Abennement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Nck. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; der Stadt mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Um zebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.....341 Redaßktion 8 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Abendblatt nachmittags 5 Uhr Nr. 15. MNannuhei m,. Samstag. 9. Januar 1915. (Abendblatt.) 132322... ͤ— Schwere Verluſte der Franzoſen im Sentrum WiB. Großes Hauptquartier, 9. Januar, vormittags.(Amtlich.) Die ungünſtige Witterung, zeitweiſer wolkenbruchartiger Negen mit Gewitter, hielt auch geſtern an. Die Lus trat an einzelnen Stellen über ihre Ufer. Mehrere feindliche Angriffe nordöſtlich Soiſſons wurden unter erheblichen Verluſten für die Fran⸗ zoſen zurückgeſchlagen. Ein framzö⸗ ſiſcher Angriff bei Perthes(nörd⸗ lich des Lagers von Chalons) wurde unter ſchweren Verluſten für den Feind abgewieſen. Im Oſtteile der Argonnen machten unſere Truppen einen erfolg⸗ reichen Sturmangriff, nahmen 1200 Franzoſen gefangen und erbeuteten einige Minenwerfer und einen großen Mörſer. Schleſiſche Jäger, ein lothringiſches Bataillon und heſſiſche Landwehr zeichneten ſich hierbei aus. Ein vorgeſchobener von uns nicht beſetzter Graben bei Flirey wurde in dem Augenblick geſprengt, in dem die Franzoſen von ihm Beſitz genom⸗ men hatten. Die ganze franzö⸗ ſiſche Beſatzung wurde ver⸗ nichtet. Weſtlich und ſüdlich Sennheim änderte ſich nichts. Die Franzoſen wurden aus Ober⸗Burnhaupt und den vorgelagerten Gräben in ihre Stellungen zurückgeworfen und ließen über 190 Gefangene in unſern Händen. Oberſte Heeresleitung. * Franzs ſiſchechffenſive zwiſchen Aneims und Verdun? Die im heutigen Generalſtabsbericht gemelde · ten Künpfe bei Soiſſons, Perthes, in den Argonnen und bei Flirey(zwiſchen St. Mihliel und Pont à Mouſſon) geben den folgenden Ausführungen der„Leipz. N. Nachr.“ ein be⸗ ſonderes Intereſſe: „Dand in Hand mit der lebhaften Tätigkeit der Franzoſen im oberen Elſaß ſcheint eine neue franzöfiſche Offenſive im Zentrum gehen zu wollen: Engliſche Blätter berichten über ſtarke Truppenanſammlungen im befeſtig⸗ ten Lager von Chalons ſur Marne, das bereits in letzter Zeit wiederholt den Ausgangs⸗ Hunkt heftiger Angriffe gegen die deutſchen Stel⸗ lungen bei Sorain und St. Menehould bilbete. Diesmal ſoll das Operationsgebiet an⸗ klich den großen Raum zwiſchen Reims d Verdun umfaſſen. Der Plan Joffres ſoll ahin gehen, auf der Linie SZoiſſons⸗Com⸗ gne-Royon die Zurücknahme der deut⸗ vorwä ſchen Front zu erzwingen. Mit anderen Wor⸗ ten heißt dies: Die Franzoſen beabſichtigen einen Durchbruchsverſuch nach Luxem⸗ burg zu unter gleichzeitiger Forcierung der deut⸗ ſchen Stellungen an der Aisne weſtlich von Reims, alſo einen Frontalangriff großen Stils. Dieſer Tage wies der militäriſche Sachver⸗ ſtändige eines holländiſchen Blattes darauf hin, daß zwiſchen Verdun und Reims der Schlüſ⸗ ſel der ganzen deutſch⸗franzöſiſchen Stellung liege, Gelänge es hier einer Partei, entſchei⸗ dende Erfolge zu erzwingen und die Front ein⸗ zudrücken oder gar zu durchbrechen, ſo vermüge ſie ſich wie ein Keil zwiſchen die Flügelkräfte zu ſchieben und dieſe aufzurollen. Würde alſo hier der franzöſiſche Plan Erfolg haben, wäre es leicht möglich, daß die weit vorgeſchobene Stellung an der Aisne nicht gehalten werden könnte. Der Plan an ſich entſpricht auch der franzö⸗ ſiſchen Taktik, die immer die Frontalangriffe ins feindliche Zentrum bevorzugte, während die deulſche Strategſe vorzugsweiſe Flügelangriffe liebt. Aber der Plan allein verbürgt nicht den Erfolg. Zunächſt iſt es eine alte militäriſche Weisheit, daß Angriffe ins Zentrum des Geg⸗ ners in der Regel mit ungeheuren Verluſten verknüpft ſind. Wollen alſo die Franzoſen das Unternehmen mit einiger Ausſicht beginnen, müſſen ſie enorme Truppenmaſſen konzentrieren. ets fragt ſich ſehr, ob ſie dazu noch in der Lage ſind, ſelbſt wenn ſie die jungen Truppen des FJahrgangs 1915 verwenden wollen, die dieſer FTage nach kurzer Ausbildung in die Front ab⸗ gingen. Anſckeinend bildet der im letzten Ge⸗ neralſtabsbericht(vom 8. Januar) erwähnte An⸗ griff öſtlich Reims bereits die Einleitung der neuen Offenſive. Der Mißerfolg dieſes Vor⸗ ſtoßes mag uns eine gute Vorbedeutung ſein. Am Heldenmut der Unſern wird auch die neue franzöſiſche Offenſive ſcheitern.“ Die zum Teil ſtarken Erfolge, die der heutige Generalſtabsbericht meldet, bekräftigen den in dieſen Ausführungen zu Tage tretenden Opti⸗ mismus. Auch im Oberelſaß haben wir wieder Fortſchritte gemacht in der Zurückweiſung ſranzöſiſcher Angriffe.— Bei Flirey lat ſchon in den erſten Januartagen ein für die Franzoſen überaus verluſtreiches Gefecht ſtatt⸗ gefunden, das dem Schiweizer Oberſt Müller im Berner„Bund“ Gelegenhett gab ſich übergus lobend über das geſchickte Zuſammenarbeiten der Infanterie und Artillerie und die unerſchütter⸗ liche Diſziplin, Standhaftigkeit, Ruhe und große Schießtlchtigkeit der deutſchen Infanterie aus⸗ zuſprechen, welche den Feind kaltblütig aufs Korn nehme, wenn er auf wirlſame Sch ßweite herangekommen ſei. Oberſt Müller meinte, für die allgemeine Kriegslage hätten dieſe Kämpfe inſofern Bedeutung, als ſie zeigten, daß die beutſche Schlachtfront allenthalben ſtark genug ſei, um die gewonnenen Stellungen zu hallen, bis der Zeitpunkt gelommen ſei, um ſelbſt z m Angriff überzugehen. Er wird ſeine Arſicht durch die im heutigen Generalſtabsbericht ge⸗ meldeten Erfolge beſtätigt finden, wir aber hoffen, daß die ſo überaus erfolgreiche Abwehr franzöſiſcher Vorſtöße uns dem von dem Schſpei⸗ zer Oberſt vorausgeſehenen Augenblick um ein hedeutendes nüher gehracht hat, wo an die Stelle der unter den blutigſten Verluſten für den Feind zuſammenbrechenden franzöſiſchen Angriffe der erfolgreiche deutſche Augriff treten kann. Neue Angriffe bei Bpern. Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Nach einer Meldung des„Daily Expreß“ beginnen die Deutſchen im Südweſten von Ppern ihren neuen Angriff, für welche Zwecke ſie friſche Truppen herbeigeführt haben. Deutſche Artil⸗ lerie beſchießt ununterbrochen die Schützen⸗ gräben der Verblündeten und ſtarke Infan⸗ terie⸗Abteilungen des Feindes rücken vor, 7 19 5 85 10 Die Taktik des Küſtenkrieges Flandern, wie ſie ſich im Laufe des langen Ringens ent⸗ wickelt hat, kennzeichnet Luigi Barzini in einem neuen Briefe aus Dünkirchen an den „Corriere della Sera“.„Die Schlacht verläuft mit der monotonen Gleichförmigkeit der Dinge ohne Ende. Die Handlung kündigt ſich als un⸗ ſagbar lang an. Die Taktik der Deutſchen, um ſich einen Durchgang zu eröffnen, war der ungeſtüme Angriff. Ungeheure Maſſen wurden auf einen Punkt konzentriert und ver⸗ ſuchten immer von neuem gleich Lawinen den Angriff. Sie hatten leinen Exſolg, obwohl beim erſten Stoß ihnen ſchwache Kräfte gegenüber⸗ ſtanden. Im Norden hatten ſie ſich gegenüber das belgiſche Heer, das zwiſchen Nieuport und Dixmufden ſtand; die engliſchen Linien began⸗ nen bei Mpern, auf welche Linie ſich die Trup⸗ pen beim Rückzug von Gent begben hatten; zwiſchen den Belgiern und Engländern ſtanden zwei Diviſlonen franzöſiſcher Territorialtrup⸗ pen, die in größter Haſt vom Gpuverneur von Dünkirchen geſchickt waren, alle in dieſem Augenblick verfügbaren franzöſiſchen Kräfte. Und dieſe Schranke, die viele Schwächen und Lücken hatte, genügte. So mutig und entſchie⸗ den, ſo glänzend geführt Tag und Nacht die Frontangriffe der dichten deutſchen Kolonnen waren, ſie wurden abgewieſen: die modernen Waffen verhundertfältigen die Verteidigungs⸗ 1 gegen Angriffe, die der Feind entdeckt hat. Die Taktit der Verbündeten, als ſie die Offenſive aufnahmen, war hingegen die Ge⸗ duld. Man handelt langſam, in Einzelheiten, ſucht kleine Vorteile einen nach dem andern, die ſich häufen ſollen. Es iſt die Taktik eines Mannes, der durch ein Gedränge kommen will. Wenn er ſich entſchloſſen drängt, wird er kräflig aufgehalten und zurückgedrängt; darauf ſetzt er vorſichtig einen Fuß vor, ſodaß die nächſten Füße ſich etwas zurückziehen, nimmt den er⸗ oberten kleinen Raum ein, nimmt einen Ell⸗ bogen vor, drückt mit der Schulter nach, läßt ſich nicht zurückdrängen und beginnt immer von neuem. Eine überragende Aufgabe iſt bei die ſer Taktik der Artillerie vorbehalten. Man hal unaufhörlich die Zahl der großen und kleinen, allen und neuen Geſchütze vermehrt. Ehe man die Inſanterje gusſetzte, ſuchte man die Vorbs⸗ reitung durch die Artillerie zur höchſten Wir⸗ kung zu ſteigern. Lange Wochen hindurch gab es nur Duelle von Batterien: ein hbölliſches Bombardement. Die ſeindlichen Bafterien nie⸗ derkämpfen und ſeine Stellungen mit dem eige⸗ nen Fauer beherrſchen bedeutet die Anſtrengung des Sturms auf das geringſte Maß zurück⸗ führen. Aber die Artillerieduelle ſind häufig ohne Ergebnis. Die Natur des Geländes ge⸗ ſlattet es, His Batterien ſo gut zu maslieren, daß wan ſie von leiner Seſte leicht entdecken kann. In der Nähl von Mpern ſind engliſche und deulſche Batlerien nur 3000 Meter voneinander entfernt, unb ſie entdecken einander doch nicht. Sie ſuchen einander, manchmal treſfen ſie ſich auch, aber nur zufällig, und ſie bleiben immer noch dort, Die Deutſchen greifen darauf zu der Liſt des Schweigens, Sie antworten dem Feuer nicht mehr und bringen ſo den Feind auf den falſchen Weg. Niemand kann ahnen, wo ihre Batterien, die in der Nacht ihre Stellung ver⸗ ändern, ſich einniſten. Geſchickt, aus allen Be⸗ dingungen der Oertlichleiten Vorteil zu ziehen, faſſen ſie auf der kleinen Eiſenhahn von St. Pierre⸗Cappelle, einer Art Straßendampfhahn, einen Panzerzug mit großen Geſchützen laufen, der hinauf u. binab fährt, ſich den Schüſſen ent⸗ zieht und unverſehens dort erſcheint, wo eine Verſtärkung nötig iſt. Die engliſche Flotte, die die deutſchen Linien von der Flanke faßt, ſollte die Ent⸗ ſcheidung bringen. Aher es iſt nicht ſo. Die gleichmäßige Küſte hat wenige günſtige Punkte, und das ſchwerſte Hindernis für die Schiffe iſt, daß ſie nicht wiſſen können, wann ihr Schuß über das Ziel hinausgeht. Ihr Feuer iſt daher faſt immer ungenau. Wenn ſie vor Anker gehen könnten und die Schiffe ſo zu Feſtungen würden, ſo würden ſie eine ſtarke Hilfe von den Flugmaſchinen erhal⸗ ten, deren Erkundungen das Geſchützfeuer lei⸗ etterungunſt. geſehen. ten könnten. Aber da ſie von den Unterſee⸗ booten bedroht werden, müſſen ſich die Flotten in Bewegung halten. Oſt ſind ſie gezwungen, ſich gegen unterſeeiſche Angriffe zu verteidigen: man hört dann immer ein langes Geknatter von kleinen Kalibern, auf der See erhebt ſich eine hohe und weiße Puſchel von Schaum, die von den Ge⸗ ſchoſſen aufgeworfen wird, und die Schiffe fahren davon in ſchnellen Bewegungen wie Pferde, die dem Stich der Bremſe entfliehen. Die Hilfe der Flokte iſt infolgedeſſen un⸗ ſicher. Das langſame Vorgehen nach guter Vorbereitung mit kleinen Erfolgen hat außer⸗ dem den Nachteil, daß es dem Feind Zeit läßt, ſich zu rüſten, zu hemerken, wo man ihn treſſen will, und die Verteidigung dem Angriff anzupaſſen. Er wird nie itberraſcht. Eine ſolche Offenſive kann ſich nie gegen einen einzelnen Punkt richten würde ſofort abgewehrt. Sie muß den Feind in Unſicherheit laſſen und ſich überall bemerkbar machen. Aber ſo verringert ſie ihre Kraft und zerſtückelt ſich. Wenn man die Kampfesfront abgeht, erhält man einen Eindruck von Still⸗ ſtand und Zweifel. Weder auf der einen noch auf der andern Seite ſcheint Vordringen möglich. Die beiden Athleten zucken und beben vor Anſtrengung, aber ſie werden wohl noch unbeweglich bleihen. Der Kamof wird hefliger, aber nicht entſcheidender. Niemand kann den Sieg an ſich reißen. Die Sieges⸗ göttin ſcheint von dieſen Cenen geflohen zu einß —— Die Schlachten im Oſten. 2000 Gefangene. 5 WCB. SGroßes Hauptquartier, 9. Januar, vormittags.(Amtlich.) Die Lage im Oſten iſt bei an⸗ haltendem ſchlechtem Wetter unver⸗ ändert. Unſere Beute vom 7. Januar hat ſich auf 2ooo Gefangene und 7 Maſchinengewehre erhöht. Oberſte Heeresleitung, Voerbereitungen zur Belagerung Warſchaus. m. Köln, 9. Jan. Die„Köln, Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Der Exchange⸗Tele⸗ graph erfährt aus Petersburg: Marſchall von Hindenburg könne in Polen die ſchwere Artillerie nicht vorwärts brin⸗ gen, was die Operatlonenerſchwere. An der Grenzſtation hätten ruſſiſche Flieger eine große Anzahl ſchwerer Geſchütze darunter mehrere 42 Zentimeter⸗Mörſer Viele Kanonen ſteckten faſt 2 Fuß im Schlamm, Wenn das Wetter günſtiger werde, ſo werde wahrſcheinlich die ſchwere Artillerie von der Feſtung Thorn in Stellung gebracht. Die polniſchen Wege ſeien jetzt nuür teilweiſe zugefroren. Unter einer harten, dünnen Rinde ſein eine Schlammſchicht, Die Ruſſon meinen, Hinden⸗ burg wolle die ſchwere Artillerie zur Belage⸗ rung Warſchaus benützen. Um Przemusl. *Wien, 8. Jan. Die Kriegsberichterſtatter der Blätter melden: Um Przemysl herrſcht perhältnismäßig Ruhe. Die Angriffsperſuche des Feindes verlaufen ergebnislos. Die Be⸗ ſatzung macht regelmäßig Ausfälle, die mit der Hereinbringung von Gefangenen unb er⸗ beutetem Kriegsmaterial endigen. Der Poſt⸗ verkehr wird, wenn die Witterung es exlaubt, durch Flugzeuge beſorgt. Bor Premys! wiederholen ſich die Meouterungs⸗ Ver⸗ gegenwärtig ein ſchoſſen. 1 5 Sams J 5 9 2. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche(Abendblatt) Samstag, den 9. Januar 1915. die — — 55 17 1 58 7 1 96 + 100»„ufr +* 9 5 1 ſuche ruſſiſcher Soldaten, die ſichſentgegenſehen können und ſeder Wen⸗ ohr 1 Amerika und England 10 weigern, zu ftürmen. Einige Bataillone ſind hringt, gewachſen ſind. anderer ach den 88 wü kede lortgeſcgafft. Viele Soldaten wuden— tben. Und mim, wo Vorläufige Antwort der bri⸗ de in den letzten Tagen von Offizieren niederge⸗ 5 ibe geht, berufen 3 2„„ 9367 025 1e Die Türk 4 III Ariege. ſie ſich mit einm chtliche Beſtimmun⸗ iſchen Regierung auf die ame⸗ . 1 Ruſſiſcher Zwangskurs in Cemberg. Bevlin, 9. Jen.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Reichspoſt meldet aus Lemberg: Die vuſſiſche Regierung hat in Lem⸗ berg eine große Aktion eingeleitet, um die Bevpölkerung und beſonders hervor⸗ regende Perſönlichleiten zum Uebertritt in die griechiſch orthodoxe Kirche zu bewegen. Die Jolge davon iſt, daß in Lemberg allein 500 Perſonen vorwiegend Ruthenen zur griechiſchen Kirche übergetreten ſind meiſten vollzogen zen Uebertritt unfreiwillig, und fügten ſich nur dem Zwange der Behörden. Einige ſeien jedoch etts beſtimmten Gründen freiwillig über⸗ getreten, darunter auch der Direktor des Rohöl⸗ produktionsverbandes Dr. Leb Weißemb rger Er ſoll den Uebertritt im Intereſſe der Naphta⸗ induſtrie vollzogen haben.