1 26. Dezember. Wonnement: 20 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: amhes Geleſenſte und verbreitetſte Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Zeitung in Nannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion Expedition und Herlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7869 Eigenes Redaktionsburean in Verkin für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft. Frauen⸗Blatt. Maunheim, SNr 322— Nr. 622. Sountag, 27. Dezember 1914.(Mittagsblatt.) rrrrrrrrrrrrreUrr eeeeeeeeeeeeeeeeee— 255 25 N Die Urie Die deutſchen amtlichen Berichte. Erfolgreiche Nämpfe bei Feſtubert. WTB. Großes Hauptquartier, 25. Dezember. Vormittags.(Amtlich.) In Flandern herrſchte geſtern im All⸗ gemeinen Ruhe. Oeſtlich Feſtubert wurde den Eng⸗ ländern anſchließend an die am 20. Dezem⸗ ber eroberten Stellungen ein weiteres [Stück ihrer Befeſtigungen entriſ⸗ 1 ſe n. unſere Truppen eine feindliche Kompagnie aus, die ſich vor unſeren Stellungen eingeniſtet hatte. 172 Franzoſen wurden hierbei Jgefangen genommen. Bei dem Verſuch, zie Stellungen uns wieder zu entreißen, hatte Bei Chivy nordöſtlich Vailly hoben Feind ſtarke Verluſte. Franzöſiſche Augriffe bei Souain und erthes ſowie kleinere Vorſtöße nordweſt⸗ 50 Verdun und weſtlich Apremont wurden abgewieſen. Im Oſten blieb geſtern die Lageunver⸗ Oberſte Heeresleitung. ändert. 3000 Englander getstet 1819 Farbige und Engländer gefangen genommen. WTB. Großes Hauptquartier, Vormittags.(Amtlich.) Bei Ni euport wurden in der Nacht vom ded. 24. zum 25. Dezember Angriffe der Fran⸗ Off. ed⸗ E zoſen und Eugländer er. fangen genommen. werter Schaden wurde nicht angerſchtet. abgewie⸗ Der Erfolg der Kämpfe bei Feſtubert mit Indern und Engländern läßt ſich erſt heute überſehen. 19 Offiziere und 819 Farbige und Eugländer wurden ge⸗ 14 Maſchinengewehre und 12 Minenwerfer, Scheinwerfer und ſonſti⸗ ges Kriegsmaterial erbeutet. Auf dem Kampf⸗ felde ließ der Feind über 3000 Tote. Eine von den Engländern zur Beſtattung der Toten erbetene Waffenruhe wurde bewilligt. Unſere Verluſte ſind verhältnis⸗ mäßig gering. in der Traſy⸗ wir In einer Reihe kleinerer Gefechte Gegend Lihons ſüdöſtlich Amiens und le⸗Val nordöſtlich Compiegne machten gegen 200 Gefangene. In den Vogeſen ſüblich Diedelshouſen und im Oberelſaß weſtlich Seunheim ſowie füdweſtlich Altkirch kam es zu kleineren Ge⸗ fechten. Die Lage blieb dort unverändert. Am 20. Dezember nachmittags warf ein franzöſiſcher Flieger auf das Dorf In or 9 Bomben, obgleich dort nur Lazarette ſich befinden, die auch für die Fliegerbeobachtung ganz deutlich kenntlich gemacht ſind. Nennens⸗ Zur Antwort auf dieſe Tat und das neuliche Bom⸗ benwerfen auf die offene außerhalb des Ope⸗ rationsgebietes liegende Stadt Fre i burg warden heute morgen einige in der Poſition de Naney liegenden Orte von uns mit Bomben mittleren Kalibers belegt. Ruſſiſche Angriffe auf die Stellung bei Lötzen wurden abgeſchlagen. 1000 Gefangene blieben in unſerer Hand. In Nordpolen nördlich der Weichſel blieb die Lage unverändert. Südlich der Weichſel ſchritten unfere griffe im Bzura⸗ Abſchnitt fort. Auf dem rechten Pilicaufer ſüdöſtlich To⸗ maſzow war unſere Offenſive von Erfolg begleitet. Weiter ſüdlich iſt die Lage unverändert. Oberſte Heeresleitung. Die Berichte unſerer verbündeten. 43 000 Ruſſen in 10 Tagen gefangen. WITB. Wien, 24. Dez.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 24. Dezember, mit⸗ tags. Im oberen Nagy Ager⸗Tale bei Oekoraſzöſteht der Kampf. Im La⸗ torcza⸗Tale wieſen unſere Truppen geſtern mehrere Angriffe unter großen Verluſten für die Ruſſen ab und zer⸗ ſprengten ein feindliches Bataillon bei Alſo⸗ Vereczke. Im oberen ng Tale gewinnt unſer An⸗ griff allmählich Raum gegen den Uſzoker⸗ Paß. Am 21. wurden im Gebiete dieſes Kar⸗ pathentales 650 Ruſſen gefangen ge⸗ nommen. Die Kämpfe an der bekannten galiziſchen Front dauern fort. An der unteren Nida unſere in einem Gefecht am 22. Dezember über 2000 Gefangene. Im Raume von Rawka Bzura L kümpft. Vom 11. bis zum 20. Dezember wurden von uns insgeſamt 43000 Ruſſen gefan⸗ gen genommen. Im Innern der Monarchie befinden ſich jetzt An⸗ Tomaſzow und an der iuie wird weiter ge⸗ bereits 200000 kriegsgefangene Feinde. v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Das erbitterte Ningen in Galizien. WIB. Wien, 25. Dez.(Nichtamtlich.) Mittags. Amtlich wird verlautbart: Auf dem nordöſtlichen Kriegsſchauplatze wurde geſtern in einem großen Teile der Front weiter ge⸗ kämpft. Unſere Kräfte im Nagy⸗Ager⸗ Latorcza⸗Gebiet wieſen mehrere Angriffe unter ſchweren Verluſten des Fein⸗ des ab. Nächſt des Uzſoker Paſſes nahmen wir eine Grenzhöhe. In Galizien wurde der Gegner weiter gegen Lisko zurückgedrängt. Zwi⸗ ſchen Wisſok und Biala hingegen ſetzte er ſeine Augriffe den ganzen Tag und mit beſonderer Intenſivität am Weihnachtsabend und in der heutigen Nacht fort. Am Danaſez und an unſerer unveränderten Front in Ruſſiſch⸗Polen gslage in den eihn fanden teils Artilleriekämpfe ſtatt, teils herrſchte Ruhe. luf dem Balkankriegsſchauplatz hat ſich nichts ereignet. Im Norden wie im Süden gedenken unſere tapfere Truppen dankbar der Heimat, die ſo reichlich Weihnachtsgaben ſandte. Daß ſich auch die Fürſorge des deutſchen Reiches an dieſem Werke mit großen Spenden beteiligte, wurde als neuer Beweis der innigſten Zuſammen⸗ gehörigkeit der verbündeten Heere warm empfunden. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. WTB. Wien, 26. Dez.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 26. Dezember mit⸗ tags: Geſtern nahmen unſere Truppen nach viertägigen heldenmütigen Kämpfen den Üſzoker Paß. In Galizien führten die Ruſſen ihre vor einigen Tagen begonnene Offenſive mit ſtarken Kräften fort und gelangten wieder in den Beſitz des Beckens von Krosno und Jaslo. Die Lage am unteren Duna⸗ jec und an der Nida iſt unverändert. Süd⸗ lich Tomaszow gewann unſer Angriff oſtwärts Raum. Auf dem Bal kan⸗Kriegsſchauplatz herrſcht ſeit zehu Tagen Ruhe. Nur an der Save und an der Drina kommt es zuweilen zu unbedeutenden Pläukeleien. Die Feſtung Bileca wies am 24. Dezember einen ſchwa⸗ chen Augriff der Montenegriner ab. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ein mißglückter engliſcher Voiſtoß gegen Cuxhafen. WITB.(Amtlich.) Am 25. Dezember, machten leichte engliſche Streitkräfte einen Vorſtoß in die deutſche Bucht. Waſſerflugzeuge gingen gegen unſere Flußmündungen vor und warfen hierbei gegen zu Anker Nähe von Curxhaven befindlichen Gasbehälter Berlin, 26. Dez. vormittags, Von ihnen mitgeführte liegende Schiffe und einen in der Bomben ab, ohne zu treffen und Schaden 0 anzurichten. Unter Feuer genommen zogen ſich die Flugzeuge in weſtlicher Richtung zu⸗ rüſck. Unſere Luftſchiffe und Flugzeuge klärten gegen die engliſchen Streit⸗ kräfte B o m ſtörer und einen Begleitdampfer ſie durch Zer⸗ auf. Sierbei erzielten benwürfe auf zwei engliſchen auf letzterem wurde Brandwirkung be⸗ obachtet. Aufkommendes nebliges Wetter ver⸗ hinderte ſonſtige Kämpfe. Der ſtellvertretende 15 des Admiralſtabs: (getz.) Be 0 N Eine engliſche Patriotenliga. IBerlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird gemeldet: 3 Millionen * HRKe. lebende Engländer haben ſich zu einer britiſchen Patriotenliga zuſammen⸗ geſchloſſen und eine Geldſammlung für ein Kriegsſchiff als Geſchenk für die britiſche Marine veranſtaltet. Die Admiralität hat dieſen Plan gebilligt. Der König über⸗ nahm das dieſe Liga. Eine! Kundgebung des deutſchen Reichskanzlers. Rechtfertigung Deutſchlands gegen⸗ über der Pede des Miniſterpräſi⸗ Nenten Jivianni. WIE. Berlin, 24. Dezember. fahren, hat der Reichskanzler an die kaiſerlichen Botſchafter und Geſandten nachfolgenden Rund⸗ erlaß gerichtet: Großes Hauptquartier, 24. Dez. 1914 In der Rede des Miniſterpräſidenten Vi⸗ viaui in der franzöſiſchen Kammer gehalten hat, befindet ſich der Paſſus, daß Frankveich und Rußland am 31. Juli dem engliſchen Vorſchlag beigeſtimmt hätten, die militäriſchen Vorberei⸗ tungen einzuſtellen und in Verhandlungen in London einzutreten. Hätte Deutſchland zuge⸗ ſtimmt, ſo hätte der Friede noch in dieſer letzten Stunde erhalten werden können. Da ich dieſe im franzöſiſchen Parlament aus⸗ geſprochene falſche Behauptung gegenwärtig von der Tribüne des Deutſchen Reichstages nicht widerlegen kann, ſo ſehe ich mich veranlaßt, Euer pp. die nachfolgenden Darlegungen zu⸗ zuſtellen, mit dem Grſuchen, davon den weiteſt⸗ gehenden Gebrauch zu machen. Der britiſche Konferenzvorſchlag, der im eng⸗ liſchen Blaubuch unter Nr. 36 abgedruckt iſt, im Auslande ſtammt vom 26. Juli. Sein Inhalt war, daß Vertreter von Deutſchland, Frankreich, Italien mit Sir E. Grey in London zuſammen⸗ treten ſollten, um dort einen Ausweg aus den Schwierigkeiten, die in der ſerbiſchen Frage ent⸗ ſtanden waren, zu ſuchen. Von Anfang an hat Deutſchland den Standpunkt vertreten, daß der ſerbiſch⸗öſterreichiſche Konflikt eine Angelegen⸗ heit ſei, die nur die nächſtbeteiligten Sta aten berühre. Dieſen Standpunkt hat auch Sir E. Grey ſpäter ſelbſt anerkannt⸗ Deutſchland mußte den engliſchen Konferenz⸗ vorſchlag ablehnen, weil es nicht zulaſſen konnte, daß Oeſterreich⸗-Ungarn in einer Frage ſeiner nationalen Lebensintereſſen, die nur Oeſterreich⸗ Ungarn ſelbſt anging, einem Tribunal der Großmächte unterſtellt würde. Aus dem deut⸗ ſchen Weißbuch geht hervor, daß auch Oeſterreich⸗ den Konferenzvorſchlag als unan nehmbar be 5 eichnete. Durch ſeine Kriegs⸗ erklärung an Serbien dokumentierte es ſeinen feſten Willen, f die ſerbiſche Frage ohne das Da⸗ zwiſchentreten der Mächte allein zu regeln. Zu⸗ gleich erklärte es aber, um alle gerechten An⸗ ſrüche Rußlands zu befriedigen, ſein vollkum⸗ menes territorfales Desintereſſement Serbien gegenüber. Da Rußland ſich nicht mit dieſer Verſicherung begnügte, war aus der ſerbiſchen Frage eine europäiſche geworden, die zunächſt in einer Spannung zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland ihren Ausdruck fand. Um zu ver⸗ hindern, daß aus dieſer Spannung eine europä⸗ iſche Konflagration ſich entwickelte, mußte ein neuer Boden geſucht werden, auf eine Vermitt⸗ lungsaktion der Mächte ſich anbahnen konnte⸗ Es war Deutſchland, dem das Verdienſt gebührt, dieſen 3u⸗ erſt betreten zu haben. Direktion und Buchhaltung 1449 Wie wir er⸗ 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger Badi Neueſte(Mittaablatt) Sonntag, den 27. Dezember 1914. 