960¹ duflnch uan bunzsg 8 40 1 Aalnggelcps udav Agtec adg ddg add Dunagsafogln Jamansgaadd e 1. zogen ddd i(f Niis * 0 „uupm fzenonches aun auszasg uis ibag Mmonzaa Adaches aun „Antesbdsg guss Dunſchr — Wonnemente 70 Pfg. monatlich, Beingerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag ik..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. . Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage ſür Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Lelegramm-Hdreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Naungeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buüchdruck⸗Abteilung KRebaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 54¹ Eigenes Redaktionsburean in Berlin Land⸗ und Hauswirtſchaft; Nr. 572. Manuheim, Samstag, 8 8— 25 ——TKœKß.r,r,r.ĩ1—äiaᷣ.ñßĩv—————— 28. November 1914. — (Mittagsblatt.) Die Ausſichten des Dreiverbandes. Noch ein ſchwerer Schlag. Ein engliſcher Dampfer durch ein deutſches Unterſeeboot verſenkt. WITB. Paris, 27. Nov.(Nichtamtlich.) Das„Echo de Paris“ meldet aus Le Havre: Der engliſche Dampfer„Malachite“ 2000 Tonnen), wurde guf der Fahrt von Liverpoyl nach Le Havre, einige Meilen uördweſtlich Le Hayre, durch ein deut⸗ ſches Unterſeebvot verſenkt. Der Kapitän des Unterſeebvotes gab der Mannſchaft der„Mala⸗ chite“ 10 Minuten Zeit, von Bord zu gehen, und ein wenig ſpäter fing der Dampfer Feuer. Das Unterſeebvot verſchwand. Die Mannſchaft der„Malachite“ konnte ſich nach Le Havre retten. ABerlin,. Nov.(Ven unſ. Berl. Bur.) Heber den Untergang des Malachite wird den Blättern noch gemeldet: Das Schiff hatte eine Thranladung aus Aleſund an Bord. In allen franzöſiſchen Häfen rief der Unter⸗ gang des Liverpooler Frachtdampfers Malachite große Beſtürzung hervor, infolge der Gefährdung der Sicherheit der Ka⸗ Aalſchiffahrt, welche den geſamten Verkehr zur Scenotwendig un günſtig beeinflufßt. Die gerettete Mannſchaft erkennt die voll⸗ kommene Korrektheit des deutſchen Komman⸗ danten an, welcher mit der Sprengung des Schiffes wartete, bis die nuch Hayre geruderten Rettungsbodte nicht mehr von den Trümmern getroffen werden konnten. . Dieſe Meldung hat ein beſonderes Intereſſe nücht ſowohl durch die Tatſache der Verſenkung eines engliſchen Dampfers an ſich, ſondern durch die Oertlichkeit, wo das Unterſee⸗ host auftauchte, arbeitete und verſchwand. Man vergegenwärtige ſich die Lage von Le Havre, um die Kühnheit ulſerer Unterſeeboote und zugleich den Schrocken zu begreifen, den dieſe neue deutſche „Untat“ in England hervorrufen muß. Daß ein deutſches Unterſeeboot an der Küſte von Dover erſchien, war ja ſchon eine böſe und ſatale Ueberraſchung, als eine viel böſere und ſatafere Ueberraſching wird man es aber in England empfinden, daß dieſe„Peſt der Meere nun ſchon bis in die Milke des Kanals vorgedrungen iſt. Es muß ſehr auffallen, daß engliſche Wachſamkeit das nicht hat verhüten können; für die im Kanal derſammelte engliſche Flotte muß das unge ⸗ hinderte Erſcheinen eines deutſchen Unterſee⸗ bootes nordweſtlich von Le Havre eine ſchwere Sorge bedeuten. Was heute einem engliſchen Dampfer zugeſtoßen iſt, warum ſoll das nicht morgen einem engliſchen Kriegsſchiffe paſſieren können, nachdem die mächtige engliſche Flotte den Kanal nicht genügend abzuſperren gewußt hal? Es ſtimmt eben etwas nicht in der eng⸗ liſchen Flotte. Auch aus Parmouth kommt heute wieder eine für engliſche Ohren nicht eben erfreulich zu hörende Kunde, ein Fiſcher⸗ doot iſt auf eine Mine geraten und mit der geſartten Boſatzung von neun Marm gefunken. Velche Wirkung hat die Vernichtung des Linen⸗ Aultes Bußwark in England hervorgerufen! Noch kennt man die Urſache der Kata⸗ ſtrophe nicht genau, aber an die Epploſion des Magazins glaubt auch in England beſtimmt kein Menſch. War es eine Mine oder doch wie⸗ der ein deutſches Unterfeeboot, das das Unglück veranlaßt hat. Das Reuterſche Bureau meldet zwar, es ſei ſicher, daß der Untergang des Bulwark nicht durch einen Tor⸗ pedbangriff erfolgte. Doch fügt die Beſchwich⸗ kigungsmeldung den folgenden höchſt bezeich⸗ nenden Satz ein:„Die anderen vor Sheer⸗ neß liegenden Kriogsſchiffe haben Torpedo⸗ Schutznetze ausgelegt. Es entſteht alſo der dringende Verdacht, daß der Bulwark doch durch ein deukſches Torpedo in die Luft be⸗ förderk worden iſt, daß die ganze vor Sheerneß liegende engliſche Kriegsflotte ſich nicht durch Torpedoſchutznetze geſichert hatte und alſo dem deutſchen Unterſeeboot den Angriff erleichterten. Hinterher haben die verſchont gebliebenen Kriegsſchiffe dann die ſelbſtverſtändlichſten Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Iſt unſere Deutung der amtlichen engliſchen Meldung richtig, dann verſteht man die Niedergeſchla⸗ genheit und die daun in sinnen tobenden Lärm ſich entladende Entrüſtung des engliſchen Un⸗ terhauſes, über die unſer Rotterdamer Kor⸗ reſpondent im geſtrigen Abendblatt berichtete. Ohne die engliſche Flotte nun ſchon für über⸗ wunden zu halten, müſſen wir doch wohl zu der Epkenntnis kommen, ſo tüchtſg u. mächtig, wie ſic in Deutſchland vielfach geglaubt wurde, iſt ſie doch wohl nicht. Vielleicht um von dieſen peinlichen Ereiezniſſen abzulenken, hat Lord Kilchener im engliſchen Oberhauſe mit vollen Backen die ungeheusren Erfolge der eig⸗ liſchen Armee in Frankreich unnd Velgſen aus⸗ poſcunt, und um die Erregung zu beſchwich⸗ kigen, ein Bild von der Kriegslage im Weſten und Oſten gegsbon, nach dem es allerdings wuim die Sache der Verbündeten glänzend ſtehen muß. Es lohnt nicht, ſich bei der etwas allzu⸗ Plumpen Rederei aufzuhalten, deren Zweck jd nür iſt, die innmer mehr ſinkende Stimmamnig altfrechkzuerhalten. Zur Kennzeichnung dieſer Maulfechtereien genügt es einen Satz her⸗ vorzuheben. Herr Kitchener behauptete, es ſei den Ruſſen gelungen, in Polen die Deutſchen aufzuhalten und zu ſchlagen! dem Tage, da bekannt wurde, daß die Ruſſen ſchon an 100 000 Gefangene in Polen verloren haben. Man fieht, wie das ruſſiſche Rieſen⸗ heer immer maohr zur letzten Troſtſänbe des Dreiverbandes wird, aber es iſt nicht ſehr währſcheinlich, daß ſie ſich als genügend feſt erweiſeſt wird. Mit Recht ſangt oin ungariſches Blatt, daß die große Zaßhl an Gefangene, die vont Deutſchen und Oeſterreicher gemacht wor⸗ den ſei, eine phyſiſche Zermürbung und mora⸗ liſche Zerrüttung des buſſiſchen Heeres be⸗ zeichne, die auf ein unabwendbar nahendes Ende deuten. Und daß man im Dreiverband allch von der ruſſiſchen Armee allein nicht mehr den Sieg erwartet, das beßweiſt eine ſo⸗ eben eintreffende Meldung aus(Geenf, nach der die Dreiverbandmächte katſächlſch an Japan mit der Bitte herangetreten ſind, Truppen nach Europa zu ſenden. Aber Japan habe ſo rieſige Forderungen an Landent⸗ ſchädigung in Oſtaſſen geſtellt, daß man voläufig davon Abſtand genommen habe. Dieſe Meldung kennzeichnet die mili⸗ tär iſche Lage des Dreiverbandes beſſer als manche andere. Und ſchon bietst der Zar 8 Jahrgänge Landſturm auf, was auch wohl Richt ebert in Einklang ſteht mit der von Kitchener behalpteten unaufhaltſarten Sisghaftigkeit der rüſſiſchent Heere in Polen. * Der Untergang des Linien⸗ ſchiffes Bulwark. JBerlin, 28. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der Ein⸗ druck des Unterganges des„Bulwark“ iſt überall in Englaud ungehener niederſchmetternd. Die Miß ſti m⸗ munug gegen die Admiralität und gegen Churchill wäch ſt. Man betrachtete die offiziellen Mitteilungen jetzt mit großem Mißtrauen, und glaubt, daß es wieder ein deutſches Unterſeebvot geweſen iſt, dus das Unglück herbeigeführt hat, Die Er⸗ regung der Bevölkerung von Chatham, wyo in⸗ folge der furchtbaren Lufterſchütterung die Häuſer erzitterten, iſt aufs höchſte geſtiegen. Eine Mitteilung der Abmiralität behauptet, daß die Exploſion in der vorderſten Muni⸗ tHlonskammer erfolgte. Die amtliche Unter⸗ ſuchung hat geſtern begonnen. Die Exploſion war meilenweit zu hören. Schon 2 Minuten nach der Kataſtrophe, nach⸗ dem die dickſten Rauchwolken ſich etwas ver⸗ zugen hatten, war von dem Schiff nichts mehr gu erblicken, als einige wenige Matroſen, welche zum Teil ſchwer verletzt auf der Ober⸗ fläche ſchwammen und von den herbeieilenden Schiffen geborgen wurden. WFB. Amſterdam, 28. Nov.(Nichtamt⸗ lich.) Nieuve van den Daag melden aus London: Als die Exploſton auf dem Bulwark ſtattfand, war der größte Teil der Mannſchaft beiin Frühſtück. Die anderen Schiffe im Hafen ſetzten ſofort die Boote aus. Ein kleiner Teil der Beſatzung war über Nacht an Land ge⸗ weſen undd kehrte gerade an Bord zurück, als die Exploſton erfolgte. Dieſe Mannſchaften entgingen ſo den Tode, wenn ſie auch ver⸗ wundet wurden. Die Erbloſion war ſo ſtark, daß auf den anderen Schiffen die Menſchen ein paar Meter in dir Höhe geſchlendert wur⸗ den, und afles Porsellan und Glas zerbrach. Jie Urſache der Exploſion iſt noch nicht be⸗ kanut. —* +4 Die Furcht vor einem Angriff auf Tonden. 1Berlin, 28. Nopy.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber Kopenhagen wird aus London gemeldet: Der Genfer Korreſpondent des„Daily Expreß berichtet aus„zuverläfſiger Quelle“, Deutſchland bereitet beſtündig einen Angriff auf London und die Orte der engliſchen Oſtküſte mit Jeßpeki⸗ nen ber. Die Nämpfe in Srankreich und Belgien. Eine Rieſenſchlacht auf der Linie pern Ca Baſſee? * Köln, 28. Nyv. Einer Kopenhagener Depeſche der„Köln. Ztg.“ zufolge, drahtet der Mitarbeiter des„Daily Chronicle“ aus Nord⸗ frankreich, auf der Linie Yperu⸗La Baſſc ent⸗ wickele ſich eine Rieſenſchlacht. Die deut⸗ ſchen Truppen ſeien von dem ver⸗ einigten engliſch franzöfiſchen Heere angegriffen worden. Der [Kampf dauere bereits 48 Stun⸗ den. Hirmuiden nach wie vor in deutſchem Beſitz. WITB. Borlin, 27. Rop.(Aintlich.) Moldung der„ 1% daß Diy! d En Peont zuiden befürdet ſich lach wie bor jem Beſitz. lage. in deutſck Das deutſche Beer bedroht Paris? WIB. Mailanb, 27. Noo Meldung des„Secolo“ aus Pe ſich die engliſche und franzö neuerlichen Kriegsrüſtun die Deutſchen vorbereiten detaufnahme der Offenſive durch Generalſtab laſſe noch nicht h ſ er die Front einzudrücken gedenke. Einige Zeitungen bermuten, auf dem äußerſten linf Flligel; Hervs meint, im Zentrum beſpricht das Schickſal, das Paris de ſtände. Sie befürchten nichts fil wegen der glänzenden das Publikum beſpr bevorſtehenden Ereigniſſe Marne habe zwar das De karkeit der Deutſchen etwe ch den Glauben an bie rie Org on de deutſchen Heeres. Alle Blätter verlünden, das deutſche Heer bedrohe Paris. Die Bekümpfung werde noch enorme Opfer an Geld und Blitt koſteu. So wird die öffentliche Mei⸗ nung auf die unvermeiblichen Opfer vorbereitet. Die Beſorgnis vor der Stärke des Feindes iſt ſo groß, daß man daran denkt, die Igpaner ze Hilfe zu holen. R Abtk die * *— Poertugal will, muß und— wartet noch!? WIB. Syöndon, 27 Die„Times melden aus L außerordentlichen Sitzung des der Premierminiſter gus, er habe ſtets in ber gusſpärtigen Politik bie Ein antstvärtigen Stanten mit der zu vereinigen. Aber gegenwärtig daß der wuhre Patriotismus in Ge wenn das Bünbuis mit England nicht, wenn Nov.(Nich nötig, auch mit Blut gekittet würde. hefppach darauf bas Abkommen niit der britiſchen Regie⸗ rung, nach ſpelchem Porlugal anderen Dienſten auch militäriſche Hilfe zu leif Der Antrag des Miniſtertums wurde eii angenommen. Dan ö mächtigt, durch militä n internatſonalen Konflikt einzugreifen zu ei Zeit und in einer Welfe, Reglerung für Pertucals Intereſſen und Pflichten als kr Nation und Verbündeter britanniens für aächten würde() ——— Die Schlacht in Polen. Noch keine Entſcheidung. WITB. Wien, 2.(Nichtamtſich.) Amtlich wird betlautbart: 27. Nobember wit⸗ tags. An der polniſchen Front verlief der geſtrige Tag verhältuismäßig ruhig. 1 In Weſtgalizien und in den Karpathen hiel ten die Kümpfe an. Eine Entſcheidung gefallen. Czernoweirtz iſt 705 iſt Der Stellvertreter des Chefs des v. Höfer, Generalm Perbete des nahen Ens l erobert ſei, en ————.——— 2. Seite. Seueral⸗Anzelgen Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Samstag, den 28. November 1914 Lagen 970 fangenen Püttet um fann durcl derlage noch rem Antlitz erkennbar, der nirhenden Endes. Generalfeldmarſchall Binden⸗ burg. JBerlin, 28. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Hannover wird gemeldet: Nach einer Mel⸗ dung des Hannoverſchen Kurier wurde Gene⸗ raloberſt von Hindenburg für ſeine bisherigen Verdienſte auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz zum Generalfeldmarſchall ernannt. Generalleutnant Waenker v. Dankenſchweil gefallen. WIB. Karlsruhe, 7. Novp.(Nichtanit⸗ lich.) Im 64. Lebensjahre üft am 28. November auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatze nach den heutigen Abendblättern der Präfident des Ba⸗ diſchen Militärvereinsverbaudes, Generalleut⸗ nant und Diviſionskommandeur Erxzellenz Ferdinand Waenker v. Dankenſchweil gefallen. Er hatte für ſeine hervorragende Tapferkeit in dieſem Kriege das Eiſerne Kreuz Erſter unnd Zweiter HFlaſſe erhalten. * JBerlin, 28. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Nach einer Peters⸗ burger Meldung beruft Rußland acht Jahr⸗ gänge ſeines Landſturmes ein. der Zuſammenbruch Serbiens. Wiederum 900 Gefangene. WITB. Wien, 27. Nov.(Nichtaintlich) Vont füdlichen Kriegsſchauplatz wird amtlich gemeldet: N. November: Die Kämpfe ant der Kolubara nehnten einen günſtigen Verlauf. Auch geſtern wurde ſaſt an allen Geſechtsfronten trotz des zähen Widerſtandes des Gegners Raum gewon⸗ wen. Zirka 900 Gefangene wurden ge⸗ macht und ein Geſchütz erbeutet. Die überaus ungünſtige Witterung, in den Niederungen mdjoſer Boden, auf den Höhen jede Fern⸗ ht berwehrende Schneeſtürme erſchweren zwar ie Operakfonen, doch iſt die Stimmung bei den Truppen nach einer Meldung aus der Front vorzüglich. Die Spannung zwiſchen Serbien und Bulgarien. Furchtbare Greueltaten der ſerbiſchen Beamten gegen * 2 die Bulgaren. WEB. Sofia, 27. Nov. Meldung der Agence Bulgare. Die Na ch⸗ richten aus Mazedonien lauten an⸗ dauermd ſchlecht. Die Bevölkerung ſeufzt umter dem Druck der ſerbiſchen Beamten, die ihr elles nehmen und die ſurchtbarſten Greueldaten gegen ſie verüben. So drang kürzlich eine Ab⸗ teilung Irregulärer in das Dorf Sekulitza im Diſtrikt Kratovo und durchſuchte unter dem Vor⸗ wunde, nach Komitatſchis zu ſahnden, ſämtliche Häufer. Dort begingen ſie die üblichen Ge⸗ Walttaten. Frauen wurden in Gegenwart (Nichtamtlich.) der Familien geſ 1 ändet, Die ſerbiſchen werden gewalt⸗ ingen einquartiert, zu mißhandeln. Territorial ſam in die bulgariſchen N um die unglücklichen Fan An vielen Orten werden Männer eiugekerkert und grauſam gefoltert. Die Serben wollen ſie dadurch zwingen, Angaben über Revolutionäre zu machen. Einige dieſer Märtyrer ve ſchon, im Geſängnis Selbſtmord zu he — 20** Die Cürkei im Uriege. Der Beilige Krieg richtet ſich nicht gegen Italien. WIB. Konſtanlinopel, 27. Nopbr. (Richtamtlich.) Das Blatt„Ikdam“ würdigt in vollem Maße die Italien von der Türkei ge⸗ gebene Verſicherung, daß der Sues⸗ kanal geöffnet bleiben werde. Italien krauche in dieſer Hinſicht keinen Argwahn zu hegen, denn eine Behinderung der freien Schiff⸗ fahrt im Kanal würde den Intereſſen der Türkei zutwiderlaufen. Die Gliederung der Küſte der Türlei biete genügend Garantie dafſr, daß es den Intereſſen der Türkei entſpreche, die Oeff⸗ nung des Kanals aufrechtzuerhalten. Ikdam wiederhoft noch„ daß Italien keinen Anlaß habe, ſbegen des Heiligen Krieges irgendwelche Befürchtungen eu jegen. Dies gehe llar aus dem Tert der den Heiligen Krieg verkündenden Proklamation des Scheich ül Iſlam hervor. Die Blätter betvnen, daß infolge der Verbreitung der Nachricht von der Verkündigung des Heiligen Krieges, die trog aller von den Engländern uuld Frünzoſen g⸗ tröffenen Maßnahmen nach Nordafrika ge⸗ doungen ſei, die Kolonialteiche Englands und Frankreichs in ihren Grundfeſten erſchſtitert ſind. Der Aufftand in Südafrikg. WIB. Pretoria, 27. Nov.(Richt⸗ duntlich.)) Meldung des Neuterſchen Bureaus. Kapitän Wallis hat am Diens ag mit dem Panzerzug„Trafalgar“ eine Fahrt auf der Linie Reitz⸗Fraukfort umternommten. Ein leb⸗ haftes Gefecht wurde bei Reitz ge⸗ liefert, wo die Buren verſiuchten, dem Panzer⸗ zug an der tiefen Schlucht Widerſtand zu leiſten unt ihn zum Enigleiſen zu bhringen. Der Zug war dem Feuer vom Bergabhang autsgeſetzk. Vorgeſtern waren der„Trufglgar und ein anderer Panzerzug namens„Erin“ wieder im Gefecht mit den Buxen, bis ſie die Linie wieder⸗ hergeſtellt hatten, die aum Dage vorher ernſtlich beſchädigt worden war. Die Biren wulrden zurlckgeſchlagen. Ein dritler Panzerzug iſt ebenfalls eingetroffen, um an den Operatfonen teilzamehmen. WTB. Londo n, 28. Nop.