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Beklame⸗Seile Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Heleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Kdreſſe: „Beneral⸗Anzeiger Raunheſm“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchbruck⸗abteilung... 341 KRedaktion 37 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das mittagblatt morgens 40 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Litergtur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswiriſchaftz Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 579. Nemeſis. Auch die heutigen Meldungen von den Schlachten in Polen lauten ſehr ungünſtig für die Ruſſen. Die glänzende deutſche Waffentat, über die unſer Generalſtab heute berichlet, zeigt, auf welcher Seite die moraliſche Ueberlegenheit. Die ſtttliche Widerſtandskraft der ruſſiſchen Heere ſcheint ſich mehr und mehr zu erſchöpfen. Was ja auch kein Wunder iſt. Man weiß, daß ſicher ſehr große Teile des ruſſiſchen Volkes nicht eben freudig in den Kampf gezogen ſind. Und nun kommt etwas Schwerwiegendes hinzu, um die Unluſt zu ſteigern: Das rufſiſche Heer hungert. Wir haben heute ein in⸗ tereſſantes Zeugnis für die inneren Zuſtände der Roskowitiſchen Rieſenarmec in den Aeuße⸗ buüngen eines verwundeten ruſſi⸗ ſchen Unteroffiziers, die Hofpat Bielka, der als Chefarzt des Sanitätszuges des Malteſerritter⸗Ordens Verwundete vom nörd⸗ lichen Kriegsſchauplatz nach Wien führte, im Neuen Wiener Tagblatt“ wiedergibt. Der Unterofftzier klagte vor allem über die große Kälte, gegen die die Ruſſen ſich nicht ſo ſchützen könnten wie zu Hauſe, ſo daß in den ausge⸗ ſchwärmten Linien ganze Reihen vuſſi⸗ ſcher Soldaten liegen, deren Beine is übers Knie abgefroren ſind. Die Annahme, daß der Winter den Ruſſen erwüunſcht ſel, ſei daher ein großer Irrtum. Die Ruſſen hätten nur den Wunſch, daß der Krieg bald zu Ende ſei, denn die Mannſchaften führten ihn Hur widerwillig und ſeien überglücllich, ſbenn die Oeſterreicher auf die ruſſiſchen Stel⸗ ſüngen losſtürmten, ſveil ſie dann ohne Gefahr, bon den rückwärts aufgeſtellten Leuten erſchoſſen u werden, die Gewehre wegwerfen und ſich in Gefangenſchaft begeben könnten, in der ihnen inke, ſich ſatteſſen zu klönnen, denn die Verpflegung bei den ruſſiſchen Trup⸗ ben ſei unerhört ſchlecht. Dieſer Um⸗ ſtand ſowie die Kälte würden den verbündeten Truppen immer mehr Gefangene in die Hänude⸗ treihen. Eſcheinen ſich alſo die Erfahrungen des zuſſiſch⸗japaniſchen Krieges wiederholen zu wollen. Die rieſengroße ruſſiſche Armee hat keine innere Stärke, darum kann ſie trotz ihrer Milljionen nicht über Galizien und Polen hin⸗ gusdringen, darum verbraucht ſie ſich dort und leiſtet der Politik des Dreiverbandes nicht die Alparketen Dienſte. Die„Dampfwalze“ iſt in⸗ nerlich zu mürbe, als daß ſie vorwärtskommen und niedermähen könnte. Schon wächſt— wir ſoben es bereits geſtern betont die Erkenntnis über die Landesgrenze hinaus. Die Balkan⸗ Völker ſtehen nicht mehr unter dem lähmenden Eindruck des unüberwindlichen ruſſiſchen Heeres, das in Polen und Galizien ſeſtgenggelt iſt und den unaufhaltfſamen ilitäriſchen Zuſammenbruch Serbiens, ſeines kanſchützlings, ſo gar nicht zu hindern in der Lage iſt. Bulgarien vor allem hat die Ruſſen ſo ſehr enttäuſcht, daß die„Nowpje Wremja“, das führende natſongliſtiſche Organ, bereits zu offenen Beſchimpfungen und Drohungen über⸗ geht. Aber die Drohungen werden die Balgaren hicht erzittern laſſen, da der Arm, der ſie aus⸗ füühren könnte, in Polen, in Galizien, in den Korpathen, im Kaukaſus gelähmt iſt. Die ſchon heute erwieſene innere Schwäche des kuſſiſchen Rieſenheeres wird auch nach Ahen ihre Wirkung nicht verfehlen. Je mehr a Mißverhältnis zwiſchen den wahnwitzigen und hrutaſen politiſchen Anſprüchen des Groß⸗ kuſſentums und ſeiner militäriſch⸗politiſchen Keaft offenbar wird, um ſo mehr werden ſich die kvoßttionären und zentrifugalen Kräfte rogen. Noch iſt es ſtill. Aber wie lange noch? Wir zaben vor längerer Zeit von den Fäden berichtet, dwiſchen den Führern der ukrainiſchen efreiungsbewegung und Kon⸗ — kein Zufall, daß gerade jetzt, wo Rußland in Polen hart bedrängt wird, dieſe Fäden wieder aufgenommen werden. Der Konſtantino⸗ peler„Jeune Turc“ legt an der Hand von Zahlen dar, der verwundbarſte Punkt Rußlands, gegen den Oeſterreich⸗ Ungarn, Deutſchland und die Türkei operieren müßten, um Rußland zu vernichten, ſei die Ukraine, deren Beſetzung die Ver⸗ pflegung der vuffiſchen Armee hemmen und den Eiſenbahnverkehr lahm⸗ legen würde, da die ruſſiſchen Eiſenbahnen ihre geſamte Kohle aus der Ükraine erhielten. Der Verluſt dieſer Provinz würde infolgedeſſen Ruß⸗ land hindern, ſeine Rolle als Großmacht in Europa weiter zu ſpielen. Den gleichen Standpunkt nimmit eine kürz⸗ lich erſchienene Schrift eines jungen ukrai⸗ niſchen Gelehrten ein. Er weiſt nach, daß die Ukraine die eigentliche Vorratskammer der Reichtümer Rußlands iſt. Oberfläche verhält ſich zu der des geſamten europäiſchen Rußland wie 1 zu 6, der durch Ackerbau ge⸗ nutzte Voden aber hier und dort wie 1 3] Ein Drittel der ruſſiſchen Getreideprodutk⸗ kign und fünf Sochstel der Zuckerproduktion Rußlands kommen auf die ÜUkraine, ebenſo ein Drittel des ganzen ruſſiſchen Viehbeſtandes, zwei Drittel der Eiſenproduktion, pier Fünftel der Steinkohlenförderung, die Hälfte der Salzausbente! Was bedeuten dieſe Ziffern? fragt der Verfaſſer, und er gibt zur Antport: Sie bedeuten, daß es ein Irrtum iſt, zu be⸗ haupten,„daß die Einheit Rußlands durch geographiſche Verhältniſſe bedingt ſei, daß der kornreiche Siden ghne das induſtriereiche Zentrum nicht beſtehen könne und viee versa. Demgegeniher halten wir die oben angeführ⸗ ten Zahlen entgegen, Aus ihnen geht un⸗ zweifelhaft hervor, daß die Ukraing durch jhre Zugehörigkeit zu R nicht nur nichts 5 Ihre 3uU 3 Rußland gewinnt, ſondern im Gegenteil verliert, indem ſie durch ihren Reichtum an Naturprodukten die armen Kerngebiete Rußlands ernähren und deren Induſtrie fördern muß. Ukraina bedarf Rußlands nicht, dafür aber bedarf Ruß⸗ land UÜUkrainas. Durch Ukrainas Be⸗ ſitz iſt Rußland zu dem geworden, was es iſt, die übergroße Macht⸗ ſtellung kann nur durch Lostren⸗ Rung Ukfaißas vom rufſiſchen Skaat gehrochen werden!“ Umſwahrſcheinlich, daß Rißerfolgen der ruf⸗ ukrainiſche Be⸗ Hicht ſortſchreitenden! Heere in Polen ikt uns Die ig kühner fortſchreiten wird, daß dann die Förder die ſie pon Deutſchland, Sſter⸗ reich, der ſein wirt daß die Vergeltung an dem Ruß⸗ rbiens Mitſchuldiger am Fürſten⸗ jewo iſt, und Mitſchuldiger Eng⸗ ain Weltbrand, unerbittlich ſich voll⸗ mord lands ziehen wird. Eine Großes Hauptguartier, J. (Amtlich.) ——— glänzende Waffentat Des Deg. Anknüpfend an den rxufſiſchen Generalſtabsbericht vom 29. Novem⸗ ber wird über eine Epiſode aus den für die deutſchen Waffen ſo erfolgreichen Kämpfen bei Lodz feſtgeſtellt: Die Teile der deutſchen Kräfte, welche in der Gegend öſtlich Lodz gegen rechte Flanke und Rücken der Ruſſen im Kampf waren, wurden ihrerſeits wieder durch ſtarke, von Oſten und ſtantinopel geſponnen wurden. Es iſt wohl Maunheim, Mittwoch, 2 Dezember 1914. Schlacht in Polen. Rücken ernſtlich bedroht. Die deutſchen Trup⸗ pen machten angeſichts des vor ihrer Front ſtehenden Feindes Kehrt und ſchlugen ſich in dreitägigen erbitterten Kämpfen durch den von den Ruſſen bereits gebildeten Ring. Hierbei brachten ſie noch 12000 gefangene Ruſſen und 25eroberte Geſchütze mit, ohne ſelbſt auch nur ein Geſchütz einzubüßen. Auch fa ſt alle eigenen Verwundeten wurden zurückgeführt. Die Verluſte waren nach Lage der Sache natürlich nicht leicht, aber durchaus keine ungeheuren. Gewiß eine der ſchönſten Waffentaten des Feld⸗ zuges. Oberſte Heeresleitung. 4 4 Der Kaiſer im Oſten. „ Großes Hauptqugrtier, 1. Dez. (Amtlich.] S. M. der Kaiſer beſuchte geſtern bei Gumbinnen und Darkehmen unſere Truppen in Oſtpreußen und deren Stellungen. Oberſte Heeresleitung. WipB. Zürich, 2. Dez.(Nichtamtlich.) Zu der Anweſenheit des deutſchen Kaiſers auf dem Kriegsſchauplatz im Oſten ſchreibt die„Neue Züricher Zeitung“: Die Meldung war kurz, aber inhaltsſchwer genug, Wo der oberſte Kriegsherr iſt, da fliegen Späne, da wird es bitterer Eruſt. Wenn in dem Befreiungskriege das„Vive'Emporeur“ erſchallte, dann wußte man, daß der Schlachtenkaiſer ſeine Truppen in Perſon führte. Den Gegner beſchlich in der Regel eine gewiſſe Befangenheit, die Pläne wurden weniger kühn und die Ausführungen zögernder und vorſichtiger. Wer weiß, ob das Erſcheinen des Kaiſers im Oſten nicht ähnliche Wirkungen aus⸗ löſt. Moraliſche Einflüſſe bedeuten im Kriege oft mehr, als die Zahl, und der Erfolg iſt nicht mehr mit den großen Bataillonen, Der Sſterreichiſche Tages⸗ bericht. 2 WPB. Wien, 2. Dez.(Nichtamtlich.) Amt⸗ lich wird verlauthart: J. Dezember mittags: An unſerer Front in Weſtgalizien und Ruſ⸗ ſiſch⸗Polen im allgemeinen auch geſtern ruhiger. 2 Vor Przemysl wurde der Feind bei einem Verſuch, ſich den nürdlichen Vorfeld⸗ ſtellungen der Feſtung zu nähern durch einen Gegenaugriff der Beſatzung zurückgeſchlagen. Der Kampf in den Karpathen dauert fort. Der ſtellpertretende Chef. des Generalſtabes: non Hyefer, Generalmaſor. Revolutienspredigt im buſſiſchen Beere. Er lin, 3. Dez.(Von unſ. Berl Bur) Aus Petersburg läßt ſich die Times melden: Es ſei erwieſen, daß die Mitglieder der ſozial⸗ Duma⸗Fraktion unmittelbar eine Reſolution onach die Nieder Zarentums und ſeiner Trüppen das geringere von zwei Übeln ſei, und daß eins weit⸗ iſchen Fitna an⸗ Ung an Wolbeſch aſdes A einen geweſenen Menſche (Mittagsblatt.) Sr: Die ruſſiſchen Offiziersverluſte bis zum 20. November. WPB. Berlin, 1. Dez.(Nichtamtlich.) Die„Deutſche Kriegszeitung“ meldet aus Zürich: Nach amtlichen Nachrichten des „Ruski Invalid“ betragen die ruſſiſchen Of⸗ fiziersverluſte bis zum 20. November 9702 tot, 19511 verwundete und 3679 vermißte Offiziere, Feindliche Flieger über Breslau. Berlin, 2, Dez.(Von unſ. Berk Bur Aus Breslau wird berichtet, daß geſtern nachmittag in der 4. Stunde eine ſehr ſtarke Detongtion gehört wurde, welches infolge der Tatſqgche, daß gleichzeitig ein Flieger über der Stadt geſehen wurde, Anlaß zu Gerüchten über einen mißglückt en Bom⸗ benanſchlag feindlicher Flieger auf den Hauptbahnhof gab. Die Preſſe erhielt von der Kommandantur Auskunft, daß keiner der Flieger einer feindlichen Macht angehöre, ſo daß kein Anlaß zur Beunruhigung vorkiege, * JBerlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur,) Generglleutnant Litzmann, der mi⸗ litäriſche Mitarbeiter der„Täglichen Rund⸗ ſchau“, der eine Gardediviſion kommandiert, hat für die Lodzer Schlacht den Orden Pourle Merite erhalten. Der Zufammenbruch Serbiens. Die Serben auf der ganzen Linie geworfen. WIB. Wien, 1. Dez.(Nichtamtlich.) Vom ſüdlichen Kriegsſchauplatz wird amtlich gemeldet: 1. Dezember. Auf dem ſüdlichen Kriegsſchauplatz hat ein weiterer Ab⸗ ſchnitt in den Operationen ſeinen ſiegreſchen Abſchluß gefunden. Der Gegner, welcher ſchließlich mit den geſamten Streitkräften öſtlich der Kolubgrg und des Ljig durch mehrere Tage hartnückigſten Widerſtand leiſtete und wiederholt verſuchte, ſelbſt zur Offenſive überzugehen, wurde auf der gan⸗ zen Linie geworſen und zum Rück⸗ zuge gezwungen. Er erlitt neuerdings empfindliche Verluſte. Auf dem Gefechtsfelde von Konatice allein fanden unſere Trup⸗ pen ca. achthundert unbeerdigte Leichen. Desgleichen bedeuten die Zahl⸗ reichen Gefangenen und materiellen Verluſte eine namhafte Schmöchung, denn ſeit Beginn der letzten Offenſive wurden über 19999 Gefangene gemacht, 47 Maſchinen⸗ gemehre, 46 Geſchütze und zahlreiches ſonſtiges Materſal erbeutet. Der Ageblizte Meiverband. Die Nowoje Wremja ſehimpft anf Bulgarien. — WTB. Kopenhagen, 1. Dz.