der 2, S. ug beſich im. Kücht, atſpr. Be. m.„. gul, 28·& vn. ertr. Licht. Hön mößl Heizung bermieler ock., eſß nöbl, Zim. tex. 5 1 1 nöbliertez zu verm Eckladen. k. E. hübſch Jof K v. h Bohn⸗ und afzimmet, öbl. Zin, 9061 ILAimat m. ſe ſch. wöbl. ſep. Eing. ehend, pet — 05 9715 uf. Af. mößl. 5. 07 9407 inf. inf. möbl. erm. 9899 Jimmet nſ. zu vm. ., mbl. Z. nſ, a. Herr erm. 9781 31 timmer ſoj. 972⁴ 1 In ſchönes ſei Betten —1 öbl. Zim n z verm. Aee er fofort on, Ein⸗ tierung nommen, e langl- 35 — nus dem Machthaber, die die jahrelange Wählanbeit gegen Würfel fielen, al bdes macht ohnmäch Wonnement; vb hfg· monatlich Bringerlonn 30 Pfg., durch die poſt inukl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 1,0 Nk. Cöglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der 2 Beilagen: der Stadt Mant Geleſenſte und ver den Amtsbezirz Schachzeitung; Spo Maunh bt⸗ eim; pue, Beilage breitetſte Seitung in Mannheim und Umgebm nſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Amtliches Verkündigungsblatt für Techniſche Rundſchau; Mannheimer für Wandern und Beiſen 118 Literatur und Wiſſenſchaft; und Winterſport; Mode⸗Beilage; Unterhaltungsblatt; Frauen⸗Blatt. Telegrammefldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaßtn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Nr. 583. Mannheim, Die Die Kriegslage. Das große und einſchneidende iriege⸗ liſche Ereignis der letz ten Tage der Fall bon Belgrad. Win haben geſtern darauf hingewieſen, wie groß d die militäriſche, politiſche und moraliſche Bedeutung der Beſetzung dieſ durch die Oeſterreicher iſt, die Rußland nicht hindern lonnte, da es doch 99 um 5 vor der durch Detterreich⸗Ungarn zu bewahren. Die Blätter der Donaumonarchie feiern in ſtarlen! und ſch Worten die ſtolze Waffentat. Im Wiener Fremdenblatt“ leſen wir u..:„Die ſerbiſchen gus unſere Monarchie Bäheeen und föecderten, die, don Ueberhebung und Verblendung irregeführt, ihre hochfliegenden Pläne auf Koſten Oeſterreich Ungarns r verwirklichen trachteten, traf nun der erſte nied Stbeich des gerechten Schickſals. e eine Erlöſung, eine Befrei bon läh menden 9 de lhdruce dünkte es uns, unſer Kaiſer die We 2 — der Monarchte zu den Waffen rief. ünſerer Soldaten damals zugeſchworen 5 b elt er bedlich.“ Ein Budapeſter Blatt aber, das Neue Peſter Journal“, nimmt den Fall von Belgrad zum Anlaß, um offen herauszuſagen, was das Jiel dieſes Feldzugs ſein müſſe:„Mit der Eroberung Belgrads wird die zweite Etappe ſerbiſchen Feldzuges beginnen, deren Ziel kein anderes ſein kann als die vollſtändige Unterwerfung des Königrei Daß auf den Wege zur dieſem Ziele noch man⸗ herlei große und harte Sch wierigkeiten zu über⸗ binden ſein werden, und daß a ſerbiſche Heer, ſo ſehr es auch bisher gelitten, ſi ſich uns doch noch nit dem Mute der Ver zwei fli ing entgegenſtellen kird, darüber täuſcht ſich ſchließ lich nieman nber ebenſo gewiß ſind wir auch, daß d mut 58 Trut 5 und der nbeuofane i ch s d Oeſderreic Dieſes 1 5 ge au ügt, daß Men 19 9 ſich er ſein, daß O anmm durchführen wird, de 8 die Vorg den Kriegsf ſchguplätzen habe s ſo ge der mächtige 5 Serbi nicht hindern kann, ſeine bishetigen großen Siege über die Serben voll auszunützen. Die Times“ die heute unumwunden einräumt, daß die Serben in eine ſehr üble Jage geraten ſeie N, ſagt theor etiſ ch ganz kichtig, die Serben ſeien dermaßen aufgerieben, daß Hoffnung die Hilfe Rußlands ſei. ihre Aber Hilfe kann aus ſehr zwingenden Gründ en augen blicklich und in der nächſten Zeit nicht gewührt waten und ſo ſchwindet den Serben einz lette, einzige Hoffnung. Denn daß die Ruſſen lickt in der Lage ſind 0 mächſt ſein ſper den, Serbien zu entlaſt geht ja heute wie de d deu tlich herpor 5 ringenden Hilſerufen, die ih n wunde Hemiſch von D h R mänien und at das„ſiegreiche 90 ru iſſiſch kiht ganz ſo guf beſtellt ſein, wie man ſich 0 Aſtet, ſonſt würde man nicht ſo nervös und würdelds Rumänien und Bulgarien drängen, ſich für Rußland zu entſch eiden Serbien vor den Oeſterreichern ¹ vetten, da man ſelbſt mit der lüfferm äß ig wenigſtens 8 ößten Militär tig iſt, die Oeſte lieicher an der Serbiens u pe 5 1arn 100 iſſenbrüid⸗ doͤlligen e u Maſſenheere noch iumer in P und G Galiz zten feſt und führe CRiſt den Ausgleich Einen ſonſtigen nicht erforderlich lühne Schläge nach und na der reinen Zahl herbei. gusgleich zu ſchuffen iſt ja. 1 Moraliſcher Kraft iſt das ſchlech tberpflegie, in ſehr großen Teilen krieg willige Heer ja den Teulſche n und Oeſterreichern nicht im min 95 benbürtig. Daß es auch an großen Fü hrernfehlt, iſt oft t genng bemerkt aen e 5 Ich en. Die A b bhſägung Rennenka m p 1 8, he ie 1 ind 1 ein die Kriegslage o iſt heute beſonders im Weſten be guf die peſſimiſti fl., ſchen Betrachtungen des milit käriſchen Mitarbei⸗ lers der Times hinzuweiſen. Es blickt aus ihnen alles eher denn Zuverſicht; ſie ſind vieſmehr ein Eingeſtändnis der militäriſchen Ue Deutſchlande, wie es ruſſiſchen garien ſind. Ueberlegenheit nach der andern Seite die Nach Rumänien und Bul⸗ Die Schlacht in Polen. Der Kaiſer. Großes Hauptquartier, Majeſtät Seine Maje der Kaiſer beſuchte heute Ceile der WCB. 3. Dezember(Amtlich]. in der Gegend von Czenſtochau käm⸗ pfenden öſterreichiſch⸗ ungariſchen und deutſchen Cruppen. Oberſte Heeresleitung. Des Naiſers Gruß und Dank an Schleſien. WITB. Breslau, 3. Dez.(Nichtamklich.) Die„Schleſiſche Volkszeitung“ veröffentlicht folgende Bekauntmachung des Oberpräſidenten von Günther: Der Kaiſer hat mich mündlich allergnädigſt beauftragt, ſeine Schleſier zu grüßen. Sein Beſuch in Schleſien gelte der Provinz und ihren tapferen Söhnen. Seine Majeſtät beglückwünſche die Provinz zu ihrer mannhaften Haltung in ſchwerer Zoit und zu den glänzenden Taten der Schleſier, insbeſon⸗ dere auch der ſchen Laudwehrmänner im ind habe das feſteſte Vertrauen, daß ſie ihre orfüllen werden. Felde r weiker alle ſterreichiſche W wil mittags. Un⸗ Untlich.) Amtlich tion auf dem nördlichen Kriegsſchau⸗ ſete Situg platz hat ſich geſtern wi herändert Der Stellbertreter des Cheſs des Generalſtabs Höfer, Generalſajor. 9 0 abgefetzt. Dez.(Nichtamtlich Petersburg: Hont Ober⸗ WIPI. „Morn London, 3. aus würde in der 0 zeldet Reufenkam pef weil er 1 31 Ulſchen fe 3 li ſpät 0 * 13 1 Eunthoben, SDCewoee der 6 2 We! defehl 15 8 Frattlon Lie 5 n d Hat. e umen WITB. Mail teks bürg wird d 0 gegen 0 Stüakten i mme gereiztker„Werſche ernje Wreſ nien! Freitag, 4. Dezember 1914. Kräfte, Daren Heer reiche ruſſiſche§ eine unverzüglic fordere pon den Neutralen eEntſcheidung. * WIPB, lich.)„Politik Londoner Dez.(Nichtamt⸗ gibt folgende Meldung der bs“ aus Petersburg wieder: wartet ungeduldig auf Nach⸗ Kopenhagen, 3. en“ Die Haüptſtadt richten aus Polen. Die vorliegenden Mel⸗ dungen tragen dazu hei, die Spannung zu er⸗ höhen. Troß der klimatiſchen Schwiexrigkeiten halten die Deut⸗ ſichen ühre Stellungen bei Lodz und Lowicz und haben den Ruſſen ſehr ſichwere Verluſte zugefügt. Jetzt er⸗ warten ſie Verſtärkungen, aber woher ſoll Deutſchland Verſtärkungen nehmen? Der Kampf bei Lodz. J Dez. Ein militäriſcher Fe in der„Neuen Fre Preſſe“: ſſe hatte am 28. November Be richte über einen großen ruſſiſchen Sieg ver⸗ öffentlicht, bei welchem mehr als 50000 e außer Gefecht geſetzt worden ſein ſollen. Eine offizielle Mitteilung der Agenee Havas redu⸗ zierte dieſe Siegesnachrichten auf die Feſtſtel⸗ lung, daß die ruſſiſche Gegenoffenſive zwiſchen Weichſel und Wartha die deutſchen Korps, die auf Brzeziny öſtlich Lodz vorgerückt waren, in eine äußerſt ſchwierige Lage gebracht hätte. Der ruſſiſche Generalſtab ging noch weiter in ber Herabſetzung der angeblichen eigenen Erfolge, Er warnte in einem Sonderkommunique vor übertriebenen Nachrichten über ruſſiſche Siege zwiſchen Weichſel und Wartha. Der deutſche Vorſtoß auf das linke Weichſeluſer ſei zwar nicht geglückt, doch ſei der Kampf noch nicht ab⸗ geſchloſſen und es müſſe das Endreſultat erſt ab⸗ gewartet werden. Nun erklärt der deutſche Ge ergang dieſer Affäxe in offiz; Form auf. 15 iſt erinnerlich, daß die Armee des Gengraſs J. Mackenſen ſüdlich Plock und auf Lowicez vor⸗ gen war und die Ruſſen bis an die Bzura ngedrängt hatte. Südlich dieſer Kampf⸗ gruppe waren andere Kröfle über L hinaus gegen Brzeziny vorgedr Si 5 legenheit, ſtärkere ruſſi neralſtab den die ſüdlich davon, etwa zwi 0 1100d, an gegriffen hatten, in Flauke 5 Rücken anzu ſallen. Inz wiſchen waren jet 9910 andere v u die den aus Oſten und Süden vorgeri ten Verſtärkungen angehörten, in den zwiſchen Lowicz und Lodz eingedrungen und hatten ſich mit Teilen gegen die erwähnte deutſche Gruppe gewendet, die dadurch zwiſchen zu Feuer geriet und, wie der deutſche Bericht offen zugibt, Gefahr lief, vollſtändig eingekreiſt zu werden. Solche Zwiſchenfälle ſind in großen Schlach len v. der Feldzug 1870 um St. Privat und Grave⸗ nungen, daß die beiderſei⸗ Eiui 5 des zwei 1 N. ligen meſſ Uter der 30 dulg heinanderl von den deutſchen ung ſteht jedoch wohl einzi ig da; 1 iſt, 1 5 ais der J zu befreien, nahmen ſie igene Ruf ſſen und 25 erbeu⸗ aß es ihnen gelunge Umklammer auch noch 12 000 gefan tete Geſchütze mit. Die Ruſſen hatten zweifellos die deutſchen Kröfte vollſtändig 1 zeugen die in die Eutentepreſſe neldun gen; haben zu früh geläutet u. e emſer humerun Abſicht, die Ddavon led Ddie (Mittagsblatt.) me des Dreiverbandes. gen die Deutſchen in ihren Gegenangriffen bei Lowicz bedeutſame Exrungenſchaften zu ver⸗ zeichnen hatten. Die Mittel für das Rote Kreuz in Rußland 5 erſchöpft! WITB. Mafi lan d, 3. Dez. Der„Corriere della Sera“ meldet aus Petersburg, daß für die im Kaukaſus kämpfenden Truppen die Eim⸗ richtüngen des Roten Kreuzes erſt geſchaffen werden müſſen. Auch für das Rote Kreuz auf den übrigen Kriegsſchauplätzen ſeien keine Mittel mehr vorhanden, ſodaß der Staaß ſoſche zur Verfügung ſtellen müſſe. Der Zuſammenbruch Serbiens. Die Cage iſt ernſt. WIPB. Dez.(Nichtamtlich.) Die„Timess“ melden aus Petersburg: Die Lage in Serbien iſt ernſt. Die Sſterreicher haben jetzt dort eine halbe Million Soldaten einſchließlich 30000 Bayern. Serbien hat ſehr große Verluſte, erlitten. Mehrere Regimenter haben nur nuoch acht Offiziere ſtatt 75. Die einzige Hoffnung iſt die Hilfe Ruß landes. Belgras kampflos preis⸗ London, 3. gegeben. WITB. Wien, 3. Dez.(Nichtamtlich.) Vom ſüdlichen Kriegsſchauplatz wird amtlich ge⸗ Das ſiegreiche Vordringen unſerer Truppen über die Kolubara hat den Gegner gezwungen, Belgrad, deſſen Verteidigungs⸗ anlage gegen Norden gerichtet iſt, kampflos preiszugeben, um nicht die dortige Beſatzung der Gefangennahme auszuliefern. Unſere Truppen drangen über die Save und aus ſüd⸗ weſtlicher Richtung in Belgrad ein und be⸗ meldet: ſetzten die Höhen ſüdlich der Stadt. Die öf⸗ fentlichen Gebäude, auch die Ge ſandtſchaftspalais Deutſchlands und Sſterreich⸗Ungarns wurdeſt ſo⸗ forkt militäräiſchgeſichert, An den übrigen Teilen der Gefechtsfront kant es geſtern, da der Feind im Rückzuge iſt und die eigenen Truppen auf den grundloſen Wegen ftur langſam vorwärts kommen, nur zu kleineren Kämpfen mit feindlichen Nach⸗ huüten, von denen ca. 200 Mann gefangen ge⸗ nommen wurden. Englands Verluſte. Peſſimismus des militäriſchen eſpondenten der Times. London, 3. Dez.(Nichtamtlich,) Der militäriſche Korreſppndent der„Times gibt die Verluſte britiſchen Armee auf 84000 Mann an, was ungefähr der Urſprünglichen Stärke des britiſchen Heeres ent⸗ ſpreche, als es ins Feld rückte. Die VBeyluſte in der Schlächt bei Ypeyrn und A mentièxes betrugen etwa 500 00 Maun, elſwa 5500 auf das indiſche Korps enf Korreſpondent fährt fort: Wir daß die deutſchen Tru p⸗ VPerluſte woch zahl wiſ, und daß ſie ſtarke beſitzen eine are Artillepie, die zerſtreut quf zwohl verborgen iſt. Ihr ſchſweres noch die Oberhand und begräbt be .ITEů. der ſchweck 1 ſiund als einnel en iehh 1 ſilteit. Ste 0 Urchet b Uund ütz hal dig unſere Leute, indem gauze Ahteflurzen Laufgräben zerſtört ſwerden. Ihre Scharf⸗ Geldbüchſen⸗Sammlung Mannheim, 2. Seite. Seueral⸗Auzelger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anttaablatß Freitag, den A. Dezencher 1913 ezember 191 Die Bevölkerung wird gebeten, die ehrenamtlich tätigen Sammlerinnen bei der Erfüllung ſchützen ſind kühn und hartnäckig. Ihre Graben⸗ mörſer und Granaten verurſachen uns beſtän dige Verluſte und obwohl ihre Aufklärung in der Luft ſeltener geworden iſt, erſcheinen doch noch Tauben und Albatros⸗Flugzeuge über uns und beobachten, was wir tun. Die engliſchen Offiziere und Unteroffiziere ſind in ſchrecklichem Maße geſchwächt. Wir haben faſt die ganze reguläre Reſerve und den beſten Teil der Spezialreſerve vieler Korps an die Front gebracht. Wenn die Depols nicht länger imſtande ſind, guten und regelmäßigen Erſatz zu ſchicken, würde Armee an der Front gern einen Teil der neuen Armeen als Erſatz begrüßen. Wir brauchen jeden Mann, den wir finden können, und werden bald er⸗ wägen müſſen, wie wir die neuen Aushebungen a beſten in der Front verwenden können, ob als Armeen, Diviſionen und Brigaden, in Ein heiten oder zur Auffüllung. die die Nämpfe in Frankreich und Belgien. Die neuen Nämpfe an der pſer. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) As Autſterdam wird gemeldet: Aus Flandern wird holländiſchen Blättern berichtet: Einzel⸗ heiten ſüber die neuen Kämpfe an der Yſer ſehlen; aber zahlreiche Transporte Verwun⸗ deter ſind in Brügge angekommen. Seit geſtern früh hört mau zunehmenden Kanonendonner. Die Küſte iſt vollkommen im Verteidigungs⸗ Iluſtand. Die ſtrengſten Maßregeln ſind gegen Spionage getroffen. Mehrere 100 Flüchtlinge, welche aus dem Kampfgebiet kamen und nach Holland durchwollten, ſind zurückgewieſen. 