frrsG* ——— M fildliaaereee eeee, Ae e ededeegeee cehgaee eſeeecaeel — —— übbebed h, Srse Deisgerlehn 80 Pfg., durch dis poß il. poſteuffcklog n..42 pro Grartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Jeſerate: Nolonel⸗Seile 50 pfg Reklame⸗Seile...20 NU. käglich 2 Ausgaben(autzer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt mergens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswiriſcheft: Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; der Stadt Mannheim und Amgebung Badiſche Neueſ Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger Rebekfiesns... V/½ Expeditton und Derlage⸗ buchhaudüung.. 218 u. 7889 Auchrichlen Eigenes Redaktiensburean in Berlin Uhr Nr. 573. Die Schlacht in Polen. Günſtiger Fortgang des Aingens. WS B. Großes Hauptquartier, 98. November vormittags.(Amtſich.) on Oſtpreußen fanden nur un⸗ bedeutende Kämpfe ſtatt. Bei Lowicz griffen unſere Cruppen erneut a, Der Kampf iſt noch im Sange. Starke Angriffe der Nuſſen in der Gegend weſtlich Noworadomsk wurden abgeſchlagen. In Süd⸗ bolen iſt im übrigen alles un⸗ derändert. Oberſte Heeresleitung. * Der große Sieg, den Generaf von Mackenſen 5 bel Lodz und Lowicz errang, führte noch nicht einer endgültigen Entſcheidung, da ſpie ge⸗ leldet worden, neue ruſſiſche Kräfte von Oſten und Süden her eingriffen. Mit diefen ſtehen inſere Truppen noch im Kanpfe. Es bezeichnet kohl die günſtig gebliebene Lage ber Deutſchen, daß ſie im Augriff ſind. Sie haben die Kraft behalten erneut gegen die ae andringenden ruſſiſchen Maſſen vorzu⸗ ürmen. Nesporadomek liegt etwa 30 Km. lordöſtlich von Czenſtochau; wie am 24. Nopvhr. Alich letzterer Stadt, ſind nun auch an dieſem Funkte hartnäckige Angriffe der Ruſſen zurlk⸗ leſchngen worden. Sind alſo auch noch lrgends endgültige Entſcheidungen gefallen, ſo Aikt dech aucth der heultige Bericht eine Lage ſer Deutſchen, deren Weiterentwicklung man mit zatrauen entgegenſehen kann. Unſere Trup⸗ 155 ſind auch meiter teils in neuem Angriff, 5 Aerfolgreicher Abwehr ruſſiſcher Angriffe. HBild ähneſt alſo ſehr wenig dem, das Lord Aitchener dem engliſchen Oberhauſe vorzauberte. Bindenburgs kühner Schlag. den engliſchen Blöttern, die noch vor Arzem alle ibre Hoffnung auf die ruſſiſche anpfwalze ſetzten, regten ſich jetzt doch nach der deutſchen Offenſive etwas wie Be⸗ dunderung von dem Feldherrngenie unſeres Uindendurg. Die Daily News ſchreibt: tüldedenburgs Eindringen in Polen iſt ein 8 ſtrategiſcher Schlag, ganz ſo gut wie 85 125 der beſten Stücke, die Napoleon jemals uum ſo mehr als er uns alle über⸗ ſe czeinſchließlich den Kaiſer und den deut ſeen Generalſtab. Wir dürfen ihm jedoch nicht ig ſel Bedeutung keimeſfen, oder ihn anders 50 nachträglichen Einfall betrachten, der einem tüchtigen General hewußt kande der krüftig und ohne vach Befehlen zu Gedanken in Taten umſetzte. Was her lüdenburg nun vollfübrt erinnert an einige 55 ühnen Streiche, von denen wir in der Ge⸗ ichte des Feldzuges 1870/71 laſen, bevor die ch⸗ Armee begann, unter der Erſtarrung zu Würde man annehmen, daß dieſe neie der Teil eines langen und tief ausge⸗ zaulen Planes des alfwiſſenden deuiſchen Gene⸗ den des, wäre, ſo hieße das einem Unternehmen n Aredit entziehen das ganz allem v. Hin⸗ gehört. Als der deutſche Oberbefebls⸗ er bor einem Monat ſab, daß das Spiel vor erſol chau aus war, lief er, durch keinen Miß⸗ als. ſo ſchnell aus Polen heraus, bonnte Beine ihn und ſeine Armee kragen es gelang ihm dann ſeine Truppen, die deulſchern, aber nicht zerrüttet waren, hinter der Tunſcen Grenze zu ſammeln. Dann fiel ihm inein, das ein großer Waffenplatz und voll — u———— die Welt im Uriege. Manuheim, Samstag. 28. November 1914. von Material iſt, und mit Hilfe der Eifenbahn zog er dyrt eine neue Armee zuſammen die von neuem mit genügenden Kräften in Polen ein⸗ drang, um ihn gut guf den Weg nach War⸗ ſchan zu bringen. Es iſt unwahrſcheinſich, daß er kofft, bis dorthin zu kammen, aber er hat qusgeführt, was er wollte, indem er ſeine Armee zwiſchen den ruſfiſchen rechten Flügel und das Zentrum einſchab und auf ſeden Jall für einige Zeit eine Hemmung in Genaral Pennenkampf⸗ Flügel ſetzte. Eine große Schlacht iſt nun bai dem Bzurafluß im Gange, aber der Ausgang kann kaum zweiſelhaft ſein, denn Hindenpurg iſt meit von feiner Baſts entfernt, die Ruſſen aher nahe bei Warſchau. * — Karlsruhe, 27. Nov. Der Präſident des Badiſchen Militärvereinsperbhandes General⸗ leuttnant Wenker von Dankenſchweil iſt, wie ſchon kurz gemeldet, an 25. Novencher bei den Kämpfen in Polen gefallen. Geß 1851 in Meßkirct als Sohn eines Großy. Oßer⸗ anmmtanns, machie er 1870/7/ den Krieg iu Frankreich mit und erwarb ſich dont das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe 1899 wurde er Oberſt und Kommandeur des Infanterieregimentk Nr. 113 in Freikurg; 1906 zum Generafleutnant beför⸗ dert, erhielt er 1907 das Kommemdo der 31. Diviſion in Straßburg; 1911 wurde er ctf Außuchen unter gllerhöchſter Anerkennung ſeiner Verdtienfte zur Dispaſition geſtellt, und 1913 vom Großherzag an die Spitze des Badiſchen Militärvereinsverbandes gerufen. In dieſem Kriege focht er zuerſt als Kommandeur einer Reſerve⸗Diviſion in Frankreich und erwarb ſich dort das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Zuletzt kämpfte er ebenfalls als Führer einer Reſerpe⸗ Diviſion gegen die Ruſſen. Die Hämpfe in Frankreich und Belgien. Abweiſung franzsſiſcher Dorſtsße im Argennenwald. WeB. Großes Haupflquartier, 28. November vormittags.(Amtlich.) Auf dem weſtlichen Kriegsſchau⸗ platz iſt die Lage nicht veröndert. Franzöliſche Vorſtöße im Ar⸗ gonnenwald wurden abgewieſen. Im Wald nordweſtlich Apremont und in den Vogelen wurden den Franzoſen trotz heftiger Segen⸗ wehr einige Schützengräben ent⸗ riſſen. Oberſte Heeresleitung. Franzsſiſche Anſichten und Befürchtungen. Berlin, 28. Nop.(Von u. Berl. Bur.) Die B. Z. meldet aus Genf: Franzöſiſche Blätter berichten über die Kriegslage, daß die große Schlacht, in der die Deutſchen ſich an⸗ ſchicken, ihren Angriff gegen die fran⸗ zöſiſche Linie zwiſchen Nieuport und N ern zu wiederbolen, den Gegenſtand einer planmäßigen Vorbereitung bildet und daß man das„wiſſenſchaftliche Verfahren der Deutſchen erkennen könne. Auf allen Punkten der Küſte ſeien ſchwere Artilleriepoſten aufge⸗ ſtellt, um ſich gegen die Angriffe der Kriegs⸗ ſchiffe zu verteidigen. Auf den Yſerufern habe der Feind ſeine Stellungen vorzüglich befeſtigt und ſich dadurch wichtige Stützpunkte geſchaf⸗ (Abendblatt.) fen, unter deren Schutz neue wuchtige und mit großer Maſſe ausge⸗ führte Infanterieangriffe erfol⸗ gen ſollen, denen die ſchwere Aufgabe zufiele, die franzöſiſchen Linien zu durchbrechen. Es ſei alſo alles gut vorbereitet. Freilich ſei es auch nicht unmöglich, daß in ſeinem Kraft⸗ bewußtfein Deutſchland gleichzeitig einen Schlag guf die Nordſee und den Kamal verſucht. Die Abrechnung mit England. Der Untergang des Cinien⸗ ſchiffes Bulwark. Queenborough geſperrt. m. Köln, W. PVov.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Zig.“ meldet aus Chriſtfauis: Ein nnrmegiſcher Schiffsführer teſegraphierte ſeiner Rheederef, daß der Hafen Qucen bornugh bren allem Verkehr ge⸗ ſperrt und deshalb unmöglich ſei hinein⸗ zufommen. Dies wird auch von anderer Seite be ſtätigt. Qucenborough liegt auf der Inſel Sheppey in der Themſemündung, bei Sheerneß! Aus dieſer Angabe erhellt die große Bedeutung obiger Meldung. Die Sperrung ſoll offenbar eine Schutzwehr ſein gegen weitere—„innere Exploſionen des Magazins“ auf den übrigen engliſchen Kriegsſchiffe. m. Köln, W. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Zig.“ meldet aus Kopenhagen:„Ber⸗ linske Tidende erfährt aus Londan: Der Untergang des„Bulwark“ wirkt allgemein verſtimmend wegen der großen Menſchen verluſte, dagegen nicht ſo ſehr wegen des Schiffes ſelbſt, das 1899 gebaut ſei und keinen großen Kampfwert gehabt habe. Die Unterſuchung wegen der Urſache der Kataſtrophe iſt im Gange. Die Exploſion war ſo gewaltig, daß die Häuſer in Chatham und Medway erſchüttert wurden. Einer der Geretteten war furchtbar verſtüm⸗ melt. Wie man ſich in England troſtet. m. Höln, 28. Nov.(Privat⸗Telegramm.) Die„Köln. Ztg.“ mefdet aus Kopenhagen: „National Tidende“ erfährt aus London, Kit⸗ cheners Mitteilungen im Oberhauſe über die militäriſche Lage und die Rekrutierung erregten Befriedigung. Die Angaben über die wöchent⸗ lichen Rekrutenzugänge— ſie betragen 30 000 Mann— dienen zur Beruhigung der Eng⸗ länder, welche vielſach geglaubt halten, daß die Jugend ſich mehr für das Fußballſpiel als für den Krieg intereſſtiere. Die Fußballfrage ſei der Löſung nahe, ohne die Regierung ſich ein⸗ zumiſchen brauche. Die Fußde iſation wolle nämlich freiwillig den größten Teil ſhres Programms für die nächſte Zukunft annullieren. Auch die Mitteilung Kitcheners, daß die eng ⸗ liſchen Truppen im Einverſtändnis mit Joffre arbeiten, befriedige. Man ſei überzeugt, daß Kitchener das Verhältnis der engliſchen und franzöſtſchen Heeresleitung überhaupt nicht er⸗ wähne, wenn Reibungen beſtünden. Ein hervorragender engliſcher Marineoffizier äußerte, die engliſche Flotte habe zwar keine Gelegenheit zu Heldentaten, leiſte aber harie Arbeit, da ſie augenblicklich die Polizei der Nationen ſei. Bekanntlich bekomme die Polizei ſelten ein Lob. Bald werde aber die Reihe an die engliſche Flotte im Krieg kommen. Das Vaterland werde dann ſicher uuit den Leiſtungen zufrieden ſein Jur Sperrung der Nordſee. JBerlin, 28. Nov.(Von unf. Berl. Burr.) Die B. Z. meldet aus Rom: Dr. Zahle, Gene⸗ raldirektor im däniſchen auswärtigen Amt er⸗ klärte dem Berichterſtatter der Tribunal: Die dem Dreiverband überreichte Note, welche die Sperrung der Nordſee betreffe, ſoll betonen, duß die fkandimapiſchen Stonten bereit ſeien, die unvermeidlichen Schädigungen des Krie⸗ ges zu tragen, daß ſie aber ſolche bermieden wünſchen. die dunch das internationale Recht wicht vorgeſehen ſind. Unſere Verbindung mit Argentinien geht durch den Aermelfanal, nach Nordamerifa um Schottſand bhexum. Im Kanal hat die Fahrſtraße zwiſchen der Küſte und dem Minenfeld eine bedroßliche Enge. Wir ber⸗ hardeln noch über Modalitäten der Nord⸗ derchfahrt.—9 im Ariege. Die Cürkei Der Bericht des Houptauartſers: WTB. Konſtantinopel, 28. Nopbr. Unmittelbare Zufammenſtöße fanden an der keutkaſtſchen Grenze zwiſchen den Erkunkeings⸗ kolonnen beider Parteien ſtatt. Dit Einbringung der erſten gefangenen Engländer. WI'B. Konſtantinopel, Nopbr. (Nichtamtlich.) Die„Agence Ottomane meldet aus Jaffa: Ein Offizier, ein Unteroffigder und 27 engliſche Soldaten, welche einen Teil der⸗hei dem Zuſammentſtoß an der ägyptiſchen Grenze gemachten Gefan⸗ genen bilden, wurden nach Jaffa gebracht. Ihr Eintreffen erregte große Freude unter der ein⸗ geborenen Bevölkerung. Tſingtau und die Znkunft er Kultur in Oſtaſten. Von Dr. Paul Rohrbach. D. P. In den Tagen, da Tſingtau fiel, ſchrieb ich die letzten Zeilen an der neuen Bearbeitung meines lleinen Buches vom„Deutſchen Gedan ken“ für den Krieg Ungewollt machte es ſich ſo, daß der Abſchluß des letzten Kapitels, der von unſeren notwendigen Eroberungen in der Welt haudelt, den moraliſchen und den— anderen, zugleich eine Auseinanderſetzung mit der Frage wurde: was ſoll min in Zukunft mit Tſingtau und der europäiſchen Kulturarbeit im fernen Oſten werden? Sie Japan auszuliefern, iſt 285 undenkbar, denn Japan iſt ſeinem inneren ſem nach nicht im Stande, der chincſiſchen Welt die notwendige Verbindung mit dem abendlän⸗ diſchen Geiſte zu geben. Das iſt Englands Sünde gegen den heiligen Geiſt der Menſchbeitz kultur, daß es die Japaner, die nur äußere Nach ahmer des Abendlandes ſind, aber unberührt bom Hauch ſeines geiſtigen Weſens, auf China, dem die Pforten zum Geiſt der weſtlichen Menſch heitsfultur geöffnet werden müſſen, losgelaſſen hat!