e Nachlaſſen der Erxfolgperheißenden Offenſive Parteiiſcher Beobachter Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 1,20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannh Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; der Stadt Mannheim und Umgebung * Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Aldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbrreau in Berlin eim; Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 627. Das Scheitern der engliſch⸗ franzöſtſchen Offenſtve. 150—200 000 Mann verluſte Berlin, 29. Dez.(Priv.⸗Cel.) Nach der Deutſchen Cageszeitung ſtellt ſich, holländiſchen Blättermeldungen zufolge das Ergebnis der achttägigen engliſch⸗ franzöſiſchen Offenſivverſuche auf der flandriſchen Front als wenig günſtig für die Verbündeten dar. Etwa 20 von den Verbündeten beſetzte Dörfer ſejen durch die zweckloſen Verſuche und Vorſtöße wieder an die Deutſchen ver⸗ loren gegangen. Die Verluſte der 5 Verbündeten werden als enorm be⸗ zeichnet. Der Votterdamſche Courgnt ſpricht von 150— 200000 Mann und ſagt, die große Offenſive, die von Joffre am 17. Dezember angekündigt wurde, und durch die die Deutſchen vernichtet werden ſollten, iſt ohne Er⸗ folg geblieben. Es hängt mit dem ſchweren Zuſammenbruch der Offenſive Joffres zuſammen, daß nach Mel⸗ dungen aus Genf, die ſich kisher im allge⸗ meinen als zuverläſſig erpieſen haben, ein auf⸗ franzb⸗ iſchen Spannkraft nameftlich in Flandern, im Aisnetal und in der Ehampagne wahrzunehmen iſt, de⸗ Joffreſche Tagesbericht ſucht dieſes Nachlaſſen Anar auf die ungünſtige Witterung zurückzu⸗ führen, aber es hat erſichtlich tieſere Ir. ſachen; die Offenſive, die politiſchen Grün⸗ den entſprang, muß furchlbare Opfer gekoſtet haben. Wir haben ſchon im geſtrigen Abend⸗ klatt berichtet, wie die Engländer ſich vergeblich bemühen, die ſchwere Schlappe, die ſie mit ihren farbigen Bundes⸗ genoſſen zufammen erlitten, zu verſchleiern. Der letzte franzöſiſche Tageshericht geſtehr doch wenig⸗ ſtenss die franzöſiſch⸗belgiſche Schlappe bei Holle⸗ becke zu und erkennt an, daß die deutſche Artil⸗ lerie in der Umgebung von Reinns und Perthes ſich beſonders kräftig betäligte, Es iſt alſo wohl nicht das ungünſtige Wetter allein, das die eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Angriffe ſchwächer und ſchwäö⸗ cher werden läßt. An der Eiſenmauer der Deutſchen haben Farbige, Engländer und Fran⸗ zoſen ſich die Köpfe ſo blutig gerannt, daß ſie erſchöpft ſtillehalten. Herr Joffte hat daun alich un Oberelſaß einen neuen Vorſtoß unternommen; man weiß ſa, wwie ſehr ſeit Beginn des Krieges die Phantaſie der Franzoſen der Gedanke eines Durchbruchverſuches durch die Trouse de Belfort gegen das Rheintal beſchäftigt hat, Ihn Hat man mit dey neuen Offenſite im Sberelſaß den erregbaren Gemütern der Franzoſen nach dem Scheftern der Angriffe in Nordfrankroich und Fländern nochmals vorgaukeln wollen. Aber guch dieſe Offenſipe iſt, wie die vorliegenden Be⸗ richle zeigen, nicht geglückt. Neutrale Beurteiler und genaue Beobachler der Lage haben Daraaf hingeſpieſen, daß den Franzeſen die zur Durch⸗ führung der Operationen erforderliche Kräfle⸗ entwickkung aus mancherſei Gründen einſach ün⸗ möglich ſei; wir ſehen alſo auch hier wieder, wie die Franzoſen zu einer mpirklich energiſchen und zu ſchwach ſind Und begreiſen, wie nach den Schilderungen un⸗ die Deutſchen ohne eine Spur don Aufregung, dieſe mit Ruhe und Zu⸗ Manunheim, verſicht der Weiterentwicklung der Dinge ent⸗ gegenſehen— an all den Punkten, wo die feind⸗ lichen Angriffsverſuche gemacht werden, vom Oberelſaß bis zur Nordſce. Die Durchbruchs⸗ verſuche bleiben erfolglos, aber ſie führen überall zu ungeheuren Schwächungen unſerer Feinde und bereiten ſomit den endlichen Durchbruch der Deutſchen vor. In Paris ſreillch ſoll man noch von dem alten blinden Optimismus erfüllt ſein, ſoll niemand mehr an die Möglichkeit einer oſfen⸗ ſiven Rückkehr der Deutſchen glauben; der, der Zweifel laut werden laſſe, werde angeſchaut, als wenn er den geſunden Menſchenverſtand ver⸗ loren habe Paris hat ja inimer in ſo gefähr⸗ licher Illuſion ſich bewegt; die kriegeriſchen Tat⸗ ſachen rechtfertigen ſolchen Optimismus nicht. Der Meinung ſcheint auch die belgiſche Re⸗ gierung zu ſein, ſie ſoll die Hilfe Ja⸗ pans zur Befreiung Belgiens an⸗ gerufen haben Es ſcheint ulſo Belgien zur Kraft des Dreiverbandes nicht mehr hinreichen⸗ des Vertrauen zu haben und freier von Illuſionen zu ſein als die! oder kindlic wälnend die perzweifeltſten Keg ilgi gen Kraftanſtrengum der verbündeten Farbigen, Engkänder und Fran⸗ zoſen am feſten Wall der deutſchen Heere zer⸗ ſchellen und die ohnehin geſchwächten Heere im⸗ mer weiter erſchöpfen. Die Nämpfe im Mberelſaß. Die Offenſive der Frauzoſen zum Stehen gebracht. JBerlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Voſſiſche Zeitung teilt gus Baſel mit: Nach tagelangem Kampfe iſt die franzö⸗ fiſche Offenſive vorläufig zum Stehen gekommen, Die Ortfchaft Senn⸗ heim, 8 Kilometer von Mülhauſen entfernt, wurde bis zuletzt von franzöſiſcher Artillerie beſchoſſen, iſt gber nicht in Flammen aufgegan⸗ gen, wie ſchweizeriſche Blätter berichteten. Die Verluſte der Franzoſen, die ſich in der Richtung Thann zurückgezogen haben, ſind ſehr graß. Die verheimlichten Verluſtziffern, Baorlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Baſol wird gemeldet: Elemenceaus Blatt „Homme Enchaine“ wirft dem Sanitäts⸗ dienſt der franzöſiſchen Arinee vor, daß er in kurzer Friſt zwei abweichende Statiſtiken über die Heilerfolge und Todesfölle bei den franzö⸗ ſiſchen Perwündeten veröffenklicht habe. Boide Stgtiſtiken betrafen den gleichen Zeitraum. Die Zuſammenzählung der Prozentziffern er⸗ gab nicht 100, ſondern in der einen Liſte weni⸗ ger, in der anderen mehr als 100 Das Blatt fragt weiter, warum die Perluſtziffern der erſten 6 KHriegswochen verheim⸗ licht würden. Farbige und Engländer. Die Engländer verprügeln ihre Inder. Es ßpird uns mitgeteilt Ein intereſſantes Dokument üher die Behandlung der Inder im englſſchen Heere iſt in deutſche Hände geſallen. Es lautet in der Ueberſetzung: Vertraulich. Nr, 8/8(A Hauplquartier, Indiſches Armeekorps ˖ 29, Oktober 1914, Memorandum es Indiſchen Armeelorps, 1. Nach den Beſtimmungen des Indiſchen Ar⸗ meegeſetzes Paragr. 453 kann auf körherliche Züch⸗ tigung von einem K ericht zu Recht erkannt werden bei jedem Verſtoß, der von einer dieſem Geſetz unterſtehenden Militärperſon vom Feld⸗ Mittwoch, 30. Dezember 2 191⁴4. webelleutnant abwärts im aktiven Dienſt verübt worben iſt. Auf Grund der Befehls⸗Sammlung des Indiſchen Armeekorps dürfen jedoch ſolche Urteile nur gegen ſolche Perſonen gefällt werden, die ſchul⸗ dig befunden wurden: a) Grober Verſtöße gegen Perſon oder Eigen⸗ tum von Bewohnern des Landes, nach§ 41 des Indiſchen Armee⸗Geſetzes. Einbruch in ein Haus zwecks Plünderung, oder Plündern, ſei es nach(a) oder nach § 25 6) desſelben Geſetzes. e) Plündern als Poſten oder auf Wache, etc., nach§ 26 le) des Indiſchen Armee⸗Geſetzes. d) Unehrenhaftes Betragen, nach§ 81 des In⸗ diſchen Armee⸗Geſetzes. 2. Offiziere, die ein ſumariſches Generalkriegs⸗ gericht berufen, ſollen ſtets dafür ſorgen nach § 08(J1)(), daß wenn der Urteilsſpruch auf kör⸗ perliche Züchtigung lautet, die Prozeßaften ihnen zur Beſtätigung zugeſandt werden. Mit Aus⸗ nahme der Fälle, in denen die Ueberweiſung in berechtigter Berückſichtigung der Erforderniſſe des Dienſtes nicht ausführbar iſt, ſollen alle ſolche Fälle dem Generalauditeur des Judiſchen Armee⸗ eps unterbreitet werden, zwecks Vortrag vor der ätigung. 3. Körperliche Züchtigung, auf Grund des 8 24 des Indiſchen Armee⸗Geſetzes, ſoll zuf die Fälle beſchränkt bleiben, in welchen ſich Perſonen Vergehen laut oben erwähntem Abfatz(1) zu ſchulden kommen ließen. 4. Körperliche Züchtigung darf nicht in Gegen⸗ wart von britiſchen odexr anderen Europäiſchen Truppen oder Ziviliſten vollzogen werden. 5, Nach der Anſicht des Armeekorpskommandan⸗ ten ſollte Raub in dieſem Lande ſehr ſtreng be⸗ ſtraft werden; die verhängte Strafs ſollte deshalh nicht unter der Höchſtſtrafe bleſben, 6. Ein Exemplar dieſes Befehls ſoll im Beſitz jedes britiſchen Offiziers der Artillerie und der Indiſchen Formationen im Indiſchen Armeekorps ſein, Ein Exemplar ſoll bei jedem Kriegsgericht, das unter Indiſchem Militärgeſetz in dem Armee⸗ korps abgehalten wird, vorhanden ſein. W. E.'Leary, Hberſt, Stkellpertretender Genergladjutgnt, Indiſches Armeekorps. Uebereinſtimmend haben nicht nur die Be⸗ richte und Meldungen deutſcher Truppen, ſon⸗ dern auch manche von uns erbeutete Aufzeich⸗ nungen des Feindes feſtgeſtellt, welch grauſgmen Plünderungen bisweilen franzöſiſche Ortſchaf⸗ ten durch Angehörige der verbündeten Armeen ausgeſetzt waren. Daß das franzöſiſche Heer ſelbſt daran nicht ſchuldlos war, iſt durch mehr als ein Aitenſtück dargetan worden. Müch die Engländer haben es nicht verſtanden, ſich in dieſer Hinſicht die Hände rein zu halten. Aim ſchwerſten mögen ſie durch die Ausſchreitungen ihrer indiſchen Truppen helaſtet ſein. Daß es an ſolchen Ausſchrettungen nicht ſehlt, daß Fälle von Raub und Plünderung vorge⸗ kommen ſind, jg, daß Poſten und Wachmauf⸗ ſchaften daran beteiligt waren, erweiſt das vor⸗ ſtehende vertrauliche Memorandum für die Ifſi⸗ ziere des indiſchen Armeekorps. Die Aus⸗ ſchreitungen müſſen ſchwer geweſen ſein, ſollen ſie die hier getroffenen Maßnahmen einiger⸗ maßen begreiflich erſcheinen laſſen. 5 Deun es handelt ſich um nichts Geringeres als dies England bringt den indiſchen Trüppen gegenüber die Prügelſtrafe in Anwendung. Die Fälle, in denen ſie zu verhängen iſt, findek man in dem Menhrandum aufgezählt. Und ſo etwas kut dasſelbe England, das über den preußiſchen „Miſitarismus“ zu Gericht ſitzt. Nicht bas leiſeſte Empfinden ſcheint ſich dort dafür zu vegen, daß man die eigenen Truppen enltehrk, indem man ſie Seite an Seite mit Soldgten in den Kampf ziehen läßt, an denen Prfgelſtegfen vollzogen werden, Fieſlich gach außen ſvahrt Efngland dey Auſtand. Das verſteht es immer vortrefflich, das tut es guch bier, So iſt es denn im ge⸗ wiſſen Sinne des bezeichnende im Memoxan⸗ dum, daß die Anordnung zetroffen wird: in oder eufopäiſcher Truppen die Ppügelſtraſe nicht voll⸗ zogen w rbargenen geſchieht, belaſtet das Gewiſſen dieſer Kulturträger Uicht. Insgeheim waltet über den indiſchen Truppen die Kunte— und vor den Augen der Welt ſpielt Eugland die Rolle des Retters vor preußiſchem Militarismus. (Mittagsblatt.) Baben wir die farbigen Trup⸗ pen unſerer Gegner zu fürchten? Dieſe Frage verneint Dr. Ernſt Schultze in Nr. 9 des laufenden Jahrgangs von„Ueber Land und Meer“(Deutſche Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart). Er ſchreibt: Allen dieſen farbigen Truppen fehlt zunächſt die kriegeriſche Erfahrüng gegen ebenbürtige Gegner. Wo ſte überhaupt ſchon im Felde geſtanden haben mußten ſie gegen Eingeborenenſtämme vorgehen, deren Ueberwindung durch Feuerwaffen nicht ſchwer war. Mit einer innerlich geſchloſſenen, vortreff⸗ lich bewaffneten, alle Mittel der Kriegsführung meiſterhaft handhabenden Truppe, die von auts⸗ geezichneten Heerführern geleitet wird, haben ſie es niemals zu tun gehabt. Wenn ſchon die Gordon Highlanders, eins der engliſchen Elite⸗ regimenter, ſo entſetzlich mitgenommen ſpurden, daß faſt nichts von ihnen übrig hlieb, ſo ſwird es den Shiks nicht anders ergehen. Wir können dies um ſo mehr hoffen, als ſich für dieſe indi⸗ ſchen Truppen die Schwferigkelten des Zuſam⸗ menwirkens mit den Franzoſen noch verſtärken. Iſt doch von ftanzöſiſchen Offizieren bei den Kämpfen weſtlich von Maubeuge bittere Klage darüber geführt worden, daß ein Handinhand⸗ arbeiten mit den britiſchen Bundesgenoſſen un⸗ endlich ſchwer ſei. Zwei Gründe veranlaſſen dies. Einmgl verhinden die Engländer mit der Ausdguer, die ſie hier und da zeigen können, eine taltiſche Schperfälligkeit, die die den Führern der ſnit ihnen zuſammeſwirkenden feaen Truppen Rufe der Verzpweiflung enlocklen. Dieſe ſchwerfällige und veraltete Taktik weeden die Shiks porausſichtlich in noch höherem Maße zeigen. Zweitens wgr die Verſtändigung der per⸗ ſchiedenſprachigen Heeresteile in der Schlacht ungemein erſchwert, da auf beiden Seiten nur wenige Offiziere und faſt gar keine Soldgten zur Verfügung ſtanden, die die fremde Sprache ge⸗ läufig beherrſchten. Sauſt ein Melderveiter dahſer, um eine eilige Nachricht zu übermitteln, ſo be⸗ ginnt der Offizier, an den die Meldung gerichtet iſt, erſt im Wörterbuch zu blättern, um den Sinn der Mitteiſlung zu entziffern. Koſtbaxe, un⸗ wiederbringliche Zeit geht dadurch verloren, Auch ſind Mißverſtändniſſe, die von weiteſtgehender Bedeutung ſein können, keineswegs ausgeſchloſ⸗ ſen. Gibt man den engliſchen Truppen aber Dolmetſcher bei, ſo iſt die Fühlung erſt vecht dahin, ſobald dieſe gefgllen oder verwundet ſind Die Verſtändigungsſchwierigkeiten werden durch die Heranziehung mehrerer Regimenier indiſcher Truppen für den Krieg auf franzöſiſchem Boden noch verſtärkt. Die Schlachten im Oſten. Die ruſſiſehe Gffenſive in Galizien WIPB. Wien, 29. Dezbr.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlauthart: 29. Dezemhber, mit⸗ täags, Die rufſiſche 8. Armee, die vor etwa einer Wyche die Offenſipe gegen un⸗ ſere über die Karpathen vorgerückten Kräfte ergriff, hat ſich durch Ergänzungen von friſchen Dipiſionen derart verſtärkt, daß es geboten ſchien, unſere Truppen auf die Paß⸗ höhen und in den Raum von Gorlice zu⸗ rückzunehmen. Die ſynſtige Lage im Norden iſl hierdurch nicht berührt. Auf dem Balkankriegsſchauplatz entfalten die Montenegriner eine lebhaftere, gher erfolgloſe Tütigkeit. Bei Trebinje würde ein ſchmacher Angriff auf uuſere Vor⸗ feldſtellungen mühelos abgewieſen und die feindliche Artillerie zum Schweigen Sirlte. Seneral⸗Auzelgen Babiſche 9 gebracht. Gegen ein ſtarkes Grenzfort bei Kri naturgemäß nicht den geringſten Erfolg. 