Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Telegramm⸗AHdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 u. 7869 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; en und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. 3 Nr. 14. Das benötigte, aber nicht vorhandene Millionenheer Eine denkwürdige Aus⸗ ſprache im engl. Gberhaus. Eine außerordentlich bedeutſame Erörterung über die Stellung Englands im Kriege hal im engliſchen Oberhauſe ſtattgefunden. Wir geben den erſten iegenden ausführlichen Bericht vollſtändig wieder. Man wird ihn mit großer Aufmerkſamkeit leſen müſſen, um alsbald ein recht gutes Bild der batſüchlichen Lage Englands nach den erſten fünf Kriegsmonaten zu erhalten. Man fühlt in England, daß ſie nicht über⸗ mäßig befriedigend iſt, und weiß all⸗ gemein, worauf das zurückzufüthren iſt. Es fehlt das Heer, und England ſieht ſich außerſtande, die Millionenarmee zu ſchafſen. Man beachte, wie über aus vorſichtig ſogvohl Lord Kitchener wie Lord Crewe die Fvage der Rekrutierung anfaſſen, das Oberhaus wollte Zahlen, Beweiſe der militäriſchen Stärke in Hinſicht auf die von einem Redner herovor⸗ P1 Unerſchöpflichkeit der Kriegsmittel der tſchen, auf die„koloſſalen Skreitträfte“ der Deutſchen und ihren Mut. Und Lord Kitchener erklärt, die Rekrutierung verlaufe normal, Lord Crewe aber ſagt, ſehr ſchlau, wir haben ſo viel Leute wie wir ausbilden könnten, aber wie⸗ viele können ſie denn ausbilden? Das iſt eben der ſpringende Punkt, daß England dank ſeines Söldnerſyſtems nicht fähig iſt, das Millionenheer, das nötig iſt, aufzutreiben und vor allem kriegsbrauchbar zu machen, auf die Höhe der deutſchen militäriſchen Leiſtungsfühigkeit zu bringen. Und ſo heißt Satz Lord Crewes eigentlich: wir können nur ſo wenig Leute haben, weil uns zu ihrer Ein⸗ uübung die ausreichenden und erfahrenen Lehr⸗ kräfte der allgemeinen Wehrpflicht fehlen. Aus den Debatten erkeunt man auch, wie ſehr die Verbündeten mit den geringen Truppenſendun⸗ gen der Engländer unzufrieben ſind, die nicht der militäriſchen Stärke Großbritannlens ent⸗ ſprächen. Lord Crewe hat einen koſtbaren Troſt für die franzöſiſchen Rörgler, ſie ſollten doch nicht vergeſſen, was die engliſche Flotte für die Verbündeten leiſte! Wir glauben, daß die Franzoſen ſich durch die ſeitherigen „Leiſtungen“ der engliſchen Flotte kaum ent⸗ ſchädigt fühlen werden für die ausgebliebenen Leiſtungen des engliſchen Lundheeres, die un⸗ gefähr auf gleicher Höhe ſtehen. Die Statiſtik der in Deutſchland gefangenen Feinde hat ja deutlich gezeigt, wie es mit der militäriſchen Kräfteanſpannung Englands auf dem Kontinent heſtellt iſt, es hat gerade die Hälfte der Ce⸗ fangenen wie Belgien, rund 18 000 Eng⸗ länder gegen 36 000 Beigier und 215 000 Franzoſen.— Endlich beſtätigen Lord Crewes Aeußerungen noch, daß die engliſche Reglerung Ausgebildete Truppen in Eng: land zurückhält und nicht nach dem Kontnent entſendet, die an ſich begreiflichen Gründe liegen teils in der angeblich drohenden deutſchen In⸗ vaſton, teils in den Zuſtänden in Aegypten, Indien, Slidafrika— aber Frankreich und Bel⸗ gien und Rußland iſt mit dieſer Politik robuſten nationalen Egoismus nicht gedient. 0 Und nun laſſen wir den mit Aufmerkſamkeit zu leſenden Bericht folgen: WIB London, 8. Jan.(Nichtamtlich.) In der geſtrigen Sitzung des Oberhauſes füchrte bei der Flottendebatte Marques of Crewe aus: Es hat keinen Seekrieg gegeben, in dem die uprematie auf See ſo ſchnell und mit ſo ringen Koſten gewonnen worden wäre. Eng⸗ iſt es gelungen, in unglaublich kurzer Zeit valt über die See zu gewinnen es iſt Mannheim, Samstag, 9. Jauuar 1915. Englands Schwäche. zu danken Zugleich darf man die Unterſtützung der auſtraliſchen, franzöſiſchen und japaniſchen Flotte nicht vergeſſen. Ueber die Beſchießung von Scar⸗ borough ſagte Crewe: Die Verletzungen der Haager Konvention können in einigen Fälben erwidert werden, aber England wird ſich nicht auf unterſchiedloſe Repreſſalien einlaſſen. Deutſch⸗ lands Aktion werde ſich ſchließlich ſelbſt rächen Crewe erklärte, die Flotte würde in jedem Monat relativ ſtärker, jede Schiffsbemannung würde eine Reſerve erhalten. Zu dem Untergang der„Formi⸗ dablbe“ bemerkte Lord Crewe: Die Adnrali⸗ tät iſt endgültig zu dem Schluß gekommen, daß das Linienſchiff„Formidable“ durch zwei vom einem Unterſeeboot abge⸗ ſchoſſene Torpedos in den Grund gebohrt worden iſt. Der Kapitän „Formidable“ ſignaltſterte einem anderen Schiffe in der Nähe, es ſolle nicht zu Hilfe kommen, ſondern wegen der Gefahr eines Angriffs durch ein Unterſeeboot fernbleiben. Grewe erklärte dieſe Handlungsweiſe unter dem Beifall des Hauſes für eine tapfere Tat, würdig den Tra⸗ ditionen der engliſchen Flotte. Vitchener ſpricht über die Kriegslage. Lord Kitchener führte aus: Trotzdem deutſche Truppen von dem weſtlichen Kriegs⸗ ſchantplatz nach dem Oſten befördert worden waren, iſt der Feind doch ſtark genug geblieben, um ſein ausgebildetes Syſtem von Laufgräben zu behaupten und die Verbündeten aufzüuhalten. Die Kämpfe haben den Charakter eines Feſtungs⸗ krieges angenommen. Dle einzigen bedeu⸗ tenden Kämpfe zwiſchen Briten und Deutſchen haben ſlattgefunden, als die Laufgräben bel Givenchh, die von den Indiern beſetzt wuren, von den Deutſchen heftig angegriffen wurden. Einige Laufgräben wurden verloren, jedoch am nächſten Tage wieder genommen. Die Streit⸗ macht Frenchs wurde durch eine Anzahl Terri⸗ torialformationen und eine Diviſion, bei der ſich ein kanadiſches Regiment befindet, verſtärkk. Kitchener lam ſodann auf die Lage auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz zu ſprechen und fuhr dann fort: In Meſopo⸗ tamien ſetzt das indiſche Exrpedi⸗ tionskorps ſeinen Vormarſch nach Norden fort. Es hat den Feind bei Kurng an⸗ gepriffen, die Türken beſiegt und ihnen ſchwere Verluſte beigebracht. Der vielbeſprͤchene Vor⸗ marſch der Türken nach Aegypten hat bisher nicht ſtattgefunden. Kleine Aßtei⸗ lungen türkiſcher Truppen unter deutſchen Offizieren ſind von engliſchen Fl gen auf dem Marſch durch das Land öſtlich des Suez⸗ kanals berbachtet worden. Es ſind jedoch keine größeren Heereskörper erſchienen, und es hat auch kein nennenswertes Gefecht nlit den den Kanal bewachenden Truppen ſtattgeſunden. In Oſtafrika iſt der Angriff auf die deutſche Stellung bei Tanga miß. glückt. Wir haben jedoch gewiſſe Punkte auf deutſchem Gebiet beſetzt. Die lopographiſchen Schwierigkeiten bilden vorlänfig ein Hindernis für den weiteren Vormarſch. In Kamerun iſt ein gemiſchtes Korps unler dem General Dobell vorgerückt und hat einige wichtige Stel⸗ lungen beſetzt. Bei dem deutſchen Angriff auf die engliſche Oſtküſte erwiberte die Küßten⸗ batterte von Hartlepool das Feuer der deutſchen Kriegsſchiffe ohne gegen die überlegenen Ge⸗ ſchütze der deutſchen Kreuzer etwas gusrichten zu lönnen. Durch den mutſbilligen Augriff auf die unverteidigten Badeorte iſt kein militäriſcher Vorteil erzielt worden. Die Rekrutierung verläuft vor⸗ füs dieſe Leiſuengen — läufig normal. Der vorauszuſehende %%%% des Rückgang in der Weihnachtswoche iſt durch die nachherige Steigerung faſt wettgemacht worden. Ueber 218 000 Perſonen, die bereit ſind, zu dienen, haben ſich auf den ausgelegten Liſten eingezeichnet. Während des erſten Abſchnittes des Krieges hat der Mangel au Offtzieren zu Beſorgniſſen Anlaß gegeben. Wir vermochten jedoch die Offiziercadres des Expeditionskorps zu ergänzen und verfügen jetzt über eine beträcht⸗ des Krieges ſind 29 100 Offiziere in die Armee eingereiht worden. Die Kritink aus dem Hauſe. Kitcheners doppelt ſo lang und doppelt ſo aus⸗ führlich geweſen wäre. Er ſagte: Kitchener iſt mit den Mitteilungen ſehr ſpßarſam geweſen, namentlich über die Vörgänge in Afrika und am perſiſchen Golf hätte mehr geſagt wer den können. Vor kurzem haben wir gehört, daß der deutſche Kreu⸗ zer„Königsberg“ in einer Flußmündung an der oſtafrikaniſchen Küſte eingeſchloſſen ſei. Seitdem haben wir nichts mehr über das Sſhick⸗ ſal des Schiffes und ſeiner Beſatzung erfahren. Ju den afrikaniſchen Verluſtliſten iſt nichts über die Mannſchaft geſagt worden. Es iſt unbekannt, ſwer den Feldzug in c leitet,. Man kann weder die Regierung noch die lokalen Behörden tadeln, daß ſie den Krieg nicht vorausgeſehen haben, wohl aber, daß ſie keinen Plan für einen möglichen& rieg vorbereitet haben. Wir wiſſen nicht, oß die Operationen in Oſtafrika und Kamerun von dem Kriegsamt oder von dem Kolontalamt geleitet werden. Ohwohl die Deutſchen auf dem Kontinent ihr Kriegs⸗ ziel nicht erreicht haben, ſind ſie doch im Beſitz von faſt ganz Belgien und eines gyoßen Teiles von Frankreich. Es iſt gegenwärtig kein Anzeichen dafür vor⸗ handen, daß ihre Mittel erſchöhpft ſind. Die koloſſalen deéeutſchen Streſt⸗ kräfte beſitzen einen Mut, der dem der eng⸗ liſchen Soldaten gleichkommt. Dieſer uns un: erklärliche Mut wird durch den Haß gegen uns geſtärkt, deſſen wir mit unſerem phlegmatiſcheven Temperantent unfähig ſind. Der Krieg dürfte durch die Zahlen entſchieden werden. Kriegsamtes eine erſtaunſiche Zahl von Solda⸗ len an die Front zu ſchicken hermochte ſo herrſcht doch das Ghefſthl vor, daßt dieſe Streitkräfſe gegen die Slärke der Armee, die wir zu Hauſe halten und einüben, ungſünſtig käutraſtieren. Die Er⸗ klärungen Lord Kitcheners übey dis Refx u⸗ llerung hahen einigermaſien (ünſcht. Die Gefamt⸗ahl der nötſgen Solda⸗ ten dürſie weif üßer»mot Miſſionen gusmachen. he fyact ſick, oß es mäsglich ſein wird, dfeſe Pall eufs⸗ütreiben. Eine Nation von den man dieſe Opfer verlangt, verdient genauere Auskünfte. Die Negierung in Verlegenheit. Lorb Crewe erklärte, der oſtaſrikaniſche Felozug werde von dem Kriegsamt geführt. Die Aufgabe der neuen Armee ſei di; ſurchtbar ſchweren Verluſte ſetzen. Alle Lücken ſeien ſoſort ausgeſele.. den. Crewe fuhr fört: Es iſt geſagt worben, daß die Verbündeten ſich mit Grund beklagen könnten, daß wir nicht Streit⸗ kräfte ins Feld ſchicken, die unſerer militäriſchen Stärke entſprechen. Es ſollte jedoch nicht vergeſſen werden, was die Flötle fürn die Verbündeten leſtet.