eeee: WN.amatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k,.42 pid Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens kümtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbe Bei für Si ö zirk Maunheim; Beilage für Siteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; Techniſche Rundſchau; kannheimer Schachgelung Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Auziiger Lelegrampi-Hibreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephen⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 143 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Rebenewn.... Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7859 Lichlen Eigenes Redaktlonsburean in Berlin 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Nr. 601. 2 e 1 e1 Wonkag, 14.——— 1912. ——— eee, Gute Aus ichten der Waffenbrüder. peſſimismus in Frankreich. Generalfeldmarſchall von der Goltz hat ſich in Sofia zu einem Vertreter der Neuen Freien Preſſe“ in ſehr beachtlicher Weiſe über die Kriegslage geäußert. Er kommt zu ſehr günſtigen Ergebniſſen. Der erfahrene militäriſche Führer ſagte in der Hauptſache: „Auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz befinden ſich die reichſten franzöſiſchen Provinzen in deutſchem Beſitz. Die franzöſiſchen und eng⸗ Üſchen Truppen kämpfen todesmutig. Aber die Deutſchen gewinnen allmählich Terrain; eines Tages wird der Widerſtand gebrochen ſein. Deutſchland iſt für eine jahrelange Kriegführung vorbereitet. Die un⸗ gebrochene Kriegsbegeiſterung und Moral, ſo⸗ wie die glänzende Verpflegung der deutſchen Truppen laſſen keinen Zweifel darüber, Deutſchland Sieger bleibt. Auch werden das beſſere Kommando größeren Fähigkeiten entſcheiden. Englands Hoffnung, Deutſchland auszuhungern, iſt eltel; Deutſchland iſt bis zur kommenden Ernte gut verproviantiert und ſteht finanziell beſſer da als die anderen kriegführenden Staaten.“ Gerade die eſten Ereigniſſe auf Kriegsſchauplätzen rechtfertigen die ſtarke Zu⸗ berſicht des Generalfeldmarſchalls. Wir haben geſehen, wie eine allgemeine Angriffs⸗ bewegung der Franzoſen und ihrer Verbün⸗ deten an der ganzen Front zuſammenbrach⸗ Bei St. M ihiel habe n die e Franz oſen den Tags 0 zubor eſchelter dten Angriff nochmals erneuert, 9 daß im Oſten und die neu den und zwar unter Einſetzung ſtärkerer Kräfte; das Ergebnis iſt trotz crhöhter Kraft⸗ änſtrengungen kein beſſeres geweſen. Die Franzoſen mußten 600 Gefangene in unſeren Händen laſſen; auf deutſcher Seite zählte man etwa 70 Verwundete. Auch dieſes Geſocht kann uns wieder als Beweis gelten, daß die Ver⸗ hüntdeten doch zu ſchwach ſind zu einer wirklich kraftvollen Offenſtve, wiür abst üuſcht nur ſtark genug alle Offenſipſtöße blutig abzuwehren, ſonndern auch fortgeſetzt Bodelt zu gewinneſt, Man hat das Sefühl, daß die heftigen Offenſtoſtöße der Verbündeten iint Weſten i einem gewiſſen Zuſammenhang mik den krle⸗ geriſchet Eteigniſſen lin Oſteſt ſtehen. Was dort hoffnungslos verloren zu gehen ſcheint, ſoll um Weſten wettgemacht worden. Man gibt ſich auch der Illuſion hin, daß die Deutſchen ihre Kräfte im Weſten ſtark geſchwächt hätten, Uln im Oſten ittit ſo viel ſtärkerer Kraft auſ⸗ teeten zu können. Daß das ein Wahn⸗ glaube itt haben dis letzten Tage gezeigt. Die geſcheiterten Offenſivſtöße im Weſten haben keinen Ausgleich für die fortrollenden Niederlagen der Ruſſen in Polen und Galtzien geſchaffon. Geht es in Franktoich nicht vok⸗ wärts, ſo geht es im Oſten ſtärk klickwärts. Die vorbereitete Aufnahmeſtellung, in die die Ruſſen nach der Einnahme von Lodz ſich n haben, erſcheint bereits ſtark er⸗ ſchüttert. Darauf deutet die Eroberung einer Anzahl feindlicher Stellungen, die zur Ge⸗ fangennahme von 11000 Ruſſen führte. Nicht minder günf ſtig geſtalte ſich die Schlacht in Ga lizien. Der jüdliche Flügel der Ruſſen iſt bei Limanowa in die Flucht geſchla⸗ den, das nicht weit von dem geſtern erwähnten Tonbark liegt. An der übrigen Front brachen die Angriffe der Ruſſen zuſammen⸗ Die 5 um Neu⸗Sardec, Gorliee, Gryow, die ſchon geſtern berichtet wurde, haben zur Einnahme Orte ge führt, die neue Offenſive der Oeſterreicher in Weſtgalizien dringt wie von Weſten ſo auch von Süden energiſch vor und die Ruſſen ſind, wenn wir die Lage richtig verſtehen, in Galizien in der⸗ ſelben Gefahr in ein Keſſeltreiben zu geraten wie in N kordpolen. Sehr ſchlimme Nachrichten über den Geiſt im ruſſiſchen Heere kommen heute wieder zu uns. Man hat von der Belagerungs⸗ armee in Przemysl einige Butaillone gefeſſelt abführen müſſen, die nicht mehr ins Feuer wollten. Und noch ſchlimmer lauten heutige — ftanzöſiſche— Meldungen über die ſeitherigen Verluſte der Ruſſen. Der„Temps“ ſchätzt ſie auf 1600 000 Mann.— Hiervon ſollen 540 000 Tote, mehr wie 400 000 Gefangene und die übrigen Verwundete und Erkrankte ſein.„Temps“ meint, Rußland wird kaum über genügende Reſerven verfügen, um die Lücken, welche dieſe gewaltigen Verluſte in den Reihen der Trup⸗ pen verurſacht haben, ausfüllen zu können. Nimmt man das alles zuſammen, ſo verſteht man die ſehr ungemütliche Stim⸗ miung, die in dent ſelbſt ſchon recht erſchöpften Frankreich immer meht um ſich greift. Gerade geſtern iſt der Befehl zur Einberufung der Jahresklaſſe 1915 ergangen, der jd nur zu deutlich die militäriſche Schwäche Frankreichs zeigt. Und Rußland kommt nicht voran. Es ſiegt nach rückwärts. Es iſt be⸗ greiflich, daß die deutſchen Erfolge in Polen eine niederdrückende Wirkung auf die Fran⸗ zoſen üben. Um dieſe abzuſchwächen, ſchreiben einige franzöſiſche Blätter, Lodz ſei von den Ruſſen kampflos geräumt worden, da es Hindernis für die taktiſche Entwicklung ge⸗ bildet habe. Aber dieſor Beruhigungsverſuch muß ſeine Wirkung verfehlen, wenn ein ſo an⸗ geſehenes Blatt wie der„Petit Pariſien“ er⸗ klärt, es erſcheine gang ausgeſchloſſen, daß die Ruſſen einen ſo wichtigen Punkt wie Lodz dem Gegner kampflos ſbborlaſſen haben; dies wäre ein ſtrategiſcher Fehler, der der Überſchwemmung des Yfer⸗Gebtetes gleichkomme. Daß ſolche Widerſprüche im Ur⸗ teill die Sffentlichkeit nur noch nehr beun⸗ kühigen milſſen, leuchtet ein. Und ſo wird denn in offenkundig 1 Artikeln eſn ſehr bezeichnender eldzug wider den Klein iut in dle Woge goleitet, widet die Poſſimiſten, die„durch die gaftze Stäht ſchrelen, dieſet Krleg werde fiee enden“, die dieſe Woche ticht mehr an eltrel ulſſiſchen Sieg glaſtben“, Das„Echo de Parſs“ erklärk: Es iſt peinlich, peſſimſſtiſche Worte ſogar bon Politikerm zu hören. Wir bedatorn tlef, dafz einige Deputierte ſhre Pflicht deit Lanlde gegenüber ſo weit vergeſſen, eing ſolche S rache zu fihren. Dieſe Rolle, für die es kolnne Er⸗ klärung oder Rechtferkigung gibt, laüft der Pflicht einos guten Franzoſen zuwider.„Libre Parole“ ſchreibt! Alarmnachvichten ſchwirren umher. Wenn die Polizei ihre Pflicht Hicht erfüllt,! die guten Bürger das Land von Leltten ſäubern, welche durch ihren Peſſimis⸗ mtus dle Luft verpeſten. Und in demſelben Augenblick, da die deulſche Reglerung neuer⸗ liche Bemühungen ein deutſch⸗franzöftſches Friedenskomitee zuſtande zu bringen, als ein ein lilſſen zweckloſes 1I1 bezoichnet, geht durch Patis ein Rundſchreiben, in dem die Ein⸗ leltung einer Friedeusbewegung al⸗ gexegt wird, und der„Teimips“ muß eifern „gegen das Entmutigungswerk der Peſſi⸗ uliſten“, das in Paris, London und Peters⸗ burg ſcheitere, und franzöſiſche Publiziſten tlüſſen dis Fries integungen, die durch kü elit Werk deutſcher Sbione Partis lällfen, umlügen 18 Generalfeldmarſchall von der Goltz über die Xriegslage. Berlin, 14. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Sofioter Korreſpondent des„Berliner Tageblatts“ hat den Generalfeldmarſchall v. d. Goltz bei deſſen Durchfahrt durch Softa ausgefragt. Auf die Frage nach der Lage in Belgien antwortete Freiherr v. d. Goltz: Die Lage iſt vollkommen klar. Die belgiſche Bovölkerung überzeugte ſich davon, daß die Deutſchen alles eher als grauſam ſind. Jeder Manm lebt heute dort wie in einem friedlichen Staate. Handel und Verkehr beginnen wieder aufzuleben. Die Belgier ſchlugen ſich tapfer füür ihr Vakerland, ein ſolcher Gegner ver⸗ dient Anerkennung. Vom weſtlichen Kriegsſchauplatz meint er: Mit Millionenheeren ſtehen wir in Feindesland. Die reichſten fränzöſiſchen Proyinzen find in unſerdem Beſitz, doch kämpfen auf beiden Seiten ungeheure Maſſen und das Gebiet für die Kriegsopera⸗ tionen iſt ſehr eng. Man kann deshalb nicht biel manöprieren. Die Gegner befinden ſich in kurzen Diſtanzen in verſchanzten Stellungen gegentüber. Wir unterſchätzen unſeren Gegnet licht. Die Franzoſen und Engländer kämpfen tobesmittig aber wir gewinnen allmählich an Terrain. Ich bin davon übetzeugt, daß eines Tages der feindliche Widerſtand gebhro⸗ chen wird. Deutſchland ift für jahrelange Kriegsführung vorbereitet. Sieger wird, wer die widerſtandsfähigſten und beſtdiſziplinierten Soldaten hat. Durch die ungebrochene Kriegs⸗ begelſte'rung und Moral, ſowie die glänzende Verpflegung unſerer Truppen und ihre toll⸗ kühne Angriffsweiſe trage ich keinen Zweifel daran, daß Denutſchland Sieger bleibt. Von der Lage im Oſten ſagt der Gene⸗ ralfeldmarſchall: Dort bewährte der Krieg noch ſeinen alten Charakter. Erbitterte Kämpfe werden weitet geführt. Die Namen Hinden⸗ burg, Hoetzendorff bleiben in Erinnerung dülch die großen Stege, die Deutſchländ in tleuer Waffenbellderſchaft mit Oeſterxeich⸗ Ungarn gegen die großen rüſſiſchen 75 errungen hat. So wird es auch welter ſein., Die ruſfiſche Offenſive kann bereits heutet als geſcheitert botrachtet werden. Geraunte Zeit wird vielleicht noch vergehen, bis das entſcheidende Ende eingetreten iſt, denn die Riefenheere, ditz Rußland mobili⸗ 8 150 2 on 0 käſch bernichtet werden. beſſete Kommando und Aebßeren Kohigkeiten der Truppen ent⸗ Deiß dieſe Vorteile auf unſerer Seite die bisher gefangeſten 900000 * 16 ſchöfben. ſild, bewefſen Riifſon. Uleber England äußert ſich Feldutarſchall bon der Goltz: Bei Beginn des rieges herrſchte in Deutſchland geſpannte Erwartung, welche Tätigkeit Englands Flokte entwickeln ſbird, Spanſtung hat bedeutend naächgs⸗ laſſenn. Englands Flotte iſt nicht ſo gefährlich, wie wir gläubten. Jetzt glauben wit nicht mehr, daß eine vernüünftige Reſerve England veranlaßt, in den Häfen zu bleihen, ſern von unſeren Geſchüützen, da Gründe vorliegen, der Begegnung mit unſerer Flotte auszuweichen. Dfeſo Euglands Landheer kämpft tapfer, aber ſein Menſchenmatertal hält keinen Vergleich mit denn unſrigen autss. Englands Hoffnung, uns auszuhungern, iſt eitel, Deutſchland iſt bis zur komim enden Ernte reich verproviantiert und ſteht finanziall beſſor da als die andern krieg⸗ flihrenden Stagten. — Ueber die Wehrmacht der Türkel ſägte Feldmaärſchäll von der Golß: Mit 55 ßerer Befriedigung blicke ich auf die türktſche Armee, welche in den letzten Jahren entſchloſſener Arbeit gute Fortſchritte gemacht hat. Ich bin Überzeugt davon, daß die Tilrken ſie glänzend rechtfertigen. Schließlich ſagt der Generalfeldmarſchall über Bulgarien: Ein ſelbſtbewußtes, fähi⸗ ges Volk wie Bulgarien darf nur eine natio⸗ nale Politik führen. Dieſes hat bisher dor kluge bulgariſche Zar und ſein Premierminiſter getan. Die Beziehungen zwiſchen der Türkei und Bulgarien ſind bereits jetzt die herzlichſten. Von Bulgariens Aumee habe ich eine ſehr hohe Meinung. 1000 RKuſſen gefangen. WCB. Großes Hauptquartier, 13. Dezember, vormittags.(Amtlich.) In Nordpolen nahmen wir eine Anzahl feindlicher Stellungen, dabei machten wir iooo Sefangene und etbeuteten 43 Maſchinengewehre. Aus Oſtpreußen und Südpolen nichts Neuses. 5 Oberſto Heeresleitung. Siegteiche Kämpfe in Weſtgalizien. Der ſüsliche Flügel der Ruſſen geſchlagen. WCB. Wien, 13. Dez.(Nicht⸗ amtlich). Amtlich wird vorlautbart: 3. Dez. In der Schlacht in Weſt⸗ galizien wurde der ſüdliche Slüge! der Nuſſen geſtern bei Limanowa geſchlagen und zum Nückzuge ge⸗ zwungen. Die Verfolgung des Seindes iſt eingeleitet. Alle Angriffe auf unſere übrige Schlachtfront brachen obenſo wie an den früheren Cagen zuſammen. „Unſere in den Karpathen vorge⸗ rückten Kräfte ſotzten wieder unter mehrfachen Kämpfen die Verfolgung energiſch fort. Am Aachmittag wurde Neu⸗Sandet genommen. Auch in Srybow, Gorlite und Smigtod rlckten unſero Truppen wieder ein, Das Zompliner Komitat iſt von dem FJeinde vollkommen gefäubert. In den abſeits von den Schauplätzen der großen Eroigniſſe gelegenen öſt⸗ lichen Waldkarpathen vermochte der Gogner füdlich des Hebirgskammes nirgends weſentlich Naum zu go⸗ winnen. Im allgemeinen halten unſere Cruppen die Paßhöhen, in der Bukowina die Linie des Suczawa⸗ Talos. In Südpolen wurde nicht gekämpft. Nördlich Lowiez ſetzten unſere Ver⸗ bündeten den Angriff auf die ſtark befeſtigten Stellungen der Nuſſen er⸗ folgreich fort. 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) Montag, den 14. Dezember 1914 Die Cage in Przemysl. Gehorſamsverweigerung ruſſiſcher Truppen. JBerlin, 14. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber die Lage in Przemysl erfährt das Berliner Tageblatt vom öſterreichiſchen Kriegs preſſequartier: Da die ruſſiſchen Soldaten die grauenhaften Todesſzenen bei dem früheren Generalſturm noch in friſcher Erinnerung haben, kam es wiederholt zu Gehorſamsver⸗ weigerungen der zum Sturm auf⸗ gebotenen Truppen. Die Meuterer wurden durch ſtarke Aufgebote ihrer eigenen Truppen umzingelt, entwaffnet und geſeſſelt mit drei Bahnzügen in der Richtung Lencberg ab⸗ transportiert. Den Oberbeſebſetzer': Belage⸗ rünngsarmee ſcheint wieder dem General Dimi⸗ triew übertragen zu ſein. Bisher hat die Be⸗ ſatzung alle Teilangriffe zurückweiſen können. Die Feſtungswerke ſind noch gänzlich intakt. Die Stimmung in Przemysl iſt laut brieflichen Nachrichten, welche von Flie⸗ gerabteilungen übermittelt wurden, unver ändert zuverſichtlich und entſchloſſen. WITB. Wien, 13. Dez. Die Kriegsbericht⸗ erſtatter der Blätter melden, daß von den ruſ⸗ ſiſchen Belagerungstruppen Przemhyſls einige Bataillone gefeſſelt abtrans⸗ portiert wurden, die nicht zum An⸗ griff auf die Feſtung zu bringen waren. Die NAämpfe in den Karpathen WITB Bern, 12. Dez.(Nichtamtlich.) Der Kriegsberichterſtatter des„Bund“ ſchilderk die Kämpfe in den Karpathen nördlich Samonna, wo die ungariſchen Regimenter mit Zähigkeit die eigene Scholle verteidigten. Die Ruſſen verlieren ſtändig an Boden. Ich konnte mich überzeugen, daß die ſchweren An⸗ klagen gegen die ruſſiſche Kriegsführung dort berechtigt ſind. Hamonna iſt durch Brand⸗ ſtiftung und völlige Ausplünderung ſchwer ge⸗ ſchädigt. Die Nämpfe in Frankreich und Belgien. Berluſtreicher franzsſiſcher Angriff. WCB. Großzes Hauptquartier, 13. Dezember, vormittags.(Amtlich.) Nachdem am 10. Dezember die fran⸗ zöſiſche Offenſive aus Apremont Jüd⸗ öſtlich St. Mihieh geſcheitert war, griff der Feind geſtern Nachmittag in breiterer Front über Fliren(halbwegs St. Mihiel, vor Pont⸗à-Mouſſon) an. Der Angriff endete für die Franzoſen mit dem Verluſt von 6o0 Gefangenen und einer großen An⸗ zahl von Toten und Verwundeten. Unſere Verluſte betrugen dabei etwa 70 Verwundete. Im übrigen verlief der Cag auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz weſentlich ruhig. Oberſte Heeresleitung. Beftige Beſchießung von Armentieres. WIB. Paris, 12. Dez.(Nichtamtlich.) , von Armentieres ſeit Sonntag von den Deutſchen wieder heftig beſchoſſen. Die Ge⸗ ſchoſſe gehen beſonders in die Orte Houplines und Le Bizet. Wie der„Matin“ meldet, wurde auch Fournes beſchoſſen. Vier Granaten fielen in den Bahnhof, der ziemlich ſtark beſchädigt wurde. 2 Perſonen wurden getötet. Die Einberufung der Jahresklaſſe 1915 Frankreich. WIB. Bordeaux, 14. Dez.