eeee ——— 8 21 Abonnement: 70 pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Ack.. 42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Beile..20 Uck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Emtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens„9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 5 Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. Telegramm⸗Kldreſſe: „General⸗Anzeiger mannhelm“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Budydruck⸗Abteilung... 341 Rebannennnn;;: Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7869 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 604. Maunhei m, Dienstag. 15. Dezember 1914. (Abendblatt.) Der amtliche deutſche Bericht. WeB. Großes Haupfquartier, 5. Dezember, vormittags.(Amtlich.) Die Franzoſen griffen geſtern an mehreren Stellen vergeblich an. Die Angriffe gegen unſere Stel⸗ lungen ſüdöſtlich Apern brachen unter ſtarken Verluſten für den Hegner zuſammen. Ein foindlicher Vorſtoß aus der Gegend nordöſtlich Suippes wurde ebenſo wie ein feindlicher Angriff nordöſtlich Ornes(nördlich Verdun) unter ſchweren ſeindlichen Verluften abgewielen. In der Gegend von Ailly⸗Apre⸗ mont(üdlich St. Mihiel) verſuchten die Franzoſen in viermaligem An⸗ turme unſere Stellungen zu nehmen. Die Angriffe ſcheiterten: ebenſo miß⸗ lang ein erneuter feindlicher Vorſtoß qus der Nichtung Sliren(nördlich Couh). In den Vogeſen ſind die Kämpfe noch im Gange. Bei der Rück⸗ troberung des Dorfes Steinbach weſtlich Sennheim machten wir 300 Hefangene. Aus Oſtpreußen nichts Neues. Die deutſche von Soldau und Mlawa in der Richtung Ciechanow vorge⸗ drungene Kolonne nimmt vor über⸗ legenem Feind ihre alte Stellung wieder ein. In Nufliſch⸗Polen hat ſich nichts Weſentliches ereignet. Die ungünſtige Witterung beeinflußt unſere Maßnah⸗ men. Oberſte Hoeresleitung. * Der heutige Generalſtabsbericht beſtätigt das Uurteil des militäriſchen verſtändigen im Verner„Bund“, das wir im heutigen Mittags⸗ —7 + Sach blatt wiedergaben. Es lautete im weſentlichen Lahin, daß alle Anſtrengungen der Feinde eine merkliche Schwächung der Deutſchen nicht herbei⸗ zuführen vermochten, daß dieſe dagegen im Ar⸗ gonnenwald, einem„Lebenspunkt der franzöſi⸗ ſchen Front“, merklich vorkommen. In ähn⸗ — Sige — lchem Sinne äußert ſich ein italieniſcher Sach' verſtändiger, Generalmajor Gatti im„Cor⸗ tiere della Sera“ Er meint, die Eutſcheidung werde vorausſichtlich nicht in Frankreich fallen. De der Franzoſen und Engländer reiche zu einem kräfti⸗ gen Vorſtoß nicht mehr aus. Falls den Deutſchen im Oſten der entſcheidende Schlag gelänge, würde die deutſche Armee im Weſten duch ſofort mehr Beweglichkeit gewinnen. des fuſſiſche Heer befände ſich in der Defenſive. Seune jzahlenmäßige Ueberlegenheit gegenüber Deutſch ⸗ land und Oeſterreich ſei bedeutend vermindert, gerade der heutige deutſche Generalſtabsbericht it ein außerordentlich ſchlagender Beleg für die Frunzöſiſche Angriffe nuter ſchweren nur noch ſehr ſchwache Offenſivkraft der Verbün⸗ deten im Weſten. Daß die Ruſſen ſo gut wie ganz in die Defenſive gedrängt ſind, wiſſen wir aus den Berichten des geſtrigen Tages, die wir im heutigen Mittagsblatt veröffentlicht haben. Nach dem heutigen Generalſtabsbericht ſcheint ein gewiſſer Stillſtand in den Operationen ein⸗ getreten zu ſein, der auf die ungünſtige Witte ⸗ rungslage zurückgeführt wird; wenig zu ſagen hat die Zurücknahme einer deutſchen Kolonne, die in Richtung Ciechanow vorgedrungen war, das an der Bahn nach Warſchau liegt; dieſe Aktion auf dem äußerſten nördlichen Flügel wird die Entſcheidung, die weiter ſüdlich und ſüdpweſt⸗ lich fällt, kaum nennenswert beeinfluſſen. Die Hauptſache wird das Fortſchreiten der Offenſive der deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Heere von Lowitſch bis nach Galizien hinein ſein. Die mag wohl noch einmal aufgehalten werden kön⸗ nen, zurückbiegen werden die Ruſſen ſie nicht mehr. Und ſo wird das heraureifen, was der italieniſche Militärſchriftſteller vorausſieht. Freilich, Zeit erfordern die Operationen, und wir miüſſen geduldig warten lernen und immer noch beſſer lernen und etwaige Rückſchläge mit in den Kauf nehmen, wie etwa jetzt die Räu⸗ mung Belgvads, die ſich durch das Vordringen neuer ſerbiſch⸗montenegriniſcher Kräfte von Weſten her vernotwendigt hat. Wir werden für ſolche Rückſchläge und Aufenthalte nie den rich⸗ tigen Geſichtspunkt gewinnen, wenn wir nicht den Blick aufs Ganze halten. Der aber zeigt uns den völligen Zuſammenbruch der ruſſiſchen Offenſive in Ruſſiſch⸗Polen und eine berartige Schwächung der Stoßkraft der engliſch⸗franzö⸗ ſiſchen Heere, daß eine Durchbrechung der deut⸗ ſchen Linien in Frankreich und Belgien ausge⸗ ſchloſſen ſcheint, dieſe ſich vielmehr langſam und ſtetig vorſchieben, bis die Teilerfolge die Lage zum letzten Sturm reif machen. +4 2* Die Ariegslage im Weſten. Der franzsſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Der amtliche Bericht vom 14. Dezember, 3 Uhr nachmittags, meldet: Zwiſchen der Nordſee und der Oiſe iſt nichts wichtiges vorgefallen. Im Aisnegebiet nordweſtlich von Soupir be⸗ ſchoß der Feind heftig unſere Schützengräben. Wir erwiderten das Feuer und zerſtörten die ſeinigen. Beiderſeits erfolgte kein Infanterie⸗ angriff. Unſere Artillerie zerſtörte eine be⸗ deutende Feldbefeſtigung in Ailles(). Im Argonnen⸗ und Grurierwald rückten wir leicht Ein feindlicher Angriff fand nicht ſtatt. der Nähe von mittels Minen vor. Bei den ſtatt. 9 Maashöhen fand eine heftige Kanonade Die feindlichen Batterien mußten anſcheinen weiter nördlich Stellung nehmen. Im Mot⸗ marewald im Woepregebiet, warfen wir, nach⸗ dem wir die Linien der Schützengräben in einer Ausdehnung von 500 Metern erobert hatten, zwei heftige Gegenangriffe zurück. In den Vogeſen ſcho kte die Front bis ich Steinbach, Aſpa Brücke 1500 Meter öſtlich Eglingen. der 2 5 11 Uhr abends: In Belgien konnten einige franzöſiſche Angriffe läugs des Kanals von Hpern weſtlich Hollebeeke vorankommen. Mehrare heftige Angriffe wurden zurück⸗ geworfen. Der Bahnhof von Commerey wurde inden pön aus ſehr großer Entfernu feuct Baätterien beſchoſſon. Der S bebeutend. Im Elſaß wurde des Feindes nordweſtlich Cornar fen. Von der übrigen Front melden. „Ob ſie wohl angreifen?“ Der Pariſer Mitarbeiter des Madrider„ABes“ Antonio Azpeitua berichtet, daß in Paris hinſichtlich der Kämpfe mit den Deutſchen die halb ängſtliche, halb zwei⸗ felnde Frage an der Tagesordnung ſei: Obſic wohl angreifen? Die Pariſer meinen: „Sie müſſen angreifen, damit ſie ſich am unſern eiſenfeſten Stellungen die Köpfe ein⸗ rennen und wir ſie über Belgien in ihr Barbaren⸗ land zurückwerfen, während die Ruſſen glorreich nach Berlin marſchieren.“ Der Pariſer Mit⸗ arbeiter des„ABC“ ſchreibt: Alle militäriſchen Dreiverbands⸗ leute ſind übereinſtimmend der Meinung, daß ein neuer Angriff der Deutſchen mittelbar bevorſteht. Man hofft da von Tag zu Tag und hält die Kanonade an Aislie, bei Ypern und ſonſt für das erwünſchte Vorſpiel. Natürlich wird man dann die Deutſch ſchlagen. Aber wo werden ſie angreifen? Die Frage macht dem Ceneralſtab 8 ſchmerzen. Die einlaufenden eldunge eine Vorbereitung auf den zu erwartenden Schlag nur mangelhaft; die lange Verteidigungslinie iſt einſtweilen noch überall gleich dicht. Weil Joffre die Angriffsſtelle der Deutſchen nicht kennt, wagt er es nicht, eine Stelle ſeiner langen Linie zu ſchwächen, um eine andere zu ſtärken. Seine Auf⸗ gabe iſt beſonders ſchwierig. Jeden Tag verfügt er über weniger Reſerven, und dieſe ſind noch dazu von ſtets geringerer Güte. In den Schützengräben ſtehen die Reſerviſten und die Landwehrleute neben den jungen Rekruten von 1914 ur it einer nur ganz oberflächlichen m bildung in den Kampf ſi an Linientruppen ſind geſchmolzen. Die Lazar Gefangenenlager in I0 Clauben ihnen. England ſeinerſeits hat ve⸗ ſtreichen laſſen, ohne Schiffe mit u pe heimiſchen ſowie kolonialen, an der fr ſcher Küſte zu landen. Der Aufſtand in die Verhältniſſe in Indien erlauben eine Aus⸗ hebung von Truppen fürs Feſtland nicht. Kitchener nimmt den Mund voll von ſeinem 2⸗Millionen⸗ Heer im nächſten Frühjahr; aber angenommen, der engliſche Generalſtab brächte Mannſchaften und vor allem Offiziere genug zuſammen, um die neuen Régimenter aufzufüllen, ſo dürfte ex dami ſpät kommen. Es wird den Engländern en er können vielleicht viele 5 ellen, aber in Zukunft; hatten ſi der Gege dern muß laſſen, 0 furchtbaren Schlag von Lodz er Monaten, nicht ſi auch in ten den Uſſenheer Im Sſicht er im Augen⸗ iezmados) alte neue beſitzt. Ge Gaz! nächſten hart mitgen ſchlecht ausgebi rte Leiſtung des er im hin, an⸗ iſt heute nicht wahrſcheinli Franzoſen iſt unmög!l rvom September iſt nicht mehr u! chwächt und Gallie P̃a⸗ riſer Beſatzungstruppen ſtehen ſchon in den Schützengräben. Woher ſoll Joffre Erſatz nehmen?! Woher, da der ilige Krieg auch weftere Heranziehen von un, Senegalern rokkanern verhin⸗ England zwingt jan nis E das und Y ja nur rn, wie jetzt Ob es Tluſten zur ſichgeſchlagen. Diplomatie in Rom, um Italien zu veranlaſſen, Frankreich und England herauszuhauen. Aus einem Feldpoſtbrief, den die„Köln. zolksztg.“ von einem Angeſtellten ihrer Ge⸗ ſchäftsſtelle erhielt, entnehmen wir folgende Täglich kommen Ueberläufer, durch Hunger und Kälte gezwungen. Sie alle erzählen, daß es ſehr kraurig bei ihnen ausſieht. Die Engländer wären im Reſerve⸗ graben und würden„ſich dick und ſatt freſſen“, während ſie im erſten Schützengraben lägen und ſeit drei Tagen nichts belommen hätten. Es ſcheint gar keine Kameradſchaft unter unſeren Feinden zu herrſchen. Die Franzoſen ſehen jetzt ein, wie ſchwer ſte betrogen worden ſind. Sie teilten uns mit: wenn ſie ſich Eſſen holen woll⸗ ten, würden ſie von engliſchen Offi⸗ zieren mit dem Rebolver zurück⸗ getrieben. Ein hungriger Magen und die grauſige Kälte— na, ich danke! Belgrad kampflos geräumt WTB. Wien, 15. Dez. Vom ſüblichen Kriegsſchauplatz wird amtlich gemeldet, 15. Dezember: Die durch das notwendig gewor⸗ dene Zurücknehmen des eigenen rech⸗ ten Flügels geſchaffene operative Lage ließ es ratſam erſcheinen, auch Belgrad zunächſtaufzugeben. Die Stadt wurde kampflos geräumt. Truppen haben durch die überſtandenen Strapazen und Kämpfe wohl gelitten, ſind aber vom beſten Geiſte beſeelt. Die Die Schlachten im Oſten. London, 15. Dez.(Privat⸗Telegr.) Der Petersburger Berichterſtatter der„Daily Mail ſagt, daß die„erſtaunliche Beweg— lichleit“ der Deutſchen in Polen nicht nur ihren Eiſenbahnlinien, ſondern auch der gewaltigen Maſſe von Automobilben für den ſchnellen Trans⸗ port der Truppen zu verdanken ſei. In einer kleinen Stadt waren, wie der Korreſpondent wiſſen will, vor kurzem 3000 Automobile zu⸗ ſammengezogen geweſen. Der Plan des ruſſi⸗ ſchen Generalſtabes ſei nunmehr, die Deutſchen von ihren Eiſenbahnen fortzulocken. Vvom ruſſiſchen Candſturm. Danzers Armee⸗Zeitung veröffent⸗ licht den Bericht eines öſterreichiſchen Offiziers, der ſchwer verwundet in Czernowitz in ruſſiſche Geſangenſchaft geriet und dort Gelegenheit hatte, die Zuſanmenſetzung der ruſſiſchen Armee aus näckſter Nähe zu ſtudieren. Der Offizier ſchreibt; Schon etwa Ende September oder An⸗ fang Oktober ſah ich Teile der Linien⸗ infanterie aus der Nachbarkaſerne nordwärſs abziehen und an Stelle ihrer graugrünen Uni⸗ formen mit einem Male dunkle Waffenröcke und Tellermützen auftauchen; es dürften 2½ Bataillone geweſen ſein, die in die verſchiedenen Kaſernen verteilt wurden. Es waren darunter Milchgeſichter, die wir auf ſiebzehn Lebensjahre ſchätzten und ergraute Mäuner, deren Bärte bis zum Leibriemen reichten, aber alle trugen an den Mützen dasſelbe Landſturmkreuz! Sie trugen durchweg den alten ruſſiſchen Rock— duakelblau it zwei Reihen gelber Knöpfe und roten Achſel⸗ ppen, darauf Name n elbla Tell 11 e Ausrüſtung Patronentaſche, ein 2. Seite. 9555— al- Alzeiger he Neue— 2 n0 S 2 Seneral⸗-Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 15. Dezember 1914 alter Brotbeutel und— das alte Einzellader⸗ ute Verhältnis zwiſchen den drei nordi gewehr Berdan I! Dazu hat tten die meiſten—— 2 und für 515 iſck uiche nicht einmal einen Riemen dran, ſonde 1 viele 5, 2— 85 ihnen beſtehende ſtatt deſſen eine Rebſchnur angebunden. Wie ich J., A bollſtändege Einigtein ſpäter aus ihren Uebungen erſah, war überdies ſürk-russ. 58 Grene 27 600 beobachtete Neutralitätspolitik auf⸗ A. 2 ein 1 dieſer Leuke gar nicht mit der Waffe Jeile(Sommerdf 7 ge, rechtzuerhalten. Das Zuſammenkommen ausgebildet, ja mit ziemlich vielen wurde ſogar— eckt ins C eten et öneninhleſ e, eee, Fe, bezweckt 5 1 Gelegenheit zu geben, ſich Von den blutjungen di Leute ſtand ein—bausseen S Ä75 über die Mittel 35 beraten, die in Frage kommen Jekaterinoslawer Burſche ſpäter einmal auf 5 Hee,—0 könnten, um diewirtſchaftlichen Schwie⸗ Poſten beim Spitalstor. Eine Krankenſchweſter——.— ee rrigkeiten, die der Kriegszuſtand für die drei geſellte ſich zu ihm und fragte ihn, wie lauge er bereits da ſei und ob es ihm da gefalle. Er erwiderte, er ſei fünf Wochen hier, und es würde ihm ja ganz gut gefallen, wenn es nicht ſo weit zu Hauſe wäre! Na, und wie lange er noch glaube hier zu bleiben? Zu ihrer Ueberraſchung gerb er ihr Worktvört! ich die kleinruſſiſche Aut⸗ wort:„Asch germane nasch weboniat!“(Bis die Germanen uns hinaustreiben!) Auf ihre Belehrung, daß hier keine Germane, ſondern Austriaci ſeien, erwiderte er achſelzuckend:„J0 Wsio géduv!