Abonnement: 20 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 INk. läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung..... 341 Redannen 37 Expedition und Derlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7889 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ;„Amtliches Verkündigungsblatt für den amtsbezirk m im; Bei ür Ci ˖ Bei f d⸗ und Hauswirtſchaft; en: 8 9 itsbezir annheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Beilag Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und keiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 22. Dezember 1914.(Abendblatt.) Nr. 617. Maunheim, Dienstag. Abgewieſene und fortſchreitende Angriffe. Das Scheitern der engliſch⸗ franzöſiſchen Offenſive. Der indiskrete Generalſtab. WCB. Großes Hauptquartier. 22. Dezember. Vormittags.(Amtlich.) Bei Nieuport und in der Gegend von Apern herrſchte geſtern im allge⸗ meinen Nuhe. Zur Wiedererlangung der am 20. Dez. verlorenen Stellungen bei Feſtubert und Givenchy machten die durch franzöſiſche Cerritoriale ver⸗ ſtärkten Engländer geſtern und heute Nacht verzweifelte Vorſtöße, die zurücegewieſen wurden. In der Ge⸗ gend Nichebourg gelang es ihnen, in Ahren alten Stellungen wieder Juß zu faſſen. Die geſtrigen Angriffe der Fran⸗ zoſen in der Gegend Albert, nord⸗ öſtlich Compiegne, bei Souain und Perthes wurden unter ſchweren Berluſten für ſie abgeſchlagen. Im weſtlichen Teil der Argon⸗ nen nahmen wir einige Schützen⸗ gräben. Oeſtlich der Argonnen und nordweſtlich und nördlich Verdun wurden die franzöſiſchen Angriffeſſch jqum Teil unter ſchweren Verluſten für die Framoſen leicht abgewieſen. 1 Wir haben leider erſt nach der Veröffentlichung feſtgeſtellt, daß der geſtern bekannt gegebene Befehl des ſranzöſiſchen Senerals Joffre vom T. Dezemb. 1914 folgenden Nachſatz hatte:„Der Befehl iſt heute abend allen Truppen bekannt zu geben und zu verhindern, daß er in die Preſſe gelangt.“ Oberſte Heeresleitung. Die Ausſichtsloſigkeit der franzsſiſchen Vorſtsße. w. Köln, 28. Dez.(Prip.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Zürich: Der militä⸗ riſche Mitarbeiter des„Berner Bund“ heſpricht heute die Vorſtöße der Franzoſen im Veſten und bemerkt, es handle ſich hier um recht eruſthafte Verſuche, um nicht nur die Deutſchen im weiteren Vortragen des An⸗ griffs und Vortreiben ihrer Sappen zu ver⸗ lindern, ſondern auch in die gegneriſche Jront einzubrechen und ſie wenn möglich zu ſprengen. Schon lange ſanden, ſo ſagt er, zwiſchen Dünkirchen und Beihune und meiter ſüdlich im Naume von Amiens franzöſiſche Reſerven bereit,, die jetzt uffenbar zum Teil eingeſetzt worden ſind. Aus⸗ ſichtsvoll ſcheinen ihre Kämpfe dem neutralen Beurteiler nicht zu ſein. Die Haupt⸗ ſchlacht ſcheine von den Franzoſen ge⸗ ſchlagen zu werden. Ein Verſuch, an der Küſte oſtwärts Raum zu gewinnen, kam nicht über Lombartzyde hinans. Jetzt, da die Verbündeten aus der Deckung zum Angriff ſchreiten, beginnt ſich an ihnen die Ueberſchwemmung zu rächen, durch die ſie im Nopember ihre Stellung hinter der Yſer vor den Deutſchen geſichert haben. Der Wert des beſetzten franzöſiſchen Gebietes. WIB. Pavis, 22. Dez.(Nichtamtlich.) Der Temps meldet: Nach Berichten der ſtatiſti⸗ ſchen Geſellſchaft hat das beſetzte franzöſiſche Gebiet eine Bevölkerungszahl von 3 255 000, alſo 8,20 Prozent der geſamten franzöſiſchen Bevöllerung. Der Wert des unbebauten, be⸗ ſetzten Gebiets betrage ungeführ 4 Milliarden, der der Wirtſchaftsgebäude 1,1 Milliarden, der der Fabriken 1,5 Milliarden, der der Geſchäfts⸗ häuſer 1,2 Milliarden, der der Wohnhäuſer 5 Milliarden, des Handels⸗ und Induſtrie⸗ materials 1 Milliarde. Der Geſamtwert der beſetzten Gebiete wird ungefähr auf 14,5 Milliarden veranſchlagt. Der Wert der Hypothekenſchuld in den beſetzten Gebieten be⸗ trägt 1 Milliarde. Faſeleien der Times. ABerlin, 22. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die Times reibt: Die deutſche Regierung hat das große Riſtko des Angriffes auf ſich genommen, um das deutſche Volk zu beſchwichtigen. Allerdings hat die Regierung dem Volk ſchon gefährlichere Zu⸗ geſtändniſſe gemacht, ſie hat in Preußiſch⸗Polen gekümpft, während ſie eigentlich wo anders hätte kämpfen ſollen. Nur dadurch könne in Berlin aus Furcht vor einer Invaſion keine Panik ent⸗ ſtehen. Auch der verſuchte Marſch nach Calais war ein Bluff, um zu Hauſe den Anſchein zu erwecken, als ob es gegen England gehe. Da ſeien die Franzoſen anders, denen brauche man nichts vorzumachen, denn ſie kennen weber Furcht noch Panuik. Die deutſche Preſſe wird vielleicht gut tun, von ſolchen und ähnlichen närriſchen Faſeleien der Times, die in der Tat nur phaſologiſch ver⸗ ſtanden werden können, in Zukunft überhaupt nicht mehr Notiz zu nehmen. Die franzsſiſche Nammer uns der Rrieg. WTB. Paris, 22. Dez.(Nichtamtlic),) Mil⸗ lerand legte im Armecausſchuß der Kammer die Frage der Bewaffnung und der Lebensmittel⸗ und Munitionszufuhr vor. Die Kammer er⸗ klärte einſtimmig ihre Zufriedenhelt mit den ge⸗ troffenen Maßnahmen und billigte die Geſetzes⸗ vorlage bezüglich der Nationalverteidigung, Der Budgetausſchuß nahm bie von der Regieung geforderten Ergänzungskredite zum allgemeinen Budget an. Vipiani kündigte im Miniſterrat im Eluſse an, daß die Regier ung morgen in den Kammern eine Erklärung abgeben werde. Der Miniſterrat ſtimmte dem Geſetzentwurf zu, daß die Naturaliſierung der Untortanen vyn feindlichen Möchten in gewiſſen Fällen wider⸗ rufen werden kann, obenſo dem Geſetzuntwurf, daß mit Geldſtrafa oder mit Gefäugnis beſtraft wird, wer direkt oder durch einen Mittelsmann irgendwelche Geſchäfte uit den Untertanen einer feindlichen Macht aßſchließt. Der Weill Skandal. Feig und unverſchämt. WITB. Paris, 22. Dez. Die vom Figaro veröffentlichte Erklärung Dr. Wei lls hat folgenden Wortlaut: An meine Freunde in Elſaß⸗ Lothringen! Seit Kriegsausbruch ließ ich, ohne zu pro⸗ teſtieren und ohne zu dementieren, in der deut⸗ ſchen Preſſe die verſchiedenſten Nachrichten Über mich verbreiten. Ich ſchuldete meinen in Straßburg gebliebenen alten Eltern dieſes völlige Verſchweigen und zog es vor, ſie ſelbſt in Unkenntnis zu laſſen, als ſie dem Groll derer au Szuſetzen, die dort noch Herren find. Jetzt wo meine Eltern in Sicherheit ſind, habe ich die Freiheit zu ſprechen wiedergewonnen. Ich bin am 3. Auguſt in die franzöſiſche Armee eingetreten. Wir Elſaß⸗Lothringer haben während der harten Periode der Fremdherrſchaft verſucht, Urſer Recht unſerer Sorge um den Frieden unterzuordnen und haben nur gekämpft, um im Frieden ein Regime zu erlangen, das uns erlaubt hätte, unſerm Lande ſeine Perſönlich⸗ keit und ſeinen natiouglen Charakter zu be⸗ wahren. Dieſe gewollte überlegte Reſignation bedauern wir nicht. Dank dieſer können wir ebenſo wie alle anderen Franzoſen überzengt ſein, nichts vernachläſſigt zu haben, damit ein Krieg vermieden werde. Unſere moraliſche Kraft in der augenblicklichen Kriſis iſt darum mir größer. Aber der Feind hat uns von den Einſchrän⸗ kungen befreit, die uns die Sorge um den Frieden vorgeſchrieben hat. Geſtern noch, während wir ſeine ganze Macht fühlten, weiger be ſer ſich, die allerbeſcheidenſten For⸗ derungen anzuerkennen. In ſeinem falſchen blinden Wahn(1) ging er ſoweit, dos Be⸗ ſtehen der elſaß⸗lothringiſchen Frage zu be⸗ ſtreiten. Jetzt hat er ſie in ihrer ganzen Größe geſtellt durch den Krieg, den er wollte(), er, der Europa gezwungen hat, und er hat uns gleichzeitig unſere ganze Ge⸗ dankenfreiheit und Handlungsfreiheit wie⸗ dergegeben. Es gibt keine Einſchränkun⸗ gen für unſeren patriotiſchen Willen mehr. Wir werden in den Raum der franzöſiſchen Nation zurückkehren, der wir durch unſere Geſchichte und unſere Tradition ange⸗ hören. Das Völkerrecht, das vor 44 Jahren verletzt wurde, wird völlig wieder⸗ hergeſtellt werden. Indem ich in die Arnieg eingetreten bin und dadurch den Kampf gegen das militariſierte verpreußte Deutſch⸗ land den Unterdrücker der Freiheit aller Völker(!) weitergeführt habe, bin ich über⸗ zeugt, meine Pflicht des ſozialiſtiſchen Abge⸗ ordneten und des elſäſſiſchen Abgeordneten wohl erfüllt zu haben. Georg Weill, ehemaliger Reichstags⸗ abgeordneter für Metz. * Steigende Erbitterung in Italien gegen England. m. Köln, 22. Dez.(Privat⸗Telegr.] Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Rom: Hier herrſcht ſteigende Erbitterung Üüber die ſchwere Schädigung des Seehan⸗ dels durch Engländ. Seit Ende Okto⸗ ber hat Großbritannien ſeine eigone bonm Feebeuer 1908 bber dat; Das im Krieg durch neus eigenmäch gen außer Kraft geſetzt. Franſreich folgte iß dabei in Voſollengehorſum. Die Verbündeten erklären es für ihr Recht, Schiſſe, die bedingte Konterhande führen, zu beſchlagnahmen, was das„Giornale'Italia“ als eine Bedrohung und als eine einſeitig gegen die Mächte des Dreibundes gerichtete Maßregel bezeichnet. In Gibraltar und Toulon ſind maſſenhaft Waten wie Oel, Fett und Baumwolle aufgeſtapelt Die Schiffe werden von den Engländern oder Fran⸗ zoſen e der Handel nach der Schweiz Unterbunden; es iſt deshalb nichts vor der Be⸗ ſchlagnahme ſicher. die Schlachten im Gſten. Die Erzwingung des Ueber⸗ ganges über Bzura und Rawka WCB. Sroßes Hauptquartier. 22. Dezember. Vormittags.(Amtlich). Auf dem öſtlichen Kriegsſchau⸗ platz iſt die Lage in Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen unverändert. In Polen ſtehen unſere Crup⸗ pen in heftigem Kampfe um den Bzura⸗ und Nawka⸗Abſchnitt. An vielen Stellen iſt der Uebergang über dieſe Abſchnitte ſchon erzwungen. Auf dem rechten Ufer der Pilica ſteht der Kampf der verbündeten Crup⸗ pen noch. Oberſte Heereslaitung. General von Mackenſen zum Generaloberſten befördert. WTEB. Berlin, 22. Dez.(Nichtamtlich.) Das Militärwochenblatt meldet: v. Macke n⸗ ſen, General der Kavallerie, Oberbefehlshaber der 9. Armee iſt zum General⸗Oberſten befördert worden. Die Kriegsziele Rußlands. Von Arthur Dix. Will man die ruſſiſchen Kriegsziele in ihrer weiteſten und letzten Ausdehuung begreifen, ſo wird man ſie dahin zu deuten haben, daß es der⸗ maleinſt nicht mehr zwei politiſch vielgeſtaltige Erdteile: Europa und Aſien— ſondern nur noch einen ruſſiſchen Kontinent gebe. Die ganze puſſiſche Politik durch die Jahrhunderte iſt erne Politik, die den äußeren Ausbau der Rei bequemer findet als den inneren Aufbau— eine beſtändig auf weitere Ausbreitung, auf neue Landerwerbung gerichtete Politik, die ſich mit einer recht unpollkommenen Nutzung der bereits zuſammengeballten Landmaſſen begnügt. Ruß⸗ land, das ſich noch auf Menſchenalter in ſeinen weiten Gebieten mit der inneren Koloniſation heſchäftigen könnte, ſinnt ſtatt deſſen unausgeſetzt auf Machterweiterung nach gußen. Insbeſondere geht das Streben des Land⸗ koloſſes begreiflicherweiſe an alle Meere. Sein Drängen an den Atlantiſchen Ozean bedroht Deutſchland und Skandinavien; ſein Trängen ans Mittelmeer bedroht die Türkei; ſein Drän⸗ gen an den Stillen Ozean hat zu Konflikten mit eführt; und ſein Drängen zean verurſacht die gegen⸗ Erbfeinbechaft China und Japan an den Indiſchen wärtig vorübergehend verhüllte mit England. ig wirkt es freilich äu achkeinffuß ruſſiſchen K 2 umweiter bezeickneten, ale bung von Oſtgalizien. Dieſe Mindeſtforderung als ſolche aber iſt nicht unnerſtändlich: hatte doch Rußland tatſächlich ſchon während des vorange⸗ 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Dienstag, den 22. Dezember 1914. gaugenen Friedens Weſtgalizien durch den R halb erobert, ſo daß es ihm ein das Land im Kriege zu beſetzen. N ſetzung hat es hier eine ſehr geſchickte Politik des Enigegenkonnnens getrieben, die Zeugnis ab⸗ legt von dem dringenden Wunſch, hier nicht nur ein Fauſtpfand bis zum Friedensſchluß in der Hand zu halten, ſondern tatſächlich dieſen Bo⸗ den nicht wieder zu räumen, weil er als ruthe⸗ niſcher oder kleinruſſiſcher Boden als ein natür⸗ licher Beſtandteil des ruſſiſchen Reiches betrach⸗ tet wird. Selbſtverſtändlich blieben die Forderungen der ruſſiſchen Blätter bei dieſem Mindeſtziel nicht ſtehen: ſie erſweckten ſich darüber hinaus auf die Herrſchaft über die Oſtſee und den freien Zugang zum Mittelmeer. Die muſſiſche Politik iſt eben zurzeit wieder einmal nach Weſten orientiert, wie denn ja in der alten Geſchichte des ruſſiſchen Dranges an die Weltmeere die Bevorzugung bald dieſer, bald jener Richtung ſeewürts beſtändig wechſelt. Bald ſteht die oſtaſiatiſche Politik im Vordergrund. bald das laugſame Durchſickern durch Zentral⸗ aſten in der Richtung auf Indien, bald die tür⸗ lenfeindliche Politik oder die Bedrohung Skan⸗ dinaviens. Zuletzt war Deutſchland an der Reihe, weil man in Rußland Berlin und Wien als Hinderniſſe ouf dem Wege nach Konſtantinopel betrachtet; die Türkei ihrerſeits aber nutzte die günſtige Stunde zu dem ernſten Verſuch, die in der Wahl des jeweils nächſtliegenden Zieles ſehr biegſame ruſſiſche Politik bis auf weſteres von der Verfolgung der ſüdweſtlichen Richtung ab⸗ Alenken. Neben der Abſicht, ſich auf Koſten Oeſterreichs territorial auszubreiten, und der Abſicht, ſich neuen