14 — Wonnenent: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Molonel⸗Seile 50 Pfg. Reftlame⸗Seile..20 Nck. ſglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: d Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktioen. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 37¹ Eigenes Redaktionsburean in Berün Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den amtsbezirk im; Bei ür Lit i f 1 i ü i gung e itsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirkſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 60 7. Maun heim, Donnerstag, 17. Dezember 1914. (Mittagsblatt.) Bombardement der engliſchen Nordſeeküſte durch eine deutſche Hochſeeflotte. Scarborough, Hartlepool und Whitby unter Feuer. 20 Perſonen getõtet.— Flucht der Bevslkerung ins Innere. WCB. Berlin, 16. Dez.(Amtlich.) Teile unſerer Hochſeeſtreitkräfte machten einen Vorſtoß nach der engliſchen Oſtküſte und beſchoſſen am 16. Dez. früh die beiden befeſtigten Küſtenplätze Starborough und Hartlepool. Ueber den weiteren Verlauf der Unternehmung können zur Seit noch keine Mitteilungen gemacht werden. Oer Chef des Admiralſtabes: v. Pohl. WCB. Berlin, 17. Dez.(Nicht amtlich.) Nach engliſchen Meldungen wurden in Hartlepool über 20 Per⸗ ſonen getötet, 8o verwundet, ſowie beträchtlicher Schaden verurſacht. Ein Gaſometer brennt. Die Beſchießung der Feſtung Weſthartlepool begann zwiſchen 8 und 9 Uhr früh. In Scarborough ſind 2 Kirchen beſchädigt, mehrere Dächer eingeſtürzt. In Whitby ſoll die hiſtoriſche Abtei teilweiſe zerſtört ſein, die Be⸗ völkerung flieht in das Landesinnere. * Zunächſt einige Worle über bie Lage der engliſchen Küſtenplätze, denen unſere Hochſee⸗ flotte einen ſo intereſſanten und denkwürdigen Beſuch abſtattete. Scarborough iſt Hafenſtadt in der Grafſchaft ork, an der Nordſee, in einer Bal. Der Hafen iſt der wichtigſte auf der Oſt⸗ lüſte von England, zwiſchen dem Humber und der Themſe. Scarborough iſt auch zugleich See⸗ bad. Die Haupterwerbszweige ſind Fiſcherei, Schiffbau, Segeltuchmanufaktur, Handel mit Getreide, Butter uſw. Hurtlepool liegt in der Grafſchaft Durham, nördlich von der Mündung . Tees, am nördlichſten Ufer der Tees⸗Bai. Es hat große Docks, ein Artilleriedepol, ein Spital für Seeleute uſw. Weſt⸗Hartlepool liegt etwa 4 Km davon entfernt. Beide Orte treiben anſehnlichen Schiffbau und Fiſcherei. Auch ſind ſe Sitz größerer Induſtrien, Eiſenwerke, ien, Zementfabrikation uſw. Whitby liegt etwas nördlich von Scarborough. Man ſieht, die deutſche Flolte macht ihren 0 an der engliſchen Küſte nach einem ge⸗ wiſſen Plane. Soweit es geht, werden alle Hafenplätze berückfichtigt. Fangen wir von Sü⸗ an, ſo ſind beſucht worden: Dover, Sheer⸗ neß, Lowestoft, Harnzouth. Letzteres war bis⸗ her der nördlichſte Punkt an der engliſchen Nord⸗ ſeeküſte, der mit der deutſchen Flotte in Berüh⸗ wung kam Nun ſind Teile unſerer Hochſeeflotte noch ein wenig nördlicher vorgerückt und haben der engliſchen Nordſeekiſte zwiſchen Hull und Newcaftle einen Beſuch abgeſlattet und in dieſem Raune zwei befeſtigte Küſtenplätze unter nicht unwirkſames Feuer genommen. Die be⸗ Wahen Plätze liegen ziemlich weit ausein⸗ ander, ſo daß eine weite Küſtenſtrecke wiederum von dem Schneid und dem kühnen Wagemmt der deutſchen Flotte erfuhr. Es ſind Schiffe unſerer Hochſeeflotte geweſen, denen es gelang, ſo weit nördlich bis faſt an die Grenze Schott⸗ lands vorzudringen und ungehindert und ungeſtört ein kräſtiges Bombardement auf die großen befeſtigten Hafenplätze Scarborough und Hartlepool und den Hafen von Whitby zu unternehmen Man begreift, daß die kühne, bis⸗ her wohl kühnſte und größte Tat unſerer Flotte eine ungeheure Aufregung in dieſem ganzen Küſtengebiet hervorgerufen hat. Die Bevölle⸗ rung der drei heimgeſuchten Plätze, die von etwa 20 000 bis zu 60 000 Einwohner herauf zählen, flüchtet ins Innere, die Bewohner von Scarbo⸗ rough ſuchen noch ſchleunigſt mit der Bahn nach Hull zu entkommen. n ganzes Küſtengebiet von etwa 70—80 Kilometer Ausdehnung iſt in furchtbarſter Aufregung, da die mächtigſte Flotte der Welt ſie und ihre blühenden Städte nicht vor der Beſchießung durch Kreuzer der jüngſten Flotte der Welt ſchützen konnte. Und die furcht⸗ bare Erregung wird über dieſe Küſtenſtvecke hinauszittern, die fliehende Bevölkerung wird die Panik ins Innere, bis nach Hull und weiter tragen. Die Seeſchlacht bei den Falklandsinſeln, die doch immerhin eine in Eng⸗ land hervorgerufen hat, wenn der Jubel ſchließ⸗ lich auch mur noch gedämpſt erklang— die See⸗ ſchlacht bei den Falklandsinſeln wird bald ver⸗ geſſen ſein üßer dieſer neueſten und unerhörteſten Kühnheit der deutſchen Fl Flotte; vergegenwärtigt man ſich die Lage der erfolgreich bombardierten Plätze, etwa in der Mitte der engliſchen Nord⸗ ſeeküſte, ſo ſteht man ja in der Tat vor einem geradezu fabelhaften Wagnis, und och dazu einem Wagnis, das ſo überaus vor⸗ trefflich gelang, deſſen beabſichtigte politiſche Wirkung ſo ganz erreicht wurde. Das Anſehen der britiſchen Flotte und Weltmacht hat ja ſchon manchen harten Stoß in dieſem Weltkrieg er⸗ halten. Dieſer war der ſtärkſte, der betäu⸗ bendſte. Die deutſche Hochſeeflotte kann weit hinauf an der engliſchen Küſte ungehindert weite Teile großer und noch dazu beſeſtigter Hafen⸗ ſtädte in Trünmier legen. Und die Rettung der Bevölkerung bildet nicht Euglands mächtige Flotte und nicht die Wachſamkeit dieſer eng⸗ liſchen Flotte, ſondern die Flucht. Und nicht einmal Genugtuung gibt es für die getöteten Menſchen, zertrümmerten Häuſer und das weiter zertrümmerte Anſehen auf dem Meer? Die Kreuzer der deutſchen Hochſerſlotte können un⸗ behelligt davonkommen. Herrſche, Britannien, über die Wogen! * Ausführlichere Meldungen. Ueber den kühnen Vorſtoß der deutſchen Flotte gegen die engliſche Küſte erhalten wir noch die folgenden Telegramme, die ausführlichere Schil⸗ derungen des Herganges geben; wir geben ſte ſämtlich wieder, auch wenn ſie ſich in Einzel⸗ heiten hie und da wiederholen: Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu der Beſchießung der engliſchen Küſte durch unſere Flotte wird dem„Berliner Tageblatt“ aus England über Rotterdam telegraphiert: Die engliſche Admiralität teilt mit: In der Nordſee hat eine größere Aktion der deutſchen Flotte begonnen. Die Häfen Scarborough und Hartlepool wurden bombardiert. Unſere Flottillen haben an verſchiedenen Punkten den Kampf eröffnet, der noch fort⸗ dauert. Die Stadt Scarbprough wurde von 4deutſchen Kreuzernbom⸗ bardiert. Die Beſchießung begann um 8 Uhr morgens. Die Einwohner flüchteten panikartig auf die Straße, einige in Nachtkleidung. Die Leute liefen unter lautem Geſchrei hin und her. Eine große Anzahl horrſche raunte mit eilig zuſammengerafftem Gepäck nach dem Bahnhof, woein Zug nach Hull geſtürmt wurde. Große Scharen flohen in das Innere des Landes. Verſchiedene Ge⸗ bäude ſind beſchädigt, darunter zwei Kirchen. Drei Schornſteingruppen wurden von Granaten getroffen und ſtürzten zuſammen. Die deutſchen Kreuzer ſeien von 4 engliſchen Torpedojägern angegriffen worden. In Hartlepool geriet durch eine Granate die Gasfabrik in Brand. Es verlautet, daß in dieſer Stadt mehr als 20 Perſonen getötet und über 80 verwundet wur⸗ den. Die hiſtoriſche Abtei von With by ſoll teilweiſe zerſtört ſein. Die deutſchen Kreuzer verſchwanden in nordöſtlicher Richtung. 1Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam erfährt der Lokalanzeiger noch über die Kanouade von Scarborpugh: Der Kommandant von Scarborough wurde früh morgens verſtündigt, daß ein Angriff be⸗ vorſtehe und alle Verteidigungsmaßregeln wurden ſorgfältig getroffen. Die Artillerie und Jufanterie bezog die Verteidigungs⸗ ſtellungen. Als die Beſchießung begann, herrſchte Nebel. 50 Granaten explo⸗ dierten in Scarborough. WSPB. London, 16. Dez.(Nichtamtlich.) Ein Lokomotivpführer berichtet, daß er geſehen habe wie in Scarborbough 3 Schorn⸗ ſteinſe zertrümmert wurden. Aus Whitby wird gemeldet, daß zwei Kreuzer den Ort ſtark beſchoſſen. Die Signalſtation und eine Anzahl Häuſer wurden zerſtört. Die hiſtoriſche Abtei wurde zum Teil zer⸗ ſtört. Eine Perſon wurde getötet. Die Kreuzer entfernten ſich ſpäter in nordöſtlicher Richtung. * * Jondon, 16. Dez. Der Angriffder deutſchen Kriegsſchiffe auf die eng⸗ liſche Küſte ſcheint eine Erregung ohne⸗ gleichen hervorgerufen zu haben. Reuter meldet darüber: Die Beſchießung von Searborough hat heute morgen um 8 Uhr begonnen. Die Be⸗ völkerung raſte in großer Aufregung aus ihren Häuſern und es begann eine Flucht nach dem Bahnhof, wo gerade zufällig ein Zug bereitſtand, müt dem man nach Hull abfahren konnte. Verſchiedene Gebäude ſind beſchä⸗ digt. Der Maſchiniſt eines Zuges ſagt, daß er drei Schornſteingruppen in Scarborough ſah, die getroffen waren. Weiter liegen noch folgende Meldungen vor: „Evening Chronicle“ meldet aus New⸗ caſtle: Man glaubte, daß drei deutſche Kreuzer Hartlepool beſchoſſen haben. Kaum hatten ſie das Feuer eröffnet, als ſie durch vier engliſche Torpedojäger an⸗ gegriffen wurden. Lloyds meldet, daß in Hartlepool ein bedeutender Schaden an⸗ wurde. Eine Granate traf die Gas⸗ rik, die in Brand geſchoſſen wurde. Ver⸗ ſchiedenen Gerüchten zufolge wurden 9 Per⸗ ſonen getötet. Die hiſtoriſche Ab⸗ tei von Whitby iſt zum Teil vernichtet. Die feindlichen Kreuzer verſchwanden in nordöſtlicher Richtung. Reuter meldet: Der Kriegsminiſter teilt mit, daß der Kommandant des Forts weſtlich von Hartlepool berichtet: Die deutſchen Kriegsſchiffe eröffneten das Feuer gegen das Fort zwiſchen 8 und 9 Uhr. Der Feind wurde zurückgeſchlagen. Ein kleines deutſches Schiff eröffnete ebenfalls das Feuer gegen Scarborough und Whitby. Aus Hull wird berichtet: Die Behörden Scarborough empfingen heute Morgen jt, daß ein Angriff auf Küſte vorbereitet werde. Alles wurde ſorgfältig für die Verteidigung hergerichtet. Artillerſe und Infanterie begab ſich nach den ihnen zugewieſenen Plätzen. Nach ſpäteren Berichten war es neblig, als die Beſchießung begann. Zahlreiche Frauen und Kinder liefen in ihren Nachtgewändern auf die Straße. Ungefähr 40 Granaten explodier⸗ ten. Zwei Kirchen wurden beſchädigt; von verſchiedenen Häuſern wurden die Dächer ein⸗ geſchoſſen. Der Eindruck in Deutſchland. Berlin, 17, Dez(Prip Tel) Beſchießung befeſtigter engliſcher Küſtenplätze heißt es im„Berliner Tageblatt“: Ahnlich wie bei dem Vorſtoß auf Yarmouth am 4. November haben unſere Seeſtreitkräfte abermals die minendurchſeuchte Nordſee durch⸗ quert, um engliſche befeſtigte Plätze zu be⸗ ſchießen. Es ſcheint, daß unſere Schiffe von den engliſchen Küſtenpatrouillenbooten ge⸗ ſichtet wurden, die ſogleich große Streitkräfte alarmierten. Wir ſehen mit Spanwiung wei⸗ teren Nachrichten entgegen. In der„Deutſchen Tageszeitung“! wird der neue Vorſtoß deutſcher Seeſtreitkräfte nach der engliſchen Küſte mit großer Ge⸗ nugtuung begrüßt, ganz beſonders jetzt, un⸗ mittelbar nach dem Gefecht bei den Falklands⸗ inſeln. Großbritannien und die Welt mögen daraus ihre Schlußfolgerung auf den Geift und den Willen ziehen, welcher in unſerer Marine lebt. In den„Berliner Neueſten Nach⸗ richten“ heißt es: Es iſt nicht nur ein Hand⸗ ſtreich mit flüchtigen Granatwürfen, ſondern beide befeſtigte Hafenſtädte ſind ausgiebig be⸗ ſchoſſen worden. Für den Geiſt in unſerer Flotte und ihre Angriffsluſt iſt dieſer bedeut⸗ ſame Vorſtoß ein neuer Erfolg, Die„Voſſiſche Zeitung“ rühmt den Heldengeiſt, der, wie unſer Heer, auch unſere Marine beſeelt. Das deutſche Vordringen wer⸗ den unſere lieben engliſchen Vettern im Ver⸗ trauen auf die Wachſamkeit ihrer Rieſenflotte und auf ihren umfangreichen Minenſchutz wohl kaum für möglich gehalten haben, aber deutſcher Seemannsgeiſt achtet keine Minen und keine Ueberdreadnoughts und die eiſernen Grüße, die unſere Schiffe der engliſchen Küſte zugeſandt haben, mögen vielleicht als Vorboten großer Ereigniſſe gelten können. Die Hämpfe in grankreich und Belgien. Der Kampf um Ppern. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) Die„Voſſ. Ztg.“ erfährt aus Amſterdam; Nach einer Reutermeldung aus London berichtet „Dialy News“ von neuen Gefechten bei Ppern am Sonntag, bei denen die Deufſchen nord⸗ öſtlich von Dixchote ſchwere Verluſte erlitten haben ſollen. Die franzöſiſchen Laufgräben hei Langemarck⸗Daſchendaele wurden wiederholt wiederholt angegriffen, wobei es zu außerge⸗ wöhnlich heftigen Gefechten Mann gegen Mann kam. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Dünkirchen berichtet die„Daily Chron.“ Die Deutſchen haben ihren Angriff auf Mpern mit einem ſchweren Bombardement auf Saint Elois eröffnet. Die Verbündeten ſind unter Deckung ihrer ſchweren Geſchütze vorgerückt⸗ Bei Moorslede an der Eiſenbahnlinie Mpern⸗ Rouſſelgere wurde auf heftigen Widerſtand elgeſtoßen. Die Deutſchen eröffneten auf gepan⸗ 2. Seite 37 Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Donnerstag, den 17. Dezember 1914 ——— zerten Wagen ein heftiges Feue zwangen] da 250 Millionen Menſcher 1lſter ſind. Menſchen kann Rußland ſchließlich die Verbündeten, ſich zurückzuziehen. Deutſchen rückten nunmehr gegen Zonnebeke, wo das Terrain waldig iſt, vor. Die Verbü deten, die auf den Höhen bei Gheluwe lung genommen hatten, brachten die zum Stehen, rückten dann vor und es ihnen nochmals, Moorslede zu erreichen Deutſchen hatten ſich darauf zurückgezogen. Beldentat deutſcher Seeleute in Flandern. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber eine Heldentat unſerer Marine in Flandern berichtet der Kriegsberichterſtatter der„Deutſchen Tagesztg.“: Bei Lombartzyde nördlich Nieuport bereitete am 11. November eine ganze franzöſiſche Diviſion einen Durch⸗ hruchsverſuch vor. 11 Bataillone Matroſen⸗Ar⸗ killerie und Marineinfanterie kamen dem Feind durch einen raſchen Angriff zuvor. Da die Gewehre und Maſchinengewehre durch den Dünenflugſand teiſweiſe unbrauchbar waren, packten unſere 6000 Marineſoldaten, ein Ma⸗ rinebataillon mit wehender Fahne voran die faſt dreifache gegneriſche Uebermacht mit dem Bafonett an, ſtürmten in die feindlichen Stel⸗ lungen und warfen die ganze Diviſion über den Haufen. Der moraliſche Eindruck dieſes Gefechtes war auf die Franzoſen niederſchmet⸗ ternd. Es ſtellte ſich heraus, daß die Franzoſen dieſen Angriff um 4 Uhr nachmittags hätten eröffnen wollen, um welche Zeit wir den Sieg bereits in Händen hielten. Die Franzoſen hatten gewaltige Verluſte an Toten und Verwundeten und verloren auf der Flucht über 800 Gefangene, darunter zuahl⸗ reiche Offiziere. Wir haben etwa 200 Mann, darunter allerdings die verhältnismäßig hohe Zahl von 14 Offizieren verloren, die hier wie ſtets, ihren Truppen voranmarſchierten. Das neue Bombardement der belgiſchen Nüſte. JBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„Daily Mail“ über das neue Bon⸗ bardement der belgiſchen Küſte von Sonntag nachmittag noch erfährt, erfolgte der Angriff zwiſchen Nieuport und Oſtende. Das Feuer war verbunden mit einem Vorſtoß engliſcher Truppen über Nieuport hinaus gegen die Deutſchen, um dem drohenden Angriff der Deutſchen vorzukommen. Die ſtrategiſche Be⸗ wegung der Engländer mußte jedoch zu Waſſer und zu Lande aufgegeben werden, da die deutſchen Küſtenbatterien das Feuer prompt aufnahmen und mit großer Sicherheit erwiderten. wurden dabei von ſchweren Mörſorbatterien unterſtützt, deren Standpunkt jedoch nicht erkundet werden konnte. Die Land⸗ keuppen ſtießen auf ſo überlegene Streitkräfte, daß ſie ſich nach kurzem Feuergeſecht von dem Feinde löſen mußten. Angriffe gelang 8 Die Sie Kongoneger im belgiſchen Heere. JBerlin, 17. Dez.(Von unſs. Berl. Bur.) Aus Ehriſtianig wird gemeldet, daß in den Käiißfen an der belgiſchen Front ſich unter den franzöſiſchen Soldaten auch eingeborene Truppen aus Belgiſch⸗Kongo, alſo Kongo⸗ Reger, befinden. Sie ſind mit der dunkel⸗ bfanten bekgiſchen Uniform bekleidet. * —*—* 22* 4 Die peſſimiſtiſche„Times“. Waißß, London, 16. Dez.(Nichtamtlich.) Dor militäriſche Mitarbeiter der„Times“ ſchreibt: Der Krieg kann nur mit deim ſchließ⸗ lichen Sieg der Berbündeten enden, 1 9 8 0 Bedingu One! die nigen können, ſo könnten die Wenn wir aber nicht iſſe 14 Opfer gebrachte! en von den Beſiegten erreichbaren Kompen⸗ dem n, ſo daß wir aus ziehen würden. dern begar ſächlich mangelhafte Vorbereitung. ſe Dinge müſſen am Ende des Krieges unterſucht wer⸗ den. Wenn gewiſſe Leute das erhalten, was ſie verdienen, ſie gehängt werden. werden Wenn alle Ziele des Krieges erreicht werden ſollen, kann uns das mohrere Jal koſten. Wir können von unſeren neuei kruten vor dem nächſten Februar keinen Ge⸗ brauch machen. In dieſem größten aller Kriege kommen vier Monate nach dem Aus⸗ nicht umkehren können, vermögen wir den Krieg nicht ſo kräftig zu führen, wie wir ſollen. Der Feldzug in Oſtafrika war be⸗ ſonders armſelig. Es iſt eine Enttäuſch⸗ ung, daß der Krieg gegen die deutſchen afri⸗ kaniſchen Kolonien nicht beſſer geplant und raſcher durchgeführt wurde. Der Verfaſſer glaubt, Frankreich habe nicht ſo viel Soldaten in die Kampflinie gebracht, als es tatſächlich beſitzt und führt das auf den Mangel an Aus⸗ rüſtungsgegenſtänden zurück. Die Ruſſen wie⸗ derum ſeien infolge mangelhafter Verbindun⸗ gen ſehr im Nachteil. Die Verbündeten müß⸗ ten mehr tun als bisher und müßten es beſſer tun. Der franzsſiſche Miesmacher. Der Akademiker und Chefredakteur des Figaro, Alfred Capus, der Nachfolger Gaſton Calmettes, ſchildert in der Nummer vom 10, ds. Mts. den Typus des franzöſiſchen Miesmachers. Seine Ausführungen bilden einen lebhaften Gegenſatz zu den andauernden Siegesmeldungen der Pari⸗ ſer Blätter und geben ein Bild von der wahren nervöſen Verfaſſung, in der das franzöſiſche Volk lebt. Er ſchreibt u. a. Nicht von dem Peſſimismus in der ruſſiſchen Armee ſoll die Rede ſein, ſondern von der Mies⸗ macherei, die hier die öffentliche Meinung regiert. Es iſt ja natürlich, daß die Ruſſen Krakau noch nicht beſetzt haben(), und daß ihr linker Flügel in dieſem Augenblicke ſogar einen deutſchen Angriff Kusguhalten hat. Unſere nationalen Peſſimiſten durchrennen die Stadt und ſchreien: Der Krieg wird niemals endigen, er wird noch zehn Jahre dauern! Darauf aber gehen ſie ruhig zu Tiſch, um viel zu eſſen, und es iſt charakteriſtiſch für ſte, daß ſich zur Stunde der Mahlzeit auch ihr guter Hu⸗ mor wieder einſtellt, Vorläufig glauben ſie ja auch noch an den Sieg der franzöſiſchen Soldaten, an den der engliſchen Armee, aber an den Sieg der Ruſſen wollen ſie nicht glauben. Wenn die ruſſiſche Armee Krakau genommen haben wird, wird unſer Mies macher über die Untätigkeit der engliſchen Flotte die Naſe rümpfen, über das Ausbleiben jeg⸗ licher Nachricht aus Adria, über die Langſamkeit, mit der Italien aus der Neutralität herausgeht Dieſe Zeilen enthalten denn doch das unfrei⸗ willige Bekenntnis, daß es mit der Siegesgewiß⸗ heit beim franzöſiſchen Volke nicht weit her iſt. * Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird gemeldet: Der Korreſpon⸗ dent des Morgenblaadet bringt folgende Nach⸗ richt aus London: Morgen dürfte ein voraus⸗ ſichtlich aufſehenerregendes Werk„König Al⸗ bert Buch“ veröffentlicht werden, das zu Gun⸗ [Künſtlern Ruſſen die ungeheuren Ma terialp Gelehrten, der Entente uſw. aus d en neutralen S 8 Und ein te franzöſiſche n Kindern a lohend über die Behanblung n Deut Neue Erfolge unſerer Ver⸗ hündeten. WCB. Wien, 16. ODez. Amtlich wird verlautbart vom 15. Dezember mittags: In Galizien und Südpo— len wird der zurückgehende Feind auf der ganzen Front verfolgt. Bei Lisko, Krosno, Jaslo und dem Bialla⸗ tale leiſten ſtarke ruſſiſche Kräfte Widerſtand. Im Punafjetz⸗Cal dran⸗ gen unſere Truppen kämpfend bis Sakliczun vor. Auch Bochnia iſt wieder von uns genommen. In Süd⸗ polen mußte die feindliche Nachhut überall nach kurzem Kampfe vor den Verbündeten weichen. In den Karpathen haben die Ruſſen die Vorrückung auf das Latortza⸗Cal noch nicht aufgegeben. Im oberen Cal der Nadwornaer⸗ Bustrzuca wurde ein Angriff des Seindes zurückgewieſen. Die Beſatzung von Przemusl unternahm einen neuerlichen grö⸗ ßeren Aus fall, bei dem ſich ungariſche Landwehr durch Erſtürmung eines Stützpunktes mit ODrahthinter⸗ niſſen auszeichnete. Wie gewöhn⸗ lich wurden Gefangene und erbeutete Maſchinengewehre in die Feſtung ge⸗ bracht. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabes: v. Höfer, Seneralmajor. Das unerſetzbare ruſſiſche Kriegsmaterial. Die letzten Schlachten in Polen bei Lodz ſo⸗ wie in Nordpolen zeichneten ſich wieder ſowohl durch die ungeheuren ruſſiſchen Menſchenverluſte, als auch durch ganz außergewöhnliche Verluſte an Kriegs⸗ materia! aus. Allein in dem Treffen in Nordpolen, an dem 11 000 Gefangene gemacht wurden, haben die Ruſſen nicht weniger als 83 Maſchinengewehre verloren. Ja, bei einem Ausfall der Oeſterreicher aus Przemysl er⸗ beuteten unſere Verbündeten 20 Maſchinen⸗ gewehre und mehvere Geſchütze Außerdem wurde noch eine Anzahl von Geſchützen zuſammen⸗ geſchoſſen. Wenn auch die großen Menſchenver⸗ luſte des ruſſiſchen Heeres ſehr bedeutungsvoll für den Ausgang des Krieges ſind, ſo iſt doch nicht zu verkennen, daß weit gefährlicher für die erluſte 1814—15— 1914-15. „Weun heut ein Geiſt hernieder⸗ ſtiege“. Ludwig Uhland. Was Du erſtrebt, wie Du gerungen Was heiß erſehnte Dein Gebet, Was uns Dein dräuend Lied geſungen Iſt nicht zerſtoben und verweht. Dein Sang, der heil'gem Zorn entſtammte, Der alle Herzen einſt durchbebt, jede deutſche Bruſt eniflammte k ſeine Urſtänd heut erlebt. einig Volt! Ein einz'ger Wille, Strom aus flütſſ'gem Erz erſtand, ſich aus hoher Felſenſtille Jut Sturmesbrauſen talwärts wand. Geſchmiedet aus Millionen Gliedern Durch eines Himmels Feuerſtrahl Zu einem einz'gen Volk von Brüdern Zu einem einz'gen Guß aus Stahl. Eit neuer Geiſt, ein nie gekannter Von ſeltſam wundertät'ger Art, VBom Himmel ber, ein Gottgeſandter Ward unſerm Volk geoffenbart. Er hat in dieſen heil'gen Stunden, Da man auf ſeim Verderben ſann, Den Weg ins deutſche Herz gefunden— Von Fürſt und Volk, von Frau und Manu. Hart wird in Feindes Land gerungen Von Siegen hallt's aus Oft und Weſt Bald liegt am Boden ganz bezwungen Der Friedensſtörer letzter Reſt. Du aber ſchauſt aus Himmels Höhen Das blut'ge Völkerringen an Beſeeliget, da Du geſehen Was deutſcher Wille