Preſſſe über ihn in die Wolt geſetzt hat, ins Ausdruck grenzenloſer Verachtung an. wollt. boch in den letzten Tagen vor dem Kriege mit Wonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Uk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile%%9.20 Mxk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck-Abteilung.... 341 Redaktion: Expedition und Derlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 38. Freitag, 22. Jauuar 1915. (Mittagsblatt.) Eine Unterredung mit General von Moltke. Der bisherige Generalſtabschef von Moltke, der eben nach Berlin zurück⸗ gekehrt iſt und augenblicklich das Amt des Chefs des Stellvertretenden Gene⸗ ralſtabes bekleidet, hat bei ſeiner Rück⸗ kehr einem Berliner Publiziſten eine längere Unterredung gewährt, deren Verlauf dieſer mit Genehmigung des Generals von Moltke im Folgenden wiedergibt. Aus dem uns zur Ver⸗ fügung geſtellten Bericht geben wir die politiſch und militäriſch wichtigen Ab⸗ ſchnitte wieder. Ich bexichtete freimütig die Überraſchung, die mir dadurch geworden, daß er ſo ganz anders ſei, als man ihn ſich nach Bildern und Etzählungen vorſtelle. So kamen wir bald auch über die Legenden, die die feindliche Geſpräch: daß er das Haupt der Kriegs partei geweſen und am Entſtehen des Krieges die Mitſchuld trage. Dabei nahm ſein reichlich durchfurchtes Geſicht den „Niemand in Deutſchland hat den Krieg ge⸗ Weder irgend jemand an⸗ ders, noch ich. Wir ſind in einer Weiſe herausgefordert worden, die keine andere Ant⸗ wort mehr zuließ. Wir haben doch wahrhaftig lange genug bewieſen, daß wir den Frieden wollten. Hatten wir nicht hundertmal beſſer Gelegenheit, wenn wir losſchlagen wollten? Warum, wenn wir ſo kriegshungrig waren, haben wir denn nicht während des ruſſiſch⸗ apaniſchen Krieges, als Rußland wehr⸗ 155 war, losgeſchlagen? Warum nicht, als England mit dem Burenkrieg die Hände boll zu kun hatte? Und als in Deutſchland⸗ doch nichts weiter ſich ereignet als ein paar Sympathiekundgebungen für das ſtammver⸗ wandte Volk in Afrika! Jetzt auf einmal wird das Blaue vom Himmel herunter gelogen, um zu beweiſen, daß wir den Krieg vom Zaune gebrochen haben. Hätten wir das getan, es Wäre unverantwortlich, wäre ein Verbrechen geweſen. Denn dieſer Krieg, Mit einer derartigen Uebermacht, iſt wahrhaf⸗ tig kein Kinderſpiel. Das wußte man doch vorher. Für mich war es keinen Augenblick zweifelhaft, daß England mitmachen, ſicham KHriege gegen uns betei⸗ ligen würde. Denn nur Englands ſelbſt⸗ lüchtige Intereſſenpolitik iſt es, die dieſen lange don ihm vorbereiteten Krieg entfeſſelt At, Die ganze belgiſche Frage war, ganz der Art der Engländer entſprechend, nur ein ſchein⸗ heiliger Vorwand. Wenn geſagt wird, ich per⸗ önlich hätte gegenüber dem Belgier⸗ könig in einer Unterredung einmal mit em Kriegegedroßht und das vielzitierte il kaut en kinir“ geſprochen, ſo wiederhole ich noch einnal: es iſt eineglatte Erfindung. Nie habe ich Ahnliches geſagt, nie an die Herbeifül eines Ich bemerkte, daß es ja Wahnſinn ſei, dem deutſchen Kaiſer, der ſeit einem Viertel⸗ gahrhundert für den Frieden gewirkt habe, zu⸗ zutrauen, daß er plötzlich zu einem mutwillig betbeigeführken Kriege„Ja' geſagt haben dbenme Auch Se. Exzellenz könne gewiß, da er zem Kaiſer zuſammen war, bezeugen, wie Unſere ſchwer dem Kaiſer der Entſchluß zum Kriege Bei dieſer Stelle unſerer Unterhaltung ſchlug Moltke mit der Hand auf den Tiſch und antwortete, in ſichtlicher Erregung, mit er⸗ hobener Stimme: „Ungeheuer ſchwer iſt es dem Kaiſer geworden! Das kann man glauben. Haben denn die Leute nie bedacht, wie rieſenhaft die Verantwortung eines gewiſſenhaften Monarchen iſt, der das Blut ſeines Volkes einſetzen ſoll? Das tut ein Mannn wie unſer Kaiſer nur, wenn es ſich um Leben oder Sterben ſeines Volkes handelt. Aber wir dürfen uns dd verlaſſen, daß nach dem Kriege die Wahrheit über ſeine Entſtehung doch durchdringt. Die Weltgeſchichte läßt ſich keine Lügengefallen!“ „Und nun eine Frage, Exzellenz. Ich habe mir zwar, wie Ew. Exzellenz wiſſen, vorgenom⸗ men, militäriſche Details nicht zu berühren. Aher „Bitte fragen Sie nur!“ „Alſo frei heraus: Wie ſehen Ew. Ex⸗ gelenz die Zukunft2“ Er ſchwieg einen Augenblick. Dann ſah er mir feſt und unverwandt in die Augen und ſagte langſam und beſtimmt: „Wir ſiegen. Wir ſiegen ganz beſtimmt.“ Und nach einer Weile fuhr er fort: „Ich habe, draußen im Felde und hier in der Heimat genug Gelegenheit gehabt, unſer Volk in Waffen und im Bürgerkleide während des Krieges zu ſehen. Und für die Haltung dieſes Volkes gibt es nur ein Wort: ſie iſt herrlich. Wie das verwöhnte Berlin insbeſondere den Krieg erträgt, das iſt bewundernswert. Ein ſolches Volkdarf nicht zugrunde gehen— aber es kann auch nicht zugrunde gehen. Wer ſagt, daß wir dieſen Krieg für unſere materiellen Intereſſen führ⸗ ten, hat ihn nicht verſtanden. Wir ſind nicht in ihn eingetreten in der Gier nach territoria⸗ lem Beſitz, wir führen einen Verteidigungss krieg um die Exiſtenz unſeres Volkes und damit gleichbedeutend um Meuſch⸗ heitswerte, um Weltideale und um geiſtige Güter. Das iſt keine Phraſe. Wir dürfen heute ohne Anmaßung ſagen, daß Deutſchland der Träger der kulturellen Zu⸗ kumft, der geiſtigen Entwicklung iſt. Oder ſoll etwa Frankreich, mit ſeiner ermüdeten, dbſterbenden Kultur England, deſf Ideale nie über den Wunſch, reicher zu wer den, hinausreichen, dieſer künftige Förderer der Menſchheit ſein? Von Rußland braucht man ja in dieſem Zufammenhang gar nicht zu reden. Solcher Aufgaben aber muß ſich unſer Volk bewußt ſein, und es muß wiſſen, daß es in dieſem Krieg auch um ſie geht. Der Aus⸗ Krieges hängt nicht alleine von der Armee ab. Zur anderen Hälfte beſtimmt das Volk ſelbſt den Ausgang des Krieges. Die Haltung, die wir hier zuhauſe zeigen, wirkt durch Millionen Fäden zurück auf die Holtung unſerer Soldaten. Daß weiß jeder der d uſammenhang unſeres Volks⸗ den innigen heeres mit der Geſamtheit der Nation kennt und ich habe es jetzt erneut geſehen. Unſer Heer iſt eben in vollſter Bedeutung ein Volksheer, Unſere Väter, Brüder und Söhne ſind ſeine Soldaten. Die ſehen ſicht nur den Fi F uns. Ihre ſie ſehen auch auf kimmung, ihre Nut wird ni Zuverſicht, ihr 2 t von Zufällen, ſondern weſentlich von uns hier zu Haus mit beſtimmt. Darum ergeben ſich die Pflichten für jeden, der zu Haus geblieben iſt. Bis jetzt hat dieſe Wechſelwirkung zwiſchen Volk und Kriegslage und gum zu wiſſen, daß es ſo bleiben wird. iſere Aus Heer den Erfolg gehabt, daß die Leiſtungen unſerer Armeen faſt übermenſchliche waren. Und ich kenne unſer tapferes Volk gut genug, Wir werden einen nichtbloßehrenvollen, ſondern einen Frieden, der unſer Uebergewicht voll zum Ausdruck bringt, erringen.“ „Glauben Ew. Exzellenz, daß dieſer Friede bald kommen wird?“ „Wir müſſen ſicherlich noch mit ſehr viel Ausdauer durchhalten. Es iſt noch viel zu tun, bis wir ſoweit ſind und wir brauchen alle unſer Kräfte— das Heer ſowohl wie die Be⸗ völkerung. Es kann noch lange dauern bis zum Ende.“ „Halten Ew. Exzellenz nicht die Möglichkeit für gegeben, daß, wenn etwa jetzt im Oſten ein günſtiger Abſchluß der Operationen ſich ergeben wird, vielleicht mit dem Vorrücken bis Warſchau— daß dann das Ende des Krie⸗ ges in eine erheblich ſtärkere Nähe gerückt ſein wird?“ „Unſere Siege in Polen ſind natürlich von größter Bedeutung. Und für die Franzoſen iſt es eine ſchwere Enttäuſchung, daß ihre Hoffnungen auf das Vorrücken der ruſſiſchen Maſſen ſo gänzlich zuſammengebrochen iſt. Die Fort⸗ ſchritte in Polen wären ſicherlich noch viel ſchneller vor ſich gegangen, wenn nicht das ſchlechte Wetter, die Schwierigkei⸗ ten des Bodens— nichts als Mora ſt und die elenden Straßen ſie ſeit Wochen ver⸗ zögert hätten. Aber“— dabei lächelte Herr v. Moltke ein wenig—„wir hatten uns ja vor⸗ genommen, nicht über militäriſche Dinge zu reden.“ Ich erhob mich und dankte Sr. Exzellenz. „Gott wird uns weiter helfen, ſagte er, mir kräftig die Hand ſchüttelnd.