(Nicht⸗ amtlich) Die Nomoje Wremja! vom 24. Nopember behandelt in dem Veitartiſel das gegenwärtige Verhalten der bulgariſchen Poli⸗ kiler und läßt ſich in der erbittertſten und impfendſten Weiſe über die Rede gehrdneten Genadiep aus, den ſie als bezeichmet. Die Zei Wort:„Wir ſind Inkereſſen Bulga⸗ nerbreitete Propaganda auf Kriegsſchaupläten Cingeloe und dort 1 Süden her vorgehende ruſſiſche Kräfte im worden ſein ſoll. inds lichzt üdes: Mit wehren“, die wir natürlich auch anlegen, aber 2. Seite Seueral⸗Anzeigern realen Inhalts entbehren, ch ner die Beziehungen Bi tens Augenſcheinlich ſand unſere Diplo letzten Zeit in Sofia gegenüber den Bulgaren nicht denrichtigen Ton, wenn der ver⸗ anttwortliche Redner der Mehrheil des ums ſich bei Erwähnung Nußlands eben erwühnte, halb herablaſſende Plre ſchränkt. Man denke nur: Genadiew geſtattet Rußland gnäbigſt, die Aufgaben der äußeren ilge zu Rußland. Das Blatt konunt auf die Möglich dies Einrückens das Gefühl des Widerwillens u d der Entrüſtung zurückhalten kön nen. Auf die Bulgaren würden die grauſamen Worte Taras Bulbas angewendet werden: Ich hube dich geboren, und ich werde dich auchtöten. WITB. So fia, 1. Dez.(Nichtauntlich.) Die Brüder Buxton reiſten am 30. Növember nach Niſch ab, wo ſie kurzen Aufenthalt neh⸗ men werden, um daun nach England zurückzu⸗ lehren. Man betrachtet ihre Miſſion allge mein als geſcheitert. WIB. So fia, 1. Dez.(Nichtanitlich.) Die „Agenee Bulgare“ meldel: Zwei Reſerve⸗ Jahrgänge, die zu Waffenübungen einbe⸗ kuſen waren, ſind beurlaubt worden, um zwei neuen Jahrgängen Platz zu machen. Die Hämpfe in Frankreich und Belgien. Berlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet:„Telegraf“ meldet aurs Sluis: Geſtern morgen iſt der KNampfander ſerentbrann t. Die Deutſchen haben an der Yfer große Ver⸗ ſtärkungen erhalten. Auch im Grd⸗ Uüöchen Küſtengebiet ſind neue Druppen angekommen. Verlin, 2. Dez.(Von unſ. Borl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der Köni g von England wurde bei ſeinem Eintreffen in Frankreich in Boulogne vom Prinzen von Walrs empfangen und beſichtigte einige Lazarette. Die TCage bei den Maasforts. Einem Artikel des Berner Bunds fber die Keümpfe an der Mgas⸗Sperrfortslinie entnehmen wir folgendes: Die Anlage der franzöſiſchen Forts iſt im Prinzip etwas verſchieden von der der deutſchen Feſte. Der Franzoſe faßt die Hauptſtützpunkte in einem in der Mitte der Anlage befindlichen, ſtark verpanzerten„Fort“ zuſammen und ſchützt die Wälle hauptſächlich mit Hilfe von„Graben⸗ darguf Aicht in derſelben großen Zahl wie der Franzoſe. Die franzöſiſchen Forts ſind mit zwei Panzertür⸗ meu ausgeſtattet, die drehbar ſind, ſo daß ſich nach dem Schuß die Schießlücke automatiſch ſchließt, dadurch, daß die Hazione„Kehrt“ Macht. Offene, gut eingegrabene Batterien ohne Panzer verwendet der Franzoſe mit Vorliebe. Das Bild wäre nichf vollſtändig wollte man nichtk guch den qntsgedehnten Spionage⸗ und fer im Feſtungs 2 5 2 5 25 82 Er 8 85 8 —5 . 12 und deutſche Treue. Ein Zeugnis aus ſieben Kriegen von Paul Burg. Feierlich geht der ſtille Zug durchs Hoftor euf die ſonnige Gaſſe hinaus. Im hallenden Glockenläuten ſchreiten ſie der Kirche zu, die Altbäuerin voran, klein und gebückt; ſie trägt an ihren neunzig Jahren ſchwer. Der Groß⸗ bauer, aufrecht und gemeſſen, in der Reife ſeiner Jahre. Und ſeine Söhne, ſieben Söhne, Männer mit feſten Händen und hellem Ver⸗ ſtande. Zuletzt die Enkel, flachsköpfige Kinder. Sie drängen mit Schwatzen und Schauen voran gur Kirchtür. Krieg! Alle Männer im Dorf, alle Pferde ziehen in den Krieg! Bäuerin mag ſich zur Ernte halten; auch Weiberhände ſchaffen viel. Im Altar ſteht der Paſtor und betet zu dem großen Gott, den die Menſchen in den Städten gern vergeſſen. Der Pfarrer iſt weiß und ſtill geworden vom harten Leben, das ihn mit ſchweren Schlägen traf. Drei von ſeinen Söh⸗ nen katen nicht gutk und endeten böſe. Drei ſehen nun vor dem Feinde im Felde; die wer⸗ it die alte Ehre des alien Geſchlechtes retten, ſich ſeit Luther zum geiſtlichen Stande be⸗ teriſiert der Red⸗ in der auf Befehl der ita (Mittaablatt) Neueſte Nachrichten. Badiſche bereich ſind organiſiert“(villages orgauis Zur„Organiſation“ fechnet er außer dem wpeit⸗ verzweigten Spionage⸗ und Signaldienſt, der durch penſionterte Offiziere oder verkappte Mili⸗ tärs ausgeübt wird, die Anlager ſtarker Garten⸗ 7 9— mauern, Anlage von Gehölz und kleinen Wald⸗ ſtrichen, Gräben, Benutzung und Befeſtigung haumloſer Scheunen mit ungewöhnlich dicken Mauern, die gegen Durchſchlag noch mit Sand⸗ ſäcken verſtärkt ſind, Beſetzung derſelben mit Ma⸗ ſchinengewehren und leichten Geſchützen, Anlage von Sümpfen und Weihern, die leicht über⸗ ſchwemmbar ſind, Drahthinderniſſen. Im Spio nagedienſt ſpielen unterirdiſ Kabelleitungen mit Fernſprechanſchlüſſen in Kellern und auf Kirchtürmen eine große Rolle. In der von Toul wurde eine ganze Reihe ſo phone ſchon unſchädlich gemacht. oft erſt entdeckt, nachdem kagelang in dem betreffenden Dorfe aufgehalte hatten. Der Geheimtelephoniſt wird durch ei Signalgeber unterſtützt. Wurden die Truppen ſchon Was endlich die allgemeine ſtrategiſche Be⸗ deutung des nordöſtlichen Fortgürtels Verdun Toul—Epinal— Belfort betrifft, ſo wiſſen wir aus einem beſchlagnahmten franzöſiſchen Mili tärausbildungswerk für die Offiziersſchule der 20. Region, daß dieſer Gürtel in erſter Linie dazu dienen ſoll, bei etwaigem ſchlechten Aus gang einer(in Deutſch⸗Lothringen geplanten offenen Feldſchlacht die Vorwärtsbewegung des Feindes in der Richtung auf Paris aufzuhalten Sammeln zu neuen Ofſen⸗ 5 und ein planmäßiges ſivſtößen zu ermöglichen. An eine ausſchließliche Defenſivſtellung von Nancy.— Toul. Verdun haben die Franzoſen offenbar nicht gedacht. Sie wollten wohl die Fortslinie mit in den Bereich ihrer Operationen ziehen; daß ſie aber ſchon nach pierzehn Tagen gezwungen würden, dieſe Haupt⸗ ſtellung zu verteidigen, hatten ſie ſich offenbar nicht träumen laſſen. Der Heldeumut, mit dem die ganze Linie gehalten wird, hat in militäri⸗ ſchen deutſchen Kreiſen Berunderung und Stau⸗ nen erregt. Die Franzoſen hatten mit einer bis dahin nicht gekannten Zähigkeit und Heftigkeit die Offenſive an ſich zu reißen verſucht und ſchlo gen ſich jetzt in der Defenſinc ganz ausgezeichnet. Was tut die franzöſ. Flotte? WITB. Paris, 2. Dez.(Nichtanitlich.) Was tut denn unſere Marine? fragt man in Frank⸗ wiſſen möchte, ob die im Verhältnis zu dem Landheere größeren Aufwendungen auch loh⸗ nen. Der„Temps“ antwortet, indem er die Aufgaben der Marine herzählt: Der Küſten⸗ ſchutz, die Teilnahme der Marinediviſion an den Operationen des Landheeres, die Beglei⸗ tung der Truppentransporte und der Schutz des Handels. Die engliſch⸗franzöſiſche Flotte habe die Rückkehr der deutſchen und öſterrei⸗ chiſchen Wehrpflichtigen aus Amerikg verhin⸗ dert, deren Zahl eine halbe Million betrage. Iſt es nicht ein ſchöner Sieg, wenn 300 000 franzöſiſche und engliſche Seeleute 500 000 Feinde von dem Schlachtfelde fernzuhalten ver⸗ mögen? * Wicz Lyon, 2 Dez(Nichtamtlich.) Dem „Nouvelliſte“ zufolge find die Rekrutie⸗ bungsarbeiten der Altersklaſſen 1915 am 30. November beendet geweſen. Der Prozentiſatz der tauglich befundenen Mannſchaften entſpricht ungefähr dem Prozentſatz der Jahresklaſſe 1914. Die Verteilung der Rekruten auf die einzelnen Garniſonen ſoll am 20. Dezember d. J. beendet werden. Berlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Ein auf einel ilalieniſchen Schiffswerft am Meerbuſen von Genua auf Rechnung Porlugals im Bau be⸗ griffener Torvedojäger, welcher in dieſen Tagen vom Stapel gelaſſen werden ſollte, wurde lieniſchen Regierung mit Be⸗ 8Paſtorengeſchlecht, alle den Pallaſch unter dem Amtskleid, dreifachen Panzer ums treue Herz. Der Paſtor betet, und die Gemeinde ſingt. Im vorderſten Stand die Altbäuerin neigt die müden Augen auf das alte abgegriffene Buch, das in den mürben Lederdeckeln mit verbliche⸗ nem Goldſchnitt prellt. Die Bläkter duften einen fremden, fernen Zauber aus. Vergangen⸗ heiten ſteigen auf Die Aelteſte im Hof und Dorf blättert leiſe in dem alten Buche. Eine Stadt mit vielen Türmen winkt ihr von dem erſten Blatt. Der Adler Preußens ſteht im Strahlenglanze der Sonne hoch am Himmel darüber und Engel tragen eine Königskrone aus den Wolken herzu. Daneben das Titelblatt des„Kirchen⸗ und Haus⸗Geſang⸗Buches, darinnen 972 ſchrift⸗ mäßige und erbauliche, ſonderlich des ſeligen D. M. Lutheri Lieder enthalten ſind“, zeigt einen gekrönten göttlichen Sänger mit wallen⸗ dem Barte, die tönende Harfe im Arm.„Mit königl, Preußiſchem allergnädigſtem Privilegio Halberſtadt verlegt von EChriſtian Ziegler 1790.“ Von draußen klingt helles Sauſen., dumpfes Dröhnen in das atemloſe Lauſchen. Hupen heulen, Wagen rollen. Bei der altei Kirche vorbei raſen die Automobile mit Generalſtabs⸗ offizieren, mit Freiwilligen und koſtbaren reich viel, wie der„Temps“ berichtet, weil man ſchlag belegt, weil kriegführenden ABe Portugal Nationen zu den gehört. Berl. Bur.) In belgiſchen ſich darüber Freiherrn von General von Biſſing ernannt Man glaubt, daß die deutſchen Kirchenbehörden auf dieſe Er⸗ ß gehabt haben. General Jiſt ein Katholik. 1in, 2. Dez.(Von unſ. Aus Amſterdam wird gemeldet: katholiſchen Kreiſen ſoll man freuen, daß zum Nachfolger des Goltz, der worden und belg dennung Einfl Biſſin, von Ne Abrechnung mit England. Die peſt der deutſchen Unterſeeboste. WIB. London, 1. Dez.(Nichtamtlich.) Flottenkorreſpondent der Times ſchreibt: Seitdem dieſe Peſt der Unterſeeboote ſich an der belgiſchen Küſte bemerkbar gemacht hat, in⸗ dem ſie das die Küſte beſchießende Geſchwader angreifen, gelang es ihnen, zwei britiſche Kriegsſchiffe und mehrere Kauffahrteiſchiffe zu verſenken, Ihre Operationen bei Havre in der letzten Woche zeigten, daß ſie einen noch grö⸗ ßeren Aktionsradius haben. Der Korreſpondent fährt fort: Die Bedeutung dieſer ſchnellen Fahrzeuge liegt in ihrer Abſicht, unſeren nach franzöſiſchen Häfen fahrenden Vorratsſchiffen in die Quere zu kommen. Die Gefahren der neuen Methode der Kriegsführung müſſen die Bewegungen der britiſchen Schiffe in beſtimm⸗ ten Gewäſſern beſchränken. Aber ſie werden unſere Operationen nur ſtören und nicht hin⸗ dern. Weitere Verluſte ſind zu erwarten; aber Vorſichtsmaßregeln können und werden ergrif⸗ ſen werden. Größere Kriegsſchiffe können von Zerſtörern begleitet werden und Netze zum Schutze gegen Minen anwenden Kauffahrtei⸗ ſchiffe können begleitet werden oder des Nachts fahren, wo die Unterſeeboote relativ harmlos ſind. Dieſe Peſt kann von dem Kanal nicht fern⸗ gehalten werden. Sie wird bald noch weiter weſtlich angetroffen werden. Daher iſt geſtei⸗ gerte Aufmerkſamkejt geboten. England und Belgien. Warum Holland pliſſingen befeſtigte. Intereſſante Enthüllungen. Berlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der Haager Korreſpondent eines Göteborger Blattes teilt mit, daß die engliſche Regierung ſchon 1906 mit Holland Verhand⸗ lungen einleitete zwecks Abſchluſſes einer militäriſchen Verein ba⸗ cung für den Fall, daß Deutſchland in einem zukünftigen Kriege mit Fraukreich die Neu tralität Hollands verletzen ſollte. Während dieſer Verhandlungen wurde bekannt, daß ein gleichlautendes übereinkommen zwiſchen den Regierungen in Brüſſel und London in Vorbereitung ſei. Die holländiſche Regierung erkannte jedoch, daß durch das engliſch⸗belgiſche Abkommen die Ge⸗ fahr einer Verletzung der Neutralität der Scheldemündung gewachfen ſei. Das war der Grund, warum Holland ſich ſyfort zu einer Be⸗ feſtigung Vliſſingens entſchloß. Weitere Jeugniſſe für Eng⸗ lands Neutralitätsbruch. WIB. Berlin, 1. Dez. Amtl.). Die Nordd. Allgem. Zeitung“ bringt unter der Ueberſchrift ugland und Belgien“ neue Dokumente — N 1 Finger blättern in dem vergilbten Buche „Glück und Segen, langes Leben wolleſt du, o Gott, uns aus Gnaden geben!