Abonnement: 20 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: G er Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramtm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1429 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion 87⁷ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 —* Eigenes Redaktiousbureau in Berlin Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 0 Nr. 5. Man u hei m, Montag. 4. Januar 1915. (Abendblatt.) Erbitterte Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Die Kämpfe im Elſaß. WeB. Großzes Hauptquartier, 4. Januar 1915.(Amtlich). Abge⸗ ſehen von mehr oder weniger ſchweren Artilleriekämpfen herrſchte an der Sront im Allgemeinen Ruhe. Nur bei Thann im Oberelſaß zeigte der Feind lebhafte Cätigkeit. Nach einem überwältigenden Feuer auf die Söhe weſtlich Sennheim gelang es ihm in den Abendſtunden unſeren zu⸗ ſammengeſchoſſenen Schützengraben auf dieſer Höhe und anſchließend das von uns hartnäckig verteidigte in den letzten Cagen öfters erwähnte Dorf Stein⸗ bach zu nehmen. Die Höhe wurde nachts im Bajonettangriff von uns wieder genommen. Um den Ort Steinbach wird noch gekämpft. Oberſte Heeresleitung. Merkliche Verlangſamung der franzsſiſchen Angriffe. WVPB. Paris, 4. Jaun.(Nichtamtlich.) Geſtern nachmittag wurde amtlich bekännt⸗ gegeben: Nördlich der Tys behaupteten wir die in den vorhergegangenen Tagen gewonnenen Stellungen. Der Feind zeigte ſich tätig, in der Gegend von Zonnebeke, welches er heftig beſchoß. Zwiſchen der Lys und Arras herrſchte nahezu völlige Ruhe. In der Gegend von Albert und Roye fanden Artilleriekämpfe ſtatt. Nahe La Boiſelle rückte unſere Infantecie 500 Meter vor Zwiſchen der Oiſe und der Maas zerſtörte unſere ſchwere Artillerie verſchiedene Schanzarbeiten auf dem Plateau Touvent, von wo aus der Feind unſere Arbeiten ſtörte. Weſtlich und öſt⸗ lich Graonne lebhafte Artilleriekämpfe. Bei Perthes⸗Les⸗Hurlus rückten wir 300 Meter vor. Bel Beau Sejour ſand ein Infanteriegefecht ſtatt, in dem wir dem Feinde große Verluſte bei⸗ brachten. Im Gruriewald unternahmen die Deutſchen zwet erfolgloſe Angriffe. Auf dieſem ganzen Teile der Front entfaltete die Artillerie beider Parteien eine lebhafte Tätigkeit. Im Gebiet von Verdun und auf den Maags⸗ höhen Artilleriekämpfe. Wir gewannen noch etwas Gelände auf dem Walde, La Bonzhot und Bois La Protre zu. In Vogeſen beſetzten wir einen feindlichen Schützengraben nahe den Schützengräben in der Ebene. Bei Beau de Sapf und im Pavetal Artilleriekämpfe. Im Oberelſaß behaupteten wir die früheren Gewinne in der Gegend Thann. Wir beſchoſſen einen Zug im Bahnhofe von Altkirch, und zerſtörten die Eiſenbahn zwiſchen Karsbach und Diesbach ſüdweſtlich Altkirch an einzelnen Stellen. Igm allgemeinen muß eine merkliche Verlangſamung, die in der Aktivi⸗ (ät unſerer Offenſive feſtzuſtel⸗ len iſt, den ununterbrochenen Regengüſſen zu⸗ geſchrieben werden, welche den Boden aufweichen und überall die Operationen beinahe unmöglich Wor Paris, 3. Jan. Nichtanttlich⸗ Aumtl n 11 Uhr abends. Den olge iſt keine Aende⸗ eingetreten. Das Wetter eeee. 1 825 Grre pe q.—8 7% f0 e CV 0 elEu.— Gelle 5 — 222 Geut Cerpu, 1312 2 e 5 ee 0 + 44 uege 77 LA,, Begtem N⸗ eee,—F annelel 0 Die deufsche frunt in flandern. iſt beinahe auf der ganzen Front andauernd ſehr ſchbecht. Die franzsſiſche Gffenſive. *„ Zürich, 2. Jan. Der wiederholt erwähnte Pariſer Korreſpondent der Neuen Züricher Zeitung, der ſich, obwohl Franzoſe, mit gro⸗ ßem Freimut über franzöſiſche Verhältneſſe äußert, ſchreibt in ſeiner jüngſten Betrachtung, daß Frankreich ſich gegenwärtig außerordentlich mit Arbeiten hinter der Front, mit Bereitſtellung von Mannſchaften, Kriegsmaterial und Muni⸗ tion beſchäftige. Man ſcheint damit, ſo ſagt der Journaliſt, im letzten November begonnen zu haben, und wird vorausſichtlich erſt in einigen Wochen die Vorbereitungen vollendet haben, vorausgeſetzt, daß nicht unvorhergeſehene Ereig⸗ niſſe die Entſcheidung beſchleunigen. Eines der erſten Dinge, die mir beim Betreten des franzö⸗ ſiſchen Bodens auffielen, war die Vorladung der bisher vom Dienle befreiten oder zurückgeſtell⸗ ten Männer der Jahresklaſſen 1887 bis 1900, alſo ſämtlicher 25. bis 47jähriger vor die Rekrutie⸗ rungskommiſſion. Das iſt die letzte Muſte⸗ rung. Als wir uns zum Stadthauſe von Pon⸗ taplier begaben, um dem Maire, Herrn De⸗ niſet, unſere Aufwartung zu machen, konnten wir einen Blick auf die Tätigkeit der Aushebungs⸗ offiziere werſen. Die Männer, die ſich geſtellt hatten, machten großenteils den Eindruck kräfti⸗ ger Geſtalten, die ſehr wohl Heeresdienſt leiſten könnten. Ohne Zweifel wurden der franzöſiſchen Armee neue ſtarke Kontingente zugeführt, ob⸗ wohl natürlich keine Ziffern veröffentlicht wer⸗ den. Weiter ſchreibt der Journaliſt, nachdem er erwähnt hat, daß die geſamte franzöſiſche Grenze von jenſeit Marteau bis zum Fort de'Celus beinahe völlig von Truppen enthlößt ſei, daß der Kriegsminiſter Millerand beſondere Kommiſ⸗ ſionen eingeſetzt habe, die aus je drei orts⸗ fremden Aerzten beſtehen. Dieſe müßten alle zwei Mongte ſämtliche in den Hilfsdienſten der Armee tätigen ſowie ſonſt zurückgeſtellten Leute, die keinen äußerlichen Schaden auſweiſen, unter⸗ ſuchen. Das iſt, ſo heißt es weiter, die ſogenannte Jagd auf die Embusquss“(Drütcckeber⸗ ger), Männer, die ſich in Dienſte einreihen lie⸗ ßen, wo ſie keine Geſahr liefen. Bekanntlich waren ſie bis vor kurzem ſehr zahlreich, was im Volke Unwillen und Bitterkeit hervorrſef, Denn Fiele dieſer Drückeberger haben ihren Platz donz Proteklion erhalten, die ſie in den Bureaus ober Depots im Innern verſorgte. Eine zweite Ka⸗ tegorie bilden die reichen Automobil⸗ beſitzer, die ſich zum Führer ihres eigenen Wagens für Armeezwecke ernennen ließen. Die von Millerand getroffene Maßregel iſt daher völlig gerechtfertigt und wird der Armee einige tauſend Kämpfer mehr zuführen. Von den Jungen ſind die Augehörigen der Klaſſe 1915, d. h. junge Leute, die das 19. Le⸗ bensjahr erreicht haben, ſoeben unter die Fahnen gerufen worden. Dieſes Kontingent wird ſehr raſch kriegsbereit ſein. Wir ſahen verſchiedene Transporte; ein Teil der Burſchen ſchien noch wenig entwickelt zu ſein. Die meiſten werden der Infanterie zugeteilt werden, ſo daß ſie ſehr bald an die Front geſchickt werden können. Da die Klaſſe von 1914, die im Laufe des Septem⸗ bers eingezogen worden war, bereits Ende No⸗ vember zur Ausfüllung der Lücken ins Feuer ge⸗ ſchickt wurde, darf man die Bereitſchaft der friſchen 250000 Soldaten auf Ende Februar veranſchlagen. Die Klaſſe von 1916, alſo die Burſchen von 18 Jahren, werden im Laufe des Januars einberufen werden. Daß auch noch die 17jährigen einberufen werden, iſt kaum anzunehmen, denn ſchon durch die gleich⸗ zeitige Anklunft der nachträglich Gingeſtellten ſo⸗ wie zahlreicher Geneſender ſind die Depots der⸗ maßen überfüllt, daß dem Zudrang Einhalt ge⸗ tan werden mußte. Es fehlt überdies an Uniformen für alle dieſe Soldaten, und man zieht es vor, in erſter Linie die regu⸗ läre Jahresklaſſe auszurüſten. Auch iſt die Rade davon, das dienſtpflichtige Alter von 47 auf 55 Jahre zu erhöhen. Dieſer Appell an alle verfügbaren männlichen Hräfte in Frankreich ſoll das bilden, was man in militäriſchen Kreiſen„die zweite Armee“ nennt. Sie ſoll den Offenſkoſtoß ermögli⸗ chen, von dem wir oben ſprachen. Um ſie in ſoli⸗ der Weiſe in den Heeresverband einzugliedern und kriegstüchtig zu machen, iſt gegenwärtig eine großartige Reorganiſation am Werk. An⸗ gehörige der Reſerve, der Territorialarmee und der letzten ausgebildeten Rekrutenklaſſe werden an die Front geſchickt oder wenigſtens an einen Teil der Front, wo ſie unter Mitwirkung der Artillerie die Verteidigung der Schützengräben und Feldbefeſtigungen zu beſorgen haben. Die⸗ jenigen, die ſie dort erſetzen, nehmen die kriegs⸗ mäßige Ausbildung der zweiten Armee vor. Ein ungeheures Stück Arbeit an Neneinteilung und Reorganiſation wird gegenwärkig in der franzö⸗ ſiſchen Armee geleiſtet. Dabei ſpielen die ſoge⸗ Aus Mailand velich. ten. nannten Verteilungsbahnhöfe(Gares de Gistei⸗ bution) eine hervorragende Rolle. Die franzsſiſche Nammer. m. Köln, 4. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitg.“ meldet aus Genf: Verfaſſungsgemäß wird am zweiten Dienstag im Monat Januar die franzöſiſche Kammer zur ordentlichen Tag⸗ ung zuſammentreten, die fünf Monate dauern ſoll und während dieſer Zeit allein von den Kammern vertagt werden kann. Nun iſt etwa ein Drittel der Abgeordneten zu den Fahnen einberufen worden. Man hatte ſie für die im Dezember tagende außerordentliche Kammerſitz⸗ ung beurlaubt und den Urlaub für die ordent⸗ liche im Januar beginnende Tagung verlängert, eine Maßnahme, die nicht ganz ohne Kritik ab⸗ gegangen iſt. Da aber die Kammer nicht in Abweſenheit von ein Drittel ihrer Abgeordneten, von denen einige nuch dazu die Berichterſtattung über wichtige Fragen übernommen haben, be⸗ raten möchte, andererſeits die einberufenen Par⸗ lamentarier nicht ihren militäriſchen Verpflich⸗ tungen entziehen will, wird als vorurteilsloſe Löſung dieſer Frage, die gegenwärtig von den Präſidenten der beiden Kammern geprüft wird, in Vorſchlag gebracht, auf die Dauer der fünf⸗ monatlichen Kammertagung etwa vier Sitzungen einzuberufen, die je nach dem Wunſch der Kam⸗ mer von kürzerer oder längerer Dauer ſein könnte. In der Zeit zwiſchen den einzelnen Tagungen würde, wenn die Kommiſſionen Muße haben, zur Beendigung ihrer den jeweiligen Tagungen vorzulegenden Arbeiten ſchreiten, während die unter die Fahnen einberufenen Abgeordneten ihre Pflicht in der Front erfüllen müſſen. Dieſe von Clemenceau gemachte An⸗ regung ſtimmt der„Temps“ vorbehaltlich einiger Veränderungen, die man vielleicht vornehmen müſſe, bei. Die Schlachten im Oſten. Fortſetzung des Angriffs sſtlich der Rawna. WeB. Großes Hauptquartier, 4. Januar 195.