Abomement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗SZeile 30 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Htannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1440 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in verlin 5 Nr. 21. Wachſende Gppoſttion. Eine Rautermeldung aus New⸗Nork phatte den Anſchein zu erwecken geſucht, daß die eengliſche Antwort auf die amerikaniſche Pro⸗ teſtnote in den Vereinigten Staaten im all⸗ gemeinen durchaus befriedigt habe, man konnte mit Fug die Richtigkeit dieſer Meldung be⸗ zdzwetfeln, wenn man ſich vergegenwärtigte, daß die engliſche Antwort im weſentlichen alle For⸗ bderungen Amerikas ablehnte. Eine Zufrieden⸗ heit der Amerikaner mit dieſer Antwort würde ihrer Bereftwilligkeit gleichgekommen ſein, eine empfindliche diplomatiſche Niederlage durch England geduldig hinzunehmen. Die heutigen Meldungen lauten bdenn auch ſchon etwas anders. Und wenn auch Hierr Bryan, der als Freund Englands gilt, nklaoch zögert ſich zu der Herausforderung Eng⸗ lands zu äußern, ſo beginnt die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten doch bereits zu revoltieren. Und zwar ſind es nicht KHur die deutſchfreundlichen Blätter, die zum Widerſtand ermuntern, es iſt bezeichnend, daß auch die Waſhingtoner Korreſpondenten der Londoner Blätter Warnrufe nach England ſenden. Und mit der wachſenden Oppoſition der Volksſtimmung in der Union beginnt ſich der Widerſtand der übrigen neutralen Länder zu verbinden gegen den neuen Akt eng⸗ liſcher Brutalitiät und Anmaßung, von der das „Wiener Fremdenblatt“ mit Recht ſagt:„Der Verkehr der Neutralen ſoll nach der Note nur möglich ſein, inſoweit das britiſche Reich ihn geſtatte. Solche vexatoriſche Inter⸗ pretation des Seebeuterechts, wie ſie nach der engliſchen Note geplant iſt, wurde auf keiner Konferenz, die ſich mit dieſem Problem befaßte, vorausgeſehen.“ Wir haben ſchon im geſtrigen Abenblatt berichtet, daß man in Holland ſehr wenig erbaut iſt von der engliſchen Antwort, die allerhand Willkür die Tür öffne, man ſtößt ſich dort vor allem an der Unbeſtimmtheit der engliſchne Erklärung in der Lebensmittelfrage. Und nun kommt ei ſehr beachtenswerte Stimme aus der Schweiz hinzu, die ſehr unverhüllt damit droht, daß die Geduld der Neutralen anfange zu Ende zu gehen. Die in der Sache ſchroffe engliſche Antwort dürfte die Auseinander⸗ ſetzung zwiſchen England und den Neutralen mithin nicht beenden, ſondern in ein neues ernſteres Stadium führen. Wir erhalten folgende Telegramme: Anzufriedenheit der amerika⸗ niſchen Preſſe. WB. Rotterdam, 13. Jan.(Nichtamt⸗ lich)) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London von heute, nach Melbungen aus Waſhington: Die New⸗Norker Blätter be⸗ tonen, daß die britiſche Antwortnicht ſehr beweiskräftig ſei, wenn ſie auch ihre Offenheit und Ehrlichkeit anerkennen. Einige Waſhingtoner Korreſpondenten Lon⸗ doner Blätter warnen nach der Nichtung, daß die Möglichkeit meiterer Schwie⸗ rigkeiten noch nicht aus dem Wege gerüäumt ſei. Die Hearſt⸗Blätter heben hervor, daß Eng⸗ land ſich weigere in irgendeinem Punkte nachzugeben. Die deutſchamerikaniſchen Zeitungen drücken ihre Meinung dahin aus, Greh ſuche die Er⸗ ledigung der Frage durch einen Wort⸗ Die Spannung zwi beweiſen und beſonders mit greif⸗ 1 Ein ſcharſes Arteil aus der Sehweiz. WTB. Baſel, 12. Jan.(Nichtamtlich.) Zu der engliſchen Antworknote bemerkt der„Ba⸗ ſeler Anzeiger, daß die Note auf eine glatte Ablehnung der amerika⸗ niſchen Forderungen herauslaufe. England erkenne zwar das Prinzip an, nur zum Schutze ſeiner nationalen Sicherheit eingreifen zu dürfen, ſage aber gleichzeitig, daß die Sicherheit es zwinge, alle Waren aufzufangen, von denen der Verbacht beſtehe, daß ſie für den Feind beſtimmt ſeien u. ſ. w. Das ſei deutlich. Der Paſſus über den Kaukſchuk komme einer direkten Drohung an die Ver⸗ einigten Staaten gleich. Die weitere Ent⸗ wickelung der Lage dürfte bald zu einer verme zrten Zuſpitzung führen trotz aller freundſchaftlichen Gefühle, mit denen England neuerdings gegen die Neutralen ſehr freigebig werde, während es mit Freundſchafts⸗ baren um ſo mehr geize, ſo ſehr, daß ſelbſt der Militärkritiker der„Morniugpoſt“ folgen⸗ den ſehr richtigen Satz ſich leiſtet: Die Neu⸗ tralen können angeſichts der Verlegung des Welthandels nicht unerſchöpfliche Schätze an Geduld bewahren. Aus der engliſchen Antwort⸗ nete. Die Frage der Lebensmittel. WipB. London, 12. Jan.(Nichtamtlich.) Die engliſche Antwort auf die Note der Ver⸗ einigten Staaten beſagt noch: Was die Lebens⸗ mittel anbetrifft, ſo iſt die engliſche Regierung bereit, zuzugeben, daß Lebensmittel nichet feſtgehalten und vor ein Priſengericht gebracht werden ſollen, vorausgeſetzt, daß ſie nicht für die bewaffnete Macht oder für eine Regierung des Feindes beſtimmt ſind. daß dieſe Regel bisher befolgt wurde, aber wenn die Regierung der, Vereinigten Staaten Fälle des Gegenteils anzuführen hat, ſo ſind wir bereit, ſie zu prüfen. Es iſt unſere gegen⸗ wärtige Abſicht, an dieſer Regel feſtzuhalten, obwohl wir nicht eine unbegrenzte, beding⸗ ungsloſe Verpflichtung eingehen können an⸗ geſichts des Aufgebens der bisher befolg⸗ den Regeln der Ziviliſation und der Menſchlichkeit durch unſere Gegner und angeſichts der Ungewißheit, bis zut wel⸗ chem Grade dieſe Regeln künftig von ihm ver⸗ letzt werden könnten. WIpB. London, 12. Jan.(Nichtamtlich.) In der Antwort der engliſchen Regierung auf die amerikaniſche Note heißt es den Blättern zufolge ferner: Die engliſche Regierung ſtimmt dem von den Vereinigten Staaten ausgeſpro⸗ zu, daß Hur dann in den Handel ziniſchen * 105 NRrinz! chenen Prinzip iſt, um die nationale Sicherheit zu ſchützen. Die Regierung wird ſich bemühen, innerhalb der Grenzen dieſes Prinzips zu bleiben. Eng⸗ land behält ſich jedoch Eingriffe in den Han⸗ del mit Konterbande vor, die für Feindesland beſtimmte ſind und erklärt ſich bereit, Schaden⸗ zu leiſten ſo oft beabſichtigterſdt Prinzip verſtoßen wird. Gegenwärtig ſtehen vier Ladungen Kuypfer und Alu⸗ Mannheim, Mittwoch, Wir glauben, ein Kriogführender neutralen, Ländern eingreifen ſoll, wenn es notwendig, Lgegen minium nach Schweden in Frage, die nach unumſtößlichen Beweiſen, welche ſich in 13. Januar 1915. hen Amerika und England. letzten Endes für Deutſchland beſtimmt ſind, obwohl Schweden als Endziel angegeben iſt. Die engliſche Regierung hat auch von be⸗ ſonderen Inſtruktionen erfahren, Gummi unter anderer Benennung aus den Vereinig⸗ ten Staaten zu verſchiffen, um es der Auf⸗ merkſamkeit zu entziehen. Dies iſt auch mehr⸗ fach geſchehen. Solche Fälle können nur durch die Durchſuchung in den Häfen aufgedeckt und bewieſen werden. Obwohl in der Note der Vereinigten Staaten nicht davon die Rede iſt, iſt bielfach eingewendet worden, daß das Aus⸗ fuhrverbot auf Gummi die Handolsintereſſen der Vereinigten Staaten ſchädigte. Es iſt ſchwer für die engliſche Regierung, die Aus⸗ fuhr nach den Vereinigten Staaten zu erlau⸗ ben, ſolange Gummi von den kriegführenden Ländern für Kriegszwecke gebraucht und auf⸗ fallend große Mengen nach den neutralen Ländern verfrachtet werden. Großbritannien kann die Ausfuhr nur geſtatten, wenn der Regierung das Recht zugeſtanden wird, die Gummiladungen aus den Vereinigten Staa⸗ ten den Priſengerichten zu unterwerfen, ſo oft ſie glaubt, daß ſie für Feindesland beſtimmt ſind. Die engliſche Regierung hat eine provi⸗ ſoriſche Vereinbarung mit den Gummierpor⸗ teuren abgeſchloſſen, derzufolge unter gewiſſen Vorausſetzungen die Ausfuhr erlaubt iſt. Seit Kriegsausbruch hat die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten ihre frühere Gopflogenheit geändert und die Veröffentlichung der Schiffs⸗ manifeſte bis 30 Tage nach der Abfahrt der Schiffe von den Vereinigten Staaten aufge⸗ hoben. Das zwang die engliſche Regierung, mehr Schiffe zurückzuhalten und zu unter⸗ ſuchen, als es ſonſt nötig geweſen wäre. Die engliſche Regierung wünſcht nicht die allge⸗ meinen Grundſätze des internationalen Rechts, auf die ſich die Note der Vereinigten Staaten bogründe, anzufechten, ſondern die Eingriffe auf den Konterbandehandel nach den feind⸗ lichen Ländern zu beſchränken. Sie iſt bereit, ſo oft eine Ladung aus den Bereinigten Staa⸗ ten aufgehalten wird, den Grund anzugeben und ginge ferner auf Vorſchläge ein, durch welche Irrtümer vermieden und in Fällen un⸗ gerechtfertigten Schadens eine raſche Vergüt⸗ ung geſichert werden könnte. WPB. Waſhington, 12. Jan.(Nicht⸗ amtlich.) Meldung das Reuterſchen Bureaus: In Verbindung mit der Weigerung einiger amerikaniſcher und italieniſcher Dampfer⸗Ge⸗ ſellſchaften, für bedeutende Schweizer Firmen beſtimmte Güter zu befördern, erklärte der engliſche Botſchafter, daß England weit ent⸗ fernt ſei, ſolches Verßbalten zu ermiutigen, viel⸗ mehr aufrichtig wünſche, daß wirklich für den Gehrauch in der Schweiz beſtimmte Güter nicht im geringſten behelligt würden. Zunehmende deutſchfreundliche Geſinnung in Amexika. Cambridge, 12. Jan. Der ehemalige Präſibent Roofevelt gab geſtern ein politi⸗ ſches Mahl in Pycfeſſor Münſterbergs Hauſe. Der leitende Profeſſor der Harvard⸗ ann tveyſttä dar Dieſer Porgang iſt * d für die z zmende deutſchreundliche imung, 2 0 Die Neutralen. Norwegen. kröffnet. In der Thronrods wird ausgeführt: Die Beziehungen zu den Mächten ſind freund⸗ ſchaftlich. Die Beſtrebungen ſind darauf aus⸗ gegangen, das Land außerhalb des rührt in Paris ſehr peinlich. Beſonders un⸗ WTB. Ehriſtiania, 12. Jan.(Nicht⸗ Aintlech.) Das Storting wurde bier feierlich ——— (Mittagsblatt.) und Schwierigkeiten abzuwenden, welche die Lage für die Sicherheit und die Erwerbszweige des Landes mit ſich brachte. Ferner erwähnt die Thronrede die Noutralitätserklärung Nor⸗ wegens, die Uebereinkunft zwiſchen Schioden und Norwegen vom 8. Auguſt, die Dreikönigs⸗ Zuſammenkunft in Malms und die dort feſt⸗ geſtellte Einigkeit. Das neue Zuſammentreten 5 der Spitzbergen⸗Konferenz ſei bis nach dent Kriege verſchoben worden. Dem Storting wer⸗ den einige Geſetzentwürfe über außer⸗ ordentliche Maßnahmen zur Stäv⸗ kung der Land und Seeberkeie digung vorgelegt. Das Gleichgewicht des Budgets könne ohne bedeutende neue Steuer⸗ erhöhungen nicht aufrecht erhalten werden. Ferner werden Geſetzentwürfe angekündigk ſiber die Einſetzung einer Kommiſſion zur Be⸗ handlung der Frage der Getreldeverſorgung des Landes und über das Staatsmonopol für die Einfuhr von Getreide und Mehl. Die Nämpfe in Frankreich und Belgien. Die Cage im Gberelſaß und in den Argonnen. 2 Berliu, 13. Jau.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Der militäriſche Mitarbeiter des Tagesanzeiger ſchreibt: Die heftigen Zuſammenſtöße im Elſaß haben nach gelaſſen und die Poſitionen ſind wieder a⸗ geglichen wie vor Beginn der letzten Kämpfe Ju den Argonnen dauern gegenwärtig Mineukämpfe fort. Das wochenlang in 1 en franzöſiſchen Meldungen ſtändig wiederk. rende„In den Argonnen hahen wir leie Fortſchritte zu verzeichnen“ iſt ſeit einiger 3 nus dem Bulletin verſchwunden, was f tatſächlichen Stand der beiderſeitigen O tionen außerordentlich beachtenswert iſt. Die Schandtaten der franzsſiſchen Soldateska. Berlin, 13. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zur öffentlichung deutſchen Beweismaterials die franzöſiſche Soldateska wird dem„ Lokalanzeiger“ aus Genf telegraphiert: kräftige Abwehr der deutſchen Heeresleitung hälte das Miniſterium Viviani erwartet, aber die in der Berliner Erwiderung enthaltene Fülle überzeugend dargeſtellter Tatſachen be⸗ angenehm berührt, daß einige der vom Kriegs⸗ miniſter Millerand ſtreng geheim gehaltenen Delikte franzöſiſcher Abteilungen, wie die Plünderung oſtfranzöſiſcher Schlöſſer und die eine Zeitlang von mehreren Führern gebil⸗ ligte Gefangenenverſtümmelung in ſolcher Ge⸗ nauigkeit der Einzelheiten in Berlin bekannt ſind. Zudem weiß die Pariſer Regierung, daß die Deutſchen nicht flunkern, wenn ſie von be⸗ weiskröftigen Zeugniſſen ſprechen und ieder übefangen internattonalen Unterſuchung bei Gelegenhelt gewiß ihr Material vorlugen können. Die Furcht der Pariſer vor beutſchen Flugzeugen ten Ueber Rom wird aus Paris gemeldet: 3 deutſche Flieger erſchienen über Paris. Die ger verſchwanden, als mehrere franzöſiſche! zeuge herbeieilten, 85 Verlin, 18. Jan. Von unſ. Aus Kopenhagen wird gemldet: Korreſpondent der„Berlins vhiert ſeinem Blatte, de chwall auf die lange Bank zu ſch 5 * Händen der engliſchen Regierung befinden, Weltkrieges zu halten, und die Gefahren der franzöſiſchen Hauptſta 2 2. Seite. Seueral⸗Auzeiger*„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Mittwoch, den 13. Januar 1915, Expedition deutſcher Flieger längs der franzöfi⸗fgänzliche Machtloſigkeit gegenüber Hoſe, nach den Mißerfolgen des Großfürſten an e der 5 und Unter⸗ ſchen Nordküſte konzentriert. eei Niko dlai Nikolaje itſch die Friede nspartei wieder lagen! Der ungariſchen Regierung iſt es in die Die Nachricht von deren teuen Unterneh⸗)* 8 50 5 15 5 5 Hand gegeben, dieſe nicht allzu feſten Unter mungsluſt der deutſchen Fli 5 Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: lagen noch ſehr üniſterpe 5 d 1 n er hat die Ve echunge L Miniſterpr in Paris merkliche We rvoſität von Höfer, Feldmarſchalleutnant. en des eeee mmung beruhigte ſich gsminiſter NRe für gerufen, 80 die der, als der Krie neral Hlten Ei Vorkehrungen nommen hat. Die Aviatiker haben ihre Wachtpoſten jetzt i St. Denis und am lt Pere la Chaiſe⸗Panth Beſichtigung der Fliegerverteidigung vorge⸗ 11 Der ſtellte leicht drehbare Kanonen. Scheinwerfer ſind neuerdings auf verſchiedenen Höhen ſo auf St. Cloud und auf Bellevue ange⸗ bracht worden. W. +TB. Pari 12, Jelff⸗(Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet: Die Bevölkerung von Paris wird binnen kurzem von Maßnahmen beng eine eventuelle beleuchtung getroffen worden fahr einer Beſchießung durch Flugzeuge zu begegnen. durch die igt werden, Verminderung U ſſe Pr die für chrich der ſind, um der Zeppelii Stre 5 I* Ge⸗ und Deutſche Ortsnamen in den Reichslanden. Straß bur g i.., 12. Jan. Einem in der „Straßb. Poſt“ enenen Gemeinderatsbe⸗ richt aus Diedenhofen zufolge, werden im Sinne der jüngſt ergangenen bekannten Erlaſſe durch Miniſterialverfügung die Ortsb ezeichnungen Beauregard, Varages, Briquerie, Gaſſaon, Ereèvecboeur, Ersve⸗ ⸗Frescaty und Schloß Jean⸗ not, alle im Kreiſe Diedenhofen gelegen, durch deulſche Ortsnamen erſetzt werden. Die Schlachten im Oſten. Die fruchtloſe Gffenſive der KRuſſen in Galizien. WIB. VBie n, 12. Jau.(Nichtamtlich.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 12. Jauuar. ſuche des Feindes, die Nida wiederholten ſich auch geſtern. Während hef⸗ tigen Geſchü tz ka m pfes an der ganzen Front ſetzte vormittags im ſüdlichen Abſchnuitt eine Kraftgruppe des Gegners erneut zum An⸗ griff an, brach jedoch nach kürzeſter Zeit in Dunſerem Artilleriefener nieder und Hflutete zurück,hunderte von Toten und Verwundeten bor unſerer Stellung zurücklaſſend. Gleichzeitig hielt auch ſüdliſch der Wei ch ſel der Geſchützkampf au, wobei es einer eigenen Batterie gelang, einen vom Feinde be⸗ ſetzen Meierhof derart unter Feuer zu nehmen, daß die dort ſeit den letzten Tagen eingeniſteten Ruſſen gezwungen wur⸗ den, fluchtartig ihre Stellungen zu rũ u men. JIn den Kar pathen erſchweren die un⸗ günſtigſten Witterungsverhältniſſe jede größere Aktion. Im oberen Un g⸗T 55 —. Ver⸗ zu forcieren, Die a le hat ſich der Gegner nüher an den Uzſok Paß zurück Hegzogenh. Die von den ruſſiſchen Zeitungen verbreitete k Nachricht, die Feſtung P rzemysl hätte am 10. Dezember einen Parlamentär zum Feinde entſandt, iſt natürlich vollk ommen e—— u d en und—— nur be 2 wecken die Europas Wacht i im Gſten.“) Von Björn Björnſen. Rußland! Hart und kalt und drohend wie eine geballte Jauſt wirkt ſchon der Name, wie wir Germanen ihn ausſprechen. Denken wir an das Rußland, das die Macht in Händen hat, dann iſt es au ch eine Fauſt, die zum Schlage bereit liegt ſeit Jahrhunden ten. Und öffnete ſie ſich zuweilen Linmal, dann war es nur, um einen Würgegriff zu tun an die Kehlen Wehrloſer. Ich habe in dieſer kurzen Zeit Angehörige aller Völkerſchaften zu ſehen Hekommen, die unter der ruſſiſchen Kuute ſeufzen. Und hörte man ſie erzählen— da ward einem zu Mute, als ſpüret man ſie ſelbſt ſchwerer wie einen Hammer auf der Bruſt, die Ruſſenfauſt, dicht vor dem Antlitz rauhbehaart und roh und ungeſchlacht als wäre ſie von eifter Beſtie oder von einem Troll. Th. Heine hat einmal eine prachtvolle Figur geſchaffen. Ein wüſtes Ungeheuer, wie es ſtümpf⸗ ſinnig bös dahertrottet. An der Stirne trägt es zwei kleine biſſige Hörner die Augen qnellen ſtechend hervor, der Koyf iſt Hein, mit gedrückter Stirn und brutal breiten Kinnbacken gewaſtig lange Arme und ungeheure Pran⸗ len daran, und Beine, die wie Säulen wirken vorwürtg ſtampfen alles niedertrampeln, was ihnen in den Weg kommt. Das Prototyp )Aus dem in San Frauzisco erſcheinenden Caliſornia Demokrat(Nr. 347. 13. Dez 1014). Millerand und Ge⸗ Pariſer 78 7 +* in ungae N (Vun*1 Berlin, Aus Budapeſt veröffentlicht a u teilungen: mitate Szaros Jan. wird gemeldet: 5 den Karpe Der Einfall der Bur.)) „Peſti Raplo“ athen folgende Mit Ruſſen in die Ko⸗ und Zemplin hat für ſie Soldat mehr und im Szaroſer Komitat ſtehen nur noch an der nördlichen Grenze ſchwache ruſſiſche Streitkräfte. 951 NHiſch⸗gali, ruſſiſchen pfft ont 1 15 brandet. Maſſen an einem ſtarke Um den Mißerſolg A Inprall en Damm verdecken, ger⸗ flugs eine üble Lage von Pr zemys 81J erfunden. In haben die Ruſſen bei immer noch ſergeblichem Anſturm un 17 05 eure Ver⸗ e erliiten Der Kri iegsberichterſeg Ater des .— Mene. Deu kſch Daß ruſſiſche N Anghiffen fur 0 tba re Verluſte habe. Die Ausfälle der Beſatzung ſen den VBelagerern ſchweren Schaden zu. Gefangene ruſſiſche Off fizjere erzählen davon mit lener Bewn nder tung. Ebenſo arg wurden die Reihen bei den Sturmangriffen gelichtet. Wie 2 bei der erſten Bel ben trieben die ruf Offiziere die e ſtürmenden Mannſchaften an Vi die nich vorrücken woll ſten, wurden ei niedergeſchoſſen. Vor den D hauen lagen nach den erſten Angrif Berge von Leichen; zählen nach 8 ſie Deshalb dürften auch die Ru ſſen ihre wa nigen Angrif ffe oufgegeben haben. Vor lurzem 905 auch Teile der Belagerungsarmee an die Dunajee⸗Front und in 55 Karpa⸗ ˖ 10 en abgezogen, ſo daß bis auf weiteres vor Przemysl Ruhe herrſchen dürſte In der Feſtufg herrſcht die vortteffl ichſte Stimmming. 155 Hindenhurgſpende. Berlin, Jan.(Priv.⸗Tel.) Der„Berl. meldet: Die Mitglieder des Vor⸗ ſtandes des Deutſchen Städtetages begeben ſich h dem Oſten, um Generalfeldmarſchall v. denburg perſtzulich die Spende des Deut n Städtetages zu überreichen. Saarbrü cke n 12, Jan.(Priv.⸗Tel.) In der heutigen Stadtverordnetenverſammlung machte Oberbürgermeiſter Mangold Mitteilung von dem Beſchluß einer geheimen Sitzung des Kollegiums, wonach aus ſtädtiſchen Mitteln 10 000 Mark zur Hindenburg⸗Spende bewilligt wurden. * Angebliche Reiſen des Grafen Witte. Seit einiger Zeit tauchen 5 Auslande Ge⸗ rüchte auf, daß der belannte ruſſiſche Staa mann Graf Witte nach D Deutſchland reiſen wolle oder ſchon gereiſt ſei, um irgendwelche Friedens⸗ verhandlungen einzuleiten. So hat noch einigen Tagen eine angeſehene holländiſche Zei⸗ tung, das Amſterdamer„Allgemeeit Hande 13⸗ blad“ mit großer Beſtimmtheit die Nachricht verzeichnet, Witte habe ſich vor kurz em,„nafür⸗ lich mit Wiſſen der deutſchen tegierung“ in Berlin und Köln auf ſgehalten und ſe i danin wie⸗ der nach Rußland zurückgereiſt, Sein ſte E der Bosheit, wie ich ſchauer licher — das Gierig⸗ Unerſättliche in Perſon. „Rußland“ ſagte ein polniſcher Freund, der e8 nie ſah 1 lange in Betrachtung vor der Geſtalt ſtand,„das vervottete Rußland—!“ Und den Blick feſt auf die Statue gerichtet, ſprach er mit ſeiner weichen chelnden Stimme, einer ruhigen Stimme, die nur manchmal faſt unmerklich bebte; von dem großen Ungeheuer, das Rußland heißt. Da ſtand vr agen ein Finnländer vor mir kreidebleich— ohne Atem. Er hatte Kunde aus Finnland er mußte ſich ausſprechen von den Ruſſen reden. Sie brechen in unſere Häuſer ein— ſie ſchänden unſere Frauen wie ſie es jetzt in Feindesland ſun wie ſie es in Oſtpreußen getan haben“, fügte er binzn. — da flog das Wort auf—„Oſt⸗ preußen“, ag te einer halblaut, dort liegt das Land wie eine offene Wunde bloß, und die Ruſſenfauſt iſt blutig wie die eines Metzgers.