430 Berlin, 1. Einwohner von Oſtende darunter zahl eſche Franzoſen und Engländer wurden unter dem Verdacht, zum Feinde Beziehungen unter⸗ hben, verhaftet und nach Deutſch⸗ portiert. In Gent wurde eine An⸗ ahh an hener Bürger als Geiſoln feſtgenom⸗ Hien wegen des letzten Bombenanſchlages, welcher gegen das Benzindepot verſucht wor⸗ den war. Der franzsſiſche Tagesbericht. WIB. Paris, 3. Dez. Agubliche Bericht von 3 Uhr nach⸗ ntifttaiges beſagt: In Belgien ziemlich heftige Kanonade gegen Nieu⸗ Und füdlich pern. Die über⸗ ſchwemmung erſtreckt ſich ſüdlich von Dix⸗ halten zu land tr (Nichtamtlich.) Der pOT t zwiſchen dem Lys und der Somme. Hoftige Beſchießung von Aixroulette. Ruhe auf der Front an der Somme, Aisne und in der Ehampagne. In den Argonnen wurden hiehrere Angrifſe des Feindes zurückgoeworſen. Wir rückten ein wenig vor. Jn Woeyre zeigte die deutſche Artillerie eine gewiſſe Tätigkeit, doch ſind die Ergebniſſe unbedeutend. In deutſche Saukunſt nach Belgien und Frankreich. Von Dr. J. von Bülow. Auf einmal kommen durch dieſen Krieg neue Aungeahnteſte Möglichkeiten. Im Oſten iſt eine blühende Provinz durch den Feind zerſtört wor⸗ den im Weſten haben wir die Hand auf fremdes Laſld gelegt, und unter dem Wagen des Kriegs⸗ gottes ſind auch dort Städte und Dörfer zuſam⸗ menugefunken. Sie müſſen wiedererſtehen. In Preußen iſt es ſelbſtverſtändlich, daß dorl unſere deutſche Bau⸗ kunſt zu Worte kommt, daß dort die klugen Er⸗ kahrungen unſerer Friedensjahre dazu beitragen werden, nicht nur neues, ſondern auch ſchönes Lehen aus den Ruinen erblühen zu laſſen. Man wird nicht wahllos jedem Maurermeiſter die Kelle im der Haud laſſen und nichl erlauben, daß zwar brauchbare aber dem Auge nicht gefällige Häuſer eufſtehen. Ohre Schwierigkeiten wird mau für ie Staädte neue Pläne ſchaffen, die Licht und Luft und Geſundheit in die Straßen bringen. Unſerer deutſchen Bankunſt kann das mit vollem Verkrauen überlaſſen werden; ſchon hat ſie ſich gerührt und es hieße offene Türen ein⸗ rennen, weun wir hierüber noch ein Wort ver⸗ HReren würden. Anders liegen die Verhältniſſe in den weſtlichei Ländern. Dort wird durch unſere Zivilverwal⸗ tung für den Wiederaufbau der Städſe und Dör⸗ ſer geſorgt werden mſiſſen und da beſteht eine Gefahr, vor der nicht eindringlih genug ge⸗ warnt werden kann. 9 zothringen und in den Vogeſen nichts von Bo⸗ deutung. Aufruhr in einem holländiſchen Internierungs⸗ lager. WITB. Amſterdam, 4. (Nichtamtl.) Handelsblagd meldet aus In dem hieſigen Internierungslager wurde heute von Belgiern Wid lofſtet, worauf die Bewachungstr erſtand ge⸗ niederländiſchen Uppen ben. Fünf Belgier wurden getötoet und ſechs verwundet. ſer Widerſtand . ene Internierten bemerkbar geworden. triſche Leitung hatte man durchſchnit⸗ ten. Es wurde qutiriert ſofort die Polizei die aus Zeiſt re⸗ und heute Truppen zur Ver⸗ ſtärkung aus Utrecht herangeholt. Es iſt noch ticht vollſtändig gelungen, den Widerſtand der Belgier zu brechen. Nach einer anderen Meldung aus dem Haag ſind bei dem Vorfall 6 Bolgier getötet und 9 verwundet. Die Verſorgung der Belgier mit Lebens⸗ mitteln. JBerlin, 4. Dez.(Von uUnſ. Berl. Bur.) Aus Luxemburg wird gemeldet: Wie aus Belgien gemeldet wird, iſt die Frage der Ver⸗ ſopgung helgiſchen Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln jetzt gelöſt. In Brüſſel hat ſich ein internationales Komitee gebildet, das die ganze Organiſation dieſer Lebensmittel⸗Ver⸗ ſorgung in Händen hat. Die belgiſch⸗fran⸗ zöſiſche und engliſche Regierung haben das nötige große Betriebskapital bereitgeſtellt. Monatlich ſollen für 30 Millionen Franken Waren beſchafft werden. Dezembertagung der franzöſiſchen Kammer. WIB. Bordeaux, 4. Dez(Nichtamtlich) Der Miniſterrat unter dem Vorſitz des Präſiden⸗ ten Poincars beſchloß, die Kammer zu einer außerordentlichen Seſſion auf den 22. Dezember in Paris einzuberufen. Die Miniſtey reiſen Ende nächſter Woche nach Paris, um dem Finanzausſchuß des Senats und dem Budgelausſchuß der Kammer zur Verfügung zu ſtehen. Poincaré wird ebenfalls dann in Paris ſein Salandra über Italiens Neutralität. Rom, 3. Dez. Bei der heutigen Kammer⸗ eröffnung gab Miniſterpräſident Salandra die erwartete Erklärung zur auswärtigen Politik ab. Er rechtfertigte die Neutralität Jta⸗ liens als dem Wortlaut und dem Geiſte der exiſtierenden Verträge entſprechend und als not⸗ wendige Forderung nationaler Intereſſen. Er ſpielte dann auf die leidenſchaſtlichen Debatten an, die ſich au die Erklärung der Neutralität knüpften, die aber ſpäter in Italien und dem Auslaud der Anerkennung ichen ſeien, daß e franzöſiſche und in ihrer Gefolgſchaft die belgiſche Baukunſt iſt nicht nur nach unſerer ſondern auch nach der dortigen Anſicht völlkom⸗ men unzulänglich. Alle Verſuche, ſich von dem hergebrachten Stil zu löſen und etwas Eigenes, der heutigen Zeit Entſprechendes, zu ſchaffen, ſind kläglich geſcheitert. Was an moderner Ban⸗ kunſt geleiſtet wird, erreicht noch nicht einmal die Verirrungen unſeres ſogenaunten Jugendſtils, dem ſie verzweifelt ähnlich ſiehl. Es ſind krampfhafte Verſuche, originell zu ſein, ohne innere Nolwendigkeit und ohne das Verſtänduis für die einfache Schönheit, die im Notwendigen liegt. Der Weißwurſtſtil iſt dort in vollſter Blüte. Wenn unſere Zivilverwaltung den anregen wird, ſtößt ſie auf die größten Schwie⸗ rigleiten. In leinem Fall darf ſie den heutigen Baumeiſtern dort freie Hand laſſen. Es würde dabei ein Chaos entſtehen von einer Häßlichkeit, wie es die modernen Viertel von Parks zeigen. Ließen wir es zu, daß alte, von der Tradition geheiligte Städte wie Reims, das ja wohl nach den bisherigen Berichten am meiſten gelitten Hat, im Sinne der eitlen, géſchmackloſen heuti⸗ gen franzöſiſchen Architekten wieder enkſtehe, ſo könnte man uns mit Recht den Vorwurf der Baxbarei machen. Zur Löſung der Frage gibt es zwei Wege, die aber beide nicht abſolut be friedigen lönnen. Das eine wäre, für den Auf bau ſich ganz an das auf Grund von Photogra⸗ phien ſa feſtſtellbare Stadtbild vor der Zerſtö⸗ rung zu halten. Hierbei wird wenn man etwa ſchon vorhandene Auswiichſe moderner Bauweiſe klug ausſchaltet, ein für das Auge erträgliches Bild entſtehen. Der Reiz, der in der Patina des Aufbau Alters kiegt, fällt alſerdings beſ ſolcher Wieder⸗ die Regierung recht gehandelt l Salandra interpretierte ſodann den Umfang der Neutrali⸗ tät dahin, daß Italien in den Ländern um Meeren des alten Kontineuts, deſſen Bild ſich vielleicht verſchieben werde, vitale Intereſſen zu ſchützen und gerechte Anſprüche zu bekräftigen und zu unterſtützen hahe. Es habe ſeine Größ⸗ machtſtellung nicht nur intakt zu erhalten, ſon⸗ dern ſie durch etwaige Vergrößerungen anderer Staaten auch nicht relatio verkleinern zu laſſen. Dieſe Stelle der Rede wurde faſt von der geſam⸗ ten Kammer, mit Einſchluß der Oppoſition, angen und lauten Beifall beſonders unter⸗ Salandro führte ſodann weiter aus, Neutralität Italiens nicht ohnmächtig ſondern Italien zu jeder Eniſchei gen müſſe. Er rechlfertigte darauf die wirtſchaftlichen und militäriſchen Maßnah men und appellierte an die Einigkeit und Opfer⸗ freudigkeit der Nation und des Parlaments Die ganze Kammererhebtſ ſch 11 95 N5 er ſeiſch zu einerſſtürmiſchen Kundgebun g und ruft immer von neuem:„Es lebe Italien!“ Hierauf begab ſich das Miniſterium in den Senat, um dort dieſelben Erklärungen abzugeben, wie in der Kammer. WITB. Rom, 4. Dez.(Nichtamtl.)„Agence und im berichtet: Ju der Kammer Senat haben die Erklärungen des Mi präſidenten Salandra einelt vorzüglichen Eindruck gemacht. Die radikale Gruppe der Kammer trat am Nachmittag zuſammen und beſchloß eipſtimmig die Regierungserklärungen zu bewilligen. Canchi wurde zum Parteiredner beſtellt. Alle anderen Redner verzichteten darauf hierzu in der Kammer zu ſprechen. Die Gruppe der demokratiſchen Linken eben⸗ falls am Nachmittag zuſammen und nahm die Tagesordnung an, worin ſie die patriotiſchen Erklärungen der Regierung zuſtimmend zur Kenntnis niſimt. 1Berlin, 4. Dez.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Rom wird dem Berliner Lokalanzeiger Stefanie“ ter⸗ tvat Kammerſitzr waren liberfüllt. Unter lautloſer gann Salandra mit ſeinen Erklärun⸗ Als er davon ſprach, daß Italien bei der sſichtlichen Unigeſtaltung des alten Kon⸗ ts wichtige Intereſſen zu beſchützen hätte, allf allen Bänken ein ſtürmiſcher minutenlanger Beifall aus, der ſich aun Schluß der Rede wiederholte. Nachdem der Prä⸗ dent mitgeteilt hatte, daß die Kammerſitzung ſich bis 4 Uhr vertagen ſollte, weil die Re⸗ gierung ſich noch dem Senat vorſtellen müſſe, erhob ſich auf der äußeren Linken der republi⸗ brach d ſi kauiſche Abgeordnete Comſmandini und rief: „Bevor wir auseinandergehen, ſenden wir dem heroiſchen Volke Belgiens unſere Grüße!“ Dieſe Worte fauden auf der äußerſten Linken und bis in die Reihen der Radikalen hinein begeiſterten Beifall. Der Berichterſtatter des Lokalanzeigers bemerkt daun noch weiter: Sglandra vermied es gewiß nicht unabſichtlich, die Anſprüche, welche Italien zu ſchüitzen hätte, näher zu bezeichnen. Er ffigte hinzu, daß es nicht nur ſeine Großmachtſtellung zu vertei⸗ digen, ſondern auch zu verhindern habe, daß ihrer Aufgabe bereitwillig zu unterſtützen. ſie relativ durch die Vergrößerung andere Mächte erſchüttert werde. Damit kann mt gemeint ſein, daß Italien, wenn Europas Landkarte verändert wird, Kompenſationen verlangen muß. deutſchland einig und entſchloſſen. Eine Rede Baſſermanns. Beblin, 4. Dez. Vorgeſtern abend nach Schluß der Raeichstags⸗ ſitzung verſammelten ſich die Mitglieder der Na⸗ tionalliberalen Reichstagsfraktion zu einem Ab⸗ ſchiedseſſen im Hotel Bellevue, an ſchiedene Damen, darunter auch Frau Julie teilnahmen. Bei dieſer Gele⸗ genheit hielt der Führer der Partej, Major Baſſermann eine Anſprache. Er gedachte zunächſt des heimgegangenen Freundes Semles, dann brachte er Grüße des früheren Geſchäfts⸗ führers der Fraktion, des Geh. Oberregierungs⸗ rats Beck, indem er für ſeine unermüdliche Fih⸗ rung der Geſchäfte und für ſeine außerordenklicht erfolgreiche Vertretung der Beamtenintereſſen ihm herzlichen Dank zollte. Sodaun begrüßte er Becks Nachfolger, Oberlandesgerichtsrat Dr. Obkircher, Karlsruhe, den ſturmbewährten Poli⸗ liker, welcher in ſchwerer Zeit die Fahne der Paxr⸗ lei hochgehalten und zu manchem Siege geführ Hätte. Danu fuhr Baſſermaun maßen fort: „Ich bin der Ueberzeugung, die Tatſache, daß wir gegen eine Stimme den Millionenkredit be⸗ willigt haben, wird ihren Eindruck nicht verfeh⸗ len. Fürwahr, es iſt eine große, mächtig gewal⸗ lige Zeit. Kein Herz bleibt von ihr unbewegt und keiner ſteht vereinſamt zur Seite. Iſt es nicht herzbewegend, wie über all das Kleine ſich durch die große und gewaltige Volkesſtimme erhob, welche bexeit iſt, alles hinzugeben, für die Macht u. Ehre Deutſch⸗ lands. In dieſen Tagen wollen wir auch Bis⸗ marcks wieder gedenken. Wie würde ſein blaues Auge keuchten, wenn er ſähe, ſwie dieſes ſein deul⸗ ſches Volk einig geworden iſt. Auch unſere na⸗ tionalliberale Partei, welche Bismarcks Bamier ſo lange trug, kann heute ſtolz ſein. Immer haben wir die großen nationglen Gedanken in den Vordergrund geſtellt. Wie er, ſind auch wir Führer und Prediger all der großen nationalen Fragen in unſerem Volke geweſen. Wenn mit die Zeiten an uns vorüberziehen laſſen, wo Bis⸗ marck ſich um jede kleine Heeresvorlage ſtreiten und abmühen mußte, und mit dem beutigen vergleichen: Welcher Wandel der Zeiten! Wir alle empfinden: Das deutſche Heer wird aus dieſem gewaltigen Krieg ein neues, größeres Deutſchland mach Hauſe bringen. Ueberall dieſelbe Begeiſtt rung, derſelbe Geiſt der Aufapferung und Hin⸗ gabe für das Vaterland. Jeder Einzelne, 905 draußen liegt, iſt ein Held. Eine ſo große Zei 1 (Von unſ. Berl. B dem auch ver⸗ Baſſermann, ungeföhr folgender⸗ ——'— herſtellung fort, und vielleicht ergeben ſich da⸗ aus unliebſame Ueherraſchungen. Jedenfalls kann hierbei nur die Außenſeite kopierk werden, denn darauf iſt unbedingt zu achten, daß die allen geſundheitlichen und heutigen Anforderun⸗ gen hohnſprechenden Grundriſſe der alten fran⸗ zöſiſchen Kleinbürgerhäuſer nicht wiederholt wer⸗ den. Der Vorteil muß dem Lande aus dem Un⸗ heil entſtehen, daß mit alten Sanden, ſoweil als möglich, aufgeräumt wird. Wie weit es möglich ſein wird, unter dem un⸗ veränderten Aeußern ein erxträglie Junere zu ſchaffen, ohne daß eine Mißgeburt entſteht, müf ſen die Herren Baumeiſter entſcheiden. Die letzte Gefahr läßt ſich vermeiden, wenn wir deutſche Künſtler bei dem Aufbau der fran⸗ zöſiſ und belgiſchen Ortſchaften beſchäffigen und ihnen dabei freie Hand laſſen. Das Beden⸗ ken hiergegen iſt nur das, daß etwas der dorti⸗ gen Bevölkerung Fremdes entſteht. Der Einwand, der ſeinerzeit gegen das deutſche Kunſtgewerbe in Paris erhoben wurde, war der, daß die Möbel zwar dem Auge gefällig, aber nur für die deutſche Eigenart vaſſend wäre. Man könne ſich ſehr gut eine ſtattliche deutſche Frau in einer ſolchen Wohnung vorſtelleit, nicht aber kleiue zierliche Franzöſin. Solche Erwä⸗ gungen ſind, wenn wir dieſe Gebietsteile durch Unſere Verwaltung zu neuem Leben aufblühen laſſen, ſtark zu berückſichtigen. Wiy müſſen, wie immer auch letzten Endes die Gebietsverteilung enden wird, dafür ſorgen, daß die Erinnerung an die jetzige deutſche Herrſchaft eine dankbare ſein mird. Vielleicht wird man gut kun, Künſtler aus dent Aheinland und dem Süden Deutſchlands zu bevorzugen, deren Eine eine —— Verſtändnis für die Eigenart unſerer 1 80 Nachbarn ſtärker ſein dürfte, als das der deutſchen. Es werden zahlreiche darunter ſan die die franzöſiſche Baukunſt der Blütezeit m Erfolg und Verſtändnis ſtudiert haben. Wir dürfen trotz aller Vaterlandsliebe 1110 geſtehen, daß die franzöſiſche Baukunſt N hervorragend geweſen iſt und können, ohne ihr wir für unpatriotiſch gelten brauchen, von 10 das Gute lernen. Stehen doch die ſchönſtel Zeugen deutſcher Baukunſt älterer Zeit ganz un⸗ zer dem Einfluß des franzöſiſchen Stils. A wäre Potsdam, was die Wilpelmſtraße ohne jenen Einſchlag? Wenn unſere deutſchen Architekten, die mn Frankreich und Belgien einmal mit dem Wieden, aulfbau betraut werden, ſich von dem Ede frei machen, daß dort nun um jeden Preis auc das Aeußere des Landes deutſch werden müſſe dunn werden ſie unter ſinngemäßer Anpaſſung an den Charakter der Gegend und des Vane dieſen eine wahre Wohltat erweiſen. Eine Mi ſchung aus den letztgefundenen Grundſätzen üben zseckmäßigen Wohnbau und Städtebauplam u dem Leichtgefälligen des franzöſiſchen Stils aus dem 17. und 18. Jahrhundert wird gewiß 0 einem glücklichen Ergebnis führen. Wir haben ein Recht dazu, für die Verbreitung deutſchen Kulturwerte mit aller Macht einzutreten, allent da, wo wir ſelbſt, wenn auch gegen Willen, Vorhandenes zerſtören müßten. Wit werden unſere Kultur umſo ſtärkere Bahnen er⸗ öffnen, je unauffälliger wir dies tun, aber wir nüſſen auch für die Verbreitung unſerer e in jeder Form eintreten, da dieſer Krieg bewenn daß die der andern Völker nur ein hohler Iirnis 4 i„ ——. 4 nderen n nur wopas tioneg Bur.) Stags⸗ r Na⸗ n Ab⸗ h ver⸗ ulit Gele⸗ Major edachte emler, chäfts⸗ ungs⸗ Füh⸗ tliche veſſen jrüßte ik Dr. eführt nder⸗ , daß ut be⸗ erfeh⸗ ewal⸗ ewegt Iſt es eine tige it iſt, utſch⸗ Bis⸗ Haues deul⸗ e na⸗ Auner mmer en in ) wir malen wir Bis⸗ reiten ttigen Wir vird ein wa ch Jeiſte⸗ — lichen Nord⸗ ſein, t mit rubhig mal⸗ der „Zeil bein, Max Felmy. Friedrich Bartling, Karl Feritag, den 4. Dezember 1914. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Amittagblath 3. Seite. Fird nicht ſpurlos vorübergehen. Sie wird das FVeſen vertiefen und manche Schlacke von uns abtun. Kaum eine Familie gibt es, welche nicht ſchwere Verluſte zu beklagen hat, aber über dies alles hinweg hebt uns das ſtarke Bewußtſein der Ziegesnotwendigkeit, die heiße Liebe zu unſerem zeutſchen Baterland macht uns ſtark, die größten Opfer zu bringen. Ueber den blutigen Krieg zum gerrlichen Sieg! das ſei die Loſung der großen geit!“ Die Anſprache wurde von den Anweſen⸗ in mit einem jubelnden Hoch auf das Jeutſche Vaterland aufgenommen. die Aufgaben der inneren politik im Kriege. Der Reichstag. WB. Berlin, 3. Dez.(Nichtamtlich.) die Freie Kommiſſion des Reichstages beſchäf⸗ üigte ſich heute den ganzen Tag an Hand der horliegenden Denkſchrift mit den wirt⸗ Ichaftlichen Maßnahmen aus An⸗ aß des Krieges. Die Beratungen ge⸗ bngten gegen Abend zum Abſchluß. Die Derſorgung der Hinterbliebenen der Kriegsteilnehmer. Der Geſchäftsführende Ausſchuß des Na⸗ ionalliberalen Landesvereins für das Königreich Sachſen hat' am Lonntag, den 29. November, in Dresden eine Atzung abegahlten und darauf die national⸗ herale Reichstagsfraktion telegraphiſch ge⸗ leten, im Reichstage dafür einzutreten, daß ie Verſorgung der Hinterbliebenen der kriegsteilnehmer, ſoweit ungenügend, nicht zurch Wohltätigkeit, ſondern durch deichsmittel erweitert werde; der Ge⸗ ſchäftsführende Ausſchuß empfiehlt zu dieſem kehuf der nationalliberalen Reichstags⸗ ſaktton, die Vorlegung einer Denkſchrift zu ſordern. die Gpferfreudigkeit der Minderbemittelten. WIB. Berlin, 3. Dez.(Nichtamtlich.) Der erein deutſcher Lokomotivführer, ger der Kaiſerin ſchon vor einigen T Tagen den etrag von 120000 Mark für die Fürſorge er Verwundeten und die Linderung der Not Uden durch den Krieg beſonders heimgeſuchten landesteilen in Oſt und Weſt zur Verfügung ellte, ließ dieſer großartigen Spende eine beitere Gabe von 50000 Mark folgen, die, en Wunſche des Vereins entſprechend, von Jer Kaiſerin für Liebesgaben an die Truppen ſt und Weſt, ſowie an die Marine be⸗ ümmt iſt. Dieſe großen Spenden ſind ein peis für die patriotiſche Opferwilligkeit des ereins, wie er ſchöner nicht gedacht werden bun. Völkerrecht. In einem vom rag über den Ein⸗ Schwetzingen eſg⸗Bund veranſtalte des Krieges auf das Erwerbsleben gab Syn⸗ is Ir, Gerard aus Mannheim u. a. auch einen leberblick über die ſchnöde Verletzung völkerrecht⸗ ſche e durch Englands Regierung und Kemacht. Während es nach der ſeit Jahrhunderken Nätigten Rechtsüberzeugung aller Kulturnationen „ daß Kriege zwiſchen den St geführt werden und daher das Privat⸗ unverletzlich zu betrachten 0 Tuür espalten Agerktun anſprucht England ein ſogen. um den brutalen Raub von Privatgut mit den Formen des Rechts zu bemänteln. Mit dem Be⸗ griffe der Krlegskontrebande kreibt es einen förmlichen Unfug, indem es Waren, die ſogar in der Londoner debeuterecht, in der Seerechts⸗Detlaration auf Freiliſte geſetzt ſind, als Kontrebonde erklärt und i 5 ͤ Bea 12 5 15 15 each 5 1 50 5 bei Schif⸗ 0)eine aAlen Hafen, unterwegs ſind, relative Kontrebande überhaupt nicht in Be⸗ tracht kommen kann. Während nach völkerrechtlichen Grundſätzen eine Blockade nur gegenüber feind⸗ Uchen Häfen und Küſten, nicht aber gegenüber einem freien Meere zuläſſig iſt, hat England tat⸗ ſächlich die ganze Nordſee blockiert. Während unter⸗ ſeeiſche Minen ſo eingerichtet ſein müſſen, daß ſte beim Losxeißen von ihrer Verankerung un ſchädlich werden, hat England ſeine Minen in der Nordſee ſo liederlich verankert, daß gegenwärtig nicht bloß die Schiffahrt auf der Norſce, ſondern ſogar die ganze niederländiſche Küſte bedroht iſt. Auch das von England erlaſſene Zahlung 8⸗ verbot bedeutet einen völkerrechtsvidrigen Ein⸗ griff in das Privateigentum. Jedenfalls ſei Eng⸗ land am allerwenigſten berechtigt, andern Stagten Völkerrechts⸗Verletzungen vorzuwerfen. Aleine Kriegszeitung. Eine beliebte Kriegsliſt iſt bekanntlich die die iſt beka Täuſchung des Gegners durch falſche Nachrichten. Ueber einen hochkomiſchen Fall dieſer Art berichtet ein deutſcher Feldpoſtbrief aus Ruſſiſch⸗Polen vom 14. Nobember: Geſtern haben wir etwas priginelles gebaut, eine Leitung zu dem ruſſiſchen Generalkommando ., und das kam ſo: Wir haben eine Bahntelephon⸗ leitung von hier bis O. benutzt und hinter der Sta⸗ tion abgeſchnitten. Der ſchlaue ruſſiſche Stabs⸗ chef ließ ſie zwiſchen den Schützengräben flocken und weckt au, in der Meinung, C. zu erxeichen, um Nachrichten aus erſter Hand zu habon, gerät aber an den Chef eines Staßes zu O. Dieſer durchſchaut gleich die Sache, leiſtet ſich das Vorgni⸗ gen, den Ruſſen zuerſt grob auzulaſſen wegen der lückenhaften Keuntnis der Lage und ergänzt ſie, indem er die Irrtümer der anderen Seite vertieft. Iwan glaubt auch heute noch, daß er mit C. ſpricht. Wir haben ihm ſogar einen eigenen Apparat in O. hingeſtellt, damit er nicht auf andere zu warten braucht. Ahnungslos fragt der ruſſiſche„Ge⸗ ſchäftsfrößund“ u. a. an, ob das ſo und ſo vielte Armeekorps noch in C. ſei, was tatſächlich nicht der Fall war, und bekommt die Antwort, ein anderes ſtehe noch daneben. Zum Dank dafür iſt der„Ge⸗ ſchäftsfreund“ ſo höflich, den Offizier, der mit ihm verhandelt, ſtändig Erzellenz zu titulieren. Auch ein Wiederſehen im Felde. Ein Feldzugsteilnehmer erzählt in den„M. N..“ folgende Epiſode: Mit einem der letzten Nachſchübe erhielten wir einen Landwehrmann aus der Pfaffenhofener Gegend ſeines Zeichens ehrſamer Bierführer einer größeren Brauerei. Als wir abends an die Feldküche kamen, fiel es uns auf, daß ein Gaul fortwährend wieherte und zwar gerade derjenige, der nach Ausſage des„kompetenten“ Feldwebels immer ein Duck⸗ mäuſer war. Das Wiehern wurde immer lauter und lebhafter, der Gaul ſtieg und riß an den Zügeln, als wollte er ſich ledig machen. Auf einmal ſeh' ich, wie der Landwehrmaun ſeinen Feldteſſeldeckel— ſchade um das ſchöne Eſſen!— fallen läßt, auf die beiden Gäule zueilt und ſie regelrecht umhalſt:„Jeſſ', dös ſan ja meine Roß von dahoam!“ Dicke Zähren rollten ihm in den bajuwariſchen Vollbart.„Da geh' j jetzt nimmer weg, halt's enk nur net auf, mir bleib'n ſchon beianand!“ Manchem von gingen die Augen über, beſonders unſerem Feldwebel, und ich wünſche dem wackeren Wehrmann, daß er mit ſeinen kriegsſtarten Bräuröſſern die„Gu⸗ laſchkanone“ der Kompagnie kutſchieren darf. O Annemarie! Bekauntlich pflegen viele junge Damen ihren Liebesgaben, die ſie ins Feld ſenden, eceeeeeeeeeee eed Uns ..—— fus dem annheimer Kunstleben. Thenternachricht. f Die morgige Aufführung von Verdis„Mas⸗ Aball“, die bei kleinen Preiſen ſtattfindet, be⸗ Aant um 7½ Uhr. i der Neueinſtudierung von Humperdincks inigskinder“ ſind in den Hauptrollen beſchäf⸗ die Damen: Elſe Tuſchkau, Betty Kyfler, ei Pfeiffer, Jane Frennd, und die Herren: Hhalfer Günther⸗Braun, Joachim Kromer, Hugo — harx. Fritz von der Heydt. Muſitaliſche Lei⸗ Jing: Felix Lederer. Spielleitung: Eugen braiß. Die Erſtaufführung von Mollnars Schau⸗ „Das Märchen vom Wolf“, iſt für Don⸗ isagg, den 19. Dezember angeſetzt. aus dem Kunſtleben Mannheims. Des frühere Mitglied Karl Thiel des Oe Leaters Mannheim, welcher z. Zl. als Militär⸗ kantenwärter eingerückt iſt, hat Sr. Majeſtä⸗ kiſer Wilhelm I. eine Kompaoſition gewidmet, Hof⸗ delche von S. M. augenommen iſt. Die Kompo⸗ 4 en betitelt ſich Zweikaiſermarſch. den udichen Geſandten wurde Karl Thiel folgendes lerkennungsſchreiben zugeſaudk; Af die an Se. Maſe elichtete Immiediateingabe vom 2. d. Mts. Veauftragt, Ihnen bei Rückgabe der An ſien für Ihre Kompoſition und für die k un zum Ausdruck gebrachte valerländiſche iüng ergebenſt zu danken. Der Königlich Preußiſche Ceſandte; gez v. Eifendecher, darlsrahe, den 26. 9. 1914. ze Narſch iſt ſoeben erſchienen und in der Durch ſtäl den Kaiſer und König bin Dritte muſikaliſche Akabemie. Frogramm drikten Muſitaliſchen Akadentie am Dienstag, den 8. Dezember, bietet faſt ausſchließlich Neuheiten, vorunter ſich ſogar zwei Uraufführungen befinden. Eröffnef wird die Akademie mit Paſſacaglia und Fuge für gro⸗ ßes Orcheſter don J. Knorr, dem Direktor des Dr. Hochſchen Konſervatoriums in Frankſurt u. Main, und gelangt hier zur Urauffüßrung. Hierauf folgt„Ahasver“, Konzertſzene für Ba⸗ Das der ** 77— 4 5 2 8 riton Solo mit Orcheſterbegleikung, von N. Wernicke, gleichfalls zur Uxaufführung. Die dritte Nümmer des Programms bringt F. Löwes Vallade„Prinz Eugen“ für Bartkon⸗Solo mit Orcheſterbegleitung, worauf zwei Lieder für Ba riton mit Klavierbegleitung:„Die Patrouille“ und„Fahnenlied“ von F. Bachmann, ebenfalls Neuheiten, folgen. Den Schluß hildet„Saga“, ſymphoniſche Dichtung großes Orcheſter, von Sibelius, die e für Manuheim Neuheit iſt. Der Komponiſt der„Paſſacaglia“, Herr Profeſſor J. Knorr, wird der Aufführung ſeines Werkes beiwohnen. Als Soliſt iſt Herr Kammerſänger Friedrich Plaſchke dom Hof⸗ heater in Dresden gewonnen, dem ein ſehr gu⸗ ter Ruf vorausgeht. chterſtatter der Berliner„Deutſchen Zeitung“ eibt über das Gaſtfpiel des Künſtlers am Charlottenburger Opernhaus:„Eine ſo brächtige u. volle Stimme findet man nicht oft. Die großen Wotanſzenen (Waltüre) habe ich noch nie in gleicher Vollen⸗ 11 g gehört, noch nie mit einer ſo genjalen Er⸗ ſchöpfung der dramati Höhepunkte“ uſw.— Der„Tag“ ſchreibt:„Herr Plaſchke verfügt über enen geradezu wundervollen Barilon, der weich und wieder ſtahlhark klingen kann, wo es nötig iſt, und der von ihm künſtleriſch vollkommen be⸗ herrſcht wird“ uſw. Der Ber durch beigefügte Gedichte(ſelbſtyer—faßte) erſt die rechte Weihe zu geben. Gewöhnlich ſind dieſe Verſe leider danebengelungen, und der gute Wille wird für die Tat angeſehen. Einmal ſcheint nun ſolch ein mißlungenes Kunſt⸗ werk einem im Schittzengraben in die Hände ge⸗ fallen zu ſein, der entweder zur wirklichen Dich⸗ tergilde oder im Zivilberuf zur boshaften Zunft der Kritiker gehört. Jedenfalls erhielt eine Stralſunder Zeitung bald danach aus dem Felde folgende ungalante Reime: „An Annemarie! O laß die Flammenzeichen ruhig rauchen, Annemarie, und auch die Schwerter blitzen, Laß Turko⸗Katzen uns entgegenſauchen; Du ſollteſt lieber in die— Küche flitzen, Auch ſtricken Strümpſfe und des Pulſes Wärmer, Doch mach die Dichter nicht um Lorbeer ärmor! Auch Würſte magſt Du den Soldaten ſpenden, Doch ring Dir nie mehr Verſe aus den Händen“ O Annemarie! Mannheim. Belgrad. Ein„Hurra“! hinüber zum Donauſtrand, Belgrad, es fiel, das alte; Begeiſtert klingt zum Bruderreich Das herrliche„Gott erhalte Es klingt aus dem ganzen deutſchen Land, Zum ehrwürdigen Habsburg⸗Kaiſer; Deutſchen ſchmücken ſein edles Haupt, Umwinden's mit Lorbeerreiſer. Wir Und beten, daß ſein tapferes Heer, Noch manchen Sieg erringe; Und mit dem unſrigen treu vereint, Die feindliche Meute bezwinge⸗ Ein„Hurra“ hinüber zum Donauſtrand, Ein Jeder die Hände falte; Begeiſtert klingt zum Bruderreich Das herrliche Gott erhalte Heinr. Irſchlinger jr. * Mannheimer Feldpoſtbrief. Von unſeren 110ern, Erſt heute komme ich wieder dazu, Dir einige Zeilen zukommen zu laſſen, denn die letzten 8 Tage waren alles andere, nur nicht angenehm. Wir ſind nun ſeit nahezu 8 Tagen 1 Stunde hinter der Front. Geſtern abend kam ich in den Beſitz des General⸗ anzeigers vom 21., Abendblatt; da ſchreibt ein 110er etwas, das hauptſächlich unſere Kompagnie betrifft, glaube auch, daß einer von uns dies ge⸗ ſchrieben hat. ſind die falſch, denn em g. September war noch nicht mal Campray in deutſchem Beſitz, es war der 29. September, an dem Tag, wo nur einige Meter hinter mir eine Granate den Oberſtleutnant von Freyend tötete, ſowie unſeren Major und Adjutanten ſchwer ver⸗ wundete. 5 Blos Daten Die 5. Kompagnie war die erſte, die das Feuer eröffnete und vorging und für 4 Kilometer 2ʃ½% Tage brauchten; erſt am 3. Abend konnten wir mit dem Bajonett in den Hof von F. hereinkom⸗ men, der uns für 12 Tage dann als Aufenthalt diente, denn der Hof mußte unter allen Umſtänden gehalten werden, da er die ganze Umgegend be⸗ herrſcht. Was in dieſen 12 Tagen au Granaten über uns ausgeſchüttet wurde, war furchtbar, und lrotzdem nur geringe Verluſte, wenn man bedenkt, daß die Granaten nach Tauſenden gezählt wurden. Der Bauer, der dieſe mal zuſammenleſen muß, kann von denen allein einen Alteifenhandel an⸗ fangen. Nach dieſen 12 Tagen kamen wir direkt nach dem Dorf.; hier waren wir erſt recht im Hexenkeſſel; von 3 Seiten bekamen wir da Feuer; Infanterie und Artillexrie, ohne auch nur einen Franzoſen ſehen. Sie hakten ſich ſchon ſeit Wochen von der Zivilbevölkerung Schützengräben mit ſchweren Drahtverhauen bauen laſſen. Nun ging die Maulwurfsarbeit los. Was da geleiſtet wurde, iſt koloſſal zu neunen. In kurzer Zeit waren kilometerweite Gräben gebaut mit feſten Unterſchlüpfen. Dieſe wurden mit der Zeit ſo ausgebauk, daß man zuletzt ſogar noch Oefen in den Lehmboden baute. Nachts über Gewehrfeuer, tagsüber Granatſeuer, das war für uns ſeit 8 Programmm. Nach 14 Tagen an⸗ enſtes kamen wir dann auf 2 Tage zur Erholung, mußten aber ſchon am Was das heißt, Mit ZU Wochen das ſlrengenden erſten Tage zu einem Nachtgefecht weiß nur der, der ſchon welche mitgemacht. allen Tricks wird da gearbeitet: Scheinwerfer, Leuchttugeln, Raketen, Gewehr⸗ und Artillerie⸗ feuer, daß einem Hören und Sehen vergeht. Wie man da als durchiommt, iſt ein Rätſel. Nach dieſen zwei Tagen Ruhe() kamen wir in die Stellungen der Bahern, die noch weiter nach Nor⸗ den kamen und zwar in das Dorf., von dem faſt nichts mehr übrig iſt, als ein großer Trümmer⸗ haufen, ſogar der Friedhof bietet ein Bild der Ver⸗ wüſtung. Tiefe Granatlöcher oft mitten in einem Grab, ſodaß man nur noch ein tiefes Loch und ein Splitter Holz ſieht; hinter dem Friedhof ift 10 ſtreckte ntung, in der eine Sekundär⸗ t; ungefähr 500 Meter nach unten iſt e Station, ähnlich wie das Bahnhöfle von Eine bahn Al, dn iie tiefer Ziehbrunnen, wo das geholt wird die Kompagnien, die in de Da haben die Herren ſen nun bald gehabt, daß da Waſſe elben dann auch gleich haben d und morge abends denſelben be⸗ Waſſer geholt. engang bin ich einer Gra⸗ gaufen. Der Lüftdruck Maller daßz n noch geſpfüür ann von ein unſerer K alſo ſchon ſaun noch mmit, wenn die ziehen, was wir hat ich 1 liegen wir r Gegend und es es zum S ſchon vorhe lange ———— kere ienhandlung von K. Ferd. Heckel ſtets — würdigſter Weiſe erhoben worden ſind. Es Leute. Hier munkelt man viel vom Frieden, ob aber etwas daran iſt, iſt eine andere Frage. Vor ungefähr 10 bis 12 Tagen hatten wir den erſten Schnee und