— Vielleicht darf ich mit den Schlußwor⸗ ten meines Buches fortfahren, indem ich es gleichzeitig in ſeiner erneuten Geſtalt dem Leſer anzeige. „Die Japaner haben Tſingtau geimmen, aber es kann keine Rede davon ſein, Japan am Werk in China zu laſſen. Auf China kommtt es ihm an; in China überhaupt, nicht allein in Tſingtau ſollen wir ihm den Platz räumen Das aber iſt ganz undenkbar, denn es wäre ein Ver⸗ brechen zugleich an der Zukunft Chinas, Deutſch lauds und der Weltkultur. Hat England die Japaner dafür bezahlt, daß ſie nach Di gingen, ſo mag es ſie audch dafter bezahſen, daß 28 e 2. Seite Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 28. November 1914 5 ſie wieder fortgehen, oder es werden andere]f daß wir einen„Stützpunkt“ in Oſtaſien brauchen, Die Zahl der Toten gegenüber der der Ver⸗ Die Zentiralſtelle, die ihren Sitz im Har 7 Wege gefunden werden, über die zu reden jezt um unſere Schiffe zu docken und unſere Waren wundeten iſt infolge der gewaltigen Entwicklung] des Vereins deutſcher Ingenieure, Berlin NWW. 0 nicht an der Zeit iſt; aber unſeren Stützpunkt zu lagern, ſondern wir brauchen einen Plaß, an]der Artillerie ſtark geſtiegen im Vergleich zu Sommerſtraße 4a hat, befaßt ſich nur mit de. ſor in China müſſen und werden wir wiederbekom⸗ dem ſwir ein Stück Deutſchland aufbauen und früheren Kͤleten. Die großen Geſchütze tun ſo Unterbringung ſtellungsloſer Ingenjeure. ind men. Wem die Aufgabe zuteil wird, China in von dem aus wir den Chineſen zurufen lönnen: FFV ſie kreffen'] Von im ganzen eingelaufenen 1700 Steleh bor den Zuſammenhang der allgemeinen Kultur ein⸗ Kommt, ſeht, gewinnt Einſicht und Vertrauen, 8 55 eee geſuchen ſind zurzeit noch etwa 750 ernſthaf feih zuführen, den Geiſt des fernen Oſtens mit dem lernt, was deutſcher Geiſt, deutſche Arbeit ſind, klei Granalſplitter verhalinis llengeſuche zi erledigen, von denen allerdingz i1 abendländiſchen zu verbinden, der lut damit] was ſie euch bedeuten, für euch werden den anrichten. So wurde ein eenenaen eenn bereite eine Rei be Aubeit, die über ein abſehbar grof können! Daß die Verwaltung von Tſingtau das in Heidelberg untergebrachter Verwundeter von cnnen läßt. Bemerkenswert iſt, daß nach den Kan Ermittelungen der Zentralſtelle gerade diejeni⸗ gen Angehörigen der höheren techniſchen e dan ruſsſtände der Not entgegenſehen, die feinen techniſchen Verbande angehören, ein Umſtand. der um ſo ſchwerwiegender iſt, als die von den 0 ltr das deutſ Volk kann darum der Verzicht auf einen vollgültigen Anteil an dieſer Aufgabe nie und unter keinen Umſtänden in Frage kommen. geleiſtet hat, das war das Große an ihr. In ihr hat am früheſten ein Hauch des neuen deutſchen Weltgeiſtes geweht, und darum muß ſie zurück, dorthin, wo ſie gezeigt hat, welche Aufgaben für 60 Granatſplittern in ahr beläſtigt und i chon größte r Verwundunger Gewehrſchüſſen her. Auf Bafor inem Körperen 5 wieder d t allzu⸗ ienſtfähig. rührt von tiſtiche entfallen ſ. Zahl der 1 2 55 5 1 Uur etſoa 2 Prozent der Verwunduuge Di 2 1 1 Af Hente, wo man uns Tſingtau geraubt hat, muß die Zukunft des Deutſchen Gedankens in der überſt 10 5 een Bee Die einzelnen Verbänden gegründeten Kriegshilfs dufr 12 5 5 5 5 5 7 5 8 iDeriptiegend ahl de 8D5 en letzungenzere 38 r unſerem nationalen Bewußtſein mit umſo grö⸗] Welt ſie vor allen zu beneeiſtern fähig iſt! wird dutch Kopf⸗ itird Bauchſchüſſe Vern kaſſen naturgemäß in erſter Linie den Mitglſe.] den ßerer Feſtigkeit die Erkenntnis eingehämmert] An der deutſchen Bildung iſt es jetzt, das nur 2 Prozent durch Gliedmaßenſchüſſe. dern der entſprechenden Vereine zugänglich ſund, n werden: der deutſche Weltgedanke bleibt auf im⸗ Weſen der Verantwortung zu erfaſſen w. Die Behandlung der Wund if en er rhebl 92 fe geld mer ein Stückwerk, wenn ihm nicht eine beſtim⸗] Deutſchlands Zukunft in Oſtaſten gi eine völlig ar dac in e en e l Atiete Secnee mende äußere und innere Mitwirkung an dem auf ihr liegt. Nur eine geſörderte ge Krie ährend mau damals noch jede 17 555 non de Witeliehe aut igen Umm S1 lun geſichert mir* ZVCTVTVVTT ae Renzee, e ein ehrendes Zeugnis ablegen, ſo iſt doch ſpeit en tiſche Erkenntnis iſt imſtande, das alles und das Froſettil entfernte, wichtiger als die Unterſtützung durch Geldmite ir 3 127 be⸗ Fate 5 5 te d aſeptiſch verhun—5 N in de N ſi jetz die chineſiſche Welt befindet! faſſen, was dort au dem Spiele ſteht. Darum 9 55 Beiene ee die Beſchaffung vermehrter Arbeitsgelegenbeſt werd Dingtau iſt gegründet worden zu einer Zeit, müſſen unſere Gebildeten hier ganz beſonders die 3 19715 15 115 gants=] Die Staatsregierung und die Verwaltungen et da niemand wußte, ob China eine ſtaatliche Ein⸗[Führung der Nation übernehmen. Ixren wir geſchehen kann. Nun bſorken menn unſerer großen Induſtriewerke haben die d bei heit und Selbſtändigkeit behaupten oder ver⸗ nicht, ſo will es uns ſcheinen, als ob das große 16 e 1 bae i deutung dahingehender Maßnahmen richtig er⸗ lieren würde. Als der Boxeraufſtand vorüber Erlebnis dieſes Krieges uns dazu bringen wird, Desinfektion 0* ur 18 kannt. Bei einigen Stadtverwaltungen iſt e⸗ 28 2 2 8 5—— Dee Helttd! 1 4. Vvo! Sopfts 5„gemorden fur die Poſp igkeit Met und der ruſſiſch japaniſche Krieg entſchieden war, daß wir von außen und innen tüchtig werden, Pyämie ſind viel ſeltener. ſeit der Uebertragung hver geworden für die eee der Ver; leß ſich erkennen, daß die politiſch zuſammen⸗ nicht nur bei uns ſelber den deutſchen Gede der Balterien durch Desinfekfion vorgebeugt meizrung daß haltenden Kräfte im chineſiſchen Weſen zunt zu hellerem Leuchten zu bringen, ſond wird. Sehr viel humaner iſt die Wundbehand⸗ 585 eſſen 175 551588 1 Wohle Chinas und der weſtlichen Völker—[die Völker der Welt eine Größe und efe zulung de ch die ansgiebige Anwendung 11 7 715 Erkennini ſich Bahn 5 101 2 r N 8 5 2 7 8 5 7 1 5 1 Erken Iuns ſich WDahlt echer für abſehbare Zeit wohl ſtärker ſein würden, als lehren. Iſt dieſer unſer Glaube richtig, ſo wird narvkotif er M daß wichtiger als die Arbeitsloſen⸗Unterſtützung L die auseinanderſtrebenden. Damit war die Auf⸗ der ſicherſte Beweis darin liegen, daß ſein Aaſe einen großen Wandkarte, auf die Befeitigung der Arbeitsloſigkeit ſelhſt ft, ſond be Tſingtaus k. zorgezeichme Es blieb Wirken für die deutſche Zukunft draußen in de geſamte Organiſation des Sanitäts⸗ E. 975 111 185 5 15 15 7 1 Kriege ſchematiſch dargeſtellt war. In dieſer Erkenntnis beſchloß die Verſamm⸗ 10 tarineſ attt Und Handelshaſen und eut⸗ Welt en 5 blauge es Tag für Us 1— 14 ib der Redner ein Bild von der Verwundeten⸗ lung, die planmäßige Beſchaffung erza wichelte ſich als ſolcher mit ungeahnter Schmel⸗ deutſche Bildung iſt es daher, au die der Rufpflege im Operationsgebiet und von dem Trans Ermittelung geeigneter A der ligkeit, aber vor allen Dingen mußte es ſich jetzt ergeht: Heraus zur Arbeit für den deutj nor! Verwundeten ins Etappengebiet und beitsgelegenheit für die Angehörigen en als Zentrum der deutſchen Kultur in Oſtaſten] Weltgedanken!“ nach der Heimat. der techniſchen Berufsſtände weiter auszubauen, br entwickeln. Das erkannt und in vorhildlicher—— An den Vortrag ſchloß ſich die Vorführung Ferner wurde es als notwendig erkannt, ſſt——5 1 N 8 W Aenig 1 3 Dte Borfuh 1 7 8* 8 belgt Weiſe dafür gearbeitet zu haben, wird für alle einer großen Reibe ſehr i ter Lichtbilder.[einen Ausgleich zwiſchen den einzelnen Ar⸗ We da gearbeitet zu haben, m für zen Reibe ſe ter Lichtbilder. ee„„o 8 Zeiten ein Ruhm unſerer Marineverwaltung! Der Suſammenbruch U. a. zeigte ein Bild die Htbare Verletzung ie A 19 1 hleiben! 2 eines in Heidelberg beh Verwundeten andigkeit zu beeintrichtigen. Nebhaft zu he Wer Tſiingtau und das Werk unſerer Marine Serbiens. 5 25 Dum Dumgeſchoß Intereſſant war grußen ſind auch 11 15 ſeng 1 5 895 5 5 der Nachweis daß die Wirtung der Ge vehr⸗[Zuſammenarbei er niterſtütz dort ſo gut gekannt hat wie ich, der weiß, daß ee Sea 1011 55 0 e 5, 1 7 167 5471 geſchoſſe am furchtbarſten iſt bei einer Ener. ungske en anſtreben. Lediglich der wirk⸗ krag es keine ſtärkere und beſſere Propaganda für Das Kabinett Paſitſch geſtürzt. 1105 1 00 0 85 1 8 1 lic Bedirfige aelk uter 29710 And ſher 7 2 3— 8 8 8 8 85* 209. K. während ie hei 1 Ben Taige 985 5 1 Werk 7 8 deutſche Art und Arbeit in China geben konnte. JBerlin, 28. Noy.(Von unſ. Berl. Bur.) größerer Nähe verhältnismäßig leichte Wunden dieſer auch nur ſoweit, als es unbedingt erſo⸗ Sy etwas zu leiſten(keiner anderen Behörde zu„Mach biner Neitſedexurſachen.— Die Verſammlung d derlich iſt. Die Verwalkung des Unter Ftar Aus Sofia wird gemeldet: Nach einer Mittei⸗Iu aumlung dankte dem der! Ju Kränkung oder zum Schaden ſei es geſagt), war 55 Redner durch lebhaften Beifall ſtützungsweaſens nach einheitlichen Ge⸗ aber nur unſer Reichsmarineantt imſtande. Tſing⸗ lung aus Niſch iſt das Kabinett Paſitſch ge⸗—— ſichtspunkten iſt eine dringende Forderung de⸗ 55 zau war der Muſterplatz im fernen Oſten, und ſtürzt worden und ſoll durch ein aus allen Die Auf aben der inner etzigen Zeit. Grundſätzlich ſind Linie uün 1 Hosf 70 317 2 1—— 8 f ſt i II 15 ler 22 N if niemand begann das beſſer zu begreifen, als Parteien gebildetes Kobinett erſetzt werden. 9 en die ſtaatlichen und e, üch Thing Anfangs ſtörte die Chineſen etwas die 8 0 7 i m ri ee e 1 1 ſol d Hina. Hangs ie& kwas di 31¹3i Nur wenn dieſe nicht ausreichen, ſol Erinnerung daran, daß ſie uns nicht freiwillig N 23 it f i K ege.„ andletr 5 9 25 9—8 ide⸗ 8 0 2 2 8 10 Fürſo ſpwohl rer Induſtrie den Platz zu unſerer Betätigung eingeräumt Exz. Czerny: Die Fortſchritte Die G 32 7 115 ber Jtaſe e Man hatten. Di Staatsumwälz brnc 33 n rganiſation der Kriegs⸗ wie der Hilfskaſſen ergänzend eingreifen, die en. Die große Staatsumwälzung brachte r Kriegschirurgie. 8 2 55 Den Abſchluß der für die Ang dann aber ſo viele Elemente gerade aus dem hilfe für die Angehörigen der techniſchen Berufsſtände vorgeſehenen Kriegs 0 T 7 2 41* J„ 21.*— e Be—* 55—97 Amthaften China, von dem 958 ie beſetzten Aula des neuen Kollegienhauſes ſprach techniſchen Berufsſtände hilfe bildet die Beſchaffungvon Unken, ſan uie Frage der Zeit iſt, wann es wieder die heute abend Erzellenz Czerny in anderthalb⸗ar Gegenſtand 5 kunft, Nahrung und Kleidung, zu 80 Führung des chineſiſchen Lebens übernimmit, zu ſtündigem Vortrag über die Fortſchritte der dal Beratung in einer Ver. dieſem Zweck hat der Verein deutſcher In⸗ ſenz uns nach Tſingtau und führte ſie dort mit den[Kriegschirurgie. Der Redner gab zunächſt der größeren techni- genieure ſein altes Vereinshaus zu Berlin Sle: Ergebniſſen und der Methode unſerer Arbeit einen überaus intereſſanten Ueberblick über die e ne bor alugen Tagen im neuen der Charlottenſtraße zur Verfügung geſtellt, in n ſo nahe zuſammen, daß man ſehen konnte:Geſchichte der mediziniſchen Kunſt, insbeſondece Berlit Jugenteure zu] dem unter bereitwilligſter Hilfe des Nationaleg id Deutſchland und China waren nicht mehr weit der Kriegschirurgje von den älteſten Zeiten bis Riei m altfand. Erfreulicherweiſe konnte auch] Frauendienſtes und ähnlicher Wohlfahrtsverein, Dar davon, ſich hier zu finden. In Tſingtau begrif⸗ beute. Er zeigte, daß erſt die Genfer Konvention etautedet eſtgeſtellt werden, daß das deutſche bedürftigen Ingenieuren und anderen Angehör ſm ſein die Chineſen, was ade die 8 175 Kult„eine beſſere Verwundetenpflege, Kranken⸗ und„Wirtſchaftsleben dank der außerordentlichengen der freien Berufe ſaubere Wohnung und cänt für die 1 S 1 25 tur Gefangenenfürforge ermöglichte, freilich im nenceee zunſerer Induſtrie dem ein reichliches Frühſtück koſtenſos gewährt wen⸗ Nfaf Neſorm ihrer Bildme 15 ſür die Ert 8 115 gegenwärtigen Kriege die Behandlung deutſcher ee 0 den; ferner iſt auf dieſe Weiſe die Weee band Reform ihrer 2 ug und die Erkenninis[Gefangener jeder Ziviliſation Hohr d en Stand gehalten hat. Nach den Bexich⸗ it Fü inrich ſchaffen, Ari edeeſlichen Wiſeaet⸗ le e,[Gefangener eder Ziviliſation Hohn ſpricht und„me' mit anderen Fürſorgeeinrichtungen geſchaffen ſritz der ganzen„weſtlichen Wiſſenſchaft“ zu leiſſen daß die Genfer Konvention von Deutſchlands ten der 1 158 Ingenteure die ſich der in Not Befindlichen durch Vertel ſebe imſtande iſt! Feinden aufs gröbſte mißachtet wird. An der] organiſierten Zentralſtelle für In⸗ ſung von Speiſemarken. Beſchaffung von Klei Als der Weltkrieg gegen uns entzünde; Hand eines reichen ſtatiſtiſchen Materials, ge eunrk iſt auf einigen Arbeifsge⸗ 99959 1 Auch it dafür ge⸗ 900 kwürde, waren wir im Begriff, mit von Tſingtau welches den prozentualen Rückgang der Todes⸗ bieten 5 Nachfrage nach Ingenteuren größer ſorgt, daß das Heim im Vereinshauſe nicht etun Der aus die Chineſen eben davon zu überzeugen, fälle unter den Verwundeten darlegte, wies der als das Angebot. Unter den ſtaatlich oder aka⸗ ſtändigen Koſtgängern der Hilfstätigkeit, ſon⸗ lein wopon wir die Türken trotz aller Gegenarbeit Redner die großen Fortſchritte der modernen demiſch geprüften jüngeren Ingenieuren dern nur denjenigen offen ſteht die bisher ii flſd, unſerer Feinde bereits glücklich überzeugt Hal Kriegschirurgie nach, die beſonders auf die aſep⸗ herrſcht nur noch wenig Beſchäftigungsloſigkeit; geordneten Verhältniſſen gelebt haben. aus ohne fen: 5 Deutſchland 155 5 ſelbſt will 85 fliſche Wundbehandlung zurückzuführen ſind.] dagegen iſt es noch immer ſchwer, für die älte⸗ denen nur die Kriegszeit ſie verdrängt hat dick 117 Fne ſe Nene 95 5 willen Intereſſant waren einige Angaben aus dem den, namentlich die ſelbſtändigen Ingenieure Es ſteht zu hoffen, daß es dieſer unter Jüß ſchön e 31¹ b Frankreich gegenwärtigen Krieg: Die Verbündeten hatten](Zivilingenſeure, Vertreter, Reife Ingenieure rung des Vereins deutſcher Ingenieure eingele n Annd Japan— auf die politiſch⸗militäriſche und hbis zum 1. Oktober 2 Milli Verwun⸗ und Patent⸗Ingenieure) ignete Beſchäftig⸗ete 38ie 1 8 1 Ver⸗ 85 ne politi ſche 3 Oktober etwa 2 Millionen Verwun⸗ g tent⸗Ingenjeure geeignete eſchäftig⸗ ſeten planmäßigen Arbeit der techniſchen Ve ah 1 wirtſchaftliche Unabhängigkeit und Kraft Chinas dete, Deutſchland und Oeſterreich zuſammen etwa ung zu finden.. bände gelingen wird, die Angehördgen der leche 555 ähmlich bedacht ſein mußte, wie im gleichen Zu⸗eine Million. Von 60,000 in bayeriſchen Laza⸗ An der Zentralſtelle für Ingen.⸗Arbeit ſind be⸗ niſchen Berufsſtände über den Krieg hinaus belgi ſammenhang der Dinge gegenüber der Türkei, retten gepflegten Verwundeten ſtarben 0,7 Proz.,teiligt: Verband deutſcher Architekten⸗ und Ju⸗ leiſtungsfähfg zu halten. Lis und daß es für China nicht nur innerlich, ſon⸗ davon 0, Prozent an Starrkvampf. Von den genieur⸗Vereine, Verein deutſcher Chemiker, ſagt dern auch in Rückſicht auf ſeine nationalpolitiſch in Heidelberg bis zum 1. Nov. verpflegten 8013] Verein deutſcher Eiſenhüttenleute, Verband deut⸗ Kirche und wirtſchaftliche Wer. ſelbitändiage lenn ſe irde Verwundeten ſtarben 60, d. h. 74 pro Mille. ſcher Elektrotechniker, Verein deutſcher Gas⸗ 8 ſelbſtändige Zukunft am geratenſten ſein würde 0 1 1 8 3 2 in ein näheres Verhältnis zur de en t In Berlin konnten am 30. Oktober 5073 Ver⸗ und Waſſerfachmänner, Verein deutſcher Kriegsmaßnahmen. 