(Nichtamtlich) Meldung des Reuter⸗Bütos: Oberſt Dirk, van Deventer, der ijn Nordoſten des Freiſtaates operierte meldet die Gefangennahme vun Buren unter Feldkornet Smit, andere entkamzen wäh⸗ rend eines heftigen Gewitters, ſie werden von Kapitän Ruſſeau verfolgt. —— Weihnachten im Felde. WVYB. Berlin, 27. Rov. (Pirhkamtlich.) Die Begleitung der Weihnachts Z it ge an die Front und die Begleitkommandos der Weih⸗ nachtszüge mit Liebesgaben für die Truppen m Felde verſammeln ſich am 8. Dezeinber bei den Sammelſtotionen der Güterdepots. Or⸗ — ganfſakionen, welche ſich um die Scummlung von Liebesgaben bemühen und Begleiter mit⸗ zugeben beabſichtigen, wollen dieſe unverzüglich beim ſtellvertretenden Mi Reichstag, anmelden. itärinſpektor Berlin, — 7 L Wie's 1870 zuging. „Wo Ihrs packt, da iſt es intereſſant“ 1 Rieſes Wort läßt ſich im übertragenen Sinne auf ein Buch anwenden, das in dieſen Tagen als Willkommene Neuerſcheinung für Weihnachten kommt, auf die Jubiläumsausgabe der ſzeichnungen„Aus meinem Leben“, die nzi⸗ kend Prinz Kraft zu Hohenlohe⸗In⸗ gelfingen herausgegeben hat, und die nun, em Bande vereinigt, zur fünfzigjährigen der Königlichen Hofbuchhandlung Siegfried Mititler und Sohn Werla⸗ vorliegen. Das ſchöne Werk, ge⸗ ückt mit Bildniſſen, Karten und Textſkizgen, Deir glorreichen Erinnerungen an die Hel⸗ enkämpſe von 1870/71 wieder erſtehen. Die Wuhmreichen Taten von St. Privat, Sedan und gewinnen in einer glänzenden, feſſelnden tellung auf dieſen Blättern neues Leben. ſo willkommener ſind dieſe Denkwürdigkeiten der großen Zeit, als ſo manche Hentige nenen und Kriegserlebniſſe an damalige rgänge auf Frankreichs Gefilden Mahnett ing Kruft zu Hohenkohe,Ingelfingen war n Kommandeur der Artillerle des Garde⸗ die bei St. Privat und Sedan unverwelk⸗ ubmestaten unter ſeiner Leitung verrich⸗ keie. Größeres aber war ihm noch beſchieden, de deutſchen Heere ihren eiſernen Ring um ſetudliche Haupiſtadt gezogen hatten. Hier erkannte ihn König Wilhelm I. zum Komman⸗ eeeeeeee eeee Tage nach Uebernahme ſeines Kommandos konnte er die Geſchütze ſprechen laſſen, deren Wirkung nach drei Wochen den Fall der Rieſenfeſtung herbeiführte. Und unn mögen Einzelheiten aus dem Buche ſelbſt dafür zeugen, wie Prinz Hohen⸗ lohe die Dinge ſah und wie ein mit bedeutenden Fähigkeiten begabter Mann die großen Ereig⸗ niſſe ſeines Lebens zu inneren Eindrüfcken um⸗ wertele. So ſchildert er den Kriegszug durch den heute o heiß umſterittenen Argonnenwald von Sr. Privat bis Sedan: %e AUnſer Marſch war nicht lang, aber an⸗ genehm, denn das Wetter war ſchön. Um zehn Uhr langten wir in Wosl an. Dieſer Ort bot einen eigentümlichen Anblick dar. Die Einwoh⸗ ner waren äußerſt furchtſam was nach den Rie⸗ ſenſchlachten nicht wundernehmen konnte, welche in der Nähe getobt hatten. Als ſie nach einigen Stunden unſerer Anweſenheit bemerkten, daß wir ſweder raubten noch ſtahlen, noch irgendwelche Gewaltſamteilen verübten, da wüurden ſie auch mitteilſamer und bekannten, e ſei das Gerücht verbreliet, wir zwängen alle waffenfähige Mann⸗ ſchaft zum Dienſt gegen ihr Vaterland und er⸗ ſchöſſen dieſenigen, die ſich weigerten; junge Mäbchen und hübſche Frauen aber ſchleppten wir mit. So waren junge Männer, Frauen und Mädchen vor uns geflohen in die dichten Laub⸗ waldungen in der Nähe, die einen vor uuſerer Llebe, die andern vor unſerm Haß“„In dieſen Tagen, ich weiß nicht mehr ob am 23., 28., 27. oder 28. Auguſt, kamen uns deutſche Zeitun⸗ gen zu Geſicht, in denen eine alte Prophezeiung ſtand. Nach derſelben ſollte die Herrſchaft Na⸗ deue den oeſannten Befagerungsorfiflerie. Zehn Friedensbedürfnis? en 25. November 1914. Zeitkungen des fein en und auch einige des neutralen Auslandes beſchäftigen ſich bereits mit den Bedingungen, unter denen uns der Friede gewährt werden könnte, um den zu bitten wir bald genötigt ſein würden. Man iſt über die Bedingungen noch nicht einig, aber die, die genannt werden, ſind hart. Auflöſung des Reichsverbandes, mehr oder weniger große Landabtretungen in Oſt und Weſt, Preisgabe unſeres Kolonialbeſitzes Kriegskoſtenentſchädi⸗ gung bis zur Höhe von 25 Milliarden, Auslie⸗ ferung unſerer Flotte und, vor anlem, Verzicht⸗ leiſtung auf den teufliſchen Militarismus,— das iſt der Rahmen, in dem ſich die Anſprüche be⸗ wegen. So können ben, die, irregeleite ur Leute reden und ſchrei urch das Lügengewebe ſerer Gegner, keine 2 iung von der Kriegslage haben. Vielleicht iſt folgende Sk gnet, ſie darüber zu belehren. Kein Feind ſteht, außer an es Vogeſen Kleine Teile! haben wir vorüborgehend dei müſſen, gegenwärtig ſind und werden es nach menſch ben. Einige unſerer kle nien ſind eine leichte Beute der Fei getvorden, die größten, Oſtafrika und Südſweſtafrika, be⸗ finden ſich nach wie vor in unſerm ſicheren Beſitz. Unſer Bundes hat N D blei genen Kolo⸗ deſſen Macht er Im Weſten chen wir 2 nahme weniger Quadratkiſon zeiches Grenggebiet Frankre lig gebrochen ien mit Aus⸗ ſoſpie ein Ungefähr de elben Größe wie Belgien. eblich be⸗ niliht ſich ſeit zwei Monaten dle fere franzö⸗ ſiſche Armee, AUnterſtützt durch die eigenen Ko⸗ lonkaltruppen ſowie durch die geſamte Land⸗ macht, über die England ſamt ſeinen Kolonien derfüggt, uns von dort zu verdräugen. Es ſind erbitterte Kämpfe, die dort beiderſeifs mit großer Tapferkeit geführt werden, die Verluſte auf bei⸗ den Seiten ſchwer. Aber die Deutſchen halten icht nur unerſchütterlich allen Angriffen ſtand, ſondern lähmen auch die Kräfte des Feindes durch unermüdliche Angriffe, die ihn mit Durch⸗ brechung ſeiner Linien bedrohen. Daß wir in dieſem blutigen Ringen zuerſt erlahmen könnten iſt ausgeſchloſſen. Unſere Truppen weichen nicht zurück, und die Verluſte, die ſie erleiden, können Alr länger erſetzen, als die Gegner die ihrigen. Deutſchland verfügt noch über Millionen kräf⸗ tiger Männer und über alle Mittel, die erforder⸗ lich ſind, um auts ihnen kriegslüchtige Truppen zu bilden. Und wie es ſie für den Zueck benutzt, e die Bevölkerung alle Opfer dafür freudig Ubiügt, das bezeugen alle Fremden, die ins Laſid kommen, mit Bewunderun Jut Frankreich iſt dagegen der Heereserſatz be veies erſchöpft. Und was England betriffl, ſo haben ſich zwar die nach Frankreich geſchicklen ruüppen ſeines ſtehenden Heeres ebenſo wie ihre ſranzöſiſchen Kampfgenoſſen als achtbare Gegner erwieſen. Aber nur aus geworbenen Mannſchaften mit ſiebenjähriger aktiver Dienſt⸗ zeit und fünffähriger Reſervepflicht gebildet, waren ſie vonhauſe aus nicht zaßlreich und wer⸗ den infolge der ſchweren Verluſte, die ſie erlitten hahen, ihre geſchulten Reſerven bereits ver⸗ braucht haben. Run macht England, ſeine Flofte trotz herausſorbernder glänzender Ein Flerfolge deutſcher Schiffe noch immer zurück⸗ haltend, zzwar gewaltige Anſtrengüngen, ein zahlreiches neues Heer zu bilden. Anfänglich war deſſen Stärke auf eine Million Köpfe feſt geſetzt, neuerdings iſt, bei ſich ſteigernder Be⸗ ſorgnis vor einer Invaſton, beſchloſſen worden, daß ſie zwei Millionen erreictzen ſoll. Aber mit dem beibehaltenen Werbeſyſtem hat man trotz aller Mühe die erſte Million Rekruten noch michzt zuſammenbringen können. Und wenn dies auch vielleicht gelingt, ſo fehlen doch in England nahezu alle Vorbedingunge um einer 1 ten viel über die in, denn chnell ein ſolches Ergebnis erreichen könn⸗ zen, das glaubte niemgnud. 6 ſolche Prophezeiungen, welche eingetroffen ſind.“ „Die vollſtändige ſyſtematiſche Einſchließung Lon Paxis ſollte beginnen. Dies ſpar am 19. September noch nicht geſchehen. Zum Glück war der Feind zunächſt nicht unternehmend und wir konnten uns für die nächſte Zeit der Sicherhelt hingeben. Unſern Truppen wurde die gezwun⸗ genſe Untätigkeit ſehr zur Luſt. Und wenn man auch die Vorpoſten ablöſte und viele Erdarbei⸗ ten ausführte, ſo gab es doch Bataillone, die viele Tage laug gar nichts ande zu kun hat⸗ ten, als gefechtsbereit zu warten. Da wurde, ſelbſtverſtändlich nur in der Nähe der Kantonne⸗ ments, ezerziert, um den Maonnſchaften die für ihre Geſundheit nötige Bewegung zu machen. Am allerwenigſten aber hatte die Kavallerie⸗Di⸗ viſion zu tun, und da die vornehmen und wohl habenden Offiziere der Gardes du Corps, Kü raſſiere und Dragoner ſich in ihren kleinen ein⸗ wohnerloſen Kankonnements entſetzlich langweil⸗ ten, ſo verſchrieben ſie fich eine Meule aus Eng⸗ zand und wollten Parforcejagden reiten. Das erregte den Zorn des Prinzen von Württem⸗ berg(des Kommandeurs des Gardekorps), der ſol⸗ ches Unlernehmen verbot, weil die Knochen der Offiziere und Pferde im Kriege lediglich zur Verfügung des Dlenſtes ſtänden, und er ver⸗ langte vom Diviſtogskommandeur, er möge den Offtzieren durch recht viel Exerzieren und ande⸗ ren Dienſt die Zeit vertreiben. Das geſchah deun auch. Von jetzt ab kamen faſt läglich Be⸗ fehle und Nachrichten, die auf eine bevorſtehende poleons am 2. September 1870 zu Ende gehen. kriegstüchtige Truppen bilden. den! aher hat auch die 2 zeugen vermocht. deutſche Streitkräfte in haben. trauen nicht täuſchen. eud die Hoffi hat, wird das Deutſche Reich lünn. v. Blume, General * Eine„Kriegskrankheit“, die er in engliſcher Beobachter Vat ſchreibr Der Krieg, für manche ges geraten ſind. mag eine Schule ins Wanken gexaten iſt. danke iſt:„Was gibt es Neues?“ tereſſen bekämpft werden, man chen einen ihre Schreckenskammer; ſchen zu glauben und vergeſſen in Urteil und Rede gegen ſie. Art; war eine doch auch direkt für die Aus vor einiger veorgif hindenteten.“ 0 lichen unweiblichen Zuſchauern rade ſo viel, wie die Zeitungen prahleriſch erzählten, denn nach eine Grauate 10000 Pruſſiens ſchoß danach, wenn der Wind Polomb rief, als er 5 Jeſſus, is er großer Vogel! und nachreitende Pafrouillen Walde.“ Aus dem Leben zu Vexſailles, ſyſtematiſche Belagerung oder doch wenigſtens ſtab des Großen Hauptquartiers, Million von kriegeriſch ungeſchulten Nachricht vom Vor er ruſſiſchen Heeresmacht von mehr als Million Streitbaren, auf das wohl Unſere lichen Gegner jetzt große Hoffnungen bauen deutſchen Volke, geſchweige denn im deuſch Heere, nicht die geringſte Beunruhigung zu e⸗ Man weiß, daß bewähn treuer 5 ſchaft mit der Hauptmacht unſerer öſterreic ungariſchen Verbündeten dem Feinde entſchloßt über die Grenze entgegengegangen ſind, up wartet vertrauensvoll das Ergebnis der Käm ab, die ſich dort ſeit einigen Tagen entſppung Die Nation wird ſich in dieſem Ne⸗ i0 n in abſehbarer Zeit Mit Zahlen laſſen wir uns nicht h Waffenb Schließlich iſt es doch die einmütige, ohjg ige in Heer und Flotte wie in unſeren in Volke herrſchende Hingebung an de! che des Väterlandes, die uns den Sieg i dem uns aufgenötigten Kriege verbürgt. Iſt e nichk in erſter Linie auch dieſer Geiſt, an deh ngen unſerer Feinde n zu können, kläglick hr falſchen Friedenspropheten, zerbrez euere Köpfe über die Bediugungeſ, die uns beim Friedensſchluß auferlegt werdez ſollen. Treu ausharrend an der Seite ſeine bisher alleinigen Bundesgenoſſen, zu dem ſe neuerdings, freudig begrüßt, die Türkei geſeh „uns wirtſchaft ſcheiternd gemeinſam m ihnen zu geeigneter Zeit beſtimmen, unter pel chen Bediugungen der Friede gewährt werdeg d. Inf. 3, J Die„Bellitis.“ „Bellitis“ in ſeinem Vi uldeckt, und er liefert angleich eine treffende Ge ing des anormaſen Seelenzuſtandes den die Engländer ſeit dem Ausbruch des Kei ſo führt er außz Dugenden ſein aber er iſt ſicherlich nicht die Schule für alle Tu⸗ genden; er verallgemeinert oder ſteigerk geluiſe geiſtige und ſittliche Fehler. Unſere Hauptgeſaht liegt bei den Nichtkämpfern, bei den an Bellißz Erkrankten. Der natürliche Wunſch nach Na richten vom Kriegsſchauplatz wird bei Tauſe ſriſche iſt unmöglich für die, deren einziger Ge⸗ Dieſe Be geit muß durch die mildernde Kraft anderer ⸗ ſollte mehr Er holung ſuchen und ſich ſeiner Pflichten als Bil, ger deutlicher exinnern. Die Bellitis hat in man⸗ Geiſteszuſtand erzeugt, der käglich neue Greuel verlangt und mit grau⸗ ſamer Befriedigung ſich darin vertteft, Es maß ſie durchaus kalt überlaufen, und ſis brauch ſie ſind im höchf Maße bereit, das Schlimmſte von allen Deltn jede Mäßigung Die Zeitungen ſind ſogar ſtolz auf irgendeinen„Feldzug“ dieſer verantwortlich hreitungen des Mob, die eit in Süd⸗London gegen die Deutſchen vorkamen, und vielleicht auch dafth daß ein Richter ſich weigerte, die Angreifer dai deutſchen Nachbarn zu verfolgen. Die ſchlimme Aeußerung aber war die Spio nenriechene mit ihren zahlloſen Erfindungen von Auſchl, gen gegen Züge, gegen Telegraphendräßte, eon etem Waſſer uſw., ſodaß die Regierumm im Intereſſe der Wahrheit und Gerechtigkeiter⸗ klären mußte, daß„keine Spur irgendeiner Vir⸗ ſchwörung entdeckt und daß keine Gewalttat von einem Ausländer begangen worden wäre, Trotzdem iſt jedermann bereit, zon Greueln zu verſchlingen. Die Ge jede Exzählun chichte von ung von Parfs mit ſchwerem Geſchiz „Jeden Mittag um zwei Uhr fing von den 10 riſer Forts aus eine heftige Kanonade an 5 dauerte in der Regel eine bis zwei Stug 10 Den Grund dieſer Regelmäßtgkert konnte ſene entdecken, der ſich um dieſe Zeit auf die we tungspoſten begab. Es ſammelten ſich um de Zeit die Pariſerinnen auf den Wällen von e. Denis, die von im Sonnenſcheine bunt diau, den Sonnenſchirmen bedeckt waren. Dieſen weile gab man eln 24 89 18 ff ieder Schaufpiel zum beſten, ſo lange, bis ſie 1 zu ihrem Diner nach Paris bineimfußren, 1 ſere Soldalen hatten zuweilen Verluſte nich! der l denſelben ſollt getötet haben Infantelt fanden ihn il in dem Haul 8 7„Nrinz: qtartier des Königs, erzählt der demſelben Saale des Hotel Reſerpoire, 5 deutſchen Fürſten, ſpeiſte der geſamte L2 i. Söldlinde f 9205 2oder aber es kam doch vor, daß manchen Tag il Tote oder Verwundete gemeldet wurden, Lußt fig verurſachten aus Paris auſſteigende 0 ballons allgemeine Bewegung und 1ee Aufmerkſamkeik unſerer Kabn leriepatrouillen jagten ihnen nach, 7 ſo einen Maſte über uns higtrieß, Mein poſniſcher Traiggeſeg den erſten ſah: 100 Einer mag ſil getroffen worden ſein, denn er fing an 81 Er ——2— — — ö ——0e..—— 721 2488 2 + ee ge, opfer, AUnſerem an de Sieg iſ ſt. It es „an den wirtſchaft⸗ ernꝰ „gerbrech ſugungel, t. werde ite ſeintz dem ſic kei geſeb iſam nt nter wel t werden 58 is“ Regil, enr Volle fende Bi⸗ ndes, i des Klik⸗ t er aus hen ſein alle Tu⸗ t geſwiſſe uptgefahr 1 Belliis ach Nach⸗ zauſenden und ſchon Empfaug, duürch 1Krieg Geiſtes⸗ ziger Ge. Beſeſſen⸗ derer In⸗ nehr Er⸗ als Biil⸗ in man⸗ täglich it gral⸗ Es mniß brauchen böchſen n Deulk⸗ däßigung zgeitungen g“ dieſer twortlich o b, die gen die h dafliu eifer der hlimme echerei Auſchli, ihte, bon egierung gkeit e- ner Ver⸗ ſttat von 1— 0 Samstag, den 28. November 1914. Seneral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. der Vergewaltigung Londoner Geiſtl auf derſelben St Krankenpflegeri her nur als die Erfindung einer hyſteriſchen oder bösartigen Wenn auch amt⸗ ind erzählt, daß er e , an die er ſelbſt aus erſter von den Greuel geglaubt habe, keinen d en Beweis Haud habe ermitteln können. Die Kriegszeit gibt auch neue Gelegenhe für kaufmänniſche Unmoral. Jedes Land muß über die Wege der Heereslieferanten wachen und„Höchſtpreiſe“ feſt⸗ ſetzen. Es iſt für die Zukunft zu hoffen, daß die⸗ ſem Unweſen geſteuert wird. deun wir haben genug mit dem auswärtigen Feind zu tun, ſodaß wir nicht zugleich auch mit dieſem inneren Feind im Handel kämpfen müſſen ſollten. Ein Dementi aus RNom. Vor einiger Zeit machte die Aufſehen er⸗ vegende Mitteilung die Runde durch die deut⸗ ſchen Blätter, daß der Groß⸗Orient von Italien in einem Geheimerlaß die italieniſche Brüder⸗ ſchaft aufgefordert habe, im Lande Propaganda zu Gunſten von England und Frankreich zu treiben, dabei aber möglichſt wenig von Ruß⸗ land zu ſprechen, kurzum aus ſeiner Neutralität herauszutreten. Wie nun inzwiſchen feſtgeſtellt worden iſt, hat die in Mailand erſcheinende Zei⸗ uung„'Italia“ in ihrer Nummer vom 22. September in der Tat ihren Leſern ein recht niedliches Geſchichtchen aufgetiſcht, das nur den einen Fehler hat, unwahr zu ſein. Dieſes Blatt behauptet nämlich, daß einer ihrer Freunde, wel⸗ cher ſich für einen ſoeben aus Artzentinien ein⸗ getroffenen Bruder ausgegeben habe, zu einer Logenſitzung Zutritt erhalten hätte, in der das hetteffende Rundſchreiben zur Verleſung ge⸗ langt ſei. Demgegenüber erklärt, wie die„Bauhütte“ ſchreibt, die„Repiſto⸗Maſſonica“ in ihrer Num⸗ mer vom 31. Oltober 1914 als halbamtliches Organ des Groß⸗Orients von Italien, daß die Angaben des Mailänder Blattes vollſtändig er⸗ junden ſeien, und daß den italieniſchen Logen leinerlei Geheimerlaß zugegangen ſei, mit Aus⸗ nahme desjenigen vom 6. September, und dieſen habe die„Reviſta“ in der vorigen Nummer ver⸗ öffentlicht. Gleichzeitig enthält das römiſche⸗ Blatt die Mitteilung, daß einer der aufrich⸗ ligſten Freunde des Dreibundes, der unlängſt berſtorbene Miniſter des Auswärtigen, Marcheſe die San Giuliano, der Freimaurerei angehört hat und im Jahre 1893 in die Römiſche Loge „Univerſo“ gufgenommen wurde. ng. Mannheim. Gelsbüchſenſammlung. Von 3. bis 5. Dezember wird ſeitens der Zentrale für Kriegsfürſorge in hieſiger Stadt eine allgemeine Geldbüchſen⸗ Sammlung veranſtaltet werden, die ſich an die Geſamtheit der Bewohnerſchaft richtet und je zur Hälfte dem heimer Bürgerſch bisher Opferwilligkeit in ſchö Weiſe * 2 wir dürfen nicht raſten und ruhn. ſere Truppen im Felde ſtehen und vi täglich ihr Leben für uns aufs Sy Aiſſen wir zur Heilung der Wunden, zur Unter⸗ ſtützung der ihrer Ernährer beraubten Familien — 2 Opferpflicht wieder in weiteſten Kreiſen zum Be⸗ wußtſein bringen und durch ihre Form auch denen eine Spende für das Vaterland ermög⸗ zen, die größere Beträge bierfür nicht erübri⸗ t können, während natürlich von den beſſer Beſtellten erwartet wird, daß ſie in entſprechend reichevem Maße zu einem guten Geſamtergebnis beitragen. Wem das wiederholte Sammeln zuviel ſcheint, der betrachte die Bilder von dem zerſchoſſenen Reims und Arras in den illuſtierten Zeitungen, e ö ch, wie die Menſchen in dieſen 50 e. Wir dür⸗ ſen alſo erwarten, daß die bevorſtehende Samm⸗ lung überall offene Türen und offene Herzen findet. 5 Ein Wort zur Weihnachtszeit. Eine Leſerin ſchreibt uns: zu dieſem Ein⸗ geſandt möchte ich folgendes bomerken: Gewiß, Ihr ſollt Euren Kindern zu Weihnachten etwas kaufen; aber nicht in dem Maße, wie es in frühe⸗ ren Jahren geſchah. Es iſt meines Erachtens für unſere Kinder gut, wenn ſie den Ernſt dieſer Zeit erfaſſen lernen und das Wort in ſich aufnehmen: „Geben iſt ſeliger denn Nehmen.