Naoh an oene ennns zbeichen vorhanden vVoſt. Aonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Jnſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.. 1. 20 N. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: —.— der Stadt Mannh 82 1 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Celegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannhelm“ Telephon⸗NRummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 541 Redaktion 8587 Expedition und Vexlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; CTechniſche Rundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 12. 2 Amerika und England. Neue Schwierigkeiten. WIB. London, 7. Jan.(Nichtamtlich.) Die„Times“ melden aus Waſhington: Die durch die amerikaniſche Regierung getrof⸗ fene Maßregel der Unterſuchung von Ladungen durch Zollbeamte iſt na⸗ türlich nichts Vollkommenes(0) Selbſt wenn dieſe Maßregel in allen Häfen eingeführt wird, wird ſie freiwillig und keine Verpflichtung ſein. Es wird ſehr ſchwie⸗ rig ſein, ſie obligatoriſch einzuführen, aber ſie wird als ein geſchickter Schritt in einer guten Richtung betrachtet. Dieſe Ver⸗ beſſerung in der Konterbandefrage tritt un⸗ glücklicherweiſe in dem Augenblick ein, wo An⸗ ſind, daß andere Schwierigkeiten auf dem Han⸗ delsgebiet auftauchen. Der Ankauf deutſcher Schiffe iſt neuerdings auf die Tagesordnung geſetzt worden, vielleicht in der Abſicht, grundſätzlich feſtzuſtellen, ob ameri⸗ kaniſche Bürger beruhigt ſolche Schiffe kaufen. Die Regierung hat einige Amerikaner ermäch⸗ ligt, den Hapagdampfer„Dacia“, der in Port Arthur(Texas) liegt, anzukaufen. Der neue Eigentümer ſoll beabſichtigen, eine Ladung Baumwolle nach Bremen zu verſchiffen. Man iſt geſpannt, ob England Einſpruch erheben wird. Die Frage des Ankaufs von Schiffen durch den Staat iſt durch einen parlamentari⸗ ſchen Coup brennend geworden. Die Sena⸗ toren Lodge und Root erhoben ſcharfen Wider⸗ pruch, den politiſchen Freunden des Präſiden. ten gelang es jedoch, den Senat für einen Ge⸗ ſetzentwurf zu gewinnen, der den Ankauf von Schiffen vorſieht. Man glaubt, daß, falls der Entwurf angenommen werden ſollte, die bri⸗ tiſche Regierung energiſch Ein⸗ ſpruch erheben wird. Englands Antwort. Kopenhagen, 7. Jan.„Morning erfährt aus Waſhington, der amerikaniſche Botſchafter in London teilte den Inhalt von Greys Antwort auf die ameri⸗ kaniſche Note folgendermaßen mit: Die Frage nach dem Recht der engliſchen Warine, amerikantſche Schiffe zu durchfuchen, beantworte England freundſchaftlich; die engliſche Regierung halte aber an dem Standpunkt, daß England berechtigt ſei, Ar⸗ tikel von der Liſte der bedingten Konter⸗ bande in die der abſoluten Konterbande zu verſetzen, fe ſt. Die engliſche Note werde in den nächſten Tagen in Waſhington überreicht werden. Deutſchland hoffe, die Vereinig⸗ ten Staaten würden in der Lage ſein, die eng⸗ iſchen Beſtimmungen zu mildern, ſo daß chland Zufuhr an vielen Artikeln, deren ringend bedürfe, bekommen könne, nament⸗ an Futtermitteln; Deutſchlands ermittelvorräte würden bald erſchöpft Angeblich ſollen große Konſer ven⸗ Maunnheim, Freitag, 38. Jauuar 1915. helt im Kriege. fabriken Weſtamerikas gewaltige Aufträge von Deutſchland bekommen haben; ſie könnten aber nicht garantieren, daß es jetzt gelingen werde, die Waren zu verſchiffen. Baumwolle keine Konterbande. WCYEB Berlin, 7. Jan.(Nichtamtlich) Die amerikaniſche Botſchaft in Berlin hat von Re⸗ gierung in Waſhington die Mitteilung erhal⸗ ten, daß ſeitens der engliſchen und franzöſi⸗ ſchen Regierung die Verſicherungen abgegeben worden ſeien, Baumwolle nicht auf die Liſte der als Kontrebande erklärten Ar⸗ tikel zu ſetzen und Baumwolladungen nicht kapern zu wollen. Baumwolle kann deshalb in neutralen Schiffen nach Deutſch⸗ land eingeführt werden. Die Türkei im Kriege. Die Kämpfe im Kaukaſus. Berlin, 7. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zu den Kämpfen im Kaukaſus ſchreibt General Corſi in der römiſchen Tribung, daß weder die Türken noch die Ruſſen große Erfolge davon tragen könnten. Die ganze geographiſche Lage wie die ſpärlichen Eiſenbahnen u. die Straßen ſprechen dagegen. Rußland habe allerdings einige Vor⸗ teile, die jedoch nicht hoch anzuſchla⸗ gen ſeien. Das Kaukaſusgebirge hindere große militäriſche Operationen. Die Londoner Korreſpondenten in Petersburg hatten bekanntlich geſtern die Welt mit Nach⸗ richten von einer gewaltigen Niederlage der Tür⸗ ken im Kaulaſus beglückt und zugleich wurde ein Depeſchenwechſel zwiſchen dem ruſſiſchen Generaliſſimus und dem General Joffre bekannt, in dem letzterer den erſteren aus Anlaß der ruſ⸗ ſiſchen Siege im Kaukaſus beglückwünſchte. Irgendwelche ſonſtige Nachrichten aus türkiſcher oder neutraler Quelle liecen nicht vor. Wir ſind ganz auf Havas, Reuter, Petersburger Telegraphen⸗Agentur und Konſorten angewieſen. Ihre Meldungen aber dürfen wir ſtark in Zweifel ziehen. Wir erinnern daran, daß die Peters⸗ burger Telegraphen⸗Agentur Verluſte unſerer Waffenbrüder in die Welt telegraphiert hat, mehr als die ganze öſterreichiſch⸗ ungariſche Armee üherhaupt Sol⸗ daten hat. So dürfte die oben mitgeteilte Aeußerung eines italieniſchen Militärſachver⸗ ſtändigen der Wahrheit wohl näher kommen, als die Siegasmeldungen der Dreiverbands⸗elgen⸗ turen. Sie nehmen es mit der Wahrheit ebenſo genau oder ungenau wie ihre hohen Auftrag. geber. Gerade heute wird bekannt, daß General Joffre ſelbſt in der peinlichſten Weiſe ſich an der Wahrheit vergriffen hat. Wie neuerlich das WIB. mitteilt, geht aus einem bei einem ſchen Gefangenen geſundenen Brief und ſinnen müſſen. WIB. ſeine Mitteilung. wie ſtrupellos auch die Höchſtgeſtellten unſerer Feinde mit der Wahrheit umſpringen, um die Stimmung der Dreiverbandsvölker und Drei⸗ verbandsheere zu ſtützen. Wir können mit eini⸗ gem Grunde annehmen, daß die Siegesmeldun⸗ gen aus dem Kaukaſus, der Telegrammwechſel über die„Vorbereitungen der Siege der Zu⸗ kunft()“ dem gleichen Zwecke dienen. Ueber die Lage im Kaukaſus liegt uns übri⸗ gens die Aeußerung eines hervor⸗ ragenden Türken vor. Nach einer Meldung aus Konſtantinopel vom 4. Januar hat Achmed Mukhtar Paſcha, der Vater des Berliner Botſchafters, der 1877 den Ober⸗ befehl im Kaukaſus führte und den Schauplatz der letzten Kämpfe aus eigener Erfahrung ſehr gut kennt, ſich ſehr hoffnungsvoll über die Fort⸗ ſetzung der Operationen gegen Rußland ge⸗ äußert. Er zweifelt nicht, daß einer hinreichend ſtarlen Armee die Eroberung von Kars trotz der guten ruſſiſchen Befeſtigungen gelingt. Wie wichtig aber der Beſitz von Kars iſt, hat ſich ſowohl im Krimkriege wie 1877 gezeigt. Es iſt der für militäriſche Operationen und die Ver⸗ proviantierung wichtigſte Punkt des ſüdlichen Kaukaſus. Wer Kars hat, verfügt auch über den Weg nach Tiflis und darf auf endgültigen Sieg im Kaukaſus rechnen. In den gleichen Telegrammen wird noch darauf hingewieſen, daß die ruſſiſche Kaukaſus⸗Armee bereits ein Fünftel thres Beſtandes eingebüßt habe. Das iſt der Stand der Dinge. Wir werden wohl näheres darüber erfahren, ob die erfolg⸗ reichen türkiſchen Operationen gegen Ardekhan, die ſiegreichen Kämpfe bei Sa⸗rykamiſch, die den Türken den Weg auf Kars eröffneten, wirk⸗ lich von den Ruſſen in ihr Gegenteil verlehrt worden ſind. Wir bezweifeln es aus den dar⸗ gelegten Gründen. * Grauſamkeiten gegen die Araber in Aegypten. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: In Ale⸗ randrien haben die Engländer am 26. Dezem⸗ ber gegen die Araber neue Grauſamkeiten ver⸗ übt. Im Araberviertel war eine Bewegung entſtanden infolge des Gerüchts, daß die tür⸗ kiſchen Truppen ſich dem Kanal näherten. So⸗ fort ließ der Befehlshaber der engliſchen Truppen das Araberviertel mit 3000 Mann umſtellen, eine peinliche Durchſuchung aller Häuſer vornehmen. 85 unter den Verhafteten wurden ſtandrechtlich erſchoſſen. die Schlachten im Oſten. Die Behinderung der Gpera⸗ tionen durch das ungünſtige Wetter. WTYB. Wien, 7. Jan.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart, 7. Januar, nach⸗ mittags: An der ungariſch⸗galizi⸗ ſchen Front herrſcht Ruhe. In den hüher gelegenen Gebieten iſt leichter Froſt und Schueefall eingetreten. Am Dunajec und in Ruſſiſch⸗Po⸗ len ſtellenweiſe Geſchützkampf. Die im Karpathenvorlande der ſüd⸗ lichen Bukowina vorgeſchobenen Siche⸗ rungstruppen wurden vor überlegenen feindlichen Kräften näher an die Hauptpäſſ zurückgenommen. ̃ Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. ** *Berlin, 7. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Von der galiziſchen Front heißt es in einem Traht⸗ berichte des Kriegsberichterſtatters der Voſſiſchen Zeitung: In Südpolen, Galizien und in den Karpathen läßt gegenwärtig Nebel und Regen. wetter Operationen nicht zu. Vor Przemys! herrſcht völlige Ruhe. (Mittagsblatt.) Die wachſende Erſchspfung der ruſſiſchen Nampfkraft. WB. Wien, 7. Jan.(Nichtamtlich.) Das„Fremdenblatt“ hebt hervor, daß der Vor⸗ ſtoß der Ruſſen gegen den Südflügel der Ver⸗ bündeten bislang keinerlei Erfolg gehabt habe, daß er ſchwere Verluſte verurſacht und ebenſo⸗ wenig taktiſch wie ſtrategiſch etwas ausgerichbet habe. Die Verbündeten hätten nach wie vor die Zügel der Geſchehniſſe in der Hand und ſetzten ihre operativen Abſichten mit zäher Energie und großer operativer Gewandtheit durch. Das dankten ſie vor allem ihrem einheit⸗ lichen Zuſammenarbeiten. Während auf dem Südflügel der Anprall der ruſ⸗ ſiſchen Maſſen an einem ſtarken Damm zerbrande, dringe im Nor⸗ den das deutſche Schwert immer tiefer in den Leib des Gegners Da der Sucha⸗Abſchnitt parellel zur Rawka, durchſchnittlich 10 bis 15 Kilometer von ihr ſüdöſtlich ſich hinziehe, ſei der deutſche Vorſteß um eben ſo viel weiter oſtwärts gedrungen und neuerlich ein Keil in die ruſſi⸗ ſche Widerſtandskraft getrieben worden, die in ihrem Gefüge aufgelockert und zermürbt würde.— An die Meldung der„Basler Nachrichten“ über die Weihnachtsruhe der ruſſi⸗ ſchen Gayden anknüpfend meint das „Fremdenblatt“, daß hiermit nur die Tat⸗ ſache des erzwungenen Rückzuges, vielleicht ſogar der völligen Er⸗ ſchöpfung der Kampfkraft ver⸗ ſchleiert werden ſolle. Die weitere Meldung aus derſelben Quelle, daß aus ganz Rußland neue Regimenter in den Raum von Wasſchau vorgeſchoben würden, bedeute ein Zugeſtändnis, daß die Kämpfe am nördlichen Flügel den Ruſſen bereits un⸗ geheure Verluſte gekoſtet und daß ſich die fortſchveitende Eindriickung des rechten Schlachtflügels der Heeresleitung ſtark fühlbar mache. Eine andere Frage ſei es, ob die neuen ruſſiſchen Regimenter einen vollwertigen Erſatz für die Verluſte bedeuteten und ob ſie angeſichts der andauernden Verſchärfung der taktiſchen und 1 Verhältniſſe noch eine Wirkung haben önnten. Unſere Ausſicht in engliſcher Beleuchtung. 