“ Das traf mich wie der Blitz. Dorthin mußte ich. Ich mußte ſelbſt ſehen und hören. Ich wollte ſelbſt„Rußland erleben— in Europc. Ein paar Tage darauf ſaß ich mit drei Herren und einem Militär⸗Chauffeur im Automobil, um nach dem Oſten zu fahren. Pfeilgeſchwind geht es durch Land und Stadt; Lotzdem bleibt Zeit, tauſende von Einbrücken zu ſammeln. Hier ſteht eine Tür, dort ein Fenſter offen; das Auge erfaßt im Vorüberf liegen das Innere von Haus und Heim, ſieht wie im Blitz die wohlgeordneten Stätten, von liebevollen zukunftsfrohen Händen errichtet. Hier ein durchfurchtes ernſtes Antlitz, mit einemMißerfolg geendet. Im Zemp⸗ liner Komitat befindet ſich kein ruſſiſcher Und es war, als gewänne die Figur Leben dabei und wälze ſich auf uns zu. Heroſtratos, der unſinnig Er ſelbſt enau wird dur ch die e damit in Zuſammenhang, daß am e 41 eeeeeeeeeeeeee— f Stelle, iſe Wiltes nach Wor t iſt; ein ſol politi 5 Staat m * Widon 5 45 ticht ohne Widerſpruch Die ruſſiſchen C 65 gelaſſen wer Treibereien und enbi 5 Rumänen. en 20 7 Sie ie Siebe Verſuche von ruſſi Woft gegen ſtoßen auf ein Rumä inen in 5 e zur Ve 1180170 Man weiß. in Sichenbürgen ſehr ge⸗ daß die unnatürliche Ruſſenfreundſchaft ge⸗ wiſſer Kreiſe in Bukareſt nur ein Ergebnis der Parteitaktik iſt oder ihren tieferen Grund in Motiven allerperſönlichſter Natur hat. Daß man in Siebenbürgen auf rumäniſcher Seite ſich von niemandem ins HI nel hmien ſſen will, iſ rung des „Dreptatea“ 11 ifſatz wird „die Politi ſtelle en. lipp und klar ausgeſpvochen, daß ͤ reich⸗-Ungarn leben⸗ den Rumänen ganz unabhängig ſein müſſe von den politiſchen Bewegungen in Rumänien, namentlich aber von der rumäniſchen Partei⸗ politik, welche die Politik der vaterländiſchen Rumänen Anter leine 1 beeinfluſſen 5 ten“, ſo heißt es an ſen eine deutſch⸗ e r. 95 n freu! ndliche und keine ruſſenfreund⸗ liche Politik machen, denn N1 gland iſt der Feind der öſterreichiſch⸗-ungari⸗ ſchen Monarchie und daher auch unſer 9 Feind, und die rumäniſche Nation iſt ſo, wie ſeinerzeit gegen die türkiſchen Strömungen, heute gegen die panflawiſtiſchen Agitationen als Schutzwall zu dienen beſtimmt. Außerdem auch zwei andere, ſubfektive Beweg⸗ gründe gegen die ruſſophile Politik: die deu Kultur und der Umſtand, der Herrſchaft eines Fürſten Ahgen den 1 Das iſt deutlich und ehrlich. Es iſt ja klar, daß ſo mancher Rumäne in Ungarn und Sieben⸗ bürgen in ſeinem tiefſten Innern ſich gerne mit dem Gedanken eines Großrumänſens beſchäfti⸗ gen wird, aber der Kenner der Verhältniſſe dies⸗ und jenſeits der Karpathen weiß auch ſehr genau, wie ſehr verſchieden dieſe beiden Grup⸗ pen des Rumänentums ſich geſchichtlich und kulturell entwickelt haben. Die Durchſchnitts⸗ bildung des ſiebenbürgiſchen Rumänen in den Städten aus denen doch die politiſchen Führer hervorgehen, iſt infolge der engen Berührung mit dem dortigen Deutſchtum ungleich höher als die Bildung der entſprechenden Bevölkerungs⸗ ſchicht in Rumänfen. Dieſe ſiebenbürgiſchen Rumänen würden ſich mit einer untergeordne⸗ ten Rolle innerhalb Großrumäniens nicht ab⸗ finden, während anderſeits ihre Volksgenoſſen drüben im Falle einer Sieben⸗ hürgens die Sorge nicht los würden, daß ſie von den aufſtrebenden Neubürgern an die Wand gedrückt würden. Es iſt in Bukareſt ſchon oft — in Friedenszeiten mit unverhohlenem Mißvergnügen beobachtet worden, daß die dort zugewanderten Siebenbürger, vielleicht auch mit infolge ihrer im Kampf des Tages gewonnenen daß Numänien unte deutſcher Herkunft Volitiſchen Schulung, in der neuen Heimat ver⸗ hältni ig ſehr raſch zu Anſehen und Einfluß k ſind Hoffnungen der Ruſſen und Franzoſen eine erfolgreiche Köderung Rumäniens t auf den ſtattlichen ſiebenbür gi⸗ gelangt Die auf Ar T ungarländiſche isza an das ländiſche 9 politiſcher Münze Geſtalt recht bald in barer gewinnen. 3* 2* 8 2 + 4 N Die Türkei im Uriege. Die Kämpfe im Naukaſus und in Weſtperſien. Die Petersburger Telegraphen⸗Agentur haltz vor etwa 8 Tagen die Dreiverbands⸗Welt durch die Nachricht von ganz ungeheuren Niederlageg der Türken im Kar Kaſus erfreut. Es muß te einmal wieder mit einem„Erfolg! au gewartt — N erz zielen, beſſer, nicht recht glar zar, ſo verlegte enug, Um eine genauere Nachprüfung der uuig zu erſchweren. Am 10. Januar mußt⸗ be Petersburger Telegraphe n⸗ Agentur aller⸗ ſive der Türken berichten, die mit einem gänz, lich geſchlagenen und einem anderen gänzlich 6⸗ fang en genommenen Armeekorps ſchwerlich ſe bald zu bewerkſtelligen ſein dürfte. wurde es nach der erſten Meldung im Dreiyer⸗ andsblätterwald merkwürdig ſtill von 8 die Dinge in Wahrheit liegeg, nun heute aus dem türkiſchen Der ganze ruſſiſche Sieg läußt hinaus 55 eine durch das Wetter verurſachit Verlangfſamung der türkiſche be — über den falſchen Meldungen der ruſſt⸗ ſchen Preſſe über türkiſche Niederlagey veröffentlicht das Hauptquartier eine Depeſche 9. Januar über die militäriſchen Operationen in Auf der Hauptfront entriſſen unſere Truppeg dem Feinde die jenſeits unſerer Grenze gelegenen beherrſchenden Stellungen. Die fen Schnee und heftigen Froſt aufgehalten, teilungen verfolgen trotz des ſchlechten Wetters den Feind, der ſich zurückzieht, nachdem wil Rumi(Urmig) und Kotun beſetzt haben. Die Ruſſen behaupten, die Diviſionskommag, deure eines Armeekorps gefangen genommen zu haben. In Wirklichkeit hat eine ruſſiſche Abteilung in einem ruſſiſchen Dorfe einen Zug Verwundeter fand. Dieſer iſt gefangen genommen worden; die anderen wurden getötet. In Irak verſuchten geſtern zwei Batail⸗ lone engliſcher Infanterie mit zwei Gebirgsſchnellfeuergeſchützen das arabiſchen Parteigänger in der Umgebung von Kurna zu überraſchen; ſie fielen in einen wundete. Nach zweiſtündigem Kampfe ver⸗ folgten die Araber den Feind. Obwohl auf die kurze Entfernung das Feuer der Geſchütze ange⸗ ſeizt wurde, hatten ſie nur 15 Verwundete. Irak Arabi iſt eine Landſcha und Tig is; 1 N 2 am Unteren f da ſchen Biſſen entbehren alſo nach mehr als einer ——— dort ein lächelndes nun wieder ein Geſicht, ſorgſam über die Arbeit gebengt. ſehen, drinnen und draußen, erzählt in einer kna open Sekunde von Ordnung, Frieden, Ruhe, ſelbſt in der Stunde bangen Wartens noch. Aus Millionen dieſer Heime kommen ſie, die rt draußen ſtehen u. ſich ſchlagen u. leiden u. ſterben. Und inzwiſchen beſudelt man alles, was ihnen teuer iſt: ihre Familie, ihre Kultur, ihre Ideale und ihr Ehrgefühl. Denn nichts Anderes tut die Verleumdung, indem ſie tagtäg⸗ lich das Urteil einer ganzen Welt über deutſche Volk zu vergiften Was wir auch Das Aut to bog mit einem heftigen Ruck zur Seite Ein kleines, blondes Kind, ein Mädel⸗ chen, war uns im Eifer des Spieles zut nahe geraten. Die Mutter ſtürzte herbei— ſie hatte auf einer Treppe geſeſſen und an Soldaten⸗ ſtrümpfen geſtrickt. Wir hielten. Entſchuldigten uns Sie ſtand da, hochgewachſen und ſchön, blickte uns ernſt⸗ haft an und beugte ſich daun zu ihrem Kinde hernieder.„Ja“, ſagte ſie ſtille,„es wäre ſchlimm geweſen, wenn da ein Unglück paſſiert wäre— jetzt.“ „Ihr Mann ſteht im Felds“ „Nein— nicht mehr.“ Es zitterte um ihren Mund.„Er ſiel in der erſten Schlacht im Weſten.“ Damit ging ſie wieder an ihre Arbeit, Und toir grüßten ſtumm. Wir neigten uns vor ihrer ſtolzen Trauer und vor dem Toten, den ſie ihrem Vaterland geopfert hatte. Das große Vaterland—— wie oft habe ich nicht dieſe Worte gehört, halb als Stichelei, halb als Scherz, wenn von den Deutſchen das prünlßer unter ihren Freunden und Feinden die Rede war. Vielleicht waren ſie ſelbſt nicht ganz ohne Schuld daran. Vielleicht hatten ſie manch⸗ mal ihr Vaterland ein wenig laut präſentiert, Gewißlich waren das nur wenige unter ihnen. Aber einen von dieſer Art hört man eben mehr als zehn andere, die eine ſtillere Sprache reden. Und ſelbſt dieſe konnten, wie Kielland einmal ſchrieb, manchmal„mit einem ſtillen Sedans⸗ lächeln auf den Lippen auf den Boulevards ſitzen“. Doch jetzztt Wer ſehen und hören will: Land empor aus Blutrauch und Pulverdampf. Gewaltig, wie es nur die Wenigen ahnen konn⸗ ten. Wer abſeits ſteht, der ſieht vielleicht nur Deutſchland in Wehr, aus Stahl und Eiſen ge⸗ vor dem Lärm des Krieges nicht pochen hören — er kann die Millionen Hände nicht ſehen, die jenſeits der Schlachtfelder arbeiten, zielbewußt und ſicher, um ihr Land über dieſe furchtbare Zeit hinwegzutragen. Man ſpricht vom Militarismus— man ſollte auf das Vol blicken. Denn das große deutſche Volk hat die⸗ ſen Begriff geadelt. Ich habe das Leuchten des faszinierenden Glücksgefühls geſehen, aus jedem Auge ſtrahlt, ſobald das Vaterland genannt wird. Ich habe die Soldaten draußen in der Front ſingend zum Schlachtfeld mar⸗ ſchieren ſehen. fragte— er hatte ein Bein verloren—:„Sie ſind gewiß verzweifelt darüber?“, da antwortete ja.“ Rumänentum da er in Polen und Galizien nicht zl haſt zu mache man ihn in den Kaukaſus, dexr 1dings von einer neuen kräftigen Offeß Ueberheuf dem Operationen. Wir erhalten folgendes Telegramm: 9 WITB. Konſtantinopel, 10. Janu (Nichtamtlich.) Verſpätet eingetroffen. Gegen⸗ des Beſehlshabers der kaukaſiſchen Armee vom 8 letzten zwei Wochen. Die Depeſche berichtet Operationen bei Olty und Ardakhan werden durch ktie Unſere in Aſerbeidſchan vorrückenden. Dieſe Meldung wird für falſch erklal! angegriffen, unter dem ſich auch ein ſchwer, verletzter Brigadekommande ur be Lager unſerer Hinterhalt und verloren 125 Tote und Ben; lie Bar, jetzt ſteigt dieſe hämmert— ſieht Pickelhauben und Bajonette⸗ Das Herz des Volkes aber kann der Fernſtehende Und als ich einen Verwundeten er ſchlicht:„Nein, ich bin glücklich. Wir ſiegen Mittwoch, den 13. Januar 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) lonien und Chaldäa, die jetzigen Wilojets Bag ⸗ dad, Moſſul und Basra. Korna iſt eine befeſtigte Stadt am Zuſammenfluß des Euphrat und Tigris. * WITB Konſtantinopel, 12. Januar. (Nichtamtlich.) Zuverläſſigen Mitteilungen zu⸗ folge beſchoß ein türkiſcher Wachpoſten ſieben Stunden von Akaba ein von dem engliſchen Kreuzer„Minerva“ aufgeſtiegenes Waſſerflug⸗ zeug und zwang es durch Zerſtörung der beiden 9* Flügel ſowie der Schraube zum Niedergehen In dem Flugzeug wurden eine Karte, auf der die Richtung durch das Wadi el Akaba einge⸗ gleich ziviliſierter Regierungsweiſe? Wie viele unter uns würden es wagen, Punkt für Punkt die Fragen zu beankworten, ob Polen, Ruthenen und Slowalen glücklicher würden, wenn ſie aus öſterreichiſcher Herrſchaft unter ruſſiſche gerieten? Wir haben dieſe Fragen nicht einmal erörtert und nun ſollen doch unſere Waffen ſie löſen helfen. Unſere Flotte in der Nordſce, unſer Heer in Frankreich ſollen dem Millionen⸗ reich des Zaren neue Untertanen zufüthren und den wohlbekannten Ruſſifi⸗ nierungsprozeſſen neue Opfer aus liefern. Sie ſollen von einer höheren zur nie⸗ das nur zweien im Weltkriege, nämlich unſerm Lande und dem ſeinen geſteckt iſt? vom badiſchen Roten Xreuz. RR. Karlsruhe, 11. Januar. Die heutige Sitzung, der in bekannter Unermüdlichkeit Groß⸗ herzogin Luiſe anwohnte, leitete Geheimrat Generalſekretär Müller. Der Vorſitzende teilte mit, daß im Anſchluß an den Brieſalkiſchen Vortrag über Krüppelfürſorge am gleichen Tage im Miniſterium des Innern unter dem Vorſitz des Miniſters eine Sonderſitzung ſtattgefunden habe. Es kam zum Ausdruck, vaß der Gegen⸗ das tolerant und bis deren Kulturſtufe übergehen, von einem Syſtem, ſtand unter bie allgemeine Invandenſorge fall. weilen liberal iſt, zu einem, Der ſtellvertretende Generalarzr teilte mit, daß veil t, zu einem, von der Militärbehörde einige orthopädiſche Au⸗ Stadtteile wird jeweils eine beſondere Bekannt⸗ machung erfolgen. ** Die verwertung der Rüchen⸗ Abfälle. Eine der wichtigſten volkswirtſchaftlichen Auf⸗ gaben des deutſchen Volkes während des Krieges iſt die Erhaltung des Viehbeſtandes. Die Einfuhr ausländiſcher Futtermittel, die unſerem Lande früher in großem Umfange zugute kam, iſt unter⸗ brochen; die Vorräte an Getreide und Kartoffeln müſſen für die menſchliche Ernährung vorbehalten bleiben. Auf unſeren Landwirten und Viehzüch⸗ tern ruht daher eine große Verantwortung; mit den geſetzlichen Vorſchriften muß einſichtsvolles Verhalten zuſammenwirken, damit keine Jutternot zeichnet war, ſowie verſchiedene weitere Unter⸗ das nichteinmaldie Ideeder Duld⸗ weiſungen vorgefunden. Der Beobachter Gerald famkeft zu erfaſſen angefangen wurde gefangen genommen, während nach dem hat und deſſen Antrort auf die Forderungen Führer des Flugzeuges, der geflüchtet iſt, ge⸗ des Liberalismus Zenſurweſen, Gefängnis und ſucht wird. das„heilige ruſſiſche Pogrom“ iſt. Man mag WITB. Konſtantinopel, 12. Januar. ja auf eine langſame Entwicklung