Abonnement: ro Pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Auartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Uelegramm⸗Kidreſſe: „General⸗Anzeiger Manngelm“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion 377 Expedition und Derlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7869 ( 2* Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Ik. unng in Mannheim und Amgebung Eigenes Redaktionsbureon in Berlin ⸗Hnnagme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abenddlatt nachmittags 5 Uhr Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannhelmer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Utode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Käglich 2 Ausgaden(auzer Sonntag) Heleſenſte und verbreitetſte Zeit Schluß der Inſeraten Beilagen: Maunhgeim, Mittwoch, 20. Januar 1915. 9 ie Stimm (Mittagsblatt.) 55 18 + Zeichen der Kriegsunluſt in Rußland. In letzter Zeit ſind mehrſach mohr oder weniger ſichere Nachrichten zu uns gekommen, daß in Rußland die Neigung zum Frieden, die Abneigung gegen den Krieg im Wachſen ſei Daß dieſe Stinanung ſchon weiter zurückreicht, wird deutlich gemacht dudch das Schreiben einer rüſſiſchen Fürſtin an ein Mitglied der ßier⸗ keichiſchen Ariſtokratie, aus dem die Münchener ſoſt Auszuüge mitteilen kann. Der Brief iſt An 1. Dezember 1914 vollendet worden. Die Fürſtin ſchreibt von den gewaltigen ruſſiſchen Verluſten, die in ihven Kleiſen ſchon Ende Rovember(nach den Angaben des wiſſiſchen Kriegsminiſters; auf mindeſtens 500 000 Tote und 1300000 VBerwundete und Erkrankte geſchätzt wurden. Sie fügt hinzu, daß über die Zahl der in Gefangenſchaft ge⸗ alenten Ruſſen beſtimmte Mitteilungen gicht gemacht würden Auch die Verluſte unter den Offizieren der Regimenter, deren Offizierkorps ſich vornehmlich aus der Ariſtokrati elru⸗ liert, ſeten ganz ungeheuer. Tiefe Trauer herrſche in allen Schichten der Bevölkeruͤng, und um die Stimmung nicht noch mehr zu verſchl kein, erfolge Transport und Unterbrir Berwundeten nur bei Nacht. der Ariſtokratie, die nicht Elgeren Zirkel des Zaren gehöre, werde die Be⸗ Kiligung Rußlands am Krieg nur als„das Unglück Rußlands“ bezeichnet. Es wird dann weiter erzählt, Verwandte des Zaren, vor allem einige Großfürſtinnen deutſcher Abkunft, hätten ſich aufs äußerſte bemüht, den unhe bplen Einfluß Nikolais zu brechen und die Kriegsgefahr abzuwenden. Aber es war Hehlich. Die Kriegspartei ſiegte. Seinen Haupt⸗ kHümpf beim Zaren habe Nicolai mit gehlichen Verſicherung VBivianis ſpielt: 9 während des Krieges von jeder aggreſſiven küng gegen die Zarenfamilie und d abſehen würden.“ Das habe beim Msſchlag gegeben. So ſei das Unheil herein Hebrochen. Die dunklen Ahnungen jener Grä fürſtinnen, darunter auch die Gor Srgius, die, ungeachtet ſchlimmer perſönlich Anküngen, die Kaiſerfamilie vor dem Unbeil Krieges hätten bewahren wollen, ſeien nun Kider in vollem Umfange eingetroſſen:„Elend, Verzweſftung und 3 tenbruch iſt unſer Schickſal geworden 25 nach dieſem E längerem, wahrſcheinlich ſogar dor n den höheren Geſellſchaftskreiſen keine Rung fuür den Krieg, ſo iſt nach neueren Lerungen eines Berichterſtatters im Oſten f Wiſſiſchen Heere die Kriegsmüdig Eit ſtändig im Steigen. Nach dieſem Beob⸗ achter ſprechen alle Anzeichen dafür, daß i großen Teilen der ruſſiſchen Armee ein Geiſt herrſcht, der den FJührern nicht mehr erlaubt, Treüppen die mit großer Ofſen⸗ ive verbhundenen außerordent lichen Anſtrengungen, Entbehrun⸗ hweiben 1 Zen und Heldenkaten zuzumuten. 0 Anter den ruſſiſchen Soldaten herrſcht der in. inſ wick, daß jetzt ihre Armee am Ende ihrer Kraft Angelangt ſei, der werde durch den offenſicht⸗ En Mangel an Munition noch verſtärkt Der ru iſche aller Armeen an I Nordweſtront ſah ſich ſchon vor etlichen Wochen genötigt, einen ſehr ſtrengen den ng in Befehl gegen die überhandneh⸗ mende Drückebergerei, Flucht aus der Kampffront und Neigung zu Selbſtverſtümmelungen zu erlaſſen. In dem ſehr charakteriſtiſchen Befehle heißt es wörtlich:„Dies beweiſt eine vollſtändige Zerſetzung des militäriſchen Geiſtes und der Diſziplin bei allen in Be⸗ tracht kommenden Bataillonen und Kompanien. Ich ſchreibe dieſe Erſchelnung dem peſſi⸗ miſtiſchen und bedrückten Geiſtes⸗ zuſtand der Kommandanten dieſer Truppenteile zu. Künftig werde ich alle Kom⸗ mandanten, bei denen die Maſſenflucht der Mannſchaften einen bedvohlichen Eharakter an zunehmen beginnt, wegen dadurch bewieſener Unfähigkeit, Ordnung bei den Truppen zu hal⸗ ten, von ihren Poſten ablöſen laſſen.“ Der genannte Berichterſtatter gibt im weitern einige charakteriſtiſche Proben für die weite Ver⸗ breitung und Stärke des Peſſimismus, der ſchon von Anfang an im ruſſiſchen Ofſiziers⸗ korps herrſchte. Es handelt ſich um protokolla⸗ riſche Aufnahmen von Aeußerungen gefangener ruſſiſcher Offiziere. Wir greiſen die weſent⸗ lichſten heraus: Ein Oberſt und Regimentskommandant äußerte, als er 1300 Mann ſeines Regiments als Gefangene wiederſah:„Ich habe den ruſ⸗ ſiſch⸗japaniſchen Krieg mitgemacht. Er war lange nicht ſo anſtrengend. Im jetzigen Krieg giht es täglich Gefechte, ſo daß die Leute einfach zaufanunenklappen und ſich ergeben, um endlich einmal Ruhe zu haben. Ein Reſerpeoffizier und ich ſind noch die einzigen Offiziere meines Regiments. Ich gleube, das deutſche VBolk hat die beſſeren Nerven.“ Rittmeiſter K. von einem Kavallerieregiment ſagte zu den Offizieren ſeiner Eskadron: Ruß⸗ land hat zu große Verluſte an Toten und Ge⸗ fangenen gehabt, um den Krieg noch gewinnen zu können. Ich glaube uacht an den Steg!“ Ein Leittnuan ſagte: Allmählich n bei uns einzu⸗ ſehen, daß die Engländer uns in dieſen Krieg hineingezogen haben, wir hatten gar keinen Grund zum Kriege gegen Deutſchland. Schließlich gibt der Berichterſtatter noch zwei 110 f— 8* vom 3. ſibirif iriſ Armeekorps beginnt ma chen Aeußerungen wieder übe ſchen Avmee mlänbiſchen ett lag; mann voen fi „als er im ker Tolſtois und ein Feind Krie⸗ rage, warum er dann Offizi iderte er ausweichend: f1 zer Tolſtois unter unſere⸗ des die§ En. Leutnant vom dritten Arnzeeko Pole, erklärte: 30 Prozent Anſeres Korps Pylen; tr it Unluſt. niſche Maun⸗ n dies ſogar ganz laut in Gegen⸗ ieren. Was haben wir von den zu erwar⸗ Venn ſte f aan wir ſehr FTelar 7 [cMechter 1173580 N 25 Der erkrankte m Regen ſch 9 läng Zeit einem Unwetter war. Der Zar legte der Erkältung anfänglich keine Bedeutung bei, aber als leichtes Fieber auflrat, mußte er auf den dringenden Ral der Aerzte den Auſent⸗ halt bei den Truppen abbrechen und nach Petersburg zurlüickkehoen. 15 n Durchhalten bis zum ſieg⸗ La reichen Ende! Kaiſer und Volk einig im Jiel Berlin, 20. Jan.(Von un]. Berl. Bur.) Aus Karlsruhe wird gemelde: Groß⸗ herzogin Luiſe hat aus dem großen Hauptquartier folgendes Telegramm er⸗ halten: „Vielen Dank für Deine Grüße am heutigen Gedenktage des großen Hiſtoriſchen Vorganges in Verſailles unter Führung des Hochſeeligen Onkels. Sein nationales Kraftgefühl gab der welthiſtoriſchen Fürſtenverſammlung den Im⸗ puls zu der begeiſterten Huldigung des Deut⸗ ſchen Kaiſers, deſſen Macht und Würde jetztgegeneine Welt von Feinden zuverteidigen, meine Aufgabe iſt. Aher an der Spitze des geeinten Vaterlandes getragen von der opferfreudigen Begeiſterung der feſtgeſchloſſenen deutſchen Nation werde ich dieſe vaterländiſche Aufgabe ſiegreich durchführen. Das walte Gott. Wilhelm. EBerlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Der ſonſt in Köln als Geiſtlicher amtierende Graf Spee erklärte in einer Mitteilung aus dem Großen Hauptquartier, daß er dem Kaiſer das neuerbaute Kapellenautomobil gezeigt und mit dem Monarchen gefrühſtückt habe. Der Graf verſicherte, dem Kaiſer gehe es ſehr gut und er empfindegroße Freude über den Sieg bei Soiſſons. Es ſei gar nicht zu beſchreiben, von welchem Mut die den 1 Truppen beſeelt ſeien. WITB. Hamburg, 19. Jan.(Nichtamt⸗ lich. Anläßlich des 250jährigen Jubiläums der Handelskammer Hambutg fand in der Börſe ein FJeſtakt ſtatt, bei welchem u. a. Mitglieder der Senate, der Bürgerſchaft und anderer Behör⸗ den anweſend waren. Man ſah auch den Prä⸗ ſidenten Dr. Kämpf, Berlin, ſitzende der Handels lede, in welch erfolgte Gr Der zweite Vor⸗ ammer C. Krogmann hielt er auf die vor 250 Jahren Indir dor Gandoſest 167* 12 Uündung der Handelskammer hin⸗ wies und den Werdegang der Kammier be⸗ leuchtete. Der Reghnetr fuhr dann fort: Man nennt uns Deutſchs das Volk der Denker und Dichter. Das wollen wir auch bleiben. 2 80 bine d iire * ſind aber auch, wenn wir angegriffen werden, 8 das Volk der Kämmpfer, das unter der Führung Unſeres von allen Doutſchen ohne Anſehen der Fartei verehrten und geliebten Kaiſers Wil⸗ belm II. Unvergleichliche Wir ſind dber noch ma der Landwirtkf lleu wir un n nahmen laſſen, von nien inn, zun wenigſten von dieſen Engländern, die dieſen Krieg heraufbeſchworen haben, von dieſen Eng⸗ ländern, die nicht mehr Naonn: Denei 1Houſton daß ſie in ihrer Lien bisauf rtracht haben 1 280 NUd) wir es in der Au Induſtrie vor⸗ wärts gebra fleißig ſind und ekwas gelernt Unſeren gefallenen Söhnen und Brüdern ſind wir es ſchuldig, daß Welt in 1del, Schifſal icht hab en * + haben. 9 Wir Kußland und Deutſchland. Sodann wurde folgendes vom Kaiſer ein gelaufenes Telegramm zur Verleſung gebracht: Großes Hauptquartier. Der Hamburger Handelskammer danke ich herzlich für die freundliche Begrüßung anläßlich ihres 280⸗ jährigen Beſtehens. Meine wärmſten Wünſche begleiten auch fernerhin das ſegensreiche Wir⸗ ken der Handelskammer für den Ruhm der ehrwürdigen Hanſeſtadt und die Blüte ihres weltumſpannenden Handels. Ich weiß wohl, wie ſchwer die gegenwärtige Heimſuchung des deutſchen Vaterlandes gerade auf Hamburg und ſeiner Handelswelt laſtet. Ich weiß aber auch, daß die Hamburger Schulter an Schulter mit den übrigen Gliedern des Deutſchen Reiches mit Opfermut und Zuverſicht ihre Kräfte einſetzen, in dem von Neid und Mißgunſt uns aufgezwungenen Kriege, wie auf den Schlachtfeldern ſo auch auf wirtſchaftlichem Gebiet durchzuhalten bis zu einem ſieg⸗ reichen Ende. Unſerem feſten Willen und unſerer gerechten Sache wird mit Gottes Hilfe der Erfolg nicht fehlen. Wilhelm I. R. Der Feſtakt ſchloß mit einem Kaiſerhoch, das von den nach Tauſenden zählenden Anweſenden brauſend aufgenommen wurde. Die Baltung der Sozial⸗ demekratie. Berlin, 20. Jan.(Von un]. Berl. Bur.) Der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand ſieht ſich genötigt vor den Zuſchriften zu warnen, die in der ausländiſchen Parteipreſſe unter der Spitzmarke„Aus Deutſchland“ von der Schwei⸗ zer Grenze von Homo und Parabellum ber⸗ öffentlicht würden. In dieſen Zuſchriften würde es ſo dargeſtellt, als ob der Gelſt der Oppoſition gegen die Reichstags⸗ fraktion in den Reihen der Sozial⸗ demokratie Fortſchritte mache. Da⸗ von ſei gar keine Rede. Die Vermutung iſt wohl geſtattet, daß dieſe Zuſchriften nicht allzu⸗ weit von der Richtung Liebknecht liegen. Die Schlachten im Oſten. Der sSſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. WIB. Wien, 19. Jan.(Nichtämtlich.) Amtlich wird verlautbart, 19. Jannar mittags. In Polen und in Weſtgalizien Artilleriekampf. In den Karpathen hat ſich nichts ereignet. Aus 5 einigen Gegenden wird neuerlich ſtarker wir uns dieſe Eigenſchaften erhalten, Der Rod⸗ ner ſchloß mit einein Hoch auf Hamburg. + 6. 8 neben ünter ſchweren Verluſten des Geguers zurück⸗ geſchlagen. Am füdlichen Kriegsſchauplatz iſt die Situa⸗ kion nuverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: öfer, Feldmarſchallentnaut. Wezenhsl. Jan.(Von unſ. Berl. Bur) üdapeſt wird gemeldet: Fliegers, der am 10. Januar nach Prze⸗ Berlin, 20. Nach Mikteflung inhsl geflogen und jetzt zurückgekehrt iſt, ſollen die Ruſſen einen Teil ihrer Zerniexungs⸗ truppen zurückgezogen haben. Ihre Unternehmungsluſt ſei abgeflaut. Die Ausfälle der öſterreichiſchen Beſatzung habe 2. Seite. Aroßen Erfolg. Ein neuerlicher Ausfall brachte 1200 Gefangene und die ganze Ausrüſtung einer ruſſiſchen Pionierkompagnie. ** Berlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Auus Wien wird gemeldet: Ein bekannter Lem- berger Chirurg teilt ſeiner in Wien lebenden Gattin mit, er habe den Auftrag erhalten, daß Borbereitungen getroffen werden ſollen für die Ueberführung der von Lemberg nach Kiev. Das Elend in Ruſſiſch⸗polen. (Nicht⸗ WITB. Kopenhagen, 20. Jan. amtlich).„Warſchawski Dnewnik“ meldet, daß Blonie von Einwohnern verlaſſen ſei und in der Umgebung der Stadt ſchreckliches Elend herrſche. trauriges Bild. neur in Warſchau, Greſſer, und Medizinal⸗ Inſpektor Brand begaben ſich nach Blonie, um Verwundeten Die Stadt ſelbſt bietet ein — 1 Der ſtellvertretende Gouver⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) Mittwoch, den 20. Januar 1915. bureau er daß die Bevölkerung der per⸗ ſiſchen Sine große Kriegsbegeiſterung zeige. Die hierauf bezüglichen Fe ſam letzen Freitag in der Hauptmoſchee unter großer Begeiſterung der Gläubig verleſen. Auch aus anderen Teilen Nordperſiens treffen Nachrichten ein, in denen die Teilnahme [Kurd Ein dem! en Krieg mit ntinopel, 19. Zentral lbmondes ſt ſtattfindenden Ge gen, dem deutſck der Dank 10 000 Mark die G 2 1 7* 7* berleihen. E Franz Joſeph vore agen werden. ſich mit dem Charakter der unter der Bevölke⸗ vung aufgetretenen Magenerkrankungen be⸗ kannt zu machen(Hungertyphus?). Sie ſtell⸗ ten aber feſt, daß keine Gefahr vorliege. Ruſſiſcher Rückzug in Süd⸗ polen. ABerlin, 20. Jan.(Von unf. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Berichte aus London beſagen, man befürchtet, die R uſſen werden in Südpolen wiederum 40 Kilometer zurückweichen, die Vorbereitungen dazu ſeien bereits getrofſen. * WTE. ailand, 20. Jan.(Nichtamtlich). Nach einer Meldung des Secolo iſt der ruſ⸗ fiſche General Bakunin in den er⸗ bitterten Kämpfen in der Dornawatra in der Bukowing gefallen. * M VTB. Konſtantinopel, 19. Januar. (Nichtamtlich). Hier wird die Tatſache feſtge⸗ ſtellt, daß die durch England in Sanſihar, im Sudan und in anderen Ländern perbreiteten Manifeſte, welche die angebliche An häng⸗ lichkeit der dortigen Moslems an England ſtärken ſollen, das Werk bezahlter Indi⸗ bviduen ſind. WITB. Konſtantinopel, 19. Januar. (Nichtamtlich). Nach zuverläſſigen Nachrichten aus Jeruſalem wurde die in dem hiſtoriſchen Medreſe Saladins(Islamitiſche Hochſchule) befindliche Kirche, die im Beſitze der Franzoſen war, dem griechiſch⸗katholiſchen Patriarchat übergeben, während der übrige Teil des Ge⸗ häudes in eine Schule umgewandelt wurde, die den Namen Medreſe oder theologiſche Schule führen wird. Die Leitung der Schule iſt dem ägyptiſchen Nationaliſten Abdul Aziz Tſchauich übertragen worden. ** 3* Die Cürkei im Uriege. Die Einnahme von Täbris. WITB. Konſtantinopel, 19. Januar. (Nichtamtlich.) Ueber Einnahme von Täbris erfährt man jetzt Einzelheiten. Nach der Einnahme von Miandoab zogen alle an dem Heiligen Krieg beteiligten Stämme nach Marago, wo ſie von der Bevölkerung begeiſtert empfangen wurden. Die Führer der benach⸗ barten Stämme und die Bevölkerung der Mädte Zumjan und Scheſchwan zogen mit den Truppen gegen Täbris. Sie gelangten zu⸗ Rächſt nach Gogaban. 800 Mann ruſſiſcher In⸗ fanterie und Kavallerie, die in Täbris ſtan⸗ den und eine Stellung bei Adjkjesprue in der Nähe der Stadt innehatten, zogen ſich auf die Nachricht zurück, daß die türkiſchen Truppen mit den Stämmen dorrückten, und zwar nach Gofion auf der Straße nach Dachulfe. Darauf zogen die Truppen und die Stämme in Täbris ein. IB. Konſtantinopel, 19. Januar. Nach über Maſſul eingegangenen Nachrichten ſind die den Nuſſen in Perſien abgenommenen Kanonen in Soutſchbulak angekommen. uffiſchen Gefangenen werden nach Moſſul ge⸗ ſandt.— 15 Mann der Beſatzung des franzöſi⸗ ſchen Unterſeeboots Saphir“, die gerettet und zn Gefangenen gemacht wurden, find bierher gebracht und dem Kriegsminiſterium über⸗ wWieſen worden. WIB. Konſtantinspel, 19. Januar. ——— Das osmaniſche Nachrichten⸗ gner Seeth in Paris. Die Fransdſen nehmen es mit idrem neuen Pakriotismus ſebt genau und wollen die Kunſt der Feinde unter keinen Bedingungen mehr Anter ſich dulden. Die Theater richten ſich da · nach und ſpielen nur noch datriotiſche Stücke ader wenigſtens Werke, die irgendwie mit dem Kieg zuſammenbängen. Der gute alte Cor⸗ neille, den man längſt zum alten Eiſen gelegt datte, erledt aun mit feinem pathetiſchen Helden⸗ zum eme Auferſtehung, und das früßber ſo iro niſche und ſpöttiſche Paris, das ſonſt über das Heraſſel der Alexandriner lachte, jubelt be⸗ beiſtert auf, wenn der füngere Horatius in den Horattern des Corneille Seklantiert: Wie, ihr deweinet mich, weil ich fürs Vaterland ſterde?“ »der der Altere Ooraties ruft;: Tun wir nur unere Pficht und trauerg wir den Söttern.“ Den muſtkaliſchen Teil des Programms beſtrei⸗ e bei allen Auf zurungen die zuvermeidliche „Marſeillaiſe“ Mebuls Ctant du Depart und die Nationalbomnen der vetſchiedenen Ver⸗ Dündeten. Deutſche Muſik iſt ausgeſchloſſen. und 8l Auer, die im Kon⸗ zurrleben von Pace die Sanptrole Pieden, Ai uan ſeit dem ringseusbruch nichts 1 Nd obne die beiden gebt es uun einmaf gidzt. und ſe gewöbnt man die Parber ganz ſacht wie⸗ der an die Mufik der„Barbaren. Verbektuis- mätig leicht iſt das noch dei Beethoven. Denn die Frangoſen daben ja enidedkt, daß er eigent⸗ die Die 2 4 Nach dem Siege hei Soiſſons. Die Flucht aus Soiſſons. WTB. Lyon 20. „Noveliſte“ berichtet aus Paris: Flüchtlinge erzählten, daß ſich nur noch 150—200 Ein⸗ wohner in Soiſſons befänden. Die Verpro⸗ viantierung ſei nahezu unmöglich, weder Bäcker noch Schlächter ſeien mehr in Soiſſons. An Van. (Nichtamtlich.) * WIB. Bern, 19. Jan.