2 Staatsſekretär von Jagow wies in ſeinem einem Kri und St. Hubert ſehr zwiſchen ein Geſpräch mit dem britiſchen Botſchafter am 27. die Botſe„ und Serb gel Juli darauf hin, daß er in dem Wunſche Ruß⸗ War⸗ 1155 99 5 hauptſächlich Berry⸗ 0 und erbien. ſh lands mit Oeſterreich⸗Ungarn direkt zu verhan⸗ egsd 1 1 3 1 1210 Pe⸗ Be rkin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur. die deln, eine Entſpannung der Lage und die beſte renden W̃ irku n⸗ Mailänder„Secolo“ meldet aus Bukareſt: A „Ausſicht auf eine friedliche Löſung erblickte. dorderke von Serbien freie Durch⸗ dr Dieſ e durch den die en 1 5 15 ag Folanig aus 28 bc le i. Ver wun udeien i in iſ öglich 0 0 weue die Zei⸗ 15 war, hat Deutſchland von dem Tage, wo er ge⸗ Unter dieſe 1 958 11 wa duſelee Elſen 19 men die Zei⸗ Mo zäußert wurde, mit aller Energie, die ihm 3u 1 8 eee, 5 wieder auf und fordern, daß Bulgarien die Gebote ſtand, in Wien unterſti Kein Staat 2 Aahrt erzwinge. kann ehrlicher und energiſcher danach geſtrebt haben, den Frieden der Welt zu erhalten, als Deutſchland. 1 England ſelbſt verzichtete nunmehr darauf, He ſeine Konferenzidee weiter zu verjole en und Hat unterſtützte auch ſeinerſeits den Ged 7 der gae en direkten Verhandlungen zwiſchen Wien und Pe⸗ r dem Ausbruche tersburg(Blaubuch 67). Dieſe begegneten jedoch Schwierigkeiten, und zwar Schwierigleiten, die nicht von Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗ Ungarn, ſondern von den Entente⸗Mächten herbeigeführt wurden. Sollte Deutſchlands Bemühen gelingen, ſo bedurfte es des guten Willens der nicht Aunmittelbar enga⸗ gierten Mächte, es bedurfte aber auch des S Still⸗ haltens der Hauptbeteiligten, denn wenn eine der beiden Mächte, zwiſchen denen verm tittelt 8 werden ſollte, die im Gange befindliche Aktion durch militäriſche Maßnahmen ſtörte, ſo war von vornherein klar, daß dieſe Aktion niemals zum Ziele gelangen konnte. Wie fland es nun mit dem guten Willen der Mächte? Wie Frankreich ſich verhielt, ergibt ſich mit Deutlichkeit aus dem franzöſiſchen Gelbbuche. Es traute den deutſchen Verſicherungen nicht. Alle Schritte des deutſchen Botſchafters Frei⸗ herrn v. Schven wurden mit Mißtrauen at Hommen, ſein Wunſch auf mäßigende Einwirk⸗ Uung Frantreichs in Petersburg wurde nicht be⸗ achtet, denn man glaubte annehmen zu ſollen, daß die Schritte Herrn v. Schoens nur dazu beſtimmt waren,„a compromettre la France àu kegard de la Russie“. Aus dem franzöſif ſchen Gelbbuch ergibt ſich, daß Frankreich keinen ein⸗ zigen poſitiven Schritt im Intereſſe des Frie⸗ dens getan hat. Was für eine Haltung hat England ange⸗ nommen? In den diplomatiſchen Geſpräch gab es ſich den Anſchein, bis zur letzten Stunde zu vermitteln, aber ſeine äußeren Handlungen hatten es auf die Demütigung der beiden Drei⸗ bundmächte abgeſehen. England war die erſte Großmacht, die militäriſche Ma znahmen in großem Stile anordnete und böb eine Stim⸗ mung insbeſondere bei Rußland und Frankreich ſchuf, die 1 Vermittlungsaktionen im höch⸗ ſten Grade abträglich war. Es ergibt ſich aus dem Berichte des franzöſiſchen Geſchäftsträgers in London vom 27. Juli(Gelbbuch Nr. 66), daß ſchon am 24. Juli 5 Befehlshaber der eng⸗ ſeine Maßnahmen für die liſchen Flotte diskret Zuſammenziehung der Flotte bei Portland ge⸗ troffen hatte. Großbritannien hat alſo früher mobiliſiert als Serbien. Großbritannien hat ſich ferner ebenſo wie Frankreich geweigert, in Petersburg mäßigend und zügelnd einzuwirken. Auf die Mel dung des engliſchen Botſchafters in Petersburg, aus denen ganz klar hervorging, daß nur eine Mahnung an Rußland, mit Mobiliſation einzuhalten, die Situation retter konnte, hat Sie E. Grey nichts getan, ſonde rn die Dinge gehen laſſen, wie ſie gingen. Zu glei⸗ cher Zeit 5965 er aber geglaubt, daß es nützlich ſein würde, Deutſchland und 8 Deſterreich⸗ Ungarn, wenn auch in nicht ganz klarer Weiſe, doch deut⸗ lich genug darauf hinzuweiſen, daß ſich auch England an einem europäiſchen Kriege beteili gen könnte. Zu derſelben Zeit alſo, wo England ſich nach dem Fallenlaſſen ſeiner Konferenzidee den Anſchein gab, zu wünſchen, daß ſich Oeſterreich⸗ Ungarn auf Deutſchlands Vermittelung hin nach⸗ giebig zeigen ſollte, 80 Sir Edward Grey den öſterreichiſch⸗-ungariſchen Botſchafter in London auf die engliſche Flottenmobiliſation hin(B buch 48), glbt dem deutſchen Bol Cate ö Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Undine. Eine Neubelebung nach einer Pauſe von nahezu zehn Jahren, zehn Jahren der un⸗ ruhvollen Verſuche von und mit Intendanten. Es mag zehn Jahre her ſein, 90 unterbrach ein Hofkapellmeiſter die letzte große Probe, rügte eine Unachtſamkeit im„Geſamt“(En⸗ ſemble) und ſprach die Worte:„Kinder, gebt doch Obacht, macht, daß wir mit dieſem D. fertig werden.“ Man kann ſich denken, wie die Aufführung von Lortzings Undine verlief! Welche Zerrbilder ſolche Aufführungen ergeben haben, das hat neuerdings G. R. Kruſe dar⸗ gelegt; wer dieſe Studie— dem neuen bei Peters erſchienenen Klavierauszuge vorgedr dückt — Richt geleſen hat, der kennt nicht die Summe von Schlamperei, die ſich auch an großen Büh⸗ nen als Lortzings Undine breit und hrotzenheft Fhinſtelt. Die wahre Undine von Albert Lerzing neu belebt, hat neuerdings das deutſche Opernhaus in Berlin⸗Charlottenburg; das nach dem Stande moderner Muſikforſch⸗ ung neu herausgegebene Opernbuch(Ahns Atbibliothek Nr. 180) zeigt den Weg, Georg Hartmanns rmrk diene unſeren Kunſtfreun⸗ zum Geleit. * Jn bere b naeen de dichen el hinf ielen Vermitt! einem Schl Was ge um den Frie hac n2 Sir E nun ſeitens in dieſer letzle 5 der nahm Gr eh wi teder A noſw um unter gegen verlan 1 wollen. zugeben. land und gedanke unm erklärte Deutſchla zih den Vorſchlag Mächte annehme, ihm wid Form einer Kon iferenz. deutſche Bolſchafter i auch ſeinerſeits Kor Kompromiß zu hungen fruchtlos Rußland ſelbſt ſe N81 1 Unter 8, De dter benſe 555 lediglich 5 drang 181 urg in Sſaſonot b, n zu machen, um ein Daß dieſe Bemüt⸗ 1 bek 1 hien an der! eiteren Vermitt⸗ füngskättgkeit 8 Deutſchlands in Wien, die bis zur Bte tunde weiter geführt wurde, nichts me hr Es ordnete in der Nacht vom 30. zum . Juli die Mobiliſation ſeiner geſamten Streit⸗ kräfte an, was die Mobiliſatton Deutſchlands und deſſen ſpätere Kriegserklärung zur Folge haben mußte. Angeſichts dieſes nicht verſtändlich, Ganges der Ereigniſſe wie ein iſt es verantwortlicher Staalismann den Mut finden kann, zu behaup⸗ n Mo⸗ ten, daß Deutſchland, das ſich der ruſſiſche biliſation, den militäriſchen und der Mobi iliſſerung der 5 8 im Munde führten, während ſie Kriege entſchloſſen waren. v. Bethmann Hollweg. Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Furchtbare verluſte der Eng⸗ länder 5 Armentieres. Berlin, 27. D(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird 92 Berliner Lokalanzeiger telegraphiert: Im Argonner Walde unternahmen die Deutſchen geſtern an fü 5 ichtigen Punkten A di —.. ˙— Fouqués El ung zugrunde legend, war die Uraufführung in Hamburg. „Die Empfindung eines großen, unbefange⸗ nen Publikums erfreut ſich noch heute an ſol⸗ cher Romantik, die tiefere Bodeutung des Mär⸗ chens unbewußt fühlend; der natürliche Muſik⸗ ſinn ahnt, daß hier zum erſtenmal eine roman⸗ tiſche Zauberoper erſcheint, in der Dichtung und Muſik eine höhere Einheit eingehen.“ ( Deutſchen Opernhauſe hat 3z u m ee 1845 Hartmann). Im Undine ſeit einem Jahre mindeſtens 25 Auf⸗ 6 an 3281 hat Ich ſah Opernan ffi Frau B Erlebt, auch die Kriegs ſolchen olgen nichts gemindert. April ſechs Charlottenburger rungen, darunter auch„Undine“ füührungen eit YDut van Endert war eine ſehr ſchön geſtaltete, poe⸗ tiſche Undine; aber Charlottenburgs Reichtum z aͤndere Undinen, zings A hat noch drei in ihrer Art Lortzi Undine iſt rollel, ſchen Faches oder die ten“ mögen uns dieſe Rolle ſtie ihnen„liegt“. Lortzing ſchrieb Allerdings mit genaueſter Kenntnis 55 U lichen von anno 1845. Aber dennoch: er 1 Rollen. d jnan älſo Undine nach rein ge⸗ ſannglichen Erwägungen beſetzt, macht man einen Fehler. Fräulein Dorothee Manski eignet ſich, nach ihrer Leonore im Troubadour und jede kann nforderungen genügen. „Individualitäts . Sängerinnen des jugendlich⸗dramati⸗ bübret⸗ ſogengn unten„S bal So zu ſchließen, wohl eher zu Lortzings Bertalda 5 100 e ohne K ergzen und Teru endlich ein Ende machen ſchen War Mitnahme ſämtlicher Gelder und Akten nach Wilna Ronzentration der xuſſiſchend Streitkräfte vor Warſchau. 758 2 Die Stärk 20 — gegenüber fand, noch am 31. ö geben. Er müf in lunahme einer unter den erhobenen Waffen und ſeine Front vor Warſ Ententemäch te abzuhaltenden Konferenz den[konzentrieren⸗ Frieden hätte retten können. Es war nicht das Nae 5 5 bis zur letzten Stunde in Wien vermittelnd Die Times melden: Die Deutſchen haben die Deutſchland, das die Idee der Vermiftlung per Cauliller Pulverfabrik in Gebrauch genommen vier Mächte unmöglich gemacht 2 es waren und unter Leitung deutſcher Ingenjeure die die militäriſchen Maßnahmen der Arbeit für das deutſche Heer begonnen. Ententemächte, die Fr iedensworte WI er ſe [Berlin, 26. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Mornimgpoſt erfährt aus Großfürſt Nikol Berlin, 26. Dez. Die dei franzöſi tion. acht e Schla en im r Vormarſch auf Warf 5 8235—5 27 3. 7 20 V3 blatt äßt ſich das 2 8 über nelden: Tag und Nacht hört man die ien der Bevt ölkerung, die zur Madonna Warſchau einzige große —81 die Deuß Nervoſität Deutſchen 77¹ dlie hauer Behörden Jwürde es vorziehen, wenn ewigen der und der möchten. tung hätten kommen Nach des der deut⸗ und öſterreich üſch ⸗ungariſchen Truppen ſchau bereits verlaſſen und ſeien unter übergeſiedelt. Petersburg: ajewi 11 ſei gezwungen, ſeine ſtrategi Abſichten In Der 9 75 r an Ser 5 B55 E 2 Biign der Berbündeten. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) tſche Tageszeitung meldet aus Rotter⸗ 1 iefes zinne ens ingen des italie⸗ ſeine Gr oßmachtſtel⸗ den Stgaaten nur di L ſich +. verſ chlucken wilg nd e fl Das 1 beifellos den Ueberlief erungen engliſcher Poli⸗ tik, die Frage iſt nur, ob es damit ebenſoviel Gai haben wird, als im 17. und 19. Die italieniſche Preſſe hat bereits gegeben: Keine Anerkennung der eln in Aegypten vor Beendi⸗ 7 5 Damit iſt geſagt, daß die Löſung der(igyptiſchen Fpage zu einem der Zwecke des Krieges geworden iſt und Hiirch ihn wird entſchieden werden müſſen, ob legypten eine engliſche Provinz oder ob es von 5 engliſchen Ausbeutung erlöſt wird.