5 Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Reuter meldet aus London: Lord Kitche⸗ ner gab in einer Rede im Oberhaus eine Ueberſicht über den Stand des Krieges. Die Franzoſen ſeien im Oſten von Reims und im Südelſaß vorgeſchritten und die Erwartungen, welche die Deutſchen an den Feldzug in Polen knüpften, ſeien enttäuſcht worden. Die Deut⸗ ſchen ſähen jedoch deutlich die Schwierigkeiten eines Winterfeldzuges in Rußland. Lord Kit⸗ chener beſchreibt dann die gut gelungene Aktion der Ruſſen bei Mlawa und in Galizien und wies auf die große Bedeutung der Siege in Serbien und den Erfolg der Ruſſen im Kaukaſus hin. Die anfänglichen gro⸗ ßen Erfolge der Deutſchen ließen jetzt nach, während die Hilfsquellen der Ver⸗ bündeten an Mannſchaft und Material täglich zunehmen, wodurch ſie in den Stand geſetzt würden, den Krieg zu einem ſiegreichen Ende zu führen. Dagegen wird aus Petersburg dem „Daily Telegraph“ gemeldet: Es muß immer 5 wieder die große Ueberlegenheit be⸗ 5 tont werden, welche Deutſchland Ruß⸗ landgegenüberhat, inſolge ſeiner gro-⸗ ßen Beweglichkeit, welche wiederum eine Folge der ſtrategiſchen Eiſenbahnen iſt. Außerdem iſt ganz Oſt⸗ und Weſtpreußen in eine einzige 2. Seite. Freitag, den 8. Januar 1915. Seueral⸗Anzeiger * Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Feſtung verwandelt. Ein Fortſchritt iſt jedoch! Der Kriegsausbruch war das Si gnal zur wahre Hochachtung vor den deutſchenffen, hat den Beſcheid erhalten, Joffre werde ſ ſehr langſam, nicht nur infolge der natürlichen fanatiſchen Verfolgung aller[Leiſtungen. dem Vorſitzenden des Ausſchuſſes ſowie eins, und künſtlichen Stärke der deutſchen Vertei⸗ 8 gen Mitgliedern die Unterſuchung ermög, lichen. Es ſei aber unzuläſſig, daß alle 4 digungsſtellung, ſondern weil der Feind in⸗ folge des dreifachen Eiſenbahnſyſtems jede Mitglieder des Ausſchuſſes an der Front der, bleiben dürfen. Stellung augenblicklich verſtärken kann. Iwiſchen Codz und Warſchau. Derheldenmut unſerer fungen Truppen. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Wie aus Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur, Petersburg nach London berichtet wird, hat das Aus Genf wird gemeldet: Bei Bourquille und Vauqouis in der Maasgegend zeigten am Duma⸗Mitglied Ognew die ganze Gegend in n d Nac 5. Polen zwiſchen Lodz und Warſchau beſucht und Januar nach franzöſiſchen Berichten auch die Oeſterreicher und D denen es in Odeſſa und von Umgebung etwa 10 000 ſondere aber der letzteren. Etwa 560 cher und Deutſche wurden deportiert. großartige Handel der Stadt ſtockt vollkommen. Von den etwa 600 000 Einwohnern iſt ein Drittel ar⸗ beitslos und der Notpreisgegeben. e Leben iſt vollkommen ins Das geſellſchaftlich Stocken geraten. Was den Deutſchen angetan eutſchen, Die Gefahr des Ausbruches von Pogromen. Jan.(Nicht⸗ amtlich.) Nach einer Meldung aus Helſing⸗ fors iſt dem finländiſchen Redakteur Ro⸗ ſenquiſt von der Zeitung„Vipunen“ für den Abdruck eines Gedichtes mit dem Titel „Die Finländer“ eine Geldſtrafe von 8000 Mark auferlegt worden.— Der Militärgou⸗ verneur von Dwinsk erließ eine Verordnung, durch welche bei hohen Strafen der Abdruck von Artikeln verboten wird, die einen Teil der WCTB. Kopenhagen, 7. Der worden iſt und noch angetan wird, iſt buch⸗ darüber einen Bericht veröffentlicht. Was durch die Flammen nicht zerſtört wurde, iſt geplündert. Kein Dorf iſt ohne Schaden davongekommen. Die ruſſiſche Regierung hat deshalb ſtrenge Maßregeln gegen die(ruſſi⸗ ſchen) Plünderer ergriffen. 7 Leute, welche Schloß Sternowitſch ausräumten, wurden ſtehenden Fußes erſchoſſen. Sternowitſch iſt faſt nur noch eine Ruine. Die deutſchen Flug⸗ zeuge warfen Bomben. In Warſchau iſt an 30 Stellen Feuerausgebrochen. Alle Schlöſſer in Weſtpolen ſind geplündert und viele Bauernhöfe in Trümmerhaufen verwandelt. Alle Vorräte wurden weggeſchleppt. Die Felder ſind Hun⸗ derte von Meilen weit von Laufgräben durch⸗ ſchuitten, die Wälder vielfach abgeſchlagen. Die Armeen haben die Bäume gefüllt, um die Ver⸗ ſchanzung zu verſtärken, Hütten zu bauen, Brücken anzulegen und die Wege zu klaftern, damit die Kanonen trausportiert werden können. General Salwitſch gefallen. ae, Jan(Nichtamtllich.) Den Baſeler Nachrichten zufolge iſt in den ꝗKämpfen bei Sochatſchew der General Salwitſch gefallen, der Mitglied des oberſten Kriegsrates war. 10 ruſſiſche Aeroplane ver⸗ loren. WSB. Baſel, 8. Jan.(Nichtamtlich.) „Die Baſeler Nachrichten berichten: Nach den Be⸗ richten des Ruſſloje Slowo ſind bei den Kämpfen bei Lodz und Lowicz 10 ruſ⸗ ſiſche Aeroplane verloren gegangen. Voreilige Ruſſifizierungs⸗ beſtrebungen. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Der rüſſiſche Generalgouverneur von Lemberg hat Regeln für die Privat⸗Lehranſtalten in Galizien und in der Bulowina erlaſſen. Darnach müßten in den Schulen wöchentlich mindeſtens fünf Stunden ruſſiſche Sprache, Geſchichte und Geographie gelehrt werden. Die polniſche Literatur und Sprache darf nur nach den von Rußland genehmigten Lehrbüchern erfolgen. * Die Vorgänge in OGdeſſa während des Kriegsausbruches dJan(Nichtamtlich.) Die„Neue Freie Preſſe“ veröffentlicht die Schilderung eines auf Umwegen aus Odeſſa nach Wien gelangten Großhändlers. Ueber die Borgänge in Odeſſa während des Kriegsaus⸗ bruches berichtet dieſer Großhändler: Nur ein Beiſpiel aus ſei erwähnt. ſtäblichfurchtbar. der endloſen Reihe der Kabalen In Odeſſa beſteht ein deutſcher 8 ebenſo wie ein öſterreichif igariſcher. Der Konſul veranſtaltete gelegentlich zugunſten der Zwecke des Vereins Sammlungen, Als der Krieg ausbrach, fand man auf dem Tiſch des Konſuls die Liſte von Spendern über 80 Na⸗ men von Deutſchen, ſämtliche Perſonen hoch⸗ angeſehene reiche Kaufleute, waren berzeichnet. In Rußland exiſtiert nun die Verordnung, daß keinerlei Sammlungen ohne Zuſtimmung des Gouverneurs veranſtaltet werden dürfen. Möglicherweiſe hatte nun der deutſche Konſul vergeſſen, die Sammlungen zugunſten des Flottenvereins anzuzeigen. Die Folge dieſer Unterlaſſung war, daß 83 Deutſche nach ottenverein,ſr Rei 9 rlicke der Feindſchaft gegenüber der chen oder einer anderen Völkerſchaft im enthalten. Solche Aufrufe pflegen bei der Gefahr des Ausbruches von Pogromen zu ergehen. 11 Die zweckloſe Gffenſive im Gber⸗Elſaßz. JBerlin, 8. Jan.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet:„Perſeveranza“ Auffinden der Liſte verhaftet und ein⸗ ſchreibt: Man könne nicht begreifen, was die gekerkert wurden, um unter der Anklage kert und befinden ſich auch jetzt noch in Haft. Wie verlautet, ſollen die⸗ Beamten nach Kriegsausbruch drahtloſe Verſtändigung mit Deutſchland geführt haben. In allen öffent⸗ lichen Lokalen befinden ſich Anſchläge, in denen das Deutſchſprechen unter An⸗ drohung einer Strafe von 3000 Rubel für den erſten Fall verboten wird. Sämtliche Lo⸗ kale, deren Beſitzer Deutſche ſind, wurden de⸗ portiert. Korreſpondieren in deutſcher Sprache ſchienen iſt verboten. Hunderte von Spionen umlauern die Deutſchen, um Uebertretungen dieſer Be⸗ flogen nicht jedesmal über die Stadt. Granate einer in Firming aufgeſtellten Ka⸗ ſtimmungen zur Anzeige zu bringen. Eine neue furchtbare Maßregel betrifft die! in Südrußland angeſiedelten deut⸗ ſchen Kolonien. Gegen ſie iſt kurzerhand Gleichgewicht, ein Geſetz erlaſſen worden, demzufolge ihre ſchnelles Herabgehen werden müſſen. mußte. Zweimal ſtiegen Flieger der Verbün⸗ deten auf; erſt ein Franzoſe, dann der engliſche Kapitän Sampſon und vertrieben die deutſchen Flieger. zwei Bomben über Dünkirchen ab, die aber keinen Schaden verurſachten. dant der Stadt hatte mit Rückſicht auf den Güter verkauft Man beraubt ſie ſo des Bodens, den ſie durch Generationen hindurch beſaßen. Die Banken ſind beauftragt, ihnen jeden Kredit zu ent⸗ ziehen. Sie müſſen ihre Schulden augen⸗ blicklich liquidieren und ſollen ſo in den Ruin getrieben werden. Da dieſes Ge⸗ franzöſiſche Offenſive in Oberelſaß bezwecke, des Hochverrats demnächſt vor das Gericht ge⸗ da ſie unfehlbar am Ufer des ſuo ordo oi büſſiſcher 9 1 2 ſte llt Zu werden. Kein ruſſiſcher Advokat will Rheins zerſchellen müß te. Man die Verteidigung der Deutſchen übernehmen. beabſichti baite ffenbar di deutſch Alle Herren des Konſulats wurden eingeker⸗ beabſichtige damit offenbar die deutſchen Streitkräfte von audern Punkten des Schlacht⸗ feldes abzuziehen, um dann anderswo einen Durchbruch zu verſuchen. Deutſche Flieger über Dünkirchen. WITB. London, 7. Jan.(Nichtamtlich.) Die„Times“ melden: Deutſche Flieger er⸗ heute wiederholt über Dünkirchen. Die Flieger kamen fünfmal in Sicht, aber Eine explodierte ione in 50 Meter Abſtand von einem deutſchen Flugzeuge und ſtörte deſſen indem der Pilot ſich durch in Sicherheit bringen Einer der deutſchen Flieoer warf Der Komman⸗ ſetz unter den zahlreichen in der Armee die- ſchweren Verluſt an Menſchenleben, den der nenden Soldaten deutſcher Nationalität unge⸗ heure Erbitterung erweckte, ſo iſt es kürzlich dahin gemildert worden, daß nur die Ruſſen deutſcher Nationalität, die nach dem Jahre 1885 Boden erworben haben, von dieſem Ge⸗ ſetz betroffen werden ſollen. Noch drakoniſcher ſind die Maßregeln gegen die Juden. Selbſt hier, wo man von der Wahrheit voll⸗ ſtändig abgeſperrt iſt, fand man inſtinktiv her⸗ aus, daß England die Schuld an dem Weltbrand zufalle, und der Haß gegen die Engländer iſt allgemein. In ſchrecklichem Zuſtande von der Front zurückge⸗ kehrte Soldaten erzählen die haarſträubend⸗ ſten Sachen und fachen die allgemeine Wut gegen den Krieg noch mehr an. In ruſſiſchen Kreiſen herrſcht Verbitterung, Kleinmut 1— und! heitszuſtand der Truppen durchführen letzte deutſche Fliegerangriff verurſacht hatte, durch Proklamation den Einwohnern empfoh⸗ len, Luftſchiffes oder Flugzeuges in Sicherheit zu bringen. Luft drohe, wurde auf dem Kirchturm eine blauweiße Flagge gehißt. die Straßen verlaſſen. Joffre und der Geſundheits⸗ ſich beim Erſcheinen eines feindlichen Zum Zeichen, daß Gefahr aus der Bald waren daher ausſchuß der franzsſiſchen Kammer. WTEB. Paris, 8. Jan.