Weneet 50 eg. wewatfich, Bringerlohm 30 Pfg., durch die poſt iukl. Poſtaufſchlag Nck. 5. 42 Telegramm⸗ Ndreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ pro Guastal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. kelephon· ummern: Direktion und Buchhaltung 142 Auferate: Kolouel⸗Seile 80 Pfg. Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redbaktiooͤn. 5 Expedition und Verlags⸗ Reklame⸗Beile 1. 20 Nck. buchhandlung. 218 u. Ugnch 2 Ausgaben(außer Sountag) Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Umgebung eigenes Redaktionsburean in Berkin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr kautliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezi im; Bel ur Ci iſſenf Rarswirtſchaktz zirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage fuͤr Cand⸗ und Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗ Blatt. Beilagen: MNaunheim, Freitag, 18. Dezember 1914. che Entſcheidung in polen. (Mittagsblatt.) 10 10 45 1 dafür, daß der Geiſt im ruſſiſchenſ In ihrem Leitartikel ſ 1 1 „daß t im 88 ſagt die Voſf. Ztg.“:[deulſchen Waffen ernten vereint 131 Der allgemeine Rückzug. He ere nicht mehr der b e ſt e ſe i. Es Iſt auch die ruſſiſche Offenſive völlig den Erfolg ihrer Tapferkeit und ihrer um⸗ 1 0 Noch im größten Teil der geſtrigen Abendaus⸗ ſei ein unverkenn bares 3 eich en, daß gebrochen, ſo iſt das doch nicht acs Ende, ſichtigen Führung und ſind daher auch gemein⸗ gobe Wanten wir den Bericht des öſterreichiſch“ das Vertrauen zur Leitung zu der Ausſpruch Napoleons:„Im Kriege iſt, ſo ſam der heißen Dankbarkeit der Völker der ver · wanken beginne und daß die Moral der lange noch etwas zu tun bleibt, noch nichts ge⸗ bündeten Reiche, die wiederum ſich des Zu⸗ ih 8 mugariſchen Genexalſtabes iber den völligen Zu⸗ ee 8 Bohn⸗ ſanmtenbreach der ruſſiſchen Offenſive in Polen Truppen durch die ausgeſtandenen Leiden, tan iſt, richtig verſtanden, ein treffender Grund⸗ ſammenbruchs der ruſſiſchen Drohungen freuen gea ind Galtzien veroffenlichen Er deck ſich gr Entbehrungen und durch den Hunger unter⸗ ſatz für einen Feldherrn wie Hindenburg Er können, in gleicher Weiſe teilhaflig. Ins⸗ 1. ſ nau mit dem Bericht des deutſchen Generalſtabes, graben ſei. nach dieſen Worten handeln, davon iſt alle beſondere werden Schleſien und Poſen ſich lieten wenn letzwerer auch etwas wortkarger iſt. Der— Welt überzeugt. Unſede Feinde werden ge- dankbar erinnern, daß unſere Heeresleitung che ſpricht von dem völligen Zuſammenbruch Die Erſchspfung der ruſſiſchen nötigt werden, dem Wahn oder den Gau kel. ihr Verſprechen, daß dieſen Provinzen keine 1 10 ber von den Ruſſen angekündigten Offenſiwe 3. 9 1771 zu entſagen, ale ob die Ruſſen un⸗ Gefahr drohen ſolle, wahrgemacht hat. Auch 7„ gegen Schleſien und Polen, der öſterreichiſche Streitkraft. aufhaltſam nach Berlin marſchier⸗ das ſch 01 hrge 0 1110 10 ale wenm ie feſſteut, daß der Wider. Sehr große Erwartungen knüpſt man in ſe ncc des Deutſchen Reiches Unterhenig be. ſich in wee ee eee ſlund der ruſſiſchen Hauptmacht gebrochen iſt. unterrichteten militäriſchen Kreiſen an die ſtegelt ſei„5%%% ᷑]V her der Bericht unſerer Verblndeten zeigt daun noch große Schlacht i die boſas Im„Vorwärts“ wird der irrigen und verwir. frei werden. 1)große Aacht in Polen, wie die folgenden den Anſchaum 157 5 8 1 überall im Reiche 10205 dwas gewauer, in welche große Abſchnitte die Ausführungen des Berliner.Korreſponden⸗ renden Anſchauung gegenübergetreten, als ob Es ziemt ſich und wird überall im Reiche 0 Riefenſchlacht zerfiel, die die Ruſſen zum allge⸗ NerN 1 95 Frankf gtg. geigen: 5 dieſer 85 e e e ee ſein herzlichen Widerhall finden, daß unſere Heeres⸗ Meinen Rückzue und wie die Schlacht ſch„ d. 00 e Entſcheidung bleibt abhängig von leitung der Tapferkeit der weſtpreußiſchen und öter in dieſen Abſchnitten geſchichtlich ee 105 Gewiß, Rußland hat Millionen von Sol- dem Endergebnis. Dann, ſagt das Blatt auch, heſſiſchen Regimenter, die in Nordpolen ſler Die Schlacht von Limanowa in Weſtgalizien, daten aufgebracht, wie es ſeinem weſtlichen ſollten wir meinen, daß der jetzige Zuſammen⸗ die Entſcheidung herbeigeführt haben, mit be⸗ 15 dann die acht bei Lodz und nunmehr an der Verbündeten verſprochen hatte. Aber ſeine bruch der mit ſo gewaltigen Streitkräſten ein⸗ ſonderer Hervorhebung gedenkt. Ihr Verdienſt %(J Hhue, denen d blich die Mö lichteit ſolgte Kerntruppen ſind ſchon von Hindenburg] ſeſeßten cuſſiſchen Offenſibe gegen das deutſche wird nicht dadurch verkleinert, daß der S ura, denen dann enblich die öglichkeit folgte,, r deeewird m adurch verkleinert, daß der Steg —5 auch von Süden her durch das Vor⸗ an den Maſuriſchen 15 in 1 ſehen kaſf 120 55 0 iſt, der ſichſunſerer Verbündeten in Weſtgalizien ihre An⸗ Aien der öſterreichiſchungariſchen Heere über die bei Tannenberg vernichtet worden. 2 tan[ſehen! n. riffe wirkſam unterſtützt hat. Denn wenn auch 77 e faſſen. Die G rundlage aber hat die Verſchlechterung der Qualität der ruſ⸗ Die greude in Deutſchland 15 Rückwirkung dieſer Erfolge in Süddpolen nung Aller dieſer Siege, der deulſchen wie der unſerer ſiſchen Armee nach glaubwürdigen Berichten.ſich alsbald geltend machte, ſo mußte man doch A. Mrbündeten, bildete Hin denburgs ge⸗ in den letzten Wochen ſchon bemerkt. Die Rufſ[ Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. damit rechnen, daß in Nordpolen die Ruſſen 11 al er ſtrateg 14 cher R ückzu 9„nach ſen haben ſchon in Mengen Truppen aus dem„Volksztg.“ hebt in einer rurzen Veſprechung noch länger den zäheſten Widerſtand leiſten Vab, den erfolgloſen Marſch auf Warſchau.„Durch Inneren Aſiens ins Treffen geführt, Menſchen, hervor, die Entſcheidung in Polen ſei ſo aus, würden, weil die Nähe der Weichſelübergänge oril ihn iſt die große ruſſiſche Offenſive überlegt in die weder ruſſiſch, noch polniſch, noch ſonſt eine gefallen, wie ſie das deutſche Volk zuverſichtlich und namentlich der Hauptſtadt Warſchau der 9076 5 de 2 8 9— 0 iine große Niederlage verwandelt worden. Hin⸗ ſlawiſche oder eine europäiſche Sprache ver⸗ erwartet habe, dann fährt ſie fort: rufſiſchen Führung die beſondere Pflicht auſ⸗ denburgs und Ludendorffs ſtrategiſche Ueber⸗ ſtehen, und mit denen ſich niemand verſtän⸗ Dem ſiegreichen Vorgehen unſerer Verbün⸗ erlegte, dem Drucke des deutſchen Angriffes 1i 19 77775 873 5 5 55 5 d 1 digen konnte. Gewiß, dieſes Rußland verfügt deten in Weſtgalizien ſchließt ſich die Ent⸗ ſtandzuhalten, wenn irgend möglich, hier wieder Hege don Wiällcrek, dann 1 Nieder noch über viele Milljonen, aber nicht mehr füber ſcheidung in Nordpolen unmittelbar an. Die die Offenſive zu gewinnen, die dem Gegner lb 0 Del! MNas o8 1 ehharerſa 5 4 055 5 9 0 8 0 Was es in abſehbarer öſterreichiſch⸗-ungariſchen und die!] das Geſetz des Handelns vorſchreibt. perfung bei Kutno und ſo kam die Rieſenſchlacht in Nord und Süd in Fluß und kamen die ausgebildete Soldaten. Zeit jetzt noch bringen könnte, ſind höchſtens bewaffnete Horden, und mit denen ner Ruſſen in die rückwärrige Bewegung, die heute 5 5 5 7 55 ſchon die Bedeutung eines Zuſammenbruches der 5 Mrteil 95 510 Der Vor 10 ER die en i E Nord eebii 1 kluſſiſchen Hauptmacht, eines Zuſanmenbvuches ehr Des iſt dß ieen von ee 5 det ruſſiſchen Offenſive gegen Schleſien und Rußland kennen, die in der ruſſiſchen Armee gedient haben und den japaniſchen Feldzug geringen Schaden verurſachten. An 10 Polen hat, und die, wie wir hoffen, bald zu gedien 2 engliſche Torpedobsots⸗ 10 Aner völligen Kataſtrophe heranreifen mitgemacht haben. 15 400 wird, ſobald die von den Deutſchen wie von 355 der ſſe zerſtsrer vernichtet. anderer Stelle wurde noch ein weite⸗ ſern Verbündeten ſch lit aller Kraft auf⸗ gbtee 71 e een wie Die Vertreibung Ruſſen We. VBerlin, 17. Dez.(Amtlich.)rer engliſcher Corpedobootszer⸗ nu 9 125 + 5 8— 75 8 1 51 8 5 05— 0 9 N E—5 10 Wir laſſen nun nomals für unſere auswärti⸗ aus den Narpath n. Uleber den Vorſtoß nach der Oſt⸗ ſtörer zum Sinken gebracht. 55 gen Leſer den Bericht des öſterreichiſch⸗ungari⸗⸗ m. Köln, 18. Dez.(Von unſ. Mitarb.) 5 5 Stellver 1 ſchen Generalſtabes folgen: Die Köln. Ztg.“ meldet aus Budapeſt: Die Küſte Englands werden nachſtehende Der Stellvertreter 1 0 17 Zeitung„Az⸗Eſt“ meldet aus Maramaros:]; do 58 0 iralitat: 170 der öſterreichiſch ungariſche Tageshberich Die bei eee Ruſſen wur: Einzelheiten bekannt gegeben. 0 WIB. Wien, 17. Dez.(Nichtamtlich.) den von uns angegriffen. Der Feind iſt in Bei Annäherung an die engliſche gez. Behnke 5 Amtliches Kommuniqus. Die letzten Rückzu g. Unſere Truppen waren infolge Küſſte wurden unſere Kreuzer bei Was der Vorſtoß bezweckte. f 7 5 ee e nn s reu? .50 Nachrichten laſſen nicht mehr bezweifeln, daſt grobar tiger Füh und 5„ e 1 NN:; 1 51 licher Ausnützung der Stellungen ſiehtiaom W Fuüre 1% aiia, Berlin, 17. Dez.(Prin. Tel.) Der Ma⸗ der Widerſtand der ruſſiſchen 8 leeichende Feind wurde unſichtigem Wetter durch e e rinemitarbeiter eines Stuckholmer Blattes 10 Hauptmacht.gebrochen iſt. Am Süß⸗ bis über Mikuliczyn verfolgt. Dasſelbe Blatt liſche Torpedobootzerſtörer erfolg⸗ſchreibt: Noch einmal haben die Eugländer pfort flügel in der mehrtägigen Schlacht von Lima⸗ meldet aus Munkacs: Der ruſſiſche Verſuch,. 35 liſcher Jer deutſchen Unternehmungsgeiſt und 42 5 8 0 170 1o. 9 r Ger⸗ 55 VV 5 Wf nowa, im Norden von unſeren Verbündeten in das Bereger Komitat vorzudringen, iſt 58 os angegriffen Ein eng il 9e dentſche Angriffslu ſt fühlen 1 1 0„ cetert. Nirgends kam es zu bedeutende⸗[ſtörer nick f er Deutſche Kriegsfahrzeuge ſind zu einer Aktion 17 bei Lodz und nunmehr an der Bzura vollſtän⸗ſch eite t. 1 5 ſtörer wurde vernichtet, ein anderer a 17 5 mer, 15 1 ae ren Kämpfen u hie Ruſſen begannen gegen⸗ 5 3— geg 0 80 en, fien big geſchlagen, durch unſere Vorrückung über e feh eane kam in ſchwerbeſchädigtem Zu⸗ 1. St 5 gen, droht, über unſeren ſtärkeren Kräften den Rückzug. mert um die engliſche Herr ch af t St. Su ner bedrol at der 45 85 K 8 5 1 r Narn — 15 V 1 13 ſtande außer Sicht. Die Batterienzur Scer Es ſcheint als. dieſer Vorſtoß FJeind den allgemeinen Rückzug ange⸗ Siegesfeier in Berlin. 8 Schwei bezweckte, einen Teil der en g. 4 on e 5 18 1 treten, deu er im Karpathenvorland hartnäckigg Beplin, 18. Dez.(Priv Tel.) Unter der von Hart epool wurden zum Och w 9 e Flotte 75 pp. 2 45 f%%(—K11 Sohn 155 enherauszu n. kämpfend, zu decken ſucht. Hier greifen unſere Ueberſchrift„Die Siegesfeier in Berlin“ ſchreibt gen gebracht, die Gasbehälter ver⸗ ö he Admiralitzt, 5 5 1 0 1250 Truppen auf der Linie Grotno⸗Zakniczyn au. die„Voſſ. Itg.“: tten unſere leben nichtet. Mehrere Hetondttonen u. 3 fioß 1 e eee, urch An der übrigen Front iſt die Verfolgung im doch dieſe& kunde de⸗ e beo 10 e in der Stadt kKonnter ſtarke Kräfte vorſchicken, allerdings 50 Gange. erlebt aben eben eine beſor Art, ein große Brände in der Sta onnten mit dem Riſiko, den Unter ſeebopten 12. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs: von Bord aus feſtgeſtellt werden. und Mineu leichte Beute zu 7 Tr,„ l e; 6 9 will ſie ſich relativ abwartend verhalten, damit l v. Höfer, Generalmajor. eeee es inſolge des Dezöntber⸗ Oie Küſtenwachtſtation und einer ängfllichen Volksmenge trotzend, daun Aprt 4 Nrer 0 vinde: 1 9 05 b 2 925 5 e gieh⸗ Die Moer ruf iſehen regens faſt leer und in der Friedrichſtraße ſah deis Wafferwerk von Scar⸗ werden die Deutſchen auf dem eingeſchlagenen 100 0 1 üchtige Paſſanten auf eiligen Ge⸗ Wege fortfahren, ein Zuſtand der im höchſten 790. man nur flüch ige Paffanten 9„ 2— Weg 15 Auſte 5 er im dehnt 1 277 Truppen untergraben. ſchäftswegen. Da verbreitete ſich die Sieges⸗ borough, die Küſtenwachtſtation Grade den eugliſchen Stolz beugen muß, die ſuhe. Köln, 18. Dez.(Von unſ. Mitarbeiter.) nachricht aulf myſteriöſe Weiſe. Plötzlich war die uid Signalſtation von Whitbyfallern äcchſte Zukunft wird Klar⸗ heres Die Köln. Ztg.“ meldet aus Stockholm: Über Menge da Jur Nu bildeten ſich ganze Knäu el ſheit darüber geben. *, Alg 758 Aanten 4663ʃ die Kriegslage ſchreibt„S 0 en von Menſ ch n. 9 wurden zerſtört. 78 Milttäriſcher Mitarbeiter: Die große Anzahl ſich die erften r A„Die„Köln. Ztg.