der ruſſiſchen fürforgevereine gebildet werden, ohne daß die (Nichtamtlich.) Der engliſche Kreuzer„Doris“, Politik hoffen und eine verbindende Organi⸗ Jü sſchließlich in ihrer Hand liegt. Von N0 der ſeit einiger Zeit in den ſyriſchen Ge⸗ falion ſeiner vielen Nationalitcken ertränmnen; Freiburger Herren wurde untgeteilt, daß doct und Viehzüchtern die bisher don den meiſten aum. wäſſern kreuzt und die Telegraphenleitungen ſind wir aber in unſerer Erwartung kereits eine Krüppelſchule beſteht, in denen indon⸗ haltungen zum Kehricht geſchateten eeſehenmene zerſtört, landete am 9. d. M. bei Sariſeki dieſer beſſern Zukunft ſo ſicher, lide Krieger unterwieſen werden An der Ge⸗ und Speiſereſte Uberweiſt. Durch diefes achtloſe 8er 2725 daß wir ihr die S ee neneewerbeſchule ſollen entſprechende Kurſe eingerich⸗ Wegwerfen ſind bisher in jeder Stadt gewaltige Truppen, die jedoch infolge des kräftigen daß en tzeunſeret Waffen ſſet werben. Auf Anregung der Großherzogin Mengen werkvoller Beſtandteile ungenützt verloren Widerſtandes der Küſtenwache wieder an Bord 8 eben wollen? Luiſe findet im Laufe der nächſten Woche über gegangen. gehen mußten, wobei ſie 11 Munitionskiſten um nun niederzuſteigen auf das Gebiet 55 1 in Anweſen⸗ Frage, 99 55 Ma 1 75 und eine Menge verſchiedener Geräte zurück⸗ des Eigennutzes und des Gewinns für unſer heit der Lazarettvertreter ſtatt. Haushaltungsabfälle der Landwirtſchaft über ließen. Am Tage 3 5 nahm der Kreuzer Land: Haben wir Urſache, uns Welt 185 Der Vorſitzende der Depotabteilung, Geh. Rat ſen werden können, hat auch die hieſige eine zweite Landung an der Küſte bei Alexan⸗ wünſchen, in der das Gleichgewicht der Mächte JP6111 eeee eeee ee 05 ſich ſenk 18 von Geh. Rat Klein einen Reingewinn von 275 dem Ergebnis gekommen. Die hieſigen Haus⸗ drette vor und beſchoß entgegen allen völker⸗ ſich ſenkt zugu Mark erbracht habe. Zahlreiche äußerſt herz⸗ haltungen ſollen ihre Küß enabfälle in erſter Linie rechtlichen Vorſchriften offene Ortſchaften mit Geſchützen und Maſchinengewehren. 2 Frauen, 2 Mädchen und 1 Knabe fanden dabei den Tod. ſten dieſes rückſichtsloſen und unberechenbaren Kaiſertums? lich gehaklene Dankſchreiben legen Zeugnis ab] der landwirtſchafttreibende! Bevölkerung unſerer chd von der großen Fürforge des Roten Kreuzes für Vororte zur Verfügung ſtellen. Mit Hilfe der * Eine engliſche Stimme 9* über das ruſſiſche Bündnis Binnen eines Jahres, Deutſchlands 11 Macht gebr 6 des Krtenes unſere Tapferen im Felde. Ein Fiſcher vom landwirtſchaftlichen Vereine, die in den Vororten 91 8 ies des Krieges 5 10 5 0 8 15 8 Ausgang ſein ihe Naland ſich dee een Se 0 e ee e 8 10 11 eeneee Fe 1 5 5 ber 1 7 0 5 8 erſtorbenen oßherzog 2 Nark. Die Groß⸗J[Landwirte der Voro e beran— 1 75 durch die Dardane len zwingen, die Türkei be⸗ herzogin erklärte in feiner und verſtändnisvoller hierüber wird noch mitgeteilt werden, ſobald die herrſchen, Perſien überſchwemmen, den Weg Arl, daß es mit der Gabe eine gene Bewandt⸗ Einzelheiten feſtſtehen. Zunächſt gilt es, die Auf⸗ nach Indien betreten und unſre Imperialiſten nis habe. Der Geber habe ſanſt zum Geburts⸗ merkſamkeit unſerer Hausfrauen. und der Haus⸗ würden alsbald nach einem ſtarken Deutſchland tage des heimgegangenen Großherzogs ſtets ee rchh 1805 anbe de r. 5 13 21 1814 4 bwir 1 In der Contemporarh Review wugt ein ruſen, um dem drohenden Rußland die Wage mnerfte ſie f Ae e 7 0g deegee en lenken und ihre Berelfeilig, mutiger Engländer ſeines Herzens Meinung zu halten Wenn unfre Staatsmänner Jabe 6005 dieſen 20 ſolches keit feſtzuſtellen, daß ſie die Küchenabfälle, die ſich über das ruſſiſche Bündnis zu ſagen. H. N. klarblickend ſind, ſo müſſen ſie dem Kriege Ein Prachtexemplar fangen konnte. Statt des Fiſches in ihren Hausbaltungen ergeten, für den genan Brainsford geht von dem Geſichtspunkte halt tun, ehe aus der Verteidigung Frank. ſamen dieſesmal 20 Mark. Es ſei dies einer ten Zweck überkaſſen. Das Bürgermeiſteramt hat aus, daß Frankreich das einzige bindende Glied reichs und Belgiens ein Rieſenkampf um die der wertvollen Züge im Volke. Der letzte Lie⸗ ein gedrucktes erlaſſen, 5 zwiſchen England und der Entente ſei; ſonſt ſei Herrſchaft auf dem Valkan und die Führung besgabenwagen iſt am 22. Dezember von derden. ee e 197 Aaferdeen e der Krieg in erſter Linie ein Machrkeumpf zwi⸗ der Slawen geworden iſt Picht die 1 805 e e teil 9 6 1 15 19 5 7 8 worden. Ein Bedürfnis, nächſte 8 ſchen Deutſchland und Rußland. Das dentſche Stimme des Blutes, noch eine gebieteriſche Wolleng Wrnb Sachen 311 verſchteken. lie für hreiben beigefügte Erklärung möge daher unter⸗ —* hat den 1 uberzeugt Rückſicht auf das eigene Intereſſe, noch die unſere Truppen nicht vor. Mit dem den Aug er eine gerechtſertigte eunruhigung Hoffnung auf⸗der Menſchheit Zukunft fordert gingen u. a. 3000 Molldecken We geret eu 0 8 gint a. 3000 Wollde nach dem Weſten 1 89 5 9 19 e e zuvon uns, Seite an Seite mit den Slawen noch eee 7 ſb. gegen die Teutonen zu ſtehen. Wir können 1 5 weit gekommen ſei, hätte Sir Edward, der Tauſendkünſtler, eine Kollektiv⸗Garantie der Tripelentente, daß ſie keinen Angriff auf Dreibund zulaſſen würde“, in der Taſche gehabt! Ein Engländer läßt ſich erſichtlich von ſeiner Diplomatie viel vorreben, auch ein ſonſt ſcharf⸗ 9* ſchrieben und zur Abholung bereitgelegt werden. In Betracht kommen Speiſereſte und Abfälle und 1500 nach dem Oſten. Die Militärverwaltung verwahrt ſich dagegen, nicht wünſchen, daß weder Oeſterreich noch Rußland auf dem Balkan herrſche; müßten wir blickender, als der ſich Herr Brainsford in fol⸗ genden Ausführungen erweiſt: von zubereiteten und unzubereiteten Nahrungs⸗ mitteln(Kartoffeln, Kartoffelſchalen, Gemüſe, daß die Truppen niſcht genug mit warmen Sachen Obſt, Fleiſch, Brot uſw.), Dieſe Abfälle können von verſorgt ſeien. Die Verwündeten ſind nicht auf n 1 ſche; m Liebesgaben angewieſen, ſondern ſie werden von aber kühlen Blutes wählen, ſo würden manche unter uns den tolera! uAnd kulti vierten deutſchen Luß vor⸗ „Wir ſehen dieſen Krieg unter einem zu engen Geſichtswinkel, wenn wir uns von der Vorſtellung gefangen nehmen laſſen, daß es in der Landwirkſchaft verwertet werden, wenn ſie inR unverdorbenem Zuſtande und nicht vermiſcht mit warmer Unter⸗ ſchädlichſten Stoffen abgegeben werden. Vor allen i eidungs⸗ ziehen. Ließen wir uns ohne Ueberlegung aus einem Verteidigungskrieg in den Er⸗ erſter Linie ein Kampf um Belgiens Beunruhi⸗ gung und Frankreichs Zukunft ſei. Er hub an als Streit um die Hegemonie im nahen Oſten Dingen iſt notwendig, daß ſie von dem Inhalt derr oberungskrieg hineinreißen, ſo würden wir ntit Belgrad als Drehpunkt. Logiſcherweiſe er⸗ ſtalten errichtet werden ſollen. Der Staat hat die Kuranſtalten Baden⸗Baden und Badenwei⸗ ler zur Verfügung geſtellt. In allen größeren Orten und Amtsſtädten ſollen Ortsausſchüſſe in Angliederung an die Ortsgruppen der Krüppel⸗ entſteht. Andererſeits muß aber auch die ſtädtiſche Bevölkerung den Landwirten und Viehzüchtern zu Hilfe kommen. Sie muß dies tun in ihrem eigenen Intereſſe, denn einer Futterngt würde Fleiſch⸗ und Milchmangel alsbald auf dem Fuße folgen. Und ſie kann dies ohne irgend welche Koſten und ohne große Mühe tun, indem ſie den Landwirten chdem — len Anford l rekte werden ſinngemäß verſtändigt. Geh. Vlockner empfahl dringend ökonomiſche Ver⸗ wertung der Gaben. Depotabteilungen und Hauptſammelſteſlen geben nun nach Verſamm⸗ lungsbeſchluß Wollſachen nſcht mehr an einzelne ab. Das ſoll durch Vermittlung der Lazarette geſchehen. ———— r — erſtellvertreter Richard Gutja Sohn des Direktors Andreas Gutjahr, wurd am 7. Januar nach einem größeren Gefech dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. en(Aſche, Schlacken, Knochen, Papier, Gla“ littern, Topfſcherben, Metallteilen u. dergl.) deren Behälter(Eimer, Faß oder dergl.) aufſtellen, wieder auf all unſre alten Schwierigkeiten damit die Küchenabfälle der einzelnen ſtoßen.“.. Es folgt ſodann der Hinweis, daß zungen darin niedergelegt und bis zur Abholung, bis zum letzten Blutstropfen um ſein Leben den e etzten Bli in n 75 6125 f b aß⸗ als Volk kämpfen wird. Nannhein 0 nahme weitgehende Unterſtützung zuteil werden — 50 Verſtändig wie manches an dieſen Aus⸗ WMszahlun 28 laſſen. 85 gibt ſich der Schluß, daß, falls eine der beiden f auch an einer zankung von 1 Parteien entſcheidend ſiegt, die öſtlichen Grenzen Muagartiergeld. Nus Stadt umd Land. 5 Maunheim, 13. Januar 1915. von Deutſchland Ruß geſteuert werde 5 5 5 10 Deutſchlar 1385 Rußland geſteuert werden ſtellung zu ſeiner Einmiſchung gekommen iſt. foll. Das iſt meiner Anſicht nach ein ſo barkari. Es geht nicht nur um die Hegemonie auf dem ſcher Streit, allem, was das tägliche Leben Eng⸗ er„ VVVVVVV der mitgeteilt iſt. Zur Feſtſtellung der die Quar⸗ nt(Rathan 5iin 999½+ 7˙7—? Poft ausgeza 15 0„„„ emeldunk Hzugrogen 15 die uns, ob hoch oder niedrig, wagen eine beſtimmte lich, daß der Vrite hierüber ſchweigt. Sollte 992 e 5 1 1 8 Meinung zu äußern, ob Bosnien unter dem die Horizonkbegrenzung des Inſelbewohners ubehrung den an 90 d7 Woche 355 175 heimiſchen, aber intoleranten halbziviliſier⸗ 23 55 zu⸗ ſprüche der Quarti ſchauen nach dem letzten Ziel dieſes Kaanpfes A bis D en der anderen„des 14. Armeekorns. Bie zur Wiedererlangung A rn eee re We ee ere e eeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeen, ermanen, w Eiit anderer. weie ein Gott und Irauen. Ihm war die Kinnlade zerſchmett die Zunge mußte er täglich, bis die Haut wi darüber gewachſen ſein wird, vom Gaumen ab⸗ löſen. Für immer entſtellt, litt er Schmerzen, die gar nicht auszudenken ſind. Er konnte nicht ſprechen, aber er ſchrieb mit ſteiler, feſter Schrift: Alles iſt nichts, wenn nur mein Vaterland wand. Wie ein Symbol. ſiegt!! Tannenberg! Der Name hat einen harter Das große Vaterland— geht es aus ſolchem Klang gehabt ſeit die Slawen über bie deutſch Kriege fiegreich hervor, dann wird dieſes Rikter gekommen, ſeit dem 15. Juli 14ʃ0, ſeit ſo groß And mächtig, daß es für ſich ſelb Vermatten hilflos in den ſchaurigen Sümpfen wird, auch wenn die Der der Mafuriſchen Seen verſanken. ſchweigen 3 713 ̃(Schluß folgt.) Es war jene junge Witwe mit ihrem Kinde, E aue dieſe Gebanten in mir gewelt bane. Vierte muſikaliſche Alademie Ein mmelſr 1 abgeſondert bleiben. Jeder Hauseigentümer 15 die wahrſcheinlich zwei⸗ bis dreimal wöchentlich ein beſiegtes Deutſchländ die Wunden des 5 rleh 99 5 wii der Einſicht unſerer Mitbürger kann erwartet wer⸗ führungen iſt, leiden ſie doch der Brainsford E. 1 Luffe c 5: 6 8 K 5 neu geſtaltet werden, und Waffenmacht den warnt: ſie verkennen, daß Wir machen auf die im Anzeigenteil des heuti⸗ Städtiſchen Einquartierungsamtes aufmerkſam, 1. 5 2— bhean 71 3 klein Balk ſgonder n die blanetariſche 2 8 7 5 lands berührt, ſo entlegen, daß ich das kleinen Balkan, ſondern um die planetariſche, Ne iffer hit Kampfes macht, nur beklagen kunn. Wir zweien von ihnen wird die Herrſchaft über die Turmſaal) vorgelegt werden, worauf die f„ 5 1weiſe getrennt werden. 