75 1 Vo 5 9 15 ſeien Kun 5 wundete aus dortigen Lazaretten entlaſſen wer⸗Gießerei⸗Fachleute, Verein deutſcher Ingenieure, Einen ſehr ud beachtenswerten— zu treten. Von der Verwirklichung dieſes Zieles den; von dieſen gingen 37,5 Prozent wieder zur Bergbaulicher Verein zu Dortmund, Geſellſchaftf Eilten ſehr ſond⸗ können und dürfen wir unter kein an Umſtänden Front, 54 Prozent waren garniſonsfähig, nur] deutſcher Metallhütten⸗ und Bergleute und Erſlaß hat das König l. Konſeſtot 93 der Arückreten Es handelt ſich nicht bloß darum, 16,5 Prozent waren dienſtuntauglich. Schiffbautechniſche Geſellſchaft der Rheinprovinz herausgegeben de⸗ Schn 1 3 9.¹ 90 5 eeeeeenebeneeeer eeeee———— r⁰⁰eeeeeneeeeeee CC ĩ ·— 8 durchdringen. Ein Trupß Soldaten kam heran, hatte aufgehörl, Dämmerung batte ſich herab⸗ſſteiſen Arm heraus. Die Finger des Toten hiel Gde Schickſal ſie rugen eine Bahre in ihrer Mitte, eine dunklegeſenkt. Oberleutnant Schumaun war aus ſei⸗ ten krampfhaft etwas untfaßt— eine wort 5 Geſtalt war darauf gebektet. Der Feldwebel) nem Schützengraben geklettert, um nach einigen war es nicht. Was der Offizier vor ſeinen 0 lung Silizze von Eva Frohn. trat vor und meldete mit halberſtickter Stimme: ſeiner Leute zu ſehen, die im nächſten Graben geöffneten Angen ſah, war ein Bild, das Bi Mt 55 5 1 2 Unſern Leutnant Lenker, unſern kleinen lagen. Da drang eine klagende Stimme an ſein einer jungen Frau mit zwei ſüßen, kleinen Kin⸗ ſchaft Es wurde Abend. Wieder neigte ſich ein Leutnant Lenker hal er,— hat er erſchoſſen, der Ohr: de Pean de eau. Oh, jiai soif.“ Vor den dern.„Oh!“ Mit einem wehen Laut brach Unte ſcuverer Tag voll Kampf und Mühſal ſeinem verdammte Franzos.“ Augen des Maſues ſtand plötzlich das Bild Oberleutnant Schumann in die Knie und 111 augzt Ende zu, ſeltener fielen die Schüſſe, zögernder Der Oberleutnant ſtürzte vor, kniete an derjener Nacht, er ſah das bleiche Geſicht des ſun⸗er in all' den Kriegswochen nicht getan, 1705 er kamen die Granaten mit ſauſendem Pfeifen und Bahre nieder ſah in ein blutjunges, totenblaſſes[ gen Offiziers greifbar deuttich:„Verdammtes herbſten Verluſt ſeiner Kameraden, das ſa in a 5 5 5 9 j daun verſtummten ſie ganz. Aber noch war die Geſicht. ſtammelte Er,„Junge 5 Pack!“ mürmelle er Ullßß ſchritt weiter. Aber die 148 eK weinke weinte bitterlich. Schunaln Nela Arbeit nicht getan, wenigſtens nicht für Ober⸗beugte ſich über den regungsloſen Körper undſklagende Stimme folgte ihm nach:„de keau, de Die Zingen. en Ninge ſchrif 5 Horchte der Bruſt; dann richtete er ſich lang⸗[leau.“ Zögernd machte er kehrt, ging der Stimme konnte nic egeſſen; er ft 8 ben leutnant Schumanns 4. Kompagnie, die heuke borchte an der Bruſt: dann richtete er ſich langle j n d 2 oſt, fülte die. in die Aufräumungsarbeiten zut tun hatte Ein ſam auf und ſtrich leiſe mit der Hand über die nach, ſah ranzöft Soldaten unter] des Toten um das Bild gekrampft, das 0 Augen der Frau, der beiden Kinder ſtumm, voe: großen, erſtaunten, offenen Kinderaungen. Müh⸗ e j wuürfsvoll auf ſich gerichtet und es war ihm, als Hei einem Buſche ſam fragte er;„Wie iſt es geſchehen, Feldwebels“ um ſeine Züge zu Es war noch hell genng, evkeunen, das Geſicht war trauriges Werk. Feucht und kalt ſchnob der Wind, Regenſchauer brachen aus den Wolken Der fuhr ſich mit der K über die Augen, verzerrt chweißtropfen ſtanden auf der Stirn, tönze er die Laſt diefer Tat in ſeinem ganzen ſütze und durchnäßten die Soldatenmäntel in kurzer rüuſperte ſich und berichtet„Ein Franzos Lerzweifelt blickten die dunklen Augen, die] Leben nicht mehr von ſich werfen 1 und Jeit, ſo daß ſie ſchwer um die Glieder ſchlugen. war's, jammerte um Waſſer und Leutnant Len⸗ Arme hingen ſchlaff aun beiden Seiten herunter Er brauchte die Laſt nicht lange zu kragen. nenz In einem eroberten Schützengraben ſah es ſchau⸗ ker gab ihm zu trinken, aus ſeiner eigenen Feld⸗und ein kurzer Blick überzeugte den Offizier, Bei einem nächtlichen Sturmangriff iſt er ges en rig aus. Mebereinander lagen die Leute, Deutſche flaſche; der Kerl trank und dann ſchoß er, traf[ daß die Hände leer waren. Da beugte er ſich fallen. und Franzoſen, faſt alle tot; nur ſelien regte ſich eeeeer if, Vereint mtt Unſern kleinen Leutnant mitten ins Herz. Pack, eind dem Verwundeten zu—— g0er Achste, rief leiſe Hilfe. Vereint mit verfluchtes!“ Schumann biß die Zähne zuſam⸗JDankbar ſaß der auf und murmelte;„que Dien— 2 2 1 Nam belon 0 7—0 Ver⸗ 15„Was iſt geſchehens“ ous benisse“, und trank durſtig bis zum letzen Die Beiligkeit des Eides bel atu üdgeng gekommen waren, wurden die Verwun⸗„Totgeſchlage it dem Kolben.“„Iß.“ Tropfen. Oberleuinant Schumaunn richtete ſich wz deten hervorgezogen, beim Schein der kleinen, in die Höhe, da ſah er, wie der Frauzoſe plötz den mohammedanern. 0 leit! clektriſchen Lämpchen verbunden und zurückge:] Eine Stunde ſpäter rollte in ſtiller Nacht die lich mit der Rechten in den Waffenrock fuhr.] Schwören ohne nichtige Veranlaſſung umd Ades gach Seitlich davon gruben Soldaten zwei Salve über das Grab des kleinen Leulnant]Verdammt.“ Blitzſchnell zog der Oberleutnant] Fluchen iſt, wie dem Chriſten, auch dem Muſel üge Grüber eins für die Deutſchen, eins für dieLenker. ſeinen Revolver, zielte, ſchoß. In den Kopf ge⸗ man durch Religionsſatzung verboten. Ob da⸗ ſteht; Franzoſen. Still wurde die Arbeit getan, nur Oberleutnant Sthumann litt um den jungen troffen ſank der Franzoſe zurück. Dies Mal bin gegen mehr in der Chriſtenwelt oder bet den uren mauchmal klirrte ein Spaten auf einen Stein Offizier, den er lieb gehaht hatte, dann trat auchſich Dir zuvorgekommen,. Du Hund,“ knirſchte er[ Mohammedanern verſtoßen wird, iſt eine ſcho. cder im Erdreich. dieſer Schmerz vor den Anforderungen des Ta⸗ zwiſchen den Zähnen. Jugrimmig betrachtete er zu löſende Fragez bekanmt iſt allgemein, daß I wiſe Da plötzlich wurde die Stille jäh unterbrochen,]ges zurück. Der Kampf war bilter hart, Schritt den Toſen. Der lag auf dem Rücken, die ver⸗ dem Orientalen mindeſtens ſo oft eine eides treff ein Schuß dröhnte, verhallte, aufgeregte Stim⸗ um Schritt nur ging es vorwärts, jeder Fuß⸗ glaſten Augen ſtarrten nach dem Himmel, die ähzuliche Verſicherung, wie„beim Barte des Pro feit men wurden laut. Oberleuinant Schumann breit Boden wurde mit Blut exkauft, dem klei⸗Hand, die vielleicht noch die totbringende Waffe pheten“ in die bilderreiche Sprache einfließ eug; eilte gerbei. Was iſt los? Wer hat geſchoſſen?“ nen Leuker waren viele Kameraden gefolgt. hielt, ſteckte im Rock. Von einer merkwürdigen] wie in der Volksſprache der abendländiſchen en Angeſtrengt ſuchten ſeine Augen das Dunkel zu] Dann kam ein Abend.——— Das Schießen[Neugierde getrieben, zog der Oberleutnant den Nalionen„Gott ſei mein Zeuge“ vorkommt. Stellen⸗ nſthafte erdingz Notlage lach den dfejenz. en Be⸗ keinem mſtand, hon den gshilfs⸗ Mitglie⸗ ich ſind. gshilfs⸗ jefloſſen tglieder ſch weit dmittel genheit, tungen die Be⸗ ſlig er⸗ iſt es er Ver⸗ tändnis ich auch allein wird, ſtützung ſt iſt. rſamm: ffung Aß hörigen khauen, nt, für en Ar⸗ Selb⸗ zu he⸗ engere ſtütz⸗ Fwirk⸗ „ ußd erſol nmter⸗ beran⸗ en, ſoll uſtrie en der kriegs nter⸗ Zu 1 In⸗ lin in ellt, in onaleg verein gehöri⸗ g und t wer⸗ indung haffen, Vertel⸗ Klei⸗ ür ge⸗ L Etiug ſon⸗ her in alts hinaus Santetag, den 28. November 1914. borſorgenden Maßnahmen ihre Unterſtützung Fbeihen, um ſie überall durchzuführen. Gelegen⸗ ſeit dazu bieten u. a. Ermahnungen von der Lanzel, im Kindergottesdienſt mandenunterricht. Zugleich ſoll von der Kan⸗ El in dringlicher Weiſe auf die Verſtärkung des Goldbeſtandes der Reichsbank gufmerkſam gemacht werden. Auch hier wer⸗ den ſich die evangeliſchen Geiſtlichen gern in den Dienſt des Sammelns vorhandenen Gold⸗ geldes ſtellen. Es iſt anzunehmen, daß gleich⸗ hutende Erlaſſe auch von den übrigen Kon⸗ orien ausgehen und gute Dienſte leiſten verden. An verſchiedenen Orten haben gerade ſeit den Goldſammlungen die Pfarrer die beſten Erfolge gehabt. e= Kleine Kriegszeitung. Bumor im Felde. Luſtige Geſchichten aus Belgien, in denen be⸗ ſonders der Kampf unſerer deutſchen Krieger nit der franzöſiſchen Sprache eine Rolle ſpielt, erzählt uns ein Feldpoſtbrief, aus dem die bei der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart er⸗ ſcgeinende Zeitſchrift„Ueber Land und Meer“ Hruchſtücke veröffentlicht. Müde vom Marſch, cher doch fidel, kommen unſere Soldaten in ein belgiſches Städichen und da ſtellt ſich heraus, daß drei der Leute ſich durch ſo vieles Pſaumen⸗ iſen die bekannten Folgeerſcheinungen zuge⸗ zegen haben. Der Stabsarzt verordnet, drei aſchen Rotwein zu requirieren, und den Auf⸗ leag bekommt der junge Fähnrich.„Die Häuſer gahen nicht nach„Mouton Rothſchild“ aus. Alſo zum Pfarrer, angetan mit ſeinem beſten Franzöſiſch. Monſieur le curs zuckt die Achſeln. deutſch:„Niſcht!“ Fähnrich legt die Hand an den Helm:„Moi⸗meme—“ nämlich: er Alber will nachſehen. Schön. Der Pfarrer zeigt ihm die Kellertür und entfernt ſich. Der Fähn⸗ ih ſteigt hinunter. in dem hellen Eingang zunt Kelter auch finſter. ir dreht ſich um, die Hand am Revolver. Mauſefalle, denkt er. Aber nein— es war die dice Pfarrersköchin, deren umfangreiche Sil⸗ oltette den Türrahmen füllt. Dialog! Fran jſiſch von ihrer Seite— von ſeiner: ſo gemiſcht fanzöſiſch und preußiſch⸗berlineriſch. Sie: Das machen Sie da unten, Monſieur Pruſ⸗ ſen?“ Er: Ich requiriere drei Bouteillen.“ ele:„Das iſt eine Frechheit!“ Er:„Nein, das iſt unſer gutes Recht—(droſt bon hat er geſagt), ind außerdem Befehl vom Herrn Hauptmann!“ Irauf ſie— Hände in der Seite— es wird ſanz dunkel:„Comment? Moi, je suis se conmnan- tde cette maison!“ Unſer Held hat aber die ſchen doch geholt.“ Eine andere Geſchichte lundelt von den Hühneraugen des Freundes kriz. Mein Freund Fritz— du kennſt ihn ja, leber Kerl, Plötz bis Unterſekunda— hat ſich ein Hühnerauge gelaufen. Er wünſcht gegen gutes Geld„Hühneraugenringe“ zu erſtehen. Ter belgiſche Pillen- und Pulvermann verſteht lein Wort Deutſch. Oder der Kerl tut ſo. Na, aſ, Fritze zieht ſeinen Siegelring aus— nicht hne Schwierigkeit, die Finger werden immer de und die Nägel! Es erſcheint mir wie eine ſcchöne Mythe, daß ich mich früher mal habe manituren“ laſſen— alſo Fritz zieht den Ring ih und verfinnbildlicht:„Ring“; dann bebt er 1 dns Pedal und deutet darauf: Fuß! Niſcht. Der elgiſche Quackſalber ſtellt ſich dumm oder und Konfir⸗ ee. Alſo franzöſiſch! Kurzes Beſinnen, dann berous des— des yeux de Gockel? Ibebere in der Scemannsſprache lagt Fritze:„Attention, monsieur! Avesvous, „Siehſt du ſo haben wir manchmal auch was zu lachen.“ aller Völk ber Erde ſpielt das gedankenloſe Fluchen und ſchwören eine hervorragende Rolle. Aber wie kehts mit dem voy der Obrigkeit abgelegten in der moslemitiſchen Weſt? Die Beant⸗ Fbortung dieſer Frage hat heut einige Bedeu⸗ iug für uns, die wir jetzt Schulter an Schulter Iin Moßammeds millionenſtarker Anhänger⸗ ſhaft für Freißheft, Recht und Wahrheit gegen terdrückung, Haß und Lüge blutige Jehden duszukömpfen haben. Befragen wir den Koran, air ſa überall als erſte unumſtößliche Quelle Hlam gilt. 8 Das auf Grund der Korauvor⸗ ſhriſten aufgebaute bürgerliche Geſetz kennt kun im Prozeßverfahren drei Bepweismittel: nz Geſtändnis des Angeklagten(Ikar), die Zeu⸗ usſage(Schehade) und den Eid(Jemin). Del der Eibesablegung gelten folgende Grund⸗ ſze? Der Eid des Mirſelmaus muß einzig und allein unter Anrufung des göttlichen Na⸗ ſens(Allaß) geleiſtet werden: nur einige Sek⸗ geſtatten das Schwören bei ſeinem Namen und Attributen. Auch der Eid eines Ungläu⸗ dden hat volle Gültigkeit, wenn er nur den ſaanen Gottes angeruſen hat. Vor der Ab⸗ ung des Eides ſoll der Kadi ſie Perſon, die un ſoll, ermahnen, indem er die Wichtig⸗ i dieſer Handlung und die Strafen des Mein⸗ ſes porhält. Ueberhaupt ſoll man ohne wich⸗ Urſache nicht ſchwören. Schon im Koran iht:„Eines unbedachtſamen Wortes wegen in ſle Elden wird euch Gott nicht ſtrafen, wohl * wegen jeden Vorſatzes eure Hobrer Wer uilich etwas Unwahres beſchwöret, den die Strafen Gottes“. Zur Gülig⸗ 5 eines Eides iſt erforderlich: innere Ueber⸗ zußung von der Wahrheit deſſen, was beſchwo⸗ en foll, Freißeit von jedem Zwange, Plötzlich wirds hinter ihm alen religiöſen und juridiſchen Fragen des Vumme Mannemer. Wer is de Schdolz vum Regiment, Wer is's, wo mar mit Achdung nennt, Vor ſwemmar de Hut muß lubbes Es ſin die ſchneidiche Mannemer, — Un wers nit glaabt, Freund, der is err Es ſin die eiſerne Grubbe! Mir halde zſamme, hawe ſe gſacht, Mir mache die Sach, des wär gelacht! Mir Mannemer kenne kä Gfahre!