“ mel' . Gefangener welche die Deutſchen und ihreſmer ſchärfer hoben ſich de 5 ö Unſere Sehiffe erhielten von den liſche me e d Weiß s Rot aus dem rieſelnden Grau.e 35*3 1 10157% Verbündeten jetzt täglich in Galisten und Weiß und das Rot aus de Jelr Küſtenbatterien einige Treffer, die nur!s nahmen, ſeien ein ſprechender Beweis hervor. 2. Seite. Freitag, den 18. Dezember 1914 hervorzurufen, wirkunglos bleiben wird. einem Leitartikel ſchreibt die„Daily Der erſte Grund, der die Handlung der? ſchen beſtimmte, lag darin, ihrem Haß gegen England Luft zu machen. Sodann wollten ſie Rache für die Vernichtung des Spee'ſchen Geſchwaders im Süden des Atlan⸗ tiſchen Ozeans nehmen. 3. war es ihnen darum zu tun, den neutralen Staaten vor Augen zu führen, daß deutſche Schiffe in der Nord⸗ ſee gufzutreten bermöchten. Als vierten Grund etſcheint die eitle Hoffnung, Schrecken zu er⸗ regen, damit in England diejenigen Truppen zurückgehalten werden, die ſonſt nach dem Feſt⸗ land geſandt worden wären. Als 5. und wich⸗ tigſten Grund jedoch erſcheint die Abſicht, die britiſche Admiralität zu zwingen, eine größere 1 In Deut⸗ Streitkraft als bisher in dem engen Raum der Nordſee zuſammenzuhalten, wo dieſe Streitkräfte alsdann einer andauernder Be⸗ 5 drahung durch Minen und Unterſeeboote noch die Einwohner Englands werden darauf hereinfallen. Raſerei in der Londoner Preſſe JBerlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die geſamte Londoner Preſſe erklärt, Deutſchland habe durch die Beſchießung der engliſchen Küſte von neuem alle Grundſätze des Völkerrechts miß⸗ achtet!!„Telegraph“ ſchreibt: Solche ſchänd⸗ lichen Vorkommmniſſe werden noch lange nach Kriegsende als Brandmal auf Deutſchland huhen. Sie werden den Zuſammenbruch Deutſchlands nicht aufhalten! Dieſe Vorgänge werden das britiſche Volk zu immer weiteren Opfern anſpornen und bringen den Tag näher, an dem ein dauernder Welt⸗ friede in Berkin Unterzeichnet werden wird. Der tiefe Eindruck. WIBS Amſterda m, 17. Dez.(Nichtamt⸗ lich) Der„Nienwe Notterdamſche Courant“ lteldet aus London: Es iſt unnötig, daß der Angriff auf die Oſtküſte hier tiefen Eindruck machte, obwohl das ruhige Aus⸗ ſehen Londons nicht geſtört iſt. Die Menſchen exwarten geſpannt die weitere Entwicklung der Ereigniſſe, über die die Admiralität Mittei⸗ liurgen verſprach. Inzwiſchen erhellt aus den Berichten, daß in den beſchoſſenen Städten der Schaden nicht un⸗ beträchtlich iſt; darunter befindet ſich quch eim alltes Kunſtdenkmal in Yorkſhire. „Evening Poſt“ ſagt, daß die Beſchießung von Scarborough bei vielen den bereits ge⸗ faßten Plan zur Ausführung brachte, ſich bei eänem Einfall in Sicherheit zu beingen. Die Bahnzitge aus Scarborough hatten viel mehr Paſſogiere als gewöhnlich. Em Angenzeuge erzählte einem Berichterſtatter der„Porrkſhire Poſt“, daß in Scarborough baulfende aus den Häufern auf die Straßen ſtrömten, nach der Eiſenbahnſtation und in der Richtung der Hauptſtraßen nach dem Innern des Landes zogen. Die wenigſten hatten etwas zei ſich. Die meiſten verließen den Zug in Nork. Vom Zuge aus konnte man den ganzen Auszug der Menſchen nach dem Innern des Handes mit Kindern auf Karren und allen möglichen anderen Fahrzeugen wahrnehmen. Berlin, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Aus Ko⸗ benſgen wird dem Berliner Lokalanzeiger tele⸗ graßhiert: Der Gindruck, den die Beſchießung der engliſchen Küſte in ganz England gemacht hat, iſt kaum wiederzugeben. Nicht nur in den beſchoſſenen Städten iſt der Schreck und die Ueberraſchung ungeheuer, ſondern auch die Londoner Bevölkerung iſt aufs Höchſte erregt Das Geſpenſt des deutſchen Uebe Kalles den abzuſe viſch erwies. mit großer Tr Feſtungen waren 11 775 Die iche · Die vollkommen machtlos. Berichte von Augenzeugen. WICITB. A m ſt lich.) Die Bla Erda m, 17. Dez.(Nichtamk⸗ melden aus London: Ein eſchteßung von Scarborough rte, daß die deutſchen Kriegsſchiffe eine außerordentliche Kaltblütiakeit bekundet hät⸗ erkl ten. Nichts he dewieſen, daß deutſche und nich gsſchiffe waren Sie fuhren in die Bucht ein und näherten ſich dem Pier mehr, als es, ſoweit man ſicherinnern kann, ein Kriegsſchiff je getan. Einer der älteſten Fiſcher von Scarborough ſagte, es kein Lotſe wagen würde, ſein Schiff ſo nahe an die Küſte anzubringen. Ein verwundeter engliſcher Matroſe in Hartlepool erzählte: Sobald die Annäherung des Feindes ſignaliſiert war, machten wir uns für das Gefecht f„aber das Feuern be⸗ gann daß ſchon, verlaſſen deantworteten kräftig eindliche Feuer. Der erſte Schuß traf uns gerade, als wir den Hafen verließen; er ging in die Kommandobrücke, tat wenig Schaden. Ich glaube nicht, daß unſere Kugeln den Feind erreichten. Unſer Schiff wurde dreimal getroffen, wir flüchteten nach dem Tees, den wir um 9½11 Uhr er⸗ reichten. Ein anderer Kreuzer, der Hartlepool verließ, blieb unbeſchädigt. Die Wirkung der Beſchießung WIB. Kopenhagen, 17. Dez.(Richt⸗ duntlich Wie die Berlingske Tidende meldet, iſt in Scarborough und Hartlepool bei der Be⸗ ſchießung in einigen Straßen kein Haus unbeſchädigt geblieben. ꝓWIB. Amſterdam, 17. Dez. lich.) Nach in den hieſigen Zeitungen vorliegen⸗ den Meldungen aus den Londoner Morgen⸗ blättern wurde in Hartlepool namentlich das Oſtviertel beſchädigt. Eine ganze Häu ſer⸗ reihe nahe bei der Küſtenbatterie iſt ver⸗ nichtet. Viele Bewohner ſind unter den Trümmern begraben. Die erſte Granate in Hartlepool fiel auf einen großen Gasbehälter, der zerſprang und Feuer fing, Darauf wurde ein kleiner Gasbehälter getroffen. Die ganze Gasanſtalt iſt zerſtört. Man ließ ſie ausbrennen. Arbeiter wurden nicht getroffen. In Searborough wurde das Grandhotel, zwei andere Hotels, die Kirche, die Schule und ein Mädchenheim getroffen. Außerhalb der Stadt wurden die Feuertürme am Hafen beſchoſſen. Die meiſten Häuſer an der Haſenſeite ſind be⸗ ſchädigt. Die Jahl der Getsteten und Verwundeten. Unſichere Angaben. WITB. London, 17. Dez.(Nichtamtlich.) Die letzten Berichte aus Scarborough beſagen, daß 12 Perſonen getötet und 24 ver⸗ wundet worden ſind. WITB. London, 17. Dez.(Nichtamtlich.) Das Preſſbureau teilt mit: Nach den letzten amtlichen Berichten wurden in Hartlepool 55 Ziviliſten getötet und 115 ver⸗ wundet. WITB. Berlin, den Hafen che 1 hatten. Die Küſtenbatterien 15 (Nichtamt⸗ 18. Dez.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuter'ſchen Bureaus: Nichtamt⸗ lich wird gemeldet, daß i carborough 25, in Am hellichten Tage ſtürm tung unſerer Lazarette ge (Nichtamtlich.) In der engliſchen igt 3% Wi en, 17 Dez ſprechung der Beſchi e durch die deutſche Flotte ſe reie Preſſe: Die deutſche Flot hat heute ihren Ehrentag. Sie nahm blu⸗ tige Rache für das traurige Schickſal Geſchwaders des Admirals Spee. Es gelang ihr etwas, was ganz England in tiefſte Beſtürzung ſchleudern muß und zu den chwerſten Kataſtrophen gehört, von enen die britiſche Seemacht betroffen wird. Die deutſche Flotte verſteckt ſich nicht ſondern geht auf geradem Weg ihrem Ziele zu. bſie auf die Küſte nglands zu und lehrt den übermütigen Feind, was es heißt, das deutſche Volk in ſeiner Exiſtenz zu bedrohen. Das Blatt ſchließt, es wird den Herren in der Downingſtreet bange werden, welche überall Mietlinge ſuchten, die für England die Kaſtanien aus dem Feuer holen ſollten. Jetzt ſpüren ſie die Brandwun⸗ den an ihren eigenen Händen. Die Armee, von der Kitchener ſprach, iſt nicht zu bilden, weil alle Vorbereitungen fehlen. Die Flotte muß es wie einen Fauſtſchlag empfinden, daß unter ihren Augen der britiſche Boden von deutſchen Schiffen beſchoſſen und britiſche Hafenplätze niedergeſchmettert werden. Das Neue Wiener Journal ſagt: Es iſt kein Zweifel, daß die Nachricht von dieſen Ereigniſſen in ganz England tiefe Beſtürzung hervorrufen muß. Denn jetzt iſt nicht nur die Gefahr einer Invaſion für Eng⸗ land bedrohlich geworden, ſondern hier liegt die Tatſache vor, daß die Küſte der Inſel, daß as Objekt deutſcher — maritimer Staat in die Defenſive gedrängt worden iſt. Es iſt eine Großtat der jungen deutſchen Flotte, daß ſie ungeachtet der gewaltigen Kraft der engliſchen Seemacht die Kühnheit fand, dieſen gewaltigen Stoß zu führen. * Drei engliſche Dampfer durch Minen in die Cuft geflogen. WIB. London, 17. Dez.(Nichtamtlich.) Der Dampfer„Eity“ brachte in Tyme 12 Überlebende des Dampfers„Eltwater“ ein, der geſtern Nacht durch eine Mine in die Luft geſprengt wurde. Die Mannſchaft der „Eity“ ſagt aus, daß ſie ſpäter noch zwei an⸗ dere Dampfer in die Luft fliegen ſah. Berlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Einer amtlichen Depeſche aus Montreal zufolge, gibt man dort in amtlichen Kreiſen zu, daß ein kanadiſcher Regierungsdampfer mit Mann und Maus untergegangen ſei. Man glaubt, daß das Schiff an der Nordküſte von Ir⸗ land auf eine Mine ſtieß. Auch das Kohlenſchiff Sharnon, welches vor länger als einem Monat aus Sidney(Neuſchott⸗ land) abgefahren iſt, wird vermißt. Die Be⸗ ſatzung beſtand aus 30 Mann. * Dank. Es iſt mir ein tiefempfundenes Herzens⸗ bedürfnis, den Mitgliedern der Flotten⸗ vereine des In⸗ und Auslandes, gleichwie denjenigen des Flottenbundes Deut⸗ ſcher Frauen, meinen aufrichbigſten Dank atszuſprechen für den überausfreudigen Opferſinn, mit dem ſie für eine Ausſtat⸗ orgt und zur Verſch nerung des Weihnachtstiſches unſerer Seeleute beigetvagen haben. Ich ſehe hierin de Beweis dafür, wie die jahrelange, von flammeg⸗ der Begeiſterung und f 5 unſere Flotte getragene Arbeit tieſe Wurzeln ge⸗ faßt und ſchöne, herrliche Früchte gezeitigt hat Aus den reichen Geldſpenden, die uns zuge 58 rzüglich eingerichteten Vereinslazarette Bremen und Kiel zu ſchaffen, die, nahezu vol belegt, verwundeten und kranken Mannſchafteg kunft gewähren. Die von den genaunteg Vereinen und anderen wohltätigen Vereinigun. gen, in denen warme Herzen unſerer Marim entgegenſchlagen, eingegangenen reichen Spen⸗ den an Weihnachtsgaben haben es ermöglicht, jedem unſerer Seeleute, die ſich zur Verteidigung unſerer Küſte, einſchließlich der flandriſchen, ent weder auf Torpedo⸗ oder Unterſeebooten oder in den Küſtenwerken betätigten, mit je einem in⸗ haltsreichen Weihnachtspaket— im ganzeh über 100 000 Stück— zu beglücken und dee Beſatzungen der Schiffe unſerer Hochſeeflotte m beträchtlichen Weihnachtsſpenden zu bedenien, ohne dabei unſere Verwundeten und in fernen Ländern befindlichen Gefangenen zu vergeſſen. Gott lohne es den gütigen Gebern! Un⸗ allen aber ſoll der bisher erzielte ſchöne Erfolg ein Anſporn ſein, auch weiter für un⸗ ſere Marine, der wir ein felſenfeſtez Vertrauen entgegenbringen, tat kräftig zu ſorgen. Durch Kampf z um Stieg! Der Präſident: v. Koeſter, Großadmiral ** Gärung in Südafrika. Von füdafrikaniſcher Seite wird der Nieuw Rotterdaanſche Courant(vom 15. Dezember geſchrieben:„Das allerbetrübendſte iſt der Toh von Beyers geweſen! Welche Erbitterung wird nach dem Kriege in Südafrika herrſchen! Weng es noch Raum in Afrika gäbe, würden ſeht viele Buren, wie ſchon früher, weiterziehen Alles deutet darauf hin, daß der Krieg mit der Feder und mit der Rede erſt nach dem Fpieden in Südafrika ausbrechen wird. Veyers und De Wet haben mit dem Gewehr verloren, abet Hertzog und ſeine treuen Anhänger, unter denen ſich die meiſten jungen Männer Südafrikas Jugend iſt uns die Zukunft ſicher. Sie wer⸗ den ihn nicht zähmen, den afrikaniſchen Löwen.“ publiken gezwungen, ihre Unabhängigkeit auf⸗ zugeben und ſie unter Englands Macht 3 beugen. Und jetzt? Nun ſollen die Buren, um ihre Treue England gegenüber zu zeigen, Deutſch⸗Südweſt angreifen! De Wet und Beyers waren der Ruhm unſeres Volkes, und Delarey ſcheint auch gegen die Politik Bothas geweſen zu ſein. Sie ſind alle Opfer, die wit haben bringen müſſen— um England gefällig zu ſeign! Botha behauptet, jetzt ſei die Union feſter als vorher. Was werden die vielen um die jetzt im Gefängnis ſitzen? Werden ſie die ſind? Werden die Anhänger Hertzogs Bolhe als dem Helden der Helden huldigen? Werden die Gefamgenen auf den Knien Gnade er⸗ flehen? Ich glaube das nicht. Es iſt undenk⸗ bar.„Der Kampf wärd ſich weiket⸗ ziehen. Die Erbitterung wird ſchärfer werden.“ Das engliſche Blatt Bothas, die South Afriban News, hat aufge hört, zu beſtehen. Es heißt, wegen des Kriege ſehr ſtark zurückgegangen ſind. Kätſel.