8 v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die ruſſiſche Offenſive in Galizien wird von militäriſchen Fachleuten der Wiener Blätter ſehr kühl beſprochen. Franz Ma ch im„Frem⸗ denblatt“ ſchreibt: Mit beſonderer Nervoſität ſcheint die Ruſſen ihre ſtrategiſche Situgtion auf dem Südflügel zu erfüllen; ſie ſetzten hier heftige Angriffe an, augenſcheinlich, um ſich der fühlbaren ſtrategiſchen Umfaſſung ihrer linken Heeresflanke zu erwehren. Die ſtrate⸗ giſche Defenſive hat die Form einer ſtarken taktiſchen Offenſive angenommen, konnte aber die operative Lage nicht ändern. Zwiſchen Biala und Dunajez wurden ihre Angriffe ab⸗ gewieſen. Der taktiſche Erfolg iſt ohne ſtrate⸗ giſchen Vorteil und bleibt ein lokales Ereig⸗ nis. In dieſer Erkenntnis ſind unſere Truppen ſüdlich Jaslo Krasno einem gegneriſchen An⸗ griff ausgewichen, wodurch der hier angeſetzte ruſſiſche Durchbruchsverſuch nicht nur taktiſch, ſondern auch operativ in eine ſchwierige Lage kommt. Die Entſcheidung hängt von der Feſtig⸗ leit unſerer Flankengruppen ab. 4 2— Kriegslage in Polen Berlin, 29. Dezember.(Priv.⸗Telegr.) Der Mailänder„Corriere della Sera“ berich⸗ tet aus Petersburg: Seit dem 29. November kämpfen die Deutſchen beinahe mnunterbrochen gegen die Front an der unteren Bzura. Die Angriffe ſetzten nur drei Tage aus, wahrſchein⸗ lich um den Artilleriekampf noch intenſiver zi geſtalten. Die Deutſchen haben an dem rechten Pilicaufer die ruüſſiſche Nachhut abgeſchnitten, die mit der ruſſiſchen Armee amn 21, Dezember an die Front Opoeczno⸗To⸗ maſzow vorgeſchritten war. Die Oeſterreicher und Ungarn leiſten auf dem rechten Nidaufer den größten Widerſtand. Deutſche Flugzeuge über Sochatſchew. Berlin, 29. Dezbr.(Priv.⸗Tel.) Aus Pe⸗ tersburg wird dem Berliner Lokalanzeiger über Notterdam gemeldet, daß fün deutſche Ilugzeuge auf die Stabdt Sochatſche w im Gouvernement Warſchau Bomben ab⸗ warfen. Zahlreiche Wohnhäuſer und eine Markt⸗ halle ſollen zerſtört ſein. * Außlands Schuld am Weltkriege. WIB. Brünn, 29. Dez.(Nichtamtlich.) Die Zeitung„Hlas“ gibt zum Beweiſe von Rußlands Schuld an dem Weltkriege Mittei⸗ luuugen eines hervorragenden Vertreters der tſchechiſchen Volkswirtſchaft wieder, der vor etwaſeinem halben Jahre in Peters⸗ burg weilte, als Vertreter tſchechiſcher Werke, die von der ruſſiſchen Kriegsverwaltung zum Wettbewerb für Militärlieferungen aufgefor⸗ dert waren. Der Gewährsmann ſprach auch bei dem vuſfiſchen Kriegsminiſter vor, der ſich zwar über die Angebote anerkennend ausſprach, aber hinzufügte: Nach Oeſter⸗ reich vergeben wir nicht für einen Heller. Der Miniſter fuhr fort, der Krieg mit Deſterreich⸗-Ungarn ſei unabwend⸗ bar., Wir bereiten uns ſchon lange auf ihn vor und ſind ſchon vollſtändig ge x ü ſteit. Es wird bei der erſten Gelegenheit zum Krieg kommen. Oeſterreichungarn muß ver⸗ nichtet werden. Wir können es nicht länger Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs dulden, es behindert uns. In gleicher Weiſe voſije hatten die montenegriniſchen Geſchütze ſprach ſich nicht nur der Genueralſtabs, ſondern auch, der ſchroffen Worten der Aeußern aus. Chef des ruſſiſche Miniſter de Die Reaktion in Rußland. WTB. Kopenhagen, 30. Dez.(Nichtamtl. Nach einer Meldung des„Rjitſch“ vom./21. De Rubel belegt worden. Erſtere hatte einen Ar zikel über den verſtorbenen ruſſiſchen Unter ſcheinlich ſeine reaktionäre Politik angegriffer worden war. Rußland bettelt für Serbien. WITB. „Rußkoje Slovo“ hat von offiziöſer Seite er rie⸗ und Kavallerieuniformen nach erſucht habe. Bulgarien und Serbien. WIB. Athen, 30. Dez.(Nichtamtlich.) „Neon Aſty“ zufolge Serbien auch jenen Teil Mazedoniens, der an Griechenland angrenzt, ſodaß Bulgarien zwiſchen Griechenland würde. Serbien und ſchieben Berlin, 29. Dezember.(Priv.⸗Telegr.) gierung das Anſuchen der Wiede rentlaſ⸗ ſung des in Kriegsgefangenſchaft geratenen Gouverneurs von Warſchau, v. Kor ff, ab⸗ gelehnt Ne Abrechnung mit England. Die„Dresden“. Berlin, 29. Dezember.(Priv.⸗Telegr.) Nach einer Pariſer Meldung der„Deutſchen Tageszeitung“ iſt nach der Seeſchlacht bei den Falklandsinſeln die Dresden an der Südſpitze Chiles in Pounte Arenas angekommen, habe dort Kohlen eingenommen und ſei dann wieder in See geſtochen. Englands tägliche Kriegskoſten. Berlin, 29. Dezember.(Priv.⸗Telegr.) Die täglichen Kriegskoſten Englands ſollen jetzt 42 Mill. Fr. betragen, Anfang Auguſt be⸗ trugen ſie nur 25 Mill. Fr. Einſchränkung des Lukus in Eugland. Berlin, 29. Dezember.(Priv.⸗Telegr.) Die engliſche Regierung mahnt die Blätter, einen Aufruf vorzubereiten, durch welchen der Luxus etwas eingeſchränkt werde. Die Auſtralier gegen japaniſche Einwanderung WTB. Kopenhagen, 29. Dez.(Nicht⸗ antlich.) Die Petersburger Telegraphenagen⸗ tur berichtet aus Tokio: Auf die Anfrage in der Budgtekommiſſion, ob die Regierung den gegenwärtigen Augenblick zur Löſung der Frage der Einwanderung in Auſtralien be⸗ nutzen werde, antwortete der Miniſter des Aeußern: Die Auſtralier verhalten ſich feindlich zu allen Einwanderern überhaupt, ſogar zu engliſchen. Daher iſt ein günſtiger Ausgang der Unterhandlungen über dieſe Frage ſchwer zu erwarten. Nach einer Korreſpondenz des„Rjetſch“ wird die Lage des Kabinetts Okuma immer ſchwan⸗ kender. Parallel damit wächſt der Einfluß des Mannheimer Feloͤpoſt⸗ brief. Ein Stimmungsbild von der Front. Winterlager, 100 m öſtlich., den 4. 12. 14. Anſere Diviſion hält den Abſchnitt nördlich der Orke B..⸗B. beſetzt, die noch in den Händen der Franzoſen ſind. In vorderſter Linie liegen wir in Schützengräben von ca. 1,80 m Tiefe, in welche ſchrapnellſichere Räume tibſter Art eingebaut ſind. natürlich den Ehrgeiz, den eigenen Unterſtand und diejenigen ſeines Zuges zu möglichſt„ſalonartigen“ Räumen auszubauen. Leider geſtattet der lehmige, mit Kalkſtein durchſetzte Boden nicht, die Räume ſo kief auszuſchachten, daß man ſich in ihnen richtig gufrichten kann; ſelbſt ein Sitzen iſt oft ausge. ſchfoſſen. Als Dach werden Baumſtämme benutzt, die man im nahen Wald fällt, oder Balken, die n aus zerſchoſſenen Gebauden entnimmt; hier⸗ e 9 70 in 125 5 85 60 em labahe. Schicht. Als Einganigs uß dient eine Zeltbahn. 95 Aeſten und Brettern hergeſtellte Liſch und aAus Bierflaſchen hergeſtellte Kerzenhaltet, großen Konſervebüchſen verfertigte Oefchen d. Luxuseinrichtungen. Wenn die Sonne Tage ſcheinen wollte, wäre das Unter⸗ ich zu nennen; ſo aber leiden dieſe (Unterſtände) primi⸗ Jeder Zugführer hat allerdings in min⸗ zember ſind die liberalen ruſſiſchen Zeitungen „Rußkoje Slowo“ und„Utro Raſſtji“ mit je 30002. richtsminiſter Kaſſo gebracht, in welchem wahr⸗ Moskau, 29. Dez.(Nichtamtlich.) fahren, daß die ruſſiſche Regierung Frankreich und England um die Entſendung von Artille⸗ Serbien Dem verlangt Bulgarien von ſich Wie die„Poſt“ erfährt, hat die deutſche Re⸗ am 20. Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Mittwoch den 30. Dezember 1914. [Fürſten 1 2 23 8805 7¹ tung„Tajediju⸗Simbun“. Ein engliſcher Kriegsgefangener zum Tode verurteilt. ⸗ſfengliſche Kriegsg zenbahnſchaffnor William N Dezember vom Gericht ſter Mannſchaft und im Felde Gefängnis verurteilt worden war, infolge der Berufung des Oberkriegsgericht des Gardekorps zum Tod verurteilt. 25 — —2 jen. Hinzu kommt, daß die engli angenen und auch der Angeklagt en Krieg 1 ſpeziellen das Feld zu räumen, nachgeäfft haben. der Angeklagte als Wachtmann als mit geba! —— allter Fauſt, einmal vor al Dr 7 diger, Juſti Bernau teilte mit daß ſich der Angeklagſe vorbehalte, ob er viſion einlegen wolle. Ein Streiflicht auf die eng⸗ liſche Kulturnation. Aus den Angaben elnes in Alderſhot ent⸗ wichenen Freiwilligen des 11. engliſchen Hu⸗ ſarenregiments, des Jockeys John Pinkus, iſt folgende Stelle bemerkenswert: „Vor dem Schießunterricht wird hervor⸗ gehoben, daß zwar in dieſem Kriege Dum⸗ Dum-⸗Geſchoſſe nicht verwandt werden ſollen, daß man ſolche aber ſehr leicht herſtellen könne durch Behandlung mit dem Taſchen⸗ meſſer oder durch Abſchleiſen an Steinen.“ Hier zeigt ſich wieder einmal ſo vecht deutlich, wie weſensfremd dem engliſchen Charakter ehr⸗ liche Offenheit iſt. Man erwähnt in der Unter⸗ weiſung an die Rekruten zwar das Verbot, Dum⸗ Dum⸗Geſchoſſe anzuwenden, gibt aber zugleich den Weg zu ſeiner Umgehung an Wie überall ſonſt, ſo auch hier: Heuchelei und Hinterliſt. Wann werden wohl endlich den wirklichen Trägern von Kultur und Geſittung allenthalben in der Welt die Augen aufgehen? ** Die Italiener in valona. WITB. Valona, 30. Dez.(Nichtamtlich.) Von dem für Valona beſtimmten Regiment der Berſaglieri iſt ein Bataillon nach Sanina geſchickt worden und ein zweites nach Arta. Einem dritten ſoll am Nachmittag von der Be⸗ völkerung Valonas ein herzlicher Empfang be⸗ reitet werden. Der Polizeidienſt ſteht unter dem Befehl des Leutnants der Karabinieri. WITB. Valona, 30. Dez.(Nichtamtlich.) Meldung der Agenzia Stephanie: Aus Anlaß des Einzugs der Berfſäglieri war die Stadt feſtlich geſchmückt. Die Berſaglieri haben die Stellungen beſetzt, die bisher von den Matro⸗ ſen eingenommen waren. Die ſkandinaviſchen Stgaten. Berlin, 30 Dez(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Wie das„Dage⸗ bladet“ berichtet, findet die neue Konferenz der Auslandsminiſter der drei ſkandinaviſchen Reiche Januar in Stockholm ſtatt. eee Jajendzi, eines Mitglieds der For ſchrittspartei, Miniſterpräſident eines früheren Kabinetts und zugleich Herausgeber der Zei⸗ WIB. Berlin, 29. Dez.(Nichtamtlich). Der efangene, der Stra⸗ onsdal, der am der Inſpektion de immobilen Garde wegen tätlichen Angriffs ge⸗ gen einen Vorgeſetzten im Dienſt vor verſammel⸗ zu zehn Jahren wurde heut Gerichtsherrn vom ie dann langſam unter. Von den Landſturmmann Rump, der Vorgeſetzter galt, zweimal die Bruft und Re⸗ 19 0 t⸗[Regierung hat auf 2 5 N 5 ierung hat die letzte Proteſteingabe der däniſchen Reglerung wegen der widerxechtlichen Südnordſee ausweichend geantwortet. Der Untergang des franzöſiſchen Unterſer⸗ bootes„Curie“. Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) wird dem Lokalanzeiger aus Rotterdam ge⸗ rmieldet: Engliſche Blätter berichten: Bei dem Angriff des franzöſiſchen Tauchbootes auf Cora machte die„Curie“ den Verſuch, in den eHafen einzudringen und Schiffe des öſterrei⸗ uchiſchen Geſchwaders zu torpedieren. Das Boot ]verfing ſich dann in einem ſtählernen Netz, das den Eingang verſperrte. Bei dem Verſuch, aus dem Netz zu entkommen, wurde„Curie“ von einem öſterreichiſchen Handelsdampfer bemerkt, Die Forts eröfffneten dann das Feuer. Curie ⸗wurde von zwei Schüſſen getroffen und ging der Beſatzung er⸗ krank nur ein Offizier. die Beſehle der Vorgeſeßten, Nach der Schlacht in in verhöhnender Weiſe Es iſt weiter zu erwägen, daß Limanowa. das zweite Mal vor das Kinn geſtoßen hat, Der Berhandlungsführer teilte ſchließlich dem An⸗(Von unſ. Kriegsberichterſtatter). agler t. daß 10 egen das Urteif 8 6 laglen niit, den 20. Dezember 1914. nittel der Reviſion zuſte hie Der Unterwegs in einer galiziſchen Station hält zieder einmal unſer Zug. Der Bahnadjunkt bittet, einen Pfarrer mit ſeiner alten Schweſter und einem kleinen Knaben aufzunehmen. Der Kommandbant unſerer Exkurſion Oberſtleutnaut J. gewährt ſelbſtverſtändlich in dieſem Fall das Anliegen, denn die Leute ſind von Limanowa ſelber, wohin wir ja eben fahren der Ort in und um den ſo heiß gekämpft wurde In der Ecke ſchläft der Kleine, ſeiner Schtweſter Kind. Es iſt, bevor die Flucht vor zwei Wochen be⸗ werkſtelligt wurde, gerade während der Kampf⸗ lärm um den Ort tobte, in einen tiefen Brun⸗ nen geſtürzt, konnte aber— denn, wie der Pfarrer glückhaft lächelnd meint, der Schutz⸗ engel wachte über das Kind— gerettet werden. Eine Kerze wirft flackernd ihren Schein auf das herbe, von den Leidenszeiten der letzten Wochen durchfurchte Antlitz des Geiſtlichen, der mir mit fliegendem Atem die Geſchichte dieſer Tage erzählt. Zweimal ſind die Ruſſen in den Ort gekommen, das erſte Mal blieben ſie faſt zwei Wochen, ſpäter nur wenige Tage. Im Pfarrhaus und in dem dazugehörigen Mefer⸗ hof waren die höheren Offiziere der Ruſſen einquartiert. Einige Zeit auch der General Dragomiroff, ein altes Rauhbein, Redensarten nicht gerade viel Kultu Er, wie die anderen Offtziere betönten öfterz herablaſſend,„daß ſie gegen unſern alten Kaj kämen, mit Kaiſer Wilhelm gründlich abrech⸗ Hochmut. Die Herren taten ſich im Uebrigen gütlich an den Weinvorräten der Pfarrei. Als ſie be⸗ zahlen wollten, lehnte unſer Geiſtlicher ab. Sie ließen aber nicht nach und ſo erklärte er ſich bereit, die Rubel für einen wohltätigen Zweck anzunehmen. Wie ſie hörten, es ſei für den ſtattlichen Neubau der Kirche von Limanowa, gaben ſie noch fünf Rubel dazu. Ja, die Herren ſind auch fromm. 