— Bei Milhauſe, do falle ſe aach ſchun uff, Do ſin ſe wie die Berſerger druff, Wies Gewidder ſin ſe neigfahre! Wer grennt is nit, daß verlore er hot Die Schlabbe, der war bal Kumbott Herrgott, ſin die Affe geloffe! — Ja, wo ſe norr arweit, die eiſer Blos, Do werd kän batziſcher Franzos Schdundweit mehr angedroffe! Und werd als gſchdirmt, is jedem klor, Die Mannemer gehe widder vor, Die mache kä Federleſe! Wo e gfährlich Schdickſche zu waache is, Do is emme jedem ganz gewiß: Des lammar'n Mannener heeße Un is erſcht geliffert ee Heldeſchdick Mit viel Kuragſch, Schneid un Geſchick, Und frogt mar ſo rum boi de Drubbe, Dann heeßts: Was froge ſe lang noch werd? Des ware doch unſer Mannemer, Die vun de eiſerne Gruhbe! Heinrich Filſinger. * Frage an die Militärver⸗ waltung oder ſonſtige zu⸗ ſtändige Stelle. Wir werden um Veröffentlichung folgender Anfrage erſucht: Iſt es nicht möglich, daß die im Felde ſtehen⸗ den Krioger ihre ſchmutzige Wäſche nach Hauſe ſchickon und reinfgon laſſen können? Die Paket⸗ ſendungen mit neuer Wäſche erfordern große Koſten und in der jetzigen Zeit fallen ſoſche Anſchaffungen doppelt ſchwer, umſomehr, nach⸗ dem die Wäſche weggeworfen wird. nach einmgligem Gebrauch Vielleicht läßt ſich doch ein Weg finden, um die gebrauchte Wäſche nach Hauſe ſchieken zu können.“ * Der Dank der 40er Candwehr. Wir merden um Aufnahme folgender Zu⸗ ſchrift erſucht: Der Opferſinn unſerer it⸗ kürger betätigt ſich noch immer nicht nur bei den öffentlichen Veranſtaltungen der Kriegszentrale, Rotes Kreuz uſw., ſondern auch in der privaten Stiftung von Liehesgaben. Letztere werden — meiſt den vorwiegend aus unſerer Stadt gebilde⸗ ten Regimentern gewidmet und ſind ſo für die Truppen neben dem materieſlen Werte auch ein willlemmenes Zeichen, daß man ihrer in der Heimat mit beſonderer Fürſorge gedenkt. So hat auch vor kurzer Zeit Herr Michael Wert⸗ heimer, Inhaber der Zigarreufabrit Leopold Wertheimer u. Söhne, eine größere Sendung non Liebesgaben alſer Unterwäſche, ſedenſten Müllheim behufs Weilerſendung an die 40er m von dem Sendung wurde Für die durch Vermittlung der Etappen⸗ kommandantur Müllheim, dem Regiment ge⸗ ſandten Liebesgaben ſpreche ich hiermit meinen beſten Dank aus. gez. Koſch und Regts.⸗Kommondeur. So werden in erfreulicher Weiſe die Fäden weitergeſponnen, welche unſere braven Krieger mit der Heimat verknüpfen. Herr Wertheimer möchte ſich hiermit der an genehmen Pflicht entledigen, den in dieſen Briefen ausgeſprochenen Dank auf diejenigen zu übertragen, welche ſich mit ihm zur Beſchaffung der zu ſeiner Sendung erforderlichen Mitteln vereinigt haben. * Invalidenverſicherung der Kriegsteilnehmer. Die Invalidenverſicherung der in den Kriegs⸗ dienſt Einberufenen, welche vor ihrer Einberu⸗ fung invalidenverſicherungspfichtig waren, iſt nicht durch Markenkſebung fortzuſetzen, da ſämtliche Wochen des Kriegsdienſtes als Bei⸗ tragswochen der 2. Klaſſe zur Anrechnung gelan⸗ gen. Die Krankenkaſſe, bei welcher der Einbe⸗ rufene verſichert war, wird einen entſprechenden Vermerk in die Quittungskarte nach der Rück⸗ kehr des Kriegsteilnehmers auf deſſen Antrag vornehmen. Für Kriegsteilnehmer, welche vor ihrer Einberufung freiwillig verſichert waren, muß weitergeklebt werden; es genügt aber, wenn jeden Monat 2 Marken der 2. Klaſſe eingeklebt werden und die Karte vor Ablauf von 2 Jahren, ſeit dem Ausſtellungstage an, umgetauſcht wird. * Binterbliebenenrente eines unchelichen Kindes nach der Reichs⸗ verſicherungsordnung. Das Reichsverſicherungsamt hat unterm 12. Mai ds. Is. folgende Rekursentſcheidung er⸗ laſſen, welche von weittragender Bedeutung ſein dürfte: Nach§ 588.⸗V.⸗O. bat ein uncheliches Kind den ihm gemäߧ 586 a. a. O. zuſtehenden Hin⸗ zerbliebenenanſpruch nur, ſoweit der Verſtor⸗ bene ihm nach geſetzlicher Pflicht Unterhalt ge währt hat. Hiernach muß das uneheliche Kind zur Zeit der Entſtehung des Anſpruchs, am To⸗ destage des unehelichen Vaters, bereits geboren ſein, denn nur einem bereits zur Welt gebrachten Kinde kann Unterhalt gewährk werden. Der Anſicht des Vormundes er Klägerin, das im Mutterleibe vorhandene Kind ſei dadurch unter⸗ halten worden, daß der Mutter Unterhalt ge⸗ währt worden ſei, kann nicht beigetreten werden. Das noch ungeboxrene Kind kann für dieſe Frage nur als ein Teil der Mutter gelten. Der An⸗ ſpruch auf Hinterbliebenenrenſe iſt alſo unbo⸗ gründel. 5 * „Kriegsunterſtützung“. Zu den in unſerem Mittagsblatt vom 26. Nop. Nr. 568 erſchienenen Eingeſandt betr.„Kriegs⸗ unterſtützung“ wird uns vom Großh. Bezirks⸗ amt hier geſchrieben: „Es iſt nicht richtig, daß die Familien und Augehörigen von Kriegsfreiwilligen, welche im ntilitärpflichtigen Alter ſtehen, Anſpruch auf die reichsgeſetzliche Kriegsunter⸗ ſtützung im Falle der Bedürftigkeit bhaben. Wenn in der erſten Zeit der Mobilmachung irrtüm⸗ licherweiſe auch an Angehörige ſolcher Kriegs freiwilligen die Kriegsunterſtützung hewilligt wurde, ſo iſt dieſe berejts wieder eingeſtellt worden oder wird in der nächſten Zeit anläß, lich der Nachkontrolle der Unterſtützungsgeſuche wieder eingeſtellt wevden. Im Falle der Be⸗ dürftigfeit haben Anſpruch auf die Kriegsunter ſtützung die Familien und Angehörigen nur der⸗ jenigen Friegsfreiwilligen, welche im weher⸗ eeeneee Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seitt. Fonſiſtorium macht Geiſtliche und Pres tien—————— 8 838 f 8 7 5 byterien M 0 Regimentskommandeur ſowie einigen Kom⸗ſpflichtigen Alter ſtehen, alſo zwiſchen 1 auf die Anordmung betreffs die Brotver⸗ ann eim. pagniechefs brieflich dankbar beſtätigt. und 20 Jahren, und von ſolchen, welche bereits jlorgung Deutſchlands aufmerkſam 25 Landſwehr Infantterie Regiment Nr 40 vor ihrem Eintritt in den Kriegsdienſt eine 8 9 t Die„eiſerne Grubbe“. Landwehr Infanterie Regiment Nr. 10. ſolche endgiltige Entſcheidunig iber ißr und ſpricht die Erwartung aus, daß ſie dieſen Heimsbrunn, 27. 10. 14. verhältniſſe erhalten haben, die ſie zum Dienſt bei der Fahne verpflichtete. Auch die Familien von Kriegsfreiwilligen, welche das wehrpflich⸗ tige Alter überſchritten haben,(alſo das 45. Lebensjahr), haben Anſpruch auf Kriegsunter⸗ ſtützung. * Feldpoſtbriefe nach dem Feldheer im Gewicht über 250 Gramm bis 500 Gramm ſind vom 2. bis einſchließlich 8. Dezember von neuem zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 20 Pfg. Die Sendungen müſſen dauerhaft verpackt ſein. Nur ſehr ſtarke Pappkaſten, feſtes Pack⸗ papier oder dauerhafte Leinwand ſind zu ver⸗ wenden. Für die Wahl des Verpackungsſtoffes iſt die Natur des Inhalts maßgebend: zerbrech⸗ liche Gegenſtände ſind nach Umhüllung mit Pa⸗ pier oder Leinwand ausſchließlich in ſtarken Schachteln oder Kaſten zu verpacken. Die Päck⸗ chen, auch die mit Klammerverſchluß verſehenen, müſſen allgemein mit dauerhaftem Bindfaden feſt umſchnürt werden, bei Sendungen von grö⸗ ßerer Ausdehnung in mehrfacher Kreuzung. Die Aufſchriften ſind auf die Sendungen niederzu⸗ ſchreiben oder unbedingt haltbar auf ihnen zu befeſtigen und müſſen deutlich und richtig ſein⸗ Auf die Verſendung kleiner Bekleidungs⸗ und Gebrauchsgegenſtände braucht ſich der Päckchen⸗ verkehr nicht zu beſchränken. Es ſind auch Lebens⸗ und Genußmitiel zuläſſig, aber nur ſo⸗ weil, als ſie ſich zur Beförderung mit der Feld⸗ poſt eignen. Ausgeſchloſſen ſind leicht verderb⸗ liche Waren, mie friſches Obſt, Butter, Fett, friſche Wurſt; ferner feuergefährliche Gegen⸗ ſtände, wie Patronen, Streichhölzer und Taſchen⸗ ſeuerzeuge mit Benzinfüllung. Päckchen mit Flüſſigteit ſind nur zugelaſſen, wenn die Flüsf⸗ ſigkeit in einem ſtarken, ſicher verſchloſſenen Be⸗ hälter enthalten und dieſer in einen durchlochten Holzblock oder in eine Hülle aus ſtarker Pappe ſeſt verpackt iſt, ſowie ſämtliche Zwiſchenräume mit Baumpwolle, Sägeſpänen oder einem ſchwam⸗ migen Stoffe ſo angefüllt ſinb, daß beim Schod haftwerden des Behälters die Flüſſigkeit auf⸗ geſaugt wird. Sendungen, die den vorſtehenden Bedingungen⸗ nicht eniſprechen, werden von den Poſtanſtaften unweigerlich zurückgewieſen. Nus Staodͤt und Land. 28. November 1914. Mannheim, den + „ E dem 119„%„%%%%%„%%%„e Eiſernen Krenz ausgezeichnet eeeeeeeeeeeeeeeeeeee e ee e ee eeeee Mit deu Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Maunheimer. — nden eeretene Haus Amend, Beamter der Rheiniſchen Ereditbank, bier, Sohn des Generalagenten Joſef Amend in Feudenheim; außerdem wurde er zum Gefreiten befördert. Er iſt erſt anfangs September als Rekrut beim 239. Reſerve⸗In⸗ fanterie⸗Regiment eingerückt. Die Auszeich nung wurde ihm für tapferes Verhalten in den Schlachten bei Ypern verlieben. Aus der Stadtratsſitzung vom 26. Nopember (Schluß.) m Erſatz⸗Bataillon Reſerpe⸗Jufan⸗ texie-Regiment No. 40 werden die Turnhal len K 6 und 2, ſomie die Aula der Handels⸗ hochſchule zur zeitweiligen Benützung für Unter⸗ richtszwecke überlaſſen, Den neuen Straßen im Gebiete der Garten⸗ vorſtadt werden in Uebereinſtimmung mit der Anregung Genoſſenſchaftsvorſtandes fol⸗ gende Benennungen gegeben: eeeee.— Dn des Kenntnis der Sache, welche der Schwur betrifft Volljährigfeit, voller Beſitz der Perſtandes⸗ kräfte, Dispoſitionsbefugnis ſiber ſeine eigene Perſon. Alſo dürfen Wejber, Kinder und Skla⸗ ven nur mit Einwilligung ihrer Männer, Väter oder Herren den Eid leiſten. Nur in Schei⸗ dungsfällen hat die Frau keinen Konſens ein⸗ — zuholen. Nach Ableiſtung des Eides hat der Moslim die Pflicht, Almoſen zu perteilen. Bei Vermögensloſigkeit tritt daffr Faſten ein. Meineid wird ſchwer geahndet. Das Gewicht des Eides vergrößert ſich nach Inhalt, Art und Zeit, je nachdem der Name Gottes allein oder neben ihm Attribute ſtehen, oder ſe nochdem in einer gewöhnlichen Moſchee oder in Mekka, an einem gewöhnlichen Tage oder an einem Frei tage, dem Sabath der Mohammedaner, geſchwo⸗ ren wird. Die hierauf bezüglichen Beſtimmun⸗ gen ſind unweſentlich, und in der Hauptſache ünterſcheidet ſich, wie aus dieſen Ausführungen zu erſehen, die Anſchauung über die Heiligkeit des Eides beim Mobammedaner nicht von un⸗ ſerer auf chriſtlicher Grundlage beruhenden Ge⸗ ſetzgebung. Das auf dem Koran baſterte Recht iſt, wie bei dieſer Gelegenheit goch vorgeſchoben werden mag, ſo ſtarr, ſo unerſchütterlich ſeſt in ſich abgeſchloſſen, daß es an keinem Punkle die Hand bietet für Erweiterungen, Aenderungen und Fortbildung, die eine neue Zeit und der häufige Verkehr mit dem Weſten ſo wifnſchen⸗ wert und nötig gemacht haben. Desdzhalh iſt es bis jetzt auch nur in wenigen Fällen gelungen, neue Verordnungen als Landesgeſetz einzufüh⸗ ren. Eine der erſten war die für Aeg yten verfaßte Strafgeſetzverordnung, die im Jahre 1852 ausgeführt wurde. Es war dies der erſte Schritt zu einer ſelbſtändigen Geſetzgebung ohne die Baſis des Korans. — — Marcell Salzer⸗Abend. 1880 ſagte Goethe zu Eckermann:„Kriegs ſchreiben und im Zimmer ſitzen— Aus dem Biwak heraus, wo man nachts die Pferde der feindlichen Vorpoften hört, da hätte jch es mir gefallen laſſen.“ Der greiſe Dichter konnte ſich dabei auf Theodor Körner berufen,„den ſeine Kriegslieder vollkom⸗ men kleideten.“ Wir ſind heute— im Ueberſchwang der Gefühle, die uns mit den Ereigniſſen des Krieges verbinden, ſehr geneigt, dieſe Urwe als eine Million Gedichte dichten ſich ſeit Krieges au Exeigniſſe und Perſönlich⸗ heren. Wie konnten ſie alſo wahrhaft mit⸗ un und mitjnbeln, notwendig ſein als Sänge Einzelnen für Million⸗ konnten ſie r gut gemeinte Aeußerlichketten in Wort und Vers zu wohrhaften Zeugniſſen Krioges wer⸗ deu, die aus 2 igt und Todesſuſt, aus der höchſten ſeeliſchen Erhebung und Hingabe an einen einzigen Gedanken geboren werden? 8 Wie alſo nicht leicht, weun Ereigniſſe, ihren dich⸗ zer hatte es Gespühl Marcell Se mitten im dor ſchen einem Abend feſthalten kaollte, Er ſeine Zuflucht zu allem Gut aus t nehmen, wenn die Felien ch ſchöon keit ans haben, et bluten. ſi, der unga riſche Körner) h leben⸗ dig machen muß!, r ließ e von Kle anſchau! an einer Ar n ihrer wur Kraft, n und ſchlug ſo aus ihr der Gegenwart eine Brücke, die ſie zuſamumen⸗ band als gehörten ſie von Natur zueinander⸗ 5 Liſſarers Glut, die in ſeinem Haßlied gegenn England ladert, d Kronprinzen Rupprecht in Kleiſts Stil geſchriebener Tagesbefehl mit ſeinem nicht minder ſtark glühenden Haß gegen England ſchlugen aus unſerer Zeit die Kleiſt und Potöft verwandten Saiten. Buntes Vielerlei, Eruſtes und eres im Verein, ſchloſſen ſich an. Mit beſonderer rme gegebene Bekenntniſſe zum Kampfe aus wie Wildgans' ernſtes ſchlichtes Ge⸗ großen Händefalten, Ergreifendes und grotesken Kriegshumors, in deſt Jrauſen des Kampfes ſich ſpiegelt. Oeſterreich, dicht vom Zeugniſſo doch auch d Unzulänglichen herausgegriffen, was chlichem und dichteriſchem Eruſte ſtandhäalf ind doch zum großen Teil wenig nur gekannt iſt. braucht für ihn nicht der Verſicherung, daß er mit der Lebhaftigkeit und Eindringlichkeit, ſo eins mit der Vielfältigkeit der Stimmungen, die doch zu einem einzigen großen Hymnus an das Vaterland zuſammenklingen, vorlas, daß er ſeine zahlreſche Hörerſchaft in dauerndem Bann hielt. l — Hus dem fllannheimer KRunstleben. Die Kriegsonsſtellung — die gegenwärtig von der öffentlichen Bihlio thek in dem prächtige zerſaale des Schlofſes veranſtaltet iſt, wurde am vorigen Sonntag von mehr als tauſend Perſonen beſucht. Morgen Sonntag iſt die zeitgemäße Ausſtellung wiede von 10—1 und von 24 Uhr bei freiem Eiß tritt geöffnet. —— Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 7 der nördlich Weg„Alleega Außerdem folgende Umbeunungen vor „Steingaſſe“ in„Heide⸗ „Im Winkel“ Garte des 111 des Vorſtan Hren Aus A 3 di Errichtung ndhofe er Genoſſeuſe 1Spielpl Bearbeitung Projektes für eines Kanalpumpwerks u wird beſchloſſen, daß für dei r Anlage elektriſche Kraft verweir häftigung pon Arbe oſen und im tereſſe der Volfsernährung während des K rie⸗ iſt die Bearbeitun dg und Ausſaat non weileren ca. 64000 Qm. Gela e im Oſtſtadigebiet(neben den ſchon dafſir ver⸗ wendeten ca. 40 000 Qm.), ſowie von ca. 100 000 Baugelände in Neuoſt⸗ ie Terraingeſellſchaft ig geſtellt hat, in Ausſicht genommen. dafür erforderlichen Mittel, die aus den Er⸗ krägniſſen wieder zu decken ſind, werden im Ein⸗ idnis mit dem Stadtverordneien Vorſtand hewilligt. Die 1 ſchinenfabriken“ wird in Schillerfe untgeändert. V ben werden: . Für den Um und Er! ban der Hilda⸗ und Vi in Rheinau»Stengelhof: a) Die Stein hauerarbelte tns lem Sandſtein: Los I an d Mannheimer Sandſtein⸗ und Granitwerke Wilhelm Buſam u. Genoſſen für Mainſtein; Los II an Leonhard Hanbu 1 kloriaſchule f für Pfälzer Material. b) Die Steinhauer arbei aus Baſaltlava an Cornel. Pickel in A! dernach; der Steinhauerarbeiten a us Graunit an die Odenwald⸗Granitinduſtrie Heppenheim, Inh. Kaſpar Pieper. 