125 11 daß 1 + éwe 10 ich 1 5 ein ten albziviliſie ſchuld ſein, daß ſein Blick ſoweit nicht reicht, Januar werden zunächſt die An⸗ ten Szepter Serbiens glücklicher ſein würde, m Hi daher im Hofe neben dem Müllkaſten einen beſon⸗ 2 ſtattfinden wird, aufbewahrt werden können. Von Weltkriegs unheilbar machen wünde, weil es den, daß ſie dieſer wirtſchaftlichen Kriegsmaß⸗ Enge des Geſichtswinkels, vor England durch 10 1 3 Schiett 15 31 8 8* 1 4432 Ausſchlag gibt, ob das Schickſal jener Stagten niedrigen Neid und Eiferſucht auf ſeine Macht⸗gen Blattes abgedruckte Boekanntmachung des worin Näheres über die Auszahlung der Quar⸗ 98 9888 2 5 be wen ecge au kan ge Eſſernen Krenz gusgezeichne vylle Schickſal, das uns zum Tellhaber d um die drei Weltreiche ringen, und zwiſchen tierſcheine dem Einguartierung Ei* 4 Ane de weder Slawen noch Deutſche. Wie viele unler Meere der Kampſpreis ſein. Es iſt verwunder⸗ träge durch die P t werden. Zur „ 8 18. bis 23 5 5 ns gllickt oder ſollte ihm die Furcht wehren, auszu⸗ in den Quadraten* Perſonalveränberung der Armee innerhalh oder unter Oeſterreichs freme 1 ———— ten Hbie mobernen Diri artint ſoſ Die Essdur Sümphonte iſt dieſenige, in der ſich Mozart dem Schöpfer dieſer Kunſtform, Haydſr, am meiſten nähert. Nicht nur in formalen Nach? bildungen laſſen ſich Haydn'ſche Vorbilder erken⸗ nen, ſondern auch in der heiteren Stimmung, im Humor, der ſie beherrſcht, iſt ſie echt Haydüs ſcher Art. Herr Bodanzky hatte ſich des Werkes mſſft graßem Fleiß und Hingabe angenommen und bermittelſe, unterſtützt von ſeinem krefflichen, rgabe der„Jupiterſymphonie“ in G⸗nur f 125 505 1 1913 rechne ich zu den allerhöchſten e gende ell e Einleitung(Adagio) gelang ſauber und flilge⸗ recht. die konzis gehaltene Durchführung rhych⸗ miſch exzakt und geſchmackvoll nuanciert zu Ge⸗ hör. Gegenüber dem feinduftigen Piano erſchien allerdings das Forte gelegentlich eiwas zu derb. verträgt dieſ⸗ ſcharſe HKantraſtierung Nieder unſer U*** wirkt ſie auf den Blick— wie ein ungeheurer, unverrückbarer Wille. Doch inmitten des Hofes, in dem wir ſtanden, in Gerank von Blumen und Gſeu, das ſich an ſtarken Säulen in die Höhe Wagners k mut und Junigkeit chener„Reſid 35 Mottl durfte für den Moze er zu den höchſten Kunſtgenüff irek Nozart leger. Seine Intereſſe, 17¹ 2. nicht, wieder an ihre Ar Glied zuriick, zu den Anderen, von Jeder an ſeinem Teile t fordert wird und wo. Kultur und Diſszipli dieſe abgenutzten Worte— haben ſich mit Mozarts bedeufendſten Werken ofeſer Gattung, erfüllt für uns, die wir Zuſcz⸗ ſprach. Seine E 5y mp die den und mit dieſen ſämtlich im Sommer l788—alſo diiund alles deſſen, was hier geſchieht— im Reiche end beſchloß, iſt lange hier nicht mehr aufde⸗ im 32. Lebensjahre unſeres Meiſtecs— entſtan⸗ der Barbaren.„Die Wahrheit geht einſam worden. Mozart gehört zu jenen Tondich⸗ Fondichtungen errang die Inſteumental⸗ ble durch den Wald und weint, ſie kann ſich zu den ſern, denen mit Techni“ und Bi ät 1i Sieg, der mit Recht als der ent⸗ Renſchen nicht durchfinden“, ſagt ein alter 3 lan 0 7 If ih Jahrh' lan Spruch. Der fällt mir ſo oft jetzt ein—— 1 Sau ampfes um Fleichh⸗ ung neben Anſere Fahrt ging weiter nach Oſten. Der Alurat Nitem Vokaln den Die S end ſiel und die letzten Strahlen der Sonne tterten über die nackten hohen Stämme der kiefern hin. Am nächſten Tage ſetzten wir über die Weich⸗ nie dynamiſchen Vorzeichen dement⸗ gigen. Das As⸗dur Andanſe er⸗ ſeiner ganzen Aumut und Innigkeit. eſonderes Lob berdienen hier die Holz⸗ Das marlige Mennett in Es⸗dur und zart gehaltene Trio mit ſeinem geizuol ſtengeſang gelangen beſtens. Sehr ſiel nölh das 8 5 er beliebhſen Rondof den, entſchiedene 1. Stilgefühl. 5 ie Wiener rm des 1. Sabes einer Es ſind mehr Innenwerte als blendende än“ geſüg! 5 ziveite Thema erſch Eigenſchaften, die das Woſen einer guten Mo: keil erhalten, und die Ausdrucksfähiakeit des Art, als eine Umbildung d zartinterpretation ausmachen. Dies erklärt auch Orcheſters iſt in ihr bereits zu hoher Stufe ge⸗ Fingle mit ſeſnem erquickende zum Teil die Tatſache, warum unter unſern zahl⸗(reift. 5 kam in klarer Gliedexung zu beſte ud bald darauf erblickten wir die alte Burg 4. Seite. General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 13. Januar 1915 der Felddienſtfähigkeit zur Dienſtleiſtung beim Krieg⸗ miniſterium kommandiert wird: von Struenſee, Major im Inf.⸗Regt. Nr. 170. Den Charakter als Major erhielten: Irhr. v. Türckheim, Hauptmann a. D. und Bahnhofskomnandant in Lille—Süd, früher Komp.⸗Chef im Grenadier⸗Regt. Nr. 110, 8 Bohlen u. Hal bach, Rittmeiſter der Reſ. d. Drag.⸗Regts. Nr. 21(Karlsruhe), jetzt dem Gouverneur von Antwerpen zugeteilt. Zum Hauptmann befördert: ber Oberke nant der Reſerve Ortlepp, des Inf.⸗Regts. Nr. 128(Karlsruhe), jetzt beim Erſatz⸗Batl. dieſes Regiments. Zum Oberleutnant befördert: der Leutnant der Reſerve Fabricius Karlsruhe) vom Feldartillerie⸗ Regt Nr. 61. Zu Leutnants der Reſ. befördert: die Vizefeldwebel! Haaſe (FKarlsruhe), Schneller(Freiburg) d. Inf.⸗ Regts. Nr. 116. Der Weihnachts⸗ und Neujahrsverkehr bei den hieſigen Poſtanſtalten. Die nachſtehenden An⸗ gaben über den jüngſten Weihnachts⸗ und Neu⸗ jahrsverkehr bei den hieſigen Poſtanſtalten(ein⸗ ſchließlich der Vororte) dürften von allgemeinem Intereſſe ſein. 1. In der Zeit vom 16. bis 24. Dezember ſind 59 935 Pakete aufgeliefert worden (gegen 71 582 im Jahre 1913). In der Zeit vom 19. bis 25. Dezember ſind 36 416 Pakete zur Ab⸗ holung und Beſtellung eingegangen(gegen 52018 im Jahre 1913). Demnach ſind hier im ganzen 96 351 oder durchſchnittlich täglich 11861 Paket⸗ ſendungen(gegen 15 385 im Jahre 1913) bearbei⸗ tet worden(ohne die an den Bahnhöfen im Durchgangsverkehr umgeleiteten Pakete). 2. In der Zeit vom 27. Dezember mittags bis 31. De⸗ zember abends ſind an den Schaltern im ganzen 886 384 Freimarken, geſtempelte Poſtkarten und Kartenbriefe(gegen 1 280: kauft worden. 163 353 zu zit 5 Pfg. und 219 zon dieſen Mengen entfallen auf die Zeit vom 30. Dezember mittags bis 31. De⸗ zember abends insgeſamt an Freimarken, geſtem⸗ pelten Poſtkarten und Kartenbriefen 516 107 Stück gegen 675 532 im Vorjahre). 38 Vaterländiſcher Vortrag Prufeſſor Heury ., 29 508 Poſtkarten Kartenbriefe. V Thodes heute Mittwoch, den 13. Januar. Die Leitung der vaterländiſchen Vorträge macht noch einmal mit allem Nachdruck auf den heute abend ½9 Uhr im Muſenſaal ſtattfindenden Vortrag des Herrn Geheimrat Profeſſor Thode über das Thema Weſen und Auf⸗ ga ben d eutſcher Kultur“, aufmerkſam. Profeſſor Thode iſt in Mannheim ſo wohl be⸗ kannt, daß ſich eigentlich jebes Wort zur Empfeh⸗ lung dieſes Vortrages erübrigt. Das Thema ſeiner Rede zeigt, daß Profeſſor Thode nicht etwa von den politiſchen Folgen oder den hiſto⸗ riſchen Urſachen ſprechen will, ſondern daß es ſich für ihn darum handelt, klar zu legen, wie mit den äußeren Ereigniſſen auch eine innere Wand⸗ lung und Selbſteinkehr des deutſchen Volkes ver⸗ bunden ſein muß. Karten zu 20 Pfg. an den hlichen Vorverkaufsſtellen und abends an der Außer der Eintrittskarte zu 20 Pfg. iſt noch die ſtädtiſche Einlaßkarte zu 10 Pf. zu löſen. Näheres ſiehe Anſchlagsſäulen. Ortsverein Mannheim des bundes Babden. hat die Liebens im Jungbeutſchland⸗ Herr Hofſchauſpieler H. Godeck 8 würdigkeit, den mit ſo viel Bei⸗ fall aufgenommenen Lichtbildervortrag üher ſeine Exlebniſſe beim Beſuche der Schlachtfelder in den Vogeſen am Sonutag, den 17. ds. Mts., nachmittags 312 Uhr im Saale der Kunſthalle zu wiederholen. Es werden krölt die Schüler⸗ innen der Handels⸗ und Mädchenfortbildungs⸗ ſchule freundlich eingeladen. Kriegsbroſche. Es haben ſich eine Reihe von Damen bereit erklärt, für den Verkauf der Kriegsbroſchen in ihrem Bekanntenkreis zu wirken. Der Reinertrag flie kannt gegeben, zu gleichen Teilen dem Roten Freuz und der Zentrale für Kriegsfürſorge zu. Die hieſigen Goldarbeiter und Uhrmacher haben ſich nahezu ſämtlich bereit erklärt, den Vertrieb der Broſche zu übernehmen. Sie wirb in Pforz⸗ heim angefertigt und die Mannheimer Frauen haben es ganz beſonders begrüßt, der dortigen darnfederliegenden Induſtrie damit gleichzeitig eine Unterſtützung zu ſchaffen; ſie waren über⸗ zeugt, daß Arbeit verſchaffen, viel wertvoller ſei wie Almoſen geben. Außer der Broſche wurde auch in der gleichen Form und Art wie dieſe eine Nadel für Herren ebenfalls zum Preiſe von 2 Mark angefertigt und iſt bei den gleichen Ver⸗ kaufsſtellen wie die Broſche zu haben. Als ein äußeres Zeichen der Zuſammengehörigkeit müſſen die daheim Wirkende ßt, wie bereits be⸗ geteilt: In Ihrer N im alten Rathaus jeden Dienstag v Zimmer 12, abgehalten wird; 2. di Sprechſtunde von—6 Uhr im Mu Fabrikſtationſtraße 16a. die kter 5 neunte ordentliche V N 0 5 gehalten. * Berſteigerung von etwa 35 Pferden Eppingen. Die Badiſche Landwirtſcha veranſtaltet am Samstag, den 16. Januar d. J. 20 guten Ljährigen, ſowie einer Auze hriger Fohlen und 5 trächtigen St Pfälzerwald⸗Berein. Wie aus dem teil erſichtlich, findet am nächſten Wanderung ſtatt, um dem Wunſch uten. 1 n Viele Marſchleiſtung vorzubereiten. Die Fahrt uch Der Grund zur Tat iſt unbekannt. verbracht. . Die Palaſt⸗Theater(Breiteſtraße). Leitun des Palaſttheaters beginnt heute mik einem Zy 4 te 1 aus Werken der nordiſchen zeichnet der heute beginnende Spielplan, der, Klara Wieth, Elſe Betti Nanſen uſw. verbürgen infolge ihrer frühe⸗ Stadttheater den größten Genuß. Polizeibericht Vom 13. Januar 1915. Warnung vor einem Schwindler! Am 8S. Januar d. Is. hat ein Schwindler, der Hamburg nannte, 2 Diamantenſchleifereibeſitzer in Hanau mittelſt eines bekannten Gaunertriks um Diamanten im Werte von 12110 Mark ge⸗ prellt. Erx war in einem dortigen Hotel abge⸗ ſtiegen und beſtellte die Geſchädigten mittelſt Poftkarte mit der Ware zu ſich. Hier verſtand er es, die mit den echten Diamanten gefüllten Umſchläge mit ſolchen mit wertloſen Glasſtück⸗ chen gefüllten zu vertauſchen. Als er mit den Verkäufern handelseinig geworden war, beſtellte er ſie zur Empfangnahme des Geldes und Ab⸗ lieferung der Diamanten auf nachmittags bezw. auf den nächſten Tag, an welchem ſein Bruder käme und das Geld brächte. Der Betrug wurde erſt entdeckt, als die Geſchädigten am nächſten Tage die Abreiſe des Schwindlers erfuhren und die verſiegelten Päckchen öffneten. Der Schwind⸗ ler wird wie folgt beſchrieben: 27. 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, dunkelblondes Haar, An⸗ flug von Schnurrbart, Sprache hochdeutſch mit ſüddeutſchen Akzent, trägt zeitweiſe Brille mit Stahleinfaſſung; Bekleidung: dunkelgrauer Sack⸗ anzug. Es wird hiermit vor dem Schwindler gewarnt und um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft erſucht. Der Ausläufer Karl Schröder, geßb. (Spitzname„Kleiner Kohn“), geb. am 25. Febr. 1894 in Hanau, iſt ſeit 5. d. Mis. nach Unter⸗ ſchlagung von 802,40 Mk. in Frankfurt a. M. von dort flüchtig. Schröder iſt.50 Meter groß, unterſetzt, hat ſchwarze Haare, links geſcheitelt, iſt hartſos, hat etwas aufgeworfene Lippen und -Beine. Bei ſeinem Weggang trug er graue Klappmütze, weichen Stehumlegkragen, Selbſt⸗ binder, arauen Rock, dunkle Hoſe, ſchwarze Schnürſchuhe und braunen Ueberzieher. Um Feſtnahme und Beſchlagnahme des Geldes wird erſucht. Selbſtmord. tung hat ſich geſtern vormittog 10 Uhr ein 65 Infolge geiſtiger Umnach⸗ n alle ſich mit dieſem Erinnerungszeicken ſchmücken. Tohre alter verßefroteter Samhingcher por CC. mr. ce eeeee. 