uung ebr. oder geres bei Cligne 46819 Iung u. Zubeh iedrichs⸗ Bet. Löb, e ze ahnarzi e April! erm. Buregwm ten oder guet delberg mieten chsplatz er Löb. u—6 irgerl. ndtiſch 46796 nſion 8 rkannt 865 Pf. f. für )hamen. ſon. 25 5 * Adonnement: 20 Jfg. Monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte deitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Keiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kidreſſe: „Heneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗NRummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Kbteilung.. 341 377 Redaktioon 255 Expedition und VDerlags⸗ buchhandlung... 218 u. Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 6. Mannheim, Dienstag, 5. Jaunnar 1915. (Mittagsblatt.) Die Schlachten in Galizien und polen. Die ruſſiſche Offenſive in Galizien aufgehalten. 12 725 Ruſſen gefangen genemmen. WIPB. Wien, 4. Jan. Amtlich wird verlautbart: 4. In den hartnäckigen Kämpfen im Raume ſüd⸗ (Nichtamtlich.) Januar 1915. lich Gorlice, die ſich unter den ſchwierigſten Witterungsverhältniſſen abſpielten, ſicher⸗ en ſich unſere braven Truppen durch Beſitznahme einer wichtigen Höhenlinie eine günſtige Baſis für die weiteren Ereigniſſe. In den Karpathen keine Veränderung. Im oberen Ungtale nur kleinere Gefechte. Während der Kämpfe der Weihnachtszeit wurden am nördlichen Kriegsſchauplatz 37 Offiziere und 12698 Mann gefau⸗ ge n. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. 1* Vor einigen Tagen veröffentlichte der Corriere della Sera einen Auszug aus dem Bepicht des Militärreferenten der Rußkoje Slowo. Dieſer ruſſiſche Militär ſchrieb u..: Wir dürfen nicht optimiſtiſch ſein, wie gewiſſe Militärſchriſtſteller, denn de öſterreichiſch⸗ungariſche Heer iſt keinesweg eine Maſſe, die beim erſten Kanonenſchuß die Flucht ergreift. Im Gegenteil. An unſerer Kavpathenfront haben wir Be⸗ weiſe für den hartnäckigen Wider⸗ ſtand erhalten, den die öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Truppen uns entgegenſetzen und unſere Offiziere in Galizien berachten keineswegs den mutigen Feind. In unſeren Kreiſen be⸗ ſteht die Neigung, die Oeſterreicher und Ungarn ein wenig zu unterſchähen und die Alkjon der Preußen zu überſchätzen. General Böhm⸗Ermolli hat noch nicht ſeine Reſerven ins Feld gebracht, ſo daß das Gefecht in den Karpathen jeden⸗ falls noch lauge dauern wird; wir werden noch viel Blut vergießen müſſen, wenn wir die Oeſterreicher und Ungarn beſiegen wollen. Viel hängt von Przemysl ab. Die Warniſon dieſer Feſtung hat neuerlich Ausfülle unternemmen, die wieder eingeſtellt wurden. Wir dürfen keineswegs die Tätigkeit in det belagerlen Feſtung und die Verſuche, unſeren Block zu ſprengen, dahin auslegen, daß die Situgtion in der Feſtung verzweifelt ſei. Wir müſſen überhaupt mehr auf die Tapferkeit unſerer Tvuppen vertrauen, als auf die Fehler unſerer Feinde. Aus dieſen Gründen ſtreben wir die Einnahme Przemysls an. Der heutige Bericht des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Generalſtabes beſtätigt dieſes gün⸗ ſtige Urteil eines ruſſiſchen Militärs über das Heer unſerer Waffenbrüder. Wir haben nech im geſtrigen Abendblatt das Urteil eines riegsberichterſtatters wiedergegeben, das die Lage der Oeſterreicher als durchaus zufrleden⸗ ſtellend kennzeichnete. Die neue ruſſiſche Offen ive iſt nicht vorangekommen, ſie hat vielmehr zu V jeueren Verluſten für geführt. So telegraphierte Die der zeitung am 3. Januar gbenbs ſeinem Blatle: „Die ruſſiſche Offenſive in Weſt⸗ galizien ſchien urſprünglich die Umfaſſung unſerer Kräfte über Neu⸗Sandec gegen Krakau zu bezweclen, was eine ähnliche Situgtion geſchaffen hätte, wie in der Schlacht bei Limanowa. Nunmehr ſteht feſt, daß die Ruſſen auf unſere Karpathenkräfte drücken, um ungehindert frontal vom Dunajec über Bochnia gegen Krakau vorſtoßen zu können. Dieſe Abſicht ſcheitert an unſeren günſtigen Stellungen am Dunajec, wo wiederholte Angriſſe der Ruſſen, am heftigſten geſtern, unler furchtbaren VBerluſten zuſammenbrachen. Der Vorſtoß der Ruſſen gegen den Uszoker⸗Paß iſt ebenſo wie die Kämpfe in den Oſtkarpathen von untergeordneter Bedeutung.“ Ungariſche Blätter vom geſtrigen Tage berichten, daß in den letzten Tagen heftige Kämpfe in den Karpathen ſtattgefunden haben, die ruſſi⸗ ſche Armee hat insbeſondere bei Oekoermazoe und im Latorcze⸗Tale ſchwere Verluſte erlitten. Das Bild, das wir gewinnen, iſt alſo folgen⸗ des: die Heere unſerer Verbündeten ſtehen vom Dunajec bis zum Ugſok⸗Paß(vergl. die Karten⸗ Skizze in der No. 1 unſeres Blattes vom die angveifenden ruſſiſchen Heere herum. Die Ruſſen verſuchen vergeblich nach Weſten die ſtarken Stellungen der Oeſterreicher eain Dunajee zu durchbrechen. Nach Süden zu war es ihnen gelungen unſere Waffenbrüder bis in den Raum von Gorlice zurückzuſchieben. Auf den Höhen um dieſen Ort haben die öſterrelchiſch-ungariſchen Heere ſich nun in den Kämpfen der letzten Tage wichtige Vorteile geſichert. Nach vergeblichen Durchbruchsverſuchen der Ruſſen haben ſie zu⸗ nächſt eine Höhe, nach dem neueſten Bericht eine günſtige Operationsbaſis für die„weiteren Ereigniſſe“, alſo wohl für ein neues Vorrücken gibt. Die Ruſſen haben die feſten Stellungen der Oeſterreicher nicht durchbrechen können, aber ſich ſelbſt ungeheuer geſchwächt, Welche weiter⸗ kagende Bedeutung alle dieſe Kämpfe beſitzen, darüber ſchrieb ſchon am 2. Dezember ein hſter⸗ reichiſcher militäriſcher Fachmann: „Immer mehr ruſſiſche Kräfte zieht unſer ſo erfolgreich ausgeführter Vorſtoß über die Kar⸗ pathenpäſſe auf ſich. Beträchtliche Truppen⸗ maſſen des Feindes werden hiedurch von einer zahlenmäßigen Minderheit auf Nebenoperations⸗ gebieten gebunden. Die Spannkraft des ruſſi⸗ ſchen Heeres iſt nach den enormen Perſonal⸗ und Materialverluſten leine ſolche mehr, daß ſie ſtarke Aufgebote in weitab von den Orten der Ent⸗ ſcheidung liegende Räume unbedenklich vertragen würde An der Bzuramündung bis Gorlice rei Schlachtfront lonnten die Ruſſen durchdringen, wiewohl der ruſſiſche Genergliſſimus den ſtrale⸗ giſchen Rückzug aus der Gegend Lodz, Nowo⸗ radomsk und Bochnia durch die Ausſicht auf eine erfolgreiche Offenſive aus dem verengten, kräfte⸗ ſparenden neuen Kampfraume zu beſchönigen verſuchte. Heute berichtet unſer Generalſtab, daß das Vorgehen einer relativ kleinen öſterreichiſch⸗ ungariſchen Gruppe über den Uzſokpaß über⸗ legene feindliche Kräfte anzog. Die Ruſſen be⸗ fürchten wohl die Zerſtörung der Eiſenbahn Sambor⸗Sanok, die ſie als Etaynenlinie ibrer gegen die Karpathen operierenden Armee be⸗ nützen. Der Beſitz des Uzſokpaſſes iſt an ſich natürlich ohne jeglichen Einfluß auf die Geſomt⸗ lage; er iſt nur ein lokales Ausfallstor zur Be⸗ drehung der rückwärtigen Verbindungen der Ruſſen. ppen, di geſetzt wurden, verringern die Streiterzahl des erſtatter der Sonn⸗ und Montags⸗ 2. Jammar) in einem gewaltigen Halbrund um eine wichtige Höhen lin ie, erobert, die ihnen keiner Stelle der gewaltigen von jchenden Die ruſſiſchen Truppen, die hier ein⸗ Feindes an anderer und vielleicht wichtigerer Günſtiger Stand der Nämpfe in den Narpathen. WITB. Budapeſt, 4. Jan.(Nichtamtlich.) Der„Peſter Lloyd“ meldet: Laut Berichten, die an hieſigen amtlichen Stellen einliefen, ge⸗ ſtaltet ſich die militäriſche Lage in den Kar⸗ pathen andauernd günſtig. Die ruſſi⸗ ſchen Truppen gewannen nirgends Raum. Ihrem Vordringen wurde von unſeren Kräften zum größten Teile jenſeits des Grenzkammes Einhalt geboten. Wo ſie ungariſches Gebiet betreten konnten, wurden ſie hart an der Grenze zum Stehen gebracht. Von unter⸗ richteten Stellen wird mit Beſtimmtheit er⸗ wartet, daß ſie auch von da binnen kürzeſter Zeit zurückgetrieben ſein werden. 5 8 Erzherzog Friedrich und die Preſſevertreter. WITB. Wien, 4. Jan.(Nichtamtlich). Aus dem Kriegs⸗Preſſequartier wird gemeldet: Der Armeeoberkommandant, Erzherzog Friedrich, empfing im Kriegspreſſequar⸗ tier die vereinigten öſterreichiſch⸗ungariſchen und ausländiſchen Kriegsberichterſtatter und Künſtler und ließ ſich die Erſchienenen einzeln vorſtellen, wobei er einem jeden die Hand reichts. Er hielt daraufzan die Verſammelten eine Anſprache, in der er zunächſt flür die ihm dargebrachten Neujahrswünſche dankte und dann fortfuhr: Ich habe die Gelegenheit be⸗ nutzt, um Ihnen für Ihr erfolgreiches Wirken ſowie für die loyale und patriotiſche Haltung der Preſſe Ihnen meine beſondere Anerken⸗ nung auszuſprechen. Ich hoffe, daß Sie Ihre Pflichten in patriotiſcher Weiſe erfüllen wer⸗ den. Sie werden in der nächſten Zeit Ge⸗ legenheit haben, gruppenweiſe an die Front zu tung unſerer heldenmütigen Truppen aus eigener Anſchauung kennen lernen. Ich bin überzeugt, daß Sie die beſten Eindrücke ge⸗ winnen und dieſe zum Wohle der gemein⸗ ſamen großen Sache verwerten werden. Die treuen Verbündeten. Glückwunſchtelegramm zwiſchen Erzherzog Friedrich und Kaiſer Wilhelm. WTB. Wien, 4. Jan.(Nichtamtlich.) An⸗ läßlich des Jahreswechſels richtete der Armee⸗ kommandant Feldmarſchall Erzherzog Friedrich an Wilhelm II., den deutſchen Kajiſer, folgen⸗ des Glückwunſchtelegramm: 5 Durch monatelanges Ringen für die gemein⸗ ſame gerechte Sache inniger denn je verbunden, kämpfen deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Armeen in unerſchütterlicher Zuverſicht mit vereinten Kräften gegen den wiederholt ge⸗ ſchlagenen aber noch nicht niedergezwungenen Feind Wie mein allergnädigſter Kaiſer, König und Herr bitte ich namens der mir unterſtell⸗ ten Streitkräfte auch Ew. Majeſtät, Allerhöchſt⸗ ſeinen treuen Verbündeten, den alle beſeelen⸗ den Wunſch, endgültig zu ſiegen, dem die Er⸗ füllung mit Gottes Hilfe nicht verſagt bleiben kann, als Wunſch für das kommende Jahr huldvollſt entgegenzunehmen, Erzherzog Friedrich, Feldmarſchall, Hierauf iſt folgende Antwortdepeſche eingegangen: Ew. Kaiſerlichen Hoheit ſage ich meinen auf⸗ richtigen Dank für die mir gleichzeitig namens der unterſtellten Streitkräfte ausgeſprochenen Neujahrswünſcke. Auch ich ſende Ew. Kaiſer⸗ bitte, dieſelben auch den braven öſterreichiſch⸗ Sonntag abend verſucht hätten, nach dem x ech ⸗ kommen und dort die bewunderswerte Hal⸗ lichen Hoheit meine herzlichen Wünſche und ungariſchen Truppen zu übermitteln, die im! verfloſſenen Jahre eine ſo feſte Kriegskamerad⸗ ſchaft mit den Deutſchen bewieſen haben. Weiter mit vereinten Kräften und Willen zu ſiegen, im Aufblick zu Gott, dann wird der endgiltige Erfolg unſerer gerechten Söcche nicht fehlen. Wilhelm. Die heißen Schlachten in Polen. Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Geuf wird gemeldet: Die Schlacht in Polen, im Raume der Bzurg und Rawka nimmt mit größter Heftigkelt ihren Fortgang. Man berichtet von fürchterlichen Angriffen, welche die Deutſchen mit Warſchau als Ziel an der Bzura unternehmen. Mit gleicher Erbitterung toben die Kämpfe öſtlich von Lowiez. Ueberall macht ſich ein gewaltiger Kraftauß⸗ wand der Deutſchen bemerkbar, um die ruſſiſche Front zu durchbrechen. Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gedrahtet: Reuterburegu meldet aus Petersburg, daß die Deutſchen am ten Ufer der Weichſel lüberzuſetzen, Außlands letztes Aufgebot. JBerlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Wien wird gemeldek: Nach einer Peter 5 burger Meldung ſoll die ruſſiſche Regierung die 7 Millionen Kirgiſen, Burjaten und Tunguſen, welche bisher vollſtänd militärfrei waren, einer Muſterung unte ziehen. Rüßland hofft dadurch eine Armee von 1½ Millionen Mann zu erhalt 1 Wirtſchaftliche Annd zwiſchen dem Deutſchen Reich und Ungarn. Mit der Frage eines engeren wirtſcha lichen Zuſammenſchluſſes zwiſchen Deut und Oeſterreich⸗Ungarn beſchäftigt ſich letzten Nummer die Deutſche Arbeitgeber⸗d tung. Sie betont zunächſt die vielfachen Schwierigkeiten, die ſich einer ſolchen weiteren Annäherung entgegenſtellen, kommt aber daf unter Hervorhehung der großen Vorteile, di beiden Ländern erwachſen würden, zu folgen⸗ dem Ergebnis: „Alle Schwierigkeiten ließen ſich, wenn man einmal die Ueberzeugung gewonnen hat, daß ein engerer wirtſchaftlicher Zuſammenſchluß wünſchenswert, wenn nicht ſogar notwendig iſt, dadurch mit Leichtigkeit vermeiden, daß man zunächſt nicht eine Zollunion zwiſchen den beiden Staaten ſchafft, ſondern ſich bis auf weiteres mit einer einfachen Be⸗ bvorzugung der beäiderſeitigen Produktion begnügt. Daß alſo die Grundlagen der Zolltarifgeſetzgebung in bei⸗ den Ländern vollſtändig unangetaſtet bleiben, und beide Staaten ſich lediglich gegenfeitig eine Ermäßigung ihrer Zollſätze um, ſagen wir einmal, 10 v. H. zugeſtehen. Die eigene Pro⸗ duktion würde dadurch gegenüber der des be⸗ freundeten Staagtes immer noch hinreichend geſchützt ſein, während anderſeits die Er⸗ herun Oeſterreis — 2. Seite(Mittaablatt) Dienstag, den 5. Januar 1945. verträgen enthaltene Meiſtbegünſti⸗ Doe jeger erſchienen am Nachmittag des]rüſtung für den Unterwaſſerkrieg aus. Die deng güngsklauſel entgegenſtehen würde. Wir glauben aber nicht, daß dieſer Einwand wirklich d agend iſt. Denn die wi ſchaftlichen Verhältniſſe mit unſren Feir werden ohnehin gleich in den Friedensv trägen neu geordnet en müſſen, und es dürfte unſren Unterhändlern nicht er follen, von dieſen unter dem friſchen Eindruck ihrer Niederlagen— denn nur wenn unſre Feinde ſämtlich niedergerungen ſind, iſt an einen dauernden Frieden und damit an einen Friedensſchluß zu denken auch dann Zuge⸗ ſindniſſe in genügender Zahl zu erhalten, wenn von den Zentralmächten erklärt wird, deuß die beſondere Vergünſtigung Deutſchlands bezw. Oeſterreichs als nicht unter den Begriff der Meiſtbegünſtigung fallend angeſehen wer⸗ den könnten. Auch die Vereinigten Staaten dürften, wenn ſie den feſten Willen der Zentralmächte ſehen, es Jaum auf einen Zollkrieg ankommen laſſen, bei dem ſie ſelbſt mehr zu verlieren hätten als Deutſchland und Oeſterreich. Um ſo weniger als ſie gegen das zwiſchen England und einer ganzen Reihe ſeiner Kolonien ſeit langem ſchon beſtehende Prinzip der befonderen Be⸗ glünſtigung ebenfalls keinen Wider⸗ ſpruch erhoben hat. Außerdem aber kann ihnen mit Recht erklärt werden, daß ſie zwar Unſre Feinde mit allen nur denkbaren Waren verſorgt, dagegen keinerlei Anſtrengungen ge⸗ macht haben, um die Lebensmittelzufuhren für das deutſche Volk— die nach den beſtehenden internationalen Verträgen ſelbſt dann von der Kaperung frei ſein ſollten, wenn ſie unter neu⸗ traler Flagge nach Häfen eines kriegführenden Staates gebracht werden— vor den Angriffen der Engländer zu ſchützen. Um die Ernährung unſres Volkes auch in Jahren ſchlechter eigener Ernte ſicherzuſtellen, ſei Deutſchland daher ge⸗ Awungen, ſich vor einer gefährlichen Unterbin⸗ dung ſeiner Zufuthren dadurch zu ſchützen, daß es dieſe in Zutunft über Land in vermehrtem Umfange beziehe über die Meiſtbegünſti⸗ gung hingus irgendwelche Vorteile einräumen Will oder nicht. Schon jetzt befaſsſen ſich, wie wir erfahren, verſchiedene Induſtrie, und Han⸗ delsvereinigungen mit Beratungen über die an die Neuordnung der wirtſchaftlichen Beziehun⸗ gen mit unfren Feinden zu knüpfenden Wünſche. Man möge dabei die eventuelle Neuordnung der virtſchaftlichen Beziehungen zu unſren öſter⸗ 15 ch ungsriſchen Freunden nicht außer acht aſſen!“ „Die Vorgänge am Balkan. Sine Zuſammenkunft der Rönige von Rumänien und Bulgarien. JBerlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Peſt wird gemeldet: Es beſtätigt ſich, daß in den nächſtet Tagen eine Zuſammenkunft des Kön von Rumänien mit dem König Ferdinand von Bulgarien in rumäniſchem Ge⸗ biete ſtattfinden wird. diplomatiſchen Berhandlungen ſind ſo gut wie abgeſchloſſen. Beſde Herrſcher werden von ihrem Außen⸗ Die Mann, welcher aber unentſchieden blieb. miiſliſter begleitet ſei WIB Köi (Nichtamt Der Wali von die Ruſſen zuge örfer, die ſie vorher eing hert, einen Teil der me keſſebureau gſe r u em gene nach R weis für die der Wali allein in drei Dörfern, tigte, 75 Leichen geſehen hat. 8884 ASni Der ruſſiſche CTandungsverſuch 1 Ja bei Jaffa. WITB Konſtantinopel, 5. gebracht haben. tungen möge dienen, de die er beſich⸗ Januar. (Nichtamtlich.) Ueber den ruſſiſchen Landungs⸗ verſuch bei Jaffa wird aus glaubwürdigen Quellen gemeldet: Von einem türkiſchen Block⸗ haus wurde das Feuer auf den Kreuzer Ascold eröffnet, durch das einige Seeſoldaten getötet wurden. Ascold entſandte mit Ma⸗ ſchinengewehren ausgerüſtete Boote, um die Leichen der gefallenen Seeſoldaten aufzuleſen. Auf kürkiſcher Seite hatte es weder Tote noch Verwundete gegeben. +4 193*3 2+* Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Die Schlacht bei St. Georges. Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) In einer Ueberſicht über die letzten Gefechte beſpricht die„Tyd“ eine intereſſante Schilde⸗ rung der Schlacht bei St. Georges. Das Dorf liegt auf beiden Ufern der Yſer. Der Teil des 8 Die — linken Ufers iſt der bedeutendſte. Als die Deutſchen nach hartnäckigen Gefechten von dieſer Seite zur andern übergingen, wurden die Verbündeten durch ein heftiges Artillerie⸗ feuer feſtgehalten und es entſpannen ſich Ge⸗ fechte vom 27. Dezember, deren Ziel auf Sei⸗ ten der Verbündeten war, den Widerſtand der Deutſchen zu brechen. Ein furchtbares Artil⸗ leriefeuer von—11 Uhr führte nicht zu dem gewünſchten Ergebnis. Von 11 Uhr mittags bis 9 Uhr abends wurde nun das Feuer ein⸗ geſtellt. Dann verſuchte man den Angriff mit Flößen. Alles ging gut. Die Flöße ſchienen unbeobachtet zu bleiben. Man hatte ſogar an einer Stelle drei Viertel der Bemannung ge⸗ landet. Man war aber noch keine 300 Meter vorwärts gekommen, als die Verbündeten von allen Seiten Feuer erhielten. Von den 60 Mann kam kein einziger mehr lebend davon. Abends 10 Uhr gelang es endlich einigen 1000 Mann an die Yſr zu kommen. Mit gefälltem Bajonett durch den Moraſt watend, verſuchten ſie die deutſchen Laufgräben zu ſtürmen. Es entſtand ein furchtbarer Kampf Mann gegen Am folgenden Morgen ſetzten die Deutſchen das Artilleriefeuer auf St. Georges fort. Den Franzoſen war es während der Nacht gelun⸗ gen, ihre Bei ſchen das ihre Geſchütze in eine andere Stellung. Artillerje in das Dorf zu bringen. Artillerieduell beſchoſſen die Deut⸗ Dorf ſehr heftig. Dann brachten ſie dem Wiederum deutſche Flieger über Dünkirchen. JBerlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der Londoner U wird aus ünkirchen geſchrieben: Tat vollbracht. Januar über den Vororten d Roſendaal und warfen eine auf die dort befindlichen Mu⸗ robiantläger der engliſchen Rit Armee liſche Admiralität werde wahrſcheinlich andele Maßregeln anwenden, um den plötzlichen mörde⸗ riſchen Angriffen entgegenzutreten, welche zu ernſten Fehlern in ihren Berechnungen führen lönnten, wenn ihnen nicht Einhalt getan würde bedeutenden Materialſchaden er⸗ goudekerque, welches beſonders ſtark* Beſck ng zu leiden hatte, ver⸗ Der Austauſch militäruntauglicher Kriegs⸗ urſachte eine! bombe eine Feuersbrunſt, gefangener. welche eine Ortes zerſtörte. In bei⸗[JBerlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) den Orten wurden insgeſamt 100 Perſonen Aus Nom wird gemeldet: Dem päpſtlichen Vor⸗ getötet oder verwundet. ſchlage des Austauſches von kriegsuntauglich 2 Ein neuer KNriegsrat. JBerlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Für Mitte Janmar 8 iſt ein neuer Kriegsrat geplant, an welchem f French, König Albert und Kitchener ten ſollen. Jof teilnehn Friedensbemühungen. Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus niſchen Kardinäle richteten an den Präſidenten Wilſon eine Zuſchrift mit der Aufforderung, der päpſtlichen Initiative zur Herbeiführung des Friedens und zur Milderung der Härten des Krieges beizutragen. Infolgedeſſen wird wahrſcheinlich ein außerordentlicher Geſandte der Vereinigten Staaten zum Vatikan entſandt werden. Die Vernichtung des „Formidable“. WTB. London, 5. Jan.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuter⸗Bureaus. Ueber den Uẽntergang der Formidable ſagt ein geretteter Matroſe folgendes:„Die meiſten hatten ſich zur Ruhe begeben als die Exploſion erfolgte. Nachdem der Kapitün erkannt hatte, daß etwas ernſthaftes geſchehen ſei, gab er Befehl, die Boote auszuſetzen. Das war allein an Steuer⸗ bord möglich, da das Schiff nach dieſer Seite überholte. Als der Gerettete das Schiff ver⸗ ließ, ſah er viele auf dem Achterdeck ſtehen, von denen die meiſten eine Pfeife oder eine Zigarre rauchten. Der Kapitän ſtand mit ſeinem Hunde neben ſich und hatte eine Zigarre im Munde. Seine letzten Worte waren: Haltet Euch gut Leute, alles geht gut, keine Panik, zeigt Euch als Briten. Der Matroſe wurde nach dem Untergang des Schiffes bewußtlos aus dem Waſſer gezogen. Der Eindruck in Frankreich. WYB. Paris, 4. Jan.(Nichtamtlich.) Der Untergang des engliſchen Linienſchiffes „Formidable“ hat in Frankreich einen er⸗ heblichen Eindruck gemacht. Die Blätter tröſten ſich damit, daß das Schiff veraltet war.„Echo de Paris“ ſchreibt: Nach uns zugegangenen Nachrichten wurde der„Formidable“ von einem deutſchen Unterſeeboot angeſchoſſen. Die Ver⸗ geltung wird nicht auf ſich warten laſfen.— Der„Temps“ ſchreibt: Wenn wirklich ein deutſches Unterſeebool den Untergang des Formidable“ verurſacht hat, ſo hat die deut⸗ che Unterſeeſchiffahrt eine kühne Es darf au Churchills Worte erinnert werden, daß England jeden Mofat einen Ueberdreadnought verlieren könne, ohne daß ſeine Vorherrſchaft zur See erſchüttert werde. — Die„Liberté“ ſchreibt, die engliſche Flotte ſei mächtig genug, das Meer von dem Schivarm von Unterſeebooten zu ſäubern, die mit einer Kühnheit vorgingen, welche unbedingt gebändigt werden müſſe.—„Lyon Republicain“ erklärt, Deutſchl die Unterlegenheit ſeiner hochſeef ſeine hervorragende Aus⸗ Rom wird gemeldet: Die drei amerika⸗ gewordenen Kriegsgefangenen, deren Geſamt⸗ zahl auf 100—150 000 Mann geſchätzt wird, ſtimmten bereits alle Kriegführenden zu, außer Frankreich und Montenegro, deren Zuſtim⸗ mung indeſſen beſtinimt erwartet wird. Verurteilung wegen Spionage. WIB. Leipzig, 4. Jan.(Nichtamtlich.) Im Spionageprozeß Rautenauer wurde der Angeklagte unter Einrechnung einer ihm am 31. Juli 1914 in Kiel auferlegten ein⸗ monatigen Gefängnisſtrafe wegen verſuchten Verbrechens der Spionage zu vier Jahren, ſechs Monaten und einer Woche Zucht⸗ haus und zu 10 Jahren Ehrenrechts⸗ verluſt verurteilt. Der Angeklagte hatte dem franzöſiſchen Nachrichtenbureau einen Be⸗ richt über die Einrichtungen auf deutſchen Kriegsſchiffen zugeſandt. Dieſer Brief ge⸗ langte infolge eines Schreibverſehens des An⸗ geklagten nicht an ſeine Adreſſe, ſondern führte zur Feſtnahme des Angeklagten. Anton von Werner F. WITB. Berlin, 5. Jan.(Nichtamtl.) Wie das„Berliner Tageblatt“ erfährt iſt der Direk⸗ tor der bildenden Künſte Anton von Werner geſtern in ſeiner hieſigen Wohnung infolge von Herzſchwäche geſtorben. Er ſtand im 72. Lebensjahre. Anton von Werner, geboren, bezog 1860 die Akademie zu Berlin und ſetzte ſeine Studien zur Karlsruhe fort, wo er 1862 bis 1867 blieb und in naher Bezie⸗ hung zu Adolf Schrödter, C. F. Leſſing und Viktor Scheffel trat, deſſen Dichtungen(„Frau Aventiure“ und„Juniperus“ er 1863 bis 1865 illuſtrierte. 1865—67 entſtanden unt. einig. klein. Genrebildern wie: Vertrauliche Unterhaltung, Kloſterleben, Quaptett, Freier, Irrgang, die hiſtoriſchen Genreſtücke: Luther vor Kardinal Cajetan, Konradin im Gefängnis, Entführung Kaiſerz Heinrichs IV., Götz von Berlichingen in Heilbronn. Werner ging 1867 nach Paris, wo er die Illuſtrationen zu Scheffels„Gaude⸗ amus“ und„Bergpfalmen“ komponierte. Die Zeit vom Herbſt 1868 bis Ende 1869 brachte er in Italien zu und zeichnete die Illuſtrationen zum„Trompeter von Säckingen“ und zu Hug⸗ dietrichs Brautfahrt“ von W. Hertz ſowie die Entwürfe zu den 1870 ausgeführten Wandbil⸗ dern im Gymnaſium zu Kiel(Luther in Worms und Die Erhebung von 1813). Im September 1870 begab ſich Werner in das Hauptquartier der 3. Armee und blieb bis zur Beendigung des Feldzuges in Frankreich. Nach ſeiner Rückkehr und Ueberſiedelung nach Berlin malte er das Velarium Kampf und Sieg für den Siegesein⸗ zug in Berlin. Dann ſchrit er zu dem im Auf⸗ trag der deutſchen Fürſten als Geſchenk für Kaiſer Wilhelm zu deſſen 80. Geburtstag aus⸗ geführten großen Gemälde: Die Kaiſerprokla⸗ mation in Verſailles(vollendet 1877; im Kgl. Schloſſe zu Berlin), malte Moltke vor Paris (1873; Muſeum in Kiel), Moltke in ſeinem Ar⸗ beitszimmer zu Verſaflles und den in das Mu⸗ ſeum zu Breslau gelangten Farbenkarton Zu dem Moſaik am Sockel der Siegesſäiule zu Ber⸗ lin. 1873 wurde Werner zum Profeſſor und Mitglied der Akädemie, 1875 zum Direktor der Lehranſtalt an derſelben ernannt. Von 1878 bis 1881 entſtanden: Der Berliner Kongreß von 1878(Rathaus in Berlin) und die ſteben Wand⸗ bilder für den Rathausſaal in Saarbrücken Bei den heinzelmänn⸗ chen im Wasgenwald. (Auf dem Kriegsſchauplatz in den Vogeſen.) oken. Das haben ſich die Bewohner der fran⸗ 8öſiſchen Vogeſen nicht träumen laſſen, daß eines ſchönen Tages vom Col du Hanz herab, dem Grenz⸗ paß zwiſchen dem franzöſ. u. dem deutſchen Elſaß Heinzelmännchen in Wehr und Waffen, grau wie die Feldmäuſe und rauh von Sitten und Gebräu⸗ chen in ihre Täler herniederſteigen würden, um ſich dort und rings auf den ewig grünen Hängen gleich den Maulwürfen und Hamſtern einzugraben. Hatte man doch von Paris aus ſtets berſichert, daß der Marſch„4 Berlin“ keinesfalls durch den ſtillen Frieden der Vogeſen vor ſich gehen werde und daß die einzige Folge des Revanchekrieges die Wieder⸗ gewinnung des ganzen ſchönen Wasgenwaldes für Frankreich ſein würde. So ſaßen denn auch in den erſten ſchönen Auguſttagen des großen Kriegs⸗ jahres 1914 die Sommerfriſchler aus Paris und den großen Städten des franzöſiſchen Oſtens noch ger friedlich in den Höhenkurorten am Donon und Climont, als plötzlich im Tale von Belval der Schrecksnsruf ertönte: Die Preußen kommen!“ Einer ganzen Anzahl wohlhabender Familien, then ſie es erleben müſſen, daß aus den Sommer⸗ hen und Winterſportplätzen rings umher im Laufe der Zeit durch die feldgrauen Wühlmäuſe gewaltige Feſtungen gemacht wurden, daß die wehrhaften Maulwürfe hohe und breite Schützen⸗ gräben vom Tal her über die Höhen führten und daß die mausgrauen Hamſter mit wunderbar feiner Naſe Korn und Wein, Vieh und Wolle, Holz und Eiſen aufſpürten und in ihre Hamſter⸗ klammern da droben im grünen Waldrevier hinein⸗ ſchafften, ſo daß ſie jetzt da gar behaglich ſitzen. en König der Hamſter aber lernte ich im ſchönen Belval am Morgen nach meiner Ankunft in der Perſon des Korpsfeldintendanten kennen, der die Aufgabe hat, unſere Kriegsbeule zu ſich⸗ ten, zu ordnen und für die Bedürfniſſe des Heer nutzbar zu machen. Ihm hat das hier liegende Korps es zu verdanken, daß das in hieſiger Gegend zuſammengetriebene Vieh volle hundert Tage den geſamten Fleiſchbedarf des Korps decken half. Zu dieſem Zwecke hat er drüben in Straßburg eine eigene Feldſchlächterei errichtet und ſeine Feld⸗ bäckereien verarbeiten gleichzeitig das gefundene Mehl. Er hatte auch ſehr bald herausgefunden, daß in den großen Wollſpinnereien noch gewaltige Vor⸗ räte von Wolle lagerten. Und daß wir das ſchö zugerichtete Holz der Vogeſenkämme in den Säge⸗ mühlen und Werkſtätten nicht ungenützt liegen laſſen konnten, war für ihn ſelbſtverſtändlich. Allein über die Großtaten unſerer Militärintendantur will ich mich bei gelegener Zeit noch eit berbreiten, denn heute führte mich mein W nächſt zu den Hamſtern, Maulwürfen und mäuſen ſelber. Feld⸗ Sie ſtehen gewiß mit den Heinzelmännchen im Bund, denn anders iſt es nicht zu erklären, daß hier und da an den Felſenwänden gleich Schwalben⸗ neſtern angeklebt und überall verſteckt im traulichen Hochwald ganze oberbayriſche Gebirgs⸗ dörfer in Form reizender weißer Holzhäuschen und brauner Hochgebirgshütten faſt über Nacht entſtanden ſind. Zwar hat unſere ganze Weſtfront eine Unmenge ſchöner, praktiſcher und teilweiſe ſogar künſtleriſch durchgeführten Truppenunter⸗ ſtände aufzuweiſen, aber was hier im Hochwalde der Vogeſen, unterſtützt und gefördert durch reich⸗ liches Bauholz, Fertigeiſen und alle erforderlichen Baumaterialien von tüchtigen bayeriſchen Zimmer⸗ Ingenieuren und Oberammer⸗ en geſchaffen worden iſt, ſteht Hier haben ſich die Männer aus dem bayeriſchen ochland nach Möglichkeit eine zweite Heimat zu ffen verſucht, indem ſie ihre Bauweiſe in den verpflanzten. Und flaunend ſehen die Franzoſen, wie nett und freundlich auch unter den primitivſten Verhältaiſſen ein Gemeinweſen ſich geſtalten känn, wenn alle ſeine Glieder vom Geiſt der Eintracht und des Friedens, von den gleichen ſpzialen Geſinnungen und von den gleichen bür⸗ gerlichen Tugenden erfüllt ſind. Da gibt es keine ſtinkenden Miſthaufen vor den Türen, deren Jauche die Brunnen vergiftet und den Typhus zu einem Erbübel des Landes macht. Da gibt es keine slüſternen Maires und Protektio pflegten Häuſer und kein h5 im kei f en in die⸗ ſen neuen 0 ſcht der wahre Geiſt der Gleichheit und Brüderlichkeit neben einer Diſziplin, von der ein gut Teil noch an die Städte und Dörfer der Umgegend abgegeben werden könnte, ohne daß der gute Geiſt unſerer Feldgrauen darunter irgendwie leiden würde. Das ſind ſo die Gedanken, mit denen ich erfüllt war, als ich aus meinem Zimmerfenſter im Schloß Belval am Morgen des Chriſtfeſtes den trunkenen Blick über das ſchöne Tal ſchweifen ließ. Aber ſchon winkt mein freundlicher Hauptmann und Führer, der Namensvetter eines unſerer Zei⸗ tungskönige, und bald danach ſauſt unſer Auto⸗ mobil die Landſtraße nach Senones hinab, wo ſich das Tal weitet und altes deutſches Land ſich dehnt. Denn hier ſtehen wir auf dem Boden der ehemaligen reichsunmittelbaren Grafſchaft Ober⸗ ſalm, deren uraltes deutſches Grafen⸗ u. Fürſten⸗ haus bis zum Anbruch der franzöſiſchen Revolution hier regierte. Dann wurde es Frankreich einver⸗ leibt. Ein wunderhübſches Schloß mit einem alten ſtadt des kleinen deutſchen Ländchens war, das wir nun wiedererobert haben. Einer der ſchönſten Weihnachtsbäume ziert den prachtvollen Speiſeſaal des Schloſſes, in dem einſt Voltaire zu Gaſte war⸗ Von ihm wird noch ein Brief als Sehenswürdig⸗ keit in der Bibliothek des Schloſſes aufbewahrt. Jeh hätte ihn gern eingeſehen, aber die brave Beſchlie⸗ ßerin hatte ihn beim Einzuge der„Pruſſiens“ au ſich genommen und erklärt, daß nur über ihre Leiche hinweg der Weg zu dem Fetzen Papier von der Hand des großen Weltverächters gehe. Und wer wollte den ſchönen Weihnachts heiligabend durch den kaltherzigen Mord an einer dienſteifrigen Portier⸗ frau entweihen? Vor dem Schloß erhebt ſich eine Denkfäule, die von den braven Senonern aus Anlaßz der Jahr⸗ bundertfeier des Raubes an deutſchem Gut im Jahre 1892 errichtet wurde. Die Brongeplakette des Obelisken zeigt das Wappen derer von Salm⸗ Salm, zwei gegeneinander ſchwimmende Salmen. Bis dahin war der ſchöne Tag durch nichts ge⸗ Hiſtortenmaler wurde am 9. Mai 1843 zu Frankfurt an d. Od. Park zeigt noch heute an, daß Senones die Haupt⸗ —— Dienstag, den 5. Januar 1915. General⸗Anzeiger„Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Der Sturm auf die Spicherer Höhen und Die Ankunft des Königs von Preußen in Saar⸗ brücken, Verbrüderung von Nord⸗ und Süd⸗ deutſchland und die Porträte des deutſchen Kron⸗ prinzen des Prinzen Friedrich Karl, Bismarcks und Moltkes, außerdem die Stiftung des Schwarzen Adlerordens(1881, königl. Schloß in Berlin). In demſelben Jahre erſchien auch das Bild: König Wilhelm im Mouſoleum zu Charlottenburg 19. Juli 1870(Mouſoleum in Breslau). Die Proklamation des Deutſchen Kaiſerreichs wurde 1883 als Wandgemälde für die Berliner Ruhmeshalle verändert wiederholt und mit deren Gegenſtück, Krönung Friedrichs!. in Königsberg 1701, 1887 vollendet. 