2. Die Auffüllung von Gelände beim Kran⸗ kenhausncubau den Tiefbauunternehmer Valen in Bohrmann in Feudenheim, . Die Ausführung der Dampf⸗ und Warm⸗ die Wäſchereianlage im Waſſerleitungen für Viktor⸗Lenel⸗Stift in Neckargemünd der Firma Fitchs U. Prieſter, G. m. b. H. hier 1. Die Glaſerarbeften für die Gr veiterung des Fleiſchbeſchauamtes an Glaſermeiſter Georg La⸗ merdin hier. Beſuche uon Of zieren und Mannſchaften durch ihre Angehörjgen im Operationsgebiete —. der Armeeabteilung Falkenhauſen Metz) und der Armeegruppe Gaede Freiburg) klönn militäriſchen Gründen nſcht geduldet Vor zweckloſen Reiſen werden die deshalb gewarnt. Einſtellung des Betriebs der Rheinfähre Mannheim⸗Ludwigshafen⸗ Wir machen auf die in dieſer Nummer zum Abdruck kommende An zeige betr. die Einſtellung der Rheinfähre Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen aufmerkſam. Der Betrieb der Merkur Bahn in Badeil⸗ Baden ſoll, wie uns von dort berichtet wird, am Sonntag, den 29. November wieder aufge Abmmen werden und zwar werden von dieſem Tage an auch die Wagen der Berglinie wieder bis zum Merkurwald verlehren. Die vielen Mannheimer, die Sountags nach Baden Baden zur Erholung fahren, dürfte dieſe Mitteilung ſicher ſehr intereſſieren. Zur Frage: * Von der Hundels⸗Hochſchule. Wie bereits irzlich mitgeteilt, veranſtaltet die Handels⸗ ochſ durch ihre Dozenten in dieſenr Win te neben ihrem eigentlichen Vorleſungsplane auch Vortragskurſe über wirtſchaftliche, vecht⸗ liche und kultuvelle K riegsfolgen. Das Pro⸗ Kramm für die erſten im Dezember geplanlen Kurſe ſieht unter der Ueberſchrift: Der Krieg uUnd die Wirtſchaft“ folgende Gegenſtände dor:„Da Kriegsriſiko im Geſchäft“,„die Be wertung des Vermögens für die K riegsbilanz“ And„der Geld⸗ und Kapitalverkehr während des Krieges“ Dieſe vier Vorträge werden von Pro ſſor Dr. Nickliſch gehalten und finden ſtatt am., 11., 14. und 18. Dezember, abends 8 Uhr in der Aula der Handels⸗Hochſchuke. Eintritts⸗ karten zum Preiſe von 40 Pfg. ffüür die vier Vor⸗ lräge können bei den größeren kaufmänniſchen Vereinen, dem echniſch⸗induſtriellen Verein, den hieſigen Gewerkſchaften und bei den Pedellen der Handes⸗Hochſchule in K, 1 und 4 1, 2 ge ſlöſt werden. Verein für Volksbildung. möchten wir iſt aus werden. Angehörigen — Unſere Hörer ihrem Intereſſe auf den am Montag, den 30. Novembe, abends iiUhr im Bernhar dushof ſtattfinden⸗ den Vortrag des Herrn Prof. Dr. Go! hein von der Univerſität Heidelb fl wuürde England zur See ſonders hinweiſen. Wer dei packenden Reduer ſchon hörte, weiß, daß er nicht nur einen lehrrei⸗ chen, ſondern auch genußreichen Abend bekommt. Es iſt bei dem ſicher zu erwarkenden Andrang Empfehlenswert, ſich bei den Verkaufsſtellen der „Vaterländiſchen Vorträge“ mit Karten 50 Pf.) zu verſehen, deren Ertrag dem Roten Kreuz und der Kriegsfürſorge zufließt. *Der„Jungmünner⸗Verein für freies Ehriſten⸗ tum und deutſche Kultur“ hiekt kürzlich ſeine Ge⸗ Neralberſamankung ab, die gut beſucht war. Dem Jahresbericht, den anztelle der beiden Eingerückten Varſitzenden der Kaſſier, Herr Frey, erſtaktete, war zu entnehmen, daß das abgelaufene Vereins⸗ ſahr ein Jahr raſtloſer und ernſter Tätigkeit war. Samstag, den 28 Nov Verſan 0 ulung ſchloß. 17 000 Weihnacht Spatete ge Ma ein 0 Pfeife, Lich U berſchonern rung von kriegsunbrauchbaren Pfer⸗ den. Die Bad dwirtſchaftskamme diſche Le ſtaltek am 4 Ads latz am von 20 kriegs Verſteigerung und 38 träch⸗ tigen Mutterſtuten. Zur Steigerung zugelaſſen werden nurx ſolche Perſonen aus Baden, welche eine erfragen) nbrauchbaren P Pferde bei der dachung agbgeven urchführung ihres Erklärung unterſchreiben, daß ſi zlich der ingend bar zu ſind ausgeſchloſfen. n Geſamterlös Pferde zuzüglich der anteilig am abgezogen und deni Stei⸗ Tr Ver Unkoften l geringeren Erlös als rKauſp 8 glich der Koſten, ſo haben die Käufer nachzugahlen. Es wird hier⸗ Ge enheit geboten, ſehr de zu erwerben, die lediglich wegen der Trächtigteit von der Militärverwaltung abgegeben werden. * Gasautomaten. Bisher wurden Gasautoma⸗ ten nebſt den dazugehörigen Lampen, Gasher⸗ den und Bügeleiſen von den Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerken nur in Wohnun⸗ gen, Läden oder ſonſtigen Betriebsräumen bis zu einem Mietwert von 600 Markunentgelt⸗ bich geſetzt. Nun wuürde aber in Berückſichti⸗ gung der gegenwärtigen Zeit in dankenswerter Weiſe genehmigt, daß dieſe Einrichtung allen Beſvohnern der Stadt Mannheim, einerlei welche Miete ſie zu entrichten bezw. welche Räume ſie in Benützung haben, zukommen kann. Es iſt ſicher, daß von dieſen Vorteilen ein man⸗ cher Gebrauch machen wird, hal er doch die große Annehmlichkeit, neben einer kleinen Miete für den Automaten von monatlich 45 Pfg., durch Einwurf eines Zehnpfennigſtückes ohne ir⸗ gend welche weitere Verpflichtung das Gas zum Kochen, Beleuchten und Bügeln beuützen zu klönnen. Die gänzlich unentgeltlich geſtellten Gegenſtände(Zimmerpendel, Küchen⸗ pendel, Gasherd mit 2 Kochſtellen und 2 Wärm⸗ ſtelleu, 2 vernickelle Bügeleifen) haben alle ein gefälliges Ausſehen, ſodaß ſie ſich zu einer gedie⸗ genen Haushaltungseinrichtung ſchön ausneh men. Der Kubitmeter Gas koſtet nur 2 Pfig. mehr als bei Lieferung ohne all dieſe Gegen⸗ ſtände. Dieſer kleine Differenzbetrag, welcher als Entſchädigung für die Stelkung dieſer ſämt⸗ lie Einrichtungsgegenſtünde berechnel wird, ſtellt ſich für die Bezieher äußerſt güuſtig. Vereigfachung der Bätkereiwaren. Wii machen auf die im Juſeratenteil der letzten Num⸗ mer befindliche Bekanntmachung der Bäcker innung aufmerkaſm, in der dieſe mikteill, daß infolge des Krieges die Bäcker gezwungen ſind, vom 1. Dezember ab eine Vereinfa ung der Bäckerei und den Wegfall einzelner Gebäcksarten eintreten zu laſſen Konzert im Friedrichspurk. Zu den Nach 1 itags⸗Konzert am Sonntag, den 29. d. Mts. Herr Kapellmeiſter L. Becker ein ſchönes Programm zuſammengeſtellt. Beſonders er wähnt ſeien die Opern⸗Ouvertüren von Weber, Phantaſien aus„Mignon“ von Thomas, aus „Tiefland“ von Albert und die erſte Auffüh rung für Orchefter allein das mit großem Beifall aufgenommene Deutſch⸗Oeſterei chiſche Bundeslied 1914“ von unſerem heimiſchen Wurden doch 18 grͤßere Vorträge über die ver⸗ Organiſten Muſikdirektor Carl Bartoſch, mielches nun in allen größere Deutſch Oeſt geſpielt und geſungen * Athletenklub derum i im A E Schmetzinger⸗Vorſtadt. iſt ein früheres Mitglied beim Anſturm rgonnenwald gefallen, Jakob Lehnert hat den Heldentod erlitten Otto Mül r Schwiegerſohn des Ehrenlreisvorſitzen Herrn Thieme. Wie⸗ Mutmaßliches Wetter am Polizeiberich 1914 einen Unterſche davon und allgemeine Kra verbrgcht Weil Am 25 ſtädtiſcher berg in eine mit Rinne, wobei er ſich verbrüthte, daß er 8 Uhr ſtürzte ein im Gaswerk Luzen Waſſer angefüllte ten Fuß ſo ſtark in Anſypruch nbausbruch. Uhr brach auf eiſe in dem Brauer in Waldhof In vergangener Nacht is jetzt noch unaufge⸗ igebäude Sandhofer⸗ ein Brand aus, welcher ieder gelöſcht wurde. 8 25 Mark geſchätzt. merbrand entſtand am 27. ds. Mts., Uhr im Hauſe Laugſtraße Nr. 46, Fenſtervorhang, Galerien und Bett⸗ idigt wurden. 0 Feuer konnte ewohnern wieder gel werden, der Schaden iſt unbedeutend. V wurd Verhaftet 15 verſchiedener ſtrafbharer andfungei darunter in Reiſender aus Oskresnie⸗ wegen Steuer⸗ hinterziehung, ein Händler von hier wegen Un⸗ lerſchlagung uz wegen Betrugs. nen wegen Uniuntheater. Ab heute werden die erſten Filmaufnahmen von unſerem Kaiſer im Felde dem Publikum vorgeführt nebſt dem neueſten Filmkriegsberichte. Ferner das myſtiſche Film⸗ ſchauſpiel„Ein ſeltener Fall“ von Richard Os⸗ wald. Regie: Max Mack, in den Hauptrollen Alwin Neuß und Hanni Weiße. Sowie verſchie⸗ dene Einlagen. Letzte Meldungen. Generalfeldmarſchall Bindenburg. WTB. Thoöorn, 28. Nop.(Nichtamtlich.) Nach der Preſſe iſt in Thorn folgender Armee⸗ befehl bekanntgegeben worden: In tagelangem ſchwerem Kampfe haben die mir unterſtellten Armeen die Offenſive des in Zahl überlegenen Gegners zum Stehen ge⸗ bracht. Seine Majeſtät der K aiſer und König, unſer allergnädigſter Kriegsherr, hat dieſen vöon mir gemeldeten Erfolg durch nach⸗ ſtehendes Telegramm zu beantworten ge⸗ ruüht: Au den Generaluberſt p. Hinden burg: Ihrer euergikvollen, umſichtigen Führung und der unerſchütterlichen Beharrlichkeit Ihrer Truppen iſt wiederum ein ſchöner Erfolg be⸗ ſchieden geweſen. In laugem, aber von Mut und treuer Pflichterfüllung vorwärtsgetra genen Ringen haben Ihre Armeen die Pläne des au Zahl überlegenen Gegners zum Schei⸗ tern gebracht. Schutz der Oſt⸗ grenze des Reiches gebührt Ihnen der volle Dauk des Vaterlandes. Meiner höchſten Anerkennung und meinem kaiſerlichen Dank, die Sie erneut mit meinen Grüßen Ihren Truppen ausſprechen wollen, will ich dadurch Ausdruck geben, daß ich Sie zum Generalfeldmarſchall befördere. Gott ſchenke Ihnen und Ihren ſieggewohn⸗ ten Truppen weitere Erfolge gez. Wilhelm J. R. Für dieſen „Ich bin ſtolz darguf, dieſen höchſten mili⸗ täriſchen Dienſtgrad an der Spitze ſolcher Truppen exreicht zu haben. Ihre Kampfes freudigkeit und Ausdauer haben in bewunde⸗ rungswürdiger Weiſe dem Gegner große Ver⸗ luſte beigebracht. Ueber 60 000 Gefangenec, 150 Geſchütze und gegen 200 Maſchinengewehre ſind wiederum in unſere Hände gefallen, aber vernichtet iſt der Feind noch nicht. Darum weiter vorwärts, mit Gott für König und Vaterland, bis der letzte Ruſſe beſiegt am Boden liegt, Hurra! Hauptquartier Oſt, 27. November 1914. Der Oberbefehlshaber: gez. v. Hinden burg, WITB Engliſche u Nachrichten über eine redung mit dem Antwerpen, nach kaniſche Hilfs Belgi Brüſſel, 28 d amerikg: es haben ſoll. Deme eine derartige Unterredu eine offenl Grunde zu liegen. durchaus dieſe ganz Hilfe du auch daß die aus ſiche Hilfe jeder Beziehung 1Berlin, 28. Noy. Die B..“ Tripolts) zurückzuziehen, zu übertragen. ſitzungen angeſichts der im Innern proviantieren. um der Senuſſibewegung ſteuern. Die engliſche Flutte war. Die zweite Gefahr offenen See geweſen. behoben. Der Verluft ſechrteiſchüffe ſei auf 5 hiergegen ktroffen. den Unterſeeboote Unterſeeboote ſeien viel griffsgelegenheit biete. breitete der von ſatzungstruppen energiſch entgegengetreten heit der Damen der WITB. Berlin, 28. Generalfeldmarſchall. beiter wurden zerriſſen. Nov Nihe aktioi nug mit dem tden habe. Dem Berich mißverſtandene Neuß zutreffender Weiſe aus was die Verſorgung Deutſchlands ſeſhſt betrefft, unabhängig von jeglicher aus wärtigen rgeſtellt f zugleich keinen Zweifel darüßer gelaſſen des amerikaniſchen Volkes zur Ernährun g Belgienz meldet aus miniſter hat beſchloſſen, die Beſetzung guf Feyen und die Militär ud Zivilgewalt dem Oberhaupt der Fezzanſtämm getroffen. WTB. Barj, 28. Nov. Geſtern Mittag wurde Strande St. Gregori Mine in großer Nähe bemerkt⸗ beitern, die ſich dort befanden, ſprang eine! ins Meer, um, wie es ſcheint, die Mine d. ergreifen. Die von ſtarken Wellen hin um her geworfene Mine explodierte. Die 8 2 Die Frage der Ernährung Belgiens. 1 ubernen kherung Der Adjutant hat au Anfrage eines amerikaniſchen Journaliſten führt, de i. Er habe ah ſehr erwünſcht und beſonders den den ſchen Behörden in Antwerpen i willtom wen ſe Keine Uebertragung des Beiligen Ärieges nach Tripolitanien. 7 Rom: Der Koſonit Der Grund dieſer Verfügm liegt in den Schwierigkeiten, dieſe fernen 8 durch den Heiligg Krieg hervorgerufenen iflamitiſchen Bewegung des Landes regelmäßig zu den Der türkiſche Botſchafter erklün gerade heute an maßgebender Stelle, daß die B. fürchtung, der Heilige Krieg könnte auch g Tripolitanien ſeine Wirkung ausüben, vollſenn. dig ungerechtfertigt ſei, da der Sultan Kalif in Gegenteil ſeinen ganzen Einfluß auſbieten wid in der Cypengilg in der Defenſive. Frankfurt a.., 28. Nov. Aus London wird der„Fraukf. Ztg. Ehurchill ſprach im Unterhauſe über die 4 größ⸗ ten Gefahren, denen die Flotte ausgeſetzt ſei Die erſte Gefahr ſei vermieden worden, näm⸗ lich dadurch, daß die Flotte nicht überfallen worden ſei, bevor ſie noch auf ihrem Poſteh berichtet: Miniſter ſei das Durchſchlüpfen ſchneller deutſcher Kauffahrteijäger nach dez Auch dieſe Gefahr ſei der engliſchen Kauf⸗ Prozent veranſchlag worden, er betrage aber in Wirklichkeit nur Prozent. Die dritte Gefahr ſeien die Minen ſeien die nötigen Maßregeln ge⸗ Die vierte Gefahr endlich beſtehe in n, aber die engliſchen größer als die den⸗ ſchen, und wenn die Unterſeeboote noch nch große Reſultate erzielt hätten, ſo komme daz daher, daß ihnen die deutſche Flotte keine n. Noch ein Verteumder. WITB. Brüſſel, 28. Im Journal de Geneve vom 30. Nopemiber der deutſchen Eltern ſtammende Direktor der Brüſſeler Oper Kufferath alg lei Lügen über die deutſchen de Nob.