“) Eine Weihnachtsbetrachtung von Melauie Ebhardt. Der Tag dämmert herauf, den die Chriſtenheit ſeiert, zum Gedächtnis der Geburt des Herrn. Er peigt berauf üder namenloſen Gräbern, über D von friſchent Hügeln. Er findet uns cun ſerzenslager der unzähligen Opfer des Krieges. Doch er kommit mit der alten Verkün⸗ dihng: Friede auf Erden und den Menſchen Und iſt lein Friede! Gemach! Iſt nicht ein Friede in unſerm In⸗ nern, dieſer Krieg nicht zu. vernichten vermag.— der Friede des guten Ge⸗ wiſfen?? Aller Leiden tieſſtes iſt die Schuld. Das Leid aber, das heute in Tauſenden von deutſchen Herzen wohnt, iſt ein heiliges Leid, dos rein iſt von den Schlacken der Selbſtſucht, des Irrtums und der Sünde. beute Trauer tragen um die Geſallenen, aben ein gebracht, das ſeinen Wert und feine mäßlich beiſende, gelinde Kraft nicht ver⸗ Feren kaun. Der Schmerz, der durch die deut⸗ ſchen Lande geht, trügt ſein Haupt hoch und blickt mit ſicherem Auge in die Zukunft. Denn die da fallen, die da Leid tragen an Leib und Seele ſie bauen mit an dem Deutſchen Reich „Bor⸗ wird für die Menſchheit, ihrem zum Trotz. Und wir alle mit unſerem Stolz und unſerer Trauer, wir ſind nicht heimatlos geworden in Gottes Welt, weil der Krieg über die Erde geht. Wohl iſt ein ſchweres u. dunkles Rätſel hinzu⸗ gekommen zu den vielen, die uns umgeben, und manch einſame Not verhüllt ihr Haupt und und fragt: Warum? Aber wir werden an dem leidvollen Rätſel des Verluſtes und der nie mehr geſtillten Sehnſucht nicht verzagen. Wir löſen dies Rätſel nicht, wie wir die vielen nicht löſen, die uns umgeben, wie wir das größte u. geheimnisvollſte, das abgründige Rätſel der Gottheit nicht löſen. Aber wir ſind längſt ver⸗ traut geworden mit den ungelöſten Rätſeln, mit denen wir leben Tag für Tag. Wir kennen ſie von Angeſicht, und ihr Schweigen ſchreckt uns nicht. Was wiſſen, was verſtehen und begreifen wir deun? Leonardo da Vinzi ſprach einſt zu Golt: „O du Urheber der erſten Bewegung!“ Und all ſeine ſchauernde Ehrfurcht vor dem Unfaß⸗ lichen legte er in dieſen Namen. Von den Rätſeln, die wir als ſeiend erkennen denn wer wollte die Bewegung leugnen und den aller Erkenntnis ſpottenden Stoff, wer das Leben, wer das unbegreifliche Bewußtſein un⸗ ſerer ſelbſt—, bis zu dem einen großen, ver⸗ borgenen der Gottheit iſt nur ein Schritt. Wa⸗ rum zaudern wir, ihn zu tun? Aller Rätſel größtes iſt die Liebe die über Jeid und Sterben triumphiert. In ihren Schoß betten wir uns und unſere Toten. Widerſtreben Wie Moltke Weihnachten 2 feierte. Unter den deutſchen Helden, deren Bild uns in dieſen Tagen großer neuer Kämpfe beſon⸗ ders nahegerückt iſt, ſteht Moltke, der geniale Schlachtenlenker, mit au erſter Stelle. Das Weihnachtsfeſt hatte für dieſen ebenſo tief from⸗ men wie echt deutſchen Mann einen beſonders ernſten Gehalt wehmütiger Erinnerungen. Am Weihnachtsabend 1868 war ihm nämlich ganz plötzlich ſeine geliebte Frau geſtorben.„Sio hatte das Feſt“, wie er damals tief betrübt ſchrieb, „eine ernſte Bedeutung für den kurzen Lebens⸗ reſt gewonnen. Der Herr hat Marie am Tage zu ſich genommen, wo er das Heil der Welt ver⸗ kündigt.“ Hatte Moltte vorher Weihnachten ſtets in engſter Gemeinſchaft mit ſeiner treuen Lebensgefährtin gefeiert, ſo ging er in den erſten Jahren nach ihrem Tode dem Feſte nach Möglichkeit aus dem Wege und benutzte die Zeit am liehſten zu Dienſtreiſen. Allmählich aber traten doch wieder die lichteren Seiten dieſes ſchönſten Feſtes hervor; auch im Berliner Ge⸗ uralſtabsgebäude brannte wieder der Lichter⸗ baum und als dann ſeinen Neffen eine fröhliche Kinderſchar heranblühte, zog Lachen und Leben in die vorher ſo ſtillen Räume ein.— Ein Freund des Moltkeſchen Hauſes, Friedrich Aug. Dreßler, hat in ſeinem hübſchen Erinnerungs⸗ 0 ͤ Hü chkeit“ die Weih⸗ Utsſeier des Feldmarſchalls ausführlich ge⸗ ſchildert. Im großen Konferenzſaal ragte faſt bis zur hoßen Decke der nur mit Lametta be⸗ hängte und mit zahlreichen Kerzen geſchmückte — Baum, eine hervorragend ſchöne Edeltanne, deren Gipfel ein ſilberner Stern zierte. Der Stern war ein Symbol des Abendſterns, für den Moltke eine beſondere Vorliebe von ſeiler Muter geerbt hatte u. der in ſeinem Gemiite leben eine hervorragende Rolle geſpielt hat den Wänden ſtanden in langer Reihe die Tiſche mit den Geſchenken, der des Feldmarſchalls wat der Größte, denn aus allen Teilen Deutſchlands ja der Welt ſtrömten Geſchenke für ihn zuſam men. Nicht nur die Stühle waren bedeckt, ſon, dern oft ſtand ſogar der ganze Fußboden vol Von den Majeſtäten kamen regelmäßig Geſchenle mit den herzlichſten perſönlichen Schreiben. Der alte Kaiſer ſchenkte ihm meiſt große Bronzen, koſtbare Darſtellungen der Siegesfäule oder von Denkmälern, wie von denen des Großen Kur⸗ fürſten oder Friedrichs des Großen. Kaiſerin Auguſta hatte ſtets eine ſinnige Gabe für ihren „lieben Feldmarſchall“ bereit und ehrte ihn au⸗ weilen auch durch ein ſelbſtverfaßtes Gedich Aus allen Schichten des Volkes kamen die rüß rendſten Liebesbeweiſe. Niemals fehlte bis große Kiſte mit Aepfeln, Rüſſen und Pfeffer⸗ kuchen aus ſeiner Vaterſtadt Parchim In Crei⸗ ſau wetteiferte alles vom Herrn Pfarver bis zum jüngſten Schulkind, dem geliebten Guts⸗ herrn etwas unter den Weihnachtsbaum zu legen Da lamen Halsbinden und Unterjacken, warme Hausſchuhe und dicke Fauſthandſchuhe, geſtickte Käppchen und vor allem eine Menge Rieſen⸗ ſtrümpfe, die ſelbſt für feine langen Weine zu groß waren. Auch ſcherzhafte Geſchenke gab es ſtets, über die der ſo ernſte und ſchweigſame Mann auf das herzlichſte lachen konnte. So trat er z. B. mit einem dickbäuchigen bpaven aufrichtigſter Liebe ſ ſind, iſt es möglich geworden, die beiden der Marine und des Heeres eine treffliche Unte. Stati en in La Zilleb vun! ligſte Fron wird 25 die Hoffnung des Vaterlandes, befinden, wer⸗ den auf konſtitutionellem Wege den Kampf wieder aufnehmen. Hertzog hat ſchon in Jahre 1911 in Pretoria geſagt:„Mit der N 29 bum Vor zwölf Jahren wurden die Re⸗ Einigkeit fördern, wenn ſie freigelaſſen worden In Wahrheit aber, weil die Anhänger Bothaz * 1 nd Ppern rikas, Wer⸗ Gunpf, in der wer⸗ Generale, 108 Oberſte. 322 Majore, 1123 7 iſchen Re⸗ auf⸗ zu uren, igen, und und 50 7 5 ſeiner Schweſter und ſagte, indem er Adas agen“, meigung der verbündeten Söldner Englands, den 18. Dezezuber 1914. Ene: ——— 8 General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. De N dtr erli 5 5 f 5 7 2 es 1 2 28 Der—— die die Kämpfe 4 Frankreich Off tgiere e neworfen; Die belgiſchen] machtlos gegenüber dem engliſchen Deſpotis⸗ zöſiſchen und ruſſiſchen Siegen. Empören denn Krieg ſelbſt im Fünf ſti l offen, daß der mus. dieſe Lügen niemanden? Ich ſchreibe dieſe Zei und gien Sieg de berbunden 13 B485 He len, nur von dem Gedanken beſeelt, die Wahr 8 mehr bringen könn 1705 Ein He heit zu ſagen, ich, die ich in Deutſchland ſelbſt ber Kampf um Mpern. beeide D N lebe und mich von der Wahrheit überzeugen 19 55 9 bäen an de 85 e e 5 das belgiſche und franzö⸗ ſe teu ra en. kann. Als ich geheiratet ſchries mir Kbnigin er! 0 1 B ran reich, ſei zu einem großen Eliſab ih fie„ ſieh det 50 911 25 Sch 4 0 gähigkei! Aro 2 liſabeth, ſie freue ſich, daß durch mich eine An⸗ dus Amſterdam wird gemelde 4 D D Fa 15 i1 5 500 m Za efkeg auf keinen Gegen Sden CLügenfeldzug näherung zwiſchen ihrem erſten und zweiten 1 dter 8 0 5E N 1 el D 275 8 1 geiung“ bringt eine Meldung des Amſte rdamer SDenkbar traur„ aneiſte 175 15 rumäniſcher Blätter Vaterlande geſchehe. Wenn dieſer Brief das⸗ Alegraph aus Sluis: Die Deutſchen Verſuchen n Suldaten ien nen de 1 591 2„ſelbe tun könnte, wie würde ich mich freuen! de Truppenzufuhr nach Haſebruk, Popperinge dadurch zu erſchwere daß ſie d Zution von Ppern vernichteten. Auf der zen Linie wird hartnäckig gekämpft, namentlich in Laugemarck, Paſſendable und im Gehölz von Zllebeke und Hollebele, alſo nördlich und füdlich zon Ppern. Die Stadt ſelbſt wurde aufs hef⸗ ügſte beſchoſſen. Truppenbewegungen nach der Front dauern fort. An der Herſtellung der Wege pird ſeit Wochen gearbeitet. benſo wird aus Kopenhagen berichtet: die Deutſchen verſtärken ihre Front bei Ypern. Die deutſchen Stellun⸗ gen ſind ſtark b efeſtigt. Seebrügge ſoll hurch die engliſche Beſchießung gelitten haben. Nene engliſche Hilfstruppen. WIB. Bafel, 11. Dez.(Nichtamtlich.) Den Haſeler Nachrichten“ zufolge find in Marſeille zoooo Gurkhas eingetroffen. Die Truppen blen tach dem Norden gebracht werden. Die engliſchen Offiziersverluſte. WIB. London,. Dez.(Nichtamtlich.) Das krefſebureau teilt mit, daß das engliſche Expe⸗ onskorps bis zum 14. Dezember 3871 Ifiziere verloren hat, nämlich 1133 Tote, 'Verwundete und 513 Vermißte oder Gefan⸗ e. Bis zum 1I. November hatte der Verluſt Offtziere betragen. Die Verluſtliſte enthält die Juſtände im Beere der Verbündeten. der nach Holland entſaudte Kriegsbericht⸗ itatter der Oſtſeezeitung ſchreibt aus Amſterdam, . Dezember 1914: Wiederholt find ſchon Nachrichten zut uns ge⸗ humen, die davon erzählen, daß die Zuſtände im Lager der Verbündeten an der Yſer keines⸗ hegs günſtig ſeien und das Verhältais der ver⸗ ſhiedenſten Soldaten untereinander alles andere lbet nur nicht freundſchaftlich ſei. Dieſe Mit klungen wurden dann verſchiedentlich von aus⸗ Biſchen Zeitungen als falſch erklärt, und als Mipeis dagegen brachten ſie Berichte von„Augen⸗ die von einer beſonders brüderlichen kunkreichs und Belgiens redeten. Mit auffal⸗ aad vielen Franzoſen iſt nun in Amſterdam Atzlich auch ein funger Mann belgiſcher Natio⸗ Alktät angekommen, deſſen Bruder als belgi⸗ ber Offizier im ſteht. Er iſt bei der Er⸗ erung Belgiens durch die Deutſchen aus ſei⸗ leu Heimatsort bei Brügge geflohen, hat ſich Frankreich aufgehalten und, ehe er nach Anſterdam fuhr(weil das Leben jetzt in Frank⸗ uch unerträglich ſei), weilte bei feinem Bru⸗ r einige Tage auf Beſuch. Von ſeinen Erleb⸗ en bat er mir viel erzählt; ebenſo teilte er intereſſante Tatſachen mit, die ihm ſein kuder, der belgiſche Offizier, anvertraut hat zen Bruder habe ihm mi itgeteilt, daß überall EAarößte Mutloſigkeit herrſche Die Die lhensarten von einemendgültigen Sieg ber die Deutſchen glanbte n ſchließlich Engländer noch aber kein Franzoſe und Atrecht kein Belgjer mehr. Die Zei⸗ Angen, die ihnen ins Feld geſchickt wurden und Ar immer mit hohlen Phraſen von dem kom⸗ kenden Rückzug der Deutſchen berichten, wür⸗ —— zerriſſen ungeſchickt geflickt ſeien. 81 träten ſehr ſelbſtſüchtig auf. Nicht ten ſie mit den Belgiern oder 54, Haß zwiſchen den bel⸗ gif n nzöſiſchen einerſeits und den eng li en anderſeits ſei ſehr groß und führe täglich zu Schläge⸗ reien unter den Parteien. Auch der Verkehr g engliſc Offizierer n der Verbi zöſiſchen Kameraden 1 N. „Der funge Belgier meinte, es ſei klar, dönig Albert an Volkstüml lichkeit Krieges zugenommen habe. Die belgiſch ziere ſagen aber freimütig, daß er einen gro⸗ ßen Fehler gemacht habe, ſich auf die Gn a do Englands zu verlaſſen. Wenn der Krieg auch glücklich für die Verbündeten auslaufen äirde, ſo wäre Belgien damit nicht geholfen, denn es würde doch nur eine engliſche Provinz werden, die ſich leiſten dürfe, einen König zu halten Während meiner ganzen Unterhaltung ihm hielt er mich für einen Engländer, ſagte er zum Schluſſe auch: —„Sie müſſen mir verzeihen, Ihnen geſprochen habe. ich nicht zu nahe treten. Das Perſönliche iſt ja hier überhaupt ausgeſchloſſen. Aber Ihr Volk haben wir Belgier niemals gern gehabt. Es hat ius Verderben geſtürzt, weil es uns verſpro⸗ chen hatte, t helfen und doch nicht in der Lage dazu iſt. Und wenn England auch uns belfen könnte, umſonſt tut es nichts.“ Als ich ihm ſagte, daß ich kein Engländer, ſon⸗ dern ein Dentſcher ſei, ſah er mich erſtaunt mit großen Augen an. Als wir ſchieden, meinte der Belgier bitter lächelnd: „Wenn das Schickſal nun eben es will, dann wollen wir uns doch lieber in Deutſchlands Hände begeben als in Englands Rachen. Der Engländer hat keine Ehrfurcht vor einer an⸗ dern Nationalität. Aber es iſt ja bekannt, daß der Deutſche auch den Ausländer achtet und er beſitzt Gewiſſen und Ehrgefühl.