14. Larta, Aagaog „ ae nennes a unvatz Jauonmavcr Mioc dg gugoiaenoe d Udzayd ugiges Aday ilſch Jalzie Uunmmn ie nogglasgregtdc d Uogon Mogosug Aa aun — ndlnvison Paien oaesee 14 gun · A idgudgfat neis. Wonnementz 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Peſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Inlerate: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Heklame⸗Zellt...20 Nk. Läglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr kunſliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft, Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wiriſchaft: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: er Stadt Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſfe: „Heneral⸗Anzeiger Nanngelim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung...341 Redaktion 877 Expedition und Perlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7869 **ũu»„—vw Eigenes Redaktionsbureau in Jerin Nr. 6035. Maunuheim, Mittwoch, 16. Dezember 1914. (Mittagsblatt.) Die ſiegreiche Offenſive unſerer Verbündeten. Rückzug der Ruſſen in Weſtgalizien u. Südpolen. 351 000 Auſſen gefangen. WCB. Wien, 15. Dez. Amtlich wird verlautbart vom 15. Dez. mittags: Die Offenſive unfſerer Armeen in Weſtgalizien hat hier den Feind zum RNückzug gezwungen und auch bie ruſſiſche Front in Südpolen zum Wanken gebracht. Unſere den Zeind in Weſtgalizien von Süden her unermüdlich verfolgenden Truppen ge⸗ langten geſtern bis in die Linie Jaslo-Rafjbrot. Bei dieſer Ver⸗ ſolgung und in der letzten Schlacht wurden nach den bisherigen Mel⸗ dungen 31000 RNußſſen gefangen genommen. Heute liegen Nachrichten über rückgängige Bewegungen des Hegners an der geſamten Front Nafbrot⸗Niepolomice⸗Wolbrom⸗No⸗ woradomsk⸗Piotrkow vor. In dem karpathiſchen Waldgebirge wurden gegen das Vordringen feind⸗ licher Kräfte in das Latorcza⸗Cal entſprechende Maßnahmen getroffen. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Generalmajor. * Die kampfloſe Räumung von Belgrad, die an⸗ geſichts der notwendigen Zurücknahme des rech⸗ len öſterreichiſch⸗ungariſchen Flügels zweckmäßig erſchten, wird angeſichts der ſtarken Erfolge un⸗ ſeter Verbündeten in Galizien und Sübpolen laum noch als ein beſonders ſchmerzliches Ereig nis empfunden werden. Wir dürfen eben nie pergeſſen, daß der ſerbiſche Kriegsſchauplatz in dentd Gefammtkriegsplan als ein Neben kriegs⸗ ſchauplatz von vornherein behandelt worben ſſt. Es wurden nicht mehr Kräfte eingeſetzt, als hin⸗ keichten, die Serben feſtzuhalten und langſam zürückzudrängen. Die eigentliche Stärke der Iſterveichiſch⸗ungariſchen Heere mußte ſelbſtwer⸗ ſtändlich gegen den ſtärkſten Feind, die Ruſſen, geworfen werden. Und in den Schlachten gegen die Ruſſen reifen wun auch unſern Waffenbrüdern mehr und mehr die Früchte des Sieges. Wir huben erſt geſtern eine ausführliche geſchichtliche Darlegung der Entwicklung dieſer Kümpfe ge⸗ geben und brauchen daher nicht allzuweit zurück⸗ zugreifen. Die Wiederaufnahme der öſterreichi⸗ ſchen Offenſive in Weſtgalizien führte am Sams⸗ dag zu der großen Schlacht bei Limanowa. In dieſer wurde der ſüdliche Flügel der ruſſiſchen ee zum Rückzug gezwungen. Die über die Karpathen vorgerlckten Kräfle des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Heeres nahmen gleichzeitig Neu⸗ Sandec, Grybow, Gorlioa und Zarigrod, ſo ſich ein großer Teil von Weſtgalizien wieder in den Händen unſerer Verbündeten. leſe große ſiegreiche Schlacht nannten öſter⸗ keichiſche Blätter eine der ſchönſten in dieſem e und gewiß eine der spichtigſten Waffen⸗ laten. Der Erfolg ſei nicht bloß für die öſter⸗ keichiſche Armee und für die Befreiung von der Grenzen kämpfenden verbündeten Armeen der beiden Kaiſerreiche von hoher Bedeutung. Daß dieſes Urteil zutraf, zeigt ſich heute. Die ſiegreiche Schlacht konnte zur Einleitung der Verfolgung der Ruſſen führen und dieſe Ver⸗ folgung hat nun die ganze ruſſiſche Front, nicht nur in Weſtgalizien, ſondern auch in Südpolen in eine rückwärtige Be⸗ wegung gebracht. Von Jaslow, das in der Gegend von Neu⸗Sandee zu ſuchen iſt, bis nach Piotrkow weichen die ſchweren ruſſiſchen Maſſen unter dem Druck der öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Siege zurück. Es handelt ſich natürlich noch nicht um Flucht, ſondern die„rückgängige Bewegung“ verfolgt beſtimmte ſtrategiſche Ab⸗ ſichten. Sie iſt wohl vorbereitet und ſoll der Sammlung der puſſiſchen Kräfte in einem weiter zurückliegenden Abſehmitt dienen. Die Kraft der Verfolgung wird darüber entſcheiden, ob dieſe Sammlung gelingt oder der vorbereitete Rück⸗ marſch ſich in Flucht verwandelt. Nicht aus⸗ bleiben kann natſtrlich die Rückwirkung des ruſſi⸗ ſchen Rückmarſches in Weſtgalizien und Süd⸗ polen auf die Kämpfe bei Lodz und Lowicz. Wir brauchen nur an die Kämpfe bei Noworgdomsk und Piotrkoſp zu erinnern, wo die dort ſtehenden Ruſſen die berzweiſeltſten Anſtrengungen machten, nach Norden vorzubrechen, um ihren dort kämpfenden Landsleuten Hilfe zu bringen. Gerade dieſe Kräfte ſind nun auch in den Rückmarſch mit hineingezogen, der ſich ja von Süden an der ganzen Front bis nach Piotrkopw erſtreckt. Man darf alſo mit Beſtimmtheit eine günſtige Einwirkung des durch die öſterreichiſchen Siege beranlaßten Rückzuges der ruſſiſchen Kräfte in Südpolen auf die Entſcheidungsſchlacht nord⸗ öſtlich von Lodz annehmen. Die Siege unſerer Waffenbrüder bei Lima⸗ nowa und die durch ſie ermöglichte Verfolgung der Ruſſen hat auch wieder eine gewaltige Zahl ruſſiſcher Soldaten in die Gefangenſchaft ge⸗ füchrt; es müſſen nach der vorliegenden Angabe in den letzten 5 Tagen allein 21 000 Ruſſen als Gefangene eingebracht worden ſein. Die Schwächung der rein zahlenmäßigen Ueberlegen⸗ heit der rufſiſchen Heere nimmt alſo ihren ſtarken Fortgang, der Boden des Faſſes wird immer ſichtbarer. Wir wiſſen, daß in den Kämpfen bei Lodz ſchon aſiatiſche Horden auftauchen. Auch die Unerſchöpflichkeit des ruſſiſchen Sol⸗ datenvorrats wird immer mehr als Le⸗ gende erwieſen. Mit einem kurzen Work ſei endlich noch auf die weiteren Anzeichen innerer Gärung in Rußland hingewieſen, die heuſe vc⸗ liegen. Einer neuen Revolution wollten die ruſ⸗ ſiſchen Machthaber durch einen ſiegreichen Krieg entgehen. Wir werden mit Spannung ſehen, wieſsweit die Niederlage der ruſſiſchen Heere den inneren Brand erſt recht entfeſſeln wird. Urteile militäriſcher Sachverſtändiger „ Berlin; 16. Dez.(Priv⸗Tel.) Der öſterreichiſch⸗ungariſche Sieg in Weſtgalizien wird im„Berliner Tageblatt“ von Major Moraht folgendermaßen gewürdigt: Die Nachricht von der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Offenſive, die in Weſtgalizien in Fluß geblieben iſt, hat eine weittragende Be⸗ deutung. Sie beſtätigt uns die Stoßkraft des öſterreichiſchen Heeres und ſie beweiſt aufs neue die einheitlichen opergtiven Geſamthand⸗ lungen im Oſten. Das Vordrängen der Sſter⸗ reicher und Ungarn in Weſtgalizien, das die ruſſiſche Front in Polen ins Wanken gebracht hat, wird wiederum auch auf die öſterreichiſch⸗ ungariſche Front von Südpolen bis zu den Karpathen einen entlaſtenden Einfluß aus⸗ 0 gezogenen Erſatzarmeen der Ruſſen im Raume Piotrkow⸗Lowiez in ſchwerem Kampfe liegen. Die Führung Hötzendorfs hat wieder über dieruſſiſche Zahltriumphiert. Die verbündeten Völker Deutſchlands und Oſterreich⸗Ungarns haben die Berechtigung erhalten, der zukünftigen Entwick⸗ Nordweſtgalizien mit größtem Vertra uen entgegenzuſehen. In der„Kreuzzeitung'“ wird geſagt: Die 31 000 gefangenen Ruſſen ſind gewiß ein Zeichen für die großen Erfolge, die das öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Heer über die ruſſiſche In⸗ vaflonsarmee errungen hat. Aber wichtiger noch iſt das unaufhaltſame Vordrin⸗ gen, das den ruſſiſchen Bewegungs⸗ kreis immer mehr verengt und die ſtrategiſche Lage immer ſtärker zu Gunſten der Verbündeten verſchiebt. Der Einfluß der ſiegreichen öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Offenſive erſtreckt ſich bis nach Polen hinein. Der Zuſammenhang der beiden Operationsfelder iſt damit her⸗ geſtellt und ein einheitliches Vorgehen der beiden Heere wird bald ſeine Früchte tragen. Die Kämpfe um Towicz. * Rerlin, 16. Dez,(Prip.⸗Tel.] Von den Kämpfen um Lowirz telegraphiert der Peters⸗ burger Korreſpondent des„Seeplo“ am 14. ds. Mts.: Die Rieſenſchlacht in Polen dauert un⸗ unterbrochen an. Die Ruſſen ſind bemüht, ihre Stellungen um Lowiez, die ſie in ein be⸗ ſeſtigtes Lager umgewandelt haben, zu halten. Die von den Deutſchen entwickelte Kraft wird als unmenſchlich bezeichnet. Was auf dem Spiel ſteht. IJBerlin, 16. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Der Korreſpon⸗ dent der„Rundſchau“ meldet! Die rufſi⸗ ſchen Blätter erörtern die Kriegslage in Ruſſiſch⸗Polen auch in den letzten Tagen ſehr reſerviert und führen aus: Beide Gegner ſeien hartnäckig, ſtark und reich an Mitteln. Die großen Vorteile der verbündeten Deut⸗ ſchen und Oeſterreicher ſei der Beſitz eines ausgedehnten, vortrefflich funktionierenden Kommunikationsapparates, der einen raſchen und ausgiebigen Nachſchub ermöglichte, was gewiß ſchwer aufzuwiegen ſei.—„Nowoje Wremja“ meldet: dem Fluſſe Mroga waren die Ruſſen ſehr nahe daran, wie ein Eiſenhammer auf die hart bedrängten Deut⸗ ſchen niederzuſauſen, als ſie das plötzliche Auf⸗ tauchen aus der Gegend von Kutno vordrin⸗ gender deutſcher Verſtärkungen zwang, ſich zu⸗ rückzuziehen.— Die„Ruskoje Slowo“ betont, der Ausgang dar Kämpfe in Ruſ⸗ ſäſch⸗Polen ſei entſcheidend für den enropäiſchen Krieg, darum machten die Verbündeten verzweifelte Anſtrengungen und ſpannen jeden Nerv, um ihre vorübergehen⸗ den Erfolge ſicherzuſtellen. Die ruſſiſche Preſſe erörtert die Haltung der engliſchen Blätter, die ſie als wahrheitsgetreu ſchildert, während die franzöſiſchen Zeitungen ſich allerdings in iener wohlgemeinten Abſicht als zu kraſſer Uebertreibung ſchuldig machen, für die die offizielle ruſſiſche Berichterſtattung keine Vorantportung trägt, da ſie die Kriegslage Bei urteilt hat, wie dies eben in Frankreich ge⸗ ſchieht. Von der„ruſſiſchen Dampf⸗ walze“. Der ruſſiſche General Martin o w, der in 55 5 Weſt⸗Galizieun gefangen genommen wurde 4 9 2 1 S 5 15 0 A 50 1 lung der Lage in Südpolen und erklärte, wie der„Tägl. Rundſchau“ aus Wien berichtet wird, einem böſterreichiſchen Militär⸗ ſchriftſteller: Ich fiel dem alten bankrotten Syſtem der rufſiſchen Taftik zum Opfer. Ich verurteile ſeit jeher die großen Maſſengufzüge und das Sammeln Hunderttauſender auf einen Fleck, doch der ruſſiſche Generalſtab ver⸗ fiel auch jetzt wieder in den alten Fehler. Die ruſſiſche Armee wird wieder geſchlagen werden, und man wird ſie ſtets wieder ſchlagen wegen ihrer veralteten Taktik. Alle radikalen Mitglieder der Duma verhaftet. WTB. Wien, 16. Dez.(Nichtamtlich.) Nach einer der Politiſchen Korreſpondenz aus Bu⸗ karoſt zugehenden Mitteilung, berichten aus Rußland eingetroffene Reiſende, daß nicht nur die Führer der Sozialiſten, ſondern überhaupt Alle radißglen Miiglieder der Dumg verhaftet worden ſind. Eine Perſchwörung in Petersburg. * Berlin, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Verhängung des verſchärften Kriegszu⸗ ſtandes über Petersburg bringt das Stackhol⸗ mer Tagehlatt“ intereſſante Einzelheiten. Es wurde eine weitverzweigte Ver ſchmörung aufgedeckt. Die Petersburger Uniyerſität, ſowie alle anderen Hochſchulen ſind polizeilich geſchloſſen worden. Petersburg ohne Waſſer. Berlin, 16. Dez.(Von unſ. Berl Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Petersſrg iſt, wie Reute meldet, ohne Waſſer, da die Newa ⸗ Waſſerleitung zugefroren iſt. Viele Fahriken haben ihren Betrieb eingeſtellt, Teeſtuben und Badeanſtalten ſind geſchloſſen, die Bahn⸗ höfe ſind in Dunkelheit gehüllt. Ein italieniſches Lob der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Armee. WPB. Wien, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Der Herausgeber des„Mattino di Napoli“, Scarfoglio, der ſoeben von einem mehr⸗ tägigen Aufenthalt an der vorderſten Front zurückgekehrt iſt, äußerte ſich gegenüber dem Kriegsberichterſtatter des„Neuen Wiener Tageblattes“ geradezu begeiſtert über die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Armee in Polen. Er lobte die über alles prächtige Stimmung, die Priſche und bewunderswerte Disziplin der öſter⸗ reichüſch⸗ungariſchen Truppen, die gerade im ſchweven Feuer glänzend zum Ausdruck konmie. WTB. Wien, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Die „Reichspoſt“ meldet: Der Thronfolger Erz⸗ herzog Karl Franz Joſef iſt heute frühh in Wien eingetroffen und wurde vom Kaiſer in Audienz empfangen. Die Linderung der Not in Oſtpreußen. WTB. Berlin, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Die vom evangeliſchen Oberkirchenrat angeord⸗ nete, am diesjührigen Erntedankfeſt zur Lin⸗ derung der durch den Krieg hervorgerufenen Notſtände in Oſtpreußen eingeleitete Kollekte ergab allein in den älteren Propinzen Preußens die ſtattliche Summe von 420 000 Mark. Der Betrag der Sammlungen in den neueren Provinzen für den gleichen Zweck ſteht noch nicht feſt, darf jedoch als reicher be⸗ eſtgalizien, ſondern auch für die geſamte Mlage der im Norden diesſeits und jenſeits üben und ebenſo ſich zu Gunſten der deutſchen Front entwickeln, welche mit der erſten un zweiten? und den ſonſt noch heran he⸗ ſo optimiſtiſch Polen niemals zeichnet werden. * 2+ 5* Die Rämpfe in Frankreich und Belgien. Neue ſchwere Nämpfe. WTPB. Rotterdam, 15. Dez.(Nichtamt lich) Nach einer Meldung des„Nieuwe Rot⸗ terdamſche Courant“ aus Ooſtburg ſcheinen beide Armeen wieder in eine heftige Aktion gekommen zu ſein. eit heute Morgen vernimmt man wieder ſtarken Ge⸗ ſchützdonner aus füdweſtlicher Richtung. Der franzsſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von 3 Uhr nachmittags: Zwiſchen dem Meere und der Lys nahmen die Engländer ein kleines Gehöft weſtlich von Wytſchaſte ein. Wir behaupteten das geſtern gewonnene Terrain, trotz eines ſtarken Gegen⸗ angriffes des Feindes. Zwiſchen der belgiſchen Grenze und der Somme iſt nichts vorgefallen. Zwiſchen der Somme und den Argonnen zeit⸗ weflig ausſetzende Kanonade von geringer In⸗ tenſität. In den Argonnen machten wir einige Fortſchritte und behaupteten die Fortſchritte vom Vortage. In den Vogeſen wurde der Barhmhof von St. Leonhard aus weiter Ent⸗ fernung heftig beſchoſſen. Im Elſaß war die Artillerie des Feindes ſehr tätig. Außer in Steinbach, wo ein Augriff der deutſchen In⸗ femterie Fuß faſſen konnte, behaupteten wir überall die früheren Fortſchritte. Joffres geheimnisvoller plan. JBerlin, 16. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gemeldet: Der„Matin macht nähere Angaben über die Ausdehnung der franzöſiſchen Front zwiſchen Armentieères⸗ Amlis bis nach dem Col ſerve Maria in den Vogeſen, die in der Luftlinie 440 Kilometer Leänge haben ſoll. Die von den deutſchen Trup⸗ pen beſetzten franzöſiſchen Gebiete ſejen 20 100 Quadratkilometer groß, die von Belgien 29 456 Quadratkilometer und ſeien nur noch 40 Quadratkilometer nicht von den Deutſchen beſetzt. Von der Front wird nach Paris ge⸗ meldet, General Joffre beſitze genaue Angaben über die Stärkeverhältniſſe der deutſchen De⸗ fenſivtruppen an der ganzen Front, die er je⸗ doch ſehr geheimhält, ſodaß niemand ahnt, auf welchem Punkte der große Angriff vor ſich gehen wird. Der Augenblick, wo das Unter⸗ nehmen eingeleitet wird, ſtände jedoch in einem gewiſſen Zuſammenhang mit den Geſcheh⸗ niſſen, die ſich in der nächſten Zeit in Polen ereignen würden. Die Lage in engliſcher Beleuchtung. JBerlin, 16. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird dem„Berliner Tageblatt“ gemeldet: Ein Korreſpondent der „Morningpoſt“ berichtet, daß nach Erkundig⸗ ungen, die er bei Beſuchen in der Gefechts⸗ linie von der Somme bis zum Argonnenwald eingezogen hat, ſich nur ein ſchwacher Punkt in der deutſchen Linie befindet, der ſich zwi⸗ ſchen Berry⸗Au⸗Bac und Suippes befände. Neims ſei der Schlüſſel dieſer Stellung und wenn es gelänge, die Deutſchen dort zu ver⸗ treiben, würden ſie ſehr weit zurückgetrieben werden, bevor ſie wieder Schutz in neuen „Stellungen finden könnten. Die franzöſiſchen Stellungen bei Reinis ſeien ſehr ſtark, ſo daß es für die Deutſchen unmöglich ſei, dort vor⸗ zurücken. Die Verluſte der Franzoſen in den Laufgräben ſeien nicht groß. Meiſt wird der ſ durch Schüſſe in den Kopf, die 0 —5 Soldaten beim gräben ſeien erſt Maſchinengew worden, aber es habe ſich beim Abſchlagen 5 brauchbar ſeien. Deshalb ſei Pompvon zurückgekel vaalkrieg außer Gehrauch g nach der unerwarteten Entwicklung tik wieder gute Dienſte leiſtete. Auch di geſchütze der Alpenjäger wurden oft in gräben gebraucht. J letzten Wochen In bei Ppern faſt ununterbrochen gekämpft we K 1 9 den den. Der Druck der Deutſchen ſei dort kräftig und es ſei für die Franzoſen ſchwierig, die Stellungen zu halten. Die Verteidigung habe viele Opfer gekoſtet, aber die Stellung miiſſe behauptet werden, weil ſie eine gute Baf einen Aufmarſch nach Norden ſei. Poertugal. WIB. Lont 15 Des — Das Reuter'ſe Ein Verktrau gierung iſt in 63 gegen 39 St en een gegen 26 8 für Re⸗ Abgeordnetenkammer mit inmen, dagegen ein Miß⸗ otüm im Senat mit 27 immen angenommen worden. die Die Aufgaben der inneren Politik im Uriege. Eine Bitte an Arbeitgeber und Angeſtellte. Auf Veranlaſſung eines von dem Angeſtellten⸗ Ausſchuß der Kriegszentrale des Hanſa-Bundes geſtellten Antrags wendet ſich das Präſidium des Hanſabundes mit Rück⸗ ſicht auf das bevorſtehende Weihnachtsſeſt und den demnächſtigen Quartalswechſel erneut an Prinzipale und Angeſtellte mit der dringenden Bitte, ſich beiderſeits während der Kriegs⸗ zeit ihrer ſozialen und wirtſchaftlichen Pflichten beſonders bewußt zu bleiben, da der Wirtſchafts⸗ organismus nur bei gegenſeitiger Rückſichtnahme aller Beteiligten geſund erhalten werden kann. Die Angeſtellten wollen deſſen eingedenk ſein, daß in ſehr vielen Fällen ſelbſt da, wo Betriebe nur mit großen Verluſten fortgeführt werden kön⸗ nen, dieſe Verluſte von den Unternehmern in erſter Linie getragen werden, um den Arbeitern und Angeſtellten Verdienſt und Stellung zu er⸗ halten. Andererſetis ſollten diejenigen Prinzi⸗ pale, deren Unternehmüngen ſich derzeit in be⸗ ſonders reger oder ſogar angeſpannter Beſchäfti⸗ gung befinden, was erfreulicherweiſe in einer großen Reihe von Wirtſchaftsgebieten der Fall iſt, Entlaffungen oder ſtskürzungen nicht vornehmen oder zurücknehmen, da normaler Be⸗ ſchäftigung auch normale Gehaltsbezüge ent⸗ ſprechen müſſen. In allen Fällen aber darf von dem ſozialen Sinne unſerer Unternehmer erwartet werden, daß ſie, wo es nur irgend möglich iſt, Entlaſſungen von Angeſtellten vermeiden und daß die Gehaltskürzungen da, wo ſie nach Lage der Dinge erforderlich ſind, nicht über das not⸗ wendige Maß hinausgehen. Zugleich darf die Bitte ausgeſprochen wer⸗ den, daß überall da, wo früher beſoldete Auge⸗ ſtellte beſchäftigt waren, jetzt aber noch freiwillige ehrenamtliche Tätigkeit in Anſpruch genommen wind, dieſer Zuſtand, der immer nur ein vor⸗ übergehender ſein ſollte, ſobald wie möglich be⸗ ſeitigt werde. Die Wiederbeſchäftigung ſtellen⸗ loſer Angeſtellter männlichen und weiblichen Geſchlechts iſt eine beſonders wichtige Aufgabe, der naanentlich auch die Kommunalverwaltungen und alle ſonſtigen öffentlichen und privaten Or⸗ ganiſationen dauernde Beachtung ſchenken ſollten. Mittwoch, den 16. Dezember 1914. daß er ſeine Militärpenſion von 128 M Ciebknecht richtet JWein Artikel im Korreſpondenzblatt der Generallommiſſion der Ge⸗ werkſchaften Deutſchlands Dazs imlich die Be⸗ Gewerkſchaft * den durch als am 4. Lage des und Auf⸗ elbſtändigkeit gefor⸗ it nur t, wenn üſtungen des ganzen Schwere, die der it ſich bringt, in das Wer nur ſeiner S verweigert, terhaltung ten Mittel unden, daß des vas heute in deutſchen Arbeiterklaſſe und des geſamten Landes wendig iſt, in ſich ſpürt, dem kann wo icht ſchwer fallen,) zlellung er einzunehmen hat. Das Gewerkſchafts n hält das weitere Verbleiben des Herrn Dr. Liebknecht in der ſozialdemokratiſchen R 9 8 tagsfraktjon für ausgef 5 deun es bemerkt zu der bekannten Erkl 18 des Fraktionsvorſtandes, wonach ſich die Fraktion noch mit dem Liebknechtſchen Diſziplinbruch beſchäftigen werde:„Da nur derjenige einem Fraktionsverbande angehören kann, der ſich deſſen Beſchlüſſen unterordnet, dürfte die Stellungnahme der Fraktion micht zweifelhaft ſein.“ ſo * Anbeſtellbare Felspoſt⸗ ſendungen. WIE. Berlin, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Hinſichtlich der Rückgabe unbeſtellbarer Feld⸗ poſtſendungen, deren Empfänger vermißt wird oder tot iſt, beſteht bei der Reichspoſterwaltung ſeil jeher die Beſtimmung, daß die Poſtbeſteller ſie den Abſendern in rüſichtsvollſter Weiſe aus⸗ zuhändigen haben und daß, wenn der Abſender nicht in dem Poſtorte ſondern auf dem Lande lebt, der Landbriefträger derartige Feldpoſt⸗ ſendungen an die Ortsbehörde oder den Orts⸗ geiſtlichen ausliefern ſoll, damit die Angehöri⸗ gen auf dieſem Wege ſchonend vor be⸗ reitet werden können. Verſchiedene ſeit Aus⸗ bruch des fetzigen Krieges angeſtellte Verſuch⸗ ergaben, daß ſich dieſes letztere Verfahren auch in größeren Orten hat durchführen laſſen. Die Reichspoſtverwaltung erweiterte deshalb die bisherigen Beſtimmungen dahin, daß Feldpoſt⸗ ſendungen, deren Empfänger tot iſt oder ver⸗ mißt wird, auch in Poſtorten ohne Mitwirkung des Poſtbeſtellperſonals den Abſendern in ge⸗ eigneter Weiſe zurückgegeben werden können. Das hierbei einzuſchlagende Verfahren ſoll den örtlichen Verhältniſſen angepaßt, auch ſoll auf beſondere Wünſche der Ortsbehörden und der Geiſtlichkeit, ſoweit ſie ſich mit den ſonſtigen poſtaliſchen Vorſchriften vertragen. Rückſicht genommen werden. Den Truppenteilen im Jelde iſt im übrigen neuerdings höheren Orts empfohlen worden, auf den unbeſtellbaren Feld⸗ poſtſendungen an Gefallene fortan, ſtatt des kur⸗ zen Vermerks,„tot“ oder„gefallen“, die Faſ⸗ ſung anzuwenden„geſallen fürs Vaterland“ oder„gefallen auf dem Felde der Ehre.“ * WIB. Agchen, 16. Dez. Der Oberbürgermeiſter gibt bekannt: Seine echt patriotiſche Geſinnung be⸗ kundete der deutſche Untertan Matthias Werker in Providence(Nordamerika) dadurch, * ALL (Nichtamtlich.) für — der Kriegsfürſorge der Stadt Aachen nigliche Regierung in Aachen zu llte, mit dem Hinzufügen, daß el imſtande ſei, für Deutſchlands ſelber le Ehre zu Be (Priv.⸗Tel.) zu nehmen. Winß o ddden(Nichtamtlich Nach einer Lloydmeldung Oporto ſind der Kapitän u Mann von der Beſatzung des untergegangenen Dampferz ertrunken. Zwei Franzoſen und ei Heizer ſind gerettet worden. Vaterland gefallene Badener. Pecher, Kriegsfreiwill, in i Auguſt Bauermei⸗ giment 112 Adolf Liſchke Gren. Goldarbeiter freiw. Emil Hu⸗ rheim, Kriegsfreiw. Karl Raf 1⸗Brötzingen, Musk. Peter Wa g bei Neckarſteinach, Reſerbißt im Regt. tiedrich Oberlin von Liedols heim, Untert im Regiment 113 Guſtav Ado tingwald, Ritter des ernen Kreuzes „Einj.⸗Freiw. Unteroff, im Regt, örner aus Freiburg, Kriegsfreiſſ, Rudolf Fiſcher aus Freiburg, Einf.⸗Freip, Unteroff. Auguſt Schindler aus Müllhe Rud. Haag aus Lörrach, Reſ. Alb. Dörfliy ger in Wies, Musk. Karl Joſeph Beirer vo⸗ Sipplingen bei Ueberlingen. 111 im Karlsruhe, Leopold Kaſper und Kriegs „Reſerviſt von fämtliche 12 ber von Pfo von Pforzheii 1 ter von Aleine Kriegszeitung. Wenn der Jeppelin über Warſchau erſeheint. Ein packendes Bild aus dem Leben Warſchalz zährend des Krieges zeichnet Concetto Pettinath in der Stampo:„Im erſten Augenblick möchte man weiter träumt, daß man no in dem unruhigen Halbſchlaf liegt, an den man in dieſen Nächten voller Alpdrücken gewöhnt iſt. Drei matte Schläge, kaum wahrzunehmen, in weiler Ferne. Dann eine Pauſe. Es köunte auch ein Dienſtmädchen ſein, das an einem Fenſter Teppiche 2 ausklopft. Ein bißchen früh freflich für ſoſche Hausarbeit. Es beginnt gerade hell zu werden, Ein zweiter Schlag, ſchon ganz klar. Ich ſitze im Bett auf. Nichts. Seltſam. Plötzlich dröhnen aus größer Nähe verſchiedene Schüſſe, ſchnell, nerobs, Kein Zweifel: die Kanone. Es klingt wie ein Sturmläuten, das man auf der Treppe des Glockenturms zwiſchen den dichten Mauern hörl. Die Kanone! Ich fühle einen leichten Druck üher ſeltſame, angenehme Erregung. ſch, feierlich Man muß ſofort Streichhölzer, impfe, Schuhe her. Es ſcheint, daß ſie von den von Wilanow feuern. Noch zwei e ſſe, es kein Scherz. Seltſam, die Nachrichten bon geſtern klangen ſo gut! Wir glaub⸗ ten ſie fern und an ganz anderer Stelle, Aber verlaßt euch nur auf die offiziellen Neldungen! Wo habe ich nur die Krawatte hingelegt? Das Feuer wird lebhafter, breitet ſich aus. Ich werfe einen Blick auf die Straße: ſie iſt verlaſſen, ſchweigſam. Ich laufe über den Korridor zur Tüt meines Wirts.„Hört Ihr? Ich höre Das ſind ſie, die Preußen.“„Teufel auch.„Ein hölli⸗ ſches Feuer.“ Man beginnt die Stimmen der ber⸗ ſchiedenen Geſchſitze zu unterſchefden wie bei einer Unterhaltung. Etwas lebhaft, die Unterhaltung. Eins hat einen lauten und hellen, muſikaliſchen Klang. Ein anderes klingt dumpf wie ein falſches Geldſtück. Einige hinterlaſſen in der Luft ein langes Nachzittern wie bei einer großen Glocke. Dann ſind wieder dumpfere, die ſchneif und kurz ſchlagen wie ein erregtes Herz.„Sie werden nicht ausgehen, hoffe ich“„Ich muß doch ſehen. Mir ſcheint, ſie ſind ſchon in der Stadt.„Ein Grund mehr, nicht auszugehen.“ Ruhig zündet ſich mein Wirt eine Zigarette im Bett an, um bequem du überlegen. Er iſt friedlich und auf alles, was da Tod verurſa 2—* Kußlands Geiſt. Keinem andern Volke Europas gegenüber hat man ſo ſehr das Bewußtſein, ſein Weſen und die Werke, in denen ſein Geheimnis enthalten iſt, als Fremdes ſo wenig erfühlen zu können, als gegenüber Rußland. Auch letzt wieder, da nur aufgepeitſchte Leiden⸗ ſchaften uns aus dieſem Lande entgegenfluten, aber kein Volk von organiſchem Zuſammenhalt aufſtand, das für heilige Güter ficht, fühlen wir, deutlicher als je, den Abſtand zu dieſem Lande. Nur ein dem ruſſiſchen Weſen naheſtehender Geiſt klaun es darum begreifen und ſchildern. Was ſo, ktheoretiſch beſehen, Vorausſetzung iſt, erweiſt ſich als richtig von den beiden Bänden Uber die ruſſiſche Geſchichts⸗ u. Religionsphilo⸗ ſaphie, die Th. G. Maſaryk, der bekannte Poli⸗ tiker und Philoſoph an der Prager tſchechiſchen Univerſttät als eine Geſchichte des geiſtigen Lebeus in Rußland bei E. Diederichs in Jena herausgebracht hat, als eine Geſchichte, die und im höchſten Grade aufklärend Nach Maſaryt iſt die moderue Geſchichtsphilv⸗ ſophie und Soziologie gezeitigt worden durch die franzöſiſche Revolution:„Seit der großen Re⸗ vokution iſt in Rußland das Problem der Re⸗ volutionu auf der Tagesordnung, und zwar nicht Bloß theoretiſch, ſondern auch praktiſch. Die Reaktion Alexanders I. und Nikolaus'., die ſich ganz ausgeſprochen gegen die Revolution ge⸗ kehrt bat. hat das ruſſiſche Denlen in die zwei Nichtungen gezwängt, in eine revolntionäre und in eine antirevolutionäre. Mit Radiſcev angefangen entwickelt ſich ſeit Peſtel die revo⸗ lutipnäre Richtung: Belinskij, Herzen, Bakunin, Cernyſevskij, Dobroljubov und die Nihiliſten überhaupt, die Terroriſten beſonders der Na⸗ rodnaja Volja, dann Lavrov und Michaflovskij Und endlich die revolutionären Richtungen des Sozialismus und Anarchismus die Marxiſten — Krapotkin). Auf der rechten Seite haben wir die offizielle Politik, die Graf Uvarov auf die einfache Formel der Orthodoxie und Nationalität brachte und die nicht nur auf Puskin, ſondern ganz beſonders auf Gogol Eindruck gemacht hat; die Slawo⸗ philen bemühten ſich, dieſer Formel einen philo⸗ ſophiſchen Inhalt zu verleihen, aber ſehr bald löſte ſich dieſe Philoſophie in die Vorſchriften der Theokratie auf— Katkov und gar Pobe⸗ donoſcev und Leontjev wurden die Wortführer der cäſaropapiſtiſchen Reaktion. Solopjev er⸗ neuert den Verſuch der Slawophilen, und ihm folgen jetzt viele reuige Revolutionäre, zumal da Doſtojevskij und Tolſtoj das Intereſſe an der Religion gekräftigt haben: beſonders an Ropfin haben wir die Kriſe des Revolutionismus kon⸗ ſtatieren können— die erſte ruſſiſche Maſſen⸗ revolution und der Sieg der Reaktion über die⸗ ſelbe hat das Problem der Revolution in aller Lebendigkeit der philoſophiſchen Löſung zuge⸗ führt.“ Trotz dieſes ein Jahrhundert alten Urſprungs des befreienden Lebens in Rußland ſind ihm die Spuren des überſchnellen geiſtigen Erwachens anhaften geblieben. Sein geiſtiges Streben blieb unorganiſch im Ganzen, ohne logiſche Dis⸗ ziplin, ohne Methode und Syſtem, ſprunghaft und zerriſſen, unnatürlich entwickelt. Und ſeine größten Denker„ſind alle Autodidakten.“ „In dieſer ihrer Eigentümlichleit wurzelt ein gut Teil des ruſſiſchen Geheimniſſes. Die ruſſi⸗ ſche Kultur iſt unnatürlich in ihrer hiſtoriſchen Entwicklung, ſie iſt nicht langſam, organiſch ge⸗ wachſen, ſondern treibhausartig emporge⸗ ſchoſſen. Peter der Große war noch Analpha⸗ bet, ein wilder Aſiate in ſeinem Weſen, und un⸗ ter Katharina bereits wird der ruſſiſche Hof und der Adel beherrſcht von den Ideen der frangö⸗ ſiſchen Enzyklopädiſten. Waährend auf dem Throne ein Satrape vom Schlage Nikolaus l. ſitzt, Feuerbach und Stirner. begeiſtert ſich die ruſſiſche Intelligenz an Noch heute ſind 80 Prozent des Volkes Analphabeten, und Gym⸗ naſiaſten und Lehrlinge leſen Nietzſche und Marx. Es iſt mit der ruſſiſchen Kultur wie mit der ruſſiſchen Induſtrie: Leinen und Eiſen⸗ waren müſſen importiert werden; aber nirgends in der Welt ſtellt man ſo feine Back⸗ und Naſch⸗ waren her wie in Rußland.„Man ergreift die Gipfel(nach den Worten des ruſſiſchen Gelehr⸗ ten Grigorjev), und der Untergrund fehlt.“ Höchſte Kultur u. niedrigſte Ziviliſation: Auto⸗ didaktentum.“ Von dieſer, logiſchen im Winde treibenden, Idee ſind auch die größten Denker Rußlands erfüllt. Doſtojevsky hat die„hohe ſynthetiſche Be⸗ gabung“ der Ruſſen gerühmt— und er hat doch nicht gefühlt, daß ihm ſelbſt, der das ſchrieb, die Einheitlichkeit und Geſchloſſenheit fehlte, daß alle geiſtigen Kämpfer um ihn herum an Zer⸗ fahrenheit und Disziplinloſigkeit zu Grunde ge⸗ gangen ſind. 85 855 5 Derſelbe Doſtojevsky hat im ruſſiſchen Volle das Gefühl lebendig gefunden, daß der Menſch dort„nicht wie ein gewöhnliches Erdentier nult ſein Leben friſtet, ſondern mit anderen Welten und der Ewigkeit“ verbunden ſei. Und er hal damit in der Tat einen der weſentlechen Züge des ruſſiſchen Geiſtes berührt: der Hang zur Ideologie, zur Theorie, zum abſtrakten Denken, Aber er hat doch— ſelbſt darin Ideolyg— über⸗ ſehen, daß dem Volk in Rußland ein ſonſt Europa kaum gekannter Hang zu deſtialiſcher Roheit innewohnt. Maſaryk, der alle die Widerſprüche und die ganze Unnatur des Geiſteslebens in Rußlald an der Geſchichte und Analyſe der Bewegungen und ihrer Träger überzeugend darkut, komm damit zu einer Beantwortung der Frage, wie Rußland zu Europa ſtehe, die der Krieg durch die Tat beſtätigt hat. „Wie kann Rußland wirklich ein Teil von Europa werden, wie vermag es ſeine dünne, zufällige Geiſtigkeit in eine Volkskultur umwan⸗ deln, wie die Brücke zu ſchlagen von Feuerbach als dem Denker, der Rußland vielleicht tieſer beeinflußt als jeder andere, zu dem ruſſiſchen Mönche und damit dem ruſſiſchen Muſchik, der noch im Mittelalter ſteht? Nicht minder wichtig iſt die andere, euro, päiſche Seite des Problems, für uns ſogar wüh tiger. Denn es kann uns nicht gleichgültig ſein, wenn Rußland, das zu Europa zählt und Eu⸗ ropas Geſchicke mit beeinflußt, doch nicht Eu⸗ roba iſt. Nirgends in der Welt haf heute 5 Reaktion eine feſtere Stütze als in Rußland⸗ nirgends wird die Kultur des 20. tiefer entwürdigt als in Rußland.“ Daß 7 e Aus lärke ſſt de opich⸗ ſolche deil. e im tpch, den 16. Dezember 1914. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblath 3. Sei bmutt, gefaßt. Die Scheiben zittern. Unter dem Hallon ißd die Straße noch immer leer. Der Tag ſurd heller. Wie ſpät iſt es?„Faſt fünf, Alwortet der Wirt mit einem Seufzer.„Ich Funte noch wieder einſchlafen, und wenn Sie nich gekommen wären, hätte ich es garnicht ge⸗ börl.„Entſchuldigen Sie. Beneidenswert. Jetzt ſchen die Maſchinengewehre ein. Sie ſcheinen ganz nah. Ein Hagel von hellen trockenen Schüſſen de etwas Freches und Hyſteriſches haben. Man ſieht nichts, wie bei den Theaterſchlachten, deren Fum hinter den Kuliſſen gemacht wird. Der bimmel wird immer leuchtender, wie mit Gold⸗ jaub überſät, er fieht garnicht drohend aus. Jetzt entſchließt ſich auch mein Wirt ans Fenſter zu ummen. ⸗Ich begreife nicht. Wie iſt das nur möglich? Sie ſollten doch noch ſo fern ſein.“„Sie perden mit Eilmärſchen gekommen ſein. Eine leberrumpelung.„Glauben Sie?„Es iſt, als ch ſte auf der Straße kämpften.„Jetzt auch Gewehrfeuer. Ein Mann ohne Hut rennt über de Straße der neuen Brücke zu. Ich habe einen Augenblick die Viſton der Schlacht an den Häuſer⸗ eten an den Fearſtern, eines erbitterten blutigen Fingens. Die ſchweren Geſchütze der Zitadelle ktachen wie Donner. Im Nebenzimmer beginnt eim Kind zu weinen, mir wird dadurch das Ernſte und Außergewöhnliche des Ereigniſſes zum erſten Nal bewußt. ⸗Mir ſcheint, es handelt ſich um einen Zeppelin. Ich hatte auch bereits daran ge⸗ gacht, aber ich wollte es mir nicht geſtehen.„Man ſeht jedoch nichts.„Er wird niedrig fliegen. der vielleicht fährt er in der Ferne vorüber ſußerhalb der Schußweite.“„Man glaubt aber doch wirklich den Lärm des Kampfes auf den waßen zu hören!„Trotzdem Aufrichtig, mir wäre es jetzt ſaft lieber, ich ſähe an der Straßenecke die Preußenhelme auftauchen.„Hören ſe, wie das Feuer im Kreiſe herumgeht? Es ſchrecklich nichts zu ſehen. Plötzlich erblickt das ind den Feind.„Dort, dort! Zur Rechten, piſchen den beiden Hügeln.“ Schnell das Fern⸗ ies her. In der Tat, in dem vergoldeten Dunſt⸗ ceier ſchwämmt etwas ſchwach Leuchtendes, faſt lichtbar. Es rückt langſam gegen den Wiener ahnhof vor. Seltſam, wie man es wenig ſien! iſt, als wäre es in die Luft gezeichnet und unn mit dem Finger ausgewiſcht. Die Kanonen tuern weiter, aber es iſt Munitionsverſchwendung! ſe ſcheinen mir plötzlich ein wenig lächerlich.„Ich umme bald wieder.“„Wohin gehen Sie? Haben ie acht! Die Bomben! Ich ſtürze hinaus. in der Straßenecke treffe ich einen Wagen in kollſter Fahrt mit einem Offizier darin, der in ie Luft ſtarrt. Er eilt zur Station, ich laufe Jach dahin. Plötzlich kommt von oben her ein brauſen. Wirklich, das iſt er. Er fährt ſchräg In geringer Höhe. Er iſt ſo leicht am Himmel, zaß man, wenn mam ihn betrachtet, ein Gefühl Iat, als würde man in die Höhe gehoben. Die ſcch drehende Schraube glänzt. Verſchwunden. Ein wilder Lärm bricht jenſeits der Marſchal⸗ lbska los. Wahrſcheinlich eine Bombe. Plötzlich berden die Kanonen ſchwächer, wie Hunde, die üde werden, zu heulen. Allmählich tritt Schwei⸗ ein. Später laufen Gerüchte über das Ereig⸗ durch die Stadt. Die Zeitungen am Abend ſtumm. Sie warlen darauf, daß ſie die Nach⸗ ſcht, zurecht gemacht und verbeſſert, von Petrograd halten.“ Mannheim. Ungeeignete Liebesgaben. Mir werden um Nachdruck des folgenden, kürz⸗ von der„Frankf. Zig.