(Nichtant lich in Brüſſel, werden muß. W allem muß eine Erzählung über eine im Scheß zit Laeken von deutſchen Offizieren in Ampeſen Halbwelt iital Masterade unter Benutzung von der kömglichen Garderobe angehörigen Kleidern, als 2 dung bezeichnet werden. Das Umeecht des Bar breiters dieſer Lügen ergibt ſich aus der ange! ſügten Bemerkung des konnnandierenden Gan rals, daß er die Maskerade damit hat entſchul digen wollen, daß er erklärte, die 5 könnten nicht zu den Elitetruppen gerechmet wei den. Der„Deutſche“ Kufferath weiß ganz geum daß eine derartige Unterſcheidung im den Heere nicht gemacht wird, und es ihm, dem 10 maligen Schüler deutſcher Konſervatorten 41 als geſchworenem Verehrer von Bayreuth aaih nicht anſteht, über die deutſche Kulltur 1 witzeln, die er in Büchern und Artikeln geprieſen hat. * Nov.(Amtlich) Der Reichskanzler iſt heute Morgen hier ein, (Nichtamtiich 5 Kilometer 55 eine kreibende 5 Von 4 At⸗ 1 Ar⸗ (Von unſ Berl Bß, W 1914 ———— rung btaumlich bringe Unteßs r pog e amert ühru na bezeichng ſtellt, dch buvernent 1 0 liſten 1 gelaſſe niſchen gienz en deu. pen it wen ſeſ 9 erl. But Auloni Fezzen itär⸗ und uen enen. Heilige zewegeng zu ler⸗ r erklär 3 die B. auch guf vollſtän⸗ Kalif ten wird, gilg 30ů uſive. London Miniſter, 4 größ⸗ ſetzt ſel n, nän⸗ derfallen Poſten chlüpfen tach de. fahr ſei Kauf⸗ nſchag nur 1 Finen, 8 Asbele 05 leun⸗ 8 Ver⸗ peun — den Sounstag, 28. November 1914. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) Setreide-Wochenbericht. Maunheim, 28. Nov.(Privatberichi.) Lage am Getreidemarkt hat sich iu der abgelaufe- nen Woche nicht verbessert, sondern eher ver⸗ Schlechtert. Die wenige Ware, die an den Markt gomumt, wird schlank, sozusagen unbesehen, auf⸗ gekauft. und der außerordentlich lebhaften Nach- ſtage steht ein überaus goringes Angebot gegen⸗ über. Es zeigt sic daßß die Münlen im Vorden und Osten, die örilich mitten in den Hlauptproduk- Die tionsgebieten liegen, hinsichtlich ihrer Getreide. versorgung vor umseren süddeutschen Mühlen einen großen Vorsprung haben; sie kaufen das zum Vorschein konnnende Material auf, mahlen nut völliger Ausnützung ihrer maschinellen Ein richtungen, und verkauſen Melu bach Süddeitsch land, währenddem unsere Mühlen aus Mangel an Protgetreide den Betrieh einschränken, ja Zzum feil sogar einstellen müssen. Die Interessenten Sin 2. Zt. bemüht, Mittel und Wege zu ſinden, tand ein Ende Verschiedenen bereitet werden Produktenbörsen sind bereits mit einer Auzalll Eingaben an die Reglerung herangetreten, doch erstrecken sich diese Bemühumgn im großen gauzen nur auf wün⸗ Schenswerte veiie diesem Zus könnte und dlie Abänderhugen und Ergänzungen des Höchstpreise, Gesetzes. So strebt z. B. die Berliner Produktenbörse an: Die Festsetzung eines Gewinuprozentsatzes ſür dise Zwischenhändler, Beseitigung der ſür Gerste und die Umterscheidung derselben in Braumalzgerste und andere Gerste“, Festsetz ung von Klein-Handelspreisen für Hafer, Kleie und Futtergerste, Gewährung eines ermsßigten Bahn⸗ frachten⸗Tarifs für Hafer und Befreiung von Som- merweizen, der zu Saatzwecken bestinunt ist, von dler Höchstpreisbestimmung. Der Verein der Getreidehäncler der Hamburger Börse bemüht sich um PFrachtermäßigung für Gerste über 68 kg, um Festsetzung eines Höchst⸗ preises flür Gerste mit bestimmtem Naturalgewiche hnt Aufschlag und Abschlag für jedes Filogramm mehr oder weniger und um Festsetzung eines Höchstpreises für Kartoffelmehl unter dem Rog⸗ genpreis. Die Handelskammer in Duisdurg befür Wortet gie Festlegung von Erzeuger-Höchstpreisen mit genügendem Spielraum gegenüber den bereits ſestgesetzſen Großhande spreisen, um dem Handel eine Gewinnmöglichkeit zu sichern. *22———„ Ein ſeil dieser Wünsche ist inzwischen durch die bekante Auslegung des Gesetzes durch den Preußischen Haudelsminister eigentlich schon gegenstandslos geworden unch die übrigen dürkten bei der wohl nicht zu umgehenden und denmäclist Erwarteten Abänderung des Gesetzes mehr doder Weniger Berücksichtigung ſinden. Aber heute schon sicher, daß dann wohl Klarhe alie Anwendung des Gesetꝛes und Necre auch Betätigungsmöglichkeit für den Getreidehaudel bestenen wiird, daß aber die derzeitigen trostlosen Verhältnisse imveräudert weiterbestelen werden, weil die Wurzel des Uehels von all diesen Maß⸗ Das Fehlen des ist die Ursache des jetzigen Zustan- und 5 ist deshalb der Ansicht, daß in e darauf ankomimt, die Hlerausgabe der noch Verhandenen Erzeugnis 20¹ lördern Tundh udligeitalls auf dem Enteignungswege zu erzwin⸗ genl., Wenn auel zugegeben werden muß, daß die Zuluhren aus Maugel an Arbeitskräften und Ge⸗ Spannen und durch die oſt unterbrochene Wagen⸗ erschwert werden so hat es doch allen Hahmen nicht geiroffen wird. Kngebots des daß die Erzeuger die Ware zurückhalten üünden die zur ſetzigen Zeit unbedingt zu ben Siud. Ein solcher Grund wird in dler 0 beesbestimnung erblickt welche ab J. Jauuar 1015 einen Zuschlag auf die Höchs tprei von Mk..50 per Tonne ind Monatshäfſte vorsieht um Ferhiten daß der Markt in diesem Herbst mit Geſteiee überschwemmt werde; da aber derartiges nicht eingetreten ist und im Gegentei fast keine Ware at geboten Wird, so fehnlt dieser Bestimmung Völlig die Vorsussetzung, weshalb sie aufgehoben Werelen sollte. 0 noclt am Montag Weizen mit Mk. 00 ab Bad. Stationen(föclistpreis 5) und mit MS. 20.25 bis Mk. 29.50 ab nôrddeiscze! Statio- hen(eiuschſi. Fracht und Spesen), Roggen mit Me, 23.60 ab Bad. Stationen(Aöchstpreis) undd mit A 23.90 ab norddeutscher Station(einschſieß⸗ ſich Fracht und Spesen) und Hafer mit Mb. 21.00 bis 22. balmfrei hier notiert War, mußen die Noſizen für disse Sorten am Donne gestrichen werden, da mangels Anygebets vor Kschäften nichts verlautete. jn Gerste über 8eg wurde einiges zu Mk. 26.— bis Mi. 20.5 ab bier umgesetzf, währenddem in Gersie Skg nichts gehandelt wurde. Der Preis UMtr Aai Is 209 etwas an und notierte zuletzt mit Mie. kahntrei Maunheim mit Sgek. Die Stimmung bleibt durchweg ſest. Jufolge des Steige S der Wei Sückcenſsche Müntemereinigune 1— 1 115 Meſipreis am 28. d. Mis, un Mk. auf u erhöhen, sodaß nun Weizen 5 Menl. lich ſeurer sind, als vor lukrafttreten des Höchst⸗ Preisegeseſzes. Die nordamerikauischen Märkte zeigen eins üeßgangige Jendenz bei großen Zufuhren Und im Algsnteinen günstigen Wetternachrichten. Die Notierbugen Stellten sich an folgenden Ge⸗ lreide-Märkten Zuletzt: enpreise War Weizen; Mannheim loco inl. M Berlin loco 5 Hamburg loco 70½78 kg„ 208272 hicago Derzember ets, 115 55 Chicago Mai„ 1205% New-Vork Dezember 55 122 95 New-Vork Maf„ 12995 Noggen: Mannheim loco M. 8 Berlin 55 Hamburg 70/72 kg Jerste: Mannheim loco üb, 68 48„20.25,20.50 1 Hamburg loco 0 8 aker: NMaunheim loco 5 Berlin 5 55 Hamburg Chicago Mai eis. 53.— Gewichtsgrenze Mais Mannheim loco m. Sack M. 26.— Berlin 5 Chicago Dezember ets Chicago Mai 5 FViehverkzehrvom 28. Nov. bis 2s. Nov. 1914 Manuheim Nov. Bericht der Direktion Kischen Schlachtt-⸗ und Vieli⸗ koſes.) inndermarkt war stark befahren. er. Auftrieb au Großvieh betrug 1476 Stück. Der ſdel War lebhaſt. Preise pro 50 lig Schachtge⸗ Mk. 84—98(45 33). Bulſe⸗ 84(41— 55 Mk. 76—90 Mk. 54 J8 20 37). Auf dem Kälſberma An 23. ds am 26. K e Verkaufe. 5 mitte 5 und ie idat ME (Amtlicher 1 5 265 Ge- ruhig. 175—995 Stii 50 leg ds. 1899 Schilachit⸗ hei ruki⸗ am 23. 50 kg 57)) einemarkt standen 897 Stück. 71—73(55 Auf dem Sehn Stück, am 25 26. ds. gewieht ko Mk. gem Geschäftsverbe Der, Ferkelmarkt Haudel war ruhig. eahlt. Die iu Klan Her ge rsise faen L. Selemarkt, Bank- und Börsen- MWesen. 1355 Beltkestenbörse. 28. Noyv. Die Unterhaſtungen Börsenbesucher drehten sich hauptsächlich um den erlolgreichen Ingriif des deutschen Unters aut englische Schiffe nerdlich von Le Havre. kühne Unternehmen übte einen rechtt Einfluß auf die Stimmung. hiermit erhöhte ddie Haupisächlich Wafſenfabrikaktien begehrt. Kriegsauleihe, proz, deutsche Anleihen Wwurden dem Vernehmen nach zu unveränderten Kursen umgesetzt. Das Ge- schäft in fremden Währungen war beschränkt, doch die bisherigen Kurse behauptet. Geld war leicht 2zu 4% Proz. zu haben. Privatdiskont 557—5ʃ4. 354 Stüch Wuürgen War Pro St 191 bes Ue=l Al. tlick Zahlen 1 1 Heclei nngewicht. Nerzz 164˙ in, der eeboots Das Im sich 2 3— VerbolflesAgiohnzdelse mit Reichemumazen Das feichsgesetzblatt veröffentlicht ſolgende Be- Kanminachung beir, Verbot des Agiohandels mit 85 § 1. Wer olms Geuehmigung des Reichsbanzlers 88 Reicl Idmiünzen zu einem ihrem Neimwert übersteigenden Preise zu erwerben, zu veräußern, oder soſche Geschäfte über sie zu ver- mitfeſn od dazu auffordert oder sich erbietet. Aliclere Vorschriſten Schwerere Strafen androhen, mit Gefän g n einem Jahre und zugleich mit Geldstraſe bis zu 5000 Mark bestraft. Sind miſchernde Umstände vorhanden, so kann ausschlieglich autf Geldstrafe erkannt werden. § 2. in dem Urteil sind die münzenu, die zu einer nach 81 lung gebraucht oder bestimmt zlehen, soſern sie dem Täter haber gehören. 8 3. Die Verordnung tritt mit dem 20. 1014 in Kraft. Den Zeitpuurkt des tretens bestinunt der Reichskanzler. I. Vie ger Delbrück. Handel und industrie. umuheimer Aktienbrauerei Wird, soſern niclit Reiehsgold-⸗ Strafbaren Haudd⸗ Sind, einzu⸗ oder eintem Teil⸗ Novem- Kußerkraft⸗ „Lönen-⸗ Keller“ Das am 30. September abgelaufene 51. Geschäfts⸗ jahr 1913/%½4 brackte einschl. Vortrag einen Rein⸗ gewine von Mk. 135 783(157 l04% aus dem wie⸗ derum eine Dividende von 8 v. kI. verteilt werden S0ll. Im einzelnen gibt die Gewinn- und Ver⸗ ilstrechnußſg lolgende Uebersicht: 1913/14 1912/13 Erlös aus Bier 1129 740) 1 209 155 Erlös aus Malztrebern 35 005 36 229 Erlös aus Abfällen 6838 7167 Erlös aus Hausmfeten 45 488 43 984 Rohstoffverbrauch 291791 349 946 Malzsteuer und Zinsen 252 159 233 273 Betriebskosten 354 840 333752 Verwaltungskosſen 100 54 121063 Abschreibungen 101 306 100 964 Reingewinn 117320 137537 Gewinnvortrag 18 463 19657 Reingewinn einschl. Vortrag 135 783 157 194 ) einschl. Vortat. Der 30. Sammlung wirg Wie schou b Ain . Staälttinengen Hauptyer⸗ Winnverleilung vorge emerkt wiederunt 8 v. Fl. Dividende auf das unveränderte Grundkapital von einer Mil⸗ lion Mark, wWas NMk. 80 000 erlorde rl; satzungs⸗ und vertragsmä Sowie gltung an die Fealtete Mk. 32 358(33 732); Rück⸗ A Zehörige der im Felde Stettenlden Alnten Arbeiter, Stellung für und SoWwie Sou⸗ verlieira sliges(Zur Verfügung des Kufsiclitsrats unch des Vorstandes) Mk. 10 000(i. V. wurden für Kußen⸗ Stände Mi. 25 000 zurſickgestellt); der Rest von Mk. 13 415(18 403) soll auf neue RNechnung vor⸗ gelragen werden. Wie der Geschäfisberichit ausſührt, hielt sich der Bièrabsatz bis Aufang August nahezu auf der Höhe des Verjahres. Mit dem Zeiſpunkt der Kriegserklä rung, der gänzlichen Sperre der Nheinbrülcke Uünd der hierdurch hervorgeruſenen Unmöglichhe it, die Pfalzkundschaft zu beienen, Sei meur und mehr ein Rückgang eingelreten, der bisher gegenüber den Absatz in der gleichen Vor⸗ jalreszeit ungefählr ein Drittel betrage. Inſolge dieses Mindefabsatzes sei auch der Gewiun ge⸗ ringer, als im Vorjahtre. günstigen 25 1* Unternehmungslust. 5 5 10 Waren alle chemischen Werte und werde dieser zunächst ndauernde Zustand nicht nur den Betrieb selbst, Sendern auch das Erträgnis der eigenen und der ſestgemieteten Gastwirtschaften ungünstig beein⸗ Außerdem werden die Mieterträgnisse der eigenen Uäuser eine starke Einbuße erſahren. Die Lasten des Betriebes imd des Grundbesitzes würden sich mit anderen Werten nicht vermindern, dagegen würde alles, was zu deren Unwirtschaft- kichkeit beiträgt, eine Erhöhung erfahten. Aeußerst ungünstig wirke ſerner die Latsache, daß der Malzpreis außerordentlich gestiegen ist. Dabei bleibe die Extraktausbeute de esjährigen Malzes Wwesentlich hiuter der vorjährigen zurück. Der billige Hlopfenpreis könne beinen Ausgleich Seliaften, da alle Ubrige n Rohstoffe und sonstigen in der Brauerei bs ten Materislien im Preise steigen, Nur we ge, die Anlage hiu- ihrer Im lauſenden jahre 2ln. 1 8 Sichilſich Größe wirtschaftlich auszünützen, könnten 4118 diese Momegte einigermaßen gemil⸗ dert werdei Aufsichtsr Boricht des Kounnerzien- In dem Wirck u. 2. erwähnt, daß die Hlerxen rat F. Artmann und ſeau Wurz satzungs- gemäß aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden haber. aber wiederwäblbar seien. Am Juli 1914 sei as langſährige Vorstandmitglied, Herr Direktor Heinrich Irscehlinger ip den wohbverdienten Ruhestand getreten. Der Aufsichtsrat gedenbe gerne und dankbar der von hm dem Unternelunen geleisteten Dienste. Die Vermögefsrecehnung verzeiclwet bei einem unveränderſen Grundvermögen von Mk. Mill., ordentlicne und außerordentliche Rücklagen Einschl. der Rüfcklageu auf Außenstände von Mk. 625 000. Für die Steuer auf Erneuerungsscheine bleiben Mk. 5000 zprückgestellt. Die laufenden Verbinglichkeiten ragen M. 1835 141(1885 702) betr 482 Worunter Mk. 030)(1578 6000 Hypotheken⸗ gläubiger entfallen. Die Außenstände betragen Mk. 718 889(692 653). 