(7) Aach Sibirien verſchickt. m. Köln, 9. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Hamburg: Dem Ham⸗ burger Medizinal⸗Kollegium ſind Mitteilungen zugegangen, wonach der Hamburger Arzt Dr. Henneberg, nachdem er Mitte November in ruſſiſche Kriegsgefangenſchaft geraten war, nach Sibirien verſchickt worden iſt. Dieſes Berfahren iſt eine Verletzung der Genufer Konvention. Dr. Henneberg iſt e Bar⸗ ſchaft abgenommen worden. Das Auswärtige Amt in Berlin iſt vom hieſigen Medizinal⸗ Kollegium gebeten worden, ſich für die der Genufer Konvention entfprechende Freibaſſung des Arztes zu verwenden. 5 *. Dentſchlands Reſerven. Hamburg, 3. Jan. Das Hamburger Jvauadenbbatt erhält von maßgebender Seite die folgende Mitteihung über das vorläufige Ergebnis der deutſchen Landſhurm⸗ re luntierung: Bei der Siellung des un⸗ ausgebildeten Landflurms im Bezirk des IX. Armeetvrps hat die ärztliche Unterſuchung rund 200 000 dienſtfähige Mürrmer feſtgeſtellt. Wenn wir auch vielleicht nicht für alle der 23 deurtſehen Nerp ahegiwe dasſelbe Ergebnis an⸗ nehmen hnnen, und wenn auch von der genann⸗ ten Zahl ein gewiſſer Prozeulſatz bei der Ein⸗ ſteklung und nochmaligen Unterſuchung wieder zuwückgeſtellt wird, ſo reicht das Ergebnis immter noch hin, um den Eindruck der Neutralen, wie auch unſerer Feinde von der Uner ſchütter⸗ lichkeit der deutſchen Armee reſerve zu rechtfertigen. Wenn wir ſelbſt nur 30 Prozent der genannten Zahl in Anſpruch nehmen müſſen, ſo würde das für das geſamte Veutſche Reich noch zun d 2½ Millionen ollbemmen wehrfähiger friſcher muid bisher noch nicht einmal eingeſtellter Leute ageben. Dabei iſt der Landſturſm zweiten Aufgebots vom 39. Jahre æn auf⸗ wärts nicht einmal gerechnet. Aehn⸗ liches vermag kein anderer Staat, auch nicht Kußland, das ja bereits zu den lommenden Jahresklaſſen greifen muß. Ven Frankreich ganz zu ſchweigen, das am Ende ſeiner Hilfs⸗ Mäfte ſchon angelangt iſt. Das beſtärkt uns von neuem in der Gewißheit, daß wir der weitern Entwicklung des Weltkrieges mit völliger Ruhe Briefe vom Kriegs ſchau⸗ platz in Polen. Lewitſch. Von unſerem zum deutſchen Heer in Polen ertſanoten Krisgsberichterſtatter. Sowitſch, 27. Dezember 1914. Die Quartiere in Lowitſch werden jedem, der darin gehauft hat, in reſpeltvoker Erimierung bleiben. Immerhin: nach Allem, was unſere en hier durchgemacht haben, ſind ſie ſchon 8 dankbar, wenn ſie innerhalb der be⸗ vier Pfäßle nächtigen können, ſeien Jeſchaffen, wie ſie welen. Ein wahrer iſt, daß die Kachelöfen hier zu Lande * winend heizen. Manche Hausfrau da⸗ m wäre froh darum. Das Schulhaus, in dem ich Unterkunft gefunden habe, iſt ein miſerabler flacher Holzbau. Aber Kamin und Ofen ſind ausgezeichnet. Juh wahne im Stübchen der erin, die, wie mir die kleinen Judenmäd⸗ mie dem warmen Eſſen erzählen, Hals nach Warſchgen ansgeriſſen iſt, als es in der Ur d zu ſchießen begann. Mit dem Fenſter bim ſch noch egs fertig geworden. Das Kreuz iſt die Tür, die aus den Angeln iſt. Die Schulſtube nebenan iſt vollſtändig ſcheiben⸗ los— das hat der große Brummer gemacht, der, wie 5 der 1 Kirche eingeſchlagen— und wahre Ozeane von feuchtkalter Luft ſtrömen von dort in alles erlaubt, 80 4 aget m. Köln, 9. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zeitung meldet aus Wien: Ein richt der Politiſchen Korreſpondenz aus Kon⸗ ſtantinopel erklärt, daß das Gerücht einer neuen Beſchießung der Dardanel⸗ len durch ein engliſch⸗franzöſiſches Geſchwa⸗ der, wobei die Forts Orhanieh und Osmanieh Michkeit der Be⸗ nug der Dardanell + * g r Em. 5 0 ſei. Es habe nur eine einzige Beſchießung und zwar vor Wochen ſtattgefunden, und dieſe ohne jeden Schaden anzurichten. Am 25. Dezember ſeien 12 große engliſche und 9 franzöſiſche Schiffe mit 25 franzöſiſchen und 16 engliſchen Torpedobooten vor der Meerenge auf Schuß⸗ weite erſchienen, ohne zu feuern. Eine Be⸗ s wingung der Forts der Meerenge durch feindliche Flotten halten Fachmänner ſchlechterdings für unmöglich, eben⸗ ſo eine Landung feindlicher Truppen in der Nähe der Meerenge. Die Wirren in Albanien. Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom meldet die B..: Ungeachtet der Erklärung des griechiſchen Geſand⸗ ten, daß der Kreuzer„Hellas“ aus⸗ ſchließlich zum Schutze der griechiſchen Staats⸗ angehörigen nach Durazzo geſandt worden ſei, wiederholt die TTribuna“ ihre Ein⸗ wände gegen die Maßregel der gri e⸗ chiſchen Regierung. Die Entſendung des Schiffes erſcheine dem genannten Blatte rätſelhaft und überflüſſig, da die italieniſchen Schifſe auch den Griechen ausreichenden Schutz gewähren und die Gefahr für die Fremden überhaupt ſchon vorüber ſei. Die Abrethung mit England. Iſt die Beſchießung von Condon zuläſſig? Bon einem militäriſchen Mitarbeiter Bei der Beſchießung der engliſchen Oſtküſte iſt den Deutſchen unberechtigter Weiſe der Vorwurf gemacht worden, daß ſie entgegen den Beſtim⸗ mungen des Völkerrechts offene Städle beſchoſſen hätten. Dieſe von England ausgehende Verleum⸗ dung ſtellt die tatſächlichen Verhältniſſe nach mehrfacher Richtung hin vollkommen ttuf den Kopf. Zunächſt iſt ſchon von amtlicher Seite aus nachgewieſen worden, daß die von den deutſchen Kriegsſchiffen beſchoſſenen Städte keineswegs offene Städte geweſen ſind, ſondern daß ſich bei ihnen feindliche Küſtenbatterien, Signalſtationen, militäriſche Arſensle und dergleichen mehr be⸗ fanden, ſodaß ſie vollkommen als Flottenſtütz⸗ punkte zu betrachten waren. Als ſolche ſind ſte auch in den offiziellen Liſten der engliſchen Admi⸗ ralität aufgeführt worden. Außerdem muß es ſonderbar berühren, wenn gerade England ſich auf Beſtimmungen des Volkerrechts beruft, wäh⸗ rend ſonſt dieſer Staat, wenn es ihm ſelbſt paßt und zweckmäßig erſcheint, ſich ohne weiteres über alle völkerrechtlichen Beſtimmungen hinwegſetzt, ganz gleichgültig, ob ſich dieſe auf die Kriegfüh⸗ rung zu Waſſer oder zu Lande beziehen, und ob die darüber getroffenen Abmachungen von der engliſchen Regierung ſelbſt unkerſchrieben ſind. Kein Staat hat mit größerer Scharſe den Grund⸗ ſatz vertreten, Macht geht vor Recht, und hat was Jeinen Zwecken notwendig wäre es ganz gemütlich hier, An den Wänden hängen viel Heiligenbilder— noch immer genug, obgleich die Frau, die uns her⸗ eingeführt hat, das vermutlich wirkſamſte heim⸗ lich verſchwinden ließ. Wahrſcheinlich fürchtete ſie, ich würde es einſacken. Auf dem Ofen ſteht ein kleiner Omnibus aus Blech, den die Lehrerin wohl einem ungezogenen Kind weggenommen und zur Strafe in die unerreichbare Höhe dort kutrückt hat. Jemand anders, als die Geſtrenge, würde die Schnur des Wagens kaum ſo ſauber aufgewickelt haben. Auf den Kacheln des Ofens kleben bunte Papierſterne, die die Kleinen als Schmuck dorthin gepappt haben, und Bleiſtift⸗ ſtriche am Türrahmen verraten mir, wie groß die vierjährige Jaſia und die ſechsjährige Zoſia geweſen iſt. Nachts raſſeln Munitionskolonnen im Trabe durch die Stadt, die Landſtraße nach Sochaezew hinaus. Kanonendonner dröhnt dumpf her⸗ über. Er verſtärkt ſich im Laufe des Vormit⸗ tags zum Getöſe einer Schlacht. In dem Win⸗ kel zwiſchen Rawka und Bzura find ſchwere, und zwar allem, was ich höre, nach Kämpfe im Gange, die Ueberraſchungen erfreulichſter Art bringen können. Fortgeſetzt treffſen neue ruſſiſche Gefangene ein. Hoffentlich koſtet es diesmal nicht ſo lange Arbeit, den Feind agus der Stellung, die er an der Rasoka noch hält, her⸗ auszubringen, wie aus der öſtlich von Lodz. Leider können wir nicht hinüber. Erſteus fehlt uns die Ordre vom Hauptquartier, die für uns Seſam, tu dich auf!“ des Schlachtfelds iſt, und dann Beförderungsgelegenheit. Pferde und meinen Keinen Hafen. Was nutzt da alles Wagen ſind nicht zu haben, und von unſeren Die„Köln. Be⸗ zum Schweigen gebracht ſein ſollen, fal ſchſe niſſen eine beſondere Bedeutung erk ſe we zu in unzutreffen⸗ ch dem Sinne der die Frage der fener Städte in früherer Zeit ge⸗ elt es ſich beim Begriff von etwa um einen direkten en, ſondern es ſind da⸗ ze gemeint, die außerhalb reiches liegen und die keinerlei ie feindliche Kriegführung dar⸗ atz gegen r dieje des Operation Hilfsmittel für ſtellen. Sowie ſie von den Gegnern für die Zwecke benutzt und verw 1 lſo in 4 ttel der ſallen ſie unter den Begriff einer offenon Stadt und kön⸗ Shalh e jedes andere Kriegsmittel on⸗ n und vernichtet werden. Der Kampf dagegen braucht nicht nur vom Lande aus, ſondern kann ebenſowohl aus der Luft ge⸗ führt werden. Es iſt für die Beurteilung der Frage ganz gleichgültig, ob die Beſch eßung aus Geſchützen oder aus Luftfahrzeugen durch Herab⸗ werfen von Bomben erfolgl. An einem beſonde⸗ ren Falle, der gerade unter den jetzigen Verbzl⸗ It, mag dies London iſt an t aber für die g zu Waſſer und zu Lande außerordentlich große militäriſche Bedeu⸗ tung, die unter Umſtänden für den Kriegsaus⸗ gang von ausſchlaggebendem Einfluß ſein kann, hauptſächlich wegen der Anhäufung des Natio⸗ nalreichtums und wichtiger volkswirtſchaftlicher Werte auf beſchränkteſtem Raume, ſowie wegen der Vereinigung aller Hilfsmittel der Kriegfüh⸗ rung an einem Orte. Wenn dieſe zerſtört werden, ſo muß dadurch die Bereitſtellung aller engliſeben Streitkräfte in außerordentlich hohem Maße ver⸗ zögert, weun nicht vielſach unmöglich gemacht werden. Es kommen hierbei die königlichen Werften und auch zahlreiche Privatwerften, die umfangreichen Ausrüſtungsmagazine, ſodann die Zzahlreichen in der Themſe liegenden Kriegs⸗ und Handelsſchiffe in Betracht. In unmittelbarer Nähe von London befinden ſich auch die großen Arſenale, in denen die ganzen axtilleriſtiſchen und ſonſtigen Ausrüſtungsgegenſtände fütr Heer und Flotte hergeſtellt und vorrätig gehalten werden. Auch Kaſernen befinden ſich in der Stadt Es iſt ferner klar, daß eine Zerſtörung der Themſe⸗ brücken, wenn dieſe in umfangreichem Maße er⸗ folgt, einen außerordentlich ſtörenden Ginfluß auf den geſamten Verkehr ausüben muß. Das⸗ ſelbe gilt von der Zerſtörung der Bahnhöfe und Eiſenbahnlinien. Es iſt bekannt, daß die Reſer⸗ ven für die Küſtenverteidigung an einzelnen Punkten im Innern des Landes bereit gehalten werden und ſchnell mit der Bahn nach den durch eine feindliche Landung bedrohten Punkten zu deren Abwehr hingeſchafft werden ſollen. Zer⸗ ſtört man die Bahnen, was am nachhalkigſten durch eine Vernichtung der ſchwer wiederherzu⸗ ſtellenden Kunſtbauten erfolgt, ſo erſchwert man die Verwendung dieſer mobilen Streltkräfte und erleichtert dadurch die Landung der Truppen. Es iſt nun militäriſch durchaus richtig, daß man ſolche Stellen zu vernichten fucht, ditrch deren Zerſtörung man gleichzeitig verſchiedene Zwecke erreichen kann. Dies würde bei einer Beſeiſe⸗ ßung von London in ausgedehntem Maße der Fall ſein, wo ſich eben alle die erwähnten Hilfs⸗ mittel auf engem Raume yereinigt vorfinden. Es beſteht daher die größte Ausſicht, durch Bom⸗ benwerfen wirkliche Erfolge zu erzielen. Gs kommt noch hinzu, daß man dadurch auch einen 1 f0 moraliſchen Eindruck hervorrufen kann. Eine Bedrohung Londons, die ſich durch eine Beſchie⸗ ßung tatſächlich äußert und den Einwohnern den Ernſt der Lage augenſcheinlich kar macht, würde wie früher ſo auch heute noch ein ſehr wirkſames Mittel ſein, um die Volksſtimmung zugunſten eines Friedensſchluſſes unter annehmbaren Be⸗ dingungen zu beeinfluſſen. Alle dieſe Erwägun⸗ gen zeigen, daß London durchaus als ein wichti⸗ ges Kriegsmittel betrachtet werden kann, gegen das auch alle vernichtenden und zerſtörenden Mittel des Krieges zur Anwendung gebracht werden dürfen, und damit iſt in erſter Linie auch eine Beſ ung durch Luftfahrzeuge gemeint. 3 Staffel der Berichterſtatter aus Lodz. Von Frontgerüchten, die namentlich im Hinblick auf Warſchau im Umlauf ſind, kann ich bier nicht Notiz nehmen. Aus ſicherer Quelle glaube ich zu wiſſen, daß die Warſchauer Zivil⸗ behörden bereits abgebaut haben. Die Abgegraſtheit des Landes äußert ſich für uns recht nachdrücklich im Punkt der Magen⸗ frage. Soweit die Armee hier nicht von weit⸗ her durch die Provjantkolonnen verſorgt wird, oder gar den ſicheren Boden der Gulaſchbatterien unter ihren Füßen hat, iſt ſie genötigt, ſich zu kaſteien. Die requirierende Kavallerie kommt nur allzu oft mit leeren Händen zurück; beſon⸗ ders ſchmerzlich iſt es, wenn ſie nicht einmal den Hafer für die Gäule aufgebracht hat. Die Etappen⸗Kommandantur hat in Lowitſch eine „Offisiersſpeiſeanſtalt“ eingerichtet; ſie liegt in einem Eckhaus auf dem Hof hinter einem lan⸗ gen, engen Torweg. Auf der einen Seite der Ecke iſt ſie mit Kreide als ſolche, auf der andern, am Torweg ſelbſt ſogar als„Kaſino“ kenntlich gemacht. Das iſt die einzige Gelgenheit, die es hier gibt, etwas Warn eſſen zu bekom⸗ n, wenn man nich tſelbſt kochen will. Eine me aus der Geſellſchaft von Lowitſch betreiht das Unternehmen, aber ach, ob man es nun Kaſing oder Offiziersſpeiſeanſtalt nennen will, ſeine Leiſtungen ſind übergus unzulänglich! Die Frau Wirtin hat ſehr viel guten Willen, aber nur recht wenig Geſchirr, und auch wenig Koch⸗ bares. Die Speiſekarte iſt einfach: es gibt meiſtens nichts als deutſches Beefſteak. Zu deſſen Bereitung iſt nur eine kleine Fleiſchmühle vor⸗ handen, und eine Pfanne, auf der ſich ganze vier me D Autos ſind zwei in der Klinik, das dritte aber Ifsmit nicht mehr m. Köln, 9. Jan. Die Köln. Zeitung“ meldet von der holländiſchen Grenze: Das Reuterbureau teilt mit: Geſtern ſei eine bor, läufige Antwort der britiſchen Re gierung auf die amerikaniſche Notz mit Bezug auf die neutrale Schiffahrt abge eingehende Beſcheid ſei jedoch noch nicht auf, geſtellt. Der amerikaniſche Staatsſekreizz [Bryan teilt mit, daß er die Antwort der bi⸗ iſchen Regierung auf ſeine Note vom 26. De⸗ zember erhalten habe. Gemäß einer Verein, barung zwiſchen den beiden Regierungen with der Inhalt am Sonntag nachmittag bekantt gegeben werden. ** 1 Die Aufgaben der inneren Politik im Uriege. Die Lanswirtſchaft auf der Nriegswacht. Unter dieſem Titel veröffentlicht der bekann Biologe Geh. Rat Prof. Zuntz in der Umſchan einen Vortrag, den er vor dem Klub der Land, wirte zu Berlin gehalten hat, und gibt dari verſchiedene wichtige Ratſchläge, die die wirt ſchafliche Rüſt ung unſeres Volkez ſtärken werden. Nach ſeinen Berechnungen über den Anteil des Auslandes an der Ern⸗ rung Deutſchlands für die er als einheitlichez Maß die Milliardenkalorie gewählt hat, ver⸗ brauchen wir an pflanzlichen Produen 61604000 Milliardenkalorien, von denen 5 Mil aus dem Ausland kamen, an tieriſchen Produf, ten 26 987 000 Milliardenkalorien, von denen das Ausland 12 Millionen lieferte. 