(Amtlich). Die Lage im Oſten hat ſich nicht veränd Unſere Angriffe in Polen öſtlich der Nawka werden fortgeſetztl Oberſte Heeresleitung. Der Vormarſch auf Worſchau. JBerlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) wird der„B..“ gemeldet, „Secolo“ erfährt aus Petersburg: Die Schlacht in Polen auf dem linken Weichſelufer dauert fort, hat aber mit ihren Schützengräben⸗ kämpfen einen ähnlichen Charakter angenom: men wie die Gefechte in Flandern und Frank⸗ 5 Man kann daher keine ſchnellen und ausſchlaggebenden Greig⸗ niſſe erwarten. Der Ausgang der Schlacht wird vielmehr von den Truppenſtär⸗ ken abhängen, die jeder der kämpfenden Par⸗ teien zur Verfügung ſtehen. Nach einer anderen Meldung dauern aut linken Weichſelufer die Arkillerie duelle an; ebenſo die Kämpfe um die Schützengräben, die oft erobert und wieder verloren werden, wobe! es zu wütenden Bajonettangriffen kommt. An der Front Sochaſege w⸗ Rawa trachten die Deutſchen mit aller Macht darnach, die ruſſiſche Fron tzu durch⸗ brechen und nach Warſchau zu gelangen. 2, Seite. 1 12 Auzei . Bas Scheitern der ruſſif Wen 71 e in ee e: Angriffe in 1 Veſtgalizien. 1Berlin, 4. Jan.(Von unſ. Der Korreſpondent der„B..“ meldet 281 7 5 verl detlt öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier vom er 3. Janmar: In Weſtgalizien ſtehen die öſte reſchiſch⸗ungari hen Truppen an den Dui jes⸗ Stellungen zum Schutze der nach Kraka Wor Bochnia führenden Tarnower⸗Straße Mnterbrschenen erbitterten Kämpfen. hente ſcheiterten alle ruſſiſchen Jröffe unter ſchweren d hen Stellungen Kainpf trägt wieder Charakter ſtehenden 5 rontalkampfes. Der eine hofft auf den andern Askter da m, 4. Jan.(Von unſ. Korr. D der Oeſterreicher. Dden eine Die„Times“ meldet aus Warſchau: Hier wird behguptet, daß plötzlich 6 deutſche Armeekorps dor deutſchen und mrani frärrt ſtrategiſch⸗ wichtigen Stellungswechſel dieſer 6 Front verſchwunden ſeier Korps handelt, oder ob ſie gar nach Frankreich abgegangen ſeien. Die Ruſſen hoffen, ben die„Times“ dazu, daß der Druck, den d die auch die Gefangennahme De Wets, zu erzielen, Verbündeten in Belgien auf die Deutſchen aus⸗ ſo würde jedoch der nd ſelbſt noch üben, die Deutſchen zwingen würde, ihre lan genichtniedergeſchlagen. Streitkräfte im Oſten zu ſchwächen. Das eng liſche Blett vergißt hinzuzufügen, daß umge⸗ kehrt die Franzoſen und Engländer ſchon ſeit Monaten ſehnlichſt auf den Augenblick warten, wo die ruſſiſche Dampfwalze die Deutſchen zwingen würde, ihre ganze Kraft gegen die Ruſſen zu entfalten. andern. Der vormarſch der türk! ſchen Kaukaſus⸗Armee. Der RKampf um Sarikamyſch. WITB. Petersburg, 4. Jan.(Nicht⸗ Gunltlich.) Der Stab der Kaukaſus⸗Armee teilte geſtern abend mit, daß der Kampf um Saxri⸗ kamſeh am 2. Januar bis in die Nacht hinein mit äußerſter Erbitterung fortgeſetzt wurde und daß die Türlen enorme Verluſte erlitten haben. In den anderen Gegenden ſei nichts Wichtiges vorgefallen. Dieſer Bericht unterſchlägt die Einnahme non Ardakan durch die Türken. Was die Kämpfe um Sarikamyſch betrifft, ſo hat in ihnen nach dem türki ſchen Bericht, den kwir im heutigen Mittagsblatt veröffentlichten, ein Teil der ottomaniſchen Armeen, der bis zu dem genannten Ort vordrang, nach einer erbitterten Schlacht einen endgültigen Sieg davongetragen. Die türkiſchen Truppen be⸗ mächtigten ſich zwiſchen Saritamyſch und Kars zwefer Militärzüge ſamt ihrer Ladung und zerſtörten die Eiſenbahnlinie Sarikamyſch Kars. Ueber alle dieſe Vorgänge ſchweigt die Höflichkeit des ruſſiſchen Generalſtabes, aber es iſt ein beredtes Schweigen. So baut der eine auf den — 2 * Das ruſſiſche Grangebuch. Berlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Berl. Bur.) n⸗ Verluſten an den vor Wer ſich dumm, ob es ſich um einen ſicht führt hören wollten ſie nicht die eigenen, ſondern Englands Inter⸗ eſſen verfechten, für Englands Krämervorteile ihr Itür mente ſei 14 erfahren, hat die! afrikaniſchen Unien einen 9 gangen, daß ſie die in ihre§ Führer des Burenaufſtandes ei Dieſer brutale Ak 8 1 anrn t, ſowdie de rücht, daß General De Wet ein gleich ſal drshe, hat den Buren a uf ſtand 28 —8 5 — dementieren,;! — 1 F 141 keinen Glauben. W d der gierung gelaug, mit Hilfe von Autompbiler überall dorthin, wo Bur nn es nun auch 55 ttöommandos ſich zeig ten, größere Truppenabtei und auf dieſe Weiſe verſch wie bereits die für die d Kraftwagen unzugänglich ſind u treten jetzt, wie ja ſchon das ſiegreiche Gefecht zeigte, das Geueral Maritz am 22 3 22. Dezember den Uniontrup pen lieferte, nicht mehr in ſchwa⸗ en, fliegenden Kolennen, ſondern in ſt a r⸗ ch ken Abteilungen auf, ſodaß ſie auf dieſe Weiſe der Automobil⸗Taktik des Feindes gewachſen ſind. Aus dieſem Grunde ſieht ſich denn auch die Union⸗Regierung veranlaßt, 2 Reſerveklaſſen in Trausvaal und im Nord⸗ weſten der Kapkolonie einzuberufen, woraus doch deutlich hervorgeht, wie gefährlich der Auf⸗ ſtand der Buren auch in Transvagl ſchon ge⸗ worden iſt. Der Schrei nach Japan in Frankreich. Pichon hat einen Nachbeter gefunden, und zwar den unwahrſcheinlichſten: der„Einſpänner“ Clemenceau ſtößt mit Pichon in das hülfe⸗ heiſchende Horn. Clemenceau, der wie Fru Ilſebill nie ſo will, wie der andere will. Auch Clemenceau verlangt— vergebens, wie unſere Leſer aus dem heutigen Mittegsbbati wiſſen— japaniſche Hülſe, damit die Deutſchen endlich zur Räumung Nordfrankreichs ge⸗ zwungen werden könnten. Alſo Eingeſtindnis der Ohnmacht des ganzen Dreiverbandes auch von dieſer Srite, und gleichzeitig Bekenntnis der Verblendung. Imimerhin iſt Clemencceu ſchon ein Dämrerſchein der Erkenntnis mifge⸗ gangen, der vielleicht noch zur Morgenrbte und zum Sonnenaufgang, zu hakber und voller Ein⸗ Wenn die Franzoſen ſehen und hätten ſie ſchon lange erkannt, daß ſie nur das Werkzeug Englands ſind, daß t man dieſem Dementi Re⸗ Die — Buren ſammelnihre Streitkräfte, gemeldet, in den Waterber gen, Neueſte Nachrichten. Montag, den 4. Januar 1915 (Abendblatt) nicht a 5 1 Häfe ere Ueberwachung von England traurig 5J lN gen, während ſie England für die unge ren Ausgaben, vor denen es allerdings nich zurückgeſcheut iſt, auch ſehr beträchtliche wirt ſchaftliche Vorteile geboten hat Clemenceau iſt ein Eigend 2 geborene Nörgler. Im Frieden wa Miniſterſtürzer verrufen Sein genes ſterium ging dabei bald jämmerlich in die Br Aber für die Schiwichen der Regierur von jeher eine feine Naſe geheht, f Vollsgunſt oder ungunſt wohe zut er ſich an die Spitze eines Aus Zeitungeleuten und Pylitikern geſtell die üöbertriebene Härte der Front machen wollten. neuen Frankreich anſchließen wollen, gegen die engliſche Unterdrückung in den t, die gegen militäriſchen Zenſur Sollte er ſich jetzt dem Reihen genommenen Bürger zu bilden beginnt? Pariſer Eindrücke. Ein Italiener, welcher im Auftrage einer Kölner Firma eine Reiſe nach Paris unternahm, ſandte ſeinen Auftraggebern einen der„Köln. Volksztg.“ zur Verfügung geſtellten Bericht vom 22. Dezember, dem wir folgendes entnehmen: Am 9. dieſes Monats, obends, begab ich mich zwecks Erlangung eines Reiſepaſſes zur Behörde (in Mailand). Nach mehrfachen Recherchen des Bürgermeiſteramtes und der Präfektur, bei wel⸗ cher Gelegenheit auch meine Frau interpolliert wurde, ob ſie mit der Reiſe einverſtanden ſei, und nach diverſen perſönlichen Bemühungen, erhielt ich am 14. d.., abends, den Paß aus⸗ gehändigt. Zweck der Weit äufigkeiten der Be⸗ hörden iſt, zu verhüten, daß kKalieniſche Staats⸗ angehörige Heeresbienſte im Auslande nehmen. Den 15. Dezember benötigte ich faſt ganz dazu, um den Paß beim franzöſiſchen Konſulat viſteren offenbar Er iſt der hat auch von jeher vorcuegemerkt, von wo der Wind der igſt noch deſſen in Rückſicht auf die huſſes von das ſich der Soldaten und der vom Kriege ſo hart mit⸗ ſe vor ſich; ich nahr n Zug über den Si Dijon nach Par in Be ſeiten der ita ch genau, ich m papiere vorzeigen. 5 micht viſiert war; ur unwillkürlich der Gedanke, nalen Zuge ni Truppentransport, deſſen fällig ſtill verhielten Bei der tanden war, konnte 1 zen und zum Hotel begleitet Mein erſter il von Paris war der einer halb ver⸗ laſſenen Stadt Viele Läden waren ge⸗ ſchloſſen. Als Grund war meſſtens angegehen: „Le patron est pattè pour le front“ oder„tout le bersonal a sté mobiliss“ Autobuſſe fahren faſt keine wehr, weil die meiſten vom Militär requiriert ſind. Einige Linien der Straßen⸗ bahnen ſind in Betrieb; der Schaffnerdienſt wird zum größten Teile von Frauen verrichtet, chlen gibt es nattlich auch erbehlich weni⸗ ger, als in Friedenszeiten. Der Verkehr wird in der Hauptſache von der„Metro“ beswaältigt Es fahren ungefähr ein Deittel weniger Züge, als in normalen Zeiten. Die Zuge waren in⸗ beſchränkten ſonſtigen Verkehrsmittel gut beſetzt Der Schaffnerdienſt bei denſelben wurde dure weg von aſten Leuten verſehen; als Kontrolleure auf den Bahnſteigen fungieren weibliche Kräfte an Stelle der bis⸗ herigen Perronſchaffner. Die letzten Züge fuhren 9 + 7 abends 10 Uhr von den Endſtationen ab, anſtatt um 12.30 Uhr, wie in Friedenszeiten In allen Hotels und Reſtaurants ſind deutſche Biere, Weine, Schinken, Würſte, über⸗ haupt alle deutſchen Spezialitäten, ver⸗ pönt und von den Speiſekarten oſtentativ ge⸗ ſtrichen. Nur das gute deutſche Sauerkraut hat unter dem Namen„choucroute frangaise“ ſeinen Rang behauptet, ein Beweis dafür, wie ſehr es franzöſiſches Nationalgericht gewor⸗ den iſt. Ein guter Grund für die Streichung der deutſchen Erzeugniſſe von den Karten iſt natürlich der, daß dieſe überhaupt nicht mehr nach Frankreich eingeführt werden können. Nicht unintereſſant war es für mich, im Re⸗ ſtaurant anzuhören, wie am Nebentiſch eine kapriziöſe Pariſerin ihren Begleiter veran⸗ laſſen wollte, für ſie deutſchen Rheinwein zu beſtellen, was dieſer mit Entrüſtung ablehnte. Die Cafés müſſen um 9 Uhr, die Reſtaurants um 10 Uhr abends ſchließen. Von den Hotels ſind eine ganze Reihe wegen Mangels an Fremden geſchloſſen. Die großen Prachthotels er! Eut und Blut hingeben, ganz beſonders in zu laſſen und, um mer die nach Anſicht des im Weſten, wie Mafeſtic, Carlton und Hotel Das ruſſiſche Auswärtige Amt publiziert ein Flandern, in der Picordie und in Artois, wo ſie Konfuls erfrrderlichen Papiere ſür die Grenz- des Champs Elyſees ſind als Lagarette ein⸗ D ber die Tatſachen des rufſiſch⸗ft Eerecht als Saald Englands aperauden bontrolle zu beſor Die bloße Angabe daß gerichtet. 