(Nichtamtlich). Der „Bund“ wirft zur Kriegslage die Frage auf, ob es ſich bej den Kämpfen bei Soiſ⸗ ſons um eine Offenſive der Franzoſen handelte, die tunlichſt gefördert und ausgenützt werden ſollte, um den Generalangriff vorzu⸗ bereiten, oder nur um die Sicherun 9 der Poſition von Soiſſons. Das Blatt nimmt aber dann nach der letzten Klar⸗ ſtellung an, daß General Maunoury in der Ausführung der Direktive dom 17. De⸗ zember, die wahrſcheinlich von militäriſchen und auch poltiſchen Erwägungen diktiert war, in ſeinem Abſchnitte die Offenſive ein⸗ leitete. Bezüglich der Kräftefrage meint der„Bund“: Wenn, wie die Franzoſen melden. nur drei Brigaden beteiligt waren, hätte Maundury den Angriff mit ganz un⸗ zureichenden Kräften unternommen, und man müßte wiederum fragen, wo denn die Reſerven waren, um dem Angriff den nöti⸗ den Rückhalt zu geben, von der rückwärts be⸗ reitſtehenden Armee ganz zu ſchweigen. Wir glauben daher nicht an dieſe drei Brigaden, ſondern halten die von der deutſchen Seite mit⸗ geteilten Ziffern für richtiger und kommen ſo auf die mindeſtens doppelte Truppenſtärke. — Fetwas wurdenf der Ueber das L Die Ec ſehr alles Terrain nördlich des Fluſſes verloren haben. Wenn die Franzoſen nicht trachten, um jeden Preis das Nordufer wiederzugewinnen, wird hier mit hlechterung ſich auf chen muß. der Lage Berlin finanz ink von haben tereinnehmer Indes iſt 25 des 8 und Strafgericht wiſſen nicht, wohin ſie ſich begeben ſollen, um vor den Ge⸗ ſchoſſen der deutſchen Artillerie ſicher zu ſein. Reims iſt ohne Licht, ohne Gas und ohne Elek⸗ trizität. Mit ſeinen verlaſſenen Straßen, ·˖ geſchloſſenen Läden macht es ern chrecklich öden, verlaſſenen Eindruck. * 112 28 eme Fi Das Zivil⸗ — durchgekommen, die in Richtung fuhren. Berlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie aus Luxemburg berichtet wird, hat die Luxemburger Poſtverwaltung vom Deutſchen Reich bis jetzt über 100006 Mark Entſchädigung dafür erhalten, daß der Telephonverkehr für längere Zeit ge⸗ ſperrt war. Auch für die weitere Sperrung wird eine Entſchädigung bezahlt. Die Tele⸗ phongebühren geſchädigten Abonnenten werden reduziert. der +*—— Rumänien und Italien. Vor einiger Zeit wurde die Nachricht ver⸗ breitet, Rumänien habe ſeine in: Ausland wei⸗ lenden Wehrpflichtigen zurückberufen. Im geſtrigen Mittagsblatt haben wir Nackrichten veröfſentlicht, die die Frage des Eingxreifens RNumäniens in den Weltkrieg behandeln. Franzöſiſche Meldungen ſprechen von einem bevorſtehenden Einrücken der Rumenen in Siebenbürgen, ein rumäniſcher Arzt ſoll dem Petit Pariſien zufolge erklärt haben, Rumänien werde ſicher Anfang März in den Krieg ein⸗ greifen. Wieviel, wie wenig an dieſen aus franzöſiſcher Quelle ſtammenden Nachrichten ſein mag— Rumänien iſt jedenfalls ein ſehr un⸗ ſicherer und ſehr ſchwer zu ergründender Faktor in dieſem Weltkriege. Sein Volk hat keine klar ausgeſprochenen Sympathien für den Dreiver⸗ band, aber auch keine ſolche für den Dreibund. Aber es will in der großen europäiſchen Liqui⸗ dation Gewinn einſtreichen, und ſeine Staats⸗ männer rechnen, wie das am ſtcherſten zu machen ſei. Welches iſt nun die Rechnung Rumäniens Auf dieſe Frage ſuchte ein Artikel in der Nationalliberalen Cdrreſpondenz Antwort zu geben: Wenn man die Politik des Romanenſtaa⸗ tes an der Donaumündung verſtehen will ſo muß man ſich von der Auffaſſung frei machen, als ob die Wiederangliederung von Beſſarabien und die Gewinnung der von Rumä⸗ nen bewohnten heute habsburgiſchen Länder für ſeine Staatsmänner ein Entweder— Oder be⸗ deute. Ihre Hoffnungen, ihre Ziele dürften ehr⸗ geiziger und kühner ſein, und der rumäniſche Patriotismus, der für die Führer dieſes r— einer bleibenden Ver⸗ zu rechnen ſein, WITB. Amſterda m, 20. Jan.(Nichtamtl.) 5 Telegraf meldet aus Terſchelling: Hier⸗ ſind heute nachmittag drei Luftſchiff e weſtlicher F che Standond —0 ſche 8 n nige Nachde bei Auseinanderſet Buklareſt kalk: einen längeren 85 mäniens nach Weſten nicht mehr it 90 92 755 Das Deutſche Reich und Oeſterr vachſen dann wirtſchaftlich und gehalten worden iſt. Rumänien. h ſagt, lieat auf dem Wege, der die rufſiſche N an den Bosporus führt. Ignatiew und anderen ruſſiſchen Diplam Beiſpiele ruſſiſcher Poſitik auf anderen Gei⸗ ten, laſſen ſich ſa genug als Beleg dafür heh gen, daß Rumänien nie ſchonen u N es ſeinen Hier abe an das. will wohl 8 77 wWeiter, e de Dinlon den das ene Gruppe, ſchn 0 eſt ſagen, w den Ruſſen in den Arm fallen, Fahne in Konſtantinopel aufpflanzen wollg Hat ſich England erſt durch einen Sieg über hz Deutſche Reich die genug, Oeſterreich und Frankrei lkanländer in d t vereinen, da Imcer ſerg Fland hineß zwingen, das noch mächtiger a niſche Frankreich zu werden drobr. Daß Enalg nehmen dabei wäre, würde nur die Forifeh ſeiner jahrhunderte alten Politik bedeuten, de ſich immer gegen die ſtärkſte unter den Feſtſan mächlen gerichtet hat. Daunn wäre der Mosl⸗ witer ſchließlich doch der B⸗trogene, und N⸗ zänien erhielte Beſſarabien als Preis. Gs ſe nicht doch irgendwp ein Loch hat. jed ſicher, daß ſie wirken mi Rechneriſche Argumente von gleſcher Wirkig haben die Zentralmächte in Bukareſt nicht bon zuführen. Doch bleibt ihnen noch der ſtärſſt für Rumänien beſtechen denburg auf den ruſſiſchen Schlachtſeldern vilk zieht. Vertrauen wir auf guten Fortgang dieſt Werkes! gleichen, wenn auch enktäuſchten Herzens de Macht der Tatſachen weichen und ihre Mpim tionen aufgeben, die öſterreichiſche und damit zu gleich deutſche Intereſſen bedrohen. Wir glauden auch, daß durch alle dieſe al ſpitzigen Rechnungen die Siege der deuiſche dem franzöſiſchen Heer eine ſtarke und ſtegreich Offenſive porderte, dann würden Italien Rumänuien deſto mehr willens zur Interveneen ſein; um der ſchönen Angen Frankreichs wile würden die„zukünftigen Verbündeten“ nicht il den Krieg eingreifen. Mit dieſer ſtarken n ſiegreichen Offenſive aber hapert a bei den N Fren guten Freunden, den Belgiern, gehbört. So bat man es denn mit ziemlicher Ruhe aufge⸗ nommen, daß die Dirigenten Cbevillard und Pierne, die abwechſelnd die während des Krieges miteinander vereinigten Colonne⸗ und Lamon⸗ reux⸗Konzerte dirigieren, erklärt daben, Beetho⸗ ven werde demnächſt auf dem Programm er⸗ ſcheinen. Schlimmer ſteht es mit Wagner; bei ihm ſucht man die unpatriotiſche Muſik durch möglichſt datriotiſche Texte erträglich zu machen. So ſingt z. B. der Bariton Renand in den Wohltätigkeitskonzerten für Verwundete das Lied an Abendſtern aus dem Tann⸗ bäuf 8 zu ein Höymnuus auf gedichtet wor⸗ den, u. chen el ſucht man auch andere Murſikſtücke Wagne„retten Ueber⸗ ſchlimm. wie 2 — E 1 2 5 8 2 .8 802 2 lich⸗preußiſcher Komponiſt. und dieſen dat er in Giaromo Meyerdeer entdeckt. den die Pariſer als einen der Ibren ſo lange gekeiert und deſſen Andenken ſie ſogar durch eine Strade. durch die Nue Mederbeer dicht dinter der Opet, geehet daben. d Jado bdeweiſt un Npp und Rar, das Neſer Maderbeec eigemlih Johem Medes⸗ Veet decge, Nerlin mn und der einde Semdenitt it. den Sreuden Nerbosgesrackz 12 Die Grinnerung an dieſes muftkaldche Ursild des Preußentums darf nach der Anſicht des franzöſiſchen Meiſters an den Straßenecken von ch ein Tlaree iſt und desdalb auf das engite zu Dichterinnen deutſchen Beldentums. Annette von Droſte⸗Hülshoff. Schluß.) Die Verfaſſerin der Bilder aus Weſtfalen⸗ war darum auch innig vertraut mit dem eigen⸗ tümlichen althergebrachten Sitten und Bräuchen chres Volkes, die ſich nur in einem Lande, das ſo wenig von Fremdenverkehr berührt iſt, in ihrer urſprüngliſchen Fri NDunrd ſprungen. Trotz dieſer Wrer Abgeſchloſſenheit von der ganzen Welt iſt ihre Weltanſchauung zentral. Gott iſt ihr Kern. Gott, der ſeinen Kindern ſo naße iſt in Weſtfalen. Der Blick auf ihn gibt ihr Halt in Zeiten der inneren Not: 75 05 1 cdranken ich ernſt und mutig ſehen. gleich Vernunft die Wege unflen Lande nicht: offnung kaunt die Stege rüagt emn ſich tes Licht. — mich alle laßen: Reine Hoffnung bleibt, — 2 e F 2 ek, Angefüßhrt noch vor Ausgabe der famtlichen Varis nicht mehr geduldet werden. Wird mich rettend dann umfaſſen. Wenn Not und Sünde treibt. Ob auch Tot und Drangſal wütet, Ob Gewalt der Böſe bat, Herr, auf Deine Güte Bau ich meine Stadt.“ 8 Schel Auch der Zuſammenhang mit dem Schich des geſamten Deutſchland geht ihr bei aller Licke Jur angeſtammten Heimat nicht die junge Dichterin fühlt ſich in dem ⸗ Deutſchland— ihrem erſten erfüllte. 15 dbel dieſen: O Sermanien, weine Heimat ſchön! Sieh, der Tiger flieht vom Naube. Und mich täuſchte nich mein Glaube Der Allmächt'ge bat erhört mein Flehen, Und dies Auge bat Dich frei geſehen Gedichten vom Kampf und der ihrer Vorfahren dält ſie in den keie enarmen Preußens 50 vaterländiſche— idren Balladen ß eiſche Gedicht die Schlacht im Loener Bri be ſührt uns in enſchaulichen, hart und zeichnenden Bildern hinein in das Serte der Dichterin zurch J. Scenas in Bongs doldener Kfefftkerdidfrotzek. der deßen der vorban deurer Chriſtian von Braunſchweig im 10d auf der Ooener Oeide ansgeßochlen Aoußerungen ig Gelingt es dy engl Jührung dann Eure wenn ſie ihg errſcheſt u e Notwendigle das napeleh ſelbſt mit aller Kraft bei einem ſelchen Unet hier nicht unterſucht werden oß dieſe Rechnu Das einen Trumpf: Das iſt das Weltgericht, das unſer Hiz Dann werden Rumänien und ſeiſe und Föſterreickiſch⸗ ungariſchen Waffen eine dicken Strich machen werden Das hat au Herr Clemencecau gefühlt, als er ben jener Kämpfe, die Tillp mit dem 1 95 de En⸗lind Unter⸗ tſetzun ten. de ſeſtlu Moske nd Rt, Es ſ echnumg eine ſtechend Birkung cht vor⸗ Aſpim mit zu: e a uuſschen eine“ tionen eintreten, wo Italien ſelber ſeiner eigenen ſchien in der„Münchener Zeitung“ Mittwoch, den 20. Januar 1915. Seueral⸗Anzeſger Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) 3. Seite 8 bei Ruſſen Die Da bert bde 9851 5**VN gel Hinter pſen und haper bei den Ruſſen. ie Da beriet Herr Quidde im Haag, währ voran, der andere mit der Drahtgabel hinter⸗rgre⸗ zroßen und guten Sieges zausſtchten ſind einige Meilen davon deutſche Soldaten ihr Lel her und wirft das Kabel in die Zweige der Chronik der Ariegsereigniffe. ſei den Zentralmächten. hingaben für unſer Vaterland und im en ſchel⸗] Chauſſeebäume. Aber leider gibt es nicht über⸗ Eortſetzung.) * morde getötet wurden. Der offene Brief wird all Bäume mit Zweigen, ſondern vielfach hoch⸗ 10. Jan. Neue Verſuche, den Uebergang über die Herrn Ouidde berühmt machen— im f ſtämmige Pappeln; da wird dann ſchnell eine Nida zu erzwingen, werden erfolgreich Im Gegenſatz zu einer vorher von ihr gebrach⸗ den etwas peſſimiſtiſchen Würdigung der Stimmung in Italien aus Anlaß der Garibaldi⸗Totenfeier in Rom bringt die gricher Zeitung eine Zuſchrift, welche zur Beruhigung mahnt. Es heißt darin: Italien wollte nicht mit Oeſterreich und Deutſchland gehen und mußte es nach ſeinem Vertrage auch nicht. Es wird doch kein Staat in einen Krieg treten, wenn ihn nicht eigene gächſte Lebensintereſſen oder eingegangene Ver⸗ träge dazu zwingen. Wenn Italien, das nicht mit Oeſterreich und Deutſchland gehen wollte, doch Krieg wollte, dann müßte es gegen Oeſterreich und Deutſchland gehen, alſo gegen Verbündete, von denen es ſelbſt Beiſtand er⸗ warten würde, wenn eine Situation einträte, in welcher nach dem Dreibundvertrage Oeſter⸗ reich und Deutſchland Italien beiſtehen müßten. Daß ein Staat, der mit Recht auf ſeine hohe Kultur ſtolz iſt, ſeinen Genoſſen, in deren Bunde er ſelbſt mächtig geworden iſt und die er ſelbſt in der eigenen Not anrufen würde, in den Rücken fällt, daß ein Volk vor der Welt⸗ geſchichte ſich ein ſolches Odium aufladen will aus nackten politiſchen Intereſſen, das können wir ſo wenig glanben, als daß ein edler König ſein gegebenes Wort bricht, und darin beſteht unſer Optimismus. Dieſer Optimismus wird auch noch dadurch beſtärkt, daß nun wiederholt Situationen und Ereigniſſe eingetreten ſind, die glauben ließen, jetzt werde Italien aus ſeiner Inaktivität heraustreten, wobei es aber immer durchgehalten hat. Wir ſagen nicht, daß das immer der Fall ſein wird. Es können Situa⸗ Handlung nicht mehr frei iſt. Wir wollen auch ſagen, was uns bei unſerer„Zeitungsſchreiberei“ wegleitend iſt: die Gemüter diesſeits und jen⸗ ſeits der Landesgrenze zu beruhigen und damit zem Frieden zu dienen! Es iſt das in unſerem Lande beſonders nötig, in das große, inter⸗ hentioniſtiſch geſinnte italieniſche Blätter in ſchweren Mengen eingeführt und fleißig, wenn guch oft mit ſehr gemiſchten Gefühlen, geleſen werden. Wir hätten wahrlich mehr Freude, wenn auch aus Rom ruhigere Stimmen ertön⸗ ten, die einer optimiſtiſchen Anſchauung weitere Rahrung gäben, anſtatt die Köpfe noch mehr zu erhitzen. Man kann ja an vieles denken, und wir tun das in der Schweiz auch; aber wir ppechen nicht zu laut davon und hüten uns, den Teufel an die Wand zu malen, denn dann kommt er. Ein politiſcher Prozeß. München, 19. Jan. Am 9. Oktober er⸗ ein offener Brief des früheren(nationalliberalen) Land⸗ ſagsabgeordneten Dr. Friedr. Goldſchmit an den Landtagsabgeordneten und bekannten Pazifiſten Dr. Ludwig Quidde. Der Brief, der gachher in einer Reihe weiterer Zeitungen Verbrzitung fand, hatte folgenden Wortlaut: 1n dieſer großen Zeit hat bisher Eines ge⸗ ſehltz ſei 1 85 da. Quidee 50 ſa Umpath! 90 P ireee 91 05 unſympa thiſchen Gedanken ni 95 zil laſſen. Wäre das Sprichwort der Franzoſen: „Lächerlichkeit tötet!“ wahr, dann hätten wir den Tod des Herrn Quidde ſchon ſehr oft Epweinen müſſen. Der neueſte offene Brief des Herrn Quidde gibt aber der Sache ein andsres Geſicht. Vom H ſer er ſich ſchon bren; er verkün⸗ —5 4 enten 1tis * gen, daß die ſelen; er beriet und und— heute Hochg — Auslande. Frap⸗ ander Zeit auf einem K— 8 8 8 die 5—— de 1* Reichs ban ee, aft, wie die lieb⸗ ſie in ihrer ver⸗ lichen, en unter ihren ſtillen Relnlen Oy ſteht fi ie, eing wahrk in all ihrer ſeeliſchen und eit den ermanjnnen des Tacitus ergleig ent⸗ die Not ihn ge⸗ wenn ſchloſſen zum Kampf, bietet. „Drum jede Treue ſei geehrt, Der Eichenkranz von jedem Heillg die Glut auf jedem H D5 Hie ſie oder drüb⸗ Dreim 10 geſegnet Von der Natur Zum 3 Und einzig nur verflucht bie Hand, Die nach der Mutterhaupt geſchlagen“ R. G. Erſter gerthonen-Abend des Rans⸗ heimer Crio. Die reinſte und intim ſte aller Muſikgattungen, die Rammermuſik, iſt der Kis und Oratorienmuſik wohl in erſter 8 eignet, in einer Zeit wie der jetzigen Sedebung, rbaunng, Sammfung zu gewähren. Sie wurde in dieſem Winter von allen wahren Freunden 105 Kunſt bisher hier doppelt vermißt. Das Stamme; jed G* —. — 2 — — 1— In u député zenigen Quidde“ Tagen iſt dort politiſcher 81 ſieur le deulſchlands, der„endlich einmal W. hrheit jt“. Und was ſchreibt Herr Er arnt vor allzu itber Eugland und Haldane! amlsſer teln faſt die Desſe gen Enel f Weiſe und mit ſchamkeſ n K. ganze 8 myobi hat. Er verlangt es im Inter inft ter tur— und politiſcher Geme inſchaft! Für ſolche Gemeinſchaft danken wir„Barhe ren“ bis auf weiteres. d weil Lord Haldane 3 Freund Der id ſei! S bei iſt heute noch „Freunde der D n wir ja ſeit ge⸗ rautmer Zeit. Sie nicht nur in En Alan d ſondern auch in Fran kreih, Rußland, Japan uſw. Sie werden ſo lauge leben, als ſie in Deutſchland politiſche Narven find n. die ſte einſangen können. Leuten obe r, die palfticch Uund hiſtoriſch zu denken verſtehen 1105 ſich ni icht einen Rauſch an ihren eigenen Frie⸗ dens⸗ und Kulturphraſen antrin⸗ ken, treibt die e des Herrn Quidde die Zornesröte ins Geſicht. Seine Graltationen n füſſen nicht allein noach ihrem In halt beurteilt werden; denn daun würde es viel⸗ leicht genügen, ſie bloß zu verle chen, ſondern N allem nach der Wirkung, die ſie ausüßben. e Wirkung iſt aber gemeingefährlich. 9 muß fede ernſthafte politiſche Or ganiſation die Gemeinſchaft mit Herrn Quidde löſen. Dieſe Aufforberung richte ſjch an 15 liherale Organiſation in Mün⸗ chen und an die liberale Fraktion des Paberi⸗ ſchen Landtaas. Ich bin miy der Zuſtimmung vieler politiſcher Geſinnungsfreunde gewiß.“ Wegen dieſes offenen Briefes hat Dy. Ouidde Beleidigungsklage geſtellt, die hente Diensiag vor dem Schöfſengericht München zum Austrag kommt. Dr. Quidde hat ſich als Rechts⸗ heiſtand neben einem anderen Anwalt den Reichstiggabgeordneten Konrad Haußmann⸗ Stuttgart kommen laſſen. * Karl Spitteler. Berlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus München wird gemeldet: Dr. Guftav Wy⸗ neken wollte in München über den Schweizer Dichter Karl Spitteler ſprechen. Der Vor⸗ trag wurde von heftigen Zwiſchenfällen unter⸗ brochen. Kaum hatte der Porkragende die An⸗ weſenden begrüßt, ſo extönte eine Stimme aus dem Hörerkreis:„Meine Herrſchaften, es iſt die Frage aufzuwerfen, ob wir einen Vortrag über einen Mann hören wollen, der das deutſche Voll Mörder genannt hat.“ Die Antwort ſogren Bei⸗ fall und Ziſchen. Dann folgten lehhafte Strei⸗ lereien und ſchließlich verließen die Proteſtler den Saal. Gegen Unſere Fernſprechtruppen im Felde. folgende Schilderung vom nſt der Ferf truppe n, deren richtiges eiten bon höchſter Bedeutung iſt. Abgeſ ſſen! Fertig zum Bau!