ſtrenge Kälte, mindeſtens 10 Grad, da war es garnicht angenehm in den Gräben, nun iſt aber Regen eingetreten und die ganze Gegend iſt ein Lehmbrei, daß man faſt nicht mehr heraus⸗ kommt, man ſieht wirklich feldgrau aus. Bloß darfſt Du Dir die Feldgrauen nicht, wie ſie in Mannheim herumlaufen, vorſtellen, in allem ſteckt der Lehm; ſeit 4 Wochen nicht gewaſchen oder ra⸗ ſiert, kannſt Dir denken, daß man da ausſieht wie die Räuber. Nun ein andermal mehr davon * Rote Kreuz gegen den Antiſemitismus. In den erſten Kriegswochen wurden verſchieden⸗ fach aus jüdiſchen Kreiſen Beſchwerden laut, die von einer antiſemitiſchen Behandlung in verſchiede⸗ nen Organiſationen des Roten Kreuzes berichteten. Das Israelitiſche Familienblatt in Hamburg deilt uunmehr einen Erlaß des Herrn Generalleninants v. Pfuel, des Vorſitzenden des Zentralkomitees des preußiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz mit. Er iſt für die einzelnen Abteilungen des Kon⸗ trollkomitees beſtimmt. Er lautet: „Zentral⸗Komitee des Preußiſchen Landesver⸗ eins vom Roten Kreuz. Schon mehrfach ſind Be⸗ ſchwerden laut geworden über eine kränkende Be⸗ handlung von Angehörigen des israelitiſchen Glaubens durch Mitglieder des Roten Kreuzes in Berlin. Nicht nur in den epſten bewegten Tagen der Mobilmachung ſeien ſolche Fälle vorgekommen, ſondern bis in die letzten Tage. Dieſe Fälle haben ſich nun zu beſtimmten ernſten Anklagen verdichtet, die heute von maßgebenden Vertretern hie⸗ ſigen israelitiſchen Gemeinde bei uns glaub⸗ handelt ſich beiſpielsweiſe darum, daß Bittſteller bei Be⸗ jahung der Frage, ob ſie Israeliten ſeien, den Bo⸗ ſcheid erhielten, ſie möchten ſich an teils ſchon in Frieden vorhanden geweſene, teils erſt für den Krieg geſchaffene israelitiſche Anſtalten und Ver⸗ eine wenden. Dieſe Mitteilungen haben uns aufs peinlichſte berührt. Das Rote Kreuz iſt interkon⸗ feſſionell, die in die Erſcheinung getretenen Zeichen von Unduldſamkeit widerſprechen vollkommen ſei⸗ nem Geiſt und ebenſo der Allexhöchſten Willensmei⸗ nung unſeres erhabenen Protektors, Seiner Maje⸗ ſtät des Kafſers und Königs Eine Erilärung für dieſe Vorkommniſſe iſt vielleicht in dem Umſtande zu finden, daß feit Ausbruch des Krieges das Rote Kreuz in größer Zahl von Damen und Herren bei der Arbeit unterſtützt wird, die ſeinen V Da L der in Vereinig⸗ ungen nicht angehören und mit ſeinen Grundſötzen daher weniger vertraut ſind. Jedenfalls aber tritt an alle unter dem Roten Kreuz tätigen Damen und Herren die dringende Pflicht heran, dafür Sorge zu tragen, daß bei ihrer Arbeit niemand in ſeinem religiöſen Empfinden ver⸗ leitzt wird. Wir Deutſche wollen doch zu Hauſe in der Erfüllung unſerer großen Aufgaben der Nächſtenliebe ebenſo einig zuſammenſtehen, wie unſere Kriegsmacht draußen. Der Vorſitzende: gez. v. Pfuel.“ * Für den roten Balbmond. Aus vielen Kreiſen des deutſchen Volkes gehen den türkiſchen Konſulaten neben Sympathie⸗ kundgebungen verſchiedene Anregungen zur Ver⸗ anſtaltung von Sammlungen zu Gunſten des roten Halbmondes zu. Außer Geldſpenden von Einzelperſonen werden von deutſchen Firmen Verbands⸗ und Sanitätsmaterial, ſowie Decken und warme Unterkleider in Ausſicht geſtellt. Da das deutſche Volk ſelbſt vor großen Aufgaben geſtellt iſt, legt ſich das türkiſche Konſulat in Mannheim in dieſer Hinſicht die größte Reſerve auf und kann deshalb zur Zeit auf die Anregung zur Bildung eines beſonderen Ausſchuſſes für dieſe Sammeltäligkeit nicht eingehen. Trotzdem iſt es wünſchenswert— jo ſchreibt man uns— dieſe Beweiſe freundſchaftlichen Opfermutes den tür⸗ kiſchen Soldaten zuzuführen. Es wird deshalh anheim geſtellt, in Anbetracht der Schwierigkeit für die Beförderung von Liebesgaben nach der Türkei, deren Wert möglichſt durch Geldſpenden zu erſetzen. Aus dieſem Grunde hat das Tür⸗ kiſche Konſulat Mannheim, Werdexplatz 2, ſich gern bereit erklärt, alle freiwilligen Spenden entgegenzunehmen und über dieſelben im Namen des Roten Halbmondes zu quittieren. Aus Stadt und Land. Mannheim, den. Dezember 1914. Ehrung treuer Dienſtboten. Wie alljührlich am Geburtstagsfeſte J. K. H. der Großherzogin Luiſe beranſtaltete der Verein dzur Ehrung treuer Dienſtboten geſtern nachmittag im Saale der„Harmonie“ eine kleine Feier mit Preisverteilung an die treuen Dienſtboten. Außer zahlreichen Herrſchaften und Dienſtboten waren erſchienen die Herren Großherzogl. Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Strauß und die Stadträte Da ramſtädter und Foshag. Nach dem Geſang„Gott ſei des Kaiſers Schutz“ von einem Chor des Marien⸗ Waiſenhauſes unter Leitung des Herru Haupt⸗ hielt Herr Siadtdekan Bauer Er führte u. a. Mitten ih dieſer blutigen Kriegszeit zeigt ſich mir in dieſem Saale ein herrliches Friedensbild. Herrſchaften und Dienſtboten reichen ſich die Hand, wie draußen ffiztexe und Soldaten. Sie wollen einig ſein, wollen es dieſen gleichtun in der Einigkeit, liſer 1 lehrers Frauk eine Auſpräche. AUs: Volk iße in r itaa der rten Protektorin. hen Frau fü Beſtrel 8 eins, für die 9 en und ers für die Verion Joto tritt 1 2 0 110 anders 0 45 erwundeten tritt uns heute beſonders vor die di leide! „denn funſt kr es wieder eine Maffſe — Seele. Und wenn wir in treuem Gedenſen ein 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mitiagblatt) Frcitag, den 4. Dezember 10f Telegramm an F. K. Wunſch beſondere Uins noch lange, lauge ui iſe. 8 Aus dem Jahresberich der Verein ſein 79. Geſ in dieſem Jahre 77 P herutn. Dieſe ſ Utunterungspreiſen jährige, 5 dritten nierten Ehrenpre Ehrenpreiſe für 25 VDjährige, 1 ſiebten Ghrei achten Ehrenpreis fi Preiſe für länger eon J. K. H. der Großherz ten gehören 259 dem Vere 5 Krieg iſt auf dieſen Stand 1 blieben. Die ethiſchen ſchaften der Dienſtboten wa Stadtpfarrer Achtnich Mahler in den Jahres wurd⸗ leder Zeit mit Liebe durch Tod abberufen. Die ſurgt ſeit 10 Jahren Herr dze Kaſſenführung Herr emſer, der ſie vor 40 Jah 106 bernammen 1r Vorſtand Herr hat. Die Eit Berichts jahre 1941.88., Mark, der Kaſſenvorrat 42 Wahnung an die Herrſchaf Wohſbefinden des Hausft Ausgleich der Kräfte fördern Stadtdekan Bauer ſeine im geftrigen Abendblatt). der Preiſe durch Damen bon der Großherzogin geſti Stadtdekan Bauer feinei Ausgezeichneien die Glückzwſ Pach dem Geſang des Heil“ nahm Herr S Wort zu folgenden Ausführt ber iſt immer der Höhepunt bift gewidmet der Treue Berufsarbeit auffaſſen, dan Vertrauen zu unſerer Arbei aber weckt die Treue. Und werden wir hingeführt auf Bolk draußen auf den Schlach Liebe zu Gott. Treue und dem erhebenden Chargeſang re Mit E 7570„4„ 95 Perſonalveränderungen halk des 14. Armeckorps. zum Major; die Hauptle lenger von Moiſy Scherer im Inf.⸗Reg. 11 mann Jett, Führer d. Abteilung 14 zum Major, inann beim Stabe des Major; den Charakter als u. d. Schnlen burg bei Offendurg. im Jüſ.⸗Reg. 40, Reg. 109, Kun diert als Inſp.⸗Off. an d. terer und Sido im Inf. am Inf.⸗teg. 170, Bal ke u Mutte roffizier⸗Schule in zur Dienſtleiſtung beii zium in Siegburg, Sch Baff. 4, Wiedemann in Karksruhe zu Hauptleuter Pi enzenau, Oberleutna Reg zum Rittmeiſter Roters und Küſters im Böckmann vers im Inf.⸗Reg. 111, Reg. 142, Tiemann Zſchock im.Reg. 172, P i v. Regenaue Schmidt und Euick ditrfen wir ſtolz darauf ſein. Sekretariatsgeſchäfte be⸗ Dienftboten mit Liebe auzune Ausführungen. Pach dem Lied„Dem Land, wo meine Wiege ſtend erfolgte die Prämijerun g.[Das Ver⸗ zeßchmis der Ausgezeichneten brachte wir bereits des Vorſtandes und der durch Frau Geh.⸗Rat Laden verein zum 25jährigen Beſtehen der des Wirken des Vereins luter 2 Kommerzienrat Lenel hervorhebend. Stadtpfarrer lagsarbeft mit ihren, Kleinigkeiten kommtt oft o grau und traurig vor. Aber weſtt wir ſie als führt auf den hohen Beruf, den Uns unſer Gatt zugewieſen hat in ſeinem Reich, und! dann ſcheint 77 llrs auch die Berufsarbeit freudiger und ſuir emp⸗ finden erſt die Bedeutung der Werktagsarbeit. Und mehr noch als Treue iſt es Aufgab Liebe zu betätigen. So viel Gelegenh findet lich, auich imt Stillen, und dadurch erfüllen Ummer unter Ihnen ſein„Das walte Gott“, oben dich“, fchloß dann die eindrucksvolle Feier. o. — dem„%„%%%„%„„„„4„ Eiſernen Krenz ausgezeichnet eedeedesedseteteeeeeeeeeeeeneee Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Mannheimer. Karl Morkel von⸗ Leutnant der Reſerve hier. Befördert: Muptmann und Komvagniechef chefs Zittel im Inf.⸗Reg. jut Inf.⸗Reg. 142 zu Maforen, ferner Haupt⸗ — 7 Feld.⸗Art.Regts. ten die Hauptleute 3. D. und Bez. Offiz. Döll⸗ wer Hund beim Landwehrbezirk Mosbach und Die Oberleutnants Viedebandt v. Arnim im Leib.⸗Gren.⸗ 3 im Juf.⸗Reg. 111, komman⸗ 05 Ram, Engmann im Inſ.⸗Reg. Fiſcher im.⸗Rg. 114, L Ettlingen, am Feldart. Reg. 26, kommandiert lerſtung beim Telegr. Batl. 4, v. int Feldart.⸗Reg. 30, kommandiert zur Dienſt⸗ 3 kEiſtung beim Großen Generalftabe, v. d. Groeben im Feldart⸗Reg. 76, P reſtien, Reyſcher und Kuhlmaun im Feldartr.⸗ [Refardi im Fußart.⸗Reg. J4, komman⸗ im Leib⸗Gren.⸗Reg. 100, Saurer und Arntzen an der Unteroffiziers⸗Schule in Eitkingen Lelb⸗Dragoner⸗Reg. 20, Cullmann im iſtzeit, und 4 Dienſtzeit geſtiftet Luiſe. Wf⸗ 09 eine an und Herpf der er ohne Ein ge⸗ moraliſchen Eigen ven ausgezeichnete und An Stelle des Herrn t Herr Stadtpfarrer ein. Im Seubert Lt, V. Laufe der 31 lätig war, 1 Hauptlehrer T Dr. Aug. veit von ſeir mahmen die .43 ten. cud rohm, Hohen⸗ dem Vater betrügen im Ausgaben 1517.45 M. Mit der der au dem teilnehmenden und ſo gil helfen, ſchloß Herr ſich hmen den tach der Ueberreic fteten Verdienſtkreuze bauſrg, ſchloß Herr Glückwünſchen der üſche für den Frauen⸗ sküche an, von Frau do D6 Chors Fürſtin das zem Verein, All⸗ ingen: in u der Avbeit. n werden wir hiinige Das t und unſerem Veruf in dieſem Gedanken ie Treue, die unſer Afeldern jetzt bewe Liebe, mögen Sie Mit „Großer Gott wir 5599⁹99 der Armee inner⸗ Bielitz, im Füſ. Neg. ute ſrnd Kompagnie⸗ 112, Ganden im Inf.⸗Reg. 113, 4 und Girſchner Feſtgs.⸗Maſch.⸗Gew.⸗ v. Beyer, Hauypt 76 zum Major haben erhal⸗ m Laudwehr⸗Bezirk Kr. Schule in An⸗ 112, Win⸗ Reg. 103, Götz und zeuchtenberger nd Dierich an der Danneil zur Dienſt⸗ Steuben u Feuerwerks Labo⸗ vöder im Telegr.⸗ am Kadetten⸗Hauſe „ Graf v. Yrſch⸗ ut im Leib⸗Drag. Die Leutnauts: Füſ.⸗Reg. 40, von Sie⸗ im Juf.⸗ im Juf.⸗Reg. 469, aubi, Schweers r und Satow im Dö e 14 Oberleut Zimmerman! 3u to im Pionier⸗Batl. Angeſtellt wird: Zeiwerl Uoch kunft Bo au erhalten. 9 Rechtswirkungen des Leihnachten Rechtsantu Simpfhei born gehe rechtlichen von Nteir r wird an zwei Abenden eil, jener den privatr bohandeln. Zwei Vortr das turelle? ältnis f Deütſe und Frank reich h ei 5 Glauſer über dieſe beiden er Veröffentlichung vo Preife begint lüſch Vereinen, dem len Vereine, den hieſigen Gewerkſchaftez den Pedellen der Handelshochſchule in X 1, 2 jetzt gelöſt werden. * Akadem. Verein Arminia an der Handels⸗ hoͤchſchule Mannheim. Die junge Körporation Arminia, die in den wenigen Semeſtern ihres Beſtehens ſchnell emporblühte, hat faſt ihre ſämt⸗ lichen Aktiven und Inaktiven im Felde ftetzen Stud. Karl Stahl⸗Mannheiut, Leutnant der Reſerve, cand. Benno Knittel⸗Oberzell(Würt⸗ temberg), Kriegsfreiwilliger(verwundet), Stud. Ehriſt, Feldlazarettinſpektor in Lille, cand. R. en zum Montag 9* von 40 Pfg. den vier kaufmänniſchen Häußler⸗Bühlerthal, Kriegsfreiwilliger, Stud. Haubenſack⸗Marburg, Kriegsfreiwilliger(ſchwer verwundet), Stud. C. Käſtle⸗Laupheim(Würk⸗ temberg), Kriegsfreiwilliger, Dipl.⸗Handels⸗ lehrer Robert Bege⸗Karlsruhe, Kriegsfreiwilli⸗ ger, Stud. Paul Lautier⸗Schmaltalden, Kriegs⸗ freiwilliger(verwundet), Stud. Heinrich Bau⸗ mann⸗Bingen, Kriegsfreiwilliger, Diplom⸗Kauf⸗ mann Fritz Ziegler, Offiziersſtellvertreter, Stud, Stahl erhielt das Eiſerne Kreuz für dauernde Tapferkeit im Felde. Mannheimer Liedertafel. der 7 J1 . 31. von in em 1 Ddarzubietei damit Anklang gefunden wieder der gute Beſuch des zweiten Konzertes, das am vergangenen Sonntag adend im großen Saale des Vekeinshauſes ftatifand und einen hochbefrie⸗ digenden Verlauf nahm. Tyotzdem der Chor natur⸗ gemäß große Lücken aufwies, wurden duch die Feit⸗ gemäß geivählten Volkslieder unter der tempero⸗ mentvollen Leitung des Herrn Muſikdirektor Hauſen durchaus ſein ausgearbeitet und im beſten Wohlklang zu Gehör gebracht. Machtvoll erklang das Deutſche Lied von Kalliwoda und das Reiter⸗ lied von Karl Hirſch bei welchem das kleine Solo bei Herrn Louis Müller und die Klavierbegleitung bei Herrn Balduf in guten Händen lag. Duftig und im zarten Piano wurden die alten, immer ſchönnen und gern geſungenen: Wie die wilde Ros im Wald, Unterm Lindendaum, In Ferne, Heute ſcheid ich u. a. m. geboten und das ergrei⸗ fende Dankgebet aus den altniederländiſchen Volksliedern brachten einen ſtimmungsvollen Ab⸗ ſchluß der Chorvopträge. In der Auswahl der liſten hatde eine glücklſche Hand gewaltet. Frl. Eli ſabelh Groß, Tochter des langjährigen Vorſtands⸗ mitgliedes Stadtrat Jakop Groß, fk bie überraſchte durch den gläuzenden Vortrag der Ballade der Senta g. d. Fliegenden Holländer, den ſie dramatiſch und mit feinſtem Verſtändnis unter großem Beifoll der Zuhörer auz der gute Schukung der prächtigen Stimme verriet. Auch bei d ſpäter gebotenen 4 Lieder von Brahms, wußte Fräulein Groß jeweils die richtige Stimmung zu finden und geftel befſonders das Wiegenlied, ſo daß der zum Schluß einſetzende ſtarbe Beifall j dfriſch Künſtlerin zu einer Dreingabe uötigte. gleitung war bei Fräuleim Mathilde Schroecz in beſten Händen; energiſch und zarkfühlend, Lage wußte ſie ſich der Sängerin anzuſchn In Fräulein Eliſabekh Sandfuchs lernten eine Pianiſtin von hervorragendem Können und vornehmem Geſchmack kennen. Die Ballade As⸗dur von Chopin, das Liebesſied von Schumann⸗Liſgzt und die Rigoletto Paraphraſe von Verdi⸗Liſzt wur⸗ den ſo brillant in der Technik und ſo innig im Ausdruck vorgetragen, daß ſtürmiſcher Beifall die Künſtlerin zum nochmaligen Vortrag des Liebes⸗ liedes veranlaßte. Der ganze Verlauf dieſes Konzertes fand allgemeine und freudige Anerken⸗ nung und wurde es ſehr begrüßt, daß auch an Weihnachten wieder eine ähnſiche Veranſtaltung wir folgen wird. Sch. Knufmänniſcher Verein. Die Mitglieder des Vereins werden auf den anm Fr g, abends Uhr im Pibolungenſgale ſtattfindenden trag des Herrn Pfarrer Lic. Dr. T mun d, a8 N igewieſen. 0 ſich angeſichts der Perſönlichfokt der b enn volkstümlichſten lands gehört, zu einer erhebenden 7 Abend wird durch ein Orgelſpiel und ſoll in einem gemeinſamen Schluß, klingen. Beſchäftigung von Arbeitsluſen und Kriegs⸗ gefangenen. Der preuſiſche Eiſenbahnminiſter weiſt in einem neuerlichen Erlaß die Eiſenvahn⸗ 1 u ſonder⸗ Der Molzenbach im .