“ Di 8** +* ie Cürkei im Ariege. Wiß Konſtantinopel, 17. Dez. amtlich) Das aniſche Informatibs dementier 1 bategoriſch die Gerüchte, w mrit daher h ſo frei zu önlich will wenn ie Sbnen 9 (Nicht⸗ Weiſe onach die Dordanellen von den R uſſen, die angeblich in dieſe eindrangen, be cgaf ſſen worden ſeien, oder daß die Ruſ⸗ ſen Trapezunt neuerdings hombar diert hätten⸗ Das osmaniſche Informationsbureau erhielt aus verſchiedenen Städten Anato 1 ens Telegramme, in welchen die Beipundern h über den Heldenmut der deu:ſ. chen Me rine in der Schlacht bei den Fa lklandsinſeln ausgedrückt wird. Engliſcher Deſpotismus in Aegypten. 5 Berlim, 17. Dez.(Prip.⸗Tel.) Aus ndrien wird gemeldet: In Rom ankom⸗ mende de berichten, daß der geſamte Reiſei wertvolle Inhalt der Muſeen von Kañ ro, B 1la k und Heliopolis naſch M aIt a und Lon don verſchifft wurde. che Muſcendi rektor in Kairo und Direktor in Alexandrien ſind —— Af dem ſein recht ähnliches Konkerſei augebra wohlbeleibte Gefäß deutete:„Was Rinſt Du, Guſte, ob ich das wohl noch mal kreichen werde?“ Oder er entdeckte eine wohl⸗ jonsarmee in Sedan kunſtvoll aus Kom⸗ Mßbrot gefertigt hatte. Er fand die Haltung ſo Harakteriſtiſch wiedergegeben, daß er dem Kom⸗ Ußbrotplaſtiker die Möglichkeit gewährte, ſich aun Bildhauer auszubilden. Seine große wude hatte der Feldmarſchall an den zahlloſen Hliefen, in denen ihm ganz einfache Leute ihre Gahnach tswünſche darbrachten, und beſonders keiginelle Wendungen las er daraus gern un⸗ r dem Lichterbaum vor. Der Höhepunkt des eſtes war die Beſche⸗ rung der Kinder und des Aenſtperſonals. Der Feldmarſchall wußte bei der kleinen Schar die Erwartung noch zu ſtei⸗ lern, indem er ihnen allerlei Bedenken vor⸗ Uanchte ob der 85 hmachtsmann bei der großen älte und bei den vielen hohen Treopen 8 Ber⸗ it überhaupt würde. 1e ötlich die Glocke, di 0 und im reichſte Ren der Weihnacht wum eutgegen üdern Seite kraten in langer ſteten herein.„Stille Nacht, ng es aus den gro 25 erſt nachdem das Jar, wurde jedes an ſeinen 9 ſiemnarſchall blieb bei jedem ſtehe 5 die Geſchenke und unterhielt ſich mit d 10 kgulgeregteſten mit ſeinem origi ſher Auguſt, in der beſonderen errn ſtand. Moltke, der ein große und war, war den ganzen Abend von den ſtrahlte 95 der Je. de Der ern ben mit denen er auf das ſchönſte du ſpielen v Alle neuen Spielſachen Fuungene Statuette von ſich, die ein Soldat der Peſch aäftigt, der Hleinen Aſtrid die 155 5 tziehen und ins Bett zu bringen, oder wurde von dem„Billemann“ gedrängt, ihm 15 rechten Reitſitz im Sattel ſein Schaukelpferdes zu zeigen. Den Schluß der dete ſtets ein bendeſſen, das durch e ein ſchwediſche s National⸗ Reisgrütze“ eingeleitet wurde. Als gab es den deutſchen Weihnachts⸗ Schluß bildete eine rieſenhafte Marzipantorte. Der Feldmarſchall, der ſonſt auf ſtrenge Regelmäßigkeit hielt und ſtets um 11 Uhr zu Bett ging, gab am Weihnachtsabend eine d verſchmähte auch den ſchwediſchen mit dem man das Ende des Feſtes gericht, Hauptgert karpfen, und den Stunde zu un Punſch nicht, feierte. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Nor Der den De! Uhr Nhor 1 Vorfpielis Lag, 83— zmal dar⸗ 55 aufgt läufig wieder befreit worden ſt, ihre ſetzung finden. Die nächſte Uebung findet ſeute 0 abend 29 Uhr ſtatt. Weitere Teil W er bel dureg, 25b Each ba ber Dbg nehmer werden noch zugelaſſen. Der mutige Brief einer in Deutſchland ver⸗ heirateten Rumänferin. Margarethe Meſſerſchmitt die e des bekannten Mannheimer Großin du⸗ ſtriellen, die Rumänin von Geburt iſt, veröf⸗ fentlicht in der Bukareſter Zeitung„Adeverul“ — deſſen Direktor C. Mille ihr Vater iſt, einen trefflichen und mutigen Brief gegen den Lügenfeldzug der rumäniſchen Preſſe. Wir laſſen den Brief in Ueberſetzung folgen: Ich hatte längſt ſchon die Abficht, Ihnen dieſe zu ſchreiben, die kriegeriſchen Ereigniſſe haben aber dies verzögert. Was ich Ihnen heute mitteile, ſind nur Bemerkungen und Tatſachen, die nicht angezweifelt werden können. In den rumäniſchen Zeitungen leſe ich Dinge, die ich als gebildete Frau, als gebildeter Menſch nicht verſtehen kann! Vor allem ſehe ich, daß die ruſſiſche Lügenpolitik auch in Rumänden ihren Einzug gehalten hat. Und in welchem Maße! Sie wiſſen, daß ich keine Deutſche bin, wenn auch ſeit zehn Jahren hier lebe. Ich ſchreibe Ihnen alſo nicht als Deutſche, ſondern als un⸗ Zeilen parteiiſche Perſon. Die Rumänen lieben Frank⸗ reich. Das iſt ein Standpunkt, der ihnen ſicher nicht viel nützen wird in dieſem Augenblick, wo man keine Gefühlspolitik treiben kann. Die Rumänen lieben nicht Deutſchland? Warume E Man ſagt: Die Raſſenverſchiedenheit. Und doch hat Rumänien große Vorteile durch die deutſche Freundſchaft gehabt. Ich erwähne nur die ſinanzielle Hilfe für den Stagt und die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung. Die Rumänen haſſen Oeſtexreich⸗Ungarn wegen der ſiebenbürgiſchen Landsleute. Von Rußland ſpreche ich nicht. Gott behüte, daß die Rumänen mit ſeiner Knutenpolitik Bekanntſchaft machen. Von den vier Großmächten: Deutſchland, Oeſterreich⸗ Ungarn, Rußland und Frankreich iſt es nicht klar, daß die deutſche und öſterreichiſche Freund⸗ ſchaft größere Vorteile als diejenige des ver⸗ trauensunwürdigen Rußlands u. des allzu ent⸗ fernten Frankreichs bietet? Sind das Probleme? Wir wollen zu den Tatſachen übergehen. Die rumäniſche Preſſe nennt die Deutſchen Bar⸗ baren. Es iſt wahr, daß die Deu tſchen keine U iſchen ſind. Sie ſind aber ein einfaches ehr 8 das in den Krieg un man land der n en, wenn es feſtſteht, daß e Armee bereits an der Grenz e mobi⸗ liſtert war, als man hier noch gar nicht an den Krieg dachte? Kaiſer Wilhelm II. erhielt noch Pr ovokati die 1 Uſſi iſche immer Liebes und Friedensbeteuernde Depe⸗ ſchen, während die Truppen des Zaren die Feind dſeligkeiten eröffneten. Nur ſo kann man womit die Sozialdemokraten für den Krieg ſtimmten, verſtehen. Sie hatten auch eingeſehen, daß alles gegen Deutſchland vorbereitet war. Die Deutſchen ſind nicht be⸗ lieht, weil ſie durch Arbeit, Energie und Beharr⸗ lichleit eine Großmacht geworden ſind, die von vielen verhaßt und von vielen gefürchtet wird. Die Barbareien, die man den deutſchen Solda⸗ ten vorwirft, ſind glatt erfunden. Die Deutſchen kämpfen mit ehrlichen Waffen. Sie haben keine Franktireurs und keine Dum⸗Dum⸗ Kugeln. Sie ſchänden nicht die Leichen und behandeln die verwundeten Feinde ſehr human. Ich habe mich ſelbſt in den hieſigen Lazaretten davon über⸗ zeugt. Sie wären froh, wenn man Ver⸗ wundeten auch ſo gut behandeln würde. Es iſt erwieſen, daß die Belgier die Verwundeten miß⸗ handelt und Greueltaten begangen haben, die viel ſchrecklicher als die Balkangreuel ſind. Und die Belgier ſind keine Barbaren. Die Sache mit Löwen iſt weit nicht ſo gefä öhrlich, wie man ſie darſtellt. Man 15 nicht vergeſſen, daß es ſich hier um Krieg handelt und daß diejenigen, die ſich ergeben, nicht meuchlings gegen die Sol⸗ daten ſchießen dürfen. Niemand würde in einem ſolchen Fall verzeihen! Und, habt ihr kein ein⸗ die Begeiſtexung, ihre ziges Wi. jegen gland, gegen dieſes Land, das mit ſeiner Pirate npolitik die Aſiatiker und die Gelben gegen Europa hetzt, was in der Zu⸗ kunft nicht nur für Deutſchland, ſondern fitr gan opa einen Schaden bede uten wird? Wenn der Krieg beende et und die Deutſchen ſie⸗ gen, ſo werden wir ſehen, deuß ſie keine Bar⸗ tig das ſich ſo leicht d 1 ſchen Pirätent zolitik und der ruſſiſchen Kor⸗ ruption anvertraut hat. Meine Zeilen werden nicht das europäiſche Gleichgewicht wiederher⸗ ſtellen. Ich bin mir deſſen be deusk Ich will nur betonen, daß chland den Krieg nicht gewollt, ſondern dazu gez wungen wurde. Daß es für den Krieg vorbereitet war, darf uns nicht verwundern. Es wußte, daß es rundherum nur baren ſind und daß ſie ſich edelmü eich, ch bedauere Frankr 40 Deutf Feinde hat, d günſtigen Augenblick ab⸗ warten, um Aagen. Und was ſagen Sie engliſ n, die in Maube⸗ ge be⸗ 8 ſeit 1913 Das Ende des Krieges land ire gend eine Schuld haben die Rumänen kein da ihnen Deutſch⸗ noch auf wird zeigen, ob 080 1t trifft. Auf jeden Fall Recht, die Deutſchen zu haſſen. land weder auf dem wirtſchaftlichen einem anderen Gebiet geſcha et hat. Was könn⸗ ie Rumänen nicht von Deut ſchland hieden mehr Lon Fran alles als 5 nur d 555 neu Zei⸗ ich aus Rumän ien 22 5 ich In Margarethe Meſſerſchmitt. Wie man in Spanien denkt. Eine uns vorliegende, in Madrid erſcheinende itung bringt folgende, von der Dreiverbands⸗ — 82 2 Preſſe verbreitete Aufzeichnungen zum Abdruck, welche dem Tagebuch eines toten deutſchen Sol daten entnommen ſein ſollen: „Unſere Offiziere ſchicken ihre Leute mit der größten Kaltblütigkeit in den Tod; ſie ſelbſt bleiben in guter Deckung zurück. Unſere Füh⸗ rung iſt wirklich ſtandakös.“„Wir haben auf unſerer Seite enorme Verluſte gehabt, durch das Feuer unſerer eigenen Truppen, weil un⸗ ſere Führer nicht wiſſen, wo der Feind ſteht und wir oft aufeinander ſchießen, ohne uns zu ſehen. Es erſcheint mir als ein Wunder, daß wir auf dieſe Weiſe ſo weit gekommen ſind „Immer in den Schützengräben! Abends er⸗ hält jeder Mann eine Taſſe Reis und den dritten Teil einer Kartoffel. Wolle Gott, 906 der Frieden bald kommt!“„Wenn nicht bald ſtarke Verſtärkungen kommen und vor allem viel ſchwere Artillerie mit vieler Muni⸗ tuon, haben wir wirklich ſchlechte Ausſichten und werden uns zurückziehen müſſen. Unſere Lage iſt nahezu unhaltbar.“„Zufällig habe ich ein Stück Brot erwiſcht, Gott ſei Dank! Nun habe ich wenigſtens etwas zu eſſen.“ Die ſpaniſche Zeitung ſchreibt hierzu: „Dieſes Tagebuch“ kann ſeinen wirklichen Ur⸗ ſprung nicht verleugnen. Aber ſeinem Ver⸗ faſſer iſt ein Gedanke nicht gekommen, welcher ſich uns ſofort aufdrängte: daß es nämlich das größte bis heute dem deutſchen Heer gezollte Lob iſt, denn wenn es in dieſer Verfaſſung Triumphe erringt und dem Siege entgegengeht, was hätten wir wohl von ihm im anderen Fal zu erwarten, ohne Hunger, unter ausgezeichne⸗ ter Führung, mit genügenden Streitkräften und Material? Und weil es das größte Lob fütr das deutſche Heer iſt, bedeutet es zugleich die ſchärſſte Verurteilung der Alliierten. Was machen denn Joffre und French, welche an Allem Ueberfluß haben, daß ſie nicht ſchon längſt in Berlin ſimds“ Die gleiche ſpaniſche Zeitung bringt noch einen Artikel zum Abdruck, mit dem die „Times“ vom 14. 6 B088 1870 Ne Friedensverhandlungen begleitete: was Elſaß⸗Lothringen wider⸗ „iſt, daß es für immer deu Deut ſchen gehört es wird an Kultur und Zivili⸗ ſation gewinnen und ebeuſo an Anſehen in der ganzen, Welt, welche den Unterſchied zwiſchen dem geiſtigen Niveau Preußens und Frankreichs wohl kennt. Das Wohlergehen De bedeutet das Wohlergehen der gauzen Welt Deutſchlaud kann die Königin de Kontinents ſein und ſeine Herrſchaft wird, ſolange es ſich mit England in Uebereinſtin mung befendet, viel erſprießlicher ſein als die Vorherrſchaft des ewig ehrgeizigen, leicht er⸗ abaren, haltloſen und rachſüchtigen Frank⸗ Durch ſeine Erziehung und die Kennt, ſeiner Geſchichte kann das engliſche Volk nichts anderes wünſchen als den Triumph Deutſchlands über Frankreich. Frankreich unverſchämt, unerſättlich, ländergier Geſchichte Frankreichs g geweſen. In der 0 Seite, welche unſere es nicht eine einzige Sympathie vverdient. Man ſpricht davon, 5ß Preußen den Fran gung von tau ſenden ferlegen will. So hoch ſich ädigung Pelaufe möge, wird ſie uns billig erſcheinen. Preußen hat voll kommen recht, den Untergang Frankreichs zi verfügen. Ein Frankreich, in welchem völlige Anar herrſcht, ohne Staatsoberhaupt, welches als angeſehen werde! welche aus Jurcht dur Zeitungen, elche ihre gielen Li ügen füllen u. Siege verkünden, Welche 0 ediglich in der Einbildung der Chroniſten be⸗ ſtanden, mit einer Regierung, welche lieber den Krieg und das Blutvergießen in die Länge zieht, als daß ſie ihve Diäten opfert, ein Land, daß ſich in dieſer Verfaſſung be findet, wird nie der Sympathie des engliſchen Volkes würdig ſein. 15 „Eine ſo harte Sprache“, bemerkt das Madr del Blatt, gegenüber einem Volk, welches ſtel nicht mehr berteidigen kann, verurſacht uns eine unüberwindliche Abneigung und iſt nur von demjenigen Volk verſtändlich, welches, wenn es Teeee Neut in hübſ cher Metall⸗Jelddoſe Auf vielfache Anregung aus dem Felde liefern wir zum Verſand als Liebesgabe ½ Flaſche Odol einer hübſchen Metall⸗Feld⸗ Dose di und fertig 0 le fix als Feldpoſtbrief 10 Pfg. Porto ackt, in allen engeſchäften, Parfl imerien uſw. von 85 Pfg.