(Nichtamtlich). Der „Progrés“ meldet: Der Geſundheits⸗ ausſchuß der Kammer, der den Oberſt⸗ kommandierenden Joffre gebeten hatte, an der 8 Front eine Unterſuchung über den Geſund⸗ Bevölkerung gegen den anderen hetzen oder friſcheingeſtellten deutſchen Sol⸗ A daten hervorragenden Helden⸗ mut und entſchieden den Rückzug der Fran⸗ zoſen nach dem Bajonettkampf. Die Stimmung in Frankreich. Brüſſel, 2. Jan. Nach verläßlichen Be. richten aus Paris haben die hochtrabenden Phraſen Vivianis die gedrückte Stim mung der Pariſer Bevölkerung nicht geho⸗ ben. Niemand glaubt mehr an eine neue ſſegreiche Offenſive Rußlands und Kitcheners zukünftiges Mil⸗ lionenheer wird äußerſt ſkeptiſch aufgenommen. Dazu kommt die Tat⸗ ſache, daß täglich flüchtige belgiſche Soldaten in Paris eintreffen, was nicht zur Hebung der Stimmung beiträgt. Die Geſamtverluſte Frankreichs. Der„Kreuzzeitung“ wird von ihrem Brüſ⸗ ſeler Korreſpondenten gemeldet: In amt⸗ lichenffranzöſiſchen Kreiſen wird der Geſamtverluſt vom 4. Auguſt bis 20. De⸗ 6 zember auf nahezueine Million Toter, Verwundeter und Gefangener angegeben, darunter 20000 Offiziere. Die„richtigen“ Elſäſſer. RC. Straßburg, 6. Jan, Die Franzoſen, die noch immer von der Wiedereinverleibung El⸗ ſaß⸗Lothringens träumen, ſchmieden papierne Pläne, die von den Landesverratern, Weill, Blu⸗ menthal, Hanſt, Wetterls entworfen werden, um den Geſchmack des Publikums nach Zukunftser⸗ folgen zu befriedigen. Während Deutſchland einen großen Teil Frankreichs ſeit Monaten be⸗ ſetzt hält, befaſſen ſich die Phantaſten drüben mit der Franzöſierung des Elſaß Mit dem Empfang, den die Franzoſen im Lande fanden, ſind die Offiziere und mit ihnen der„Temps“ freilich nun ſehr unzufrieden. Letzterer erteilte deshalb der franzöſiſchen Regierung den Rat, einmal in den Geiſellagern nach den„richtigen Elſäſſern“ zu forſchen und ſie vor der Pöbelwut zu ſchützen, denn ein Elſaß, deſſen Söhne und Töchter miß⸗ handelt, getreten, beſchimpft und ausgeraubt werde von franzöſiſchen Soldaten, könnten ſeine Bewohner nie lieben lernen. Zur Beſchaffung des notwendigen Materials wurde Herr Wet⸗ terles von der franzöſiſchen Regierung beauf:; tragt, die„richtigen Elſäſſer“ ausfindig zu ma⸗ chen und die Grundzüge der franzöſiſchen Re⸗ gierungspolitik, eine Lex Alſace Lorraine zu ent werfen. Herr Wetterls kommt nun in ſeiner Berichterſtattung zu der Aufſtellung zweier Tat⸗ ſachen, die aus ſeinem Munde als ein Bekennt⸗ nis klingen, wodurch er ſich ſelbſt zum Apoſtaten der von ihm verfochtenen Politik ſtempelt. Er behauptet: 1. Zwei Drittel der Bevölkerung verſtehe die franzöſiſche Sprache gar nicht, oder nicht genü⸗ gend, die miniſteriellen Erlaſſe müßten alſo zu⸗ nächſt noch in deutſcher Sprache herausgegeben werden; 2. müßte die Preßfreiheit für die deutſch⸗ ſprachliche Preſſe eine Einſchränkung erſahren. Herr Wetterls hat ſich, als ſeinerzeit von einer Beſchränkung der Preßfreiheit die Rede war, der Pariſer„Matin“ brachte die ſenſationelle die Erlebniſſe des Krieges im Bild. zan muß genau unterſcheiden, was man vom Klinſtler fordern will. Darſtellungen von Schlach⸗ ten, von Schlachtfeldern, von tapferen Helden⸗ taten— in ſolchen Bildern wird, ſalls der Maler kut beobachtet und ihm der Pinſel gehorcht, enter etwas Intereſſantes und Packendes ſtecken. Es iſt die reine Schilderung des Wirklichen. Und wer ſolche Bilder kauft und von dem Künſtler Forartiges erwartet, ſucht im Bilde gewiſſer⸗ maßen die Erläuterung und die Sichtbarmachung der Hiſtorie. Das Bild ſoll treu ſein. Der Vor⸗ gaug muß überliefernd auch ſpäteren Generatio⸗ nen einen tatſſchlichen Begriff geben. Wenn hier der Gegenſtand alles iſt, ſo liegt im entgegengeſetzten Falle die Betonung im Gei⸗ ſtigen und Gleichnishaften. Wahr, im objekli⸗ ven Sinne, wird das Gemälde nur ſelten ſein; vielleicht ſtimmen nicht einmal die Uniformen, nicht einmal die militäriſchen Körperſtellungen. Darauf kommt es denn auch nicht an. Sondern der Maker, der ſtatt des äußeren Vorganges den inneren, d. h. eben das ſeeliſche Kriegserlebnis wiederzugeben ſucht, dieſer Maler hat das Recht und die Pflicht, die Formen der Außenwelt in ſeinem Sinne und nach ſeinem Zwecke abzuän⸗ Zern, zu ſteigern, zu verdichten. Die ganze Un⸗ zufriedenheit gewiſſer Kreiſe mit unſeren Künſt⸗ lern erklärt ſich aus dieſem ungenauen Denken. Der eine ver t nach einer anſchaulichen Wie⸗ dergabe des echtsſtandes vom ſoundſovielten Oktober bei Dieuze und er erhält Bilder vorge⸗ legt, die er, milde geſagt, nur als„Unzutreffend“ den heute das Wort„ſchöpferiſch“ dafür anwen⸗ den. Und nur ſoviel mag ſtimmen, daß die ablehnen muß. Ein anderer ſteht auf dem Stand⸗ ſchöpferiſche Inbrunſt bei Geiger nicht gleich ſo punkte, daß der Krieg für den Künſtler ein Stoff iſt wie jeder andere, an dem er und nach ſeiner Einbildungskraft umdeuten und weiterbilden dürfe; natürlich kann dieſem nicht genügen, was unſere Poſtkartenfabrikänten in Oel und Bleiſtift als Schlachtenſchilderungen feilhalten. Dies, deuke ich, war vorauszuſchicken, wenn ich im Folgenden von einem graphiſchen Werke re⸗ den will, das ich für das ſtärkſte halte, das der l Krieg bis zur Stunde zeitigte. Krieg. Den Krieg, gleichwohl, Oſtpreußen, in Flandern, in den Südvogeſen mathematiſch und techniſch abſpielt, Künſtler, es iſt der Maler Willi Geiger, nicht im entfernteſten. Die Mappe, eine erleſene und gediegene Hülle in Leinwand, enthält zehn große Steinzeichnungen; ſie iſt betitelt:„Unſeren Hel⸗ den 1914“ und erſchienen im Münchener Graphik⸗ verlag, der, wie man weiß, ſchon durch das Er⸗ ſcheinen des Zeit⸗Echo von ſich reden gemacht hat. wie er ſich in gibt der lichkeiten zwang. durch die es wie der Hyſterie, Fieher der Uebereilung, ſondern jene letzte dämoniſche Wallung, die ſich der Hände, des Auges, d 6 1 riſch, der Schrecken des Kr einfſach und geſammelt gen oben ſtieg, daß in ihr nach Belieben noch Unruhe ſich mit zu viel bewußtem Wollen miſchte und das noch nicht wie heute, der Künſt⸗ ler dem unbewußten Erlebnisdrang die unbe⸗ dingte Obergewalt einräumt. Geiger hat ſeinen Bruder verloren; der Tapfere ſiel im Elſaß gleich zu Anfang des Krieges. Für den zu Hauſe gebliebenen Künſtſer war dieſes der entſcheidende, ſeeliſche Schlag. Liebe, Verzweif⸗ ung, Trauer— alles menſchliche Reizungen— Es handelt vom ſetzten ſich nun in Kraft um, die den Künſtler und Graphiker, wie ſonſt nicht in Jahren, vorwärts varf, ihn zum Herausholen erſtaunlicher Mög⸗ Es entſtanden dieſe Blätte⸗, — Fieber weht, aber nicht Fieber des G ihrungs ens herrſchſüchtig wie willen⸗ loſer Aus rgane bedient. Da iſt ein Blatt, auf dem, ſagen wir es allego⸗ ieges verſinnbildlicht Willt Geiger hatte ſchon ſtets mehy im Blute wird. Der Schrecken„beſteht“ hier aus krummen als den bloßen Hunger nach getreuer Erfaſſung objektiver Vorgänge. Früher einmal, als das Wort noch Mode war— galt er für deladent; die ſo urteilten, ſpürten ſenes Etwas heraus, das die Formen und Umriſſe zerſprengt, zuckend in raſchen Strichen gegen die landläufige„Har⸗ monie“ aufbegehrt. die Wirktichkeit dreht und biegt und im ſchließlich Dargeſtellten die Welt, wie ſie iſt, verlacht und ſie überwindet. Dies oder ähnliches hieß damals dekadent; wir wür⸗ Linien, die Falten Vorhängen ſein können. Geſicht; er iſt da mit Dunkelheit, Alpdrohen, un⸗ bekannter Zwei Soldaten flüchten; ſie ſtolpern und greifen mit den Armen ins Leere. Tiefe, wo es auch wieder lauert, das Namenloſe, dem wir mit den Worten Schrecken, vor vorwärts gebauſchten Der Schrecken hat kein Weſensſchwärze. und unnennbarer Sie flüchten in eine Angſt, Grauen nur lächerliche Namenſchildchen aufkle⸗ ben. Indem der Künſtler eine Geſtaltung hin⸗ ſtellte, die das Ungeſtaltbare durchaus umrißlos beließ, gab er dem Geiſtigen eine ſolche Wirkung, daß, denke ich, dieſes Erlebnis des Krieges auf dieſem Blatte eine Verewigung ungewöhnlichſter Art geſunden hat. Ueber das Techniſche der Blätter ließe ſich man⸗ cherlei ſagen. Aber erſtens iſt hier nicht ganz der Platz dafür und zweitens iſt gegenwärtig kaum die Zeit zur Unterſuchung eines Könnens, das letzten Endes in die Entwicklungsgeſchichte der neuen Maltheorie gehört. Wir wollen uns zunächſt ganz und bewußt nur an den Stoff hal⸗ ten, der ſich hier allerdings durchaus auflöſt in Geiſt und ſeeliſche Stimmungsinbrunſt. Daß eben dieſes pſychiſche Beben(unſer aller Herzen umfängt es), bei Geiger ſich bereits ablöſen konnte im Gebilde von eigener Lebenskraft daß mit einem Worte die perſönliche Betroffenheit ſich ſo raſch zu ſachlichem Kunſtſchaffen umſchalten 4 konnte, bleibt mir, ich geſtehe es offen, beinage ein Rätſel. Und dieſes Rätſel wird nur deſto größer, je mehr bildliche Darſtellungen die an⸗ deren Künſtler herausbringen und die doch alle nur Gelegenheitsarbeiten, tüchtige Realiſtiken, einfaches Nachbilden, nicht Umſchaffen des Zeit⸗ augenblickes ſind. Willi Geiger bietet das ſon⸗ derbare Beiſpiel eines Künſtlers, der einmal nicht auf Entfernung, d. h. aus Rückerinnerung oder Vorwärtsſehnſucht, ſondern aus vollem Einserleben mit der Zeit das Zeitliche ins In⸗ nere, Seiende und ihn nicht mehr Angehende als Meiſter abgelöſt hat. S M. Haehdes — J 2 Freitag, den 8. Januar 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite Euthüllung zuerſt, ſoviel wir uns erinnern, mit Händen und Füßen geſträubt und erklärt, das wird der Regierung nie gelingen. Die Vor⸗ ſchläge zeigen den eitlen kleinen Herrn Wetterls. Es iſt nur gut für das Elſaß und ſeine Preſſe, daß ſie praktiſche Bedeutung nicht haben und nichts weiter— als Hirngeſpinſte ſind, weil die Wiedereinverleibung, der ſpringende Punkt, ein Phantom bleiben wird. Wie die Deutſchen die Fran⸗ zoſen in ihrem eigenen CLande behandeln. Nationale Voreingenommenheit und bisweilen auch böſer Wille haben über das Los der Kriegs⸗ gefangenen in Deutſchland und die Behandlung der Bevölkerung in den von deutſchen Truppen beſetzten Landſtrichen Gerüchte aufkommen laſſen, denen wir die nachfolgenden Tatſachen gegenüberſtellen möchten. Am 2. November trat in Folembray eine aus angeſehenen Franzoſen gebildete Kommiſſion zuſammen, deren Aufgabe es war, ſowohl über die Lage der in deutſche Gefangenſchaft Gera⸗ tenten wie über die Behandlung der Einwohner⸗ ſchaft beſetzter Landesteile durch die Deutſchen Unterſuchungen anzuſtellen. Mitglieder der Kommiſſion waren: Herr Descambves, Bürgermeiſter vin Chauny, Herr Soulier, Mitglied des Roten Kreuzes, Mitglied der Handelskammer Chauny und Stadtrat, Graf de Brigode, Bürgermeiſter von Folembray, Herr Navarre, Weinhänd⸗ ler und Beigeordneter von Folembray. Die Kommiſſion ſuchte ſelbſt die Ortſchaften aus, die ſie zum Feld ihrer Tätigkeit zu machen wünſchte. Sie hat in den Tagen vom 2. bis 7. November in zwei Städten und fünf Dörſern, nämlich Bariſts, Amigny, Rouy Sinceny, Folembray, Anizy⸗le Chateau, Noyon, La Fere, Crepyten⸗Laonnois ihre Erhebungen angeſtellt. Die Verhandlungen führte Herr Descambres. Er ſtellte überall die Frage, ob Gewalttätigkei⸗ ten, Rohheiten gegen Frauen u. Kinder, Brand⸗ ſtiftungen oder mutwillige Zerſtörungen von Eigentum vorgekommen ſeien. Allenthalben wurden dieſe Fragen ausnahmslos verneint. Es wuroen ferner Gefangene verhört. Dabei ergab ſich, daß deren Behandlung gut und menſchiiy. In Anizy⸗le⸗Clateau hatte die Kom⸗ miſſion Gelegenheit in Geſprächen mit den Jaſſen. In m der a tommenen kolle wird ausdrücklich auf das kamera ˖ liche Verhältnis hingewieſen, das ſich zwiſchen den Gefangenen und der Bewachungsmannſchaft herausgebildet hatte. Der Bürgermeiſter von Chaunh, Herr Descambres und Herr Soulier, Mitglied des Roten Kreuzes i ten, daß ihnen von franzöfſiſch auf Befragen immer wieder erklärt worden ſei, ſie wären in deutſchen Laza re genau ſo ſorgſam gepflegt worden, wie die deutſchen Ver⸗ wundeten. Dagegen äußerte die Kommiſſion ihr Befremden über die dünnen Leinwandanzüge, inm denen die Marokkaner ins Feld gezoge waren und die ſchlecht zu der kühlen Jahr paßten. An die von Herrn Descambres vorgelegten Fragen ſchloß ſich vielfach eine ausführliche, oft ſtundenlange Ausſprache, ſodaß die Vertreter der Gemeinden volle Gelegenheit fanden, der Kommiſſion alles zu ſagen, was ſie auf dem Her⸗ zen hatten. Ueberall wurde beſonders da khar anerkannt, daß die deutſche zte auch die notleidende Bevölkerung verſorgten und daß die Truppen überall den Armen Suppe und Brot brachten. Herr Leveque, der Bürgermei ſter von Sinceny meinte ſ der arme T der Bevölkerung it ſach eine lange chaft Verwundeten Dauer des Krieges n„jetzt alles von den deutſchen Trupp Allgemein wr der Verkehr zwi und den franzi en Ziv zu Tag angenehmer geſtalte. dern lann. Chauny, bezeug⸗ wirrung gebracht, wenn Der Seelrieg. Der Cuftangriff auf Cuxhaven WITB. Baſel, 8. Jan.