“ ſteht auf dem geknitterten Vorſatzblatt mit verblaßter Tinte breit und froh geſchrieben:„Anno 1796 den großen Gottes unſere Ehe angefangen, Johann Daniel und Katharina Eliſabeth Becker.“ Das ſind der Altbäuerin Großeltern ge⸗ weſen, ein paar Menſchen, von deren Glück und Jugendkraft die Alten Dorſe nochſe lange erzählten. Zehn Namen zeigt die Reihe im ihrer Kinder in dem alten Geſangbuche. Zu⸗ letzt ſteht eingetragen:„Anno 1807 im ſchlim⸗ men Jahre fiek Johann Daniel Becker gegen die Franzoſen.“ Die graue Kanzel, ſchlichte Altar haben das harte Beten geſehen und die bange der Frauen, als die Franzoſen ins Dorf einritten. Das muß ein unabläſſig Beten Jahri für Jahr geweſen ſein; zwiſchen den Blättern liegen vergilbte Zettel mit verweinten Zahlen, künden Lied und Vers heißen Bittgeſanges, künden Taler und Gro⸗ ſchen Kriegskontributionen, Monat für Monat aus dem Hofe erpreßt. der 9! Not geht in den heiligen Krieg und iſt die Nacht Frochten. In der ſtillen Kirche finnt die alte nun nicht etwa erſt kurz vor Krieges hergeſtellt worden. E re 15 Drucklegung abgeſehen, auch nicht möglich gewe⸗ beſagen, ſeit geſammelt. 8 den Mittwoch, den 2. Dezember 1914. über Englands Neutralit Allgem. Zeitung“ ſchreibt: Es mehren ſich die Belege dafür, daß England im Verein mit Belgien den Krieg gegen Deutſch. land nicht nur diplomatiſch, ſondern auch mili täriſch ſchon im Frieden aufs äußerſte vorbereitet hat. Neuerdings erbeuteten unſere Truppen geheime militäriſche Handbücher über Belgiens Wege und Flüfſe, die der engliſche Generalſtab herausgegeben hat Uns liegen vier Bände dieſes Handbuches vor von denen Band 1 bereits 1912, Band 2 1813 Band 3 in zwei Teilen u. Band 4 1914 gedrutkt wurde. Dieſe Bände haben den Aufdruck„Ver⸗ traulich“. Dieſes Buch iſt Eigentum der briti⸗ ſchen Regierung, beſtimmt für perönliche In formationen von„der für die ſichere Auf⸗ bewahrung des Buches ſelbſt verantwortlich iſt. Der Inhalt iſt nur berechtigten Perſonen zu er⸗ öffnen.“ Die Haudbücher enthalten auf Grund mili⸗ täriſcher Erkundigungen denkbar genaueſte Ge⸗ ländebeſchreibungen. DerᷣEingangsvermerk ſau⸗ tet:„Die Berichte können nur den Zuſtand der Wege zu der Zeit wiedergeben, wo ſie erkundet wurden. Es wird ſtets ratſamſ ein, ſie vor der Benutzung abermals zu erkunden, um ſich zü verſichern, daß ſie nicht durch Reparaturen, Rohrlegungen uſw. geſperrt ſind.“ So wir B. in Band 1 Seite 130 die große Straßz NieuportDixmuiden Ypres- Menin⸗Tour⸗ coing⸗ Tournay nach der Wegbeſchaffenheit 1. Gelände, taktiſchen Rückſichten, Beobachtungs⸗ punkten und Waſſerverhältniſſen an der Hand beigefügter Karten beſprochen. In dieſer Be⸗ ſprechung werden die längs der Straße gele⸗ genen Ortſchaften aufgezählt und beſchrieben. Wir finden ihre genaue Entfernung von ein⸗ ander ſowie eingehende Angaben über einſchli gige, auf das Wegnetz bezügliche Steigungen u. Brücken, Kreuzungen, Telephon⸗ und Tele, grapheuſtellen, Eiſenbahnſtationen einſchließ lich der Länge der Plattformen und Rampen Kleinbahnen, Petroleumtonkſtellen uſw. Stels wird mitgeteilt, ob die Bevölkerung ganz oder teilweiſe franzöſiſch ſpricht. Als Beiſpiel werden taktiſche Bemerkungen über Dixmuiden wörtlich mitgeteilt. Nebenbei bemerkt, werden in der Regel die Kirchtürme als gute Beobachtungs poſten angegeben. In gleich eingehender Weiſe wird der ganze Scheldelauf mit allen Neben flüſſen, Ortſchaften, Landungs⸗ u. Uebergangs⸗ e„Nordd, gelegenheiten, Breiten und Tiefen, Brücken Bvotsvorräten uſw. weiter beſchriehen. So bil⸗ den die handlichen Bände für den Führer, den Generalſtabsoffizier und den Unterführer Jeden Grades einen vortrefflichen Wegweſſer. Jum beigegeben ſind: 4. eine nach Gemeinden Und Dörfern geordnete Einguartier ungs Ueberſicht mit Zahlen über Belegungsfähig⸗ keit, die vorhandenen Transporlimittel und alle ſonſtigen Angaben, deren der Ortskommandant bedarf; 2. eine Zuſammenſtellung von wichtigen Fingerzeigen für Flu ggeugfüß er in dem Teil von Belgien, der ſüdlich der Linie Charleroi⸗Namur⸗Lüttich liegt, ſowie, Umgegend Brüſſels. Dieſes außerordenklich ſorgſam abgefaßte Merkbuch wird durch eine Karte der Landungsplätze ergänzt und trägt die Anfſchrift„geheim“. Es ſtammt aus dem Juli 1914.„ Dieſe militärgeographiſchen Handbücher ſind oder während des Es wäre, von der ſen. Das Material dafür wurde vielmehr, wie die Bemerkungen über den einzelnen Abſchnitten 0 1905 durch Einzelerkundungen erſte Band wurde dann Die Leitfäden beweiſen ſo⸗ Der 1912 gedruckt. mit eine ſeit fünf Jahren betriebene eingehende Vorbereitung für einen Feldzug im neutralen Belgien. engliſches Heer. haft ſab uehi ſchon ſeit geraumer Zeit auf 7 Fall ſoweit eingerichtet und ihn ſo ſicher voraus⸗ Es ſind nichts anderes als geheime ̃ für ein dort kämpfenden Die engliſche Generalſchaft hal geſehen, daß ſie die mühſelige Arbeit der Zu⸗ ſammenſtellung dieſer militäriſchen Handbücher durchführte. teſtgehende Unter ung der 8 rung und Militärbehörden war ene ſolche Ar beit Ohne eine bereitwillige und wei⸗ 5 belgiſchen Regſe⸗ nicht zu leiſten. Derartig erſchöpfende bis 5— 55 me 855 ã on auerin fernen Zeiten nach, und ihre dürren[ Maria Eliſabeth Velten, ſeiner geliebteſte Braut 700 Gottes Beiſtand mit Ihm allewege Die kleine Kirche flammt im letzten höchſten Mitt. Das Volk ſteht auf! Gott half, und Preu⸗ ßen wurde frei. Aber Johann Daniel iſt 5 1. Juni haben wir unter dem Beiſtand des] wiedergekehrt. Unter ſeinem Namen ſteh 185 Kreuz. Die Tinte iſt von Tränen verwiſcht, — Tränen, vor hundert Jahren vergoſſen 5 Die Zeiten gehen hin, die Wunden heiſen alle. Die Welt hat ſich erneut. Im e e Seiten ſind gefüllt mit Namen, Hochzeiten und Heburten. 5 „Anno 1848 brannte der Hof ganz niedel, Es war ein großes Morden im Dorfe. Mutter Katharina Eliſabeth iſt an einem Kol benſchlag geſtorben.“ Die Altbäuerin blickt zur Kanzel und befinnt ſie ſich lange. Sie weiß es noch zu finden. Groß' nutter ſaß im Stuhl am Fenſter, als die 0 in den Hof rannten. Alle HBaee Heller oder im Streu. Nur der Stieſpakeg 11 ſtand breit und tapfer im Tor. Sie traten ihn nieder. Die Großmutter im Stuhl ſchob dus und Strophe manchen Mädchen von ſich, das jetzt hier mit weißen Haaren in der Kirche ſitzt.„Biſt rund und ge⸗ ſund, kriech dich hinter mein Bett, Kathrin deine Saat ſoll einmal das Aaszeng dieſer „Anno 1813 Johann Daniel, mein Aelteſter,ſchlimmen Zeiten vergeſſen machen!“ Mit einem Hiebe ſchlugen ſie die Großmutter vor dem Ausmarſchieren getrauet worden mitſtot. Anng Kathrin ſtak hinter dem ee At 1 de At ſte du bi ſch N igland eutſch⸗ mili⸗ Aßerſte Uteten bücher e, die Uren, wira traße erden rtlich der ings⸗ Weiſe ben ngs⸗ icken, bil⸗ den fſliachen. Allein in der Hauptſtadt der franzöſt⸗ Mittwoch, den 2. Dezember 1914. 3. Seite. ——* 27 22 iis Kleinſte gehende ſtrategiſche, taktiſche Anga⸗ hen wie die oben mitgeteilten, oder ſo genaue Daten über das rollende Material, über die Schleuſen und Brücken kann man auf andere Veiſe ſich nicht beſchaffen. Die Liſten über die Helegungsfähigkeit, die über Belgien verfügen, als wäre es das eigene Land, können nur von der belgiſchen Regierung ſtammen. Hier iſt zweifellos amtliches belgiſches Material henutzt porden. Man hat es für engliſche Zwecke zu⸗ lechtgemacht oder viele Stellen einfach ins Eng⸗ liſche überſetzt.— So eingehend hatten England und Belgien bereits im Frieden ein militäriſches guſammenwirken miteinander berabredet, Bel⸗ ſen war eben politiſch undmilitäriſch lichts anderes als ein Vaſall Englands. Die Entrüſtung, die England heute wegen St Deutſchlands angeblichen Neutralitätsbruch vor aller Welt zur Schau trägt, iſt durch dieſe Doku⸗ mente als völlig haltlos und ungerecht erwieſen. Wenn jemand den Anſpruch auf Empörtſein hat, ſo ſind wir es. Als anläßlich unſerer Ope⸗ kationen an der Küſte die engliſche und franzö⸗ ſiſche Preſſe höhniſch meinte, wir ſeien über die Gefahren des Ueberſchwemmungsgebietes im ſo⸗ genannten Polderland nicht unterrſchtet, hatte ſie inſofern recht, als wir Belgiens Geländever⸗ hältniſſe zu Beginn des Krieges allerdings nur ſoweit kannten, wie ſie ſich aus den im Buchhan⸗ dek käuflichen Quellen ergaben.— Um ſo wert⸗ vollere Beuteſtücke waren daher für uns die engliſchen Erkundungsberichte und vorzüglichen Farten. Wir konnten dieſes außerordentliche Material ſofort den eigenen Zwecken dienſtbar machen und England mit den eigenen Waffen hekämpfen. Darin liegt für die ſorgſame Arbeit unſerer Gegner wohl das beſte Kennzeichen. die Türkei im Kriege. Der Aufſtand in Aegypten ſcehon ausgehrochen. Berlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird berichtet: Ein an⸗ geſehener Aegypter teilt dem Berichterſtatter der„Voſſ. Ztg.“ mit, er ſchließe aus gewiſſen Anzeichen, daß in Aegypten ſchon jetzt der Auf⸗ ſtand gausgebrochen iſt. Die Engländer glauben durch Maſſenverhaftungen und Verſchickungen bon Notabeln nach dem Sudau, die Gefahr be⸗ ſchwören zu können. Sie erreichen dadurch nur das Gegenteil. Aus Tunis kommen Nachrich⸗ ten, melche erkennen laſſen, daß die Proklama⸗ tion des Heiligen Krieges nun tatſüchlich die Herrſchaft der Franzoſen in Nordafeika zu er⸗ ſchüttern begiunt. Trotz aller Abſperrungsmaß⸗ zegeln iſt es gelungen, in ganz Tunis die Pr klamation des Hefligen Krieges bekannt 9* zu ſchen Kolonſe ſind mehr als 50 000 Grxemplare einer in arabiſcher Sprache gbgeſaßten Prokla⸗ gokion verteilt wörden, in welcher die Bevöl⸗ kerung zum Kampfe gegen die Franzoſen und ihre Verhündeten gufgerufen wird. IJufolge⸗ deſſen zeigt ſich in Tunis eine wachſende Er⸗ vegung gegen die franzöſiſche Herrſchaft. Die mübammedaniſchen Soldaten, welche nach den ſranzöſiſchen Schlachtfeldern gebracht werden ſollen, haben ſich gemeigert, abzureiſen. Der Kampf um den Suezkanal. Berlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach einer Meldung des„New⸗Nork Herald“ iſt ein kfrürkiſches Heer von 76000 Manm unter Führung Izzet Paſchas guf dem Marſche nach dem Suez⸗ Kanal. Die Deutſchen und die Türken ſollen 10 000 Gewehre unter die Beduigen verteilt haben. M. ihn, 2.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. 36.“ berichtet aus Kopenhagen; Die„National Tikende“ bringt eine Mitteilung aus London, daß der kürkiſche Marineminiſter Df Paſcha Oberſtkommandierender der biß ſich die Zähne ins Fleiſch vor Not und Wüt. „Anung 1858 kam ein großes Sterben über das Porf, Gott hat unſern Hochmut geſchlagen.“ Des. Die Zeile verſchwimmt vor dem Blick. Die Althäuerin hat ihre Schrift erkannt. Sie iſt Rit ihrem Sohn die letzte und einzige damals im Hof geblieben. Zwölf Gräber draußen bei dem Turm galts zu betreuen und den Hof zu halten, Saat und Ernte warten. „Anno 1864 gaben wir alles für den däniſchen Krieg.“ „Anno 1866 iſt Gottfried in den Feldzug gegen Deſterreich.“ „1870 hat Gott uns wieder einen Krieg gegen den Erxbfeind aufgelegt.“ Heile ſteht unter Zeile. Dazwiſchen wieviel ungeſchriebenes Weinen und Bangen! Mein einziger Bruder iſt vor Paris ge⸗ fallen und begraben.