Die Neußer Oelmüller erhöhten ihre Preise ſür Rüböl um 3 Mk. und den⸗ jenigen für Rübenkuchen un 4 Mark. r. Düsseldorf, 26. Nov.(Priv-lel) Wie Wir hören, beautragte der Aufsichtsrat der Mal⸗ medie Cie. Maschinenfabrik.-G. in Düssel⸗ dorf für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende zu verteilen, gegen 7 Prozent im Vorjahre. Der erzielte Reingewinn soll zu Fer⸗ stärkten Rückstellungen verwendet werden. Berlin, 20. Nov.(Von uns. Berl. Bur) In der heutigen Hauptversammlung der Eisen- und Stallwerke Hlöchsf.-G. würcle, Wie der B. Z. gemeldet wird, gemäß dem Vorschlage des Alifsichtsrates die Dividendeauf 5 v% m Hundert sofort zahlbar gesteſſt und wegen der Krjegslage der Vortrag lür das neue Jahr auf das Doppelte des Vorjahres d. h. auf 2 699 000 Mü. beimessen. Der Leiter des Werkes, Konmerzieurat Dr. pfringorum. teilte über alß mit, daß sich allmählich in der Beschäftigung elne Besserung vollzogen hat, die stetig anhält. Wien, 26. Nov. Die Einnahnien der maz e⸗ donischen Eisenbahn betrugen in dler Zeit vom 17. bis 23. Noveniber ds. Is. 39 195 Frs weniger 29 264 Fr. und seit dem 1. Januar ds, Je, 1 785 477 Fr., weniger 1 171 365 Fx. Konstauntinopel, 26. Nov. Die Gesaiſt⸗ einnahmen der anatolischen Eisenbahn betrugen in der Zeit vom 17. bis 23. November 15 JS. 186 230 Er., weniger 133 938 und seit dem Januar ds. Is. 7 401 597 FEr., weniger 1 090 77 8 5 NewWyork, 25. Nov. Sämtliche amerika⸗ niscle Märkte bleiben morgen, den 26. No⸗ vember, geschlossen. TPTPTCCCCCCCCC Neus-kKorker Warenmuarkt. NEWW-YOREN, 25. Movemder. 2505 Hogger Verantwortlich: 85 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Iuserateuteil und Geschäktliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. I. Direktor: Ernst Müller. 120 Mas ſces 71 ⁷ 173. 1000 2Bel 125.— 124% Mehl 505.518 583.5¼3 loge 1270 125—Setreidefe.: No, J Nortng—. 128 Liverpoel 6—.— Hafer—— London.—.— (rambois am 21., 22., Venoit n. 27., La Cl Nobert Wolf, Waibſta ligheim, gefallen. Gef Allen. Utffz. Walter Gren. Albert Albrecht, Greu. Leonhar Fraus S Happes, Heldelberg, gefalleu. d. R. Karl Wachter, Herg, vw. Utſſz. Max liffs⸗ Exwin Do ſſer iegelhaufen, bw. Reſ Wilhelm Barth, Heid Lenberg, Recklinghauſe Dürmersheim, ow. läugen, uw. Gren. Sagan i. Schl., vw,, ilhelm, Ziegelhauſe Gersdorf, in Gefauge lüſſen, Vierſen, uw, Lach, bvw. Gren. Ernſt un. Greu. Frid Jrauz Buſch, berſchwörſtadt, vw. im, uw. Greu. Jof Olin 2 Hermann Niauber, K Kretzler, Hambrücken, ma un, Manuhbei Gobweiler, ow. Grei Gren. Wilh. Miſch, 3 Nichtental, vm ren. Gren. Franz Dollinger, Helmſtadt, Heidelberg, vw. Nef. Wünther, Doſſenheim, fallen. Ref. Martin Reſ. Heinrich Scholl, Ziegelbauſen, uw. R Albert Währer, Nait Mgyer, Heidelberg, v en g, Manuheii bw. Ge Gren. Johns, Mkſtller III, Plittersde ., Wi venz, um. Gefr. d. um. Greu. Herman Holdelberg, vmn. Röſ⸗ Bera, um. Reſ. Ada delberg, uvm. Reſ. 3 Heidelberg, öm. Nef Prömel, Thalbürgel, (Gürsboch, vm. Reſ⸗ w. Gyeu. Erich Rah Urück, nw. Gren. Wi Alwin Möller, Ha Witlau, um. Wen 1 Barun um Krieo⸗ ei m, geſallen. Reſ Weber, Feudenthal. Hauptmann Emil v. Mannheim, vw. Feldw. Erich Lür, valler, Oberbaldingen, gerger, Heidelberg, gefallen. Huch, Berlin, gefallen. Gefr. 2 r. Karl 5 Neff, Nußloch, gefallen. Aßfallen, Gefr. Koyrad ſallen. Gren. 0 Maurer, „Odenheim, ombrücken, döſſenheim, geſallen, niaus, Doſſenheim, gefallen. egelhauſen, gefallen. lingen, gefallen. Utffz. Aefallen, Utffz. Nikolaus Scheurich, lffz. d. Re Karl Havemann, Halls Dietz, Heidelberg, Heidelberg, vw. Greu. Frauz Beutz, Wren. Stephe Wanſowe ki, Joh. Woftkowiak, D Doktoroſbo, Jürich, uw. Reſ. Adolf Reſ. Friedrich Bſihler, Euchner, Heidelberg, um. Heierling, Seckeuheim, Fplicken, gefallen, Wehrm. um, Reſ. Frauz Katzfuß, reim. öow, Reſ. Peter Ut 993 happelle Herluſtliſte Mannheimer Grenadier⸗Regime Nr. 110, Mannhein Pfaſtatt am., Wülhauſen am 55 16 1 Regime Kaiſer 1 * 5 Niederwe ler am Uille am 22., 26., St. Remy am 28., Et am 26.., Noſſonconrt 283., 9. am.,, 8 8.., 10., 20., 30. und Mauſey am 22. 20. unh 27,. Forlſetzung.) 14. Bataillon. vw. Hei Gefr, 7, Kompagni Landenthe dt, vw. d. Gefr. Georg efeldw. Va R. Karl gefallen. Reſ. Johann „ Aug. eorg 2 r, Hochha ig, geſe Grabow, ow. Hem⸗ d. R. Haus Wie 5 uſen, Allen Utffz. Heidelberg, vm. Ütffz. d. N. iheim eſ, E Biw. elberg, Doſſe vw. eu, uw, Wehr! N. Heidl⸗Eſſen, vuww. Wehrmann Holſterhauſen, vw. Gren. bach⸗Mittel, vw. Gren. Mathi u. Horn., Norbert Reinkerdt, Aae, Teuter, Schwetzingen,„ Wehrm Reuch ovw, Reſ. Joſef iw. Mai Horn. Kamill „Jakob Krutzert, Heidel berg, ow. Gefr. Emil St Linkenheim, uw. San⸗Sergt. Frankenhauſen, vm. Utſſz. Georg Val. Bo Meinhe üw. Nef. Frauz 9. veinus, Maunhei m, Reſ. Karl Braun, Langenſchleunſen, uw. Weorg Haaſe, Bremen, ney, Dornach, vw. Gren. A! , Gefr. Georg Bertold, lon Oeſ Greu. Karl ober, dohlſtamm, Johann Reinick, He Jüdel, Mannhei m Sammeſſer Uforzheim u Mei aummn teſſer, Pforzheim, vw. Neſ. eidel⸗ „pw. Am⸗ ppel, ardt, Uw. Johann Sakowski, * odor Bru Zimmern, vw. Reſ. Schzwatzer Pfiſterer, 2 1z. Henun, Ovingen, uw. tit n, uiw. uſchaft. Greu. Kiener, Zraun, Gren. ef Dienſt. Geſr. Ferdi Greu. Paul Gren. Helmytl 0 Siegm, Strauß, G . eidelberg, vw. Botti höfen, vw. Gefr. Ridolf Baiertheim, vw. 6 Gren. Karl Erf Nudolf Haug, Sergenrode, uw., Dienſt. Gren, Guſtay Keßler, Jochsheim, bw. Grent. irſchheim, vw. Greu. Jo . m, vw. t. Eug. Hyſt Db. Midor 0. Erber, He ſallen. Reſ. Jatob Wloß, Wietlingen, vm Reſ. Joh. 2 aiberg, uvw. Reſ. Ludwig Retzbach, Heidelberg, ge⸗ Schmitt, Gren uw., ttelwald, Hefallen Ref. 2 de Zlegelhauſen, Handſchuhsheim, ow, ef. iu. fiſſß. 