15 Einmal donnerten rings um Limanowa die Geſchütze. Der Pfarrer hielt in einem propi⸗ ſoriſchen Holzbau für die mehrere hundert Bauern und Bäuerinnen der Gegend Andachten ab. Einmal, gegen Abend, las er eine Meſſe. Mit aſketiſcher Inbrunſt, im tiefſten Grund ihrer Seele zu Gott und dem Heiland betend, war die Gemeinde in die Andacht verſenkt, da ſauſte mit furchtbarem Getöſe eine Granate außen gegen die Umfriedung. Entſetzt fuhren hier ſeit etwa 3 Wochen ſtändig beglückt; er tropft zum Dach herein, er läuft in lonzentrierter Form den Schützengräben entlang, und es iſt nur ein Glück, daß wir Trinkbecher und Kochgeſchirrdeckel haben, mit denen das Waſſer alle paar Stunden aus unſern„Herrenzimmern“ ausgeſchöpft wird. Das Stroh, auf dem wir ſchlafen, ſieht äußerlich latſächlich wie richtiges Stroh aus, innerlich und inbezug auf den Duft ähnelt es aber bedeutend mehr dem„Sumpfgras“! So ſind unſere Quar⸗ tiere in der vorderſten Linie. Wir verweilen hier ſtets—5 Tage, dann lommen wir in die Bereil⸗ ſchaftsſtellung; hier ſieht es ähnlich aus, doch nicht ganz ſo ſchlimm, weil wir dort außer Sicht des Feindes ſind. Man findet hier ſchon halbtrockenes Stroh und ab und zu einen„requirierten“ Stuhl, Tiſch oder dergleichen; auch können wir tagsüber arbeiten und nachts ruhen, während es vorne um⸗ gekehrt iſt. Wirkliche Ruhe hat man natürlich nicht allguviel, weil wir faſt allnächtlich alarmiert wer⸗ den. Manchmal hat man auch das Glück, in Be⸗ reitſchefftsſtellung richtigſtehende Häuſer(natürlich ohne Inventar) zugewieſen zu erhalten, oder Scheunen mit und ohne Dach oder aber auch un⸗ ausgemiſtete, dafür aber umſo wärmere Ställe.— Das glänzendſte ſind die Ruhetage in unzerſtörten Häuſern auf trockenem Stroh und vor franzöſtſchen Kaminen. Man erhält dann ſeinen Koffer, die Nantine iſt da und man lebt wie ein„Hergott in Fremkreich“! Durch ab und zu ſtattfindende kleine Alärmchen wird natürlich dafür geſorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachſen. Auch haben wir dann täglich ein⸗ bis zweimal Appell und Es⸗ kaladieren d. h. Vorbereitungsübungen für den Sturm. Wir können ſchon wie die Sioux⸗Indianer itektur an dem ſchrecklichſten 85öf n Regen der uns 6 Meter hohe Leitern hinaufkrabbeln bezid. her⸗ derniſſe aller Art überklettern. Vor 3 Tagen hatten wir in dieſen Uebungen ſogar Beſichtigung vor un⸗ ſerem Kommandierenden General und hatten da⸗ bei das Vergnügen, in der Kritik als einzige Muſterkompagnie hingeſtellt zu werden; mein Zug bekam ſogar ein Extralob!!— Es iſt eigentümlich, daß wir uns trotz Regen, Dreck und vielen ſonſti⸗ gen Unannehmlichkeiten doch ganz wohl befinden. Bei ewigem Schnupfen blüht dennoch der Humor und wir ärgern die Rothoſen, wo wir nur können. So lagen wir neulich, als Hindenburg die 40.000 Ruſſen gefangen meldete, in vorderſter Linie, etwa 800 Meter vom Feind; es war eine wunderbare klare Nacht und alles in geſpannkeſter Aufmerk⸗ ſamkeit, weil gemeldet war, daß die meſſieurs dieſe helle Nacht jedenfalls zum Angriff benutzen wür⸗ den. Größte Stille war anbefohlen und alles ſchlich wie auf Socken; da plötzlich kam etwa um 12 Uhr die prächtige Nachricht zugleich mit der Mit⸗ teilung, daß wir Hinderburg ſo laut feiern dürften wie wir wollten. Ich holte ſofort die auf ca. 420 Meter verteilten 72 Leute meines Zuges zuſammen und nach einer kurzen Anſprache brüllte den ſicher⸗ lich ſehr erſchreckten Franzoſen inmitten der Nacht ein donnerndes urkräftiges, dreifaches„Hurra“ entgegen! Die beiden Nebenzütge folgten ebenſo kräftig und bald fingen die Herren Franzoſen aus lauter Angſt wie verrückt an zu ſchießen; wir aber lachten, daß unſere ehemals ſo ſchön rundlichen Bäuchlein nur ſo wackelten! Wie lange wir noch vor untätig liegen blei⸗ ben, wiſſen wir nicht. Wir gehen Patrouille, ſchießen uns mit den Kerls von drüben herum, ver⸗ ſuchen am Tage, jede ſichtbare Rothoſe abzuknallen und freuen uns über jede franzöſtſche Granate, die ohne Schaden anzurichten einſchlägt. Einem größe⸗ unterrutſchen, Aſtperhaue durchkriechen und Hin⸗ doch brennen wir alle darauf, die Herren von der anderen Seite einmal tüchtig abſchmieven zu können. 5 Seit geſtern bin ich mit meinem Zug in Reſervbe⸗ ſtellung und wir ſind die reinſten Hanglarbeiter, Erdbuttler, Miſtfahrer, Tiſchler, Glaſer, Dachdecher und Maurer geworden, um uns die paar Tage Reſerve ſo gemütlich wie möglich zu machen. Ich habe einen kleinen Unterſtand für mich allein, etwa 2 mal 2 Meter groß und 1,40 Meter hoch, mit 3 kleinen Fenſtern, requiriertem Tiſch, 2 Stühlen und Stroh. Ein kleines richtiges Oeſchen ſpendet eine wohlige Wärme, nur am Fußboden ſteht etwas Waſſer. Es iſt etwa za3 Uhr nachmittags und ich koche mir ein höchſt delikates Mittageſſen: Erbs⸗ wurſtſuppe mit Schweinsohren, gebratener durch⸗ wachſener Speck und zum Schluß— Himbeer⸗ pudding mit Vamilleſaube aus Dr. Oetkers Pub⸗ dingpulver, mit kondenſierter Milch zubereitet; da⸗ zu trinke ich ſehr, ſehr wäſſrigen Glühwein mit einem kleinen Schuß Kirſch! Ihr ſeht, wir leben wie die Fürſten!— Krach, krach, krach, krach 4 ſüße Granätchen ſchlagen eben etwa 15 bis 30 Meter von meinem Fenſter ein; ich muß mein Unterſtändchen zuſammenhalten, ſonſt fällt es ein, und muß es beruhigen, denn es zittert wie Eſpen⸗ laub! Nach viertägiger Pauſe habe ich heute von der Poſt wieder unzählige Paketchen uſw. erhalten Die Wärme⸗Oeſchen, die Ihr mir ſchicktet, ſind wunderbar. Doch habe ich ſie einſtweilen, da wir noch gar nicht ſo fürchterlich frieren, als Büchschen für Salz, Pfeffer und feinen Zucker in Benutzung genommen; gelt, Ihr nehmt mix dieſe etwas eigen⸗ artige Verwendung der ſonft, tüie ich erprobt ren Angriff waren wir hier noch nicht ausgeſetzt, obt habe, borzüglichen Handwärmer nicht übel; es iſt halt im Krieg alles verdreht; Bettlaken dieuen ais Feſthaltung der beiden däniſchen Dampfer in deß Ueber den Untergang des Unterſeebootes Curie J/jjJTT....... ⁵ ͤ K ⁰ ²AAAAA——F 3J5 ———— ſer nichts hätten, aber wenn ſie nach Berlig nen würden. Arme Toren! Nach ihren ſchmählichen Niederlagen in Oſtpreußen, den kläglich mißglückten Einbruchsverſuchen in Schleſien und Poſen noch dieſer Analphabeten⸗ ———————— r —— ——2——————+ —.——— 1 Ur.) trie* ge⸗ dem auf den rei⸗ bot das Ats on rkt. rie ing er⸗ lich Dder ſtochau— das auch alle Bauern zum Schutz vor den Ruſſen ausſteckten— bloßgelegt iſt. wieder an anderen Tagen kaum Siegeslieder veranſtaltete Mittwoch, den 30. Dezember 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 3. Seite. die Gläubigen zuſammen— aber mit erhöhter 5„ Stimme, bebend vor Erregung ſprach der Pfarrer die Litanei fort, als ob er die furcht⸗ bare Gefahr beſchwören, das Donnern der mehr und mehr im Ort einſchlagenden Geſchütze über⸗ tönen wollte. Als die Leute dann hinaus⸗ gingen, brannte bereits der Meierhof lichterloh. An dieſem Tage waren die Ruſſen wieder ein⸗ mal außerhalb Limanowa und die Unſeren im Ort, fügt der Pfarrer hinzu,„und da ſchoſſen ſie eben auf meinen Meierhof, in dem ſie ſelber lange Gaſtfreundſchaft genoſſen, weil ſie jetzt den öſterreichiſchen Stab darin vermuteten. Das machen ſie vor allen Ortſchaften ſo. „Schrecklich war es einmal in der erſten Zeit anzuſehen, als eine ſtarke Koſakenpatrouille auf unſerem Rynek(Marktplatz) ſich etabliert hatte. Es dämmerte ſchon, als plötzlich vier Reiter von der Bahnſtation her galoppiert kamen: vier polniſche Legionäre, die mit einem Heldenmut ohnegleichen ſich auf die große Ko⸗ ſakenſotnie ſtürzten. Einige konnten ſie nie⸗ dermachen, aber ihren Wahnwitz mußten drei ſchwer bezahlen. Der eine fiel von einem Lan⸗ zenſtich tötlich getroffen vom Pferde, dem an⸗ deren wurde der Schädel geſpalten, der dritte hatte einen ſchweren Bruſtſchuß und ſank vom Roß. Er lebte noch zwei Stunden und bat vor ſeinem Tode die Ruſſen inſtändig, daß ich ihm noch die letzte Oelung reiche. Doch hart wieſen ſie die Bitte des Sterbenden ab. Der vierte konnte glücklich auf ſeinem fliegenden Nenner entkommen.“ Der Geiſtliche war in der Rückerinnerung an das Geſchehene in ſteberhafte Grregung gekommen und verſank in Schweigen. Später, bevor ich ihn im Kupee dem wohltätigen Schlaf überließ, erzählte er mir noch flüſternd von der Plünderungswut der Ruſſen und das ſchier unglaubliche, daß ſie ſich ſogar an einer ſiebzigjährigen jüdiſchen Greiſin vergangen haben.„O dieſe furcht⸗ baren Barbaren“, fügte er mit erſtickter Stimme hinzu. Am frühen Vormittage ſteigen wir in Lima⸗ nowa aus. Ein herrlicher, ſonnenreicher Tag läßt das ringsum von Anhöhen und lieblichen Mulden faſt zärtlich umgebene Oertchen in ſeinen ganzen landſchaftlichen Reizen erſcheinen. Doch der erſte Blick vom Geleiſe aus fällt ſchon auf die Symtome kriegeriſcher Zerſtörung. An dem der Bahnſtation benachbarten Hotel Haffende Mauerriſſe und Löcher— Granalen⸗ einſchläge, dahinter ein völlig in Brand zer⸗ ſchoſſenes Haus. Aus einem andern Gebäude ſchaut vom Fenſter des erſten Stockwerkes ein — Ruſſe in die Sonne. Er iſt dort als ge⸗ fangener Verwundeter in der Sanitätsſtation untergebracht. Die Wegwindungen nach dem Ort hinauf,— am Rynek zahlloſe zerſchlagene Fenſterſcheiben, gähnende, geplünderte Brannt⸗ weinſchenken, eine Kavarnia(Kaffeeſtube), ein ausgeraubtes kleines Warenlager— vor dieſen Stätten des Geweſenſeins ſtehen die alten Ju⸗ den im Kaftan, glücklich, wieder„öſterreichiſche“ zu ſehen. Dann zum nächſten Vorhügel nörd⸗ des Dorfes, eine kleine Martienkapelle deren Len von einem apnellf heruntergeriſſen iſt, ſodaß das verwitterte Bild gnadenreichen Muttergottes von Czen⸗ Nun ſind wir außerhalb Limanowa. Links und rechts der Straße in den Feldern und Aeckern verlaſſene Schützen- und Laufgräben mit allen Beigaben langer Kämpfe. Koloſſale Hohltrichter unterbrechen die Furchen, einge⸗ ſchlagene Granaten. In einzelnen Schützen⸗ gräben ſteht, vom Regen der letzten Tage, von der Schneeſchmelze kniehoch ſchlammiges, erd⸗ ſand⸗durchſickertes Waſſer. Was mögen hier, Tag und Nacht drin ſtehend, unſere braven Soldaten ausgehalten haben!! Wir ſtreben weiter, zu dem dche das dort auf der Höhe winkt. Drall lacht die Sonne durch das zartgeäderte Geäſt— aber das Blau des Himmels, die lachende Sonne verdunkeln ſich plötzlich vor meinen Augen. Sie lügen, ſie trügen, ſie ſollen nicht hier ſo ſcheinen, wie ſonſt an ſchönen Frühwintertagen, als ob nichts in der Welt geſchehen wäre. Als ob nicht die finſtere Nacht hier an dieſem Wäld⸗ chen vor 48 Stunden ein furchtbares Menſchen⸗ morden begünſtigt hätte, das zu ſchildern die kalte, zyniſche Feder ſich ſträuben muß Birkenwäldchen, „Hier ſind damals in der Nacht die„Neuner⸗ Huſaren“, die braunen Pußtaſöhne der Na⸗ daſdy⸗Huſaren heraufgekommen. Sonſt auf edlen Roſſen, ſollten ſie diesmal als Stürmer zu Fuß, nur mit ihrem kurzen Karabiner be⸗ waffuet, herauf eilen, unſere Infanterie an dieſen Schützengräben verſtärken gegen die an⸗ drängenden übermächtigen Ruſſen. Doch als ſie in der dritten Morgenſtunde bei dem un⸗ ſchuldigen Birkenwäldchen anlangten, und ihre öſterreichiſchen Kameraden begrüßen wollten, eind ng ſie ſtatt des Hurrah ein mörderiſches Ma hinengewehrfeuer, aus allen Schlupfwin⸗ keln ſchoſſen— Ruſſen auf ſie, die ſich in der Zwiſchenzeit ſei dem Befehl hier eingeniſtet hatten. Und dann folgte das entſetzliche Rin⸗ gen von Mann zu Mann. Mit einer Berſerker⸗ wut ſtürzten ſich die todesmutigen Nadaſder auf die gehaßten Feinde und trotzdem auch viele von ihnen zur Erde ſanken, trotzdem das Peo⸗ braſchderkſche Garderegment tapfer ſich wehrte wurde es doch in die Flucht geſchlagen— und der Sieg bei Limanowa war entſchieden. Nun aber liegen die zwölfhundert Toten der Ruſſen und unſere dreihundert in Gruppen, ein⸗ zeln neben⸗übereinander geſchichtet auf dieſem grauſigen Felde des Todes. Viele am Abhang zum Waldbächlein, andere im Schützengraben, zahlreiche am ebenen Gelände. Ein gräßliches Bild. Der, dem es ſich in ſeiner ganzen Furcht⸗ barkeit entſchleiert hat, wird es nie vergeſſen. Da ein ruſſiſcher Hüne, mit harten Zügen, deren rotbärtige Umrahmung ihm faſt etwas Germaniſches verleihen— vielleicht ein Beſſ⸗ arabier, deſſen Ahnen deutſcher Erde entwuch⸗ ſen die Bruſt zerriſſen. Sein Nachbar ſcheint friedlich zu ſchlafen— aber aus einer unſcheinbaren Halswunde iſt das Blut in den Erdboden geſickert und er wird nicht mehr er⸗ wachen. Ein anderer liegt, den edel geformten Oberkörper gänzlich entblößt, auf der Seite. Der vechte Oberarm zeigt einen halbgelöſten Verband— den wollte er ſcheinbar gerade be⸗ feſtigen, als die tötliche Kugel ihn kraf. Im ſtummen Weiterſchreiten fällt mein Blick entſetzt in zwei weitentſpannte Augen— ſie und die halbgeöffneten Lippen wollen vielleicht noch etwas ſagen, ſie ſcheinen mich zu ſehen und an⸗ zuſprechen. Erſchütterung faßt mich an. Aber dieſes Schlachtfeld kennt kein Erbarmen. Denn am Wege liegt mit dem Geſicht zur Erde ein Streiter, der vorn überfiel im Moment des Todes, weil ihm mit einem Kolben der Hinter⸗ kopf völlig eingeſchlagen war, ſodaß das Gehirn bloßliegt. 5 Ich ſchwanke weiter. Und da ſchenkt ſich mir eint Bild des verſöhnlichen Todes: einer der heroiſchen ungar. Huſaren liegt im Schützen⸗ graben. Friedſames Lächeln umſpielt ſeinen Mund, als ob er ſanft träumen wollte. Auf der Bruſt liegt ein Roſenkranz. Die rechte Hand aber hält einen Bleiſtift Und richtig, da liegt auch zwei Schritte von dem toten Hel⸗ den entfernt, ein Blatt Papier. Auf ihm ſtehen nur wenige Worte, von ſchwacher, mat⸗ ter Hand mühſam geſchrieben, in gutem Un⸗ ch:„Liebe Eltern, weint nicht, wenn Ihr daß ich gefallen bin. Ich weiß ſchon, daß ich ſterben muß. Aber ich murre nicht, es iſt ja fürs geliebte Vaterland. Grlüßt.“ Und hier bricht es ab, weil ein edles Herz gebrochen iſt. Wech gehe mit einem ſeltſamen Frieden weg von der Stätte der Gefallenen. Sie ſind nicht umſonſt geſtorben, alle die Braven. die Guten, die da ihr Blut ließen.„Es iſt ja fürs geliebte Vaterland!