Zugang zu ſchaffen an die Weſtmeere, verfolgte Rußland noch ein finanzielles Ziel: es wollte ſeine auf rund zwanzig Milliarden an⸗ geſchewollenen Schuldverpflichtungen gegenüber Frankreich mit einem Schlage abwälzen auf Deutſchland, zugleich auch Deutſchland den wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Forderungen Rußlands gefüü⸗ gig machen, depgeſtalt, daß ein aus dem Kriege geborener deutſch⸗ruſſiſcher Handelsvertrag Ruß⸗ land inſtand ſetzen ſollte, Deutſchland ungehemmt mit den Ueberſchüſſen ſeiner Agrarproduktion überſchwemmen und, ungeſtört durch deutſchen Wetthewerb, ſeine weſtruſſiſche Induſtrie weiter aufbauen zu können. Die Auffaſſungen darüber, was den engeren und weiteren ruſſiſchen Kriegszielen entgegen⸗ zuſetzen ſei, gehen recht weit auseinander: Das am weiteſten abgeſteckte Gegenziel iſt eine weſentliche Verſchiebung der Grenzen des ge⸗ ſamten Mitteleuropa nach Oſten, eine Zurück⸗ drängung Rußlands in der Richtung auf Aſien, und zwar auf der ganzen Linie zwiſchen dem Weißen und dem Schwarzen Meer unter Los⸗ Löſung aller nicht echt ruſſiſchen Beſtandteile des Zarenreiches in ſeinen heutigen Weſtgebieten. Die am weiteſten entgegengeſetzte Auffaſſung geht dahin, daß es unmöglich als in der Macht Mitteleuropas liegend betrachtet werden könne, das engliſche und das ruſſiſche Weltreich zugleich zu zertrümmern, und daß insbeſondere Deutſch⸗ land ſeine ganze Kraft auf die Niederwerfung Englands konzentrieren müſſe und trotz allem, was Rußland uns in dieſem Kriege augetan, ſchließlich doch auf Wiederherſtellung freund⸗ ſchaſtlicher Beziehungen zum öſtlichen Nachbar⸗ reich angewieſen ſein werde Nun iſt noch keinesweas der Zeitpunkt gekont⸗ nen, dieſe Fragen des eingehenderen gegen⸗ einander abzuwügen; ſoviel ſei nur hervorgehoben, daß es für die kontinental⸗europäiſchen Intereſſen zweifellos dringend erwünſcht iſt, an Stelle der jetzigen Mächtegruppierung wieder einen Zu⸗ ſtand herbeizuführen, der die Gegenſätzlichkeit der ruſſiſchen und britiſchen Lebensintereſſen in Aſten in den Vordergrund treten läßt. Beiläufig hat ſchon vor dreißig Jahren Bismarck in dieſer Richtung gearbeitet, als er vorübergehend Ruß⸗ land den deutſchen Geldmarkt öffnete, um e 8 11 en England in Indien zeit, in der er ſelbſt ich c che Reich ungeachtet der britiſchen Widerſtände in die Kolonialpolitik hineinzuführen. Was aber das Verhältnis zwi⸗ ſchen Deutſchland und Rußland nach dem Kriege anbetrifft, ſo dürfen wir keinesfalls die großen Schwierigkeiten überſehen, die aus den handels⸗ politiſchen Wünſchen Rußlands erwachſen. Sie zu beſeitigen wird vielleicht größere Schwierig⸗ kleiten verurſachen als die Abdrängung des ruſſi⸗ ſchen Strebens an die Meere von der zurzeit ein⸗ genommenen weſtlichen Richtung. Die Intrigue des Dreiverbandes am Balkan. I. Wien, 20. Dez. Die Mächte des Dreiverbandes haben in der letzten Zeit in Sofia, in Athen und in Bukareſt Anſtrengungen gemacht, um Serbien die Unter⸗ ſtützung der drei Balkanſtaaten zu ſichern. Wie unſauber es dabei zugegangen iſt, erfährt man daraus, daß die Diplomatie des Dreiverbandes der Athener Regierung vorgelogen hat, daß ſie mit der Bukareſter Regierung bereits im Rei⸗ nen ſei, in Bukgreſt aber log, daß die Athener Regierung bereits allen Vorſchlägen des Drei⸗ verbandes zugeſtimmt habe. Dieſe lügenhafte Diplomatie beweiſt, in welch ſchlimmer Lage ſich der Dreiverband befindet. Ihm genügt nicht mehr die ihm wohlwollende Neutralität Grie⸗ chenlands, ſondern er will Rumänien und Grie⸗ chenland zu gunſten Serbiens in den Krieg hineinziehen, da er ſelbſt nicht mehr imſtande iſt, Serbien augenblicklich Hilſe zu leiſten. Bulga⸗ rien ſoll dabei mit Verſprechungen hingehalten und zum Schluſſe wiederum, wie im Jahre 1913, übers Ohr gehauen werden. Wie die Dinge heute ſtehen, können die Kai⸗ ſermächte und die Türkei durch die Balkanum⸗ triebe des Dreiverbandes nicht mehr berührt werden. Bulgarien hat ſich bisher allen ruſſi⸗ ſchen und engliſchen Verfihrungskünſten gegen⸗ über als feſt erwieſen und Griechenland ſcheint auch keine Luſt zu haben, ſeine Errungenſchaften aus dem Balkankriege durch den offenen An⸗ ſchluß an den Dreiverband aufs Spiel zu ſetzen, Dasſelbe gilt auch von Rumänien. Im Uebri⸗ gen ſind die beiden Kaiſermächte und die Türber für ſich allein ſtark genug, um ſelbſt unerwarteten Zwiſchenfällen auf der Balkanhalbinſel nuhig ins Auge zu ſehen. Je eifriger der Dreiverband nach auswärtiger Hilfe ſucht, deſto deutlicher verrät er ſeine Schwäche und deſto weniger wer⸗ den kleine Staaten geneigt ſein, ſich mit ihm zit verbinden Mit Rückſicht auf die beſonderen Verhältniſſe auf der Balkanhalbinſel läßt ſich heute natürlich noch nicht vorausſagen, wie dieſe ſich im weiteren Verlaufe des Krieges geſtalten werden, als ſicher aber kann bereits angenommen werden, daß das Endergebnis des Krieges aus dieſer Richtung nicht entſcheidend beeinflußt wer⸗ den wird. 2* 1 Die Türkei im Uriege. Türkiſcher Tagesbericht. WITB. Konſtantinopel, 22. Dezbr. (Richtamtlich.) Meldung des Hauptgquartiers. Ein franzöſiſches Schiff hat geſtern die Küſte nördlich von Alexandrette ohne Erfolg beſchoſſen. Von den übrigen Kriegsſchauplätzen iſt nichts Bedeuten des zu melden. d. * Die erſten Liſten der deutſchen Gefongenen in Japan. JBerlin, 22. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Die Internationale Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) N Gefangener iſt ſoeben in deutſchen Eefangenen in Japan gelangt D Liſten ſind vorzüglich ausgeführt und laſſen auf eine gute Organiſation des japaniſchen Roten Kreuzes ſchließen. Sie beziehen ſi⸗ auf die erſten Kämpfe. In wenigen Tagen werden die, die Einnahme Tſingtaus betreffenden Liſten folgen. Chronik der Kriegsereigniſfe. (Fortſetzung.) 18. Dez. Przemyſl 5 Deutſch ach ſieg⸗ reichen 11000 Ruſſen zu Gefang 14. Deg. Franzöſiſche und den Vogeſen 1 Line Zuſammenkunf jweden, Norwegen und D Sicherung ih vom 8 drohten Neutralität wird am 1 ber in Malmö ſtattfinden. en alle hre land verhaft 7 — Bei den ö d kehren unbeſchädigt Beſchießung war ſehr erf außer dem an Land angoericht n Sachſchaden wurden rſtörer vernichtet, einer ſchwer be⸗ digt. s deutſche Hauptquartier die Offenſive der geſan ſſiſ Armeen vböllig ſcheitert und zuſammengebrochen ſei. Die Verfolgung der Ruſſen iſt erfolgreich eingeleitet. 18. Detz. In den Argonnen wurden 750 Franzoſen, an der Somme 1200 gefangen genommen. Außerdem verloren die Franzoſen viele Tote. 19. Dez. Die Oeſterreicher erſtürmen Petrikau.— Ruüſſiſche Angriffe auf Oſtpreußen wer⸗ den zurückgewieſen.— In Weſtgalizien werden von den Oeſterreichern 26000 Ruſſen gefangen ge⸗ uo mmen. Aleine Kriegszeitung. Eine ſeltene Traufeier. Vor einigen Tagen— ſo meldet man fand im Straßburger Feſtungslazarett 11 Lehrerſeminar) die Trauung eines ſchwer⸗ verwundeten deutſchen Kriegers ſtatt. An den ſtandesamtlichen Akt im Amtszimmer des Se⸗ minardirektors ſchloß ſich die kirchliche Trauung in der Seminaraula an. Die Aula, die zur⸗ zeit, wie die übrigen Räume des Seminars, als Krankenſaal dient, war in einen Blumen⸗ hain verwandelt. Unter den rauſchenden Klängen der Orgel betrat das Brautpaar, der junge Mann geſtützt und geführt von der Braut, gefolgt von den beiden Müttern und den Zeugen, den Raum, in welchem ſich be⸗ reits der Geiſtliche, die leichter Verwundeten und alles, was vom Pflegeperſonal abkommen konnte, verſammelt hatte. Pfarrer Klein ſprach über das Thema:„Des Herrn Rat iſt wunder⸗ bar, denn er führt alles herrlich hinaus“ und vollzog dann die kirchliche Trauung. Nach dem Abſingen des Liedes„Nun danket alle Gott“ unter Orgelbegleitung, und dem Liede, ge⸗ ſungen von Frl. Schuſter:„Sei getreu bis in den Tod“, ſchloß die weihevolle Handlung. Nun traten alle Anweſenden, die vielen Ver⸗ wundeten, zum Teil auf Krücken humpelnd, Die an das junge Paar heran, um ihnen glüc wünſchend die Hände zu drücken. In das Krap⸗ kenzimmer; jekehrt, wurden dem Paar neue Ueberraſchungen. Da kamen alle, die an 3 herbei. Abordnungen von den einzelnen Sälen der ſchwerer Verwundeten, das geſamte Sami⸗ tätsperſonal, die lieben Schweſtern und Pfle⸗ gerinnen, und alle brachten Blumen, kleine Geſchenke und fanden Worte wärmſter Segens⸗ wünſche. Dann wurde das junge Paar und deſſen Angehörige wieder zur Aula gebeten. Die unermüdlichen Schweſtern und Pfleger⸗ innen hatten neue Ueberraſchungen erſonnen Eine lange, mit weißen Linnen bedeckte und einer Fülle von Blumen geſchmückte Tafel z0g ſich durch den großen Raum. Schweſtern und Pflegerinnen luden die jungen Eheleute nehſt allen leichter Kranken zu Tiſch und reichten d Kuchen herum. Unter Kaffee nebſt Gebäck und oder deſſen Angehörigen die Gäſte zum Hochzeitsfeſt ge⸗ laden werden, haben hier warmherzige Men⸗ ſchen, Menſchen, die ſich vorher wohl alle fremd waren, aus allen Gauen des großen Vater⸗ landes ſtammend ohne Unterſchied des Ranges und Standes, der Konfeſſion, frei von all dieſen kleinlichen Dingen des gewöhnlichen Leben, zuſammengefunden, um liebevoll einem einfachen verwundeten deutſchen Soldaten das Hochzeitsfeſt ſo ſchön und ſo weihevoll zu ge⸗ ſtalten, wie ſelten ein ſolches Feſt, wenm üßber⸗ haupt je, gefeiert wurde. Der ſterbende Bauptmann. Auf dem ſerbiſchen Schauplatz. In dem verödeten, dumpf⸗traurigen Flachland der Macva, wo jeder Zoll mit Blut den wie fanatiſch kämpfenden Ser⸗ ben abgerungen werden mußte, auf den verlaſſenen Gefilden war es, als ſich— während der erbitter⸗ ſten Kampfperiode— die folgende Tragödie begab, Das Feldjägerbataillon 28 war im Anmarſch gegen eine vermutlich ſüdlich des Dorfes X. geſe⸗ gene feindliche Sdellung. Der Weg ging au den kunſtvollen aus lehmiger Erde, Holz und Stroh er richteten Feſtungen der Serben vorbei, über ver⸗ laſſene Deckungen der Artillerie. Alles zerſtampft, zertreten von den hier geweſenen Maſſen. Ueber⸗ all die Zeichen kriegeriſcher Zerſtörung. Und woh alle paar hundert Schritte friſche Gräber. Hier liegen oft Serben und Oeſterreicher, Ungarn, Krog, ten friedlich zur ewigen Ruhe vereint, die wenige Stunden vorher ſich den Tod gaben. Undsbare Rätſel des Weltalls. Unſer Bataillon wird jetzt an den äußerſten Autz, läufern eines kleinen Dorfes gruppiert, um hier Ortſchaft, um dort zu rekognoszieren. Nach einer Stunde ungefähr marſchieren die Truppen weiter— es geht zum Gefecht, jenſeitz des Dorfes. Gleichzeitig aber verbreitet ſich von Mann zu Mann die traurige Kunder unſer Haupt⸗ mann iſt gefallen. Er war im Ort auf den Schornſtein eines Hau⸗ ſes geklettert, um dort mit dem Fernglas Auslug zu halten. Da hat ihn ein feiger Meuchelmörder, hinter dem ſerbiſchen Heer ihr elendes Handwerl treiben, aus einem Hinterhalt angeſchoſſen— und nur allzu gut ſein edles Opfer getroffen: en Schuß in die Magengegend ſtreckte den Hauptmann nieder. Knapp nachher kamen die Erſten des Bataillons hinzu und fanden ihren Hauptmann blutüber ſtrömt liegen. Man brachte ihn ſchleunigſt auf ein Lager. Und während ihn die Mannſchaft ſorgſam bettete, die ganze Liebe, die ſie zu ihrem Kom⸗ mandanten hatte, in einem letzten Dienſt ausgn ſtrömen ſuchte, diktierte er einem Fähnrich ſeinen letzten Willen. Mit leiſer Stimme, den Blick ſchen in andere Gefilde gerichtet, ich ſchlage den Gefrei⸗ ten., und den Korporal dur Derorierum vor, Feldwebel... empfehle ich für die goldem Tapferkettsmedaille“. Das war ſein einziges Sor; gen: daß die Brapen nicht um die verdiente Aus⸗ Wiener Stimmungen. 