Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt na Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; „CTechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; 9 Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗KHdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktio/en. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsburean in Berlin chmittags 5 Uhr — Nr. 11. Mannheim, Donnerstag 7. Januar 1915. (Abendblatt.) PCCCPCPPPPPPPPPPPPPCGGGTGGGGTGTVTGT(TbT(TbTTTbT—TbTbTbTbTbTbTbTbTbbb——b— 1E323228—— Die Nämpfe in Frankreich und Belgien. Die Jurückweiſung der fran⸗ z8ſiſchen Angriffe im Gber⸗ Elſaß. WCB. Großes Hauptquartier, 7. Januar, vormittags.(Amtlich.) Engländer und Franzoſen ſetzten die Zerſtörung der belgiſchen und franzö⸗ iſchen Ortſchaften hinter unſerer§ront durch Beſchießung fort. Rördlich Arras finden zur Zeit noch erbitterte Kämpfe um den Beſitz der von uns geſtern er⸗ ſtürmten Schützengräben ſtatt. Im Weſtteile des Argonner Waldes drangen unſere Truppen weiter vor. Der am 5. Januar im Oſtteile des Argonner Waldes (Bois Courtel Chauſſee) erfolgte An⸗ griff gelangte bis in unſere Gräben. Der Gegner wurde aber auf der ganzen Linie unter ſchwerſten Ver⸗ luſten wieder aus unſeren Stel⸗ lungen geworfen. Unſere Verluſte ſind verhältnismäßig gering. Weſtlich Sennheim verſuchten die Franzoſen geſtern abend ſich wieder in den Beſitz der Höhe 425 zu ſetzen. Ihr Angriff brach in unferem Feuer zuſammen. Die Höhe blieb in unfſerer Hand. Oberſte Heeresleitung. 8 Auch heute wird wieder gemeldet, daß Franzoſen und Engländer fortfaßren die. ſchaften hinter der deutſchen Front zu beſchießen. Die Abſicht dabei iſt, den deutſchen Truppen die Unterkunftsräume zu rauben. Das mag manch⸗ mal ſtörend ſein, einen wirklichen militäriſchen Nutzen vermag es dem Feind nicht zu bringen. Im Bereich ſeiner Geſchütze liegen nur unſere bordern Linien, die Reſerven ſind weiter hinten umtergebracht. Allmählich haben unſere Soldaten eine ſolche Gewandtheit in der Errichtung ſchuß⸗ ſicherer Unterſtände und Wohnräume erlangs, daß ſie auch außerhalb von Ortſchaften unterzutom men wiſſen. Die unglückliche zurückgebliebene Bevölkerung trifft dagegen die Beſchießung äußerſt hart, aber die Schuld haben die Pariſer Machthaber zu tragen, die Frankreich in den Krieg gehetzt haben und nun das eigene Land verwüſten und ſeine Bewohner opſern. Und die Schuld krifft ferner die guten engliſchen Freunde, die wahrſcheinlich als die Ur⸗ eber dieſer Maßnahme anzuſehen ſind. Es ja nicht auf ihre Koſten. Es iſt dasſelbe Verfahren, das ſie gegen die Küſtenorte in Belgien eingeſchlagen hoben. Die Engländer ind eben Gemittsmenſchen, auch in der Behand⸗ die Ort⸗ 2 machen unſere beſonders Deutſchla ſchen Gegenangriffes auf der ganzen Linie, ihre eigenen Verluſte ſind ſehr ſchwer, die der Deut⸗ ſchen im Verhältnis gering. Es iſt immer wie⸗ der dasſelbe Bild. Die Franzoſen machen die verzweifeltſten Anſwengungen vorwärts zu kom⸗ men und opfern ihre Truppen mit größter Rück⸗ ſichtsloſigkeit. Aber der Erfolg bleibt aus und ſchon beginnen die franzöſiſchen Blätter mit arg⸗ wöhniſcher Sorge gerade die Vorgänge in den Argonnen und um Verdun zu betrachten. Die Fortſchritte, die die Deutſchen trotz maßloſer Kraftanſtrengungen unſerer Feinde machen, die Energie, mit der ſie in dieſem ungeheuer ſchwie ⸗ rigen Kampfgelände vorwärtsdringen, werden ihnen allgemach unheimlich. Und es mag ibre Sorge ſteigern, daß auch der jüngſte Oſſenſiv⸗ verſuch, der im Ober⸗Elſaß gemacht wurde, auch zur Erfolgloſigkeit verurteilt ſcheint. Die Höhe 425 weſtlich von Sennheim, die die Fran⸗ zoſen vorübergehend beſetzt hatten, von der ſie dann am Dienstag in einem Bajonettkampf heruntergeworfen wurden, der einer ihrer beſten Truppen, den Alpenjägern, ſchwere Verluſte brachte, dieſe Höhe haben ſie geſtern wieder zu ſtütrmen geſucht. Der neue Angriff iſt im deut⸗ ſchen Feuer zuſammengebrochen, alſo nicht nur gerade abgeſchlagen, er wird danoch die ungeheuren Verluſte, die die Franzoſen in den früchtloſen Kämpfen im Ober⸗Elſaß ſchon erlitten haben, noch erheblich geſteigert haben. Betrachten wir das ſeitherige Eraebnis dieſer Kämpfe, ſo kann man wohl ſchon heute von einem Mißglücken des geplanten Durchbruchs durch die deutſchen Linien im Elſaß ſprechen. In den Argennen und um Versun. JBerlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldek: Die fransöſiſchen Blätter bemerken über die Kriegslage, daß die in den Argonnen erreichten Erfolgen nicht den Erwartungen entſprechen. Die Deutſchen machten große Anſtrengungen, um ſich vor einer Wiederholung der Offenſive gegen St. Mihiel⸗Chavencourt zu ſichern. Es ſei den Deutſchen teilweiſe gelungen, Fortſchritte zu machen. Ueberhaupt nütze es nichts zu leugnen, daß ſich die Deutſchen in den Argonnen und in der Gegend von Verdunzur Auf⸗ gabe machten, mit voller Energie jeder kriegeriſchen Unterneh⸗ mung des Gegners enkgegenzu⸗ reten Die Dünenſchlacht.— Ein Cag an der Yſer. Von einem„Tag an der Bſer“ entwirſt Luigi Barzini in einem Briefe aus Düntirchen im Corriere della Sera eine feſſelnde Schilderung, in der er beſonders den Charakter der neuen „Dünenſchlacht“, die ſich hier entwickelt hat, a⸗⸗ ſchaulich kennzeichnet. Er erzählt, wie die Bel⸗ gier, verſtärkt durch Franzoſen, Kampfe gegen die deutſchen Geſchütze, gegen die Meeresflut und gegen den Sturm unter dem Schutze der engliſchen Flotte einen neuen Ueber⸗ gang über die Yſer ſchufen und eine Diviſion in der Nacht den Kanal überſchritt gann eine ſeltſame Schl Stück Wüſte, ein erbittert ſanften Sandhügeln, in denen ſich lein Schi graben anlegen läßt. Bei jedem Spate fließt der Sand zurück und füllt das Loch aus. Die Soldaten beſchränken ſich darauf, ſich Niſchen einzugraben, in die ſie ſich wie in ein Bad legen. Nach einigen Stunden des Kampfes verſchwind'et der ausgeſtreckle unbewegliche Körper, und nur Kopf und Schultern tauchen noch hervor aus dem gelblichen Sand, der das Blut der Wunden trinkt und in dem die zu Tode Getroffenen ohne weiteres begraben ſind In Nieuport ſieht Barzini die Truppen, die in der Reſerve ſind und die das Donnern der Ge⸗ ſchütze kaum noch beunruhigt, die viel eher das Schweigen beim Feinde aus ihrer Gleichgültig⸗ in hartnäckigem nd und Frankreich. keit aufſchreckt.„Den Soldaten gefällt ein Feind nicht, der ſchweigt und ſich nicht zurückzieht. Sie haben ein Vorgefühl von irgendeiner teufliſchen Liſt, ſie ziehen ein aufrichtiges Feuer vor, das ihnen ſagt, wo er ſteht, oder wenigſtens, wieviel Kanonen er hat. Das Unvorhergeſehene regt ſie mehr auf als die ſichere Gefahr, und in dem kräftigen Schützengraben⸗Jargon äußern ſie ſich darüber:„Heute heulen die Boches nicht.— Sie ſind erkältet.— Von den Dreadnoughts zieht's zu ſehr.— Sie ſparen heute ihr Futter.— Sie werden alles mit einem Male auf uns ſpucken.— Wenigſtens arbeiten die Kaffeemühlen(womit die Maſchinengewehre gemeint ſind).“ Barzini gelangt in die erſten tiefen Schützen⸗ gräben, und ſein Blick reicht bis in die Gegend von Lombartzyde und bis zum Meer hinü⸗ ber.„Es war die ewige grauenhafte ſchrecklich⸗ Wüſte. 2000 Schritte weiter hinaus tobte der Kampf, manche verlorene Kugel kam pfeifend bis zu den nahen Bäumen, die ihrer Rinde und ihrer Kronen beraubt ſind, und nichts bewegte ſich auf der Erde. Ein feiner kalter Sprühregen ging auf den Wall des Schützengrabens nieder. Das Merkmal dieſer Schlachten iſt die Unbeweg⸗ lichkeit. Die Stunden, die Tage gehen vorüber, und die Stellungen ändern ſich nicht merklich. Die Gegner nähern ſich um Zentimeter. Die kurzen Stürme ſetzen ſchleichend ein, nach langen Vorbereitungen. Die Einnahme eines Schützen⸗ grabens iſt mühevoll wie die Eroberung einer Feſtung. Ganze Bataillone können hingemäßt werden auf hundert Metern Zwiſchenraum; die Eutfernungen erhalten ſo einen ungeheuren Wert, ein Meter rechnet hier ſoviel wie ein Kilometer in der offenen Schlacht. Das Ziel einer langen Operation kann eine Verſchanzung in Stimmweite ſein, der Heldenmut alter Garde iſt oft nötig, um ein Stück Wieſe oder einen Gra⸗ benrand zu erobern. Die Verſchiebungen ſind für einen fernſtehenden Beobachter mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Die Bewegungen haben die Spanne als Längenmaß und den Tag als Zeit⸗ maß. Es iſt der Krieg der Giganten mit der Taktik der Lilivutaner Seit fünf Tagen waren dort belgiſche, fransö⸗ ſiſche und beutſche Maſſen im Sande vergraben und kämpften mit Mut, ohne daß man auf einer Landkarte eine merkliche Verſchiebung hätte auf⸗ zeigen können. Bei dem Kampf der Ring⸗ kämpfer, wenn die beiden Ringer ſich packen, ſich drücken und ſich niederzuzwingen ſuchen, ſcheinen die beiden Körper unbeweglich; ſie zittern, vibrie⸗ ren, aber ſie rühren ſich nicht vom Fleck; trotz⸗ dem iſt das Ringen reich an Wechſelfällen, die Kraftanſpannung ändert ſich, geht von einem Glied zum andern über, wird an der einen Seite geringer, um au der enigegengeſetzten plötzlich doppelt einzuſetzen, die Muskeſgruppen bereiten Hinterhalte vor, und bei dem anſcheinenden Stillſtand treten Finten und Ueberraſchungen ein; eine verwickelte, tatkräftige, kundige Taktik entfaltet ſich in einem heimlichen Spiel der Seh⸗ nen, der Kampf wird ganz innerlich, reich an un⸗ merkbaren Abenteuern, die bei aller ſtatuariſchen Feſtigkeit der Ringer unter der feuchten Haut aufeinander folgen. So verbirgt ſich in der Erde die hitzige ſurchtbare Schlacht, wenn die Heere gegeneinander drängen wie in den Schützengrä⸗ ben und zwiſchen den Dünen von Lombartzyde. Die Kampflinien ſcheinen unbeweglich und tratz⸗ dem hat jeder Winkel ſeine Zwiſchenfälle, j der Abſchnitt ſeinen Sieg oder ſeine Niederlage. An⸗ griffe und Gegenangriffe haben zum Ziel den Gipfel einer Düne, einen Straßenxrand, eingen Mauervorſprung. Die Kämpfer befeſtigen ihre Slellungen mit Stahlplatten, in deuen Schieß⸗ ſcharten ſind, die Soldaten ſchieben ihren kleinen Panz Verſchiebungen von Kräften, Zu⸗ ſammenziehungen, Umgehungen werden mit un⸗ ſendlicher Langſamkeit kletternd, gleitend, krie⸗ chend ausgeführt. Halb eingetaucht in den Send ſolgen die Soldaten aufeinander auf allen Vie⸗ ren wie Schwimmer auf gelben Wogen. Donn und waun ein ungeheures Geſchrei: ein Angriff, ein Handgemenge, ein kleiner Schritt vor oder zurück.. Inzwiſchen kamen und gingen in den Schützengräben von Nieuport in der zwef⸗ ten Linie die belgiſchen Soldaten, todmüde; vele ſchliefen. Sie waren bei Tagesanbruch von der erſten Linie zurückgekehrt. Selten ſprachen ſie mit ein paar Worten, wenn der Fampflärm an Heftigkeit zunahm, von den Vorgängen:„Man prügelt wieder!— Das wird hart ſein!— Zu viel Gießkannen!“ Mit den die Maſchinengewehre gemeint. Die Deutſchen haben eine ungeheure Ueberlegenheit in dieſer Waffe. Die Maſchinengewehre bilden die Grundlage ihrer Verteidigung...“ Der Notſchrei des Erminiſter Baudin. Im„Figarso“ geht der frühere Arbeits⸗ miniſter Pierre Baudin mit der Pariſer Regierung ſchonungslos ins Gericht, indem er eine Reihe fataler Mißſtände im Ver⸗ kehrsleben dem öffentlichen Urteil preis⸗ gibt. Es verdient Beachtung, daß dieſer Kritiken der öffentlichen Gewalten trotz der rigoroſen Strenge der Zenſur ſeinen Alarmruf in einer Tageszeitung ausſtoßen darf. Baudin ſchreibt: „Die Pariſer Handelskammer hat unter der Lei⸗ tung eines der geſchickteſten und gebildetſten Ver⸗ leger den Plan für ein Kriegsbulletin entworfen Dies Bulletin erſcheint nicht. Man hat einen Ab zug einem Miniſterium vorgelegt, der ihn durch⸗ ſieht und damit die Geſchichte in die Länge zieht. Aber was ſoll man dann auch von dem Leben ſagen in dem Gebiete, das hinter der Front liegt? Ein lächerliches Vorurteil und— was noch ſchlim⸗ keit zu beleben, haben das Land paraly⸗ ier auffallenden Mangel an Gerätſchaften feſtgeſtellt. Dieſer Mangel hat zur Folge, daß die Transporte und die Entladungen ſich in unerhörter Weiſe ver⸗ zögern. Das ergibt ernſthafte Verluſte und ſchlecht⸗ geführte wirtſchaftliche Schlachten. Ein zweites Beiſpiel: Eines Tages braucht man in einem großen Hafen am atlantiſchen Ozean die Ankunft von Getreide eine Ausladeſtelle. Die Entladu⸗ wird aber unmöglich. Ein großartiger Quai ſt leer da, aber die Militärbehörde hatte ihn für Materialien reſerviert, die erſt einige Tage darauf ankommen ſollten. Ein drittes Beiſpiel: Unſe Eiſenbahnen hätten nach der wunderbaren Mob machung eine Glanzleiſtung zugleich für den mili⸗ täriſchen wie für den wirtſchaftlichen Krieg ablegen ſollen. Aber man hat ihren Verkehr eingeſtellt, man hat zwecklos ihr Material immobiliſiert, man hat den Austauſch der Wagen unterbunden, man hat den Verkehr von Land zu Land, der für di Arbeit unmöglich iſt, unterbrochen. Was iſt das für ein jämmerliches Verkennen der Macht unſe⸗ res Eiſenbahnnetzes, das ſonſt im Stande geweſen wäre, uns mit allem Notwendigen zu verſorgen und noch heute gibt man ſich keine Mühe, auf einer großen Anzahl von Verkehrspunkten den Mangel an Verbindungen zu korrigieren. Wir müſſen da⸗ her unſerer Regierung die Worte zurückgeben, die ſie geſtern an die Handels⸗ und Induſtriewelt richtete:„Erfüllt Eure Miſſton! Richtet den Geiſt des wirtſchaftlichen Krieges unter den Maſſen auf! Regt das Nervenzentrum der Nation an! Meidet die unzweckmäßigen Maßnahmen, die das Volk zum Schlaf verurteilen und die ihm Zeit laſſen, mit ſeinen Gedanken bei den grauſamen Szenen der Feuerlinie zu verweilen!