20 Prozen unſeres geſamten Nährſtoffverbrauches ſtamm alſo bis Da große Men⸗ Sher aus der Fremde. den, ſo wird die Tierproduktion eine i gehende Einſchränkung erfahren müſſen. Wit nicht Erſatz für die ausländiſchen Futtermitte geſchaffen, ſo iſt mit dem Schlachten von eim ein Drittel unſeres Schweinebeſtandes zu rei. nen. Auch Zuntz betont das von den Behüörden ſo nachdrücklich hervorgehobene Verbot, Brot f getreide an Tiere zu verfüttern, denn es handel ſich dabei nicht etwa um Kleinigkeiten, ſonden —9 Millionen Tonnen Roggen wurden bisher an Tiere verfüttert. rauf aufmerkfam, daß bisher ganz ungeheut Mengen von Futier vergeudet wurden, beſondes; Rütbenblätter und Rübenköpfe. Auch Kartoffel, verwendet werden, wie die Verſuche des tutes für Gährungsgewerbe bewieſen ohne dieſe für die Zeit vom März bis zur näch⸗ ſten ee 85 — 4 8 8 8. + 4 ohne Rückſicht auf die Koſtenfrage für die Gr⸗ zeugung von Düngeſtoffen forgen. es Sauerlohl und Bratkartoffeln. Von allo⸗ holiſchen Getränken wird nur Tee ohne Rum ausgeſchenkt. Immer, wenn vier Hungrige das Ihre an Beefſteaks erhalten haben, tritt eine kleine Pauſe ein, und wenn neues Fleiſch ge⸗ mahlen werden muß, eine ſchmerzlich großel Beſonders wehmütig ging es heute, am 2. Weih⸗ nachtsfeiertage her. Viele Offiziere waren von ruhigeren Punkten der Front herangekommen, um ſich zu Ehren des Tages in der Schöpfung des Lowitſcher Herrn Ekappen⸗Kommandeurs gütlich zu tun. Lüſtern nahmen ſie ihren Platz ein, am langen Eßtiſch des Hauſes unter einer ſtolzen Petroleumhängelampe. Aber ach, die meiſten von ihnen wurden ſchmerzlich enttäuſcht und mußten hungrig und ungetröſtet wieder von dannen ziehen. Die großen Pauſen, wäß⸗ rend deren Fleiſch gemahlen wurde, waren an⸗ geſichts des Maſſenandrangs immer häufiger geworden, bis dann um 2 Uhr die Kataſtrophe, die längſt zu befürchten geweſen war, wirklich eintrat. Das Fleiſch war ganz alle; nichts mehr. Ratlos und betrübt ſaß alles bei⸗ einander. Da verſtel ein älterer Major auf einen kriegsmäßigen Ausweg. Mit überlegener Ruhe beſtellte er ſich Bratkartoffeln und Sauer⸗ kohl ohne Fleiſch. Das war in der Tat das Ei des Kolumbus. Schleunigſt folgte alles ſeinem Beiſpiel. Doch das Schickſal wollte ſich nicht betrügen laſſen. Es wollte, das gehungert wer⸗ den ſollte. So kam denn bald die Schreckens⸗ botſchaft, daß auch das Kraut alle ſei. Ein paar bekamen noch Bratkartoffeln ohne Fleiſch und ohne Kraut. Dann war endgültig Schluß für Abends Beefſteaks auf einmal braten loſſen. Dazu gibt den Tag, radikal Schluß. Als ein paar Hungrige, die beſonders ſchlau zu ſein glaudten, geben worden. Sie ſei kurz und deutlich. Der In der Frage nach den Erſatzmaterialien für das Futter macht er da⸗ kraut kann in zweckdienlichſter Weiſe als Fuern 9 0 Die Kartoffeltrocknung iſt deshalb wichtig, wel Ernte Verkuſte von 10—25 Prozent en LS S es gas gen Futterſtofſe aus dem Auslande bezogen wu .I 2 ——. Srrr e en General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. f erhalten bleiben, ſo würde das die fehlende Einfuhr von Chileſal⸗ peter vollkommen ausgleichen. Deshalb iſt die Konſervierung der Jauche eine der wichtigſten Maßnahmen, die ſich die Landwirtſchaft ange⸗ legen ſein laſſen muß. Und ebenſo wie der Landwirt eine ganz neue Sparſamkeit zeigen muß, ſo ſoll auch die Hausfrau die Ver⸗ luſte vermeiden, die bisher durch Sorg⸗ loſigkeit und Unachtſamkeit entſtanden. Betra⸗ gen doch die Fettmengen, die täglich von Tellern und Schüſſeln weggeſpült werden, 7 Prozent unſeres geſamten Nahrungsbedarfes. Das Weg⸗ werſen von Brot muß als eine unanſtändige und ſchlechte Handlung aufgefaßt werden, ſo wie Auch die Verſchwendung anzuſehen. So bekommen z. B. kaum arbeiten, bei manchen Land⸗ große Hafermengen, daß mehrere dazu tun, um namentlich im Winter die ſtädtiſchen Abfälle auszunutzen. So ſollte jeder Wagen, der Milch nach der Stadt fährt, gleich große Mengen an Futterſtoffen zurückbringen. Zuntz wendet ſich zuletzt gegen den Vorſchlag, für die nächſtfährige Ernte den Ban von Zucker⸗ rüben einzuſchränken, da man ja Zucker genug habe und die ſo frei werdenden Felder für die Getreideproduktion oder für Hülſenfrüchte nutz⸗ bar gemacht werden könnten. Nun iſt aber der Anbau für Hülſenfrüchte unſicher, und das Zuckerrübenfeld liefert etwa ſiebenmal ſo viel Kalorien, wie das gleichgroße Getreidefeld und auch mehr Eiweiß. Anſtatt den Zuckerrübenbau anne ſchal zand einzuſchränßen, ſollte man in Deutſchland mehr Zucker eſſen, der bis jetzt nur—6 Prozent un⸗ ſerer Nahrungsmittel, in England dagegen 11 Pr und in Amerfka 12 Prozent ausmachte. Der Zuckerverbrauch bei uns könnte ganz gut um das Doppelte ſteigen, und man ſollte dieſe günſtige Gelgenheit, den Zuckerkonſum zu er⸗ höhen, nicht unbenutzt laſſen.„Es iſt nahezu ein Verbrechen“, ſagt Zuntz,„daß man jetzt, nach⸗ dem das Ausfuhrverbot für Zucker doch beſteht, den Zucker einſperrt, um die Preiſe auf ihrer relativen Höhe zu laſſen und nicht den Konſum zu ſteigern Der größere Verbrauch von Zucker würde auch unſerer Tierhaltung zugute kommen, da man die Melaſſe, das billigſte Futtermittel, 0 Volksernährung während des merkſamkeit geſchenkt werde. Arieges. sh. Berlin, 8. Jan. Das in der letzten Zeit beſonders brennend gewordene Thema der Volksernährung während des Krieges behan⸗ delte in der Hochſchule für Muſik Profeſſor Hermann Schuhmacher(Berlin). Der Red⸗ ner empfahl in erſter Linie eine Kultivie⸗ rung der Oedländereien, deren Größe ſich im Deutſchen Reich auf etwa 3½ Millionen Hektar beläuft. Wenn die 500 000 Kriegsgefan⸗ genen durchſchnittlich nur je 1 Hektar urbar machen, dann könnten auf dem ſo gewonnenen Boden 1 Million Tonnen Kartoffeln geerntel werden. Notwendig ſei, daß hierbei der Frage er Haltbarkeit der Kartoffeln größere Auf⸗ Erfreulicherweiſe bat die preußiſche Staatsregierung erhebliche Summen für dieſe Zwecke zur Verſügung ge⸗ ſtellt. 5 Ein zweites Gebiet, auf dem größere Sparſamkeit eintreten kann, erpblickt der Redner beim Fleiſchverbrauch. Vorläufig hat Deutſchland einen ebenſo ſtarken Fleiſchver⸗ brauch wie England. Hier bieten ſich 5 ordenkliche Sparmöglichkeiten. Von dem Fleiſch⸗ verbrauch werden 5 Prozent in Friedenszeiten aus dem Auslande eingeführt. Die Einfuhr fällt jetzt in Kriegszeiten weg. Wir müſſen uns dafür an unſeren Rinderbeſtand halten, was wir auch ganz gut tun können, da in der Not eben das Volksvermögen angegriffen wer⸗ den muß. Der Eiergenuß wird ſtark einge⸗ da wir hier zum außer⸗ großen Teil, etwa zu zwei Fünfteln, auf die Einfuhr angewieſen ſind, und zwar vorwiegend aus Rußland. Dagegen iſt Kaffee reich⸗ lich vorhanden. In Hamburg allein lagert etwa eine Million Sack braſilianiſcher Kaffee und dazu kommen die großen Vorräte, die für Rechnung des Reiches in Antwerpen be⸗ ſchlagnahmt worden ſind. Einen bedeutenden Ausfall wird die Ginfuhr an Futter⸗ mitteln erleiden. Es handelt ſich dabei um ganz bedeutende Quantitöten, die wir bisher vom Auslande bezogen. Infolge der Stockung der Auslandseinfuhr wird es notwendig ſein, den Schweine⸗ und Rindviehbeſtand zu vermin⸗ dern. Eine natürliche Folge hiervon wieder wird ſein, daß die Milchprodultion zurückgeht. Um wenigſtens die für die Kinderernährung nötigen Milchmengen zu erhalten, wird die Verbutterung der Milch im bisherigen Umfange eingeſchränkt werden müſſen. Der verminderten Einfuhr von Futtermitteln kann aber noch einigermaßen entgegengetreten werden durch die Verwertung der Küchenab⸗ fälle. Die Stadt Eſſen hat auf dieſem Ge⸗ biete gute Erfolge erzielt, hier werden wöchent⸗ lich 50 000 Kilogramm Küchenabfälle geſammelt und den Landwirten zur Verfügung geſtellt. Um unſern bisherigen reichen Viehbeſtand für die kommenden Monate nutzbar zu machen, empfiehlt es ſich, Dauerware zu ſchaffen, die den ſpäteren Verbrauch ermöglicht. Der Redner ſchloß mit der Konſtatierung, daß ein Grund zur Sorge nicht vorhanden ſei, daß es aber immerhin beſſer wäre, wenn rechtzeitig Vorſorge für die Volks⸗ ernährung getroffen werde. Für das Vaterland gefallene Badener. Musk. Friedrich Schaller von Pforzheim⸗ Brötzingen, Kaufmann Karl Schneider in Pforzheim, Reſerviſt Franz Diemer von Schriesheim, Wilhelm Gabriel von Helms⸗ heim bei Bruchſal, Hauptmann d. Reſ. Dr. Alfr. Winlelmann, Ritter des Eiſernen Kreuzes, Direktor des Progymnaſiums in Mosbach, Lt. d. Ref. im Regt. 171 Lehramtspraktikant Karl Keller und Reſerv. Landbriefträger Lep⸗ pert von Wertheim, Kriegsfreiwilliger Ober⸗ ſekundaner Otto Karl Krieger von Renchen, Landwehrm. Wirt Leppert in Bühl, Bahn⸗ arbeiter Albert Behrle von Renchen, Unteroff. d. Reſ. Albert Engler, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Köndringen, Kriegsfreiw. Finanz⸗ aſſiſtent Oskar Untraut von Forchheim bei Emmendingen, Kriegsfreiw. cand. jur. Emil Lohmer, Reſ. im Regt. 142 Bäckermeiſter Karl Bivk und Vizefeldwebel d. Reſ. Dr. Heinrich Echert von Freiburg, Kriegsfreiw. im Regt. 113 Valentin Müller, Lehrer an der Acker⸗ bauſchule in Hochburg bei Emmendingen, Offis.⸗ Stellv. Bauunternehmer Sig. Hansmann, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Schutter⸗ d, Feldwebellt. Emil Edwin Fiedler von enburg, Unteroff. Albert Hallbauer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, im Villinger Ba⸗ taillon, Unteroff. Otto Wetzel von Neuenburg bei Müllheim und Kriegsfreiw. Karl Eugen Weismann von Steißlingen bei Stockach. — 4 Mannheim. Eine berechtigte Mahnung. Man ſchreibt uns: Es iſt nur zu natürlich, daß die Angehörigen unſerer Feldgrauen ihrer Liebe dadurch Ausdruck verleihen, daß ſie recht häufig Briefe und Pakete ins Feld ſchicken. Daß aber auch darin allzuviel getan werden kann, wurde kürzlich erwähnt, als die Nachricht durch die Zeitungen ging, eine Braut ſchreibe ihrem Herzallerliebſten täglich ein Briefchen. Das heißt denn doch der Feldpoſt zu viel zugemutet. In gleichem Sinn ſchreibt unter dem 24. Dez. ein in Auvillac, Dep. Cantol in Frankreich gefan⸗ gener Neckarauer an einen Mannbeimer Freund: „Es wäre der einfachſte Weg, wenn Sie einen 11 würden. Denn wir haben eine Anordnung vom Oberkommando für die Kriegsgeſangenen in Frankreich folgenden Inhalts zugeſtellt bekom⸗ men:„Es ſind Gefangene, die ſchon eine Anzahl Artikel in die Mannheimer Zeitungen einſenden]lingen, Re Amts Bühl. (20 Pakete) erhalten haben. Das iſt Mißbrauch und unnßtige Beläſtigung der Poſt. Einige empfangen faſt täglich Briefe. Drei bis vier an einem Tag!! Künftig bekommt ein Kriegsgefan⸗ gener monatlich nur zwei Pakete ausgeliefert“. Wir ſollen unſere Angehörigen davon in Kennt⸗ nis ſetzen.“ Der betreffende Kriegsgefangene ſchreibt wei⸗ ter, was unſere Leſer wohl auch intereſſiert, daß ſeine militäriſchen Vorgeſetzten in Auvillac ſehr ſorgſam gegenüber den Kriegsgefangenen ſeien, daß es ihm recht gut gehe, daß er in ſein Zim⸗ mer einen Schreibtiſch bekommen habe, daß es ihm an Büchern nicht mangle und daß er fleißig ſtudiere.„Eben gehe ich als Dolmetſcher aus⸗ wärts. wird eine Waſſerleitung gemacht, wozu die Gefangenen verwandt werden. Das iſt eine angenehme, zeitvertreibende und geſunde Arbeit für ſie. Wahrſcheinlich kommen in den nächſten Tagen viele an einen andern Ort. Mor⸗ gen feiern wir Weihnachten. Ein Bäumchen, viel Kaffee mit Zucker, Kollege Noe aus Pforz⸗ heim hat drei ſchöne Lieder eingeübt. Wir haben auch unſere franzöſiſchen Vorgeſetzten dazu einge⸗ laden. Allen Bekannten, die Sie treffen, Grüße und ein beſſeres Neufahr. * Verſendung von Feldpaketen. Auf zahlreiche aus dem Publikum erfolgende Anfragen hin wird uns mitgeteilt: Die vom Erſatz⸗Bataillon 40 errichtete Paket⸗ annahmeſtelle befindet ſich nach wie vor Friedrichsfelderſtraße 5 und nimmt immer noch Felbpakete im Gewicht bis zu 5 Kg. zur Verſen⸗ dung nach dem weſtlichen Kriegsſchauplatz an. Nach neueſter militäriſcher Vorſchrift muß aber jedes Paket auf zwei Seiten mit Adreſſe ver⸗ ſehen ſein. Uebrigens iſt dieſe Paketannahme⸗ ſtelle jederzeit gerne bereit, über die Beförderung von Feldpaketen, Adreſſen von Truppenteilen ee Auskunft zu erteilen. Telephon Nr. 6541. S8 NAus Stadt und Land. Mannheim, den 9. Januar 1915. e dem 99⁰89˙9% * 299%%%%%%% 999%%˙ Oberleutnant Rode, Führer einer ſchweren Funkenſtation im Oſten, kommandiert beim Telegraphenbataillon Nr. 4. ** )( Karlsruhe, 8. Jan. Das Eiſerne Kreuz erhielt Herr Felddiviſionsgeiſtlicher Bar⸗ telt, vor dem Kriege Kaplan von St. Stephan und Präſes des Kathol, Geſellen⸗Vereins hier. —— * * Die im Frühjahr d. Is. abzuhaltende erſte juriſtiſche Prüfung wird am 5. März beginnen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats Februar in der vorgeſchrie⸗ benen Form beim Juſtizminiſterium einzurei⸗ chen. Für diejenigen Rechtskandidaten, die in⸗ folge ihrer Einberufung zum Heeresdienſt an dieſer Prüfung nicht teilnehmen können, wird einige Zeit nach Beendigung des Kriegs eine be⸗ ſondere Prüfung abgehalten werden; zu ihren Gunſten ſind Maßnahmen in Ausſicht genom⸗ men, die den aus dieſer Verſchiebung der Prü⸗ fung erwachſenden Nachteil ausgleichen ſollen. *Die Uebernahme von Lehramtspraktikanten in den ſtaatlichen höheren Schuldienſt betr. Auf Grund des§ 22 der Verordnung vom 18. Juli 1913, die praktiſche Ausbildzung und die Be⸗ ſchäftigung der Lehramtspraktilsnten betr., ſind von den Lehramtspraktikanten, denen Ende Dezember v. Is. das Zeugnis der Anſtellungs⸗ fähigkeit zuerkannt worden iſt, die nachgenannten in den ſtaatlichen höheren Schuldienſt über⸗ nommen worden: 1. Lehramtspraktikanten aus der altphilologiſchen Abteilung: Katz, Peter, von Männheim, Neuſch, Stephan, von Nuſp⸗ lingen, Reinfried, Herm., von Schwarzach, 2. Lehramtspraktikanten aus der neuphilologiſch⸗hiſtoriſchen Abteilung: Mor⸗ genthal, Moritz von Idſtein.5 3. Lehr⸗ 2 Lahr amtspraktikanten aus der mathematiſch natur⸗ 