62. Wien, Mitte Dezember 1914. Die Stadt der Phäaken war, das andere Wien iſt. Mit Würde und Ernſt ſucht man den großen Anforderungen dieſer ſchickſalsſchweren Zeit gerecht zu werden; jeder tut das Seine, tut 28 ſtill, ohne Aufdringlichkeit, ſo wie man eine Pflicht erfüllt, die einem heilig zu ſein ſcheint. Alle Parteikämpfe ſchweigen; alle Gegenſätze ſind verſchwunden. Man kennt nur mehr Wiener, und leder ſteht dem andern gleich nahe. Der Bürgermeiſter Dr. Richard Weiskirchner ent⸗ faltet eine ſchöne Regſamkeit, um die vielen Probleme glücklich zu löſen, die ſich dem Leiter einer Zweimillionenſtadt täglich aufdrängen. Die Verſorgung mit Lebensmitteln und Heiz⸗ material, die ſoziale Fürſorge, die Regelung der Arbeitsverhältniſſe: das alles erheiſcht Umſicht und exfordert mancherlei Anregungen. Dr. Rich. Weiskirchner nimmt ſeine Berater aus allen Paxteilagern von einſt, und er iſt für jeden Rat, für jede Hilfe dankbar. So wird denn Wien jetzt ſo verwaltet, daß niemand einen Grund zur Klage hat und daß die Kritik keinen Anlaß zum Tadel findet. Nichts iſt ſchwerer, als alle Zu befriedigen; aber es gelingt ſcheinbar doch, wenn ein eherner Wille vorwärts treibt und wenn in großer Zeit alle Kräfte beflügelt und die Lei⸗ ſtungsmöglichkeiten unvergleichlich gehoben r 2. Dezember! Er iſt ein ſtiller Feſttag, an dem die Anhänglichkeit der Bevölterung an das greiſe Oberhaupt des Staates, an Kaiſer Franz Joſef, innig zum Ausdructe kommt. Keine lärmenden Kundgebungen, keine lauten Demon⸗ ſtrationen! Aber jeder hält in ſeiner Arbeit inne und denkt eine Weile an das wunderbare Schickſal, an die gewaltigen Erlebniſſe des Herr⸗ ſchers, der am 2. Dezember 1848 in einem mäh⸗ riſchen Städtchen, damals noch ein zarter Jüng⸗ ling, den Thron des Hauſes Habsburg⸗Lothrin⸗ gen beſtieg. Es war eine rauhe Zeit, in der die Zukunft auf den Schwertern ruhte. Aus dem Jünglinge wurde ein Mann, aus dem Manne ein Greis, in dem Freund und Feind den Frie⸗ densfürſten verehrten. Nun aber dröhnt wieder ein Krieg durch die Welt, ſo wuchtig, ſo beden⸗ tungsvoll wie noch keiner vorher. Die böſen Nachbarn haben ihn aufgezwungen; ſie tragen die Verantwortung. Aber herzlicher denn je ſtehen heute die Bürger zu ihrem Kaiſer und König, zu dem fleißigen Monarchen, der in Schönbrunn ſchon am Arbeitstiſche ſitzt, wenn die Räder in den Fabriken noch ruhen. Steigt Kaiſer Franz Joſef aufs Pferd, dann folgen ihm ſeine Völker nach, hat Bismarck prophetiſch ver⸗ kündet. An dieſem zweiten Dezember exkannte man erſt recht, wie richtig die Vorherſagung des eiſernen Kanzlers war. Zum Kriegführen gehört Geld, Geld und nochmals Geld, hat einſt Graf Moniecucecoli ge⸗ ſagt. Dieſe Wahrheit überdauerte die Jahrhun⸗ derte. Doch noch in keinem Kriege war die finanzielle Opferwilligkeit der Bevölkerung ſo groß und urſprünglich, wie in dieſem rieſenhaf⸗ ten Kantpfe, bei dem freilich alles auf dem Spiele ſteht. Als die Zeichnungen für die öſter⸗ reichiſche Kriegsanleihe begannen, rechneten vor⸗ ſichtige Leute mit einem Ergebniſſe von etwas mehr als einer Milliarde. Der Erfolg hat alle Erwartungen übertroffen. In Oeſterreich und Ungarn zuſammen wurden faſt zweidreipiertel Milliarden Kronen aufgebracht. Die Zeichnung für die Anleihe bildete wochenlang das Tages⸗ geſpräch. Einer munterte den andern auf, ein nittlicher Wetteifer entbrannte. Nicht nur die Reichen und Wohlhabenden trugen ihren Teil bei. Auch die ſogenannten kleinen Leute betei⸗ ligten ſich an der allgemeinen finanziellen Kriegs⸗ rüſtung, denn jeder, der rund 25 Kronen auf⸗ zuhringen vermochte, konnte ſich der langen Reihe jener anſchließen, die dem Vaterlande wirtſchaft⸗ liche Hilfe angedeihen ließen. Die Arbeirer und Köchinnen brachten ihre Erſparniſfe ebenſo Zür Bank, wie die Bauern und Taglöhner. Selbſt die Kinder in den Schulen miſchten ſich ganz frei⸗ willig unter die Zeichner. Wie auch anders! Mit felſenfeſtem Vertrauen blickt man in die Zukunft, und das unerſchütterliche Gefühl, einen Kampf für das Recht, einen wahrhaften Krieg zu beſtehen,, ſchärft den Eifer und bringt Taten zuwege, die man vor einem Jahre noch als un⸗ möglich bezeichnet hatte. Die ſoziale Fürſorge gewinnt jetzt einen Zug ins Große. Man ſorgt für alle: für die tapferen Truppen und für ihre Familien, für die Flücht⸗ linge aus Galizien und für die arme Bevölke⸗ rung, für die arbeitsunfühigen Alten und für die vielen Kinder, die ſonſt unbeaufſichtigt und ſchlecht genährt heranwachſen. Es iſt ganz merk⸗ würdig, wie erfinderiſch Menſchen ſein können, wie viele Einfälle rege werden, ſobald es Gutes zit tun gilt. Das Geben wird einem jetzt nicht nur aunehmen, ſondern auch leicht gemacht. Ganz bequem kann jeder ſein Scherflein bei⸗ tragen. Durch die Straßen ziehen nun langſam Trainfuhrwerke; ſie ſind mit Reiſig und ſchwarz⸗ ſichtbare Aufſchriften, die den edlen Zweck dit Rundfahrt erſichtlich machen. Schmucke flink Burſchen, im niedlichen Koſtüm der Pfadfinder eilen Treppe auf und Treppe ab und ſchleppen behend alles herbei, was ſie in den Wohnunges bekommen können: Kleider, Lebensmittel, fal ſend kleine Nützlichkeiten, die an dem richtigen Ort Verwendung finden werden. Das Nae⸗ im neuen Bilde ſind die hüßſchen kleinen Mid⸗ chen mit den breiten braunen Pfadfinderhüten, die ſich gleich den Brüdern mit heller Begeiſte rung darum bemühen, ihre Wagen möglich raſch zu füllen. Eine andere Einxichtung: die Eihkilo⸗Tage! In beſtimmten Lokalen werden Einkilo⸗Pakete abgegeben, die mit Lebensmitteln gefüllt ſind. Jeder ſoll bringen, was er ilo entbehren kann; die eine Hausfrau ein Kilo Hülſenfrüchte, die andere ein Kilo Kaffee oder Schokolade oder Mehl oder andere vielbegehrte Waren. Fürwahr, tauſend fleißige Hände regen, halfen ſich in munterm Bund und in Bewegen werden alle Kräfte kund! 5 Der Krieg hat nicht nur die Menſchen ernſt⸗ hafter und, ſagen wir es nur frei heraus e ger gemacht, er drückt auch ſeine Stempel übera auf. Man kann ſozuſagen von jeder Auslage ableſen, was die Stunde geſchlagen hat In den meiſten Schaufenſtern ſteht man die Bilder der beiden verbündeten Herrſcher; ſchwarzgelbe, rot⸗ weiße und ſchwarzweißrote Bänder und Maſchen bilden den vorherrſchenden Schmuck. In den Buchhandlungen und Papiergeſchäften ſind mäch⸗ tige Landkarten ausgehängt, als Orientierungs⸗ tafeln, als Wegweiſer für die Wünſche und für die Sehnſucht. Bücher, die auf den Krieg Bezug haben, nehmen einen ſichtlichen Vorrang ein. gelbem Stoffe geſchmückt und haben weithin Die Weihnachtsausſtellungen auf dem Gebiete dem kirchlichen Akte nicht teilnehmen konnten weileren Befehl zum Vorgehen abzuwarten. Hauet mann Toth, der es kemmandiert, eilt ſelber in die einer jener verlotterten Komitatſchis, die nehen und ro — könr viele der Wel lichf zolle Tag freuf Inn Beko gen ſcher recht ſein. ſchm das empf Ulſe! wird Aber ſeln, önn GWout an e ſole ſan eers der L Mand riſche ſorm ſoll heiße begel Pekl wäſch mung Dle eei Maunheimers gen Verhältniſſen noch immer nicht Rechnung zu 55 empfindet doppelt die Schmach, begehrten 9 Acheit 50 Dieenstag, den 22. Dezember 1914. General⸗Auzeiger⸗ Badiſche e zeichnung kümen. Dann das Allerwichtigſte:„der Feind ſteht dort am ſüdöſtlichen Hügel hinter dem Pald, zwei Batterien, ſofort dem Stab melden Grüßt mir meine Lieben, habt Dank Ein befriedigtes Lächeln enthuſchte ihm noch. Dann hatte der Held ausgelitten. Um ihn aber ſtanden die Seinen und erſtickten die Tränen im ſtillen Racheſchwur. Jene zwei Batterien der Serben und die ganze vorgelagerte Infanterie haben nach Verlauf einer Stunde nicht mehr gefeuert. Es war ein furcht⸗ barer Sturm, der ſie zum Schweigen gebracht hat. Als Hauptmann Toth in die Oede der Macba ge⸗ bettet wurde, umſpielte noch ein Lächeln der Zu⸗ friedenheit ſeine Lippen. 8 reteeeee Mannheim. Friedensarbeit im Xriege. Deutſchlands wirtſchaftliche Stärke, die ſchon wiederholt das Staunen und den Neid unſerer Jeinde erregt hat, ſpricht ſich auch darin aus, daß unſere Vorbilbliche ſoziale Fürſorge wüh⸗ rend des Krieges keine Unterbrechung erfahren hat, ſondern daß vielmehr Handel und In⸗ buſtrie Deutſchlamds freiwillig an ihrem Aus⸗ bau weiter arbeiten. Als ein erfreulicher Be⸗ weis hierfür kann es gelten, daß der Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmanns⸗Erholungsheime, deren Heime bekanntlich gegenwärtig als Kriegslazarette dienen, auch während des Krie⸗ ges wieder eine Anzahl von Stiftungen zuge⸗ gangen ſind. Es traten der Geſellſchaft u. a. folgende Firmen bei: Heidelberger Aktien⸗ Brauerei vorm. Kleinlein mit Mk. 1000, die Mannheimer Gummi⸗, Gutapercha⸗ und Asbeſt⸗ Fabrik.⸗G. Mk. mit 1000, Ungenaunt Wies⸗ baden mit Mk. 10 000; Herr C. Ad. Roſſié und Jrau Wwe. Matthieu Roſſié, Geſellſchafter der Firma Gebrüder Roſſis in Süchteln, errichteten eine Stiftung von Mk. 10 000, Frau Geh. Kom⸗ merzienrat Selve in Alteng und Fabrikbeſitzer Walter Selve erhöhten die zu Gunſten der An⸗ geſtellten der Firma Baſſe und Selve, Altena bepeits errichtete Stiftung von Mk. 10 000 auf Mk. 20 000. In hohem Maße anerkennenswert iſt es, daß eine große Anzahl kaufmänniſcher und techniſcher Angeſtellter der Geſellſchaft zu Gun⸗ ſten der in den Heimen untergebrachten verwun⸗ deten Soldaten Geldſpenden überpwieſen haben. 55** Eein berechtigter Proteſt. Man ſchreibt uns: Daß auf den„berechtigten Proteſt“, der ſo klar und richtig die Verhältniſſe ſchildert, eine Erwiderung kommen würde, iſt für den Kenner der Mannheimer Verhältniſſe nicht übervaſchend, denn die Anteilnahme an den Geſchehniſſen dieſer großen Zeit iſt hier ſo man⸗ Helhaft, daß es nicht zu verwundern iſt, wenn es zürger“ gibt, die den heuti⸗ krogen verſtehen. Vor einigen Tagen wurde n dey Zeikung ſchon darguf hingewieſen, daß man den Mannhbeimern nur mit Zahlen imponieren könne. Wohl aus dieſem Grunde wurde von vielen Mannheimer Bürgern der 17. Dezember, der einer der größten Gedenktage in dieſem Weltkriege ſein wird, mit trauriger Oberflüäch⸗ lichkeit gefeiert, beſonders im Caſé Hohen⸗ zollern. Es iſt doch klar, daß man an ſolchen Tagen in gehobener Stimmung, in Feſtes⸗ fleude, mit ktieſem vaterländiſchem Gefühl im Innern ins Cafs geht, um mit Freunden und Bekannten die Gebanken auszutauſchen. Klin⸗ gen daun in ſolcher Stimmung die Töue deuk⸗ ſcher Meiſter an das Ohr, ſo fühlt man erſt recht, die volle Genugtuung ein Deutſcher zu fein. Trifft dann in ſolchen Momenlen, welſche, ſchmeichelnde Muſſk dos Ohr, dann bäumt ſich das deutſche Empfinden dagegen auf, und man die uns und üuſern großen deutſchen Meiſtern augetan wird. Mit Recht ſtraft man den Chauvinismus. Aber von Chauvinismus kann hier leine Rede ſelu, denn der Herr hat ausdrücklich betont, man könne nichts dagegen einwenden, wenn Bizet, Wounodd oder gar Debuſſy geſpielt würde, aber an einem ſolchen Abend, bei der Feier einer ſolch welthiſtoriſchen Begebenheit, da dürfte ee r Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) bieten, der ſich mit Hodler, Mgeterlink 15 Konſorten auf eine Stufe geſtellt habe; dazu komme noch, daß ſich Saint⸗Sasns f. gt. eeing Weiſe über einen unſerer 2* ö 8 ſyroche Aber von„Boykott Muft⸗ 5 r keine Rede geweſen. Auſcheinend zäſten, welche die Arie verlangten G verwandſchaft des Kompo niſten mit Hod⸗ ler, Daleroze und Genoſſen nicht bekannt. Um⸗ ſonte aber hätte der Herr Kapellmeiſter ver⸗ traut ſein dürfen mit der angenheit des bei uns ſ. Zk. ſo verhät en Kompo⸗ die ihm ersieſenen tungen uns it ſt ihlich gel Eine ganz merk⸗ würdige Anſicht ſche der K Kapell⸗ meiſter von Demonſtrationen zu haben. Wenn helegenheiten der war die er glaubt, daß bei Kapellmeiſter„ausg wird, ſo verkennt und den Ernſt der Zeit ganz und gar. Es iſt ihm doch deutlich genug geſagt, daß es ſich um den Kom⸗ voniſten und nicht den meiſter bandle⸗ Wenn dieſer gemeint ſein ſo e man ne Zweifel ge⸗ muß anerkaunt werden, daß vor der zewußten Arie Wagner mit vieler Liebe und Hingebung zur Freude aller Anweſenden zum Vortrag gebracht wurde. Auf die Phraſen von 75„Vernichtung weltlicher unſerer Arme“ uſw. ein⸗ gt ſich vollſtändig, denn dieſe on durch den Vortrag der Arie genügend ich gekennzeichnet. Deun wer für „ſolcher Kompoſitionen“ an ine Lanze bricht, der Gefühlen lieber den Vortrag einem ſolchen Abendee ſoll von ſeinen vaterländif ganz ſchweigen. hteit nun die Erörterung über dieſe it ſchließen, denn es gibt nach inung in gere Dinge als die einem Kaffeehaus geſpielt we nicht auf dem Standpunkt, daß diegluſik der uns jetzt feindlichen Länder, während des Krieges völlig ausgeſchaltet werden ſoll, denn daun würde man das Kind mit dem VBade ausſchüt⸗ ten, aber an dem Abend eines Tages, an dem wieder ein großer Sieg unſerer ſchwer kämpfen⸗ den tapferen Truppen in Ruſſiſch⸗Po det worden war, Muſik von S 2 ſpielen, war mindeſtens eine Taktlofic dergleichen. An dieſem Abend wenigſtens hätte man ſo viel Rückſicht auf das vaterländiſche Ge⸗ ſühhl anderer nehmen çllen, die Muſik dieſes Tondichters auszuſchalten. Und wenn, wie malt uns ſagt, der Kopellmeiſter das Stück nur Shalb geſpielt hat, weil es aus der Mitte des Publikums verlangt wurde, ſo wiſſen ſwir nicht, wen wir mehr bedauern ſollen, ob den betref⸗ fenden Herrn, der an einem ſolchen Abend eine ſolche Forderung ſtellte, oder den Kapellmeiſter, der ihr entſprach Die Schriftl. ſever Bem Badiſchen Roten Nrauz. REK, Karlsruhe 21. Dez, Durch Vermitlung der Großherzogin Luiſe ſind Anſtrengungen gemacht worden, um die Zuſtellung von Weihnachtsgaben an Gefangene in Frankreich zu erxeichen. Der Erfolg ſſt, daß die Franzoſen nunmehr ſolche Gaben auf Gegenſeitigkeit zulaſſen. Auf eine telegraphiſche Aufrage der Zentralleitung, welche Gaben das badiſche Role Kreuz ſchnell⸗ ſtens zur Verfligung ſtellen könne, wurde er⸗ widert, daß 20 bis 30 Kiſten mit einem Juhalt von ungefähr 7000 Mark Wert bereit ſeien. Vermehrt durch die Beiſteuer der Zentralleitung von 34 Kiſten und 17 Säcken ſind die Gaben am 18. d. Mts, abgegangen. Mögen ſte unſeren in Gefangenſchaft lebenden Deutſchen einen frohen Augenblick gewähren! Zum erſtenmal iſt auch ein Zeichen einge⸗ troffen, daß die an Gefangene abgeſchickten Geldſpenden von 10 Mark für den Kopf in deren Hände gelangt ſind.(Geldſendungen wurden von Frankreich ſchon früher zuge⸗ ſtanden.) 