“) 3¹¹ hal rd we Metall⸗Feld⸗D *) Die zuges koſtenfrei geltefert. wegen haben wir die halbe Flaſche Odol fe ofe 5 Der leichteren Wi in degen Niederlagen und von fran⸗ Zweck gewählt. 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 18. Dezember 191. ſeine Vorherrſchaft und ſein Vaterland in Ge⸗ fahr ſieht, nicht zaudert, an die Spitze ſeines Heeres die unglücklichen belogenen Indier zu ſtellen.“ Mannheim. Die Verſorgung der Binterbliebenen der Nriegs⸗ teilnehmer betr. Anträge der Hinterbliebenen der im Kriege gefallenen, der infolge einer Kriegsverwundung oder einer ſonſtigen Kriegsdienſtbeſchädigung ge⸗ ſtorbenen u. der im Kriege verſchollenen Kriegs⸗ teilnehmer auf Kriegswitwen⸗ oder Kriegs⸗ wafſengeld unter Umſtänden auch auf Witwen⸗ und Waiſengeld ſowie auf riegselterngeld um Bewilligung von Gnadengebührniſſen ſind an das Bürgermeiſteramt des Ortes zu richten, an welchem die Hinterbliebenen wohnen oder ſich aufhalten. Daſelbſt iſt auch jede weitere Aus⸗ kunft und Unterſtützung bei Beſchaffung der er⸗ forderlichen Urkunden zu erhalten. Mannheim, den 15. Dezember 1914. Großh. Bezirksamt Abt. IIa. * Was ſich unſere Truppenteile wünſchen. Ein hieſiger Freund ſchreibt uns: Wir halten es für angebracht, wenn Sie in Ihrem Blatt darauf aufmerkſam machen, daß Nähutenſilien für unſere Truppen ganz beſonders von Wert ſind. Wir haben unſerer Liebesgaben⸗Weih⸗ nachts⸗Sendung für jeden unſerer kämpfenden Angeſtellten ein Täſchchen, geſtiftet von der Gat⸗ tin eines unſerer Prokuriſten, beigefügt, welches die nachverzeichneten Nähutenſilien enthält: Einige Hemdenknöpfe, Hoſenknöpfe, Knöpfe für Unterhoſen, Stecknadeln, größere und kleinece Sicherheitsnadeln, Nähnadeln, Stopfgarn mit Slopfnadel, ſchwarzes und weißes Zwirn, ein Stückchen Leinenbändchen, ein Bleiſtift mit Schutzhülſe und ein Taſchenkämmchen. Das Täſchchen iſt im übrigen ſo beſchaffen, daß es ſpäter auch als Etui für andere Dinge benützt werden kann. Wir erhalten nun über dieſes Geſchenk von 9 00 Offisierſtellvertreter u. a. folgende Nach⸗ richt: „Ueber Ihre Liebesgabe habe ich mich ſehr ge⸗ ſreut und danke Ihnen beſtens dafür. Das kleine Geſchenk hat mich umſomehr gefreut, als es einem praktiſchen Bedürfnis entſpricht. Würden unſern Mannſchaften ſtatt der vielen ſchlechten Zigaretten, Zigarren, minderwertigen Schoko⸗ lade Wurſtwaren und dergl. ſolche praktiſchen Sachen geſchickt ſo wäre dies zu begrüßen und wenn Sie in Ihrem Bekanntenkreiſe in dieſem Sinne wirken wollten, würden Sie unſern Truppen einen großen Dienſt er⸗ wetſen.“ Ein Unteroffizier bemerkt u..:„Für die ſo ſchöne und praktiſche Liebesgabe ſage ich Ihnen herzlichen Dank. Eine große Freude iſt es uns, zu wiſſen, daß die Frauen in der ſchönen Hei⸗ mat auf jede Art für uns zu ſorgen. Als ich das Nähbeutelchen auspackte, ſtanden ca. 50 Mann um mich herum und haben dasſelbe bewundert.“ Dieſe Mitteilungen beweiſen, wie außer⸗ ordentlich wertvoll dieſe Nähutenſilien dem Sol⸗ daten ſind. Nus Stadt und Land. Mannheim, 18. Dezember 1914. eeeee. Nit 3 dem——— Eiſernen Kren ausgezeichnet Musketier Karl Wellenreuther, früher Wirt zum Geſellſchaftshaus; außerdem erhielt er die Großh. bad. ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der milit. Karl-Friedrich⸗Verdienſt⸗ Medaille. Auszeichnung. Die Großh. Bad. ſilberne Verdienſt⸗Medaille am Bande der milit. Karl⸗ Friedrich⸗Verdienſt⸗Medaille hat vom Großher⸗ zog von Baden der Sergeant Joh. Spreng von Schriesheim, vom Reſ.⸗Fuß⸗Art.⸗Reg. Nr. 82, erhalten. Paketbeſtellung. Sountag, den 20. d. Mts., findet eine zweimalige, 8 Uhr morgens und 250 nachmitags beginnende Paketbeſtellung ſtatt. 10 000 Tafeln Schokolade ſowie einen nam⸗ haften Geldbetrag hat als Weihnachtsgabe die Hohenloheſche Nährmittelfabrik.⸗G. zu Gera⸗ bronn in Württemberg, Caſſel und Berlin für unſere tapferen Krieger im Felde geſpendet. Zum Nachhandeln empfohlen! *Ein recht erfreuliches Reſultat erzielte die durch den Leiter J. J. Holz und Mitgliedern der freiwilligen Sanitäts⸗ und Hilfskolonne Mannheim veranſtalteten Wohltätigkeitsvorſtellungen an 29. November und 6. Dezember ds. Is. im Bernbar⸗ dushof. Nach Abzug der Koſten,— vieles wurde gpatis oder zu ermäßigten Preiſen geliefert— ver⸗ blieb eine Rein⸗Einnahme von Mk. 724.01. welche Summe an das Rote Kreuz Mannheim abgeliefert werden konnte. Außerdem ſteht zur Verteilung an verwundete Krieger noch ein Betrag von 100 Mark zur Verfügung, welcher für Programme etc. vereinnahmt wurde. Mit dieſem ſchönen Exfolga können die Mitwirkenden wie auch der Veranſtal⸗ ter poll befriedigt ſein. Büſte vun Dr. Ludwig Frank. fenſter der Kunſthandlung der Gebr. Buck (7, 18) iſt eine trefflich gelungene, lebensgroße Büſte des verſtorbenen Reichstagsabg. Dr. Lud⸗ wig Frank a 5 Schöpfer es Kunſt⸗ werkes iſt, Bildhauer Pfeiffle, Sohn des Stadt⸗ verordnetenvorſtandes Pfeiffle. Wie uns von Im Schau⸗ dem Verferliger der Büſte mitgeiteilt wird, hat er, in der begründeten Annahme, daß plaſtiſchegebensbild Dr. Franks von ſeinen zahl⸗ reichen Anhängern und Verehrern ſtark begehrt werden wird, Vorſorge getroffen, daß von dem Modell jede benötigte Anzahl von Büſten ange⸗ fertigt werden kann. Der Preis ſoll, wie uns geſagt wird, ein beſcheidener ſein. *Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Der Luftdruck iſt über ganz Weſt⸗ und Mitteleuropa geſtiegen. Dder über der Nordſee ſtehende Luftwirbel zieht nach Oſten ab. Für Samstag und Sonntag iſt kühleres, meiſt trockenes, aber immer noch wechſelnd be⸗ wölktes Weter zu erwarten. Letzte Meldungen. Der Wert der franzsſiſchen Gelbbücher. Berlin, 18. Dez.(Amtlich.) Die deutſche Allg. Zeitung“ ſchreibt: Das franzöſiſche Gelbbuch, da erſt jetzt hier eingetroffen iſt, enthält 159 zum Teil unmfang⸗ reiche Tokumente, die offenbar zu dem Zwecle angeſammelt und zurechtgemacht ſind, um Ruß⸗ land von dem Vorwurf, daß es den Krieg herauf⸗ beſchworen habe, reinzuwaſchen und Deutſchland die Verantwortung zuzuſchieben. Es muß vor⸗ behalten bleiben, auf Einzelheiten der Ver⸗ öffentlichung nach der genauen Durchſicht zurück⸗ zukommen. Schon jetzt aber kann geſagt werden, daß der dem franzöſiſchen Kriegsminiſterum im März 1913 zugegangene angebliche amtliche deutſche Geheimbericht über eine Verſtärkung der deut⸗ ſchen Armee, der auch teilweiſe ſchon die unver⸗ diente Aufmerkſamkeit der neutralen Staaten gefunden hat, nichts weiter als eine plumpe Er⸗ findung iſt. Welches dieſe„ſichere Quelle“ iſt, aus der dieſes Aktenſtück ſtammt, wiſſen wir nicht. Eine amtliche Stelle in Deutſchland war jedenfalls mit ihm nie befaßt. Anſcheinend rührt der Geheimbericht von einem franzbſiſchen Agenten her. Die Veröffentlichung in dem Gelbbuche iſt nur zu dem Zwecke erfolgt, um Mißſtimmung zwiſchen Deutſchland und ſeinen Bundesgenoſſen hervorzurufen und die Neu⸗ tralen, namentlich Holland und Dänemark, gegen Deutſchland aufzuhetzen. Die ganze Unwahrheit dieſes Machwerles wird dadurch gekennzeichnet, daß darin als Ziele der Deutſchen hingeſtellt wird: die Herrſchaft des Deutſchtums über die ganze Welt auszubreiten, die kleinen Völker zu unterdrüclen und alte Ge⸗ —— 5 vor 4 5 zum eich gehört n, wie Burgund ur Belttum, ue Deutſchland zurückzuerobern. Kein ernſter Mann in Deutſchlaud hegte jemals ſolche Phantaſien. Ebenſo lächerlich ſind die anderen in dem erſten Kapitel des Gelbbuches enthaltenen Ver⸗ ſuche, durch amtliche Berichte franzöſiſcher Ver⸗ treter in Deutſchland die deutſche Gefahr für den Weltkrieg glaubhaft zu machen. Unterzieht man die Dokumente, durch die die angeblich ſeit Jah⸗ ren vorhandene Kriegsluſt Deutſchlands bewieſen werden ſoll, einer näheren Prüfung, ſo findet man, daß es ſich in erſter Linie um Berichte von Militär⸗ u. Marine⸗Attachees handelt, die offen⸗ bar auf Mitteilungen ſehr fragwürdiger Agen⸗ ten beruhen. Würde die deutſche Regierung ſo verfahren, ſo ließe ſich allein mit ſolchen Schriftſtücken ein dickes Buch zuſammenſtellen. Wir könnten zum Beiſpiel einen Bericht des Militärattachees der kaiſerlichen Botſchaft in Petersburg vom 10. Ok⸗ tober 1910 anführen, in welchem auf zunehmende auf einen Angriffskrieg mit Deutſchland hin⸗ zielende Beſtrebungen im ruſſiſchen Heere hinge⸗ wieſen wurde. Der Militärattachee wurde zu ſei⸗ nem Bericht durch einen Artikel im amtlichen ruſſiſchen Militärorgan„Der Invalide“ veran⸗ laßt, der Gedanken zum 500jährigen Jubiläum des allſlaviſchen Sieges über die„Teutonen“ entwickelte. Der allſlaviſche Sieg in einem An⸗ griffskrieg, von welchem der Artikel handelte und deſſen Wiederkehr der Verfaſſer, ein Oberſt im ruſſiſchen Generalſtab, Eltſchaninow, erhoffte, war die Schlacht bei Tannenberg am 15. Juli 1914. Der Angriff auf die engliſche Noròſeeküſte. 1Berlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Geuf wird gemeldet: Der Verlu ſtder engliſchen Torpedojägerflottille iſt weiternſter, als die Admiralität zugeſteht. Die Funkenſpruchſtation von Scarborough funktio⸗ nierte noch während des Bombardements. Es erſchien keine große Einheit, bis die deutſchen Kreuzer außer Sicht waren. Die Hull Daily Mail berichtet, die deutſchen Kriegs⸗ ſchiffe lagen bei Ca ſtleriff und ſchoſſen von dort her. In Scarborough wurde das Dach der St. Martinskirche von einer Granaſe beſchä⸗ digt. Von vielen Häuſern riſſen die Granaten glatt das Dach herunter. Das Feuer war nameni⸗ lich gegen die Funkenſtation gerichtet, die ſchließ⸗ lich zerſtört wurde, ebenſo wurde das Rathaus leicht beſchädigt. Schlechte Behandlung der franzsſiſchen Soldaten. Berlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemaldet: Die„Hunianita“ kritiſiert, einer Pariſer Depeſche zufolge, die Zuſtände in den franzöſiſchen Ka⸗ ſernen. Die Ern a hrung ſei ſchlocht, die Disziplin unnötig hart und ſchi⸗ „Nord⸗ kanös. Das Blatt ſagt, in welcher Stim⸗ dieſes mung die Rekruten zur Front abgehen wür⸗ den, nachdem ſie in den Depots überanſtrengt und ſchlecht behandelt worden ſind. 80 5 2 General Weliſcheke gefallen. WTB. Petersburg, 17. Dez.(Nichtamt⸗ lich.) Der„Nowoje Wremja“ zufolge iſt bei Lodz General litſchkto, der ſich bei Port Arthur auszeichnete, gefallen. 0 + 2 3 8 2 Ein Seppelin als Siegesbote. Berlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Königsberg wird gemeldet: Die Kunde von dem großen Erfolg der deutſchen Waffen in Polen wurde d Dder hieſigen Bepölkerung zu⸗ Der Nampf um den Suezkanal. JBerlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Der„Matino“ er⸗ fährt auf dem Uimmn über Syrakus aus Aegypten, daß die tütkiſchen Truppen und die Beduinen 15 Meilen vom in der Nähe dos Großen Meeres ſtehen. Die Blockade der 2 nellen. Darda WTB Baſel, 17. Dez.(Nie einer Athener Meldung beſteht das en franzöſiſche Gef das htamtlich.) Nach 2 liſch⸗ Aber, Dreadnou n, ſowie aus liſchen ö und Minenlegern, acht engliſchen Unterſeebooten und che ſchiffen. Den Oberbef Admiral. Auſtralien und Japan. Tokio, 17. Dez. Im Verlauf der Par⸗ lamentstagung ſtellten Deputierte der Oppoſition auf Gründ auſtraliſcher Angaben feſt, daß die auſtraliſche Bundes⸗ regierung verlangt habe, die Operationen der ja paniſchen Flotte ſollte ſich auf den Raum nördlich des Aequators beſchränken. 2* Japan hilft mit einem Ehrenſäbel! JBerlin, 18. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: In Frankreich wird eine japaniſche Deiegation erwartet, um dem belgiſchen König einen alten japaniſchen Ehrenſäbel aus dem Jahre 1577 als Geſchenk zu überreichen. Das kanadiſche Kontingent. ORotterdam, 18. Dez.(Von unſerem Mitarbeiter.) Au Ottawa wird amtlich gemel⸗ meldek: Die Friſt für die Rekrutierung von noch 30 000 Mann für den Dienſt in Europa iſt abgelaufen. Das zweite Expeditionskorps ſoll ſo raſch als möglich organiſiert und nach England geſchickt werden. Es wird aus 17000 Mannſchaften und Offtizieren, 4765 Pferden, 58 Feld⸗ und Belagerungsgeſchützen, 16 Ma⸗ ſchinengewehren und dem dazu gehörigen Train beſtehen. Soviel man weiß, ſoll die Anzahl der Rekruten auf 50000 Mann ge⸗ bracht werden, zu welchem Zwecke man mit der Anmeldung von Freiwilligen rechnet. Die kanadiſche Streitmacht für den aktiven Dienſt würde ſich folgendermaßen zuſammenſetzen: aus 38000 Mann, die ſchon nach England ge⸗ ſchickt wurden, 8000 Mann, die in Kanada in der Garniſon zurückbleiben und aus 5 50 000 Rekruten; ſowie das 2. Kontingent nach England abgegangen ſein wird, ſoll raſch die Anwerbung von 17000 weiteren Mann er⸗ folgen, weil man die geſamte kanadiſche Streitmacht auf 108 000 Mann bringen möchte. * Das Eiſerne Kreuz erſter Klaſe für den Reichs⸗ kanzler. *Bevlin, 17. Dez Kaiſer hat läut „Frankf. Ztg.