„Wir dürfen die feſte Gewißheit haben, daß Deutſchland nicht untergehen wird. Wir werden ſiegen der Angr ff der Heppeline auf die engliſche Küſte. ic Crec ſe deß dee delae 18 e Norfolks beſuchten, D Daily e die chifſe, wel erſt in der Nähe Bactons geſichtet wurden. Dle Küſtenwache behauptete, daß es vier waren, und daß ſie ſämtliche zum Zep pelin th gehörten. In Harmouth wirden zwölf Bomben geworſen und, wie gemeldet, zwei Menſchen getötet. In Cromer wurden leine Bomben geworfen, weil man dort r telegraphiſchen Warnung alles ver⸗ fielen um Bomben. In Heachzm Ihr 40 Miniten. In un 10 Uhr 45 Min. e um 11 Uhr und in 974 inſolge ei Berlin, 22. Jan. Rotter dam einer agte die Pr die Luftfährzeug: Flugzeuge gem wären, S aber die gefundenen nichtexplodierten Geſchoſſe waren ſo ſchwer, daß zwei Marm nötig waren, 540 ichten. um ſie zu transportieren, ſodaß dies allein ſchon jeden Zweifel aufheben muß. m. Köln, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Von der holländiſchen Grenze meldet die„Köln. Ztg.“: Ein in Norwich erſcheinendes Blatt meldet, daß eines der Geſchoſſe auf den Süd⸗ ſtaden von Narmouth fiel und ein Loch in den Granit der Straße riß. Der Berichterſtatter dieſes Blattes ſah ſich die Scherben des Spreng⸗ körpers näher an, konnte ſich jedoch daraus keine. Vorſtellung von Form und Umfang des Ge⸗ ſchoſſes machen. Ein Soldat, der dort auf Schildwache ſtand, feuerte auf das Luftſchiff. Wider die Beuchler. Nach den bisherigen Vorgängen kann es nicht wundernehmen, daß die Regierung und die Preſſe Englands den Angriff unſerer Luftflotte auf die engliſche Küſte nicht unbenützt vorüber⸗ gehen laſſen, ohne in den ſchwerſten Beſchuldi⸗ gungen gegen die deutſche Kriegführung ſich zu ergehen und ſie der Barbarei zu dezichtigen, In der ganzen Welt wird dies derkündet, in zahl⸗ reichen Punktſtrichen über das Meer geſchickt und in die entſernteſten Teile der Erde gekabelt. Dabei iſt an alledem nichts weiter dran, als daß unſere Luftſchiffe, um zunt Angriff auf den be⸗ feſtigten Platz Great Yarmouth zu gelangen, andere Plätze überflogen, aus denen ſie nach⸗ gewieſenermaßen beſchoſſen wurden und deren Angriffe ſie durch Abwerfen von Bomben er⸗ widerten und zwar bei Nacht und bei nebligem und regneriſchem Wetter. Hat dieſe Nation, deren Flugzeuge am hellen Tage über der offenen Stadt Freiburg i. B. Bo m⸗ ben abwarfen, deren Schiffe wiederholt offene Städte wie Daresſalam und Victoria(Kamerun) und Swakop⸗ mund beſchoſſen, ein Recht, den Entrüſteten 3u ſpielen, eine Nation, die kein Mittel ſcheut, un⸗ geachtet völkerrechtlicher Auffaſfungen der Neu⸗ tralitätsbeſtimmungen ihre Abſichten durchzu⸗ führen? Der Luftangriff iſt ein anerkanntes Mittel moderner Kriegfüthrung, ſofern er ſich innerhalb der allgemeinen Lölkerrechllichen Grundſütze hält. Unſere Luftſchiffe haben ſich innerhalb dieſer Grenzen gehalten. Die deutſche Nation iſt durch Großbritannien gezwungen worden, um ihr Leben zu kämpfen. Sie kann nicht gezwungen werden, auf irgendein Mittel legitimer Selbſtverteidigung zu verzichten und wird auch nicht darauf verzichten im Vertrauen auf ihr gutes Recht. Die gewaltige Aufregung der Bevslkerung. er lün, 22. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aluls Amſterdam wird gemeldet: Während ver⸗ edene engliſchs Blätter ſich krampfhaft an⸗ ſtrengen, es ſo darzuſtellen, als wenn die Be⸗ völkerung bei den Luftangriffen ruhig blieb, ſind andere ehrlich gemig, die ge⸗ waltige Aufregung der Bevölke⸗ Zutgu eben. Beſonders in Narmouth rregung keine Grenzen. Die öllerung vergaß in ihrer Furcht ganz die hieen Häuſern zu bleiben und ängte nach der erſten Exploſion in die Stra⸗ Als das Luftſchiff fort war, mußten einige te, welche augenſcheinlich einen Nerveuchok erlitten hatten, ärztlich behandelt werden. Die Wirkun auf das nicht⸗ Ausland. 1555 (Priv.⸗Tel) Ueber ſchen Luftflottenangriffes liegen jetzt zahl⸗ — ing des der auf das nichtengliſche Ausland⸗ reiche Blättermeldungen vor Die Amſterdamer „Tijd“ ſchreibt laut Voſſiſcher Zeitung!: Es ſcheint, daß John Bull gegen die Zeppelin 1 11* gefahr, gegen den Tod aus der Luft, hilfloſer 2. Seite. daſteht, Als gegen die de N 9 Die Londoner 6l denen 5 Meinung Euglands n indem ſe 5 Augriff mit Rückſicht auf Beteilig eee 55 Luftſchiffe als einen Mi folg hin röffentlichung un! den Wollen die Londo Blätter aber weiter* WGre zuhigen, wenn zwiſchen heute und morgen WMet Lele eine deutſche Lulftflotte über Engl⸗ Ha Nat. ſiadt zeigt? Der Tag lommt ſicher Han der von 55 1 5 ande 1 fe des ſtrer ſalle 7 1 geg en Ihpole ei 0 + 8 N 1 +— 7 1 87 7 3 f WITB. Berlin, 21. Jan.(Amtlich.) Die liche 995 agnahn zweiten 8 55 af „Nord d. Allg. 3 itung“ ſchreibt: und ewachſenen ſen auf der Front im Kaukaſus wurden guf* Unſer 3 7 8 Wie über Landun bekannt w ird, hat in eine Heten, ngland;C— Sitzung des Komitees des amerikaniſchen Re⸗ Recht 15 2 5 5 Ea —— 5*— ullrun für auswärtige Angelegen-beacht en; das Recht, für ſeine 22 8 Von 5 ir Necgt, le 22(Von unf. 1585 Vorſitzende Flobd unter Berufung 68 5 ö ine Grenze gei auf eine Denkſchrift der deutſchen Regierung landeren, den Eindruck erweckt, als habe 5 deutſch VB in land mit r Lief den amerikanif Liefe„Nord dd. deit Verwün; rungen von 495 500 e an mittelung einer neutral ſeine Gegner abgefundeu. Dies iſt liſche Auswärtige Antt bei e Gefangen CVVVn Die von f ellung von— Flood angeführte 7 Denkſchr ift 1 19 5 ein, in ibralte D deut c Auch ſonſt ſi eine mögli daß nach den geltenden Grn kerrechts Deutſchland gegen 1 neutraler Privat perſonen au ſeine Feinde keine ur en r⸗ 5 177 Hand habe 3 3u eil lem rech tsförmlichen Einſpruch Gefan genen hinz zuwir 9 beſitt, ſodaß, wit es am Schlüſſe der Deuk⸗ t 3 u 9 6f Aus ſchrift heißt, die Vereinigten Staaten zur Dul⸗ Die Schlach ten jim Gfte zandesinner ſtät dung ſolcher Lieferungen„an ſich befugt“ ſind. daßen eine geu Selbſtperſtändlich ſind aber die Vereinigten Ber 8 31 e das Staaten nach den völkerrechtlichen Grundfützen Tages Sbe 8 N eümte ae n. 5 33 8.— 1rS n⸗ 1 gleichermaßenbefugt, den gauzen 80 Eric a 5* öffe 85 W 3. Wᷣ̃i R. E Vlls Lonterbandehandel mit allen. Wien, 21. Jan. 010 amtlich.) oſche die ur 85 8 führenden Staaten durch Amtlich wird verlautbaxt: 21ʃ. Jauuar mit⸗ ſil 05 in L bezk en Erlaßei„ aäßetnes Wafſenausfuhr fags: Die Situation iſt unverän ein verbots zu unterdrücken, zumal derdert 8 eſcht internationaleunerlauble Waf en, irgeno ein ruſſiſchen Off fenhandel 95 An der gauzen Fruonutt nur ſtellenweiſe 855 daß Mua 0 e mit Englaud und Ge JJ))))7V der Deutſchen im Norden und Frankreich einen Umfang angenommen eſchützkampf. irken im Kaukaſus nicht wider⸗ Gri 9 8 70 Br hat, der Neutralität, zwar nicht der Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: Ainid de ann, ſondern geſchlagen werden wird. 990 amerikan. Regierung, wohl aber des amerika⸗ i 8 Cheenpe 1 85 5 ar niſchen Volkes tatſächlich in Frage„Feldmarſchalleutnant. nnbee Siendien 45 15 8 Interſtützung der Türkei wel ſtellt. Eine ſolche Maßnahme lüge um ſo Vor entſcheidender Paewee, Prafdent gab aiter Lurek Perſien. 15 näher, als England nicht einmal deu inter⸗ präſident Kowalski, ztwéeiter Vizepräſide nt Graf(Von unſ. Be rl. Bur 0 7 14 5 8 2 7* 2 16 Be 150 5557 050 erlaubten Handel Amerikas mit Selsſchlacht? Platen, Sekretär der Publiziſt Piltz aus War⸗ Nach Blätter aus Pelerg Mer 18— 7 2 32 vielmehr auch für die Wien, 21. Jau.