leiſten kann. Du hörſt was aus Milliouen Zungen Sich brauſend ſchwingt zu Gott empor; Was Deinem Blick ſich aufgedrungen Verkünd' es dort dem ſel'gen Chor: „Um ſeine Führer ſchaart zuſammen „Ders deutſche Volk ſich allerwärts. „Aus allen Augen ſieht man's flammen „Und klopfen hört man jedes Herz. Max Kaufmaun. Krieg, Kunſt und Aultur. Dafür, daß der Krieg auch ein Prüfſtein dent⸗ ſcher Kunſt ſein wird, mehren ſich in letzter Zeit gewichtige Stimmen. So ſchreibt Dr. Georgi in der letzten Nummer der Darmſtädter Zeitſchrift„Innendekoration“ (nebenbei geſagt, wieder einem prächtigen Zeug⸗ nis des deutſchen Gewerbefleißes, künſtleriſchen „Vor der allgemeinen Erhebung des Volkes ging manche Welt in Trümmer, in der wir ſeit⸗ her gelebt hatten. Wie aus einem ſchweren Traum iſt mancher in dieſen Tagen erwacht. Noch ſteht die Gegenwart im Banne der Kämpfe, die der Krieg mit ſich bringt. Aber unſer Ge⸗ wiſſen hat ſich geſchärft, als ſollte es auch in dieſem Kriege als Wafſe dienen, doch gegen einen anderen Feind. Es iſt, als ob das Schick⸗ ſal in dieſer Stunde ſelbſt zur Beſinnung ge ruſen hätte, daß nicht die leichtfertige Abſicht und der ehrgeizige Wille Einzelner oder einer Gruppe von Menſchen eine Kultur baue, ſon⸗ dern das Schickſal ſelbſt als Weltgefühl, das ſich Menſchen nach freier Wahl dazu auserſieht. Das iſt allein die Kraft, auf die wir bauen können. Nur das Echte, Wahrhafte und Große hielt den gewaltigen Stoß aus. Vieles, was Uns vor Kurzem noch als Wert deuchte, zerf in Nichts. Es wurde alles in einer neuen Wage gewogen und gar manches als zu leicht befun⸗ den. Ein Beſinnen auf die geſunde Kraft hat über Nacht jegliches Krankhafte und Schwäch⸗ liche unerbittlich gezeichnet, denn alles drängt in dieſen Tagen nach Skärke und mit tauſendfach kritiſcheren Augen als früher hat man zu ſehen und zu ſchätzen gelernt. Nur das Echte in jeg⸗ licher Schöpfungsart behielt ſeinen Wert. Es allein gilt uns heute als Maß int künſtleriſchen, kulturellen und wirtſchaftlichen Leben der Ge⸗ genwart.“ Die Folgen dieſen neuen Grundlagen Aus ſelbe Verfaſſer in dem neuen, vorbildlicher, deut⸗ Geſchmas und handwerklicher Tüchtigkeit: ſcher Kunſt und deutſchem Kunſtgewerbe gewid⸗ Die Schlachten im Gſten. noch erſetzen, wenn es auf ausge Mannſchaften keinen Wer Aber unerſetzlich ſind die Ver⸗ Dus en und Gewehren, da genügend ausgebildete In⸗ ſtungsfähige Waffenſabriken ver⸗ Fabriken haben übrigens keine Leitung, da die hauptſächlichſten Deutſche waren. Es fragt ſich wie groß bisher die ruſſiſchen V er uſte iegsmaterial ſind. Die gewaltige Ne hj ütz ſügt. * 1 ht bei Lodz, die mit der Niederlage der Ruſſen endete, brachte ihnen nicht nur 70 000 Mann Verluß udern auch den Verluſt von vielen hu 6 ſchi eſchützen und Me engeweh⸗ jütze, die wegen der ſchlechten genommen werden können, per⸗ zuchbar gemacht. Ein großer Teil von auch ſchon durch unſere Artillerie zu⸗ en, wenn ſie in unſere Hand ſie in ie Anzahl der nach Deutſchland 1 zeſchütze ihnen iſt allein Ver⸗ hend für In 1 in den zwei großen Geſchütze und Maſchinengeſwwehre verloren. In den ſpäteren Kämpfen ſind 300 Geſchüttze erobert und ebenſo viele vernichtet worden⸗ Die Oeſterreicher haben in Galizien bis⸗ her 700 Geſchütze erobert und einen großen Teil Es handelt ſich alſo hier um die Dch vernichtet. Bewaffnung ganzer Armeen, die verloren wurde. Noch größer als der Verluſt der Geſchütze iſt der Verluſt an Schieß mate⸗ rial aller Art, das die Ruſſen in ungeheuren Maſſen in Oſtpreußen bereits aufgeſtapelt hatten, da ſie Oſtpreußen ſchon als Stügpunkt für ihren weiteren Vormarſch nach Berlin anſahen. Als nun Hindenburg auf dem Kampfplatz erſchien und ſie in wenigen Tagen vor ſich herjagte, lonn. ten ſie kaum ihr Leben retten. Au die Mitfüh⸗ rung dieſer ungeheuren Vorräte von Muni⸗ tion war überhaupt nicht zu denken. So fiel alles in die Hände unſerer Soldaten. Von den Hunderttauſenden erbeuteter Gewehre gar nicht zu ſprechen! Rußland hat darum Mangel an Waßfen. Gefangene erzählen, daß mehrere Leitte manchmal nur 1 Gewehr haben Der Kern in Polen iſt wohl noch etwas beſſer bewaffnet, wird aber wohl auch bald das Schickſal der an⸗ deren teilen. * Albaneſeneinfall in Serbien. Berlin, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Nach einer Meldung der„Wiener Reichspoſt“ hat Eſſad Pa ſcha in Albauien den Hei⸗ ligen Krieg verkünden laſſen, wo⸗ rauf 25000 Albaneſen in Serbien eingefallen ſeien. Die Türkei im Kriege. Neue Erfolge der Türken. WITB. Konſtautinopel 17. Dezember. (Nichtamtlich.) Amtlich wird gemeldet: Die Kämpfe, die ſeit einiger Zeit an der Oſtküſte des Vilajets Wan andauern, haben zu un ſeren Gunſten geendet Die Stel⸗ lung Saray, die von dem Feinde erbittert verteidigt wurde, iſt nach einer umfaſſenden Bewegung unſerer Truppen in unſere Hände gefalle n. Der Feind zog ſich in der Richtung auf Kotun zurück, verfolgt von unſerer Kavallertie. Unfere ſind in Saray eingezogen. Ein engliſcher Kreuzer hat vergebens einen unſerer Wachtürme zwiſchen Jaffa und Gazu beſchoſſen. Der ruſſiſche Kreuzer„Askold“ hat 2 kleine Schiffe vor Beirut in Grund gebohrt. Der Verluſt des alten Kaſernenſchiffes„Meſ⸗ der„Deutſchen Kunſt und Delorg⸗ meten Heft tion“: „Fort mit aller äſthetiſchen Haarſpaſterei mit ermüdenden Sophismen und leichtgläubiger Selbſttäuſchung aus dem innerlichſten Leben des Volkes, aus der Kunſt! Es iſt, als oß das Schick⸗ ſal in dieſer Stunde ſelbſt zur Beſinnung ge⸗ rufen hätte, daß nicht die leichtſertige Abſicht und der ehrgeizige Wille Einzelner oder einer Gruppe von Menſchen eine Kultur baue, ſon⸗ dern das Schickſal ſelbſt nach freter Wahl dazu auerſieht. Das iſt alleinm die Kvaft, auf die wir bauen können. Wie auch der Ausgang des Krieges ſein mae den Eruſt und die Schärfe wird er uns nicht rauben können, mit er uns von dem Weizen zum Kampfe gegen a fuch⸗ liche und Krankhafte geſtärkt hat. Jene Zeiten nüſſen endgültig vorbei ſein, in denen geſchickte Jongleure und gehaltloſe Biedermänner ver⸗ langen durften, daß man ihr Spiel dem zähen Ringen reifer Menſchen nach tieſſter Lebensweis⸗ heit in der Kunſt gleichſtelle! Aus den ſchweren Stunden der Prüfung ſoll uns dies eine Ver heißung auf die harmoniſche Fortentwicklung des geſamten künſtleriſchen und kulturellen bens und ihrer Erfolge in der Zukunft ſein! Dieſer Zuverſicht und dieſer Hoffnung ge⸗ tröſten ſich in der Tat alle, denen eine gedeihliche Fortentwicklung unſeres geſamten kulturellen Weſens am Herzen liegt. Die Kunſt insheſon⸗ dere, die doch ſtets die Aufgabe hatte, Work⸗ führerin des geſamten Volkes zu ſein, wird von all dieſen großen Ereigni i dem ſte das Allgemeingmtige und das Gig⸗ Dom füdije enwed Miue Wachth Kreuze bon Be c — Vehlshaber l nde mit der Entladung des 1. Armeekorps Idas glänzende Gelingen 4 weil Donmer5d8, den 17. Dezember 1914. Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten. (littagblatt) 3. Seite. Sarur von den Türken beſetzt. erlin, 17. Dez.(Von unſ Berl. Bur.) dem„Berliner Tageblatt“ wird aus Kon⸗ antinopel über die Kämpfe an der perſiſch⸗ ürkiſchen Grenze gemeldet, daß die irken jetzt Saray beſetzt haben. Ein engli⸗ ihe Kriegsſchiff hat bei Jaffa ein türkiſches Vachthaus bombardiert, während der ruſſiſche greuzer„Askold“ 2 Handelsſchiffe im Hafen Juon Beiruth in den Grund gebohrt hat. * der Aufſtand in Marokk RS. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) gus Konſtantimopel wird gemeldet: Von dem eeiter des marokkaniſchen Aufſtandes, Abdul alik, iſt in Konftantinopel ein neuer Bericht Jgetroffen, worin Abdul Malik mitteilt, daß ſeine Mammſchaft mit den von den Fran⸗ Jen erbeuteten Waffen habe ausrüſten kön⸗ en. Die Zahl der Aufſtändiſchen wächſt täg⸗ Die Franzoſen haben Fez geräumt. Si⸗ Ine, El Arif, El Tahale wurden unter großen erkuſten für die Franzoſen genommen. Der der franzöſiſchen Befatzungs⸗ üppen, Lyautey, hat Verhandlungen mit Wul Malik anzuknüpfen verſucht. Abdul olk hat dieſelben jedoch abgelehnt. Der üämme Südmarokkos iſt Abdul Malik voll⸗ iemen ficher. Sie haben ſich bereit erklärt, inter feinem Oberbefehl am Kampfe teil⸗ wehmen. Fir John greuchs dritter Bericht. un 30. November veröffentlichten die Times der Daily Telegraph den ddritten Bericht engliſchen Oberkommandierenden Sir ſohn Freuſch an das Kriegsminiſterium Ide beiden erſten Berichte des engliſchen Feld⸗ nuschalls wurden am 10. September und 19. Akober bebannt gegeben, ſind uns aber leider Juct prgänglich. Ar dritte Bericht iſt ohne jeden Zweifel wie Il auch die beiden erſten beſonders zum Zwecke peiten Verbreitung in der Preſſe abgefaßt d enthält eine Zuſammenſtellung der Ereig⸗ ſſe im weſtlichen Kriegsſchauplatze im Oktober, Manend mit dem Rückzug der engliſchen Trup⸗ Kbon der Aisne und der darauffolgenden Aus⸗ kung der Schlachtlinie bis an das Meer, be⸗ igt durch den deutſchen Vormarſch und der Notwendigkeit der Beſchützung von 8. n 3. Oktober begannen die Rückzugs⸗ berationen und erreichten am 19. Oktober 5 un St. Omer. dieſer ſchwierigen Ferationen iſt dem guten Einvernehmen, das ſhiſchen den franzöſiſchen und britiſchen Heeren kerſcht, ſowie der energiſchen Unterſtützung franzöſiſchen Generalſtabs zuzuſchreiben. Auf Seiten Frankreichs leitete General zoch dieſe Verſchiebungen. Aun 12. Oktober wurde beſchloſſen, daß die Sttaße von Bethune nach Lille die Grenzlinie ie franzöſiſchen und britiſchen Heere bilden ind die rechte Flanke(Flügel) der Briten in i Richtung auf Lülle vorſchreiten ſollte. Der weitere Plan des britiſchen Heeres war Verſuch das rechte Ufer der Lys zu die Anter der Führung des Generals Sir Henry Rawlinſon ſtehende 7. Diviſion(die bisher 0 5 5* 5—* 7 2 7 27 1 der belgiſchen Armee zu decken gehab der zu dieſem Zwecke die 3. Kavallerie⸗ Brigade beigegeben war, nach Menin vorzu⸗ 5 1 1 7 ziehen und am 20. Oktober nahmen ſeine Trup⸗ hen ihren Standort, in der Linie Zaanvorde⸗ Zonnebeke wieder ein. N Die Konzentration der 1. Armee nach dem Rückzug von der Aisne war am 19. Oktober zwiſchen St. Omer und Hazebrouk vollendet, als gerade die Lage äußerſt ernſt wurde, da der Feind in großer Uebermacht ſichan der Lys geſammelt hatte und ihm blos die 4. Armee nebſt dem 2. und 3, ſowie einem Kavallerie⸗Korps in ziemlich ausgedehn⸗ ter Stellung entgegenſtanden. da Es wäre daher wohl ratſam geweſen, die 1. Armee zur Stärkung dieſer LKünie zu benützen, ich mußte jedoch Um⸗ gunſeres bis 3 franzöf franzöf giſchen Armee, kaum noch widerſtandsfähig Sir Douglas Haig Stellung bei und nördlich von Mpern nehmen laſſen. Bei einer Zuſammenkunft mit ig am 19. Oktober befahl ich ihm, wenn irgend möglich, nach Brügge vorzurücken und den Feind auf Ghent zurückzuwerfen. Das Vorrücken war be⸗ deutend erſchwert durch Stockung in Ypern infolge Anhäufung franzöſiſcher Truppen. Ich kam daher am 21. Oktober mit den franzöſiſchen Generälen de Mitry und Bidon überein, daß Vpern von den Fran⸗ zoſen zu zur Verhütung ter linken Flügels, beſtehend aus chen Kavalleriebrigaden, einigen en Territorialtruppen und der bel⸗ die ſehr gelitten und war, räumen ſei und ſich dieſe Trup⸗ pen auf meinen linken Flügel zu deſſen Stützung zu bewegen