“ gebrachten Artikels ekſucht. Neulich ſchrieb ein Freund aus dem Schützen⸗ aben, man möchte ihnen doch„keine Vogel⸗ iige und keine Prachtalbums“ ſchicken. In der dat eignet ſich nicht alles, was hinausgeſandt ird, auch für den Soldaten mit leichtem Ge⸗ und engem Torniſter. Aber viel ſchlimmer „Vogelkäfige“ ſind Ausartungen der ſchnell Aüſtandenen Liebesgaben⸗Induſtrie, die hart an krug grenzen. So warnt z. B. das ſtellver⸗ kkende Generalkommando des 1. Bayeriſchen meskorps in München vor einem ſogenannten Ideal⸗Kaffee Marke fiſ“,„Thalers Ori⸗ al Kraft⸗Kaffeepulver“,„Thalers Original⸗ fi⸗Kaffeetabletten“ ſowie„Thalers Original⸗ Araft⸗Kakaotabletten“, weil Kafſee bezw. Kakao ur in ganz geringen Mengen in den angebote⸗ Wert in gar keinem ten Preis ſteht. Der Stadtmagiſtrat Nürnberg wendet ſich ge⸗ gen ein Präparat mit der Bezeichnung alko⸗ Pun ſch in der Tüte“, deſſen Auflöſung in heißem Waſſer Punſch, ja ſogar Burgunder⸗Punſch“ ergeben ſoll. Es handelt ſich dabei um eine mit einem Teerfarbſtoff gefärbte und mit künſtlichem Aromaſtoff parflii⸗ mie te Miſchung von Zucker und geringen Men⸗ gen Weinſäure. Das daraus hergeſtellte Ge⸗ tränk ſchmeckt nicht entfernt nach Punſch und iſt geeignet, den Magen zu verderben. Sodann er⸗ läßt das ſtellvertretende Generalkommando des 1. Bayeriſchen Armeekorps noch nachſtehende Warnung: Gewarnt wird vor dem Ankauf von Dr. Apdenheims echten Grogwſtrfeln, Marke S dpol. Sie ſind in Feldpoſtbriefe verpackt und für unſere Soldaten im Felde beſtimmt. Nach dem Aufdruck auf den Etiketten beſtehen dieſe Würfel angeblich aus feinſtem Rum und Zucker und ſollen in heißem Waſſer aufgelöſt ein Wein⸗ glas von Grog ergeben. Tatſächlich beträgt der Alkoholgehalt der Würfel nur 6,8 v..; dem Zucker iſt Gelatine beigemengt; es läßt ſich ſelbſt mit Be gabe von nur geringen Mengen heißen Waſſers in grogähnliches Getränk er⸗ zielen. Das Rohmaterial für ſechs Würfel koſtet ungefähr 10 Pfg., der Verkaufspreis beträgt 1 Mark. Das Publikum tut alſo aut, nicht blindlings alles zu kaufen das einen ſchönen Namen trägt⸗ Und die Geſchäftsleute ſollten auch ihrerſeits da⸗ rauf halten, nur ausgeprobte gute Waren zu führen. Statt ſolchen„Grogs“ lieber noch— Vogelkäfige! Verhältnis zu dem geforder⸗ * Neber die feindliche Stim⸗ mung in Frankreich gegen Deutſche und Oeſterreicher gibt ein Brief Auskunft, den eine hieſige Firma von einem bis⸗ her in Marſeille anſäſſigen Geſchäftsfreund er⸗ halten hat und in dem es heißt: In der Tat ſtehe ich jetzt in einer total unſiche⸗ ren Lage. Als Oeſterreicher alſo mit Deutſchland als Feinde Frankreichs, wurden wir alle ausge⸗ wieſen. Wie, das möchte ich lieber unberührt laſſen, kurz, es wurde uns nach l7tägiger Ver⸗ haftung erlaubt, nach Spanien zu reiſen, wäh⸗ rend man in Marſeille all unſere Habſeligkeiten unter Sequeſter ſtellte, ſo daß wir nichts unſer Eigen nennen! Manr iſt, durch die Zeitungen gereizt, ſo gegen uns mit Haß erfüllt, daß man mich töten würde, wenn ich jetzt zurückkäme. Die Firma F. ſagt ntir, daß es noch Jahre nach Friedensſchluß, der weit entfernt iſt(bis die Franzoſen, Englän⸗ der und Ruſſen nach Berlin kommen) dauern wird, bis von unſeren Nationen jemand in Frankreich wird Erwerb finden können. Dieſe Situgtion zwingt mich, um mein Leben zu verdienen, irgend eine Stelle, ſei es in Oeſter⸗ reich, eher jedoch in Deutſchland, da ich in Oeſter⸗ reich keinerlei Verbindung habe, zu ſuchen. Wie dankbar würde ich Ihnen ſein, wenn Sie mir dabei gütigſt behülflich ſein wollten; meine An⸗ 1 ſind ja beſcheiden und arbeite ich ganz flott. Aus dem eben Geſagten ſehen Sie leicht ein, daß es jetzt ganz und gar unpaſſend, ich will ſagen im unrichtigen Moment wäre, über Ab⸗ ſchlüſſe mit Deutſchland zu ſprechen. Sie zahl⸗ ten die letzte Faktura, ich weiß aber, daß man darauf nicht mehr rechnete, es war zu ehrlich!— umſomehr da man jetzt gar keinen Wert mehr darauf legt. Deutſchland und alle Deutſchen mit Maus und Mann, mit Weib und Kind müſſen vernichtet werden;— ſo hat es England beſchloſ⸗ ſen und ſo muß Frankreich es ausführen!— Proſit! ** Weihnachts⸗ und Abſchieds⸗ feier im Cazarett St. Alfons⸗ haus. Die Verwaltung hatte noch kurz vor der Aufhebung dieſes Lazaretts in dankenswerter Weiſe Vorſorge getroffen, daß durch eine kleine Abſchiedsfeier, verbunden mit Weihnachtsbeſcherung den Verwun⸗ deten eine ganz beſondere Freude Auteil werden konnte. Die kleine Feier, eingeleitet durch einen mit ſchönem Vortrag zu Gehör gebrachten Prolog, geſtaltete ſich denn auch durch den ſamiliären Sinn, der während des ganzen Abends herrſchte, zu einer vecht herzlichen und innigen. Weihnachtszauber, Weihnachts⸗ duft umfing die Verwundeten; helle Freude ſtrahlte aus ihren Augen, als ſie aus der Hand der ſtets treubeſorgten Schweſter⸗Oberin die ſchönen und nützlichen Geſchenke entgegen⸗ nehmen durften. Aus dem Kreiſe der Verwun⸗ deten hielt Herr Eiper an ſeine Kamera⸗ den eine von Herzen kommende Anſprache und überreichte der Schweſter⸗HOberin aus Dankbarkeit für die aufopferungsreiche, teil⸗ nahmsvolle und von barmherziger Nächſtenliebe getragenen ſorgfältigen Verpflegung eine wun⸗ derſchöne Gdeltanne, ſowie ein Ehren⸗Diplom mit den Namen der Verwundeten zur ſteten Er⸗ innerung an das Kriegsjahr 1914. Sichtlich ge⸗ rührt ob der großen Anhänglichkeit ſeitens ihrer lieben Pfleglinge übernahm die Schweſter⸗ Oberin die Geſchenke. Herr Dr. Römer, der unermüdlich tätige und ſtets bereite Mitarbeiter am Lazarett St. Alfonshaus, gedachte ebenfalls in herrlichen Worten der Verdienſte aller Schweſtern und Helferinnen, ebenſo allen denen, die dazu beigetragen haben, durch edle Spenden und künſtleriſche Mitwirkung die Stunden der Verwundeten freudvoller zu geſtalten. Stehend wurde dann nach der temperamentvollen An⸗ ſprache des hochgeſchätzten Redners das Lied „Deutſchland, Deutſchland über alles“ geſungen. Herr Ernſt Buck toaſtete auf den oberſten Kriegsherrn und unſeren Großherzog, worauf die Nationalhymne„Heil Dir im Siegerkranz“ geſungen wurde. Den muſikaliſchen Teil hatten wieder die Herren Heinrich Schwab, Kohl⸗ mann und Mechler übernommen, die in feinſinniger Weiſe ſich ihrer Aufgabe entledig⸗ ten. Die Herren Gebrüder Buck und der Verwundete Herr Wilbertz, ſowie Fräulein Brienſchwitz brachten durch ihre humor⸗ vollen Darbietungen Abwechslung in das Programm und errangen ſich großen Beifall. Ein Rylopbonſpieler, Herr Thürer, ſowie der bekannte Zauberkünſtler Herr Schwarz, gaben ihr Beſtes zur weiteren Unter⸗ haltung. Im Namen der anweſenden Gäſte dankte Herr Prokuriſt Weber für die freund⸗ liche Einladung und gedachte der lieben Ver⸗ wundeten in herzlichen Worten, in denen er frohen Mut und Zuverſicht und alles Gute für die nächſte Zukunft wünſchte. Mit kräftigem Geſang„Großer Gott wir loben Dich“ ſchloß die berzerhebende Feier und man trennte ſich mit dem Bewußtſein, frohe Weihnachten in der ſchweren ernſten Zeit würdig begangen zu haben. Rotes Areuz in Narlsruhe. Aus der letzten Sitzung iſt noch zu berichten! Oberſtabsarzt der Reſerve Dr. Genter, der ſoeben aus dem Operationsgebiet zurückgekom⸗ men iſt, trägt vor, daß die Ausſtattung unſerer Druppen mit Liebesgaben glänzend iſt, ebenſo die Verpflegung. Zunächſt ſei es nicht nötig, weitere Ausſtattungsgegenſtände als Liebes⸗ gaben ins Feld zu ſchicken, da die Truppen doch nur einen Teil in ihren Torniſter unterbringen können. Bei einer Ortsveränderung muß der Soldat oft die Hälfte ſeiner Habe zurücklaſſen, und unterwegs fällt es manchmal noch nötig, den Torniſter zu erleichtern. Nachfrage iſt jetzt nur nach Halstüchern, die ein Meter lang und 30—40 Zentimeter breit ſind, denn nahe der See gehen äußerſt durchdringende kalte Winde. Be⸗ ſonders die Leute vom Fuhrpark und von den Poſten verlangen ſolche Halstücher.(Von den gewünſchten Halstüchern enthalten die Karls⸗ ruher Weihnachtskiſten 10000 Stück; weitere werden von Verwundeten in Lazaretten ange⸗ fertigt,) Sehr wertvoll würde es ſein, die ge⸗ brauchten Wollſachen chemiſch zu reinigen und wieder zu verwenden, eine Sache, die ſchon von der Zentralleitung des Roten Kreuzes in die Hand genommen iſt. Durch Profeſſor Dr. Neumann in Genf wurden Schritte eingeleitet, um den Kriegs⸗ gefangenen in Frankreich Weihnachtsgaben aus der Heimat zukommen zu laſſen. In Berlin iſt man zum gleichen Zwecke tätig. Die Aus⸗ ſichten für die richtige Ankunft ſind leider nicht ſehr hoch einzuſchätzen. — Nus Staòt und Land. Mannheim, 16. Dezember 1914. Auszeichnungen. Der Großherzog hat den nachgenaunten Offizieren, Unteroffizieren und Mannſchaften des Brigade⸗Erſatz⸗Bataillons Nr. 55 die folgenden Auszeichnungen verliehen: vom Orden vom Zähringer Jüwen: das Ritterkreußz erſter Klaſſe mit Schwertern: dem umd Bataillonskommandeur v. Schoene⸗ 1412 5 das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Eichenlaub und Schwertem: dem Stabsarzt d. L. I und Ba⸗ taillonsarzt Dr. Vieſer; das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Schwertern: dem Leutnant d. Reſ. und Batgillonsadjutanten Kraenſel, dem Oberleutnant und Kompagnie⸗ führer Schmitthenner, dem Leutnant und Kompagnieführer Freiherrn Rüdtvon Collen⸗ berg(Ludwig), dem Leutnant d. Reſ. und Kom⸗ pagnieführer Langer(Maxz) ſowie dem Lentn. d. Reſ. Trage; die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der Mili⸗ täriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſt⸗Medaille: dem Feldunterarzt Meyer, dem Unterzahlmeiſter Goriwoda, den Feldwebeln Schenk und Steinhorſt, dem Vizefeldevebel und Batall⸗ lonsſchreiber Becker, dem Vizefeldwebel und Bertaillonstambour Heck, den Vizefeldwebeln Mahr, Schnetz, Stöſſer und Man den Unteroffizieren Goldbach, Hartfiel, Zilly, Schwarz, Colombo und Fuhl, den Gefreiten Laus, Bürgin, Zimmermann, Künſtlin und Göbel, dem Grenadier Hamprecht, dem Gefreiten Mamier. Ferner hat der Großherzog den nachgenannten Offizieren, Unteroffizieren und Mamnſchaften vom 26. Reſerve⸗Armee⸗Korps die folgenden Auszeichnungen verliehen: Reſerve Infant.⸗Regiment Nr. 289: vom Orden vom Zühringer Lömen: das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern: dem Oberſten und Regimentskommandeur Freih. v. Beaulieu⸗Marconnayz das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Schwertern: den Majoren und Bataillonskommandeuren Frhr⸗ Röder von Diersburg, von Drygalski⸗ und Benzieu; das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Gichenlaub und Schwertern: dem Hauptmann und Bataillons⸗ kommandeur Schaumburg; das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Schwertern: dem Leutnant und Regimentsadjutanten Stöe⸗ ler und dem Oberarzt Dr. Raſſiga; die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der Militäriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſt⸗Medaille; den Offizierſtellbertretern Walz und Glie g, dem Feldwebel Betkhäuſer, dem Untevoffizier Schmidt, dem Gefreiten Schmidt, dem Mus⸗ ketier Weber, dem Offigierſtellvertreter Huß⸗ mamn, dem Feldwebel Segebrecht, den Unter⸗ offizieren Gretz und Eckert, dem Gefreiten Solikofer, dem Musketier Herr, den Unter⸗ offizieren Schäfer und Ewald, den Gefreiten Strecker und Hans, dem Horniſten Kuch, dem Reſerbiſtein OBettinger, den Musketier Bauer, den Offizierſtellbertretern Krückmann und Poſer, den Unteroffizieren Bewert und Kluge, dem Gefreiten Gentner, dem Tam⸗ bour Stoll, dem Reſerviſten Seitz, dem Musketier Herberger, dem Feldwebel Kar⸗ cher, dem Gefreiten Reichardt, dem Tambour Kern, dem Musketier Münch, dem Gefreiten Schneider(Walter), dem Musketier Carolus, dem Feldwebel Stump, den Unteroffizieren Gerſpach und Blum, dem Freiwilligen welche zarte, weiße Hlaut und blendend schönen Teint er- Jangen u. erhalten wwill. Wäscht sich nur mit der alleim Jeie die bente Lilienmilchseife .Bergmann& Co., Radebeul, aStck. 50 Pf. überall zuhaben, Ferner macht Cream Dada rote und spröde Haut weiß u. bammetwslch. Tube 50 Pl. Eu Erzeugniſſen enthalten iſt und der wirkliche Mopäiſch gewordene Rußland bedeutet eine eie Bedrohung für Europa. Wird aber in aller Zukunft einmal ein ſie Form gefunden werden können, die Ruß⸗ d Europa angliedert? Heute ſind die Zweifel Arker als je in die Höhe gewachſen— was aber das Ende?“ 5 Maſaryk erhält in dieſer Auffaſſung einen Konzeugen in Avel Schmidt, der in einer lägſcheift„Die rufſiſche Sphinx“, ben und Entwicklung des ruſſiſchen Staakes htelk. dentſche Verlagsanſtalt). Wir ühren einige bezeichnende Sätze daraus an: Das ruſſiſche Volk hat mit der gewaltſam lon Peter l. betriebenen Europäiſierung ein eudes Gewand angezogen bekommen, in das aoch beutzutage nicht hineingewachſen iſt. Der unverkennbar in Rußland vorhandene Wutſchenhaß iſt im Grunde genommen nichts Aderes als der Haß des Ruſſen gegen Weſt⸗ uUropg. Für gewöhnlich iſt zwar der ruſſiſche Bauer ain gutmütiger, fröhlicher, harmloſer, wenn uch etwas leichtſinniger Geſelle. Aber inm Ahuſche veränderk er ſich plöblich. Es iſt dann, ob der im Blute des Slawen ſchlummernde flongoliſche Tropfen nach oben drängt und aus friedlichen Bäuerlein wird plötzlich ein ler Patron. Wie das im Rauſch mit dem kzelnen geſchieht, ſo zu gewiſſen Zeiten mit der Maſſe der Bevölkerung. Man braucht nur 85 die furchtbaren Judenpogrome zu erinnern: ganze Jahr lebt der ruſſiſche Bauer mit Juden zuſammen und verträgt ſich bis auf auige gelegentliche Neckereien ganz gut mit ihm. Oſtern aber iſt es trotzdem eine Kleinigkeit, 8 We g/ in jedem Ort, wo Ruſſen und Juden zuſammen⸗ wohnen, einen Pogrom zu inſzenieren. Die Grundlage zu dieſem Fanatismus iſt, ſo ſonder⸗ bar es klingt, lirchlicher Natur. Der Bauer ſieht nämlich dann in jedem Juden nur einen Nachlommen des Volkes, das Ehriſtus gekreu⸗ zigt hat, und iſt deswegen geneigt, dafür ver⸗ ſpätete Rache an den Enkeln zu nehmen. Mag auch Rußland geographiſch zu Europa gehören, und mag der Ruſſe ethnographiſch mit den Europäern nahe verwandt ſein, kulturell— und das iſt ſchließlich doch ausſchlaggebend— iſt der Aſiate, dem Rauben und Morden tief im Blute verſteckt, wenn er auch für gewöhnlich harmlos und gutmütig erſcheint.“ Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Die beiden Schützen. (Neu einſtudierk.) Die Sache macht ſich immer beſſer! Herr Bo⸗ danzly hatte den muſikaliſchen Teil der ſeit 1900 nicht mehr gegebenen Oper ſehr ſorgfältig einſtudiert, Chor und Orch beſtaunden mit Ehren und die großen Enſembleſätze, namentlich das entzückende Septett des dritten Aktes gelan⸗ gen ſo tonſchön, daß wir alle uns in der ange⸗ nehmſten Spieloperſtimmung befanden. Wir er⸗ freuten uns des wiedergewounenen Lortzing, da überbrachte Herr Hecht, der den alten Unter⸗ offizier mit wirkſamer, doch nie aus dem Stil fallender Kömik gab, die neueſte Nachricht vom ſiegreichen Vordringen unſerer Bundesgenoſſen. Statt des Finale aus dem Jahre 1837 gab Herr Bodanzky„Deutſchland über alles“ und Joſef Haydn beſchloß den Abend. Mit begeiſtertem Bei⸗ fall endete die Vorſtellung, die vaterländiſche Erhebung mag auch unſere kritiſche Feder führen Und leiten. Sehr ſchön waren die Bühnenbilder, die Herr Franz Weih aus dem vorhandenen Beſtande im wahren Wortſinne komponierte. Der abgeſchrägte Platz mit den Gegenbildern des Amtshauſes und des Gaſthofes und dem Ausblick auf die höher ge⸗ legene Kirche, zu der etliche Stufen emporführ⸗ ten, gefiel uns ſogleich. Auch der Hof des dritten Akles war im Stil der Biedermaierzeit aufge⸗ baut, hat aber einen techniſchen Fehler: der Ab⸗ bau verlangt eine größere Pauſe! Aus dieſem Grunde wäre Lortzings einfachere Inſzenierung, die eine blitzſchnelle Verwandlung zuläßt, noch heute vorzuziehen. Das Schlußbild hinwiederum war von der Einfachheit der früheren Zeiten, die unſere Aufmerkſamkeit auf die Muſtk lenkte, auf das Klangbild des Septettes. Hier waltete nun die Innenregie des Herrn Gebratb, die übri⸗ gens angefangen mit der Introduktion und dem „Dur⸗Terzett ſich den Angaben Lortzings mit treffender Sicherheit anſchloß und namentlich die Finalia in geſchmackvolle Rahmen faßte. Nicht ſo gut war es mit den einzelnen Rollen beſtellt. Zwar eignet Frau Elſe Tuſchkau ſich azu ſo verſchiedenen Geſangspartien und ilſprechenden Fachbezirken der Schauſpiele⸗ rin, aber Fräulein Runge nicht. Sie„macht die Sache“, aber ſie„macht“ ſich leider nicht als Karoline, ſo ſehr wir ihren tadelloſen Geſang und ihre muſikaliſche Sicherheit ſchätzen. Als Karoline hat ſich Lortzing wohl eine Sängerin gedacht, die zwiſchen den ſüßen Agathen und Ga⸗ brielen damaliger Zeiten und der Vertreterin des Ziergeſanges, welche die Prinzeſſinnen(3. B. Eudora in der„Jüdin“) übernahm, die matür⸗ liche Mitte hielt. Auch den flotten Wilhelm gab man ehedem anders: fließender im Dialog, leb⸗ hafter in der Auftrittsarie(das„Allegretto“ war wohl zu ſchwerfällig), im ganzen freundlicher, als es Herrn Fiſcher zur Zeit vergönnt ſein mag darzuſtellen. Beſſer traf Herr Corfiel d den Lyriler Guſtav; er war in guter Dispoſition und gab die hohe Lage mit bemerkenswerter Friſche. Ein Beweis, wohin die ſtimmtechniſchen Beſtrebungen des Sängers zu lenken wären Köſtlich gelangen die beiden Bufforollen, denen Herr Mang und Herr Felmy ihre Spiellaune und ihre draſtiſche Darſtellung wid⸗ meten. Herr Mang war überdies ſehr gut bei Stimme und Herr Felmy ſuchte den dummen Peter in einer ſchauſpieleriſch durchdachten Char⸗ gierung unſerem Geſchmack anzugleichen. Aus⸗ gezeichnet geriet das Quartett, deſſen„Allegro con mnioto“ allerdings allzuſehr in das italieniſche Parlando abirrte. Fügen wir noch hinzu, daß die Herren Marx und Vyiſin ihren Partien beſtens entſprachen und daß Fräulein Koflers Jungfrau Lieblich ihrer Irmentraut und der Gräfin Eberbach(im Wildſchütz) in keiner Weiſe nachſtand, folglich von vortrefflicher Wirkung geweſen iſt, ſchließen wir mit der Beſtätigung, daß die Vorſtellung, als Ganzes betrachtet, eine ſorgfältige Neuein⸗ ſtudierung iſt, die ſich unſere Kunſtfreunde an⸗ ſehen und anhören mögen. Ehren wir mit ſolchen Wiederaufnahmen— die allzeit Sache des Puhlikums ſein werden— unfere deutſchen Meiſter! A. Bl. —..