“ Meine lieben Jungen wurden jede Weihnacht von allen Seiten ſo überreſch bedacht, daß ich mich fragte: wie ſoll das weitergehen. In dieſem Jahre aber haben ſie ſich freudig bereit erklärt, zugunſten unſerer deut⸗ ſchen Kämpfer auf alle überflüſſigen Gaben zu verzichten.— Sie erzählen es ſtolz, jedem, der os hören will, daß ſie in dieſem Jahre nux ganz wenig bekommen, daß dafür Mutter an ſechs arme Sol⸗ daten Weihnachtspakete ins Feld ſchickte. In dieſen Paketen liegt ein Zettel mit dem Bemerken, daß 2 deutſche Jungen zugunſten der Soldaten auf ihre Wünſche verzichteten. Unſere Helden da drau⸗ ßen ſollen es wiſſen, daß wir daheim an ſie denken und das gut machen möchten, was ſie für unſere Heimat getan haben. * Wie im Felde über die Feld⸗ poſt gedacht wird. Aus einem uns zur Verfügung geſtellten Feldpoſtbriefe entnehmen wir folgende bittere Klage: Daß auch bei uns die Stimmungen wechſeln, iſt ſelbſtverſtändlich. Sind wir doch vom Wet⸗ ter, von der Arbeit, viel abhängiger, wie ihr zu Hauſe. Das iſt eigentlich ſelbſtverſtändlich und darüber wird uns keine Klage entſchlüpfen, doch was gangz anderes iſt es, wenn man von zu Hauſe abgeſchnitten und ſeine Poſt nicht er⸗ hält. Wenn ihr meint, es ſei nicht eure Schuld, und wir müßten uns mit ſo vielen anderen tröſten, ſo iſt das ein orakelhafter Rat. Könnt ihr euch vorſtellen, was es heißt, wochenlang nicht aus den Kleidern zu kommen und auf das Allereinfachſte zu verzichten. Die Feldpoſtbriefe lefen ſich alle ſehr ſchön. Stellen ſich die Zu⸗ rückgebliebenen auch vor, mit welcher Ent⸗ ſagung, Hunger, Durſt, Arbeit uſw. ſie erlebt werden müſſen! Taucht da nicht auch einmal die Frage auf, tun auch wir unſere Pflicht, wie die draußen am Feinds Ohne Decken, ohne Bett, nach Märſchen von 30—00 Kilometer, dabei oft 24 Stunden im Sattel nur mit Pauſen, um die Poſt, ſo iſt je⸗ ſopiel Socken erhalten unſere Pferde zu füttern. Kommt al der zufrieden. Wir leſen hi und Zigarren uſw. Maunheimer. Was erhalten wir? Nicht einmal die Sachen, die man ſich ſelbſt ſchicken läßt. vielleicht keine warme 8 jähr ſeicht keine wa utlich iſt dieſer fata⸗ Hof Huben wir 35 Kleidung nötig? ſammlung die Feldpoſt arg mitgenommen. Es i iſt an der Zeit, dafür zu ſorgen, daß wir unſere Sachen erhalten. * Kuf nach Tiebesgaben. Aus dem Felde erhalten wir folgendes Schreiben: Ich bin langjähriger Abonnent Ihrer ge⸗ ſchätzten Zeitung und befinde mich ſeit Wochen auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatze in Nord⸗ frankreich. Dem nachſtehenden Regiment ſind za. 100 Mannheimer von den Jer zugeteilt worden, zum großen 2 Teil Kriegsfreiwillige, ſogar ein Landſturm⸗Unteroffizier, der ſich frei⸗ willig fürs Feld gemeldet hat. Von allen Sei⸗ ten bekommt das Regiment Liebesgaben, aber von den Mannheimern denkt niemand an uns und man iſt für alles ſo dankbar und fühlt ſich ſo glücklich, wenn man fern von der Heimat, heimatliche Gaben verteilt bekommt. Vielleicht genügt ein Hinweis in Ihrer Zeitung, um die ſo freigiebigen Mannheimer gelegentlich der be⸗ vorſtehenden Weihnachten an ihre Söhne beim 21. Armeekorps, Inf.⸗Regt. 138, 42. Diviſion, 7. Kompagnie, aufmerkſam zu machen. Im voraus beſten Dank. Im Schützengraben. Ein 40er. ** Wollene Decken für unſere Eiſenbahner. Bezugnehmend auf die Veröffentlichung in unſerer Zeitung vom 28. November, Mittags⸗ blatt, ſchreiht uns heute Herr Maſchinenfabri⸗ kant Neidig, daß die ſ. Zt. der Feſtungseiſen⸗ bahner⸗Kompagnie Nr. 2 überlaſſenen 6 Decken der Reſt einer Sendung von ca. 600 Stück, die obengenannter Herr mit Herrn Stadtpfarrer Klein an die Front gebracht hatte, darſtellte.— Mehr waren leider nicht mehr vorhanden, jedoch hat Herr Neidig inzwiſchen einige weitere wollene Decken an Herrn Feldwebel Ernſt(Ing. des Dampfkeſſel⸗Reviſions⸗Vereins, hier) in Feindesland abgeſandt. Herr Neidig iſt gerne bereit, weitere Decken an die betreffende Eiſen⸗ bahn⸗Kompagnie zu beſorgen und die Koſten für Verpackung uſw. zu tragen. Man bittet, evtl. Spenden hierfür bei der Kunſthandlung „Schön“(Kunſtſtraße) abgeben zu wollen oder mitzuteilen wo die Decken abgeholt werden kön⸗ nen.— Auf Wunſch iſt Herr N. auch gerne bereit, die genaue Adreſſe, die hier nicht be⸗ kannt gegeben werden kann, aufzugeben. Den Stiftern einer jeden Decke würde durch Poſt⸗ karte von der Eiſenbahner⸗Kompagnie Quit⸗ tung erteilt werden. Die Lage der Eiſenbahner⸗ Kompagnie iſt tatſächlich keine beneidenswerte, denn dieſelben liegen in dächeroſen Scheunen und zum Teil im Freien.„Schnelle Hilfe iſt dop⸗ pelte Hilſe“. Sollten mehr Decken, als für die 32 Mannheimer zuſammenkommen, ſo werden die anderen treuen Kämpfer wohl auch dankbar dafür ſein. NAus Stadt und Land. Mannheim, den 28. November 1914. ee ben eeeee. Eiſernen Kreuz ausgezeichnet „„„„„%„%%„„„„„%%„„„„„„„„ „„„„ * 2 2 2 i 2 2 2 2 * 9.. Helmuth Amann, Unteroffizier im 2. Bayr. Reſerve⸗Fuß⸗Art.⸗Regt. Wilhelm Bauer, Leutnaut d. Laudwehr im Reſerve⸗Inf.⸗Regt. 109. Willi Borchers, Kriegsfreiw. im Reſerve⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 108. Carl Dallmaier, Gefr. im Reſerve⸗Inf.⸗ Regt. Nr. 40. W. Stehle, Leutnant der Reſerve im Reſ, Inf.⸗Regt. Nr. 109. unmer wieder neue Miltel flüſſig machen. Die liſtiſche Standpunkt nicht allgemein und iſt allgemeine Geldh n⸗Sammlung ſoll dieſeſſes auch nicht. In Berlin bat eine große Ver⸗ eeeeeeee E— Sylze, aber an einem beſonderen Tiſche. Die Zürſten dinierten um fünf Uhr, der Generalſtab um ſechs Uhr, alſo fand Moltke, wenn er zu Tiſche kam, immer die deutſchen Fürſten beim Eſſen, und er mußte an ihrer Tafel entlang gehen. Es war ein eigentümlicher Anblick, zu ſehen, daß dieſe regierenden Herren ſich jeden Mittag, ſobald Moltke in den Saal krat, in ihrem Eſſen unterbrachen, aufſtanden, ihm eine Ver⸗ heugung machten, bis er vorbei war, und das alles ohne alle Verabredung. Es herrſchte im Generalſtab eine Objektivität vor, die man nicht genug bewundern konnte. Alle Fragen, bei de⸗ nen das Leben von Hunderttauſenden auf dem Spiele ſtand, wurden mit derſelben Ruhe behan⸗ delt, mit der man ſich beim Kriegsſpiel, bei einer Parkie Schach oder beim Whiſt entſſhließt. Der große Stratege und Träger der Objektivität, oltke, ſpielte in der Tat auch jeden Abend Whiſt. Nach Tiſche wurden ihm die eingegange⸗ nen Meldungen und verfaßten Konzepte vorge⸗ legt. Wenn gegeben ſchrieb er die wichtigſten Inſtruktione ember Napoleon kapituliert hatte, ſagte endreſſe Moltke abends zu den Herren ſeiner bunfte dung Nachdem dieſer ſtörende Inzidenz⸗ beſeitigt iſt, dächte ich, könnten wir unſere Whiſkpartie wieder aufnehmen. Ihm war alſo 5 Schlacht von Sedan mit ihren Einleitungen 5 ſtbrender Inzidenzpunkt ſeines Whiſt. Ich ihn jetzt, ob dieſe Anekdote wahr ſei, und 5 lagte ſchmunzelnd, er könne ſie nicht beſtreiton, ukrigens ſei ihm das Whiſtſpief Bedürfnis, da⸗ 5 ein Geiſt nich: bei der ewigen Beſchäftigung Aut milttäriſchen Dingen erlahme Rus dem lianngeimer Kunsfleben. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater. Spielplan.) Sonntag, 29. Nov.(K, mittlere Preiſe):„Tannhäuſer“. Anfang Uhr. Montag, 30. Nov.(, kleine Preiſe): Neu ein⸗ ſtubiert:„Der Herr Senator“. Anfang 7½% Uhr. — Dienstag, 1. Dez.(O, kleine Preiſe):„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Anfang 7 Uhr. — Mittwoch, 2. Dez.(A, kleine Preiſe):„Katte!. — Donnerstag, 3.(P, kleine angelimann“. Anfang 7 Uhr. Anfang 7 Uhr. (6, kleine Preiſe):„Der Masken⸗ Sonntag, 6.(B, mitt⸗ Die Königs⸗ Samstag, 5. ball“, Anfang 7½ Uhr lere Preiſe): Neu einſtudiert:„Die 55 kinder“. Anfang Uhr. 5 In Vorbereitung ſind: Opern ete.: 3. Akade⸗ mie, Tiefland, Die beiden Schützen(Neu ein⸗ ſtudiert), Aida, Der Wildſchütz, Fidelio, Undine (Neu einſtudiert); Schauſplele ete.: Wallenſte! Lager— Das eiſerne Kreuz(.⸗V.), Das Mär⸗ chen vom Wolf(zum erſten Male), Nathan der Weiſe,(N. Th.) Klein Eva(zum erſten Male), Rübezahl(zum erſten Male). Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 29. Nov.:„Der Raub der Sabine⸗ pinnen“. Anſang 8 Uhr.— Sonntag, 6. Dez.: „Schnelder Wibbel“. Anſang 8 Uhr. Theaternachricht. Die Beſetzung der Hauptrollen in der morgi⸗ gen Tannhäuſer⸗Auffüßrung iſt folgende: Land⸗ graf— Wilhelm Jenlen, Tannhäuſer— Walther Günther⸗Braun, Wolfranr— Ernſt Fiſch⸗ Walter von der Vogelweide— Friedrich Bart⸗ ling, Biterolf— Joachim Kromer, Heinrich, der Schreiber— Max Felvih, Reinmar von Zweter — Karl Mang, Eliſabeth Lisbeth Korſt⸗ Ulbrig, Veuus— Minny Leopold junger Hirte— Elſe Tuſchkau. Muſikaliſche Leitung: ein Drren Die Vorſtellung beginnt 5u Uhr und findet bei mittleren Preiſen ſtatt. der Schwank„Der r Aufführung. In igt die Damen: Im Neuen Theater kommt Rerub der Sabinerinnen“ z zen Hauptrollen ſind 5 Herren: Karl Neumann⸗Hoditz, Georg Köhler, Alex. Kökert, Walter Tautz, Emil Hecht, Bery⸗ hard Müller. Spielleitung: Emil Hecht. Maunheimer Kunſtvereis. In der zur Zeit ſtattfinden lung von Werken NMannheimer K lerr ſind folgende Namen vertreten: bruſter, Peter Bayer, Hans Beſt, Friedrich Birkenmeier, H. Bernhofen, Ernga Bögel, Soph. Buchner, Hans Caſſar, Karl Dillinger, Georg Eiſner, Prof. Robert Engelhorn, Hedwig Faller, E. Fuld, Franz Gelb, Arno Gerſtle, A. Greu⸗ lich, Heinrſch Gutjahr, Cornelie Heck, Helene v. Heyden, Heinrich Hermansdörfer, Georg Joſt, Lilli Kaufmann, Ernſt Kirchner, Michael Koch, D. A. Koch, Ida Lebach, Carrie Levi, Ulla Marx, Heinrich Merkel, Anna Moll, Wilhelm Morano, G. H. Münch, Prof. W. Nagel, Prof. Carl Otto, Guſtav Peringer, Guſtav Pflaum, Hermann Pfleger, Hans Sachſe, A. Sammet, Prof. Theod. Schindler, Otto Stieffel, Richard Stitzel, Carl Stohner, Hermann Taglang, Hr. Uebereck, Wilhelm Volz, Thomas Walch, Richard Waldſchütz, Franz Weih, Mich. Wilhelm. Aus der Ausſtellung wurden weiterverkauft: „Ballonverkäufer“, Oelgemälde von M. Wil⸗ helm,„Flußlandſchaft an der Amper“, Oelge⸗ mälde von CE. H. Münch, zwei Nadierungen von Georg Joſt. Auf die Ausſtellung uachtsverloſu der Bilder für die Weih⸗ ſei nochmals perwieſe! ſondern auch Uhr. Mittwach gebifnet, 4 — Von 10—1 und.4 mstag Felix Lederer. Spielſeitung: Eugen Gebrath. Fr. Zühlke, Offizierdienſttner im Reſerve⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 40. Dieſe mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichneten ſechs Herren ſind ſämtlich Angeſtellte der Firma Brown, Boveri u. Co. in Mannheim. Landwehrmann Gefr. Jakob Seitz, Stadt⸗ arbeiter bei der ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwal⸗ tung hat das Eiſerne Kreuz erhalten. Er ſteht beim 26. Armeekorps, 52. Diviſion, Reſerve⸗Re⸗ giment 239, 4. Kompagnie. Aus der Stadtratsſitzung vom 26. November. Den Heldentod fürs Vaterland ſind geſtorben: 1. Karl Huber, Hauptlehrer an der hieſigen Volksſchule, 2. Emil Kautzmann, Handelslehrer an der Handelsſchule. Beide Ritter des Eiſernen Kreuzes. Den Heim⸗ gegangenen wird ein ehrendes Gedächtnis be⸗ wahrt bleiben. Zufolge Einladung wird der Stadtrat und Stadtverordnetenvorſtand am Samstag, 28. November 1914, nachmittags 4 Uhr, das Haupt⸗ lager und das Lazarettlager des Roten Kreuzes heſichtigen. Der Stadtrat hat im Einvernehmen mit dem Stadtverordnetenvorſtand in den letzten Wochen zur Sicherſtellung der Ernährung Kartoffeln eingekauft. Ein Teil der Beſtände ſoll vom Mon tag, 7. Dezember, ab an die minder⸗ bemittelten Kreiſe der Bevölkerung käuflich abgegeben werden. Der Verkaufspreis und die ſonſtigen Einzelheiten des Ver⸗ kaufs werden in der nächſten Woche bekannt gegeben. 5 Wegen Beſetzung von Profeſſorenſtellen an der Leſſing⸗ und an der Liſelotteſchule werden ge⸗ mäß den Anträgen der Beiräte Vorſchläge an das Großh. Unterrichtsminiſterium erſtattet. Aufgrund der vorliegenden Geſuche werden an eine Anzahl von begabten und würdigen Schülern und Schülerinnen der ſtädtiſchen Höheren Schulen nach den beſtehenden Grundſätzen aus dem voranſchlagsmäßigen Hre⸗ dit Unterſtützungen gewährt. „Die Schulgeldbefreiungsgeſuche für Schüler der 5 ſtädtiſchen Höheren Schulen wer⸗ den verbeſchieden. Infolge der durch den Krieg hervorgerufenen Verhältniſſe belaufen ſich die ge⸗ währten Befreiungen auf im ganzen ca. 35 000 Mark, gegenüber 20300 Mark im vorigen Jahr; Steigerung ca. 24 Prozent. 8 175 Nachdem ſich die Verabreichung von Milch beim Schulfrühſtück infolge des beſtehenden Milchmangels als unausführbar erwieſen hat, erklärt ſich der Stadirat grundfätzlich damft ein⸗ verſtanden, daß auſtelle von Milch Hafer⸗ lakao verabreicht wird. Zur Vergebung des Bedarfs wird nach Einholung verſchiedener An⸗ gebote die Kommiſſion für Verabreichung von Frühſtück an bedürftige Schulkinder ermächtigt. —— Für eine deutſche Mode. In dem Streben, alles Fremdländiſche abgu⸗ legen, blieb kein Zweifel darüber, daß das Augen⸗ merk zunächſt auf die Mode zu richten ſef. Die be⸗ keiligten Kreiſe widmeten ſich denn auch eifrig dieſe Aufgabe und mit der Bildung eines Reichs⸗ 8 huſſes ging auch in Mannheim die Gründung er„Freien Vereinigung für Mode⸗ Induſtrie“ Hand in Hand. In der geſtern Abend im Hotel Germania ſtattgefundenen Ver⸗ ſammlung dieſer Vereinigung, an der außer Vertretern der hieſigen einſchlägigen Geſchäftswelt und einigen Künſtlern noch Herr Handelskammer⸗ ſyndikus Dr. Blauſtein teilnahm, galt es nun die zu unternehmenden Schritte zur Durchführung des Gedankens einer deutſeho f des Gedankens einer deutſchen Mode zu beraten. Frau Eugenie Kaufmann gab zunächſt einen kürzen Rückblick auf die Gründung und ſtellte feſt, daß die Allgemeinheit ſich jetzt ſchwer auf Putz und Luxus einzuſtellen vermöge. Hierauf gibt Herr Frühauf ein Bild von der Putzbranche, von der wenig Erfreuliches zu berichten ſei: Es herrſcht eine allgemeine Verwirrung dadurch, daß man ürſprünglich eine neue deutſche Morde ſchaffen wollte, es ſei aber eine deutſche Mode⸗Induſtrie zu ſchaffen. Die nächſte Aufgabe ſef, die Kleider⸗ macherfunen von der Pariſer Hypnoſe zu befreien. Frage der Materialbeſchaffung bietet in der Provinz Schwierigkeiten und ſei dieſer beſonderes Intereſſe zu widmen. Er entwickelt den Plan einer Organiſation, die ihren Zentralpunkt in Verlin t, dort wird eine Geſamtausſtellung zu der alle feriſchen Kräfte des Reiches, nicht nur Ber⸗ jekte ſenden dürfen, veranſtaltet, woſel hit hättſer ſhren Vedarf docken und daun ihren Kuünden daheim zugänglich machen. Daun ſwürde Publikum ſeinen Einfluß gelkend machen. Herr Knebl ſpricht für die Herrenmaßſchneiderei und betont für die Herrenntode die Notwendigkeit der Rückſichtnahme auf die internakionale Mode. In England würde die Mode von den Journalen ge⸗ macht, wir aber beſitzen kein ſolches von Werk, und auch die engliſchen Modezeichner ſeien den unſeren überlegen. Als Beiſpiel gelte die Wiener Mode, die ſich bis heute noch nicht durchzuſetzen vermocht habe. Frau Kaufmann berichtete nunmehr über die in Berlin und Mannheim berefts gelef⸗ ſtete Arbeit Der Werkbund hat Leitſätze aufge⸗ ſtellt, nach denen eine neue deutſche Tracht nicht gebildet werden ſoll und infolge der Exportmög⸗ lichkeiten der internationale Charakter zu berückſich⸗ tigen ſei. Es ſolle unter Ausſcheiden übertriebener Torheiten an die letzte Mode angeknüpft werden, Sie gibt hierauf einen Umriß der gebildeten Ar⸗ beitsgusſchüſſe und ihrer Tätigkeit, und ſtreift noch kurg die Verhältniſſe i das die Mode unter Ausſchaltung der übrigen fte im Reiche an ſich ziehen wolle. In der f hließenden Ausſprache, an der ſich d rUhauf, Nadelmann, Koch, Wai Bla u⸗ ſtein und igen, einigt mau ſich 1 deu ſchen Rode chafſen, Ber⸗ lin als V 830 lten, aber ent⸗ ſchieden dafüür einzutreten, daß die ſchöpferiſchen Seneral⸗Anzeiger Badiſche ie gefaßten ſoll. Den Sck Berlin tung brin berung des in aſtens, ein entſpre 5 bildete eine ˖ ründeten n Unternehmen, das durch Ausarbei⸗ prechender Modelle und durch Herau⸗ be einer Zeitſchrift auf die deutſche Mode e wirken will. Zu ſpäter Stunde fand die anrege Verſammlung ihr Ende. Ordensverleihungen. Der Großherzog hat den Handelsrichtern Privatm. Joſeph Pallen⸗ heg, Bankier Hermann Soherr und Kom⸗ merzienrat Eduard Schweitzer in Mann⸗ heim das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichen⸗ aub des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ ſfehen. * Beſuch der Königin zuhe. Geſtern vormittag Küönigin von von Schweden in Karls⸗ 9 Uhr 42 Minuten kam zum Beſuch der Gr⸗ an. Der Groß und der ig am Bahnhof iteten die Königin von kzoglichen Schloß, Anweſend war. 5 Perſonalveränderungen der Armee halb des 14. Armeekorps. Befördert: Oberlt. d. Reſ. d. Inf. ſetzt beim Regiment zum r Begrüßu zUm OßB⸗ t zum Empfang wo der Hof inner⸗ Heller, Regts. 170(Hanau), dauptmann; die Vize⸗ ſeldwebel: Schmieder(Farlsruhe), Lott, Jüb bert, Blattner, Hei ßler(Stockach), Herzog(Donaueſchingen) des Inf.⸗Regiments 114. Frhr. v. Gins hei m, Bizefeldwebel(J. Düſſeldorf), jetzt beim Inf.⸗ Regiment 114 zum Leutnant d. Landwehr⸗Inf. 1. Aufgebots; v. Schmidt, Oberleutnant D. Reſ. des Kür.⸗Regts. 7(Lörrach), zum Ritt⸗ meiſter; Walli, Oberleutu, d. Reſ. der Feld⸗ artillerte⸗Schießſchule(Donaueſchingen), jetzt im 3. Garde⸗Reſ.⸗Feldart.⸗Regiment, zum Haupt⸗ mann; Levin, Vizewachtmeiſter(Karxlsruhe), bei der Schweren Reſ. Fuhrpark⸗Kolonne 24, zum Leutnant d. Reſ. des 10. Reſ.⸗Korps;: Schmidt, Vizewachtmeiſter(Karlsruhe), jetzt hei der Reſ.⸗Munitions⸗Kolonne 69, zum Leut⸗ nlant d. Landwehr⸗Trains 1. Aufgeb.; Korn, Oberleutnant d. Landwehr a. D.(Donaueſchin⸗ gen), zuletzt in der Landwehr⸗Inf. 2. Aufgeb., zum Hauptmann; KFaupp. Aberleutnant d. Laundw. a. D.(Stockach), zuletzt in der Landw.⸗ Inf. 2. Aufgebots, zunt Hauptmann: Ott, Et. d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 171(Karlsrube), jetzt im Erf.