⸗Reg. 30, Metz ger im Feldart.⸗R. 50 n und Ollmer im Feldar.⸗Reg. 66 „deutſcher Arbeitsloſer mit Kriegsgefangene zu benutzen, wollen. Den Unternehmern ſoll erſt dan geſtattet werden, Kriegsgeſangene zu beſchäfti Dder 217 3¹¹ Friedrich) Hauptmann der Landwehr⸗Feldart. gen, wenn ſie einwandfrei den Nachweis geführt Verhandlungen zwiſchen Rußland und Runz 9. 8 Mannheim) zuletzt bei d. Landwehr⸗ haben, daß ſie bei ausreichenden Lohnangeboten kommt ſſes Sinken des ruſſiſchen Feldart. 2. Aufgeb.(Mannheim) als Hauptm. deutſche Arbeitskräfte auch durch Juanſpruch⸗t Ne ſt zum Kusdruck. Weges utit Patent vom 29. Mai 104 bei den Offizieren nahme der Vermittlungsſtelle nicht erwerben Banden auf ſerbiſchem Gebiet wurden hier g der Landwehr⸗Feldart. 1. Aufgebot. kounten. Auch ſoll auf die dauernde Gewährung ſiſche Warnungen wiederholt laut. Die hi gath Beförverung. Int Laudwehrreg 10 reichender Löhnung an deutſche ArbeitskräfteNegierung ſtellt feſt, daß keinerlei Meldungen würden die Offi die Unternehmer durch entſprechende Auf Banden⸗Bildungen auf bulgariſchem Boden g 1 georg.*¹ 7 820 lege 05 Georg M 0 sführung ſtändig gehalten werden. Der liegen. Sch wacbaſch zu Leutnants beförde Erlaß iſt im Intereſſe nſerer einheimiſche⸗ 05 5 Erlaß iſt im Intereſſe unſerer einheimiſchen * Bon der Handels⸗Hochſchule. den Vorträ⸗ Arbeſtslpſen durchaus zu begrüßen. Der Fall v Belgrad. gen, die im Rahmen der Kriegskurſe der Har Palaſttheater. Zur heutigen Uraufführung bolt WTB. Budape N Dez.(Nichto⸗ er Ueberſchrift Wi Die Frit U„ im Pa⸗ 9( gehalten wer 87 lich.)„Az Eſt“ briſmgt folgende Einze 0 Allen we 1 Inden 1e 5 5 38 1195 ee ung über die Beſetzung Belgrads: Nach claſtthee 12 8 N 518 igen Bilauzfre bitten wit kägigem Artflleriefeuer, welches zut begchten Sountag. Der Hochdruck breite! uſten her über Mitteleuropa aus. Sonntag iſt trockenes, aber Welter zu ernarten. Letzte Meldungen. Deutſchland einig und ent⸗ ſchloſſen. Für Samstag wenig kälter Wilitz. Berlin, 4. Dez. Der zur Zeit noch Berlin weilende Miniſterpräſident Graf Hertling äußerte ſich zu einem Mitarbeiter der„Kreuz⸗Zeitung“ über die Rede des Reichs⸗ kanzlers: Ich habe nahezu vier Jahrzehnte dem Reichstag angehört. Ich weiß von Augenzeu⸗ gen, welchen Eindruck die helllodernde Begeiſte⸗ rung gemacht hat, von der der Reichstiag am. Auguſt beſeelt var. Aher ſo wüchkig, ſo zäh ent⸗ ſchloſſen und unveugſam wie vorgeſtern, iſt dey Reichstag noch nie geweſen. Der in ſeinem Ernſt und ſeiner Stärte ergreifende Beifall, der den markigen Worten des Reichskanzlers gewor den iſt, ließ erkennen, daß das deutſche Volt wie ein Mans entſchloſſen iſt, durchzuhalten und daß jeder ſich verrechnet, der glaubt, Deutſchland werde ſich zu einem Frieden verſtehen, der nicht der blutigen Opfer wert iſt, die wir gebracht haben. Für Flaumacher und Schwöchlinge iſt jetzt in Deutſchland kein Platz. Der Reichskanz⸗ ler, hat geſtern nochmals au Hand des Mate⸗ rials, das für unſere Gegner vernichtend iſt, den Beweis erbracht, daß wir den Krieg nicht ge⸗ wollt haben. Nun er uns aufgezwungen iſt, werden wir ithn durchtämpfen bis zum Einſetzen der alleräußerſten Kräfte. Wir können der Zu⸗ kunft mit ruhiger Zuverſicht entgegenſehen. Un ſere Feinde haben den Opferſinn, die Ent⸗ ſehloſſenheit und Stoßtraft des deutſchen Volkes Unterſchätzt. WPB. Baſel, 3. Dez. hieſige„Nationalzeitung“ bemerkt zu der Reſchstagsſitzung u..: Mit kraftvoller Eut⸗ ſchloſſenheit hat das Deutſche Reich ſich zum Exiſtenzkampfe gegen drei Fronten geſtellt und der Welt bewieſen, daß es für die Aufrecht⸗ erhaltung deſfen, was es in Tagen heißer Schlachten, ui Jahrzehnten einträglicher Frie⸗ densarbeit erworben hat, alles einzuſetzen ge⸗ willt iſt. Nochmals iſt dieſer eine feſte Wille in einer Reichstagsſitzung zum Ausdruck ge⸗ langt. Dem hiſtoriſchen 4. Auguſt ſchließt ſich det 2. Dezember würdig an. Nach Beſprechung der Rede des Reichskanzlers ſchließt das Blatt: Die Anerkemung wird ihm nicht vorenthalten werden, daß es ſein Verdienſt iſt, wenn auch die zweite Sitzung des Deutſchen Reichstages ſeit Ausbruch des Krieges zu einer eindrucks⸗ vollen Kundgebung des geſamten Volkswillens für das unerſchſitterliche Rusharren im Kanmipfe geworden iſt. Die Türkei im Kriege. 111 (Nichtanttlich.) Die „ Berlin, 4.(Von Büra:) unſerm Berliner 75 ichterſtatler der„Voſſiſchen Zig. wurde geſtern von dem Khediven enpfangen. Der Khedive erklärte, er exwarte vertrauensvoll die Gritwickelung des türkiſchen Krieges und er zweifle icht an dem Erfolge, da das Unternehmen ſorg⸗ ltig und umſichtlich et und die Führung ie Hände der z igſten Perfonen gelegt ſei. Khedive erzählte mancherlei, was die engliſche ftckung Aegyptens bezeichnet und wie dieſe ſich wirtſchafilich geltend gemacht habe. Es ſei aber nicht möglich geweſen, andere als engliſche Waren nach Aegypten einzuführon. Bei den Ausſchreibun⸗ gen ſei ſeftens der engliſchen Regierung verlangt worden, daß nur engliſche Häuſer zu berückfichtigen ſejen. Mit der Aufhebung des politiſchen Druckes werde auch der wirtſchaftliche Zw ng aufbören und Deutſchſand auf dem ägyptiſch⸗n Markte die ihm gebüßrende Stelle einnehmen. Von der Ernennung des Prinzen Huſſein zum Khediven durch die Eng⸗ läuder, iſt an dieſer Stelle in Konſrantinopel nichts bekaunt. Dorbereit Bulgarfen. Betrin,. Dez,(Von unf. Berl. Bur.) Ein der Regierung noheſtehender Politiker teilt dem Berichterſtatter des Berliner Tage⸗ blattes mit, die bulgariſche Reglerung habe ſich kühl und ausweichend gegenüber den Ver⸗ ſprechungen und unverbindlichen Vorſchlägeſt der Tripelentente verhalten, welche beſtrebt war, Bulgarien Iltlocken. ſeiner Neutralität heraus⸗ Die Regierung ſei entſchloſſen, ihre Neutralität aufrecht zu erhalten. Köln, 4.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölit. : In Rumänden zeigt f s m direktionen an, im Intereſſe der Unterbringung Erlaubnis, ſparſam umgehen zum größten Teil hervorgeht. aßliches Wetter am San tag und ſich von Süd⸗ bien, die Langſamkeit ruſſiſcher Armeen in Beſſarabien und di 15 kennbare allgemeine Schwächung Rußland⸗ „finanziellem und militäriſchem Gel in der Bildung 2 11 133 t. Jn hatte, daß die ſerbiſche Artillerie am J berg, in Toſchieder und am Banovoberg Schweigen gebracht wurde, erfolgte am woch von vier Seiten ein allgemeiner Stun In vier Stunden war Belgrad feſt in une Hand. O N Die von Obrenovac anrückenden pen zogen nach Beſiegung des zähen N ſtenrdes der Serben ebenfalls in die Stadt Hunderte bereits früher vorbereiteter Fahh und Kähne transportierten unſere Trupg⸗ au das andere Ufer. Die ſerbiſche Beſatung hn ſuchte, bei der Eiſenbahnbrücke Widerſtand leiſten, ſie wurde jedoch förmlich überraß ebenſo die anderen ſerbiſchen Truppen, die den Straßen Belgrads Widerſtand zu lei verſuchten. Vor dem Konak ſpielte ſich eing greifende Szene ab, als die ungariſchen Te pen, darunter zahlreiche Landſturmmyt ſchaften, die ungariſche Hymne ſangen. Stadt hat unter der Belagerung nicht ſehrg obwohl ſtellenwpeiſe die verheereh Wirkung der Beſchießung wahrzunehmen Die Abſetzung Rennenkampfs Berlin, 4. Dez. Zur Abſetzung des nerals Rennenkampf, die angebtich erfolgte, u er bei der Zuſammenziehung ſeiner Truppen z Einſchließung der Deutſchen ſeine Steſlung z Tage zu ſpät einnahm, ſchreibt der militäriſt Sachverſtändige des„Berliner Tageblaft.“: 0 General Rennenkampf ſetzte Rußland groß Hoffnungen. Im Hriege gegen Japan ſpnz ſein Name bekannt. Vor dem Ausbruch de⸗ jetzigen Krieges trat er an die Spitze des MWI tärbezirks Wilna, und auf ſeine beſondere Ken nis der deutſchen Ert verktraute man, als nn⸗ litten, ihm das Oberkommando der Niemen⸗Arm ühertrug. Aber ihn ereilte das gleiche Geſcht wie General Samſonow. Letzterer wurde vnn Hindenburg bei Tannenberg, Rennenkampf ſüß, lich von Inſterburg völlig geſchlagen. Nur m knapper Not entging Rennenkampf der Geſch genſchaft. Nun iſt er offenbhar Hindenburg nz einmal in die Arme gelaufen. Dem verſpätel Eintrefſen des ruſſiſchen Generals ſchreibt m die Schuld an dem verunglückten ruſſiſchen. griff zu. Ob das zutrifft, kann erſt eine ſpäteg Zeit lehren.— Im„Bexrliner Lokalanzeigel heißt es: Man hat Rennenkampf zum Sündeh bock für die verunglückte Umzingekung in Pe gemacht, ob mit Recht, das zu beurteilen, lant nicht unſere Sache ſein. Rennenkampf habe kei Glück gehabt und unglückliche Generale würde „gegangen“. Die Waffenhberüder. WITB. Wien, 3. Dez.(Nichtanntlich) de den geſtrigen Kundgebungen anläßlich des ⸗ gierungsfubiſäums des Kafſers und der Ne ſetzung Belgrads kam es in verſchiedene Städten— ſo in Zara und Trieſt— auch Kundgebungen für den deutſchen Kaiſer, di deutſche Armee und das Deutſche Reich, ſom für die Türkei. Der Aufſtand in Marokko WITB. Lyon, 3. Dez.(Richtanitlich) Deſ „Nouvelliſte“ meldet aus Tanger: Am. November haben franzöſiſche Truppen in d Näßhe von Taza die aufſtändiſchg 121 ſtännne angegriffen, die zurücgeſchlagen den und unter Hinterlaf betrüchtiche Beute und einer Anzahl von Doten und We wurdeten in die Berge fhiehen Vwußten. franzöſiſchen Truppen hatten 20 Tote und Verwundete. Geſchaftliches. Das liebe Weithnachtsfeſt naht wied herd deshalb ſeien unſere Leſer darauf aufhr eren macht, daß der reichhaltig ausgeſtatkegte nachts⸗Pracht⸗Katalog der allſgemein? kaunten Firma Gebrüder Rauh, S eene fabriku. Verſandhaus 1. Ranges in G! bei Solingen ſoeben neu erſchie iee nur deiikbaren Gegenſtände, beſte Sohlingzer S waren, vortreffliche Werkzeuge, nützliche Paushen kwaren, vielerlei Schmuckſachen, Uhren, Lederwar Muſikinſtrumente, hübſche Spielſachen und 171 Ha baumſchmuck ſowie geſchmackbolle Geſche und praktiſche Neuheiten aller Art enthölt de f talog in bildlicher Darſtellung. Bei allen uftn gen werden noch Gytravergünſtigungen und nichtgefallende Waren bexreitwillig genommen. Tauſende freiwillig eingeſandte ſchreiben empfehlen die Fipma aufs beſic Katalog wird koſtenfrei zugeſandt. 1 5 urte Der 222222 am beme rteſten die Wahrnehmung der ſfreundlich ichtung. An Urſachen kaun man ennen;: die ülſchen Erfolge in Polen, öſterveſchi ſch⸗ u i ngariſchen in Ser⸗ ett mber 1910 Bildung Uund die W. Rußlands t. In und Ru ruſſiſchen lIck. Wogen rden hier Igrad. 5.(Nichſoh Einzelheiz gte am einer Stum eſt in unſen kenden Tu ähen Wite ie Stadt⸗ teter Fähg exe Trliche ſeſatzung u⸗ Fiderſtand überraß⸗ ppen, dit d zu lei ſich einen iſchen Teu dſturmman — angen. richt ſehr g verheeren lehmen i pfs. ung des 6 erfolgte, we Truppen zuy dtellung zw⸗ militäriſth blaft.“: land groß apan wur Usbruch de⸗ ze des Mi⸗ ndere Kem an, als nn⸗ emen⸗Arm ſche Geſchi wurde d ukampf ſütz . Nur m der Gefan nburg no⸗ verſpäteln chreiht nig⸗ ſſiſchen M eine ſpäten dalanzeigel m Sündeh g in Paſſ teilen, lan yF habe kei⸗ ale würde klich.) de der Be rſchiedene — auch deriſer, die wich, ſowi 1 lich.) De Am 2 hen in de⸗ aroffane 24301 t in 1912/½18, mithin weniger 1203 l. In den einzennen Monaten zeigte er folgeude Eut⸗ Woekelung: 1913½4 1912/13 19137⁰14 in Tonnen weniger Jufi„„„ i ee—1330 Zugust 20175 20498 323 Jeptember 20015 20 403 388 Oktober„„ 20 022— 382 Nevember 109 258 19 706 448 Dezember. 18200 22185 3880 Aarr„„ 20 600—3093 kebruar 20122 21100— 978 Mare⸗„ 23 428— 1869 VVVVVVVVVV Mai 22115 22 693— 578 Junf„„ 2000 i Durchschnittlich 20 098 21391— 1293 Freitag, den 4. Dezember 1914 Heueral⸗Anzeiger— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Stahlwerksverband.-., Düsseldorf. Der uns vorkiegende elfte Geschäftsbericht des Stahfwerksverbandes umaßt die Zeit vom 1. juli 1913 bis zum 30. Juni 1914. Im Vorſahr wurde der Selluß des Geschaftsjahres beſcauntlich vom 3ʃ. März auf den für das Monatsjahr üblichen 30. ſuni verlegt. Die Zeit vom I. April bis zum 30. ſuni wurde dabei alss besonderes Geschäftsjahr gerechnet. Der erst am 3. März 1904 gegründete Stanlwerksverband kann also schon seinen elften Geschaftsbericht vorlegen. Wie immer stehen die tertlichen Ausführungen im Vordergrund des lu- teresses, Wwährend von den Abschlußzahlen bei dem lacherlich kleinen Aktienkapital von bloß 0,4 Mill. afenfalls die faufenden Rechnungen eine besondere Bedeutung haben. Wie der Vorstand ausführt, staud das abgelaufene Geschäftsahr unter dem Zeichen des Antang 1918 bereits eingetretenel allgemeinen Rückganges des Wirtschaftslebeus. Der Steigerung der Eisenherstellung im In- undd Austande vermochte die Aufnahmefähigkeit des Merites weder hier noch dort gleichmäßig zu ſogen. Er stand unter dem Druck einer zuneh⸗ menden pofitischen Beunruhigung. Auch die Er- mäßigung des Neichsbankdiskonts von 6 auf 5½, 5 und schließich 4. v. H. konute die industrielſe Beschaftigung nicht nachhaltig auregen. Vor allem stanck dem auf dem Baumarkte die Schwierigkeit in der Beschaffung von Hypothekengeldlern zu auge⸗ messenen Zinssatzen eutigegen. Andererseits ſießen das Mißlingen der Neubildung des Röhren⸗ Indiats sowie die bei den Verngerungsverhand- ſungen des Kohlensyndikats und anderer Verbände atage getretenen Gegensätee das Vertrauen auf eine atisteigende Ettwichelung des Geschäfts nicht aufommen. Trotz des Niedergaugs im Wirtschaltsleben War der Absatz des Verbandes immerhiu be⸗ friedigend, wenn er auch die besonders Hen Monats-Versandziffern der vorjährigen Vergleichs- eil nicht erreichte. Der Gesamtversaud vom 1. Juß 1913 bis 30. Jum 1914 stelkte sich auf 6124 310 (Kohstanlgewicht) gegen 6514 081 f gleichzeitig 1012/½3. Er bieibt also hinter dem Versand des Voriahres um 380 7/½ut und ninter der Beteili⸗ Kungsziffer für die genaunte Zeit(6 450 168) um 3 858 foder 58 v. H. zurück. in den einzelnen Monaten des Ge- Schäftsjahres betrug der Gesamtversand an Verbandserzeugnissen vergkichen mit dem Vorfahr: 1913/14 1942/73 19137¹4 in Tonnen + oder 505 697 541 614 35 917 August 524 540 553 444— 28 895 September 320 392 510084 10308 ober 324 891 540 586— 15 695 November 462 195 402 6477 30 452 Derember 457 472 532 450— 74978 Januar 455 191 535 625—80 434 Februar. 482925 506417— 23 402 Mar⸗- 3560 528 562 279 1751 April 31225 560 289— 33 844 Na 552872 567331 14450 faüt 305 153 605 315— 40 162 Zusammen 6 2439 651408— 389 771 Der arbeitstägliehe Versand erreichte im Durchsechmitt des Geschäftsjahres 20 008 fgegeg Auf die einzelnen Erzeuguisse verteilt Sleh der Versand des Berichtsjahres wie ſolgt: Halbzeug Eisenbahnbedarf Formeisen in Tonnen Jui 107880 242 402 155 700 August 127 504 261222 135 823 Seßtember 142 522 247 32⁵ 130 545 Oktober 157 607 230 405 127 879 Noyemher 147 194 211321 103 680 Derember 130 538 232 504 94 430 Januar 143 002 211390 100 799 Februar 134 489 214 567 133 860 0 200 32⁵ 201 033 April 133 841 199 130 179 465 8 231072 190 422 Juni 130 908 252050 182 090 Zusammen ſ539 820 2748 728 1735 753 dageg. 