——— aufzu 1. Seite Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittagblatt) Mittwoch, den 16. Dezember 1914. ei bon Koi bel B fſteigen auf einen Wagen rutſcht. bek⸗] Alle Se ‚ ifſingen byn Oeſterreich⸗ Ungarn 1 el 5 1 fN 11 ſt* 9 erner, dem Gef ffl dem Ge Ichwer, Unteroffisieren 0 Wehrmännern End und Holzmann, der 0 veb Wöhrle, den Unteroffizieren Huber und Meier, dem Gefreiten Jäkle, den Mus⸗ fetieren Glock, Sauter und Bartholomäi, dem Offitierſtellvertreter Blum, dem Feldwebel freiten Schnetz, 115 em Muskce Schmidt, dem Vizefeldwebel Müller, dem Unteroffizier, Bataillonstambour Münſch, dem Unteroffizier Weber(Guſtav), dem Musketier Beuder, den Unteroffizieren Bauer und Meher, den Musketieren Eiſemann, Wei⸗ gelt, Zimmermann und Heurich, ſowie den Unterzahlmeiſtern Bollmann, Müller und Nothdurſt. Mit dem 2999%%%%„„% Eiſernen Kreuz gusgezeichnet eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeteee40 Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Mannheimer. Leutnant der Reſerve Emil Belz beim In⸗ fanterie⸗Regiment Nr. 111, Reviſor bei der hie⸗ ſigen Stadtverwaltung. Unteroffizier und Bataillonſchreiber Gleich im Reſ.⸗Infanterie⸗Regiment Beamter bei der Süddeutſchen Bank. Pigefeldwebel Philipp Winnes vom hieſigen ladier⸗Regiment unter gleichzeitiger Beför g zum Offizier⸗Stellvertreter. lter Zuſchneid, Unterarzt im Reſerve⸗ d⸗Art.⸗Regt. No. 52. Curt Peitavy, Offizierſtellpertreter im JI. jayr. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Oberleutnant d. Reſerve der 6. bayr. Reſerve⸗ dihiſion(Fußartillerie) Valentin Weisbrod. früther Eiſenbahnſekretär in Mannheim. bbnte 299%%00d%% Adam No. 40, 9 Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Obmann des Badiſchen Lehrervereins, Ober⸗ lehrer Baur an der Volksſchule in Baden⸗Lich⸗ tental das Ritterkreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Militäriſches. Es ſind Zweifel darüber auf⸗ getaucht, wie die Abfertigung der Feldwebel⸗ teutnants und Oſfizierſtellvertreter bei Eiſen⸗ bahnfahrten zu behandeln iſt. Hierzu wird amt: lich erklärt: Bei dienſtlichen Reiſen ſind Feldwebelleutnants und Offizierſtellvertreter in der 2. Klaſſe zu befördern und zwar zu dem ermäßigten Satz von 3 Pfg. für das Kilometer. Bei Urlaubsreiſen haben Feldwebelleutnants, da ſie im Offiziersrang ſtehen, Fahrkarten des gewöhnlichen Verkehrs zu löſen. Offizierſtell⸗ vertreter gehören zu den Mannſchaften und haben auf Grund ihres Urlaubspaſſes Anſpruch auf Militärfahrkarten mit dem Recht die 3. Klaſſe zu benützen. Wollen Offizierſtellvertreter die 2, Klaſſe benützen, ſo ſind entſprechende Fahrkarten gewöhnlichen Verkehrs zu des 1 Zentrale für Kriegsfürſorge. Am Donnerstag, 24. Dezember d.., wird die Annahmeſtelle um 12 Uhr mittags geſchloſſen. Unterſtützungs⸗ geſuche können darnach erſt wieder am Montag, den 28. d.., vorgebracht werden. Am Donners⸗ zag, 31. Dezennber d.., wird die Annahmeſtelle ebenfalls um 12 Uhr mittags geſchloſſen und iſt am Samstag, den 2. Januar, wie üblich von—12 Uhr geöffnet. * Apollo⸗Theater Mannheim. Die Direktion teilt mit daß am 25. Dezember(Weihnachten) das Un⸗ ternehmen wieder eröffnet wird. Das Theater be⸗ ginnt mit einem der Zeit angemeſſenen Variete⸗ Programm, in dem ſich eine ganze Reihe erſtklaſ⸗ ſiger Nummern befinden. Wir kommen nächſter den Tage auf Einzelheiten zurück. Die Preiſe werden bis auf weiteres entſprechend ermäßigt und dem⸗ nächſt im Annoncenteil bekannt gegeben. Unfülle. Während eines Beſuches in Altluß⸗ heim kletterte das 5 Jahre alte Kind Erna, des Lokomotivheizers Eduard Kohler, wohnhaft Rheinhäuſerſtraße 100, auf einen Wagen. Es fiel dabei vom Leiterbaum herunter und trug ſich eine ſchwere Kopfverletzung zu. Die Mutter des Kindes brachte es ins Allgem. Krankenhaus. * 7 Freilag. D ab und dürfte geltend ma iſt anfangs noch b d zei riſches, dann allmählich aufheiterndes teres Wetter zu erwarten. Neues aus Cudwigshafen. Ein neuer Einbruch wurde im hieſigen Konſumverein verübt und zwar dieſesmal im Laden 5, in der Prinzregentenſtraße. Dem Dieb fielen außer Lebensmittel noch e Kaſette mit 500 Mark Juhalt in die ude. Die Polizei iſt dem Täter dder den Tätern auf der Spur. *Unter reger Beteiligung ging geſtern die Stadtratswahl vor ſich, rege wohl Umſtandes, daß in letzter Stunde noch 4 S derliſten herauskamen, insgeſamt wurden Zettel abgegeben das amtliche Ergebnis noch nicht feſt. Ein Zettel trug den Ve kenn jetzt nur noch den Soldat darum wi keinen Stadtrat und mir erſchei ig regne⸗ und käl⸗ int viel wichti ger, ein Feldherr, ein recht tüchliger. * Auf erhebliche einheimiſche Lagerbeſtände au Holgzſchwellen laſſen die bei der Kgl. pfälzi⸗ ſchen Eiſenbahndirektion auf ein Geſuch einge⸗ laufenen zahlreichen Angebote ſchließen. Ange⸗ fordert waren 103000 Stück Forlenſchwellen Jie und 600 Eichenſchwellen. e Preisſpannun⸗ gen ſprechen ebenfalls für große Vorräte. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 15. Dez G ſtern mittag hat ſich hier der 79jährige Mehlhändler und Hausbeſitzer Peter Hopp ll in ſeiner Woh⸗ nung erſchoſſen. Was den alten Mann, der Witwer war und zwei verheiratete Kinder hin⸗ terläßt, in den Tod trieb, iſt nicht bekannt. Letzte Meldungen. Die Nämpfe in Belgien und Jrankreich. Berlin, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Über die Kämpfe an der flandriſchen Küſte bringt das„Verliner Tageblatt“ holländiſche Tele⸗ gramme, die ſich beſonders auf die Be⸗ ſchießung von Fournes und Nieu⸗ port beziehen. Wieder nach Bordeaux. ORotter dam, 16. Dez.(Von unſerem Korreſpondenten.) Wie aus Paris gemeldet wird, werden die Miniſter nach Schluß der Seſſion des Parlaments ſich wieder nach Bordeaux zurückbegeben. Als erſter Mi⸗ niſter iſt in Paris Delcaſſée eingetroffen. Der„Temps“ hofft auf Liebknecht. Berlin, 16. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Der„Temps“ feiert die Verweigerung des Kriegskredits durch Liebknecht als großen Lichtſtrahl, der die tiefe Nacht durchleuchte, in der Deutſchland ſtecke. Das Blatt erkühnt ſich, zu bemerken, daß der Zuſammenbruch Deutſch⸗ lands bevorſtehe. Es ſei möglich, daß Lieb⸗ knecht's Verhalten den Wert eines Zeichens der Zeit erhält. Wie England ſich Soldaten zu ſchaffen ſucht. (JRotterd a m, 16. Dez.(Von unf. Kor.) Die in Belgien und Holland verſtreuten eng⸗ liſchen Agenten arbeiten mit Hochdruck, um die Belgier zu einer Maſſenauswan⸗ derung nach Großhritannien zu be⸗ wegen. 5 1 1 und die Bahnen ſchleppen immer neue nach dem genannten Hafen. man dann in England die militärtauglichen Belgier zum Ein⸗ twitt in das britiſche Söldnerheer zu preſſen. Frankreichs Erſchöpfung an tauglichen Manuſchaften. WTPB. Paris, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Die letzten Anordnungen der Regierung bezii der Einſtellung der friher zupück⸗ geſtellten Mannſchaften ſcheinen Frankreichh Widerſpruch zu fin „Guerre Sociale“ veröffentlicht eines Majors, in der erklärtk wird, daß eine große Zahl verſpätet Eingeſtellter den körper⸗ lichen Anſtrengungen nicht gowachſen und in⸗ folge ſchwächlie Konſtitution der Anſteckung durch Tuberkuloſe und ähnlichen Krankheiten leicht ausgeſetzt ſei und einen An⸗ ſteckun gsherd Garniſonen bilde. Dieſe Mannſchaften en die Gar⸗ niſonen nicht verlaſſen, ſie werden nieder⸗ brechen, bevor ihre Ausbildung beendet iſt und werden die Spitäl beſſer, ſie nicht einzuſtellen, da ſie die Armee nicht ſtärken, ſondern nur ſchwächen können? Ant⸗ 10 i 2 1 Ware* Vaherſſche Landſturmleute als Garnifon in reerpen. unſ Bur.) Ber Bur.) Die„V 11 is C tianig: Ueber n mit die Nachricht, daß Bayr. Landſturmleute die Antwerpener Garniſon bilden. Die Außenforts ſind wieder gut in Stand gebracht, tiefe Laufgräben ſeien angelegt und zahlreiche Ka⸗ nwnen in den exponierten Stell aufgeſtellt worden. * ORotterdam, 16. Dez.(Von unſ. Korr.) Damtit die Franzoſensnicht gewahr werden, wie wenig Deputierte an der Front ſtehen, ſind jene Volksvertreter, die beim Mili⸗ tär dienen, erſucht worden, bei der Parlaments⸗ eröffnung am 22. Dezember nicht in Uni⸗ form zu erſcheinen. Sie erhalten Ur⸗ laub vom 16. Dezember an und müſſen ſich am dritten Tage nach Beendigung der parlamentari⸗ ſchen Arbeiten wieder zu ihrem Regiment zurück⸗ begeben, wo ſie vovausſichtlich am 26, oder 27. wieder eintreffen werden, da die Seſſion höchſtens 3 Tage dauern werde. Die Kriegslage im Oſten Die heldenmütige Verteidigung von Przemyfl m, Köln, 15. Dez. Die„Köln. Ztg.“ mel⸗ det aus Budapeſt: Die Zeitung„Az Eſt“ mel⸗ det: In Satoralja in Oberungarn landete ein aus Przemyſl kommender Militärflieger, der in einem großen Sturme dorthin verſchlagen wurde. Er erklärte, Przemyfl ſei ebenſo ſtark als unverſehrt, wie am erſten Tage der Be⸗ lagerung. Das Verteidigungsheer liege in ſtändig vorgeſchobener Stellung und unter⸗ nehme täglich Angriffe mit glänzendem Er⸗ folge. Die Lebensmittel ſind reichlich vorhan⸗ den, auch für die Gefangenen, weshalb eine Aushungerung unmöglich iſt. Nach derſelben Quelle müſſen die in das Bereger Komitat eingedrungenen Ruſſen ſich mit erheblichen Verluſten zurückziehen. Die Albaneſen alscheſterreichs Bundesgenoſſen. WITB. Wien, 15. Dez.(Nichtamtlich.) Die Neue Freie Preſſe ſchreibt aus Konſtantinopel: Mit großer Genugtuung verzeichnen die Blätter die Kundgebungen der Alhaneſen, welche es nach der Verkündung des Dſchihad als nationale und religiöſe Pflicht bezeichnen, den Kampfgegen Serbien ander S Wohltätigkeitskonzert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik. „Zugunſten des Roten Kreuzes und der Kriegs⸗ fürſorge gab auch der„Verein für klaſſiſche Kir⸗ chenmuſik geſtern in der Chriſtuskirche ein wür⸗ dig verlaufenes Konzert. Mit einer einzigen Ausnahme hatte der Verein lauter unbegleitete Chöre gewählt, darunter zwei von Mendelsſohn und je einen von Bruckner und Berger. Daß manm ſich wieder einmal auf Men⸗ delsſohn beſann, war freudig zu begrüßen. Seine Chöre ſind wahre Muſter ihrer Gattung. Die bei⸗ den geſtern gehörten verdanken Mendels⸗ſohns Be⸗ Riehungen zum Verliner Domchor ihre Entſteh⸗ ung und ſind beide im Jahre 1843 geſchaffen. Der 48. Pſalm, op. 78 Nr. 3, zeigt einen prächtigen achtſtimmigen Chorſatz, die W. Taubert gewidmate „Hymme mit Sopranſolo entbehrt trotz ihres zar⸗ ten, innigen Charakters nicht einer ſchärferen muſi⸗ kaliſchen Charakteriſierung(3. B. in der chroma⸗ tiſchen Behandlung der Worte„Ich irre ohne Pfad“. Unter Herrn Muſikdirektor Hauſens tempera⸗ mentvoller Leitung erfuhren beide Chöre eine akkordreine, tonſchöne, ſinnig abgeſtufte Wieder⸗ gabe, die den muſikaliſchen und poetiſchen Gehalt völlig erſchöpfte. Der Stimmklang war überall ein geſchloſſener. Nur im Pfalm ließ ſich Tenor unnd Sopran vorübergehend zu etwas forcierter Tongebung hinreißen. Vielleicht wäre es klug ge⸗ weſen, die beiden Chöre in der Vortragsfolge mit einander zu vertauſchen. Dazwiſchen ſtanden Bruck⸗ ners„Weihe“(aus vier Graduale für Sopran, At, Teuor und Baß, komponſert 1869—1884 zu Wien) und„Gebet für gemiſchten Chor mit So⸗ pranſoli von Wilh. Berger(1861—1911) dem ehe⸗ Meininger Hofkapelle. Beide erſchienen in geſchmackvoller Abſtufung. Die Dezenz der Tongebung beim Eintritt des Solo⸗ ſoprans war beſonders zu loben. Aber auch die tonmaleriſch ſchöne„Weihe“(„Sinket nieder!“) er⸗ ſchien in edler Ausgeglichenheit. Den Soliſopran ſang im„Gebet“ „Hymne“ Frau Gernsheim mit Geſchmack, Ausdrucks⸗Empfinden und gereifter Muſikalität. Die gute Deklamation und Textverſtändlichkeit war ein beſonderer Vorzug ihrer Vorträge. Das gleiche gilt von den Leiſtungen des Stadtrats Jakob Groß, der mit zwei Bergerſch Geſängen, dem elegiſchen„Wenn unſer Herz der Liebe denkt“ und„Selig ſind des Himmels Er⸗ ben“ einen vollen Erfolg zu verzeichnen hatte. Sein ſonorer Bariton klang in der Kirche ausgezeichnet. Der Vortrag war warm empfunden und innig be⸗ lebt. Die Reinheit eine ungetrübte. Herr Konzertmeiſter Birkigt hatte die präch⸗ tige dreiſätzige G⸗moll Sonate des italieniſchen Altmeiſters G. Tartini gewählt, die er in techniſcher Sauberkeit der zahlreichen Verzierungen und ſchö⸗ nem Ton zur Geltung zu bringen wußle. Der belebte Mittelſatz, deſſen Begleitung, neben⸗ bei geſagt, wenig orgelmäßig gehalten iſt, ließ in der rhythmiſchen Geſchloſſenheit der Sologeige und Orgel kleine Wünſche offen. Im übrigen begleitete Herr Osbar Deffner, der neue Aſſiſtent von Prof. Wolfrum in Heidelberg, jederzeit dezent und anſchmiegend, beſonders in den beiden Bergerſchen Geſängen. Der Organiſt leitete das Konzert mit Buxte⸗ hüde's D⸗moll Poſſacaglia(aus Straube's„Alte Meiſter“) ein. Das Thema trat in den einzelnen Variationen ſtets plaſtiſch hervor, und neben der und der errn en Seits ſowo vor den daß dieſe S gewillt, die Verg Italiens WITB. Ro m, der Rede Garo erwähnenswert. ſeligkeiten zmen, mit den wandtſe daß Italien ſich geben. E verſchache rat zurückf elten. Oec nach einer Pie 1611 Gek. pechtfertigt noch nat hat In der treten. den: Der italieni andere Freunde Wenige Minuten auf dem Bahnh befanden. ſetzen. kan zu ſenden, um beraten. neh men und die heiligen 2 Serben zu ſchützen. timmung dazu beitragen wind, inneren Zwiſtigkeiten beizulegen, und man Oceident im Auge. htung geblickt. daß einige Städte, ſpricht, nicht immer von uns getvennt hleibe aber das iſt eine Erwägung, die wir mit anden Nationen gemein haben. ſchenswert, daß die Böller national geeint bſ Aber der Wunſch, eine Sache zu heſitz, t eine geſvaltſauſe Akt, ſich ihrer zu bemächtigen. VIIB Rom, 1. enkmäler von gh angenheit zu vergeſſen und de Albaneſen die Hand zu reichen, wenn ſie qh dem Waffengang gegen den gemeinſamen Feind teilnehmen wollen. wachſame Neutralität. 15. Dez.(Nichtamtlich] Nuz falos iſt noch folgende Stell Wir können keine Feind⸗ gegen Nationen uter⸗ en wir ſo lange verbitn⸗ det geweſen ſind, und auch nicht gegen ander Natilonen, mit denen uns Bande der Raſfender, Aft einen. wenn von einigen der Gedanke vertreten ſoi Es iſt daher nicht ſchöß, vorbehalte, in den Kampf eih⸗ zutreten, um dem Beſiegten den Gnadenſtoß Es iſt nicht ſchön, wenn wir unſere Hiſf u. nicht vor einem ſchändlichen Va⸗ In der Regierungserklärung hatten die Worte, die ſich auf unſere Aſpirgtt, nen beziehen, nicht weniger den Orient als deh Trotzdem haben einige nun Man darf hoffeh, in denen man italieniſ Heute iſt es wi N 5. Dez.(Nichtamtlich) Der e⸗ den Geſetzentwurf betreffend Bewill⸗ gung der proviſoriſchen Budgetzwölftel bis zun 30. Juni nächſten Jahres und die damit zuſah menhängenden Finanzmaßregeln angenommez, weiteren Beſprechung der Regierungs⸗ erklärung ſtimmte Garofalo der Erklärung der Neutralität zu und meinte loyal aufrechterhalten wie ſie erklärt worden ſe ſolange die Rechte Italiens nicht verletzt und die Würde und die höchſten Intereſſen der Naioh nicht beeinträchtigt würden. Abreiſe des Fürſten Bülow. Berlin, 16. Dez. Fürſt und Fürſtin Bülow haben geſtern abend mit dem Zuge über Stuttgart um.26 Uhr von Auhalter Bahnhof aus die Reiſe nach Rom ange⸗ Zur Verabſchiedung hatten ſich eingeſun⸗ ſche Botſchafter Bolatti, Prinz Schönaich⸗Carolath, der frühere Botſchafter i Tokio Mumm von Schwarzenſtein und Geheim⸗ rat Hammann vom Auswärtigen Amt, Graf Po⸗ ſadowski, Staatsminiſter von Löbell und viele (Von unſ. Berl. Bur) des Fürſten mit ihren Damen, vor Abgang des Zuges erſchien auch Fürſt und Fürſtin von Wedel zum Abſchle of. Fürſt Bülow rief ſeinen Freunden bei der Abfahrt aus dem Abteil ein herzliches Lebewohl zu. WITB. Köln, 15. Dez. „Frankreich wirbt um die Hilfe bein Vatikan“ gibt die„Köln. Zeitung“ eine Tems, nreldung aus Aegypten wieder, wonogch ein italie⸗ niſcher Dampfer aus Syrien, die in der Türkeſ he⸗ findlichen Mitglieder der verſchiedenen franzöſt ſchen Lehrkörper gebracht hat, die ſich in der Turke Im„Figaro“ meint der frühere Min⸗ ſter Honoteaub, die Regierung müſſe derſuchen, mit. Rom in Verbindung zu gelangen, un die Vertei⸗ digung der franzöſiſchen Miſſion im osmanſſchen Reiche und den Kampf gegen die deutſchen Einflüſe in Ronn und in der katholiſchen Welt ins Werk zu Der Miniſter hält es für gewandten Vertreter Frankreichs Unter der Ueberſchrift 18d, einen dem Vali⸗ über die Mittel zur Rettung z geſchmackvollen Regiſtrierung ließ das Spiel eine verläßliche Manual⸗ und Pedaltechnik erkennen. Das ſchlechte Wetter, ſowie eine Uraufführung im Hoftheater hatten wohl den etwas ſchwachen Beſuch zumteil verurſacht, gute Verlauf aber läßt von der Zukunft noch viel Gutes hoffen.* Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die Erſtaufführung des Wei „Rübezahl“ beginnt um 3 Uhr. hnachtsmärchens Am Donmnerstag findet die erſte Wiederholung 4 von Molnars„Märchen vom Wol“ ſtatt. Vaterländiſcher Theaterabend. Am nächſten Freitag, den 18. Dezember, abends halb 8 Uhr, veranſtaltet das Hoftheater im Rah men der vaterländiſchen Vorträge einen Theater⸗ nd, der durch ſein monumentales Programm eine der eindrucksvollſten Feiern dieſer Zeit zu werden verſpricht. Das Programm beſteht aus drei Teilen: Der erſte wird gebildet durch Richard Wagners Vorſpiel zu„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Es folgt ſodann die literariſch überaus intereſſante und gevade in unſerer Zeit beſonders bedeutſame Darbietung: Lagerſzenen aus dem ge⸗ waltigen Drama„Napoleon“ von dem großen, leider noch nicht genug geleſenen weſtfäliſchen Dichter Grabbe. Den Schluß bildet die Sympho⸗ nie„Eroica“ von Beethoven. Die Preiſe ſind von der Hoftheaterleitung niedrig bemeſſen worden(Volksvorſtellungspreiſe). Der Vorverkauf beginnt heute an der Theaterkaſſe B 2, ha. ſäulen. gibt es ein das Säuſeln und ſtimmen und alle Glücksgefühl, das ſtehen.