— Es iſ an dieſer Stelle bereits bei dem Ausbruche des W darauf hingewieſen worden, daß der Schlüf ſſelpuntt der wichtigen Handelsſtraße 5 5 nicht im Beſide einer 8 8 allen 8 Da res zu ſeinem aaret einzuſchränken. ſeinem unerſättlichen Länderhunger hat England gypten ann⸗ 0 und damit alle Mächte, guch die neutralen, davon überzeugt, daß, ſolange England auch nur einen Qudratmeter Lan⸗ des an 855 Küſte und auf Inſeln des Mittel⸗ m ceres beſitzt, keine Ruhe, kein Friede und keine Freiheit daſelbſt beſtelhen Tanun. Die neutralen Mächte haben alſo ebenſo wie die beiden verbündeten Kaiſermächte und die Türkei das höchſte Intereſſe daran, daß England aus dem Mittelmeere delogiert und Gibraltar, Ma ta, Aegypten und Cypern wieder dort an⸗ gegliedert werden, wohin ſie geſchichtlich politiſch und wirtſchaftlich gehören. Eruſte Tumulte dam: Daily Telegraph unterm 24. De⸗ 2 zeinber aus L r Petersburger ſtjetſch n Alexandrien. ſchätzt, daß der cht weniger als 26—28 Berlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) Armee 8 denen 10—11 öſter⸗ Aus Rom wird gemeldet: Die Vita veröffent⸗ veichiſche den Mündungen des licht einen Brief aus Alexandrien, wonach die Da⸗ gegen hätte unte gerinnen, die unſerer Bühne„wunderſame Frauen zur rein ahl ſtehen, 11 Bzura offene nd Brunnen nen. Undine ſtieg be log der drangen über Schutt und Trümme er, aus ihn nen nur Den 8 — eine einzige, 1 dibiduell id wird auf 90 Bildern Verwandlungen: 8 durch en werden. A dlungszwiſch ————— Behörden in Aegypten 2.rrrrrrrreDee mit Harfenklängen bereichert— ſchloß den Aufzug(der mit Hugos Rezitatio begin⸗ nen muß) in ſchönſter Wirkung ab. Die geſtrige Wiederaufnahme wurde dem verſammelten Zuſchauer⸗ und Zu⸗ reiſe zu einer rechten Weihnachtsfreude; helle Beifallsjubel, der namentlich den ß des dritten Aufzuges begleitete, zeigte — vielen wohl zur eigenen raſch„daß die alte Romantik wieder 0 555 Krieg hat das Gemütsleben 1125 nun ſprudeln die alten, halb ver⸗ ten Quellen, nun freut man ſich wieder ten eiten, in die uns Fouqués Undine in die uns Lortzings edle und und volkstümlich fließende ineinträgt. Herr Bodanz⸗ 141 5 hakte⸗ f von ein Brun⸗ Mo 93 RNun! Burghof f erhob ſich der Kriſtallpalaſt des Waſſerfürſten. 1 Lortzings angenommen rgſam aus, ohne etwas dem inzudeuten, er hatte das einſtudiert, er leitete die it lobenswerter Einfachheit Vor hat Lortzings Undine zum erſten tale ſeit langen Jahren in ganz korrek⸗ ih 9 rt, 2 5„ Wie⸗ hine K 1 verdienſtlicher eſterſpieles, der Eh orſätze, der großen Finalgeſamth eiten! Es war eine „versio emendata“, eine neue, verbeſſerte, von Der Schwanenſang— etwas voller orcheſtriert, allen Unſauberkeiten gereinigte Ausgabe. Man genen Raub an deren Spitze ein erinnert man ſidenten ee daß ien 1 et ſein müſſe, um zu ver⸗ Ländergewinn andever voes inträchtigt werde Im 5 s damals bemerkt 9 ſein können und die nunmehr zeigt, eine 30 0 bluten und treibt entſpvicht klipp und klar 59 und des Ver⸗ In nſetzung, eines en „legaliſteren“. Nach* lſo Ae gypte n eine Di Weil mal. Gott das, gefal Wie Freu kückg Gelä und geläu eher Trau denen Ange bei d. ins et. ein, — war bund all et Wer Dirig lern Schli Wie laſſer begir 5 1 zurei unſer Thea berdi jonal Erfü Geb nann der 5 We Oſt heer zu gewa des am 1. Ebrenmitglied des Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(littagblath 3. Seite ien jetzt 9 11 Angahl iere an⸗ pot da. er⸗Quart rien kam es neu en, wobei 85 N ewältigung des liſche und in Truppen mit laſchinengewehre ren aufgeboten wor —— Nu e Mar in, tandes ſeien 3000 den 27. November 1914. der S. trabs vom 23. entod fürs as Georg, Gewert 5 Aand ſind Den Held waltung* ſtorben: A 1 5 85 beim Gemeinde⸗, gericht und Bu b degeboef huß wird Vor geſcht agen, af ln in gleicher Weiſe, wie in za 5 aunderen S Städten geſchehen iſt, einen Bli⸗ zu der H enbungſbende für das Zu dieſem Zwe cke wi B1 chußf dnng r Vortrag er rſtattet inde 1 der räge für die nächſte Bür⸗ en Cenehmigt. für vaterlän⸗ zur Deckung des ſich ergebenden Fehlbe⸗ ung we inigung ge wird; ˖ Wgtnen ages ein Zuſchuß zugeſagt. Dem Antrag der Intendanz auf Ernennung Dezember in den Ruhe getretenen Paul Tietſch zum Hof⸗ und Nationak⸗ mit der errn Hof ſchauſpielers Großh in Uebere! inſtimmung zugeſtimmt. Auf 1. Janugr 1915 werden die 25 Pfg. Fahrſcheine der elektriſchen Stra en bahn wieder eingeführt; auch werden die Preiſe der jür dieſe ausgegebenen Ar⸗ und Schüler⸗Wochenfahrſcheinhefte und rten entſprechend ers göht. Die Miltel für die Aus Jeſtal! ung teckarpromenade von Her Otto Beckf zur Riedbahnbrücke ſollen in den Vora; 10 1915 eingeſtellt werden. er tiefbauamtliche Entwurf für die Plan⸗ egung des Gebietes der 29. bis 31. Sandgewann und die Grundzüge für die Umlegung eines Teiles 80 ſes werden ſenehmigt. er Ortsausſchuß b i Roten Kreuz den Stadtrat zu den in ſämtlichen hieſigen Iazaretten ſtattfindenden Weihnachtsfeiern ein⸗ den. hegters- wird heaterkommiſſion chten in Mannheim Aviegs jahre 1914. e Glocken läuteten, wie alljährlich, das sfeſt ein. Doch ihr Dreiklang war dies kal nicht rein, der tieſere Ton des„Ehre ſei in der Höhe“ übertönte die Harmonie und „Friede auf Erden, den Menſchen ein Wohl⸗ % ging in ſeinem dumpfen Klang unter. Sie eine Befreiung der erwartungsvollen de, wie ein endliches Aufjguchzen lang zu⸗ ehaltenen frohen Hoffens wirkte ſonſt ihr ö diesmal hörten es die Menſchen kaum 15 de es denen war kein Feſer⸗ ſie die micht alles Tränen, Schmerz und rauer weckten ſie bei dexen, die das Tannen⸗ beis ſtatt zum ſtrahlenden Lichterglanz für einen n fremder Erde gewölbten Grabhügel ſam. elten bedrückendes Bangen und Sorgen bei. enen, die ihre Lieben draußen im Kampf, im geſicht des Todes wußten, ſtillen Ernſt aber ei denen, die misfühlend mit ihren Mitmenſchen, ins mit ihrem Volke, gufgehen in der g1 toßen eit, Den helligen 8 läuteten die r 08 ohlocken. K 3 Den, an⸗ ſie Bav nachsfeſt jemals gebabt hat. Und alle die, die gemäß der ſchönſten deutſch en Sitte ſich mit der wenn auch nicht lückenleſen S Schar ſeiner Lieben 10 5 8 m Nverſammelten, ſie alle ihre bin 7 der 15 5 2 Mindoſt be⸗ zu 105 Hel⸗ in Deutſch⸗ ei iert en ten, der en Gegenden n bhen oder ſt 2 „denen leotze Zeigten ſch einen bedut reitungen; des hon die end gering Jum e 8 Wochen in den Vorbe⸗ allge mef ne Ver⸗ tu in der 2 Ueberall in in waren die noch Be ladenen 5 chaften und An If 95 Str bebeeden 185 mit 9 ch etwa noch 91 en von ihren erraſcht zu wer⸗ zufli eß⸗ nder So entleer⸗ Donnerslag bend ſch gegen 8 Uhr und um 9 Uhr war es auf den geworden. Und wer auf⸗ ˖ 0 am genae 3. terglanz erleuck wie viel We ih; 8 ichſam als beſonde e nachten in Kriegszeit“— 5 ch 9 Uhr zwei Er ſatzkompagnien unſere Grenadierregiments Nr, 110(auf deſſen Abmarſch wir im Donners⸗ lag Abendblatt bereits hinwieſen) über die Friedrichsbrücke nach dem Bahnhof. Blumen⸗ geſchmückt und liederſingend. Wem ſchnitt es da nicht ins Herz, zu ſehen, wie da mancher Vat von ſeinen Kindern, mancher Sohn von den Es er ele be. ung—„Weih⸗ 1 Eltern zum wieder holten Abſchied nehmen mußt unterm Weihnachtsbaum! Aber wem hätte ch nicht Weihnachtsfreude ſein können, ſehen, wie wacker und wohlgemuk ſie dahi zogen, bereit aus der Feſtesfreude hraus in Kampf und Not zu gehen. Und mit ihnen zbgen ſie unſere Gedanken und waren will⸗ kommene Mittler unſerer Wünf iü i draußen und knüpften ſo das 2 9 55 0 Hi Dieſe 3u le 5 R⸗ die am heiligen mußt en, des ſind wir ſicher, größerem Heldenmut unſe⸗ was ſie an uns, an un⸗ Volke getan haben. So wie einſt die Weihenacht mi ren Finden vergelten, ſern Lieben, an unſerm V Umſchimmerte Heilig EN mit gleichzeitig die Direktion für den Verluſt des ſo lange Geſchloſſenſeins e 3u wollen und wohl auch zu bezengen, daß es keine Bedenken trägt, auch der artiſtiſchen Kunſt in Zeit ſeine Unterſtützung zukommen zu Das eehe ude Programm rechtfertigte denn auch dieſes Wollen und ließ das Beſtreben der erkennen, nur der Zeit gemäßes 8 bieten. Der beſte Griff hierin— das ſei vor⸗ nommen— war die Gewinnung des be⸗ (in Mannheim durch ſein vorjähriges im Nofenga en belieht und Dichters am Flügel Willi 5 Er wolle uns lachen machen, ſagte er, wahrlick ich aus der Re ausgreifen, was zu betonen ſei, en iſt, ob die Meiſterſchaft am 9 oder ſeine Stegreifdichtungen das Beſſere ſeien. Aber es verdient doch die Variation des ein Vogel ge⸗ flogen“ genannt z u, in der unter Mit⸗ irkung ſ 5 8 1 Schüfſ die 1 Gel ung 0 wit dem das een wur 15 zialitäten, die ungariſche 2 änzerin und 8e* en a, ihr Blut verratend, mit Czardasrhy lhmen der Jongleur Farnburg t gilweife denen Künſten, die Handſtandskünſt⸗ ler Gebri Berk mit vortrefflichen Kraft⸗ und aſ(eitte H 0 ir u r. 105 o Pp⸗ ſollte den erß Keil Kunſt wegl ſe iner 1 5 deun ſeii ne Ge⸗ gleit vere rt ſich nicht mit der Vor⸗ it des zweiten Teiles. Einen trefft lichen tbieten noch Junior(warum nicht der Jünge ere] Abs und Partnerin als Meiſter deulſcher Turnkünſte. Die beiden ſzeniſchen Dar ſtellungen„Im Feld des Morgens früh“, eine Quarlettzuſammenſte lung bekannter Lieder un⸗ genannter in ihren Stimmen Sänger, und der„Mannemer in Frankreich“, eine Epiſode des Konrad D mmeldinger aus dem Jahre 187071, die in der Mannemer ndart und Witz mehr lokgles als künſtleri⸗ Intereſſe erregt, betonen den vaterländi⸗ Einf ſchlag des Programms. Die Kapelle Leitung des dem Apollopublikum bekann⸗ ten Kapellmeiſters Albis Waldes unter⸗ ſtützte getreulich die einzelnen Darbietungen und war auch fonſt in den Zwiſche enpauſen vecht flei⸗ ßzig. Aus ihr en Le gemälde„FIr öhliche W L⸗ vorgehoben. Nach dem geſtrigen Erfolg läßt ſich für die kurze Spieldauer des Programms ein günſtiger Schluß ziehen; wir wünſchen ihn der rührigen Direktion des Herru Zacharias und ſeines getreuen Helſers Regiſſeur Hauer, ſo daß vielleicht das Ende des Jahres ein günſtiges aance dieſe Chriſtn Der erſte und ſelhte im e ändern ng. In der prommenierende 9 weniger, ernſte als ſonſt, und gemiſcht mit bunten oder feld⸗ grauen Uniformen. Die Veranſtallungen in den verſchiedenen Lokalen oder der verſchiedenen Vereinigungen und Anſtalten, denen bereits einige in den hen Abendſtunden des Don⸗ derstags vorausgegangen waren, bewegten ſich alle im Rahmen des 7 ſtes und der Zeit und waren 1 855 weniger Zwecken der Liebes⸗ der Krieg Sfürſorge dienſtbar ge⸗ 99 75 kein bedingter, ſo konnte im allgemeinen zufrieden ch von Aunſtren Kunſtſtätte n kann in Beziehung befried end weeen werdn. trotz des düſteren, rauhen Wetters der füele auch 925 Weihnachtsfeiertag raßenbi ld wenig ae wie immer ſein. dieſer Und wer hin Aann in 75 draußen im i 8 bei den M chen einer senſecht ich als ſole 1 gekommnten, daß ausver Vorzeichen ſür das neue iſt. E. Sbeioeſcherung und Knabe tsfeier im St. Auton“. — den in den bebten gen veranſtalteten mehr oder weniger der Liebes⸗ und Wohltätig⸗ keit gewidmeten vielen Weih hnachtsfeiern dürfte die des kalh. K nabenwaſſenhauſes„St. Auton“ mit an erſter Stelle zu ſetzen ſein. In ſinnge⸗ mäßer, dem Feſt und der Zeit entſprechenden Weiſe war das Programm der am Donnerstag und am erſten Welhnachtsfeiertag abend ver⸗ anſtalteten Feiern zuſammengeſtellt. Die Durch⸗ führung in durchweg muſtergültiger Weiſe war lediglich unter einzelne Knaben des Hauſes ver⸗ leilt. Und der Eifer und die willige Hingabe 950 ihre Aufgabe waren ſichtlich erkenntlich. Vorträge von Weihnachts⸗ und Kriegsgedichten wech elten mit Chören und kleinen Theaterauf⸗ führungen ab. Uunter letzteren verdient„Am Hir⸗ tenfeuer“,„Der Englein Krieg“ und„Laßt uns lauſchen heilige Engel“, b ſouders hervorgehoben! 