“ Und jedem von ihnen, deren Namen uns nicht fremd, iſt das Glück zuteil ge⸗ werden, als ein Held zu ſterben. Davon werden die Grabhügel von Limanowa ſyäteren Beiten noch künden. Rudolf Kaſtner. gariſ hört, Mannheim. Dauk der im FJeindesland ſtehenden Pieniere der Feſtungs⸗Eiſenbahn⸗Baukomp. No. 2 für die von Mannheimer Bürgern geſtifteten Wolldecken. Unſere, vor einiger Zeit an dieſer Stelle in dankenswerter Weiſe veröffentlichte Bittſchrift wegen Ueberweiſung von warmen Decken, hat CCC in den Herzen der Mannheimer Bürger reich⸗ lichen Widerhall gefunden, ſodaß es Herrn Ja⸗ brikant Fr. A. Neidig dortſelbſt, welcher ſich ſchon früher unſerer in opferfreudiger Weiſe an⸗ genommen hatte, möglich war, weit über hun⸗ dert Decken mittelſt einem, vom Roten Kreuz Mannheim extra für dieſen Zweck zur Verſü⸗ gung geſtellten Kraftwagen uns zuzuſchicken. Dieſe überaus reichliche Spende hat es ermög⸗ licht, nicht nur jedem von uns Mannheimern mit mehreren Decken zu verſehen, ſondern es iſt noch einer größeren Anzahl Kameraden unſerer Kom⸗ pagnie mit der Ueberlaſſung der übrigen Decken auch eine rechte Weihnachtsfreude zuteil gewor⸗ den. Allen hochherzigen Spenderinnen und Spendern dieſer Decken und den noch beigefügten Liebesgaben haben wir bereits mittelſt Feldpoſt⸗ karten unſeren Dank abgeſtattet. Es iſt uns aber ein Herzensbedürfnis, von dieſer Stelle aus nochmals allen denen wärmſtens zu danken, die ſich an dieſer Sammlung in echter vaterländiſcher Geſinnung beteiligt haben. Ganz beſonders danken wir Herrn Fabrikant Neidig nebſt Frau Gemahlin, der Kunſtanſtalt Schön, dem Roten Kreuz Mannheim, den Be⸗ amten der Badiſchen Geſellſchaft zur Ueberwa⸗ chung von Dampfkeſſeln in Mannheim und der Firma Koppel u. Temmler, Mannheim. Letztere lieferte zum Schutze der Decken auf dem Trans⸗ port in Feindesland ein größeres Quantum der von ihr als Spezialität fabrizierten Sacklein⸗ wand koſtenlos. Unſern opferwilligen Mannheimern rufen wir zum bevorſtehenden Jahreswechſel ein freudiges „Glückliches Neujahr“ zu und hoffen, bald ſieg⸗ reich zu ihnen zurückkehren zu können. Die Mannheimer Eiſenbahnpionfere J. A. Fr. Ernſt, Kompagniemutter der.⸗E.⸗B.⸗K. 2. * Dankſagung der Mannheimer blauen Jungen S M. „Moltke“. Mit freudigem Herzen iſt es uns gegönnt, der verehrten Redaktion des Manuheimer General⸗ Anzeigers mitteilen zu können, daß man auch in umſever lieben Vaterſtadt Mannheim an uns denkt. So erhielten wir am heiligen Abend ein großes ſchönes Rauichpaket, das mit Freuden in Empfang genommen wurde. Wir ſprechen hier⸗ mit der edlen Spenderin vom Stadtteil Linden⸗ hof unſern innigſten Dank aus und Ihr alle von Herzen viel Glück zum Jahreswechſel! Die Mannheimer blauen Jungen von S. M. S „Moltke“. Nus Stadt 1110 Land. Mannheim, 30. Dezember 1914. Perſonalveründerungen der Armee, innerhalb des 14. Armeekorps. Zu Its. d. Reſ. die Vizefeldw. Werſchek Maunheim), jetzt beim Pionier⸗Bataillon 6, Ruz(Lörrach), jetzt ö. Grſ.⸗Pion.⸗Btl,(, Kohler (Diedenhofen), jetzt b. d. Fortifik. Diedenhofen, d. Inf.⸗Regts. 170. Zu Lts. d. Landw.⸗Pion. l. Aufgeb. die Vizefeldw. Müller(Mann⸗ heim), jetzt b. Pion.⸗Regt. 20, Türk(Karls⸗ ruhe), jetzt b. d. 2. Ldw.⸗Pion.⸗Komp. d. 14..⸗K., Griebel(Karlsruhe), jetzt h. d. Erſ.⸗Batl, Pion.⸗ Regts. 20, dieſer z. Lt. d. Landw.⸗Pion. 2. Aufgeb. Zu Its. d. Landw. 1. Aufgeb. d. Telegr.⸗Tr.: Goebels(Sondershauſen), Heckel(Worms), Vizewachtm. b. d. Erſ.⸗Komp. d. Telegr.⸗Batl. 4, Brand, Vizefeldw.(Heidel⸗ berg), jetzt b. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 67 zu Lt. d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 67. Zu Lts. d. Reſ. Heimen⸗ dahl(6 Berlin) d. Feldart.⸗Regts. 14, jetzt Vize⸗ wachtmeiſter b. 5. Garde⸗Feldart.⸗Regt., Gru⸗ now(6 Berlin), Vizewachtm. d. Feldart.⸗Regts, 76. Schulte, Oberlt. d. Reſ. d. Feldaxt.⸗Regts. 22(Meſchede), jetzt b. Reſ.⸗Feldart.⸗Regt, 14, zum Hauptmann. Ferner zu Hauptleuten d. Oberlts.: Fränkel, d. Reſ. d. Feldart.⸗Regts. 50 (Halle a..), jetzt b. Gen.⸗Komm. d. 14. Reſ.⸗ Korps, Koßmann, d. Ref. d. Feldart.⸗Regts. 14 (J. Frankfurt a..), jetzt b. d. 28. Reſ.⸗Div., Tho⸗ mas, d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 87(3. Berlin), jetzt beim Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 40, Waldmann, d. Reſ⸗ d. Inf.⸗Rtegts. 113(1. Eſſen, Beringer, d. r — — Landw. a. D.(Heidelberg), zuletzt von d. Landw.⸗ Inf. 2. Aufgeb., beide jetzt b. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 109, Hiller, d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Karlsruhe), Schleſinger, d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Pforz⸗ heim), Beutter, d. Landw.⸗Inf, 1. Aufgeb.(Lör⸗ rach), dieſe 3 jetzt beim Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 110. Reiß, Oberlt. d. Landw.⸗Kav. 2. Aufgebots (Karlsruhe), jetzt bei d. 28. Reſ.⸗Deviſ. zum Ritt⸗ meiſter; zu Oberlts.: die Ots. Hertrich, d. Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb.(Karlsruhe), jetzt beim Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 110. Bader, d. Landw.⸗Kav. 2. Aufgeb.(Offenburg), jetzt b. d. Munit.⸗Kol. und Trains d. 14. Reſ.⸗Korps.— Scheffelmeſer (Karlsruhe), Oberlt. d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 25, jetzt b. dieſem Regt. 3z. Hauptm. Ferner zu Hauptleuten: Waldſchmidt, Oberlt. a. D.(Karlsruhe), zuletzt im Inf.⸗Regt. 68, Gott⸗ lob, Oberlt. d. Landw. a. D.(Karlsruhe), zuletzt von d. Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb.— beide jetzt b. Reſ⸗Inf.⸗Regt. 240; zu Oberlts. die Lts.: Dor⸗ ner, d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 111(Karlsruhe), Becker, Lt. d. Landw. a. D.(Pforzheim), zuletzt von der Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb.(Karlsruhe), fämtl. jetzt b. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 240. Zu Its. d. Reſ. die Vizewachtm: Bau (Offenburg), Pflüger(Freiburg), Schnei⸗ der, Barth(Lörrach), jetzt b. Reſ.⸗Feldartl.⸗ Regt. 52, zu ts. d. Landw.⸗Feldartl. 1. Aufgeb. die Vizewachtm.: Sternberg(Karls⸗ ruhe), Grobecker(Raſtatt), Schilling(Frei⸗ burg), jetzt b. Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. 52.— Schütt, Vizewachkm.(Raſtakt), jetzt b. Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. 52, dieſer z. t. d. Landw.⸗Feldartl. 2. Aufgeb., Bohrmann, Vizewachtm.(Mannheim), fetzt b. Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. 52, zum Lt. d. LDandwe⸗ Trains 2. Aufgeb., v. Boehmer, Lt. d. Landw. a.., zuletzt von der Landw. 2. Aufgeh. d. Eiſenb.⸗Tr.(Stockach), zum Oberlt. Becker, Et. d. Reſ. a. D.(Stralſund), zuletzt von d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 114, jetzt im Erſ.⸗Batl. d. Inf.⸗ Regts. 42, zu Oberlt., Thiele, Oberlt. d. R. d. Füſ.⸗Regts. 40(3. Berlin), v. Witzleben, Oberlt. a. D.(3. Berlin), zuletzt im Leib⸗Gren.⸗ Regt. 109, jetzt b. Erſ.⸗Batl. d. Füfl.⸗Regts. 35, 3 u Hauptleuten, Jacob, Oberlt. a. D.(Halle a..), zuletzt im Inf.⸗Regt. 142, jetzt b. Landſt.⸗ Erſ.⸗Batl. 7 d. 4..⸗K., z. Haupt., Kemp⸗ ter, Oberlt. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Mann⸗ heim), jetzt bei d. Kommandtr. Neubreiſach, zu m Hauptm., Krehbiel, Oberlt, d. Reſ. d. Inf.⸗ Regts. 143(Mannheim), jetzt b. Erſ.⸗Depot dieſes Regts., zum Hauptm., Bilger, It. d. Land⸗ wehr⸗Trains 1. Aufgeb,(Stockach), jetzt b. d. Kom⸗ mandantur Neubreiſach, z. Oberlt., Wingen⸗ roth, Lt. d. Reſ. a. D.(Mannheim), zuletzt d. Reſ. d. Feldartl.⸗Regts. 14(Barmen), jetzt im l. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Heidelberg, als Oberkt. b. d. Offiz. d. Landw.⸗Feldartl. 1. Aufgeb, angeſtellt. Ziegler, Lt. d. Reſ. a.., zuletzt in d. Reſ. des Inf.⸗Regts. 118(Lüneburg), jetzt beim Landſt.⸗ Inf.⸗Erſ.⸗Batl. Ingolſtadt, zum Oberlt. Acke n⸗ hauſen(Lörrach), Rocver(Göttingen), Ober⸗ lts. d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 113, fetzt in dieſem Regt., zu Haußtleuten, Hambrock(t. Hamburg), Fiſcher, Rink, Vigefelbw., z. Oks. d. Reſ. d. Inf ⸗Regts. 114, Aly(Freiburg), Pizewachtm., jetzt b. Feldartl.⸗Regt. 76, zum t. d. Landw., Petraſch, Rittm. a. D.(4. Ber⸗ lin), zuletzt Kompagniechef in d. Train⸗Abtlg. J4, jetzt in d. Sam. Konmp. 8 d. Gardek., ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen. Seweloh(4. Berlin), Lt. a.., zuletzt im Feldartl.⸗Regt,. 28, jetzt b. Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. 50 ß. Obeylt., Fiſcher, Oberlt, a. D.(Bielefeld), zuletzt im Feldartl.⸗Regt. 66, jetzt b. Landſt.⸗Inf.⸗Erſ.⸗Batl. 7 3. Hauptm. Zu Hauptleuten die Ober⸗ d. Ref.: Oſter, d. Feldartl., Regts. 14(6. Ber⸗ lin), jetzt in d. 2. Erſe⸗Abtig. d. Feldartl. Regts. I, Kuenzer, d. Feldartl.⸗Regts. 30(6. Perlin), jetzt in d. Erſ.⸗Abtlg, d. Feldartl. Regts. 30, Nägele, Oberlt, d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Offenburg), die Oberlts. d. Landw. a. D. Haefelin(Raſtatt), zuletzt v. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb. Raſtatt, beide jetzt im Erſ.⸗Batl. d. Inf.,Regts, 170, Henne s⸗ thal(Karxlsruhe), zul. v. d. Landw.⸗Inf. 2. Auf⸗ geb.(Karlsruhe), jetzt milit. Mitglied b. Reſ.⸗ Lazarett Mülhauſen i. G. Zu Oberlts. die ts.: Beſſer, d. Reſ. d. Felbartl.⸗Regts. 76(Glatz), jetzt in d. 1. Landw.⸗ Battr. d. 14..⸗K., Frhr. Rüdt v. Collen⸗ berg, d. Landw.⸗Jeldartl. 1. Aufgeb.(6. Berlin), jetzt in d. Erſ.⸗Abtlg. d. Feldartl.⸗Regts, 50, Bürk, d. Landw.⸗Kav. 2. Aufgeb.(Heidelberg), jetzt in d. Train⸗Erſ.⸗Abtlg. 14, v. Roehl(Pfors⸗ heim), Et. a.., zuletzt von d. Landw.⸗Inf, 2. Auf⸗ e 989Cͥͤ ĩð,— W̃ 0 9a Handtücher, übrig bleibender Kaſſes als waſſer, Spiegel als Jenſter, Teppiche als Dachab⸗ deckung und Rizinusöl als Stiefelſchmiere! Eigen artig iſt, daß man ſich an Strapazen aller Art, Hitze, Kälte, Näſſe und geſtörte Nachtruhe auſ⸗ fallend raſch gewöhnt. Bei den meiſten tritt zwar anfänglich Appetitloſigbeit und damit Abmagerung ein; wenn jene aber erſt überwunden iſt, entwickelt ſich bald eine großartige Eßluſt, und man ſchwelgt, wenn man ein ſogenannt Freßpaket unterwegs weiß, ſchon tagelang vorher in der Ausmglung der kommenden Genüſſe. Es iſt faſt unglaublich, was man an Ruhetagen alles vertilgen kann, gumal wir etwas zu eſſen heben und dann auch gar nicht empfinden, daß wir Hunger leiden. Cest la guerre! 53 Vaters Medikamente haben ſchon Dienſte getan. Die Probe Weihnae ich geizig ganz all ſſen und in biele gute tsgebäck habe en Pauſen ein ge Mundharmonika dazu geſpielt. Die ii erſandten ——— 85 135 Wurden Wochenſchriften(Jugend, Sipligiſſimus) bom ganzen Bataillon mit Gier verſchlungen, der geſpendete Tabak tut wohler als wohl und der „Mannheimer Generalanzeiger“ D E trifft wunderbar pünktlich ein. Soeben kommt eine Ordonnanz und meldel: S 1. Zug ſoll Eſſen holen, gibt Speck mit Sau krantlil Da lann ich beim beſten Willen u mehr ſchreiben!! icht 17 —— Neue Sitevatur. Eine neue, auf die öſterreichſchen Krie 95. lteder des Jahres ausgehende Sammlung der Kriegs⸗ und öſterreichiſchen und Karl Quenzel unter deutſchen dem Titel„Des Vaterlandes Hochgeſang“ einen ſtattlichen Band, der als Zeugnis der Brüder⸗ ſchaft beider Völker einen beſonderen Wert für ſich beanſpruchen darf.(Heſſe und Becker, Leip⸗ zig). Neue Kriegslieddr(darunter ein beſon⸗ deres Bändchen von Kurt Münzach) bringt Axel Junkers Verlag in köſtlicher Ausſtattung und mit Originalzeichnungen von Willy Geiger und Oskar Nerlinger, den eigenartigen ſtarken Ber⸗ liner Künſtlern. Seine Kriegslieder, die in liebenswür⸗ digen, warmherzigen Verſen die Ereigniſſe»des Krieges begleiten, ſammelte Rudolf Presber zu einem kleinen hübſchen Bändchen. neben dem Ganghofers die zweite ſelbſtändige Gegänzung zu den Sammlungen neuer Kriegslyrik. M druck von Schopenhauers Lebensweisheit, in ſchlichter Ausſtattung wirbt Verleger Ernſt Ohle um neue ze Buch der Selbſtbe⸗ ng und Erziehung unſt und zum echten Lebens⸗ 2u 3 genuß. T. G. Fichtes Reden über den Begriff des wahrhaften Krieges, die der Philoſoph im Jahre 1813 gehalten hat, erſcheinen in einem Neuͤdruck, 1* den F. Meiner(Leipzig) veranſtaltet hak. Die Reden Fichtes entſprangen einem von Fichte in Mai 1813 öffentlich gehaltenen Vortrage über die geſchichtliche Entwicklung des Staates aus ſeinem 9 pe, dem ſittlichen Leben und dem Streben, die Gegenwart des Philoſophen über rechten, dem eingegangenen Kampfe u. Deutſch⸗ lands Beſtimmung allein angemeſſenen und würdigen Sinn zu erzeugen.“ Sie ſind alſo auch zu uns Heutigen geſprochen wie zu den Deutſchen von 1813. Der Bund Deutſcher Frauenvereine läßt ſein Jahrbuch der Frauenbewegung(Jahrgang 1915) als beſonders ſchön ausgeſtattetes Kriegs⸗ jahrbuch erſcheinen mit Aufſätzen der geiſtig führenden deutſchen Frauen über den Krieg und die Frauen, über die Volkskraft, den Nationalen Frauendienſt, Kriegskrankenpflege und Kriegs⸗ fürſorge u. a. Ein ſchönes und lehrreiches Handwerks⸗ buch für die deutſche Jugend gab Profeſſor Dr. Ludwig Pallat bei B. G. Teubner, Leipzig her⸗ aus.(Mk..