“ Alle Franzoſen hätten Mitkämpfer in dieſem ſchauerlichen Kamp fe ſein können, wenn man es verſtanden hätte, ihre Befugniſſe und ihren Palriotismus in den Dienſt des Vaterlandes zu ſtellen. Für Leute mi! Beobachtungsgabe iſt es offenbar daß Deutſchland auf wunderbare Weiſe Zechen und Perſonen aussnu⸗ nutzen herſteht. Oh, ihr Regierenden, militäriſchen und bürgerlichen Machthaber, macht Lich doch krei von eurer alten Buxeaukratie, von euren Papierwiſchen, von eurem Schlendrian und von euren Hilfsquellon der Trägheit, die im offe⸗ nen Widerſpruch mit den Bedürfniſſen des großen Krieges um die Exiſtenz ſtehen, der auf der gangen Welt entfeſſelt iſt!“ Es iſt unſeres Wiſſens das erſte Mal, daß ein herborragender Politiker ein ſo ſcharſes Verdikt ſowohl über die Militär⸗ wie über die Regie⸗ rungsbehörde Frankreichs in einem öffentlich Blatte fällt und damit auch uns einen Ein in die Miſere des franzöſiſchen Wirtſchaftsl geſtattet, den bisher nut die Strenae der verwehrt hatte Baudins Anklage „Gießkannen“ ſind laus, wenn er an anderer Stelle ſeines Artile keines Kommentars: Es macht daher nich mer iſt— eine vollkommene Unfähig⸗ keit der Verwaltung, die induſtrielle Tätig⸗ In ſehr vielen Seehäfen hat man einenn ihr 5 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Donnerstag, den 7. Januar 1915. im„Figaro“ großtueriſch nicht ſagen, daß wir auf unſer Ideal verzichten ſollen. Wir ſind und wir werden die Champi i des Rechts, der Wahrheit bleiben.“ Wie es in paris a ausſieht. Wir entnehmen den Berichten eines Sck zers über ſeine Wahrnehmungen in Paris gendes: Einige Theater und Va Pforten geöffnet. Die Pre eiſe gewöhnlich, das 8 Stimmung nennt, exiſtiert wer ihn vergeſſen bab ſo am den Krieg erinnert, den, r die Vorſtellung mit das Publikum ſtehend und lau 10 dem Gebiete der Wohlt geleiſtet. Eine Unſitte i„zwei. bis dreije den Blkumen und Zeit dweitähriges Kind, dus chen und Hääglichem Geſicht ſe e Der Schweizer nennt das mit griff der ſtädtiſchen Arn gen in deutſcher Sprache ſind ni qt mehr käuflich. ettdas von mir verl ange frent entrüſtet, von der jahrelang gekauft hatte. Zeienngen gibt e Eu France. S Mis Das Weihnacht großen Magazi 17 ſendungen nahme n beſtellten Mant im umponieren ſu werden im Dez Nürnberger 2 Wor Lagern derſtaut, eg nd— de indlichen Die Zenfur läßt darin a zer kann dem keinen Wenm er ſagt, daß di bei ſeiner Reiſe in D Ios wären, ſo kann man die franzöſiſchen ſind Den Krieg deurteilt die ganz optimiſtiſch ſchen Kreiſe we n1 einig in der Bewunderu rafs Joffre, der ſehr vol Opfer, die gebracht werden ſelbitverftändlich ien quich Wi „ England und die Neutralen in Dänemark. WIB. Kopenha aumtlich.— Ske hieſigen Zeitungen r ung übder das Englands geger Die in den Wei Dampfer der Ver ſchaft„Kentuckg“ 5 Papiere vollſtändig Hlar waren noch nicht freigegeden einige andere Schiffe wurden noch 0 und Teile der Ladung en Dieß — der brie VBon Kar —7 derde ige Adend m. alle— Aind 9 Baus Die Ertartung w ſtiegen. Senn Wie 7 Amergedracht. der Kinoſaal, die Manaheimer Feloͤpoſt⸗ fe. HPrinz MRax von Baden dei der d. 12. 8 die Train- ee 5 Drer der— erklärt:„Ich will Der Bilfskreuzer Aro onprinz Frieden in] Die dorthin gelangten Nachrichten über 85 3 Paſcha ſind b ſorgniserregend. Es wird fir npions leeen ſein Leben be ärchtet, falls er in die G und der Freiheit rietes haben ſind niedriger als Was man ſo mehr. Und 1e e 30 Re cht ein en 08. der Infurgenten gerät. Blätter Kanals. daß eine WIB. London, 7. Jan. durchſtich laſſen es für fraglich wird. Nach einer Meldung der erklärte Oberſt Goethals, daß folge von Erdrutſchen wah bis zum Frühjahr für a gaohract uun gebdracht wurd Die Schlachten im Oſten Langſamer Fortſchritt. WeCB. Großes Hauptquartier, Januar, vormittags.(Amtlich.) Im Oſten keine Verändern ing Die Fortführung der Operationen litt unter der denkbar 1 ungünſtigſten Trotzoͤem ſchritten! inſere Angriff langſam fort. Oberſte Heeresl leitung. — 8 Der türkiſche Vormarſch gegen Aegypten. m. Köln, 7. Jan.(Priv. 2 2 ers en dung Auffin Sorge rmißten Vaterla Familien laſtet, Kölniſche Zeitung meldet aus Der meldet unterm 31. Dezember aus Kairo: Die engliſche Zenſur ſucht mit allen Mitteln die Verbreitung von irgendwelchen Kriegsnach⸗ richten zu verhindern. Doch wird beſtimmt be⸗ hauptet, auf der Sinaihalbinſel habe ein großes Treffen ſtattgefunden.(Die Nachricht haben wir ſchon im heutigen Mittags⸗ e blatt veröffentlicht.) Es ſcheint, daß der tür⸗ Hilfsmitteln der modernen 2 ch⸗ nik vorbereitet wird. Ein Zweigſtück kiſche Vormarſch gegen Aegypten mitallen * Eine türkiſche Niederlage im Kaukaſus? abgeſ ehen d Neſtantrants die folgende ermaßen geregelt Verlangen dtoren, das Dieſes einfache Aue Verwundeten Rrunken De drachtsaum am Sale de Der gegenwärtigen Irdiaik i Schließung des panama⸗ (Nichtamtlich) Das Burean meldet aus Waſhing⸗ ton: Der Gouverneur der Panamakanalzone Oberſt Goethals erklärte, daß der Zuſtand des Kanals eine Einſchränkung des für den nächſten März geplauten Waſſerfeſtzuges nötig machen könnte. Zahlreiche Erdrutſche im Kulebra⸗ erſcheinen, oß die Durchfahrt von Dreadnoughts möglich ſein Central News der Kaual in⸗ rſcheinlich [le Schiffe geſchloſſen werden würde. Beſſiſche Vermißten⸗Ermitte⸗ hen: Ein Aufruf 7 Landes⸗ 9* icker daß dort auf die Angehöri⸗ rmißt gemeldeten haben, um ge⸗ 9 der Vermiß⸗ Vaterlande, auch bei um das Schick⸗ mdsverteidiger ſoll der cht und der We⸗ eg agen werden ls die ſeitheri Stellen ſehr v oſt We Eine zeitgemäße Warnung Eommando des in den Theatern, der Medinabahn hat bereits Palaat EI Nah! 2 oberf ohn— erreicht, einen ſehr wichtigen Punkt im Innern 45 e Nuüchicht aif 5 Genere enane der Sinaihalbinſel. 5 en, wenn auch don einem Dßere Stadt Deutſchlands, in deren BSrötchen te dieſes Prei⸗ NRote Kreuz; auf ae e 4 Donnerstag, den 7. Januar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 3. Seite gabe. So werden zwei nützliche Dinge mit⸗ einander verbunden: Das Sparen an Brot, das uns ſo not tut und nur durch einen hohen Preis erzielt werden kann und ein gemeinnütziges Werk, welches, wenn dieſer Brauch ſich ein⸗ bürgert, ſicherlich bald beträchtliche Ziffern er⸗ reichen wird. Für das Daterland gefallene Badener. Franz Stolz und Albert Vollmer von Karlsruhe⸗Mühlburg, Otto Seitz von Karls⸗ ruhe, Reſ. Auguſt Heinz, Reſ. Wilh. Sieg⸗ ler, beide von Pforzheim, Wirt Herm. Höfel in Eutingen, Wachtm. d. L. Heinrich Kreit⸗ mayr von Ettlingen, Reſ. Eduard Wald⸗ mann von Speſſart, Seewehrmann Modell⸗ ſchreiner Friedrich Kiefer von Durlach, Tor⸗ pedoheizer Ludwig Volk aus Leimen b. Heidel⸗ berg, Pion. Rudolf Augspurger vom Neckarhäuſerhof, Reſ. Hermann Heberle von Weiler b. Heidelberg, Landwehrm. im Reſ.⸗ Regt. 110 Johann Neureither von Heidel⸗ berg⸗Handſchuhsheim, Unteroff. d 110 Eugen Bauer von Mannhe Regt. 110 Wilhelm Zeller von Mosbach, Unteroff. Johann Gabel von Igersheim, Kriegsfreiw. Juſtizanwärter Joſeph Huber beim Amtsgericht Bühl, Emil Krieg von Dos, Kriegsfreiw. Eugen Mayer von Lahr, Julius Schum m von Endingen, Landwehrm. Georg Vetter von Bleichheim(in franzöſiſcher Gefangenſchaft geſtorben), Inf. Wolf von Zuſenhofen bei Oberkirch, Musk. im Regt. 11ʃ Joſeph Kuner von Schönwald, Werkführer Eduard Schrenk von Bad Dürrheim, Maler Karl Hoch von Lörrach, Vorarbeiter Konrod Graf und Schloſſer Fr. Hirt von Siegen, Wirt Oskar Schnitzer von Blumegg, Haupt⸗ ſehrer Friedrich Schick in Dürrenbühl, Gefr. d. Reſ. im Regt. 114 Alfons Joos von Radolf⸗ zell, Landwehrm. im Regt. 111 Paul Reiſer von Liggeringen, Landwehrm. Eugen Auer von Worblingen, Reſ. Oskar Huber von Reichenau, Kriegsfreiw. Hermann Laule, Kriegsfreiw. Franz Kramer, Gren. i. Regt. 109 Wilhelm Egler, Kriegsfreiw. i. Regt. 170 Friedrich Stritt und Reſ. Hilhelm Senger, ſämtliche von Konſtanz, ſowie Reſ. im. Regt. 111 Max Biſchoff von Konſtanz⸗Allmannsdorf. Kleine Kriegszeitung. Ein Feldpoſtbrief an den „Tahrer Binkenden Boten“. Der„Lahrer Hinkende Bote“, dieſer überall, wo Deutſche wohnen, gern geſehene Gaſt, bat vor den Weihnachtstagen auch ſeinen Weg an die Front unſerer Heere angetreten; in großer Zahl wurde er vom Verlag an die Soldaten ver⸗ fandt und traf bei manchen gerade am Heiligen Abend ein. Folgende Verſe waren ihm beigefügt: Reſ. i. Regt. i Hren. in Ihr in den Schützengräben, Ihr auf der Meereswacht: Wieviele Heldenleben Im Kampfe Tag und Nacht! Wie folgt' ich Euerm Ringen, So ſtark und eiſenfeſt— Ihr werdet ihn bezwingen Den Feind in Oſt und Weſt! Nun kommt in Eure Mitten Der alte Stelzefuß Als Bote der Heimat geſchritten Mit ſchlichtem Weihnachtsgruß. Wie Freund dem Freund begegnet, „So grüß' ich Eure Schar Und Eure Waffen ſegnet Der Hinkende von Lahr. Wie große Freude ſein Erſcheinen erweckt hat, cl zeigen die zahlreichen Dankſchreiben, die unſere tapferen Krieger hierher ſandten, und aus deren Fülle wir nur eines wiedergeben wollen, das die Stimmung unſerer Soldaten am chts abend trefflich widerſpiegelt. Es lautet 5 95 W̃ ..„ 25, 12. 14, am Weihnachtsmorgen. Miein lieber Lahrer Hinkender Bote! Wie freuten wir uns, beſonders ich a Kind, als Du, lieber Landzmann, Abend, als wir den Weihnachtsbaum halten, ſo ſtolz in unſere Mi ſpazie Wir ſangen gerade das neue We Stille Nacht, heilige Nacht, Landwehrmann auf der Wacht Denkt mit Sehnſucht an Weib und Kind, Die verlaſſen und einſam heut ſind : In der heiligen Nacht.: Stille Nacht, Wer hat wohl je ge Daß er fevn ſeiner Lieben zu Haus Muß heute liegen im Sturmgebraus : In der heiligen Nacht?: heilige Stille Nacht, heilige Nacht, Die der Welt einſt gebracht Botſch wurde unſer und auf ſein 0 0 Wiede ſehen zwei ſchen roter Wein(Franzoſenblut) ge leert. Nun heute am Weihnachtsmorgen werden die Weltbegebenheiten geleſen, von denen der Hinkende ja immer ſo viele hat. lieber lieber ig begrüßt Wohl geſund — SNe Selsbrief 8es Negers Mpoeu⸗ 2 2— Mpwa an ſeine Liebſte. Mpou⸗Mpwa ſein jetzt in die Europah um zu verbreit die Kultur. Mich weiß nicht was iſt der Kultur, aber ſie iſt nötig da für Europa. Mich ſein gelandet in Marſeiling in Frankreich bei die Franzos, oh die franzöſtſche Weib ſein ſehr roh, ſie macht etwas, heißt ſich Kuß. Steh ich auf Trottwar und denken an nix bös, kommt eine Weib, armt mich um und will mich beiß in die Maul, ich hab genehmt meine große Chiigſer und ſie geſtecht laput. Sergeant ſagt zu mich Herr Meßjöh Mpou⸗Mpwa darfſt nix ſtech kaput, mußt laſſen kuſſen, dann haben mich noch gekuſſen viele, viele Weib, daß mein Lipp ſein kaputt, warum foltern arme ſchwarze Mann, wenn kein Freund zu mich. In Lyon daſſelb, doh mein arm Snut bald ſo flach wie die von Franzos, hab ſehr flach Snut, aber ſehr gros, ooh. Sonſt in Paris ſehr ſchön. Die Sergeant was hat geſagt immer zu mich in die Afrika Swarze Hund und mich gedrehten an die Kniekehl, ſagt jetzt Herr Meß⸗ jöh Mpou⸗Mpwa. Der Miniſter iſt auch ſehr lieb zu mich und die Frau von die Miniſter noch viel liebber. Wir war auch ſchon oft in die Schützengräb, wo wir ſchon ſehr viel hab ge⸗ ſchieſſen trotzdem wir nix hab geſehn von die Deutſch. ſie Deutſch hab eine große, große Medizinn⸗ mann die wo beißt Feldgrau, die hat gemacht die ganz deutſch Armee ungeſichtbar. Ueber⸗ haupt iſt ſehr viele neue Ding in Europah. Die Franzos nennt alles umgekehrt wie Afrikamann. Oft, wenn wir gehen zurück, Kommandant ſagt wir gehen vor. Jetzt ſind wir, ſaggt Kommau⸗ dant in eine deutſche Stadt eingerucken, heißt Boulogne ſur mer. Der ſwarze Mann ſchießt oft daß ſchön knallt, die Deutſch ſchießt oft, daß ſchön trifft. Bei die Deutſch riecht auch ſehr viel ſchön die Kuhlaſchkanohn, daß mir die Waſſer in die Mund übereinanderläuft. Ich will mich machen gefangen bei die Deutſch, weil ſie riecht ſo gut⸗ Dann verſprech ich großen Medizinnmann ſchöne Ring für die Nas, daß er mich makken auch ungeſichtbar, daun ich ſchnell kommen zu dich und bringen mit ſchöne Ring und große Brüll⸗ jant wo mich hat geſchenkt Frau von die Mini⸗ ſter und bringe Armband mit rote Rubbiner wo mi eſchenkt hat ſelberſt. Ich muß jetzt ſchnell ſe en, wir gehen jetzt wider vor gegen hin. Ich bleib dich widder tren Dein Mponu⸗Mpwa. NB. Ich will mich bald laſſen gefangen, weil angekommen eine wilde Volksſtamm heißt Frank⸗ liröhr und iſt ſehr bös, mach Sachen die du vorſtellen in Afrik. Wir Wilde