1 Reichle, des Hauſes Stücke und Frau är 908 Wohl Peſtte len Herru Reichle, einige hegleilete einzelne Geſöüänge. Herr Stadtdelan Bauer, der Gründer des Hauſes, richtete in ſeiner lurzen Anſprache beherzigenswerte Worte au die Kinder, ihnen das Wort„O göt i laß uns den rechten Weg nur finde n als Rich hu für ihren Lebe eusweg gebend, 1 Förderern und Wohltätern des Hauſes mit ——— Ilt werden. feige Humo⸗ ſich ergänzender dem gleichen Worte. Die ſich anſchließende Be⸗ ſcherung brachte den Kindern allerhand nützliche und ſchöne Spielſachen.— Dic Feier zeugte von dem harmoniſchen Verhältnis der mit Liebe die Kinder behütenden Schweſtern mit dieſen, und ließ den Geiſt chriſtlicher; der das Haus— deſſen Einrichtungen mit ein⸗ acen Mitteln muſtergültig durchgeführt ſind— eherrſcht. Wir wünſchen ihm auch in Zukunft und treue Wohltäter. e. Geſangverein Typographia Mannbeim, Wie alljährlich veranſtaltete die„Typographia“ auch diesmal am eerſten Weihnachtsfeiertage eine Kinder beſcherung, zu der die Angehöri⸗ gen der im Felde ſtehenden Mitglieder beſon⸗ ders eingeladen waren, um ihnen einen kleinen Erſatz des Weihnachtsfeſtes zu bieten. Das Pro⸗ gramm war wieder ein ſehr umfangreiches und ſetzte ſich aus Muſik⸗ Geſangs⸗ und deklamato⸗ riſchen V Vorträgen, letzt ere beſonders durch Kinder ausgeſührt, und zwei Weihnachtsſpielen zuſam⸗ men. Soliſtiſch traten die Herren Binkel und Kaufmann recht vorteilhaft hervor. Natur⸗ gemäß war der Grundton aller Darbietungen und Wei ba u. die Stimmung ent⸗ ſprach nicht de bei Buchdruckern heveſchen⸗ den allgeme: Ren Fröhlichkeit. Erſt die Vertei⸗ lung der Geſchenke ließ die kindliche Freude zum Durchbruch kommen und gab damit auch dieſt ar Feier einen Abglanz feſtlicher Weihe, zu der das abſchließende Kremſerſche„Niederländife che Dank⸗ gebet“ ſo recht im Einklang ſtand. Weihnachtsfeier in der Zellſtofffabrik Waldhaß Wie in den Vorjahren, ſo fand auch am Donners⸗ tag vormittag wieder 8 Sitzungszimmer der Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof durch Herrn Generaldirektor Geh. Rat Dr. C. Haas im Beiſein der Direk⸗ toren, Herren O. Clemm und Rud. Vodcgt, ſo⸗ wie der nicht im Felde ſtehenden Betriebsleiter und Ingenieure die Ueberreichung der von dem Vereine Deutſcher Zellſtofffabrikanten geſtifteten, künſtleriſch ausgeſtatteten Ehrenbriefe, ſowie der bon ſeiten der Fabrikleitung für jeden einzelnen ſter ſtatt, welche bis heute 20 Jahre in den Dienſten der Zellſtofffabrik Waldhof geweſen ſind. Herr Geheimrat Haas begrüßte; zundichſt die Ju⸗ zilare mit Worten des Dankes und Anerkennung für die in den 20 Jahren treu geleiſteten Dienſta gedachte 05 der zahlreichen im Felde ſtehenden Arbeiter der Fabrit, von denen ſchon 14 ihr Leben fürs Vaterland hingeben mußten. Weiterhin gab der Redner ſeiner Freude darüber Ausdruück, daß es auͤch in dieſer ſchweren Kriegsgeit bis jetzt möglich geweſen ſei, für die nicht im Felde ſtehen⸗ den Arbeiter der Fabrik ungekürzten Verdienſt zu ſchaffen und ſämtlichen Frauen und Kindern der unter den Waffen befindlichen Arbeiter, ſowie auch noch weiter den Angehörigen der bereits Ge⸗ fallenen, laufend angenmeſſene Unterſtützungen 31¹¹ gewähren; er hoffe de⸗ lö, daß jeder durch die gewiſſenhafteſte Pflichterfüllung die Fabrikleitung werde, um auch hier durchhalten züt können. Die Jubilare mögen in dieſem Sinne auch auf 5 junge Generation einwirken, damit dieſe durch ernſte Arbeit und Wahrung der Inter⸗ eſſen der Fabrik nach jeder Richtung ſich ſpäter guch dieſer ſchönen Auszeichnung würdig erweiſen, N zur durch ein inniges Zuſammenarbeiten Aller ſei es möglich, daß ein großes Werk beſtehen könne. Er gedachte dann in ehrenvoller Weiſe der Kame⸗ raden, die unter unſagbaren Strapazen und Ent⸗ behrungen im Felde ſtehen; der Gedanke, wie unſere liebe Heimat ohne dieſen Schutz ausſehen würde, ſei nicht auszudenken. Die Worte, welch⸗ auf alle Anweſenden einen tiefen Eindruck mach⸗ ten, klangen aus in ein begeiſtert aufgenommenes, Hoch auf unſere tapfere Erwähnt ſei hier, daß bis heute an die Angehörigen der im Felde ſtehenden Arbeiter über M. 50000 Unterſtützung bezahlt wurden. Ein weiteres Zeichen des guten Einbernehmens e zwiſchen Fabrikleitung und der Arbeiterſchaft iſt auch, daß bis jetzt 303 Arbeiter mit der Auszeichnung für 20jährige ununter⸗ brachene Dienſtzeit bedacht werden konnten, Wie alljährlich, ſo werden heute wieder an alle über 5 Fahre in der Fabrik beſchäfligten Arbeiter Weſh⸗ 1 5 vllich 1118 Setorzüg, und daukte e in seiner rase ſten u. vorzüglten Wirkng. In allen Apotheken 2 haben. eee aber wohl einen hei ligeren als ein W̃ 2 re————— 22 wohl an das 155 Orcheſtermater rial ge⸗ den, ſo daß die vielen„Striche“(die über⸗ nkfernt werden), beſtehen bleiben mußten. Verhältniſſe kennt, wird denK Fräulein wie ich ſchon erwieſen habe— genten von allen hieraus fließenden Feh⸗ un losſprochen. Vielleicht hätte ſich aber der Schluß der Ouverture, den die ſogenannte Biener Partitur enthält, nachſchreiben ſſen; und den Jagdchor, der den dritten Akt ginnt, ſollte man noch einſügen! Lortzing erhaupt ſo hübſche Chorſätze geſchriehen; und für heutige Begriffe leicht, und dank⸗ ſind ſie ebenfalls. Der kleine Allegrettochor 0 Wang vortrefflich, 958 im Klang, 1d ckvollſtem unterſtützt. er„Schwanengeſang“ tadellos gelang,! edarf kaum der Beſtäti gung: an ſolchen Aben⸗ tehen der Chor wie ſein Meiſter auf der Höhe ernſter Anforderungen. Da auch neuen B VBühnenbilder, ſoweit? Kuleegen es Oberregiſſeurs als Ergebnis ererfahrungen unſere volle Beachtung da endlich alle dem techniſchen Per⸗ al obliegende Pflichten ſichere und glatte ſung fanden, ſo dürfen wir die Herren talh und Sieswert wie die nicht ge⸗ tten„Abteilungsvorſtände“ mit gebühren⸗ Anerkennung nennen. Was im einzelnen zu wäre, habe ich ſchon Herr Fiſcher ſuch angedentet: Fräulein Mauski ſingt die Undine ſchön und kunſtgerecht, aber ihre krotz kovis ziat ſchon de eutlich erkennbare natur weiſt ſie auf Bertalden hin, Lebpolds Stimme für Senta, Venus und Bertalda gar keine Eignung beſitzt. dem Kühleborn und den verſchiedenen Er heinungen des verwand⸗ lungsfrohen Waſſerfürſten ſelbſtändige Prä⸗ gung zu geben; er ſang die H⸗Dur Kantilen mit hönſter. To ngebung, wobei freilich aus dem„affanato“ Lortzings ein„amoroſo“ des! allzeit nach der lyriſch Seite neigenden „Sängers wird. Lortzing dachte wohl an die Stimme des damals jungen Auguſt Kinder⸗ nann, deſſen glockenhafter Baßbariton das Modell Kühleborn“ wurde Köſtliche Vertreter der Buff ſonen waren Herr Mang als Kellermeiſter und Herrn Fel⸗ mys Knappe Veit. Sie befleißigten ſich an⸗ genehmer Dezenz, und Herr Felmy ſang ſein Lied vom Wiederſehen ſo ſchön ud künſtleriſch phraſiert, wie man es ſelten hören wird. Er war ſehr gut disponiert und gab wieder eine individuelle Zeichnung der Rolle. Daß auch Herr Mang ſeiner Partie nichts ſchuldig blieb, ſei noch beſonders vermerkt, ſogleich das Eingangsduett des zweiten Aufzuges gelang d in der glücklichſſen Weiſe. Beſtätigen wir noch, daß die Herren Fenten und Voiſin wie Fräulein Kofler die Epiſoden der Fiſchers⸗ leute wie des Paters in altbewährter Form bertraten, ſo haben wir alles Weſentliche er⸗ wähnt. Eine Störung des Quintettſat zes brachte das Einſpringeſt des Herrn Trim⸗ born vom Mainzer Theater mit ſich. Man muß ſolche„kleine Schwächen und menſchliche Gebrechen“ ſübergehe wiſſen, der offenbare hatte und ſchöne Stimmi Summa: eine ſinnige Weihnach Herrn Boda nzkh der erſte Intentionen zum Guten ttel mitbrachte gabe, für die k gebührt, A. Bl⸗ Veolkstümlicher Abend im Roſengarten. Auch in dieſem Kriegsjahre wollte unſere Stadt⸗ berwaltung Weihnachten nicht ſang⸗ und klanglos borübergehen laſſen. Und das war zu begrüßen! Denn mehr wie je braucht unſer Volk in dieſen „Kriegsweihnachten“ der Sammlung und Erbau⸗ ung. Der gute Beſuch bewies, wie man mit dieſer Veranſtaltung einem Bedürfnis weiterer Kreiſe entgegengekommen war. Die reichhaltige Vortragsordnung enthielt nach dem Grundſatz: Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen!, inſtrumentale und vokale Dar⸗ bietungen, ſowie Rezitationen in bunter Folge. Mit paſtoralen Orgelklängen von Bach leitete Herr Dr. Ggel den Abend würdig ein und zeigte in der Wiedergabe eine hübſche Regiſtrierungskunſt. und dem Gaſte Dank Größeren Beifall errang indeſſen das die zweite Abteilung eröffnende Intermezzo über„Stille Nacht, heil'ge Nacht“, ein ganz hübſches Arrango⸗ ment von H. W. Egel, in dem Frl. Helene Mootz die Celeſtpartie rhythmiſch exakt ſpielte. In Fräulein Marion Matthäus vom Stadt⸗ theater in Heilbronn lernten wir eine Sopraniſtin von ee ſcher Erſcheinung und Stimme ken⸗ nen. Die Agathenarie aus Webers„Freiſchüg“ wurde zwar noch nicht völlig in ihren Ausdrucks⸗ möglichkeiten erſchöpft. Auch beeinkrächtigte ein⸗ Erregung die ruhige 3 Tonführung. Beſſer gelangen die Lieder, von denen wir dem volkstümlichen Bohm„Still wie die Nacht“ und„Die Bekehrte“ von Stange den Vorzug geben müſſn. Der jugendliche Tensriſt Oscar Eiſenbe nom Stadtthegter in Poſen ſpendete eine Arie aus Puccini's„Boheme“, Henſchels„Morgenhymme 555 und„Die Mahnung“ von Herrmann. Stimme, Temperament und Vorktragskunſt berechtigen den ſchönſten Hoffnungen. Abgeſehen von einigen ergwungenen Tönen in der Hochlage, wurde nicht leichte Axie ſehr beifallswürdig geſunge Dem lebhaften Beifall entſprach der Künſtler A. v. Kleffel's prächtigem„Auf der Wacht Reichen Anteil an der guten Durchführung de Programms hatte das Brüder Poſtquar⸗ tett aus Frankfurt a.., das ſich im Zuſam menſpiel ſeit ſeinem letzten hieſigen Auftreten er heblich vervollkommnet hat. Liſet's„Angelu „Gebet an den Schutzgeiſt“, 1882 in Rom komp niert, bildete eine würdige Einleitung, zu der allerdings das unmittelbar folgende bekannte„M nuett“ von Bocherini ſtark kontraſtierte. Beide Werke fanden wie Bach's„Abe Maria und das „Largo von Händel, in welchen ſich fee. Streich quartett Harfe und Harmonium geſe te. Frömmigkeit erkennen, beigefügten M. 100 an die 26 Arbeiter und Mei⸗ J. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Sonntag, den 27. Dezember 1914. nachtsgeldgeſchenke gusbezahlt. Die zu dieſem Zwecke heute zur 10 gelangende Summe beträgt rund M. 41 000. Der Verlauf der beiden Weihnachtstage ſtand unter dem Zeichen des Krieges. Die frohe gehobene Stimmung, die ſonſt das Chriſtfeſt beherrſcht, hatte einem tiefen Ernſt weichen müſſen. Die Gotteshäuſer waren an beiden Tagen überfüllt. Viele, die ſeit Jahren keine Kirche beſucht, fühlten diesmal einen in⸗ nerlichen Drang zum Gotteshaus. Auch dieſe Tatſache zeigt, daß infolge des Krieges durch das deutſche Volk ein ſtarker religißſer Zug geht, deſſen Einfluß auf die ganze Geſtaltung und Entwicklung unſeres Volkslebens heute nicht abzuſehen iſt; aber ſoviel ſteht wohl feſt daß dieſer Einfluß nur ein geſunder, ein ver⸗ edelnder ſein kann. Der Straßenverkehr an den beiden Weihnachtstagen zeigte dem ober⸗ flächlichen Beſchauer dasſelbe Bild des Auf⸗ und Abwogens eines ſtarken Menſchenſtromes. i Und doch trug das Feſtgetriebe einen anderen Charakter: die Stimmung war ruhiger und gedämpfter, die Kleidung, von Ausnahmen ab⸗ geſehen, einfacher und würdiger und in den Wirtſchaften ging es, trotzdem ſie durchgängig eine gute Beſetzung aufzuweiſen hatten, viel] zurückhaltender als wie in früheren Jahren zu. Auch die Vereinsfeſtlichkeiten hatten eine weſentliche Einſchränkung erfahren. Viele Ge⸗ ſellſchaften ſahen überhaupt von den ſonſt üb⸗ lichen Weihnachtsbeſcherungen ab, wo aber ſolche abgehalten wurden, trugen die Pro⸗ gramme den Zeitverhältniſſen Rechnung. Sehr ſtark war an den beiden Tagen der Ausflugs⸗ verkehr. Das trockene nicht zu kalte Wetter lockte viele hinaus ins Freie, in die tannen⸗ duftenden Wälder, auf die von einem friſchen, nervenſtärkenden Wind umtoſten Höhen. Wie Prachtvoll breitete ſich vor den Augen des ſtillen Wanderers die herrliche vor ihm liegende Landſchaft aus und immer und immer wieder durchzitterte ihn das Gefühl des Dankes gegen den Allmächtigen, daß unſere fruchtbaren, ge⸗ ſegneten Gefilde, unſere ſchmucken Dörfer, un⸗ ſere blühenden Städte von dem furchtbaren Elend des Krieges, ſeinem Verderben und Schrecken verſchont geblieben ſind. Was wäre das für ein ſchreckliches Weihnachtsfeſt ge⸗ weſen, wenn es anders gekommen wäre! Wenn doch daran diejenigen denken wollten, die, ob⸗ gleich ſie ſich dank dem Heldenmute unſerer tapferen Krieger ihres geſicherten Beſitzes er⸗ freuen können, mit ihren Spenden mindeſtens noch ſehr karg, ſehr zurückhaltend geweſen ſind. Wo wäre heute Meer Beſitz, wenn der Feind hätte in unſer Land hereinkommen können! Möge das ſegenſpendende, Herzen öffnende Weihnachtsfeſt manchen zur inneren Einkehr bexanlaſſen und zu der Frage: Haſt du auch deinem Vermögen entſprechend genügend für die geopfert, die mit ihrem Blute dir dein Vermögen erhalten haben? O, wie viele wer⸗ den, wenn ſie den Mut zur Wahrheit haben, dieſe Frage verneinen müſſen. Aber was noch nicht geſchehen iſt, kann noch ge⸗ ſchehen, denn noch ſind wir leider nicht am Ende des ſchrecklichen männermordenden Krieges, noch kann es viele Monate dauern, ehe die Friedensglocken durch Deutſchlands Gaue tönen. Heldentum der Frau. Der 3. Vortrag fin⸗ del Dienstag, 29. Dez. abends.30 Uhr, im fabre e VBernhardushof ſtatt. Der kath. Frauenbund]e freut ſich, ſeine Mitglieder und Freunde noch⸗ mals zu einer weihevollen Stunde verſammeln dürfen, ehe das ernſte Kriegsjahr 1914 zur küfte geht. Näheres ſiehe Anzeigenteil. Auszeichnung. Die Großh. Bad. ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl⸗ Friedrich⸗Verdienſtmedaille hat vom Großherzog van Baden der Unteroffigzier Heinrich Hecker von Seckenheim und der Baumeifſter Georg Gumbel aus Mannheim⸗Feudenheim für tapferes Verhalten CCCCC( eeee de em 51 9 beide, bei Letzte Meldungen. Die Waffenbrüder. Wi 25(Nichtamtlich.) Freie Preſſe veröffentlicht hauptmanns, Weihnachten 1914. 8 „Nie 5 5 kürli Heg Spene Die imer erierte, wiedergewonnenen Poſitionen von Aſab, Kg⸗ lander und Ardoſch geworfen und ſetzt ihre Of⸗ weiker erfolgreich vorwä ie Hindenburg⸗S für die Oſtarmeen einen Betrag von M. 3100 Weihnachtsabend. 110, denen ſich 7 9880 8 555„„ ſchen n 3 eRb u in s bere n 1 85 genötigt, ſich auf Sarik am ten Feuerwehrkapelle gebeten den Scheldenden e 8 welche Bitte die Kapelle 5 erf Viele unſerer Weihnachts sbäum⸗ chen mitgebracht die bald im Lichtergf lauz erſtrahlten O du fröhliche Weih 0 85 nie ite eine dueſt Kapelle ſpielte: ic dennigen b,„ unvergeßlicher Ak 0 Mebetzahl iben ee * e Sevölf erun iſt die heili arbeitſame e Uunt friedliche 85 kerung iſt wehrtaelle boßpelte Aerkengüng, weder Mühe noch Koſten ene und ſich i Vate rland ſtellte. efe nach dem Feldheer im Gewicht werden für die 7. Januar 1915 von neuem z Die Gebühr beträgt 20 dauerhaft 8 ſtarke Pappkaſten, feſtes Packpapier oder unbar uher zig an der auch die aus Aegypten und den 5 erger gangenen mohammedaniſchen Die Sendungen Beſte hen wed der Garniſon von Dam des Propheten vorüber. geordnete von Kerkuf in Syrien Ali Mey iſt mit 5000 Freiwilligen nach Bagdad vorrückenden Englän⸗ ee e iſt die Makur des cung⸗ mit en oder Lemwand ausſchließ lich in 115 auch die, 5 Klamme rböerſchluß verſe hene u, iuſſ mit ſeſt Sieg nicht unſer und der kommende Friede treue und e 755 And auf ihuen zn befeſtigen und müſſen und richtig ſein. Gebrauchsgegenſtänden Lebens⸗ 175 Genußmittel zuläſſig, aber 14 als ſie ſich zur Beförderung Aalt der Feldpoß e eignen. ſeine Be ſchütze er en unſ. 5 „die anik. in Polen Außer ſerner e Slreichhölz zer Taſchenfenergenge mit ene ſind uur ſch gier erhalten vom ruffi che ſchauplatztroſtloſſee Gerüchte. owima, ſo ſchreibt man aus Ciernowit wenn bie Flüiſſigkeit 5ſtarker Nadde feſt wesdagt ſt, 155 ſämtliche Amwiſcertaun mit Baumwolle, Säge⸗ ſpänen oder einem ſchwammigen Stofſe ſo Schadhaftwerden Flüſſigkeit aufgeſaugt wird. Eſſernen K Ansgezeichnet vom Hauſe Benz u bei der 10. febgent de eh Fuß⸗ Art. Fuß⸗Art.⸗Regt. weſche die Vertreibung der Flüüc Vedblkezung, öſterreich⸗freundlich gilt, ſyſtematiſch wird, 1 wurden da die Koſaken ſich be⸗ mit Uhren ſchmücken hauſen die Koſaken in Polen. 1 Schüſſe in verſchi dem—599 ½᷑%½f„„„4 Der 39⏑ Unteroffizier Uhl, ginnen die Zerſtörung mit den dann kommen die Häuſer der Polen, ſe Koſakenoffiziere ſcheuten reſpondenten gegenüber noch offen zu rühmen, wie ſie in deutſchen Häuſern die? plündert hätten und wie jeder von Taſchen voller Der Nus dem Mannheimer Kunſtleben. The ee e ler 5 Hoſthegte ter eine Wiederholung des baterländi⸗ ſchen Abends zu Volksvorſtellungspreiſen ſtatt. bei der erſten Veranſtaltung. Vorſpiel zu den Meiſterſingern von R. Wagner. Jut hen Felblager aus Grabbes von Beethöven Montag, den 2 quch, W 8 K danmondarten von 8 15 Spielfolge wie Das fapaniſche Parlament gegen Beeresvermehrung. London, 25. Dez.(Nichtamtlich) et aus Tokio vom 21. Dezember; Der Plan der Regierung, die Armee aus⸗ bildet den einzigen Grundd für die deinungsbverſchiedenheit unter den iſchen Parteien. Da es der Majorität nicht gelang, das Kabinett durch einen Angriff auf 8 auswürtige Politik und den Vorwurf, daß apan ſich England unterordne, zum Wanken „wird ſie Samstag, wenn die Armee Sprache kommt, gegen die Re⸗ en en antreten Feiglinge, wir 19 05 und Nationaltheater. peit ſſche a auf den if 1 kleine Preiſe): General 1 5 bekannten Mi⸗ ag(außer Abonn., vorſte ee Vaterländiſcher meine ee 1 Sie!“ 300 antwortete ich war im Bade!“ der Großfürſt, ohrfeigte den General Schneider Wibbete⸗ Zum 85 7 Uhr. (C, mittlere Pre 4 (D, kleine Preiſe): beiden 8 Gperationen. 1* 19 5 ellden Meldunt gen, letzten e im Ge⸗ um zwei Diviſionen verlangte, mit 213 8 Stimmen ab. Der Kaiſer ordnete 1uſſiſchen ſchloſſene, ſaubere und geſchmackvoll abgeſtufte Wiedergabe. Willkommene Abwechslungen boten die Rezita⸗ tive des Freiherrn H. Wolf von Wolzogen vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt, der mit Dichtungen von Lilieneron, Klabund, Gerhard Hauptmann, Presber, Dehmel und Brent ert, faſt alle ſehr glücklich an die Zeite kreigniſſe ankuüp⸗ fen, in ausdrucksvollem, fein pointiſiertem Vor⸗ trag ſtarke Erfolge erzielte. Dem lebhaften Bei⸗ fall entſprach der Künſtler mit einer heiteren Zu⸗ gabe in ſächſtſchem Dialekt, den er ausgezeichnet beherrſe cht. Als firmer Harfeniſt erwies ſich Herr R. Tonſzſg gedbe ſaink⸗Maing, als feinſinniger, gewaudter Be⸗ gleiter am Flügel und Harmonium Herr A. Md i⸗ ſcchel aus Frankfurt a. M. Mit Haydn's Varig⸗ lden aus dem„Kaiſerquartett“ fand das Brüder Poſt⸗Quartett einen ſinnigen, patriotiſchen Aus⸗ Hang der würdig verlaufenen Veranſtaltung. Einen aus Hörerkreiſen geäußerten Wunſch: doch künftig wieder die Texte der Geſänge auf dem Programme anzugeben, da bei dem Wir ſchafts⸗ betrieb Reine Störungen unvermeidlich ſind, möch⸗ ten wir unſerer Roſengartenkommiſſion hiermit empfehlend übermitteln.* Uraufführung in Manneim. Zwei Eigenſchaften machen das Weſen unſerer herrlichen alten emukaliſcten und Orabo⸗ kienwerke aus: Es iſt in erſter Linie die würdige i n, 27. Dez.(Von unf. Berl Bur Neldung des Berliner Lokalanzeiget er 1880 dauernd in Paris lebende Er⸗ r Max Nordau in einem Brief an die und von den„Scheußlichkeiten Avmee Alich dieſer ae wird zu verſchmerzen ſein, 58 es nicht wieder einer der Pariſer Schwin⸗ 7 Londoner Preſ allen britiſchen W die Grenze geworfen und haben ihre e bei Id und Olty fluchtartig räu Die türkiſche Armee, die gegen hat die Ruſſen auch aus den fort. Auch die Aktion gegen ckzung des begonneg, hat auch der R Station der Eiſenbahn nach ziehen. Die nächſten Kämpfe Zentrum der ruſſiſchen Kau⸗ und dürften ſich im abſpielen Unter dem Jubel e Fahne deßz von Damaskus eingo⸗ Der Mufti und der Militär⸗ Er! bonmenbent der Stadt waren der Fahne ent⸗ und in einer glänzenden Pa⸗ dem ffiziere teilnahmen, zog die an dem hei⸗ und 200 Abgeordneten der Kam⸗ am Kriege teil. von Italienern beſetzt Valon a, 25. Dez.(„Agenzia Seit einigen Tagen hatte man vegungen mit vichk t, aber mit der Tendenz auf e der Autorität vorbereite⸗ der Orts 08 1 ſtückſendung nach Epirus be⸗ aeerme N. Morgendämmerung wurde die in 910 verſetzt. Die Kolonie flüchtete in das aſulat und der italie niſche Konſul — 1 Patris um Landung von von dem Linienſchiff„Sar, de italieniſchen Matroſen gingen ſchenfall an Land. Der Be⸗ aber der Gendarmerie der Stadt und andere ſönl en beſuchten den italieltiſch ſul und ihm ihre Dankbarkeit für das was Italien für Valona tue, zum Ausdruck; ſie en 9 Mitarbeit der Bevölkerung. nahmen die Stadt fried⸗ B itz. Es en Kon⸗ Das herrſcht vollſtändige Oppoſition eait Sollte de Regierung unterliegen, ſo würde aufgelöſt werden; die Neu⸗ ablen e im März, die Wiedereröffnung im Mai ſtattfinden. TB. Tokio, 26. Dez. Nichtamtlich Reuterſchen Bureaus: Das lehnte die Regierungs⸗ eine Vermehrung der Armee darauf die Auflöſung des Parlaments an ** rgebenheit für Frang ie(Von unf. Berl. Bur glichen Rundſchau wird aus dem Haag Der 2 Weihnachtstag nahm nach Lor 1990 ier Depeſchen einen ruhigen Verlauf Das büro teilt mit, daß geſtern Abend Soldaten, m eigens zu dieſem Swecke veranſtalteten Sammlungen, für 12 000 f Sterling Plumpudding mit Miſtel⸗ zweigen überreicht wurden⸗ Unſtimmigkeiten uf gottpeniſ, welcher ſeine Meſſe ſelbſt leitete, Befriedigung auf ſeinen Erfolg zurückblicken. Seine prattiſche Betätigung e e Ge⸗ tacle⸗ einen e nen, blchibolen Aaban, kei 0 0 And Schöpfungen die Und in dieſem Sin wird ihm für 5 Faktur, die einen Hauptzug des F e — 7 rrr rN 14 ihre räll⸗ gegen deg Kg⸗ e Of. gegen ärts des nnen, E am nach mpfe am⸗ tzt 1 0 man zicht jatte iner ücht⸗ he⸗ die Lei⸗ Die das nſul AZur weirtschaftlichen Lage ten und Wagen. Auch in Handelseisen, nament- ien Stabeisen und Formeisen, ist die Nachfrage den schließlichen endgültigen Sieg unserer herr- wirtschaftliches Leben eine hocherfreuliche, zu- beumende Widerstandskraft baren Weltkriege. ügen Kriegszeit in hohem Maße geschickt an- zu entsprechen. in Befracht kommenden Betriebe der nisch- westfälischen Textilindustrie. Im ganzen Industriebezirk herrscht denn auch durchweg eine emsige Iätig- keit und übersteigt die Nachfrage nach geschulten Arbeitern infolge der Einberufungen das Angebot. Audauernd mit lohmender reicher Arbeit versehen gestiegen, sowohl im Inland wie seftens der neu- 0 a. igen Bee:; dere ſie Die e d⸗ dige Erz) eine natürhche Folgeerscheinung ist. Die markt micit ohme Rüchearirleumg bleiben. Die Groß- rücickaltung nicht meir kange aufrechterhaſten in der Erkenntnis, daß an ein Herabgehen der der- zeitigen Preise für Handlelseisen in nächster Zeib mwehr und mehr sich verringernden Koksvorräten eiſellos efntreten Würcd. Weltlerieges ist eben der sehr gesteigerte Ver- Achs der schr iesten Lage des Nurheieolflentma rictes biieb denn aucli die noch bestehende Ungewißheit Malzteeinrn M. 4166(3 050) und aus dem Verkauf Hauptversammiung wird folgende diie Vertragstmäßige Superdividende von 2 J. Sländde M. 5000.