haben. Bei der Beratung mit den Führern der 1. und 4. Armee⸗ korps und deren Stäben am gleichen Tage, keilte ich ihnen mit, daß eine Ausführung unſeres Planes wegen der unerwarteten enor⸗ men Verſtärkungen des Feindes wahrſcheinlich unmöglich ſei, ſowie daß ich heute mit General Joffre geſprochen habe. General Joffre teilte mir mit, daß er das 9. franzöfiſche Armeekorps nach Mpern ſenden und daß weitere Truppen nachfolgen würden. Joffre's Abſicht ſei zuſammen mit den Belgiern die Deutſchen nach Oſten zu⸗ rückzuwerfen. Es ſei ihm aber nicht möglich dieſe Bewegung vor dem 24. Oktober zu beginnen. Den Führern der 1. und 4. Armeekorps wurde daraufhin befohlen ihre gegenwärtigen Stellungen zu verſtärken und ſich 2 bis 3 Tage zu halten bis ſich die franzöſiſche Offenſive⸗Be⸗ wegung entwickeln konnte. Hier folgen im Be⸗ richte Schilderungen über die Gefechte vom 22. bis 27. Oktober. Am letztgenannten Tage begab ſich der Ober⸗ Ushaber zum Stabe der 1. Armee, um per⸗ ſönlich die Verfaſſung der 7. Diviſion zu unter⸗ ſuchen. Dieſe Diviſion war ſeit ihrer beſchleu⸗ nigten Ausſchiffung zur Unterſtützung der Ant⸗ werpener Garniſon immer im Felde, hatte viel auszuſtehen und ſehr ſchwere Verluſte erlitten, weshalb ich mich entſchloß, dieſes Korps aufzu⸗ löſen und die 7. Diviſion ſowie die 3. Kaval⸗ lerie⸗Brigade der 1. Armee zeitweilig anzu⸗ gliedern Der Führer und Stab des(. Armeekorps wurden nach England beordert zur Ueberwachung der Mobiliſation der 8. Diviſion, die damals gerade zuſammengeſtellt wurde. Jetzt ſolgt in dem Berichte eine Schilderung der Vorgänge über die hartnäckigen Kämpfe in der Gegend von Ypern am 31. Otktober, wöſelbſt das Generalſtabsquartier heftig beſchoſſen wurde und die Engländer dabei eine Anzahl höherer Offiziere verloren. Die Haltung der Truppen wird durchweg ſehr gelobt, die einzelnen Taten verſchiedener Regi⸗ menter rüh beſonders ſo die Ar⸗ . 16* rücken und da einen Uebergang zu erzwingen 2 85 895 uing zu erzwingen., 5 75 5 55 Sir Henry aber genötigt, ſtets zur Entſchuldigung angeführte überaus um eine Umgehung zu vermeiden, ſich zurückzu⸗ große Uebermacht des Feindes. Am Schluſſe ſeines Berichts bedauert Sir John French die großen Verluſte, welche die ihm unterſtellten Truppen erlitten haben und erklärt dieſe durch die wirklich verzweifelten Kämpfe an mehreren Stellen und die ſo oft erwähnte und Kleine Ariegszeitung. Arieg und Nrankheiten. ehr: beachtenswerte Beobachtungen über die Krankheiten im Kriege machte die Steglitzer O bankenkaſſe, eine der größeren Kranken⸗ kaſſen des Berliner Vorortweſtens. Dort hatte man auf Grund früherer Erfahrungen ange⸗ nommen, daß die Zahl der Krankheiten im Kriege wachſen würde. Das Gegenteil aber hat ſich überraſchenderweiſe herausgeſtellt. Die gahl der Erkrankten iſt gegenüber der Friedenszeit beträchtlich herabgegangen. Man erklärt ſich das damit, daß jetzt in der Zeit der kriegeriſchen Aufregung der Einzelne denkt und an nicht mehr ſoviel an ſich ſelbſt ſeine kleinen Leiden. Er vekrgißt über der Größe der Zeit die Beſchwerden des Alltags. Der Krieg übt alſo auf dieſe leichteren Krank⸗ heitsfälle geradezu eine heilſame Wirkung aus. Ein wirkſames Mittel. Viele Pariſer machen einen Ausflug in die ſranzöſiſche Feuerlinie, um ſich mal eine moderne Schlacht anzuſehen. Man braucht dazu einen Paſſierſchein, der recht ſchwierig zu beſchaffen iſt; aber es gibt doch eine ganze Menge, die ſich einen ſolchen Paß verſchaffen, ſo viele, daß es dent franzöſiſchen Generalſtab unangenehm wird. Ein wirkſames Mittel, ſich ſolcher müßi⸗ gen Zuſchauer zu entledigen, hat ein Arzt an⸗ gewendet, wie die Newyorker„Times“ in einem ihrer Kriegsberichte erzählt. Eine große An⸗ zahl Schlachtenbummler hatten ſich eines Tages auf einem oberhalb von Soiſions gelegenen Hügel zuſammengefunden und beochachteten intereſſiert das Artillerieduell, das über den Fluß hinüber zwiſchen deutſchen und franzöſi⸗ ſchen Kanonen ſtattfand. Da kam ein Stabs⸗ offizier daher und fragte ſie ſtreng, was ſie hier zu tun hätten. Einſtimmig erklärten alle, ſie wären gekommen, um ſich vom Roten Kreuz be⸗ ſchäftigen zu laſſen. Der Offizier nahm dieſe Ausflucht ernſt und ſandte den ganzen Trupp zu dem Oberarzt des nächſten Feldlazaretts mit der Bitte, ihn zur Arbeit anzuhalten.„Das iſt aber wirklich hübſch von Ihnen allen“ ſagte der Arzt im freundlichſten Ton.„Wir können Sie gerade ſehr gut gebrauchen. Da liegt ſchon ſeit ein paar Tagen eine Menge toter Pferde. Hier ſind Schaufeln; begraben Sie die Tiere.“ Die Pferde wurden zwar nur zu einem kleinen Teil in die Erde gebettet, aber dieſer Teil des Schlachtfeldes war für längere Zeit von unwill kommenen Beſuchern geſäubert. pariſer Cheaterleute im Krieg Wenn heute die Mehrzahl der Pariſer Thea⸗ ter noch immer geſchloſſen iſt, ſo iſt einer der Gründe auch die Tatſache, daß es an geeigneten Schauſpielern fehlt. Die Mobiliſierung hat in die Pariſer Theaterwelt tief eingegriffen und die Schauſpieler weithin verſtreut. Viele liegen in den Schützengräben, einige ſind bereits für ihr Vaterland geſtorben wie Raynal von der Comeédie Francaiſe, der bei einem Sturmangriff in der Schlacht an der Marne einen Kopfſchuß erhielt. Von den meiſten weiß man kaum, wo ſie jetzt ſind; ab und zu taucht plötzlich unver⸗ ſehens einer in Paris auf wie kürzlich Jean Guitry als Artilleriſt, der bei einer Eiſenbahn Dienſt tut; dann wieder hört man von jemand aus dem Lazarett wie von Alexandre, der in Montlucon ſich von einer Lungenentzündung er⸗ holt, die er in den Schützengräben bekommen hat. Von dem Tenor Renaud von der Oper, der ſofort ins Heer eintrat, obwohl er nicht mehr zur erſten Linie gehört, hört man, daß er rückbringen, und wenn in der nahen Dorfkirche eine Totenmeſſe geleſen wird, ſo ſingt er mit ſeiner herrlichen Stimme, von dem Sergeanten Jacques Bousquet, dem Verfaſſer von Boule⸗ vard⸗Revuen, auf der Orgel begleitet. Von den Dramatikern weiß man in der franzöſiſchen Hauptſtadt mehr, aber von Heldentaten iſt bei ihnen weniger zu berichten. Eine Reihe von ihnen wie Maurice Donnay, Abel Hermant und Pierre Wolff leben als einfache Bürger in Paris, Roſtand beteiligt ſich an den Zeitereig⸗ niſſen mit ſchlechten Verſen, während ſein Sohn, der als untauglich ausgemuſtert wurde, ſeiner Mutter nach Bordeaux gefolgt iſt. Heury Ba⸗ taille liegt an einer ſchweren Neuraſthenie er⸗ krankt in Caſtelnaudary; auch Caillavet iſt ſchwer erkrankt, während ſein Kompagnon de Flers als Automobiliſt der Regierung dienk. Von ihm wird die hübſche Geſchichte erzählt, daß er eines Tages einen Abgeordneten über das verſchanzte Lager fuhr und von einem Poſten angehalten wurde, dem ſein Ausweis nicht zu genügen ſchien.„Wer ſeit Ihr eigent⸗ lich“ fragte der Soldat, und als de Flers ſeinen Namen nannte, wies der Mann auf den Me⸗ chaniker, der neben ihm auf dem Führerſitz ſaß, und ſagte mit einem verſtändnisinnigen Lächeln: „Dann iſt das alſo Caillavet?“ Aber trotzdem ließ er ihn nicht durch. Carrs iſt Oberſtleutnant beim Generalſtab in Biarritz, Bernſtein ſteht in Garniſon in Le Hapre; er hat ſich berühmt gemacht, indem er vor ſeinem Ausmarſch aſſe Welt anflehte, ihm doch zu der vollkommenſten Taſchenapotheke zu verhelfen. Framcis de Erpiſ⸗ ſet dagegen tut Dienſt als Dolmetſcher beim engliſchen Generalſtab; er begleitet die engli⸗ ſchen Offiziere bis zur Schlachtlinie und hat es bereits zum Leutnant gebracht. Einmal beglei⸗ tete er einen engliſchen Oberſt, als plötzlich ein furchtbares Artillerieduell losbrach und die zum Sturm angeſetzten engliſchen Soldaten dezi⸗ mierte. Der engliſche Oberſt war ſo ſehr bei der Sache, daß er alle Schüſſe beurteilte, den guten Treffern ſeinen Beifall zollte und über die das Ziel verfehlenden Granaten heftig ſchimpfte. Das Ziel waren dabei ſeine eigenen Leute. Schließlich konnte ſich Francis de Eroiſſet die Bemerkung nicht verſagen, daß des Oberſten Freude und Aerger ihm unverſtändlich wären, da es ſich um ſeine Leute handelte. Aber der engliſche Oberſt gab ihm kaltblütig zur Aur⸗ wort:„We haven't the same point of Wiew.“(Wir haben nicht denſelben Geſichtspunkt.) Und damit fuhr der Engländer, wie Franeis de Crpiſſet ſeinen Freunden erzählte, in ſeiner Kritik der feindlichen Schüſſe Unparteiiſch fort. Mannheim. Ein Mannheimer Jeldpoſt⸗ brief aus Flandern. ., 11. Nov. Lieber Vater! Grellend dumpf wie bei einem ſtarken Gewit⸗ ter, donnern die Kanonen, und bei dieſer Mnuſik ſitze ich gegenwärtig in einem Haus und ſchreibe. Der Regen ſtrömt Ununterbrochen hernieder, un⸗ Unterbrochen aber auch ziehen Kolonnen vorbei. Wir kommen ſetzt in die Schützengrähen und ſind 200 Meter bom Feind. Nachdem wir bei Lom⸗ bartzyde, Nieuport mitgekämpft halten, wur⸗ den wir von der Marine abgelöſt und löſen jetzt unſererſeits die jungen Freiwilligen ab. Geſtern war für mich ein harter Tag. Von Weſtende waren wir um 2 Uhr abmarſchiert. Leiſtung 35 Kilometer. Abends 10 Uhr in dem Ort, wo ſear Notquartiere bezogen hatten, wurde ich einer Offizierspatrouille zukommandiert und haben die Nacht 60 Kilometer zurückgelegt, allerdings auf Fahrrädern. Nachmittags um 4 Uhr zurückge⸗ kehrt, hieß es fertig machen und das bei ſtrömen⸗ ewinnen, der aber trotz verſchiedener* 31 5 5 keinerer Erfolge nicht durchzuſetzen ee Kamfpf ſapfer in der Gegend von Verdun kämpft. Er bar infolge der feindlichen Ueber⸗ ichen Uebermacht auf ſucht ſeine Kameraden anzufeuern, arbeitet mit Aacht. Am 17. Oktober erging der Beſehl au den Krankenträgern, die die Verwundeten zu⸗ E 2 N— ———— 5 8 5* 7 7 2.