“ er vier ſpännige Baumagen einer unſerer Ferſpreth trupps iſt beim Diviſionsſtab an einem einſamen Ve höft an der Chauſſee angelangt. Die Bau⸗ mannſchaft ſpringt eilends herab. Der Wagen⸗ begleiter, der wie ein Cerberus alle die vielen Fernſprechapparate, Zubehör und Baugerät zu bewachen hat, reiß alle Fächer auf und verteilt das Baugerät. Da erhält einer eine Rücken⸗ 5 mit der Kabelt trommel, ein anderer eine Drahigabel, um das Kabel hochzulegen, der dritte ein pgar Handſchuhe aus em Leder, um de 8 f ei Leute richten ſo⸗ Wie ein Wir erhalten gut ge⸗ tes Uhrwerk ſchlitzen ſie eilends in der Bauern⸗ e, in der der Diviſiousſtab Kagt, und ver⸗ inden das Kabelende mit den Appgraten. ſſe übrigen haben unterdeſſen ſchon losge⸗ ut. Es iſt dunkle Nacht, Im leichten Lauf⸗ chrilt ſtürmt der Mann mit ſe iner Kabelrolle Leiter geholt und das Kabel hoch oben um den Baum gewunden. Das alles vollzieht ſich in völliger Finſterni 8, denn Licht darf auf höheren ehl nie acht werden, um das feindliche 0 5 die Truppe zu lenken. Wo gar ine ſind, werden leichte Stangen ge⸗ das Kabel in den Straßengraben ge⸗ So b get e8 Kilom eter um Kilometer in ve Auf der Straße reiten nt und der Unteroffizier und tigen Anweiſungen, ſonſt wird kein überflüſſiges Wort geſprochen. Endlich iſt das Dorf oder das Gehöft erreicht, in dem der Brigadeſtab zu dem die telephoniſche Verbin⸗ dung hergeſtellt werden ſoll, ſein Quartier auf⸗ ſchlagen hat. Raſch das Kabel in dos Haus felkt und nach wenigen le Meldung an die An⸗ 5 ation Brigade X. eingerichtet. die Verſtändigungz Herr Generalſtabs⸗ M. möchte Herrn General v. S. etzt oder wenen Die Brigade hat Diviſion und weiter mit dem Generalkommando ihre Verſtändjgung mit der und dem Hauptguartier. Zwei Mann bleiben zur Beſetzung der Apparate dort, die übrigen verſorgen die Pferde und ſuchen ſich ein Plätz⸗ chen zum Ruhen, wenn nicht anders an der Erde mit dem Mantel als Unterlage. Nicht weit vom Brigadeſtab entfernt beginnen die Schützengrä⸗ ben. Die feindlichen Granaten ſchlagen im Dorfe ein. Plötzlich ſtockt der Betrieb, die Lei⸗ tung iſt zerſchöſſen. Störungspatrouille fertig machen! Die Mannſchaft ſpringt wieder aus dem unruhigen Schlafe auf und ungeachtet elſvaiger feindlicher Eiſengrüße geht es los, dem Draht nach, bis die ſchadhafte Stelle gefunden iſt. Kaum iſt alles wieder in Ordnung, erſcheint eine Meldung von der Infanterie, ſie hätte keine Fernſprecher dort, ob nicht eine Lei itung in den Schützengrähen gebaut werden könne. Sofort gebt es wieder los, und bald iſt auch hier mit leichtem Draht quer über Feld dieſe kelepho⸗ niſche Verſtändigung hergeſtellt. Im Kriege 1870 mußten alle Meldungen noch ich Meldereiter erledigt werden. Heute eilt das geflügelte Wort den Draht entlang, und der weiter hinten liegende Generalſtab kann ſich jeberzeit von dem Stande der Operationen durch die führenden Offiziere unterrichten laſſen. Dieſe ſchnelle Nachrichtenübermittelung iſt von ungeheurem Wert: man braucht nur zu bedenken, mit welcher Geſchwindigkeit von bedrohter Stelle Verſtärkungen eingefordert werden können. Dieſe wichtige Aufgabe haben unſere Fern⸗ ſprechtruppen zu erfüllen; ſie ſind; wenn nicht gerade die Schlacht ſteht, ſtändig unterwegs und üherziehen die ganze Schlachtfront mit ihrem Leitungsnetz. Wenn aber die kriegeriſchen Un⸗ ternehmungen zum Stillſtand gelangt find und die Fernſprechabteiſungen mit ihren Leitungen den vorrückenden Abteilungsſtäben nicht mehr nachzneilen brauchen, können ſie keineswegs die Hände in den Schoß leden. Da gibt es an⸗ dauernd die 1 zu prüfen, ob ſie etwa zer ſchoſſen oder ſonſt beſchädigt ſind. Derartige Jälle ereignen ſich mit Vorliebe in der Nacht. Da heißt es denn bei Wind und Wetter kilo⸗ moferweit die Le Kuf die d1¹ Bäume zu kletterr Von Zeit zu Zeit müſſen des Nachts Schleichpatrouillen ausgeſendet werden, um etſug Anſchaltungen von Spionen oder Ein⸗ mohnern zu ermitteln. Eine Fernſprechahtei⸗ war kürzlich lange untermegs, um alle Straßen nach unterirdiſchen Kabeln, die etwa noch eine Verbindung mit dem Feinde vermit⸗ könnten, zu unterſuchen. Bei ſolchen An⸗ zis dicht an die feindliche Front heran. Wi* 1 1 och angenommen d, im mer der befinden. Auch hier heißt es immer 3 an den Feind“ und je mehr links und rechts die Grantcaten und 15 ka en um ſtölzer erfüllen * B5 1bigt und 2 Müller har deraufnahme ſeiner eeen Dank aller 0 ſlae er den für die Hinterbhlie⸗ benen gefallener Krieger beſtimmten, Sämtliche Abende werden dem Genius Beel⸗ hoven gewidmet ſein, deſſen Werke une. icht daſtehen und der Nachwelt unberſtegbare L Labe darbieten. Das 5 vier Konzer ete zeigt SAbend neben helcen 6. Moll⸗s Trio op. 1, Nr. 3 und dem D⸗Dur⸗ op. 70 Nr. 1, die Violin⸗ cellfonate op. 5 Nr. 2 aus dem Jahre 1796. Das Konzert verhieß alſo auserwählte Ge: gülſſe, um ſo mehr als tät ſerer Kün iſtler für eine erſtklaff dem leide 3 1795 herausgegebene C⸗Maoll⸗Trio ge⸗ hört zu denſenigen Schöpfungen, die formell nüch Unter dem Einfluß der Oapdn, Megar tſchen Schule ſtehen. Im Finale finden wir ſogar noch die Hayduſche Sonatenform, die Mozart be⸗ imer Trio der Herren Rehberg, veits verlaſſen hatte, Schmerzlich, wie verhaltene ein eifriges Forſchen Ergebniſſe führen in der Hauptſache zu zwei ver⸗ —— abgewieſen.— 16 deutſche Flugzeuge er⸗ ſcheinen über Dünkirchen. Bei Soiſſons beginnt eine neue Schlacht. Die Höhen von Crouh und Cuffies wer⸗ den im Sturm genommen. Dabei werdem 1700 Franzoſen zu Gefangenen gemacht und 4 Geſchütze ſowie mehrere Maſchinen⸗ gewehre erbeutet.— Die Ruſſen erleiden neue ſchwere Verluſte vor Przemysl.— Ruſſiſche Vorſtöße in Nordpolen werden abgewieſen. Die Schlacht von Soiſſons dauert fort. Die Höhen von Vreguy werden in Anwe⸗ ſenheit des Kaiſers im Sturm genom⸗ men, dabei 1150 Gefangene, 4 Geſchütze und 4 Maſchinengewehre als Beute ein⸗ den 13. Jan. gebracht.— In Oeſterreich⸗Ungarn tritt Graf Berchtold, bisher Miniſter des Aeußeren, zurück. Sein Nachfolger iſt der Ungar Graf Burian.— Die Türken er⸗ obern Täbris. 14. Jan. Die Schlacht von Soiſſons dauert fort. Die Orte Cuffies, Crouy, Buchy⸗le⸗Long und Meſſy werden genommen. In den bisherigen Kämpfen bei Soiſſons ſind insgeſamt 5200 Franzoſen gefangen ge⸗ men worden,—5000 gefallen. An Ge⸗ ſchützen wurden zuſammen 35 erbeutet. Deutſche Unterſeeboote ſollen vor Dover geſichtet worden ſein. Das franzöſiſche Unterſeeboot Saphir wird in den Dardanellen vernichtet. In Caſablanca werden wiederum zwei Deutſche zum Tode verurteilt.— Reichs⸗ ſchatzſekretär Kühn tritt krankheitshalber von ſeinem Poſten zurück. Sein Nachfolger wird der Direktor der Deutſchen Bank Dr. Helfferich.— Nach erſt jetzt bekannt werdenden deutſchen amtlichen Meldun⸗ gen haben die Engländer in der Zeit vom.—5. November bei einem Lan⸗ dungsverſuch bei Tanga eine vollſtändige Niederlage erlitten. Das engliſche Lan⸗ dungskorps, das 8000 Mann betrug, wurde von nur 2000 Verteidigern völlig geſchlagen, zur Rückkehr auf die Schiffe 15. Jan. 16. Jan. gezwungen und mußte eine Unmenge Munition, Tote, Material uſw. zurück⸗ laſſen. Rleine Kriegszeitung. Wer war Tommyp Atkins? Der Lieblingsname für den engliſchen Soldaten, Tommih Atkins, hat im engliſchen Publikum Ent⸗ rüſtung und dann eine eifrig behandelte Streit⸗ frage entfeſſelt. Es wurden nämlich verſchiedene Stimmen laut, die erklärten, der Titel„Tomunz Atkins“ ſei der engliſchen Krieger unwürdig; es ſei eine herabſetzende und lächerlich machende Be⸗ zeichnung, die man aufgeben müſſe. Daraufhin fragte man ſich erſt, woher eigentlich dieſer Name komme und was er wohl 5 bedeuten habe, und und Fragen begaun. Die ſchiedenen Erklärungen dieſes Spitznamens. Die eine iſt in den engliſchen Schlagwörterbüchern, B. in Brewers„Handbuch literariſcher Merk⸗ würdigkeiten“, niedergelegt und erklärt den Namen folgendermaßen: Der Ausdruck kommt von den kleinen Taſchenbüchern, die früher alle brili⸗ ſchen Soldaten mit ſich führten und in denen ihr Name, ihr Aee das Datum der Anwerbung, die Län ige des Dienſtes, ihre Verwundungen, Aus⸗ zeichnungen Uſw. eingetragen waren. Jedes dieſer vaom Kriegsminiſterſum ausgegebenen kleinen Bücher enthielt vorn ein Formular, wie die ein⸗ zelnen Rubriken ausgefüllt werden mußten, und um das Beiſpiel recht deutlich zu machen, war ein erfundener Name eingetragen. Dieſer Name par züfüllig Tommy Atkins. So kam es, daß die Bücher der Soldaten ſelbſt ſo genanut wurden, und bhon da war kein weiter Weg dazu, die Be⸗ zeichnung von dem Buch auf den Soldaten zu über⸗ tragen. Wie kam man nun aber gerade auf den Namen Tommy Atkins der doch durchaus nicht ſo maße liegt wie elwa Smith und Jones? Dafür ibet eine andere 1 55 recht wahrſcheinlicke Gründe Der Name iſt dauach Kämli ch mit der Heldentat eines e Leidenſchaft klingt das von den Inſtrum enten uniſour gebrechte Einleitungsthema. ringt ich im Ha 0 alogen ſehr energif lichen Angan i den wir erftmals hei form, in welcher er es eſchaft brachte. Ernſte An⸗ klänge zeigt das kurze C⸗ Mollas Menuett, welches einem ſorg os dahinziehenben Trio weihl. Ihren vollinhaltlichen Ausklang finden die im Er⸗ Aſnanesſatze aufgetretenen Gedanken aber erſt im Finale, das mit dem Allegro con brio die Beethoven'ſche Empfindungstiefe und hand aufweiſt. 77 Mei 1 ſter⸗ 11 5 daß man ihm ſtatt des der„im Kriege ſei“ ein kleines, nicht genüge udes, Inſtirument zur Verfügung geſlellt. Man be zwar das Trio, brach aber im zwe die herrliche Cello em Pianiſten unn den in die gew ohnte 5 iten Saß nate neue ab, da es ͤ unter dieſen Un ch ſei, vechte Stimmn 10 Der der Sonate, die ſo warmer Fanti⸗ leue ang nler dem N Name n „Geiſte i0 tamen da⸗ durch in G 1 unſere Aufgabe ſein, hier ſeſt⸗ zuſtellen, wen die Hauptſchuld an dieſer unlieb⸗ ſamen Unterbrechung des vielverſprechenden Abends krifft. Bedauerlich ſind ſolche Sthr⸗ ungen aber auf alle Fälle, zumal in einer Stadt, in der die Bahl der Verehrer guter Kammer⸗ mußik ohnehin keine allzugroß Wir ver⸗ N vollkommen, Na ein feinfühliger Künſt⸗ wie es Herr Rehberg iſt, Me einitſal„nervös“ ler, werden kaun, geben 1 2 75 zu bedenken, daß es für die Beſucher höchſt unange⸗ nehm iſt, einen einmal feſtgelegten Abend ſo jäh unterbrochen zu wiſ⸗ ſen.— Hoſfſentlich verſichert man ſich für die ſolgenben Abende rechtzeitig eines geeigneten Juſtrun 18. 5. Mack. Nus dem Maundeime Ktünſtleben. In der Erf gllfführung d ls„Sturm⸗ idüyll“ im Neuen Theal er ſind beſchäftigt die Da, men: Lore Buſch. Eliſe de Lank, Bertel Herz, Margarete Köckeritz, Aenne Leonie, Helene Ley⸗ denius, Roſe Lichtenſtein, Alice Fiſſo, Lueie Julie Sanden und die Herren; Maxz Bing, Emil Hecht, Alex. Kökert, Heinrich Spenn⸗ rgih, Walter Vauttz. Sbielleit tung: Gmil Reiter. 1, Konzert bes Mannheimer Trin's. Da infolge Verſagens des Flügels das eyſte Konzert des Brethoven⸗Zyklus leider abgzbrochm werden mußte, findet nunmehr der 1. Abend mit demſelben Programm am Freitag, den 22. Januar, abends ½8 Uhr, ſtatl. Die ge⸗ löſten Karten behalten ihre Gültigkeit, 4. Seite. Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aüttagblatt) Wittwoch, den 20. Januat 19x8 Dieſe Geſchichte wird alſo berichtet: Als im 1857 ber indiſche Aufſtand in Lucknow al flüchteten alle Europäer in die Reſidenz. Av ihrem Wege kamen ſie bei einem Soldaten des 32 A Infanterie⸗Regimentes vorbei, der auf Schildiache mit ihnen zu fliehen, aber der Mann beharrte bei ſeiner Pflicht, blieb VBer Tapfere hieß Tommy Atkins, und da ſeine Tat viel zur alle Soldaten, ſtand. Sie brängten ihn, auf ſeinem Poſten und wurbe ſo getötet. beſprochen wurde, übertrug man den Namen Zeit des indiſchen Aufſtandes auf und es wäre möglich, daß er deshalb Kriegsminiſterium nahe lag, ſodaß Beiſpiel in das Vuch ſetzte. Jedenfalls haftet dem Namen nicht, wie manche Engländer glaubt irgend etwas Ehrenruhriges oder Lãche rliches Mannheim. 2 7 7 Anterſchriftsbeglaubigung. Für die öffentiiche Beglaubigung der Uater⸗ ſchriften der Kriegsteilnehmer waren bisher nur die Kriegsgerichtsräte und Overklie,sgerichts⸗ räte zuſtandig. Vielfach war es mit ſehr großen Schwierigkeiten verbunden, von den im Feide ſtehenden Militärperſonen eine vorſchriftsmäßig beglaubigte Generalvollmacht beizubrirgen; in vielen Fällen hat ſich z. B. die Auszaglung von Hypotheken um mehrere Wochen verzögert. Laut Bekauntmachung des Bunbesrats vom 14. Januar ds. Is. ſind jetzt neben den Kliegs⸗ gerichtsräten auch die mlitäriſchen Difziplinar⸗ vorgeſetzten, alſo z. B. der Kompagnieführer, oder die vorgeſetzten Beamten, ſowie die Ge⸗ Tichtsoffiziere zuſtändig. Dieſe Erweiterung der Beglaubigungsbefugnis iſt ſehr zu begrüßen. Für die öffentliche Beglaubigung einer Unter⸗ ſchrift im Felde dürfen Stempe abgaben nicht erhoben werden. Unſer Juſtigzminiſterium hat ſofort nach Kriegsausbruch, wie damals durch die Preſſe bekannt gegeben worben iſt, angeord⸗ net, daß für ſämtliche Urkunden, welche von ein⸗ berufenen oder einzuberufenden Wehrpflichtigen zur Regelung ihrer Angelegenhetten errichtet werden, insbeſondere für Vollmachten, Teſta⸗ mente, Ehe⸗ und Erbverträge von eſnem Koſten⸗ anſatz abzuſehen iſt. Es iſt aber damals von dieſer Begünſtigung nur ſelten Gebrauch gemacht worden. Wer jetzt einberuſen wird und vorübergehend in die Hei⸗ mat beurlaubt wird, ſollte jetzt vor dem Ah⸗ marſche für alle Fälle eine beglaußigte Vollmacht auch dem zurücklaſſen. Zur Beglaubigung ſind neben den Notariaten das Gemeindegrundbuchamt und Bürgermeiſteramt zuſtändig. ANus Stadt und Land. Maunheim, den 20, Jainttar l9ls. Teeeeteeeeeeeeee Mit dem eeeetseseste: 2 Eſerren Kreit zusgezeſhuet 2 2 3 * * 30„ Der Direktor der Mannheimer Privat⸗Telephon⸗ Seſellſchaft, Herr Oberleutnant und Adjutant A. Pyhrr, des Landſturm⸗Bataillon Mannheim, bei den Kämpfen im Oberel ſaß.— Fernſprecher Friebd⸗ niech Kaiſer, im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. NRr. 199 Karls⸗ ruhe, Sohn der Witwe Leonh. Kaiſer, Fröhlichſtr. 13, für tapferes Verhalten vor dem Feinde. Der Unteroffizier Jakob Thomas, vom Reſ.⸗⸗ Kegt. Nr. 40, 11. Komp., zur Zeit im Reſerve⸗ Jezarett Groß⸗Auheim, wurde mit der Gr. Bab. ſicb. Verbienſtmedaille am Bande det mifit. Karl Friedrich⸗Verdienſtmedaille ausgezeicnet.— Die Wroßh. badiſche filberne Verdienſtmedaile wurde Albert Ried, Monteur, bei der Firmia Lanz verliehen. Dem Gefreiten Reinhard Schöp artillerie Regt. Nr. 50, Sohn des meiſters Chriſtian Schöpp, Waldhof, welcher be⸗ reits mit der Silb. Bod. Verdienſtmedaille aus⸗ gezeichnet worden iſt, ward am 13. Januar für tahferes Verhalten vor dem Feinde, das Eiſerne Kreuz 2. Kl. verliehen und it zum Ge⸗ freiten befördert worden, außerdem iſt er am 44. Jannar für ſeine Tapferkeit St. Rönigl. Hoheit dem Großterzog von Baden im Felde perſönlich vorgeſtellt worden. vom Jeld⸗ Drahtzieher⸗ —— Zum Hauptmann befördert wurde Albert Stauffert bei dem 2. Bad. Pionier⸗Batail⸗ lon, Stadtbaurat in Mannheim. »Stiftungsratswahl. Als Mitglieder des Stiftungsrats der Eduard un d Roſalie Traumann Stiftung wurden gewählt: a. auf 6 Jahre: Stadtrat Jakob Gr 9., Stadt⸗ ſchularzt Dr. Paul Stephani und Fräulein Marie Tillefſen; b. für die Zeit bis 11. Juli 1917: Rechtsanwalt Dr. Martin Oirſch⸗ born und Kaufmann Emil Darmſtädter. *Natinnalliberaler Verein. Der Bezirksver⸗ ein Oberſtadt 11(Quadrat L. bis 0) halt heute Mittwoch) abends 8½ Uhr im„Grünen Hof“ I. 12, 16 ſeine ſatzungsmäßige Verfammtung ab. Auf der Tagesordnung ſteht die Wahl der Ver⸗ trauensmänner und des Bezirksvorſtandes. An⸗ ſchließend wird Herr Parteiſekretär Wiktig einen Vortrag über„Deutſchland und England im Wechſel der Zeiten“ halten. Rege Betefligung iſt ſehr erwünſcht. Die Zurückſtellung vom Waffendienſt. Das Großh. Begirksamt hier macht folgendes bekannt: VBon der Mobilmachung an bis 18. Auguſt 1914 faben bie Militärbeherden eine Reihe Wohrpflich⸗ ziger ahne Ftitleſgränang„eis auf Weiteres zurüsgeſtelt. Alle departigen Jurück⸗ ſtallungen endigen, ſeweit ſie ni 99 n zurückgenommen wenden, am l. Februs 153 eine etwaige weitere Zurückſte ung den Per⸗ ſonen, die bisher ohne Zeitbeſchränkung zur ückge⸗ ſtellt waren, muß daher erneut beantragt werden. Jahre Usbrach, f es ihn als * Wollſammlung. ie Wollſammlun ng zu ſtellen. geſehen, die Sachen dern es wird zunäck fragt, ab geeignete Stücke vorhander ſind. Die Gegenſtände werden dann erſt ahgeholt. Die Durchführung der vorliegenden Aufgaben kann nur gelingen, wenn ſie durch die tatkräftige Mita beit und Unterſtützung aller beteiligten Kreiſe geför⸗ dert wird. Die Erſparnis zwiſchen dem Preiſe aus alten Sachen hergeſtellten Decke beträgt urchſchnittlich—6 Mark für das Stück, frdaß, im Februar und März unſerem Heere Es ſei nochme 8 gebeten, für zur Ver⸗ 8 n zu laſſen, ſon. Shallung ge⸗ wenn ——500 000 Decken überſandt werden, eine Erſpar⸗ nis von—2½ Millionen Mark erzielt wird. Es ſei nochmals geſagt, gebet diesmal keine Männer⸗ kleider, keine Frauenkleider, keine Kinderkleider, keine Wäſche, gebet aber wollene Decken, wollene Tiſchdecken, wollene Vorhänge, wollene Bettdecken. Reiſedecken, warme Unterhoſen, Sweater und weiße Strümpfe, gebet ferner wollene ſtarke Stoff⸗ reſte, die dann zu Decken verarbeitet werden, einerlei, ob die Farben zuſammenpaſſen oder nicht. Denket beſonders auch an die zwecklos aufbewahr⸗ ten weißen Strümpfe, die zu Kinderfäckchen ver⸗ arbeitet, außerordentlich erwünſcht ſind. Mitſſionsgottesdienſt. Am Donnerstag, den 21. ds. Mts., abends 8 Uhr, findet in ber Kon⸗ kordienkirche ein Miſſionsgottesbienſt ſtatt, den der Miſſionsinſpektor des Allgemeinen Eo.⸗ Proteſt. Miſſtonsvereins, Pfarrer Knodt aus Berlin, der zur Zeit das badiſche Land bereiſt, abhalten wird. Wir machen auf dieſe Feier de Gemeindeglieder und insbefondere alle Miſſtons⸗ freunde beſonders aufmerkſam, da hier Gelegen⸗ heit geboten wird, über die derzeitige Lage und Zukunft der deutſch⸗evangeliſchen Miſſion in Oſtaſien Authentſſches zu hören. Frau Dr. Rothmund, die ſchon ſo manchesmal unſere Gemeindefciern durch ihren Geſang verſchönte, hat ihre Kunſt auch diesmal in den Dienſt der Sache geſtellt.— Nachmittags 3 Uhr wird Pfarrer Knodt im Konfirmandenſaal E 3, 3 vor dem Miſſions⸗FrauenVerein einen Vorlrag über„Tfingtau und die deutſch⸗ chriſtlichen Intereſſen in Oſtaſien“ halten. Auch hierzu werden alle Freunde der Sache herzlich eingeladen. * Seinen 70. Geburtstag feierte der 2. Kom⸗ mandant der Freiwilligen Feuerwehr, Herr Pri⸗ batkmann Karl Grünewald, bei voller geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit. Wir wünſchen, daß der wackere alte Herr noch viele Jahre bei gleichem Wohlbefinden ſein verantwortliches Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr, der er nunmehr 48 Jahre lang als Aktiver mit Leib und Seele an⸗ gehört, bekleiden möge. Auch der Nationalliberale Verein gratuliert Herrn Grünewald, ſeinem lang⸗ jährigen, eifrigen Vorſtandsmitglied, von ganzem Herzen zum 70. Wiegenfeſte! Mntmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der angekündigte Hochdruck im Weſten iſt heute erſchienen und bringt allmählich die von einem großen Luftwirbel im Nordoſten übrigen Störungen vollends zur Auflöſung. Für Donners⸗ tag und Freitag iſt krockenes und kalles Wetter zu erwarten. Die Kämpfe in Frankreich * und Belgien. BDie franzsſiſchen Berichte. WIB. Paris, 20. Jan.(Nichtaantlich.) Amtlicher Bericht von 3 Uhr nachmittags: In Belgien herrſcht Schneeſturm. Es fand eine zeitweilig ausſetzende Kano⸗ nade ſtatt. Schnee ſiel auch im Gebiele von Arras, wo unſere ſchrwere Artillerie die feind⸗ liche Artillerie mehrmals zum Schlveigen brachte. Wie geſtern gemelbet entwickelte ſich ein ziemlich lebhaftes Gefecht bei La Boiſ⸗ ſelle, wo wir infolge des Brandes in der Nacht von 17. zum 18. Janugr unſere Stel⸗ lungen räumen mußten. Wir eroberten ſie am 18. Januar bei Tagesgrauen wieder. Der Feind erneuerte an dieſem Teile der Front ſeinen An⸗ griff nicht. Im Abſchnitt von Soiſſons folgte der Beſchießung von St. Paul in der Nacht vom 17. auf 18. Januar kein Infanterie⸗ angriff. Am geſtrigen Tage heirſchte abfolute Ruhe. Im Aisnetal öſttlich Soiſfons und im Abſchnitt bei Reims fanden Artil⸗ leriekämpfe ſtatt. Nördlich von Pont⸗ a⸗Mauſſon eroberten wir vier neue Schanz⸗ gräben. Im Lepretrewalde, wo wir letzt 500 Meter die Schützengräben beſetzt haben, und in den Vogeſen, herrſcht Schneeſturm. Eine Kanonade fand hauptſächtich bei Ban⸗de⸗Sapt und in dem Abſchnitt bei Thaun ſtall. WIB. Paris, 20. Jan.(Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Abend. ddein bemerkenswertes Ereignis ge⸗ meldet. Kriegsmüde Franzoſen. Berlin, 20. Jan.(Von unf. Perl. Biro.) Aus Münckh wird gomeldet: Von einem Münezner Kümſtler wird von decr Front aus Necdfrankteich folgende Gpiſsbe müitgleillt: Por einigen Tagen erſahten der Biagamelſter giner von uns beſetzten Oriſchaft mit genauet Enigze der Häuſer und allem Wiſſenswerten der Ort⸗ ſchaft, um die wir ſchon lange Zeit kämpften. Wir machen dies, einer Weiſung Gr. Miniſteri⸗ ums des Innern zufolge, biermit öffeutlich be⸗ würden, wenn es vorwärts ginge, Drückeberger. WITB. Lyon, 19. Jan.(Nichtamtlich.) 133 1272— Eine amtliche Bekanntmachung des Präfekten erklärt, die Militärbehörden ſeien ent⸗ ſchloſſen, den Mißbrauch abzuſtellen, den gewiſſe Iu 8 trieben, in⸗ 3u Leute b ſertigt von dem zurüchſellen und in Fabriken und? inſtellen ließen, in denen für Armeez arbeitet würde, unter der Angabe, ſie ü einen Beruf oder ein Handwerk aus, das Wirklichkeit nie ausgeübt hätten Die Belannt⸗ machung fügt hinzu, es bedürfe hoffen des Hinweiſes, um die Drückeberger zu veran⸗ laſſen, ſich ſofort zum Frontdienſt zu melden. Die große gleichzeitige Aktion Deutſchland. Berlin, 20. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zu der Meldung der„Tribuna“, daß ſämtliche En⸗ tentemächte eine große gleichzeitige Aktion gegen Deutſchland zu unternehmen gedächten und daß dazu auch ein energiſcher Vorſtoß der engliſchen Flotte gegen die deutſche Küſte ge⸗ höre, ſchreibt die„Kreuzzeitung“: Trotz der beſten Quelle möchten wir Zweifel in die Rich⸗ tigkeit der Meldung ſetzen. Derartige Unternehmungen pflegt man nicht vorher anzukündigen. Vor allem glauben wir nicht, daß England die auf guten Gründen be⸗ ruhende Zurückhaltung ſeiner Flotte jetzt auf⸗ geben werde. Ob die ruſſiſche Flotte noch zu einer Aktion gegen Deutſchland in der Lage iſt, wiſſen wir nicht. Englands gute Abſichten. m. Köln, 20. Jan.(Priv.⸗Tel.)„Köln. Zig. meldet aus Kopenhagen: Zu der Frage der Kriegsdauer erklärt heute der Mitarbeiter des „Daily Chronikle“, Allan⸗Bott, in der Politiken: Lord Kitchener ſpreche zwar von einer Dauer von 3 Jahren, die allgemeine engliſche Auffaſſung ſei aber, daß es gelingen werde, in einem Jahre die Deutſchen aus Belgien hinauszutreiben. Ob die Engländer über den Rhein kommen würden ſei zweifelhaft. Die Rückeroberung Belgtiens werde aber die Grundlage eines ehren⸗ vollen Friedens ſein. Ein Friede vor der Rückeroberung Belgiens ſei uusgeſchloſſen, auch wenn der Krieg 20 Jahre dauern ſollte, hoffentlich werde aber der Friede vor 1916 geſchloſſen. Die Anlagen ber deutſchen Feldbefeſtigungen. WITB. Zürich, 19. Jan.(Nichtamtlich.) Oberſt Müller ſchildert in der„Neuen Zürcher Ztg.“ die Anlage der deutſchen Feldbefeſtigungen und be⸗ merkt u..: Die Befeſtigungsarbeiten fallen größ⸗ tenteils ausſchließlich der Infanterie zu. Die deutſche Infanterie weiſt als Pioniertruppe einen hohen Grad von Durchbildung auf. Die von In⸗ fanterieoffizieren entworfene kechniſche Anlage der Befeſtigungswerke und ihre Ausführung durch die den Waffen einberuf ie ſich ungerech wli gegen Die Truppe ſind muſtergiltig. Nach der Schilderung der Unferſtände Straßen, Flankierungsgräben, Vorhinderniſſe vor der Hauptſtellung uſw. ſchließt er folgendermaßen: Der uns führende Oberſt K. verſicherte uns zum Abſchied, daß er mit einem Regiment einen überlegenen Gegner ſtandzuhal⸗ len ſich anheiſchig mache und daß er mit einer Kompagnie in ihrer verſtärkten Stellung einem ſeindlichen Bataillon die Spitze zu bieten bermöge. das ſcheint mir keine Uebertreibung, ſondern der Ausdruck des feſten Willen. zu ſein. WIB. Paris, 20. Jan.(Nichtamtlich.) Die Kammer hat ſich bis zum 28. Januar berlagt. England und die Aeutralen. WITB. Rotterdam, 19. Jan.(Nicht⸗ anmtlich.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ rant“ ſchreibt: Das braſilianiſche Blatt „Tribung“ wirft am 4. Dezember die Frage auf: Befinden wir uns unter eng⸗ liſchem Protektorate und führt dazu aus: Mehrmals berichteten die Blätter über die Anweſenheit einer Diviſion engliſcher Kriegsſchiffe in den braſilianiſchen Territorial⸗ gewäſſern. Wir fragten vor einigen Tagen beim Marineminiſter an, der den Bericht dementierte, und ſagte, kein fremdes Kriegs⸗ ſchiff befinde ſich in den braſilianiſchen Gewäſ⸗ ſern. Inzwiſchen iſt der Dampfer„Bahia“ des Lloyd Braſillero, von Rio de Janeiro nach Manaos fahrend, bei den Abrolhos⸗In⸗ ſeln von dem engliſchen Panzerkreuzer„De⸗ fence“ angehalten worden. Die Bootsbeſatzung es Kreuzers durchſuchte das Schiff, ließ ſich die Paſſagierliſte vorlegen; dann durfte der Dampfer weiterfahren. Die Rei⸗ ſenden berichten, daß etwa ſechs Schiffe ein Wrack in jener Gegend ſahen. Der Marine⸗ miniſtec gaß die Tatſache dec Durchſuchung zu, ſtallte jedoch in Abrode, daß ſie in den brafilia⸗ niſchan Torvitorialgswüſſern ſiattfand. Tri⸗ brne“ zeſtbeſtet, daß die Engländer das Rocht lten, etwa angetesſſene Untertanen englandfeindlicher Mächte von einem braſilianiſchen Schiffe, das von einem braſilianiſchen Hafen zum andern fahre, weg⸗ Er die Zeichnung mit dem Bemerken, daß ſich alle Bewohner freuen damit der Krieg ein Ende nehme. Der Progres de Lyon meldet aus St. Elienne: Nre⸗ feindliche Untertanen in einem braſilianiſche Hafen ſelbſt verhaften können. Was welge Braſilien dann tun? Italiens wachſame Neutralitäat. WTB. Rom, 20. Jan.(Nichtamtlich), au der Advokat Romnalai in Arezzo einen gn trag beginnen wollte, der von den Anhängen einer Intervention Italiens veranſtaltet g⸗ den war, wurde er von dem Publikum mit deh Rufe: Nieder mit dem Krieg daran verhinden Es kam zu Tätlichkeiten. Die Anhänger einet Intervention mußten ſich zurückziehen.— geſtern ebenfalls Parteigänger einer Interhe tion eine Kundgebung vor dem öſterreichiſchg Konſulat verſuchen wollten, wurden ſie ebenſ wie bei dem Verſuche, vor dem deutſchen ſeich ſulat zu demonſtrieren, von Carabinieri ber trieben und fünf von ihnen verhaftet. Serbiſche Bemben!: WITB. Konſtantinopel, 20. (Nichtamtlich.)„Turan“ erfährt, daß die Seß en in Köprülü eine Bombe warſt und darauf in dem muſelmaniſchen Viertel da Stadt 70 Perſonen ermordeten O* Stad Zuſammenſtöße zwiſchen Mohammedaner u Serben. WITB. Saloniki, 19. Jan.(Nichtamſ) In Uesküb, Iſtip und anderen Orten iſt infolge der Einziehung von Mohammedanert zum ſerbiſchen Militärdienſt zu heftigen, teſl. weiſe blutigen Zuſammenſtößen gekomme Die Mohammedaner fliehen in großer Anzaſ ins Gebirge. Auch eine Anzahl Iſraeliten nach Bulgarien geflohen. Die Türkei im Nriege. Eine engliſche Schlappe in Schatt⸗El⸗Argh WITB. Konſtantinopel, 20. (Nichtamtlich.) Meldung des türkiſchen Haubk quartiers: Während eines nächtlichen Angrifß gegen die engliſchen Befeſtigungen am Schal El⸗Arab wurde der Feind überraſcht. Er dee lor 100 Tote und Verwundete. Eine engſiſch en Kavallerieabteilung verſuchte in der Gegend von Corna eine Abteilung unſerer Infanter zit überraſchen. Der durch das Feuer eine Kanonenbootes gut unterſtitzte Angriff wurde unter ſchweren Verluſten für die Englände zurückgewieſen. Das Kanonenboot wurde gleichfalls gezwungen, ſich zurückzuziehen. China und Japan. ] Berlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl, Bur) Aus Zürich wird gemeldet: Nach einer Peters burger Meldung wurde das Geſuch des Präf, denten der chineſiſchen Republik an Japan wegen Aufhebung des Kriegszuſtandes i rung abgelehnt. Die Lage in Mexiko. WiB. Waſhington, 20. Jon.(Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Buregu Das Staatsdepartement teilt mit: Die Stadt Mexiko iſt gut geſchützt. Der Polizeidienſt läßt nichts zu wünſchen übrig. Eine Anzal Ruheſtörer iſt hingerichtet worden. Die Be. völkerung iſt ziemlich über die allgemeine Laß beruhigt. * „Berlin, 19. Jan. Der Berlimer Lonl, anzeiger meldet aus Trier: Der Biſchof Korum hat angeorduet, daß während des Gottesdienſtes am Geburtstag dez Kaiſers in ſämtlichen Kirchen der Dibhet Trier eine Kollelte zum Beſten invall der Krieger abgehalten wird, deren Erttaz dem Kaiſer als Geburtstagsgeſchenk übergeben werden ſoll. 5 Berlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl. Bur Aus Amſterdam wird gemeldet: Dem Vol⸗ wärts wird gemeldet: Die Militärbehörde n Toul unterſagte den Verkauf der Humanite Berlin, 20. Jan.(Von unſ. Berl. Bur Wie dem Vorwärts mitgeteilt wird, iſt de ſozialdemokratiſche Abgeordnete Wendel der als Kriegsfreiwilliger eingetreten wan und es bis zum Offizierſtellvertretet gebracht hatte, wegen eines Herzleidens zum Lazarell verwalter in Frankfurt a..⸗Bockenheim er⸗ nannt worden, weil er den Strapazen im Feld auf die Dauer nicht gewachſen war. 5 WTB. Amſterdam, 20. Jan.(Nichtamtt Die Blätter melden aus Vliſſingen: Heute Mil tag iſt auf der Schelde auf der Höhe von Nieuv⸗Sluis eine zur Marine gehörige Motol ſchaluppe auf eine Mine geſtoßen und exvll, diert. Das Fahrzaug mit ſeinen fünf Inſaſſen ein Offizier und vier Gameine wurden mit die Luft geſchleudert. VPon den fünf Opſe des Unglücksfalles wurden nur einzelne Körper teile gefunden. WTB. Paris, 20. Jan.(Nichtamtl.) Na einer des in ſind der Infant von Jaime und die Infantin zunehmen. Ebenſogut würden die Engländer 7 trice ebenfalls an Scharlach erkrault. Schantung von der japaniſchen Regit Bene en en Mittwoch, den 20. Januar 1915. 55 Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Qnittagblatt) 5. Seite. die Theater⸗Borlagen des Stadtrats vor dem Bürgerausſchuß Nechnungsabſchluß des Groß. Hof⸗ u. National⸗ theaters für das Spieljahr 1913/14. 1 Stabtratsbeſchluß vom 23. Dezember 1914. Der in den Voranſchlag für 1914 eingeſtellte außerordentliche Zuſchuß der Stadtgemeinde an das Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater von 315 700 Mark wird um 179 137 M. demnach auf 494 837 Mark erhöht. 2 Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu dieſem Beſchluß gebeten. Voranſchlag des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters für das Jahr 1915 bezw. die Spiel⸗ zeit 1915 16. 1 Stadtratsbeſchluß vom 23. September 1914. Der beifolgende Voranſchlag für das Größh. Hof. und Nationaltheater wird feſtgeſetzt. 2. Der Bürgerausſchuß wird gemäß 8 16 des Theaterſtatuts um Genehmigung des Voran⸗ ſchlags erſucht. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer. Meine Herren! Die Vorlagen 8 und 10 dürfen wohl als ein Ganzes betrachtet werden; ich möchte daher, nachdem der Stadtverordnetenvorſtand Stellung zu ihnen genommen haben wird, über beide Vorlagen gemeinſam die allgemeine Erörte⸗ rung eröffnen. Erlauben Sie mir einige ein⸗ leitende Worte. Der Voranſchlag 1918/14, wie er vom Bürger⸗ ausſchuß am 14. März 1913 feſtgeſetzt worden iſt, geigt gegenüber ſeinen Vorgängern ein neues Bild. Die Ausgaben für Gehalte ſind ohne Ein⸗ rechnung der Tageskoſten von 843 400 M. auf 920 850 M. und, wenn man verſchiedene ſpätere Billigungen gleich berückſichtigt, auf 978 508 M. ge⸗ ſtiegen. Dies gründet teilweiſe auf einer Beſſer⸗ ſtellung des Perſonals, teilweiſe aber auf einer Vermehrung; denn die Gehälter für das Solo⸗ perſonal wachſen von nicht ganz 350 000 M. auf über 420000 M. Später hat dann der Stadtrat noch 80 000 M. für Rechnung erwarteter Ein⸗ nahmen hinzugefügt, ſo daß der Mehraufwand für Soloperſonal allein um 100 000 M. anſchwillt, und zwar um über 50 000 M. bei der Oper, um nicht ganz 50 000 M. beim Schauſpiel. Selßbſtverſtändlich waren künſtleriſche Rückſichten hierbei maßgebend, welche der tatſächliche Leiter der Oper, wie der neue Intendant überzeugend dargetan hatten; es waren aber auch Hoffnungen gusgeſprochen, ja Vorausſetzungen einer dauern⸗ den Beibehaltung des neuen Perſonalſtandes auf⸗ geſtellt worden, nämlich, daß das Publikum die Verbeſſerungen, die gewonnenen wertvollen Kräfte begrüßen und durch ſtarken Beſuch lohnen werde. Dieſe ſichere Erwartung führte dazu, für die Abonnements 1919/14 um 7000 M. mehr, für Tageseinnahmen aber 66 500 M. mehr einzuſtellen els im Vorjahr und zu dieſen Hoffnungen fügte dann der Stadtrat die weitere, daß die 30 000 M. für neues Schauſpielperſonal durch die erhöhte Zahl der Vorſtellungen im Neuen Theater ein⸗ gebracht würde. Diefer erwartete— auch vom Bürgerausſchuß erwartete— Ausgleich iſt im Jahre 1918/14 nicht eingetreten. Zwar ſind die Einnahmen des Neuen Theaters um rund 23 000 M. infolge der Ver⸗ mehrung der Vorſtellungszahl geſtiegen, dagegen hlieben die Tageseinnahmen im Hoftheater um faſt 100 000 M. hinter dem Anſatz zurück, erreich⸗ ten nicht einmal die Ergebniſſe des vergangenen Spieljahrs 1919/13. Was war die Urſache? Lau⸗ heit und Trügheit des Theaters kann es nicht ge⸗ weſen ſein— denn es ſind 135 Werke aufgeführt worden, darunter 17 Werke des klaſſiſchen Schau⸗ ſpiels, 6 Werke der klaſſiſchen Oper, 10 Werke Richard Wagners. Werke der extremen modernen Richtung gelangten kaum oder doch nur ganz kwenige zur Darſtellung; 2 Werke erlebten ihre Uraufführung, 34 ihre Erſtaufführung in Mann⸗ heim, 22 Werke wurden neu einſtudiert. Waren die Aufführungen etwa mangelhaft, ſo daß ſie ab⸗ ſchreckten, ſtatt anzuziehen? Auch das wird man nicht zum Vorwurf machen können. Wir hatten borzügliche, mit größter Liebe und Sorgfalt vor⸗ bereitete Aufführungen; daneben gewiß nicht mehr Durchſchnittsvorſtellungen als andere Büh⸗ nen; dabei waren die ungeheuren Schwierigkei⸗ ten zu überwinden, die unſere räumlichen Ver⸗ hältniſſe auftürmen. War es eine in den Maſſen entſtandene thealer⸗ feindliche Stimmung? Das wage ich nicht zu ent. ſcheiden— jedenfalls könnte ich ſie nicht ergrün⸗ den. War es Ungunſt der wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe, Konkurrenz der lauten oder ſinnfälli⸗ geren Schauſtellungen?— Wie dem auch ſein mag, jedenfalls waren die manziellen Hoffnungen betrogen, und die Folge iſt ein erheblich ungünſtigeres finanzielles Ergeb⸗ Ais, das ſich noch verſtärkt, weil teils wegen der bermehrten Zahl der Aufführungen und der hier⸗ durch bedingten Vermehrung des Perſonals, ſo⸗ wie Erhöhung ſeiner Bezüge, teils wegen un⸗ günſtiger Uunſtände, die den Voranſchlag der Gaſt⸗ iele umwarfen, teſls wegen Vermehrung der Räume, weiterer Anſchaffungen u.., eine Reihe ben Ausgaben überſchritten worden ſind. Die Jolge von all dem iſt die Vorlage No. 8 und die Bitte, den außerordentlichen Zuſchuß um 179 137 Mark zu erhöhen. Meine Herren! Die Möglichkeit zu erkennen, ab jene von den ftädtiſchen Kollegien gehegten Hoffnungen ſich etwa im Jahre 1914 verwirklichen würden, iſt uns leider durch die kriegeriſchen Er⸗ eigniſſe genommen worden. Zu dieſen trat hinzu, daß der Intendant ſeinen Poſten verließ und wir in einem Interim leben. Bei der Aufftellung des Boranſchlags für 1915/16 mußten wir uns die Frage borlegen, ob die Erwartungen aus 1913 nun als geſcheitert angeſehen werden müſſen, ob alſa an einen gänzlichen Abbau zu denken iſt⸗ am Dienstag, den Was die rein künſtleriſche Seite dieſer Frage au⸗ langt, ſo kann ſie in einem Kriegsjahr und in einem Jahr ohne Inkendanten kaum gelöſt wer⸗ den; was aber die im Etat zum Ausdruck kom⸗ mende Verminderung der Zahl der darſtellenden Kräfte anlangt, ſo bräuchte man jetzt zu einem endgültigen Urteil darüber, ob jener Verſuch gut oder ſchlecht, mißlungen oder unentſchieden iſt, nicht zu kommen. Denn es liegt für jeden Kenner der Theaterverhältniſſe auf der Hand, daß man mit dem Soloperſonal im allgemeinen nicht Ver⸗ träge von heute auf morgen abſchließt und ab⸗ ſchließen kann. Die Thealerkommiſſion hat aber bei Aufſtellung des Etats unter Mitwirkung des Intendanzverweſers äußerſt gewiſſenhaft geprüft, wo von einer rechtlichen Kündigungsmöglichbeit Gebrauch gemacht werden könne, wo etwa eine kündbare Stelle entbehrlich iſt, wo bei vorhan⸗ dener Kündigungsmöglichkeit eine Minderung des Gehalts angebracht iſt. Das Ergebnis war, daß im Voranſchlag für 1915/16 der Anſatz für das Soloperſonal trotz der bei vielen Künſtlern ver⸗ tragsmäßig wachſenden Gehälter nicht ſtieg, ſon⸗ dern gleich blieb; ja nach neueſten Verhandlungen kann er um 4000 M. gemindert werden. Die Theaterkommiſſion iſt aber der Ueberzeugung und gibt durch mich dieſe Erklärung ab, daß ſie eine weitere Minderung des Perſonals in den bei⸗ den nächſten Jahren für durchaus mög⸗ lich, eine Herabſetzung des Gagenetats bei Ablauf berſchiedener Verträge für durchaus geſichert hält. Schon in dieſem Jahr hätte ſich dieſer Etat noch weiter mindern laſſen, wenn man bei einigen älteren Mitgliedern eine Kündigung, die in der Kriegszeit doppelt ſchwer fällt, hätte ausſprechen wollen. Die Theaterkommiſſion iſt weiter feſt gewillt, Sparſamkeit, wo immer ſie ohne Gefähr⸗ dung der geſicherten künſtleriſchen Leiſtungen des Theaters möglich iſt, zu üben. Um den Einfluß der Kommiſſion auf die Finanzen zu ſtärken, wird die Kommiſſion ſchon in allernächſter Zeit einen neuen Entwurf der Theaterſatzung beraten, der den Kollegien jedenfalls vor der Anſtellung eines neuen Intendanten vorgelegt werden wird. Wir werden auch darauf Gewicht legen, daß der kom⸗ mende Intendant neben künſtleriſchen Vorzügen wirtſchaftliche Denkungsart nicht bermiſſen läßt. Freilich, meine Herren, das Unmögliche darf man nicht fordern. Mannheim allein iſt nicht die Welt, ſie bann die Gepflogenheiten des deukſchen Theaters nicht ändern. Mannheim hat im Gegen⸗ teil ganz beſondere Pflichten. Mit dem Namen „Mannheim“ verbindet ſich draußen in der Welt bei manchen vielleicht die Vorſtellung einer Han⸗ dels⸗ und Induſtrieſtadt, die einer reizloſen— in der Tat freilich äußerſt reizvollen— Gbene liege, bei vielen aber erweckt„Mannheim“ die Erinne⸗ rung an die Künſte und vor allem an das Theater und die Muſik. Und wenn trotz der Freizügigker und der Verkehrsmittel ſo viele, die in unſerer Stadt erwerben, ihr treu bleiben, auch in Zeiten des Ausruhens, wenn ſich ein neues Patriziat Mannheimer Familien