(Nichkamtlich.) Den Baſeler Nachrichten wird aus London be⸗ richtet, daß der Luftangriff auf Kuxhaven nicht von ſieben, ſondern von neun Luftfahr⸗ zeugen ausgeführt wurde, von denen nach den Ausſagen des in Amſterdam weilenden engliſchen Luftſchiffers Hawlett ſechs vernichtet worden ſind. 4—4—— 44 Der Angriff auf die engliſche Küſte. Ein amerikaniſches 2 Arteil. Der Newyorker Sun, neben der Evening Poſt das ernſthafteſte Blatt Newyorks, bringt über einen Angriff der deutſchen Kreuzer auf die Küſte von Yorkſhire einen Artikel, der den Eng⸗ ländern wenig gefallen wird. Das Blatt ſagt: Der Angriff der deutſchen Kreuzer hat für das engliſche Volk die unangenehme Bedeutung, daß es nun weiß, daß die Flotte, ſeine Hauptzu⸗ verſicht und ſein Bollwerk, weder die Nordſee von den feindlichen Kriegsſchiffen freihalten, noch Angriffe auf engliſche Küſtenſtädte verbin⸗ Der Wachtdienſt iſt unzulänglich, denn es iſt möglich, die Flotte zu überraſchen, und der Schutz, den ſie gewährt, iſt ungenügend, denn deutſche Bomben haben auf Scarborough, Hartlepool und Whitby nieverfallen können. Das Unglück geſchah, ehe die wachthabende Flotte erſcheinen konnte, und ganz England iſt jetzt mit Vorſtellungen von andern und womöglich ſchlim⸗ meren Angriffen, ja ſogar vielleicht Truppen⸗ landungen geplagt und in einem Zuſtand höch⸗ ſter Panik. Die deutſchen Schiffe aber haben be⸗ wieſen, daß ſie ſehr wohl in der Lage ſind, aus ihren„Löchern“ herauszukommen, die Sicherheit der Nordſee für England in Frage zu ſtellen und ihre Kanonen auf engliſche Küſtenſtädte zu rich⸗ en. Wenn das nur wenige Kreuzer unter dem Schutze der Nacht oder in nebligem Wetter voll⸗ bringen können, dann kann eine Linie von Schlachtſchiffen, die die Gelegenheit wahrnimmt, wo die wachthabende Flotte vom Sturm zer⸗ ſtreut iſt, aus der Elbmündung auftauchen oder durch das Skagerrak fahren und in geſchloſſener Formation einen Angriff wagen. Und wenn ſie dabei ſiegreich iſt, dann liegt die ganze engliſche Küſte einer Invaſion offen. Es gibt aber noch i Geſi unkt bei der Sache, der die bri⸗ tiſche Admiralität betrüben muß. Deutſchland nicht gewillt iner alle i en e Küſte mit einem ſchnellen die Gewüſſer des an 1 he Ozean ſein eigenes Ge⸗ britiſchen Wachtſchiffen, aber da Flotte offenſichtlich nicht einmal die ießen kann, ſo iſt im Atlantiſchen Ozean ſicher Platz genug für die Unternehmun⸗ gen eines fliegenden deutſchen Ge⸗ ſchwaders. 8Spiel wäre der Mühe wert, denn den britiſchen Kauffahrteiſchiffen könnte ungeheurer Schaden angetan werden. Der ganze Handelsverkehr, der jetzt für England und ſeine Verbündeten ſo notwendig iſt, könnte nichtk zeitwei ſchwader von die engliſch Nordſee a 1 geb lig über⸗ haupk eingehalten werden. Bon den Kühnen Taten Rreuzers„Vavlsruhe“. S. Der E bat Dr. Gol an Bord b 8 855 .— 320 dberg, der ſich hnen Taten des Kreuzers htet darüber an ſeine in tern folgendes. ten ordb fen. hat dadurch, daß reh, wie er ſich lantiſchen Ozean Urg * gekitee Das hier Oſt eine n eeeee rr ſchaft. ſtehender 5 4 +* g Kunſt und Wiſſen Städtiſch Künſt Ein ſchöner Ak Kunſt von den Stadive mvon 1 Charlottenburg vorber k. Die beiden Städte, die für ihre lungen der Großen B liner Kunſtausſtellung und der Berliner S ſion regelmäßig Ankäufe machten ſollen nun von den im Heere befindlichen tlern ihrer Gemeinden hervorragend verke erwer⸗ ben. Auch hier wil Gute nehmen, wo man es findet. Form von Kunſtpflege im Kriege hafteſte Anerkennung. Ausblick. Uuterſtüßung im Heere Georg von Hülſen⸗Haeſeler ſchreibt 1 achſene 5 55 im, dem di⸗ Ausländerei in Leben und Kun ege wird [Wird ſie uns die nit kt mich unmeßbar, ihr Enfluß auf wicklung unſerer deutſchen Kunſt im k! 3¹ ige Zeit gebiert u ht geben wyllen, die fähig euen geiſtigen Währung hen Gebieten in bahn⸗ auszuprägen? Dann künft der deuk⸗ ſind, Gold einer auch guf allen künſtleri brechenden Werken voll wäre mir auch um die ſchen Bühne wahrlich nicht bauge. 5 berechtigter ſehender Hoffnung 5 Lortzing's Die 7 ige von hü“ bet Uhr. tden De Kofter piel bereitet für Montag, den 11. Roſenow'ſche Luſtſpiel„Kater in Ver⸗ Schlappe nach der anderen beigebracht, ein ſtar⸗ Zeitungen ſelbſt fragen au, wo denn die ſtarke engliſche Flotte ſei, die ſich gerühmt habe, die ganze Schiffahrt aufrecht zu erhalten, habe doch der eine deutſche Kreuzer Karlsruhe“(deſſen treuer Begleiter wir ſeit zwei Monaten geweſen ſind) allein 17 engliſche Schiffe genommen und nun zuletzt dieſen großen engliſchen Paſſagier⸗ dampfer„Van Dyk“. Old England hat dadurch hier in Braſilien mächtig verloren. Unſer Schiff hat fürchterliche Strapazen hinter ſich. Seit drei Mongten befinden wir uns auf hoher See, ohne friſche Nahrung, nur Salzfleiſch, Stockfiſch und Hülſenfrüchte, dazu lauwarmes Waſſer, welches wir ſelbſt aus Salzwaſſer deſtillierten. Die ganze Beſatzung hat ſehr abgenommen, iſt aber guter Zuverſicht. Das Schlimmſte iſt, daß wir ſo gar nichts von Deutſchland wiſſen. Unſer liebes Vaterland! Erſt in weiter Ferne kann man 5 recht verſtehen: Deutſchland, Deutſchland über alles.“ die Aufgaben der inneren Politik im Kriege. Die neue Zeit. Das Zentralblatt der chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften bemerkt in einem Rückblick auf die Kriegstagung:„Auch wir ſchließen uns dem Wunſche an, daß der Krieg mit dem Wuſt von Vorurteilen und Mißtrauen aufräumen möchte, unter dem der Arbeiterſtand ſchwer zu leiden und zu kämpfen hat. Die Kritiker unſerer deutſchen Sozialpolitik werden durch den Gang dieſes Krieges ſchon ins Unrecht geſetzt, denn es iſt eine unbeſtrittene Tatſache, daß unſer im Feld kämpfendes Heer ſeine Geſundheit, Tat⸗ kraft, Diſziplin und ſeinen Ordnungsſinn nicht zuletzt der deutſchen Sozialpolitik mit verdankt. Es widerſtrebt jedoch demaufrichtigen Patrioten, dem Vaterlande in dieſer Zeit der Not, wo es um ſeine Exiſtenz, ſeine Ehre und ſein Daſein kämpft, gleichſam eine Ge⸗ genrechnung für geleiſtete Dienſte zu präſentieren... Aber auch andere Vor⸗ urteile gegen den monarchiſchen Staat und gegen die bürgerliche Ordnung werden verſchwinden müſſen, manche unſerer Volksgenoſſen, die nicht ſelten auf internationalen Kongreſſen und Tagungen die Zuſtände in Deutſchland ſchwarz in ſchwarz ausgemalt haben und dadurch, wenn auch unge⸗ wollt, beitrugen, im Ausland das Vorurteil gegen Deutſchland, den„Hunnen⸗ und Bar⸗ barenſtaat“, zu ſtärken, werden umlernen 2812 8 Det Amnieg 525 Id EN Ket 7* HseSikense Ueber den„Kriegsausſchuß für Konſumenten⸗ intereſſen“ wird geſchrieben: Die Organiſation wird gebildet durch einen Zenttalausſchuß, zu dem die Vertreter aller 70 bisher angeſchloſſenen großen Verbände gehören. Die Grundſätze flir die praktiſche Betätigung auszuarbeiten, iſt einem Geſamtausſchuß übertragen worden, in den 20 Vertreter hineingewählt wurden. Da un⸗ möglich alle angeſchloſſenen Organiſationen in dem Geſamtausſchuß vertreten ſein konnten, ſo erfolgte die Wahl nach Berufsſtänden. Der un Beamtenſchaft wurde ein Vertreter zu⸗ g Auf Vorſchlag der Sozialen Arbeits ſchaft der untern Beamien wurde General⸗ Etär Remmers vom Verbande der unlern oſt⸗ und Telegraphenbeamten⸗als Vertreter der tern Beamtenſchaft gewählt ie mittlere ern Die Poſt⸗ und vertreten. Gerwet e aller Richlz Verei 9. die großen Privatangeſtelltenver⸗ bände erklär ohne 2 ah hren Beitritt. Franle, „Dr Höfle, Dr. Mäller, Müller⸗Sftceich. Es wurde ein halbes Jaher el 411500 4+ Schmidt, 1 Er Be 1 Für die ein volks⸗ 16* irt angeſtellt, deren Auswahl dem ge⸗ Ausſchuß überlaſſen bleibt, und ſſe gebildet Der erſte Aus⸗ unter dem Vorſitz des Reichstagsabgeord⸗ b. Schmidt, beſchäftigt ſich mi dem Vorſttz Höchſt⸗ 18 renwucher, der zweite, unte Zimmermann, mit Preishe eiſen uſw. Rriegsze Tagen 8 e Sen 25 Aus 09. DN N kes Rückgrat erhalten. Die franzoſenfreundlichen ſelt, die Konſum⸗ Czorkow, Pabinanice. Dieſe Städte und die umliegenden Dörfer ſind teilweiſe ganz nieder⸗ gebrannt, oder die Hälfte von Granaten zer⸗ ſtört. Das kam davon, weil die Ruſſen ihre Kanonen in den Dörfern und kleinen Städten aufgeſtellt haben. Am vierzehnten Tage war die Schlacht bei Konſtantynow und Lagewniki. Ich kann es Dir nicht beſchreiben, wie ſchveck⸗ lich das iſt. Bei jedem Schuß erbebte die Erde. In den erſten Tagen war man ganz nervös, doch hat man ſich mit der Zeit daran gewöhnt. Mehrere Granaten ſind auch in Lodz eingeſchla⸗ gen. Die Hoffrichterſche Fabrik an der Petri⸗ kauerſtraße iſt durch eine Granate vollſtändig niedergebrannt; außerdem ſind mehrere Häu⸗ ſer ſchwer beſchädigt worden. Darunter befindet ſich auch das des Herrn Lüngen. Hier war ſogar Augenzeuge. Ich ſtand mit Herrn K. an der Ecke Andreas⸗ und Petrikauerſtraße, da kamen dieſe Dinger pfeiſend angeſauſt. Zwet fielen auf den Cikliſten⸗Platz. Eine Panik ent⸗ ſtand. Die Leute liefen alle durcheinander; die Elektriſche iſt ſtehengeblieben, da die Schaffner ausriſſen. Mit einem Wort, man wußte nicht, wohin; da die Schrapnells von der Süßoſtſeite kamen, ſo liefen wir nach der Neuſtadt zu. Am Grand Hotel ankommend, ſchlug eine in der Krutkaſtraße ein. Nun ſind wir zurück nach der Andreasſtraße gelaufen; als wir dort ankamen, kam wieder ſolch ein Ding angepfiffen und ſchlug in Lüngens Haus über dem dritten Stock direkt unterm Dach ein. Wir waren von dem koloſſalen Druck ganz erſtarrt; mehrere Leute gingen gerade dort vorüber und wurden gans rot vom Ziegelſtaub beſchüttet. Der Schaden iſt jedoch nicht groß, da das Geſchoß nicht explo⸗ dierte; das Loch in der Mauer hat nur einen Durchmeſſer von einer Elle. Nun hatten wir genug und gingen nach Hauſe, doch ſind noch bis ſpät abends hier Geſchoſſe eingeſchlagen. Mitſere Brüder und mich hat man noch nicht eingezogen und werden wir hoffentlich davon verſchont bleiben. Diesjährige Rekruten hat man auch noch nicht eingezogen, ſie ſollten erſt im Februar 1915 genommen werden. Ob das jetzt der FJalt ſein wird, iſt natürlich ſehr fraglich. Bis jetzt ging es uns allen Gott ſei Dank noch ganz gut. Die Angeſtellten bekommen hier während der Dauer des Krieges ein Drittel von ihrem halt bezahlt, ſoweit es nicht die Chefs vorge⸗ zogen haben, ihnen das volle Gehalt für d Monate auszuzahlen. Die Lebensmittel, wie z. B. Kartoffeln und dergl., müſſen wir uns von der Stadt kommen. Einigen hat man die Pferde weggenommen, und die noch welche haben, be⸗ fürchten, daß man ihnen dieſe unterwegs auch wegnehmen wird. Es iſt alles ſehr keuer⸗ Milch haben wir ſchon einige Wochen nicht mehr ge⸗ ſehen. Als die Schlacht bei Lodz war, mu wir früh Kartoffeln, mittags Kartofſeln unk abends wieder Kartoffeln eſſen. Brot gab es nicht, Fleiſch auch nicht. Kartoffeln koſten heute noch 6 Rubel der Korzec, Zucker 29 Kopeken das Pfund, Eier ſind jetzt eine Delikateſſe. Jetzt gibt es nur Schrotbrok, das Pfund 15 Kopeket allgemeinen ſind die Lebensmittel jetzt d ſo teuer als früher. Verleihungen des Eiſernen Kreuzes ſind weiterhin folgenden Angehörigen des 1 meekorps, des 14. Reſerve⸗Armeekorgps 52. Reſerve⸗Infanterie⸗Diviſion zuteil geworde 1. Klaſſe: Reſerve⸗Jnfanterie⸗Regiment Nr. 239 Freiherr v. Beaulieu⸗Marcon nah, D. und Regimentskomm. Stab, Wein 25 1. Kompagnie: dein Sberleutnaut der Landwehr 2, Steph.