⸗Batl. des Regt. zum Oberltn.; Unteroffiz. Isbert, Branit, Veſenber g. Fiſcher, Lauer und Finke im Inf.⸗Reg. 113, Eßl im Inf.⸗Reg. 142 zu Fähnrichen; Kley, Leutn. der Landwehr a. D. Karlsruhe) zitletzt in der Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb.(Karlsr.) ſetzt im Inf.⸗Reg. 170, zum Oberleutnanut; Weber, Vizewachtmeiſter(Karlsruhe Fuhrpark.⸗Kol. 4 des 14. Arm. Korps, 3. d. Reſ.; Ghrenberg, Vizewachtm herg) in der Fuhrpark⸗Kol. 2 des 14. Korps z. Leutn. der Laudw. Groſſart, Oberleutn. d. R. Fußart.⸗Reg. 14(Mainz) zum Hauptm.; Trebſt, Oberleutn. d. Landwehr⸗Fußart. 1. Aufgeb. Vernburg) jetzt im Fußart.⸗Regt. I4 zum Hauptmann: Walkbek, Leutn. d. Reſ. im Fußart⸗Reg. 14 Donaueſchingen), Curtius, der Landwehr⸗ Fußart. 2. Aufgeb.(Heidelberg) beide jetzt im Erſatz⸗Bataillon des Fußart.⸗Regts.[4 zu Ober⸗ leutnants: Kaufmann, Leutn. d. Landw.⸗ Jußart. 1. Aufgeb.(Karlsruhe) jetzt im Landw.⸗ Fußart. Batl. 14 zum Oberleutnanut. Die Handels⸗Schule der Hauptſtadt Maunheim fordert ihre Schülerinnen zur Teil⸗ nahme an der Geldſammlung am 3. und J. De⸗ zember auf. Wir verweiſen auf die im Inſe⸗ zu Leutnants d. R. die katenteile befindliche Bekanntmachung der Schulleitung. * Zur Annahme von Feldpoſtpaketen wer⸗ den am Sonntag, den 29. November bei den Poſtömtern Mannheim 2(Bahnhofplatz) und Mannheim 6(Meerfeldſtraße) die Schalter zur Anttahme von Feldpoſtpaketen von 8 Uhr vorm. his 1 mittags geöffnet ſein. Weihnachtspakete nach dem Feld. Die Paket⸗ allnahmen der Poſtämter 1(Planken) und 3 (Max.Joſefſtraße) ſind am Sonntag von——1 vormittags für die Auflieferung von Weih nachtspaketen außergewöhnſich geöffnet. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmufik wird morgen Sonntag, den 29. ds. Mts(1. Advent), in dem um 10 Uhr beginnenden Hauptgottes⸗ dienſt in der Honkordienkirch e folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt“, von C. W. v. Gluck; 2.„Heilig iſt der Herr Zebaoih“, von Demet Bortniansky. * Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Mannheimer. Hallpmann Küpper, Adjutaut der 86 Brigade, ein geborener Mannheimer, erhie Eiſerne Kreus erſter Klaſſe, nachdem er im tember mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet worden war, Polizeibericht vom 28. Nobember 1914. Selbſtmordverſuch. Als geſtern früh 6 Inf. 15 Sep⸗ sweiter Klaſſe Uhr ein 41 Jahre alter Landſturmmann von Götzingen wegen Fahnenflucht verhaftet werden ſollte, ſchnitt er ſich die Pulsader an der linken Hand durch und mußte in bewußloſem Zuſtande ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Lebensgefahr beſteht nicht. Neueſte Nach Coſung für Portugal. Mel.: O Portugal, Py Spät kommſt du zum Eingreifen! O Portugal, o Portugal, Wer hat denn dich gekabert! Iſt's wirklich auch der Engliſchmann, D dann pack' den„Schwindler“ ſelber an! O Portugal, o Portugal, Wer hat denn dich gekabert! O Protugal, o Portugal, Paß auf, ſonſt gibt es Scherben! Die„Loſung“ für dich ſei:„Kehr aus Die Feinde in dem eig'nen Haus!“ O Portugal, o Portugal, Paß auf, ſonſt gibt es Scherben! Mannheim, 25. Nov. 1914. Ph Aus dem Großherzogtum Schriesheim, 26. Nov Der hieſige landwirtſchaftliche Konſumverein hat fütr die Notleidenden in Oſtpreußen einen Betrag von 50 Mark aus der Vereinskaſſe bewilligt. p. Schwetzingen, 27. Rov. Der hieſige Bezirksrat beſchloß die Erhöhung des Mindeſt⸗ betrages der Kriegsbeihilfe um 25 Prozent auf 15 M. für die Ehefrau pro Monat und.50 M. für jedes Kind unter 15 Jahren. Dieſe Maß⸗ nahme ſoll aber nur für die bedürftigen Ange⸗ hörigen Anwendung finden . Heidelberg, 27. N Verhaudlungen rrichtung Heidelberger Verband⸗ und gungsſtation im Operatio daß Tournai vor Valenciennes halte 0 Das Ergebnis Pepf Sgebiet den Vorz Hpops wird ſchon in den u Teil des Perſonals nach nächſten Tag Tournai abreiſen, Jena ſtehen. pfalz, Beſſen und umgebung. Viernheim, 27. Nov. Am letzten Sonn⸗ tag wurde die hieſige Jugendwehr von dem Vorſitzenden des Heſſ. Jungdeutſchlandbundes, Herrn General 3 ſitzenden der pe, Geheimrat v. Hahn, beſich in 2 Kompagnien auf⸗ geſtellte Mannſchaft brachte ihre Uebungen recht exakt zur Ausführung. Die Jugendwehr ſelbſt machte einen tadelloſen Eindruck. Der General hielt eine kernige Anſprache, in welcher er der Jugendwehr wie ihren Füh 1, Worte höchſter Anerkennung ausſprach. Auch Gehei von rmahnte die Jugendwehr zu eifriger lung und wies hierbei auf die im Felde ſtehenden Viernheimer Krieger hin, von Herrn denen bereits viele das Eiſerne Kreuz erhalten hätten. Die Anſprachen machten auf die erfreu⸗ en Jungei tichn Eindruck. Mit d digung, nach einiger Zeit ſich von den weiteren Fortſchritten der Jugendwehr überzeugen zu wollen, verabſchiedeten ſich die Herren mit herz⸗ lichen Dankesworten an die Mannſchaft und ihre Führer. Ankün⸗ —— Letzte Meldungen. —— 8 Jum Angriff der engliſchen 2— + 2 Flieger auf die Seppelinwerft WITB. Bafel, 27. Nov.(Nichtamtlich.) Nach einer Meldung der„Baſeler Nachrichten“ aus Mailand ſind die engliſchen Flieger Be⸗ bington und Sippe in Paris eingetroffen. Beide waren auch an der Fahrt nach Düſſeldorf beteiligt. Sie haben von der Admiralität un⸗ beſchränkte Handlungsfreiheit erhalten. Alle zwei gehören dem Fliegerkorps der britiſchen Marine an. Sie können al ſolche eigene Flüge unternehmen mit dor einzigen Verpflich⸗ tung, vor der jeweiligen Abfahrt die Heeres⸗ leitung zu benachrichtigen. wollen die ſchweizeriſche Neutralität nicht verletzt haben, erklären aber andererſeits, ſie ſeien immer dem Laufe des Rheins entlang geflogen. Sie haben 11 Bomben in Friedrichshafen geworfen. WITB. Baſel, 27. Nov.(Nichtamilich.) Nach der Thurgauer Zeitung geht in der Gegend von Oſſingen das Gerücht, daß auf einer ab⸗ gelegenen Wieſe in der Nähe von Nußbäumen ein engliſcher Flieger auf der Hin⸗ fahrt nach Friedrichshafen eine Notlan⸗ dung vorgenommen habe. Dies würde erklären, warum der dritte Flieger bei dem Ueberfall auf die Luftſchiffwerft in Friedrichs⸗ hafen fehlte. Berlin, 28. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus München wird gemeldet: Die franzöſiſche Regierung wird, wie die„Bayeriſche Staats⸗ zeitung“ erfährt, ihr Bedauern über die Neu⸗ tralitätsverletzung der Schweiz in Bern aus⸗ ſprechen. Aber in Frankreich und England werden keineswegs über den Rahmen der Neu⸗ tralitäts⸗Anerkennung hinausgehende Ga⸗ rantieerklärungen an die Schweiz ergehen, da kein wiſſentliches Ueberfliegen der ſchweizeri⸗ ſchen Grenze vorliege. Es iſt ſehr fraglich, ob dieſe Erklärung in Bern genügen wird. Sie Der Berner Bund ſchreibt noch, die Feſt⸗ iſſo werden Gegenmaßregeln einge⸗ Luftraum und Rückfluge geſamten zU⸗ des Erneute Beſchießung der Küſte. Berlin, 28. Noy.(Priv.⸗Telegr.) In 1 5 5 jeſtern wie der 8 Doſtburg wurde geſtern, wie der„Tages⸗ zeitung“ aus Rotterdam berichtet wird, ſchwerer Kanonendonner aus Sü d⸗ weſt gehört, wonach zu urteilen ſei, daß die engliſche Flotte erneut an dem Kampfe teil⸗ nehme. Schreckensurteile gegen Deutſche in Frankreich. Berlin, 28. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: h dem„E de Paris“ wurde eine Abt von deutſchen Sanitätskorps und Maunſchaften bei Mo nommen. Als man die Feldloche päck prüfte, hatte man darin eine angeblich geſtohlener Ge Neun Diakoniſſinnen ſind an tücher angeeignet zu haben, wi wärter Wäſche, Uhren genommen haben ſollen. ihre Ordonnanz hätte ſtände vor der Al brenden Aerzke gefangen ge⸗ und das Ge⸗ große Anzahl de *24 röte ie gefundenen E eiſe in ihre Feldkocher g ſie ſelbſt hätten 1 davon gewußt. Das Kriegsgericht verurteifte 51 Kranken⸗ würter wegen Diebſtahl und 2 Aerzte je zu 1 Jahr Gefängnis, 13 Krankenwärter zu Stra⸗ fen von—3 Jahren Gefängnis, 9 Diakoniſſin⸗ nen zu—3 Monaten Gefängnis und mehrere Krankenpfleger, welche kleine Gegenſtände bei ſich trugen, zu 1 Monat Gefängnis. Von Berlin aus ſind ſofort Schritte getan, um eine Aufhebung der Urteile di Hzuführen. Wenn dieſe Schritte erfolglos bleiben ſollten, 1 leitet werden. Deutſche Schritte gegen die franzöſiſchen Urteile. WITB. Köln, 27. Nov.(Nichtamtlich). Der „Köln. Zeitung“ wird von ihrem Berliner Korreſpondenten gemeldet: Nach meinen Er⸗ kundigungen hat ſofort nach Bekanntwerden der unerhörten franzöſiſchen Krie g8⸗ Urteile gegen deutſche Militärärzte die deutſche Regierung durch Vermittelung des amerikaniſchen Botſchafters die den Umſtänden nach angezeigten Schritte getan. —.— Der ruſſiſche Candſturm. Berlin, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Zu der ernent aufgetretenen Mitteilung, daß Ruß⸗ land 8 Klaſſen des erſten Aufgebots des Land⸗ ſturms einberufe, ſagt Major Morath im Ber⸗ liner Tageblatt: Es muß angenommen wer⸗ den, daß in der großen Stärke der jetzt in Polen und Galizien auftretenden ruſſiſchen Heere ſich bereits ein Teil der Reichswehr zum Dienſt in der Front befindet. Die Kopfſtärke von 8 Klaſſen der Reichswehr läßt ſich ſchwer berechnen, weil der Prozentſatz der Abgänge infolge Dienſtun⸗ tauglichkeit hier nicht bekannt war. Es dürfte ſich jedoch um faſt eine Million Mann handeln. Cholera im ruſſiſchen Beere. WIB. Berlin, 27. Nov.(Nichtamtlich.) Wie die Kriegszeitung Berliner Lokal⸗ anzeigers meldet, teilte der Miniſter des Innern in einem Erlaß den Behörden mit, daß unter den ruſſiſchen Truppen die Cholera herrſche und daß infolgedeſſen eine Abſonderung aller ruſſi⸗ ſchen Kriegsgefangenen vorzunehmen iſt. Jede Erkrankung und jeder Todesfall an Cholera aſiatica, ferner jede Erkrankung, die den Verdacht dieſer Krankheit erweckt, iſt ſofort der Orts⸗ behörde zu melden. Als choleraverdächtige Er⸗ krankungen ſind insbeſondere Brechdurchfälle aus unbekannter Urſache anzuſehen. Es iſt dringend erforderlich, daß die Behörden bei der Durch⸗ führung aller Vorſichtsmaßnahmen von der Be⸗ völkerung wirkſam unterſtützt werden. Die Türkei im Kriege. JBerlin, 28. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Ein hoher türkiſcher Würdenträger, welcher ſich zur Zeit hier aufhält, erklärte einem Vertreter 9 der Voſſiſchen Zeitung unter anderem folgen⸗ des: Es iſt ſichere Hoffnun auf einen vollen türkiſchen Erfolg vorhanden. Was die Ausbreitung des Krieges betr., ſo iſt es von äußerſter Wichtig⸗ keit, daß der KHrieg von dem Sultan⸗Halifen als der heilige Krieg erklärt wurde. Die Sym⸗ pathie der Aegypter, ſowohl der höheren Stände wie des eigentlichen Volkes, ſind durch⸗ auf Seiten der Türkei und wahrſcheinlich wird ein gelungener Vorſtoß gegen den Suez⸗ Bewegung kanal neue Kräfte in Bew ſetzen. Deutſchland gegen ſeine vielen Feinde hat für die Flieger rund 110f werden. WB Konſtantinopel, 8. (Nichtamtlich.) Eupern 7418 1 4 leten an di Eeſt N 9 Un g 0 e 8 glan d 5 8 Bulgavien. WIUB Sofia, 28 Not Der Engländer Ame 7555 5 11 Elitlicher Brief an garien England, i im en begann, ſich in b wie e8 Jnl demee England „ — 5 2 2 Deutſchland für die rung mit verteidigt hatte. gariſchen Vertrag vo Einrücken ſerbiſcher Truppen in Mazede verletzt, aus dem es alle bulgariſchen Erzieher, Lehrer, Prieſter und Biſchöfe vertrieben und ip⸗ es alle bulgariſchen Kirchen und Schulen ge⸗ ſchloſſen habe, in der feſten Abſicht, ein Land 31 annektieren, das ihm rechtmäßig nicht zukuun Der Schreiber dieſes Briefes erinnert an die Hal⸗ tung der Londoner Diplomatie namentlich an die des verſtorbenen Geſandten in Belgrad, der ſerbiſche Offiziere ermutigt habe, die rechtswidrig beſetzten Gebiete nicht zu räumen und Rumänen erlaubt habe, ſeine Hand auf den ſnuchtbarſten Teil des bulgariſchen Bodens zu legen, trotz der Beſchlüſſe der Petersburger Konferenz, die ihm nur Siliſtria zugeſprochen habe. Der Bukareſter Vertrag ſei von dem erſchöpften, im Stiche ge⸗ gelaſſenen und verratenen Bulgarien erpreßt worden, und das ſei dann ein Friede genannt worden, ein Friede, der auf zwei verletzten Ver⸗ trägen begründet ſei. Man dürfe ſich durchaus nicht wundern, daß der Londoner Vertrag bei ſo vielen internationalen Abmachungen in den Papierkorb der europäiſchen Getreuen verſunfen ſei. Es ſei ferner nicht erſtaunlich, daß die Türkei die Proteſte der Großmächte, wegen Ver⸗ letzung der Verträge zwiſchen der Türkei und den Großmächten, mit berechtigter Verachtung aufgenommen habe, aber habe die Welt je ein niedrigeres Schauſpiel geſehen, als die eitlen und nutzloſen Proteſte der angeblichen Groß⸗ mäckte, während das tapferſte, am meiſten nach Freiheit und Fortſchritt begierige und toleran⸗ teſte Volk der Balkanhalbinſel von dem treuloſen Verbündeten und ſeinem ehemaligen Freund an⸗ gegriffen, aber von einer flawiſchen Großmacht im Stiche gelaſſen und gezwungen wurde, abzu⸗ rüſten. Wie es ferner ohne Schutz und ohne Freund, mit noch blutenden Wunden gezwungen wurde, mit einem alten Feinde zu verhandeln, um wenigſtens einen Fetzen des unter den Augen von ganz Europa ſo ſchimpflich verletzten On⸗ doner Vertrages, zu retten. Die europaiſchen Großmächte hätten ſich baſeite gehalten und zu⸗ geſchaut, jetzt ernten ſte was ſte geſät haben. * Berlin, 28. Nov.(Von unſ. Berl. Bur) Eine Rede, die Dr. Streſemann dieſer Tage auf einem Diskuſſionsabend der Dresdner Kaufmannſchaft über die Umwandlung engli⸗ ſcher Geſellſchaften in deutſche und das Zu. ſammenarbeiten engliſchen und deutſchen Kayl, tals gehalten hat, iſt mißverſtändlich wiederge⸗ geben worden. Dr. Streſemann ſchreibt dem „Berliner Tageblatt“ darüber: Gelingt es, ſoſche Geſellſchaften unter Wahrung aller deutſches Intereſſen in deutſchen Beſitz überzuführen, wie es bei der Mannheimer Geſellſchaft unter Mit⸗ wirkung der Badiſchen Regierung, der dortiges Handelskammer, des Bundes der Induſtriellen, und dem Hanſabund erfolgte, ſo wird dagegen ein Einwand nicht zu erheben ſein, und es bal mir fern gelegen, eine ſolche Umwandlung oder die dabei mitwirkenden Perſönlichkeiten 3 kritiſieren. JBerlin, 28 Nov.(Von unſ. Berl Bur Aus Stockholm wird gemeldet: In engrachen Marinekreiſen wind unter der Hand die Lesart verbreitet, daß es dem Kapitän des„Auda⸗ cious“ nach der Exploſion glückle, Schiff auflaufen zu laſſen. Die Bergung des Koloſſes, welcher für den gegenwärtigen jedenfalls keinen Gefechtswert hat, ſei mehr als zweifelhaft. 5 Berlin, 28. Nov. Ein Kredit don Millionen Mark iſt von der Breslauer Stadt' verordneten⸗Verſammlung zur Ausführung von Notſtandsarbeiten bewilligt worden. 9 die Türkei die Bedeutung der Wiederaufer⸗ —* elt Das Rien eher, W3 ge⸗ Sastag, den 28. November 1914. * General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 5. Seite e .-G für Seilindustrie vorm. Ferdinand Wolff, NMann- heim-Neckarau. Das am 30. Juni abgelaufene Geschäftsjahr 1913/14 hat einschlieglich Vortrag einen Reinge⸗ winn vom Mkk. 416 003(436 710) ergeben, aus dein 5 V. H.(l. V. 7 v..) Dividende verteilt werden 50Hen. Im einzelnen ergibt die Gewinu- und Ver⸗ lustrechnung der beiden vergangene Jahre ſolgende Uebersicht: 1913,14 Betriebsüberschuss Handlungsunkosten Obligationszinsen Abschreibungen Reingewinn 2 Gewinnvortrag 139734 Reingewinn einschl. Vortrag 416 003 Der am 23. Dezeniber stattfindenden Haupt- versammlung wird folgende Gewinnver- teilung vorgeschlagen: wie schon bemerkt 5 V. H.(i. V. 7 v..) auf das unveränderte Aktien- Kapital von Mk. 4 Mill., was Mk. 200 000(280 000) ertorderi; die satzungsgemäßen Gewinnanteile u. Belohnungen beauspruchen Mäk. 25 627(36 982); für mögliche Auslandsverhiste soll eine Kriegs- ficklage von Mä. 180 000 gebildet werden(i. V. Wurrden statt dessen auf die Anlagen außerordent- liche Abschreibungen in Höhe von Mä. 100 000 vorgenommen). Der fest von MK. 10 376(19 734 0ll auf neue Rechmung vorgetragen werden. Wie der Geschäftsbericht ausführt, sei die aigemeine Abftauung auch bei der Gesell- Schaft in Erscheinung getreten, es sei ihr aber doch möglich gewesen, ihre Betriebe voll auszu- nutzen und eine mäßige Steigerung des Rohge⸗ Winmes zu erzielen. Die neue Seibriemen- Abiei- lung sei üüber die Zeit dern Versuche hinausge- hommen und habe in die Reille der wWerbenden Ab- beilungen vorrücen Lönnen. VDeber das Ergeb- nis des Fommenden Jahres lasse sich bei den ein- getretenen lerzegerischen Ereignissen schwer etwas voraussagen. Die Vermögensrechnung vom 30. Juni verzeichnet bei einem Akctientapital von Mk. 4 Mill. und einer Anleiheschuld von Mk. 1 050 000 1100 000) ordentfiche und außerordentliche Rück- lagen in Hhe von Mk. 524 467(wWäe i..). Es Werden ferner„Darlehen auf ſeste Ternine“ in öhe von Mk. 1 101 506(1 050 189) aufgeführt. Die Kufenden Verbindlichkeiten betragen Mk. 28 022(839 011), sind also um Mk. 379 011 ge⸗ stiegen. Dafür sind freilich die besonders ausge- Wiesenen Wechselverbindlichkeiten von Mä. 789 179 im Vorjahre auf Mk. 587 384, d.. um Mie. 201 794 gefallen. Auch haben die Außenstände eine Er- höhung von Mk. 1925 005 in Vorjahre auf Mk. 2173 624, mittiin um Mk. 247 629 erfahren. In dem Konto auswärtige Fabriken“ ist das Dota- tionskonto von Mk. 1,15 Mill. ganz fortgefallen, wogegen sich die feste Beteiligung von Mk. 1,6 al Mk. 2,4 Mifl. erhöhte. Die Warenvoräte sind ebenfalls auf Mk. 1 470 033(1 405 302) gestiegen. Auch der Kassa- und Wechselbestand weist eine bedeutende Erhöhung von Mk. 96 416 auf Mæk. 22220 auf, Wertpapiere sind annäliernd mit dem gleichen Betrage von Mk. 8 000(7 800) ein⸗ der festen Beteiligung wieder nit Mark 150 000 ausgewiesen. Die Anlagen stehen nach den Vorfährigen großen Abschreibungen nur noch mt Mark 2373076(2607 408) zu Buch cwöon enffallen auf Gebaäude und Grund⸗ Stüiche Mk. 1 133 470(1 151 578) und auf Ma-⸗ Schinen sowie sonstige Fabrikeinrichtung Mk. 1299 606(1 455 920). 5 Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Enmglische Kriegsanleihe Germany. WIB. Berlin, 7. Nov.(Nichtamtlich.) Die „Nordd. Allgem. Zig.