Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro uartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Ntß. Läaglich 2 Ausgaben(außer Sonutag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Umtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; mode⸗ ⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und bauswirgchaft 5 Uelegrann-lörehe „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Ri 5 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes nedantionsbureau in Berſin Beilagen: Nr. 1. Ein engliſches Linienſchif geſunken. WCB. Berlin, 2. Jan.(Nicht⸗ amtlich.) Aus London wird amtlich gemel⸗ Das rmidable“ iſt mal geſunken. engliſche heute früh im 71 Linienſchiff Mann Be⸗ atzung wurden durch einen Kreuzer gerettet. Es iſt möglich, daß weitere erlebende durch andere Schiffe auf⸗ Der ommen wurden. ie das engliſche Preſſebureau hin⸗ ei es noch unſicher, ache eine Mine oder Torpedoſehuß es Unterſoeboots ſei. ob die „Jormidable“ iſt ein älteres Linienſchiff aus dem Jahre 1898 und hat eine Waſſerverdrän⸗ gung von 15 420 Tonnen. Die Armierung be⸗ ſteht aus vier 30,5, zwölf 15 Zentimeter⸗Ge⸗ Hützen, achtzehn leichten Geſchützen und vier Torpedoausſtoßrohren. Die Maſchinenleiſtung ekrug 15 000 Pferdekräfte, die Geſchwindigkeit Seemeilen. Die Beſatzung beſtand aus 760 ann. „Jormidable“ gehörte zum 5 5. Linjen⸗ iffgeſchwader und iſt mehrfach unter den chiffen genannt worden, welche die belgiſche küſte bombardiert haben. ** eutſche häude der Stadt. entke WIB. Londo Jaß. cherer Bericht der„Daily Mail“ über den An⸗ Beutſche Flieger über 5 Dünkirchen. WIB. London, 31. Dez. „Daily Mail“ meldet aus Dünkirchen: Vier 5 Flugzeuge eine halbe Stunde laug Bomben auf die Ge⸗ 15 Perſonen dengetötet und 32 verwunde kuppen feuerten auf die Flugzeuge, 88 (Nichtamtlich.) warfen geſtern u v⸗ Die Ein ausführ⸗ aviff deutſcher Flugzeuge guf Dünkirchen be⸗ ſagt: Vorgeſtern haben ſieben Flugzeuge Bom⸗ ei auf die Stadt abgeworfen. In allen Teilen „Skadt wurden Exploſionen gehört. Kaum L eißt Flugzeug verſchwunden, als ein an⸗ es erſchien. In der ganzen Stadt krachte wehrfeuer, das auf die Flugzeuge eröffnet gurde, die explodierende Bomben auswarfen, welche dicke ſchwarze Rauchſäulen hervorriefen. Mele Häuſer wurden beſchädigt. allen Richtungen flogen die bben ender Fenſterſcheiben. An einer den die Gleiſe der Straßenbahn mitten Die erſte Bombe fiel 177 Stelle i 19 7 15 fünfte in 910 güche lazaretts, die nächſte beim Rathaus St. Pierre und Rue Nieuport, die Nähe des Pp Auch die mee Suderker Vſe fie Ein deutſches Flugzeug kreuzte als Wache außerhalb der Stadt und nahm an dem Über⸗ fall nicht teil. Offenbar hielt es ſich bereit, etwaige Angriffe feindlicher Flieger abzu⸗ wehren. Die Minengefahr in der Noròſee. WITB. London, 1. Jan.(Nichtamtlich.) Der Kapitän des holländiſchen Dampfers„Leer⸗ ſum“, der in der Nordſee auf eine Mine geriet und fank, berichtet, daß er am Samstag Abend vor ſeinem Schiff einen anderen Dampfer habe ſinken ſehen. London, 1. Jan.(Nichlamtlich.) Fiſchdampfer„Jpy“ aus Loweſtoft iſt in der Nordſee auf eine Mine gelaufen und mit der ganzen Beſatzung geſunken. WIB. London, 1. Jan.(Nichtamtlich.) Ein großer Dampfer unbekannter Nattonalität lief bei Flamborough Head auf eine Mine B und ſank. Man befürchtet, daß die geſ ſamte Mannſchaft umgekommen iſt, Meuterei in einem engliſchen Regiment WVB. Weymouth, 1. Jan.(Nichtamtl.) Vier Soldaten der Regimenter von Dorßt wur⸗ den vom Kriegsgericht der Meuterei für ſchul⸗ dig befunden. Das Urteil wird ſpäter bekannt gegeben werden. Gef 9205 iſt Geſchäft. Berlin, 2. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam gemeldet: Die„Times“ berichtet, der erſte Verkauf der gekaperten deut⸗ ſchen Schiffe ſoll nächften Dienstag und Mitt⸗ woch in London ſtatfinden. U. a. kommt der Dampfer„Schleſien“ des Norddeutf ſchen Lloyd unter den Hammer. Ebenſo ein Daſmpfer der Woermamnnlinje,„Times“ fügt hinzu, man frage ſich, ob es nicht ein guter Gedanke wäre, wenn die engliſche Regierung mit der portugie⸗ ſiſchen Regierung ein Abkommen träfe, mit Bezug auf die deutſchen Dampfer, die jetzt in Tajo liegen. Die rage der Bezahlung könnte den Gerichten überlaſſen werden. Die amerikaniſche Note. WIJPB. London, 31. Dez.(Nichtamtlich.) „Daily Mail“ meldet über Newihork: Die amerikaniſche Note e beſchleunigt durch die neuen britiſchen en umungen, nach denen Harz und Terpentin Kontreh ande ſein ſollen, da Deutſchland ſie zur Herſtellung neuer Bom⸗ ben brauche. Der britiſche Konſul unterſuchte die Baumſrollballen der Ladung des Dampfers „Stadt Macon“ mit Rön tgen ſtrahlen und kam zu dem Ergebnis, daß die Ladung Nontrebande enthalte. WITB. London, 1. Jan.(Nichkamtlich.) Das Foreign Office veröfſentlicht den Text der aamerlkaniſche en Note über den neu⸗ tralen Handel, Dec amerikaniſche Bot⸗ ſchafter Dr Page ſagt in einer begleitenden Note, die Mitteilung geſchehe in freundlichſtem Geiſte. Man glaubt, daß Offenheit und die Fortſetzung der herzlichen Beziehungen den bei⸗ den Ländern beſſer diene, als Stillſchweigen, das als Nachgiebigſeit ausgelegt werden khunte. Es ſollte der britiſchen Meſtereng nachd lich klargemacht werden, daß die gegen⸗ wärtige Lage des an nerikaniſchen Handels mit den neutralen Ländern derart iſt, daß, falls ſie ſich nicht beſſert, ſie eine Stimmung hervorrufen könnte, die den ſo en dem amerikhni⸗ b Mannheim, Samstag, 2 die Abrechnung mit England. Januuar 1915. tik um zu zeigen, welche umſaſſende Wirkung ſie auf das Wirtſchaftsleben der Ver⸗ einigten Staaten hat und um die Wichtigkeit der Beſeitigung der Urſachen der Beſchzverden her⸗ vorzuheben. WIB Waſhington, 2. Jan.(Nichtamt⸗ lich.) Der Senator Walſh ſagte in einer Rede in Montane: 55 amerikaniſche Schiffe mit 19 350 T. amerikaniſchen Kupfers wurden ſeit Beginn 958 Krieges feſtgehalten und 105 Ladungen beſchkagnahmt. 9000 Kupfer wurden in Gibraltar zurückgehalten. Der Redner ſprach die Ueberzeugung aus, daß der Meinungsaustauſch alle Differenzen beſeitigen werde. Die Auffaſſung in Amerika. WTB, London, 1. Jan, Die„Times“ mel⸗ den aus Waſhington: Die Newyorker Blätter faſſen die amerikaniſche Proteſtnote nicht als einen feindlichen Akt gegen die britiſche Regierung auf, betonen jedoch die Berechtigung der Anſprüche des ame⸗ rikaniſchen Handels auf größere Rückſichtnahme.„New PYork Sun“ ſchreibt: Die Stimmung des Landes iſt nicht derart, daß Schiffahrtsſtreit rechtfertige Alles, was die Vereinigten Staaten von Großbritannien ver⸗ langen, iſt eine vernünftige, durch die internatio⸗ nalen Geſetze ſanktionierle Haltung gegenüber neutralen Gütern in neutralen Schiffen und Talt bei der Beſchlagnahme ſolcher Güter und ihrer Erklärung als gute Priſe. Die Vereinigten Staalen fordern, daß ihre Exporteure ehrliche Geſchäfte machen können. Sie werden auf der Anerkennung ihrer Rechte als neu⸗ trale Macht beſtehen, Sie können ohne Verluft ihrer Selbſtachtung nicht weniger ver⸗ langen. Großbritannien als befreundete Natſon würde gut tun, die in höflichen Worten erhobene Warnung zu beachten. Eugliſche Aeußerungen. WIB, Londoyn, 1. Jan.(Nichtamtlich) Der Marinekorreſpon dent der„Times“ ſchreibt zu der amerikgniſchen Proteſtnote: Auf was flir eine Politik ſich auch die beiden Regierungen einigen mögen, die Vorſchriften für die Schiffsoffiziere betreffend den neutralen Handel ſollten jeden⸗ falls ſo klar und genau wie möglich gemacht wer⸗ den. Es würde die Arbeit der Schiffsofftziere erleichtern, wenn unterſchiedsſos lle für den Gebhrauch des Feindes 93• Gegenſtände als Kriegs kontrebande Aetlart würden. WTPB. London, 1. Jan,(Nichamtlichg Die „Central News“ meldet aus Neipyork: Hermann D Ridder ſpricht in der Stagatszeitung die Hoff⸗ nung aus, bald eine deutſchfreundliche engliſche Tageszeitung herausgeben zu können, um dem Deutſchenhaß wisfungaan ent⸗ gegenzutreten. Her Auſſtaud in Ein Erſolg des Burenoberſten Maritz. WSpB. Amſterdam, 1. Jan,(Nichtamtl.) Eine Londoner Reutermeldung aus Pretoria berichtet ergänzend über das Gefecht vom 22, Dezember. Die Regierungstruppen hatten den Auftrag, gewiſſe Stellungen zu be⸗ ſie eine extreme Haltung der Regierung an dem (Mittagsblatt.) gehen, genötigt,—4 Meilen zurückzugeben. Während des Rückzuges wurden 24 Mann ge⸗ fangen genommen. Inzwiſchen kam auf drin⸗ gende Aufforderung Kapitän Bronkhurſt mit 126 Man Verſtärkung. Es entſtand ein 1 tiges Gefecht. Maritz und Kemp verſu ten wiederholt, die Regierungstruppen zu um⸗ gehen, wurden aber jedsmal zurückgetrie⸗ ben. Als der Abend hereinbrach, zogen ſich die Buren nach Waterhol zurück. Auf ſeiten der Regierungstruppen wurden 1 Mann getötet und 2 Mann verwundet. 92 Mann wurden fangen genommen, 1 Maximgeſchütz, das her unbrauchbar gemacht worden war, 80 000 Patronen, eine Ambulanz und 3 leere Wagei wurden erbeutet. Notiz des WB.: Dieſe Reuterme deren Faſſung die Frage offen läßt, Gefangenen gemacht und das Kriegsmater erbeutet hat, wird von den holländiſchen Bl tern verſchieden gebracht. Das Amſter „Allgemeen Handelsblad“ begnügt ſich bei d Stelle über die Gefangenen mit dem Kom⸗ mentar, daß der genaue Sachverhalt aus der Meldung nicht hervorgehe. Der„Nieuw terdamſche Courant“ berichtet die Re m. dung in der Faſſung, daß die ſüdafrik niſ Regierungstruppen die 92 Gefangen das Kriegsmaterial verloren WTB. Amiſterdam, 1. Jan.(Nich Die Anſicht des„Nieuwe Rotterdamſche die Reutermeldung aus Pretoria über ein fecht zwiſchen Regierungs⸗Truppen und de Burenoberſten Maritz, die von der Gef ge nahme von 92 Mann, ſowie von der Erbeut eines Maximgeſchützes und anderem Kri material ſprach, ſei dahin zu verſtehen, da ſit dafrikanjiſchen Regiergt tkruppen 92 Gefangene und Kriegsmat verloxen, beſtätigt ſich als WIB. 45 n, Meldung des Reuter ſchen Proklamation, in eke gum eldzugegegen De 0 11 k a auſgerue merden, 1 Giense 195 Enien, die kürzlich 10 teilung von Truppen der Union angre nis, daß Deut⸗Südweſt [Angriffe gegen die Unio werden könnte, jſt damft ertit klar, daß die Lage wieder könnte, wenn ſich die Flihre Deutſch⸗Südweſt durchſchlagen Gelahn eines Emfals 2 72 8 Ein Grund 0 i Teil der holländiſch ſp die ausgezeichnetſten täriſche beſitzt und Wltes, 255 iſt, punkt iſt, daß, wenn bie N beeuche ſie befe 5 len lich) niſchen Pro ſetzen und Patrouillen auszuſenden. Die Pa⸗ bri wange des eeeeee Ken ha rd rückte 5 75 12 Septemer 1888 er Altenburg ſchrieb 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Samstag, den 2. Januar 1915, WIB. Pretoria, 2. Jan.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Eine Pro⸗ klamation ruft die erſte und zweite Klaſſe der Nationalreſerve in ganz Transvaal außer in Witwaters Randbezirk und in Nordweſtkap⸗ land bis zur deutſchen Grenze auf. WITB. Pretoria, 2. Jan.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Die Re⸗ gierung teilt mit, daß ſie beubſichtige, die nach dem Landesverteidigungsgeſetz unter den Waf⸗ fen ſtehenden Streitkräfte zum Dienſt gegen Deutſchſüdweſtafrika zu verwenden und ſich nicht ausſchließlich auf Freiwillige zu beſchrän⸗ ken. Die Rekrutierung Freiwilliger reiche für die zu löſende Aufgabe nicht aus. JBerlin, 2. Jau.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der Vorſtand der Riederländiſchen ſüdafrikaniſchen Vereini⸗ gung und des Allgemeinen Niederländiſchen Verbandes ſandten an Botha ein Telegramm, in dem ſie großmütige Behandlung Dewets und feiner Genoſſen fordern. Die Schlachten im Oſten Unveränderte Cage. WITB. Großes Hauptquartier, J. Januar. vormittags.(Amtlich.) An der oſtpreußiſchen Grenze und in Polen blieb die Lage unverändert. Starker Nebel behinderte die Operationen. Oberſte Heeresleitung. Abweiſung ruſſiſcher Angriffe WTEB. Wie u, 1. Jan.(Nichtamtlich.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 1. Januar 1915 mit⸗ tags: Die Kämpfe in den Karpathen und in der Bukowina dauern an. Sie führten geſtern zu keiner Aenderun g der Situation. Am Bilaabſchnitt ſüdlich von Tarnow wuürden tagsüber und während der Nacht wie⸗ derholte feindliche Augriffe unter ſchweren Verluſten des Gegners abgewieſen. Un⸗ ſere Truppen machten hierbei 2000 G efan sene und erbeuteten 6 Maſch in en⸗ gewehre. Nördlich der Weichſell behindert an⸗ dauernd ſtarker Nebel die Gefechtstätigkeit. Es herrſcht daher teils Ruhe, teils wurden kleinere Fortſchritte gemacht. Am ſfüdlichen Kriegsſchauplatz hat ſich nichts ereiguet. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Generalfeldmarſchall von Bindenburgs Dank an ſein Heer. WAB. Berlin, 1. Jan.(Nichtamtlich.) Die„Berliner Morgenpoſt“ meldet: General⸗ feldmarſchall v. Hindenbur g hat anläßlich des Jahreswechſels folgenden Tages⸗ befehl an ſeine Armee erlaſſen: Hauptqnartier⸗Oſt, 30. Dezember 1914. Soldaten des Oſtheeres! Am Jahresſchluß iſt mir Herzensbedürfnis, Euch meinen wärm⸗ ſten Dank und meine vollſte Anerkennung für 508 auszuſprechen, was Ihr in dem abgelau⸗ feiten Zeitabſchnitt vor dem Feinde geleiſtet gat. Was Ihr an Entbehrungen ertragen und au Gewalt ausgeführt hat, das wird die KLriessgeſchichte aller Zeiten ſtets zu den ee, ee. N. anche, + Haeteried —5— W 40 Sbg 88 8 4 8 1225. , ee 5 9 2 1 8 5 ee N 8 8 Srael 2 2 , s 2 S bd 10 D 0 8. N e, 77 75 13 9 03 9 0 ee uluge 8 es eee 2 ge 21 e G ee. 2 8 e, 655 o Leubtnd 5 N Hiele lec, 2 8 ene 8 (* e* N. 2 HAsdte N. „ N 77 7 5 eee I 5 70, 3 lee 22 7 8 5 8 Ralnaer Kertt 2zu den üsterreicfischen krfoſgen in beſlzſen und ßafen. Tannenberg und an den Maſuriſchen Seen, von Opato, Jwangorod und Warſchau, von Wloclawek, Kutno und Lodz, von der Pilica, Bzura und Rawka können Euch nie vergeſſen werden. Mit Dank gegen Gott, der uns die Kraft zu ſolchem Tun gegeben hat, und mit feſtem Vertrauen auf ſeine weitere Hilfe wol⸗ len wir in das neue Jahr eintreten. Treu unſerem Soldateneide werden wir unſere Pflicht auch ferner tun, bis unſerem tapferen Vaterlande ein ehrenvoller Frieden gewiß iſt. Und nun weiter friſch drauf, wie 1914 ſo auch 19151! Es lebe der Kaiſer und König, unſer allergnädigſter Kriegsherr, Hurra! v. Hindenburg, Generalfeldmarſchall, Oberbefehlshaber der geſamten Streitkräfte im Oſten. Die Bindenburg⸗Spende. WITB. Karlsruhe, 31. Dez.