(2) Die Anzahl der aufgebiachten Re⸗ kruten iſt zufriedenſtellend, Wir haben ſo viel Leute, als wir augenblicklich ausbilden können. Ueber die Anzahl der zu Hauſe und im Auslande zu verwendenden Trup⸗ pen kann nichts geſagt werden. Jedſch iſt kein Grund zu der Behauptung vorhan⸗ den, daß Truppen, die für den Kontinent fertig ausgebildet ſind, zurückgehalten werben. Lord Portsmou th fragte, ob die Regierung beabſichtige, ein Geſetz zu erlaſſen, durch das den Naturaliſierten, die in feindlichen Jändern ge⸗ boren, der engliſchen Nationalität ſich für un⸗ 5 liche Anzahl von Reſerven. Seit dem Ausbruch Lord Curzon wünſchte, daß die Erklärung (Mittagsblatt.) würdig erwieſen, die Zertifikate entzogen wer⸗ den können. Der Lordkanzler antwortete, der richtige Weg, ſolche Perſonen zu behandeln, ſei nicht die Entziehung der Naturaliſierung, ſondern die Anwendung der ſtrengen Geſetze, die gegenwärtig in Kraft ſeien. Auf eine Anfrage erwiderte Viscount Allen⸗ dale: Am 1. Januar waren 27000 Deutſche, Oeſterreicher und Ungarn auf freiem Fuß, 15 000 ſind interniert worden. Die Anzahl 180 auf freiem Fuß befindlichen Frauen beträgt 18 000. 8 Amerſka und England. England gibt nicht nach!? WITB. London, 8. Jan. Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ in Wafhington erfährt: Das Staatsdepartement hat ein Telegramm des amerikaniſchen Bot⸗ ſchafters in London empfangen, das vermutlich den Wortlaut der engliſchen Antwort auf die amerikaniſche Note enthält. Die britiſche A 1 55 wort foll freundſchaftlich gehalten ſein, aber zum Ausbrutk bringen, daß die engliſche Regierung nicht beabſichtigt, ihren Standpun kt aufzugeben und die Richtigkeit der amerikaniſchen Auffaſſung an⸗ zuerkennen, daß England nicht berechtigt ſei 5 Artikel von der Liſte der bedingten auf die Liſte der unbebingten Konterbande zu über⸗ tragen. Die neuen Reibungen. Amſterda m, 8. Jan. Wle der„Nleuw Röotterdamſche Couraut“ aus London wird der Limes aus „Es hat hier großes Waſhington gedre (Nichtamtlich.) Wenn guch der Staatsſekretſir des en t⸗ zu er⸗ Aufſehen erregt, daß wi (die Engländer) die„Denver“ angehalten baben, ein Schiff, das eine Ladung Baumm ſür Bremen hatte und aus Norfolk ab einem Zertifikat des engliſchen Konſuls, keine Konterbande an Bord beſinde. fürchtet, daß die Beſchlagnahme dieſes 8 von vornherein kundmachen wolle, daß En nicht vermöge, den amerikaniſchen Plau an; nehmen, nach dem die amerikaniſchen Zollbeam⸗ ten ein Zertiftlat bezüglich der Fracht abgeben, um auf dieſe Weiſe den Aufenthalt auf See zu vermeiden. Erſt beſtand der Plan die Tore und Luken der Frachträume durch engliſche und ame⸗ rikaniſche Behörden verſiegeln zu laſſen. Ein anderer Grund des allgemeinen Intereſſes des Schickfals der„Denver“ iſt die Art der Fracht. Im ganzen Süden Anterikas wird eine eifrige deutſche Aklion den Eindruck ſtärken, daß trotz der durch England gegebenen Verſicherungen der Baumwollhandel nach Deutſchland durch Eug⸗ land beläſtigt werden ſolle. Mit jedem Tag wächſt in der Tat die Gefahr, daß die Mißver⸗ ſtändniſſe hinſichtlich der Handelsangelegenheiten zwiſchen England und Amerika wachſen, wenn nicht raſch eine Aenderung durch verſcher⸗ dene Fragen gefunden wird. Man muß nicht allein in Amerika Handelskonzeſſtionen machen, bdie ſich mit dem Kriegszuſtand vertragen, ſon⸗ dern man muß auch eine ganz genaue Grund⸗ legung der Verhältniſſe geben. Warum zum Beiſpiel wurde die„Denver“ mit Beſchlag be⸗ legt? Wenn dafür kein ganz triftiger Grund angegeben werden kann, wird man ſtets geneigt ſein, anzunehmen, daß, wenn England auch nicht direkt den Baunwollhandel beläſtigen will, doch willkürlich auf blaße Verdachtsgründe hin vorgeht. In England freunßſchaftlich geſinuten Kreiſen wird darauf angeſpiell, daß die(ng eien 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttaablatt) Samstag, den 9. Jannpar 1915. nehmbaren Beweis für die unerlaubten Prakti⸗ 4— 5 3 i 7 7 5 Eine ruſſ. Schwindelmeldung ken der amerikaniſchen Exporteure geliefert. Die Kämpfe m Frankreich Ste Erledigung des Wbs Beplin 8. Jan.(Amtle, Wenn der Eindruck an Boden gewinnt, wird er Georges“ Weill. 5 1. Die uns viel Schaden verurſachen. aus Petersburg ſtam nde Ne cht, daß bei Die Meinungsverſchiebenheit über die Konter⸗ bande iſt nicht die einzige, mit der wir gegen⸗ wärtig zu tun haben. Es ſteht ziemlich feſt, daß eine Reibung durch den Ankauf deutſcher Schiffe durch Ameriktg entſtehen wird. Ich habe Grund zu glauben, daß die amerika niſche Regierung bereits weiß daß England gezen den Ankauf der„Dacia“ proteſtieren wird, wenn dieſes Schiff unter amerikaniſcher Flagge den früheren Handel nach Deutſchland fortſetzt. Die Möglichkeit, daß der Geſetzentwurf betr. den Ankauf von Schiffen durch die Regierung ange⸗ nommen wird, kann nicht außerhalb der Betrach⸗ kungen gelaſſen werden, und er wird, wie Sena⸗ (or Roſot ſagte, bei ſeiner Annahme die Gefahr für manche Verwicklungen entſtehen laſſen. Gleichzeitig verdoppeln die deutſchen Propagan⸗ diſten ihre Verſuche, indem ſie fortdauernd Ströme von Broſchüren und anderer Lektüre über das Land ergießen, und ſie nehmen ſich der Zeitungen auf eine Weiſe an, die der Organi⸗ ſation und der Geldunterſtützung einer Kam⸗ pagne für die Präſidentenwahl alle Ehre machen wvürde. Der Zweck iſt nicht mehr, nur mora⸗ liſche Unterſtützung für Deutſchland zu erreichen, ſondern man trachtet danach, greifbare Reſultate zu erzielen. Sie wollen ein Ausfuhrverbot von Kriegsmaterial nach den Ländern der Tripel Entente zu erhalten ſuchen und ſie wünſcher daß die Regierung einzelne ihrer Dampfſchifſe an⸗ kaufen ſolle. Weiter wollen ſie die öffentliche Meinung bearbeiten, um einen Teil der dem⸗ nächſt erfolgenden deutſchen Anleihen zu üther⸗ nehmen, und vor allem eine Stimmung entſtehen laſſen, die der Spannung zwiſchen England und den Vereinigten Staaten förderlich iſt.“ * * Deutſchland und Amerika. Worauf es ankommt. Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Am 6. Dezember hatte der Deutſch⸗Amerikaner Richard Bardholz im Repräſentantenhauſe zu Wafhington unter dem Beifall des Hauſes eine Rede gehalten, in welcher er ſich gegen die Be⸗ ſchunpfungen der von England abhängigen anerikaniſchen Preſſe verteidigte und den Brnich der Neutralftät durch Waffenhandel ſcharf geiſelte. Die Rede liegt jetzt im Wortlaut vor. Aus ihr mögen folgende Stellen wiedergegeben werden: Bardholz ſagte, es wäre beſſer, wenn Ame⸗ utka ſich darum bemühte, dem Krieg ein Ende zui machen. Die Vexreinigten Staaten hätten die Macht dazu, indem ſie den kriegführenden Nationen die Mittel zum Weiterkämpfen ver⸗ weigerten. Dann fuhr er fort: Außerdem wäre eim ſolches Vorgehen Beweis für die Aufrich⸗ tigkeit unferer Friedensliebe, eine Aufrichtig⸗ keit, die man mit Recht anzſweifeln kann, wenn wir zu gleicher Zeit flir den Völkerfrieden in den Kirchen beten und Dum⸗Dum⸗Geſchoſſe herſtellen, um Deutſche und Oeſterreicher zu töten und den Krieg zu verlängern. Der Tag mag einſt kommen, da die Freund ſchaft Deutſchlands unſerem eigenen Lande unendlich mehr wert iſt als alles Geld, das wir jetzt aus unſerer einſettigen Haltung verdienen können. Es iſt der Tag, da die anglo⸗japaniſche Allianzim Pacifice⸗Meer für das große immer ver⸗ ſchobene Kräftemeſſen bereit und Deutſchlands Unterſtützung uns nur dazu willkommen wäre. Briefe vom Kriegsſchau⸗ platz in Polen. TCowitſch. Von unſerm zum deutſchen Heer in Polen entſandten Kriegsberichterſtatter. Lowitſch, 27. Dezember 1914. „Ja, meine Herren“, erklärte uns Feldwebel leutnant Paulſen, der weißköpfige, aber noch verdammt energiſche Oberquartiermeiſter von Lowitſch,„Quarkiere habe ich wohl, aber es ſind keine Scheiben darin. In ganz Lowitſch iſt teine Scheibe mehr ganz!“ Uns entgegen humpelten Verwundete, die aus dem Feldlazarett vom Verbinden kommen. Um den Hals tragen ſie die übliche Karte mit den „an Arzt nötigen Angaben. Es ſind wahre Ader des Jammers darunter, doch benehmen ſich die armen Kerls würdig und gefaßt. Uebri⸗ gens macht ihre Verletzung in ihrem gegenwär⸗ tigen Zuſtand einen weſentlich bedenklicheren Eimdruc, als ſie in der Tat iſt; gerade dieſe Pattenten mit ihren Beinſchüſſen haben viel Autsſicht auf nahezu vollſtändige Wiederher⸗ „Die große katholiſche Pfarrkirche am rlt mit chrem famoſen Aufbau iſt bei der Beſchießung der Stadt gut weggekommen; nur eine Grangte iſt durch ihr Dach gefahren und zu ihrem Glück keine von den großen. Auf der Kirchhofsmauer, die ſie umgibt, ſitzen Hunderte von gefangenen Ruſſen und betrachten ſich das Zu und Ab im Bezirk der auf dem Platz aufge⸗ rung in Lörrach ab. und Belgien. Das Scheitern der franzsſiſchen Gffenſive im Gberelſaß. J Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: In den unteren Vogeſen auf der Front zwiſchen Diedols⸗ hauſen und den Höhen von St. Di 6 iſt die franzöſiſche Offenſive zu m Stehengekommen. Die deutſchen Trup⸗ pen haben die Strecke von St. Dis bis nach St. Leonhard beſetzt. Allefranzöſiſchen Angriffe wurden glänzeud zurück⸗ gewieſen. Im Thaun, Steinbach, Sennheim wird noch fortwährend gekämpft. Die Deutſchen ſind nun en d gültig in Steinbach eingezogen. Die Franzoſen ziehen ſich unter ſchweren Verluſten nach Thann zurück. Auch die franzöſiſche Offenſive im ſüd⸗ Dreieck lichen Sundgau hat nachgelaſſen. Die Franzoſen bekunden keine beſon dere Angriffsluſt mehr. Die Deutſchen er⸗ halten fortwährend bedeutende Infan⸗ terie- und Artillerieverſtärkun gen. Mißliche Zuſtände im franzöſiſchen Heere. WITB. Baſel, 9. Jan.