“ schreibt unter der Ueber- Schrift: Euglische Kriegsauleihe Made in Germany“ über englische Versuche den Eriolg unserer Kriegsanleine zu verkkleinern. Namentlich haben sie daran gemäkelt, daß durch die Darlehenskassen die Möglichteit gegeben würde, genden Verpfandung erster Sichergeiten Geld 2¹ en, wobei die Einzahlungen auf die deutsche Kriegsanleihe betrieben werden Könnte. Daß von dieser Erleichterung nur in Höhe von rund 750 Mill. d. i. 17 Prozent der in Deutschland Sereichneten 4% Miffiarden Gebrauch gemacht Worclen ist, haben die englischen Zeitungen unter⸗ Schlagen, oder direkt entstellt. Jetzt erscheint der Prospeket der ersten englischen Kriegsanleihe von 50 Nin. Pfund, ca. Milkarden Mark. Der Prospelet enthält folgenden Satz: Die Bank von England ist bereit, für den Zeitraum von 3 Jahren näamlich bis zum I. März 1018 auf die bri. ine Zzum Emissionskurse ohne Marge üsse z2u * * 127 890 429 816 6 900 436 716 36 266 Made in Vorsch —— e Dr — Darlellenskassen beleihen auch beineswegs auf Jahre, sondern auf 6 Monate. Was wird der mag- Volle Londoner„Economist“ zu dieser Finanzpoli- tik sagen, wenn er die außerordentliche Koelser- Vative deutsche Maßregel zu kritisieren hätte, von Jingoblätter nicht zu redeu. Die Magregel den Bank von England ist nichts auderes, als daß die britischen Kriegskosten für die Dauer von Jahren dureh Ausgabe „on Papiergeld bestritten werden können. durch Dracht Vors bleibt aber abzuwart 4¹ 1 dieser Prozent hicht K eren, sondern ihre Leistung kennen. Wahrscheinlich ist damit zu die Höhe der Lombardierungen in nicht bekaunt gegeben wird. In diesen mau annehmen, daß der Prozen Unserigeti unvorteilhaft vergleic lungen auf die englische K 11 Raten, bis zun 26. April 5 viel langsamer als bei uns. jetzt s lich schon über 80 Prozent der e Milliarden eingezahlt worclen. Das Engländer uns nachmachen. Oesterreichische Sehatzwechsel. Berlin, 27. Noy.(W. B. Nichta Wir hören, ist das&sterreichische Schatzwechsel⸗ geschäft über 200 Millionen Mark, über das ge⸗ Stern hberichief 1 7 7 stern berichtet wurde, von einem Konsortium, be⸗ Stelend aus der Direktion der Disconte-Gesell⸗ schaft, S. Bleichröder, der Deutschen Bank und Mendelssohn u. Co. abgeschlossen Worden. An dem ungarischen Schatzwechselgeschäft über Millionen Mark beteiligt sich die Direktion Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder Men⸗ delssohn u. Co. Amsterdamer Efflektenbörse. Amsterdam, 27. Nov. Scheck auf Berlin Scheck auf London und Devisenmarkt. 52.30—52.80(52.25—52.75), 11.98—12.08(11.90—12.00), Scheck auf Paris 47.95—48.25(47.00—48.40), Scheck auf Wien—(41.40—42.40). andel und industrie. Wayst u. Hreytag.-., Neustadt a. d. KA. Neustadia. d.., 27. Nov. In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Wayg u. .-G. berichtete der Vorstand über laufenen Teil des Geschäftsjahres 1014/15. Im ersten Semester verlief das Geschäft trotz dder bereiis herrschenden politischen Uusicherheit belriedigend: der Ausbruch des Krleges und die Einstellung des gesamten Verkehrs, sowie die Einberufung des größten Teils des Personals nötigte die Firma zur nahezu völligen Eiustellung ihrer deutschen und österreichischen Betriebe. Seit Oktober jedoch wurden die Bauten in beschränktem Umlange wieder aufge⸗ nonmnen. Freytag dem abge⸗ In Italjien und Argentinien Har die Fortsetzung der Arbeiten trotz großer geschläft⸗ licher Zurückhaltung, sowie politischer und finau⸗ zieller Unsicherheit möglich. Die uns bis jetzt aus Rußland zugekommenen Nachrichten lauten bezüglich unserer dortigen Engagements nicht ungünstig. Das Gesamtergebnis des laufenden Geschäfts⸗ jahres Wird durch den Krieg, welcher in die lür Sund Industrie-Zeitung rrr— die einzelnen Erzeugtiisse uuserer Geseilschaft an- geht, so haben wir in-Produlten, die ja vom Stahlwerksverband dem Werke zugewiiesen Wer⸗ den, für eine befried edigende Zeit Veberweisungen vorliegen. Wir hofſen, daß der Stahlwerksverband auch weiter wie bisher dem Werke Aufträge zu⸗ Weisen wird. In-Produkten, die wir selbst ver- kaufen, laben wWir noch Aufträge, die eine ganze Reile von Monaten austsielien, so daß wir im eut! Augenblick und soweit wir die Zeitver⸗ zu überselen in der Lage sind, Sagen daß Wir tatsächlick noch geraume Zeit trägen verschen sinc und dah es uns mög⸗ licl 1 Wird, unsere Betriebe mit drei Flochöfen vollkonmen aufrecht zu erhalten. Selbstverständ⸗ liehn suid unsere Selbstkosten durch den ver⸗ ringerten Belrieb gestiegen, diesen stark gestie- Selbstkosten gegenüber stehen nicht ent⸗ sprechende Verkaufspreise. Was den Kohlen- markt angelit, so fördlerten wir auf unserer Zeche genen n“ noch 60 Prozent unserer normalen Der Bedarf an Kohle ist ja kaun zum Jeil nicht befriedigt Stejgerung der Förderung ist aber 5 3333 7 die Mehrförderung au dem aun skräſten scheitert. Etwas not⸗ end ist der Koksmarkt dagegen sind die iguisse, wie Amonik, Benzol, Jeer- 8 Sse außerordentlich begehrt. Mum itionsmaterfial- und Metallwerke FnGriehs Auflermaun.-., Beyenburg Düsseldorf, htet lu der dende auf 1 belriedi 27. NoVYV. Aus Elberfeld ligen Habptversammlung Pro. ſestgesetzt. Die end bezeichnet. Als Wircd Lmnbeschtränkte erlängerung des Moratoriums in Frankreich. Bordeaux, Noyv.(W. B. Nichtamtlich.) Ku Antrag des Hlandels- und Finanzministers Würde ein Dekret unterzeichnet, das für den Monat Dezember den Artitel des Dekrets vom 27. Oktober authebt, nach welchem der Gläubiger be⸗ rechtigt war, zum 1. Dezemiber Deckung für die von Seltulduern ausgestellten Rimessei zur Be- zalzlung von Warenforderungen zu verlangen. Die Maßregel bedeutet eine unbeschränkte Verlänge⸗ rung des allgemeinen Moratoriums bis zum 1. Januar 1915. Eler englische Geschäftskrieg. Wär erhalten folgende Zuschrift:„Es wird Sie ohne Zweilel interessieren, daß nach absolut zuperlässigen Nachrichten die englische Regie⸗ rung in London die Haud auf unsere sämt⸗ li chen Geschäftsbücher gelegt, dieselben vision unterzogen und die Kon- trolle n hat. Unserem Leiter(Eugländer) der euglischen Niederlassung Wurden die größtenschwierigkeiten in den wWeg ge⸗ legt, und scheint es ganz außer Zweifel zu stehen, einer genauen Re Geschäfts übernomme ddes daß deniselben jegliches Verlüigueigsrecht über unsere Gelcler entzogen worden ist. Wir heben mit besonderer Belonung hervor, daß unsere Niederlassung in Englaud im Jahre 1908 unter geuauer Beachtung der englischen Ge- Setze und Vorsellriften als englische Aktiengesell⸗ schaft exrichtet Worden ist, und deshalb die ge⸗ igen Schritte einen Akt der Willkür dar⸗ hässie Stelleu. Es steht zu hoflen, daß die deutschen Behörden in gleicher Weise gegen die feindlichen Nieder⸗ Deutschland vorgehen.“ Wavrenmärbete. EHZerEreNggeN Helreidemarlet. HAKSURG, 27. November. Am heutigen Getreisemarkt stellten sion die Hatierungen per Topne in Rark: lassungen in 27¹ 25, Weizen infändischer verzollt 78-78 Kg. 280—272 256—272 Zoggen indischer verzollt 70.72 Kg. 228—232 228.—232 Serste imängische verzolit prompt loko 000 0 290—000 5 5 5„ 2085 230—000 Risfer inlänsfscher verzollt 217—228 217.225 BBerAmpester Getreidemarkt. BUDPAPEST, 27. uovember, An der heutigen Börse wurgen folgende Votlerungen festgesetzt: das Baugeschäft beste Jahreszeit fiel, naturgemäß ganz außerordentlich beeinflußt, und es läßt sich dasselbe heute noch nicht überselleg. Rheinische Stahlwerke.-., Duisbarg⸗ Melderiech. Düsseldorß, 27.(W. B. Nichtamt⸗ lich.) Die keutige Gegeraversammiung der Rleinischen Stahlwerke.-G. in Duisburg- Meiderich, in der 51 Aßktionärs 19 678 000 Mk. Aktienkapital vertraten. ge einstimmig ohne Erörterung den ſalires ug und erteilte der Verwallung Entlastung. Die Ver⸗ sammlung genehmigte sodaun die von der Ver⸗ waltung vorgeschlagene Verwendung des Reluge⸗ Winns von Nik. 5 905 219. Danach gelaugt am 1. Dezeinber an die Aklionäre eine Dividende von 10 Prozent zur Auszabhilüng. Veber die gegen-⸗ wWärtige geschäftliche Lage isilte der Vorstand ſolgendes mit: Infolge der erheblichen Verkehrs- stockungen während der Mobilmachung und durch Einziehung eines großen Teiles derf Arbeiter⸗ schaft, und zwar gerade des für die Gesellschaft Wertyollen Teiles, sind die Betriebe stark beein⸗ trächtigt, so daß wWir von fünf Hochöſen, die wir im Feuer halten, drei dänplen mußten und den Betrieb vom Tage der Mobilmachung an nur mit zwei Hochöfen ſortsetzen konnten. Nachdent aber gewisse Klärung der Ver isse Singettelen und die Aupassung au die veräudertenVerhält⸗ sich vollzogen hatte, kennten wir im Septem⸗ dell dritten Hocliofen wieder in Beirieb neli⸗ Diese drei Hochöfen stehen bis jetzt voll im Feuer. Wir sind damit etwa mit 60 Prozent Unlserer normalen Erzeugung beschäftigt. Wir Hoffen, daß wir den Betrieb dieser drei Hochöſen auch für die Zukunkt, soweit es sich bis jetzt über- Sehell läßt, aufrecht ehalten köunen. Der Monat August hatte, wðie bei allen Werken, aueh bei uns ein selr schlechtes Ergebnis, weil gerade iu diesem Monat sich die Einflüsse der Mobilmachung außerordentlich stark geltend machten. Exlfreu- licherweise geslalteten sichl aber in den folgenden Monaten die Ergebnisse wieder besser. Wir sind zurzeit in vollem Untange unserer jetzigen Er- HIeil. zeugungsmöglichteit beschäftigt und haben zuck in diesem Umange Absatzntöglichkeiten. Was ehmigts 4 20. Wozens 21.95—22.75———.— Hoggen 16.45—18.50 16.35—17.— ersſe—.—.— FERC 11.35—12.30 11.45—12.20 11.95—12.25 12.05—12.25 Amsterdamer Warenmarkt. AN SFTFER D A N, 27. November, eeee 50.% RUHö]J, träge Loko per November derember 7 5 Leinö, fau, Loko 55 der fovemder 1 Derember 9755 15„ Srlhling 38. 1— Kaffee, stelig Loko 45. 46. Zahlungseinstellungen und Kon- Kesrse. AS mKAMA-Sse int Zenisehland. Alsleld: Haudelsmann Salonſon Strauß. Augustenburgt Kucpflabrikaut Nal! Kunze. Bad Salzullen: Beiniſour u Ferchow, Kauf- mann Wilhelm Beimfolir, Kaufmaun Karl Ferchow. Berlin: Salomon Hochstadt. Bernburg: Tischlermeister Otto Sonntag. Bochum: Kon- suumverein„Borussia“ Braunßschweig: Tabak- und Zigarrengeschältsinhaberin Ella Bock geb. Reller. Dahn: Fr. Heiurich Mausmann, Schuhfabrik. Danzig: Schneider Robert Zie- genhagen, Käsereipächter Hans Herrmaun G6r⸗ litz: Tischlermeister Hermann Michalke, Nah⸗ maschlinenhändler julius Salewsky. Hamznel⸗ burg: Privatier ſchaunn Emmert. Königs⸗ berg: Kunststeinwerk am Pregel, G. m. b. H. Königslutter: Putzmacherin Marie Eltze. Lauenburg: Kaufmann Robert Blume Maun: heim: Kaufmann Paul Heinze. Oberkireh: Kaufmann Ludwig Armbrüster. Rathenow: Margarete Raschke geb. Güntier. Stuttgart- Canustatt: Schreiner Gottn. Müller. Lutt tetzte NMandelsnachrienten. m. K öln, 28. Nov. Die„Köln. ig.“ melcle aus Ckristiania: Der Bergener Reederverein hat beim Auswärtigen Amt Einspruch erhoben gegen die Erweiterung der Kriegs- konterbanderegeln auf alle Holzlast durch Deutschland. Das Auswärtige Amt hat den Ge⸗ Sandten in Berlin angewiesen, Vorstellungen zu niachen, da diese letzie Erweiterung der Konter- bandenliste, die in der skandinavischen gemein⸗ samen Note erwälnten Verhältuisse berühre. r. Düsseldorf, 27. NoV. Löwenbrauerei vorm. Deter Overbeck in Dortmund. Der Auf⸗ sichtsrat beschloß eine Dividende von wieder 10 Prozent vorzuschlagen. Zum Vortrag gelangen 70 970 Mk.(58 612 Mk.) r, Düsseldorß, 28. Noy. In der heutigen Hauptversammlung hat der Kufsichtsrat eine Dividende von 8 Proz. beantragt. 85 Berlin, 27. Nov.(V. B. Nichtamtlich.) Die Elektrische Licht- und Kraftanlagen-Alctiengesell⸗ schaft in Berlin schlägt die Verteilung einen? Dividende von 5 Prozent vor. Mit Rücksicht auf die Zeitverhältnisse sind die Aktiven mit beson- derer Vorsicht bewertet, sonst wäre die gleiche Dividende wie im Vorjahre(7% Prozent) Zur Ver- teilung gekommen. Berlin, 27. Nov.(W. B. Nichtanitlich.) Der Aulsichtsrat der Vereinigten Köln-Rottweiler Pulveriabrik hat beschlossen, den Rechtsanwalt am Oberlandesgericht in Köln, Prof. Flechtheim, in den Vorstand der Gesellschaft zu berufen. Der Eintritt erfolgt am 1. Januar 1915. JBerlin, 28. Noy.(Von uns. Berl. Bur.) Die Hildebrand'schen Mühlenwerke in lalle leglen ihren Betrieb stilh weil seit dem In⸗ kcrafttreten der Höchstpreise für Getreide das An-⸗ gebot an Weizen und Roggen nahezu aufgehört habe. Die Gesellschaft richtete eine telegraphische Eingabe an den Staatssekretär des Innern und bittet Schritte zu tun, damit den Müllen das not- wendige Rohmaterial zugeführt Werde. Zu diesem Zwecke bittet sie um Aufhebung der Verordnung über die Erhöhung der Höchstpreise nach dem 1. Januar, Weil dadurch die künstlielie Zurücſchaltung der Geireidevorräſe gegenstandslos gemacht Würcke. IBerlin, 28. Nov.(Von uns. Benl. Bur.) Aus Rostock wWird gemeldet: In der gestrigen Hauptversammlung der Bierbrauerei Mohn und Ohlerich wurde die Ausschüttung einer sofort zalllbaren Dividende von 10 Pryz. wie in den Vor⸗ jahren beschlossen. 5 EBerliu, 28. Nov.(Von uns,. Berl. Bur.) Aus Basel wird gemeldet: Die Schweiz fat neue Ausfurverbote erlassen, darunter für Alumninium und Salpeter. WITB. Budapest, 28. Noy.(Nichtamtlich⸗) Der österreichische unck der ungari⸗ sche Handelsminister trafen in der gestri⸗ gen Besprechung bezüglich der Festsetzung von Höchstpreisen kür Getreicke und Meh! eine Vereinbarung. Die betreffende Ver⸗ ordnung wird am 29. November erfolgen. WIB. Beru, 28. Nov.(Nichtamtlich.) Der Schweizer Bundesrat hat das Ausfuhr⸗ verbot auf eine Reille weiterer Artikel wie Kupier, Blei, Zink, Zinn, Nickel, Aluninium sowie Legierungen dieser Metalle, Aufomobilbenzinmotore Automobilbestaudteile sowie verschiedene ähn⸗ liche Produkte ausgedehnt. ——— Wasserstandsbeobachtungen im Monaf Noy. Pegelstatlon ven Batus ö Le gdoln 1 21. 25.J 26. 27.J 28. Bemerküngen Fünfngen?) 125.2 89 127 12.18 Sbegs 8 br Kehl.29 226 220.2 220 2i Faehm, 2 Uhr MHaxau: 385.75.72.72.70.54 Nachm, 2 Uhr Rannheſm 375.02 2,94.80.87.82] Korgens 7 Uhr Malnz 44 100 0,68.1.76.eB. 12 Ube Laub 755 212 2700 1,90.85 Vorm, 7 Uhr Köypv 2,5.20 205 1,82 aan f vom Neckar:„„„ ö MHannheim 308.09,2,882.35 2 93 2,89 Lorm. 7 Uhr Hellbronn. 1,3 1,00 0,95 0,1/0.800,79] Vorm. 7 Uhr Winestilt, debel. 05 0, EFFFF ˙m§.e..—. Mitterungsbeobachtungen d. metegrol, Statlon Manndelm 3„ 3 datum Zolt 35 323 3 3 35 SSA ſS um 85 8 27. Nov. Morgons%738.—.6 SE 2 „ Rittage 2% 780.5 3,4 8 2 2 Abends 9162.7.3 82 28. Noy Morgens 7˙0 761.¹5.0 88E 2 Höchste Temperatur vom 27. Norber peratur vom 27.—28, November—.07 6. Woetteraussicht. l. mehrero Tage. Voraus Aut Frust ser bestzcken bes feiehs-Meller-Nesskes. „ Rovbr.: Aedeckt, nasskalt, tells heſter. „ Rovbr.: Melst bedeokt, teils kler, feuchtkalt. Dezbr,: feiter, Frost. 188 „ Derbr.: Sonnenschein bei Wolkenzug, Frost, später Sohne derbr.: Meist bedeckt, frostig, Mledsrsohläge, Dezbr.: Vielfach trübe mit Niederschlägen, nahe Null. dezbel: Feucht, Wärmer, bedeckt, Mteuerschläge. ſ4 0. Fistste rem- Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos Druck und Verlag der lingen: Schuhmacher Joachim Schauz. WoI⸗ fach: jülg u. Oo., G. m. b. H. Dr. ki. Hlaasschen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 0 Wirklicher Wert bedeutend höher! Dile Flkr 5 Souoral⸗ aus einfaxbigen, gemusterten u, katierten Stotfen in aparten Formen 4 Serien Minder-Mäntel aus soliden Stofſen in allen Farben neue Ausfühtun igen, ürbeitunggg 3 Serien Woll-2 aus guten Fotm, in guter Veratbeitung, ca, 180 em lang offen und geschlossen zu Warmen Stolſen, modle 2„„„„„„%„%„%„„„ 60 z 18 tragen isen rne Stieilen und KRalos, nur aller⸗ fIÜIt!.! ͤ 1 Posten AStrachan-Mäntel in la. Qualitat, ganz auf Serge gelüttert, mod. 12 Mittagb blatl) — gute Ver⸗ 30 .75 .35 — Iesten Pelze Nerz· Murmel, Stola- und Kragen-Fasson mit kleinen Schönheitsfehlern— und andere moderne Pelzarten .15 ——Bk:᷑ l„33 .30 13.30 1 .00 1 2⁰ 50 — Sonntag von 11 bis 7 Uhr geöffnet. Flaſchenbiergeſchäft einger. weg. Wegz. z Off. u. Nr. 9704 a. 55 Ex. gut vexk. Helegenheitskaf Trumeaux⸗Spiegel M. 44. Flurgarberobe meißc 100 em breit mit Se chen etw. zurückgeſetzt M. 35, bei Binzenhöfer, Möbell, 38. 988 Verſchiedene einzelne delgtelen ſehr billig zu verkaufen. Landes, 5, 4. 2065 Wrira ftarfe, leſchte Feldpoſt⸗ Kiſtchen zu haben bei 97144 Sachs& Co., Maunbeim F7.20, Tel. 219 Ghalselongue in ganz prima Ansf. und vrachtn. Decke ſehr bill. z. v. Möbelhdl. Weidmann L 18, 24, am Bahnhof. 55 Fahrind mit Freilauf wenig gebraucht, preis⸗ wert zu verkaufen. 96595 Otto Albers B 5, 4. Ein eleganter 97181 Umbau⸗(Spiegel) 1 Gasherd, Gaslüſter billig zu verkaufen. Zu erfragen T G, 242. St. Fahrrad, Freilauf(Tor⸗ pedo ſeldgrau) f. neu, um⸗ ſtändeh, bill. z. verk. 5 Kl. Wallſtadtſtr. 27,3. St. I. Fahrra m Freilauf gut erh., b. v. 9703 Seckenheimerſtr. 29, LI. 5 nt. Frellauf, Guüt Fahrrab erg, f. b. abzug. See 74, II. X. Gelegenheitskauf. Blüthner⸗Piano billig zu verkaufen. 9493 Hüther, Pianolag. B4, 14. Elektr. und Gas⸗Küchen⸗ lampen, Spiegelſchr., Ver⸗ tiko, Kolumobe, Divan, Ka⸗ napee, Schläferbett, Klei⸗ derſchr.; Gasofen, Schreibt, Ausz. Chaiſelong.u.m. Aufbew.⸗Magazin, 4. 97154 Kleiner aſenſcrauk 01., 3 Aths. hart. 89100 Paisbaßeoſen aut erh., ſehr bill. 0 Bellenſtr. 78, 4. St. I. Aepfel! Bismarck⸗, Prinzen⸗, Würz⸗, Harberts⸗, Rei⸗ netten⸗, Ribstons⸗, Pep⸗ ping⸗Aepfel u. a. Sorten liefert zu billigen Preiſen. Alles ſchöne haltbare Win⸗ termare. Man verlange Muſter. 97159 Wulh. Hafner, Ladenburg. Fuhnenſtangen Mehltaſten Leitern aller Art, Ladenthel. u. Negale verk. bill. Fr. Vock,& 2, 4 961209 (pelzhüte, Muffe u. Stolas wWerden in jeder gewünschten Art angefertigt. Sereitwillige Verwendung von alten Zutaten. Aesehwister Gutmann Telephon 1521, 1522, 1523. 