(Nichtamtl.) Nach den Mitteilungen aus der geſtrigen Stadtratsſitzung ſtiftete die Stadt Karlsruhe zur Hindenburgſpende für das Oſtheer einen Beitrag von 15 000 M. aus Mitteln der Stadt⸗ kaſſe. * Die Miſſion Geſterreich⸗ Ungarns. WIB. Wien, 1. Jan.(Nichtamtl.) In einem „Die Miſſion Oeſterreich⸗Ungarns“ betitelten Artikel führt das„Fremdenblatt“ aus: In dem Kriege, welchen Oeſterreich⸗Ungarn führt, iſt es die Monarchie, welche die Sache der nationalen Freiheit und Gerech⸗ tigkeit vertritt. Fälſchlich berufen ſich unſere Gegner auf den Nationalgedanken, der verlangt, daß jedes Volk ſich in ſeiner Eigenart ausgeſtal⸗ ten könne. Für ſie iſt dieſer Appell entweder nur ein Vorwand, um ihrer Unduldſamkeit, Herrſchgier und Ausdehnungsſucht einen ſchöne⸗ ren Schein zu verleihen, oder es handelt ſich dabei um jenes anmaßende Programm der ungemeſſe⸗ len Geltendmachung der eigenen nationalen Per⸗ ſönlichkeit, für das in England der Name Im⸗ peralismus geſchaffen wurde. Wo iſt die Achtung für den nationalen Gedanken, wenn engliſche und ruſſiſche Redner und Publiziſten verkünden, daß Deutſchland, weil es ihnen unbequem geworden iſt, um ſeine Grenzprovinzen verkleinert, und in zwei Stücke zerriſſen werden müſſe? Wo iſt ſie, wenn dieſe Apoſtel des Rechts die Vernichtung unſerer Monarchie predigen? Sie wollen ſie vernichten, um die freie Entwicklungsfähigkeit Arößten Tatenzählen. Die Tage von ————-—-—— zu können. Oeſterreich⸗Ungarn iſt kein Werk des Zufalles; es iſt ein Nationalgebiet, wie es in dieſem Umfange kein zweites auf unſerem Erdteile gibt, eine Nationalftäten⸗Mo⸗ narchie die auf einer inneren Notwen⸗ digkeit beruht und eine Schutzwehr für die nationalen Bedürfniſſe ihrer Be⸗ wohner bildet. Man kann Oeſterreich⸗Ungarn nicht zerſtören, ohne die Nation ins Herz zu tref⸗ fen. Keine noch ſo feine Hand könnte Teile die⸗ ſer Monarchie auseinanderlöſen, ohne das natig⸗ nale Leben zu töten. Unſere Monarchie allein kann allen Teilen gerecht werden. In ihr allein kaun ſich jedes Volk ſoweit entfalten, als es die Rückſicht auf die anderen Völker und auf die Be⸗ dürfniſſe der Geſamtheit geſtattet. Würde dieſes oder jenes unſerer ſprachlich gemiſchten Länder mit einem benachbarten Nationalſtaate vereinigt, ſo würde über lurz oder lang die nationale Minderheit in ihm untergehen. Nicht die natio⸗ nale Bewegungsfreiheit und die nationale Ge⸗ rechtigkeit, ſondern der nationale Imperalismus würde triumphieren. Ein Beiſpiel dafür liefert das Schickſal der Bulgaren, in dem von den Serben angeblich befreiten Mazedonien. In Frankreich ſehen wir die Rechtloſig⸗ keit, in welche die italieniſche Sprache in Savoyen, Nizza und Korſika geſunken iſt, wäh⸗ rend ſie bei uns in Amt, Gericht und Schule volle Geltung beſitzt. In Irland ſehen wir, wie die keltiſche Sprache gewaltſam aus⸗ gerottet wurde, Trotzdem haben die Englän⸗ der und Franzoſen die Stirn, uns gegenüber als Anwälte der nationalen Freiheit aufzutreten. Vollends zyniſch aber iſt es, wenn Rußland wo weder die Deutſchen und Polen noch die Ukrai⸗ ner oder Rumänen nationale Anſprüche erheben dürfen, als Befreier gegen uns zu Felde zieht. Die ruſſtſche Regierung, die nicht daran denkt, ein individuelles Leben gelten zu laſſen, erzählt aber der Welt, daß Rußland mit ſeinen groben Fingern bei uns nationale Löſungen vornehmen wolle. Die Löſung der nationalen Probleme in Oeſterreich⸗Ungarn liegt einzig in dem Beſtande und in dem Wirren dieſer Mo⸗ narchie. Nur dadurch, daß dieſes Gebiet ein politiſches Ganzes bildet, kann jeder ſeiner nationalen Teile ſein Recht finden. Wenn der Imperalismus als eine notwendige Vollendung des nationalen Lebens gilt, dann allerdings hieße es, in dieſer Monarchie auf ein volles nationales Ausleben Verzicht zu leiſten. Wie weit müßte aber die Verzichtleiſtung erſt gehen, wenn die Monarchie verſchwände. Selbſt jene wenigen Völker, die ſcheinhar gewinnen, würden, weil ſie ihrem nationalen imperialiſtiſchen Drange folgen könnten, auf die Dauer nur verlieren, weil mit unſerer Monarchie ein Schutzwall gegen ein Uebergreifen Rußlands und jene eigentüm⸗ liche Kulturmacht verſchwunden wäre, die durch —— 8 gyaren und Romanen hier an der Grenze W Sante teleuropas und Oſteuropas geſchaffen iſt weithin befruchtend wirkt. Die Miſſion 5 Donaureiches iſt nicht vorüber, wie die Fein den Le verbreiten, die ſich an unſerem Beſitz bereicheh avon b wollen; ſie iſt nur in einen neuen Abſchni Front b. getreten, und der Krieg, in dem man das Riß Pieſe W zerſtören wollte, beweiſt wieder, wie notwendig hahn 9 und groß die geſchichtliche Sendung iſt, die Oeſte 5 reich⸗Ungarn zu erfüllen hat, und wie ſtark de onne 8 Gedanke iſt, der es beſeelt. Am Do⸗ liſcher 5 5 2 wieeeeee Verluſten geſchlagen. ſponden JBerlin, 2. Jan.(Von unſ. Berl. Bur ein Tei Aus Budapeſt wird gemeldet: Az Eſt melde zach den aus Semlin: Starke feindliche Truppen ver Kriegskt ſuchten nach der neuerlichen Sprengung de 29. Dez Semliner Donaubrücke in Syrmien einzudrin urm gen. 4 ſerbiſche Regimenter unterſtützt von de chen Artillerie, die auf der Zigeunerinſel Stellun den die genommen hatte. überſchritten unter dem Schu⸗ menwir! der Dunkelheit die Donau und drangen eiw ummsgli 20 Kilometer weſtlich von Semlin vor. Hie Georges wurden ſie von unſeren Truppen erwartet. wohnt u entſpann ſich ein heftiges Gefecht. Schließlic Los vor wurden die Serben unter ſchweren Verluſte! d Nergege geſchlagen, ſo daß ſie in unordentlicher Fluch ſich zurückziehen mußten. Unſere Truppen, di⸗ den Feind bis an die Donau verfolgten, nah men etwa 1100 gefangen. Die Rämpfe in Frankreichens und Belgien. 3 Fortſchritte der Angriffe gebiete 5 pathen in den Argonnen. Schulte WITB. Großes Hauptgquartierſ desgeno 1. Jauuar vormittags.(Amtlich.) bis 2 Bei Nieuport ereignete ſich nichts Weſent. ſehen liches. Mit geſchoſſenen Gehöftes St. Georges und mi⸗ genoſſer 8 Rückſicht auf den dort befindlichen hohel glſeete — E 4 Waſſerſtand wurde abgeſehen. Grenze Oeſtlich Bethune, ſüdlich des Kanalt giſche entriſſen wir den Engländern einen ſchall Schützengraben. In den Argonnen ee unſere Angriffe weiter vorwärts f dien der fielen 400 Gefangene, 6 Maſchin eſn gen gewehre, 4 Minenuwerfer, zahlreichd Dezem andere Waffen und Munition in unſere Hände öffentlk Ein nordweſtlich St. Mihiel bei Lahay meix liegendes franzöſiſches Lager ſchoſſen wien, Polen in Brand. lämpfe Angriffe bei Flirey und weſtlich e Sennheim, die ſich geſtern wiederholten Fgegehte wurden ſämtliche abgeſchlagen. Uber 8 Die Kriegsbeute in den Argonnen. 1 1 WIB. Berlin, 1. Jan. Richtamtliche] ſchnelt Aus dem Großen Hauptquartier erfahren wir; Bei Die im Monat Dezember von unſeren in den erzielte Argonneu kämpfenden Truppen gemacht“ Arn. Kriegsbeute beträgt insgeſamt 29 Jde unverwundete Gefangene, 21 2 Veiter ſchinengewehre, 14 Minenwerfer, 2 Revoll Al kanonen, 1 Broncemörſer. Die Nämpfe in Flandern. hber, eiRemn Berlin, 2. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.“ pwird Ueber die Kämpfe bei Ppern meldet das Tage, blatt aus Amſterdam: Eine Mitteilung de aghe Großzh. Bof⸗ und National⸗ kann aller durch den Imperalismus einzelner erſetzen das Zuſammenleben der Deutſchen, Slaven, Ma⸗ Telegraf aus Sluis beſagt: Der Kampf an de geben, Bettelſtudent, Gaſparone, Feldprediger, den] So weit die mir zugängliche Statiſtik und nun Kantilene zeigten die ſchöne, weiche Tenor ˖ zſieben Schwaben“ u. a.— Es kam eine andere zu unſerer Mannheimer Erſtaufführung. Sie erbe wohl noch ſante gen fe eater im. Zeit. Alle, deren„Nerven bebten, deren Sinne geriet ganz vortrefflich und darf als eine der bei der Wiederholung wohl noch er un 9 Mannheim ſchrien,“ deren Magnetnadel nach Geld ſucht beſten Leiſtungen unſeres Hoftheaters gebucht edler und wurde wiederum durch zweimaligen Der Feldprediger. und Genußſucht zeigte, wandten ſich der neuen werden, denn die muſikaliſche Durchführung Hervorruf geehrt. Das Publikum war geſter ette in drei Akten von H. Wittmann und Woßlmach. Muſik von Karl Millöcker. (Zum erſten Male.) wars. Am herzoglichen hatten die Proben be⸗ Smnen; der Theaterdiener überbvachte mir als enſte Gabe die ſchöngeſchriebene Partitur des Feldpreditzer. Klavierauszüge ſolcher Opretten erſchienen jeweils ſpater, und Millöckers Feld⸗ er hatte ſich noch nicht durchgeſetzt. Aber nian gabe ſeine Operetten auch an Hoftheatern, die auf Jorm und Anſtand höfiſchen Wert legten Es war mittlerweile die zweite Zeit der Operette geworden: von der Verlobung bei der Laterne bis zu Hoffmanns Erzählungen (Offenbach), von der Fledermaus zum Zigeunerbaron(Johann Strauß), ſo könnte man den Weg der damaligen Operette beſchrei⸗ ben. In dieſe Zeit, in die letzten Jahrzehnte verfloſſenen Jahrhunderts fallen noch Porccaceio und Sullivans Mikado, Beide Aes die 8 gbsgiſtrieren. war lange Kapellmeiſter des Thegters„an der ſſen Operettengaſtſpiele unſern Thea⸗ ter gewiß noch in angenehmſter Er⸗ innerung ſtehen. Ein rechter Volkskomponiſt er unbekümmert, ſorglos dahin, was ihm was der Tag verlangte. So entſtanden Operette 01 neuen Jahrhunderts zu. Geſchie⸗ dene Frauen und luſtige Witwen wurden die Umwelt, muſikaliſcher Unwert feierte Zahlen⸗ triumphe: Leo Fall und Franz Lehar brachten es 1911 zu mehr als ſechstauſend Aufführungen, ſoweit die deutſche Bühne reicht! Inzwiſchen war Millöcker(1899) geſtorben, aber das Kriegsjahr hat ſeinen Feldprediger wieder ans Licht der Rampen gebracht. Um es mit Zahlen zu erläutern: der Feldprediger hat ſchon wäh⸗ rnd der laufenden Spielzeit am deutſchen Opern⸗ hauſe(Berlin⸗Charlottenburg) 21 Aufführun⸗ gen erlebt. Rechnen wir hierzu je ein Dutzend Vorſtellungen von Fradiavolo, von Humper⸗ dinks Marketenderin und von Wagners Wal⸗ küre, ſo haben wir den Status von Großberlin — ſo weit die Kriegszeiten in Betrachtung kommen— auf eine klare, einfache Formel ge⸗ bracht. Der Feldprediger wirkte in Berlin mit der Macht einer erſehnten Rückkehr zum Beſſern; die Kronprinzeſſin und ihr Hof be⸗ ehrten neuerdings eine Vorſtellung dieſer Ope⸗ rette mit ihrem Beſuch. Nach den Berliner Er⸗ folgen griſſen die deutſchen Bühnen ſchnell zu, was dem Verleger(Auguſt Cranz, Leipzig) ge⸗ wiß eine unverhoffte Freude war. Es folgten die Aufführungen in Breslau, Dresden, Leip⸗ zig, Halle, Magdeburg, Erfurt, dann die nie⸗ derrheiniſchen Theater, außerdem Frankfurt, das Hoftheater t, Freiburg und unſere rührige Nachbarbühne Heideſberg. hatte Wiener Stil, die Spielordnung zeigte groſtſtädtiſchen Geſchmack und das Ganze war ſorgſam ſtudiert. Auch die Hauptrollen wurden in einer Form geboten, die nur wenige Wünſche unerfüllt ließ. Zu den erfüllbaren rechne ich, daß Frau Julie Sanden ihre a lte Barbara weniger provinziell anſchaulich geben und daß der Hetmann der Koſaken mehr auf wohlklin⸗ gende Tonbildung halten möge. Sehr erfreulich war aber, was die Damen Runge und Freund und die Herren Emil Graf(unſer Gaſt vom Stadttheater Freiburg) und Voiſin als Feldprediger und Kühnwald boten. Das entzückende Walzerquartett, das den erſten Akt ſo wirkſam beſchließt, gelang in überaus ge⸗ ſchmackvoller Ausarbeitung und fand rauſchende Anerkennung. Wir ſchulden ſie auch Herrn Hecht in ſeiner doppelten Eigenſchaft als Spielleiter wie als Heidekrug, wir ſchulden ſie Herrn Felmy, der aus dem Piffkow eine le⸗ benswirkliche Geſtalt herausmeißelte, wir ſchul⸗ den ſie endlich den HerrenFritz von der Heydt, der den franzöſiſchen Offizier mit Geſchick durch⸗ führte und Herrn Hans Godeck, deſſen ſächſi⸗ ſcher Schmieren⸗Komödiant eine koſtbare Charge war. Zu erwähnen iſt noch, daß Herr Felmy den anmutigen Walzer(„Nur ein Traum, flüchtiger Schaum“ auf dreimaligen Beifalls⸗ donner bei offener Szene wiederholen mußte. Die dunklere Tonbildung, die ſicher Atemfüh⸗ rung und die lyriſch⸗gebundene Darlegung der überhaupt in ſehr empfänglicher Stimmunf deß e kuapp man freute ſich der Fülle reizvoller Operetten 18 muſik und nahm die aktuellen Beziehungen e Zeit der Handlung iſt die preußiſche Erhebun 10 17 1813— mit vaterländiſch erregter Empfin 9 50 0 ung auf.— 8 Wohl wenige Kunſtfreunde ahnen, wie vie und muſikaliſche Schwierigkeiten Millöcker daß, Feldprediger darbietet, wie ſchwer die Chor ſätze mit den ſchnell und glatt zu bringend Textworten ſind, wie ſorgſam das zweite Fing ſtudiert werden muß, damit der muſikaliſch⸗ſ tegiſche Aufmarſch von Ruſſen, Franzoſen u Lützower Jägern die rechte Steigerung ergebe Herr Leo Körner beherrſcht die Partitur Sicherheit, hat natürliche Dirigentengaben ebenſoviel Wiener Blut als erworbene wandtheit. Daß er noch zu ſehr mit den Hän iſt wohl nur ei Zwe hat, in eine beſonders erregte Verſaſſun bracht haben. Die muſikaltſche Einſtudie war jedenfalls unſerer vollen Anerkenn würdig und die ſtilgerechte nicht minder. auch das ſchwierige zweite Finale ſo glatt ſtatten ging, ſtellt den Fähigkeiten des He Leo Körner ein vorteilhaftes Zeugnis aus Wie der Chor ſeine ſchwierige won bei St. Georges. Die Kampflinie an der .an mebeke und Ghelumyvelt heftig gekämpft. m Donnerstag nachmittag feuerte ein eng⸗ 2 7 per Kriegskorreſpondent der„Times“ melde vom! Dezember: In den letzten Tagen war der u Sturm ein neuer Schrecken in dem fürchter⸗ n de lichen Hriege. In manchen Laufgräben ſtan⸗ Run den die Soldaten tief im Waſſer. Ein Zuſam⸗F 8 1 Schu menzwirken zwiſchen Heer und Flotte war gans zwi 3 tk. hört etw. unmöglich. Die Belgier hielten noch immer Hie Georges beſetzt. Lombartzy de i t. Awohnt und nur noch ein Trümmerhaufen. Das 1 5 von Weſtende iſt nicht viel beſſer. guten Will ehs der geſamten Nation den Krieg uſtei VV— auch finanziell und wirtſchaftlich ſo lange chzuhalten vermögen wie unſere Gegner⸗ lu 5 1 hei Fade + ern ge ie eee ie Ir! egs! Age 2 im wiſſen wir heute. Aber wir dürfen auch ni aß hlaſſen, in Bezug auf alles, was zur b⸗ ſt Jahreswechſel. (Schluß.) JNicht ganz ſo durchſichtig wie auf dem! weſt⸗ lichen Kriegsſchauplatz iſt im gegenwirtigen Augenblick die Kriegslage im Oſten, wo in den 450 Kilometer breiten Raume von dem Grenz⸗ gebiete Oſtpreußens bis Zum Kamm der Kar⸗ pathen die deutſchen Truppen Schulter an Schulter mit den öſterreichiſch ungariſchen Bun⸗ Sgenoſſen noch immer im heißen Kampfe der zis zum erreichbaren Höchſtſtande entwickelten des ruſſiſchen Reiches gegenüber⸗ ſtehen. Mit einem mehr als 11% Mtonen Menſchen fählenden Heere hatten dle Ruſſen in der Mitte des Mongts Oktober die von ihren Bundes⸗ mil genoſſen ſehnlich erwartete große Offenſtpe er⸗ h öffnet, die uns den Gnadenſtoß geben ſollte. lber ehe ſie noch die ſchleſiſche und poſenſche Grenze 55 wurden ſie durch eine ener⸗ giſche Ge enoffenſive, die der Generalſeldmar⸗ ſehall., Hindenburg gegen ihren rechten Flüsel kichtele, ſpährend das öſterreichiſch⸗uſg aulſche inn Verein mit einigen deutſchen ypen linken angriff, unter ſchweren Verluften gen die Weichſel zurückgetrieben. 