(Nichtamtl.) Das Kriegsminiſterium veröffentlicht den Einberufungsbefehl der Jahresklaſſen 19158, ſowie der Zurückgeſtellten von 1913—14. Die Geſamtzahl der Einberufenen beträgt 220 000 Mann, wovon 210 340 der Infanterie einver⸗ leibt werden. Jedes Regiment erhält 1010 Mann, jedes Alpenjägerbataillon 600 Mann, jede Radfahrerabteilung 100 Mann. Die Ar⸗ tillerie erhält nur Schmiede, jedes Regiment je 30 Mann, insgeſamt 2500 Mann. Die Genietruppen erhalten 4000 Mann, die Luft⸗ ſchiffertruppen 500 Mann. Die Rekruten haben zwiſchen dem 15. und 19. Dezember bei ihren Truppenteilen einzutreten. UAnſere Fortſchritte im Argonnenwald Aus den Argonnen ſchreibt ein Offizier der „Straßb. Poſt“: Gewöhnlich bleibt man ja bei den gefärbten franzöſiſchen Tagesberichten kühl, um ſo mehr, als man ſelber immer nur über einen ſehr kleinen Teil der langen Schlacht⸗ front genau unterrichtet iſt. Da ſich jetzt aber die„Agence Havas“ erlaubt, den kurzen Be⸗ richt unſeres Hauptquartiers über unſere Fort⸗ ſchritte in den Argonnen zu dementieren, ſo darf ich als Augenzeuge— ſeit über acht Wochen kämpfe ich in den Argonnen in vor⸗ derſter Linie dieſes Dementi für glatt er⸗ logen erklären, wobei es dahingeſtellt bleiben mag, ob die„Agence Havas“ ſelbſt belogen wird, oder ihre Landsleute belügt. Wenn es in dem Dementi heißt, daß in den beiden letzten Monaten die Front um höchſtens 150 Meter verſchoben ſei, ſo will ich demgegenüber feſtſtellen, daß die franzöſiſche Linie allein durch unſeren letzten Angriff um eine ſolche Strecke zurückge⸗ drängt worden iſt. Da ſich genauere Angaben begreiflicherweiſe verbieten, ſo will ich nur kurz bemerken, daß unſer Erfolg in dieſem Be⸗ lagerungskrieg die von der„Agence Havas“ angegebene Zahl um ein Vielfaches überſteigt. Ebenſo falſch ſind die Angaben des amtlichen franzöſiſchen Telegraphenbureaus über die relative Höhe der deutſchen und franzöſiſchen Verluſte. Wenn ich die Gefangenen gar nicht mitrechne, ſo können wir einfach an der Zahl der franzöſiſchen Gräber und Leichen, obwohl wir von beiden ſicherlich viele nicht finden, feſtſtellen, daß die Verluſte auf der Gegenſeite weſentlich größler ſind als unſere eigenen. Die Abrechnung mit Englund. in die Abfahrt durch die freudig erregte Menge. horſt“ iſt Graf von Meeres geſunken. geworden. Spee in die Sein Schiff iſt ſein Sarg Als Held hat er gelebt und ge⸗ ſiegt, Held iſt er gefallen, glorreich iſt er untergegangen, ein glänzendes Beiſpiel deut⸗ ſchen Mannesmutes und deutſcher Seemanns⸗ tugend,„Fremdenblatt“ ſagt: Das Anſehen Großbritanniens hat ſeit Beginn des Weltkrieges eine ſtarke Erſchütterung erfahren. Der Ruf der britiſchen Marine wurde erheblich beeinträchtigt, als es ſich zeigte, daß einzelne deutſche Schiffe, nur auf ſich ſelbſt angewieſen, zum Schrecken der Briten werden konnten, als in offener Seeſchlacht ein deutſches Geſchwader einem engliſchen von mindeſtens gleicher Qua⸗ lität vernichtende Schläge zufügte, und als die Engländer zu dem Zugeſtändnis gezwungen wurden, daß ſie ſich in ihrem eigenen, für un⸗ antaſtbar gehaltenen Lande nicht mehr ſicher fühlten. Von nah und fern bot Großbritan⸗ nien ſeine Bundesgenoſſen und Vaſallen auf, um den gewaltigen Waffengang mit dem Deutſchen Reich zu wagen und bekundete da⸗ mit ſelbſt eine Schwäche. Das Eingeſtänd⸗ nis Lord Churchills hat für alle Zeiten den Glauben von der Un⸗ hieſiegbarkeit der bir ibiſſchen Flotte zerſtört, als er ſelbſt ſagte, daß der Hauptteil des Erfolges, den mehr als 40 gegnexiſche Kriegsſchiffe gegen das aus fünf Kreuzern beſtehende deutſche Ge⸗ ſchwader bei den Falklandsinſeln errungen haben, nicht dem britfſchen Geſchwader, ſondern Japan zufällt. 0 Das Die Türkei im Uriege. Generalfeldsmarſchall Frei⸗ herr von der Goltz iſt am Samstag abend in Konſtantinopel eingelroffen. Auf dem reich mit türkiſchen und deutſchen Fahnen geſchmückten Bahnſteig hatten ſich hohe Hof“, Militär und Zivilbehörden ein⸗ geſunden, u. ag. ein beſonderer Vertreter des Sultans, ein Vertreter des Thronfolgers, Gene⸗ ral Liman von Sanders an der Spitze der Militärmiſſion, der öſterreichiſche Militär⸗ attachs, ein Vertreter des Kriegsminiſters und der Miniſter des Innern. Außerdem hatten ein Ehrenbataillon und eine Abteilung des Sta⸗ tionsſchiffes„Loreley“ mit klingendem Spiel Aufſtellung genommen. Namens des deutſchen Botſchafters Freiherrn v. Wangenheim begrüßte Militärattachs v. Lafſert den Ankommenden mit Worten herzlichen Willkommens an der Stätte ſeines früheren erfolgreichen Wirlens Als Ver⸗ treter des Flottenchefs ſprach Korvettenkapitän Humann. Bei der Einfahrt des Zuges ſpielte die Kapelle die deutſche und ſodann die türkiſche Nationalhymne. Freiherr v. d. Goltz, der zu ſeiner großen Freude viele alte Freunde be⸗ grüßen konnte, äußerte, daß es heute gerade neunzehn Jahre ſeien, daß er den türkiſchen Dienſt verlaſſen habe. Vom Aulomobil kehrte er nochmals zurück, um die Soldaten zu begrüßen, die ihm lebhaft zujubelten. Schließlich erfolgte Die Begrüßung durch die türkiſche Preſſe iſt überaus lebhaft und herzlich. So ſchreibt Das Weltreich auf Krücken. WITB, Wien, 13. Dez.(Nichtamtlich.) In der„Neuen Freien Preſſe“ würdigt ein Ma⸗ rinefachmann die Verdienſte des Admirals Grafen von Spee, dem es gelungen iſt, die bri⸗ tiſche Marine ſolange in Unruhe zu verſetzen, der den glänzenden Seeſieg in den chileniſchen Gewäſſern erfochten hat und endlich der über⸗ macht tapfer kämpfend erliegen mußte. Das Nach einer Meldung des„Temps“ wird das t ſchließt: Mit ſeinem Flaggſchiff Blat„Scharn⸗ W̃᷑̃ der„Tanin“ an leitender Stelle:„Wir ſind ſtolz, den alten Kommandanten der osmaniſchen Ar⸗ mee wieder zu empfangen. Der ehrwürdige Marſchall der türkiſchen und deutſchen Armee kehrt unter die alten Waffengenoſſen zurück, die ſich zur Rache des alten Unglücks erhoben haben. Dies macht ſowohl ihn als uns glücklich, umſo⸗ mehr, als die ſeiner Zeit auf ihn und ſeine Mit⸗ arbeiter ſich begrenzende Waffenbrüder⸗ ſchaft nunmehr die Form einer Gemein⸗ Jchalt angenommen hat, die die Schickſale bei⸗ — der Nationen vereint. Die Nückkehr von der Eoltz unter uns bildet ein Ereignis, das in mancher Hinſicht mit Freude begrüßt werden muß. Das Blatt betont weiter, daß von der Goltz auch in ſeinem Lande nicht aufgehört habe, an die Türkei zu denken, die Osmanen auch nit der Feder zu verteidigen und in ſeinen Arlikeln immer die wahre Liebe zu der Türkei zu befun⸗ den. Es ſpricht ſodann ſeine Dankbarkeit gegen den Kaiſer wegen der Wahl von der Goltz' zum Flügeladjutanten des Sultans aus. Die Ernennung beweiſe, wie herzlich und feſt die Freundſchaftsbande zwiſchen der Türrfei und Deutſchland ſei. Schließlich ſpricht der„Tanin“ den Wunſch aus, daß von der Goltz hierbei Erſprießliches zur Erleichterung der für Pflicht, Recht und Kuſtur kämpfenden Heere leiſten werde. WITB. Konſtantinopel, 13. Dezember, (Nichtamtlich.) Feldmarſchall Freiherr von der Goltz iſt in Begleitung ſeines Sohnes, der Militärattaché in Sofia iſt, ſowie des Militär⸗ attachés in Bukareſt, Major Bronſart v. Schel⸗ lendorf, heute nachmittag vom Sultan in Audienz empfangen worden. Er beſuchte ſo, dann einige Palais der Würdenträger. WITB. Konſtantinopel 14. Dezember, (Nichtamtlich.) Die Morgenblätter begrüßen Freiherrn von der Goltz mit herzlichen Wor, ten. Sie heben die wachſende Herzlichkeit der deutſch⸗türkiſchen Beziehungen hervor, würdi⸗ gen die Perſönlichkeit des Feldmarſchalls und geben ihrer Dankbarkeit Ausdruck, daß die Wahl des Kaiſers auf dieſen Mann gefalle iſt.„Ikdam“ erinnert an die Anſätze einez türkiſchen⸗preußiſchen Bündniſſes im 18. Jahf⸗ hundert und gedenkt der durch die erſte preſ ßiſche Militärmiſſion unter dem Grafen Hel⸗ mut v. Moltke der Türkei erwieſenen Dienſte Engliſche Inquiſitions⸗ herrſchaft in Aegypten. WITB. Konſtantinopel, 14. Dezember. (Nichtamtlich.)„Tanin“ erfährt, daß die Eng⸗ länder in Aegypten vor den Türken eine der⸗ artige Angſt haben, daß ſie überall Spione ſehen. In der letzten Zeit wurden 2 türkiſche Kaufleute aus Kreta eingekerkert, Entbehrun⸗ gen ausgeſetzt und ſchließlich ausgewieſen, da ſie für Spione gehalten wurden. In ihrem Türkenhaß gehen die Engländer ſo weit, daß ſie in ganz Aegypten ein Inquiſi⸗ tionsregime z ur Anwendung bringen. Der Heilige Krieg nicht gegen Italien gerichtet WTB. Konſtantinopel, 13. Dezember (Nichtamtlich.) Meldung des Wiener Korr. Buregus. Aus gutunterrichteter Quelle ver⸗ lautet, die Pforte habe dem Vertreter des Sul⸗ taus in Libyen, Schemſie Eddin Paſcha, die Weiſung zugehen laſſen, er möge die einge⸗ borene Bevölkerung darüber aufklären, daß der Heilige Krieg lediglichgegen Eug⸗ land, Frankreich und Ruß land gerich⸗ tet ſei, und daß zwiſchen der Türkei und JItalien Beziehungen herzlicher Freundſchaft beſtänden. Dieſe Maßnahme hat, wie dieſelbe Stelle verſichert, in den Krei⸗ ſen der italieniſchen Diplomaten und Poli⸗ tiker ausgezeichneten Eindruck gemacht. Ein italieniſch⸗türkiſcher Iwiſchenfall. WITB. Ro m, 12. Dez.(Nichtamtlich.) Ham⸗ mer. Gegen Schluß der Sitzung beantwortete der Miniſter des Aeußern Sonnino die Anfrage gen eines Zwiſchenfalles in Ho⸗ — 2 N Die beiden Schützen. Komiſche Oper in 3 Akten nach einem franzöſi⸗ ſchen Luſtſpiel von Albert Lurtzing. Im Jahre 1825 wurde in Detmold ein neues Hoſthegter eröffnet, für jene Zeiten ein Haus voll Pracht und Glanz. An dieſes neue Hof⸗ theater des Fürſten Paul Alexander wurde der lünge, vielverſpreechnde Schauſpieler und Sän⸗ ger Albert Lortzing verpflichtet. Lortzing traf mit Fran und Kinder am 3. November 1826 in Detmold ein; Frau Roſine Lortzing wurde die„erſte Liebhaberin“ der Hofbühne, Albert Lortzing gab als Autrittsrollen den jugendlichen Helden in dem Ritterſtück„Jo⸗ haung von Montfaucon“, Mozarts Don Juan und den Cicero aller Barbiere. Das„Hof⸗ theater“ währte in Detmold nur kurze Zeit, die übrige Spielzeit verlief in Münſter, Osna⸗ brück und in dem Bade Pyrmont. Es war alſo eine„ganzjährige“ reiſende Geſellſchaft, die unter dem Titel der fürſtlichen Theatergeſell⸗ ſchaft ihr Glück wagen mußte. Von einent Zu⸗ ſchuſſe des Hofes war nämlich keine Rede, aber man ſpricht in einem neuen Bühnenhauſe mit eutſprechenden Einrichtungen und eine vorzüg⸗ liche Hofkapelle unterſtützte die Opernauffüh⸗ züngen. So iſt es noch lange Jahre hin geblie⸗ ben: Detmold und Osnabrück blieben verbun⸗ den. Heute beſitzt Osnabrück ein ſtädtiſches ter mit moderner Decken beleuchtung, herr⸗ lichen Wandelgängen(Foyers) und verdecktem Orcheſter nach Bayreuther Art, obendrein mit den ſchönſten Delorationen. Am alten Hauſe aber entdeckte ich vor etwa zehn Jahren noch eine Tafel, die der Jahre 1826—1833 gedenkt, da unſer Lortzing, ein fahrender Ritter Thalias, durch die Lande des Teutoburger Hochwaldes zog. Damals ſchrieb Lortzing ſeine Lieder⸗ ſpiele: Der Pole und ſein Kind(1832) und „Anreas Hofer“(1833), ſich allmählig aus den FJeſſeln der Quodlibet⸗Kompoſitionen löſend. Auch die„launige Szene“ aus dem Jamilien⸗ leben, die den Titel„Der Weihnachtsabend“ führt, gehört in jene glücklichen Biedermaier⸗ zeiten. Wir wiſſen heute Dank der gründ⸗ lichen Forſchungen von Georg Richard Kruſe daß Lortzing in jener Zeit auch ein Orato⸗ vium geſchrieben hat, und daß das Oratorium „Die Himmelfahrt Jeſu Chriſti“ mit obrigkeit⸗ licher Erlaubnis am 15. November 1828 im Schauſpielhauſe zu Münſter unter Lortzings Leitung aufgeführt worden iſt. Die hochmütige Annahme, Lortzing ſei eigentlich nur ein muft⸗ kaliſcher„Trottl“ geweſen und über den Lieder⸗ ſpeelſchreiber ſelten hinausgetkommen, iſt mithin heute ganz unhaltbar. Aber ſolche Wahnvor⸗ ſtellungen ſind zähe Im Kaffeehauſe meinte ein bekauuter Ober⸗ dilettant,„die beiden Schützen“ ſeien ein Ju⸗ gendwerk. Auch dieſe Meinung iſt unrichtig: die„beiden Schützen“ erlebten ihre Urauffüh⸗ rung am 20. Februar 1837, am 22. Dezember desſelben Jahres aber folgte ſchon der„Zar“, der Lortzings Ruhm begründen ſollte. Die Theaterzettel der erſten Aufführungen beider Werke ſind uns im muſikaliſchen Muſeum zu Frankfurt a. M. aufbewahrt; dieſe Aufführun⸗ gen fanden ſtatt im(alten) Theater der Stadt Leipzig. Dort wirkte Albert Lortzing von 1833.—1844; wirkte als Schauſpieler, als Sän⸗ ger(er gab vorzugsweiſe Partien wie Pedrillo und Dickſon), damals Regiſſeur der Oper, end⸗ lich als Kapellmeiſter! In dieſen Jahren ent⸗ ſtanden alle die Opern, die heute noch Lieblinge des deutſchen Volkes ſind: der Zar, der Wild⸗ ſchütz, Undine und(1847) der Waffenſchmied. Intereſſant iſt, daß die Grundlagen der Text⸗ bücher dieſer Opern(Undine natürlich ausge⸗ nommen) alte Repertoire⸗Luſtſpiele der Det⸗ molder Zeit ſind: die beiden Grenadiere(Schüt⸗ zen), der Bürgermeiſter von Saardam und „Liebhaber und Nebenbuhler in einer Perſon“ (Waffenſchmied) waren die Titel; fügen wir noch Kotzebue's Rehbock hinzu, aus dem Lort⸗ zing ſeinen„Wildſchütz“ herauskriſtalliſiert hat, ſo haben wir die wichtige Reihe. Noch wichti⸗ ger ſcheint uns aber, daß Lortzing den franzöſi⸗ ſchen Geſandten Chateauneuf, den Grafen Liebenau wie den Baron Kronthal und den lebensluſtigen Wilhelm vom erſten Schützen⸗ regiment ſelbſt dargeſtellt hat. Und oft! Die kurze Lebensbeſchreibung, die Lortzing von ſich ſelbſt um 1840 niedergeſchrieben hat, gäbt uns die Entwicklung des Muſikers, des Schauſpielers, des Opernſängers, des Dichters ſeiner Librete in anmutiger, naiver Weiſe kund. Sie zeigt uns den Weg vom ſingenden Schau⸗ ſpieler zum Regiſſeur, vom Komponiſten zum Dirigenten. Albert Lortzing war der erſte, der ſich ſeine Librette ſelbſt ſchrieb, der ſie mit vollſter Kenntnis der Bühnenwirkung entwarf, der zuerſt Dichtung und Muſik zu höherer türlicher als ſo mancher Muſiker, die unſere Meiſter nach ihren„Auffaſſungen“ zu modeln ſuchen...„Die beiden Schützen“ ſind meiſter⸗ haft, im Aufbau der Handlung, in der Vertei lung von Dialog und Muſikſtück, in der ſeinen Berechnung der Wirkungen, die dem geſproche⸗ nen Worte zugänglich und der anderen, die nur die Tonkunſt hervorbringen kann. So ange⸗ ſehen, iſt das ganze Opernbuch(Reclams U 2798) von der untrüglichen Sicherheit diktiert, die aus der genaueſten Kenntnis der Bühne ge⸗ wonnen wird. Selbſt die Rückſtände aus der Zeit jener Detmolder Vaudeville, die Liedee Nr. 4 und 12 und das an die Zeiten, da 1 5 ſanft⸗ſüßliche Lieder ſang, erinnernde Duet der Liebenden in As(Nr. 14) ſtehen an der rich tigen Stelle. Wir werden ſie heute überſchlagen (Gveil ſie Zugeſtändniſſe an den Geſchmac der Biederen von anno 1837 ſind), müſſen abe; dennoch bedenken, daß jedes Punſtwerſ ein Orga⸗ nismus iſt, daß man mithin über die Vertei⸗ lung von Geſang und Proſa in der von 1840 nicht nach den Anſichten unſerer Zei entſcheiden darf. So iſt es auch mit der ganzen Handlung: das Buch ſtammt aus dem Zeitalter der Verwechſelungs⸗ und Verkleidungs⸗Komd⸗ dien. Man genoß ſie ehemals mit bermloß Frohſinn, tuen wir das Gleiche. Der Sohn de Amtmanns wird erwartet, der Sohn des Gaſt⸗ wirts ebenfalls; beide ſind ſchon lange aus dem kleinen Landſtädtchen hinausgezogen. Wir müſſen es ſchon glauben, daß Niemand ſie wie der erkennt, 5 als 1 kehren. Die beiden ützen kennen Eeln Amtmanns Einheit— in ſeiner Weiſe— verſchmolz! Hier⸗ in fühlt ein großes Publikum richtiger und no⸗ gegenſeitig nicht; Wilhelm, des Sohn, iſt Soldat im erſten — 2. S- —— 2 —+ SS D — ²˙ ⁵²—“— der itär⸗ chel⸗ in ſo⸗ iber, ißen Wor⸗ der irdi.⸗ Und die ls inez ahr⸗ reu⸗ Hel⸗ nſte. * iber. ng ⸗ der⸗ ione iſche run⸗ „da rem daß ſofortigen ben, daß die türkiſche Regierung ſich mit den finant wünſcht, daß unter den gegenwärki lenga erklärte, es ſei ſicher, daß die Regierung bon der Pforte die ſchuldigen Exklärungen per. bwünſchte den Männern, die in dieſen ſo ſchwie⸗ berſagt iſt, Lortzings Töne ſagen es uns. Montag, den 14. Dezember 1914. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) deida, wo der engliſche Konſul in das giſche Konſulat geflüchtet und dort von türki⸗ ſchen Gendarmen ſeſtgenommen war. Er ſetzte die Tatſachen auseinander und erklärte hierzu, daß der in das italieniſche Konſulat geflüchtete und dort gefangen genommenc engliſche Konſul in der gleichen Nachk mit dem fronzöſiſchen Kon⸗ ſul in Arabien interniert wurde. Der italieniſche Konſul Ceechi erhab bei dem Wali von Jemen Einſpruch, mußte jedoch im Konſulat bleiben, ſpo er von einem beſnaffneten Poſten bewacht wurde, ohne mit jemanden verkehren zu können. Sobald Sonnino am 29. November davon er⸗ fuhr, befahl er dem italieniſchen Schiff„Giu⸗ liana“ telegraphiſch, von Maſfaua nach Hodeida zu fahren, und ſandte unverzüglich ein Tele⸗ graumn nach Konſtantinopel, in dem er verlangte, daß der engliſche Konſul in Freiheit geſetzt und eine öffentliche Genugtuung geleiſtet werde. Unterdeſſen wurde am 1. Dezember dem in China ſich aufhaltenden Panzerkreuzer„Marco Paulo“ ber Befehl gegeben, heimzulehren und in Maſ⸗ ſau anzuhalten, um den Umſtänden entſprechend zu handeln.„Giuliana“ kam am 3. Dezember in Hodeida an, wo der jtalieniſche Konſul ſich einſchiffte; er erhielt telegraphiſch Befehl, alle ihm möglichen Nachrichten zu geben. Sein Be⸗ ucht traf am 9. Dezember ein.„Darauf,“ fügte Sonnino hinzu, habe ich ſofort nach Konſtan⸗ tindppel telegraphiert, indem ich die erfahrenen Einzeſheiten anführte und auf einer excumplari⸗ ſchen Genugtuung beſtand. Die türkiſche Regierung antwortete uns am 11. Dezem⸗ her, daß die Verbindungen zwiſchen Konſtanti⸗ gopel und Hodeida geſtört ſeien.(Unruhe.) Daher könne man mm ſchwierig Nachrichten erhalten. Jndeſſen habe man verſucht, die ausführlichſten Nachrichten zu bekommen und darauf hingewirkt. Ich habe es für richtig gehalten, geſtern erneut zu telegraphieren, und heute hat unſer Bot⸗ ſchafter in Konſtantinopel ſeine lategoriſche Forderung nach einer Genugtuung ernenert. (Sehr gut! Bravo!) Ich füge dem michts hinzu, um den ſchmerzlichen Zwiſchenfall nicht zu ver⸗ ſchlummern, da ich keinen Grund habe zu glau⸗ italie⸗ lebergriffen der örtlichen Behörden ſolidariſch erklären will, und ich nicht glaube, daß ſie uns gegenüber dieſer klar zutage liegenden Verletzung der Kapitulationsrechte keine Genugtuung geben will.“(Lebhafte Zuſtimmung Cappa dankte Sonnino und ſagte:„Es iſt ſicher, daß die Regierung die ſchuldige Gemig⸗ mung fondern wird. Die Kammer muß laut be⸗ kalftigen, daß Italien auf keinen Fall geneigt ſei, Demütigungen hinzunehmen, und daß es be⸗ n Untänden ſeine Ehre und ſeine Würde hoch⸗ gehalten werden.“(Lebhafter Beifall) Ggl⸗ ſangen werde.(Lebhafter Beifall) Raineri ligen Augenblicken mit ſo großer Geradheit und ſo hohem Verantwortungsgefühl das Land legierten, daß die Ereigniſſe ihrem Handeln zunr Mück und zur Größe des Laändes günſtig ſein löchten.