1882—85 ſchuf Werner unter Mitwirkung von Eugen Bracht, Karl Röchlin und Henry Koch das Pano⸗ rama der Schlacht bei Sedan(in Berlin), dem als Ergänzung 1884—85 die drei großen Dio⸗ ramen: General Reille überbringt Kaiſer Na⸗ poleons Brief, die Kapitulationsverhandlungen zwiſchen Moltke und Wimpffen in Doncher und die Begegnung Bismarcks mit Kaiſer Na⸗ poleon hinzugefügt wurde. In derſelben Zeit entſtanden auch unter Mitarbeit ſeiner Atelier⸗ ſchüler ſechs Wandmalereien aus dem antiken römiſchen Leben im Cafée Bauer in Berlin. Spätere Bilder ſind das militäriſche Genrebild: Kriegsgefangen(1886), Kaiſer Wilhelms 90. Ge⸗ burtstag(1889), Kronprinz Friedrich Wilhelm an der Leiche des Generals Abel Douay bei Weißenburg(1890), die feierliche Eröffnung des deutſchen Reichstages durch Kaiſer Wilhelm II. (1893), im Etappenquartier vor Paris(1894); Nationalgalerie in Berlin), Kronprinz Fried⸗ rich Wilhelm im Hauptquartier 1870 in, Ver⸗ ſailles(1895), Kronprinz Frierdrich Wilhelm auf dem Hofball, 1878(1895: Muſeum in Bres⸗ lau), Kaiſer Wilhelm beglückwünſcht den Feld⸗ marſchall Grafen Moltke zu ſeinem 90. Ge⸗ bürtstag(1896; im Beſitz des dautſchen Kaiſers), Die Jubelfeier der Wiederaufrichtung des Deut⸗ ſchen Reiches(1897; im Königl. Schloſſe zu Ber⸗ lin), Kaiſer Wilhelm I. auf dem Sterbelager (1898: Berliner Kunſtausſtellung). Berlin, 5. Jan(Bon unſ. Berl. Bur.) Sämtliche Blätter, auch diejenigen, die der künſt⸗ leriſchen Richtung des Lebenden bisweilen ab⸗ lehnend gegenüber ſtanden, widmen dem heim⸗ gegangenen Anton von Werner überaus warm gehaltene Nachrufe. Anton von Werner iſt im Alter von 71 Jahren nach kurzer Krank⸗ heit ſanft an Herzſchwäche verſchieden. Anton bon Werner kränkelte ſeit einigen Wochen. An ſeinem Sterbebette weilten ſeine heiden Töchter. Sein einziger Sohn ſteht als Offizier im Felde. Mannheim. Beſchlüſſe des deutſchen Städtetags. WIB Berlin, 4. Jan.(Nichtamtlich.) Im Berliner Rathaus fand am Vormittag eine ſtark beſuchbe Vorſtandsſitzung des Deutſchen Städtetages ſtatt. Es wurden zahlreiche wichtige Fragen, Kriegsmaßnahmen betteffend, erörtert. Beſonders nachdrücklich wurde aller⸗ ſeits die Ueberzeugung ausgedrückt, daß zur Regelung der Nahrungsmittel⸗ frage zielbewußte ener giſche Maßregeln aller beteiligten Stellen erfor⸗ derlich ſeien. Beſonders notwendig erſcheint zur Zeit die ſofortige Verwertung des ſtarken Uebevauftriebes von Schweinen durch Herſtellung und Ankauf von Dauerwaren. In letzter Hin⸗ ſicht kann auch die Bevölkerung, indem ſie ſelbſt den zukünftigen Bedarf deckt, tatkräftig mit⸗ wirken. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 5. Januar 1914. * Das polizeiliche Meldeweſen. Die ortspoli⸗ zeiliche Vorſchrift vom 23. November 1901 über das polizeiliche Meldeweſen in der Stadt Mannheim wurde für die Dauer dert, daß die vorgeſchriebene Meldepflicht von brei Tagen auf 24 Stunden verkürzt wurde. Die Meldepflicht erſtreckt ſich auch auf vorübergehende Beſuche von auswärtigen Ver⸗ wandten oder Befreundeten angeſeſſener Fami⸗ lien. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchrift e Unnachſichtlich und ſtrenge beſtraft wer⸗ den. Auskunfts⸗ und Beratungsſtelle. Wir den gebeten, darauf hinzuweiſen, daß die einigte Auskunfts⸗ und Beratungsſtelle Wirtſchaftlichen Verbandes der Ki ler W̃ utſch des Frauenk des, d us der Künſtler und Kun Mann und des Bundes Badiſcher lerinnen jewei von—4 Hauſe Pri i öffnet iſt. Angeſchlo Beratungsſtelle für Muſik⸗Studierende. Infolge des allgemeinen Preisaufſchlages für Lebensmittel ſehen ſich, wie uns mitgeteilt wird, die hieſigen Wirte und Gaſtwirte veranlaßt, von nun ab das Aufſtellen von Brot und Brötchen zu ſen und für die nach iſekarte genoſſenen Mahlzeiten künftighin und Brötchen i Anrechnung zu bringen. *Zur Milchverſorgung. Milchzentrale wird uns folge wochenlangem, außerordentlich emp lichen Milchmangels und des damit verbunde erhöhten Einkaufspreiſes der hieſige Verkau preis der Vollmilceh am 1. Dezember von der Mannheimer Milchzentrale auf 24 Pfg. pro Liter geſetzt werden mußte, wird derſelbe von morgen ab auf 23 Pfg. ermäßigt. Durch Prelsaufbeſſerung an die Produtenten iſt jetzt die Milchlieferung im allgemeinen wieder größer getworben, auch hat die Milchzentrale mehrere Milchproduktionsgebiele der Milchlieferung neu erſchloſſen. E daher kein Milchmangel mehr und die Hausfrauen ſind nicht mehr gezwungen, den Genuß von Milch zu beſchränken. Vielmehr erſcheint es geboten, den jetzigen Milchreichtum gut auszunützen, denn Milch iſt bekanntlich das billigſte und zugleich beſte Nah⸗ rüngsmittel. * In Käfertal fanden am 2. Weihnachtsſeier⸗ tag und geſtern zwei wohlgelungene„Väter⸗ ländiſche Abende“ ſtatt. Eine freie Ver⸗ einigung hatte neben Muſik⸗ und Geſangsvor⸗ trägen und allgemeinen Geſängen ein packendes Theaterſtück„Die Schillſchen Offisiere“ eingeübt und vorzüglich zur Aufführung ge⸗ bracht. Der Leiter desſelben, Herr Hans Blattmann, hat mit lauter einheimiſchen Kräften eine Wirkung erzielt, die ihm und den Mitwirkenden alle Ehre macht und auf alle Zu⸗ hörer einen nachhaltigen Eindruck hinterlaſſen hat. Wer die zwei Bilder!„Der Tod Schills in den Straßen Stralſunds“ und„Die Erſchieß⸗ ung der Schillſchen Offtziere in Weſel“ ſah, wird ſie nie wieder vergeſſen. Auch Solivorträge und die Kapelle Geiger paßten ſich ausgezeichnet dem Ganzen an. Vervollſtändigt wurde die Wirkung durch die Anſprachen des Herrn Pfarrers Aigeldinger und Herrn Oberlehrers Kno⸗ del. Erſterer ſprach bei der erſten Aufführung über die Urſachen des Krieges und den ſeitheri⸗ gen Verlauf; letzterer geſtern über die Lehren des Krieges für unſer geſamtes Volksleben. Die andachtsvolle Stille während der Reden und der rauſchende Beiſall am Schluß laſſen hoffen, daß manches Wort nachwirken wird. Die begeiſtert geſungenen Lieder:„Deutſchland, Deutſchland über alles“ und„O Deutſchland, hoch in Ehren“ klangen wie ein heiliges Gelöbnis aller. Dieſe Veranſtaltungen erzielten außerdem neben der erhebenden vaterländiſchen Wirkung einen namhaften Beitrag fürs„Rote Kreuz“. Herz⸗ lichen Dank allen Mitwirkenden! G. Von der N eſchrieben: Nachdem 8 2* 0 2 5 CCC iernen Dronz agszeictnet Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Das Eiſerne Kreuz erhielt Offizierſtellvertre⸗ ter Guſtav Leitz, früher Vertreter(Ingenien der Firma Benz in Köln a. Rh., Sohn Metzgermeiſters W. Leitz hier. 7. Nr Mit ne 59 99+ 9* 51 theaters für die unuar 1915, nachm. 3/ Die enthält folgende Tagesordnung Gelände beim Bahnhof Mann⸗ den Kgl. Preuß. und Großh. 4. Geländetauſch mit der Großh. Bad. Eiſen⸗ bahnverwaltung im Rheinauhafen. 5. Anlage von Kleingärten im Sandhofen. 6. Aufnahme eines Anlehens. 7. Abonnement im Nationaltheat 8. Rechnur Wegtianglth Nationalthea Stadtteil Großh. Hof⸗ 3 des Großh. Hof⸗ und das Spieljahr 1913/ö14. des Großh. Hof⸗ und National⸗ Spielzeit 1914/ö15. 10. Voranſchlag des Großh. Hof⸗ und taltheaters für das Jahr 1915 bezw. die 1915/16. rſtellung der en Gießen⸗ und Mönchwörthſtraße bewilligung und Beizugsbeſchluß). beſchluß vom 17. Dezember 1914. erlſtraße zwiſchen der Gießen⸗ id Mönchwörthſtraße iſt nach Maßgabe der im legungsverfahren genehmigten Pläne her⸗ ſtellen, 5 b. dazu wird aus Anlehensmitteln ein Kredit Höhe von 22 000 Mark mit einer Verwen⸗ gsfriſt von 10 Jahren zur Verfügung ge⸗ DUlie VWer * ker 9. Voranſchlag — Natio⸗ te Spiel⸗ 3611 N Wingertſtraße in Neckarun zwi⸗ (Kredit⸗ 31¹ 3 k. bis Eigentliſter der an dieſer Straßeit⸗ ſtrecke liegenden Grundſtücke werden nach Maß⸗ gäbe der ällgemeinen Grundſätze über die Um⸗ legung der Straßenkoſten in dem aus der Bei⸗ zugsliſte— Atilage 1I1— erſichtlichen Umfang (100 Proz.) zu den Straßenkoſten beigezogen. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu dieſem Beſchluß gebeten. Begründung. Die Strecke der Wingertſtraße von der Gie⸗ ßen-⸗ bis zur Mönchwörthſtraße wurde durch Bezirksratsbeſchluß vom 22. Juli 1908 in Plan gelegt. An ihr iſt auf der Seite der Gießen⸗ ſtraße ein Eckgebäude bereits erſtellt; daneben iſt mit dem Bau von zwei Häuſern begonnen. Die Erbauung weiterer Gebäude au der Win⸗ gertſtraße ſteht in naher Ausſicht; wir beziehen uns hierwegen auf die heutige weitere Vorlage, betreffend den Verkauf von Baugelände an der Mönchwörth⸗ und Wingertſtraße. Die Herſtel⸗ lung dieſer Straßenſtrecke ſollte daher in Bälde erfolgen. Nach dem genehmigten Baufluchtplan erhält ſie eine Breite von 12 Meter; davon ent⸗ fallen auf die Fahrbahn 6 Meter und die beider⸗ ſeiltgen Gehwege je 3 Meter. Das Baugelände fällt weſtlich der Straße in die IV., jenes auf der Oſtſeite in die II1. Bauzone. Das Straßenge⸗ lände befindet ſich nur zu einem geringen Teil im ſtädtiſchen Beſitze; in der Hauptſache muß es noch erworben werden. Die Angrenzer der Straße ſollen im Beizugsverfahren nach Maß⸗ gabe der allgemeinen Grundſätze vom 27. Juli 1909 über die Umlegung der Straßenloſten zu den Koſten der Straße herangezogen werden und zwar, da es ſich um eine neue Straße und um Neubauten handelt, die den vollen Nutzen von der Herſtellung der Straße haben, im Umfang von 100 Prozent. Plan, Koſtenanſchlag und 1* worden. — Beitragsliſte waren zur Einſicht der Beteiligten offengelegt; Einſprachen gegen den Beizug zu en Straßenkoſten ſind von keiner Seite erhobhen 8 D0 Möuchwörth⸗ Karau. 8. Oktober 1914. Bſirgelau gerung der Wingertſtraße in die Mönchwörth⸗ ſtraße gelegenen, durch Meßurkunde vom 20. Oktober 1914 gebildeten Bauplätze Igb. Nr. 109186(Eckplatz) zu 239 am, Igb. Nr. 10918b(an der Mönchwörthſtraße) zu 420 em, Igb. Nr. 10918(an der Wingertſtraße) zu 324 am ſind und zwar der erſtere zum Preiſe von 12 Mk. für den am, die beiden letzteren zum Preiſe von 10 Mk. für den am freihändig zu verkaufen. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung gebeten. Begründung. Die Stadtgemeinde beſitzt an der nordöſt⸗ lichen Ecke der Mönchwörthſtraße und der in ſie einmündenden projektierten Wingertſtraße, für deren Herſtellung durch beſondere Vorlage die Mittel angefordert werden, eine zuſammen⸗ hängende Fläche von 983 am. Die kaufweiſe Ueberlaſſung dieſes Geländes in obiger Auſtei⸗ lung aus freier Hand zur Erſtellung von Ge⸗ bauden für Kleinwohnungen wurde erbeten. Die oben angeſetzten Preiſe entſprechen der Be⸗ wertung durch die amtliche Schätzungskommiſ⸗ ſion. Daneben haben die Käufer noch für die Straßen⸗ und Gehwegkoſten aufzukommen. Für den Verkauf ſollen die vom Bürgeraus⸗ ſchuß am 26. Mai 1914 gebilligten Grundſütze über die Hergabe von Gelände für die Erſtellung von Kleinwohnungen Anwendung finden. Gegen den freihändigen Verkauf dürflen in An⸗ betracht der gegenwärtigen Zeitverhältniſſe und insbefondere im Hinblick auf die Lage des Bau⸗ platzmärkles keine Bedenken beſteheſt. Verkänf vun Gelände beim Bahnhof Maun⸗ an den Kgl. Preuß. und Großh. Heff. Eiſenbähnfiskus. zbeſchluß vom 1. Oktober 191ʃ4. An dei Preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahnfiskus werden ſüdlich des Bahnhofs Käſertal freihän dig verkauft: a. Von dem Grundſtück Lgb. Nr. 22198 öſtlich der Riedhahn ein Streifen von etſpa 820 am zum Preiſe von 3 Mk. für den Quadratmeter, b. das Gründſtück egb. Nr. 657 im Maße von etwa 1021 am zum Preiſe von 4 Mk. für den Quadratmeter. 2. Der Bürgerausſchuß wird gebeten, dieſem Beſchluſſe zuzuſtimmen. Geländetauſch mit der Großh. Bad. Eiſenbahn⸗ bverwaltung im Rheinauhafen. 1. Stabtratsbeſchluß vom 3. September 1914. Mit der Großh. Badiſchen Eiſenbahnverwal⸗ tung iſt ein Tauſchvertrag abzuſchließen, woldach die Stadt von ihrem Grundſtlück Igb. Nr. 12736 an die Eiſenbahnverwaltung eine Fläche v 3820 qim, dieſe vom Grundſtück Igb. Nr. 12756 an die Stadt 2686 qm übereignet und die Eiſen⸗ bahnverwaltung für das ihr zufallende Mehr⸗ maß von 1134 àm an die Stadt ein Aufgeld von 3 Mk. für den am bezahlt. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung erſucht, Begründung. Mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes von Rheinau der Stadigemeinde durch Vertr Mai 1912 eine Anzahl Straßen und — 2— 44 er. 12756 im Maße von 44 Knies der Altriper⸗Straße, Weil& Reinh⸗ licht. Dieſes Grundſtück iſt ein langgeſtreckter durchſchnittlich 9½ Meter breiter Riemen; zwei Fünftel ſind Böſchungsgelände. Auf dem G. ländeſtreifen liegt ein Zufuhrgleis der Bad. Siſenbahnverwaltung zu der Faßfabrik Tubach & Lutz. Zu beiden Seiten befinden ſich eiſen⸗ bahnärariſche Geländeſtreifen. Die Eiſenba des LriegsZuſtande dahin abgeän⸗ verwaltung wünſcht das Gelände ihres Gleiſe ſtört, und als wir durch den alten Park zurück⸗ wanderten, wurde es mir ordentlich heimatlich ums Herz. Aber dann gab es plötzlich ein paar dutipfe Schläge und hui! huil pfiffen über unſere Köpfe franzöſiſche Granaten himpeg. Gleich da⸗ rauf krachte es in den Arbeiterhäuſern der gr mals ſeren Füßen. digen Führer das Höhen, auf denen ich das leben gedachte, nicht allein gehen zu laſſen. Ein Bayer, ein Württemberger, einer aus dem heimat⸗ lichen Harz und einer aus Berlin marſchierten mit gelgdenem Gewehr vor mir her, bi f denlangem Wandern durch tiefe 5 dunklen Tannenwald plötzlich vor„Eberle Höhe“ und„Schmittens⸗Ruh“ ſtanden. Das ſinnd zrei Vogeſendörfer, die man zurzeit auch auf den Generalſtabskarten noch verge ch ſuchen wird, deun ſie beſtehen erſt ſeit den letzten Auguſtkagen und haben es aus guten Gründen noch nicht für nötig gehalten ihre Baupläne der vorläufig noch zuſtändigen franzöſiſchen Auſſichtsbehörde vorgu⸗ ſegen, Bewohnt werden ſie von den Heinzelmänn⸗ ſen des Wasgenwaldes, geheimnisvollen Weſen, ie nach beſtimmten Ordensregeln zu leben ſcheinen. Sie ſtehen manchmal mitten in der Nacht auf, Das war für meinen liebenswür⸗ Signal, mich den Weg zu den Weihnachtsfeſt zu ver⸗ in Schwär! den in denen dann der gleich an einem beſtimmlen Ausguck die end alle anderen in dunklen Erdhöhlen und doxt oft gar ſeltſame Dinge werfen einander Papierfetzen mit zen zu, ſprechen von n, di werden und von Buben, die ſie in dand baben wollen und ſelbſt von Damen, ob doch wejt und breit im ganze zu ſehen iſt. Auch murmelß ſie ſe bei denen Löwen, Bürger, Auguſtiner, Math und ſogar ein königlicher Hof eine Rolle ſpielen, r Formel„Bräu“ endigen. Ein ellt nur notdürftig den kleinen Raum edeckt, daß beim rlen iſt. Im 1 Wacht hen 0 Talglicht erh und auch dieſes iſt ſo vorſichtig a Oeffnen der Tür nichts davon dgrunde glaubt man altrö wie Backcköfen ſich dork Lagerſtätten, guf d legt, ein 118es Dutzend der Aber ein leiſer, Ein kl rundes 3 Ge derben hinübe in denen der ehr in der Jſind oft k äinde zwiſchen n und ungeheuer z iſt gerade hier die Verar grauen. Von in den Vog n, vor allem den die im Hochland von Sabohen ihre Vorbildung für den ſchweren Gebirgskrieg erhalten haben und von unddene luſtig auf mit ſere beſten ob gufnehmen. Da gab es Leben und Tod und jetzt endlich die Elit Korps abge zu ſein ſcheint. Sie ſchlichen von Fels zu Baum zu Baum und machten ke guf exe Patrouillen. Sie haben Schützen unter ſich gehabt, die den Krieg als Sport betrieben und die nicht glücklich waren, wenn ſie n Detrauf sknallen bdonnten, glei erwaltung zu ſoſchem Schießen ſagen würde. tzt noch einen, von den Unſeren der„groß genannt. Der ſchießt Tag aus Tag ein numten Stunden ununterbrechen und wie hufinniger darauf los. Und da klettern dann eldgrauen auf eine Ausſichtswarte und 1 ebayeriſchen Wildſchützen oft einen Kampf auf Mann, bis ſchoſſen els und 8 0 e 1 ſo'ſpaßig hi ſolcher Iub jäger 151 Havana⸗ 1d bo c l aulch hier a die Offenſivver⸗ uch 8 mit heiterer Ruhe er⸗ wartet und zu entſchiebener Ablwehr mehr denn je bexeit iſt 91 Andern pelter A 1 Ghriſ rade die Weih ige den VB en benutzt wurde. Und ſo finde meiner Ank in den Schützengräben vor en Teil der Mannſchaften b iten ſonnſt dort die Wacht Die Schützengräben vor Menil dienen nicht nur ihrer vorzüglichen Anlage wegen einen Platz in der Kriergsgeſchichte, ſondern ſi ſollten auch in der Litergturgeſchichte dieſer Tage ganz vergeſſen werdon. Denn bier dichtete ein einſacher Kannenlöter eines der ſchönſten Ge⸗ dichte dieſes Krieges,„70 Stunden im Schützen⸗ en!“, in dem er davon erzählte, wie die braven Bahern nicht herausſtürmen durften und auch ihre Berwundeten nicht hereinholen konnten und wie einer draußen nach Waſſer ſchrie alle die Nächte und Tage hindurch,„Und werde ich ſiebzig, und werde ich mehr, den Tag vergeſſe ich nimmermehr!“ ein bekannter Pfälzer Dichter liegt d äugt zum Feind hinüber, und als ich gar aß der Oberleutnant der Kompagnie der er zweiler erfolg Luſtſpiele iſt, die in en über die Bretter 5. Dex Theater⸗ ſeiner Kompagnie, Direktor der ſſer und vildert jſt“ 3 e die zu normalen ſen halten. Pirmaſens der iſchule, ein ehrſamer er un öit Roß beöe, guf dei Linzogen, iin Die nicht dieſelbe Rolle ſpielt wie be 3 1 1 Pfälzer und Führer einer! „ſoll die bisher 4 General⸗Anzeiger- Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath Vienstag, den 5. Januar 1915. ſelbſt zu eſitzen; ſie erſuchte daher um Ueber⸗ laſſung des Grundſtücks und bot einen Preis von 3. Mk. für den am. Das Tiefbauamt regte an, nicht das ganze ſtädtiſche Grundſtüc, ſondern nur einen Teil abzugeben und andererſeits vom anſtoßenden eiſenbahnärariſchen Gelände einen Streifen zu erwerben, der in Verbindung mit der Reſtfläche des eigenen Grundſtücks Igb. Nr. 12 756 die Möglichkeit gewährt, im ſpäteren Be⸗ darfsfalle einen Weg anzulegen. Auf Grund der in dieſem Sinne gepflogenen Verhandlun⸗ gen wurde nun mit der Gr. Eiſenbahnverwal⸗ tung der Tauſchvertrag vereinbart. Anlage von Kleingürten im Stadtteil Sandhofen. 