(Nichtamtlich). Nach einer Meldung der„Nationalzeitung“ aus Paris, weiſt Georges Hervé in der Guerre⸗ Soziale auf den ſchweren Mißſtand hin, welchen auch andere franzöſiſche Blätter ſchon gerügt haben, daß Territorialtru p⸗ pen von 40—42 Jahren ſchon monatelang ohne Pauſe und Ruhe in den Schützen⸗ gräben kämpfen, während Tauſende junger Leute in den Depots liegen und auch die Drückebergerei vieler Soldaten nicht aufhören wolle. Die Rückkehr des franzöſiſchen Kriegs⸗ miniſteriums nach Paris. WITEB. Lyon, 9. Jan.(Nichtamtlich). Der „Lyoner Republicain“ meldet aus Bordeaux: Kriegsminiſter Millerand und das Perſonal des Miniſteriums verließen geſtern endgültig Bordeaux um nach Paris zurückzukehren, wo heute der geſamte Dienſt wieder aufgenommen wird. Feſtnahme eines fahnenflüchtigen frauzöſiſchen Hauptmannes in Baden. Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Oberleitung des Grenzſchutzes in Baden in der Schweiz teilt mit: Der franzöſiſche Hauptmann, welcher jüngſt in dem badiſchen Grenzdorf Haldingen feſtgenommen wurde, iſt weder Flieger noch Spion, ſondern viel⸗ mehr Deſerteur. Nachdem er fahnenflüchtig geworden war, reiſte er einige Zeit in Frank⸗ reich umher und hielt ſich dann in Zivil in der Schweiz auf. Schließlich überſchritt er die Grenze um ſich in Deutſchland gefangen zu geben. Das Geſtändnis der Fahnenflucht legte er bei dem zweiten Verhör bei ſeiner Einliefe⸗ Bei Eintritt in das deutſche Gebiet hat er die Zivilkleidung über der Uniform getragen, welche er alsbald ab⸗ legte. Er trug alſo bei ſeiner Feſtnahme fran⸗ zöſiſche Uniform. die Berlin, 8. Jan.(Nichtamtlich.) jed des Reichstages Dr. Georg Weill zburg iſt nach dem Bekanntwerden efes, aus dem hervorgeht, daß er die franzöſiſche Armee eingetreten iſt, gen Paragr. 27 des Reichs⸗ und Staatsangehös keitsgeſetzes vom 22. Juli 1913 durch Beſchl Miniſteriums in Elſaß⸗Lothringen vom 3. Januar 1915 ſeiner Staatsangehö⸗ rigkeit verluſtig erklärt worden. Dr. Weill hat damit aufgehört, Deutſcher zu ſein und zugleich die Wahlberechtigung z Um Reichstag verloren. Hiervon hat der Stellvertreter des Reichskanzlers dem Präſidenten des Rei mit dem Anheim⸗ ſtellen der weiteren Ve 4 WIE Das M — 8 — 11 11 808 Ddes ranlaſſung Mitteilung gemacht. Die Schlachten im Oſt Die Schlachten im Gſten. Anveränderte Lage. WiB Wien; 8(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 8. Januar 1915. Die allgemeine Lage iſt un verän⸗ dert; keine andauernden Kämpfe. Nat an. — In den Oſtbeskiden wurde ein über die Höhe öſtlich Czeremcha von ſtarken ruſſiſchen Kräften eingeſetzter Vorſtoß durch Gegen⸗ angriffe weit zurückgeſchlagen. Hierbei wurden 400 Gefangene und drei Maſchinengewehre eingebracht. Auf dem ſüdlichen Kriegsſchau⸗ »latz ſcheiterte ein Nachtangriff auf unſere Vorpoſtenlinien bei Aotovaec vollkommen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ungeſtörtes Weihnachtsfeſt. WIB. Budapeſt, 8. Jan.(Nichtamtlich.) Der Kriegsberichterſtatter des„Az Eſt“, Franz Molnar, meldet aus dem Kriegspreſſequar⸗ tier: Unſer amtlicher Bericht hat ſeinerzeit her⸗ vorgehoben, daß die Ruſſen am Heili⸗ gein Abend unſere Truppen mit be⸗ ſonderer Heftigkeit angegriffen haben, ohne daß ihnen dieſe wenig ritterliche Taktik einen Erfolg gebracht hätte. Demgegenüber konnten die ruſſiſchen Truppen geſtern auf der ganzen Linie ungeſtört ihr Weihnachtsfeſt feiern. Der das Schlacht⸗ feld bedeckende dichte Nebel, ſowie die über⸗ haupt auf dem größten Teil der Schlachtfront eingetretene Pauſe, verhalf ihnen zu einem ruhigen Weihnachtsaben d. Bloß ein hie und da dröhnender Schuß machbe ſie darauf aufmerkſam, daß unſere Soldaten auf der Hut waren. 20 Nilometer von Warſchau! 1Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die London News meldet aus Petersburg: Die Deutſchen forcieren ihre Angriffe auf Warſchau und die Weichſelübergänge. Die deutſche Vorhut ſteht bereits 20 Kilometer vor War⸗ ſchau, welches von allen Behörden verlaſſen iſt. Trotz des Vorrückens der Deutſchen Armee auf Warſchau betrachtet man in Petersburg geſamte Kriegslage uptimiſtiſch.(9 zuſammenſtoßes von zwei ärzügen 1000 deutſche Soldaten getötet wopden ſeien, trifft nicht zu. Bei dem er⸗ wähnten Eiſenbahnunfall haben nur dreioder vier Leuteihr Lebeneig⸗ gebüßt, zwei ſind verwundet worden. ** Berlin, 9. Jan.(Priv.⸗Tel.) Wie dem Berliner Tageblatt aus Odeſſa gemeldet wird, wurden dort 57 Matroſen der Schwar⸗ zen Meerflotte wegen revolutipo⸗ närer Propaganda zu Kerker⸗ ſtraſen bis zu zehn Jahren verurteilt. 57 2 Die Türkei im Uriege. 5 41 183 Dot 428 in Aſerbeisſchan WITB. Konſtantinopel, 9. J Amtlich wird gemeldet: Unſere in der Gegend Kaliſch infolge e 8 25 von Aſerbeidſchan operierenden Truppen haben Der Feind hat auch dieſe Kotur beſetzt. Januar, — Gegend verlaſſen und ſich in der Richtung auf Salmos und Choi zurückgezo⸗ gen. Unter den in dem Kampfe bei Mianduab Gefallenen befindet ſich auch Groß für ſt Alexander Michaelowitſch, der Ge⸗ neraladjutant des Zaren und der ruſſiſche Kon⸗ ful von Saudſch⸗Bulak. Ein ruſſiſcher Großfürſt gefallen. Berlin, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der wie gemeldet bei dem Kampfe um Kotur gefallem Großfürſt Alexander Michaelo⸗ witſch gehörte wie der Berliner Lokalanzeiget ſchreibt, zu den Mitgliedern des ruf ſiſchen Kaiſerhauſes, die in eng; ſter Fühlung mit dem Zarenpaare ſtehen. Er hatte die Schweſter des Zaren Renja Ale Kandrandrowna zur Gemahlin. Lange Jahre war er Präſident der Sektion für Luftſchiffahrt und des Komitees für Verſtär⸗ kung der Flotte. Politiſch iſt er des Oefteren tätig geweſen. Er war es, der zweimal Stolp⸗ pin bewog, trotz der bereits abgegebenen Demiſſion im Amte zu bleiben. Der Leekrieg. Der Untergang der„Sormidable“ WPB. London, 9. Jan.(Nichtamtlich! Die Admiralität veröffentlicht die Liſte den „Formidable“ unter, Die Liſte enthält über mit dem Linienſchiff gegangenen Leute. 500 Namen. Der 70. Geburtstag des Bayernksnigs, Die Glückwünſche des Kaiſers und des Reichs⸗ kunzlers. WIB. München 8. Jan.(Nichtamtl.) An⸗ läßlich des 70. Geburtstages des Königs hak Kaiſer Wilhelm an König Ludwig nachſtehendes Telegramm gerichtet: „Du vollendeſt heute Dein ſiebentes Jahr⸗ zehnt in ernſter erhebender Zeit. Ich hätte es mir unter anderen Umſtänden nicht nehmen laſſen, Dir zu dieſem Tage meine Glückwünſche perſönlich darzubringen. Da es leider nicht angängig war, ſo fahre ich zu Deinem Sohne, um mit ihm und im Kreiſe Dir naheſtehender Männer Dein Geburtstagsfeſt zu begehen, ein⸗ ſach und ſchlicht, wie der Krieg es erheiſcht. Aber ſo einfach und ſchlicht die äußere Feier ſein wird, ſo aufrichtig und herzlich ſind die Wünſche, die ich für Dich hege. Außer ſolchen fährenen militäriſchen Wagenburgen. Andere drängen ſich neugierig von innen an den Gitter⸗ türen ſeitwärts der Mauer und ſchauen dort wie aus einem Käfig heraus. Die Kirche iſt ge⸗ ſtopft voll von ihnen und ihren Schickſalsge⸗ noſſen; und immer neue Trupps werden aus der Flont eingeliefert. Eben iſt wieder ein Haufen von ihnen angetkommen; zwei Maſchinenge⸗ mehre gehören dazu, und dann ein Dutzend Offiziere. Zwei von dieſen ſind Sibiriaken, hochgewachſene, hübſche Männer von ſtolzer Haltung und kühnem Blick. Sie tragen die hohe Krimmermütze, ſehen auch in unſerem Sinne offtziersmäßig aus und benehmen ſich demge⸗ mäß, was man von den anderen zehn nicht ohne weiteres behaupten kann. In ihren Augen liegt nicht reine Gleichgültigkeit, wie in denen der anderen, ſondern kühle Feindſeligkeit gegen ihre neue Umgebung und ein verhaltenes Aufbäumen gegen ihr Los. Es ſind die erſten Typen dieſer Art, die mir hier begegnen. Ohne Scheiben an Fenſter Ende Dezember in Polen Kriegsberichte zu ſchreiben, iſt unmög⸗ lich. Dafür aber, und nicht lediglich um ſpa⸗ zieren zu gehen, zu fahren oder zu reiten, ſind wir hier. Das Spazierengehen muß wegen des dermaligen tiefen Drecks ſo wie ſo auf die not⸗ wendigſten Gänge beſchränkt werden. Wir ſetzen das dem Herrn Feldwebelleutnant aus⸗ einander. Und er iſt ein einſichtiger Maun. Er wird ſehen, was zu machen iſt und ſelbſt mit⸗ kommen. Vorber aber muß er noch mit einem Juden ein ernſtes Wort reden. Der Kerl hat von einem Unteroffizier für Butter Phantaſie⸗ preiſe verlaugt. Jedenfalls einen Preis, der üher den von dem Herrn Etappenkommandan⸗ 4 ten vorgeſchriebenen weit hinausgeht. Entwe⸗ der, der Kerl nimmt Vernunft an, oder die Bude wird ihm ſofort zugemacht und er ſelbſt kommt in den Kaſten. Herr Panllſen eilt zu⸗ nächſt davon. Haſtig ſtößt der Korporalſtock, den er trägt, auf die Flieſen des Torwegs. Draußen hört man den Stock nicht mehr klap⸗ pern. Denn dort liegt dicker Schlamm, wie er ſchym unter normalen Verhältniſſen bei Regen das ſogenannte Pflaſter dieſer geſegneten Kreis⸗ ſtadt ſpurlos unter ſich verſchwinden läßt. Und nun gar bei dieſem nie abreißenden Rieſenver⸗ kehr gen Oſten und Weſten! Munitionskolonne um Munitionskolonne geht hinaus zur Front. Das eingleiſige Bähn⸗ chen, das bis zu dieſem Augenblick zur Verſor⸗ gung von ſo und ſo viel Armeekorps allein zur Verfügung ſteht, kann nur befördern, was zur Ergänzung des Verbrauchs der Artillerie er⸗ forderlich iſt. Ein Zug mit Granaten und Schrapnells nach dem andern rollt heran. Das Umladen auf die Munitionsfuhrwerke reißt nicht ab. Was die Armee ſonſt braucht, kommt auf Geſpannen oder Laſtautos über die ſtrecken⸗ weiſe nahezu unfahrbare Landſtraße langſam heran. Offiziersautos haſten mit häufigem Taumeln an der Wagenreihe vorüber, ſchlüpfen dazwiſchen hindurch. Das Taumeln kommt von den zahlloſen Löchern im Wege. All dies ſtaut ſich in Lopitſch, drängt ſich von dort aus zu⸗ ſammen auf den Landwegen und der Chauſſee nach Oſten. Neue FTruppentieile und Erſatz⸗ manuſchaften rücken durch die Stadt. Von der Gegenſeſte her kommen lange Züge offener Wagen mit ins Stroh gebetteten Verwundeten, Deutſchen wie Ruſſen, leere Kolonnen, die neue Fracht holen und Bef Lowitſch iſt geſtopft voll von Ginquartierung aus dieſem Durchgangsverkehr. Die Beſatzung ſtellt Landſturm; die alten Knaben, die ſich, ſeit ſie ausgerückt ſind, den Wind ſchon ganz gehörig um die Ohren haben blaſen laſſen, müſſen küchtig Hheran. 