& Kirchen(Sieg), den Unteroffizieren Karl Zumbeck, 3 Joſeph Schlafen, Karlsruhe, den Musketieren Andreas Herdner, Auguſt Schuhmann, Seckeuheim, Benzinger, Feudenheim; 8 2. Kompagnie: dem Offizier llvertreter Ernſt Wolff, Vier dem Unteroffigier Otto Adam, Geroldsgu, dem Tambour Frauz Schmidt I, Wyhlen, dem Gefreiten Judwig Setzer, Feudeſtheim . ih n pahniee Müller, 8· dem Rheydt, dem G i den Muskelieren Friedrich Bauer, Seckenheim, und Wilhelm Arnold III, Mannheim; 5 4. Kompagnie: 5 dem Unteroffizier Wilhelm Bailer, Maunheim, dem Musketier Peter Kiſſel, Mannheim, dem Gefreiten Ludwig Dann, Mannheim; 5. Kompagnie: den Offizier⸗Stellbertretern Peter Vollmar, und Georg Arnold, Wiehr, dem Feldwebel Karl Karcher, dem Unteroffizier Franz Linnartz, Köln, den Gefreiten Ludwig Boſſinger, Willich, Joſeph Schupfner, Sasbach bei Achern, Rich. Röſchardt, Beſſel, 5 den Einjährig⸗Freiwilligen Edm. Müller, Berknhof und Peter Schulte, Köln, den Musketieren Anton Karolus, Mannhe Ludwig Münch, Robern, Ernſt Grieſinger, P lingen, und Johann Fröder, Winnigſt; 6. Kompagnie: den Unteroffizieren Karl Teuchert, Recklinghauſe und Otto Wurmibach, Hörde, 8 5 den Gefreiten Friedrich Müller, Freiburg 1 Karl Himmelſtein, Lauſanne, Joſeph tor Warth, Mülhauſen Ul Cöln, Pforzheim, 0 Go ck, heim, G den Dörfern holen, da die Bauern nicht nach Freitag, den 8. Januar 1915 ger, Sallneck, und Far! Eckert, hein, dem Unteroffigier Karl, Gerſpach, Baſel; 5 5 + 7. Ko m dem Vizefeldwebel E⸗ den Unteroffizieren Burghardt, Menton 35 Auguſt Fritſch, Kenzinger den Musketieren Wilh Gramlich, Mannhein, Mannheim, Jakob Boſſert, Manr Klipfel, Sandhofen, Friedrich Moos, Heinrich Reinacher, Bötzingen, Karl meher, Burglengenfeld, Ludwig Diebold, Todt⸗ nau, und Hermann Nocke, Mort rum; 8. Kompagnie: den Unteroffizieren Wilhelm Ringwald, Walbkirch, und Chriſtian Lang, Neupperg, dem Gefreiten Albert G aus, Ihringen dem Musketier Max Ra chner, Mannheim, dem Unteroffizier Artur Meinhardt, Mamewitz den Gefreiten Adolf Oßwald, Wieslet, und Joſeph Gaiſert, Lauſanne, dem Musketier Albert Trun k, 9. Kompagnie: dem Unterofftizier Engelbert Faiſt, Wolfach, den Musketieren Hildebrandt, Eberbach, und Dilpert, Zürich; 10. Kompagnie: den Unteroffizieren R Mehlberg, und Friedrich Mau, Tütz, dem Musketier Auguſt dem Krankenträger K den Musketieren Joſeph Konrad, Mau Reinhard, Mondfeld, Joſef Wiel, Königshofen Philipp Stephan, Käfertal, und Julius Döb⸗ belin, Leipzig; pagnie: *3 Fritz, B 2 ohr *9 Mannheim; — Joſ. Wiedebuſch Wiedebuſch, lvertreter Nolge, Neuß Nh., Vizefeldwebel 8 iedrich Weber, Oens Unteroffizier Karl Stober, Wiesloch, Vigefeldwebel Hermann Wörner, Offenburg, Unteroffizier Fritz Reith, Mannheim, den Musketieren Oskar Poltermann, Erfurt, K Bechtold, Robern i.., Peter Fleiſchmann, Mo bach, Guſtav Stech, Zürich, und Auguſt Vösgen, Belle, dem Vizefeldw. Karl Krieg, 12. dem Unterarzt Gerhard Engels, burg i. B. Nus Staòt und Land. Mannheim, den 8. Januar 1915. bach, N. Komp., Neumühl, 2. Bataillon, Frei⸗ 5 1 918½%%%„%„%„„„. Mit Eden ˙ 28 0 5 Efſernen Kreuz ausgezeichnet eeeeeeeeeeee eee eedsdeee 20 75 2 „Leutnant der Reſ. Curt Ries, Sohn des vatier? Friedzich Ries hier, vom 2. Bayr. ionier⸗Bataillon, jetzt zugeteilt dem 21. Reſerve⸗ Infanterie⸗Regiment, für mutiges Verhalten beim Sturm auf ein belgiſches Dorf, das von und Indern beſetzt war, am 21. No⸗ vember. 9699699 %%„%h * Ordbensverleihung. Herrn Geh. Kommerzien⸗ rat Dr. med. h. c. Car! Haas iſt anläßlich 30jährigen Jubi⸗ k Waldhof und als der ſchaft Waldhof von jeſtät dem Kaiſer der Kgl. Kronenorden Klaſſe verliehen worden *BVon der Handels⸗Hochſchule. irſe werden heute Freitag abend 8 Aula der Handels⸗Hochſchule fortgeſetzt. Das Thema lautet: Der Zahlungsverkehr hrend des Krieges. Profeſſor Dr. orbecke nimmt auf Wunſch ſeiner Hörer eine Vorleſung über Eu ropa heute Freitag, anuar, die über die Kolo nien Don⸗ nerstag den 14. Jannar wieder auf. Mutmaßliches Wetter am Samstag und buntag. Ueberraſchend ſchnell iſt ein uftwirbel aus Weſten aufgetaucht, der gleich⸗ lls in nordöſtlicher Richtung vorüberzieht. Auf ſeiner Rückſeite haben wir für Samstag und Sonntag nach abermals naßkaltem Wetter all⸗ mähliche Aufheiterung zu erwarten. Polizeibericht Selbſtmordverſuch, Ein 20 Jahre altes ſich am 5. d. Mts., nach⸗ mittags in der Küche ihrer Dienſtherrſchaft in der Waldhofſtraße hier durch Ginatmen 5 Leuchtgas das Leben zu nehmen. Ihr Vorhaben konnte noch vechtzeitig verhindert werden. Beweggrund zur Tat: Schtvermut. Unfälke. In einem Habelwerk im Induſtrie⸗ Urfen er fielen am 5. d. Mts. vormittags einem —2 re alten verwitweten Taglöhner von Bür⸗ ſtadt beim Verladen von Holz einige Bohlen auf das rechte Bein, wodurch dieſes gebrochen wurde. Der Verletzte fand Aufnahme im Allgem. Kran⸗ kewhaus.— Am gleichen Tage Nachmittags geriet ein 25 Jahre alter lediger Säger von hier in einem Jabrikbetriebe an der Altriper Straße in Neckarau mit der linken Hand in das Sägewerk, woßbei ihm der Mittel. und Ringfinger ſo erheb. lich verletzt wurden, daß er ins Krankenhaus auf⸗ genommen werden mußte.— Am., d. Mts. vor⸗ mittags wurde in einem Fabrikhofe auf dem Lin⸗ denhof ein 24 Jahre alter Kaufmann aus eigener Unvorſichtigkeit von einem Automobil überfahren und erlitt dabei eine Rückgratverletzung. Er fand Aufnahme im Heinrich Lang⸗Krankenhauſe. Brandausbrüche. Infolge Ueberlaufens eines geheigzten Oelofens entſtand am 5. d. Mts. vormitlags 9½ Uhr in dem Fabrikanweſen Lin⸗ denhofftraße 58/57 ein Brand, durch welchen das Dach Feuer fing und zum Teil verbrannte. Es wurde hierdurch ein Schaden von etwa 18 000 M. berurſacht. Das Feuer wurde von der Fabrikfeuer⸗ wehr wieder gelöſcht.— Aus noch unbekannter Ur⸗ ſache brach am 6. d. Mts. abends halb 9 Uhr in Laden Dalbergſtr. 17 Feuer aus, durch wel⸗ ches ein Fahrnisſchaden von etwa 80 M. ver⸗ Die Kriegs⸗ Uhr in der t wurde. Von Hausbewohnern konnte das 14 itteilung an die Sck h wurde die Benz in ch des Krieges von den 5 if d in And e rigeſchleppt. e Nachrichten vor, ilgefangener in Iſoir bef 555 befindet ſich mit ihrei die Franzoſe anderen Wage eßung ſchwer 5 die eine in der 9 tötete, durchſchlug den neuereſ entkamen. Wohnwagen weiſe befand ſich gerade niemand da Frau eines Schulfreundes ihres Mannes 5 e„ Ap Frau Benz jetzt Unterkunft gefunden. Pfalz, Beſſen unds Amgeb p. Ludwigshafen, 7. Jan. wurden am heutigen Geburtstage des Königs von Bayern die Wahlen des hieſigen ſozialdemo⸗ kratiſchen Adjunkten Binder und der ſozial⸗ demokratiſchen Bürgermeiſter von Rheingön⸗ heim und Lambrecht. §Neuſtadt, 6. Jan. Eine beſcheidene Eig⸗ nahmequelle verſchaffen ſich die in hieſigen Laz retten untergebrachten Verwundeten dadurch, daf ſie Kriegsandenken auf folgende Weiſe an⸗ jertigen: Sie nehmen Angleis Schoppeuflaſchen) deren Hälſe abgebrochen find, worauf ſie am mittleren Teil der Flaſchen ihre Photographien aufkleben. Dieſe Photo⸗ Jraphie wird nun mit einer dicken Rahme von Siegellack umgeben, was ausſteht wie Flechtwerk. chen, während der übrige Flaſchenkörper einen graugrünen Auſtrich erhält. Das ganze erhält ſomit das Ausſehen eines Ausbläſers,(eines nicht krepierten Schrapnells.) Sportliche Rundſchau. sr. Für die Berliner Rennplätze ſind vorläufig noch keine Rennen ausgeſchrieben gleich die Renntermine bereits Ende Jahres feſtgeſetzt waren. Da an einen Wieder⸗ beginn des Rennbetriebes vorläufig nicht zu denken iſt, hat der Union⸗Klub weder die Propo⸗ ſitionen für die neuen Programme der Berliner Bahnen, noch die Ausſchreibungen für die klaſſi⸗ ſchen Prüfungen der nächſten Jahre, die ſonſt um dieſe Zeit längſt geſchloſſen hatten, veröffentlicht. Letzte Meldungen. Die Kriegslage im Meſten. Berlin, g. Jan.(Von unſ. Berl. Bureau.) „Stampa“ meldet aus Paris: Deutſche Flie⸗ ger zeigten ſich über Strazeele, welches ſie bom⸗ bardierten und über Hazebrouk, wo ſie von eng⸗ liſchen Fliegern verfolgt wurden, jedoch glücklich Ein anderer Flieger ſchleuderte Bom⸗ ben über Armentisres, welche beim VBahnhof ex⸗ plodierten. Wenige Stunden nachher wurde Ar⸗ mentières von Artilleriegeſchoſſen heimgeſucht und mehrere Häuſer ſtark beſchädigt. Bei Verdun wurde das Fort Bois Bourrou von deut⸗ ſchen Fliegern bombardiert. Berlin, 8. Jan.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Amſter dam wird berichtet: Am 6. Jan. flogen, ſo ſchreibt die„Times“ eine Anzahl deut⸗ ſcher Flieger über Dünkirchen, denen eine große Anzahl von Perſonen zum Opfer fiel. Einer der Flieger warf angeblich einen Zettel herab, auf welchem die baldige Ankunft eines Zeppelin in Ausſicht geſtellt wurde. Tat⸗ ſächlich erwartet man in Dünkirchen ſtündlich die Ankunft eines deutſchen Luftkreuzers. Die erſte Zeppelindemonſtration wird entweder über den Linien der Verbündeten in Nordfrankreich in'der Richtung Dover erwartet. * Berlin, 8. Januar. Von der belgiſcher Grenze meldet die„Voſſiſche Zeitung“: Nach der „Times“ haben fortwährende Schnee⸗ und Regenfälle den Kampf zwiſchen den Schützengräben ſeit einigen Tagen ſo gut wie unmöglich gemacht. Auf beiden Seiten mußte man ſich darauf beſchränken, die Lauf⸗ gräben waſſerdicht zu halten. Nur die Artillerie blieb den ganzen Tag über bei der Arbeit. m. Köln, 8. Jan. Die„Köln. Zeitung“ mel⸗ det von der holländiſchen Grenze: Londoner Meldungen zufolge erklärte der Vorſitzende des unter belgiſch-amerikaniſcher Leitung ſtehenden internatipnalen Hilfsausſchuſſes für Belgien, daß der Ausſchuß 5 600 000 Menſchen mit Brot zu verſorgen habe. In ganz Belgien ſeien gegen⸗ wärtig die Einwohner, gleichviel ob reich oder arm auf eine tägliche Ration von 1 Kg. Brot geſtellt. Die 8 Beſtätigt is⸗Flaſchen(%½% worden, ob⸗ vorigen Zufuhr entſpreche kaum dem Be⸗ e W und Oi den Glauben einer buft! Parlam gnis vor einer terpellation über die Maßregelung einer g1oß zahl von Generälen, die in 2— 1 St a a ments. 1 Die Gerüchte von einem Somnderfriebden. In einzelnen Berliner Blättern rücht erwähnt, daß auf franzöſiſche hin vor mehreren Wochen eine neutrale Macht ben Verſuch zu einer Feſtſtellung der Grund⸗ lagen erwogen habe, auf denen ein Sonder⸗ frieden zwiſchen Frankreich Deutſchland zuſtande gebracht werden könnte. Der Verſuch ſei aber über die erſten Stimmung auf deutſcher Seite völlig ausſichts⸗ los geweſen ſei. Es iſt, wie der Berliner Korre⸗ ſpondent der„Frankf. Zig.