(Priv. Tel) Roda Roda ſchau, Schatzmeiſter Heimich Marvoni, der Prä⸗ burg tönne es 0 3 Zweifel mehr unterliegen, dote 4 swirtſchaft Deutſchlands beſtimmter belegraphierte! der Neuen Freien Preſſe unterm ſident des Vereins für Ingenieure und Indu⸗ daß die perſiſche Regierung trotz der offiziellet wäh Waren in der rückſichtslofeſten Weiſe beſchlag⸗21, Jannar: Seit geſtern Nacht hielt ſtarker ſtrielle in Warſchau Die Genannten befinden Ableugnung die Türkei unterſtütze. verk nahmt, ſodaß der ganze Handel Ame ro ſt 5 ich zurzeit in der 0 HKanze Ame⸗ Froſt an. Die Straßen ſind ſehr AArz der Schweiz. Sitz des 2 Bev i kas m i Iri F 17 holperig Komitees iſt Jauſa— Die Lage„ rikasmitden Kriegführenden auf aber gut paſſierbar. So wie der Froſt tiefer Komitees iſt Lauſanne, die Sammelſtelle die Die Lage in Aegypten. Bel, 1 88 0 7 2 7 8 5 fer] Fiſiale der Schireiteriſchen 55 5 5 eine einſeitige Be günſtigung un in das Erdreich gedrungen ſein wird, iſt ein der Schſveizeriſchen N dationglbank in Zürich, 21. Jan. Italieniſchen Blättern San 7 4* 5 2 2 +— 0 7 al e 1* 7 ſerer G egner hinausläuf 1 Fer⸗ weiteres Ausgraben 505 Schütengräben 1 auſaune. wird aus Kalro berichtet, die eingeborene Be ner, und dies wiegt für uns am ſchwerſten, möglich. Es dürfte dann zu einem hart völkerung ſehe die anrückenden Türken wird Verſorgung unſer Gegnerhnäcigen Lamp 5 um die gegenſei⸗ Die Baltung Bn mäniens. teineswegs als Feinde an. Der Serel 8 mit am vikaniſchen Waffen zußtigen Stel ungen kommen und hier- In einem Rlckblick auß„ meldet, die Preſſe⸗ und Poſtzenſur werde außer⸗ kent 9 5* 4 1 Uek dib Ereigftiſſe 85 4 ats 5 115 rſtärkſten Urſachen 90 zu einer blutigen Feldſchlacht mit] Jahres 1914 äuß, 1 85 11815 ordentlich ſtrenge gehandhabt. Zahlreiche natio⸗ Sta ie Ver 0 riee Sie eel 5 Jahres ˖ fiziöſe Bukareſter e eee ee 0 ˖ 955 1 1 5 Sie ſteht 4 Entſcheidun g. Da mit dem Viitorul“ über die Haltung Nutg 05 naliſtiſche Flugſchriften ſeien entdeckt und viele 15 92 3 5 7 ch mit den wie⸗ des Zufrierens die und folgt: nens Verhaftungen vorgenommen worden. Die Be⸗ d. hubten erſtechern derStröt üſſierbar ſind, iſt der E; ölkerung fei 85 8. 5 505 50 6 1 1 955 91 15 ne ſind, iſt 5 Eintritt Die Regierung, die ſut der Nel ihte ude 1 A völkerung ſei der Regierung feindlich geſinnt. bil — 1 0 1 1 0 5„ 81 50 1 5 N 5 5 85 90 bardi 8 5 eunen Pha ſe des Krieges zu merkfamkeit den Es lägen viele Anzeichen dafür vor, daß die lier äldige Wiederherſtellung des wanten. Unſere Truppen ſi ind zum Teil in verliert keines der 61 Lage in Aegypten ſehr beun ruhigend Nat Friedens wünſchen und dazu mitwirken Dorfquartieren untergebracht, ſie bleiben da ihre werde 95 guuf als Reſerve, um daun wieder in die Schüt maße, als der Krieg ſortſcht 5 100 Es 3 zu gehen. Der Schichtwechſel erlaubt rung immer klarer die l 5 Wie ſteht es in Indien? 5 Ls iſt gut, daß unf ſerung endlich ein⸗ den Truppen, ſich zeitweiſe auszuruhe flagration verbundenen wal 88 an dde age— 5 10 5 ich eii beſſer 5 3651 85 ſe zuruhen und 8 b 05 en Wa Rotterdam, 21. Jan. Von unf Korr) der mal die Frage der amerik aniſchen Waffenliofe ſſer zu verpflegen. Die Operatious⸗Paufe tereſſen. In der Aktion der Auf dem Umwege über Batavia ſind hier Nach Bon 3 8 Auf d mwege er Ba a ſir* rungen in aller Oefſentlichkeit nach Gebühr an⸗ hält einſtweilen immer noch an, nur a m ationalen Iutereſſen hat die e e 5 18 lan ſchneidet. Sollte Wilſon ſich jetzt noch zu Dunajee herrſcht lebhafte Tätigkeit, dort das ganze Land den unvergleichlichen Handelshä 85 holländiſchen mit einem Waffenausfuhrverbot entſchlioßen, dann ſind unſere Truppen ſtellenweiſe zur verloren, unſeren großen König Carof 0 uſern eingetroffen, denen zufdige unf 77 2 Znane 0 N em ete Si it d 5 105 55 würden wir wenigſtens ſeinen guten Willen Offe 1 ſiveübergegangen und haber Numa ten aber danken der Vorſehu ing, daß der 15 dem Gebiete Sindh bereits bedenk⸗ Jäg erkennen. Andernfalls ſoll niemand mehr k einige Stützpunkte d Brücken genommen Thron Rumäniens ſeil zein Vor⸗ lich gären ſoll. Aus Beludſchiſtan ſollen de 2 8 275 5 1 mmen. Auger HArde 959 655 8 8 bgen 300—— 20 men und uns von der Freundſchaft der Union⸗ Der Jufanterieongt ff wurde durch Artillerie⸗ würdiger ger i 50 at, Die gegen 2000 gut bewaffnete Mohammedaner in 817 ſtaaten reden, oder ihrem Willen zur Gerech⸗ feuer aufs lebhafteſte unterſtützt, wobei eine der täl der 9 ſaſtie, die kleinen Banden eingedrungen ſein und die Be 55 8 i dt 1 Hei 9 585 Ses Aroyit tigkeit. auffallende Ueberleger theit unſerer Artillerie ſolche K 0 aufgewiegelt haben. Von Haidargbad helt zu Tage trat. Die Ruſſen haben Biire afk gezeigt hat, iſt iſt Militär in das Lukkhi⸗Gebirge eingedrungeg, tra ſſen haben ſich beſ ſtialiſche Bürgſchaft für Das 155— 5 0 9 get fwat e e um die Banden zu zerſtreuen. Sehr verdächlig Süf desrat ſich ängſtlich ins Mittel gelegt hat: nur Aufſtand gegen die engliſche Herrſchaft 5 eam ſle 7 12— jTVVVVVVVFFFCTTTTTTT Aufſtand gegen die engliſche Herrſchaft ange⸗ ö e Eine S welzerreiſe um in Genf wird, wenns hoch hergeht, nach wie vor ſtiftet haben. ſchaft ange⸗fund zärtliches Entgegenkommen follen die bua die Marſeillaiſe angeſtimmt. Aber in dieſen] Trotzdem findet man häufi 5 8 gebärdigen gewonnen werden.„Wer weiß“ dor 8 5 7 Aeden ae bee dan doch gede entch Dente e 0 der drußen ſchreibt in dem um die Jahreswende erſchiene Ank tuz ausgeſprochenen Sum„ Warnungen de 10 tiſch TaE 8 riegswinter. gans ausgeſprochenen Sympathien Für die deut⸗Leid haften, die das Land 5 15 polt iſchen Be keunkniehüchlei„Win auß ſchen Teilnehmer am Weltkriege. Wohlgemeinte möge vermeiden, a 55 Man Schweizer, unſere Neutralität und der Krieg her III. Verſe auf Hindenburg, helle Freude 5 Uzuſehr für die eine oder an⸗J[Herr Dr 5 3 Widm 8 15 re ude an deut⸗ dere Partei im Kriege ſich zu engagferen; um 55 ner,„„ in 2 5 iſ 8 5 Aee 0 ehr: tten einer 811 2 a aufanne, m 1 iche Scht 2 0 Korreſpondent des Berner Atmoſphäre der Eiskühle hat glük. Gottes willen 5 der erbittert derefnander haben wir 1 0 5 und“ erzählte vor ein paar Woche it ehr⸗ kende der Eiskühle hat man das beglük- kämpfenden großen Nationen ſchmähen oder gar 7 1 als die 10 75 Wochen mit ehr⸗ kende Bewußtſein, daß hier ei zen Nationen ſchmähen oder garfür uns 5 5 licher Wehmut und nicht oßhne ein Gefül 3J3) zgendwelche cheuf dlubkei ins, doch für ſie noch nicht genug gelan der efühl unver-[Herz zu Leuten redet, die es 3 D 2 Scheußlich eiten ihr zutrauen.]Wohlan, da es ihne 2 95 dienter Kränkung, wie ſein Ve Hers zu Teuten redet, die es als Deutiſche Das könnte den Auſcheii 8 Wohlan, da es ihnen an Boden 5 an Gehß Nei exlangen nach dem empfindet. Indes, wie geſagt, das fi iſcheit ken, als ob die gebricht, laßt uns ſtets Lütcke heimatlichen Leibblatt von einer Kioskdame nahn 5VVV ſind Aus⸗ Schweiz in zwei groß 8 ſtets eifriger in die Lücke der —5 Kioskdame nahmen. Di roßen Blätter, die 1 en ſtreten! Laßt uns den letzte ren N ö die der Lichtſtadt, deren Stammkunde er durch Landes 3 anne) außer wäre, von denen 95 überwinde 5 85 11 5 9 manches Jahr geweſen, zornig abgewieſen wor⸗erklommen„ haben eine dibtomatiſche Höhe mit Frankreich marſchierte, indes das 5 Seien 5 erklommen, auf der alles nichtſchweizeriſchef 255 das anderegegen die Eigentümlichkeiten immer noch neu⸗ 855 den ſei:„Comment pouves vous me demancder ce Empfinden erſtarrt iſt 8 ytſchweizeriſche 5 ebenſo entſicheden für Deut ſchla 10 einſcgte Raler, 5 1155 5 mlichkeiten— mer no Tei 8 3 N + 1 1bere No l1 Sn journals“ Man kann, wenn man ein paar Das gilt 1 5 Dem t 1 5 nicht ſo. In Wal Aachle ee e Brüde ern treune 1 Sp Wochen die ſchweizeriſche Preſſe, die große und Krſegsbetra⸗ 55 80 5 Aibnen an 5 1 der verſtiegene 5 2 7 8 u* 0 2 0 rachty 2 8 1 5 die kleine, mit heißem Bemühen durchforſchtma 5 8 den Nachſpiger Wi 5 225 mt. Die iſt zelnen; 0 ſind ⸗ S die hat, dieſe Wehmut und auch den leiſen Unterton Leitung des Je ben e mi agn 5 35 as„Journal de Geneve ee ärgerlicher Verwunderung vollauf begreiſen.] meiner Beachtung 5 echt allge⸗an deuen es ſich bom„Matin“ in leinem Belaug nkeuden und geiſtin 5 Denn die Preſſe der deutſchen Schweiz iſt wirk⸗]dem Beſten Sie zu unterſcheidet. Aber man hat, um den kleinen, die in 5 1 55 heraus ſind 955 beſ lich neutral und enthält bis auf die verhaßten ward 19178 n. Ihne 200 geſchrieben 55 ch ſopiel ter mperamentvolleren Eidgenoſſen im VBorgan 5 Wee 55 G deutſchen Lettern nichts, was ein noch ſo emp⸗ innerliche Aite 5 ſtarke Weſten nicht noch mehr zu rei ſich 8 1n Zeſtellung d ein findliches franzöſiſches