“ Wem der iſt, wird das Glück Chriſtkind iſt das Sido. rin eine Legende beſtimmt iſt. auch ſeinen Kindern übermitteln können. ſchöne Antwort auf zweifelsbange vielleicht verlachten kindlichen Gemütes Näheres ſiehe Inſerat Anſchlaß * Eine Weihnachtslegende. Sic wollen es nicht mehr glauben, die Rleine und die großen Kinder, das vom Die Gaben am Weißhnachtstag bekonnmen ſie em Eltern oder anderen Verwandten, diß ſie für Ged erſtanden. Wohl richtig und. es liegt kein Gum vor, unſere Kinder anders zu lehren. Aber dennut Chriſtkindlein, das ien Chriſtnacht, in geheimnisvollem und vollem Rauſchen durch die Welt geht, von Hütte Palaſt, zu allen Menſchen. Alle könren es Hören, Zauber dei Weben wie e können teilnehmen an von ihnen ausgeht.„Doch mnn. wer ſeſt daran glaubet, dann dieſes Rauſchen ber Glaube nicht verloren der Chriſtnacht voll erfaſſen—5 Fragen eines nach den im Kommiſſionsverlage J Reiff, Karlsruhe, erſchienene Büchelchen Beih nachtslegende“ In flüſſigen Verſen erzählt die Verf von Mathilde Maher aus der Zeit der verfolgung, von ſtarken, feſtgläubigen Kinderberd, und weiß die Zauberkraft der Chriſtnacht mit 0 ſelnden Worten zu ſchildern. Das Bächelchen—5 zur Weihnachtszeit manchen Freund finden, um mehr, als der Preis mit 30 Pfg. äußerſt ceren nud der Reinertrag außerdem für das Rote 2 —— Man hoff, man ſolle ſie ebend —— FJI * 8 * Nation Bur, abend r vom ange⸗ geſun⸗ Prinz ter in eheim iI Po⸗ piel! amen, rſchien bſchied ſeinen il ein ſchrift beim emps, italie⸗ kei be⸗ miöſt. Türlei Mini⸗ 1. it 4 15 8 A saN 8 —.— —— * Auch che Siemens-Schuckertwerle G. m. b. HI. ſortzusetren, æumal durch Schonung der Petro- Während Dezember 1914 Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Deträzitds-.-G. vorm. Sehuekert& Co., Nürnberg. Die Unternehmungen der Gesellschaft haben in dem am A. Juli abgelaufenen Geschäftsjahr dem Bericht mlolge durchweg befriedigend gearbeitet. aren gzeu beschäftigt und erreichen die hohen Um- Satrriffiern des Vorjahres. Der Einfluß des Krie- ges Wird sich im laufenden Geschäftsjahr bemerk- bar machen. Es ist gelungen, den Betrieb überall Arechtzwerhalten und bei den Elektrizititswerken und Veberlandzentraem die Erweiterungsbauten eumbestnde stellenweise stärkere Nachfrage nach eltrischer Kraft eintrat. Die Siemens- Schuchertwerke G. m. b. H. konnte in allen Abtethimgen weiter arbeiten und ist genügend, in einzelnen Abteflungen sogar sehr stark beschäftigt, da zu den Lieferungen an Friedensmaterial zalil- teiche Aufträge in Kriegsmaterial Hinzugekonmes Sind. Sie verteilt 7½% Prozent(10 Prozent) Diui- dende und zamit 6½ Prozent Zinsen(wiie i. V) an die Gesellschafter für die unkündbaren Dar- lehen. Die Zsterreichischen Siemens-Schuckert- were in Wien verteilten 7 Prozent auf 32 000 000 Kronen(J Prozent auf 24 000 000 Kronen). Die tussische.-G. Siemens-Schuckert in Pebersburg hat am 31. Dezember 1013 mr erstes Geschäftsfahr beendet. Sie konnte 6 Prozent Dividende verteilen gegen 5 Prozent, die im Vorjahr die russische Ge- dellschaft Schuckert Co. verteilt hatte. Die Leistungsiähigkeit der Werke ist annähernd ver- doppelt worden. Die Rhein. Schuckert-⸗ gesellschaft in Mannheim hat ihr Kapi⸗ fal um 3 000 000 M. auf 14 000 000 M. erhößit, Schuckert u. Co. haben ihr Bezugsrecht auf die zingen Aktien an die OContinentale Gesellschaft für elelgtrische Unternehmungen verkauft. Letztere hat zure Dividende auf die Vorzugsg lehien von 5½ b Proxent erhöht. Die fränkische“ Leberlandw-erk- . in Nürnberg hat in ihrem am 31. Dezenſher 1913 beendeten ersten Genschäftsfahlr ihr Ueber⸗ Janduelz ausgebaut und 5 Prozent Divideude ver- eilt. Die Großkraftwerk Franken&.-G. in Nürn⸗ berg hat für ihr am 31. Dezember 1913 beendetes Weites Geschäftsjahr, von dem die ersten drei Monate noch als Bauzeit galten, 4 Prozent ver- Filt. Die Aktieselskabet Hafslund in Ninderen hat die Konzesslon zur einheitlichen völligen Aus. düteung der drei Kraftwerke in Hafslund, Kykkcels tan unn Vammsa erhalten. Es sind jetzt aufgestell. 5 000 PRNK., in Kykkelsnud 40 000 K. auk in Hafslund 27 in Vamma die erste der drei bestellten von je 12000 PK. in Aufstellung be⸗ gkiſſen Die Hauptyersammlung der Gesell⸗ Scllaft hat beschlossen, von der mit 7% Prozent Vorgeschlagenen Dividende vorkufig nur 5 Pro- Zent auszuzahlen und die restl lichen 2½% Prozent den Aktionaren 55 Ueber den Zeit- punket der Auszahlung dieser 2½ Prozent wird der Vorstandl zu beschliegen haben. Die Societa Berga- Masca per Distributione di Energia Elettriea hat inte Dividende voti 4 Prozent aufrechterhalten, ob- Kleich clie geschäftliche Krisis der örtlichau In⸗ dustrie anhielt. Die Officine Elettriehe dell Isonzo in Friest verteilte für 1918 4 Prozent(3 Prozent) uud nahm im laufenden Jahre die Dampfzentrale in Monfalcune in Betrieb. Die Ueberlandzentrkle Slarnberg umd das Eleletrizitätswerlt und Straßen⸗ bähn Nordhausen zeigten fortschreitende Entwicke ſung. Verglichen nut dem Vorjahr stellt sich das Gesamtergebnis wie folgt: 1913/½44 Finheiter iSt. 1912/13 Gewinne aus Umlagen, Wertpapieren u. s. W. 8257 808 9692 622 Vetwalkungskosten 500 943 443 880 Auleihezinsen 2076 270 Jonst. Zinsen u. Gebühren 35 898 Aeuern 5097 908 507 248 ücklage 100 000 109 000 igationsunkosten— 701 788 Abschrelbungen 15 144 15 454 Neingewin 1975 554 6039 120 Gewinnvortrag 1275588 1257347 Peinge winn einschl. Vortrag 6098 142 7296 476 Der am 7. Januar stattfindenden Hauptversamm⸗ lung wirch kolgende Gewinnvertellung vor⸗ geschlagen: 6½ Prozent(l. V. 8 Prozent) Dlvi⸗ gende auf das unveränderte Mctienkapital von M. J0 Mill, was M. 4 550 000.— gegen Mark 3600 000.— im Vorjahr erfordert. Die Gewinn⸗ 215 739.—(320 888.—) er⸗ Mäßigt, und der Vortrag auf M. 1 332 403 (275 588.—) erhöht. Der Bericht bemerſet, daß 00 die Divideude wiedler in derselben Höhe, wie V. hätte vorschlagen leönnen, mit Rücksicht Aut den Nriegszustaud aber eine besouders vorsichtige Benertimg der Aktiven vorgenonmmen habe und darum mit der Dividende auf 6% Prozent herumter- gegangen sei. Die Sonderrücklage, der vor einem Jahr M. 100 000 und vor zwei Jahren M. 300 000 Aperwiesen wurden, erhält diesmal nichls. Semens-Schwekertwerke G. m. D.., Berlin- Die ebenfalls zum Schucltert-Konzern gehörende Gesellschaft ist bekauntlich eine Gründung der anteile worden auf M. (deren Geschäktsbericht sprochen haben) und .-G. vorm. Schuc berg. Beide Firmen tan, um den Wettbewerb auf dem Geb untereinander auszuschalten. Stroms auch der Geschäfts b unternehmens nur in Verbindung mit d der beiden Gründergesellschaften zu Wir haben daher erstere vorangestellt, was ja deen e vorzuziehen Wwar, als wir die Hauptab- Slen e 6. m. b. H. ber schlußbzahlen der en jenene arket Einberuf 2 Marine. Sellschaft, Er seeischee Verkehr, schwierig bestellt ist, Beendigung des Krieges Wieder vermehrte Blüte. einer besonders vors enswerte Aulaß geg hebt Abzug der Unko gender Verwet Divickeude gleich Mart). Das unkün 455 are ter ist mit 50 Mill. den Schulden betragen 18 643 407 M. leiheschulden Stammkapital scheinen 163 sich 27 880 272 M. grlangene und fertige betragen Der Versand des St betrug im No vem ber (Rohstahlgewieht) gegen fällen auf Halbzeug gegen 159 973 t baw. 57 400 t gegen 74574 t Mainz, 15. Dez. sche Fabrikanten nerstag, den 17. d. Franklurt a.., Eotel Versammlung ab, in der strie besonders tor! a Werkee 4 Prozent(0) ſest. cnten des neuen Ge Marke eln. auzunchmen, daßg die von 100 009 Mark auf A. EW²ð. 12 Prozent IAndtsche. Nüruberger z Abschluß der Akt.-Qes. Bruttogewin .) Abschr Der 2 30 070. M. 162 Mark für eine Kriegs getragen sollen. A Us(I. 4 Protzenß). stolle desDeutschen vom 8. bis preise für EGKar KkKartoffeln sowie lür trocknerei und der Höchstpreise festgesetzt. sind alich bei den Fut stülungen vorgesehen. Silemens und Halske.-G. in Berlin einem Höchstsatze von Eer u 88. M. veröffentlicht haben. jahr ngen Zur r angenen Autträge infolge der gesteige g für die Bedürtnisse von Heer Bericht macht ac lungen über die mit dem Krieg zusammenhängen⸗ den Hilis- und Unterstützungsmaßnahmen der Ge⸗ ervor, der recht bedeutend War, Sehr hofft aber nach ichtigen Bewertung der Winn befrägt 21 622 388 M. Sten une gewinn von 11 405 103 N. dung: 7½ 6750 000 NM. Riicklage 2 500 000 M.(¼ .500 000 M.(Wie J..), Verkügungsbestand 500 000 Mark(wie i..) und Vortrag 245 103 M.(347 070 Anzalllungen 77 von 90 Mi 189 M. Bankguthaben belinden. 8 rzeugnisse 39 030 815, Rofistofſe mit M. 10 915 895 bewertet. In bar und Wechseln sind 1 110 454., iet Wert⸗ papieren 1 871 252 M. vorhanden. nee uee euskrfe. Novemberversamd des Stuhlwerkes- verbandes. WTB. Düsseldorf, und 402 195 t im November 1913. Hiervon ent- bzw. 147 104, Eisenbahnmaterial 140 911t 211 321 t, Nistselrlseinischer Fahrikanzen erein. Mts,, nachmittags 4 Uhr in ührende Fragen des stancles eine Aussprache stattfiucden soll. Vietorlawerke.sG., Küruberg. Die ges slrige Hauptversammfung der Vik⸗ .-O sstzte dlie Piviclende Auf Die Verwaltung bexeichnete dlie 1 M. Ausstünden, wie sie der Abschluß zum September d. J. aufwi Nach den bis vorgesehene der Außenstünde Merkenleswerke.., FNürnberg (00 978.—.) Nürnberge r Herku⸗ pro 30. September ergibt U. Nacht M. 30 278(1. el Hungen verbleiben Martz Reingewiun, worvon Hulgen, daruter 40 000 ve, Ulick M. 20 884. vor⸗ Die Dividende fällt enee Hetreidewochemberiecht d. Wreisboriehtg- 14. Nachdem bereits seit dem 28. v. 25 der Bundesrat nummelir auch Wir gestern abend be⸗ der Elektrizitäts: in Nürn- Zusaumenge- iete des Stark- So ist denn ericht 17 5 5S Jochter. en Berichten laben sich ert⸗ eits in unserem Mittags- Der jetzt leht hervor, hat, als leus Schuck bericht! besser entwickelt Gesatitlel istung von gelietert. Die Nuktrage nach. Der Kriegs- Aktlichen tspricht nach e jetzt dem Umfang und isführliche Mittei⸗ daß es mit dem über⸗ siegreicher Auf diesem Gebiet ganze Lage hat zu Ver- ben. Der erzielte Nolige: (23 654 300.). Nach Zinsen bleibt ein Rein- L.(13847970.) zu fol- Prozent) .), Belohn ungen gerade Die 210 40 Prozent 90 Darlehen der Gesellschaf- unverändert. Die laufen- 27 76⁴ 9⁰³., wozu noch Die An⸗ einem ET- zUtreten. 8 000 M. II. Mark. Anderseits Auhens worunter An- Siud niit Mark 1 bei 15. Dez.(Nichtamtlich.) ahIlW/erkverbandes 1914 insgesamt 246 088 t 280 570 im Oktober d. J. 38 717 t gegen 46 023 · Formeisen bzw. 103 680 t. Der Mittelrheini⸗ Verein kült am Don-⸗ „Frankkurter Hot“, eine Über einzelne die Iudu⸗ Kriegszu- schäftsſahres als, gut. Von „gingen bisher 150 000 erigen Erlahrungen sel Niic lssfünde ausreichen werdle. selen aus⸗ Ele! NNe. nMWrtschaftsrnis-; Dezeniber 1914. Mts. Höchs! toffelu in Kralt slad, für Fütter⸗ Exx⸗ isse der Kartoffel- Kartoffelstärhefabrikation Wis 9— 1„ 80 ſerke ah 15 A Artoffelt Pr Hlet zeutner umaßzt Ost- und Westpreußen, Posen, Schlesien, Pommern, Brandenburg und die Mecde- lenburgischen Großnerzegtümet. Im zweiten Preisgebiete(in der Provinz, im Königreich und im Gr roßherzogtum Sachsen sowie in den Ich züringi- schen Staaten) darf der Preis M..75 nicht über- steigen. Das nordwestliche Deutschland mit Mark .90 biidet die dritte, der Süden und Westen mit M..05 die vierte Preiszone. Zu bemerken ist da- bei, daß die Höchstpreise bein Verkauf durch den Produzenten gelten. Im Anschluß an die Ver- ordnungen des Bündesrats haben bereits verschie- dene Behörden von dem Recht, Kleinhandelspreise für Kartofſeln festzusetzen, Gebrauch gemacht. So hat das Oberkommando in den Marken den Höchstpreis für den Kleinverkauf im Wirtschafts- gebiete von Groß-Berlin auf 7,5 Pig. und für beste Sorten auf 8 Pig. für das Kilogramm ſestgesetzt. Im Getreidehandel hat sich die Lage seit der Vorwoche in keiner Weise geändert. Ange⸗ sichts der milden Witterung, die von den Laud⸗ Wwirten vielfach noch zur Erledigung rückständiger Feldarbeiten ausgenützt Wird, hielten die Abliefe- rungen sich weiter in mäßigen Grenzen. Wie be⸗ reits im vorzgen Bericht exwähnt, hindert in ge⸗ Maße auch der Mangel an Kohlen die Landwirte am Dreschen. Vielfach sind die Klagen ches Angebot allerdings auch auf den urückzuführen, dag ein großer Teil Geschäfte zwischen den Produzenten und den Mählen unter Ausschaltung des Handels direkt erfolgt. Was die in letzter Zeit viel be- sprochenen halbmonatlichen Zuschläge für spätere Lieferung anlangt, so soll deren Aufhebung an maßgebender Stelle ernstlich erwogen werden. Im Zusammenhange mit dieser Ankündigung wird den Besitzern von Hafer der Rat erteilt, ihre Vorräte mögliehst bald dem Markte zuzuführen, da sie sonst nur Zinsen verlie- ren und füir all 355 Mühe und Kosten keinen Er⸗ satz im Haferpreis erhalten, die sie für die gute Konservierung 8 Hafers aufwenden mrissen. Leider ist bisher nichts geschehen, um die Um-⸗ gehung der Höchstpreisvorsehrif⸗ ten zu verhindern. Solange die bereits wied olt besprochenen Mißstinde bestehen, ist an einen egelmäßigen Geschäftsverkehr und an eine zwecle⸗ mäßige Verteilung der Vorräte uicht zu denken. Sollen die Höchstpreise ihren Zweck erfütten, daun müssen sie auch am Verbrauehsorte ein- gehalten Aedel Was zur Zeit hek intlic! 1 Miclit der Fall i Vor allem muß aber gesd Werden, daß die Provisionen und Sackleihge nicht über ein gewisses Maß eine Ahänqerung der Vorschriften Verbehr gesamten Getreidsgeschäftes beitragen. Ste hat die Alfwärt tsbewegung Hritte gemacht. zumal a Ger Brauereien lebhafte Nachfrage Hafer findet die herauskommende Hauptsache bei den Behörden Auf⸗ 8 8 Eindeckung des privaten Be- daris zunächst wenig Material übrig bleibt. Es Stellten sjohl die Preise am letzten Markttage in M. kür 1000 kg wie folgt: über 0 4120 über mit Kleie Wesentlich zur Gesundung Flir Weitere außer für Fütſerzwecke ebenso den des für dlie Wolxon Roggen Zerste Hafer Uüer 68 kg Berlin———— Danzig—— 270• 27⁵ 2⁰⁵ Posen———— Bresſau 27.252 207-212 253-285 199.204 Rostook 2855 210-5 27⁰ 200-210 Hamburn 266•275 227-933 203-305 Krefeld“) 273.276 239•236 37⁰0 270 120 Erankfurt.N. 275 23³— ünohen 277 287 280-272 218. 220 ) ah rheinſsohen Stationen. Landesproduktenbörse Stuttgurt. Börsenbericht vom 14. Dezember 1914. Auf dem Getreidemarkte hat sich in abge⸗ laufener Woche nichts verändert, das Angebot War wiederum klein und die Beschaffung von Brotge- treide zu den gesetzlichen Bestimmungern der Höchstpreise ist einſach ein Ding der Unmöglich⸗ kelt. Viele Mühlen bieten kein Mehl mehr au, Weil die Landwirte zu sehr mit der Abgabe ihrer Brot- frucht zurückhalten. Mehlpreise per 100 kkg brutto mit Sack hausfrei Stlittgart, Kass abzüglich 1 Prozent Stonto. 30pozentiges Welzenauszugsmehl Nr. 0 Mark 45.— bis M. 46. Weizenbrotmenl Nr. 1 Mark 41.50 bis M. 42.50. HManmbarger Getreidemarkt. HANZURBB, 18. hezember. am beutigen getreidemarkt stellten Bloh dle fotlerungen per Tonne in Hark: Wolzen luiänglscher vorrolft 78-78 Kg. Roggen inlängisoher verzolit 70.72 kg. Gofste intAndlsone verzolſt ſoko prompt liater inländisoner vef zollt 5 Mudapester Getreidemarkt. UDAPE 15, deromber, An dor houtigen 887ge wurden kolgende Rotſert 21720 15. 14. VVVVVVVVVVV 20.50-20.80 19—.— Roggen 5 35.——.—.—.— Hofste 14.— 12.9648,0 VVVVVV 5 s 8 10.25—.— Amsterdamer Wavenmankt. ANRSTERDUARM, 16, derember.(Soh RUO!, 50 12. 1lnöl, dte ig, Loro— fanner 41. 60„ „ kFrühling— Kaffee, rubig Loko 46.02 Sickntbhare Hetreidevorräte in len VWereinimten stanten. WITB. NeWyork, 14. Dez. Weizen Mais 10 225 000, Canadaweizen 12 213 000, 32 184 000, 1379 000, Gerste Bushels. 76 240 000, Hafer 4958 000 Roggen Wataegseimsteilaungen, licuzennttenen en Kemkurse. n enrse! 17 75 Lokalve band der K. Martin ̃ Gusta; Onnrs DOr. ür den Doppel⸗ Srie-Zeiuung Rienecker; Bredstedt: Witwe Sophie ene Hansen, geb. Kruse; Breslau: offene delsgesellschaft Matzke und Schanz; Büh!(Bad.): Fuhrmann Albert Feinbold; Bur gstädt: Bau- Theodor Muller; Charlotten- burg: Kaufmam Kurt Wincldder; Cuxhaven: Bauuunternemmer Heinrich Hoops; Danzig: Zentralmolkerei-Gesellschaft m. b.., Kaufnzantts- Witwe Meta Zobel, geb. Belck; Dirschau: Kaufmann Hugo Flier; Düsseldorf: Schlosser- meister Philipp Kriegers; Essen(Ruhr): Kauf⸗ mann Daniel Aron; F lensbur g: Kalffmann Hermann Hamkens; Gelsenkirehen: Nonrad Becker G. m. b..; Gleiwitz: Inhaberin eines Putzgeschäfts, Anny Bartke; Gollub: Schuh⸗ machermeister Leonlard Kadzinski; Grimma: Sächsische Thonwerbe Akt.-Ges.; Kröpelin: Kaufmann Berthold Thede; Löbau(Westpr.): Putzwarenhandlung A. Dux; Ludwigshafen (Rhein): Kleider- und Schuhwarenhandlung Markus Cohn; Herrenkleidergesch. Jetti Bindel; Mag de- burg: Filzwarenfabrikant Richard Freye; Mü. Hausen(Els.): Rentner Andreas Neyer; Mün- chen: Obst- und Gemüsegroßhändler Benedikt Huber, in Firma Georg Pischer; Nürnberg: ITrödler Mendel Dolinger; Oranienburg: Genossenschaftsbrauerei E. G. m. b..; Papen⸗ burg: Schuhmachermeister Anton Lause; Schleiz: Schneider Robert Kolbe; Stadt⸗ steinach: Konsunwerein zur Krone für Euchenreu und Umgegend, e. G. m. b..,; Wal⸗ August Rudolph; Wriezen: Fabriche⸗ Hermann Frideriei; Zoppot: Zoppoter Motorbootgesellschaft in Liquidation. eSkazte Mangelsssenienten. Ammsterdamer Bffelktenbörse. WITB. Amsterdam, 15. Dez. Devisen⸗ ma rkt. Scheck auf Berlin 53.8 5—54.35(54—54.50), Scheck auf London 11.91—12.01(11.9412.04), Scheck auf Paris 47.50—48(7 60—48.10), Scheck auf Wien—.