8 da gings über die Berge der belgiſchen Grenze Licht, mit dem ſie nun auch den ganzen Ort ſtanden und ihre Gaben unterſuchten. Doch die Mannheimer Feloͤpo hinüber an O. vorbei nach M. zu meinen P bverſorgen. Pünktlich war der Major eingetrof⸗ 5 drängte, wir mußten zum Nachteſſen nach tienten. Die alte Großmuter iſt ſchon wieder fen; der Stab nahm am Ehrentiſch Platz. Der M. gen abend hatte ich B. nach der b 125 auf und ganz glücklich darüber; ſie freute ſich Dichter des„Hanebüchenen deutſchen Kommis⸗ Front geſchickt, um unſeren lieben Kameraden riefe. herzlich über Frau.s Weihnachtskuchen.! ſtiefel“ ſprach einen markigen Prolog, dem der von der Ballonabwehrkanone abzuholen, und es 8 ſam iſt doch ſo mancher Weg! Daß der Kuchen Major zwei knappe Sätze ntit einem Hurra an⸗ tat uns aufrichtig leid, daß der ausgegebene Be⸗ Deutſche Weihnachten für bier in einem bpeſchliden braneſiſden Naſt hlos. Klaviervorirsge, Männerauaklette, Ba, fehl für erhühte Alarmbereitſchaft auf der gan⸗ 2—2222 ind ſeine Lebensbahn beſchließen werde, ahnte wohl ritonarien wechſelten raſch in bunter Jolge. Um zen Front es unmöglich machte, den armen Ver⸗ franzsſiſche Kin er. kaum der Mannheimer Bacder noch die gütige 5 Uhr brach der Stab auf, und wir fuhren nach wniſten an dieſem der Lie be geweihten Abend in Aus dem Felde wird uns geſchrieben: Spenderin. Von der Großmutter gings zu mei⸗ M.„„ zurück zu unſerer Kommanbantur. Die unſerem herzlichen Kreiſe zu haben. Weihnach⸗ ichzet Ihr Engel dxingt's zu mir her⸗ nem kleinen Patientchen. Ich brachte ihm Tante Stabsmannſchaft hatte den Bureauraum ſehr ten 1879 hatten die Franzoſen unſere ſtine. Feier er; ernſte, kräftige Landſturmleute aus dem.s„Weihnachtsböunichen; alles lief zuſammen, bübſch ausgeſchmückt; es iſt der Billardſaal einer brutal benützt, um beträchtliche Vorteile für fich Schwaben nde ſingen den mir ſo lieben Thoral. als ich mit dem Bäumchen zwiſchen dden Miſt⸗ gräflichen hübſchen Villa. Seltſam blickten die zu erkömpfen dieſes Mal ſollten ſie uns nicht un⸗ Wie manche Träne maz in dieſem Augenblick baufen durchbalanzierte. ige Pakete Weih⸗ Abhnen aus ihren Rahmen herab auf dieſe Szene. den braven Kriegern über die Telen; hente hier in Feindesla Weib und Kind! Ich ſe manche Tränc bei ſtruppigen Bärte nd, weit weg von ſah geſtern und heute ſchon unſern wetterharten Sol⸗ len. Kann ich ſelbſt ſie dech auch niht zurück⸗ nech auf meiner Stuße; heute iſt ſie lies und en Krakte, die waäberwindlich ſind und ein immer Nieder n 10 Sch Ein ich bin ſo glückich darüber, daß ich alles noch Volk zum Sieue führen müſſen. 8 die herrlicher Weihnuchsmorgen iſt angebro zen; vor„Weibnachten anbringen lennte. Troz pornehmen Geſtalten den Abrerbidern ſtarker Froſt ſchuf einen ſchönen Wintertag. Die energiſcher Abwehrverſuche mußte ich doch wohl empfunden haben? Neſiggiert und voller Sonne ſeit langen Tagen zum erſten Male wie⸗ ſchließlich das angebotene„Honorar“ von Staunen über Ungeahntes, e Mubegreif der am woltenloſen Himmel, wie wenn ſie ver⸗ meinen Patienten annehmen: mit Butter und liches hörten ſie dem tiefempfundenen Sang der ſuchen wollte, heute an dieſem wehmütigen Tage Körper und Seele der Menſchen dier unten zu erwärmen. Das Auto trug mich raſch über die ſonnenbeſchienenen Höhen; weit öffnete ſich der Plick rückwärts nach dem blutgetränkten Vortze⸗ lände T. s nach vorn auf 5 Aleder⸗ all eine feierliche Stille, ein Frieden nicht ge⸗ ſtört wie ſonſt durch den fernher dumpf rollenden e Kanonendonner Geſtern früh machte ich den Umweg über E. um B. die Pakete ſeiner beſorgten nachtsgutſel verteilt 2 großes Geſchick zeigte, aus dem fahrenden Aut derausgeworfene Apfelſinen culfzufangen. Eiern zog ich ab, um ſie mi den Haubitzen zu bringen. um 4 Uhr. In hat ſich doch ein Anſere fleißigen ben Tannenwaldes wandelt hatten. ſtrahlte der Saal Kerle haben die ver 1 e ich an die Dorfjugend, die Wohl ein Dutzend Palete lagen vorgeſtern ttags gleich vor zu Unſere Weihnachts feier im Park begann ſchon der ſonſt ſehr verlotterten Jabrik rößerer Raum gefanden, den Soldaten mit Hilfe eines hal⸗ mit Fahnen, Bildern ete.*. echt deutſchen Feſtſaal Amge⸗ Als es nachher dunkelte, er⸗ in mächtiger Helle; unſere inem herrlichen, f Schweſter noch rechtzeitig zu überbringen. Von leit geſetzt und fabrizieren ſelber ihr elektriſches laſſenen Maſchinen in Tätig⸗ fühl aufzugehen ve den Menſchen ſo Familie, ſeinen dentſchen Soldaten zu. die Privatwohnung des Mafors no ein Chriß⸗ baum für die drei Keinen Miiachen einer im Hauſe wohne ſcherung beim Major und beim Oberzahlmeiſter vorüber war, ging i wo die fſir uns vier Kindern bei natürlich alles ganz neu; aber die Wo der Menſch ſo ganz in einent exhabenen Ge⸗ rnirg, wo ſein ſchönſtes Feſt feſt mit ſeiner Heintat, ſeiner Mitmenſchen verbindet, da wir⸗ Nach Veendigung dieſer Seier gingen wir in nden Familie Nracinte Als die.. ich zer unſerm Heinen Nafirio, chende Hausfrau ntit ihren Prennendem Chriſtbaum be⸗ chert wurden. Für die Franzoſenkinder war dies ſah und die beſcherrung, eine wir unve vorbereitet treffen. Hier in M. feierten wir einen lieben Weihnachtsabend; es war oft ein eigenartiger Wechſel von Luſtigkeit und ernſter Stimmung. Kaum hatte ich das Bild unſeres Reben Buben gezeigt, da knöpften auch ſchon alle anderen die Uniform auf und holten aus ihrer Bruſttaſche das neue Bild ihres Kindes oder ihrer Kinder. Ich kounte den Tränen kaum wehren, als ich Photographien anſchauke, die ſo unſas bar viel Liebe, Seheſucht, Freud und Leid ſinnbildlich darſtenlten. Gs wurde ſpöt, ſehr ſpät, biß wir uns krernten. An 1. Feiertag morgens 11 Uhr war Kinder⸗ meßliche Stunde. Jit ern Soldaten zum Feſtſaal umge⸗ Fabrikraum lagen auf drei laugen Tiſchen mit Benken die Gaben für die ungefähr fünfzig Kinder der armſeligen Bevölkerung .. 8. Für die ſchon länger geſammelten Gelder hatte man aus Deutſchland Puppen und dem von unf mandelten Tränen woll⸗ 1 en mir kommen, als die Kinder Trompeten beſorgen laſſen. Man bdonnte nicht um den Tiſch ohne die kiefſte Rührung dieſe Grüße aus der ich endlich ich in Paris eingetroffen ſei Ich on einem alten italieniſchen Bekannten ——— · lig vor den Deutſchen ſich geſchäftlich in Frankreich zu tun habe, ge⸗ Fneeau betagt nüßste nach Angabe des Konſuls nicht; ich müßte Reichs und ſeiner dieſes durch Brieſe von kaufmänniſchen Fiumen ft auf Japan. Nicht enif beweiſen können. 3 Sdrück! Am 16. Dezember d. J. ging nun endlich die den neueingelegten plon, Lauſanne, Bahnreviſſonen Domodoſſola von hörden, und in Pont klier durch den zöfiſchen Grenzkomm dieſe letztere war, wie mir vo frauzöſiſchen Mailand bereits angelündigt wurde, ißte außer dem Paß auch Ein amerikaniſches de allerdings durchgelaſſen 5 vielleicht niſſar hierbei politiſche Er hl Hinreiſe, als auch Rückreiſe eich erfolgten zur Nachtzeit Da zu⸗ fe faſt ganz in Dunkel gehillt 7 25 5 Auf⸗ m Bahnhofe La Roche einen Mannſchaften ſich auf⸗ Ankunft in Paris morgens 7 Uhr 7. + 1 fand nach der Bil trolle nochmals eine talte ziſton ſtatt. Als das ebenfalls lleicht Er⸗ Montag, den 4. Januar 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Die Straßenbeleuchtung iſt ganz unregel⸗ mäßig und unterbrochen; im allgemeinen hat man Teile eine Straße oder eines Platzes be⸗ leuchtet, andere Teile nicht. Von elektriſchen Bogenlampen brennen nur wenige. Infolgedeſſen iſt die Stadt des Lichtes ſehr dunkel, ſo daß man abends in kleineren Stra⸗ n nicht die Straßenſ Die Gedanke eutſche Flieger und Luftſchiffer irre zu führen. Der Dienſt der Straßenkehrer wurde von alten Männern und ſelbſt Frauen ver⸗ eichtet; daß bei dieſem Dienſt die Straßen ver⸗ 0 g ſauber waren, hat mich gewun⸗ dert. Ich ſah ferner viele Soldaten, meiſtens junge, ſchwache Leute, ſowie Verwundete oder bereits Geheilte. Auffallend war die Verſchie⸗ denheit der Uniformen von Leuten derſelben Waffengattung, ſowie der durchweg ſchlechte Zuſtand der Montierungsſtücke. Eine mar⸗ ſchierende Abteilung von etwa 100 Mann, welche ich im 19. Arondiſſement ſah, war beſſer gekleidet und hatte außerdem nagelneue Ge⸗ wehre. Ich ſah auch ſehr viele Offigiere, die einen weit beſſeren Eindruck machten, als die Mannſchaften. Einen vorzüglichen Eindruck machten die Engländer, was Figur, Haltung und Kleidung anbelangt; jeder Unparteiiſche gewinnt bei ihrem Anblick unwillkürlich den Eindruck, daß ſie ſich mehr dünken, als Fran⸗ zoſen und Belgier und dieſe keineswegs lie⸗ ben. Letzteres beruht allerdings auf Gegen⸗ ſeitigkeit, wie ich aus Unterhaltungen mit ein⸗ ſichtigen Franzoſen feſtſtelſte. Bei meinen verſchiedenen Gängen durch die Stadt fiel nrir auf, daß alle Geſchäftsinhaber mit deutſchklingenden Namen große Plakate angeheftet hatten, wie:„Maison frangaise, pro- pristaire et personel frangais, oder: krangaise, le propriétaire est au regiment des 3. Chasseurs à pieds à Verdunl. Ganz allgemein ſiel mir in Frankreich auf, daß ein furchtbarer Deutſchenhaß in allen Klaſſen der Bevölke⸗ rung verbreitet iſt. Spricht man mit irgend⸗ jemand, auch mit Leuten der beſſeren Stände, über die geſchäftliche Lage, ſo geht gleich ein wüſtes Geſchimpfe über die„sales boches“, die den großen „Maison leologue in dem Bericht betont, daß Saſonow ſeine ganze Mäßigung bewahrt und erklärt hat, alles zu vermeiden, was die Kriſe beſchleunigen könnte. Jedenfalls aber liegt es nahe, bei ſol⸗ chen auffälligen Druckfehlern an etwas Anderes zu denken, als an ein Verſehen des Rebakteurs des Gelbbuches. denn Paleologue kann den Be⸗ 1 5 25. Juli nieht geſchrie⸗ end für die Art, wie ſiſche Gelbbuch zuſammengeſtellt wurde 9. 