—). Er will den Selbſtbetätigungs⸗ trieb der Jugend fördern. Von den erſten Baſtel⸗ verſuchen bis zur Herſtellung von Spielzeug und phyſikaliſchen Apparaten, zu Mappen u Kaſten, zu Arbeiten in Linoleumdruck und Silhouetten⸗ bilder mit Papiereindruck und zu Holzarbeiten ſie beraten. Unſere Führer und Helden in Feder⸗ zeichnungen von Karl Bauer, den Bildern Schillers, Goethes und Luthers, bringt B. G. Teubner(Leipzig),(12 Blätter in Geſchenk⸗ niappe zu Mk..50). Bauer geht wiedexr an den Kern der Perſönlichkeiten durch das zufällig Wechſelnde des äußeren Eindruckes, Tiefe und Energie der Aufſfaſſung und intenſive Steige⸗ rung des pſychiſchen Ausdruckes, ſo daß die dar⸗ geſtellten Perſönlichkeiten f fer, ſo eigenar⸗ tig ſich uns einprägen wie keine Photographie ihre Bedeutung zu belehren und„in ihr den es je erreicht. Keine Gattung der Dichtung nach der Thrik ſchmiegt ſich ſo ſchnell den Ereigniſſen, den Ge⸗ danken und Hoffnungen einer Zeit an als der Roman. Nicht mehr lange wird es darum dauern, ſo wird auch, was unſere Herzen jetzt bewegt und erfüllt, im Roman ſich ſpiegeln. Vorboten melden ſich dafür ſchon jetzt. Als hätleer die Kämpfe von Elſaß⸗Lothringen vor⸗ ausgeahnt, ſchildert jetzt Walter Bloem in dem erſten Bande einer größeren Reihe das neue Elſaß⸗Lothringen, dem das Ringen un⸗ ſerer Heere gilt, und den Beginn des Kultur⸗ prozeſſes, das Geiſtes⸗ und Herzensleben der mit dem Schwert errungenen Gaue langſam aber ſtetig dem Deutſchtum zurückerobern ſollte. Wie er ſchon früher den Ruhm der deutſchen Waffen geſungen hat, ſo ſtellt er auch jetzt wie⸗ der die dreitägige Schlacht an der Liſaine, die das Schickſal des Elſaß entſchied, in wuchtigem Bilde darin dar. Rudolf Hans Bartſch erzählt in ſeinem neuen Buch„Frau UÜtta und der Jäger“ die Ge⸗ ſchichte des Sproſſes eines alten Herrenge⸗ ſchlechtes, das freundlich herrſchend und ſtolz in Steiermark hauſt. Ein Jäger, lebt er in Naklur⸗ eingewachſenheit im Hochland, einſam der Na⸗ tur und den Tieren des Waldes hingegeben. Nur wenn Sonnenwende da iſt, kommt eine edle, warmherzige Frau zu ihm herauf, und bringt ihr Lachen und ihre zärtliche Liebe zu dem wilden menſchenſcheuen Jäger, bis die kur⸗ zen ſchwernaſſen Tage des Herbſtes wieder⸗ kehren und ihn ſeiner Einſamkeit und ſeiner Sehnſucht zu der fernen Frau und zur Rückkehr des Lenzes zurückgeben. führliche Veranſtaltungsfolgen können von den Ge⸗ märchen„Rübezahl“ zum vierten Male ttheater eine Aufführung von Wagners„Tann⸗ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch den 30. Dezember 1914. geb.(Karlsruhe), fetzt b. Bez.⸗Komdo. Pforzhein „* Der Prtäſident des verfüge, die evang. Oberkirchenrats, 805 ſowie Ausrüſtungsgegenſtänden ikſchler(beidelberg), Lt d. Reſ. a. D. zu⸗ Wirklicher Geheimrat b. Helbin g, iſt ſeit eeeeetede Mit E dem eteete,, Deulſchland in bewundernswerter Weiſe ange⸗ ebk bon d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 142, jetzt im 2. einigen Wochen ernſtlich erkrantt und dadurch an: 8 häuft habe. Frankreich müſſe ſolche Vorräte erſt Seek Füif⸗Ball. Heidelberg, Richter(Pforz⸗ der Führung der Dienſtgeſchäfte verhindert. Eſſernen Kreuz eege kichnet; ſchaffen, bevor es daran denken könne, mit den 990»Der Wanbkalenber für 1913 liegt dieſer 1 0 90 5: Engländern und Belgiern zuſammen die Deut⸗ Mitglieb 5 milt⸗ Prüfunge Pfor 11 Nummer Unſerer Zeitung bei, worauf wir be⸗ abeeteeldessseeteesssetetesteseteasteeteteteetectete-z ſchen aus dem franzediſchen und belgiſchen Ge⸗ RHCäSßüdd igee e ſonders aufmerkſam machen. krafttoagenfübter Adolf Heinz beim Stabe biet zu vertreiben Daß Rußland Polen nicht Kapferer, Hermann 1. Landw.⸗Battr. d. 14. .⸗K., Killian(Frei burg), jetzt b. Stabe d. Artl.⸗Abtlg. d. 55. gem (Freiburg), jetzt in d. 5 Deutſche, ſprecht Deutſch! Adieu; denn das 1 wörtlich: zu Gott 5 Saget alſo nichl ſt franzöſiſch; à Dieu heiß und geziemt eigentlich nur der 28. Inf. ⸗D bad. ſilbernen wurde, für hervorragende Le e iviſton, der ſchon früher mit de * iſtungen, Verdienſtmedaille ausgezeichne Heinz iſt von den Feinden habe ſäubern können, ſei auf das Fehlen eines der militäriſchen Situgtion entſprechenden Eiſenbahnnetzes * L „ 0 12 aktives Mitglied des Geſangvereins Flora. Das ſei um ſo fühlbarer, als Deutſchland und r 75 5 87 1 1 59 7 für 6„„„ Anterufftzter der Reſ. Alfred Ru pprecht, Oeſterreich⸗Ungarn unmitelbar weſtlich Polens Lampp, Beutler, Fehling(Heidelberg), ſelbſt nicch gebraucht„ 42. Komp., Inf.Reg. 142, Modelleur bei der ein vorzügliches ſtrategiſches Eiſenbahnnetz voll⸗ jetzt im mobil. 2. Landſt.-Inf.⸗Batl Heidelerg Weggehen ſei Tag 5 Auf Wie⸗ Aheiniſchen Porzellanfabrik, Sohn des Herrn auf ausnützen könnten. Die Ruß⸗ Schott(Heidelberg), jetzt b. d. Komdtr. Mülhau⸗ derſehen— Lebe 6 5 91 2 1 9 785 Karl Rupprecht,„Kronprinzenſtraße hier. Zu⸗ land zum Bauen von hen in ſen i. G.— Kauffmann, Vizewachtm.(Heidel⸗ ſollen Deutſche Gott nur auf fr dſiſch 5 gleich hat er die Badiſche ſilberne Verdienſt⸗ Polen. Das ſei zwar zeitraubend, a e ee berg), jetzt in d. Train⸗Erſ.⸗Abtlg. 14 zu Ot. d. nicht auch 17 deutſch 1 155 e 1 85 medaille erhalten. 7 5 5 wendig, da die Ruſſen jetzt hinſichtlich der Trup⸗ Landw⸗Trains à Aufgeb., Hunlmel, G l5 655 1 8 S 9655 Pfeil, Sohn, des benverſchiebungen in Polen Vigewachtm.(Mannheim), jetzt in der Train⸗Erſ.⸗ nicht: Guten Appetit. Ap! tit iſt auch Tan, Pilips Poeil, Wirt, Augarienſtraße 55, beim geſtellt ſeien und ein glücklicher Ausfal Abk. 14, z. Et. des Landw.⸗Trains 2 Aufgeb. zöſiſck 4 875 Ve 195 ppeti 551 5 5 Stab der 28. Diviſton, welcher erſt kürzlich zum geriſchen Operationen ungeheuer erſchwert Angeſtellt: Beckh, Hauptm. d. Landw. a. Geſe e Eßluſt. Unteroffisier befördert wurde; er erhiel⸗ nanz werde, obwohl die Ruſſen in Polen das num⸗ Izuletzt von d. Landw. ⸗Feldarkl. 1. Aufgeb. helenme,ze Mahlzeit oder auch: Wohl mehr die ſilberne Verdienſtmedatlle. Der ſo reich meriſche Uebergewicht über die Deutſchen und (Karlsruhe), jetzt Regts. 30, als Hauptm. mit Patent v. 10. 8. 1911 in d. Erſ.⸗Abtig. d. Feldartl.⸗ bekomm's; das paßt vor Eſſen ſo gut als or und nach dem beim Trinken und hat viel Delorierte iſt Mitglied des hieſigen Vereins. Militär Oeſterreicher hätten. 5 18 mehr Sinn als die franzöſiſche Eßluſt“. Saget 21 2 Nen 9 0 8 I. Saget 5„„ 805 ꝓF 1 0 10 nicht: Proſit Neujahr. Proſit“ iſt lateiniſch,, Laden bur g, 29. Dez. Unſer ſtädtiſcher Berlin, 29. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wegen Be⸗ ))VVVVVVVVVVTTTTTTTTTtn pro=(da)für, sit— es ſei, alſo es ſei daffür, Sparkaſſenrechner Harr Jean tuelehelraubung von Feldpoſtpaketen hatte ſich Erſ.⸗Batl. d. Inf.⸗Regts. 170 als Oberlk. bei.] b.% Sbarkaſſenrechner, Herr Jean Lackert, welcher e Nae e Kr 5 Erſ. iſgnegts. lio als O 8 ſes gedeihe. Wie ſchön wäre der Neufahrswur ſch in der erſten JNei des ir der 16 Jahre alte Poſtaushelfer Paul Krauſe, Offiz. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb e. Wie ſcho are der Neufahrswunſch in der erſten Zeit des Krieges zum Offizier⸗ 1 eine „ rmit dem deutſchen Turnergruß:„Gut Heil,[Ivertreter befördert wurde, erhiell fir der bei dem Poſtamt Frohnau mit einem Ge⸗ Ein Patentihres Dienſtgrades ver⸗ 9 5 Hausſſtellvertreter befördert wurde, erhielt für alt von 93 M. monatlich angeſtellt war und deſſen liehen: Engert, Rittm. a. D.(2. Hannover), Neujahr kurz: Heil Neufahr oder auch lapferes Verhalten vor dem Feinde das Eiferne halt von 93 M. monatlich ang zuletzt Komp.⸗Chef im damal. Train⸗Batl. 14, jetzt in d. 2. Landſt.⸗Esk.&.⸗K. Im Sanitäts⸗ (orps: Zu Oberſtabsärzten mit Patent v. 28. 11. 1914: die Stabsärzte d. Landw.: Dr. Rolte(Wiesbaden), b. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 56, Dr. Schmith(Offenburg), b. Erſ.⸗Pion.⸗Batl. 14, Dr. Landfried(Mannheim), b. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 287, den Charakter als Oberſtabsarzt dem Stabsarzt a. D. Dr. Gerber(Bruchſal), b. 1. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Bruchſal, Dr. Wagner (Karlsxuhe), Oberarzt d. Landw. a. D. bei d. 2. Landſt.⸗Pion.⸗Komp. d. 14..⸗K., z. St absarzt mit Patent v. 28. 11. 1914, Rücker, Aſſiſt.⸗Arzt (Donaueſchingen), b. Reſ.⸗Huſ.⸗Regt. 8, z. Ober⸗ arzt Dr. Behringer(Freiburg), Unt.⸗Arzt b. Reſ.⸗Fußartl⸗Regt. 16, zum Aſſiſt.⸗A +58 K desgl. Dr. Rettig(Karlsruhe), b. Huſ.⸗Regt. 9 und Dr. Rötlinger(Nannheim), b. Feldlaz. 4 d. 15..⸗K., dieſer z. Aſſiſt.⸗Arzt d. Landw.. Aufgeb. Beförderung. Offizier⸗Stellvertreter Paul Ott, Architekt, wurde zum Leutnant d. L. be⸗ fördert. Genaue Adreſſen bei Briefen an Kriegs⸗ geſangene. Wie wir von unterrichteter Seite er⸗ fahren, gehen dem däniſchen Roten Kre 1 3 in Kopenhagen, das ſich auch mit der Ueber⸗ mittlung von Briefen an in Rußland befind⸗ De liche deutſche Kriegsgefängene befaßt, namentlich aus Oſt⸗, Weſtpreußen, Poſen und Schleſten Briefe zur Weiterbeförderung zu, die nur mit unvollkommener Adreſſe verſehen ſind. Unter dieſen Umſtänden mußten viele derartige Briefe von Kopenhagen an die Abſender zum Zwecke der Vervollſtändigung der Adreſſe zu⸗ rückgeſandt werden, wodurch ein unnötiger Auf⸗ wand von Zeit, Geld und Arbeit eingetreten iſt. Den Briefſchreibern kann daher im eigenen In⸗ mit dem ſchönen, deutſchen Beramannsgruß: Glück auf Neujahr. Für all' die genann⸗ ten fremden Brocken wenden Italiener, Fran⸗ zoſen, Engländer uſw. nur Ausdrücke ihrer Mutterſprache an, warum nicht auch wir Deutſche? Daß ſie uns— leider— ſo ſehr zur N Gewohnheit geworden find, zeigt, wie oft wir bisher unſere ſchöne reiche Mutterſprache ver⸗ nachläſſigt und zugunſten des Fremden zurück⸗ geſetzt haben. Wollen wir weiter den Fran⸗ zoſen recht geben, wenn ſie höhniſch behaupten: Eure deutſche Sprache iſt ſo aym, daß ihr ſtels bei uns Anlehen machen müßt?“ Alſo, deu — ſche Brüder und Schweſtern; Weg mit dem wel⸗ ſchen Tand und glaubt nicht gelehrter und klüger zu ſein, wenn ihr eure deutſche Mutter⸗ ſprache mit fremden Flittern verbrämt und verunſtaltet. Geloben wir uns in dieſer Kriegszeit mit deutſchem Handſchlag: deutſch zu reden und alles Undeutſche, Falſche abzu⸗ werfen und damit: Behüt Gott und zum zen Jahreswechſel: Glück auf Neufahr.(Um druck in allen deutſchen Blättern bittet: Deutſcher. Mäunerchor Mannheim E. V. Sountag, den 27. Dezember atſergarten“ dahier eine mit Beſcheerung für Kin⸗ „die im Felde ſtehen, ab. den Mitglie Beſuch der V laltung von Seiten der uen und Kinder der im Felde ſtehenden, ſowie enderen Mitglieder, war ein überaus guter, 5ß der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war. und Ehor, welche in Uneigennütziger Weiſe ihre Dieniſte der Veranſtaltung zur Verfügung ftellten, geſpielten Eröffnungsmarſch, hielt der 1. Vor⸗ ſitzende, Herr Göbel, eine kleine Begrüßungs⸗ anſprache, worin er betonte, daß es dem Vexrein leider durch den uns von den Feinden unſeres ge⸗ liebten Vaterlandes aufgezwungenen Krieg nicht möglich ſei, eine Feier in größerem Stile abzu⸗ Nach dem von den Vereinsangehörigen Betz lereſſe nur dringend geraten werden, auf die „Adreſſe möglichſt vollſtändig zu ſetzen: I. Ar⸗ meekorps, Diviſion, Brigade, Regiment, Ba⸗ laillon und Kompagnie des Adreſſaten; 2. wenn irgend möglich auch ſonſt eine Angabe über den Ort, aus welchem zuletzt Nachrichten über den Geſuchten eingetroffen ſind. Baterländiſcher Abend des Verbandes Deuk⸗ ſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig und des Ver⸗ eins für Handlungs⸗Commis von 1858 Hamburg, Betzirksvereine Mannheim. Die beiden befreunde⸗ ten Vereine veranſtalten am Sonntag, den 3. Jan. abends pünktlich 6 Uhr im„Rodenſteiner“, einen baterländiſchen Abend, der ſich aus muſikali⸗ ſchen, geſanglichen und deklamatoriſchen Dar⸗ bietungen zuſammenſetzt. Herr Parteiſekretär A. Haupft wird eine Anſprache über: Was bedeutet Uns dieſor Weltkrieg? halten. Außerdem finden ein Ubildervortrag: Friedrich der Große in ſeinen Kriegen und Siegen und einige kinemato⸗ graphiſche Aufnahmen: Deutſche Manöver und der Zukunſiskrieg ſtatt. Die Vortragsordnung iſt in außerordentlich zweckentſprechender Weiſe zufam⸗ mengeſtellt und es dürfte ein vollauf der Zeit an⸗ gepaßter Abend werden, der neben der Unterhal⸗ tung auch im Zuhörer den Sinn und die Bedeu⸗ tung dieſer groß⸗ernſten Zeit wecken ſoll. Aus⸗ ſchäftsſtellen beider Vereine, M 6, 13 und O 7, 24, ſchon jetzt entnommen werden. - ee eeeee eeeeeeeeeeee Aus dem mannheimer Kunſtleben. Theaternachrichten. Morgen Nachmittag 3 Uhr wird das Kinder⸗ rr wiederholt. Freitag, den 1. Januar 1915, findet im Hof⸗ häuſer“ ſtatt. Im Neuen Theater wird„Als ich noch im Flügelkleide“ zum zweiten Male gegeben. Aus der Kunſthalle. Die Kunſthalle iſt am Freitag, 1915, von 11—4 Uhr geöffnet. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird im Sylveſtergottesdienſt, am Donnerstag, den 31. Dezember, abends 6 Uhr der Konkordienkirche folgende Chöre ragen: 1.„Den 483. Pſalm“(Richte mich achtſtimmiger gemiſchter Chor von Felix fohn. 2.„Gebet“(Laß mich Dein ſein den 1. Januar balten, doch ſei dieſe Feier allein unſeren Kriegern gedacht, ſowie deren Kleinen. Hierauf ſprach Frl. Menz einen nvon Herrn Heh. IJr ſchlinger jr. ſtimmungsvoll verfaßten Prolog, welcher von allen Anweſenden mit großem Beifall aufgenommen wurde. Nachdem Herr Heusler jr. die An⸗ weſenden durch ein gutgelungenes Baritonſolo „Der Trompeter“ erfreut hatte, gelangte das Weihnachtsfeſtſpiel„Im Reiche der Winterſee“ welches als Glanzpunkt des Abends genannt wer⸗ den kann, zur Aufführung. Dieſe, von Herrn Otſchenaſchek einſtudiert und geleitet, ver⸗ ſehlte mit ihren reizenden Szenen ihren tiefen Eindruck nicht, der ſich in ſtürmiſchem Beifall aus⸗ löſte. Herr Egon Winter ſang mit ſeinem ſeribſen Baß„O Iſis und Oſiris“ und„In dieſen heiligen Hallen“, worüber ihm die Zuhörer mit ſtarkem Beifall quittierten, wie auch die Herren Karl Walther mit einem Tenorſolo aus „Evangelimann“ ſowie einer Zugabe und Müh⸗ lum mit einem Baritonſolo„Herz, ich bitt' dich, laß mich weinen“ und„Das Chriſtkind“ große An⸗ erkennung fanden. der Zeit angepaßten Rezitationen des Herrn Chor fanden ebenfalls dankbare Zuhörer. Obwohl der Sängerchor durch die im Felde ſtetenden Mitglieder ſehr gelichtet war, wurden die verſchiedenen Lieder unter der hingebenden Leitung des Herrn Philipp Betz äußerſt wirkungsvoll zu Gehör gebracht. In ſeiner Schlußanſprache dankte der 1. Vorſitzende beſonders den Mitwirkenden, welche halfen, den Abend zu einem wirkungsvollen zu machen. Beſonderen Dank, ſo führte er aus, gebührt vor allen Dingen den Herren Betz, Chor, Irſchlinger, Winter, Otſche⸗ naſchek, Heusler, Walther und Mühlum, ſowie den Damen Renz, Strittmatter und Huber und den milwirkenden Kindern. Der Vorſitzende gedachte nun auch der Aufgaben, welche dem Benz'ſchen Männerchor“ zuſtehen, nachdem 85 Mitglieder im Felde ſtehen. Der Verein leitete eine Sammlung unter den Mitgliedern ein, welche die ſchöne Summe von 500 M. ergab. Von dieſem Betrage, ſowie von dem Gelde der Vereinskaſſe, wurden den Kriegern bereits zweimal Liebespakete ge⸗ Die ſandi. Daß dieſelben mit Freuden empfangen wurden, davon zeugen die bereits vielfach ein⸗ gelaufenen Daukſchreiben. Nachdem der Vorſitzende auf unſer ruhmvolles Heer, ſowie auf unſeren Landesherrn und oberſten Kriegsheren einen Toaſt ausgebracht hatte, ſchloß die eindrucksvolle Feier mit dem allgemeinenLiede:„Deutſchland, Deutſch⸗ land über alles.