8 Neuheit in unſern Akademien erſchien Mo⸗ zarts 4ſätzige Gedur Serenade„Eine kleine Nachtmufik“,(Köchels Verzeichnis No. 525), komponiert am 10. Auguſt in Wien, ein Stück Mozart'ſcher Kleinkunſt, das anſpruchslos und gefällig die Kardinaltugenden ſeiner Muſe: Klarheit, Wohllaut und Formſchönheit nicht ver⸗ miſſen läßt und in der ſorgfältigen Wiedergabe entzücken mußte. Sudwig Spohrs prächtige Ouver⸗ türe zu„Jeſſonda“ bildete eine würdige Einleitung. Es ſteckt etwas von Mozart'ſcher Melodiefreudigkeit in dieſem trefflich gearbeite⸗ noch größer in Boch's herßh großem arr ſinnfger Anſchmiegſamkoeit Die ausdrucksſichere, tonſchöne Wiedergaße dis -moll Konzerts(mit den Joachi mi'ſchen KH⸗ denzen) geſwann dem ſymyathiſchen Hfünſtler ller Herzen. In Bach's C⸗aur Songio. die er ne⸗ mentlich auch in dem Fugendaß hinreißend kler 2t legen verſtand, zeiate er chor guch poſles Mose Nändnis und beawingende Techaif ſtrengernſte Art Sa binrvoißtend und ſgcßheſt fig ſeine k Etrodugridelge dieo ſeyr Wseiſen ſang, dem Feu Für No MNoggnt's Baodanzen foſate iin MNioglin⸗consexrt mit forn⸗ den Intentionen des ten und prächtig inſtrumentierten Werke, beſon⸗%§;—ö¼·b— V ders in dem fein nuanciert gegebenen Es dur einen 5 Vivace im Allabrevetakt. Im feierlich ernſten(au7 Sie gewöete den Bofwenan es vns ie Moderato in Es-moll waren die der Streicher ſehr einheitlich und die heiklen Holsbläſerfätze Fehl und Tadel. Pizsikatofiguren in Nuancierung, gelangen ohne Mit dem Wiener Violiniſten Adolf Buſch war die Leitung unſerer Akademien ſehr wohl deraten. Der Künſtler, deſſen Wiege in Cöln ſtand, iſt durch ſein Auftreten in einem Konzert des„Liederkranz“(26. Februar 1909) in beſter nannten ihn in unſerer dama⸗ Erinnerung. Wir ligen Beſprechung einen„aufgehenden Stern“ am Violiniſtenhimmel und die geſtrige Leiſtung hat unſere Erwartungen erfüllt. Adolf Buſch bichen Meikallgßessnaunden. Nfeſoy ſeluneven Zejt notint:(Erhehung Samm⸗ 5 ſung Eypbauung, Dey Dauf dar Mefucher iUſientn ſieß ie e Aus dem Mannbeimer Kungleben, honternachricht. Am Donnerstag findet eine Auffüßrung von eſſings Nathan der Weiſe“ ſtatt. Als Kloſterbruder gaſtiert wieder Pauk Tistſch, das neue Ebrenmitglied des Hoftheaters. Für Samstag nachmiktag iſt eine Aufführung des Kindermärchens„Rübezahl angefetzt. iſt ein ganz famoſer Mozart⸗ und Bachſpieler. * * Verein für Mut erſchutz. Es wird uns mit⸗ otiz über das neue Wöchner⸗ innen⸗Unterſtützungs⸗Geſetz werden als Aus⸗ kunftsſtellen zu erwähnen vergeſſen: 1. die Sprechſtunde des Vereins für Mutterſchutz, di Vollperſammlung der Sandwirtſchafts⸗ kammer. Die Badiſche Landwirlſchaftskammer wird am 29. Januar d. Is. in Karlsruhe ihre ſammlung abhalten. Sie werden dafür an einem anderen Abend ab⸗ in Skammer J guter Inſeraten⸗ tag eine entſprechen, die das Bedürfnis haben in Gottes freier Natur zu erholen. Gl eitig ſoll auch denjenigen, die noch zum Militär ein⸗ rücken müſſen, Gelegenheit gebhoten werden ſich für dieſen Beruf durch Erzielung einer größeren iſt raſch u. billig, da zur Hin⸗ und Rückfahrt Sonn⸗ tagszüge mit der 4. Wagenklaſſe benützt werden. 9 18 von Programmnten, deren Bilder ſich ausſchließlich Filmkompagnie zu⸗ ſammenſtellt. Nicht weniger wie 10 Neuheiten ver⸗ deſſen nähere Zuſammenſetzung man aus dem Inſerate zu erſehen beliebe. Namen w * 2 ie Waldemar Pfilan⸗ hlich, Rita Sachetto, ren Tätigkeit bei dem bekannten Kopenhagener ſich Eduard Rieß, Diamantenhändler aus: Wilhelmsfeld in ſeiner Werkſtätte in] 2 hier er⸗ hängt. Aus dem Großherzogtum. JWeinheim, 11. Jan. Die Frage der Errichtung eines Wejnheimer Kriegsm uſe⸗ u ms iſt der Ausführung wieder einen weſent⸗ lichen Schritt näher gerückt. Der Vorſtand des Weinheimer Alte Herren⸗Verband hat in ſeiner letzten Sitzung genehmigt, daß in den des Bergfried— über der Ehrenhall Wachenburg ein Kriegsmuſer 6 12 einge⸗ um 1 22 5 585— d Bon der Handels⸗Hochſchnle. volks⸗ de en haftlichen Beſprechungen des Profeſſors 155 3j%%ͤ; ũ—: lichter Ab⸗ Dr. Altmann fallen nächſten Mittwoch aus. Exzellenz Czerny kürzlich veröffentlichten Ab⸗ Verwun⸗ nud Kriegschirurgie im hebt der Verfaſſer hervor, die Zahl der Verwun⸗ egeſchoſſe erheblich höher 2 handlung„CErfahrungen über etenpflegeu gen Hr daß in dieſem dungen durch Arti ** 5 nachmittags 1 Uhr, in Eppingen(Platz am ſiſt als in früheren Kriegen ſie beträgt jetzt ein Bahnhof zu erfragen) eine Verſteig g von Drittel der Geſamtzahl der Verwundungen, früher ein Viertel. Die Mortalität der Ver⸗ wundeten, welche ſich im Krimkrieg 1hoch 24 Prozent belief, im Kriege 1870/71 fü Deutſchen auf 4,1 Prozent wird nach Ai des Verfaſſers in dieſem Kriege unter 3 bleiben. (Wertheim, waſſer hat ſich eingeſtell lagen ſind a magewöhn Weg n mehr paſſierbar. Der el ſteht 4,80 Meter. Die be⸗ troffenen Bewohner haben geräumt. Doch iſt vont oberen Main und der oberen Tauber Ab⸗ nahme gemeldet. Auch hört es auf zu regnen. (Freibu einer 7 Over Pfalz, Beſſen und Umgebung. Altrip a. Rh., 7. Jan. Gemeinderats⸗ ſitzung. Vor Eintritt in die Tagesordnung hielt der Vorſitzende mann eine kurze Herr Bürgermeiſter Bau⸗ Anſprache, in welcher er dem Wunſche Ausdruck verlieh, es möge das Kolle⸗ gium einmütig mit ihm zuſammenarbeiten für das Wohl der Gemeinde, ferner daß im Bera⸗ tungsſgale alles Perſönliche verſchwinden müſſe und ſich leiner der Herren verleiten laſſen ſolle, durch gehäſſige Schwätzereien in Wirtslokalen, da ſolche nur zu Mißſtimmigkeiten führen und 5 das Wohl der Gemeinde ſchädigen werden; er verſpreche im Intereſſe der Gemeinde alles zu tun.— Es erfolgte ſodann die Verpflichtung und Beeidigung der neu gewählten Gemeinde⸗ räte.— Bei dem nächſten Punkte wurden die einzelnen Kommiſſionen und Ausſchüſſe gebil⸗ det.— Einſtimmig wurde dem Voranſchlag der Armenpflege pro 1915, in welchem ein Gemeinde⸗ zuſchuß von 3000 Mark enthalten iſt, zugeſtimmt. Der Vorſitzende gibt bekannt, daß die Rhein⸗ überfahrt, ſo wie ſie z Zt betrieben werde, ſich bei weitem nicht reutiere und ſtelle er deshalb den Antrag, den Fährbetrieb wieder zu verpachten. Dem Antrage wurde einſtimmig zugeſtimmt.— Am Schluſſe dankte der Vor⸗ ſitzende den Anweſenden für die einmütig ver⸗ laufene erſte Sitzung und gedachte noch des Je⸗ burtstages Sr. Mafj, des Königs, wr bei ſich die Verſammlung zu Ehren des geliebten Lan⸗ desvaters von den Sitzen erhob. Letzte Neldungen. Die Kriegslage im Weſten. Die Verluſte der Verbündeten. JBerlin, 13. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Die Times bedauern die ungeheuren Verluſte der engliſchen Offi⸗ bemerkt, Die Soldaten würden leinen Tabak mehr er⸗ halten, die Unteroffiziere kein Taſchengeld und den deutſchen Offizieren, welche bisher au Ehrenwort freiere Bewegung erhielten, würde dieſe Vergünſtigung entzogen werden.(27) m. Köln, 13. Jan.(Privat⸗Telegr.) Laut der„Köln. Ztg.“ berichtet der Amſterdamer „Telegraaf“, daß 500 deutſche Kriegs⸗ gefangene, die ſich an Bord des franzöſf⸗ ſchen Kriegsſchiffes„Devpaſtation“ befanden, am Freitag von Breſt nach Bordeaux gebracht wur⸗ den, von wo man ſie nach Marokko über⸗ führen wird. Bie Vernichtung der„Curie“ IBerlin 13. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.] Aus Wien wird gemeldet: Ueber die Ver⸗ nichtung der„Curie' meldet die„Neue Freie Preſſe“ noch folgende Eimzelheiten: Au demſelben Tage, an welchem„UJ. 12“ ſeim Heldentat vollbrachte, wurde eines der mö⸗ dernſten franzöſiſchen Unterſeeboote entdeckl, als es uns angreifen wollte.„Curie“ fuhr em unſerer Schiffe nach. Es wurde indeſſen es folgte das Kommando:„Alle Boote u, Torpedoboote vor“. Es wurde geſchoſſen, und der Turm förmlich Im letzten Moment kommt der el 1 durchſiebt. zweite Offizier heraus und will durch eine Handbombe das Boot vernichten. 2 Im ſelben oment ſchießt ihn einer unſerer Matroſen nieder. Er fällt ins Boot zurück und verſinkt, ährend ſonſt alles gerettet iſt. Durch die Auf⸗ gung verfiel der franzöſiſche Kommandant in 1 Weinkrämpfe. Er wurde von unſeren Offi⸗ zieren als tapferer Soldat geachtet und gut be⸗ handelt. Man fand bei ihm Briefe von ſeinen Kindern und ſeiner Frau, in welchen ſie ſchrei⸗ ben, ſie beten immer, daß er gut zurückkomme. Lieferung von Kriegsmaterial aus Amerifka nach Rußland. WIB. Newyork, 12. Jan.(Nichtamtl) Newpork Herald veröffentlicht einen Bericht aus Victoria in Britiſch⸗Columbien, wonach dort der ruſſiſche Dampfer„Nowgorod“ von der kuſ⸗ ſiſchen Freiwilligen⸗Flotte nach Wladiwoſtok ab⸗ gefahren iſt. Er war mit 32 Waggons Kriegs⸗ material für Rußland beladen, das in der Hauptſache aus vier großen Kanonen beſtand, die mit der Munition je 10 Tonnen wogen. Die Sendung iſt nach Victorig auf der Canadian Pacific Bahn befördert worden und dürfte in einer Fabrik Pennſylvaniens hergeſtellt wor⸗ den ſein.— Schwere Wirtſchaftskriſe in Japan. Petersburg, 12. Jan. Der„Rußkoje Slowo“ wird aus Tokio gekabelt, daß ſich Japan in einer außerordentlich ſchweren wirtſchaftlichen Kriſis befinde, der nur die größten wirtſchaftlichen Firmen entrinnen würden. Die Reis preiſe ſeien um 50 Prozent geſtiegen. ** WIEB. Berlin, 12. Jan.(Amtlich.) Es er⸗ ſcheint nicht ratſam, deutſche Zeitun⸗ gen an kriegsgefangene Deutſche im Ausland zu ſenden, oder ſte zum Verpacken von Paketen an ſolche zu ver⸗ wenden, weil zu befürchten iſt, daß in den ſeindlichen Staaten die Aushändigung derarti⸗ ger Sendungen vielfach verzögert und häufig — aus erklärlichen Gründen— wohl auch ganz unterlaſſen wird. Berlin, 13. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) us Rom wird gemeldet: Wie verlautet, ge⸗ nkt Miniſterpräſident Salandra unbedingt ziere in Flandern. Das Blatt hofft, daß die neuen Offiziere, welche in der Front hinrei⸗ und die Truppen mehr zu ſchonen, Eine neue Offenſive ſei wegen des Mangels tüchtiger Offiziere für die Englän⸗ der weit bedenklicher wie für die Deutſchen. ABerlin, 18. Jan.( unſ. Aus Zürich wird gen Angaben, daß 55 gegenwärtig nur 18000 Jbweißköpfige Briten ſich in Fraure!! in der Front beſindlſe fend. Ebenſoviele zentrationslager an, ſei für die zenter zutref⸗ ach in den Kon⸗ Sont. Es ſeien nämlich genau Askörbe für; iſche Sold mal e cht enn. Der B Atker der Neuen Zür gibt zu, daß vom Kriegsbeginn bis zum 6. September das Heer Belgiens und Eng⸗ lands von Deutſchland fünfmal bis zur Ver⸗ nichtung innerhalb 9 Tagen geſchlagen wor⸗ den ſei. Das Küſtenland der franzöſiſchen Ri⸗ viera weiſe hei 50000 verwundete Franzoſen und Engländer auf, darunter allein 18 000 Indier. über ABerlin, 13. Jan. Aus Rotterdam wir meldet aus Paris: 5 Will ai iel kriegsgefange⸗ nen Deutſchen ſchlechter heha u⸗ dehn als bisber, weil es ihnen nicht gelungen ſei, eine beſſere Behandlung der franzöſiſchen (Von unſ. B d gemeldet Bur) N erung erl. Tatt — Kriegsgefangenen in Deutſchland zu erwirlen chend ausgebildet ſein würden, um ſich ſelbſt Berl. Bur.) 1 den 18. Jebruar als Tag der Kammereröffnung halten. Berlin, 13. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) ard Dehmel, der als Kriegsfreiwilliger etier ins Feld gezogen war, iſt ietzt Anter eihung des eiſernen Kreuzes vom Vizefeld⸗ el zum Leutnant befördert worden. Berlin, 13. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Gotha wird gemeldet: Das Generalkom⸗ mando hat das Erſcheinen des Gothaer Volks⸗ ttes von jetzt bis auf weiteres verboten. Berlin, 13. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Der neue italieniſche Dreadnought Fraf Cavour“ wurde geſtern im Kriegshafen nezia von dem Miniſterpräſidenten Salandra d dem Marineminiſter Viale beſichtigt. Nach dem Flottenprogramm hätte er erſt im Mai zrlig ſein ſollen, er iſt aber jetzt ſchon kriegs⸗ bereit. Es handelt ſich um ein Lnienſchiff von 500 Tonnen und 28 500 PS. Berlin, 13. Jan.(Von unſ. Berk. Bur.) Hamburg wird gemeldet: Der ſtellv. kom⸗ die zum Bereich i 85 Lch 5 + 1 95 ma rende General hat für die des 9. Armeekorps gehörenden nichtpreußiſchen Bundesgebietsteile insbeſondere alſo für die Hanſaſtädte den verſchärften Bela⸗ gerungszuſtand erklärt. Darnach können beſtimmte Vereine aufgelöſt, Verſammlungen verboten und polizeilich überwacht, ſowie aufge⸗ löſt werden, wenn der Inhalt der Reden, Ge⸗ änge, oder Vorführungen den Intereſſen der Kriegführung zuwiderläuft. Die polizeilichen Maßnahmen ſind unanſfechtbar. WITB. Paris, 13. Jan.(Nichtamtlich.) „Matin“ meldet aus Bordeaux: Infolge eines Grdrutſches ereignete ſich zwiſchen St. Jean und Bayonne ein Eiſen bahnun⸗ aTüſck, bei welchem 3 Perſonen getötet und drei ſchwer verletzt wurden. ernn Jorzüglir IberAhrt gagen Mittwoch, den 13. Januar 1915. General⸗Auzeiger⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 5. Seite. Die Fleischpreise. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) A. C. Berlin, 12. Januar. Zur nämlichen Zeit, da der preußische Landwirtschaftsminister auf das übermäßige Angebot am Schlachtviehmarkte auf- merksam macht, beginnen an verschiedenen Plätzen, so vor allem in Berlin, die Fleischpreise steigende Richtung einzuschlagen. Daß die Her- steller, Verarbeiter und Händler für ihre Preis- steigerungen in gegenwärtiger Zeit um Gründe nichrt verlegen sind, das hat man jetzt schon zur Geuüge kennen gelernt. Warum sollen nicht auch Gründe vorhanden sein, die zu einer Steigerung der Fleischpreise und der Preise für Wurstwaren veranlassen könnten! Zwar an den Schlachtvieh- märkten ist der Verkehr oſt matt, ein Leil des Auf- triebs bleibt unverkauft, aber das beeinträchtigt das Streben nach höheren Fleischprei⸗ sen nicht in der geringsten Weise. Die Willen- losigkeit und Hilflosigkeit des konsumierenden Publilcums hat sich schon bisher allen Preissteige- rungen gegenüber so groß gezeigt, daß man im voraus der günstigen Wirkung einer Verteuerung für die Verkäufer gewiß ist, sobald es sich um eine für den Lebensunterhalt notwendige Ware handelt. Was auf diesem Gebiete der Krieg schon alles ge- zeitigt hat, das übersteigt alle in Friedenszeiten gebildleten Begriffe. Als die Frauenwelt für unsere Feldgrauen würmende Wollsachen strickte und eine Starkke Nachfrage nach Wolle einsetzte, da stieg der Preis für Wolle nicht nur in einer niedagewesenen Weise, es hieß auch sehr bald, dagß Wollgarn fast schon nicht mehr aufzutreiben sei. Und in der Tat wurde Strickwolle an manchen Plätzen sehr Selten. Nachdem der Sturm auf Wollgarn sich ge- legt Hat, ist es auf einmal wieder reichlicher vor- handen, die Preise sind gewichen und große Quan- titäten liegen zum sofortigen Verkauſe vorrätig da. Die hitzige Spekulation, die in Friedens- zeiten mehr auf die Effektenbörse beschränkt ist, Wuchert in Kriegszeiten vor allem auf dem Waren- markt unck ergreift alle Schichten der erwerbs⸗ kätigen Bevölterung um so mehr, je größer die Unkenntnisüber den Umfang von An⸗ gebot und Nachfrage sowie über den Be. darf einer Wate ist. Da diese Untberminis in der Tat sehr groß ist, so ist für Preistreibereien der Boden fußerst günstig. Sumierende Piſblikum auf diese Preistreibereien nicht anders, als durch Klagen und Entrüstungen, selten aber durch eine Einschräntung im Konsum, wie man angesichts der Preissteigerungen erwarten sollte. Wenn die Schlächter bei der jetzigen Marktlage ihre höheren Preise durchzusetzen ver- mögen, so ist das zunächst noch ein Zeichen da- für, daß das Publikum den Fleischkonsum noch nicht nennenswert einzuschränken braucht Andernfallis würde diese Eiuschränkung zu einer Verschärfung des Wettbewerbs unter den Schläch- tern und dadurch zu einem Druck auf die höheren Preise führen, so daß diese sich nicht halten könn⸗ ten. Die freie Preisbiſdung haf gegenüber der Preisfestsetzung unter den heufigen Verhältnissen sicherlich ihre großen Vorzüge. Die Festsetzung von Getreidehöchstpreisen, die erst als zu hoch beaustandet worden sind. hat zu einer merlcbaren Abnahme des Ronsums nicht geführt, so daß schon heute von mancher Seite und nicht nur von Iöte- ressenten wesentlich höhere Höchspreise geforder“ Werden, um das khonsumierende Publikſim einiger- maßen zur Sparsamkeit anzuhalten. Aus eigener Initiative schränkt aber das Publikum in seiner Ge-. Samtheit den Verbrauch nicht ein. Nur wenn in- ſolge steigender Warenpreise das Einkommen an Kaufkraft verliert, wird sparsamer gewirtschoftet. aber zimächst nicht im Esden ud Trinben son- dern in der Kleidung und Wohneung. Mit gdieger Erflahrungstatsache muß man rechney und die geschäftliche Praxis rechnet auch mit ihr 50 2Z. B. gegenwärtig die Schächter, die höher? Fleischpreise durchzusetzen suchen, ohwohl arm Markt für Schlachtvieh ein recirt ausgiebiges An-⸗ gebot vorhanden is, das auf dem Schweinemaret so reichlich ist, daß der preußische Landwirtschafts- minister dringend zur Herstellung von Dauerwaren Aher Art mahnt. Wenn so schon jetzt dis Fleisch- Preise anziehen, wie werden sich daum erst dis Preise gestalten, wenn das UVebemngebot nachläg und Zeiten knapperer Zufuhnen am Schlachtviehmarkt eintreten, auf die der Erlaß des preußischen Landwiirtschaftsministers mit Recht hinweist! Dann wird auch hier das Konsumierende Publikum den Ruf nach Höchsſprei- Sen erheben, von denen es die Ahstellung aller Vebel auf dem Warenmarlet erhoffen zu Können glaubt. Seldmarket, Bank- und Börsen- Wesen. Ertolg der itallenischen Natlonalanleihe Rom, 12. Januar.(W. B. Nichtamtlich.) Nach unvollstäudigen Nachrichen zufolge, die während der Nacht und am lieutigen Vormittag an die Direlction der Banca dItalia gelangten, hat die Zeichnung auf die Nationalanleihe Reagiert doch das kon- von einer Milliarde Lire mehr als eine Milliarde 300 Millionen ergeben. Zu diesem Ergebnis trugen die Bankinstitute, die ein Garantiekonsortium bildleten, nicht weniger als 200 Millionen bei. Amsterdamer Effektenbörse. Amsterdam, 12. Januar.(V..) Devisen- markt. Scheck auf Berlin 53.85—54.35(53.95 bis 54.45), Scheck auf London 11.98½—12.08%(11.98%½ bis 12.08½), Scheck auf Paris 47.65—48 15(47.60 bis 48.10), Scheck auf Wien(42.4042.90). amdel und industrie. Verbandebiidung fär-Vrodubkte. r. Wie wir hören, werden auf Veranlassung der Firma Gebr. Stumm die Mitglieder des Stahl- Werksverbandes sowie sämtliche deutschen Eisen- unc Stahlwalzwerke, weilche Stabeisen, Bleche, Walzdraht, Röhren und Guß- und Schmiedestücke herstellen, zu einer Sitzunng auf den 20. d. M. ein- geladen, die sich neuerdings mit der Bildung von Verbänden für die oben erwähnten BProdukte beschäftigen soll. „Westfalia“,.-G. flir Portland Zement- mund Wasserkalkfabhrikatilon Bechum. r. Wie wir erfahren, wird die Gesellschaft in- ſolge der ungünstigeri Lage des Zementmartztes für 1914 dividendenlos bleiben. In den beiden letzten Jahren wurden je 5 v. H. ausgeschüttet. Wickingsche Portland Zementwerke Meeklinghausen. r. Auch für 1914 wird keine Dividende ver- teilt werden, da die ungünstigen Absatzverhält- nisse am Zementmarkte und die durch den Krieg verursachte Verschärfung der Lage es nicht ge⸗ statten, die mit umfangreichen Neuanlagen ge- Schaffene wesentliche Produlctionssteigerung ent- sprechend auszunutzen. Füür die dentsche Holzkistenindustrſe wächtige Vorgünge. .— Die wWest- und mifteldeutschen Kistenfabri- ken, namentlich die Untemehmungen in Sachsen und im Erzgebirge, standen seit mehreren Mo- naten in geradezu fieberhafter Ilätigkeit, da sie gewaltige Lieferungen von schwächeren Holz⸗ kisten zur Verpackung der von den zahlreichen neuern Heereskonservenfabrißen angelertigten Fleischkonserven übernommen hatten. Das Ge- schäft entwickelte sich sehr lohnend, zumal es sich um bedleuſende und schnelle Umsätze, die auf ge- gen 15 Millionen Stück Kisten beziffert Welu Handelte. Ninumehr ist das Hor 4 für Heereszwecke zum Stillstand die Heeresverwalfung fast k Servenfabriken kürziristiee Verträce mit Püichsic darauf gekündigt hat, daß inzwischen gewaltige Meugen von RKonserven, die für sehr lange Zeit attsreichen, in den Proviantämtern eingelag Sind. Rohelsenerzeugung in Oberschlesien. Die Roheisenerzeugung in der österreichischen Gruppe des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlin- dustrieller betrug im Dezember 1914 insgesanit 61 166 Tonnen(gegen 55 537 TIonnen im Vor- monat). Davon entfielen auf Gießerei-Rohelsen 7900(4080) Tonnen, Bessemer-Roheisen 0(1820) Tonnen, Thomas-Roheisen 13 270(12 720) Tonnen, Stahleisen und Spiegeleisen 24 051(23 112) Tonnen uncd auf Puckdelroheisen 15 855(13 796) Tonuen. Im Dezember wurden insgesamt 5029 Tonnen mehr hergestellt als im November 1914. Im ganzen Jahre 1914 betrug die Nolieisenerzeugung in der östlichen Gruppe 853957 Tounen gegen 994 604 Tonnen im Jahre 1913, mithin im Jahre 1914 weni⸗ ger 140 647 Tonnen. Auss und Durchftuhrverbote. Die Zentralstelle der Ausfuhrbewilligungen für Eisen- und Stahlerzeugnisge hat ihr Infang De⸗ zember vor. Jahres herausgegebenes Verzsichnis der im Deutschen Reich gelten Aus- und Durch- kuhrverdoſe für Eisenerz. Alteisen scwie Eisen- und Stalllerzeuguisse durch einem ant 4. Januar er- schtenenen Nachtrag erg nzt(Preis 50 Pfg.). Außerdom hat die Zenfrelstelle nach amtlichen Quellen eine Zusamme eng ger Ausfunrver t auUsländischer Staaten für Erze, Alzisen, Ei en lerzeugnisse einschlizgl Meschinen sche Erzeugisse, Matalle etHwaren ani 6 Januar amschtsseen und das Stück zum Preise von.50 M. ab. R⸗ incd an die Zentrelstelle der Ausfuhr küp Eisen- und Stahlerzeugnisse Berlin, zu rlehrte DEerhöhung des Welnenbratts:„reines Wie uns die Süddeutscke Mühlenver brotmehl um M..— auf M. 39.— für den Doppelzentner ab Mühle erhöht. Der seit vorgestern in Kraft befingliche Minimal- verkaufspreis von M. 38.