1. Stadtratsbeſchlüſſe vom 5. November und 17./28. Dezember 1914: a. Zur Anlage von Kleingärten im Stadtteil Sandhofen wird der Betrag von Rk. 8400 aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jaßren bewilligt. Die Gärten ſollen aus freier Hand verpachtet werden. und den Erſatz⸗ Begründung: Bereits vor Jahresfriſt iſt an den Stadtrat aus der Mitte der Einwohnerſchaft des Stadt⸗ teils Sandhyfen der Wunſch nach Bexreitſtellung ſtädtiſchen Geländes für die Anlage von Klein⸗ gärten gerichtet worden. Auf eine öffentliche Aufforderung haben ſich 60 Einwohner gemeldet, welche bereit ſind, bei Anlage der Gürten ſolche zu übernehmen. Eine nach Ausbruch des Krie⸗ ges veranſtaltete nochmalige Umfrage hatte das Ergebnis, daß 56 Perſonen ihr Geſuch aufrecht erhielten. Dieſe Zahl iſt groß genug, um der Verwirklichung der Anregung näher zu treten. Das vom ſtädt. Tiefbauamt bearbeitete Projekt ſieht die Anlage von 61 Kleingärten am weſt⸗ lichen Rande des Ortsetters Sandhofen zwiſchen den-Fortſetzungen der Wilhehlmswörthſtraße und Fahrgaſſe auf Almendgelände vor. Das Gelände liegt in einem Gebiet, das für eine ſpatere Parkanlage in Ausſicht genommen iſt; die Gärten werden hier wohl dauernd belaſſen werden können. Die Ausſtattung der Gärten übliche ſein. Die Koſten der Anſage belaufen ſich auf 8400 Mark. 5 Rechnungsamt hat die Voranſchläge ge⸗ prift. Wie dem Bürgerausſchuſſe bekannt, iſt bei den bisher angelegten Kleingärten der Pacht⸗ zins ſo bemeſſen worden, daß er zwar keine Til⸗ gung des Anlagekapitals, wohl aber eine Ver⸗ zinſung desſelben nebſt den bisherigen Ein⸗ Uahmen aus der landwirtſchaftlichen Verwer⸗ tüng des Geländes bezw. den Ablöſungsrenten Für Almendgelände bringt. Wendet man den⸗ ſſelben Grundſatz auch hier an, ſo muß der Pacht⸗ zins wie bei den Gärten 1 E und 1 F im Stadt⸗ teil Lindenhof, die ebenfalls auf Almendgelände gangelegt wurden, auf 8 Pfg. für den am be⸗ meſſen werden. Der fährliche Pachterlös be⸗ rechnet ſich dabei im ganzen auf rund Mk. 1058, denen ein jährlicher Aufwand für Verzinſung der Herſtellungskoſten, für Unterhaltung der Anlagen ſowie für Almendablöſungsrenten von Mk. 1049 gegenüberſteht. Einzelheiten ſind aus der angeſchloſſenen Zuſammenſtellung nebſt Plan erſichtlich. Auch bei einem Pachtzins von 8 Pfg. werden die Gärten für die Pächter noch durchaus ren⸗ tabel ſein.— Die Verpachtung ſoll freihändig zu den üblichen Bedingungen erfolgen. riſchen Landesparteien das Eiſerne Kreuz und eine baheriſche Ordensauszeichmung eingetragen. Das alles erfahre ich von den Mannſchaften im Unterſtand und ſo mache ich mich auf den Weg zu ihm, der gerade in einem der kleinen ſchmucken Holzhäuschen von„Eberleins⸗Höhe“ dießände zum leckeren Mahle bereitet. Eben will ich die Klinke der Tür in die Hand nehmen, de gibt es unmittel⸗ bar über mir einen lauten Knall und das blau⸗ weiße Fähnchen am Dachfirſt fällt klatſchend zu Boden. Mit ihm kommt die Spitze einer Vogeſen⸗ kiefer, Zweige und Aeſte herab und von dem Dach herunter ſprühen Sand und Steine. Mit der Schnelligkeit eines Blitzes ſpringen die mich beglei⸗ tenden Mannſchaften unter das vorſpringende Dach des Häuschens, der Profeſſor öffnet das Fen⸗ ſter und ſchreit hinaus:„In die Unterſtände!“ In⸗ zwiſchen hat ſich ein Mann neben mir gebückt und hebt unmittelbar vor meinen Füßen zwei Blei⸗ kugeln und ein gewichtiges ſcharfkantiges Giſen⸗ ſtück als Reſte des feindlichen Schrapnells auf, das dem kleinen Häuschen den Garaus machen ſollte. Ich berge ſie als einen Teil meiner Weihngchtsbe⸗ ſcherung des Chriſtſeſtes von 1914 in meiner Man. teltaſche und werde dann fröhlich im Kreiſe der Männer willkommen geheißen, die mir in den näch⸗ ſten Stunden nicht nur Gaſtgeber, ſondern guch Freunde wurden. Paul Schweder, Keiegsberichterſtatter Kunſt und Piſſenſchaft. Albert Baſſermaun ſcheidet am 20. Januar aus ſeiner bisherigen Stellung am Deutſchen Theater in Berlin aus und geht zum Leſſingtheater über. Wie ſchon erwähnt, iſt das inbetracht kom⸗ mende Gelände Almendgut, muß alſo abgelöſt werden. An ſich beanſpruchen die Gärten ſamt Wegen uſw. nur eine Fläche von 15000 am. Es hleiben daher von den betreffenden Almend⸗ ſtücken nach Abzug des Gartengeländes 4000 qum Kopſſtücke übrig, die als ſolche nicht mehr ge⸗ nntzt werden können. Sie müſſen daher mitab⸗ gelöſt werden. Es iſt vorgeſehen, dieſes Ge⸗ lände im Wege der Vergebung zu verpacht Nach§ 4 des Einverleibungsgeſetzes beträgt die Ablöſungsrente 2 Mark pro Ar. * 55 7* Die Notwendigkeit, Almenbgrundſtücke der — Sandhofen behufs Verwen⸗ Zwecken ihrer bisherigen früheren Gemeinde dung zu öffentliche Um nun nicht jedesmal, ſobald ſich die Ab⸗ löfung einer Parzelle des Almendgeländes als notwendig erweiſt, den Bürger chuß be⸗ be helligen zu müſſen, erſchien es dem Stadtrat zweckmäßig— ähnlich wie dies ſ. Zi. für die Stadtteile Käfertal und Neckarau geſchehen iſt — einen Bürgsrausſchußbeſchluß dahin berbeizu führen, daß der Bürgerausſchuß den Stadtrat ald eine Ver wendung derſelben für öffentſiche Zwecke erfor⸗ derlich wird; 2. im Falle der Ablöſung der Genußberechtig⸗ ten die in§8 4 des Einverleibungsgeſetzes feſtge⸗ ſetzten Geldrente von 2 Mark pro Ar zu ge⸗ währen. Dadurch wäre es bei eintretender Notwendig⸗ keit zur Ablöſung von Almendnutzungen dem Stadtrat möglich, das Ablöſungsverfahren je⸗ weils ohne Verzug zum Abſchluß zu bringen. (Schluß folgt.) Polizeibericht bom 5. Januar 1915. Unfälle. Am 4. d. Mts. früh etwa 634 Uhr wurde an der Halteſtelle Katharinenſtraße in Neckarau ein 54 Jahre alter Taglöhner von dort von einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahn⸗ wagen der Linie 7 erfaßt, zu Boden geworfen und am Kopfe und rechten Knie erheblich verletzt. In bewußtloſem Zuſtande wurde er in ſeine Wohnung gerbracht. Auf der Straße zwiſchen F 1 und 2 ſuhr geſtern Nachmittag ein 20 Jahre alter Fuhrmann von hier eine Händlersehefrau ſeinem m einem Pferde beſpaumen Rollfuhrwerk an, obei die Frau zur Seite geſchleudert und an der linken Hüfte verletzt wurde. Autounfall. In berfloſſe Nerchk uim 11 Uhr 30 Minuten fuhr das bameter⸗Auto IV B— 4090, welches in raſendem Tempo die Mittelſtraße paſſierte, an der Ecke der Alphorn⸗ ſtraße von rückwärts auf einen zweiräderigen Milchkarren auf, wobei letzterer zur Seite ge⸗ ſchleudert und zum Teil zertrümmerk wurde. Die auf dem Karren befindliche Milch ergoß ſich auf die Straße. Der Milchhändler wurde ebenfalls zu Boden geworfen und am linken Ellenbogen verletzt. Zimmerbrand. In einem Zimmer des 4. Stockes im Hauſe Langſtraße 68 hier brach am 4. bs. Mis., vormittags 7 Uhr, dadurch ein Zimmer⸗ ud aus, daß ſich ein in der Nähe des Ofens liegendes Stück Stoff entzündete. Das Feuer konnte vom Wohnungsinhaber wieder gelöſcht werden; der Schaden iſt gering. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Dienſtmädchen von Immeneich wegen Betrugs, ein Taglöhner von Frauenaurach und ein ſolcher von Gbingen, beide wegen Ginbruchsdiebſtahls, ein Tag⸗ löhner von Lampertheim und eine Ehefrau von dort wegen Diebſtahls und Hehlerei. Aus dem Großherzegtum. )Neckarhauſen, 4. Jan. Am 3. Jan. iſt unſer Herr Bürgermeiſter Guſtav Bau⸗ mann nach nur eintägiger Krankheit im Alter von 56 Jahren geſtorben. Er ſvar 10 Jahre Ortsvorſtand und als ſolcher allgemein beliebt. Bürgermeiſter Baumann war auch ein treues Mitglied der Nationalliberolen Partei. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der Aufführung von Gerhart Hauptmanns „Verſunkener Glocke“ am Donnerstag ſind be⸗ ſchäftigt bie Damen: Eliſe de Lank, Bertel Herz, Thila Hummel, Helene Leydenius, Roſe Lichtenſtein, Alice Liſſo, Lucie Lorma, Toni Wittels, und die Herren: Fritz Alberti, Hans Godeck, Emil Hecht, Alex. Kölert, Meinhart Maur, Karl Neumann⸗Hoditz. Spielleitung: Emil Reiter. Dem Münchener Kapellmeiſter Otes Heß iſt die Leitung der Mannah Oper angeboten worden. aus mancherlei Gründen in ſei Stellung nicht wohl und iſt geneig heimer Angebot anzunehmen. Mannheimer Tris. Wie ſchon angezeig!, veranſtaltet das Mann⸗ geimer Duro der Herren W Rehberg, Hugy Birkigt und Carl Mäller im Lauf. der nächſten Zeit einen Beelhoven Zytlus, welcher 4 Abende umfaßt, deſſey erſter Abend am 19. Januar ſtatifindet. Der Reinertrag der vier Abende iſt zum Beſten der Hinterbliebenen ge⸗ zallener Mannheimer Krieger beſtmmt und iſt ſchon in Hinſicht deſſen guf einen zahlreichen Bo⸗ ſuch des Unternehmens ſicher zu rechnen, zumal die Eintrittspreiſe ſo angeſetzt ſind, daß ſich möglichſt alle Kreiſe der Bevöllerung daran be⸗ leiligen können. Einzeichnungsliſten ſind in ſämt⸗ lichen hieſigen Muſikalienhandlungen aufgelegt. Vaterlande zu dienen. In einent langen Leben Letzte Meldungen. Renig Tudwigs von Bayern 70. Geburtstag. WIT3B. München, 4. Jan.(Nichtamtlich). Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Der König hat an d Staatsminiſter des In⸗ nern Frhrn. b. Soden ſolgendes Hand⸗ ſchreiben gerich it vollen f Monaten, ſtehen Deutſch⸗ beſte Söhne in ſchwerem Kampfe vor In kraftvoller Entſchloſſenheit Jeder Deutſche heſoelt, freu⸗ utz und uns auferlegen. hieſer Tat⸗ einem wich⸗ habe den dem Feinde. iſt die ganze Nation geeint. Ehre des Vaterlandes ter dem mächtigen Eindruck 1 gehe ich in dieſen Tagen ligen Lebeizsabſchnitt entge bringenden Wunſch geſ daß von Feſtlichkeiten anle ausg 1 prochen. ißlich meines 70. Abſtand genommen werde. Die⸗ ſer Wunſch wird überall verſtändnisvolle Auf⸗ nahme finden. Es mir aber aum Herzen, gerade am Vorabend meines Geburtstages die Empfindungen auszudrücken, die mich in die⸗ ſer großen Zeit bewegen. Mit ſtolzer Freude und Anerkennung blicke ich auf die tapfere bayeriſche Armee, die in heldenmütigem Kampfe durch die herrlichen Waffentaten ihren alten Ruf befeſtigt und ſich als würdi⸗ ges Glied des deutſchen Heeres erwieſen hat. 80 Mit ſtiller Wehmut gedenke ich der Helden, die in dem gewaltigen Ringen ihr Blut für das aller Fanmilien, beklagen. Vaterland vergoſſen haben und die den Verluſt teurer Angehöriger Herzlich Dank ſage ich dem ganzen baheriſe Volle, das in dieſer ernſten Zeit ſeine Liebe zum Vaterland und zum Königshauſe ſo glänzend beſwährt und unter Zurückſtellung aller trennen⸗ den Gegenſätze nur ein Ziel vor Augen hat, dem war mein Bemühen darauf gerichtet, das Land und ſeine Bedürfniſſe kennen zu lernen und mir Erfahrungen darüber zu ſammeln, was dem Volke frommt. Erſt ſeit kurzer Zeit von der Voyſehung zur Regierung berufen, iſt es mein ſtetes Beſtreben, dieſe reichen Erfahrungen zunm Wohle des Landes zu verwerten Felſenfeſt iſt meine Zuverſicht, daß ein ſieg⸗ reiches Nicberringen unſerer Feinde ans einen dauernden Frieden ſichert, der wert iſt der ſchweren Opfer, und mir die Möglichkeit gibt, Land und Volk wieder vorwärts zu führen auf dem Wege wirtſchaftlicher Erſtarkung und kultu⸗ reller Entwicklung. Gott ſchütze mein liebes Bayern! Er ſchirme Kaiſer und Reich und ver⸗ leihe den deutſchen und den in dreuer Waffen⸗ brüderſcheft verhündeten öſterreichiſch⸗ungariſchen Heeren den Sieg über unſere Feinde! Dies iſt der innige Wunſch, mit dem ich zu meinem 70. Geburtsfeſte meine lieben Bayern begrüße Ich erſuche Sie, mein lieber Staatsminiſter, dieſen Erlaß zu veröffentlichen und gleichzeitig bekannt zu gehen, daß ich anlächlich meines Gehurtsfeſtes eine Spenbde von 100000 Mark zur Ver⸗ ſügung ſtelle mit der Beſtimmung, daß ſie zur Fürſorge für die Angehörigen der Kriegsteilnehmer und zur Lin de⸗ rung der durch den Krieg verurſachten debt⸗ lage verwendet werde. Stimmungsmache für Frieden in Paris. m. Köln, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Von einer Zuſchrift, die in Paris für den Frieden Pro⸗ paganda zu machen ſucht, weiß das Echo de Paris, wie die„Köln. Ztg.“ meldet, zu berich⸗ ten. Das franzöſiſche Blatt nennt ſie eine In⸗ famie und hält ſie natürlich für deutſchen Ur⸗ ſprungs. Das Flugblatt wird in der Nacht in den Häuſern verbreitet und beginnt mit den Worten:„Man täuſcht uns. Die den Krieg her⸗ beigeführt, ſind Rußland, England, die katho⸗ liſche Partei und die franzöſiſche Regierung.“ Es ſchließt mit den Worten:„Frauen, ruft alle: e der Frieden.“ Nach dem Echo hat die Poligei Maßnahmen getroffen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Die amerikaniſche Note. Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der Londoner Berichterſtatter des Nieuwe Rotterdamſche raut“ hatte eine Unterredung mit einem beſonders gut unterrichteten Dißlomaten über die amerikaniſche Note. Dieſer erklärte ihm, daß man in engliſchen diplomatiſchen Kreiſen davon überzeugt ſei, daß der deutſche Botſchaf⸗ ter Bernſtorff und Dernburg hin ter der Ssche ſteckten. In England, ſy ſagte der Diplomat, wiſſe man ſich über die Beantwortung der Note nochkeinen Rat. Die Poſition ſämtlicher neutraler Staaten ſei durch die Note ſehr verſtärkt worden. Kein anderes Land außer Amerikg hätte es gewagt, eine ſolche Sprache gegenüber England zu führen. Der holländiſche Journaliſt bemerkte werdenachgebenmüſſen. Der Diplo⸗ mat antwortete: In der Kupferfrage können wir um keinen Zoll zurückweichen, darin ſind Grey die Hände gebunden, Churchill und Lord Kitchener ſteckten hinter ihm und ſchreiben ihm die Handlungen vor. Der großſe Schul⸗ dige in der Kupferfrage ſei Italien. Der Diplomat ſchloß:„Sie können darauf rechnen, daß die Engländer ihre Kon⸗ irebande Politik Italiens Schmugg⸗ lern und amerikauiſchen Händlern zuliebe nicht preisgeben werden. Der Austauſch militäruntaug⸗ licher Kriegsgefangener. WITB. Wien, 4. Jan.(Nichtamtlich.) Papſt Benodikt XV. hat am 31. Dezember an Se. Apoſtoliſche Majeſtät nach⸗ ſtehendes Telegvamm gerichtet: Im Vertrauen auf die Gefühle chriſtlich⸗⸗ Nächſtenliebe, von der Ew. Majeſtät beſeeit ind, bitten wir Ew. Majeſtät, dieſes unheil⸗ volle Jahr zu beenden und das neue zu er⸗ öffnen mit einer Handlung ſouveräner Graß, mut, indem Ew. Majeſtät unſeren Vorf annehmen, daß zwiſchen den kriegführenden Staaten ein Austauſch der für den Militär⸗ dienſt künftig als untauglich anzuſehenden Kriegsgefangenen ſtattfinden möge. Se Apoſtoliſche Majeſtät er⸗ widerte hierauf mit folgendem Telegramm vom 1. Januar: Tief gerührt von den Gefühlen chriſtlicher Nächſtenliebe, die Ew. Heiligkeit zu der hoch⸗ herzigen Initiative bewogen haben, welche auf den Austauſch der für den Militärdienſt aals untauglich erkannten Kriegsgefangenen abzielt, habe ich bereits auf telegraphiſchem Wege meinen Botſchafter beim Heiligen Sluhle beauftragt, dem Kardinalſtautsſekretär nitzuteilen, daß meine Regierung dieſem lied⸗ reichen Vorſchlag grundſätzlich von Herzen zuſtizmt und daß ſie ſich beeilen wird, niit den in Betracht kommenden Staaten in Ver⸗ hanudlungen einzutreten, um den Vorſchlag Ew. Heiligkeit ſeiner praktiſchen Verwirk⸗ lichung zuzuführen. Dus.⸗Brot im Großen Haußptquartier. WTPB. Berlin, 3. Jan.(Nichtamtlich.) Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, wer⸗ den auf Befehl des Kaiſers, für den Kaiſer ſelbſt und ſeiſte Umgebung im Großen Haupt⸗ quartier die Verordnungen der Behörden ffür die Miſchung des Mehles mit Kartoffelzufatz zwecks Zubereitung von Grau⸗ und Schwarz⸗ brok ſtreng befolgt. Dieſes.⸗Brot wird von 5 Prozent Kartoffelflocken und 10 Prozent Kar⸗ toffelmehl alſo zuſammen 15 Prozent Zuſatz hergeſtellt und erfreut ſich allgemeiner Beliebt⸗ heit. ECamille Flammarion in bedenklichem Zuſtande. al. Köln, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.). Das„Gen⸗ fer Journal“ veröffentlicht der„Köln. Volksztg.