85 11 ezember konnte die deutſche Heere keitung ſentlich kundgeben, daß die ruſſiſche Offenſipe gen Schleſien und Poſen völlig zuſammen⸗ gebrochen ſei, die feindlichen Armeen in ganz wlen nach hartnäckigen, erbitterten Frontal⸗ kämpf en zum Rückzuge gezwungen worden ſeien und üverall verfolgt würden. Dieſe Verfolqumg heute noch im Gange und fir idet unter fork⸗ geſetzten blutigen Känipfen ſtatt. Die Nuſſen über die Weichſel Jurüätuneiben, iſt bisher noch Richt gelungen. Beſenders ſchrer ſcheinen guch di Kämpfe in Galizien und in den tief ver⸗ ſch zeiten Karpathen zu ſein. Bei dieſer achage kaun über die Grüöße des erzlelten Erfolges noch nicht geurteilt wer⸗ den. Sicher iſt vorläufig nur das Eine, daß große ruſſiſche Offenſſve, auf die unſere 55 0 hochgeſpannte Hoffnungen ſetzten, ge⸗ Ein einigermaßen zuberläſſiges Ur⸗ die Folgen dieſes E Nel i In⸗ lern 5 ſageeen Laudes und beſon übber, ob und nach wie langer Zeit Ruß nem neuen Offenf iwunternehmen imſtan 4J ird, läßt ſich erſt gewinnen, wenn das gebnis der Verfolgung vorliegt. 1 gehen wird. Ve gel, dem auch durch ſen 1 e iſt nicht mehr be⸗ verleug keit. zu überwachen und uns gegenſetig zu ſtützen Menſchen hat es noch genug, aber vas zum Exſatz der erlittenen Man⸗ genoſ⸗ allem anderen, Ver luſte erſorderlich iſt, leidet es ſchweren ſeine reichen Bundes licht abge holf ſen werden kann haben wir immerhin re 1 Urſgche, So ind verheißungsvo achte Aber 1 wollen wir auch in unſerert ee 15 be lrteil nicht gehen. Denn das Kriegsglück iſt S 298 besgrtgſz zan delbar, 117 15 zahlrech jen und mäch Hes eee hus eaſ an G5 kann keinem Zweifel unterliegen, daß der 1 11 0 ch 0 1 äch⸗ 5 11185 1115 S* 45 Getreide⸗Vorrat, der Feinde zu einem Friedensſchluß zu 7288 und Fle tee. Getreid der unſerem Volke in dieſem gen, der uns befriedigen kann, 5 ge⸗ WWPB. Großes Hauptquartier, Jahre zur rfügung ſteht, Kaietee geringer noch Vieles, beſonders Ausdauer, Selöſt⸗ 31. Dezember,(Amtlich.)„fiſt, als in normalen Friedenszeiten. Im Durch⸗ Opfe des fer kfreud bisherigen unerſchütterliche wir bei Fortdauer WDaß rung des Kriegserfolges nötig iſt, uns ſelb Zum Schluß wollen wir im Geiſte unſeren treuen Bundesgenoſſen die Hand drücken! Sie mögen ſich verſichert halten, daß wir feſt ent⸗ ſchloſſen ſind, brüderlich zu ihnen zu ſtehen in Fpeud und Leid, Nichts ſoll uns trennen. Glück im neuen Jahr! Blume, General d. Inf. z. * Die Geſamtzahl der Nriegs⸗ gefangenen in Heutſchland. 8138 Offiziere, 577 875 Mann. WIB. Berlin, 31. Dez.(Amtlich.) Die Gefamtzahl der bei Jahresſchluß in Deutſch⸗ land befindlichen und internierten Kriegsge⸗ fangenen(keine Zivilgefungenen) beträgt 8138 Offiziere und 577 875 Mann. In dieſer Zahl iſt ein Teil der hei der Ver⸗ folgung in Ruſſiſch⸗Polen gemachten ſowie alle im Abtransport nuch befindlichen Gefangenen noch nicht enthalten. Die Geſamtzahl ſetz ſich ſolgendermaßen zu⸗ ſammen: Franzoſen: 3459 Offiziere, 215 905 Mann, darunter 7 Generale; Ruſſen: 3575 306 294 Mann, darunter 18 Genergl Belgier: 612 darunter 3 Generale; Englandr 492 Offiziere, 18 824 Mann. Die über Kopenhagen verbreitete, angeblich non dem ruſſiſchen Kriegsminiſter ſtammende Meldung, daß in Rußlaud 1140 Offiziere und 134.700 Mann deutſche Kriegsgefangene ſich befänden, iſt irreführend. Die Ruſſen zählen in die Geſamtzahl alle Kriegsgefange⸗ nenu hinein, die zum Kriegsbeginn zurückge⸗ halten und interniert ſind. Off iziere, 36852 Mann, 15 Prozent der augegebenen Summe zu veran⸗ S 1 9 erfochten An das deutſche ſem Ringen treten wir ins neue Jahr. Erfolge errungen. meen land, und wiederholte mit ihren Heeresmaſſen deutſchen Boden zu überſchwemmen, ſind geſcheitert. Die Kriegsgefangenen ſind auf allerh aene De Simstag, den 2. Januar 19155, Seueral⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Jeerge gend hält an und zwar vorneh 1 Kämpf b 8 d N il de 5 mlich zwi⸗ Kämpfen der bisherigen Kriegszeit phniſch, 8 110 8 eutſchen Nation, ihres igen Aſthen Lombartzyde und Weſtende und ſüdlich moraliſch und materiell ſehr geſchwächt hervor⸗ der Jahreswende.(Kaiſers und in die ſichere Kraftquelle der Nation E Anf des Naiſers. di Berlin,.8 1.(Von unſ. Berl. Bur.) Ztg. Nach er Krieß bert iclter atter der „Voſſ. doem Groß en Hauptg kquartier; der Kaiſer 91100 aus em Neuſabrs⸗ gottesdi 8 D In. 11 Sbte er Kreuzer einige Schüſſe auf Seebrligge. uns ſchon t der im Oſten erzielten Erfolge er hef 0 iegs⸗ 0 ie cſe aüf Seebrügc euen id wenn wir ſie mit den auf dem auch die im Hauptquartier befindlichen Kriegs Gedeihens und der Entwwieklung de In deutſch 9e8 Geſchütz antwortete. Auf beiden 31¹ frei en. Ind wenn wir ſie mit den auf dem 4 An⸗ 5 berichterſt ſtatter und richtete an ſie folgende An⸗ zu ſichern. 7 ſe Rede wurde mit lebhaften Eijen⸗ eiten fielen nur wenige Schüſfe. Der Korre⸗ Weſtliche Krieg hauplatz beſtehenden Ver⸗ 85 au ſichern. Dle Rede Uit lebhaſte len lige Schliſe. Wek Wunss hältniſſen zuſamme en, ſo dürfen wir ohne ſprache: 5 1 Herren! Ich hoffe, daß Sie im kufen aufgenommen. ondent vernahm weiter, daß am 2. Januar 52 00 n— 85 111 15 1 8 0 nilitz e neuen Jahre recht viel Gutes zu berichten„5 8 5 Teil der belgiſchen Jahresklaſſe 1914(50„ 1 or der Selbſttäuſe 91 baben werden. Wir werden nicht eher Jur Hründun der Kriegs⸗ aſ e als* 1 8 81 4 5 25 8 9 5 9 14. 5 telde nach der Front gehen wird. Der belgiſche Geſamtlage als für— e befriedigend puhen, als bis wir den endgültigenſe 9* 5 haben.“ de Heer und die deutſche Marine! Nach fünf Monate langem ſchwerem und hei⸗ Glänzende Siege ſind erfochten, große Die deutſ Icch en Ar⸗ Ne Feindes⸗ der Gegner, ſtehen faſt überall in Verſuche N In allen Meeren haben ſich meine Schiffe mit Ruhm bedeckt. Ihre Beſatzun⸗ geu haben bewieſen, daß ſie nicht nur ſiegreich zu fechten, ſondern, von Uebermacht erdrückt, auch heldenhaft zu ſterben vermögen. Hinter dem Heer und der Flotte ſteht das deutſche Volk in beiſpielloſer Eintracht, bereit, ſein Beſtes herzugeben für den heiligen heimiſchen Herd, den wir gegen frevelhaften Ueberfall verteidigen. Piel iſt im alten Jahr geſchehen. Noch aber ſind die Feinde nicht niedergerungen. Immer neue Scharen wälzen ſie gegen uns und unſere treuen verbündeten Heere heran. Doch ihre Zahlen ſchrecken uns nicht. Oh auch die Zeit ernſt, die vor uns liegende m Aufgabe ſchwer iſt, voll feſter Zuver ſicht dürfen wir in die Zukuuft blicken. Nächſt Gottes weiſer auf die unvergleichliche Tapferkeit der Armee und Marine und meiß mich eins mit dem gan⸗ zen deutſchen Volke. Darumunverzagt demneuen Jahre entgegen, zuneuen TDaten, zuneuen Siegen für das geliebte Vaterland. Großes Hauptquartier, 31. Dezember 1914. (gez.) Wilhelm J. B. Bei unſern Waffenbrüdern. 1 VIB. Budapeſt, 1. Jan.(Nichtamtlich.) Die Mit lieder 15 ue ingpartei machten dem und ſeinen Kollegen eiſte Der Pr äſident der Regie⸗ Khuen Hederygery, Tiſza, e 9 10 Neulahr rungspartei, Geaf richtete eine Anſprache an den Grgfen in der er ſagte, die kommen, um den Fü ſonde ern den verantwortlichen Regierungsgewalt, der es v den Stürmen des ſchiede aufzuheben und auch arteien zu Mitwirkung heranzuziehe G Janz Ungarn ſei Her 0 unbeine Seele in dieſem ationale 0 und Ehr üger ber eber inden b in Weltkrieg alle Parteiunter⸗ die oppoſitionellen einer gemeinſumen patriotiſchen ſchlagen. Hierbei iſt zu beacht ten, daſt ein großer nan aber wohl der Ueberze tußl 5 auch Naeſer perwundet in die 2 Solch Aaſebrunen be⸗ gace 1 allzeit zu den angenehmen Auf⸗ ben gehören, denn wier können binzufügen, auch das Orcheſter ſeinen Tell— ſoweit die Inappe Operetfenbeſetzung ehen hinveicht, einer euheit zu di 1— Mit Eifer durchführte. Vergeſſen wir nicht zu erwähnen, daß nig lich der erſte Altt gs Zimmer im oſtpreuß 8 tshauſe) in ſchönſter Bildhaftigkeit erſchien und daß guch das Ende gut war, hoffen wir, daß Millöckers Feldprediger noch manche Wie⸗ rholung erlebt. A. Bl. Taunhäuſer. Zwei Umbeſetzunge zu vegiſtrieren ſſt E nächſte Zweck der felgenden Nei des Wei⸗ ren 1 ſei es geſtattet, zum neuen Jahre etliche Wünſche auszuf ſprechen, die man nicht mit der Rrede der Kriegszeiten ablehnen ſollte. Wir üſchen uns zum neuen Jahre mehr Schönheit des Geſamtklanges im Streichquartett, einheitliche kricharten und beſſere Anpaſſung dieſer Gruppe die Holzbläſer, außerdem edlere Tongebung der peten und Poſaunen, endlich weuiger kriege⸗ che Behandlung der Pauken. Ich weiß, daß der⸗ „Feldhaubitzen“⸗Wirkungen der großen ge allzeit gefallen, aber wir Andern die Min⸗ fen doch Herrn Lederer bit⸗ zu Wag ich ne ſchen 8 über—neh⸗ eeee maſlen die Sluger men, Zuglität“ wünſchen wir den T führungen. Anders aus⸗ gedrückt: zu ſolchen Meiſterwerken! Ein Inte 9 jann der Oper iſt, wäre wohl ſehr zu wünſchen Aber ſchon muß ich fürchten, mit ſolchen Wün⸗ ſchen der Mehrheft peinlich zu werden, ich würde ſonſt noch es gefalle der Behörde, + man zur Zeit Inkendanz nennt, die„moder nen“ Dekorationen zu Wagners Tannhäuſer der Ver⸗ geſſenheit zu überantworten. Die„Sängerhalle“ der Warthurg zuerſt. Der Krieg hat unſern Sängerverb chte and gelichtet: Herr Bart ing iſt zu den Fahnen einberufen, die geren S er des Männerchores fehlen. Zu⸗ n iſt Herr r Lipmann vertragsgemäß beurlauht, * 45* Corfield leider erkra Ilmy den W̃ von der Vogelweide rende Partis der ſchw zierigen * prägte den Mir meſänger mit ſchauſpie 0 Sicherheit; den üblichen lyriſchen Ten orſänger ver⸗ abſchiedend, trug er ſeine B⸗dur Kantilene in bor nehmem Stil vor. Die tiefe Lage dieſer Ebiſode iſt heikel, weil der Sänger ſein Oigen auf 85 hohen Lagen im erſten Akt einſtellen muß. Da] der Ahende zubor den Trgumwalzer ſang ein ſchönes hohes C hören dieß. 0 ige Gelingen der genannten Sänger ⸗Epiſode ein neuer Beweis von timmtechnik. Die Schönheit der ar auch geſtern lobens⸗ und bemer ens⸗ He 0 dt unter S Ratken ſei bon flaſtem 1 Vee ertraue heit des geliebten Königs, in die Heldenmütig⸗ keit der Armes, die Bunde 8 7 dg i5, Frage kämen, die Mitwirkung des Mimiſterpraſt⸗ 65 ſchnitt der Jahre 1908/09 bis 1912/13 waren in Deutſchland nach Abzug der Ausſgat zum menſch⸗ ſtrielle (unter Einſchluß der auf Getreide umgerechneten Tonnen. Mit der Einfuhr kann, obſchon es falſch wäre, von einer völligen Unterbindung derſelhen zu werden. Vorjahres. Teilen von der vepwüſtet, Da treiſde abgegeben hat. ſtatiftik ſind eher zu ſehen. 81 Felreige, der ſich ſchon gus dey Unterbin un vielleicht auf 20 Prozent zu ve ee Führung vertraue ih 80 5 die der Brauerei, Brennerei und h* ütt⸗ treue hochhe ihr Letztes zu opfern, um Nation verbhündeten Die N 1 vertraue, rhandlungen in ſl, die bereit ſei, 8 Dafein der 4 ringen. wenn einmal Friedensver enten alles aufbieten würde, um in dem Fei 15 ensſchluß daue vnde Grund! en 8 6 —4 4 treidegeſellſchaft m. b. h. ichen Verbrauch, für Verfütterung und indu⸗ Zwecke an Roggen, Weizen und Spelz * etto⸗Einfuhr an Mehl) verfügbar; 15 000 000 Davon brachte die Nettoeinfuhr durch⸗ chnittlich 1 200 000 Tonnen oder rund 8 Prozent. prechen, während des Krieges nicht gerechnet Was unſere Ernte angeht, ſo iſt dieſe im Jahre 1914 infolge der lange anhaltenden D Frübſonmers geringer einzuſchätzen als Es iſt ferner 30 bedenken, 0 Oſtpreußen und Ober⸗Elſaß die die Vorräte vernichtet find üherdies an die chweiz Die Angaben der Er hoch al 18 zu niedrig g So erhöbk ſich der Je ehlb rag an Brot 1 5 3. D ehiſchland Einfuhr ergibt, noch erheblich; er dürf Wenn aber unſere Feinde 11 50 e elleß 9 getrock die Zur Mie 1 0 und zUr eignen, iſt die Ernährung der 5 geſtelkt. Dazu kommen noch an rung entzogen werden, und dazu koun Vorrat von Floſſch, wſe er noch niem in unſerem Lande vorhanden war. E die Sorge um die Ernährung det pölkerung bis zur nächſten Ernte abgewieſen werden. Aher die Voyausſetzung für dieſe wißheit, und damit guch die unerleß dingung für ein glück Hal Uns aufgezwungenen Krieſſe hild ganzen deutſchen Volke erkannt guf das Sorgfältigſte han Verhrauch von Brof und ank das Nötigſte einzuſchrönken, Krieges his zur Stunde unzwe elhaft allz los getwirtſchaftet worden, ſo er Männer. 110 t fomft, daß 1 eſchmeh iche 7 1 Schanden wird. Bei d Grundlage der Bepechnun ig iſt üß ſicht und Einſchröänkung als leichtferſſges Gehenlaſſen kümmertes Feſthalten an bish bae Das Haus war ai usberkauft, die Vorſtel als ſolche— mit den Damen L eabold und Koryſt Ulbrig und den Herren Günther⸗Brau n, Bahling und Fenten in den Hauptrollen— bedarf keiner erneuten Beſprechung. Geſtern nah⸗ men üheigens die ſingenden Pilger einen andern, intongt jonsſiche ren Weg und ſo geriet der ſchwie⸗ rige Geſang in erwünſchter Reinheit. weit Wagners Ehronatik unter abwaltenden Umſtänden die überall die gleichen ſind— im Theaterchor⸗ geſange zu berwirklichen iſt, gelang der Geſang hinter der Bühne und der Chor der borüberziehen⸗ den Pilger recht gut. Möge dieſer Fortſchritt von guter Vorbed eulung für das neue Jahr ſein!.Bl. Kunſt und wwiſſenſchal. So fallenen Krieger; Der Erfolg des ergangenen Rufes des Muſik⸗ bereins hat bewieſen, wie groß das Bedürfnis iſt, das Gedenken unſerer geſallenen Krieger ine würdevoller Weiſe zum Ausdruck zu bringen. Die in den Bezirksratsſgal vom Muſikpereinsborſtand einberufene Verſammlung halte einen gußzer⸗ arde 8 Wae Ans 8 Aüſſr des 1 18 + 7 7 Ein Deutſches Reguiem zum Andenken an die ge⸗ teren Neeſen die Gelsgen an dem ernſten Werk zu erbau, bagen. Die Proben unter der Leitun iapellm alſter Kedeper, ſol Januerweche in ber Au la dey Lui nien. Vaxerſt iſt in jeder Woche! Probe für jede⸗ Stimme in a. Weitere Aumeldungen N Her ſter Lederer, O 7, 4, ſowie die Hofmuſika ien⸗ handlung 8 175 es a 5 5(Mi itlere Preife.) 