8 und Bank⸗ guthaben Mk. 73 632(46957), Wertpapiere unver- ändert Mk. 14 530. Die Warenvorrate haben sich auf Mk., 147217(134910 erhöht. Liegenschaften sielen mit Mk. 2440 000(2 407 000), mit Mi. 275000(303 600) und 15 500(20 000) zu Buch. Mk. 1000 abeschriebeg. Süddentsche Juteindustrie Mnmmneim-Waldhof. In der ſieuti gen Hauptyversammlung, die vormittags 10% Uhr in den Sitzungsräunten der Süddeutschen Diskonto Gesell Schaff.-J. Mannkeim unter Vorsitz des Geh. Kommerzienrats Dr. Carl! Haas, Mann⸗ heim, statifand, vertraten 18 Aktionsre ein Kapi- Mk. 2 529 000. Die Tagesoremnung wurde einstimmig und ohne jede Frörterung nach den Vorschizigen des Aufsichtsrats erledigl. Es ge⸗ laugt somit eine Dividende von 4 v. H.(i. .) mit Mk. 40.— auf den Gewinnanteilschein il. à. bei der Sücldeutschen Diskonto-Gesellschalt AG, unck bel der Pheinischen Kreditbank, Mann⸗ heim zur sofortigen Auszahlung. Beireffs ger sonstigen Abschlußzahlen verweisen wir auf un⸗ seren Bericht in Nr. 543 vom 7. d. Mis. letienbruuerei Ludwigshaten. Ldwigsbhafen. Rk. Maschkinen Gefäße mit Mk. Fimrwerk ist um iß auf tal von LudwWigshafen a. Rh., 28. Nov. In der heutigen ordentlichen Generalversammlung der Aktienbrauerei Ludwigshafen Waren 10 Aktionäre mit 630 Aktien vertreten. Die Regularien wurden einstinunig und ohne Erörterung genehmigt. Es gelangt somit eine Dividende von 10 Proz. wie im Vorjahre zur Verteilung. Ferner wurde auf Au⸗- trag der Verwaltung beschlossen, daß die Aktio- näre eine besondere Vergütung in der Weise er⸗ halten, daß die Gesellschaft„die 320 000 M. 3proz. Kriegsanleihe zu Lasten des Spezialreservefonds erworben hat, diese den Aktionäaren derart zu- kommen läßt, daß auf jede Aktie 200 Mark Sproz. Kriegsanleihe gratis zugeteilt werden. HRedeutender Holrverkaut zur Kriegszeit 0. Ein ser bedeutender, fir Weitere Kreise der del Holzindustrie, besonders für dlie wesstlich unc östlich der Elbe wichtiger Holzver⸗ tauf findet am 15. Dezember in den böhmi⸗ Schen und mährischen Forsten des Für⸗ sten Johann Liechtenstein statt. Es handelt sich um insgesamt etwa 250 000 Festmeter Eichen, Eschen, Kiefern und Fichten, ſerner umn Schleiſ und Schwellenhözer, schließlich um gegen 20000 Kubihmeter fertiger Bau- und Nutzhölzer. Der Verkauf findet in Olmüt statt. Man rechinet in Fachkreisen nut keiner großen Beieiligung, weil die in Betracht kommenden Sägewerke mit Rück⸗ itschen sicht guf den Krieg nur wenig beschäftigt sind. Dementsprectencl dürſten auch gie Hoſzpreis ausſallen. Warenmöärkie. Buerliner BHetreigemarkt. Berlin, 28. Nov. Am keutigen Frühmarkt Würde für Weizenmell 35,2540,00 per Doppel- zentner und für Roggenmehl 30—31,25 per Doppel- zentner notiert. Eine Kenderung in der Lage am Getreidemarkt war nicht zu verzeichnen. Das An- gebot blieb nach wie vor, wähirenc Begehr nach Ware reichlich vorhauden War. BERLIN, 28. November, 1814,(Schlußg.) 28. Weiz an: geschäftslos—.——— Roggen;: geschäſtslos lafer zesohäftstos Bais runder: geschäftslos MWelzenmehl: fest Raggenmeh]: ſest 70. 9 0; geschäftsſos— Die Getreidepteise verstehen sſen für Lokorste in Rark per Tonne, die Nelpreise in Nark per Voppeſrentner, Chicagder Warenmarkt. WITB. Chicago, 28. Noy, Der Weizen eröffnete bei schwacher Tendenz und büßte 2½ C. ein auf die große offizielle argentinische Ernte⸗ schätzung und schwache Kabel. Vorübergehenck zogen die Preise etwas aàu, da Gerüchte über ein Exportgeschäft umlieſen, gaben aber alsbaſd viie- der nach großes südwestliches Angebot, Schuß schwach. Der Maismarkt eröfmete ebenfalls in schwacher Haltung bei Preisabsclilägen von 1½ c. auf schwache Kabel und im Einklang mit dem Weizenmarkt. Auf Voraussage unbeständigen Wet⸗ ters und Gerüchte vom Exportgeschäft und große Wäöchentliche Verschiffungen gingen die Preise im Auf Verlauſe des Verkehrs in die Höhe. Der Schluß War Stetig. oeAsd, 27. önber 27. 25. 25.5 Weiren bez. 112. 1150 Sckweine: NMai 1175˙ 120 ½ Sohwere.20..70.10.785 Mais Dez. 63„ 63 ½% Speok 10.05.877 Nai 69.%[Schmaſz: Mov. 10.12? 1012 Hafſer ne 7 53— 1an..87.2 Sehweiyezuf. Ma! 10.10 10.07 j. West. 75 000 130 000 Pork: Mav. 16.75 16.25 av. Chloago 37 000 28 00⁰ Jan. 18.52 18.55 Fohweine: Rippen: Nov..9N5.⁰ leſonte.05..60.00..25 Jan. 10.20 10.20 Neu-Vorker Warenmarkt. NEW.-VORK, 27. 27. 27. 25 Weſten Dez, 121 122 Roggen 175%5—— Mai 127— 129 Maſs 4oeo 5 815 4ooo2 Re 124 125.—[Mehl 505. 915 505. 515 looe 125 127%[Getreidefr,: o i Norm——.— Liverpool.— 5— Hafer 53.0,—.— Longdon.—.— 27. 2⁵ 27 25. Sohmalz: Petroſeum: West. stm. 10 52 102 Stang. Wnit..— 8— Talg.—.— in tasks 1 5 45⁰0 do. Speria.—.— Ored. Balan. 135.4 Baumwollsaat- Terpentin 49— 47. öl per Dder,.91.71 Kaffee Baumw, Vellow.91.50 do. ſooo 5 K 6 Petroſoum: Tuoker: reſſn J. oas. 10.0 10 80 Cent. 98 Tst. 40% 404 Jew-lorker Baumwollmarket WITB. Newyork, 28. Nov. Baumwolle eröffnete in behaupteter Tendenz und bei un 1 Punket höherem Preise infolge Mangels an Kün⸗ digungen und Käufen der Loco-Häuser und des Auslandes, sowie vermehrter Nachfrage der In⸗ leressenten des Baumwollhandels. Infolge Reali⸗ sationen gaben die Preise schließlich wieder nach. Der Markt schloß jedoch stetig. Londoner Metallmarkt, London, 27. Kupfer: Kassa 5½, 3 Monate S4½ Flektro 8 Kasse 58.—, 3 Honate——, Best- Selektot p. Kasss —.—, J Honste- Zinn: por Kassa 14¹„% Monate Bleſ per Kassa 19.% per Jag. 19.—, Eink! ver Kassa bis—.—, Antimon InsNgOwer Rokheisenmarkt, glasg ½ 27. Noybr. Rohelsen, per Casss 51/5½ per 1 Ronat 31/8.0 etzte Handeissachrichten. ., 28. Nov.(PriysTelegr) Frkf. Zig.“ berichtet wird, werden zur die darauf hin- — Fraukſurt a. Wie der„ Zeit Unterhandlungen gepflogen, auslaufen, die in Antwerpen verfügbaren Weizen⸗ vorräte den Oberrheinischen Mühlen zu den Höchstpreisen zuzuführen. Die Ware kam der Mäüllerindustrie des Oberrheins umso gelegener, als die bisher vergeblich suchte, sich jeden Posten Inlandsware zu den Höchstpreisen zu beschaffen. Da aber von Süddeutschland Angebote in neuneus-⸗ werlem Umkange fehlten, mußten die Oberrheinf⸗ schen Rheinmühlen norddeutsche Ware kaufen unc hohe Frachtkosten tragen 5 JBerlin, 28. Noy.(Von uns. Berl. Bur⸗) Nachdem die Kündigungen der deutschen Ange⸗ stelſten der Berliner der Getreide⸗ firma Louis Dreyſuß u. Co. zum. Jauuar auf Veranlassung des ee Ban⸗ kiers Ernst Wallach zurückgenommen wurden, sinc nunmehr Bestrebungen im Gange, auch die Kündli⸗ gung der Angestellten in den übrigen deutschen Filialen Mannheim, Düsseldorf und Hamburg rückgängig zu machen. Geschäftsbetrieb eingestellt hiat, Wird, die deutschen Angestellten verpflichtet sein auch nach dem Beschlüssen der Geschäftsaufsicht ab. ſedenfalls War die Firma Dreyfuß nicht berechtigt, oliue Zu⸗ stimmung der bisherigen Geschäftsaufsicht eigen⸗ mäclitig Kündigungen ihrer Angestelſten vorzu⸗ nehmen. WIB. Paris, 28. Noyv.(Nichtamtlich.) Der Finanzminister setzte die Wiedetreröff⸗ nung der Pariser Börse für Kassaopers tionen auf den 7. Dezember fest. WITB. Buenos Aires, 28. Nov.(Nichtamtl.) Der Ackerbauminister schätzt die diesfährige Ge- treideernte in Argentinien auf 3½ Mitlionen Tonnen, davon sind 4 Mill. zur Aus⸗ fuhr bestimmt. derereeeereereen Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleſon: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b.. Direktor: Erust Müller. Ob die Firma, die ihren April n. Is. zu behalten, hängt von den weiteren — 6. Seite. General⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt⸗) Samstag, den 28. Nopermber 1914 Die Glanzleistungen von Heer und Flotte und die dadurch immer mehr berechtigte 8186ge8s:Zuver darfs erkennen. 2 A· en meur in vislen D1 starke Nachfrage und der einen Mangel Steigen der Preise zur Folge gehabt. Abschlüsse reichlich vorgesehen und bin in der Lage, noch 281t1ge Deckung des Meihnachtsbedarfs kann Bedarf SsOndern der Militar Such e Ss1cht lassen bereits eine Sbeigerung des Be dUusSerordentliche Artikeln eintreten lassen, Joh habe mich für die Verwal tung in starkes Kommende NWeihnachtssaison duroh Srosse Z2u biiligen Preisen zu verkaufen nicht genug empfohlen werden Eine Hermann Fuchs, N 2, 6, Kunststrasse. Manufakturwaren, Vaäsche u. Mannheimer Aktienbrauerei „Lhwenkeller“. Die nach 8 26 haltende diesjährige der Geſellſchaftsſatzungen abzu⸗ 39251 52. ordentliche Generalverſammlung ſindet Beittwoch, den 30. Dezember 191 4, vorm. 11 uhr im Geſellſchaftslokale, B 8, 18, ſtatl. Die Aktionäxe werden hierzu eingeladen mit dem Bemerken. daß die Anmeldungen zur Teifnahme ge⸗ mäß 8 25 der Satzungen ſpäteſtens bis einſchließlich 24. Dezember l. J. unter Nachweis des Befſitzes der Aktien auf unſerem erfolgen haben. Bürd hier Bankhauſe E. Ladenburg, Frankfurt a uder dem 3¹ bet M. Tages⸗Ordnung: J. Vorlage des Rechnungsebſchlußfes mit Berichten des Borſtondes und des Aufſichtsrats. Aufſichtsrotswahl. 91 9 1 Beſchlu ßfaſſung über die Eutlaſtung des Vorſtands und des Auffichtsrats. Gewinnnerteilung. Wahl der Rechnungsprüfer. Mannheim., den 28. Nopember 1914. Der Vorſtand: Jof. Gſottſchneider, Hans Lur. Unſere diesfährige rdentliche Generalverſammlung findet ant Sbends 3½ ſellſchaft in Mittwoch, den Uhr, in den Burcauräumen unſerer Ge⸗ Mannheim⸗Neckarau ſtatt. 283. Dezentber 1914, Tages⸗Orduung: J. Borlage des Geſchäftsberichtes und des Fah⸗ rebzabſchluffes nebſt Gewinn⸗ u. Berluſtrechnung 2. Beſchlußfaſſung über gewinnes. 2 N des Stimmrechtes mtudeſtens örei Werktage . Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrates. Verwendung des Rein⸗ 39248 ach 8 7 Abſ. 3 der Statuten iſt die Ausübung danon abhangig, daß die Aktien vnx der Generalverſamm⸗ lung bet der Geſellſchaft oder bei folgenden Stellen hinterlegt werden: Süddeutſche 7 Mannheim, Jah. Goll& Süh Bayeriſche Vereins Akkliengeſellſchaft Disconty⸗ Geſellſchaft.⸗G., ne, Frautfurt /Main, bank, München. für Seilinduftrie vormals Ferdinand Wolff — Der Borſtand. Belanttnachung. Nr. 43605 J. 4035 Unter dem Schweine⸗ Beſtand das Joſef Kraell im Rangierbahnhof Mannheint iſt die Naul⸗ unz Klauenſeuche aus⸗ ebrochen. Die Bauien —3 des Rangierbahn⸗ Hufes ſind infolgedeſſen als Sperrbezirk erklärt. Monnheim, 27. Nop. 1914. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. Wir haben eine größere Anzaßl gut erhaltener Basliren auf Lager. Die⸗ ſerben werden im ein⸗ seltten zu 1 M. das Stück aügegeßen und können gegen ſofortige Bezahlung in unſeren Verwaltungs⸗ gebände K 7. ½— Zim⸗ mer 8— in bder Zeit'von —12 nder—6 Uhr aß⸗ gehylt werden. 4037 Mannheim, 26. Nop 1914. Die Direktion der ſtädt. Waſſer-, Gas, und Glekirizitätswerke Vichler. ——— —— 4 2 Zwangsverſteigerung. Montsg, 0. Nop. 1914, nachmittags 2 uhr, werde im Pfandſokal 2 hier gegen dare Jahlung. Boflſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Kaſſenſchrauk Uu. Möbel nerſchied. Axt. 97200 Hteran anſchließend um 3 Uhr nachmittags am Pfandorte mit Zuſam⸗ ntenkunft beim Enang. Rettungshauſe Liebig⸗ ſtraße, Motorbauwinde uund 1 gr. Lagerſchuppen. Kriuig, Gerichtsvollzieher Zur Verhütung von Störungen im Bezug non Was und Waſſer erſuchen mir unſere verehrl. Kon⸗ ſumenten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer ſowie die Zuführung zu denfelben während der Wintermo⸗ nate gut zu verwahren und insbeſondere die Kellerläden geſchloſſen zu halten. 1038 Maunheim, 24. Noy. 1914. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und lektrizitätswerke Pichler. Tiumssbtes Zum Sticken u. Borztichu. wird augenemm. b. Haulſe, M 2, 14 966346 Südstern- Teerschwefel üälteste und allein 8 dchte Marke von Sergsvenn& 90., 8 deneitigt absolut a. Hauf- — unreinigkeiten v. —— 85— ——lecbter, Finnen, — ienzutinck. eeetd. Zahlloze Aun- n FPr. St. 50 Pi⸗ Hof-Drog. Ludwig& Schütt- helm, P. Lämmler, Drogerie, Neckarau,.Nerckle, Brog., Gontardpl. 2. Springmanns- Drog., Breltestr., Adler- Apoth, u7, 1. RKronenapotk. 1. Tattersalt, Schwanspoth. E 8. 14 Näbe Börse, Stern-⸗ Apoth., T 8, l. f. MHeilig. Apoth., Köfertal. 3750⁰5 eſht kann nur der mit Freude keiern, I14 12 Visit Glanz M..90 an 12 Kabinett Glanz. M..90 an Morgen Sonntag von 11 bis 7 Uhr Photograph Ausstattungen. geöffnet! 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Seite Finfellung des Betriehg der fädt. Rheinfähre Manuheim⸗Lndwigshafen. 5 Die Benützung der Rheiufe 225 leichterung des Brückenverkeh erheblich zurückgegangen, daß für ein Bedürfnis cht mehr beſteht der Betrieb der Dampffähre hafen mit Wirkung vom 1. geſtellt. Für die Fuhrwerke tkommt als Aus dem Großzherz 50g at. pP. Heidelberg 1 N. * 25 Nov. Johann ähre iſt in let ihren Warmes Essen für unsere Soldaten Iumunhummmeunmunimuniunemeutumummemnmuunumuuneuun Feld-Kochkisten ingen erſchoß ſich verntutlich Wall burg dolf Wall burg, B zeförd Jeru! ugsweg nur noch die Rheinbrücke in Betracht. e Fuhr werksbeſitzer ſind gehalten, die vorgeſchriebenen 4 7 113 zuUrz⸗ Paſſierſcheine durch die Vermittlung der Ortspolizei K J. 60 5 War N. 91 f 1* 5 lezw. der Ortsvorſteher zu erwerben. 