“ zufolge, einen in ſchärfſter Form getzaltenen Brief Camille Flammarion, der im Namen des menſchlichen Gewiſſens und der Ge⸗ — tet iſt. Er fordert dieſe auf, im Verein mit allen neutralen Staaien dafür einzutreten, daß das belgiſche Gebiet vom Feinde befreit werde und zwar müßten die Deutſchen Belgien unter der Bedingung räumen, daß Frankreich ſich ver⸗ pflichte, die Deutſchen nur bis zur bel⸗ giſchen Grenze zurückzuwerfen und in Deutſchland nur über die franzö⸗ ſiſche Grenzeeinzudringen, wohin der Schauplatz der Feindſeligkeiten zu legen wäre. Gerüchte von einer Meuterei auf der ruſſiſchen Schwarzen Meerflotte. Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Wie aus Odeſſa gemeldet wird, macht ſich unter den Matroſen der Schwarzen Meerflotte eine revolutionäre Bewegung bemerkbar. 57 Matroſen wurden zu längeren Kerkerſtrafen verurteilt. * Schneeſturm im Thüringer Vald. * Berlin) 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Im Thürin⸗ ger Wald herrſcht ſeit geſtern anhaltender Schneeſturm. Derr Schnee liegt an einigen Stellen 60 Znttr. hoch, der Verkehr iſt vielfach geſtört. Mit Schneepflügen müſſen die Wege wieder hergeſtellt werden. * Berlin, 5. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Komponiſt Puccini ſchrieb dem Schriftführer des deutſchen Bühnenvereins, er hätte ſich ſtets jeder Kundgebung gegen Deutſchland enthalten. * Budapeſt, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Poli⸗ zeit hat eine große Diebesbande ent⸗ deckt, die mit Hilfe des wachhabenden Polizei⸗ kommiſſars große Warenmengen vom Engels⸗ felder Güterbahnhof im Werte von mehreren hunderttaufend Kronen weggeſchafft hat und ſich des Hilfe von 25 Hehlern bediente. Die Mit⸗ glieder der Diebesbande und die Hehler befinden ſich in polizeilichem Gewahrſam. Die Hehler dem Diplomaten, daßf England doch ſind alle vermögend. rechtigkeit an die amerikaniſchen Bürger gerich⸗ 5 nicht ⸗ heil⸗ er⸗ 16— lag den tär⸗ den bom cher och⸗ lche enſt nen he it Die Reichsbank am 1 der Weihnachtsbedarf diesmal früher befriedigt Wurdle, zeigt der Vergleich mit dem Voriahr. In der Voxletzten Dezemberwoche nahm der Wechsel- Segen 509,18 Mill. im Jahre 1913. Zahlungen von 207,63 Mill. zu leisten, wällrend im letzten Friedensausweis im Vorjahr um 27,78 auf 1 169,07 Mill. wWie am 31. Dezember 1013 und auch gegen der! Gold vorhanden. diie Ultimdansprüche ebenfalls geltend. Die Mehir⸗ Gesamtausfeihungen folglich 1 317,2 Miil. den neu ausgegebenen 168 Mill Darkebenskassen- Sscheine bellielt die Reichsbank 122 Mill., der Rest von 46 Mill. Wurde. lehenskassenscheinen auf 871 Mill.., der Bestand an Reichs- und Dar⸗ Januar 1915. General⸗Anzeiger Bädiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) schluss. Die in unserem gestrigen Abendblatt veröffent⸗ lichte Tabelle des Reichsbankausweises vom 31. Dezember zeigt unser zentrales Noteninstitut in einer guten Verfassung. Nach Ablauf der ersten fünf Kriegsmonate steht die feichsbank ehenso unerschlittert da, wie vor dem Kriege. Aus der weiter unten gebrachten Tabelle ist zu er- sehen, daß die Metalldeckung des Notenumlaufs Sogar besser ist, Wie Ende 1912, obgleich der der- malige Reichsbankdiskont von 6 v. H. um ein volles höher war, als der jetzt geltende Satz von 5 V. H. Dieser ist bekannthich am 23. Dezember kurz vne Jahresschluß— eingeführt worden. Die Reichsbank fünlte sich den Anforderumgen des Ultimos gewachsen, und sie ist es auch in der JTa“ volommen gewesen. Gedußert haben sich diese vor allem in zwei Posten. Erstens ist der Bestand an Wechsen, Schecks und diskontierten Schatzan- weisungen um 280,00 auf 3 936,57 Mill. M. gestie- gen(nicht auf 936,57. Mill.., wie es infolge Durchfallens der ersten Zahl in unserer gestrigen Tabelle heißßt). Gegen die gleiche Vorjahrszeit er- gibt sich eine Steigerung von 2 445,82, gegen deri letz ten Friedensausweis vom 23. Juli gar eine Solche von 3 185,68 Mill. M. In beiden Fällen ist jedoch zu beachten, daß der Wechselbestand seit dem Kriegsausbruch auch die Reichsschatzwechsel — also Kriegsansprüche des feichs— mit ent- häll. Nachdem das Reich am 2. Dezember den zweiten 5 Milliarden-Kredit erhalten hat, wird es denselben wiederum durch Diskontierung bald källiger Schatzanweisungen flüssig machen, bis schlieglich die Zeit für die zweite Kriegsanleilie gekommen ist. Auf diese Entwickelung deutet clas fortgesetzte Steigen des Wechselbestandes. Daß bestand um 584,71(11093) Minl. mehr als das Fünffache des vorjährigen Betrages zu. Die letzte Woche des alfen Jahres brachte aber nur noch eine Steigerung von 280,00 Mill. ., also um Zweitens waren im Giroverkehr Mehraus- Vorjahr umgekehrt Mehreinzahlungen von 40,03 Mill. Stattfanden. Der Gesantbestand an fremden Geldern übertrifft trotzdem alle vorhergehenden Jahre um rund eine Milliarde. Auch gegen den vom 23. Juli ist der Be- Stand um 812,95 Mill. M. höher Zur Befriedigung dieser Ansprüche lHat nicht die Banbdeckung herhaſten müssen. Bis auf die Noten anderer Banken, die im Laufe der letzten Woche an die Emmissionsstellen zurückgehen, um gegen Neichsbanznoten ausgetauscht zu werden, haben alle anderen Posten der Bartleckung zu⸗ genonmen. Der Metallbestand ist um 12,01 auf 2 129,68 Mifl. M. gestiegen und übertrifft damit den gleichzeitigen Bestand des Vorjahres um 682,83 umel den letzten Friedensausweis vom 23. juli um 488,28 Mül. Weit tärker hat der Goldvorrat zu- genommen. Im Laufe der Berichtswoche, die ja drei Feiertage auiwies, ist er um 17,33 auf 2 002.81 Mill, gestiegen gegen eine gleichzeitige Abnalune Der Ge⸗ samtbestand ist folglich um 922.84 Mill. größer, Ausweis vom 23. Juli d. J. sind 721,73 Mill. mehr Bei den Darlehenskassen machten sich ausleilumgen derselben betrugen 168 Mill., die Von Während in den Verkehr gebracht Bestand der Feichsbank an Dar⸗ stieg infolgedessen von 749 Der Ehenslassenscheinen zusammen, jedoch nur un 120,86 auf 875 Mill. An Reichskassenscheinen veriügt die Reichsbank demnach noch über einen Bestand von rund 4 Millionen. Im gamzen genommen haben die Barmittel dem- 41,16 v.., alss weniger, als jetzi, nachi Ab von fünf vollen Kriegsmonaten. Die gesamten täglich fälligen Verbindlichkeiten (Noten und fremde Geldler) sind jetzt zu 31,30 v. I. durch Metall gedeckt gegen 32,63 v. H. in der Vorwoche und 43,0 v. EI. in Vorjahr. Der Rück⸗ gang machte diesmal nur 1,33 v. H. aus gegen volle 10 V. H. in der gleichen Vorjahrszeit. Ueber den Stand der Posten Schluß der letzten fünf Jalire geben unsere stehenden Tabellen Auskunkft: am Schluß des Jahres 1914 Wichtigsten Noten- Metall- (NMill..) Gillte.) .750,91 793,12 745.97 710,48 710,95 Wir erhalten noch folgende Depesche: Berlin, 4. Januar.(W. B. Nichlamtlich.) Der letzte Baukausweis von 1914 kann in seinem Gesamtbild als befriedigend bezeichnet wWerden. Der Goldzuwachs von 173 Millio- nen ist zwar geringer als in den Vorwoclhien, doch ist hierbei zu be rücksichtigen, daß die letzte Bank- woche drei Feiertage hatte. Auch in der Bewegung an den Darlehlenskassenscheinen Wũaren die Ein- Wirkungen des Jahresendes zu erkennen. Von den Darlehenskassen wurden 168 Millionen mehr aus- geliehen. Der Bestand der Reichsbank an Dar- lehenskassenscheinen betrug 871 Millio- nen Mark gegen 740 Millionen am 23. Dezember. In den Verkehr wurden weitere 46 Millionen Mark übergeführt. Zieht man die vermehrten Zahhungs- bedlürknisse für die Truppen in Betracht, so zeigt der reguläe Zahlungsverkehr kein Wesentlich vom Vorjahre abweichendes Bild. Bei der Vergleichung des Zuwachses der Anlage mit dem Vorjahre er- gibt sich, daß die Steigerung 1914 um fast eine halbe Milliarde geringer als 1913 ist. Die banke⸗ mäßige Deckung erhönte sich um 280,0 Millionen gegenüber 500 Millionen, wWas erheblich auf die Anforderungen des Reiches zurückzuführen ist, Während die Wechseldiskontierungen im Gegen⸗ Satz zum Vorjahr unwesentlick sind. Hierin Spie- gelt sich die Tatsache Wieder, daß die Banken, da das Publikum nur in geringem Umfange Kapitals- aulage vomimmt, über reiche hüssige Mittel ver- fügen. Die geringe Inanspruchnahme des Wechsel- kontos ist auch auf den fehlenden Ultimobedarf der Börse und der Spekulation zurückzuführen. Die Abnahme der fremden Gelder darf wesentlich aut den großen Bedarf des Reiches und der öffent- lichen Kassen 2z u m Jahresschluß zurückge⸗ führt werden. Trotzdem ist die Gesamtsumme noch nahezu um eine Milliarde höher als 1913. Der Nolenumlauf ist der höchste, den die Bank bis⸗ her zu verzeichnen hatte, doch steht diesem ein Nelkordgoldbestand gegenüber. Der Goldbestaud deckt jetzt 41,5 v. H. des Notenumlaufes gegen 45,1 V. H. Ende 1013 und 30,8 v. H. Ende 1012. Die bankmäßige Notendeckung durch den Barvor- rat beträgt 59,5 y. H. gegen 57,6 v. H. 1913. Bamke uned Söesen- Wesen. Bewegung der Weehselkurse im Geschüftsbeseſen der Deutschen Leber seeischen Bank. Dis Deutsche Ueberseeische Bank in Berlin gibt, wie jeweils zu Jallresbeginn, fünf ver⸗ gleichende Tabellen über die Bewegung der Wech⸗ Selcurse wWährend der letzten drei Jahre in Buenos Aires, La Paz(Bolivien), Nis de Janeiro, Vabpa- ralso unc Barcelona in graphischen Darstellungen heraus. In Buenos Alres wurden seit Anfang August 1914 Kurse niclit notiert, in europäischen Weci ist und nur vereinzelle Umsatze im freien Verkeba Stattfindlen. In der 7 vom 1. Jauuar bis zum 30. Juli 1914 zeigte der Nurs für 90 Tage Sichit⸗ auf Berlin einen Höchststand von 4,13%6 Mark für ein Peso Gold undd eine Senkung bis auf 407 M. am 21. Juli 1914. Ein Durchschnättskurs für das 5 1914 konnte wegen der durch den nicht betechine Störung Im Jahr 1913 beirig der Höchsſturs Wechisel 1 rie 0 Krleg ner Werden. vorg ru ſenen Kurs 4,08% M.(411½.) und der Durchchnitts⸗ Kurs 4,12½ M.(4,13%). der Kurs seit Anfang August nell zu 8 en sindd, schwa! 90 Tage Sichtwiecksel aut Lond der Rurs fiür 1 Zwischen 18½½d kür! u0(im Vorfahr 18 /ied und 1012 19 c) 5 uncl 10d(188cd bezw. 1876d). Der Durchsehnitks⸗ Kürs für 90 Tage Sichtwechsel auf Londen in 10 de Janeiro durch. Während der höchste Kurs des Jahres 1914 mit 16% d für 1 Milreis nur wenig unter dem Höchist. nach beträchtlich zugeriommen. Der Notenum- auf mußte infolgedessen um 614,32(551,14) auf 3045,90(2593,44) Mifl. erhöht werden. Der Ge⸗ kann das Deckungsverhältnis nur als günstig bezeichnet werden. res 1913 f tumlauf an Noten ist höher, als je zuxor. Da de aber auch die Deckungsmittel, besonders der Gold- Irchscl 5 1. 10 orrat, bisher nie erreichte Beträge e Durchschnittskurs zeigt demgemäß eine Sen 16 /d0 im Jahr 1912. In! Vorjahres von%edd und dem des Jah- von 16%d stand, ist für 1914 der uiecl⸗ Oletober) auf 10% d gesunken gegen 10½d im Vorjahre und löd im Jahre 1912. * kurs des kung auf 14/ d Sesen 0 im Verlahre und Falparaiso, wWo die Kurse De Golddeckung der Noten beträgt jetzt tseit Anfang August 1914 teils nominell waren, teils „ H. gegen 45,1 v. H. Ende 1913 und 08 Die Metalldeckung ist stellte sich der höchste Kurs des Jahres auf 10d Ende 1912. u der Berichtswoche um 5,790 auf 41,05 v. H. n er gleichen Vorjahrszeit ging sie weit Stärker, und zwar um 16,43 auf 55,79 ck. Ende 1912 betrug sie sogar nur nur geringe Umsätze zu denselben statifa anclen, für 1 Peso Papier gegen 1096d im Jahre 1913 und 10⁹⁰/%d im Jahre 1912, der niedrigste Kurs auf oeed gegen 9½ bw. Heſed und der Durchsckgitts⸗ aul 8 eegen 9½ baww. 0sead. Be. 3111 nach- da das Ges chaft 111 vollständi ig unterbrochen. Abnaſne erklärt In Bolivien, wWo 1914 als rein nomi- wegung des Kurses in Barcelona für Sichtwechsel auf Paris zeigt ebenfalls ein stärkeres Sinken als in den vorhergehenden Jahren. Der niedrigste Kurs betrug im abgelaufenen Jahr 99 Pesos für COfr gegen 105,10 Pesos im Jahre 1913 und 105.60 Peses im Jahre 1912. Der höchste Kurs stellte sich auf 106,70 Pesos gegen 109.25 Pesos im Vor- jahr und 108.15 Pesos im Jahre 1912. Der Durch- schnittskurs betrug 104,70 Pesos gegen 107.45 im Vorjahre und 106,71 Pesos im Jahre 1912. Amsterflamer Efte teubbrse. Amsterdam, 4. Januar.(W..) Devisen- markt. Scheck auf Berlin 33.85—54.35 5 Scheck auf London 11.04 bis 12.04(11.95 bis 12.04), Scheck auf Paris 47.60 bis 48.10(47.60 bis 48.10), Scheck auf Wien 42.50 bis 43(—.—). edee unde ndusteie. Vereinigung im Hisenhanfel. Die Firmen Georg v. Cölln G. m. b. H. in Han⸗ nover und Eschmanf-Huckert G. m. b. H. in Ber- Iin tellen mit, daß sie ihre Abteilungen für den Handel! in Draut und Drahtwaren, Schrauben, Nieten und verwandten Artikeln für das natürliche Absatzgebiet von Hannover iom 1. Jauuar 1915 ab gemeinsam betreiben werden. Zu diesem Zwecke haben sie mit dem Sitz in Hannorer die Firma v. Cölln⸗ Huckert G. m. b. H. gegründet. Bedeutendeholzgewerbliche Lieterungen für Meereszwecke. Nachdem küirzlich gegen 8000 Schlitten für Heereszwecke bestellt, ausgeführt und abgelieiert Wwurden, sind neuerdings wieder größere Auf⸗ träge auf Anlertigung von Munitionsfahmzeugen, Proviantwagen und Lastführwerken in Aussicht genommen. Nur Betriebe, die sich gewerbsmäßig mit der von Stellmacher- und Wagen⸗ bauarbeiten befassen, könmen sich an den Lieferun. gen beteiligen. Das holzgewerbliche Handwerk kommt jetzt zu hoher Blüte. Der Bedarf in allen Laubhölzern, wie Esche, Eiche, Rotbuche und Rüster ist zwar bei erhöhten Preisen bedeutend ge- stiegen, kann aber mültelos aus den inländischen Forsten und Holzlägern gedecht werden. Im Gegen- Satz hierzu muß erwähut werden, daß die Fabri- Kkation von Militärfahrzeugen im ſeindlichen Aus- land infolge Holzmangels stocht und nach vorlie- genden Nachrichten, deren Abgesaudte die ameri- kanischen Rad- und Wagenfabriken besuchen, um sie für die Vebernahme großer Lieferungen zu ge. Winmen. Biersteuerstatistik. BNC. Aus der von der Groß h. Zolh und Steuerdirektion für das Jahr 1913 gefertig- ten Biersteuerstatistik ergeben sich folgende be⸗ merkenswerte Zahlen: Die Zahl der im Betrieb be. kindlichen gewerblichen Brauereien hat sich im Jahre 1913 gegenüber dem Vorjahr von 434 auf 413(darunter 3 Weißbierbrauerelen), also um 21 Betriebe verringert. Die Zalhll der nur in den Finanzamtsbezirken Stockach und Ueberlingen vor⸗ kommenden Hausbrauer ist von 46 auf 39 zurück⸗ gegang. Steuern und aus der i. J. 1912 gestunde- im Großherzogtum gebraute Bier(Biersteuerzol) berechnete sich auf 12 275 680 M.(1912: 12 088 018 Mark). Der Mehrbetrag rührt von dem größeren Malzverbrauch her. Das Reinerträgnis der Bier- Steuer, das sich zusammensetzt aus der im jallxe 1913 sofort bei der Fälligkeit gezahſten Steuer, aus der in diesem Jahre gestunddeten und auch ein⸗ gegangenen Steuer aus der im Jahre 1912 gestunde⸗ ten, aber erst im Jahre 1913 eingegangenen Steuer, soWis aus der Uebergangssteuer nach Abzug der Ausfuhrvergütungen, hat sich im Berichtsjahr auf 11 676 395 M.(1912: 12 005 438.) belaufen. Die sich im wesenflichen aus den Verschiebungen, die sich bei den gestuncteten Steuerbeträgen vett Jahr zu Jahr ergeben. Die den Kleinbrauere steuergesetzes (Ermö ien im Artikel 7 des Bier. Zzugestandene Steuererleichterung gung des Steuersatzes von 15 M. auf 13 Mark flir 1 dz Malz) ist im Berichtsſahr 165 Brauern, also etwa 40 V. H. aller Brauereien, zugute gekommen. enmede. NMannkhaimer Wiehmarkt. Ferioht der Dlrextion des städt. Zohlaoht⸗ und Veh⸗ gofes.“ Mannbheim, den 4. dor 50 Kllo 5* Auaſlikt 160 Stuc 1. 80 Stüch Aniſloker anur. hon-odaodtgswioßt 86.—100 Mx 92— 98 883— 82 64— 88 32— 85 80— 82 76— 768 93—100 onser —50 en Farren) rsen Kuhe 884 Sithe n Rlndor lorunter be⸗ Sdon sled— St. Hohse; arren aus Frankreſo Abor 466 3 ongte Itallmastsch. oldmastso 8 8= MEL NN onweine DD= für das Stllok; Ferkel— Stüock Zlefer 3 Es wurde bezahl⸗ Luxuspferde 000 Stok. 0000—0000 Arbeltspfd. 44„ 300—1300 Pferde 65 St. 2. Schl. 70— 250[ Zioklein— ilohkühe— Stiok 000—000 JLämmer—„ Zusammen 3194 Stllok Handel mit Großvleh und Kälbern mittelmäßſg, mit Sohwelnen obhaft, mit Arbeltspferden lebhaft, mit Sohlaohtpferchen mittel⸗ mäßlg. Laumdesproduktenbörse Stuitgart. Börsenbericht vom 4. Januar 1915. Das neue Jahr begann wie das alte geschlossen hat. Es felilte jedes Angebot, weshalb Abschlüisse nicht zustande kommen konnten. Wir notieren: 50prosentiges Weizenauszugsmehl Nr. 0 M. 45.— bis M. 46.—, Weizenbrotmehl Nr. 1 M. 41.50 bis M. 42.50. Iamburger Getreidemarlt, HAABUBd, 4. Januar. am heutigen detreldemargt Mollten sloß dde Votlerungen per Tonne in MRark; [Welzen inländischer verzollt 18-78 kKg. Roggen inländlsoher verzollt 70-72 Kkg Gerste inändisohe verzolſt loko 9 prompt Hater inländisoher verzolit 214——230 Wudapester Budapest, 4. Januar.. B) DerN treidemarkt war denge 0 0 Ver⸗ kehrslos. Neuer Mais 980.