— 5 wiſſenzen klar zu machen, noch nach Jahren in drei Jahren durchgeführte Topographie kurz chen lernt, als dies Fall geweſen“, Daß trotz dieſer klaren ſelbſtverſtänd⸗ (chen Zielen der neuen Kunſt ſchon jetzt wieder Angevechtfertigte Angriffe auf die ver⸗ gangente Kunſtbewegung abgewehrt werden küſfen, und daß wir uns wieder gegen die Ge⸗ chren einer ungeſunden und unnatürlichen egenſtrömung gegen die freie Fortent⸗ icklkung der bildenden Kunſt zu wehren aben, beweiſt eine Fehde, die in Köln ausge⸗ Reezmäßige klarer ausſpre⸗ Mer jüngſten Vergangenheit der kl und el echen und die auch für uns von Intereſſe i guch in Mannheim öhnliche Vorausſeß⸗ ligen beſtehen wie in dem Kunſtleben der inichen Schweſter. Am kHlarſten und überzeugend hat die Lage in öln zuletzt Dr. Gerhard Fiſcher bezeich⸗ 6 2 let: Trotzdem der Ernſt der Zeit kunſtpolitiſchen upfen keineswegs günſtig iſt 3z nun aber, doch einmal die Frage aufgewor ⁴ In gedenkt die K. Z. die Menge in künſtleriſchen Ahelegenheiten zu führen? Nalaß zu dieſer Frage in d bachruf, den das Blatt am 3. berſtorbenen Dr. Alfred Hagelſtange gewidmet at. Mit dieſem Manne ſchied einer von uns, eſen Wirken für die künſtleriſche Kultur in har nicht hoch genug bewertet werden 0 Was er hier, wo es bitter not tat, für en künſtleriſchen Fortſchritt getan hat, und wie zugleich für den Ausbau der ER Dezember dem jeſer Zeit gibt der Si r Schätze aus Vermehrung der Bilder aus der alten Kölner Schule, das darf ihm nicht vergeſſen werden. Nr Wenn bei Gelegenheit eines Nachrufs nun ſtar an der Sonderbunk 5 auf ſein Schuldenkonto geſetzt wird, ſo gültig wie die Kunſtrichter der K. Ausſtellung denken mögen, an die⸗ ei dieſer Gelegenheit vorgebracht, ing, die von allen chied verurteilt wird. zum mindeſter Kunſtfreunden Zugleich aber beleuch Wort von des Alten ſind. Die bil⸗ ſchwexen 0 jegs Veräch Köln ſo wie. 5 Res nde Kunſt hat in genügt, den einen Namen zu ellung ſtan im letzten Menſ cher Bedeutung Ausſtellung, die man zum guten jative Dr. Hagelſtanges verdankte, und Köln wird wohl in abſehbarer Zeit ſo ett ticht wieder erleben. Kunſtrichtern aber, we dieſe Werte nicht erkennen, u1 ſtehen. Es der im Zentrum dieſer Ar 92 1d ſich, ſtatt de ſheren Zeiten gewirkt hat, beiſpielsweiſe durch Erwerd der Keihl⸗Sammlung, durch ſtattliche er„Sonderbund⸗ ſeligen 16 Jahre lang ein Schweizer Gekehrter. Sein igedenkens“, welch eine Kluft beſte wiſchen Name iſt weltbekannt geworden: O. Hauſer: ſen Kunſtrichtern und allen fort ttlichen Seine grabungen im Tal der Veéſsre haben inſtfreunden, die wegen ihrer Fortſchrittlichkeit unſere orſtellungen von den Urwaldmenſchen ö 18ſtellung, Wiſſenſchaft aufgeſammelt. Und all dieſe gen Auswüchſe zeittgte, Schätze, all die Arbeit langer Jahre iſt, wie die nda, die kühn in die noch Frankfurter Nachrichten mitteilen, von dem bleme der Gegenwart eingreifſt, Kulturvolk Franzoſen im blinden Haß in der K ſache Anregungen gegeben, We geſchaffen, die nicht nur für Köln, ſondern fü die ganze Kunſtwelt und für alle Zeiten feſt⸗ nennen, d; van Bedeutſame und Große dieſer Leiſtung den Un⸗ nur an unerfreuliche Nebenerſcheinungen der Ausſtellung mit negativer Kritik halten, ver⸗ lieren das Recht, als Führer der Renge zu gel⸗ ten.“ 3F1 Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein frmzösſches VBeehrechen gogen die Wiffen⸗ ſchaft. Jn einem ſüdfranzöſiſchen Dörfchen arbeitete Er hat, unterſtützt durch land ſtammende Hilfe, groß⸗ die vorgeſchichtliche bedeutend verti meiſt aus Deutf artigen Arbeitsſtoff für zäger eines deutſchen Namens ver worden. Aus ſeinem Zufluchesort ingen bei Baſel, wohin er ſich bei Aus⸗ bruch des Krieges mit Müh und Not gerettet, gibt der Gelehrte ſetzt über dieſen Vernichtungs⸗ feldzug Auskunft in einer lleinen Schriſt. Ein chlag auf ſein Leben wurde ihm von des Dorfes ver⸗ Perſonen all ſeine Zge dem Ausgrabungsgebiet, und klein. Einige Wochen ſpäter kamen wie⸗ derum vier Leute mit zwei Gendarmen, er⸗ brachen alle Koffer und Kaſten, durchwühlten das Wohnhaus und Muſeum und ſchleppten 1153 Briefe deutſcher Gelehrten forkt. Durch Vermitlung der Schweizer Geſandtſchaft wurde ſchließlich erreicht, daß eine Kommiſſion fran⸗ zöſiſcher„Sachverſtändiger“ den angerichteten Schaden auf ganze— 200 Franken bewertete⸗ Alſo offener Spott! Erfreulich bleibt allein der Mut des Schweizer Mannes, der Jugend und Gut einem großen Werk gevpfert, das nun in roheſter Weiſe zerſchmettert daliegt. Er wird weiter arbeiten und nicht verzweifeln. Und an der Unterſtützung durch deutſche Mitſtreiter wird es ihm nicht mangeln, wenn die Zeit der Forſchung und Wiſſenſchaft wieder gekommen ſein wird. — 2 Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Rübezahl. Kriegsweihnachten! Träume von Säbel und Gewehr, Soldatſein und Kämpfen begleiten den Schlaf unſerer Ju⸗ gend. Mit den Weiſen der neuen Volkslieder im Ohr ſchläft ſie des Abends ein, und morgens weckt ſie der ſchwere Tritt der ausrückenden Grenadiere, Schneewittchen, Aſchenbrödel, Dornröschen dür⸗ ſen dieſe Weihnachten hübſch angeſtört ſich aus⸗ ruhen von den Mühen der letzten Jahrzehnte. 8 2 die groß angelegte und mit beträchtlichen Koſten Der Krieg regiert auch die Märchen unſerer Ju⸗ Ni —— em Da Regiment noch an, di leute, die ich treffe. Geſchwiſtern alles Gute und ſchließe mit einem 1 ſſen hat. wiſſen nick (Kein Menſch wei 75 Der Dank eines im Selde ſtehenden Mannheimer Künſtlers. Wir erhalten ehrte Redaktion! Ich bin zwar Feind von ſogenannten„Feldp ſage ich mir, lieber„einen für a ſchreiben, denn dies müßte ich, wollte ich all den lieben Mannheimern meiner Auch ſagt man, der Sitte, wieder ſchöne wende ich mich mit dieſem meine Brief an unſere lieben Mannhein Seid alle herzlich bedankt, tägl dungen ein für uns und wir ſind Aund äußerlich ſo eingemummt un wir kaum mehr ſchießen können. Aber Ihr bürft nicht glauben, unſere Pflicht tun, es möge Eu daß wir vorige Woche vexfeuerten. Das wäre ja alles ganz ſchön, drütben nicht auch wieder ihre hüte rüberwerfen würden. Da Krieg förder Briefe zu 11 11 liegen di Ich wünſche Dir und meinen Wiederſehen, wenn es Gott ni F.— 12 t ob Samstag oder Montag iſt.) folgende Zuſchrift: zoſtbriefen“, doch 3 Tagen über 500 Schuß verflixten Zucker⸗ Vaterland N. 5 2 8 Welt. Wir ſehen von Hauſe iſt Balſam fli hier keine te nacht kam das Herz der Krieger. Nach R hr erſten Lai Beſten Gruß. Nus Stad Mannheim, 17. 2 geeeeeeeeeseseseeeee, Mit icht anders be⸗ den Datum, 7 20 een Sehr ge⸗ ein abgeſagter 4 Schutzmann Jakob Nau, Kgl. Bayr. 6. Ref. 6 M, 6. zugleich lle“ anſtatt 50 Dert. ., Hauptmann aus 9 em 8 ſehn. 1 t und Land. Dezember 1914. dem%%%%%%e Eiſernen Kreuz ausgezeichnet %.ũ N“ Pol.⸗Rev., —5 77 Feld⸗Art.⸗Regt., 2, Abt wurde er zum Wachtmeiſte Mann * 1 gebung). der ve ſtützun bton Eten, len rden 9 Wetter am Freitag u. Sams⸗ ieht lich nach Oſten. 1 Nachſchub aus n e ei dem un⸗ en Wetter⸗ 2 enbie 2 en iſt, itag und 2 ufheite aber 2 An zu 5 7 nl ausſprechen. Ludwig Jäck, Leutnant d. R. im t die gute alte grenadier⸗Regt. 9 100, 3. Bat,, 10. Komp. chreiben, drum Sohn des Herrn Bankbegmten Wilhelm Jäck, m herzlichſten Friedrichsring 28.(Zur Berichtigung der im ier. geſtrigen Abendblatt Notiz.) WIB. Stockholm, 16. Dez.(Nichtamtl.) ich gehen Sen⸗ Kanonier j..⸗N inrich Specht, r E der ſchwediſchen Kriegsſchule für ſchon innerlichf früher bei Gr. Gliteramt ex, Unter gleichzeiti⸗ tranten, Oberſtleutnant Bonveug, 7 ane 75 or Meförderun 0 Nofroitn 8 92 Wegeffobsft, daß ger Beförderung zum Gefreiten. der ſich zweieinhalb Monate lung auf den 1. 10. daß wir nicht 2 MLadenburg, 16. Dez. ch überzeugen, Scholl, Maſchinenmeiſter im zitätswerk, welcher am Tage d Kriegszuſtandes als Unterofſi eilte, und nach einiger ſördert wuürde, wenn die da Her 1* 30 ſe hieſigen Elektei⸗ Erklärung des r zu den Waffen Zeit zum Feldſwebel be⸗ erhielt für beſonderes tapfert Kriegsſchauplätzen auf deutſcher Seite aufge⸗ halten hat, hat dem„Aftenbladet“ ſeine Er⸗ fahrungen und Eindrücke mitgeteilt. Er ſagt: Deutſchlands militäriſche Hilf mittel halte ich für faſt unerf ch ö yflich. Es iſt unmöglich, daran zu zweifeln, daß die f 82 8 75 5 Verhalten bei Erſtürmung eines mit Frank-deut Armee imſtande wäre, noch ſah er Aber Reſheh r 1* Tinung. aii zeutſche Armee imſtande wäre, nuch ſchwerere Aber allen Reſpekt, die Franzmäuner ſind tireurs und Franzoſen beſetzten Schloſſes das den ſte hent Pfere Leute und bleiben uns keinen Gruß ſchul⸗ 555 205 Aufgaben als diejenigen, vor denen ſie jeute 522 en Erer) ug, çhenſy Herr Feldwebel 47 77 707 eldne dig. Jofef Beidinger, Juttermeiſter Her⸗ ſteht, zu löſen. Dieſe beſtimm Vurge ragene Strapazen gibts guch genug und menn die 150 ann Lacke rt erhielt bie Große had. Auffaſſung des Oberſtleutnants beruht auf Herren Opernkrititer und der Herr Bodanzly ilb. Verdienſtmedaille am Bande ſeiner Kenntnis von der Organiſation des jetzt meinen Schmalztenor hörten, würden ſis de milit KFarl Friedrich⸗Ver⸗ Unumwunden eingsſtehen, ich 1 155 heute ein Caruſo, geſagt habe ich oft genug, aber ſie habens len. Doch ſch will Ihre D ſehr in Anſpruch nehmen; allen, Euch allen vielen Dar jetzt gar nicht mehr vereil und reich bedacht von Euch in u Mannheim. Lebt wohl, Gott wir und uns alle glücklich he dann! Für alle braven Euer lieber Auguſtin, nk, Kanoniere Der Dank für Ciebesgaben. us: Ich ſandte ein Paket Ein Leſer ſchreibt u ntit Liebesgaben ohne genaue Adr war früher gegen s ihnen damals mir nie glauben wol⸗ ruckerſchwärze nicht zu nochmals wir fühlen uns iſamt, ſondern umgeben imkehren laſſen. der 9. Batterie 3. Zt. Unteroff. Landauer. dienſt⸗Medaille. Auszeichnung, d lige Oskar Weige der Gr. Bad. Bande der mi medaille als J . dere Tapferkeit ausgezeichnet wor von uns litäriſchen Karl Frie nferxem ſchönen d ſveiter helfen Aber wohnte mit der Großher zygin Luiſe, der Königin von Prinzen und der Prinzeſſin Max zeſſin Marie Alexandra und dem thold in der Karlsruher Grenag Vereidigung von Hriegsfreiwilligen an. eſſenangabe an Das Mannhbeimer Er drich üngſter der Kompagnie ft den. das Regimtent No. 40. Das Paket erhielt Herr rückt, ſo ſchreibt man uns, Freitag Hauptmann., welcher den Juhalt an 3 Krieger Mancher, der einen ſieben verteilte, liefen: Nordfrankreich Soeben habe ich Ihr wertes Lie ten; ſch hatte wirkliche les Paket in wirklicher kommen iſt. Ich bin n ſodaß ich unſer vexteidigen kann. Euer dankbaxer Landwehrmann liebes Valerland (folgt Unterſchrift.) Im Felde, Mein verehrtes liebes Frä Die herzige Liebesgabe, die Sie der Kom⸗ ſchäfts von Jakob Uhl hier. pagnie mit einem poetiſchen, patriotiſchen Erguß Von der Handels⸗Hochſchule. haben zukommen laſſen, habe würdigſten meiner Leute verteilt. worauf folgende Karten bei n Bedarf, ſoda Weiſe zum Ausdruck ge⸗ och geſund und munter, Nochmals beſt ter weiß, zerbricht ſich nun wie er dieſem ein laſſen könne. von dieſen, ſo kurz vor de vermiſſen, da den andern, nicht möglich, jetzt ausrückenden Truppen zu könnte, falls dies Mannheim ſolche Pakete durch laſſen. Militäriſche Beförberung. Befördert wurde: Fritz Sohn des verſtorbenen S berger von hier und mir ein⸗ „6. 12, 1914. bespaket erhal⸗ 5 Ihr wer⸗ reichbedachten zu ſte zut jeder en Dank. Zeit „ ulein! ch an drei der Große Freude ber und endigen Mittwoch, den Weihnachtspa unmöglich wäre, Met hen. Zum Leutnank Kallenberger, tadtſetretärs Kallen⸗ früherer Inhaber des Ge⸗ Die nachtsferien beginnen Miltwoch, den 23, Der Ejährige Kriegsfreiwil⸗ lt im Reſ.⸗Regt, 239 iſt mit ſilbernen Verdlenſtmedallle am Verdienſt⸗ ir beſon⸗ *Vereidigung von Truppen. Der Großherzog zogin und der Großher⸗ Schtweden, dem mit der Prin⸗ Prinzen Ber⸗ dierkaſerne der 2400 eingeſtellten Rekruten und ſatzbatnillon Nr. 110 Feld. Angehörigen darun⸗ den Kopf darüber, zukomme Ein ſolches ſollte doch auch keiner m Feſt Ausrückenden, es bitter für ſie wäre, leer neben Wäre es noch einige Pakettage nur für die orxganiſieren, oder Stadt Autos befördern ins die n Weih⸗ Dezem⸗ 6. Janunr. Erſatzweſens und der Ausrüſtungsmöglichkeit der deutſchen Armee. Er meint: Anſtatt der Ermattung, die alle nach den fortdauernden Kämpfen dieſer vier Monate zu erwarten geueigt wären, befindet ſich die Kraft der deutſchen Hilfsmittel zu Waſſer und zu Lande in ſtetiger Steigerung. Er iſt feſt überzeugt, daß Deutſchlands gegenwürtige Feinde es mi⸗ litäriſch nicht beſiegen können. Zu dieſer Auf⸗ faſſung des Oberſtleutnants trägt zum Teil die Volksſtimmung, die er in gauz Deutſchlaud bemerkt hat, bei, zum Teil der Umſtand, daf man ſich in Deutſchland auch auf vorüber⸗ gehendes Miſgeſchick für die deutſche Armee gefaßt machte und Maßregeln getroffen hat, daß ein ſolches nur von kurzer Dauer könnte. Frankreichs militäriſche Erſchöpfung. Berlin, 16. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Alle außerhalb Frankreichs lebenden 18jährigen Fran⸗ zoſen müſſen ſchleunigſt die Heim⸗ reiſe antreten. Dieſe Verordnung ſoll zur Ausfüllung der Lücken des un⸗ gewöhnlich viel Schwächlinge aufweiſenden Jahrganges 1915, der ſchon vollſtändig rekru⸗ tiert iſt, dienen. Die Rämpfe in Belgien und Srankreich. m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel,) Die„Kölu. Zig.“ eldet aus Kopenhagen: Die„Nativnal Tidente“ exfährt aus London, eln engliſcher Flie⸗ D gend und fütr Friedens nicht. Aber Rübezahl kommt zurecht: de geiſt, der doch ein ſo gutes, warme des Herz birgt unter der rauhen den Jägers; der rieſenhafte gen grauen Bart und den b dem grimmigen Lachen. unſerer deutſchen Art. bolden geht er derb zu und Aufrichtigen macht e ſchützt er auf geſe Dieſen Rübeza ſonſt als golde Der iſt e Leibe. 1 reich un ährlichen Wegen. 88 Max nachtszeit ihre Herzen hat höher ſchlagen laſſen, Georg Köhler, Hermann Kupfer, 15 ward ihr jetzt unbewußt ein Bild des Lebens, Alexander Kökert, Joſef Renkert, Wa das ſie um ſich ſieht und der Wünſche, die ſie Bernhard Müller und Nobert Garriſon mitwirk lauſendſach an ihr Ohr klingen hört. hat Emil Reiter, der auch die einz Rübezahl dem ſpöttiſchen Großſtädter aus verſchiedenen Teflen des G oder m ſchwindleriſchen dem geizigen Bauer Mariechen aus dem ihrem J behütet und reich Hauſe ziehen läßt, weil ſie treu iſt und ſo recht offen wie wünſchte zum Schluß ein dem Vorhang he Soldaten helfen draußen in die Feinde ſtrafen, auch da gilt's, Oſt die gegen das Recht und die Treue und Echtheit zu ſchützen und und Falſchheit zu rächen, waren und noch immer a Nicht der die gegen nt Werk ſtrahlende Weihnachtsbaum, den aus der Meiſter 5 Nübezahl ſtifter, beſchließt darum heuer das Bianchi ab. Im Beſitze einer Spiel. Bilder aus dem Soldatenleben zurallen Regiſtern gleichmäßig Weißpnachtszeit reihten ſich daran an, und der] Sopranſtimme ſang ſie drei Lie Füinder und der Erwachſenen Augen verloren Schumann: ſich aus dem Thealer hingus iu die beſchneiten„Widmung“ ſo nollendet ſchön und ausdrucks⸗ Jelder Rußlands und die naſſen Gobiete imſvol, daß rauſchender Beiſall Weſten und wurden ſtunon vor dem Dank und ußnte. dien Wänſchen, den taugen dieſe Lieblinge des Mann mit dem lan⸗ litzenden Augen und Böſewichten und Lügen⸗ Aber die Guten hl ſah unſere Jugend. Und was ner Märchentraum Wunderdoktor oder übel mitſpielt, armen Bauernhaus auf ein deutſches Kind, ſo guter Onkel, der aus raustrat: Rübezahl ſolle unſeren uns die dieſe Erinnerungspilder woch riefen an alle, die draußen Wach ten fetern werden. Kriegsweihnacht! r böſe Berg⸗ 8, mitfühlen⸗ Kutte des wil⸗ iner der Hüter Theaternachricht. Die muſifaliſche Leitung des ländtſchen Abends“ d glücklich und dirigfert. Die künſtlexiſche Lottung ſzenen aus Grabbes„Napoleon“, ren Hans Godeck, Fritz Alberti, zur Weih⸗ zu einem einheitlichen Ganzen hat. Der Anfang der Ve trrtümlicherweiſe die Plakate dern auf 8½ Uhr angeſetzt. aher das beſchenkt nach und beſcheiden 8 5 Manuheimer Künſtler austmärts. Wie wir hören, hat un lerin, Frlu. Elſe Wüh einem ſehr gut beſuchten teums mit großem Erfolge nehmen wir einer Salzburger Zeilen: und Weſt und ſind. Denn Wahrheit, die die Heimtücke uns am Werk ſind. rend wir hier ſtille, beſinnliche, ernſte 0 Fſt morgigen hat Artur Bodanzky das Meiſterſinger⸗Vorſpiel u. Beetl Jbachim Kro herrl ihre hovens zhen, wäh⸗ Weihnach⸗ Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Grün lter einzelnen Szenen Grabbeſchen Dramas zuſammengefügt vauſtaltung iſt nicht, wie guten auf 7½, ſon⸗ ſexe einheimiſche Künſt⸗ ler, in Salzburg in Konzert des Mozar⸗ mitgewirkt und ent⸗ Zeitung folgende „Glänzend ſchnitt Fräulein Elſe Wühler rſchule der Frau Kammerſängerin in durchgebildeten der von Robert ichen, „Frühlingsfahrt“,„Jemand“ und Leiſtung —— „Erdica“ der Feldlager⸗ in denen die Her⸗ Ütz, en — ger habe geſtern feſtgeſtellt, daß die Deutſchen in Brügge und Gent eine fieberhafte Tätigkeit ent⸗ wickelten. Bei Seehrügge hielten Unterſeebvote Probefahrten, m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Einer Mel⸗ ing der„Köln. Zig.“ von der holländiſchen Grenze zufolge, war der dieſer Tage in Bres⸗ tens gelandete engliſche Flieger in Dünkirchen mit 6 Spre: ſchoſſen aufgeſti um deutſche Unterfeeboote im Hafen von E zu zer⸗ ſtören. Ueber die Wirkung enggeſchoſſe iſt nichts bekannt. d1 N, der Amerika. WIB. London, 18. Dez(Nichtantlich.) Die„Morning Poſt“ berichtet aus ſhing⸗ ton vom 13. Dezember: Der Zuſammentritt des Kongreſſes ermöglicht es, die Stimmung Landes abzuſchätzen. Die Kongreßmitglieder kommen friſch aus den Wahlkreiſen; viele Ge⸗ ſchäftsleute und Politiker, die ohne offizielle Ver⸗ bindung mit dem Kongreß an ſeinen Arbeſten intereſſtert ſind, verſammeln ſich hier und ſtehen in direkter Fühlung mit der engeren Heimat. Es iſt klar, daß in den letzten Monaten eine gewiſſe Reaktion gegen England eingetreten iſt. Vier Urſachen waren hier wirkſain: die deutſche Auf⸗ klärungsarbeit in Amerika, der Aerger über die Einſchränkungen durch die Eingriffe der eng⸗ liſchen Zenſur, der Eindruck, daß England die Untonſtaaten einfach zu ſeinem eigenen Vonteil benutze, und ſchließlich die Vorſtellung, daß, während Belgien durch die britiſche Diplomatie leiden mußte und ein Opfer des Kampfes wurde, England nichte für dieſes Land lat. In Newyork iſt die Stimmung entſchteden für die Verbündeten, doch nicht einſtimmig, und Die Stimmung in — 7 3 des ſein den, um den Verkauf militär iſche Artikel an die Verbündeten zu verhinden ferner ein ſtarler Gewinn der Republſfauer den letzten Wahlen, indem ſich der deutſche Ein. fluß gegen die Demokraten wendete, außer wem der demokratiſche Kandidat ein Deutſcher war. Die engliſche Zenſur ſchadet der engliſchen Sache ganz beſonders durch die Unterdrückung des Br. richts über den Untergang des„Audacious“ Sie ſchuf dadurch Mißtrauen gegen die Lyn⸗ doner Veröffentlichungen überhaupt. Revolutionäre Stimmung in Rußzland. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Die Peters. burger Zeitung„Rjetſch“ vom 8. ds, Mtzs. bringt die Meldung, daß laut Verfügung der Verwaltung die Tätigkeit der Moskauer Gr⸗ ſellſchaft der Drukkereiarbeiter eingeſtellt worden ſei. Die Organiſation der Buch⸗ druckereiarbeiter in Rußland iſt eine der ſorl. ſchrittlichſten Vereinjgungen. Die Verfügung läßzt daher Rückſchlüſſe auf die revolh⸗ tionäre Stimmung der Arbeitergeſel ſchaft in Rußtland zu. * lin, 17. Dez,(Von unf. Berl. Bu; VBer 5—— 5 0 ̃ miſſiann des Untonelubs, die gherſte Behörde d beutſchen Rennbetriebes, gefaßt. Das Genere ſekretariat teilt mit, daß für das Jahr 1913 5 Trainerlizenz für Augehörige engliſcher Naſſ nal t erneuert werden ſoll. Berlin, 17. Dez.(Von unf. Berl. Bur is Budapeſt wird gemeldet: Die rumänische Regierung wird der Kammer eine Geſetzesvorlage Unterbreiten, welche die ſofortige muſterung der Nichtgedienten fügt. 99 Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) Nach dem Hamburger„Fremdenblatt“ iſt jetzt ein Schiff der Seebeck⸗Werft in Geeſtemünde, ein Fiſchdampfer, auf den Namen„Hindenburg ge⸗ tauft worden. Berlin, 7. Dez. Von unſ, Berl. Bur) Aus Amſterdam berichtet die Voſſiſche Zeitung Die Times erhält ein Telegramm aus Peters⸗ ver⸗ burg, daß nach der Nowoje Wremja die deuf⸗ ſchen und öſterreichiſchen Untertanen innerhalb 6 Monaten ihre ruſſiſchen Beſitzungen verkauft haben müſſen, andernfalls ſie öffentlich verſteigert werden, oder wenn ſich kein Käufer findet, das Enteignungsverfahren ein⸗ geleitet werden wird. Büchertiſch. Pülzer Schternſchnuppe. Heitere Dichtungen in Pfälzer Mundart von Hartmann. Verlag D. Meininger, Neuſtadt a. H. 188 Seiten. Preis in eleg. Leinenband M. 2 Der durch ſeine Vorträge an den literariſchen m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kiln en wichligen Beſchluß hat die techniſche Jum Nach. 11 i NMi 5 7 Dezem! General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Alittagblatt) Donnerstag, den 17. Dezember 1914 Ul Schützer en, in dem wirſ Der 2 zrat der Freiw. Feuerwe Amerika. Die Deutſchz 10 den B 9 iert; ihre Tätigkeit hatte Daan für Ihr aau die Angee namentlich im mittleren Weſten, ſwo ſtie Hier fteht gei rem Beiſpiel Kameraden zu Arbeit konzentrieren. Das Ergebnis der dal! zerſchoſſen, ve ge kann es 2 ſchen Propaganda iſt, daß Geſetzentwürſe in 2 die noch ad f ſtlicher Metallarbeiterverband(Ortsgrup⸗ dene 7 3 ̃ 8 3 Sal 5 97 udwi züafen und Um⸗ beiden Häuſern des Kongreſſes eingebracht wy E Annd Salol enverr An eim⸗Kud f 1 Abenden des Pfälzer⸗Waldvereins aufs beſte be⸗ lannte Ludwigshafener Verfaſſer hat mit ſeinem Erſtlingswerke einen vollen Grfolg geerntet; denn ſchon kurz nach ſeinem Erſcheinen erlebt daß ſchmucke Bändchen ſeine dritte Auflage. So ſind die urwüchſigen, flüſſigen Dichtungen wirklich gewor, den, was ihr Titel verheißt: Lichtbringende Stern⸗ ſchnuppen aus dem heitern Pfälzer Himmel Die weinfrohe Laune der ſonnigen Pfalz lacht uns aus jeder Verszeile an und wir begegnen auf Schrit und Tritt Geſtalten, in deren Mikte wir ſelbſt aft gelweilt und köſtliche Tage erlepten. gebilde und doch naturwahre Ausſchnitte aus dem Pfälzer Volksleben. Der vorderpfälziſche Dialelt iſt auch uns Mannheimern geläufig und ſo kann das luſtige Buch als Weihnachtsgabe allen Ver⸗ ehrern der Heimatliteratur warm empfohlen werden. Preis Ne A. 8 8 810 A d pcg d. S txł Galem gi 2894 ge, * 8 Vorde Aelt fi gabe. balbte in ve tingen 1 ſch 2 2„ Vee Unternehmens gebracht. Lach der Krieg ein lebhaftes Geschäft, vor allem In Lastwagenbau gebracht. I vor und auch für die nächslen Mon en an der . I. de Jabbertige. im Verhältzris 500.—(060 000). 1 Mäekstellmgen von M. er Kußgenstände s ges(7 857.—), doch sind au dund von M. 19 058. feperbesitz von M. 4957.— vor! e + werkee NA.-., Tiekau i. Die Gesellschaft hat in dem am 31. Oktober ab- Mließlich 1 0 WAitsjahr einsc gel e dben Neingewirm von M. 619 928(810 394) Duraus soen, wWie bereits bekanmt ge- —2 8 Prozent(wie i. V) Dividende Neben Proxent auf die jungen Aktien ver- werden. erzeinen zeigt dde Gewinn und Ver⸗ Uebersicht: 1913/14 1100 270 203 240 20 521 ustrechnung folgende geiebsüberschuss clungsunkosten okinsen ſegsunterstützungen 17988 Iibschreibungen 573 605 eugewinn 578 826 Meeinnvortraeg 41 102 Feingewrinn einschl. Vortrag. 619 928 e . Die ordentliche Rücklage erhält (30 000.). Für die Steuer entwy Weiter is Berichtsjahr eine günstige Insbesonde iitigt. Der Umsatz sei gegenliber dem des Die aus galtres um etwa 45 Prozent gestiegen. Vorjahr übernommene Bankschud von Mark 2 Wir d. J. erhöht worden ist. Die j Börse eingeführt word Arer Begebung erzielle Aufgeld von! ber gesetzlichen Rlichlage Zugefüihet ie augerdem nochk aus dem Neingewil %% erhalt und sich inſolge Aktienkapitals AHres Zur E 0 11 en. 3 1 en guf 40111 f. hue des Gescht Fbiebes errichtete d bezahlt, ſedoch bis ſetzt nur oſcen, weil es inſolge der Kriegslieſer At für die Be ehe Die Vorräte 4 4 An an Teilen, sowie au Rohm ung der gell, 5 zur Steiger duger gewyor bewertet Worden! Das gleiche gelte von Aanden, besonders denen in Feine Mle seien wieder M. 40 000.