ſind Mannheim. Wochenhilfe während des KXrieges. Am 3. Dezember 1914 iſt die Verordnung des Bundesratles vom gleichen Tage in Kraft ge⸗ treten. Hiernach haben: 1. die Ehefrauen ſolcher Kriegsteilnehmer, die unmittelbar vor der Einberufung zur Fahne 6 Wochen oder 1 Jahr vor dem Einrücken min⸗ deſtens zuſammen 26 Wochen gegen Krankheit verſichert waren, 2. Frauen, die vor ihrer Eutbindung minde⸗ ſtens 6 Monate ſelbſt gegen Krankheit verſichert waren, Anſpruch auf Wochenhilfe in folgendem Umfange: a) einer Beihilfe bis zu 10 Mark für Heb:⸗ ammendienſte und ärztliche Behandlung, die durch Schwangerſchaftsbeſchwerden not⸗ wendig werden, einem einmaligen Entbindungskoſtenbeitrag von 25 Mark, ) einem täglichen Wochengeld von 1 Mark für acht Wychen, von denen mindeſtens 6 in die Zeit vor der Niederkunft fallen müſſen, ) ſolange die Wöchnerin das Neugeborene ſtillt, einem täglichen Stillgeld von 50 Pfg. bis zu 12 Wochen. Dieſe Beiträge ſind zu gewähren von der Krankenkaſſe(Orts⸗, Innungs⸗ oder Betriebs⸗ krankenkaſſe), der die Wöchnerin ſelbſt angehört, oder falls ſie nicht verſichert geweſen, von der Krankenkaſſe, welcher der am Krieg beteiligte Ehemann noch angehört oder zuletzt angehört hat. Die Krankenkaſſen können beſchließen, ſtatt der baren Beihilfen nach a. und b. freie Be⸗ handlung durch Hebamme und Arzt, ſowie Arz⸗ nei gewähren. Doch iſt ein ſolcher Beſchluß von den hieſigen Krankenkaſſen bisher nicht gefaßt worden. Wöchnerinnen, die vor dem 3. Dezember ent⸗ hunden wurden, haben keinen Anſpruch auf die Beihilfe für Schwangere und auf die Ent⸗ bindungskoſten, wohl aber auf Wochengeld für den Teil der acht Wochen, und auf Stillgeld für den Teil der 12 Wochen, der auf die Zeit nach dem 3. Dezember entfällt. Weitere Auskunft wird in der Wöchnerinnen⸗ abteilung der Zentrale für Kriegsfürſorge N2, Nr. 11, Zimmer 20, dem Jugendamt N 2, 4 II. Stock, Zimmer 25, der Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen(altes Rathaus) und bei den Arbeiterſekretariaten F 4, 8 und K 1, 13 erteilt. * Jum Mietrecht. Wir erhalten von der hieſigen Mietervereinig⸗ ung folgende Zuſchrift: Ein Aufſatz in der„Volksſtimme“ vom 3l. Dezember 1914 gibt uns Anlaß, den Standpunkt der Mieterorganiſation, wie er von Anfang an vertreten worden iſt, nochmals kurz darzulegen: 1. Wir ſind von allem Anfang an für gütliche Erledigung von Differenzen zwiſchen Mieter und Vermieter eingetreten, können daher den weitgehenden Schluß des oben zitierten Artikels, unter keinen Umſtänden ein Anerkenntnis der Mietsſchuld abzugeben, nicht billigen und haben auch wiederholt die Mieter zur Zahlung ſoweit irgend möglich aufgefordert. 2. Wir müſſen aber durchaus betonen, daß es im öffentlichen Intereſſe liegt, wenn der Mieter, der im Felde ſteht, leinerlei Wohnungs⸗ ſorgen zu haben braucht, und Räumung nicht befürchten muß, auch nicht durch den Umweg, wie beabſichtigt worden iſt, indem die Ehefrau auf die Straße geſetzt wird. Sollte dieſe aus wohl erwogenen Gründen durch den Bundesrat getroffene Beſtimmung in Einzelfällen uner⸗ trägliche Härten für den Hausbeſitzer mit ſich bringen, ſo muß das Schiedsamt, das wir ſeit langem erſtrebt haben und das jetzt Wirklichkeit geworden iſt, unbedingt eingreifen, Es ſcheint uns, als ob die Organiſation der Hausbeſitzer nicht genügend Milderungen durch ihre Hypothekengläubiger zu erzielen unter⸗ nommen habe. Hier ſcheint ſowohl die Schmie⸗ rigkeit und der Kernpunkt der meiſten Beſchwer⸗ den zu liegen. Es iſt durchaus unrichtig, daß die Hypothekenbanken, wenn ſie die Hypotheken, zinſen entſprechend dem Mietausfall nachlaſſen, irgendwie eine Herabſetzung der Pfandbrief⸗ zinſen eintreten laſſen müßten. Wir verweiſen auf den Jahresbericht ſämtlicher deutſcher Hypothekenbanken und die dort aufgezeichneten Reſerven. Wenn, wo es zuerſt möglich wäre, ein Nachlaß eintveten könnte, nämlich bei den Aufſichtsratsvergütungen, ſo wäre dieſes durch⸗ aus gerechtfertigt. Nus Staoòͤt und Lansd. Mannheim, den 7. Januar 1915. Perſonalveränderungen Ser Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Befördert zu Leutnants der Landw.⸗ Fußartl. 1. Aufgeb. die Vizefeldwebel! Wun⸗ der(Lörrach), jetzt b. Erſ.⸗Batl. des Fußart.⸗ Regts. Nr. 13, Meyer(Pforzheim), v. Hofer (Freiburg), jetzt b. Landſt.⸗Fußartl.⸗Batl. des 14. Armeekorps; Offizierſtellvertreter Frhr. v. Neben zu Windſchläg, Fähnr. im Leib⸗ Drag.⸗Regt. Nr. 20, zum Leutnant, vorläufig ohne Patent; zu Leutnants d. Reſ. die Vize⸗ feldwebel Buſch(Lörrach), Reiner(Donau⸗ eſchingen) des Pion.⸗Batls. Nr. 15, jetzt bei dieſem Batl., Vizewachtmeiſter Ahle Skockach) des Feldartl.⸗Regts. Nr. 66. Befördert zum Feuerwerksober⸗ leutnant der Feuerwerks⸗Leutnant a. D. Romberg(Raſtatt), zuletzt beim Artl.⸗Depot in Coblenz, jetzt bei der Pulverfabrik in Hanau. Befördert zu Oberleutnanuts die Leut⸗ nants a. D. Müller(Adolf), zuletzt beim Inf.⸗ Regt. Nr. 111, jetzt beim Landſt.⸗Grſ.⸗Batl. I, Darmſtadt, Singrün der Landw.⸗Inf, 1. Aufgeb.(Karlsruhe), jetzt beim Erſatz⸗Batl. des Eiſenbahn⸗Regiments Nr. 2. eeeeeeMit E den Elſernen Krenz ausgezeichnet Herrn Otto Noether, Offizier⸗Stellver⸗ treter wurde das Eiſerne Kreuz verliehen. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Groß⸗ herzog hat die Finanzſekretäre Adolf Weick⸗ genannt in Karlsruhe, Guſtav Rudy in Freiburg und Anton Kuth in Karlsruhe unter Erneunung zu Oberfinanzſekretären, den Steuer⸗ kontrolleur Albert Rupp in Schwetzingen un⸗ ter Ernennung zum Oberſteuerkontrolleur, den Zollverwalter Adolf Rudi in Freiburg unter Ernennung zum Oberzollverwalter und dez Kaſſier Karl Sterl in Ueberlingen landesher lich angeſtellt. Eiſenbahnſekretür Richard Böh⸗ ringer in Pforzheim wurde zur Zentralver⸗ waltung— Verkehrskontrolle 1— verſetzt. Der Anſtaltsarzt Medizinalrat Dr. Artur Babo an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim wurde zum Direktor dieſer Anſtalt ernannk. n Kurt v. Mantenffel, der neue, ſtellvertretende kommandierende General des 14. badiſchen Armee⸗ korps, ſteht im 62. Lebensjahre. Er hat den deutſch⸗franzöſiſchen Krieg im Inf.⸗Regt. 27 mit gemacht und wurde 1872 zum Leutnant beför⸗ dert, 1884 kam er als Oberleutnant in den Ge⸗ neralſtab, in den er nach kurzem Kommando in der Front 1890 als Major zurückkehrte. Nach 5 Jahren wurde er Bataillonskommandeur in J. Garderegiment z.., vertauſchte aber darauf dieſe Stellung mit der eines Chefs des Generalſtabs des 3. Armeekorps. Von 1901 bis 1903 befehligte er 5. Garde⸗Gren.⸗Regt., dann wurde er als Generalmajor an die Spitze der 14. Inf.⸗Brig. geſtellt. 1907 übernahm er das Kommando der 38. Diviſion. In den J ren 1909 bis 1913 war er Direktor der Krieg alademie. Bis zum Aushruch des Krieges ſtar er zur Dispoſition. Die Militärvorbereitungsanſtalt des Garde korps zu Potsdam nimmt vom 2. Jauuar 1 an wieder Freiwillige im Alter von 16 bis Jahren quf. Mindeſtmaß 1,65 Meter. dungen ſind an das Geſchäftszimmer J der Mi⸗ litärvorbereitungsanſtalt des Gardekorps — 39 91„„„4 2 ——— Es iſt dies eben im Kriege nicht zu vermeiden. Ich erhalte die Poſt auch nicht imme, nach meinem Wunſch. Ich kann Dir nur ſchreiben, daß ich noch keines von Deinen Weih⸗ nachtspaketchen erhalten habe und dennoch war ich am Weihnachtsheiligen Abend ſehr vergnügt. Ich habe mich nicht im geringſten darü regt, daß ich Deine Paketchen noch nicht er⸗ 0 habe. Ich eſſe die Sachen eben wenn ich ſie erhalte, vielleicht zu Neufahr. Zu Weih⸗ ſachten hatle ich zu eſſen und trinken genug, ich feierte das Feſt beim Bataillonsſtab. Unſere Gruppe iſt zur Bewachung der Weih⸗ nachtspakete beim Bataillonsſtab. Es waren beim Bataillon für uns über 3000 Pakete und viele Kiſten mit Liebesgaben. Wir haben beim Steib Weihnachten gefeiert wie ich ein ſchöneres Weihnachtsfeſt noch nie erlebt habe. Wir haben Grog getrunken mit Kuchen und Konfekt, Rum und Rotwein konnten wir trinken ſo viel wir wollten. Der Herr Major war auch bei uns in der Wachtſtube, hat unſern Baum geſehen eir haben Weihnachtslieder geſungen. Der Major hat mit uns ein Glas Grog getrunken, und hat dann eine Weile ſich mit uns unterhal⸗ ten. Hat ſich ſehr gefreut und uns mit Geſchen⸗ ken beſcheert. Er ſchickte uns eine Kiſte ſeiner guten Zigarren ſowie 3 Flaſchen guten Rotwein Uund ein paar Pfund Zucker. Ein ſchöneres Feſt habe ich noch nie erlebt. Wir ſangen Uhr achts. Unſere Kameraden waren im Schützen⸗ graben und haben dort Weihnachten gekeiert. Die Ruſſen verſuchten wieder einen Angriff, abgewieſen wurde Die ganze Nacht war in furchtbarer Kanonendonner. Unſere.em vegung warſt. ſer haben in der Feſtung Lötzen furchtbar gearbeitet, jedenfalls haben die Ruſſen auch einen Verſuch gemacht. Unſere Geſchütze hatten alſo in der heiligen Nacht furchtbar zu arbeiten gehabt. Der Erdboden dröhnte und zitterte und unſere Bude wackelte als ob ſie einfallen wolle. Wenn man aus dem FJenf ar es als ob ein furchthares Gewitte Man ſah 25 Kilonteter wei 1 Mörſer und den brüller kehrten uns nicht dar Uachten. Der Nampfesmut willigen. Ksller von Ser Frei⸗ Im bumbenſtcheren ſcherungstage. Be⸗ ſzn In meinen Lieben, beſonders zu dieſer meiner gedenk geſchenk be⸗ inheim und ieß und die vielleicht unde in banger Sehnſucht h habe mein Weihnachts⸗ geſ rn empfangen, nämlich di glück Ich war mi 0 Uhr abends und wurden mit 16 1 ſchoſſ Vier Granaten an unſerem Stan Deckung vollſtändig. Wir hatten uns geworfen, da praſſelte es auch ſchon auf uns herab, man glaubte, die Hölle wäre los. Dann aber, nachdem wir kaum unſerer Glieder wieder Herr waren, ſtürmten wir empor aus dem Wuft 1 Boden und mit aufgepflanztem Bafonet auf die Bruſt⸗ — wehr und mit aller Macht losgefeuert, worauf einzelne Schatten im Dunkel der Nacht ſichtbar wurden, die anſcheinend aus etwa 30 Mleter Entfernung den Erfolg der Kanonade beobach⸗ teten. Jetzt ging es im Laufſchritt zurück und die Kameraden Beſetzung der Schützengräben alarmiert. Als die Franzoſen ſich dermaßen empfangen ſahen, riſſen die Helden aus. Ihre Verwundeten ſchrien die Nacht durch vor unſerer Stellung kläglich um Hilſe. So hatte ich denn ſo ziemlich meine Jeuertaufe weg und ich darf mir ruhig ſagen, daß ich die Prüfung gut be⸗ ſtanden habe. Ich wunderte mich nachher ſelbſt, mit welcher Gelaſſenheit ich die immerhin ſchwierige Situation überſtand. Die ſchönſte Beſcherung ſteht uns aber noch bevor. Unſer Gegner hat die Abſicht, uns am Beſcherungs⸗ abend, alſo heute Abend, zu überfallen, wenn wir unf Weihnachtsfeier abhielten, zu der Wir bere int großen Maße rüſten. Ein ge⸗ fangener Offizier, der ſich gern gefangen nehmen ließ, berich uns, daß am Chriſtabend ein Ueberfall geplant ſei. Wir haben hier eine ſehr ſchwierige Stellung, die wir abſolut halten ſollen. Nun ſind die Franzoſen durch Engländer ver⸗ ſtärkt worden, Unſere Gräben ſind vom Feinde in der größten Entfernung 170 Meter, in der + 60 Meter entfernt. ſen. beſonders voller Zuverſicht m Anſchein nach traurige Weih⸗ bt. Es iſt doch ein ſeolz Befühl, hier auf der Wacht zu ſtehen. Man verleiht ſich ſelbſt einen viel höheren Wert. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß ich ſo viel aushalten zur sur ete 1 be 2 kann. Ich habe jetzt jede Nacht alle 2 Stunden Poſten zu ſtehen, von Schlaf iſt da natür keine Rede, am Tage gibt es wieder Poſten und Schanzarbeiten. Und doch, wenn ich noch ein⸗ mal die Wahl hätte, ich ginge wieder als Frei⸗ williger mit. Aber ich möchte, daß Ihr mich in meinem jetzigen Zuſtande ſehen könntet, Ihr würdet vielleicht ein wenig erſchrecken. Ich bin ſchon ein halber Wilder geworden. Für heute lebe wohl. Die Franzoſen melden ſich, um ihre Prügel zu empfangen, da darf ich nicht ſäumen 284 Deutſche Barbaren ſpeiſen die Franzoſen. In einer belgiſchen Stadt in Weſtflandern. Die Feldküche iſt im Hofe eines Kloſters aufgeſtellt. Unſere Soldaten kreten in einer Reihe bei der Küche an und empfangen ihre Mahlzeit, Die Mahlzeit iſt zu Ende und was kann man nun be⸗ obachten? Frauen und Kinder, ein jedes mit einem großen Gefäß zur Hand, treten wie die Soldaten bei der Küche an. Das noch im Keſſel übrig gebliebene Eſſen wird unter die Wartenden verteilt. Es ſind meiſtens ärmere Leute der Stadt, Und welche Freude kann man auf ihren Geſichtern ſehen, wenn ſie mit dem dampfenden Eimer nach uſe gehen. Heute ſah ich dieſem Schauſpiel zu Es wurden ca. 40—50 Perſonen geſ Es ga grüne Bohnen mit Kartoffeln und Frau hatte beiſpielsweiſe Eſſen für 1 im Eimer, darunter waren mindeſte Fleiſch. Dieſes Schauſpiel ſpielt ſich den M And bein ,, ſtändige Bezirkskommando zu richten. D werber müſſen vollkommen geſund, krä baut und frei von körperlichen Gebreck wahrnehmbaren Anlagen zu chroniſchen Krank⸗ heiten ſein. Eine Annahme erfolgt nur auf Grund der hier zu erfolgenden ärztlichen Unterſuchung Einſtellung nach Bedarf. ſönlich Perſör Vorlage einer polizeilich beglaubigten C gungserklärung des geſetzlichen Vertreters, eines polizeilichen Führungszeugniſſes und des Ge⸗ burtsſcheines ſtattfinden. * Darf ein Lehrling wegen des Krieges ent⸗ laſſen werdend Ein junger Menſch war bei einem Handwerksmeiſter in die Lehre getreten, die für drei Jahre feſtgeſetzt war. Bei Kriegs⸗ ausbruch wurde der Lehrling von dem Meiſter, der noch drei andere Lehrlinge beſchäftigte, mit der Begründung entlaſſen, er könne ihn und noch einen zweiten Lehrling nicht mehr gebrauchen, da ſein Betrieb eine erhebliche Einſchränkung er⸗ fahren habe. Wiewohl das Gericht anerkennen mußte, daß die Behauptung des Handwerksmei⸗ ſters bezüglich der Betriebseinſchränkung der Wahrheit entſpreche, hat es doch dahin erkann daß der auf Aufrechterhaltung des Lehrverhe niſſes verklagte Meiſter zur Entlaſſung des kla⸗ genden Lehrlings nicht berechtigt ſei. Eine Ent⸗ laſſung von Lehrlingen ſei gemäߧ 127 b Abſ. 2 der Gewerbeordnung nur ſtatthaft aus einem der in§ 123 der Gewerbeordnung vorgeſehenen Gründe, ferner— gemäߧ 127 3— wenn der Lehrling wiederholt gegen die Pflichten der Folgſamkeit und Treue, des Fleißes und des an⸗ ſtändigen Betragens verſtoßen vat und ſchließlich wegen Vernachläſſigung des Beſuches der Fort⸗ bildungsſchule. Andere Gründe als die hier vor⸗ geſehenen können als Gründe für die Entlaſſung eines Lehrlings nicht als zuläſſig anerkannt wer⸗ den— alſo auch nicht die Betriebseinſchränkung infolge Ausbruchs eines Krieges.