— Auf Erneuerungsscheine M. Sich diesmal der Vortrag uin irm hein.- wWwesffäl. Industriebezirk. Oestützt auf das wohlberechtigte Vertrauen auf bchen Armeen im Westen und Osten zeigt unser in diesem furcht⸗ Unser wWeitverzweigtes Groß- gewerbe hat sich den Bedürfnissen dieser gewal⸗ gepaßt und findet in den riesigen Anforderungen der Heeresverwaltung zur Ausrüstung und Ver- pilegung unserer Heere den Boden für eine loh- nende reiche Tätigkeit. Sämtliche für den Bedarf der Heeresverwaltung arbeitenden Betriebe sind denn auch mit Anspannung aller Kräfte unaus- gesetzt tätig, den an sje gestellten Anforderungen Es sind dies vor allem die dafür rhei- Eisen- und sind auck unsere gioßen Stahlwerke, die Loko- motiv- und Waggonfabriken für den sehr bedeu- tenden Bedarf der preußischen und deutschen Staatsbahnen in Schienen, Schwellen, Lokomo- tralen Staaten. Die Preise sind dementsprechend ſest und nack oben gerichtet, was bei der steigen- den Tendenz der Nohstoffe(Kohlen, Koks und rlesige Steigerung der Metallpreise kam bei dem an ausländischen Zufuhren auf dem Eisen- häncler halten zwar im allgemeinen noch zurüick mit größeren Abschſüssen, dürften aber diese Zu- Kaum zu denken ist. Wird coch jetzt schon zum . April 1915 eine Erhöhmmg der Kohlen- und Notspreise als ziemlich sicher angeklindigt, eine Magnahme, die bei der Kohlenimappheit und den Eine natürliche Folge bauch von Kohlen und somstigen Brermstoffen bei der durch die Einberufungen zu den Waffen hesenthich verringerten Förderung, die bei der Harpener Bergbaugesellschaft und audern Berg⸗ Werlesgesellschaften etwa 30 v. H. beträgt. Ange⸗ über die Verlängerung des Kohlen- syndikats bisber ohne Einfluß auf die Markt- Stinmmmg. Im Grunde zweifelt man ja doch nicht au einer schließlichen Verständigung iber die Grundlagen eines neten Syudilcatsvertrages. Noch sei bemerkt, daß der Verlauf des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes in den Großsfädten im allgemeinen befriedigte. perk- umel Bürgerbru,.-G. Das am 30. abgelaufene 20. Ge. Seräftszahr ergab einen Reingewinm von M. 302 453 (204 971), aus dem eine Dividende von 4 v. F.(I V. S v..) verteilt werden soll. Im ei würden aus dem Verlcauf von Bier M. 3588 905(3 530 830), aus dem Verkauf von Trebern M 94 C84(101 632), aus dem Verkauf von von Hefe M. 2 449(l 110) erzielt. Anderseits er- korderte der Verbrauch von Gerste, Malz und Hopfen M. 917 535(1 042 705) von Breummateria- Ren M. 97/ 304(02 684). An allgemeinen Unkcosten Würden M. 1 195 681(1 089 382), an Steuern Marke 787 504(775 O84), a1 Alisbesserungen M. 113714 (129 146), an Verlusten auf Ausstande M. 30 5¹8 (13025% an Fusiouskosten ein Restbetrag von M. 3780(38 034) und an Abschreibungen Mark 282 164(257 570) verausgabt. Es verbleibt Somit ein Reingewinn von M. 302 453(204 971), der Sich einschließich M. 26 335(60 980) Vortrag auf Mark 328 788(271 951) erhönt. Der am 30. d. M. staftfindenden ordenflichen Gewiunver⸗ tei fung vorgeschlagen: wie schon benterkt, 4 v. H. Diridende auf das Aktienkapital von M..— Millionen, was M. 120 000(wie i..) beansprucht. im Voriahre wurde aber außerdem noch eine Superdiwiclende von 1 V. H. auf M. 2,4 Mill. We⸗ tientapital gezalilt, was M. 24.000 erforderte. Die restlichen M. 600 000 Aktien erhielten noch aus dem Reingewinm, was weitere M. 12 000 kostete. Im Berichtsfahr wird diese Superdividende da. gegen dem lierfür bestimmten Sicherheitsbestand enmnommen. Aus dem Neingewinn werden mithin Dioß M. 120 000(156 000) Dividende bezahlt. Der Satzungsgentaße Gewinnanteil des Aufsichtszats und die Belohnungen an die Beamten beiragen M. 20 04(47 615). Dem Sicherheitsbestaud wer- den wiederum M. 30 000 überwiesen. Im Vor- ſahre erllieit außerdem noch die Rücklage für Aus- und die Rücklage für dis Steuer 7000.—. Dafür erhöht M. 123 413 auf Mark 1 All le Sund Idustir ieZ eitung ———— — Hrend der Verlauf der ersten 10 Monate zu den besten Hoffaungen ntigte, habe cler Krieg einen großen Teil des M Vie- der einbügen lassen. Der Mindera mache sich hauptsächlich bei der Landbundschaft und in Städdten ohne Garnison bemerkbar. Dazu kän ganz ungewölmlich hohe Preise für Gerste, Malz und Futterartikel. Auch die übrigen Ausgaben dürfter sich erhöhen. Die Pachteinnahmen werden infolge des geringeren Bierabsatzes niedriger sein. Auch bei den Wintererträgnissen 1 mit einem sprechenden Ausfall gerechnet were Die Ge- haft verſüge wohl noch über größere Malz- vorrate und sie habe auch den Hopfienbedarf zu billigen Preisen und ausgezeichneter Güte einge⸗ deckt. Dies reiche aber nichit aus, um die t r u ben Aussichten für das neue Geschäftsſahr zu be- seitigen. VUeber das Ergebnis des laufenden Ge- sche 2 e jch nur das eine mit Bestimmt- neit sagen: Malzpreise eine enorme Steigerung erfahren und der wird bei den Pirmasenser Brauereien zurückgehen. Diese Um- stände kabeti gebieterisch die Erhöhung des Ge- hinmvortrages verlangt, datmit die Gesellschaft ruhiger der Entwickelung der Verhältnisse ent- gegensehen könne. SeSemarkt, Bank. une Börsen- Wesen. Zum Verlust des Notenprivilegs der Nationalbank von Belgien. Zu der Verordnung betr. den Verlust des Noten- privilegs der Nationalbauk und der Verleihung desselben an die Société Génsrale de Belgique er- ließ der Generalgouverneur folgende Bekannt⸗ machung: Die Belgische Natiomalbanl brachte auf Beschluß des belgischen Staatsministeriums vom 26. August 1914 den gesamten Metallbestand, eine große Menge zur Ausgabe fertiger Noten, ihre Notenlklischees und Notenstempel, ferner die bei ihr deponierten Werte des Staates, die von Pri- vaten als Kaution hinterlegten Werte, sowie Wert⸗ papiere der Caisse Gensrale'espargne et de retraite nach London. Eine mit Zustimmung der deutschen Reglerung nach London entsandte Kom- mission, bestehend aus Mitgliedern des Verwal⸗ tungsrates der Nationalbank, die einen Teil dieser Werte nach Brüssel zurückbringen sollte, erhielt von der Bank von England, wo die Werte deponiert sind, den Bescheid, daß sie sich mit dem belgi⸗ schen Finanzminister in Le Havre ius Einvernehmen setzen solle. Der belgische Finanzminister aber erklärte, daß er sich die Verfügung über die in England befindlichen Metallvorräle sowie der Noten und Klischees der Nationalbank vorbehalte. Die Nationalbark schoß ſerner im Widerspruch mit ihren Statuten, die die Gewährung von Blanko- vorschüssen untersagen, der belgischen Regierung große Summen ohne Deckung vor. Der belgischie Finanzminister nahm diese Vorscht mit der Wörtlichen Begründung in Anspruch, daß sie den „Chaxalcter einer Requisition trügen, der die Bank zu gehorchen habe, obgleich sie einn Privat-Institut Sei?(Brief des Finanzministers an die Nationatł- bank vom 20. August 1914.) Das Verhalten der Nationalbank und des Finanzministers ist wider Recht und Gesetz. Es verletzt die von der belgischen Regierung der Nationalbank gegebene Verlassung aufs schwerste und stellt das Land vor eine großge Gefahr, denn der belgische Finanzminister köunte den Metall- bestand der Bank, diese Reserve der Volkswirt⸗ Schaft, direkt oder indirekt zu Kriegszwecken ver- Wenden. Dadurch würde die Grundlage des Notenumlaufs von rund 1600 Millionen Franken er- schüttert. Alles dieses bedroht die Lebenusinteres- sen der belgischen Bevölkerung aufs schwerste. Die deuische Regierung steht vor der Möglichkeit, daß die belgische Regierung Noten eines im olcku⸗ pierten Gebieie Belgiens befindlichen Instituts zur Unterstützung ſeindlicher Handlumgen gegen die deutsche Regierung ausgibt. Aus all diesen Grün- den sehe ich mich gezwungen, der belgischen Nationalbank das Recht zur Nofenausgabe zu ent- ziehen und den Gouverneur sowie den Staatskom- missar des lustituts abhzuberufen. Die rechtmäßig ausgegebenen Noten der Nationalbank behalten Zwangskurs. Um das Wirtschaftsleben des Lan⸗ des vor eiter Katastrophe zu hewahren, erteilte ich dem ältesten beigischen Batikinstit Socistée le de Belgique, das b Die Noten eses Iustitüts erhaſten 9 Das Notendepariement der Sociésts Generale de Bel- gique Wird die Möglichbeit haben, in voller Frei- lleit, auf solidester Grundlage die Bedürfnisse von Handel, Industrie und Landwirtschaft zu velriedi- 82 Ger gen. Sie wird den Abbau des Moratoriums lier⸗ beifülhren helfen. Die lyerwaltung wird ge⸗ meinsam mit der Socisté Génsrale de Belgique ins- besondere auch die Frage untersuchen, welche Schritte eingeleitet werden köllnen, üm den Be⸗ Sitzern von Einlagen bei der Caisse Générale de retraite und diesem Institut selbst wieder zu ihrem Eigentim zu verhelſeu, das gegenwärlig widerrecht⸗ lich in der Bank von England ſesſgehaſten Wird. New-Torker Eflektenbörse. NEWVORK, 24. bezember.(Sohluss-Motierungen⸗) ebnisse leider nur teib MEWVORK, 24. bezember.(bevisenmarkt) 24. 23. Hadie Transtes..88.75.86.65 Weohsel auf London(60 Tage).83.00.82.75 Siohtwechsel Partrs 5.17 75.16.50 Sſohtwechsel Borlinnnnin 88.. 6850/ Sulder Sühoensnnnn 485%5 48⁰c asced une industrie. Vergebliche Spekulation auf Authebung von Zöllen. Berlin, 24. Dezember. Die„Nordd. Allg. Zeitung' schreibt unter der Ueberschrift:„Vergeb- liche Spekulation auf Aufhebung von Zöllen, namentlich auf Aufhebung des Fartoffelmehl- zolles“. Obwohl im Morgenblatt der„Nordd. Allgem. Zeitutig vom 5. Dezember bereits darauf hingewiesen Wuürde, daß alle Anträge auf Er- gänzung des Verzeichnisses der zolffreien Waren bis auf weiteres abgelehnt werden mußten und soleie Anträge sowie Anträge auf Zollerlaß im Einzelfalle völlig aussichtslos sind, entstehen immer Wiecdler Gerüchte, daß für einzelne Waren Zollauf- hebung in Aussicht stehen solle. Solche Gerüchte geben dann Anlaß zu Spekulationskäufen im Aus- land und füllren zu schweren Enttäuschungen der roffenen Händler, die bei der Einfuhr der Waren zur Zollzahlung angehaſten werden und sich ver- geblich um Zollerlaß bemühen. S0 beantragten ſetet mehrfiach die Händler die Aufhebung des Zolles auf Kartoffelmehl und machten in der Hoff- nung auf Aufhebung des Zolles spekulative Ein- käufe im Ausland. Die Hoffinung auf Aufhebung des Zolles auf Kartoffelmehl ist unbegründet. Es besteht nicht die Absicht, die ſehſgeschlagenen Spekulationen durch Gewährung eines Zoller- lasses 2zll Uunterstützen. Großer Holzschwellenverbraueh zur HamiοNteit. .