5 Der Wagen mit Liebesgaben aus der Schweiz iſt nun auch hier angekommen. Er enthielt 4000 Einzelpakete an beſtimn die nach CCCCCCCPbbP man dem beutſchen! um nicht Werke eines e eee Nne ee der Literatur ſtehen im Zelchen dos Krieges. In manchen Auslagen ſieht man öſterreichiſch⸗unga⸗ liſche und reichsdeutſche Krieger in voller Uni⸗ ſorm und bieſe Vereinigung von Wachsfiguren ſoll ſinnfällig vor Augen führen, was vielver⸗ heißende, erhebende Wirklichkeit iſt. Einen ſehr ſtellen natürlich die Winler⸗ hetle dungsſtücke für die Soldaten dar; die ſwäſche kommt zu Ehren, nachdem ſie in! ien Jahren in Acht und Bann getan w˖ Allerneueſte aber iſt die Papierwäſche, die man in einzelnen Schaufenſtern ſieht und die viele Neugierige anlockt. Ach, die Vorſorglichkeit heißt ſedes Mittel willkommen, das zwetkentſprechend iſt, greift gierig nach ſeder Erleichterung und Verbeſſerung. Denn jeder weiß es: die Stim⸗ mung der Soldaten iſt ein gewichtiger Faktor⸗ Die beſſer ausgerüſtete, gegen die Unbilden keichlicher geſchlitzte Armee hat einen bedeu⸗ küngsvollen Vorſprung. Millionen Oeſterreicher und Ungarn ſtehen be⸗ zeits im Felde, kämpfen voll Entſchloſſenheit und Hingabe und ſcheuen keine Anſtrengung und ein Hindernis. Aber das große Reſervoir wird nicht leer. In Wien wimmelt es noch von Sol⸗ aten und in den andern Städten und Orten Heſterreich⸗Ungarns wird es ebenſo ſein. Viel Jugend erhält bereits ihr: milttäriſche Ausbil⸗ dung und wartet auf den Ruf, in die erſte Reihe zu kketen. Freilich, die gemütliche Ausbildung im aſernenbofe, die drei oder zwei Jahre lange Giziehungsarbeit iſt längſt überwunden. Alles gaht in Elle vor ſich und es geht dennoch gut, weil der Einzelne ſich mit ſelner ganzen Perſön⸗ bt und die Aufnahmefähigkeit nach kröften erhöht. Doch während die einen täglich re Uebungen vornehmen, ihre militäriſche Er⸗ ziehung fortſetzen, eilen die andern hinaus zum Das iſt ein großes Bieretabliſſement widmet. Man tanzte trank ſein Glas Bier und hörte gerr zu. Jetzt aber ſind beim„D 1 morgens bis abend vier Muf tälig, die alle Männer gewiſſer ärztlicheit Nachvrüſung u zitternde Kandidat dem Gelächter breisgegeben! Aber er lebt wohl nur in der Phantafte; er iſt eine jener Figuren, die man erſt erfinden muß, um über ſte herfallen zu kön⸗ Hell. Beim„Dreher“ marſchieren die Männer ſlramm und felbſthemußt auf; kleſuer würde die Schmach auf ſich nehmen wollen, als Feigling bezeichnet zu werden. Der moderne Staat um⸗ faßt alle, vereinigt die Bürger zur Gemeinſchaft. Er gewährt Rechte und erheiſcht Pflichten. Wer⸗ wollte da bloß nehmen und nicht auch geben? Wahrhaftig, vor den Muſterungskommiſſionen erſcheinen viele Untaugliche, aber keine Schwäch⸗ UHinge N. Ch. 22 2 Nom Rächertiſch. Die C. H. Backſche Verlagsbuchhand⸗ lung Oskar Vock in München gibt eine „Ehroönik des Deutſchen Krieges nach amtlichen gebungen“ heraus, deren erſter, bis November reichender Band ſoeben erſchienen iſt und Maßgabe der Truppenaufſtellung umgepackt werden mußten, ſowie eine Kiſte mit Gaben für die Allgemeinheit. Runmehr wurden telegraphiſche Berichte ver⸗ leſen, und guch mündliche Berichte von Beglei⸗ tern der Weihnachtsſendungen erſtattet, aus denen hervorging, daß die Liebesgaben bei den badiſchen Truppenteilen angekommen und ver⸗ teilt ſind. Ueber die Einzelheiten darf aus militäriſchen Rückſichten nichts näheres ver⸗ öffentlicht werden. Die Gaben wurden keils den größeren Verbänden, teils den Regimentern gusgehändigt. Ein ganzer Stoß von Dank⸗ ſagungen bezeugt die große Freude der Empfän⸗ ger, darunter viele Feldpoſtkarten von einzel⸗ nen Soldaten. Die Verhältniſſe der Truppen⸗ teile ſind natürlich ſehr verſchieden; einmal mußte die Zuſtellung verſchoben werden, weil ffenden Truppen alarmiert wurden und ausrückten. Bei den in verwüſteten Gegenden liegenden Truppon wurden die Sendungen mit der größten Freude begrüßt, beſonders die hei⸗ 1 Tannenbäume, und die Soldaten en, daß die Großherzogin Luiſe und das e Volk ihrer ſo at gedachten, auch die Fürſtin und das badiſche Volk hochleben. Die mit Gaben bedachten Schweſtern vom Roten Kreuz waren ebenfalls ſehr erfreut und dankbar gegen ihre hohe Beſchützerin, die Großherzogin Luiſe. Der Geburtstag der Groß⸗ herzogin Lulſe wurde im Felde vielfach gefeiert; eine badiſchek Fahne wurde hergeſtellt aus einer roten Franzoſenhoſe und einem gelben Vor⸗ hangſtoff. Die Truppen, die in Städten lie⸗ gen, wo man alle nötigen Gegenſtände int Läden n. kann, waren nicht ſo bedürftig, wie die eſtgenannten, daher ſollte man, um gerecht zu ſein, einen Unterſchted bei der Verteilung machen. Der ſchon erwähnte, ſchöngeſchmückte Eiſen⸗ kahnwagen aus dem Schwarzwald wurde, ſuie ſchon berichtet, unveründert mitgeführt und bis in die Front vorgeſchoben, ſo daß die Sol⸗ daten ihn ſehen konnten. Er wurde ſehr bewun⸗ dert. Ebenſo ein Wagen aus Bruchſal der innen mit Tannenrkiſig ausgekleidet war und in der Mitte einen Weihnachtsbaum hatte. Alle Berichte über die Zuſtände bei den Trup⸗ pen lauteten übereinſtimmend ſehr günſtig. Die Mannſfchaften ſehen gut aus und ſind wohl⸗ genährt, dabei von beſtem Humor und kamerad⸗ ſehaftlichem Sinn erfüllt. Der Geſundheitszu⸗ ſtand iſt vortrefflich. Wolleue Unterkleider ſind reichlich vorhanden, ebenſo Eßwaren. Die Laza⸗ rette enthalten nur wenige innerlich Kranke, nachdem die Verwundeten geſund gepflegt oder nach Deutſchland geſchickt wurden. Aerzte ſind genügend vorhanden. Pflegeperſonal eines Kriegslazaretts konnte teilweiſe zu ſeiner Erholung beurlaubt werden. Bedarf iſt augen⸗ blicklich bei den Truppen nur an kleinen Eß⸗ waren, um die Einförmigkeit der Koſt aufzu⸗ beſſern, ferner etwa an wollenen Socken, Unter⸗ koſen, Hoſenträgern und an Halstüchern. Zigarren ſind ebenfalls ſteſtenweiſe zur Genüge vorhanden, ſtellenweiſe wer den ſolche verlangt. Sehr erſehnt wäre Bier! Aber die Bierbrauer erklären den Verſand wegen der Gefahr des Verderbens für ſchwierig. Profeſſor Dr. v. Beck, der ſoeben von der Begleitung eines Lazarettzuges hier angekom⸗ men iſt, berichtete über ſeine Wahrnehmungen. Während ſonſt der(badiſche) Lazarettzug„.“ fländig hin und her pendelte, wobei jede der 9 Fahrten durchſchnittlich 5 bis 6 Tage erfor⸗ derte, ſteht der Zug nebſt einer größeren An⸗ zahl auderer Lazarettzüge ſeit mehreren Wochen Unbenützt in Nordfrankreich, um jederzeit zur Benutzung bereit zu ſein. Aber noch in einem weiteren Punkte he Uebereinſtimmung: Der Schmutz iſt unbeſ lich! Die Soldaten haben ſich daran gez neugankommenden Beobachtern fällt der Schmutz ſehr auf, Er rührt her von dem durch Regen aufgeweichten lehmigen Boden auf dem Ge⸗ lände und in den Schützengräben. Man ſinkt bis iter die Knöchel ein und klitſcht nach allen Setten aus. Der Lehm hängt ſich an Fußbeklei⸗ dungen u. Uniformen. Seife u. Handtücher ſind immer erwünſcht. Schnelle Fortbewegung iſt auf dieſem Boden mechaniſch unmöglich, daher wohl das Unterlaſſen von Stürmen auf die e Das Wen ein ſchönes, gut ausgeſtattet uns vorliegt: 5 dem überaus bon XII, 484 Seiten Umfang zu billigen Preiſe bon.80., Dieſe C. H. Beckſche Kriegschronik ſucht und findet ihren Wert vor allem in Fall der Redaktion: ſtändige, forgfältig geſi mlung aller amtlichen und Vor⸗ üglichen und zeitgenöſſiſchen Ku ungen vor. zeichnet ſich weiter aus durch Güte und Dauer⸗ herftigkeit der Ausſtattung: ihre Geſtalt iſt die des abgeſchloſſenen dauernden Buches; die wohlüber⸗ yt größte Klar⸗ die Ruhe und Auf Material 1d Arbeit iſt die beſondere Sorgfalt verwendet torden, die der große halt berdient. Die Beck⸗ ſche Chronik des Deutſchen Krieges dürfte ſich mit dieſen Vorzügen wohl die Vorliebe des Publfkums erwerben. ohne 3Satzbil zu ſtören. Taſchenbuch der Luftflotten. Wie wir erfahren, kommt demnächſt im Verlage von J. F. Jehmann en N Fahrgang des bekannten und zur Ausgabe. Das Buch iſt u unentbehrlicher and der Abbildungen um welches Luftſchiff es ſich handelt und ob“ es deutſche, franzöſtſche oder engliſche Flieger ſind, die geſtchtet wurden. Das Ausland iſt natütrlich be⸗ ſonders liebepoll behandelt und ſeine Stroitkräfte in Work und Bild genau zur Darſtellung gebracht. läßt ſich doch an —— feindlichen Stellungen. Man läßt Feinde ihre Stürme ausführen, die ſe reich für ſie ausfallen. Kurz, die Zuſtände ſind, wie ſchon geſagt, in jeder Hinſicht befriedigend. Nur die lange Dunkelheit und der Mangel an Beleuchtungskörpern werden unangenehm empfunden, Elektriſche Lämpchen, Laternen je⸗ der Art, Kerzen uſſ. ſind geſchätzte Gegen⸗ ſtände. Nach dieſen Berichten hat das Rote Kreuz ein hohes Ziel erveicht. Es iſt bis ins Herz unſerer Formationen in der Front vorgedrun⸗ gen und hat die perſönliche Fühlung gewonnen, die ſchon lange angeſtrebt wurde. Unter unſeren Mannſchaften befinden ſich viele, die aus der Schwelz herkommend, ſich ge⸗ ſtellt haben, um ihre Dienſtpflicht zu erfüllen. Sie bekommen oft Liebesgaben von ihven in der Schweiz befindlichen Angehörigen, wofür daun Zoll verlangt wird. Neuerdings iſt ein einfacher Ausſwweg darin erblickt worden, daß man die Lazarettverwaltungen für„Sammelſtellen“ des Roten Kreuzes und ſie dadurch er⸗ mächtigt, die erforderlichen amtlichen Beſcheini⸗ gungen für die zollfreie Einſuhr ſolcher Liebes⸗ gaben auszuſtellen. Von dieſen Ermächtigungen wird bereits Gebrauch gemacht, ſoweit die Lie⸗ besgaben in Lazarette gehen. Für die im Felde ſtehenden Soldaten aus der Schweiz iſt in Baſel eine amtliche Sammelſtelle errichtet worden, die gleiche Ermächtigung beſitzt. * Die Weihnachtsſensungen des Basiſchen Roten Rreuz. 5 Karlsruhe wird berichtet: Dank der hin⸗ gebenden Arbeit der ſeit Begiun des Krieges in der Hauptſammelſtelle tätigen Frauen und Mädchen, deren Zahl in dieſer Zeit u. g. auch durch Sehülerinnen des Viktorlapenſionats ver⸗ ſtärkt wurde, waren Ende der erſten Dezember⸗ woche die Kiſten gepackt, ſodaß am Sonntag, den 6. Dezember, ſpät abends ein Weihnachtsſonder⸗ zug mit 25 Güterwagen und 20 Begleitern ab⸗ gehen konnte, der die Weihnachtsgaben flir 4 badiſche Diviſionen enthielt“ Jeder einzelſte Wagen war für ein oder zwei Regimenter be⸗ ſtimmt; jeder enthielt außer den Weihnachts⸗ kiſten des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz und den Chriſtbäumen die für den betr. Truppenteil eingegangenen ſonſtigen Gaben und eine entſprechende Zahl von Einzelpaketen. Auch das im Feld ſtehende Perſonal der frei⸗ willfgen Krankenpflege wurde nicht vergeſſen. Roch im Laufe der zweiten Dezemberwoche kamen die Gaben in die Hände der Truppenu⸗ telle, für die ſie beſtimmt waren. Die Weſh⸗ nachtsgaben für die im Weſten und im Süd⸗ weſten ſtehenden badiſchen Truppenteile wurden am Montag, 7. Dezember und Samstag, 12. Dezember abgeſchickt, zuſammen 5 Eiſenbahn⸗ wagen— die erſteren an die zuſtändige Sam⸗ melſtation in Straßburg, die letzteren an den Ortsausſchuß vom Roten Kreuz in Freiburg, dem ſchon ſeit Monaten die Verſorgung der im Oberelſaß ſtehenden Truppen mit Liebesgaben übertragen iſt und der auch die Verſendung und Verteilung der Weihnachtsgaben an die im Oberelſaß und im badiſchen Oberland ſtehenden Truppen übernommen hatte. Ait zwei im Oſten känpfende Regimenter waren ſchon am Z. Dezember zwei Wagen mit Weihnachtsgaben abgeſchickt worden. Auch die zu andern Armeekorps zugeteilten badiſchen Regimenter und Truppenteile wurden in gleicher Weiſe mit Weihnachtskiſten und Chyiſtbäumeſt bedacht; die Zuführung erfolgte in dieſen Fällen durch die Erſatztruppenteile. Ebenſo erhtelten die im Heimatsgebiet mit demt Bahnſchutz und der Grenzbewachung betrauten Laudſturmbatgillene, ferner eine Anzahl neu gebildeter Erſatzhataillone und die Truppen auf dem Truüppenübungsplatz Heuberg die ent⸗ ſprechende Zahl von Weihnachtskiſten. Am 14. Dezember konnten nachträglich noch gweitere Eiſenbahnwagen mit ſpäter einge⸗ trofſenen Weihnachtsgaben nach Nordfrankreich und Belgien gefthickt werden, die ebenfalls ſchon an ihrem Beſtimmungsorte eingetroffen ſinb. Ein letzter für das 14. Armeekorps beſtimmter Wagen ging am 16. Dezember ab. Endlich zeigte ſich in den allerletzten Tagen noch ein Weg, mit Hilfe des in Genf beſtehenden inter⸗ nationalen Bureaus auch die deutſchen Gefan⸗ genen in Frankreich mit Weihnachtsgaben zu verſorgen; für dieſen Zweck ſind 30 Weihnachts⸗ liſten bereit geitellt. Die Geſamtzuhl der vom Badiſchen Landesverein vom Roten Kreuz abge⸗ gebenen Weihnachtskiſten wird ſich daun auf 1143 belaufen. So dürfen wir hoffen, daß das Weihnachtsfeſt unſern Angehörigen draußen im Feld, ſowelf es die Kriegslage erlaubt, den Ihrigen aus der Heimat bringen wirb. (Im übrigen ſiehe Bericht über die Sitzung des Badiſchen Roten Kreuzes in Karls⸗ ruhs.) Aus Nus Stadt und Land. Maunheim, den 22. Dezember 1914. Mangelhafte Beſchaffenheit der Neufahrs⸗Briefſendungen. Die Ahwicklung des Neujahrsverkehrs behn hieſtgen Poſtamt 1 iſt infolge der mangelhaften Adreſſierung der Neufahrs⸗Briefſendungen ſtets mit großen Schwierigkeiten verbunden. Obgleich zur BVegrbeitung der ungenügend adreſſterten und de ächſt nicht beſtellbaren Sendungen das ge verfügbare Perſonal herangezogen wird, gelingt es immer erſt nach mehrtägiger angeſtreugter Arbeit, dieſe Sendungen den rich⸗ tigen Empfängern zuzuführen. Die verſchiedenen Bemühungen(Nachſchlagen der mangelhaft bezeichneten Adreſſaten im Adreßbuch, Ausrufen int Briefträgerſaal uſw.) haben jedoch vielfach nicht den gewünſchten Er⸗ 4. Seite. — Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abondblatt) Dienstag, den 22. Dezember 191 folg und bei ſendungen gel dann ſpäterhin Sendungen der Abſende dend wenig. Die hauptſächlichſten der Adreſſierr name und der gers ſowie die Hausnumme geben ſind. die ganze A rung(unfran fördert) izahl von Brief⸗ Empfänger u ermi 711 Die 3U Nachfrag genau keunt, iſt den Fall, daß der Abſender Rnamhaft zu machen. Das Publikum wird derartiger Mä Beſtreben, alle Se guszuhändigen, zu zen. Weiterhin ſollle jedermann dar⸗ Freimarken in die obere ꝛech dungen zu kleden, und Rand der Mar umſchlages möglie die Sendungen mit pelt werden können. 