“(Das iſt doch alles eins!) Der ruſſiſche Landſturm iſt alſo ſchon lange vor der jüngſten Einberufung zum Teil einge⸗ ſtellt geweſen! Die Cürkei im Kriege. Neue Erfolge der Türken. WTB. Konſtantinopel, 15. Dezember. Amtliche Mitteilung des Großen Hauptquar⸗ tiers: An der Grenze des Vilajets Wan dauern die Zuſammenſtöße der ruſſiſchen Truppen mit unſeren Abteilungen ſern Gunſten an. un⸗ Die ruſſiſche Kavallerie hat an der perſiſchen Grenze bei Serai unſere Kavallerie angegriffen, deren Gegenangriffe von Erfolg gekrönt waren. Die Ruſſen wur⸗ den zurückgeſchlagen und zerſprengt. Die Ersffnung des türkiſchen Parlaments. Halil Bey's Eröffnungsrede. Konſtantinopel, 14 Dez (Nichtamtl.) Halil Bey erinnerte in ſeiner Er⸗ 677n ungsrede daran, wie die Türkei zum Kriege gezwungen worden ſei. Er hob hervor, daß der Unterſchied mit den vorhergegungenen Kriege darin beſtehe, daß ſehr ſtarke Gründe die Ueberzeugung der Osmanen, daß ſie ſiegreich ſein würden, ſtütz te n. Die Balkanſtaaten hät⸗ ten die Türkei mitten in der Revolution und in einer Umwandlung aller politiſchen Verhältniſſe angetroffen und deshalb von ihnen ſelbſt nicht 3¹¹ erträumte Siege erringen können. Dieſesmal, ſo ſagte er, wurde unſere Mobil⸗ machung in dem rechten Augenblick angeord⸗ net und in Ordnung vollendet. Alle, die Reichen wie die Armen, griffen zu den Waffen. Unſere Armeen, welche den Feind aus furchtbar ſtarken Stellungen mit dem Bajonett verjagen, ſehen heute die ruhmreichſten Traditionen der Geſchichte wieder aufleben, und ſelbſt unſere Feinde ſind gezwungen, dieſes anzuerkennen. Der Krieg von heute gilt nicht der Löſung einer einzelnen Frage, nicht der Wiederherſtellung der angegriffenen nationalen Ehre, es iſt kein vorübergehender Krieg der Verteidigung einer Provinz, ſondern ein Kampf um die Exiſtenz. Daher müſſen wir uns denn auch in Treue und Vaterlandsliebe um unſeren Herr⸗ ſcher ſcharen und mit Einſetzung alles deſſen, was wir haben und was wir ſind, den Krieg durchhalten, bis wir uns einen dauerhaften Frieden geſichert haben, der noch unſeren Enkeln erlaubt, ihre ziviliſato⸗( riſchen Pflichten ungeſtört zu erfüllen. Früher haben wir den Moskowitern, die ſeit 2% Jahr⸗ hunderten in dem tyranniſchen„Verlangen, den Olzident zu beherrſchen, mit dem einen Fuß en die Meerenge und Kon ſantinopel, mit He 90 ul 17 7 eell 5 Y J „ 15 N. 7 — eee, ge, 5 5 un Neh. 20bb 5 ee, d uſ, ee,.cc. d 125 5 8 0 Sbl. 25 95 5059% e 8 8 e. u,.( e 9. 0 ae, 825 Cabulig, 5 + 60 e 8 e 7 Hoöle Ker, 8 gr. „eh 12055 el. 7 45 Js,, eeeee 5— 20 11 Fämpfen um bafum. dem anderen gegen das Baltiſche Meer fort⸗ ſchreitend, uns angriffen, nur unſere Bruſt und unſere Waffen entgegenzuſetzen gehabt, künftig aber werden wir die Ziviliſation und die Freiheit des Okzidents und des Orients mit den Deutſchen ver⸗ teidigen, nicht nur auf dem Schlacht⸗ felde, ſondern auch auf wirtſchaftlichem Gebiete, und dem der Verwaltungsorgar iſation die Ueberlegenheit ihres Geiſtes bewieſen haben, und mit ihnen die großen und ſiegreickenn Verbün⸗ deten die Oeſterreicher und unſere Brüder die Magyaren. Ich bin ſicher, daß nach dem Kriege auch die Franzoſen und Eugländer, welche mit Bitterkeit erkennen werden, daß die Fortſchritte der Deutſchen nicht mit Gewalt vernichtet wer⸗ den können, eine Einigung mit uns ſuchen werden. Halil Bey ſchloß mit einer ergreifen⸗ den Anrede an die türkiſche Armee und Marine und die tapferen Armeen der Verbündeten der Türkei, indem er den Siegern Heil wünſchte und allen im Heiligen Kriege Gefallenen die Gnade Gottes. WIB. Konſtantinopel, amtlich.) Die Kammer wählte Halil Bey mit gegen eine Stimme von neuem zum Präſidenten. Zum Vizepräſidenten wurde gewählt der Emir Ali Paſcha, Bruder des Führers der Aufſtändi⸗ ſchen in Marokko und Huſſein Diahid. Der Beilige KNrieg. WIB. Konſtantinopel, (Nichtamtlich.) Wie 15 Dez,(9 kicht⸗ t 42 14. Dez. die Blätter erfahren, wer⸗ den in Damaskus große Vorberei⸗ tungen zum Empfange der heiligen Fahne und des Sandſchak⸗Scherifs getroffen, die unter dem Geleite von Tauſend Kriegern, welche unter großen Begeiſterun. undge ungen vom Werden der öſter⸗ reichiſchen Wehrmacht. Nach den Erinnerungen zweier öſterreichiſcher Offiziere. Von Fritz Hola. Nicht einen morſchen, wirklichkeitsfernen Bie⸗ dermeierſtaat hat, wie manche vielleicht fürch⸗ teten, der Krieg unſerer Tage im heutigen Oeſterreich vorgefunden, ſondern ein jugendſtar⸗ les Volk voll modernen Willens und Könnens. Um dies zu verſtehen, muß man zurückgreifen in ſeiner Geſchichte und ſich zurückbegeben zu jenem Wendepunkt, der zwiſchen Alt⸗ und Neu⸗ öſterreich liegt— in die Zeit um 1866. Aus den Erzählungen zweier Brüder, der Herren von Nottauſcher, hat P. Rohrer ein treffliches Werk zuſammengeſtellt:„Als Venedig noch öſterreich⸗ iſch war. Erinnerungen zweier Offiziere“(Me⸗ moirenbibliothek des Verlags Robert Lutz, Stuttgart). Um die Seeſchlacht von Liſſa und die Feld⸗ ſchlacht von Königgrätz gruppieren ſich, ausge⸗ zeichnet erzählt, dieſe Erinnerungen, die mehr als perſönliche Abenteuer und reizvolle Bilder eukhalten, nämlich den Schlüſſel zum Verſtänd⸗ nis des Geiſtes, der heute in Oeſterreich in Er⸗ ſcheinung getreten iſt. Der eine der beiden Brü⸗ der, Rittmeiſter Friedrich von Rottauſcher, Utachte den böhmiſchen Feldzug 1866 mit, der an⸗ 11 5 Linienſchiffskapitän Max von Rottauſcher, unter Tegetthoff den öſterreichiſchen Seekrieg gegen Däuemark 1864 und die Seeſe chlacht bei Liſſa 1866. Es iſt ein Werk, das in der geſchicht⸗ lichen Literatur über jene Zeit eine Lücke aus⸗ füllt, deren Größe man erſt jetzt, nachdem geſchloſſen iſt, zu überſehen vermag, ein Buch, das kulturhiſtoriſch eine bislang ſtiefmütterlich behandelte Epoche auf das glücklichſte feſthält und das ſich lieſt wie ein ſpannender Roman. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es bei der öſterreichiſchen Marine eine Zeit der beſchaulichſten Ruhe und genügſamer Beſchaulich⸗ ſie e keit. Aber als Tegetthoff vor den Tatloſen auf⸗ tauchte, da ging eine Ahnung von kommenden beſſeren Zeiten durch die Reihen der Manuß chaft, bis das Jahr 1864 heraufſtieg. Voller Span⸗ nung wariete man der kommenden Dinge, als Tegetthoff nach Norden ſegelte.„Verworrenſte Nachrichten kamen dabei über Tegettboffs Schick⸗ ſal zu uns. Hatte ſchon das Gerücht, Oeſter⸗ reich wolle mit Kriegsſchiffen in Gewäſſer ein⸗ dringen, die England ſeit Jahrhunderten als Ureigenſte, unbeſtrittene Domäne betrachtete, die öffentliche Meinung Großbhritannie empört, ſo kannte die Empörung keine Grenzen mehr, als der Commodore mit ſeiner Levante⸗Eskadre allen anderen voraus nun die geheilig⸗ ten Breiten durchquerte. Dann wieder ver⸗ Ne nahmen wir von dem tr aurigen Schickſal des „Sechund“, der nach She Fneß gegangen um Kohlen zu holen. Die engliſchen hatten abſichtlich ſchwere Beſchädigungen k geführt unnd waren hierauf an Land 00 Und wieder und immer wieder hörden wir Aaan, wie es in Pola an jedem Material mangle, wie das Vorhandene durch die Zeit verdorben ſei: wie Schifſe einzelweiſe in See gingen und bald von Medina aufgebrochen ſind, werdeu. WITPB. Konſtantinopel, 15. Dezember. (Nichtanitlich.) Der Sohn 55 Großſcheik der Senuſſi iſt in Modina eingetrof⸗ um am heiligen Kriege e * Die Verſuchung Bulgariens. WIB. Paris, 14. Dez.(Nichtamtlich.) „Petit Pariſien“ ſchreiht: Die buigariſche Regie⸗ rung erklärte in der vergangenen Woche den Dreiverbandsmächten wiederum, daß ſie gewillt ſei, die ſtrengſte Neutellitüt zu wahren. Das Blatt ſügt hinzu: Die Verpflichtung, die Bul⸗ garien dem Dreiverband gegenüber eingegangen iſt, wird dieſem Lande künftig Nutzen bringen. Die Verbündeten werden ſicherlich die geleiſteten Dienſte anerlennen. Dem Kabinett in Sofia eröffnen ſich Ausſichten bezüglich Thraziens und gewiſſer mazedoni⸗ ſcher 6 ebiete Die Neutralen. ie Einigkeit Ser ſkandinaviſchen Staaten. WITE. Styckholm, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Meldung des„Svenska Telegram Byran“: Auf Einladung des Königs von Schweden fin⸗ am Freitag, den 18. Dezember eine Zu⸗ uft zwiſchen den Königen von hier eintrefſen det ſammenku Schweden, 88 MN al Dänemark und Norwegen 5 ſtatt. Die werden von begleitet ſein. Könige Aleußeren iſt ein Ausdruck für das Länder mit ſich bringt, zu begrenzen und zu hemmen. Berlin, 15. Dez.(Von unſ. Berl. Bur/ Die„B..“ meldet aus Amſter dam: Aus Thielt wird durch die militäriſchen Behörden der Bevölkerung eine letzte Warnung über den Beſitz von Waffen und Munition er⸗ teilt. Alle Perſonen, bei denen nach dem 15. De⸗ zember noch Waffen gefunden werden, ſollen zum Tode verurteilt werden, ebenſo diejenigen, die von dem Waffenbeſitz anderer Kenninis haben und dies nicht angeben. Die Bewachung der Grenze wird auf das Aeußerſte durchgeführt Geſtern ſind auf der ganzen Strecke von Selzaele nach Aſſenede von Baum zu Baum Stachel⸗ drähte gezogen worden. * Franzsſiſche Verleumdungen deutſcher Gffiziere. Agence Fournier hat vor einiger Zeit eine aus U ſtammende del angeblichen Verwüſtung des Ortes enlis und der Plünderung des Schloſſes Ehan berbyeitet. Danach ſollte ſich der Stab des Gent rals v. Kluck, des Führers der 1. Arpſes der ſchlimmſten Ausſchreitungen ſchuldig gemach haben. Aus dem Wuſt unſinniger Anſchil⸗ digungen führen wir nur folgendes an: „Was trug ſich während der Dauer der Be⸗ ſetzung des Schloſſes Chamant zu? Welchen Szenen infernaliſcher Orgien über⸗ ließen ſich die Offiziere? Es iſt leicht aus dem bejammeruswerten Zuſtand zu ſchließen, i dem das Schloß nach der Abreiſe des General⸗ ſtabes vorgefunden wurde. Kein Zimmer ſ davon verſchont geblieben, durchwühlt und be⸗ ſchmutzt zu werden. Manche von den Offizieren des Generalſtabes hatten ſogar die Roheit, dieſe traurigen Leiſtungen zu„beſcheinigen“ Die Türen der Zimmer, wo ſie gewohnt haben, zeigen noch jetzt die unverſchämten Namens⸗ züge der Leutnant v. Wenſe und v. Schliffen, Der General v. Kluck mußte den Vorſtz bei den Freuden dieſes Feſtes führen.“ Wie die amtliche Unterſuchung ergeben ha, iſt jedes Wort dieſes Berichtes eine Lüge. Das Armee⸗Oberkommando hat über die Vorgänge in Senlis und die Zuſtände im Schloſſe Chamant eine eingehende Unter ſuchung angeſtellt, die folgendes ergeben hat: Am 2. September griff das 2. Armeekorps in der Gegend öſtlich von Senlis ſtärkere feind, liche Kräfte an(Engländer, Marokkaner und 56 franzöſiſche Reſerve⸗Diviſion). Der Feind leiſtele in der Linie Billiers- St Frambvurg— Monte. pilloy Widerſtand und zog dann, nur noch Artillerie an Stellen einſetzend, in ſüdweſtlicher Richtung ab Als die Vorhut der 5 Infanterte⸗Diviſton (Inſanterieregiment 149) Senlis durchſchritten hatte erhielt das ihr folgende General⸗ kommando mitten in der Stadt, während der Verhandlungen mit dem hberbel geholten Bürgerwmeiſter, Gewehrfeuer von verſteckten Sokdaten und auch von Einwohnern. Hierauf wande die Vorhut zurückgenommen und vom kommal dierenden General der Befehl erteilt, Senlis ſäubern. Da der Widerſtand, namentlich in ſüdlichen Stadtteile, nich nachließ und ra dem Vordringen unſrer Infanterie dorthin da⸗ Artilleriefeuer eingeſtellt werden mußte, kam zum Häuſerkampf, bei dem ein Teil del Häuſer in aurfeing Das Eumando en nach Chauman Di — ie del um ſich 11 jer fremde Häfen anlaufen mußten, dringenden Reparaturen zu unterziehen Und doch kam die Stunde, wo die lange ver⸗ roſtete Marine bei Helgoland ſich ſehlug. Der junge Sceoffizier Rottauſcher fand, als er von dem gleichmütigen Wien nach dem begeiſterten Preußen kam, nicht mehr viel zu tun übrig. Aber ſtatt der großen Taten fand er, wie die ganze Marine, eine Idee und ihre Verkörperung in dem Helden Tegetthoff. Dieſe Idee iſt es, die ſpäter bei Liſſa geſiegt hatte, trotzdem die„mit Ketten und Eiſenbahnſchienen armierten öſter⸗ reichiſchen Schiffe gegen die modernſte Flotte kämpfteu. Es gibt überhaupt wohl wenige ſo anſchauliche Schlachtenberichte, als den dieſes von der Seeſchlacht bei Liſſa. Eine Epi⸗ ſode daraus zeigt den„Geiſt Tegetthoffs“. Der „Kaiſer“, ein Linienſchiff, führte die Fregatten, auf deren einer ſich der Erzähler befand. Er war vom Feinde in Brand ge eſchoſſen worden und ſchleppte ſich zur Küſte.„Ex konnte nicht mehr ſignaliſieren. Er ſcl dicg, ſchwankte und Hrannte. Wir waren ohne Lommando. Aber Tegetthoffs Geiſt wirkte ſtark, ſo ſtark in Willen und raſchem Faſſen der Lage, daß plötzlich alle Fregatten wandten und ſo, als habe ihnen ein geheimnisvolles, unſichtbares Weſen Befehl er⸗ teilt, den ſchwer Wunden verließen. So ſchnell wir konnten, ſteuerten wir, wäßhrend ſich der ſaiſer“ weiter gegen die Inſel ſchleppte, auf Panzerſchiffe zu. tdem man turz vor die eigene Unzuläng glichkeit gegen die mo⸗ derne Zeit erkannt hatte, trotzdem man immer wieder in Brand geſchoſſen worden war, trotz⸗ dem ein ebenbürtiger Gegner, die italieniſchen Holzſchiffe, tatenlos drüben vor der Inſel hielt, BiI lches warf man ſich augenblicks in den ungleiche Kampf. Denn dort lag die Entſcheidung, Ganz ähnlich haben ſich in jener Zeit in Landheer die Dinge gewandelt. Als 1861 die öſterreichiſchen Landoffiziere mit den preußiſchen in nähere Berührung kamen,„herrſchie Unter ihnen ſo ziemlich eine Meinung: Die Leule ſähen gut aus und die Chargen ſeien hreen aber der preußiſchen Kriegführung man Soldatiſche. Sie hätten nicht unſer hel 0 tiges Trinsid, bei jeder ſich ergebenden Gelegel heit Sturm zu laufen. Obne dieſes aber ſei doch der Krieg ohne Pyeſie⸗ 0 ſagten ſie buchſtäblich, die machen das aber ganz komiſch. Erſt gehens links, nachher 15 rechts, und zum Schluß kommens erſt 5 hinten! Bald lernten ſie dieſe„ 10 Kriegführung näher kennen im Jahre 1 15 Auch bei dieſem Teil des Buches, in dem andere Bruder vom böhmiſchen Jeldzuge zählt, bildet den Höhepunkt die Hauptſchla die bei Königgrätz. Man müßte ee zitieren, um einen Begriff der ſchiſhe⸗ Verwirrung zu geben, die auf öſterrei 0 eite herrſchte. Damals ſchwiegen die kur 115 819 Spottreden auf das preußiſche 0 1 ſeine Führung. Aus dem Pulverdampf die Schlacht wurde im aien iſt ſyn moderne Kriegführung geboren. Und iſ ſicen boliſch, daß ſich im Torniſter eines Prea Soldaten damals das Lied fand; Preußen, Oeſterreich Kampfgewoſſen 2 Brüderlich in Freud 55 1 5 Bauet, ſchützet unverdroſſen Deutſche Macht und Herrlichleit Dien tag, den 15. Dezember 1914. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Nenueſte Nachrichten. (Abendblatt) 3. Seite — begeben und belegte dort mit der 1. Staffel das Logierheus, mit der 2. das Schloß, in deſſen unteren Räumen auch zunm Schutze des Generalkommandos beſtinnmte Kompagnie unter⸗ gebracht wurde. Beide Stel n, woren vorher von deutſchen Truppen noch nicht betreten 59 2 h f. Wäh⸗ zend das Logierhaus ſchon ſtarke Spuren von und Zerſtörung aufwies— es hatten vorher anſcheinend En g. länder dort gelegen war das Schloß ziemlich unverſehrt. von der Un⸗ ordnung, die die noch bei 7 unkelheit Einquartierung naturgemäß zen mußte, ſind weder Schloß noch Logierhaus von deutſchen Heeresangehörigen beſchädigt word en; von einer Verwüſtng oder Plünderung kann keine Red⸗ ſein. Infolge des am andern Morgen erſolgenden aſche in ſcharf ſüdlich er Richtung laun ſpäter weder Senlis noch Chamant von kblonnen des 2. Armeekorps nochmals betreten 85 750 ſein. Ein ſächſiſcher Ober⸗Stabsarzt über die Alkoholfrage. §. Duesden, 14. Dez. Da von verſchiedenen Seiten, infonderheit von ahftite zleriſcher Seite behauptet worden iſt, daß der Alkohol unſern Soldaten im Felde Schaden bringe, haben wir uns aut einen bekannten ſächf iſchen Ober⸗Staßbs⸗ arzt mit der Bitte gewendet, ſich über die„Al⸗ rohol frage im Felde“ Ju äußern. Wir erhielten ſalgende intereſſante Mitteilung:„Es iſt allge⸗ mein bekzunt, daß der deutſche Kronprinz! ſelbſt in ſeiner Armoe die Verabreichung von Spiri⸗ fudſen, ſelbſtverſtändlich in mäßiger Menge, an⸗ geordnot bezw. ermöglicht hat. In beſtimmten Zwiſchenzäumen wird auch bei uns, in La Mal⸗ maiſon, Rot⸗ oder Weißwein und Branntwein 1 ſänttliche Mannſchaften als Liebesgabe ver⸗ keilt. Ir den Schützengräben bei der dauernden F ganz abgeſehen von Kälte, beelte ich den Alkohol in kleiſer Gaber viel kam i0 gar nicht auf den unee ummen für durchaus erlaubt und ab und z direkt enpfehlenswert. Gewiß gibts eine Menge Abſtinenten, vor allem unter den Offizieren, auch ſezt noch. Bei den Koſonnen mag es durchführ⸗ ar ſein Im Schützengraben, wy ſy oft ſchon der eine oder der andere mit feinen Merpven zu⸗ ſammengebrochen iſt, halte ich den Alkohol als Ahr regungsmittel, notabene müßig genoſſen, uneutbeht rlich, In allen Kautinen der Albts deen, Arrack uud 3 K zu kau⸗ Typhus Milch gibts die ſtreng gen 180 zu 5 ſchwindend wenig und dauernder Kaffee 6 ſeine Schattenſeiten. Die 311 uns zu bringen, ſind meiſt haben ihren ort nicht erreicht und irgendwo ein Wir perſönlich ſind em ecen franzsſiſchen Rot⸗ und gekommen. Jetzt wird er uns all⸗ ihlig eklig. Abends ttinklen wir zum Eſſen dii oder Kaffee, mehr wie zwei Gläſer oder Taſſen kann man aber nicht verantwyrten, wenn Jat ordeutlich ſchlafen will. In letzter Zeit hen wir uns dahe itunte es Abends noch ſen Grog gebraut. beſte Mittel gogen die Kälte und den* 1 wir ſetzt, dank der geringe en⸗ 85 von Verwun⸗ dungen, weniger Arbeit haben jommt maunch⸗ al eine Stunde wahrhaft miederſchnetternder Eintönigkeit, kommt ab und zu auch ein Gefühl berzlichen Heimmwehs, und das läßt ſich beides mitk Kaffee nicht verſcheuchen. Wir fühlen uns darum körterlich durchaus wohl, und ich müßte ligen, weun ich behaupten wollte, auch nur ein einziges Mal einen Katzenjammer gehabt zu er..... baben. Im allgemeinen wird, glaube ich, Kriege weniger getrunken, wie wenigſtens hier Für das Vaterland gefallene Badener. ſerviſt im Regt. 109 Hermann Kar Ben⸗ 1 er von Durlach, Moff. im Feldart.⸗Reg. Viltel m M uſchler von Bruchſal, Musk. Dechent und Kriegsfreiw. Otto Grün ſowie Aribert Hen nig, ſamtliche von He⸗ idelberg. Gefreiter Gewerbelohrer Hermann Dörr von Manuheim, im Regt. 170 An don daled pon Brehmen bei Tauberbiſchofs⸗ heim, Uoff. d. Reſ. im Regt. 170 Eugen Sig⸗ mund von Oberdielbach b. Eberbach, Erſatz⸗ reſerviſt im Regt. 112 Joſeph Kegreis von Wöſchbach bei Durlach, Inf. ariterb Joſeph Diebold von Ettlingen, Landwehrmann im Regt. 109 Schreiner Rudolf ger von Ettlingen, dntcbsſten. im Regt. 114 Lehrer Franz Zimmer von Ottersweier, Landſturm⸗ mann Maurerme iiſter Adolf von ebe Niederſch Einj.⸗Freiw. Ingenicur Hagen im 14. bad. Werner Pion.⸗ Bat, Vize⸗ feldw. im Regt. 113 Bäckermeiſter Otto B u b, Einj.⸗Freiw.⸗U. im Regt. 113 Wilhelm Lör⸗ mer, Kriegsfreiw. cand. phil. Rudolf Fiſcher, fämtliche von Freiburg, Reſ. im Regt. 113 Her mann Leopold Wetzel von St. Georgen bei Freiburg, Schriftſetzer Wilheim Kächele von Villingen, Cd. L. Vogt von Säckingen, Gefr. im Reczt. 114 Joſeph Giſi von Riedern a.., Musk. im Regt. 111 Friedrich Geng von Un⸗ terwangen, Bautechniter Fritz Amann von Stagad bei Konſtanz, Kriegsfreiw. Gutsprakti⸗ kant Raimund Bachelin von Konſtanz, Kan. Mechaniker Osl. Dorer in Karlsruhe, Reſ. im Regt. 109 Friedrich Oberlin von Liedols⸗ heim bei Karlsruhe, Reſ. im Regt. 110 Emil Schaeffer von Durlach, Steſan Müller von Speſſart, Reſ. Karl Reichert, Must, Friedrich Hetzel, Georg Schemenauer und Johann Hoffmann, ſowie Landwehrmann Georg Müller, fämtliche von Schatthauſen bei Wiesloch, Reſ. im Regt. 170 Karl Löffler von Waldſtetten, Seminariſt Willi Volk von Mannheim⸗ Sandhoſen, Musk. Rob. Schmikt. von Heidelberg, Kriegsfreiw. Michgel Miil⸗ ley von Steinbach bei Buchen, Reſ. im Regk. 142 Wilhelm Warth von Baden Baden, Konrod Rothmann von Kußhbach bei Lahr, Reſ. Alois Schneider von Au bei Freiburg, Lt. d. R. Oberpoſtaſſiſtent Ferdinand W̃ Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Lahr, Up. im Regt. 12 Augufſt Schindler von Mfillheim, Hermann Schäfer von Kehl, Reſ. im Regt. 170 Adolf Hauſer von Villingen, Kriegsf imm Rgt. 114 Fehramtsprakt. Rud. Büvck, Unterprimaner Exnſt Sehmidt und Reſ. Fritz Schneider, ſämtliche von Kon— ſtanz, Gren. im Regt. 100 Heinrich Moßmer von Ueberlingen und Landwehrm. im Regt, Ll Engelbert Schiller von Steißlingen. Chrenik der Avfegsereigniſſe. (Fortſetzung.) Durchbruchsverſuche der Lodg werden unter ſchweren blutigen Verluſten für ſie jezworſens Die Deutſchen erbeuten ſefangene und 16 Kanonen.— An der oſtpreußiſchen Gronze werden 1200 Ruſſen gefaugen ge⸗ nommen. Das portugieſiſche Kabinett tritt zurüch im im Frieden, 80 7 v. R eſ. — inj. eiw. Die⸗ Ruſſen bei Die Ruſſen ziehen ſich auf Warſchau Und⸗ Iwangorod zurück. Die xuſſiſchen fräfte, die den Rückzug decken ſollten werden bei Pjotrkow geſchlagen. Krakau werden 1500 Ruſſen gefangen. Die Türken nähern ſich Batum. z. Der engliſche Dampfer bont Hilfekreuzer uins Giiek Bei „Chaxrcas“ wird verſenkt, Preußen, Oeſterreich Hand in Hand Haltet feſt das deutſche Land! Zriedrich von Rottauſcher g geriet damals in gefangenſchaf en Af chied hielt der p. Witz der er wörk⸗ ch ſagte:„Sie kamen als Feinde d 1 85 bäls Ireunde. Ich hoffe es noch zu erleben, daß Hunndesgenoſſen werden, Behalten Sie mich, Herren, in guter Erinnerung. Tun Sie is gleiche der Bevölkerung, die Ihnen mit Sombathie entgegenkam. Gott befohlen, meine Herren!“— Dieſe Rede kam zwar noch etwas zu früh. Der ehrliche Offizier geſteht, daß ihn Worte mehr ihrer Güte denn ihrer Prophe⸗ ber rührten.„Denn mir war ſofort, uun freier Maun, wieder das Ich wünſchte, es möge ee bis zur Repanche dauern. Doch 1 85 dle beim Wunſche.“ Aber die Männer, die in ſehr wohl gomerkt hatlen, daß es ntit der alten Poeſtie und Gemütlichkeit ſchief ausge⸗ gangen war, wußten alle, daß es ſo nicht weiter⸗ hen konnte. Dies war der Wendepunkt zwi⸗ hen Alt⸗ und Neußſterreich! Und heute käm⸗ en die Bfterkeicher mit Begeiſtern ng auf die Meußiſche Art, die ſie por 50 Jahren verachtet uid verlacht haben, damals„als Veuedig noch Achiſch war“.„Die vorbereitenden Erkig⸗ iſe und die Ereigniſſe des Jahres 1866“ ſagt Roſegger in ſeinem Geleitwort zu dieſen ichiſchen Kriegserinnerungen,„ſind Welt⸗ geſchichte, und zu dieſer iſtorie, die von der Gegenwart noch nicht rich⸗ 110 eingeſchätzt wird, tragen die Aufzeichnungen ſes Buches wertvollen Erkenntnisſtoff bei.“ Verbindung hiermit ſei an die Worte er⸗ die Prof. Ed. Engel dem Erinnerungs⸗ der beiden 5 1 5 im, 1 auf großen tragiſchen Anſchaulichkeit! geſchildert, die des böchſten Lobes wert ſind. In unſern Tagen, wo wiederum die eiſernen Würfel! um die Geſchicke dey Völker Eu⸗ 5 rollen, wird jeder Leſer aus de m Buche der beiden wackeren Offiziere den ſtarken Ein druck gewinnen, wieviel ſtolze Kraft in dem Oeſterreich lebt, das ſich jetzt in ſeinem 5 Glanze vor der Welt aufgerichtet hat. Der Band gehört nicht nur zu den wertvollen geſchichtl lichen Urkunden für ſene Zeit, ſondern iſt eines der anziehendſten Bücher, die ich über kriegeriſche Ereigniſſe je geleſen. Man leſe das Buch der beiden ausgezeichneten öſterreichiſchen Offiziere, um ſich zu überzeugen, welcher Kern in dieſem rreichiſch⸗ungariſchen Doppelſtaate ſteckt, den gemeiuſck afklichen Feinde Deutſchlands und erreichs in der Unterſchätzung der gegnerſ⸗ n Kr dieſes zen Weltkrieges iſt, geworſen hatten.“ gan⸗ äfte, die ja das K ſeunzeichen 6 Toten gewiſſermaßen zu de Aus dem Mannheimer Kunſtleben, Gedenktfeier für Carl Iſeumann. Am Sonutag vormittag veran ſangberein„Arion“(Iſenman 1515 11 10 11 ſtaltele der Ge⸗ Mänunerchor) depolle Carl Iſen⸗ mit der Faßne und Atten Mögliedern 5 den Friedhof. Am Grabe Iſenmauns ſang gunachſt der Chor unter Leitung ſeines derzeitigen Dirigenten und Komponiſten Carl Bartoſch 50 Silcher'ſchen„Bardenchor Sodann hielt das Vorſtandsimitglied Herr Field eine eindrucksvolle Anf ſprache, in welcher er die Bedeutung Grü und namentlich ſelhſt he den pom a8 Haſtif mal wurde ein prachtboller Locbeerkranz Schleifen in den Vereinsfarbe niedergelegt, woraguf die Feier mit dem Lied „Weihe des Ge⸗ von Mozart beendet wurde. badiſe n Sänge ling erkrankt. Armce ſiegt Ruſſen wer⸗ Der deutſche Kaiſ 5 ie öſterreichiſch ͤ bei Dobezyce⸗Wieli angen geno Immen. niniſter v. Falkenhayn wird an zeneraloberſten v. Moltke Ge⸗ neralſtabschef Dez. Japan erklärt, an Ghiae Fliege De Di Kiautſchou nicht Franzöſiſche i. B. 1 151 0N alklandsinſeln ipſe die wer⸗ deut⸗ acht bei den Fal den nach he ldenhaftem Ke ſchen Krei iger„Scharnborſt“„Gneiſe⸗ nau“,„Leipzig“ und„Nürnberg“ ver⸗ nichtet. Admiral Spee findet dabei den Heldentod. D Kreuger„Dresden“ konnte entfli Das franzöſiſch ſchen Militärärzte Die deutſche Heeres Verluſte der Ruſſen einſchließlſich dor 80 000 Gefangenen, die die Deutſchen ge⸗ macht, auf 150000 Mann. Aleine Ariegszeitung. Der deutſche Familienvater im Feldg. wie das Bewußt 1* Urteil gegen wird aufgeh⸗ sleitung be rechnet die Ein ſchönes Zeugnis dafür, ſein ihres erhabenen Bexuſes unſere braven Krieger auch unter tragiſchen Umſtänden nicht verläßt, bietet der folgende Brief eines eil⸗ fachen Wehrmannes, deſſen jüngſtes Kind nach ſeinem Auszuge ins Feld geſtorben iſt: ., den 13. 14. Liebe Frau, Deinen Brief und die Karte von meinem lieben Sohn Wilh. habe ich heute Mor⸗ gen erhalten, ich habe mich ſehr gefreut, daß Wilh. auch mal an ſeinen Vater ſchreibt. Ich habe heute Dienſt, ich habe heute mal einen freien Tag und liege bei einem Juden im Quartier, denn wir ſind jetzt bald wieder an der Grenze und haben in acht Tagen nichts vom Feinde geſehen. Du ſchrei id hat uns von Warſchau zurückk Etrieben hatſer uns nicht, wir haben 0 Stel⸗ lung mit der vollſten Ueberlegung verlaſſen, das hatte alles ſein Gutes, dabei denke Dir nich Aber hartnäckige Kämpfe wirds wohl noch geben, das ſchadet alles nichts, denn ich denke iumer, ich kämpfenfür meine kleinen Nachkommen, daß die nicht in ſolcher niedergedrückten Lage leben brauchen, wie dieſe hier lebeu. Ein traur Aiges Bild, ſieht itau hier in der Bevölkerung. Darum ſei nur immer frohen Mutes und getroſt. hoffe das Beſte. Pakete habe ich nioch micht, kauſe aber ja mehr, ehe ſch eiwas ve rlan ge. Kleine Pakete launſt Du immer ſchicken, kommen immer noch. Die andern werden wohl in Donzig liegen, die bekommen wir auch noch, Liebe⸗Frau, Du ſchreibſt von dem Schmeineuerkauf. wieviel hat das gebracht. Liebe Frau, was mich drückt Und ſchmerzt, iſt. daß ich meinen kleinen Lieb⸗ nicht mehr in meiner Jamilie finde, wenn ich foftte zurückkehren. Sollte ich fallen, ſo finde ich ſie ja droben im Licht, welch eine Freude und Wiederſehen wird das ſein ba drotzen bei un⸗ ſerm himmliſchen Vater. Schicke D Dich nur in den Willen des himmliſchen Vaters und gräme Dich nicht, da iſt ſie gut aufgeloben. ſt Du den Doktor gehabt, aber wie ich ſehe, kam es wohl ſchnell. Liebe Frau, ich habe Sonntag 20 Mark abgeſchickt, vielleicht haſt Du ſie ſchon, ſchreibe aleich Beſcheid, ich habe ſie hier übrig, ich habe jetzt uoch genug. Kaufe den Kindern et⸗ was dafür, ich ſpare noch mehr, ich habe Freude daran, weun ich Euch etwas ſchicken kann. Was machen denn die Kleinen alle? Liebe Frau, mein Wunſch iſt, ich möchte zu Weil hnachten bei Euch ſein, aber ich glaube esß nicht. Das Beſte iſt, daß der liebe Gott immer noch keine Kugel für mich beſtimmt hat. Er wird mich auch ferner behüten, denn der Dich behütet, ſchläft noch ſchlummert nicht. Liebe Frau, mir geht es immer noch gut, bin munter und geſund. Du denkſt immer, mir geht k, aber liein, im Gegen⸗ teil gut. Weiter eh lann ich nicht ſchreiben. Sei ohne Sorge, l0 ebe Frau, die Kleinen. Lebe wohl, auf fröhliches Wiederſehen Mann Der nicht die Dein Auguſt 12 ehereen ei l8 gezel het xßßß ſind nach bem„Staatsanzeiger“ weiterhin genden Angehörigen des 14. eee des Reſerbe⸗ Armeekorps und der 52. Reſerve⸗Jufa terie⸗Diviſion zuteil geworden: Reſerve⸗d e Nr. laſſe dem Oberſt und Marcard, Freiburg i. Br., KIaſ iſe . ee 3„ 52. dem Hauptmann und Abbellunge Remy, 3. Abt., Maunheim, dem Leutnant und Batterieführer Karl Theodor Hille, 3. Battr., Magdeburg, dem Offiziorſtellvertreter Heinrich Mit 2. 