0 11 11 13 8 en Innern iſt Für Perſonen kom: außer der Straßenbahn noch die Arnheiter'ſche Dampfbootverbindung in Betracht. in allen Hrößen, Sehr praktiseh für Schüftzengrahen, Kraftfabrer-Koſonfſep, Lazarettzüge eto, dem Bürger! Zwecks Beförderung der ſeither durch Handk arren beförderten und auch ſonſtigen Gutes 57 6 88 94 1 5 Art hat ſich die Mannheimer Paketfahrtgeſellſchaft 60 I 10 10 aunn. N N m. b. H. bereit erklärt, einen Sammeldfenſt in bin in 9 11 tenden Vorſitzenden des Mannheim und Ludwigshafen einzurichten. Die An Namnt. nahme der Güter beſinde 8 EI f 5 1 97 in Manunheim Im Büro der genanuten Ge⸗ 1 Einrichtungen. Pfullendo 27. ſellſchaft Q 7, 21, das Vaterland iſk in in Zudwigshafen bei Spediteur Ernuſt Ar⸗ 18 f 1 7 7 1 2— 11 nold, Schillerſtraße 13. Ludwig Hironfmus 61 ſtand 16. Lebei Die Maunheimer Paketfahrtgeſellſchaft beför⸗ dert die an obengenauuten Sammelſtellen einlauſen⸗ den Sendungen nach Mannheim bezw. Ludwigshafen und zwar bis an den Beſtimmungsort, wobei fedoch die Vororte Käfertal, Waldhof, Sandhofen, Neckaran, Fendenhein, Frieſeuheim, Mundenheim ꝛc. aus⸗ ſcheiden. Die Güter ſind wenn möglich mit Anwei ſungen zu Perſehen, gus welchen die genaue Adreſſe des Empfängers, Zetchen und Nummern, Anzahl, Inhalt 195 Gewicht der Sendung möglichſt genau erſichtlich ſein müſſen. Die Mannheimer Paketfahrtgeſellſchaft beför dert die bei vorſtehend genaunten Sammelſtellen einlaufenden Güter innerhalb eines halben oder ganzen Tages zu nachſtehendem Tarif: 1. 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Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt pfarrer Schenkel. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Emlein. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtotkar Emlein. Nachmitt: 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Chriſtustirche. Morgeus 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein. Morg. 11½ Uhr, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtoikar Emlein. Friedenskirche. Rorgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Pfarrer Gebhard. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Steger. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpikar Steger. Johanniskirche— Kindenhof. Morgens 10 Uhr gotkesdienſt, Stadtyikar Fehrle. Abends s Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. Morg. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrverwalter Weiſſer. Morg. 11 Uhr Chriſten⸗ lehre. Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Abends 6 Uhr Prehigt, Stadtvikar Lefholz. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpikar Lefholz. Morg. 11 Uhr Kindergyttesdienſt, Stadtvikar Lefholz. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Lefholz. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. Morg. 10 Uhr Haupt⸗ Gottesdienſt Morgens ½11 Uhr Jugendgottesdienſt. Nachm. ½2 Uhr Chriſtenkehre, Skadipfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. 10 Uhr Predigt, Abendmahl mit Vorber⸗ ug vorher. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei. Nachmitt. 2 Uhr Liturg. Gyottesdienſt. Donnerstag, 3. Dezember, ahends ½8 Uhr: Bibel⸗ ſtunde, Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Morgens ½½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath Morgens ½1 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K., 10. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ tunde, Stadtmiſſ ä 5 Uhr: Jungfrouen⸗ . 8½ Uhr: Montag 8 Uhr: Kriegsarbeitsſtunde für Frauen und Jungfrauen. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde fällt aus. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Sams ag 4 Uhr: Sporkaſſe der Sonntoagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Troitteurſtraße 19. Sountag 1 Uhr: untagsſchule. Abends 8 Bibelſtunde, Juſpektor Lehmann. Montag ſ Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. entag 11 Uhr: Sonntagsſchule. tenstag ½9 Uhr: Bibelſtunde fällt aus. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 32, Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule⸗ Montag 8 Uhr: Kriegsgrbeitsſtunde für Frauen Uhr: : Bibelſtunde, Inſpelt. Lehmann. erauſtaltungen zu den Bibelſtunden und ſonſtigen · ich eingeladen. dtmiſſion iſt ſedermann her Chriftlicher Verein junger Männer, U 3, 23, E. VB. Wochenprogramm vom 29. Nov. bis 3. Dez. 1914. Sonntag, abends s uhr: Miſſious⸗Familienabend mit Tecebewirtung. Nachm. 5 Uhr: Monatsverſamm⸗ lung der Jugendabteilung. Montag, abends/ uUhr: Bibelſtunde über 2. Theff. 13. 20 v. Herru Sekretär Myſes; anſchließ. Monats⸗ verſammlung. Dienstag, abds. ½ Uhr: Probe d. Poſaunenchors. Donnerstag, abends 9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Freitag, abends h Uhr: Bibelſtunde der FJugend⸗ aßbteilung. Samslag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ½9 Uhr: Probe des Trommler⸗ u. Pfeiferkorps. Abends ½9 Üühr: Bihliothekſtunde. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngliug iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskuuft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, U 3, 23. Cbang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr Sonntagſchule, nachmittags Uhr Allgemeine Verſammlung, abends 8¼ Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde⸗ Montag, abends 8½ Uhr Miſſtonsarbeitsſtunde. Dienstag, abends 8½ Uhr Vortrag von Herrn Pfarrer Böhmerle im großen Saal des Friedrichs⸗ parks, Thema: Warum Krieg? Mittwoch, nachm. 3 Uhr Vortrag von Herru Pfr. Böhmerle in unſ. Saal, Thema: Wie lang Krieg? Abends 8½ Uhr Vortrag don Herrn Pfr. Böhmerle im Friedrichspark, Thema: Evangelium und Krieg. Donnerstag, nachm. 3 Uhr Vortrag von Herrn Pfr. Böhmerle in unſ. Saal, Thema: Krie sbitten, abends 8½, Uhr Vortrag von Herrn Pfr. öhmerle im Friedrichspark, Thema: Der Krieg und ich. — Täglich Kleinkinberſchule.— Dereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle), Sonntag, vorm. 11 Uhr Sountagſchule, abends Uhr Verſammlung. Samstag, abends 8½ Sonntagſchulvorbereitung. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. + 2* 1 2 Evangeliſche Gemeinſchaft D5, 9, Seitenbau. Sountag, vorm. 0 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 1½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Montag, abends 8 Uhr, Kriegsbetſtunde. Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bihel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sountag, uachmitt. ½ Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. 8¹ 7 Jungmänner⸗Verein für freies Ehriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 6. 40. Mittwoch, 2. Dez., abends ½9 Uhr: Vereinsabend. Nähere Auskunft erteilen die Herren Ludwig Frey, Augartenſtraße 44, 1. Vorſitzender und Oscarx Lauten⸗ ſchläger, Stamitzſtraße 1, 2. Vorſitzender. Chriſtliche Verſammlung h2, J0a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonutagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abeuds gu, Uhr. Wortbetrachtung. Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. 10 Uhr, Gottesdienſt. Vormitt. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Nachm. ½ Uhr, Predigt. 93 0 u. Donnerstag, abends 8½ Uhr, Gebet⸗ ſtunde. Predigt, Stadtytkar Fehrle. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ Miſſions⸗Saal, U 4, 192. Hinterhaus parterre. Die Berſammlungen der Ehrtſten Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr, 3⸗%0 u. Worteſtunde (ẽnur für Gläubige). Vorm. 11! Sonntagsſchule⸗ Abends 8 Uhr, Evangeliſations Verſammlung. Montag, abends 8˙“/ Uhr, für Mitglieder). Dienstag, abends 8½ Uhr, Vorleſung von Baron Viktor von Ompteda aus Heidelberg. Donnerstag, abds. 8. Uhr, Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Freitag, abends 81¼ Uhr, Gebets ſtunde. Sonntag, den 6. Dezember 1914, Glaubensver⸗ ſammlungen, gehalten von Herrn Pfarrer G ötz aus Godramſtein(Pfalz). Jedermann herzlich eingeladen Gemeinde glänbig getaufter Chriſten A, 18 ½10 Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. agſchule. Nachm. 1Uhr: Prebigt. Abends 5 Uhr Familienabend Rh., Kanalſtr. 68. Gemeindeſitzung(nur in Ludwigshafen a. Mittwoch, abends Uhr: Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freirelig Gemeinde. Sonutag, normittag⸗ 10 Uhr in der Aula des Re 1 me, Tullaſtr. 4: Sonn⸗ tagsfeier, Prediger Dr. enbrecher;„Freireligibſe Kriegsanbacht.“ Nach der Sonntag Donnerstag, 3 nds 8iſ Uhr in der Aula des Igymnaſiums, Tullaſtr. 4: Jugendabend. dermann hat freien Zutritt. tRaſiu Maur ſtunde L 14, 8. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 29. November 1914. J. Advent⸗Sonntag. Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdtenſt, Generalkom⸗ munion der Jungfrauenkongregation. 10 Uhr Prebigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigk, 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½ Uhr Adventsandacht 4 Uhr feierliche Aufnahme neuer Mitglieder in die Marjaniſche Jungfrauenkongregation in der Kapelle des Luiſen⸗Stephanienhauſes.— 7 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Kollekte für die Erzbiſch. Armen⸗Kinder⸗Anſtalten. Montag. ½7 Uhr Rorateamt mit Segen. Untere kathol. Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½3 Uhr Andacht für die 5L. Adventszeſt. 3 Uhr Betſtunde für die Jungfrauenkongregation 5 Uhr Betſtunde ſür die Männerkongregation.— ½ Uhr Andacht für Heer u. Vaterland. Während der hl. Adventszeit iſt jeden Dienstag und Freitag morgens 7 Uhr Rorateamt mit Segen. Katholiſches Bürgerhoſpital. Uhr Singmoſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gumnoſiums⸗Gottesdienſt. 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom hl. Franziskus mit Vortrag. 8 Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.—? Uhr hl. Meſſe.— 8 lihr Singmeſſe mit Predigt. 10 ſihr Predigt u. Aptt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre ur die Mädchen.— ½3 Uhr Advents⸗Andacht.— Abends 6 Uhr Predigt und Andacht, Dienstag. ½7 Uhr Rorate⸗Amt.— Mhr abeuds Predigt für dic erwerbstätige weibl, Jugend, Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Früßmeſſe; Beichl, Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der männl Jugend.— ig uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt Nachmittags ½2 Uhr Chriſtenlehre für Mödchen und Jungfrauen.— 2 Uhr ſakram. Andacht mit Segen für Heer und Vaterland.— Abends 7 Uuhr Prebigt und Andacht für die Erſtkommunikanten und deren Eltern.— Nachm. 4 Uhr Verſammlung des Mütter⸗ vereins und kath. Frauenbundes in St. Eliſabeth, Während der Woche iſt jeden Morgen 6 bis? Uhr Beicht, jeden Abend ½8 Uhr Roſenkranz für Heer. Vaterland. Dieustag, ½8 Uhr Seelenamt für den fürs Vaterland gefallenen Krieger Heinrich Effelsberg, Mittwoch, 7 Uhr iſt Rorateamt mit Segen, Dounerstag, ½8 Uhr Seelenamt für den ſr das Vaterland gefallenen Krieger Jakoß Lehnert. Siebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beicht.— Uhr Frühmeſſe.—8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, geweinſame Kommunion der Frauen.— ½10 Uhr Amt u. Pradig, 11 Uhr bl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— ½ Uhr Andacht zur hl. Familie.— ½ Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins im Alfoushaus, — 7 Uhr Audacht mit Segen. 8 St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht⸗ % Uhr Frühmeſſe. s Uhr Singmeſſe mit Pradigt Generalkommunion des Jugendpereins.— g uht Predigt u. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— uhe Chriſtenlehre.— 2 Uhr Roſenkrauz. Uhr Bil⸗ audacht mit Segen, während der Woche um 7 Uhr. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Einugang: Kronprinzenſtr. 4 und Käſertalerſtr. 105 Von 6 Uhr an Beichtgelegenheft.— 7 ühr 91 Meſte 8Uhr hl. Meſſe mit Predigt— 10 Uhr Predig und Singmeſſe.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Cßriſtenlehre.— Uhr Bittandacht nor ausgeſetztem Allerheiligſten Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr 5 Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Aus teilung der heiligen Kommunion.% Uhr.. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrit 5 10 Uhr Predigt und Hochamt.— Nachm. 1 5 Chriſtenlehre und Advenks⸗Andacht.— Abends h Bittandacht. 55 Kathol. Kirche in Sandhofen. Von 6˙% Uhr 5 Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 lhr Schülergoltesdienſt: Sing; meſſe mit Predigt.— ½10 Uthr Hauptgottesdien, Predigt und Hochamt.— ½ Uhr Ehriſtenlehre Advents⸗Andacht.— 7 Uhr Bittandacht für Heer un Baterland. Sathol. Kirche in Käfertal, 6 Uhr Veichtgeſegehr heit. Monatskommunion des Müttervereins.— lt hetl. Meſſe.—%9 Ughr deutſche Singmeſſe 8 5 Predigt.— 10 uhr Predigt u. Amf. Uhr Ehriſten lehre, hierauf Andacht für die hl. Adventszeit, 18 6 Verſammlung des Müttersvereins,— ühr Kriegs! Andacht. N Kath. Kirche in Jeudenheim. 7½ uhr Roraten⸗ und gemeinſchaftliche Kommunion der Erſtkom m kauten.— 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 1 1 Ehriſtenlehre und n egee mit Seten Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenhe zur hl. Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Auskeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe Uhr Predigt.— 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr gl. Meſſe mit Predigt.— Uhr Ehrſſtenlehre. 2 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen für Krieger 353 Vaterland.— Ühr kirchliche Verfammlung d Müttervereins. 8— St. Antoniuskirche, Rheinau. uhr Heichig⸗ Uhr Singmeſſe und Kinderkommunion.— eld Ur ugmeſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Ebrigkeneßkece 2 Uhr Andacht mit Segen.— ½8 ÜUhr Andacht Heer und Vaterland mit Segen. —— Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonnkag, den 20. November, vorm. 10 Uhr, deutſches Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Amt mit Predigt.(Stadſpfarrer Dr. Steinwachs), — S SS. S r S 3 —* 7TTTCTC„„ FPEDrRrDrenr r AS — 0 Sr S⁴,ꝗe S