8 3, l. Winter-Uister Paletots und Anzüge in neuesten Farben und Formen kaufen Sie unvergleichlich illig im Kaufhaus, kürHerren-Bekleidung (Inh. Jakob Ringel) Mannheim, Planken uur 0, 4a, 1 Preppe neben der Hauptpost Sonntag von 11 bis 1 Uhr geöffuet. 2153 Einige neue Maßj⸗Anzüge, ueberzieher u. Ulſter billig abzugeben 0 4, 7 Tuchladen. 96512 gut — 9 Piano 90 Harmonium M. 130 abzugeben. 97137 OCarl——.— 6 25 19. Gut Telephon⸗Jelle zu kaufen geſucht. Offert. unter Nr. 97166 an die Srpedition dſs. Blattes. Alle Gebiſſe Platin, Gold, Sitber tauft Brgnaz A4, 13. 955509 IJu kaufen geſ. eleg. Stunes⸗ Gernitur u. Pex⸗ Sehr modernes Büromöbel ſowie gebrauchte Schreib⸗ maſchine prima Syſtem ſofort zu kaufen geſucht. Offerten unter Nr. 97162 a. d.— 52815 Bl. gut erhaltenes EClufampſpapjere alte Geſchäftsbüch., Briefe Akten ete, kauft unt. Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, 76, 8 Magazin: T ß5, 18. Telephon 3958. 97087 ten 0 Alt Kral Papier Sumpen, Flaſchen, Säcke. Direkte Abholung durch Abfall⸗Ankauf⸗Centrale Gr. iee 0* Tel. 2179 Pſerde as· Schlachten ſow. werd. zu d. Höchſt. Preiſ. angek. Derm. . Prop. Pferdemetz⸗ gerei u. Wurſtlerei mit elektriſch. Maſchinenbetr. Jakpob Stephan Manuheim, Neckarvorſt., Tel. 5 ſtauer Muff. Off. unt. Nr. 9672 an die Exped. d. Bl. Pferdebef. d. Transvortw. 89967 Armeerevolver oder ähnliche Waſfe zu kaufen geſucht. Off. erbet. unt. Nr. 97139 a. d. Exp. Laden mit 1 Zimmer und 3³ Kuche zu vermieten. Näh. W. Groß, K 1, 12. O6, 92 Großer Laden mit 2 ſchön. Nebenräumen u. Küche für Conditorei u. Cafs vod. ähnl. Geſchäft ge⸗ eignet, per 1. April zu v. Näüh. Saden P5, 11/12. 46446 P 6, 12—13 Laden 2 Zim. u. Küche ſofort. zu verm. Näh. P 6, 17—18, part. 46986 8 6, 36 Laden, 7 Zim. zu vermtieten. Größeres Magazin oder Werkſtätte mitelektriſchem Auſchluß ganz oder geteilt zu vexmieten. 46529 Im Hauſe Ecke Heinrſch Lanz u. Tatterſallſtraße (Bahnhofplatz) ſind 45987 2 ſchöne Läden 77 ſof. preisw. zu verm. Kepplerſtraße 2. Parterre: Laden mit an⸗ ſtoßendem Zimmer per ſof. oder ſpäter, zu vermieten. 5. Stock: 2 Zimmer und Küche per ſofort od. ſpät. zu vermieten. Nüheres daſelbſt 4. St. rechts ud. Baubürs Hch. 00 Telefon 2007. Schwetzingerſtr. 35 ſchöner moderner Laden mit zwei Schaufenſtern in prima Lage ſof. zu verm. Näh. part. links. 46506 Schöner Laden (bish. Friſeurgeſchäft für Damen u. Herrn) b. Eude 1914 zu vermieten. 1179 J. Peter, Roſengartenſtr,22 Amtr. 10 Zapen enen bi⸗ zu vermieten. 7 afenſtr. 10 Nugain e Tagerraum z. v. Näh. 2. 9285 4346 Nächft d. Hauptp.— m. Thoreinf. u. Jager u permieten. 800 Naheres 0 7, 22, im Hof. Nähereßs L 1, 2,(Kaſſe). 9 22 zei KEF ˙iÜ den 28. November 1914. Saumstag, Geueral⸗Anzeiger Vadiſche Noueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 7. Seite. MANNNEIM. Zamstag, den 28. November 1914 12. Vorſtellung im Abonnement C ber Waffenschmied Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Spielleitung: Eugen Gebrath Mufikaliſche Leitung: Felix Lederer Perſonen: Haus Stadinger, berühmter Waffen ſchmied und Tierarzt Marie, ſeine Tochter Graf von Liebenau, Ritter Georg, ſein Knappe Adelhof, Ritter aus Schwaben grmentrant, MariensErzieherin Hrenner, Gaſtwirtu. Stadingers Schwager Emil Hecht Schmiedgeſelle Walter Pieau Schmiedgeſellen, Bürger und Bürgerinnen, Ritter, Pagen. Ort der Handlung: Worms. Karl Mang Gertrude Runge Ernſt Fiſcher Max Felmy Hugo Voiſin Betty Kofler — Kaſſeneröff. 6 uhr Anf. 7½ Uhr Ende 10 uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Kleine Preiſe Boftheater. Mittlere Preiſe Im Großh. Sonntag, 29. Nov. Abonn. A 13. Tannhäuſer Anfang 3˙½, Uhr. Für ſamaann e 10 Belz-Westen (imprägnierter Stoff) Helz-Lederwesten Helz-Pulswärmer Helz-Lungenschützer Belz-Knieschützer elz-Binden Pelz-Socken pvelzfutter für Militär- Mäntel Fertige Belzmäöäntel Richard Kunze Kürschnermeister Rathaus Bogen Nr. 3 Telephon 6534. Friedrichs⸗ Park Lunntag, 29. Nopbr., nachmittags—6 Uhr Keonzert Streichmuſik) der Kapelle Petermaun. Leitung: Kapellmeiſter Becher. Eintrittspreis: 50 Pfg., Kinder 20 Pfg. für Abonnenten und Soldaten frei. 911 Statt jeder besonderen Anxeige. Die Geburt eines gesunden 1214 Mädels reſgen hocherfreut an Victor W. Oppenheim und Frau Gretl geb, Rothschild Fift.duf-lManonar Aatrf Viesbaden Rüdesheimerstr. 240, 25. Nov. 1914. Reitpferde labe ich wieder neu angelauft und laſſe durch lewahrten Fachmann e itunterricht weiter erteiſen. Die Reitſtunden finden ſtatt von Dim. 8 bis 4 uUhr Nin. Jahlreicher Beteiligung eutgegeuſehend zeichne Hochachtend F. Nelchert, Poſthalter 3069. Schwetzingerſtr. 28. Lackſchrift⸗Kurs . Dezember. Hans Adelmann, Max⸗Joſenhſtr. 13 Telephon 7612 folie 7612 Nol Striekwaren für Krieger J. Quslität pilligst, de kein Laden. 7, 29, 2 Treppen, Saalbaustr. 39220 39187 N 9574 1 Aulumunuuuntanasdtznne 5 U Aalkneneeneetekene Anlbeetm! Aaueuleeeeeeeneeeneeeeeee Aiuntbes Grne Marken eenemeeeee Muße unòd Gtolas twerden in jeder gewůünſchten Art angeßerligt ſesſſſerſſeen Otto Coem Y2, 7 Jelenhon 20 eeaneeſſſſe ſſſſn pſpeer ff⸗ Holland-Amerika-⸗ Linie 39404 Genuas-New Vork Nächste Abfahrt des Dampfers, Rotterdam! (24,170 Reg.-Tons 37,000 Tous Wasserver- drängung) ab Genus: Freitag, den 8. Januar 1915. Nühere Auskunkt und Kajüts-Billete durch Sundtach& Baerenktau ganl. Seneras-Agentur, Bannhofplatz 7 Mannhei Pel. 7213 Badische Ffauen-Vereins Wohltätigkeits Celd-Lofterie für Säugilngs-Fürsorge. Zjehung 18. Dezember 2327 geldgewinne ohne Abzug 27000. Hauptgewinn bar: 10000. 2326 Gewinne bar 17000. Lose à M. 1.(11., 10.-.) (Porto u. Liste 30 Pf.) empflehſt botterie-Unternahm, J. Stürmer Flrassburg i. E, Langstr, Ja7. Filiale Leht a. Nh. Hauptstr. 4% U. Alle Losperkaufsstellen, 855 In Mannheim: berger, Lofter 3, 17 u. O 6, 5, büro Schmitt, F2, 1.&. Zehmitt. R 4, ls schwender, P 7, 14a, 15„Mannbheimer lelrch F5F5FCCCCCCC0( 2 Ff 1 2 Ir unsere Nrieger!; 22 2 5—5 FEste. Delicatess-Bretzel; 85 ö— 88 2 72 und Salzstangen 2 33—— in Feldpost-Cartons 22 1 zu Billigsten Engros-Preisen empfiehſt 85 92 22 8 88 7* 23 Mannkeimer Bretzelfabrik:; 2 2 ̃ 2 12, 18 qũaꝝos. Ams Tel. 479 23 2 12 8 F 29 92229222029992 8 e 0 22 2 eeeeeeeeeee geeee 2 N 7, 7 N7,7 5 Aeltestes und grösstes Kino am platze. Von Samstag bis Dlenstag Drama in 3 Akten ugch dem gleichnamigen spannenden Roman von gestellt Personen: Heur Guide Herr Houry; Noel OraWwleen Galtt Frogge und Frl. Begina Badlet in der Hauptrolle. Dus Milieu des spannenden Drawas gibt zeben und Leiden eines schnell zu Ruhm ind Ansechen omporgestiegenen jungen Künstlers ab. Tisseud, pikant, Aberwäbtgegs. Außbßerdem: 1 5 e neuesten Erfalge im Osten und Westen bine unter en schwierigsten Verhältnissen aulgenommeue Serio von spaunenden Schlachtenszenen 5 und das gewohnt abwechslungsreiche Programm. Pfim IIn Stilck EE Pg. 50 Damen-Tricot-Jacken Prima Damenhemden, Hosen, Jasken U. Röcke.eleg. Stick, u. Eius, durehv. Dungperſteigerung. Montag, 30. Nov. 1914, „ 10 Ah, Woche nabteilungen geggel 1 baxe Zahlung. 4034 Mannheim, 25. Nov. 1914. Städt. Juhrverwaltung: Krebs. Möbel auf Lager nimmt an Bartmaun, J 2, 22. 95929 Pfima Damast-Foſtieten 3 Serien Stück.59,.— u. Mk. pima Kopfrissen u. Piusatz u,Sebost 95 Plg. Piima Damast-Beftbezug.25. 3. 75 M pfima Leinfücher Stück.50. 3,25 u. Fäfalg- Kis 88.8.75 U..50 M. Dtzd. 2. 80 M. Tischtueh.40 u. Elegante barnitufen staunand billig, Maumwollspinners Uetegenheitz-Känfe Breleastrassę M 1, 1 9½⁰ unterkicht. Jersten Bühnenkünstlern gee ehrten Herrſch NMeſt. z. Schwimmerklauſe e Wollen Sie Praktische Geschenke] die sich auch zu Liebesgaben eignen zu rilesigg? hilligen Preisen kaufen, so besuchen Sie das Kanthaus für Offenbacher Lederwaren E 2, 1 Eüngang Planken f Sie ünden dort große Auswahl in bnlektasohen, Cigarren- taschen. Beldbeuteln, Pa- piergeldtaschen, Mosen- krägern, elektr. Taschen- lampen u. Ersatzteſleusm, Ferner Auswahl! 1 Damentaschen in allen Formen und Preislagen zu fabel- hafkt billigen Preisen. In allen Artikeln sind stets Reisemustef v. belegenheitskäufe vorhanden. eine riesige Achten Sie genau auk die Firma Oftenbacher Lederwaren E2, 1 Eingang planken Sonntag v. 11—7 Unhr geölfkuet. Sunnh 5 achilfe Staatlich ge⸗ prüf er Mit⸗ telſchullehrer ert. Un terr. in Franzöf., ik J Porkelt⸗& Lameyſtr aß ahzug. 5. 4. Stock. Jur fiebernahme von 4 7 Einguartierung mit bürgerlicher Verpfl ig zu zivilen 55 zreiſen empfiehlt 1 5 den auter Fraubarlraab Wwe. Lauiehſtr. 21, Ecke. mit voller Verpflegung wird gugenommen. Graf miele 2 19 19— 10,. 7 117 Einguartiei 1* ung zu Mk..50 werden ange⸗ uommen. 2851 Damenſ cneiderin empfiehlt ſich im Aufertig, von Damen⸗ und Kinder⸗ kleider bei billigſter Be⸗ rechug. Bachſtr. 6, part. 96394 Lohnender Tebenverdlenst Striekmaschinen etsdeh 1* ler⸗ ſei bezehleehle, Aeneng geatis. 1 8 Hüngligo Jab- 1 ſgebselsgungen 4*. Martim 255 Deeker. MaummkeimzI, A 3, 4. 9 8 0 n rot 70,. zelg 70 Pfg, d. Lir Prob..5 Ltr. ſrachtfr. Manuhm, L. Müller, Weingutsbeſ. Hoebenbeien a. de Prſbol⸗ 22 26200 Beſſere 17 i,diskx. 2 Zerh. find Jf be Ulster Paletots Anzüge für Herren und Knaben in grösster Auswahl sehr preiswert. Ein Vversuch führt zur dauernden Kundscheft! gebr. Müller H 3, 1(Cekladen) Sonntag von bis 7 Uhr geöffnst! Grüme Nabhaftmarken. Einladung! Deffentliche Vortrüge von 97182 Herrn Pfarrer Böhmerle (Erholungsheim Langenſteinbach) im großen Sgal Reſtaurant Friedrichspark, A 5. Dienstag, den 1. Dezember, abends ½9 Uhr: Thema: Warum Krieg? Mittwoch, den 2. Dezember, abends ½9 Uhr: Thema: Evangelium und Krieg. Donnerstag, den J. Dezember, abens ½0 Uhr: Thema: Der Krieg und ich. , ſuinter gebffnet Konditorel. für Jonntag Hasen und Rehrsgout 1 Hambacher 1944er 25 pig. Te 1J. Hoc uachtungsvoll Martin Schenk. triabring 1150 en-gos Wigtselm Bammann, K 2,8 Zu haben bei: Hirschland& Co., P2, H. ler& Co., Liebhold. H 1. 4. Jeunemann⸗ N2. 7 K. Baur, N2, 9,S. Maier, 0 2, 11, Buchsweller, 62,.— Schileler unel Plakate Dramparente 8972 Hans Alalmann, Max-dosefstr. 13, Tel. 76ʃ2. Fñahnenkalter Bermania 222 zohön, Vörzüge: Biſiig, gut, leſoht anvendbar, Zu haheng bel allen Sisenh nellungen und bdeic bbgtenl- 38720 Eisenkonstrukti ſonswert Peier Schaler Nannbeim, ſngustrlehaſen Telephen 1879 ee 8. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 28. November 1914 3209 Helreu- Unsere Läger sind in den neuesten Ulstern, Paletots und Anzügen auf das Relchhaltigste sortiert. Spezial- für erren. Ulster Bbise sse an e 16.00 22.00 Herren-Ulster eeneure und palgan veugſte 19.50 1 40.00 Herren-Uister rbeitune cte Ifk. 42.00 bis 58.00 Herren-Paletots gaes 5 dunklen 17.50 29.00 Herren-Paletots undkehue Senntkragen 8 Ak. 32.00 b 56.00 30.00 Herren-Anzüge moderne Farben und Macharten 14. 90 918 51s 62.00 Herren--Anzüge elegante Verarbeitung, prima St 0. 00 Jünglings-, Burschen-Ulster und Paletots in grosser Auswahl entsprechend billiger, u. F Herren- u. Burschen-Lodenioppen ed Fepen.95 bis 22.00 Herren- U. Burschen-Hosen aus soliden Stoffen von.50 an Für besonders grosse und starke Herren: Bauch-Ulster, Bauch-Paletots, Bauch-Anzüge, Bauch-Hosen Inaben- 1 Mmit ee in blau u. farbig Mk..15„ Enaben-Ulster worme Answah' watt Rüekengurt u. Pgtle.75 den loden Peksehe VVö!.75 Inaben-Anzug elden Stoden.50 Inaben-Anzug.90 Nuaben-Loden-oppen„ eber sant.95 bis 13 00 vis 12.00 Mk. Peine Keinrien und amerik. Mit VJeberkragen K 1,.2 K 1. 12 Sonmag, den 2g. Novemher nis 7 Uhr abends geönnet!— Grüne Rabattmarken!! Den Heldentod fürs Vaterland starb am 20./21. Oktober unser hochverehrter Klassenlehrer Herr Professor Friecrich Jülch Leutnant d. Res. und Bat.-Adj. im Res.- Inf.⸗Regt. 230. Bitwer in den 30. J Jahren, nrit ca 20 mille Vermögen ſucht m. vermögend. Dame zwecks Heirat in Berbindung zu treten. —. unter M 381 F. M. 8 Rad. Waßteen annbeim. Vermlsehtes eneeent Zu verhaufen. 2 Eſfett⸗Bogenlampen, moderne Lüſter für Gas und Glektriſch, eler⸗ triſcher Peudel mit Glas⸗ behänge, 30Stück Gräzin⸗ brenner, moderne Gar⸗ derobehalter und Stän⸗ der, Kleiderhaken, ein Ein ſchönes 11 Schlafzimmer Eiche und einzelne Möbel ſehr billig, ſofort zu ver⸗ kaufen. Rheinauſtraße 28, 2 Tr. 7— Zugelaufen 15 0 Jahre hindurch war er uns ein erfahrener Leiter und guter Freund, dem wir stets ein ehrfurchtsvolles Gedenken bewahren werden. Ulla der Lessingschule. Mannheim im November 1914. Halegenhelf 97 Stellen finden e a Tücht. Pekkzeugmacher der Erfahrg. i, d. Herſtel⸗ lung v. Werkzeugen, Meß⸗ und Lehrwerkzeugen be⸗ ſitzt, ſowie mehrere jüng. tüchtige Dreher und 1 Horizontalbohrer bei gutem Lohn von einer Maſch.⸗Fabr. in Trier ge⸗ enodumen betvierflammiger Gasherd ſucht, Off. unt. Ang. der Bigge mit Tiſch, 12 8385 18 braun. Kopfzeichn. u. ein bish. Tötigkeit und der —5 9707 und Sfenſchirm. 97189 weißer—293900 + 65 2. beförd. d. Exp. Bl. unter Nr. 97188. 9 eeee eeeeeeeeeeee vom l. Dezember ab, die Bäckerei zu die Herstelſung kommen zu lassen.“) ihren Wünschen entspricht. P Haushaſt einzuschränken. zu nehmen. dicker-lunung Mannheim. Zur Aufklärung unserer Kundschaft! Siegreich stehen unsere Truppen draußen im und besteht die Hoffnung unserer Feinde darin, durch die Länge des Krieges unser Volk aushungern zu ſassen. Um mit den vorhandenen Vorräten an Getreide und Mehl ausreichen zu Können, wurden vom hohen Bundesrat in weiser Voraussicht„Verordnungen“ er⸗ lassen, welche den Verbrauch mit Mehl und Brot regeln. Infolge dessen sind unsere Mitglieder gezwungen, einzelner Gebäcksarten Wir ersuchen daher unsere verehrliche Kundschaft, unter den gegebenen Verhäſtnissen Rücksicht waſten zu lassen, wenn das Gebäck nicht wie bisher Allen Zugleich ersuchen wir die verehrl. Herstellung von Kuchen und sonstigen Mehlspeisen im Der Vorstand. Da wWir Roggenmehl unter das Brotmehl mischen müssen, wird die Backware unansehnſicher und bitten wir darauf Rücksicht eeeeeeeeee delde vereinfachen und in Wegfall Hausfrauen, die + 39238 Lichtspiele Vom 28. Nopbr, bis 4, Dezbr. 19ʃ4 Die ersten Filmaufnahmen von unserem aser in fe Meennneennd und die anderen neuesten L EI 1 Füm-Kriegsberichte 75 eecheeeesnee ferner i debraner fal aeeeeeeenemdeenend 3 Akte 3 Akte Mystisches Filmschauspiel Richard Oswald und das Ubrige großse programm. von 11838 Danksagung. Für die mir bei dem Hinscheiden meines lieben Vaters, Herrn 39232 hudwig Schmidt allgemein erwiesene Teilnahmespreche jeh meinen aufrichtigsten Dank aus. Im damen der krauerngen Hinterblisbonen: Lucwig Schmidt, Rheinhäuserstrasse I1Ia. Maunheim, den 28. November 1914. Motor⸗Ingenieur geſucht für baldigst von württberg. Ilaschinenfabrik, unbedingt selbständiger erfahrener jüngerer Konsfrukfeur in ein⸗ und zwel⸗ Culinder- Iloforen; auch Kenntnisse im Fahrwerksbau erwünscht. Stellung bei befriecigender keist⸗ ung dauernd unc aussichtsreich. Offerten unter llo. 39239 an die Ex⸗ bald einen jung. Mann als flungen beförd. 5 zur Unterſtützung des pedition ds. Bl. Robhe Co. mit beſchräukter Haftung, Maunheim. Nachdem durch Beſchluß der Geſellſchafterverſamm⸗ lung vom 13. November 1914 die Geſellſchaft auf⸗ gelöſt worden iſt, werden die Gläubiger der Geſell⸗ ſchaft hierdurch aufgefor⸗ dert, ſich bei derſelben zu melden. 39240 Mannheim, 27. Nov. 1914. Der Liguidator. Steſen fnden Große auswärtige Zigarrenfabrik ſucht für I. Haedienten Die Stellung bietet bei zufriedenſtellenden Leiſt⸗ ſehr große Aus⸗ ſicht für die Zukunft. Offerten unt. Nr. 97187 die Exped. d. Bl. Zum ſofortigen Eintritt werden geſucht: Ein tüchtig., zuverläßſiger Verlademeiſter Lagerverwalters; ein jung. ordtl. Mann als Bürodiener zur Aushilfe. Anerbietungen m. Zeug⸗ nisabſchr., Angabe über Militärverhältniſſe und Gehaltsanſprüche unter Nr. 97186 an die Gr⸗ pedifion dleses Blatfes. Täglich 30—40 M. leicht, (ohne Gepäck) v. reiſegew. Perſonen durch den Ver⸗ kauf eines 11839 „Kriegs⸗Artikels“ an Handl. zu verdien. Auch als Nebenart. mitzunehm, Aufragen an Poſtfach 28, Dornbirn, Vorarlberg. Suolen sucben Buchhalter bilanzſich, ſucht Vertrauensp. Aflür evtl. auch einige Stunden im Tage. Offerten unter Nr. 9710 an die Expe⸗ dition Blattes. uursedelen Veneiuen Mittelſtraße 25 ſofort zu vermieten. Näh. W. Groß, K1, 12. egeed Schön möbliertes Zimmer mit voller Penſton von gebild. jungen Fräulein geſucht. an D. Als⸗ berg, M 8, 13. n Gaut bübſch. Zing von Hirrn 92 Lage mögl.—. Angeb Preisang. unt. B 3344 qn D. Frenz G. m. —̃— 5. 90 1215 0 mun 0 M ſeten erhalten Kostenfrei in jed. Gröbe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Immobil.-Bureau Levi& Sohn 21, 4 Breitestr. Tel, 505 Abteil.: Vermietungeg, 84,75 0 1 Treppe 3 große Zimmeru Küche vermieten. Näheres 2 Treppen. 501 . St., ſchöne 5 6 45 1 S ſof, zu ve Näheres part, od. Telephon 2715. 4200 D 2, 2 1 Tr. h. 4Zimmer u. Küche p. ſofort zu verm. verm. 4059) I. 2, 15 3. St, ſchöne ſchöne 9⸗Zimmer⸗ Woßune hergerichtel, mit ſämmtl. Zubehör der Neuzeit entpr. eingeriche ſof. 3. v. Näh. 2. St. 7,(hein⸗ Strabe) 6 Zimmerwoh⸗ nung nebſt Bad und ſon⸗ ſtigem Zubehör zu verm. Näheres paterre. 4648 7, lU Hüsnat, eroße Wöhnum 1. Etage (8 Zimmer, Bad u. Zubs. hör) zu vermieten. 46086 Näh. daselbst 3. Stack 1hs. 1 Tr. D 7, 20 Sih e Alkuv, Küche a. ruh Leute. 35 Mt⸗ 46075 G7, 17a 3. St. 3 g10 u. Küthe fofort zu verm. Näheres im Zigarrenladen. 465⁴5 5 7, 29 ſch. L. Zime zu verm. 9812 87, 36 3. St. Woh von Zimmer u. Küche ſofort zu vermieten. 