(Lebhafte Zuſtimmung.) Er ſchloß mit den Worten:„Es iſt unſer aller ſehnlichſter Wunſch, daß der Haß unter den kriegführenden Bölkern bald erlöſchen und Italiens unverfähr⸗ bare Beſtimmungen ihre Anerkennung finden Möchten(Sehr lebhafte Zuſtimmung und Bei⸗ fall) und das Parlament beruhigt ſeine Arbeiten wieder aufnehmen und ſich den Werken der Apiliſation und des Friedens widmen konn [Langanhaltender Beifall,) 0 und ſagen könne(Sehr lebhafte 0 ich im⸗ Aückte die Hoffnung aus, daß d kier der jetzigen O Ou Op tracht wieder auf ſich zu nehmen bereit ſei. Es lebe Italien!(Sehr lebhafter Beifall. Die Ab⸗ geordneten erheben ſich mit dem Rufe: Es lebe Italien!) Miniſterpräſident Salandra er⸗ griff darauf das Wort, dankte Raineri und Mar⸗ cora für die wohlwollende Würdigung der Tätig⸗ keit und der Abſichten der Regierung und fuhr dann fort:„Ich nehme von ganzem Herzen den ſoeben ausgeſprochenen Wunſch an, weil es ein Wumſch nicht für die Regierung, ſondern für das Vaterland iſt.(Sehr gut! Brapo!) Domit ſich der Wunſch erfülle, iſt die nationale Eintracht, die immer die Herzen der Abgeordneten bewegt, notwendig. Der nationale Geiſt Italiens iſt einmütig, und weil er das iſt, wiederhole ich im Namen des Landes den Ruf:„Es lebe Italien!“ (Sehr lebhafter, anhaltender Beifall, wiederhol⸗ ter Ruf: Es lebe Italien!) Die Kammier vertagt ſich darauf bis zum 18. Februar. 24 2— Zur Vorgeſchichte des Nrieges WITB. München, 18. Dez.(Nichtamtlich.) Die Bayeriſche Staatsgeitung bringt heute unter der Ueberſchrift„das franzöſiſche Gelb⸗ buch und das öſterreichiſche Ultimatum an Serbien“ folgende halbamtliche Meldung: Aus dem franzöſiſchen Gelbbuch, deſſen offizieller Wortlaut hier noch nicht bekannt iſt, haben franzöſiſche und engliſche Zejtungen Auszüge gebracht, die auch in der deutſchen Preſſe be⸗ ſprochen wurden. In dieſen Auszügen findet ſich die Behauptung, daß der bayeriſchen Regierung das öſterreichiſche Ulti⸗ matum vor Ueberreichung der be⸗ treffenden Note an die ſerbiſche Re⸗ gierung bekannt geweſen ſei, oder wie eine Lesart lautet, daß der Staatsminiſter Graf Hertling am Tage der Ueberreichung des Ultimatums dem franzöfiſchen Geſchäftsträger Allize in München mitgeteilt hat, die öſter⸗ reichiſchen Forderungen ſeien ihm in denHaupt⸗ zügen bekannt, die Situation ſei ernſt. Dem gegenüber muß auf das Beſtimmteſte feſtgeſtellt werden, daß die bayeriſche Regjerung und Staatsminiſter Freiherr von Hertling von den ſeitens der öſterrechiiſch⸗ungariſchen Regierung an die ſerbiſche Regierung geſtellten Jorderun⸗ gen er ſt durch die am 24. Juli erfolgte Ver⸗ Affenflichung in der Preſſe Kenntnis erhielten und der bayeriſchen Regierung wie auch dem Grafen Hertling vor⸗ her weder der Wortlaut des Ultimatums noch die ſeitens der üſterreichiſch⸗ungariſchen Regie⸗ den Hauptzügen bekannt waren. Die oben⸗ erwähnten Behauptungen des franzöſiſchen Gelbbuches entſprechen nicht der Wahrheit, damit fallen auch die Schlüſſe, die daraus gezogen werden könnten. Kleine Kriegszeitung. NBemeny. Gierige Flammen züngeln zum Himmel Begleitet von ſprühendem Funkengetümmtel Krachende Balken ſauſen hernſeder Toſend zerſchellten die menſchlichen Güter Tod und Vernichtung ringsumher Dunkelrot iſt der Hiſnmel gefärht Geſpenſtig ragt der Kirchturm hervor Die Flammen zaubern Konturen hervor Wie nie zuvor in friedlichex Zeit Jerſtört ſſt die traute Häus feit Und ſchaurig über dem Ganzen wacht— Die Sternenngcht. Um zu erhöhen noch das Eutſetzen Sieht man größlich verſtümmelte Jetzen Menſchlicher Glieder zwiſchen den Trümmern Hie und da noch ein tieriſches Wimmern Alles Leben erſtorben, entfloh'n Berklungen der Glocken friedlicher Die ſonſt des Abends kraut verklaugen rung am 28 Jult geſtellten Forderungen in Und andachtsvoll zum Herzen drangen Der Kinder fröhliches Lachen verſtummt, Stattdeſſen ſchleicht durch die Gaſſen vermummt Der große Befreier von Sorge und Not Der Tod.— irchtbar ward die Sühne Euch h Kriegsrecht war's Gerechtigkeit Der Hinterliſt und Tücke Lohn Ward Euch ohn' Gnade und Pardon Und wie die Sünder traf das Los So traf's auch die mit grimmem Stoß, Die frei von Schuld an dieſer Tat, Die it nur erſonnen hat. Das Leben 80 deulſcher Brüder Dahin!, die unſere deutſchen Güter In ehrlich offenem Kampfe wollten ſchützen Mit Donnern und Blitzen! Die feige Mörderhand traf gut Es floß das deutſche Soldatenblut Es ſank ſo mancher Krieger kühn, Gemordet auf die Erde hin. Des Franktireurs ruchloſe Hand Zu ſeines Vaterlandes Schand Wollt hinterliſtig Rache üben Für unſer Kämpfen, unſer Siegen. Drum lodert auf ihr roten Flammen! Ihr letzten Mauern ſtürzt zuſammen! Es bleibt vom Makel unverſehrt, Das deutſche Schwert!— E. Rhh. Erläuterung: Der Ort Nomeny wurde am 21. Auguſt 1914 von unſeren Truppen vollſtändig in Schutt und Aſche gelegt. Der Grund war der, daß unſere Truppen nach erfolgtem Einmarſch in das Dorf in hinterliſtiger Weiſe von Frank⸗ tixreurs mörderiſch beſchoſſen wurden. 80 unſerer Brüder mußten dabei ihr Leben laſſen. Da die Uebeltäter nicht genannt wurden, wurde Befehl gegeben, den Ort in Brand zu ſtecken. Frauen und Kinder ſollten freien Abzug haben, zogen es aber vor, mit ihren Männern unter den Trümmern ihrer Heimſtätten zu ſterben. M annheim. Der Geburtstag der 0 2 4 4* 7 Großherzogin Cuiſe im Felde. In der„Badiſchen Preſſe“ leſen wir folgenden Feldpoſtbrief eines Oberſtabsarztes: In den Argonnen, 7. Dez. 1914. Laſſen Sie ſich erzählen, wie wir hier im Felde den Geburtstag J. H. der Großherzogin Juiſe gefeiert haben. Ich liege mit meinem Feldlazarett ſeit Wochen hinter der Front des Argonnenwaldes, ohne mehr zu tun zu haben, als den ärztlichen Dienſt bei den umliegenden Kolonnen und der Be⸗ völkerung zu verſehen. Unſer Dorf iſt faſt ganz zon den Ginwohern cſſen, weil die fränzöf en Sobdatetr bei ihr 8 erzühkt hatten, Deutſchen z fer und töteten Die Bewohner find nun in einer traurigen Lage⸗ Ihre Söhne und Brüder ſind im Felde, ohne Nach⸗ kicht geben zu können, ihre Väter ſind zum Teil als Kpiegsgefangene in Deutſchland. Zur Gruäh⸗ vung der Truppen ſind wir gezwungen, ihnett faſt Ulles, was ſie an Vieh, Getreide und Heu beſitzeu, zttnehmen und eine Hunſtrsnot wäre unvermeid⸗ lich, wenn wir ihnen nicht aus unſeren Küchen zu eſſen gähen. Da wir gußerdem ihre Kranken be⸗ handeln, ihre Toten begrahen und ihnen auch fonſt nöglichſt ihr hartes Los erleichtern, hat ſich ein ſehr gutes Verhältnis zwiſchen uns ausgebildet, wie es im umigekehrten Fall nie möglich wäre. Be⸗ ſonders hat es das Herz der Leute gewonnen, daß wir den Mädels und Kindern Schokolade geb Nun war der wnren unſere Schützlinge ſehr ſib mit der Son ankam. eute guch f e Sonntag Großherzogin Luiſe von Bade erſten deutſchen Kaiſers, 6 irtstag hätte. Ich erzählte ihnen, wie dieſe Fürſtin nach dem Kriege vor 44 Jahren große Waſſen von Lebensmitleln an die nokle de franzöſiſ Bebölkerung perteilt habe. Franzofen ſind ſwie Kinder, raſch iſt alles Dezember herangekommen. Da aſcht, als ich fagte ihnen; te,speil die Tochter des erhielt ich den Befehl zu impfen. einen netten Kampf. Aber durchaus nicht! Die Erſten, die kamen, waren die Mädels. Das war ein Plappern und Lachen im Saal! Nach der Imp⸗ fung las ich ihnen einen Artikel des früheren Miniſters Pichon vor, der die Deufſchen wilde welche Frauen, Greiſe und Kinder ſagte ihnen:„Meine Damen, merken en Augenblick für Ihr ganges Leben, ſind eben von einem wilden Tier geimpft wor⸗ Sie jubelten und riefen, Pichon ſei ein alter ner. Und dann beſchloſſen wir, einen Geſang⸗ junger Mädchen zu gründen und Weih⸗ der zu üben. Der Pfarrer des Nachbar⸗ ſtiftete die Noten und Texte. ſind die Mädels, die hier inßeindesland mit deutſchen Abends fand das Mannſchaftsfeft ſtatt. An der Wand prangte ein großes Schild mit dem Namens,⸗ zug der Großherzogin. Wein— ein ſeltener Ge⸗ nuß für uns— hatte uns die Intendantur auf un⸗ ſere Bitte geſandt, Zigarren und Zigaretten von Freiin v. Stockhorner und Freih. v. Gemmingen wurden verteilt. Unſer Hoch galt der badiſchen Fürſtin, deren ganzes Leben der Aufgabe gewid⸗ met iſt, die Schrecken des Krieges zu lindern, der Beſchützerin des Roten Kreußzes. Und während draußen das Donnern der Batterien aus dem Ar⸗ gonnenwalde die Luft erſchütterte, brauſte unſer dreifaches Hurra durch den Saal und das ied: „Deutſchland Deutſchland über alles!“ erklang feierlich und ernſt. Um 9 Uhr verließ ich den Feſtſaal und als ich unten auf der mondbeglänzten Dorfſtraße ſtand, hörte ich meine Leute oben im Saal den Choral fingen: Ich bete an die Macht der Liebe!“ Und das war der ſchönſte Abſchluß für die Ge⸗ burtstagsfejer der Großherzogin Luiſe. v. P. . Dank des Berrn Bauptmann d. CL., Dr. Beinrich Müller, im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40 z. Zt. i. Felde. An die Schüleri der Eliſabethſchule Klaſſe VIle Schülerinnen de f Das den„Barbaren“ des Geburtstages der Fürſtin feſtlich und dankbar gedachten. Hei! Was war das eine Freude, Als ein Ruhetag brachte heute Eure Sendung Liebesgaben. Alles konnte man da haben: Erbswurſt, Jacken, Handſchuh, Staucher, Pfeif und Tabak für die Raucher, Suppenwürfel, Schnupftuch, Gutſel, Schokolade, Brot mit Hutzel, Knie⸗ und Kopfſchutz, warme Socken, Bürſtchen für des Bartes Locken, Zündholz, Licht und Zigaretten, Gegen Heiſerkeit Tabletten, Kakap, Tee und Süßgebäck, Mannheims berühmten„Bärendreck“, Dazu manch wohlgefüllte Düte 1 Zigarren von ſeht verſchiedener Güte Und Alles, was Ihr habt geſchickt, Das war ſo ſinnig, zart gefügt, Umſchnürt mit ſchwarz⸗weißeroten Bändchen Pon Euren lieben kleinen Händchen: Ein Gruß enthielt der Schachteln jede Teils freſer, teils gebundener Rebe, So kindlich, bieder, ſchlicht und fein, Ein wahrer Hort von Edelſtin Nuch Hald aufs Herz! Ich bin kein Hehler ⸗ Ohn' jeden orthograph'ſchen Fehler! Das Ganze rührend anzuſchauen Und würdig künft'ger deutſcher Frauen. Habt innjgen Dauf Ihr lieben Kleinen Für glle Freude, die Ihr meinen Wehrmännern reichlich habt gemacht Durch Alles, was Ihr dargebracht. Dankt auch den brapen Elternpaaren, Denn denkt daran, daß ſie es waren, Die, um zu lindern Kriegers Weh' Flir Euch gelangt ins Portemonnaie. Heſonders danft Euch Profeſſor Klauſer, Der eben überſtand die Mauſer. Feldwebel war er Euch bekannt, Seit 10 Tag iſt er Leutenant,— Den jetzigen Geiſt und Opferſinn Bewahret Euch noch fernerhin, Wenn uns nach Kampf und Sieg den Frieden Der ſteis gerechte Goft beſchieden! Pflegt ſie als Kleinod krieggeboren, [Auf daß ſie niemals gehn verloren zm deulſchen Volf, in deuiſchen Landen 0 an dieſer Macht zu Schanden 7 lern möge, die es je! e imter dem Namen Wilhelm Stark, Guſtav, der Sohn des wohlhabenden Gaſtwirtes, ſteht im dritten. Da iſt übrigens noch ein dritter Krie⸗ ger, der Dragoner warsbart, Wilhelms Freund. Der bring dahin, die ganze Verwirrung anzurichten: Wilhelm muß füir den Sohn des Gaſtwirtes ausgeben. Er iſt ein in, denn ſeine Loſung(Auf⸗ ritß Ylautet:„Da ſpp ſchöne! ädchen woh⸗ ken, Zärtlichkeit und Anmut thronen und den Müden Küſſe lohnen, iſt mein Hauptguartier“ Suschen, des Gaſtwirtes luſtiges T chterlein, iſt der Magnet, der Wilhelm anzieht, derweilen Karoline, des Amtmanns Tochter, ſchon etwas eunſter und feuriger, ſich in Guſtav verliebt den ſie für den Freund des ihr f Bräutigams nimmt. Sie darf Kuß erlauben. Ein heimlich die Wange, ſollte dies woh hr ſchaft ſeins Ein ſi Mi Veigentlich“ den Ukigam gllein eine der anmutigſten Nummern der Parti dies Duett, und was dem geſprochenen Freun doch deulen uns auch die feineren Lini Ehargktere und lehren uns ſehen und pas Lortzing in die alte Komödie hineinge heimnißt hat. Ebenſo iſt es mit den Enſeint Rummern, den den Quartett des dritten Aktes und den Fi den vorangehenden Ilkte. Vortzing. Berſin 1899) ſterwerke, die Lortzing auch ſpäter kaum ut kofſen Ugabe. Die leſcht quellenden Melodien, die gefallige Schreibweiſe mit Uenmt ſie kleine Mei⸗ über⸗ ihren ſprgchlich⸗ llingende, friſche, geſchmackvolle Orcheſtration werden uns noch heute erfreuen Zum Schluſſe noch etliche Data. Der Uraufführung der„beiden Schützen“ folgten alsbald Dresden, München und Hamburg. Die 8* — — d 1 unhei klich nicht Jahren. ef alſo keiner Die Wiederau rechtfertigenden Arthur Blaß. zeues Theater im Noſen⸗ -Len Schluß meldet ſie ſich obendrein tele⸗ Und zum is zur Unter⸗ phoniſch zum Mitglied des Vere ſtützung lediger Mütter. Dieſes Klein Eychen gab in all ſ it und mi Munterkeit A un ſeiner Harm⸗ Liſſo. dlich) zu Im übrig ſpieler und tex aß viel Kuchen. Di da, der ſeit vier Woche hatte und noch lebte. und„Unechten“ trug ein hatte eine logif monnaies war ein Vetter inen Kintopp geſeher ater dexr„Echten“ 2 2 Ee N. Klein Eva. Flein CEva bekom [Kleid für hundert verbstenen ſpannei Zigaretten, weil weiß, wo die Ko rythmiſchen und harmoniſchen Einzelheiten, die e eine alte, akt bedeutet aber nichts neben der quälenden Sorge, die man mit fortnahm. Was wird wohl der Ontel Doktor mit den 12 mal 19 Portemonngies(Berzeihung, Geldbeu⸗ teln) gemacht haben, die ihm ſeine junge Frau mit in die Ehe brachtes E. 's Fichüpfung im Hei lberger Nachverein. n Höhepunkt der vorpeihnachtlichen mufiſs⸗ ſe Dapbietungen Bachvereins Unſerer Nachbarſtadt bildete eine ſtil⸗ und lebensvolle Wie⸗ dergabe von Haydn's Orgtorſum Die 8 f in der dortigen Peterskirche. Dieſes tlichſte ſeiner Oratorienwerke, ſeines Lebens mit einem ſt nur die Bruſt gt, iſt einem kind⸗ den entſprungen und gnet, Erhebung und „Ich ſwar noch nie ſo iſter,„als während der⸗ arheitete. Täglich und bat Gott, daß führung dieſes in aber auch auf miei Kraft 4. Seite. „ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) itag, den 14. Dezember 1914. Jedweden Jeind's Begehrlichkeit. Verzeiht, wenn ich nun ſchließen tu, Mein Pegaſus verlangt nach Ruh' Kein Sporn hilft mehr,'iſt aus mit Fliegen, Hab ihn zum erſtenmal beſtiegen — Nur Euch zuliebe— jetzt bleibt er liegen. ** in Mannheim. Siegesfeiern 1 Man ſchreibt uns: Geſtatten Sie hierzu einem Kriegsteilnehmer einige Worte: Zunächſt berührt es eigentümlich, wenn der Verfaſſer der Notiz im geſtrigen Abendblatt das Läuten der Glocken und das Heraushängen der Fahnen anläßlich eines Sie⸗ 8, als„Aeußerlichkeiten“ bezeichnet. Gerade die hehren, tief ans Innerſte greifenden Töne der Glocken ſind geeignet, uns die Größe und Schwere der gegenwärtigen Zeit ſo recht zum Bewußtſein zu bringen. Und letzteres iſt— lei⸗ der— hier und da noch bitter notwendig, wie es die Sammlerinnen fürs Rote Kreuz erſt die⸗ ſer Tage erleben mußten und wie es auch ich— anderswo und in, Mannheim— erfuhr. vom Felde Heimkehrenden haben dafür ein be⸗ ſonders ſcharfes Auge, wie ich vielfach an Kame⸗ raden bemerkte. Drum ſoll es auch weiterhin, wenn Anlaß vorliegt, wie anno 70 heißen:„Nun laſſet die Glocken von Turm zu Turm durchs Land frohlocken im Jubelſturm!“„Laßt hoch die deutſchen Fahnen wehn!“ Ich kann auch nicht finden, daß etwa in den vorhergehenden Anreg⸗ ungen überlautem und der ernſten Zeit unange⸗ brachtem Jubel das Wort geredet worden ſein ſollte. Wer es erlebt hat, daß unſere Truppen, nach⸗ dem ſie eben erſt ſelbſt einen ſchweren Sieg er⸗ rungen hatten und faſt ein Jeder einen teuren Kameraden bluten ſah, beim Eintreffen einer Siegesnachricht von einem andern Schlachtfelde in lauten Jubel ausbrachen, der gönnt auch den Daheimgebliebenen eine ernſte, würdige Sieges⸗ feier, die nur zum weiteren, kraftvollen Durch⸗ halten mahnt. Wenn der Herr Einſender aber etwa dagegen iſt, daß Siege in Kaffeehäuſern durch das Abdreſchen der Nationalhymne uſw. geſeiert werden, ſo bin ich auf ſeiner Seite. Wenn wir unſere Siege dagegen in würdiger Weiſe durch Glockengeläute und das Heraus⸗ hängen der Fahnen feiern, ſo ehren wir auch Unſere gefallenen Helden! Die * Ablsſung von Weihnachts⸗ und Neujahrswünſchen. Wir werden von der hieſigen Buchbinder⸗ Junung um Aufnahme folgenden, in der Wochenſchrift für den Papier- und Schreih⸗ waxenhandel veröffentlichten Artikel erſucht. Die in jedem Jahr da und dort empfohlene Ahlöſung der Weihnachts⸗ u. Neujahrswünſche durch Geldſpenden für irgendwelche wohltätige Zwecke wird in dieſem Jahr, wie ſich jetzt ſchon zeigt, zugunſten des Roten Kreuzes und ähn⸗ licher Einrichtungen betrieben. Dieſe Aufforde⸗ rungen ſind, wie der Kriegsausſchuß für das deutſche Papierfach bemerkt, ſicher vecht gut ge· meint; aber ihre Urheber ſcheinen vollſtändig zu überſehen, daß hier mit der einen Hand ge⸗ geben und mit der anderen Hand genommen wird, ja daß manchmal viel mehr genommen wird, als den bedachten Stellen zugute kommt. Die Ablöſungsbewegung würde, wenn ſie Er⸗ folg hätte, zu einer ſehr erheblichen Einſchrän⸗ kung des Abſatzes an Glückwunſch- und Anſichts⸗ poſtlarten führen. Von der Herſtellung und dem Vertrieb dieſer Karten leben aber viele Tauſend von Arbei Angſtellten, Künſtlern, kleinen Händlern u⸗ das Druckgewerbe liegt zurzeit infolge der Einſchränkung der Ge⸗ ſchäfts⸗ und Reklametätigkeit, inſolge des Aus⸗ falles zahlreicher amtlicher Veröffentlichungen und infolge der ſtarken Verminderung der Aus⸗ fuhr außerordentlich darnieder, ſo daß die Her⸗ ſtellung von Glückwunſch⸗ und Anſichtspoſtkar⸗ ten heute eine viel größere Bedeutung als ſonſt hat, und oft das einzige Mittel iſt, zahlreiche Betriebe des Druckgewerbes überhaupt aufrecht Daß auch unſere Modernen Haydn's Meiſterwerk als ſolches anerkennen und würdigen, möge Hugo Wolfs Urteil(„Hugo Wolf von E. Decſey, Berlin ei Schuſter und Löffler) beweiſen.