8 die Empfänger der der Perſonalveründerungen der Armee inner⸗ halb des XIV. Armeekorps. t Hauptleuten: die Oberl wald, zuletzt d. Jandw (Bruchſal), jetzt im Landſt. Bühler, zuletzt d. Landw des 3. Garde-Gren.⸗Landw. Regts. jetzt im Erſatz⸗Batl. d. Landw.⸗Inf Zu Leutnants d. Reſ. die B Fiſcher(Karlsruhe) d. Feldart.⸗R Petters Heidelberg) d. Feldart.⸗Re beide jetzt bei der Munit.⸗Kol. d. XIII. .⸗K. Lautemann, Vizewachtm. 1. Br.) bei den Munit.⸗Fol. d. .⸗K., zum Lt. d. Landw.⸗ der Landw.⸗Feldart. Vizewachtm. Matheis(ca wig(Mannheim) bei d. Mu (K..).⸗K.— Baume D. (IV. Berlin), zuletzt im Train⸗Batl. J4. jetzt bei d. Mag.⸗Fuhrp.⸗Kol. Spandau des II1. Reſ.⸗ Forps z. Oberli., Paraviei ni, Oberlt. d. Reſerve a.., zuletzt d. Reſ, d. Feldart.⸗Regts. 14(Karlsruhe), jetzt bei d..⸗Kol leichten Munit.⸗Kol. der 1. Exſatz⸗Abteilung Feldart ⸗Regts. 31 zum Hauptmann; Gefell, Oberlt. d. Reſ. d. FJeldart.⸗Regts. 66(Pforzheim), jetzt bei d. Art.⸗ Munit.⸗Kol. 9 zum Hauptm. Eun Y, Oberlt. d. Reſ. d. Feldart.⸗Regts. 66(Mainz), jetzt bei d. Art.⸗Munit.⸗Kol. 8, und Hofman n, Oberlt. d. Reſ. d. Feldart.⸗Regt. 76(Mannheim), jetzt bei d. Inf.⸗Munit.⸗Kol. 4 zu Hauptleuten. Zu Oberlts. die Lts.: Weiß d. Landw. Jeldart. 2. Aufgeb.(Lörrach), jetzt bei d. Inf.⸗ Munit.⸗Kol. 4 Ettle, d. Landw.⸗Feldart. 5 Aufgeb.(Offenburg), jetzt bei d. Ark.⸗Munit.⸗ Kol. 6; Brenzin ger, d. Landw.⸗Feldart. 1. Aufgeb.(Freihurg), jetzt bei d. Art.⸗Munit.⸗Kol. 5% des XIV..⸗K. Ju Leutnants d. Reſ. Vizefeldwebel Schmidt(Mannheim) d. Inf.⸗ Rgts. 143 und Vizelvachtmeiſter Heuck(Mann⸗ heim) d. Feldark.⸗Regts. 8l. Zum Leurn. d. Landw.⸗In f. 1. Aufgeb. Vizefeldwebel Hartmuth(Offenburg) jetzt im Inf.⸗Reg. 16. Zum Fähnrich: Kohkerm ann, Uoff. im Feldart.⸗Reg. 66. Zu Hauptleuten: die Oberleutnants der Reſerve Gut( Kaſſel) Lampen mühlen( Bochum) des Inf.Reg. 114, Stroh d. Feldart.⸗Reg. 30(Torgau) jetzt beim Stabe der 57. Inf.⸗Brig. Zu Leut⸗ Kants der Reſerve: die Vizefeldwebel Diemer und Ruoff(Stockach) des Inf.⸗Reg. 114. Zu Fähnrichen: die Uoff. Rothen⸗ Hhöfer, Mierendorff, Huſemann, Sulzer, Kölitz, Ebert, Berkmüller, Bregenzer u. Müller im Inf.⸗Reg. 111. Zit Leutnants der Reſerve: die Vize⸗ ſeldwebel Hohenadel(Mosbach), Starke Dortmund), Nieder(Mann heim) d. Inf.⸗ 4 8 Bef 0 ömNf gis. 46, K..) (Freiburg XIII.(K..) Kav. Zu Lts. Aufgeb.: die ihe) und Lud⸗ .⸗Kol. des XIII. ſter, Lt. a. D Reg. 188. Ernſt, Oberleutn. der Landwehr . D. zuletzt der Landwehr⸗Fußart. 2. Aufgeb. Stockach) zum Hanptmann. Belger, Oberleutn. der Landw.⸗Fußart. 1. Aufgeb. (Magdeburg) im Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. 50 zum Hauptmann. Zu Leutu ants der Ref. die Vizewachtmeiſter Stieg, Wieden voth, Supp und Klaehm im Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. 20 zu Leutnants der Landw.⸗Feldart. 1. Aufgeb. Die Vizewachtmeiſter Fleiſcher, Schwen⸗ kenbecher, Woehlbier und Tei chert im Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. 30. Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Geiß der Landw. a. D.(Do⸗- naueſchingen) zuletzt d. Landwehr⸗Feldart. 2. Aifgeb, Bohrmann, Oberleumant der Landwehr a. D.(Mannheim) zuletzt des Landw.⸗Trains?. Aufg., jetzt i. Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. 52 zum Riktm. Zu Leutnants der Landſb. Inf. 1. Aufgeb.: Die Offiz.⸗Stellvertr. Maa 8, Geiges(Freiburg), Veil(Lörrach), Eif⸗ rich und Hoffmann(Mannhei nt), Becker(Heidelberg), Griſch, Schalk (U. Mülhauſen i..), Sakner, Gropen⸗ gießer, Conradi, Drach, Freuden⸗ Herger und Zimmermann jetzt im Reſ.⸗ Inf.⸗Reg. 238. Zu Hauptleuten die Ober⸗ leutnants der Reſ. Herzog(Lörrach), Bru⸗ rein(Farlsruhe) des Juf.⸗Reg. 25 jetzt im Brig. Erſ.Batl. 20, Stenger der Reſerve d. rt. Reg. 14(Molsheim) jetzt im Erſatz⸗Batl. Regiments. Grundmann Oberleutn. der Ref, d. Inf.⸗Regts. 114(1 Breslau) jetzt eld⸗ boſtmeiſter des Landwehr⸗Korps zum Haupt⸗ ZJann, Dippe Bettmar, Oberleutn, a. D.(Mannheim) zuletzt im Jäger⸗Reg. zu Pf. Pr. 2 jetzt bei der 1. Landwehr⸗Esladron des 14. Armee Korps zum Rittmeiſter. Im Vete rinär⸗Korps: Popp, Unterveter. )(Mosbach) in d. Reſ.⸗Fuhrp.⸗ Soß. 3 zum Reſerve — Mit Emn %%%%%„„„ee%%%%%%%% e 2 „„%%„„(„„ln Eiſernen Krenz gusgezeichnet —7 ˙9999”%%%%„%%%%„%%%„%„%„%„%„%%%„%„%„%„%„%„%„%„„4 Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete 299 66%%%% ſinv⸗Geſellſchaft, 5 gli all dDie Ka enden 74 zß kommt an, us In Dankk Hollebeck ke Uhr „Wilhelm zur Dankbarkeit“(Schulhofſtraße Y, zember, abends im Saale der Loge insverſammlung mit Da⸗ wird Herr Direltor Overath eine Ver in einem Vortrage mit Lichtbildern über:„Bel⸗ gien— Land, Volk, Induſtrie“— ſpre⸗ ein Thema, dem er ſeine durch mehrjähri⸗ gen Aufenthalt in dieſem Lande gewonnenen Ein⸗ drücke und Erfahrungen zu Grunde legen wird. Gäſte mit ihren Damen können durch Mitglieder eingeführt werden. * Heſſiſcher Hilfslazarettzug. Die evangeliſchen Gemeinden des Heſſenlandes haben beſchloſſen, durch Sammlung bei ihren Gemeindemitgliedern die Mittel für die Beſchaffung eines Hilfslaza⸗ rettzuges aufzubringen. Jede Gabe wird bei den evaugeliſchen Pfarrämtern dankbar ange⸗ nommen. * Der Mannheimer Fußballtlub„Viktoria 1912“ Mannheim, hielt am 20. d. Mts. in ſeinem Lokale bei Herrn Philipp Rohr, Dalbergſtr. 40, ſeine diesjährige Weihnachtsfeier ab, zu Gunſten ſeiner im Felde weilenden Mitglieder. Es gelangten der Zeit entſprechende Stücke zum Vortrag. Die Muſik ſtellte die Kapelle Ball⸗ weg, welcher volles Lob gebührt. Die Feier nahm um 7 Uhr ihren Anfang und wurde der Abend eingeleitet mit einem Weihnachtsmarſch und einem Vorſpiel aus Tannhäuſer. Herr Gu⸗ ſtav Krumm, 1. Vorſitzender des Vereins, be⸗ grüßte die erſchienenen Gäſte und Klubkamera⸗ den. Er gedachte der im Felde weilenden Mit⸗ glieder, von denen auf dem Felde der Ehre be⸗ reits 3 den Heldentod für das Vaterland fanden. Es ſind dies Alois Hrum m, Franz Broh und Fritz Siering. Zum Zeichen des Gedenkens erhoben ſich alle Anweſende von ihren Sitzen. Den Prolog ſprach in ſchöner Weiſe Fräulein Anna Kilb. Herr Jakob Sorg ſang prächtige Baritonſoli und fand damit verdienten Beifall. Herr Joſef Pfaff unterhielt die Anweſenden mit ſeinen Vorträgen aufs beſte und die Herren K. Karſt und Karl Amail ſorgten für den Humor. Von den anweſenden Gäſten brachten die Herren Zwirn und Blechſchmidt der Zeit entſprechende Stücke zum Vortrag. Mau ſang auch allgemeine Lieder:„O du fröhliche,“ „Stille Nacht“,„Deutſchland, Deutſehland über alles“, und das ſchöne Lied„O Deutſchland hoch in Ehren“ wurde des öfteren chen gen. Es war eine ſchlichte aber erhebende Feier. Apollo⸗Theater Mannheim. Der Vorber auf zu den bekannt gegebenen ermäßigten Preiſen für die Weihnachts⸗Eröffnungsvorſtellungen hat bereits begonnen. Das erſte Varielee⸗Programm, in dem eine Reihe ausgezeichneter Nummern ver⸗ treten, bleibt nur vom 25. bis 31. ds. Mts. auf dent Spielblan. Am 31. ds. Mts. findet gleich⸗ itig auch die Erſtaufführung des vaterländiſchen Volksſtückes„Immer ſeſte druff“ mit Muſik von Walter Kollo ſtatt.„Immer feſte druff“ erzielte nach den einmütigen Kritiken aller Berliner und Kölner Zeitungen den größten Erfolg ſämtlicher Volksſtücke. Palaſt⸗Theater indem wir auf das heute beginnende Programm merkſam, welches wiederum in ſeiner Zuſamme lung ein durchaus erſtklaſſiges genannt werder muß. Als Wir machen, das inlpeiſen, auf Hauptſchlager verzeichnet der neue Spielplan den 2 „Die daktigen Monopolfilm ein hervorragendes dargeſtellt.— Die T delt der Zaktige Die weitere Zuſe liebe man aus Zwillingsſchweſtern“, 4 Abf, vom 21. Dezember 1914. Warnung vor Mifſionsſchwindel. Der Kellner Karl Biene, geb. am 14. Februar 1887 zu Köpenick hatte in Frankfurt a. M. eine Filiale der ſog.„Grundmann“'ſchen Hausmiſſion eingerichtet, deſſen Hauptſitz ſich in Berlin, In⸗ validenſtraße Nr. 127 befindet. Gegen den eirſuchung wegen Betrugs geführt. Grund⸗ läßt durch Hauſierer Poſtkarten oder papier in Umſchlägen verkaufen, die außer Emblemen folgende A ift targen: Stellenloſen bitten herzlichſt ſie durch Kauf karten für den Preis von Pig. zu unter⸗ zen; damit iſt ihnen geholfen. Wir ſagen inſern herzlichſten Dank für Ihre liebe Mit⸗ nicht der Fall, ſon⸗ eine in private t mit dem Zweck ihn ichen„Arbeitsloſen“ ihn die Kar S8 Iir Hausmiſſion „ Die Untern E zu geſtalten, richtet er den verſchiedenſten Städten Deutf Gegen Bien ein Verfahren wegen Botrut Kollekte, die in dem Vey Infolge polizei⸗ ſiche nd wird intenſiver W Es wird hiermit vor dem Schwindel gen und um ſachdienliche Mitteilung an die Schutz⸗ mannſchaft gebeten. Käyrververletzungen verübt im Hauſe iſter 5 ßze Nr. 12, in der Wirt⸗ Bi Reckarau— geiangten zur Anzeige. dem Großherzogtum. theim, 20. Dez. Einen ſchnellen Tod fe r50jährige Bahnwart H. Speier. Am vorgeſtrigen Abend war er mit ſeinem Bruder 18 Karlsruhe nach Reicholzheim geſahren und Zug ſpringen. Im Wagen⸗ Lungenſchlag, den der ge⸗ ahnhof hier konſtatierte. Der ruf ſo raſch Verlebte hinterläßt eine zahlreiche Ja⸗ milie. Wer von ſeinen Kollegen ahkommen konnte, wohnte heute der Beerdigung bei. Briefkaſten. Abonnent Stella. J. Das Gehalt Mann⸗ imer Unterlehrer, die zu den Fahnen einberufen der n Dienſt⸗ Pfl waeren. 2, Eine Kürzung des Gehalts tritt nicht ein. 3. Das Gehalt wird während der ganzen Dauer des Krieges gewährt. 4. Wenn die Lehrer aber bei Ausbruch des Krieges ihrer aktiven Dienſtpflicht noch nicht genügt hatten und auch noch nicht aus⸗ gemuſtert waren, ſo wird ihr Gehalt mit dem Tag Eintritts in das Heer ſiſtiert. Die Gehalts⸗ tritt dann wieder ein, wenn der nacch eendigung des Krieges ſeine tellung wieder übernommen hat fende meöfen. Chineſiſche Wärmeöfchen werden fabriziert von Ludwig Weſp, Fraukfurt a.., Hroßer Kornmarkt 20. Ferner Marke„Pionier“: Metallwarenfabrik Ed. Lachmann, Berlin SW., Ritterſtr. 79; Marke„Karat“: Reſpirus, Sanitäts⸗ Comp. Caſſel&I 75; Marke„Union“: Oſt u. Scherer, Kreuznach. Letzte Meldungen. Der Patriotismus in England. WITB. London, 22. Dez.(Nichtamtlich.) Den Blättern zufolge hätten die deutſchen An⸗ griffe auf die engliſche Oſtküſte wahrſcheinlich zu einer lebhafteren Rekrutierung geführt, wenn Weihnachten nicht ſo nahe würe(J) Um dieſem Umſtande Rechnung zu tragen, wurde anmtlich verlautbar, daß alle Rekruten, die von Samstag, 19. Dezember ab ſich anwerben laſſen, ſofort einen Urlaub bis nach Weihnachten be⸗ kommen und gleichzeitig mit einem Vorſckuß auf den Sold für die Weihnachtszeit ausge⸗ ſtattet werden. Der Aufſtand WIBE. Nichtamtl.) Die „Times“ meldet aus Kapſtadt: Das Parlanent tritt wahrſcheinlich Anfung Februar zuſammen, um Ausnahmeverfügungen und die regemäßigen Geſchäfte zu regeln. Die Frage der Beſtraf⸗ ung der aufſtändiſchen Bu ven bildet den n Südafrika. London, 22. Dez Gegenſtand lebhaften Intereſſes der Oeffent⸗ lichkeit. Die Regierung wird wahrſcheinlich den Mittelweg einſchlagen, d. h. ſie wird weder zut mild noch zu ſtreug vorgehen. Zur Ab⸗ Arteilung der Leiter des Aufſtandes wie Die Wet und von Prädikanten wie Brökhuizen wird ein beſonderer Gerichtshof aus 3 Richtern mit Genehmigung des Parlaments gewählt werden. Die General⸗Staatsanwälte für Trausvaal und ranſe gehen ſofort an die Vorbereitung der le für den beſonderen Gerichtshof heran. Bisher war das unmöglich, da die Mehrzahl der wichtigen Zeugen im Felde war. Die Haupft⸗ ſchwierigkeit bilden die aufſtändiſchen Mannſchaften. Wenn man ihnen das Wahl⸗ recht entzöge, würde Botha der Vorwurf tref⸗ ſen, daß er ſeinen politiſchen Gegner Hertzog ſchwächen wolle. Es könnte dazu führen, daß Hertzog ſeinen Einfluß wieder ge⸗ wönne. Andererſeits kann man ſie nicht un⸗ beſtraft laſſen, da das Beſtreben den Unwillen der gegen ſie zu Feld gezogenen Bevölkerung hervorrufen würde. Geldſtrafen wären wirk⸗ Gründer Max Grundmann wird bereits Vor⸗ weder Geld noch Land beſitzen und diejenigen die ſich Bothas Amneſtie vom 12. November zu Nutze gemacht haben, überhaupt nicht ſtraf rechtlich verfolgt, wohl aber mit Entziehung des Wahlrechts beſtraft werden können. Die Aufſtändiſchen, die ſich des Plünderns oder eines anderen Bruches der Gebräuche zivili⸗ ſierter Völker ſchuldig gemacht haben, werden von einer richterlichen Kommiſſton, die in der Bildung begriffen iſt, abgeurteilt. Schließlich ſoll eine befondere Kommiſſton ein⸗ geſetzt werden, die die Schadenerſatzan⸗ ſprüche der layalen Bürger behandeln wird. In der Oranje⸗Kolonie allein wird der n auf 200 000 Pfund Sterling geſchätzt. WITB. Pretoria, 2. Das Reuterbüro teilt mit, general Wolmarans nommen worden iſt. Das opferbereite Nanada. WITB. London, 22. Dez.