115 N. Max , lbelm „Eini.⸗ 1 Hans B Käller, Karlsruhe, Braunſchweig orf, um, Negel, Heidelberg, vm. Gef U. N. Ed. Auguſt Brandwe (tinaun, Heid [berg, um. * bhann 1e Ne Göttl, hauſen, öbm. Greu. Wilhelm 10 Gre Frey, Paul Stößer, Karlsruhe, um, Ref, Frz. Götz, Freudenberg, fte Greu. Utſſz. d. R i Paul Sin Kari Mazen⸗ Huß, Ketugpu Affenti Reſ. Konrad 35 Ref, Freund, Geyrg um. N uvm. Wehrm, Aug. Üfern Heiurich Lelmbach, Tageslaff, vw. Gren. A, biw. Ii. Lauh. Gren. Hermann Schueider J. thürg, Aughpit Jallen. Leutu., vermubl. d. .. uw. Reſ. Ed berg, gcker W, Maunuheim, jal um. delberg, uvm. Reſ. Otto Höge, Friedrich Karcher, Au⸗ rbach, um. fief, Karl Leuz, Heidelherg, vm. Einf.⸗r Joſef Eiermaun, Heidelberg, öbm. Einj. Freiwi Thimoteus Walz, Heidelberg, lenbyand, Kahl⸗ ntler, Nohrbach, 5 kef. Jib. Lieb⸗ MRef, Larl Hopp, Hemsbach, gefallen. Serg. Willy Laube, nau 8 Frltz, Eberſteinburg, Jren, fiug, haunn Kärl Kun; 8 vw. Reß Markus Schork, Heidelberg, ow. Neſ. Paul Stadler, Philipp Wilm, Nudlingen, uw. Reſ. Friedr, Zimmer, Wiehlingen, uw. Gre bach, uw. Gefr d. R. Neidliüger, Heidelberg, vw. Ir eiw. iger teſ. Arthur tann, Altendorf, Alex Gefr. Karl Uehl. Saar KJoſef Baktilla, Freiſen⸗ Heidelberg, gefallen. Memmkott, uw. Greu. Hilshurſt. Fronbon ſen, Ffürten gefallen. W hrm. Guſt. Reinex, M Seelung vw. Greu. Legpold Graubaum, Blantenßſtrg a. chert. Ri⸗gel, uvw. Reſ. Ref. Herm. Löße, Leipzig, A u n⸗ Adolf helberg, ſeſelen, —4 Baier, Walldlirn t, bw. 1 Franz r en. unm vw. Greu. helm 95 1 berge Gren. Walter Walter om. Wefe d. M. brath, uvm., Gefr. d 0 Wilhelm ur Lehmann, Neu zuagel, Grießen, vm. ann, v Adam 5 Um Iltſſs er, Heidel B u 0 heck, eim, vw. ppinger, Mann Eſſen, Itf Deihr. emünd, viw. ißer, Bau anuheim, um., infolge Un J Gre imer,§ Gren. Walt, en, 8 ningen, Miſchke, u, bw. Gren. Burau, Chen, vw. um. Wehrm., Ferdinand Schu Landes Fritz Beyer, Zumrode, vw. Eugen Rößler, den in nat 5 Hemmenhofen, uw. Wehrm. Aug. Fanbiauner, Eſſen, Max und Moritz. Se ubſtber eſtändlich könnt Ihr nin. Reſ, Karl Weber, Heidelborg, vw. cefr. Stto Wer in die Weihnachtspakete Zigarren verſtauen ſo⸗ 5 derichts eitung. Higarren verf 99 et ee nen⸗ 5 wie gerßſtete Maronen. Beides wird den wackeren 2 e Maun ubeim 19. Nov.J Kriegern, die Ihr mit Euren Gaben bedenken Grei. vm. 9 Philipp tilolgus Hertel, He Eppelheim, Reſ. Noch Sch arg, Heid ig, um. trohler, Heidelberg, vi Reſ. Auguſt Straße Ge org Walter, Wein Auf Groß⸗Mehren, erg, uw. Heidelberg um, Neſ Heidelb im, uvm. Ge um. Wehrmaun 7 d N 5 e üide 4 8 Heinrich 1 105 2 e 3 III. Bataftlon. 0 9. Kompagnie: 12 10 geß 0* witz, ůvm. Gefr. Albert Zimmermann, Sattelbach, 6 vai ger, „ wie er zu dem Wagen komme, Vielleicht können Sie hwai Abendblat⸗ micht bel mach ˖ waren. D Das ſofort, N ach⸗ ung d ung der 00 Mark erlöſt. Nach Zu⸗ Klagewege 80 ſchaft über⸗ berechnet der Wegen f inen iſt nu behauptet richt gelangte zu enden Erkenntnis⸗ Es vermißte enſein einer betrügertſchen Abſicht, nachdem er in Be⸗ die Freigabe der Jahre alte wetzingen, zierkutſcher der ingen bei deren Mark ein und heh entwendete er auf en, auf denen er über⸗ im Werte von 150 M. beſſerlichkett lautet das hen⸗ 1. Jahr 6Mongate Zuchthaus und renrechte auf die Dauer von die 9 11 Septet merei Kleinſchmitt ſe in N uf loch We 9 7 85 5 — vorbeſtrafte 3 pp aus K ſeiſch 3 1 2. Auguſt in aglöhner 1 der Nacht vom der Nähe von Brühl eine Fiſcherhütte und 160 zignete ſich eine Jaf innte im W̃ on 50 M, 0 im der enve tung, an. Mn Hk guf 1 J Monate Gefe ihm G zum Kaufe zigaretten 1 0 ſtieg ein 10jähriger Taglöhner in Ketſch dch zwei Häuſer ein, um ſich Geld zu verſchaffen, ſa ind aber keins. Mehr Glüc 8 hatle er bei dem Kuiſcher Juchs, hei dem er wohnte. dee r. erbeutete er 5 Mark. Das Gerict Prach den auch ſonſt recht nichtsnutzign Gefängnisſtrafe von 1 Woche aus, Freilaſſung. in Zwangserziehung kommen, 4 ſpreche ende 222222772212117122125222721121211˙2722177271272777727715 9 ließen. jJ3jjj... 5 2 6 Eingaben an nedene 7252 2 8 5 Freilaſſung g unver⸗ 4571 Briefkaſten. im unverzüglie 18 5 dert und gelangte übe 75577755225517522112272277111722252222727777T·˙¹ wollt, ſehr willkommen ſein. Abpunent K. K. J. Gegenſtände die einer Ge⸗ bsinhaberir gehareg, können Geſenkt wer⸗ Boden auch wenn der Mann im Felde f ehk. 2. Sie iuſte lateur unten gegen die Vollſtreckung nur dann Wider⸗ geſtohlen, ſpruch erheben, wenn Gegenſtände mitberſteigert auf der) werden, die Eigentum des Ghemannes ſind, 3. Sie der ſeinen H ſchob. wenden ſich am beſten an das zuſtändige Gerich ch Ausſtand erhalten. Die zurückgekommenen Poſf⸗ ingen dürften wahrſcheinlich nur durch ein erſehen zurückgegangen ſein, da die Adreſſe doch 1 ekannt war. Die künftigen Sendungen dürften 1 ger, er ſei gerade auf dem Abonnent H. Str. Unbekannter ihm 30 ſen ind ihn beauftragt, den Wagen Schwaiger blieb heute Karlsruhe, geſgllen. Gren. 0 78 5 7 0 Aale 90 Pöllion dieſer die durch die Bewe=unter der b Feldadreſſe mit dem Zuſatze Windſchlag, 2 nahme Einige Frauen bekun⸗ z. Zt. verwundes Lazaxett Orie, Frankreich, welche! ann, 2 deten, mit dem Wagen Säcke Zuſatz durch Ante e mit Farbſtift hervorzu⸗ N. Emil& leſenthal, lfſö. d,herumgefahren hakte, rihn alſo einige Tage heben iſt, ankommen, 10 Küpt fe en in Beſitz ge hal as Urteil laufete dann Abonnent G. Die Briefkaſtenantwort in Nr. 552 2 ler ele, Bol„geſa 1 Mef. 58.