— Zur Kriegszeit ist ein starkber Verbrauch von Holzschwellen im In- und Ausland einge- treten. Das Kgl. Eiseubahnzentralant, das den Bedarf der preußischen und hessischen Staatseisenbahnen decht und vor kurzem erklärte, bis auf weiteres keine Verdingungen mehr veran- Stalten zu wollen, hat inzwischen in freihändi- ger Form zu etwas erhöhten Preisen von ver- schiedenen deutschen Schwellenhäusern annähernd eine llalbe Million Stückh Bahnschwellen gekauft. Weitere Unterhandlungen sind dem Abschlliß nahe. Bei dem anfänglich widerstrebenden Ver- halten des deutschen Schwellenmarktes gegenüher den Eutschlüssen des Eisenbahnzentralanttes hatte man einen derartigen Erfolg der neuen Verkaufs- methode nicht erwartſet. Einen Mißerfolg hatte die dänische Staats⸗ balnverwaltung mit einer Verdingung von gegen 300 000 Bahnschwellen, die kürzlich in Kopen- hagen statffand. Es wurde kein Angebot ein- gereicht. Für den deutschen Schwellenmarkt ver- bot sich eine Beieiligung, weil ein Ausfuhrverbot aunf Holzschwellen gegen Däuemark besteht. Nunmehr veranstaltet auch die bulgarische Regierung am 5. Januar einen Submissionstermin auf 80 000 Stück fichtene Schwellen. Der Bedarf der bulgarischen Bahnen dürfte vom österreichi- schen Schwellenhandel gedeckt werden. eeeerne. Mannheimer Viehmarkt. Amtlioher Berloht der Direktion des städt. Schlacht- und Vien⸗ hofes.) Mannkeim, den 24. Dezember. per 50 Kilo Lebens-Soklachtgewioh 1—— Mx 25 5 48—51 80— 85„ Kälber 140 Stück J 3. 0 45—46 75— 80„ 422— 70— 75 5. 42 45 Sohaſe 45 55 a) Stallmastsch.— Stüok 2. 44—51 88— 80 0 5 Weidmastsoh, 67 Stüek“ 5—— 2. 58—59 74— 76 Sohweines 707 Stück J 3. 59—59 75— 76 4. 5 59—59 75— 76 58. 59—59 75— 75 6. 38—5 68.— 70 Es wurde bezahlt für das Stück Luxuspferde bU Stok. Oο-%ng Ferkel— Stü—0 Arbeltspf. 000—0000 ziegen 9 8—18 Plarde 2. Soli, 00—000TZloklein—00 Aüohküns— Stllok 000—C0 0 Lscemer—„—00 Tusammen 3453 Stüe: Handel mitköfhern schleppend, mit Sohweinen rubig. Vaichverkhehr vomel. Hbez. bis 27. Dez. 184 Der Rindernarkt war stark belahren. Der del war ruhig. Preise pro 50 kg Schlachtge⸗ Ochsen M. 80.98(43-53), Bullen(Farren) M. 70.84(39.47), Rinder M. 70.96)(40-50), Kiilie 360 bermarkt sianden am 21. d. Mts. am 24. d. Mis. 140 Stück zum Verkaufe. Geschältsverkehr teilweise ruhig und schleppend. Preise pro 50 lg Schlachtgewiehit M. 70-95(42-57). Auf dem Schweinemarkt standen am 21. d. M. 1401 Stück, am 24. d. Mis. 707 Stück. 50 keg Schlachtgewicht kosteten M. 7477(58.00) bei ſeil- weise lebhaftem und ruhigem Geschäftsverehr. Der Pferdemarkt war mit 54 Stück Arbeits- plerden und 45 Stück Schlachtpferden beschickt. Der Handel mit Arheitspferden und mit Schlacht. pferden war lebhaft. Preise für Arbeitspferde Mark 400⸗1300, für Schlachtpferde M. 80-240 pro Stück. Die in Klammer gesetzten Zahlen bedeuten die Preise nach Lehendgewicht. Chicagder Warenmarkt. OHoesed, 24. bezembor. 10 748(20 335). Wie der Geschäftsbericht altsfichrt, babe das Aerlmnene Geschitsjahr die in Aus- 24. 23. 24., 23. Tügliches Gelsd.—— Kerfolk& West. o. 8—.— Atoh. Top. Santa Fe Horthern Paeifle o. 97½ 97ʃ½ 4 Bonds 91 90% Fennsylvanla com. 103— 102½ Balt. Ohlo%½% Bds. 84½ 34½% Beading com. 140— 140. Ches. Ohlo 4½% Bs. 70— 71— Bock island gom. 5 North. Padb. 3 Bds. 52½¼ 63½ Southern Paolfie. NHorth. Pad, Fr. Lien South. Ralls/, prof.— 4 Bonde 58½¼ 99½ Unon Faolfſo. 113%¼ Soutd., Paoifio o 4 Amalgam. Copp. o. 49,% 929 8 380.— 80½% Amerio. Can com. Unſon Paoſtio oonv. do. do, pref. 4 Z0ondsss Amer.Smelt.&Ref. o. 12 12 Atoch. Fop. Santa Fe do, do. pref. 30½ 98.— o Amerloan ſe 5 7 Oanada Pgolflo and Telegr. Co. 1160 118,%/. Ches.& Ohle o. Bethlelem Steel. 45% 42½ Chio.Milw.St.Paule. 85 Sethlehem Steelpr. 88— 37— Colorado u. South. Centeal Leather 36— 38% benv.& Rio dr. 6. lat, Vere, Nar. prf. 2— 2— Erle M mw.„ezie. Fefteſeum 51— 51— Erle Ist pref. Unt.Stat, Steetse. 48— 43 Illinois Centr. com. Unlt.Stat. Steels pr. 101 103˙3 Loulsv. u. Nashv. Am. Gar. u. Foundry 12½ 43— Missour, Cans., pr. Utah Coppor oom.—— Misscurl Paolfie Internat.Harfester 88½ 89½ New Vork Centr. o. Hepub. lron& Steel 18.— 7— d. Ont& Wert. o. 24. 2³ 24. 23. Weiren Dez. 125— 125./ Sohweine: Mal 129— 12534 sohwere.95.⁰ Hais Dez. 86 55% Speok.63½.93½ Mai 72¹⁵ 71% Schmalz: Dbes.—.— Hafer Mal 33 12 52 775 Jan. 10.32 10.40 Sohwelnezuf. Ma! 10.55 10.30 J. Mest. 85 000 154 000[Pork: lan. 16.35 18.25 dv, Ohloago 38 00 50 000 Nal 16.95 16.85 Sohwelne: ſippen: lan. 102 10.10 leichte.85.— Nal 1047 10.45 Nen⸗-Vorker Warenmarkt. REW-TOHK, 2. bezembec. 24. 23. 2⁴ 23. Weiren Dez. 134% 133% Hais 1000 75 2— 7412 Mai 137. Hoh; 545.350 535•345 Iooo 2Red 136% Getreidefc.: K0. 1 Norm Lerpool— 7— Hafer—.— London q— 7 Boggen 24. 24. 23. Sohmalz: Fetroleum: West. stm. 10.77 10 75 stand. Whlt..— 8— Talg.—— un tanke.5⁵⁰ 4¹⁰ do., Sperlal.—.— Orod. Balan. 1⁴ 1¹ Sehen Ar 6— ntin.— 7— öl per März—— Zuoker: 5 vellow.—.84 Cent. 96 Fet 4014A4¹8 Petroleum: Fehr.—— refin ſ. oas. 10 50 10.50 Mal—— Marnbörse zu Leipzig. Die nächste Garnbörse in Leipzig findet am Freitag, den 8. Januar 1916, im Saale der Produ- tenbörse(Lesehalle), Neue Börse, Tröndhnring 25 Aufg. Treppe B voin Börsengarten, in der liblichen Zeit von halb 11 Uhr bis 1 Uhr und vom 5 Pis 6 Uhr Statt. Mit Rücksicht auf den ständig zunehmenden Be- such empfehlen Wir unsern Lesern aus 5 Weber- und Händlerkreisen den Besuch der Gam- börse, die eine gute Gelegenheit zum Abschluß von Geschäften und zur Aussprache bietet. Die Handelskammer Leipzig, die an die ihr bekannten Interessen noch besondere Einladun- gen ergehen lassen wird, ist zu jeder nãheren Aus- cumft bereit. Faechliteratur. Industrielles Adrefbuch Ungarns, Das kgl. ung. Handelsmuseum hat die IV. Auf⸗ lage des Adreßbuches der ungarischen Fabriken und industriellen Bezugsquellen mit erweitertem Inhalte herausgegeben. Das Adregbuch erteilt über Erzeuguisse von 4750 industriellen Unterneh. mungen Aufschluß. Diese Ausgabe wurde mit dem Verzeichnis jener Firmen ergänzt, welche sich nit der Ausfuhr von Produkten und lebendem Vieh befassen, ferner mit Unternehmumgen, welche Speditionen und Expeditionen besorgen. Es sind ferner Lagerhäuser, Verkehrsanstalten, bedeuten- dere Gelcl-Institute, Börsen, Auktionen, Interessen- Vertretungen der landwirtschaftlichen, industrieflen und kommerziellen Welt angelführt. Das 33 Bogen starke Adreßbuch ist ausschließ- lich beim kgl. ungarischen Handels- museum in Budapest(V. Akadémia-utzea 83) erhältHich. Ausländischen Iauteressenten wird das Adreßbuch auf Verlangen unentgeltlich verabfolgt, nur sind für Expeditionsspesen 2 Kronen im vor- hinein einzusenden. Süddeutsche Indlustefe. Die Nummer 23 des Jahrgangs 1914 der in Mannheim erscheinenden Süddeutscheu Industrie“, Organ des Verbaudes Sückwestdeutscher Industriellexr ent⸗ hält: Amtliche Mitteilungen des Ver⸗ bandes: Englands Schuld am Kriege. Rede des Reichskauzlers Dr. v. Bethmann-Hollweg in der denkwyürdigen Sitzung des Deutschen Reichstages vom 2. Dezember 1914. Betr. Wirtschaftliche Ver- hältnisse während des Krieges. Betr.: Vergebung von Heereslieferungen Befr.: Heereslieferungen. Verdingungen. Seitens Deutschland aus Anlaß des Krieges erlassene Ausfuhr- und Durchfuhrverbote. Weitere Verlängerung der Fristen des Wechsel⸗ und Scheckrechts für Elsaß-Lotliringen, Ostpreußen usw. Betr.: Ausnahmetarife für flüssige Brauerei- ahfälle sowie Margarine und Butterschmalz, für Mais zur Verfütterung, für Roggen, Weizen, Kar- toffen, Kartoffelstärkemehl. Bekanntmachung, be⸗ treffend die zwangsweise Verwaltung französi- scher Unternehmungen. Zahlungsverbot gegen Rußland. Wirtschaftliche Maßnahmen des Deui⸗ schen Generalgouverneurs in Brüssel. Betr.: 50- jähriges Geschäftsjubiläum der Mitgliedsfirma: Mannheimer Gummi-, Guttapercha- und Asbest- jabrik.-G. Mannheim. Mitteilungen der Expoxrtstelle des Verbandes: Ber, Ausländische Nachfragen wegen Geschäftsverbin⸗ dungen. Betr.: Die wWirtschaftlichen Verhältnisse Italiens. Erteilung von Rechtsauskünften in Barce- lona. Weiterer Rückgang des japanischen Außen⸗ handels. Einziehung von Forderungen in Bul⸗ garien. Betr.: Stellungnahme des Direktoriums der Reichsversicherungsanstalt in der Frage des Heil- verfahrens. Vom deutschen Arbeitsmarkt. AIA⸗ gemeiner Ileil: Der Eigentumsvorbehalt an Maschinen.(Von Dr. jur. Werneburg, Köln am Rhein.) Die Jechnik im Kriege. Gute Aussichten des Amerika-Geschäfts. Postangelegenheiten. Letzte Mandelsnaghrienten. Lo ndon, 25. Dezember.(W..) Die Börse wWird am 4. Januar unter starken Beschränkungen eröffnet werden. Es sollen vor allem planmäßige Realisierungen in Wertpapieren und Machenschal⸗ terl, die eine Herabdrückung der Preise bezwecken, verhindert, ſerner soll der Mariet gänzlich gegen den Feind abgesclilossen werden. Alle Geschäfts- abschlüsse ntissen gegen bar durchgeführt und amtlich verzeichnet werden. Kein Mitglied darf offen Angebote für Effekten machen oder solche Selbst Offen anheten. Ein Komitee wird vor Eröff⸗ nung der Börse für die Papiere fremder Regierun- gen und andere nternationale Börsenwerie Mini⸗ malpreise ſestetzen, die ohne Eimwiilligung des Schatzamtes nicht weiter herabgesetzt werden diir- fen. Die Papiere werden nur dann zum Handel zugelassen, wenn sie seit dem 30. Septemper un⸗ unterbrochen in britischem und seit Ausbruch des Krieges nicht in feindlichem Besitze waren, ſede Arbitrage ist verboten. Der Haudel mit Wert⸗ Papieren für Kapitalanlagen, die nach dem 4. Jauuar gemacht worden sind, wird nur gestattet, wenn sie vom Schatzamte gebilligt sind. Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Geldenbaum; für Kunst u. Feuillston: I..: Dr. Fr. Geldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Haudelsteil: Dr. Adoll Agthe; für den Inserateuteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direlstor: Ernst Müller. „Badiſche Neueſte Nachrichten. Weren utmachung. e ab beträgt bei der Reichsbank 5 Prozent der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen pfändung von Effekten und Waren 6 Prozent. Berlin, den 23. Dezember 1914. Reichsbank⸗Direktorium. cafèé Nabsburg D 2, 4/5(an den Flanken] Rünstler- Aonzert von-11 Uhr abends. ezember 1914. 