5 Manigg 4. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samskrag, den 2. Iackerteir I919. geben? An di Oie geſetzliche Feſtlegun ſen für Getreide hat die Re ſanſt unabwendbaren ſtarken Preiſe dieſes wichtigſten Nahrungs halt geboren. Sie war ſich vollk 3 daß eine kriegsmäßige Ste Preiſe an ſich das wirkſamſte Mittel zur Ein⸗ 57 8 ſtille Heldentum hat Moltke Kirchen an das jugendfriſch heraufſtefgendefnicht zugeben. Indem die ruſſiſche Regierung Geale: an Ende⸗ der Welt— Jahr noch tiefer und feierlicher als ſonſt känge dies ausſprach, war es ihr klar, daß es nicht um da dier Als un mitternächtiger Stunde ſich eine mäch⸗einen Iweikampf Zwiſchen 555 und en ein ehe tige Welle rauſchender Glockentöne über unſere Ungarn gehe⸗ ſondern daß der. nen S Die Stadt ſchwang, da ſchweiften wohl die Gedan⸗ der Welt entbrennen werde denn ſie wußle, daeß 3 Toch ir ken faſt Aller in die Ferne zu unſeren tapferen Deutſchland ſich an unſere Seite ſtellen und daß ſchränkung des Brotverbranches geweſen wäre. ein lleines Opfer, der des zen Kriegern und da tauchte bei jedem aus dem Wenn ſie aus allgemeinen ei 1 3 9 n die Frauer Frankreich Deutſchland angreifen würde Nach; tiefſten Innern die bange Frage auf: Was dem Empfang der Mitteilung der ruſſiſchen Ne 58 nefſten Innern die bange Frage auf: Was De 55 Nieffe, natürliche Steigerung der leſen die Briefe der Feldpoſt 15110 85 925 05 Jahr petigen Riia wird gierung war der Weltfriede von Paſchi tſch 1 4215 27 88 725 eeeee D Uns das Ue r 11 Wie„ 5 2 Ae 1 ſelbſttätigen N auches beſeitigt he Söhne ſtehen da draußen! Welcheneen do. br 1915 19 5 Ende abhängig. Die Verantwortlichkeit Rußlands 1„ id hoffentlich nicht u verlangt der Krieg von der Mut⸗ voun 11 85 5 i and usſehen? wird noch dadurch erhöht, daß Rußland kein j ſerer He 185 8 1; 7 80 orſchönes de ches Vater 8 1 7 10 5 7 Nee a dlen 5 8 datriotiſchen ter, der Frau, der Braut, die um ſolche Ge⸗ 11 185 0 de ab* ſentſprechende Urſache zu dieſer Entſchließung 5 8101 den e dee dasſelbe fallenen weinen Liebe iſt die Quelle des Leides, Werden wir Frieden habene Wird es ein grö⸗ ſatte Es ſtanden keine oitalen rufff gemeine Sempfinde„ 8 ſeres Deutſchland ſein? Auch das oſtt Neu⸗e 5 75 5 f beſſer Abrechenden Weſſe erreicht werdopiſden Liebe iſt auch die Quelle des Heldentums. teres Deutſchland ſein? uch das„Proſit Neu⸗ ſchen Intereſſen auf dem Spiele 1 een e Heldin der Liebe zeichnet uns die heilige jahr“ Rufen hatte in dieſom Jahre eine weſent⸗ Nach Jle des Krieges ſagte Saſonom in Nichtsdeſtoweniger erſcheint es notwendig, den Schrift in Reſpha, der Frau des Sauls. Wegen, iſchränkung erfahren. War es eine ſtille Nach A des Krie ſagte Saſonop ir Getreidemarkt ſich nicht ſelbſt zu überlaſſer 7 ſehens des Könias perden fiehen liche Einſchränkung erfahren. War es eine ſtille „ ſoneines dern nach Möglichkeit ſchon jetzt Vorſorge für Bri eme angemeſſene Verteilung der Vorräte und für eine Sicherſtellung des Bedarfes in den kriti⸗ ſchen Monaten vor Hereinbringung der neuen Vergehens des Königs verden ſieben einer Veröffentlichung, welche er zu ſeiner Recht, VBergehens eS Ftonigs rden Delt 104 4 4 + 7 8 zen aus dem Hauſe zum Tode verurteilt. lertigung verſaßte, der Krieg ſei im Intereſſe des 5 5 75 5 dieſe boße, ſchwere 201 in die Auſeh n S F 50*. 77 ähre Leichname müſſen am Galgen hangen auf fühl, daß in dieſe große, ſchwere Zeit, in die Anſehens Serbiens erklärt worden. Warum 0 1 Verabredung, oder war es das inſtinktive Ge⸗ bei Gibeon. Reſpha bewacht ſie, der Jahresanfang fällt, das doch immerhin vergießt Rußland heute ſein Blut für das An⸗ Ernte zu treffen. Zu di 9 88 zen Sommer lang; am Tage und in etwas ſehr tripiale„Proſit“-Rufen nicht paßt, ſehen Serbiens, da es doch zur Zeit der Anne. Zwe Ddie K ee 6 5 8 575 15 4 1 zrefte emittiaune hiens. ̃ niglich Preußſſche 1 05 t wehrt ſie die wilden Tiere ab von daß es wie eine gewiſſe Entweihung klingt? xion die direkte Demütigung Serbiens ertrug? ligung der deutſchen Stadte mit 19 00000 den geliebten e Das prächtige Wetter lockte in den Nachmit⸗ Durch das Anſehen Serbiens wird der Krieg ſt 00 9 ch heldenmütiger Liebe Jefehl er⸗ FHV S 10[wenig beari aß dies gar nich, irklichh Einwohnern und eines Teils der großen Indu⸗ 19115 5 tagsſtunden Tauſende in das Freie und in die wenig begründet, daß dies gar nicht 0 ſtrie eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung baz elle Ner Opferfrepigzeit iſt Berge. Sehr groß war der Andrang nach Hei⸗ Grund ſein konnte Serbien zuliebe hätte Ruß mit bedeutendem Kapftal gegründet. Dieſer Ge⸗ belkatten.%ũ è er delberg. Doch auch in die Pfalz, deren dunkle land nie das Riſilo eines Krieges auf ſich ge ſellſchaft, di 09* der GEul; es alſo die Liebe. Keine Liebe ohne Leid; aber delberg. VDoch auch in die Pfalz, deren dunkle 155 Es durfte die Feſtſtell des casud aft, die mit dem Rechte der Enteignung Bne diee, Kiefernwälder ſo recht in die de tſche Stim⸗nommen. Es durfte die Feſtſtellung des casus! a 8— auch kein Heldenkum ohne Liebe. Die Frauen Klefernwälder ſo recht in die deutſche Stin 15 R usgeſtattet werden wird, iſt die Aufgabe zuge⸗ ſind ſtark zum Lieben und Leiden. Warum muß mung paſſen, lenkten viele ihre Schritte, um belli nur darum Paſchitſch ſüberlaſſen, weil es wieſen, große Mengen von Brotgetreide zu er⸗ ca zun en 0 Fg 8„ von allem Anfang an entſchloſſen war, uns über werben, zu lagern und vornehmlich für die Sich Liebe Leid bringen? Nicht Gott, ſondern un⸗ ſich durch einen mehrſtündigen Gang in Got⸗ 5 der ee 1 5 W Rußland Siche⸗e. Floßt en Gottes Geſetz trägt die 8 1 1. 5 urz oder tetfen. 0 ſahreg en Bekarfes der letzten Monake des Ernte⸗ ſere Auflehnung gegen Gottes Geſetz trägt die ez freier Natur friſche Luft und neuen Mut dlz oder lang anzug in zl ſorgen Schuld. Das Leiden iſt nötig für uns, damit zur Arbeit im neuen Jahr zu holen Serbiens Sache zu der ſeinigen machte, weil es Di innützige, ihre wir nicht Sklaven werden unſerer Leidenſchaft, zu. Arbeit im neuen ohnehin entſchloſſen war, uns anzugreifen, und Die Geſellſchaft iſt eine gemeinnützige, ihre VVVVVVVV Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am 5 Dividende iſt auf höchſtens 3 Proz 38 ſondern damit wir kämpfen, ſiegen, den Him⸗ 5 8 91 9Proz. einge⸗ infolge der Nachgiebigkeit Serbiens der Gefahr ausgeſetzt geweſen wäre, den großen Kampf ohne Mitwirkung der Armeen Serbiens zu kämpfen dann iſt ſein Vorgehen vom Standpunkte polit Aus dem Leiden fließt die 4. Januar die Eheleute Guſt. Müller, Tüncher⸗ zahlten Kapitals beſchränkt, etwaige darübe mel erſtürmen. Aus dem Leiden fließt die Jant ar die Eheleute alt küiller, hinausgehende Gewinne ſind dem Reich 05 zer Liebe Gottes zu uns Menſchen: Gokt ſucht meiſter und Frau Marg. Müller geb. Betz. meinnützige Zwecke, insbeſondere Gunſten un geim Ader wie die e ſchaff⸗„Tot aufgefunden wurde heute früh außer⸗ der Kriegs⸗ und Hinterbliebenen⸗Verſorgung 31¹ ſe ſchafft auch Leiden Liebe. Glücliche Men⸗ 1. 5 halb des neuen Friedhofes in der Nähe des f Berechn erdi 6 iflicher 85 überweiſen. 99915 8 Krematoriums 15 72 Jahre alte Witwe. 5 1915 mel Slande 7 i 2 mpf threr RNähe Neid; de Ue 25 5 3833 5 1 5 Sertreern bee Gerat der Geſellſchaft ſind neben fihle ruſch genng 505 det Glückliche ſich ſelbſt[ Die Frau hatte ihrem Leben durch Selbſtmord aber zumindeſt ſo wenig berechtigt, wie wenn der coßcemerbes 1 Städte Mitglie⸗ genügt. Das Leid zieht an; durch das Leid aus noch unbekannter Urſache ein Ziel geſetzt. es ſich wirklich von dem Anſehen Serbiens hätte Die Geſellſchaft 85 iore:, wird Mitleid, ja Liebe geweckt. Das Leid wird Titlicher Unglücksfall. Der etwa 48 Jahre leiten laſfen Auch in dieſem Falle iſt es un⸗ ihrer Aufgabe und der Aamöglichkeit vol b zum Glückbringer; denn es ruft die Liebe in die alte, verh. Zugführer Franz Molitor von Viern. zweifelhaft, daß Rußland nur aus Eroberungs⸗ wußt ſein, in ihre ſchen Organifati hne] menſchliche Geſellſchaf.%. heim berunglückte geſtern Nacht.40 Uhr auſchei ſucht und Ehrgeiz den Krieg verurſacht hat. Dei jedes Borbild, 1 5 0 e Verſtehen wir jetzt das 955 1 1515 11 ec Berfaſſer verweiſt der auf, daß Deſterreich⸗Ung arn, 12 2 90858 ie Menſ e Ver 22 21 Eim⸗Weinhe N n! 5 74. n Rete Auh nkön 10 dane ee t den dren Gotles. Nun Bahnübergang an der Scheibenſtraße abſtürzte u. 11 915 5 beit 0 5 den Tag Intereſſen ie en e e ſind wir aber als freie Menſchen erſchaffen. Die von da aus, wie die ee geigen, wühgend Rußland. England 1115 Frankten Allgemeinheit voranzuſtehen hat einzige Macht, die den freien Menſchen be⸗ Hebergang züber 5 Käferthalerſtraße icht d te eſtändnis cht ö 9 Es iſt aber beſtimmt zu erwarte ſe„zwingen kann, iſt die Liebe. Darum wollte der wurde. Daſelbſt wurde er noch bom leßten Wagen as geringſte Zugeſ hten un verſtehen wird ihre Neugabe daß ſie s Erlöſer ſeident— damit wir ihn lieben müſſen. des Zuges überfahren und wallftändig Rußland es war, das durch den Druck der gegel unſere tapferen Heere ihr Werk 9750 Das alte Mütterchen ſegnet ihren ausziehen⸗ ſalle 1 0 Oeſterreich-Ungarn geführten Mobiliſierung d Aen deſchen egeg he Sicherheit des ge⸗ den Sehn im ichen des Kreuses In Kreng ande 5t. Unkerſuchulg iſt engeleiſetl fferkalerſeen feindſeligen Sckritt untenahm und ſale ſamten deutſchen Volkes bis e flür— im Leid iſt Segen der Segen des Hel⸗ verbracht. Unterf 8 if 5 auch gegen Deutſchland mobiliſierte, gerade als Deutſchland günſtigen Ende fortführen können. dentums, das die Erde in ein Paradies um⸗ die Nachgiebigkeit Oeſterreich⸗Ungarns die Aus⸗ 5 8 wandeln und den Himmel erſtürmen kann.— L etzt e Meldun gen. e 10 5 Nus tadt und Land. Geb. NRemmerzienrat Auguſt 2 An der Jahreswende. eine bisher von der menſchlichen Phantaſie gar 85 Behenemſer 7 87 Mannheim, 2. Januar 1915. h 5 W 9; 2. Jan. 1915.(Nichtamtlich.) nicht ausgeſonnene Menge von Leiden auf die HBeldentum der Fr au. Vorgeſtern verſtarb infolge einer Lungen⸗ Der 2bbe 0 der ebd Menſchheit gewälzt haben, ohne daß irgend ein entzündung im Alter von 80 Jahren, Herr Ge⸗ 85 Fri i. vitales Intereſſe ihrer eigenen Staaten 95 Dritter Vortrag. Heie eeren zot Aagſt henen ſer, ae rzherzog Friedrich telegra zwingend gefordert hätte. Und es iſt empöreſ 0 9 heimer Kommerzienrat Auguſt Hoh hierte an Seine apoſtoliſche Majeſtät anläß⸗ 5 71 85 5 „Wir ſind an der Krippe geſtanden— da ſpricht der Seniorchef des belannten Bankhauſes H. L. Phierte an Sei„„ daß ſie dabei verbreiten, den Weltkrieg hät Abe e ee d te aid dem Lind etenenſer Töhne. Aiit dem Verblichenen it lich des Jahreswechſels: wir gewoltt, ſie ſeien friedlich geweſen. Trau in der Krippe das Wort in den Mund:„Einen 15 5 ſich„In der feſten Zuverſicht, den gerechten] aber iſt es, daß ein großer Teil der neutra Heis bal da mir kereitet— ſiehe, ich kömme. eine Perſönlichteit von nds geſchßieden, die ſich Kampf mit Gottes Hilfe bis zum endgültigen Staaten ihnen dies auch glaubt. Mit der Menſchwerdung beginnt das Opferleben; um die wirtſchaftliche Eutwicklung unſerer Siege durchzufechten, kritt Eurer Majeſtät beſ 1 157 s e zur Höhe von Gol⸗ Stadt hervorragende ermorben bat. waffnete Macht an der Seite ihres ſtarken Ver Die Erhebung der Buren. 0 er 8 r! 5 erSe 95 25 5*. 2 9 τ 2+ Liebe zu uns. en en 1%%ĩ« ³ 8 bündeten in das neue Jahr einer eiſernen Zeit. Ein Aufruf De Wets und Beyers. Weg, Jeſus von Nazareth; er iſt der 10 0 Mannheims Handel und Induſtrie auf das Der Sieg für den allgeliebten Kaiſer, König Wn ee dee(Nichtamtl) Held der Weltgeſchichte. An ihm rankt ſich alles engſte verknüpft Als Leiter des bochangee und Kriegsberrn der Sieg für das teure Der„Nieuwe Rotterdamſche Contank veröf⸗ Heldentum empor; er lehrt uns furchtloſe, ſehenen Bankhaufes H. L. Hohenemſer Söhne Vaterland, iſt der Neujahrsgruß der fentlicht einen Aufruf De Wets und Behers dingee Aurateere Tichtiatent, die unbe. hat er es ſtets verſtanden, die Intereſſen unſerer e, e Er lautet: dingte Furchtloſigkeit, die ſich auf Gottvertrauen Stadt bei ſich allen darbietenden Gelegenheiten meiner Führung anvertraut ſind. In ihrem 5 1N Bi 5 Unt gründet, die freudige Opferfreudigkeit, deren„ irtſchaft⸗ N. bitte ich alleruntertänigſt: Geruhen Hiermit wird allen Bürgern der Union be⸗ Huſtlekie, Veßz iſt Ganz Deriſchland iſt ein wabrzunehmen. Er brachte ihren)CC**VV iſterten Wunſch der kannt gemacht, daß, nachdem die Regierung Beiſpiel für dieſes furchtloſe, opferfreudige Hel⸗ lichen Bedürfniſſen und Notwendigkeiten das Eure Majeſtät dieſen begei erten Wunſch der Union beſchloſſen hat, Deutſchſüdweſt zu dentum, an ſeiner Spitze Kaiſer Wilhelm II, tieſſte Verſtändnis und die opferfreudigſte Un⸗ mir unterſtellten Streitkräfte als 1 5 5 5 erobern und der Veſchluß auf unri chtige Be deſſen Worte am 4. Auguſt weltgeſchichtliches terſtützung entgegen. Wenn heute unſere Stadt[ Unterpfand für eine glückliche richte und Behauptungen von Parlamentsmitl Heldentum bedeuten. Und dann: Weihnach⸗ %%I. pddont aedeninebee, e edern der kdereanſchen Parle beſtsligz Soldaten werden Helden in 921 Scaben rben ſchaftszentrum Südweſtdeutſchlands gilt, hat buldvollſt entgegenzune 155 iedri worden war und nachdem gegen den gottloſen ſie helfen einander, teilen miteinander; das Hel⸗ der Verblichene ſein redlich Teil mit daran ge⸗ Ergherzog Friedrich. Ueberfall auf Deutſchſüdweſt gegen ein Volk, dentum macht liebenswürdig; denn es hilft den arbeitet, dieſen ehrenvollen Ruf für unſere Hierauf antwortete Seine Majeſtät: das uns nie Böſes tat, ſondern uns allezeit e ee e e 5 Stadt zu erringen und ihn zu feſtigen. Auguſt„Tief bewegt von dem im Namen aller 155 11 ds 9—— war 11 8 Zeit ſo groß? Was ſchafft die Heldend Die Hohenemſer war trotz aller ſeiner Erfolge eine Ihnen unterſtellten Streitkräfte mir zum 5 8 1155 1 as 15 979 i⸗ große Not ſchafft ſie. Sie müſſen alle einfache ſchlichte Perſönlichkeit von gewinnen⸗ Jahreswechſel dargebrachten 2 zünſche danke ich aunts, den Pro eſt fortzuſetzen, urch ie Pro⸗ guvoßes Leid überwinden— das macht helden⸗ dem liebenswürdigem Weſen, ein abgeſagter allſeits wärmſtens. Auf meine Wehr⸗ klamation des Kriegsrechtes verhindert hat, baft. Das Heldentum auf dem Schlachtfeld er⸗ Feind allen Vordrängens in die Oeffentlich⸗ macht feſt vertrauend, erhoffe ich vonſſo proteſtieren wir mit den Waffen in der 5 25 keit, dafür aber ein im Stillen wirkender edler Gottes Segen, daß dieſe, eines Sinnes und 918 85 1 1 855 5 999 0 15 Weligeſchichte. Mitgeriſſen Uhnn Beiſpiek 1 Menſchenfreund, der überall in vornehmer, Strebens mit unſeren ruhmvollen Verbün⸗ 995 15. 