— 5 I 2 8 5 Ma u n 0 a 40 5 15 Anton auf 5 Monale(6. Seite) bezog ſich auf einen Kavalleriſt, der als Kreußzer, Maunhe extal, gefallen. Wegen Sitt 176, Trainpferdewärter entlaſſen iſt, Von 85 1 Greu. Jafob Uhri orſ, gefallen. Utffz.] Ziff. 3 und einiger 5 5 0 erkennt iſt bis jetzt noch niemand eingesogen Da⸗ 4 Neidecker gefa 0 Heinrich Stapf, Li man gegen einen 7jährigen Ausläufer auf ſechs gegen ſind am 7. Sept, etwa 100 Trainfahren des ſachſen, 555 Iſidox Anzig, Monate Gefängni ausgebildeten Landſturmms bon hier eingezogen Schwein derg, gefallen Weſr Aphaun r 7357 ARüghle ich das MNundſwe worden kingen, vw, gies, Friedr. Guſtab Lſtz Herapauſen, ner klappernder 51 glich das Mundwer r„„„ biw. Gren. ſt Heinrich Eſchele, Sulsbach, vw. der 49 Jahre allen Arbeiterin Katharing Hof Friebrich§. Die Durchſchlagskraft dder i 3 Vizefel Alexander Waliex, Baden⸗B mann, die ſich von dem erdrückenden Beweis⸗ dige Kraft eines Geſchoſſes ſetzt ſich zuſammen f Uibe R. Auspar Joſef Haas, material loszufeuguen verſuchte. Sie hatt 8 auf ſeinem Gewicht und der dem Geſchoß am Ziele 5 nei 1 75 1 könfer⸗ ie dem Speicher des Hauſes Wormſerſtraße 4ha in noch innewohnenden Geſchwindigkeit. Iſt P das 0 Inhann Kart klach, vw. Gef 7 Brombacher uſtgrad Käfertal Betizeug, Stoff und ein Glas des Geſchoſſes,» die Endgeſchwindigkeil Sind, Nec, Pienſt⸗ hler Zwelſchgen eutmendet und war im Be⸗ſg die Veſchleunigung eines freifgllenden 1 angegeben ow. Reſ. Eduard geweſen, das Haus zu verlaſſen, als ihr in Sekunde, ſo läßt ſich die lebendige Wibfeld, S 5 w. Greu. Heinrich im Hausflu 5 Glas mit den Zwetſchgen ent⸗(Auftreffarbeit) durch die Formel Py 2 ausdrücke 05 05 8 Grün⸗ fiel, wod: irch ſie ſich verriet. Gleichwohl be⸗ 51. 0 Welersbach e been Beſten⸗ hauptete ſie, daß Unbekaunte die Sachen ge⸗ Da⸗ choß der neuen Handfeuerwaffen beſitzt heid, bpw. Greu Erich Axthur Pfeiffe erane, ſtohlen und ſie v„ die ahnungslos dagu gekom⸗ Kraft, auf naßen Entfernungen—5 b6 uw. ren, Karl Heinrich Hoffmaun, S ow. inen ſei, übergeben Die vielfach vorhe⸗ der ſtehende N uſchen zu Hurchſchlagen. Ein loſt 9 Reſ. Dominitus Kuhmnuuck, Werbach, vw. Greu, ſtrafte Aungeklagte wurde zu einer Gefängnis⸗ ſamer Schuß läßt ſich durch tragbars Panzer aber 8 HBe Meinz 15 ſugei ef Heinrich 1 17+ 181 een 115 Eptugen A. Heinrich ſtrafe von 4 Monagten 5 bUrteilt. gegen das Infanteriege ſchoßz licht erzieſen. Ueber⸗ f kve, Katzenthal, bvw. Greu, Jul. Emil Walter II, Nr n 6 Taßrftn 5 wohlfon⸗ Dornach, Mühlmaun, vcw. Gren. Hch Barth, Karks⸗ Wegen Bet rugs iſt der Fahrtka: man nen, daß kn Stahl 1„ Uhh. n. Hch. 1K 75 514 ruhe, ow. Gren. Ludwig Wunnenburger, Grün⸗ geklagt. Der Kaufma tudolf geſchoß eine ungehärtele tert. ſtadt, Mülbauſen, vn, Gren. Johann Auton Bohne, der in Karlsruhe ſuchte vor d eit durch 0 gt, deren Stärke in Dezime Bremerberg, vm, Gren. Alöyſtus Golka, 6 eine B. ekeiligung, worauf ſh Ange⸗ diejenige Zahl ergibt, welche der lebendigen Kraf ar 15 5 B ine Reformf ſchuh fabvik ter des betrieh, mel⸗ in für den Suadratzentime 8 t, wird jetzt einen Wink zum ſparſamen Wirtſchaften verachten? Sparſamkeit wird nicht allein daun erzlelt wenn man nur auf den billigſten Einkauf achte ſondern guch daun, wenn neben dem Preis die Ergiebigkeit der Ware berückſichtigt wird. So z. B. ſollten jeßzt alle ſelbſtbackenden Hausfrauen, die zu Backen als Triebmittel noch nicht Hefe benntzen, ernſtlich einen Verſuch damtt machen. Gebäck lvcker, wohlſchmeckend, leicht verdaulich und hallbar. Hefe iſt das althewährte Triebmittel, Heſe verwendet jeder Bäcker und Hofe iſt täglich friſch 8 Hefe“ eine Heinſtem Zuantum in jeder Böcgerei erhältlich. Wer das Backen mit Heſe noch nicht keunt, ſindet in der Gratisbroſchüre„Zum Backen gehört Heſe 8 leichtfaßliche Anleitung und ptele billige und gute Rezepte, Die Broſchüre wird an ſedermann gratis und franky verſandt vom Veorband Deutsehé Freßhefefabrikanten, Berlin SW. 11. Gren Nyan: Jraof 0 naet 9 Joh, Karle. Auheim, um Cmit oites, Wecſel Pd de zruder Schneiders eröffnete S. einen Querſchnitts en erch. 85 Strobel. Ludwt igsbafen, uw. Reſ. Martin Bar KAr on 6000 Mark, den dieſer alsbald vollſ Y. L. Il.Ohne Nennung der Stabdt, in der 110 Gai Maunheim, ow. Reſ. Friedrich Braun, Dieſe Summie galt als Einlage Schule beſtanden haben ſoll, werden 15 Fane N ie ſa, Rudolf Albert Schneiders, der felbſt gegen einen Adreſſe ſch hwerlich beſorgen können. 5 5 1 Borcke Manuh ei un, ge. ow. Gefr Ludwig Valenkin Gruber Oberſcheffleng, Monatsgehalt enee Mark in das Geſch äft ein⸗ beſondere Abmachungen entgegenſtehen, ., Guſtav Bikterich, um, Oren, Joh, Wolleuſack, Baiſi gen, ow, Gren,krat. Unter den Sicherheiten, für die Ein⸗ Beamte(doch wohl Privatbeamte?) eine Etu. d. R. Karl Morkel, Mül⸗Gestlieb Joſ. Boſchenrieder, Dinglingen, vw. Gren.lage gegeben wurden, waren auch die Maſe hinen, Stellung annehmen. 