— Welter⸗ Regen. 5 Amisteramer Warenmarkt. ANSTERD AN, 4. Januar. eene 214—230 ſtüböl, fest Loko Foebruar Lefnö!, ſest, Loko 15 8 Februat Febr.-Aprif Kaffee, Ststig Loko Lamewirtschatt, Wiedlerbelebung des Hanfbaues. BNC. In den Kreisen derjenigen Gewerbe, die Faserstoffe, besondlers auch für landwirtschaftliche Be darisgegenstände, wWie Säcke und Bindegarn ver⸗ arbeiten, macht sich ein Mangel an Rohstoffen geltend, welcher nur zum Teil dureh Ersatzstofſe wie Papier, Strohlaser und Textillose gedeckt wer⸗ den kann. Der Verein der deutschen Hanfge werbetreibenden hat deshalb einen Ausschugß fkür Hanfbau gebildet, inclem sowohl Vertreter der Fand e als auch der Gewerbe einge⸗ treten sind, um den Anbau von Hanf— nöglichst noch zur Ernte 1915— zu fördern. Hauf Wẽwachst auf besseren Böden in genügend frischer Lage oder bei ausreichenden Niederschlägen. Es köunten be⸗ sonders dann die Ländereien für den Anba Hanf hekangezogen Wertlen, wenn bei Ma! räften oder wegen Näbenmüdit rüben im nächsten Jahre nicht weiter gebault en Können. Nach bisberigen Versuchen ves spricht der Anbau des Flandes nach neuzeit icher 0 Anbauart(Abnahen mit der Binde Warmwasserröste) auch nach dem Kriege eis guten Gewinn, da bereits vor Beginn des Krieges gewisse Faserstoffe, wWie Jute, sehr teuer Walen. Jähere Auskuntt über Anbau, Anlage de Röste in Verbindung mit bestehenden maschinellen Einrichtungen, Rentabilität, erteilt Hr. Dr. Ang stin, Chaklottenburg, Pestallozis traße 54. SAZie nangelswachrienten. Halle, 4. Januar. Die Konusolidierte. Alkaliwerke Wesleregeln, welch 5 828 des Krlegsausbruchs Schacht IVębei Tarthum Still. gelegl hatten, neimen daselbst den Be eb tel Wieder auf. JBerlin, 5. Januar.(Von uns. Berl. Büro. Aus Mihausen Wird gemeldet: Auf der Tagesor nung einer außerordentlichen Generalyersamm der Banque Mulhousel stehlt ein Antrag auf Abänderung dler bisherigen Firma in Bank von Müflhausen“. sellschalt besitet ein Aktienkapital von 28,8 VIII Mark. Sie besitzt außer ihren deutschen Niie. lassungen 5 Mülkausen, Kolmar, Stragburg, Miuster 1. E. auch Filialen in Prankreich, Epinal Belfort, Paris und Havre. Im Aufsichtsrat Waren bisher nur französisch klingende Namen vertre 11 WITB. 5. Januar.(Nich Regierung hat die Ausgabevou Obligati nen im Betrage von 2 Milliarden + vorgenommen, Bister wurden Mil gezeichnet. Fege 90 25 Abends 6 Uhr daohm. 2 Uür Hünlngent) Keh! Haxau. Hannheim Mainz 2 Kaub Köln vom Neckar: Nannheim Hellbronn ) Westwind,. 35 Tene beee metebfol. 8 5 Naohm, 2 Uhr worm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr — aunheim Zelt Lufttemp. Windrcfoht. Ulter p. g ib-tellig)— Aleder- +80 784.0 736.7 787.8 741.0 Böchste remperatur gon 5 Jan. 558˙ vom.—58. Jan., Rorgens 7˙0 Hittags 2˙⁰ Abends 82⁰ 1 Morgens 5 75 . Stärke E 80 8 WSWSoS Tietste Temperatur Fer Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Proyinziales und IJ..: Erust Müller; flür den Handelsteil: Dr. Adoli Agt e; tür den Inseratent il und G schäftlic es Fritz JoO Verzand meiner 6. Seite. N General⸗Auzeiger⸗ Badiſche Neueſte Kachrichten. (MWittagbifatß Dienstag, den 5. Januar 1818. Nus Staòt und Land. Mannheim, den 5. Januar 1914. Aeujahrs⸗Gruß an die Mann⸗ heimer Bürger. Zum Jahreswechſel wünſchen wir Euch Gottes Schutz und Segen, Wir kämpfen hier im Feindesland, beim größ⸗ ten Kugelregen. Wir gedenken alle der ſchützen unſer Land, Und kämpfen mutig weiter bis Lieben daheim und an die Waſſer⸗ kant. Wir kämpfen bei der 4. Batt'rie im 84. Regi⸗ ment, Die Infant'rie uns freudig begrüßt, weil ſie uns ſehr gut kennt. Man nennt uns nur die Blitzbatt'rie, hat wohl auch ſeinen Grund, Bei uns geht's immer feſte Lumpenhund. n. den Vogeſen merkten es die Frangoſen, Die Engländer bekommen her auf die Hoſen. Unf er Hauptmann iſt ein mutiger Mann, 2 Draufhauen er nicht laſſen kann, Sein Mut ſteckt jeden Einzelnen an Und kommen ſehr nah an den Feind heran. Und pfeifen die Kugeln als noch ſo arg, Unter ſeiner Führung ſind wir immer ſtark, Das Eiſerne Kreuz ſeine Bruſt ja ſchmückt, Mit Schpapnell und Granaten er den Feind beglückt, Der Ruhm unſerer Batt'rie wird erblaſſen Und viele Kameraden mußten ihr Leben laſſen. Wir gedenken immer unſ'rer gefallenen Kame⸗ raden, So lange unſer Herz in ſchlagen. Wir hoffen und wünſchen zu d dteſer Jahreswende, 'rauf auf dieſe 2 der Bruſt tut noch Daß es führt mit Goltes Hilfe zu einem glück ſchwarzer Rahnten und Felgen, lichen Ende. So länge ünſer Herz noch Ellch boſchützen ſchlägt, wollen Und weichen keinen Finger breit, wo wir ein⸗ſchhbarzer Rahr iltttl ſitzen. Bei Uns gibt's nie ein Zurück, imifter'rauf, Die Lumpen müſſen Fänge kriegen und imier end, Marke Unhekannt, jein im Lauf, Nitr eßen iſt die Sach' erſchwert durch dieſe Feldfeſtungen, Und laſſen trotzdem äber nicht nach, Sieg errungen. Die Opfex ſind ja furchtbar groß, aber auch bei 05 i bis daß der Und wieviel Lieben Wenn die Sind wir im F. Väler, Gatten und zon beweinter Hauſe and da Söhne unſ're Cell ulbid nem Pl terne. brauner Sattel mit dunkelgrü⸗ V. Karlsruhe, e und Carbit⸗.10 Uhr verließen wi ge Eigentümer wolle ſich zal melden. 2. Jan. Heute miu ieder 20 Gilen bahn Arbeiter die Reſidenz um im Bezirk Luxen, burg als Rottenarbeiter tälig u ſein. Es waß Bekommt man in's Feld ſo: Am 22. 12. im] meiſt Leute aus dem Oberland, vertreten 10 ſchickt, Monate alte deutſche] Freiburg, Fautenbach, Bad. Rh einfelden, Baſt Sind wir Solde e, 1 Geſchlechts 65/70 Ztm. hoch, Efringen,„Kirchen, Emmendingen, Oberhauſg Vergißt man g gebaut, von gelber Farbe, ſchwarz geti⸗ Eſchbach,? Niederhofheim, Schuttern, Gutach b. 90 8 fahren, 5 rt, mit geſtutzten Ohren und Kettenhalsband, Durlach, Beralzheim und Neckarzimmern. buch Gott vor allem Unglück bewahren. bört auf den Namen„Paſcha“.— In der Nacht Am Neujahrstag wurde ein Flieger, eige ken Gott, daß wir Mannemer ſind noch vom 27. zum 28. 12. von 1½ bis vormittags 9½ deutſche Taube, die von Weſten kommend, iig Id, 15 aut einem of ne Zimmer im Hauſe[I 1, 1der Stadt kreuzte, viel beachtet; ſie ſoll, dei e ſind ſ gewachſen, das geben wir hier ein röt eutel mit 400 Mark Ju⸗ Vernehmen nach, Neujahrsgrüße abgeworſeg Euch kund, lt, eine grüne hoſe, ein Schuldſche in auf haben. Heute Vormittag wurden mehrer Aber dicker ſind geworden, es iſt auch den Name en„Joh“ in Asbach, einige Quitun⸗ mit Armbinden— Hilfsdienſt— des Roten Krelk gar kein 0 n auf den Namen Leopold Brunner in Asbach, zes verſehene Knaben, die ſich verſchiedenes 1 Denn eben iſt die Kof ein ge lbes Taſchen ſuch 11 ſel.— Am ſchulden kommen ließen, feſtgenommen. nehmen ab wie Zund 13. 12 iſt aft 8 2, 2 hier ein* Nordrach, 3. Jan. Eine allen Anpweſeg Die Mann der 4. Batt rie laſſen Euch herz⸗ bla ugrüner Ulſter 115 en großen Knöpfen den lange in Erinnerung bleibende Weih⸗ lich e ſowie 9 Filzhut abhanden ge⸗ nachtsfſeier wurde im Militärge, Behüt Euch Gott, auf Wieder u, wollen dem ieb ein ſchwarzer, eee e neſungsheim der Nordra ch⸗Kolonſe Feind's Neujahr anſchi tit 1 Reihe Tuchknöpfen, ſo⸗ abgehalten. Durch die Umſicht der Vorſteherih Spe i ut zuri In dem zurück⸗ einer Schweſter vom Roten Kreugz, war mß ind ein 1 und ein allen Wünſchen der geneſenden We 1. 12. in der Zeit von er gerecht geworden, wofür ihr auch voß olizeibert cgt 19 nachmittags, aus i beſondere Dank geſagt Wurge N er e burden bie dinein denzimmer des Hau⸗ Nach dem Empang der Gaben wurde der eg In letzter Zeit wurden hier folgende Fahr⸗ 9 hier eine ſilberne ſchöne Chor„Stille Nacht, heilige Nacht“ geſul, väder entwendet: Marle Gritzner 5 ſchwarz er Rahmen und 8 Lenkſtange Und heißt e brauner aufyärts gebogene Lenkſtange, Freilauf, Am 21. 12. 14 ein mit Korkgri 2 Ant 12 Nummer unb int, ſchwar Und Schutzbl eche, Torpebof bremſe, aufwärts gebogene L 5 Feder des Sa 8 iſt gebroche it und das Ainke Pedal mit Draht zuſammengebunden.— Am 2. 12. ein Fahrrad, Marke Wanderer, ſchwarzer iabme und Felgen mit roten Streifen. 1 feln käuuf mit Riicktltthreimſe, gebogeſſe Lenkſtange; geibniz⸗l der hintere Mautel iſt neu.— Am 29. 12. ein Rfund Tafel Fuhrrad, Marke Cleveland, Fabrik⸗Rr. 410476, huheſtelh, ſchwarze Def ſent eo enerz Nen, 2 2 Lerſchledene Wurſtwaren 55 etn a em Kolonialwarer Goldrand u ud eine Sodann verlas die en der Nacht rten die Engelsbot en im Rabattmar⸗ hundert 10⸗ 5 Pfo. vo reier Keffes, 5 N daket einige Flaſch. 1 Auae it des Feſte danken der meiſten wei 758. du 7 che, ichte der Kriegsherrn, Hetaßlin wurd it gelwidmet rmittelſt läſſen. Di Näüch dem Verkliugen b du ſ Direltor der Heilſtütte in zorken der Soldaten im Felde; e Oberin in ergreiſene ſchaft und manchem der nte man den Ernſt und die Feierlich s an den Augen abſehen. Die G lten bei ihren Lieben des Liebez elige Welhnachtszeit“ g warneh auch dem allel dem Laltdesſteen Uid ſen herzliche Worle deef Die Großhergogiſt hall m Palle anteit eine Käkte mit ihrem Bildiß ie zu Herzen gehen Fretlauf, etwas 5 M eit aufwärts gebogene Lenkſtange niit Korkgriffen ſeß 1 85 lae 9 wir und gelben Halbhrennſattel,.— Am J1. ein 5* 8—— Bage per Wefe ltent ittigen Daltt fliß alles e Nab f 9 75 5 de 7 ſhentzet Aehl 119 0 1 0 itts 5 3 Aus sem whr Sßherzogtum. bedale ebenfglls Kämerädeſt itt Felde ui geébogete Lenkſt aüge, 8 eltauf mifk Ritcktrit 5 Weinheim, 3. Jau. Reſerbeleutiant allch der bädiſchen Saeee e 1 Sattel, iſt noch ſteit ünd hat Oitb Freudenßherg von hier erhielt das dent Rächteffen ürde it Eife der kblektoiſche Be leucht ing. Aimt Al. 19. kiff Fahr⸗ N Kreug. Es Hal hent nült ſchönt drei Söhte Teil gepflegt, wobkl 85 1 Fahr.⸗Nr. 8212, ſchwo„des Kot mmetztenrats Irküßbnhberg, dit als Offi⸗ Fnauß und Kamerad Zipfel 55 zer Rahmen und Helge i, etwas gqufwärts gebvo⸗ ſeré im Felde ſtehen, dieſe höhe Altszeichnung Das Geßotene war ohtbe ac 0 ie e gene Lenkſtange Torz dofreiſauf, brauner Sot⸗ ee künſtleriſch gütsgeführk. Alle 15 1109 lel, die Läaterne iſt eseithet Ef, I.— Nift 33. 12. Heidelberg, 3. Jan Ueber das Ver⸗ ernteten käuſchenden Beifäll, Syllte maäan 1 50 hürde das fachbeſchrießene Fahrrod aitf 75 Aögen des Prokonſuls für Groß zbritannten 1 55 alit 27. Jaftüar wiedef mitk hre, b 1 Bähnhofſtraße in Käſertaf aufgéfunden: Märke Direftors der Berlitz Schgol, John Mökriſen⸗]Stundel erfteuen wollen, ſo 1 daen Erppeß, ſchwarzer Rahmen und Neſgen elas Cleater hier, wurde das Kotkürsberfahren er⸗ Här, der muſikaliſche Teil etwas ertwveite 9 ffnet. würde. Achtung! Meiner sehr geehrten Kundschaft, aucht denen, die es noch werden wollen, zur geltliſgen Kenntnis, dass der Hach ital, Att, fima ſa. Salami Sohnfttfest fabriziert aus allerfeinstem, tlerärztllen untorsuchten Ross-, Rind- und Sehweinelleisch wieder begonnen hat. Meine Sslami ist selten schön ausgefallen, schön hellrot im Anschnitt, im Geschmack den feinsten teuersten Fabrikaten ebenbürtig. Trotz der enorm gestiegenen Preise sämtlicher- Fleischsorten, Därm, Gewürs u. s. W. ollerlere diese immer noch mit.15 Mx. Verner empfehle schöns gohnittfeste Knackwurst, sowie geräucherte Zungenwurst in Schweinsblasen, Nund 80 Pig ab hier, Nachnahme. Bitte um gütige Aufträge. 39687 A. Schindler, Wurstfabrik, chemnitz AMEFFEE 5 Von morgen den 6. Januar betrügt 5 der Preis für 30000 5 erſtglaſſ. Volmilch ab Wagen oder Filiale 0 ur 23 Pfg. Bei Abholung aus der Milchzentrale 0 ur 20 Pf. Gereinigte u. tiefgekühlte Vollmilch heſitzt unübertrefflich. Wohlgeſchmack. 0 1 150 . unurcnn N 5 — Aur g Tage! Heute Beginn des neuen Programms! 3 Sonsationsschlager — 2 Fremdes Eig entum! Fabelhaft spannendes Delektiy-Drama in 3 Akt. lur g Tage! Sonsationsschlager 3 2 Akte! 2 Aktel[2 Akfe! Drama in 2 Akten! Drama in 2 Akten! 2 Akte! S0 lcksal Zweler Freunde Kismetl! Iune N in ſcdedee Stellung wünſcht die Be⸗ kanntſchafteinesßFräulein, zwecks Heirat. Offerten unter Nr. 10762 Wir ſuchen zum ſofort. Eintritt einen 97914 f. Hranten. Probezeit 3 Monate. Wäh⸗ rend dieſer Zeit gegenſei⸗ tige 4wöchentliche, nach Ablauf der Probezeit An⸗ ſtellung auf Grund der diesſ. Dienſtordnung mit jährliche? Kündigung. für Süch!. Ul. au die— ds. Bl. Die Dienſtorduung ſieht als Anfangs⸗Gehalt 1500 Mark, als End⸗Gehalt 2100 Mark vor. Bewerber, welche„militärfrei“ ſind, wollen unter Angabe der Aktlengesellsch ee ee 8 Ofene kalinnmiſce Beilegung der Zeugnis⸗ abſchriften ihre Geſuche, e— Stellen. 92 verſchloſſen, mit der Auf⸗ junger Wir ſuchen für eine ſchrift„Beamtenſtelle“ Egrößere Anzahl kauf⸗ verſehen, ſpäteſtens am AmänniſcherBetriebe Buch⸗0. Hein beförderung! Ueberführung und Begleitung von Verwundeten in Larzaretten, Verſtorbenen im Feld, Fn Gefallenen, ſow. Nachforſchungen beſorgt mit Erledi⸗ gung aller Formali⸗ täten ſtreng zuver⸗ läſſig.(Fſt.Referenz.) Fritz Beſt, zer 22 Maunnheim, g 4, 3. Loch-Aer vorzügliche Oualität Stiek 70 pig. per Hundert Mu. 9. 40 CarbinsHambrecht Biergrosshaudlung J3Za, 4 u. 10— Tel. 542 Mittelſchüler finden Nachhilfe u. Ueberwachung der ausanfgaben bei 595 gutempfohl. Lehrer. U. Nr. 95880 an die Ervel 97717 hatter, Eintritt. werbung Unterlagen ſind auf dem Geſchäftszimmer d. unter⸗ zeichneten Vereins erhält⸗ lich. Die Vermittlung ge⸗ fchiehtvollſtänd koſtenfrei Kaufmänniſcher Verein Maunheim. Nontoriſten, Ma⸗ ſchinenſchreiber u. Steno⸗ graphen, Lageriſten und Verktäufer zum ſofortigen zum fof fortigen Eintritt ſiotte Adler⸗ acnotypistin geſucht Offerten mit Zeug⸗ nisabſchriften u. Gehalts⸗ anſprüchen unt. Nr. 97912 an die Exp. d. Bl. erb. Jaullar 1915 qn den Vorſtand der diesſ. Kaſſe e Algemeine zu möglichst sofortig. Heferderlue Or. szrünkenkaſſe Eintritt für dauernde aan an den Manuheim⸗Laud Stellung gesucht Sitz Ladenburg. Blattes. Tüchtiger Hiifsarbeiter unsere Buch⸗ binderel sofort gs⸗ H. Haas'sche Buchdruekerel 6. m. h.., E 8, 2. Iin ttvgsesel erfahrener, Hrebsamer Mann Okfert. u. Ur. 83400 an die Expedlition ds. E. V. toristin für Fabrikgeſchäft geſucht, die perf. in Stenographie u. Maſchinenſchreiben und gewandt in allen Kontor⸗ arbeiten iſt. Oſferten mit Angabe des Eintritts und der Gehaltsanſprüche unt. Nr. 97913 an die Exp. d. Bl. Exped. zu richten. Tücht. Stü mit guten Zeugniſſen, nach Frankenthal zum Eintritt geſucht. Offerten mit Zeugnisabſchriften u. Photographie ſind an die d. Bl. unt. 97916 ſofort. 10 Näherinnen zur Aushilfe während des Aus⸗ verkaufs geſucht. Link. 39691 D 7, 24 2 Bureauräume, Magazli ber 1. 1 1914 z. verſ, Näheres 5 elenee —— e FJ, 25a, Nuiſerrit 2. Elage, 5 Zimmer, B u. Zubehtr per 1. Aprf zu verm. Näh. part. 46005 N2, Zim. ehnngen zu eum N00. bei Farrenkopf, par 1115 Heinrich Lanzſtraße 33 u Schwetzingerſtraße 2 per 1. April zu verm. 16762 A. Daub, 8, 18, Tel. 4490 46769 Inm Hauſe Ecke Heinrich Lanz u. Tatterſallſtraße (Bahnhoſplatz) ſind 45987 2 ſchöne Läden per ſof. preisw. zu verm. Ange aus beſſ. Familie ſucht ſofort Stellung. Offerten —— 10791 a. 2 N N Beſſ. Herr, z. Zt. Kriegs⸗ freiwilliger, ſucht ſofort] Md. Lad. Ta. Sag., v. Frühf. 3. v. geräumiges, fein möbl. Oppenheimer, E 3, 17. Zimmer in gutem Hauſe. 46611 Offerten unter Nr. 10792 25 au lie Expedition ds. Bl. 71 7— Zſtöck. Magazin mit klein. Büro, elektr. Beleuchtung ner 1. April. Näheres A 3, 2, part.., nachm. 46719 5 85 12 P 6, 18—13 Taden 5 2 Zim. u. Küche ſofort u. 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung 3. St. bis 1. Januar billig zu verm. Näheres P 6, 17—18, part. 46268 0 ! 7 am Haupt⸗ 7 markt 6, 7% mittelgr. Magaz. m. Keller und 2Büro⸗ zimm. auf 1. April ev. fr. Großer Laden, anſtoßend zu verm. Näh. 2,. St. 10487 2 Zimmer, per 1. April 6 7, 25 Magaz m. elektr. oder frither zu vermieten. Aufz. u. Hopſendarre, Näh. dafelbſt 4. St. links.auch für jed. and. Branche 46744 geeignet zu Ke 8 8, 5 D 6,.8, 2. St. 1 Laden Le nt dah. Jun Lagerzwecke Meerfeldſtraße 28 auch für Werkſt tten geeig,,größere ukleinere * N22 dahe Ganege piaghelle Näume ſchöner mod. Laden mit AirMitte d S 1175 2 Schaufenſtern in beſt. 2 tted Stadt zu verm. Lage zu vermieten. 10626 Lenabe Sohm Näh. Lagelaneze St..1,4 Breiteſtr. Tel. 595 713 In gu ter Ge ſchäftsgegend 1 oder 2 Läden utit großen Schaufenſtern preiswert zu verm. Off. Chiff. 