5 Daß in Lowitſch keine Scheibe ganz iſt, iſt das Werk der ſchweren Batterien. Sie haben eine Anzahl Granagten hereingepfeffert, was den Ruſſen nicht gepaßt und ſie zum Ausmarſch bewogen, daneben aber auch die Wirkung ge⸗ habt hat, daß der Feind, der ſie geſandt, jetzt in Kälte und Zug ſchlafen muß. Der Luftdruck, der beim Platzen der Rieſengeſchoſſe entſteht, muß alles über den Haufen werfen, und die Wirlung auf den beſchoſſenen Feind ſchon des⸗ halb überwältigend ſein. Neben der Kirche der Lowitſcher deutſchen Gemeinde— es gibt eine ſolche von alters her— hat eine der großen Granaten ihren gewaltigen Trichter in den Grund gewühlt. Die Kirche iſt nicht getroffen. Aber auseinandergeriſſen iſt ſie von oben bis unten, rein durch den Luftdruck. Der Riß im Gemäuer war der Krach in Glas mußte noch in weiter Entſernung daran lauben. Paulſens Korporalſtock klappert wieder. Eigentlich iſt es ein ganz ziviler Krückſtock, aber das tut nichts. Es iſt manches hier draußen, wo es kriegsmäßig zugeht, zu hohen Ehren ge⸗ kommen, was ſich daheim in der Armee als un⸗ militäriſch nicht ſehen laſſen dürfte: ſo der Philologenbart, der ſchlicht⸗bürgerliche Gummi⸗ mantel oder Gehpelz, und nun auch der 8 5 ſtock. Die höchſten Exzellenzen ſchmücken ſich Gefangenentransporte⸗ der Nähe. Das Samstag, den 9. Januar 1915. General⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. für Dein perſönliches Wohlergehen und das der Deinigen, iſt ja beſonders das Eine der große Wunſch, das Eine das heiße Gebet, in dem ich mich heute mit allen Deutſchen inner⸗ halb und außerhalb Bayerns eins weiß: Möge Dir und uns allen in Deinem neuen Lebens⸗ jahr der endgültige Sieg und ein ruhmvoller „Friede beſchieden ſein. Das walte Gott! In treuer Freundſchaft Wilbelm. Der König erwiderte: „Ich bin tief gerührt durch die ſinni mkeit, die Du mir dadurch erweiſt, daß Du den heutigen Tag bei meinem im Felde ſtehenden Sohn und den bayriſchen Truppen, zubringſt. Empfange bierfür und für die warm empfundenen Glückwünſche zu meinem 70. Geburtstag meinen aufrichtigen, von Her⸗ zen komenden Dank. Gott gebe Deinem bet um den endgültigen Sieg und eine 5 vollen Frieden Erfüllung. Dies Wunſch aller, die in T feſtſtehen zu K Treue ſer und Reich. Ludwig.“ WTB. Müncher, 8. Jan.(Nichtamtl.) An⸗ läßlich des 70. Geburtstages des Königs tele⸗ graphierte der Reichskanzler an den König: „Ew. Mafeſtät bitte ich, meine ehrfurchts⸗ vollſten Glückwünſche zu dem heutigen Tage gnädig entgegenzunehmen. Ew. Maſeſtät feiern das ſchöne Feſt des 70. Gehurtstages in einer großen, ernſten Zeit, die über die Zu⸗ kunft Deutſchlands, ja Europas enſſcheidet. Möge es nach einem ruhmvollen Frieden, der den deutſchen Stämmen in der gemehrten Stärke und Sicherheit des gemeinſamen Vater⸗ landes den Lohn der großen, in Einigkeit ge⸗ hrachten Opfer bringt, Ew. Majeſtät vergönnt ſein, in langer Friedenszeit über das ſchöne Bayernland und ſeine tapferen Söhne väter⸗ lich zu walten. Dies iſt mein ehrerbietigſter Wunſch. Die Geburtstagsfeier im Felde. WIB. Berlin, 9. Jau.(Nichtamtlich.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Feier des Geburtstages König Ludwigs, im Felde. Wie wir erfohren, begab ſich der Kaiſer in das Hauptquartier der 6. Armee, um dort mie dem Kronprinzen von Bayern und ſeinen Offizieren den Geburtstag Sr. Majeſtät des Königs Ludwig zu feiern. Bel der Frühſtückstafel erhob ſich Seine Majeſtäl der Kaiſer zu einem Trinkſpruche, in dem er aus⸗ führte, wie anders der feſtliche Tag begangen würde, als man hätte vovausſehen dürfen. Er würde es ſich unter anderen Umſtänden nicht haben nehmen laſſen, einem Herzenswunſch fol⸗ gend, ſeine Glüchvünſche perſönlich darzubringen. hierher al⸗ Kronprinzen und den ihr ſchlicht und einfach, wie es der Krieg erfordert, das ſchöne Fgeſt zu feiern. Die größte Freude für den hohen Herrn am heutigen Tage werde gewiß darin beſtehen, daß er mit berechtigtem höchſtem Stolze auf ſeine braven Truppen blicken könne, deren herrliche Taten ihnen bei Freund und Feind großen Ruhm und rückhalt⸗ loſe Anerkennung verſchafft hätten. Mit ſolchen Truppen könne der Ausgang der ſch Kämpfe, in denen wir ſtänden, nicht zwe ſein. In dieſer Zuverſicht trinke er auf das Wohl ſeines erlauchten Verbündeten. * 4 Die Wirren in Albanien. WIB. Ro m, 8. Jan.(Nichtamtlich). Gior⸗ nale d Italia meldet aus Bari vom 7. Jan.; Die Aufftandsbewegung hat ſich über ganz Mittelalbanien zwiſchen San Giovanni di Me⸗ dug und dem Mogutzafluß ausgedehnt; in vie⸗ len Ortſchaften haben die Moslems trotz des Waffenſtillſtandes die Feindſeligkeiten wieder gufgenommen und verhindern die Durchfuhr nhon Wagren nach Montenegro über den Bo⸗ janafluß. Die italieniſche Regierung hat, um ſich üüker die Lage Klarheit zu verſchaffen, den kleinen Kreuzer„Piemonte“ nach San Gio⸗ vanni di Medug entſandt. Badiſche 585 Landtages. Karlsruhe, 8. Jan.(Nichtamtl.) er tsanzeiger“ veröffentlicht die Ein⸗ berufung der B zen Landftände zu einer außerordentlichen Ständever⸗ ſammlung auf Donnerstag, 4. Je⸗ bruar, Der Großherzog hat zum Präſidenten der Erſten Kammer der Ständeverſammlung für die Dauer des bevorſtehenden außerordent⸗ lichen Landtages den Prinzen Maximi⸗ lian von Baden, zum erſten Vizepräſi⸗ denten den Wirklichen Geheimen Rat Dr. Albert Bürklin und zum zweiten Vizeprä⸗ ſiedenten den Abgeordneten des grundherr⸗ lichen Adels Dr. Frhr. v. La Roche⸗Star ⸗ kenfels ernannt. — WIB. D * -Byhi für den fächſiſchen Hof. 8. Dresden, 8. Jan. Die ſächſiſche Königs⸗ familie hat angeordnet, daß für den täglichen Bedarf Kartoffelbrot verwendet werde. Das⸗ ſelbe wird in einer Dresdner Hofmundbäckerei hergeſtellt und entſpricht den genauen Vorſchrif⸗ zen her Bundes aisvererdnurg. Kleine Kriegszeitung. Frankreichs Sehnſucht nach Elſaß⸗Lothringen. Ein Kriegsteilnehmer hat in einer franzöſiſchen Stadt ein Blatt geſun⸗ den, das das folgende, von ihm überſetzte ver⸗ tonte Gedicht enthält. Es zeigt uns, in welchen trügeriſchen Illuſionen ſich die Franzoſen noch in Elſaß⸗Lothringen vollſtändig: Die zwei armen Schweſtern. Weit von ihrem ſchönen Lande Frankreich ertragen zwei arme Schweſtern ſeit zwanzig das Joch ihrer infamen Räuber Jahren Hoffnungsvoll richten ſie täglich ihre Augen nach der Grenze und flehen Frankreich— ihre Mutter— um Hilfe an, daß ſie käme und ihre Ketten löſe. Knieend ſtrecken uns Elſaß und Lothringen die Hand entgegen. Schnell Franzof und unſere zwei armen S Vergeblich erſtickt dieſer beiden Opfer ſeiner zu den Waffen rmee werden die Träuen der die Seufzer Gewalttaten und Ver⸗ (brechen deren Grinnerungen es ſchließen möchte ſie berachten ſeine falſche Zärtlichkeit und ſein Geld und behalten ihre Liebe für Frankreich und ſeine [Krieger, Hört auf zu weinen, ſchöne Schweſtern ſeit langer Zeit haben Eure Herzensfreunde Gure klagenden Stimmen vernommen und haben an unſer Land appelliert; Liebes Lothringen und liebes Elſaß wir werden kommen, um Eure Peiniger zu ver⸗ und die Spuren Eurer Tränen lagen mit den Falten unſerer Fahnen zu trocknen. Mit welchen Mitteln unſere Feinde gegen uns arbeiten. Deutſche Räuber vor Warſchau, unter dieſer Ueberſchrift bringt die Montag⸗ [Abendnummer des„Berliner Lokalanzeigers“ den nachſtehenden Artikel, der auch unſere Leſer intereſſieren dürfte;„Eine Photographie in diner ruſſiſchen Wochenſchrift. Drei deutſche Kavallericofftziere ſtellt ſie dar, vor einem nicht erkennharen Hintergrunde. Deſto deut⸗ icher erkennbar ſind die drei Offiziere, zwei aus Feudenheim immer wiegen, denn ſie verkennen die Stimmung gelegenheiten veröffentlichen. Werke der Goldſchmiedekunſt in den Händen. Woher ſtammen die? Die Unterſchrift belehrt uns darüber. Sie lautet in deutſcher Ueber⸗ ſetzung:„Es glückte unſerem Künſtler, dem Photographen N. S. Co, eine Gruppe von Marodeuren, Repräſentanten deutſchen Armee, aufzunehmen, deren Hände mit ge⸗ raubter Beute gefüllt ſind.“ Iſt derartiges möglich? Die Frage hat ſich ein unter dem Namen Quintus Fabius ſchreibender Schwede geſtellt. Im Stockholmer Aftonbladet gibt er die Antwort:„Nein, es iſt nicht möglich, dieſe Photographie in der Wes Mir(Die ganze Welt) muß eine Fälſchung ſein.“ Und er deckt ſie auf. Die Photographie iſt eine am 9, Juni 1914 in unſeren„Bildern vom Tage“ und in Nr. 24 von„Sport und Bild“ erſchienene Photographie, die vom Armee⸗Jagd⸗Rennen im Grunewald berichtet und die drei Sieger (Leutnant v. Herder, Leutnant Prieger, der inzwiſchen gefallen iſt, und Oberleutnant von Egan⸗Krieger) mit den ihnen von der Kaiſerin überreichten Ehrenpreiſen darſtellt. Der ruſſiſche Fälſcher hat ſich ſeine Arbeit unge⸗ wöhnlich leicht gemacht. Er hat es nicht für nötig gehalten, mehr als den Hintergrund zu retouchieren. An den Figuren ſelbſt hat er nicht das leiſeſte geändert. Die Uniformen hat er durchaus nicht feldgrau gemacht, was weiter kein photographiſches Kunſtſtück wäre, ſondern in ihrer Friedensfarbe belaſſen, und auch an den Geſichtern hat er nichts geändert, ſo daß auf den erſten Blick der ſächſiſche, der Bamberger Kaiſerulan und der Danziger Leib⸗ huſar erkennbar ſind.