25... eerDeeen wiſſenſchaftlichen Abteilung: Rüller, Fried⸗ rich von Freiburg. * Zum Rittmeiſter befördert. Mit Bezug auf eine von uns gebrachte Mitteilung von der Be⸗ förderung des Herrn Dr. Richard Ladenburg zum Rittmeiſter möchten wir ergänzend bemer⸗ ken, daß Rittmeiſter Dr. Ladenburg bei der J. Landſturmſchwadron des 14. Armeekorps ſteht. * Beförderung. Oberarzt Dr. Ludwig Schroeder in Mannheim, Luiſenring 14, wurde unterm 29. Dezember zum Stabsarzt befördert. * Fränlein Anna Reiß als Ehrenbürgerin des pfälziſchen Ortes Waldſee. Aus Waldſee, 8. Januar, wird uns mitgeteilt: Wie unfer edler Wohltäter, der verſtorbene Herr Geheimerat Dr. Carl Reiß, zum Ehrenbürger von Waldſee, ſo wurde vor kurzem deſſen Schweſter, Fräulein Anna Reiß, zur Ehrenbürgerin unſerer Ge⸗ meinde ernannt und durch Herrn Bürgermeiſter Hirſch, ſowie die Herren Beigeordneten Zick⸗ graf und Haſenfuß die Ehrenurkunde über⸗ reicht. Die Dame war ſichtlich erfreut über die Ehrung und ſprach ihre hohe Anerkennung aus über die wohlgelungene künſtleriſche Ausführung der Ehrenurkunde. An dieſer Stelle ſei noch er⸗ wähnt, daß die Urkunde durch die graphiſche Kunſtanſtalt Müller⸗Siefert u. Co. in Mannheim⸗Lindenhof entworfen und gusgeführt wurde und wolle dieſe hiermit auch die Aner⸗ kennung der Gemeindeverwaktung entgegen⸗ nehmen für die hervorragende Leiſtung. * Sammlung von Kriegserinnerungen. Die vom Vorſtand des Mannheimer Alter⸗ tumsvereins(Großh. Schloß) angelegte Sammlung von Kriegserinnerungen ſollte ins⸗ beſondere auch von den im Felde ſtehenden Mannheimern und ihren Angehörigen durch Ueberweiſung geeigneter Gegenſtände gefördert werden. Erwünſcht ſind u. a. Soldaten⸗Zeitun⸗ gen, die im Felde gedruckt werden, Programme von Andachten und muſikaliſchen Feiern, wie ſie da und dort gelegentlich veranſtaltet werden, Feldpoſtbriefe und⸗Karten in Original oder Ab⸗ ſchrift, photographiſche Bildniſſe insbeſondere von den auf dem Felde der Ehre gefallenen Mannheimer Kriegern und ſonſtige Bilder aller Art, welche die Erinnerung an die jetzige große Zeit und die Beziehungen Mannheims zum Kriege feſtzuhalten vermögen. BVermißten⸗Ermittelung. Mit Bezug auf die in unſerem Abendblatt vom 7. ds. gebrachte Mit⸗ teilung aus Heſſen, in der die Errichtung einer Vermißten⸗Ermittelungsſtelle angeſtreht wird, regt ein Leſer unſerer Zeitung an, eine ſolche Einrichtung auch für Baden anzuregen. Wir erfüllen gern dieſen Wunſch.„„„„ * Die Wetterunbilden auf den Kriegsſchau⸗ plätzen. Die letzten deutſchen und öſterreichiſchen Tagesberichte melden übereinſtimmend von der an⸗ dauernd herrſchenden überaus ungünſtigen Wit⸗ terung auf allen Teilen der Kriegsſchauplätze, welche die kriegeriſchen Operationen ſehr beein⸗ flußt und beiſpielsweiſe in Polen nur ein lang⸗ ſames Vorwärtskommen unſerer Truppen ermög⸗ licht. Auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz ſind die Witterungsverhältniſſe ſeit Anfang der Woche ſehr ungünſtig. Unter dem Einfluſſe atlantiſcher Depreſſionen traten in Frankreich und Belgien ſtarke und verbreitete Niederſchläge, und dieſe in⸗ folge der milden Temperaturen faſt nur in Form von Regen auf. In den letzten Tagen geſellten ſich noch Stürme hinzu. Die Bodenverhältniſſe ſind natürlich bei den andauernden Regenfällen ſchlech wenn auch andererſeits die ſehr lebhafte Luftbewe⸗ Charakter angenommen, auch bis Freitag noch nicht ganz verloren, obſchon ſich der Einfluß der Depreſſion immer weiter nach Oſten erſtreckt. von Montag bis Mittwoch ginge in Oſtpreußen, Schleſien, Polen, Oeſterreic Ungarn und Galizien ergiebige und weitverbrez tete Schneefälle nieder, welche weite Gebiete d Kriegsſchauplätze in eine, meiſt nur wenige Zen⸗ timeter hohe Schneedecke einhüllten. In Oſtpreu, ßen krat allmählich ſtärkerer Froſt auf, der ſi der Gegend von Memel bis 8 Grad ſteiger Königsberg fiel das Thermometer bis zu 7 ſchränkt werden müſſen, D ſich woch um 8 Uhr durch Moraſt und Finſter⸗ an die längſt verwaiſte gaſtliche Stätte ſchlichen, fanden ſie dort nach wie vor nichts zu bſſen vor. Ein Artilleriemafor, der von der Front kam und heimwärts ging, um die Füh⸗ kung eines Regiments zu übernehmen, und ein „Liebesgabenonkel“, wie der Kunſtausdruck autet, rüſteten ſich gerade zur Nachtruhe. Im korweg ſtand ein Wagen mit zwei Gäulen, die aan dort eingeſtellt hatte. Man mußte ſich zwi⸗ ſchen Wand und Gäulen entlang quetſchen; eines der Tiere war, wie ſich im Lichtkegel der Taſchenlaterne zeigte, ein Schläger, der die Hin⸗ terhand drohend erh Ich kann feſtſtellen, daß man in den 55 lügemeinen beſſer lebt, als im Kaſino zu züh morgens machten ſich unſere Ruſſen und davon. Ganz ordnungsmäßig, und ne daß wir unſere Drohung hinſichtlich des Hiſchießens hätten wahr zu machen brauchen. ikulierend kam der Kleine die Treppe nach Berliner Volksküchen von Kempinsky, Traube uſw. im inn die Gefangenſchaft als Zweifel ihr Marſch fangenſch Vergnügungsreiſe in ein 8 6 eine unverhoffte Märchenland. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. hel loͤpoſt +7 55*— Mannheimer Feloͤpof * briefe. 2— 8 Wie es bisher dem Mann⸗ heimer Candſturm⸗Bataillon Erging. Sylveſterabend 1914/15. 2 + Liebe Frau! Die Weihnachtstage 1914 werden uns eine e Erinnerung ſein. Montag vor Weih⸗ ſind wir in B. abmarſchiert. Unſere hatte n am Vormittag im flit 6 t. Beim Mittageſſen hieß es lich 2 Uhr rücken wir ab. Während unſeres ltes in B. war ich mit meinem Korporalſcha tsführer, Unteroffizier Reiß, und noch zwei Kameraden ſehr gut beim Schmiedemeiſter des Ortes auſgehoben. Die Leute, die nun ſchon 5 Monate in der Feuerlinie ſich befinden, haben getan, was ſie tun konnten, Ich habe ſogar die letzte Nacht im Bett des Hausherrn geſchlafen. Ein gutes Bett iſt für uns alte Knaben die Hauptſache. Lieber hungern wir. Der Marſch ging in großem Bogen wieder nach., ein ziemlich großer Ort, der dicht an den Abhängen der Vorberge der Vogeſen liegt. S hnicht aufeſſen. Die erſten Tage verliefen ziemlich ruhig. Die Kompagnie legte in einem zwiſchen zwei Vor⸗ hügeln gelegenen Tälchen Bäume nieder und Drahtverhaue an und arbeitete in den Schützen⸗ gräben, die bereits von Landwehr beſetzt war⸗ Die Tage waren trocken und ſo mild, daß ich auf einem Acker noch blühende Blumen fand. Auch einen Strauß Palmkätzchen habe ich von einem gefällten Baume geſchnitten und meinen Quartierleuten gebracht. Ich hatte es mit meiner Unterkunft wieder ausgezeichnet getroffen. Ein Krankenträger, ein Kamerad aus Sandhofen, Portier bei Beuz, und ich kamen zu einer Witwe, die nur noch eine 18 Jahre alte Tochter bei ſich hat. Die Frauen ſtellten uns eins von ihren Betten zur Verfügung, Eine größere Opfer⸗ willigkeik läßt ſich nicht denken. Man hätte uns ja ebenſogut eine Streu in die Stube machen können. Nun, wir haben redlich mit den beiden armen Frauen unſer Eſſen geteilt. Es langte immer für alle Vier. Es hielt ſchwer, im Ort Brot zu bekommen und ſo haben wir auch unſer Kommisbrot hergegeben. Wir konntens doch Dafür haben ſie uns recht viel Kaffes gekocht. Am 23. wurde uns Mannemern die ſtädtiſche Weihnachtsgabe eingehändigt. In dem Paket befanden ſich eine große Anzahl nütz⸗ licher und ſchmackhafter Sachen, u. a ein Paar Slrümpfe, die nach einem daxin ſteckenden Ge⸗ dichtchen von einem Neckarauer Schulmädchen geſtrickt waren. Den hl. Abend hahe ich auf der Wache gefeiert. Ein Chriſtbaum bat uns nicht geleuchtet. Wir haben geleſen und uns unter⸗ halten. Herr.L. Schilling war ſo liebens⸗ würdig, mir perſönlich einen Pack Zeitungen und eine Liebesgabe des Stenographenvereins zu 1* bringen. So erfuhren wir wenigſtens, wie's in der Welt ausſieht. Un zehn Uhr habe ich be⸗ reits auf dem Stroh gelegen. Was ſollte ich auch länger aufbleiben. Der Schlaf bringt Ver⸗ geſſen. Das Schlimme iſt nur, daß man auch im Traume den Krieg nicht los wird. Die Ner⸗ ven ſind eben den ganzen Tag über zu ange⸗ ſpannt. Am erſten Weihnachtstag— wir hatten eben zu Mittag gegeſſen— ging der Tanz los. Die Wache wurde plötzlich aufgehoben. Die Kom⸗ pagnie mußte die Landwehr in den Schützen⸗ gräben verſtärlen. Das war keine leichte Auf⸗ gabe, denn der Feind begann das Vorgelände und das Dorf mit Granaten zu überſchütten. Die Kompagnie hatte kaum den Graben beſetzt, als es auch ſchon Verwundete gab. Einer der erſten war Unteroffizier Enders, ein lieber Menſch, der mich ſehr gedauert hat. Ein Granat⸗ ſplitter verletzte ihn an der Bruſt und eine Schrapnellkugel am linken Arm. Utfſar. Söllner fiel in nächſter Nähe des Krankenhauſes auf der Hauptſtraße des Orles. Er war in Begleitung von zwei Kameraden, die rechtzeitig zur Seite ſpringen konnten. Der arme Kamerad hat etwa 10 Schrapnellkugeln in alle Teile des Körpers bekommen. Er hat noch bis zum Abend gelebt. Eine Bauchverletzung hat offenbar den Tod her⸗ beigeführt, denn die anderen Verletzungen waren weniger ſchwer. Den anderen beiden Krankenträgern war es ge⸗ lungen, in den Unterſtand zu gelangen, wo d Verbandsſtation eingerichtet war. Ich war mit Kamerad Jung und der Trage bis zu den letzten Häuſern des Ortes gelangt. Hier mußten vor den Granaten in ein Haus rettrieren 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) Samstag, den 9. Jauume 1910 unter Null. Mildere Temperaturen waren im 2ei Jellicve ſolle nicht nur zu Patrouillen⸗ gezogen und dann mit dem Gelde Irrſaheg Südoſten zu verzeichnen. In Schleſien und Polen Ger zchtszeienns⸗ ſawecken verwendet werden. Ihre Haupt⸗ durch ganz Europa unternommten, die 0 ſchwankten die Temperaturen um den Gefrier Mannheim, 7. Jan.(Strafkammer II.) aufgab beſteht darin, die deutſche Warſchau, Paris und London uſw fün bant gſedaß die Schnerdecke dort kaum Beſtand Vorſ.: Jandgerichtsdireftor dr Benckiſer. aufgabe beſte Noch eine Angahe ,, hatte. Vielmehr gab es dort jenen naſſen, weichen Der elegant gekleibete junge Mann auf der An⸗ Flotte zu vernichten, wenn dieſe ſich her⸗ e 8 ˖ 0 5 125 6 Krieg, Tauſchnee, der die an ſich ſchon bodenloſen Wege klagebank ſteht unter der Anklage eines beſonders auswage. gubruch af dem ahnhof in Sbamdun in Polen in ſolchen Schmutz und Kot verwandelte, gemeinen Diebſtahls. Er hat Poſtpakete, die m. Köln, 9. Jan,(Priv.⸗Telegr.) Die Reft des Geldes in Höhe von 80 000 M. 22 955 5— 22 8 5 5 5 Iſugrifßf utt 8— AAtia daß ein Vorwärtskommen auf ihnen nur unter für Soldaten im Felde beſtimmt waren, Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: einem Angriff auf die dort anſäſſigen Deulſch den allergrößten Schwierigkeiten möglich ſein geöffnet und ihres Inhalts beraubt, Der 27 Jahre Das Kopenhagener Extrablatt erfährt aus Lon⸗ geſtohlen worden. konnte. Am Donnerstag und Freitag machte ſich alte Schauſpieler Eugen Paltur aus Leipzig s 7 e 5 f Berli 9. Jan.(Von unſ. Berl auf dem ſüdsſtlichen Kriegsſchauplatz der Einfluß war im Juni ds. Js. mit der Operettentruppe, Berlin, 9. Jan.(Von unſ. don, daß dort ſtändige der Depreſſion vollends geltend. In Schleſten ſtie⸗ welche im Roſengarten gaſtierte, nach Mannheim wache n erkt chtet mor den ſind EZine Geſtern nachmittag fand im preußiſchen Miu gen die Temperaturen bis gegen 10 Grad über gekommen. Als wegen des Krieges die Geſellſchaft große Luftflotte ſei jederzeit bereit, den de⸗ ſterium des Innern eine Beſprechun Null an. Unausgeſetzt gehen Regenſälle, ſelbſt in ſich auflöſte, will er ſich freiwillig zum Militär⸗ Zeppelinſchiffen zu begegnen. Eine neu über die Etatberatung im preuß den Hochlagen der Karpathen, nieder, wo die dort dienſte gemeldet haben, da er ſich, obwohl Rumäne, liſche Flugmaſchine ſei konſtruiert worden, ſchen Abgeordnetenhauſe ſtatt 5 liegenden Schneemaſſen rapid wegſchmelzen und durchaus als Deutſcher fühle; er ſei aber nicht wieder angeregt, aus den Statsee von den Bergen die Waſſer ſich wie Sturzbäche angenommen worden. Er fand dann Beſchäf⸗ her bekannten Typen habe 20 folcher Maſchi 85 ben 8 von den turzbäche a⸗ zuſeher bekannten Typen habe. 20 ſolcher Hlaſchinen tungen alles auszuſchließen, was ir end en in die Täler ergießen. In Oſtpreußen iſt inzwi⸗ tigung als Aushelfer beim Poſtamt 2 gegen eine ſeien fertig geſtellt und mit modernen Maſchinen⸗ ungen alles au Agend g ſchen gleichfalls Tauwetter und ſtürmiſches Regen⸗ Bezahlung von 8 Mark täglich. Vom 29. auf den ehren verf 195 Weaſchanen⸗ größere politiſche Erörterung nach ſich zieh!h —98 A 55 h. 30. November hatte er Nachtdienſt. Er machte ſich geiwehte lehen könnte. Wie der„Vorwärts“ mitteilt, eri 8 * Anläßlich des Ablebens des Geheimen Kom- dabei in auffälliger Weiſe an den Paketen zu— 2 2 3 8t 1 Pole 1 Sozialdemokr 23 ͤ fällige 1 ö 29 2 178 ten die Polen und Sozialdemokraten merzienrats Dr. Auguſt Hohenemſer iſt unterm ſchafſen, ſodaß er verwarnt wurde. Trotzdem nahm Rämpfe 215 Deutſch⸗Süsweſt⸗ Segenſag 2 den übrigen Fraktionen, daß 3 8. Januar aus dem Geheimen Kabinett namens er ein Feldpoſtpaket an den Fahnenſchmied Leon⸗ afrika. 15 möglich den des Großherzogs telegraphiſch der Witwe des hard Herrn und eines an den Landwehrmann 8 ihnen unmoglich zun denlenigen Verſtorbenen die herzliche Teilnahme zum Ans⸗ Marx weg, öffnete ſie und nahm den Inhalt(Zi⸗[ Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) tionen, welche direkt als Kampfpoſitiot 2 druck gebracht worden. Ebenſo iſt namens der garren und Briefpapier) an ſich. Eine Zigarre Aus Amſterdam meldet die B..: Nach einer gegen ihre Parteien aufzufaſſen ſeien, einß Großherzogin durch die Hofdame Freiin 8 ſich ſofort 5 e e er Meldung aus Pretorig haben Streitkräfte der zu ſchweigen. Zu einer Verſtändigung kan von Stockhorn ein in den herzlichſten Aus- ſei betrunken VVVV ſüdafrikaniſchen Union am 5. Januar Schuit⸗ nicht. Die Fraktionsvertreter werden ihnn drücken gehaltenes Beileidsſchreiben eingetroffen. der Tat gekommen ſei. Man verurteilte den An⸗ D nden Bericht erſtatt ind dann Seitens der Offtziere Unterofffziere und Mann⸗ geklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 9 Mona⸗ drift beſetzt. Sie batten 5 Verwundete. Die Freunden Bericht en e, ee ee ſchaften der leichten Munitionskolonne des Re⸗ ten unter Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf Deutſchen zogen ſich über den Dranjefluß zu⸗ ſchluß abwarten. Hen Sobdtt demokraten ſſ 0 giments Nr. 59, die der älteſte Sohn des Ver⸗ die er von 5 Jahren. Bei 85 e rück, nachdem ſie alle Pantons und Boote ver⸗ künftighin ein Sitz bi der Budgetkommifft 1 ſtorbenen, Hauptmann Dr. Robert Hohenemſer 115„ ee nichtet hatten. Schuitdrift liegt am Oranje⸗ eingeräumt werden. In der Budgetkommiſſetſy der Front nachträglich 3 Krünze erüäckſchrigt, daß der Angeklagte nicht Deutſcher, fluß im deutſch⸗ſüdweſtafrikaniſchen Geb ſollen alle Wünſche vorgetragen und auch W 2 e en. 2 7 77CC0 ðù̊⁊)U! 8 Erklärungen der Regieri vorgebra 33 ſondern Rumäne ſei, alſo nicht das volle Gefühl Die Lage des 2 8 iklärungen der Regierung waraee we Aus Sder Stadtratsſitzun für die Schmählichkeit ſeiner Handlung hatte. ie Sage Ses Kleinhandsels den. Nur im Plenum ſollen die Redner 8 8 9 3 ſeit Ausbruch des Krieges. Beſchränkungen auferlegen. 