5(Schweiz), bem Friedyich Walter, 6. Pattr. Leutßant und Regts. Lem Groeff, (Schmweiz), dem Oberleufnant Henning, 6. und Walter Battr., Bruchſal dem Leutnant Otto Fünfgeld, 6. Battr., Buggingen bei Freiburg, dem Sberleutnant Wilh. Pflughöft, 2. Bat., Göttingen, dem Leutnant Robert Köhl, 9. Battr., brücken, den Kanonieren Albrecht Fuhr, 4. Karlsruhe und Robert Brecht, 5 Karlsruhe, dem r Fritz Meiſſelbach, l. M. .., Holzhauſen(Kreis Goch ha), em Friedr. Oſterland, 3. Battr., Keula, dem Offizierſtellvertreter Max Schütt, 3. Abt. Klehberg, 3. Abt., Bühl in Baden, 7. Battr., Wei⸗ Saar⸗ Battr., Battr., dem Sergeant Artur Wedel i. Holſt., dem Kanonier Oskar Schepp, ßenbach in Baden, dem Oberleutnant Erich Wernick, 1. Battr Jena. Am 4. November 1914: ptmann und Batterieführer Hermann el, 5. Battr., Frankfurt a.., Otto Moeriche, Battr. Battr., 1 o h r⸗ Battr., dem Hau 0 n ö ck dem Oberleutnant Mannheim, dem Oberleutnant Kurt Waldshut in Baden, dent Offizierſtellvertreter Philipp maun, 2. Abt., Mannheim, dem Leutnant Guſtav Burchardt, Poſen, dem Offizierſtellvertreter Friedrich M. K. 2. Abt., Stockach in Baden, 8 dem Wachtmeiſter Otto Stieperitz) 1. Battr., Abede⸗ 8 dem Offizierſtellbertreter Max Weydemann .3 8 Erfurt, dem Sergeanten Friedrich He Battr., Karkerube 85 dem Unteroffizier Georg Hübſ Battr., Heidelberg, dem Gefreiten Peter Ruf, molderied in Bayern, dem Fahrer Karl Götz, 9. in Bayern. Am 5. dem Stabsveterinär Stab, Maunheim, dem Oberleutnant Eugen Uehlingen in Baden, dem 755 itnant und Adjutanten Alfred Abt., Anklam 1 Battr., dem Aeb Ed. Dei Nudolf Wachs, pecht, Ko p 15 J. in, 4. Battr., Grie⸗ Battr., Riedering November 1914: 5 Adolf Heeger Regt.⸗ Giß, 4. Ballf Stie⸗ 0 2 chmann, Berlin Pankow, dem Leutnant und Adfutanten 3J. Abt., Karlsruhe, den Offizierſtel(oertretern Kurt Eckoldt, 25 Baltr., Erfurt, Ernſt Weymar, 3. Battr, Erfurt, Eugen Bau, 4. Battr., und Walter Schilling, 7. Battr., Freiburg in Baden— dem Wachtmeiſter Battr., Exſurt, dem Olſiziorſtele reter Freiherr Kahngſch, 2. Battr., Eiſenach, dein Stabstrompeter Hugo Schu m an n, Regt. Stab, Karlsruhe, 1 dem Sergeant en Heinrich Kra Battr., Weink heim, en Unteroffizieren Theyphil Bieh ne WWalit Sentheim(Oberlſaß), Franz Ga rt⸗ ner, 8. Battr., Raſtatt, Heinrich Kühn, 9. Vattr, Hartmaunsweiler i.., Karl Lange 8. Battr., Alterſtedt, Jean Kuapp, 4. Bat, Schwetzingen, Schr den Kanonieren 4. Maß Hermann ut h, Helmut Kraf t⸗Hel⸗ ntut h, 5. Battr., 85 chalſtadt in Weden, Karl Richter, 2. Battr., Erfurt. Am 19. November 1914: Stabsarzt Dr. Emil Lud wig, Stab, Aſperg, dem Leutnant Kurt Ls e, Haneerg, izierſtellvertretern Herbert Battr., Greiz, und Paul. Baltr⸗ Erſurt, dem Unterofſizier d. L. II Edmund Kobler, 2. Battr. Pößneck i. Thür. dem Gefreiten Karl Wey, 1. dem Kanonier Richard Nordhauſen, dem Vigewachtmeiſter d. Ldſt. Trompeter Ernſt Otto Lange, Karlsruhe, dem Offts zierſtellvertreter Stab 2, St. Ingbert, dem Vizewachtmeiſter d. Stab„Maunheim, dem Unker 0ſſts ier d. Reſ. Hans Rößler, Battr., Baden⸗ Baden, dem Fahrer Guſtav Fühner, Battr. WI Karls dem .. M. K. 1, Sch u Battr., Heringen Stahr, 3. Battr⸗ Paul Ref. Franz Bi 5 Weigand tenzueier, dem Kauonier Paul Marx, 5. vithe, dem Oberarzt Emil K zarten bei Freiburg, Battr., rieg, 3. Abt in hübſcher Aetall⸗ Selddole Auf vielfache Auregung aus dem Felde liefern wir zum Verſand als Liebesgabe ½ Flaſche Odol in einer hübſchen Metall⸗Feld⸗Doſe, die fix und fertig als Fe lopoſt(10 Pfg. Porto) verpackt, in allen Drögengeſchäften, Parfümerien uſw. *4 Preis von 85 Pfg.“) zu haben iſt. Die Metall⸗Feld⸗ d vie wird während des Feld⸗ zuges koſtenfrei geliefert. Der leichteren Mitführung wegen haben wir die halbe⸗ Flaſche Odol für dieſen 5 posh eken, Zun Duigne Zweck gewählt. Offenburg, 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 15. Dezember iorg den Offi ſtellvertretern Wal Kaſſette mit 500 M. Inhalt in die Hände, außerd Ein neues Naturaliſierungsgeſetz in England. berg, 1 8 arkus Pfluü Nus Stadt und Lans. 1 ittel mit. Erſt kürzlich wi WIB. London, 15. Dez.(Nichtam ger, 8. Battr., Freiburg i. Br., ei 561 Konſumv 5 5 Natunaiſ„„ 1 dem Wachtmeiſter Robert Geyer, Battr., Mannheim, 15. Dezember 1914. gebroc r Täter ebenfalls reiche Beute Ein neues Naturaliſierungsgeſetz, das am Freiburg i. Br Der Großher 575 00 e Januar 1915 in Großbritannjen in Kraf „„ Der Gr erzug hat die!»ferente HBBEü 85 14 S f 775 8 8 5 dem Gefreiten Hermann Bühler, 7. Battr. e e—— tritt, gibt dem Staatsſekretär des Innern die Lahr i.., dem Fahrer Otto Winkhaus, 9. Battr. Freiburg i. Br., den Kanonieren Ulrich Eggemann, 9. Battr.) Kleinlaufenburg i.., und Karl Marger, ..K. 2, Fürth in Bayern. (Schluß folgt.) 4 Mannheim. 8 Weihnachtspakete für die Mannheimer Arieger. die Stadigemeinde Mann⸗ mit der hieſigen Ortsgruppe des Roten Kreuzes Aufgabe geſtellt, allen Offi⸗ gieren, Unteroffizieren und Mannſchaften, die während des letzten Jahres vor ihrer Einberufung zur Fahne in Mannheim wohnhaft geweſen und durch die Kriegsereigniſſe genötigt ſind, das Weih⸗ nachsfeſt fern von der Heimat zu verleben, eine kleine Feſtgabe darzubieten, um durch dieſen Weih⸗ nachsgruß die treue Zuſammengehörigkeit mit den bapferen Mannheimer Kriegern zu bekunden. Auf dem Kriegsunterſtützungsbureau wurden vom 19 bis 23. November die Adreſſen nach den Angaben der Angehörigen und Bekannten entgegengenom⸗ men. Sodann begann durch die hieſige Schreib⸗ ſtube für Stellenloſe die Arbeit des Sichtens und Ordnens der mitgeteilten Adreſſen. Dieſe Arbeit wurde dadurch erſchwert, daß mehrfach aufgegebene Adreſſen ausgeſchieden, ungenaue Adreſſen nach Möglichkeit ergänzt oder berichtigt und nachträglich angemeldete Adreſſen eingeſchaltet werden mußten. Die Adreſſen wurden nach Truppenteilen bezw. Beſtimmungsorten geordnet. Eine größere Anzahl untgenauer Adreſſen konnte leider nicht berichtigt werden, weil entweder der Abſender der Anmel⸗ dung nicht zu ermitteln war oder weil derſelbe der Aufforderung zur Berichtigung nicht nachkam. Im ganzen waren etwa 20 000 Adreſſen mitgeteilt wor⸗ den; nach Ausſcheidung der Doppeladreſſen uſw. hat ſich eine Geſamtzahl von 16 550 Adreſſen für ebenſoviel Weihnachtspakete ergeben. Die Zuſammenſtellung und Verpackung der Pa⸗ kete übernahm die hieſige Ortsgruppe des Roten Kreuzes. Für jedes Paket ſtand der Betrag von Mark zur Verfügung, in den ſich die Stadt⸗ gemeinde und das Rote Kreuz ebenſo wie in die ſehr erheblichen Adreſſierungs⸗, Verpackungs und Verſendungskoſten hälftig teilen. Mit der Zuſam⸗ menſtellung und Verpackung der Weihnachtsgaben haben die im Hauptlager des Roten Kreuzes lätigen Damen mit ihren Helfern eine überaus mühevolle Arbeit vollbracht. Hierfür muß ihnen, ebenſo wie allen andern an dieſem Liebeswerk beteiligten Por⸗ ſonen der wärmſte Dank ausgeſprochen werden. Welch ſchweres Stück Arbeit mit der Organiſation und Durchführung dieſer Paketverſendung geleiſtet worden iſt, davon werden ſich die Fernerſtehenden ſchwerlich ein deutliches Bild machen können. Jedes einzelne Paket hat die von der Schreibſtube f Stellenloſe hergeſtellte namentliche Adreſſe Empfängers erhalten; ein beigelegter Widmungs⸗ zettel trägt folgende Aufſchrift:„Ihren kapferen Helden ſendet die Stadt Maunheim und das Rore Kreuz Mannheim einliegende gemeinſame Weih Uachtsſpende mit herzlichem Gruß aus der Heimat.“ Die Pakete enthalten unter möglichſter Berück ſichtigung der von den Truppenteilen geäußerten Wünſche Wäſche⸗ und Wollſachen, Gebrauchsartikel Wie befannt, hat ſich heim gemeinſam aller Art, Rauchmaterialien uſw.; fern jeweils zwei Exemplare einer von den hieſie Zeitungen beſonders hergeſtellten Weihnachts⸗ nummer beigefügt. Vom Grenadier⸗Regiment Nr. 110 wurden nicht nur die während des letzten Jahres vor der Einberufung in Manunheim au⸗ ſäſſig geweſenen Offitziere und Mannſchaften be⸗ dacht, ſondern ohne Rückſicht auf ihren Wohnort alle aktiven Angehörigen der beiden hier garniſo⸗ nierenden Bataillone J und II. Die Beförderung der Pakete an das Grenadier⸗Regiment Nr. 110 wurde von dieſem Regiment ſelbſt übernommen. Direkt zur Poſt gegeben wurden während der We NHachtspaket⸗Woche die Sendungen an die A rigen ſolcher Truppenteile, bei denen ſich weniger als 10 bis 15 Mannheimer befinden, ferner an die Inſaſſen von Lazaretten in Feindesland und im nordweſtlichen oder öſtlichen Grenzgebiet. Die terbeförderung aller übrigen Sendungen übernahm in dankenswerter Weiſe das hieſige Erſatz⸗Bataillon des Regiments Nr. 40, von dem auch die Schre ſtube bei Fertigung und Ordnung der Adreſſent willkommene Unterſtützung fand. Das Verzeichunis der Truppenteile, an welche die Mannheimer Weih⸗ Rachtspakete hinausgegangen ſind, iſt außerordent⸗ lich vielgeſtaltig und zeigt, wie die Söhne unſerer Stadt über das ganze deutſche Heer verſtreut ſind. Die Mehrzahl befindet ſich natürlich beim 14. Ar meekorps, eine größere Anzahl auch bei dem hier hebildeten Regiment Nr. 239. Selbſtverſtändlich ſind auch die der Marine angehörigen Mannheimer Richt vergeſſen; desgleichen die Lazarett⸗Inſaſſen und die in Feindesland befindlichen Kriegsgefange⸗ nen, die aus Maunheim ſtammen. Außerdem wer⸗ den etwa 120 Mannheimer, die im öſterreichiſch⸗ ungariſchen Heere dienen, gleichfalls ihre Weih⸗ nachtsgabe aus hieſiger Stadt erhalten. Die bis zum 10. d. Mts. nachträglich angemeldeten Adreſ⸗ ſen von etwa 120 in verſchiedenen Truppentei befindlichen Soldaten und etwa 30 Gefan konnten bei der Verſendung der Pakete noch be ſichtigt werden. Möchten alle dieſe Sendungen glücklich ihren Beſtimmungsort erreichen, um den damit Bedachten von dem treuen Gedenken ihrer Heimatſtadt Kunde zn geben! Der gemeinſame Verſand der Weih⸗ nachtspakete durch die Stadt und das Rote Kreuz ſoll wattülich der Gebefreiheit einzelner, von Ver⸗ einen, Pfarrgemeinden uſw. für ihre Angehörigen keinerlei Einhalt tun, es war aber wohl gedacht, daß beſondere Aufforderungen einzelner Truppen⸗ teile zur Stiftung don Weihnachisgaben für ihre Mannheimer Angehörigen nun nicht mehr zu er⸗ ſalgen brauchen. Wef⸗ Minierium des Gr. Hauſes, Auswärtigen Regierungsrat Dr. ter unter Verleihung des und Legationsrat Dr. Kan Unter Belaſſung des Verleihung des Ranges eines iz und des Erwin Rit⸗ ls Miniſterialrat Scheffelmeier 0 nannt. * Fahrpreisermäßigung. Die ſeither ſuch kranker oder verwundete den Eltern, Geſchwiſtern, Bräuten gewährte Fahrpre ſofortiger i Beerdig n, Kindern wird ilnahme an der r gewährt, die ſich öſterreichiſch⸗ bofund chen wie Der Badiſche Jugendwehrausſchuß teilt mit, daß die Zahl der Führer und Leiter der Jugend⸗ wehrbewegung auf 2106, die der jugendlichen an auf beinghe 30 000 mit vom 16. Lebensjahr 370 Kompagnien geſtiegen iſt, darunter 3458 Fortbildungsſchüler, 5696 Schüler ſonſtiger Lehr⸗ anſtalten, 12881 Arbeiter und 5688 ſonſtige Teil⸗ nehmer. * Kriegschronik der Handels⸗Hochſchule. Der Studierende Hans Köbel aus Karlsruhe, ſtarb als Meldereiter am 1. Dezember bei Mpern den Heldentod fürs Vaterland. * Perſonenverkehr mit Metz. Mit Bezug auf un⸗ ſere Mitteilung im geſtrigen Mittagsblatt betr. die Erlgubnisſcheine zum Eintritt in die Feſtung Metz, ſei noch darauf hingewieſen, daß nach den neue⸗ ſten Beſtimmungen, die Erlaubnisſ bei der Ortspolizeibehörde(in Mannheim Bezirk ter entſprechender Begründung zu beantr * Turnverein Mannheim von 1846. Kriegsabend am 12. Dezember Im gedachte Land⸗ gerichtsrat Dr. Wolfhard dem ehrenvollen Un⸗ tergange unſeres Auslandsgeſchwaders; nicht durch eigene Kraft iſt dieſer Erſolg dem ſeegewal⸗ ligen England möglich geworden, ſondern nur durch die kräftige Unterſtützung ſeiner Verbün⸗ deten und wird uns dieſes feige Verhalten ein weiterer Anſporn ſein zum Durchhalten gegen dieſen hinterliſtigen Gegner. In die wehmütige Erinnerung an unſere tapfere Marinemannſchaft miſchen ſich aber ſchon wieder die freudigen Klänge der Glocken, welche uns den gewaltigen Erfolg bei Lodz verkünden, und uns in der Zu⸗ verſicht ſtärkend, daß die endgültige Entſcheidung doch zu Land fallen wird, der wir ruhig entge⸗ genſehen können, In feſſelnder Weiſe gab Vizefeldwebel Alfred Schmidt eine Schilderung des Kampfes, in dem er ſich das Eiſerne Kreuz verdiente: Vor Toul machten die Franzoſen mit großer Ueber⸗ macht einen Vorſtoß u. der Zug, zu dem Schmidt gehörte, hatte den Befehl erhalten, unter allen Umſtäunden auszuhalten; zum Glück hatte ſich Schmidt rechtzeitig zwei Maſchinengewehre er⸗ beten, mit denen den anſtürmenden Franzoſen ſo ſchwere Verluſte beigebracht wurden, daß ſie nicht durchdringen konnten. Trotzdem nun inzwiſchen von dem ganzen Zug nur 5 Mann übrig blieben und die rechts und links kämpfenden deutſchen Truppen mittlerweile zurückgenommen worden waren, bielt Schmidt auf ſeinem Platz aus und erſt, nachdem das eine Maſchinengewehr durch eine Granate zerſtört war und bei dem anderen, das Schmidt ſelbſt weiter bediente, der Waſſer⸗ keſſel platzte, zog er ſich im Schutze der Nacht mit dem einen Maſchinengewehr zu ſeinen Truppen zurück. Für ſein entſchloſſenes und mutiges halten wurde ihm die wohlverdiente Auszeich⸗ nung. Die Schilderung, der alles atemlos lauſchte, gewann dadurch noch an Intereſſe, daß in dieſem Kampſe auch anſer beliebtes Mitglied, Lehramtspraktikant Paul Gottmann den Hel⸗ dentod ſand. Den Dank der Verſammlung brachte Dr. Wolfhard in einem begeiſtert aufgenomme⸗ nen„Gut Heil!