2 ede Hausfrau wird über den Verſuch entzückt ſein. Heke macht d Donnerstag, den 26. November 1914. Badiſche Neneſte Nachrichten. (Abendblatt) 7. Seite. Man achte streng das weltbskannte als Selfe oder Seife und Soda Wäscht s 1% Preis nur 30 Pfg. flas 1 Pfd.-Paket. Das Waschpulver wird in heißem Wasser aufgelöst, in den Wasch- kessel gegossen, in diesem die Wäsche gekocht, solche danach heig leicht durchgewaschen und darauf gespült. In dieser Weise erhält man bei leichtester Arbeit eine blendend weiße, frische und reine Wäsche. 40 baben in Drogen-, Kolonlalsaren-, Apotheker- und seifengeschäften wis en geos von dor Fabeix 11698 L. Minlos& C0. in Köln-Ehrenfeld iigen Ne Waschpulver von unverglelchbarer Qualität. auf diese Sohutzmarkg Hofl. Sr. Königl, Hoheit des Großh. v. Hessen u. b. Rhein. Deichſchau betreffend. Gemäß 8 141 Abſ. 2 Vollz. Verordnung z. Waſſer⸗ geſetz bringen wir zur Iffentlichen Kenntuis, daß die diesfährige Deichſchau am Rhein auf Gemarkung Mannheim wie folgt fort⸗ geſetzt wird: 4221 Freitag, 27. Novbr. 1914, um Damm XXXIX von Rheinau bis zur Ring⸗ ſtraße mit Beginn vor⸗ mittags 9 Uhr an der Halteſtelle Rheinau⸗ Stengelhof. Manuheim, 24. Nov. 1914. Gr. Bezirksamt Abt. IIa. 5 * Für Damen! Zurückgesetzte Korsetts Brusthalter Leib-Binden Einder-Leibehen Damen-Stiefel Kinder-Stiefel Haus-Schuhe Turn-Schube Sandalen Hemden Hemd-Hosen 1 Drittel billiger Als sonst:! Albers Gssundheits- Damen-Unterkleidung 7, 18, o Stüdtiſche Schifferſchule Mannheim. Nr. 45311]. Bei genügender Beteiligung werden die 2 Monate in Anſpruch nehmenden Schifferſchul⸗ kurſe aufangs Jauuar 1915 vorausſichtlich wieder eröffnet werden können. Anmeldungen ſind ſchriftlich oder mündlich beim Bürgermeiſteramt Mannheim(Rathaus N 1, Zim⸗ mer 57) bis ſpäteſtens 10. Dezember ds. Js. auzubringen. Dort wird auch nähere Auskuuft er⸗ teilt. Zum Eintritt in die Schyle wird erfordert, daß der Betreffende wenigſtens zeine ſiebenklaſſige Volks⸗ ſchulbildung genoſſen, das 16. Lebensjahr überſchrit⸗ ten und ſich mindeſtens 1 Jahr praktiſch in der Schiff⸗ fahrt betätigt hat. Der Anmeldung ſind Nachweiſe hierüber, ſowie ein ſelbſtgeſchriebener Lebenslauf beizufügen. Mannheim, den 24. Nopember 1914. Schifferſchulkommiſſion: Hollander. General⸗Anzeiger Die Schaffung von Badegelegenheit für die Vororte Sandhofen u. Waldhof betr. Die Stadtgemeinde Mannheim beabſichtigt, für die Stadtteile Sandhofen und Waldhof am linken Ufer des Altrheins nach Maßgabe der Pläne und Beſchreibung Badegelegenheit zu ſchaffen und hat hierzu um waſſerpolizeiliche Genehmigunt nachgeſucht. 41 Wir bringen dies zur öffentlichen Keuntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrate hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkün⸗ digungshblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ 2 licher Titel an den öffentlichen Gewüſſeru oder na⸗ türlichen nicht öffentlichen Waſſerläufen begründeten hörige Nutzungsrechte zu betrachten ſind(§ 119 Satz 2 des Geſetzes), und daß daher auf ſolche Rechte ſich ſtützende Einwendungen, falls ſie innerhalb der feſt⸗ geſetzten Friſt nicht vorgebracht werden, ebenfalls als ausgeſchloſſen gelten. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während dex Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtrats hier zur Einſticht offen. Mannheim, den 13. November 1914. Gr. Bezirksamt Abt. Na. gez. Büchelin. —— Nr. 44800 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 10²³ Mannheim, den 23. Nopember 1914. Bürgermeiſteramt: von Hollauder. Sauter Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzischen Bank. D 4,9/10. Mannbheim. 5 4,9%0. Telephon Nr. 260, 541 und 1964. IAappital u. Reserve MRk. 60000000.— gesorgung aller bankmässigen Geschäfte Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von Sämtfichen Werten ohne pörsennotiz. 35430 — aaz-benosſten zu naher zu verginbaranden Zinssatten.— ee—— Detektivo; Insfitut und Prwatauskunktel, Argus“ J„ Haier& 69,, g. mn. B.., Raunheim, 9 6,6— Teſephoft 2305 Vertrauliche Auskünkte jeder Art, Erhebungen in allen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung. Annahme von werden in jeder Familie gebraucht, (Nie wieder das engliſche Mondamin! 5 Ohne Preiserhöhung in allen Geſchüften zu haben. Rechte nunmehr als dem üffentlichen Recht ange⸗ 3 von Verwundeten, Verstorben Heimholung Gezalene? Dazu gehören: Die Tilgung ſtädtiſcher Anlehen betr.Zwangöverfteigernn, Die Verloſung der im Jahre 1915 zur Heimzahlung gelangenden Schuldverſchreibungen aus den Anlehen eingereichtenf der Stadt Mannheim von 1901, 1904(8 und 2 Millionen) 1905(10 und 2 Millionen) 1906, 1907 und 1908 findet öffentlich am Mittwoch, 9. Dezember 1914, vormittags 9 Uhr im Rathaus N1, Zimmer No. 34, ſtatt. Mannheim, den 19. November 1914. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Freitag, 27. Nov. 1914 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlola 8. 2 hier gegen bar Zahlung im Vollſtreck ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 97151 Möbel u. Somſtiges Sommer, Gerichtsvollzieh. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 27. No⸗ vember 1914,nachmittags 4030 Mete Bierſtube in Mosbach. Rheinische äheres bei Martin Jung, zur Altdentſchen Trouhand-desellsebaft 7, 28, MANNHEA ſel, No, 7455, Aktienkapital Mk. 1500 000.