—(42.85—43.35). WITB. K61In, 15. Dez. Verband deutscher Linoleumfabriken m. in seiner Sitzung zu Köln die Konvention für Deutschland, die bis Eude 1914 geschlossen War, verlängert. Infolge der Verleuerung der Rohstoffe und der Herstellungskosten durch den Krieg wur⸗ den die Preise um 10 Prozent erhöht. r. Düsseldorß 15. Dezember. Hier ist gestern die Vereinigung Deutscher Edeb Stahlwerke(Werkzeugstahl) gegründet worden, die den Zweck hat, die gemeinsamen Interessen der deutschen Eisen- und Stahlindustrie zu ver⸗ treten. Der Vereinigung sind alle maßgebenden deutschen Edelstahlwerke(etwa 20) beigetreten. Der Sitz der neuen Vereinigung ist Düsseldortf. r. Düsseldorf, 15. Dez.(Priv.-Tel.) Aus Köln wird gemeldet: In der heutigen Hauptver⸗ sammlung des Kölu-Müssener Bergwerksvereins wurde der Abschluß genehmigt und neu in den Aufsichtsrat gewählt: Berghauptmann a. D. Vogel (Bonn). Wie die Verwaltung mitteilt, beabsichtigt sie, den Bau eines neuen Stahlwerkes zu begin⸗ nen. Die Pline hierfür seien aber durch den Krieg zurückgestellt worden. Man werde später die Angelegenheit wieder aufnehmen. Wien, 15. Dez.(W..) Die Einnahmen der Mazedonischen Eis enbahn betrug in der Zeit vom 1. Oktober bis 7. Oklober 42 705 Franes (mehr 7615 Franes) und seit dem 1. Januar 1914 1869 825 Franes(weniger 182 159 Franes). Der b. H. hat (Niclitamtlich.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Pegolstatlon vom Datum hein— 12.13. 14. 16. Bemerkungen 5 22 13⁵1 9.03 Abends 6 Uhr 40 baohm⸗ 2 Uhr Hüningen“) Kehli- NMaxau..78 Hachm., 2 Uhr Mannheim.6 048 Norgens? Uhr Mainz.-B. 12 Uhr Kauh Vorm. 2 Uhe Köln NHachm., 2 Uhr vom Neek Rannhelm.65[Lorm. 7 Uhr Hollbronn Vorm. 7 Uhr Witonungsbeodae fungen U. meteorol. Stalſch⸗ Mambeſn 5 4 2 8 :E„ 523 8 5 2 SS 8 Datum zelt 8 65 25 35 5 8 50 2 233 mm 85 15. Norgens 7% 739.5.5 82.0 15. Mittags 2˙ 741.3.4 SW3 15. Abends 9˙% 743.8.0**5 16. ben. Rorgens 7% 730.2.3 8 3.0 atur don 15. bez. 9,00, ſlefste remperatur Höchste Temp 16. 00 ür den luseratenteil-und Geschältliches Fritz Jogs. ruck und Verlag der 'schen Buchdruckerei, G. or: Ernst Müller. Dr. H. Haas m. b. k. (Priverel) ———— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; lür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. e Agthe; — 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 16. Dezember 1912 MNer in 5 4 55 5 7 eee A. aee. [SGegen Nässe und Käſte Die Im Kampf für Deutsch 0 lands Schutz und Ehre Starb den Hleldentod unser lieber Kamerad Herr Dherleutnant der Landwehr n dermäßigten Freisen! Eugen Kentner Eugen Kentnet Gardinenfabrik Stuttgart Lager und Verkauf in Mannheim Mezr in 4, 7, Planken. 55 Nirr Sime Nerzitsstelle in P A,). l—— 1 . genau 2 — —— — — Ehre seinem Andenken! Tproh and G2. 3 am Markt. Im Namen des Offizierkorps des WnE Landwehr-Bezirks Mannheim: ESch Oberst. „Endlich trocken“ W. Z. wasserdicht, feſdgrau, äußerst haſtbar ber die IMiforn-Vosg zu Maben; für Offziere, Uateroffiaiere u. Mannschaſten. 90 *7 dee 10 F Browning⸗Piſtolen nerkauft Fritz Schweizer, Roſenberg, Baden. 1025⸗ (Klappwagen zu verkaufen. Holzbauer⸗ in verschiedenen Packungen, sowiie Die Schutzhose ist in einigen Sekunden? 8 uber die Stietel und Uniformhose zu 7 1 ſtraße 4, eee ee ee 1 3% ost u. Locts kKlein FFE am f. Dezembor als Meldereiter bei Vpern 1 1 8 5 1755 5 1 9205 5 e Fercd. Fuesers lommandii-Gesellschaft See Sorte Sorte ſi 12.50.50 90 Mennheim, M 2, 12. 90 Koſt u. Wohnung erhält anſtänd. Mädchen Hans Köbel — 2 billig. Zu erfrag. in der Für Kleine, mittlere, grosse und ganz große————ꝛ.— ĩ Erxped. d. Bl. 97579 1 2— Kartoffelverdingung. Gasautomatenanlagen. ede 1725 Mannhelm, den 15. Dezember 1914. Die Erſatz⸗Abteilung Luftſchiffer⸗Bataillons 4,(Münzgasmeſſeranlagen). * 8880 EEE hat die Lieferung von Karkvffeln für dle Zeit 28— Die Bewohner der Stadt Mannheim können Gas Eudlien trocken“. dede Nachahmung 1. 1. 1915 bis 31. 10. 1915, zu vergeben. Bedingungen durch einen Münzgasmeſſer(monatliche Miete 45 Pig Wird gerichtlleh verfolgt. können im Zimmer 50 der neuen Luftſchiffer⸗Kaſerne gegen Einwurf von 10 Pfennigſtücken beziehen und bei Sandhofen einugeſehen bezw. von dort gegen Er⸗ erhalten dabei außerdem alle notwendigen Gegen⸗ ſtattung von 20 Pfg. bezogen werden. Auswärtigen ſtände(Zimmerpendel, Küchenpendel, Gasherd, Plält⸗ Versinigung freier Studenten an fler Tigl. Inertennangen U. Beslellungen Bewerbern werden ſie auf Wunſch zugeſandt. eiſen unentgeltlich zur Verfügung geſtellt bis zu Haudelshoehschule Mannheim Die Preiſe dürfen ſich nur innerhalb der durch einem Geſamtaufwand von 120 M. J..: R. Martin. den Bundesxrat feſtgeſetzten Höchſtpreiſe bewegen. Anmeldungen können erfolgen bei der Direkkion II fer Front Verdingungstermin am 23. 12. 1914, Vorm. 11 Uhr der Werke ſowie bei folgenden Inſtallattonsſirmen: im Zimmer 50 der Luftfchifferkaſerne. 39455 a) Für die innere Stadt(innerhalb Ring, Schloß Angebote unter Angabe der Sorten ſind zuf und Bahnhof), Lindenhof, Neckarſtadt, Waldhof, dieſem Zeitpunkte zu richten an die Küchenverwaltung Käfertal, Feudenheim, Sandhofen und Rheinan bei mit der Aufſchrift: Georg Wunder, H 7, 29— Geſchäftsſtelle der Freien „Angebot für Kartoffellieferung“ Vereinigung ſelbſt. Spengler und Juſtallateure— 5 5 Pe„I 6,115„Barber, N 2, 10, Adolf Erſatz⸗Abteilung Luftſchiffer⸗Bataillons 4. Beterz en h. e, Fein drbe Machstehend atnige Abschriften. Neudeutschland, 28. 1I. 14. Senden Sie mir bitte 2 Paar feldgraue UVeberziehhosen„Hnd- lich trocken“ zum Preise à 12.50(Summa 25.) Gross und mittel. Betrag folgt per Postan- weisung. 5 Wir befinden uns vor Verdun und den Rothosen im Schützengraben dicht gegen- Uber(20 Schritt), doch verspüren dieselben keine Lust, uns ansugreifen, nur beehren sie uns bißchen mit Handgranaten. Mit deutschem Gruss! Vizefeldwebel J. R. und Sergeant Z. VUnseren verehrlichen Mitgliedern machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß unser allezeit treubewährtes, langzähriges, auger- ordentliches Mitglied, Herr 8 Asorg NHummel am Id. Dezember entschlafen ist. Ein treues Andenken ist ihm gesichert. Mannbeim, den 18. Dezember 1914. 5 Der Vorstand. Betz, B 5, 3, Joh. Huber, Beilſtr. 28, Carl Reim, G 2, 16, Hch. Rudolph, 3, 19, Adam Aſpenleiter, 1, 1, Ernſt Single, 8 3, 13, Phil. Sornberger, U 6, W, Emil Ackermann, U 4, 23, Jean Dürx, P 6. 23, Robert Merkwitſchka, Rheinhäuſerſtr. 97, Carl Himmelhan, Kleinfeldſtr. 9, Ottvo Rihm, Rheindammſtr. 9, Joh, Geiſel, Meerfeldſtr. 84, Friedrich Müller, Elfenſtr. 20, Carl Lorenz, Langſtr. 29, Hch. Kunz, Pflügersgrund⸗ ſtraße 23, Ernſt Sackreuter, Ühlandſtr. 20, Hermann Flören, Käfertal, Mannheimerſtr. 34, Peter Kilthau, Käfertal, Gewerbeſtr. 5, Joh. Gelbert Waldhof, Langeſtr. 30, J.& C. Rhein, Waldhof, Hubeuſtr. 5, Jak. Müller, Jeudenheim, Schweizerſtr. 14, Joſ. Mauch, Feudenheim, Zietenſtr. 8a, Heinr. Freitag, Saud⸗ hofen, Langſtr. 20, Heiurich Bürgy, Sandhoſen, Ziegelgaſſe 5. b) Für Schwetzingerſtadt und Oſt⸗Stadt bei Firma Hans Lutz, hier, Rupprechtſtraße 8. Grosser Posten c) Für Neckarau bei Fiema Ph. Helfrich, Neckarau, (Daſelbſt ſind auch die bezüglichen Schulſtraße 95. 42 K2 0 K. Bedingungen nebſt Antragsformulare erhältlich) Mannheim, den 9. Dezember 1914. billig abzugeben. Die Direktion 5 liefert schnell und der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizilätswerke: lefe e Brrer klirsch& Derschum Buchdruskerei. 5 25 48 92885 Teb. 1457 Leſen Sie unſere tägliche Liſte „Kriegs⸗ und Heeresbedarf“ Sie enthält hunderte Angebote und Geſuche! Uebermorgen garantiert Ziehung Große Eiſenacher Geldlotteri nur noch wenige Loſe à.— M.(11 Stck. 10.—.) ſind zu haben bei 1229 „5 Moritz Herzberger E, 3, N Von einem Kameraden die Armeeschutz- Hose„Endlich trocken“ empfohlen, erbitte ofortige Zusendung von Sorte I 12.50. Im Voraus besten Dank. Werde Sie bei meinen Kameraden aufs beste empfehlen, wenn die (Hose gut ist. Achtungsvoll! . H. Res.-Held-Art.-Regt. Nr. 1, J. Bayr. Armeekorps usw. 15 NN — Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 17. Dezember, nachmittags 3½ Uhr statt und treflen sich die hier weilenden Mitglieder an der Leichenhalle, n 6 Leh bitte um baldmöglichst sofortige Zu- sendung einer Armeeschutzhose„Endlich troeken“ für eine mittlere Figur Sorte 1 12.50. Falls ins Feld nicht per Nachnahme gesundt werden kann, bitte sich Betrag bei 8 Lotterie- 05 N einnehmer H. in J. einzuziehen. 55 8 f 1 5 50 4 1* 2 ., Offlziersstellv. Inf.-Res.-Regt. 67 usw. Dr. mad. G.(Ahen Welcher Arkhitelt 95 Baumeiſter 855 Probenummer 30 Pfg. Abounentent auf einen u7, 22 Fpder. für orthop. hr. ſel. 659 terenert een zun en en ceee, Monat, 30 Liſten Mk..—. Senden Sie mir sofort eine Armee-Schutz. 5 25 238aliche Le a0 abliches„8ß75„7n572%64Lͤʃ trocken“, große Figur, Sorte1 hält 15984 ee e Neubanes 0 8185 eeeeeee Mk. 12.50. sberes Obiekt zur Er N ine 1 85— Event. würde gutes Rentenhaus oder kleine Reg.⸗Arat Dr.., Res.-Inf.-Reg.. UsSw. 0 Ipleehstunden Nachm. Fon 3 9 Uhf. Villa in der Umgegend in Tauſch Adreſſen unter Nr. 39448 an die Expedit. d. Bl. Unter Bezugnahme auf Ihre Annonce 5 In dex Atg. sendensie mir für beifolg. Mk. 37.50 J. für mich, Körpexlänge.75 8 2. für Leutnant., Husaren 20usw., Körper- länge.,82 & kür Viz. d. R. Sch., Husaren 20 usw., Körperlänge.68 1 de eine Armee-Schutz-Hose„Endlich trocken“ Bitte um umgehende rledigung in einzelnen Paketbriefen. 8 Hochachtend Leutnant H. usw. —— Stellen finden 8 ee Tücht. Dreher, Ler F. 1 Stellen knden! Schmiede, Ler 0 auch junge Schmiede 5 10256 d. d. Exv. 58. Bl. 11 10 9 and Maſchierſchlsſer() Zim.⸗Wohunng 2 7 * ee N7, 7. N 7, 7. eennun. in. fl. he. Halt! eſucht. 97576 mitallem Zubehör in freier 8 Stadtlage 1. April Juternationale Bau⸗ 51s geſuch. 1 1 0 Wed;eeeeeee ee Maſchinenfabrik.⸗G a 4 e von bedeufender Sdckefabrik, Abteillung“ Neaſtadt a. Sdt, gebrauchte Säcke ſofort bei guter Be⸗ Tichtige 5 Bouconville, 18. XI. 1314. 8 Hlerdarch bitte ich höfl. um gefl. Zu- endung einerArmee-Schutz- Hose zum Ueber. ziehen, wie ich sie bei Ihnen kaufte; sie ist ffr einen Herrn 1,85 gross. Meine Adresse ist: Dr. M. XVIII. Res.-Armeekorps usw. 75 Wao gehen wir morgen hin Namen- zahlung und dauernder Slellung Siietere ſuckt. kingebote unter Säickefabrik tur römisch, 80fort ge- Frdl. Manſarde per Postanweisung. Saalbau-Theater. U 9781 di 2 diti dieſ sucht. Muster sind vor- L5, 1 Aufbewahren fpf. ͤ 52 Warum! 0. 7 AN 12 Xpediflon 1elerzulegen. 97574 9927— ſof. zu 3 4 Zelfung erbeten. Meiener& Welss. ricrard 2860 e, Senden Sie mir umgehend die Armee- eil die immer das schönste ieeeeee Taffeegroßhandlung modern ausgeſtatt 4 Zim grosse Tigur, Sor 50. Der Betrag geht Innen durch die Feldpost zu. Leutnant., Teld-Art.-Reg. 34 usw. und noch hunderte von Bestellungen fuchtfür ſoſortigenckintritt mer⸗Wohnung, 1. Stage g. ane eet J. April zu verm. Zu erſt. C Mmis part., nachm. 4 Uhr, 10253 für Bürarbeiten 5 35 Offerten unter Augabe der Möbl. Zimmer ſeitherigen Beſchäftigung u. Aufgabe vonReferenzen unt. Nr. 97580 a. d. Exp. Perſeke küöhm I. 15, 15 ſofort zur Aushilfe oder Fein Tüchtige 15985 Bau⸗ n. Muſchinenſchloſſer finden ſofortige Einſtellung bei hohem Lohn. Autonabilwerke Mathiz A. G. Straßburg Programm haben. Du hast mich beslegt, 2 Akte. Turopälsches Sklavenleen, 2 1 2. 3. Bilder aus dem Tierreieh 4. Kakadernte 3. Hotorhogtrennen von Monake 6. Herzenskonflikte, Drama. Afleinverkauf für Mannheim: Mistgesuche— 90 8 88885 ſür dauernd geſucht. 97575 2 Betten, auch eind ſof, Unheimliche, übersinnliche Motive geben 3 Pr nz Wilhelmſtr. 12, pt. zu verm. Näh. 3 Tr. 5 Nummern einen faseinieren- kine 0 Hungen eeeeeeeeeeeeeeeeee 1025⁴ N den Reiz, der den Beschauer von Aufang 2 2 5 + 7 5 au in Fesseln schlägt und ihn zu rest⸗ 5 Miteng Schön Möbl. Zinmer (2 Zimmer und Küche) zum ungefähren Preis von 25.— Mk. ſofort geſucht. Miete wird 25— 25 41 vorausbezahlt. Angebote an die Zentrale für] Angut. Mittag⸗u. Abend. iugerſtraße 48. tiſch könn. nucheinig. Herrn Anzuſeb vornt. bes 12 lbr. Kriegsfürſorge. 39409 feiln. H 7, 28, part 45982 20855 losem Geniezen der dramatisch fiberaus u. Abendtisch bewegten Handlung zwingt. 39457 Mannbeim S 1, 1 Marktecke 4251 ſofort od. 1. Jau zu verm⸗ Näh. Tatterfall, Schwetz 2 FPPCVVVVCVVCVTCCCCCTCCCCCCTCTCTCCTCTCTCTCTGTCTGTGTCTCTCTCTCTCTCTCTCT(TCTCTTTTTTTTTVTVTVVVTCVTVVV 2722ͤ ²˙ 1nailnrn 8 „den 16. VBezernver 1914. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) eeeeee beschenkkerlons enthaltend: 23Stück fellsdite Muk. f. 28, 85, 68, Tolleite-Barnitaren und Manl- eres in teichhaltiger Aus- Wahl..78,.65. Rasler-Angarate in elegantem Etui, schwer versilbert, mit —6 Klingen...18,.95, eee eeeeeeeee eeeneedeeeecdddg8Frdrrcrrrnrsiörr Seife und Parfümerie G. m. b. H. Lerxaufsnäuss .78 u. lektr. Jaschenlamnen mit Metallfadenbüne und Dauerbattetie .50. Warenhaus Rahatimarken gewälten wir in allen Abteilungen, in den Vormittagsstunden von—1 Unr ausschliesslich Lebensmittel 7 1, 1, Mannheim Meckarstadt, Markiplatz „„ 3. 9 8 N eihnach Feuerzeuge 63, 39, 20 b. Jaschen- Feuerzeug Original Imperator .43 M. Luntenfeuerzeug wie Abbildung 20 22 Papiergeid-Jasche schwatz Mouton Paplergeld-Jasche in verschiedenen Aus- führungen.75, 88, 655 * Rpelte und Markenattikel kleg. Damen-Handt letzte Neulleit Srgsse fuswahl mad. Bamen- 93 Handtaschen.78,.75, f. 45, Pl. 2 Hon. Damen- und Hinder- Kolliers versilbert, eelit Silber, Doublé, .95,.75, 93 J Hiusen- u. Nacknadeln 43 echt Silber, Oxyd, 1 Simili 1445 95, 1.. Manscheſten-Anöpfe echtSilber, Perim., Doublé, u. vergoldet,.75, 95, 48, Pi. Herren- und Damen-Uhren Stahl-Oxyd, vetsilb. m. Gold- 95 rand, Nickel....75,.95, 4 Damen-Beldhörse Saflian, mit Leder- ſutter, sol, Verarb..25 Rerren-Sport-Tresar Auuantne echt Saflian, aus einem Stücex.25 Zigareſten Etui vexsilbert, wie Abbildung .45 Aaeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeen Muuuuunuuuua ſſstiſſtſſſmemsſnnnntneuſnsmſssnmmuimeeeaensſsſsſſſſensuae Tigarren-Eiui mitüberzogenem Bügel 557 Briefkaften. 7558557 Abnun. Ph. P. Bezüglich des Termins der Ein⸗ berufung des unausgebildeten Landſtuvms wollen Sie beim Bezirkskommando anfragen. Lange Rötterſtraße. Deujenigen Rekruten und Freiwilligen, die im Beſitze des Berechtigungs⸗ ſcheines zum einjährigen Dienſt ſich befinden und bei Ausbruch des Krieges eingezogen worden ſind, zählt die während der Kriegsdauer abgeleiſtete Dienſtzgeit auf ihre geſetzmäßige einjährige Dienſt⸗ zeit mit. Den Reſt des Jahres nach Beendigung des Krieges dürfen ſie mit den Schnüren dienen bei einem Truppenteil, den ſie ſich ſelbſt wählen können. Abonn. R. P. 1. Bei der Kriegsmuſterung im Januar gibt es keine Wünſche mehr. Wenn Sie alſo zu einer beſtimmten Waffengattung oder gar noch bei einem beſtimmten Truppenteil eintreten wollen, ſo iſt Ihnen das nur noch möglich, wenn Sie baldmöglichſt als Kriegsfreiwilliger ſich un⸗ mittelbar bei dem betr. Truppenteil melden. Daß Sie im Beſitze des Berechtigungsſcheines zum ein⸗ jährigen Dienſt ſind, ſpielt bei einer Kriegs⸗ muſterung keine Rolle, nur im Frieden gibt es da Unterſchiede.— 2. Ob der Bedarf bei der Fußartil⸗ lerie oder Telegraphentruppe gedeckt iſt, vermögen wir Ihnen nicht anzugeben. Wenden Sie ſich direkt an die betr. Truppenteile. Abonnent A. B. 100. Bei der Kriegstrauung brauchen Sie zunächſt einen Geſtellungsbefehl (Kriegsbeorderung) woraus genau zu entnehmen iſt, daß Sie an einem beſtimmdten Zeitpunkt einrücken müſſen. 2. Sind Sie Refrut, ſo müſſen Sie außerdem noch einen Erlaubnisſchein vom zu⸗ ſtändigen Bezirkskommandeur haben. 3. Geburts⸗ urkunden beider Ehegatten ſowie 4. Einverſtändnis⸗ erklärung der Eltern, ſobald einer von den Ehe⸗ gatten noch nicht großjährig ſein ſollte. 5. Auf⸗ enthaltsurkunden beider Ehegatten; bei der kirch⸗ lichen Trauung außerdem noch die Taufſcheine. 6. Die Kriegstrauung kann den Umſtänden nach übe rall vorgenommen werden. 7. Jeder kann Zeuge ſein, der ſich durch Legitimation ausweiſen kann. 8. Ein Aufgebot wird nicht erlaſſen bei Kriegs⸗ trauungen. — Das eiſerne Jahr. Roman von Walter Bloem. „Coppright 1910 by Grethlein u. Co. G. m. b. H Leipzig.“ 70 Fortſetzung. Schon trug das kurze Tal zwiſchen Roveant und Gorze das Gepräge der Schlachtennähe. Züge franzöſiſcher Gefangener, von Leichtver⸗ wundeten der preußiſchen Infanterie und Ka⸗ vallerxie eskortiert, ſtrömten dem Regiment ent⸗ gegen. Beiderſeits der Straße hielten Trains unter Bedeckung in den Wieſen; wo irgendein ſchattiges, geſchütztes Plätzchen war, hatten ſich Iazarette etabliert. Und ein ununterbrochener Schwall von Verwundeten, die keichter Getrof⸗ ſeuen zu Fuß, dazwiſchen alle Arten von Wagen mit Schwerverletzten, wälzte ſich vom Plateau herunter, Zurufe, kurze Erzählungen flogen hin⸗ über und herüber: die Brandenburger berichte⸗ ten, wie es droben ſtehe, ermahnten die Rhein⸗ länder, die Beine lang zu machen: es ſei höchſte Zeit... Alle Anzeichen lehrten: droben tobte eine furchtbare Kriſis Und die Füſiliere waren keine Neulinge mehr, ſie wußten von Spicheren her, was eine Schlacht bedeutet.. Aber als ſei die Angſt der Kreatur in ihnen völlig erloſchen ſeit dem erſten, blutigen Tage, ſchob ſich die Marſchkolonne nur ſchneller, Unaufhaltſam vorwärts, das lachende Tal hinan, durch das nun ſchon ſeit dem frühen Morge“, Regiment auf Regiment hinaufgeſtiegen war, der ſſammenden Hölle entgegen, deren dumpfes Vrauſen und Brodeln ihnen entgegenklang Alfred Hardegens ganzes Weſen krampfte ſich um den einen Gedanken zuſammen: Heute zeig' ich's ihnen! 