„Welch ein gro⸗ ßer Künſtler iſt Haydn,“ ſagt Wolf,„daß uns beim Anhören ſeiner Werke alles Kunſtvolle an ihnen garnicht auffällt, und doch, welche Fülle der künſt⸗ lichſten Formen umrankt ſeine anmutigen Ton⸗ gebilde! Sein außerordentlich feiner Kunſtſinn be⸗ kundet ſich ganz beſonders auf dem Felde der in neueſter Zeit ſehr fleißig betriebenen, aber auch anrüchig gewordenen Tonmalerei. Wir würden ſchaudern, ein ſolches Sujet von einem modernen Komponiſten behandelt oder richtiger mißhandelt zu wiſſen. Wir würden vor lauler Vorſtellungen keine Muſik zu hören bekommen. Wie ganz anders ver⸗ fuhr Haydn! Gleich die erſten Takte mit den ge⸗ dämpften Violinen erregen in uns die Empfindung, einem geheimnisvollen Etwas gegenüber zu ſtehen. Ein Zauberer, beſchwört er das düſtere Bild des Chaos. Graue Nebelmaſſen wälzen ſich, von ſeltſam ſchillernden Lichtern beglänzt, im wirren Knäuel langſam daher. Horch! Was waren dies für Stim⸗ men? So ängſtlich klagende Laute, ſo mild⸗ernſte Geſänge?“— Die Wirkungen einzelner Chöre Stimmt an die Saiten, ergreift die Leyer“, oder des Schlußchors des erſten Teils„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“, ſowie des B⸗dur Chors„Singt dem Herrn alle Stimmen“, ſind überwältigend. Und als Bei⸗ ſpiel, wie Haydn mit kleinen Mitteln kreffende Wir⸗ kungen erzielt, ſei nur an die berühmte Stelle:„Es werde Licht und es ward Licht!“ erinnert, in der Haydn eine ganz beſondere Wirkung dadurch er⸗ zielt, daß er länger die Harmonieen C⸗dur zuſtre⸗ ben läßt, den Eintritt aber immer wieder hinaus. gieht, bis derſelbe endlich mit dem Uebergang vom Picttiſſimo zum Fortiſſimo doch kommt und die Spannung au Als Haydn nach vielen Jahren bei einer Au ing dieſe Stelle hörte, rief er Seneral⸗Anzeiger zu er Uebrigens iſt der Austauſch bon Glückwunſchkarten eine ſchöne Sitte, die aufzu⸗ geben keine Veranlaſſung vorliegt, namentlich dann nicht, wenn ſie ſo empfindliche Opfer an 50 enheit und Verdienſt der wirtſchaft Schwächſten fordern würde, wie währen des gegenwärtigen Krieges. bisher großartiger Weiſe zutage getretene Liebestätig⸗ keit zugunſten unſerer Tapferen im Feld und zur Linderung der Kriegsnot wird in der feier⸗ lichen Stimmung Veihnachtsfeſtes ſi 1 Die icher keine Einbuße erleiden, und der rege Austauſch von Wunſchkarten aller Art zu Weihnachten und Neujahr wird gerade während des Krieges ein beſonders willkommenes Band zwiſchen den Truppen im Felde und den in der Heimat Zu⸗ rückgebliebenen bilden. * Annahme von Weihnachts⸗ Paketen. An den Paket⸗Annahmeſchaltern wird häufig des noch mit ſchlechtem Klebſtoff auf den Paketen angebracht. Die für die Paketaufſchrift beſtimm⸗ ten beſonderen Papierfahnen ſind vielfach aus wenig widerſtandsfähiger Pappe gefertigt oder haben keine Oeſe zum Durchſchlingen der Schnur. Die Folgen dieſer Mängel ſind, daß die Aufſchrift während der Poſtbeförderung ab⸗ fällt oder abgeriſſen wird, ſo daß die Sendung dann umherirrt und mit erheblicher Verſpätung an den richtigen Beſtimmungsort 34N Fernhaltung der hieraus für das Publikum ent ſtehenden Nachteile iſt es ratſam, daß die Pakset⸗ aufſchrift auf den Paketen ſelbſt, d. h. auf deren Ver ung oder wenigſtens auf einem halt⸗ baren und der ganzen Fläche nach dauerhaft auf⸗ geklebtem Papiere niedergeſchrieben wird. Fah⸗ nen ſind nur dann zu benutzen, wenn die Auf⸗ ſchrift nicht in vorerwähnter Weiſe angebracht werden kann; in ſolchem Falle muß indes die Fahne aus ſtarker Pappe hergeſtellt ſein, eine Metallöſe beſitzen und an dem Paket mit feſter, ungeknüpfter Schnur gut angebunden werden. Solche Fahnen ſind in den meiſten Papierhand⸗ lungen und auch an den Paketannahmeſchaltern zu haben. Paketſendungen mit ungenügender Aufſchrift können ſelbſt auf Gefahr des Abſenders nicht zur Beförderung angenommen werden. Die Verſendung mehrerer Pakete mittels einer Poſtpaketadreſſe iſt für die Zeit vom 12. bis einſchließlich 24. Dezember nicht geſtattet. * Die Weihnachtsbitte des Schwerverwundeten. Eine freundliche Leſerin ſchreibt uns: Die Weihnachtsbitte des Schwerverwundeten in einer der letzten Nr., veranlaßt mich zu fol⸗ gender Antwort an den geehrten Einſender: Wie ſehr ſind Sie im Recht mit Ihrer Bitte für unſere tapferen Helden im Felde. Ja, nichts darf uns zu viel ſein, ihre ſchreckliche Lage zu erleichtern. Es darf uns kein Opfer ſein, nein ein Bedürfuis, mit unſeren Gaben einen win⸗ zig kleinen Teil unſerer Schuld abzutragen, denen gegenüber, die ihr Leben dahingeben. Wenn wir auf irgend einen Genuß verzichten, ſo iſt das noch lange kein Opfer. Erſt wenn wir ſelbſt eutbehren müſſen, um Andern zu geben, dann kann man von Opfer ſprechen. Gegeben wird aber hier gerne und viel und ſicher verzich⸗ ten viele auf Weihnachtsgeſchenke zugunſten unſerer Soldaten. Mannheim beſonders genießt den Ruf, außerordentliches für unſere Krieger draußen auf dem Schlachtfelde zu tun. Jeder Einzelne bemüht ſich, ſein Scherflein zur Lin⸗ derung der Not der Tapferen beizutragen. Das Schlimme iſt aber dabei, daß diejenigen, denen man geben will, das Gegebene nicht er⸗ halten. Täglich gehen hier tauſende von Paketen und Paketchen nach dem Felde, aber doxt kom menu ſie nicht au. Wenn dieſe Paketchen alle ihre gelg die Einlieferung von Sendungen verſucht, deren Aufſchriften nicht den im Intereſſe der richtigen Ueberkunft der Pakete zu ſtellenden Anforderun⸗ gen entſprechen. Namentlich werden ungeeignete Papierſtücke für die Aufſchrift benutzt und oft der Nnt verzichten auf um dem rträglicher iel getan und Klagen zu uns: en feſten ſo bra Adreſſaten erreichten, ſeren Not zu leiden. Wieviele eigene Wünſche, ſelbſt Notwend Vater, Bruder oder Sohn ſein zu machen. Es wird 0 trotzdem kommen herzbrechende „Wir haben ſchon ſeit cl Biſſen mehr bekommen“, oder„ lange keine trockenen Füße m unter freiem Himmel“. Und Feldpoſtpaketchen fortgeſchickt, verpackt, richtig adreſſiert, ohne daß der Adreſſa etwas erhielt, trotzdem ſeit Wochen faſt au der gleichen Stelle ſtationierk iſt. Soll man da — 10 1 nicht verzweifeln? Gehen Sie Poſtſchalter und hören Sie die die ſchon ungezählte Pakele ö ihren Beſtimmungsort, bezw. den Empfing nicht erreichten. Nicht am Opfermut 31 tein, der wunde Punkt iſt die Beförk doch bei unſern heutigen 9* rer Beſtimmung tzen alle Gaben, wenn erreichen. M gibt guf alle flüſſgen Armen dra de gerne Go⸗ 1 da ſich ſagen amit wir es in der Hei 5 11. ielleicht rührt Ihre Bitte und dieſe dazu die Herzen derer, die an maßgei ende e ſtehen und veranlaßt ſie, geeignete Maß zu treffen, damit unſeren tapferen brie Den Dank tauſender we 0 5 ſicher. A. K. Nus Stadt und Lansd. Maunheim, den 14. Desember 1914. Verkehrseinſchränkungen im Perſenenverkehr. Für den bevorſtehenden Weihnachts und Neu⸗ jahrsverkehr ſei auf folgende z. Zt. beſtehende Verkehrseinſchränkungen zur genaueſten Beach⸗ tung ſeitens des reiſenden Publikums binge⸗ wieſen: 5 J. Im Verkehr mit Elſaß⸗Lothringen: 5 a) Die Rheiubrücken bei Weil⸗Leopoldshöhe (Hüningen), Neuenburg(Benzeuheim) und Brei⸗ ſach(Neuenburg) dürfen nur in dringenden Fällen und nur aufgrund militäriſcher Paſſier⸗ ſcheine überſchritlen werden. Die Paſſierſcheine werden ausgeſtellt: Für die Brücke bei Weil⸗Leopoldshöhe in Leopoldshöhe bezw. in St. Ludwig, für die Brücke in Neuen⸗ burg in Neuenburg bezw. Mülhauſen(Elf.), für die Brücke in Breiſach in Breiſach bezw. Neubreiſach. Paſſierſcheine erhalten nur ſolche Perſonen, die im Beſitze eines Ausweiſes einer Zivil⸗ behörde, in der Regel ihrer Heimatsbehörde, ſind. Die Ausweiſe müſſen eine Beſchreibun des Inhabers, deſſen Photographie und eigenhän⸗ dige Unterſchrift enthalten. b) Für die Zureiſe oder Durchreiſe des Feſtungsbereichs und der Stadt Straßburg iſt ein Reiſepaß oder Paſſierſchein der zuſtändigen Behörde des Wohnortes erforderlich. Zu einem mehr als 3 Tage dauernden Aufent⸗ halt iſt ſchriftliche Erlaubnis des Militär⸗Poli⸗ zeimeiſters erforderlich. o) Bis auf weiteres ſind zum Betreten des er⸗ weiterten Feſtungsbereichs und der Stadt Metz Erlaubnisſcheine mit der Unterſchrift des Kom⸗ mandanten von Metz, Generalleutnants von Ingersleben, als Militärpolizeimeiſters erfor⸗ derlich. Geſuche um Erteilung eines Erlaubnisſcheines ſind 10 Tage porher an den Militärpolizeimeiſter in Metz. Rathaus Zimmer Nr. 4, zu richten und als abſchlägig beſchieden anzufſehen, wenn keine Antwort erfolgt. In dringenden Fällen kann die Genehmigung telegraphiſch eingeholt werden. An Reiſende, die die oben angeführten Aus⸗ weiſe nicht beſitzen, werden Fahrkarten nicht ab⸗ . Werden dennoch Reiſende ohne Er chel ö laubnisf auf der Fahrt nach Metz in den Zügen angetroffen, ſo werden dieſelben ans⸗ geſetzt. Für die Durchfahrt des Feſtungsbereichz Netz ſind keine Ausweiſe erforderlich. 1J. Im Verkehr mit dem neutralen Auslande ſind Reiſepäſſe erſorderlich. 9 Jede Auskunft erteilt das Amtliche Auskunf im Hauptbahnhof. Zum zweiten genſaal Man Feier, zu einer 5 Uund echte d ließ in Male vereinigte der Nißelun⸗ ims Jugend zu erhehbender „die erneut echte jugendliche Begeiſterung aufflammen jungen Herzen. Und von dieſen übertrug dieſe auch auf die zahlreich erſche, nenen Erwachſenen, beiſpielgebend und ſtolze Freude weckend. Wie in den erſten Tagen des Auguſt, unaufhaltſam, ungeſchwächt, wie eine flutende Welle, iſt die Kraft dieſer Begeiſterung heute noch die gleiche. Trotz des Sonnenſcheinz des ichen Herbſtſonntages wparen ſie gek en und die Alten, waren gekomn abei ſein wollten und ſelhſt 88 nrikt ie die Jugend aufs neue ihre a und ihren Willen zun dieſer ernſten und großen Ton und Wort vereinigte ſich Harmonie, die durch den Orgel⸗ wird. Und als dann ſchließlic 1 Kehlen das Lied„Deutſchland zum durchſchallte, das uns in m Ausdruck deſſen wird, ſo wiſſen wir, heute noch als Wor u gereifte Tat wohnzen zahlreiche Verſt ei. ſo bemerkten wir.! r Geh. Oberteg⸗ ößh. Amtsvorſtaßz Herrn Gendar⸗ en Stadtſchulrat Proß Gewerbeſchulrekſor anzmerpräſtdent Koſ⸗ und unter den ſonſi⸗ re ſich immer fſtt die bürgerin Frl. Ang ter der Herrn Grof D Bohörden 505 gend intereſfi Reiß. Die im Programm porgeſehenen muſikaliſcheg Darbielungen des Hoftheaterorcheſters fielen hbe⸗ dauerlicherweiſe aus. Daſür leitete Herr Dr. M. Egel die Feier durch Joh. Seh. Bachs Präludium und Fuge in E⸗Moſt an der Orgel würdig ein. Herr Obeyregiſſeur E. Reiſer brachte eine vortreffliche Auswahl vsterländi⸗ ſcher Gedichte in charaktexiſtiſcher und markiger Wiedergabe zum Vortrag, ſo Kleiſt„Germaß an ihre Kinder“. Heine„Deuſchland“, Haupf, 8 mann„O mein Vaterland“ nel, Alle“ und„Deutſchlands Fahneulied“, Dehmel„Lied an Schiller Die Schlacht“, Zuckermann„Deſtz e hiſche Reiterlied“, Eulenberg„Begehenheit“. Geißler „Die Donauwacht und die Wacht am Rheig“ des Charlottenburger Obertertianers„Für uns“ Schröder„Deutſcher Schwur“. Sie enſfoſſeſten alle einen impulſiven Bekfall, der die wiollende Begeiſterung der jugendlichen Zuhörer erfengen ließ. Dazwiſchen ſang der Chor des denker⸗ geſangvereins Mannheim⸗Ludwigshaß unter Leitung ſeines Dirigenten. Herru Muſikdire tor K. Weidt,„St. Michel“ von Lafite, die acht⸗ ſtimmige Motette„Gnädig und barmherzig“ e Grell,„Deutſcher Volksruf“ von Reiter, Heule ſcheid ich“ von Iſenmann, Der brave Reilers; mann“ von Silcher. Das künſtleriſche Können des Chores iſt aus ſeinen Konzerken her rühm⸗ lichſt bekannt und daß er ſich bereitwillig in den Dienſt der Jugend ſtellte, kann ebenfolls um wiederholt lobend hervorgehoben werden. Den Höhepunkt der Feier bildete aber die Pa⸗ terläudiſche Anſprache des Herrn Profeſſor Dr. S. P. Altmann, der mit tiefempfundene Worten der Jugend ins Herz redate. Deuiſhe Jugend! Stahl von Männerhand gelchnb lettet einzig dies Geſchlecht.“ Mit dieſem 1 tigen Satze leitete Prof. Dr. Altmann ſeine Aus⸗; führungen ein. Nur die Tat, nicht das Wort 110 ſcheidet in dieſer ernſten Zeit. Jung und deuſf ſeid ihr. Jung ſein, heißt von dem noch 0 verſchwendet haben, was in euch liegt, deu kiefbewegt aus:„Nicht ich, ſondern ein? das getan!“. Der Wiedergabe kam es ſehr zuſtatten, daß ſie in der neu hergerichteten Peterskirche, die zu einem derartigen Werk die Stimmung aufs glücklichſte vorbereitet, ſtattfand. Dor aus dem Bachvevein, dem Akademiſchen Geſangverein ge⸗ bildete und durch Mitglieder des Lehrer ſemi⸗ nars und Gymnaſiums verſtärkte Chor, der ſich in hingebendſter Weiſe der ſchneidigen Zucht ſeines Leiters unterordnete, war mit Begeiſterung bei der Sache und ſang ſeine Aufgaben, auch die polyphon reicher geſtalteten rhythmiſch präzis und in geſchmackvoller Abſtufung. Die Hauptaufgabe in dieſem Oratorium fällt den Soliſten zu, und der Bachverein war in dieſer Hinſicht trefflich beraten. Johan ſchaert, dieſer Meiſterſänger, ſtand obe K beherrſcht den Oratorienſtil in ſelten vollkommener Weiſe. Die Rezitative erſchienen in wunderbarer Deklamationsklarheit, die arioſen Teile wurden mit erleſenem Vortragsgeſchmack gegeben. Frau M. Lauprecht van Lammen ſang ihre beiden großen Arien„Nun baut die Flur“, ſowie die Fsdur Arie„Auf ſtarkem Fittige“ innig empfun⸗ den. Die letzte bot ihr noch beſondere Gelegenheit zur Entfaltung ihrer Ziergeſangskunſt. Der Vertreter des„Uriel“, Hofopernſäuger Meader⸗Stuttgart, bot ſeine Aufgabe ebenfalls mit Wärme und echter Muſikalität. Das Organ er⸗ wies ſich allerdings in manchen Teilen etwas ſchwer, und neben einem unſchönen Portamento ſtörte dann und wann die Textunklarheit. Den Orgelpart in Rezitativen und einzelnen Chören führte Herr Oskar Doeffner mit gutem Gelingen durch. Das Hauptverdienſt an der wür⸗ digen und auch von auswärts gut beſuchten Auf⸗ führung gebührt Meiſter Wolfrum, dem uner⸗ müdlichen Leiter des Bachvereins. Der geſtrigen Hauptaufführung ging am Sams lag abend eine glänzend beſuchte Haupkprobe als Volkskonzert voraus, und heute(Montag) ſoll, wie ich höre, das Konzert zu ermäßigten Eintrittsprei⸗ ſen wiederholt werden. F. Mack. Konzert in der Friedenskirche Der Chor der Friedenskirche gab geſtern Abend ein gut beſuchtes, würdig verlaufenes Kirchen⸗ konzert, deſſen Erlös zur Linderung der Kriegs⸗ not beſtimmt war. Daß die gutgewählte Vor⸗ tragsfolge auf die gegenwärklige Adventszeit Be⸗ zug nahm, war ein beſonderer Vorzug derſel⸗ ben. Seit Jahren arbeitet der rührige Dirigent Hort Dapper, unermüdlich an der Vervoll⸗ kEmmnung ſeines Vereins, und es iſt ſein Ver⸗ dienſt, dieſen auf die jetzige Höhe der Leiſtungs⸗ fähigke haben. Das nenver⸗ hältuis des etwa e0 Mitglieder zählnden Chors iſt gut ausgeglichen. Der Chorklang iſt ein ge⸗ ſchloſſener mit Ausunahme einiger Härten der Tonbildung in der Hochlage Soprans, die in der Bachſchen Choralbearbeitung„Jeſus meine Freude“ und in der beſchließenden Mo⸗ tette in Fugenform von Albert Becker vorüber⸗ gehend das ſchöne Stimmenverhältnis ſtörten, zeigte ſich in allen Chören des reichhaltigen Programms die fleißige Hand und der gute Ge⸗ ſchmack des Dirigenten. Auf Philipp Wolfrums Bearbentung der alten geiſtlichen Weiſe„Kommet her zu mir“, folgten zwei Choralbearbeitungen Bachs,„Jeſu meine Freude“ und„Weg mit allen Schätzen“. Von Mendelsſohn ſang der Chor das gebetsin⸗ nige Es⸗dur Quartett„Wirf dein Anliegen auf den Herrn“(aus„Elias“), ſowie die Motette „Jauchzet dem Herrn“. Den Beſchluß bildete die Chorfuge„Des Herrn Wort iſt wahrhaftig“ recht zu von Albert Becker, dem ehemaligen Borliner Domkapellmeiſter. Alle dieſe unbegſeifele Chöre erfuhren eine akkordreine, auch texllic ſorgfältig durchgearbeitete Wiedergabe. In Fräulein Johan na Pfäffle, die zwe Arien von Bach, das Fedur Arioſo aus Men delsſohns„Paulus“„Laßt uns ſingen ſtimmungsreiches„Adventslied“ von H. fee nenſchmidt, ſowie Alb. Beckers„Der Herr Meiſter“ ſpendete, lernten wir eine hoffnung' Das ſchöne Mate —— 3 iſt in der Schule von Frl. Brandes baden gebildet. Die Töne haben Reſonanz, werde! Textworte an, und ſio darf ateh erin, wenn erſt eine gewiſſe Sicherheit des Vortrags erlangt iſt, welche Ze und Uebung bringen werden, noch viel erhoffen. Herr Dapper begleitete die Geſänge mi anſchmiegſamer Folgewilligkeit. In drei Solo⸗ — ſticken, Bachs kübner G⸗moll Phpanteſte au dem Orgelchoral„Nun komm' der Heiden H⸗ land“ und dem modernen, kraftvoll enmpfunde nen Karg⸗Ebertſchen„Prologus tragicus alt wies er ſich aufs neue als firmer Or 6 Geſchmack und Farbenſinn und einer lichen Manual⸗ und Pedaltechnik. 5 Nus dem llannhelmer Kunstleben. Theaternachrichten. Die Erſtaufführung von Lortzings„Belden Schützen“, die am Samstag, wegen Er 1 nicht ſtattfinden konnte, iſt auf Di⸗ den d. Mts, feſtgeſetzt. , in in 5 Won endar⸗ Prb reklor Kolh⸗ ſonſti⸗ ſir d Anna liſchen en be⸗ dr. H Bachs Orgel iter ländi⸗ irkiger manig 0 a und ſelten mit a mpfer und heim eine Fülle von Liebe aus hetätigte. Seid ſte land, ihr ſeid die den draußen lertinpfen 11 damit ihr m Recht. ſage uns. Daß die Größe di lebt, zen wenn land ihr die 9 ſetd. wird 5 neue, einige große Beutſchland erſtehe Die Kinder, 1 jetzt in den Schützer graben kämpfen, rden es 1. Die neuen Verhältniſſe werde a ſich aber nicht immer ohne Kampf durchführen laſſen. ſollt ihr des andern Meinung achten, denn alle kämpfen nur für das eine große Ziel. Dann werdet ihr auch en großen Aufgaben gerecht w werden, die eurer barren. Für jedes Schiff werdet ihr zwei neue bauen und für jeden Sol⸗ werdet daten, der gefallen, da, in die Schanze zu tr Die Not der Zeit iſt es, die euch allen Pflich⸗ ten gegeben hat, jeden von euch ob neben der Pflichtgefühl zu üben und zu ſtärken. if heldenhaftes, was ſich in den teurs als er an ſeinen Katſer telegraphierte: „Stehe ein Pflichterfüllung bis zum äußerſten.