(Gewerbeger. Berlin, Kammer I, 2282,/ * Verein für Volksbildung. Der nüchſte Vor⸗ trag der vereinigten vortraggebenden Vereine ſindet nächſten Freitag abend 8% Uhr in der Kunſthalle ſtatt und zwar wird der be⸗ kannte Kunſthiſtoriker Profeſſor Dr. Ree von Nürnberg das zeitgemäße Thema„Mei⸗ ſtervwerke der Kunſt auf unſeren Kriegsſchauplätzen“ mit Lichtbildern 8 pr2 behandeln. Wir können den Beſuch nur empfeh⸗ len. Karten an den auf den Plakatſäulen ge⸗ nannten Stellen zu 20 Pfg. Die Weihnachtspakete der Soldaten. Mil⸗ lionen von Paketen ſind in den letzten Wochen an unſere braven Feldgrauen ausgelieferk. Jeder Abſender gab nach ſeinem Vermögen, der eine viel, der andere weniger, aber jeder hat ſich be⸗ müht, das zu ſenden, was dem Empfänger am angenehmſten und nützlichſten war. Mannig⸗ faltig waren die Gaben, aber man geht wohl in er Annahme nicht fehl, wenn man ſagt, daß neben den zahlreichen anderen Gebrauchsgegen⸗ ſtänden ſelten Schokolade oder Kakao gefehlt hat. Auch unſer Kaiſer hat es nicht verſäumt, den Weihnachtspaketen, die er in großen Mengen an verſchiedene Truppenteile gelangen ließ, Schoko⸗ lade beizupacken. Zu dieſem Zweck wurde die Firma Stollwerck in Köln mit der Lieferung von großen Mengen Schokolade beauftragt. Jede Schokoladentafel trägt ein wohlgelungenes Bild des hohen Spenders. Verurteilung eines Diebes von Feldpoſt⸗ paketen. Vor der hieſigen Strafkammer hatte ſich heute der 27 Jahre alte Schauſpieler Eugen Paltur aus Leipzig wegen Entwendung von Feldpoſtpaketen zu verantvorten. Paltur war im Sommer vorigen Jahres mit der Truppe, welche im hieſigen Roſengarlen gaſtierte, nach Mannheim gekommen. Als die Vorſtellung wegen des Krieges abgebrochen werden mußte, fand er Anſtellung beim hieſigen Poſtamt 11. als Aushelfer. Er benutzte nun die Gelegenheit, um zwei Feldpoſtpakete, welche Zigarren und Brief⸗ ier enthielten, aufzureißen und den Inhalt ſch antzueignen. Das Urteil lautet auf neun Monate Gefängnis und Verluſt der Ehrenrechte guf fünf Jahre. Bei der Strafausmeſſung kam neben der niedrigen gemeinen Geſinnung als mildernd in Betracht, daß der Angeklagte vumämiſcher Nationalität iſt. Hohenemſer n der Feſtunk 4 Aeue Schneeſtürm Schwarzwald. 2 n. Vom S Mar Berg hwarz wal d, 6. Ja ern und in d der E nicht die geringſte Spur n droben auf den S mehreren Tagen gewal vereinzelt kaum den 9 laſſen. Im ſüdlich ſeit Montag ununte 2 bis 3 Grad Kälte und dichtem Nebel Feldberg erreicht die totale Sch 90 Zentimeter, ſtellenweiſe trifft man über anderthalb Meter hohe Schneew Ebenſo liegt auf den Kammhöhen rzogen⸗ horn und Belchen der Sch ½ bis 1 Meter hoch. Die Bahnſchlitten mußten wiederholt über die Höhen gefahren werden, um den Ver⸗ kehr aufrecht erhalten zu können. Der Höhen⸗ kurort Todinauberg iſt vollſtändig eingeſchneit und liegt der Schnee dort bereits 50 bis 60 Zentimeter hoch. Bis zur Höllentalſtatio ſee verkehrt der Poſtſchlitten und die bis 800 Meter herab ausgezeichnet. Zentimeter Schnee melden ferner portplätze Schönwald und Schonach. el. Auf dem neehöhe bereits „Hon ehen. dem ki 30 1 50 die Winter⸗ 50 p. Im nörd⸗ lichen Schwarzwald ſind gleichfalls bedeutende Schneemaſſen niedergegangen. Allerdings ſchwankt die Temperatur um den Gefrierpunkt, ſodaß der fallende Schnee ſehr weich und naß iſt. Im Gebiete des Kniebis und der Hornisgrinde ſind über 25 Zentimeter Neuſchnee gefallen. Bis Freudenſtadt herab beſteht eine Schlittenbahn. Am Dienstag und Mittwoch ſchneite und ſtürmte es noch weiter. Sollte die Temperatur weiter zurückgehen, ſo ſind die Sportverhältniſſe als ſehr günſtig zu bezeichnen. Stimmen aus dem Publikum. Zum Geburtstage unſeres Kaiſers. Es wird uns geſchrieben: Ich möchte mir eine Anregung erlauben. Bis⸗ her war der 27. Januar ein halber Feiertag. Die ſtädtiſchen und ſtaatlichen. Beamten hatten aun dieſem Tage ganze oder halbe Arbeitsruhe, in einigen Kirchen fanden Gottesdienſte ſtatt, jedoch in Handel und Gewerbe ging alles ſeinen Gang. Jetzt leben wir in einer anderen Zeit, und wenn uns dieſe Zeit den Erfolg bringt, welchen wir erwünſchen, erhoffen und erſtreben, ſo haben wir das nicht zum wenigſten unſerem Kaiſer zu verdanken. Immer wieder war er es, der kraftwoll und männlich für Heer und Flotte eintrat, nicht, wie er es hätte können, gedeckt durch ſeine Miniſter, ſondern mutig, durch per⸗ ſönliches Reden und Handeln führte er uns vor Augen, was nötig war.— Er war es, der uns den Frieden ſo lange erhielt. Wohl waren ihm Tücke und Bosheit des falſchen Neiders nicht unbekannt, wohl verachtete er die Hinterliſt des Böſewichtes, dennoch überwand er ſich ſelbſt und ſchlug nicht los, bis wir mußten; denn der Kai⸗ ſer dachte an ſein Volk.— Und auch jetzt ſtehi unſer Kaiſer als kraftvolle männlich⸗deutſche Perſönlichkeit da. Er ſetzt ſein und ſeiner Söhne Leben mit ein, um nicht eher zu ruhen und zu raſten, bis unſer gutes Recht auf Ruhe und Frieden geſichert iſt. Laßt uns den 27. Januar zum Feiertag machen! Laßt die Kirchenglocken erſchallen, öffnet die Pforten der Kirchen und Sätle und ſchließt die Türen der Bureaus, Läden und Werkſtätten, damit wir in Feiertagsruhe dem unſeren Dank und unſer Vertrauen zu Füßen legen können, dem ſie gebührt, unſerem Wie ein deutſcher Nrieger ſeine Schweſter tröſtet. Liebes Schweſterlein! Weihnachten iſt jetzt da und gleich beginnt ein neues Jahr. Ich will nun etwas mit Dir plaudern. Von der lieben Mutter erhielt ich das Schickſal von Oskar zur Hurra! ſo zu ſterben; er ruhe ſauft. Werde ihn auch beſuchen, wenn mir das Glück geſchieden iſt, zurückzukehren ins Vaterhaus. Liebe Greiel! Du biſt jetzt wieder bei uns, halte Dich recht lapfer und mache, daß ich bei meiner Rückkehr im nächſten Jahre ein zufriedenes liebes Schwe⸗ ſterlein in die Arme ſchließen kann. Der liebe Golt muß und wird Dir über alles hinweg⸗ helfen. Glück und Segen im Neuen Jahre wünſche ich Dir 28⁵ Dein Bruder Hans. —— 58 5 85 geriſche Vorgehen der Deutſchen in Frankreich Nachricht. Armes Schweſterlein, aber auch tap⸗ zum Vorwurf genommen hat und dabei ſeine fere deutſche Frau und glückliche Deutſche die[Muſe zwingt, am Feind kein gutes Haar zu für Deutſchlands Ruhm und Größe ihr Teuer⸗ laſſen und ihn in noch kraſſeren Farben d—5 5 3 8 5 2 olle als es die Tage itüngen tun 7 ſtes hingegeben hat und aufopfern durfte! Oskar] ſtellen, als es die Tageszei — zweite Sonett lautet in der Ueberſetzung (der Schwager des Briefſchreibers) iſt den Tod„Neuen Freien Preſſe“: fürs Vaterland geſtorben. Kann's was Scho⸗ Pla 1070 5 Slatte eig neres geben? Troſt empfing er von Dir und die 3 —— 5 295 Ein hartgem Antlitz ſeinem Lande letzte Stunde war er von ſeinem Weibe umgeben. Der finſtre Plattenberg voll Wut E Ehre meinem Kameraden! Hurra! Hurra!] Er ruft zum Kanonier:„Der Kirchturm Kunſt und Wiſſenſchaft. Edmond Roſtand gegen die Deutſchen. Die Weihnachtsnummer einer Vierteljahr⸗ ſchrift, die den Titel„Lecture pour louts“ trägt, enthält als poetiſchen Beitrag drei Sonette von Edmond Roſtand, in denen er ſich das krie⸗ Ziel!“ weiße Fahne heben. ſieht die ſeine Glieder beben, Er ruft: 8 er auch nicht viel!“ Der Vorwurf, der den Kafſer träfe, er wird ſtill, Wir ſchoſſen auf das Rote Kreuz— ind irrten ben. und Han kern wird ſrikanten n Tage, in nationaler und herzlicher keit beweiſen, wie ter ſer und ſeinem Heere ſtehen und ihnen M. M. ſerem;! 7 danten. 2 Aus 9 5 er große nahmen Anzahl an dem fern enbegängnis dden bur 9 Jahre auß in ittag des 5. zte am Na ., vom Gebälk einer uer und zog Er wurde ver 5 sheim, 6. 9 1o1 In Nr. 7 Ihres g 6 fand ich heute einen Artikel von Schriesheim die gef lenen Krieger betr. Unter anderen führten Sie den Unteroffizier d. Reſ. Peter Näher als ſolchen an. In den in letzter Zeit gebrachten Verluſt fallener gemeldet. Januaret der Reſerve, Kreuze und Verdienſtmedaille ſelbſt mit, daß er auf dem Wege der Beſſerung wäre und meine Liebesgabenſendung an das Lazarett erhalten hätte. Es iſt eine alte Meinung, daß Totgeſagte ein langes Leben haben ſollen, es wäre mein innigſter Wunſch, wenn ſolches bei meinem lieben Bekannten ſich bewahrheiten würde. Weinheim, 6. Jan. Privatmann Friedr. Hohenadel hier beging heute mit ſeiner Gattin das goldene Ehejubiläum. OLeutershauſen, 6. Jan. Im Kampfe für das Valerland ſtarb der 21 Jahre alte Krie⸗ ger Max Bickel von hier. + Alten bach, 6. Jan. ſten war er ebenfalls als Ge⸗ Durch eine Karte vom 2. aber Peter Näher, Unterof 3˙ ezeichnet mit dem Eiſernen Den Heldentod für das Vaterland ſtarb der Unteroffizier der Reſ. Hans Sommer von hier. ̃ Aus dem Odenwald, 5. Januar. Ein furchtbares Unglück hat ſich an der Straßen⸗ krümmung in der Nähe der Marbach bei Erbach ereignet. Der 14 Jahre alte Knecht des Land⸗ wirts P. Horn von Ebersberg, namens H. Ihrig aus Hetzbach, paſſierte mit einem Fuhr⸗ werk obige Straßenbiegung, als zwei Probe⸗ autos der Benz'ſchen Werke zu Mannheim daher⸗ ſauſten. Dadurch wurden die Pferde ſcheu, ſtie⸗ gen hoch empor, ſodaß der junge Fuhrmann zu Boden geriſſen nud ihm von den Hufen des einen Pferdes der Kopf vollſtändig zertrüm⸗ mert wurde und der Tod ſofort eintrat. Die beiden Chauffeure kamen zur Anzeige. (Karlsruhe, 6. Jan. Die erſte Liſte der in Japan internierten deutſchen Kriegsgefan⸗ genen aus Tſingtau, die aber nur bis einſchließ⸗ lich 3. Oktober gemachten Gefangenen enthält iſt jetzt in Berlin eingetroffen. Danach befin⸗ den ſich unter den im Militärhoſpital zu Kurumä untergebrachten verwundeten deutſchen Gefan⸗ genen auch zwei Badener, der Seeſoldat Karl Dürr von Linkenheim, vom 3. Seebataillon, und Obermatroſe Adolf MNork von Bretten, von der Matroſenartillerie. 5 ):( Pforzheim, 6. Jan. Es iſt Ausſicht vorhanden, daß durch Hierherverlegung einer Abteilung des Karlsruher Bekleidungsamtes elwa 1000 Oekonomiehandwerker, Garniſon wird, wodurch die hieſige welt auch einiges profitiert. rr. Baden Baden, 5 Nachmittag fand von 4 Uhr al ſitz des Herrn Oberbürgermei Sitzung des Bürger⸗ Punkt der Tage der 1913er. Heute Jan. unter dene 2 ieiſters Fieſer eine ſtalt. Der erſte Verkündigung Ungen und ngere Zeit in An⸗ lich ausgedehn⸗ der Sparkaſſen⸗Rechnung ſpruch und führte zu ten Debatte, doch wurden die Rechnungen ſchließlich für unbeanſtandet erklärt und hierbei die Sunane be⸗ willigt, welche tungen Merkur 1912er auf den eidung der ten. Die 0 D. Straßen⸗ un Hardbe von Beamten in die ordnung, Vermietung ungen und Grund⸗ idſtücken wurden je⸗ im der und Verpachtung von W ſtücken und Ankauf vor weils nach kurzer Ar ſtadträtlichen Anträge erl Sinne E ireeeeeee eeeeeneeneeeeeeeeeeeeee2442 port⸗Jeitung. 