191213 1 824044 2613 032 1077 005 Foder— I84 215 1355900—4J52 Wꝛie der Bericht ausfühirt, kag das Inlands- eschäft in Halbzeug zu Beginn des Druck bei der Ausfuhr ihrer Waren zu leiclen hatten. Unter diesen Umständen und mit Rück⸗ sicht auf die auch im Inlaude wiederholt gesun- benen Preise der Fertiger,wugnisse wurden die Halbzeugpreise erstmalig für das dritte Viertel. fahr 1913 um 5 Mk. die Tonne herabgesetzt; eine Weiters Preisermäßigung um 5 Mk. erſolgte für das letzte Vierteliahr 1013. Zu Beginu des jahres 191% war der Abruf befriedigend. Der Abruf von Halbzeug auf die getätigten Auslaudsabschlüs war an sich nicht Schlecht wWeil die besonders iu Eng- laud, für einige Zeit noch gut beschäftigt wWaren. Insbesondere ſag bier der Wellblechmarkt etwas lester. Auch in Weißgblech war in Englaud ein Starker Umsatz vorbanden, ohne daß allerdings die Halbzeugpreise daraus Vorteil ziehen konnten. Nachdem das Frühjahrsgeschäft einige Belebung gebracht, ließ später der Bedarf der englischen Weißblechherstelſer nach. Auch bei den Schiffs- Werſten, die bisher nicht über Mangel au Arbeit zu klagen hatten, nahm gegen Jahresmitte der Be- Schäftigungsgrad langsam ab. Dagegen Wa ren die Konstruktions- und Brückenbauanstalten güt mit Aufträgen versellen. Der Gesamtversand an Hlalbzeug betrug 1 639 820 gegen 1 824 044 t gleichzeitig 1012/13. mithin 184 215 t weniger. Von dem Gesamtversande ent- lielen auf das Inland 54,13 v. EH., auf das Ausland 45,87 v. El. gegen 61 97 bezw. 38,08 in der gleichen Vorjahrzeit. Der Versand war um 273 200 t oder 19,09. II. höher, als die Beteiligungsziffer (1 306 620). 58 Der Inlandsbedarf im Eisenbahnober-⸗ ba u, also Schienen, Schwellen und Kleineisenzeug wurde seiteus der preußisch-hessischen Staats- bahnen dem Werken im Juli überschrieben. Im Laufe des Jahres erfolgten Weitere Nachbestellun- gen, so daß der Gesamtbedarf dieser Bahinen für das Rechnungsjahr 1914 sich gegenüber dem Vor- jahre erhößte. Von den Wäürttembergischen Staatsbahnen ging im juli ein zweſter Nachtrags- bedarf für das Rechnungsjahr 1013 ein. Auch die on den mecklenburgischen und sächsischen Staatsbahnen angeforderten und nachbestellten Mengen ſibertraſen die vorjährigen. Ebenso war der im September aufgegebene Bedarf der baperi- schen Staatsbahnen für 1914 höher. Mit'der preuß. dessischien Eisenbahngemeinschaft wurde ein neuer Vertrag für drei Jahre über Lieſerung von Schie- nen, Schwellen und Kleineisenzeug auf der Preis- grundlage von Mk. II4 für Schienen ind Mie. 104,50 für Schwellen abgeschlossen. Von den Bedarf des ersten Vertragsjahrs wurden größere Mengen gegen Eude des Geschäftsjahrs in Auftrag gegeben. In Grubenschienen schlossen die rhein. Westfälischen und Oberschlesischen Zeclien ihren Bedarf für das Jahr 1014 annähernd in der Höhe des Vorjahres ab Das Rillenschienengeschäft lag Währenck der Berichtszeit Zufriedeustellenid. Der Absatz von Schienen und Schwellen nach dem Auslande stellte sich höhker, als im Vor⸗ jahre. Eins größere Anzahl zum leil umfang⸗ reicher Aufträge wurde aus europäischen und überseeischen Ländern hereingenommen, u. a. auch ein namfafter Abschuß für unsere afrikanischen Kolonien, der sich alkerdings auf mehrere ſahire erstrekl. Das Geschäft mit den südamerikauischen Stasten war infolge der dortigen schlechten Wirt⸗ schaftsage stilſer. Insgesamt kamen am Eisenbahn-Oberbaubedarf 2748 728 t zum Versand gegen 2 613 032 f im Vor- jahre, mitkhin mehr 135 600 l. Der Inlaudsversand belriig 68,30 und der Auskandsversand 31.64 v. II. gegen 68 04 bezw. 31,06 v. H. im Vorjahre. Der Gesamtversand übertraf die Beteiligungsziffer von 2 560 252 f um 182 466 t oder.11 v. H. Die Abschwächung der Wirtschaftlichen Jätig⸗ keit trat am stärksten auf dem Formeisen-⸗ druck in dem Rückgang des Gesamersaudes um 341 252 auf 1 735 753 t· gegen 2077 005 t im Vor- jallre. Davon entfielen auf das Inlaud 75,07 und auf das Ausland 24 93 y. H. gegen 70,59 bezw. 29.4. H. im Vorſahre. Hlinter der Beteiligungs- Zziffer von 2 5⸗7 277 f hlieb der Gesamtyersand um 781 524 t oder 31,05 v. H. zurück. Das Sommergeschäft im Inlande verlief inſolge der mißlichen Lage des Baumarktes ruhig. lu Rlieinfand-Westfalen. Nordwest- u. Mitteldeutsch- land war der Abruf besser, als iu den übrigen Ab- Satꝛgebieten. Besonders in Berlin und Ostdeutsch- land lag das Geschäft sehr still. Für das letzts Viertelfſahr 19013 wurden die Preise um Mk. 5 die TJonne herabgesetzt, aber der Verbrauch verharrte Weiter in seiner bisherigen Zurückhallung. Im Frühjahr machiten sica Anzeichen einer Arbeitszu-⸗ nahie geltend. Der Inlaudsabsatz itbertrug im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres den der ersten Hlälfte um rund 200 000 f. Im ganzen wollte sich aber eine zuversichtliche Meinung über die geschäftliche Entwicklung nicht bilden. Im Auslande hierrschte in den ersten Mona⸗ ten der Berichtszeit Zurücklialtung und wenig Neſgung zu Käufen auf längere Zeit. Im Herbst deckten sielt æwar die ſestländischen Abnehmer etwas reichlicher ein; aber Unter dem Druck des hohen Goldstandes ließ der Abruf zu wünschen übrig. Auch durch Preisernäßigungen war eine Belebung des Geschäftes nicht zu erzieben. Nach dem Frlhjahr begann der Abruf reger zu werden. Aus den Balkanläudern kamen langsam Wieder Aufträge herein; in Großbritamnjen sstzte leb⸗ haftere Kauflust ein und die aus dem europaischeu Auslande eingetenden Berichte über die Bedarks- auissichten lauteten im allgemeinen günstig; das Veberseegeschäft ließ dagegen keine Anzeicheu einer Besseruug der Lage erkennen. So welt die textlichen Ausführungen, welche ein ſibersichtliches Bild der Marktlage bis zum 30. Juni 1914, also vor Beginn des Krieges geben. Nach der Gewinn- und Verlustrech⸗ nung wurden zur Deckung der Handlungsun⸗ kostem mit den Mitgliedern Mk. 2144 450 ver⸗ rechnet. In der Vermögensrechnung er⸗ sclieinen bei einem Aktienkapital von Mk. 400 000 Gschaftsjahres bei den Verbrauchern rühig; weil Wer dem zu dem Weimarkte lagernden laufende Verbindlichkeiten von Mk. 53 868 48. denen Außenstände in Hölle von Mk. 54042 181 gegenüberstelen. Auf beiden Seiten werden Weckselbürgschaften von Mk., 3 805 073 angeführt, inarkte in Erscheinung unc fand seinen Aus⸗ -Leitung stellten nach dem Versicherungsgesete für Ange⸗ doch sind zur Sicherstellung dieses Betrages auf der Sollseite in Wertpapieren und bar Mk. 85 331 zurückgestellt. Die Beteiligung an anderen Unter⸗ nenmungen stellte sich auf Mk. 5000. Das Gut- haben bei der Reichsbank betrug Mk. 122 688. In bar waren Mk. 13237 vorhaudenu. Das Gesell- schaftshaus ist auf Mk. 2 595 924 eingeschätzt. Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Der Hinstaß ger Darleheuskussen. Gegen die viellach geäußerteg Wünsche auf Er⸗ mäßigung des Zinssatzes der Darlehenskassen ver- lautet halbamtlich, daß dieses uicht geschehen könne, da das Darlehenskasseugesetz die Bestim- mung enthalte, daß„der Zinsfuß bei Beleihung der Darlehen der Regel nach höher sein soll als der öffentlich bekannt gemachte Prozentsatz, zu dem die Reichsbank Wechsel ankauft“. Einztlehung heschäfigter Darlehens-⸗ Kassenscheine WITB. Berlin, 3. Des.(Anmthich.) In der heu- tigen Sitzung des Bundesrates wurde der Entwurf von Bestimmungen über die Einlösung beschädigter oder unbrauchbar gewordener sowie iiber die Vernichtung nicht mehr umlaufsfähiger Darlehenskassenscheine die Zustimmung erteilt. Ameterdamen Effe tenbtbsee Amsterdam, 3. Dez. Scheck auf Berliu 53 bis 53.50(52.90—53.40), Scheck auf London 11.99 bis 12.09(unv.), Scheck auf Paris 47.90—48.40 (unv.), Scheck auf Wien—.—(—.—). Handelf und industriae. FJühmasch ineninbrik Karlsrube vorn. Haid u. Neu. WIB. Karlsruhe, 3. Dez. In der gestrigen Generalversanunlung der Nähmaschinenfabrik Karlsruhe vorm. Haid u. Neu berichteie der Vor- sitzende Bankier M. A. Straus, daß der Betrieb durch den Krieg eine große Einschränkung erfah⸗ ren habe und daß für die Familien der Einberufe- nen bis Ende November über M. 53 000 an Untet⸗ stützungen von der Gesellschaft ausgezahſt worden scien. Im übrigen Kurden die Anträge der Ver- Waitung einstimmig genehmigt und insbesondere die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent, die Ueberweisung von M. 300 000 an ein Kriegs- delkrederekonto und der Vortrag von M. 171 060 auf neue Rechnung beschlossen. Mascbhinenfabrik Wery.-.. JLweibrücken. JLWeibrücken, 3. Dez. In der heuie statige⸗ habten Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, der am 22. Dez. stattfindenden Hauptversammlung für das ani 30. Sept. abgelaufene Geschäftsjahr die Ausschüttung einer Dividende von 8 v. I. W²ie i. V. bei erhöhten Abschreibungen und Rück⸗ stellungen vorzuscllagen. Worenmärkta. Mannbheimer Viehmarkt. Amtficher Berieht der Direktion des stäckt. Seklacht- und Vvieh⸗ notes. Manukeim, den à. Dezember. per 80 Kilo Lebents-Schlackhtgewieh 1 5— u 2 70 54—57 80— 95 KAſber Stler 3. 5 51—51 85— 80 48—51 0 35 5. 48—51 380— 35 Sohate 1 1 55— a) Stallnastseh Sthek 2. 5 41—44 N2 AB J 3. 30—31 50— 62 5) Welimastseb. h0f Stück J 15 85— 53—564 863— 70 Sohwelne 1187 Stiek 54—55 68— 70 4. 35 54—55 88— 71 5, 35—55 70— 71 6—4s 89 52 Es wuürde bezahlt für das Stäok Tuxuspferde 600 Stek. 0000.—0000 Ferkel 283 Stüock—8 Arbeltspf.„ 0000000 Zleger 1 19—20 Pflerde—. St. z. Sohl. 000— 000 Zlokfeln——900 Wilchkahe— Stfek 000—00% LIMmet—00 Tusammen 1664 Stue⸗ Handel mit Küldern rußig, wit Sehweſnen und Feckeſe mittelmößię. Hamburger Getreidemarkt. HAHBURG, 3. dezember. Am henutigen getreſdemarkt stellten stoh dle Moflerungen per Tenge in HKark: 8. 2. Weiren ialändischer verzollt 78-78 Kkg. 288—272 288.—272ꝛ Roggen imindischer vertollt 70•72 kg. 228—232 28—-282 Gerste ſalängisebe verzolſt prempt ſoko 250.—0⁰ 290.—0⁰0 57 1 71 8—000 295—000 Hafer jnſänsisoher verzelſft 217—226 217—28 Buadapester Getreidemarkt. 8 UDAPES 7T, 3, dezember. An ter heutigen Börse Wwurten folgende Notſerungen ſesigeselrt: 3. 5 20.652135 20.55——21.35 iiCC((( 16.40—16.80 18.—16.50 CVVVVVVVVVV. 13.88—14.55 13.—14.40 Hsfer 12.10—12.0 12.10—12.50 JCV 11.45—11.75 11.48—11.75 Amstlerdamer Warenmarkt. AUMSTERBODUAM, 3, berenber. 2 Rüböf, Loke—— v„ Dezember Lefnß, fost, Loke— 91„ lanuar 42.1. 43.— 3„ Frühling 40. 40.% Kaffage, fubig Loko 45.% 46.%½ Fachliteratur. Suddentsche Industrie Die Nr. 22 des Jahrgangs 1014 der heim erscheinenden Radeutschen Iudustrie“, „Organ des Verbandes Südwestdeutscher Indu- strieſter“ enthält: Amtliche Mitteilungen des Verbandes: Beitritt neuer Mitglieder. Betr.: Riichfracht für bei der Mobihnachung un⸗ lerwegs liegengebliebene Güter. Beir.: Delrtsche Eisenbahnsendungen an der russischen Grenze. Ausfuhr- und Durchfuhr-Verbote ausländi- Sei Deutschland aus Anlaß des Seitens Krieges erlassenen Ausfühtr- uud Durchfuhrver: Ausnahmen von bote. Belr.: Gestaliung von 0 Vertrauliche in Maun- Ausfuhr- unck Durchſuhrverboten. Mitteilungen. Betc,: Beitragsleisumg der Auge⸗ Stellte. Ausschreibungen und Verdingungen. Betr.: Listen von Waren, die in den Niederlauden angeboten bezw. gesucht werden. Postaugelegen- heiten. Postverkehr mit den Kriegsgefangenen. Betr.: Wiederauſnahme des Güterverkehrs. Betr.: Den Ausgaſtnetarif für Salpeter aller Art. Beir,: Zoll- und Steuerverhälmisse in den von deutschen Lruppen besetzten ſeindlichen Gebieten. Betr,: Kriegsleder-Aktiengesellschaft und Deutsche Roh- hattt-Ges. m. b. Hl. Betr.: Zahlungsverbot in Bel- gieu gegen England und Fraukreich. Betr.: Die icfolge des Krieges im Auslaud erlassenen Mora⸗ torien. Schiffe mit Ladungen, welche vou den Engländern aufgehaſten werden. Betr.: Die revi⸗ dierte englische Kriegs-Konterbande-Liste. Betr.: Vertretergesuch für Oesterreien. Betr.: Vertre- tung in Schweden. Betr.: Die französische Spedi- tionsfirma Galaud, Dreuot u. Co., Lyon. Betr.: Wirtschaftfiche Verhältnisse und Möglichkeiten auf Sumatra. Betr.: 50jähriges Geschäftsjubilaum der Firma Schappe-Nähseide-Fabriken Gütermaun u. Co., Gutach i. Br. Mitteilungen der Abteilung Wasserwirtschaft des Verbandes. Ueber Druck⸗ verluste in Eisenbetonrohrleitungen. Methoclen zur Wasserreinigung. Diverses. Tatzte Mandeisnachmenten. WIB. Nürnberg, 3. Dez.(Nichtamtlich.) In der Aufsichtsratssitzung der Elektrizitäts-.-G. v. Schuckert u. Co. wurde der Geschäftsabschluß vorgelegt. Mit Rücksicht auf die Kriegslage Wur⸗ den die Aktiven besonders bewertet. Der Bruttogewinn beträgt M. 8 257 807(i. V. M. 9 692 622), wozu ein Gewinnvortrag mit 1 275 588 Mark(M. 1257 347) tritt. Hieraus zu bestreiten sind die Verwaltungskosten, Zoll, EZinsen, Steuern und die üblichen Abschreibungen mit M. 3335 253 (M. 3 553 403) einschließlich der Unkosten der Anleihe von 1913 und die Dotierung der Talen- steuer und des Reservekontos von M. 100000. Gleich wie i. V. ergibt sich alsdaun ein Rein- gewinn von M. 6098 142(M. 7 296 470). Nach Abzug der Tantiemen mit M. 215 739 verbleiben M. 5882 403. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der auf den 7. Jan. einzuberufenden Generaslver⸗ sammlung eine Dividende von 6,5 Prozent gegen 8 Prozent zur Verteilung vor, der Restbetrag von M. 1332 403(1 275 588) ist auf neue Reelſnung vorzutragen. WIB. Essen, 4. Dez. Der Jagung der am 1J. Dez. Statifindenden Zechenbesitzerversamm⸗ lung des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats ist noch der Punkt Preisfestsetzungen hinzugefügt worden. Berliu, 4. Der.(Von uns. Berliner Bur.) Die Stadt Berlin hat sich als eine der ersten Gemeinden der„Kriegskreditkasse für den deut- schen Mittelstand e. G. m. b..“%, deren, Gründung von der Kriegszentraſe des Hansabundes veranlaßt wWorden ist, angeschlossen. Berlin, 4. Dez.(Von uns. Berliner Bur.) Die Bleiverkaufsstelſe erhöhte, Wie aus Köln ge⸗ meldet wird, die Preise um M. 2 pro dz auf M. 62 Frachtbasis Köln und 63 Frachtbasis Mannheim. Zürich, 3. Dez. Einer Meldung der„Neuen Ziiricher Zeitung“ aus Paris zufolge ist die Er- öffnung des Kassamarktes der Pariser Börse eud- gültig auf den 7. Dez. angesetzt worden. Es kann Sicn dabei nur um Renten, Obligationen und ein⸗ zelne führende Aktien handeln. An der Börse in Bordeaux wurden eine Reille neue Papiere notiert, von denen gegenüber dem juli nur die Banque France-Aktien mit 4500 sjch höher stellten. Er⸗ heblich ist der Rückgang in sonstigen Bankaktien und den Obligationen des Foncier sowie in brasi⸗ lianischen Obligationen, wälrend russische Reuten und Aktien und französische Maschinenbauaustallt verhälnismäßig ſest lagen. Uberseeische Schiffs- Telegramme. Drahthericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amsterdam. Amsterdam, 2. Dez. Der Dampfer„Geſria“ am 6. Nov. von Buenos Aires ist heute vormittag angekommen. Mitgeteilt durch die Geueralagentur Gundlach u. Baerenklau Nachf., Maunheim Bahnhofplatz 7, direkt am Haupthahnhoß, Telefon Nr. 7215. — xññ—— ̃— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Pegeistatien vom Datum Nheis„ Bemerkungan UHoninges“).10.80.83 08.85 03 Abends 6 Unr Kenll.10.99.37.86.92.8 Nachm. 