bildet, ein altes ſich immer noch erhalten hat, ſo iſt der ideale Zug Mann⸗ heims, ſeine Pflege der Kultur, ſein Theater mit die Urſache dieſer Seßhaftigkeit, dieſer An⸗ ziehungskraft. Es wäre auch wirtſchaftlich äußerſt gefährlich, daran zu rütteln, nicht nur, daß es eine Verſündigung gegen unſere Vergangenheit wäre. Alſo unſer Theater muß mit Liebe betrachtet wer⸗ den. Es darf leine anderen als gute, es muß eine Anzachl vorzüglicher Aufführungen nachweiſen. Es darf guten Werken wahrhafter Dichter ſeine Pfor⸗ ten nicht verſchließen, auch wenn ſie noch nicht die Stempelung des allgemeinen Urteils beſitzen, Aber innerhalb dieſer Schranken iſt Spar⸗ ſamkeit durchaus möglich; vielleicht wird der Krieg, der wohl manches auf einfachere Grundlagen ſtel⸗ len wird, Folgen haben, die dieſe Sparſamkeit noch unterſtützen. Nach dieſem Zukunftsausblick nochmals zurück zum Voranſchlag 1915/16! Sie ſehen, daß die⸗ Ausgaben auf den Betrieb des Theaters um über 21000., nach neueſtem Stand um 25 000 M. geſunken ſind gegenüber dem von Ihnen doch gebilligten Voranſchlag für 1914/5. Sie ſehen insbeſondere, daß die perſönlichen Ausgaben um keine Mark gewachſen ſind. Dagegen ſind freilich die Einnahmen um 100 000 M. niedriger bemeſſen, und ſie find noch hoch genug angeſetzt. Wir wollen ehrlich ſein und keine Phantaſieeinnahmen vor⸗ ſpiegeln. Die Folge iſt, daß nicht wegen erhöhter Ausgaben der ſogenannte außerordentliche Zu⸗ ſchuß ſteigt, ſondern wegen vorſichtigerer Ein⸗ nahmeſchätzung, nicht um 100 000., ſondern wegen einiger anderer günſtiger Umſtände um rund 83000 M. In Wahrheit geſprochen, ſteigt der Zuſchuß gegen 1914/15, auch wenn wir einen normalen Verlauf des Jahres, nicht einen durch Krieg beeinträchtigten vorausſetzen, überhaupt nicht, weil der voranſchlagsmäßige Zuſchuß für 1914/15 infolge zu ſtarker Einnahmeerwartungen ebenſo wenig reichen wird, wie jener für 1913/14. Meine Herren! Es iſt gar nicht zu verkennen, daß das finanzielle Ergebnis dieſer richtigeren Einnahmeaufſtellung gerade im gegenwärtigen Augenblick, da uns der Krieg in finanzielle Be⸗ drängniſſe bringt, doppelt unerfreulich iſt. Aber das iſt eben auch eine höhere Gewalt; wir können ebenſowenig wie andere Städte unſer Thealer in ſeinen Abſchlüſſen kriegsmäßig halten; wir dürfen es nicht. Auch hier heißt es„durchhalten“! Zum Schluß höoſſen wir, Ihre Anerkennung da⸗ inden, daß wir den Theateretat zu einer jt haben, in welcher ein Einfluß des Bürgerausſchuſſes überhaupt möglich iſt; denn am 31. Januar müſſen die kündbaren Verträ kündigt werden, wenn ſie nicht fortlaufen Wenn Sie auf der erſten Voranf f mächtigungen finden, welche der 0 gegeben werden ſollen, ſo geſchah das der Ordnung megen; ſie enthalten gegen bisher keine Ausdeh⸗ nung, eher Einſchränkungen. Wir wollen über⸗ haupt offen und aufrichtig berfahren, erwarten 19. Januar 1915. aber auch, daß der Bürgerausſchuß das nobile officium, die Pflicht vornehmen Handelns gegen das Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheater übt. Vielleicht könnten wir uns auch darüber ver⸗ ſtändigen, daß wir heute nicht Anklagen erheben wollen über wirkliche oder vermeintliche Sünden der Vergangenheit, ſondern daß wir unſer Augen⸗ merk auf die Zukunft vichten. Vergeſſen wir nicht, daß unſer Mannheimer Hoftheater ſeit Jahren kriſenhafte Zuſtände zeigt, die man außen viel⸗ leicht nicht ohne Schadenfreude betrachtet, und hüten wir uns, dieſem unedlen menſchlichen Trieb neue Nahrung zu bieten! Sto.⸗V. Pfeiffle: Eine ſteigende Erhöhung haben wir mit in Kauf genommen, aber dieſer vorgelegte Antrag überſteigt alle Erwartungen. Man hat zwar ſchon im Spätjahr von einer Er⸗ höhung geſprochen, jedoch an einen ſolch hohen Betrag von 179,000,— Mark hat niemand ge⸗ dacht, umſomehr, als es ſich um ein normales Spieljahr handelte, das noch nicht unter der Kriegszeit oder ſonſtigen ſchlechten wirtſchaftli⸗ chen Verhältniſſen zu leiden hatte. Das Jahr 1912/13 hatte ſchon eine bedeutende Erhöhung gebracht. Man kann ſich von dem Eindruck nicht befreien, daß das Intereſſe für das Theater in den letzten Jahren nachgelaſſen hat, was aus den Einnahmen ſichtlich hervorgeht. Bei den Gaſt⸗ ſpielen beſonders iſt nicht der erwünſchte Beſuch zu verzeichnen geweſen. Bei der Genehmigung des Stadtrates für weitere 30 000 Mark auf Grund zu erwartender höherer Einnahmen des Roſengartens, hat der Stadtrat im Hinblick auf das Zweifelhafte der eventuellen Mehreinnah⸗ men ſeine Befugnis überſchritten und eine beſon⸗ dere Vorlage hätte erfolgen müſſen. Wir haben es niemals daran fehlen laſſen zu genehmigen, was möglich war, aber bei aller Loyalität muß man auch derer gedenken, die die Mittel aufzu⸗ bringen haben. Die Erhöhungen der letzten Jahre ſind derartig, daß die Theaterleitung ſich mehr und mehr in dem Rahmen des Budgets halten ſollte. Nicht eine Einſchränkung des Theaterbetriebs oder die Qualität des Dargebo⸗ tenen zu verſchlechtern darf dabei der Weg ſein. Der Stadtverordnetenvorſtand empfiehlt die An⸗ nahme der Vorlage in der Hoffnung, daß im kommenden Jahre ſich kein derartiges Bild zeigt. Ein Veraleich mit früßeren Jahren zeigt eine große Abweichung der Einnahmen. Van einer Erhöhung der Abonnementspreiſe ſehen werden, denn es ſei ein ſehr bedauerliches Moment, daß durch Kündigungen desſelben uſw. eine Mindereinnahme von 51000 Mark entſtand. Es wäre zu wünſchen, daß die Mannheimer trotz der jetzigen Zeit dem Theater ein größeres Intereſſe bezeugen würden. Stadtverordneter Leuel: M. Herren! Der Verlauf der Bürgerausſchuß⸗ ſitzungen ſeit Ausbruch des uns aufgezwungenen Kampfes um unſere nationale Exiſtenz hat deut⸗ lich gezeigt, daß ſämtliche Partejen in Erkenntnis des heiligen Ernſtes der Zeit, den aufrichtigen Wunſch hegen, Diskuſſionen zu vermeiden und die vom Stadtrat unterbreiteten Vorlagen ohne Er⸗ örterung möglichſt einmütig zu bewilligen. Be⸗ ſonders der Hergang in der letzten Bürgeraus⸗ ſchußſitzung hat bewieſen, daß meine Freunde im Intereſſe eines geſchloſſenen Vorgehens des gan⸗ zen Stadtparlaments bereit ſind, ſelbſt gewichtige Bedenken dieſem Gedanken unterzuordnen. Wenn wir trotzdem heute uns getzwungen ſehen, bon dieſer Uebung abzuweichen und dem Vorſchlag des verehrl. Stadtrats(wenn anders er nicht, was wir lebhaft begrüßen würden, noch in letzter Stunde ſeinen Antrag zurückziehen lollte) ent⸗ gegenzutreten, ſo müſſen es ſehr ſchwerwiegende Bedenken ſein, die hintanzuſtellen, uns unmöglich iſt. Die Bewilligung der für unſer Theater ange⸗ forderten Summen, die ſich ſeit Jahren in ſprung⸗ hafter Steigerung bewegen, iſt uns von Jahr zu Jahr ſchwerer gefallen. Nur nach vieler Ueber⸗ windung haben wir uns immer und immer wieder bereit finden laſſen unſere Zuſtimmung zu geben in der Hoffnung, daß die geforderte Erhöhung die letzte uns zugemutete ſei, daß ihre Bewilligung die Einleitung einer neuen Aera bedeute und daß der neu zur Leitung unſeres Kunſtinſtituts berufene Intendant es verſtehen werde, einen Umſchwung herbeizuführen, der eine erhebliche Verminderung des ſtädtiſchen Zuſchuſſes ermöglichen würde. Un⸗ ſere Hoffnung hat uns getäuſcht. Keiner der Herren, die im letzten Jahrzehnt gekommen und ſchnell wieder gegangen ſind, hat ſich der Aufgabe gewachſen gezeigt, in dem Haushaltungsplan ent⸗ ſcheidende Beſſerung herbeizuführen. Es liegt mir fern, Kritik zu üben, den Verſuch zu machen, aufzuzeigen, wo etwa Fehler begangen, oder Unterlaffungen verſchuldet wurden. Ich fühle mich weder berufen noch im Stande, Fachleuten Belehrung geben zu wollen; am entſchiedenſten möchte ich den Gedanken zurückweiſen daß wir be⸗ abſichtigten dem ſtellvertretenden Herrn Inten⸗ danten ein Tadelsvotum auszuſprechen; im Gegen⸗ teil erke n ſpir ſeine Bereitwilligkeit, in ſo erer Zeit die Leitung des Theaters interi⸗ ſch zu übernehmen, dankbar an. Auch der liegenden Verſuchung, meine Ausführungen durch Zahlen zu begründen, widerſtehe ich, um der Gefahr vorzubeugen, die Debatte auf ein kleines Niveau oder ins Perſönliche abzulenken. Unſeres Amtes iſt es auch nicht zu ſagen, und wie geſpart werden ſoll, das iſt Sache Stadtrats oder der Theaterkom miſſion. ctllein die Frage ent⸗ Mannheim in der Lage, 1 Zuſchuß zu ihrem beantworten wir wo des iſt einzig Iſt die Die Erhaltung unſeres ehrwürdigen Kunft⸗ inſtituts mit ſeiner mehr als 100jährigen, ruhm⸗ ſollte abge⸗ vollen Tradition, liegt uns Allen, ohne Unterſchied der Parteirichtung, am Herzen. Gerade auch die Vertreter der Mindeſtbemittelten haben in hoch anzuerkennender Würdigung des hohen Bildungs⸗ wertes des Theaters immer wieder die angefor⸗ derten Summen bewilligt. Unſere heutige ab⸗ lehnende Stellungnahme bedeutet alſo gegen nie⸗ mand eine Anklage, denn mehr oder weniger ſind wir alle mitſchuldig an den jetzigen Verhältniſſen, weil wir als vielleicht zu zärtliche Väter unſerem Mannheimer Schoßkind zu lange und zu vieles nachgeſehen haben. Wie immer, wenn es gilt, ein alt eingefreſſenes Uebel auszurotten, iſt die Kur beſonders ſchmerz⸗ lich und ſchwierig. Mancher auch unter meinen Freunden hat die Frage aufgeworfen, ob der jetzige ernſte Zeitpunkt, wo ſchon ſo viele Exiſten⸗ zen bedenklich gefährdet erſcheinen, richtig gewählt iſt, um eine veränderte Stellungnahme herbeizu⸗ füthren? Aber m. H. gerade der Ernſt der Zeit zwingt uns dazu. Wir Alle, mit verſchwindenden Aus⸗ nahmen, haben uns Einſchränkungen in unſerer Lebenshaltung auferlegt. Wieviele von uns haben auf ſeit Jahren gepflogene, liebe Gewohnheiten verzichten gelernt. Die eiſerne Zeit muß unſere Lehrmeiſterin ſein, ſie lehrt uns das Nötige vom Ueberflüſſigen, das erzieheriſch Wichtige vom Will⸗ kommenen, aber Entbehrlichen zu unterſcheiden. Was dem einzelnen Bürger Pflicht, iſt der Ge⸗ meinde nicht minder wichtiges Gebot. Das große Anlehen, das Sie ſoeben zu unpro⸗ duktiven Ausgaben bewilligt haben, zeigt, welch außerordentliche Opfer uns auferlegt werden. Mag der große Kampf um unſere nationale Exiſtenz noch ſo glorreich ausgehen, wie wir Alle zuverſicht⸗ lich hoffen, die Heilung der Wunden, die Wieder⸗ aufrichtung vernichteter Exiſtenzen, die Sorge um unſere heimgekehrten Helden, die Ehrenpflicht für die gefallenen Söhne unſerer Stadt in der Für⸗ ſorge um ihre Hinterbliebenen in die Breſche zu treten, wird uns ſchwere, empfindliche Opfer auf⸗ erlegen. In dankbarer Erinnerung an die Groß⸗ taten unſerer Braven, im unerſchütterlichen Ver⸗ krauen auf die Tüchtigkeit unſerer Mitbürger, werden wir alle Laſten gerne auf uns nehmen. Aber m. H. gerade die Erkenntnis deſſen was uns bevorſteht, macht es uns zur unabweisbaren Pflicht, in jedem einzelnen Falle, viel ſtrenger, als bislang, zu erwägen, ob die Anforderungen, die an uns geſtellt werden, auch wirklich unvermeidbar ſind. Es iſt mir geſagt worden, daß am Stadt⸗ ratstiſch vereinzelt auch die Anficht obwalten ſoll, daß unſere Steuern noch mäßig ſind. Ich glaube meine Kollegen im Parterre des Hauſes werden einmütig dieſe Auffaſſung zurückweiſen. Unſere Steuern ſind ſeit Jahren in unaufhörlicher Steige⸗ rung begriffen. Ich habe ſchon ausgeführt, daß der Krieg naturnokwendig erhebliche weitere Er⸗ höhung zur Folge haben muß. Unter dieſen Umſtänden ſind wir nicht in der Lage, die uns zugemuteten Ausgaben für das Theater zu bewilligen. Wir erkennen es dankbar an, daß erſtmals in dieſem Jahre der Voranſchlag für das Theater uns ſo frühzeitig unterbreitet wurde, daß uns eine wirkungsvolle Stellungnahme noch möglich iſt, bevor am 1. Februar die Kon⸗ trakte erneuert werden. Beſſer wäre es noch ge⸗ weſen, wenn der Zeitraum zwiſchen unſerer Bo⸗ ratung hier und dem Zeitpunkt des Ablaufs der Kontrakte ein größerer geweſen wäre, um der Kommiſſion genügend Zeit für die gewiß ſchwieri⸗ gen Ueberlegungen und zeitraubenden Verband⸗ lungen zu geben. So wird wohl nichts übeig bleiben, um die nötige Friſt zu gewinnen, als fürſorglich Kündigungen auszuſprechen, die im Verlauf der Verhandlungen ſpäterhin wohl nicht alle werden aufrecht erhalten werden müſſen. Da⸗ bei denken wir in erſter Reihe an die alten, ver⸗ dienten und beim Publikum beliebten Mitglieder unſeres Kunſtinſtituts. Aber ganz ohne Härte wird es wohl nicht abgehen. So ſchmerzlich dies iſt, vor dem Intereſſe des Einzelnen ſteht das In tereſſe der Skadt und dies Intereſſe erheiſcht ge⸗ bieteriſch, daß der Zuſchuß für das Theater ſehr erheblich herabgemindert wird. Wir richten daher an den verehrl. Stadtrat in erſter Linie das Erſuchen, ſeine Vorlage zurückzu⸗ ziehen und uns eine neue mit ganz bedeutend berminderten Anforderungen zu unterbreiten. Sollte er ſich aber dazu nicht verſtehen können, ſo ſind meine Freunde, und wie ich annehme, auch piele Mitglieder der anderen Fraktionen, zu ihrem lebhafteſten Bedauern in pflichtgemäßer Er⸗ wägung ihrer Verantwortung, gezwungen, die uns unterbreitete Vorlage abzulehnen. Stadtrat Remmele: Es ſollen heute keine Auklagen ſondern die Augen in die Zukunft gerichtet werden. Die Dinge liegen ſo, daß man gezwungen iſt, die Frage aufzuwerfen, kann weitergehen, ſind wir in geführt, es in dieſer Weiſe Mannheim ſtark genug, um die Zuſchüſſe in die⸗ ſem Tempo weiter zu geben. Wir müſſen ſagen, das iſt unmöglich. Wir müßten, ſo hart es für manchen und ſo hart es nur ausgelegt werden mag, daran denken, daß wir abbauen. Der Zu⸗ ſchuß hal ſich um 179 000 Mark erhöht, 8 iß das Defizit aus der vergangenen Periode des Thealers und ſo unangenehm es ſein mag, wir ſind bereit, weil wir nicht anders können, dieſer Vorlage zuzuſtimmen. Dagegen wollen wir da⸗ bei hervorheben, daß wir gefaßt darauf ſind, in Rückſicht auf die Tatſache, daß das Budget im lauſenden Jahre genau aufgeſtellt wie im vori⸗ gen, alſo über ein Defizit zu beſchließen haben werden, das durch den Krieg zu erwarten iſt. Der Voranſchlag iſt gegenüber dem Jahre 1914/ö5 im Zeitraume von 2 Perioden um 282 000 Mark geſtiegen, Man kann zu der Kunſt ſtehen, wie man will, man kann große Sympathicen dafür haben und auch wir, die beſtimmt ſind Oppo ſition zu machef, nehmen das Recht in Anſpruch, 6. Seite. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 20. Januar —— 5 1 715 gutes Theater für unſre Stadt in ſich g trü für die Kunſt das gleiche Intereſſe zu haben wie nicht wegen des Krieges die Verträ ige löſen, daz, Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wird von gute ic, bgeſel S A⸗ 10 die anderen. Vorwürfe ſolle man nicht erheben, wäre unſozial und unvaterländiſch geban elt. einer Spezialdebatte abgeſe. In der Ab⸗ möchten wir aufmerkſam können N beſonders nicht gegen den gegenwärtigen Leiter Wir wollen unſere Kü: ſtler.hanzein ſtimmung werden die beiden Vorlagen getrennt. uns nach dieſer Richtung hin ebenfalls den bor⸗ des Theaters, denn was wir heute erleben iſt 5 wie unſere 0 Bir müſſen ſuch n. Der Rech A uß„„ trefflichen Darlegungen des Herrn Oberbürgg⸗ nnahmen in ein rich, 1913/14 wird hierauf einſti umſerer werden ſich Mi Der Voranſchlag 1913/16 wird an eine Kym⸗ meiſters anſchließen. 10 inſer Theater auf miſſion zurückverwieſen. Die Kommiſſion be⸗ muß das Mannheimer Hofthea eſtenz tand ikuint Wir ſteht aus den St.⸗R Linz, Remmele, Alt, den Theatern in Karlsruhe u. Darmſtadt glec n An⸗ Darmſtädter, Reidel, Mainzer, dem wertig ſein und es darf den Theatern in St keine anen ee, In dem vergangenen 5 Intenda iaes Jahre hat man geglaubt in dem Intendante n tiges Verhältn einen Sündenbock zu ſuchen, währer 5 es in ſel Un d Wege Wirklichkeit in dem Syſtem zu em durch den Voranſ wẽ̃ 1 Jahre he aB f Daß e Meiſter, Dor⸗ 3 geſetzt wird. Es ſind wenige Jahre her, daß ſange Daß Stv. Lehmann, Heiß. Meiſter, Dor Frankfurt nicht viel nachſtehen ſy man nur in den höchſten Tönen von 95 m Monn⸗ wir zu em vernünftigen S ner, Le nel, Mükler, Kramer, Rudolf, gart und 3 55 2 unheimer kun W1 heimer Theater geſprochen hat und betont ziellen Verhältniſſe kommen, Gießler, Schenk, Ihrig, Vögtle, Dr. treiben wir die Manr Mannheim der Mittelpun kt für S 5 0 zug rbeiten ſein, d daß der Aeſe 40 5305 Meark Weingart, dem Sberbii rgermeif ſter Dr. völlerung, die gewöhnt iſt, Hohe Anforderungg ſein müßte und wir müßien aus unſerer Sta't nicht überſteigt. Kutzer, dem Sty..⸗ Sbmaun Pfeiffle und zz ſtellen und ſie auch in Zukunft ſtellen wöth Aa Kuuſtſtätte 0 lient der erſte Stadtverordneter Ihrig: der Theaterkommiſſion als beratende Mitglie⸗ in die auswärtigen Theater, Man muß doch u Anſatz dazu, daß wir zu Budgetſummen gekom⸗ Von den Kommt icht viel der. 5 iſ⸗der Tatſache rechnen, daß die Mannheimer men ſind, die man dem Inte nda: it zum Vor. en 5 8 Der Vo die Arbeit der Kommiſ⸗ der Tatſache rechner 8 ker wurf macht. Sehr bedauerlich ſei es auch, daß erſprechen, e 1el 6 d folge ihrer regen geſchäftlichen Tätigkeit —5 den let Nabren z zu einem Ar u nach komme n und daß ſie auf ihreg ffffpff 5 Ach ale nd Neiſen gerne die Tente ſeen e Wirabeien iſt eine ausgeſprochene Induſtrieſt⸗de wenn auch 10 leſchuß ſich nicht ein, daß man burch ein Herabdrüch jeder weiß daß es den Leuten meiſt nicht möglich will die hat ee Ich der künſtleriſchen Höhe unſeres Hoftheaters auß iſt, das Theater zu beſuchen. Eine große Anzahl hĩ g ſhe 5 0 das Bedürfnis der hieſigen Bürgerſchaft ſah Vo 85 gen 0 0 miebrigen Preſſen b Gah ne ſoll hervorragenden künſtleriſchen Darbietungen uh 1 K 5 Ha. daß wir nicht wieder in ſo terdrücken oder nur mindern wird. Dieſeß werden; das ſind Dinge, 5 ee Ut ürſnis! vird beſtehen bleiben, aber dann in ah Fr is eiget 55* 1 ſehe de 8 8 4 9 1 rder 8 8 1 5 gobildet iſt, ſondern daß er c 1 epſe S= Wer von der geſteigen Beratu 190 der Thenter: 5 8 9 Stodtrat 77095 Hürge 80 5 ch heamter iſt, ia für M 12 Hoftheaters und dar iuch unſere Müitare Wagners 100jähr e, Wicht 13 7f0 Mannheimer Theat⸗ und müſſen außergewöhnliche Succ ün deſſſe 5 55 755 85 Pedenkt, daß im Jahre zur ee auf einer Höbe ſchuß von 36 000 Mark zu 1 0 f 5 Nur, 0 wir über das beutige B Bild kaum verſtär iſt hier die ſtädtiſche Gutmüt worden. Wir ſelbſt tragen alſo ein ien ßen Teil der Schuld. Wa Sti ſich frühz eitig erhoben; hätte man wäre es 1 cht ſo weit geke mmen. Tr teriſchen Rückſichten, d tleriſe dei tung des Theaters ht gedrückt en und unter vollſter Wahrung des Künſtleriſchen müßten die Schritte unternommen werden, um die Fehler der Intendanz und der Theaterkom⸗ miſſion, die zu ſehr auf die Meinungen einzelner Terſönlichkeiten Wert gel legt haben, zu beſeitigen. Die Anſicht, das 9 von außerordentliche m Wert ſei, Perſonen am Platze zu balt en, darf nicht zum Prinzip erhoben werden im Intereſſe des Stadt⸗ ſäckels. Es werden keilweiſe Gagen an den deutſchen Theatern bezahlt. die nicht i dang mit den Leiſtungen ſtehen.