“ Ee war ihr wie ein Vater und ein Gefährte. Mit ihm gab ſie das Letzte hin. Nun lauſcht die Altbäuerin auf, Ihre Blicke ſind weit, und ihre Tränen rinnen. Damals! Paſtor Franz war ein junger Paſtor noch, zwei Jahre erſt im Dorfe, und bredigte mit flammendem Mute vor den Män⸗ len und Freuen. Mit dem Bruder und dem Lohne ſchritt die Bäuerin Hand in Hand zum Abendmahle. Bei dem Grabe ihres Mannes General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ffakiansgrüpden gegen Aegypten geworden Aus Kairo wird der„Times“ gedrahtet, daß, wenn dieſe Nachricht richtig ſei, die Türken ſich nicht auf die bloßen Demonſtrationen am Suez⸗ kanal beſchränken würden. Dſchemal hofft durch Angriffe dortſelbſt ſich für die Beleidigung, die die Engländer der Türkei zugefügt haben, als ſie Z1 Anfang des Krieges zwei türkiſch Dreadnought beſchlagnahmt haben, zu rächen. 2 Der Aufſtand in Südafritg. IIPR 0 761 WIB Londog 3.(Nichtamtlich.) e Blätter melden aus Pretoria vom 28. No⸗ De Di vember: Hier wurde amtlich bekanntgemacht, daß General Louis Botha am 26. November bei Keſtell die Buren unter Hendrik Brouwer angegriffen und in der Richtung auf Neuw⸗ poort zurückgetrſeben habe. Zur Beurteilung des Bürgerkrieges iſt bezeichnend, daß die Frauen der Buren auf den Höfen arbeiten oder die Arbeit durch Kaffern verrichten laſſen, die Männer ſtehen alle im Felde. Die Neutralen. Die Verletzung der Neutralität der Schweiz. WITB. Bern, 1. Dez.(Nichtamtlich). In einer Beſprechung der Neutralitätsverletzung führt der„Bund“ u. a. aus: Der„Temps“ gab in der höflichſten Form zu erkenonen, daß der Zwiſchenfall zur Zufriedenheit aller erledigt werden möge. So viel wir wiſſen, iſt von der chen Botſchaft bereits ein freundchaft⸗ licher Schritt in di e Erledigung liegt ſchon Intereſſe aller, weil dadurch die Gerüchte, ſich an den Flieger Reid knüpfen, ihre Aktivität verlieren. In ſo ernſter Zeit kann es angeſichts der Umſtände nicht Sache der Preſſe unſeres Landes ſein, dieſe Gerüchte in allen Ein⸗ zelheiten zu erörtern. Vergegenwärtigen wir uns, daß an unſerer Grenze der gewaltigſte aller Weltkonflikte tobht und jede hereinſchlagende Welle nur dann abgewehrt werden kann, wenn ein ges, eidgenöſſiſch empfindendes und burch Sympathien für Außenſtehende nicht aus dem Glei gebrachtes Volk feſt, ohne nervös z mit Entſchloſſenheit hinter ſeinen ſteht und dieſen zu erkennei ihnen voll vertraut. Gibt auch der im Zuge zukünftiger Entwicklung ſtehende Zwiſchenfall zu Beſorgniſſen keinen Anlaß mehr, ſo rechtfertigt der Ernſt der allgemeinen Lage doch dieſe Ermahnung. ſer Richtung getan worden. deshalb im ˖ die einiges gibt, daß es Um Italiens Neutralität. W..B. Zürich, 1. Dez.(Nichtamtlich.) Nach einer Mailänder Meldung der„Neuen Zürcher Zeitung“ hat ſich doart geſtern ein Agitationskomi⸗ tee gebildet, um der Agitation für den Krieg ſei⸗ tens der irredentiſtiſchen Kreiſe eine energiſche Propaganda für die Aufrechterhaltung der Neutra⸗ lität Italiens enfgegen zu ſetzen. Der neuen Liga ſind ſofort eine große Anzahl liberaler, klerikaler und ſozialiſtiſcher Deputierter beigetreten, außer⸗ dem Sonatoren, Kaufleute, Induſtrielle und Joux⸗ naliſten uſw. * Berufung des Frſt Büleow geſichert. Berlin, 2. Dez.(Von unf. Berl. Bur.) Die 14 Kleine Kriegszeitung. +88—— J— 7 2 Was man ſich in England über 1—5 Deutſchland erzählt. Von einer hieſigen Familie wird uns ein intereſſanter Brief zur Verfügung geſtellt, der aus England über Amerika hier eingetrofen iſt. Sept. 1914. Ich habe Deinen lieben Brief erhalten und geſehen, daß es Euch allen gut geht und es in Deutſchland nicht ſo ſchlimm ſteht wie man hier Mancheſter, 25. hört. In Deutſchland ſoll alles ſehr teuer, beinahe Hungersnot ſein. Die deutſchen Sol⸗ daten werden als die grauſamſten Menſchen geſchildert. Sie ſollen Frauen und Kinder an Bäumen aufhängen und überall ſengen und ennen, deshalb ſind die Deutſchen mehr denn s andere Volk verhaßt. Die Oeſterreicher lſäßer werden überall bevorzugt. Es Deutſchland geht bald ſeinem Untergang doch keiner kann zurſtck. gefangene und jede Verbindung zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland iſt abgebrochen. Die Deutſchen ſind alle außer Stellung. In keinem Geſchäft werden Deutſche geduldet Sie werden vom Gonvernement unterſtützt und bekommen 8 Mark die Woche. Viele Männer ſind in Camb, das iſt ein Stück Feld, das mit einem elektriſchen Zaun umgeben iſt. Viele verhei⸗ ratete Männer werden von Frau und Kindern weggeriſſen und verhaftet. Manche liegen an bänden und Füßen gekettet in Zellen. Jeder itſche— Mann, Frau oder Kind— mußte ſich auf dem Stadthauſe einſchreißer photo hhieren laſſen und ein und ein zweites wurde auf einen und un rieben. Jch mußte 0 tographieren laſſen. nicht dabei habe und ein mich 75— Wenn chutzmann frägt mich darnach, werde ich ver⸗ ſtet. h bin hier Kriegsgefangener und darf nicht weiter wie 5 Meilen fort gehen. Um 9 Uhr müſſen alle Deutſchen zu Hauſe ſein. Ich habe noch ein Bild von mir d werde ich h ſchicken, damit nt, wie die Euck Verb 6 ſind. Es hat ge⸗ heißen, es ſind ſchon Leute über 50 Jahre ein⸗ berufen worden. Eine gelungene Verſpottung der Ariegsdichter. gelungene Verſpottung der Krieg⸗ ſeiſten ſich die Danziger Neueſten Nach⸗ Sie laſſen unter der Verantwortlichkeit Othello Borſtig 8 eg „Ich ine hiermit kund und zu wiſſen, daß jetzt 320 Kriegsgedichte bei mir liegen, und daß ich Kriegsgedichte nur noch dann annehme, wenn ſie nicht aktuell ſind, alſo mindeſtens eine halh⸗ jährige Einlagerung im Gedichlſpeicher(Abtei⸗ lung 3 patriotiſche Färſe) auszuhalten ver⸗ mögen. Sollte trotzdem auf ſofortige Auf⸗ nahme gedrungen werden, ſo muß ein landrät⸗ liches Alteſt über die Dringlichkeit, bei Damen auch noch der Geburtsſchein und eine Photo⸗ graphie beiliegen. Das ärztliche Atteſt iſt von der Polizeibehörde des Heimakortes dahin zu ergänzen, ob und wie eiwa ſchon die Eltern des Einſenders gedichtet haben. Der Kreistierarzt des Heimator hat außerdem darauf zu be⸗ n, daß die Eltern des Einſenders im Beſitz weißen Schimmels ſind, der auf den Namen„Pegaſus“ wiehert und Räder an den Hüſen hat. Sollte der an ſich nicht unberechtigte Nuſpruch auf„Honorar“ geſtellt werden, ſo bitte ich ebenfalls um die Photographie, und bemerke dazu, daß die im Frieden übliche Bewertung nach Metern nicht aufrecht erhalten werden kynnte. Wir haben uns vielmehr entſchloſſen, ſtätige eines lichen Hauptkaſſe in London ausgezahlt werden. Schlechte Gedichte gehen bei uns ja ſelten ein, aber follte einmal eines mit unterlaufen, ſo ſind wir jederzeit gern bereit geweſen, dem Einſender einen koſtenloſen Nachhilfeunterricht in Metrik erteilen zu laſſen. Im allgemeinen freuen wir uns der in den Einſendungen zu⸗ tage tretenden guten Gefinnung.“ Verluſtliſte bad. Regimenter. Reſerve⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40, Mannheim. Fricourt vom 8. bis 21., Maurepas und Mon⸗ taubau am 24. und 25. 10. 14. 1. Bataillon. Reſerv. Karl Geißler, Schillingſtadt, Boxberg, l. v. Wehrmann Franz Bundſchuh, Hundheim, gefallen. Musk. Michael Bach, Paimar, Tau⸗ berbiſchofsheim, gefallen. Wehrm. Ernſt Friedr. Lenz, Sallneck, Schopfheim, gefallen. Wehrm. Alois Meiſel, Erfeld, ſchw. v. Wehrm. Ludwig Walz, Mannheim, ſchw. verw. 2. Bataillon. Musk. Michael Hornig, Handſchusheim, L. v. Musk. Oskar Dreſſel, Goßmannsrod, ſchw. vw. Reſ. Richard Bauer, Hirſchendorf, l. v. Wehrm. Nikolaus Schmitt, Heddesbach, gefallen. Gefr. Anton Guſt. Ludwig, Schönau, Preußen, verw. Musk. Karl Jung, Raſtatt, vw. Musk. Cäſar Willi Walt. Ebert, Neuſtadt. Meiningen, vw. Musk. Heinr. Leop. Köhler, Neuſtadt, Meinin⸗ gen, vw. Musk. Heinr. Fr. Spindler, Gomperts⸗ hauſen, Meiningen., verw. 3. Bataillon. Reſ. Wilhelm Goggenzer, Gagernberg, gefal⸗ len. Gefr. Adam Feuerſtein, Ilvesheim, ſchw. vw. Wehrm. Auguſt Heitmann, Hagenau i.., l. vw. Reſ. Georg Böll, Edingen, l. vw. Reſ. Leopold Buſch II, Illingen, l. vm. Unter⸗ offizier Xaver Strehle, Günzburg a.., gefal⸗ len. Unteroff. Johann Beckmann, Wanne i. W. gefallen. Reſ. Markus Köllenberger, Obern⸗ dorf, ſchw. vw. Gefr. Paul Hörſtgen, Watten⸗ ſcheid, gefallen. Unterof Friedrich Altlußheim, gefallen. Reſ. Jakob Fuchs, Kü tal, l. vw. Ref. Joſef Faltin, Krämersdorf bei Gelſenkirchen, gefallen. Gefr. Joſef Metzger, Binswangen, I. v. Wosgeglowo, Rawitſch, gefallen. Gefr. Auguſt Dördelmann, Eickel, Wanne, ſchw. ow. Reſ. Jo⸗ hann Gniadoposki, Brzoza, Krotoſchin, l. veiſp. Wehrm. Johann Vierheller, Wallſtadt, l. vw. Wehrm. Michael Large, Wallſtadt, I. vw. Wehrm. Alfred Lang, Mülhaufen i.., L. uw. Wehrm. Philipp Berg, Budenheim, Mainz, gefallen. Wehrm. Karl Heindel, Zipfloch, Teg⸗ gendorf, verw. Feldw. Anton Leibold, Foryſt, J. vw. Wehrm. Eugen Brock, Hetzen Karlsruhe, I. heim, bühl, Germers Mannheim. Zum 3. Dezember 1914. Luiſe Großherzogin Witwe Hat Geburtstag heut; Troſt für's Leid in Witwenherzen Hat Sie ausgeſtreut, 98957 . Widerhall in Ihrem Herzen Findet alles Leid, Welches trifft die Landeslinder In der Kriegeszeit. Mitleidsvoll hat Sie zeitlebens Schon viel Not geſtillt;: Herzensgut zu edlen Taten Iſt Sie ſtets gewillt. Drum wünſcht Sie, daß man mit Blumen Sie heut nicht bedeckt.„55555 Doch dafür im Feld den Truppen Weihnachtsgaben ſchenkt. 8 Gebe Gokt, daß Sie noch lange Bleibe recht geſund. Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren, darffaiene e 5 8 n Biilow 3 mit Rüſckficht auf die ins Rieſenhafte gewachſenen Und mit uns zu allen Zeiten „%C ſten Wülow zum außen Einnahmen, jedes Gedicht im Durchſchniit mit Innig ſteh' im Bund! ordentlichen Botſchaſter in Rom nunmehr als iz Mk. zu honorſeren, die auf Vorzeigung einer Ir.„ geſichert gelten. Anweiſung am 1. April 1915 bei der König⸗ 4 Seoele. Gott ſei mit uns! Und als ſte das letzte chen Schlag: Alles, alles für das Vaterland!ſder Gerechtigkeit und Gnade des Herrn, der Lied geſungen hatten, warf der Paſtor den Talar ab, ſtand im Offiziersrock unter den * „Kommt, Kameraden, das Vaterlan Paſtor Franz iſt wiedergekommen und ein alter Mann geworden. Gottfried iſt wiederge⸗ kommen, hat den Hof hochgebracht und ſieben Söhne aufgezogen. Sieben Enkel wuchſen vor andern. 5+ Tuft! der Altbäuerin auf und ſahen ihr Hagr weiß werden vor Alter. Urenkel ſchliefen ſanft in der enken beide an das Grab, Gott gefallen, Und jetz wiederum bare Feindſchaft. Iſt denn der Paſtor alt? Iſt die Altbäuerin ſo auf ihr Sterben verſonnen! Der Paſtor ſpricht mit flammender Begeiſterung von ſeiner Kanzel. Er droht dem eind, ballt die Fauſt, Und die Altbäuerin reckt ſich auf, hoch über alle Häupter leuchtet ihr weiß Der Mut der Alten grüßt und ſtärkt die Jungen, Alle kreten jetzt reiſe ikel und ſtehen die Ur⸗ au, als die glie Ahnin zuerſt vor den tritt. Beide Zeugen einer großen Zoit, f en in des Turmes Frieden war ihre Auge in Auge und ihre Herzen ſchlagen glei⸗ Altbäuerin ie ſtehen Mit Gott und dem Könige! Die Greiſin wendet ſich zurück und reicht em jüngſten Enkel das Erbgeſangbuch. hält die junge ſtarke Fauſt das alte mü Buch. Die Jünglingsaugen leuchten der Alt⸗ bäuerin ins Herz hinein: Mutterl, ſei getroſt; ich halt es feſt! Freiwillig geht er mit ſeinen ſechs Brüdern, die dem Könige dienten. Nicht die Ernte auf De halten ſeine Sehnſucht auf. Die Alte nickt ihm zu und wendet ſich und beugt den krummen Rücken tief vor Gottes Stellvertreter. Als Erſte nimmt die Aelteſte in der Gemeinde das Abendmahl mit ihrem gan⸗ en Hauſe. Aller Augen ſind auf ſie gerichtet. er Gott, ſei uns gnädig! Vier von deinen Königen haben wir alles gegeben, Blut und Gut, unſere Väter und Söhne! der ſo ſchwer prüfen willſt, bergott, iletzt den Sieg!