“ auf Schmidt dar, während Di⸗ rektor Kermas wieder an Dr. Wolfhard den Dauk und die Anerkennung für ſeine uner⸗ müdliche Tätigkeit während der bisherigen Kriegsdauer ausſprach und zu weiterem treuen Zuſammenarbeiten im Intereſſe der edlen Sache aufforderte. Leider ſind wieder 3 Opfer des Krieges zu verzeichnen und zwar: Musketier Be⸗ nedikt Hegele,„ am 4. Dezember bei Arras, Unteroffizier Anton Karg, am 6. Dezember bei Flers, Gefreiter Joſef Vielwerth,& am 27, November bei La Baſſse, wodurch die Zahl unſerer bisher gefallenen Helden auf 17 geſtie⸗ gen iſt. Ehre ihrem Andenken! Mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz wurden ausgezeichnet: Unteroffizier Franz Gauwitz, Uunterofſizier Leopold Heß der bekannte Wetturner, der bis zum Kriege einige Jahre in Paris weilte), ferner der hieſige Großkaufmann, Vizewachtmeiſter Phil. Rein⸗ hardt. Ihre Beförderung konnſen melden: Karl Groß zum Vizefeldwehel und zu Gefrei⸗ Ver⸗ ten Franz Rapv. Auguſt Schachtner und Karl Stolz. Mit lebhaf dieſe guten Nachrichten begrüßt gern wurde vernommen, daß wieder weitere Spenden eingeſoufen ſvaren und zwar von Metzgermeiſter Georg Diem 500 Würſte, von Fabrikant Johann Heißler in Waldhof 200 Fl. Kognak und 200 Zigarren und ſei auch hier den edlen Svendern der herzlichſte Dank dargebracht. Gut Heil! * Mutmaßliches Wetter am Nerslag. kommende T Freude wurden und gleichfalls 1 1* den Hochdruck weiter Vor⸗ übergang des Luftwirbels iſt für Mittwoch und Donnerstag vechſelnd bewölktes und aufheitern⸗ zu erwarten. Neues aus Ludwigshafen. Ein Einbruchsdiebſtahl wurde heute Nacht in dem in der Prinzregentenſtraße gelegenen Laden 5 des Konſumvereins verübt. Dem Dieb fiel eine Aus dem Greßherzogtum. Heidelberg, chtung der Heidelberger Etappenſtation „Großherzogin Luiſe“ in Tournai nahezu be⸗ endigt iſt, ſind in dieſen Tagen die Mitglieder des Haupttrupps für die dortige Kriegstätigkeit unter Führung des Profeſſors Dr. Benno Schmidt abgereiſt, dem ſich auch der vom Lan⸗ 14J. Dezbr. Nachdem die desverein vom Badiſchen Roten Kreuz vorge⸗ ſchlagenen Unterdelegierte von Schauenburg anſchloß. ½Baden Badeu, 13. Dez. Bei der kürz⸗ ichen Seeſchlacht deutſcher Schiſſe gegen eine ge waltige feindliche Uebermacht waren auch zwei Badener beteiligt und zwar ein Sohn des Geh. Rats Dr. Schliep als Oberleutnant auf der geſunkenen„Scharnhorſt“ und ſein Schwieger⸗ ſohn als Kapitänleutnant auf der„Dresden“. Büchertiſch. Deutſcher Glaube, zweite Folge der Kriegspre⸗ digten, gehalten in der Chriſtuskirche zu Ke 9 88 0 ruhe i. B. von Franz Rohde, Pfarrer der Chri⸗ ſtusfirche. lag. G. Braunſche Hofbuchdruckerei und Ver⸗ Karlsruhe i. B. Preis M.—60. Der Reine dem Verkauf dieſer Schrift iſt für unſere tapferen Soldaten im 15 Feld beſtimmt. t der zr 8 eiten Folge: Große Haſſen, Predigt Joh. 1d Menſchheit, Gal. 3, 28 am: Deutſches Chriſtentum, Predigt über Eph. 1. November, An den Gräberu unſerer Gefallenen, gt über Matth. 5, 4 am 8. November, Die Frucht des Krieges, Predigt über Hebräer 12, 11 am 22. November. Letzte Meldungen. Italiens wachſame Neutralität. WITB. Rom, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Im Senat wurde die Mitteilung der Regierung beſprochen. Alle Redner ſprachen dem Kabinett Salandra ihr Vertrauen aus zu dem Vorgehen, das den Intereſſen Italiens volllommen ent⸗ ſpreche, und billigten die Neutralitätserklärung. Barcelotti erklärte imt beſonderen, er billige die Erklärungen der Regierung, die gleich weit von einer abſoluten Neutralität wie von einem Krieg um jeden Preis ſeien. Er wünſcht, daß in einem günſtigen Augenblick Ita⸗ lien interventeren werde, nicht mit Waffen, ſondern mit einer mächtigen, drohenden Anregung zum Frieden, unt zu verhindern, daß die Umwandlung der früheren geographiſchen und politiſchen Geſtaltung ſich zu ſeinem Nach⸗ teil entwickle. Er fügte hinzu, daß, wenn einer⸗ ſeits der ſiegreiche Vormarſch Oeſterteich⸗Ungarns auf dem Balkan die Intereſſen Italiens ſchädi⸗ gen würde, bei einer Vernichtung der Zentrol⸗ Kaiſermächte das Adriatiſche Meer ein ſlavi⸗ ſches und das Mittelländiſche Meer ein engliſch⸗ ſranzöſiſches Meer werden würde.(Beifall.) Das Land erſparte, daß es von der Regſerung, zu der es Vertrauen habe, geführt werde. Profeſſor Barcelotti führte weiter aus: Um die Geſahr eines Heraustretens aus der Neutralität zu keunzeichnen, genügt es, auf die Anhänger einer Intervention einzugehen. Mit Ausnahme eines Teils der liberalen Partei, die ſich von falſchen Vorausſetzungen leiten laſſe, ſind die Für⸗ ſprecher des Krieges nur antikonſtitutionelle Leute. Es ſind die Antimilitariſten von geſtern, die, indem ſie in dem Krieg eine Gelegenheit ſehen und ſuchen, unſere innere Lage zu ber⸗ ändern(Levhafter Beifall), ihrem revolutksnären und anarchiſtiſchen Gärungsſtoff Luft machen wollen. Der Redner wies auf die ſchweren Gefahren hin, die beſonders den Kolonien Italiens durch die Türkei drohe, falls Italien auf Seiten der Tripleentente am Kriege keilnehme und fuhr fort: Die Rechnung, die viele über den Aus⸗ gang des Krieges und die Bedingungen auf⸗ ſtellen, unter denen ſich derjenige befinden würde, der am Kriege nicht teilmmmmt, der ohne Komz; bliebe und dem Urteilsſpruch der Sieger ausgeſetzt iſt, iſt naiv; denn ſie ſieht die vollkommene Beſeitigung einer der beiden Parteien vorans. Daß dieſe Nieder⸗ werfung wahrſcheinlich nicht beſi derjenigen Partei eintreten wird, von der es einige hof⸗ fen, kann man aus dem Heldenmute ſchließen, mit dem Deutſchland den Krieg führt. Grund⸗ legende Erwägungen ſprechen gegen eine In⸗ tervention, welche die Sache der auf dem Meere rivaliſierenden Stagten vermehren könnte. Gründe der Moral und des politiſchen Auſtandes widerraten es, den Verbündeten den Gnadenſtoß zu geben.(Beifall.) Die letzten Anſtrengungen. WITB. Kopenhagen, 15. Dez.(Nicht⸗ amtlich.)„Politiken“ meldet aus Paris: Der Kriegsminiſter will eine Geſetzesvorlage, wo⸗ nach jeder waffenfähige Franzoſe zwiſchen[8 und 52 Jahren dienſt⸗ Vollmacht, Naturaliſierungsſcheine, bei denen der Verdacht beſteht, daß ſie unter Vorſpiege⸗ lung falſcher Tatſachen erlangt wurden, zu an⸗ nullieren. Wer ſein Zertificat nach der An⸗ nullierung nicht zurückerſtatten kann, wird mit Geldbuße bis 100 Pfund Sterling be ſtraft werden. Das neue Geſetz erkennt Per ſonen, die innerhalb des britiſchen Weltreiche geboren ſind, ſowie Perſonen, die im Ausland geboren werden, deren Väter jedoch britiſch Untertanen ſind, ferner auf britiſchen Schiffen geborene als britiſche Untertanen an. Ein Kind britiſcher Untertanen iſt als in Herrſchaftsbereiche des britiſchen Königs ge⸗ boren zu betrachten, wenn es in einem Orte ge⸗ boren iſt, in welchem der britiſche König die Rechtſprechung über die britiſchen Untertanen ausübt. Eine Perſon, die auf einem fremdeſ Schiffe geboren wird, wird dadurch, daß ſich dos Schiff zur Zeit der Geburt in britiſchen Terſ⸗ torfalgewäſſern aufgehalten hat, nicht britiſchg Untertan. Als für die Naturaliſierung geeignet zu betrachten ſind die Perſonen, die nicht wen ger als 5 Jahre auf britiſchem Gebiet geſeht oder im Dienſte der britiſchen Krone geſtanden haben. Eine ſolche Perſon muß unbeſcholten ſein, genügende Kenntniſſe des Engliſchen be⸗ ſitzen und die Abſicht haben, wenn die Naturg, liſierung gewährt wird, auf britiſchem Gebie zu wohnen, oder in den Dienſt der Krone z treten, bezw. dieſen Dienſt fortzuſetzen. Eine naturaliſierte Perſon im Beſitze alle⸗ Rechte eines britiſch geborenen Untertans fanz jedoch nicht Mitglied der Privy⸗Couneils und des Parlaments werden und iſt auch von den verantwortlichen Zivil⸗ und Militürämtern aus; geſchloſſen. Die Vereinigten Stagten und Mexiko. WIB. Veracruce, 15. Dez.(Nichtamtlich Eine Meldung des Reuterbüros beſagt: Ca⸗ ranza erklärte, daß die Anwendung von Ge walt durch die Vereinigten Staaten infolge den Zuſtände an der Grenze als ein unfreundliche Akt betrachtet werden würde, trotz der freund⸗ ſchaftlichen Motive, in die ein ſolcher Akt gehül wäre. Die Erklärung ſtellt die Antwort Eg⸗ ranzas auf eine vom Staatsdepartement. Waſhington an ihn ergangene Verwarnung dar WITEB. Paris, 15. Dez.(Nichtamtlich) Die Miniſter Viviani und Bourgois verweil⸗ ten geſtern in Compiegne und Amiens und beſichtigten vormittags die Bergwerle von Bruay. Die Reiſe hängt mit Fragen der Le⸗ bensmittelbeförderung zuſammen. * WITB. Zürich, 15. Dez.(Nichtamtlich) Die„Neue Zürcher Zeitung“ meldet den Tod des italieniſchen Generals Chi⸗ rardini, dem Inſpektor für Artilleriekon, ſtruktionen, der im gegenwärtigen Augenblick einen großen Verluſt für das Kriegsminſſte⸗ rium bedeute. WIB. Amſterda m, 15. Dez.(Nichtamtlich Den Blättern zufolge waren die geſtern von den Poſtdampfer„Dranje Naſſau“ in der Nordſe⸗ aus einem Hydroplane geretteten Perſonen zwwel eugliſche Flieger. Man hatte ſie in der Nähe des engliſchen Feuerſchiffes„Galoppe“ an getroffen und an Bord genommen, da der Mo tor defekt war. Das Flugzeug konnte nicht Bord genommen werden, ebenfo wenig eie Bombe, die ſich noch darin befand. Die Fliige wurden in Vliſſingen an Land geſetzt. WYRB. Amſterdam, 15. Dez. Michtammt⸗ lich.) Wie das„Handelsblad“ meldet, retkele der Poſtdampfer„Oranje Naſſau“ zwei Per⸗ ſonen, die in einem Waſſerflugzeng auf der Nordſee angebroffe) würden. .TB. Anſterdam, 15. Dez.(Nichtamtlich, Das„Handelsblad“ ſchreibt: Wir entlehnten an Donnerstag, den 10. ds. Mts. dem Dailg Le⸗ telegraph“ einen Bericht über einen Angriff vo Chaſſeurs'Afrie. Ein Leſer unſeres Blaltes macht uns darauf aufmerkſam, daß der Berich des„Daily Telegraph“ die ziemlich wörlliche Ueberſetzung von dem Bericht eines ſolchen Au⸗ griffs desſelben Korps iſt, der in Halevn „Recits de guerre de LInvasion 1870/½1“ Kapite 3 ſteht. 5 WIB. London, 15. Dez.(Nichtamtlich) En Deutſcher namens Olto Kehn, der verſuchte ſu einer Kiſte aus England zu entkommen, wüurde bei der Einſchiffung in Tilborg auf eiten Dampfer der Batapialinie enkdeckt und nach 965 Konzentrationslager Dorcheſter gebracht. 5 heißt, daß Kehn Offizier der deutſchen Handels Utarine iſt. WTB. London, 16. Dez(Nichtamtlich Aus San Franzisko wird unter dem 12 De⸗ zember gemeldet, daß am Co lebra⸗Ein ſchnättt des Panamakanals ein Er drutſch vorgekommen iſt, der die Schiffahrk wahrſcheinlich für mehrere Tage unterhricht WIB. London, 15. Dez.(Nichtamtlich.) De „Times“ melden aus Wellington: Nach dem 0 gültigen Wahlergebnis ſind 41 Anhänger de Regierung und 39 Oppoſiſitionelle gewählk.— Was ſehlt dem Soldaten? Myrrholin⸗Hautſalbe(Erome) für Hautſchaden lran riſſige Haut, Wundlaufen de.), Aipee elin einzigartige Hautpflege⸗Geſundheitsſeife Felöpoſtbriefe mit Salbe und Setſe für pflichtig iſt, einbringen. ſammen Mk..08, in Apotheken erhültlic. 4 — gland. itlich am. Kraft rn die denen piege⸗ zu an⸗ An⸗ wirrd ig be⸗ Per⸗ reichez tSland chiffen in 970 ge⸗ rte ge⸗ ig die rtanen emden ch das Terti⸗ iliſche eignet weni⸗ geleht tanden Holten en be⸗ turg- Gebiel ne zu balß 8 und yn den n aus: ntlich. Ca⸗ n Ge⸗ ge der dlicher reund⸗ zehül rt Ca⸗ nt in g dar. ) Die rweil⸗ ens e von r Le⸗ * N. dtlich) n Tod Chi⸗ iekon⸗ enblick iniſte⸗ utlich⸗) n dem ordſee zwel n der e“ al⸗ Mo; cht an eille Flieger ſtalnt⸗ ektete Per⸗ 5eug ffeh itlich, en am 9 Te⸗ ff von altes zerich rlliche Al⸗ levys Apitel ) Ein hte in wurde einem dem ndels⸗ 0 Seiſe Schick ir zu, alle. Diensteag, den 15. Dezember 1914. Seueral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) zentrawerband des Deutschen Bank- u. Bankiergewerbes. Der in der gestrigen Hauptversamm- jung vorgelegte Bericht für das Jahr 1914 stellt mit Genugtuung ſest, daß das private Bank⸗ wesen sich in dieser ernsten Zeit durchaus auf der Höhe seiner Aufgaben befunden hat, 80 daß die von inländischen Pessimisten so oft ge- zußerten Zweifel an der Gesundheit unseres Bank- und Kreditwesens nicht minder gegenstandslos geblieben sind, wWie die auf Grund der nämlichen unrichtigen Voraussetzungen gehegten Hoffnungen des feindlichen, in seiner finanziellen Lage jetzt vielfach überaus geschwächten Auslandes. Der Bericht gedenkt in diesem Zusammenhang mit Dankbarkeit der hohen Verdienste, die sich die Leitung der Reichsbank um die Liquiderhaltung der deutschen Volkswrirtschaft und die wirtschaftliche Kriegsrüstung und Kriegführung erworben hat und rechnet es dem Verband zur Ehre au, diese Bestrebungen seit Jahren, insbesondere auf den im vergangenen Jahre stattgehabten Münchener Bamtiertage nach Kräften unterstützt zu haben. Aus den Arbeiten des Sonderausschusses für Hypo- nekenbankwesen ist die von ihm in die Wege ge⸗ leitete Aktionm zur Befriedigung eines durch den Kriegszustand hervorgerufenen Kreditbedürfnisses der Besitzer erststelliger Hypo-⸗ theken zu erwähnen. Um eine Beleihung sol- cker Hypothelen in Anlehnung an die Einrichtung der öffentlichen Darlehnskassen zu angemessenen Bedingungen zu ermöglichen, haben auf Anregung des Sonderausschusses 35 deutsche Hypotheken- bankeninsfitute beträchffiche Napitalien bereit ge- stellt. Durch das Entgegenkommen des Bundesrats und der Landesregierungen sind dieser Kredithilſe in steuerlicher Hinsicht wesentliche Erleichterungen zugestanden worden. Weng diese Hilfe bisher nicht entfernt in diesem Umfange in Anspruch genommen wWorden ist, in welchem sie bereitgestellt wurde, 0 müsse hierin ebenfalls ein erfreuliches Zeichen dafür erblickt werden, daß trotz des nunmehr fünk⸗ monatigen Kriegszustandes ein eigentlicher Kre- ditnotstand sich bisher bei den Besitzern erstklassi- ger Vermögensanlagen in keiner Weise fünlbar ge⸗ macht hat. Der vom Verband gegründete Beamten⸗ ſersicherungs-Verein war bei seiner im Juni ab- gellaltenen Generaſyersanumlung in der Lage, für das Geschäftsjahr 1913 einen Reingewinn von 696 150 M. nachzuweisen, wovon je die Hlälfte dem Hilfsfonds sowie einem besonderen Spezial⸗ ſonds überwiesen wurden. Auf diese Weise ist es dem Verein ermöglicht worden, zugunsten seiner infolge ihrer Teinahme am Kriege dienstunſähig gewordenen Versicherten sowie zugunsten der Hinterbliebenen im Kriege gefallener Versicherter m gewissen Rahmen eine Fürsorge auch in solchen Fällen eintreten zu lassen, in denen mit Rücksicht auf die satzungsgemäße Wartezeit ein Rechtsan- Spruch auf Versicherungsleistungen nicht gegeben ist. Schließlich erwähnt der Bericht, daß die dem Verband vor Ausbruch des Krieges vorliegenden Fragen, die Aufbesserung der bankgeschäftlichen Konditionen, die Vereinfachung und Vereiuheit⸗ lichung der Handlungsvollmachten im Baußcge⸗ wWerbe, Fragen der Emissionstechnik, nach Ver- stempelung der Geschäftsverdingungsbestätigung bis nach Beendigung des Krieges. Zu Beginn der Hauptversammlung richtete der Vorsitzende Geheimrat Rieger an die Miiglieder die Mahnung, in unbelrrtem Optimismus zuverharren, damit bei gelegentlichen Mißer⸗ lolgen die Zweifler nicht die Oberhand gewinnen. Wir werden auslarren und unser lestes Fundament wWwird seilu, Wenn niemand an dem schlieglichen Siege Z Weifelt. Er gedachte sodann nit warmen Worten des verstorbenen Ausschußmitgliedes Herrn Gustav Ahrens, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Gesellschaft, sowie des ebenfalls dahingegangenen Ausschußmitgliedes und Vor⸗ Siteenden des Souderausschusses für Hypotheken- bankwesen beim Lentralverband, Hlerrn Geh. Justizrats Dr. Adolf Braun, Aufsichtsrats⸗ mitgliedes und früneren Direktors der deufschen Hypotliekenbank Meiningen, welche sich beide um dlie Entwickelung des Verbandes große Verdienste erworben haben. Im Auschluß an den Geschäftsbericht berührte Bankier Dammann(Hanuover) die Frage der Festsetzung Von Bilanzkursen, Die Keltesten der Kaufmannschaft haben den Be⸗ Schluß geſaßt, von der Befürwortung einer Bundes- katsverordnung abzusehen und es jedem einzelnen zu überlassen, welele Kurse er seinem Efieklen- besitz zugrunde legen wWill. Mar wWäirdk sich also allgemein an den Bankier wendlen, aber der Bau- ier Wird diese Kurse nicht so leicht ſeststellen können. Deslalb ist es zwecmäßig, daß vom Zentralverband Bilanzkurse festgesetzt werden. Im vorigen Jahre bestand Ja eine ähnliche Notwendigkeit, mit Hinblick auf die Wehrsteuer Kurse für unnotierte Werte ſestzusetzen. In Han- noxen ist es z. B. im Zeitraum von Wenigen Stun⸗ 68 den gelungen, die Kurse mehrerer hundert Werte festzulegen. In diesem Jahre brauche man nicht bis zum 3. Dezember zu warten. Geheimrat Rießer erwiderte hierauf, daß die Haeidelskammer und das Aeltestenkellegium nach jängerer Beratung von ihrer ursprünglichen Ab- sicht abgekommen sind, eine Bundesratsveroranig zu befürworten. Ein Zwang für eine solche Ver-⸗ ordnung liege nicht vor, da der 8 251, Absatz I des II.