“ dem Reichskanzler v. Beth⸗ mann Hollweg einige Zeit nach der Rück⸗ kehr von der Oſtfront und nach der Reichstags⸗ ſitzung das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe Ner Der verliehen. WIB. Berlin, 17. Nov.(Nichtamtlich.) D einer Ein⸗ Der Reichskauzler nahm heute, 8 lodung de lichen Frühſtü In Joer kEaien All derx kaiſer⸗ cke kafel in In Bollehne ie tafel im Schloß Bellepue keil. Eine Ausſtellung für Verwundeten⸗ und Rranken⸗ fürſerge. WIB. Berlin, 17. Dez. Pichtamtlich.) Heute Mitigg wurde in der Kuppelhalle des Reic Sgebh die Ausſtellung für Ver⸗ 151 trſorge im Krief 1— n Eitel e Ve rtretern die Uunterſtaatsſekretäre Drews, lung und erklärte ſodann nach einem Hoch nal entfernt, 1Jgeſtiegen. Die Geſamthöhe der Unterſtützung 0 im November auf 3,6 Millionen Mark. . Jeder Soldat wartel daran Prof. Israel, Geh — — 2 — 2 . 90 Busley, 10 ſtellungskommiſſion, der Voltzeipräſtdeag Berlin von Jagow. Der dem Ernſt der* entſprechende feierliche Akt wurde durch e Geſang des Domchors eingeleitet, dem ſich 1 Margret zur Nieden mit Liedern anſchloß. nächſt begrüßte Generaldirektor Kirchner Erſchienenen im Namen des Arbeitsausſchuß Im Namen der Heeresverwaltung ſprach ſohn Generalarzt Paalzoow. Hierauf ergriff g neralſtabsarzt der Marine, Exzell. v. der freiwilligen Krankenpflege die Verf das Kaiſerpaar die Ausſtellung für eröſ Nachdem der Domchor und ebenfalls Irl Nieden mit ernſten Geſängen den Eröffuung akt beſchloſſen, ſolgte unter Führung des ſchäftsleiters der Ausſtellung, Aſſeſſop Schin berg, ein Rundgang der Prinzeſſin Eitel zu rich und der übrigen Gäſte durch die ſtellung. * JNeckarhauſen, 17. Dez. Eine verheh i ig hohe Zahl von Gefallenen hat ung fzuweiſen. In den letzten Ta ſtarben den utod Seb. Stahl, Erſeh und Sohn des Fiſchers A. Stahl und de Sturm vom 112. Regt., Sohn des Glgt meiſters Michael Sturm. Ehre ihrem Andeng Berlin, 17. Dez. Die Zahl der von Stadt Berlin unterſtützten Familien Kriegsteilnehmern belief ſich im Auguſt 62 980, iſt aber bis zum November auf 7 belief ſich im Auguſt auf 1,3 Millionen M Ro m, 17. Dez. Auf Anordnung des de ſchen Pallottinergenerals P. Gis ſler wi⸗h der Aufruf des engliſchen Bot ſchg ters um Geldbeiträge und Unterzeug fit engliſchen Truppen aus der Kirche von 8 Silveſtro entfernt. Aus dem Großherzogtum ( Pforzheim, 16. Dez. Auch ein Saß unſerer Stadt, Matroſe Albert Schirrmeſſe Sohn des Etuisfabrikanten Otto Schirrmeiſt hat ſich an dem Kampfe an den Faltlandsinſeh beleiligt und hat mutmaßlich den Heldentod b0 litlen. Er war zur perſönlichen Dienſtleiſteg bei dem Vizeadmiral Graf von Spee komma⸗ diert auf.M. S.„Scharnhorſt“. Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Es gehört den ſeltenen Erſcheinungen vor dem Gerich daß jemand ein vollabgelegtes Geſtändnis in Hauptverhandlung widerruft. Die des Die ſtahls beſchuldigte 19 Jahre alte Modiſi Lili Maier, die zwei Krimingl beame gegenüber die ihr zur Laſt gelegte Tat zuge geben hatte, redete ſich heute mit aller ee ſtimmtheit darauf hinaus, das Geſtändnis ſel i abgepreßt worden, aus Angſt vor dem Gefäng nis habe ſie die Tat zugegeben. Es handelt ſeh um einen Betrag von 25 Mark den ſie va Schreibtiſch einer Familie, bei der ſie kurze 9 zu Beſuch weilte, weggenommen ſul Als Täterin kann nach den Ausſagen der Hauß und in der Vorunterſuchung gab ſie es auch jedoch mit der Einſchränkung, daß es nich! Mark, ſondern 20 Mark geweſen ſeien, und daß ſie das Geld nicht aus dem Täſchchen genomm habe, ſondern vom Schreibtiſch weg. Als die R ſoohlene in ihre Wohnung kam und ſie ſeche des Diebſtahls zur Rede ſtellte, gab die Ma ihr ein goldenes Armband zum Pfand bis den Betrag bezahlen könne. Heute ſtellt ſich Angeklagte als völlig unſchuldig hin, aber Gericht glaubt ihr nicht, zumal ihr kein ganz einwandfreier iſt. Die lange handlung endigte mit einer Beſtrafiung der geklagten mit 3 Tagen Geſängnis.— In lan Zeit hatte ſich das Schöffengericht des 157 mit Aunklagen gegen Herſteller und Ver von Speiſe⸗Eis zu beſchäftigen. Heute ſich die Eheleute Naber zu verantworten 15 Vergehen gegen das Nahrungsmittelgeſetz 5 Ehefrau ſtellte Vanille⸗ und Fruchteis e der Mann dayn auf der Straße verkauft. 21 zwar macht ſie die Eismaſſe aus jeweils 10 0 Milch, 2 Liter Waſſer, 3 Pfd. Zucker und! gelb bezw. Eiweiß, ſtatt der Milch ver beim Fruchteis das Mark von Früchten entſpricht es zunächſt den Vorſchriften men Vanilleeis Waſſer zu geben, ſondern es darf reine Vollmilch verwendet werden, Stätk aber wird ihr zur Laſt gelegt, daß ſie 6 mehl zugegeben hat, um mehr Milch⸗ aun gehalt vorzutäuſchen. Die Angeklagte das entſchieden, aber die daraufhin ſofor un genommene Probe ſtraft ſie Lügen. Wird 10 lich in eine ſtärkemehlhaltige Flüſſigkeit 90 Jod gegoſſen, ſo färbt ſich dieſelbe pünz ſicht auf die urſprüngliche Färbung dun 71 Die Angeklagte hatte für dieſe Nrvbe Exempel nur die Antwort, daß doch bein 11 ö mehl vorhanden ſei, wenn man Tinte 1 855 Milch ſchütte, werde dieſe auch blau. eeie aleich hinkt noch mehr denn auf zwei de Da man annimmt, daß der Ehemann vo bad ammenfetzung des Eiſes wußte, wurden 5 Mark Geldſtrafe vern 21 u Mhrrholin⸗Hautſalbe[Créme) für Haut 5 riſſige 3 7255 bekteſele S000 einzigarlige Hautpflege⸗Geſun 8 Felvofbrkefe mit Salbe und Seiſe 1 * Conzen, Coels van der Brügge und der ſtell⸗ ſammen Mk..05, in Apotheken erhältlich. zeugin nur die Angeklagte in Betracht kommeß fük h n Gn Zm. n Siſe meiſte, rmeiſſe deinſel ntod tb meſtn omma⸗ — SD e S 2.. — — 125 — General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) kine Aenderung des Gesstzes betr. Hächsipreise vom 4. Aug. 1914. Deanse Dendesretsbeschlüsse. BerIIs, IT. Derember.(W. B. Nichtamtlich) In der keutigen Sitzung des Bundesrates gelangten ur Aunalhmne: die Aenderung des Ge- gdesetzes betr. Höckstpreise vom 4. August 19 14 new., die Vorlage betr. Aenderung der Gebührenordnung für die Untersuckung des in das Zollinlaud gehenden Fleisches, der Entwurf zu den Bestimmungen über die Verwendung der Relchsmittel, cke für die von den Gemeinden ein- geriehtete Kriegswohlfahrtapflege bereitgestellt eind, der Eutwurf einer Bekauntmachung über die Vertretung von Genossen in der Generalversamm- jung der Erwerbs- und Wirtschafts-Genossenschaft, der Entwurl einer Bekauntmachung betr. Fristen ſar Wechsel und Scheclckredit für Elsaß-Lothringen, Ostpreußen usw/. Versehirttes Zwangsverfahren. Berlia, 17. Dezember.(V. B. Amtlich.) Der Bundesrat gestaltete heute durch eine Verord- nung das ZWangsverfahren zur Ueber⸗ Hlahme von Gegenständen, für die Höchstpreise festgesetzt sind, wesentlich Wirksamer. Das Zwangsverfahren wird von der zusfändigen Behörde dadurch eingeleitet, daß sie an den Besitzer eine Aufforderung erläßt, in der der Antragsteller und die Umstände bezeichnet werdlen, unter denen er die Gegenstände überneh⸗ men Will. Kommt eine Verständigung nicht zu- gtande, so ordnet die Behörde nach Prüfung etwai⸗ ger Einwendlungen die Ueberlassung der Gegen- Saude an. Damit der Besitzer nicht die Möglich⸗ beit hat, über die Gegenstände in der Zwischenzeit andlerweitig zu verfügen, kommmt die Aufforderung der Behördle in ihrer Wirkung einer Beschlagnahme gleich. Rechtsgeschäftliche Verfügungen über die beschlagnahmten Gegenstände, sowie Verfügungen, ies im Wege der Zwangsvollstreckung oder Arrestvollzilehung erfolgen, sind nichtigt. Entziehung aus der Vierstrickung wircd unter Strafe gestelll. Auch gemeinnũtzige Organisationen erhalten das Recht, dlerartige Aul- jborderungen zu erlassen, die auf die Dauer einer Woche dieselbe Wirkung haben, wie die bebörd. liche Aufforderung, zu weiterer Geltung aber der Bestatigung durch die Behörde bedürfen. Wem die Auordnung zugegangen ist, der ist verpflichtet, die Gegenstände, deren Enteignung ausgesprochen worden ist, bis zum Ablauf der behördlich fest⸗ zusetzenden Frist Zu verwahren. Für die Verwah- rung kann ihm eine Vergütung gewährt werden. Peiter ist in der Verordnung noch das Zwangsverfahren für ungedrosche- nes Getreide geregelt. bdersücdegeische Setreidehandel une die NRöchstpreisę. Der Neuen Badischen Landes- zeitunge ist amtlich bescheinigt worden, daß die unter dieser Ueberschrift veröffentlichte Notiz einen Vertrauensbruch darstellt. Sle hatte 2180 alle Ursache, zu schweigen und sich bei den ustäncligen Stellen zu entschuldigen. Statt dessen Setet sie sich„in aller Bescheidenheit“ aufs hohe Boß und behauptet, daß die von ihr veröffentlich- en Angaben seit einigen Tagen auch an der Mann- Veimer Börse durch Anschlag bekanntgegeben wer⸗ den, Damit bestätigt sie selbst den Vertrauensbruch. Die Anschläge im Bör- Seusaal sind bloß für Börsenmitglieder und nicht Aür die Oeffentlichkeit bestimmt. Daß es sich bei der ganzen Angelegenheit nur um eine Seusationsmache handelt, liegt klar Tage. Die Neue Badische Landes- zeitung“ wollte wieder einmal als das best- uterrichtete Blatt erscheinen. Darum zerrte sie Vertrauliche Verhlandlungen, die mehr als 14 Tage Zurücklagen, Über die sämtliche in Frage konmen⸗ den Behörden absichtlich geschvwriegen hallen, piötrlich vor die breite Oeffentlichkeit. Noch dazu in einer in wesentlichen Punkten un⸗ riehtigen Form Das hat das städtische Nachriehtenamt gestern nicht nur uns, son- dern auch dem genannten Blatt Schriftlich mitge⸗ belt. Wenn diese jetzt das Gegenteil behauptet, 80 tastet es dant die Glaubwürdigkeit un-⸗ seres städtischen Nachrichtenamts au, Wogu sich die genannte Behörde wofl noch auflern wird. Für uns, für unsere Mitbürger, für die übrige lolale und auswärtige Presse liegt ſecenfalls nicht die geringste Veranlassung Jor der Neuen Badischen Landes- Zeltung mehr zu glauben, wie dem Städtischen Nachrichtenamt. Die keststenung dieser Behörde, daß die Notiz der Neuen Badischen Landeszeitung in wesent- Hehen punkten unrichtig wWar, können wir als Tatsache hinnehmen. Daniit ist aber auch Setagt, dag das Blatt eine Nachrichten nicht eerster Haud haben karm. Mir haben in dieser Beziehung von einwand- freier Seite verschiedene Kraftausdrücke gehört, die das Quellenmaterial der„Neuen Badischen andeszeitung' treffhich beleuchteten. Es wird jetzt Sache des Blattes sein, die autorative Seite“ zu nennen, von der ihr die betrellenden Angaben„ausdrücklich zum Zwecke der Veröffent- lichung gemacht“ sein sollen. Geldmarkt, BSank- und Börsen- Wesem. Titimoverpflichtungen aus Reports und Lombardshiuausschiebung der Titimo⸗ liquidation. Berlin, 17. Dezember.(W. B. Nic Seltens des Börsenvorstandes eine Rundfrage an 306 Banken und Firmen der Berliner Börse ergangen, wie hoch sich die Sum- men der per Ultimo Dezember 1914 abzunehmenden Effekten aus Reports und Lombards be- laufen. Es sind 278 Autworten eingegangen. darf darnach angenommen den, daß die aus Reports abzunehmenden Beträge etwa 90 Milli nen, die aus Lombards u iamtlich.) erheblich gerin der angenommen worden iSt. Der B + ̃ id setzte die Fällig⸗ keit aller auf Ultimo Dezember 1914 geschlosse- nen oder laufenden Geschäfte, sowie den Zahl⸗ tag aller Ultimogelder auf Ultimo Januar 1915 fest, Der Zinsfuß für den Monat Januar 1915 beträgt 5% v. H. Die Zinsen sind Ultimo Januar 1915 zahlbar.— Bei Lombarddarlehen ist der Geldnehmer berechtigt, bis zum 23. Dezember 2zu erklären, daß ar das Darlehen Ultimo Dezember zurückzahlen will, ebenso hat der Käufer das Recht, bis zum 23. Dezember zu erkären, daß er die gekauften Wertpapiere ganz oder teilweise iri Mindestbeträgen des Ultimohandels am Ultimo Dezember abnehmen will. Der Verkäufer hat sich hierauf bis zum 28. Dezember zu erklären. Wird diese Erklärung nicht imerhalb dieser Frist abgegeben, oder lehnt er die Lieferung ab, so sind für diese Engagements für den Monat januar 4½ V. H. Zinsen am Ultimo januar zu zahlen. Die Erklärung für die auf Ultimo Dezember abge⸗ schlossenen Prämien- und Stellagenge- s chäfkte findet entweder mündlich in den Börsen- raumen oder schriftlich am 28. Dezember statt. Die Erfüſlung der sich aus der Erklärung ergeben- den festen Engagements per Ultimo Dezember wird auf Utimo ſanuar festgestzt. Die Zahlung der durch Prämienerklarung am 28. Dezennher verfal- lenden Prämien findet am 31. Dezember statt. Wochenausweis der Bank von Eugland vom 17. Dezember. negen die ehen dſe 1013 Forvdons(in rauseng Latrig) 1914 I 25075— 14½5 Totalreserne 33272 f 1121 28 796 + 0216 Kotenumlauf 335592 13⁰ 35 421— 1 201 Barvorrat. 