—. Weltverzweigte Bezlehungen zu ersten Finanzkreisen. Uhr, werde ich in wendungen als verſäumt gelten. Wir weiſen beſon⸗ 2 2 ders darauf hin, daß die vor Inkrafttreten des Geſe⸗ Eichen⸗ Nu hol— Verkauf Rheinau auf dem Markt⸗ Bes vom 8. April 1913 kraft beſonderer privatrecht⸗— 30—35 Ster Eichen⸗Nutzholz, r fang, werden ſofort dem Verkauf ausgeſetzt. platz gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Vertiko. 97152 Maunheim, 26. Nov. 1914 Haag, Gerichtsvollzieher. 39150 Bilanzprütungen. Buchhaltungs- und Betrlebs-Organi- satlonen. Liquidatlonen, Sanlerungen. Vermögens-Verwaltungen.— Seriöse Gründungen.— Gutachten in Steuer⸗ und Auseinandersetzungssachen. Eingehende Beratung in Beteſligungs⸗ Angelegenheiten. Unbedingte Verschwiegenheit. Fel Zum vorschriftsmäßig. Versand von jcdpost-Paketen die im Gewicht von 3 Kkg vom 23 30. November an⸗ genommen werden empfehlen wir Aelressen mi Morcruck zum Aufnähen 1Stück 3Pf., 10 Stück 25Pf., 100 Stück M. Starke Leinwand zur vorschriftsmässigen Verpackung der Pakete pro Quadratmeter 85 Pf. 39114 Dr. H. Haas Sche Buchdruckerei 4 Nahrhoſt. erlag des Oetker-Puddings aus Dr. Oetter's Puddingpulvern.. zu 10 Pfg.(3 Stück 25 Rote Grütze aus Dr. Oetler's Rote Grützepulverr Mehlspeisen und Suppen aus Dr. Oetker's Sustin Beſſer iſt Dr. ODetker's Gustin.) Billig. zu 10 Pfg.(3 Stück 25 in Paketen zu/ ½ ½¼ Pfund. Preis 15, + 7. 70 461 1 wangsverſteigerung. Freitag, den 27. No⸗ vember 1914,nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfand⸗ lokal K 8, 2 dahier gegen bare Zahlung öffentlich meiſtbietend verſteigern: eneral-Anzeigers. 55918 6 Badewannen, 1 Arm⸗ 75 band, 2 Ringe und Pfg 55 Collier ſowie verſch. 82 Möbel u. a. m. 97153 Maunheim, 26. Nov.1914. Weber, Gerichtsvollzieher. 0 9 1 Möbel auf Lager nimmt an Bartmaun, J 2, 22. 95920 90 30, 60 Pfg. Wohiſchneckeb. Das eiſerne Jahr. Roman von Copyrignt 1910 by Grethlein u. Co. G. m. b. H ging ihm Hand Walter Bloem. Leipzig.“ Stimme. 58 Fortſetzung.„Sechſte Kompagnie Gottlob kam man doch wenigſtens vom Fleck das Gewehrgeknatter li äffenden Geſchwindigkei Sonnte nach. nein, gäher..es war ja faſt, als müßten die Deuk⸗ ſchen zurück Von links, wo der Forſt ſich jenſeits des Kam⸗ ſtes wieder in die Tiefe ſenkte, kam es aus dem Grunde herauf, untermiſcht mit wildem Geſchrei und dem gellenden Todeswerben „und vorn, gen Weſten, klang in das Branden des Schützengefechtes von rechts her das taktmäßige Dröhnen des Artillerieſchnell⸗ börner jellers hinein. und Ibten und Verwundeten am Fuße der grau⸗ ſübernen Buchenſchäfte, holzes hineingewühlt. Nun lichtete ſich vorn der Wald gelbröt⸗ lich fl. 3„ gen' Ahnun lich flammte der Abendhimmel, von breiten haun keen Ahnun Herden goldener Eixruswölkchen durchwandelt, in die tiefe Dämmerung des Forſtes hinein in ſcharfer Spitze ſprang da vorn der Buſch in ahlen Felder einer und da lagen am Wald⸗ aum Schulter an Schulter, die Schützen, den Pickelhelm in den Nacken geſchoben, und zielten kühig, mit der Kriegserfahrung eines ganzen, eudlos langen Schlachttages, Re k Hochebene hinein merung hinaus, die kroch.. dorthin, wo ein fahler Schwaden auf den Stoppeln dünſtete, aus dem es immerfort uckte wie das Flämmern eines Zündholzes, wenn der Raucher ſeine Zigarre anbrennt Da warf ſich Alfred Hardegen auf den— Bauch, riß bas an die Backe, ſchätzteken ſtieg am Saum der laltblütig vierhundert Schritt, ſtellte das braunen Wolkenwand, Viſier, zielte ruhig auf die Flämmchen in dem grauen Schwaden, drückte ab, lud, drückte ab. Er ſtaunte ſelbſt über ſeinem Herzen nicht eine 80 auch nur in ſeinen Sinnen, von huruße fn als hätte er im jetzt, wo die Höhe erreicht war, lern, Herr Leutnant!“ und tenblick hatte ihm eine ef nicht mehr mit dieſer 121 5 Offizierachſelſtücke davon, der ſinkenden nen Offizierachſelſt letzten 5 ſcholl ſüher Abendgloſten es ſcholl nun näher und ai Der Leutnant hatte an der Backe zielte merzu. immerzu der Sturm⸗ emol her?“ klaug links kannte Stimme. Freude. es war ein paar Wochen den Strecke gebracht, da Weiher „Ach.. Kraus ſteht die Kompagnie?“ immer dichter lagen die ins Geſtrüpp des Unter⸗ enander geſchmeſſe wat ſe all ſagen enen Här wie Sie?“ breiten anſteigenden „Na alſoo u wat in die graue Däm⸗ über die Felder heran⸗ a, Kinder 1155 8 bergeſchichten! Spärlicher die eiſige Ruhe in Spur von Angſt, „Schnellfeuer!“ Leben nichts anderes getrieben, das Geſchäft Schießens, Ladens, Zielens, Schießens von der „Von welchem Truppenteil, der Ejuſährige?“ fragte rechts noben ihm eine friſche, ſchnarrende Bauch hingeſtreckte Geſtalt gezeigt „Jeſſes, Hardegen, wo kumme Sie denn op Alfred hätte faſt geſchrien vor der Gefreite brave Bauernjunge vom Weſterwald, der vor ſagen Se, dat u Sie hätten ſich jedröck wat? dat es doch nit wohr,? wie, Siedendheiß gings durch Alfreds ſeine Schande war ſchon'offenkundig 985 „Sie ſehen ja, ich bin hier, Kraus ve dat wor jo och heiſen Unſeen, „Na, Kinder, nu erzählt euch man keene Räu⸗ entge rief der Leutnant zur Rechten. „Schießt lieber, ich glaub', die holzflämmchen aus dem Schwaden. rötliche Scheibe faſt kreisrund, doch von u iger Trübung umgoſſen. Za 9 ins t, der Silhouette eines Dorfes mit langaufſtreben⸗ angepreßten der Kirchturmſpitze ſchatteten ſich von der qual⸗ migen Helle des Himmelsrandes ab. ſchrie ſo mechauiſchef den des Ladens, Da Dll links, an den beide ſpringenden Waloſpitze raſſelte, knatterte, Mund, pfiff kurz und Hohenzol⸗ Ein Sei⸗ Regiments ſagte Alfred. 