(Hört Um einzelner Geſelſchafzsgruppe zelner willen, darf ein Theater nf hrt we Stvy. Lene 1* * U 1 in, daß 1 5 2 bi 4 1 vorlagen des Stadtratis große Senſationen erg ſeine Rechnung, i äußerſt ruh nicht auf verliefen ürden pen inistag Je, 8* Wenn unſerer Meing t⸗ hig und 8, ja ſehr gutes Then Alligten halts⸗ keinem Mißton getrübt. Auch durs r haben wallen oder nicht, wie es im Laufe der icht ge dan zu,der Ernſt der heutigen Zeiten mit ihrem gewal⸗ brge Debatten vielſach ſcheinen konnte, ſn Dee tigen Völkerringen. Ohne daß zwiſchen den ein⸗ dern die Frage geht dahin, ob nicht ein ſeh Erſparniſſe können nature gemäß nur zelnen Fraktionen irgendwie Abmachung gutes Theater mit einem geringeren ſtädtiſg gemacht werden, denn wir ſteben j oder auch nur ein Gedan! istauſch hierüber] Zuſchuß möglich iſt. Und dieſe Frage möchig Es kann aßer in den Augt öttet beſchränkten ſich die Redner wir ebede Sie lann auch hejaht werden aß 1 55 auf das dig Hielten ſie alle te unſeres The, dür nicht— unnbkige Rücſchauen 18 früher lär czendes gedel Ausgaben im Auge haben, ſon aus ihren Darlegungen höhung der Einn ſahmen. ſen. Deshalb ging auch ein gewif 5 e er Zug durch die Aen 21 ingen, ohne daß die Erkeuntnis S der V — 8 88 2* e Beden. — tern vom Bürgerahz des Herrn Stadz wird nunmehr uſſes möglit offen, daß die ſer Kommiſſion, die bepeits heu ag zuſammentritt, zu einer He erabſetzuug tiſchen Zuſchuſſes führen, daß aß den feſten Grundlagen unſeres Hofthegters g. den Wochentagen zu en lſtand Ruc eingeſe worden iſt, h eine Kürzung 1 der jetzt 2 nregungen fter heaterkommiſſion geei ge igen Verhandl lungen annahmen, v einer kurzen Bemer⸗ jrugen die äußerſt geſe chickten ſachlichen Ausfüh⸗ den, wenn wir eine ordentliche Fi inzwirtf ſchaft kung darauf din, daß er keine Summe de Ae ußerſt e 5 55 Ning Ariſch be darauf hin, daß er keine Summe genannt rungen bei, die unſer Oberbürgermeiſter bei Be⸗ eich wollen; es muß getragen we vden en habe, um die der Voranf ag gekürzt werden 6 der allgemeinen N üickſie cht auf die ſinanzielles Le ſoll, auch habe es ihm fern gelegen, zu befür⸗ ginn der Bergfungen machte, in denen er ge⸗rüttelt und ihm die Füäh higkeit, auch fernerhin ⸗ ſtungsfähigkeit unſerer Stadt. Wir müſſe worten, daß die Stadt Mannheim dem Per⸗ wiſſermaßen wie ein wohlmeinender Arzt den hervorragender Weiſe künſtleriſch zu wirken, ge⸗ Vorfage, wie ſie uns heute vorl liegt,„ Nerg 1 ereſonal enüber von dem Krie uſtand und die Verhältniſſe unſeres Hof⸗ nommen wird. weiſen, daß das Budget um etwa 100 000 Mark 0 Kriegsparagraphen 3 um nel weiſt in f gedrückt wird. Wir bilgen den natisnall bera⸗ theaters ſezierte, ſchonungslos und ohne 22221225777711722· zereteezz222 attte len Antrag durchaus, d. h. die Grundſätze, von Syndikus Dr. Landmann. Schönfärberei, aber auch ohne allzu ſchwarz 1 denen aus der Redner der lißeralen Frakton! zu malen und ohne die Hoffnung auf Brieſkaſten. 0 dieſen Antrag begründete Gleichgültig, wie Theaterkommiſſion iſt vor keine Ueber⸗ eine baldige Beſſerung der Verhältniſſe zu ver⸗ 1 und ſvo abgeſtrichen wird ſind wir ſomit mit der raſchung geſte Ut wurden. Näher. hierauf ein⸗ ſchlie Das war der richtige Ton, der ange⸗ CFCFFCFCCCCCCCCC Grundide⸗ einverſtanden. Wir möchten aber zugehen, iſt mir nicht möglich, um ſchließen. e den een ee. Abonn. A. H. Wwe. Wir nennen hien nicht, daß Verträge, die abgeſchloſſen ſind ge. das perſönliche Gebiet ſtreifen zi ſchlagen werden mußte, um eine Erledigung Pfründnerheim des Diakoniſſen⸗ Eliſabehe löſt werden, denn dann wird man mit ch!][ Bei der Beratung des Voranſchlage dieſer ſchwerwiegenden finanziellen Theaterfrage Darmſtadt, Exbacherſtraße 25. Pfl legeſatz 3 15 ſagen, eine Stadtverwaltung ſei ſchlimmer als ſtand be ei der Thegterleitung der feſte Vorſatz. zu ermöglichen, die ſowohl den Intereſſen der M..70 M. pro Tag Eventuell Ermäßigunz eſn berneher. Mit einigermaßen gu⸗ die Jinanzen des Theaters mit der wirtſchaftli⸗. wie denjenigen des Hoftheaters gerecht auf 200 M. pro Jahr.— Chriſtliches Pflegs; i tem Willen läßt ſich vieles machen. Die Nlufe chen Tragfahigkeit der Stadi Mannheim in Ein⸗ 8 wie denienigen des Hofkheaters gerech Alters heim Emdenau bei Wildungen. Pflegeſch ſaſſung, daß wir für die Zurückweiſung diefes Hang zu bringen. Was den großen Zuſchuß an. wird. 80—70 M. und 30—40 M. monatlich.— Kargz Antrages ſtimmen, beſteht darin, daß wir in belangt, 0 wird man guch in der Zabl non] Man hatte die Empfindung, daß die geſtrigen linenſtift Erfurt.(Kathol.).50—1 M. prg Te⸗ Aöglichſt weitgehendem Maße die Intereſ 20 000 Mark Anſtoß netmen. 91 dieſer Zahßl Verhandlungen einen gewiſſen Wendepunkt in—. Lucivs⸗Hebelſtiftung Erfurt..50—. ffß Stadt gewahrt haben wollen mit 0 0 Wu inſche, iſt eine ganz gebörige Abſtreich ung zu machen. 8 G ſchichte unſeres Thegters bedeuten. Sen Tag. Pfründ⸗ und Krankenſpital zum Hl. Geſ daß Härten ſo weit wie möglich vermieden wer⸗ Der Zuſchuß beträgt nicht 780 000 Mark, denn in der 2 Anferes 4 I·Meersburg,.⸗A. Ueberlingen..703.50 M. pw den. In Zukunft werden wir die Ueberſchreitun! dieſem Betrage iſt die Miete von 165 000 Mark Weg der ſtetigen Vergrößerung des ſtädtiſch en Tag.— Verſorgungshaus Wiesbaden. 24 Mat gen der Voranſt Aöge nicht me 905 ſ0 ala g6 e die an die Sladtkaſſe bezablt wird, einbe griffen Zuſchuſſes, den wir in den letzten Jahren immer monatlich.— Pfründnerhaus Meßkirch, Veg. Kon d iſt der 1 10 die tten, kann nicht mehr begangen ſtanz. e e.20 M. pro Tag.— St. Jeſeſſt tet 5—8 ſetzte Stei gerung muß ein⸗ anſtalt Herten Baden. 500—800 N. pro Jahr, Die rigef 5. Ber 5 Teuerung. Die Steigerung des Mehlpreiſes iſ We haben. Darüber können Zw leb nicht, wie Sie annehmen, den Großkaufleuten zun zen. Und ebenſo dürfte die große Laſt zu ſchreiben. Sie beginnt ſchon bei Mannheimer Bürgerausſchuſſes Mülen, die nicht genügend Noztoare 0 und mer ee erſchaft nicht der zn den Höchſtpreiſen erlangen können 5 a 55 teueren ausländiſchen Beſtände mit verarbe 1 inſer Hof thealer eiwas 7. fals ſte ihre Betriebe nicht dane ſolle. Wir ein ben. Unſere füddeutſchen Mühlen ſit ern, wenn unſer zu dem unlän don der envereinigung be⸗ Schwi eri aelten, kann 3 5 8 8 4 5 migen. Wonn die Ein den, hat man die Ver anſchlag zu halten. An 70 7—— Ingabe falſch. haſtiger werden. 75 ſich an 2—5 Ver⸗ hoffen und erwart⸗ an. daß in den nächſten Jahren endiich einmal die k Rube eintritt, die für unſer Thegter ja ſo außer⸗ bad opdentliſch noiwendig iſt zur Sammlung und zur der e Arbeit. Oberpürgermeiſter Dr. Kutzer weiſt darauf bin, daß nach den Ausführ ungen der Redner die Anttahme der Vorlage ſehr zweifelhaft ſei und ſchlägt vor, den Rechnung zu etr ledigen und den Vora gemiſchten Kommif ſfion zu üb chen Staates. N um ein g em Etat *5 — N benen Preiſe von M. 39.— per Dohhel Weigzenbrotmehl nicht Adgeber. An un 2 986 werden zur Zeit vorwiegend norh e gehandelt, die ſich infolge der hehe nsport weſentlich teuerer ſtellen a r durch die Auch unſere Fraktion konnte ̃ 8.. Ni —— 8 a von den eitzen 1 anſchlag nicht ohne weiteres 17 le— 75— 13 uut Wir ſind hier vor Tatſachen —2 Denn man ſich icht d darauf f We „ Meblber räte aufgeſpeichert wurden. die kein Menſch erwartet hat. Wir erinnern noch der Zeit, zwo die Lage des Theaters ſo gl zend dargeſtellt worden war und wir die H nung hegten, daß dieſe Wünſche vielleicht erfüllt werden könnten. Perſönliche Vorwürfe ſind ieht nicht am Platze. Müſſen doch in dieſer Zeit alles tun, um nach außen wie nach in nei Zwiſtigke ten zu vermeiden. Es k wohl nie⸗ mand ein Defizit in dieſer Höhe erwartet. Man kann angeſichts desſelben ſagen, ſind Hoff⸗ nungen, was ſind Entwürfe. Wenn das Syſtem daran ſchuld iſt, ſo können wir die Mitſchr an dem Cegebnis der heutigen Vorg me ehr zur Verantwortung ziehen. Trotz Defizit wurde nicht auf den Gang der Enz men geachtet. Die Aufführungen verſchiede Art tragen auch viel Schuld daran, da ſie nict der Zeik entſprechend im vaterländiſchen Sin ne aebalten ſind. Gerade in dieſer Zeit, wi da ganze—2 ütſche Volk ein deuiſches Weihnach in Liebe und Erb ebung fetern wollte. wurde ein 7 8 2 im franzöſiſchen Sinne gehaltenes S Stück aufge⸗ 55 ühn, Des paßt dicht in die Stimmung des wieſen daß es dem Ernz der Zeit gerecht zu deutſchen Volkes. Diefem möchte ſch bier Aus⸗ Die e— ee 20 8N—.—4 5—— 50 Spie Iwlanes war in ge Lvon 8 durgekommenen 2 f gt: d eine derartie löslichen Einbernufunnen nirn eß ng nich mehr 5 Ich hoßee,— über Paris nach Oſten; Krakaus e 5 daß die Theaterkommiſſion einen Inſendanten 8 Ruffite 5 5 8 jbielfach deutſchen Urſpru tauchen au erhält der unſer Theater auf der Höhe pölt urd 5 ene der.—. Dieſen letzteren Zuſtand würde man durch ein e iſchen Faudene ber ae 7 *— 2——— ſind favalier, ſtammt aus der Rokskozeit, unt⸗„ Serabdrücken unſeres Theaters von ſeiner jetzi- dud Neel werken dezeigt und 58 gerden 1 IFrrrN 8 Dur MN A erngeſſes Tben dem jeweiligen Geſchmack und Bot noch nirgendgen Höbe zu einem dauernden] urger Muſeen und Noskaus Zwiebelkirchen der Jlug Anſtoß errent. Die Theaterleitung wird Nedas machen und das Deſizit würde nicht Heiner, ſon⸗ den ſichtbar. und ſchließlich—— ſich der. 9 Ausgaben. Wir braucken nicht im Wen 8 d—— Hertü des Orien 8 zu ſtehen wir wäſſen ans erinnerg, was ſich im Rahmen des Budgets zu halten. dern deelgch noch größer werden. Auch auf 85 es Denklich Gal Le Geſchichte unferes Theaters ſſ. Wir wollen das wichtige wirtſchaftliche Moment, das ein machen 8 Herr Stadt jenommen auf von dem dam altung große Poſten beſchlagnahmt. Dun der noch übrigen Vorräte richtet ſich nich Mrodukkian⸗ ſondern nach dem Repne⸗ Der r Jahrgang 1895 iſt bereits ſchon ge⸗ t. Es wird ſich empfehlen, wegen naclel M Söen auf dem hieſigen Bezirkskomt 8 m zuſprechen, damit Ihnen keine Unan, nur aufrecht nehm mlichteite n eniſtehen. hen werden.— Geſchaftliches. 885 5 eine Kleine Kriegs⸗Kuuſtgeſchichte in Geſtal der wir baben 8 chen, geſchickt und feſſelnd geſchrie⸗ tes oder auch nur ei glänzend illuſtrierten unen in Mannbeen nicht eitung —3 Abon unemen 3 möglich erachter chene 880 kann g4edg auch Fdies erbalten, una hmen ek läßt ſoeben der Berlag von 1 in Leipzig deine, Der* führt der Leſer über alle Kr wie aurg ein Muſeum. Zuerſt die belgiſchen Städte, begeben um och onſequenzen aus den ge⸗ dann nach Nordfrankreſch in die Heimat der 5 8 85 BI 1 5—0— Glänzende Vor⸗ über den blutgetränkten Boden der 10 in ausverkauftes machen an der waffenſtarrenden Kanalküſte, 5—8 erkauftes Haus, Nodins Bürgern don Calais vorbei, ſogar elun ittel an—5 Au debeee— ein mangel⸗ tt nach England hinüber nach London 5 tende Deere im iterby Dann wendet ſich die Wanderum dann, wenn 85 fähig iſt. Auch eitgemäßen Be— zur 8 Bürgerſchaft tter zu kreten 72⁴ 3.—5 1— 5 1 8 2 15 — E 21 2 9 5 2 E1 170 8 1 Mittwoch, den 20. Jamuar 1915. Die kage des deuisehen Arbeiismarkites. A. C Berlin 19. Januar. Gegenüber den ummer sich wiederholenden Versuchen des jeind- dchen Auslandles, vor aflem Englands, die wirt- Scheftliche Lage Deultschlands in ungünstigem Lichte däarzustellen, vor alem gegenlber vori Verallgemeinerungen von eimzelnen un⸗ günstigen Erscheinungen, die jſa im einem Wirtschaſtsgebiete vom Unange Deutschlands im Krieg wie im Frieden unausbleiblick sind, sei doch einmal wyieder zusammenfassend auf den Verlauf des Arbeitsmarkies sert Kriegsbeginn hingewiesen. Die fortschreitende Besserung in den jeglen Monaten des Jahres ist so unverkennbar, daß sie eben nicht bestritten werden kann. Für die Arbeitsnachweise, die an die Zeitschrift„Der Arbeitsnachweis“ zu berichten pflegen, stellte sich in den Monaten Juli bis Dezember der Jahre 1911 bis 1914 der Andrang am Arbeitsnarkte, wie folg. Auf je 100 offene Stellen kamen Arbeitsuehende: 1914 1913 1912 1911 Juli 118.5 133.3 116,4 111.0 August 225.7 130.5 112,7 111.5 September 1582 121.1 106.4 108.5 Oktober 139,6 142,7 120.,9 129 4 November 133,8 170.8 140,9 152.0 Dezember 112.6 159,2 133,7 145,7 Wäkrend sorist in jedem ſahre der Dezember einen weit höheren Andrang als der Juli gebracht Hatte, war im Dezember 1914 der Andraug sogar noch niedriger als im Juli. Ein Dezemberandrang von 112,6 ist überhaupt seit 1896 noch nickt beo- bachtet worden. Der niedrigste bisher beobhachſete Andtrang fiel in das Hochkonfunketurjahr 1900 mit 124,7 Arbeitsuchenden auf je 100 offene Sbel- len, Im Kriegsjahr 1914 war der Andrang noch um 12,1 Ardeitsuchende niedriger. Die Ziffer von 112.6 besagt, daß zwar das Angebot im alge- meinen noch immer fber die Nachfrage hinaus- geht, daß wecler wen einem Mangel an Arbeits- kträften noch von einem größeren Veberangebot gesprochen wertlen kann, Am Arbeitsmarkt für Männlichke tritt die Besserung aus nahe- legend. Grüünden noch schärfer heryvor: hier kamen im Dezember aut 100 offene Stellen 106,50 Arbeit⸗ Suchencte. In den eimenen Gewerben liegen die Verhaltnisse natürlich ott recht verschieden. Daß ds ſea dort Mangel an gelernten Arbeitern auf⸗ treten kann, anderswo wieler das Heberangebot über den Durchscimitt hinausgoht, ist hei der seit September eingetretenen Unrwäfrung in den ge⸗ wWerbhichen Befrieben nicht anders zu erwarten. Aber die Eingelheiten sind noch nicht das Gesatmt. bigl, Dieses ist relativ nicht mir schr günstig. es hietet auch die OGewär dafür, daß wir fber den ersten Nriegswimter ſeichter himvegkommen, abs man noch im Oktober angenommen hatte. Weniger Künstig, aber immer nock erträglich, hat sich die Lage zm Arbeitsmarkt für Weibliche gestaltet. Hierfür seien die Ziffern noch ausd rüiche- lieh genannt, damit das weniger erfreuliche Resul- tat der Oeffenflichkeit ja nicht voremhnalten werde. Es gestaltete sich am Arbeitsmackt für Weiblicke der Andrang, wie folgl: Auf je 100 offene Stellen kamen Arbeitsuchende: 1914 1913 1912 1911 Juli 910 96,8 90.4 85,6 August 234.6 95,8 84,8 83,0 Seßtember 149,9 91.3 89,1 89.1 Okteber 15,2 120,0 103,7 109,7 November 155.3 129.4 113.3 116˙0 Derember 129,5 195,4 95,8 97 Hier ist das Angebot im Vergleich mit früksren Jahren stark, aber keineswegs beüngstigend gestie- gen, Auch hier läßt sich eine allmähliche Besss- Tung der Lage nicht verkennen, und wenn auen der Amrang von 129,5 am weiblichen Arbeits. narket Zziemlich hoch ist, s0 ist er dock auch schon in Frieddenszeiten, slehe Nevember vorigen Jahres, Schon sbensd hoch gewesen. Für Kriegzzgifen ist die Iage am Jahiressehlug also sehr vrahl zu ertragen,. Gelemerk, Sank- une Börsen- wesen. Verschlekune der Dörsen-Ultime- mragements in Herlzn. In dter schon erwähnten Mitteitung des Ber⸗ ier Brsenvorstaurdes über die Verschäe- büng der Börsen Ulitimo Engege: ments heigt es noch: Die Exhlärung für dis auf Uhimo Jauuar abgeschlossenen Prämien- umd Stel⸗ Igengeschüſte findet entweder mündlich in den Boörsenräumen oder schriftlich am 27. Januar statt. Die Erfülhmng der aus der Ethiruig sich er. gebenden fesſen Engagements per Ultimo ſanuar Wint auf Ulimo Februar festgesetzt. Die Zahlung der durch die Prämienerlchirung verfallenen Prä. nmiien fincdet am 30. Januar staft. Bei allen auf Ultimo januar geschlossenen oder Hufenden Ge- Schaſten in Türkenlosen hat in Rüetsicht auf die am 30. Januar und 1. Februar staftfindemden Ziehung der Käufer das Recht, bis zum 25. Januar Sutweder wiündlich in den Borseuräumen oder Sehmittlich dem Vertäufer zu erklären, daß er die uften Lose abnehmen will. Der Veritäufer n em Käuber erkckiren, daß er die Lieſerumg ab. In diesern Fs sich . bis zum 28. Januar in gleicher Weise ich der Ver- Geueral⸗Anzeiger⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) els- u e eeeere r Erfolgt seitens des Verkäufers keine 80 fat er die Lose dem Käufer his zum 29. Januar nachmittags 3 Uhr zu liefern,. Erkolgt von keiner Seite eine Erldärung, so ermüßigt sich der Ver- tragspreis um M..30 und die Fälligkeit des schaftes wird gleichfalls auf Ultimo Februar fest- gesetzt. 'ste Isterreichlache Sparkasse. 18— Hypothekarda 082,68), Forderun Zzialhypothek K. en an den Wiener k. lehen an das k. k. Ver K. 2 000 000(— K. 500 000), Esot R, 33 055 816,10(K. 497 20498). K. 22 502 200.—(K. 1 007 800.—), Effelctenbesit K. 136 794 259.65( K. 17 656 188.00), Staats- Schüuldverschreibungen 2 994 311.40(K. 2905.62), Vorschüsse auf Wertpapiere K. 40 830 006.85(K. 3172 481.57), Realitäten K. 14 233 400.— (K.— 36 000.—], Laufende Zinsen K. 2 467 574 22, Depositen K. 131 593.91. Passiva: Interessen- tenleinlagskapital samt kapitalisierten K. 517 940 150.42(K. 10 583 247.38), W fätigleitsgabenresewe K, 99 100.—(K. 30 200.—), Laufende Rechnungen und Deponenten K. 35 865 125,70, Guthaben der Pfanshriefanstalt K. 575 465.05(E 57 357.21), Vorhin in Zinsen pro 1915 K. 3 268 912.10. Reservefonds K. 20 730 811.84. Restliche Nelngewinne aus den Vorjahren K. 2187 652.15. Neingewinn(nach Abrechnung de Kriegsfürsorgespenden per K. 270 000) Kronen 369 437.904( 1 244 407.68). Gewinn- und Verlustkonto: Zinsenüberschüsse Nronen 3 726 261.48(— 1657 046,35), Exträgnisse Sparkassehäuser K. 480 943.50(— K. 175 24.38, Steuern und Gebühren K. 502 415.73( Nronen 3 527.76), Kriegsfürsorgespende K. 270 000.—, Un⸗ bosten N. 2829 35137(. K. 93 833.40), Ab⸗ schreibungen und Sonstiges K. 30 000.—, Reinge⸗ Winn K. 309 470(—1 244 407.68). Awmasterdamer Rüentenbörge, Amsterdam, 19, Januar.(W. B) Devi: Senmarkt. Seheck auf Beriin 33.90—54.40 (54.0034.50), Seheelt auf London 12.0012.10 (unx.) Schecs auf Paris 47.70—48.20(47.70 bis 48,% Scheeg aul Wiet.—(42.3. 42.85). Wariser Eflektenbörse. PpABR18, 19. januar 1913.(Ka ses-Harkt.) 19, 18. 78.30 78.40 de Franzöelsohe Rente Spanſer äpsszere Oreglt gohſier Nord-Süd-Farſe Suez-Kangl. 40. Panama-Kanal 5 Nord'ESspagne Saragossa Blo Tinto Brlanck Obartereed de Boers Golgfleſn Randmines Srödit Lyonnals, Banque de Parls 5 Utha Copper Faku Naphta 2 1 Hartmanh Masdhin, Finnsnsn Maphta 5 Ihins GCoper Malaga 5 Londoner Efektenbörse. 19, Jannuar, 19. 