22222221221 mmmeeeeeeeeseeeeeee ee e een 5αοο⏑οꝰœꝛ„eneese242 8 212127 2teeereeeeeeeereee 8— 2 2 2 2 2 2 2 2 2 repräſentativen es nicht werden, dieſe Bitte zu erfüllen, damit wir ſehr wir hinter un⸗ 5„ 5 88 5 8 3 4. Seite. General-Anzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 7. Januar 1915. Potsdam, Jägerallee 10, direkt bezw. an das zu⸗ Weſtgrenze. Auf Veran⸗ Kalſer Den Herren Geiſtlichen, Kaufleuten, Mittelläufer mit Erfolg vertreten. Ein in früheren Jahren in der Reichshauptſtadt ſehr er⸗ folgreichen Spieler, Vize⸗Feldwebel Hans Schmidt vom Verein für Bewegungsſpiele⸗ Königsberg i. Pr., fiel ebenfalls im Oſten. Schmidt hat vordem jahrelang für die Berliner Germania gewirkt, aber auch im fernen Oſten des Reiches zählte er zu den beſten Spielern. Der Berliner hat ſowohl für den Baltiſchen Raſenſport⸗Verband, wie auch für den Berliner Verband repräſentativ geſpielt; ſo verſah er u. a. bei dem erſten Fußball⸗Länderkampf meiſter DeutſchlandHeſterreich in Wien den Poſten wie es Druck⸗ des rechten Außenſtürmers. Ferner blieb auf 5 außer⸗dem Felde der Ehre Lt. der Reſ. Dr. ing. Spillner⸗Eſſen, der Vorſitzende des Skiklubs Sauerland, Amtsgerichtsrat Dr. Glaß von der Ski⸗Abteilung des Gebirgsvereins für die ſächſiſche Schweiz und Fahnenjunker Th. vom Düſſeldorfer Sportklub 99, dem zwei Tage vor ſeinem Tode das Eiſerne Kreuz verliehen wurde— Seinen auf dem weſt⸗ lichen Kriegsſchauplatz erlittenen Verletzungen exlag auch nach kurzer Zeit der Kriegsfreiwillige Walter Stelzer. Der Dresdener war ein aus⸗ gezeichneter Amateur⸗Radrennfahrer und wurde auch zu den vorjährigen Rad⸗Weltmeiſterſchaf⸗ ten nach Kopenhagen als deutſcher Vertreter ent⸗ ſandt, vermochte ſich hier jedoch nicht hervor⸗ zutun. Letzte Meldungen. Berlin, 7. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Bei⸗ ſetzung von Anton v. Werner ſindet nicht wie urſprünglich feſtgeſetzt am Freitag ſondern am Sonnabend um 3 Uhr auf dem Zwölfapoſtel⸗ friedhof ſtatt, da der Sohn des Verblichenen nicht früher aus der Front zurückkehren kann. Da auf Wunſch des Verſtorbenen und deſſen Familie von einer beſonderen, der Beiſetzung voraus⸗ gehenden Feier im Künſtlerhauſe abgeſehen wird, werden die Vertreter der Künſtlerſchaft auf dem Friedhoſe ſprechen. WITB. Kiel, 7. Jan.(Nichtamtlich.) Der frühere Kieler Oberbürgermeiſter Fuß iſt heute Morgen im 71. Lebensjahre in Charlottenburg geſtorben. Berlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Die Leiche Brund Garibaldis wurde auf allen Stationen, an welchen der Zug hielt, von dem Kriegerverein und Garibaldianern empfangen. In Rom traf ſie geſtern früh ein und wurde im Eiſenbahn⸗ ſchuppen aufgebahrt. Zahlreiche Vereine und Freunde der Familie defilierten vor dem Sarg. Um 4 Uhr begann ſich der Zug vom Bahnhofe durch die oberen Stadtteile zum Friedhof zu be⸗ wegen. Hinter dem Sarg ſchritt der franzöſiſche Botſchafter. Berlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) In der ſogenannten Roten Woche im Frühjahr vorigen Jahres wurden an das Charlottenburger Kaiſer Friedrich⸗Ddenkmal mit Anilin⸗ farbe die Worte„Rote Woche“ angemalt. Die Täter wurden deshalb zu ziemlich empfindlichen Strafen verurteilt. Mit Beginn des Krieges wurden die meiſten aus der Strafhaft ent⸗ laſſen. Jetzt iſt nun der Reſt der Strafe, welcher bei einzelnen bis zu 14 Monaten aus⸗ machte durch Benachrichtigung der Strafver⸗ waltung erlaſſen worden. Berlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Reuter meldet über den deutſchen Luftangriff auf das britiſche Lager bei Lüderitzbucht. Ein deutſcher Doppel⸗ decker und eine Taube überflogen am 4. Januar morgens das britiſche Lager. Sie kamen aus der Richtung Aufboth, und warfen einige Bom⸗ ben, ohne jedoch Schaden anzurichten. Eine der Bomben fiel in der Nähe eines Schützengrabens ohne daß jemand verletzt wurde. Von der Taube wurden dann einige Bomben auf die bereits zerſtörte Eiſenbahnlinie ein paar Kilometer öſtlich der britiſchen Stellung geworfen die je⸗ doch— nach Reuter— keinen Schaden anrich⸗ teten. WIB. Brüſſel, 7. Jan.(Nichtamtlich.) Die in der ausländiſchen Preſſe verbreitete Nach⸗ richt, der Erzbiſchof von Mecheln, Kardinal Mercier, werde wegen des von ihm erlaſſenen Hirtenbriefes in ſeinem Palais bewacht oder ſei gar verhaftet worden, iſt durchaus falſch. Auch die fernere Behauptung, belgiſche Prieſter ſeien wegen Verleſung und Verbreitung des Hirtenbriefes verhaftet worden, iſt unrichtig WITB. Paris, 7. Jan.(Nichtamtl.) Gegen eine Speditionsfirma, die unter der Angabe, daß ſie Gefangenen in Deutſchland Pakete zu⸗ ſtellen laſſen könnte, von den Angehörigen dafür eine Gebühr von drei bis fünf Frane verlangte, iſt eine Unterſuchung eingeleitet worden. Der Unterſuchungsrichter beſchloß eine Ermittelungs⸗ kommiſſion nach Genf zu ſenden, da der Direktor der Speditionsfirma behauptet, mit einem Gen⸗ fer Spediteur in Verbindung zu ſtehen. WITB. Waſhington, 7. Jan.(Nichtamtl.) 90 0 Der amerikaniſche Botſchafter in Berlin erhielt die Zuſicherung, daß Deutſchland nie Schiffe behindern würde, auch nicht eng⸗ liſche oder franzöſiſche, die Hülfsmittel von Amerika für den belgiſchen Unter⸗ ſtützungsfond nach Holland bringe. * Ueberſchwemmungen in Spanien. Madrid, 7. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Der Tajo iſt bei Aranjuez über die Ufer ge⸗ treten. Die königlichen Beſitzungen ſind überſchwemmt, auch der Quadal⸗ guivir und Segura ſteigen andauernd Von verſchiedenen Stellen werden UNeber⸗ ſch mungen gemeldet, namentlich von en Bergwerken in Ciudad Roal, wo alle Arbeiter feiern müſſen. Bisher ſind zwei d bauptſächlich als Perſonen umgekommen und drei verletzt worden. 1—— N 5 ——7 22 * +. 9 a 85 U 1. i 8 I 8 8 5 8 b 5 0 J 1 22 .. 22 0—— 1 4 reich kommt jetzt i „ im Oktoberr, ——9. den 7. Januar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Der Krieg und die verelnigten Staaten. Wiederaufnahme des Aktienhandels— Gün⸗ stige Entscheidung der Zwischenstaatlichen Verkehrskommission— Steigende Ausfuhr — Opposition gegen die Kriegslieferungen an den Dreiverband. Die Newyorker Handelszeitung Schreibt in ihrer Nummer vom 19. Dezember u..: Der Wiederaufnahme des Bondhandels an un- Serer Effektenbörse ist in kurzer Zeit, bis auf Beibehallung fester Minimalpreise, die des un- beschränkten Aktienhandels gefolgt. Die dadurchen unserer finanziellen Welt erzeugte gute Stimmung bekundlete sich alsbald in einem Steigen der Kurse, welchem eine normale Reaktion lolgte, unterstützt von der erstaunlichen Meldung der Beschließung englischer Küstenstädte durch deutsche Kriegsschiffe. War doch die vorherige Festigkeit der Stimmung nicht zum Mindesten Aus- uß der Ueberzeugung, daß Großbritanniens Uebermacht zur See jede Störung des nordatlanti- Schen Verkehrrs hindern werde. Auch läßt sich das Abflauen des Börsenverkehrs darauf zurück- führen, daß Wall Street vorzieht. die Entschei- dung der Zwischeustaatlichen Ver- kehrs Kommission in der Güter- tarift. Frage abzuwarten(wie an anderer Stelle des Blattes mitgeteilt wird, ist diese Ent- scheidung zu Gunsten der Bahnen ausgefallen; es Wrd ein Aufschlag von 5 v. H. gewährt, mit Aus- Hahme gewisser Strecken, auch gewisser Wichtiger produkte, wie Hart- und Weichkohle, Koks, Eisen- erz. D. Schriftl.). Schon der den leitenden Politikern durch das Rürzliche Volksvotum aufgenötigte Entschluß, das Groß-Geschäft nicht weiter„reformieren“ zu wol⸗ len, hat Ermutigung geschaffen. Jedenfalls wird es Viel bemerkt, daß bei der erstmaligen Zusammen- Kmft der Bundes-Reservebank Direk⸗ toren und des sich aus hervontagenden Bankiers aller Teile des Landes zusammensetzenden„Ad- wisgory Couneil“ konstatiert werden konnte, daß die Wreclitverhältnisse im ganzen Land gut sind, Geld reichlich vorhanden und billig ist. Doch fehlt es Audauernd an starken Anzeichen für geschäftliche Wiederbelebung, und nur in solchen Fabrikatio: gweigen herrscht Aktivität, welche durch europäi- sche Ordres, besonders für Armeebedarf, begün⸗ stigt werden. Wie Staatssekretär Bryan dem briti⸗ schen Botschafter Spring-Rice versichert hat, stellt es außer Frage, daß die sichgegen Lieferung Von Kriegsmaterial an die„Allifer- tend aueh im Rongreß„ Opposition i sein könne [pweifellos haben die für Eugland, Frankreich und Rußland bestimmten Waffen- und Munitionsliefe- rüngen erheblich dazu beigetragen, die November- Ausfuhr über Newyork auf 86 Millionen und die über alle Hläfen des Landes auf 205 Millionen Dol. lars anschwellen zu lassen, gegen 194 Millionen 150 Millionen im September und 110 Milſionen im August. Die Baumwollausfukr belief da- gegen im Vorjahr allein im November auf 71 Mill. Dollars, Während seit Beginn dieser Saison nur erst 1 897 000 Ballen exportiert worden sind, gege! 4832 000 vor einem ſahre. Doch auch die Aus- Führ naenh Deutschland und Oester⸗ in Gang, nachdem Frankreich uncd Sroßbritannjen Baumwolle für Nicht-Konter- bandde erklärt haben. Die Weizen-Ausfuhr wird durch große Aukäufe von Seiten Italiens, Griecken. lands und Hollands stimuliert. In den westlichen Weizenstaaten berrscht äußerst kalte Witlerung, doch die junge Weizensaat erfreut sſen einer schüteenden Sclineedecke. Sich S1O Nach deuester amtlicher Schätzung haben in diesem Jahre die 300 788 000 kultivierten Acker unserem Lande einen Ertrag im Werte von nabezu fünf Milfarden geliefert. Das erklärt, daß die ge- Haäftlichen Meldungen aus allen Teilen des ag ulturel! len Westens besser lauten, als die aus dem ſellen Osten und dem unter ungepügende Wbsatz für eine überreiche Baumwollernte Riden- den Süden. Die leilandankünfte von Mais betrugen in leteter Woche 14 Millionen Bushel, nur 1 Ernteſahre 1912. Das ee der roßen Detailgeschäfte des Ostens entspricht nicht Erwarlungen, uncl läßt die btiesten sieht man R guten Wirkung der allgemeinei erwarteten rung der fimanziellen Lage der 55 Malerialien er Art. Schon„on eini- Balingesellschaften in neuester Zeit einige re Stahlschienen- und Waggons-Orders pla- worden. . en Misvergnügen der anglo- —5 übte maritime Ineulich dig e d industrie-Zeitung „Times“ bereits behauplet: der moral 13 Verdammung sierten Welt, einer sicheren 5 in immer weiteren A i an Eng geltend. erungen von Kriegsm Jland, Frankreich 1 5* Da durch die vou Großb Uebermacht Deutschlat 11 und 18 reich-Ungarn von gleich. rsorgung ausgeschlos- Sen sind, Juſkeißung solchter Lieferungen an ihrenden Parteis! dem Neubralitäts Aufrecliterhal⸗ tung Präsident Bov 8 1t 85 um be I Europa zu beten, von 1 terial Deutschla ands der Krieg verlängert und deres iskraſt erhöht. Im Falle des von de: teel Corp. erlangten Auftra Anzahl von Submari Eugland hat die jlerung Einwand erhoben. Deshalb ist jedoch nicht gesagt, daß die Lieferung der Boote, vielleicht in Einzelteilen, oder von Cauada aus, nicht stattfinden werde. Ei Auf⸗ trag im Werte von 10 Mifl. Dollars wird sich der Stahlpräsident Schwab aus sentimentalen Gründen nicht so leicht entigehen lassen. Der Bundessenator Hifehcock von Nebraska hat eine Gesetzvorlage eingebracht, durch weiche die Lieferung von Waffen, Munition und Explosivstoffen ver⸗ boten wird, welche zur Bekämpfung von Län⸗ dern dienen sollen, mit welchen die Vereinigtn Staaten in Frieden sind. Ein von dem Bundes- senator Works eingebrachter Antrag geht noch Weiter, indem es danach fernerhin jeder in den Vereinigten Staatm Geschäfte betreibenden Per- son, Korporation oder Vereinigung untersagt sein Soll, irgend einer im Kriege begriffenen Nation Nahrungsmitte) Kleider, Waffen, Munition oder Kriegsmaterial ir⸗ gend welcher Art zu liefern, ganz gleich, ob die betr. Artikel Kouterbande sind, oder nicht. Der Antrag beruht auf der von Sena tor Works ausge- sprochenen Ueberzeugung, daß es der Vereinigten Staaten nicht würdig sei, irgend einer kriegfüh⸗ renden Nation direkt oder indireſt Hülfe zu leisten. Gleiche Anträge sind von Mitgliedern des Re- Präsentantenhauses, besonders von dem deut- schen Vertreter Bartholdt von Si. Louis gestellt worden. Zum besseren Erfolge seines Antrages beabsichtigt der Genannte, zu Gunsten der Neutralitäts-Idee von Seiten der Frie- dens-Vereine im ganzen Lande eine Agitation in Szene zu setzen. Auch sind in Washington der Anwalt des Deutsch Amerikanischen Nationalbundes, E. T. Carson, sowie die leitenden Beamten des Chicagoer German-Triscn Central egislative Committee, Brand und Clark, Welche Letztere 3 000 000 Amerikaner deutscher irländischer, schwedischer und auderer mung repräsentieren, eingetrofſen, um auf Annahm der HitchcockVorlage durch den Kongreß 2u dringen. SGeidmarkt, Bank- und Börsen- wesend. RBerliner FKftektenbörse. Jann Der V SO WI eine der 88 besorgt is Irend er geforde wird duren ausschließlich an die Lieferungen die Feinde ges ſür ein: inboote aen BSFEIin Geschäftsverkehr der Börsenversammlung bewegte ruhigen Bahnen. Deutsche Auleihen wurcden zu behaupteten Kursen unigesetzt. sonderes Anleihen. heutigen sich in Bo- Zprozentige ddlie Nach- Anleihe. angeblich Zahlungsverpflichtungen Unteresse zeigte sich für Bemerkenswert War 4% prozentiger japanischer Anleihe wurden nHur frage Die 2ZUln nach Stücke Kusgleich dieser von In Industriewerten war Feste Stimmung zeigte Phönix und bedeutende Steigerung erfuhren Geldsätze blieben unverändert nach Hollaud gesandt. der Handel besc sich besonders Werte. Eine die Löweaktien. Hränkt. für chemische Feel uede imcustrie. EEhei nische Amlomiobil-Geselischatt.. Manmmkeim. Dis vorliegende Nummer entaält eine Bekaunt⸗ machung der Gesellschaft, derzufolge die diesjäh- rige ordentliche Haupwersammlung am 2. Februar, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale der Nheini⸗ Schen 5 hier stattſindet Stemens K Ralske.sG., Berlin. Berlin, 7. Jan.