“ in der Fabrik wi Schreibſinbe oder ſei es ſonſt. 5 auch an eins, was in den letzten Jahren verſäumt wurde und das unſere Pflicht war: Maädchen. So n iſt etwas ſchönes, Worten des Gour körpert, Das iſt eure Miſſion rung des Auslandcs. die Erben einer großen Denn der Erbe eines großen Mannes wird oft wenn er nicht gleich große f und wir haben es auch in den überſchattet, ten beſitz! bor uns geſehen. An euc würdig ſeid. Pflicht und hen ſtärkſten Kräfte, geübt, euch zu dem mach lande ſein ſollt. Der den empor und ſtark nur ſeid ihr Erben dieſer Alles das, was wir den wir in dem Liede Ausdruck gehen„Deutſchland, Deniſchland über alles“. die letzten Worte ſetzte ganze, durch die Anſpr gerte wune Werr beim Amtsakt Uar 5 0 rderk die ſter), Gro 5, Landes Soren⸗ Regts. 170, (Lörrach), 5 (Raſtatt), d. Pauly(Heidelberg) i Leutnant d. Lan diw Inf wachtmeiſter Hoveſtad (Münſter im Reſ. Jeld hartl.-N d. Landw.⸗F d. 14, Armee⸗K.-Trains 1 Auf ſgeb., 815 7 us und v. der Eſch im Leib⸗ Leut nants vorl. 925 Patent. ſeines Dienſtgrades erhalten: Hen„Oberkt. . D.(II Cöln), zuletzt im 5 Reſ⸗ Regt. d. Landw. 2 Aufgeb un SHuß 7, zu den findet, zu welcher alle ſind. Auch Frauen ſind * Kriegshilfe unſerer gemühungen d un i hem Quell für den vaterlär landsdeutſ hen, für Lieb im Felde ſtehenden und neuerdings auch für die Kriegsſam hn, die dem Kriegsausſchuß für warme einſt Es war geſagt, die in uneigennütziger 8 Sch m 1t t wachtmeif (Mülhauſen i. Feldartl.⸗9 Ver* und heimkehrenden Truppen Seneral⸗Auzeiger Badiſche n kön eſer Zeit in eure f„ das untergegangen iſt, ihr rufen, wir ſind eten. Knabe oder habt ihr enuer Denn Liebe 8 von Kiautſchau ver⸗ Dabei denken wir die Aufklä⸗ ihr ſeid Das iſt ſchwer. Zeft. Fähi ch iegt es, daß ihr ihrer Liebe, das ſind die bei⸗ en, was ihr dem Vater⸗ ütſche Baum wächſt ſtark Zeit. ken und fühlen, wollen Und im Anſchluß D8 ache cn und die ſte geſtei⸗ inner⸗ D. Ref. enke 5 um(M Hauber .), Beck Vizefeldw. m Inf.⸗Regt. 170, zum f. 1. Aufgeb., die Vize⸗ dt und Linnemann 50 14, 25 Leutn. 5 chtm. ⸗Kolon. 4 tegts. 30, Juter 1770 Eiß Mote NRote für „Lothringer und 2 ben der ausziehender n, nlung der Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) 5. Seite die er ſte wenn nicht gar noch die unge⸗ gaben an Wollſachen, Genußmittel Nich über 51 Mes heuren che eb⸗ Reges Leben und Treiben herrſchte am geſtrigen ſilbernen Sonn⸗ tag in de aßen un feres Stadt. Nament⸗ lich in den Abendſtunden wogten Tauſende von Menſchen auf und nieder, doch die frohe hei⸗ tere Weihnachtsſtimmung, die ſonſt an den Sonntagen vor dem Feſte über der Menſch⸗ heit, ihrem Tun und Handeln lagert, Ein ernſter Zug ging durch die Maſſen, in der viel feldgrau und ſchwarz, die Farben des Krieges und ſeiner Folgen, zu ſehen waren. Die Geſchäfte ſollen verhältnismäßig gut ge⸗ weſen ſein, vor allem waren die Warenhäuſer Silberner e 9 zu manchen Zeiten überfüllt. Ein Moment fiel geſtern beſonders auf: das Fehlen der Land⸗ leute, die geſtern nur ſehr ſpärlich vertreten waren, während ſie ſonſt in friedlichen Zeiten am ſilbernen Sonntag in Scharen nach der Großſtadt zu kommen pflegen, um ihre Weihnachtseinkäufe zu machen. Schlechte Zei⸗ ten haben die Geſchäfte, die Luxusgegenſtände führen; an dieſen wird in erſter Linie geſpart. Und doch ſollte jeder, der es kann, gerade in der heutigen Zeit ſeine Ausgaben nicht zurück⸗ halten, um ſeinen Teil zur Befruchtung des wirtſchaftlichen Lebens beizutragen. Auch das ift eine vaterländiſche Pflicht, die niemand außer acht laſſ ſollte. *Ein ſchönes Stück Kriegshilfe vollbringt Kleinkinderſchule Windeck⸗ ſtraße 9, Lindenhof. Von den 200 Kin⸗ dern, die die Schule täglich beſuchen, erhalten 70 ihre Verpflegung in der Schule und zwar ſolchen! deren Väter im Felde ſtehen und deren eEn Nüt ter tagsüber Arbeit angenommen haben⸗ Nun kommt jkten heran und die in di eſem Jahre etwas Klein en ſollet b 5 Da die Mitttel der Schule beſ 1 7 ſind, 0 Nie wir alle, die ein warmes Herz für Kinder haben, um 5 e von Lebensmitteln und Geld an die Leitung der Anſtalt Windeckſtraße 9 oder 455 * Ein Mannheimer Krieger ſchreiht uns: Ich bin als Kriegsfreiwilliger beim Mannheimer Grenadierregiment eingetreten und habe oben an der Nordſee gekämpft. Wer dieſe jungen, frei⸗ willigen. Regimenter der Feigheit angeklagt Halte der iſt ein Lügner und Verleumder. Nur mutig und kampf Sluſtig ſind dieſe jungen Leute vorgegangen, ſodaß es eine Luſt war, mit ihnen zuſammen kämpfen. Jeder. d der Gelegenheit hatte, mit dieſen jungen Regimenkern zuſammen zu ſein, kann und muß dies beſtätigen. Daß es Ausnahmen gibt, beſtreite ich nicht; doch wo feh⸗ 17 575 ni 5 Auch bei aktiven Regimentern antreffen. Alle diejenigen, die Hauſe reden, müßten einmal 5 geſe ickt werden, damit ſie einen kleinen 90 ſchrac vom Krieg ſelbſt abbekommen würden. Zur Beſchaffung von Weihnachtsgeſchenken für die im Felde ſtehenden Krieger wurden durch freiwillige Spenden in der Pfalz 180 000 Mark fgebracht. Die Geſchenke werden jedem p ſchen Angehörigen der Armee zu⸗ gewieſen 15 Polizeibericht 14 Ali fälzi vom +. Aufgefundene einem torben iſt. Ait 1 Verſtorbenen 1 1 iſchlag mit der Adre Ir rau 5 am Schwe Anuß in Mann⸗ heim⸗Waldhof“, 23 Abſender Adam Schwellnuß, ch 5 Krozingen bei Freiburg 1 B. vorgefur aden. Die Leiche wurde auf den hie⸗ ſigen Friedhof berbracht. ee Abonn. H.., Meldungen. liche Flieger edice I Feindliche Freiburg, 12 1 zwiſchen ½ 9 laut rk 3 Uhr Aber Atg. 5 der fehlte. richtete ziemlichen Schaden an. Ein auf ſe Dach ſtehendes Fräulein wurde erheb⸗ am Oberſchenkel verletzt. Zwei weitere Bonben ſchlugen im Colombi⸗Park ein, wo ſich viele Spaziergänger aufhielten. Zwei Mä d⸗ chen erlitten Verletzungen durch Bomben⸗ ſplitter. Einige weitere Perſonen ſollen auf dem Rotteck⸗Platz verletzt worden ſein. Die Schlacht in Polen. Baſel, 12. Dez. In der Beſprechung der Lage auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz be⸗ merkt der Militärkritiker des Berner„Bund“ „Seute iſt Lodz wieder in deutſchen Händen, nachdem die Deutſchen aus ihrer Defenſivſtel⸗ lung mit verſtärkten Kräften wieder vorge⸗ brochen ſind und die Ruſſen etwa auf die Linie Petrikow- Skerniewice zurückgeworfen haben. Wies heute dort die Sache ſteht, wiſſen wir nicht, vermuten aber ſtarke Defenſivſtellung der Ruſſen im Südoſten von Lodz und nörd⸗ lich davon, wo die Linie Tomaszow—Skernie⸗ wice bei Rawa zu ſuchen iſt, das die Straße nach Nowo⸗Miaſto über die Pilica⸗Radom nach Iwangorod beherrſcht. Die Ruſſen ſehen ſich heute bei Lodz, nach Eindrückung der erſten Linje, von einer Durchbrechung be⸗ droht, die, bei Gelingen, zwiſchen Lods und Petrikow, ihre Frontzerreißen müßte, wenn ſie nicht rechtzeitig auch von Petrikow weſtwärts ausweichen. Dadurch würden ſie indes ihre weiter ſüdlich bei Nowo⸗Radomsk e fechtenden Truppen, die heute ſchon von Weſten und Norden bedroht und feſtgehalten. ſind, einem umfaſſenden Angriff preisgeben was hinwiederum die Kampflage im Raume Tſchenſtochau und Krakau für die Ruſſen un⸗ günſtig beeinfluſſen müßte, die dort noch Offenſiventſcheidung ſuchen, während ihre Nordarmee bereits um Flankenſicherung und Rückzug kämpft.“ Eine Anſprache des Bayern⸗ ksnigs an Candſturmturner. WITB. München, 13.(Nichtamtlich.) Heute vormittag brachte n die von verſchiedenen Turnvereinen gebildeten Landſturmturnerriegen dem König vor dem Wittelsbacher Palais eine Huldi dar. Nachdem der König die 5 der rund 1600 Mann umfaſſenden vier Ko⸗ pagnien abgeſchritten hatte, richtete der Fübhrer der Landſturmturner, Oberſt z. D. Spindler, eine Auſprache an den König, welche mit be⸗ geiſterten Hochrufen auf Seine Majeſtät endete. Nach der von den Turner unter Muſikbegleitung geſungenen Königshymne, begrüßte Seine Ma⸗ ſeſtät der König die Landſturmturner in einer Anſprache, in welcher er u. a. ausführte: Der Gedanke, der zur Er cae von Land ſturmturnerriegen geführt hat, gründet ſich auf die feſte Entſchloſſenheit des ganzen deutſchen Vol⸗ les, den ſchweren Kampf, den unſere Feinde uns aufgezwungen, mit allen Mitteln durchzuführen bis zu einem glücklichen Erfolge. Die Zeit iſt ſchwer und ernſt, es iſt aber auch eine ruhmreiche Zeit. Denn wo immer im Oſten und Weſten und auf dem Ozean Deutſche kämpften, haben ſie ſich mit Ehre und Ruhm bedeckt. Eine ganz beſon⸗ dere Freude iſt es Mir zu hören, daß überall ſpe⸗ ziell die Bayern den guten Ruf, den ſie ſeit tau⸗ fend Jahren haben, auf das glänzende⸗ bewähr⸗ ten. Es iſt möglich, daß auch Sie noch berufen werden, vor den Feind zu kommen. Es iſt daher eine ſchöne Tat, daß Sie, die Sie jetzt noch nicht zum Dienſt unter der Waffe berufen waren, ſich zuſammengefunden haben, um ſich freiwillig vor⸗ zubereiten auf die Stunde, in der noch an wei⸗ tere Kreiſe der Ruf zu den Fahnen ergehen kann. Es freut Mich, daß das alte Turnweſen, das in ſchwerer Zeit gegründet worden iſt,— und Ich muß zu Meinem Bedauern ſagen, in den letzten Jahren durch den übertriebenen Sport, der nicht aus D Deutſchland kommt, immer mehr in den Hin⸗ tergrund gedrängt 1 werden ſcheint— wieder aufleht, und daß die Turner, wie ſie in der erſten Zeit der Turnerei und in allen Zeiten ihren Mann geſtellt haben, auch jetzt ſich bereit finden, mit Freuden in den Dienſt des Vaterlandes zu treten. Es iſt ein ſchwerer Kampf, den wir füh⸗ ren. Wir führen ihn nahezu gegen die ganze Welt. Aber alle deutſchen Fürſten und Seine ſtät der Kaiſer an der Spitze und das ganze deutſche Volk ohne Unterſchied des Standes, der Religion, der Parteien, von arm und reich, ſind ifgeſtanden und kämpfen für das Vaterland. zer ſind die blutigen Opfer, die der gewal⸗ tige Kampf dem deutſchen Volke ſchon auferlegt Dez. hat. Aber ſie ſollen nicht umſonſt dargebracht ſein. Sie feſtigen unſeren durchzuhalten bis zur Erreichung eines Zieles, das ſolche Opfer we t iſt. Dieſes Ziel kann nur ein Friede ſein, is eine ſichere dauernde Gewähr dafür ver⸗ e Volk wieder ungeſtört unſt weiter arbeiten kann an hen Erhaltung und an der daß de emder M wirtſe von ſei 17 ̃ kultur eller er. Damit Gott befohlen! dem Vorbeimarſch der Landſturmturner ließ ſich S. M. durch Leutnant Gra⸗ fen Moy vom tfanterie⸗Leibregiment, e rer der Verſchſe edenen Ti vorſtel⸗ len und unterhielt ſich mit jedem in leutſeligen Worten. Die Nämpfe mit den Serben. WTB. Wien, lich.) Ver⸗ ſchicbhung ſtarker feindlicher Kräfte nach 8 haben, wie bereits mitgete zilt, es not⸗ wendig gemacht, auch unſere Balkan⸗ armee entſprechend umzugruppieren 17 5 gelzurückz u⸗ und unſeren rechte N Talbeſtand wird Bombe ſchlug in da en aus Niſch als ein 8 D g der ſerbiſchen Armee bäſchen Meldungen luſte ſind maßlos über⸗ ntſcheidender geſtellt. e ſer über unſere Ver trieben. Die Verleumdungen des belgiſchen Geſandten in Kopenhagen. WWB. Köln, 14. Dez.(Amtlich.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet über Berlinm: Nach Mitteilungen der„National Tidende hat der belgiſche Geſandte in Kopenhagen zur Be⸗ die gründung ſeiner Verleumdungem gegen deutſchen Truppen in Belgien ſich nicht auf neue Dokumente, ſondern auf die bekannten Berichte der ſogenannten belgischen Unter⸗ ſuchungskommiſſion geſtützt. Dieſe niedrige Schmähung mit einer unbewieſenen und un⸗ beweisbaren Behauptung wurde längſt als verleumderiſches Machwerk erkannt. Der bel⸗ giſche Geſandte iſt deshalb tatſächlich außer⸗ ſtande geweſen, für ſeine Behauptungen irgendwelche Beweiſe aufzubringen. Seim Auf⸗ treten ſtellt ſich als ſchweren Mißbrauch des Gaſtrechtes in einem neutralen Staate dar. Ein Nriegsausſchuß für Nonſumentenintereſſe. WPB. Berlin, 13. Dez.(Nichtamtlich.) Ein Kriegsausſchuß für Konſumentenintereſſe iſt am 13. Dezember ins Leben getreten und hat ſeine Gründung dem Herrn Reichskanzler ange⸗ zeigt. Die Gewerkſchaften und Arbeitervereine aller Richtungen, die großen Verbände der Kon⸗ ſumvereine und die beiden Privatangeſtelltenver⸗ bände, die größten Beamtenorganiſationen haben bereits ihren Beitritt erklärt. Es gehören dem Kriegsausſchuß außerdem auch an das Burequ für Sozialpolitik, der deutſche Verein für Armez pflege und Wohltätigleit, der deutſche Käufer bund und der Bund deutſcher Frauenverei Schon heute ſtehen hinter der Bewegung bände mit über 6 Millionen Mitgliede mit ihren Angehörigen mindeſtens 15 Mi ionen Konſumenten darſtellen. Als nüchſte Aufgabe hat ſich der Ausſchuß geſetzt, eine Sammel⸗ und Autskumftsſtelle für alle Fragen der Volkserwäh⸗ die rung und des Maſſenbedarfs zu ervichten, Komſumenten aufzuklären und zu einem vern tigen Verbrauch aller Vorräte zu veranlaſſen, den Behörden, Parlamenten und der Oeffent⸗ lichkeit als Sachverſ ſtändigen⸗Vertretung der Konſumenten tätig zu ſein und gegen ungerecht⸗ fertigte Preistreibereien ſowie gegen Kriegs⸗ wucher in jeder Form aufzutreten. Die vorſäu⸗ fige Adreſſe des Kriegsausſchuſſes für Konſu⸗ mentenintereſſe iſt Berlin W. 30, Noſſendorf⸗ ſtraße 29/30, 2. Stockwerk. * Berlin, 14. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Mit der Rückkehr der franzöſiſchen Miniſter beginnt bei den Pariſer Behörden die Sorge, die Gebäude der Regierung und Miniſterien, Kammer und Senat vor den Angriffen feindlicher Flieger wirkſam zu ſchützen. So mußten am San tag bereits mehrere Militärflugzeuge Paris fliegen, wobei die Flieger teilweiſe eine H he von 2400 Meter erreichten und eine Ke von 10 Grad 11 1 WIYB. Berlin, 13. Dez.(Nichtamtlich) Die Aun ahme Weihnachtsp ten und Liebesgaben für Marine angehörige uſw. in Konſtantinopel bei der Liebesgaben⸗Annahmeſtelle im Reichs marineamt iſt geſchloſſen worden. Von den Reichspoſtanſtalten werden derartige Pakete zur Beförderung an die Liebesgaben⸗ Annahme ſtelle des Reichsmarineamts nicht mehr zuge⸗ laſſen. WTB. Konſtantinopel, 14. Dezember (Nichtamtlich.) Auch das Komitee der Natio nalverteidigung plant, zur Zeit des Weih nachtsfeſtes Zigaretten an das deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Heer zu ſchicken. Saem Aleiklum N 1 Hebdee E llen — ̃— Preis Ne 952 2 A 5˙8 n! HZigarre Arg Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Montag, den 14. Dezember 1914 Höichstpreise für Futterkartoffeln unei Erzeugnisse der Kartoffel- troecknerei sowie der Kartoffel- stärkefabrikation. Berlis, 11. Dezember. Bekanntmachung über die Höchstpreise für Futterkartoffeln und Erzeug- uisse der Kartoffeltrocknerei sowie der Kartoffel- Stärhefabrikation. Vom 11. Dezember 1014. Auf Grund des 8 3 des Gesetzes, betreffend HSchstpreise, vom 4. August 1914(Reichsgesetz- blatt S. 330) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Oktober 1914(Reichsgesetzblatt S. 458) hat der Bundesrat folgende Verordnung erlassen: 9 1. Der Preis füir die Tonne inländischer Futter- oder Feldkartoffeln darf bei dem Verkauf durch den Produzenten nicht übersteigen: im ersten Preisgebiete, nämlich in den preu- Bischen Provinzen Ostpreußen, Westpreußen, Posen, Schlesjen, Pommern, Brandenburg, in den Großherzogtümern Mecklenburg-Schwerin, Meckk⸗ lenhurg-Strelitz, 30.— Mark; im zweiten Preisgebiet, nämlich in der preußi- Schen Provinz Sachsen, im Kreise Herrschaft Schmaſfalden, im Königreiche Sachsen, im Groß- herzogtum Sachsen ohne die Entklave Ostheim a. Rhön, im Kreise Blankenburg, im Amte Cabyörden, in den Herzogtümern Sachsen-Meiningen, Sachsen- Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha ohne die Enkla ve Königsberg i. Fr. Anhalt, in den Fürstentümern Schwarzburg-Sondershausen, Sehwarzburg-Rudol- gtadt, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie 37.50 Mark; im dritten Preisgebiete, nämlich in den Preu- Bischen Provinzen Schleswig-Holstein, Hannover, Westfalen ohne den Regierungsbezirk Arnsberg und den Kreis Recklinghausen, im Kreise Graf. schaft Schaumburg, im Großherzogtum Oldenburg oune das Fürstentum Birkenfeld, im Großherzog- tum Braunschweig ohne den Kreis Blankenburg und das Amt Calvörde, in den Fürstentümern Schaumburg Lippe Lippe, in Lübeck, Bremen, Hamburg 30.— Mark; im vierten Preisgebiet, nãmlich in den übrigen Teilen des Deutschen Neichs 40.50 Mark. Dem Produzenten gleich steht jeder, der Kar- toffen verkauft, ohne sich vor dem 1. Auglist 1914 gewerbsmäßig mit dem An- oder Verkaufe von Ke rtoffenn befaßt zu haben. Der Höchstpreis eines Preisgebletes gllt für cdie in diesem Gebiete produzierten Kactoffeln. Die Höchstpreise gelten nicht für Verkäuſe, die eine Tonne nieht Übersteigen, 5 2. Der Preis für Erzeugnisse der inländiscuen Kartoffeltrocknerei und Kartoffelstärkefabrikation darf beim Verkaufe durch den Troclaer oder Särkekobrikanten nient Uberseigen für den Doppel- 8 +. N drten 4580 zelltner: 1605 680— 19070/ Einlagen ine 300 49 90⁰ 5 140 Notenumaukk 51770— 90ſf0 Karfoffelflocken 28.50 Mark, 5470 J. 10470/ Ueberschuss 119700— 7390 Kartoffelschnitzel 22.25 Mark, iedererbnnung der Nevevorkk Kartoflelvalꝛmehl 2750 Marke, 8 Mrektenbürse. 55 trochne Kartoffelstärke und Kartoffel Newyork, 12. Dez.(W..) Nach beinahe Stärkemen! 