2 Uhr Haxau..59.53.43.44.39.35 Machm. 2 Ubr Hannkeim.25.87.58 253 248.45 Norgehs 7 Unr Hainz.87 064.54.48.44.-B. 12 Uhr Kkauh—5— 18.76.68.64.88.57Vorm. 2 Uhr Köln 44.90.88.60 1,58 Nachm., 2 Uhr vom Neckar: N Hannhem.81.73.55.57.8.59 Vorm. 7 Uhr Heflbronn.85.84.80.79.75 9,75 Vorm, 7 Uhr ) Windsüll, Helter— 1. ——̃— ͤͤn—— WIfterungsbeobsehtungen d. metesrol. Stafſon Mannheſm — 833„ 33 3 Hatum Zeſt 3 55 2 858 2 33 2 mm + N. 2 3. Hex. Norgens““ 758.0.4 SSk 2 3.„ Aittags 2˙% 789..4 82 8155 Abends 80 75389.4 12 4. der. orgens 7“ 7515.4 8sb 2 0ſ%. Nöchste Temperatur en 3. derz. 1,0, Tiefste femperatuf vom.—4. Der. 30% ũ ñDdddGTFFGFGTTTTTTT Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos, Druck und Verlag der Dr. E, Haas'schen Buchdruckerei, G. m. E.., Direktor: Exnst Mäller. ——— 15 1 4 ſſſpaampaaappappodpapppponppg Wir offerieren in selten groſler Auswahl und solider Verarbeitung zu Nolerne aus braunen, grünen und blauen Stoffen 16,00 19,50 23,30 2 7,00 aus eleganten Stoften mit Gurt und Quetschfalten 21,00 28,00 32,00 35,00 nus besten Stoflen, Ersatz für Maß 38,00 42,00 48,00 5 4,00 Seneral⸗Auzeiger wirklich billigen Preisen: Aoderne Spezial-Abteilung für moderne nHuaben. dele Auung aus dunklen Kammgarustoffenusoliden Qualitaten 10,00 14,50 18,00 21.00 aus marengo Stoſſen, I- und IIreihig, mit und ohne Samtkragen glatt 2 28e 52 8e 42,00 48,00 5 2,00 58,00 8 1 ſcccacggpre N usten Stoffen, eleganteste Verarbeitung ——— att) Herren-Anzüge aus nur soliden Stoffen Hlerren-Auzüuge enen been Burschen-Anzüge aus hur besten Stoffen 14.00 17.50 21,00 24.00 27,90 30,00 33,00 37,00 42,00 48,0 13,00 16,00 19,50 24,00 32,00 Moderne Burschen-- UIlster aus blauen, grünen und braunen Stoffen mit Gurt und Quetschfalten 1400 17.00 19.00 2100 aus nur modernen Stoffen, eleganteste Verarbeitung 2300 25. Moderne Uuaben-Pyiabs 90 29.00 3300 IL Uagler aus blauen und farbigen Stoffen mit Rückengurt .95.75.50.75.50 aus guten Stoffen in braun, grün blau und grau .75 10.25 12.50 10.50 19.00 Herren-Lodenjoppen.90.30.50.50 5e 22. Knaben-Lodenjoppen.75.75.50.25„. Fanfasie-Westen enorme Auswahl weiss und farbig .79.50 .20 vie 12.00 püder Rothschild Sonntag, den 6. Dezember bis 7 Uhr abends geöffnet. 1 1 2 rne Rosengartnn Musensaal Zum Besten der bedürftigen Agehetigen der im Felde stehenden Mannheimer Krieger! Dienstag, den 8, Dezember 1914, Sbends helb 8 Uhr Il. Musikauische Akademie dles Grossh. Hoftheater-Orchesters. Leitung; Herr Hokkapellmeister Artur Bodanzky. Solist: Herr Kammersänger Fr. Plaschke aus Dresden(Bariton). I. J. Kunorr, Passagaglia und Fuge für Orchester. (Uraufführung).— 2. A. Wernicke, Op. 33,„Ahasver“ Konzertszene für Barfton-Solo mit Orchester- begleitung(Uraufführung.— 3. a) F. Löwe„Prinz Eugen“, Ballade für Bariton 1115 Orchesterbegleit⸗ ung; b)., Bachmann, Patrouille; e) F. Bachmann „Fahnenlied“, Lieder mit Klavierbegleitung.— J. Sibelius,„Saga“ symph. Dichtung für grosses Orchester(Zum ersten Male). Am Klavier: Herr Le0 Körner. Karten von heute ab in der Hofmus ikalienhandlung von K. Lerd. Heckel. hier. 97315 5 erſtklaſſige Pferde u. Fohlen, Selpanne und Sinzelne eingetroffen. Die Fohlen ſind zum ESinlpannen gseignet und ſtehen dieſelben von heute an in 15950 meinen Stallungen in Frantzenthal zum Verkauf. Joſef Schulz Tel. 46 Frankenthal Tel. 46. Frächtbrieſe sr..uges S8be J7FC ͤ 2 it 8 7 Vorarbeiter, 0 A die Gridley⸗Vierſpindel, Loewe, Browu 3 u. Sharpe u. Pittler⸗Automaten ſelb⸗ 3 4* ſtändig einſtellen und eine größere Anzahl 8 2 Automatendreher anleiten können, zum§ ſofortigen Eintritt für dauernde Beſchäf⸗ 4 tigung geſucht. Attſtellung erſolgt im 2 Wochen lohn in augemeſſener Weiſe. An⸗ — gebote an die AE— Fabrik Frank- 2 4 furt a.., Höchsterstrasse. 11843 4 PP Handwerker u. Gewerbetreibende, die ohne Stel⸗ lung ſind, ſinden als 97298 Krankenpfleger gutes Auskommen. Bewerbungen werden erbet. an die Pſychiatriſche Klinit Heidelberg. Für General⸗Agentur wird ein jüngerer, tüchtiger, mit der Buchhaltung vertrauter Beamter geſu Bewerbungen mit lückenloſem Lebenslauf, Zeugnisabſchriften und Angabe von Referenzen unter Nr. 39303 an die Expedition d. Bl. WMorvartreibt neuengug⸗ Ein Sae lüchliger Offert unt.9 ſofortigen Eintritt 7317 g. d. Erp. Lager Bevorzugt ſind Leute, die bereits in elektrotech⸗ niſchen Geſchäften tätig waren. Angebote mit Zeugnis⸗ übſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen unter Nr. 67293 au die Expedition ds. Bl. Zum ſofortigen Antritt durchaus tüchtigern Kranenführer Suche per ſoſort 97314 erfahr. Kontoriſt ſowie tüchtiger Verkänfer u. Dekoratenr (Chriſth. Offerten m. Bild und Gehaltsguſpr. erbet. Johann Breining, Zruchsal, Maunfakinren Mode⸗ waren, Damenkonfektion. FEECo Ein tüchtig. Schloſer und 1 Dreher geſucht. 97278 1 Tüchtige Inſtallateure bei gutem Lohn ſof. geſucht. Haus Lutz Nupprechtsſtraße 8. 973¹8 Hoher Verdienſt erzielt redegewandter Herr durch den Verkauf einer geſetzlich geſchützten elsneuheit. Erford. 10 Ml. Perſ. Vor⸗ ſtellung zwecks Uebernah⸗ me am Samstag Bahnhof⸗ Hotel von 10—1 Uhr. Für den Verkauf vou Kunſtſpeiſefett wafferfrei, ſalzfrei, ſtreich⸗ har, reinſchm. als Schmalz⸗ erſatz u. als Buttererſatz, merd. in allen größ. Plätzen Bertreter geſucht, welche b, Großiſten u. Detailliſt. gut eingef. ſind. Off. m. Ref. u. Nennung d. Firmen, welche ſie jetzt vertr. u. L 2889 bef. d. Auzeigenvermittlung Hch. Eisler. Hamburg 3. Svlen Suchen Tüchtiger Chauffeur ſucht ſofort Stellung. Offerten unter Nr. 9884 an die Expedition dſs. Blattes. Jüng. Fränlein (Heſchäfts⸗Tochter ſucht Stellung als Kaſſiererin oder Aufſeherin, beſſeres Geſchäft erwünſcht. Off. u. Nr. 9839 an die Exved. Damenſchneiderin ſucht Zim. m. ſep. Eing. u. ein deer wonögl. 1. St. part. Zentr. d. Stadt a. 16. Dez. 9055 gefucht. Vorzuſtellen Zündholzfabriketheinau Induſtriehafen, F Lagerſtr. 6. 97204 KI, I2 Mannhelm, Breitestr. an 2 Nöbliert. Zimmer. Wer ein möbl. Zim. ſucht od. ein ſolches zu vermieten hat wende ſich an Eilboteun⸗ „Blitz“, Nute Nad⸗ 8 4, 21, eee 5 Iedaene ſu 5 57 per ſofort großes, ſchön möbl. Zimmer wo noch ein Bett aufgeſtellt werden kann, eytl. ohne Frühſtück. Off. mit billig. Preis unter Nr. 97254 au die Expedition d. Bl. ureau B1, 11575 6 Zimmer als Bürd oder Geſchäftszwecke zu verm 46449 D 7, 24 2 Magazin per 1. Oktob. 191 4 8. verm. Näheres H. Feſeubecker, Kaiſerring G. 16552 —— Gr. Merzelſt. 15/17, Gcch. büro Hch. 97 245 Freitag, den 4. Dezember 1914 ——— ů ů Empfehle zur 5 Weihnachtsbãckerei 25 Mehl 5 Siige Ban-Manden derzeitigen Mühlensorten gom. Mandeln Mandelersatz Zitronat Orangeat Neue Zitronen Zimmt— Anis— Vanillin Pottasche · Amonium Streuzucker Hackpurer von Oetker und Fler mang. schwere Eier Tägl. ffische Süsrahmtafeldutter Butterersatzmittel in verschiedenen Qualitaten. garant. rein Kaka0 offen und in Dosen Sohokoladen L. Kochen 8. Backen Pfg. .20, 140,50 Srößte Auswahl in bitteren und sühen! Tafelschokoladen per Jafel 25, 30, 40, 50, 60 Pfg. reiner Apfel (uicht unter 2000 qm bee de 5 Feinster Blütenhonig Sienenhonig Kunsthonig Feine Marmeladen ee Ertbeer—Apricosen— gem, Marmeiade »Geles. fibe Trodse gedeckte nade groß) zum Unterſtellen von Fahrzeugen auf ein Jahr zu mieten Angebote mit Plänen unter Angabe s Mietpreiſes an die Expedition ds. Blattes 7 unter Nr. 39305. Meßgerladen Metzgerladenm. Wohnung per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Bau⸗ Telefon 2007. Laden m. 2 Fſtr. in gut. Lage Lubwigshafen per Febr. März zu ver⸗ mieten. Näheres durch Levi KSohn 21, 4, Breiteſtr. Tel. 595. 6 6,1 eb 5 31 2. St. g. möbbe W zu vermieten. 3. Stock 1 ein ſchönes Zimmer mit zwei 5 billig zu verm. möbl. Senerne 12, 7 Zimmer ſoſgr Iit verm. .St.gut möbl. 1 14, 2 Zimmer in 55 Nähe des Bahn⸗ hofs ſofort z. verm. 9788 1* 6, 7 Emitelgr ang m. Keller und 2 Büro⸗ zimmer, per 1. April ev. fr. zu verm. Näh. 2. St. 9782 6 7, 25 Magaz. m. elektr. Auſz. u. Hopfendarre, auch für jed. aud. Branche geeignetzu vermfeten. Näh. 9783* 65. 2. St. , 20 , ſind die Parterreräume als Büro od. Wohnung, eptl. auch geteilt, ſof. 46321 . Verm. 1˙ 6,12—13 Laden m. 2 Zim. u. Küche ſofort 1 zu verm. Näh. P 6. 17—186, part. 46260 Lange Röfterftraße 5 ſchöner heller Laden mit Wohnung zu vermieten. 35. 1. Jau. Off. u. Nr. 9690 a. d. Expedition ds. Bl. Näüheres Korſettfabrit. Herbst. 46581 öbl an 61 150 55 5 1085 mößhl. zim. m. Heizung A. dchl ſof. zu vermieten. 9737 II. Möbl. Zim. z. v. 74 5 1 gutmöbl. Wohn⸗ u. Schlaſz., ſep. Ei 1915 ig, auch einzeln 7 25 9597 4, 20 21, Tr. r. hübſch mbl. Zim, ſep. ſof.3. v. 7 1, 5, 2. St. einſ. möbk, Zim. fof. zu verm. 9809 D 3, 2, J Tr. M⸗ IaSTr. mbl. Zim ſof. od. bis 1. Jan. 8. U. p. Is. 700 25 77, 3 55 Aim. ſofort zu vermieten⸗ 1. 9740 1 B, 7 1 Tr. ſchön ntöbl. Zimmer m. ſep. Eing⸗ zu vermieten. 46870 7728,3 Tr. hübſchmif Zimmer ſoſ zu yvm. 988⸗ 9857 groß. gut Möbl. 55 9 Zimmer mit, Sehrelhl. ſof. z. v. 72³ 5 4, 3 ll. 2 ſchön möbl. Zim. 8. um. 98b5 i 4, 19a, St.., Ich. möl. J. J. bil. 3. v. 9875 Foniniſtr. 8, prt. Uings Hübſch möhl. Zim. 3. 9. Mittag⸗ u. Abendtisch Penſion, Ein⸗ E 7, 2 quartierung wird wieber 97 K 3, 5, Prie.-Verf Böhles empfiehlt ihren ſch. laugi⸗ anexkauut vorögl. tiſch zu 63 Pf. u. Abend⸗ tiſch zu 43 Pf. für mößbl. Zimmer zu vm. Herren u. Damen. 177[?] ⁵ꝛ 26 ³öö¹ eceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeeee% ))!!!!!!!!!!!!.!...;õĩõãũũ ßßccc0ßßꝙ0o00cßßßoßßGßooc/ ĩ ß A— —— Se eleee 1914. Pal Ast-Ihester Vom 85 li 7. Dezember 4 Akte! Ein 1155 el-Ereignis Liäntn Verfasser: Fudoff presber. Heute: -Auffürung! dinerosa Laustl Akten. Filmdrama in 988 lleueste Meisterwark gder Nordischen Fülm-Comp. In d. Hauptrolle Nita Sacehette. Ler Kleine Trompeter. Kriegsdrama 2 Atter! Die 2 Ater! + 1 — Jer weisse ſunen Dram Drama le 1 Seueral⸗ Auzeiger mir möglich, eeeeee ſaggeggggcegggeagecgdagggggcetpaethdatdccel 0 f I 0 f0 Geschäfts⸗Eröffnung Nmuütuntumimummuhmmunſiſuüuhieuunſuimmn Scehuhwarenhaus G 2, 6 an Markt Eröffnung es, 3. bezember, Langiährige Erfahrung und sehr günstiger Einkauf machen es sehr grosse Vorteiſe zu bieten Dauerhaftigkeit und in gut passender Ware. Um geneigten Zuspruch bittet Abgabe von grünen Rabattmarcken agghempmamehmchee nachmitfags 4 Uhr. in Auswahl, Streng feste Preise 9860 Elise Gänshirt G 2, 6 am Marktplatz& 2, 6 Mee ANeckarau statt. Schmerzerfüllt teilen wWir unseren Freunden und Bekannten mit, dass unser lieber Vater, Grossvater und Scbpiegervater, Josef Gumbmann Hach längerem Leiden sanft verschieden ist. Mannnheim(Neckarauerstr. 261). den 3. Dezbr. Die Beerdigung findet am Samstag, Todles-Anzeige. Herr 914. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Lächtenberger. Familie Lebkuehen. 24 Uhr, 9876 nachmiitags gh 7 eee Birnen Frf. Frisch. Süftanfnen ½ Zwiebeln 2 Pld. 25, eeeteeeeeeeeneeeee 1914% Gemüse- und Frucht-Konserven. VBadiſche 2 deueſte Nach richten. (Mittagblatt) Weizenmehl Pfd. 25, Corinthen 1 Gemnischtas Menll. Neue Backhmandeln Babkpulver Oder Vaniſerucker 3 Pak. J8 Pf. Backoblaten, Ziſronat u. Orangeat billigst. Pfd. 48, ff. Zucker 1 pfd. 28 Pf, Nacad ½ Pfd. 90, Chogolade gr. Block 98 Pf. Blenenponig pfal. 90, Kugsthonig Pfa, 38 Pf. Anfs, Wachs und direrse Cewürze billigst. Margarine Pfd. 70 Pf. e ee 10 Tonel 0 MHeneenneneen ene frets int l. PTfd. 7 Goldparmäue- Maronen Pfd. 18, angen Johaunisbr Frische ohl15 Pf. pfü.3 Pfdl. 8a0 5 Pf. an Suppenhünner Junge Enten prima Mastgänse Hastgänse setent Stüek.89 x. Stück 3,20 M. Ptd. 70 .25 Gans Mie Aepfel Pfd. 10 Kepfel Pfd. 18 Wallnüsse billigst. Citronen 10 St. 45, Erdnüsse Pfd. 45 Pf. Neue Or 10 Stück 60 ot Pfd. 20 Pf. Feigen Pfd. 45 An, Endivien 4 Pf. Pfrund 30 Hery Kopfe8 „Pfd. 23 Pf. pfl..ö0 l. Fsto! Pfd. 36 Pfg. 405 Pf. ſillün Camembert 14 Pf., tr. Birnen Pfd. 25 Pl. Pf, Al1 A1¹ r. Pilsiter od. Rahmkäse ½ Pfd. 58 Pf. Makkaroni oder Nudelu Pfd. 45 Pf. Pf.] Condensierte Milch, Dose 55 Pf. Haferflocken oder Grütze Pfd. 35 Pf Camembert in Feldpostpack. 60 Pf. Reis Pfd. 28 u. 40, Gerste Pfd. 33 Pf. . Allgauer Stangenkäse ½ Pfd. 48 Pf. Spagheti od.Suppennudeln Prd. 48 Pf. HT. Pafelkümmel 35,.25 Gebrannt. Kaffee 13 Pfd. 68, 75, 80 Pf. pee, Rum.10, Arrac-Verschu. 99 Malzgerstenka Pfd. 28 FEk. 225 Cognae-Verschuitte.85, 85, 78 Bouillon-Würfel 10 Stück 25 Pf. Au] Hamburger Propfen:.65, 88 Pf. Cichorie Pakel 9 Pl., Brot 26 u. 28 Pk. PI. Kalb und Halb 95 Pf. Gries Pfd. 28, Grünekern Pfd. 52 Pf. Pf Korn billig.] Abrikosen, Himbeermar. Eimer 15 Mettwurst pfad. punne fehragout pra. 50 fehbug a. 65 Rehffletonne Knochen Pfd. I. 4N. Pr. Rehrügcken prd.. 00 Rehkeule 15 M. Rasenkeuleu. Rücken au, Preisen eeee Käse- Likör 42'l. Steinhäger, Magenbitt., Bergamott, Vanille, Lmnenenenennmeenee ahgeg Sehinken- oder Bierwurst ½¼ Pfd. 38 Pf. Hausgem. Leber- l, Zlutvurst Pfd. 48 Pf. .0, ges, Füfe elntr. Halsgrade pfd. 30, Bauchfett Ffd. 90 Pf. Thüür-Rotwursfpfd,60, Wurstfeftpfc. 65 Pf. Würstohen zum Warmmachen 2 Skok. J2 pf. Sohmartenmagen od. Sülze ½ Landſäger 28tek 40, ger.ftippchen billigst Sehinkenspeck Pfd..0, Oͤrrſsefsch Pfck. 98 Pf. an ſtal.Salamio,Lachsschinken pfd. ö0 pf. Frischer e eeee Romadur Pfd. 38 Pf. e 50 Pf, Pfd. 65 PI. Nußh 95 u..30 Ha Fleisch U. Lebensmitte, Beräucherte Schellfische.. 3 Stück 20 Pf. Geräucherte Süßbücklinge Sprotten/ Pfd. 25, Oelsardinen Krabben Dose 33 pf, Hummer, Salm und Karpfen prd..00, Schnepfe st.40, fehe, ganz im fell eee Julienne 20 Pf., Junge Schnitt-oder Breshbohnen 28 and 38 Plg. 68 m 120 Sehnſtt-Spargel Erhsen mit Caratt. 36 wa böre Stangen-Spargel 78 und*5 Milchehocolade Pa! Rod, Lind, Suchard, Bemüse-Erhsen Jil aua 30 bte J3 und 32 Stangen-Bohnen Spargel Abscunitte 40 a 78 Morcheln 42, 68 Pfifferlinge 50, 85 Lebkuchenfiguren 1 Block- oder ſibester-Fortbiſdungs⸗Varen e Lden⸗ Aae Elsdsser Erbsen 48 und bg w0 Plg. unser langjähriges Vorstandsmitglied Herr Tocles-Anzeige. Kenutnis, zur Kol kate Unseren Mitgliedern zur dal Gnrichtung Bohner Konkursmaſſe d onialwaren⸗ u. Deli⸗ ſſenhandlung Geſchw. in Speyer 8 wit Pod abgegangen Dahingeschiedenen bewahren. mittag ½3 Uhr vom Jakob Nlos, dwastüer 15 c e 101 neu und vollſtä 0 55 des e ampeett, boſtehend 55 85 27teiligen W. Die Beerdigung ändet am Samstag Na heim Wibelmstr. 