(Von uns. Berl. Bureau). In der heutigen Hauptversammlung der Sie- mens- u. Halske A. G. führte auf den Wunsch eines Akiionärs auf Erhöhung der Dividende das Vorstandsmitglied Dr. Spiecker aus, daß eine Stabilität der Dividende in früheren Zeiten naür- lich nur gegenüber gelegentlichen Senkungen de Konſunktur in Aussicht genommen werden konnte. Man müsse doch berüclesichtigen, daß! ꝶ ein Drittelaller Arbeiter und Ange⸗ stellten zu den Fahnen einberufen sind, und] daß demgemäß auch das Ergebnis der Arbeit sich 15 de dem insgesamt um etwa ein Drittel vermindern müsse. Das Bankguthaben einschließlich Kassa und Wechselbestand sei jetzt noch etwas größer, als Bilanz angegeben. Das rührt daher, dah 5 Benstände bedeutend besser einge-⸗ gangen sind, als bei Ausbruch des Krieges er- Wartet worden war. Iusbesondere auch die von Aktionär erwähnten Außenstände in 1 a pan, die pünktlich bezahlt worden seien. Die Vertreter der Gesellschaft in Japan können unge⸗ Stört arbeiten. Durch sie hat man auch Mitteilung erhalten, daß die dort gefangenen Deutscllen relatiyx gut behandelt und von der dor- Kolonie besucht und unterstützt die Weiter tigen deutschen werden können. In der Friedensabteilung sei die Arbeit natür⸗ lich wesentlich zurückgegangen, dagegen habe man sehr reichliche Bestellungen für die Abtellungen Marine und Armee, die schon in Friedenszeiten KAuftraggeber sind, erhalten. Auch für andere militärische Gegenstände liegen Aufträge vor, sodaß das Gesamtunternehmen ge⸗ nügend beschäftigt sei. Falls nicht besondere militärische und politische Ereignisse eintreten, könne man auch für das lau- fende Jahr ein relativ befriedigendes Ergebnis er- Wäarten. Auf weitere Aufrage wurde noch mitgeteilt, daß die Spareinlage der Angestellten in den ersten Kriegsmonaten sich um etwa 10 Proz. vermindert, inzwischen aber nicht nur diese 10 Prozent eingeholt, sondern darüber hinaus eine ansehnliche Höhe erfahren hatten. Die Effekten seien nicht zum Kurse vom 25. juli, sondern zu dem vom 31. Juli bewertet. Die Versammlung dauert noch an. Hedektrizitäts A. H. vorm. Schuckert& Co, Nürnberg. Nürnberg, Jan. Die heutige Haupt-Ver- sammlung der Elektrizitätsgesellschaft vorm. Schuckert u. Co. in Nürnberg setzte die Dividende auf%½ Proz.(i. V. 8 Proz.) fest. In den Auf⸗ sichtsrat wurden neu gewählt: die Herren Ober⸗ bürgermeister a. D. Geh. der Bankier Martin Cohn, Firma Anton Cohn. Ueber die Geschäftslage bemerkte der General- direktor Geh. Rat Dr. v. Petr i, die Fabriken der Siemens-Schuckertwerke in Nürnberg und Berlin hätten sich schnell den Kriegsverhältnissen ange- paßt und seien genügend, in den für Kriegsbedarf Mitinhaber der Rat Dr. v. Schuh und gdece hätte es sich niemals träumen lassen, daß die deutschen Minen und die deutschen Auslands- 7 der englischen Handelsmarine so schwere Schläge versetzen werden. Es liegen heute zum ersten Male genauere Angaben über die bisherigen Verluste der britischen Handelsschiffahrt vor, und zwar beträgt der Totalverlust, der ihr seit Aus- bruch des deutsch-englischen Krieges zugeſügt worden ist, weit über 130 Millionen Mark. Die deutschen Auslandskreuzer vernichteten nicht wWeniger als 47 Dampfer im Werte von 5 331 050 K, Wobel erwähnt werden muß, daß ein abschließen- des Urteil über die Lätigkeit der Auslandskreuzer noch nicht vorliegt, die Zahl der zerstörten engli- schen Handelsschlfſe also weit giröger ist, als Pis- her gemeldet wurde. Wenn man ferner berücke⸗ sichtigt, daß 35 englische Schiffe, deren Tonnen- gehalt und Wert bisher zum leil unbekannt sind, durch Minen in den e ee Gewässern und 28 Schiffe durch die deutsche fleimatsflotte ſernichtet worden sind, dann kaun man sich schon ein ungeläheres Bild von den enormen Schädigun⸗ gen machen, die wir der britischen Handelsmarine bisher zugeſügt haben und hoffentlich noch weiter zufügen werden. Angesichts so enormer Verluste, sind die eng- lischen Schiffahrts- Gesellschaften tlelteh nicht mehr in der Lage, die der briti- schen e entstandenen Verluste länger zu verschleier Ein drastisches Beispiel hierfür bietet die einer der größten Reetlerei-Untemehmungen, nämlich der Penin⸗ sular and Priental Steamship Co, Da das Betätigungsfeld dieser Gesellschaft vorzugs- weise im Indischen Ozean liegt, so ließ es sieh natürlich nicht vermeiden, daßg deren Danpfer hauptsächlich von unserem Auslandskreuzer„Em⸗ den“ aufs Korn genommen wurden. Die Verwal⸗ tung gab dann auch unumwunden zu, daß infolge des Aufenthaltes der„Emden“ in den östlichen Ge- Wässern die Versicherungsraten für ihre Dampfer 50 rapide gestiegen waren, daß sie nicht einmal mehr durch die Frachtrate gedecket Werden konnten. Aber die Direktiom der P and O. Liue machite noch weitere Geständnisse, die ein grelles Schlaglicht 25 auf die augenblicklichen Verhältnisse in der briti- schen Handelsmarine werfen. Es wurdde nämich mitgeteilt, daß die Gefahren, die der englischen Schiffahrt an ihrer eigenen heimischen Kiiste durch deutsche Minen unc Unterseeboote drollen, ganz enorm seien. Ueberdies habe die englische Regierung die halbe Flotte der Gesell⸗ schaft requiriert und niemaud wisse genau, o sich ihre einzelnen Schikfe belinden. Der Preis für Kohlen stüncle fast 100 Prozent über den nor- malen Preisen. Die Verwalfung rechne bereits mit einem Verlust von 150 000 Pfuad. So sieht es zur Zeit in der englischen Handiede arine aus, denn die Ausführungen der P. and O. de dürften so ziemlich auf alle britischen Sellschaften zutreffen. arbeitenden Abteilungen sogar stark beschäftigt. nangel auch nur einen Mann zu entlassen. Warenmärkte. NHBerliner Getreidemarkt. „Berlin, 7. Januar. Während am Früh⸗ markt einige Geschäfte in Hafer, Gerste und Mais abgeschlossen Wurden, stangierte der Handlel an der Mittagsbörse vollständig sowohl in Brot- getreide als auch in Futlermitteln. Angebote in Weizen und Roggen waren nicht vorhanden, da- gegen war Haſer etwas offeriert, doch waren die Forderungen zu Hoch. Ab Stalion wurde auch heute einiges gehandelt. Mehl bleibt fes:. BEfLin, 6 lanuar. 1914.(Frünkurse.) 6. 280 238 300—8302 00.90—-00.00 00.00-00.00 O0. o0 gOoο Gο Oο.οe. ονον.—ο (Schluß.) Getreide und Hafer: mittel in Kleinhandel dgersto Weizenmehl Roggenmoh! BeFIIN Mehl unnoliert. Chfengoer Warenmarkt. 4. 282—288 Januar. OnoA8d, 8. Januar. 5. 17 123 78571 75%½ 58% 173000 30 000 45 000 Ma Rippen: lan. 688.—730.— Mal Jewskorker Warenmarkt. eW.VORK, 0. 13— 1225% 78.0L 7515 585 17300 Na] Sohweine: Jull Zan. Ma Haſer Ha! Schwelnegzuf. I. West. dv. Ghlongo Wolzen Mals Schmalz: Der. Jan. Mal Jan. Pork: 6. Januar. 6. 781 570.560 8—² 8. 790 886.505 .5 .— Wwelten Dez. 8 Hais ſooo Mal 3* 30—[Rehl Idog a Bos Gotreigefr: No. 1 Rortn Liverpool Hafor London Roggen Sohmalz: West, stm,. Talg do. Speria Baumwollsaat- 51 por Rärz Baumw. vellow Potroleum: reflin i. oas. Ma! EW. VORE, 8. jan.(Kaffse.] Loko 71½, Dez..19, Jan..00. Fehr..84, farz.00, April.53, Mal.60, Junf 73⁴ Juli.00 August.50 Septdr..00, oktbr 90.00, Movbr..00. Zufunron 43000 Sack. Potroleum: stand. Mhit. in tanks Cred. Ba an. Terpentin Zuoker: Cent. 96 Tst. Febr. Londoner Metallmarkt. London, 6. Januar, Kupfer: Kassa 59.½% 3 Ronate 59½, Stektro per Kasse 61.—, 3 Ronate—est-Selekted p. Kasse 61.% 3 Ronate—. Zinn: per Kassa 152,—, 3 Mogats 148,— Blel per Kassa 19.—, per Jan.——, Zink: per Kassa 28./ bls—.—, Antimon—= e Verkekr. Lerrüttuzg Ger englischen nandele- schifluhrt. Die großbritannische Regierung, die sich vor die deutsche Flandelsflotte von den Es ist nicht notwendig gewesen, wegen Arbeits⸗ gen werden. ängerer Zeit damit zu brüsten Wagte, sie 5 ketzte Mancelsmachrichten. WIB. London, Jan.(Nicktamtlich.) at Handelsamt teilt mit, daß das Ausfunr. verboot auf Tee teilweise aufgehoben wer den soll. Der Prausport nach dem Feindesland bleibt jedoch nach wie vor verboten. r. Düsseldorf, 7. Januar.(PrixaTel) Der Aufsichtsrat der Grundkred itbank, 05 .⸗G. in Duisburg beantragte eine Dixvi-⸗ dende von wieder 6 v. H. Der Reingewinn beträgt 60 600 M.(70 012.). WITB. kopenhagen, 7. Jan.(Nichtamtlich). „National Tidende“ meſdet: Das ſustiz. ministerium hat das Strafverlahren gegen die hie sige Zeitung Vort-Land wegen eines kürzſicli e schienenen Artikels eingeleitet, der sich mit den Transythandel zwischen Dänemark und Deutsch land sowie mit den von der Regierung Hewiilligten Dispensen von dem Ausfuhrverbot in Weise beschäftigt. F, Düsse dcorf anen Deutsche Babock und Dampfkesselwerke,.-G. in hausen, Nach Abschreibungen von 120 656 M. (720 657 M. i.), worin 600 000 M. Sonderab- Schreibungen auf Wertpapiere enthalten sind, ver⸗ bleiht ein eingewinn von 518 242 M.(511 022), Worauf wieder 10 v. H. Di vidende vorgeschla- Zum Vortrag auf neue Vechnung 25 bommen 114912 M.(107 50½.). Wetteraussicht. f. mehrers Tage l. Voraus Auf Erund eer dezeschen des Fefohz.Welter-istelrt. 10. Januar: Reist trübe, Rlide, Feuoht. 11, Januar: Miide, veränderſioh, lebhafte Wind. 12. Januar: Wenig veründert, milde ederschläge. 138, januar; Trübe, Bedookt, Riedersohläge, Stürmisoh kälter. 14. lanuar; Teils helter, kalt, Frost, striohwelse Sohnee. 15. JIanuar: Veränderlich, wWindig, kalt. 16. Januar: Wolkig eeeeee ee Bringt Golel ZUF NeichsBankl Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: 1..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe tüär den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Druck und erls der —— Ord im Sitzungsſaale der Rheini bank hier. 8 Tages⸗Ordnun Vorlage und Genehmigung Geſchäftsberichte des Vorf ſichtsrates für das abgelauf 2. Entlaſtung des Aufſichtsrates Beſchlußfaffung über die Reinge 4. Aufſichtsratswahl. — 3 8 0 berechtigt, welcher die A 1 ö Werktage vor der Generalverf bei der bel demB NKheinſſchen Ereditban in Ilannheim oder bei elnem Hotar hinterlegt. Der Aufſichtsrat: Hofrat H. Al. Marx, entliche am 2. Februar 1915, vorm. 11 1 Zur Ausübung des Stimmrechts 8 amm Maunheim, den 7. Jauuar 1915. 2* ene Geſchäf u des Vorſtan Verwendung ſens am lung k in Illannheim, ankhaufe Marx& Soldichmidt in Hannhelin, bel dem Bankhause H. IE, Boft enemser& Söhne Vorſitzender. des winnes und Feſtſetzung der Divfdende. eder Aktionär dritte tigten von Fe , daß am Dienstag, 12. Jau. 191 nachmittags 5 Uhr im Rathaus zu Feude heim die Verteili ledigter Alr genomn alle von Hollander. ibeimer ſchiebebahnhof etwe ebm Erdaushub,! S ibeton mit Einba neuer Schienenbeſeſtigun (D angem.) un N D. R. P. 426 pm nach der rialverordnung vom zu vergeben Bedingnisheft ſerem Die Tunnelſtr ſicht. wo auch Pläne auf tzimmer ur un Ein d Zur Entwäſſerung der Waldſtraße in Sandhauſe geben wir verfahren: Los I. Zementrohrkanal von 70/105 em mit Steinzeugſohlſchalen; des zeugkanal von 20 em L. W 14 Einſteig⸗ und 34 Straß Los II. Die Herſtell zeugkanal von 30 em J. W. in die Erd⸗ und Betonarbeiten Verſiggrube am nördlichen Or Angebote hierauf wollen und mit der Aufſchrift ſtens bis Mittwoch, den 20. mittags 10 uhr auf dem Rath auf, woſelbſt auch die B abgegeben werden. Kanalarbeit. Lieferung ſamt Verlegen von 968 1 „Kanualarbeit“ v großen Ringſtraße und der n, Station St. Ilgen, ver⸗ namens dieſer Gemeinde im Angebots⸗ 3 fd. m und 80 120 em l. W. gl. von 150 lid. m Stein⸗ ſowie die Herſtellung von enſinkſchächten. ung von 36 lfd. m Stein⸗ der Schützenſtraße und zur Erweiterung der tsende. ſchriftlich, verſchloſſen erſehen, läng⸗ Jauuar l. Is., vor⸗ aus in Sandhauſen 3971 ordrucke für die Angebote Heidelberg, den 1. Januar 1915. Gr. Waſſer⸗ und⸗ traßenbau⸗Inſpettion Heidelberg. Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 8. Januar 1915. Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen. en vor ausgeſetztem Aller⸗ Uhr an Beichtgelegenheit.— digt und Andacht mit Segen. Jeſuitenkirche. 7 Uhr Bon 4 Uhr an Betſtund Von 4 U heiligſten.— Abends ½8 Uhr Pre botsvordrucke Kein Verſand nach aus wüärts. Angebote mit de Aufſchrift„Bodenbefeſtig ung im Mannheimer Ver ſchiebebahnhof“ ſpäteſten 11 Uhr verſchloſſen un Betonarbeiten für ein e 3. Januar 1907 öffentlich ie Ange⸗ erhältlich. bis 21. Januar d. J. vorm. poſtfrei bei uns einreichen. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Mannheim, 6. Jan. 1915. Gr. Bahn bauinſpektion. 39719 1 u 8 99 d Zementplattſtrich 85 Finanzminiſte⸗ Wir 15 135 1 d Vefauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. 50 2 Es wurde der Antrag eingereicht werden. Unterdeſſen liegen Pläne und e Bebingungshefte, die nicht nach auswärts verſchickt e werden, auf unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht Leihamts Mannheim, gekommen find, nach 8 23 der Leihamtsfatzungen un⸗ giltig zu erklären. Lit. A Nr. 34341 vom 3. Februar 1914, Lit. A Nr. 28217 vom 26. Nov. 1913, Lit. B I Nr. 99182 vom 8. November 1913. D Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßtirche. Freitag, den 8. Jauuar, abends Heer und Vaterland. 