15 abgedruckte Schriftſt s Berichten di m De dever 8, eir 10 r den ieg Deutſchl 1 ri Der 1 — das ttiert und u war von Kid beſtgel 3 iſt, letzten Winters d la t˖ retär von Kiderlen⸗ ſchon zember 1912 ge⸗ Die nachträgliche Fabrik der Note vom „Juli 1913, daß von Kiderlen⸗Wächter noch 6 Monate nach ſeinem Tode erkrären daß er ſich mit Racheplänen gegen nkreich beſchäftiat, hat daher etwas oberfl, 9 gearbeitet. Die franzöſiſche“Regierung hätte, wenn ſie für die Zufammenſtellung der Deutſchrand betreffenden Dokumente im Gelbbuche ſchon nlemand finden konnte, der über die inneren deutſchen Stimmun⸗ ſgen und Verhältniſſe früherer Jahre wirklich Beſcheid wußte damit wenigſtens ſoſche Leute beauftragen ſollen die das Konverſationslexikon zu benützen verſtehen. WIB. Kopenhagen, 4. Jan.(Nichtamtl.) „Politiken“ nennt das franz. Gelbbuch ausge⸗ ſprochen polemiſch. Es bringt leine eniſcheiden⸗ den Beweiſe für deutſche Aggreſſivſtimmung und 3 ſei nur bezeichnend für die ſranzöſiſche Auf⸗ faſſung der Dinge. Ein Beweis für dieſe Auf⸗ faſſung ſuche es in der Note vom 19. März 1913, die bei näherer Betrachtung dieſe Beurteilung nicht verdiene. So ſei die Veröffentlichung von Anfang bis zu Ende eine Angriffsſchrift gegen Deutſchland. Eine eutſcheidende Frage löſte ſie nicht. Die Aufgaben der Politit im Uriege. Sie Kriegs⸗Arbeitsloſen⸗ fürſorge. Pforzbeim, 3. Jan. Die Kriegs⸗ Arbertsloſenfürſorge, welche belannt⸗ Bürgerausſchußſitzung zurück⸗ 1 4 inneren ten einzuſetzen. So ſei zu hoffen, daß, was Ber⸗ lin an ſeinem Teil an Kriegsarbeit fördere, der⸗ maleinſt wert befunden werde der Arbeit, die Deutſchlands heldenmütige Wehr draußen vor dem Feinde tut. 1— 75 Badiſche Politik. Bürgermeiſter Laumann F. »Neckarhauſen b. Ladenburg, 4. Jan. Mit allgemeiner Trauer i wurde ſaufgenommen, daß unſer verehrtes Ortsober⸗ haupt, Herr Bürgermeiſter Guſt. Lauman n, Metzgermeiſters ⸗geſtorben iſt. Der Tod erlöſte ihn von einem 7 kurzen, aber ſchweren Leiden im 55. L Der Verſtorbene genoß allgemeines Vertrauen g„ Bei ſeiner erdogen Luiſe an den Generalſekre⸗ Aund erfreute ſich großer Beliebtheit. letzten Wahl wurde er ſogar einſtimmig zum Bürgermeiſter wiedergewählt. Dabei war Herr Laumann ein entſchiedener Anhänger der Na⸗ tionalliberalen Partei, die mit ihm einen ſchwe⸗ ren Verluſt erleidet. Zu der Zeit, als unſer Ort noch keinen Natl. Verein beſaß, war Herr Lau⸗ mann ſozuſagen der erſte und einzige Ver⸗ trauensmann der Partei. Dieſe konnte ſich ſtets auf ihn verlaſſen und wird ihm ein dankbares Gedenken bewahren. Wenn der Verſtorbene trotz ſeiner politiſchen Haltung bei allen Einwoßhnern Anſehen und Achtung genoß, ſo iſt das eine Folge ſeines liebenswürdigen und vornehmen Charak⸗ ters geweſen. Mannheim. Der Danuk an eine Schülerin. Eine hieſige 10jährige Schülerin erhielt als Antwort auf ein Briefchen nebſt geſtrickten Stau⸗ chern folgendes Schreiben: Nordfrankreich, 25. 12. 1914. Liebes herziges Kindelein! Geſtern abend war Weihnachtsbeſcherung, wo⸗ bei ich das große Glück hatte, Deine Staucher zu erhalten. Dieſes Geſchenk hat mich mehr ge⸗ freut als alles andere, umſomehr, als ich ſehn⸗ ſüchtig nach Hauſe gedacht habe an meine beiden Mädchen von 12 und 13 Jahren. So ſchmerzſich es für mich iſt, Weihnachten nicht bei ihnen Dann werde ich auch Deiner gedenken, liebes Kindelein, welche Freude Du mir hier hereitet haſt. Ich bin aus Rheinbiſchofsheim, Amt Kehl. Mein Name iſt N. N. Iſt ein Kindlein noch ſo klein, Bringts doch manche Freude ein. Iſt es fleißig an dem Stricken, Kanns dem Krieger Staucher ſchicken. Sind ſie gleich aus Kindeshand, die Nachricht Guſtav Seitz, feiern zu können, um ſo größer wird die Freude ſein, wenn ich wieder geſund nach Hauſe komme. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 4. Januar 1915. — 34 7 Mit dem eeeee eeeeeee 8 2 Eiſernen reuz ausgezeichnet * 9„%%„%%%%%%%„„„ Das Eiſerne Kreuz erhielt Offtzierſtellvertreter früher Vertreter(Ingenieur) Köln a. Rh., Sohn des Seitz hier. „en 2 der Firma Benz in Wẽ᷑̃ . 5* Der Neujahrswunſch der Großherzogin Luiſe. Aus Anlaß des Jahreswechſels richtete die Groß⸗ tär des Badiſchen Frauenvereins einen Neujahrsgruß, in welchem die Fürſtin u. a. ſagt:„Ich gedenke bei dem ſcheidenden Jahre be⸗ ſouders der vielen Trauernden fern und nah, die in unſerem Lande dem Schluſſe eines Jahres ſchmerzbewegt entgegengehen, indem ihnen die ſchwerſten Verluſte im Kreiſe ihrer Angehörigen auferlegt worden ſind. Ein Wort tiefempfundener Teilnahme und treuen Verſtehens dieſen betrüb⸗ ten Herzen zu ſenden, kann ich mir nicht verſagen. Gott wolle die ſchwer Heimgeſuchten in ſeinen Schutz nehmen und ihnen tragen helfen, was über ſie gekommen iſt. Aufrichtige Segenswünſche be⸗ gleiten alle unſere Zweigvereine beim Uebergang in das neue Jahr. Möge ſich in ſeinem Lauf all das verwirklichen, was wir im Gebet im Herzen tragen und insbeſondere der erſehnte Friede ſich uns nahen. Bis dahin wollen wir in unerſchütter⸗ lichem Gottvertrauen die von uns allen übernom⸗ menen Pflichten unermüllicher Liebestätigkeit weiter durchführen im Aufblick zu Gott und in der Ueberzeugung ſeiner ſegensvollen Leiſtung. Gott mit uns!“ »Wertbriefe nach Elſaß⸗Lothringen und den ſonſt in der bei den Poſtanſtalten aushängenden Bekanntmachung Nr. 1 bezeichneten deutſchen Grenzgebieten werden von jetzt ab bei allen Poſtämtern(nicht auch Poſtagenturen) zur Poſtbeförderung angenommen. Sie ſind bei den Poſtämtern offen vorzulegen und dort nach Prüfung des Inhalts durch den Beamten in ſchließen. * Einen vaterländiſchen Abend veranſtalteten am Sonntag abend im„Rodenſteiner“ der Ver⸗ zu Leipzig(Kreisverein Mannheim) und der Verein für Handlungs⸗Commis von 1858 zu Hamburg(Bezirksverein Mann⸗ heim). Vorträge am Klavier durch Frau Winter wechſelten mit Geſangsvorträgen der Damen Frau F. U hl, Frau M. Blechſchmidt und Herrn Kohlſchmidt ab, Herr W. Hahn trug einige vaterländiſche Gebichte in ſchöner deſſen Gegenwart von dent Abſender zu vere⸗ 75 band Deutſcher Handlungsgehilfen „sales prussiens“, Ios, die den Krieg angefangen lich in der letzten und die jetzige ſchwere Depreſſion verſchuldet hätten. Wandern ſie in fremdes Land. Kann die Lieb' nur dadurch lohnen Werd' Euch vor dem Feind verſchonen Wie es Pflicht fürs Vaterland Es zu ſchützen mit ſtarker Hand. Hann es deshalb nicht vergeſſen Welche Freude du mir bemeſſen. Drum grüße ich Dich Kindelein, Wiedergabe vor. Das künſtleriſche Können tller wurde jeweils durch einen reichen und herzlichen Beifall belohnt. Der von Herrn K. Kohlſchmidt“ gedichtete Prolog„Zum Weltkrieg 1914“ wurde vom Frln. Kohlſchmidt in ſinniger Weiſe bvorgetragen. In der Begrüßungsanſprache wies Herr Benſing auf die Bedeutung des Abends hin, der nicht nur der Unterhaltung ſondern geſtellt wurde, weil der Stadtverordnetenvor⸗ ſtand auf die 14tägige Friſt zur Aktenprüfung nicht verzichten zu können erklärte und die am 4. Januar wieder auf die Tagesordnung kommt, hat inzwiſchen weiterhin die ſtädtiſche Vertretung beſchäftigt. Neben der Deckungsfrage der Ko⸗ ſten und der Höhe der Unterſtützungsſätze wurde I Berbe Kritik am franzs ſiſchen Gelbbuch. riſche Maßre WITB. Berlin, 4 Jan.(Nichtamtlich.) 11 55 „Nordd. Allgem. Ztg. ſchreibte. 195 Zeit, das umfang reiche franzöſiſ de 385 0 Jurchzuſtudieren. Nimmt man ſich aber die Mühe, ſo macht man beim geuauen. Studium Uber⸗ raſchende Entdeckungen. Man ſieht, wie ein Werk zuſtande gekommen iſt, wie Dotumente nachträg⸗ lich ad usum delphini zurecht gerichtet worden ſind, iſt aber zugleich erſtaunt zu finden, wie we⸗ nig Mühe ſich die Redaktoren gegeen haben, die Flüchtigkeit ihrer Arbeit zu verbergen. Wir wol⸗ len darüber hinweggehen, daß mehrfach Da ⸗ ten wichtiger Ereigniſſe verändert ſind, wie z. B. daß der bekannte Miniſterrat vom 25. Juli, der unter dem Vorſitz des Zaren die Mobilmachung gegen Oeſterreich endgültig be⸗ ſchloſſen hat, vom franzöſiſchen Botſchafter Pa⸗ leblogue in dem Bericht vom 25. In des Gelbbuches auf den 26. Juli verlegt n Hier kann es ſich vielleicht um ein Verſehen han⸗ deln, immerhin ſind das Verſ„die die neutra⸗ ſen Leſer leicht in die irrtümlichen Vorſteldu n verſetzen können, daß noch am 25, Juli NRi nicht daran dacht habhe, irgendmerche r Juli No. 38 wird. 2 8 2*— dminderten Perſo namentlich der 8 8 des Entwurfes behandelt, Die Feſtſetzung der Unterſtützung erfolgt nach 8 8 durch eine Kommiſſton, die ſogenannte„Kriegs⸗ kommiſſion“. Am meiſten einleuchtend war ein Vorſchlag, wonach die Fürſorgekommiſſion beſte⸗ hen könnte aus: 2 Arbeitgebern und 2 Arbeitneh⸗ mern, 2 Stadlräten, Herrn Rechtsrat Streng und je einen Armenbezirksvorſteher, 2 Armen⸗ pflegern. Die Zuſammenſetzung dieſer Kommiſ⸗ ſion, über die ein Beſchluß nicht gefaßt wurde, dürfte der ſpringende Punkt in den Verhandlun⸗ gen des Bürgerausſchuſſes am 4. Januar werden, Die Arbeit der Daheimgebliebenen. *„ Berlin, 4 Jan.(Priv.