“ 6 Feſten Schrittes kreten ſie, Paar für Pgar, Mann für Mann vor den Pfarrer hin, der UnRs 5 17 8 9id uns 1 rlan 1 Wenn du ihnen den Becher reicht mit dem Blute Chriſti und das Brot des Herrn. Die Augen der ein ünd Briäug leue in Träßſen guf, auf die 8 Lamm Gottes fü ii Felde, nicht die Braut an ſeiner Seite über aller Welt iſt, das ewige Siegespanier⸗ Hochaufgereckt ſteht die Altbäuerin und ſchaut auf die Männer, die Gottesſtreiter. Heilige Schauer in der Bruſt drängen ſich die Kinder um ihre Knie. Feierlich hallt der Gemeindegſang. Und die Sonne Gottes leuchtet ihnon allen. ̃ Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein zmeiter Kunſtkommiſſar in Belgien. Außer dem Direktor des Berliner Kanzß gewerbemuſeums, Geh. Rat Prof, Dr. Oi v. Falke, war auch der Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Parl Elemen, ordentlicher Profeſſor der Kunſtgeſchichte an der Bonner Univerſiät und früherer Konſervator der Kunſtdentmäſer der Rheinprovinz, im Auftrage des Reichzsamtes des Innern kommiſſariſch zum Schutze der Kunſtdenkmäler in Belgien kätig. Geh. Rat Elemen behandelt jetzt in der„Kunſt⸗ 0 äler im öſtlichen Belgien, hitektur und Pl⸗ it der der ſpeſt⸗ 1, beſonders der Kunſt, im Zuſammenhange ſteht, und ſchreibt da⸗ einiſchen chland kann auf 3Denkmal ſeiner T Reſ. Stanislaus Hedryck, Kleber, * 4. Seite.* Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mitt tagblatt) Mittwoch, den 2. Dezember 1914 2 0 3* 2 2 7— Wie in anderen Städten deut⸗ Stand der Die Ariegslage im Gſten. 2. Der ſtrategiſche Meiſterſtreich.— Nieder⸗ Ran ſe Raſenſpi geſchlagenheit in Paris.— aie 5 Pariſer unſerer Stadt die Siege Pbönix v VVVVVA t und ſoll nach Malta eden, iſt hon geſchrieben wor⸗ Phönix Mhm. 7CC Schickſaf müßter piel, eren Städten die Pfalz S hafen 8 3„Eine militäriſe ndſal 5 rkiſche ibi in e b i 1905 Lhafen, 8 2 4 4 6 Fent 5 Die man in Port Said ſeſt ae irzlichen Sieg und täriſck ich Muhamed Khattab ſei in 28000 Rußfen drei Am nächſten den 6. Dezember 5 Flügel perhaftet ach le iſſe von der Höhe der Burg herab]det der Kampf 5 in der 5 der Feue Herung einen Sieg verkündigt, daun ze, Stelle ſtebende 0 Stadt etc. Bei Fhönix zudwi igshafen guf dem B wid e kürnberger ſtatt Es wird dieſes Spiel ein, noch die Glocken Kampf um die Führung ſein. inbegriffen, 0 die gehende Pri 0 e] Letzte Meld erwarket hat. Die eh E E Ungen* der Hand, wie ſonſt ganze Sladt Die Nämpfe in Belgien und Das einige Deutſchland. f ten Kai * 0 ei 17 Genſer 1 Kindern hatten ſich fortgeſetz itung“ Dal Erwachſene ſchloſ⸗ dey fande Bari: ſen dem Klang patrio ade n auf der ganzen ſtatt dauern die Kämpfe 1I, Im Vhevr dI Straß Is 0 wWar ſie vom 1 das ve* Aus ruſſiſcher Gefangenſchaft 85 Be rrreerrreee lich 5 befoitß traf 80 8 ein und wurde vonſeiten 2 So hat Nürnberg auch 8 en herzlich begrüßt. 1 ſie aꝛ 5 in würdiger We udanten beſtimmt Der en,, 05 75 1 bier? 5 ch den wenig vorſichtigen 0 Zenſur derartige Lügen Dez.(Von unſ. Berl. Bur) 5 912 9 55 8 wird h Anpang N. Herr voß 5 de nel Fabren im Werte der ſich November im Aus Stadt und Land. der nnatzus der auſſen in den Sae d. S Maunheim, den 2. Dezember 1914 werut 98 ſe in 818 Han Rarpathen. eris N 19 Weſten befand, iſt einer Kämpfer d die Med 914 Die hungernden Ruſſen. großen Gefahr entga ngen. Feind Mit. dem, für das ganze Leben auszeichne en könnten. WWEB. Budapeſſt, 1. Dez.(Nichtamtl)„Az liche Flieger hatten das Quartier ausgekund⸗ 5 1 8 2 Der König von Eugland auf dem Schlachtfeld. meldet: Berichten geht ſchaftet und 8 deſſen eee Eiſernen K Kreu 10 Alsgezeichnet Berli daß ſich nach dreitägigen veranlaßt. Eine 2 Stunde, nachdem die 5 1 afen ſamt Mit dem Eiſer — Truppen fe ihnen auf dem Fuße. den Gehöfte, in welchen das Stabsquartier enen Kreuz ausgezeichnete 50 lerie zurückziehen. Offiziere es verlaſſen hatten, wurden dſe bei⸗ bringen in langen Reihe n die — 5 Maunheimer 8 untergebracht geweſen war, mit heftigem Gra⸗ bisher Vi gbel beint 40 5 1 00— 15 werkangt natfeuer überſchüttet. An der Stelle, wo eine N 85 8 eUch zu eſſen. Geſteru begruben unſere 5 1 8 e Polizeikommiſſars e Wngebinng ven 1 halbe Stunde vorher der Reichskanzler nit 82 5 Glnttatstruppen Angebung Dn* 5 8 Carl mona eine große Anzahl von Ruſſen. 280 Ruſ. einem Major in längerem Geſpräch geſtanden der yrich⸗ B 5 1 Verdien„„ erſchtien, wo Engländer, K ſen, die in Mezö Laborcz gefaungen genommen hatte, ſchlug ein Granatvolltreffer ein. ä inübften wurden, darxunter ein Hauptmann, ſind nach W. P. B. Berlin, 1. Dez.(Nichtamtl.) Die 0 2 1 und Sſterrsicher gegen Franzoſen kämpften Be 2 5 251 Atigs der Volksküche. S F5F ĩ Ui WVipſephſtadt gebtach worden Voſſ. Ztg.“ hat in ihrer heutigen Abendnum 5 kaktfindenden 28jähr⸗ Die maßuvnlle Herrſchaft der Deutſchen in ner einen Bericht über die vertrauliche 8 5 5 2 mer n 0 Ber Belgien. Bulgarien. Sitzung der Kommiſſion des Reichstages 9e. 0 Dez.(Nichtamtl.) Ein Aut⸗ 8 bracht, der nicht autoriſiert war und 0 Bunk fi 5„ Dez Nichtamtl.) Mel⸗ dem Reichskanzler Aeußerungen 0 deutſchen E ben und Niſch in den Mund legt, die dieſer nicht getan N 4 555 9 1 5 2 1 »maßvoll ſei und dem bürger⸗ kachricht ee e hat. Die betreffende Nummer der„Voſſiſchen 0 eben auch in Oeſſentlichkeit freien 2 enhn er de Krenz Feitun it de mit Beſchlag belegt worden 0 iu ſaſſe. Der Plame, der von Natur„ 5 idete Mele Hierzu teilt der Vorſitzende der freien Kommiſ eun kiederdeniſcden naheſteh werde ſich der duenbafte⸗ 5 101 Diat„ ſion des Reichstages mit, daß die Mitgliede? a Liglich nicht verſchließen kännen daß ſeine Lage dung hat leiden 0 8 nennezaltben gen der Kommiſſion einſtimmig die Unrichtigkeit des 7 1 el, die e 7 te Jeſis 1 e 3**— 7. bllt gußerorden günſtig ſe 15 Am Namens fünden, die alle Mittel beſigen, die Unrich Berichtes der„Voſſiſchen Zeitung“ feſtgeſtell 8 des Königs durfte das Sblad tigkeit bei den Stellen der fremden ſaben. eili 117* 111 Ur 8 5 1 · 5 Dab 2 5 1118 maß 10 bal,werben ſeine Wünſe Bel lglen 5 5 1 Berlin, 2. Dez.(Von unſ. Berl. Bur 1* 1 1* Uld KKö: aus in voller Nre ie Luage Igarie E 0 E t stiid— 2 Dant⸗ tes Wetler zu erwarten 1 1 55 295 11 wale geſen Köln, 2. De Priv.⸗Tel.) Die Köln. Die 5 Beratungen 1 freien Kom 5 müt des Dentſchen wird im Auslande bonien miſſion des Reichstages wurden geſtern abend VTTTTTTTCCCCCCCCCCCC tte r lnd der Nlam ee Jtg.“ meldet Aus Macedonien 8 7227257772777577712172277711· 22325775775571771272(715717; ſpottet. Hier 1 55 der Bl nie es jetz fit 5 9* ldien iaelt di 8 50 7. gegen ½1 Uhr abgebrochen und ſollen heute 2717 225:biſſen. Der B zwiſchen d welche eben ſind Meld eingelaufen, daß die Bahn⸗ gegen 21 Ihe fi 8 werden 9 5 ort⸗ 223 ſich feit überſtanden, wickelt ſich in der ſtrocke Saloniki an mehreren bumidag 19 8 l. Bur. 8 775 1711 ent geger tomme udſten Weiſe ab. Wer glaubt, er S u dur Sprengung von Brücken u. Berlin, 2. Dez,(Von Del 2227 0 8 3 75— 5 1 5 12 7 i eee könne die kochende Volksſeele oder VerbiſſenßeitTunnels unterbrochen iſt. Man nimmt Die 51710 Bolf Hafter erhiel und die Fauſt in der Taſche bei den V. ame n 7 it, 1 mazedoniſche Banden die Täter ſind. dortige 3 Kriegshilferunde Mannhei iim⸗ den wird en Aiich 5 wöleerm geſtern bei dem ma von 0 , wird enttäuſcht ſein. 2 8 dem Auto 91115 1 0 8— einen Ohnmachtsanfall und wurde mit Ludwigshafen. kein troſtlos verzagend 5 die um den Suezkanal 885 Botſchafters nach der Bolſchaft 8 5 1 ken ei dem ſtammperwandten Rrin W i 2 Ergebniſſe vom Sonntag, den 29. Novemiber en ſie ſtets auf Mit gefühl rechnen dürfen, Tel.) Aus Genf gebracht, wo er ſich bald 11 Am Nachmit 0 Sportverein Mannbeim⸗Waldhof— V. f. R. auch in für Belgien entſcheidender Stunde 85 95 V 5 18 5 tli Das 0 154.(60⸗10, Pfalz Ludwigshaſen— 1903 Ludwigs yjkganz von dem Bewußtſelſn der Macht un⸗ di Furcht iſt, daß die] W..B. Ber 1. Deß. 5(Nichtam 925 Preſſ ö hafenhafent 110. terdrückt werden wird. Bepölkerung über die Preſſebureau des Armeeſtabes keilt durch die 555—2 5 die Erkennungszeichen der Flugzeuge der 1 5 555 führenden iviliſten Iupferten Pröbinzen auch die ord dnun 9s N NY ale die des Vaterländiſcher Vortrag im Nibelungenſagl. führenden Staaten mit und warnt die 950 5 maäßlige und ſyſtematiſche Johannes“ Hans Bahling. In Rahmen der allt gemeinen patriotiſchen bor dem Selbſtſchießen, fordert jedoch b Weit 5 2 11 5 enkmäler als ein N. 1 1 2 meinen patriot gela Flieger it allen Mitteln am iter en ſtde nek mäler 28 Ne Die Beſetzung der Hauptrollen ii ranſta ſtungen wird nunmehr Gottfried gel and ete Ae mit alle gane ſofort auffaßt. Die Belgier haben ing von Grillparzers„Traum Mannbeim ſpre Und zwar fluge zu verhindern. 0 es hüus nicht leicht gemacht, die Kunſtſchätze ihres Maſſud Karl N erſammlung am nächſten Freitag, WITB. Bordeaur, 2. Dez.(Nichtamtlich 1 des 7 1lt 7—* 1110** 91 9 0 7 721 N 15 elet 17 nen 105 0 8 Magaret 0 Kö 5 5 Ruſte zember, abends um 19 Uhr, im Der Kriegsminiſter gibt bekannk, daß nahezu Ut tein Inventar, wie ſolche i! en deut⸗Köhler, Zaug— eriſon Könie f 915 0 7 85 25 982 5 555 öhler, ugg Rober Jarriſon, Ronig Nibelung Das Thema von Traubs der Geſamtbeſtand der Altersklaſſe 1915 der un Bundesſtagten und in den einzelnen prou 0 Gülnare— Thila Hummel, Ka Vortrag jeißt Da Krieg 0 1 D K vallerie en Prppinzen ſchon beſtehen oder im Er⸗ Hecht, Karkhan— Max Grünberg, 105 9 9 8 5 ſei 815 15 1755 Gebiet nee, 0 leibt 8 Hechk, K berden daher Traub auf ſeine 1 1 5121 ie Ti zneiſchü ſcheinen begriffen ſind, es wird nur ſeit einem„vom Jelſen Fritz Alberti, ein altes hören dürfen. Den 1 ſind einzig die Tierarzneiſchüler einverlei Jahrzehnt wieder lebhaft darüber verhandelt. Toni Wittels Kämmerer Hermann eli 815 relig 85 ſit 9 worden. Ein nur en Gebrauch der kgl. Kommiſſion Kipfe r. Spielleitung: Emil Reiter. des genenwärtgen Weltkrie e8 ſo aut gelungen i alſeses ebertorem berußt] Humperbinks Känigskinder“, die für wäre, wie gerade ihm. Seine„eiſernen Blät gebogen und gibt kein Verzeichnis FF73; 8 Sonntag neu einſtudiert werden, werden dies mal mit dem vom nachträglich ge⸗ wünſchten Schluß gegeb der Gebände ſelbſt. Es aber auch keine Lande Sbeſchreibung, keine Darſtellung der hei⸗ ſchen Künſtgeſchi 5 von d nemand hat den Züricher Soldaten I Jelde Forſchern. Deutſche baben die großen K Riite rIn dem heutigen der Hoch⸗ ſeinen Angrifſen auf Forſchern. 2 1 0 ie 1 0 8 52 der onn en Zeit anut und fſir dio 155 ſchule für Muſil Dentſchland mit ſo tiefe religiöſer Leidenſchaft r Loimag ER Zeit Fannt und uchi—8— 35* tektur Belgiens die Hauptlinien aufgezeichnet.“] im Muſenſaal wird anſtelle von Frl. Hilliger und doch gich wider mit ſo großer Wahrhaf Sodaun gibt Geh. Rat Clemen einen Au 0 hmi tt Frau Ka imerſängerin Anna Kämpfert ligkeit widerlegt, wie Traub. So wird Traubs ter“, ſeine Betra hriſtlichen Fre We iſe j hFCCCCCTT0T0T0TT0TbTTbTb ungen in der„Hilfe“ und Sie erweiſen unſeren tapfeten 11% it“ legen davon in gleicher aus Frankfurt ſingen Vortr am Freitag eine wertvolle Ergä dem architektoniſchen Reichtum des belgi⸗ aus Frankfurt ſingen. bir Lei Wenn Sie bei Lebeshabenſenduugen ſteuls 2 22 2 7 8 er Müsführungen IDe wWi ei 1 N ſchen Oſteus. Das Woghltätigkeitskonzert des Vereins für Verauſtaltung im Roſengarten aus dem Munde Der muſikaliſche Leiter der Karlsruher Hofoper klaſſiſche Kirchenmufik Paul 9 rbag 1070— Hoftapellmeiſter Cortolezzis zugunſten des Roten Kreuzes und der Krie gs=es R 5 0 We 55 1 2 Schachteln Jays lichte Sodene zug rbach meiſterhaft verſtanden hat, die poli⸗ der auf dem beſtlichen Kriegsſchauplatz als fürſorge findet am Die nstag, den 15. D ſorge dezem:tiſchen Wurzeln des Weltkrieges bloßzulegen, Mi 5 ftf ift durch Batteriechef kämpfte, wurde, wie uns ein Pri⸗ ber, abends 8 Uhr, in der Chriſtuskirche ſtatt. 8 2 5 85 b ene Mineral⸗ f illen bei üigen.