Gemüt verletzen könnte. ſchicken(Dafür iſt St 921 8 Ge⸗] Verabredung zu einer A her Heuche⸗ pflegte erklären. Ger emeimbes 5 0 f 22 9 8 EH. afur Stege eii 8 122 2 icher* Je⸗ Mlegte man rauf zu halte 3 5 2 Ich will gleich eine Einſchränkung machen. Es deutſcher 1750 Reichs⸗ lei entſchloſſen. Man tut ſo, als d er 33 en, daß eutſprechend wie gibt in der kleinen Kantonalpreſſe der nörd. 1870 zu Koblenz und außerhalb der Mauern gefündigt wür; bieleicht micze 5 15 lichen Zentralſchweiz bisweilen Ausnahmen. wird Fae Hr geboren). Im übrigen und 8 in wohl tu nde und ie e ſäßigen) Ueberlegenheit des deutſch ru Hier ſind die Beziehungen zu Baden und vird man ſolche Anteilnahme auch im„Bund“ tuennden ſo und auch ſprechenden Elements zum mindeſten eine! ſche Beziehungen 3 0 und] vergebens ſuchen. Weit eher ſtößt man auf Pr ütet ſi 0 horder beiden höchſten Junt Württemberg ja beſonders rege, d bie Fanileit⸗ ben 8 Wenene n auf Pro⸗ tſich vor 90 öchſten Funktio der Bundes— f inü de 75 8In ſeiner We 9 18 0 3 n de 0* verbindungen gehen hinüber und herüber und mer z. B. brachte ürende 91 9 direkt zu ap 0 5 9 ais de Me l der Deulſch⸗ Schweis wef alle dieſe Dinge haben natürlich da und dort Demokratie b latt der Berner ganz wallgemein 5 Ali chnet in dieſen geif eine gewiſſe Voreingenommenheit für Deutſch. früheren Miſſionsarzt 0 eines neuem— das Schtpei ee Kriegsjahre iſt man von ſol⸗ br kand geſchaffen. In Schaffhauſen haben ſie bei denen der General Beyers, inſblütigkeit, Unpartel ichkeit, chem Brauch abgewichen; hat einen Italien? der Kriegsbe die W. 5 8 5 der plumpe Vordgcht ausgeſprochen ward, ſein ganzes Zuſamme ö aus demt Kanton Late Herrn Motta zun Ab eg giun die„Wacht am Rhein“ geſungen. der Kaiſer könnte vor zwei Jah ganz Zuſamme engehe zörig jefühl Bi ſie Nan 0 nachdem der Bun⸗ Brrengeneral Verl 90 0 hren, als der ſammtenzunehmen, auf daß es die ae 95 Sbr äftdenter und einen Franzoſen zu Sp in weilte, dieſen zu ſeinem! der europäiſchen Kriſe überwinde, Durch Liebe ſeinem Vertreter ekkvählt In der Preſſe 7 deutſchen Schweiz aber ward das als der Wei 1 er⸗ Uke⸗ er⸗ nere ein⸗ A0. tern Be⸗ ken colo ßer⸗ Atis⸗ viele Be⸗ innt. die end tell⸗ Nelz ſene ſat 1 ungd ſtig wüc, ten des hi ſellde nur ſch⸗ en 9es 150% ſein ſol⸗ Freitag, den 22. Januar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) 3. Seitt. ſtauch die Haltung des Khans von gdelat, der bekanntlich unter engliſchem Schutze ſteht. Zuverläſſiges läßt ſich nicht ermitteln, da die Kabelverbindungen zwiſchen Oſtindien und den Sundainſeln ſo ſcharf unter der Kontrolle der anglo⸗indiſchen Regierung ſtehen, daß nur Telegramme rein geſchäftlicher oder privater Natur durchgelaſſen werden. Die hollöndiſchen Handelshäuſer in Batavia, Padang und den anderen Plätzen der niederländiſchen Beſitzungen des malayiſchen Archipels haben unter dieſer ſtrengen Depeſchenzenſur ſchwer zu leiden. Auf⸗ groß iſt auch die Zahl der Briefe, die guf dem Wege von Indien nach den auf geheimnisvolle Weiſe verſchwindel WrB. Konſtantinopel, 21. Jan. Nicht amtlich). Nachrichten zufolge, die aus unter⸗ lichteten osmaniſchen Kreiſen hierher gelangt ind, verſuchen die Engländer jetzt die einge borene in diſche Bevölkerung für ſich zu gewinnen, indem ſie ihr die bisher verwei⸗ gerten Freiheiten zugeſteh en. Aber die Zu lahme der Gärung zeigt, daß alle dieſe Maß⸗ nahmen, angebliche Sy mpathien der Engländer hegen die Inder, ungenügend ſind, ſo lange ihnen hicht eine unabhängige Verwaltung zugeſagt ird 4* +* die Ariegslage im Weſten. 2 2 Ein zweites Panama? JBerlin, 22. Jau.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Die Humanité be⸗ ſtätigt, daß die ſozialdemokratiſche Kammer⸗ geuppe vom Kriegsminiſter verlaugt habe, daß das Amtshlatt Name, Vorname und Beruf ſo⸗ bie Adreſſe ſämtlicher Heereslieferanten ver üffentliche. Es ſeien fkandalöſe Bereicherungen hurgekommen, weſche man nur als Diebſtahl bezkichnen könne. Eingeweihte verſichern, daß ein zweites Panama bevorſtehe. Unzufriedenheit unter den Pariſern. Berlin, 22. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Nach einem Pariſer Brief der Nationalzeitung herrſcht unter der Pariſer Bevölkerung lebhafte Unzufriedenheit, ſheil die Verſprechung der Regierung wegen Ab⸗ hilfe des Kohlenmangels nicht in Erfüllungd gehen will. Auch die Beſchwoerden der Liga für Menſchenrechte beim Kriegsminiſter, daß Sol⸗ baten älterer Jahrgänge an der Front ährend junge Mäuner zu Garniſon berwendet werden, hat ſtarken Wieverhall Bevölterung gefunden. Ebenſo ve Vekauptung über böſe Zuſtände im Sanitätsweſen gewaltige Erregung. Das Leben in Reims. Von einem Einwohner von Reims, der wäh⸗ — ra gachen deand der ganzen Dauer der Beſchietzung in der Sladt geblieben iſt, erhält der„Temps“ eine bonm 13. Januar datierten Brief, der das Leben der Bevölkerung in düſteren Farben ſchildert: „Die letzte Woche iſt ſchrecklich geweſen. Mit dilſe von Kanone en, die auf Zugapparaten mon: liert ind, rücken die Deutſchen vor, ſobald die Nacht gekommen iſt, und ſchleudern Granaten aüf Stadtviertel, die bisher noch verſchont waren und die ihre Tagesration erhalten. Wir hüben keine Sicherheit in der Straße mohr. Es 0 jetzt vier Monate her, daß wir Reims wie⸗ derbeſetzt haben; es iſt alſo der 118. Tag des enerenee Und wir enen uns me⸗ lancholiſch der Freude und der Begeiſterung, kült der wir am Sonntag, den 13. September, unſere netten Arttlleriſten und unſere kühnen Jäger begrüßt haben. In der Tat, außer eini⸗ gen Fortſchritten in der Ebene ſteht es ſo, daß die Deutſchen noch genau dieſelben Stellungen einnehmen wie vor Ls gibt 3 Kaffeehaus. gale von der die in dante erreicht viele* ilitäriſchen Mhörben, 115 95 Heiten lautende E ie Stadtbehörden tagen ſtändig im Rathaus. pflegung von Reims und dem, Einwohnern geblieben iſt lßomen bi ſie loſte n 1,0 7 Frs. für das und Kartoffeln ſachen re verkauft. 118 man findet ihre Vorr ügend vor dank den 5 die es ſorgfältig inigen laſſen. Wenn ie Stadt it, mit Monaten, und bogen, der ſich von Ernteh bis Prunay die berſchiedenen Höhen nicht geöffnet. halb geöffnet. Schalter Wenn die Seeeeene ten geblieben ſin Tabe gef Bäckern fehlt es Stadtbehörde will ihnen Ho wie 1 5 ſie es hecbeiſchafſen? i der Univerſitätsſtraße und die Auße en⸗ iel der Stadt, die 1 Aus⸗ ſo macht Reims Bemül Anten 5* Die Mörder von Aüie JBerlin, 22 Jan Aus Rotterdam wird e längere Zeit jener den Krieg hinarbeiteten. Die„ 15 Die Londoner der„Kreuz zzeitu ung“ Porlori ico, daß rühe“ immer ne durchf lebten, 14 8755 5 1 1 ideten eeeeeeeeeee. helt letzten Schluß geprieſen, als der höchſte Ver⸗ guuensbewels, den ſie den Brüdern in Süd zu geben vermöchten. Nun erſt ſe ſehen, wie ſehr ſie in Wahrheit in der alſchweiz geliebt würden und wie wenig man dort daran denke, ihre manchmal ja ein wenig Anbegueme Schwärmerei für die Konnatlonalen gußerhalb der Landesgrenzen ihnen ernſtlich zu berüheln. Dennoch wird man den Deutſch⸗Schweizern mancherlei Milderungsgründe 30 bewilligen baben. Ihre Stellung zu uns iſt wirklich gels, als die der Leute aus Genf, Wallis, ſetenburg u. dem Waadtland z0 Frankreich, die 5 Südſchweizer zu Italien. Das ſind(zumal die Anwohner des Genfe r Sees ſind's) in der Tat Franzoſen oder, je nachdem, verſprengte Teile des italieniſchen Volkes. Schon weil die Sprache, in der ſie denken und ihre Empfin⸗ kungen nach Ausdruck ringen, die gleiche iſt, wie le der großen Nachbarnationen. In der Zen⸗ kalſchweiz aber reden ſie nicht hochdeutſch(oder doch nur, wenn ſie nicht unter ſich ſind oder in deſonders gehobenen Moꝛ nenten): ſie ſprechen Schtonzer Dütſch. Sie würden wohl auch nicht eimal mehr hochdeutſch ſchreiben— und wir würden dann dieſelbe Entwicklung dort haben, wie in Holland und Nordbelgien,— wenn nicht um die Zeit der Reformation Baſel der Hauptk⸗ kück⸗ und Vertriebsort des deutſch⸗evangeli⸗ ſchen Schrifttums gewpeſen wäre. Dadurch iſt und wir freuen uns deſſen, weil wir bis⸗ weilen doch auch von den Schweizern