88 5 110 1 3 Kameraden, angefeuert durch die Hoffnung auf feinſinniger Weiſe ſeinen Mitmenſchen zu hel⸗ deten, halten werde, was ihr Marſchall an⸗ 155 5 17 18 805 5 1 1 5 5 Ruhm, opfern die Kämpfenden ihr Leben im ſen ſuchte und zu helſen verſtand. ſtrebt. Die eiſerne Zeit möge in den Reihenſind, daß unſer Volk in große Nae Rauſch der Begeiſerung. Wir können dieſes An Bedürfti ſeret Stadt ihrer Streiter nur ſtählerne Herzen finden. Elend geſtürzt werden wird und daß wir uns . e Arme ftigen unſerer Stadt i Heldentum das bau te Heldentum nennen. Da⸗ i denen n Wee 5 8 Gottes Fluch zuziehen werden. Da unſer Pro⸗ 85 8 95 5 0 Auguſt Hohe rsIch grüße mein Heer und meine Flotte. 5 5 noch das ked Seldenkum. Es 19 0 1 8 en Franz Joſef.“ ſteſt nicht 1 1 5 i größere. Frau, es iſt in 75 8 9 8 8 5 i„ſondern vielmehr ſolches mögli 1 5 Verlangt das Heldentun 5 8 loren. Im öffentlichen Leben Mannheims be. WIB. Wi en, 2. Jan. Nichtamtlich) Der gießen, f 9 510 Opfer des Lebens? Gibt nicht die Mutter oft leiligte ſich Auguſt Hohenemſer mit Vorliebe an genug das Leben um den Preis des Lebensd den Beſtrebungen, die der Förderung der Kunſt 15 ſagt der Dichter von Frauenleid und»leben: 5 Ste vermeiden und keinesfalls angreifend aufzu! Kaiſer nahm heute vormittag im Schön⸗ treten, ſo rufen wir alle Bürger auf, alle Kräfte! bun die der rung brunner Schloß die N eujahrswünſche anzuſpannen und ihren Einfluß zu brauchen und der Wiſſenſchaft dienten. Politiſch gehörte des Erzherzogs Karl Franz Joſef ſowie der gegen die Eroberung von Deutſchſüdweſt und er der nationalliberalen Partei an. übrigen in Wien weilenden Mitglieder des ſich gleichzeitig zu weigern, ſich von der Regle⸗ O Frauen, wie das Los der Erde falle, Wenn er ſich auch der eigentlichen Parteitätig⸗ Kaiſerhauſes entgegen. Nachmittags fand bei 1 Nie wechſelt eures: Leiden, Kampf und Not. leit fernhielt, ſo keß er doch keine Gelegenheit dem Kaiſer Familiendiner ſtatt, an dem außer rung gebrauechn zu laſſen, um mit den Waffen Ob Frieden blühe, ob das Schlachthorn ſchalle, vorübergehen, ohne ſeiner freudigen Zugehörig⸗ dem Kaiſer Erzh Karl Franz Joſef und e Ein Br 51 8 b A 15 Partei Aus zu dem Katſer Ersherzogg Steenbek⸗Fontein, 28. Oktober 1914. VJJCJJfTVCC0T00 ee nd, die fremdes Weh verbunden, blichenen in einem in der nächſten Nummer er⸗ Generale proteſtierender Bürger Die ſchöne Hand, die niederen Miezſt beatewt, ſſcheinenden Artiker en n Rußland hat 8Sen Arie Verdeckt beſchämt die ganen br en Wunden, ſcheinenden Artikel eingehender würdigen. 5 2 9 Euch ſtützt kein Glücklicher, wenn Schmerz euch llähmt Die edles Denken haucht wie eine Blume, Die freie Stirn ſchmückt kein Ehrenkranz, eſtandns Don eurer tapfern Herzen Heldentume die berechtigten und verſtändnisvollen amt W0 Blockade von Dedeagatſch durch ein engliſches Die Silveſternacht verlief dieſes Jahr ſehr WIB. Wie 5 8 15 gtamtlich] Die Geſchwader. ruhig. Der Ernſt der Zeiten dämpfte die ſonſt Neehe deß een Weger J0lle⸗— Be 1 U in, 2. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) recht fröhliche Stimmung, das übrige hatten nals“ bringt einen Artikel aus der Feder des e ee ü di0 in. Grafen Andraſſy, betitelt„Den Krieg hat Naroden Ca der Bloa Singt keine Ehronik, prahlt kein Ordensglanz. lichen Verfügungen getan, durch die das unſin. Rußland gewollt“, in dem es heißt: Aus der die Verhängung e ockade über 5 Die ehert ihe Leben noch aade, Abbrennen von Feuerwerkskörpern, des amtlichen ruſſiſchen Publikation iſt dokumenta⸗ den bulgariſchen Hafen Dedeagatſch durch auf Weiſe ſtüclte eiſe Tag für 5 785 1155 Neujahrsanſchießens uſw. unterdrückt wurden. riſch nachweisbar, daß Rußland wiſſent. die engliſche Flotte ſteht unmittelbar es iſt das Schwerſt Aushalten Dadurch Berler aber der Uebergang vom alten lich und in voller Kenntnis der Lage vom 27. bovor. Ein Geſchwader der vereinigten Flotte Leben durchführen, ſei es einſam, oder mißachtet, ins neue Jahr nichts an ſeiner Weihe. Faſt Juli 1914 den Weltkrieg beſchloß, in⸗ kreuzt bereits vor Dedeagatſch und hält Schiffe oder arm erfordert' das nicht mehr Heldentum ſchien es, als ob die Glocken noch hehrer läute- dem es Serbien nicht zur Nachgiebigkeit riet, an, die in den bulgariſchen Hafen einlaufen als das Leben im beißen Kampfe einſetzen und ten, als ob der Gemeinſchaftsgruß unſerer ſondern ausſprach, es werde Serbiens Beſiegung!] wollen. 8 Samstag, den 2. Januar 1915. General⸗Auzeiger * Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Nandelsteil. Geldmarket, Börsen- Diskomtherabsetzung der schweize⸗ rischen Nationalbank. Die Schweizerische Nationalbank hat den Diskoni mit Wirkung vom 1. Januar von 5 auf 4½% und den Lombardsatz von%½ auf 5 V. H. herabgesetzt. Diese Maßnahme wird im Zusammenhang mit der am B. Dezember erfolgten Ermäßigung des Reichsbanlediskonts auf 5 V. H. nicht verſehlen, einen trefflichen Eindruck zu machen, denn sie ist ein Symptom für die ruhige Beurteilung der Lage. Die Schweizerische Nationalbank hat im Jalrre 1914 den Diskomt häufiger verändert, als ie d letzten jabhren; das hängt damit 2 uůnen, da! Sich das Istitut infolge der Aufspeicherung von Bargeid beim Ausbruch des europäischen Krieges gerwungen sa, den Diskonbtosatz innnerhalb dreier Tage um 2 Prozent zu erhöben. Der Dis- kontosatzZ der Schweigerischen Nationalbank war n 1. Januar 4% Prozent; es fanden dann an fol- gencden Tagen Veränderungen statt: am 22. Januar Atu 4 Progent, am 19. Februar aif 3% Prozent, am 30. Juli auf 4½ Prozent, am 31. Juui auf%½ Progent, am 3. August auf 6 Prozent, am 10. Sep- tenber auf 5 Progent. Die Reduktion des Lombearcdsatzes konnmt auch den Darleihenssuchern der Darlehenskasse der Schweizerischen Eidgenossenschaft zugut: Am 10. wWerdle der Lombardzimsſuß von 7 Pro- Zzent, der ein eigenfficher„Kriegssatz“ war, auf 6 Progeit rt, am 24. Sepiember auf 5½ Prorent und nunmehr atf 5 Prozent. Wocbhernsusweis der Bank von Fngland vom 30. Dezember. gegen die gegen dle dis erwoene in Tausend Letrig) 1 — 2888 Totelreserre 52808— 28664 20 +9885 fotenumſant 3220— 628 39— 2723 Barvorrat. 10378— 2038 388³⁰ 8992 Fortefeufſſe.. 103294— 13 188 42 078 4809 Frwatgutbaben 115405— 7331 942¹ + 90883 Staatsschatzguthaben 37459— 3709 11 199 9005 fegierungs-Sſoherheiten. 14 808“ 2837 Prorentverhäitnis der Reserve zu den Passtwen 34.37 Prozent gegen 33.31 in der Vorwoche und 48½% im Vorjahre. earingdouse-Umsatz 109 Mifonen somit gegen die glelche Woobe des Vorjabres weniger 98 ifftonen. Lomndoner Eflektenbörse. London, I. Dezember.(W..) Privatdis- kont 256 Prozent, Silber 2 e, Bankeingang LSt. 10857 000. Consols notieren in London offiziell 681% d. h. zu dem von der Regierung festgesetzten Minimalpreis. Nach den„Fin. Tinnes“ sollen je- doch bedeutende Beträüge von Außenseiter- Fir me n niedriger eingesetzt werden; eime dieser irmien nhotierte jetzt 68 bis 64 Prozent. Das Blatt ISinrt, die Regierung solle einschreiten. Die 3½= progeni Suglische Nriegsanleihe Hotient i Prozent Disagio; volfbezahite Stücke % Prozent. Amsterdamer Effektendörse. Amsterdam, I. Dezember.(W..) De- yvisenmarkt. Scheck auf Berlin 54.00—54.50 (54.05.54.45%), Scheck auf London 11.94—12.04 (11.95—12.05), Scheck auf Paris 47.00—48.10(47.70 His 48.20), Scheck auf Wien—(.—). New-Lorker Effektendörse. Newyork, A. Dezember.(W..) Das Ge- schäft au der Effektenbörse war mit Rücksicht auf die bevorstehende Unterbrechung des Verkehrs am Neufahrstage sehir eng begrenzt. Amalganmated Copper Shares konnten um Doll. 1, Great Norſhern Ore Zroperities um Doll. im Kurse steigen. Der Schluß vollzog sich im Zusammenhang mit star- en Nursrückgängen der Gouldwerte in matter Hal- tung. Umsatz 70 000 Stück. 5 55 Newyork, 31. Dezember.(W..) Der Goldimport betrug in der vergangenen Woche Doll. 154 000, der Silberimport Doll. 217 000, Goldexport hat nicht stattgefunden, der Silberex⸗ Port betrug Doll. 1 518 000. NEWVORK, 31. dezember.(Devisenmarkt.) Fadie Transfers 8 Woohsel auf tondon(80 Tage) Slohtweohsel Faris Siohtwsohsel Zerſin Sider Zulfiobnbnb korth. Pao, Pr. Lien HEWVORK, 31, bezember.(Sohluss-Notlerungen.) Korfolk& West. o. AHorthern Paolfio o. Fennsylvanla dom, Beadling oom. ISland gom. ern Fabifſo. Ith. Rallw. pref. Unjon Paoiſſo o. Amalgam. Copp. o. Amerlo, Can dom. do. do. pref. Amer.Smelt.&Ref.o. Tägliches Geld. Atoh. Top. Santa Fe 4 Sonds Balt. Ohio 4½% Bus. Ches. Ohio 4½ Bs Horth. Pad. 3 B 4 Bonds South. Pacifſo 6 4 1929 M/S Unjon Paoffio oonv. 4 Bonds Atoh. Top. Santa Fe do. prof. 1 e ioan Teleph. la Paoifio Telegr. 0o. 10 0. hlehem Steel 8 Ohi ue. OJolorado u. South. Denv.& Rlo Gr. o. EFe HHDHDNNN Erle Ist pref. Ilinois Centr. oom. koulsv. u. Rashw. Rissour. Cans. pr. Eissouri Faoiflo NewVork Centr. o. do. Ont& West. o. Handdel and induskrie. Die Gründung der Kriegsgetreide-⸗ Gesellschatt m. b. H. Auf Veranlassung der preußischen Staatsregie- Pefroleum t. Steels o. 4 Stat. Steels pr. 1 Am. Car. u. Foundry 28— 26½%j Utah Copper com. ternat.Harfester 88— 86— epub. lron& Stee!l 181 21— rung ist vor kurzem eine Gesellschaft mit be⸗ Schränkter Haſtung unter dem Namen„Kriegs- getreide G. m. b..“ gegründet worden, die ihren Sitz in Berlin hat Prinz Louis Ferdinand- straße I, Telephonnummer Zentrum 12 881—85). Die satzungsmäßige Aufgabe dieser Gesellschaft ist es, soviel Getreide wie möglich, wenn nötig unter Zuhilfenainne von Enteignungen, zu erwerben und für die legten Monate vor der neuen Ernte bereit zu halten. Die Abgabe des Getreides erfolgt erst nach dem 15. Mai. Die Gesellschlaft arbeitet gemeinntitzig derart, daß ihre Dividende auf 5 v. H. beschränlet ist; im Falle der Auflösung der Ge- Sellschaft erhalten die Gesellschafter nicht mehtr als den Nennwert ihrer Anteile. Der etwaige Nest des Gesellschaftsvermögens fänlt dem feiche zur Ver- wendumg für gemeinnützige Zwecke zu, insbeson- dere zur Verwendung für die Kriegs- und Hinter- bliebenenversorgung. Das Stammkapital ist von dem preußischen Staat im Verein mit allen deut- schen Großstadten und einer Amzaii unserer gro- gen inctustriellen Unternehmungen aufgebracht Worden. Es ist ein Aufsichtsrat gebildet Worden, in den der Staat und die Städte je 5 ordentliche Mitglieder und das Großgewerbe 3 ordentliche Mitglieder entsenden. Die Gesellschaft wird nach Möglichkeit freihändig durch Vermittlung des deut- schen Getreidehandels ihre Käufe vomehmen. Wr D e de. Mannheilmer Viehmerkt. Amtkfoner Berloht der e des stäcdt. Sohlacht- und Moek⸗ hofes.] Manmheim, den à31. Dezember. per 50 Kilo Lebend-Sohlachtgewioht 1 2—— Mk 2 0 51—57 80— 95„ Käfber 289 Stüok 3. 71 51—54 35— 55 3 48—51 860— 85„ 5. 45—48 75.— 80 Sokafe 1.——— 8 a) Stallmastsoh.— Stück J 2.„ 43—45 35— 80 —— 00 b) Weidmastsch, 83 Stuok 5 15——— 2 89—59 75— 768 Schweline, 1482 Stüok 3.„ 59—60 75— 77 4. 17 59— 726— 77 5. 59.—5 75— 76 6. 53—55 68— 70 Es wurde bezahlt für das Stüok: Luxuspferde 000 Stok. C0000 0000 J Ferkel 73 Stüock—11 Arbeltspfd.„ 000—0000 Zleger 15 10—20⁰0 Pferde— St. 2. Schl. 00— 000Zloklein 0— 00 Milohkubde— Stüok 000—000 Lämmer—„ 00—00 Zusammen 837 Stuek Handel mit Kälbern ruhig, mit Sohweinen mitteſmäßig, mit Ferkein lebhaft. Thicagoer Warenmarkt. OHeAse, 31. dezember,. 31. 30. 31. 30. Welzen Dez. 127— 128.½% Sohweine: 5 Hai 129 ⁰8 128% Sohwere.0 Rais Dez.——Speck.98 Mai 78 ½ Schmalz: Ddez. Hafer NMai—— lJan. 10.50 Sohweinezut. Mal 10.72 J. Wost. 103000 157000 Pork: Jan. 15.62 dv. Chlosgo 32 000 50 000 Mai 19.27 Schweins: Hlppen: lan. 10.15 lelohte.95 90 Mal 10.5⁵ New-Lorker Warenmarkt. NEW-VYORK, 31. Dezember. 31. 31. 20. Weiten Dez.—— MHais lodo 70 ½% 75 11 Mai 1377% Mehl 550.560 550.580 looo 2ed 137— Getreidefe.; No. 1 Kortnh—.— Lverpool 8— 38.— Hafer— London.—.— Roggen 31¹ 30. 31. 30. Sohmalz: Petroleum: Wost. stm. 10.80 10 75 stand. Wält..—.— Talg.—.— in tanks.50.50 do. Spezia.—.— Ored. Balan..45.45 Baumwollsaat-⸗ Terpentin 45.— 45— öl per Rärz——.12 Zuoker: Baumw. Vvello.78 Cent. 96 Fst..07.01 Petroleum: Fohr.—— refin J. oas. 1080 10.50 Mai—— MEW.-VORKk, 31. Dez.