“ 735 de Nus Stabdt und Land. P Eiſernen Erenz ausgezeic 29%%%%%%%%%„%%„% Mannheim, den 9. Januar 1915. Das Eiſerne Kreuz erhielt Obergefreite Karl Hedrich im Garde ⸗Infanterie ⸗Regiment (Hindenburg ſchen Armee) wohnhaft in Mann⸗ heim, Meerlanſtraße 3, Kaufmann beim hieſigen Hohlenkontor. beeeneN tsausſchuß der Zentrale Ur piegsfürſerge. Einem vielfach chend, wird der für Kri en Wunſche entſpre⸗ Sſchuß der Zentrale kurze Berichte über zungen, die allwöchentlich am Montag ſtattfinden, behandelten wichtigeren An⸗ Aus der Sitzung vom 4, Januar ſei mitgeteilt: Die Zentrale für Kriegsfürſorge hat bis Ende 1914 180 000 Mk. verausgabt, davon allein in der zweiten Dezemberhälfte 38 000 Mk. Es entfallen auf: Barunterſtützung 6778,18 Mark, Mehl und Brot 15 490,08 Mk., Kartofſel 12 100,77 Mk., Milch 10 669, Mk., Sonſtige Nahrungsmittel 2979,79 Mk., Kleider 6083,12 Mark, Schuhe 14 426,47 Mk., verſchiedene Unker⸗ ſtützungen 430,91 Mk,, Valkskücheneſſen 6243,35 Mark, Miete 93 756,32 Mk., Kinderpflege 239,60 Mark, Verwaltungsaufwand 10 183,58 Marh, Sonſtige Ausgaben 568,37 Mk. Erlebigt wurden 9500 Geſuche, davon 1500 16 Prozent in ablehnendem Sinne, Von den erledigten Geſuchen entfallen 80 Prozent auf Familien, deren Ernäher im Felde ſteht. Die Ernährungsabtellung hatte in der zweiten De⸗ zemberhälſte 1200 Familien in Fürſorge. Bei der Mietabteilung waren Ende Dezember 3200 Geſuche vorgebracht, davon ſind 2400 erledigt und 800 noch im Lauf, Der Aufwand für Miets⸗ zuſchüſſe im Januar iſt nach heutigem Stand auf etwas 50000 Mark anzunehmen: Aus alledem ergibt ſich eine raſch fortſchreitende Stei⸗ gerung des laufenden Unterſtützungsaufwandes, die eine baldige weſentliche Vermehrung der dent eeeeee⁰e⁰⁰fa⁰̃efiZeiee: Einnahmen geboten erſcheinen läßt. Der Finanzausſchuß wird demnächſt Vorſchläge in dieſer Richtung erſtatten. Es wird mitgeteilt, daß die Broſchen und Vor⸗ ſtecknadeln der Zentrale für Kriegsfürſorge nun⸗ nunmehr fertiggeſtellt ſind und von allen Juwe⸗ lieren und Uhrmachern des Stadtbezirks für Rechnung der Zentrale zum Preiſe von 2 Mark verkauft werden. Die Handelskammer hat der Zentrale den ſchon früher bewilligten Betrag von 7500 Mark nebſt weiteren von der Börſe bewilligten 2500 Mark mit der Zweckbeſtimmung überwieſen, daß die Mittel in erſter Linie für ſolche Selbſtändige, Angeſtellte und Arbeiter im Handel, Gewerbe und Induſtrie, bezw. deren Familien beſtimmt ſind, die ihrer gehobenen Lebensführung halber nach den Grundſützen der Zentrale nicht aus den allgemeinen Mitteln derſelben ünterſtilet wer⸗ den können. Verſchtedenen Firmen, die der Jontrale längere Zeit von ihnen entlohnte Arbeitskrüfte, ſowie Schreibmaſchinen zur Verfügung geſtellt hatten, wird der Dank ausgeſprochen. Durch Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern vom 4. Januar 1915 ſind den Miet⸗ einigungsausſchüſſen der Zentrale die Befugniſſe des Mieteinigungsamtes nach der bundesrät⸗ lichen Verordnung vom 14. Dezember 1914 der⸗ liehen worden. Der Arbeitsausſchuß hat den Vorſitzenden des Mieteinigungsamtes, Stadtrechtsrat Reitinger zu ſeinem Mitglied ernannt. Zur Prüfung der Frage, ob und inwieweit neben der Unterſtützung des Hausbeſitzers durch die Bewilligung von Mietsbeihilfen an Familien die in der Fürſorge der Zentrale ſtehen, auch noch Mittel der letzteren für die Unterſtützung der durch den Krieg in Zahlungsſchwierigkeiten geratenen Hypothekenſchuldner verwendet wer⸗ den ſollen, wird eine beſondere Kommiſſion ein⸗ geſetzt. Den Mißbrauch, wonach Unterſtützten gegen die Gutſcheine der Zentrale für Brot auf Ver⸗ lkangen Kuchen und ſonſtiges Naſchwerk verab⸗ folgt wurde, iſt die Bäckerinnung auf Erſuchen der Zentrale durch ein Rundſchreiben an ihre Migtlieder entgegengetreten mit der Androhung daß die zuwiderhandelnden Bückereien für die künftige Brotabgabe an Unterſtützte geſperrt werden. Ueber Atzungs geſprochen werden. Wogen der nunmehr in Vollzug zu ſetzenden reichsrechtlichen Wochenhilſe ergeht Weiſung an die Organe der Zentrale.„„ Der Jugendwehr wird zur Auſchafſung von Kleidern und Schuhen für ihre Angehörigen, deren Eltern durch den Krieg in Not geraten ſind, ein einmaliger Betrag von 300 Mark be⸗ willigt, Die bei der Zentrale vorgebrachten Geſuche um Stoff für Konfirmatlons⸗ und Kommunſons⸗ kleider ſollen an die örtl, zuſtändigen Pfarxeien verwieſen werden, die dann ihre Anträge! die ſich mehrenden Fälle von Unter⸗ der Zentrale, oder ſofern die Eltern der Kinder in Fürſorge des Armenamtes ſtehen, bei dieſem einreichen werden„55 Die von dem Nationaglen Frauendienſt als Unkergbteilung der mit der Arbeits- und Mate⸗ rlalbeſchaffung befaßten Abteflung der Zentrale eingerichtete Nühſtube hat bis ſeizt 140 000 Ml. Löhne gusbezahlt. Die infolge anderweitiger Organiſation der militäriſchen Kriegsbeklei⸗ hetrug ſoll in beſonderer Abhandlung 2 dungsämter befürchtete Elnſtellung der Arbeiten wird erfreulicherweiſe vermieden werden können. Die Abteilung für Arbeitsbeſchaffung führt Klage darüber, daß eine Irguen die ihnen zugewieſene Arbeit nicht an⸗ getreten haben; ſie wird nunmehr in allen Fäl⸗ len, wo für dieſes Verhalten leine triftigen Gründe vorliegen, die Einſtellung der van de Hentrale bisber gewährten Unterſtützung herh führen. Der Nationale Frauendienſt wird nüchſte Tage in einigen der der Zentrale zur Benſitz⸗ ung überlaſſenen Räumen des Hauſes F 6, 20 ein„ſTageshelm für jugendliche Ar⸗ beilterinnen“ eröſſnen. Der Stadtrat wird um Uebernahme der Koſten für Inſtallation der ee eeeeee Huſar, Und ſie halten koſtbare 5* FFFFPFCCCbb Meleuchtung erſucht. eeee eeeeeeeee mit; Generalleutnant Lietzmann z.., der Held von Brzezenie, ſtützte ſieh neulich, als wir ihn in Bratenowiee beſuchten, mit derſelben Hand, die beim Sturm auf den Galkower Damm der Diviſion voran— man ſieht, die Romantik im Kriege iſt noch immer nicht ganz ausgeſtorben— den Degen ſo wacker geführt Hat, auf ſolchem Stock aus knorrigem Eichen⸗ ö e Grund! Es iſt YU„Rnie zut 95 Ffüllt zu ſein, der gegenwärtig die ve immer noch nicht Die Gefahr war i größer iſt ſie freilich in Lowitſch mit ſe Angledeiten puckligen und löcherigen And ſeinen offenen Goſſen. Ueber die ieſel und doch 3 wuchtig, wie das Donnerwetter, Herr lebelleutnant Paulſen als die rechte rledigt, und Hoffnung auf j ganz ſcheibenloſe Unter⸗ funſt. Verheißungsvoll winkt er mit dem wie⸗ er zu Ehren gekommenen Stock Friedrichs des Rat! In der Schu! In der Tat, er weiß i Räume, ch ein pagr leid Fenſter ſind ſogar an denen wenfgf icht alles Glas beraus iſt. Wir ßſollen Und da unſere Burſchen mit ihrem Ge⸗ en einſtweilen noch auf der Landſtraße Lodz und Lopwitſch liegen, vor morgen cht zu erwarten ſind, können ein paar der Autorität, 187 ruſſiſche Gef e uns helſen, die Wohnung zu⸗ recht zu macher ir können ſogar Leute haben, die deutſch ſprechen. Eine Ordonnanz Wir ſollen ſie uns in der U zenenſammelſtelle iſt leutnant mit mächti⸗ ein Veteran von rgabe der Gefangenen „kulturell ſehr i Verlauf äu ein regkt Ar u dabe t der Kleine noc ſteht phlegmati Er allen Dingen, daß er aus fortlommt.„Mer nach Dait nd, wenn der Transport gehte?“ erkundigt er ſich. An der Reiſe dorthin ſcheint ihnen viel zu liegen. Er wird in dieſem Punkte er gefragt. 4 zu Allem bereit. Wir wollen aber außer den Zweilen noch einen dritten Mann, der auch„daitſch“ verſtehen ſoll. Im Hui iſt der Kleine mit haſtigen, drolligen, ſchlenkernden Bewegungen, dem Auguſt im Zirkus nicht unähnlich, zwiſchen den beiden ſtrammen Landſturmleuten, unter deren Auf⸗ ſicht uir verhandeln, hindurchgeſchlüpft und wieder unter dem Portal des Friedhofs. „Noch e Jitd'!“ ruft er dort im Befehlston. berühigt und iſt nun verlangte dritte„Jüd“ erſcheint. Er iſt am Kopf verwundet und oberflüchlich verbun⸗ den, voller Ausſchläge, und ſieht mordsdämlich aus. Zu dem Kleinen und dem Dicken iſt der kommen. Die Gefangenen werden ſen, doch müſſen wir uns verpf zu ſorgen, daß ſie nicht ihnen alſo auseinander, daß ſie beim zerſuch ſofort erſchoſſen wer⸗ zuckt der Kleine des Abſchens bringen uns unſere Fie Dle der Dicle. hat bald ein und 1 der Kleine mit dem Dun Er erhält ein pgar fopeken guf Schmalz zu ſeinem Kommißbrot. Statt ſich an ſeine⸗ Glaubensgenoſſen zu wenden, die auf unſerem Hof herumzuſtehen, läuft er ſelbſt auf die Straße, um das Jett zu holen. Sofort hat ihn ein Sol⸗ dat am Wickel und bringt ihn zurück Kirche, Wir laſſen den Schafkopf laufen, Denn die andern beiden arbejten ſo, daß wir den dritten gut und gern entbehren können. Der Kleine fegt unſern Stuben und verſtopft und verhängt die zerbrochenen Scheiben; der Dicke aber hat ſich daran gemacht, einen morſchen Zaun nieder⸗ zulegen und daraus Holz für unſere Oefen zu machen. Er hat Kräfte, wie ein Bär; die dickſten Planken knickt er über dem Knie und im Hand⸗ Umdrehen entſtehen unter ſeiner Hand Berge von Kleinholz. Die ganze Grüße ſeiner Lei⸗ ſtung kann ich erſt beürteilen, als ich Tags da⸗ rauf unſere eigenen Burſchen Kleinholz machen ſehe. Mit ihren haben die belden Kriegshelden Vair N 5 85 Lowitſcher Glaubensgenyſſen ſofort engſte ſt im Bilde, und ohne eiteres wird idigt, was wir an Decken zum Ver⸗ ger Fenſter, Stroh, ſie auszuſtopfen, und in Strohſöcken zum Schlafen gebrauchen, Von n Schwierigkelten der Kriegführung hier kann nan ſich eine Vorſtellung machen, wenn man er⸗ ährt, daß ſelhſt Stroh keſneswegs überall in icher Menge vorhanden ünd in unſerer gend ſ SS — ——— 23 hr froh, weun er ſchlaſen könnte, Aber uft das nicht einmal. Um ſo die ſchnell nen Kleinen große Anzahl von in die Fühlung Der Kleine iſt ſoſort über die ganze kanntgabe Abſtand ber i5 die Unterſtützung ſorge(bezw. ſtüt erſchlei ee des K. St.B. und Gefangnis bi iſt tief bebauer 72 hältuiſſe ſich Geld, Babrn Zungsttüue aus durch den— 921 Zebracht a die durch Krieg . Notl 225 ſte. e ſtrafte echtlichen Lauf laſſen, ſo wäre ein Be Ein Siſenbahnun chere Jolgen abging, furz nach 7 Uhr. eeee des Waſſer⸗ verſchwunden. abhrach und an der Rampe ſtehen blieb. Beim Abſpringen