97853 an d. Exped. Großet Eckladen Mittelſtr. 52, am Markt auf 1. April 1915 zu ver⸗2 große, helle Räume für mieten. Näheres K1, 1/2 Büro od. Privatzw. zu vm. 4. Stock links. 46605 10489 Näheres L 1, 2,(Kaſſe). K1, 5 Wohnung 3. Stoh, m. Balkon 5 Zing 20. ger 1. 10 85 Näheres„ a. Kanzlei. 465 125 164 die, h Zubeh, p. 1 Naß 4. Stock Uks. K 2, 19 ſch. Part.⸗Wohn 4Zimmer, Kücht Bad, Manſarde, mit elekſt Anlage, ſof. preisw. zu um Zu erfr. 2. Stock. 1050 K 3. 13 Ming), fün Zimmer 701 15 e p. 1. April zu vermieten. 10305 12, 10* St., 6 Zimmer u. fämtl. Zubeh ſof. 55. ſpäter zu verm Näheres 3. St. 175 zimmer u. A Näh. 3. Stock. Bismarckſtr., L 7, 84 4. Stock, ſchöne 7 Zimmer⸗ Wohnung nebſt Zubehbt p. 1 April 1915 od. früher zu verm. Näh. part. 46601 M2, 1 kl. Part.⸗Wohß auch alskl. Bürg zu v. Näh. 2. Stock. 10705 33im.⸗Wohnung mit Bad und Mauſ. pel ſofort od. 1. April in ru Hauſe Eichendorffſtraßel billig zu vermieten. Nüß bel—— 4. — 8 Wm. Abendtisch 115 41 115 gut bürg 5 kittag⸗ u. Abend' tiſchfürbeſſ. Herren. 10592 An gut. bürgerl. Mittags tiſch können noch einige Herrenn Damen teilnehm, 85 Traitteurſtr. 53. An gut. Mittag⸗ u. Abend⸗ Üſchkönn. noch inig⸗e teiln, H 7, 28, part, 4 80 1915. mi bah, Luxeſ wg warez „ Baſel rhal ach b. 9 ern. 15 eine id, iüber oll, deih jeworſeg mehreng en Krelz jenes 1 ſteherſh ir maß indsver uch voh wurde ber eſog „geſuß⸗ eifenden hem der deierlich Die G lehen iß Liehlz zeit“ ge⸗ warmeß m aller⸗ en Ud 5rte der inn hall Bildi gehende 7 m Nil⸗ 1 ällih lde ind „Naß mütliche Lehrer erkatehß tänn uſh ſitvollexg ir danß riweiten 8. verth, ſenbecker 46555 Dienstag, den 5. Januar 1915. Seneral⸗Anzeiger Reueſte Rachrichten. (Mittagblatt) 7. Seite. Meine Privatkurse in Stenograghie n n önschreiben beginnen täglieh. Unterr ca. Mässiges Honorar. Brfolg garantiert. Maschinen- und Spezlal- Kurse zur Weiterbildung auch für Schüler die nicht bei mir gelernt haben. Tages- und Abend- Kurse. 6 Villenviertel önes Einfamilienhaus unter ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Schriftliche Anfragen befördert unter Nr. 2 Monate. 33868 Fer end denh ein 39685 die Expedition dieſes Blattes. —* 7* Schriesheim. Tat ige Arbeiter 5 Zimmern u. Zubehör zu verk. od. z. v. Näh. Bäckerei, Meerfeldſtr. 41. Tel. 4459. 97388 Etn kleines 2 Lebensmittei- Geschäft billig abzugeben. Näheres N. Freff, P 2, 6. 97901 Sechlafzimmer⸗ Einriemung ſehr preiswert zu verkauf. 97905 Otto Albers, B 5, 4. Staunend dilig Möbel⸗Velauf!! ſch. Schlaſzimmer 295., Büfetts, eichen und nußh., 120., Waſchkommode mit Marmor 72., eich. Speiſe⸗Zimmer 400., Schreibtiſche 30., Spie⸗ gelſchränke 58., Chaiſe⸗ longue 28 M. Diwans, Betken, Tiſche, Stühle neu und gebraucht. Eine gebr. Spezereieinrichtung. Ein Aſitz Schreibpult m. Seſſel Pillig zu verkaufen. 97895 Kiſſin, 8 3, 10 Hof, 1 Treppe, Tel. 2706. Gebrauchte, ſehr 9 er⸗ 97910 Feilpindfl. Drehbauk 2,50 Mtr. zwiſch. der Spitze, äußerſt billig abzugeben, ferner noch eine kleinere Drehbauk. Näh. Schlafzimmer, Küchenein⸗ richtung, Waſchkom., 28 23. Näh⸗ maſchine,Diwan, Kangves, Spiegelſchr. Lüſter, Kitchent lampen, Gasof. u. a. m. Aufbewahrungsmagazin N 6, 4. Ein polierter, 2türiger neuer Schrank Wird zu 45 Mk. abge 111 15 9 IIalr⸗ odten Fäbkkalt in Baſel lagernd, günſtig abzugeben. Angebote unt. K856 an D. Frenz, G. m. 12 925 Maunheim. Täglich friſchen weißen Käſe nach beſonderemVerfahren hergeſtellt von hervorrag. Qualität. Pfö. nur 30 Pf. Mannheimer Milchzentrale,.⸗G. 97869 Gr, hübſcher Kanarien⸗ käſig zu 97 0 5 10774 D 7, 16, III. Oldeuburger Pferde 3= uU. IAjährig, gut einge⸗ fahren(prämtiert), zu ver⸗ kaufen. 10771 Näh. Stock. 7. 10, 2. zum Nelſe! meiner ein⸗ geführten Feldpoſtkarton gegen Fixum und hohe ſofort geſucht. Gefl. Off. unt Nr. 10786 an die Expedition ds. Bl. Zu möglichſt ſofortigem Eintritt wird ein tüchtiger Raufmann für das Kalknlationsbüro einer größeren Automo⸗ bilfabrik geſucht. Bewerber im Alter von 24—30 Jah⸗ ren, melche bereits ähn⸗ liche Stellungen in gleich er Brauche längere Zeit be⸗ kleidet haben, erhalten den Vorzug. Gefl. Angebote mit Zeugnisabſchriften, Ge⸗ Hhaltsanſprüchen, kürzeſtem Eintrittstermin und Bild erbeten unter M. N. 3 an Hgaſenſtein& Vogler 8 55 f. Färberei ſof. geſ. 97891 Färberel Kramer Bismarckplatz 5/17. Tüchtiger, jüngerer Wuuelt Offerten u. Nr. 97911 an die Expedition d. Bl. Tüchtige, ſelbſtändige Tonteare für dauernd bei hohem Lohn geſucht. 97824 A. E. G. Mannheim. Strebſamer Mann zur Uebernahme einer Ver⸗ ſandſtelle bei hoh. Verdienſt geſucht. Beſ. Kapital und Laden nicht erforderlich. Anfrag. unt. K. K. 6813, befördert die Ann.⸗Exped. Rudolf Mosse, Röln. 16025 Angehender Tandlangsgehlülfe für ſofort oder 1. Februar geſucht. Off. mit Gehalts⸗ Anſpruch und Zeugunis⸗ Abſchrift, unt. Nr. 97907 an di Bl. erbeten Ein jüngeres Fräulein in der 97894 Schreihwarenbrauche bewand., findet dauernde Stellung. Offerten unt. Nr. 97894 an die Expedition ds. Bl. Fili 7 53 8 Filialleiterin kautionsfähig, zum ſoſort. Eintritt geſucht. 97898 Vorzuſtellen vormittags zwiſchen 9 und 12 Uhr. Fürberei Kramer Bismarckplatz 15/17. Mag. ſracker 8geſucht. 97903 Schuh⸗Baum, J 1, 1. Tücht. Mädchen welches perfekt kochen kann Hausarbeit übernimmt und über gute Zeugniſſe verfügt, geſucht, Frau Hugo Klein, N 7, 1, J. 97886 Tüchtige Köchin mit guten Zeugniſſen, die etwas Hausgrbeit mit übernimmt, in kleine Fa⸗ milie ſofort geſucht. Offerten unt. Nr. an die Expedition ds 80 Bl. Frau oder Mädchen für Hausarbeit ſof. gef. 97900 3, 9, 3. Stock. Saunberes zuverl. 97899 Mädchen möglichſt ſofort Otto Beckſtr., 4, für vorm. eventl. tag 97890 jüöngeres Mädchen (ſchulfrei) zur Bedienung ein. 2jähr. Sindeg Anzum. Renzſtr. 1. 4. St. r. Aleinmidchen für beſſeren Hauspalt ſo⸗ fort geſucht. Es wollen ſich nur Mädchen mit auten zeugniſſen melden. 97858 Stephanienpromenade 181 Auſt. Mödchen aan unter 16 Jahren ſof. geſ. 97859 Friedrichsplatz 11. Geſucht Laden Beſſeres Mädchen welches nähen, bügeln und kochen kann, ſucht Stellung. Nüheres Große Merzel⸗ uraßte 15, parterre. 10693 Fleißiges ehrl. Mädchen findet bei guter Behand⸗ lung Stellung auf 15. Jan. Solen aen Perleaueneno en Verwaltung, Kontrolle, ev. für ins Feld einberuf. Wehrpflichtig. übernimmt zuverläſſiger Privatmann. früh. Kaufmann. Bank⸗ referenz. Gefl. Angebote unter Nr. 10750 an die Erpedt. d. Bl. erbeten. Ein einfaches Fräuein, 30., ſucht ſofort Stellung zur Führung ein. Haush. bei älterem Herrn oder frauenloſem Haushalt bei beſcheidenen Inſprüchen. unter Nr. 10772 Expedi Die Halbe Propillon des erſt. Jahres(od. runde Summe) zahle ich für den Nachweis hier noch nicht vertr. Firmen aus der mir von denſ devtl. übertra enen Vertretung. Diskr. zu⸗ geſichert. Gefl. Zuſchr. u. ſrieg vermindert nahmen. Da wir unſeren men müſſen, haben wir uns entſchloſſen, die Preiſe auf das Geſamtlager zum Teil ſogar 50˙ herabzuſetzen. bis J0/ Wir bringen üit wenig Geld ute are vonHerrſchaften getragene feine Maß⸗Garderobe, die zum Teil ſogar auf Seide gearbeitet iſt Ferner moderne neue Garderobe. Ulſter, Anzüge, Paletots 8, J0, 12, J4, Jö U.., Stofkhosen.25 1 ſämtl. Herren⸗ Verlei un egkeidung⸗ Verliehen geweſene Gar⸗ derobe ſowie Modelle, aparte Neuheiten, werden billigſt verkauft, Laufhaus für Rerren-Bekleldung Inh. Jakob Ringel (öſterr.) fleißig u. kräftig ſucht irgend eine Beſchäf⸗ tigung, gleichviel welcher Art. Referenz.zu Dienſten. Gefl. Off. unter Nr. 10758 an die Expedt. ds. Bl. Sauberes junges Müdchen ſucht ſof. Stell. in kl. Haush. oder auch als anfangs Zimmermädchen. Näh. Schimperſtr. 37. p. r. 10765 Beff. Witwe von auswärts tüchtig und erfahren in der Krankenpflege ſucht auf den 1. Februar Stel⸗ lung, übernimmt auch etwas Hausarbeit. Offert. unter Nr. 10764 an die Expedition N78. Blattes. Fräulein im Schneidern und Abändern bewandert, ſucht Stellung in Konf ek⸗ tionsgeſchäft. Offert. 99 5 Nr.—— an die—— aeeessch Gesgelt große 4Zimmerwohnung mit Bad u. Speiſekammer geſ. Offerten mit Preis⸗ angabe u. Nr.10761 a. d. Exp Geräumige) Zimmer m. Küche, Manſ. u. Zub. auf 1. April zu miet.geſ. Angeb. mit billig. Preisang. erbet. unt. E. S. 10778 g. d. Exped. 2 Zimmer⸗Wohnung auf 1. Febr. v. kl. Familie in Feudenheim geſ. Zu erfrag. i. d. Expedt. 10649 —8 Zimmer⸗ Wohnung nurohne Zentral⸗Heizung, 1 Treppe, Preislage 2400 bis 2800 Pek., von kleiner Familie in gutem, ſauber gehaltenem Haus geſucht. Angebote unter Nr. 97906 an 5—— 55 Bl. Weiiwiriſchaf. Gewandtes Wat ev. auch tüchtige Witwe ohne Kinder, zur Ueber⸗ nahme eines Weinreſtau⸗ rants ſof. od. ſ. Off. u. Nr. 10085 a, d. Exp. Set e Branerei ſucht per 1. April 1915 eine im Zeutrum der Stadt gelegene F 8 2 4. Wirtſchaft. Angebote u. Nr. 97909 un die Exped. erbeten. Palengarten⸗Reſtaud. B2,10. Für bald Wirt Näh. Charkotten⸗ S5 1—— geſucht. ſtraße 4, A anſtd Augartenfr. 20 Ladeu(gutgebend) mi mmer⸗ Wohnung An Milchge ndler m. Spezerei⸗ betrieb per 5 April verm. Näh.? 5.— gehlerfre Laden ni Zimmer Näh. daſelbſt 4 od. Baubüro Hah Telephon 2007. Gute aehe 105 S 25 8 85 8 Licht zu verm. inn em I5 5 i 75 9 5 100 l! I— 341 115 17 Nr. 10697 an die Erped. Hannheim 0 Troppe Iite junger Mann Aur Flanken J bre Laden neben der Hauptpoſt. Mieter erhalten 88303 Kostenfrei in jed. Größe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch ImmnOII.-Bureau Levick sohn , 4 Breitestr. Tel. 595 il.: Vermietungen. Wohn., Bad, 715 u. Balkon per 1. März 1915 an ruh. Leute 3. verm. Näb. b. Port. K.1. 46784 8 2, 7 Wohnung 2. St. 9,3—4 3. mit ſch. Balkon, Küche u. allem Zubeh. ab 1. Febr. zu vm. Erfr. 1 St. h. 46717 54, ſchöne 43.⸗Wohn. wegen Verſetzung 1425 zu vermieten. 10547 B J. 7 10670 2. Stock, 3 Zimmer u. Küche ſofort; 1. Stock, 3 Zimmer u. Küche auf 1. April zu v. Näh. 8. St. 4, 7, Slock Schöne 3 Zim.⸗Wohnung zu verm. Näh. 3. St. 1038ʃ 36 2 ſchöne 5 Zim⸗ 7 merwohng. mit reichl. Zub. zu vermieten Näheres 3. 95 10507 5 Küche und Zu⸗ behör, als Wohnung oder Büro auf 1. April oder ſrüher zu vermieten durch K: Fperd. Hekel, O 3, 10 Teleſon 1103 46781 0 3, 19 6 all.! Zubeh. per 1. A zu verm. Näh..— 43752 4, 24 4 Zim. 2 che z. verm. 2. 5 ſchöne 3 Zimmer ſof. zu vermieten. Näheres part. od. Te ephon 2715. 46206 2 27 2 1 Tr. U. 4 Zi u. Küche per ſof. z. aerm. 468908 D2, 2, Glke Pla Akel e ſchöne 5⸗Zim.⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör, p. 1. April od. früh. zu verm. Eignet ſich auch für Bürv oder Etagenge⸗ ſchäft Näh. 3 Trepp. 48763 1 35 13 55 85 einf. Zohn.,8 Zim., 64,75 Kuche u. Zubeh. ſofort od. vm. 0 auf 1. April. Dill. Näheres 32³ 10. 54,5 mit Zubehör Und velektri 10545 3¹ Baß rki! M. boenkrgße! 1. Laden Zubehör e if verm. Darin w 115 8 großes Herrenfriſeurge ö ſeitviel. Lange Rötterſtr. 1,3. St. J. München. 10789 Näh. M 2, 2, Jacob Uhl. 10783 5 beſt.geführt zu verm. Tr⸗ ir Küche u. Balkon zu verm. 46789 April 97,20 April auf 1. unſere Ein⸗ Verpflichtungen nachkom⸗ D 7. 16 Schöne 5⸗Zimmerwohn. part., Bad, Küche, Speiſe⸗ kammer u. all. Zubeh. Auch für Geſchäft, Büro geeignet. Großer tr. Kel⸗ ler kann als Lagerr, mit⸗ verm. werden. 46768 Näh. 3 Stock. + 1 135 Zimmer ept. auch 4 Zimmer und Küche zu vermieten. Näheres 9—. 46842 Ff6, 313 kl. Wohng, 55 u. Küche.v 4,„s 5 In neuem Hauſe, ſchöne 3Zim., Küche, Bad ul elektr. Licht. zev. Näh, part.(10734 18 11 part. links. Ein 7 großes leeres Zimmer, zum Aufheben von Möbel z. verm.(10752 1 11* Nähe Hauptbahnh. Schloßgartenſtr. ſhöe 4ik. Wohug. Tr. h. mit reichl Zubeh. 1 1. April 1915 zu ve m. Näß. B 1. 9. II. 46758 13 1 8 g. Zimmer 5In. d. Str., part. u. 1 Tr. h. a April vm. 10736 113 5 mer, Speiſekam⸗ mer, Badezimmer, Garten auf 1. April zu verm. Näh. über 1 Treppe. Anzuſeh. werktags—3 Uhr. 46830 +L 13, 24 am Bahnhof iſt eine ſehr ſchöne 7 Zimmerwohnung mit allem Zubehör, per 1. April 1915 zu vermieten. Näheres 1 Stiege hoch. 1247 Bigmarckſtr. L 48, 20 2. Stock, Schöne 3ZZimm.⸗ Wohnung per 1. April zu verm. Anzuſ.zw. 2 u. 4 Uhr Näheres Laden. 46838 N6No 13 hochherrſchaftl. 3 Zimmer mit Wohndiele. Winter⸗ garten, Lift Vakum. Elekt. U. Zubeh. zu verm. Zu erfr. daf. b. Hausmſtr. od. Frau Waibel. Tel. 4907. 46824 , 17 3 Tr., ſchöne moderne 8⸗ Zimmerwohnung an kl. Familie bis 1. April zu 1 5 prt. Iks. p 2, 7 3 Trepren. Schöne 3 Zimmer⸗Wohnung mit Küche, Bad, Balkon und ekektr. Licht. 4 Treppen. Abgeſchloſſ., große 2Zimmer⸗Wohnung mit Küche per 1. April zu vermieten. 46829 Näheres Tel. 1604. 0 3 675 St., 3 Zim. 5u. Küche mit Bad auf 1. April zu verm. Preis 45 Mk. Näh. vart. 86,40 öne 4Zim.⸗ Wohnung mit Zubeh auf 1. April zu vermieten. Näh. part. im Ladeu. 10731 Gauben). 2 1 3, 22 Zim. u. Küche ſoſort oder 1. Febrnar zu vermieten. 10741 A4, 24 3 Zimmer And Küche per 1. April zu verm. Näh. 1. Stock bei Wirth oder Telephon 4006. 10749 5 6, 3. Schöne große 5 Zimmer⸗ Wohnung, Küche U. allem Zubehör p. 1. April z verm. Näh. daſelbſt 4. Skock 994 Ohl, od. Tel. 184. 2 25 Vachſtr. 9 Ecke Richard Wagnerſtr. 5 Zimmer⸗Pohaung Jimmer⸗Wohng mit Diele, Wad u1. 0 Zubehör, heurſchaftl. Aus⸗ ſtattung, ohne Wegenüber per ſofort zu vermieten. Näh. d aſe⸗ bſt part. bei Schäfer, Tel. 6689. 4082 8 50. Beilſtraße 1 Schöne hell wo nung 7 Zimm., Ki Badez, 1 he große Manf u. 2 Kell er ur, 1. April. Näh. daf. 35 St. Caunabich ſraßt 21 2. u 3. Stvek, ſchöne große 2 Zimmerwohunng mit Bad, ſofort oder ſpäter zu vern Einzuſehen von —4 Uhr nachmittogs o Schöne 82 (S Zimmer, Bad u. Zube- Hör) zu vermieton. 44536 2 0 8 e 0 Nüh. daselbst. Stock. fort oder 1. pril zu! 7 709 2 5 mmer uerfragen %n lich Telepßon 9058. 405 ung mit (Kohlena Gont arhlt. 8. 7 ſchöne 5 e p. 1. April zu ovm. 0. Fricbberger, N 7, 2b. 46769 Küäferthalerſtraße 81 2 Zimmer⸗Wohnung mit Bad per ſofort zu verm. Näheres Siebert, O 4, 15 Tel. 4776 oder beim Hans⸗ verwalter. 46836 Küfertaler raße 91 2 u. 3 Zimmer⸗Wohnung Küche, 1 Tr., 3. v. Halteſt. Elektr. Tel. 3059. 46657 FPritz Wilhelmſtr. 17 4Zim., Küche, Speiſek., Bad 5 Manf. b. 1. April zu vm. Zu erfr. part. lks 10782 Aalige Rötterſrae e Schöne 3 Zimmerwoh⸗ nungen mit ohne Bad zu verm. Tel. 3483, 46826 Neu⸗Oſtheim Diürerſtraße 2 und 4 und Seckeuheimerlandſtr 3. 5 und 7; 46488 3, 4 U. 5 Zimmer⸗ Wohnungen in gedieg, vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Toilette ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ merlandſtraße 1. Tel. 349. Roſengarteuſtraße 14 Schöne 5Zimmerwohnung m. reichl. Zubeh. auf 1. April od. früth. zu verm. 10767 Stheindammſtr. 1. Wohn. v 4 Zimmer, Bad u. Küche preisw. a. 1. April zu verm. 10704 84, 15 Schlafgimmer mit elektr. Licht u. Telephonbenützg. billig zu verm. 46735 5 p. möbl. Zimmer 35, 13mikod. vöne Pen⸗ ſion zu vermieten. 10533 1 6 2 1 Treppe,.möbl. Zim z verm. 16,1 part., in gutem Hauſe gut möb⸗ lierte Zimmer zu v. 46162 861 4. St. Gut möbl. Zimmer m. Kaffee an ſoliden Herrn oder Dame ſofortzu vermieten. Preis 18 M 90668 0 3 1 einf. möbl. Zim. * zit verm. 10585 13 11 g. möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. mit od. 2 Bett., ſ. Eing. z. vermieten. 10582 0 J, 16 Stock., ein ſchön möbl. Zim. ſofork zu vermieten. 46739 L.19 2 Tr.,g. möbl. Zim. Penf. zu vm. 681 6 7 75 parterre, gutem Hauſe 4. Stock, helle, aroße möbl. Man⸗ ſarde ſofort oder ſpäter zu vermieten. 10594 Zu ſprechen 12—4 Uhr. 7, 7, harterrt in g. 18 ſep. möbl. Zim. ſofort od. ſpäter, auch tag⸗ weiſe billigſt zu vm. 10729 Rheindammfraße 15 Schöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ nung, mit Balkon, ſowie 2 Zimmer⸗Wohnung auf 1 Aypril zu verm. Näheres im Laden. 46828 Rennershofſtraße 25 Wohnung, 4Zim., Küche u. allem Zub., mit freier Aus⸗ ſicht auf khein.!„Aprilz.v. Kruſt, Kepplerſtr. 24.(827 — Fingang Schwetzingerſtt.7 (Eingang) 1ſchöne Wohn⸗ ung, 2. Stock, 5 Zimmer, Küche, Manſ. bis 1. April zu vermieten. Näh. Laden. 46816 Scchkenheimerstr. 8. Schöne Wohnung. 3 Tr. 2 Zimmer mit Balkon u. Loggia, Badezim. Schrank⸗ zimmer, Küche und auf Wunſch Mauſardenzim. an ruhige kleine Familie, 11 5 Dame od. Herrn 5. April zu verm. Näh. im 5 Stock. 51 Spelzenſtraße 16,2.5 2u. 9 immer⸗Wohnungen per ſofort und 1. April zu verm. Tel. 4706. 46035 Aalkenſalt 4, part. Elegante 5 Zim⸗Wohng. mit Garten,“ 80 Bad ꝛc, auf 1. April 1915 nur an ruh., kleine Familie zu verm. Preis 1200 M. Näh. bei Fritz im 5. St. 10779 Tullaſtr. 18 ſchöne 5 Zim.