72414 952 27016— 0 498 Hortefeuſlos V118492— 1118 37464— 2051 Frivatguthaben. 122738— 16832 8 026— 0 139 Staatsschatzauthaben. 43 168 88 888 11 194 J. 0099 Reglerungs-Sioherhelten. 11989 10 Prozentverhältnis der feserve zůu den Passſven 33.31 Prozent, gegen 32.3 in der Vorwoohe und 55½% im Vorlahre. Olearinghouse-Umsate 204 Milllonen somit gegen die glelobe Woche des Vorjahres wenlger 33 Mlillonen. Deber 3 Milliarden Kriegsanleihe in Genterreich-Ungarn gezeichnet. WIB. Wien, 17. Dez.(Nichtamtlich.) Die Blätter heben hervor, daß die Zeichnung von mehrals 3 Milliarden Kronen auf die Kriegsanleihe in Oesterreich-Ungarn eine alle Er- wartumgen überfreffendes Ergebnis wäre, das als ein glänzender Beweis der Wirtschafllichen Stärke der Monarchie genannt werden kann. 40 Mill. 2 russischer Kriegsanleihe n Lomndom. Basel, 17. Dez.(W. B. Nichtamtlich.) Nach einer Londoner Meldung verhaidelt Rußfland mit Londoner Banken wegen der Emission von vierzig Millionen Pfund russischer Kriegsanleihe in England. Schlechte Finaunzlage in Rußland. Petersburg, 17. Dezember.(W. B. Nicht- amtlich.) Die im Finauzministerium unter dem Vorsitz des Finanzministers abgehaltene Konferenz, an der Abgeordnete des Börsen- komitees und der größten Banken beider Haupt- städte teinnahmen, stellte fest, daß die miB- lichen Umstände für den nationalen K dit beinahe überwunden seien, daß die Han- re 186 mit den befreundeten und neutralen eziehungen f mitteln, die für die Einfuhr von Rohstoffen für industrielle Erzeuguisse erforderlich seien, wie z. B. von Baumwolle, Wolle, Kautschuk. icherweise seien die ausländi⸗ scher! Häu einverstanden, die Zahlung in augländis Fährung zu stunden. Nichtsdesto- weniger werde der Finanzminister, der alle Maß⸗ nahmen treffe, um seine Barbestände im Auslande aufzufüllen, nicht verfehlen einen angemesse-⸗ nen Teil dieser Hilfsmittel der natio- nalel Industrie zur Verfügung zu stel. len. In der Konferenz wurde schliegliceh ge- wünscht, daß der Finanzminister die Ausfuhr er⸗ leickhtern möge, indem er den Exporteuren einen Kredit bei der Staatsbank eröffne und ferner seine Hilfe dann dazu leihe, um ein Abkommen mit den allsländischen Banken in den Geschäften mit aus-⸗ ländischen Zahlungsmitteln herzustellen. PDariser Mffektenbörse. PARIS, 17. Derember 1914.(Kassa-Markt.) 17. 16. Französssofe Bente 79.25 70.55 Malega Spanler äuszere 84. Cape Copper ktussen von 19098 3 Ohartered „ 1905 Aebypter Crödit Roblller aris——.— an— Espagne 1.— Saragossa 220 392— 1470 1380 Shanssl... 25.50— Brlans 288 Utma Obppoer 260 Naphta 3685 Bane Meriqus,— Lombarden 2 le Amsterdamer Effeltenbörse. Amsterdam, 17. Dez.(W..) Devisen- markt. Scheck auf Berlin 53.80—54.30(53.90— 54.40), Scheck auf London 11.93—12.03(11.92— 12.02), Seheck auf Paris 47.45—4705(.40— 47.90), Scheck auf Wien.—(.=. Nepcel une eacustrie. Lech Mlektrlzitftswerke.sG. Augsburg Fraukfurt a.., 17. Dezember.(W..) In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates der Lech Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft, Augsburg vom 16. Dezember 1914 wurde beschlossen, die e für das mit dem 30. Juni 1914 abge⸗ ene Geschäftsjahr der Generalversammlung mit 7½ v. H.(Wie i,.) vorzuschlagen. Die Ab⸗ schreibungen und Rückstellungen wurden auf Mark 343 020(i. V. M. 319 603) ſesigestellt. Der UVeber- schuß aus Betrieb und Installationen war Mark 1587 760 gegen M. 1 443 171 im Vorjahr. Trotz des Kriegszüstandes kann mit einer befriedigenden Weiterentwicklung des Unternehmens gerechnet verden. Vom deutschen Stahlwerksverband. r. Zu dem Novemberversand hören wir, daß er nur 45,71 v. H. der Beteiligung ausmachte gegen 52.12 v. H. im Vormonat Okiober. Von Halbzeug Wurden 34,02 v. H. der Beteiligutig abgesetzt gegen 40,44 v..; von Eisenbahnmaterial 69,97 v. H. gegen 74,66 v. H. und von Formeisen 27,34 v. H. gegen 35,48 v. H. der Beteiligung. Nenwalzwerk.G. zu Rösperde 1. W. r. In der Mittwoch abgehaltenen General- versammlung, in der 9 Aktionäre 1 067 000 Mark Aktienkapital vertraten, wurde beschlossen, den Gewinn von 90 125 M. auf neue Rechnung vorzu- tragen. Die Verwaltung erklärte über die Aus- sichten des laufenden Geschäftsjahres, daß sich angesichts der durch die Kriegslage geschaffenen Situation heute noch nichts sagen lasse. Das Spiel mit der Auflösung. Der Verband deutscher Krawatten- Fabrikanten, der auf seiner Hauptversamm- lung am 9. November das Weiterbestehen des Ver- bandes beschlossen hatte, dagegen die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen aufhob, hat, wie„Der Manufacturist“ mitteift, auf den 19. Dezemben Wiederum eine außerordenſliche Hauptwwersammlung einberufen mit der abermaligen Iagesordnung: „Auflösung des Verbandes.“ Warenmärkte. Mannhelmer Meßhmarke. Amtitoher Berloht der Uirektion des städt. Schlacht- und Vieh⸗ hofes.) Mannheim, den 17. Desember. der 50 Kilo Lebeng-Schlachtgewioh 1—— Ux — 54—560 80—100„ Kkümoer 1287 Stuok 4 3.„ 51—57 90— 95„ 51—51 8— 80„ 5. 46—51 60— 85„ Sohafe—— 5 a) Stallmastsoh.— Stück J 2. 55 44—45 68.— 80 14 d 4 d) Weldmsstsoh, 37 Stück 11 2— 5 8 1.—— 5 5 55—56 71— 725, Sohwelne 996 Stllok J 3. 55—57 71— 73 38—57 72— 78 5. 56—57 72— 73 6 50—51 64— 66„ Es wurde bezahlt für das Stlok: Luxuspferde 000 Stok. 0000—0000 l Ferkel— Stloͤx—90 Arbeltspfd.—„ 000—0000 zſege, 14„„10—20 pferde— St. z. Schl. 00—000 Zloklein— 0— 0ʃ Ailohkune— Stüok 000—000 Lammer—„ 00— 60 Zzusammen 1204 Stllox Hande]! Külbern mittelmäbe, mit Sohweinen rubig. Huamburger Getreidemarkt. Hansufßd, 17. bezember, àAm heufigen detreſdemarkt stellten sloh dle Notlerungen per Tonne in Hark: 17. 16. Welzen inändisoher verzollt 78-78 Kkg. 288—2785 286—275 Roggen inländischer verzollt 70-72 kg. 226—238 228—233 Gerste Imüändlsohe verzollt loko. 302—000 290—000 11 2„ prompt 297—000 303—000 Hafer imändischer verzollt 2 217—230 217—228 AsmAmpester Getreidemarkt. BUDAFPEST, 17. bezember, An der heutigen Zörse wurden folgende Notlerungen festgesetzt: Welzen Boggen Gerste 0T00 90 .58.—.60 Amsterdamer Warenmarkt. AMSTERHDOAM, 17. Dezember. eee 16 Rüböl, steilg Loke—.— 50.% —„ Januar—.— 49.44 eingl, flau, Loko 3* —„ jehuer 42—— 5„ Frühling 39.%ö Kaffee, flau Loko 46.½ 46.1½% Vom nord- unfl ostdeutschen Holzmarkt Die Kölnische Zeitung schreibt: Wir haben seit Kriegsbegim immer wieder darauf hingewiesen, daß die von verschijedenen Seiten verbreiteten Nachrichten, man labe am nord- und ostdeutschen Holzmarkt mit einer Warenknappheit, einem mangelnden Rohholzange- bot und steigenden Preisen Zu rechnen, nicht mit den Tatsachen in Einklang zu bringen sein Wür- den. Die Verhälmisse haben uns it gegeben. In den letzten Tagen fanden in West- und Ost- preußen, in Pommern, Brandenburg, im König⸗ reich Sachsen und in der Umgegend von Hamburg verschiedene, bedeutungsvolle fiskalische Holzver- Käufe statt, die sehr geringe Beteiligung aus den Kreisen des Holzgewerbes und in vielen Fällen Gebote brachten, die knapp die forstamtlichen er⸗ reichten. Meist besteht zwischen den vorjährigen und den diesjährigen Erlösen ein Unterschiedd von eu, nur erlin zahlte man den Festmeter unter Nicht viel anders war es mitz, Zittau, von Dresden, zide und in den Allensteiner Klinftige Entwicklung des Ge- ßten Kieſern ist die für den Festmeter, Im Sömmerein r an dder llößbaren Brahe ge⸗ n Oberförsterei, Wurden für die Nachricht vou Bedeutung, daß in diesem Winter nirgends in Polen Hok einges Wird. In günstigsten Falle könnte also mit neuem polnischem Rohstoff Eude 1916 zu rechnen sein. Verschig- dentlich sind in Rußland Höer deutscher Einfuhr- firmen beschlagnahmt worden. So z. B. in der Nähe von Iwangorod einer Eichenfi im Gomu- vernement Minel, einem Köni wellen⸗ haus und bei Warschau die Traften eines Berſiner Grossisten, die von der Weichsel ans Land ge- bracht und zugunsten„wohltätiger“ Warschaler Korporationen(I) veräußert wurden. Beachtung findet die feste Stimmung am Martet für harte Eichen, die jüngsthin in großen Mengen verarbeitet Wurden, während milde Eichen vemachlissigt blie ben; auf diese Weise kamen alte Ladenhüter, die Jahre hindurch nicht verkauft werden konnten, æu hohen Ehren. Das Möbelholzgeschäft liegt dar- nieder, so daß man für den Anauf von Fournier- Eichen keine Meinung hat. etate WMancelsmaehnrtenten. r. Düsseldorf, 17. Dez. Oriv.-Tel) Die Mitgliederversammlung des Vereins deut-⸗ scher Temper Gijeßereien hat den Ver- baufspreis für Temper-Stahlguß um 5 M. pro Dop- pelzentner erhöht und zwar mit sofortiger Wirkung. IJBerlinei8., Dez. on uns. Berl. Büro) Eine Londoner Meldung, die nach Basel ge- langt ist, besagt: daß Rußland mit Londoner Banken wegen einer Emission vou 40 Mill. Pfund russischer Kriegsanleihe in England verhandelte. Damit wird eine neue Bestätigung für die Tatsache gegeben, daß RußfBland nicht im Stande ist, den durch den Krieg hervorge: rufenen Aunleihebedarf auch nur aa-⸗ näherud im Inlande zu decken. Berlin, 18. Dez.(Von uns. Berl. Büro.) Der Cupon der 4prozentigen chinesi⸗ schen Aunleihe, der am 1. Januar fällig ist, wird, wie das Berliner Tageblatt erfährt, nicht zur Einlösung gelangen, da die Anleihe von Rußland garantiert ist. Im Gegensatze dazu dürfte die Ein- lösung der Sprozentigen argentini⸗ schen Anleife von 1886 sowie der 5pro- zeutigen argentinischen inneren Goldanleihe fegulär erfolgen, obgleich die Verhandlung darüber noch nicht abgeschlossen ist. Hinsichtlich künftiger Einlösung der Zprozeutigen luxemburgischen Anleihe von 1898 bestent kein Zwieifel, ebenso ist mit Sicherheit auf Einlösung der eidgenossenschaftlichen Bundesbamenanleihe von 1912 zu rechinen. San Francisco, 7. Dezember.(V. B. Nichtamtlich.) Meldung des feuterschen Büros. Die amerikanische Anleihe für China im Betrage von 125 Millionen Dollars, die an Steſle der Fünfmächteanleihe frefen soll, ist im Prinzip abgeschlossen. Vuanschikai hat zu diesem Zweck seinen Berater Rockhill nach Amerika gesandt, der sich bereits auf der Rück- fahrt nach Peking befand, um dort die Verhand- lungen definitiy abzuschließen, als er, wie belaannt, unterwegs star b. Nach dem„San Francisco Chronicle“ versuchte Frankreich es durchzu- setzen, daß sich die deutschen und öster-⸗ reichischen Banken aus der die die Anleihe für China bewerkstelligen wo z urückzögen. England, Rußlaund und Beigien hätten den Versuch unterstütrt. Petersburg, I7. Dezember.(Nichtamff.) Das Finanzministerium bewilligte bedeutende Mit- tel für die Organisation des internationalen Wett⸗ bewerbs zur Auffindung neuer Gebiete der techni- schen Verwendung des Alkohols. Für Entdeckun- gen auf diesem Gebiete sollen Preise bis zu hun- derttausend Rubel bestimmt werden. Uberseeische Schiffs- Telegramme. Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amsterdam. Rio de Janeiro, 15. Dezember. Der Dampfer„Zeclandia“ ist am 25. November von Amsterdam heute nachmittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Baèrenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. ereeeeeeKerereeeererrer: Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dez. Pogelstatlon vom Batum Bheln 13.J 14. 15. 16. 17. 16. Sewerkangen Huningen?)...38.402.20.93.61.88 Abends 6 Uhr Leh. 230 24 34 30 2 20 Hachm. 2 ar Bavau 3% 4 kaebm 2 öir Mannheim 21 e.91 Horgens 7 Uhr Malnz.80 091 102 147 1.-B. 12 Uhr ad J1.88 240 820 84 2 Vorm. 2 Uhe Uön 240 270 283 3ſ4 nachm. 2 Uhr vom Neckar: Hannhelm.10.10.40.8.0 401 Vorn. 2 bör Heſibronn..49.30.52.36.40 Vorm. 7 Unr ) WIndstill, Helter + 30. , Witterungsbeobachtungen d. meteorol, Station Mannhelm 22 528 5 118228 batum Zent 58 835 22 512 1255 185 um 5 8285*35 17. Der. Norgens 7˙ 759.3.2 PWSW2 2 Mlttags 2˙⁰ 761.7.2 N8W 2 Abende ger 17627 24 zun 19. Dez Rorgens 7˙⁰ 760.5.5 83 Hzohste Temperatur den 17. Dez. 7,5. vom 17.