21 aus statt um zahlreiche Beteiligung. hörig, hochmodern 825 ſchränken mit Uhr,! ken, 1 Eisſchrank, 2 R ſrierkaſſen, 6 ku U. ſonſt. Schalenwagen und 1 ge mit Gewich ee 4 Frauerhause in Feude t und bitten WII Der Vorstaud. 1 Schreibtti ſch und iſt anle eehbn ſich wenden an = ANKAUF HH von sämtlichen Sorten NMetallen, Jeder Posten W. Lumpen per Kilo g. Neutuchabfälle per 1 52 Pfg. IA. Nyrkowski, 7 2. 4. fol. 4318 aiſer, kuürsverwalter 39202[ Heißwaßfer ſehr billig zu verſ a Gefl. Aunfr. u. Altem Eisen 10 Pig ird sokort abgeholt. mitvollem Guer gebr. Kinderwagen illig zu kauf, geſucht. Off. 9882 Nie Expedition d. Bl. un Preis unf. N an ex. Kiſten, gebraucht, locherfrei, geſucht. Loller& Kahn, 97319 E 5, 15. Alte Gebiſſ ſſe Tlatin, Gold, N kauft au Mantel, G 37 500 ſtark, geſpielt, Preis von 500. 5 * Mk. 180.— u. 220. Pianos Aepfel à M. J80 350. und 400.— auts Behältern, dr den Kon⸗ 9732 KarlHeiſel, Speyer.ih. Gelegenkeitskaut! Ha rimaniune amerklau. Markem. Prachtinſty rgeltongbenig„ u billigen 8 55 ſezün. 7⸗Zim.⸗Wohn. m. Zb. verm. „ferner ſind ſehr preiswerl abzu⸗ geben 2 Harmoniums, 11. eihige ſehr gut erhaltene 365. Paradies⸗ u. Goldrenette Scharf& Haul, gem. ſow. Vorrat, p. Ztr. Piaud⸗ u. eee 12 M. FrauAnnag Boeicker C A, 4. 97 Annweiler(Plalz). 9731ʃ6 20 Nüheres 4. St Hnn .7775 618 J. 995 9 ock. 122 Koß ort N 8, p. ſoſortz. bei Mücgge⸗ 3. 8 5, 38 Größeres Werkf Auſchluß gauz zll vermieten. La 51¹¹ Magazin tüttemiteloktriſchem Treppe, ſchöne Zinmer und Küche zun vehm. 4025 28 3 1 Woßunug von 4 tam⸗ 46515 1 Zu erfr. 162⁴5 St. den, im. vermieten. üder oder geteilt 406520 8, 2. Sehr bill abzugeb- 1 faſt 2 1 pol. neuer Divan, gut erhalt.. nche per Aräd. Handwag. 91 85 Sportw., 2tür. Schrank 3 vermiete U. 1 Küchenſchr., 1 Küchent.,! ſehr billig zu Wallftadtſtr Gasherd,1 Schild, Ladenth. Käfertalerf 35, J1I., mer und Küche U, Ida, 2. St. r. 9881. Groß, 4— 16 mmer mit aße K 15 12. 55 au —* 16,7 (Zimmer, Küch 1. Nov. oder Schöne 3 ttung ſof. z Gesm. Gemüse 50, 88 eeee 35, 85 nächſt 75 nächſt riedrichsring ſch. obne mit Balkon, Näh. Büro, part. 9 ſlohorrtraße 4 Zimmerwoh⸗ ver!n e u. Zub. ſpäter zu 2282 u. 46318 Zimmerwohnun Fremden⸗ und zimmer von M. Auskunft daſe Colliniſtr. 28, v.—12.—6 11 Otta Beckſtraße 10 Gckhaus ſind moderne gen mit Mädchen⸗ 1500 auf⸗ wärts zu vermieten. oſt oder Tel. 1326, 15 46418 Bahnhofp 11 ſonnige 0 b. au ruh. e iche, Zubehör u Bitro, laß 7 5 zim., Baälkon ute ſöf. zu part. Neu⸗ Oſtheim 5155 55 in gedieg vorne ſtattung mit tgericht. Bad u. Nüheres Neu⸗Oſtheim, vollſtändi merlandſtraße 1, Dürerſtraße 2 und 4 und Seckenheimerlandſtr. J, 5 46433 .) Zimmer⸗ Wohnungen Aus⸗ 19 t. Tvilette hm. oder ſpäter zu verm. Architekt Heiler, Seckenhei⸗ Tel. 349. Heldelbeeren 48,88 Melange 62 u..00 Aded e 3Tr., 6 in freier Lage, mit Bad und reichl. Zubeh. ſofort oder ſpäler preisw. zu v. verm. Mietnachlaß. 46456 9 Rampenweg! 2⸗Zimmerwohnung zu um. Näheres bei Waibel, Rampenweg.- 2, pt. 46145 Riedfeldſtr. 76, 3. St. 2Zimmer und 1 5 zu uvm. Näh. W. Groß, K l, 12. 9653 Schumannſtraße 6 1Zim.⸗Wohng m. Zub. ſof. zu verm. Zu erfrag. Aſpen⸗ keiter, J1, 11. Tel. 2514. 89953 Rich. Wagnerſtraßes Neubau, 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen m allem Zu⸗ behör auf 1. Oktober z. v. Näh. Gebr. Hoffmann, Baugeſch., Tel. 18. 46561 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör p. 1. April au ruhige Familie zu um. Näheres parterre. 15934 Ichimperſtr. 45, Neubau, ſthüne 2 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekammer Man⸗ ſarde per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 9058 Näheres Schimperſtraße 27, 2. Stock oder Tele pf hon 1654. Zwetschgen 42,75 Relneslauden 8 mmmmmamemmmmennmmeeeeeeedeeedennddmn Sarotti 23 u. 5 Zwieback P. 15, Heringl. beleer/ Pfd. 18, abben⸗ APfd. 28 Sardellen ¼ Pfd. 40 Pf., Salzhering 10 Pf. Brathering oder Bismareckheringe Honig, Fleisch und Cacao in Tuben billigst. Mayonnaise billigst. ee-Illd, ee ee pfd. 955 25 Bratschellfische pn. Aa Hülsenfrichte, Nährmitte] Aaeeeeeeeeeeeeeeme bhocelafle Keks Schwelger Chocoladen ef 12 Pf. Weihnachtsgebäck-Misch.“ Haushaltchocolade 25 Pf. 30, Sprüngliod. Bretzeln P. 3 Sfück 25 Pf. Lachs 1 Pfd. 42 Pf. Dose 35, 46, 55 Pf. 89 Pf. Capern 9 und 1 Pf. „„ ose 55 Pf. Schleie prd. 120 20, Scholle p. 25 fasan st..70 Ped. 70 F eenee Sago Pfd. 33.. Pd. 75 Pf. Cailler in Pakung. iz Nougat 8 pPf Pfd 20PI. FHrey 35 Pf. 13 P. e üeee 5 Neinershofftaſe le einviſenfr. Schimperf 1 eh ſchöne 45 Zimmer⸗ Wohnuüng mit Bad, S Speiſe⸗ kammer, Manſarde p. ſof. oder 1. April zu vermiet. Näheres Franz Mündel, Baugeſchäft, Schimper⸗ ftraße 20, Tel. 960. 46538 Stamitzſtr.e I. Echaus fr. Ausſicht ſchön ausgeſt. gr. 3 Zim.⸗ Wohng. mit allem Zubeh. wegen Wegzug ſofort verm. Näh. 4 Trepp.? Schalzenſkr. U enger Zimmer mit Herd für 13 M. ſofort zu vermieten. 9792 77— 5 5 Stefanienpromeugde 2 ſchöne 5⸗Zimmerwohnung mereichl. Zußeh. ab 1. April 1915 zu vermieten. 46570 Nüheres parterre. Tatterſallſtraße 43 neben Parkhotel, 7⸗Zim.⸗ Wohnung, 2. Stock, ſofort 311 vermieten. 46557 Näh. Stocl daſelbſt. 9898 Tullaſt küße 9,5. St. eleg. 6Zimmer⸗Wohung. zu günſtig. Beding zu verſmn. Näheres Tel. ſanſt. J, Zimmerwohnur oder ſpäter Näheres daf. bei 1 Köſt ner, od. Telephon 767. 15983 indmühlftr. 3 87 25 2 Zimmer u. Küche zu um. Näh. W. Groß, 1 1, 12. 9649 Moderne 3 Zimmerwohng. per ſofort od. ſpäter z. Im. E1 Hch. Lanzſtr. 7, 3. St. Telephon 4415. 45928 Schoöne Z⸗u.3⸗Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten, ab 1. Ja⸗ nuar 1915. 46550 Neubau aeeene e Breiteſtraßen, 1 0 ſchöne 3 Aimmervohnll mit Zentralheizung ſofort zu vermieten. Näh. L 1,2. 78 560 Ele Hune Seckenheim. Schöne 166848 4⸗ Zinmer⸗ Mohnung mieten. Frfepeichftr. 1. 8. Seite. Sener al⸗Auzeiger dfiäb.lot-l. Aa gt Taatzr MANNHEIN. Freitag, den 4. Dezember 1914. 14. Vorſtellung im Abonnement E Neu einſtudiert: Der Traum ein Leben Dramatiſches Märchen in 4 Anfzu gen von Grillparzer Spielleitung: Emil Reiter. Kaſſeneröff. 6½ uhr Auf.? uhr Ende 91 2 Uihr Nach der 3. Aufzug größere Pauſe Kleine Preiſe Im Grohh. Boftheater Samstag, 3. Dez. Abonn. G14. Kleine Preiſe er Mastenball Anfang 7 Uhr. 8 1 Frie drichs⸗Park 6 Uhr Nonzert (Streichmuſil) der Kapelle Petermaun. Leitung: Kapellmeiſter Becker. Eiutrittspreis: 50 Pfg., Kinder 20 Pfg. für Abounenten und Soldaten frei. ine praltiſche Beleuchtung für unſere Krie ger im Felde Glafen's Son keubloc, d Jas Rachtlicht ohne d el, im Prtvatgebrauch mit beſtem Erfolg ausgeproh Preis.10 Mk. 10 Stück mit Zu haben bei Tudſwpig, 7, 2, part. Eincuartieru n8 mit voller Verpflegung wird bei mäßigen Preiſen angenommen. 39257 „Gaſthaus Seckenheimerſtraße 104, Elſuer. Sonntag, 6. Dezemb., Hachmittags 3— Billige Auto⸗Fahrgeleg genheit Telepbon 3005 35 Näheres 9905 9 806 0 540 5 Sicher Verloren. n 2e den in guter Stellung bald. fl Galdene Proſch he erhalten Leute ſeden Stan⸗ des von Selbſtgebern durch 8 9 e iche 1 Finder wird geb, dieſ. geg Belöhnung auf d. Schreib⸗ nube der J. Komp. 40. 8Schule abzugeben, da dieſelbe teures Andenken E, Schäfer der Frau eines ins Feld Tatterſallſtr. 14, Tel. 2780. ziehd. Landmsahrmannes iſt 90904 91 * Mittagblatt d. General anzeiger v. 1. Auguſt 1914 zu kaufen geſucht. Off. u. Nr. 97808 au die Exped. Ein Speif ſezimmer, dunkel pder ſchwarz, ſowie elektr. Lampen zu kaufen geſucht. reisofferten unt. Nr. 9890 an die Expeditton d. BI. Gut geführter 98 Jagdhund(Güde) zu kaufen geſucht. Off au ein jg. Rotl⸗ I! iſen; weiler Hund ſchwarz u. braun gezeich. m. Haarloſem Fleckamcinter⸗ opf. Geg. Belohn. abzugeb. Seckenheimerſtr. 10, Lad. Vur gewarut. Ankauf wird 9877 als Neben⸗ beſchäft. J. d. Nachmittags⸗ Unden ſchriftl. Arbeiten. Off. u. Nr. 9878 a pedition öſs. Blattes. Wer überſetzt Maſchinen⸗kechniſchen Koſtenanſchlag nebſt Er⸗ länterungsbevichtinszta⸗ lieniſche? Gefl. Oferten 55 Nr. 97273 a. D.— Waldeicheln ſind zur Zeit d. billigſte ülter f. alle Haus⸗ . zu haben bei lich& Herſchler, * Nannheim Markiplatz. rproble Haarfarbe Märke Rabot. Greise und rote Haare Soforb bruun u. schwoarz⸗ unvergänglich echt zu färben, wird jedermann ersucht, dieses neue gift⸗ unchble Ireieff. ärkärbe mittel in Anwendung zu bringen, da einmaliges Fürben der Haare für immer echt färbt, 89458 Korten Nk..50. Kurfürsten-Drogerie NIh V. Elehstedt, N4. 13/14(Kurkürstenh). hin Versuch überzeugt! Schanzenbächer. Stockhornſtr. 9. Schöner Pelz für ein kauf. geſucht. Off. unt. Nr. 9810 a. d. Expedition dſs. Blattes. Schwarz poliertes Büffet, Elubſeſſel geſucht. Off. u. Nr. 9865 an die& xpedition ds. Bl Getrag. Kleider Schuhe, Stiefel kauft zn den höchſt. Preiſen HBryms: 22 18. 96566 Neutn ichabfall kauft preiſen zu höchſten Tages⸗ 97085 Augumst Fischer Schwetzingerſtraße 164, Telephon 218g9. Bollſtändiges Puppen⸗ bett, 3 Mk. mit Jußalt, ſtarke Ringſchaukel mit Etſeuſtauge 11. Haken 3. U. 12 M. Colliniſtr. 8,3. St. r. (9888) mittelsrosg, Weg. Aulstellung eines grösseren bilſig zu verk. dewerbe-Halle modernes Reinſeidene echten Caphorn⸗Griffen Nur 9 Tage⸗Kein Vor⸗ oder Nachverkauf Berliner Schirminduſtrie Max Lichtenſtein Planken D. 3, Mannheim Telephon 7053 ——ů— Hervorragendes Sonderangebot far Regenſchirme nur für die Zeit vom 8.— 13. Oezember Halbf. eildene Herren⸗ und Damenſchirme, ſoſide Surah, reſnſeſdenes Jutteral, Griffſortiment Herren⸗ und Damenſchirme, reinſeibener Taffet, erprobte Qualität, re ſnſeidenes Jutteral, elegante Ausführung Reinſeidene Herren⸗ und Damen ſchirme, altbewäßrte Qualität, mit reinſeldenem Futleral und wertvollen, echten Caphorn⸗Griffen Damenſchirme, unverwüſtlich im Tragen, mit 8„%„—— Fτπ r- 2 Neueſte Nachrichle n. nur M 12.50 (mittagblatt) Vi 45, Den 7 Dezember 1914. nur M.35 nur M.50 nur M.75 28 em langen, meh! Maudeln Ltronat brangat Sulfaninen la. Horininen aeess Malkalee ſilchtableiten Makagtableffen Teetableften Urrdeder ernter rr drdrdrd Kolonialwaren »•„% M— 2 2 Hakaroni:: Für die Feldpost Diverse Spiriiuosen ddlale 1 eee 5 Pid..20 Stfangenspargel 5obe.70,.40,.15 .. Prd. 1. 70 Schnttspargzl 55 1183, 90, 78 P. 90 pr. Erbsen 5995 36, 45, 40 Pg. .. pPfd. 33 pr, Schnittbohnen dos 43, 42, 32 pf ... prd. 94 pr Brechbohnen e 43, 42, 32 pr. .. Pfd. 48 Pr. Erhen m. Rarotten 5ee 92, 65, 46 pe. .. Pid. 40 pr. Junge Raroften doss 52, 33, 30 Pf. „. td. 27 f. bem. Gemüse bols. 95, 72, 50 pr. „ Pe4d. 43, 38 pr. Spinat boss 48 Pr .. Pfd. 27pf Dicke Bohnen bote 72, 62 pf. 140, 78 P. .25 „.28. Dpf. dar Pakot ſſcccac ee Schwefegr Näse Rahmkase Mainauer 27 2* 1 1 e 0 Piano ſehr gut erhalten, preisw. 5. verkgufen. Zu erfragen in der Exveditivn. 9875 Eie ant, faſt neus Nerz Stola 5, 1. 90904 zu verkauſen. 9766 Gabelsbergerſtr. 9, 1 Tr. Konserven Käse „ ½ Prund 3852. U % Prund 48 pr % Prund 4f pf. % Pfund 93 B. Doen er he; * [werden einige darin ge⸗ Gelegenheitskauf! Wegen Auflöſung d. Haus⸗ haltung bill, zu verkaufen: Zwei feine Puppenſtuben Berſchied. Möbel, Haus⸗ mit Einrichtung à 10 M. und eine Zither zu 8 M. haltungsgegenſtände uſw 8. verk. Näh. J 4a, 12, III. Sturm, Waldparkſtr. 18. 9807 9785 e Gelegenheits auf, Eleßtr. und Gas⸗Küchen⸗ lampen, Spiegelſchr., Ver⸗ ko, Kommyde, Divan, Ka⸗ napee, Schläferbett, Klei⸗ derſchr.z Gasofen, Schreibt., Ausz.⸗T. Chaiſelong u.m. Aufbew.⸗Magazin R 8, 4. 97154 Getreide u. Aen ween Dezember 1914 ab Weinheim über den mer Tal, Ritſchweſer nach m 9 Aubr 10, Rückfahrt aß .12 und 850 9758˖ 9731ʃ2 ſoede Freitag, den 4. Alt⸗Kath chf 9 tber, fäglich geöffne Trinitatiskirche. Abends ar 150 1914. 8 Uhr, Vikar 1 Achtuich. che Gemeinde. Firche). abends 7 Uhr, Andacht für 16 eenup uim Sterm . kigen üme ABe Hierlg in Tuben à 30, Nur zu haben bei: Gegründet 1883 uppen-Klinik ist Srölfnet. NReparaturen und sämtfliohe Ersatzteile zu billigen Preisen, sohr beliehte, L 39032 Glyeerin-Benzos-Crgall „Marke Stoll“ Uicht kettende — 50 und Mk..— Ludwig& Schütthelm, Lollrig 4, 3 Telef. 252 u. 77ʃ5 OREAE 2 30 + i0 Piliale: Friecriehsplatz 19, feleton 4008 8 ſran Handlung ſucht zu ſofortigem Eiu⸗ tritt angehenden Kommis womöglich mit Branche⸗ kenntniſſen. Offert. unt. G Nr. 0886 a. 5. Exp. d. Bl. Für den Vertrieb einer geſetzl. geſchützien 18558 Kriegs⸗Reuheit wird für Mannheim u. Groß⸗ herzogt. Baden ein General⸗ Vertreter geſucht, welcher den Vertrieb auf eigene Reth. nung übernimmt. Perönliche Voypſtellung am Samstag Hotel Deutscher Hof von 10 bis 12 und 2 bis 4 Uhr. Hochbautechniker ktücht. Zeichner, aushilfsw. ſofort geſucht. Lindner, Architekl. L 12, 5. 98355 Srosse Ililitäreffekten⸗Fahrik in Frankfurt an Inlain Sückit Sattler bei hohem Perdlienst. Sekl. Okferten unter Io. 97273 an die Ex- petlition ds. Blattes. Erfaßhrener Chauffeur Herrſchaftsauto ge⸗ ſucht. Zu melden bei ſen e G. m. b. iheim⸗ Aunple Zum enttippen von Tabal übte Frauen gefucht. Mäh. J5, 13/14. 1 77* Junge Mädchen zum Etitettieren und Ab⸗ füllen ſofort geſucht. 9851 ranntudinbrennerof 0 7, 12. Pünktliche fleiß. Monal fr 88 1 5 9887 Tx: 22 ſucht zur der Wohnung und Oeffnen der Türe Mädchen ſü tagsüber. 0 70380 ſne dun Aelt. 5 Fe ſucht Beſchäftigung im Be⸗ trieb, eventl. halbe Tage. Offerten unt. Nr. 9868 be⸗ fördert die Exped. ds. Al. Veaufern, der Manu⸗ fakturwarenbranchem. Stellung. Offerten unter Nr. 9864 an die Exp. d. Bl. Fralt welche in beſſeren Häuſern gedient hat und in allen Zimmer⸗ Arheiten bewank ert iſt, ſucht Monatsſtelle, geht auch waſchen und putzen. Feudenheim, Ziethenſtr. 5 25—————.— 9872 12 Eckladen, an 95 Plauten, auf J. April 1915 zu ver⸗ mieten. Näheres Secken heimerſtr. 10, 3. St. 9753 Laden mit! 1 2, 29 Zimmer und Küche 25 vermieten. Näh. W. Groß, K 112. 6, 98 Großer eben mit 2,ſchön. Nebeuräumen u. Küche für Conditorei n Café od. ähnl. Geſchäft ge⸗ eignet, per 1. April zu 9. Mäh. Laden P5,11 12, 40440 Nepplerſraße Parterre: Laden mit All ſtoßendem Zimmer per ſoſ. uder ſpäter zu vermietel 5. Stock: 2 Zimmer und Küche per Tofort ud. ſpät. zu permieten. Näheres daſelbſt, St. rechts 90 Baubürd Hch. Lanzſt. 5 Telefon 200 116 Prinz Wilhelnſtr. Laden oder 1 au vermieten. a Im Haufe tcke Heint Lanz a. ee ſhöne ſind 4595 2ſchöne Läden erm. per ſpf. zu y Näheres k, 1 8„(Faſſeh 755 eeeee m. 2 Schau Eanden in allerdeſtane des nördlichen Skadttell zu uermieten. nraßze 56, Poinzregentenf 5 Stock lks. bei Herrn Näheres P I1, 7a, 25 Tr. Manelshagen. „Sonntag, guten Zeugn. ſucht ſoſort — —— —22— ——— SS — * 22 — —eceee 77 ͤ