“ meldet, gewiß rich⸗ tig, daß, wenn ein ſolcher Verſuch unternommen worden wäre, er auf deutſcher Seite keine Gegen⸗ liebe gefunden hätte, aber in politiſchen Kreiſen iſt von einem ſolchen Verſuche überhaupts nichts bekannt, und er entſpräche auch nicht der mili⸗ täriſchen Lage, wie ſie vor einigen Wochen be⸗ ſtanden hat und wie ſie zur Zeit beſteht. Denn mögen auch die Anſichten über die inneren Zu⸗ ſtände von Frankreich in verſchiedenen Berichten auseinandergehen, das eine iſt nicht zu bezwei⸗ feln, und das weiß man in Deutſchland auch ganz gut, daß die Franzoſen in ihren militäri⸗ ſchen Anſtrengungen noch nicht nachgelaſſen haben, ſondern im Gegenteil ſich bemühen, den letzten Mann aufzubieten. Vor kurzem iſt Deut ſchland Kriegs⸗ müdigkeit und ein Bedürfnis nach einem Son⸗ derfrieden nachgeſagt worden, was an kom⸗ petenter Stelle als Unſinn zurückgewieſen worden iſt. Aehnlich müſſen ſich die Ungarn neuerdings gegen den Verdacht von Kriegs⸗ müdigkeit und Sehnſucht nach Separatfrieden wehren, und ſo geht die Reihe ſolcher Gerüchte um. Sie haben teils auf Mißverſtändniſſen, teils auf Stimmungen und Skimmungsmache beruht. Wenn man obiektiv die militäriſche und politiſche Lage anſieht, ſo kommt man zu dem Reſultat, daß über den Zeitpunkt, wann ein Frieden gemacht werden wird und wie er gemacht werden wird, zurzeit noch keiner der Beteiligten ſelbſt etwas weiß. Da ſind die weiteren Entwicklungen auf den Kriegsſchauplätzen und auch die politiſchen Fol⸗ gen, die dieſe Beziehungen der Staaten un einander haben können, abzuwarten, bis ſie ſachen zeitigen, auf Grund deren einer oder mehrere Staaten das Bedürfnis nach F · haben werden. ſtzwiſchen gilt es, zuverſichtlich durchzuhalten, wie es in Deutſchland ge⸗ ſchieht, ohne daß bisher irgend eine Aenderung in der Stimmung der Bevölk wäre und ſo ru und ſelbſtbewußt durchzu⸗ lten und zu arbeiten, wie es bei uns auch ge⸗ ſchieht, ohne daß wir wie andere prahleriſch von er Aufſtellung neuer Millionenheere er⸗ len. Mit dieſen;? javaniſchen gewiß nicht täten, igener ft und enoſſen und alles Farbe zu ihnen ge⸗ Hilfe rufen, we wenn ſie an d mit dem engliſch was an weißer und bun bört, ehrlich glauben w in 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) öſterreichiſchen Preſſequartier wird gemeldet: Die Ruſſen konnten am Mittwoch ihren Weihnachtsabend relativ ruhig feiern, während der heilige Abend der öſterreichiſchen Truppen durch heftiges Feuer der Ruſſen ge⸗ 7 wird ein Ge⸗ begung und abſichtlich geſtört wurde, ließen es die ten Nebel den öſterreich am ruſſiſchen Die vier änkel zwiſchen den Battenn RSni Babsbnkenigs. (Nichtamtlich.) in einem offenen Paradeaufftellung m ſtürmiſch be⸗ nig Lubwigs I. dem un hkeiten, t von Hi In, Fron⸗ an die Mann⸗ iftigem„Guten am äußerſten 9 verwundeten jehen nicht behindert en König mit einem freudigen ig verweilte hier längere Zeit geben von dem Offizierkorps, an ieſes und an die Verwundeten eine kurze, ker⸗ ige Anſprache, in der er ſeine beſondere Freude Sſprach, daß gerade die Bayern ſtch r ſo tapfer geſchlagen hätten. Der König chiedete ſich von den Truppen mit den Worten:„Nun Gott befohſen!“ und fuhr dann ter den lebhaften Rufen des Publikums nach Wittelsbacher Palais zurück. ** ABerlin, 8. Jan. Ueber Kopenha r aufgeſtellten 1 ſich auf der furchtbares e zerk. Anfänge nicht hinausgekommen, weil er bei der Iu Dann wird dieſe Rahme mit Goldbronce geſtri⸗ hish kannter Urſache eine Ex⸗ lo Der geſamte Verkehr auf der New⸗ horker Untergrundbahn wurde augenblicklich zum Stocken gebracht. Durch die Exploſion ent⸗ ſtand an mehreren Stellen des Tunnels Feuer und Mauerwerk ſtürzte ein. Ein Zug, welcher ſich in der Nähe der Exploſionsſtelle befand, war dicht beſetzt. Der Umfang des Unglücks iſt noch nicht bekannt. Man weiß nur, daß zahl⸗ reiche Perſonen infolge des Unglücks ohnmächtig geworden ſind, und viele von den Geretteten ſchwere Brandwunden erlitten hahen. Die Ret⸗ tungsarbeit iſt im Gange. Berlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Hamburg wird gemeldet: Die Bundesrats verordnung über das Verbot der Nacht⸗ arbeit im Bäckergewerbe hat auch in Hamburger Intereſſenkreiſen lebhafte Beun⸗ ruhigung hervorgerufen. Sie wollen gegen die Einführung der Verordnung Einſpruch er⸗ heben.(Was ihnen freilich kaum etwas mützen wird.) *Berlin, 8. Jan. Der frühere Miniſterial⸗ direktor im preußiſchen Handelsminiſterium Adolf von Wendt der aus Hannover ſtammt begeht morgen in völliger geiſtiger Friſche und Rüſtigkeit ſeinen 90. Geburtstag. Briefkaſten. Nr. 10. Für Namensänderungen, iſt das Großh. Miniſterium des Innern zuſtändig und wollen Sie ſich mit einer Anfrage dahin wenden. H. S. 99. Wir können Ihre Anfrage leider nicht beantworten. Wenden Sie ſich einmal an eine der nachſtehenden Fachgeitſchriften; vielleicht können Sie von dort die gewünſchte Auskunft er⸗ halten: Halbmonatsſchrift für die Margarine⸗ induſtrie in Düſſeldorf, Deutſche Margarine⸗Zeit⸗ ſchrift in Köln, Butter⸗ und Margarine⸗Börſe in Berlin. Büchertiſch. Die militäriſche Knappheit der täglichen amt⸗ Kriegsdepeſchen, die Ausdehnung und Viel⸗ t der Kriegsſchauplätze, die ſich meiſt rechenden oder übertriebenen ichten Aus gsereigniſſe Oſt“(Ver 8¹ aus der 0 ng uns die herrlichen Taten unſerer Vä⸗ ter, Brüder und Söhne in Weſt und Oſt wãhrend der erſten fünf Monate dieſes großen Krieges vor Augen. Packende Schilderungen einzelner Vor⸗ gänge verſetzen den Leſer in die Märſche, Schlach. en, Gefechte, Belagerungen, Feſtungsſtürme, Sendung ins Feld das Biwack und Leben unſerer Tapferen. Das Duch ſei weiteſten Leſerkreiſen daherm md —5 3 München trotz dieser enormen gesteigert, daß die Verwendung der Kartoffeln Schränkt worden men 5 mrüssen. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte NVachrichten. (Mittagblatt) Foidd sparsam mit dem Brotkorn! Bis ruf im jletzter Nunde. Von Dr. Bernhard Harms Proeenet cht wirtschaftlichen Staatswissenschaften in Kiel. in den ersten Aungusttagen das wehrfähige Deutschlamd zu den Fahnen eilte, um sich dem Feind zu Stelien, gab es auch für die Zurüichge- Pliebenem uählige große Auigaben, die sofort mit aller Energie in Angriff genommnen werden muß⸗ te, Neben der Sorge für die Angehörigen unse- rer Krieger und die zu erwartenden Verwundeten kum es besonders darauf an, das voffeswirtschaft- Iche Leben in Deutschland, das einen Augenblick völlig zu stocken drohte, wieder in Gang Zu brin- geil. Daß dies in ungewöhnlich kurzer Zeit glin- Zericl gelungen ist, darf uns mit Freude und Stoz erkktillen. Mit Recht wurde damals geltend ge- macht, daß jeder Einzelne nach Möglichkeit wWeiter leben solle, wie er es bisher gewöhnt war. Grundsatzliche Einschränkung des herkönumlichen Bedaris hätte sich dem Wiedereintreten normalen Wirtschaftsbebens als überwindliche Schnanke ent- gegengestellt. Eines ist damals freilich nicht gleich genügend beaclttet worden, daß nämlich in bezug auf die Art der zu konsumierenden Güter doch ein Unter- schied gemacht werden müsse. So sehir eine à11- gemeine Bedarfseinschränkung vom Uebel war, 50 Hobweridig erwies sie sich von vornherein bei den Dingen, die zur Zeit in Deutschland nur in be- schränktem Maße vorhanden sind und nicht er- gänzt werden können. Ganz besonders galt dies für ſene Güter, von denen ein hinreichender Vor- rat Voraussestzung für erfolgreiche Kriegführung ist. Veberall, wWo hier ein Mißverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestand, mußte der indi- VWichtelle Bedlarf eingeschränkt werden, selbst auf die Gefahr hin, daß eine Summe von subjektiven Ualustgefünlen sich daraus ableitete. Das anfangs Verszumtte ist dann bald nachge⸗ holt worden. Eine große Zabhl von Verordnungen hat das bedrohte Kriegsgut vor Vergeudung zu schützen gesucht. Es kann aber nicht genug darauf Hingewiesen werden, daß hier behördliche Magßznahmen alle in licht ausreichen, Sondern der gute Wille der Bevölkerung hinzukom- men muß. Dies glit besonders in bezug auf ein Wirtschaftliches Gut, dessen ausreichender Bestand gerade für Deutschland von entscheidender Bedeu- tung ist: das Brotkorn. Oft genug ist darauf hingewiesen worden, daß Wir in Deutschland nicht mehr in der glückclichen Lage sind, den ganzen Bedarf an Brotgetreide im Lande zu erzeugen, An Roggen zwar habem Wir mehr, als gebraucht wird. Vom Welzen aber fehlt uns ein Drittel des Bedarfs. In Friecdemszeiten führen wir deshalb Roggen aus und Weizen ein. Sehr bald nach Ausbruch des Krieges ist die Ausfuhr von Getreide verboten worden. Unsere Feindle haben danu daflir gesorgt, daß auch eine Zufuhr ummöglich wurde. Die Verhältnisse liegen deshalb so, daß Wir bis zur nächsten Ernte einen reichlichen Roggenvorrat haben, aber nur zwei Drittel des üblichen Weizenbedarfs dechen können. Diese Sachlage wWird noch ungünstig dadurch be- einflußt, daßg in den ersten Kriegsmonaten manxels anderer(ausländischer) Futtermittel große Mengen von Roggen verfüttert worden sind. Es ist Wohl nicht darau zu zweifeln, daß dies trotz des inzwi- Schen erfolgten Verbots in gewissem Umfange auch heute noch geschieht. Man darf deshalb ohne Uebertreibung sagen, daßg sowohl der Weizen- als auch der Noggenvorrat nicht bis zur nächsten Ernte ausreichen würden, wenn wir nicht in der glücklichen Lage wären, beide Arten von Getreidle durch Zuhifſenemme von Cartoffelmehl zu „Strecken“. Deutschland steht in seiuer Kartoffel. erzeugung an der Spitze aller Lünder der Erdz: als ionen Tonnen brachte dureh⸗ Schmittnielt die Ernte der letzten Jahre. Uuser Be. darf ist damit allerdings nicht ganz gedeckt, denn Ernten bezogen wir immer noch Zuschüsse aus dem Ausland, die freilich zu erheblichem Teile aus sogenaumten Frühkartoffeln bestanden. Wir haben ſedoch den uns für die menschliche Ernährung zur Verfügung stehenden Prozentsatz der deutschen Kartoffelernte dadurch zur zeugnisse einge. glich es zu einem Kartoffelbranntwein 80 Herstellung gewerblicher F ist, wennn Verbot der Produktion von leider nicht gekommen ist. Die Streckung“ unserer Getreidevorräte ist U. a. bekarintlich in der Weise erfolgt, daß dem Weizenbrot 10 Prozent Roggenmehl, dem Roggen- Prozent Kartoffelmehl zugefügt werden Darüber hinaus ist es den Bickern er⸗ kaubt, aus Roggen ein sogenannles mit K netes„Kriegsbrot“ zu backen, d Eergie Lezeicli- s einlen größeren Vom 15. Januar ab greift eine wesentliche Ver- dlieser Platz. en⸗ Das Weizenmehl kann dabei bis zu 30 Pro- NKartoffel-Stäarkemehl ersetzt werden. Das Noggeribr muß 10 Prozent Kartoffelmehl enthalten. Als mit K zu bezeichnendes Rriegs- brot gilt das Brot, das einen größhferen Kar⸗ toffelzusatz enthält. Bei der Bereitung von Ruchen dart nicht mehir als die Hälſte des Gewichtes der verwendeten Menle oder mehlartigen Stoffe aus Weizen bestehen. Die Landeszentralbehörden kötinen die Kuchenbereitung auf bestimunte Wochentage beschränken. 20 man die allgefüh 50 ergibt sich 5 daß die vorhandenen Vorräte nur in mit ihnen Außerst insonderheit Nahrung aller Bevölk Geschieht dies nicht, s6 ist rechnen, daß wir im na verllei Svolle Schwierigkeiten geraten werden. Befleißigen wWir uns kingegen solcher Sparsamkeit, s0 dürfen wWir ebenso be- stimmt hoffen, daß alle auf die Aushungerung des Deutschen Volkes gerichteten Pläne unserer Feinde zuschanden gemacht werden. Jeder einzelne hat es deshalb in der Hand, an seinem Teile dazu bei- zutragen, daß das deutsche Volk nicht gezwungen Wird, einen„Hungerfrieden“ abzuschließen. Eine gewaltige Verantwortung ist damit den deutschen Nonsumenten auferlegt worden, ein Stück der Ent⸗ scheidung über Sieg und Niederlage ist in ihre Hände gegeben. besl. zent durch Tot hen mit SoOluter dann SPalr- sam umgegangen das „Kriegsbrot“ die rungskreise wird. Stimmnt damit zu rühsommer in 101¹ (Schluß folgt.) Bakabe- uni Börsen- Wesce. Darfser Kendtanlefhe. Nach der Kundmachung für die neue steuer- kreie, nach Ablauf eines Jahres verlosbare%prOz. Anleihe der Stadt Paris von 140 Millio- nen Franken werden die Stücke beils auf Namen, teils auf Inhaber ausgestellt. Zeichmer von 100 000 bis 500 000 fr. 80 eine Sondervergütung von % V. II., Zeichner auf Beträge von 500 000 bis 3000 000 fr. eine solche von 1 v. H. und Zeichner auf noch höhere Beträge eine solche von 1½ v. H. Der Staat zeichnet 48 Mill. Fn. Diese Bedingun- gen liefern ein beredtes Zeugnis für die geldlichen Schwierigkeiten, die in der Hauptstadt Frankreichs und somit auch im ganzen framzösischen Lande herrschen müssen. Fariser Etektenbörse. p AR8, 6. Januar 1915.