—0 von Traub eine ebenſo aus bat⸗Telegramm unſeres Jkorreſpondente n aus] Als Soliſten haben ihre Mitwirkung freundlichſt] deutſchen 5 m Idealismus, wie aus deutſcher Si 090 ſch Er⸗ München meldet, von einer Protze überfahren. zugeſagt: Frau Martha Gern Sheim e en eborege ſittliche 8 beugen IE Man kr weren Deutung Er befindet ſich zur Ausheilung in ſeiner Villa — 7 2 2 2 0— (Sopran), Herr Konzerſmeiſter Birkigt(Vio⸗ gegenwärtigen deutſchen Krieges erwarten zu hr 0 2L ft⸗ f5 Atemmwege Garmiſch⸗Partenkirchen. une), Herr Stadtrat Jakob Groß(Variton) dürfen. ün Ang der Luft⸗ un —.— und Herr Oskar Deffuer, Schüler von Die Veranſtaltung findet wie bemerkt im bi its ent⸗ Nus dem annheimer Runstleden. 33 Wolfrum 0(Orgel). 5 5 Nibelungenſaal ſtatt. Der Eintrittspreis 55 Uor und unterdrücken 1 5 rogramm, welches Chorwerke von Felix Men⸗ trägt 20 Pfg. für alle Plätze. Einlaß gebühr ö 9 ſt 9 Tbeaternachricht. delsſohn⸗Bartholdy, Anton Bruckner und Wil⸗ 10 Pfg. Karten bei den üblichen Vorverkaufs landeuen U kn, el erke Morgen findet eine Wiederholung von Kien⸗ helm Berger enthält, wird in den nächſten 1 ind abende Kaſſe. 7 3 1 els„Gvangelimann“ ſtatt. Die Partie Tagen bekanntgegeben. e ſchleimung Im Keime. 8 .———„V— 5rdhete bisher kkaf nſeiten Buült.) boſ her im dartil⸗ einer Feind⸗ ekund⸗ eßung n die e bei⸗ zartier Gra⸗ o eine mit anden ) Die num liche 8 ge und bgen etan iſchen rdel. mmiſ lieder t des eſtellt Bur) Kom⸗ ibend heute Mäittwoch, den 2. Dezember 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Vogtländische Maschinenfabrik vorm. J. C. u. H. Dietrieh.-., Plauen i. V. in unserem Abendblatt vom 16. November ieilten wür mit, daß die Gesellschaſt in diesem dividendenlos bleibt, was gegenüber den in den letzten drei Jahren gezahten Dividenden on je 30 v. H. für die Aktionäre eine bittere Euttäuschung sel. Nach dem jetzt vorliegenden Geschäftsbe-⸗ richt sei zunächst die Gewiun- und Ver⸗ lustrechnung unter Vergleichung mit dem Vorjahre zusammengestellt: Jahre 191314 1912ʃ13 Betriebsüberschuss 1625 963 4461 223 Zinseinamen 346 94 85 960 Allgem. Geschäftsunkosten 996 36 003 349 een 1738 1761 Ausbesserungen 22 69 7 26 429 Abzüge(Dekort) 52 033 9 052 Diskont und Agio 56 001 13397 FCFFC 41 650 17 673 Rohgewinnn 802328 3475512 Abschreibungen 308 1009 1187 312 Reingewinn 454219 2288 200 Gewinnvortrag 1120 383 768 253 Reingewinn einschl. Vortrag 1 623 602 Eine Reihe der vorstehenden Zahlen mußten Wir Selbst berechnen, da der Geschäftsbericht sie nicht augibt. Zu tadeln ist vor allem, daß der Bericht unter ein und derselben Bezeichnung„Bruttoge- wWnn“ zwei gänzlich verschiedene Größen auf- führt, ohne auch nur ein Wort der Erklärung bei- zufügen. In der Gewinn und Verlustrechnung erschleint ein„Bruttogewinn“ von Mk. 1 625 963. Das ist der einfache Betriebsüberschuß oline jeden Abzug und ausschließlich des Gewinnvortrages von Mk. 1 129 883. In dem Bericht des Vorstan- des wird ein„Bruttogewinn“ von Mk. 1 931 711 aufgeführt. Das ist der wirklich erzielte Rohge- Wium von Mb. 802 328 einsckließlich des Vortrags von Mk. 1 129 383. Da nun dieser Vortrag um ganze Mk. 361 130 größer ist, wie im Vorjahre, io er bloß Mk. 768 253 betrug, so ist es vot allem wichtig, die Gewinnzahlen ausschlieglich Vortrag einander gegenüberzustellen. Wie aus der Tabelle exsichtlich ist, erhält man dann ſür das Geschäfts- jahr 1913/14 einen Rohgewinn von Mk. 802 328 gegen Mk. 3 475 512 im Vorjahre, mithin Mk. 2673 184 weniger. Das ist ein ungewöhnlich sacer Riickgang, der zunächst dazu geführt hat, daß die Abschreibungen von Mk. 1187312 auf Mk. 308 109, d. h. um Mk. 879 203 herabgesetzt wurden. Der Reingewinn ging trotzdem aut Me., 494 219 zurück gegen Mk. 2 288 200 im Vor⸗ ſallpe, so daß selbst nach Berücksichtigung der be- ddeutend kleineren Abschreibungen ein Minderer- trägnis von Mk. 1 703 981 ergibt. Unter Berück- sichtigung des um Mk. 301 130 erhöhten Vortrages stehen Mk. 1 623 603 zur Verfügung. Mit Rück Sicht auf die durch den Krieg verursachte un⸗ günstige Geschäftslage und bei der Unübersehbar- heit seiner Folgen auf die Stickerei-Industrie, sollen trotz vorgenommener großer Rückstelſun⸗ gen wWeitere Mk. 500 000 für Außenstände zurück⸗ gestelſt werden und der gesamte Rest von Mk. 112 602 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Wie der Geschäftsbericht ausführt habe das abgelaufene Geschaftsjahr leider ein gegen die Vorjahre erheblieh ungünstigeres Er⸗ gebnis gebracht Schon im letzten eile des vorkergegangenen Geschäftsjahres sei ein be-⸗ deuteudes Nachlassen des Eingangs von Aufträgen zu verzeichnen gewesen. Diese rücklaufige Bewegung habe sich im Be⸗ kichtsjahre noch viel stärker fortgesetzt. Die Gesellschaft habe zunächst gesucht durch Ver⸗ Kürzung der Arbeitszeit ihre im Falle der Ahwanderung nur schwer Zzu ersetzende Beleg- Scbalt zu erhalten, sei aber schließlich doch ge⸗ zwungen gewesen, Arbeiterentlassungen in größe- rem Umfange vorzunehmen und mit beschränktem Betriebe weiter zu arbeiten. Diese Verhältmnisse hatten den Gewinn natürlich geschmälert, was bei dem geringen Umsatz doppelt fühlbar wurde. Die in der Stickefei-Industrie herr- schende ungünstige Konjuntctur habe ihrin punkt erreicht. Die verhältuismäßig geringen Mufträge konnten nur zu ungünstigen Preisen her- eingenommen werden, da die Konkurrenz die besseren Leistungen der Gesellschaft durch billi. gere Angebote auszugleichen suchite und damit auf die Preise drückte. Die auf die Herstellung großer Massen eingerichtelen vorzüglichen Belriebsan- konnten nicht vorteilhaft genug ausgenutzt Werden. Die im Anfang des Sommers einsetzende größere Nachfrage nach Spitzen und Stickereien nabe Hoffnungen auf eine Belebung des Absatzes Stickmaschinen erweckt, die jedoch durch den Weligrieg vorkufig vernichtet wurden. Der Absatz in Buchdruckmaschinen etwas geriuger gewesen, wie im Vorjahre, doch War die Gesellschaft immerlhin in diesem Artikel gut beschäftigt. Sie habe die„Bugra“ in Leipzig großem Unange beschickt und wenn die hier- zür aufgewencleten Kosten auch sehr erhebliche Waren, 80 bedeutete die Ausstellung für sie doch daschinen seien sämlich verkauft worden. Die euen vollen Erfolg. Die ausgestelllen OSellschaft habe infolge der Ausstellung eine Sanze Anzahl von Aufträgen erhalten. Zahlreiche Zussiehisyolle Verhandlungen seien angebalmnt Eu, die durch den Krleg leider nicht zum chluß gelangen konnten. d Die Notwendigkeit, in der Schweiz ein Teilmaga⸗ Zin, verbunden mit einer kleinen Reparaturwerk⸗ statt zu errichien, habe den Kauf Stücks in St. Gallen veranlaßt. Auf die Vermögensrechn Wir noch zurück. Seldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Ruflands Geldnbte. Zig. aus London Wwird, schie Standard Eugland Rub⸗ land 12 lionen Pfd. Sterling vor, Wodurch Rußlands Gutkaben in London bei der Bank von England kinterlegten Gold 20 Milliouen Pid. Sterling steigt.— Datiach würde also der Gold-Bestand, über den jetzt Rußland bei der Bank von England verfügt, rund 8 Millionen Pfd. Sterling beiragen. Wie sich dieser immerhin hohe Bestand gebildet hat, ist vorläufig nod un⸗ klar. Die Wahrscheinlichkeit spricht nicht dafür, daß der ganze Betrag von Ruß laud verschifft worden sei. Es i vielme nehmen, daß Rußland seine Bundesgenoss mit Fraukreich und das vernmitlich innige Verhält- nis zwischen der Bank von Eugland und der Bank von Frankreich hinsichtlich der beiderseitigen Goldbestände zu einem Pump in Frankreich be⸗ uutzte, indem es die Bank von Frankreich verau- laßte, ihm von ihrem Oold in England einen ge- wissen Betrag zur Verfügung zu stellen. Den vor- läufig noch ſehlenden Rest von 12 Millionen Pid. Sterling hatte dann England zu stellen. Der ganze Punw ist allerdings viel bescheidener ausgefallen, als Rußland wohl anfangs beabsichtigte; man sprach ursprüuglich, wie erinnerlich, von einer Anleihe von 500 Millionen Rubel, die Rußland in England aufnehmen wollte. Diese 12 Millionen Pfd. Sterliug machen nicht einmal ein Viertel der geplanten 500-Millionen-Rubei-Anleille aus. Es ist allerdings sehr fraglich, ob es Englaud auf die Dauer gelingt, die geldlichen Ansprüche Rußlands Weiter einzudammen oder gar abzuwehren. Zum Krieglühren gehört sich nun einmal Geld, und Wenn England haben will, daß Rußland so lauge Krieg füllri, wie es ihm paßt. muß es sich auch dazu entschließen, Rußlaud die benötigten Sum⸗ men zu beschlaffen. Unter Umständen ist dies allerdings für England eine harte Nuß, da nicht nur Rußland, sotidern auch die übrigen Kanpfge- nossen Englands finanziell auf mehr als schwachen Beinen stehen und in England in dieser Beziehung ihre jetztie Hille sehen. Amstlerdamer ffeutenbörse. Amsterdam 1. Dez.(W. eines Grund- Ung kLommen genieldei Wie der„Kölu. mit dem markt. auf Berlin bis 52.95) auf London bis 12.08), auf Paris bis 48.50), Scheck auf Wien—.—(41.50—42. Londener Hilektenbvörse. London, I. Dez. Silber 23, Privatdiskont 276 bis 3 Prozent, Bankeingang 185 000, Wechsel Am⸗ sterdam 12.05½%, 12.02, Paris 25.50,25, Pelers- burg 17.50. NWandel und industrie. Leberlandwerk Jagstkreis.-., Eilwangen. Die Gesellschalt, die im vorigen Jahre unter Be- teiligung der Rheinischen Schuckertgesellschaft in Mannuheim mit einem Kapital von 2 Mill. Mk. gegründet wurde, verzeichnet, wie bereits gemel- del, für das abgelaufene Geschäftsjahr 1913/14 nach 35 500 Mk. Abschreibungen einen Reingewinn von 31 190 Mü.; die Dividende wurde mit 4 v. H. fest⸗ gesetzt. Die Einnahmen aus Stromverkauf, Lei⸗ tungseinrichtungen usw. betrugen im ersten Ge-⸗ schäftsjahr 143 857 Mk. Für Zieisen mußten 72 623 Mk. und für die allgemeinen Unkosten 4535 Mk. aufgewandt werden. In der Vermögensrech⸗ nung sind die Betriebsanlagen mit 2 933 221 Mk. und die Neubauten mit 611 301 Me, bewertet Außenstäude betragen 148 270 Me., Bankguthaben 24597 Mk. Das Aktienkapital steht, da 750 000 Mk. noch nicht eingeſordert siid, mit 1 250 000 Mk. zu Buch. Der Erneuerungs- und Rückstellun⸗ genhestand erscheint mit 75 430 Mu., die lauſenden Verbindllichkeiten betragen 2537 895 Mark. Slemens-Schueckertwerke G. m. b.., ERBerlin. Berlin, 1. Dez.(W. B. Nientan heutigen Bilanzsitzung des Aufsichtstates Siemens-Schuckert-Werke, die erstenmale im neuen Verwaltungsgebäude in Siemensstadt tagte, wurde der Abschluß per 21. Juli 1914 vorgelegt. Das erzielte Erträgnis hätte wiederum die Verteilung einer Dividende von 10 V. H. gesſattet; da indessen der Abschluß mit dem Ausbruch des Krieges zeitlich zusantmenfällt, wurde beschlossen, die Vermögensstücke besonders vorsichtig zu bewerten und den Gesellschaftern die Ausschüttung einer Diyidende von 7% v. H. vorzuschlagen. Aus deni Reinge⸗ Winn von Mk. 11 405 104(i. V. Mk. 13 847 970) sOllen wiederum Mk. 2 500 000 dem Neservefonds und Mk. 500 000 dem Dispositionsſonds zuge- führt sowie Mk. 1 500 000 als Gratifikation für Angestellte verwendet und Mk. 245 104(Mk. 347 970) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Lothringer Füttenverein Kumetz-Friede, Kmeunttingen. r. Düsseldorß 1. Dez. Aus Brüssel wird geldet: In der Hauptversammlung vom 30. Nox. ist beschlossen worden, die Divi von 6 v. H. von Miite Januar ab zur Auszaklung zu stellen. Der Anirag auf Verlegung des Sitzes der Gesell- schaft(es war beabsichtigt ihn von Brüssel nach Lüttich zu verlegta) Wwurde von der Tagesordnung zurückgezogen, da dſie dazu erforderliche Stimmen- mehrheit nicht vertreten War. Mangel an Salzsäcken. In der cdler ZUim tlich.) Das Großh. Salinenamt Rappenau versendet folgendes Rundschreiben: lufolge des Krieges ist die Zufuhr von Rohstoffſen zur Her- alZsäcken Stellung von 8 tändig unterbun⸗ fast voll Ilier 11 Galler den. Die lesren Sal⸗ e Soll dder Salzhändler, der Unter 1 Seitens pnehmer, sowie der! M fri — Salzverbraucher unbedingt gesammelt werden, um dureh Vermittlung der Großhändler wieder an die Saline zur Wiederverwendung zurückge⸗ langen zu lasse Denii es steht zu befürchten, bust g mit Salz in der ge- it nicht gerechnet t wenn die einmal gebrauchten r Verpackung von Viehsalz ver- ird eine Schonung der verfüg⸗ zielt werden. ugend, bei der Weitergabe aft, wenn äußgerst tunlich Behälter oder in lassen, damit die 1 Zu- Sle daß Es empfi von Salz den 8 in einen 20¹ aucin in gute Warenmärkie. Knetreidehöchstpreise. über die„Kar⸗ Hre voraussichtlichen Wir⸗ bedauerlichen Fehler, den lassen könuen. Die Ge- treidehöc ab 1. Januar alle 14 Tag 1 Mk..50 f für den Doppel- zentiner, sondern für die Tonne. Hamburger Getreidemarkt. HAMBURd, 1. Dezember. Am heutigen Getreidemarkt stellten sſoh die Notlerungen per Tonne in Rark;: ais zugegangene Artikel Stpreise und enthäl eEinen L 1 30. 