5 Hinter ihm lag in unendlicher Ferne, ſein wahres Leben. Daß irgendwo in der Welt eine alternde Frau um ihn betete und weinie, ein paar Atternde, ſchutzloſe Schweſtern, eine blonde Jugendliebe.. das alles war verſunlen und verwpeht. daß er einmal eines welſchen Mäd⸗ chens Mund geküßt und den Hals umſchlungen hatte— Phantom und Schemen aus verblaßten Träumen daß er etwas kounte, etwas war, daß er taufend hohe, ehrgeizige Pläne gehegt hatte von Taten und Ruhm und Glück— begra⸗ ben das alles, eingeſargt.. ein Wille nur, ein einziger Gedanke: abwaſchen den Schimpf dieſer zehn Tage, dieſer laſtenden Unermeßlichkeit von Schmach und Verachtung. abwaſchen in Fein⸗ desblut und im Blut des eigenen Herzens Schrecklich war der Anblick des Städtchens Gorze. Schon war jedes Haus in ein Lazarett verwandelt. Aus dem Innern tönten die Jam⸗ merſchreie der Operierten, die ſich Arme und Schenkel abfägen laſſen mußten, ohne daß man ihnen die Gnade der Betäubung hätte zuteil wer⸗ den laſſen können, denn die Narkotiſierungsmit⸗ tel waren längſt zur Neige gegangen An den Brunnen ſtanden Poſten und kämpften mit Bajo⸗ nettſtichen und Kolbenſtößen gegen die Maſſe der Verſchmachtenden, die ſich herandrängte— das Waſſer mußie für die Operationen, für die Schwerverwundeten aufgeſpart bleiben. Eine dichte Kolonne Verwundeter ſtrömte ununter⸗ brochen aus den Waldbergen hervor. Die am ſchlimmſten zugerichtet waren, bettelten von Haus zu Haus um Aufnahme, doch längſt war alles be⸗ ſetzt, jedes Bett, jede Stube vollgepfropft, die Eigentümer aus den entfernteſten Winkeln ihrer Häuslichkeit verdrängt. Die Luft in den Straßen ſtockend, verpeſtet von den Qualen Tauſender. Das war viel gräßlicher und erſchütternder, die⸗ ſer völlig unbeläſtigte Anmarſch, als die zwei Kilometer zwiſchen Sgabrücken und dem Gifert⸗ wald, unterm Hagel der Schrapuells und Chaſſepotkugelnn Dennoch empfand Alfred Hardegen nicht den (leiſeſten Schatten von jſenem Ekel und würgen⸗ den Abſcheu, der ihm vor zehn Tagen die Gur⸗ gel zuſammengeſchnürt er ſah immer nur die ſtarr aufgereckte, ſteiſe Figur ſeines Hauptmanns, den borſtigen, ſchwarzen Sehnurrbart, die froſti⸗ gen, dunklen Augen, wenn er, in kurzem Trabe an der Kompaanie vorüberjagend, ſeine Schar muſterte Alfred hatte ſich's geſchworen. An einer Straßenwende, wo zwei Wege ſieß gabelten, ſtand inmitten des Wuſtes und Schwal⸗ les der aufwärts marſchierenden, abwärts wan⸗ kenden, humpelnden, keuchenden Mäunern ein Mädchen— das Häubchen d rmherziaen Schweſter war van ihren lie 5 1 [Haaren zurückgeglitten, hing im Nacken, nur noch Nicht von ſeiner Seite weichen durch die zerknitterte Kinnſchleife gehalten. Das glühende Geſicht trug den Stempel tötlichſter Er⸗ mattung, die nur durch eiſernen Willen noch niedergehalten wurde.. In ſtarken Armen trug das junge Weib zwei Eimer friſchen Waſſers, die ſie am Brunnen geholt, harrte geduldig auf einen Moment, zwiſchen den marſchierenden Kompagnien der Hohenzollern durchzuſchlüpfen und die jenſeitige Straßenſeite zu gewinnen. Als die Lücke zwiſchen der erſten und der ſechſten Kompägnie ſich auftat, nur durch Hauptmaunn Grundners Pferd geſperrt, bat die Schweſter be⸗ ſcheiden: „Geſtatten Herr Hauptmann, daß ich durch⸗ trete?“ Der Hauptmann ſtellie den Gaul mit den Schenkeln quer, legte die Hand an den Helm: „Ich bitte ganz gehorſamſt, mein gnädiges Fräulein.“ Mit kurzem Neigen des Dankes ſchlüpfte das Mädchen durch die Marſchkolonnen hinüber, in die weſtliche Seitenſtraße, verſchwand in einer Tür, über welcher die Genfer Fahne träge her⸗ niederhing Kein Auge, das ihr nicht ſolgte welch ein Troſtgedanke, daß bhinter dem Grauen des Kommenden pflegende, aufrichtende Liebe harrte Alfred Hardegen aber hatte dieſe graublauen Augen, dies ſeſte, weiße Geſicht erkannt ſeine Zuhörerin aus dem Andachtsſaal des 8 brücker Krankeuhauſes ſie, die ihn ſpät geleſen im Dämmergrün des Gifertforſtes ihm zurückgeſchickt in die Schlacht 85 wenn ſie nicht damals vor ihm geſtanden hätte mit dem harten Befehl des wegweiſenden Armes ex ſtände wohl noch jetzt vor ſich ſelber ſo un⸗ geſühnt wie vor den Augen ſeiner Vorgeſetzten Kameraden e Vorbedeutung! Nacken hoch! Da oben kracht's und rollt und gellt. da iſt Läute⸗ rung Nun ſteil binau, in einen Eichenforſt hinein, die Kräfte, durch elſſtündigen Marſch u. Hunger erſchöpft, wollten verſagen Hhalf nichts, voc⸗ ſochſte Kompagnie gerade vor ſich ein flachauf igendes Ackerfeld, auf deſſen kahlem Saum Inſanterie ſich einge⸗ niſtet hatte. In die dicke Schicht des Pulver⸗ dampfes, die ſich den Mündungen ihrer Ge⸗ wehre vorgelagert hatte, zuckten von oben im meifbrt die weißen Wölkchen explodierender Schrapnells hinein, von unten die wattigen Rauchballen krepierender Granaten, von auf⸗ ſpritzenden braunen Erdmaſſen durchzuckt. Herr⸗ gott! da gings hart her. Es war das Teteregi⸗ ment des achten Korps. das zweiundſtebzigfte. Und nun zog Hohenzollern ſich auseinander, das Schweſternregiment zu unterſtützen. „Erſter und zweiter Zug, Herr Leutnant Patſcher, links der Chauſſee!“ rief Haupt⸗ mann Grundner,„dritter rechts längs des Weges— Fähnrich von Hunolſtein!“ In eine lange Schützenlinie aufgelöſt, die bald in der Mitte zwiſchen dem zweiten und dritten Zuge eine klafſende Lücke bekam, ſchob ſich die Kompagnie über den Sturzacker nach vorn, wo die ſtark gelichteten Zweiundſiebziger im Feuer lagen. Durch die blaugoldene Abend⸗ luft fauſten Hagelſchauer und glühende Eiſen⸗ walzen herab, der abgeerntete Acker ſpie Qualm⸗ ſäulen und umherſpritzende Granatbrocken aus. Wo kam das alles her? aus dem undurchſich⸗ tigen Qualm, aus namenloſer, unbekannter Ferne. Kein rauſchentzündendes Ringen hier von Mann wider Mann. eiskalte Mathe⸗ matik des Krieges, die chemiſche, phyſikaliſche Ge⸗ ſetze in Kraft ſetzte, daß ſie plumpe, tote Maſſen fühlloſer Materie in die Lüfte ſchleuderten, um fern, fern da drüben, heißes blühendes Leben zu zerſchmetternn Hauptmann Grundner, hoch zu Roß, Preſchte weit voran durch den Graus. ihm nach, zwanzig Schritt vor der Linie, der blonde Re⸗ ſerveoffizier, die Bruſt feit Spicheren mit dent en Kreuz geſchmückt hart hinter ihm allen andern voraus, in unermüdlichen zkeuchen, der Gefreite Hardegen und r Füſilier Roſenberg... die Freunde ſahen ſich an. blitzenden Auges lachten grim⸗ mig einander zu, mit gefletſchten Zähnen, glü⸗ benden Stirnen ſaben ſie linfs flammen ſaum zwei Seite Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5 Betten- Speœzial-Haus Buchdahl 75 5 bergerstraße Besichtigung höflichst erbeten. Feldpostkarten 10 Stnck 5 Pig.— 100 Stuck 45 Pfig. Für Wiederwerkäufer: 700 Senel.80 u. 500 Stnek.90 M. Weihnachts⸗ Abschenke für Kinder. elddestBnliefumschläge 10 Stueck 5 Prg. Für Wederverkäufer: 2% Staete.. n. 500 Stück.25 M Für alle Zuschriften an die Angehörigen des Heeres und der Marine dürfen während der Kriegsdauer nur diese Umschläge und Karten verwendet werden. -tön. 75 3 besser 2. 63 111. Lleferung nach auswärts nur gegen Vorauszahlung des 8 118 Die Artikel Ieilles Hauses: Betrages zuzüglich Porto. doch ATU Desfen! 8 10 10 5 NMetall-Betten, Holz-Betten, Kinder-Betten, Messing- Mumdharmonikas Marmheimer wwenze Betten, Nlatratzen, Deckbetten, Kissen, Steppdecken, Fenlag des Cenera-Anzeigef 72 85 Viollnen — zbte n SMirzen Bazar e 5 2 Ixd.Offo Hib 5 8 Die Ouanceatee meies klauses, vbaddisefle Neueste Machregten A Strengste Reellität! Fachmännische Bedienung! 10 Beste Valitäten! Fi vermietet J. Demmer, Trillerpfeifes Billigste Preize Gröllte Auswahl! Lui ſenftr 6. v. 10 3 an 9*——— Flöten S1 e 2 8 v. 10 an 5 R 24 Schmiede w + 10 Familie: AN KAU F 90202 5 debrüder Nappes Mie 0 Mandolinen Auss-· Messing, Kupfer i ü die mit Schmiedepreſſen umgehen kön 1620, Weie Klavierftunden 2 Ruhrkoks, Briketts, ie mn 8 nen, ſowie 15,20, Wete. 1 eicht-Messing, Zink, Raln Anit a gibt, konſerv. gebildetes uhr-Anthrazit 5 Metallen, altem Else 5 9, 1 1 Lumpen 10 Pfg. sowie Buchen- und Forlenscheltholz junge En 2 15 18 80045 eeee e nolt 1 un wehe kenene ereene leneen e Miehſonler frden a Nyrnowskl, T 2, 4. Iel. 4u0 MLeznrhn50 Tel 352 Tuiscnrinn 55 an bie Bohrmaſchine A ee de ee 28 eis 885————————.— Afür danernde Arbeit und bei hohen Söhnen zum — Snge 58e Malow-dalon janinol Eintritt bis ſpateſtens 3. Januar geſucht. 22 ˖ K Klub⸗Seſſel mit Flügelton, ca. 1 Jahr Li schaften N d B itli ün k ürtoffeln echt Rindleder, a. Roßhaar gelperenJabse garantie, 5 55 rie r. rei ug Tammertes Bemuſt., äuß. Offerte anſn. Daunen verarbt., gaitz—5 2 Keſſelſchmiede D te 6 eih, Augsbu erſtklaſſ. Ausführung ſehr Saleeine 35355 cire paelh, ugs r9 1 aus renom. Fabrik, pracht⸗ Schriesheim. Ludwigshafen a. Rh. 39400 N eugfalhundl. 1 er i ſtliegen, wird dieſecßelegen⸗ vollee Ton, 5 Jahre Schön. Landhans m. Gart. 8 5 Agtrag! e e e e e boe, d ge: Sſeben Sſe hach beſſerer Stellung? Wilh. Jinmermaun gerr. eieder Seſen„ wraheus eageben lef 0430 Wieeszeilne e Ler. 0 2 4, 6. Tel. 5261. 93639 Schneiderin Frack u. Smöcking, Wäſche, hohe Preiſe erzlelen will, ſchreibe Poſtkarte. Komme 708 nach auswärts. 8s ranz Olenlezak Weldmann, L 13, 24., Mehrere Waggon Ia. Speiſekartoffeln, 5 Waggon Ia. Wieſen⸗ heu, 1 Waggon La. Mehrere zurückgeſetzte Luͤſter Fabrit zu vermieten Angeſtellte aller mit der Chemie in Berührung ſtehenden Berufszweige, ſowte dieſenigen, welche ſich für dieſe jeden Fortſchritt begründende Wiſſen⸗ ſchaft intereſſteren, erhalten gratis wertwolle ea c 0 Selehen 5 echniſcher Chemie. wende Chemie⸗ 2 e u au, Chriſtlicher Hündler technik“ Moſſe 55 ſich i zer 1 20. 5 2 Face Anlerdthern 8 empfiehlt ſich in u. außer 2 Notkraut, 1 Waggon 2700 am, meiſt überbaut, furt Mai 15970 3, dem Hanſe bei biliger Be⸗ Guterh. weiß⸗eich. Kinder⸗ Ta. Wieſing hatprets⸗ auch als Lagerränme ge⸗ eeee Mk. 4, 6, 8, 10, 15, 20 ete. 0 rechnung. Näh. 97066bett zu kauf. geſ. Off. unt. wert abzugeben. Off. eignet. Off. unt Nr. 9774 ee Nan di, St r. Nx. i0182 an die Exped. unter Wieſenhen an U. ampen an die— d. Bl. Zuveel., tüchtiger Für ein Verwaltungs⸗ „————. eee 5 0 bftro gewandter Vor §. i 8 U Niederheimbach. jür Gas u. Elektr 1 2 in me — i OphleschWafz Alte Helme„fddie on TSelen ſuen Buüroge⸗ 0 0 f g abgegeben. Gpfe⸗ Damenschnelerin und alte lonpes, Sptegehe, er. G. Nobs I hilfe ee e ** 7 1 H4, 18/8 Fatronentaseden tito, Kommode, Divan, Ka⸗ Tel. 410. 97441 Junger Kaufmann für fofort geſucht.„ M Velze Aufertigung feiner zu kaufen geſucht, napee, Schläferbett, Klei⸗ Dipl.⸗Schreibliſch, Koffer 18 8 Handſchrift, Atkordegs un Kostüme und Kleider, Offerten unter derſchr. Gasofen, Schreibt, öil. zn ut. dd 4,8 Werkſtatt. mit ſchoöner Handſchrift,ſſchriften erbunter Rr Fertigkeit instenographie imm schiek und elegaut, Nr. 97537 an die 8 97542 erfahren in Stenographteſan die Expedt. ds. Bl. und Maſchinenſchreiben(iener] Art. Sowie auch Expedition d. Bl. Ausd.-T. Chaiſelong. u..m.—— und Maſchinenſchreiben, Suche einen zuverkäffi geſucht. Ausführl. Offerten Mk. 11,13 Ales Spitzenstoffe u. fertige Auſbew.⸗Magazin R 6, 4. ſofort geſucht. Offert unt. 3 g. mit Lebenslauf, Zeugnis⸗ 15 ote. Blusen aller Art auff[f— 97154 Wwinter-Uister Nr. 97888 an die Expedit. Arb eiter N Lager in grog.Auswahl 9 Schlafimmer 3 5 Sperialität: Neutuchabfall een 1 6 paletots Bohrwerksdreher ffür meine Kellerei. 97596 Wer ene 50 Für ſlie Soldaten 185 kauft zu höchſten Tages⸗JSpiegelſchrank nur kurze.— Massauferügung] Pele f6 feln e und Anzüge beſowie Linſahrer.e en klächtige Köchin nib Klldgor: für korpulente Damen. August Fischer 5 zug. Augartenſtr. 15 fortigen Eintritt geſucht. 7 die etwasHausarbeitüber⸗— Treppe rechts 10134 5 958 Schwetzingerſtraße 184 b in neuesten Farben A bratoriums⸗ nimmt, geſ Näheres Preise billigat. Telephon 2189. 17 N 5 Bicen cerge in der 8 tion d. Bl. Vorschrtgts- 8 zugt., Stühle ſehr Sie unvergleichlic 2 1— Goftagene Kleider S4158, Saterellgr. 5 vrt. pißtie im Fauchane pamms Aulrnobiwert Junge 55 mässise ctefl, Schube und Möbel(knh,Jakob Ringenß e e 16 Jahre alt, wird Armes- zahlt die ersten Preise pfen, Rüähmaſchine, Nant für einfache Haudreichun⸗ Taschenlampet ferbetten. R 6. 4. 97437 annheim, + 1, 10 nur O 3, 4a, 1 Treppe Von einem hieſigencüroſſſen für größeres chem MEk..28,.50, Kiss in rel. 2706. 8 lon- voben der Meuptpost dergoptenbrancde wiebein„*Vf e 125 K 22 Zu Genl. leder mnchen C jun 5e——— 0. E rgeöffnet. j ger ſchrift und ähnlicher Vor⸗— 85 8 21⁵7 übung bevorzugt. ee gelb, Schuhe, Stiefel kauft Schränkchen Offerten unt. Nr. 97535 ⁵ 7 5 weibl 2U. 17 hell nußbaum, weit unter Felegenheitskauf! an die Expedition ds. Bl. Nur allerbeste Batterien feit 2 5u den höchſt. Preiſen Preis zu verkauſen. 9 11 Mann Für 155 Tumeen Ab Brym, G 4, 13. 96566 Landes, O05,4 Harmonium, 0 5 un weil grosser 1911 a ee mmAH)bĩamrmOmn raß Alte Gebiſſe Günſeige Helegen beit für aier acßrachkiſre e ee 2 5 9 90—— — 0 ment, tigem Eintr ür 1 Haben Zie Kinder Deee 98 1 7 billige Möbe I mit vollem Orgelton, wenig 18 5 Bülrgarhatten geß Fräulein 8 1 Lehrni 0. ee; 2— E mnte, Eich oder ſelpielt, zum billigen Erforderlich einige Keunt⸗ zu ſofortigem Eintritt von 15 1 42 Muſtka⸗ 5 5 8 Schul 8 2 rPreis von M. 500.— ferner niſſe der Buchhaltung, rößerer Firma geſucht. i 330 al f 11 nfür . Nußbanm von 350.— anſſind ſehr preiswert abzu⸗ ſowie Stenographieren n. Ausfthrliche An, 181 0 9 01 9 kanfen e bei 18 Harmoniums, Maſchinenſchreiben. Gehaltsanſprüchen und—* d N Schmiederer Büfett von 140.— an 1 5 a 00 Ae 9 8 97551 85 1 erwündete 2 n N ſowie alle anderen Klein⸗“ an die Exped. d. Bl. Nr.97540 a. d. Exped erbet. Lohr Igs⸗ bsuene Achtung! Es hat sich Sattlet möbel ſehr billig. 97830 Pianos, Propiſtong⸗Reiſende e en e ereageen dant bece h 0ꝗmfmr:!:;m;— 5 25 12 25 12 N. 389. 850.—, 375.—geſucht. 10247 Mädchen, das ſe ündig 2 i ar machen Konn 5 2 Bllde⸗Einrichtungen und 400.— Dammann, K 2, S. kochen kann u. ehr ing von den Sanitäts-Kolonnen zuhol 05 in Möhbel. Badewannen, neu u. gebr. Figelfagrit f Menelhein,—— mit auter Schulblloungſ] nieht ktunden aten 13 Schulranzen Kleiderſchränke 30 billig zu verkaufen. 4. 97811 Ein gut empfohlener Suche per ſofork 5d. guf Wachen beiu Sduhwaen Eine Signalpfeife* in guter Sattlerarbeit Atür.imit.Nußbaum M. 091072 2 7, 2/3. Noll⸗ iſ f ſoſihe e ein evangel., en gros, D 7, 18. 97562 er im Neigerſchrs 2 pult für 35.— zu vſſolides, fleißiges Felde ngend n Brieftaſchen, Zig.⸗Etuis, 40 Schlafzimmer⸗ verkalfen, 10252 El K Ulſche N äd Sktek 20, 20, 80, 60g Porſemonnaies, Papier⸗ Kompl. Küchen Einrichtung 4 chen Fabrik wird ein funger Kauken Sie unsere 0 58 eldtäſchchen,Haſenträger ndSteunE.„ 90 meeen 0 iane eolleger, ver ofortſpge eim een wann milte als actbarer Paeſſeandhgesen wee de Damenhandtäſchchen, 5 8 24 8 geſucht von 97521 ſchon in Ste ung war Zuſn als 9591 Wir Akte Muſik Jimmertiſche 14 15199 geſpielt, Carl Futh erfrag. in der Exped. 97508 0 5 1050 N= U. Muſikmappen ꝛc. pol.m. Wachstucheinl., Mk. 380.—. 97569] Carl Futherer 7; 0 es in reicher Auswahl. Spiegelſchrank 60 Helle⸗ U. Namenfohrräz. Tatelnl Neuſtadt a, Sbt, Nicherd Tücht. Allxinmäbchen 190 er ihl. 5 Ait Freilauf preiswer! 2 Swier Wagnerſtraße 55, Vertret.mit guten Zeugniſſen auf Teilzahlung. Verticos pol. i. all. Preiſen ſzu verkauſen. 97328 Mk. 90.— hat der Firma A. H. Thor⸗l. Januar geſucht. Vorzu⸗ 8— N Orenſtein 8 6 3 Otto Albers B 5, 4. Carl Hauk, C 2, 19. becke& Co. in Mannheim. 5 gegen kleine Vergütung 5 0. Aelteres— 0 + 3. 48, 4. St. per ſofort geſucht. 10 i Ta eläp el Sattler⸗Heſuch! 10155„Verkaugt wird gute 10 0 0 in 1 7 5 915 Sattler, der Sauberes Müdchen Serehegung 0 45 g gebrauchte Habe noch 10 5 prima] Fuſchneiden kaun u. auchff leichte M rei⸗Arbeit. tienſt, G f 12 Fenehkſchrant. Stlohmatratzen mit Keil. au verkauſen bei Iied, 0220 V la ſolche, die ſchon in 1 ae e E 2 ee S8. utner 3 5 Vurſtlerei tätig waren, Selbſtgeſchriebene Sffert. 5 mit Off u. Kr.97527 a. b. Expeb. Jeh. 7, 18. J. Weecgran, fe 4e Seckenheimer⸗Tobſas Zundel, Sattlerei bevorzugt.— 0 6, 3. une Nr. 97569 5 die jüber axſtraße 28. 6,„Zum Kranz“ forzheim. Markt 9. Expedition bieſes Blattes. t „den 16. Dezember 19144. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. in Tüll, Seide und Wolle Um unseren Kunden Ersparnisse für Liebesgaben zu ermöglichen, gewähren wir auf unsere bereits bedeutend herabgesetzten Preise noch einen Extra- Rabatt von Billige Neihrachtsgeſchenle Spielwaren. Größere und kleinere Darm wen, Größere und kleinere Kinematographen Grözere und Heinere Laternia⸗Magieg ferner: 971 eirea 30 Operugläßer (ünfeiner Ausführung) beſtickee Suyha⸗iſen feines ſchwartzes Tuch ſchwarze Selde u. A. mehr, weit unter Preis zu verkauf. bei Heinrich Seel 4, 5. +5 4 A 2. 1 Partiewaren⸗Lokal Von heute ab verkaufe in meinem Lokal eine gr. gartie Erbacher Kunſt⸗ töpferei⸗Waren: Schmuck. Zijbuterie, Uhren und Frillauten, Spielwaren, Jelze, Lelöbinden, Lungen⸗ ſchützer, 2 ſchöne Schlaf⸗ zimmer und Möbel aller Art. 97572 Alles ſehr bill. wie bekaunt M. Arnold Auktiongtor und Partie⸗ warenhändler Telephon 2285. —— Zwergpinſcher „Fiſi“ gelb, mit weißen Pfoten, belbl. eg. 25 em hoch, fehlt ſeit D'onnerstag. 10214 Abzugeben gegen Be⸗ lohnung Waldhof, Huben⸗ traße 0 Vor Antauf gecdhenel mit Inhalt gefunden. ab⸗ zuhvlen 103 19, II. 0 Darlehen erhalten Leute jeden Stan⸗ des von Selbſ ſtgebern durch F, Scehnter Igtterſallſir. 14, Tel. 2780. Herr wünſcht erer uit einer nicht ber 24 Dame 0 Jahre alt zwecks Heirat 4 188.. Sesepe ge . 