⸗Tel.) Das Ja⸗ nuarheft des„Kunſtfreundes“, der Zeitung der Kunſtfreunde, bringt ein bürgermeiſters Wermuth von „Berlin arbeitet“; jungen Welt⸗ aber, ſtadtrieſen. All die die Stadt Be durch die Heranziehung nal zu U der mithelſen dürfe,! jedem 1 0 r21 u zu beſchließen, ie da 188 5 ſtube betrachten gkeiten die dabei lagen! am Vora worden, zahlloſen Süß kfamen dier? We nar der Mannſchalt heute um 11 Uöyr eine „ und ihrer wie ſie Oo kleinen Franzoſen ei freude bereiten ſoll! geſchleppten Süßit n war ſch daß ich einen beträchtlichen Teil ließ, um damit noch zwei andere ſcheren. Auch an Aepfeln und nicht, außerdem hatte unſer Koc zend mächtiger Kranzki zu denen ich die Heſe welt a hatte bolen müſſen. Militar begann die Feier. leines Mädchen, wohl helrat als erſte Staunen um ſich 13 8 8 5 uns die Kinderaugen ſagen, Rätfel des Hünmels, dem die Kinderſeele noch ſo nahe iſt. ler dieſem erſten Mädelchen die hohe, kräf⸗ des Vizefeldwehels, der die ganze and fi er einen 1 C mige, vor Mannſchaf⸗ terten. Sein⸗ ſonſt weit aus⸗ „um Schritt zu füßchen. Wie ein er„Vige neben gebändigt von der Macht u. den Schwechen und ieſem ungleichen Paar ſenkinder, ile ldaten geführt, cht vor den vielen armen Fra „teils von wenn ſie ſi %/ 95 1* der an di ine das kindliche Händ⸗ Sei ſtets munter Jahr aus, Jahr ein! * Dank für das Paket der Stadt Mannheim von einem Mannheimer auf S. M⸗ S. „Schwaben“. ten Weihnachtsgeſchenke und 0 ö und wünſchen allen ein glückliches neues Jah auch des vatevländiſchen Gedentens gewidmet ſei, Die verklungenen Glocken von Sylveſter und Neujahr wieſen uns die Richtung, der un⸗ ſere Worte und Gedanken zu folgen hätten. Eine wirkungsvolle Anſprache des Herrn Parteiſekre⸗ tärs A. Haupt„Was bedeutet uns dieſer Welt⸗ krieg“ betonte in kurzen markanten Strichen die Pflichten und Aufgaben des Kauſmannsſtandes in dieſer großen Zeit. In einem kurzen Rück⸗ blick zeigte der Redner die Entwicklung und jeweilige Wirkung des deutſchen Staatsgedan⸗ kens. Der Kampf um die deulſche Freiheit vor hundert Jahren und 1870/%1 waren die Vor⸗ bedingungen zu Deutſchlands Entwicklung und der Kampf heute ſei auch ein Nampf um die Freiheit, die Freihe it des in der Welt. Das nialee(Crömze] für 5. undlaufen 1 ege⸗Geſundhe in welchem unſere Stabt nach ruhmreichem e Frieden weiter blühen und gedei 2— Weihnachtsſeier im Schafſtalle originelle Weihnachtsſeier im Jelde ſeierte die 2. Kompagnie vom 1. Laudſturm⸗ Bataillon Bruchfal. Die Landſtürmler haben zur Zeit Wache im Schüßtzengraben nahe der f ſiſchen Grenze abwechſelnd zu halten Eine Kömpagnie Wache in Schützengräben, eine liegt etſwa Stunde rückwärts in einem Hof⸗ gut in„erhöhler Hriegsbereitſchaft“ und zwei ſind je 3 Tage zur Erholung in der Kaſerne elner Grenzgarniſon. Die 2. Kompagnie ver⸗ brachte den 1 Abond auf dem Hofgute, allwo ei⸗ Gine N Aber der Am Wagen Ab⸗ der die Weihnach die ſanden; und in der Mitle des Sclafſtalles aufgeſtellt. Punkt fünf Uhr kam der ompagnieführer, derr Oberleulnant Man n⸗Freiburg, Daß gll⸗ ö„Stille Nacht, heilige 1 7 bwechſelnd aus ſaßten Gedie ſtrahlende 2 beſond aber die herzergreif Kompagnieführers ließen über rauhbärtige Kriegerwangen Tränen rollen. Das Heimweh wurde durch ſe% Liter von„oben“ geſtifteten Glühwein hinabgeſpült, In einem brauſenden, Hoch klang der Danuk, die Liebe und das Ver⸗ kraiten auf den Kompagnieführer aus. Dieſe eigenavtige Weihnachtsfeſer im Schafſtalle Hleibt den Teilnehmern unvergeſſen. 241 el ende Auſprache des Badiſehe Neiter in Es lut uns Soldaten im fernen Rußland ſo wohl, Beweiſe zu erhalten, daß man uns in der teuren Heimat nicht vergeſſen bat. Ja, ſolche Zeichen des Gedenkens müſſen wir haben; fie uns neuen Mut. Mag die Stimmung in⸗ von Hunger und Kälte— Dinge die mehr ſinb als die Ru ſelbſt— noch ſo ſein, ein Zeichen gus der Heimat ver⸗ Ucht auch den letzten Mißmut. Unſere Sgche hier im Oſten ſteht ſehr gut; dech ſchwere Opfer hat der Kampf in der letzten Zeit gekoſtet. Neu⸗ „ ee eee,, Kavallerie⸗ 55 zicht läßt , Ein heftit 15 1 migen Liedern, Prolog und ſelbſtver⸗ 1 Badiſche Neueſte Nachrichken.(Abendblath) Montag, den 4. Januar 1915 de des Weltkrieges für den Kaufmann, Talten unſerer Helden draußen haben ihre Wurzel in dem deutſchen Gemüt, der Liebe gur Heimat und zum Vaterland, vor allem aber in der großzügigen Organiſation Unſeres Wie draußen im Felde könne aber auch drin der endgiltige Erfolg nur durch Organiſation erreicht werden. Pfkicht der Zurückgebliebenen ſei es, in dieſer Beziehung ſchon während dem Kriege tatkräftig weiter zu arbeiten, daß ſie dann gemeinſam mit den hrenden auf dem ſo ezember borbereiteten Boden die Früchte des Krieges in liehen und 628 der wirtſchaftl. Ausdehnung Deutſchlands ernten die Leſehalle.( können. Der herzliche Beifall bewies, daß Red⸗ entſprechnden Ziff ner und Zuhörer eines Sinnes waren. Schließ 5 ler lich zeigte Herr W. Ha hn noch in einem Licht bildervortrag an einem vorzüglich ausgewählten mentale Aerwerk Bildmaterial„Friedrich der Große in ſeinen FV*VVoÜ Kriegen und e iegen“. Mit dem allgemeinen Geſang„Deutſchland, Deutſchland über alles“ iſt ein Neuen fand die einfache aber würdige Veranſtaltung ihren Abſchluß. Ein Unteroffizier erzählte, das Bodt ſei Stunden auf dem Wafſer geweſen, J Leichen der Toten wurden am erſten Tage imm des im Waſſer verſenkt. Als das Boot aber and kte: Küſte ankam, lagen über 6 Tote auf dem Bob⸗ Angemeldet des Bootes. 4748 Mark Berlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl, Bin 9 755 2„ Aus Stockholm wird der„B. Z. gemeldet; 70 Mann des„Formidable“, die von einem eh⸗ liſchen Fiſcherboot aus Bricham gerettet wurdg hatten 12 Stunden in eine m offene Kutter zugebracht. Das Fiſcherbvot verſuß vor dem herrſchenden Orkan in Bricham Sch zu f n, wurde aber von dem ſtarken Stur gegen den Wind zu ſegeln. Juzit 124 1915. huhäuſer — 8 emeiſterei. W 155 zu 5 b, mit einem Stück W uder als Flagge. Nach unüberwißß gelang es der Beſatzun s große Segel einzuzſeh trmſegel anzubringen. Nach meß 1 33 e bilde N 55 Lungenheilſtätte Stammbers im reizen⸗ bis heute 5 abonnte man das den Schriesheimer Tal wurde bei Ausbruch des es Sufet, ein ur el der er, Vorvatse D Viehzählu zu dem Kutler hinüberwerfen, der daran fi 5 Krieges dem Roten Kreuz zur Unterbringung eine glänzende der ein it Fiſche wurde. 15 von in der Geneſung begriffenen Kriegern zur ein elegaut mo Verfügung geſtellt und die Anſtalt als Lungen⸗ lton per glitelich e gellätte gußer Betrieb geſezt. Im Oktober Gunzlage ab fr e hatte das Rote Treuz noch leine Verwendung kung.— Dt in obigem Sinne gefunden und man iſt 50 eſchloß die Lungenheilſtätte als ſolche wirder beſtengee erüchtlich und wird der gefl. S N 65 zu eröffnen. Trotz der Winterszeit ſd nun 8 uusbungerungspokiti ſchon wieder 40 Kranke aufgenommen worden. Polizeibericht m. Köln, 4. Jan.(Priv⸗Tel.) Wie Eng; 2 5 hat in den zehn Jahren ihres Be⸗ vom 4. Januar. b. Landau, 3. Jan. Im nahen Altdorf er⸗Lands Bemühen, uns auszauhungern, weil 3 5 15 81 e u t und gae Brandausbruch. Am 2 ds. vor⸗ ſchoß am Neujahrstage der 17 Jahre alte Jakob uns nicht be egen lann, in Amerila wirkt, lehnt ee ee 1 1 1 355 mittags elwa 10% Ubr, entſtand in d Baum⸗ Aee ſeine 25 7 5 laut der„Köln. Ztg.“ eine Bemerkung, die de bemerkt: die Patientinnen ſind alts ahmslog wollelager Frimkrteſeraße 12 hier vermutlich 1 dent e das er für„New. i en auns durchaus nicht ſreuttelic JJCCCC* znahmslos durch ein Brand, daß die im Sortierraume in ſich mit einem Gewehr zu ſchaffen, das er für geimutes aber ernſthaftes Blatt, zu der En⸗ gerne in der ſo prächtig gelegenen Anſtalt mit der Naͤhe des geheizlen Ofens liegenden Säcke ungeladen hielt. Plötzlich entlud ſich die Waffe ſen zote Amerikas gegen, Englands 9 ihren wundervollen Garten⸗ und Parkanlagen Feuer fingen, welches ſich auf die in der Nähe und brachte der Ehefrau den tötlichen Schuß bande⸗Politik wach Wie leſen durle 1 Aag e e ee e Baumwollballen neertrug. Der Ge. be. Frau Lidy iſt erſt ſeit 4 M Ne“unternt 3 Da Lobe“ drückt die Anſicht aus, daß, waz tonaten verhei⸗ 5 5 5„„ ſamtſchaden wird auf 650 Mark geſe Witſpenberatung. Einem Zeitbedürfnis ent⸗ f W kungsmittel und derartige bedingte K 8 igsmittel und derartige bedingte Kontre, dieuſt Mannheiem eine Beratungs⸗ itzt; das ratet und ihr Ehemann muß in den nächſten Feuer wuürde von der Berufsfe rwehr wieder Tagen ins Feld rücken. ſprechend hat der Nation ale Frauen gelöſcht. 8 8 7 un Ladenbrand. In vergangener Nacht 129 bande augehe, England keinen wirklichen Ge⸗ Kun de egswitwen gebildeter Uhr brach in dem Schuhladen Meerfeldſtraße 23 Letzte Mel Angen. winn davon haben werde, daß es ſie von 5 1 weite res Mit⸗ hier auf bis jetzt noch unaufgerkärle Weiſe Feuer Deutſchland ablenbe Der Verſuch den Deutſenen Och8 Uhr in A 1,—3, 3. Stock, aus Letzteres wurde von Straßenpaſſanten be⸗ 5 55 5 den Nah Smittelfond zu enthalte ig die Sto Letz von Straße ſanten be⸗ i den MNahrungsmittelfond zu enthalten, ma die 4aHandelsboch ſchulaufgang) ſtattfin⸗ merkt und hierauf von Hausbewohnern wieder Zufriedenſtellende Lage in Leiden der Frauen, Kinder und Nichttamee fre, Es gibt ſo mancherlei Dinge luriſtiſcher, gelöſcht. Der Brandſchaden beläuft ſich auf 175 Galizien. vermehren, aber er finanzieller und beruflicher Natur über die eine Mark Maele al er e ur üher dn Mark. 8 öſter⸗ winnen, oder auch nur ernſtlich beeimfluſſen Auß plützlich alleinſtehende Frau Auskunft begehrt Ein 32 rankfurt, 4. Jan. Aus dem öſter⸗ Wil 105 erUftlich ſuſſen. Auf ſtehende Frau kuuft beg„Unfälle. Ein 32 85 der anderen Seite wird es England in größten Schwie erbunden, da die Sturzwellen bis J ch waren. Die Amerikaner über Eng⸗ lanm Rin Koſten de 1 1 231 ammenf ſowie 8) Verſchie 1g erledigt. heimer Sitzt 9 0 ̃ 5 bege E. Jahre alter lediger Tag⸗ Und ſanen gich 1 0 8 05 17 8 ann ſich 25 29. v. Mls. in der reichiſchen Kriegspreſſebureuu meldet der nen wendet. Wir ſin daher überzeugt, Fabri Vohlgelegen beim Entfernen ines Feil?sß 7 e neue Einrichtung Anklang finden und mit einem Hammer auf den rechten Ringfinger Kriegsberichterſtatter der Jeaukfurter Zeitung chen, daß es 1 855 955 frau, die im erſten merz des herhen und erlitt eine ſtarke Quetſchung. Der ZJuſtand Freiherr K. von Reden: Die Lage in Galizien wird am letzten Ende ni 2* 8 MNa Aa& Irunnt 75 178 5 5 7777 den rechten Weg des Verletzten verſchlimmerte ſich und mußte er iſt nach den ſchweren Mißerfolgen der ruſſiſchen Vorluſtes ratlos daſteht, auf weiſe „ wird. fam 2. ds. Mts. im Allg. Krankenhauſe aufge⸗ d. 32 ſind überzeugt, daß Volksbibliothek. Das Erreichte während nommen werden.