1 vom 8. Januar. L ˖ e MN[dun 1 sh. Berlin, 8. Jan. Unter zahlreicher! Berlin, 9. Jan.(Von unſ Berl BuP 7—. 725 Feee, 55 60 e ee Den Rechnungsabſchluß des Gr. E E ge„Beteiligung pon Vertretern deutſcher Vetailliſten. Aus 0 1 Hof⸗ 8 für de 3 5 Verbände fand hier eine Verſammlung ſtatt, burg wird die Einziehung der zuß dolnund dationaltheaters für das Die Vorbereitungen gegen den enge e ee ee e ruſſfiſchhß Spieljahr 1913⸗14 hat eine den voranſchlags⸗ 5 2 Egegenſtand eine eingehende Be⸗ dez. chswehr am 1. Januar wuſſiſch 16 äßig b Berordentlich ſch eine Invaſion. ſprechung der Lage des Kleinhandels ſeit Aus⸗ Reichswehr am 1. Januar wuſſiſchen S mäßig berechneten außerordentlichen Zuſchuß WIB. Lo n d 9. J(Nichtamtlich). bruch des Krieges bildete. Ueber die egemeldet. 5 8 3. Tondon, 9. Jan.(Nichtamtlich). e. 65 Jehig—5 9 15 überſteigende Unzulänglichkeit von 179 137 M. In der geſtrigen Sitzung des Oberhauſes Lage des Kleinhandels faßte die Intereſſen. WIB. Berlin, 9. Jan.(Nichtamtlich 85 7 1 8 5 + ee Freiſe herichnete ergeben. In Uebereinſtimmung mit der führte Lord Crewe über die Vorbereitungen gemeinſchaft folgenden Beſchlu ß:„Trotz Ein Teil der ausländiſchen Preſſe berichleie i JL 1 1 ee 77—4 F uer 5 Theaterkommiſſion beſchließt der Stadtrat, gegen eine Invaſion aus, daß bereits in der 15 eeeee Einwirkungen durchſichtigen d C7C0CCſCC%CCꝙC0ꝙC ½½½%%%% den Voranſchlag für das Jahr 1914 eingeſtell⸗ denen Grafſchaften entſprechende Weiſungen vielfach unbegründete Kreditmaßnahmen einzel, licher. Dieſe Nachrichten ſind, wie wu ß ten außerordentlichen Zuſchuß der Stadtge⸗ 185 88 ner Lieferer und Lieferer⸗Gruppen und unver⸗ fahren, erfunden. meinde an das Hoftheater von 315 700 M. enſe del Novemter a 55 ſtändige Bedarfseinſchränkungen der Verbraucher Hamburg, 9. Jan.(Priv⸗Tel) Die Vorbereitungen ſeien als eine Art Ver⸗ zurückzuführen ſind, hat der deutſche Detail. Treitan Abend iet der walſtiee Schriftſteller um 179 137 M. demnach auf 494837 M. gu ſicherung gegen mögliche Gefah⸗ del ſi 5 9—25 3 12 1 8 zuiſche Detail⸗ Freitag Abend iſt der Feh ee, 5 0 20 handel ſich mit Erfolg bemüht, ſeinen wirtſchaft⸗ langjährige politiſche Redalteur der Hamburg erhöhen. Die Vorlage hierüber an den Bür⸗ren zu betrachten. Unter der Aufſicht der lichen Aufgaben vollauf gerecht zu werden und Nachrichten Hermann Hofwann, der gerausſchuß wird genehmigt. Lordleutnants ſeien Lokalausſchüſſe gebildet zugleich den Beweis ſeiner wirtſchaftlichen Ge⸗ den Jahren 1890—98 die Beziehungen In Uebereinſtimmung mit der Theaterkom⸗ worden, welche die Einzelheiten ausarbeiteten. ſundheit und Stärke erbracht, die in ihm den Hamburger Nachrichten zum Fürſten Bisma miſſion beſchließt der Stadtrat, im Hinblick auf Es wurde nicht für wünſchenswert erachtet, feſten Willen zeitigen, durchzuhalten, bis ein vermittelte und publiziſtiſcher e le Iu. für die Bi sſchüſſ ine An⸗ dem Einſatz der gewaltigen deutſchen Kräfte und Bienrarcks ſeinem Rücklritt war, i die Jortdauer des Kriegszuſtandes auch wäh⸗ für die Bildung der Ausſchüſſe allgemeine der g 8 Ucben Krälte und Bismarcks nach ſeinem Rücklritt war, genan aweiten Halſte des Sptelſahres 19145(weiſungen zu geben. beigerlhet ft. le Daeſenvener Fte der Arer von 65 Jahxen wach ſchberer die neuen erhöhten Abonnementsſätze des Lord Curzon(Oppoſition) bemerkte hier⸗ beigeführt iſt. Die Intereſſengemeinſchaft ſtellt geſtorben. Bofihenters nicht in Kraft treten zu laſſen. zu, die Streitkräfte, die in den einzelnen wit Genugtiung feſt, daß die durch die Regie⸗'IB. Paris, 9. Jan.(Nichtamtlich.) N 10 Vorla 25 5 Ger Ortſchaften gebildet würden, ſeien, ſelbſt wenn vungen bezw. den Bundesvgt getroffenen Maß⸗ dung der Agence Havas: Miniſterpräſſhe ie Vorlage hierüber an den Bürgerausſchuß ſie 1 Mill. Mann zählten, nutzlos, wenn der nahmen ſich hierbei im allgemeinen als nutz⸗ Viviani wurde amtlich von dem Tode ſel wird genehmigt. Notfall einträte, falls ſie nicht unter di⸗ bringend und geeignet erwieſen haben, um die nes jüngſten Sohnes benachrichtigt, de Weiter wird auf Anregung der Theaterkom⸗ 413 wirtſchaftlichen Schädigungen des Krieges aus⸗ als Soldat der Infanterie am 22. Auguſt d 75 105 5 rekte militäriſche Kontrolle ge⸗ Wirggcha Nee inem Angriff auf einen deutſchen Schlthe miſſion beſtimmt, daß den Abonnenten zur Zah⸗ ſtellt würden. Ja ſie würden ſogar eine grofſe zugleichen und zu mildern. einem Angriff auf einen ſch Huben, f ben ſiel. zung der am 1. Februar 1915 fälligen zweiten Gefahr darſtellen, da ſie von dem Feind viel„„„* 3 Halbfahresxrate eine Friſt bis 15. März al0 als u aner⸗„ Berlin, 9. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Die 5 2 2 N 9 4— Hugeee 14 507 1915⁵ aberäum wird. 5 kannt werden. Er hoffe deshalb, daß die Or⸗ 5 h meldet: Der nach Unterſchlagung von Sturm und Heochwwaſſer. 3 Der Voranſchlag des Großh. Hof⸗ und ganiſation für die Verteidigung 750 1* 3 10% Spielzeit i0reeg e Jabr 1dts beiw. nie des Landes unker entſprechende militn⸗ Leute gene darderage auel. Taler) Be den Auheh be Aen Srtelzeit 1016,le wird genehmiot. In Ab. riſche Kontrolle geſtellt würde. war, wurde heute von der 6. Straftammer des brücke ſtürzte geſtern infolge des Stunmes u weichung von der ſeitherigen uebung ſoll der Lord Selborne tadelte, daß die Admira⸗ Berliner Landgerichts 1 dem Antrag des Staats. Hochwaſſer ein eiſernes Bahngerüßt ein und z 7 Theatervoranſchlag nicht mehr zuſammen mit lität keinen Vertreter im Oberhaus beſitze. Er anwaltes gemäß zu drei Jahren Gefängnis ver⸗ kümmerte damit einen darunter befimdliche den übrigen ſtädtiſchen Haushaltungsplänen, ſon⸗ ſprach die Anſicht aus, es war v erfehl t, urteilt. Der Angeklagte hatte ſeinerzeit im Auf. Kahn. Mehyrere Arbeiter, wahrſcheinlich vs dern geſondert in der nächſten Bürgerausſchuß⸗eine Marinebrigade na ch Antwer⸗ 2 ſitzung beraten werden. peu zu ſenden. Die Flotte unter Admiral Bank ein-trunken; zwei konnten ſich retten. er e——— äPTTTTTTTT0TT0TbTT 8 dann die Trage mit Utfför. Enders kam, blieb haufen. Mich dauern nur die armen Leute, die Vaſſer. Es regnete die ganze k uns nichts weiter übrig, als vorzurücken. Vom kagtäglich dieſes Feuer aushalten müſſen. Leider Nacht. Weihnachten. In einem Saale des Schulhauſe letzten Hauſe bis zu einem Hohlweg, der uns ſind die drei Weihnachtstage nicht ohne Verluſte Morgens begannen gegen uns die Gewehr⸗ in dem das Lazarett eingerichtet war, bram deckte, waren es etwa 300 Meter. Glücklich für unſere Kompagnie vergangen. 6 Tote und lugeln zu pfeifen, ſodaß wir uns tändig in dem der Chriſtbaum. Die Schulkimnder ſangen. kamen wir durch. Der Hohlweg war von ge⸗ eine Anzahl Verwundete hat das Gefecht ge⸗ Graben bücken mußten. Um 10 Uhr vormittags ein Leutnant hielt eine Anſprache. Kein Aug radezu entſetzlicher Beſchaffenheit, ſchmal und koſtet. Unler den Toten befindet ſich ein Lehrer begann uns gegenüber das Gefecht, das mit der blieb trocken. Am vorhergehenden Tage hatin voll Schlamm und Waſſer. Durch dieſen Höllen⸗ aus Endingen(Oberland) und ein Metzger⸗ Einnahme von S. endete. Wir hatten die ö weg haben wir dann den erſten Verwundeten meiſter aus Ladenburg. Den letzten Toten habe Aufgabe, den Graben zu halten, falls unſere transportiert, den Brezelbub, der wie Du weißt, ich noch am Abend des dritten Jeiertags gebor⸗Truppen gezwungen ſein ſollten, zurückzugehen. an den Planken im Sommer Blumen feilhält. gen. Eine Granate hatte ihm ein Bein abge⸗ Während des Gefechts bekamen wir auch Schrap⸗ Er hatte einen nicht allzu ſchweren Schuß im riſſen. Am Mittwoch vormittag haben wir un⸗ nells. Glücklicherweiſe wurde aber niemand ver⸗ Oberſchenkel. Der Mann war entſetzlich ſchwer. ſern lieben Kameraden auf dem Friedhofe zu U. letzt. Nachmittags löſte uns die zweite Kom⸗ Gott haben wir gedankt, als der Verwundete in die Erde gebettet. Söllner ruht in einem pagnie ab, die am nächſten Tage einige Verwun⸗ endlich im Lazarett war. An die eigene Gefahr, Sarge in einem Einzelgrabe, weil er jedenfalls dete hatte. Wir waren halbtot, als wir S. in der man ſchwebt, denkt man in ſolchen Augen⸗ nach Rheinan überführt wird, wenn es mög⸗ zuſtrebten, wwo wir in einent Fabrikſaal —* 7 2 1 1 N. blicken nicht. ich iſt. Untergebracht wurden. Hier konnten w n N In der Dunkelheit haben wir dann noch einen Mittwoch abend ſind wir nach herzlichem Ab⸗ infolge der Dampfheizung etwas trocknen Grangten überſchüttet wurde, Direkror Sölnet Landwehrmann heruntergetragen, der einen ſchied von unſern Quartierleuten wieder abge⸗ wärmen. au. Er hatte eine Mel dung ühen vurde auf dem Rückweg in der Näßt von etwa 10 Schravynellkugeln ge Drei Tage hat unſere Kompagnie u Feuer gelegen. Mit 6 Toten und einz ndeter mußten wir dieſe Feuen ſe bezahlen. Wir Krankenträger haben furch ſchweren Dienſt gehabt. Im vollen Feuen wir mit der Trage vorgerfickt. Am Dienz, aben wir auf dem Friedhof in U. unſen begraben und ſind dann abends weit rh in ein Schloß eingerül zerger von e Schuß ins Bein hatte. Wir waren von dem rückt. Du kannſt Dir denken, daß jeder froh war, Um Transport halbtot. Trotzdem bin ich die ganze daß es aus der erſten Feuerlinie ging, denn die Es Nacht noch im Lazarett geblieben, um die Ver⸗ Leute waren mit ihren Nerven fertig. Tatſächlich baben wir auch mundeten mit zu verſorgen. Ich bin auch am] Seit Mittwoch abend ſitzen wir nun etwas geborgen. Die armen Kerle! zweiten Feiertag im Lazarett geblieben. Da⸗ weiter vom Schuß in einem Schloß, das der Be- frühen Morgen und ware durch konnte ich mich wenigſtens etwas erholen. ſitzer, ein franzöſiſcher Offizier, verlaſſen hat. ſie noch geſucht hatten. D Das Krankentragen ſtrengt im allgemeinen nicht Nur der Kaſtellan iſt noch da. Wir baben die halb 1 Uhr geborgen. Nach 2 ſo ſehr an Wir tragen gewöhnlich zu Vieren erſte Kompagnie abgelöſt. Unſere Revier auf der Schulter. Aber der ſchreckliche Weg iſt ein geräumiges hohes Zimmer. Weibli machte den Transport zur Tortur. Der Laza⸗ Dienſtboten ſcheinen darin gewohnt zu Hal rettdienſt ſtellte namentlich an die Nerven nicht Nun haben wir uns wenigſtens ein geringe Anforderungen. Alle 12'tten waren]gut ausruhen können. Die Kompagnic belegt. Am Morgen wurde ein höchſtens 20 zugsweiſe nur Wache gegen die Vogeſez Jabre alter Freiwilliger eingeliefert der auf Das Schloß liegt wundervoll inmi halb 9 Uhr mußten wie wieder antr galt Verwundete bei S. zu wieder in S. an. fallen nahe. Ich habe eſer knappen Schil material das voll inmit aß unſere Hompagne einem Natrouillengange aus nächſter Nähe einen Anlagen und Weinberge, die in die Abhänge der deshalb ihre Schuldigkeit 1 Bauchſchuß erhalten batte. Dem armen Men⸗ Vogeſen übergehen. Komz andes getan hat, von der maß ſt die geringſte Ahnung hat. Mauß Jahre mohr. Die Strapa den Aufregungen ſetze! ten Herru“ eben mehr zu, als den fünge Fannſchaften. Wie wir gehört haben, ſing heim ſibertriebene Gerüchte verbreite re Kompagnie die einzige ſſte e Vorluſte batte. Unſer Fom rverdient als Vertreier der Küm Eiſerne Hreuz. Es wird wohl nich! i Die andern Kompagnien hatten bis⸗ Alarmbereitſchaft in den Quartieren. Ein Kompagnie war die erſte vom Bataillon, die Bis zum hl. Abend war es verhältnismäßig ber keine Tote, nur Verwundete, aber auch nicht Glück, daß die Franzoſen o viele Blindgänger Sonntag nacht 12 Uhr in den Graben einrückte⸗ ruhig. Ich habe den bl. Abend mit einem Zuge]viel. Die andern Kompagnien waren auch n baben, fonſt wäre U. ſchon längſt ein Trümmer⸗Es war eine ſchauerliche Nacht. Der ganze auf der Wache verlebt(Sanitätsdienſt) als Kran⸗ nicht in dieſer Weiſe im Feuer. ſchen, einem einzigen Sohn, war nicht mehr zu] Die Sylveſterglocken haben uns ſo wenig ge⸗ Schrapnelſhag t. daß es e helfen. In der Nacht iſt er geſtorben. läutet wie die Chriſtglocken Aber tratzdem der iſt, daß wieder niemand verl Der dritte Feiertag war für uns der ſchwerſte.] hatten wir mit tapferem Soldatenmut das neue andern Tog kamen wi der au Unſere Leute wurden im Schützengrob'n ſchwer] Jahr erwartet und aus dem Feldbecher Euch ein bereich nach., wo ur 1 beſchoſſen und auch in das Dorf hagelte es Gra⸗„Proſit Neujahr!“ zugetrunken. Möge das neu⸗ 1 0 naten. In den Hof des Lazarefts ſauſten allein Jahr uns recht bald einen ehrenvollen Friedens drei Schrapnells. Du kannſt Dir denfen. daß dringen! wir da bange Stunden durchlebt haben, denn 55 im Schützengr wir mußten auch für die armen Verwundeten] Nach unſerem Ausrücken aus„ am Weißhnachten af das Schlimmſte befürchten. Von Montag bis 11. Dezember kamen wir am 13. Dezember hen⸗ svir auch die W' 2 1 Am iſt eſem Neur⸗ — r Uoſh tage verlebt haben. De 25 Mittwoch abend lag unſere Kompagnſe in ter in den Schützengraben. Unſere was für ein Feſt Es w * Swunstag, den 9. Januqp 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) a 7777VFFFEEETCͤ ³¹ AAAAb——————:...:...—— aeeeeeeeeee eneeeee Gawealde Wochenberie Maau hRei, 8. Jm.