455810 2. St. ö Zimmer 1 2, 10˙. u. fämtl 4 ſpäüter zu ve ſeabergs 8. St. 3647 L4, 115 St., 6 Zimmer, 50 Küche, 1. v. 31 8. —.... N 6, 3 2. St. Wobnung vn! Zimmer mit Küchen. Kau⸗ mer 10f. 2 er T 2, 16 Fin großes Zigeeee Kuche per T. Dezen zu vermieten. Bahuhofplah! fr. ſonnige Lage, 5 1 725 Zube e r. an ru verm. part 1. Stock? Zimmer u. zu 8 eee allem Zubehör 9. an ruhige Familie Näheres parterre. Seckenheim. -Zinmer⸗ er⸗Bohuun Er⸗ mit Gartenanteil 5 90 mieten. Friedrichſte. Seckenheim. — —3 2 — 1 15 12 f —88 5 22 „Kliche 46595 ſchöne mer⸗ richtel, ör der —0 lhe) rwoh⸗ d ſon⸗ verm. 46485 U m Zube⸗ 46536 Stock. Te 2 Alkov, 35 Mt. Samstag, den 28. November 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9. Seite — Warenhaus G. m. d. H. Lerkaufshäuser: + 1, 1 Neckarstadt, Marktplatz Sonntags geöffget. puppen-Ausstellung in der J. Etage! Herren-Tricot-Ha in allen Grössen leder imit. ö Narz-Murmel m. EE 1 und Schweile Frauen-Samt-Hut mi Fantasie o. Bandgarn. A Uns mit Druckknöpfen bDamen-Strick- Handschuhe Schwarz, weiss, farbig Kinder-Handschuhe, estret en Triebt Handschüne mit farbigem Futter. Dbamen-Handschuhe, Wild⸗ Herren- Hausschuhe, Fricot mit Druckknöpfen Herrensocken grau gestr. Paar 95, 88, 68 Pfg. Flauenstrümpfe gestrickte Wolle platt schwa. Panr 95 Pfg. Herren- u. Damentuchgamaschen Paar 2 25 85 Fantaste u. Band-Garn. 5. 75,4.50 U Jag. Samt-Huf, ær. Form m. Blumen Handschuhe u. Strümpfe ndschuhe jodes paar Pfg. ſodes Paar Pfg. Blusen aus Baumwollbieber ruhige Muster, gzute Qual. 907U 95 Kostüm-Röcke M. musterten Stoffen, 5 den Hausbedarf Schwarze Wollblusen kleidsame Macharten b8 7 Uhr abends DDamenkonfektion 6 Kostüm-Röcke, reine Wolle schwarz u. dunkelblau, gut, Schnitt C. NI. Milieu, gestickt, Decken oder Läufer, zeichnet, grau oder weiss grob Leinen,.25, Bettwandschoner mit oder ohne Einfass, vorgezeichn. Quadrate, vorgezeiochnet Stülok 28, 19, Handarbeiten 95 2 98 275 2 eg. Zimmerparadehandtücher, 95 vorgezeich. o, gestiokt,.45 U Pfg. Stuhlkissen, vorgezeichnet 85 Pfg. Nachttischdecken, vorge- 48 Zeichnet od, gestiokt, 75, Pfg. 1 Posten KUchenparadehandtulcher gestickt oder voge- 95 Pfg. zeichnet.25, Spielwaren-Ausstellung in der II. Ftage 95 Jackenkleider aus schwarz. 1975 u. dunkelblauen reinw. Stoff. M. aus dunkcel ge. 4 7f Jackenklelder, farbig in 75 . M. hübschen, bedeckten Dess. M. Farb. Mäntel, darunt.kleineBack- R90 Morgenröcke aus baumwollen. J50 bt/ I. an fellstoffen, viele Farben M. fischgrös,e, lange.lange Form M. Sohwarze Jamtmänfel, jange klauskleider du. Pgegespeer. 95 Form, ganz gefüttert, flor- Schwarze e 50 auf Seide od. Satin-Abfütterung 9 .] Stoflen Kleid verwendbar in waschechten 245 M. feste Ware, aparte Garnier. M. Haochen⸗ u. Habeh-Tunſehtlon in reichhaltiger und ge- schmackvoller Auswahl zu billigen Preisen — Trikotagen Herren-Hormal-Hemden wollgem..25,.48 165 Herren-Normal-Hosen wollgemischt.75,.28 165 Herrep-Normal-Jacke vorzügl. Qual..48,.95 145 Horren-Hosen gefuttert, extra schwer.75 295 Fürh, Herren-Hemden aus gut. Biber.28 145 Farb, Damen-Hemden aus gestr. Biber.95 125 Färb, Damen-Hosen a. gut. Molton.45 95 Pfg. Kinder-Sweater 12 extra starke Qual..25,.45 95 Kinder-Reform-Hosen marine m. ausgenühtem Futter.45J Pfg. Pelzwaren. Kanin-Stola br.langeFrauen- 3 90 form.50,.90,.50, ufflon-Stola breite lange Form.73,.50,.90, Kanin-Muffe schwarz u. braun, moderne grosse Form.50,.75, ufflon⸗Muffe, moderne grosse Form.80,.50, Kinder-Harnitur Astrachan in wWeiss, grau u. braun, Muffe .85 Knabhen⸗Garnitur Astrachan Plüsch u Krimmer, weiss und und Kragen.93, farbig, Mütze urd Kragen .90,.95, ,80, 5 t fescher 2* .50,4.50 wit farbig 3* 5˙⁰ 42 *3 Eleg. Damen- Garitr Astrachan mit Franzen- 9¹ Garnierung 495 1˙6 B und Kindderhüte. Kinder-Häudegen a. Flauschst. weiss.farb..95,. gamf-Südwoster f. Mädoh. u. 1555 Astrachan u. Untergarnierung.95, Niederstolte Weihnachtskleid Weihnachtskleid Weihnachtskleid Weihnachtsbluse ruhigen Streifen Weihneachtsbluse modernen Stellungen Weihnechtsbluse (IAm Rests; 5 mtr. in schönen karrierten u. gestr. Mustern, auch einfarbig.95 5mtr. Reinwoll. Chevron i. viel. mod. Farben, ferner apart. Str. u. Karo•23 M. Amtr. Kostümstoff, 130 em br. in rubig. gedeckt. Farb. Melangen u. Streif..95 2 mtr. Blusenflanell in 2 mtr. doppelbreite 5 3 mtr. Seidenstoff, rein einfarbig u. aparten Streiten Srosse Festss Serie II Serie III und Seide. 25 1²⁸ 50 M. 5 25 reine Seide in .85 .45.38 1. ſasserebpdrae Damen-Kleiderschürzen auls gut. waschecht, Stoffen 25 mit/ ang. Kermeſſu. Binge.) 9 band St..75,.95, Damer-Bſusen-Sohllezan aus gestr. u. getupft. Stoff. 7 Blendegarnitur.95,.45,“—*9 Zier-Träger-Schürzen mod. Blusenfassons 95 125. ** 46 15 Kiri“ unentbehrüches Krleg Ersatz für Wasser und Seife Vversilbert. in eleg. Etui mit Metallfadenbirne 148 00 De Pig Farh. Kinderschürzen verschiedene Gr ößen.45, mit modernen Borden und volant u. Bindeband 9⁴⁵ in all. Truppen-Gattungen * St..75. Bifguterle und Toflette-Arre, eeen für unsere Tube 60 Pfg. Stück.75,.25,.48, 5 Pfg. Batterie.75,.4, — Alls soliden waschechten Sohwarze Kinderschürzen Gr. 45—60 195, Gr. 65—80% St..95..45. 2 22 Neubeik!— er Flaktr, Jaschenlampen 1 Schürzen. Stoffen moderne Fassens 0 N aus gut. PFanama mit Falten- Soldaten-Knaben-Schürzen gi⸗ bſb fb. Leibbinden, Brust- u. Ril brikotstoff mit angeweht. Futter.4 ckenwärmer Aus Flapell und Trikottstoft 5 95 5 75 95 Pt 195 NM. Kopfschiltzer, feiderau 8t..38[aß 95 pf Kniewärmer, wollen u. halbwollen 245 195 Wolſen Pulswärmer, Schieg-Handschuhe, Paar 75 38 b. ſeldgr.[85 85 Pp. Fusstllcher„Paar A5 25 P. Miltarhalsbinden u. Tücher 185 95 65 pe. Flanell-Binden, reine Welle Militar-Shwals tederau.50,.48 98 l45 Westen, Wasserdicht mit Futter A..75 5 6 94 16 ein möblterk. Wohn⸗ und Schlafzim. mit Telephon⸗ euützung 5 zu verm. 5, 15 Zim. m. gut. 5 Penſ. J. Dez.z. vm. ut elektr. Licht. 6, 725 3 Tr. gut möbl⸗ Zimmer m. 555 Kug Jol 8. v. G„* Trepp., Mödkterk Wohn⸗ 1. Schlafzim. eytl. für zwei Nerf,, ſof. vd. ſpät.s verm. 9445 93.1 Möbliertes Zimmer zu ver⸗ mieten 662 U, 45 115 mehrere mö Benf. ſof. zu vertitt. 28 161.Stembl. Zim verm. 8 96675 97 46 Treppe, ſch. möbhl. Wohn⸗ leldan, billig zu v. Egelegenheit. 9317 E3,. Sk. möbl. Zim. 8 zu verm. 9417 55. 17 105155 55 60L. Wohn⸗ u Schlal ſehr 505 zu verm. 72, Tae MöbT. auf die Straßer ep. Eing. ehend, Dez zu derm, 85 E— 55 mößl. 9497 Zim. 125 4, 6, 2. St, einf. mi Zimmer ſof. zu verm. , H, Sa 3. Stock rechts, ein ſchönes Zimmer mit zwei Betten billig zu nerm. 46331ʃ 25 8, Zim. 7, 28, part. möbl. ev. m. Penſion z. verm. 46428 12, 1 I. 2 ſchön möbl. Zim. ſof. billig z. verm. 942 9 Gut möbliertes Parterre⸗ Zimmnter ſof. z. ver 419 LS, 5 5 St. ſch. Zimmer mit Penf. fr. 75 3¹ Wnee 462 112, 18 5 Worn⸗ und Schlafzim. zu verm. 46515 3Trepp., ſchön 113, 20 möbl. Zimmer an Fräul. zu verm. 9433 parterre, ein 1 14, 17 ſchön 0 Zimmer zu verm 934 17 710 Bigmarckſtr. L 15, 9 3 Tr. ein beſſer möhl. Zimmer mit Bad z v. b Anzüge und Joppen eto. zu unübertroffen, billigen für jede Figur Prachtvolle Ulster, Paletot, Mà passend in größhter Auswahl, Preisen empfiehlt Eleg. möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, elekt. Licht, Zentralheiz., Aufzug, Bad ſofort zu verm. Näheres Auguſta⸗Anlage 10, 4. St 46537 chön möbl. Zim mer ſo⸗ fort zu vermiet. Näh. L 14, 6 part. 9563 Hch. Lanzſtr. 3, V, ſch. mbl. Zim. m. elek. Licht, Tel., dir. Hauplöhf., ſof. o. 1. Degz. z 8. v. 75 2, 9 Zim, e zu yvm Nih. bei Farrenkopf, vart Ntel Part⸗Wohng. Zimmer, Küche, H2, 131 52, elektr. Licht pr. 1. Dez. zu v. jhelm H1,5 Breitestrade vorm. M. Trautmann, Mannheim Sonntags ist mein Geschäft von bis 7 Uhr offen. ergdolt 15 Breitestrage fein mit 3 Tr möbl. A. 5 19 möbl. Zimmer Zim. 2. 10, mitſep. Eingang a. Herru v. Frlz. vermieten 46510 9⁴0 P2 5 3a, 2 Tr. J2, 16 30 bld„vn. Elegant 1 75 Wohn⸗ und 9587 Schlafzimmer, auch einzeln U 5 4 II. Gut möbl.Zim. (Bad) billig zu verm. 9458 3 ſof.„verm. 3541 N3, 9 3 Tr., gut möl⸗ 4 5 zu verm. Möbl. Zimmer Eing. zu vermieten. 48532 9343 N3,17 m. verm. 07, 14 Tr., ſch. möbl. 1 Tr. Gut möbl. 7 N,8a 9431 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ ar. 7 3. verm. 1 8, 7 1 Tr., ſchön möbl. dümmer an beff. Herrn, 5 J7, Naatm0l Zimmer utit Schreibtiſch U. elektr. Colliniſte. 10, ſchönes gut möbl. Zimmer billlig zu vermieten. 633ʃ1 Trep.hoch. Sehr Dr., Kaiſerring 20, 3 Tr. Saanen eehnrne großes ſchön möbliertes Zimmer ſehr preiswert zu vermteten. 564 5 fein möbl. Wohn⸗.Schlaf⸗ zimmer ſofort od. 1. Dez. zu verm. Sep. Eing.(Nähe Bahnhof). Näh. part. 46505 Noſengartenftr. 1473 3 Tr. l. ſchön möbl. Zim. od. Wohn⸗ u. chlafz z. verm.——0— Nupprechtſte ⸗ 14, 2 Tr., fein möbl. Woh hu⸗ u. Zeckenheimerſtr. zu vermieten. 63, 1 Tr. Gut möbl. Zimmer mit voller Penſion per ſofort 46 5¹⁴ 0 1, 70 fttert feinen Privat Mittag. und Abendtiſch, vorzügl. Küche, 90 und 60 Pfg Zu ſprechen 12—4 Uhr⸗ 9484 K 3, 3, Priv.⸗Penſ. Böhles empfiehlt ihren ſch. langj. amerik. vorzügl. Mittag⸗ tiſch zu 65 Pf. u. Abend⸗ tiſch zu 45 Pf. für beſſere Herren und Damen. L 15, 9 2. Stock, vorzüglichen Mittags⸗ und A bendtiſch für beſſere Herren. 9508 16, 2 an gut. Privat⸗ Mittag⸗ und Abendtiſch könn. n. einige 46500 Bad, Manf arde, mit elekr Anlage ſof. preisw. z. v. Zu erfr. 2. St. 9557 544 Nittag⸗ 4 m. Abendtisch Iape Gl., 3 hochparterre, 5 Zimmer⸗ Wohnung mit elektr. Licht, Gas, Bad u. ſonſt. Zube), zu vermieten. Zu erfr. L13, 11, eine Treppe, 458655 1 35 J. leer. part. Zim. zu verm. 9495 3u deinee 98, 74 Kleine Planken ſofort beziehbar 2. St. 4 Zimmer⸗ 3„ 5 u 4 Zim.⸗W᷑ . 5 Näüh. G. J.. zu Dergieen 9579 Zimmer m. ſep. einzeln zu verm. 46368 Licht zu vermieten. 9429 97, 2 1V 90 Zimmer ſofort 538 54,10 ſteh. Frau zu y. Humboldtſtraße 20 3. St., r. Möbl. Zimmer zu vermieten. 9571 Kaiſerring 20 3 Trepp., leeres Zimmer billig zu vermiet. 9565 Schlafzim, ev. nur Schlafe 55 Aimmer Herren od. Damen teiln. lel auf Tage u. Wochen.?? 46493 1 55 15 25 8—5 ivo 91 Sch möbl. Zimmer, ugut. Aatage Abend⸗ Ruppr: ſer 16, 12 ig, ſofort zu verm. tiſchkönn. 0 80.Herr⸗ ni 11 lein möl. Zim. zu um. 1 6, 10a, 2 Tr teiln. H 7. 28, r 5952 Hauseigent. L. 85— 46465 part. Iks eleg. Slahitzſtr.) 9 möbl. Zim. m. Schreibt., ſep. Eing. ſof. 9955 3 vermiet. Fräulein findet gut mbl. Zimmer ev. m. Penf. ſof. beziehbar. 9636 L. 2, 5, 8 Tr. Gut. Mittag⸗ u. Abendtiſch für Herren u. 8, 2 Damen. 3, 4, 3. St. r. Zimmer u. Klcheg. verm. 9693(45975) 10. Seite Seneral⸗Anzeiger VBadiſche Noeueſte Nachrichten. (Alttagblatt) Samstag, den 28. November 1914 e umumn Innn .25 .75 1 1 . .75 N Extra billig! — aeeeenmmepapgretdadeaanmage Grohße Sonntag, den. November, ., 13, und 20, Dezember bis abende 7 Uhr geöfinet! Enorm preis würdige Blusenu.R Aeeeeeeeeeeeeeneeememeuneeeeeeeeeeneeneneeeeeeeen Groſle Auzabl Wollstoffblusen einfarbig, schwarz und Rarleit .93 u Costümröcke in larbig, marineblau und schwarz .73 u Unterröcke in souden Winterstolfen .73 u. eeeemuneeeneeeeeeeeeeeneeeeeneneeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneennmuimnumnmeeſneeeee PELZE 2 52 —— .50 M. Schwarze .50% Hememtzmdämmmmdddg .75 M. Mufflon Taaltti Anzahl „— 2 2„%%„„„„„„„ 2 — — — Mufte und Kragen — 81 Frauenfotĩmen mmmumm —— amuneneneeentetunalntsdtegatstattuntttitnntntitetzisdtttggkttanttentgtuntaatt ümummimmmmmmmnmmnmmnmnmmnunnmtuummlnnumn eeeeeneeddddmddmmmem Durch sehir günstige Einkäufe biele ich Gelegenhieit gule Waren billig anzuschaffen. * I Farbige Mäntel in versclledenen modernen Macharten Schwarze Mäntel in Frauenormen und halbanl. „ Samt-Mäntel „„„„%„„%„ Kinder-Mäntel blau und farbig, in vetschledenen Längen in veischiedenen Farben und schwarze Ranilnnn Krimmer Krawatten „%%%%% ee Kinder-Garnituren „ 29292««? 2 Serle 1 1 8¹⁵ 30 N. 2* „%%„%: 2* Nerz-Murmel F725 18¹⁰ 2 95 Pi. 45 M. Serle H Seorie III 10 122 00 M. 1 34 38 6˙5 28 1* 2* 4¹ 1¹ 95 M. itmttieeneeeeeeeeeeebtantemen trtzettietMegpnenmntnnumeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeneeeeneeeeeeeeeeneneen 22½ 26˙ 284 38% 48 62˙5 Mannheim Breitestraße QINr.1 Serie I 1 30 M. 7* 92 345 95 5 ilHtnn ee e eemeknabeghnaddagddacganganngdmanangdanagdgaengdhsggaunmpnnggbasgetdggadbggassggdanagamgahggaagedaggnnd — eeee eeeeee eee ee ee eee drne Bekanntmachung. Die Dienſträume des ſtädt. Sekretariats für Arbeiterverſicherung, der Ausgabeſtelle für Ange⸗ ſtelltenverſicherung und des ſtädt Militärbüros . ſich jetzt in dem ftädt. Gebäude Lit. E 5, 18, 1 Treppe. Wegen Ausſtellung und Umtauſch von Quittungs⸗ karten für hieſige Selbſtkleber, für Mitglieder von Betriebskrankenkaſſen und der allgemeſuen Orts⸗ krankenkaſſe, Ausſtellung von Verſicherungskarten 7 für die Angeſtelltenverſicherung, ſowte Stammrolle⸗ meldungen woſle man ſich an obenbezeichnete Stelle wenden. 4009 Mannheim, den 18. November 1914. Bürgermeiſteramt. v. Hollander. Katzenmater. Eichen⸗Nutzholz⸗ Herkauf. 30—35 Ster Eichen⸗Nutzholz, 1 Meter laug, werden ſofort dem Verkauf ausgeſetzt. Räberes bet Martin Jung, zur Altdeutſchen Bierſtube in Mosbach. 39150 Kriegsfreiwillige! Kräftige junge Leute, von 17 Jahren an können als Kriegsfreiwillige eingeſtellt werden. Meldung möglichſt bis 30. d. M. 39186 Erſazbataillon Infanterie⸗Regt. 112 Müllheim(Baden). Moedlzinal-Dorsch-· leberthran und Emulsion stets frisch und billig bei 3182 Hofdrogerie, 0 4. 3— Telephon 252 u. 77135 7 Filiale: Friedrichsplatz 10. Tel. 4968. Zuglampen u. Pendel für Gas und Glektriſch 39005 Gasbocher, Gasherde, Gashelzöfen Bade⸗Einrichtungen. Nmänderungen und Reparaturen billigſt. 4832 Nachlaßverwaltung. Ueber den Nachlaß der am 10. Juli 1914 hier verſtorbenen Anton Baade Witwe, Anng Maria geb. Hoffmeiſter hier, 3, 10, iſt Nachlaßverwaltung an⸗ geordnet. Nachlaßverwalter iſt Waiſenrat Jakob Dann hier. Mannheim, den 24. November 19014. 39284 Groß). Notariat V. Unveiderruflieh Ziehung., 4. umd 3. Dezember Wamanrs-Gield-Loterie der Deutschen Kolenlalgesellschaft zu Berlin 7374 inne Nark: 227273 Lose.:: zaählbar ohne Abzug 250 Hauptgewinne Mark: Wohlfahrts-Lose zu Mark 3,30 Porto und Liste extra 30 Pfennig) bel den Königlielien Lotterié Emnehmern und allen Lose- verkaufsstellen. A. Molling, Harngver u. Berlin W. 9. Lennéstraße 4 Lose hler bei Moritz 0O 6, 5 und August Schmitt, F 2, 39641 Einquartierung wird angenommen Wilhelm Rechner „Rheinluſt“, Telephon 6400. Einquartierung mit voller Berpflegung nach nebereinkunft wird angen. Neſtauration Reichskanzler, S 6, 20. Tel. 7249 95⁵ Ludwig& Schütthelm B, 1 G. Noos Lel. 40. Frachtbriefe S88888888888238822899222 990 Hauslerer, nu.Leute, Männer u. Frauen Beachten Sie meinen großgen Räumungs-Verkauf in Maushafkungs⸗ Gegenständlen. Grobekrsparnis für Weihnachtsgeschenke Paul Frank, G 7, 16. 9888224332 4 4 9 eennnneneennnse turm). eeeeeeneeeeeeee Beſonders tüchtige L 9 7 Maſchinenſchloſſe für Lokomobilreparaturen u. Neufabrikation; ferner einige erfahrene Lok duobil 884228328880 9 ee bis 12 Uhr Hotel„Zum Bahnhoſ⸗(Nähe Waſſer⸗ 39219 . Hieſige kleinere Fabrik ſucht für ſofort einen Techniter mit mehrjähr. Büro⸗ Werkſtatt⸗ pragis inlſen⸗ konſtruktionen und ähn⸗ lichen Syszialitäten, welcher auch genügende Uebung in ſtatiſchen Berechnungen beſitzt. Off. unter Nr. 97140 an die Expebition dſs. Bl. Ein tüchtiger SpenglerkInſtallateut wird ſofort geſucht bet ue Hch. Nhein, E 15 15. Offene kaufm. Stellen. Wir ſuchen für eine größ. Anzahl kaufmänniſcher Betriebe militärfr. Buch⸗ halter, Kontoriſten, Ma⸗ 1 ee 1. Stena⸗ graphen, Lageriſten und Berkäufer zum ſofortigen Gintritt. Die zur Bewer⸗ bung erforderlichen Unter⸗ lagen ſind auf d. Geſchäfts⸗ zereins erhältlich Die Bermittig. geſchieht voll; ſtändig koſtenfrei. 88 Kaufmänniſcher Verein Mannheim, e. B. d. o. Stell. ſind, z. Verk. eines W 7 5 5 furt a. M Dresdner rettenfabrik ſucht gegen hohe Proviſion Stadtreiſenden Offert. unt. 97184 a. d. Exp. Kohlen. Ein ſeit Jahren bei Privaten, Bäckereien und Ladengeſchäften gut ein⸗ geführter Stadtvertreter ſucht bis 1. Januar 1915 die Vertretung einer hie⸗ ſigen Firma zu übernehm. Suchend. beſitzt ein. ſehr ausgedehnteig. Ia. Kunden⸗ kreis. Angeb erbitte unt. Nr. 97179 a. d. Exp. d. Bl. Regiſtrator Warenge⸗ für größeres ſchäft, ebenſo 9* — Fräulein füür Maſchinenſchreiberei. Anerbieten mit Angabe ſeithe ig. Tätigkeit, Zeug⸗ nisabſchriften u. Gehalts⸗ anſprüchen befürdertunter Nr. 97149 die Exp. d. Bl. Einige Magazinarbeiter geſucht. 97177 Johann Ph. Bachmann, Binnenhafen. Tücht. Alleinmädchen mit nur gut, Zeugn. zum 1. Dezbr. geſucht. 9691 Zu erfragen bis 5 Uhr nachm. Tullaſtr. 15, II. Perf. bilanzſichere Buchhalterin bei hoh. Gehalt ſof. geſucht. Offert. u. Nr. 97185 a. d. Expedition dſs, Blattes. Für nach Norddeutſchland tücht. Mädchen 32 Küche und Haus, und 975.. eſucht üchtige Mielnnchen oder unabhängige 5 welche gut kochen kann in 3˙kleinen feinen Haushalt (2 Perſonen) bet hoh Lohn ſofort oder ſpäter geſgh Offerteu unter Nr. an die Exp des Blotſes. Ein Midchen das ſchon bei Kindern war, 91 einuem Kinde geſucht. 1 Mollſtr. 18, part.! Ein beſſeres mädchen geſucht⸗ 96³ Moritz Kahn, H„.7 Ein küchtiges 97155 Allkfumüdchen zu 2 Kindern per 1. Dez keſucht. C1, 13, Laden. Iunges Midchen von 14—15 Jahr für mittags von—7 Uhr 2 Kinder— 6 75 l 8 51 1 0 Seſcakteng zu verm ————— f Ii ſch. belle Oi, 1 Räume f. Büte od. Srlvaeg z. vermn I 75 24 2 Sssgs Magazin per 1. 1040 5 Feſ 5 Kaiſereing 8. , 0 ſind die Paserrer ibmgaf tl. Bürb od. Wohnung, er auch 8· verm. 7 11 Part. 5 Zim., Küche, HBad, Manſarde, per ſofort, auch als Buro zu vermicten durch Leop. Simon Tel. 2684 C7, 11 1 117 tannngnpdeünaekglddmanndunmdacggagtonatengadtanaaneedansacdaggdgkgdageddagcbdgggdbngeseteggadgadhaedcaaagdagggaganaanawſgcanereanae mmer oder verm helle Blüro verm. . — Santstag, November 1914. SGeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 11. Seite. zu außbergewöhnlicdh billigen Preisen. Mäntel wundervolle Ulster und Mäntel, kleidsame Formen. Sene! 129 Serie III 4 Schwarze Mäntel Schwarze Jacken⸗Costüme Schwarze Samt⸗ u. Astrachan-Mäntel in schöner Ware, in gemusterten und Regulärer Wert bedeutend höher einkarbigen Stoffen, aparte Serie II 19⁰ Serie IV 39.