(Nichtamtlich Die Times meldet aus Toronto: Der Pre⸗ mierminiſter Borden erklärte in einer Rede in Halifax, Kanada ſei bereit, jedes Opfer zu bpin⸗ gen, das die Lage erfordere. Es iſt wahrſchein⸗ ß das inEngland befindliche kanad. Kon⸗ tingent nicht auf einmal, ſondern nach Bedarf in kleineren Truppen an die Front abgehen wird. Dementſprechend dürfte auch das zweite Kontingent in kleineren Abteilungen zur Aus⸗ füllung der Lücken im kanadiſchen Lager nach England abgeſchickt werden. Aegypten. WITB. London, 22. Dez.(Nichtamtlich) Der König hat an den Sultam von Aegypten ein Begrüßungstelegramm gerichtet, in dem er ihn ſeiner Freundſchaft und Unter⸗ ſbützung zeiner Regierungstätigkeit ver⸗ ſichert. Der Srrtan dankte telegraphiſch. WITB. Kairo, 22. Dez.(Nichtamtlich.) Dos neue ägyptiſche Kabinett iſt bereits ge⸗ bildet worden. Es enthält keine neuen Männer, Huſſein Ruſchdi bleibt Premierminiſter und be⸗ hält das Portefeuille des Innern. Der Heereserſatz in Frankreich. WITB. Lyon, 22. Dez.(Nichtamtlich.) Die „Républiquaine“ ſchreibt: Die ärztliche Unter⸗ ſuchung der zurückgeſtellten und ausgemuſterten Mannſchaften der Jahrestlaſſen 1894 bis 1901 fand im Bezirk Lyon am Samstag ſtatt. Von 877 wurden 236 für tauglich befunden, 65 in die Hilfstruppn eingereiht und 55 zurückgeſtellt. Eine Kundgebung gegen den Krieg in Portugal. Köln, 22. Dez.(Priv.⸗Tel.) Aus Liſſabon Dez.(Nichtamtlich) daß der Buren⸗ gefangen ge⸗ — Parteiführer Comacho und alle 24 übrigen Parteimitglieder der Unioniſten⸗Partei be⸗ ſchloſſen haben, am Donnerstag ihre Abgeord⸗ neten⸗Mandate niederzulegen. Durch ihr Fernbleiben wird die Kammer aufhören, be⸗ ſchlußfähig zu ſein. Die Umioniſtenpartei be⸗ zweckt mit ihrem Beſchluß eine Kundgebung gegen den Krieg. 11 5 * WIB. Londonu, 22. Dez.(Nichtamtkich Die privaten drahtloſen Statio⸗ nen Englands ſollen einer ſtvengen Bewachung unterworfen werden. Beim Ausbruch des Krieges wurden die kleine⸗ ren Apparate abmontiert, bei größeren die Ver⸗ bindungen unterbrochen und die Apparate ver⸗ ſiegelt. Es ſtellte ſich jedoch heraus, daß an einigen Stellen die auntliche Verſiegelung mangel⸗ haft war⸗ . London, 22. Dez.(Nichtanttl.) Die „Times“ melden aus Waſhington: d Staatsdepartement teilt mit, daß die Regie⸗ rung aus naheliegenden Gründen die Pro⸗ paganda für die Aufhebung der Aus fuhr von Waffen und Munitioß nicht billige. Es iſt infolgedeſſen wahr⸗ ſcheinlich, daß im Falle der Annahme der betref⸗ fenden Geſetzesvorlage Präſident Wilſon das Veto einlegt. WITB. London, 22. Deg.(Nichtamtlich) Der frühere deutſche Konſul Ahlers iſt auf Ver⸗ anlaſfung des Home Office am Samstag Nach⸗ mrittag auf freien Fuß geſetzt worden WITBE. Newyork, 22. Dez.(Nichtamtlich) Reuter meldet:j Bei Nacozari in Mexiko ſind 2 britiſche Untertanen getötet worden. a 19 9 die Unter⸗ ſuchung der Angelegenheit angeordnet. WCTB. London, 22. Dez.(Nichtamtl.) Un die deutſchen und öſterreichiſchen Kellner zu er⸗ ſetzen, haben die großen Hotels Lehrlinge ange⸗ nommen, zu deren Ausbildung eine FJachſchaule eingerichtet wurde. WIB. Delhi, 22. Dez.(Micherareig ich Der Vizekönig Lord Hardinge erhielt die Mitteilung, daß ſein Sohn, Leutnant im 15 Huſarenregiment, ſein en Wun den er⸗ leigen iſt + 22 +2 Geſchäftliches. * Morgenrot! Eine der Zeit cutſprechende⸗ wirklich fümreich und geſchmackvoll ausgeführte Schaufenſterdekoration, nach dem bekannten Reiter⸗ lied„Morgenrot!—“, zeigt die Firma Engelhorn u. Sturm, Herren⸗ und Knabenkonfektion, in einem ihrer Fenſter. Wir ſehen hier einen Küraſſter neben ſeinem Pferd der aufgehenden Sonne zu⸗ getwendet, links ein Franzoſengrab und in der Mitte ein verlaſſenes Wachtfeuer. Das Ganze it ungslos, da die Mehrzahl der Mannſchaften in tiefen Schnee gehüllt und bietet ſo eine überan wird der Köln. Ztg. zufolge gemeldet, daß der Seite und rung Gesc trägz Sche 80 Hilfe Sche Stim Tech 2 liche ist 2 Vers! Geu Sclla Oben Scha erste Siche neh engl! Ware wWent Aust Priy, im Riell kent dune Riiel abge Jasse ſolge Zelne Spro gebr nälle Raup Sche. Siclt Eber die das Spro Fafle SOla nicht jeclef Rüch Selschaften einseitig zu Jösen. Besckeides des Alulfsichtsamts wWird vielfach barptet, daß damit die Frage, rungsnehmern ein Rücktrittsrecht zustehe, im ver- teittenden Sinne entschieden sei. cer Zulassigleit des Nücktritts scheid des Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) et Sin Nücktrit ven den mis englischen Versicherungs-Gesell. schaften abgeschlossenen Ffeuer. versicherengsverirägen ufässig! Zu dieser Frage schreibt uns der Verband ötentlicher Feuerversicherungsan⸗ Stalten in Deutschland: „Einige Zweigniederlassungen englis versicherungs-Cesellschaften in Deutschland(Z. B. Londoner Phönix, Commercial Union, North Britishi and Mercantile, Vorkshire) haben mit deut- schen Versicherungs Gesellschaften leistungsverträge abgeschlossen, auf dexel die deutschen Gesellschaften für die Erfüllung Verbindlichkeiten der englischen eimustehen bereit erkdlärt haben. Das Raiserliche Aufsich amt füir Privatversickerung hat den Standpunkt ein⸗ cher Feuer- Gewähr⸗ Grund der Sich —+ 11 genommen, daßg die Versicherungsnehmer beim Vorliegen derartiger Verträge zwar nicht zum Uebertritt zu der deutschen Gesellschaft verpflich- let, andberseits aber auch nicht in der Lage sind, ire Versicherumgsverträge mit den englischen Ge- Auf Grund dieses be- ob den Versicile- Das ist ſedoch Die Entscheidung über die Frage haben allein dde Gerichte zu fallen. Dies ist noch vor kurzem in den von der Neichsregierung dem Reichs- tage übermittelten Denkschrift über Maßnahmen aus Anlaß des Krieges mit aller Schärfe zum Aus- druclt gebracht worden. Es liegen auch bereits ge. pichtiiche Entscheidungen vor, und zwar solche, Welcke deti Riicketritt als Zulässig erscheinen lassen, also die Auffassumg des Kaiserlichen Aufsichtsamts nicht teilen. Die Urleile sind ergangen von dem Oberlandesgericht Hamburg, von den Landgerich⸗ en in Bremen unck Allona sowie von dem Amtsge- Reut in Oldesloe(Schleswig-Holstein). Es Zunehmen, daß die Ger ier vom Keichsgericht in einem ganz ähnlich Selagerten Falle(Entsch, d. Reichsger, Bd, 60, Seite 30) eingenommen wurcke; allgemein einnehmen und beibehalten werden. Diejenigen Versiche⸗ rungsnehmer also, die mit eiiglischen Gesellschaften abgeschlossenen Versicherungsver⸗ trägen befreit sein und auch schen Gesellschaften zu tun haben wollen, 80 bereitwillig den Gesellschaften Hilfe gekommen sind, sollen den Be- Kaiserlichlen Aufsichtsamts be- Stimmen lassen, von der des Rücklritls- Techts Ahstand zu nehmen.““ nicht der Fall. ist an- ite diesen Standpunkt, der von ihren nichts mit den deut- Welche engliscken Zu sich durch nicht Zu diiesen Aluisfüihrungen des Verbandes öffent⸗ licher Feuerversicherungs-Austalten in Deutschland ist Zzunachst zu bemerken, daß die deutschlen Feuer- Versickerungs-Gesellschaften, welche die bekannten Gewänrleistungsverträge mit englischen Gesell⸗ Schlaften abgeschlossen haben, keineswegs, wiie es oben heißt,„bereitwillig den lischen Gesell- Schaften zu Flilfe gekommen sind'“, sondern in erster Linje den bei englischen Gesellschaften ver⸗ sicherten deutschen nehmer n, die infolge der b englischen Reglerung in einge üble Lage 1 Waren. Es ist also ganz und gar nicht augebracht wWenn der Verband öffentlicher Feuerversicherungs⸗ unten Haltung der Ate ger Austalten die 2zu einem Hiebh auf die esslischaften beuutzt. Auch im übrigen ist die ganze vorstehende Darstellung kichit rel. insbescudere nicht er. kennen, ob die augef Herichtlichen Entschei⸗ dunge: grundsätzlich und ganz allgemein Gesellsch Selle englischei ften ZülAssig ers abgeschlossenen Verträgen als inen . assenl, Oder ob die Zulässigkeit des Rücktritts s ſolge der besondern tändſe der ein⸗ Zelnen zur Entscheiduns ahen Fälle ausgs⸗ Prochen worden ist. znalb auch nicht an⸗ gebracht, wenn die vorstehlende Darstellung ohne nähere Anfültrung des Sachverhalls kurzweg be⸗ Rauptet, dag die angeführten gerichilichen Ent⸗ Scheidungen die Auftassung des Kaiserlichen Auf⸗ Sichtsamts für Privatversicherung nieht keilen. Ebensowenig läßt sich etwas darüber sagen, wWie die Gerichte in Zukunft urtellen werden, solange das Peichsgericht über diese Frage noch niehit ge⸗ Sprocken hat. Richitig ist allerdings, dal in jeden Falle die Gerichte in Zukunft urteilen Werden, Solange das Neichsgericht über diese Frage auch nicht gesprocllen lat. Richtig ist allerdi Fedem Falle die Gerichte über die Zulassig Rückktritts von Verträgen nut englischen Versiche⸗ Wugsgesellschaften endgültig zu entscheiden haben. Ihre Entscheidung wärd aber inuner von der be- Puckeren Lage des einzehren Falles abhängen. Es Ae 11 Qels- 22 eided Srsen- Geslcmarkt, Bandks⸗ Wesen. Berlin, Beschlusses der Sich nacli Stempelvereinigung, Wie vor am Ge⸗ schaft im Privatverkehr nicht zu beteiligen, blieb die Stimmung un lest. Die Umsätz e, 10 erdinge 7 1311 die allerdings größtenteils spekulativer Natur Waren, wWaren ziemlich bedeutend unck erstreck. ten sich besonders auf Bevorzugung Firmen und ei deutsche und zum Feil höher hierin udustriewerte, unter Kriegsmaterial fabrizieren iger Ultimowerte. Augerdem Wa a hiech Sichisch-un der 08 ziemlich rkt Auf Kriegs- Wiegend leicht Unver⸗ idert flüssig. Die heutige 4¹ Woll⸗ anlt 1ng ſanſeihen, die infolge vorh freiwilliger An- affung nur unbed ing spurlos vor- über. Fariser i PAB8, 21. Dezembor 1814. 0. 21 19 2 1. Ey isohe Rente 71 1 65.— Spanjer äussero Russen von 18903 5„ 1898 Sepypiesd CGredt Mobiller Hetropolltaan Nord-Süd-Paris Suer-Kanal. Panama ial Nord'ESspagne. Saargossa Sosnovioee Blo Finto nsl. ISrianss 1 Copper 55 NaphtkKa. Bano Mexique Lombarden Eflektenbhörse. London, 21. Dezember. Privatdiskont Silber 23. 7 New-skorker Hflektenhörse. 1 85 IB. NeWwyork, 22. Dez. Das Geschäft an Börse wðäar durch geringen Besucht beeinträch⸗ 19 und bewegte sich in rul Bahnen. Die Tendenz neigte im Hinblick die ETmäa g5;i- gUng der Frac Anthracitkohlen zwischen den Allk eHtraten für Minen von Pensilvanlia und Phila⸗ delphia um 40 Cent pro Tonne zur Schwäche, wo⸗ zu ncch kam, daß man für Rechnung des Auslan⸗ des beträchtliche Liquidationen in Canadian malgamateds, und Die Börse schloß Wurden 110 000 Pacifie-Chares, A bemerken wollte. Nursen. Umgesetzt Steels Uie edr igerel Aktien. Der Bondsmarkt verkehrte in schwächerer Haltung. Der Umsatz betrug 1 299 000 Dollar. MEWVORK,., Dezember,(Devyisenmarkt.) Cable Transferss?k Wechsol auf Longdon(60 Tage) lehtwsohse Parls Slohtwechsol Berlin Sülber Bullion NEWVYORK, 21. beegber, „5 490 16 bess fotterünge⸗ 7 RHorfolk& West. o. 1 Northern Paoifle e. Fennsylvania gdom. Beading ooom Bobk lsland com. Soufnern Paolfio. Sceuth. Raslw. prof. Union Paoifſo o0. Amalgam. Copp. c. Tägllches Geld..— Atch. Top. Santa Fe — Bonds Balt. Ohio 4 8d58. Ches. 0f0 Nopth. 5 3 Bds. h. South. 1 5 0 4 1929 f 805% 380% Amerlo. Can oom. Unſonß 30 obonv. do. do. pref. 4 Bonds 88.— 87/ Amer.Smelt.&Ref.o. Atoh. Top. Sänte e do, do. pfrof. dom: 8 1% 83ʃ/% Amerio Teleph. Cauade Pabifio and fetogy. &. Ollo o. OChes. St. Fauls. U. Rashv. ur. Cans. pr. Assourl Padlſſe New'Nork Centr. o. do. Ont& Mest. o. Düu Ac ANenHfADTI Atag .-OG., Au, Haupt mm lung geneh⸗ terung Sänlllielie er die Verteilung Der r Geheimrat v. Rieppe! zur wenig hinter 8 Rokerttägnis zu dtsei grak⸗ eWaltigen trace 18 Häge 17 da 8 1 ganze U n seien überall jese hätten sofort Verk in Riga, Arbeiten im Augesel We An dem die 875 581 abgelauf den sei gaer Werk Ejue Dividende aus Masch und eine Ve erbind ung mit ſetzt nicht möglich War. Rigaer Werk sei in der Bilanz der licht vorg Höhung zugef die 7 zamte Ban! 9 E lie Gesellschaft je e20 vOon 4 Bankeschulden krei sel, Es wurden neuerdings eine Reile von hereingenommen. Von den Aus⸗- Stäncken entfallen 13,5 Mill. auf das Inland. 40 28n 2u Von den Wert⸗ 2,1 Mill. M. das ſeindliche Ausland. 112 im abgelaufenen Jahr War nahezu der Mark auf das ſeindliche Ausland. papieren und Beteiligungen entſallen uf das Inland, 2 Mill. M. auf nd und 43 000 M. auf das neutrale Der Auftragsbestand ist als im Vorjahr, davon ent- fallen 11 v. H. auf das ſeindliche Ausland, die be- vor Krieg eingegangen waren. mnst Sel ol erieaeug mmschinen- H2„Wüsseldorf. Düsseldorf, 22. Dezember. In der heuti- 961 u. lte a U ersammlung wurde die sofort Jivicker ade auf 6 V. kI. gegen 10 v. H. im 9 Iu Ergänzung des Geschälts- § bemerkte der Vorst ende, daß die Fabrik 8 bedeutende Aufträge auf Maschinem deeresbegd lark erhalten habe den Betrieb für Monate noch ten. Leider sei die Beschäftigung erigen Arbeiterverhältnisse beein- Schwierigkeiten seien nicht allein ing hervorgerufen, sondern auch starke II lanspruchvahme von Arbeits- die jetzt mit Militär- Die Verwaltung hoffe, im Vorſahr. leligkelt grög 5eT Gureli die sch trächtigt. Diese dureh die E durch die durch die Fabr ite allfträgen versehen seien. daß das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres nicht ungünstig werdde. Disengießerei uund Schloßfabrilk.