(Kaffse.) Loko 7½, Dez,.00, Jan..94, Fehr..00, März.12, April.00, Mal.32, Junf.00, Jull.15. August.00 Soptbr..32, Oktbr.00, Novbr..00. Tufuhren 000 Sack. Vom mord- und ostdeutschen Holzmarkz In der nord- und ostdeutschen Schneidemühlen- Industrie herrscht augenblicklich etwas Mißstim- imung, was daruf zurückzuführen ist, daß trotz lebhafter Bemühungen ein Verkauf von Hölzern voni jetzt beginnenden Einschnitt an die Wieder- verkäufer in Mitteldeutschland unmöglich ist. Man WIll kleine Ergänzungskäuſe in besserem Stamm- holz zu voriährigen Preisen vornehmen. Damit aber ist den Sägewerken, die mit teurern Anfuhr⸗ kosten und dem erschwerten Absatz von Erzeug- nissen geringerer Beschaffenheit rechnen niüssen, sehr wenig gedient. Daß der Verkauf von ge⸗ schnittenen Hölzern schwierig ist, äußert sich auch auf den jetzt stattfindenden Holzverkäufen in den Staatsforsten insofern, als häufig nicht einmal die Taxen der Regierung erreicht und Verkäufe zum zweiten Mal anberaumt werden müssen. Das Gesamtergebnis ist daher für den Fiskus nicht gün- Stig, namentlich nicht in Ost- und Westpreußen. Eine Reihe von Käufern, die sonst an den fiskali- schen Verkäufen Anteil nahmen, scheidet aus, weil die Hlößerei auf der Brahe, Netze, Weichsel und dem Schwarzwasser für die Dauer des Krieges un- terbunden ist. Erfolge erzielen augenblicklich die Laubhokhändler, die neue Abschlüsse in Eschen und Eichen vollziehen können. Freilich hat sich die Hausse, die in den 1. Wochen nach Kriegsbeg. am deutschen Laubhokmarkte ihr Unwesen trieb, gelegt und geslündern Verhältnissen Platz gemacht. Aber 10 bis 15 Mark für den Kubikmefer über die Preise, die im juli Geltung hatten, wer den er Zielt. Zäh muß das Holz sein das ist die Haupt- vorschrift der Militärbehörden, von der in keinen Fall Abstand genommen wird. Infolgedessen kom- men ſetzt gerade die Forstbezirke mit Laubholz- beständen zur Geltung, die im Frieden weniger beachtet wurden, weil sie hartes Hok enthielten. In Ponmmern, Thüringen, Braunschweig, Hannover sind die Umsätze in Esche und Eiche sehr bedel- tend gewesen. In einer unerkreulichen Lage befin⸗ det sich die Sperrplattenindustrie. Von den gerin- gen Verkäufen, die auf den Bedarf der Tornister- fatertkeu in Ieiristerrahmen aus Sperrplatten zu⸗ rückzuführen sind, können die Sperrplattenherstel- ler und Händler nicht bestehen. Sie sind vielmelir auf den Absazt an die Möbeltischlereien, die Völlig stockt, angewiesen. Mati ist jetzt bestrebt, durcn ddie Einschränkung in der Herstellung von Sperr- platten einer drohenden Uebererzeugung zu be⸗ gegnen. Verschiedene Sperrplattenfabriken sind Auteli deshalb in einer unangenehmen Lage, weil Holzbestände in Rußland gekauft, bevorschußt, aber nicht mehr rechtzeitig über die Grenze bekom- men haben. Hersonalien. Verein chem. Vabriken Mannheim. Wie uns dlie Gesellschaft mitteilt, ist Herr Dr. W. Hasenbach, bisher Mitglied des Vorstan- des, mit dem 31. Dezember 1914 wegen vorgerück⸗ ten Alters und aus Gesundheitsrücksichten aus seinem Anite geschieden. Herr Dr. W. Hasenbach Wercdle seine laugiährige und erfolgreiche Lätigkeit als Beirat der technischen Rommission fortsetzen. Au seine frühere Stelle tritt mit dem 1. Januar 1915 Herr Dr. Wilhelm Clemm, bisher stell vertretendes Vorstandsmitiglied umd Prokurist der Gesellschaft. aRlungseinstellungem, Liemiclatienen und Kenkurse. fsonkurse in Mentschland. Berlin: verst. Kaufmann Max Felsch, verst. Kaufmann Markus Liedes; Berlin- Weißen⸗ Ssee: Tischlermeister Albert Grünewald; Bres- lau: verst. Bürcvorstener Hermann Zeipel; Chemnitz: Obst- und Südfrüchtehändler Franz Hegewald; Danzig: Möbelhändler Rudolf Wendt; Dresden: Kaufmann Heinrich Krüger; offene Handelsgesellschaft i. Fa. Gebrüder Deutsch Nachf.; Flensburg: Landmann Peter Clausen; Harburg(Elbe): Kaufmann Moses Ixeff; München: ſohanna janz; Nüraberg: Metallwarenfabrikant Séven Weidemann; Steb⸗ tin: Betongeschäftsinhaber Max Brennmehl; Thiersheim: Schuhmachermeister Karl ſena. ketzte Handelsnachrichtes JBerlin, 2. Januar.(Von uns. Berl. Büro“) Das österreichische Spirituskartel! erhlöhte, wie dem Berliner Tageblatt gemeldet wird, mit Gültigkeit vom 1. Januar die Preise für afte Spirituosensorten um 6 Kronen. Berlin, 2. Januar.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Im verflosse- nen Jahre wurde der Hafenverkehr von 7244 Seeschiffen mit 15 288 305 Registertonnen be⸗ stritten. Gegen das Vorjahr war ein Rückgang von 2860 Seeschiffen mit 5 600 761 Registertonnem zu verzeichnen. WIB. Wien, 31. Dezember.(Nichtamtlich.) In der Frage, ob die Schwierigkeiten auf Wirt⸗ Schaftlichem Gebiet besondere Vorschriften über die Aufstellung einer Bilanz für das laufende Geschäftsjahr nötig machen, Wird morgen im Neichsgesetzblatt und der Wiener Zeitung eine Ver⸗ ordnung des Gesamtministeriums kundgemacht Werden. Sie beschränkt sich darauf, Ausnahmebe. stimmungen für die in den Operationsgebieten an,⸗ sähigen Unternenmungen ſestzusezten; ferner die sateungsmäßigen Bestimmungen vorübergehend auuszuschalten, die die Gesellschaften nötigt, ihren Rechnungsabschluß in einer kürzeren als der von dem Handelsgesetzbuch festgesetzten Frist auszu- Stellen. London, 1. Januar.(WITB. Nichtanitlich.) „Daihy Telegraph“ meldet aus Kalkutta: Die Regie- rung hat die beschränkte Ausfuhr von Wei⸗ zen und Weizenmehl gestattet. Für den Zeitraum vom 1. Dezember 1914 bis zum 31. März 1915 wurden 100 000 Tonnen freigegeben. Die Ausfuhr ist nur nach dem Vereinigten Königreich und den britischen Besitzungen gestattet. London, I. Januar.(WITB. Nichtamtlich.) Die Regierung hat die Versicherungsrate kfür Scliffs frachten gegen Kriegsrisito eine Guineo für Hundert herabgesetzt. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Jan. Pegelstatlon vom Datum Rhoin 28.J 29.J 30.] 31. i1. 2. merküngen Huningen!).30 5.20 447 Abends 5 Uhr Rei.20.25.2 219 Nachm 2 Ubr Haxauu.61 255 351.79 Nachm 2 Uhr Mannheſm.90.20.15.10 Horgens 7 Uhr Malnz.78.97.02.-B. 12 Uhr Kaud 194 244 249 Vorm. 2 Uhr Köln 28.60 Hachm. 2 Uhr vom Neckar: MHannbeim.16.36.30.08 Vorm. 7 Uhr Heilbronn..35.15.05 Vorm. 7 Uhr ) Windstiil, Heiter, 39. —— Witterungsbeobachtungen d. metedrol, Station Hanmtſefm 25„„ Datum Zelt 8 85 8 8 3⁰ 2 28 5 m 2 8 25 T. Ian. ergene 7 ee 3 Aittags 2˙ 741.5.8 Stlt! 7 Abends 95⁰ 738.2.⁰ Sstill 2, Jan. Rorgens 7˙⁰ 735.8.8 8 3 Höchste Temperatur den 1. Jan, 4,½0. fiefste Tegpetstur vom.—2. Jan. 2,50, 7 ſ ſccchgaphadhagaaagggaganencne ee L we Au Die grossen Erfolge, von welchen diese Veranstaltungen bisher begleitet wurden, dürfen wohl der Tatsache zuzuschreiben sein, dass sie grosszügig und streng reell durchgeführt werden. Fast die gesamten Lager-Vorräte in Hexren und Damen- Konfektion haben wir grösstenteils in Serien eingeteilt. hfellune Selſe! Setie ll Seiie III Lerle IV Serie V. Serle! Serie II Setle UII Serle IV däckenkleider 127 19.50 2786 38.75 45.60 Damen-Dusen 105.75.0.0 3 8 22 ene! Lere Selle Il. Seile IV. Tül 0-Seile I. Seiie II Serle erle II Serie IV 5 9 0 Warze aulohman 0 14.50 21.50 26. 70 33. 00 sen ereme und weiss 3 25 4. 90.90 90 11. 50 m ub 8 Setie! Seile 1I Serie 1II Serle IV Seꝛie V. 13 Serle J Serle II Setle III Serſe IV farbige Paletots 575 J0.25 13 75 167 220 KHpstüm-Röcke..5.30.75 12.50 Kinder⸗Aäntel und-Kieiter u egaten friten. 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Da die Sitzungen der Prü⸗ fungskommiſſion für die Kriegsunterſtützung der HOeffentlichkeit nicht zugänglich ſind, konnte uns die gewünſchte Auskunft auch nicht erteilt werden. Vom Büchertiſch. Wir ſind wir. Ernſtes und Frohes aus der Weltkriegszeit von Guſtav Hochſtetter. (Berlin SWI. 11, Concordia, Deutſche Verlags⸗ anſtalt) 98 Seiten, gebunden M..—. Guſtav Hochſtetter, der ſeit 12 Jahren als Schriftleiter und Mitarbeiter der„Luſtigen Blätter“ Hundert⸗ kauſende von Leſern durch ſeine„zeitgemüßen“ HBeitväge erfreut, iſt auch jetzt, in den ſchweren großen Tagen des Weltkriegs,„zeitgemäß geblie⸗ ben! Die Kraft ſeines Ausdruckes, die Stärke ſei⸗ — ner Empfindungen iſt gewachſen mit der Größe der Zeit; er findet ergreifende Worte für das, was heut alle Gemüter bewegt; und während er ſeinen ſcharfen Spott gegen die Feinde kehrt, ſpendet er den Unſeren Erfriſchung und Labſal aus der Tiefe ſeines Gemütes, aus der Abgeklärtheit ſeines leuchtenden Humors. Wie ernährt man ſich billig und gut. Dieſe Frage wird eingehend in einem ſdeben im Verlag von Rudolph Müller u. Steinicke, München, er⸗ ſchienenen, von Dr. med. Adolph Theilhaker, Kgl. Hofrat, verfaßtem Werkchen erörtert, zu dem Frau Sophie Runge eine Anzahl Winke und Kochrezepte gegeben hat. Wir können das Werkchen, in dem Jedermann etwas für ihn Belehrendes und Intereſſantes finden wird, beſtens empfehlen umſp⸗ mehr, da der Kaufzreis ſich auf nur 40 Pfg. beläuft. Das 13. Heft der Zeitſchrift„Der Völkerkrieg“ (Verlag von Julius Hoffmaun in Stuttgart! be⸗ ſchließt die Schilderung der oſtpreußiſchen Kämpfe, deren eingehender Darſtellung das vorhergehende Heft gewidmet war, mit einigen trefflich ausge⸗ wählten Epiſoden. Ein kurzer Hauptabſchnitt ent⸗ wirft daun in klaren Umriſſen ein Bild von Ruß⸗ lands innerer Lage während der galiziſchen und oſtpreußiſchen Kämpfe. Die Verwaltung in den von den Deutſchen beſetzten Landesteilen Hof und Re⸗ gierung, Preſſe und öffentliche Meinung, die Lage der gefangenen Deutſchen, die Gärung in verſchie⸗ denen Provinzen und die wirtſchaftlichen Folgen des Krieges werden an der Hand beſter Quellen geſchildert. Ein intereſſanter Aufſatz über den in⸗ neren Widerſpruch des Panſlawismus von Dr. Max Hildebert Boehm bildet den Abſchluß dieſes Teils. Die zweite Hälfte des Heftes hat die Kämpfe der üſterreichiſchuungarſſchen Armee gegen Serbien und Montenegriner zum Gegenſtand. Vorzügliche Bildniſſe der ruſſiſchen Geueräle u. Miniſter ſowie Aufnahmen von ruſſiſchen, ſerbiſchen U. öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppenteilen ſchmücken das Heft, dem auch eine gute Karte von Weſtſerbien und Montenegro beigegeben iſt. E Kriegsdepeſchen 1914(40 Pfg., Verlag Boll u, Pickardt, Berlin). Weltgeſchichte erleben iſt ein gewaltiges Ding; die Eindrücke, die in kurzen Zeiträumen auf uns einſtürmen, ſind ungeheuer und ſchwer für unſer Gedächtnis zu verarbeiten. Wenn ein Monat vorüber iſt, wer weiß noch alles, was in ihm vor ſich gegangen iſt? Was brachte z. B. der Nobember alles an Erfreulichem und leider auch Trübem? Ein zuverläſſiger und völlig parteiloſer Führer ſind da nur die„Kriegs⸗ depeſchen 1914“, deren November⸗Heft ſoeben in der nun ſchon bekannten ſorgfältigen Ausgabe ſoeben erſchienen iſt, Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 29. Dezember(9t4. „Wilhelmina Emma“, Pieper v. Ruhrort, 11070 Dz. Kohlen. „Rheuus 10“, Petrie v. Aldam, 1200 Dz. Stückgut. „Rhenus 33“, Bienemann v.'werpen, 2100 Dz. Stückgut. „Schürmann S.“, Schwinn, v. Nuhrort, 12550 Dz. Kohlen. „M. Stinnes 62“%, Joſt, v. Ruhrort, 9320 Dz. Kohlen. „Induſtrie%, Kleuver, v. Ridam, 2000 Ds. Stückg. „Diſch Nr. 10“, Stern, v. Alſum, 14900 Dz. Kohlen. „Rees“, Bomann, v. Ruhrort, 15750 Dz. Kohlen. Angekommen am 30. Dezember 1914. „Fendel 22“, Salm v. Straßb., 4200 Dz. Getr. und Stückgut. „Rhenus“, Zeemann, v.'dam, 640 Dz. Stückgut. Hafenbezirk No. 3. Angekommen am 29. Dezember 1914. „Arkona“, Müller, v. Alſum, 10050 Dz. Kohlen. „Badenia“, Verfürden, v. Duisb., 2320 Dz. Stückg. „Induſtrie 9“ Peifer, v. Duisb., 1250 Dz. Stückgut. Angelommen am 30. Dezember 1914. Aee%, Schneider, v. Straßb., 2000 Da. Stckg. „Joſefine“, Bell, v. Köln, 2000 Dz. Stückg., Mehl und Eiſen. „Schürmann S.“, Weber, v. Gelſenk., 6860 Dz, de. „Comet“ Kiſſel v. Walſum, 11890 Dz. Kohlen. Hafenbezirk No. 4. Angekommen am 29. Dezember 1914. „Allemania“, Gond, v.'dam, 3030 Dz Stückgut. „Steenwigk“, Spits, v.'dam, 5500 Dz. Stückgut. „Leo 19“, Käufer, v. Duisburg, 6000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk No. 5. Angekommen am 28. Dezember 1914. „Kaula“ Bauhardt, v. Weſſeling, 9080 Dz. Briketts. „Joſephine“, Reimold, v. Duisb., 5500 Dz. Kohlen, „Suſanna“, Roederer, v. Heilbr., 1520 Di. Salz „S. Petrus“, Specht, v. Duisburg, 11100 Do. Kohl. „Thalia“, de Meer, v. Ruhrort, 7700 Dz. Kohlen. „Deutſche Treue“, Terſchliren, v. Hotrop, 8470 Dz, Kohlen. Angekommen am 29. Dezember 1914. „Heinrich“ Koridon, v. Homberg, 5380 Dz. Koks. „Senior“, Krämer, v. Eſfen, 7030 Dz. Kohlen. „Harpen 31“, Nehren, v. Ruhrort, 9800 Dz. Kohlen. Haſeubezirk Rheinau. Augekommen am 30. Dezember 1914. „Stadt Meiderich.“, Binkranz, v. Ruührort, 11500 Dz. Kohlen. „V. Fr. Red. 42“, Welkerling, v. Warne, 11500 Dz. Kohlen. „Margaretha“, Gilbiohoma, v. Ruhrort, 1300 Dz. Ko. „Eliſe“, Harting, v. Weſſeling, 12400 Dz. Br.⸗Brik. „Mannheim 53“7, Honvroncker, v. Duisb., 11200 Dz. Kohlen und Koks. „Mannheim 11“, Seib, v. Bottrop, 9200 Dz, Kohlen. „B. Karcher 25“, Keſſel, v. Weeſſling, 13300 Da. Br⸗ Briketts. „Stolzenfels“, Haas, v. Weſſeling, 14000 Doz Br⸗ Brlkelts. „Eum Ded“, Fuchs, v. Duisb., 9100 De Ko⸗ f. Koks. Machrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 2. 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Januar 1915 — jeweils ½3 Uhr vormittags beginnend— in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang— Haupt⸗ portal von der Ringſtraße) aus wie nachſtehend an⸗ gegeben ſtatt: Es haben zu erſcheinen: a) Aus dem ganzen Amtsbezirk: 41²⁸ Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren— d. h. vor dem Jahre 1893 Geborenen am: Samstag, den 2. Januar 1915, vormittags 7½ uhr b) Aus der Stadt Mannheim nebſt Vororten: Die Militärpflichtigen folgender Jahrgänge, deren Familtennamen mit nachſtehendem Anfangs⸗ buchſtaben beginnt: Geburtsjahr 1893: K, B, C, D, E, E, G, H, J u. K am Samstag, den 1 5 Januar 1915, vormittags Uhr. Geburtsjahr 1893: L, M, N, O, P. Q. R, 8. a U, V. W, X, X und 2 und Geburtsjahr 1894: am Sonntag, den 1915, vormittags Uhr. Geburtsjahr 1894: A,., D, E, F, G. H. J und L. am Montag, den 1915, vormittags 2 Geburtsjahr 1894: M ünd 8 am Dienstag. den 5. Jauuar 7½ Uhr. Geburtsjahr 1894: und 2 A e am Mittwoch, den 5 1915, vormittags Geburtsjahr 1895: A, k und 0 am Donnerstag, den 77 17 88 1915, vormittags r. Geburtsjahr 1895: H und 0 am Freitag, den 6. Jannar 1915, vormittags 7½ Uhr. Geburtsjahr 1895: D, E, Fund J 5 am Samstag, den 9. Jauuar 1915, vormittags 2½ Uhr. Geburtsjahr 1805: K, N und 0 1915, vormittags ½ Uhr. 7˙0 Geburtsjahr 1398: L. P und R am Montag, den 11. Jannar 1915, vormittags 7½ Uhr. 8 Geburtsjahr 1895: G und N am Dienstag, den 75 1915, vormittags 2 Uhr. Geburtsjahr 1895: U und Sch(nur deren Namen mit Seh beginnen wie Schaaf—Schwörer) am Mittwoch, den 10, Jauuar 1915, vormittags ½ Uhr. Geburtsjahr 1395: 1, V und s(die übrigen Namen wie Sahm bis Suhm uſw.) am Donnerstag, den 18 1915, vormittags 7 285 Geburtsjahr 1395: W und 2 am Freitag, den 15. Januar 1915, vormittags 7% Uhr. u den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Militärpflichtigen pünktlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Juſtande zu erſcheinen. Eine perſönliche Vorladung durch Karte an den einzelnen Pflichtigen erkalgt nicht. Hierauf wird ausdrücklich hingewieſen und hat ſich jever Pflichtige nur nach dieſer öſſentlichen Vorladung zu richten. Wer durchKrankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermine hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Po⸗ lizeibehörde beglaubigen zu laſſen. ſofern der aus⸗ Arzt nichtk amtlich angeſtellt iſt. Die Beglaubigung der Zeugnifſe erſolgt koſtenlos⸗ Gemütskranke, Blöpſiunlge, Krüppel, Epilep⸗ tiker uſw. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes pon dem perſönlichen Erſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige. die zu den obengenannten Ter⸗ minen nicht pünktlich oderüberhaupt nicht erſcheinen werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft.(§ 26, Ziffer 7 Wehrordnung) Wer in böswilliger Abſicht zu dem Termin nicht erſcheint, hat ſeine ſofortige Feſtnahme, Be⸗ handlung als unſicherer Dienflpflichtiger und ſo⸗ fortiger Eitiſtellung zu gewärtigen. Die Militärpflichtigen der Jahrgänge 1893 und 1891 haben ihre Loſungs⸗ bezw, Muſterungsausweiſe die des Jahrganges 1895 ihre Anmeldebeſcheinigungen mitzubringen. Mannheim, den 24. Dezember 1913. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungöbezirks Mannheim. No. 49236 J. Vorſtehendes bringen wir hierburch zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 20. Dezember 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Biuge Alto-Fahrgelegenheit am Sonntag, den 10. Jaunar 1918, vormittags Iaamnmmaaandaddds 2 2 Kr. Beethovenſtr. 4 6 Zimmer⸗Wohn. m. 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Und Cmens Millenſiefen ſchlief ein, Schul⸗ rackerten Arbeiter ter an nit dem Schlächtermeiſter und dem Weſellen Straßburg würde wie werden berauſchen⸗ des nder ſtoßzeſte Schickung deutſcher Geſckie 5 deutſcher Geſchichte Am Morgen kam die Feldpoſt und brachte auch für Clemens Müllenſiefen Frau Agnes. Gott, wie wurde do in der Ferne„ in Regen und D iſern as eiſerne Jahr. Roman von Walter Sopyright 1910 by Grethlein u. Leipzig.“ Foriſetzung. Und immer tiefer verſanken die ſtöhnenden Ar⸗ beiter in dem endloſen Graben, wuchs nach vorn der aufgeſchütttete Wall 1 um Stunden verrannen des Nachbarn rechts, des Nachbe fahle Schatten Schwärze der Nacht, ſchon ſtand am ziehenden Regenwolken ein da wars getan ein als meilenlanger die erſte Parallele war aus⸗ ſelbſterlebter, ſerbſtgemachter 5* 3 8585 1 Tr. rechts. Gut Wohnungen Herru zu vermieten. 1051ʃ7 6 4, BB * 5 2 möbl. 8 zu vermieten. Näheres 1 7, 28, part. möbl. Zim. mit 2 Betten oder 1 Zim. Augartenſtr. 93— Bürd. 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G. m. b. — — immer höher ſchon aus der öſtlichen Graben, anderthalb von Schiltigheim bis 61 * naſſes ſſigen Bauer —5 Parallele war ausge⸗ Batterien ent⸗ einen Brief von lächerlich verliebt man Kot. ſo hatte der Profeſſor vor dem Briefe nicht gezittert, der die Entſcheidung über Ja und Nein einſt bringen mußte, wie jetzt bei dem Brief aus der Heimat. Er küßte ihn feierlich, eh er ihn öff Doch aus Frau A Zeilen glitt ein ander vief fremden, ſteilen Handſchrift mi Zügen er las zuerſt: Saarbrücken, den 22. Auguſt 1870 0 1 geſtrichelten heraus, in einer t faſt mänlichen im Garniſonlazarett. Meine hochverehrte, liebe Frau Müllen⸗ ſiefer und nun, voll Wunderns, die Unter⸗ ift: „Ihr reue Mariaune Raſſow 8 Ach a die ſchöne, wun⸗ derſchöne Me die im geheimſten Herzenswinkel ſtill und rein eebne Die Briefe wurden durchflogen, am qualmen⸗ den Lagerfeuer, auf dem die Kaffekeſſel bro⸗ delten. ſie löſten das Rätſel General Raſſow hatte ſich verpflichtet gehal⸗ ten, der Frau Profeſſorin zuerſt die freudige Kunde mitzuteilen, daß er Marianne wiederge⸗ funden.. hatte ihm doch Frau Agnes uner⸗ müdlich geholfen, durch die halbe Welt nach dem geliebten Mädchen zu telegraphieren und nun war Mariannus Antwort da auf einen Jubelbrief der Freundinn Kurz, klar und ernſt erzählte Marianne. Sie erwähnte das Vergangene nur in Kürze berichtete dann ausführlicher, daß ſie, um ſich tack zu erholen, auf Veranlaſſung ihres Vaters vor⸗ läufig aus der Front zurückgeſchickt worden ſei und nun als„Frau Oberin“ die Aufſicht über das weibliche Pflegeperſonal des Garniſon⸗ lazaretts in Saarbrücken führe Ihre wenigen freien Abende bringe ſie in der Familie eines ihrer Pfleglinge zu, eines jungen Artilleriſten, deſſen Eltern in Saarbrücken an⸗ ſäſſig ſeien. Sie ſei glücklich, an ihrem beſchei⸗ denen Teil zu all dem Großen beiſteuern zu können, das ſich vollziehe um ſie herum Vergebens aber ſuchte der Profeſſor nach einer Erklärung für das, was er ſchon aus den Brie⸗ ſen ſeiner Frau wußte: für ihr Verſchwinden aus dem Vaterhauſe und aus jeder Zeile aufbewah Seh durchſchar ente er m der taufe. 52 8 Gefecht Kopf auf ſprach eine unbewußte Müdigkeit, eine wehe dumt ſtrotzenden Eliſabethſtr. 11, Hochpart Zwei fein möbl. 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In der Nacht vom erſten zum zweiten tember wurde die zweite nur vierhundert Schri — SEine fu d Sfatz gegen Kr zaber das 8. gedacht hätte t vom Glacis, quer durch den Helenenkirchhof: die Spaten der Soldaten achteten die Ruhe der Toten nicht, und neben den aufgeworfenen Gebeinen ſanken die jugend⸗ Leiber braver Badener in die auf⸗ gewühlten Schollen, denn diesmal paßte der Feind auf der General Uhrich den Arbeiten der Belagerer am zweiten Sep zwei grimmige Ausfälle: traf auf Königshofen war wäßrend des in Flammen aufgegangen es im Freien biwakteren, und Clemens Müllen⸗ ſiefen ſchlief, in ſeinen Mantel gewickelt, treuen Torniſter blanker Erde wie ein Gott Um Mitternacht aber wachte er auf. Rings⸗ um fuhr alles in die Höhe e⸗ Merkwürdiges in der Lufft hrauſte ringsum durch die Nacht aus der Ferne aus der Nähe. Was gab's deuns zeigte die Feſtung die weiße J nonen donnerten we griffsfront, ohn' Unterla Hufſchläge, die Offiziere rannien ſchlaftrunken Batafllonszelt hier harrte ne? O nein 5 er, Käiſerring 20, 3 Tr. ſchönes großes möbliertes Zimmer an Fräulein bill. zu vermieten. 10552 925 Lange Rötterſtraße 4 1 Tr., ſchön möbl. Zimmer zu vermieten. 10451 bewußten Herzenswinkel brauchte am Ende kein den Zuſammenhang zu mit gewiſſe Sep⸗ Uele ausgehoben, Para rchtbare Kanonade warf 1a= ver ten Tein machte onenberg und Königs⸗ die Gardelandwehr, Quartier exiſtierte So hieß d en gebettet, auf es war etwas k. Merzelſtr. 15/I7 eleg. möbl. Zimmer, Bad. elektr. Licht ſof. z. vm. 46742 Uit Prinz Wilhelm⸗ Oſtſtabt ſtraße 23, 3 Tr. —3 feg. möbl.., ſep. Eing., elektr. Licht, Bad, Penſ. z. v. 10471 1 Tr., ſchön Lalkenfr. weor Fn mit Frühſtück für 22 Mk. per ſof. od. ſpät. zu verm. 10538 2 Il 2 24 8 Rheindammſtr..3 Tr. gut möbl. Zim. mit Dipl.⸗ Schreibtiſchod. Klavier z. v. 40636 WMerderſtraße 8, 1 Trppe ſchön möbl. Zin ſof oder 1. Jan. zu v. 0382 7 1 Merderfr. J möbl. Zim. ſof. z term 9535 Gut mögl. Ziuner m Penſ. ſof. zu ver. 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Dergleien war man nachgerade gewohnt Aber was kam— nun—2 Sedan hat kapituliert neununddreißig ze⸗ iexale, zweitauſendvierhundert Offiziere, fuf⸗ undachzigtauſend Mann Kriegsgefangene Und nun— Weltgeſchichte, den Atem half u: Kaiſer Napoleon der Dritte hat ſeinen Jeen in die Hand des Königs Wilhelm gelegt Es war ausgeſprochen.. es durfte— es mußte geglaubt werden Und wie die Kunde durchs Lager flog da ſanken die lebenbewährten, wetterharten Lud⸗ wehrmänner einander in die Arme Und auf einmal hatten alle die Tauſende ine Stimme, einen Klang gefunden für ihres er⸗ zens Uehberſchwang: ein altes, hohes Lied Ing in die Nacht: „Nun danket alle Gott le, mit Herzen, Mund und Händen der große Dinge tut — an uns und allen Enden Wer hatte es angeſtimmts es brandete noor in die geahnten Fernen, aus denen Gergtig⸗ keit und Wahrheit niedertaut auf die Solle, die das Blut der ringenden Menſchheit imer und immer wieder gedüngt ſeit Aeonen es brauſte zu den Wällen und Brandſtätte der wunderſchönen Stadt hinüber alarmier die ein Jauchzen die Ka⸗ da vorn an der An⸗ 3, wie ſchon die ganze der Chauſſee klackerten Poſten, daß ſie ängſtlich Meldung machn alarmierte den leiſen Schlummer der zu rode gehetzten Beſatzung, der in den Kellern zam⸗ mengepferchten Einwohnerſchaft Hüben aber ſchwellte es jedes Herz. ſcolz alle die Tauſende zuſammen zu einer Gieit, wahrer und heiliger als eines jeden einznes Daſet Hrer in 4(Fortſetzung folgt.) 2 Januar 1915. Seneral⸗ Anzeiger⸗ Samsdbag, den 2. im Alter von nahezu 40 Jahren. Eſisabeth Söliner, geb. Schäfer Hedwig Söllner Käte Söllner Statt besonderer Anzeige. Den Heldentod fürs Vaterland starb am ersten Weihnachtstage mein einzig geliebter Mann, unser treubesorgter, unvergesslicher Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Schwiegersohn und Neffe, Herr Dretter Rarl Söllner Unteroffizier der 3. Kompagnie des Landsturm Infanterie- Bataillons Mannheim Rheinau, Mannheim, Neustadt a.., Pernau, den 2. Januar 195. In tiefem Schmerze: FHamiſie Johannes Schäfer Von Beiſeidsbesuchen bittet man abzusehen. 39649 Hans Grütter Moritz Ruhn jean Söllner. 7 71 5 Am 25. Dezember starb den Heldentod furs Vaterland bei Uffholz (Ober-Elsass) unser Vorstandsmitglied Herr Drrelte: Narl Söllner Wir verlieren in dem Verstorbenen einen äußerst pflichttreuen Beamten, der sich um die Gesellschaft sehr verdient gemacht hat. Wir werden demselben stets ein ehrendes Andenken bewahren. Aufsichtsrat und Vorstand der Neuen Rheinau-Aktien-Gesellschaft. Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Bataillons Mannheim. In den schweren Kämpfen bei Uffholz(Ober- Elsaß) fiel am 1. Weihnachtstage auf dem Felde der Ehre unser langjähriger Geschäftsführer Herr Karl Söllner Unteroffizier der dritten Kompagnie des Landsturm-Infanterie- Derselbe zeichnete sich stets du Pflichterfüllung aus und wird in unserem Gedächtnisse fortleben. Der Aufsichtsrat der Neuen Immobilien-Gesellschaft m. b. H. i. L. Mannheim-Rheinau, den 2. lanuar 1915. 11. Seite. rch treue und gewissenhafte 39651 Tierſchuß⸗Verein Mannheim, E. A. Tieralplaing Stepßanieprönenade.) Zerpflegung u. Iſolierung, ſow. ſchmerzloſe Tötund von Hunden und Katzen. 79321 Am ersten Weihnachtstage flel auf dem Felde der Ehre in den Kämpfen bei UIffhoſz(Ober-Elsass) unser Geschäftsführer Herr Karl Söllner Derselbe hat seit Gründung unserer Gesellschaſt unserem Vor- stand angehört und sich durch unermüdlichen Fleiss und Pflichttreue grosse Verdienste um sie erworben. Wir werden ihm stets ein dankbares Andenken bewahren, Der Aufsichtsrat der Stengelhof-Gesellschaft m. b. H. Mannbeim⸗Rheinau, den 2. Januar 1915. Al Lumpen, Flaſchen, Säcke, Hummi und Papier(beſehohe Preiſe f. Rohprod. d. ei 99662 Gr. Abfall⸗Auauf⸗Zenlkale „Eiſen u. Neutuch. Fan Mgtalle u. Woll⸗ Abfalle Merzelſtraßſe 44 Telephon 2179. 55 91. —5 1 1n m m. dA⸗= er 9. 8. 51. 18 Er 25 Mannheim-Rheinau, den 2. Januar 1915. * e, 15—— r N Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Maunheim. E Deß. Verkündete: „ 22. Bierbr. Paulus Endres u. Blaudina Neubert „ geb. Götzinger. 5 22. Depotarb. Wolfgang Hemberger u. Maria Scheuermann. 28. Fabrikarb. Ludwig Huber u. Eliſe Haag. 24. Kaufm. Jakob Bugert u. Sofie Filbeck. 24. Metallſchleifer Karl Hoffmann u. Maria Beil.“ 24. Oberkellner Emil Rybowitz u. Elſe Färber. 24. Fuhrmann Julius Boſſong u. Emma Schmitt. 24. Schloſſer Chriſtian Ehmann u. Berta Heugel. Dez. Getraute: 22. Ausläufer Rudolf Felder u. Marie Maher. 22. Mech, Georg Hildenbrand u. Roſine Bendel. 22. Buregubeamter Gg. Raſp u. Maria Schmitt. 24. Eiſendreh. Joſef Hemberger u. Sofia Huthert. 24. Fabrikarb. Otto Schober u. Roſa Laumann. 24. Kaufmann Friedrich Vietenſe u. Sofie Dorrer 24. Mont. Heinr. Wisznat u. Eliſe Hubſchneider. 24. Schreiner Albert Wolpert u. Kath. Röth geb. Burkhardt. 24. Zahnarzt Dr. chir. dent. Robert Stein und 24. 24. 16. Hilfsarbeiter Oskar Biſchofberger u. 24. Hoftheaterſekr. Phil. Häling u. Deg. Maſchiniſt Wilh. Schönleber e. S. Herbert. „Rohrleger Peter Seitz e. S. Kaver „Schloſſer Joh. Hanhart e. T. Maria Elifabeth. 24. Taglöhner Peter Schmeck e. Dreher Auguſt Hoffmann e. O. Frf „Kutſcher Wilhelm Kraus e. T. Regina Chriſt. Tagl. Joh. Brohm e. S. „Schutzm. Leonhard Eiſel „Telegraphenaſſiſtent Val. Klein e. „Fabrikarb. Martin Schleifer Friedr. „Fräſer Friedr. Steinheiſer e. T. Hilda. Muſiklehrer Ferd. Supp e. S. „Fabrikarb. Joh. Frenz e. S. Oskar. 17, Jormer Frz. Joh. Emil Vogel e. S. Eliſabeth Foeckler. „Möbeltransporteur Karl Habermaier u. Fran⸗ ziska Hohenberger geb. Zankl. Maria Danner. Handlungsgehilfe Jul. Kaufmann u. Mathilde Buchner. Corona Eibel. Schloſſer Konrad Huber u. Luiſe Weick. Kaufmann Friedr. Meinzer u. Irma Stephan. Geborene. Wilhelm. ex —— — Maria. Andreas Frz. Ferdinand Chriſtian. e. S. Leonhard. S. Karl. Schreck e. S. Georg Jakob Löffler e. T. Cliſabeth. Fabrikarb. Karl Eduard Fauſt e. S. Erwin. Hausdiener Albr. Pfeiffer e. S. Albrecht. Ferdinand. S. Erwin. Mühlenarb. Georg Madl e. Georg. 20. Bäcker Aug. Fröſcher e. S. Ernſt Auguſt. 21. Maſchinenſchl. Wilh. Pfeil e. „Fabrikdirekt. Otto Clemm e. S. Hellmut Otto. Lokomotivpheig. Andr. Rogler e. T. Taglöhner Karl Fertig e. S. Kurt Julius. Weichenw. Joh. Blumenſchein e. T. „Tagl. Joh, Seb. Scherer e. T. Berta Paula. Zementeur Joſ. Martignago e. S. Joſef Rob. 20. Schloſſer Wilh. Oskar Kern e. S. Wilhelm. Glaſer Anton Dicker e. T. Wilhelmine. 20. Fabrikarb. Ignatz Kehrer e. T. Maria Oſſa. „Amtsgerichtsſekr. Hans Streiff e. T. Hedwig. Maurer Kilian Reiher e. S. Ernſt Ludwig. „Portier Gottlob Flick e. S. Gottlob Chriſtian. .Schiffer Wilh. .Bahnarbeiter Heinr. Hagendorn e. S. Karl. Zigarrenſortierer Karl Gräbner e. Schneider Heſche Obſtfeld e. S. Eduard. „Schloſſer Heinrich Saß e. S. Kurt. 24. Hilfsarbeiter Johs. Hoffmann e. * . Regina Barb. Prokuriſt Maxy Rauh e. T. Martha. T. Anng. Tagl. Peter Sturm e. T. Marja. Druckereifaktor Karl Schleicher e. S. Erwin. Kaufm. Eugen Rüggeberg e. T. Elfriede. Fabrikant Heinrich Winterwerb e. T. Luiſe. „Meiſter Jak. Lippold e. S. Jakob Richard. „Kaufm. Karl Pflaum e. S. Wilhelm. „Tagl. Aug. Rückert e. cN +. Margarete. Stefanie. Hubert Blum e. T. Hilda. Expedienten Karl Amail e. T. Pauline. „Müller Jak. Hößle e. S. Alfred Wilhelm. Kaufm. Wilh. Rattinger e. S. Wilhelm. Joſ. Erwin Bödenhöfer e. S. Friedr. Kaufm. T. Gertr. „Spengler Wilh. Hofmann e. S. Alfred. 