von der noch im Anfahren ffenen Weinheimer Nebenbahn ſtürzt ſt Ledige Anna Winkel bach aus *. Korſettfabrik von Herbf en— Oberſchenlelbruch 3u. wurde ſie ins allgem. K Ein kehrsunfall uüh geg i 23 Berlag 528 Mann Badiſche —— Eſſernen? * 95 917 96„60 Oberarzt D Dr. Ludrwig S heim, Luiſenring 14 wurde un ber zum Stabsarzt beföedert dem mennber. Kunſtleden. et in Maun⸗ nterm 29 Dezem⸗ Letzte Meldungen. Die Aämpfe in Frankreich und Belgien. e 85 wnenfels Die Spannung zwiſchen England und Amerika. angehört und gegenm Bruſſa wohnt, als Se mehr als Mann ernes Dorfe⸗ —— Sbren 3¹9 thaus Stell eUlrng* entes, .2 2 e Zeit Se weil er nicht be Tfſingtau gegen frühere deutſch Tameraden kämpfen wollte. Nogat hatte ſeinerſeit bei der deutſchen Kavallerie WeNν 2 Den Dicken Hungibt, als er Holz macht, ein ganzer Krei⸗ langbärtiger Kaftan⸗ Käger⸗ Hinterher erſchienen in unſerem AQuartier zwei kleine Judenmädchen mit war⸗ mem Eſſen für die Gefangenen. Warmes Eſſen! Nach ihrer Verſicherung haben dieſe ſeit Wochen keines mehr geſehen. Beſonders in den Schüzengräben! Wie alle Geſangenen be ten die beiden, bei den Nuſſen ſogar kräftig ge⸗ hungert zu haben Wie bei allen Gefangenen, —— dieſe Behauptung in Widerſpruch mit ihrem Ausſehen. Und bei Nowofblna lagen große Mengen von Kommißbrot überall hinter den ruſſiſchen Schũtzengräben. Aber es tut nichts Sie bleiben bei dem, was ſie ſagen. Der Dicke ſchwingt ſich ſygar 3u einer ganz auf. 5 8 Ruß verſpillt 4 er, hat ſchon Verſpillt! chland gewinnt! Daitſchland is Ordnung. Soldat kriegt dreimal Eſſen am Tag! 5 6 treiſe, ob kauſcher, es is— 05 i iſt ein Bierzige der den Jeldg gegen Japan auch ſchon mitgemacht hat. gerade ſo geweſen Wie er weiter ſagt ind viele ſolche alte—— 8 aus der Truppen, Dort ſei es dahee 8 — ſpettete 2 ——— e. den Bei 95—— im 15 en 5 fochten haben, herrſcht allgemein die Ueberzen gung, daß der Krieg bier viel chwerer ſet, als der dort. Zuerſt natürlich im Hinblick auf die Natur des Landes, ſeine Unwirtlichkeit und Ab⸗ gegraſtheit Dann aber, auch was den Gegner amkangt. Ein großer Vorz 3g des Oſtens aller⸗ iſt, daß es bier kein 5. 2 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. roßh. Hof⸗ und Nationaltheatet Mannheim. Melplan Sonntag. 10. anuar C. kitk⸗ reiſe ic gist. Akag, e. Anf⸗ dang 8 Atademie. Anf. ich nch im F vom Schauplatz Jöres Wirken 1 8885 m Ihre Geſtaltungen düſterer Tragi euer Einfalt, ehrenfeſter Breite und ſo unvergeſſen bleiben werden. Für leriſchen Taten bleibt das Großh 55 Vennfein 8 Dankesſchuld ſdatt ie ſeltene Au; Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 1 777E!(ͤ;mA Die Bautätigkeit. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) W. C. Berlin, 8. Januar. tember und Oktober eine ziemlich erhebliche Be- lebung der Bauta infolge des Eingreiſens von staat ichen und städtis Ver- waltungen stattgefunden hatte, machte vember die winterliche schon wiecler selr empfindlich bemerkbar. Dezember hat diese weitere Fortschritte gemacht, und vor Frühjahr 1915 dürfte nun kaum mehr die wünterliche Ruhe weichen. j noch nicht zu sagen, wie die Einschränkung der Bau geit in den Winter⸗ monaten sein wird. Es wird ja an vielen Orten, 80 Hange es die Witterung erlaubt, noch immer ge- baut, aber aus den vereinzelten Beobachtungen er- gidt sich eben noch kange nicht ein Bild über die Bautatigleit im allgemeinen. steht nur die Tatsache, daß im Novenber die Ermattung ziem- nch allgemein eingesetzt hat. Dem Gradde nach war sie in den einzehnen Gebieten sehr verschie- den. jn Ostdeutschland war die Abschwäch- ung immerhin s0 stark, daß die Lage des Arbeits- Mmarletes das Gepräge wie im ersten Kriegsmonat, im August, wieder zeigte. Eine Besserung wie im November nur noch die Provinz Posen aul. Auch in Schlesien war die Ermattung noch ziemlich ge- ring. In Mitteldeutschland war der Rück⸗ gang der Bautätigkeit schon empfindlicher: am Arbeitsmarkt ging nicht nur die Zahl der offenen Stellen keräftig zurück, sondern es steigerte sich auch der Andrang über das Augustniveau hinaus. Flr Berlin und Brandenburg wrar eine scharfe Ab- nahme der Bautatigkeit zu beobachten. Noch Starker war der Rlickgang freilich noch im König- reich Sachsen, wWo eben nicht nur die private, som- dern noch mehr die gewerbliche Bautatigleit stockt und dlie öffentlichen Bauten den Mangel an Ar- beitsgelegenheit nicht entfernt zu ersetzen ver- mögen. Viel weniger stark äußerte sich die 8 gangige Bewegung in der Provinz Sachsem und i1 den Thüringischen Staaten. In Braunschweig a10 gegenüber Oktober sogar noch eine Besserung statt. Am allerungünstigsten hat sich freilich die Lage in Nordwestdeutschland gestaltet. 5 dazu gehörigen Landesteile mit alleiniger Ausnahme des kleinen ungewöhnlichen Rücl Ga A allend Stark War ickeit IgKelt und 1— Fest Gebietes + ein, im Bremer und Hamburger Gebiet; aber auch in Hannover und Oldendurg; war die Tückgängige Bewegung stärker als in den Landesteiſen Mitteldeutschlands. Das Gebiet, das noch am günstigsten abgeschnitten hat, ist West⸗ deutschland. Im Rheinl den ctober noch 5 re Besserung eingetreten, 5 bschwächung wenig⸗ in Hessen-Nassau War nicht erheblich. Süddeutschland endllich war der Grad der Abschwächung etwa s0 Starle wie in Mitteldeutschland. Am stärksten War er in Bayern und in Hessen, ziemlich in Baden und in Württemberg. Für Elsaß-Loth- ringen ist noch eine Besserung gegenüber Oktob zu beobaächten gewesen. Insgesamt ergibt sich aber füür das deutsche Wirtschaftsgebiet eine ziem- Hehh kräftige Abschwächung, wie dies auch durch die Zunahme der Arbeitslosigkeit im November Thärtet Wird. Die Wintermonate hindurch mit einer Steigerung der Arbeitsgelegenheit nicht Zu rechmen, wenn auch dringend zu wünschen ist, daß überall dort, Wo die 5 ng es nicht ver- Pietet, jede Gelegenheit, 4 Gang 21¹ 5 alten, ausgenützt wird. und eiterorganisationen Bigeenn gemeinsam, die Auch noch Wie irgend möglich zu halten. Freilich weit Wiehtiger noch als der Verlauf der Bautätigkeit i den Wintermonaten ist die Frage der Wieder- belebung des Baugeschäftes im Früh⸗ jahr. Hier gilt es bei Zeiten Vorsorge zu treffen und gicht zu warten, bis die Zeit zu umfassenden Vorbereitungen verstrichen ist. Es muß vielmehr von dien staatlichen Verwaltungen und von den größeren städtischen Gemeinden die Ausführung Allex in Frage stehenden Bauprojekte so raseli Wie möglich gefördert werden, damit mit dem begin- nenden Frühjahr die Bautztigteit sofort in größe- rem Umfang in Angriff genommen werden kann. Das ist um s0 notwendiger, als die private Bau- tigkeit recht schwach bleiben dürfte und auch 5 Erriclttung vou gewerblichen Gebäuden sehr vie hwächer sein wird, als in Friedensjahren. and ist gegen Sstens gering blieb. — gering 80 Selemerket, Sank- und Börsen- Wesem. Dividendenschatzungen nrAscher Hreditbanken. Wien, 8. Jauuar. In Budapester Scllatzt man die Divicende der Uugarischen Feat bank auf 6% v. H. C V. 1120 v..), der Rommerzialbank wieder auf 17 V. HI., dler Ungarischen Eacompte- und Slerbank auf 4 v. H.(7% v..), der und 55 75 6 V. II.(%½ Nachdem im Sep- Schatzbons 473, Lübeck weisen v..), der Ungarischen Hypotheken- Bant aut i Amsterdamer Effektenbörse. Amsterda m, 8. Januar.(V..) Devi- seumarkt. Scheck auf Berlin 54.— bis 54.50 54.45), Scheck auf London 11.98% Pis .98 Scheck auf Paris 47, 0⁰ bis uf Wien— Französische Rente Spanler Aussere Russen von 1903 „ 1896 Mozambique Bandmines Credit Lyonnais Banque de Paris Sosnovioe Toula Shansf Utha Copper Banſue Mexique Unlon Baku Maphta Hartmanunn Maschinen Espagne. Saragossa Rlo Tinto Srlansk Haphta Cape Copper Chartered der Russischen Staatsbank VOnn 30. BDez. Nach einem der Voss. Zig. aus Petersburg zu- gehenden Drahtbericht zeigt der Ausweis der russischen Staatsbank vom 30. Dezember folgende Ziffern: Goldvorrat 1553 Millionen Rubel(etwa wie in der Vorwoche), Gold im Aus- lande 214%½(Vorwoche 215), Wechsel 638(628), Lombard 493% 616), Noten- umlauf 2846(2830), Depositen der Reichsreniei 211(200) und sonstige Depositen 711(J20) Mill. Rubel. Finanzierung amerikanischer Kriegs⸗ Beterungen übher Kanada. Nach Meldungen aus Montreal hat die Bank von England 5 Mif. Dollar in Gold aus ihrem De- pot aus der Ottawabanle freigeben, um die Emis- sion der Stadtanleihe von Montreal zu erleichtern, die für 6 900 000 Dollar neue Obli- gationen ausgibt. Die englische Regierung hatte ein großes Interesse an dem Zu- sStandekommen dieser Anleihe, die in Neu york abgeschlossen Wwurde, wieil mit dem Gelde, das für Rechnung der englischen Regierung in Amerilen bleibt, Kriegslieserungen be- za hlt werden sollen, die aus den Vereinigten Staaten stammen. Ausweis Be Ueber den Verlauf des Geschäfts-⸗ ahres 191 4 wird uns unter Vorbehalt folgen⸗ 95 berichtet: Der Beginn des Jahres 1914 erfolgie unter allgemein günstigen Aussichten und der Ver⸗ jauf des ersten halben Jahres war ein wesentlich nie in der gleichen Zeit des Vorjahres. intritt der Kriegsperiode begann die Ge- 895 Speziell für die auf das Kusland ange- Müllerei eine selir sorgenvolle zu werden. Abgesehen von der sehr bald in die Erscheinung itetende Verschlechterung der Ausstände, mußte von vornherein mit der Nichterfüllung der in jener Zeit besonders umangreichen Getreidelieferungs- verträge mit dem Auslaeide gerechnet Werden, deren Atlullierung auch inzwischen Wohl aus- nahmslos erfolgt ist. Die bei Ausbruch des Krie- ges noch auf See befindlichen Getreide Partien, Versicherung gegen Kriegs-Risiko sich nichit ermöglichen ließ, befandlen sich in großer Galir, gänzlich verloren zu gehen, Würden auch zum Teil von England gekapert. Ein Teil der in Holland eingelaufenen Getreide-Parſien wurde auf Grund der holländischen Gesetze für die Versor- der Holländischen Bevölkerung beschlag⸗ nahmt, und die dafür von der holländischen Regie- rung gewährten Vergütungen blieben Weit hi den Preisen zurlick, welche für die Ersatzquanti- taten bewilligt werden mußten. Schon ersten Augusttagen wurden die sämtlichen treide- und Mehlbestände der Gesellschaſt auf ngere Zeit von den Militärbehörden beschlag- Hahmt und damit ihr Betrieb für“ diese Periodde vom freien Wettbewerb ausgeschaltet. Die bekaun⸗ ten Folgen des die Höchstpreise für Getreide be- trelfenden Gesetzes, auf welche die maßgebenden Stellen zur Genüge aufmerksam gemacht worclen sind, konnten auch auf die verschiedenen Belriebe der Gesellschaft hinsichtlich der Versorgung mit Rohware nicht oline nachteilige Wirkung bleiben. 