29.80 Mark. Bei allen weiteren Verläkufen darf der Preis nicht übersteigen für den Doppelzentner: Vfßpß 2 S 28 2 8 2 22 33 455 3* 23 2 33 in der preuss. Provinz Ostpreussen 24,30 23,03 2780 30,10 in den übrig. Teilen des ersten Preisgebiets 23,30 24,05 28,80 31,10 mweiten Preisgeblet 25,80 24,55 20,30 31,60 „ drftten 5 26,30 25,05 29,80 32,10 „ vierten 1 26,80 25,55 30,30 32,60 Die Höchstpreise im Absatz 2 erhöhen sich bei .60 Mark für den Doppelzentner. Ein nach den Absàtreu 2 oder 3 in einem Preis- gebiete bestehender Höchstpreis gilt für die Er- zeugnisse, die in diesem Gebiet abrunehmen sincl. 9 3. 12. 11 ,,.08.25.88.00 Die Hdöchstpreise und g 2 gelten für die Gaee an en g0 460 Page)) 4810 44.50 Lielerung ohne Sack, bei Kartoffelwalzmehl, troche- Sa bel. 905 75* der Lertoßelstärte und Kartoffelstärkemehl für Ssſter Buten Lieferung mit Sack. NEWVORE, 12. dezembsr.(Sohluss-Mottsrungon.) Sie gelten für Barzahlung bei Empfang. Witd 12. 11. 1 82 5 8 f 8 Tägliehes delegdg— em Lork Cente. o. 83½ 8. der Kaufpreis gestundet, so dürfen bei den Höchst- e e 90. Ont. West. b. 20% 20 7 Bonds. 91¼ 91¼ Norfolk& West, o. 987/ 97˙ Rebspreen daen g 2 dt, 2 m.. dte, fieeer reisen es. Ohio 4½ f8. 5—bennsylvanſa com.— pei d 9 2 e 6Fegdeg gen. 1476 145 en Höchstpreisen nach§ 2, Absatz 3 bis 2u 0 e.e Jante 1 85 1000 91 f g 150 onds%½ Southern Paofflo. 84 14 drei rom Hundert Jahreszinsen Über Reichsbank- Snd Faefg s 69, 89, Union FPaoſſſe e. 17— 18% diskomt hinzugeschlagen wWerden. en„ den 8595 0. 25— 0 on Paolflo oonv. merle, Can oom. 587 26— 1 4. At e. a B A885.8 acte 252 9905 oh. Top. Sants mef.Smeſt..0. 2* Die Höchstpreise nach§ 1 und 8 2, Absatz 1 Hebelg beefs: 5 18 acerdan 7ee, 8 f 5 84 ans aſſio 50.— Srigan 5 schlietzen die Kosten des Transports bis zum näch- Giteu 915 75 8fig Kelegr. 680. e. 1 f d0.Mie St.Paute, 90% 88½ Bethſehem Stoel. 4—6 Sten Cüterbahnhofe, bei Wassertransport bis zur Denv, 4 fe r. d,% 4 Cemral Loatbor 360½ 35 nächsten Anlegestelle des Schiffes oder Kahnes so- üſsle ſet pröftf.. 38% 83½%᷑ Utaß Copper oom. 43% 488 10 d N der Veriad 1170 11—5 1195 latstnatHarfester 90% 81% WMe osten ung ein. ssdurf Fasoſfſo 57. Die kiechstpreise nach 5 2. Abentz 2 Schlleßben die Kosten des Trausportes bis zum Bahuhoſfe des Ortes ein, wo die Ware abzunefmen ist. Die proyisorischen Notenbank für Belgien. Die belgische Nationalbank beruft sich ftir ihre 4% monatiger Fondsbörse den regelnäßigen Handel in Ak⸗ tien wyieder aufgenommen. seusäle wWaren starke gefüllt wie in alten Zeiten. Bei Eröffnung des Verttehrs nahm das Geschäft einen guten Verlauf, war aber doch nicht so leb- nur per Kassa gehandelt, wodurch der Börsenvor- stand die Spekulation zu bescllränken suchte. weiteren Verlauſe wurdlen die Umsädtze etwas leb- hafter. Vertkufen, die eine Tonne nicht ülbersteigen, um 112 000 Sttick Aktien. Auch am Bondsmarkte Wwar die Tendenz fest; der Umsatz belief sich hier aut 995 000 Dollars. Southemn 19½, Erie common 224, und Nashville 125.—, Missburi, Kansas und Texas Neee 8§ 5. Die Höchstpreise nach 8 1 und 8 2, Absatz 1 und 2 dieser Verordnung sind Höchstpreise im Sinne von§ 2, Absatz 1. Die Höchstpreise nach § 2, Absatz 3 dieser Verordnung sind Höchstpreise im Sinne von§ 2, Absatz 2 des Gesetzes, betreſfend Höchstpreise, vom 4. August 1914 in der Fassung der Bekanntmachung über Höchstpreise vom 28. Olctober 1914. 8 6. Diese Verordnung tritt am 14. Dezember 1914 in Kraft. Der Bundesrat bestimmt den Zeitpufkt des Außerkrafttretens. Seldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Moldbestand den deutschen Reichsbank. Stockholm, 12. Dez.(W. B. Nichtamtlicu.) Stocholms Dagbladet bespricht die Mitteilung über den Goldbestand der deutschen Reicusbank und sagl: Die Goldpolitix der deutscuen Reichs- bank gibt ein gläuzendes Beispiel dafür, wWas eine Zweckbewußte, kraftvolle Leitung vermag. Die Zeitung betont den großen Goldumlauf im Deut- schen Reiche und die gesteigerle Warenausfuhr der letzten Jahre. Die Neichsbank habe diese Holdvermehrung durchgeführt, und zu gleicher Zeit sei Deutschland als Finanzier anderer Länder aufgetreten und habe Kapital exportiert. Umrechnungssätze für Fostanweigungen Vom 15. Dezember ab wird das Umrechnungs⸗ verhältnis für Postanweisungen a) nach LAndern der Frankenwährung(nicht auch Rumä⸗ nien) auf 87 M. 100 Fr.; b) nach den Nieder- landen und den niederländischen Kolonjien auf 184 M. 100 Gulden; c) nach Dänemark, Norwegen und Schweden auf 116 M. 100 Kronen und d) nachi den Ver- einigten Staaten von Amerika und nach Cuba auf 450 M. 100 Dollars ermägigt. Die Bilanzen vom 31. Dezember. Nachdem sich die Aeltesten der Kaufmanuschaft von Berlin gegen jede bundesrätliche Anordnung aulsgesprochen haben, die die Aktiengesellschaft gder den Kaufmann in Bezug auf die ertung der Papiere weiter bindet, als es das Handelsgesetz- huch vorsieht, nimmt man jetzt überwyſegend an, daß damit diese Angelegenfeit erledigt ist und 15 gesetzliche Regelung nicht mehr erfolgt. Die belgische Nationat⸗ IJBerlig, 13. Dez.(Von uns. Berl. Büro.) Die Kreuzzeitung ellährt aus Brüssel: Da die Nationalbank nicht arbeiten Will, verhandelt das deutsche Gouvernement mit Bankgruppe wegen einer einer Errichtung neuen Welgerung auk einen Beſehl aus Habre. Wochenausweis Neuw Lorker Banken 1913 geg. d. Vorw. der Vereinigten vom Se. Detember. Cin Tausond Hollars) 1914 geg. d. Vorw, Unterbrechung lat heute die Die Galerien der Bör- laft, als an anderen wichtigen Tagen. Es wurde Im Der Schluß war ſest. Umgesetzt Wurden Newekorker EHffektenbärse. NEWVOREK, 12. besember.(devfsenmark.J NewWork, 12. Der.(W..) Colorado und Loulsville 21.—, Southern Railway pref. 64.—, Betlile- Haochs pretee naen z à Abete 8 geben 4b Lager, Hen Steöl NHandel und industrie. Vergenung von Kriegslieferungen. (Mitgeteilt von der Handelskan ma ig aufmerksam. Für die Dauer des Krieges ist in Berlin,. Buda- pester-Straße Nr. 132, ein Bekleidungsbe- schaffungsamt errichtet, welches den vom 1. Februar 1915 ab eintretenden Bedarf an nacli- nden Gegenständen deckt: 1. Fuchen, 2, Leinen- und Baumwolle 3. Helmen, Trageriemen, Leibriem 1 Irinſebechern, Koeclig 5. Tressen, Fransen, Portepees, 6. Trikol- und Köperhemden, Trikotunt HBrotbeuteln, Zeltausrüstungen(mit Zub Zeltzubehörbeuteln, 8. Signalinstrumenten mit Zubelör, 9. Pelzen. Filzschuhen, Fußschutzkappen, 10. warmer Unterkleidung Tsche Hirriemen, igeschirren, II. Packtaschen, Kochgeschirrfutteralen und Reit⸗ zeug für Neuformatlonen der Kavallerie. Angebote auf vorangeführte Gegenstünde neli⸗ zen daher fortan n mehr das Kriegsministe nur noch das eingangs bezeichnete Beldeidungsbeschaffungs- armt. sind an die zuständige Hanu- dels- bezw. Handwerkskammer zu richten, welche die Weitergabe vermittelt. Warenmärkte. Mammhelmer Marhtberieht vom 1A. Dez. +7 4 Kartoffeln p. Zentnor.000.00 . Klrsohen per Pfund..000.00 besssre.00—.00 Hleſdeldeeren g. Pfund.00—0. Sohnen per 0 mer Mannheim.) r machen auf ſolgende, in NMummer 289 des zen Reichsanzeigers veröffentlichte Bekannt. e vy/ 00 FPfund.00—.50 FTrauben per Pfund..70—.00 Biumenkohl per Stuok.200.40 Pfirsfohe per Pfund,.00=.00 Iplnat per Ffungd.18—.20 Müsse per 25 Stllek.18—.20 Wirsing per Stlok.-.15 Haseſnusse per Pfund.60—90.70 Fotkohi per Stüox.15—.20 Eler por 3 Stüock..80—.90 Welsskonl per Stllok.15—.20 Sutter por Pfund..30—.89 Welsskraut p. Pfd..08—000 fandkase 10 Stllok..50—.70 Fohlrapbi 8 Knollen.10—.185 Kalll.00—.00 Lopfsalat per Stlok.—.03 Larpfen 100—.20 Endivlensaſat p. Pfd..08—.2 Bresem por Pfund.80—.70 Feldsalat per Portſon.10—.0 flecßt ber Pfund.00—.20 Ssllsrle per Stllox.12—.18 Bärsoß per FPfund.70—.80 Zwlebeln per Pfund.12-.00 Welssfisohe per Pfüd..40—.45 fote Fübga p. Pfd..08—.08 Labergan get Pfd..00—.00 Welsse Rüden p. Stk..83—0. 00 Stookfisohe p. Pfund.30.—.35 gelbe Füben Aüschel.08—.00 Hase per Stüek.—.50 Carotten per Ffund.05—.08 fen per Pfünd..09—.20 Sfiuokerbsen per PId..600.00 RNahn(lungerz.Stok.80—.80 Nesreitſg per Stlok.13—.0 Hunn(junges).Stuok 150..30 gurken per Stuox.00—.00 Feſdhuhn per Stüok.00—.00 7 2. E. 100 St...00.—.00 Ente per Stuogck.30—.00 Spargel per Pfund.00—.09 Taubeg per Paar 100—41.80 Kaotanloens 00—.00 Jans lebend p. Stlok.80—.00 Jepfef per Pfund..14—.25 Gahs gesobl, p. Stüök.66—,00 otsehbgen nickeldhen Bſrneß per pfung..120.28 hiengoer Warenmarkt. hleago, 12. Dez.(V..) Der Weizen nrarket eröffnete in stetiger Haltung, und die Preise Waren um c. höher gegen gestern, da teste Kabehneldungen vorlagen und Dezember- deckungen vorgenommen wuürden. Im weiteren Verlaute macllte sich Loko- und Exportnachfrage bemerkbar, sodaß die Prelse Weiter anziehen eonmn- ten. Der Schluß gestaltete sich fest.— Mals lag zu Beglun stetig und c. höher ede die vorigen Schlußnotierungen auf gümsti abelmeldungen. Auch war das Angebotf nur ſclein. Im Einklang niit dem Weizenmarkt war der Schluß fest. OHfe, 12. besember. e0 5 25 LJatsache, daß das Reichsamt des Emern mit Rück sicht auf die Verwendung der Schwellen eine Au. hebung des gegen Rußland bestehenden Zalilungs- verbotes für diesen Teil verfügt hat, so daß die eriolgen Bezahlung der Sclrwellen in Malms durkte. Persenallen. Eine hochherzige Stittung fur eimn Dtalzischeg riegererholungsheirg. Nach Vollendung seines neunundsechzigsten Lebensjahres hat Herr Kommerzientet Johann Klein, Vorsitzender des Aufsichtsrateg der Maschinen- und Armaturfabrik „orm. Klein, Schanzlin u. Beekert Frankenthah, als Beitrag zur Errichtung eines pfälzischen nheims die Summe von 10000 Mark gestiftet. Lahlesngseinstellungen und Ron- Eusse. onkurse in Peutschland. Biberach., d. Riss: johann Schlegel, Ziegeleibesitzer; Hof: Farbwarenhändler Rudolf Schiefelbein; Stolpen(Sachsen): Schuhwaren- labrikanten Max Qnauk und Alwin Oelbrich; Valbel: Landwirt ſohann Harth und dessen Bhe- lrau Amalie geb. Heberer. * Altona(Elbe): Kaufmann Josef Birnbaum; Breslau: Handefsmann Paul Buchmang; Bromberg: Schneicer Edmund Mlisteret Castrop: Hut- und Modewarengeschäftsinhabe- rin Bronislawa Grygier geb. Woſtschak; Cott-⸗ bus: Lischlermeister Adoll Bulian; Groß- Strelitz: Kaufmann Wenzel Kaluza; Ham⸗ burg: Max Lewin; Klingenthal(Sachsen); Faufmann Karl Herold; Königshütte O. 8. Nolonialwarenhändler Ignatg Kupka; Lelipzig: Handelsgärtner Alwin Weißke; Solingen: Kaufmann Fritz Bahmer; ZWweibrücken: K. Hauptmann z. D. Hermann Bertram. Szte mcelsmachrtenten. r. Düsseldorf, 14. Dezember.(Priv.-Tel.) Aus KöIn wird gemeldet: Die Kölner Men⸗ nig-Konvention hat ihre Preise mit Wirkung vom 14. Dezember um M..— für 100 kg erhöht Mennig kostet jetzt M. 61.50 und Glatte M. 62.50 für 100 kg bei Posten nicht unter 1000 1075 Nach den derzeitigen Erfah es Stäckti⸗ schen Arbeitsamtes in Neustadt a. d. Haardt ist im Frühjahr mit einem Mangel an Arbeits⸗ Kräften im Weinbau zu rechmen. Gelernte Winzer und auch Küfer sind schon seit Zeiteschwer zu 2215 e 0 anzuraten, mögliehst jetzt schon nit den Sehnftt 2u Zw. ich ist es umter Umständen, geübte Leute anschneiden 2u lassen, das Nachschtieiden können allenfalls wemiger ge⸗ übte Personen, auch Frauen, besorgen. Bei starter inn* Imt leichterem en begonnen werden, da vorgt arbeitet ist und im Frühjahr auchi mit 1 Hilfskräften die Arbeiten ausführbar sind. Wetter ist ja zurzeit ABerlin, 13. Der, on uns. Berl. Büro) Die Rundschau erführt aus bester Quelle daß der Einführung der Höchstpreise im Reichs⸗ geblet eine große Anzahl weiterer für diesen Monat folgen werde. Dem Bundesrat hegen dalir- 1* 11. 11 11. Lehende Anträge von Bundesregierungen vor. Wolz on g2 160˙ 160% 8878 Berlis, 13. Dez. Von uns. Berl. Büro) 4 57 Sohwere 8 0 1 Mais 844 70 9 Sobee,.12..78.12..7 Aus Karlsruhe wird gemelddet: Die Regie-· .3,=Schmalz: Nov.———.— ISaB 1 2 Sete, 55 N 55 von E N 7 70 oß ohweinezut. 2 S Stzung von cHhstpreise 25 I. West. 57090 135 000 Pork: Jan. 18.02 1792 KAlif 8 5 Sandbieets 25080 48600 0 970% den Petroleum im Großhandel OhWNeine: phen: Af... 1 lelonte 480.80 a 1 1007„ 0 15 5 70 885 a Neu-Korker Warenmarlet. 2 614tef nofwingigen 104 1l— deWerogk, ſe. berembor. den bestehenden Steuern berzalflt werden 12 11. 12. 11 2 Welten des. 125— 12¼ foggen Man werde keine neuen Steuern SKAraffen. Naf 180— 189% Befbe 1000 7„iEinkommeasteuer, welche bis 1915 in igoo den 1277 1 405 10 310.520 5ʃ 8 Kraft treten sollte, werde aufgehoben wer⸗ 900————etreidefr.: f0. f Nortd—— 128 ½ Llverpool den, da keine Schätzungsfiste aufgestellt wercden Hafer 8 London.—.—Könnte. — CCCCCCCCCCCCCCCTTTTTTTTTTT0Tb 12 125 12. 11. d eee Wasserstandsbeobachtungen im Monaf Der. West. stm 19.12 109 12 Stand. Whit. 8. Fogeletatſon Datus alg.—— 71— in tanks 459 15 Bererkungen do, Speslal dial, Nalan, 145 45 Abeln... Nl 5 Saumwollsaat- Jerpentin 16. 13— Juningen). 1401.10 122 128138f öl per Mir⸗-ů.½ kaftee Lell, J2202.18213 220•4 2 r —— Lollow—.80 1 597 4000— Nasad..63.88 164 359 230 2Kaen. 2 otroſoum: uokor: Lefi 1 das. 10 b0 ſs0 Cent. 96 ret. 33 380.808 Haſen eim 68 75 428 87 1. MEW.VIoRC, 12. bes,(Kaffss Loko%¼ bez..48, Jan..00 aub.789 11.56 137 Febr..00, Narz.68, 975.60, Ral.88, Junf.00, zu.80, Nön.52.70 280 Bebm. 2 August.% Septhr,.70, Ortör.77 fopht..00. Lufuhren vVom Neeckar: Sack. Hannnelm 1 55 2 229 40 88 Vers, 2 br NewWyor k, 12. Dez,(W..) Der Welzen-Heſſbronn-.010.99.38 88 1% Vorm. 7 Ber marlet verkehrſe durchweg in ſester Haltung in⸗ iolge größerer Nachlrage, Die Schlußnotierungen Waren um 1½ bis's c. höher gegen gestern Kaffe e eröffnete fest bei höheren Preisen, ius- besondere in Lokoware. Späterhin wurde die Hal- tung matter infolge von Realisationen. Schlug wil⸗ lig. Der Baumwollmarkt verkehrte Zzu Beginn in stetiger Haltung, da feste Kabelmeldun- gen vorlagen. Die Festigkelt der Fondsbörse wirkte güustig auf die Hallung des Marktes ein. Im wei⸗ teren Lerlauſe wurden lokale Deckungen vorge⸗ nonuen. In Erwartung elnes grohen Exports Schlog der Markt in stetiger Haltung und die Preise notierlen 13 bis 40 Punkte über den gestri- gen Schluß. Ein interessunter russisch-deutscher Schwellenabschluß. G Fine Holzausfuhrfüürma in Wolkowysk (Rußgland) hatte kurz vor Krlegsbeginn elnen Floß. Fansport Holzschwellen für den Bahnbau auf der Welensel aus Wolhynlen nach Deutschland ge⸗ hracht. Sie hat diese Bahnschwellen nunmelr zum Preise von M..93 für die Schwelle au die Holz- großhandlung C. Quartier in Bielefeld, die große Staatliche Lleferungen auszuführen hat, verkauft. Die persönlichen Interhandlungen zwischen den Parteien fanden auf neutralem Boden in Mahns pref. 88½, Intern. Merc. Mar. pref. 3. J Ostwind, Regen.&. rr·· A— Witterungsbecbachtungen d. mefeorol. Staften Maabeim 25 1 Datum Zolt 355 3 5 3 8 mm 2 5 13. Vox. Rorgons 72 7⁴²⁰⁴⁶ 4 83 64 Anttags 2 741.0 24 8 2 8 Adends 9 789.2. 88 3 14. Dez. Rorgens 7˙⁰ 7³³.3 7 833 6 Höochste Lemperatur den 13, Der,%½r Fletste Temperaur vom 13.—14, Dez.—, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; tür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthez tür den Inseratenteil und Cieschäftliches Fritæ J. Drucl und Verlag der Dr. H. Hase'schen Buchdruckerei, G. n.. Statt. Interessant ist an dem Abschluß auch die Krieger Erholungs? r r · ree ſ 7 W n Wontag, den 14. Deze 3 amber 1914. 7. Seite Straussfederm vornehme Geschenke. 364 9 Von jetet bis Welnnachten mit 10% Rabatt. Straussfedern-Spezialgeschäft 1. Joos, Mannheim, d 7, 20. fel. 5038, Straussfedern-Wäscherei und Färberei. Für unſere Soldaten! Säch ſiſche Chriſtſtollen (Weihnachtsſtollen) bleiben wochenlang friſch. Preislage 40 Pfg., bis zu 80 Ji ö 5 Mk. .20 Mk. Beſtellungen erbitte frühzeitig. Ferner: Lebkuchen, Weihnachtsgebäck, Hutzelbrot. Täglich Wiener Apfelſtrudel. Jeinbückerei Otto Kahn 2 1, 20.— Telephon 3459. Einquartierung übernimmt mit voller Pension (tadellose Betten) Restaurant zum wilden Mann N2, 13 Teleph, 6684 8903 Einquartierung übernimmt ⸗Weinſtube Bleiſtift 12,21. 39406 Tel 903. Einquartierung bel beſter Berpflegung wird wieder angenommen Arkadenhof Tel. 1228. 39424 Einquartierung nimmt wieder an zu billigen Preiſen bei guter Ver⸗ pflegung. 10138 Gaſthaus„Stadt Köln““, Th. Wieland, R 6, 1. Liegenschaften betrieben wurde. Watittiesttsttttsttllttstſtetttteeeee. umaoowmmwwwe. Sichere Existenz! bietet sich in Frankenthal(Pfalz) durch Mlete oder Kauf eines am 1. Juli 1913 frelwerdenden Geschäftshauses, worin seit über 20 Jahren mit bestem Erfolg ein Pmtz-, Mode- und Kurzwaren-Gesechäft Anfragen unter Nr. 39484 befördert die Geschäftsstelle ds. Blattes. Haden mif Wohnungin (7, 27 auf ſofort oder vermieten. 46638 Näheres gegenitber bei der Mannheimer Aktien⸗ Löwenkell“, B 6, 15, Fernſprech. 3665 0 6, 92 Gtoßer Laden mit 2 ſchön. Nebenräumen u. Küche für Conditoreien Café od. ähnl. Geſchäft ge⸗ eignet, per 1. April zu v. Räh. Laden P5,11/12. 46446 6, 12—13 ſpäte 3u Laden m. 2 Zim. u. Küche ſofort u. zimmer-Woh⸗ nung 3. St. bis 1. Januar billig zu verm. Näheres P E.7 1— 18, 1. part. 46260 Hf 1 8 Schöner Laden mit Wohnung ſof. 15 verm. geeignet für Weihnachtszwecke. Näher. Spelzenſtraße 18, Tel. 4706 46589 ehlerſtaßeeg bart. mit anſtoßendem N0 Ell Zimmer ꝛc. zu vm. Näh. daſelbſt 4. St. rechts od Baubftro Hch. Lanzſtr.24 Telephon 2007. 46* Aunge Rötterſraße Schöner heller Laden mit Wohnung ſoſort zu verm Näheres: Korſettfabrik Herbſt. 46629 Vadenlokal in erſt. Vage preisw. zu verm. 46627 Näh. Otto Loew E 2. 