1 Und wie ein Tiger f rieſenlange, auf dem den rieſigen Leib und die ſilber⸗ ſchimmerten matt im Regimentsnummer ja auch gleichgültig. gleichfalls ein Gewehr und ſchoß im⸗ und haſteten neben Alfred eine be⸗ letzt glaſtes. Vorwärts Kraus, der mer ſinn all durch⸗ 9 es dat wohr, plumpt, in die ſpitzigen Hardegen? Leib]„Sauve qui peut Doch nein ittert, ein 7 1I den Rieſen mit der gen, holt mit dem drühen haben Aber im Blaꝛ Zur Lin⸗ Hochebene, hinter einer die der Mond empor, juſt it Die zackigen Ränder 12 Kolben der Leutnant, ſchob!] den Säbel entwinden: Riemen ſeines Gewehrs über Zielens, Schulter und zog den Säbel. u Kanten „Auf und vorwärts— die Helmſpitzen blinkten Tagesrots und des aufquellenden Mond⸗ vorwärts Nun iſt der Leutnant am Jeind nicht tot iſt oder todeswund, reißt aus 17 zum furchtbaren Hieb aus wird vom Degen des Preußen heruntergehauen, bald genug, wir müſſen vor!“ den Hieb der Rechten fängt das Bajonett des flackerten drüben die gelben Zünd⸗ Gefreiten Kraus auf Schützengraben term roten die linke krachle es rechts ur der ſcharf aus entlang Nun ſetzte der Leutnant eine Pfeiſe an den ſchrill: marſch marſch!“ r er ſelbſt empor, reckte ſchoß aus dem Dickicht aufs Feld hinaus, ſprang in langen Sätzen über die Stoppelfurchen, gradeaus, guf den Schwa⸗ den drüben über dem ſanft anſteigenden Feld. Und die Gefreiten Hardegen und Kraus in lan gen Sätzen hinterdrein liuks an den Kanten der dunkle Geſtalten aus dem Dickicht der Liſiere mit vorwäürts Waldſpitze ſchoſſen die Bajonette, im Dyppellicht des kennt keiner erſten Frauzoſen zur Nebenmann doch jeder weiß, wo der Feind unten am Drahtzuger iſt da vorn Und der Feind ſchickt eine letzte haſtige Tades⸗ Gott ſet Dank, wo botſchaft. um die Knie der Stürmenden flüſterts und pfeift'.. wen's haſcht, dem ſchlägt's die Schienbeine entzwei, daß er mit⸗ ten im Sprung zuſammenknickt und vornüber⸗ Stoppeln hinein daber was ein alter Kapitän, ſchneeweiß, halbes Dutzend Medaillen auf dem ſchwarzen Schnürrock, ſtreckt dem aufſprin⸗ Linken ſeinen Revolver Säbel in der Rechten doch die Linke Ka den zielende Aug' er ſinkt in ſich zuſam⸗ men, der Schuß geht in die Luft, als eben die Berſerkerfäuſte des Leutnants dem alten Herrn Und rechts und 8 lieren mon capitaine ſt ihn!“ be ingenden Füf iere? Greug 1d. Keiner Regimentsnun „Vous etes mon priſonn Der alte Herr weint.„B Leutnant ein paar h oder ſind's diere? Ja, ſie haben weiß hat Zeit, zu fragen, nach der mer zu ſehen. Doch: der Leutnant hat Zeit raſchen Frage hat er Zeit: „Wie heißen Sie, der Gefreite?“ der Lederzeug. zu einer „Hardegen, Herr Leutnant.“ „Das haben Sie brav gemacht. Ohne Sie dürfte ich erledigt ſein. Das werd' ich Ihnen gedenken. Und Sie auch, der andre Gefreite Sie heißen?“ Der Gefreite Kraus möchte antworten, abe er kann nicht. Er greift nach ſeinem Halſe gurgelt ein paar merkwürdige Töne, rote Schaum quillt aus ſeinem Munde er föl in die Knie, er fällt aufs Geſicht Alfred Hardegen faßt ihn an der Schulte: wendet ſein Geſicht nach oben:„Kraus! Kraus—1“ Im Mondlicht ſieht man nichts als das Weiß in des Soldaten verdrehten Augen „Armer Kerl. dem iſt nicht mehr zu hel fen.. kommen Sie, Hardegen!“ „Ich ſchreib's deinen Eltern, Kraus 1050 grüß' ſie von dir ſagt Alfred ein letztes Zucken, ein Lächeln faſt, zieht überx das gute, grobe Holzſchnittgeſicht des jungen Bauern Der erſte Tote Frankreichs rächt. „Vorwärts!“ ruft der blonde Rieſe.„Sie wollen ſich, ſcheint's, an der He mal feſtſetzen. Schmeißt ſie ſchmeißt ſie zurück! Was Schädel ein!“ Und weiter. weiter graue Dämmerung Waärtst Und dicht neben dem Offizier der ſchlanke Ei mit dem Bajonett, dre (, in den ſeinen und rechts und links eine ſchreiender, tigerh aufpr ſtalten nun iſt er ge (Fortſetzung folgt.) 8. Seite. Gener l⸗Anzeiger Badiſche Neueſte———.— (Abendblatt) Donnerstag, den 26 Grossetr Posten Woll-Deeken sehr günstig. 5437 Nur solange Vorrat reicht. (iolina& Hahn Telephon 1709. Die Bekümpfung der Schnahenplage beir. Mit Zuſtimmung des Bezirksrats wurden die §§ 1, 3 und 7 der bezirkspoltzeilichen Vorſchrift vom 14. Januar 1911, die Bekämpfung der Schnakenplage betreffend, abgeändert. 4198 Mit Erlaß vom 17. November 1914 Nr. 7506 wurde dieſe Aenderung von Gr. Herrn Landes⸗ kommiſſär für vollziehbar erklärt. Nachſtehend briugen wir die hiernach geänderte begirkspol. Vorſchrift in ihrer fetzigen Faſſung zur öffentlichen Keunntnis und weiſen insbeſondere auf die in 8 3 getroffene neue Regelung hin, wonach die Vernichtungsarbeiten bis ſpäteſtens 15. Dezember bheendet ſein mitſſen. Bekanntmachung. Die Bekämpfung der Schnakenplage betr. Mit Zuſtimmung des Bezirksrats wird gemäß 5 874.⸗Str.⸗G.