69U5 Londog, 78. 682% 90J5 19. Ig. 10½ 19.— 1280 188½ 53½ 53 %½1.%6 22ʃ916 22½1b Miesouri Kansas Unſon Paolfſs Unſted States Steel Gorp. com. Privaidiskont. Silder 21½ Engl. Konsols. Aeapan. v. 1905 68 Peruvian oom. 3½ o pref.. 23ʃ7 Atohlsoen 9½ 2 98 5 Erls b. 23— pee ueee euseis. Ame u d Darehfulrverbote. (Mitgeteilt von der Handelskammer für den Kreis Maunheim.) Bekantitmachung vom 13. Januar 1915, im Neichsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar, Verboten ist die Aus- ünd Durchfuhr von: Eisendraht und Stahldraht der Nummern 791 und 792 des Zolltarifs; Drahitspammeru, Drahtztngen, Henten, Bei hr und Beilpicken; Feldsclimieden; Anklingen und Sicheiklingen; Telsgraphenstangen und Leiungsmasben Holz; Chlorsaurem Kali(Kaliumchlorat, Kuallsalz); Sicherheitslampen für Bergwerke, ihrem Zube- hör einschlisglich der Zündbänder und aller Be- standteile; Maschinen zur Bearbeitung ven Hölzern oder Steinen; Danpf und hycdra Nietenmaschinen und hie l, Luſl-, Druck⸗, Federhümmer und sonslige dureh Kraftübertragung ketrisbene Hämmer) und Teilen aller dieser Gegenstände; Stacheldrahtmaschinen und feilen. Hom Rekheisenverband. Die näckste Mitgliederversamm⸗ indet am 22. ds. Mis. statt in Köln. Die d t nur Regularlen. Im An⸗ Au8 eisenverband 2 ERNMeigisch-Wensti es GCoensyndikng NNπen. Wreak. ., Vie wir kören, ist izi der am Donners⸗ tag aäahgelallenen Ausschußsitzung ein Erlolg erzielt worden, der für die Ern Syndlikats von großer Bedteulung ist. stand eine Differenz zwischen den reine unl den Hüttenzechen wegen§ 19, wonach die reinen Zechen berechtigt Sein solften, unter sich Verkaufsvereine zu bifHen, was die Hüttenzechen ablehnten. Diesen 8 10 wollten die Hültenzechen nicht in den Syndikatsvertrag aufnehnien. In der abgehaltenen Ausschußsitzung wurde nun über diese Angelegenheit zwischen beiden Parteien eine Versfändigung erzielt Der neue Vorschlag soll der am 23. ds. Mts. stattfindenden Zechenbesitzer- 11 um N..— lnd die Alligbeit des Ge- versammlung zur Beschlußfassung unterbreiſet des München Metallen, e In UsSrle- 85 3 Erklarung, Phnönix, A. G. für Berzbau- und Hüsten- 5 27+ die Gesellschaft keine Dividenden gezahfl. Die Ak- tien, 8 Kurse von 185 v. H. eingeflihrt wyurceen, notierden Bezrieh, HRörde. .— Wie uns mi It wWind, findet am Mits, eine Aufsichtsratssitzung Satt, der der Abschluß der ersten fünf Monate des euldler hres vorgelegt 22 . Detaillkantels-BRe Am Montag, Dosgsenschafts des 1. Astor unter 1 fuß- Darm 4 Neiches 15 Warel ben für 1914 betragen ewa 8ʃ 1915 Wwurde mit 1 065 800 M. g Luseinandersstzung mit der Lagere iSchaft ergab eine Veherweisung I. Anten am Vermögen. Die Beit sichteei füür 1014 sind trotz Erle WMWarenmörn Getreidewochenberieht d. Pre dtelle desheuntschen Landwirtsekaftsrats vom 12. bis 18. Januar 1915. Die Aukäuſe der Bel Berichtswoche nur wenig 90 Verkehr übrig. Besonders fühf die der Kriegsgetrei esollschaft, und zur pereinzelt ſauden gie zen Ganeben Gelegenleit zur Eindeckung ihres Rohstoffbedaris durch den Haudel „ weil die Verkä auf die Gegenlieferung von Kleie bestehen. Hafer war infolge der An⸗ sprüiche der Behörden ſast garnicht zu kaufen, man Rolft aber, daß nach Erledigung der bis zum 15. d Mts. befristeten Anküufes wieder etwas mehr Ware an die Märkte kommen dlirfte, sobern die Witterungsverhällnisse sich nur günstiger für die Drescharbeiten gestalten. In Gerste beschränict sich der Verkehr nach wie vor auf kleinere Meu- gen, die nicht an die Höchstpreise gebunden sind. Angesichts der Sckwierigkeiten, mit denen das Getreidegeschüft zur Zeif verbünden ist, wendet sich das Interesse immer mehr dem Mehlmarkte Zu, auf dem sich bei anziehenden Preisen ein sehr de-Ges⸗ dabei wieder, daß die Absicht, einer Verteuerung des wichti smittels zu bewahremn durch Getreidehöchstpreiss allein Hicht voll erreicht wird. Eigenartig an der Auf⸗ Wärtsbewegung der Mehlpreise ist, daß sie in einem Moment einsetzt, wWo die Regierung die Maßnahmen zur Verminderung des Verbrauchs und zur Strechung des Vorrats erheblich verschärft hat. Durch die neuen Vorschriften wird nämlich nicht nur mehr Mehl aus dem Getreide gezogen, es Werden auch bedeutende Ersparnisse durch die Stärkere Beimischung und durch das Verbot der Nachtarbeit erzielt. Wenn die Mehlpreise sich rotz dieser Meßhnahmen in aufsteigender Riehtung bewegen, so liegt das zum Teil allerdings da ran. daß dis Mühen wegen der schwig igen Beschaffung des Rohmateriais fiit Mahlwerl n sehr zurück- halten. Die Meulhändler sind um so mehr in der Lage. aus diesen Verhäſtnissen Nutzen zu ziehen, als sich für das nach der alten Vorschriſt herge-⸗ Stelfte Mell lebheftes Nachffrage kundgibt, Eine t ferner der Umstand, daß die- ie nur Weizen vermahleu, zu näßigen Mischung große Mengen emenl benstigen und daller hier und im als Fäufer auftreten. Es stellten sich die 8e an letzten Markttage in Mark für Wie folgt: rung vor Gorste Breslau 210•2ʃ5 Hestosk 2195 EHamburg 1 Dresden Krofeld Fpankfur:—— 240 FBαν,οο ster Getreidemerkt. Budapest, 19, Januar.(W..) tzeldemagict ſangen leine Notierungen statt. Wetter Fall und pi aAmses ANSTERBUA, 19.(Sohſubkurse) Leke „„ Februnr Lolnbt, runig Lake 5„ FPd „ Feß.5— Kaffos, stetig 2 48.—⁹ msordam, 18. janugr.(Kaffoe,) Santos por März 28,/ per Mai 27.%, per Dex. 20.%, guss], Wichtbaure de Verets 18. oigevorriäte im dem Emn Stagtem. (N. B) Veir Cauada Roggen Januar erenfrld. r. Die 5 keiten geratens große Nölner Weißfkirma Leyen- legcker u. Co., Köln EFhrenfelg, hat, wie sie miſſeilt, den Konkurs eröffnet, weil eine Einigung n Gläuf i durchführbar War, Der uptszchlich, groge Au inbringlich sind. Darnl Suüas.G, für Luxmspnpier- AEDrikatien, Dresden. Ueber das Vermögen der genannten Gesellschitft ist laut Röln, Zeitung das Konkursverlahren er- Gktnet wanlen, Das Aktienkapital von M. 700 009 9e1 verleren, Eine Privaigruppe befaßte sich mit 11¹ gert . Wei! Woeli örden ließen auch in der t für den freien Am Ge- einer Sanierung. In den letzten vier Jahren hat e 1808 an der Dresdner Börse zu einem Fnde 1913 nur noch 28 V. H. eeae MamdelsangeNrienten. r. Düsseldorf, 19. Januar.(Priy.-Tetl) Die Rheinisch Westfäliscke Band- eisenverein igung, die Ende vergangenen Jahres den Bandeisenpreis bis auf Mark 135.— heraufsetzte, hatte diesen Preis nicht mehr halten öten, Weil von außenstehenden Firmen viel mehr Augebole herauskamen. Iufolgedessen ist der Bandeisenpreis gegemwüärtig wierler auf Mark 120.— pro Tonne herabgegangen. Am 23, ds. Mts. soll eine Mitgliederversammlung statffinden, um über die Preislage zu verhandenn. Wahrschein⸗ lich soll eine Preiserhöhung auf M. 125.— be⸗ schlossen werden. .— Düsseldorf, 20, Januar.(Priv,-Tel) er Aufsichtsrat der Viersener.-G. für Spinnerei und Weberei in Viersen beantragt bei der am 10. März stattfindenden Hauptwersammlung eine Dividende von 5 J. H. gegen 2% v. H. im Vorflahr. .— Düsseldorh, 20. Januar.(Priv.-Tei) Dortmunder Ritterbrauerei in Dortmund yerbleibt nach Abschrei⸗ ingen von 1 490 235 M. gegen 173 640 M. im chlieglien Vortrag ein Reingewinn von 259 711(333 930) Mark. Ueber die Verteilung Reingewinns macht die Verwaltung keinerlel Mitteilung. jahr wurgen 16½½., H. Divi⸗ EBerlin, 20. Januar. Won uns Berl, Büro.) Aus Londen wird gemeldet; Im Hinblick auf starke Inansprehnahme des eng- chen Geldmarktes und die häufigen grogen Geidbestand Englands für den rieg, hat die englische Regierung angsorduel, deß in Tu- kunft die EMmissjonen ausländiseher Werte in Englaud zu unterbleibeg Haben, um den englischen Markt ausschſießliek füir die englischen Bedürfnisse zu reservieren, Auch die Ausgabe von Werten engliseher und Kolonial- gesellschaften soll in Zukunft nur nackh Genehmi⸗ gung dureh die Regierung gestattet sein. JBerlin, 20. Januar.(Von uns, Berl Büre) Die erste der deuischen Reedereien, welche das Veberseegeschäft pflegen, ist die Rolaud⸗ Linie-G, Bremen, die eine Dividenden- Erklärung abgibt und zwar hat sie beschlossen, eine Dividemde von 4(i. V. 8 v..) vorzu- schlagen. Berlin, 29. Januar.(Von uns Berl. Büro,) Der Kaiser lat, wie aus Straß burg gemel⸗ det wird, die Umbehtigung zur Ausgabe von Schatzanweisungen bereitwilligst der Re- gierung erteilt bis zum Höehstbeirage von 30 Millionen Nark für das Nechknungsjahr 1915 ur vorübergehenden Stürkung der opdentliehen Betriepsmittel der Landeskhauptkasse von EIsa6 Lothringen. dersgelsehe Sehiees⸗ FTelgcremme, (Drahtbericht der Holland-Amerika-Linie, Rotterdam.) NewWyork, 18. Januar. Der Dampfer Pats⸗ dam ist am 7, Januar von Notterdam abgefahren und heute nachmittag kier angekomumen. Milgeteilt dureh die Generalagentur Gundlach u. Baerenklau Machf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Haupthahnhof, Telefon Nr. 7215. Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſan. pegelstatlon vom Nhelg Datum 2— 7. 13.J 10. 20.] Semerkungen hends 6 Uhr achm. 2 Uhr .16 4,07 Haehm, 2 Uhr .05.84 Norgens 7 Uhr 28.-B. 12 Uhe Lorm. 2 Uhr Aaohm. 2 Uhr Huningen) Koeh! NHaxau, Nannhelm ainz 25 Kaub 0 FFR vom Neckar: Mannhem Helibronn, ) Windstill, — 282 ——— Vorm. 7 Uhr Helter— 105. Witterunzsbeobachungen d. meteorol .c7c˖ ˖˖ Ation Mapnheim Datum Zzeh Windrioht u. Stärke (10-tehlig) loder- scklagsm. Lter p. qm mm 784.8 758.8 787.0 755.7—4. 1 Röchsta Tomperatur don 19, Jan. vom 19.—20. an.—5,0. Verantwortliehk: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaum kaür Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr, Goldenbaum; für Lokaleg, Proyinziales und Oerichtszeitung I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtke; für den Inseratenteil und Geschäſtliches F Joos. Diruck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, 13. Jan. 19. n 19.„ 20. Ian. Nurgens 7˙ Hlttags 2 Ahends 9˙⁰ Borgens 7˙⁰ 82 8 3 Stil! 8E2 * J,. Flefste Temperatur 5 O. m. b. H. Direktor: Erust Müler. Seneral⸗Aizeiger Badiſche Wie in dem kürzlich veröffentlichten Auf⸗ ruf an die deutſchen Hausfrauen, ſowie in der heutigen Bekauutmachung des Groß⸗ herzogl. Amtsvorſtandes bereits angekün⸗ digt, findet in der laufenden Woche, beginnend mit dem 18. Januar, dem Gedächtnistage der Reichsgründung, durch ganz Deutſchland eine Sammlung der in den Familien entbehrlichen Woll⸗, Baumwoll⸗ und Tuchſachen, die in ur⸗ ſprünglichem oder zu Decken verarbeitetem Zu⸗ ſtande unſere im Felde ſtehenden Truppen gegen die Winterkälte ſchützen ſollen, ſtatt. Die unterzeichnete, mit der Durchführung dieſes vaterländiſchen Unternehmens im Stadt⸗ bezirk Mannheim beauftragte Kommiſſton, richtet auch ihrerſeits an die Mannheimer Bevölkerung die herzlichſte und eindringlichſte Bitte, ſich an dem Liebeswerke in der oft bewährten opfer ſiunigen Weiſe zu beteiligen, alſo die über flüfſigen Woll⸗ und Tuchſachen zuſammenzu ſuchen, in Bündel zu packen und bereit zu halten, damit dieſelben durch unſere Sammler⸗ innen und Sammler in der Zeit vom Donnerstag, 21., Freitag, 22. und Samstag, 23. Januar in den einzelnen Wohnungen abgeholt werden können. 39844 Maunheim, den 18. Januar 1915. Namens der Kommifſion auk Durchführung der Reichs⸗Wollwoche. der Gr. Autsvrſand. Der Oberdürgerneiſte. Ortsausſchuß vom Noten Kreuz. Zeutrale für Kriegsfürſorge. Munnheimer Vereinsperband. (Nationaler Frauendienſt.) Auszahlung von Ouartiergeld. Nach Beſchluß des Stadtrats ſoll nunmehr die allgemeine Auszahlung des Quartiergeldes erfolgen. Die Aumeldung der Anſprüche wird unter Abliefer⸗ ung der Quartierſcheine ſtadtteilsweiſe im Einquar⸗ ttekungsamt, Rathaus Zimmer 1(Turmſaal) ent⸗ gegengenommen. Die Vergütungsbeträge werden durch die Poſt zur Auszahlung gebracht. Nach dem iſt der Vergütungsſatz für Ver⸗ uflegung e Brot M..20 für einen Mann und Tag. n der Woche vom 13.—23. Jauuar werden zunächſt die Anſprüche der Quadrate 4 bis 55 ent ugenommen. Quartieranſprüche anderer Stadt⸗ telle ünnen während dieſer Zett nicht zur Auszahlung gelangen. Ein Anſpruch, der innerhalb dieſer Friſt nicht zur kommt, gerät nicht in Verluſt, kann aber erſt nach der Auszahlung an alle übrigen Stadttetle wieder geltend gemacht werden. Das Ein⸗ qhartterungsamt iſt täglich geöffnet von—12 Uhr, Mittwoch und Samstag nachmittag geſchloſſen. 4158 Mannhetm, den 12. Januar 1915. Stäpt. Ginguartierungs⸗Amt. Meltzer. August Wunder D 4, s Hof, Uumacher Zeughauspl. degnunt D,. Feleyhon 2. 30214 empftahit sad relehftatihee, Bager in Unren-, Gold- u Suberwaren ofe, ee0 golide NNNRATUR-. WENRRSTARETITE. 2 Heihwelſe abgugeben: Rechen⸗Raſchinen zur Exledi— der Bilanzarbetten ze. Große Zeit⸗ erſparnts, 9 ümer ausgeſchloſſen. 16029 Ph. Grüff, Hauſahaus, Tel. 6938. Gebr auohte und zurlokgesetzte hampen umd büster fur Qas und slektrisches Licht werden um leden annehmbsren Prels abgegeben. 0 Peter Bucher, b 6, 11 rot M..05, für Verpflegung mit Neueſte Nachrichten.(mittagblatt) Mittwoch, den 20. Januar 1915,. 5 ——— Nur noch e 8 Tol. 357] okk. l- MANNHEIx. Mittwoch, 20. Januar 1915 24. Vorſtellung im Abonnement O Kater Lampe Komödie in vier Akten von Emil Roſenow Spielleitung: Emil Reiter Kaſſeneröff. 7 Uuhr. Anfaug 7½ uhr Ende 9/ Uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Donnerstag, 21. Januar. Abonn. 523 kleine Preiſe Undine fur Damen und Herren 130 hdmn 4 7 Nathan dumhn B. Gänskirt 90 Marktplat: ben gurbaum. Mk. 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Die hilfsbereite Stadt Mannheim hat zwar unter Leitung des Ortsausſchuſſes vom Roten Kreuz dahier ſchon im Oktober 1914 zu Gunſten unſerer Krieger eine umfaſſende Wollſamm⸗ lung veranſtaltet. Sie wird ſich aber trotzdem auch in vorliegendem Falle laut Beſchluß eines vorbereitenden Ausſchuſſes in gewohnter Opferwilligkeit an dem großen deutſchen Unternehmen werktätig beteiligen. Mit der Durchführung des Unternehmens in der Stadt Mannheim und in allen Gemein⸗ den des Bezirks ſind beſondere Wollkommiſ⸗ ſionen betraut, die ſich im Anſchluſſe an den in den Tageszeitungen veröffentlichten Aufruf an die deutſchen Hansfranen des Berliner Kriegsausſchuſſes mit ihrer Bitte um Zuweiſung geeigneter Woll⸗ und Tuch⸗ ſachen an die Einwohnerſchaft ihrer Gemein⸗ den wenden werden. Für die Einſammlung der zur Verfügung zu ſtellenden Wollſachen ſind in Ausſicht ge⸗ nommen: in Mannheim der 21., 22. und 23. Januar ds. Is., in den übrigen Gemeinden des Amtsbezirks der 22. und 23. Januar ds. Is. Es wird dem angeſtrebten vaterländiſchen Zweck am beſten gedient werden, wenn nur noch gebrauchsfähige oder zur Verarbeitung geeignete Sachen, wollene und baumwollene, ſchwerere Stoffe und Tuche abgegeben wer⸗ den. Es wird das ſchwierige Sortier⸗ und Verarbeitungsgeſchäft erleichtern, wenn keine verſchmutzte und unreine Stücke abgegeben werden. Auch Reſte von warmen Tuchen ſind für die herzuſtellenden Decken verwendbar. Ich richte an alle Kreiſe der Bevölkerung des Amtsbezirkes die dringende, herzliche Bitte, das zum Beſten unferer heldenmütigen Armee unternommene Liebeswerk und die zu ſeiner Durchführung gebildeten Kommiſſionen nach Kräften unterſtützen zu wollen. Mannheim, den 16. Januar 1915. Der Großfh. Amtsvorſtand: Dr. Strauß, Großh. Geh. Regierungsrat. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. 4172 Mannheim, den 18. Januar 1918. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Seeger. Ebangeliſch⸗ roteftantiſche Gemeinde Unter wärmſter Billigung Ihrer Majeſtät der Kaiſerin und mit Unterſtützung der Regie⸗ Kriegsausſchuß für warme Unter⸗ Taguch 8 Karl Bernhard lt seinen hoch- aktuellen Schlagern Abelul- Namid türkischer Zauberer Damenschnelderin i 4, 18/18 Anfertigung feiner Kostüme und Kleider, schiek und elegant, sowie auch Spitzenstoffe u. fertige Blusen aller Art auf Lager in groß. Auswah! Trauerkleider werden in einem Tage ange⸗ kertigt. Spezialitat: Massanfertigung für korpulente Damen. Preise billigst. 94848 Kirchen⸗Anſage. eeeeeeeeegerer.- Kriegsandacht. Mittwoch, den 20. Januar 1915. Chriſtuskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfr. Dr. Lutherkirche. Abends 8 Ußr, Pfarrverw. 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Oſf Nr. 10862 d. 5 d Expe 85 baatgug egusgchug, muvuttaee gogog vausigzozuan Bucps gidaei gateſog r i vahſanvck gahesgueln änomendc bagoch huhbpos gaießz unomagoß Piagesa hoopog aegenigudlid gemvaß hosch hbrilciadceg gdanvic ggazog aussc ovanguuvungzoc Zassz gazognzt leſag 10 A„ vaianvch oanveß ufeiß jeoce öd A vaihcnoch Tonocneanves obavg 08 Jaynhugz„loanun“ uesdausganvzzeſacz i baiogudgug Toiidganß Aunc goseagz El övanagudauig nojeupch oiaeslae zgpes e vanlagnegni nopoeß biatang avcos 0 eeeneeeee ehn etzlunch 0 vanmmvgufsgitz amaad Jaocß ejgch gE ovangavagjogg moilteune Sg ch Auach adaenn I baogtduneng uuumznonz pirgeias mogz e vanepoc jiun gaigz laoß ancpes II gvalmmvanfegig gacue Haber osmndes vanglozugch neoupgtus Anbonz rogſaogz Zahusaus „Mehgunvecß„Siapatgoß avalludhing Hognacz uuvmgvc 61 thvailushiug Kungheg ufoz Uliealige zlio gaaguog aunmgs Aünlaelang el balgubinenvappozg Asigunc Kve uiozodch: De balee eeen eehenen eenencn neenenetee baneeeen eeee danen eeeune ebadbuigz Kochvmhncpe Koſogz gonez 0 eneeee eennig daie biutoc clauioc ei Aueuachen eeeehnce ee uveiß unavzs nvadpe zungunvcß„vunzag“ uidzauzguvneied ujeoun eus Boech unvunavc a 918c6 40 Aobulgröozognoz! Anbaegpaſh msgroonsd 92 S adutfohile An nisgusene 4 Javzz 491g92 zadigg eu eguden⸗ neanvß Unönßz poc Aaemfeggsgasc utogusendd eucee aussch giate Aegufsgß uiggudandd golalheh gozög zanvogz utfsgudanss Wusdchs uivaß 2914 Ahanvch ut ogusensd zonfeaie jot jobpg Anlo miogusonesdg Zoflogavozutz plaujec gzenvg onvan Udludnloß miegusandgs noaoum; oivatladt! Johladteanv gofoch uuvmasgeig Aangaecgs miegndeondd eanbzcz„a guvagusglic aAhiccnvch ud udensd gaigs uuvngog zeuinec Andangaogz utsgusensd geanvch uuvma⸗s 513290 bnee Ui mlehgusenzs Togluvcdzc oß nuvmadgeig eeenh eeheeene eeee ee een eeee vanbagg njnvch mfogusensd uuvduznon lagenad 9106 egusanzd rteaunviſc„Hogdag“ uizazatte nuzstaw⸗zbinnic eivanudggc omezjoc lvanbgadgenjnugz“ zonvtz nvahhns geig Jegganche elvaſgidg spc agvaß angzaugz gousdggotz evaguduungez goun gbanbasqusegs zouhyc Aaqnc jsg dgvanmnvgcis vocps aohſvanvgcpfcd zcß ascpe eeeeege euuigz agvausuvatche zgavs II gbannsuvatche gofangesch Ob bano uusmasgd nohnsgne euneeß u„aepee“ uteeausgunſſenng g opanaelagauvs uuvunlnv agusieg a310g eeee een eeheeeee eeee avaugehchis unvunuu woß doſog egeuu aund⸗nasgunleaß gemaßuuvic e unvnzüdz gavepuit agohng S banduiggeag Anefneoes gubnſgen ue eeeeee aeteenegeene ee euneeeee enemebehuue laucz goyuſageg, 66 Aneeeeee eemedee nbns zenvuaecz I I A uuvurlnvz cales unvugzac Auanaling zensmaebezumog uaunſd immozs ntishgunvſe gujg usqnofſstatß zeuzegnuvng 80 bahzeneee enee gbanaß 11˙ bases uuvunlnuoß lauch Lusqushee eeeeeeeeeee eeeeeen ee en ir vaanpguzegit zeulzech oizc zunag eh eeeeeeeee leeedeeneeen ee egz agndeung lenteutop! Jabag zobaegnec e A eeeeeeee deech leeee mzagunvicg uf„nugüg“ ufszdaudguvfloiag 0 Araleag Tpd aaneutjgog iung vaagg eree d uuvunnde oiagnzs gomui9f I aneg avicß gaudgaene liage uod aagegs Aojgusags unonz jgaohpnze 8 J. 