(Kassa-Harkt.) 5 Französische Rente 20 73.25 Spanler äussere Russen von 1903 1 1 Türkon Oret Mobiller Netropolſtan Mord-Sud-Parls. Suez-Kanal Penama-Kanal Hord'ESpagne. Saragoessa Rlo Tinto Brlaneek Naphtaa Lombarden Seleimerket, Malaga. Cape Copper Oharterod 5 de Beers Eastranße Goldflelds Mozambiquse Randmines Orödit Lxyonnais. BZanque de Paris Sosgovloe 5 Toula —* SFESllHCE 8 Utha Copper. 5 7 Zanque fexique —2 Amsterdamer Effeutenbörse. Amsterdam, 7. Januar.(W..) Devi- Senmarkt. Scheck auf Berlin 53.95—54.45 (53.85.—54.35), Scheck auf London 11.908—1208 (1196—12.00), Scheck auf Paris 47.55—48.05 (47.55—48.05), Scheck auf Wien—.). Lomuomer Hafektenbörse. Lonckon, 6. Januar.(W..) Engl. Konsols 685/1(687½), 35 Proz. Japauner von 1905 85%, Pe⸗ jan 37% 23%(24.—), Atchison 96(96.—), Erie com. 2 22%), Missouri Kan- 8a9 10.—(10%, Union Pa Eikie 121.—(11976), Uni- tecl States Steel Corpor. com. 52.—(51%½). Privat- diskont Be Prozent. Silber—5 Goldausgang 1 Million zur Tilgung kleiner Noter NewsKorker Effektenbörse. Newyork, 6. Januar.(W..) Baitimore Ohio 68304 1 85 8760, Denver u. Rio Grande com. NKaneas com. 8(8½), Natio- Ontario: a. Weslern co) Sduthern Raitwey com. 1 295 1½(unv.), Amer. Telepho d Telegraphe 117 (1160˙ A naconda Copp. Min. com. 29(25½. (Uebriges wegen Störung ausgeblieben.) Eesssehe terde d etr de. WMemens& Halske.-⸗M., erlis. In unserer Mitteilungen 1755 VOr: e W. 528 Gener A. 24 Wabasli pref. en ber Be 111 in, 975 Iii der het mens u. Halske tal von nahezu 49 Millionen Mark y Tagesordnung einstimmig gen 15 5 D. ivickende Wurcle nach behanglosen Er⸗ örterungen auf 10 v. H. festgesetzt. Von der Ver- Waltung wurde mitgeteilt, daß die Mittel die Anlage im Geschäftsbericht noch eine ansehnlic da dler Ei glichen Die 8 bes 15 Japan. 5 Anbelangt nicht 8 ondere Zwischeniä lle auf in Anbstrachit der jetzigen Zeit relatiy befriedigen- des Ergebnis gerechinet werden. die ſlüssigen gegen Al ande ein iriedigendes Ergebnis erzielt Wurde. Metamtenbhräu vorm. L. Rühl zu Worms a. Rn. Das am 30. September vorigen Jahres abge- laulene Geschäftsſahr 1913/14 hat einen Reinge⸗ wWinn von M. 289 525(215 825) ergeben, aus dem eine Diyidende von 5(i. V. 6) v. H. verteilt werden soll. Nach der Gewinn und Verlust-⸗ rechnung betrug der Erlös für Bier, Brauab- fälle usw. M. 2512 290(2 518 202). Audererseits erforderten Rohmaterialien M. 771 184(830 56)0, 8 M. 8 538(465 933), Obligationszinsen M. 60 085(61 650), Betriebsumkosten M. 779 643 (704 921), Abschreibungen M. 163 828(163 689). Nach dieser Posten verbleibt ein Reinge- winn von M. 268 012(192 447), der sich einschl. M. 21 513(23 378) Vortrag auf M. 289 525(215 825) erllöht. der am 18. d. Mtis. stattfindenden Hauptver- sammiung wird kolgende Gewinnverteilung vorgeschlagen: wWie schon bemerkt 5., H.(i. V. 6 V..) D .— Mill., was M. 100 000(120 000) erfordert; vertrags- und satzungsgemäße Gewinnanteile der Direktion und des Aufsichtsrats, sowie Belohnun- gen der Beamten M. 18 246(19 312); Rüchlage für Ausstände M. 50 000(30 000), Rücklage für Malz M. 50 000, Neubildung des Erneuerungsbestandes M. 30 000(20 000), Rücklage für die Steuer auf Gewinnanteilscheine M. 5000(wie i..), weisung an das Rote Kreuz M. 5000, und Vortrag auf neue Rechnung M. 31 279(21 513). Nach dem Geschäftsbericht war das Malz im Berichtsjahr billiger, der Hopfen dagegen teurer; der Absatz konnte trotz der ungünstigen Witterung im Vorsommer etwas erhöht werden, 80 daß dadurch und durch sparsamen Betrieb ein be- Die Vorräte, bei deren Aufnahme wie alljährlich eine Konmmis- sion des Aufsichtsrats zugegen War, seien vorsich- tig bewertet worden. Der im Vorjahre neu gebil- dete Erneuerungsbestand von M. 20 000 sei zur gänzlichen Auszahlung der Erweiterung der Eis- maschinenanlage benützt worden. Im neuen Geschäftsjahre seien die Malzpreise abnorm hoch, weshalb die Makzrücklage vorge⸗ Schlagen werde. Hopfen sei dagegen billiger. Ber Kriegslage habe die Verwaltung bei der Aulstel- Lurng des Abschlusses Rechnung getragen. Eine Voraussage über den Verlauf des neuen Geschäfts- jahres sei heute unmöglich. In der Vermögensrechnung erscheinen u. à. M. 507 085(508 282) laufende Verbindlich- keiten, denen Ausstände yon M. 1 464 213 (1471 500), darunter M. 1115 877(1 118 50¹) Dar. lehen gegenüberstehen. Warenmörkte. Fannmbelmer Hrodulttenbörse. 7. Welzen, hlerländlscher ab bad. Statſon—— 5 nordd. einsohl. Fracht u. Spesen— Roggen, hierländisoher ab bad. Station—. 15 nordd. einschl. Fraoht u,Spesen—-....— Gorste uber 88 4g bie 68 kg Hafer, hierländ. 25 bad. Stallon Nals ohne Sack mii Saok Rolklee: Pfälzer Ralſenen?ss Lüzerne Italjenet Esparsetſe Welzen- 0 0% 1 * 1 Suern 205—215 150—160 140—150 49—52 45.—47.— 41.50-43.50 37.50 Sückerprels Welzen-Brotmehl(1) 574500 1 Roggenmeß! 72%/51g Mannheim, 7. Januar. Getreide infolge der Höchstpreise vollstäudig geschäftslos. Angesichts der am II. Januar in Kraft tretenden neuen Aus- beutevorschriſten für die Mühlen konten noch keine Mehlpreise festgesetzt werderi. Mamnhelmer Vlehmerkt. Amtiloher Berloht der Direktion des stäcdt. Schlacht- und Vieh⸗ hofes.] NManuhelm, den 7. Januar. ner 50 Kllo Lehend-Zohlschtgewloht 51—54 49—51 45—48 45—46 Külber 2— E 2 92 85 —* Sohafe a) Stallmastsoh.— Stllok 13 43—45 30—32 99—00 00—00 — d Weidmastsch. 57 Stllok 63—61 53 84 62—85 62— 63 55—585 Es wurde berabit für das Itüex: Luxuspterde 000 Stok. 0000 1 80 Ferkel 15 Stlok Arbeltsptd.—„ 00990 Zleger Slerde— 8t. 2 Söhl, 09—000 2 4 Hilohkuhe— Stlo 600—090 Lämmer usammen 5 Ituo Handel mit Käldern rubig, mit Sohwoſnen itteſmäßſg, mit Gergeln lebhaft. Sohwelne 1005 Stuok == 8 ee 7 55 82 * Streideimarks. 7. Januar.(W. B) Der Ge gels an Anregung ver⸗ S M 10.25(.85). Wetier: EEaudapester G N 81 8* Amsterdemer Warenmarkt. AMSTEBDaH, 7. Januar.(Schluskurse) RUGI, Loko 7* Fobruar Tunig Loko 1 Fob Lo0 ecaee eeeeeee chtek- r. Düsseldort, Jan.(Priv.-Tel.) Das Deutscke Bleiweißkartell in Köln hat jufolge der erneut gesliegenen Rohbleiweißbpreise mit Wir⸗ kung vom 7. Januar die Preise für trockenes Bleiweiß um 2 M. Pro eThöht⸗ Nalfee, 8 . vidende auf das Alktienkapital von Mark Zu- flür Es kostet jetzt Bleiweiß iu Stücken 70 als Pul. ver 71 M. und Oelbleiweiß 79 M. Bei Posten von 10 000 Kilo Frachtgrundlage Kön. Die letae Preiserhöhung wurde am 10. Dezember vorge- nommen. EBerlin, 8. Jan.(Von uns. Berl. Bureai). Luxemburgische Erz-Industrie. Der Oſtterverirehr zwischen dem großen Industriegebiet von Nhein- land und Westfalen nach der Saar, Lothringen und Luremburg beginnt bald wieder den früheren Umfang anzunehmen. Am Bahnkhof Trier und Luxemburg fahren bereits wieder sehr viele Koks- züge vorbei. Auch in einheimischen Bergwerleen macht sich regeres Leben bemerlcbar. Es mangelt aber an nötigen Arbeitskräften und so können die Gruben kaum ihren Verpflichtungen nachkommen. Die Gruben, welche belgischen Besitzern gehören, sind noch immer außer Betrieb. Die Gewährung eines neuen Ausnahmetarifs für die Beförderung von Minette aus Lothringen nach Westdeutsch- land dürfte demnächst bevorstehen. JBerlin, 8. Jan. Von üns. Berl. Bureaih, Aus Leipzig wird gemeldet: Eine Vertreter. konferenz von Werkgruppen der Mitteldeutschen Braunkohlenindustrie erklärte sich für eine allge⸗ meine Preiserhöhung. Eine weitergehende Forde- rung auf Festlegung von Grundpreisen fand nicht allenthalben Zustimmung. Hiernach tritt für lau- fende Schlüsse vom 1. April ab eine Preiserhö- püng von 1 M. bis.50 M. pro Tonne ein. Berlin, 8. Januar.(Von uns. Berl. Büro.) Wie von gut unterrichteten Seiten mitgeteilt wird, sollen die bei der Rleinischen Metall⸗ Waren- und Maschinenfabrik vorlie- gendem Aufträge die Summe von 50 Millonen Mark übersteigen. Berlin, 7. Januar.(W. B. Nichtamtlich.) Wie uns von der Deutsch-Asiatischen Bank mit- geteilt wWird, ist ſetzt die Deckung für den aàm 1. Januar 1015 fällig gewordenen Kupou der 4prozentigen japanischen Staats- anleihe von 1915 eingegangen. Die Ein- lösung soll alsbald stattfinden. Wegen der am 10. Januar fällig werdenden Nupons der 4% pTO. zentigen ſapanischen Staatsanleihe von 1905 schweben noch Verhandlungem. Es ist zu erwarten, daß auch dieser Zinsschein einge- löst Wird. Berlin, 7. Januar.(WIB. Nichtamtilich) Der„FPeichsatizeiger“ veröffentficht folgende Be- kanntmachungen des Stellvertreters des Reichs-⸗ Kanzlers vom 5. Januar. Ueber das Ausmahlen von Brotgetreide, Uber das Verflittern von Brotge- treide, Mehl und Brot, über die Bereitung von Backware, über die Höchstpreise von Kleie und betr. die Aenderungen, hinsichtlich der Kapitalbe- teiligung an einem Unternehmen. WIB. Bern, 8. Januar,(Nichtamtlich.) Der Bundesrat hat beschlossen, die statisti- schen Gebühren im Warenverkehr der Schweiz mit dem Auslande der Minimalgebühreg von 5 Nappen zuverdoppeln. Der Beschhuß tritt sofort in Kraſt. London, 7. Januar.(W. B. Nichtamilich.) Die„Times“ meldet aus Sydney: Große&XR. porte von Rindfleiseh nach den Vereinig- ten Staaten haben einen Mangel an Fleisch verursacht. Auf die Regierung wird ein starker Druck ausgeübt, um die Ausfuhr von Rindfleisceh — außer nach Großbritannien und den verbünde⸗ ten Ländern— zu verbieten. Ein auderer Aus- weg ware der zwangsweise Ankauf von Rind-⸗ fleisch durch die Regierungen der australischen 111. Staat Wasserstandsbeobachtungen Pegelstatlon vom Rhoin im Monat Jan. 8 Bemerkungen Abende 6 Uhr Nachm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr Horgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr 8 2 Hüningen“) 1 22 2— 2 Kaub 123 vom NMeckar: Hannbeim Rellbronn Se 8 Vorm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr * 1 888 888828 Witierungsbeobaehfungen d. meteorol.— Mannhelm Windrloht. Neder- schlagsm. Ltor p. qm Morgens 7% 2²⁰ 2— ⁰ 1 Telt Hittags Abends 9˙% 8. Jan. Rorgens 770 3⁴ Tiefste Temporatur .4 Höchste Temperatur den 7. Jan, 11,80. vom.—6. lan. ,46, 745.8 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlie; tür den Inseratenteil und Geschäflliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G, m. b. U. Direktor: Ernst Müler. Seneral⸗Auzeiger Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 8. Januar 19185. 2* f 8 12 8 5 5 9 Wiiiieeee Freiwilige Feutrmeſt, Nauhein. Statt beſonder er Anzeige. Todes⸗Anzeige. 5 8 5 Unſer Kamerd kreube ſorgter 22 Daniel Paul Obmann der Spritzenmannſchaft der 2. Kompagnie iſt geſtorben. Die Beerd digung findet Samstag, ., na t. 9. Ja D. chn%½ uUhr ſ Die Kameraden ſämtlicher Kom⸗ 5 bpaguien werden erſucht, dem Dahin die letzte Ehre zu er⸗ Wourst WATen Kase Lelrelat und Salan... Pfund 1% Kdanen.. ½ Pfund 55 P. Thürnger Pfund.00 Tüstter.... ½ Pfund 65 f 9 — verem Leiden, im Alter ttwoch nacht! nahezu Mannheim, N itten a. d. Ruhr, Dresden, den 8. Januar Die trauernden Hinterblietenen: 1915 — 22 2 2 1 5 2 + A 1* * b. Beidinger, de fllppenspeen.. pfund.20 Brlekäse. 