⸗B. und der V. O. des Miniſteriums des Innern vom 13. Dezember 1910 folgende Ent⸗ ſchließung des Gr. Herrn Landeskommiſſärs vom 14. d. M. Nr. 255 für vollziehbar erklärte bezirkspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen. 8 1. Die Hauseigentümer und deren Stellvertreter ſind verpflichtet, bie in den Kellern, Schuppen, Ställen Und ähnlichen Räumlichtkeiten überwinternden Schnaken durch Abflammen der Wände und Decken, durch Zerdrücken mit feuchten Tüchern oder in ſpuſtiger wirkſamer Weiſe zu vernichten. Die Mieter haben die betr. Räume zu fraglichem Zweck zu öffnen. § 2. Beim Abflammen iſt zur Vermeidung vou Feuers⸗ gefahr mit der nötigen Sorgfalt zu verfahren; ein Eimer ſſer und ein Reiſigbeſen ſind zum Ablöſchen und Ausſchlagen eines etwa entſtehenden Feuers bereit zu ſtellen. Wo feuergefüßhrliche nicht abgeflammt werden. N 3. den Vernichtungsarbeiten iſt erſt zu be⸗ en, wenn durch öffentliche Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts dazu aufgefſordert wird. Die Arbeiten müſſen ſpäteſtens am 15. Dezember be⸗ endet ſein. Gegenſtände lagern, darf 8 4. Die Gemeinden ſind berechtigt, in den Winter⸗ monaten ſich von der richtigen Ausführung der vor⸗ geſchriebenen Maßnahmen durch beſonders dafür be⸗ ſtellte Perſonen zu vergewiſſern. § 5. Syweit die Ausführung bei der Nachſchau als Ungenügend erſcheint, ſind die Gemeinden berechtigt, zie Vernichtungsarbeiten auf Koſten der Verpflichteten nornehmen zu laſſen. Eine beſondere Gehühr hier⸗ für kann aufgrund elnes Gemeindebeſchluſſes erhoben merden. Den Gemeinden iſt überlaſſen, zur Durch⸗ Uhrung der Maßnahmen befonders hierfür geeignete Perſönlichkeiten aufzuſtellen, die dieſe Arbeiten auf Erſuchen der Verpflichteten und auf deren Koſten vornehmen, ſoweit nicht die Koſten der Durchführung der Maßnahmen von den Gemeinden ſelbſt über⸗ nommen werden. 9 75 Den mit der Ueberwachung und dem Vollzug der norgef ſchriebenen Maßnahmen betrauten Perſonen iſt, ſofern ſie ſich gehörig ausweiſen, das Betreten non Räumlichketten zur Erfüllung ihrer Aufgabe bei Tage jederzeit zu geſtatten. Bevor ſie irgendwelche Vertilgungsarbeiten vornehmen, haben ſie jedoch den Inhaber der Wohnung oder ſeinen Stellvertreter in Keuntnis zu ſetzen. § 8. Weitere Anordnungen können durch das Großh. Bezirksamt getroffen werden; insbeſondere kann die Anwendung eines als beſonders wirkſam erprobten Vertilgungsmittels angeordnet werden. § 9. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 874.⸗Str 3. B. an Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, bvember 1914. Graßh. Bezirksamt, Abt. III. gez. Stehle. Nx. 45136J. Vorſtehende bezirkspolizeiliche Vor⸗ ſchrifſt bringen wir mit dem Anffgen zur öffentlichen Keuntnis, daß mit den Vernichtungsarbeiten am 1. Dezember 1914 zu begtunen iſt. Die Stadtver⸗ waltung iſt bereit, auf Erſuchen die vorgeſchriebenen Arbetten durch ſtädtiſches Perſonal nvornehmen zu laſſen. Die Gebühr beträgt für Wohnkeller 1 Mark, bet Kellern mit mehr als 10 Abteilen wird für ſeden metteren Raum eine Zuſchlagsgebühr von 10 Pfennig erhoßen. Bei größeren Kellern, wie Lagerkeller uſw. werden die Selbſtkoſten im Einzelfall berechnet. Die Gebühren gelangen durch Erheber der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke mit dem Waſſergeldzum Einzug. Aumeldungen können bis zum 1. Dezember 1914 ſchriftlich oder während der üblichen Geſchäftsſtunden mündlich beim Tiefbauamt— Rathaus NI, 2. Stock, Zimmer Nr. 39 erſolgen. Nach dieſem Termin ein⸗ laufende Anmeldungen werden nicht berückſichtigt. Die aus zwei Mann beſtehenden Arbeitskolonnen haben ſich auf Verlangen der Hauseigentſtmer aus⸗ zuweiſen. Vom 16. Dezember ab wird in den Kellern der Stadt und der Vororte von dem gleichen Perſonal Nachſchau gehalten. Werden hierbei in den beſichtigten Röäumen noch überwinternde Schnaken gefunden, ſo werden die Vernichtungsarbeiten durch unſer Perſonal guf Koſten der Veryflichteten ſofort vorgenommen. Anleitungen zur Vornahme der Vernichtungs⸗ arbeiten werden unentgeltlich beim Tiefbaunamt und bei den Gemeindefekretartaten verabfolgt. Manunheim, 24. November 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. den 20. N 4029 Zettler. TStellen suchen Intelligenter Mann, ntilitärfrei, ſucht Stellung als Einkaſſierer, Büro⸗ diener oder Kaſſenbote, kann jede Kaution ſtellen. Offerten erbittet Inauen, Friedrichsfeld bet Mannheim. 85 2 2 8* Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 27. November 1914. Jeſuitenkirche. ½8 Uhr geſt. Seelenamt für Emma von Leoprechting, zugleich Schüler⸗Gottesdienſt. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Andacht Heer u. Vaterland mit Segen. Für die ins Feld ziehenden Soldaten iſt jeder⸗ zeit Gelegenheit zur hl. Beicht geboten. Anmeldungen zu der am 2. Adventsſountag ſtatt⸗ findenden Nentaufnahme von Mitgliedern in die Martaniſche Männerſodalttät werden im oberen Pfarr⸗ hauſe entgegengenommen. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stadtteil Necharau. November. Verkündete. 16. Taglöhner Joſef Beſendorfer und Maria Luger. November. Getraute: 7. Former Phil. Schmidt m. Marg. Roſa 14. Former Franz FfFiſcher m. für geb. Bickermann. Robl. 16. Metzger Herm. Johann Teifel m. Roſina Auguſte Joos. 17. Fräſer Heinrich Kremer m. Roſa Faul. 17. Fabrikarbeiter Georg Aung Veronika Klee. 17. Maler Karl Afrad Zimmarmann m. Viktoria Benz. 19. Bahnarb. Frz. Wilh. Weber m. Katharing Maria Gertrud Ziegler. 21. Tagl. Jofef Brecht m. Anna Marig Steiuer. November. Geborene. 