10258. d. Exped. d. Bl. 15 Stellen finden Stüdt. Arbeitsamt Maunheim. Litera N 6 Nr. 3. Telephon 1888 und 1856. Koſtenloſe iwerden geſucht: Abteil. für Haudterker: Scned e an Saaenes f. 1 Meſſerſchmied u. a. Keſſelſchmiede f. bier u. u. ausw. Schloſſer f. Etſenkonſtrukt. Spengler u. Inſtallatenre Eiſendreher Revolverdreher Eiſenhobler Etſenſtoßer Eiſenfräßer 4 Bletlöter Maſchinenſchloßſer, ſelbſt. Reparaturſchloſſer Modellſchloſſer Transformatoren Mon⸗ teure Anreißer 1 Chauffeur Elektromonteure für hier u. n. ausw. Maurer u. Cementeure Autogenſchweißer f. hier U. u. ausw. 1 Mühlenſchreiner u. a. 1 Modellſchreiner 1 Maſchinenarbeiter auf Holz f. Kehlmaſchine 2 Gatterſäger 2 Küfer u. a. 1 Zimmerleute 3 Sattler 6 Schuhmacher lauf alte und neue Arbetit) Ettkettenſchneider n. a. Zigarrenarbeiter n. a. Schneider 2 Herrenfriſeure 3 Herrenfriſeure z. Aus⸗ hilfe f. Samstags und Sonntags Herren⸗ u. Damenfri⸗ ſeur⸗Volontär. 1 Friſeurlehrling Abteilung für Landwirt⸗ ſchaft und ungelernte Arbeiter: 4landw. Knechte u. ausw. 1 Melker n. ausw. 1 Viehfütterer u. ausw. 2 Fuhrknechte f. hier u. n. answ. Abteilung für Hotel⸗ u. Wirtſchaftsperſonal: 1. Saalkellner 1 Cafékellner 1 Zapfer 5 Hoteldiener 2 Hausburſchen⸗ Markk⸗ u. Meßver⸗ käufer geſucht. Dammann, k 2, 8. 10248 Eine ſaubere brdeliilſche Frau oder Mädchen 95 Aushilfe ſof. geſucht. 10249 3, 1,.St. 40³0 Jung. Fräul. aus auſt ſucht Anfaugs⸗ ſtelle als Stenoippiſtin. Off. u. Nr. 10242 a. d. Exp. Julges Früuleln inStendgraphie uSchreib⸗ maſchine bewandert ſucht Aufangsſtellung auf größ. Bürb gegen geringe Ver⸗ gütung. Gefl. Offerten u. yamilie Nr. 10124 an die Exp. erb. TMietgesuehe Fräulein ſucht p. 1. Jan. 1Zimmer u. Küche entl. 1 gr. u. 1 kl. Zimmer nit Abſchluß in beſſerem Hauſe. Off. u. Nr. 97410 an die Expedition ds. Bl. Juunges kinderloſes Ehe⸗ paar ſucht ſofort für die Dauer des Krieges in herrſchaftl. od. beſſ. Hauſe 2 Uöblierte Zinmer eptl. mit voller Penſion od. Mitbenutzung d. Küche. Gefl. Off. mit Preisaugabe u. Nr. 10236 an die Exped. Kl. möbl. Wohnung von rnh. Ehepaar auf 1. Jan. geſucht. Off. m. Preisang. unt. Nr. 10245 a. d. Exped. Jbiß J Zim.⸗Wohnung Gartenanteil, Nähe Haltep. Straß.⸗Bahn, von kl. ruh. Familie z. 1. April geſ. Off. m. Preisang. u. Nr. 10210 an die Expedition. 4 Zim.⸗Wohnung m. Bad u. Speiſekammer in rnhiger Lage, nur gut. Haus, zu 1. Jau. geſucht. Off. u. H. 3351 an D. Frenz G. m. b. H. Mannheim.% 8 9 gtoßer Laden mit 2 ſchön. Nebenräumen U. Küche für Conditorei u. Cafs od. ähnl. Geſchäft ge⸗ eignet, ver 1. April zu v. Näh. Saden P5,11/12. 46446 5 P 6, 12 13 Saden m. 2 Zim. u. Kütche ſofort u. 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung 3. St. bis 1. Januar billig 5 verm. Näheres P 6, 17—18, part. 46266 N J, Schöner Laden mit Wohnung ſof, zu verm. geeignet für Weihnachtszwecke. Näher. Spelzenſtraße 15 Tel. 4706 46 Kepplerſt 15 A,part. Laden mit auſtoßendem Zimmer ꝛc. zu vm. Näh. daſelbſt 4. St. rechts od Baubüro Hch. Lanzſtr. 24 4 Telephon 2007. Ladenlokal in erſt. Lage preisw. zu verm. 46627 Näh. Otto Loew E 2. 1. In guter Geſchäftsgegend 1 oder 2 Läden mit großen Schaufeuſtern preiswert zu vm. Offert. Chiff. 10168 an die Exped. In der öſtlichen Stadt⸗ Erweiterung iſt eine Jätk Bütkerei⸗Filial Bütker ⸗yiliſte miteiner 3 Zimmerwohng. ſofort zu vergeben. N in der Exved. d. Bl. 1921¹ Zut Hauſe Ecke Helurich Lanz u. Tatterſalltraße 2 J0 ofplatz) ſind 45987 2 ſchöne Läden per ſof, preisw. zu verm. Näheres L 1, 2.(Aaſſe) Großer Eckladen Mittelſſer. 52, am Markt auf 1. April 1915 zu ver⸗ mieten. Näheres 11,1½2 4. Stock links. 40805 Meßgerladen Gr. Merzelſt. 15/17, Gckh. Metzgerladen m. Wohnung per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Bau⸗ büro Hch. Lanzſtraße 24, Telefon 2007. 46539 9 9 ck 8 Bäckerei Schwetzingerſtraße 50 ſofort zu verm. Näheres 9965 W. Groß, K 1. 12. Sureau Bb 7, 24 2 B Magazin per 1. Oktob. 1914 g. verm. Näheres 5. Feſenbecker, Kaiſerring 8. 46562 0 6„„%0 Miiege Mgag m. Keller und 2 Büro⸗ zimmer, per 1. April en. fr. zu verm. Näh. 2. St. 9782 7, 25 Magaz. m. elektr. Aufz. u. Hopfendarre, auch für jed. and. Branche geeignetzu vermieten. Näh. 9783 D 6, 7/8 2. St. Mieter 88308 Kostenfrei in jed. Gröſle u. Preislage Wohfun gen vermittelt durch Immobil.-Burean 2— Levick sohn 1, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil. Vermietungen. erhalten 8 6, 10,71 ſchöne 4Zimmerwohnung im 2. Stock per ſofort zu vermieten. Näh. Mann⸗ heimer Aktien⸗Brauerei Löwenkeller, B 6, 15. Fernſprecher 366. 46652 Wohnung in 75 27 3. S Ziurn ter u. Küche auf 15525 oder ſpäter zu nermieten. 46638 Näheres bei der Mann⸗ heimer Aktienbrauete „Löwenkell“, B 6, 15 Neruſp recher 90 6 5 4, 5 ſchöne d⸗ zimmer⸗ Wohnung m. Zubehör ſof od. 1. April zu vermieten 9478 5, 54, Abſchl. 3..5 * EI, 165 Planken Schüne Wohn, 3 Zimmer, 1Gaupe, AKammeru. 9 ſof, zu verm. Näh. 9 1, Parf. E. Treuſch⸗ 1000 F7, 284, fliſenring 2. Etage, 5 Zimmer, Bad u. Zubehör per 1. A zit verm. Näh. vart. N2,18 Näh. 4. St., L3, 3, I. Etage made rchat liche Wohnung 8 Zimmer und Zubehör, auf Wunſch weitere—5 Zimmer part., p. 1. April zu vermieten. 46606 Carl Müller. Tel. 4560. L 13, 4, Parterre Wohnung von 5 Zimmern, Speiſekammer, Badezim., Garten, auf 1. April zu vm. Näh, üher 1 Treppe. 46582 13271 8. Stock, 2 gr. 11 Zimmer ſofort zu vermieten. 46541 Neubau, N 4, 4 3u. 2 Zimmerwohnung mit Bad u. Speiſekammer zu vermieten. Näh. Q 1, 12 bei Weber. 10150 06, 2 4 9 Küche z. verm. 5975 5 271 3. Stock eahnn 5 Zimmer mitgubehör(ſeit⸗ her Anwaltsbüro) p. April zu vermieten; ebenda gr. Wohnung im 4. Stock, 6 Kimmer mit Zubehör per April zu verm. 46564 Näheres 3. St.. 5 6, 10/1 je 3Zim. u. Küches⸗ v. Niih. 96860 6. 22. 1 Tr. 15 1 7 Woßhnung 1 oder Bürg 4 Zimmer, Bad u. Küche zu vermieten, 9555 3 6, 37 zwei Zimmer u. Küche ſof. au vermieten. 16568 Näh. Brenneis, 2. St. Uks. 5 U 6 Brefteſtraße 2od. 4 ev. auch 7 Zim. nebſt Zubehör als Büro oder Wohnung zu verm. Näheres 1 Tr. r. 9860 Von—2 Uhr anzuſehen. U 4, 14(K ng), ſchöne 3 Zimmer⸗Wohng 2. St. auf 1. April g. v. 9972 4„ 19 ſchar Zimerm: m. Gas, 5. St. z. v. Näh. III. 10034 U 6, 23 a e 19 zu verm. 10178 2. Stock, oder K K 3, 18 2. Stock. Augufg⸗ Aulage 16. Stock Zimmer⸗ Pohuung Diele, Fremdenzimmer ee. Lift, Zentralheizung, per J. April 1915 zu vermieten. Näh. b⸗ i Aigſe Aulage 19 5 nmeewahnung nebſt Zubehör per 1. April zu vermieten. 46621 Näheres 2. Stock rechts. Alahorgſttaße ſchöne 2⸗ oder 3⸗ Wohnung Zzu verm Alphornſtr. 40, 2. St 2 Zimmer und Küch e per zu verm. Näh. 3 70 Lel. 4230. 46524 Bachſtr. 9 Ecke Richard⸗Waguerſtr., 3. Ain Mah „Zimmer⸗Wohunng mit Diele, Bad u. reichl. Inbehör, herrſchaftl. Aus⸗ ſtaltn ug, ohne Gegenüber, per ſofort zu vermielen. Näh. daſelbſt part. bei Schäfer, Tel. 6059. 46642 e 3 hocheleg. Zi ⸗Wohnung Bab, Speiſek.,Mädchenzim nebſt 2 Keller auf!. April 1915 zu vermieten. 9969 Näh. bei Richter, part. Dfo Beckſtraße 10 Eckhaus ſind moderne öß⸗ Zimmerwohnungen mit Fremden⸗ und Mädchen⸗ zimmer von M. 1500 auf⸗ wärts zu vermieten. Auskunft daſelbſt oder Colliniſtr. 28, Tel. 13286. v.—12,—6 Uhr. 46418 Colliaiſtraße 12a parterre, 5 Zimmer, Bad und Zubehör, auch mit Garten, auf 1. Aprilzu um 46554 Diderree Zimmer und große Küche per 5 Januar billtg zu verm. Näheres 3. St. 46607 Gliſabethſtr. J, Sfaßt eleg. 4 Zimmer, elektr. Licht u. Zubehör guf.April auch früh. zu verm. 46628 Näh. 1 Tr.rechts. 4 Eliſabethſtr. (Oſtſtadt) eleg. ö⸗ Zimmer⸗Wohnung im 3. Stock mit allem; Zu⸗ 565615 Gas u, elektr. per J. April 1915 preisw. zu vermieten. Zu erfr. pat. 16594 Iriedrichsring 7 Zim. u. Zubehör, 2 Tr. zn nerm. Desgl. 6 Zimm. Näher. K Uüſtraße 125 2 Fri ehrichsring 36 3. Stock, ſchöne 7⸗Zimmer⸗ wohnung mit all. Zubeh. ſofort zu vermieten. Näheres 5. Stock. 46420 Gontardſtraße 42 5. St. ſch. ger. 2 Zimmer u. Küche m. Glasabſchluß per 1. Fanuar an nur ruh. Leute zu verm. 10099 Näh. 2. St. l. Nähe Hauptbahuhof ſchöne vollſtändig neu Hergerichter Wohnung. 4 Zimmer mit Bad und reichl. Zubehör per ſofort oder ſpäter z. verm. Näh. Werderſtr. 29,[I. Hebelstraße 9, 2 Tr. hoch, ſchöne 7Zimmer⸗ wohnung nebſt allem Zu⸗ behör u. Garten per.April 1915 zu vermieten. Näher. daſelbſt 1 Tr. hoch. 46614 ayduſtr. 7, Oſtſtadt, 2 2 ſchöne gr. leexe Zim, 5. St. im Glasabſchl, ſof. 3. v. daſ. p. 4. 99⁵³ Hapdnſtraße 7 Neubau, 1 Tr., 4⸗ u. 3 Zim.⸗ Wohn. m. a. 3 ele Aus⸗ ſtaltg z. vm. Näh, part. lks. 9889 Jollyſtr. 2. Stock, 2 Wohnungen zu je 2 Zimmern u. Küche ſofort zu vermieten. 46014 Kaiſerrin⸗ 22 3Z. Stock, Parterrewohng., auch als Büro geeignet, ſoſort zu vermieten. 9979 Kobellſtr. 14 ſchöne 2 Zim. mit Kſtche zu veren. 46613 Kepplerſtraße 21 2. Stock, 3Z Zimmer, Küche, 5 ad und Mädchenkammer er ſofort zu verm. 45544 Näßeres Baubüro Hch. Lanzſtraße 24, Tel. 2007. 2 iſe in) Nähe dem i Kri 4e, Hauptzol⸗ amt, ſchöne große Woßh⸗ nung, 5 Zimmer, Küche, Bad nebſt allem Zubehör auf 1. April 1915 zu ver⸗ mieten. Näh. part. 3544 Liebigfr. 30 part., Manſardenzimmer ſchön möbliert zu 12 Mark monatlich zu vermieten ohne Kaffee. 46583 Heinrich Lanzſtraße 15. 2 ſchöne Part.⸗Zim. leer oder möbliert auch einz. zu verm. 9855 Heintic Lanzſtr. 28 3. Stock, 5 Zimmer, Küche, Bad, M 106020 u. Zubeh. per 1. April 1915 zu vrm. Näh. Baubüro, Hch. Lanz⸗ ſtraße 24, Tel. 2007. 46569 Moltkeſtraße 4 6!(Erdgeſchoß) neohft Zubehö zu vermie 15 5 Näheres 1 Treppe hoch Meerlachſtr. 6 Wohng. zu vermieten. 46150 Näh. bei Friedrich, 2. St. möderne Mar Joſefſtr. 5 44 55. mitZub. auf April 1915 55 2 v. 10073 Nat Joſe raßel e eeee nebſt Bad und Manſarde ſofort zu vermieten. Näheres Mayer, Mittel⸗ ſtraße 22. Tel. 178. 40028 Mittelſtr. 22 Schönes Zimmer billig ſofort zu vermieten. 46624 Näh. 2. Stock Mayer. Neu⸗Sſtheim Dürerſtraße 2 und 4 und 3, 5 46438 9, 1 U. 3 Zimmer⸗ Wohnungen in gedieg. vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Toilette ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Nen⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ merlandſtraße 1. Tel. 349. 8= Rupprechtſtr. 5 eleg. 3. Stock, 3 Zimmer, gr. Badezim. u. Zubehör, Gas, elekt. Licht, p. 1. Apri! zu verm. Näh. part. Rupprechtſtr. 7 3. Stock, ſchöns 7 Zimmer⸗ Wohnung mit ſämtlichem Zubehör auf 1. u vermieten. 10241 Näheres varterre. Rüpprechtſr. 1 Schöne 6 Zim.⸗Wohnung mit elektr. Licht, Bad und allem Zubeh. April 191⁵ zu verm. Näh. part. 9939 9 7. 84* 9 Roſengartenſtraße 32 großes helles Sonterrain für jedes Geſchäft geeign., mit eiuer 4 05. 5 Zimmer⸗ wohn. auf ſof. od. ſpät. z. v. Näh. beim Hausmeiſter im Sonterrain. 46218 Elegaute Zinner⸗Wohunng m. Zentralheiz. u. Warm⸗ waſſerbereitung umſtände⸗ halber ſof. zu v. 46435 Näh. Heinr. Lanzſtr.g 5. Moderne 3 Zimmerwohng. per ſofort od. ſpäter z. vm. Näheres Sch. Lanzſtr. 7, 3. St. Telephon 4415. 45028 6 Zimmerwohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heinrich Lanz⸗ und Tatterſallſtr. (Bahnhofs⸗Platz) iſt im II. und III. Stock je eine ſchöne, moderneb Zimmer⸗ wohnung nebſt Zubehör per 1. Oktober preiswert zu vermieten. 48419 Näh. L I. 2, Kaſſe. Sa 2 Zim.⸗Wohnung mit Küche p. 1. Janugr zu vermieten. 46644 Näheres U 4, 10 im Bureau parterre. Waldhof. 10191 Frankfurterſtraße 26. Alte 7 3 St ſch. abgeſchloſſene Zimmerwohnungm Zube⸗ hör u. kl. Hintergarten; ſch. abgeſchl.2 Zimmerwohng., part., mit Zubehör u. kI. Vor- u. Hintergarten auf . Jan verm. Zu er⸗ fragen i. Hauſe daſelbſt od. 4, 2 a anne e 5 6, 7 ſchön möbl. Zim. billig zu v. gzu vermieten. 9974 6. 18 6, 18 part., it in gutem Hauſe gut möb⸗ Hexie; Zimmer zu v. 46162 E 5 5 gut möhl. Zimmer 7 m. Badebenützung a. beſſ. Herrn z. v. 46457 1 8, mübl. Zimmer 0 Penf. zu vm. 46578 6, Jmöbl. Zimmer m. 11145 2Belten. Kochgeleg. 2,154 5Tr. möl. Aim ſof. od. bis 1. Jan. 8. v. 9878 7, 28, 8 Tr. hübſchmöbl. Zimmer ſof. zu uvm. 9857 8 6, 11, parterre 1 Mmöbliert. Zimmer per ſofort zu perm. 46641 T4, 2 5. Stock rechts, möbl. Zimmer mit ſep. Eing. an Herrn od. Fräul. ſof. Au um.—102¹7 U5, 23 2 Tr. mbf Zim Zim. (m. Koſt) an H. 98. Frl. zu verm. 10237 ameyſtr 13 pt., möbl Woßhn⸗ u. Schlafz. m. 1 ob. 2 Betten zu 30 Mk. u. einf, möbl. Zim. zu 15 Mk. zu vermieten. 101655 Gt. Merzelſtr. 1/I7, eleg. möhl. Zimmer, Bad, elektr. Licht ſof. z. v. 46625 Opfabt Prinz Wilhelm⸗ ſtvaße 23, 3 Dr. 3.g. möhl. Z. ſep. ing. elektr.., Bad, Peuf. zu v. 10181 Nupprechtſtraßc 14, 2 Tr fein möbl. Wohn⸗ u. Schlaſz m. Telephonbenützung 3z. u. 466410. Stephanienpromenade ſchön möhl. Zim. zu verim. dir, am Wald geleg. Eing Waldparkſtr. 36 2. Stock. x. 10138. Werderſtr. 8 Ji 11000 od. 1. Jau. zu vermieten. 10153 Schön möbl. Zimmer zu vermieten. Sep. Eingang 46633 Aa, 14, part. Mittag- u. Abendtisch Woezüglichen Mittag⸗ u. Abendtiſch nur für beſſere Herren. L 14, 8, 2 Tr., KRreter. 46522 10. Seite. General⸗*Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittzwoch, den 16. 1914 Bring e r Sind willkommene Sämtliche bewährte Kamera-Fabrikate unserer deutschen Industrie von Mk. 4. 50 an bis zu den e! legantesten Ausführungen, Jedem Käufer eines photogr. Apparates praktischen Unterricht kostenlos bis zur vollständ igen EI flernt ung. IIlustr. Preislisten kostenfrei. Sperielitet: Photographische Apparate in Westentaschen-Format Wilkommenstes Geschenk für unsere Krleger im Felde! Auf Wunsch Feldpostmässig verpackt. 29454 4 Als passende 5 Weihnachts-Peschenke eenekgentattkenteeennmannnunn 5 Erxſtklaſſiger 9 Sche ſeee rohh Hel-J. Nategal-Tbeate bat n—2 Tage in ber ee See NANNNEIN. SGeſchüftslenſen Mittwoch, den 16. Dezember 1914, ensfteblt ſich ſang, verſ 50 E Bei aufgehobenem Abonnemem empiehlen: Gummi⸗- u. Ceſſuloid⸗ empfiehlt 12³⁰ e ee erren- u. Damenkleiderstoffe LEige ſach. Hardels⸗ e e mühle hat wöchentlich NR. 15 17 sowie sämtliche Baumwollwaren Fiſz-Tiere u. Figuren 8 30 Wh Waggons:— 28 feldgraue Soldat zen⸗ Etn Märchen in 4 Akten 50 55 Loemenberg Lelb-, Bett-, Tsch- u. Kinderväsehe Auezngemehl „Margarete Steiff“ kizen⸗ Nuſi alſſch Leitung: Leopeld brner gisgdegken Schlafdecken Arlegsmenl Kaſſeneröff. 2½. Uhe Auf. J Uhr Gide 98. 5, bi ee, 7b Nogder- 2 Tüllbettdecxen Vorhängs Hill OMüller Kriegsmehl eeeeeee e + f 5 5 6 Ermätziste Preife. n laht-gr ee eee ee Forten öegsnsedſer Kunststr. N 3, 12.(Erpeditian da, Plattes. 17. Vorſtellung im Abannement B 8. grosse Auswahl, beste Qualitaten J. GT088 Nachfolger Inhaber Stetter Jun Sücken Schneider Wibbel e u. Vorzeichn, wird angenemm, je--vis Komödie in 5 Bildern von Haus Müler⸗Schlößer. Vig--ng b. Hante N 2, 14 K2. Spiellettung: Emil Reiter. Este Manntefwer Versſehervag gogen Ungerlefer, gegr. 000 n. Eberhardt Meyer Kaſſenerðſſ. 7½ uhr Auf. 8 uhr Eude geg 101½ hr F 2, 6 Markt Tel. 784 wahne„ elenh. 230] Kach dem f. Bilde gebdere Pauſe. — 2 alist in 8 5 Sleins Breiſe ——— Aaltssles, güsstes aud degelchshe- beneden—* Weihnachts-Werkauf. nehmen am Platze 4% d ee Im Großß. Hoftheater 5 e kee eeees kear—— e e — Emallle-»Badewangen, ſeeken ehnerte. e 8 Veuſtoztenen Das Märchen vom Wolf Vole Kashelssten empfehle zu den billigs reisen. 6 f fallen. Anfanug 7 uUhr. dara Lafl Wagner Laceeſe Koloſſeum⸗Theater Mannheinn ſow. e 5 beforgt mit lebi⸗ gung aller Formali⸗ täten A zwyer⸗ I. Be E 3, 3, Jeitenbdau. 2 2216. Werkstätte für Gas- und Wasseranlagen. Gegründet 1852. WMegen anderer Beranſtal Wepen ält die Fe, den 18. Dezember ange ſetz te lorste tung aus. erſ Aarlekgesetrte Gaslamnan m gten anthakerefrun. flaz. Schuligen VVVV„ — 5 e en„Wilhelm— wir gehn drn Telepbon 928. 97484 99 3 22ͤͤͤ 825 8 Se in 3 Akten aus 00 clands greez a 5 9 84 1041 20b. Eeld f l8g.— Di Triedrieh Drüll wenpeenenge, 172 0 der Knabenfortbildungsſchule, Q21 Manahes Q2,1 inder Mähmaschinen danz Beber rezeneteg Sen 8. Ferusprecher 2%— Gegrüadet 1836 ö Muster Unge Aaulssbes Sonntag, 20. Dez, nachmittags 6 Uhr e empfiehlt als praktische 1 Aes deutse 98 im Bortragsſaal der Kunſthalle einen ru * Fahtee Lichtbildervortrag 10 Godeck, der Welhnachts-Caschenke g ee 1 zon hoher Vollendung. Jeer h. Gece e Sedelae de ee e Krankenbett-Tische mit verstellh. Natte— ü Mark mit 2 155 beim⸗ Bie Sc gebenee 5 un 12 kEmacher u* thi 8 Bidets, Zimmerklosetts 1—— 4 Allelnverkauf bel f. N Ubrenbandig den biermeit zum Heſuch dleſer Beranſte tuns einge ſtä 8 und Klosettstühle 8 1 210%/1 waggſe arftslad iſt frei. au slagen. 0 Nähmaschinen- ung aunbeim, den 15. Dezember 1044 ab — olksſchulrektorat: Elektr 1 e Artin Scker, Fahrrad-Manufaktur—— Terene 80 Pressen* A 3, 4 gegenüber Hoftheater Tel. 1298 versahrifts- Kirchen⸗ N 2 Uer u. elektr. HFußteppiche. isgeme Reparaturbertstätte. faee nſag wurd 5 8 komplett mit emeinde Rasiermesser, eeren 2 rr atterie 7 Aschen 5 Ei fi e, 1 Kriegsandacht. auf messer Verstellbare Schulbänke Vermischtes kguar terung 776 i 00 Verrorragengge Mittwoch, den 18. Dezember 1914. beſch n Lee eee Reform Wärmekrũge. 8 55 eangenommen. aus ſeinſtem Blatt⸗Tee I. Zun Aahengen e d Eingnarkieeung 0 es. vtlen Preiſen. 90484 Und aromatiſch billigſt 1 37 Für unsere Krieger: gafof Gold. Gerſel n 50 e. gern en e Be8. fel aſthof Gold. Gerſte zrers b. Splegel& Schd. lof./ he Wasserdichte Westen, Gummieialegesohlen Einquartierung e gels Sehokoladenkaus Seabateng Mr Utba„ 7 eee eee. 91 5 T 1, 13 Tel. 3595 P 7, 16. Mannhelm:, August Wunder 15 tungen, Warme Leibbiaden mit Wolle u. 19.. Siog⸗ Nonogranm⸗Sticerei Damenſchneiderin ſn 2 1 Nale D4. 1s Hof.Uhrmacher uns imis. Pelzfuttet, zusammenlegbare Wasch⸗ Pripat⸗ krk empfiehlt ſich im Anfertig. dir e—. vuchh len achütsseln, Suspensorien- 90878 Zeichen⸗Atelier von Damens und fkinder⸗ Für eihnachsgeſcenfe e ee eee Wücnenmenhem c. Nautte, 2, 14 der bei Haligger Be. alte Zinnſachen Unren-, Gold- u Seenen ge 1 ab 0 rechng. 8, nart. aen— RRPARATUR.— un