7 Uhr, Andacht für Achtung! Meiner sehr geehrten es noch werden Wollen, zur gefälligen Kenntnis, dass der Versand meiner fima Ja. Salami fabriziert aus Ross-, Rind- im Anschnitt, im Fahrikaten ebenbürtiz. Aukfträge. A. Schindler, Wurstfabrik, Chemnitz allerfeinstem, und Schweinefleisch wieder begonnen hat. Meine Salami ist selten schön ausgefallep, schön hellrot Geschmack Trotz Preise sämtlicher Fleischsorten, offeriere diese immer noch mit.15 Ur. 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Doch eine seine hei cehter deutscher und war immer und Liebe waren trauen durften die Geschichte jlebendig bleiben. 90 unser Blick wahren dadurch, uns hinterlassen, ollen wir mit Du einstens Kamerad uuserer Velloren? werde ich in Mannheim im Pſandlokal Q 161„ar 2 gegen bare Zahlung im Steinnarderpelz Vollſtreckungswege öffent⸗[Gegen gute Belol ug lich verſteigern: 97978 abzugeben 979 1Piano, Gerüſtſtangen L. 14, 1. 1 Tr. und Dielen, Möbel und SgSee Sonſtiges. Brosche verloren, lila Ame Sommer, Gerichtsvollzieh Zwangsberfeigerung. Freitag, 8. Januar 1915, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 dahier gegen bare Zahlung t Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Stauduhr, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Sofa mit 4Seſſel, 1 Sprechappa rat, 6 Badewannen, 1 Bade⸗ ofen mit Wanne u. a. m. Mannheim, 7. Jan. 1918 Weber, Gerichtsvollzieher, Zwangs verſteigerung. Freitag, 8. 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Würde pflegen, mit tzen und als unser Hei mutiger Kämpfe — 7 8 Wie eng ist doch der Name verknüpft mit der Es war im Jahre 1892 als unser in unserem Orte, nd zuvorderst unser Laumann. hes Wirken bei der Gründung huldigte che und tapfere Schar Jahnjünger unserem einem Anwesen bereitete er uns eine Stätte n Mutes und deutscher Kraft. höhere Aufgabe hatte er sich gestellt. Es war Uige Pflicht über dem Turnen auch den Geist dieſer deutscher Turnerei zu pfle gen. n seelte. Mit Mannesmut kämpfte er für mit aufgefordert, ihre Turnergedanken; lauter war sein Charakter, eigen und rein Anſprüche unter Vorlage seine Wa flen in diesem geistigen Kampfe. seiner ganzen Kraft trat er dafür ein, Gggner immer und immer wieder zu 2 Turnerei zu schützen. eraden unserer T bereit, J34 bis in die 1 Lebens uns mit Rat und Tat zu unterstützen. zugetan und wir Alle ihm uns immer an ihn Tief beklagen wir sei scheiden, unermesslich ist uns sein Verlust ch nicht verzagen und ein wollen wir, treues Andenken daß wir ihm nachrufen: den Geist der echten Du 7T, auf hr ſchönes Büfett, ein Diplomaten⸗ ſchreibtiſch preiswert zu verkaufen. 97904 Otto Albers, B 5, 4. Schürzen irt, eig Anfertigung, U Maß. empfiehlt Poffmann, karie H ſfmann A. 2. ichte, ſehr — Ein ſe ſowie 1terz 97910 ferner noch eine kleinere Drehbank. Näh. F 7, 28. rieiwe 16/4. schwarz und feld- grau, La. Qualitäten. pro Pfund Mk..—,.50, .—,.50. Versand am Tage des Eingangs der Bestellung nur pr. 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Greua⸗qJi 55 7 Bekanntmachung. en laent galſer 8lt Die Benümpfung der Maul⸗ und Klauenfſeuche. Bedürfniſſes auch zu Nut eder Zucht⸗ Bek 2„„ Die Unteroffzierſchulen helm I. No. 110 haölt am:, kann bezirksamtlich geſtattet werden. E anntmachung.. Zivilperſonen. müſſen im Beſitze eines von derſmung genügt alſo unr dann wenn dieſe Unſe 2 fizierſchi Nachdem in Seckenheim bei Joh. Gg. Leonhard Zer⸗ und Entladung von Klatenvieh au 8 Ortspoltzeibehörde des Wohnſitzes für jedenſmung aufgründ des 8 86 des Geſetzes vom 12. Ma Weißenfels und Treptow Montag 11. Jan 8 hard 1, 0 Feldpoſtbriefe nach dem Feldheer im 5 ̃ 2 ſet J Lg dellen 0 eee 95 Jan Klump, Hauptſtraße 102, die Maul⸗ und Klauenſeuche enbahn⸗ bezw. Schiffsſtationen im Sperr⸗ Gewicht über 260 8 b18 500 l werden fcr die Zeit einze nen Fall ausgeſtellten, Unterſchriebenenſvom Relchskanzler die Erlaubnis zum Betrie 5 oche 0 ein Dienstag, 12. Jan. 1915, ausgebrochen iſt, werden folgende Anordnungen ge⸗“ 2 d bezer iſ verboten. vom 11. bis einſchließlich 17. Januar 1915 v 121151 30 abgeſtempelten, ſowie mit abgeſtempelter Verſſcherüngsgeſchäftes erhalten bat, lunge Leute, weſche dae Freitag, 29. Januar u. troffen: 2. Das verſeuchte Gehöft in Seckenheim wird u Photographie verſehenen Ausweiſes ſein. Die Gemeinden werden auf dieſe neue 1 ebensjahr vollendetſe 2 zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 20 Pfg 4309 Ueber 1 75 haben und 80 ſind, An Samstag, 30. Jan. 1915 A. Speerbezirk. 517 den Verkehr mit Tieren und mit ſolchen Die Sendungen müſſen aneraft verpackt An ee 11 55 dem zuſtän⸗ſchrift befonders hingewieſen ur 0 i 2 8 ſtä je Trä g ff en Bilrge en; 9 oben. zenaunte Schuſen ein⸗ grüßere Schleßübungen Das Gehöft des Joh. Georg Klump Hauntſr. dos ba ee e ſein. Nur ſehr ſtarke Pappkaſten feſtes Pack⸗ der ſenthalt Uber 5 10 b de Ge⸗ unheim, den 23. Dezember 1014. zutrete kten die Be⸗ mit ſcharſer Munilion auffin Seckenheim bildet einen Sperrbezirk i. S. der 3 liches K ge papier oder dauerhafte Leinwand ſind zu ver⸗ nehmigung der Kommandantur erſorberlich G Weairee A t. IIa—5 ſtimmungen für Unteroffi⸗ den Schießſtänden im s 161 ff. der Ausführungsvorſchriften des Bundes⸗ 5 2 under Gehöfte Wonden, Für die Wahl des Verpackungsſtoffes iſt die Bezi 100 5 des Veſuchs 0 0 Gr. ericht 17 0 5 auf AnſordernKäfe 960 5 5 5 aß. rats zum Reichsviehſeuchengeſetz. a, 7 5 be Juhalts maßgebend: zerbrechliche Gegen⸗ ihre weiblichen Familien iglleder olgende„ zjefährdet iſt das Wald⸗ tände ſin 8 oder Lein Fün A Foniiltenmziclied kdommande 97 g0 1 de Abſchuitt: B. Beobachtungsgebiet. 4. Für das Gehöft iſt das Weggeben von Milch e, Zah lungs Waldhof⸗Pun Um den Sperrbezirk(&) wird ein Beobachtungs⸗ ohne vorher ge Abkochung oder andere aus⸗ 3 8 icht er Kaſten zu ver⸗ heſtimmungen wie für dei 9* Waldhof⸗Pump⸗ 88 ichen 5 packen e Päckchen, auch die mit Klammerverſchluß 8 115 0 deich. Skommando fatlon⸗Sandotf gebiet im Sinne der 38 165 fr. der Ausfübrungsror reichende Erhitzung verboten, verſehenen, müſſen allgemein mit dauer haften 2 Epkülverke Auf 2 5 nheim. Grenze, Karlſter ſchriften zum Re ichsviehſeuchengeſetz, beſtehend aus 5. Das Abhalten von Veranſtaltungen in dem Bindfaden f feſt umſchnürt werden, b Aen 23 af elurag der Karoline ar Bach in Vollzug des Jagd⸗ S Schießſgn gande der Gemeinde Seckenheim gebildet. Seuchengehöfte, die eine Auſammlung einer dungen von größerer Ausdehn 12 95 19 8 e N in Saarunjon(Elſaß Ifteger für 5 11* de treten dieſes Ge⸗ J. Gemeinſame Maßregeln für den Sperrbezlel und eibere en Habl von Perſonen im Gefolge haben, Krcg g. 9¹ 5 1 gene Veinrich Röhn; indeförſter in ſt zenannten das Beobachtungsgebiet 7 ſt vor erf folgte Schlußde esinfektion verboten. Die Aufſchriften ſind auf die 5 675 Wich rg⸗Bruche, z. Zt. in ſrau f 1 5 e 6. Auf den an dem Seuchengehöfte eiführe 121 15 idungenffahrz rſtere vertreten durch Juktizr on 9 Uhr vormitt. In der einde S chengehöfte vorbeiführenden niederzuſchrei ben oder unbedin Baltlar uf ih ie 2 0 Juftizrat darüber In der Gemeinde Seckenheim iſt verboten: Straßen iſt der Transport und die Benützung zu beſeſtigen und müſſen 52n10 5 10 10 ee e e ob die e 1. Die Abhaltung von Klauenviehm ärkten, mit Aus⸗ von Tieren jeder Art verboten. Außer kleinen Bekleidun Geb 91 dal 5 8 nahme der Schlachtviehmärkte in Schlachtvieh⸗ Mannheim, den 4. 1915⁵ ſtänden ſind 17 5 3 915 ebrauchsgegenArmeekorps der Armseableiln Ggaede in Frei der ung des aber verboten. höſen, ſowie der Auftrieb von 98 215 0 Januar zuläfſig 19 5 auch 8⸗ und Genußmittelſoder Kommg zudantur Neubreiſa a00 ausgeſtellten S i* Wraßh. Bezi üſſig, a nur wei 8 9 5 7 betreſſend, ritt uicht ein Jahr⸗ und Wochenmärkte. Dieſes Verbot erſtreckt Benlessam 285 derung mit 17 7 ſt 15 7 27 Ausg 0 115 10 11 ſich auch auf marktähnliche Veranſtaltungen. ſchloſſen ſind 0 War 155 2 9iher glaubhaft gen e Den Weiſungen der auf⸗ 2. De 910 ſind leicht ver derbliche Ware cpie 9 für ee Der Haudel mit K auenvieh, ſowie mit Geſlügel, Bekauntmach ung: 3. B. friſches Obſt, friſche Wurſt; ferner f 41 5 ie maeenes ereich f Hypothekenbank le . Janng dingt Folge zu leiſten der ohne vorgängige Beſtellung entweder außer⸗ 0 9 fährli ch Geg en fee de, wie Streich⸗ Feßung 15 5 f Mae 5 maßgevend ind. Die bezei cneten Straßen halb des Gemeindebezirks der gewerblichen Den Grenzverkehr mit der Schweiz betr hölzer u. Taſchenfeuerzeuge Benzinfüll! Neſe ennt rderlichen 1 ugen in Baden⸗ Freiburg—5 ſolbſt, ſowie de er Weg längs Niederlaſſfung desſ Händlers oder ohne Begründung 9 Päckchen mit Flüſſ igkeit ſind 7 5 5 laßßen, 17 05 82 1 99 0 e 5 em Tage i 37 5 einer ſolchen ſtattſindet. Als Handel Iim id nur zugelaſſen, ſung der Fahrkarten zu verweigern. Lörrach 7715 ſiſ 5 n Als K Sinne 0 wenn die Flt e rken, ſicher ver⸗ Jort 180 df* 55*1 85 Reſer Vorſchrift gilt auch das Aufſuchen vonſ r 5 75 Bezugnahme auf unſere Verordnungen ſchloſſenen Wde 5. 1% 5 Weliaen ee ee Sſtenbng, for Wir weiſen die betei⸗ fährdete Gelände iſt durch Beſtellungen durch Händler ohne Mitführen von—0 November 1014 obigen Betreffs(cher durchlochten Holzblock oder in einer Hülle au f rter Ne den 24. 5 7 ligten Kreiſe ausdrücklichſPoſten abgeſperrt* Tieren und das Aufkaufen von Tie en durch ſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 403 und 43 4) Pappe ſeſt verpackt iſt 1115 5 1 8 ſtarker Neubreiſach, den 2 24. Dezember 1914. Wieſen thal. darauf hin. 4408J[Foſte! geſper 3 Händler. bringen wir nachſtehende Verordnung des ſtellver⸗ mit Ban midole, Sig 7 1555 iche Zwis chenräume Der Kommandant: in Ludwigsbaſen a Maunheim, 2. Jan. 1915.], König 120 5 Remgande 3. Die Veranſtaltung von Verſteigerungen von tretenden Generalkommandos des XIV. Armeekorns Stoffe ſo Wget 5 15 5 8 mmigen von Beck, Genera erle in Alzey, Bad Dürk ber Gr. Bezieksamt Abt. II Grenabier Dant ich ee ee dee ee ee eeen e 4402 des Zehälters die Flüſſigkeit aufg geſaugt Den Volzug des Jagdgeſehes beit unrt g. W. Ger neſchingen, 8 wane Aen⸗ — eee zre nadier⸗Regiments auf Viehverſteigerungen auf dem eigenen nicht Karlsruhe, den 29. Dezemb 91³ d de eſteh Durch die E eiche furt a.., Germersheim, Gerus Zum Güterrechtsregiſter Kaiſer Wilhelm 1. No. 110. eſperrten Gehöfte des Beſſtzers, we 9 0 ezember 1914. Sendungen, die den vorſtehenden Bedingungen Durch die Ein ſührung einer igsverſicherugſcherau(Heſf), G Band XIIIS 5 9 ſte 25 geſp ehöfte des Beſitzers, weun nur Tiere Großherzogliches Miniſterium des Inn nicht entſprechen, werden von den e un⸗gegen Haftpflicht für Jäger gec, das am 1. Ja⸗e 1 2 il Band XIIISeite 101 wurde 5z, zum Verkaufe kommen, die ſich mindeſtens drei inifteri unee, igerli rückgewieſer 55 r 1915 in Kraft treten Juli domburg(Pfalsns heute eingetragen:(4379 Vorſtehende Bekannt⸗ Monate im Beſitze des Verſteigerers bef 15 0 55 Der Minzſte iawdirekter e e 198 988 1„„„Juli 161. Lambrecht 10 eſſen), 11 25 Karl Ludwig Fertig, machung hringen wir hier⸗4. Die Abhaltung von Piee(gez) Pfiſterer. Berlin, den 21. Dezember 1914. wer B0 zugsveorduung„Laudſtuhl 10 bben, Rangierer und Luiſe geb. mit öar fentl. Kenulnis. Klauenvieh. 5 55 Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts: 13 7. 470 ee 19 dt a. Hdt, Mierſteln Ah, üürnberg, Oppen⸗ Noller in Mannheim. Ver⸗ Maunheim, 5. Jau. 1915. 5. Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Verordnung gez. Kraetke. nunasblatt No. I. XIIIen e geim gq. Rh.(Rheinheſſen), 191 Guterir Dezember Großh. Bezirksamt Milch aus Sammelmolkereien an landwirtſchaft⸗e Befehls Im einzelnen iſt zu den verſchiedenen in der Ver⸗ Speder a. Mh⸗ 5 Jugbert, „e Polizeidirektion liche Betriebe, in denen Klauenvteh gehalten wird er den Befehlsbereich des ſtellvertretenden General⸗ Vorſtehende Bekauntmachung bringen wir hiermitſordnung getroffenen folgendes z 50 0 an die ſche Berelnsbauk kaunheim. 2. Jan. 1915. 2 85 8 ſowie die Verwertung ſolcher Milch in den eigenen Kommandos des XIV. Armeekorps. zur Kenntnis bemerken: 12 Frank 5 Ak., Direktion d„Diskontoethe misgericht 3. 1. Maul ud Klauenſeuche Viehbeſtänden der Molkerei, ferner die Entfernung Monunheim, den 2. Januar 1915 Zu I und II Sbaft furt a. M. Filiale der Baut Zum Haudelsregiſte 3im hhof Mannheim der zur Anlieferung der Milch und zur Ab⸗ Den Grenzverkehr mit der Schweiz betr. Großh. Bezieksamt Abt. I. Durch die in der neuen B ehobene Denr a Induſtrie in Fraulf 7455. N, D Band I.⸗Z. 22, ta betr. lieferung der Milchrückſtände benutzten Geſäße Wer den Befehl des Oberbefehlsbabers der Verordnung vom 24. Septembe en Schuh von kiate renſuft 0.., Deutſche 8 72 2 8 ei 8 9 8 d Wead 1 1 ra 4 7 2Jellſtofffabrie Waldhof“ Die s und 12 2 Molkerei, bevor ſie desinſtziert ſind Armeegruppe Gaede vom 6. Novembe 1914 8 FEkannmtmachn Vögeln betreſſend(Geſetzes⸗ 7 an eeen e Dreszene⸗ in he 5—(vergl.