allerlei 110 Jörderung empfangen haben— der brachl iche und kulturelle Zuſammenhang mit deutſchen Volksgemeinſchaft gerettet worden. er doch nur in Bezug auf das Feierkleid der Akrache. Als Alltagsſprache iſt unſer Hoch⸗ e 1 ngzöſif gung ſteht. vor Illuſionen 1 Karl Spitteler; Erregung die Befriedigung ind guten Bürger e 3 bedeut famer Stun h ſagte es er: und Aber e Deutſch⸗Schweizer Deutſch⸗ Oeſterreicher tſch⸗Balten dache gerade in und der ̃ der jedem kein ausgedrückt hat dals volk“ und unſere Ultgeheuer kalt. bee Hul ke beſonderen Vorliebe aus ettwelchen Gefühlen po g, ſondern ewag 90 wie Herr S einem Kreis⸗ Die — — und Shafienn meh Be ſt für 8 n 19 uner der Inſel' Agemoean ſind wie⸗ i 1 e Ur⸗ der g1 8* 9050 ſe 2 Minen n. 5 fte Aufficht über ſo kommen doch k athe ille in Norwes gen w öhnende Ausländer in K 95 Stuiniſter ie Teuerung in England. àag 0 dem Zuſammentritt des die härfere Maßuahmen zur V Bevölkerung N ahrun 55 Aufforderung richten, 5 N 515 e werden boll. Er wird d f alle eee Vorehe an edc mn We ſcheine A er Aulfzufanfen, ih. zu Markipreif⸗ f bei Erzielung eines Gewinnes 15 185 duzenten eine Prämie von 5 Prozent zu gewäh⸗ ven und den Reſt dem Schatamte z mit 80 15 die Ver⸗ i1 wſert 85„gibt ün 1e Die gaten der un Hei⸗ 25 ſie mae hen ſch auf Als General von Wahrnehmung ſwte des Che 78 des enerallehee des Feld⸗ en. 51 Wenn man das Molt e 6 betraut ) wichtige, im Verlaufe der erſten Kriegs⸗] 8 organiſatoriſcher 5 techniſcher 2 Ein Weck hſel Doit Wg rtier unbedentlee aunerden Reims Generalleutnant dem Kriegsminiſterium als 8 510 Hine begnd er 8 zuerſt als„Kont⸗ Wie man ſchon innunkelte, haben 5 wele r des Jaurès Uchen ſollten, geſtellt. Das nur 95 Anſicht, daß die Er! 90 10 des größ⸗ ten euers der franzöſi chet en Krieg ASpartei „Kreiſe 5 415 e and mee n ſlige Winderwer Major orb den Krieg eine n während der vrſten Kriegsmonate e wicht ige Frage der ganifation und 5 zu verſtehen, daß Verantwortung des elaſtet, die Enthebung von der elhne als riege t der pollen 0 Hohenborn entwick dem Kriege als Direktor des allge⸗ im e in ee ee Rede Schlagfertig⸗ Das deut ſcho Volk hat die ein wichtiges Amt in die rich⸗ Hand iſt. Deutſche Tageszeftung“ ſagt bisherigen Kriegsminiſter, daß er Entſchiedenheit und Tatkraft namentlich mit der energt⸗ gelungenen Durchführung der Verſtärkungg unſeres Heeres ſich große und ibende Verdienſte erworben hat. Der neue habe in ſeiner Stellung, die te, eine ſichere und feſte Hand be⸗ müſſe vertrauen, daß er den vollen Poſten aufs Beſte er⸗ Aufgaben ſeines neuen Amtes r Umſicht und Tatkraft und der Hand er ſchon in ſeinem bisherf⸗ 15 Wirken bewährt habe. nFür das vaterland gefallene Badener. Adolf Scheurer u. Kübler Otto e von Pforzheim, Bildhauer Emil Oeſchelbronn, Gefr. im Drag.⸗ 20 Friedrich Augenſtein von Iſprin⸗ en. Friedrich Weſſinger von Birken⸗ f Rud. Neumavyer von Dur⸗ Adolf Reuter von Plittersdorf, F kanz Kulzinger von Wiesloch, Gefr. 8 Gdnard Di inger ˖ 8 eimenſtoll von Vörſtetten, Un⸗ Landwe von Gelenen von Lauf, Reſ. Techniker hrregiment 110 Ferdinand Kan. Otyod Becherer offigier im Landſpehr⸗ Unte Techniker Guſtav Brüſtle von gigen Musk. Leo Ma yer von Steißlingen, im Reſerveregt. 111 Edmund Wehrle leichenan Sbergelg Laudwehrmann Herm. Krie gsfreiw. fred Gut und Kriegs⸗ „6 zein, ſäm ſiche von Will Kyvrn⸗ zes, in Lak⸗ iſergen Kre mͤund Seminariſt am Ser iegsfreiw. Artur Abel von (auch amtlich) totgemeldete Joſeph Ebeler iſt nicht befindet ſich verwundet in Gefangenſchaft. genon imen wurde. Der„Deulſchen Wochenzeitung für die Nieder⸗ Belgien“ eninehmen wir folgende Gefangennahme Chriſtian vet iſt den modernen Kriegs⸗ geſalleu. Gepangerte te Autos, die begreif⸗ vennt auch gut berittenes Kom⸗ hatten ihn von allen eſchloſſen. Dies wurde ihm Agern ſchriftlich mitgeteilt, Der de 5 kehrte jedoch gleich erklärte dem K ommandanten dan, Dewet babe geſagt, er könne bei dieſem leſen. Es ſei aber doch heller rholte ſeine Auf⸗ ergeben; er ſei ſpnſt öffnen. Durch ſeinen dan deutlſch, wie Dewet ſich nach den agebldene Pferden begab, xuhig in der Richtung ritt, in welcher 8 Komm undo ihm den Weg verlegt hatte. dan dies bemerkte, lief er Dewet bis auf 10 enigegen und rief ihm zu, er ſolle er ſonſt möglicherweiſe von en ßwerden könne. Dewet eeee 5 zu en pfünden ſich einer I. 18 em eie“ ſich nicht recht an die Oeſſentichleitt trauen. Daran werd ihren 1170 gu begre s dreiſte ie! ber den Wert und Kennwort„Die 2 Ausland“ gehen⸗ den 11 5 tation noch ſtegeiſcher 8 855 ſolchem Ende 5 geben iee ſchon was nicht 3u 1003 Spi Be unſere 0 bie öſt ereunge täglich 11 ſie dennoch z böhe Staatsnation Verſtändn; i denen 5 Kulti i Vi⸗ Henehmlich; die 15 el 3 n lann. be⸗ 5 bübſch günſtigen Lichte 3u ſehen le bren 5 wi e Line 1 Antlage gleie cf Geſ ſchicke laſſen ſe 11 81 Ein Sehweizer Moniag, den int Beethoven⸗Cyklus.) r Gottesbegriff; die belebende Urt grund ihres ganzen politiſchen Hier rächt ſich, was wir zu Krienes⸗ 17150 bielleicht durch unſere übertriebene Offen⸗ herzigkeit fſündigten. Und was ſo von der M̃ inute ſchlagen ward, wird keine Ewigkeit keinerlei Dokumentenfunde uns Dr. Richard Bahr. 10 5 Mannheſmer Kunſtleben. von Millögers Feldpre⸗ diger“ am Samstag ſingt Emil Graf aus Frei⸗ als Gaſt die Partie des„Hellwig“. An⸗ 8. Uhr. wird„Rie wieder in dem iommen, Die Parlie des,„Adriauo“ „Die übrige anna Lip p 1 deſetzung iſk die Muſtkali ſſche Leitung: 10 ſug ebrakth. 150 ant Sonnkag die Erſt⸗ Luſtſpiels„Sturmidyll“ ſtatt, — Kaſing⸗Saal, nicht, au dieſer Stelſe Wee daßß das am Dienslag abge⸗ heute, Freitag abend, Beginn n. 17 Programm wiederholt Eits ge löſten Karten behalten Gül⸗ ſind weitere in den Muſtkalienhaud⸗ bürgen, e, be und Maunheinter Muſtik⸗ der Abeupkaſſe zu haben.-An Jauuar folgt das gwefte Hontzert 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 22. Januar 1915. 1*——— 9.— + Ire J. kümmerte ſich jedoch nicht um den Anruf, ſondern 5 Ses ereits den Hochdruck zum Weichen zu bringen.] gegenkommen und Wohlwollen. Wo Unkrege 2*— Seie 7 1128 5 5 Obeh— 5 5 8 8 gel⸗ ritt nach einem Hügel, hinter dem er ſich wohl Shrenvolle Aus; eichnung Ses Für Samstag und Sonntag iſt deshalb trübes mäßigleiten vorkommen, da liegt die Schulſ ſicher wühnen mochte. Dahinter lagen aber auch Candſturm⸗Infan kerie⸗Batail⸗ und mild Wetter zu erwarten. meiſtens daran, daß die belgiſchen Ortsbehörea Leute Jordans, die nun zum Vorſchein kamen, 2 und Bürgermeiſter nicht ihre Pflit 2 1 85 r—— 1 Wuürgernieiſter nicht ihre Pflick ur ſo daß Dewet wohl oder übel das Vergebliche lons Mannbeim. 5„„ ſeines Beginnens einſehen mußte. Jordan be⸗ Ariegshilferunde Mannheim⸗ Vivianis galliſcher Block. gab ſich zu ihm und nahm ihm und Kommandan⸗ ten Neſer die Revolver ab. Dewet ſah ihn durch⸗ dringend an und bemerkte:„Dich kenn' ich doch!“ —„Jal“ erwiderte Jordan,„ich war in Ver eeniging dabei, als wir Friede ſchloſſen.“ Dewet ſagte dann:„Ich wünſche Dir Glück zu der Weiſe, wie Du mich gefangen haſt. Das war ſchlau bedacht. Aber ich bin froh, daß ich RNicht von einem Engländer, ſondern von einem Afrikander gefangen worden bin.“ Und damit bot er ihm ſeine gefüllte Waſſerflaſche und ſeinen Tabaksbeutel an, worüber Jordan ſehr erfreut war, denn er hatte den ganzen Tag noch keinen Schluck Waſſer über die Lippen gebracht und auch der Tabak war ihm ausgegangen. Mannheim. 