— für Kus flekgelegt Worden. Die Vermögeusreehnung be einem Aktlenkapital dou M..—(2. uull einer unveränderten Hypotſiel N. 0 000.— ordentliche Rücklag Auße 9405.— Höhe von * M. in 191) aufgefünrt. Die lauenden Verbindlichkeite dande zuf M. 1 731 593. dllegen, daruntter befinden AMlereslieferungen von M. 608 137.. en Bantcguthaben von M. 954 527. (20 70A4.) tne . sichk Kuss Fehselbesfaudd von M. 51 900(72 288) Weckselrerbindtichkeiten von M. 380 617. Wer, Das Fabrikationstonto weist einen Rück⸗ Die Be⸗ liebseinrichtungen stehen mit M. 128 600(156 300) luch die Werkstatteinrichtungen mit M. 250 000.— 919 600.— zu Buch. Gründsttiche siid infolge Aangs aut M. 177 625(142 645) gestiegen, Ge · gang auf M. 2655 010(2721 500) auf. wäude und Amlagen würden auf N. 499000 abgeschrieben, d mit 522 204. aufgefährt. . Sell ist Noren& Ge., AMoerwagen-⸗ ber auf den 21. d. Mts. einberufenen Hauptver⸗ Junung wird folgende Gewinnverteilung gen: wWie schon bemerkt, wiede Dividende auf das alte Aktienkapifal von 25.— Mill., was M. 337 500.—(Wie i. und Weitere 7% Prozent auf die jungen ab n dividendenberechtigten Aktien von Ma 60000.— wyas weitere M. 56 250.— in Auspruch untz ſerner Oewinnanteile und Belohnungen des Abiichtsrats, der Direktion und Beamten Marbe 0059.—(85 202.—) Für Beamten- und Arbeiter- ung werden wiederum M. 4000.— bean- 10 700.—(l. V.), die Rückklage für Ausstände 40000.— Teerungsscheine werden M. 3000.—(2500.—) Eu- Acgestellt. Im Vorfahre wurden außerdem noch 0 000— für die Wehrsteuer zurüchgestellt. best von M. 66 410.—(41 402—) gelangt zum Vortrag auf neue Rechnung. ie der Seschäftsbericht ausführt, habe auch Das Werk sei nach 0508.— ist den Erwartungen gemäß n iie getitgt, sondern in ein Bankguthaben verwandelt worden. Dabei komimt aller⸗ is in Betracht, daß das Miettenkapital von M. 2,25 M. 0,5 auf M. 3 Mill. gemäß dem Beschluß e außerordentlichen Hauptversammiung ungen Aktier stelligung des Timzugs den; sie seien mit größter V9 Stäncle Zu⸗ uschul dem werden sonsti Undt Nücklagen 105191. ucden. . V Or- Auf die 1912/13 963 740 248 057 6 898 211 026 4907 768 12 626 510 394 rum 15 .) er- Nk diesma! auf Er- ickelung re habe ate voll icht nur VOII vom 9. Das aus 23 300. Worclen, n Marle 1 Algen deu Aus⸗ Für alle relchet 25) Mill. von Tar 12 1* 0N N 6 2 2 Aucke erlier is ein Barbe⸗ ein Wert⸗ Stelben gegen⸗ 484 700. guberdem der KAktienbrausrei Nomburg v. d. H. Vrm.., NMessersenmitk. erzielt worden gegen Einem Das am 30. September abgelaufene 27. Betriebs- jahr zeigt eine wesentliche Vorjahr. Es ist ein Neingewinn von M. 13 504.— einen Verlust von M. 13 782.— im Vorjahr. Eine Dividende gelangt wiederum nicht zur Verteilung. Im einzelnen gibt die Ge- Winn und Verlustrechnung der beiden vergangenen Jahre folgende Vebersicht: esserung gegen das 1013ʃ/(J4 1³ Erlös a. Bier u. Nebenprodulcten 728 507 152 721 Nohstoffverbraueg 170267 198 582 Fabrikationskosten Allgem. Unkosten Ausbesserung und Ur 176 Brausteuer 05 Sollzinsen 39222 466 Abschreibungen 56680 49 534 Reingewinn(0 bezw. Verlust() 13 504—13 782 Gewinnvortragsss 2 360 5275 Reingewinn einschl. Vortrag 15 873 2493 Der am 19. Dezember stattfitidenden Hlauptver- Sammung wird folgende Gewinnverteilung vorgeschilagen: 5 v. H. oder M. 704(125) zur or- dentlichen Rücklage, M. 10 000 Sonderabschreibung auf Flaschen und M. 5079(2 369) Vortrag auf neue Rechnung. Wie der Geschäftsbericht ausführt, hatte der Geslläftsgang bis Ende Juli eine befriedi- gende Entwickelung genommen. Der Absatz Wẽar beträchtlich gestiegen und eine wWeitere Hebung desselben mit Sicherheit ist zu erwarten, Es be- stand also begründete Hoffnung auf einen befriedi- genden Abschluß. Diese günstigem Aussichten seien jeddoch dureh die Mobilmachung zerstört worden. luſolge der Wochenlang andauernden gänzlichen Auſhebung des Güterverkehrs, die eine ausreichende Ver⸗ sorgung der auswärtigen Filialen unmöglich machte und der Einberufung der wehrlähigen Be⸗ Völlterung zu den Waffen, stockete der Absatz, 80 daß der bis dahin erzielte Mehrverkauf verloren ging, Aus diesem Grunde sei auch das Erträgnis des abgelaifenen Jahres hinter den gellegten Er⸗ Waärtungen zurückgeblieben. Das neue fahr habe unter scwierigen Ver- hältnissen begonnen. Der Bedarf für Hopfen kontte 2Wwar 2u vorteimaſten Preisen eingekauft werden, Preise gefordert, und auch ordentlich Die Ge auf jeden Fall eine wesent! und da auch ein weiterer Rückgang des Absatzes unausbleiblich erscheint, s0 müßten die Aussichten als ungünstig bezeichnet werdlen. In der Vermögensrechnung vom 30. September erscheint bei einem unveränderten Ak⸗ ltenkapital von Mark 750 000— eine auk; 204 000.—(M. 212000.—) ermäßigte An⸗ teuer. he Steigerung erlahren * eileschukt und eine auf M. 53 404(83 340) er⸗ höhnte gesetzliche Rücklage. Die I) pothekenschuld beirägt nach wie vor M. 40 000. Die la den Verbindlichkeiten haben sich auf M. 545 7 (608 707) ermaßi Auch die Kusstande weisen einschließlich der Darlehen und Hypotheken einen Bigt. CK Rückgang auf M. 446 201(444 556) auf. Der Be⸗ riclit erwühnt, daß die Gesellseh It Sicherung 208 im Lauſe der Jahre in 23 Lällen nakten uüit zusammen M. 266 800 stiegen AKnt, hie M. 10 Grundstlcke Höhk. n S0u2 (65 000) ei 8 2 11 schaft s0wie ein kleines Wirtschaſtsanwesen im in der eigerung zu erwerben. rlage in Blür Die Warenvorräte siud auk Hee Unter dieser Wesentlichen w7 Stäckt, d Charakter möglich, über Mitteilungen 2 halt der Püunkten u Franken von ür das sechs die Verteilung 8 V. II. Ueber die jahr konnten 1 1 1 Die beid ichtsrates W/. othar ——2 chieden. Grund des 8 Aenderungen 2,2632 Tausei Kaligesel 1. 9 Allfig ung 0 vO Tgengunn Belie Geluliausen exworbe 116 8 Li Gelehrsriit, Bank- und Birsen- Wesend EsnH senReis MHn den Nladerſa Fi Nieder! Kolonien Kulden 15 6 HNac nied anWeisungen 1 den len A von jelzt ab 181 AerAihiner Nletenbörse. 11.91 48.00) Sclleck auf London 11.92124 54.35) 5 17.90 6 12.00), Scheck alik Paris 47.40 Selleck auf Wien. Nomoner Eaektenbörse Eondoh, 15. Dezembor. Privatel ing LStr. 5 Paris Petersburg 117% 85 e ünzüugekommen, Die 8 „Niederlagen und kläuser lafteunden Hypotheken abe stel um dir Belastungen der neuerworben A is lerdam, 16. VDe⸗.(W. B) Debisen: in aT K t. Scheck auf Berlin 53 90.—54.40(3385. 80 NN, HMANRU 16. Velxen 110 8 Stadtverwaltung verschiedenen mit dem Gesetz über die Ge⸗· sprache gepflogen. Verhandlungen Hauptversammlung unserer 17 Aktionären mit 907 Stimme jehmigte den vorgelegten Krieg geschaffenen Verha gaben nicht gema Brunek jerr Direktor Eugen Wehr le ist durch Lod aus- V. H. und für ge Beleiligungseiffer 9o littlichen Beſeiligun NWesgfälischen Won dte Retlerungen der fes Ged mnde ustrie. ERöchstpres Ueberschrift erschien in dem gest- Neuen Badischen Landes- Wird. Wir erhalten hierzu iederholt NMachrichtenamt folgende Zu- „Vor einiger Teit haben einige Herren der und Handelskammer Mannheim gen mit deu zuständigen Stellen in Berlin Rück⸗ Bei dem vertraulichen dieser Besprechungen ist es nicht deren Iuhalt und Ergebnis nähere u machen. Jedoch sei bemerkt, daß die Angaben obenerwähnter Notiz über den In- in wesentlichen icht zutreffend sind.“ A., hMme, 40 php& Hausehs, 1* ramkenthal(falZ). thal, 16. Dezember. Die heutige Gesellschaft, Welche u besucht war, Nechnungsabschlluß zellnte Cleschäftsfahr und beschloß einer sofort zahlbaren Dividende von Aussichten für das neue Geschäfts⸗ bei der Uusicherheit der durch den itnisse bestimmte An⸗ ht werden. irden wieder, in Manmheim neugewählt. Neue Beteiligungen in der Kali-Industrie. Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer Sitzu 10. Dezember folgenden Werken Beteiligungsziffern, unbeschadet der auf 18 d. gewährt: V om 1. September 1914 ab acdste ligungsziffſer von 05 V. 1 II. das fünfte Jahr Aller Werle mit de — eBeleiligun a 1 8 120 v. HI. kler aller Werke Hler Hammo igsziffer von.6140 Hausa Silber 2 Voi. Novembe 7 lichen Beteiligunt nber 1914 a Bateili ¹ 65 28 Aurche jiederkal! ist inolge Feldles 17, Absatz 3 1914 ab in der Wopdlen. des bisherigen Bocheum. ction ladet zu 3 00 M. eine 1 Ahr. 0 Herembet. AIS „en Rais 7 Aimsterülunmer Waremmarkt. SNSsFeERBK, ſe, deremdsr,(Soßlunkurse.) 16 8 gübtl, stoſſg bar0— *„ Januer— Lofnb, fost, Loke „ Janler 41 —5„ Frühling— Kaffes, tubſg bokg 46.% jeidenden Mitglieder des Auf⸗ Herr Kommerzienrat Kaligesetzes vorzunehmenden e vorlaufige Beteiſigungszifler von In, Neu Staßfurt 6 eine der mit der um 10 v. H. gekürzt 4 ab: Carlsglück ffer von 83 FV. H. der gSziffer von.7801 Tau- 4 eine der ein Zuschlag gewährt. Die Beleiligungsziſler Kaligesetses Höhie Lementverband einer Mitgliederver- Mvidende von Zahlungseinstellungen, Liciddationen und Konkurss. zaomkurse im beutschland. Ahrensburg: Ak-Rahlstedter PAanren Butterfabrik G. m. b..; Alsfeld: Handesmans Levy Jacob; Altona: Kaufnamm Anton Zimmmer- mann; Auerbach(Vogtl): Geschäftsinhaberin Elsa Urbach, Gastwirt FEriedrich Bargfleheide: Getreidehändler A t mer; Berlin Schöneberg! K Sitzer Adolf Schindler; Bremen: Willy Scharpenberg, Gemschändler Heye Lam- bertus; Chemnifz: Kaufnann Narl Drechsler, u Konmnanditgesellschaft Sussmann u. Co.; K5In: Müller u. Baecker G. m. b..; Schreinermeister Peter M. Kropmanns; Dingolfing: Grund⸗ büchkommissär Martin Hilburger; Fürsten⸗ feldbruck: Bezirksamtsassistent Gec xg G8Bl: Goftha: Tapezier Gustav Schmidt; Greiz: Arthur Schumann; Hagen: Rechtsanwalt Eduard Seotti; Schwäbisch Hall; Kaufmann Lud⸗- wig Ganz t; Haunover: Schneidermeister Georg Hanekop; Heilbronn: Kurz- Schnittwarenbänd'er Friedrich Ziegle; Magde- burg: Kaufmann Paul Dänhardt f, Juwelier Otto Rossi f; Nordenham: Kaufmann Edo Blohm; Nüruberg: Handelsmannswitwe Barbara Rein- hart; Offenbach(Main): Farbhändler Franz Nosek; Plauen(Vogtl.): Schokoladen- und Zuckerwarenhändlerin Martha Raith; Siegen: Kaufmann Hermann Kreutz f; Spaichingen: Wirt Alois Kraft; Sülze: Händler Karl Franke; Welzheim: Gottlob Haller, Bauer u. Oelmüller. Waünte fandelsnacheentan. WIB. Berlin, 16. Dez.(Amtlich.) Wie wir hören, werden auf dem Mineralölmarkt aus spe⸗ kulativen Rücksichten Bestände zurückgehalten. In diesem Falle wWird die Reichsverwaltung nicht zögern, durch Aufnahme und Vorratserhebung mit Deklarationszwang und Beschlagnahme der Be⸗ stände einem solchen Treiben ein Ende zu machen. WITB. London, 16. Dez.(Nichtamtlich.) Der Korrespondent der„Times“ regt an, in London eine ständige internationale Warenmusterbörse zu errichten, welche die Stelle der Leipziger Messe einnehmen soll. Baltimore, 16. Dez. einnahmen der Baltimore and Ohio Eisenbahn im Mouat Olatober 1914 belieben sich auf Doll. 7955 694(gegen das Vorſahr weni⸗ ger Doll. 1 530 357), die Nettobetriebseimahmen auf Doll. 1 958 031(gegen das Vorjahr wenigen Doll. 397 675). Washington, 16. Dezember. Nach dem icht des Actterbaubüros beträgt das defini- Ernteergebnis von Winterweizen Erühjahrsweizen 206 027, Gesamtweizen Mais 2 672 804, Hafer 1 14 060, Gerste 194053, Roggen 427/79 und von Leinsaat 15 550 (alles in tauserden von Busheh). Anbauffachen Sincl nicht gemeldet wordlen. Uberseeische Schiffs- Telagramme. (Drahtbericht der Holland-Amerika-Linie, Rotterdam.) r Dampier Potsdam'“ ist am 15. Dezember Newyork heute Nachmittag angekommen. geteilt durch dlie Generalagentur Gundlach u. Basrenklau Nachf., Mannkeim, Bahnhofplatz J. direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. (W..) Die Brutto- Be tive 684 990, 891 017, + 5 1* ing Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Fegelstetlon vom Rheln Bemoerkungen 16. 