-.-B. von Höchstkursen bei börsengäugigen Papieren spricht. Augenblicklich gibt es aber keine börsengängigen Wertpapiere, deshalb fällt die Zifler 1 des§ 201 ſort. Die früher notierten sind genau so wie unnotierte Werte zu behandeln, d. h. entscheidend ist der innere Wert nach dem pflichtmäßigen Ermessen eines sorglältigen Kauf⸗ manus. Wenn man die Frage im einzelnen be⸗ trachte, erkenne man die großen Schwierigbeiten. Wie sind z. B. Bankaktien zu behandelm bei solchen Instituten, die Filialen im Auslande haben? Wenn man einen Kurs ſestsetze, müsse man notgedrungen den 25. Juli nehmen; an diesem Tage aber herrsch- ten noch halbwegs Friedenskurse. Dieser Tatsache müßte durch Abstriche Rechnung getragen werden. Sollen nun starre Abzüge ſestgesetzt, oder soll der Einzelfall berücksichtigt werden? Auch hier kön⸗ nen die Abzüge doch nur dem sorgfältigen Ermes- sen, des Kaufmanns anheimgestellt werden. Geht man jedoch, Wie einige wollen, noch weiter zurück und nimmt die Kurse vom 30. Juni, so kommen Be- denken über Bedenken. Es würde im Auslande einen sehr ungünstigen Eitdruck machen, wenn durch eine Verordnung zu einer Bilanzierung ver- anlaßt werden sollte, die den heutigen Zustäuden nicht mehr entspricht. Mit der Grundregel des 8 40.-.-B. komme man in allen Fällen durchweg aus. Bankier Arons ſügt dem noch hinzu, daß der Börsenvorstand, dem doch diese Frage am näch- sten liegt, gleichfalls von solchen Kursfestsetzun- gen für die Bilanz abgekommen ist. Es sei zu be- rüſcksichtigen, daß große Engagements und Effektenbeleihungen auf den Kursen vom 25. Juli beruhen. Wenn hin und wie⸗ der ein Privatverkehr an der Börse stattfinde, ist doch von der Veröffentlichung irgendwelcher Kurse seitdem abgesehen Worden. Ebenso beruht die Tätigkeit der Darlehenskassen auf den Kur- sen vom 25. juli. Die Anregung des Herrn Dam- mann würde die Herausgabe eines Kurszettels und die Erschütterung des Kursniveaus vom 25. fuli bedeuten. Das aber muß unbe⸗ dingt vermieden werden. Dammann erklärte sich nach diesen Ausführungen für überzeugt und 20g seine Anregung zurück. Die Versammlung Wählte neu in den Aus⸗ schuß die Herren Gustay Bombe(Magdeburger Bankverein), Karl Joerger(Delbrück, Schickler u. Co.), Hofbankier August Schneider(J. N. Ober⸗ dörffer-München), Stadtrat Morite Schreyer! (Moritz Moll jun.-Lissa) und Or. Paul Wallich (Berliner Handels-Gesellschaft). Geldmarkt, Bank- unc Börsen- WSsen. Ierliner flektenbörse. Berlin, 15. Dez. Die Erhöhung der Versand- ziffern für November bei dem Roheisenverband um 5 Prozent gegenüber Oktober und der nur geringe Rückgang der Gütereinnahmen der preu⸗ Bischen Staatsbahnen un 20 Prozent im Oktober d. J. gegenüber dem Oktober 1913 bildeten neben anderen Tatsachen erneut einen Beweis für eine kräftigere Regung des wirtschaftlichen Lebens. Füür heimische Auleihen hielt das Interesse au be- sonders füür 3, 3% und 4prozentige Reichsanleihe, preußische Konsols und Kriegsauleihe. In letzte- rer soll schwimmendes Material sehr glatt sein. Im Auschluß an hohe amerikanische Kurse be⸗ stand stärkeres Interesse bei anziehenden Kursen für Baltimore und amerikanische Eisenbahnbonds. Für die bekannten Industriewerke erhielt sich spekulatiy Kauflust. Ausländische Banknoten wWur⸗ den fast durchweg höher bezalilt, ebenso Devisen, besonders aus Holland, Selwieiz und Newyork. Die Geldsätze blieben unverändert. uariser Hflektienbörse. pABIUS, 14. bezember 1914.(Kasse-Narkt.) 14. 11. Französische Rente 71.45 72.— Spanler äussere— Rüssen von 1903 Malaga Cape Copper Ohartered de Beers Castrand. Goldfields Mozambique Randminoes Oredit Lyonnals. 11 Bank de Paris 1000 Sosnoviocc— Toula Shansi 19.½ Spassky Gopper— 53.— Bano Hexique— * 3 Aegyp Creiit Mobiller Motropolltan Rord-Sud-PFarls Suez-Kanall. Panama-Kanal Nord'Espagne 5 885 Rlo Tinto Briansk 8 Naphta Lombarden Londoner London, 14. Dez. 23.10 p. Jeuw-orken Eflektenbönde, WIB. NeWwY⁵OTk, 15. Dez. Der erste Tag des vollen regelmäßigen Verkelirs an der Effektenbörse brachte im allgemeinen Kursbesserungen. Beson- Heltenbörse. Privatdiskont 2½, Silber Sjohtweohsel Parls Siohtweohsel Serlin Arbeiter besondere Kupferaktien. Inſolge von Realisationen wWurde die Haltung am Nachmittag zeitweise etwas matt, doch konnte sich der Markt gegen Schluß wieder erholen. Umgesetzt wurden 230 000 Stück Aktien. Am Bondsmarkt War das Geschäft ruhig, die Teudenz erwies sich jedoch im Einklang mit der Festigkeit des Effektenmarktes gleichfalls als zuversichtlich. Umgesetzt wurden 2 513 000 Doll., wWas seit Widerbeginn des Bondsmarktes die höchste Verkaufsziſter bedeutet. NEWVOBK, 14. bezember.(Devisenmarkt.) (Sohluss-Motierungen.) Silber ulllon NEWVORK, 14. bezember. 14. — NewVork Centr. o. do. Ont& West. o. Norfolk& West. o. Northern Paolfio o. 35 108% 1 150½ 1477% 1256⁸ Tägliches Geld. Atoh, Top. Santa Fé 4 Bonds Balt. Ohio 4½ Bds. Ches. Ohio 4% Bs. NMorth. Pao, 8 Bas. North. Pao, Pr. Lien 4 Bondsss South. Paeiflo o 4 1929-⁹9W Unjon Paoſflo conv. 4 Bonds Atoh. Top. Santa Fe oom. Canada Pacifio Ches.& Ohlo o. Ghfo.MIIW. St.Paulo. Colorado u. South. Denv.& Rio Gr, o. Erle domm 01 Erie ist pref. 36½% Innois Oentr. oom. 104— 104— Loulsv., u. Rashy. 125—— Missdur. Cans. pr. 27—— Missouri Paolfio. 10% 10— Fscde une mndustrie. Slemens& Malske, A.., Berlin. Nach dem Abschluß für 1013/14, dessen wich⸗ tigste Ziffern wir schon gemeldet haben, betrug der Geschäftsgewinn 13,22(im Vorjahr 14,60) Mill. Mark. Anderseits erforderten Handlungsunkosten der Zentralverwaltung 0,00(1,08) Mill. Mark. Anleihezinsen 188(1,00) Mifl. Mark und Ab- schreibungen auf Gebäude 416318 M.(433 893.) Danach ergab sich ein Jahresreingewinn von 9032 644 M.(11 244 008), der sich um den Vortrag von 219 202 M.(1 267 180.) auf 11151 807 M.(12 51 197.) erhöht und der 101= gende Verwendung finden soll: Sonderrücklage Wieder 2 Mill. Marte, Verfügungsbestand Wieder 0,50 Mill. Mark, Belohnungen an Angestellte und wieder 0,00 Mill. Mark, Aufsichtsrat 237007 M.(331 935), 10 Prozent(12 PoO⸗ Zzent) Dividende gleich 6,30(i. V. 7,56) Mill. Mark und Vortrag 1 214810 Mark (1 219 262.). Nach dem Geschäftsbericht ist das Jahreserträgnis des am 31. Juli beendeten Berichtsjahres in direkter Weise von den Ein- Wirkungen des Krieges noch nicht betroſſen wor⸗ den; das Berichtsjahf hatte vielmehr den Charakter zunehmender Besserung. Infolge des Krieges undk der unbekannten Entwiekelungen der Zukunft wur⸗ den die Vermögensposten der Bilan: besonders Leprült und Vorsorge getroffen unter Ex mäßi⸗ gung der Dividende auf 10 Prozent. Damif glaubt die Verwaltung den verschiedenen Gesichtspunkten, durch die in diesem Jahr die Frage der Dividendenbemessung berührt Wird, in ZwWecknäßiger Weise zu entsprechen. Die dau- ernden Beteiligungen an den ausländischen, zum Teil in Feindesland gelegenen Gesellschaften stehen mit Beträgen zu Buch, welche auch den in Kriegs- zeit bestehenden Gefährdungen Reclmung tragen. Dureh den Krieg werde gerade die elektrische In. dustrie erleblich in Mitleidenschaft gezogen, Weil ihhre Erſeugnisse zum grogen Teil von der Art und Bestimmung sind, dag durch ihre Auwendung eine erhöhte Vollkommenheit der Wirtschaftlichkeit er- zielt wird. In Kriegszeiten liegen aber Beclürfnisse dieser Art nur in geringerem Umfange vor, Dem⸗ gemäß sind auen den Werten im laufenden Ge- schäktsſahr bisher zugegangenen Kufträge auf dem Gebiet der Friedensbedürmisse Hinter dem Durch⸗ sehnitt des gleichen Zeitraums früherer Jahre er- heblich zurückgeblieben. Da sich die Gesellschaft aber von jeher eingehend mit den Erfordernissen des Heeres und der Flotte auf dem Gebiet der elek- trotechnischen Einrichtungen beschäftigt und an der Ausbildung neuer Richtungen leilgenommen nat, s0 sei ihr auf diesen Arbeitsfeldern jetzt ein isser Ausgleich gegen die schwächere Frie- deusbeschäftigung geboten. Auch habe sie ihre Eiurichtungen so viel wie möglich weiteren mili⸗ Grisellen Bedürfnissen angepaßt und zur Verkfü⸗ gung gestellt. Die Beschäftigung Während der ersten vier Monate des Krieges entspricht im Dürchschnitt der Leistungsfähigkeit des durch die Einberufung verminderten Beamten- und Arbeiter⸗ Körpers. Unter der Voraussetzung, daß die jetzt bestellenden Verhältuisse sieh nicht wesentlich än⸗ Fennsylvanla com. Reading com. Rock Island gom. Southern Paolflo. South. fallw. pref. Union Paoifſo o. Amalgam. Copp. o. Kmerfo. Can com. üo. do. pref. Amer.Smeſt.&Hef.o. do,. do. pref. Ameridan feleph. and Telegr. Co. Sothlehem Steel pr. Bethlehem Steel Am. Mero. Mar. prf. Am. Car. u. Foundry Central Leather Utah Copper gom. internat.Harfester 95⁰2 158.— 91 dern. glaubt die Verwaltung, sich über die Ge- samtlage der Gesellschaft einigermaßen zuversicht- ſich aussprechen zu können. Die Entwicklung der Techuik der Gesellschait ist auf der ganzen Linie in gewohnter Weise planmäßzig und auch erfolg⸗ reicht forigeführt worden. Für Erweiterungen des Wernerwerks und des Blockwerks wurden neile Grundstücke von etwa 40 000 qm erworben. FPlir das Blockwerk wurde ein Neubau zu Ende des zerichtsſabkres in Betrieb genonmnen. Die Grund⸗ tüclksrechnung stieg auf 8,15(5,62) Mill. Mank, e Gebäuderechnung ernüäßigte sich auf 9,82 (10,24) Mill. Mark. Die Nellbauten stehen mit 0,50(0) Mill. Mark zu Buch. Die Maschinen, Werkzeuge, Modelle, Beiriebsmaschinen siad Wie⸗ der auf 1 M. abgeschrieben. Die dauernden Be- teiligungen betragen 92,15(03,00) Mill. Mark; die- selben Umfassen U. a, die Siemens⸗-Schuckert-Werke G. m. b. II., die Oesterreichischen Sie 8 Schucke rke, welche/ Prozeut, die Firma Sie- meus Brobers u. Co. Lid., Wwelcle 5 Prozent(4 Prozent), die russisehen elektrotechnischen Wene Siemens u. Halske.-G. in Petersburg, welche ebenso wie die Russischle.G. Slemens-Schuckert 6 Prozent Dividende für das Rechmungsjahr 1913 derer Beachtung erlreuten sich Metallwerte, ius⸗ erklärten. Die Unternehmungen berw. Beteili- an solchet betragen 3,58(3,63) Mill. Mark. Die Staatspapiere gingen infolge Verwendung von 1 Mill. Mark zu Kautionen auf 200 220 Mark (1 362 697.) zurück, dagegen erhöhten sich die Kautionen auf 5,20(4, 12) Mill. Mark. Die sonsti- gen Wertpapiere stiegen durch Beteiligung an der Nleuausgabe von Aktien der Siemens Elektrische Betriebe.G. und der Bayrischen Stickstoffwerke⸗ .-G. auf.86(.15) Mill. Mark. An bar Waren 0,43(0,17) Mill. Mark vorhanden. Das Bankgut- llaben erhönte sich auf 11,59(8,41) Mill. Mark. Die ausstehenden Hypotheken betrugen 0,78(.77 Mill. Mark, Wechsel.28(.02) Mill. Mark. Die Ausstände(einschließlich Gewinn der Siemens⸗ Schuckert-Werke von 1013/14) stiegen auf 43.13 (37,13) Mill. Mark. Die Bestände an Rohstoffen sind mit 3,22(3,20) und an angefangenen und ferti- gen Erzeugnissen mit 15,06(14,64% Mill. Mark bewertet. Anderseits betragen bei 63 Mill. Mark Akctienkapital die Anleiheschulden 44,38(44.85) Mill. Mark, Hypothekenschulden 1,54(1) Mill. Mark, Spareinlagen und Depositen 17,(15,41) Mill. Mark, die Schulden in laufender Rechnung 17.52(13.57) Mill. Mark und die Anzahlungen (4,08) Mill. Mark. Warenmärkte. Rerliner Getreidemarkt. WITB. Berlin, 15. Dez. Am Frühmarkt War heute das Angebot in Hafer etwas größer, wðas mit dem Beschlusse des Bundesrats, die Reports füir Hafer aufzuheben, zusammenhängt. Es lag ebenfalls etwas reichliches Angebot vor, Roggen zu leicht erniedrigten Forderungen ab Station Wð²ar zu haben, dagegen blieb das Angebot in Weizen nach wie vor gering. Meh! ſest. BERLIN, 15 bezember. 1914.(Frühkurse.)] gungen 15. 14. 230—.285 85 388.25—41.00 38.00240.75 81.25—82.25 81.25—82.26 (Sohlub.) Hafer: mittel in Kleinhande] Welzenmeh! Roggenmeh! BERLIM, 15. bezember. 1914. Welz on; geschäftslos Roggen: geschäftslos Hafer geschäftslos Mals runder: gesohäftsſos Welzenmehl: fest Roggenmehf: fest RUPB5: geschäftsſos bie Getreldepreise verstehen sjoh für Lokoware in Rark per Tonne, die Behlpreſse in Hark per boppelrentger, Chicagoer Warenmarkt. WITB. Chicago, 15. Dez. Der Weizenmarkt eröffnete in fester Haltung. Die Preise Waren e. höher infolge von Meldungen über Kälte im Süch⸗ westen, festen Kabels und einer festen Tendenz des Winipeckmarktes. Dann wurde der Markt je: doch matter infolge von Realisationen sowie à la Baisse lautender sielibarer Vorträte. Der Schluß War Willig. Mais eröffnete fest. Die Preise wWaren .25 e. höber auf ſeste Kabel im Einklang mit Weizen. Später bewirkten jedoch à la Baisse lau- tende sichtbare Vorräte ein Abflauen der Tendenz. Der Schluß war willig. CHecAs0, 14. bezember. 14. 14. 12. Welzen Dez. 116.— Sohwelne: Mal 129* schwere Dez. 63— Spook Mal 71—*¹ Schmaſz; Mov. 18 Hafer Mai Jan. Schwelnezuf. Mai 1120⁰⁰ Pork: 52 00⁰ Mai i. West. Ian. dv, Ohloago Rippen: lan. .70 Ma Sohweine: lelohte New-Vorker Warenmarkt. NEW-VORK, 14. bezember. 