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Befatiit gebdrembden Ftlugeborlgem beti nch au die Wabhrſchaupeſten, Wabrſchauboote, chiffe wobnen zu laſſen, wein er eine die enthaltende Beſcheinigung r Hafentommandantur oder etues beutſchen mteb oder des Damm⸗Meiſters zu Lauterburg aualſchiffern— eines Kanalmeiſters da⸗ führt, daß dieſe Angehörigen ſchon vor SOrteftanberbverett„einfebotr Sccrenhettes. Faufelder ullgerm, Hilfsmonteur. Der Oberpräfident der Rheinprovinz, Epef der Rheinſtrombauverwaltung. im Beſitze eines Geſandtſchaft oder Bekanntmachung. uchtage, jeweils d Uhr vormittags für bas Jahr 191b folgende unden Mittwoch lvesheim, der 2. und 4. Dienstag adenburg, ſeder Donnersta Neckarhauſen, der 1. und 6. Der FFetertage wegen findet folgende Verſchtebun der Grundbuchtage ſtatt: Edingen, anſtatt 25. Dezember, Dienstag, den Serie 120 Lit. Maas Karl, Taglöhner abgeſtempelter ihre Photographle bei ſich auf welcher die bentkät mit dem Inhaber verlangten Ausweispapleres durch die deimatbehörde oder eine Hafenkommandautur oder ein deutſches Hafenamt oder den Da er— bet Kanalſe 2. Iuländer müſſen Die Frkyjahrsprü zur Erlangung der Berechtigung zum ein ig ſreiwilligen tonats Märzz ds. Is. mmm-Meiſter zu Hiffern— einen Ra⸗ Auch für feden auf dem des Schiffsfüh⸗ ſwe ſolche Photographie vorhanden ſein. dem Schiſſe muß die Be⸗ Hafenkommanbantur Haſenamtes oder des Damm⸗Meiſters zu Kanalſchiffern— eines Kanal⸗ b) Ladenburg, anſtatt 18. Mat, frreitag, den 14 Mai und auſtatt 3. Junt, Frettag, den 4. Juni. Für die Dauer ber Zuwetſung der Gemeinbe Seckenheim an den Notarkatsbezirk Ladenburg finden ſteus bis zum 1. 5 ein von der zu burg oder— be Geburtszeugnis; auch im Jahre 1915 an jebem 2 Monats, jewetls vormittags 11 Uhr beginnend, ſtatt. Die Grundbuchtage ſind, ſowett die Zeit reicht, zugleich Amtstage des Notarkats. Ladenburg, den 31. Dezember 1914. Er. Notariat: Lehlbach, Dienſtverweſer. Das Gr. Amtsgericht Mannheim Abt. Z. J hat heute folgende Zahlungsſperre Auf Antrag des Hugo Noſchmann, früher in Paris, zuletzt in Straßburg i. Elfſ, wohnhaft, welcher das Etlgentum und den Verluſt folgender Pfandbrtefe der Rheiniſchen Hypotheken ank in Mannheim Serie 72 Lit. D Nr. 07637 über Serje 82 Lit. G Nr. 8290 über Serie 91 Lit. C Nr. 0700t lber Serie 100 Lit. C Nr. 05601 über Serie 60 Lit. C Nr. 07625 über Serie 119 Lit. Serie 12 Lit. Serie 127 Lit. und 4. Dienstag des Lambrecht(Pfalz), vor Beginn der Fahrt in terlen Befehlsbereſch der Feſtung ſo reich⸗ Lebensmittelu verſehen ſein, daß die Not⸗ eit, das Schiff zur Beſchaffung von ſoſchen beſchränkt iſt. cklich darauf hingewieſen, tSſtattung eines Schiffes mit Lebensmitt r fürfbeſondere auch mit Konſerven, für iug, Bekleidung und ir Tragung der be e Perſon darf innerhalb des erweiterten ohne zwingenden Grunbd das Schiff eines zwingendem Grundes rſon unter Mitführung der endem erforderlichen Papfere auf dem ege auf die Hafenkommandautur Straß⸗ begeben und daſelbſt um die ſchrlftliche Er⸗ zuge nachzuſuchen. reich der Feſtung B Nr. 0 904 Uber 1000 760 ANr. 01006 über Lebens⸗ burg zu 1005 nbe ee ANr. 0100% über Wer im erwefterten Befehlsbe kach erforderlichen Papiere, desgleichen alb des Schiffes oder des nüchſten Weges kommandantur ohne Erlaubnis der Ha⸗ utur Straßburg betroffen wird, wird ſchweiger Privathank Baukverein Hinsberg, er Handelsbank in 2 6 4 das Verbot an den Inhaber der Paplere eine Lelſtung zu be⸗ wirken, iusbeſondere neue ungsſcheine auszugeben. Maunhetm, den 4. Januar 1918. Gerichtsſchreiberei Großh. Aimtagerichts Z. 9. Serie 127 Lit. Serie 127 Lit. A Nr. 00831 über? Serie 97 Lit. AA MNr. 00282 floer 5000 ferner folgender Rheiniſche Fypothetenbank nen Serie VII Lit. A A Nr. 0157 iber 5000 me, Serie VII Lit. A A Nr. 054 über 5000 hat ergeht an die ſhoolhekenhank Rheiniſche Creditbank Mannheim und deren Nieder⸗ laſſungen in Baden⸗Baden. Bruchſal, Freiburg t. Br., 2 ſob oder fenkomme Commungſobligati nach den Kriegsgeſetzen ird er nebſt ber geſamten übrigen Be⸗ ſchiffes der in dieſer Bekanntmachung ufligung verluſtig erklärt. Mamtsgerſcht Manngeim 2 Da Zahlungsſperre g der Frau Katharing Ulrich Witwe des Georg Ulrich in Geudertheim, vertreten durch Rechtganwalt Walter Hermann in Baden⸗ welche das Eigentum und bden 5 Pfandbriefe BNr. 03960, 03961, 0892 3964 Uber je 1000 Mart hat, ergeht an die Hypothekenbank Mannheim, an bie Rheiniſche Erebitbank Mannheim und deren Nleder⸗ Iaſſungen in Baden⸗Wagen, Bruchfal, Fretburg k. Br., urtwangen, Heidelberg, Katſerslautern, Karlsruhe, Vahr, Lörrach, witlhauſen t. Elf., Neun⸗ Saar), Offenburg, Pforzheim, Pirmaſens, Straßburg, Triberg, Billingen, Weinheim, Zell i. Wieſenthal, Jweihrücken, an die Pfälztſche Bank in dudwigshafen a. Rh. und deren n in Alzey, Bad Dürkbeim, Bamberg, onaueſchingen, Frankenthal, fFrank⸗ furt a.., Germershelm, Wernshelm a. MRh., Groß Gerau(Heſſen), Grünſtadt(Pfalz), Haßloch(Pfalz), Homburg(Pfalz), Kalſerslautern, Kirchheimbolanden, Lampertheim(Heſſen), Landan (Pfalz), Mannbeim, Mliuchen, dt., Nlerſteiln a. R5., Nürnberg, Oppen⸗ (Rheinheſſen), Pirmaſens, Speyer a. Rh., St. Ingbert, Waldſtſchbach(Pfalz), weklbrilcken, an die Deutſche Nereinsbenk in Frankfurt a.., Direktion der Piskonto⸗Meſell⸗ ſchaft is Fronkfurt a.., Filtale der Bank für Hander und Induſtrie in Frenkfurt a.., Deutſche Bant Filtale Frankfurt g.., Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank in Fraukfurt a.., Dresdner Bank in Frankfurt a.., Friebrich Glimpf in Frank⸗ furt a.., S. Bleichröder in Berlin, Pirektton der Diskonto-Geſellſchaft in Berlin, Bank für Handel und Induſtrie in Verlin, Deutſche Vank in Werlln Dresoner Bank in Berlin, Königliche iltalbank in Kaiſerslautern, Königliche feiltalbank in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Württembergiſche Bereinsbant in Stult⸗ gart, Bank für Handel und Induftrie in Darmſtabt, Köntgliche Filtalbank in Minchen, Peutſche Bank Filtale München in München, Rayriſche Vereinsbank in München, Dresdner Vank in Nürnberg und in Fürth, Oldenburgiſche Spar⸗ und Lelhbank in Olden⸗ burg, Hiloecheimer Bauk in Hilbeghelm, Yraun⸗ Meech, in Braunſchweig, Barmer Aſcher und Co, in Barmen, zafel Zinsſchetne oder Ernener⸗ ich den vorſtehen⸗ nicht unterwerßen wollen, bleibt.! ſich nach meiner Verordnung vom derfelben vorgeſehenen, das Be⸗ außerhalb des Erlaubnisſcheine und Päſſe zu Furtwangen, Heldelberg, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Mülhauſen i. Elſ., Neun⸗ Zum Hanbdelsregiſter B, Baud X,.Z. 32, irma „Deutſche Billardfaat⸗che⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannhelm wurde heute eingetragen: Der Geſchäftsführerheln⸗ velnheim, Zell i. Wieſenthal, Zweirrlcken, an dle fälziſche Bank in Ludwigshafen a. Rh. und deren Niederlaſſungen in Alzey, Bad Dürkſeim, Bamberg, Donaueſchingen, furt a.., Germershbeim, Gerusheim a. Rh., Groß⸗ ), Grünſtadt(Pfal)), Haßloch(Pfalz), tſerslautern, Kirchheimbolanden, Befehlsberei ch nach Mannheim verlegt. Durch den Beſchluß der lſchafter vom 16. au. bie Gefellſchaft aufgelbſt. Die Geſellſchaft wird durch einen viglti⸗ dator vertreten. Hetnrich Buchholz, Maun⸗ helm, iſt Liqutdator, Mannbeim 15. Jan. 1913. Gr. Aimtegericht Z. J. Bekauntmachung. Die Abhaltung der Grunbbuch⸗ tage im Jahre 191binsVallftodt Lambrecht(Pfalz), euſtabt o. Höt., Nierſtein a. gih., Nüirnberg, Oppen⸗ chbach(Pfalz), Rhein⸗Marnec Kanal ein Rhone Kanal bei ſem 31. Dezember 1914. der Feſtung Straßburg i. Elſ. peyer a. Rh., St. Ingbert, Wal rilcken, an die Deutſche Nereinsbank in Frankſurt a.., Direktion der Diskonto⸗Geſell⸗ furt a.., Filtale Dandel und Induftrle in Frankſurt a.., Deutſche ranlfurt a.., Deutſche Effekten⸗ „Dresbner Bank Nachſtehende Ber der Want für und Wechſelbank in Fronkfurt a. Friebrich Glimpf „S. Bleichröder in Verlin, VDirektion der Diskonto⸗Geſellſchaft in Verlin, und Induſtrie in Berlin, Deutſche Bank in Merlin, Dresdner Bank in Berlin, Königliche Filialbank in lialbank in Lubwigs⸗ hafen g. Mh., Württembergiſche Verelnsbank in Stutt⸗ lart, Bauk für Handel und In duſtrie in Darmſtadt, e FFillalbaut in München. Deutſche Bank ayriſche Vereinsbank Vekanntmachun bringe lr Kenntnis der Schi, ffahrtsintereſſenten. jeim den 16. Januar 1015. Gr. Rheinbauinſpertion: achung für die Nheinſ hiffahrt. Schlffahrttrelbenden werden hme auf die ekauntma Bank für Wandel ern, Königliche zen bekanntgem⸗ rem vollen Umfe en Perſonen, wecche Schiff weiterten Befehlsb Niünchen in Mituchen, in München, Dresdner Bank in Nitruberg und in Oldenburgiſche Spar⸗ und Lelhbank in Olben⸗ burg, Hiloeshetmer Vank in Hil esheim, Braun⸗ ſchweiger Privathank.⸗G. in Braunſchweig, Barmer iſcher und Co. in Barmen, tage werden im Jahre 1013 in Wallſſabt am zinelten und vierten Donnergtag jeden Monats abgehalten. Abweichend hievon Der erſte Grundbuchtag unter Bezug⸗Fürth, chung vom 29. Jannar 1614, 56 hierdurch benachrichtigt, daß die Gerſtſte für den Bau der zweiten feſten Straßenbrücke über zein bet Ebln[Erſatz Schifförlckeß aus der Dasler Handelsbauk in Mittelöffnung mit ſämtlichen Pfa ſodaß dieſe Oeffnung in ufverein Hlusberg ihre Ausreiſe ſchriftlichen Erlanbnis bezw. hlen beſeitigt ſind, tihrer ganzen Breite von etwa 184 m bei der Durchfahrt benutzt werden kann. dieſe Oeffnung zur Durchfahrt beuutzt das Verbot nhaber der Papiere eine Leiſtung zu be⸗ Zinsſcheine oder Erneuer⸗ Freitag, 14. Mai 1913. Die Grundbuchtage ſind, ſoweit die Zeit reicht, zu⸗ gleich Amts tage des Notg⸗ Maunhelm, 28, Wez 1014. Großßh, Natar lat III. aungen uftN en 8 eee nsbeſondere neue ungsſcheine auszugeben. Mannheim, den 8. Januar 1915. Werſchtoſchrelberel Gr. barrtsrefunde ader Hetratsurkunde oder eln fanſti⸗ gen arsfiles Außweisvevier bei Srashrer it e gef unter Ziſfer 1 bis 7 der Bekanntmachung nom 29. Jannar 1914 gegebenen Weifungen für das Durchfahren der Brückenbauſteſle werden aufgehoben, tel, feine tihi zur Am tager ichta 2.. außgebrochen. 2 t und Eck“ und bis zur Klrch gaſſe umſaßtt. wurde abgeſehen. Nachdem das Erlöſch den bie angeorbdneten Spyerrmaßnahmen aufge⸗ hoben. Mannheim, 12. an 1015 Gr. Bezirksamt Abt, IIb. Die Luftſchiſſhalle Sandhoſen hiler bie Sperrung der gangswege betr. Wir bringen zur Iichen ſtenntuls, daß liche Woge(Fuhr⸗ Fußwege zur Luftſchtff halle Sandhoſen bis au elteres geſperrt ſinb, daßs Merbyt werzen empfinnuch beſtraft. Den Weiſungen der zu lelſten, Greſſh, Belirtaam ain ais Proturck Band XIIITI, O. Serrenloſe Hunde betr. puser Friedeich önig in Andetsreiſter Bbeim, 16 wurdeſbeſteilt heute eingetragen: „deinrich Klingſion, Nachfolger Gef In dem Koutursver⸗ fahren tber das Vermoge des Kanfmanns Wilhelm Mitek Söhne Mannheim iſt zur Prü⸗ nachträglich an⸗ 4441 untergebrocht ein herrenloſer dund Baden erluſt folgender der Rheintſchen Hypothekenbank in ſchwarz und braun. in Ludwigshafen g. Rheinſtraßſe 48 uUntergebracht ein herren⸗ olger in Mann⸗ heim betriebenen Gerſſt⸗ verlethanſtalt nebſt Ver⸗ kauf von ſarben u Gelenze, Das Stammkapfital be⸗ Fox, mänunlich, weiſß und Schwanz ſchwarz. Der Berichtsſchreiter Zugelaufen u. bet Bahn⸗ Hr. Anttsgerichts. 7. maler inguzenberg Hafen⸗ PDie Feirma Robertſelbel⸗ naun und Co., Weingroß⸗ in Maunheim, gepoll nächtigter Ugſrer iſt Karl eln herrenloſer Hund: Spitzer, etwanß Mongte alt, weiblich, ſchwarz mit weißer Bruſt. Zugelaufen u. bei Kon⸗ trolleur Warl Carle in Küäfertal, Kurze Mann⸗ heimerſtr. 47, LIl, unter⸗ gebrachteinherrenl. Hund: Voxer(Kreuzung), männ⸗ Wirt Santo Ganberont, frliher in Rheinauhaſen, Behauptung daf vere Meſchäftsführer den Nelrag von M ſtellt, ſo ſſt ſeber für ſich bla Heizer ügelauſen u bel Hetze ſchulde unb das Amtsge⸗ Eugen Gdelmaun hier Möckſtr. 16, 111, unterge⸗ bracht ein herrenloſ. Hund: Spitzer, mänultch, gelb. Zugelaufen u. bei Anton Peter in Schrieshelm untergebracht ein herren⸗ tund Zelchuung Arma, berechtigt. Der Uebergan dem Netrfebe 9 ſet— mit bem A tannheim blsher ütragung einſchl des Arrxeſtver⸗ Jagdhund, mäunl, etwa ahre alt, braun ge⸗ — 2 Maunhelm, 17. Jan. 1015, Großfh. Bezirksamt In dem Konkurgverfah⸗ ren der Rheinaudrogerte 10. März 1913, Maunhelm⸗Rheinau dey Verwalter den Antrag mangels einer den Koſten detz Verfahrens entſprech⸗ lwaſſerz u. Co en in Anrechnung auf ſtlimmt auf Freitag, den „ſFebrnar 115, tng nachtrüglich Die Mekümpfung der Maul⸗ u, Klauenſeuche betreſſenb. 4447 In elnem Gehöft in Groß⸗Nohrheim iſt dle Maul, und Klauenſeuche Termin beſtimmt auf Der Gerichtsſchreiher Donnerttag, den 11. Febr. Gr. Amtsgerichtg Z. E. Daß Konkursverfahren Kan annz Emil Langen laufman 90 irte heule eiugetragenſe nerguchthaus in Bruchſal, wurde heute, da eine den Fiürma/hrlebtich wagner Hintergaſſe bis zum„im 1* Behinntmachung. ſtahn jr. hier lagerte fahrens entſprechendenon⸗ kurs maſſe nicht vorhanden Vonu einer Wildung eines Heobachtungsgebiet⸗ Mannhetmg., Jan. 198. Der Herichtsſchreiber Er. Amtsgerlchte J.. gum Hanubelsregtſter B, and VI., O⸗, 27, Firmna nhelm, als aſlolnigen der Maul⸗ u. Klauenſeuche en 9 in Zell feſtgeſtellt iſt, wur⸗ lage IIan Mithla ſe heute eingetragen: Der llebergang der in Hermann Storck, Mann⸗ helm, iſt als Prokuriſt be⸗ und berechtigt, begründeten ſyy und Verbinb⸗ lichkelten iſt bei dem Er⸗ werbe den Geſchi Wilhelm Hüllſtein ausge⸗ Die Schreilbhwelſe ber anbern hierzu Ermüchtig⸗ Der Niederlageſchein da ten die Geſellſchaft zu ver⸗ und deren Firma Derguhnber besscheins woirh aufgeforbert, bieſen Mannheim, 15, Fan 1915, 0 7 ſpüteſlens iunerhalb ſeines Or. Amtsgericht Z. I. IV, O. 90, Zum wilterrecht ürma„Haudelbpruckerel ſelne Rechte nachzuweiſen, llfred Kag“ woldrigenfalls der als ver⸗ loren angemelbete Nieder⸗ lageſchein ſür kraftlos er⸗ Klärt und ein Am ſchel Hlen⸗ eg, Althündler und Sa⸗ Poſteu iſtunubebingt Folgeſine geb. krot in Menn⸗ Jeim, Wertrag vom 7. Han. Mannheim, 16. Jan. oli, Gitertrennung, 2 Mauuhelm, 10, Fan. 191% Mannhetn, togerichn 1. J. J. Mand XIII,.g., ach“ in Mannheim. Ar⸗ tet werden wirb. Palizelrefiie Al. FIa Gr, Gr. Sauptgolei., Augnſte gein Fie „Franz W. Gummi⸗ u. Asbeſt⸗ „ Mannheim. Niederlaſſungsort der nach worms die Firma in nlerloſchen. XIV,.g. es, jaſef Orth“ in Die Firma en. VI.-. 168, „Zadiſche Ma⸗ ſeninen an unalt Al⸗ bert Weinrich“ in Mann⸗ änbenhofſtraße ba. haber iſt Albert Wein⸗ rlch, ugeuieur,Mannheim Herſtel⸗ Vertrieb von Ainen und Apparaten 1 Maunheim,. ebrſch Orth, „iſt als Pro⸗ kuiſt beſtelll. X,.sg, ho, belnrich inng zun. Namtolger,tüu Mann⸗ ie itrma iſt er⸗ XI.g. 28, „Louis Preyſus in Mannheim Aweignkeberlaſſung Hanpfſitze iſt gwetſe Ver⸗ bder Bweignte⸗ Aiſt auf chrund Bektauntmachung des rats belr, die belſe Merwalfung Unterneh⸗ „ Nevember lüügung des üms des gunern enar lalh an⸗ erwalter iſt Pro⸗ Artgur Schrö⸗ inhelm beſtetkt. der Vauer der waltung kuhen die aller anderen ſonen zu Nechighaud⸗ dag Unter⸗ ind XV, O. 90, „,. Bochringer in Manngelm. rakura deg Abolf XVII, oag. irma„Echäſer& Mannhelm. Geſellſchaft iſt mit bo J, Janngr auſgeltſt und die Frma erloſchen. Mannheim, 10. Jan. 1915, Amtegerſcht J. I. ————— Zwarms verſteigerung. IZin wege der Zwangs⸗ bollſtreckunng ſoll bas in Mannuhelm belegene, Im Grunbbuche von Mann⸗ Helt der Ein⸗ bes Merſtelge⸗ erkes auf ben eſamtgutt Errungenſchaſtsge⸗ mein ſchaft zwiſchen Georg Scnelber⸗ melſter in Mannheim und heſſen Ghefrau Marie geb. hler einge⸗ nachttehend be⸗ Griebene Grunpſtlig am unnerstag, Il. Mär; 101b5, vormittags%½ Uhr bas unterzeichnete in beſſen tenſtränmen d 6. in Mannhelm verſteigert 447 Ler Wertelgerungsyver⸗ erk iſt am 5. Mal 1014 in bat Grunbbuch einge⸗ worben, einſicht zer Wit⸗ TTCCC0»ann eeeeneeee uodokobuse gun uigd 851 neisegns Aar isd die iataf aagnoclagdogs usnadno WweosmmmgscWmmmzeen Bunbzufgolecg zeusocus nabiaggoun gap 2 8 5 7 84 8 * — 0 2 2 2 + uis a ungct itgf ne udugoadt 910 abzes z zaldtmooddiche un 15 dgugdol ensg * D Aoin„ 2 ͤ las uisguubzcg iiasonns 1rr 81 deuuvmluvcz d0 maan 0 Uddoneonses ains 85 Anonsgedanagt-G11 * * H anon Wanzoac 310 »Unch ſdg gun noſnvfzyntz Jn tugas Wansan a3n Toe Sod asan Aszav „dasanzuons usd us usogm gagudg asg aungd Soiusaass mutsaldn nneasidadndch mnc N Wu iend mahlaodsunzs ngitsanggden uun 1 GrA 4 a8og 210 Mittwoch, den 20. Januar 1915. Seneral⸗Anzeiger Serhard Ausnahme-Preise r Kaiser-Tee Kunststrasse N3. Il., Tee-Import-Lager 22 fruher N3, 9 No. No. 2 1 per Pfund. Mk..50 ö VMk..75 Del Abnahme von 1 Pfund an. 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Dle krauernen Rinterbliebenen, Die findet Donnerstag, den 21. Januar nachmittags 2 Uhr statt. Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen. *—. 2 8 *+ 7 Todes-Anzeige. Gstt dem Allmättit 19 555 liat 93 gefallen, heute nach kurzem Leiden ünsere liebe Schwester, Schwägerin und Elisabetha Rraußb Woe. geb. Zimmermann zn Alter von 76 Jahren zu sich in die Bwigkeit abrurufen, Mannfeim(& 3, 18), den 19, Januar 1913. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung fiaadet Donnerstag, mittags 55 Ube, vori ler e Utter, Tante, f Hrant e Schwiegermutter, Grossmutter, 21. Januar, hach⸗ aus, statt. Naufmänntscher Velein Mammheim(E..) Abteilung: Stellenvermittlung. Geehrten Handkungs⸗ häuſern empfehlen wirx unſere Vermittlung auch het Beſetzung von lingsſtellen. Der Vorſtand. 0 Mk. zu vetm. 46834 Nur 3 Toge Nur 8 Tage Mittwoch-Freitag einem Vorspie! und Deewing, Kgl. Scha Die Rerriiche Fimschöpfung Aa Wodlgen Naiters Eine romantiscke Spreswaldgeschiehte in in der Hauptrelle. 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