(FPrivafberichit.) Ger Giesgen Berichiswocie hat sichb die Lage mn reeirlt dticht wenämdert. Das Angebot blieb ga= wad Pumken wWaren nicht inistande, Waren deen e en ut n dechen, sc dag e ba Sr Dneriem Lebeng blieb, den Betmieb Ken Tn BSSen, Dis em gHTOBeres Quαννν,j Mahlgut eiannien ie teru damn den Betrieb wieder auf- Waeen d. Einer Belebung des Marktes Wirlert c eegegem, daßg die Behaaden und die gleich- Wls mictzu ertnächtigte Kriegs-Getreide- gesellschaft nun nit der Beschlagnahme von gedrc gegangen sind, wodurch dem allgerneinen Verkehr Dedeutende Mengen entzogem wercen. Ferner hat- ten die bis jetzt vorgenoumenen Euteignungen zur Folge, daß norddeutsche Ablader, welche noch Ware aui Grund früherer Abschlüsse chbetem umd ungedroschenem Getreide vor- Zzu Helern hatten, den umerfüllten Teil dieser Kon- trakte als annulliert erklärten, weil das Herkur in Betracht komende Getreide der Be- schlagun hane verfallen gei. Stent, sich flir das nichtgelielerte Getreide ander- Weitig zu dem Höchstpreisen zu decken, s entsteht denselden durch die Ammherung theoretisch kein Schadden, wWonl aber praletisch, da es ihm in den werigsten Fülen möôglich sein vrird, die Deckungs- Wule überbaupt vornehmen zu Lömmen. Wie seit Angerer CZeit erwartet, hat inzwischen der Bundesrat vwecs weiterer Streckung unseber Geireidevorrte neuerdings Be- Smngen ertassen, wWonach vom 11. d. Mts. ab im Algrareinen Roggen bis mindestens 82 v. H. unel Weizen bis ninclestens 80 v. H. durchgemahben werclen wiufß; leiner nufß lcünftighin die Beimisch- n en Noggee Men Weizenmehl smt Wie Pister 10., 0 v. H. betragen. Auch die Back- ornchrüten laberi eine Ziemiich weltgehende, aber ecten erschleinende Renderung erſahren. AuBerdem azud die Vorschriften ſber das Verbot der Verfütterung; und Fitttermittefbereitung von mhHatrkgem Oetresde und Melil wesenffich ver- Sctrn worcklem. Die Iandwiste werden iroedessen in noch rkerem Maße, als bisher gerwungen sein, Gerste zur Verkiültterung zu verwendlen, zumal bei der nelr verfugten promentual staren Aus. nehlung des Cntreides die erzeugten Abfalhpro- cillcte cher Miürlen iruner sparlicher werden miis- Sen, Uebrigems batte sctum der mit den ktzten Bumdesratsbesttinmmmęgen verfügte, den Ereugern zul Mbedrz: erscheinende Höchstpreis bewirkt, daß OGerste seiler Hbrertaupt meim an den Martet ge⸗ Bracht vwyterde. Das Mehligeschift ist ruhig, da man die Aurch cke neuen Vorschrüten geschaffene Situaſion abwarten WIH. 80 kam es, daß an der Donners- börse werler Oetreide— noch Mehpreise fest. gesetzt werdden kommnten. In norddeutschern Meuz Wirrtden fedoch Kleinigiteiten umgesetzt. Iun Weizen und Roggen war die Nach- krage seitens der Mülnlen sehr lebhaft, das Angebot ſecloeln Zurgerst gering. Abschllisse ab Statfton zu Höchstpreisen Zirrſt kKanden in begrenztem Maße Heratsteommrenden Angebote machem die Gegen- liezerung eines gewissen Quantums Tleie oder Mehl zur Bedingung, was enigegen den in lefzter Zeit Ferschiedentlich vernommenen Aeußerungen gegen das Gesetz nic sofern die Kleie nicht 1 ſert wMe Nur die Jegenkeferung zu igeren Preis be- deutet eine Umgehung des Gesetzes und ist als solche strafbar. Auch in Hafer wurde einiges zu Höchst⸗ preisen tüglich Zuschlägen ab Slafionen ge⸗ Stalt Di e meisten Nachfrage lebhaft, doch rste war die ot fast völlig. ischen Getreide⸗ . so ist es interessant, zu beo⸗ Was dlie Märkte anbeir in gleicher We gebot lat 0 die Landwurde WVare und Mümhlen bei der Ausschaltung des init der Getreideveꝛ Eeitetz. Die letrten Nachrichten von Hurten zm Allgemeis ergte günstig, wenn letzter Zeit eine Verschlechterung der Ernte nic Ausgeschlossen erscheinen lassen. Die Ver ung stößt auf Schwierigkeiten, da Sehittsramm kenapp ist und die Frachten enomme Höhe von 60 Shiflin cher Satz die in sonstigen Jahren raten um 600 bis 700 v. II. Die Stimmumg an den amerikami⸗ ehen Märkten ist sehr fest und die Preise zogen gang wesenflieh an. Die Vereinigten Staa- eind eben rur Zeit immer noch der einzige Schwie gung die g auf di Da es dem Käufer frei d ch dem zeussigen Zucnlag jah ger unsere die Handsls bevorzugt diese PPPpp 8 . n Ausfrle-.Cll „ Ing ee L2Tn eeeeeeeeeeee, Lieierant für die auf die Getreide-Einfuhr angewie- senen IAnder und dilciieren die Preise. Besonderen Anlaß zur Aufwärtsbewegung der Preise boten er Abnahme der Vorräte in England der Verschiffung aus argentinischen des lcmappen Schiffsraums und der Frachtsãtze entgegenstellenden Vlehverkehr vom.—9. Jan 16. Mannheim, 9. Januar.(Amtlicher Bericht der Direktion des städtischen Schlacht- und Vieh- hoſes) Der Bindermarkt war gut beschickt. Der Auftrieb betrug 1104 Stück. Der Hanclel ittelmähig. 50 ſleg : Oelisen M. 8). Bullen 86(43.48), Rinder M. 101 Stü S. M i mittelr 171 eilweise Wich 0 et standen am 4. ds.! 1465 Stück, am 7. ds. Mts. 1005 Stüch. 50 Agewicht kosteten M. 80-82(63-04) bei te ebhaftem und mittlerem ark ArK- e Schlachtpferden beschickkt. Der itspferde lebhaft, mit 4 Arheits- pro Stiüick. Der Ferkelmackt war mit 164 Stſiche Handlel war lebhaft. Pro Stück wurden bezahlt. Die in Klamner gesetzten Zahlen bedeuten die Preise nach Lebendgewiicht. NMnwmrrbheimer Holzmarkt. Mannheim 9. Januar.(Privatbericht.) Der Verkehr in rauhen süddeutschen Brettern nahm Währenc de letzten Woche einen ruhigen Verlauf. Viele Händler sind zur Zeit mit Inyenturarbeiten beschäftigt, so daß neue Käufe nicht zum Abschluß gelangten, weshalb aus erster Hand die Bezüge fast vollständig ruhteti. Der geringere Absatz aber Anderte die Stimmung keineswegs, dieseſbe blieb nach wie vor ſest. Die Sagewerlee sind aber trotz- dem sehr zuversichtlich gestimmt, weshalb die- Selben durchweg hioche Preise forderten. Nur Iür sofort lieferhare Ware sind die Preisforderun- gen etwas niedriger gehalten, wie für spätere Ab- Hnahme. Rheinische und westfälische Abnehmer zeigten etwas Interesse für breite Breiter und Die- len. Der Versand auf dem Wasserweg vom Ober⸗ rhein nach dem Mittel- und Niederrhein gestaltete Sich rechit schwierig so daß die Frachten sich nur Werug änderlen. Die süddeutschen Sägewenſee sind neuerdings zu einer Einschränkung der Her- stellung von Brettetn und Dielen geschritten. Ge- schnittene Tannen- und Flchtenblochware ließen sich durchweg nur schwer plazieren, weil der Be- darf im allgenteinen nur mäßig war. Die Vor- räte sind durchschnittlich teichlich, so daß oft günstige Angebote vorgelegt wurden, welche aber trotzcꝭn nicht zu größeren Oeschäften führten. Auch in geschniſtener Kiefernblochware ließ der Absatz im allgemeinen zu wünschen übrig, was wegen des geringen Bedarſs im Baufach nicht zu verwrundern ist. Kiefern-Nadehölzer ließen sich Akch unterbringen. Gelemarkt, Bamle, ume Sörsem- Wesen. Stand der Badlschen Bauk am 7. Fan. 161% f07 AktIVa dn Hark) 1915 9 7879 Aetell-Bestand. 6 060 550.] 29 774 Relohs- u. Darlehns-Kas- pesücht. M. 512 16 4 2185 18 850 52f We 10 E7 PASSIVa. Urundkapftal. 9009 000 2 3 (unver.] Reservefondss 00 ſfunver.) 287 600 23 RHotenumfaufs 41½0 % im Vorlahr. AmRKHAETer Eörse. Fräukfurt a.., 9. Januar.(Pri⸗ vatbericht.) Die ausgesprochene Festigheit, die den Verkehr den Börse bereits in den letzten Tagen ge- kennzeichnet hatte, kam auch am Schluß der Woche zum Ausdruck. Die Börse vergigt den Neujahrs- gruß des Kaisers nicht, den exr an Heer und Flotte und an sein Volk sandte. dürfen Wir in Zukunft blickcen, lalitete der Neu. gruß Nicht übermülige Seges heit, nein, gerade die Veberzeugung, äußgerste Kraft anspannen müssen, stahl. Nerven. Das Aussehen der Börse ist, wWẽas r betrifft, eng twungrenzt. Eine etwas Tätigkeit de es bemerkte man schinenfabrikeg, Unsere * 2 1 wurden. i Wurdle au Viel 2 mntugig und höher b Hrage bestand für besonders 09 wurden Gummipeter. 4 11115 Ge 111uKO ——. An dem Gebiste der Elef 5 Umsatze sehr beschelden und die Kurze behauptei. Tägliches Geld ist reichlien angeboten. Die starke Nachfrage nach Sprozentiger Kriegsanleike machte guten Eindruck. Die Anleihe nimmit nun- mehr einen den Zeichnungspreis nur zirka 1½ Y. II. übersteigenden Stand ein. Im Anschluß daran bestand auch Nachfrage für Kriegsschatzanweisun gen. 3proz. und 3½%proz. Neichsanleihe zogen mäßig an. Ausländische Fonds wenig beachtet. Im allgemeinen ließ der freie Verkehr am Schlusse der Woche merklich nach, weil die verschiedenen Mahnungen, welche den Börsenbesuchemm nvehr Zurüclclaltung antieten, beherzigt wurden. So- weit die genannten Papiere in Betracht kommen, ist die Stimmung im allgemeinen günstig. Erfreu- lich ist zu verzeichnen, daß das Privatpublikum sich, wenn auch langsam, dem Börsengeschäfte nähert. Berlimner Egektenbörse. WTEB. Berlin, 9. Jan. Bei fester Grund- stimmung beteiligten sich die Börsenbesucher recht lebhaft an dem Geschäftsverkehr. Beson- ders 3proz. Reichsanleihe war gesucht und wie⸗ der höher. 1ch Schatzanweisungen wurden lebhaft umgesetzt. Kriegsanleihe wurde zum Teil réalislert, ohne daß sich hieraus ein nen- nenswerter Kursdruck ergab. 4½prozentige Ja- paner zogen weiter etwas an. Auch für Schan⸗ tungbahn zeigte sich Kauflust. Die Umsätze in Industriepapieren gewannen an Ausdehnung. Die an Lieferungen von Eriegsmaterial betei- ligten Unternehmungen erfuhren weiter Kurs- erhöhungen. Bevorzugt waren Phönix, Löwe und chemische Werte, von denen Elberfelder Farben hervorgehoben wurden. Die Flüssigkeit des Geldmarktes hält an. Londoner Eflektenbörse. London, 8. Jan. Oevisenmarkt.) Privat- diskont 2¾16, Silber 22%é1 Proz. Losbon, 7. Jan.(W..) 8. 295. 68% J Misssurl Kansas. 10— 87½ Unlon Paoiflo 1210² Unfted States Engl. Konsols 4½% Japan. v. 1905 FPeruvlang. 3% do, pref. 23½ 24— Steel Corp. oom. Atohlson 9 35%[Prlynidlskont. Srie oo'm. 22% 22—8ilber New-Torkher ftektenbörse. Newyork, 8. Jan. Der Verkehr an der Börse entwickelte sich recht lebhaft, sodaß 203 000 Stücle umgesetzt wurden. Zunädchst waren Gewinnrealisationen in Betlehemsteel und spekulative Abgabe in Missuri-Pacific und RockIslandwerke vorherrschend. Auch wurde bei leitenden Intéressenten versucht, die angeb- lich durch nichts berechtigte Aufwärtsbewegung der Kurse aufzuhalten, doch schloß der Markt vorwiegend mit gebesserten Kursen in fester Haltung, wozu hauptsächlich Anlagekäufe, die besonders in Aktien der Getreidebahnen Southern Pacific vorgenommen wurden, bei⸗ trugen. Am Boudsmarkte gestaltete sich der Verkehr gleichfalls lebhafter, umgesetzt wurden 2 468 o0 Dollar. NEWVORK, 8. Januar.(Devisenmarkt) 6835 45 87⁵76 Cable Transfers 8 5 Weohsel auf London(e fagejß Siohtwechsel PFaris 5. Slohtwechsel Berlin 8 Silber Bulllon... NEWVORK, 8. Januar.(Sohluss-Hotlerungon.) Norfolk& West. o. Northern Faeiflo o. vennsylvania com. Reading oom. Rock island gom. Sou hern Pacfio South. Ballw, prof. Inlon Fasifio o. Amalgam. Copp. o. Amerlo, Can gom. do. pref. Tügliches Geld Atoh. Top. Santa Fs 4 Bondss galt. Ohio 4½ 5ds. Ches. Obio 4 N0 RHorth. 4 Bonds South. Paclflo 1829 0⁰% Unlon Faoltle oonv. 4 Fonds Atoh. Top. Santa Fe Umw. Canada Paclflo Ohes.& Onio o. OGhle.NIIv.St. Paula. Coforado u. South. 0 4 And Tetogr. Co. Bethlenem Steel Zetalshem Steel pr. OCentrai Lesther Voll fester Ziwersicht Zanz gelingt, Ini. n1** Tonne, die Beh preiss Ilinfabrik Aktien. Der Hate int, Mero. Rar. pef f„Fefroleum t. Stsels o. at. Stools pr. Am. Oar. u. Foundr Utah Copper oom. 8 Intergat-flarfester NewVork Centr. 0. gt Ropub. Iron& Steel do. Ont& West, o. eeee. Berlimer Metreidemarkt. Berlin, 9. Jan. Das Lokogeschäft am Ber- liner Getreidemarkt hat beinalle ganz aufgehört. Angebot war nicht vorhanden. Die Mählen suchen daher ihren Bedarf auswärts zu decken, was ihner er Hicht immer voll und leinhandelverkehr am Früh⸗ markt wurden Hãafer und Gerste in gerin: gen Qualitäten gehandelt. BEELIR, 6. lanuar, 7815.(Frühkurse.) Ea fanden kelne Rotferungen statt. SERLIN, 8. Januar 1914.(Sohlußb.) osohäftsſos Altstos 1 85 bie Setreldepr n Slch für Lokovare in Mark ger ark per Doppelzentner. NowWsorker Warenmarkt. FPottoleum: gstang. vhlt. in tanks Ored. Balen. Terpentin Zuoker: 8 Cent. 86 Tst. Eehr. Baumwollsgat- öl per Müärz Baumwv. Vele- Petroloum: refin i. oas. Mai und 8.(Kattse.] Loko 7½, Dez..4, Jan..00. Aprll.75, Aal.00, Junl.59. fa.00 00, Oxtbr.00, Hovdr. 0. Tufuhren NEW-VOR Fobr..53, Ma Au ust.74 Sop 39000 Sack. Jan. .00 thr. Obemgroer Waremmarkt. emong9, 8. Janunr. 8. 140. 1287% 28A. 2 1¹ 58 595 50⁵ Jokwelng: dbwrere Speok schmakk: Doz. Woken Ral Jull Aals lan. Nal Hafer Ka Sohwelnozuf. J. Woat. dv. Chioago Sohwelne: lelohte Perk: Riyppon: 14%.0⁰⁰ Londoner Metallmarkt. London, 8. landar. Kupfer: Kasse 68.9, 3 Aonats%, Eloktro per Kasse 62.¼, 3 Honste— gest-Selektes. Kasse 61½% 3 Honate—. Einn: per Kases 150,—, 3 Honsts 148,.—. Blei per Kassa 10¼, per jan.—.—, Zink: per Kasses 28. ½ bis—.—, Antimon—-———— lnsgower Rohelsenmarkt. glasg o ½ 5. lanuer. fohelsen, per Onses 54½%0 ber! Mogat 54/11. HMampt- umd Nebenorte bel RerecCchnung Uer Wetreildehöchstpreise. 8 Die Höchstpreise für Getreide sind bekanntfich vom Bundesrat für„Hauptortes festgesetzt worden als zugleicht maßgeblich für die nahen„Neben⸗ orte“. Wie der Handelskammer zu Berlin amtlich mitgeteilt wird, hat der Minister der öflentlichen Arbeiten die Güterabfertigungsstellen angewiesen, soweit sie über das erforderhiche Material ver- fügen, in Zweifelsfällen Auskunft da rüber zu er- teilen, zu welchen Hauptortbezirben einzelne Statio- nen gellören. Soweit den Güterabfertigungsstel- jen die erforderlichen Unterlagen nicht zur Ver- kügung stehen sollten, können die Gesuche an die zuständigen Eisenbahadirektionen gerichtet wer⸗ den. Wo die Enffermung eines Ortes nach zwei Orten gleich ist, gehört der Ort zu dem Bezirk des Hauptoris mit dem niedrigern Höchistpreis. Eine Karte, die für die Grenzem der Hauptortbezire einen ungefähren Anhalt gibt, ist zum Preise von .20 M. bei dem Gea Verlag G. m. b.., Berlin W. 35, Potsdamer-Straße 110, zu haben. 5 Zahlengseinstellungen, Lieztscstionen und Konkurse. EOmKuUNre in Deutgchland. Altona(Eßbe): Bäckermstr. Bernhard Kriegs- mann; Bad Kissingen: Damenmaßgeschüfts- inhaber Adalbert Burlto; Berlin: Firna Anger⸗ höfers Planofabrik, G. m. b..; Berlig-: Schöneberg: Kaufmann Max Goldstein; Bochum: Inhaberig eines Dekorationsgeschäfts Ehefrau Arnold Nallmerten; Braunfels: Drahtwerk Oberndonerhütte G. m. P..; Burg- lengenfeld: Fabrikarbeiters-Witwe Auna Wittmann; EBlingen: Löwenwirt Gotttried Moser: Friesoytf: Kaufmann Cord de Buhr; Gottesberg: Witwe Augusſte Köppen; Hadersleben(Schleswig): Installateur Philipp Elberfeld; Heidenheim(Brenz): Offene Han- delsgesellschaft Karl Häfner u. Sohnm; Hirsch- berg geb. Beßler; Pirna: Flandelsgeschäftsinhaber Rudolf Staul; Schönlanke: Fabrilchesitzerin Else Kraft; Seesen: Maurermeister Paul Legde; Soest: Steinmetzmeister Heinrich HHexlitzius; Spaudau: B. Borowsky Nachf, G. m. b. HI.; Stuttgart: Kaufmann Gottlob Rapp; Tuchel: Oftene Handelsgesellschaft Przedwofewski u. Ninft; Wolfach: Iaglöhner Martin Heizmann. Letzte Hanctelsnachrichten. r. DüsseIdorf, 9. Jan. Der Dezember- versand des Stahlwerksverband in vorläufigen -Produkten beträgt nach der Schätzung tund 26t o00 Lonnen gegen 246 088 Tonnen im Monat November. Der von Halb⸗ zeug rund oo t, gegen 38717/ t im Vormonat, der von Eisenbahnmaterial rund 1630⁰0 t gegen 149911 t, der von Formeisen rund 4g9οο t Segen 574ot im Vormonat November.