17. lh aberas c Uhr .92 Haohm, 2 Uhr .87 Hachm. 2 Uur Hunfngen?) Kehllk Naxau 4 Hannkeim.01 Horgens Uhr —ainz.-B. 12 Uhr Kaud Vorm. 2 Uhr Köln Anchm. 2 Unr vom Neckar: ö Mannhelim 10.30.10 Vorm. 2 Ubr Hellbronn.5.48 10 762 15 Vorm. 7 Uhr Windstil, Begeekt. 55 —— Salistag, den 10, ds. Mis. elin, Neben ane e antstag den 10 ds. Ale. Sin, Jekeng fftkerungsbsobschtungen d. metorol. Satn Haundein eiten sollen auch die ü ſellstjährige Lieterungen kest⸗ 8 2 E en luformationen S„ 38 zeren Informationen ist] patum zelt 588 32 ng zu erwarten. Es ist aber 88 228 2 8 Senl, daß düreh Berechnutig—11 U 2 SEUL annderweitige Preisregelung16. der. Morgens 7⁰ 743.2.3 83 30 18. nittags 20 749.2 66 83 Mersig g. d. Saunr. 8 Abends 9˙0 751.6.2 8* 4 t bei erhöllten 17. Dez. Rorgens 7% 755.3.2 SW2 9ů2 11 Pescucbeben Uüchste temperatur don 16. dez, 8,8. Flefste Temperstur 17.5 0 vom 16.—17. de Wetteraussicht. f. mehrers Tags J. Leraus zul Srane der depetchen des Neighe-Mettor-⸗Mensles. „berbt.: Melst trube, feuchtkalt, rauß, WInd. z ülkt, tells hoſtap, Frost, : Kebel, raus, keſt, Wind, Zadsokt. : Mebel, foushikaſt, rauß, Sedeokt. zbb.: Wenig verändert, Risdersobläge, 3, Dorbr.; Trübe, Riedersohläge, windig, Frost. Deihrt Feuoht, trüöbe, lobnsfte Winge, Kalt. eeeeeeeee N eeee Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kuust u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; fur den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; eratenteil und Geschältliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m, b. H. Direktor: Erust Müller. Fir den Ins che kappen. kappen Boxkalf, stiefel stiefel, horse Nr. 9. Rahmen Nr. 11. mollig Jahr. Roman von Walter Bloem. „Copyrigmt 1910 by Grethlein u. Co. G. m. b. H. Leipzig.“ 75) Fortſetzung. „Du.. Hardegen. unſer Oberſt!“ „Wos“ „Da oben!“ Wahrhaftig! und der Regimentsadjutant!“ Auf einmal gaben die beiden ſtarren Reiter⸗ ſchatten ihren Gäulen die Sporen, ſauſten nach vorn.. und in derſelben Sekunde kollerte der Vordere von ihnen vom Pferde, der zweite riß ſeinen Gaul zurück, daß er ſtieg, ſprang herun⸗ ter, kniete zur Erde „Verdammt— onſen Oberſt es futſch!“ ſchrie Roſenberg Im gleichen Augenblick ſcholl vorn, zur Rech⸗ ten, ein Schmerzensruf, und der dicke, blonde Leutnant der Reſerve aus Köln kugelte nach vorn in die Ackerfurchen „Schuß ißs Bein..“ rief er.„kann nicht mehr. Alteſter Unteroffizier das Kommando der Züge übernehmen—!“ Alfred Hardegen ſah ſich um wo waren die Unteroffiziere? es war beiner mehr dd ſie lagen ſchon alle alle Hell kam aus ſeinem Munde, wie ein Jauch⸗ zen, wie eines jungen Cäſars erſter Schlachtruf: „Der erſte und zweite Zug hört auf mein Kommando—!“ Er ſchwang das Gewehr in der Rechten, ſprang mit mächtigen Sätzen voran. war im Nu an der Seite des Hauptmanns, der ſeinen „So is recht, Einjähriger! heut können Sie ſich rausreißen!“ Sich rausreißen! ja, das wollte er! Da ſieh. des Hauptmanns Pferd ſtieg hoch in die Luft der hagere Körper des Offi⸗ ziers krümmte ſich zuſammen, rollte wie eine plumpe Maſſe an der lnken Flanke des ſtram⸗ pelnden Pferdes nieder „Vorwärts, ſechſte Kompagnie!“ ſchrie Alfred Hardegen. Marſch, marſch!“ Da lagen die Schützen des zweiundſiebzigſten Regiments, immer ein lebender zwiſchen zwei, drei Toten, auf dem Höhenkamm und feuerten, nach vorn aufs Geratewohl in die dicken Rauch⸗ ſchwaden hinein, die Himmel und Erde verhüll⸗ Die Vierziger ſich 0 in die Schollen ſenerten e Schwa⸗ — Nr. J. Ohromleder, Lack- Nr. 2. Chromleder, Lack- Doppelschlen, Eislauf,. Nr. 4. Weiches leder, Friesfufter, für Herren 9,00. Damen Nr. 5. Ia Filzstoff, Fries- futter, Filz- und Leder- sohle. Damens, 75 Kindervon Nr. 6. Offlzier Schnür- braun Sport-Rindleder Nr. 7. Chromleder, Lack- kappen. oder wetterfest Nr. 8. Boxkalf oder Che- vreau, teils Rindsatin- oder Chevreauhorse- Einsatz, teils mit Lack- kappe, spitz und breit, amerikanische Formen Boxkalf- Besatz, Chevreauhorse-Einsatz Doppelsohlen, Eislauf. stiefel, echt Chevreau, Nr. 10. 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Mit der heilen Rechten zog er ſein Seitengewehr, ſchwang es überm Helm, ſchrie in das Getöſe des Feuer⸗ gefechts hinein: „Auf und vorwärts! marſch marſchk!—“ Und er ſprang voran er, der Führer hinein in den ee Graus. Nur noch ein einziger, mattrötlicher Wolken⸗ ſtreif ſäumte den weſtlichen Horizont. In tiefem Blauſchwarz wölbte ſich der Spätſommerhim⸗ mel über der nunabſehbaren Hochebene. Tief⸗ ruhigen Glanzes tauchte Stern um Stern aus dem umdunkelten Gewölbe. Immer ſchwächer war das Toſen der Schlacht, flackerte nun in der Nähe, nun in der Ferne noch einmal hefliger auf, ſank in ſich zuſammen. Kommandos, Signale fern und nah; was von den Führern noch lebte und ſtand, ſammelte die Trümmer ſeiner Mannſchaft, verſuchte ſie zu ſormieren.. Regimenter waren zu Kompag⸗ nien, Bataillone zu Zügen zuſammengeſchmol⸗ enn Als der letzte Schuß auf den Höhen von Re⸗ zonville verklungen war, rief der Gefreite Har⸗ degen ſeine zwei Züge zuſammen führte ſie geſchloſſen nach Oſten, wo der Reſt der Kom⸗ pagnie unter dem Portepeefähnrich von Hunol⸗ ſtein ſtehen mußte. Aber der Junker war auch verwundet, durch einen Schuß ins Bein. So übernahm der älteſte Unterofftzier, der Feld⸗ webel Böcker, die Kompagnie und geſtattete dem Gefreiten Hardegen, einen Verbandsplatz auf⸗ zuſuchen. Aber Alfred, vom Bkutverluſt erſchöpft, tau⸗ ntelte; da ſprang Fritz Roſenberg ihm bei kein Haar war ihm gekrümmt. Er durſte den Freund begleiten, während die Kompagnie noch einmal den durchſchrittenen Weg zurück machte, um ihre Verwundeten, vor allem den— niechef und den Leutnaut Patſcher, aufzuſuchen. Sie fand den Hauptmann im Sterben den Leutnant mit durchſchoſſenen Beinen, doch ſehr vergnügt, Cakes eſſend, dazu eine Zigarrete rauchend Alfred Hardegen ſchleppte ſich am Arme ſeines Getreunen dem Walde zu. Dort flackerte ein Feuer, huſchten Laternen ein Verbandsplatz aber von Hunderten umlagert. es hätte keinen Sinn gehabt, hier zu warten, wenn man gehen konnte. In zwanzig Minuten war ja das Oertchen Gorze zu erreichen.. und auf einmal ſtand das Bild des blonden Mädchens vor Alfreds Augen, das er am Nachmittag in Gorze geſehen hatte. in ihre Pflege zu kommen ihr zu erzühlen, daß er ein Bewährter ſei VVrr gen, zwei Dritte gnie im Feuer an den Feind geführt. das müßte ein Labfal ſein nach dem Schrecknis diefes Tages Und der Waldweg nahm die guten Geſellen auf. „Jong,“ ſagte Fritz Roſenberg,„uẽn loß merr ens enge komme än ſage, du wärs ene Dröck⸗ berger— dann hat e met mich ze duhn, dat Oos!“ „Ach, Fritz. nur eins müßt' h noch er⸗ lebent der Leutnant müßte ſich melden, mit dem ich da oben auf der Spichernhöhe gefochten hab— dann wär ich ganz zufrieden... aber wer weiß, der liegt vielleicht ſchon ſeit zehn Tagen im Grab, oder hent hates ihn gehaſcht, irgendwo daherum „Dat es dann auch ejal,“ ſagte der Füſtlier, „du bruhchs keine mieh, deä dich dat ſchrefflich jett, dazde der Düwel em Liev has dat weſſe vür nu allemole, Jong „Und der Hauptmann hat's auch noch geſehen, eh' er umgefallen iſt. das freut mich Alfreds Zähne knirſchten dabei. „Red net eſu völ!“ Schweigend, finſter lag der Wald. Der Weg leuchtete matt im Sternenlicht. Aber aus dem Dickicht ſchwoll bald ferner, bald näher die alte, gräßliche Wahlſtattklage: „Waſſer— Waſſer „Kömmt dann keiner mich abholle? Och Jott, ihr Leut erbarmt euch doch un helft mer Und aus den Büſchen kroch's hervor, ſchleppte ſich dem Wege zu, wankte, ſchlurfte, torkelte tal⸗ wärts— Verwundete, die das Grauen der fin⸗ ſteren Waldeseinſamkeit nicht mehr ertragen hatten, bekebt durch die Kühle, aufgerüttelt durch den fallenden Tau, den bohrenden Hunger, den ausdörrenden Durſt. Das Paar befand ſich bald inmitten eines gauzen Zuges von Jammier⸗ Vor den beiden Vierzigern taumelte, auf offenbar zu Ende gingen. Ein Artilleriſt, man ſah's an der runden Helmkugel. Nun wandte er ſich um nrit erlöſchender Sümme „Kinder.. ſhr ſeid zu zweien wollt iht mich mitnehmens⸗ Kohm, Jong,“ ſagte Nofenberg, ich ben heil mie en 4 onſer, ich kreg üch alle⸗ beds va Platz.“ Er packte den Wankeuden mit der Nechten während Alfreds heiler Arm ſich ſchwer auf ſeinen kinſen Ellbogen ſtützte. „La wat väör ä Reſement bes de: „Zehntes Haunsöverſches Feldartillerie⸗Regl ment... ſtammelte der Fremde.„Schuß in die linke Schulter.“ Ein leicht oberrheiniſch ge⸗ färbtes Hochdeutſch. Akzent und Sprocht eines gebildeten jungen Mannes. „Aber ein Hannoveraner find Sie nicht, wa der Sprache zu ſchließen?“ ſagte Alfred „Nein. ein Hannoveraner bin ich nicht Er röchelte ein wenig beim Sprechen.„Ich weiß nicht.. Sprechen fällt mir ſo ſauer feden. falls... Lunge geſtreift. Hach, Kinder ich kann nicht mehr laßt mich liegen iſt am beſten, ich ſterbe Jecke Keäl!“ ſagte Roſenberg,„rappel dic op, Minſch!“ „Nein, wirklich es hat keinen Zwetk ſin mich, zu leben: ihr wißt das ſa nicht. laßt mich liegen und wenn ihr mir ein⸗ letzte.. Kameradentat braver.. Soldat er ſollt' mir nun. endlich. verzeihen Er ſank ſchwer vornüber, röchelte, ſpucke Blüßk „kaunſt du ihn „Er ſtirbt!“ rief Alfred noch halten, Fritzd“ 5 „Wenn ömme a di Vadder ſchrieve ſau, ſag os, jefällis, wie heä heäſcht än wo wohnt, vör dazde kapott jeähs!“ „Mein Vater beißt. Ein neuer röchelnder Huſtenaufall. tieferes, kief 5 „Iſt er tot, Fritz?“ ſchrie Alfred. 5 91455 weäß et net. Sßhafte Schwwäfele be ſich 1 in meiner linken Hoſentaſchee (Fortſetzung folgt.) 7 einen Baumaſt geſtützt, ein Soldat, deſſen Kröft⸗ — 22 SGSesssssg Sgeessesesesssesssssssessssssees — 1 Dennerstag, den II. Dezember 1914. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Lebensmittel⸗ Warenkaus 1914 (Mittagblatt) 155 Grosse— —— Konfitüren— Spielwaren-Aussteſung d. Etage 2 Lebkuchen-Herze und Sohnitte pfund 700 pl. einzelne Stücke 18, 3, 3pf. uppen-Ausstellung l. Et 5 J5 8 Boelhe-Auchen„Stück 3 Pf. HHHUr! Steinpllaster Stüek 10, 8 F. Enorme Ruswahl! Dassler Lehkucken pack.½ Dutz. 18, I0 pi. Hervoarragend hiflige Preise! raune u. wWelsse Lebkuchen Pack.½ Dutz. St. 10, 20, 10 pf. 5 T I, 1, Mannheim— Ferkaufsnäuser:] Neckarstadt, Marktplate Teins Lohweize Kongens. Miſon Sarainen Ppima Rolsteiner 5 Mastgänse Black-Schokolade Aeeen F Nemen Coryel.-U. Salami. oller Samos per Pfund BFFBF Pfund Mik. Dose Dose wurst pPfund Mk ½ Pießen.0 85 Ffeinste Malländer Salaml Pfd..20 Segmüse-NMudelnn bſd. 40 Pl.“ Emmenthaler AMäse. ½ Pid. 88 PI.(Wallnssee Pfd. 48 Pf. pid M Süsse Maulen Ela. 748 Skeng-Makarunn: Pid. 43 Pf. g„ 5 Pgränkbse ½ Pid 35 Pf, Hraunschweiger Mettwurst Ffd.. 20 M. 8—1 Tilsiter Rüse ½Fid. g Pl. pid, 440 M. Zitranat. ½ Pid. 45 5. 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