50 daß eine rationelle Durchführung der Betriebe ten Monaten nicht mehr War ir die Folge wohl les Zzul erwarten 1 ieweit sich die der durch den en Ereign n dem ſahres-⸗ Wird, aßt sich zur eun teilen, zuma!] Wiesene gung in igt. Krieg herv orgerufene ergebnis den git noch 15 81 erheit die Abwicklung mancherlei Zwi Fälle frühes⸗ tens erst im Laufe des neuen Jah zu erwarten ist. Eine vorsichtige Bilanzierung erselieint daher in diesem Wechselvollen Jahre mehr wWie gebolen, und wenn auch die bor⸗ junkturelle Eutwicklung während des gamzen Jahl⸗ res als bezeichnet und somit auch mit einem befriedigenden Resultate gerechnet Werclen ugerordentlich ann, 80 dürſte doch eine Erhöhung der bisherigen Dividende(i. V. 10 v..) nicht zu erwarben sein. Die neuen Beteiligungen im Kohlen- Syndikat. Januar sind unter den Beteiligungen der n mancherlei Verschiebungen Danach stieg die Kohlenbeteiligung von 88 583 200 Tonnen auf 88 683 200 Tonnen, also um 100 000 Tonunen am 1. Januar 1015. Die Roks- beteiligung erhöhte sich von 17 717 850 auf 10 181 050 Tonnen. Die Steigerung beträgt hier also 1 463 700 Tonnen. Bei den Beteiligungen in Briketts beträgt die Steigerung nur 17 550 Tomen und zwar von 4 849 960 auf 4867 510 Tomen. In Kohlen hat nur der Lothringer Hiütten- verein eine Mehrbeteiligung von 100 000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr erhalten, während in Nolcs eine ganze Anzahl Zechen mit zum Teil erheblicher Mehrbeteiligung in das neue Jahr eintritt. Wir geben nachstehend die in Betracht kommmnenden Zechen mit ihren Koksmehrbeteiligungen nach der Rheinisch Westfälischen Zeitung im einzelnen an; es sind: Graf Bismarck mit 300 000 Tonnen, Hibernia mit 273 200 Tonnen, Vereinigte Konstantin der Große mit 197 000 Tonnen, Harpen mit 180 000 Tonnen, Gelsenkirchen mit 400 000 Tonnen, Königin Elisabeth mit 100 000 Tonnen, Lothringen mit 100 000 Tonnen, Zollverein mit 110 000 Teunen, König Wilhelm mit 32 500 Tonnen, Unser Fritz mit 25 000 Tonnen, Köln-Neuessen mit 20 000 Tonnen, Concordia mit 16 000 Tonnen und Ewald mit 10 000 Tonnen. Das sind zusam- men 1 463 700 Tonnen Mehrbeteiligung in Koks gleich 8,2 v. H. der bisherigen Beteiligung in Koks von 17717 350 Tonnen. Für Brilcetts haben sich nur insofern Verschiebungen ergeben, als die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten⸗ .-G. eine Erhöhung ihrer Brikettbeteiligung um 72 000 Temnen erhalten hat, während andererseits die biskerge Beteiligung der Gewerkschaft Ewald von 54450 Tomen in Wegfall gekommen ist. Um die Differenz dieser beiden EZiffern, um 17 550 Ton- nen hat sich die Gesamtbeteiligung in Briketts am Januar 1015 erhöht. In Bezug auf die Ver- brauchsbeteiligung der Hüttenzechen ist zu be-⸗ merken, daß hier gleichmäßige prozentuale Er- Röhungen in kleinem Umfange bei sämtlichen Hüt⸗ tenzechen stattgefunden haben, die das vorjährige Gesamtkontingent von 18 845 700 Tonnen um 175 200 Tonnen vermehrten. Weitere Veränderun- nicht Im Verhältnis zum haben die Verschiebungen nur in engen Grenzen gehalten, wenn man von Roks ab- sieht, der durch den Bau neuer Koksöfen von Jahr Jahr steigende Produktion aufweist. Die Be- teiligungsentwicklung steht hier in schroffem Ge- gensatz zur Absatzentwicklung, die bekanntlich von jJahr zu Jahr weiter zurückgeht und selbst in der Hochkonjunktur kaum über 80 v. H. der Be- teiligung hinausging, während sie heute nur etwa 35 V. H. beträgt. Waremmörbetze. Budanester Getreidemarkt. SUDAPFES T. 3. lanuar. An der keutigen Börse wWurden folgende Motlerungen festgesetzt: en sind Vorjahre sich Welzen 9892 — .90—10.50 — — neu Rals Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDAN, 8. Januar.(Schlubkurse.) 9. RUö], träge Loke 5„, Februar Leinö!, lau Loko —„ Februat Fahr.-Aprll Kaffee, ruhig Loko Amsterda m, 8. Januar.(Kaffee,) per März 29,/, per Mal 28.½. Lebztee Mandlelsmachiehten. m. K ö 1n, 9. Jan.(Priv.-Tel.) Die„Köln..“ schreibt: England verlangt von der S e hWeiz sie solle sich verpflichten, von ihren Ausfuhr- verboten keine Ausnahme zu bewilligen und die überseeisch zu beziehenden Waren in keinem Falle nach Deutschland und Oest er- reich-Ungarn auszuführen. Diese Verpflich- tung soll nicht nur für die noch einzuführenden Mengen gelten, sondern auch für die im Land vor- handenen Vorräte. In Bezug auf gewisse Waren, namentlich auf Metalle, geht das Verlangen Englands noch weiter. Auch die Ausfuhr der aus diesen Stoffen hergestellten Erzeugnisse soll vollständig ausgeschlossen sein. Die Handels- und Iudustriekreise in der Schweiz Wehren sich auf das entschiedeuste gegen diese den Handel in der Schweiz schwer schädigenden Forderungen. Berlin, 9. Januar.(Von uns. Berl. Büro.) Wie die„Voss. Zig.“ erfährt, ist mit dem Schluß des Jahres 1014 die Hannoversche Wag⸗ gonfabrik-G. aus dem Verbande deutscher Waggonfabriken ausgeschieden. Es soll indes da- mit kein Grund zur Befürchlung eines Zusammen⸗ bruches des Waggons-Syndikates 2il Sein. Die Zahl der Außenseiter ist gering. EWa 92 v. H. aller in Betracht kommenden Werke gehören nach wWie vor dem Verbancte an. Santos per Dez, 29./ * gegeb gegeb Berlin, 9. Jan.(Von uns. Berl. Bureau) Der Vorstand des deutschen Städtetages hat gestern an das Reichsamt des Innern eine Eingabe gerich- tet, in welcher er wiederholt um die Einfihrumg des Deklarationszwanges für das in Deutschland vorhandene Petroleum bittet. Nur durch genaue Feststellung aller vorhandenen Bestände könne eine sachgemäße Verteilung des im Inlande vor- handenen Petroleums sichergesteiſt wercken. JBerlin, 9. Jan.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Antwerpen wird gemeldet: Die Anf⸗ werpener Börse wird voraussichffch am 18. Januar eröffnet werden. Haag, 8. Januar.(WIB. Nicltamtlich.) Wie halbamtlich wird, betrugen bis Donners- tag die Zeichnungen auf die Staatsanleibe von 275 Millionen Gulden nur 85 Millionen. Wenn die letzten Tage der Zeichnungsfrist ſcein besseres Ergebnis bringen sollten, werden evenfl. Anordnungen Über eine obligaftorische An- lei he in Kraft treten müssen. Man hat den Ein- druc, daß die kleineren Kapitalisten in weitem Umfange der Aufforderung zur Beteiligung ent⸗ Sprochen haben, aber daß die Zeichnungen Wohlhabenderer weit hinter den Erwartum- gen zurückgeblieben sind. Ueber eine Beteĩligung des Auslandes ist nichts bekannt. Konstantinopeh 8 Januar.(WIB. Nichtamtlich.) Außer den bereits gemeldeten hauptsächlichsten Bestimmungen des von der Nant-⸗ mer beschlossenen Gesetzes über die Verlänge- rung des Moratoriums bis zum 13. Aprik 1015 wird in dem Gesetz verfügt, daß die Zwischen dem Schuldner und dem Gläubiger verabredeten Zinsen für die Zeit nach dem 31. Juli 1914 nicht erhöht werden dürfen. Für Gelddepots bei Bank- instituten, für die keine Zinsen vereinbart worden sind, werden diese mit vier Prozent, für die ande- ren Schulden mit sieben Prozent festgesetzt. Diess Zinsen sind bei befristeten Schulden mit dem Ab⸗ lauf der Frist, bei unbefristeten, von dem Dafum an, an dem der Gläubiger die Zinsen schriftlich anzurechnen. Die Handelsgerichte dürfen bis zum 28. April 1915 wegen Nichtzahlung inis dieser Gesetze zu zahlender Beträge N Non- Kurse verlnpgen. Alle Schulden an den Fiskus, Sowie alle Schuldforderungen und Depots au che Vilaſetverwaltungen und jene der türkischen Flol, tenvereine, des Vereins vom Roten Halbmond, des Vereins der Nationalen Verteidigung und der Agrarbank sind von dem Moratorium ausge⸗ nommen. Uherseeische Schiffs-⸗ Telegramme. Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd. Amsterdam. Rio de Jlaneiro, 6. Januar. Der Dampfer „Hollandia“ ist am 16. Dezember von Amsterdam heute nachmittag hier angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Guse u. Baerenklau Nachf., Mannheim, Bahnkofplatz 7. direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſan. Pegelstatlon vom Rhein Bemerkungen beee 10 — Hüningent) Keh! 2575 Maxau. NMannheim Mainz Kaub Kölnn vom Neckar Mannheim Hellbronn See 228222 85 8881 S 828 8 SS S 5 7 Uhr 355 7 Ubr 1 49. 5 Westwlnd, bedekt Datum Zelt Winarloht. u. Stärke mm 746.6 747.5 746,7 743.4 8. Jan. Morgens 7˙⁰ 8. Ulttags 2˙⁰ 8 Abends 9˙⁰ 9. Jan. Morgens 7˙ Höohste 1 den 8. jan. 14,80. vom.—9. lan, 3, Geſchã iftliches. * Helft dem Noten Kreuz! Um weitere Mit 10l füör das Rosk Kreuz aufzubringen, wurde der Baheriſcken freiwill. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz die Genehmigung erteilt, eine Lot⸗ terie ouszuſpielen. deren Ziehung garantiert am 23. Januar ſtattfindet. In Anbetracht des guten Zweckes wird ein jeder Deutſche dieſen gern durch Kauf von Loſen unterſtützen, um unſeren Sol⸗ daten dadurch zu helfen. Es gelangen bei dieſer Geld⸗Lotterie 60 000 M. zur Ausſpielung, dar⸗ Unter ein ee von M. 20000. Die Loſe à M..10(11 Loſe M. 11,10) ſind durch die Ge⸗ Moritz Her 5 r, Mannheim Tlefste Temperatur neralagentur und deren Verkaufsſtellen zu beziehen. ee eeeeeee eeeeeeee Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoc Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m Müller. 85 6. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatth Samstag, den J. Jaumnm M Warum verkaufen wir unsere Winter-Lagerhestände meist zu Verlustpreisen Während unserem diesfährigen für uns enemmmmmmnneeeeene%% Unsere Gründe: Wir beziehen im Spätsommer dieses Jahres unseren Neuhau. Durchgreifende Veränderungen Missen wir zu diesem Zwecke Vornehmen. Das neue Haus Sel nur mit neuen Waren ein- Serichtet werden und unsere Winter-Lagerbestände können Wir nur jeizt ausverkaufen. Unsere Preise, insbesondere kür Pütz, Mollwaren, Pelz- Waren bleten eine einzige Haufgelegenheit. 2 anee 0 Besfchligen Sie unsere Fenster!:: Sonntag beleuchtet! Der Ferkauf findef auch aus tlen Tenstern eraus Staft. 6 4 0 tn deliebiger]Bedeutende Kohlenhandelsgeſellſchaft am hieſigen — Stückzabl Platze ſucht an Stelle eines zum Heere einge⸗ — zu ruückten Herrn hahen in der einen gewandten jungen Dr. H. Hans'ſchen Buchdruckerel. G. m. b. H. ae infen Kaufmann welcher über Organiſations⸗ und Dispoſttioustalent verfügt, ſodaß er unſerem hieſigen Büro mit Erfolg vorſtehen kann. Kenntniſſe detz ſüddeutſchen Kohlenmarktes ſowie der Rheinſchiffahrtsverhältuiſſe ſind unerläßliche Be⸗ dingung. Offerten mit Einreichung der Zeugniſſe und Geßaltsanſprüche unter„Glückauf“ 39747 an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes erbeten. . Eiſen u. Neutuch. 850 Alt⸗utaue u. Wol⸗Abfälle Sumpen, Flaſchen, Säcke, Hummi und Papier(beſehohe d. 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Die Abteilung hatle ſtand gefunden. tränenſchwere Weiſe wie langhinwogender als ſchluchze die N wehkranke Stadt ihre Sehnſucht nach Wie“ verandelten Werk Hatte man die verſtümmelten in die lauen Leichen der Verteidiger vorgefunden Artilleriſten, ward Wider⸗ Hoffnung, brünſtiger Erfüllungsdrang. und aus der ſchen Toten der Nacht: einen Jufanterieleut⸗ alten Wehmutweiſe wuchs eine junge, ſtürmende naut und ſieben Schützen. Die Leichen eines und Siegesmelodie: „Oieh Vaterland magſt ruhig ſein — Marianne hatte ſich abgewandt und die Hände vors Geſicht gelegt. Dieſe beiden Wei⸗ ſen, umſchloſſen ſie nicht ihres Lebenstraumes Interleutnants und weiterer fünf Infauteriſten fiſchte man aus dem Graben. Endlich entdeckte man, als man ans Demontieren und Vernageln der Geſchüge gehen wollte, in dem verſchütteten Vergangenheit und Gegenwart? Erdmaſſen halb begraben, die Körper eines „Darinnen liegt begraben——“ Infanteriſten, und eines Generalſtabsoffiziers Ach— vielleicht lag er längſt begraben in der im Fommandantenrang. Beide waren noch wunderſchönen Stadt, der Mann, der ſie in warm und gaben zmatte Lebenszeichen. Den ſeine Arme genommen, während draußen jene Offizier waren beide Beine zerſchmettert; dem andere Weiſe den Weltenſturm einläutete.. Soldaten der Schädel geöffnet. Man ſchaffte als Und als das Spiel verklungen war; alles im ſtummem Lauſchen dem Nachhall der Töne ſich kingab... da ſchlug zum zweiten Male die Nachtglocke der Apotheke an. Marianne fuhr empor. Das galt ja nun doch beide zurück und transportierte ſie in ein Feld⸗ lazarett, das in einem etwas außerhalb gelege⸗ nen, der Beſchiezung und Feuersbrunſt entgan⸗ genen Hauſe des Dorfes Schiltigheim errichtet worden war. beſtimm ihr.. es bedeutete Dienſt.. In dieſem Lazarett lagen bereits mehrere Arbei„vergeſſenbringende Arbeit Landwehrleute, die als Bedeckung des Pionier⸗ Und es galt auch wirklich ihr.. aber nicht kommandos beim Dammbau durch die Kugeln wie ſie gedacht... der Krankenwärter brachte der todesmutigen Stürmer der Lünette Drei⸗ ein Telegramm für ſie, eine rote Papierzunge undfünfzig verwundet worden waren. Unter klebte daran. Es trug die Adreſſe: Oberin Raſſow Saarbrücken Garniſonlazarett Mit einem heimlichen Grauſen öffnete ſie und ihnen auch der Landwehrmann Balſchuweit aus Gumbinnen. Am Nachmittage kam ſein Nachbar im Glied, der Gefreite Müllenſiefen— denn der Profeſſor war am Morgen nach jenem erſten Ausfall⸗ gefecht, in dem er verwundet worden war, zu dieſer Charge befördert worden! aus Königshofen herüber um ihn zu beſuchen. Der Schornſteinfeger erzählte ſeinem Kameraden, wachsgelbe Geſicht in dem Bette nebenan ſei das eines franzöſiſchen höheren Offtziers, „Francois de Ponchalvn ſchwer verwundet im Feldlazarett Nr. 3 bei Schiltigheim ver⸗ langt Sie zu ſehen kommen Sie ſofort Clemens Müllenſiefen.“ en ding dei Nachebeg wehr. — Wälle zu be⸗ In dem pöllig zur Wüſtenei deren Körper teilweiſe ſchon in Eingang des vorderſten Geſchützſtandes, unter liches von den der im Laufe des Vormittags eingebracht ſei mit zerſchoſſenen Beinen, man hatte ihn unter den ümmern des Außenwerks gefunden. Inter⸗ dann ſtumm, tief⸗ den lichen Ueberreſten des Mannes, von dem er ahnte— Arme Marianne Raſſow—— Von nun an hatte Müllenſiefen jeden dienſt⸗ freien Nachmittag benutzt, um nach Schiltigheim hinüberzuwandern und ſeinem franzöſiſchen Freunde nahe zu ſein Ponchalon hatte das Bewußtſein noch nicht wieder erlangt, als ihm das linke Bein bis zum Knie und der rechte Fuß amputiert werden mußten... Der Stabsarzt zuckte die Achſeln wenig Chancde Müllenſiefen wußte viel zu Beziehungen, Verwundeten und der Baron ſtanden haben mochten, fen, ohne weiteres an ſie zu telegra⸗ An 7 AlS wagen dür phier Und dann, am Nachmittage des vierundzwan⸗ zigſten September, hatte Müllenſiefen den Kom⸗ mandanten erwacht und bei vollem Bewußtſein angetrofſen, und eine kurze, erſchütternde Aus⸗ ſprache zwiſchen den Männern hatte ſtattgefun⸗ den. Dann war Mällenſiefen zur Feldtelegra⸗ phenſtation geſtürzt und hatte zum erſten Male von der Prärogative ſeiner politiſcher Stellung Gebrauch gemacht, um durchzuſetzen, daß man ihm zwei Privattelegramme befördere eins an Marianne und eins an der elften Kavalleriebrigade vor Paris. Belagerungs⸗ heeres völlig dienſtfrei, ſoweit nicht das Ver⸗ halten des Feindes das Gegenteil befehlen den Kommandeur Aund ergriff des Freundes ſchweißkalte Hand. lon, daß der er mit mattem Lächeln. Verzweiflungstat zunichte geworden war. wahrꝰ“ würde. Alles follte noch einmal gründlich aus · ruhen, denn für Mittwoch würde man den Sturm vorbereiten können Clemens Müllenſtefen war ſchon in aller Frühe am Bette des Freundes und legte ihm ein Telegramm auf die grobe, grauwollene Bettdecke: ſriih „Morgen früh zehn Uhr Ankunft Beuden⸗ heim. Dorthin erbitte wenn möglich Wagen. Marianne Raſſow. „—— Sie komm. fſagte Lont. zZHeut noch wird ſie hier ſein... Ein fiebriges Rot war mit heſtiger Glut in ſein vergilbtes Antlitz geſchoſſen. Und ſeine Augen ſuchten imm Weſenloſen.. ſuchten das Bild eines aſch⸗ blonden Mädchenkopfes das Bild einer fernen, blitzedurchloderten Erfüllungsſtunde. Doch plötzlich verzerrte ſich ſein Geſicht, krampfte ſich der ganze, Körper unter der dürftigen Wolldecke in 5 ſchleudernden Schmerzen Sie gingen von ſeinen Füßen aus. die er ſeit zwei Tagen nicht mehr beſaß. Der Profeſſor hatte ſolcher Anfälle ſchon mehrere miterlebt. Er legte ſeine breiten Hände ſchützend, verhüllend auf Stirn und Augen des unſeligen Mannes. Und langſam verebbte der Krampf, die Qual. „Einen Wagen. will fe. zum Buhn⸗ hof. ſtammelte Ponchalon.„Profeſſer ſorgen Sie— ich bitte Sie drum!⸗ „Alles in beſter Ordnung!“ ſagte der Deut⸗ ſche.„Ich hab' einen Krümperwagen von der Jeſtungsartillerie bekommen.“ Er zog einen Stuhl an des Franzoſen Bett, ſchnallte das derbe Lederkoppel mit dem Seitengewehr ab und bings über die Stuhllehne. Dann ſetzte er ſich Erſt in dieſem Augenblick bemerkte Poncha⸗ Deutſche eine Auszeichnung trug⸗ ich gratuliere, lieber Freund,“ ſagte Er wußte, daß der Tauſend geweſen war, und ſeiner Freiwilligen Für „Ah Profeſſor unter jenen vor deren Kugeln ſeine „geulich, nicht Fortfetzung dolat.l N 5 SAFA 0 eeee Warenhaus E, m. b. N. 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Januar 1915. Um stille Teilnahme bitten: gegrg Frey u. Frau Malcken gah, Relahardt Walter Aelm Frey. 228 2 5 95 Katholiſche Gemeinde. Samstag, den 9. Januar 1915. Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr an Beichtgelegenheit. Von 4 Uhr bis ½8 Uhr Betſtunde vor ausgeſetztemm Allerhekligſten.— ½8 Uhr Bußandacht mit Segen. e kür Büro und Expedition sofert gesuehnt⸗ Okkerten m. Gehaltsansprüchen und Zeugnisabschriften ohne Photographie an 1604 5 EUUg.& Merm. Herbst · corsetsbrik. 4 ſe ee zu] 20—25 jähriger kanfen geſucht. mit 2 2 r. u.. d. Exp. Schreibgehilſe . wird zur Aushilfe geſucht. Off. mit Gehaltsanſprüche unter Nr. 98015 an die Exped. dſs. Bl. erbeten. Danksagung. Für die vielen und herzlichen Beweise der Teilnahme an unserem herben Verluste, meiner lieben Frau 39737 Emilie Krapp, zes. Hilleabrand spreche ich imm Namen der trauernden Hinterbliebenen den innigsten Dank aus. 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Vor allem möchten wir darauf hinweiſen, daß dieſes Zammelwerk auch den heimkehrenden Kriegern eine willkommene Erinnerungsgabe ſein wird, die keiner unſerer vom Felde der Ehre heimkehrenden Kämpfer wird miſſen wollen. Deshalb wird ſich dieſes Tages⸗Kriegswerk zu Geſchenkzwecken für unſere Krieger in hervorragender Weiſe eignen. Die Nummern werden jeweils geſammelt monatlich zur Ablieferung kommen. Der Preis beträgt, beginnend mit dem Monat Kuguſt, für die bis zum Sonntag, den 15. Februar eingehenden Beſtellungen für das Tages⸗Kriegswerk mit Tiefdruck⸗Abbildungen pro Monat M..— für alle nach dem 15. Sebruar einlaufenden Beſtellungen erhöht ſich der Monatspreis für das Kriegswerk auf 3 M. Beſtellungen auf das Tages⸗Kriegswerk nehmen jederzeit entgegen die Expedition des Mannheimer Generalanzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten, ſowie unſere Seitungsträgerinnen und alle hieſigen und auswärtigen Buchhandlungen. Utan bediene ſich des nachfolgenden Beſtellzettels. 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