1. Im Hane Ecke Heinrich Lanz u. Tatterſall raße (Bahnhofplatz) ſind 45987 2 ſchöne Liden per ſof. preisw, zu verm. Näheres L 1, 2,(Kaſſe). Meggerladen Gr. Merzelſt. 15/17, Eckh. Metzgerladenm. Wohnung pex ſoſort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Bau⸗ bürv Hch. Lanzſtraße 24, Telefon 2007. 46539 Bäckerei Schwetzingerſtraße 50 ſofort zu verm. Näheres 9965 W. Groß, K 1. 12. eceeee ieeeeeenneaaaddaaadð Verſteigerung. Mittwoch, 16. Dez. 1914 ünd den darauffolgenden Freitag, ferner Mittwoch, den 23. Dezember, nach⸗ mittags von 2 Uhr an, indet im Verſteigerungs⸗ wkal des hieſig. 9 Leihamts, Litra C 5 No. 1 —Eingang gegenüber dem Schulgebäude— die öffentlich. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 18. d. Mts. nachmittags von 2 Uhr au zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokalg wird jeweils um halb 2 Uhr geöffnet. 4076 Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 11. Dez. 1914. Städtiſches Leihamt. Jwangsverſteigerung. Montag, 14. Dez. 1914, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 im Vollſtreckungs⸗ wege öſſentlich verſteigern: 2 Zugpferde und Möbel verſch. Art. 97511 Mannheim, 12. Dez 1914. Weiler, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Dienstag, 15. Dez. 1914, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 26, 2 hier gegen bare Jahlung i. Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern Igreelektr. Lüſter, Möbel und Sonſtiges. Hieran an⸗ ſchließend am Pfandort: 4 Halsesschnekdertiſche. elekt. leleuchtungskörper, 1 Ey⸗ Nerpreſſe. 1Bank, mehrere Stühle, 1 Schneiderofen, 2 Bügeleiſ., Einrichtungs⸗ gegenſtände, Möbel und Sonſtiges. 97515 Mannheim 12. Dez. 1014. Scheuber, Gerichts vollz. Cacnarſterung e ganz bder nur 3. Eſſen übern. wieder bei bill. krechnung Priv.⸗Penſion Leinzlee, B 5. 5. 97514 Sonntag 105 eitne kl. damenuhr mit 2 Verbin⸗ Agne gee Belohneg Nh. Getr. Kleider Schuhe, Möbel kauft anis e 12 Buchhalter zum Beitragen der Bücher Nachmittags od. an Abend. geſucht. Offert. mit Anſpr. Aut. Nr. 97513 an die Exp. 5 Gefucht pe D oder 1. Januar einen zu⸗ verläfſigen, Ausläufer (Radfahrer). * E. Trau. IU.1. Für ein Kolonialwaren⸗ engros⸗Geſchäft wird ein branchekundiger junger Mann als Lageriſt geſucht. Off. unt. Nr. 97519 an Expedition d.— 5 Tüchtiges 8 Alleinmädchen ſofort geſucht. 97516 Beethovenſtr.? Tüchtiger g. Z. u. Empf. ſucht chaufe Stellg. Off⸗ unt. Nr. 10166 a. Expd. 1 m. Bad u. eeme in ruhiger Lage, nur güt. us, zu 1. Jan, geſucht. u. H. 3351 an D. Freuz 61 m. 4. J. 0. Maunheim. 22s eg. Belo Näh iader ebitten. 975¹⁸ Laden m. 2 Fſtr. in gut. Lage Ludwigshafen per Febr. März zu ver⸗ mieten. Näheres dur⸗⸗ Levi K Sohn Q1, 4, Breiteſtr. Tel. 595. 76505 Großer Echladen Mittelſtr. 52, am Markt auf 1. April 1915 ver⸗ mieten. Näheres m1, 172 ock links. 46605 ZBureau D 7, 24 2 Bureauräume, Magazin per 1. Oktob. 1914 z. verm. Näheres H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. 4662 2 1 56 Bütro, a. als 5 Wohn. zu um. 9790 Näheres 2 Stock. 8 2, 13 5 verm. Näh. 2. Stock 9791 8 6. 10 71 ſchöne 4 3¹ mmerwohnung im 2. Stock ver ſofort zu vermieten Näh. Maun⸗ heimer Aktienbrauerei Lößpenkeller, B 6, 15. FTernſprecher 366. 46568 D 2, 9 bunt Planken ſchöne 5 5 merwohnung mit allem Zübehör, 2. Dr. per 1. April zu vermieten. Eignet ſich auchfür Bureau od. Ekagengen Näh. 8 Tr. 4656 F fhn Wohnung m. Zubehbr ſof. od. 1. April zu vermieten 55 D4, 18 3. St. 2 Zim. 5 U. iche bt Abſchl. z v. Näh. 3. St. 100 EI, 16, Plankeu Wohn; 3 Zimmer, 1 Gaupe, 1Kammer.5.5. ſof. zu verm. Nä Parf. L. Treuſch. 46604 1 2, 105 5. St. 13immer u. 5 m. Gas z. v. Näh.„Iks. 9942 .3,3, 3,1. Rage 1 0 arrchaftliche Wohnung 8 Zimmer und Zubehör, auf Wunſch weitere 4 Zimmer part., p. 1. April zui vermieten 46606 Carl Müller. 4560. Cark M. Tel. L. 13, 4, Parterte Wohnung von 5 Zimmern, Speiſekammer, Badezim,, Garten, auf 1. April zu vm Näh, über 1 Treppe. 46582 N3, 12 Stock. 2 gr. Zimmer ſofort 31u vermlef cu. 46541 Neubau, X 4, 4 Zu. 2Zimmerwohnung mit Bad u. Speiſekammer zu vermieten. Näh. Q1, bei Weber. 10150 52, 1 Stock Egthohnung 5 Zimmer mitgubehör(ſeit⸗ her Anwaltsbliro) p. April zu vermieten; ebenda gr. Wohnung im 4. Stock, 6 Zimmer mit Zubehör per April 95 verm. 40 zeres 3. 5 6, 10 11 je 3ZimulKüche Näh. 9686—— 8. 1 Tr. J, 3 5 Zimmer⸗ woßrin ſofort 3 zu vermieten. Näh. part., Lederhandlung 980c1 f l, 7 Wohnung oder Büro mer, Bad u. Küche 9555 56,10 ſchöne 2. Zimm⸗ Wohnung ſofort oder fyäter zu vermieten. Näheres im Laden Tel. 47 709. 46572 8 6, 37 zwei u. Küche ſof. zu vermieten. 46598 Näh. Brenneis, 2. St. lks. T 2, 16 Ein n großes Zimmer mit Küche per ſofort zu ver⸗ mieten. 46487 U 4, 14(Hng), 1 5 Zimmer⸗Wohng 2. St. auf 1. April z. v. 9972 4,19 ſch gr. 2Zimmerw. m. Gas. 5. St. 3. v. Näh. III. Aigufg⸗ Anlage 10. 3. Stock 8 Ziuur. Bahnung Diele, Fremdenzimmer ꝛc. Lift. Zenkrulbeiuh per 15 April 1915 zu vermieten. Näh., b' Hausmeiſter oder Telephon 2455. Alphoruſtraße 48 ſchöne 2⸗ oder 3⸗Zimmer⸗ wohnung zu verm. 46610 Alphoruſtt. 40, 2. St. 2 Zimmer und Küche ver ſofort zu verm. Näh. 3. St. oder Tel. 4230. 46524 eethovenſtr. 3 hocheleg. 4 Zimmer⸗Wohnung Bad, Speiſek., Mädchenzim nebſt 2 Keller auf 1. April 1915 zu vermieten. 9969 Näh. bei Richter, part. Cliſabethſtr. 5, Otſiadt] ⸗ eleg. 4 Zimmer, elektr. Licht u. Zubehör auf.April auch früh. zu verm. 46628 Näh. 1 Tr rechts. Gontardſtraße 47 5. St. ſch ger. 2 Zimmer Küche 5 Glasabſchluß 15 1. Jauuar an nur ruh. Leute zu verm. 10099 Näh. 2. St. l. ir Kepplerſtr. 21,. St. 2 Zimmer u. Küche ꝛc. z. v. Näh. daſelbſt 4. St. rechts od. BaubüroHch. Lanzſtr.24 Telephon 2007. 46586 Kepplerſtraße 21 2. Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad ünd Mädchenkammer per ſofort zu verm. 45514 Näheres Baubüro Hch. Lauzſtraße? 245 Tel. 2007. Liebigſtr. 30 part., Manſardenzimmer ſchön möhltert« zu 12 Mark monatlich zu vermieten ohnle Kaffee. 46533 Heintich Lauzür. 28 .Stock, 5 Zimmer, Küche. Bad, Manfurde u. Zubeh. per 1. April 1915 zu vrm. Näh. Baubüro, Hch. Lauz⸗ ſtraße 24, Tel. 2007. 46569 7 7 * Marx Joſefſraßeh ſchöneh Zimmerwohnung nebſt Bad und Manſarde ſofork zu vermieten. Näheres Mayer, Mittel⸗ ſtraße 22. Tel. 178. 440223 Mittelfir. 22 Schönes Zimmer billig ſofort zu vermieten. 46624 Näh. Stock Maner. Schöne 2 Zim.⸗Wah⸗ nung mit Bad ſof. oder 1. Jan. zu v. Näh. Land⸗ teilſtraße 4, Laden. 46600 Senueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(ittagblatt) Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 2 und 4 und Seckenheimerlaudſtr 3, 5 und 7; 46438 1. 5) Zimmer⸗ Wohnungen in gedieg, vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Toilette ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ merlandſtraße 1. Tel. 349. Nupprechtſtr. 8, 4 Zim. u. Fremdenz. i. Abſchl. Bad, Manf. 1 Tr. Gas.elektr. L. p. 1. Apr. Näh. part. r. 46618 Iu vermicken: Zimmern und Küche. Näh. Büro Friedrich Karlſtr. 14 46333 9, 7 Elegaute 5 Zimmer ⸗„WMohhung m. Zeut alheiz. u. afferberei tungum balde ſof. zu v. Näh. Heinr. Lanzſtr. 97/39 p. Waldhof. 10101 Alte Frankfurterſtraße 26, 3. St. ſch. abgeſchloſſene 3 Zimmerwohnungem Zube⸗ hör u. kl. Hintergarten; ſch. abgeſchl. 23immerwohng., part., mit Zubehör u. kl. Vor⸗ u. Hintergarten auf 1. Jan. zu verm. Zu er⸗ fragen i. Hauſe daſelbſt od. Riedfeldſtr. 4. Mannheim. Windeckſtr. 43 auche und 1 Zimmer und Küche zu vermieten. 9797 Moderne A: 7 3 Zimmerwohng. per ſofort od. ſpäter z. uvm. Näheres Hch. Lanzſtr. 7, 3. St. Telephon 4415. 45928 Sehr ſchöne 3 u. 2 Zim.⸗ Wohnungen ſofort oder ſpäter zu verm. 46571 Näh. Spelzenſtraße 8 Telephon 470 Schöne Zwei⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Küche und allem Zubehör, ſofort zu vermieten. 9837 Seckenheimerſtr. 06, III. r. 3 Zim. Wohng. m. all Jub. Rheinparkſtr. n oü. 3 Zimmer⸗Wohnung bill. zu verm. G 2, 9. 9829 6 Immerwoh nungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heinrich Lanz: und Tatterſallſtr. (Bahnhofs⸗Platz) iſt im II. und III. Stock je eine ſchöne, moderneb Zimmer⸗ wohnung nebſt Zubehöt per 1. Oktober pretswert zu vermteten. 46419 Näh. L 1, 2, Kaſſe. zum Einkauf wirklich billiger dabei Weihnachtsgeschenke. 110 em hr. Woll Lcheviet, Dopgelt. Kinderschetten Reinssid. Slusenstoffe, [Weiss. Wollkrepp Aussererdentliches: Nadeisfreifen, 130—5 130 br. Kestümsteffe, Woll. Kinder-Schoethen, 80 Dr. Rippen-sammete 90 br. ee ee 130 Br. wãoll.- Kostüm-⸗Steffe, 130 br. Mantelflausche, 130 br. Schwarz- weisse woll. Kostümstoffe jeder Meter [Lohnender Einkauf: 70 preit. Nantel. seiden- 5 Seiddenschotten 3 Weg. Ausweiſ. aus dem Reichsgeb. ſoll der 2. St. iu T 6, 19(Ring] beſteh. a. 6 Zim., Badezim., Küche, 2 Manſ. geg. entſpr. Ver⸗ üt, auderw. verm. werd. Wegen Beſichtigung und Beding. wende man ſich an Agent Simon Marz Mrouſt 28. 22 5 9856 n Aner e 5 5 7 ſchön möbl. Zim. billig zu vermieten. 9971 8, 18 part., in gutem 5 Hauſe gut möb⸗ lierte; Zimmer zu v. 4665 E 3 1 3 Trepp., ſchön 7 möbl. Zimmer mit oder ohne Mittag⸗ u. Abeudtiſch zu verm. 9795 E 5, Zimmer Badebenützung beſf Herrn z. v. 46457 ET im Laden, möbl. E Zim. zu., w. 4 M. 9805 6 6 möbl. Zimmer mit Penſ. zu uvm 46578 75 6, 9 möbl. Zimmer m. 12 Betten. Kochgeleg. 10142 mbl.czim ſof. Mod bis 1. Jan z. p. 9879 7, 2, Tr. hübſchmöbl. Zim mer ſoſ.zu vm. 9857 1 8 25 Separat., möbl. 1 Parterrezimm. am Ring zu verm. 46637 Jecll⸗Betkerſtraße 2. Stock, ein ſchön möbl. Zimm ſo bill. zu vm. Dnan 13 pt., möbl. Wohn⸗ U. Schlafz. m. 1 od. 2 Betten zu 30 Mk. u. einj. möbl. Zim. zu 15 Mk. zu vermieten. 10165 Gr. Merzelſtr. 15/17, eleg. mübl. Zimmer, Bad elektr. Licht ſof. z. v. 4662 Stephanienpromenade ſchön möbl. Zim. zu verm, dir. am Wald geleg. Eing Waldparkſtr. 36 2. Stock. r. 10138 Werderſir. 0 Ja, ofor! Zim. ſſofort od. 1. Jan. zu vermieten. 10153 Schön möbl. Zimmer zu vermieten. Sep. Eingang 48633 T 4a, 14, part. sämt, 130 br. feine Tuche Besenders billig und Feldgraue Knaben⸗ Waschkleider-Stoffe Schöne Blusenkrepps jeder Warme Kleiderflanelle Meter und Neue Musseline Gelegenheitskäufe: Weisswaren, Unterröcke Hausschürzen, Damenwäsche, Taschentücher Spezial:: Selegenheitskäufe Planken, parterre u. I. Etage D 3,7 und vieles mehr. EINZI& IN SEINER ART Erste Mannheimer Versleherung gegen Ungerſefer, gegr. 000 ib. Eberhardt Meyer Collinistt, l0 Mannheim Teleph, 238 Beseitigt Ungezieler jeder Art unter weitgeh. Garantie. Spezialist in radikaler Wanzen-Ausrottung 24ährige praktische Erfahrung Veltestes, grösstes und leistungsfähigstes Unter⸗ gehmen am Platze 86406 Lontrahent vieler staatllcher und städ', Behörden, aller Art in ſeder Anzahl ſtets vorrälig in den Dr. 3. Haas'ſchen Buchdruckereſ, rachtbriefe 8. Seite. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Montag, den 14. Dezember 1914. Für diesen Zweck im Preise bedeutend ermäßigt und deshalb ganz besonders zu empfehlen Robe Robe fö Mle Nledesstol eier Medesstott“ Nauakleidentol 3 b seht gute Qualltat. aschechhlt Etra milg Rinnen-5“ CVV»i Reste und Abschäiitte Kleiderstoffe, Seide, Samt und Baumwollwaren Vier Spezialmarken Taschentücher Linontücher weiß, gesäumt Schweizertücher mit gestickt. Buchstab. Damentücher gebrauchsf mit Buchst ½ Herrentücher mit Füeßzlahe 170 8 ôcJ ½ Dtz. 50 bf. ½ Dtz. 90 pl. o' 95 de 50 ſcctacamtnt extra Nobs III Meter Maaedaun Ia. Ware billig! Breitestrasse Jlan Heanl ———— —— 21, 1 f N Robe IVy 4 Meter, 130 em bteit AMlen- Miteassott Mk. Mk. 4 Meter, 130 em breit en- Haideastott 5 —— —— Gelegenheitsposten PELZ Farb. Mufflon.schwarze Pelae 205 40 650 Nerz-Murmel 165⁰ 2400 280⁰ 34 Aeeddd Mxk. E= 75 1— 95 1 1 —— ſehr ſch.7 Zimmer wohng., 15 d. St. 113, ſr. 32 el.Licht, p. Aprilz. v. 6888] 86, 2 4 Zimmer u. uch z. verm. 145975) telkeſttaße 2 od. 7 95 8 Jevp. auch 7 Zim. nebſt Zubehir als Büro oder Wohnung zu verm. Näheres 1 Tr. r. 9869 .—2 Uhr anzuſehen. Dalbeegftr. 17 Zimmer und große Küche per 1 mneg hillig zu verm. Näheres 3. St. 46607 Auguſta⸗Anlage 15 Wohnung mit svergnda u. allem 5 behör, 2 Treppen hoch, vermtet. auf 1. April 1015 ober feiter 8 pt. lks. Auguſta Mlaſe 100 J. St. 5 Zimmerwohnung nebſt Zu ehbr per 1. Aprit zu vermieten. 46624 Näheres 2. Stock rechts. Alto Beckſtraße 10 Eckhaus ſind myderne g⸗ Zimmerwohnungen mit Fremden⸗ und Mäßdchen⸗ zimmer von M. 1500 auf⸗ wärts zu vermieten. 19 7 daſelbſt oder Colliniſtr. 28, Tel. 1328, v.—12, 26 Uhr. 46418 wahet en Iffedticerleg Veeiff ſtr. 77, Vart. bhen Sebat c Simeh. Zimmer U. Küche Veleiff. 77, 3. St. 2 Zimmer u. Küche zit vermieten. Näheres bei Greiff, Bellenſtr. 09. 46617 Colinistraße J2 a parterre, 5 Zimmer, Bad und Zubehör, auch mit Garten, aue 6 vm. 6584 Eliſabethſtr. 7 (Oſtſtadt) eleg. B⸗Zimmer⸗Wohnung im 3. Stock mit allem Zu⸗ behör, Gas u. elektr. Licht per 1. Ayril 1915 preisw. zn dengiee Zu erfr. pat. 4659 Nüher. i rahe 17 Friebrichsring 36 3. Stock ſchöne 7⸗Zimmer⸗ wohnung mit all. Zubeh. ſofort zu vermieten. Näheres 5. Stock. 46420 N 7, Oſtſtadt, 7 ee t leere Zlnz, 5. St, im Glasgbſchl. ſof. . v: Näh. daſ. p. l. 9978 Haydnuſtraße 7 Neubau, 1 Tr., 4⸗ u. 3 Zim.⸗ Wohn. m. a. Züb, eleg. Aus⸗ ſtattg z. vm. 1 part. Iks. Kobellſtr. 1 Küche zu verm. ſchöne 2 Zim. mit 46613 Hebelstrage 9, Tr. hoch, ſchöne gimmer⸗ nebſt allem Zu⸗ behör u. Garten per 1. April 1915 zu vermieten. Näher. daſelbſt 1 Tr. hoch. 46614 Nähe Hauptbahnhof ſchöne vollſtändig neu Vfterichtete Wohnung. 4 Himme er mit Bad und reichl Zubehör per ſofort oder ſpäter g. erm.. Näh. Werperſtr. 29, II. Jollyſtr. 4 Stock, 2 Wohnungen zu je 2 Zimmern u. Küche ſofort zu nermieten. 46014 * 2 6 Kaiſerring 22 3. Stock, Parterrewohng., auch als Büro geeignet, ſofort zu vermieten. 9979 Nähe dem Luiſenring2, Sane den. amt, ſchöne große Woh⸗ nung, 6 Zimmer, Küche, Bad nebſt allem Zubehör auf 1. April 1915 zu ver⸗ mieten. Näh. park. 9544 Nazie Lanzſtraße 15. ſchöne Part.⸗Zim. leer oder möpliert auch einz. zu verm 98555 mitgZub. auf 1. April 1915 zu v. 10078 Mittelſtr. 43 2. Stock, 4 Zimmerwohng. mit Kiiche u. Balkon auf 1. Jan. 1915 z. v. Auſragen Mittelſtr. 41, 2. Stock. 87 Moltkeſtraße 4 6 Zimmer Sendeen nebſt Zubehör auf 1. April zu vermieten. 9984 Näheres 1 Treppe hoch Miſtelſſeage 13¹ 1 und 2 Zimmerwohnung ſofort zu vermieten. 46615 Näh. bei Schelling, 3. St. Meerlachſtr. 9. zu vermieten. Näh. bei Grlebrich,. 55 Gr. Merzelſtraße 13 nahe d. Hauptbhf, moderne ſonnige 5 Zimmer⸗Woh⸗ nung m. allem Zubeh. an ruh. Leute p. 1. April 1915⁵ zu vermieten. Näheres im Hauſe 4. St. 9827 Von Montag, den J4. bis Samsfag, den 19, Dezhr. in nen Vormittagsstunden von S bis Max Joſefſtr. 5 ene Aupprechiſtr. eleg. Z. Stock, 5 gr. Vabdezig n 1. Ga„elekt. Licht, 1 zu berm. Räh. part. 6 Aupprechtit. 15 Vbird Schöne 6 Zim.⸗Wohnung 9 5 19 e pr—— 05 Näh. park. 9000 8 Roſengartentuße e großes helles Sonterrain, ſär jebes Geſchäft geelgn,—— mit einer 4 od. 5 Zimmer⸗ 2 55 ee 7 eim onterrain. 10913 1 ut. Feehnbauſt IHlie, d Schöne 3 Zimmer⸗Woh⸗ Prei nung zu verm. 9823 1 bhr 2 Muumuemumcuemmme D —U — 1914. — ö Monbag, den 14. Dezember 8 Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. M ittagblatt) in Winter-Mänteln, Tuch-, Astrachan-, Samt- und Plüsch-Mänteln otc. Grosge Auswanhl Jacken-Kleider in allen Stoffarten zu überraschend biligen preisen. Um unseren Kunden Ersparnisse für Liebesgaben zu ermöglichen, gewähren wir auf unsere bereits bedeutend herabgesetzten Preise noch einen EXtra- Rabatt von Tntaant Anter ſiſe Nachhilfe u. neberwachung der Hausanfgaben bei exf. gutempfohl. Lehrer. Off. U. Nr. 95580 an die Exped. Konſervatoriſch gebildeter Herr erteilt gründlichen Klavierunterricht Näh. Mittelſtr. 17. 10033 Anzug und Ueberzieher gut erhalten, mittl. Figur zu kaufen geſucht. Off. an indenberg, U 1, 19. 10087 Para⸗Gummi! Neu oder wenig gebraucht, in größeren Mengen zu kaufen geſucht. Offerten unt. Nr. 97486 g. d. Expd. Mittleres Schaukelpferd zu kaufen geſucht. Offert. Zahle hohe Preiſe für * gebrauchte Möbel, Kleider u. Schuhe. 97500 Majertſchyt, E 4. 6. Einſtampfpapier(u. Gar. des Einſtampfens), altes Metall, alte Flaſch., Eiſen u. Lumpen. a. Champagner Flaſchen kaufe 88417 S. Zwickler, G 7. 48, Telephon 799. Alte Gebiſſe Platin, Gold, S ilber kauft S ANR Quss-Mess Metallen, a Lumpen per Kilo Neutuchabfälle per von Leicht-Messing, Zink, Jeder Posten wird sofort A. Nyrkowski, T 2, 4. ſel. 4318 AUF 39202 ing, Kupfer, Item Eisen 2 VF Kilo 5 52 abgellolt. Neutuchabfall kauft zu höchſten Tages⸗ preiſen. 97035 August Fischer Schwetzingerſtraße 164, Telephon 2189. bokragene Kleider Schuhe und Möbel zählt die ersten Preise 725 + 1, 10 Kissin 5el. 2706. 96325 Cetrag, Kleider Schuhe, Stiefel kauft zu den hüchſten Preiſen. ef B. Schwarz, 8 2, 11. Tel. 1295(Metzger Hirſch) Gelrag. Kleider Schuhe, Stiefel kauft zn den höchſt. Preiſen Brym, G 4, 13. 98566 Handelsſchülerin ſucht Anfaugsſtellung. Helene Schüritz, Gewerbs⸗ näßige Stellenvermtitt⸗ lern, N 4, 17, Tel. 7105. 90455 2 ſemteſles Eingnartierung wird wieder angenommen hei ganzer u. halber Ber⸗ dlegung. B 5, 13, pt. o p. Paar 15 Pf. Staucher, Leibbinden, Stürmhauben werden bill. geſtrickt 28, IV. 97429 Aaghartierung Hute Verköſtigung mit u⸗ ohne Wohnung. Reelle Preiſe. 