„ r. Düsseldorß,9. Januar.(Priv.-Tel.) Für das abgelauſene Geschäftsjahr ist bei der Rhein- Nassauischen Bergwerks- und Hüt⸗ ten.G. zu Stolbefg im Rheinl. wieder ein weiterer Rückgang der Dividende zu erwarten. Zillernäßig stent der Satz noch nicht fest. Unter dem üblichen Vorbehalt sind 6 bis 8 v. H. Divi- dende in Aussichit zu nehmen. Im Vorjahre wurde die Dividende vor 24 v. H. auf 10 V. H. ermäßigt. Berlin, 9. Jan.(Von uns. Berl. Bureaih). Die Hauptversammlung der Magdeburger Müh- lenwerke, Nudel- und Couleurfabrik genehmigte die Ausschüttung von 4 Proz. Dividende gegen Pfios i Berlin, 9. Jan. Von uns. Berl. Bureau). Aus London wird gemeldet: Infolge der starken Nachfrage und der in England knappen Vorräte laben die schottischen Petroleumgesellschaften die Paraffin-Preise um 9 Pfund und die Schmieröl- preise um 10 sh. pro Tonne erhöht. —— ̃ + kauft man uft in 3253628 Lucwigshafen a. Eh gut und preiswürdig bei Hofltef. B. Schneider vorm 7 80 8 2 5. 725 + Naiffeaisen- Kellerei. Fernſprecher 431. 89 Natur e Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; Rben zür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; für den Flandelsteil: Dr. Adoll Agthe; für den Iuseratenieil und Geschüftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der 55 Dr. H. Haas'schen Buchdrucherei, G. m. b. H. 2 Direktor: Erust Muller. (Saale): Glaser(Georg Will; Ohrdruf: Inmaberin eines Schnittwareugeschäfts Helene Hill, General⸗Anzeiger VBadiſche Neu eſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 2. Jannar 1913. 5 Stellenbeſetzung. Offfladl. e Infolge e Gecze zerglteſ 6 0% Kgn, g 5 buchhalters Kriegsdienſt ſuchen wir eine bine günstge Aglegenheit für tie Pfau-pauet-Wach Arshife. Mit den Rechnangsweſen vertraute esgeteeß e 0 en de e Perſonen wollen ſich unter Vorlage von Zeug⸗ aleeee n iſſen und Angabe ihrer Gehaltsanſprüche als⸗ 39744 10 = ald melden. Offenburg, den 7. Januar 1915. Oen Heldentod für das Vaterland 7255 Starben auf dem Schlachtfelde: TMurär-wolwaren weit unter preis 5. Stock, großes leerez Eugen Bäuerle, Spengler Der Stadtrat.——— K 1— statt.20.25.10 71 fch. 3 gerslt. Staucher statt 58 jetzt 42 elnter.50 Qustav Bückle, Kammacher 85 W Schießhandschuhe statt 1. 25 jotet 90 ee 10.•175 15 Ka 1 Qulde, Presser 5 Wir ſuchen 5 Sanen, ee II. St. m. all. Zub. per l 11175 Leibbinden statt.25 115 8 einen tüchtigen Herrn, auch Beamten a. D. April od. früher 2u hbrenschützer statt 60 jetzt 38 1t Philipp Haag, schiosser 5411801 i zur 155 1 unſeres 1857 verm. 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Den Gabholzberechtigten von Käfertal wird be⸗ kannt gegeben, daß die Verlofung des Bürgergab⸗ Holzes für 1915 ſtattgefunden hat und die Loszettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes mit M..60 am Dienstag, den 12. Jaunar 1915 an die Genuß⸗ berechtigten, deren Familiennamen mit den Buch⸗ ſtaben A bis einſchließlich Ubeginnt, am Mitiwoch, den 13. Jannar 1915 an die Genuß⸗ berechtigten, deren Familiennamen mit den Buch⸗ ſtaben K bis 2 beginnt, 4141 jeweils vormittags von 9. 12 uhr und nachmittags —6 Uhr durch die Gutsverwaltung im Rath aus in Käfertal ausgegeben werden. Vor dieſem Zeitpunkt werden keine Loszettel perabfolat. Die an den genanuten 2 Dagen nicht abgeholten Loszettel können nachträglich bei ber Kaff⸗ der Guts⸗ verwaltung in Empfang genommen werden. Mit der Ahfuhr des Holzes aus dem Wald darf erſt am 14. Januar be gounen werden. Die Abfuhr des Holzes muß bis zum 25. Februar 1915 beendet ſein; verſpätete Abfuhr ſowie irrtümliches Laden des Holzes wird mit einer Strafe von M..— für jeden einzelnen Fall belegt. Vom dritten Tage an nach Ausgabe der Loszettel auf dem Rathauſe ſitzt das Holz auf Gefahr der Be⸗ zͤugsberechtigten. Mannheim, den 31. Dezember 1914. Bürgermeiſteramt. von Hollander. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. Dez. Verkündete. 28. Kaufm. Ernſt Schwarz u. Anng Merkel. 28. Friſeur Rich. Hellige u. Anna Jauk geb. Czekl. Fabrikarb. Peter Schenkel u. Karol. Fieger, Jauur. 4. Kfm. Emil Friedenberger u. Joſefa Dez. Getraute. Fabrik. Eduard Armbruſter u. Anna Löbeling. 20. Schloſſer Emund Gaßner u. Marg. Ebert. Kaufm. Joh. Hemmer u. Karol. Scharz. „Kaufm. Adolf Reinshagen u. Frida Keller. 31. Maler Adolf Veith u. Marg. Wieland. 21. Kraftwagenf. Emil Maflahn u. Rutſchmann 55 Tagl. Friedrich Kern u. Chrlſtina Stauch. aun⸗ 1 2. Packer Eruſt Bolte u. Rösle Karle. 37 Techniker Jullus Be vefdinger u. Luiſe Kieſecker. 2. Kaufm. Welh. Leutz u. Suſanna Groß. Ing. Otto Löffler u. Marg. Müller. Landwirt Judwig Frey u. Berta Beuder. 5. Schreiner Franz Baier u. Maria Zilleßen. ez. Geborene. 22. Vorarbeiter Wilh. Mayer e. S. Karl. 26. Kranenführer Albert Courad e. S. Valeutin. 24. Keſſelſchmied Franz Rudloff e. T. Eliſabeth. 26. Kaufm. Max Rullmann e. S. Armin. 23. Arbeiter Brunn T. Margareta. Sabtler Phil. 3.S. Daniel Auguſt. 5. Diplom.⸗Ing. Joſ. Bür S. Kuno. 27. Juſtizaktuar Fellr Preiſer e. S. Wilhelm. 24. Maurer Bernharb Tremmel e. S. Bernhard. 28. Former Peter Gottlieb e. Katharina. 25. Former Heinr. Rösling e.„eatharina Marg. 27. Schneider Geor ug Bauer e. S. Werner Heinr. 28. Regiſtrator Guſtay Hofſtätter e. Walkenhorſt T. S. Edgar. 20. Oelhändler Wilhelm Pantle e. T. Sofie Luiſe. 20. Schloſſer Gotthold Beltle e. T. Jniſe Kath. 22. Kaufm. Wilhelm Fleſch e. S. Waldemar, 5, 1516 Heidelbergerstrasse 28. Schloſſer Georg Schwefel, e. T. Elfriede. 23. Kfm. 97,— Paradeplatz 91 1 — Nur 1 Treppe hoch gaufgang durch den Nausflur. Einziges grosszügiges Etagengeschäft in dieser Art am Platze. 0. Eugen, S. d. Metallarb. Ludw. Bender, 4 „d. verh. Bankier Geh. Rom. ⸗Rat Dr. Aug. 8 emſer, 80 J. Fritz Hermann, 85 d. Dekorat, Froͤr, Kreter Philippine geb. Lüttger, Ehefr. d. Wirts Schwellnus, 34 J. . Walter, S. d, Betriebstechn. Otto Frida, T. d. Bäckers Wilhelm Moſer, 8 Januar. 1. d. verh. Kaufm. Emil Diez, 62 J. Kath. geb. Torſcht, Wwe. d. Fa Hob. ka; Veyhelmann, 61 J. 50 verh. Agent Jatob Ludwig, 66 J. Roſa Kath., T. d. Schloſſ. Jakob Hotz, 3 M. „d. verw. Privatm. Wilhelm Darmſtaedter. 78 d. verh. Händler Jakob Hillenbrand, 51 FJ. „d. verh. Schneider Georg Lorenz Fuchs, 64 FJ. Erwin, S. d. Kaufm. Auguſt Kreßer, 22. Kraftwagenführer Ernſt Layer e. S. Werner. 24• Ing. Franz Piana e. S. Theobor Richard. 3. Schauſteller Friedrich Hirſch e. S. Otto Emil. Hauptlehrer Karl Beiſel e. S. Rupprecht Wilh. Zimmermann Alois Furtner e. T. Anng Eliſab. 24. Fabrikarb. Joſ. Bayer e. S. Johaun Georg. 24. Gipſer Joh. Schön e. S. Friedrich Willi 25. Fabrikarb. Kaſpar Berreth e. S. Emil Eugen. 24. Kaſſenboten Joſ. Schotthöfer e. S. Joſef Ernſt. 1* Std + D. 35355 1⁰ 82 — 82 90 b0 g9˙ .Maria Magdal., T. d. Gießereiarb. Berthol Streibig, 1 „Frauziska geb. Dieterle, Wwe. ds Schmfeds J hannes Zanger, 75 J. .Eliſe geb. Luley, geſchied. v. Sehneider Johau⸗ GEbel, 29. J. 5 Syfie, T. d. Arb. Heinrich Odenweller, 1 Sid. Friederike geb. Groß, Ehefr. d. Holzhdl. Abrah. Goldmann, 63 J. Gliſe, T. d. Flaſchenbholr. Gg. Grieshaber, 13 9. Herbert, S. b. Bäckers Joſef Eiſinger, 10 Std. d. led. Kaufſm. Herm. Weiler, 40 J. verh. Bauuntern. Georg Wüft, 43 J. 9. d. geſch. Küfer Jobannes Baum, 51 g. 3. d. led. Handlungsgeh. Aug. Wilhelm, 30 J. Auf dem Felde der Ehre gefallen: Gg. Starke, e Lepold, Musk, 22 Zotz, Reſerviſt, 25 J. der 17 5 S. 10. Frdr. Dubbernell, Unteroffizier d. — — 18* Rohrlegers Hch. 5 aſchin entechn Dez. 24. Maſchinentechn. 30. Magaz. Georg Frank u. 31. Bautechn. Judwig Haffner u. Geborene. Vierkutſch. Gottl. Steinbacher e. S. Ernſt⸗ Gipfer Chriſtof Klemm e. T. Albertine. 5 Schloſſer Jalob Maue e. S. Johannes Karl. 30 Min, 9. Landwirt Friebr. Krämer e. S. Erwin. ris Franz Miesbant r. 3 J. 11. Fabrikarb. Peter Muth e. T. Anng Lydia. Gebrg Hauc, i9 J. 15. Metzgermeiſter Val. Keßler e. S. Karl. zer, Ehefr. d. Mafſaziniers 12 Maurer Joh. Bauer e. T. Kätchen. „Former Marcellus Dyolßd 85 T. Tkllt. — Geſtorbene. 3 Bureauvorſteher Jakob Klos, 44 3 13. Kaufm. Mar tin Henaſuger 111., 62 8 26. Zigarrenmacher Albert Lüttge, 50 8 24. Bureaudiener Joſ. Gushurſt e. T. Gertrud. 1. 25. Wagenführer Peter Diehm e. S. Georg Adolf. 26. Bahuſchaffner Heinrich Schäfer e. S. Heinrich. 29. Tagl. Audreas Niſtler e. T. Margareta. 24. Drogiſt Emil Schmitt e. S. Friedrich Walter. 24. Arbeiter Joſef Groß e. S. Alfons. 26. Maſchinenwärter Frz. Blohmann e. S. Hans. 28. Krankenkontroll. Karl Stihler e. T. Irma Marg. Paul u. e. S. Heinrich Martin. 24. Taglöhner Georg Freiberger e. T. Eliſabeth. 26. d. verh. Milchkutſch. 29. Schutzm. Joſef Kirrmeier e. S. Joſef. September 27., Leufm. Philipp Schmitt e. S. Abriau Karl. Reſerve, 32 J. 29. Schloſſer Guſtav Dietz e. S. Karl. November 29. Gartenarb. Karl Schmitt e. T. Hildegard Emma. Dezember 28. 27. Miißiker Fulins 3 Grob e. Friedrich Wiſhelm. Dez. Geſtorbene. Verkündeie. Wieland, 36 J. Krampf. Otto Schmidt u. Kath. Schmitt, 59 J. 0 26. Maſſeur Karl Kiefer e. T. Anna Maria. 22. Naal. Jak. Keil e. S. Karl. 25. Gipſer Karl Richter e. S. Karl. 26. Metzger Eduard Laux e. T. Auna Marig. Frz. Volz e. Wilhelm Roberl. 27. Importarb. Jakob Unrath e. S. Adam. 23. Taal. Karl Emig e. S. Alfred Erich. 24. Müller Karl Müller e. S. Hermaunn Peter. 25. Schloſſer Artur Dexheimer e. T. Margareta. 28. Fuhrmann Wilhelm Schäfer e. T. Eliſabeth. 25. Schaffner Sch. Oswald e. T. Eva Kath. 28. Keſfelſchmied Ludwig Fuß e. T. Irmgard. 20. Wickler Chriſt. Ragb e. S. Jyſef. 24. Werkmſtr. Martin Joſef Eidt e. S. Hermann. 28. Kutſcher Gotklob Kübler e. T. Sofie. 27. Schiffer Friedrich Oſtertag e. S. Hermaun. Auguſt 29. Poſtbote Hermann Frank e. T. Hermine Amalie. mann, 92 J. 27. Arbeiter Michael Zowadzki e. T. Lotte Helene. 24. d. led. Eiſenhobler Gg. 28. Fabrikarb. Auguſt Lindenmener e. S. Ottu. 28. d. verh. Metzger Auguſt 28. Taglöhner Karl Gerber e⸗ Philivd Jakub. 8. d. verh. Kaufm. Robert Hefner, Unteroffz. 27. Photogr. Paul Schmidt e. T. Liſelotte Helene d. led. Techn. 27. Kaufm. Otto Thamas e. T. Liſelotte Chriſtine. Reſerve, 27 J. 24. Maſchinenmetiſter Karl Gärtner e. T. Mariaune. J4. d. led. Eiſendreher Guſt. Ebert, Reſerviſt, 28 J. 28, FTaufm. Joh. Dhrner e. T. Sſelotte. 24. d. led. Schreiner Joſ. Klump, Kriegsfreiw., 20 J. 28• Hilfsſchaffner Johs. Gauer e. S. Johannesß 12. ö. led. Archtt Buſtav 8, Gren., merm. Joſef Genzwürfer e. S. Olto Karl. d. leb. Archttekt Guſtav Ries, Grer 29. Eiſengieſer Wiſhelm Ackermann o. Paul. A. 9 8 00 17 ſt 28. Hobler Johs. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel, Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Schenkel. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrerx von Schöpffer, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtvikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel, Kollekte. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein, Kollekte. Morgens 11½¼ Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Miſſionsprediger Keller, Kollekte. Frtedenskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Miſſions⸗ prediger Keller, Kollekte. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Miſſionsprediger Keller. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vtkar Steger, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer, Kollekte. Morg. 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Fehrle. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Fehrle. Kollekte. Dutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann, Kollekte. Morgens 11 Uhr Ehrtſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz, Kollekte. Melauchthon⸗Pfarrei— Turuſaal UÜhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz, Kollekte. Morg. 11 Uhr Stadtvikar Lefholz. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Lefholz, Kollekte. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Neckarſpitze. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Achtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdtenſt, Stadt⸗ vikar Achtnich. iakoniſſenhauskapelle. Morg. Miffions zprediger Hauſer. Paulustirche Waldhof. Vorm. ½10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt. Vorm. ½11 Uhr Vorm. 11 Uhr Jugendgottesdienſt. Stadtpfarrer Bujard. Stadtteil Neckarau. Miſſſonsſeuntas: Vormitt. 8½10 Uhr Predigt, Kollekte. Vorm. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdtenſt der Noröpfarrei. Nachm. 1 Uhr Miſſions⸗ Gottesdienſt. Donnerstag, 14. Januar, abends ½8 Uhr Wochen⸗ gottesdienſt. Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Kollekte für die Heiden⸗ miſſion. Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrer Vath. 11 Uhr vorm. Kindergottesdienſt. ½2 Uhr mittags Ehriſtenlehre für Mädchen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Er⸗ bauungsſtunde, Inſp. Lehmaun. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. ½9 Uhr: Bibel⸗ u Gebetſtunde. Montag 8 Uhr: Kriegsarbeitsſtunde für Frauen ungfrauen. ittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Donnerstag: Kriegsarbeitsſtunde f. Frauen und Jungfrauen. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. 0 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraßſe 19. Sounntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Bibelſtunde, Inſpektor Lehmann. Montag ſ9 Uhr: Jungfraueuverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonutagsſchule. 9 Uhr: Bibelſtunde,, Stadtm. Gläſer. Kinderſchule. ½11 Uhr Predigt, und 3 Uhr: Aus dem Großherzogtum. Sulzbach, 8. Jan. Auf dem Gute von Johannes Schowalter, der ſich kürzlich das Leben nahm, wurden heute nahezu 50 Sack Weizen, einige Sack Korn, einige Zentner gemif ſchte Fruücht, ferner eine Anzahl Schweine und ver⸗ ſchiedenes Geflügel verſteigert. Für den Weizen wurde der geſetzliche Höchſtpreis angenommen. Der Geſamterlös bezifferte ſich auf annähernd Bemerkt ſei noch, daß die betagte Mutter Schowalters, die ſeinerzeit bei der Fa⸗ milienkataſtrophe einen Schuß in den Kopf er⸗ hielt, unterdeſſen völlig wiederhergeſtellt worden iſt, nachdem es der Kunſt der Aerzte gelang, die im Kopfe ſtecken Kugel zu entfernen. Karlsruhe, Jan. Geſtern nachmit⸗ tag haben wieder 80 E iſenbahnbeamte und Arbeiter der Badiſchen Staatsbahn die Reiſe nach Belgien zur Verſehung des dortigen Eiſen⸗ bahndienſtes angetreten. Unter ihnen befan⸗ den ſich mehrere mittlere Beamte, Sekretäre und Aſſiſtenten und zahlreiche Bahn“ und Zentral⸗ d enſteller. h. Vom Schwa rgwald, 8. Jan. 0 Südweſtſtürme brauſten am Donners⸗ und in der 8 5 zum en di ildb Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag ½9 Uhr: Frauenverein. Freitag ſ½9 Uhr: Bibelſtunde. Inſpekt. Lehmann. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Chriſtlicher Verein junger Ränner, U 3, 23, E. V Wochenprogramm vom 10. bis 16. Jauuar 1915. Sonntag: Der im Anzeiger vorgeſehene Vortrag findet nicht ſtatt. Montag, abends 9 Uhr: Bibelſtunde üb. 1. Theſſ. 5. 12—22 von Herrn Stadtvikar Steger. Dienstag, abds. ½9 Uhr: Probe d. Poſaunenchorxs. Abends ½90 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Mittwoch, abends /9 Uhr: Kriegsgebetſtunde fütr Jedermann Ceſezimmer, Donnerstag. abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends%9 Uhr: Ausſchußſitzung. abends ½9 Uhr: Bibliothekſtunde.— Abends ſ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung über Matth. 5.—6, Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, U 3, 23. Ebang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Maunheim. VBereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilg. des chriſtl. V. 19. M. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ franenverein. Abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Montag, abends 8½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 811 Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8¼ Uhr: Bibelſtunde d. chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 8½% Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8½ Uhr: Geſaugſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonutagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Ahrt, Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilungl. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends 8iſ Uhr: Bibel⸗ u. Gebekſtunde. Mittwoch, uachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8˙½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8/ Uhr: Gefangſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. + 28 2 Evangeliſche Gemeinſchaft UB5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Montag, abends ½9 Uhr, Kriegsbetſtunde. Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½0 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. ſchwollen. Die Wege ſind vielfach bodenlos. Im ſüdlichen Hochſchwarzwald erreicht die Schneedecke nahezu einen Meter, des eingetretenen Regenwetters ſehr naß und weich und die Ski⸗ und Schlittenbahn infolgedeſſen nur mittelmäßig. Im Mittel⸗ und Nordſchwarz⸗ wald ſind die Sportverhälkniſſe wieder ungünſtig, da die Schneedecke unkerbrochen iſt. In den Hoch⸗ wäldern hat der ſtarke Sturm, der ſich auch am Freitag nur wenig gelegt hatte, mehrfach Scha⸗ den an den Bäumen verurſacht. Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Eine freche Dirne iſt die von ihrem Manne getrennt lebende Fabrikarbeiterin Eliſe Künſtler geb. Lehr. Die ſchon vorbeſtrafte Angeklagte legte ſich 7 eine Rote FHreuzbinde an, um Vor⸗ teile für ſich herauszuſchlagen. Wegen gewerbs⸗ mäßiger Unzucht und des genannten Vergehens wurde ſie in Anbetracht der Gemeingefährlich⸗ keit zu zweimal ſechs Wochen Haft verurteilt und ihre nickervee 5 an bis Dan espolizeibe⸗ hörde verfügt iſt die vorbeſtrafte Kathe ina 5 Wochen Haft verurteilt 19 5 der Landespolizei überwieſen wird, und die mit Strafen bisher weniger belaſtete Eliſabethe Sau m, die mit s Wochen Haft davonkommt. Kleine Unter⸗ um 1 8 in der Gegend des Feldberges und Herzogenhorns doch iſt der Schnee infolge Chriſtliche 5 2 Loa]. Sonntag, morgens 11 Uhr, Spunkagz ſchule⸗ alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr, Wortbetrachtung. Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. ½10 Uhr und nachmitt. 24 55 Gottesdienſt. Vormitt. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Miſſions⸗Saal, UJ 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemein de finden wie folgt ſtatt; Sonntag, vorm. 10 Uhr: Gebets⸗ und Warte⸗ ſtunde(nur für Gläubige). Vormittags 11½¼ Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Evangeliſations⸗ Verſammlung. Dienstag, abends 8 Uhr: Vorleſung. Donnerstag, abends 81¼ Uhr: Bibel⸗ u. Gebets⸗ ſtunde. Jedermann herzlich eingeladen! 2 12 9 8* Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 10. Januar, vormittags 10 Uhr: Sonntagsfeier. Prediger Dr. Maurenbrecher„Frei⸗ In der Aula des Realgym⸗ naſtums, Tullaſtr. 4 Nach der Spuntagsfeier Bibliothekſtunde L 14, 8. Donnerstag, 14. Jannar, abends 8½ Uhr in der Aula des Realgymnaſiums, Tullaſtr. 4: Jugendabend. Katholiſche Gemeinde. Sonuntag, den 10. Januar 1915. Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Amt mit Segen, hierauf Betſtunden während des ganzen Tages.— 7 Uhr H1. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— 1210 Uhr Predigt und levit. Hochamt mit Segen.— 11 uUhr hl. Meſſe mit Predigt und Segen, hierauf Betſtünden.— 2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4J. Jahrgang der Mädchen im Saal.— 2 Herz⸗ Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Hierauf Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— Abends 7 Uhr Predigt, Andacht, Weihe an das heiligſte Herz Jeſu, Prozeſſion und Segen.(Die Kollekte iſt für die Miſſionen beſtimmt.) Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit 2200— 2 Uhr Predigt für die Kinder.— ½3 Uhr Herz⸗ Jeſu-Bruderſchaft mit Segen, nachher Betſtunde für die Fungfrauenkongre⸗ gation.— 5 Uhr Verſammlung der Männerkongre⸗ gation.— 1149 Uhr Predigt, nachher ee für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. 0 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Geueralkommunton des kath. Ge⸗ ſelleuvereins.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗ Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe. — 7 Uhr hl. Meſſe—%8 Uhr Predigt und Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten, welches ausgeſetzt bleibt bis abends 7 Uhr.— 10 Uhr hl. Meſſe.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— Abends 6 Uhr Predigt und Andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Ausſetzung des Aller⸗ heiligſten, hl. Meſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe; nach⸗ her Generalkommunion für Frauen und Jungfrauen. — 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Generalkommunton für Männer und Jünglinge.— ½10 Uhr Predigt und lev. Hochamt mit Segen.— 11 uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachm. 12—1 Uhr Betſtunde —2 Uhr Betſtunde für Jungfrauen.——3 Uhr i für Jünglinge und Erſtkommunikanten.— —4 Uhr Betſtunde für Schulkinder.——5 Uhr Betſtunde für Frauen.——6 Uhr Betſtunde für Dienſtboten.——7 Uhr Betſtunden für Männer.— Abends 7 Uhr Feier der Herz⸗Jeſuweihe mit Feſt⸗ predigt, Tedeum und Segen. Me z. Die ihm von ſeinem Prinzipal zum Aus⸗ löhnen ausgehändigten Gelder, zahlte er nicht ganz aus, ſondern führte nebenher eine eigene Lohnliſte, in der er weniger Stundenlohn an⸗ ſetzte Die Differenzbeträge ſteckte er dann je⸗ weils in die eigene Taſche. Das Urteil lautete auf 3 Wochen Gefängnis abzüglich 10 Tage Un⸗ terſuchungshaft.— Der Taglöhner Heinrich Stehle aus Ladenburg ſchlug in der Küche ſeiner Eltern alles kurz und klein und ging dann unter Mitnahme eines Paar Stiefels, die einem Logisherrn gehörten, davon. 1 Diebſtahls und Sachbeſchädigung wird er zu 4 Wochen Ge⸗ fängnis abzüglich 1 Woche Unterſuchungshaft verurteilt.— Der Taglöhner Rud. Schöp⸗ perke ſah auf einem Bahr agerplas etwa 4 Zenktner Nuß kohlen liegen und 5 angeblich der Meinung, ſie ſeien herrenlos. Am 8 den Tage lieh er ſich einen Handkarren und gab den Kohlen einen Herrn. Wegen Diebſtahls wird er zu 1 Woche Gefängnis verurteilt.— Ungeſunde Verhältniſ handlung gegen die Ka 0 ſe beleuchtete die Ver⸗ Taglöhnersehefrau Konrad Sie hat acht Kinder, von denen nur Mö dchen 6 Mark in der Woche verdient, ein E und für dieſen bekommt ſte Der Ehemaun nimmt chten nicht ernſt, inkt oft und arbeitet Liebfrauen⸗Kirche. 6 Uhr ee— 4½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Ubr Predigt und levit. Hochamt vor ausgeſetztem Aller⸗ heiligſten.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Von 2 bis 7 Uhr Betſtunden.— 7 Uhr Predigt mit Weihe an's aökt⸗ liche Herz Jeſu, Prozeſſton und Segen. Montag. 7 Uhr Seelenamt für die geſalenes Krieger der Pfarrei. St. Joſefs⸗Kirche, deuhof. ½6 Uhr Beicht.— 427 Uhr Frühmeſſe.— Uhr Ausleflung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt. ½10 Uhr Feſtpredigt mit levitiertem Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Nachher den ganzeu Tag über Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— ½8 Uhr abends Predigt und feierliche Weihe an das heiligſte Herz Jeſu mit Prozeſſton der Männer und Jünglinge und Segen. St. Bonifatluskirche. Von 6 Uhr an Beich 5 gelegenheit.—? Uhr hl. Meſſe, gemeinſame heklitze Kommunion für die Frauen 11 0 Fungfrauen. 8Uhr Singmeſſe, gemeinſame hl. Kommuntion für die Männer und Jünglinge.— ½10 Uhr Predigt und Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— 11 Ubr Kindergottesdienſt.— 2 bis 6 Uhr Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— 6 Uhr Predigt, Prv. zeſſion, Weihe an das göttliche Herz Jeſu. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Aus⸗ teilung der heiligen Köommunion.— ½9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabril.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt vor ausgeſetztem Al heiligſten mit Segen.— Nach dem Hochamt ſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten bis 5 Uhr abends.— Abends 8 Uhr Schluß der Eibneendet mit Predigt und Segen. Kathol. Kirche in Sandhofen. Beicht legen heit von 6 Uhr an.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Gensral⸗ kommunion(beſonders der Frauen und Jungfrauen) — 8 Uhr Schülergottesdienſt mit Generalkommunion (beſonders der Schüler, Jünglinge und Männer. 651⁰ Uhr„Jeſtgottesdienſt, Predigt und Hochamt mit Segen. Den Tag über ſind Betſtunden erk. Adenb. ſetztem Allerheiligſten.— 7„Uhr abends feierl. gottesdienſt, Schluß des Triduums, mit Welbe das hl. Herz Jeſu.— 8 Uhr Predigt für die n Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ Heit iir b5. Meſſe, Generalkommunion der Gemeinde.— 0 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predi — 10 Uhr Predigt mit Hochamt vor ausgef Allerheiligſten, hierauf Anbetung des Allerheiligſten in derſelbeu Ordnung wie beim ewigen Gebet.— 6 Uhr ſeierliche Weihe an das göttliche Hers Jeſn und Segen. Halſe Kirche in e 5⁰ lh 885. 0e 3 e 6 Uhr age ½/ Uhr Austeilung der hl. Kommunton.— 9 Meſſe, Generalkommunion der Gemeinde. deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Ausſetzung d heiligſten, Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr Singmeſſe, darauf Betſtunden.— 12—1 U Jungfrauen.——1½2 für Schulkinder.— He ſeſu⸗Andacht.——3 Uhr Betſtunde f linge.——4 Uhr Betſtunde für Frauen.— Nr Betſtunde für Männer.— 5 Uhr Predigt 255 5 der Gemeinde ans göttliche Herz Jeſu. t. Antoniuskirche, Mheinau. 6 lthr Beicht — 6 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommuni! %8 Uhr Singmeſſe, feierliche Sühnekommt 9r 1510 Uhr levit. Hochamt, Predigt. Segen. lolerte für die Miſſtonen).— 2 bis 4 Uhr Anbetungsſtunden, Segen, 8 Uhr Schlußandacht, Predigt, Prozeſſion Segen. 8 Montag. 7½ Uhr hl. und gommunion für gefallene Krieger. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Sahloßkirche). Sonntag, den 10. Januar, vorm. 10 Uhr, Ae Amt mit des biſchöflichen Hirtenbriefes. Urteilt.— Wegen heſn chüng des Aufent⸗ haltes ihrer aus einer Zwangserziehungsanſtalt entwichenen Tochter wird die Ehefran Korn⸗ maier auf Grund des 8 71 des P. St. G. B. sut einer Geldſtrafe von 10 Mark verurteilt.ñ Einſpruch erhub der Händler Heinrich Leiſter und ſeine Ehefrau gegen eine Reihe von Straf⸗ verfügungen des Bezirksamtes. Er glaubte ſich berechtigt, außer in ſeinen feſtſtehenden Verkaufsbuden auch auf fahrbaren Handwagen Sodawaſſer und Limonade ausſchenken zu dür⸗ fen, die Gewerbe⸗ und Straßenpolizeilichen Vorſchriften verlangen jedoch für den Ausſchank im„Fliegenden Handel“ eine Konzeſſion, die den Angeklagten nicht erteilt worden iſt. Außerdem ſind die Angeklagten beſchuldigt, Bier zum ſo⸗ fortigen Genuß verabfolgt zu haben, was ihn auch nicht erlaubt iſt. Nach eingehender Be⸗ weisaufnahme vereinigte das Gericht die Straf befehle auf eine Geldſtrafe von je 30 Mark für die benden Angeklagten, die bezirksamtlichen ergaben zuſammen je 55 Mark. Die Koſten aber, die in der Klageſache entſta den ſind, Nede 927 höher ſein als die Straf Der Wirt J Winkler in Käfertal u 5 Tochter A e in ihrer Wirtſchaft rſchenwaſſerverſchnitt, ohne ihn als 0l heißer Suppe ühergeſchüttet Unter innahme mildernder In benn. Gelegentlich einer Auseinanderſetzung 1 hat die Angeklagte ihrem Manne einen Topf ähn aber nicht ſehr bezeichnen. Gaſt Kirſchenwaſſer ver⸗ Verſchnitt. Da ͤ 6* Seneral⸗Anzeiger 10. Seite. Vadiſche Neneſte Nachrichten. (Abendblatt) Samstag, den 9. Januar 1915. 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Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere rechtigt, deren Überſteigt. Mannheim, den 9. Janugr 1915. Jahresverdienſt 2000 dlionaltheaker Als 5. Bolksvorſtellung zum Einheitspreis von 0 Pfennig für den Platz kommt Dienstag, den Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Weſt zur Aufführung. Die auf Vorausbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände reſervierten Karten ſind Montag, den 11. Januar, vormittags 11—1 und nachm.—5 Uhr Ein kleinerer den 12. Januar, mittags 12 bis 1 uhr an der IV. Rangtaffe(gegen⸗ Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ holen, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hleſige Dee kark nicht Hoftheater⸗Intendanz. Konlenvereinigung S. XAA. HB. E. Kohlen, Koks, Briketts, Anthrazit Unsem pferdepark haben Wir Madal eeee und 11 Bastelungen bontt üeen Frachtbriefe + 5 Aufträge und Tablungen erbitten an unser Stadtkontor: E J, 14(Planken) im Hause der 80 ee Telephon 1919 oder aàan unser 34080 Hauptkenter u. 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