“ GK. *Mutmaßliches Wetier am Donnerstag und Freitag. Der Lufltwirbel zieht zwar über Mit⸗ teleuropa nach Oſten ab, aber von Weſten her kündigt ſich ſchon wieder eine neue Depreſſion an, weshalb auch noch für Donnerstag und Frei⸗ tag vielfach trübes, mäßig kühles und zeitweiſe e Chor mit Sopranſolo Kreuz. Edingen, 29. Der Gefreite d. Res R. Jung, wurde für Tapferkeit 5 land mit der Großh. bad. fiſbern medaille am Bande der Milite Friedrich:Verdienſtmedaille autsg Dez Des. ſchen chnet. eze 1 Letzte Meldungen. Eine vuſſiſehe Stimme für einen Sonderfrieden Köln, 30. Dez. Slowo“, das des Aeußern, einem laugen III. gegen Deutſchland und Oeſterreich habe, jeden⸗ falls nicht genug, um einen ſolchen Krieg bis zum Ende durchzuführen. Rußland ſolle wie auch Frankreich und Serbien im günſtigen Augenblick einen ehrenvollen Sonderfrieden ſchließen. Die Weiterführung des Krieges bis zum Ende ſei nur eine Lebensfrage Englands. wie auf dem Rennplatz. Da muß England auch ſorgen, daß dem ruſſiſchen Renner die Kräfte erhalten bleiben; dazu bedarf es viel Geld. Mit Lobesgeſängen und ermunternden Zu⸗ rufen ſparte Frankreich und England nicht; damit ſei aber wenig geholfen, wenn die Taſchen wie bisher zugeknöpft bleiben. In Pe⸗ tersburg ſollen Vorträge über die Bedeutung der deutſchen Kultur für Rußlaud von nam⸗ haften Rednern bei großem Andrang der Zu⸗ hörer abgehalten und fortgeſetzt werden. Da bei ſollen jetzt auch gerechtere und freundlichere Anſichten zu Worte kommen. Man muß abwarten, ob es ſich hier um einen ernſtgemeinten Friedenswunſch oder um einen Erpreſſungsverſuch gegen England han⸗ delt, das ſich gegen Unterbringung ruſſiſcher Anleihen ſperrt. Unzufriedenheit der Kadettenpartei mit der Finanzgebarung der Regierung. WIB. K openh agen, 30. Dez.(Nichtamt⸗ lich.) Der Führer der Kadettenpartei, Schin⸗ garow, kritiſierte in dem„Rietſch“ vom./19. Dezember das ruſſiſche Budget für 1915. Er bezweifelt, daß der Erlaß des Budget. im Ver⸗ ordnungswege den ruſſiſchen Grundgeſetzen ent⸗ ſpricht. Wenn der Finanzminiſter ſagt, daß er ſich nicht im Recht glaube die wirklichen Kriegsausgahen und die Quellen, aus denen ſie gedeckt werden anzugeben, ſondern, daß die ſpätere Angabe der Reichskontrolle überlaſſen bleiben müſſe, ſo werde die ruſſiſche Geſellſchaft wohl lange auf dieſe Angaben warten dürfen, denn die Ausgaben für den japaniſchen Krieg ſeien erſt 10 Jahre nach deſſen Beendigung ver⸗ öffentlicht worden. Abgeſehen aber pon den Kriegsausgaben, die in dem Budget enthalten ſeien, ſeien die für die Staatseinnahmen ange⸗ gebenen Zahlen nicht klar und ſelbſt für das Reſſort, das ſie ausgearbeitet haben, unbeweis⸗ bar. Die in das Budget eingeſtellten Schät⸗ zungen ſeien durch nichts begründet und die Einzelheiten zweiſelhaft, manchmal vielleicht auch fehlerhaft, immerhin zeigten die allgemeinen Umriſſe des Budgets, über wie reiche Hilfs⸗ quellen Rußland verfüge. Berabgeſtimmte Erwartungen engliſcher Sachwerſtändiger. „Der militäriſche Mitarbeiter der„Times“ ver⸗ öffentlicht laut„Frankf. Ztg.“ einen längeren Aufſfatz über die Kriegsdauer, in dem ausgeführt wird, daß die von Frankreich in der Kampf⸗ linie verwendeten Truppenſtärken in keinem rechten Verhältnis zu der Anzahl der ausge⸗ bildeten Mannſchaften ſtänden, über die Frank⸗ reich wirklich verfüge. Das hänge damit zu⸗ ſammen, daß Frankreich aus den Tagen ds Friedens nicht über ſolche agewaltige n Verdienſt⸗ Karl (Pr.⸗Tel.)„Rußkuje Organ des ruſſiſchen Miniſters führt der Köln Ztg. zufolge in Aufſatz aus, daß eigentlich Ruß⸗ land wenig Intereſſe an einem Angriffskrieg Das engliſche Volk ſetze auf das ruſſiſche Heer Vater ſelbſt im Felde ſteht, zu verantworten. Nach ſeinem eigenen Geſtändnis hat er 12 Feldpoſtpakete geöffnet und daraus Zigarren, Zigaretten, Schoko⸗ Feldbrillen, Taſchenlampen und andere Lie⸗ gaben entwendet. Der Antrag des Staats⸗ auwalts lautete auf 2½ Jahre Gefängnis. Das Gericht erkannte mit Rückſicht auf die große Ju⸗ 0 des Angoklagten auf 1½ Jahre Ge⸗ fängnis. 5 Berlin, 30. Dez(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„Tägliche Rundſchau“ mitteilt, iſt Maler Max Pechſtein, der vor Ausbruch des Krie⸗ ges eine Reiſe nach den Südſeeinſeln angetreten hatte, als Kriegsgefangener in Japan untergebracht. 5 Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach einer Meldung der„Täglichen Rundſchan! ſind die ſeinerzeit in Lyck von den Ruſſen geſan⸗ gen genommenen Geiſeln nach Omsk gebracht worden. Sie befinden ſich wohl. Durch Die amerikaniſche Botſchaft wurden ihnen Geldmittel von der deutſchen Regierung überwieſen. Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur⸗) Während der kurzen Tagung des franzöſiſchen Parlaments wurde mitgeteilt, daß 14 Deputierte ſeit der letzten Seſſion geſtorben ſind. Auf dem Schlachtfelde fielen 3 Abgeordnete. Im Senat ſtehen 10 Plätze leer. Ein Senator, der bekannte Flieger Reymond, iſt in der Front gefallen. Von den Sozialdemokraten fehlen 5 Vertreter. Man vermutet, daß ſie ſich in deutſcher Gefangenſchaft befinden. Dasſelbe glaubt man von dem Ver⸗ treter von Avesnes. Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach aus München erklärt der Bayriſche Courier, die Meldung, daß zur Zeit zwiſchen Japan und dem Vatikan Verhandlungen wegen der deutſcher eb gend wahr und jeder Begründung entbehrend. Ebenſe unwahr ſei die Behauptung, daß ähnliche Vey⸗ handlungen wegen der deutſchen katholiſchen Miſſion in der Südſee gepflogen würden. Aus Konſtantinopel wird berichtet: Die Regie⸗ rung machte ein neues Geſetz über die Zivilliſte des Sultans bekannt. Nachdem die Zivilliſte um eine Kleinigkeit erhöht wird, beträgt ſie künftig 240 000 Pfund, das ſind 4½ Millionen Mark. Dazu kommen noch 50 000 ger erhält eine Apanage von 24 000 Pfund. Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Der bisherige türkiſche Generalkonſul in Odeſſa, Kiamil Beh, der ſich auf der Durchreiſe in Stockholm aufhält, berichtet, daß er ſelbſt ſowie ſein Vizekonſul und der türkiſche Konſul in Roſtow 24 Tage im Ge⸗ fängnis zuſammen mit den ſchwerſten Verhre⸗ chern eingekerkert waren. Sie wurden fortgeſetzt mit dem Tode bedroht und ſchließlich nur auf die Bemühungen des italieniſchen Konſuls freige⸗ laſſen. Sie begeben ſich über Berlin nach Kon⸗ ſtantinopel. 5 WITB. Baſel, 29. Dez.(Nichtamtl.) Wie die „Baſeler Nachrichten“ aus Boſton melden, ſind 30000 von der franzöſiſchen Regierung in den Vereinigten Staaten angekaufte Pferde auf griechiſchen Schiffen nach franzöſiſchen Häfen verladen worden. „Jburnal“ meldet: Miniſterpräſident Viviant hat Wetterle, Weill, Lange, Hekmer und Blu⸗ menthal damit beauftragt, feſtzuſtellen, welche von den in Frankreich befindlichen Elſaß⸗Loth⸗ ringern echte Elſaß⸗Lothringer u. welche Reichs⸗ deutſche ſind. WITB. Rom, 29. Dez.(Nichtamtlich.) Der König hat ein Dekret unterzeichnet, das anläßlich der Geburt der Prinzeſſin Maria eine ſehr weitgehende Amne⸗ ſtie verordnet. WIB. Rom, 30. Dezbr.(Nichtamtlich.)„Ga⸗ zette Offiziale“ veröffentlicht ein Dekret, wonach im nächſten Jahre die zweite Fat egorie der Jahresklaſſe 1895 für ſechs Mo⸗ nate unter die Waffen gerufen wird. * Sehnee⸗ und Wetterbericht. Freudenſtadt, 30. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der reichliche Schneefall bietet ſchönſte Gelegen⸗ heit zum Winterſport. Die Hotels ſind gut be⸗ ſucht. 2 2 Gme e mit rſchlägen verbundenes Wetter zu er⸗ en iſt. 5 Vorräte an Waffen und Munition 8 5 22— 2 zurückzuführen, einer Meldung des„Berl. Tageblattes“ Miſſion in Tſingtau ſchwebten, für abſolut un; J Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Bur) Pfund Repräſentationsgelder. Der Thronfol⸗ WITS. Paris, 30. Dez.(Nichtamtlich) Das — . Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (aittagblatt) Hektrische Kraftuersorgung.-G. Mannheim. Die Ende 1913 von der Nhieinischen Creditbank dem Banichause H. I. Hohenemser u. Söhne, der Gesellschaft Broum, Boveri u. COo..G. Mannbeim und einer fReihe auswärtiger Firmen gegründete Gesellschaft versendet jetzt ihren ersten Ge- schäftsbericht. Derselbe unfaßt die Zeit vom 24. Nowember 1913 bis zum 30. juni 1914, d. 8. 7% Monate. Nach seinen Ausführungen war ctie ITätigkeit der Gesellschaft hauptsächlich auf cze Vorbereitung von Geschäſten gerichtet, von welchen ein Teil dem Abschtusse ganz nahe War, als der Krieg ausbrach und die Behandlung zu- nächst abschnitt. Immerhin sei im ersten Ge⸗ schäftsjahr eine feihe von Transaktionem vorge- nommen worden, durch welche die Gesellschaft eine Beteifigung an bestehenden Betrieben beils von nahestehenden Geseillschaften, feils von dritten er- Warb. Diese Beteifigungen werden im einzelnen auf- geffihet. 1. ES wurde ein Posten Aktien der BrOowWn, Boveri u Cie..-G. Mannheim erworben, wodurcli die bereits durch vertragliche Abmach- ungen bestehencden nãheren Beziehungen zu dieser Firma eine weitere Stärkung erfuhren. Die Ge-⸗ Sellschaft verteite für 1912/13 8 v. H. Dividende und es war für das ain I. Apri 1914 beendete Ge- Schäftsfahr die gleiche Dividende vorgesehen, die a lerdimgs wegen des Krieges später auf 5 v. H. er- mäßigt wurde. 2. Von dem M. 1 500 000.— betragenden Akctien. bhapital der Elsässischen Kraftwerke .G. Schlettstadt erwarb die Gesellschaft einen größeren Anteil der Aktien, während die meisten übrigen Akfien sich in den Händen einer beſfreundeten Gesellschaft befinden. Die Gesellschaft, welche das mittlere Elsaß, etwya Zwischen Colmar und Barr, mit eleketrischer Euergie versorgt, besitzt eine kleine Wasserkraft- zentrale und eine größere Dampfzentrale bei Mar- kolsheim und versorgt mit ihren Netzen drei Stadte undd eine große Anzahl von Ortschaſten und indii- Striellen Betrieben; sie hat auch Abgrenzungsver- träge mit den benachbarten größeren UNeberland- Zentralen geschlossen. Die Gesellschaft befi Sch zwar noch in der Ent doch nahm der Stromabsatz bald mit dem Beginn der ee hätte gerechnet werden dürſen, wenn nicht der Krieg bei diesem Werk im Grenzlande eine ver- hältnismäßig große Betriebseinschränkung: wer- aAnlaßt hätte; die direkten Sachschäden hatten da- gegen bishen nur geringen Umfang. Da die Alctien mit einer Dividendengaraitie erworben sind, WIr! die Gesellschaft hier nicht unmittelbar getroffen. 3. Von dem M. 1 000 000.— betragenden AK- Henkapital der Kraftversorgung Oth= ringen-.G. in Metz erwarb die Gesellschaft auch eine bedeutende Beteiligung. Watrend dlie übrigen Aktien sich auch hier größtenteils in den Händen befreundeter Gesellschaflen befinden. Die. ses Unternehmen hat mit der Bergwerks-Ciesell- Schaft La Houve in Kreuzwald bei Saarbrücken einen günstigen Stromlieferungsvertrag abgeschlos- sen, nach welchem ihr die Energie an verschiedene! Punkten von Deutsch-Lothringen geliefert wird. Von dliesen Stellen 2. B. im Kreise Diedenſnofen- Ost, bei Saarburg, Chatau Salins u. a. gehen die eigenen Netze des Unternehmens aus, von welchen eine grögere Anzahl von Gemeindlen und indu⸗ Striellen Werken versorgt Die ganzen Ver- hältnisse fießen an sich eine rasche günstige Eut- Wiekelung erwarten, die aber durch den FKrieg 2½ nächst unterbrochen worden ist; die Wirkungen auf die nachste Zukunft lassen sich zur Zeit schwer übersehen. 4. Von Gustav. hayerischen Rechts mit Brikettfabrik unc Elektri i: Hatswerk, deren Werke am Main nahe der preußzi- schen Grenze liegen, wurden 600 Stück zum Preise von ſe M. 4816— erworben. Die Kohlenfelder liegen teilweise unmitteſbar am Main, teilweise guch landeinwärts und gewährleisten auf eine lange Reihe von Jahren eine sowohl für die Brilvettfabrik ais das zu vergrößernde Elektrizitätswerck genü⸗ gende Nohlemmenge. Die Brikettfabrik verkauft iure Produkte vorläufig noch an das Braunkohlen- Syndikat in Köln und das Flelctrizitätswerk seine Energie, außer an einige Orte der Umgebung, hauptsächlich in großen Mengen an die Aschaffen⸗ burger Industrie. Abgesellen davon, daß der Er- wWerb der Kuxe an utid für sich durchaus empfeh- lenswert erscluien, lag der Hauptwert für die Ze- Sellschaft darin, daß die Grube in sehr weitem Umkreise das einzige bedeutende Braunkohlenvor⸗ kommen darstellt und dahier gegenüber allen Kon: kürremzunternehmumgen für die Stromerzeugung einen Vorsprung hat. Es besteht gule Aussicht, nach verschiedenen Stellen weitere Stromlieferungen zu bekommen. Insbesondere bietet auch die teil. weise Beleferung Unterfrantens, über dessen FIk- trizitäts-Versorgung von der Gesellschaft zusam- Sehr 5 u, 8o Wircl. den Kuxen der Gewerkschaft einer Braunkohlen-Gewerkscheft neuen Selt men mit einer großen bayerischen Elektrizitäts- Firma mit der bayerischen Regierung verhendelt wird, wesentliches Interesse. Diese Elektrizitäits- versorgung Uunterfrankens gehört zu den eingangs erwähnten Projekten, welche nahe vor dem Ab⸗ schluß standen, aber durch den Krieg auf unbe- Stimmte Zeit verschoben wurden. Im Mai sei leider ein Durchbruch des Main- dammes erkolgt, der eine völlige Ueberschwem⸗ mung des Haupttagebaus nach sich zog. Obgleich der Betrieb des Elektrizitätswerks dadurch nicht unterbrochen wurde, mußte die Brikettfabrikation doch mehrere Monate ruhen bezw. stark einge- schränkt werden. Ein Teil des entstandenen Scha- dens Wurde vom Vorbesitzer übernommen, rend ein weiterer wesentlicher durch besondere Abschreibungen dem Erträgnis 1913/14 ge⸗ tügt werden mußte. Der Rest hätte ohne wesent⸗ liche Beeinträchtigung des Erträgnisses im Jahre 1914/15 gedeckt werden können. Leider habe auch hier der Krieg ungünstig eingewirkt, da er die Mehrzahl der gelernten Arbeiter in dem Augenblick fortnahm, als der Vollbetrieb wieder aufgenommen werdlen sollte. Bei der Abwichelung dieses Geschäfts habe die Gesellschaft M. 2,5 Mill. Sproz. Obli be. geben, die aber erst im neuen Geschäftsjahr ver- rechnet werden. 