10121 Joſef „Schloßkeller“ E 4, 8. Aler Gold⸗ Malagi ſowie Sherry, Madeira und Marſala, garantiert echt rein, vorzüglich. Stär⸗ küngsmittel für Kranke und Geſunde, die Flaſche .60, Malaga M..80. Wserdgdlele 22 16. 97506 inaehte— Geldlotterie. Tighung garant. 19..2l. 6 ögg Geldgewinne Mk. 45000 Hauptgewinne Mk 20000 5000 U. S. W. 5 Losd A Kk. Ust. Nk..) Tortg.Lists 30 Pl. tra em- Maglt ung versendet 5 Moritz erzberger Maunhein 0 6, 5 und E 3, 17 Sehmitt R4, 1 und K 2, 10 19 50 Mirgllete e ſpäter gut gehende 80 5 Kanebeee zwang zu übern. Off. 1028 an die Exp. unt. Nr. 10088 an die Exp. üterdotr d G 3, 2. g8a07 — Directoire-Hosen Reform-Hosen in grösster Auwahl billigst! Größere Mannheimer Cigarrenfabrik ſucht per bald eine tüchtige Kontoriſtin die mit dem Kartothek⸗ weſen vertraut iſt und möglichſt bereits in der Branche tätig war. Off. mit Gehaltsanſprüch. unt. Nr. 97491 an d. Exp. Sesucht auf 1. Jan. ein tüchtiges Mädchen, das ſelbſtändig kochen kann u. Hausarbeit übernimmt. 10105 Neuoſtheim, Neckarprom 14. Tücht. Alleinmädchen Serie J Serie II liroßer Weihnachts⸗Extra-Verkauf Feine seidene Unterröcke 68s „„Sfüok Wert bis 1150 Wert bis 18.50 Billige Tuch- Unterröcke zurückgesetzter Preis statt.75 1s5 335 385 Bessere Tuch-Unterröcke Stück 975 11.00 14.50 jetzt 45⁰ 7 35 925 KHunststrasse am Paradeplatz beim Kaufhaus. Elektr. und Gas⸗Küchen⸗ lampen, Spiegelſchr., Ver⸗ tiko, Kommode, Divan, Ka⸗ napee, Schläferbett, Klei⸗ derſchr.; Gasofen, Schreibt.,— Ausz. T. Chaiſelongua.m. Aufbew.⸗Magazin 8, 4. 97154 Paſſendes Weſhnachksgeſchenk! Chaiſelongne ingensbreme Nugheung u. prachtv. modern. Bezug ſowie ein Poſten elegant. Decken, letzt ſtaunend bill. zu verkaufen. 97449 Möbelh Weidmann EI3 L13,24 Eine Wäſchemangel mit 3 Rollen, 1 Gasherd mit Tiſch, 3 kompl. Bett⸗ ſtellen zu verk. 10056 Rennershofſtr. 28. Kleiner Kaſſeuſchrauk 50100 UJ, 3, ihs, paft. 2 1 Piano gutes Fabrikat, ſowie ein Haſſenſchrank billig 95 verkaufen. Sohn, G. (97287) Schlafzimmer⸗ Einrichtung wenig gebraucht, preisw. zu verkaufen. 18. Helleſ⸗ L. Damenfahtäder mit Freilauf preiswert 8 verkauſen. 97328 Otto Albers E 55 4. Eichener 5 Diplomgtenſchreihtiſch Akteuſchränkchen, amerik, Rollpult, ſehr bill. zu ver⸗ kaufen. 6, 7, 2. St. r. 10164 Bo ſehr ſcharf und ge⸗ Ie flügelfromm ſpott⸗ billig zu perkaufen.(10149 Mumndenheim Floraſtr. 5 Schlafzimmer Mahag hocheleg. Ztüriger Spiegelſchrauk nur kurze Zeit gebr., umſtändeh ſehr Dill abzug. Augartenſtr. 15 1 Treppe rechts. 10134 Spiegſchrk., Umbau, Aus⸗ zugt., Stühle ſehr bill. 700 Schloß, Tatterſallſtr. 8 prt. schwere Arbeit, sehr billig abzugeben kandes, Q 5, 4. Schlafzi nussbaum, IAmmer gut erhalten, 2668 Ein gebr, guter eif. Herd ſowie einige Ztr. neues Stroh billig zu verkauſen. 10157 8. 6, II. Dobermaun Rüde ſtark gebaut, ca. 1½ J. alt, ſehr wachſam, beſt. Begleit⸗ u. Schutzhund, zu verk. Näheres Gotifr. Kalter, Meßplatz 2. Tel. 4915. 101³ Fabrik zu vermieten 2700 am, meiſt überbaut, auch als Lagerräume ge⸗ eignet. Off. unt. Nr. 97474 an die Exped. d. Bl. delen mun Junger flotter ſofort geſucht. Nabfahrer 10163 Schwanen⸗ Apotheke, 14. . Ein gut empfohlener Keiſeknticher ledig, nüchtern und guter Pſerdepfleger, per ſofort geſucht von 97521 35 Carl Futherer Neuſtadt a. Hdt., Richard Wagnerſtraße 55, Vertret. der Firma A. H. Thor⸗ Wir ſuchen für einen zu Gunſten der„National⸗ ſtiftung“ herausgegebenen „Deutſchen Nationalring“ in Bronze, Silber u. Gold bei den in Frage kommen⸗ den Zweigen eingeführte Bezirks⸗Alleinvertreter. Höhne& Friedewald Hamburg I, 39432 Braudsende 15,17. Zpeiter Buchalter geſucht, jüngere Bewerber die mit dem Speditionsfach etwas vertraut ſind, erhalten den Vorzug. Off. u. Nr. 10106 an die Exp. dieſes Blattes. Erſter Zuſchneider geſucht. Wir ſuchen möglichſt zum ſoforti Eintritterfahre⸗ nen Fachmann als erſten Zuſchneider. Strauss& Co. Kleiderfabrik becke K Co. in Maunheim Aſchaffenburg. Offene Stelle! Wir ſuchen für unſer Fahrdienſt⸗ und Lohnbüro einen im Krankenverſiche⸗ rungs⸗ und Lohnverrech⸗ nungsweſen durchaus be⸗ wanderten Beamten, der in der Lage iſt, alle vor⸗ kommenden Arbeiten ſelb⸗ ſtäudig zu erledigen. Die Stelle iſt dauernd; jedoch erfolgt die Anſtellung zu⸗ nächſt probeweiſe mit der Ausſicht auf feſte Auſtel⸗ lung, wenn die Probezeit mitbefriedigendemeErfolge zurückgelegt wurde, und ſpäterer Ernennung zum etatmäßigen Beamten mit Anſpruch auf Penſtons⸗ und Hinterbliebenenver⸗ e 4071 Geeignete Bewerber wol⸗ len ſich unter Angabe ihrer Gehaltsanſprüche u. Vor⸗ lage von Zeugnisabſchrif⸗ ten, die nicht zurückgege⸗ ben werden, ſofort melden. Maunheim, 10. Dez. 1914. Straßenbahnamt: Löwit. Saktler⸗Heſuch! Ein tücht. Sattler, der Zuſchneiden kaunn u. auch Wagenarbeit verſteht, kann ſofort eintreten bei(97409 Tobias Zundel, Sattlerei mit guten Zeugniſſen auf Januar geſucht. Vorzu⸗ ſtellen zwiſchen 2 u. 5 Uhr. ee 48, 4. St. 10153 Tücht. Mädchen eytl. auch tagsüber für alle Hausarheiten per ſof. gef. Näheres unter Nr. 97517 an 55 8 85 ds.—— Tuunmddehen enee mit gutem Schulzeugnis in Deutſch u. Rechnen, auf kaufm. Büro geſucht. Off. unt. 10145 an die— 11 27 0 265 Jahre alt, Einl,⸗Freiw. militärfrei, mit allen Bureauarbeiten vertraut ſucht ſofort Stellung. Off. u. Nr. 10088 a. d. Exp. Tüchtiger Menſch Kaufmann, verh, der durch den Krieg ſeine Exiſtenz verlor, ſucht Beſchäftigung gleich welch. Art. Aushikfe auch. Beſte Zeugniſſeu Re⸗ ferenz. vorh. Vertrauens⸗ perſon will ſ. Familie er⸗ nähren. Gefl. Angebote erb. u. Nr. 10162 an die Exped Tetgesuche Schöne 3Zimmerwohn. mit Bad und Balkon von ruhigem Ehepaar auf 1. April geſ. Off. m. Preis⸗ anugabe unter Nr. 9930 an die Expedit. ds. Bl Brautpaar ſucht ſchöne 2 Zimmerwohnung nächſt Zeughausplatz per I. Januar 1915. Off. mit änßerſtem Preis Unt. Nr. 10148 an die Exped. Eleg. eingericht. Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit Bad u. Teleph,, reſp. Mitb euftz. z. Ba zu miet. geſ. K. 10066 a. d Exp. 9550 6, 7 mittelgr. M m 2 An d 2 ber! 6 endarre, auch für jed. and. Branche Pforzheim. Markt 9. geeignetzu vermieten. Näh⸗ 9783 D 6, 7/8 2. St. 8. Seite. Lrobt. Aof-.Nategal Teater MANNHEINM. Montag, den 14. Dezember 1914. 17. Vorſtellung im Abonnement B er Herr Senator Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Franz v. Schönthan und Guſtav Kabelburg Spielleitung: Emil Reiter. Kaßteneröff. 71½% Uhr Anf. 3 uhr Ende geg. 10½ uhr Nach dem zweiten Akte größere Pauſe eeeee Kleine Preiſe Am Großh. Boftheater Menstag, 18. Dez. Abonn. A 16. Kleine Preiſe Die beiden Schützen Aufaug 7˙/ Uhr. Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Nontag, den 14. Dezember 1914. Beſnitenkirche. Abends ½ Uhr Andacht für Heer un Baterland mit Sezen, ebenſo jeden Abend in De. Woche. Einladung zur Erneuerungs⸗ wahl des Synagogenrats. ufolge Ablaufs der Dienſtzeit ſcheiden mit Ende aus dem Synagogenratskollegium Herten Synagogenräte: 1 Adolf Baer, Kaufmann, Dr. Max Jeſelſohn, Rechtsauwalt, Danid Kahn, Fabrikan Herenon. Kauffmaun, Privatmaun und Joſenh Zimmern, Großkaufmann. emäß 10 der laudesherrlichen Berordnung ualn e Nai 1838 bat ſomit eine Wahl von 5 Mit⸗ altebern 1775 eine aeſes 4 8 ſtattzuſtuden. Zur Vornahme dieſer Wahl wird Tagfahrt auf Dieustag, den 15. Dezember ds. Js., vormittags 11—1 Uuhr, tm Sitzungsſaale F 1, 2 anberaumt Die Austretenden ſind wieber wählbar. Die ſonſtigen Erforderniſſe der Wahlberechtigung und ählbarkeit richten ſich nach 38 2 und 8 der Verorbnung vom 25. Oktober 1895 und ſind aus den Auſchlägen an den Verkündigungstafelu der beiden exſichtlich. Wir laben die Wahlberechtigten zur Beteiligung an ber Wahl hiermit ergebenſt ein. Mauuheim, den 27. November 1914 Der Snnagogenrat. Max Goldſchmibt“ Berein für Ninderpflege. BDer Ausbruch des Krieges bat der Berein für Scherſch Seneral⸗Auzeiger ⸗ und Blaſeuerkrankungen. Haut⸗ flechte, tuberk loſe Geſchwüre, Beingeſchwire, Telephon 4329. Damenbedienung durch ärztl. gepr. Maſſeuſe.— Sonntags von—1 Uh FEE Wunderbare Erfolge— Hundert 9. wie Nervenſ 7 mit kräm 1 4 Hyſterie, 5 Lähmungen, Kinderlähmunge 9 Herzerkrankungen: Herzerweiterung, Fettherz, Herzneuroſe. Stoffwechſei⸗ leiden: Gicht, Rheumatismus, Zuckerharnruhr, Leber, Galle, Milz, Niere und Haarleiden: Haarausfall, krei förmige Kahlheit, ſtarke Schuppenbildung, krockene und faffe Flechten, Bart⸗ Halteſtelle Kaufhaus. r.— Auskunft und Proſpekte gratis und franko. Badiſchs Neueſte Nachrichten. Iſchic Geſchlechtskraufheiten, Frauenkrankheiten, Kropf⸗ u. Drüſenleiden behandelt mit beſtem Erſolge die , Lichtheil⸗Auſtalt Königs 1194 Geöffnet von—9 Uhr, — —— 5 4 2 2 Montag, den 14. Dezember d.., abends ½9 Uhr findet auf eſchluß aller hieſigen Hausbeſitzer⸗ Vereine in der Reſtauration zum„Nodenſteiner“ 2, 18 eine öffentliche Verſammlung der hieſigen Hausbeſttzer ſtatt mit der Tagesordnung Die Lage der Hausbeſter Wir laden zur Auwohnung freunblichſt ein: die Füßtiſche Behirde alle Hausbefitzer hieſiger Stadt und Vororte, ſowie alle Mieter. 97478 Der Vorſtand. Abgabe von Gas⸗ u. Stromverbrauchsgegenſtänden Die Bewohner der Stazt Maunheim können bei den hieſigen Juſtallationsſiemen Gegenſtände den Benügung von Gas und elektr. Strom(Be⸗ euchtungskörper, Gasherde, Gasöfen, Gasbadeßfen, kleinere Motoren, elektr. Treppenhausbeleuchtungs⸗ eturtchtungen und anderes) kaufen und die hierzu notwendige Jnſtallation veraulaſſen, während ihnen die Zahlung auf bequemſte Weiſe in 20 Teilraten, die mit den Gas⸗ und Stromverbrauchsbeträgen monatlich von den ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elek⸗ trisitätswerken auf einer Rechnung zum Einzug ge⸗ (angen, geſtattet wird. Als Kaufbetrag, der ſich im Einselfalle bis auf 500 Mk. belaufen darf, gilt der von der unterzeichneten Direktion geprüfte und als für bare Zahlung angemeſſen anerkaunte Fyrbe⸗ rungsbetrag der Inſtallationsſirma zuzüglich 55/, Die beiden erſten Monatsraten(bei Gasbadeßfen die vier erſten Monatsraten) ſind vor Lieferung an die Kaffe der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ werke zu entrichten. Mit den übrigen Ratenzah⸗ lungen iſt im 3. Monat nach dem Monat der Lie⸗ ferung zu beginnen. Anmeldung ſowohl bei der unterzeichneten Dtrektion K 7, 1 wie bei den In⸗ ſtallationsfirmen, bei denen auch die bezüglichen Ver⸗ tragsbedingungen nebſt Antragsformulare erhält⸗ lich ſind. 4060 Mannheim, den 4. Dezember 1914. Die Direktion der ſtädt. Waſſer Gas⸗ und Glektrigitätswerle: Gebrauohte und zurdekgesetate Atuberpflege ſeine Anſtalt ſofort wieder geöffnet und von den üblichen Ferten abgeſehe u. el der Neuaufnahme wurden beſonders die Kinder berück⸗ ſichtigt, deven Väter im Felde ſtehen. Grot war der Anbrang; 250 Kinder finden tagsüber Schutz und Pflege. Auch in dieſem Jahre will der Verein, wenn auch nur in beſcheibenem Maße, den Kindern eineg Weihnachtsfreube bereiten. Die armen Kleinen, die am Weihnachten mit dem Vater ſo viel ent⸗ 1 follen in bieſer ſchweren Zeit daß ſie nicht verlaſſen ſind und wohltätige Menſchen ihrer gebenken. 97490 Der Vorſtand wenbet ſich daher an die Freunde und Gönner des Vereins mit der Bitte um Zu⸗ wendung von Kinderſachen. Spielſachen oder Geld⸗ beträgen. Die unterzeichneten Mitglieder des Vorſtandes ſind gerne bereit, Gaben in Empfang zu nehmen: Darmſtäbter, Jul., F 3, 5. Deuzel Aug., Werderſtraße 29. Leuel, Bikt., N 7, 4. Luhwig, Aug., Lutſenring 39. Maun, Guſt., Schimperrſtraße 3. Mayer⸗Dinkel, Guſtay Luiſenring 9. Thorbecke, Jul, D 7, 1. Erner: Fräulein Dannecker, Elfenſtraße 7. Klein⸗Kinderſchule, M 6. 9. E. V. Beim Herannahen des Welhnachtsfeſtes erlauben wir uns, wieber alle Gönner und Freunde unſerer Anſtalt um Gaben an Geld, Kleldungsſtücken uſw. zu hitten, damit wir auch im Kriegsfahr unſern Kleinen ein frohes Feſt bereiten können.— Dankbare Ent⸗ egennahme im Schulgebäude N 8, 9 ſowie bei den . dade des Ausſchuſſes: Frau Kommerzienrat Röchling, Vorſitzende, Werderſtr. 52, Frl. A. Zech⸗ bauer ſtellv. Vorſitz., O 7, 8, Frau A. Burg, L 18, 18, Frl. E. v. Carnap, 6, 20/„ Frau Oberamtmann Eckhard, Viktortaſtraße 26,* M. Heckel, 0 3, 10, Frau A. Ladenburg N 7 7, Frau A. Rümelin, 4 11½ 22, Frau L. Wittmer, O1, 16, Herrn Stabtbekan Bauer,& 3, 9, Herrn Oberamtmann Eckhard, Vik⸗ toptaſtraße 20. 39847 Weihnachts-Verkauf. Gaskronen, Spelsezimmer-Lampen, Gaszug⸗ lampen, Ampeln, Pendel mif Hängelfeht, Bade⸗ dten, Emaille-Radewangen, Gaskochberde, Gashelzüfen empfehle zu den bilfigsten Preisen. Carl Wagner 3, 3, Seltenbau. feſeph. 2216. Werkstätte für Gas- und Wasseranlagen. Gegründet 1832. Zuruekgesetzte Gasſampen 26 hdem annehmbaren Frolsg. Frankenthal. Wir haben in Frankenthal(Pfalz) Serrn Johann Wagner Sedanſtraße 22 die Agentur unſerer Zeitung übertragen. Verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim Badiſche Neueſte Nachrichten. ee bampen und Lüster fur Gas und elektrisches Lieht werden um leden annehmbaren Preis abgegeben. Peter Bucher, 1 6, 11 3942˙ Siteben Sie vach beſſerer Stellung 2 Angeſtellte aller mit der Chemie in Berührung ſtehenden Berufszweige, ſowie diejenigen, welche 5 ſich für dieſe jeden Fortf ritt begründende Wiſſen⸗ ſchaft intereſſtieren, erhalten gratis wertvolle Winke für leichtfaßliche Selbſtausbildung in techniſcher Chemie. Sich zu wenden an„Chemie⸗ technit“ 2. 2. 6750 Rudolf Moſſe, Frank⸗ furt am Main. 15979 5 Einquartierung von Privatleuten wird zu billigſten Preiſen angenommen. 38768 „Dalberger Hof“ D 6, 2. Fellen alen auch Techniker mit guten praktiſchen Erfahrungen, der mit Vacuum⸗ Appärgten vertraut und gewillt iſt, mit einer fahr⸗ baten Anlage Feldlazarette als Angeſtellter der Heeresperwaltung zu begleiten, ſofort geſucht. Herren, die militärfret, höchſtens dem nicht ausgebildeten Landſturm angehtzren, wollen ſich melden unter Angabe ihrer bisherigen Tätigkeit und Beifügung von Zeuguisabſchriften, Referenzen und Auſprüche unter D H 5488 an Rudelf Moſſe, Düſſeldorf. 24 Schmiede die mit Schmiedepreſſen umgehen können, ſowie 10 junge Leute an die Bohrmaſchine für dauernde Arbeit und bei hohen Löhnen zum Eintritt bis ſpäteſtens 3. Jannar geſucht. e e. 1 15974 Ph. Friedr. Breitling Keſſelſchmiede Ludwigshafen a. Rh. 38400 us 7 Fräulein Frs ändern in u. auß. 5. Hauſe 20% GT 41, bei Fr. Gölz Ermee-Tastentampe vorsohrifte- mässig Dauer- Batterie u. Dauer- Gluhbirne. Ferrerragenge Lonehtkraft. lnn te 225 m. Lemg..50 ..ofüz. matl. 4. 80 Eratrhattarian HIl.—.60 mn—70 b.—5— re 5 E 2, 1, Planken H 1, 14, Marktplatz. DDSSSS ü ü ü U. alle Filzhäte, Selour Sene Httte werden Ia. wie neu faſſontertinderutmacher⸗ werkſt. D 3, 10, part, Hof. 96798 2 8, 19 2 3, 19 Süchſiſche Waſchmauge Vorhänge ſowie Wäſche werden ſchön u. billig ge⸗ mangt; auch kann ſelhſt gemangt werden. 97054 fiadel-Voreins Wohltätigkeits Geld-Lotterie für Säuglings- Fürsorge. Ziohung 18. Dezember 2927 deldgewlane ohne Abzug 27000. Hauptgewinn bar: 10000. 2826 Gewinne bar 17000. Lose à K..-(11 L. 10.-.) (Porto u. Ulste.U Pf.] empflehlt Lotterle-Unternehm, J. Stürmer Strasshurg i. E. Langstr. J0). U. alle Losverkaufsstellen. In Mannheim: Herz- berger, Lotteriegeschäft E 3, 17 u. O 6, 5, Lotterie- büro Schmitt, F2, 1, A. Jchmitt, R 4, 10. G. Hochschwender, P J, 148, G. Engert, Mannheimer Tageblatt, C. Kirch- heimer, A. Dreesbach Nachf., Sgm. Kobl, Gust. A. Kremer, A. Langsdortt, 2, 7— In Heddeésheim: „F. Lang Sohn. 39144 Schneiderin empfiehlt ſich in u. außer dem Hauſe bet billiger Bo⸗ rechnung. Näh. 97000 1 4Aa, J. 4. St. r. Spezere geſchäft, Wirtſchaft od. Kantine J. übernehm. geſ. Angebote Ant. Nr. 10036 au d. Exp. Herrenhemden Klinik Anf. v. Militärhemden. 2 25 18. P. 38718 Nittag- u. Abendtisch Vorzüglichen Mittag⸗ u. Abendtiſch nur für beſſere Herren Eltcken u. Ver⸗ komplett mit? Filiale Kahl a. Fh. Hauptstr, 47) (Mittagblatt) Montag, den Weihnachts-Rabatt Mehrere 100 MWeter Häden-Jtofte U. Meider-Itafte Enorm Hillig. Eſlzückende Krawatten-Stoffe sind in grosssf Auswall wioder eingtroffan. 45 Mk. darunter stwas Aussergewöhnllehes für Blusen in Streifen und Karos, weiche Qualität, in sehr grosser Auswahl. Jede Bluse wird in einem hübschen Weihnachts- Karton verpackt fJetzt per Meter ganz besonders billig ca. 110 em breit, in vielen Farben, datunter die feinsten Qualitaten. Praktisches Weih⸗ nachts-Geschenk Jedes Kleid wird in einem hübschen Weihnachts⸗Karton verpackt. Jetzt per Meter slne ganz besondere Leistung ca. 130 em breit, nur in marineblau, grün und schwarz, für elegante Mäntel. Hiervon genügen 3 Meter zum Mantel. Enorm billig Jetzt per Meter lür Knaben-Anzüge und Hosen, auch für gute Jacken-Rleider geeignet, unbedingt solide Ware, nur marineblau vorrätig, Jetzt per Meter 140 em Treinw, cheviet Sonstiger Wert bis.50 Mx. 2 Mk. Neus, Blusen-Steffe Eine bekannte Spezlalität / wollhaltig, unbedingt starke Ware für elegante Hemdblusen Jetst per Meter FI zu wirklich Hilligen Preisen. Vorteile der Vorteile SOhee 91 gegenüb. Kaufhaus 9 — Nur 1 Treppe hocnen Aufgang dureh den Hausflur. Einziges grosszügiges Stagengeschäſt in 75ũũũũũũ in sehr aparten Farben und Streifen, Atrachanlamte gte. — Paradeplatz D1,1 dieser Art am Platze. aller Art liefert billigst 14, 8, 2 Tr., Kreter. 46522 Angut. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſchköun. noheinig. Herrn Ot. H. Haas'sche Buch- tetin. H 7, 28, part. 45952 Uuuctsachen druckerel, 6. m. d. H. 14. Dezember 1914. — b Kleider-Steffe ee n K n