14. 12. 38.—41 31.2832.25 31.30.— 32.25 .85.30 Mals.25•10.—.12..75 14. Roggen—.— Welzen Dez. U ſooo 72— 71 ½ 510.520 810.520 Hal Mals looozRed 128— 127½ Mehl — detreidefe.: LIverpod! London logo No. 1 North 130— Hafer—.— Petroleum; stand. Whit. in tanks Ored. Balan. Terpentin Kaftee do., looo Sohmaſz: West. stm. Talg do, Sperlal Baumwollsaat- öl per März Baumw. Vellow“ Petroſleum: Zuoker: refin ſ. oas. 10 500 Cent. 96 Tst..95.5 WITB. NeWwyOrk, 14. Dez. Der Weizenmarkt verkellrte durchweg in williger Haltung. Die Preise Waren.500.25 C, höher. Baumwolle er⸗ ölnete stetig. Die Preise wWaren—5 Punkete höher infolge günstiger Kabel, ausländischer Käufe und Fehlen von Abgaben, um Verluste zu verhüten, ungünstigen Wetters und höherer Lokopreise. Der Schluß War stetig. Kaffee eröffnete in fester Haltung infolge europäischer Käufe und fester Tendenz der Brasilmärkte. Platzabgaben bewirk⸗ ten dann jedoch ein Nachlassen der Preise, Der Schluß war wWillig. Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; iür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung⸗ I..: Ernst Müller; kür den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. CCCCCCCCCCCTTTTT——— 5. Preussisch-Südd. 4 231. ꝑKönigl. Vreuss. lassen-botterie Alitlicher Preis der Lose 11 1 15 10 N. 20 Liste per Drueksache 4 Klassen 60 Pfg. 0 95 M..— Grossh. Bad. annh 1 Katterde Einnehmer Uutjahr. M 81 für den Iuseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Direktor: Erust Müller. Ziehung der 2. Klasse am 12, und 13. 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Aus dem Baereiche des Miniſteriums des Gr. doer Juſtiz und des Answärtigen. Beamteneigenſchaft verliehen: der Anſtaltslehrerin Ida Gpting geb. Krieger bei der Weiberſtrafanſtalt Bruchſal. Ans dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Entlaſſen: Probiergehilfe H. Beckert bei Großh. Probieranſtalt in Pforzheim(auf An⸗ ſuchen). Hanſes, Großh. Verwaltungshof. Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin Katharina Baier bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch.— Etatmäßig ange⸗ ſtellt: der Werkmeiſter Friedrich Becker an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch; der Wärter Bernhard Huber bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Stenuerdirektion. Ernannt: der Grenzaufſeher J. Mutter in Kehl z. Oberzollaufſ.— Verſetzt: der Buregu⸗ gehilfe Theodor Berberich in Werkheim nach Tauberbiſchofsheim.— Zuruhegeſetzt: der Oberſteueraufſeher Joſeph, Anton Barleon in Lahr auf Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. — Geſtorben: die Steuererheber: Bernhard Strobel in Wolterdingen am 21. Nob. 1914 und Jakob Schrötel in Eſchelbach am 28. Nov. 1914. Staatseiſenbahnverwaltung. Ernannt: zum Lokomotivführer: Re⸗ ſerveführer Alois Baumann in Offenburg; zu Zugmeiſtern: die zugf. Wagenwärter: Hrch. Thum in Radolfzell, T r Leingruber in Radolfgell; zum Wagenrevidenten: Brem⸗ ſer Karl Stockert in Radolfzell.— Etatmäßig angeſtellt: als Amtsdiener: Auguſt Schuppe in Karlsruhe, Johann Kulainski in Offen,⸗ burg; als Lademeiſter: Martin Vogel in Mannheim, David Scheuermann in Mann⸗ heim; als Wagenaufſchreiber: Joſeph Knoſp in Offenburg; als Rottenführer: Johann Hochadel in Ubſtadt; als Bremſer: Ehriſtian Riſt in Baſel, Johann Schmidt in Baſel, Oskar Berchtold in Baſel.— Ins nichtetabm. Beamtenerhältnis auf⸗ genommen: als Wagenrevident: Ludw. auſgenommen: als Bahn⸗ und Weichen⸗ wärter: Albert Reichle von Stühlingen, Franz Pfau von Hirſchhorn(Heſſen), Anton Grim m don Bilfingen, Franz Schmitt von Altheim, Guſtav Link von Neckargerach, Adam Grim m von Maienfels(Württemb.).— Verſetzt: Ober⸗ bahnmeiſter Auguſt Fretz in Flehingen nach Sinsheim, Bahnmeiſter Guſtav Duffner in Löffingen nach Freiburg, Betriebsaſſiſtent Max Schreckenberger in Weingarten nach Elzach, die Lokomotivführer: Friedrich Günter in Pforz⸗ heim nach Hauſach, Alois Baumann in Offen⸗ burg nach Hauſach, Stationsaufſeher Gd. B nz in Beuren⸗Büßlingen nach Königheim, die Sta⸗ tionswarte: Franz Renner in Wieſental nach Huttenheim, Anton Decker in Huttenheim nach Rheinsheim, Georg Eßlinger in Hintſchingen nach Beringen, Lorenz Auer in Hochſtetten nach Beuren⸗Büßlingen, zugf. Wagenwärter Jakob Linder in Radolfzell nach Heidelberg.— Zu⸗ ruhegeſetzt: wegen vorgerückten Alkers, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte: Weichenwärter Martin Reize in Singen; wegen leidender Geſundheit, unter Anerkennung ihrer langjährigen treuen Dienſte: Lokomotivführer Chr. Fiedler in Offenburg, Kanzleidiener Karl Hil⸗ lenbrand in Karlsruhe; bis zur Wiederherſtel⸗ lung ſeiner Geſundheit: Schaffner Albert Schöne in Baſel.— Geſtorben: Kanzleiaſſiſtent Theod. Braitſch in Karlsruhe; Weichenwärter Peter Frey in Karlsruhe, Weichenwärter Friedrich Gſchelbach in Neckarelz, Bremſer Wilh. Seitz in Karlsruhe. ———— Nachrichten für Militär⸗ anwärter. A. Dienſtprämien für Unteroffiziere.§ 75 Ziffer 2 der Kriegsbeſoldungsvorſchrift hat jetzt folgende Faſſung erhalten: Diejenigen bei Eintritt einer Mobilmachung dem aktiven Dienſtſtand angehörenden Unteroffi⸗ ziere(leine Einſtellung aus Anlaß der Mobil⸗ machung begründet alſo einen Anſpruch auf Er⸗ werbung der Dienſtprämie nicht)— auch als Gehaltsempfänger oder überzählige— die nach 12jähriger aktiver Dienſtzeit ausſcheiden, emp⸗ ſangen eine Dienſtprämie von 1500 Mark für Rechnung des Kap. 24 des Kriegsjahresetats. Die Beförderung zum Unteroffizier muß mindeſtens 2 Jahre vor Ableiſtung der 12jährigen aktiven Dienſtzeit erfolgt ſein. Kriegsjahre werden nicht doppelt gerechnet. Die Dienſtzeit als Einjöhrig⸗ Freiwilliger zählt für 1 Jahr. Untroffizieren, die bei der Marine gedient haben oder dort als Kapitulanten nach§ 45 der Beſoldungsvorſchrift Layer von Brombach.— Vertragsmäßig * Nr. 92 ru Pierkeljahr Mk..— reis ꝓ Abonnementap Amtliches Manuheim, den 15. Dezember 1914. 924 erkündigungsblall für den Amtsbezirk Mannheim. 7, Jahrgang. Erſcheint wöchenklich ein bis zweimal. + für die Kaiſerliche Marine im Frieden Dienſt⸗ alterszulagen erhalten haben, wird der Betrag dieſer während der aktiven Dienſtzeit bezogenen Zulagen bis zum Betrage von 500 Mark auf die Dienſtprämie angerechnet. Die Dienſtprämie wird auch bei der Anſtellung als Offizier oder als Beamter der Militärver⸗ waltung, ſowie beim Uebertritt zur Landgen⸗ darmerie oder Schutzmannſchaft und bei der Ein⸗ ſtellung in Invalidenhäuſer gewährt, falls die vorſtehenden Bedingungen zutreffen. Beim Ausſcheiden zwecks Wiedereintritts bei einem anderen Truppenteil, der Marine oder einer Schutztruppe oder behufs Uebertritts in eine Unterinſpektorſtelle der Heeresverwaltung iſt die Dienſtprämie nicht zuſtändig. Findet ein Wiedereintritt nach dem Ausſcheiden und dem Empfang der Prämie ſtatt, ſo iſt eine nochmalige Zahlung ausgeſchloſſen. Befinden ſich Unter⸗ offiziere beim Truppenteil, die die Dieuſtprämie bereits empfangen habn, ſo iſt im Krigsbeſol⸗ dungsrapport unter„Beſondere Bemerkungen inbezug auf die Beſoldung“ hierauf hinzuweiſen. Einem nach Vollendung des 12. Dienſtjahres degradierten Unteroffizier, der als Gemeiner ausſcheidet, ſteht die Dienſtprämie nicht zu. Iſt ein zum Empfang berechtigter Unteroffizier vor dem Ausſcheiden geſtorben, ſo wird die Dienſt⸗ prämie an die geſetzlichen Erben gezahlt. Neben der Dienſtprämie wird vom Zeitpunkt der Voll⸗ endung 12jähriger aktiver Dienſtzeit bis zum Ausſcheiden eine jährliche Zinsvergütung in Höhe von 4 v. H. des zu zahlenden Betrages ge⸗ währt. Die Verzinſung beginnt früheſtens am 1. April 1914. Die Monate, in denen die Ver⸗ zinſung beginnt oder aufhört, werden voll ge⸗ rechnet. Die Auszahlung der Zinsvergütung er⸗ folgt mit der Prämie, B. Zivilverſorgung der Unteroffiziere während des Feldzuges. Den im§ 15 des Mannſchafts⸗ verſorgungsgeſetzes vom 31. Mai 1906 bezeichne⸗ ten Kapitulanten iſt der Zivilverſorgungsſchein an dem Tage auszuhändigen an dem die 12jäh⸗ rige Dienſtzeit zurückgelegt iſt. Der Schein darf jedoch mit Zuſtimmung des Berechtigten beim Erſatztruppenteil bis zur Rückkehr des Kapitu⸗ lanten aus dem Kriege aufbewahrt werden. Eine Stellenbewerbung iſt auch während des Feldzuges zuläſſig. Sie wird jedoch von aktiven Militäranwärtern ebenſowenig durchgeführt werden können, wie die Erneuerung der Bewer⸗ bung zum 1. Dezember. Eine in Ausſicht ge⸗ nommene Ergänzung der Anſtellungsgrundfätze durch den Bundesrat wird die aktiven Militär⸗ anwärter jedoch vor einer Benachteiligung be⸗ wahren. Zur Prohbedienſtleiſtung oder Anſtellung auf Probe im Reichs⸗ oder preußiſchen Staatsdienſt bheurlaubt geweſene Militäranwärter, deren. beſtimmungen vom 1. April 1913 Anlage L zu den Anſtellungsgrundſätzen) durch bie Mobil⸗ machung unterbrochen worden iſt, gehören nach wie vor zu den aktiven Unteroffizieren bes Frie⸗ densſtandes und werden wie dieſe mit Gebühr⸗ niſſen für ſich und ihre Familien avgeſunden. Sie haben mithin für ihre Familie auch An⸗ ſpruch auf den Löhnungszuſchuß und die Unterkunftsentſchädigung(A. V. Bl. 1914 Seite 387/, 345 und 395, 365). Das bis zur Mobil⸗ machung bezogene Zivileinkommen wird ihnen nicht weiter gezahlt. Doch können ihnen nach Maßgabe des Bedürfniſſes und unter Berück⸗ ſichtigung ſowohl des Löhnungszuſchuſſes als auch der Unterkunftsentſchädigung bis zur Höchſtgrenze der bezogenen Zivilbeſoldung Unterſtützungen aus Zivilfonds gewährt werden. Stimmen aus dem Publikum. Nochmals das Feiern von Siegen. Wäre es nicht vatſam, das Eintreffen einer neuen Siegesnachricht dadurch in allen Teilen der Stadt ſchnell bekannt zu geben, daß vielleicht am Rhein durch die Brückenwache 3 Böllerſchüſſe abgegeben werden? Durch das Schießen würde ein feierlicher Akt eingeleitet werden. Die Be⸗ hörden wie auch die Einwohnerſchaft könnten ſo⸗ fort die Häuſer beflaggen, ſodaß es nicht einer Aufforderung der hieſigen Zeitungen bedarf.— Die Schulen könnten den Unterricht ſchließen und zu Ehren des neuen Sieges eine kleine Klaſſen⸗ feier veranſtalten, worauf die Schulen für dieſen Tag geſchloſſen werden. Die Glöckner, die ſich teilweiſe in Geſchäften befinden, könnten ſich— ſoweit dies möglich iſt— zur Kirche begeben und ſo früher als bisher die Glocken läuten. Es wäre vielleicht auch zu ermöglichen, daß ſich die beiden Konfeſſionen dahin verabreden, daß im⸗ mer eine Stunde nach der zunächſt anzuzeigenden vollen Stunde geläutet wird. Alſo angenom⸗ men, es ſchießt um.30 Uhr; von.30 bis 11 Uhr begeben ſich die Glöckner zur Kirche und um 11 Uhr wird geläutet. Die von unſeren draußen kämpfenden Helden heiß errungenen Siege wür den dadurch ſchnell in alle Kreiſe getragen und die Stimmung durch das frühzeitige Geläute ſämtlicher hieſigen Kirchenglocken gehoben wer den. Die Befürchtung, daß die Böllerſchüſſe mit Fliegerbomben verwechſelt werden könnten, dürfte wohl ausgeſchloſſen ſein. Einer für Viele. Verſorgungsurlaub gemäß Ziff. 5 der Urlaubs⸗ 2 2 5 2 4„„ 3 g 2 2 2 2 2 8—5— 2 775ꝙà 33* 2 3 8 8 2 17— 5 83——— 155— 2 2 2 2 8— 2 2— 2— 55 2 2— 2 3— 222 3 S V 7 8—— 0— — 2 22 3 85— 8— 2 2 5 FCFEFVFVC0C000— es— 2 2 SF5ͤ 283 38 FZZ— 2 3 15 88 8 2 33 2 3 2 2 2 8 28 N 2— ,W‚„¾ñ— 2 2 8 28 5 2— 8 2 GWW‚/ M- SS 2 SS 2 2 E2 2— 2 2 DS 3. S 22 q3„)VVV%))%%%%VCCCCVVVCVVV S„ S—ͤ TTZZTZZi!n rllll ßß 232 6 2 7 W- 2 8 2 2— 2 2 2 2 2——— 22338— 228 2 FEFTTFTTCCCTb 2 2 S 2 8 S 83 3N CC2CC((ͤ6—ͥ 21!äů SSS SSS 923 2 3 2— SSSS. 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Lomme 20. 10. 14. fügung von Pollzelſtrafen bei einem ſich ereignendenRheingu Hallenweg unter⸗wird der Beklagte v Baheriſches Reſerve Jufanterie⸗Regiment Nr. 14. Unglücksfalle Avlkrechtliche Schadenauſpriiche erhobenſgebracht ein herrenloſerſdas Gr. Amfsgeicht 11 7. Kompagute: werden können. 1982] Hund: Schnauzer, weiblich Mannheim, Abk. 2, 29. Unterofftzler Friedr. Möbus, Maunheim, nerw. Berpflichtung der Haus⸗ und Grundſticks⸗Eigentümer weiß und ſchwarz. auf Mittwoch, 10. Februgt 23. Baheriſches In faut.⸗Regiment, Kaiferslautern. bei Glatteis. Zugelaufen und bei Ernſtſ1915, vermittags 9 Uhr, 10. Kompagnie: Bei jedem durch Froſt oder Schnee herbeigeführ⸗Jeſelſohn hier, D 6, 172. Stock, Sagf, Zim 118, 30. Inf. Friedr. Wingerter. Mannheim, vermißt. ten Glatteis, haben ſämtliche Haus⸗ und Grundſtücks⸗ unter ebracht ein herren⸗geladen. 12. Kompagnle: slaentumer die Gehwege ſrühmorgens bezw unterfloſer Hund Dobbermaun, Maunheim 2 Dez 1014. 31. Gefr. Johaun Huſſy, Mannheiu, vermißt. Tage ſofort nach eingetretener Glätte mit Aſche oder, Rüdene dun kelbraun⸗ Maſchinengewehr⸗Kompagnie. Sand zu beſtreuen. Efsſchleifen auf den Gehwegen ſchwarz, Bauch: hellbraun⸗—Amtsgerichts E. 3. 32. Gefr. Adolf Blum, Mannheim, vermißt. ind von den Eigentümern der anſtoßenden Grund⸗ im, 8. Dez 1014 Bekauntmachung Württemberg. Brigade⸗Erfatz⸗Bataillon Nr. 51. ſtücke alsbald zu eutfernen. 72 8 5 8 4. Kompagute: Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigentümer 17 70 In dem Konkursver⸗ 93. Leutn. d. L. Emil Eberle, Manuheim, leicht verw. bei Schueefall. Poltzeldirektion. fahren über das Vermögen 2. Garde⸗Reſerve⸗Regiment, Berlin. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ Die Ausſtellung vonſder Firma Guido de 5, Kompagnie: Eigentümer und die Stadtgemeinde die Gehwege Fiſcherkarten betr. Lorenzo, Sſ rüchtehand⸗ 34. Gren. Wilhelm Spreyer, Mannheim, leicht verwbezw. 57 85 15185 Die Bürgermeiſterämter Ebrez Inhaber 29 1 zu reinigen und für den Verkehr offen zu ha eu. des Landbezirks werdenLorenzo, Händl Mann⸗ eeeee 1 89 Verpflichtung een be e ckseigentümerſunter Bezugnahme auf 9, 0, 0 ——985 N 8* währen er Froſtzeit. 2§ 59 der Landes cherei⸗ſvertetlung erfo gen. 5 8 V Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ undſordnung vom 3. Zur Verteilung find ver⸗ Neſ„ Gießen⸗Friedberg Grundſückseigentümer dafür zu ſorgen, daß aus 1888 beauftragt, bis.fügbar Mk. 3994.70. 58 8 1 1 575 ein— 5 5 jeßen. In deu Straßen, in welchen die Kanaliſa⸗zeichnis über die nen[Mk. 429.54 bevorre E ee ee e eeee ee Zeit ſeit den.