— In einer Küche des Hauſes Offenſive gegen Krakau und Limanowa durch ferde Jahres 1914 iſt erfrei 9 e iche der„Globe“ hier die Meinung der großen Mehr⸗ 573597 0 ch Hauſe 55 9 0 am 30. 15 Mts. 55 Aunt Heranziehung neuer feindlicher Armeeteile auf heit des amerikaniſchen Volles wiedergibt %Bücher entliehen; das Teſezimmer war äalte„Dienſtmädchen aus, Urzte zu Boden und 5C0 7 8 85 8 1 5 faon 71 021 Perſonen beſucht. Die Zahl der Ver⸗zog ſich einen Bruch des rechten Knöchels zu.— dieſen Teil des Kriegsſchauplatzes in ein neues Berhaftung einer ruſſiſchen Spionin in Berlin, 7 einsmitglieder ſtieg auf 5 901; davon ſind 3 122 In einſeem Kohlenlager in Rheinau ſtürzte am Stadium getreten. Die Ruſſen konnten erneut Berlin, 4. Jan.(Von unſ. Berl Bur.) verheiratet, 2527 ledig und 201 verwitwet. Dem 2. ds. Mts. nachmittags ein 30 Jahre aller zur Offenſive übergehen und verfolgen jenen Aus Sofia wird der„B..“ gemeldet: Dicg Kaufmannsſtande gehören 434 ſelbſtändige und gerbeirateter Taglöhnre von Ketſch von einem lan des Durchſt 5 Richt neueſte Senſation bildet die Verhaftung 1 Gehilfen, dem Handwerkerſtande 138 ſelbſtän⸗ Pritſchenwagen herunter und brach den rechten alten Plan de ee de usſeiner üb el beleumdeten Frauens löhner 427, mbelfende an; 110 ſind Tag⸗ bulerarm.— Am gleichen Tage nachmittags Krakau mit ſtarken friſchen Kräften. Alle perſon, die unter dem Pſeudonyn löhner, 1274 Beamte, 666 weibliche Mitglieder brachte ein 46 Jahre alter verheirateter Taglöh⸗ 5 8 118 Bttin 480 i tätig ner bon Rheing! FF dieſe Verſuche wurden durch unſere vorzüg⸗Komarmitzka mit vielen hervor⸗ find erwerhstätig, 480 nur im Haushalte tlkig ſter von Rheinau beint Reinigen einer Hand⸗⸗— f 51 1115 und 386 Mitglieder gehören zu den Künſtlern 18 8 in Fabrikanweſen in Neckaran die lichen Stellungen am Dunajez abgewieſen. Ob⸗ Beßteh 1— 95 und Gelehrten. inke Hand zwiſchen 2 Kammräder, wobei ihm o ̃ lei iti ei ſtark 15 9 1 5 3 1 1 90 wohl die Ruſſen gleichzeitig auch einen ſtarken 5 45 Volks⸗ und Jugendleſehallen des Vereins das vordere Glied des Zeigefit abgeriſſen 5 f 946 5 9 ˖ Front ruſſiſchen Geſandtſchaft regelmäßige Spiona⸗ gegen Mißbrauch geiſliger Getränle. Die Leſe⸗ urd dor d Merzelſtr. 8 Druck auf unſere vielausgedehntere Fron dienſte leiſtete. Bei ihr wurden zuhlvei halle in der Schwetzingerſtraße 83 wurde im bier glitt am 2. d kts., abends 8 Uhr, ein län s der Karpathen ausübten, geſtatten bompromittierende Schriftſtücke be igng 806 5 ju⸗ Dienſtmädch 8, fi Zob 5 55 8 1 0 Monat Dezember von 806 erwachſenen und ju⸗ 5 zem aus fiel zu Boden und zog ſich unſere Stellungen einen anhaltenden Wider⸗ darunter auch ein Auszeig aus dem Gehe gendlichen, über 14 Jahre alten Lefern und von einen Brlich des linken Unterarms 31u. bericht der bulgariſchen Journaliſten⸗De — 1709 Kindern, zuſammen von 2605 Beſuchern„Lerha tet wurden 15 Perſonen wegen ver⸗ ſtand, auch gegen überlegene Kräfte, die ſich tation, die kürzlich Deutſchland beſuchte. ihn henützt. Sie iſt geöffnet für Erwachſene und ſchiedener ſtrafbaxer Handlungen. bei mAngriff dann verringern. Die Lage iſt* 2 f Leu t 5— 82 Jͤ ͤ uTTTT0TbbbT 2 3 85— 7 8 2 0— 199 8 dtte deig, 80 10 Uhr abends; 55 M„„ teeettsteetttez: durchaus zufriedenſtellend und zeigt das Bild m. Köln, 4. Jan.(Priv.Tel.) Die„Köln. Sonu⸗ und Feiertagen von 10—1 Uhr mittags; 2822 23 755 Zeitung“ meldet aus Rom: Die Zei g„VBil⸗ ſür Kinder an Werktagen von 46% Uhr nach⸗ 1 Sport⸗Jeitung des Poſitionskampfes. koria“ ſagt in einem Leſta rtikel Aer bie Welt⸗ ſaiteds. die deſeballe in der Meerſeldſtr. 80ff ee Der Schrei nach Japan bolitiki Wir gauben nicht mehr an die öffent⸗ (aute in derſetben Zeit einen Beſach von 80 esenetertttttttttztttrrkz, er Schrei nach Japan. liche Meinung. Sie iſt verkindiſcht durch Kanonen⸗ Erwachſenen und jugendlichen und 960 Kin Kriegshilfe Fußballrunde Mannheim⸗Lud⸗ WIB. Paris, 4. Jan(Richtamtlich.)] donner und Preſſegeſchwätz. Nur die Regie⸗ dern, zuſammen von 0 Sie iſt ge⸗ wigshafen. Ludwigshafener Fußball⸗Geſell⸗ öffnet täglich von—10 Uhr abends, an Sonn⸗ ſchaft 1903 gegen Jußballklub Phönir Mane aie en Fr iner japani⸗ Hand, das Nichts, das Wenige und das Viele und Feiertagen von 10—1 Uhr mittags. Für beim. Das Spiel zwiſchen den en Werede e 1 ft 0 W Köln, 4 Jan. Die„Köln. Ztg.“ meldet Kinder an Werktagen von—6ſ½ Uhr nachmit⸗ um die Kriegshilfe Fußballrunde wurde am 5 205 Er d 0 1 rtrt end von der holländiſchen Grenze: Das in Nanzig tags. Die Benützung beider Leſehallen iſt vergangenen Sonntag auf dem Platze des erſt⸗ erſcheinende Blatt„Eſt Republicain“ hat von frei. Es liegen über 70 der hervorragendſten genannen Vereins ausgelragen. Folgender. eine JIntervention. Es ſei kindlich einzig emem aus deutſcher Geiſelhaft zurückgekehrten und wertvollſten Zeitungen und Zeitſchriften[ maßen geſtaltete ſich der Verlauf des inkereſſan⸗ und allein auf den Erfolg des berüchtigten Auf⸗ Lothringer Bürgermeiſter Nachrichten über die Veiſün an Düchenn ſeden er 500 Wände zur ten, aber chlecht befachten dampfes. Fbönir beibungskrieges zu vortrauen, welcker die Ver⸗ zu Begiun der Krieges abgeführten Brüder Verfügung. Ein Ausleihen der Bücher findet Mannheim, das Anſtoß hat, ergreiſt ſofort die bündeten ebenſo wie den Feind aufreibt. Ein Alexis und Jean Samin aus Metz, die nicht ſtatt. 5 te t, Offenſtve, was durch ſeinen 1. Treffer zum Aus⸗ Schützengrabenkrieg könne niemals durch die vor dem Kriege den deutſchen Behörden viel Sliefelſchmiere als Liebesgube Aus unſe⸗ druck kommt, der ſchon wenige Minuten nach Erſchöpfung des Gegners zum Sieg führen Die Aerger bereitet hatten. Beide ſollten, ſo hieß es rem zahlreichen Leſerkreiſe, den wir unter den Spielbeginn von ſeinem halbrechten Stürmer Regierung, welche den Beweis großer Tätigkeit immer noch in Frankreich, erſchoſſen worden ſein. im Jelde ſtehenden Kriegern hahen, werden zuilerzielt wird. Nachdem ſich auch Ludwigshafen erbpacht hat müßte auch eine Kontrolle u die Jener Bürgermeiſter fand ſie in Ehrenbreit⸗ erſucht, mitzuteilen, daß bei der letzigen Witte zuſammengefunden hat, wird das Spiel ziemlich militäriſche Aktion ausliben 517 daß dadurchſſtein, wo 32 franzöſiſche Kriegsgefangene rung Stiefelſchmiere eine ſehr willkommene ausgeglichen. Beide Manuſchaften ſind ab⸗ bie Entſchlußfreiheit b ee untergebracht ſein ſollen. Stebesgabe ſei wechſelnd im Angriff. Beiden Parteien blüht die Entſchlußfrei FFͤͤ ̃ͥ WPB. 2 Jam. tlich.) ——— gaemels aer Erfolg, ber burgh eſchräntt wird. Sie ſei ſckließlich in der Macht 5 ee ee 1 Nuſſen awiſchen zwel Feuern; wennz guf gehf, die Verteidigungen zu Nichte gemachl. Lud⸗ um zu regieren, nicht um eine große Poſe anzu⸗ Das Re ſteht uns der Weg nach Warſchau offen. Seit nazerteidaungen zu Nichte g ee, 5 ſals Nachfolger von Lord Aberdeen zunm Viz e⸗ ſele uns der Weg nach W Wee en wolasbafen verſchuldet jedoch bald darauf durch nehmen. ön 8 13 Tagen liegen wir hier; alle 24 Stunden gehen Hände einen Elfmeterball, den Ppanir Miante Wenn die Regierung glaube, durch die Er⸗ 6 nig von Irland ernannt worden. ir in Stekung im die eine Stunde entfernten heim zu ſeinem 2. Treffer verwandeln kann. klärung, die miſitäriſche Aktion gehe ſie nichts WIB. London, 4. Jan.(Nichteumtlich.) Schützengräben. Immer 24. Stunden vorne, Bei dem Stande von 20 für Mannheim wer⸗ ſgewendet zu haben, ſo ſei Lloyd meldet, daß die n orwegiſche Bark dann geht's wieder 24 Stunden zurück zu den den di ſelt. Beim Wiederbeginn alle Energie aufgewendet ztt haben, ſo Marhe e bei Or k 8 1 Pferden. Abgeſehen von einigen ſchweren Grana⸗ den die Seiten gewechſel Beim Wiederbeginn es nicht verwunderlich, wenn ſie weder über Maryetta bei den rkneyinſeln 5 den ſeben wir Ludwigshafen in⸗ ien uß ß,ßß. der Offenſive noch über die verunglückt iſt. 11 Mann der Beſatzung ten und Shrapnells, die täalich uns von den Es ſcheint als wolle es ſeine Niederlage noch die Vorbereitungen der Offenſive noch über die? Ruſſen zugedacht werden, läßt ſich die Sache aus⸗ gutmachen. Seine Anſtrengungen ſind jedochſetwaigen Erforderniſſe des Kampfes bis zum 135 übrigen 6 ſind bei Kirkwal ge⸗ nde rden. Clemenceau erklärt im„'Homme enchaine“, er rung kannetwas tun, ſie hat alles in der halten, ja man kann ſich dabei„erholen“. Aber Deene 9 Nenſerten, deſſen er la 55 15 ergebens, denn fährlic Situua: eußerſten, deſſen Dauer niemand ermeſſen ſchwere Tage liegen hinter uns. Z. B. wurde vergebe enn ſelbſt die gefährlichſten Situ⸗ 5 ſſei 15 1225 gehöft tionen werden von dem Mannheimer Torwäch⸗ könne, Beſcheid weiß. F unſere Schwadron bei Nacht in einem Gehöft 5 So la 8 von pierfacher Uebermacht ütherfallen und ſtark ter aut gerettet. So läßt es denn auch bald Ueberraschender Erfolg duroh mitgenommen. Ich kaun mich glücklich preiſen, Lieder, teils ermüdet, teils weil ihm kein Erfolg Ber Untergang Mebhr wie beſchieden iſt, ven weiterem Drängen ab. Die Astmol-Asthma-Puſver. noch geſund und unverletzt zu ſein. 57 8 8 8 8 le Sebe 5 5 3 e dapen iſt ein ausgeglichenes iel, das ES zSrmisable Schwester Anna Sehwarzberg. Fürsorgeheim einmal habe ich dem Tod ins Angeſicht geſchaut. 