-., r. Düsseldorf, 22. Dez.(Priv.-Tel.) In der mittag abgehaltenen Hauptversamm- lung wurde die Bilanz genehmigt, wonach wie⸗ der keine Dividende zur Verteilung gelangt. Der Ueberschuß von 7628 M. wird auf neue Rech- nung vorgetragen. Die Betriebe der Gesellschaft haben in letzten Zeit Heereslieferun- gen übertragen bekommen, sodaß sie einiger⸗ maßen aufrecht erhalten werden Können. Ueber die Zukunftsaussichten wurden keinerlei Mit⸗ teilungen gemacht. Waremmärkte. Berliner Getreidemarkt. Berlin, 22. Dezeniber. Die Unsjicher⸗ neit, wie dlie neuesten Bestimmungen des Bundes- rats bezüglich der Höchstpreise auiszulegen sind, brachten im Verein mit der bevorstehenden mehr⸗ tägigen Geschäftspause den Getreidemarkt ganz ins Stocken. Das Angebot in Brot- und Futterge- treide ist nocli immer normal. Ab Station Wurdde mehrfach gehlandelt. Mehl ist weiter fest. BERLIAH, 22 Dezember. 1914.(Frübkurse.) 22. 21 230286 280—286 38.75 πœά⁸.50 38.50—41.50 31.60—32.50 81.50—82.50 (Sohluh.) der Haker: mlttel in Kleinhangel Welzenmeh! Roggenmeh! BERLIN, 22, bezember. 1914. 21. Welz an: geschäftslos—.——.— Roggen: geschäftslos— ͥ—.— Hafer gesonäftslos—.——.— Majs runder: geschäftslos——— Welzenmehl: stil 39.—.0 Roggenmehl: still 3780.—3250 RUBAI: geschäftslos 8 die Getreldepreise versteben sioh für Lokoware in Mark per Tonne, dle Mehfpreise in Rark per Doppelzeniner. [Getreidewochenberlcht d. Preisberichts- Stelle desDeulschen Lamdwirtschattsrats vom 15. bis 21. Dezember 1914. Gewisse Mißgstände, die sich seit der Einfüh⸗ rung der Höchstpreise im Getreidehandel heraus- gebildet t Hatten, gaben der Regierung Ve ranlassung, die Verordnu ugen zwee dentsprechend abzu- gänzen. Zunächst erschien es die Bescflagnahme der Vorräte zu eichtern. Nach der neuee Wird das dadurch eingeleitet, dag die Be- hörde an den Besitzer eine erläBt, Worin der Antragsteller und die Umständ zichnet werden, unter denen er die Gegenstände rnehmmn Will. Kommt eine Verständigung nicht ide, so Orduet die Behörde nach Prüfung et⸗ ſenclungen die Besehlagnahnie an. Da⸗ Besitzer nicht die Möglichkeit hat, über in der Zwiscllenzeit anderweitig zu kommt die Aufforderung der Benörde betr. ten, der Beschlagnahme gleich. Das Zv ags eriahrel erstreckt sich auch auf unge⸗ ir ee Veiterhin ergab sich die Notu endighe it, die Verordnungen über die Höchst⸗ 5 für Getreide und Kleie in einigen Punkten zu Aänderu. So wird nunntehr ausdrücklich be⸗ stimmt, daß der kI sich nach dem Ort ichten Rat, wWo Abzunehmen ist und Vertl Kosten der Beförde- ür Landwirte ist dies im allgemei zen estation, Beim Umsatz dureli den Han⸗ 1 Höchstpreis Belräge zugeschlagen esamt 4 Mau 0 für die Tonne nicht schlag umſaßt Kom- ahnliche Gebühren, Säc und für die SZuschläge ſür Ebenso fällt Wobei der ein⸗ Gewichte 1 icht aber die fallen Weg. e Weg. reidde aller —50 stpreis für Roggen Höckstpreise gleichgesetzt Saatgetreide ist eine besondere Aus⸗ voii dem Höchstpreis vorge⸗ u hei Gerste und Haſer Verkäufe und Verbrauich er nicht unter die To, nicht übersteigen. bätere Lielerung Werden erhalten, bei Haſer indessen die Hafer- zeiniber 1914 um 2 Mark für 1 enswert ist. daß für eis von 13 Mark noch über all Wird. Für nahmebe stimmun 8 sehen; Desel übel Tonne erb die. Kleie n dem Mühlenp in C von 15 Mark und ein Klein. Allle von 10 dz und weniger F Aiternels Hinter; me Hle Ur gebracht 8 immungen für y ze Und Um⸗ gehungen der Höchstpreis Werordnung sind wesent⸗ ich verschärft worden. Es ist Zu hoffen, daß die neulen Verordnungen des Bundesrates dazu beitra- Mill. Mark auf das neutrale Ausland und 9,0 Mill. gen Wwerden, die verschiedenen Mißstände zu be⸗ e, und daß dies die seitigen und eine gleichmäßige Versorgung zu ge⸗ Wälrleisten. Im Getreidehandel machte sich eine Wirkung noch nicht bemerkbar, da man über die Einzelheiten bisher nicht geniigend unterrichtet ist. Für greifbare Gerste Wurden noch die hollen Preise bewilligt, dagegen waren die Käufer für Spätere Abladung sichtlich zurückhaltender, da die am 24. Dezember in Kraft tretenden Höchstpreise 70 unter den bisber bezahlten Preisen jegen. Es stellten sich die Preise am letaten Markt. 15 in M. für 1000 kg wie folgt: Welzen Roggen derste Hafer Über 68 kg Berlin————— Danzig——— Breslau 247-252 207-212 266270 199-204 Hostock 2⁵ 217 280·295 208210 Hamburg 268275 227·233 298.300— Dresden 265 22⁵— 212 Krefelg“) 273·276 233·236 322¹⁰⁰ 220-221 Frankfurt.H. 275 235—— 2217 Munohen 277 237 270-275 215-220 Mab rheinlschen Stationen. der Felertage wegen erscheint der naohste Wachend erſoh am 4. JIanuar 1915. hicagoer Warenmarkt. Chicago, 21. Dezember. Der Mar kt eröff⸗ nete in williger Haltung bei bis zu 98 Cent niedri⸗ geren Kursen im Zusammenhaug mit Schnesfällen im Südwest. Dann wurde die Grundstimmung ſester, da sich das Exportgeschäft besser gestalteſe und starke Deckungen vorgenommen Wurden. Realisationen bewirkten zwar Vorübergehend einen leichten Druck auf das Kursniveau, doch war die Schlußtendenz als stetig zu bezeichnen. Mais. Im Zusammenhang mit Meldungen üiber schlechtes Wetter und kleinere Zufuhren er- ſuhren die Preise im Maismarkt zu Beginn Preis- besserungen von /½% Oent. Die à la Baisse lauten- den Ziſſern der Sichtbaren Vorräte bewirkten dann doch zum Schluß eine stetige Stimmung. Hdo, 21. Dezember. 21 21 19. Welren Dez. 124.½ Sohweine; Mai 127 1 125 sohwore Mals Dez 64% 64½ Speok Moj 70% 70.0% Schmalz: Dez. Hafer Ma 52/ 52½% Jan. Sohwelnezuf. Mal I. West. 153000 83000 Pork: lan. dv, Ohioago 53 000 35 000 Mal Sohweine: Rippen: jan lelochte.95.95 Mal New-Korker Warenmarkt. NEWY-VORK, 21. Dezemher. 21. 49. 120 21¹ 19. Welzen Dez. 132 129% ais looo 3237 Mal 1353% 133—— NMehl 525.535 510.520 looo 2feg 13475 131% Gstreldefe.; No. 1 North 138 0—.— Liverpool.— 7— Hafer—ů— London.—.— Roggen 21 19 21. 19 Sohmalz: Petroleum: West. stm. 1075 10.52 steand. Whit..—.— Talg.—.— in tanks 45⁰.50 do, Spezla.—.— Ored. Balan..45.45 Baumwollsaat- Terpentin 45%, J öl per März.685—.— Zuoker Saumw. veflo.665—.— Cent. 96 Tst..01. 225 Petroleum: Fehr.— refin l. oas. 10.50 10 50 Mal 205— NEW-VORK, 21. Her.(Kaffse.) Loko 7/, Dez..00, Jan..24 April.00, Mal.59, junt.00, Jull.36, .00, Roybr..00. Zufunren' 1000 Sgck. WITB. NeWyork, 21. Dez. Weizen. Für die Saaten Wohltuende Schneefälle in den sücl⸗ westlichen Anbaugebieten drückten bei Beginu auf die Preisgestaltung. Gutes Exportgeschäft, größere Käufe holten dann die anfängliche Kurseinbuße wieder ein und der Markt schloß in stetiger Hal⸗ tung. Febr..00, März.41, August.90 Septbr. 749. Der Markt eröffnete in träger Hal⸗ die von hiesigen ließen den Kaffee. tung. Umfangreichere Käufe, Interessenten vorgenommen wurden, Markt bei stetiger Tendenz schließen. Der Baumwollmarkt verkehrte Beginn in stetiger Haltung bei 2 bis 1 Punkt hnöheren Kursen. Abgaben der Baissiers liegen die HKurse dann weiter zurückgehen. Bei Schluß des Marktes machte sich dann aber infolge von All⸗ gemeinen Käufen— die Abgaben fehlten— eine Aufwärtsbewegung der Kurse bemerkbar. Schhüß jest bei bis zu 7 Punkten höheren Kursen. FWMamdelsnachienten. (Nichtamtlich.) Der ist Baumwolle. „Sdzse WITB. Berlin, 22. Dez. Zentralausschuß der Reichsbank für morgen 10% Uhr zur Beratung über eine Diskontermäßi⸗ gung einberufen. ZwWeibrücken, 22. Dez.(Priv.-Tel.) Die heute nachmittag 4 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Zweibrücken abgehaltene Haupt⸗ versammlung der Maschinenfabrik Wery A. Zweibrücken(Rleinpfalz) genehmigte die Bilanz nebst Gewiun und Verlustrechnung sowie die vor⸗ geschlagene Verteilung des Reingewinnes, welelie eine Verteilung von 8 Proz. Dividende brachte. Die übrigen Regularien wurden ebenfalls einstinunig genehmigt. Die Aufsichtsratswahl brachte dlie einstimmige Wiederwahl des ausgesclliedenen Hrn. Bankdirektor A. Reiser, Kaiserl. Türk. Konsul in Mannheim zum Vorsitzenden des Aufsichts⸗ rates Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; Ffür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz J090 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. zeueſle Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 22. Dezember 1914 Mheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft ſtrie Aktiengeſellſchaft Maunheim. pe 6. Seite. für elektriſche Juduft 1 Abtiva. Bilauz per 31. Juli 1914 Paſſiva. Rüeſse 0 2 eeee e eee———————— eber 1 6*öB 1 d 2 Betriebsunternehmungen 02 Aktienkapital 11000 000— w 8 Obligationen iit Fazar„ 10490490 1¼% Anleihe 1909] 2000 000— 93 5490400 50 000— N 19110/ 1500 000 7 Verſtorbenen 8„1518 1500000— Den Heldentod für das Vaterland haben aus dem Kreise meiner Mitarbeiter weiter erlitten: 1 454047 172˙ Felp, 73 4914 3900000—11000000 Hybotheken Aulf Betriebs⸗ waltungs sgebäude 8 unteruehmungen 233 000— Ver Avale und Kankionen Eſſekten Geſetzliche Reſerve 1175751— ung alle Kaſſe Außerordentliche Reſerve 200000.— käten f 171717171f.. 3 Rückſtellungen für Betriebs⸗ S 2 O O läſſig. Jankguthaben 587092 74177178761 unternehmungen 1 2742887776 25 7 Aug Juterimsbuchunge„55— 35105897]] Rückſtellung für Belellig⸗ 5 ungen 1 5 a Schlosser, Landwehemann Mannheit Unerſtüäzungskafe 105975 1 Kreditoren und Auzahlüngen ö 1114077%0 Avale und Kautionen 841 12216 . A F Unerhobene Dividenden 280.— Srs 7 N Juterimsbuchungen ö 638 419076 — e 1 8 Nabri 1 i Vortrag aus dem Vortahr 351869 89 Fabrikarbeiter, Reservist Gewinn 1919,1 48822 1 188200 5 41251835%04 J40ꝗ 251 995 04 5 Sr m„Karl Nem. Wibſ 5 2 7 Wald fiſen Soll. Gewiun⸗ und Wesbee für 1913/ Haben. Da 5 U 1. 1——— 5— 22— echniker, Musketier von Mek..50 an————————— 0 un ganz und zerlegt. 2 ſ. 9 1 0 ** 8 2 7 5 38 9 1 * +* FFCCccc 519098/23½] Gewinn⸗Vortrag 851 866080— Di etri ch 9 O ha 1 H Rehe, Ahanen 7 Zinſen Gewinn aus Unternehm⸗ 7 Poularben e elſ cht e. Obligationsziuſen 350000 ungen, Betelligungen ze. 2901 058.9 1 0 Hypothekenzinſen 1412960 364129/60 71 5 Tüncher, Reservist 6 Abſchreibuugen und Rück⸗ 2 8 55 S· kaube Retnideeeee 298 537 l1 hat, 0 1 V3,1 Zuweiſung an das Rück⸗ 5 685 ſtellungskontofürBeteilig⸗ 135 7— 74— TI Engen 500000—— Bez 5 7 Obligationen Di 30 abiokonto 1331202 1 Reingewinn 113321200 Fabrikarbeiter, Reser vist Reingewinn e 3152925,48 9152025 J6 Gemäß Beſchluß der heutigen Generalverſammlung gelangt für das Geſchäftsjahr 1919/191 eine Dividende von 3% zur Vertetlung, die wie folgt ausgezahlt wird: M. 50.— pro Aktie gegen Aushändigung der D ividendenſcheine Nr. 6(Aktien⸗No. 1— 4000 Hahn, Johannes ueber 1000 Haſen Fabrikarbeiter, Reser vist kommen in den nächſten N. 901— 5500 10 Tagen zum Verkauf. und Nr. 2 591— 8000 Wir⸗ Schlegel von 60 Pfg⸗ act M. 25.— pro Aktie gegen Aushändigung des D Dividendenſcheines Nr. 1(Aktlen⸗ Nb. 5001—11000 71 nHam me Man N, 8 Rücken von M..20 an in IMHannheim: bei der Kalfle der Selellichaft,— Sorg 0 Süg aeeh Disconto-Selellichalt.-G. und deren lämt- 16 lichen Filialen aus Schlosser, Unteroffizier der Nitgen ud Schlegel„„ Süddeufichen Saunk, Hbtig, der Pfälzlichen Bank, At 2 Vorderſchlegel in Karisrune: bei dem Bankhaufe Straus& Co. und deren Miederlallung in Nät Hen rich Car egent Pand 60 fg Worms, ferner bei der Filiale der Süddeufichen P. „icenten, Faſanen confo⸗Sslelllchaft.⸗G., der Schlosser/ HAaterofflrier der Resstye 12915 Schnepfen in Frankefurt a/fl.„„ Banthaufe S. Eadenburg, ferner bei der Direction der 19 eswenn Griſchling Disconto⸗Selellichaft, 5 8 Ch— 8 5 in Berlin: bel der Direcflon der Disconto-Selellſchaft, ſowie bef der Krämer, ristia N 172 Commerz- und Disconto-Bank. 4 Nauf n Kriegsfreiprilliger Jahre aus dem Aufſichtsrat ausfſcheidende Mitglied Herr Bankler Mannheim, den 21. Dezember 1914. 121 deee, 5 Ae, Der Neritand: Bührin Milo, Walter Fe rd. 8 e 77„(—.— 0 4, 1 175 Gut 8 55 auch im Ausſchnitt. m 8 meier 5 1 Schlosser, Sanitäts-Unterofſtzier 5 Altbekan Ne miß 1. Jan- 45 1 4 215 00 2 daß— Ruck Ludwig 9 und Ragont⸗Hfühner 11 doch 2 e Marke J454 2 Stotk 115 Höhl. Aiude „„ 1„erd And Läne Crthaunkeezen e 4( Näßh. Tatterfall, S 0 ut möb⸗ i aße 42, 1 Kr. linz. selbst im Winkel von 43 9 4, 18 e 618 12 Lebende Rheinſiſche Nieht tropfen. zu vermieten. 10 Sa U D rMm 8 N N 7 F 1A 1 2 eg Rebeneezeſersge, Dies beweisen die seit vlelen lahren N 3, 15a Simer fof. 916 Schlosset, Landwelrmann Weihnachtskarpfen treu gebliebenen Apgehmer. 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Desember 1914Kaufſmanus GEeuſt Adolf E 2 5—. SSS 8 Heſtaktet den. Die Ausfuhr von Klauenplehſſeuerfaugenden Sachen mit 18 feſtgeſtellt. Groſch iſt Nachlaß* — 123 33— 38 8 22— 323— 2 2 Nutz⸗ oder Juchtztwecken ka ch das Be⸗ mit Feuergewehr ſchießt oder fel dantntder 7 S 2. S r—— 5 Sach 2388 Antz* 8 5 Wege er Feuerwerke abbreunt;„Die HGeſenſchaft beſtelliſtung angeordnet. 492¹ 8— 38 3 2 28.— 8 S——— 2288 S 28 2 8 8 8 5 3 eding wird mit Gelöſtrafe ois zu 150 Mk. oder mit einen Geſchäftsführer. Zum Nachlaßverwalter 2 8 2— e 2 82— 2 S„2 und 8 der Ausf.⸗Vorſchr. 1 5 2 S 3— 2 38 8 28 28 2 2 3 15 8 Haft reſp. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Faft Bekauntmachungen derſiſt der Reſerendar Dr 28 8 355 2 2— 7 388 8— 75 e 2 2„5 ud 8 49 der Vollz⸗Verordug. big zu 14 Tagen beſtraft.“ Haſtſceſellſchaft erſolgen imSonnkag in Poun beſtellt 5 2 8 84 2 8 2 2 4 5 Reke 68* 8 85—B 322 28S8 8—5 382 3 2 22823 3. Im gauzen Bereiche des Beobachtungsgebietes i[ Mannheim, den 10. Dezember 1914. eee Mannhelm, 12. Dez. 1914 S 8 83232 3 2 6 S82 as Fen Beeee aceene 21 zabnennee Geßl. Bezirksamt— Polizeidirektion Abt. VIa. Gr. Atsgericht Z. 1. Großh. Notarzat IV. 5— 222 S 5 en Beſtänden verſchiedener Beſitzer und die P 28 288882 iN 2— 5 2 b52 8 elnſchafkkiche Beuutzung von Brunnen. Trän⸗ Maul⸗ und Klauen⸗] Spitzer mäunlich, ror⸗ 177 5 5— 2 und Schwemmen fülr Klauenvieh verboten. leuche im Schlacht⸗ braun. immler, vertreten dur Jwalgsverſteigerung. 85 85 2 8 55 2 4. Hunde ſind im Beovachkungsgebiet feſtzulegen. u. Viehhof in Manu⸗] Boxer männlich, dunkel 70 Im Wege der Zwongs⸗ 855 8 2 35 3 5— 8 8 2 5 3 2 582 2 8 8 II. Maßregeln für den Sperrbezirk. N 5 Karlsbab, 401 vollfrekung ſon das in 2 22— 8 2 3 2— 0 n 3 9 2 5 8 8 88 3 3 28 38 222 5 83„„ 5 8 2 SSa2E S 2 3 0 15 des Sperrbezirkes geltenſſeuche im Schlacht⸗ und braun e9 11 ſhworzen Wangegen — 3 28 55 S ˖ SeS3 3 8 0 e Viehhof M im iſt er⸗[RNück milie Zimmler in Mann⸗Grundbuche bon Secken⸗ 1* 8 8„ e 2 de ſiund feltzukeeen Der Jeſt Wice 21. Dez 1914 eim, Prozeßbevollmäch⸗ heim zur Jeit der Eintra⸗ — 0 SeSS 2 83 8 2 23 38 S28 3828 0 hren an der Leine und bei Sperrmaßnahmen werden G enligter: Rechtsanwalt Br.gung des Verſteigerungs⸗ 4 8 2„ 23333 TTTTTTTTTTTTTT Heghunden die ſaſte, Auſchttrudg glele) deuſttermik unſgehoben Poltzeidrelten“(lfaeſter in Maunhelnederrterkes auß den Ramen 2 3 S 3 FEB33CCã]—ẽ——— erachten. Die Verwendung von Hirtenhundenſg 91. Des 18 klagen gegen den Tag⸗ddes Geſamkgules der Fahr⸗ — TFTFCCCCTCC S SSS r Beglettung von Herden und von Jagd⸗ 1 15 Deun Straßenverkehr lühner Srig Einleth defſen nisgemetuſchaft zofſchen 25 A iden beu der Jaad ehne Leine kann dom Be erkentoſe On zuiſchen ke und Kaſlafenthalt unbekaunt in eers Jates Wiene, 5„ e e e—— 5) e geſtattet werden. Herrenkoße Hunde betr. 275 e früher inpaunheim, unter Landwirt und deßſen Ehe⸗ S ĩͤv 8 e S rierern, ſowie Händlern azarett betr. 1820fder Behaup d frau Eliſabertz geb t. 83 S G ee 2 2—.5 enſ 11 8 er Behauptung, daß derff Eitſabentz gebh. Har 6 Ger c 8— 85 e ee 1 lonen, die gewerbsmäßig in Suma Stſürmer gebor. Mit Rückſicht auf dte Beklagte als Vater desfmaun in Seckenheim ein⸗ 22 2 8— 2 Stälten verkehren, ferner Perſonen, die ein Diemer hier, K g, 9, 4. St. Verwundeten im Garni⸗Klägers Ziſſer im Sinne tragene, nachtethend be⸗ 85 8— Gewerbe im Umherzietzen ausüben, iſt dasſuntergebracht ein herreu⸗ſouskaza der 88 1708—1717 B. G. Beſchriebene Grundſtſick am 55 S S— 8 8 Lml 15 27 itergel 0 ſouslazarett wird dieſder 88 B. G. A ſtilck a —— S 8— Betreten alter Ställe und ſonſtiger Standortefloſer Hund, gekreuzter Straße zwiſchen N 6 undgelte mit dem Antrage, den Dienstag, 27. April 1915 2 980 SSS2„ e 25— 684— vu Klauenvleh im Sperrbezirke, desgleichen Schnanzer mit kangen Fe6 für den Fuhrwerks⸗Beklagten zu verurteiten, Vormittag⸗ 10 uhr 5 1 8— 3S333— der Elutritt in die Seuchengehöfte verboten. Ohren. weihltch gelb, hat] verkehr(Radfahrer aus⸗ an den Kläger Ziſfer i vomddurch das ünterzeichnete — S SESS S e 2 In heſonders dringlichen Fällen kann dasſan der rechten Bauchfekte genom enh ſbis auf Wei⸗ vom Tage ſeiner Gebur kariat N 25—— 228—— 2 5 vkari 51 Rathauſe — 2 S 0 5 5 Dezirksamt Ausnahmen zukaſſen. 5 eine Verletzung. teres geſperrt.(As. April 1913) au bes zurzu Seckenheim verſtekgert 85 8* NW—285 S—— e) Düng che von Klauenvieh, ſerner Zugelaufen u. bei Tagkl. Mannheim, 18. Dez. 191 Vollendung des 16. Lebens⸗ſwerden. 2 deeee— 170— 2 5 2— Gerülſchaften und Gegenſtände aller Art, die Georg Reichert hier, Gon⸗ Groſh. Bezirksam! fahres o nterhalk einef Der Berſteigerungsver⸗ 2— 8 2 2„ 2 mit ſoßchem Bieh in Berührung gekommen ſind, tardſtr. 46 rgebrachk Polizeiditestion uht. Vla.ſin vierte ichen Raten merk iſt am 11. November S 1** S SSS 2—2 dürfes aus dem Sperrbezirk nur mit bezirks⸗ein herreul Kriegs⸗ 5 5 e Rente 19 486 —— 2—5 2 SS SA—2 2 1 7 E KAr 7 e Rente vonftots in das Grundbuch ein⸗ —5——* 8 8—„ ᷣ(O⁵ Q P ͤ 5— amtlicher Erlaubnuis unter den vorgeſchriebe⸗ hund, männlich, ſchwarz polizeiliche„tund au dite bardel. — 2— 222 SSAS S 285 nen Vorſichtsmaßregekn ausgefüher werden. und gelb⸗ Melscweſen betr. 1 2 den Be⸗ ſicht der Mit⸗ ——— TTTT 4J 8 Die uhr von Kkauenvieh in den Sperr⸗ Zugelauſen u. bei Fran] Nachſtehend bri L. zu zahlen.teilungen des Grundbuch⸗ —— 15 5 855 2 88 328 2 28 2— 8 Durchtreiben von ſolchem[Witwe e dke mit Zuſtimm— Ver⸗ amte Maee zer e ener— 2 8 2 85—— 383 9 88 8 5 898— 2—5. 5 Vieh durch den Bezirk iſt verboten. Dem Durch⸗ Schenkel hier, K. Stadtrats Mar handlung des Kechtsſtreitsſdas Gruundſt lck betreſfen⸗ ——— 8 8 SSSGSAa e 2 2 2 treiben von Klauenvieh iſt das Durchfahrenſunkergebrocht ein herreu⸗26. v. Mis. erkaſſene undſwi eklagte Nachweif 0—— 25 SS 25— 0 lre⸗ 1— 1* wird der Beklagte vor dasfden Nachweifüngen, ins⸗ 2— 5 9—— 2 2 2 mit Wiederkäuergeſpannen gleichzuſtellen. Die loſer Hund, Schnauzer, mit Erlaß Großh. Herruſchr. Amtsgericht in Mann⸗ hefondere der Schätzungs⸗ 5—— 5 3 0.— e F 22„ Einfuhr von Klaueltviet zur ſofortigen S lach⸗ mäunlich, gelblich. Laudeskonrm 5. hei Z. I%(Zimmerſurkunde, i jedermann 25— 8— FTTTTTTTTTTTTTTTTTT—— 2„im Falle etues beſonderen wirtſchaft Zugelanfen und bei lf. Mts. Ao 7990 für voll⸗114) auf eſtattet. 8 5 85 8 8————— E 2— S Bedürfniffes auch zu Nutz⸗ oder Zucht⸗Schaffner Kark Ihli hier. ziehbar erklärte ortspoli⸗Freitag, 26. Febr. 1913, 6 9* 8* N 3— TT— 5— 2 vetzen, kaun vom Bezleksamt geſtattet werden. I. 15, 2 untergebracht ein] zeiltche Vorſchriſt zurf vormittags 3 Uhr Fke mue ——2 0 S SS SS 2 e) Die Per⸗ und Eutledung von Klauenvieh aufſherrenlofer Jagdhund, öfſentlichen kenutnis: geladen. deruen., Rec — 28 2 SS 0 8. 2 2— 5 S2 2 5—— 8 bezw. Schiffsſtationen im Sperr⸗mänulich, Auf Grund der durch u, 4. Dez. 1914 ine — 28—— 8 8 e— ezirk iſe verboten. ſteckt. Grußh. Miniſterlum d Aerungsve — 1800 + 2 2 2 282 2 28— 2„ 8 rvoten Iroßh. Miuiſterium des 85 Su 1 3— S88 2 F— 2· Das vel Vehbj Schriesheim wird Zugekauſen und bel] Junern rleiltenausdrück Der Genteeerder ſmerkes aus den enn — 2 3 285 2 53 5 8 7— Das derfeuchte Gehöft in Schriesheim wirdſ 5 eilt Gr. Amtsgerichts 3. 4. buch nicht erſichtkich d⸗ 5 2 2 2 8 e 2 5 SS 8 85 2 gegen den Bertehr mit Tieren und mit ſolchen Schutzmanne brmann hier, kichen Ermächtigung wird—%„œñ uß 5 ö Ver⸗ erde, 3 8 S J7JCCCCCCCCCCCC 8 2— wegenſtänden, die Träger des Auſteckungsſtofßs[Luiſeuring 45/ unter⸗ nubeſchadek der ſchärferen D ürnn Te 3 —5 2 5 8 e S abgefgerrt. Lereneer ee e e 25 1 ee e 2 17 2. Für das Geböft i das Weggeben ven Milch zaun, weib: eer Augebörige ſeindbwerafein Kries. verkreten faade don Sebeee ——— 8 2 2—„— E ohne vorherige Abkechung oder andere aus⸗ 1 25 durch Rechtsolnwalt Ju⸗ eee enn 55 5—— 8 8 8 SSS ßßoß reichende Erhitzung verhoten. ſcheikten(vergl. in re. 8⁰——— 1 8 7 22—. 8— 8 8 6 3— A 25——— 4. Das Abhalten von Veranſtaltungen in dem und Lei M. d. 0 27 Nonember 2 5 125 das Aufgeugk zu 1 1 8— e e, 12—5 igehöfte, die eine Aufammlung einer ds. Js. G und B. O. Bl. Nr. 8 0 Manddalt z naene 22— o iee Se artkgeren ZJahl von Perſonen im Geiolge haben Pumpwerkftra in Auwendung des K a0lges en, irma.ſeigenkals ſie bei der 5 2 2 8 8 e e S 2 8 8 iſt vor erſolgter Schkußdesinfektion verboten. uUntergebeacht P. Str. G. B. für die Dauer ee e. Funte ing⸗ 28 8— S SASS SSS 3882 5. Auf den an dem Seuchengehöfte vorbekführendenloler Hund, Foxterrier des Kriegs zuftandes orts⸗ Rates auf Mi. lan⸗ ſicht — S ee 322 2 Skraßen iß der Transpork und die Beuntzungſmäunlich, weiß, am Kopf polizeiliet vorgeſchrieben, 19 fichtiat und bek der Ber⸗ — 2 8 88 2 83 8 382 kenden und am 10. Maif 08. 85 aNeen üSa ee ee von Tieren jeder Ark verbsten. parze Flecken. wie ſolgi; eee ,, en l 2 AS 8 88 8 8— 8 8 8 2 Maunheim, 21. Dezember 1914— S SEN Ges A SN d 8888 8 eeene Freu Auna Bär in Luzen⸗ eikicher Borſchriit zieing aahn brine des Glän ———— Geoßh. Bezirksamt IIb. 10 70 Sa 180 kerß 52 98 7 95 in Maunheim gezogenen, uand den körk⸗* 91 855— lerg, Sandhoſerſtraße g8 vom 29. November 1901 gen Riechlen 8= 2— 28— 2 2 2 2 2— 1* untergebracht ein herren⸗„das polizeiliche Melbde⸗ nachgeſetzt werden, —.— 8 5 28 Serch lofer Dachshund, mänu⸗weſen belr.“ eſchr Indofſament von de Dieienigen, weiche eln 5 3 3 3 SS„ 338 Behanntmachung%% 8 2 2 22 2.8 33*3 und bei verkürzt. tent medei jegeuſtehendes —5— S2— e 85 22 Taglöhner Karl Baker in2„eldenflinterſtrecktePrimiſſima Hermaunſhen werde„bceſt 2——— 5 5 glöhner Ka Jater in] 2. Die Meldepflichterſtreckt werden or⸗ 8—— S 2 8 2 2 2 S 2 5— Neckarau, Waldhoruſtr. 17ſich auch au vorlber⸗ Sgöner in derk, vor der Erkelln — 2 5— 3 3 nd 2. S egehr e 0 ſuche ſl Fle — 8 2 33 32 S= jahrsuacht betreffend. berrenlofer Hund. Spiger, dezgen Verdandken oer Pieper an ad. Age f i —— S 28 388 2 S.„„„„ Das Schießen in der Reufahrsnacht iſt in den weiblich, we Befreunde geſeſſenerſauf das Trierer Walswerkſemtenung des Vetfaß⸗ —— + 2 2 SSAZSZS letzten Jahren, lusbefendere durch die teilweiſe[ Zugelaufen und bei] Familſen. übertragenen und auglel⸗] rens herbelzufübren, 80 S85— 8 2 ASSS32 9 22. Verwendung ſcharfgeladener Gewehre und Reuvlver, Taglöhner Larl Kuhn in 3. Inwiderhandlungen ſchen Tage von letzteremſ widrigenfans für das 8 5 5—— 2 2 3 Ded 5 S 3— 8 zu einent allaemeinen Aergernis erregenden, die Wingerkſtr. 28 gegen dieſe ortspoltzeilicheſan die Firma B. W. Lö⸗ Recht der Vertelgerungz⸗ e N 1 2 385 erener 5S232*5 2— Stcherheit in den Straßen gefährdeuden Unfug aus- untergebracht ein herren⸗ Borſchrift werden gemäß wenberg in Irter weiterfertbs an die Stelle des —* 12 8 S Sre geartef. loſer Dachshund, mäun⸗§ 40 P. Str. G. B. beſtrakt ündeiſterten Wechlels veneerteigerten Gegenen L 2 S SSS 82 2 s 8 8˙ ie 5 zus elich, grau und ſchwarz⸗ Die Vorſchrift trittſaukrag Der Jnhaber derſdes lellt. 4517 S 2 2 2 8 S.— Wir erwarten von der Einſicht der Bevölke⸗ 305 38 Urkunde wird aufgeſor⸗ — 85 8 S 828 2 5 FE— rung, daß iu der Nezjahrsnacht 191/15 angeſichts Peier Wohlge 1 95 1— 5 17 7 75 dert, ſpäteſtens In a J. Beſchreibung des 7— 5 8—— 15 2— 8„Peter Wohlgemutih,* aunheim, 15. Dez. 1914. e. eigernden Grun 2 S S[PSi:z a S, ̃ — 2 7*. 15 gehr* errenloſe*—* 1 2 + 2 2 S2 2 8 23 5 8 2 2 3 2 2 28 2— wirrung auzutſchten, vöklig unterbleibt. Poltzetbirektion Abs de,por dem Gr. Amtsgericht 1 + 2— 2 2 55 2 2282 2—3 Sollie gleichwohl dem Verbol in 8 367 Ziſſer Smit ſchwarzen Flecken. Zum Saudels regiſter B Abt..9,2. St. Lagb.⸗Nr.. 3 2 88 S2 2 35 und 8 368 Jiſſer 7 N. Str. G.., deren Vorſchrif Zugelauſen u. bei Paut Band XIII...14 wurde Saal u. Ar. 112 ratkle 2 4 00 am — A 8 D 22—— 205— 32 ten wir achſtehend zur allgemeinen Kenntnis Sturm, Zureiter, hler, heute eingetragen: e pigarten— am +— 2 5S SSSSS 33* 2 5 bringen, zuwizergehandelt werden, ſo hat der Zu. Parkhotel untergebracht Firůma!„Jeis Otto Kop⸗ umelde 85 18 55 Aſ. 2 4 87 m a. 5 2S SS S— 2 8 2 widerhaudelnde abgefehen von der polizeklichen undſein herrenloſer Jagdhund, penhöfer Geſellſchaft wal 1571 enzad Auf der Hofrafte ſehen: ——— 2 Ke 1 eventnellen ſtrafgerſchtlichen Beſtrafung unter Um⸗(Zühnerhund) laughaarig. beſchränkter Haftung“ in 9ie 1 aftl 1 derſa) etn eluſtöckiges Wohn⸗ — 4 2 15 5 55 tänden auch kür die gauze Neuzahrsuacht ſeine männluch, Lraun, wegg Maunbeim d t. Urtande ersol en lrd gaus tit gews — 2 2 8 23 2828823 28 28 Fetnahme zu gewärtigen. Beim Gebrauch ſcharf[Bruſt und Tatzen. dd] Gegenſtaud des Uunter, 14J. Keſler und Stak. 2 +——F 2 8 28 S8880 65 2 getadener Waffen wird Hafiſtrafe nicht unter 14 und im nehmens iſt: Der Handelf Mannheim, 8. Dez.!) eine einſtöckige 1. 85 3„„„„„„„**!!! 1I[I1l!— m8 58 2 20. G s Sds ABAA 81 8 e— Aner s kautet⸗ Dobbermaun, mäuulich, Aitteln Das ae Großh.Amtsgerichts..] neſtällen. 58 8— 3 8 S 88 S 8— cb 2 8 323 8 Wer ohne polizeiliche Erlaubnis au bewohn⸗ brann. kapikal beträgt 20000 Mk. Bekanatmachung—55 2 2 23 35—— SS 3 K Ien 8 ten oder von Meuſchen beſuchten Orten Selbſt⸗] Fox gekreuzi mit Pin⸗ Geſchäftsführer iſt Guſtav 82 ung Ml. 7 G S 3 S S 8 232— S 8 33 geſthoſſe, Schlagelſen oder Jußangeln legt, oder anſcher männlich, weiß mit Benfinger, Fabrikant, Ueber den Nachlaß de enee 7614 8 2 8 N 3 2 e ſolchen Orten mait Feuergewehr oder anderm ſchwarzen Abzeichen. Manuheim. ſam 28. September 1914 Ladenburg, 2. Dez. 1858. — 38% 3 F 2 s 5S 8 38288 8 Schießwerkgenge ſchieße oder Feuerwerkskörper ab⸗ Tox mänulich, weiß mii] Geſellſchaft mit be⸗Flers(Frankrelch) geſtor⸗ Or, Notariat 9 80. G S 3 9 383 3383 88 8 8 breunt: 4285 braunen Ohren. ſchränkter Haftung. beuen, zuletzt in Mann⸗lats Bollſtreckungsgericht. 982 3 8 28 0 A 88828333.S 88 G888 2 8 88 9 328 8 88388 8 Berantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Pruck und Verkag Dr. H. Haas'ſche Druckerel, G. m. ö. B.