20. Kaufm. Friedr. Fiſcher e. S. Gerhard Ludw. 24. Schloſſer Phil. Thau e. T. Eugenie Ottilie. Straßenbahnf. Gottl. Endreß e. T. Pauline u. e. T. Eliſe. 4. Kaufm. Karl Ackermann e. T. Martha Barb. 3. Stadtarb. Jak. Höſch e. S. Willi Hans. Kaufm. Joh. Kirſch e. S. Paul Erich. Kaufm. Karl Baumbuſch e. T. Annga Maria. Maria u. e. T. Magdalenag. Helene Cliſabeth. 21. Fabrikarb. Joh. Lux e. T. 20. Händler Leonhard Schick e. S. Georg. Dez. Geſtorbene. 19. led. berufsl. Marie Engelhard, 74 8 Emilie Jakobine geb. Ahorn, Ehefr. d. Kaufm. Alb. Adolf Wihler, 46 J. verh. Zollbeamter Engelbert Knörzer, 64 J. „Thereſe geb. Bauer, Ehefr. d. Melallſchleifers Heinr. Haas, 28 J. led. berufsl. Maria Durler, 60 F. „led. Fabrikarbeiterin Maria Orlowska, 17 J. bverh. Kaufm. „Hilda, T. d. Gottlieb Kart Klebſattel, 40 J. Lokomotivf. Joh. Ziegler, 2 M. 26. verh. Wagmeiſter 27. Johanna geb. Süß, Witwe d. Fabrikant. Maier 27. Friedr., 26. geſch. Privatm. Max Scheuer, 69 J. 27. 27. 27. verh. Kaufm. Jakob Baher, 38 J. 26. Anng Franziska, T. d. Metallſchl. Ludw. Eug. 27, Philippine geb. Abele, Ehefr. d. 27. verh. Ausläufer Guſtav Hager, 27 27. verh. Privatmann Friedr. Bixner, Dez. 15. Maſchſchl. Ferd. Kegel u. Marie Edenhofner. 16. Tagl. Wendelin Bauer u. Lina Striehl. 24. EGiſenbahnaſſiſtent 24. Anna Kath. geb. Hefft, Ghefr. d. Lokomotivf. Joh. Peter Kenne, 49 J. 25. Willi Hans, S. d. Stadtarb. Jak. Höſch, 2 T. 25. Anna Maria geb. Diebold, Ehefr. d. Ladmeiſt. Anton Frank, 69 J. Anna Maria geb. Hoffmann, Witwe d. Küfer⸗ meiſters Mich. Schoppe, 75 J. 5. Maria, T. d. Mühlenarb. Phil. Hickel, 8 J. 25. Anna geb. Weiler, Ehefr. d. Wächters Wilh. Staufer, 45 J. 25. berh. Spengler Herm. Andr. Walter, 2. „Magd., T. d. Hilfsarb. Joh. Hoffmann, 11 St. Maria, T. d. Hilfsarb. Joh. Hoffmann, 8 Std. 25. Otto, S. d. Inſtall. Gg. Holzſchuh, 8 M. 27. Franziska Vikt. geb. Hagg, Ehefr. d. Schmieds Johs. Knapp, 28 J. 26. Paul, S. d. Werftarb. Adolf Diemer, 2 M. verh. Privatm. Friedr. Büchner, N 26. verh. Kaufm. Ggg. Rapp. 44 J. 26, Armin, S. d. Kaufm. Max Rullmann, 1 Std. 27. Gliſabeth geb. Schmitt, Ehefr. d. Metallgieß. Anton Bauer, 57 J. 15 Stefan Kemptner, 67 J. Hockenheimer, 67 J. S. d. Formers Heinr. Künſtler, 27 115 T. d. Packers Math. Geiſt, 2 M. Henriette, Fioli 3 ſolierer Ferdinande geb. Pauli, Ehefr, d. Karl Theod. Leitz, 61 J. 88 J. Mertel, 1 J. Tagl. Joſ. 5 66 J. Kurt, S. d. Maſchiniſten Theod. Ries, 18 T. Auf dem Felde der Ehre gefallen: Fiſcher, 32 J. Oktober. 30. verh. Elektr.⸗Ing. Unteroffs. Gg. Karl Frans Schröder, 30 J. Auszug aus dem Standesamtsregiſter ſür den Stadtteil Necharau. Verkündete: Friedr. Anna Heine u. Kath. Weidner. 4. Aushilfspoſtbote Auguſt Brenk u. Getraute: Luiſe Kerber 18. 19. 19. 19. 11. 13 14. 14. 11. 20. 10. 20. 21. 20. 21. 18 19. Dez 3 Ludwig, 19 T.., Gg. Adam, 12., Marie Iwanitſch, 3 M. 2. berw. Invalidenrent. Joh. Göbel, 78 515 „led. Ladnerin Roſa Wacker, 20 F. „Elſa, Anna Hildeg., 7., T..) Karl, 3., S. d. Puppenarh. Karol, Hunnen⸗ Roſa, 1., Kreszentia geb. Pichler, 49., Eiſendreher Peter Fleck mit Anna Gerner, Handelsgärt. Ernſt Rueß mit Thella Noll⸗ Seilfabr. Rudolf Gaisbauer u. Eleon. Sitker. Schutzm. Otto Rehmund mit Eliſ. Förſt. Geborene: Kaufm. Phil. Ihrig e. S. Kurt Heinrich,. d. Gummiarb. Johann Schuſter e. S. Stephan. Mathias Ziehfreund e. T. Anng Maria. Fabrikmeiſter Val, Baro e. T. Anna Kath. Photograph. Heinr. Arnold e. T. Emma Lina, Keſſelſchmied Peter Römer e. T. Emma. Fabrikarb. Georg Schreiner e. S. Georg. Schuhmacher Joſ. Schreiber e⸗ T. Ella Chriſt. Goldarbeiter Otto Remp e. S. Friedrich. Tagl. Eduard Kerſchbaum e. T. Roſa. Bahnarb. Gottl. Retter e. T. Frida Marig, Eiſendreher Franz Hitzfeld e. T. Erna— Geſtorbene. S. d. Eiſenhobl. Wilh. Gckert 10., S. d. Maſch. Adolf Wolf. . Gärtners Nik. Braun. * Eugen Aug., T. d. Giſendreh. Gg. Maaß. hrein. Wilh. Wahl. berger. T. d. Fabrikarb. Joſ. Ulrich. Ghefrau d. Gummiarbeiters Joſ. Zimmermann. Anna Viktoria, 4., T. d. Lohnrechners Karl Wüſtum. Lina, 1., T. d. Maurers Chriſtian Nuß. Maria. geb. Zimmermann, 39., Ehefr. des Wirts Joſ. Ludwig Mutterer, 2. Rechnungsabloge f. Wahl von 1 Vorſtandsmiigliedern u. 4. Verſchiedenes. Verein zur Unterſtützung ortsfremder isrgelifiſcher Armen. Jorgelttiſche Paſſanten⸗Kaſſe. General⸗Verſammlung. den 14. Jauuar 1914, abends ½ 7 Uhr im Lokale des Synagogenrats F 1, 2, 87833 Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht pro 1914, und Entlaſtuug des Vorſtaudes. 4 Reviſoren. Wir laden zu zahlreichem Beſuche ein. Manunhelm, 2, Jauuar 1015. 8 Der Vorſtand. 12. Seite General⸗Auzeiger * Statt besonderer Anzeige. Heute Nachmittag entschlief sanft in seinem 81. Lebensjabre, nach kurzer Kranſcheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Grohvater, Schwieger vater und Bruder, der Geheime KRommerzienrat Mannheim, Frankfurt a.., den 31. Dezember 1914. In tiefer Trauer: Anna Hohenemser, geb. Mayer Dr. Robert Hohenemser Hauptmann, 2z. Et. im HFelde. Ida Hohenemser, geb. Hohenemser Dr. Paul Hohenemser Oberleutnant, 2. Zt. im Felde Alice Hohenemser, geb. Gans Rudolf Oeser Mitglied des Hauses der Abgeordneten Dr. Gustav Hohenemser und 7 Enkel. Die Einäscherung erfolgt am Sonntag, den 3. Januar 1915, vor⸗ mittags 11½ Uhr. Im Anbetracht detr ernsten Seit bitten Wir im Sinne des Ver- storbenen von Blumenspenden absehen zu wollen. Am 31. Dezember 1914 verschied im 81. Lebensjahre unser hochverehrter Seniorchef, der SGeheime Kommerzienrat Herr Dr. August Hohenemser Wir betrauern in dem Heimgegangenen einen Mann von vorbildlicher Pflichterfüllung und vornehmster Gesinnung, dessen Andenken wir immerdar in treuer Erinnerung behalten werden. Mannheim und Frankfurt a.., den 1. Januar 1915. Die Prokuristen und Beamten der Firmen: H. L. Hohenemser& Söhne in Mannheim und M. Hohenemser in Frankfurt a. M. Auf dem Wege vom Frelbad-—Rennershoferſtr wurde geſtern eine Damenhandtaſche mit Portemonnaie uhglt Mk. 20 verloren. Die Taſche wurde von LILILLULIELILIELILNLEEELEEE ULILIELULIE Hauszinsbücher IIliefperfräge ee eeele 0 8 a00 in ſeder gewünſchten Hnzahl stets vortätig in der nusfin ch t. et gabe erfolg nzeige. 7 Die Taſch Dr. H. Baas ſchen Buchdruckerel, S. m. b H. Tel. 1449. ee 7, 19a, 3. St. 97848 2 2 2 — — 2 * iemmeeemeeeeeeeeee Samstag, den 2. Januar 1945. 15 Ane Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Apollo⸗Cheater Mannheim. „Immer feſte druff“. Das Apollo⸗Theater beſchloß mit dem Anfang eines dieſen war eine glückliche. war für dieſen Sylveſter ſo Wir ſollten ja in der Stunde de im Nachdenken über den frohes Hofſen und e nicht vergeſſt ſagt ſein, daß dem Stück wohnte, das verlangt man ſeiner Art. Damit Wiedergabe. Die ge bhau und ihre humoriſtiſchen laſſen uns für einige Stunden Kollo hat Walter dieſem den Einzelheiten anpaßt. denen und ſein Material iſt dur Schlechten. und damit ſein Erfolg geſichert. fſen der Mobilmachungskunde legenen Kurort am Fuße der Begeiſterung der deutſchen während alles zu den Waffen Bild bringt in einer Szene im Gemüt und heldenhaftes Wollen und leitet zum Wiederfinden ſchönen Frau getrennt wurden. des Glückes wird nur noch Kampfruf: Rahmenwerk ſind zwei weitere eingefügt und einige runden das Ganze günſtig ab. Die Darſteller ſind uns zum ſpieleriſches Können erwieſen. Karmont, deren vortreffliches nehmer Zurückhaltung eine kreibung trefflich. Der Friſeur Murauer und Mimi Rex ſchaft des öſterreichiſchen des anektierten Belgiens. Elly des Engländers wie auch des Robert Hummel gedacht. gab dem Ganzen eine dung zu geben. gonnen. guten Gelingen ſichert ihr nicht ausbleiben möge. einige Weiſen vortrefflich William Schüff, 55¹ ſchwungvollen Prolog, dem ſich Heinrich Hoppkens, rechts Feldgraue präſendierten. neuen „Immer fe unſere Freude ein tieferer Sinn inne⸗ nicht Aus der Stimmung ſtanden entſprechen ſie ihr mit der hickte Mache pagniedichter Hermann Haller und gibt den vier Bildern einen folgerichtigen Auf⸗ des in ihm ſpielenden Völkerkrieges Volksſtück eine Muſtk gegeben, die ſich ihm in Freilich woher darf und braucht man u Kollos Talent liegt nicht im Sel aber im geſchickten Zuſammenbau des Vorhan⸗ Der Zweck des Stü Die Handlung führt uns von dem Eintref⸗ 1 Jungfrau in die Reichshauptſtadt, eilt. zweier über, die unter Verkennung de aufgehalten durch das weitere Vorgehen der Deutſchen mit dem „Immer feſte druff?“ charakteriſtiſche Typen nicht mehr unbekannt und haben uns bereits bei früheren Aufführungen im Apollo liefe lichung zeigt, als Marie Ollendorf, ihr Gatte Heinz, Max Wilmſen, gab al e te Ergänzung. Ma Gieſecke und Anni Frömming charakteri⸗ ſierten den Portier Schliephake und ſeine Frau in köſtlicher Humoriſtik ohne beſondere Ueber⸗ flottem Spiel und überzeugender Blutsverwand⸗ Bundesbruders ihre Hoſenrolle als; junger Fliegeroffizier mit ausgezeichneter Schneidigkeit u. Hans Stern⸗ berg(vom Berliner Leſſingtheater) gab die kleinere Rolle des Univerſitätsprofeſſors Ollen⸗ dorf mit der Würde des alten Gelehrten und der Kraft deutſchen Geiſtes. Unter den übrigen Darſtellern ſei noch Paul Ludwig als Andre Savignac hervorgehoben und auch der Damen Rita Radoul, Lotti Winkler und der Herren Rud. Kurt, mit trefflicher Charakteriſierung Das Zuſammen⸗ ſpiel ließ die ſorgfältige Einſtudierung durch Direktor L. Mertens und Karl Pollak erkennen und de e e 155 kttenhafte der Tänze fügte ſich günſtig ein un 95 erhöhte 1 Kapellmeiſter Fritz Lehner verſäumte nich auch muſikaliſch dem Stück die gleiche Abrun⸗ Die Truppe hat ihre Reiſe durch Deutſchland niit dieſer Aufführung hier in Mannheim be⸗ Sie 7 5 85 17 2— „das are Beſtreben aller An 0 13 den Erfolg und wünſchen wir, daß auch die reale Befriedigung Das Apollotheater wollte aber den Sylveſter feſtlich begehen und hatte deshalb noch zu kür⸗ zeren Verweilen eingeladen. Die Kapelle unter Leitung ihres Kapellmeiſters Waldes brachte die Zugkraft Programms gab noch einige ſeiner Humpres⸗ ken der Dichtkunſt und am Flügel zum Beſten. Kurz vor 12 Uhr ſprach er dann einen von ihm verfaßten, der Zeit und dem Abend gewidmeten Bild anſchloß. Kaiſer Wilhelm, dargeſtellt von umgeben Bundesgenoſſen, Kaiſer Franz und dem Sultan, begrüßten das neue Jahr, während links und Siegerkranz“ ſpielte die Kapelle und man ging hinaus, das neue Jahr zu grüßen. das alte Jahr Programms. das lunter feſte druff“ recht geeignet. dieſer Jah Ernſt der 3 der ſoll nicht ge⸗ von ſolchen heraus ent⸗ harmloſeſten der Kom⸗ Willi Wolf Einflechtungen die Tragik des vergeſſen. vaterländiſchen nach dem icht zu fragen. bſtſchöpferiſchen aus nicht vom es iſt erreicht — einem ent⸗ Das dritte Felde deutſches zum Ausdruck Herzen r Treue einer Das Auskoſten In dieſes Paare geſchickt größeren Teil ihr ſchau⸗ So Marg. Spiel in vor⸗ Verinner⸗ 5 ſinngemäßer Max Wenzel Powi⸗ del und die Zofe Sabine fanden in Leopold Vertreter mit und Leux erfüllte Sachſen und Eduard und letzten Gehör des ein lebendes von den „Heil Dir im S. Laufmännischer Velein Mannheim(E. Abteikung: Stellenvermittlung. Eltern und Vormünder, e geſonnen find, ihre e und Mündel kom⸗ mende Oſte neine kauf⸗ 11 ch hre zu gebenn; 1 n ſich zur unentgelt⸗ lichen Beſorgung eine;? Lehrſtelle unſ Vermit⸗ lung bedienen, da wir nuf ſolche en nachweiſen, welche den Lehrlingen er⸗ fahrungsgemäß Gelegen⸗ heit zu einer tüchtigen Ausbildung als Kauf⸗ mann bieten. 90 Der Vorſtand. NB. trags⸗For⸗ mulare, welche in einem Anhange die Zuſammen⸗ ſtellung der weſentlichen, die Handlungslehrlinge betreffend. Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches und der Reichs⸗Gewerbe⸗ ordnung enthalten, ſind zum Selbſtkoſtenprets(15 Pfennig per Stück) bei uns erhältlich. Kaufmännischer Vefein Mannheim(E. V Abteilung: Stellenvermittlung. Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lingsſtellen. 91 Der Vorſtand. Halddelskurſe fär Mödchen Kurſe beginnen am 4. Januar 1915. Auskunft u. Proſpekt von —1 Uhr vormittags. Haudelsschale Schäritz N4, 17 95901 Tel. 105 2 Möbliert. Zimmer. Wer ein möbl. 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General⸗Auzeiger Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten mit, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unsere innigstgeliebte und treubesorgte Tante fall Im Namen der tieftrauernden hinterdliebenen: Maria Veyhelmann Joseph Veyheilmann. Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 3 Uhr von Kondolenzbesuche dankend abgelehnt. 39657 Statt jedler besonderen Anzeige. Todes-Anzeige. Gestern entschlief nach langem schweren Leiden mein guter Mann Herr EMil Diea, Kauimann im Alter von 62 Jahren, ͤ Mannheim,(U 1.), 2. Januar 1915. 89654 Im Nanen der Familie Anna Diez geb. Reiss. Die Feuerbestattung findet Sonntag, den 3. Januar, vor- mittags 10%½ Uhr statt. Danksagung. HFür die uns in so reichem Maße bewiesene Anteilnahme sowie fütr die vielen Blumenspenden bei dem uns so scwer betroffenen Verluste sprechen wir hiermit tiefempfundenen Danß aus. 39655 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Wilhelm Schönberger Theodor Hertlein Otto Hertlein. + Erste Mannnelmer Versſcherung gegen Ungerſefef, g6gl. 909 mb. EBSPHardt ſioper Collinsstr. 0 Mannheim Telegd. 233 91 Beseitigt Ungeziefer jeder Art unter W Garantie. Spezialist in radikaler Wanzen„Ausrottung 24jährige praktische Erfahrung Volkestes, grösstos und leiston Slädlig 28 ös Unter⸗ nohmen am Platee c408 Lontrahent vister staaklioner und städl, Benörden. enthaltend 10 Kriegskarten über sämtliche Kriegsschau⸗ plätze der Erde. Die Karten sind erstklassige Stiche in Gfarbiger Husführung und sind so sinnreich gefalzt, daß jedde gewünschte Krlegskarte bequem entfaltet werden kann, während der ganze Atlas in elegantem Sanz⸗ leinenband bequem in der Tasche zu tragen ist. 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