— in Tuch, Eskimo, und guter Schnitt wundervolle Pressung Schicke Astrachan Scholjacken in jugendlichen Formen Schotten⸗Blusen Schöne Muster, reizende Neuheiten 10˙* 8³⁰ 68³⁰ 4* Flausch und ge- noppter Ware, beste Verar bei tung 4 Damen- Coufeclion .schöner Aus- arbeitung Jacken-Kostume in besten Stoffen, aparten Formen und Farben, gute Qualitäten und gute Vet⸗ arbeitung.— Wert dieser Costüme bedeutend höher. Serie I 29.— Serie III 49.— —9222 allen Größ. Serie II 39.— Serie IV 65.— 45.— 33.— 27 271˙ 59.— 48.— 35.29.— 79.— 65.— 48.—39.— 45.— 35.— 29.— 21“5 Weibe Ponge⸗Blusen O 3, durehschnittlich So lange Vorrat 58˙*8 Naunnlieim 4 Naulen Verluſtliſte Mannheimer Regimenter. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110, Mannheim, Heidelberg. Pfaſtatt am., Mülhanſen am., 10., Willern am 13., 14% Walſcheid am 19. Bruderdorf am 20., 21., Ber⸗ lrambois am 21., 22., Nieberweiler am 22., Nenve⸗ nille am 22., 26., St. Remy am 28., Etival und St. Benvit am 27., La Chappelle am 20.., Noſſoncourt am.,.,.,., 19., 29., 30. und Manſey am 22., 23., 26. und 27. 9. 14. 2. Bataillon. (Schluß.) 10. Kompagnie: Gefr. Otto Kühner, Unterſchefflenz, vw. Vize⸗ feldwebel Wilhelm Hauk, Knielingen, in Gefangen⸗ ſchaft. Vizefeldw. d. R. Brunv Schulz, Königsberg Pr. gefallen. Gren. Friedrich Eibel, Freiburg Br., gefallen. Gefr. Frz. Behringer, Hochhauſen, Aelalen. Gren. Wilhelm Feyl, Unteröwisheim, ge⸗ ſallen. Gren. Auguſt Kohler, Bithlerthal, gefallen. Gren. Joſef Reith, Oberweier, gefallen. Reſ. Nikol. Jerger, Üfzeringen, gefallen. Reſ. Karl Imhyf, Landshauſen, gefallen. Feldw. Emil Hertlein, Wöl⸗ chingen, vw. Vizefeldw. Georg Reibel Eberbach, vw. Uiffs d. R. Anton Kiefer, Urloffen, vw. Gren. Reinhold Aſſimus, Hainſtadt, vw. Gren. Friedrich Bleich, Balg, vw. Gren. Eberhard Hirt, Raudegg, uw. Gren. Jpſef Meyer II, Kaltbronn, vw. Gren. Narl Benz, Teiernbach, vw. Gren. Joſef Cybala, Gorzuski, vw. Gren. Albert Deſchler, Karlsruhe, uw. Gren. Nikolaus Kanzler, uw. Gren. Theodor Kübler, Bruchſal, vw. Gren. Eduard Jehnert, Libau, vw. Gren. Auguſt Mirz, Reichen⸗ bach, vud. Gren. Hermann Nägele, Handſchuhsheim, uw. Gren. Hermann Grümmele, Laufenburg, vw. Gren. Ludwig Schenz, Niederſtotzingen, vw. Gren. Joſef Wolf, Eſchollbrücken, vw. Gefr. Joſef Füürſt, MRannheim, vw. Gefr. Albert Metzler, Altnen⸗ dorf, vw. Gefr. d. R. Auguſt Herold, Schweigern, . Reſ. Anton Maler, Mannheim, vw. Reſ. Farl Ziegel, Naſſau, vw. Gren. Guſtav Keßler, runsbühl, vw. Utſſz, d. R. Adolf Schweitzer, Man nheii m, vm. Gren. Johann Zeiger, Beſten⸗ heid, um. Gren. Hermann Ernſt II Schwarzach, um. Gren. Wilhelm Pommer, Saalfeld, vm. Gren. Otto Rudolph, Heidelberg, vm. Greu. Karl Wollen⸗ ſack, Darlanden om. Gefr. d. R. Hermann Fil⸗ ſinger, Maunhe im, vm. Reſ. Joſef Zehn⸗ acker, Manuhe im, ovm. Reſ. Friedrich Hier, Valhhof, gefallen. Utffz. d. R. Auguſt König, Diersheim, vw. Gefr. Maximilian Hipp, Irſell, Uw. Tamb. Karl Guth, Hüffenhardt, vm. Gren. Georg Fiſcher, Lauf, vw. Gren. Franz Pawilizak, uſcezkowo, vw. Gren. Adolf Stößer, Bremersbach, diw. Gren. Frauz Straub, Eiſenthal, vw. Gren. Alfred Winkler, Meerane, vw. Gefr. Fr. Baierle, Rohrbach, gefallen. Greu. Kunz, Muggenbrunn, gefallen. Gefr. Friedrich Obländer, Steinsſurt, ge⸗ fallen. Greu. Artur Stengel, Weingarten, vw. Gefr. Farl Dietrich, Oberſtenfeld, gefallen. Gren, Alols Obrecht, Sladelhofen, verwundet ., Kompagnie: Oberleutn, d. N. Nüßle gefallen Lork Hofmann, Müluchen, 8 Ltu. d. R. Walter Ueudorf, abeen gefallen. Vizefeldw. Eriedrich Ik, Karlsruhe, v Ref. Friedr. Heinze, Schälen, allen. Ref. Jobenn Nagel, Durlach, vm. Gren. das Fütterer, Flingen, vm. Utffz. d. R. Eruſt Fren, Nannßeim, bw. Rel. Ehrſſt. Jeskinsky, Leutu, d. R. Johann Krug, Viernheim, Weiler, ovm. Reſ. Reſ. Wendelin Braun, Frank, Kufel, om. Reſ. Emil Eckerle, Durlach, Reſ. Ludwig Schnörr, Durlach, vm. Reſ. Haller, Hohenwettersbach, vw. Felten, vw. Reſ. Hugo Klumpp, Sandhof ow. Gren. Hermann Goos, Hohenwettersbach, Einf.⸗Freiw. Gefr. Emil Konrad, Edingen, v Gefr. d. R. Karl Kuhn vw. Einj.⸗Freiw. Friedrich Mehl, Mannheim, vm. Gefr. Prüfer, Maunheim, uvm. Reſ. Wüſtenroth, vm. Utffz. d. R. Wilhelm Dresden⸗A., ovm. Neſ. Lorenz Brecht, Ubſtadt, Ref. Eduard Herbiet, Lüttich, vm. Reſ. Schenkel, Saudhofen, uvm. Gren. Heger, Wieſenthal, vm. Reſ. Leo Götzinger, lingſtadt, um. Gefr. d. R. Georg Eſchelbach, Teu heim, um. Gefr. d. R. Peter Klein, Wallſtadt, Gefr. d. R. Theodor Sieß, Karlsruhe, vm. Gi Freiw. Geſr. Hans Ba mann, Mannhe um. Reſ. Joſef Wende Gren. Fridol. Hermann, Hundsbach, gefallen. Otto Ferdinand Rees, Konſtanz, gefallen. Friedr. Nagel, Blankenloch, gefallen. Einj.⸗Fr Gefr. Iſak Weichſel, Rimbach, gefallen. Ernſt Bechtold, Ützenhauſen, vw. Utffz. Bauer, Mannheim, vw. Reſ. Joſ. bacher, Maunheim, vw. Gren. Zimmerhof, vw. Gren. Jacob Hudeec, dorf, vw. Gren. Wilhelm Werner, Heidelberg, Gren. Max Romanowski, Neuzillau, vw. G Johann Leppold, Konſtauz, vw. Vizefeldw. Lieber, Karlsruhe, vw. Einj.⸗Freiw. Gefr. Bauner, Mannheim, vw. Gren. Alfr. ler, Halle, vßw Gren Wilhelm Spreugel, KAf Beiertheim, um. . Dieff Heinr. W̃ Reſ. O Inl Gren. Fritz Duezek, Utffz. d. d. R. Eugen Haunover, um. tto vm. ins e n, viw. erw. Gefr. Curt Auguſt Andrs, Bürgel, Im. Johann Auguſt Schil⸗ den⸗ vm. igtj. m, l, Mannhei m, gefallen. Gefr. Reſ. eiw. N. eN⸗ Wezel, Bonn⸗Dotten⸗ vw. ren. Augu ſt vw. Reſ. Georg Edelmann, extal, vw. Tamb. Karl Friedel, Waldauerbach, vw. Gren. Fritz Kitmmerle, Maunheim, vw. Gren. Chriſt. Flendrich, Unteröwisheim, vw. Greu. Gg. Merker, Arnsheim, vw. Reſ. Chriſt. Ehrhardt, Leipheim, vw. Vizefeldw. Egidius Stößer, Oetigheim, ow. Utfſz. d. R. Emil Brühmüller, Manuheim, vw. Gefr. Anton Andres, Waibſtadt, vw. Utſfz. d. R. Curt Lauber, Mannheim, uvw. Reſ Wilh. Markrauder, Eggershein m. Ahlborn, Hannover, vw. 3 t, Degerfelden, vuw. Gren. Peter Heckmann,§ ich, vw. Greu. Johaun Ott, Heriſau, vw. Grer 9. Henſe, Han⸗ nover, bvw. Gren. Karl Peter, lfzell, vw. Gefr. d. R. Exuſt Bercher, Dettighof ent, um. Reſ. Ludw. Weſtenſelder, Eggenſtein, 1. Gren. Valentin No wak, Rombin, vm. Reſ. Aug. Freiburger, Ka ruhe, um. Grey. lenberger, Ka eſ. Joſ loch, vum. Gren. Greu. idelin Sten ohrmanu. t, Ma 5, Schwerkin 1 Laugen dreer, uvm. tal, um. Reſ. Jacob 1 i m, uvm. Ref Heinrich Al Reſ. Georg Siegel, a unhe Emil Schweizer, Andorf, vm. Kirſch. Saudhoſen, Wilh. Herre, Ilvesheim, um. Gren. Hannover, vm. Reſ Adalßert Bäum, in. Reſ. Eugen po. Forſt, um. Schliffenbacher, Neckarau, vm. Lon, Alidorf, um. Geſr. d. R. Nicol. Niedermeundig, vom. Gefr. Jud Beuz, bach, gefallen. Gefr. Morit B Hummels gefallen. Utffz. d. R. Ednard Cromm, bach, gefallen. Gren. Jacob Kölle, Sontheim, fallen. Gren. Joſef Domin. Maaſenau. Gren. Joſef Zimmermann III. Altenbach, Einj.⸗Freiw. Gefr. Heinrich Gräber, heim, gefallen. Gefr. Karl Stoffel. geſallen. Gren. Ernſt Karnetzke, Oblaſchkewo, Gren. B Recker Habichtst denhe heim, vm. vm. Gren. R. Jvohann Haus El, Nef. Utffz. Reſ. e! Klein Ka gefallen. gefallen. Mann⸗ Ludwigshafen, Hugo ger, Feu⸗ un⸗ i m, d. end. Reins Sheim. loſef Ark⸗ ꝗW. Gefr. Emil Ruck, Niefern, vw. Gefr. d. R. Michael Gaiſer, Mittelthal, vw. Reſ. Gg. Naumann, Köln, uow. Gren. Friedrich Dienſtberger, Lausheim, vw. Reſ. Georg Beiſſel, Neckarau, vw. Reſ. Gg. Kraft, Feudenheim, vw. Reſ. Franz Loch⸗ ner, Maunheim, vw. Gren. Wikh. Ruhlandt II. Großburſchla, vw. Gefr. Georg Mandry, Mül⸗ hauſen i.., vw. Reſ. Gg. Sturm, Neckarau, om. Einj.⸗Freiw. Gefr. Walter Eckhardt, Ludwigs⸗ hafen, vw. Reſ. Karl Sinn, Mannuheim, vw. Gren. Joh. Klemeczak, anarh uw. Reſ. Georg Richter, Erlangen, vw. Greu. Friedr. Kronmayer, Fydingen, vw. Gren. Daniel Damm, Kirchheim, vw. Reſ. Max Herlan, Friedrichsthal, vw. Gren. Joſef Wolf II, Buchen, vw. Reſ. Julius Wolf II, Baden⸗ Baden, vw. Reſ. Wilh. Dörflinger, Blankenloch, uw. Gren. Wilhelm Lang, Rußheim, ovw. Gren. Eduard Asfahl, Dettingen, vw. Gren. Joſef Miſſel, Nigendorf, vw. Reſ. Joſef Senn II, Illenau, vw. Neſ. Martin Dalhammer, Nienberg, ovm. Reſ. Karl Riemer, Raſtatt, um. Gren. Georg Zimmer, Wieb⸗ lingen, vm. Reſ. Adam Reinuhardt, Neckarat, um. Reſ. Frör. Eruſt, Maunheim, um. Gren. Wilh. Kunzmann, Sulzfeld, vm. Grenu. Carl Ochs II. Speſſart, vum. Gren. Leonhard Schneider II, Amſtetten, um. Gren. Hch. Adolf Adenſtädt, Böns⸗ hauſen, vw. Gren. Otto Kaden, Hibersdorf, ow. Gren. Albert Neichel, Gaggenau, vw. Reſ. Guſtav Kirchenbaum, Löllingen, vm. Reſ. Paul Flaskamp, Oberhauſen, vm. Neſ. Albert Schnäbele, Hecken, um. Reſ. Edmund Teichmann, Zabern, vm. Reſ. Friedr. Müller, Canuſtatt, um. Ref. Paul Güßken, külheim, vm. Reſ. Joſef Roth, Dermbach, vm. Rudolf Bierbrauer, Baden⸗Baden, vm. Gren. Wilhelm Emmerich, Saarburg, vermißt. 12. Kompagnie: Leuin. d. R. Franz Eckert gefallen. Gefr. d. R. FIrz. Böhler, Mannheim, ſchow. Reſ. Froͤr. Hetzel, Eudersbach, um. Reſ. Johann Johe, Secken⸗ heim, uvm. Reſ. Nikolaus Kunz, Schönau, om. Utffz. Wilh. Betz, Aue, vm. Gefr. d. R. Peter Müller, Darmſtadt, vm. Neſ. Hermann Morlock, Berg⸗ hauſen, vm. Reſ. Oskax Schneid Welſchneureuth, um. Gefr. d. R. Guſtav Zoller, Grötzingen, vm. Reſ. Jakob Dörner, Waldmühlbach, vm. Reſ. Rud. Speck, Daxlanden, um. Utffz. Heinr. Rauſch, Bam mental, gefallen. Gren. Nichard Habmann, Guchen ſeld, gefallen. Greyn. Joſef Weber J, Oehnsbach, ge⸗ fallen. Einj.⸗Freiw. Gefr. Aug. Chriſt. Sechand, Mannheim, vw. Greu. Wilhelm Kraus, Mannheim, vw. Gren. Fritz Ducker, Hanyover, uw. Gren. Joſef Thome II, Laugenbrücken, Bruch⸗ ſal, vw. Gefr. d. R. Heinrich Schmitt lI, Deides⸗ heim, vw. Gren. Ni Werle, Steinmann, ow. Gren. Guſtav Schmitt Rußheim, vw., Gefr. d. R. C Dünkel, Feudenheim, pibe Reſ. Karl Schäfer, us, Enken⸗ Möllert, Oehringen, Berghauſen, Berghauſen, vw. Reſ. Rudolf B 5 Karlsruhe, uw. Utffz. bach, vm. Einj.⸗Fr 0 Utffz. Ado Manuheim, vm. Reſ. Ernſt Kircher, om. Gefr. d. R. Karl Gremmelmaier, Durlach, vm. Reſ. Fri drich Lamprecht, um. Reſ. Kurt Staul, Zittau i.., vm. Lüngle, Mimmenhauſen, vm. Gefr. d. R. Betzwieſer, Mannuheim, uvm. N lel e rgall, Waldaugelloch, geſallen. J, Konſtanz, gefallen. Reſ. denſtelten, ſcefſallen. Gren. Joſef Gren. Joſef Martz, Mülh Miorlock, Stein, vw. Reſ. Lorſch, Willmanding, vw. Reſ. Eruſt jegnat, Friedrichsgruben, vw. Reſ. Karl Herrmann, Linken⸗ heim, vw. Reſ. Valentin Höll, Daxlanden, vw. Gren. Jakob Kahlbrauer, Leimeon, vm. Reſ. Guſtav Krieger, Grötzingen, vm. Einj. Freiw. Unteroffitzier u. Lehramtspraktikant Rudolf Metzger, Maun⸗ heim(Wohnort Ladenburg), gefallen. Gefr. Alex. Johram, Elchesheim, gefallen. Gefr. Tambour Gd. Alvis Geier, Hochhauſen, gefalleu. Gren. Anton Eppler, Schwenningen, gefallen. Gren. Joh. Wolf, Wolldorf, gefallen. Gren. Ewald Mayer II, Her ford, gefallen. Reſ. Karl Laugfahr, Neunkirchen, gefallen. Reſ. Ernſt Meinzer, Hogsſeld, gefallen. Gefr d. R. Benedikt Völk, Hopenheim, gefallen. Utffs. d. R. Friedr. Siegriſt, Grötzingen, vw. Greu. Valentin Bähr, Straßburg i.., uw. Gren. Karl Bach, Engen, vw. Gren. Joſef Geiger, Barthplſomü, 15 Ref. Friedr. Keßler, Peuſtadt a.., vw. Gefr. d. R. Joh. Zimmermann, Viernheim, vw. Gefr. d. R. Kraus, Manuheim, uyw. Gren Julius Schabet, Konſtanz, vw. Gren. Jakob Weber IJ, Heddesbach, vw. Gren. Georg Gutſchalk, Lam⸗ pertheim, vw. Reſ. Friedr. Biſſinger, Mannu heim, vw. Reſ. Wilhelm Röhin, Hüplingen, om Gefr. d. N. Kurt Kirmſe, Altenburg, vw. Reſ. Guſt Weingärtner Wöſchloch, vw. Reſ. Albert Wachter, ouw. Reſ. Ludwig Boſſert, Auerbach, om. Utffz. d. R. Joſef Alvera, Durlach, vum. Gren. Leop. Renaann. Odenheim, vm. Gren. Wilhelm Günther, Roßla a. vm. Gren. Karl Thome J, Rotwiesloch, um. n Friedrich Dürr, Gernsbach, vm. Gren. Theodor Gauges, Sandhauſen, vm. Greu. K. Aug. Beermann, Bevern, vw. UÜtffz. Otto Ruf, Neu⸗ hauſen, Eßlingen, vum. Utfſz. d. R. Lüth, Hannoyer, uvm. Gren. Albois Baſtiau, Durmersheim, vm. Ref. Adolf Hetzer, Kochendorf, gefallen. Utffz. d. R. Sebaſtian Hirſch I, Blankenhoz, vw. Reſ. Herm. Dick, Ellenberg vw. Gren. Julius Frey, Bilfingen, uw. Reſ. Karl Haaſe, Schwerin, gefallen. Reſ. Eruf Ulpe, Hannover⸗Kirchrode, gefallen. Reſ. Joſef Köck Heinrichsbrunn, vw. Reſ. Horn. Adolf Linder, Oſterburken, vw. Neſ. Gottlieb Zentler, Linden⸗ berg, verwundet. Maſchinengewehr⸗Kompagnie: Gren. Vogel vw. Reſ. Deimann vw. Ref. Wer⸗ ner vm. Gren. Kaufmaun II uw. Greg. Herm yw. Ref. Specht vw. Reſ. Bähr vw. Gren, Götz gefallen Gren. Klumpp uw. Reſ. Knipfer durch Unfall feicht verletzt. Gren. Frank vm. Gren. Jeſter gefallen, Aus dem Großherzogtum. Schriesheim, 26. Noy. Die Zucker⸗ 1 it ben terüite iſt jetzt beendet. Im ganzen Wwurden hier 1200 Zentner reine Rüben bver n Für den Zentner wurden 110 Mark bezahlt. Mit der Ware und dem Erxtrag war man recht zufrieden. 0, Achern, 26. Nov. Hier hat Bürſchchen im Alter von 13 Jahren(5) „Köpenikiade“ aufgeführt, indem es in Leutnantsuniform das P ublikum hinters führte. Als es dann laut. B Bad. 28 und ſeine Orden 5 kin eine einer Licht ſeine azieren ereee ihn das a und nun harrt der Pfe eudoleutnant im Amtsge ugnis zu Oberkirch der Abholung durch ſeine Eltern und— ſeiner Prügel, die der Vater dem aus einer Schule aus⸗ geriſſenen Jungen wohl angedeihen laſſen wird. eeeeeeeeeeeeee IrrR 2— M mmmmmmmmmmemeeeeeeeeee Unsere unerreichte wird begründet: dass alle Einkäuie günstig, gemeinschaftlick mit unseren dass wir Fachleute sind und genau die Tragfähigkeit dass im Verhältuis zu unserem grossen Umsatz— elgenen grossen Spezial-Geschäften getätigt werden beurteilen können Geschältsunkosten sehr niedrig sind. ———— 155 + berzieher —— ſaddagannaddagadeaadgadaggadaddggacagagdggagaaga 1 aeeeeeeee in allen Formen in allen Farben in allen Stoffen Aateee sind bei uns in allen Grössen ſertig am Lager, Die besten Fabrikate— auch solehe, die eigentlich sonst nur in der ſeinen Mass-Schneiderei verarbeitet werden— verwenden wir zur Herstellung unserer Ulster und Paletots. Prachtvolle, weiche, flauschige. schmiegsame Stoffs— insbésondere feine Homespuns. Ratinées, Frisées, Flausche und Cheviots— und alle in ruhig abgetönten, stillen und satten Farben sind von den Stoff Fabrken gemustert Worden, Unser überaus grosses umlangreiches Lager in Herren-Ueberkleidung gergliedert sich in die Hauptformen Uister— Raglan— halbschwere Paletots— Winter-Paletots. Ausser diesen bringt die Mode den Uister-Paletot, diese neu entstandene Zwischenstufe von Paletot und Ulster hat von ersterem die Länge und Vorderansicht angenommen, während der geschweifte Rücken das im letzten Jahre typische Bild des Ulsters allerdings in gemässigter Weise zeigt. Es ist dieses eine àusserst kleidsame Form un! zwar für Herren jeden Alters und wird tür diese Salson sicher eine grosse Rolle spielen— In sämtlichen Fassons, auch in den soliden, stets sleganten Faletots bieten wir eine nach Tausenden zählende Auswahl sodass Wir aueh den anspruchvollsten und verwôöhntesten Kunden, die sonst nach Mass arbeiten lassen die An⸗ nehmlichkeit bieten,„fertig“ zu kauſen und zwar so, dass er auel in allen Teilen zufrieden gestellt ist. Wir empfehlen moderne Ueberzieher + Mate Für Billige, solide Genr-es dk. 12, 15, 18, 20, 23.50 Herren Ganz vorzügliche Mittelquslitäten Mk. 25, 28, 30, 34 bis 39. ifrr.; 88 Mu. 40, 48, 80, 88 bis 70.— Le e Für Billige, solide Genres Ak. 10, 12, 18s, 20. 15 74 165 0 71 Jünglinge Gaur vorzügliche Mittelqualitäten Ik. 21, 22, 28, 28 bis 38.— 5 7‚0 5 Allerfeinste Neuheiten NMk. 36, 40, 48, à8 bis 50.— 05 * 10 U 1 U 0 Für Knaben„W Mk. 3, 5, 8, 12, 18, is bis 20.— 0 Solide Knaben- und Burschen-Ulster Mk. 8, 8, 12, 18, 18 bis 24.— ond Burschen Allerfeinste Mode-Ulster Mk. 16, 20, 24, 28 bis 40.— be De Elegante Anzüge ed eeeednnenedddeddcrcddddddſaſdcidddciceddcacddacecncacddddedcenaaſtöcdſcddſanduacmdidddidddrceedde indeendöſeidn — — — —— mel —— Ein- und zweitelluge Joppen-Fassons, in fein abgetänten Modletatben, ind — auch und, blau, matengo, schwarn und giün, sind für Hletten und Jüng⸗ Ail —— linge seht modern. Der elegante Cutaway(senwerz und marengo) und 00 — die marengo oder schwarze Joppe und Weste, wozu ein feingesttei tes er — Beinkleid getragen wWird, gehéren heute zum Gatdetobenbestand eines 8 — jeden gutgekleldeten Heirn. Die grosse Nuaben-Mode ſet der Schlupk⸗ 105 blusen-Anzug und del Fullen-Angug. 10 — 05 — ſtl — Pu rur Herren — Moderne Joppena-Anzüge. Mk. 12, 20, 28, 30, 38 bis 75.— 55 — — Schwarze u. marengo Joppe u. Weste 16, 20, 24, 30 bis 48.— der — Schwarze u. marengo Cutaways u. Weste 30, 34, 38 bis 50.— Ve — Elegante gestteifte Beinkleider. Mk. 5, 8, 10, 12, 14 bis 22.— 5 — Hochieine Gehrock-Anzüge 380, 886, 42, 48, 32, 87 bis 72.— Da Elegante Frack- und Smoking-Anzüge 80, 39, 48, 58 bis 80 5 5 4J 2* 1i„*„ 0 Für Ung inge 77½½ fb 76 D0 Moderne Joppen-Auzüge. Mk, 10, 12, 16, 20, 28 bis 30.— 1 Allerfeinste Joppen-Anzüge Mk 28, 30, 35, 40, 48 bis 60.— 8 wWil Unverwüstliche Sport-Anzüge Mk. 18, 20, 28, 39 bis 45.— 11 Hi 15 10 ein rur Knaben ua Burschen 5 00 0 ee zaf — Solide Schul-Anzüge Mk. 3, 8, 8, 10, 12 bis 25. ſche ——— — Aparte Schlupfblusen-Anzüge Mk, 8, 12, 16 bis 25.—— 5 — Elegante Jacken-Anzige Mk. 8, 8, 10, 12, 14 bis 25.— gel — Feine Falten-Anzüge Mk. 6,, 12, 1s, 1s bis 33.— Soaonteg iet unse de chäft von 11 bis 7 Unt ges fnet!— n — U. der — der — eit 5 — 10 N Haunnheim, Harkteckge — 5 2 erf gnamamnmnamamaaaaeaacſeſeeeaaſaaſſaſeaaacſaeeacecſeeſeeeſacaaaacaaceaceſeadaaecaa aaepeſeoeſſſſſſaſaaaaaaſſeeaceacereaceac