—16. Oez. 0,4%, Tlefste Temperatur ———— Verantwertlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Miiller; tür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; tür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor; Erust Müller. 6. Seite. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Süddeutſche Niskonto⸗Geſellſchaft Aktlien⸗Geſellſchaft Mannheim. Miederlaſſungen: 37848 Büden⸗Baden, Bruchſal, Freiburg i. Br. Heidelberg, Karlsruhe i.., Lahr i. B. Lendau i. Pf., Pforzhein, Worms Iranüfurt a..: E. Labeuburg. in Nonstenz: Macalre& Co. Aftien⸗Kapital M. 50 000 900. Die Kaſſen der Bank ſind Zahlſtellen für die Zins⸗ und Dividendenſcheine, ſowie für die rückzahlbaren Stücke nachſtehender GEffekten: Abler Kaliwerke.⸗G., Oberröblingen, Aktien und Obligationen. Adler& Oppenheimer, Dederfabrik.., Straßburg i. E.%½% Obl. von 1910. Akt.⸗Geſ. des Pforzheimer Töchterinſtituts, Aklien. Akt.⸗Geſ. für Hoch⸗ und Tiefbauten, Aktien. Akt⸗Gef, für Seil⸗Induſtrie vorm. Ferd. Worff, Aktien und Obligationen. Axkt.⸗Geſ. für Trikotweberei vorm. Gebr. Mann, Aktten und Obligationen. Aktien⸗Maſchinenfabrik Kyffhänſerhütte Aktien. Albiugia“, Verſicherungs⸗A.⸗G., Hamburg, Artten. Deutſche Crebitanſtalt, Aktten u. Pfand⸗ efe. Bade und Schwimmaunſtalt für Frauen und Mäd⸗ chen, Mannheim, Aktien. Baben⸗Badener 4% Stadtanleihe von 1908. Badiſche Staatsanleihen. Babiſche Staats⸗Eiſenbahn⸗Prämten⸗Auleihe v. 1867. Babiſche Anilin⸗ u. Sodafabrik, Obligat. von 1901. Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft, Aktien. Babiſche Feuerverſicherungsbank Karlsruhe, Aktzeu. Babdiſche Geſellſchaft für Zuckerſabrfratſon, Wag⸗ häuſel, Aktien. Bahageſellſchaft Waldhof, Artien. Baur 855 Thüringen vorm. B. M. Strupp.⸗G., ktien. 8 Hufberg, Fiſcher& Fomp., Bormer Bankverein Barmen, Aktien. VBauvereinigung G. m. b.., Maunheim, Autelle. Hanueriſche Disconto⸗ und Wechſelbank.⸗G., Aktzen. Bergiſche Kleinbahnen, 4% Obligationen. Bodenkreditbank in Baſel, Aktien und Pfandbriefe. Branuereigeſellſchaft Eichbaum vorm. Hofmann, Krt. Branerei⸗Geſellſchaft zur Sonne, Speyer, Artien und Obligationen. Branerei Löwenburg, vorm. K. Diehl, Zweibrtzcken, Aktien und Oblig. rei Schwartz⸗Storchen A.., Spener, Artien und Obligattonen. 155 Brauerel zum Zähringer Löwen. Schwetzkngen, Nkt. Bürgerbräu St. Jobanun a. d. Saar, Aktien. e bunper 4% Stadtanlethen von 1908, 1911 und 1912. miſche Fabrik.⸗G., Freiburg i.., Aktten. oliöterte Alkaltwerke Weſteregeln, Aktien und Prioritäts⸗Aktien. Eontinentabe Geſellſchaft für elektr. Unternehmangen Nürnberg, Aktien u. Oblig. Dellwik⸗Fleiſcher Waſſergas G. b. 25 Antelle. Aktien u. Pfand⸗ m. Deutſche Grundkreditbank, Gotha, briefe. Dentſche Hypothekendaur, Mektntugen, Artten und Pfandbriefe. Deutſche Orhydric.⸗G., Maunheim, Aktien. Disconto⸗Geſellſchaft, Kommanditauteile. Elektriſche Ueberlandzentrale Oberhauſen, Axktien und 4½% Obligationen. Ekektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schuckert& Ste. Nürnberg, Aktien und Oblig. Flektrisitätswerk Rheinbeſſen.⸗G., Aktten. Clektro⸗Treuhaud.sG., Hamburg, 4½ ½ Ohlig. Glſäſſiſche Schiffahrts⸗ u. Speditions⸗G. m. b.., Straßburg, Anteile. Ettlinger 3½ 9% Stadtauleihe von 1888. enerbeſtattungsverein Freiburg i. Br., 3% Ookig. Filter⸗ und Brautechniſche Maſchtneufabrik.⸗G. vorm. F. A. Enzinger, Worms, Aktien. Forbacher 4% Anleihe von 1910 u. 1913. Frankfurter Allgemeine Verſicherungs⸗Akt.⸗Gef., Akt. Frankfurter Hypothekenbank, Aktien u. Pfandbriefe. Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Verein, Aktien und Obligationen. ukfurter Lebensverſicherungs⸗Akt.⸗Geſ., Aktien. Frankonia, Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗A.⸗G, Akt. Jreiburger(Breisgau] 3½ und 1% Stadtanleithe non 1881, 1888, 1890, 1894, 1908 und 1910. Wefellſchaft für Brauerei, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗ fabrikation vorm. G. Sinner, Grünwinkel, Akt. und Oblig. Sewerkſchaft Orlas, Nebra, 4½% Obligationen. Sewerkſchaft Raſtenberg, 5% Obligationen. Bewerkſchaft Roßleben, 4½% Obligationen. Gewerkſchaft Thüringen, 4½% Obligatiouen. ITh. Goldſchmidt.⸗G. Eſſen, Akt. u. 4½% Obligat. thardwerke.⸗G. für elektrochemiſche Induftrie, Bodio(Schweiz) Aktien. PDr. H. Haas ſche Buchdruckerei, Anteile. e Elektrizitätswerke, 4% Oblig. von 1896 urg⸗Manuheimer Verſicherungs Akt. Geſ., Hamburg, Aktien. & Süddeutſche Kabel⸗ in Artern, Hebderuheimer Kupferwerk werke.⸗G., Aktien n. Oblig. Helſt'ſche Kunſtmühle.⸗G., Aktien u. Genußſcheine. — Neu⸗Oſtheim Bachſtr. 9 Dürerſtraße 2 und 4 und Ecke Richard⸗Waguerſtr., gag Peimerlanbſtr 3, 5 Jinmer-Wohnung 4643 jele, Bad u. xeichl. , J Uv. 5 Zinmer⸗ Wohnungen in gedieg, vornehm. Aus⸗ ſtatkung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Tyilette ſofort oder ſpäter zu verm. hehör, hertſchaftl. Aus⸗ 5 8 itekt Ben zn vermieten. merla 15 Schüßer, Tel. Heidelberger 3½ 7 Stadtauleihe von 1897, 1903 und 1905. Heidelberger 4% Stadtanleihe von 1 Heilbronner Ifraelitiſche Gemeinde, tionen von 1896. Heſſiſche Eiſenbahn.⸗G., 4% Oblig. Illkircher Mühlenwerke Akt.⸗Geſ. vorm. Baumann Fréres, Straßburg, Aktien u. Oblig. „Induſtriegas“ Geſ. für Sauerſtoff⸗ und Stickſtoff⸗ aulagen m. b.., Berlin, Anteile. Internationaler Tiefdruck G. m. b.., Berlin, Anteile. Internationale Waſſerſtoff.⸗G., Aktien. Jsraelitiſche Gemeinde Freiburg i. Br. Israelitiſche Gemeinde Heilbronn. Kaiſer& Co., Maſchinenfabrik,.⸗G., Kaffel, und 5% Obligationen. Karlsruher 3% Stadtanleihe von 1898. Karlsruher 3½% Stadtauleihe von 1903. Kochelbräu München.⸗G., Aktien u. Oblig. Konſtanzer 3½/ Stadtanleihe von 1887. Königsberger 4% Auleihe von 1910, Ausgabe III und 1914. Kuntze, Guſtap, Waſſergas⸗Schweißwerk.⸗G. Worms, Aktien. Lahrer Brauhaus.⸗G., Aktien. Lahrer 3½ 9 Stadtanleihe von 1902. Sandau(Pfalz), Stadtanleihen von 1901, 1905. Ludwigshafen a. Rh., Stadtanleihen. Ludwigshafener Walzmühle, Aktien. Magdeburger Bankverein, Mandeburg, Aktien. Mannheimer Aktienbrauerei DLöwenkeller, Aktien. Mannheimer Baugeſellſchaft m. b.., Anteile. Mannheimer Börſenbau.⸗G., Obligationen. Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗ Geſellſchaft, Akt. u. Oblig. Maunheimer Sagerhaus⸗Geſellſchaft Akt. u. Oblig. Mannheimer 3½% Stabtanleihen von 1895, 1897, 1898, 1904 und 1905. Mannheimer 4% Stadtanleihen von 1901, 1908, 1907 1908 und 1912. Maſchinenfabrik Fahr.⸗G., Gottmadingen, Aktten. Maſchinenfabrik Moeunns.⸗G., Frankfurt a.., Aktien u. Oblig. Maſchinenfabrik Sürth G. m. 5.., Antetlr Mertens Tiefdruck, G. m. b.., Berlin, Anterle. Metallbank und Metallurgiſche Geſellſchaft, Aktien und Oblig. Metallhütte.⸗G., Duisburg, Aktien und Obkig. zMetalliſator“ G. m. b.., Berlin, Anteile. Mitteldeutſche Bodenkreditanſtalt, Aktien uub Oßl. Motorenfabrik Oberurſel, Aktien. Mühlenwerke Gottſchalk.⸗G., Krefeld, Artien. Neue Rheinau⸗Aktiengeſellſchaft, Aktten. Newe Sunki teile. Neuſtadt a. d. Höt., 3½ 9) Stadtanleihe von 1898. Oberheſſiſche Provinzauleihe 4 Pige. Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft.-., Aktien u..% Obligationen. niſche Lagerhaus⸗ und Spebltttonscel. m. 5. ., Mannheim, Antekte. Oberſteiu⸗Ibarer Elektrizitäts⸗Geſeliſchart, Artteen u. Obligationen. Oeſterreichiſche%½ 7 ſteuerfrete amorttf. Schatz⸗ Aktiengeſellſchaft Maunheim, Aktſen. amweiſungen von 1914. „Papyrus“ Pfalzwerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh., Aktleu. Pfälziſche Chamotte⸗ und Thonwerke, Akt. à. Obkig. Pfälziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik, Aktien. Pforzheimer 4% Stadtanleihe v. 1910 u. 1912. e Bodenkredit⸗Aktienbauk Berkin, Pfaub⸗ riefe. Preußiſche Zentral⸗Bobenkredit⸗A.⸗G. Berſtu, Akt., Pfandhriefe und Kommunal⸗Obligationen. Preußiſche Rückverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Akt. Pforzheimer Kreditkaſſe.⸗G., Pforzheim, Axtien. Raſtatter 4ige Stadtanleihe von 1908. Reſſource⸗Geſellſchaft Maunheim, Obligationen. Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche Ju⸗ duſtrie.⸗G., Aktien n. Oblig. Rhein.⸗Weſtfäliſche Disconto⸗Geſellſchaft, Aktzen. Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Geſeliſchaft Köln, Axtien und Obligationen. Rheuanta Spebitionsgef. m. b.., vormals Levn „Europa“, Artien. Weiß, Mannheim, Anteite. Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft Rufſ. Zellſtoffabrik Waldhof in Pernau, 4 und 5 7% Obligat. Saarbrückener 4% Anleihe von 1919 und 1814. Schlinck H.& Cie., Aktiengeſellſchaft, Hamburg, Art. und Oblig. Schramm ſche Jackfabrik, Aktien. Schweizeriſche Induſtriegas⸗Gefetſchaft.⸗G., Schaffhauſen, Aktien. Stemens⸗Schudkert⸗Werke G. m. 5.., Oolig. von 1907, 1911 unb 1912. Stugen a. H. 4% Stadtanleihe von 1018. Speyerer 82 e vorm Gebr. Schultz,.⸗G., Speyer, Aktien und Obrig. Spinnerei u. Weberei Hſtttenheim⸗Benkfelb, Artien und Genußſcheine. Stahl& Federer Aktiengeſellſchaft, Aktien. Straßburg i. Ef., 4% Oblig. von 1912. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., Aktten. Sſtbden Drahtinduſtrie, Aktien und 1 8 05 Süddentſche Eiſenbahn⸗Geſenſchaft, Aktien u. kig. Süddentſche Inteinduſtrie, Aktfen n. Oblig. Torgauer Stahlwerk.⸗G. Torgau, Aktien. Uebenlandw s.⸗G/, Eſtwangen, Axtien erk und 5% Odligationen. Unionbrauerei Karlsruhe, Aklien u. Oblig. Verein Deutſcher Oelfabriken, Aktien und Oblig. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke, Aktien. Vereinigte Spediteure und Schiffer, Rheinſchiffahrts⸗ geſellſchaft m. b.., Mannheim, Anteile. Bereinsbank in Nürnberg, Pfandbriefe. Weilwerke F. m. b.., Srekenrt Aktien. + 0⁰ 912. 37⁸ Obliga⸗ Aktien, e 125 m. b.., Frankfurt a..⸗Röbelheim, Anteile. Weingart& Kaufmann, G. m. b.., Maunheim, Anteile. Werger ſche Brauerei⸗Geſellſchaft Worms, Aktien. Wiesbadener 3½ 9% Stadtanleihe von 1905, Serie II. Willſtätter Elektrizitätswerk Willſtätt i.., Aktten. Wormſer 4% Stadtanleihe von 1908. Witrttembergiſche FTransport⸗Verſſcherungs⸗Gefellſchaft zu Heilbronn, Aktien. Zellſtoffabrik Tirſit, 4½% Obligationen. Zellſtoffabrik Waldhof, Aktien u. Oblig. Die Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft .⸗G. löſt ferner ſämtliche bei der Direetion der Disco nto⸗Geſellſchaft Berlin und deren Niederlaſſungen zahlbaren Zins⸗ und Divi⸗ dendenſcheine, ſowie rückzahlba ren Stücke ſpeſenfrei ein. Süddeutſche Distoto⸗Geſelſchaft.⸗G. 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Dezember, in der Aula des Real⸗ gumügſtums: Weihnachtsfeier für die Schüler des ſretreligiöſen Religionsunterrichts, und zwar: Nachmkitags J Uhr für die Kleinen Gweite bis wierte Klaffe), Nachmittags 5 Uhr für die Größeren(fünfte bis eee. Uhr, Andacht für dd ieeeeeeeeeeeee ahehez0he Wahlen Sie zum — ———ç — Weihnachtsgeschenk Mercedes-Stiefe eeeee änelszehmte der NMauptstabt Manpteim. Sonntag, 20. Dezember, abends 6 Uhr, im Vortragssaale der Kunsthalle Lichtbilcdler-Vortrag des Herrn Hofschauspielers Hans Bodeck über seine Erlebnisse beim Besuch der Schlacht- telder in den Vogesen. Außerdem wird ein Doppelquartett die Veranstaltung mit gesang- liehen Vorträgen unterstützen. 4087 Hiezu sind unsere Schüler(nur Knaben) vom Jungdeutschlandbunde mit der Bitte recht zahl- reichen Urscheinens freundlich eingeladen. Hintritt frei. Kleiderablage frei. Das Iektorat: Dr. Bernhard Weber. An die Schüler der Knabenfortbildungsſchule. Der Ortsverein Mannheim des Jungdeutſchland⸗ Bundes Baden veranſtaltet am 4081 Sountag, 20. Dez., nachmittags 6 Uuhr im Vortragsſaal der Kunſthalle einen Lichtbildervortrag in welcher Herr Hofſchauſpieler Godeck, der ſchon mehrmals mit Liebesgaben unſere Soldaten in den Vogeſen beſucht hat,über ſeine Erlehniſſe ſprechen wird. Ein Doppelguartett des Sängerbundes Mann⸗ heim⸗Käfertal wird einige Lieder vortragen. Die Schüler der Knabenfortbildungsſchule wer⸗ den hiermit zum Beſuch dieſer Veranſtaltung einge⸗ laden. Der Eintritt iſt frei. Maunheim, den 15. Dezember 1914. Volksſchulrektorat: Dr, Sickinger. Empfehle über die Feiertage meine herrlich gel. Lokalitäten u. Pension mit prachtyoller Aussicht auf das Gebirge und Neckax. Kriegs-Rekon- Valeszenten besonders empfohlen. Peusion Mk..—. Gute Küche, reine Weine, Ia. Lagerbier. Prospekte gratis. Hotel u. Pension Iun Adler elegelhausen N 39483 bel Heidelberg, Bahnstation. 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