5. Schließlich ist noch eine kleine Beleiligung an der UVeberlaudzentrale Elektra Markgräflepland zwischen Basel und Mill. heim zu nennen, die eine recht gute Rente abwerfen 50ll. Von neuen zum Abschluß gekommenen schäften ist die Konzession für Elek⸗ trizitätsverteilung in Spremberg in der Lausitz zu erwähnen. Diese Stadt, die einne bedeutende Tuchindustrie mit vielen tausend Pferdekräften aufweist, war bisher ohne Elktrizl- tätsversorgung. Es seien daher gute für ein Elektrizitäts-Unternehmen vorhanden. Mit einer benachbarten Kollengrube sei ein Vorzugs- vertrag für Kohlenlieferung abgeschlossen worden, der gegen Hergabe gewisser Mittel auch eine Op- tion auf die Kuxe in sich schließe. Es bestelle be⸗ gründete Aussicht, auf der gegebenen Grundlage zum Ausbau eines größeren Elektrizitätsunterneh mens zu konmen. Aussichten des neuen Geschäfts jahres könne unter den derzeitigen Kriegsverhält- nissen nichts gesagt werden. In der Gewinu- und Verlustrech- nung wird ein Rohgewiun von M. 100 696 aus- gewiesen. Davon gehen ab für Handlungsungosten M. 61 078, für Abschreibung auf Inyentarien Mark 3121. für Abschreibung auf Versicherung Mark 1 473. Es verbleibt somit ein Reingewinn von M. 44024.—, der, wie schon berichtei, auf neue Rechnung vorgetragen wird(vergl. unser Mittags- blatt vom 27. November). In der Vermögensrechnung erscgeint ein Aktiemtapital von M..— Mill., wovon V. H. oder M..— Mill. noch nicht eingefordert sind. Die laufenden Verbindlichkeiten betragen M. 3 849 216.—. Sie sind dadurch entstanden, daß die größtenteils von befreundeten Gesellscllaften erworbenen Effekten erst zum Teil bezahlt sind. An Ausständen werden M. 1 127 702.— aufgeführt. Es handle sich hauptsächlich um Firmen, an denen clie Gesellschaft beteiligt sei. In bar waren Mark 9658 vorhssclen. Effekten und Beteiligungen stehen mit M. 4 740 534.— zu Buch. Die Inventarien sind auf M. 9 362 ahbgeschrieben. Im Voraus bezahllte Veri i M S Son mostein Geidmarnt, Bamk- und Börsen- MSSSnn. Abwieklung der Harkuotenver⸗ Dlicnmiungen in Wien. Wie n, 29. Dezember.(W. B. Nichtamtlichl.) Die Hindernisse, die sich der glatten Abwickelung dder seit Ende Juli schwebenden Engagements in Marknoten entgegenstellten, sind nunmehr be⸗ gt, scdaß ein endgültiges Arrangement für Ge⸗ schäfte in Marbsgoten erzielt worden ist. Die Rege- zung wurde durch das kulante Enigegenkommen der Postsparkasse wesentlich erleichtert. Der Liquidationskurs ist auf 123 festgesetzt. Fancef and industrie. Milteleuropälneh„ eereschuatts- orelnigang. Budapest, 20 Dezember.(WITB. Nichtanitl.) Die Ungarische Schwestervereinigung der Mittel- europäischen Wirtschaftsvereinigung hieit zeute unter dem Vorsitz des ehemaligen Ministerpräsi- denten Dr. Weckerle eine Sitzung ab, in der den Hauptgegenstaud der Erörterungen die Frage bildete, wie sich das haundelspolitische Verlhältnuis zu Deutschlaud nach Be endigungdes Krieges und nach Ablauf der gegenwärtig in Kraft stehenden Verträge gestalte. ee e Universitätsprolessor und 8 Siale 2 der Deutschen gung, Dr. Wolf, machte aus- führliche Mitteiſungen über die Auffassungen, dis Wäll⸗ Aus ationen Ge- Veber die 75 i weircl fii Fent über diese Frage in deutschländischen Iuteressen- Aussichten landels- und Industrie- Zeilung kreisen herrschen. Im Anschluß daran entspann sich ein Gedankenaustausch. Das Ergebnis faßte Weckerle schließlich wie folgt zusammen: Die Erfahrungen und Lehren des Frieges und die dar- aus sich entv/ickelnde polit. Situation, aber die gegenseitigen Wirtsckaftlichen Interessen erfor- dern es, daß die Monarchie und Deutschland stere Wirtschaftliche Bande an⸗- streben und diese rechtzeitig vorbereiten, natürlich ohne Beeinträchtigung der handelspolitischen Frei- heit beider Vertragsteile, deren Aufrechterhaltung für beice Teile erwünscht ist. Der Präsident dankte schließliceh dem Geheimen Regierungsrat Dr. Wolf für seine Mitteilungen. Werenmöeeete. Hamburger Getreldemarkt. HARSURd, 29. Dezomber. Am heutigen Getreidemarkt stelſten skoh dle gotlerungen per Tonne in Rark: pe 29. 266—275 228—235 300.—000 5 285.—900 Hafer ſmändisoker verzollt 214—230 RBudapester Getrei ic»markt. BUDAPEST, 29. bezember. An der neutigen Börse wurden folgende Rotierungen ſestgesetzt: Welzen inländisoher verzollt 78·78 Kkg. Roggen inſändisoher verzollt 70-72 kg Gerste inlängisoche verzolſt loko prompt .50—10.— Höchstpreise für Metalle. WIPB. Berlin, 29. Dez.(Nichtamtlich. Auf Grund des Höchstpreisgesetzes für Exrzeugnisse aus Kupfer, Messing und Aluminium wird mit Wirkung vom 2. Januar fors bestimmt: Der Preis für r00 Eilogramm darf nicht überschreiten bei Kupfer- Walzdraht 208 Mark, unverzinntem, rundem Kupferdraht mit einem Durchmesser von min- destens 1a mm 225 Merk, runden Kupferstan- gen mit einem Durchmesser von mindestens 13 mm 2383 Mark, Kupferblech von mindestens 1,4 mm Stärke in normal. Fabrikationstafeln bis höchstens 1 Meter Breite 240 Mark, gezogenem unverzinntem Kupferrohr mit einem inneren Durchmesser von 20 bis roo mm und einer Wandstärke von mindestens 3 min in Fabri- kationslängen 260 Mark, Messingstangen mit einem Kupfergehalt unter 60 Prozent und einem Durchmesser von mindestens 13 mmm in Fabri- kationslängen 178 Mk., Messingblech mit einem Kupfergehalt unter 64 Prozent, mindestens 1 min Stärke und höchstens 1 Meter Breite 190 Mark, langgezogenem unverzinntem Messing- rohr mit einem Kupfergehalt unter 64 Prozent, mit einem äußeren Durchmesser von 20 bis 100 mm und einer Wandstärke von mindestens 3 mm 235 Mark, runden Aluminiumstangen mit einem Durchmesser von mindestens 13 mm, 370 Mark, Aluminiumdraht mit Durchmesser von mindestens 4 mm 370 Mark, Aluminium- blech mindestens 1 mm stark 385 Mark, Alu- miniumblech mindestens o,s mm stark 400 Mark. Arbeitsmarkt und Konjunktur. Die Lage des Arbeitsmarktes im November 1914. Die allgemeine Geschäftslage im abgelaufenen Monat November wird im wesentlichen in gleicher Weise beurteilt wie im dritten Kriegsmonat(Ob- tober). Durch die fortgesetzten Einberufungen zum Heeresdienst wWerden auf dem Arbeitsmarkt immer wieder Verschiebungen notwendig. Der andauernde Bedarf für Ausriistung und Verpfle- gung des Heeres, dessen Befriedigung sich Indu- strie und Gewerbe unter Kenderung ihrer bisherl- gen Produkticusverhältnisse viefach anzupassen verstanden haben, belebt die in normalen Jahren um diese Zeit recht ruhige und ap-⸗ laufende Geschäftslage außerordentlich. Es Wird denn auch, abgesehen von Pforzheim, wyo die Goldwarenindustrie immer noch ganz darnie- derliegt, von einer eigentlichen Arbeitslosiglceit in größerem Umfange nichts laut. schlon früher erwähnt Wurde, lassen sich die Ergebnisse der Vermittelungstätigkeit der öf- fentlichen Arbeitsnachweise mit denen im Vorjahr bei den vollständig verschobenen Unterlagen nicht Wohl vergleichen. Von einer gewissen Bedeutung St ſedoch immerbin die Tatsache, daß im Be- richtsmonat auf 100 ofiene Stellen für männliche Arbeitskräfte nur 156 Arbeitsuchende kamen ge⸗ gen 324 im November 1913. EAechfteratur. Suer und Hannmg. (Fleft Nr. 431½/ der en gemeinnütziger Vorträge, mit 4 Abbildungen, Preis 30., Verlag: Prag II, Torgasse 11. Der Suezkanal beginnt in dem Wellkriege eine Rolle zu spielen; England külllt sich— widerrechtlich— als unbeschräukt'r Besitzer der Meeresstraße, deren Entwurf ein österreichizeſer Ingenieur erdacht hat umt an deren Schöpfung auch Oeslerreich und und Deutschland miigewirkt haben. Fast scheint es. als ob auch der Panamakana! in dem bluti⸗ gen Weltringen zu Bedeutung kommen sollte. Der Panamakanal ist tatsächlich ein nationaler Ver- kehirsweg: Frankreich hat sieh vergebens bemüht, ihe zu finanzieren umd zu bauen— England blieb der Macht Ameriluas gegenüber ohumächtig. Der Panamakanal gehört uneingeschränkt den Ament⸗ kanern. Der Suez- und Panamakanal: ihre an eigentümlichen politischen umd finanziellen Vor- konmmissen reiche Geschichte, ihre bautechnische Aulage, ihr Bau selbst, ihr handelspolitischer Wert, ihre Nebenbuhlerschaft im Welthandel ge- wirmen im gegenwärtigen Zeitpunkte ein erhöhtes Interesse, so daß der lehrreiche Aufsatz des her- vorragenden Fachmanges ung Haelen professors Birłk über Suez und Pana ma, alle diese Fragen behandelt, zeitgemäß ist und in gewissem Simme auch der Kriegsliteratur unserer Tage zugezählt werden kann. Zänlungseinstellungen, Licuidatoenen und Konkurse. AMOnKu'se ii entschlgnck. Aachen: Aachlener natürliche Quellprodukte, G. m. b..; Berlin: Kaufmann Simon Losch; Blankenburg(Harz): Hotelbesitzer Adolf Baars; Breslau: Schuhmacher Paul Gase; Kfm. Salo Guttmann; Burgk(Saale): Gutsbesitzer G. Bär; Chemnitz: Luise Lange, Putzgeschäft; Dresden: Ingenieur Saul Louriée, Nachl. d. Paul Sprenger, Kaulmann Otto Dorn; Düssel⸗ dorf: Firma Cüpper u. Märker G. m. b..; Hamburg: james Cohn, überseeische Hölzer, Harburg: Greif u. Weintraub; Heiden-⸗ heim: Arnold Schustermann, Konfektionsge- schäft; IIIKireh: Sandlieferant Leo leitz; Jena: Korbmacher Herm. Kürbitz; Landau: Schneider Friedrich Laible; Mogilno: Kauf⸗ mannsfrau Johanna Luomska; München: Nealitätenbesitzer Afred Model; Sehneeberg⸗ Neustädtel: Gastwirt Alexander Kühn; Sie⸗ gen: Kaufmann Gustayv Hammer; Simbach: Kaufmann Donatus Dechant; Soldin: Witwe Agnes Betie; Stettin: Handelsmann Isidor Her⸗ manusohn; Stollberg: Möbelhändlern Anna Kieß; Wildeshausen: Pächter Heinrich Kröger. ete manelswachriehtem- Wien, 29. Dezember.(W. B. Nichtamtlich.) Die„Neue Freie Presse“ meldet aus Konstanti- nopel: Ab I. Januar 1915 wird die Banque Otto- mane unter staatfiche Kontrolle gestellt. ges WTB. Budapest, 29. Dez,(Nichtamtlich) Die am 1. Januar 1918 zur Rückzahlung fälligen 4Vprozentigen ungarischen steuerfreien Staatskaässenscheine von 1912 Serie II in Höhe von 33 Millionen Mark samt den fal⸗ ligen Zinsscheinen werden Uugärn und Oesterreſeh statt in Reichsmäark in Kronen⸗ währung zur Einlösung gelangen. Der Umrech⸗ nungskurs ist bis auf weitere Verfügung für 100 Reichsmark mit 124 Kronen festgesetzt worden. WTB. Zürich, 20. Dez.(Nichtamtlich) Die „Neue Zürcher Zeitung“ meldet: Sendungen von Petroleum nach der Schweiz begegnen grohen chWierigkeiten und Hlinder nissen. Eine für Lausanne(Tanton Waadt) bestimmte beträchtliche Fracht wurde in Le Hayre auf Befehl der Militärbehörden angehal⸗ ten. Andere Sendungen wurden in Italien zurückgehalten. WITB. Parig, In 20. Dez.(Nichtamtlich) Dem Amtsblatt zufolge beträgt das Ergebnis der Weinernte in Frankreich für das Jahr 1914: 61 853 705 Hektoliter gegen 44 848 73T Hektoliter im Jahre 1912. — Wasserstandsbeobachtungen im 15 Dez. Datum ———.. 28. 29. Pegelstatlon vom Rheln Hüningen“) Keh! Hemorkungen Abends 6 Uhr NMachm. 2 Uhr Machm, 2 Unr Horgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Hachm. 2 Uhr NMaxau. Hannheim Malnz Kaub Köln vom Neckar: Mannheim Hellbronn. WIndstüi, Bedeokt, Witterungsbeobachtungen d. meteorol. Mann 888588 S88 Vorm, 7 Uhr Vorm. 7 Unr 25. EZ ln Datum Zeit WIndrloht. u. Stärke (10-tellig) Rleder- gsohlagsm. Liter p. qm . Dex, Korgens 7˙⁰ Alttags 2 Abends 9⁰ Horgens 7˙%ĩ 5 1 „Dex, 20 29.„ 20 3⁰ Höchste Tempevatur den 29. Dez. 9,20. vom e Dez. e Flefste Temperatur ri Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. M. b. H. Direktor: Erust Müller, 6. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 30. Dezember 1914 ittel f 1 ge⸗ 15 90 8 2 l 5 2 5 55 5 1 1 In 3 ememmdemmmmeuenne N füſnee f feangee 1* 220 Ffsche Süukrüchte u. Ohst Weiss-Weine Punsch-Extrakie Lasre fleisch- u. Wurstwarenn 5 Susse Mandarinen 10 Stück 48 Pf. Zarantiert natuttein 1 5 Flaschen J½ Fl. ½ NI a dien 80, 90,.88 Schinken- 0. Rlerwurst./ Pid. 28 Pi. fFrische schöne Brangen Piund 18 Pf. Hallstadternr 1.90 M. vrat. Punsch, ſacon..20 105 Pnerry Brandy oder Egracas.23 Hausgem. leber- f. Butrurst Pfid. 48 Pi. 924 e eeee 10 Stüek 48 Pl. Herrheimer 1 Fl..20 M. Rum-Punseh, becon..0.5 famburger Irenfen 95,.68 Verknehurtor Lanaspeck.. Ffd..18— Ketsbezige bepfe Plund 15 Pl: fachennelmer. 0 Fl. 400 1 krabesrpunsch, erſcact JIc5.20 Barziger Boldsasgrn 00 Prime Mekwuts!.. Pfd. V Eimmeidinger Fl..0 f Rextraßt.08.85 Steinhager 28, 88. 90..35 Schweinsiüsses.Pfd. 27 Pf. 906 Lrosse frische Drangen 10 St. v. 38 an Herkhelmer oder Daldeshelmer eeeeee 7 1 Halh 2 Halh 99 u.0 Sehfteinnen•—*ꝑ Pld. 48 P. 00 keigen ½ Pid. 28 Pr, natzeig diülligst Rierstener. eenee e Danrtzer Bobs. 158,.2 fl. Bagebtidid Pfd. 36 Pl. 0 Sroses Wallnese Pfund 60 5 Abdssbelmer 7—5 1 Fl 2 9⁰ K N ce e 5 15 3 127 5 1 490 lhn Beigger Rofwarsne Pfd. 52 Pf. 100 ſährige) Pfund 30 Pf.— ain ns 9 1 V 9 ient daeebenee. 15 1 Rumprnsch, exttakt..05 5 Hassnaot er 0l. Ules z. Das 10 3 Waacen. 