1 mehr 1118 5 drängt* Frankfurt A. O. sehrieb: Seit vierdahren gebrauche Aber man gewöhnt ſich ſo ſehr an die Geſahr, Ludtvigshafen nochmals mächtig kun 5 15 Die Geretteten. ich gegen mein vonLungenerweiterungherrühren- D iniſt wird:„Soll's fen, 720 Von unſ. Berl. Bur.) des Asthma Thr Vorzügliches Astmol, wofür jch daß man Aineee en ee een Berlin, 4. Jan,(Von unſ. Berl. Bur.) sehr dankbar bin. Ehe ich es Lennen lernte, War gut dann trifft s, im übrigen laßt die Kugeln— Aus London wird über Amſterdam über die ich aus einer Heilanstalt ungeheilt und nicht pfeifen, ſoviel ſie wollen. Neulich ſaß ich in Aus dem Großhe zogtu Rettung von einigen Ueberleben⸗ erwerbsfähig entlassen und aueh nicht im stande einem Haus, als unter mächtigem Krach ein ekrzogtum. den des„Formidable“ noch weiter berichtet: au te jek 5 80.0 Aimen nier Shrapnell ins Zimmer fleg, wir blieben ruhigg Weinheim 3. Jan. Das leidige Spie. Ein Polizeiagent in Lhme Regis, der auf zine Statlen und it leiente e auf den Slühlen ſitzen. Ein endermal ritten len mit Schußwaffen bätte hier beinabe ein Schützenpatroullle war, hörte mitten in der Nacht eee Arbeit(Wachen wir durch ein Dorf, als wir plötzlich von den Menſchenleben gekoſtet. Als ein 15jähriger ſchwache Hilſerufe, die von einem an die Küſte Aetmel iat ein Berrerragend wirkendes Mittel. Häuſern Feuer kriegten. Rachts und links Knabe einen Revolver entladen ſuchte, ſchoß getriebenen Boot kamen. Polizei und Bürger umden Acthmatlkern sefort Linderung zu bringen. ſtürzten die Pferde, da gab s kein Zurückgehen er dabei dem Metzgerlehrling Michael Restig eilten zu Hilfe und brachten 30 faſt tote Kal urtt 20 de8 90% Fap. 1d, Menffel mehr, im Galopp durch. Warum trafs den dicht unter dem Herzen in die Bruſt. Der Ver⸗ Menſchen in das Hotel des Ortes, wo ſie ſich 20 Natr. nitr 20). 1 5 n 17 14 1 skmol kostet die Blechdose Mk..30, zu haben Nebenmann und nicht mich? Aber zu ſolchen letzte wurde ins hieſige Stadtſpital überführt. gleich erholten. Von 20 anderen, denen es ſchlech⸗ in den Apotheken. Auf Wunsch Ifuster gegen Gedanken läßt der Krieg wenig Zeit, zu raſch Gegen den Täter iſt Anzeige wegen fahrläſſiger ter erging, ſind 9 bereits geſtorben. Das Boot Einsendung von 10 Pfg. in Briefmarken, durah wechſeln die Bilder und Situationen 243] Körperverletzung erſtattet. hatte den„Formidable“ mit 60 Mann verlaſſen.] Eugel-Apotheke, Frankfürt a.., Sr. Friedbergerstr. 48. dem Reſultat nichts mehr änderr. J. M. an le 10 de. Au Schwieri n bis. Eng⸗ olitiß Sie Eng weil irkt, 1. „ die 1 5 Ge⸗ 10 von ebiem Zu mehr halt, nient mehr als.20 M. betragen. Montag, den 4. Januar 1915. General⸗Aunzeiger Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Abendblatt) Höchstpreise Ffür Getreide und Futtermittel. Die neuen Vorschriften über die Höchspreise dieser Waren werden in der Zeitschrift für„Han- del und Gewerbe“, die bekanntl. von Dr. Soetbeer im Auftrag des Deutschen Handelstags herausge- geben wird, wie folgt erKutert: „Die Bela nnimachung über die Hôchstpreise für Getreide und HKleie vom 28. Oktober aud die Be- machungen vom 19. Dezember geändert. vom 5. November wurden durch vier Bekanntt machungen vgm 19. Dezember geändert Die wichtigsten Kenderungen sind folgende: Nach bisbheriger Verordnung stieg, wenn das Gewicht des Hektoliters Rog gen mehr als 10 Kg, das des Helctoliters Weizen mehr als 75 lg be- trug, der Höchstpreis für jedes volle Kilogramm 1350 M. Diese Ricksichtnahme auf das Gewiclut bei beiden Getreidearten ist jetzt beseitigt. Für Gerste war ein Höchstpreis bisher nur vorgesehen für den Fall, daß das Helctolitergewicht mclrt mehr als 68 leg betrug. Dieser Höchstpreis war 10—15 M. niedriger als der Höchstpreis für die Tomne Roggen. Diese Bindumg des Höchst- preises an eine Gewichtsgrenze ist gefallen. Alle infändische Gerste unterliegt einem Höchstpreise, der demjenigen für Roggen gleichgestellt ist; der Höchstpreis für die Tonne geschrotener, gequetsch- ter oder soust zerideinerter infandischer Gerste ist 10 M. höher. Die Höchstpreise für Hafer sind um 2 die Lonne erhöht wordlen. Für Kleie ist neben dem bisherigen Mühlen⸗ preise(„beim Verlcaufe durch den Hersteller“) von 13 M. für den Doppekznetner noch ein Groß- handelspreis(„bei Weiterverkäufen“) von 15 M. und ein Klemhandelspreis(bei Verkaufen von 10 Doppelzentnern oder weniger) yon 15.50 M. festge- Setzt worden. In Hlinsicht auf den Mühle enpreis int dem Hersteller jeder gleichgestellt, der Kleie verkauft, ohne sich vor dem 1. August 1914 ge- werbsmäßig mif dem An- und Verkauf von Kleie befaßt zu haben.— Als Kleie im Sinne der Höchst- preisyerordnung gilt ſetzt die gesamte Ausbeute hei der Vermahlung von Roggen oder Weizen, die Hicht als bachfähiges Mehl verkauft Wird; Fut⸗ termehle, Bollmehle, Grieskleie dergl. Sitnd im Gegensatz zu den krüneren ein⸗ M. für Leschlossen. Ausgenommen von den Höchstpreisen ind fetzt Verkäufe vom Gerste und Hafer an Klein⸗ jaudler oder Verbraucher, welche 3 Totmen nicht bersteigen. Die Höchstpreise gelten ferner nicht Saatgelreide, das nachweislich aus landwirt⸗ Affliehen Betrieben stammt, die sich in den letz- Zwiei Jahren mit dem Verkauf von solchem Die FHöchstpreise für Hafer und Nleie sollten sich nach den früneren Bekanntmachungen vom 1 Januar 1015 ab am 1. und 15. jeden Monats um .50 M für die Lonune bezw. 5 Pig. für den Dop. Pelzentner erhöhen. Diese Zuschläge, die soge- Hannten Reports, sind beseitigt, die entsprechenden Zuschläge Roggen und Weigen bleiben da- ——5 bei gegen besteken Nach den Bekanntmachungen galten Hei allen Getreidearten die in einem Orte bestehen⸗ den Höchstpreise für die Ware, die an diesem Orte abzunehmen 181 Diese Vorschrift ist durch kolgenche Bestimmung ersetzt worden:„Der Höchst⸗ Preis sich nach dem Orte, an dem die Ware ahzunehmen ist. Abnahntsort im Siune die⸗ Ser Verordnung ist der Ort, bis zu welchem der Verkäufer die Kosten der Beförderumg trägt. 55 Für die Lbeferung von Säckeu, die schon bis- her berechnet Werden durfte, sind Höchstgebühren festgesetzt worden. Bei Getreide darf für leih weise UVeberlassung der Sache eine Sackleihgebühhr pis zu 1 M. für die Tonne berechnet werden, mit igen Zuschlage von 25 Pfg, für die Woche bis zum Höcnsthetrage von 2., falſs die Sscke nicht innerhalb eines Monats nach der Liefs- Tlung zurückgeg Werden. Werden die Säcke mitverkauft, so darf der Preis für den Sack nicht mehr als 80 Pig, und für den Sack, der 75 kg un⸗ Der Reichsttanzler kann die Sackleiygehühr und den Saclcpreis dedern. Nlickkauf der Säcke darf dler Unterschiecd zwiscken dem Verkauls- und dern Riickkaufspreise den Satz der Sackleihgehühr nicht teigen. Für Kleie gelten die gleichen Besſim: mungen mit veränderten Saten. Die Sackleih⸗ Gelstgebühr heträgt hier 10 Pfg. für den Doppel- g 8 Zuschlags). Beim s von.20 M. nicht chritien Ven den Beförderun gskosten galt bis. daß bei Getreide, aber nicht bei Nleie, die zur Anlegestelle des hesiffes zahmeorts iu sich Schlossen. bb * 10 K. ee ee Der Verkäufer hat auf;j Beförderung bis zur Verlaç dem die Ware mit der 18 gandt wird, s zu tragen.“ jetzt„alle Kost der acht, Kon Ahnliche Gebühren sowie alle Arte dungen und Handelsgewinge irgend wðel ein“, Nachi einer neuen Vorschr satz von Getreide durch den Handel den Höck preisen Beträge n die Samt 4 M. nicht übersteigen dürfen. Dieser Zu- schlag umfaßt Kommissious- Ver- mittelungs- un ühren sowie alle Arten von Aufwendungen, mit Ausnahme der Auslagen r Säcke und für die Fracht vom Abnatuteorte. Die neuen Verordnungen sind am 24. Dezember in Kraft gelreten. Geldmarke, BZank- une Sörsen- wesen. Reiehsbankausweis vom 31. Dez. Teeeee en ittelungs- von 5 ufwen⸗ cher Art it dürſen beim Um⸗- 1 Sge- gogen die Vorwoohe gegen die 1918 Vorwoche 1446 803— 29055 1169 971— 27781 46202— 12542 12765— 22198 500 131 Aktiva(in Tausend ük.) 1914 Metallbestanetd darunter G0ld Belchs- u. Da lehns⸗ Roten 100 Ar Weoksel, Sobecks u, uͤlsk. Schatzenw. Lombarddarlehen Ekkektenbestand. 25135— Sondtige AktLa * PasslVa. 180 0⁰0(unv.) Grundkapltall 70 0⁴(unv.) Reservefonds 2593448 551 136 fotenumlauff 798120 49920 deposſten— 287627 82824 3094 Sonstige Passya. 161128 115ʃ Stand der Badischen Bank am I. Derbr. Was wir bei den Ausweisen der Badischen Bank öfter hervorgehoben haben, tritt auch am Jahresschlug wieder hervor: trotz der FKriegslage ist der Stand besser, wie zur gleichen Vorfahrs- zelt. Der mit 6031 776 M. ausgewiesene Metallbe⸗ Stand ist allerdings um 991 800 M. geringer, wie am 31. Dezember 1013. Dafür beträgt der Noten- Untlauf aber bloß 15 089 800., d. B. ganze 2 713 400 M. weniger, wie zur gleic ellen Vorfal 18— zeit. Die Metalldeckung 171 Noterl beträgt jetzt e 30,07 v. H. gegen 42,02 v. H. in de Vorwockhe uund 39,45 v. H. im Vorjahi. 170tb cler füntmonatlichen Kriegszeit sind die Noten also um rund ½ V. H. besser gedeckt, wie am Schluß des lautes 1913. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Badische Bane in der letzten Dezemberwoche nicht unerheb- liche Ausprüche zu befriedigen hatte. Sie äußerten siel besonrtlers im Lombardverkehr, wo Mehraus- jeihungen von 2190 400 M. stattfanden gegen 946 625 Mehreinzahlungen iu der gleichen Woche des Vor 15 Auch der Effektenbestand ist um 780 910 M. gestiegen gegen eine gleichzeitige Ab. nahnte von 5 M. im Vorjahr. Dagegen konnte der Wechselbestand um 212 412 Mark verkürzt werden gegen eine Erhöhung von 640 703 M. in der letzten Dezemberwoche 1013. Auch fanden im Girowerkehr bloß geriuge Mehr- abhebungen von 2215 M. statt gegen 1 264 426 M. im Vorjahr. Von den Noten auderer Ranken, die in der Vorwoche mit 500 Mill. M. noch hänter dem Vorjahr zurückhlieben, sinck in der Berichts- wochle bloß 106(266) Mill. M. ausgetauscht Wiorv⸗ dden, so daß sich ein Rest von 1,64(0,88) Mill. M. 1 der befeanullich mit zur Bardeckung ge⸗ 10 f Der eigene 1 auf hat diesmal eine Er- lteng um.7/7(i. Trotzdem ist 185 SSalte eteuneß Wie bemerkt, um Mill. M. 1913. negen die 1013 Vorwogze 7023 645—2 015 438 6 800.— 8975 301 540—2 861 659 18 507 700 640 792 12 720— 845 25 4⁴ 7 3770 328— 1 415 1490749 844 3337%2 215013— + 614320 schoa 257 geringer, wie Eude Ak tiva in Nark) 1013 besen ale Netall-Bestanl.. 6031 776-.1 17085 RHofohs- u. Darlenns-Kas⸗ gea-Scheſne 5284— 2191 zoten aßderer Sanken 5 955 130⁰ weolselbestand 2124ʃ12 +2180%0 1 5 79879 Lombarddarlekeg 1788 008 lloktenbestankn Sonstige Abtius pPasslV a. Drundkapltal. 90090 2 Reseorvofosds 7 Notenumlask 15 Goposlten 142 509 Sonstige Patava 1 3 000 d00(unver.)