⸗Wohn., J Tr. in ruh. Lage, ſämtl. Zim. nach der Str, Küche, Bad, Sueiſekam, gr. Diele. Manſ. per 1. April 1915 zu verm. Zu erfr. bei A. Schrade, Tullaſtraße 18, Tel. 5127. 16688 bland ſr. 20 Babsan⸗ Babman⸗ ſarde z. v. Schneider, 4. St. Wallſtadtſtr. 64 Halteſtelle Linie 6, 4 Zim.⸗ Wohnung mit Bad im 3. Stock auf 1. April d. Is. g0 vermiet. Preis 720 M. Näh. part. vechts. Tel. 4059 977* und Küche zu 9 n IMkk verm. 10763 eeee e T. 20. Küche z. v. 3 Jin Her Näheres N. Wa guerſtr. 1, r. 107⁴⁴ 6 u. 4 Zimmer⸗ Woßnungen zu dermieten. Im Hauſe Ecke Heintich Lbnzſte ße 1, Tatterſall⸗ ße 2 ſind im., 3. und 5. Stock 2 ſchöne, Moberne 6 und eine Woh! ungen neuſt3 per ſoſort oder preiswert zu verm. Näh. L A, 2, 3 Zimmerwohn., elektr. Treppenbel., zu v. Näh. Bellenſtr. 56 im Laden. 2990L ſpäter 46419 KHaſſe. Geckenkeim. In freier Lage, ſchöne 5 Zimmerwohnung mit übeh. u. elektr. Licht, artenanteil p. Fyrüh⸗ geſtattete Mobern au Nene 0 25 5 vermieten. Näh 98 46879 zim: n beſſ. H 5 einzeln zu * 7 8 Seitenb. 3. St. 7 ſchön mbl. Zim. zu vermieten. 10591 P8 9, 2 Tr.(Riug) ſchön möbl. Zimmer billig zu vermieten. 46684 De, o8 2 U.3 15 15 mbl. Zim. ſof, zu verm. 46773 15 2 Tr., möblirt. Ds, 13 Zimmer 8 ön vermlefen. D6, I fr. Ausſicht ſchön möbl. ſep. Zinne zu verm. 10521 D 7, e eßp. güt möbl. Zim. z. vm. 10590 E5 m. Badebenützung a. beſſ. Herrn z. v. 46457 Y3, 7, 2 Ir. möbl immer m. 9055 Eing. per 1. Jan. zu verm. 19990 PA, 3. St. Schönes Zimmer ev. mit en an anſt. Frl. oder Herr bill. zu verm. 10400 91 Nichen möbl. Zimm. Im. Schreibt. ſofort zu verm. Näh.3 Tr. 46745 0 3 1 2. Stock, ſchön 2 möbl. Wohn⸗ Schlafzimmer zu vm. und Telefon 2646. 110144 0 4 1 1 Tr. rechts. Gut möbl. Zimmer mit 2 Betten oder 1 Zim. mit 1 Bettzu vm. p. 1. Jan. 10403 U 4, 4, 2. Stok möbliertes Zimmer zu vermieten. 10425 167 ſehr gut möbl. 5 Zim. m. Schreibt. u. elektr. Licht zu verm. Näheres 1 Treppe. 10536 N1, 15 2 Tr., ſchön möb⸗ liertes Zimmer ſofort zu vermieten. N7, 38 3. St., ſch. mbl. Zim. bill. 8· vm. 10529 2 Tr., gut möbl. U 5 24 e e 705555 zu verm. zu beiutelene 46708 UA, 2853„1 hübſch 1297 Zimmer bil 18 zu vermieten. 46784 Bibmarckpl. 19(Seit (Weiß gut u einf. möbl. Zimmer billig zu verm. 46887 Ceee Zimem.ſep. Eing.3. v. z001. Friedrichsplatz Nr. 1,4 Tr. 2 gut möbl. Wohn⸗ und Schlafz. m. Balkon, Ausſſa. d. Schmuckpl. zu v 46732 Friedrichspl. 9, 5. Stock, elegant möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer z. vermieten. 10622 S I 2 2 ſchön möbl. Zimmer ganz od. geteilt b. Finderl. Ehepaar 1880 zu verm. Kaſserkiug 20. 3 Tr. ſchönes großes möbliertes Zimmer an Fräulein bil. zu vermieten. 10552 E 7, 15 3 Treppen., möbl. Zimmer E+ Tr., gut mö! möbliert. FA, 6 8 Einfach möbl. Zimm. ſof..verm. 1. 5 7 3. St. Möbliertes Zimmer ſofortzu 7, 4 2. St. 1 möbliertes Zimmer ſof. z. v. 10485 Herrn zu vermieten. 10517 H, 28, part. möbl. Zim. 7, 14, 1 Tr., ſch. möl billigzu vermieten. 46688 niſeuring, 1 Tr. 4, 13, Schön möbl. zu n F4. 1 I1 3. vm. 10584 10638 vermieten. 16634 I 2 95 2 Trepp., möbl. 5 Zimmer au iſr. ev. m. Penſion z. verm. 46428 Zim. evtl. m. 2 Betten Zimmer 1 5.. Funeein 22 4. St. ſch. möbl. Zim. z. v. 10515 70 1 Tr. ſchön Lameyſtr.9 mepk. Eim mit Frühſtück für 22 Mke⸗ per ſof. od. ſpät. zu verm.. 10538 Lameyſtr. 15, 3 Tr. eleg. Zim mit od. ohne Penſ. z. v. 10568 Gr. Merzelſtr. 15/I7 eleg. möbl. Zimmer, Bad. elektr. Licht ſof. z. vm. 46742 Lange Rötterſtraße 4 1 Tr., ſchön möbl, zu vermieten. 10451 Rheindammſtr. 6,3 Tr. gut möbl. Zim. mit Dipl.⸗ eeeee 10636 Stephanſenpromenade ſrdl. möbl. Zim,, direkt am Wald geleg, zu yvm. Eing. Licht u. Bad per 1. Januar zit vermisten. 46724 L13, 4 2. Tr. ſchön möbl. Zimmer in gu⸗ ten Haule r ſch 10957 13, 20, 8 ſch. möl. Zimmer zu 10433 174.20 Bismarckſtraße 5 Tr., ſch. möbl. Zimmer zu v vernt 105¹8 I Treppe N 2 1 1 möbl. Zimmer m. Schreibliſch 1 Bitcherſchr. z. verm. 46728 N2 1Treppe,ſchön e möblzimmer mit Schreibt. mit od. ohne Penuſion ſof. 8. m. 46729 M2. 38 99 4, 2 möbliert. Zim⸗ mer m. 2 Betten dfort 3 zu vermieten. 8s N7 1 1 Tr. 1⸗2 ſchöne 1 möbl. Zimmer zu verm. Telefonanſchluß. 16571 15 3, 12 3 Tr., möbk. Zimmer ſof. 511 10530 „15, 1 Tr, ſchön mbl. Zim. zu verm. 10617 1 67, 14 1. Tr.,ſch. möbl. Bohnen. Schlaf⸗ orrn, auch 46363 uern. J. St. gut möbl 0 7, 20 Zimmer 10438 55 90 mieten. LE, 1 80 St., guf möbl.] Waldparkfir 30 I r. 10710 15 iol. U. 1 FNran + 45„4, 3 Tr. mbl. Zim. Setkeußeimerſtr. 60, Wohn.⸗ u. Schlafz. 3. Stelks Möbl, Zimmer an Herru od. Dame zu v. ev. mit Penſion zu verm. 10600 46778 part., gut möbl!.. parter. 112,1 Wohn⸗u.Schlaf⸗ Tatterſallftr. 1 1 fein 46710 möbl. Zimmer mit einem L12. 2 r guüt möbl, auf Wünſch mit 2 Bekten Zimmer m. el. ſofort zu verm. 46843 Werdeetreßen, 1Treppe, ſchön möbl. Zim. ſof. öder 1. Jan. zu v. 10388 Merderſtt. J en möbl, Zim. ſof. zu verm. 10535 Gut mögl. Zimmer m. Penf. ſof. zu verm. Da⸗ ſelbſt guter bürgerlicher Mittag⸗ und Abendtiſch. Penſtoun Ehnes, IL. 4, 8. 10577 E gut möbf. Woſſn⸗ ünd Schlafz. m. ſep. Eing. in gut. Hauſe an beſſ. Herrn Dis J. Januar zu verm. N A4, 19/20, 1. Et. 46783 We FEFFCC E. Abendtisen 5 2 Tr. rechts 1 0—8 beff. Herren gut. bürgerl. Mittag⸗ und Abendtiſch erbalten. 48736 17 ie 0 3, B5 empftehlt ihren 1 Mittagttſch zu 65 Pf. Abendt. zu 45 Sf. für behere Herren u. Damen. 10629 Dripat-Pension. Vorzügl. Mittagtiſch z. 80 und Abendtiſch a0 0 Pfg. 5— ee Dor glichet Nittah⸗ U. Abendtiſch nur für beſſere Herren „2 Tr., Rreter. 46522 Seite eeeeeeeeeee e herabgesetzt. 195,156 Heidelbergerstrasse —— (Mittagblatt) bhk. MaNNEHETNA. Dienstag, 5. Jauuar 1915. l. Vorflellung im Abounement C 7 9 9 Königskinder 9 12 Muſikmärchen in 3 Bildern Muſik van Engelbert Humperdiuck Text von Ernſt Rosmer Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer. . Telephon 750 . Nationz eater Zur Unterſtühung der Kriegsgeſchädigten 1 9 2 2 in Elſaß⸗Lothr Iugen weiter eingegangen: Stadtkaſſe: K. Knorz⸗Rheinau Mk. 10. Rheiniſche Hypothekenbank: Spar⸗ und Darleih⸗ kaſſe Sandhofen Mk. 50, Weitere Gaben werden bei den vorgenannten Zammelſtellen, ſowie der Städt. Sparkaſſe, Kaif. Neichsbank und ſonſtigen fämtlichen Banken, der Handelskammer, der Handwerkskammer und dem Verkehrsverein angenommen. 39662 ſind Billige Auto⸗Fahrgelegenheit Näheres Telephon 5005. b Raſſeneröff,. 7 uhr Anf. 7½ Uhr Ende u. 10½ Uhr Nach dem 1. und 2. Bild größere Pauſe Das Perfonal iſt augewieſen während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchaner⸗ raum zu geſtatten. Kleine Preiſe Am Großh. Hoftheater Mittwoch, 6. Jauuar. 19 kleine Preiſe. Der Feldprediger Anfang 8 Uhr. + Volks⸗Konzerte. Unterm 5. Dezember wurde ein Ausſchreiben erlaſſen, nach dem der Ausſchuß fur Volksmuſikpflege in der laufenden Spielzeit wiederum im Hoftheater 4 Volks⸗Konzerte zum Einheitspreis von 40 Pfennig für den Platz und zwar an ſolgenden Sonntagen: 17. Januar, 14. Februar, 21. März und 5. April, jeweils vor⸗ mittags von 11½—12½ Uhr zu veranſtalten gedenkt. Auf jenes Ausſchreiben ſind bisher erſt wenig Anmeldungen eingelaufen. Der Ausſchuß hat indeſſen beſchloſſen, gleichwohl an der Abſicht zur Durchführung dieſer Konzerte, wenn irgend möglich, feſtzuhalten und ihren Beſuch dadurch zu erleichtern bezw. weiteren Kreiſen zugänglich zu machen, daß die Beſchränkung auf Perſonen mit einem Jahresver⸗ dienſt von höchſtens Mk. 2000.— für die Dauer des Krieges aufgehoben, alſo die Zulaſſung von den Einkommensverhältniſſen unabhängig ſein ſoll. Die Karten zu den Konzerten werden in ver⸗ ſchloſſenen Umſchlägen, teils je zwei Karten ent⸗ haltend, ausgegeben und ſollen in erſter Linſe an hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen, Angeſtellte, ſowie Reichs⸗, Staats⸗, Gemeinde⸗ und Privatbeamten abgegeben werden. Die Ausgabe der Karten erfolgt daher zunächſt an die Arbeitgeber und die Vorſtände der beruflichen Arbeiter⸗ und BVeamtenverbände. Die Höchſtanzahl von Karten, die den einzelnen Arbeikgebern und Verbänden zu jedem Konzert zu⸗ geteilt werden kann, ſoll für alle vier Konzerte im voraus feſtgeſtellt werden. Zu dieſem Zweck werden die Arbeitgeber ſowie Arbeiter⸗ und Beamtenver⸗ bände, die Karten zu beziehen wünſchen, höflichſt er⸗ ſucht, die Anzahl der jeweils begehrten Karten ſpäteſtens Sonntag, 10. Januar mittags 1 Uhr bei der Hoftheaterkaſſe ſchriftlich zu beſtellen. Die Zuteilung von Karten erfolgt nach dem Stärkever⸗ hältnis der Aumeldungen und der verfügbaren Plätze. Einführungsabende zu den einzelnen Kongerten ſind diesmal nicht vorgeſehen. Doch ſoll zu jedem Konzert ein erläuterndes Merkblatt koſtenfrei aus⸗ gegeben werden. Mannheim, 31. Dezember 1914. Dienstag, den 3. Januar 1915. Kriegsandacht. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Stadipfr. Schenkel. Einquartierung wird angenommen Wilhelm Rechner heinluſt“, Telephon 6400. 39274 „R Meine Schützengraben⸗ und Marſch⸗Einlageſohlen finden allgemeine Auerkennung.— Preis per Paar 80 Pfennig. Karl Kamm, E 3, 17, Gcke. blfomer Tgarren-Fabrfklager Seckenhelmerstr. 18 Fernsprecher 3492 — Rur-Zigarren Nikotinunschädlich trotz voller Qualität 10, 12, 153 und 20 Pfg. per Stück. Kamerun-Zigerren, deutsch. Koſonial-Produßt 10 und 12 Pfg. per Stück. 38591 Soeben ist erschienen: Deutsches Fäbfikanten-Adrephuch 3. Jahrgang. Verzeichnis von über 25000 renommierten und leistungslähigen Fabrikanten und Produzenten mit Angabe der Betriebskräfte, Arbeiterzahl, Spezislerzeugnisse usw. nebst einem Branchen- verzeichnis und einem Bezugsquellennachweiser. Elegant gebunden 1915 Preis M. 15. Verlagsbuchhandlung Schulze& Co., Leipzig. 39686 200 Zeniner oberitalienische Masereibutter L13, 2, 3 Treppen. in Kisten von 50/%860 Kos verpackt, ganz oder in Peilquantitäten billig zu verkaufen. Die Ware lagert bei 97790 J. H. Koenigsfeld Mannheim Tel. 357, Woselbst Auskünfte erteilt werden. 9 6i eeee Mebaillon 7 „Mebailon mit Sprungdeckel lalt) verſoren. Abzugeben geg. Belohnung bei(97893 Hela Schaaf, Luiſen⸗ eing 35. Verloren(Silveſter) von Ningſtr. bis M 7 31 ſchw. Uhr mit kurz. Silberkette und Münzen. Geg. Bel. abzug. G„ 8, Benſinger. Brillantringberl. Gald abzugeben gegen gute Be⸗ 97902 lohnung 921 Un 55 * Französiseh Wer raseh und perfekt tranzösisch lernen will, melde sich an die 96000 Franzüsiste Schule b 3, 4 Conversation, Corres- bondance, Praduction. Höh. Schülerf. Mathem. geſ. Off. u. Nr. 10776 a. d. Exped. Efergiſch. Hauslehrer zum täglichen Unterricht, einige Stunden des Nach⸗ mittags, für zwei Jun en geſucht. Offerten unter Nr. 10766 an die Expe⸗ peditton dſs. Blattes. 7˙4 77 2 Sprach⸗ und Nachhilfe⸗ 1 Staatlich ge⸗ Interkicht. prüf er 901⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Mathematik. Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einf. u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beaufſichtig. d. häusl. Arb. im mäß. Monatspr. Näh. Pr. St. Velf Nachhilfeunterricht in allen Fächern wird erteilt. D 7, 25. part. Veſte Reſerenzen. 97820 Kandolsturſo Für idchg Handelsturſe für Rödchen Kurſe beginnen am 4. Jauuar 19135. Auskunft u. Proſpekt von —1 Uhr vormittags. Handelsschule Schürite N4, 17 95901 Tel. 7105 2 Theaterpläze Ab. K, Sperrſitz 6. Reihe nebeneinander, auch ein⸗ zeln, abzugeben. 10674 Dienstag, den 5. Januar 1915 I Muun Aaa Hau 15. 2 tute G. 7 22 220 Glaòliſq; jubvenlonierte ſchule i. Muſtk in Mannheim 2, 9. in Cuòtwigshafen, Naiſer Wilihelmiſtr. 26 rrioht in allen qmeigeu ber Tonlunſi Vor. Nlittel. und Ausbiloungs- tlaſſeu). Hunfl-Gahule. Oyernſchule des Großh. Hofiheaters ſoberſie Heitung Hoflapellmeiſter Boòamliy. Miederbeginn des Anterrichts. Donnerslag, den ꝰ. Januar. Nenanmeldungen werdben von Montag, den 4. Jauuar ab, 39646 ragliq in ber Jeit von 74 Auhr vormittags und d= Ahr naqmiitags eulgegengenommen im Gelretariat G2,, 2. Gtocdt, Der Direltor- Mrof. Narl Juſchneiò, Aaeenddand Nuf unserer seit über Beginn: Höchste Auszelehnungen. AI5 fertigen wollen, bietet di gewissenhafte Ausbildung. „Januar. Prospekte, Lehrpläne, mündliche Auskunft, aueh schriftlich, „Worrings“ Damen-Bekleidungs-Akademie fachwissenschaftliche Zuschneide-Lehranstalt J. Ranges. Gegründet 1888 Frankfurt a. M. Unter persönd, Leſtung N Meontag, 11 Nannheim, 9 2,14. fenz! 0 erstklassige Ausbildung im Zuschneiden im Schnittzelehnen nach jedem Mass, Aufertigen, Nähen von Damen⸗ 5 und Kinderkleider! Für Sehneiderinnen: auch Jacketts und Mäntel. Unterrieht umsonst Nur das Lehrbuch ist ohne Preiserhöhung anzuschaffen. Forbereitangskurse fär die Meisterpräfung. Schülerinnen nähen für sich, Angehörige oder für Kundschaft,. Der gute 25 Jahren bestehenden Akademie verbürgt für 39682 0 N Tgehterplatz II. Rang, 1. Reihe, Abon⸗ nement wegen Trauer⸗ fall ſofort abzugeben. Off. an die Exped. u. Nr. 10702 Geb. Dame wünſcht ſtundenweiſe vor⸗ zuleſen. Offerten unter Nr. 10780 an die Expedt. Einfache Näherin, ge⸗ wandt im Ausbeſſern ꝛe. ſucht noch einige Zäuſer. 10777 K 1, 14, 4. St. unger, intelligent. Kauf⸗ mann ſucht Neben⸗ beſchäftigung in d. Abend⸗ ſtunden von—8 Uhr. Off. unt. Nr. 10790 an d. Exp. * Hausfrauen! nützt den gegenwärtigen Milchreichtum aus; wendet in heut. Teuerung Milch⸗ ſpeiſen reichlich an. Gereinigte u. tiefgekühlte Vollmilch iſt an Wohlge⸗ ſchmack u. Bekömmlichkeit unübertrefflich. 97836 Mannheimer Milchzentrale.⸗G. Holl. Kalao (garant, rein, ſchalenfrei U. 20% Fettgehalt) inZent⸗ nerpackung billigſt abzu⸗ geben Näheres 10561 Alfred Herz, Ludwigshafen Telephon 970. 10651 1 7 Jean Krieg Juwelier 95099 Gold-und Silberarbeiter , 13 part. ˙ Gelegenheitskäufe in Juwelen, Gold- und Silberwaren. Werkstätte für alle Juwelierarbeit, als Neuanfertigungen, Umänderungen und Reparaturen. 9 Teeſpizen aus feinſtem Blatt⸗Tee gewonnen, ſehr ausgiebig und aromatiſch billigſt „ Pfund 60 Pfg. Jägers Sehokofadenhaus 75 18. 97778 erron- J. Vamen- Kleider werden und billig umgeändert, repartert, gereinigt und aufgebügelt. 92069 G. Schweickart, Schneider⸗ prompt Näh. in der Exped. meiſter, R 4, 19/20. Einquartierung m. vor⸗ zügl. Verpflegung zu.50 Mark nimmt 10664 Köſter, O 8, 18, 3. Stock. 9— fee pardturwerkslälle Ede mann D 89755 vorkehf Kaufmann in ſicherer Stellung ſucht 100 mtk. Darlehen von Selbſtgeber. Monatliche Rückzahlung. Offerten unter Nr. 10754 an die Expedition d. Bl. 20 000 Mik. 2. Hypothek, v. pünktl. Zinszahler auf gutes Haus p. 1. April geſucht. Off. u. 97838 a. d. Exp. Darlehen erhalten Leute jeden Stan⸗ des von Selbſtgebern durch F, Schkkfer Tatterſallſir. 14, Tel. 2780. 96994 Darlehen ohne Vorſchuß, bis 1000 Mk. gibt jedem neu auf⸗ genomm. Mitglied. Deutſche Bürgſchaftsbank, Fraukfuürt a. M. Ver⸗ mittler geſucht. 16018 An 12 15 Ein Jagdhund zu kaufen geſucht. Offert. mitnäher. Angaben unter Nr. 10737 au die Exped. Kaufe Regiſtrierkaſſe. Offerten mit Preis 10757 Eine gut erhalt., gebr Schreihmaſchine mit ſichtbarer Schrift zu kaufen geſucht. Off, unter J. H. 10784 an die Expedition d. Bl. Brym, G 4, 13. 57, part. erbeten. Elntampfpapiere rantie des Einſtampfens Magazin: T 6, 18. Telephon 3958. 97087 Verkauf, Schokolade Haushalt Schachtel M..— Milch 8 5 Ludwig Weher, 0 4, 1. 10748 Duukel Mahagoni⸗ Schlafzimmer nur ganz kurze Zeit gebr., ſo gut wie neu, mit groß. Ztür. Spiegelſchrank, eleg. komplett, 360 Mk. 10738 M. Kaſtuer, 8 4, 20. Klapier zu verk. Tatter⸗ 10760 5 Schreibmaſchine Ideal, faſt neu(Mk 200) ſowie Kopiermaſchine Gefl. Anfragen unter Nr. 10770 an die Exp. ds. Bl. Wittmann, 6, 24. 5 wenig ge⸗ 5 dwenſg gesraucht 9 Tiano, ſpielt, Fahrka zu kauf. geſucht. Mark 380 abzu⸗ Eichendorffſtr. 19, part. geben(97821 10781 Carl Haut, O 2, 19. 9„Eiſen u. Neutuch he Alt⸗xttaue u. Wol⸗Alhfälle Sumpen, Flaſchen, Sücke, Gummi und Preiſe f. Rohprod. d. Kriegsbedarfes). Abfäll⸗Annauf⸗Zentrale ö teen. Papier(beſehohe 39560 2 — 8 8 8 2 3 7 8 Alle Gebſſſe Platin, Gold, Sil er 28505 Gute, gebr. Möbel und Gegenſtände all. Art werd. zu kauf. geſ. Schriftl, Angebote nach Luiſenring 97442 alte Geſchäftsbuüch., Brlefe Akten ete, kauft unt. Ga⸗ Sigmund Kuhn, 7 6,8 Victoria(Mk. 150) ſofort gegen Kaſſe zu verkaufen. ſſſſaaſaaſaaaſſeeh für Frauen und Tüchter die infolge des Krieges genötigt sind, sich einen Beruf zu suchen und gewinnbringend für Damen jeden Standes, die ihre Garderobe selbst ap⸗ 5 5 ſallſtr. 2 7,2 Tryr.