268—272 266—272 Weizen inländisdher verzollt 78-78 kg. 228—232—232 Roggen imändſsoher verzollt 70-72 Kg. Gerste jnländische verzolſt prompt loko 280—000 000—000 7 25 95 295—000 280—295 Hafer inländisoher verzollft 217—225 217—220 Budapester Getreidemarkt. BUDAPFEST, 1. Dexember. an der heutſgen Bärse wurden folgende Notlerungen festgesetzt: 115 30. Weizcnuũü 2 20.55—21.30 20.55—21.95 Ree 16.20—16.40 18.20—16.40 derste 13.40—14.33 13.55—14.30 Hafer 8 12.—12.50 11.55—12.35 Rals 11.45—11.75 11.45—11.75 Amsterdamer Warenmarkt. ANRSTERBDAN, 1. bezember. eeee 0 RUböl, Loko 50% 8 Dezember—.— 49.5% Lelnöl, fest, Loko—.— 43. „ Dezember 42.% 42.— 11„ Frühling 40.— 39.%½ Kaffee, ruhig boko 46. 46.0 PFreise der Trocken-Kuartofteil- venwertungs⸗Gesellschaft m. b.., Berlin Prima Nartoffelstärkemenl, Prima Kartoffel- stärke, Mk. 31.10 für 100 kg bruttot einschl. Sack. (In welcher dieser beiden Sorten die Bestellungen ausgeführt werden, bleibt unserer Wahl über⸗ lassenl.) Kartoffelflocken Mk. 25.30, Karioffelschnitzel Mk. 24.05 für 100 ſeg netto ohne Sack, für Bezüge in Wagenladungen gegen bare Zahlung innerhalb 10 Lagen nach Absendung. Berechnung auf Grund des an der Versandstelle ſestgestellten Gewichtes. Für Lleferung ſrachtfrei aller Eisenbahnstationen a) im ostdeutschen Bezirk(Provinzen Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Sclulesien, Posen und Großherzogtiimer Mecklenburg-Schwe⸗ rin, Mecklenburg-Strelitz) gelten die Grundpreise, b) im mitteldeutschen Beziræł(preuß. Provinz Sachsen, Kreis Herrschaft Schmalkalden, Königreick Sachsen, Grogherzogtum Sachsen ohne die Enklave Ostheim a. Rhön, Kreis Blankenburg, Amt Calvörde, Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachisen-Allenburg, Sachsen-Kobung-Gotha ohne die Eulclave Amt Königsberg i. Fr., Fürstentümer Schwarzburg Sondershausen, Schwarzburg-Rudol- Stadt, Reuß ältere Linje, Reuß jüngere Linie) er- hohen sich die Grundpreise um 50 Pfg. pro 100 kg, c) im wesideutschen Bezirk(preuß Provinzen SchleswigHolstein, Hannover, West⸗ falen ohne den Regjerungsbezick Arnsberg und den Kreis Recklinglausen, Kreis Grafschaft Schaumburg, Großherzogtum Oldenburg ohne das Fürstentum Birkenfeld, Herzogtum Braunschweig ohne den Kreis Blanßenburg und das Ant Cak⸗ vörde Fürstentümer Schaumburg-Lippe, Lippe, frei Hansestädte Bremen, L. K, Hamburg) erlishen sich die Grundpreise um Mk..— per 100 fg, d) imsüdckeutschen Bezirk(das gesaſite außerhalb des ostdsutschen, wWestdeutschen und mitteldeutschen Bezirks sowie der Provinz Ost⸗ preußen liegende Gebiet erhöhen siehl die Grund- preise um Mk..50 per 100 kg, e) nach der Provinz Ostpreußen mähgigen sich die Crundpreise um Mi.,.— 100 kg. Maßgebend für die Berechnung der vorstehen- den Auf- und Abschläge ist der Bezirk, in dem die Sendung ausgeladen Wird. Unsere Angebote für Prima-Karioffelstärkemeh! 1 Prima-Kartof lee gelten ausnahmslos für er- Per Ulid Zwecke dler Brotbereitung. nsere Angebote für Kartoffelflocken gelten bis auf weiteres ichfalls nur für Zwecke der Brot- bereitung, 8 nicht im Einzelfalle ausdrücklich eine Abweichung vermerket wird. Sichtbare Metreidevorräte in den Dereinigten tasten, NewWor k, 30. Nov.(..) Weizen 76 418 000, Mais 3382 000. wWeizen 14 6903 000. FHlafer 32 4710 1941 000, Gerste 5 983 000 Bushels. Canada Roggen Werkehr. Ausnahmetagrite für Hisenerze aus dem Minetterevier. r. Düsseldorf, 1. Dez.(Priv.-Tel. Nach einsr Mitteilung des Handelsministers sind mit Wirkung vom heu tarife für französischen nach den deuts Worden. Es ten Gebietes gen Jage ab die Ausuahme- enerze aus den besetzten ineiterevieren(im sogen. Brie) en Hochöfen-Stationen eingefülirt Immein dabei 15 Stationen des be- Setzt egenlüber mehr als 100 deutschen Hochöfen-Stationen im Gebiete sämtlicher preußi- scher und übrigen deutschen Staats- und Neben⸗ balinen in Betracht. Der Ausnahmetarif sieht eine Ermäßigung der Frachte ätze um mehr als 40 v. H. wWie Wir hören, unmittelbar bevor. Wersicherungswesen. „Nordstern“, Lebens-, Unfall,, Haftpflicht u. Fenerversicherungs-Gesellschatten. In den außerordentlichen Hauptversamm: lungen vom 30. November, welche erstmals im neuell Geschäftsgebäude der Gesellschaften zu Berlin-Schöneberg am Nordsternplatz stattfanden, Wurden u. a. die durch Verlegung des Sitzes der Oesellschaften erforderlichen Satzungsänderungen genehmigt. Ferner wurde beschlossen, die Ein⸗ ziehung von Aktien durch Antauf und die Betei- ligung der Gesellschaft an Versicherungsunter- nehmungen und Realkreditinstituten für zulässig zu erklären. Neu wuürden gewät in den Auf⸗ sichtsrat der Nordstern Lebensversicherungs-Ge- sellschaft und der Nordstern Unfallversicherungs- Gesellschaft Herr Kommerzienrat Dr. iur. Wilhen Baare zu Bochum, in den Aufsichtsrat der Nord- stern Lebensversicherungs-Gesellschaft Herr Fritz Asthéwer zu Essen, in den Aufsichtsrat der Nord- stern Unfall-Gesellschaft Kommerzienrat Berve zu Breslau und Fabrilchesitzer Friedrich Peltzer .-Gladbach. Es wurde ferner beschlossen, die Eirma der„Nordstern“ Unfall., Haftpflicht- und Feuerversicherungs-.-G. in„Nordstern““ Unfall⸗ und Haftpflichtversicherungs-.-G. zu ändern. Nordstern, Feuerverslcherungs-Asd. Die Hauptyersammlung des Nordsteru, Preuß. Feuerversicherungs-.-G. zu Berlin, genehmigte den Antrag der Verwaltung auf Vereinigung der Gesellschaſt mit der Westdeutschen Versicherungs- Aktienbank in Essen. Die Aktionäre der We deutschen erhalten für je fünf ihrer Aktieri! Dividendenschein für 1914, also für je 15 000. mit 20 v. H. Einzallung, je sechs Aktien der Nordsfern-Gesellschaft mit Dividendenschein von 1915 ab, mit 25 v. H. Einzahlung außerdeni für 1914 eine Dividende von 75 Mk. für die Aktie. Im Zusammenhang damit wurde beschlossen, das Kapital der Nordstern-Gesellsclaft um 2 400 000 Mk. auf 8 400 000 Mk. durch Ausgabe von 2400 Aletien über 1000 Mä. mit 25 v. II. Einzahlung 2zu erhöhen. Die Firma der Gesellschaft wWird ge⸗ ändert in Nordstern, Feuerversiele- rungs-.-G. Der Gewinnanteil des Aufsichts⸗ rats wird von 8 auf 10 v. E. des gewinnauteilbe⸗ rechtigten Teils des Reingewinus erhöhf, In den Aufsichtsrat wurden von den Aufsichtsxatsmitglie⸗ dern der Westdeutschen Versicherungs-Aktienbank hinzugewählt die Herren: Rentner Eugen v. Walllt⸗ hausen, Fabrikbesitzer Johann Piepenbrock, Land⸗ 741 21¹ rat a. D. Woldemar Tenge und Dr. iur. W. Böninger. Eahfungseinstelfungen und Kon⸗ Kübrse. Gomkurse in Deutschland. kusburg i. Erzgeb.: ges inhaberin Ernestine Weber geb. Basum; Tischlermeister Hermann Poggenburg. Sulm: klandelsmann Ludwig Lewandovsdei. Dresden: Möbelhändler Hleinr. Wolf. Elbing: Kaufmann Rudolf Baumgarth. Freiberg i,.: Bäckermeister Max Weigold. Halperstacht: Kamann Hermann Kofmann. Hanngver: Schuhmacher Heiurich Bertram. Köslin: Schuh⸗ macher Oskar Wolk. Kremmen: Kommissio när Wilhelm Leue. Leipzig: Handelsfrau Rosa f Stern. Loslau: Schuhwarenhändler johann Skupien. Plauen i. Vogtl.: Garnhändler Maxi⸗ Milian Schwariner. Posen: Kaufmaunn Karl Wronker. Rathenow: Architekt Willi. Hauer. Sonthofen: Kaufmann Alois Fischer, Trier Kiesbaggerei und Bauunternehimer Johaun Meiser. e Nanselsdaecdrtenten. WIB. Bern, I. Dez.(Nichtamtlich.) Der Bun⸗ desrat hat das Ausfuhrverbot auf pflanzliche und tierische Oele und Fette zum gewerblichen Ge⸗ brauch, verarheitete Oele und Feite aller Art zu Schmierzwecken ausgedelint. WITB. London, I. Dez.(Nichtamtlich.)„Dailh Chronicle“ zufolge hat die Regierung die Ausfahr von Leinöl nach Holland verboten. Ne wWyoOr k, I. Dez. Die Firma Clemont Cur tis u. Co. schätzt den Anbau von Winter⸗ Weizen auf 60 Millionen Acres. Das Auftreien der Hessenfliege ist ausgebreiteter als gewöhnlich. Es herrscht allgemeine Trockenheit. Der Ernte Stand ist unter Mittel. sowie aul Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Pegelstation vom Datum Rhein 27. J 28. 29. 30.] 1. 2. Semerkusgen Uuningen).28.5.10.90.93.88 Sbends 5 Ufr Koehlk.20.15.10.99.97.97Naohm. 2 Unr Naxau..70.64.59.53.3.44 Machm. 2 Unr Hannbeim...87.82.78.67.58.53 NRorgens 7 Uhr Malnz 40.76.72.87.84.54.-B. 12 Ubr Kaub.85.83.83.76.89.64 Vorm. 2 Unr Köln.80.686 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannheim..3.89.81.73 265.57 Vorm, 7 Uhr Hellbronn..80.79 90.95.84.80.79 Vorm. 7 Uhe — Witterungsbeobachtlungen f. meteorol. Stallon Mannbelm — 2 2 S5;ſ batum Zeit 88 328 SZSS 2 5 SS 88S 65. mm—* 8 2 1. Der, Rorgens 7˙0 757.7 72 8E 4 5 Rittags 2˙% 758.5 11.2 8RE 4 Abends 9* 759.9 10.0 til 2. Dez. Horgens 7. 768.8.4 S8E 2 9,½ Höohste Temperatur den 1. Der. 11,0, Flefste Temperatus vom. Der. 6,6 e— Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeiſung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Je Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HH. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. 2 2 Hauptgewinne Mar Alahrss-ligldl-Lofterie der Deutschen Kolonlaigesellschaft zu Berlin 227278 Lose,. Wohifahrts-Lose zu Mark 3, 30 del den Naniglichen Lotterie? Einnehmern und allen Lose· I Maller⸗ I0. geschäſt Werdorscher Markt 10 Lese hier hei Morits Herzberger, 0 6, 5 und Morgen iehung., 4, und 5, Dezember hiermit in Kenntnis, dass ich —— 7874 dgeidgewinne zahlbar oime Abzug Mark: SoOOO(- 75000 30000 20000 10000 hafen a. Rh. und zurüek, Teſepho Forto und Liste extra 30 Pfennig) verkaufsstellen. gank: in Serlin W. Weidner& August Sehmitt, F 2, 1. 39641 Jom 30. November bis 3. und Wen 9 1 Hau bukt Mae Das eiſerne Jahr. Copyright 1910 by Grethlein u. Co, G, m. h. H. 63 Und der alte Mann mußte mit, Ein junge ve Kragen, mie ſtießen un an Wut Kein Feind kühlen Schatten das Getöſe zurücwarfen. Richt gegen Menſchen Und bal i Chaſſeurs. Auf einmal kecken über die Stürmer „Wir ſind verloren! enkrrte, ſo zünd bier ünd dort ſprang ein Eſnzelner auf, Wahnſinn und Verzweiflung im fahlen, ver⸗ gerrten Geſicht, Und guf Umſonſt flehte und „Haltet im Gedärme euren alten Kapitän doch nicht Umſonſt und der in den Geſicht, ins iſterlus gber rannte mik, die ienſaen peitſchte Aſchenhalde m die Jäger wieder Front, wüßhlten ſich I in 10 abe Und ſſe OGott nerrerragender Baohnen-Kaffee-Ersatz, Frossartig im Gesch Fesund und nahrhaft. 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Kundſchaft dringend um 0 Der Vorſtand. 0 55 20 FF 39283 * 2 Ergig Veiss Dezember Bes Manntelmer Verssoherung gegen Ungessfer, g6gr Jö00 n. Eberhardt Meyer Colllnistr. l0 Mannheim Teleph, 289 eitigt Ungezieſer jeder Art unter weitgeh, Gaxagtie, Spezialist in radikaler Wanzen-Ausrottung 24ährige praktische Erfakrung —* VLeltestas, grösstes und ſeistunsstänigstes Unh⸗ gehmen am plafze 36408 Ich gebe bekannt, daß ich Wachholderbeer⸗aft! u, Samstag, 5. Dez. auf d. Wochenmarkt nur gegen⸗ Hauskalt aufnehmen: Abers Früchte-Kaffee Aulbuneeeeeeeteeeeee ue und maek, chne Coffein, Seit Jahren eingeführt, Sehr beliebt. Pfund-Paket nur 30 Pfg. Otto aus dieutschen frischen Kräutern zu. Gruue Maurken Y2. 