6. d. Schloſfer Konr. Aug Ziegler e. 5. d. Fabrikarb. Friedr. Härer e. 8. d. Kaufm. Otto Gehrig e. T. 10. d. Scherer m. Elsbet Hilda' Sitdegaz Irma⸗ Emilie Margareta⸗ Fabrikarbeiter Adolf Maus ce. T. Katharing Joſeſine. 10. d. Maſchinenfabrikarb. raver Stockinger e. S. Ludwig 12. 5. Bauſchloſſ. Leonh. Rappel e. T. Maria Eliſabet. 10. d. Fabrikmeiſter Frz. Albert Schröder e. S. Frz. Georg. 10. d. Hopfenarb. Joh. Jaf. Simon e. S. Heinrich Robert. 16. d. Fabrikerb. Friedrich Eckrich e. S. Friedr. Wilh. 15. d. Gummiarb. Karl Schwab e. T. Auna. 14. d. Fabrikarb. Friedrich Köck e. T. Katharina. 13. d. Eiſendreher Friedr. Lerch e. S. ieden 18. d. Gummiarb. Joſef Baumgartner e. T. Barbara. 19. d. Celluloidarb. Andr. Schiller e. S. Andreas. 20. d. Eiſenhobler Wilh. Eckert e. S. Ludwig. Oktober. aenn 25. Erwin, 3 J.., S. d. Tünchers Philipp Forg. d. leb. Matroſe Pöilipp Jakob Binnefeld, 19 J. a. aer 8. Karl Hugo, 4 J. 5 M. Tünchers Joh. Georg Scherer. 12. Marie geb. Erben, 72 J. 4 M.., Dieuſtknecht Eduard Weirich. verh. Wirt und Maſchinenſchloſſer Weinbrecht, 64 J. 11 M. 2 T. a. ſanna geb. Noll, 26 J 2 M. 20 T. d. Eiſenbohrers Peter Albert Laſt. Auf dem Felde der Ghre gefallen. Reſerpbiſt Karl Gulde, 28 J. 3 arbeiter. November. 4. Reſerviſt Otto Knapp, 22 J. 3 M.., led. Email⸗ lierer. Auszug aus dem Standesamtsxregiſter für die Stadt Ludwigshafen. Verkündete: 11. Ald am Karl Wendel, Schloſſer u. 1J. Wilhelm Jakob Berleong, Pulver. 17% Rudolf Grau, Buchhalter u. Marg. Anng Johauna Gödeke. 11. Matthäus Fröhling, Fab.⸗Arb. u. Magdalena Roth. 19. Nikolaus Fochim, Tagner u. Marie Gaspars. 12. Irtedrich Wilhelm Gellrich, Buchbinder u. Chri⸗ ſtine Quell. 13. Heinrich Schubert, Fab. 13. Otto Feick, Schloſſer u. 13. Ernſt Anton Beck, Ballas, 14. Jakob Seuft, Bahngehilſe u. Auna Seuft, 14. Heinrich Humm, Kutſcher u. Johanna Schindler. 14. Adam Hiltl, Fab.⸗Ar9. u. Kath. Heller, 10. Karl Merzinsky, Schloſſer u. Margarete Elaus. Verehelichte: 12. Valentin Henn, Schreiner u. Anna Marie Heinz. 12. Robert Burkard, Kaufmann und Anna Marie Hoffmann. 13. Joſef Renk, Kaufmaun u. 14. Lidwig Dreiſſigacker, S Rilede. 14. Phili p Heimberger, Kaufmann u. Kath. Kurz. 14. Heinrich Kiefer, Hafenarb. u. Friederike Fendrich 14. J Ju ef Maſer, Inſtallateur u. Anna Magdalene Ko 17. Friedrich Eſſig, Inſtallateur u. Eliſe Kath. Dinies. Geborene. „Ralf Iſaak, S. v. Julius Mayer, Kaufmann. „Jakob Michael, S. v. Jakob Hilſendegen, Fab. Arb. Wilhelm Paul. S. v. Friedrich Klaiß, Inſtallateur. Jakob, S. v. Wilhelm Schrodt. Straßenbahnführer Joſef, S. v. Joſef Kellner, Arbetter. Marxrtin Frans, S. v. Leonhard Heitz, Glaſer. Ludwig, S. u. Johannes Schmitt, Schloffer. Karl, S v⸗ Heinrich Blerling, Jah. Arb. Johann, S. v. Nohann Trapp, Maſchinenſchloſſer. Lotte v. Kunrad Sturm, Schneider. Emma, T. v Heinrich Burckhardt, Bahngehilfe. Katharine, T. v. Friedrich Geil, Reiſender. Fereen a S. v. Chriſtoph Adam Sturm, Magozinarbeiter. 6. Elifabetha Katharina, T. 7. Annalieſe Katharine, T. Sattler. Witwe von Alexander ., Chefrau M.., led. Fabrik⸗ Binkle. Friedg Karoline 2 üncher u. Arb. u. Luiſe Krauß. * Pauline Schmalz. Schloſſer u. Kath. Frank geb. 1 Sophie Weiſe⸗ Schloſſer u. Auguſte Chriſtine Marie Luiſe — 2 —222229222222——2— igsSDirSteresie v. Heinr. Jantz, Fab. Arh. v. Friedrich Kaufmann, —2 Geſtorbene. Jvhann Heinrich Kiſſel, Fab.⸗Arb., Ehemann p. geb. Schönfelder, 30 J. a. Kath. geb. Schildknecht, Ehefrau v. Karl gen. Friedrich Bitſch, Fab.⸗Vorarbeiter, 27 J. a. 19. Johann Jakob Braun, Invalide, Ehemann v. Thereſte Braun geb. Rummer, 43 J. a. 15. Marie Magdalene, T. v. Ludwig Reiſch, ſunkt. Ipkomotivführer, 9 Monat a. —— 8— 15. Eliſabeth Bentz geb. Stocker, Witwe, 36 J. a. 16. Kath. Walther, Ehefrau N5 Michael Roth, penſ. Poſtoberkondukteur, 64 g. Mon. a. 17. 1 S. v. Jakob Elunde Jabrttorb. 7 16. Karl Jakob, Händler, 31 8 Auf dem Felde der Ehre geſtorben; 26. e Oeſer, Ingentieur, verh. 82 J. a. Sepfiember. 5 1 Spiegel, Küfer, ledig, 25 J. a. ktober. 1. Kerf Franz Huter, Schloſſer, verh. 30 J. a. 11. arl Friedrich gen. Wilhelm Petri, Fabrikarb. verh. 28 J 10. Heiurich Milchkutſcher, led., 11, Richard Waguer, Schloſſer, ledig, 25 J. 5 28. f. Georg Köhler, Paurer, verh., 30 J. 30. 9. Joſef Abolf Metz er, Bäckermſtr.— N.. 28. 9. Orto Rothaug. irber, verh. 8 FJ. a. 20. 8. Karl Schneid, Bäcker, lebdig, 23 J. a. N. 9. Franz Weigel, Mehlhandlungsgehilfe, 25 Jahre alt. 28 S. a Talber Sbend auf der in 0 der Elektriſchen der Nähe des Waſſerturms einen wertvollen 9668 Ring (Familienandenten) am „Gegen gute 15 in Belohnung der Exped eminariſtin od Lehrerin zu Nachhilfeſtunden für Mäbchen 5 Schulkahr geſucht. Off. mit 8 erhbeten an die Exp Aerngen uummnunmeme Fentfernt u. Garantie. Königs, Lichtheilanſtalt. St. tiquartierung werden ange⸗ 6661 A. 19, 7 Maun chi zu Mk. nommen. Prima Aulbjiter U. Laterwuſ Dou⸗ für Krieger, jeden nerstag friſche Lung 15 u. Bratleberwurſt, ſowile täglichfriſchen Aufſchnitt, Gansleberwurſtu. Galla⸗ tine, prima Ochſenfleiſch, Roaſtbeef und Lenden empfiehlt beſteus 97155 Hermann Frank Metzgerei und Wurſtlerei 1, 19.— Tel. 8438. Spf. Aaſache von 3Herren heizbares Zimmer mit3 Betten. Nähe Fried⸗ richsbrücke. Offert. unter K. B. Nr. 9844 g. d. Exp. Arnel rſegeron ſucht ſolid. Fapitaliſten od. Bauk. 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