(unver. Umver, 77¹ Wamteckiskomtsüfzge. Gegenwärtig sind folgende offizielle Satze in Kraft: Deutschland seit 23. Dezember 5 Prozent, Amsterdam seit 19. August 5, Ilalien seit 9. Noy. %½, Lissabon 3½, London seit dem 8. August 5, Madrid%½, Paris seit 21. August 5, Schweiz seit 31. Dezember 1914 4%(Lombard in der Sehweiz 155 24. Septeniber 3574), Petersburg 6, Wien seit Oktober 5½, Kopenhagen seit 11. Augué 6, eedt 57½, Stockholm 6 Proxent. Terliser inensgsenbörse, WIB. Berliu, 4. Jan. lu der heutigen Börsenversammlung entwickelte sich bei durchaus fester Stimmung ein lebhafter Verkehr SoWohl in deutschen Anleihen, als auch in den schon bisher von der Spekulation bevorzugten Werten. Die Kriegsanleihe und die 3proz. An- leihen zogen bei regen Umsätzen wWeiter an. Für und proz. nee zeigte Nach- — 4,70) Mill. erfakren. Vorwoobs allgemeine In aus unbe- und efragt. Umsätze Phönix Waren ren die auf. lakt Wa Ktrizitätsges Händischen Va lute en deutend. Nichteir Ell 182 ell 2 nösbare Koupons und Stener- Finanz- Die preuß. See sind vom nlinister darauf hingewiesen worden, daß Zin- sen von Weẽrtpapieren, Dividenden von Aktien u. s.., auf deren freiwillige Zahlung infolge des des Krieges nicht zu rechnen ist und eren zwangsweise Beitreibung gleichfalls ausge⸗ Schlossell exscheinen muß, bei der Feststellung des steuerpflichtigen Einkommens für 1915 über⸗ haupt nicht in Anrechnung zu brin- gen sin d, vorbehaltlich der Anrechnung derieni- gen Beträge, welche darauf im Kaenderjahre 1914 noch gezahlt worden sind. Man hat dabei solche Fälle im Auge, in denen nach Lage der Verhält. nisse eine erxfolgreiche Geltendmachung und Durchfünrung des verbrieften Anspruchs nicht stattfinden kann, 2z. B. weil ein mit Deutschland im Kriege befindlicher Staat oder eine der deut- schen jurisdiktion nicht erreichbare ausländische Eisenbahngesellschaft die Schuldner sind. Waremmärkte. Manmmmelmer Dreduktenbörse. Fanuar.(Amtliche Notierungen.) verstehen sieh, wenn nicht tür Lokoware gegen sofortige Eg in Reiebsmark bahnfrei Mannheim, 4. Die Notierungen anders bemerk Kasse, per 100 Mannheim. 4. Welzen, hlerländisohet ab bad. Station—.——.— nordd. einschl, Fracht u. Spesen foghen, hierländisoher ab dad. Station 5 nordd. einsohl. Fracht u. S8 derste Uber 68 KkR bis 68 Kkg. Hafer, hlerländ. ab bad. Statlonn NMaijs ohne Sak 299 mit Saonk Hotklee: Pfülrer ltagener Luzerne ltalioner 8 Esparsette Weizen-Auszugs emehſ tc) Welzen-Srotmenl(1) Roggenmeh 72%%g Tendenz: Fest. Herliner Getreidemarkt. WITB. Berlin, 4. Jan. Die Landwirte halten e Vorräte nach wie vor zurück; daher ist das 98 noch immer sehr klein, sodaß die vor- liegenden Kauforders der Mühlen nicht befriedigt wWerden konnten. Hafer war am Frühmarkt im Kleinhandelsverkehr in geringen Quantitäten um⸗ gesetzt. Im Tagesverkehr wurde immer ab Sta⸗ tion gehandelt. Mehl war wenig verändert. BERLIM, 4 lanuar. 1914.(Frübkurge.) 205—218 200—210 Säckerprels Ffranoo faus 37.30 2. 282288 280—290 Oo0.00 οονιοοÿο.οο.οο OO.0ο σοοοοο οοοο σ ονο οοσ (Sohluß.) 4. 282—288 Hafer: mlttel in Kleinhandel Gerste Molzenmehl Roggenmeh! SERLIA, 4. lanuar 1914. 2 On;: geschäftsſos gOn: ſesohältslos 38.75—11.25 31.50—32.75 *„ 8 Funder: gesofüftslos ruhig 38 Boggenmehl: fester 31.50—.75 RUBOIH: gesohäftslos—.— bie Getrefdeprelse verstehen sich für Lokoware in Aark per Tonne, die Mehlpreise in Mark per Doppelxentner. Fgehliterater. Die Jari egsnotgesstzs. Der gegenwärtigs Krieg hat für das Deutsche Sich einscimeidende netie Gesetze und Verord- nungen gebracht, die Unter dem Titel„Kriegsnot⸗ gesetzes von Landrichter Burgmeier gesammelt und Erläutert in Vollständiger Ausgabe nüt Sachregistert . 2 R0 g Hafer gesohsftslos a1s Wolz enmeh!: (gebunden 70 Pig) erschienen Sitich. Diese Nrie egskrolge Setze sind für das gesamte Recintsleben von Sroter Bedeutung, denn d Jurch Wird die bisherige Zivilgesetzgeb. ing besonde auf den Gebieten der Zwangsvollstfe ckung 855 Heeinflußt. Nicht nur für den Juristen, Fabrikan⸗ bell, Laufmann und Gewerdstreibenden, sondem auteh für jecden Privatmann ist die Kenintis der Kriegenotgesetze unbedlingt erforderlich, wenn er sich vor Nachteilen schüfzen Will, die durch dis Uneerurtnis dieser wichtigen Geseige sehr leicht er. Wacllsen nmen. Die vorliegende Handausgabe ist niit E11 2¹ begrühe en, denn sie entllält nicird nür die Gesetze und weseutlichen Beanntachun- gen, soelern gibt daru ErRuterungen, die auch dem Laien das rechte Verstündnis der ergangenen Vetordnungen ermglichen. Ein auskührlichles Sachtegister erleichtert die Orientierung Wesent⸗ lich. von 50 Pfig zchlungseinszefungen, 8 Licaldatenen und Renkurse. J Writz Hemmler, Eereibrlelkons. Die belindet sich in Zalllungsschwierig- keiten und soll bei rund 150 000 M. Passiven und rund 70 000 M. Akliven einen Vergleich auf der Grundlage von 50 Proz, anstreben. a ltur-be im perntschpand. Berent: Witwe Justine Thomaschewski, geb. Aruhn; Berlin: Olene Hlir schwen Inh, Juljus um Gustar Serauch(Waren all:) Oflene 17 Hermann Ulian, Offene Fauclelsgesellschaft 1 B2 u: Leh- -Ze Ell itung L n in Hermann Hillger 5 erlag, Berlin W zum Preise annähernd 100 Mark ab Station Handlelsgeselschaft rei-Genossenschaft. E. G. m. b.., Kaufmaun Br Wann i. Fa. Berufs-Belcleidung Bruno Eisenwarenhändler Ernst Denzler; Hei- delbero: der Berlitz Schule John Mor- rison-Cleate Holhlensalza: Kieinhändler Stanislaus i in Chehnce; Leipzig: Oftene Handelsgesellschaft J. Englinder und M. Gcünblatt, Wäschegeschäft; Oelsnitz; Glaser Karl Mocker; Ostrowo: Handelsmann Iguatz Wojciechowski; Posen: Restaurateurin ie Kreuz; Reinerz: Altwarenhändler Rudolf oser; St ettin: Kaufmann Framz Löwerberg. WSkzte Mandeisnachrienten. Frankfurt a.., 4. Jan.(Priv.-Tel.) Ange⸗ sichts der starken Valutaschwankungen erscheint dieses Mal der Kuponeinlösungskurs der verschirdenen ausländisch. Anleihen von besonderem Interesse. Die„Franſcfurter Zeitung“ nenmt folgende Kurse: Oesterreichische Silberkupon 80,65, Wiener Gasanleilie 80, Wiener Investitionsan- leihe 85, Dux-Odenbacher 7894, ungarische Gold- rente 20.43, Aprozenſige ungarische Hypotſieben- bank-Obligationen 80,%przentige ungarisches Staatsrente von 1897: 81.30, für 4proz. Obli- gationen der Zentraſhypothekenbank, ungarische Sparkasse erfolgt die Einlösung zum jeweiligen Jageskurse, italienische Rente 88, Livorneser unck Toskaner Prioritäten 88, Merionalbank 86.50, 4 prozentige Sardinige Sekundärbahn-Obligationen zu dem von der Zahlstelle belannt zu gebenden Kurse, Gprozentige Chinesen von 1895: 20.40, griechische Mopopolanleihe, sowie griechische An⸗ leihe von 1881/84: 81, Aprozentige rumänische Nente von 1890, 1891 und 1894: 81, Sprozentige äußere Goldanleille von Sao Paulo zu den aufgeren druckten Markbeträgen. E Berlin, 4. Jan.(Von uns. Berl. Bu Aus dem Konsulatsgebiet Nürnbe wWie man der„B..“ meldet, die Ausfuh nach den Vereinigten Staaten im 2. Semester 1914 8 3713 840 Dollar(.V. 4 376 200 Dollar). Im Ka- lenderjahr 1014 betrug die Ausfuhr 7 056 586 Dol⸗ lar(i. V. 6966 126 Dollar). Trotz des Ausfalls in der Kriegszeit ist also das Gesamtergebnis des Exports aus diesem Bezirk für 1914 noch günstiger als 05 Vorjahre. Berlin, Jan.(Von uns. Berl. 5 Aus Luxemburg meldet der„B..“ ein Pr vat-Telegramm, daß die Deutsch-Luxemb Bergwerks- und Hütten A. G. infolge des großen Erzbedaris jetzt die Förderung aus der Grube Kesselberg bei Fetingen wieder aufnimmt. Berlin 4. Jan.(Von uns. Berl. Der Bundesrat wird sich in seiner morgen sta kindenden Plenarsitzung mit dem Antrag über die Vermischung des Kuchenmehles befassen r. Düsseldor f, 4. Januar.(Priv.-Tel.) Aus Essen wird gemeldet: Der Dez ember V sanddes Rokheis enverbaudes weist nach der vorläufigen Sehätzung einen mehrprozentigen Nückgaug gegenüber dem Vormonat V. 54,4 V. H. betragen lat. r. Düs 4. 8 Wahn, G, lel Loles kür eiamgenee im beintebe beim Rheinisch- Westfälis Kohlensyndikat auch für den Monat Janua auf rurd 150000 Tonnen erhöht, gegen 5 100 000 Tonnen monatlich. r. Düsseldorß, 4. Januar. uns mitgeteilt wird, kaun die Firma Werk.G. in Ennigerloh i, W. Geschäftsjahr Teine Dyidencle eilung bringen gegen 4 v. H. im V. WIB. BerIIn, 4. Januar. Der Börse stand beſagte sich heute mit der Frage laueuden Engagements in solchen ausländischen Rentenpapieren Zu behandeln sind, deren i schen fällig gewordene Ziusscheine in Deutse nicht bezahft worden sind. Ein Beschluß nicht elagt. n einer der nächsten ee die Angelegenheit weiter beraten werd r. Düsseldorf, 4. Jan.(prir-Tel) De Verband-Walzdrahtpreis, der Kürzlich nocht 108—110 notierte, ist in diesen Tagen auf rheinisch-westfälischer zurückgegangen. Das Ausfuhrgeschäft nach den neutralen Staaten liegt nunmehr aucm Völlig darnieder, nachdem das Generalkommando in Altona die Ausfulir von gezogenem Draht und Walzdralt nach Skandinavien über die Häfen Hamburg, Bremen und Lübeck untersagt hat. eeee eeeeeee Verantwortlieh: 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbhaum; für Lokales, Provinziales und Gericktszeitung: 5 I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Oeschäftliches Fritz Joge⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 6. Seite. General⸗—*„Vad Nachtichten.(Abendblatt) Montag, den 4. Januar 1915. —— n Schöne Verdingung. Tüchtige Arbeiter“; Zinderwohuung Unterstützt unsere Flieger Garantierk unwiderrufleh diese Woche! W zum auf 51. eſ. 97891 mit Bad bis 1. Febr. oder ſtücke zu Mannheim 0 r.—7 erforderlichen An⸗ Föärbere ramer ſpät. zu verm. Näheres be ſtreicherarbeiten, ganze Bauſumme veranſchlagt zu Gigren Kaut On Osen! Aſm 777 8. und 9. Januar 1915. Bismarckplatz 15/17. Ledeker, Untere Cligne⸗ 122900 M. ſollen im Wege des öffentlichen Angebots 9 igl. Verd d. ſtraße 4. 46815 vergeben werden. 18 1055 Mk. leicht Fabrik. ff Gror 1 1 1 Ye 2 8 0 5 aen bere Bedingi ungen für 1 Bewer⸗ 2 2 888 Deut N he! It ahper- Otterie Proſp. grat Heinr. 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