1 Fund 50 f 2 15 den 1 f Düxrilelscn.. pfufd.15 Sehwezer. Ffünd 55 ff, 3 VCVCCVCVVV enntenepe 5 pfund.35 Camembert. War 39 33, 25 pf. 5 Vaeneh Fa 1 55 5 Koloniawaren Kopf 15 Pfennig bekochten Schnken. fun 25— een; 75 Zueler, fenn.. 5 pfund.25 B Lehinkenwurst.. pfund 65 pf. mn p 10 Pöd guoſe Backäpfel ee„ onserven ſt 40 80 6 uttde GenslGG. eceree und Greenaben e ½, Skngenspatgh2 fin 10, 140. l laegle.. Fhand 24 f Freofspargel, 2 Pfund 1 30, 105,.90 Meni.. 5 Pfund 120 Kadel, 4 Christian Honl oetschafttet a. Lepger Alefe. 2 Prund 95, 720 50Jliggnode bant 98 —— 3. Nähe nach langem, schwerem, in Geduld ertragenem Leiden sanft ver- Erhsen und Karotten, 2 Pfl. 92, 65, 45 schieden ist. 2 Pflrsische, getlooknete 8 Um stille Teilnahme bittet 9 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Pffaumen, getrocknete.. 63. 58 Pf, Karotten.. 2 pfund 60, 50, 30 Spnaaa pfund 28 3 Pflaumen 088 43, 28 Oohnsenmaulsaark... pfund 50 pf. 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Und immer ſtiller wars geworden in Marian⸗ wieder mehr werden wird— Einſtweilen rückkommen werde, wolle man noch in andrerr nens Herzen werde ich im Lazarett jeden Tag mit Clektrizi⸗ Weiſe fütr ſein Fortkommen ſorgen. In dieſem tät und Maſſage verarztet, daß ich denke, die An den Retter ihres von ihrem Schick K Engel im Himmel pfeifen Was Vater Piſtorius ſonſt woch vont ihm daß ſie eine Jeitlaug de„Und— wann gehts wieder zurück zum Regi⸗ wußte, hatte er für 2 und Affred geweſen. denn n— ments! fragte Egon. Hardegen um eim Gleiches gebeten es ſollte kannte ja ihre Geſchicht 757 um zu„Wen ach mir guige— ich ware ſchon vergeſſen ſein Auch er ſchrieb häufig aus Len 8 Lieben—.— wieder bei der Aber die Aerzte Und dann plauderte man von den Fort⸗ Mutter. Er von er d Schießen reichts ſchritten des Krieges Alfred kannte die jungen Soldale nicht und dabei jüngſten Nachrichten noch nicht, und als er er. Dund ein all as gar nicht mehr nöttg. denn fuhr, daß der Fall Straßbarrgs unmittelbar be. man ihn vermühne vergöttere dabeim entzückens 1 urde ut;⸗ mei n neuer Kompagniechef hat mir verſprochen, vorſtehe, ſchrie er auf vor Entzücken. Straß. Freilich.. ſeine Linke war noch immer ſteit af ſchimm h ſolle nach meiner R r ſogleich Vizefeld⸗ burg wieder deutſch Straßburg, das Goethes das geliebte Klavier durfte er nicht an⸗ weißen VBand das Ei ſerne und O Fisterdienſttuer werden.“ Jugendtraum umſchloſſen ihm, Künſt⸗ —. ohme daß ibhm das Herz brechen wollte Daß er um Kragen und Aerme Klicher! ſeufte Egon und ſah ler, welch hochbeglückende Phantaſie— Wenn Egon Piſtorius ſolche Klagen las, dann denen Treſſen des Unterofftzie h an ſeinem leeren, unten zuſam Einen Augenblick trũumten ſeine Agen in Schelte er bitter vor ſich hin das wollte der 8 ig unbea t linken Rockärmel herunter.—— unbekannte Jerne hinaus. Und eine alte überhaupt mitreden? Der hafte ſeinen Arm noch verbu te Alfced. 1760 ſchwermütige Weiſe wob durch ſeinen Sinn: dbährend ihm ſelber der Uinke Rockärmel leer nenm»O Straßburg, o Straßburg und ſchlapp herunterhing. Und doch: die Der alte Piſtorius meinte zu ſehen, wie in Heimat— die Heimat batte er wieder die datte er ſich zurückerkauft mit ſeinem linken Arm!—— fremde Geſicht, im L So zauſchte man Brieſe und Erzählungen lampe? der Avotheler las die neueſten riegsmelden Dor zwei Monaten gen und die Wachenhuſenſchen Stimmungsbe- Was alles hatte man er richte aus der„Lölniſchen“ vor miemand Sur trug dieſes junge merkte, wie die Frau Oberin erblaßte, als er nun von den Fortſchriten der Velagerung Strußburgs las daß die dritte Parallele gezogen, die vorderſten Befeſtigungswerke bre⸗ Wiert, beſetzt, nach innen Befeſtigt und mit ichweren Geſchützen armiert ſeien daß der Sturm auf die Stadt für einen der nächſten Tage zu erwarten ſei Putorius aber ſorgte ſich um das S Schick⸗ bres Beuders, des Maire Hackenſchmidt - wie wochte der Aermſte mit ſeiner Familie mnter dem Zuſammenbruch des Stadsweſens keden, das feiner Führung andertrant war ſen⸗Fixigkei eit— w— ſi Aud wie mochte es der Heinen Madeleine er⸗die Gelehrten auch noch nicht recht ein 55 28 Kwaf überhe gehen, die VBater zu 5 unzeitiger Stunde„Und— das Klavierſpiel? was macht das iſt ei 8 28 ſe ſchweinerei. gebolt haue lib Klavierſpiel?“ fragte der alte iſtoriuns. Er er Kamerat e der Webe dachte jener Stunde da ihm des Herz überge· 8 des Jünglings Seele die Sehnſucht aufſtieg, nn—— er E 585 die ſein überſtrömend Herz in Tönen zu entlaſten mit einer gebietenden Geſte, als Und er wies zum Flügel hinüber: ſie den Taktſtock über einem hundert⸗„Wie wärs— funger Meiſter 7 Orch d Gei ind Fanfaren Und wie im Traume ſchritt Afred zum In chlußſatz der ſtrument hinüber, ſtill ſetzte ſich alles 3¹¹ ſtummem Lauſchen AArecht. heraus und——. Töne quollen aus den ſchwarzblinkenden Flügels Wers nicht gemußt junge Komponiſt die Linke ſchonen es kaum bemerkt. Die Meiſter⸗ Re chten verdeckte, umrankte das be⸗ hinderte iel der inken Töne quollen auf. die akte, wehmütige Weiſe,— durch Alfreds Traum geſchwebt, nun klag feierlich, ſehnſüchtig durch den Naum: O Straßburg, o„Straßburg, d1 wunderſchöne Stadt, darinnen liegt begraben ſo mannicher Soldat (Fortſetzung folgzt.) ein haſtiges Er X1 091 1 dalben Charme.“ Da ſteckds alles die Koör transpottte Frettag, den 8. Januar 1915. Senueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 75 Seite. Iö dh Ub Tit Freitag, 8. Januar 1915. 20. Vorſtellung im Abonnemeut D Her Traum ein Leben Spiellettung: Emil Reiter Dramatiſches Märchen in 4 Aufzügen von Grillparzer Varennaus G. m. D. H. Verkaufshäuser: + St ᷑ f̃ M Am Großh. Boftheater Samstag, 9. Januar. B 21 kleine Preiſe. Der Wildſchütz Anfang 7˙½ Uhr. Volks⸗Konzerte. Unterm 5. Dezember wurde ein Ausſchreiben erlaſſen, nach dem der Ausſchuß fur Volksmuſikpflege in der laufenden Spielzeit wiederum im Hoftheater 4 Volks⸗Konzerte zum Einheitspreis von 40 Pfennig für den Platz mmmnn und zwar an folgenden Sonntagen: 17. Januar, 14. Februar, 21. März und 5. April, jeweils vor⸗ mittags von 11¼½—12½ Uhr zu veranſtalten gedenkt. Auf jenes Ausſchretben ſind bisher erſt wenig Anmeldungen eingelaufen. Der Ausſchuß hat indeſſen beſchloſſen, gleichwohl an der Abſicht zur Durchführung dieſer Konzerte, wenn irgend möglich, feſtzuhalten und ihren Beſuch dadurch zu erleichtern bezw. wefteren Kreiſen zugänglich zu machen, daß die Beſchräntung auf Perſonen mit einem Jahresver⸗ dienſt von höchſtens Mk. 2000.— für die Dauer den Finkommensverhältuiſſen unabhängig ſein ſoll. Die Karten zu den Konzerten werden in ver⸗ ſchloſſenen Umſchlägen, haltend, ausgegeben und ſollen in erſter Linie an hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen, Angeſtellte, ſowte Reichs⸗ Staats⸗, Gemeinde⸗ und Privatbeamten abgegeben werden. Die Ausgabe der Karten erfolgt daher zunächſt an die Arbeitgeber und die Vorſtände der beruflichen Arbeiter⸗ und Beamtenverbände. Arbeifgebern und Verbänden zu jedem Konzert zu⸗ geteilt werden kann, ſoll für alle vier Konzerte im voraus feſtgeſtellt werden. Zu dieſem Zweck werden die Arbeitgeber ſowie Arbeiter⸗ und Beamtenver⸗ bäude, die Karten zu beziehen wünſchen, höflichſt er⸗ ſucht, die Anzahl der jeweils begehrten Karten ſpäteſtens Sonntag, 10. Jauuar mittags 1 Uhr bei der Hoftheaterkaſſe ſchriftlich zu beſtellen. Die Zuteilung von Karten erfolgt nach dem Stärkever⸗ hältnis der Aumeldungen und der verfügbaren Plätze. Einführungsabende zu den einzelnen Kongerten find diesmal nicht vorgeſehen. Doch ſoll zu jedem Konzert ein erläuterndes Merkblatt koſtenfrei gegeben werden. Maunheim, 31. Dezember 1914. Die Hoftheater⸗Jutendang. Ifraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge: reitag, den 8. Jauuar, abends.45 Uhr. amstag, den 9. Jannar, morgens.80 Uhr. Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher Samstag, Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung, nachher Hauptprobe.— Abends.35 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7½ Uhr!— Abends 4, Uhr. In der Clausſynagoge: Freitag, deu 8. Januar, abends.45 Uhr. Samstag, den 9. Januar, morgens.30 Uhr Für⸗ bitte für Heer und An den Wochentagen: des Krieges aufgehoben, alſo die Zulaſſung von— teils je zwei Karten ent⸗ Die Höchſtanzahl von Karten, die den einzelnen den 9. Januar nachmittags 2½ Uhr Kaßfeneröff. 3½ uhr Auf. 7 Uhr Ende 10 uhr Holstelner Salami- u. 1 65 Nach dem 2. und 3. Aufzuge Pauſe Gervelatwurst pfund 1⸗ Kleine Preiſe Reis Braunschw. Mettwurst Pfd..25 M. Grles. Landleberwurst ½ Pfd. 48 Pf. Thüringer Rotwurst. Pfd. 60 Pf. Gekochter Schinken ½ Pfd. 90 Pl. Schinkenspecckck Pfd..40 M. Teewurst J½ Pfd. 43 Pf. Kalbsleberwurst./ Pfd. 38 Pf. Kleler Sprotten ½ Pfd. 20 Pf. Neckarstadt, Marktplatz. [(Kondens. Milen Gemse-Nudeln [Nannnnn!! Zwetschggen Holländer Kakao Felne Schweiz. Schokolade Für die Prima Hartwurst, Salami- u. Cervelatwurst Pfd..75 M 1. Dose 53 Pf. Pfd 45 Pf. pfd. 48 Pf. Pfd. 35 u. 28 Pf. Junge Erbsen. Pfd. 30 Pf. Erbs. m. Karott. Pfd. 50 Pf. Pflaumen Pfd..85.] Kirschen Mirabellen Block 78 Pf.] Preißelbeeren Feldpost Brech- u. 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Sprotten ¼ Pid. 28 Pf. Salzheringe 10, Sardellen/ Pid. 40 Pf. krabhen u. Herlug in Gelee billigst aure Sardinen.. ½ Pfd. 30 Pf. Marmelade Tube 43 Pf. prima Delsardinen Dose 32, 38, 48 Pf. Filet-Hering in Mayonaise- u. Remou- ladensauce. Dose 70 u..10 M. ger. Bücklinge u. Makrelen i. D. bill. ollmops od. Bismarckh. 1. D. 60 Pf. klummer, Aaviar, Salm u. May. bill. Sahglhissen od. Apnetitsild D. 56 Pf. lognak-Verschnitte. 60, 96,.20 N. Linbre in Feldpostpackung J8, 88 Pf. Haselnüsse Pid. 28 u. 70, Erdnüsse 50 Paterna-Blul-Orangen Stück 25 Pf Schokoladen Tafel 12, 28, 35 u. 40 Pf. Sem. Bonhons. ½ Pfd. 18 Pf. prallne/ Ffd. 25, Nahs Pak. 10 Pf. Zwiehack od. Salzhretzeim Pak. 3 Pf, pieffermünz od. Cachou i. Gl. 10 Pf. Srofstck. Pralinee./ Pfd. 50 Pf. Salmlakschitfehen. ¼ Pfd. 30 Pf. Walfen Paket 9 Pf. Sahne-, Ruß- of. Sarottl-Schokolage Tafel 25 Pf. kehte Hustenhonbons in Feldpost. 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Seite Senera An neige„Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag—— Freitag, den 8. Januar 1915. 2 2N 7 K ͤ ̃⁰——:: 25 „55 225 22 55** CCCFTFTTTTTCTb0T0TbVbVTVVTdͤVVVVV* 2 a Nach den gesetzlichen Bestimmungen dauert der lnventur-Ausverkauf nur kurze Zeit. du be Seegaelage veit Krieg.„ ce l. Mace chen-Mäne 250 vee, Kostüme 50 reen Kndben-Cittel-Auzuge g5o beginn haben wir ein grosses Lager. Kinder- U. Maden äntel J 1„! 7 Wert bis Mk. 10.50 jetzt Mk. e e, e N Dieses Lager besteht zum grõssten Post lac VVT Leil aus besonders guter Gebrauchs⸗ 70— 25 45 Posten Einzelne Faltenkittel 50 ware, aus Marken, wie wir sie be⸗ be. Mägcpen. Mael 50 48 22. 18., 12. 10.80, 12 55 segte aimg nneh nt nd Ren mm- 4 Pert 10.50 bis 18.—, Jetzt M..50, sonders pflegen u. meistens besonders rosten Kdhen- Inzüe 0 50 5 Ogten anfertigen lassen. Darunter auch Fri unla 55 115 ntel. 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