— War nur ne er auf Srund der für i lisches Geireidle den Höchstpreise berechnet Worden war, während die Mühlen noch ausländische durch die Lagerung verteuerte Ware mit verarbeiteten und daher zu M. 38.— nicht abgeben konnten oder aber aus Mangel an Rohware ihre Betriebe eingestellt kaben. Nack unseren Erkundigungen bastert auch der daß die Müklen voraussichtlicek auch zu diesem Preise kein Mehl abgeben werden, da sie nicht ge- nügend inländisches Getreide zu den Höckstpreisen erlangen können und das teure ausländische Ge- treide mit vermahlen müssen. Eime Rrgünzung der Höghetpreise für Nmaengmisse der inlaudischen Kartoffel⸗ trosknerei u. Gartoffeistürketabrikation Berlin, 12. Januar.[(W. B Nichtamlich.) Die über Höchstpreise für Erzeugnisse der inlänchischen Kartoffeltrocknerei und der KartoffelstärkeFabrikation exlassene Verordnung des Bundesrates enthält eine Be- stimmung, daß die Höchstpreise sich bei Ver⸗ käufen, die eine Tonne nicht übersteigen, um.60 Mark für den Doppelzentner erhöhen. Diese Be- stimmung ist durch eine neue Verordnung mit Wirkung am 15. Januar wie folgt abgeän- dert worden: Bei Verkaufen von Kartoffelflocken, Kartoffelschnitzeln, die fünf Tonunen nicht übersteigen, und bei Verkäufen von Kartoffelwalz- mehl, trockener Kartoffelstärke und Kartoffel- Stärkemenl, die eine Tonne nicht übersteigen, erhöhen sich die Höchstpreise um.60 Mark für den Doppelzentner. Bei Verkäufen, die fünf Kilogramm nicht übersteigen, gelten die Höchstpreise nicht. Metreidewochenbericht d. Preisberichts⸗ stelle des Dentschen Laudwirtschattsrats vom 5. bis 11. Januar 1915. Die Geschäftslage am Getreidemarkte hat in der Berichtswoche teine Aenderung erfahren. Die Mühlen machen ihre Anschaffungen meist direkt ab Stationen, und da anclererseits die Verkäufer von Getreide auf Gegenlieferung einer gewissen Menge Kleie bestehen— eine Bedingung, die zur Zeit nur schwer zu erfüllen ist, so findet der Han- del wenig Gelegenheit zu geschäftlicher Betätigung. Daß die behördlichen Einkaufsorganisationen fort- gesetzt Ausprüche stellen, trägt des Weieren dazu bei, das Geschäf einzuengen. Eine wichtige Rolle spielt aber auch der Umstand, daß die Dreschar- beiten durch die herrschende Feuchtigkeit behin- dert werden. Soweit Geschäfte zustande kommen, werden außer den Höchstpreisen ab Stationen die zulässigen Einkaufsprovisionen und Sackleihge- bühren bewilligt. Gerste ist seit der Abschaffung der Gewichisgrenze zu Höchstpreisen nicht mehr zu kaufen. Der Verkehr vollzieht sich vollsfändig innerhalb der Tonnen-Grenze, da die Höchst- preise Fierbei nicht in Auwendung kommen. So wurden im Berliner Kleinhandel Preise von Mark 280—300 bewilligt, während der Höchstpreis Mark 221.50 beträgt. Auch Hafer wird meist nur in Mengen umgesetzt, die nicht an die Höchstpreise gebunden sind. Indes lag auch zu Kleinhandek- pieisen nur schwaches Angebot vor, da die Au- Schaffungen der Behörden nur wenig Ware herau- kommen lassen. Angesichts der im Getreidege- schäft herrschenden Verhälnisse wendet sich der Handel immer mehr dem Mehlgeschäft zu, zumal der Verkehr in diesem Artikel durch keinerlei Höchrstpreisvorschriften beengt ist. Im Uebrigen Hing die lebhafte Nachfrage, die sich in den letzten Tagen für Mehl hemerkbar machte, mit den nerien Vorschriften des Bundesrats über das schärfere Ausmanlen und über die Bereitung von Backwore zusanmen. Da Weizenmehl künftig nur mit 30 v. H. Roggenmell vermischt abgegeben werden darf. 5o ist das nach der alten Vorschrift hergestellte augenblicklich sehr gesucht. Noch stärkere 15 N age bestand für Roggeumehl, namentlich sei- tens der Weizenmühlen, die das Roggenmehl zu der vorgeschriebenen Beimischung benötigen. Gleichzeitig mit den erwähnten Verordnungen, die eine weitere Streckung unserer Getreidevorräte be- zwecken, hat der Bundesrat Magnahmen getroffen, durchi die das Verfütterungsverbot für Brotgetraide Wirksamer gestaltet wind. Nach den neuei Vor- Schriften darf nicht verfüttert werden: mahlfähiger Roggen und Weizen. auch gequetscht. geschrolen sonst zerkleinert: ferner mit andderer Frucht schter BRoggen und Weizen; zur Brothereitung gnetes Rogren- und Weizenmehl; Mischungen, Jenten solches Mehl beigemischt ist. und endllich BRrot mit Ausnahme von verdorhenem Brot und Brotabfällen. Zur Durchführung dieser Vorschrift erhelten die Polizeſheamten sowie besonders be- gurftragte Sechverständige das Recht, die Vorrats- räume uncl Stehe zui betreten, Besichtigungen vor⸗ umehmert umel Proben zu eninenmen. Es stellteu einigung G. m. b. H. Maunnlleim mitteilt, hat sie den Minimalpreis für Weizen- ninell, da gellen- neue Preis von M. 39.— auf den Höchstpreisen, so ien die Prse en heizten Markttage in Mark für 0KNilo wie folgk: Welzen Roggen derste Hafer Jeriin————— Denzig— 2 7 5 28 Posen— 5 rerieu 24g81 or Mot 31. 2131¹ pstock 5 217—219ʃ— emhurg 83 2—5 retelg 241— eonkfars 225¹ 23⁵ unchen 2381 237 mmaftavdamer Worenmerkt. ANMSTERD/YN 12 Januar.(Soh unkurge) 12. 11 Ands! trüng Toke—5— 5187/. —„Fehruar— 50 olns!, ſest——. 42 60 43.— 41. 5 42.5Ä5 41.— 46 45. *0 11, lanuar.(Kaffee.) Santos per Härz 29, Dez. 28. ez. 28 1 91 0 77 Zanlungseinstellungen, Leadaenen und Konkurse. EIRuener Baumwaollepinnerei.-., E lIgmen 1. V. Die gestrige außerordentliche ung, in der ein Akti 1600 000 vertreten war, genehmigte ohne Wider- sbruen den Verkauf des gesamten Fabrikanwesens zum Preise von Mark 1 200 000 an Herrn Isidor Mauthner aus Wien. Dem Kaufvertrag zufolge übernimmt der Käufer M. 550 000 Hypotheken und zahlt M. 650 000 in bar ratenweise bis Noyvember d.]J. Hat der Käuker kliuf Arbeiterhäuser für M. 175 500 (Hypoekenwiert) erstanden. Nach Genehmigung des zwischen dem Vorstand und dem Käufer abge⸗ schlossenen Kaufvertrages beschloß die Versamm- lung die Liquidierung der Gesell⸗ schaft. Zu Liquidatoren wurden ernannt jusiz- tat Dr. Möller in Plauen und Prokuürist Kar! Schrict von der Vog Kusischen Bauß in Plauen. Durch den Verkauf der 8 die Glaäupbiger voll gedeckt, sondern es steht zu hoffen, daß die Aktionäre noch mindestens 10 v. H. von ihrem Kapital zurückerhalten wWerden. Haupftyer- Gleichzeitig Werck 7 81 1 elnt Fun Piunerel Enn ment Ru 182 mit nkapital von Marlt Setzte Wancelsmachriemten. JBerlin, 13. Januar. Von uns. Berl. Büro.) Aus Paris wird über Ropenhagen gemeldet, daß die Einnahmen des Suezkanal seit Be- ginn des neuen Jahres bedeutend abgenommen haben. In der Neujahrswoche betrugen die Eig- nahmen 1 400 000 Franken gegen 2 340 000 Franken in der gleichen Woche des Vorjahres. Berlin, 12. Januar.(WIB. Nichtamflich⸗) Hier fand heute eine Versammlung der alten Zinkhüttenvereinigung statt. Durch Ausscheiden einiger ausländischer Mitglieder hat sich der Verband aufgelöst. Die heutige Versammt- lung beschloß, einen neuen Verband unmter cker Firma„Zinkhüttenvereinigung m. b. .“ zu gründen. Berlün, 12. Januar,(WIB. Nichtammtlich⸗) Die neue Zinkhüttenvereinigung hat beschlosen, die Preise unverändert zu lassetl. IBerlin, 13. Januar.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Hamburg wird gemeldet: Mit einer Million Kapital wurde in Hamburg eine Lager⸗ un d Speditionsgesellschaft für die in Berlin 45 Millionen Mark Kapital gegründete Kriegszentraleinkaufs-Gesellschaft ins Leben gerufen. Berlin, 12. Jan.(Von uns. Berl. Bur⸗) Wie der„B. Zz.“ aus Esch gemeldet Wird, ist man in den Kreisen der uxemburgischen Prinz Heinrich-Eisenbahn der An⸗ sicht, daß die Entschädigungssumme, die Deutschland an die Bahn wegen Mitbenutzuns des Bahnnetzes zu zahlen hat, eine Million er⸗ heblich übersteigen wird.(Die Frage ist ncch nicht spruchreif.) D. Schriftl.) Hierdurch wird die Dividendenpolitik der Gesellschaft zweifel⸗ lofl stark beeinflußt werden. Das Unternehmen hat zuletzt eine Dividende von 48 Francs zur Aussetzung gebracht. IJBerlin, 13. Januar.(Von uns. Berl. Büro) Aus Nürnberg wird gemeldet: Das bekannte Hotel Württemberger Hof, welches der Continental Hotel-G. in Frankiurt à. M. ge⸗ hört, wurde unter Geschäftsaufsicht gestellt. Die Hypoſhekenschuld beträgt 2% Millionen Mark. London, 13. Januar.(VIB. Nichtamtlich.) Die Frachtsätze für Weizen von La Plata nach England sind auf 62 Shilling 3 Oents gestie⸗ gen. Die Frachigüter stauen sich im Londoner Hafen. Man erklär dies mit dem Mangel an Ar⸗ beitskräften und Leichtern und mangelhafter Leis-⸗ tungsfähigkeit der Eisenbahnen. Die Dockarbeiter, die enorme Löhne erhalten, weigern sich, mehr als an drei Wochentagen Veberstunden zu maches, Die Kaufleute erleiden durch die Verzögerung in der Entladung der Schiffe und der Abfuhr der Güter bedeutenden Schaden. Ubersealsehe Schiffs- Telegramme. (Drahtbericht der Holland-Amerika-Linie, Rotterdam) Newyork, 11. Januar. Der Dampfer„Nieuw Amsterdam“ ist am 30. Dezember von Rotterdam teute Vormititag hier augekommien. Drahitbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amsterdam. Buenos Aires, 11. Januar. Der Damplen „Hollandia“ ist am 10. Dezember von Amsterdam heute Nachmittag hier angekommen. Milgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Baèrenklau Nachf., Mannheim, Bahnholplatz 7,. direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. Wasserstandsbeobacktungen im Monat ſan. Pogolstatlon vom Datum Rhein.J.10. 1. 12. 18. Semerkungen Hunſngen“) 1.55.61 17, abends 8 Unr Kehlh 2.5 2 Rachm. 2 Uhr Haxan. 4.78 Hachm. 2 Uhr Hannboſm 3.24 Rorgens 7 Uhr Malnz 1.79.-B. 12 Uhr Kauß.75 4..81 Vorm. 2 Unr Köln 13.49 4. Hachm, 2 Uhr vom Neekar: ö Mannhem.46.98 Vorm. 7 Uhr Hellbronn..97.4³.92 Vorm. 7 Uhr ) WIndstill, bedekt + 129. WIfterungsgeobaenfungen d. meteerol, Statan Manngeſm 7 22— 833 ß8„ Datum Zolt 5 8 S 5* SS[253[28 — 222 2882 mm— 2AN 4 12. Jan Rorgens 7˙⁰ 744.8.7 SW3 272 12 5 ulttags 2% 718.2 52 8½ 2 122 Abends 9˙⁰ 75..2 NW7 18. Jan orgens 7˙%.1*.5 8* 2 Höohste ſemperatur den 12. Jan. 6,00. Tiefste Temperatur vom 12.—13. Jan. 1,29 PPE Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; ſür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. N. Direktor: Erust Müller. Mittwoch, den 13. Januar 1915. Bahnhoſpiag 7 6. Seite. Nachrichten.(Mittagblatt) e 9845 HusperRauf Weeeeeeeeneeeeem mit 55 30˙ Nachless General⸗ Anzeiger fr. ſonn. Lage, Küche, Zub., Balk. u. elektr. Licht ꝛc., 1 Tr. an ruh. Leute ſof o ſpät. z. verm. 46902 ETandt Bahnhofplatz9 ſchöne 6 Zimmerwohnung, 4. St. per 1. April z. verm. Preis 900 Mark. Näheres 1 Treppe hoch 46358 Bachſtr.9 Ecke Richard Wagnerſtr, 5 Zinmer⸗Wohnung mit Diele, Bad u. reichl, Zubehör, herrſchaftl. Aus⸗ ſtattung, ohne Gegenüber per ſofort zu vermieten. Näh. daſelbſt part. bei Schäfer, Tel. 6669. Beethovenſtr. 8, 5 St. ſch. 3.⸗Wohng. p. 1 Aprl .v. Näh. part. rechts. 40805 Neet Hovenſtr. 3, hoch Heleg, 3u.4 Zim⸗ohnungen 5 Zimm. Naue Nurse 5 Februar Beginn der Sstæerkursa 12. April. Anmeldungen schon jetzt erbeten. Auskunft und Prospekt—1 und—6 UIfir. 14, 7 blf. 7105 2 5 Mdelsscade Ahürtz Melme Privaticawae 0 SaeSmegrashie Günstigste Kaufgelegenheit! Mameheimen- 7 5 Anschreibhen besinnen F Bad, Speiſek.,Mädchenzim, täz Hen. 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