§ 11 Abſ. 1, Nr. 9, 10 der nber 1914 über den RN! 0 7 in Fraukfurt g.., Frledrich Giimpf in Schlacht⸗ und das Besinfektionst 0 der Anweifung für Verkehr an der badiſch⸗ſchweizeriſchen Grenze, ſowie e, ee Krammets- ſjurt a. M. S Gleichr öder in 8 Un, aeh ingetragen: 439 of Mann ſe eit n 9 er⸗ ‚ die in Ergänzung dieſes Bef 5 15 vögeln als jagdbar rt a. Ml. S. Bleichröder in Berk Direktio 3 5 25 nt efehls von der Armee⸗ betreſſend den Verkel 17— Jaggbare I Abfatz 4Diskonto⸗Geſellfe ge 05 860 Carl 5 d Il. Maßtregein für das Beobachtungsgebiet. abteilung und der Oberleitung des Grenzſchubes nach der Fef 0 Menb0 5 1 des Jogdgef b6s zeſe Faſſung 55 115 en 7 10. a Piezing vom a 5 iſt mit n werd. e en dem Beobachtungsgebiet darf Klauenvieh— in Lörrach erlaſſenen Beſtimmungen A. Neubreiſach und linksrheiniſcher Feſtungs⸗ eigentlichen aundnee Bauk 5 Berlin Hlgliche 5 Be Aedes ohne polizeiliche Genehmigung nicht tferntübertritt oder es unternimmt, die Verkehrsbeſtim⸗ bereich kerz iich igs⸗ metsvogel. die Wachholderdr ziemer, turdus 2 5 ber 1914 0 Gottfr tiedd Mannheim, 4. Jan. 19 1 gung nicht entfernt ehrsbeſtim ereich, umfaſſend die Gemeinden in erhalb der Linieſpilaris) dern überk tafles 3. Us[Kaiſerslautern, Königliche Filialt uf in Ludw f 8 5 Maunheim, 4. Jan. 4 werden. Ruch iit das Durchtreibe mungen zu umgehen, ferner, wer d Weif Rheinſtrom— Arzenhei pilaris), fondern überhaupt alle elarten, mit Aus⸗ Nih, W1 f 3 9 Schaile, Maunheim, mit Er Bezi t Abt. III chtreiben von Klauen⸗ en eiſungen Rheinſtrom— Arzenheim—Munzenheim—Biſchweier—-nahme d ech d 7. 9 hafen a. Rh, Württembergiſch he Bereinsbaul in S! chal Mannheir r. IIb. vieh und das Durchfahren mit fremden W zuwiderhandelt, die in Vollzug di B Wefer auf'ime + 2 5 Biſchweie ahme der durch d e Be nom 17. April 190. 4 2 Sbe S1 Wirkung vom.J 4 1 7 s Durchfahren mit fremden Wieder⸗ zug dieſer Beſtimmungen Weier aufmand—Andolsheim—Sundhofen—Logeln⸗den Schu 82 50 gart, Bank für Handel und rie in Darmſtabt 2 0„Juli 1914/ Zum Haudelsregiſter B käuergeſpannen durch das Beob von den Organen der bürgerl der 9 a f 91 Sundhofen—Logeln⸗den Schutz von etzes⸗ und 11 5 2 aus dem Vorſtande aus⸗ 8— gane 551 5 d Beobachtungsgebiet behör 5 ö 5 7 gerlichen oder Militär⸗ heim—Nieder⸗ und Oberhergheim—Rüſtenhardt-nungsblatt Seite 38· zliche Filialbauk in M ünchen, Deutſche Bank and VI O. 3. 27, Firma Lerboen behörden in rechtmäßiger Ausübung ihres Dienſtes Blodelshei ten O IBfienie e 13 d7 Mi geſchieden. Nh 81 5 5 g ih enſte odelsheim dle geuannten Orte einſchließlich. droſſel(Amſel, ti 8 125 lichen in München, hriſche Vereinsbank 8„Nheiniſche Automobil⸗ 2. Die Ausfuhr von Klauenvieh zum Zwecke derſergaugen ſind, wird, ſofern nicht ſchärfere Strafbe⸗ 1. Zur Erledig: i ich fträ⸗ f„„5 mernla), als anz zu chen, Dresdner VBank in deinrich Kraus f 7 5 1 n ien er 2 räge bedar 5 5 11 chen, Dresdn Van ber and Kark 5 Geſell haft Artien⸗Geſell⸗ Sa kann durch das Bürgermeiſteramt mit Gefängnis bis zu es eines 501 21 a e n 8 h. Aldenburgiſche Sper⸗ Lelhbe 15 5 1 8 5 Becht, ſchaft“ in Manunheim geſtattet werden. Die Ausfuhr vo 2 ahre beſtraft 9 8 greu⸗ Militärbehhr 58 is viscivorus e Singdr urdus muſi⸗ 0 8 1154 ſchaf inhei uhr von Klauenviehſsz; iffer b des Preu 9 ellte geſtempel⸗eu„We 8 hu Hiloes 2 Hilhet 5 31 be l⸗[wurde heute ein zu Nutz⸗ oder Zuchtzwecken 01 durch das 75 Geſetzes über den Veleangee 51 15 ſ18 Aliae us) und 998 1 1970 10 7 5275 225 58005 küigliedern Edgar Hoßfm tann zirksamt geſtattet werden. Wegen der Beding⸗ Juni 1851). e ee.(türdus(torqauatus) Es entſericht den hen⸗Banz ins ifcher und des Vorſtandes 8 den. Wegen der 7 Uebernachtungserlaubnis muß bei der Köm⸗tigen Anſchauungen über Nat Heimatſchne Hinsberg, Fiſcher und Eo. in Barmen Die Prvkura Mitgliede des 7. N ſiehe§ 166 Abſ. 2 gund 8 der Ausf.⸗Vorſchr. Freiburg, den 24. Dezember 1914. mandantur eingeholt werden, oder in Ge⸗ nicht l dbbnel e 5 detreen Basler Handelsbauk in Baſel Becht iſt erloſchen. ztehf⸗Geſetz und 8 40 der Vollz⸗Verordng. Der kommandierende General—%VVVVVCC%0VV Entferun ug ans der Rethe de. das Verbot 3 915 9 Orts** 8 2 5 exn ant i ledner er g 5 Im ganzen Bereiche des Beobachtungsgebietes iſt Gaede. beim Bürger⸗ Sebee Tiere ſollen ſie deshulg dem befonderen au den Juhaber des Papiers a. Wi zu be⸗ M heim, iſt als Pro⸗ Gr. Amtsgeri 8 21 f Schi er 2 5 om 17. April 1909 unter⸗ 1 ee 1 gebih Beft zer ucd die Kanaliſation der Stadt Mannheim, Serebun von Militärperſonen durch ihre Lellt werdeh mlt Ber ene de die baceſbein ane neue Zinsſcheine oder eſnen tigt, in Gemeinſchaft m 1 biber 8 chtedener Beſitzer und die hier eiblichen Familienmitglieder iſt nur im Falle Aenderung der V Sobe nüns an Jagdge, Sſchein 5 augeben, 9 225 gade ge Er⸗ Hmachung. F e e zenutzung von Brunnen, Trän⸗ das Sammelſiel in der Sandhoferſtraße zwerer Erkrankung oder Verwundung derſeine w 85 ee ficht 1 Maunheim, den 28. Dezember 1011, 4404 mächtigten die Geſellſchaft Abhalt der 4. Hunde 15 525 e verboten. betreffend. erſteren geſtattet und bedarf der vorherigenſwelche in der Anlage zu 8 1 ber erord⸗ Eeee Gr. Amtsgerichts Z. 9. zu vertreten 120 deren 05 198 58 5 eobachtungsgebiet feſtzulegen. 855 Die Stadtgemeinde Mannheim hat um Verleihung Genehmigung der Armeeabteilung Gaede in nung(Berz eichnis der Vögel, de„, das 4 iche chts⸗sg 1— es W*+ 2 5 5 8 5 Firma zu zeichnen. taden aade aden onre l. Maßregeln für den Sperrbezirk. des Waſſerbenutzungsrechts an dem öſentlichen Ge⸗ Freiburg oder der Kommandautur, die evtl.gande Jahr bindurch verbot im ſeln“ hein chiffol 115 N age in Ladenburg 455 wäſſer des Rheins zur Ableit ff telegraphiſch eingeholt den kan 0 3 Mannheim, 2. Jan. 1915.“ betroeffend 1. Für den ganzen Bereich des Sperrbezirkes gelten Fäkali eitung der Abwaſſer und nachtungs geholt werden kann. Ueber⸗ geſezt wird„Amſeln and audez roſfeln mit Gr. Amtsgericht Z. I. 5 5 folgende Beſchränkungen: 58 Fäkalien— ausgenommen die Fabrikabwaſſer der 10 btungserlaubnis iſt nach Eintreffen bei dem Ausnahme der Wachholderdroſſeln(Kra F 8 bringen wir zur Im Jahre 1915 hält 10 nee chemiſchen Fabriken von Weil& Co. und Böhringer Bürgermeiſteramt einzuholen; dauert der Auf⸗e giemerh“. Kenntnis der hiffahrtsiutereſſenten. Jum Handelsregiſter B das Amtsgericht 0 8 iche Hunde ſind eſtzulegen. Der Feſt⸗ und Söhne— aus dem 31 ha großen Baugebiet enthalt länger als 3 Tage, ſo iſt die Genehmig⸗ Bei dieſer Gelegenheit werden auch„Buſſarde“ Mann 17 2. Jauuar 1915. Band VIII.⸗3.44, Firma[Manuheim monatlich zwei glebng iſt das Führen an der Leine und beizzwiſchen der Sandhofer⸗ und Oppauerſtraße einerſeits g der Kommandantur notwendig. Gabelweihen(rote Milane) und Turmfalken“ aus Gr. Neinbauinſsert un Deutſche Ralicher⸗Ver⸗Gerichtstage in Laden⸗ ZAnihnnden 15 feſte Anſchirrung gleich zuſund der Altrhein⸗ und der Zellſtoffſtraße anderer⸗ 8. Zur Reiſe aller übrigen Perſonen nach Neu⸗Gründen des Naturſchutzes in das erwähnte Ver⸗ Siebert. einigung Gefellſchaft mit burg ab und zwar jeweils Die Verwendung von Hirtenhundenſſeits über das Hauptvumpwerk im Ochſenpferch und breiſach und dem linksrheiniſchen Feſtungs⸗zeichnis aufge 5 e ee er Lagelegzhen en des funde Begleitung von Herden und von Jagd⸗ddie ſtädt. Kläranlage nach dem Rhein nach Maßgabe bereich iſt vorher die ſchriftliche Erlaubnis der iffer II 1b): Bekanatm 1 di Rh 8 Mannheim würde heute freiwilligen Gerichts bar⸗ hunden bei der Jagd ohne Leine kann auf An⸗ der vorgelegten Pläne und Beſchreibung nachgeſucht. Kommandantur unter Angabe des Grundes Das Ausleg 957 Gift 31 Jagdzwecken, haupk⸗ n! flil lag E IK 05 4l 1 1* eingetragen: 4950.. keit,(Familienrechts⸗, b 17 vom Ve ezirksamk geſtattet werden. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit und der Dauer des beabſichtigten Aufenthaltsſſächlich zum Zwecke des Füch 5 Bereiche des VIIl. Arimcekor Die Liquidation iſt be⸗Vormundſchafts⸗„ Pfleg.⸗ 119 5 chtern, Viehkaſtrierern, ſowie Händleruſder Aufforderung etwaige Einwendungen bei dem nachzuſuchen. Eine Beſcheinigung des für den Krähen, kann nur noch mit beſondere er E laubnis Erleichter: elorps. endet, die Firma iſt er⸗ ſchafts⸗ und Nachlaßſfachen) und auderen Perſonen, die gewerbsmäßig in[Bezirksamte oder dem Stadtrate hier binnen 14 Tagen Wohnſitz des Antragſtellers zuſtändigen ſtell⸗des Bezi ksamts erſolgen 5 eee 1 0 8 loſchen. und der ſtreitigen Ge⸗ 1 verkehren, ferner Perſonen, die einvom Ablauf des Tages an vorzubringen an welchem vertretenden Generalkommaudos über die Un⸗ Bei dieſer Ge eleten beit machen wir auch d zaufſvom 75 Okte ober 114 Aiſe Maunheim, 31. Dez. 1914. richtsbarkeit(Forderungs⸗ 8 im Umherziehen ausüben, iſt dasdas dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsver⸗ bedenklichkeit der Reiſe iſt beizufügen. Inſaufmerkſam, daß das Legen von Arſenik 8 Scht⸗ 8 2000— welche dle Amtsgericht Z. l. insbeſondere Klagefachen). Betreten aller Ställe und ſonſtiger Standorteſkündigungsblatt ausgegeben wurde widrigenfalls beſonders dringenden Fällen kann durch Ver⸗ von Tieren auf ibern and zum ee Talfahr von Schleppzügen durch die Schiffbrücke bei Die Gerichtstage finden 18 Klauenvieh im Sperrbezirke, desgleichenſalle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden mittelung des zuſtändigen Generalkommandosſſagt iſt f F Waldungen unter⸗ 95 in geändert, daß vom Tage der Ver⸗ In dem Konkursver⸗ am erſten und dritten In 855 verboten. Einwendungen als verſäumt gelten⸗ dieſe Reiſeerlaubnis beantragt Zu Ziffer III: ſabrung des Shlſorſice bei wiu de 55 jaßren über das Ver⸗Freitag eines jeden Mo⸗ In beſonders dringlichen Fällen kann das Wir weiſen beſonders darauf hin, daß die vor Die Verwendung von Pfahlei den zu Takl kom⸗ mögen des Apothekers Jo⸗ nats, ſtets um 8 Uhr Bezirksamt Ausnahmen zulaſſen. Inkrafttreten des Geſetzes vom 8. April 1913 kraft 5 B. Alt⸗Breiſach und rechtsrheiniſcher Feſtungs⸗ſoder V ertilgung iee e 855 27 855 5155 25 3 957 ſeyh Bongartz in Mann⸗ vormittae e) Dünger und Jauche von Klauenvieh, ferner beſonderer privatrechtlicher Titel an den öffentlichen umfaſſeud die Gemeinden innerhalb der Linie: boten, da dieſe Fa igweiſe geeignet iſt Au.— 7 5 geſchleppt heim iſt zur Prüfung derſſtatt. 43 Gerätſchaften und Gegenſtände aller Art, die Gewäſſern oder natürlichen nicht öffentlichen Waſſer⸗— Kiech⸗ſchützten auch geſchiltzte Vögel(Eulen, Buffards uſw)erſten Linze beladen VF Rachträglich angemeldeten Der erſte Gerichtstag in mit ſolchem Vieh in Berührung gekommen ſind, läufen begründeten Rechte nunmehr als dem öffent⸗ Gottenheimſzu fangen und zu töten. Hierbei wird noch beſonders auf den§ 11 Zi Torderüngen Termin auftſden Monaten Jaunar und dürfen aus dem Sperrbezirk nur mit bezirks⸗ lichen Recht. angehörige Nutzungsrechte zu betrachten Scherin pfingen—Tiengen— Schallſtadt— Ziffer VI: 4 der Rheinſchiffahrtspolizeſordnung hin Dienstag, 19. Fal⸗ 1915,April der turnusgemäß amtlicher. Erlaubnis unter den vorgeſchriebe⸗ ſind(.115 Satz 2 des Geſetzes), und daß daher auf 118 kraniugen Es wird 4r daß der Haftpflichtverſiche⸗wonach in bke ſich nur vormittags 11½ uhr if einen Feiertag fallen nen Borſichtsmaßregeln außgeführt werden. ſolche Rechte ſich ſtützende Einwendungen, falls ſie l Kems ſchbach die genannten Orte einſchließ⸗rungsverkrag mit einem nach Masigabe des Reichs⸗hchiffe befinden dürfen, als der Schleppdampfer licher 8 vor dem Gr. Amtsg Zürde, wird jeweils am d) Die Einfuhr von Klauenvieh in den Sperr⸗ innerbalb der ſeſtgeſetzten Friſt nicht vorgebracht 54 Zur geſetzes über die privaten icherungsunterneh⸗ zu führen vermgg. hierſelbſt„Stock, etag d. J. 8. Januar bezirk ſowie das Durchtreiben von ſolchem werden. ebenfalls als ausgeſchloſſen gelten. 5 iſt bei Unterofftzieren und Mann⸗ mungen vom 12. Mai 190 zum Geſchöftsbetrieb i Bei Stromkilometer 125,5 wird am linken Rhein⸗ Nr. 111 anberaun bezw. 9. April 1915 abge⸗ Vieh durch den Betzirk iſt verboten. Dem Durch⸗ Die Beſchreibungen und Pläne ſtegen während 8 en ein Urlaubspaß oder ein dieuſtlicherdeutſchen Reich 55 ufer gegenüber Ariendorf ein Wahrſchaur in. Mannheim, 18. Dez. 1913. halten. treiben von Klauenvieh iſt das Durchfahren der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts e wie unter A 1, erſter Abſatz erfor⸗ mungen abgeſchkoſſen iſt, n. ber öie gleichen 8 7 5 0 — 5 Gerichtsſchreiber Mannbeim, 19. Dez. 1914 4 Wiederktzuergeſpannen gleichzuſtellen. ie und des Stadtrats hier zur Einſicht offen. zemeinden Fall die Borausſetzur an der Schiffbrücke bei Linz geden we Sinſu ir von Klauend eh en S 1 95 3 5 1 nachtungserlaubnis beim zuſtändigenſnach di e V 1 ̃ Gr. Amtsgerichts Z. 2. Gr. Amtsgericht R 2. ung, im 8 e ige Maunheim den 29. Dezember 1914. 4414 Orts kom 19 einzuholen, in as e 11010 ſae 5„ 5 5 Orten beim Bürgermeiſter. 1 e ee enneeene, von Ploctz.