ſund Ml. 47440 nſcht be⸗ %%%%ͤ; XXTT dhofen, Vausgeb rauch herrührende Waſſer, wenn ſeine Menge Januar.Js. ausgeſtelltenvorrechtigte Forderungen. 98. Ref Heinr. Nendecker, Mannheim⸗Sandhofen, nicht eine erhebliche iſt, längs der zugefrorenen Stra⸗Fiſcherkarken vorzulegeu Maunheim, 12. Dez. 1914. leicht perwundet. denriunen, nicht aber über die Straßen und Gehwegeſbezw. Fehlanzeige zu er⸗ Der Kontursverwalter. Reſerve-Infanterie⸗Regiment Nr. 211. ausgeſchüttet werden. ſtatten 5 5 N 9 5 Sargard 5. e e rch U. In denſenigen Straßen, in welchen die Kauali. Die Fiſcherkartenver⸗ bag 175 99..⸗Arzt Walter Scharnke, Mannheim, durch Unfal ſation ſchon durchgeführt iſt, alle Grun e jedochſzeichniſſe ſind nach vorge⸗ Hang, leicht verl., tut Dienſt. noch nicht angeſchloſſen ſind, darf das Abwaſſer nicht hriebenem Formular an⸗ ſellſchaft Iirma Pionier⸗Regiment Nr. 25, Mainz: mehr in die Skraßenrinnen verbracht, ſondern muß ifertigen. L. u. N. Böhler in Viaute⸗ 1. Feld⸗Kompagnie: in die in den Rinnen angebrachten Sinkkaſten] Die Formulare ſind von Jotion in Maunheim, foll 40. Pionier Anton Jakob Zwingenberger, Seckenheim,(Ranaleinſtürze) eingeſchüttet werden. der un i0 auit Genchmigung des che⸗ leicht verwundet. Das Einſchütten des Abwaſſers in die in derſhörde erhältlich. richts die Schlußverteilung 5 Reſerve⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 119. Mitte der Straßenfahrbahn befindlichen Ventila⸗Mannheim, 12. Dez. 1914. erſolgen⸗ 8 7. Kompagnie: tionsöffnungen, Eiuſteigſchächte, Lampenlöcher, ebenſoſGroßh. bad. Bezirksamt Hierzu ünd verſügbar 41. Musketier Chriſtian Lang. Mannheim⸗Feuden⸗ in die auf den Gehwegen angebrachten Seitenein⸗ Polizeidirektion. M. 3265.86 abzüglich der heim, leicht verwundet. gänge, iſt unterſagt.. Belauntmachun noch ſeſtzufetzenden Ge⸗ Reſerve⸗Feldartillerie⸗Regiment Nr. 54. D zeibenden, insbeſondere Bier⸗ fJ. bühren der Gläubigeraus⸗ 4. Batterte: brau ebern iſt es ſtrenge unterſagt Die Zollabfertigungs⸗ſchußmitglleder und der 42. Krgsfreiw. Kan. Ulrich Schott, Mannheim, leichtdas von hrem Gewerbe herrührende Waſſer währendſſtelſle im Poſtamt am noch zu zahlenden Gerichts⸗ verwundet. der Froſtzeit auslaufen zu laſſen. iderhand⸗ Perſonenbahnhof iſt am koſten. 5. Batterie: lungen ziehen nicht nur Beſtrafung, idexn auchſe5,, 26. und 27. ds. Mts. Die bevorrechtigten For⸗ 49. Krgsfreiw. Robert Gießenhofer, Maunhelm, leicht Beſeitigung des entſtandenen Eiſes auf Koſten des jeweils von 9 12 Uhrſderungen betragen:; M. verwundet. Betreffenden nach ſich. 2 vormittags zur Abferti⸗ 146.62, die nicht bevor⸗ 44. Bzwöchtm. Richard Hans, Maunheim, leicht verw. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigentümerſgung von Poſtzollſtücken rechtigten Forderungen bei eintretendem Tauwetter. 5 M. 39 304.98. 9 7 N Tritt ein Tauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ kaunnheim, 3. Dez. Das Schlußverzeichnis Berichtigungen früherer Angaben: und Grun seigentümer, das ſich vor ihren H Gr. Hauptzollamt. liegt auf der Gerlchts⸗ Infanterie⸗Regiment Nr. 121, Ludwigsburg. ſſern und Grundſtücken e Der Eifendreher Wil⸗ ſchreiberei Großh. Amts⸗ 8. Kompagnie: Iider Gehwege und Straß belm Hammer in Maun⸗gericht Mannhelm J. 2 Unterofflzier Friedrich Dubbernell, Mannheim, bis⸗ hald auf ihre Koſten abführen zu laſſen. iheim hat beantragt, denſäur Einſicht offen. her verwundet, iſt geſtorben. und ten 12 Sonn⸗ dſverſchollenen Fabrikar⸗ Mannhelm, 15. Dez 1914. Mannheim, den 3. Dezember 1914. Fetertagen vormittags 8 Uhr beendet ſerubeiter Adrianm Hammer, 8 0 Großh. Bezirksamt: das Tauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen eintritt. geboren am 24. Septem⸗ Salie a, Abt. I. In dem letzt gedachten Falle ſind die Arbeiten am ber 1863 in Oeſtringen, J 3, 10 Telel 30g6 Vormittage des darauf folgenden Werklags vo zuletzt wohnhaft in Mann⸗—— Bekanntmachung. nehmen. heim, für tot zu erklären. Von der Verpflichtung Schuee und Els Der bezeichnete Verſchol⸗ 0 jnſchiff 0 Das untuerzeichnete ſtellt am 4. April Fahrbahn zu entfernen, werden die Haus⸗ lene wird aufgeforderk N kinſchifahtt. 1915 Jjährig⸗Freiwillige für die ſickseigentümer in dieſem Jahre vorbehaltlichſſich ſpäteſtens in dem auf[ Nachſtehende Bekaunt⸗ 117 erzeitigen Widerrufs entbunden. rei 0:[machung bringen wir zur Torpedo⸗Maſchiniſten⸗Laufbahn Schließlich 0 8. 5 noch insbeſondere darauf Schecunee he dieſelbe einſchlagen wollen aufmerkſam, daß der Schnee und das Eis der Geh⸗ſpor dem unterzeichneten 5 ſollen un hle Actefiung f Veipen ſolgendeſwege und Straßenrinnen ſowie aus den Höfen bei Gericht, 2. Stock Zimmer 7 0 Papiere einfenden Vermeiden empfindlicher Beſtrafung cht auf die No. 114, anberanmten Sieber! J. einen vom Zloilvorſitzenden der Erſatzkom⸗Schneedämme der Fahrbahn verbracht werden dürfen. Aufgebotstermine zu mel⸗ miſſion ausgeſtellten Melde⸗Schein„auf vier Mannheim, den 12. Dezember 1913. den, widrigenfalls die Jahre lantend, 785 Großh. Bezirksamt.— Poligeidirektion 65— Todeserklärung erfolgen Velguntmachung 2. einen ſelbſtgeſchriebenen und ſelbſt verfäßtenſDie Schließuna der allge⸗ Herrenlofe Hunde An alle, welchef,. 2 Lebens lauf, meinen Meldeſtelle betr. betr. für die Nheinſchiffahrt 5. Zeugniſſe über eine mindeſtens gährige Lehr⸗ Die allgemeine Melde⸗ Zugelaufen und bei FrauſTo 4 Die Schifffahrktreibenden oder Arbeitszeit als Schmied, Dreher, Schloſſerſſtelle, das Paß⸗ und Aus⸗Katharina Kriegshäuſerſerteklen vermögen, ergeht e Schif 5 5 8 Maſchinenbauer, Mechauiker, Elektrotechniker, kunfisbüro bleiben am Witwe in Rheinau, Neu⸗ die Aufforderung, ſpä⸗ werden hlerdurch 5. Klempner, Kupferſchmied und in ähnlichen Samstag, 19. Dezbr. 1014 2 4—5 Berufen, rzunehmender ein herrenloſer Hund: ämine dem Gerich. 4. fämtliche Schulzeugniſſe. Reiniaung zen Wolf, männlich, dunkel⸗zeige zu machen. 4214 Rheinbrücke 1 Bemerkung! Die Annahme wird vom Beſtehen Maunhelm, 14. Dez. 1914.][braun. Auf dem Hals⸗Mannheim, 19. Nov 1914und 75—75 einer Vorprüfung im Deutſchen, Rechnen und ein⸗ Groſth. Bezirksamt. hand ſteht J. W. Kaufmann Großh. Amtsgericht Z. 4. bares Hängegerüf achen Skiszieren abhängig gemacht. Befreit von i Zugelaufen und bei Ausſührung von Ausbeſſe⸗ iezer Präſeg nd: Steuerauffehersehefran Der Kaufmaun Juliusſrungsarbetten augebracht 4 Berufsmaſchiniſten mit dem 1; bis 3. Patent, Den Verkauf von Feuer⸗ Auguſt Perle in Käferkal, Spinielliin Ludwigshafenſſein wird. Das Hängege⸗ 2. Jußsper— der Abend⸗ werkskörpern betr. Grauer Weg Nr. 10 unter⸗ a. Rh., Prozeßbevolmäch⸗ rüſt hat eine und Sountagsſchulen einer Königlichen Ma⸗ Da zu erwarten iſt, daß gebracht ein herrenloſerſtigter: Rechtsanwalt Dr. 2 ſchinenbauſchule, die Feuerwerkskörper zum Hund: Kreuzung von Weil daſelbſt, klagt gegen 1 75 9. Inhaber eines Zeugniſſes über eine mit Er⸗ Zwecke des Abbreunnens in Dachshund und Schnauzer, den Arbeiter Santo Gan⸗Unkerkante⸗ der S 15, mä ktion. Die ſeweilige ſolg beſuchte preußſſche Seemaſchiniſtenſchule. bder Neufahrsnacht 1914/15, männlich, ſchwarz u. gelbeſberont, z. Zt. unbekaunten ronſtru Kaiſerliches Kommando der 2. Abteilung II. Torpedo⸗ wodurch gerade in dieſem Füße. 8 Aufenthalks in Italten, Zugelaufen und beilfrüher inNanuheim wohn⸗ bei Tag durch je eine 8 0 5 Jahre beſonders Beun⸗ 55 Aigung VerwirrungPrivakier Philippenauberſhaft, unter der Behaup⸗ Flagge, bei Nacht durch ze Den Vollzug der Straßen⸗ in der Bevölkerung ent⸗ hier, U 1, 12 untergebracht tung, daß ihm der Be⸗zwei in i m Enſernung 5 Polizeiordunng betreffend. ſſtehen könnte, e ein herrenloſer Hund: klagte aus käuflicher Liefe⸗Ubereinander 55 Judem wir nachſtehend die Verpflichtung der den, wird hlermit gemäß Schnauzer, männlich, rung von Waren 1. J. 1914rote Laternen bezeich Haus⸗ und Grundſtſcks⸗Eigeutümer bei Glatteis⸗§ 29 Pol.⸗Str.⸗G. B. der röütlich. den Reſtbetrag von 371,0gfwerden. 0. Dez 1514. bildung, Schneefall, während der Froſtzeit und bei Berkauf von Feuerwerks⸗ Zugelauſen und bei Wirt Mark ſchulde mit dem An⸗ Eintritt des Tauwetters neuerdings zur öffentlichen körpern bis zum 2. Januar]Peter Reinhard in Rhei⸗trage auf vorkläufig voll⸗ der Fheinprovinz. Kenutnis bringen, ſordern wir dieſelben zu derenſ1915 einſchkleßlich allge⸗ nau, Marktplatz 1 unker⸗ſtreckbare und koſtenfäuige der Nheluſtrombau⸗ pünktlichen Beachtung mit dem Bemerken auf, daß mein verboten. gebracht ein herrenloſer Verurtellung zur Zah⸗Ghef verwaltung. die bezüglichen Beſtimmungen auch für ſolche Geh⸗ Mannheim, 12. Dez. 1914. Hund: Forterrier, eeee e,, Im Auftrage: wege ete. Geltung haben, welche ſich vor au den Groſſh. Bezirksamt: lich, weſß mit ſchwarzenſee derngezinſen 0 Stelkenk. Ilſeutlichen Berkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vor⸗Polizeidirektlon Abt. VIa. Ohren. e eee 5 Verantwortlicher Redakteur Fritz Joos. Druck und Verlag Dr 6. Haas'ſche Druckerel, G. m. 5. O. 0 40¹⁰ Lartt, inde. * Mittwoch, den 16. Dezember 1914. 19. 7¹ ſtr. H fen 12 102²¹ für erpflegung löbeln unter J 7 genommen. Ke, V Kranz Tel 56 Geme Moltte zember 1914 n eigener Neubes celenamt Hause kekun aaend 25 2 1 tlerun r reichl. Um 1 Afeagz e 0 62 Zerechnung. b Einquart t poller Verpflegung wird an 3 8 8 Sis gaach Gewicht am eckenheimerſt rau von Herding. den gun + Faf Molt eyer 11 0 8 Uhr geſt. Quatemberfaſten. Fre —1 — — ler Aaebeadedamde Werkstätt Aufarheiten u. dienstag, von alte hilligste U᷑ f Mgt — ohne I Anferti mäiquar n, 3 Srelſtestrasse 2 9 6 d angenommen bei gut Gaſthaus„ atholiſche el. 4016 Jeſuitenkirche. oſepha, Urſula 5 ir deges rauthaar erhält eins goschgltrts Schgarzuelder Uhr gr n faur T — 3 e 2 5 0 w Mark. „ 20. in gur und zur 1914. . man 140223 g. gungs⸗ perf 8. Nachtrag. eſchäftsbücher 407 1 Mi, 1 5 aß ein Yar⸗ Bereich traßenbahnen 0 wigs⸗ Rh., Ludwigs⸗ eigern: Art u. A * Mannheim, 15. 13 800 — des 1914. ämtliche t, d erzeichnis bor im 3 der genſtände Du Dez. daß 1* aturen billi u. billigſten jung. Anſtalt 8 4, 10 69 Wochen Einſichtnahme ausgehängt hiermit ebäudes der ebrach bütgeln gegen 2 geln in sflur des Ver⸗ in der ganzen 8 tlich veyſt Möbel aller Reini gel gsgebä traßenbahn in Mann Colliniſt Sflur de gen aufſe Zigarren⸗Fabrit ich im Pfandlokal Dü hier, blatt) Slraßenbahn. Es wird heim, 1 80 2 Repar Poſtkarte genügt. Welche exrichtet einer Frau, die Hau iſt Bürgſchaft ſtell. kaun, e d Dend 7 1 Straßenbahnamt. Vefmischtes Achtung! — 2 tachmittags 2 Uhr ſter, Gerichtsvollzieher. Geſchüftsleuten ſich ſtraße Nr. hafen a. zwüährend ge öffen waltun — hauſes heim, b) im 2 garren⸗Spezinl⸗Geſchäft in RKommiſſion am hieſig. ff. Uunt. Nr. 10216 g. d. Erp. tadt bekannt, in der uchhalterin und Bü 8 4, 10 amtkra Kuſtüm Alle enntnis tann Es der Bahn nach Dürkheim im Monat November 1914 gefundenen Ge a) im Hau Platze! Off. u. Nr. 10230 an die Expedition. zahlung im Vollſtreckungs⸗ Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 16. Dez. 1914, Auzüge z. bügeln am ſchnellſten Ueberzieher bedient wird. 6 4 werde empfiehlt ihrer G Reparatur (A K 2 Iſt. 1 2 6, Wes Ro S 1 achrichten. Feideu 4 Kter Vater, Grossvater, — *0 tmann Hurra! IVd 8 15 1 2 Ainden- bhurg!! längerem Kten mit einem eitgemässen politischen Hintergrund! fal. nach guter chlager gefährlgcher ſitt Or. H. Saas ſne Buchdruckerei 8 Unser verschied atte, 7 + cher in ſeder beliebtgen Stückzahl zu haben Uhr Marie Hummel geb. Lockowitz nebst 3 Söhnen, 2. 2Zt im Pelde. 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fämilien- Tra A. d. Leben g6 ohwager und Onkel, Herr deorg Hummel, pr 2Akter! 2 Akter! Wild. West⸗ im 70. Lebenszgahr. Paflon ung Tranen Uhr von der Friedhokkapolle. tgeliebter G Statt besonderer Anzeige. J. Schilde⸗ Hachtsfim! Ein Welhnaghls⸗ Traum. Sonsationelles Zirkus-Drama in 4 A Jer erste Welh- Die Beerdiguug fndet statt am Donnerstag, den 17, Dezbr., nachmittags 31 Iom 15.—7. Der. Riesen-Weltstadt-Pr gramm!] vir 3 fage! Mannheim(Hotel Weinberg), 15. Dezember 1914. Um stille Teilnahme bitten Wehe den Gesternu abend 10 mein innigs Schwiegervater, S. k⸗ 2 39450 die zeich⸗ Ff Stag, abends Nr. 4) 9755 Wan g8. 98 n zur Ver 39447 Rechnungsab⸗ 9 Neuwahl des Vorſtandes, öffent⸗ üid 3 Tagen gen und daß 0 Schorſch· E. VB 7 (Zimmer chmittags 9 von ca. 40 krie gegen ger Be zur — oder ſchri in ifer. erausſchuſſes und zweier Rechnungsprü onen, welche Synagogenrats Mitglieder de 1 Königsberg ährer auflie Vere än Wirtſchaft Wanderung unter Führung. andwirtſchaftlichen 00 Uhr vormitta Der Vorſtand. Pferdeverſteigerung. Synagogenrat oder rotokoll rne na gleichzeiti ˖ br Zugelaſſe 2 „ 2 u der am Donner * Dezember 1914 Ortsgruppe udwigshafen⸗Mannheim. 8 Hauptausſchuß, des dem Anfügen die Wahlakten w u P Rh. 7 8 ſolche Perſ Unter ürger d. Schöntal er UMaſe run igenen ötigen. der Beſchwerde genomme nen Herren: Kau 4 Jeſelſohn, Rechtsanwalt David Kahn, Fabrikant Imann 2. dneten für den g, den 18. Dezember d. J. ffmann, Privatmaun und Landwirtſchaftskammer ver⸗ Joſef Zimmern, Großkaufmann ür eine ſechsjährige Amtsdauer als Synagogenrats gewählt. Erneuerungswahl de 1. Jahresbericht, L Hierdurch geſtatten wir uns, unſere Mitglieder den 17. ½9 Uhr im Reſtaurant B ſtattfindenden gen ita Ssmittel beim mündlich Max Goldſchmidt. in d ſteige Der Synagogenrat: Pfälzerwald geurats betr. Bet der heute vor Die wahl wurden die n er chbaren pferden. gruppe. Sekretariate F. 1 bfahrt Ludwi shafen Fre e ge Etuſprachen o Neuſtadt— — Totenkopf— Kalmit. Voranſchlag. ekanntmachung. Sonntag, den 20. Dezember 1914 Eröffnungder Kalm durch die Orts A 2 — 9 Avolf Baer Dr. Ma Hermann Kau biunen 8 Ta Die Badiſche be dringend ben geor Mannheim, den 15. Dezember 1914. Wir bringen dies mit lichen Kenntnis, daß in unſerem etwai W B le 1 ordentlicen Mitglieder⸗Verſammlung Hauszinsb höflichſt einzuladen. gerung werden nur Tagesordnuung lage und der Ab 5 Vahl tung der Beweiz i die Pferde in ihrem e lich anzubringen ſind. 1 Uhr eine 5 Gr. Bezirksamt unbrau Wanderung Hellerplatz anſtaltet am in Schwetzin Betr ſte