2* Verſendung von Jeldpaketen. Es wird wiederholt darauf hingewieſen, daß die in der Friedrichsfelderſtraße 5 von Seiten des Erſatz⸗Bataillons 40 exrichtete Feldpaket⸗ aunahmeſtelle immer noch Pakete im Gewicht bis zu 5 Kilogramm nach dem weſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatze befördert. Die Pakete müſſen nach militäriſcher Vorſchrift neuerdings auf 2 Seiten utit Adreſſen verſehen ſein. Auch wird an dieſer Stelle über Beförderung von Feldpateten und Adreſſen von Truppenteilen jede gewünſchte Auskunft erteilt. Telephon Nr. 6541. * Belferinnen⸗Tag. Vom Städtiſchen Nachrichtenamt geſchrieben: Hausfrauen! Nehmt die ehrenamtlich tätigen Helferinnen der Kriegsfürſorge, die in Sachen der Ernährungsfürſorge und der Reichs⸗ wollſammlung bei euch vorſprechen, freundlich auf und erſpart ihnen unnötige Gänge, indem ihr die gewünſchte Bereitwilligkeitserklärung wegen Sammlung der Küchenabfälle gleich un⸗ terzeichnet und ihnen wieder mitgebt! Beachtet die ernſten Ermahnungen und Ratſchlüge des wird Uns ſtädtiſchen Ernährungs⸗Merkblattes! An die ZJauseigentümer richtet ſich die gleiche Bitte. Int Intereſſe der zm In Verwertung unſerer Nahrungsmittelreſte und Küchenabfälle für die Zwecke der Viehfütterung iſt es unbedingt not⸗ wendig, daß die Hauseigentümer neben den Müllkaſten beſondere Behal ter Zur Sammlung der als Viehfutter geeigneten Stoffe aufſtellen. Wiederholt ſei betont, daß der Zeit⸗ punkt, von dem ab in den einzelnen Häuſern die Abholung durch die Landwirte erfolgt, noch be⸗ ſonders bekannt gegeben wird. Nach dieſem Zeitpunkt hat ſich auch die Sammlung der Küchenabfälle zu richten. * Brief eines deutſchen Kriegs⸗ gefangenen in Algier. Kriegsgefangenen⸗Lager Sebdon bei Oran (Algier), 21. Dez. 1914. Mein lieber.! Du wirſt Dich vielleicht fragen, was aus mir gelvorden iſt? Nun, Gefangener! Jedenfalls wirſt Du es ſchon gehört haben: Alle Deutſchen, welche in Marokko waren, ſind nach Algier gebracht wor⸗ den und ſeit mehr als vier Monaten befinden wir uns in Sebdou, einem kleinen Platze im Gebirge bei der Stadt Tlemeen. Die Frauen und Kinder, welche unter uns waren, ungefähr 60, ſind jedoch in Freiheit geſetzt worden und befinden ſich in der Mehrzahl jetzt wohl in Deutſchland. Hoffen wir, daßz der Krieg bald beendet ſein wird und wir ihnen daun folgen können. Da Du nicht gedient haft, nehme ich an, daß Du noch in Mannheim biſt. Nach den von meinen Eltern erhaltenen Nachrich⸗ ten iſt das Leben da unten noch normal. Offen⸗ bar erfordert der Krieg noch viele Opfer und es wird kaum eine Familie geben, welche nicht den Verluſt einiger auf dem Schlachtfeld gebliebener Lieben zu beklagen hat. Ich ſelbſt habe vier Brüder unter den Fahnen und es würde ein aus⸗ kwrhmsweiſes Glück ſein, wenn ſie alle gefund und wohlbehalten von dem Krieg zurückkehrten. Wir haben hier auch zwei Mannheimer unker Uns, die ſich durch ihren guten Humor auszeich⸗ nen. Gegenwärtig iſt es hier genug kalt, bis gu 8Grad unter Null und Du kannſt Dir denken, daß dies ſehr kalt für ein Land wie Algier iſt. Erzähle mir ein wenig, was Du gegenwärtig machſt und wo ſich alle unſere alten Freunde be⸗ finden. Ich kann mich nicht beklagen, ich bin bei guter Geſundheit und hoffe, daß Du dasſelbe von Dir ſagen kannſt. Mit meinen beſten Glück⸗ wünſchen für das neue Jahr und meinen herz⸗ lichſten Grüßen bin ich Dein Freund H. J. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 22. Jauuar 1915. . dem eneeeeeetee Eiſernen Kreuz ausgezeithuet Vizefeldwebel Karl Selzlbe, früher Lehr⸗ amtspraktikant am Realgymnaſium, Spielleiter im hieſigen Turnverein, Inhaber der ſilbernen Verdienſtmedaille wurde für kapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem Eiſernen Kreuz ausge⸗ zeichnet. Großh. Notar Karl Schilling von Mann⸗ beim, Hauptmann und Kompagniechef der 3. Komp. des Landſturm⸗Infanterie⸗Bataillons Mannheim. Otto Friedrich Kuhn, Vizewachtmeiſter der Meſerve im Feldartillerie-Regiment Nr. 50 für 646616 * 2 2 2* — 2 2 2 elſaß in wohlverdiente nung erhalten. Bataillon nburger .), Unteroffigler Ohlhau (3. Komp.), Gefreiter Een (2. Komp. Landſturmmann Mundingor(4. 9 ganzen über die allerhöchſte Anerkennung, die komp.). Bataillon herrſcht dem Me heimer Landſturm durch dieſe A teil geworden iſt. großer Genugtuung veri en werden. Kompagnie, der auch ein Milglied un Redaktion angehört, wurden die Verleihungen Montag Nachmittag bekanntgegeben. Es war Szenerie, die wert geweſen wäre, gehalten zu werden: im Mannſchaft Unteroffizieren im Halbkreis um den chef geſchart, Die il im Hintergrunde der in den B —2— wald übergehende Park und als grandiof Herr Hauptmann Schillin g führte bei d Kompagnie⸗ Der ebenfalls dekorierte Un offizier Ohlhauſer, der bei dem Ge fecht * Autszeichnung. Oberarzt Wendel, Frauenarzt hier, Oktober mit dem Eiſernen Kreuz wurde, erhielt von Großherzog von Heſſen das der Reſerve, der ſchon anfa Sanitätskreutz. Uhr auf der Rheinbrücke. ſtieß ein Wagen der mit einem Wagen der elektriſchen St zuſammen, eine Strecke weiter bis auf die dann die Achſe brach. bahn erlitt dadurch eine halbſtündige Vereinslazarett„Herberge erhebende Feier fand heute „Herberge zur Heimat“ ſtatt. Schwarz, ſ. Zt. Stabshorniſt beim 3. Bataillon, der ſeit e ger Zeit mit ſchwerem Armſchuß in unſerem zarett liegt, hat für hervorragende Tapferkeit Felde, beim Sturmangriff bei Rheinbrücke, im Vereinslaza Reſerviſt Lud melles, für ungewöhnliche Kaltblütigkeit, dafür, daß er im heftigſten Granatfeuer ei Eiſerne Kreuz u. die Gr. Bad. ſilberne Verdie medaille erhalten. Major Freiherr b. Kleiſt, der ſelbſt Ritter Orden iſt, und der im Felde erkrankt, zur Zeit Kur in Baden⸗Baden weilt, es ſich nicht nehr ließ, ſeine Kur zu unterbrechen und eigens h her zu um dem verdienſtvollen Manne von ihm ſelbſt beantragte Ausz Herr Bürgermeiſter Dr. Finter, mann Oelenheinz und mehrere ziere, Herr Heil, Brandmeiſter der Städt. die Oberin des Lazarettes, fämtliche Krankenſch ſtern, ſowie die Frau des Ausgezeichneten. markigen Worten überreichte Herr Major Hurra auf Kaiſer und Landesfürſt, ſowie auf neuen Ritter des Eiſernen Kreuzes aus, in machte einen tiefen Eindruck und wird allen nehmern in ſteter freudiger Erinnerung blsiber auf die kommenden Sonntag, nachmittags Uhr im Bernhardusho f, K 1, ſtattfinde ſen. V V Bei der Wichtigkeit der Veranlaſſung di erſammlung iſt es dringend erwünſcht, daß von möglichft en Hausfrauen und H geſtellten beſucht werde und Aufgabe eines * benen Anordnungen in möglichſt weite Kreiſe tragen werden. * Seinen Verletzungen erlegen iſt der verhe ligeiberichte gemeldet, von einem 1,60 un zuzog, heute Krankenhaus. morgen Sonntag. Der bereits geſtern hrliche aber erfolgreiche Patrouillenritte in Luftwirbel aus dem Atlankiſchen Ozean begi wurden ne nicht geringe Freude Kompagnie ſchluß des herrlichen Vildes der ſchneebedeckte, ſteil anſteigende Kopf eines der der Vogeſen. Dazu der nahe Donner der Kanonen. kanntgabe der Dekorierten aus, daß er ſeine Aus⸗ zeichnung nicht als eine perſönliche auffaſſe, ſon⸗ dern daß er das Kreuz von Eiſen tragen werde, als eine Anerkennung der Leiſtungen der ganzen U. am erſten Wefhnachtsfeiertag durch Schüſſe Kameraden recht baldige völlige Wiederherſtellung. ausgezeichnet Seiner königl. Hoheit dem Eine Verkehrsſtörung entſtand heute früh 7 Am Brückenaufgang Mannheimer Brotfabrik raßenbahn der Brotwagen fuhr darauf noch Die elektriſche Straßen⸗ Verſpätung zur Heimat“. Eine 10. Komp. Grenadier⸗Regt. No. 110, Lievin und auf Ver⸗ ferner ſchwer verwundeten Kameraden ruhig verband und denſelben dadurch vom ſicheren Tode errektete, das Von dem ausgezeichneten Ver⸗ hältnis zwiſchen Offizieren und Mannſchaften zeugt es, daß der Bataillonskommandeur, Herr Eiſernen Kreuzes und anderer hoher Schwerter⸗ eichnung perſönlich zu überreichen. Zur Feier hatten ſich eingefunden Herr Haupt⸗ Herren O rufs⸗Feuerwehr, welcher Schwarz angehört, ferner ſämtliche Verwundete, der geſamte Vorſtand und Mit Kleiſt die Ehrenzeichen, brachte ein dreifaches alle Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Die Feier *Hausfrauenverſammlung. Es wurde hier ſchon Hausfrauen Verſammtun g hingewie⸗ ſollte es ſein, dafür zu werben, daß die dort gege⸗ tete 39 Jahre alte Taglöhner Leouhard Wei läing aus Seckenheim, der, wie im geſtrigen Po⸗ hohen Düngerhaufen auf den aus Holz beſtehenden Hal⸗ lenboden herunterfiel und ſich einen Schädelbruch und eine erhebliche Verletzung am rechten Auge 48 Uhr im Allgemeinen * Mutmaßliches Wetter am Samstiag und angekündi ſer und mn⸗ n eine hren 0 rg⸗ Ab⸗ ter⸗ bei in beide Unterſchenkel verletzt würde, iſt Bürger⸗ meiſter der Gemeinde Dilsberg bei Neckargemüz Die ganze Kompagnie wünſcht dem wackeren De. ngs wo rett wig ini⸗ inm nen uſt⸗ des zur nen ier⸗ die ffi⸗ Be⸗ We⸗ von den das eil 1. 