7 Jelangon r Fammengestellt, bestes Ersatzgetränk 8 uür den schädlichen ausländischen Pee. irkt anxegend, jedoch niecht Zufregend. Goldgelb im Aussehen, Glalas werden in jeòer gemuſiten Aet angeferſig. Doem über v. Rathaus meinen reln echten, altbekannten, v. H..Arzten geprüft. 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Und doch es war nicht zu Ende Schwarz an Händen und Geſichtern, aus denen die entzündeten Augen irr und ftebrig flacker⸗ ten, hielten die Jäger ihre Poſition— mit rauhen, gurgelnden Schreſen ermutigenden ſie einander zum Aushalten. Und ſie hielten aus. Das Entſetzlichſte aber war, daß hinter ihnen, aus dem Eiſenwerk, immerfort das Dröhnen und Stampfen der Arbeit weitertönte. Was die Menſchen da hinten konnten ſchmieden und walzen, ſchuften und ſchaffen, während hier draußen der jüngſte Tag angebrochen ware! Und droben die Sonne war nicht barm⸗ herziger. ſie brannte mit laſtender Glut und wollte nicht ſinken. Doch das Ende kam. Rechts vom Walde, über die Ebene, kam es daher friſche Trup⸗ ben, Verſtärkungen ganze Regimenter in blinkenden Bataillonskolonnen, lehendige Mau⸗ ern, rückten heypan. Und dazu klangen grelle Märſche, blutentzückend, Schrecken vorausſen⸗ dend Waffen und Helme flimmerten im Scheiderot. In langen Roman von Walter Bloem. Leipzig,“ Fortſetzung. paar Packten ihn am zwangen ihn mit unter Wiehern und wüſten vorwärts zu rennen wie ein Bündel d ſchleppten ſie ihn voran Teufel an Tapferkeit war zu erkennen, drinnen im des Waldes, deſſen Stämme des Feuergefechts vertauſendfacht Man ſchlug ſieh gegen K ugeln, vwegene Burſchen den Aermeln, Lumpen Teufel d erlahmte der heldenhafte Anſprung kam der eiſige Wir ſind verraten!“ ſo gellte es durch die Reiben. Sprüngen jetzt voreilend, jetzt ſich niederwerfend und ein raſendes Schnellfeuer ſchleudernd, die Schützenketten vorgn nun teilten ſie ſich vechts und linls, machen die Front ſrei, und die geſchloſſene Maſſe der Bataillone „rückte an zum Sturm. Ein hellaufgleißendes Farbenſpiel in Blau und Rot und funkelndem Meſſinggelb, vom ſchrägen Strahl der Sonne rötlich überflammt. In einem großen, gtemloſen Staunon richtete Piſtorius ſich außf vergeſſen war die Angſt um das eigene arme Leben. Und in die anrückende Mauer hinein ſchoſſen die armen, jungen franzöſiſchen Helden, die vereinzelten, ihre letzten Patranen um⸗ funſt, jede Lücke, die ſie viſſen, ſchloß ſich ſofort. Und nun das fürchterliche, tauſendkehlige Hurrg. Es fegte, wie eine anbrandende Sturmflut, die letzten Braven von der kugelzerwühlten Zitine des Schlackenforts herunter und in be⸗ ſinnungsloſe Flucht. Piſtorius aber blieb oben liegen und breitete die Arme weit, weit gus dem Anſturm ſeiner Brüder entgegen. Und rannte von dannen einmal war kein Halten mehr fluchte der Kapitän: aus, meine Ninder, ich fleh euch au Frankreichs ihr Hunde, ihr ſchlagen Kinder— ihr werdek allein laſſen?“ der Schwall wogte zurück Fliehenden parf ihrer manchen auf's tees, ins Geſtrüpp hinein. Angſt ſaß en, hetzte ihn über die quzetſchenden ihn die knirſchende Hinter ihrem Kamm aber —5* hinan. ſpritzende, ſtaäubende Krume ** 1 ſchoſſen. „ wennts dech nur zu Ende wäre nur dieſer nur Donnerstag, 3. Dez. 8. Verkauf bringe. Beſtes 8 Gefäß mit⸗ bringen. Bitte genau auf Lontrabent veler staaklſcher und sfägt, Benhrgen, Puppen-Klinik T 2, 20 jist eröffnet Gigarran u. Ogarefseff als Liebesgahe für unsere fapferen Kriagefl Sinc Dilligst zu Engresprelsen zu hahen. Joseph Herbst, Mannheim Tel, 6481, Gresshandlung, D 2, 12, Treppe. Seer Möbelhaus Carl Kuch, 6 3,6 Soſtafzimmer, Kücheneinricptungen Tinelmöbe! in bekaunt guter Ausfüln ung billigst, Freie Lieferung. Auf Wugsch Ziel⸗ gewährung. 38609 86828026384848240 SSeeenneeneesee Tahnenhaltor GAermanla zus Vorzüge:.illg, gut, leleht anwendbar, scbön. 8 8 Sasees Gasecsssdd nensssssse 28 Zu hahen bei slſen Eisenhandſungen und belm Patent- inhaber; 88720 kisenkonstruktionswerk Peter Schaler Hannbelm, Industrlebaten Telephon 1879. ————— Und als nun die ſtarre Mauer ſich plötzlich guflöſte, ſich verwandelte in eine hochaufſchäu⸗ mende, brüllende Menſchenwoge, hinanbrauſte über den ſchwarzen Wall hinweg da war mit einem Male der alte Mann wieder ein Jüngling geworden. Inmitten der Soldaten, die ihn mit Lachen und haſtigen Fragen um⸗ gaben, ließ er ſich tragen von der ſchweiß⸗ umdunſteten, vaſchelnden, lingenden Menſchen⸗ flut, Die 100 ſich in die Fabrik hinein, flutete weiter, unaufhaltfam, allüberſchwemmend. Erſt am anderen Ende von gelang es dem Apotheker, ſich aus dem Schwall freizumachen, der ihn hinweggeriſſen hatte. Jedes Glied wie zerhämmert, flüchtete er in ein armſeliges, verlaſſenes FJabrikarbeiterhäuschen an der Chauſſee, ſetzte ſich in einer Stube, deren Tür er offen gefunden, an einen rohen Tiſch, guf dem noch Reſte einer dürftigen Mittags⸗ mahlzeit ſtanden, und ließ ſeinen Kopf auf die fettige Holzplatte fallen. Er war ſofort ver⸗ ſchmunden und fand ſich erſt wieder, als die ge⸗ flüchteten Bewohner des Häuschens bei völliger Dunkelheit wiederkehrten. Nach kurzem Beſinnen war Herr Piſtorius auf dem Heimmarſch nach Saarbrücken. Das Verlangen, nach Hauſe zu kommen und fein Heim zu beſtellen, überwand alle Schlappheit und alles Verſagen. Er hatte ſich als nächſten Weg den Eiſenbahndamm ausgeſucht und kam nach einer Stunde in tiefſter Finſternis am mattblinkenden Spiegel des Deutſchmühlen⸗ weihers vorbei. Hier bog er rechts ab, um kal⸗ aufwärts die große Chauſſee zu erreichen, als er por ſich auf der Höhe jenſeits des Seiten⸗ tälchens hellflackernde Flammen von Biwak⸗ feuern bemerkte. Auch drang ein wirres Durch⸗ einander von Geſang und Geſpräch an ſein Ohr. Mit freudiger Ueberraſchung ward er gewahr, daß es das vierzigſte Regiment war, das dort zu belden Seiten der Straße ſich für die Nacht eingerichtet hatte. Das Regiment biwakſerte in voller Ordnung, erſtes Bataillon rechts der Straße, zweites und drittes jenſeits. Noch ſchlief kein Menſch alles faß in erregtem Geſprüch um die flackern⸗ den Feuer was von den Offizieren noch vor⸗ Stiring⸗Wendel korps fehlte— ſaß beim ine matter Oel⸗ lampen und redigierte Gefechtsberichte und 10 Verluſtliſten, Die der Schleier der Nacht mit⸗ leidig verhüllte, hier auf dem Pauier lag ſie unerbittlich grauſam vor: die gräßliche Bilanz dieſes Mordtages. Noch konnte man hofſen, daß der Morgen einen Teil der Jehlenden zurückführen würde, die ſich in den Wäldern und Schluchten verirrt hahen mochten, Piſtorſus erfuhr alsbald, daß die ganze ſechſte Kompagnie und mehr als die Hälfte der vierten fehlten kein Menſch wußte, wo dieſe Abteilungen ſteck⸗ ten, und da alle Hoffnung verloven ſchien, ſeine Freunde zu finden, haſtete der alte Mann mei⸗ ter, den Berg hinan, durch das Getümmel der Stadt und hinüber zum Ludwigskirchplatz, zur Apotheke. Hier herrſchte das Chaos. Auf dem Platze biwakierten Truppen, die Apotheke lag geſtopft voll Verwundeter fremde Meuſchen waren Herven in ſeinem Hauſe, an der Theke walteten ein paar einfährig⸗freiwillige Apotheker, die baß verwundert waren, als ein aß erfſſener ſchmutzbekruſteter, zu Tode erſchöpfter glter Mann ſich als den Hausherrn vorſtelkte, Aber nicht lange fand der unglückſelige, ner⸗ laſſene Mann Ruhe in ſeinem von demden Menſchen beſchlagnahmten Heim. Wee mit inickenden Knien, machte er ſich auf, humpe 10 durch die Straßen zum Marktplatz hinauf, 955 dort wiederum biwakſerende Vierziger von del viexten Kompagnie und erfuhr, daß die F nahe dem Roten Hauſe ihr Lager aufgeſ 15 e habe. Nacht und Grauen lagerten über 355 Welt, gloſtende Feiter und verlkaren 1 Lichter wieſen den Weg, niemand wußte 15 man geſiegt habe, niemand hatte einen ander! Gedanken als den; das wütende Brennen Hungers in den ſchlotternden Gedärmen— Ruhe zu bringen. Dann orſt dounte man 55 Fürſorge für die Skröme von e e denken, die ſich zur Stadt hineinwälzten u ſchleppten. 5 Raſtlos arbeiteten die Bürger mit den—0 daben um die Wette Schlef patie niemanz gefünden. (Fortfetzung folgt.) banden war— mehr als die Hälfte des Offizier; ſer⸗ 36008 Mittwoch, den 2. Dezember 1914. General⸗Anzeiger * Badiſche Neueſte Nachrichten. —— 7. Seiure — Statt besonderer Anzeige. rodes-Anzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen meinen lieben Gatten, unseren guten Vater Schwager und Onkel, Herrn 9804 friecrieh Nörelle im Alter von nahezu 58 Jahren zu sich i! die ewige Heimat abzurufen. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, Viehhofstr. 6, 1. Dezember 1914. Die Beerdigung findet Donnerstag, 3, ds. ., nachm. 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Gffentliche Aufforderung. Die Aumeldung zur Stammrolle betreffend. In Gemäßheit des 8 25 der Wehrordnung und des Erlaſſes des Kriegsminiſterin ms Berlin vom 21. d. Mts. Nr. 1803/11 14 0 1 werden die Militär⸗ plichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1915 meldepflichtig ſind, aufgefordert ſind, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) Sämtliche Pflichtige, die im Jahre 1895 geboren ſind, gleichviel, welche Entſcheidung ſie bei der im Auguſt d. J. oder ſpäter ſtattgehabten Landſturmmuſterung erhalten haben; alle Militärpflichtigen, die im und 1894 geboren ſind und bei jährigen Kriegsmuſterungen zurückgeſtellt worden ſind; alle übrigen Militärpflichtigen, die wegen Krankheit oder bisheriger Nichtgeſtellung noch keine endgültige Entſcheidung erhalten haben. ., Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderat des⸗ jenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauern⸗ den Aufenthalt, ſo muß die Aumeldung an dem Jahre den dies⸗ vorläufig 50 00 Orte des Wohnſitzes und bei Maugel eines in⸗ ländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur An⸗ meldung. Die Aumeldung hat vom 1. bis 15. Dezember 1914 zu geſchehen. Sofern ſie nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugnis vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen die Loſungs⸗ bezw. Muſterungsſcheine vorgelegt werden. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird 5 Geldſtrafe bis zu 30 4 oder mit Haft bis zu Tagen beſtraft. Die Aumeldung der in der Stadt Maunheim wohnhaften Militärpflichtigen erfolgt in dem ſtädt. Hebäude E 5, 16, 1 Tr. der in den Stadtteilen Neckarau, Rheinau und Sandhofen wohnenden bei den betr. Gemeindeſekretarlaten nud zwar e dags von—12 und nachmittags von-5 Uhr. Die Aumeldung der in Käfertal und Waldhof wohnhaften Militärpflichtigen hat bei dem Gemeindeſekretariat Käſertal vormittags von—12 Uhr und der in Feudenheim wohnhaften nachmittags von—5 Uhr bei dem Gemeindeſekretariat daſelbſt zu geſchehen. Mannheim, den 27. November 1914. Stadtrat: von Hollander. S 8* Katzeumaier. Empfehle billigſt: Hammeltöpfe mit Zunge, Hirn u. Backen⸗ VT per Stück 80 Pf. e per Stück M..30 Mesfüße per Stück 20 Pf. Kalbszungen per Stück.00. Kalbsuierenbraten von jeder Größe billigſt. Backenfleiſch„Nper Pfund 30 Pf. Hammelfleiſch von vorzüglichſter Qualität, aus eigener Schäferei. Dieſe Woche ausnahmsweiſe billig: Leber, Herz, geſalzenes Fleiſch. Friſche Därnie, großer Vorrat. Suppenkuochen p. ft 10 Pf. Sülze(gekocht) Bernhard kürsch Teleph. 1711 Metzgerei u. Schäferei 11,18. 7. SS= ANKAUF von sämtlichen Sortes Metallen, altem Eisen Lumpen per Kilo 10 Plg. Neutuchabfälle per kiſo 32 Pig. 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