17. 10 Große ruhige Lree 6 reichl. Zub, Gas eleltr Licht auf f. April an ruh. Fam. zu zerm. Zu erfragen zw.—4 Uhr, Erdgeſchoß. 10869 G A4, 8 „In neuem Hauſe, ſchöne 3 Zim., Küche, Bad u. elektr. Lie cht, ſowie ſchöne 1 Zim, Küche u. 5 Näh. part, 102 07, 15 5 Zim.⸗Wohng 78. St. b. 1. Apefl od ſenh. zuß 355 Näh. 4. St. 1017 — Treppe, 1 2, 15 ſchöne 3 Zinmer und Küchk per ſofort zu verm. 46228 Bachſtr. 9 Ecke Richard⸗Waguerſtr. 5⸗Zimmer⸗Wohunng utit Diele, Bad u. reichl. N Zubehör, herrſchaftl. Aus⸗ ſtattung, ohne Gegenber, per ſofort zu vermieten. Näh. daſelbſt part. bei Sonntag, den 27. (Mittagblatt) Von heu der Ver⸗ Am 17. 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Bakteriol. langj. 5 Lug znd giotz 91jes sog zun giog pusegojsameſe nin dg mehenga ne o daaighec usdusnoend ae eene ee een n cdbhehich 57 nngaeaun bouoſa incunc Dadgugſegguf Lungszkog zeefeuß 48 àve eun Zuh usgelachlieſun deaggog 290 zrvat utgoguuve Zunt iagen aoß d6 e ſ esatkda 1001 „0 ate usmibsi⸗iaſuougd⸗zaashoit Sscptazuuog aeg denc ungehur p zi junemiben —4 Jsgunataes 3 z ju h Vemoß z ehueeß Lüvns tazn ss“ : gubodmo r zuobech u gun igie siocenſz ueg de gog aga tdage! uoguuvic avzuch ganigch urgagz i] ig ats noniozd Ai nale eeebene icbabozagcßh 510 Fatgda gcfe; e Izusch guvg 3 e llech 08 FI UT 06 95 unz Pan Aqnaune ad% goo Loaggog us zoühbvamo(ahocz neg sgobuß 91 1110 1 5 555 0 nphagwdaig usinibstg⸗faezbgnls Sebnanue e zuomiboi⸗souvſlu⸗Hazeſotz mon saglem 10 6 5 Jmnda uoguuvecz iteg zug 62 5 5 Hanggvsſe acun euguehe neee 0 Faosgogug gog acvabajohcß opihndg duze(9 Sadgogug gg Hungfogcploguduolggch ocpuag! 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N E 15 napler des Ausweiſes kommt, eiit sweiter Ab⸗ Kopfes. Zur Ausſtellung des Ausweiſes ſind berechtigt a) die Polizeibehörde des Heimatsorts, b) alle preußiſche Hafenkommanduren oder Hafenpolizeibehörden. 9. Der für auffahrende Angehörige neutraler Staaten notwendige Paß muß enthalten: Alle Angaben wie unter 2a bis d gefordert üund und iſt zu viſteren von einem deutſchen Konſul oder Vizekonſul. Von dem Bürger⸗ meiſteramt des Heimatsorts des Inhabers iſt dabei unter Abſtempelung der Photographie zu beſcheinigen, daß dieſe tatſüchlich den Inhaber darſtellt. 4. Angehörigen feindlicher Staaten iſt jeder Ver⸗ kehr über die deutſch⸗holländiſche Grenze verboten. 5. An Bord der Fahrzeuge dürfen nur diejenigen männlichen Perſonen über 17 Jahre die Grenze überſchreiten, die nach den für den Beſtimmungs⸗ ort geltenden Vorſchriften für die Beſatzung erforderlich ſind. Weibliche Perſonen und liche Jugendliche unter 17 Jahren mü nachweiſen können, daß ſie Angehörige eii der Auffahrenden ſind. Auf jedem Fahrzeug iſt in doppelter? enthält. Die eine Ausfſertigung dieſer Liſte iſt bei der Talfahrt an der Ueberwachungsſtelle Weſel bei der Bergfahrt an der Ueberwachungsſtelle Emmerich abzugeben. — deutſche Hafenbehörde beſcheinigt wird. g. Ein Wechſel des Fahrzeugs iſt in Deutſchland durch die Hafenbehörde, in Holland durch einen deutſchen Konſul oder Vizekonſul auf dem Ausweis bezw. Paß zu beſcheinigen. Der kommandierende General: Freiherr von Biſſiug, General der Kavallerie. Verzeichnis der Großgrundoeſitzer im Kreiſe Mannheim betr. Gemäß 8 52 der Kreiswahlordnung vom 19.Auguſt 1886(Geſ. u. V. O. Bl. 1886 S. 367) bringe ich das Verzeichnis dexr zur Teilnahme an der Kreisver⸗ ſammlung angemeldeten Großgrundbeſitzer des Kreiſes Maunheim, geördnet nach der Reihenfolge der Größe der Steuerwerke der Grundbeſitzer, mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß etwaige Einſprachen gegen dasſelbe binnen 8 Tagen bei mir anzubringen und zu begründen wären: 1. Seine Großh. Hoheit Prinz Max von Baden 2. Graf Sigmund von Berkheim in Weinheim J. Graf Frauz von Oberndorff in Neckarhauſen 4. Graf Theodor von Wiſer in Leutershauſen 5. Georg Volz, Bürgermeiſter in Seckenheim 6. Karl Auguſt Hörner, Landwirt in Seckenheim 7. Heinrich Koppert, Privatmann, Oftersheim. Mannheim, 15. Dezember 1914. 4340 Großh. Kreishauptmann. Die öffentlichen Lotterien und Ausſpielungen betr. Es wurde wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß die Beſtimmungen des Lotteriegeſetzes vom 26. April 1912(Geſ. u. V. O. Bl. S. 135) insbeſon⸗ dere über das unzuläſſige Spielen in auswärtigen Lotterien nicht genügend bekaunt ſind und häufig übertreten werden. Wir machen daher darauf auf⸗ merkſam, daß nach 8 2 des Geſeses mit Geldſtrafe bis zu 600 M. oder im Nichtbeitreibungsſalle mit Haft aft wird, zver in einer nicht erlaubten oder zuge⸗ en Lotterje oder Ausſpielung ſpielt. Zugelaſſen ſind in Baden außer den vom Gr. Miniſterium des Innern, den Gr. Landestommiſſären, den Gr. Be⸗ zirksämtern im Einzelfalle genehmigten Badiſchen Privatlotterien, nur einzelne anßerbadiſche Privat⸗ ders bekannt gegeben wird, ſowie die preußiſch⸗ſüd⸗ deutſche Klaſſeßlotterie. Andere Lotterſen, insbeſon⸗ dere alle andeten Staatslotterien ſind verboten. Der Vertrieb, die Anpreiſung und der Bezug ihrer Loſe iſt ſtra bar. Verboten und ſtrafbar iſt ſerner die ge⸗ werbsmäßige Bildung von Losgeſellſchaften und der gewerbsmäßige Vertrieb von Anteilen von Prämien⸗ und Serienloſen(88 8 und 9 des Gef.. Mannheim, den 3. Dezember 1914. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion VIaã. druck ganz auf die Photographie außerhalb des die Angehörige sfertigung eine Liſte mitzuführen, die Namen, Alter, Ge⸗ burtsort und ⸗Staat ſowie die eigenhändiges Unterſchrift aller Auffahrenden über 17 Jahre Schiffahrttreibende deutſcher Reichsaugehörigkeit, die vor dem 10. Dezember nachweislich in Hol⸗ land waren, und ſolche fremder Staatsange⸗ hörigkeit, die nachweislich vor dem 10. Dezember in Deutſchland waren, dürfen bis zum 25. De⸗ zember einmal die Grenze in der Richtung nach ihrem Heimatlande ohne den geforderten Aus⸗ weis bezw. Paß überſchreiten, ſofern ihr Auf⸗ enthalt vor dem 10. Dezember und ihre Zugehörigkeit zur Schiffsbeſatzung durch einen deutſchen Konſul oder Vizekonſul bezw. eine [laſerne— abzuliefern. Str. G. B. ergeht hiermit im Amtsbezirk Mannheim allgemein nur in der Zeit zwiſchen Sonnenaufgang ſtattfinden. 4335 werden mit Haft bis zu 6 Wochen oder Geldſtrafe bis zu 150 Mark beſtraft, Manuheim, 21. Dez. 1914. 6 Boeſuch der im Welde ſtehenden Militär⸗ perſonen durch ihre Angehörigen betr. Beſuche von Offfzieren ſchaften durch un können im Operationsgebiete der Armeeabteilung Falken⸗ hauſen(Metz) und der Armeegruppe Gaedelcrei⸗ burg) aus militäriſchen Gründen nicht geduldet werden. Vor kloſen Reiſenf werden die Angehör deshalb gewarnt. Sountagsrußhe bele Wir machen dar warengeſchäfte. Prüfungen für den ein⸗ der Da nicht abgehalten Es iſt jedoch in nommen. die im ung dan ſer Prüf: zuzu⸗ laſſen, wen eſonſtlänger bei der Fahne bleiben müſſen, als dies unter Friedensverhältuiſſen der Fall geweſen wäre. Maunheim, 18. Dez 1914 Der Zivilvorſitzende der Erfatztommiſſion des Aushebungsbezirks Maunheim. 4928fnen, linien nähernden Jägern Bekauntmachung. Sämtliche Waffen, Mu⸗ nition, Bekleidungs⸗ und Ausrüſtungsſtücke, die bei Quartiergebern von den einqguartierten Soldaten zurückgelaſſen wurden und ſich noch im Beſitze der Quartiergeber befinden, d an das Standortkom⸗ do hier— Grenadier⸗ Wir weiſen daraufhin, daß in der bisher unter⸗ laſſenen Ablieferung der genannten Gegenſtände ei⸗ ne ſtrafbareandluug nicht zu erblicken iſt. 4331 Mannheim, 19. Dez. 1914 Großh. Bezirksamt Polizeidirektion Abt. VIa. Die Ausübung der Jagd während des Krieges betr. Aufgrund des§ 29 P. Anordnung: Die Ausübung der Jagd arf bis auf Weiteres und Sonnenuntergang Zuwiderhandlungen er des .⸗O. bezeichneten, end des Krieges ein⸗ geſtellten Mannſchaften bei Verhütung eti dung der Poſte aunsübung auff zu beiden Seiten bewachter Bahnlinien auf eine Ent⸗ fernuung von rund nach jeder Seite, i und Gebirge a ausgebrochen. Uebertretungen mit Haſt bis zu 6 zu 150 Mf. geahndet. Maunheim, 21. De Großh. Bezirtsamt Mäaul⸗ und Klauen⸗ ſeuche aufdemſdinger⸗ Im Stalle des Altlußheim iſt die! und Klauenf aus den F§ 162—164 de zum Viehſeuchengeſetz ſichſund die Gemeinde E ⸗ſergebenden Wirkungen, die Gemeinde Altlußheim zum Beobachtungsgebiet mit den aus den 88 166, 107 der Ausfſthrungsvorſchrif⸗ der Ausführungsvor ten ſich ergebenden ungen erklärt. Mannheim, 19. Dez. 19 Bezirksamt Abt. IIb. Bezirksamt Abt. Ma. Schwurgerichts für die erſte Sitzungsperiode des Jahres 1915 beginnen lotterien, deren Zulaſſung im Staatsanzeiger beſon⸗ſg Junker ernannt. 4396 Mannheim, 21. Dez. 1914. DerLandgerichtspräſident. Die Sitzungen des ten ſich ergebenden Wirk⸗ ul⸗ und Klauen im Schlachthof Mannheim betr. Gr. Bezirksamt, Abt. IIh. vormittags 9 Uhr. ſeuche Zum Vorſitzenden iſiſtſt, Tſelb. der Großh. Landgerichts⸗ aus den§ 16 direktor Breitner und zu deſſen Stellvertreter der Großh. Landgerichtsrat Walzwerk, Aktiengeſell⸗ ſchaft in Trier, vertreten durch Rechtsauwalt Ju⸗ ſtizrat Dr. Schwartz in Trier, hat das Aufgebot des von der Firma A. Türklitz in Brandenburg am 28. März 1914 ausge⸗ ſtellten auf 300 Mk. lau⸗ wird dexſelbe mit den Ausf.⸗Vorſchr. zum Vieh⸗ ſeuchengeſetz ſich ergeben⸗ den Wirkungen geſperrt Mannheim, 23. Dez. 1914. tenden und am 10. Mai Maunl⸗ und ſeuche bet Im ſtäßdtife und Viehhof die Manl⸗ ausgebr Schlacht⸗ rde zum S it den his 164 nöſchuhs⸗ 1 iſt die Maul⸗ und 5 Das verſeuchte rde zum it den aus 8 164 der 2 heim 19. Dez. 1914. Gr. Bezirksamt Abt. IIb. ſels be⸗ Walzwerk uud amglei⸗ ber Großh. Amtsgeriches.9. Ball⸗ Rannheim, 21. Dez. 1014. Gr. Bezirksa Brleßer in Manul⸗ und Klanenſeuche in Altlußheim betr. Im Stalle des Land⸗ wirts»Heinrich Hötzl in e der Land⸗ Jakob Huber III arl Seemuth wurden erbezirk mit den S§ 162—164 der vorſchriften Viehſeuchengeſetz ſich igen erklärt. 4320 Mannheim, 10. Dez. 1914. Die Firma Trierer Gr, Bezirksamt Abt. IIb. 1914 zahlbaren, auf die der vorgeſchriebene zu machen oder vor Er⸗ öffnung des Steuerſtraf⸗ nachzuholen, verfällt in die in Arilkel 23 und 24 des Einkom⸗ menſteuergeſetzes üter N. attuheim Ver⸗ gegen is der i der Berteilung zu be⸗ n Forde⸗ An⸗ Wläubiger verwert⸗ gensſtſſcke e Erſtattung und die Ver⸗ tung an die Mitglleder es Gläubigerausſchuſſes termin be⸗ 4205 etsgerichte Ahierſelbſt II. Stock, Zim⸗ 10. Dez. 1914 Der Gerichtsſchreiber tsgerichts Z. 2. Einkommen⸗ betreſſend. Wir machen darauf auf⸗ nach Ar⸗ tikel 14 und 15 des Ein⸗ kommenſtevergefetzes alle ein Einkom⸗ ober bezlehen cht zur Ein⸗ veranlagt And, ſſch innerhalb 14 Ta⸗ Beglun der gerech⸗ Veraulagung anzumelden Wer es unterläßt, die 10 iſt 5 Neuzugezogene ſind von jeſer Anmeldepflicht ön ihre poltzeiliche Aum dung nicht entbunden. Er. Sienerkomm! für den Bezirk ann⸗ (Dienſtzim⸗ mer im Gr. Schloß, weſt⸗ Iicher Frlſſgelh Berankwortlicher Redakteur Fritz Jvos.— Druck und Verlag Dr. 5. Haas'ſche Druckerei, G m b 8.