24 nde n⸗ den ge⸗ ira⸗ d .* Gte Cudwigshafen. Ergebniſſe vom Sountag, den 17. Janugre. Phönix M ˖ 1903 Ludwigshafen 110. Pfalz Lu fen SportvereinWaldhof:1. Stand der Spiele am 17. Jannar 1915. entſ. verl. Punkte. für Spiele gew. un Napnt 771. Verein für Den R. und WIB. Konſtantinopel, 21 Januuor. (Richtamflich))„Turkan“ hebt die 9 eißerfolge der Intriguen hervor, durch die die Eueländer E — ligland mit Wafſen ſe gegen die Italie⸗ kampf würde dann eſchriehen werden, ingen der Türkei att gibk der Ueber⸗ den Einflüſſen der Türkei um auf dieſe Weiſe die 2 zut Italien zu trüben Das zeugung Ausdruck, daß die bi, deren Inter⸗ eſſen die herzlichften Beziehungen zu Italien erheiſchen, alles Mögliche tun werde, um wie bei zahlreichen anderen Gelegenheiten den Be⸗ weis zu erbringen, daß ſie jede Handlung ver⸗ meide, die einen ſchlechten Eindruck in Italſen hervorrufen könnte. Auf dieſe Weiſe würden alle Bemühungen der Tripel⸗Entente die tür⸗ kiſch⸗italieniſchen Beziehungen zu ſtören, nichts nützen. Das Blatt nimmt mit Befriedigung von dem Briefe des italieniſchen Botſchafters Garroni Kenntnis, in dem dieſer beſtreitet, daß die Italiener in der Türkei ſchlecht behandelt Bl — —1 30 22 8 werden. Für ein türkiſch⸗bulgariſches Bündnis. WTB. Konſtant znopel, Jan (Nichtamtlich.) Der„Tanin“ beſpricht mit leb⸗ hafter Befriedigung einen Artikel des früheren Finanzminiſters, in dem die Notwendigkeit eines militäriſchen und politiſchen Bündniſſes zwiſchen der Türkei und Bulgarien dargelegt wird. Das Blatt ſtellt feſt, daß Bulgarien ondlich ſeine wahren Intereſſen erkannt hat, trotz der Jahrhunderte alten Intviquen Ruß⸗ lands, das die Balkanvölker durch Vorgauke⸗ lung falſcher Ideale getäuſcht habe. Der „Tanin“ gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß der Krieg, in den die Türkei eingegriffen habe, auch zum Heile Bulgariens ſein werde und daß die beiden Völker, die ſo tapfer in Mazedonien gekämpft haben, zu einem Einverſtändnis ge⸗ langen werden, das bereits in die Ueber⸗ zeugung aller Volksſchichten in Bulgarien ein⸗ zudringen beginne. Die RKurie und die Mächte. WIB. Luzern, 2. Jan.(Nichtamtlich.) Das hieſige Blatt„Vaterland“ beſpricht eine falſche Meldung des„Corriere della Sera“, daß der Vertreter des Papſtes bei der belgiſchen Regie⸗ rung Le Havre verlaſſen habe und ſich in Brüſſel befinde. Es ſtellt feſt, daß der Nuntius ſich be⸗ reits wieder in Le Havpre befinde, ſodaß die un⸗ ehrerbietigen Aeußerungen der belgiſchen Preſſe gegenüber dem Papfte und ſeinem Verkreter eine üble Eutgleiſung darſtellen. Das„Vaterland“ weiſt auf die korrekte Behandlung der Angelegen⸗ heit des Hirtenbriefes des Kardinals Mercier hin und ſchließt mit den Worien: Es fällt uns garnicht ein, das Verhalten des ſchen Gene ralgbuvernements zu kritiſie Der Heilige Stuhl wird ſchon ſein Urteil über den Akt hören laſſen. Eines aber iſt ſicher: Wo blieb die Ent⸗ rüſtung der liberalen Organe Frankreichs, Ita⸗ liens und Belgiens, als die franzöſiſche Regie⸗ rung den Kollektiv⸗Hirtenbrief des franzöſiſchen Epiſkopates und den Aufruf der zwei Kardinäle vor den Richter ſchleppte? Wieviele Hirtenbriefe der franzöſiſchen Biſchöſe, die ſich auf rein u giöſem Gebiete bewegten, haben ihre Verfaſſ nor den Kadi geführt? Hat der Krieg alle dieſe Leiſtungen der ſranzöſiſchen Machthaber in Frie⸗ denszeiten verwiſchte eli⸗ Die Deutſchen in Belgien. Berlin, 22 Jan.(Prib.⸗Tel) Verhältnis des deutſchen Militärs in Be mit den Bürgern wird in einer Amſſterdamer Korreſpondenz des Berliner Lokalanzeigers wie folgt geſchildert: Das Verhältnis zwiſchen Mili⸗ tär und Bürgern iſt befriedigend. Den Obdach⸗ loſen und Verarmten wird Unterkunft und Nah⸗ krung von den Komitees geboten. Alle Regui⸗ Das Igien unt Bern, Aus Genf wird Bonnefous erklärte einem Pariſer Brief da Gazette Lauſanne. Die jüngſte Rede Vivian enthielt folgende Stelle: Die geraubten a vinzen müßten alle an Frankreich zurück, nt denen ſei auch Luxemburg gemeint de Bevölkerung dort liebe Frankreich. Ein ale it müßte entſcheiden, ob Frankreiſ uxemburg annektiere, Die Haußt ſache ſei die Konſtruktion eines galliſcheg Blochs, welcher auch Belgien un faſſe, gegen den germaniſchen Blog Jan.(Von unſ. Berl. ge⸗ Der Deputi eldet: bis — Bekräftigung der ſpaniſchen Neutralitit. Berlin, 22. Jan.(Von unſ. Berl. Bi Der Miniſterpräſident Dato hat ein Ver trauensvotum erlebt, das ihm von der Mehr heit der Kammer dargebracht wurde und zwr; 1 zur erneuten Bekräftigung 9 grundſätzlichen Neutralität. Die geſam Oppoſition, die Republikaner und Karliſtg eingeſchloſſen, beglückwünſchten enthuſtaſtiſt! den Miniſterpräſidenten zu dieſer Erklärmg Griechenland und Bulgarien. m. Köln, 22. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Kol Ztg. meldet aus Saloniki: Die griechiſch⸗hul gariſche Miniſterabordnung zur Unterſuchung der Schuldfrage bei den letzten Gren Zwiſchenfällen in den letzten Wochen des bel gangenen Jahres iſt ergebnislos verlaufen Jeder Teil hat ſeiner Regierung ſeinen beſoß⸗ deren Sericht vorgelegt. 4 * WIB. Köln, 21. Jan.(Nichtamtl.) N „Köln, Zeitung“ meldet: Der Madrider u pareial“ läßt ſich von ſeinem römiſchen Berichter ſtatter mitteilen, der Papſt habe ein energiſch⸗ Telegramm an die deutſchen und an die öſter reich⸗ungariſchen Kardinäle gerichtet, um die Bedeutung der angeblichen kandalöſen Behand lung des Kardinals Mercier hervorzu⸗ heben. Wie die„Köln. Zeitung“ dazu erfährt iſt die Mitteilung, ſoweit ſte die deutſchen Kar⸗ dinäle betrifft, eine glatte Erfindung WIB. Hamburg, A. Jan.(Nichtamil) Die vom Priſengericht eingezogene ruſſiſch Bark„Pleione“, die 1093 Netto⸗Regiſtertonne groß iſt und mit Aſphalt von Trinidad nat Bremen unterwegs war, iſt heute meiſtbietend unter Vorbehalt des Zuſchlages mit Inventar um den Preis von 33 500 Mark nach Dänemgat verkauft worden. Berlin, 2. Jan.(Von unſ. Berl. Bur) Weingartners jüngſte Arbeit„Aus ernſter Zeit wird am 30. Januar in der hieſigen Philhar⸗ monie durch das philharmoniſche Orcheſter zum erſten Male aufgeführt werden. 5 Berlin, 22. Jan.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der Lon⸗ doner Korreſpondent der„Politiken“ meldet, die engliſche Regierung habe eine nach Däne⸗ mark beſtimmte Ladung Kupfer freiz gegeben. Das Blatt betrachtet es als ſichet daß weitere Freigaben induſtrieller Produkte anderer Gebiete für Dänemark bald erfolgen. WITEB. Paris, 22. Jan.(Nichtamtl.) Nach dem„Petit Pariſien“ iſt ein Militär⸗Zwei⸗ decker während einer Uebungsfahrt abge⸗ ſtürztt und mitten in Auteuil auf dem Qucl de Javel zu Boden gefallen. Der Führer und der Beobachtungsoffizier wurden getötet. WIB. Lyon, 22. Jan.(Nichtamtl.) Der „Nouvelliſte de Lyon“ meldet aus Paris: Al Anordnung des Kriegsminiſters werden alle früher Eingeſtellten und vom Militärdienſt Be⸗ freiten, bei der neuen ärztlichen Unterſuchung aber als dienſttauglich befundenen Männer be der Infanterie eingeſtellt. Ausnahmsweiſe könnes ehemalige Schüler techniſcher Hochſchulen det Artillerie und den Pionieren überwieſen werden, WIBZ. Stockholm, 22. Jan.(Nichtamil Der ſchwediſche Damfpfer„Drott“ aus Geſle if heute im Bittniſchen Meerbuſen vor dem Hafen im Raume auf eine Mine gelaufen und geſunken. Ein Teil der Beſatzung iſt er, trunken. WITB. Liſſabon, 22. Jan.(Nichtamtlich! Ein neues Truppenkontingent iſt ge. ſtern nach Ang ola zur Verſtärkung der dor⸗ tigen Truppen abgegangen. 8 * Ein neuer Erdſtoß. WITB. Rom, 21. Jan.(Nichtamtlich.) Zahl, reiche Einwohner haben heute nachmittag ein Uhr 30 Minuten einen leichten Erdſtoß wahr⸗ genommen. In der Tat verzeichneten im geb⸗ dynamiſchen Inſtitut die Erdbebenmeſſet unm .30 Uhr einen ziemlich ſtarken Erd⸗ ſtoß. Man ſchätzt die Zahl der aus den von dem Erdbeben heimgeſuchten Gegenden hier⸗ her gekommenen Flüchtlinge auf 8000. Alle werden ſorgfältig in ein Verzeichnis eingetta⸗ gen. Die Ankuunft von Verletzten und Flücht⸗ lingen dauert an.