15 0 3 5 5 e, e vene e feeee; an b. burkheimer neter„5W 55 tenen mnsn 5 5 aronon dund ed Pf. Höniesbacher floter. ¼ Fl..28 bl. Tee-fHuun.0.85 Bergamotte, Vantfte. dass, 9 Sehr wöinehraleꝛenn Pfd. 90 Fl. 15 estrochnete Zwatschgen Pfd. 38 u 65 Pf. Bimmeldinger fater Fl..38 M. Rrak-Verschnitt.35.30 Maraschine, Aeee 5 4 55 512 Affentaler Roter FI.88 M. Süen-Punsch, extrakt...49.70 Plefferminz, Anisee 55.80 bderocknste Birnen. Pid. 48 Pf. 1 f. Cervelat- Salami pid..85 05 8 55 906 ebeese ee eee eee Schaumweine und Südweine ltaliener Salam pte. 58 p. Frischer Rlumenkohl opt 15 5 Fruchtschaumweln ½ Flasche.83 ½Fl. ½l. bernante oder forlno ½ Flasche 95 Pf. Iaahsschinken ½ Pid. 30 Pl. 900 Honkslt-Iroken. Nergeff-Brün, Malaga-Welrꝛss.05.80 Oestrelch. Süssweln ½ Flasche 93 Pf. 5 Deulsche Zwieheln und 12 br Kunferberg- Goid in/ und ½ Flasche, MHadelra uder Cherr/.0.80 Cabinet nmnder ½ Flasche.85 5 Mrskiag 2 55 Kopf von 9 50 reiche Auswahl Samos-Weiinn 105 Alter Portwein Flasche.93 kleischvalns in Tuden 88 bl. 985 Schaumweln Opnermann Flasche.78 Hater Taragenen 740 Kuplerberg-Coi. 7 Flasche.50 Flelsehkanserven, fir und fettig billigst. 116 5 krtche Schwarzwurzeln plu. 32 p. bark, Anene ½ Flasche.88 Bachusblutin..25 kekel, Mathäus üller billgst behsenmaulsalg. Dose 8g Pl. 1255 1 2 10s großer Jagd: Wild, Cellügel U. lebende Fische Sebäck u. Schololadle bemüse- und Frucht-Nonserven Hasenkenle 70 Pf, Rücken.40.J. Prima Masigänse eintr. Pid..10 M. Deutsche Schokoladen 16, 25. 30 Pf. Sohnſtt- oder Brechbohnen. 27, 28 Pl. Zwstschgen sauer-süiss. 42, 78 Pf. Frima Hasenragout. pid. 85 Pf. junge Hahnen SStuck.00 an 85 0 5 5 Aae e 5 55 1 1. N. 1 „ enn—.. 2, 38, 48, anas zur BoW˖Iee. 5 59, dbentanie u. Hücken bld,.20 Fima Foularden diuen.29 an geptet.pid. 46 Pf, Zeiebeck Pfd. 1u P. SpereelAbssbHfs. 43, 75 Pl. Aitsbellen u. Neidelbsson 62, 88 Pf. Henbug pd. 90, fehragont pfd. 50 lunge Mastenten. Stück.70 an Hustenbonbonzz Debeer 5 Fr. krban mit karvtten..... 38, 68 Pl. demlschte Froto... 62. 80 Pf. 185 Prima Suppen-Jauben. 50 pf. an Prima Supnenhühner eintreifend 23, 48 Pf. Stangenbohnen 22, 80 PIi. 5 Mnallhonbons 0 E krbsen geg. Pols 48, 88 Pf. Schntttspargel u. pfttoringe dillgst 189, Lohende Karpfen e. 1. 10.Lob. Nheinhochte 773. 1. 00. Scherzariikel J0 dabat Zwoetschgen, Gemischte Marmeladen Erdbeer-, Himbeer-, Johannlebeer- u. Sloslheadtackse 9³ Prima Zander 95 o Emer 88 Pi. Apriaucen-AMarmelede Eimer 1. 5 M. im ganzen Flsch... Pid. f im ganzen Flsch. pid. 00 P. FPratins, Dessert, Lakae, Joe. mhelntsches Aptemrot D. 38 Pl. Ptsteurten u. Ahed-Foties G. 70 Fl. äucherwaren und Fischkonserven Häse- Butfler Mährmittel und Molonlalwaren geräucherter Lachs. ½¼ Pfd. 42 Pf. Kaylar.90 M Salm.18 M. Kondenslerte Mllien Dose 48 Pf. Makkarenl dunnn Pfd. 48 Pi. Bebrannter Kaffe. 88 und 75 P. Salxherings groe Stück 10 Pf. Hummer und Mayonnalse billget Lamenbert 18 Pi. Pumperniekel 10 Pf. Nudeln breite. Pfd. 48 Pf. Malzgermtenkaffes Pfd. 38 Pf. Sortellen/ fd. 40 PI. Krabben 30 Pf. Oelsardlnen 82, 38, 48 Pf. Rahm- oder Brlekäse ½ Pid. 58 Pf. Spaghettl oder Suppen-NMadeln Pid. 48 Pf. Bebone Pakel 9 Pl Lveber Pfd. 25 Pf. Holss-Heringe Dose 62 Pf. und.10 M. Gabefbissen oder Appetit-Sſid.. 35 Pf. Land- und Tafelbutter billigst Haferflocken oder Grütre. Pid. 38 Pf. Bouflon-Würfein 10 Stück 25 Pfl. Anekan ocer Sardeſtendutter Iube 38 Pf. Delkateß- Hering in Tomat. Dose 58 Pf. Stengenkzse ½ Pid. 48 Pl. genf 12 Pl. Rels Pid. 28, 20 Pfl. 8a90 Pid. 29 Pfi. Beck- oder pudding-Pulver 3 Pak. 18 Pi. Fllek-Heringe in May. u, Rem. 70 Pf.,.20 M. Rolmopa u. Blsmarok-Hering Dose 60 Pf. Emmentaler Kse ½ Pfd. 68 Pf. Gerste Pid. 33 Pi. eries Pid. 28 Pf. Kaffas Hͤ gg Festdosen.— M. Ghokoladenfſuade(stärkend) Tube 90 Pf. Kondenslerte Miiech in Tuben. 48 Pf. Buttor und Hanig in Tuben 60 Pf. WelrenmsfHti. Pid. 28 Pf. Backmandeln„„„%FFFFFCGGG.. Marmelade in Tulbte 40 Pf. Punsch und 6ga. Wurtel 10 Pl. Eüsmer oder Tlstter Pid. 20 Pl. Magenses Pid. 78 Pi. Atronat und dswürze biffigst. 8 Reiche Auswahl: benisbrkanes Scherzariiei IIKr-, Weln-, Sel- und Hler-Eläser Obst-Schalen leiler, Iassen Imn Ektifschungsraum: Neujahrsbretzeln, Pfannkuchen in reicher Auswalh — Preise gstto 1 2 N Friſche Landhutter Pfund.385 Mk. bei 5 Pfund.30 Mk. Stellen suchen TSuolen un empſieblt 97803 2 2 Maunheim. 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C zu 500.: Nr. 138, 135, 144, 164, 191, 204, 220, 253, 267, 308, 304, 376, 385, 458, 494. Lit. 1 zu 300.: Nr. 175 225. Lit. E zu 100.: Nr. 3, 87. Von dem 3½9% Anlehen des 1888, rück⸗ zahlban auf 1. Juli 1915. Lit. A zu 2000.: Nr. 44, 82, 192, 261, 267, 270, 924, 329, 358, 359, 444, 478, 491, 280, 618, 623 625 630, 695, 671, 672, 700, 702, 773, 901, 955, 971, 978, 1078, 1087, 1160, 1169, 1241, 1248, 1266, 1358, 1864, 1441¹. Lit. B zu 1000.: Nr. 80, 118, 136, 127 181, 225, 306, 324, 342, 359, 371, 389, 401, 452, 496, 527, 543, 562, 5 592, 636, 655, 662, 670, 721, 788, 858, 865, 1008, 1039, 1064, 1200, 1286, 1260, 1268, 1202, 1300, 1389, 1414, 1564, 1591, 1635, 1639, 1648, 1723. 1788 1872— 1895, 1897 1908, 1969, 1971, 2011, 2013, 2026, 2156, 2181, 2220, 2221, 2229 2917, 2883. Lit. C zu 500.: Nr. 38, 170, 190, 334, 337, 365, 405, 459, 489, 498, 521, 547, 90 640, 677, 687, 689, 714, 741. 810, 940, 1013, 1052 1067, 1078, 1080, 1092, 1004, 1142, 1172, 1284, 1292, 1301, 1330, 1867, 1374, 1375 1541, 1557, 1582, 1600. Lit. B zu 200.: Nr. 89. 92, 128, 138, 165, 211, 218, 284, 298, 306, 313, 349, 422, 487, 516, 516, 555, 601, 612, 667, 720, 750, 814, 847, 874. 925. Lit. E zu 100.: Nr. 17, 100, 119, 120, 204, 311, 325, 345, 426, 462, 481. 571, 628, 662, 906, 851, 852, 856 869, 921, 956, 9905. 3 Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1895, rückzahl⸗ bar auf 1. 10 1915. —55 A zu 5000.: Nr. 4, 105, 145, 252, 275, 284, it B zu 2000.: Nr. 10, 63, 118, 140, 476, 492, 540, 571, 575, 585, 586, 665, 739, 829, 869. Lit. O zu 1000.: Nr. 14, 15, 37, 43, 44, 67, 346, 348, 349, 405, 487, 605, 886, 885, 969, 1063, 1099, 1107, 1160, 1173, 1232, 158 125¹, 1252, 1259, 1261, 1262, 1263, 1987, 1354, 1355 13856, 1496, 1498, 1870, 1806. Lit. D 3zu100.: Nr. 178, 198, 289, 290, 420. Von dem 3½0% Anlehen des Jahres 1897, rückzahl⸗ bar auf 1. Mai 1915. Lit. A zu 5000.: Nr. 74, 79, 173, 219, 268, 319, 350, 368, 369. Lit. B zu 2000.: Nr. 17, 78, 82, 95, 120, 178, 20, 270, 285, 296, 349, 476. Lit. O zu 1000.: Nr. 28, 43, 125, 164, 268, 288, 359, 898, 47, 493, 499, 508, 510, 592, 635, 660. 790, 823, 839, 903, 9165 927, 1010, 1020, 1098, 1146, 1184, 1185, 1260, 1304, 1346, 1390, 1450, 1558, 1620, 1628, 1658, 1660, 1677, 1696, 1711, 1740. Lit. B zu 500.: Nr. 30, 67, 112, 134, 171, 183, 189, 251, 349, 366, 392. Lit. E zu 100.: Nr. 2, 64, 156. 5, Bon dem 3½%% Aulehen des Jahres 1898, rückzahl⸗ bar auf 1. November 1915. Lit. A zu 5000.: Nr. 16, 29, 58, 75, 86, 144, 352, 427, 491. Lit. B zu 2000.: Nr. 16, 126, 248, 269, 284, 308, 319, 356, 980, 397, 415, 455, 488, 576, 718, 792, 809, 998. Lit. G zun 1000.: Nr. 10g, 202, 228, 249, 259, 265, 17 316, 397 519, 587, 614, 641, 697, 745, 753, 778, 873, 342, 599, 610, eit. v 500.: Nr. 138, 253, 327, 51, 740, 772, 776, 777, 781, 827, 84, 879, 890. Dit. E zu 106.: 187, 234, 276, 416, 448, 97. en dem 4% 4 des Jahres 1901, rückzahl⸗ bar auf 1. Angaſt 1915. Lit. 8 zu 5000 Pt.: Nr. 28, 88, 47, 587, 544. Lit. zu 2000.: Nr. 74. 94. 181, 281, 352, 369, 388, 869, 95 1109, 1135, 1227, 1472, 1554, 1641, 1671, 1700, 1742, 1968, 1978, 2186, 2239, 2382. Lit. 6 zu 1000.: Nr. 44, 402, 405, 457, 703, 717, 719, 1081, 1110, 1162, 1199, 1302, 1374, 1468, 1529, 1898, 1030, 2156, 2312, 2314, 2396, 2612, 2632, 2748, 2754, 2765 2868, 2897, 2902. Lit. 5 zu 500.: Nr. 409, 552, 576, 661, 792, 835, 994, 1024, 1140, 1297, 1342, 1383, 1403, 1481 1515, 1669. Lit. zu 100.: Nr. 74, 148, 175, 579, 664, 746, 770, 1073, 1989 5 1188, 1267, 1368. Vou dem 3½% Aulehen des Jahres 1904 über 2 rückzahlbar auf 1. Auguſt 1915. Lit. B zu 2000.: Nr. 107, 299, 828, 350, 402, 472. Lit. C 2 1000.: Nr. 10, 20, 159, 295, 310, 4083, Lit. D zu 500.: Nr. 60, 66, 143, 262, 888 491. Lit. E zu 11 0 M. Nr. 115, 1331, 188, 281, 315, 444. Von dem 3¼% Anlehen des Jahres 1904 über 8 Millivnen, rückzahlbar auf 1. Auguft 1915 Lit. 5 zu 5000.: Nr. 77, 1283, 192. Lit. B zu 2000.: Nr. 16, 118, 210, 2¹4, 237, 244, 290, 317, 337, 388, 530, 548, 555, 586, 613, 643, 644, 810, 820, 868, 89g, 950, 1133, 1166, 1185, 1400, 1501, 1524, 1530, 1629, 1654, 60 59.09 0 1000 5 Nr 5 4 55 301, 409, 412, 784, 803, 935, 963, 1040, 1058, 1074, 1143, 1174, 1191, 1203, 1221, 1231, 1250, 1266, 1352, 1466, 1478, 1517, 1005 1659, 1688, 1870, 1937. Lit. B gzu 300.: Nr. 1, 124 325, 385, 391, 426, 427, 607, 646, 698, 713, 721, 726, 817, 846, 1037, 107 6, 1177, 1331ʃ, 1359. 1378, 1374 4506 1554, 1590, 1591, 1592. Lit. BB zu 200.: Nr. 5, 51, 52, 152, 188, 254, 628, 721, 805, 806, 815, 827, 848, 888, 979. , Von dem 31½% Aulehen des Jahres 1905 über 2 Millionen, rückzahlbar auf 1. September 1915. 208, 269, 709, 778, 205, 307, 781, 828, Nr. 107, 204, 224, 253, Lit. B zu 2000.: Nr. 2002, 2028, 2163, 221¹1, 9821, 2418. Lit. O zu 1009.: Nr. 2017, 2077, 2158, 2300, 2472, 2505, 2596, 2667. Lit. 5 zu 500.: Nr. 1781, 1843, 1904, 1973, 2075, 2162. 1549, 1574, 1612, 1690, 1920, Lit E zu 100.: Nr. 1944, 1974 10. 55 dem 3½% Aulehen des Jahres 1905 über 10 Millionen, algzeblee auf 1. September 1915. Lit. A zu 3000 Pf.: Nr. 93, 177, 193, 254. Lit. B in 2000 N. Nr. 165, 371, 438, 890, 1002, 1003, 1162, 1317, 1822, 1418, 1563, 1659, 1813,185, 1889. Lit. G zu 1000 Nl.:: Nr. 164, 165, 250, 251, 252, 29ʃ, 569, 860, 896, 943, 1082, 1156,1171, 1246, 1617, 1710 1928. Lit D zu 300.: Nr. 26, 316, 532, 631, 730, 778, 1256, 1519, 1652, 1663. Lit. E zu 100.: Nr. 39, 108, 130, 260, 316, 453, 521, 708, 722, 1375, 1426. I. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1906, rückzahl⸗ bar auf 1. 5191 5. Lit, A zu 5000 Bt.: Nr. 24, 5 Lit Bzu 2000.: Nr. 11 118 360, 442, 488, 552, 628, 647, 656, 705, 804, 845, 1172, 1104. Lit. C zu 1000.: Nr. 168, 296, 367, 726, 746. 906, 922, 930 940, 990, 993, 1026, 1117, 1150, 1185, 1204, 1245. 1270, 1878, 1561, 1651. Lit, B zu 300.: Nr. 240, 331, 357, 435, 459, 545, 550, 615, 660, 668, 680, 309, 901, 1206, 1399, 1480, 1462 1488. Lit. E zu 100.: Nr. 37, 219, 231, 250, 253, 637, 7, 693, 880, 831, 840, 871. 883, 883 1035, 1140, 1223, 1244, 1282, 1292, 1313, 1816. 12 Von dem 4% Anlehen des 1907, rückzahl⸗ bar auf 1. Inli 1915 175 1 zu 5000.: Nr. 100. B zu 2000.: Nr. 30, 43, 122, 260, 428, 506, 55 655 701. dDi n 19 5.: Nr. 747, 750, 792, 800, Lit. D zu 500.: 524, 580, 559. 803, 812, 9675 2100 117 0. Lit. E zu 100.: Nr. 24, 31, 74, 75, 390, 508, 517, 635, 675, 726. 13. Von dem 4% Aulehen des Jahres 1908, bar auf 1. April 1915. Lit. A zu 5090.: Nr. 30, 200. Lit. B zu 2000.: Nr. 281, 336, 358, 418, 614, 829, S63, 1046, 1076, 1110, 1111, 1159, 1192. Lit. C zu 1000.: Nr. 186, 219, 338, 450, 474, 614, 708, 763, 835, 892, 896, 1052, 1191, 1193, 1281, 1504, 1505, 1528, 1529, 1625, 1794, 1830, 1833 1933, 1985, 2060, 2246. 2247. Lit. D zu 500 M.: 564, 565, 692, 927, 1105, 1923, 1953, 1978, 1992 Lit. E zu 100.: Nr. 4, 68, 358, 402, 406, 453, 606, 609 720, 725, 973. Von den früheren Verloſungen ſind noch nicht eingelöſt: % Anlehen des Jahres 1885 17, 23, 180, 418, 680, 721 23, 1 8 921, 1055. Nr. 13, 12¹, 123, 298, 393, 423, rückzahl⸗ Nr. 8, 1207, 58, 61, 71. 1280, 1600, 885, 348, 417, 1791, 1856, 410, a. Von dem 3½ Lit. A Nr. 142 zu 2000 M. Lit. B Nr. 555 zu 1000 M. 5 ½% Aulehen des Jahres 1888 i Nr. 980 zu 2000 M. Lit. B Nr. 1058, 1123 zu 1000 M. Lit. O Nr. 1399 zu 500 M. Lit. E Nr. 884, 886 zu 100 M. e. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1895 815 5 5 464, 1886 zu 1000 M. t 975 469 zu 100 M. d. Von dem 3½%ͤ Anlehen des Jahres 1897 Lit. O Nr. 611, 886, 1166 zu 1000 M. Lit. D Nr. 249 am 500 M. 85 1 0 912 10 2% Anlehen des Jahres 1898 Lit. B Nr. 0 N. f. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1901 Lit. B Nr. 2900 zu 2000 M. Lit⸗ 5 Nr. 211, 738, 1113, 2916 zu 1000 M. N 8 6 Sit. E Nr. 05 17 M. g. Von dem 3½% Aulehen des 8 Millionen Lit. 5 Nr. 1430, 1997 zu 2000 M. Lit. Nr. 695, 1513 zu 1000 M. Lit. D Nr. 182, 930 zu 500 M. Lit. E Nr. 386 zu 200 M. h. Von dem 3½% Anlehen des Jahres 1904 über 2 Millionen Lit. D Nr. 428 zu 500 M. 1. Vou dem 3½% Aulehen des Jahres 1905 über 10 Milliouen Lit. B Nr. 103, 1114, 1209 zu 2000 M. Lit. O Nr. 1. 493, 734, 1286, 1338, 1974 zu 1000 M. Lit. D Nr. 527, 531, 1297, 1545, 1690 zu 500 M. Lit. E Nr. 170, 537, 1175 zu 100 M. k. Von dem 3½0% des Jahres 1905 über tillionen Lit. C Nr. 2238, 2265, 2270 zu 1000 M. Lit. 15 Nr. 1750, 1900 zu 500 M. Sit. E Nr. 1866 zu 100 M. 1. 4% des Jahres 1906 Lit. Nr. 320 zu 2000 M. Lit. Nr. 185, 188, 849, 918, 951 zu 1000 M. Lit. D Nr. 524 zu 500 M. Lit. E Nr. 496, 1098. 1098 zu 100 M. m. Vou dem 4% Aulehen des Jahres 1907 Lit. C Nr. 212. 562, 951 zu 1000 M. Lit. D Nr. 143, 212, 390, 1095 zu 500 M. Lit. E Nr. 131. 204. 960 zu 100 M. n. Von dem 4% Aulehen des Jahres 1908 Lit. O Nr. 844, 1146, 2039 zu 1000 M. Lit. D Nr. 203, 860, 1076 zu 500 M. Lit. E Nr. 190 zu 100 M. Die vorſtehend aüͤfgeführten bungen werden auf die obengenaunten Termine, an welchen auch der Zinſenlauf aufhört, gekündet und gegen Uebergabe derſelben einſchließlich der noch nicht verfallenen Ziusſcheine und Ztusſcheinanwei⸗ ſungen in Mannheim bet der Stadtkaſſe ſowie bei den auf der Rückſeite der Zinsſcheine bezeichneten Einlöſungsſtellen ein 1. Für etwa fehlende Hinsſcheine wird der Betrag am Kapital in Abzug gebracht und zurückbehalten. Mannheim, den 9. Dezember 1914. Schuldverſchrei⸗ Der Stadtrat: von Hollander. Meine 8 Schützengraben⸗ und Marſch⸗Einlageſohlen finden allgemeine Anerkennung.— Preis per Paar 50 Pfennig. Karl Kamm, F 3, 17, Ecke. Bremer Eigarren⸗ Fabrilager. Seckenheimerstr. 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