— Aus Avezzano wid berichtet, daß dort ebenfalls um.30 Uhr en Erdſtoß wahrgenommen murde. Dabei ſeien einige Mauern eingeſtürzt. Später wurden aus den Trümmern, die von dem letzten Erd beb en herrühren, zwei Frauen und ein Ki geborgen, die ſich bei guter Geſundheit befan ſiticnen werden ordnungsmäßig bezahlt. Die deutſche Obrigkeit zeigt überall das größte Ent⸗ den und unverletzt waren. 1915. —— Untege⸗ Schal behörde un. J. Bur Putierte rief der Bivian 4 en Pu⸗ üück, t lärung e Kölſe iſch⸗bül ſuchung“ Grenz des bel rlaufen 1 beſon⸗ 0 .) De r„Ium erichter⸗ rgiſche e öſter⸗ um die Zehand⸗! rvorzu⸗ erfährt n Kar⸗ tamtl.) ruſſiſch rtonnen 1d nach bietend ventar nemark Bur) 1. Zeik⸗ hilhar⸗ er zum Lon⸗ meldet, Däne⸗ frei⸗ ſichet, rodukte folgen Nach But, aien wieder Frachtuotierungen für Freitag, den 22 Januar 1915. Seueral⸗Auzei„Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Der Kohlenmarkt in den Nukr- äfen und der Nheinschiffahris- verkehr. Duisburg, 20. Januar. Die schon gekenn- zeichnete äußerst knappe Zufuhr von KRohlen aus dem Ruhrkohlenrevier nach den Ruhrhäfen liegt auch heute noch vor, und zwar hat die Versor- gung der Ruhrhäfen mitz Brennmate⸗ lalien im Laufe des Monats noch eine weitere Einschränkung erfahren, als wie dieselbe schon Ende des vergangenen Monats vorlag. Die Fertig. Stellungen der Ladungen zieht sich infolgedessen jast ausnahmslos ungemein lange hin. Dies tritt um so schärfer in die Erscheinung, als mit Rück- sicht auf den günstigen Wasserstand selbst die größten Schiffe mit einem Eichgewicht bis zu 2500 Tonnen mit dem vollen Ladevermögen ohne Leich⸗ terungsgefahr zur Abladung gebracht werden kön. nen Der Witterungsumschlag der letzten Tage, welcher in den Oberrheingebieten schon bis zu 10 Grad Kälte gezeitigt hat, äßt hierin allerdings schon in den ersten Tagen einen gründlichen Um⸗ Schlag erwarten. Einstweilen liegen aber die Ver- hältnisse für die Schiffahrt noch Außerst ungün⸗ stig, wie dies der jeder Lebhaftigeeit entbehrende Frachtenmarkt jeden Tag deutlich zum Ausdruck bringt. Die Reederfirmen haben für die vorzunehmenden Ladungen mehr ausreichend eige- nen Schiffsraum zur Verfügung. Die Verwendbar⸗ hkeit desselben und ebenso die daran anschließende Beladung zieht sich in den meisten Fällen wochen⸗ lang hin. Die Verwendung fremder Schifſe, welche jeden Tag stark angeboten werden, tritt deshalb nur in ganz vereinzelten Fällen hervor, zu Fracht⸗ Sätzen, welche bei der außergewöhnlich starken Ausdehnung der Peisen einen Gewinn für die Schifter und Unternehmer kaum übrig lassen diirf⸗ ten. Die seit längerer Zeit unveründert gebliebe- nen amtlichen Frachtsätze lauteten auf 50 Pfg. für die Tonne nach Manntteim, 1 M. vach Frankfurt, .10 M. nach Karlsruhe,.20 M. nach Lauterburg und 135 M. nach Straßburg. An den Kippern der Ruhrhafen, von welchen mehrere wegen Personal⸗ mangels ganz außer Betrieb gesetzt worden sind, geht es sehr ruhig her. Seit einigen Tagen erschei- nen nach der Rheinisch-Westfälischen Zeitung“ * Eisenerzladug- gen von Rotterdam nach den Ruhrhäſen und be⸗ nachbarten Bezirken. Die hierbei zur Geitung kommenden äußerst niedrigen Uebernahmesätze, 22% Cts. bei viertel 1 8schiris) und 32% Cts. bei halber Löschfrist ſassen den Sclluß zu, daß es sich einstweilen nur um beschränkte Mengen han⸗ delt und daß auch in Rotterdam ein starkes Auge⸗ bot von leerem Schüffsraum vorliegt. Im Schlepp⸗ geschäft kanm ebenfalls von einer Aufbesserung der Geschäftslage auch keine Rede sein. Auch das Au-⸗ gebot von Schleppkraft übersteigt den Bedarf ganz erheblich, so daß wochenlange unkreiwillige Ruhe⸗ pausen der Schleppdampfer keine Seltenheit sind. Eine ganze Reihe von Booten ist ebenfalls aus dem Betrieb genommen. Die Schlepplöhne bewegen sich Wischen.50—.55 M. für die Tonne nachi St. Goar, 0. 700.80 M. nach Mainz-Gustavsburg und .80—.90 M. nach Mannheim, Ungeschlet des Stark verminderten Verbrauchs an Betriebskeh len für die Schleppdampfer macht sich doch an al- len Magazinen der Rührhäfen ein starker Maugel in dliesen Kohlen fußerst empfindlich bemerkchar 0 daß nieht selten die Schleppdampfer, weil eis- Bestange in den Magazinen scho seit Zeit nicht mehr enuthalten sindd, missen, bevor sich Gelegenhieit bietet, neue Koh⸗ len aufzunehmen. Es hanctelt sich hier in Linie um die besseren Marten in Gasflammmchien. Als Ersatz hierfür kommen Briketts und seit einjger Leit auch Kcls zur Verwendung, doch erwiiesen Sich diese Produßkte bei der äußerst ungünsſigen Geschäftslage, in welcher das Schleppgeschiäft seit Jahten verharrt, und bei der Aussichtslosigkeit, tagelang Warien ers“ ierin in absenbarer Zeit Wanclel zu schaffen als Mel zu teuer, um als Ersatz für die billigeren Gas fammohlen in Betracht gezogen werden zu kes nen, die seitens dees Kohlensyndikats vor kurze Zur Erwaägung gezogenen Vorschläge, den Koks überhaupt als Ersatz für Kohlen einzulegen, des- kalb doch wonl nur greifbare Form amehmen, Wenn entsprechende Preissteigerungen für den F 7 11 eree 5 Bst⸗ in dler 1 kauntmachung vom 17. Dezember 1914, der Ent⸗ Wurk eines Beschlusses über die Sicherstellung des Haferbedarfs Heeresverwaltung; der Entwurk v0 ider einer B Einſuhre Wegen einer lage betreſſend Errichtung stelle für auslan Eutwurk eines Bes Reichsbankbeamten alime Hsbankdirektor§s für 1015; der E Bekanntmachung über Geltendmachung von Ausprüchen von Personen, die im ihren Wohnsitz haben, ler Entwurk einer kKanntmachung beir Uts für die einer Auslande Be- ten des Wechsel⸗ und id die Elsaß-Lothriugen, Ostpreußen Selemarke, Bank- und Börsen- esen. ner Wechselprotesttristen ain Relgien. Sel, A. Januar.(W. B. Nichfamtlich.) Verordnung des Generalgouverneurs 20. Januar Wenden P rote tfristen Verlängerung BrHüs Qurchi eine von Belgien vom und sonst 80 zur Wahrung des Regres e. Stimmte Rec itshandhungen bis zum 255 Lebruar enso bleiben die er die Zurückzienung vont 80 kgtue bis 28. Februar in Kralt. haben Die russische Währung im Meiaht. Kopenhagen, 21. Januar.(W. B. Nichtam.:⸗ lich.)„Rußkija Wiedemosti“ stellt fest, daß nach der letzten Bilanz der russischen Staats⸗ bank bis zum 23. Dezember aàa. St. in Rußland 2984 Millionen Rubel Kreditscheine gegen 1633 Millionen vor Kriegsbeginn im Umlauf seien. Wenn man berücksichtige, daß bis zum Kriege noch 400 Millionen in Gold in Imlauk Waren, die gegenwärtig außer Kurs gesetzt Seien, So stelle sich heraus, daß zur Zeit 900 Millionen mehr Geldzeichen im Umlauf seien als vor dem Krieg. Rußland nähere sich sichtbar der Grenze, Hinter der das Fallendes Raufpreises des Rubels auch im Inland beginne. Es sei daher Hicht Wünschenswert, weiter durch Goßl nicht gedeckte Scheine auszugeben, sondern die durch Beschluß des Ministerrats vom 23. März ſestge⸗ Setzle Höchstgrenze von 1% Milliarden Rubel nicht zu übersch Aisterdamer Effekhtenbörse. Amsterdam, 21. Januar.(W. B) Devi⸗ Senhmarkt. Scheck auf Berlin 53.95—54.45 (53.95—54.45), Scheck auf Lelidon 12. 90—1.10 (unv.). Scheck aulf Paris 47.7048.20(unv.), Scheck auf Wien ariser Hflektenbörse. PARIS, 21. uaf 1915.(Kassa-Markt⸗) 2. 20. Französjsohe fente 73.55 73.J0[Chartered—— Spänler Rusrere—.—8 de HBebrs 285 25ʃ Bröfit Robllſer Goldfteidds 40.—— Hord-Süs-Farilss— 10 Randmines 128 128 Suer-Kanal. 39.93 40.—Orödit Lyonnais,. 1116 1120 Panama-Kana 102 105 Banque de Paris 1040 1060 Hord'Espagne.. 330 333[Utha Copper 279 Saragossa— 340 Baku Maphtaa 1160 Rie Fints 1470 1474Harimann Mascohln.— Brlank 2383—[Platins—— Naphtae 375 885 Ohina Coper Malaga— A— Londoner Eflektenbörse. LOndon, 21. Jannuar. 20. 21. 20. 51 Missouri kansas— 10¹¹⁸ 8 388,%8 Unon Faoifle 124% 123˙% 3us%½Uniteg States 185 pref— Steel Corp. doom. 53./ 33ʃ½ Atobisooern 8755 97—Hrlvatdiskont. 2— 2— Eple 9om, nSſſber*5 beGel ums industrie. HKriegsgetreidegesellschalt m. b.., BBerlin. Berlin, 21. Januar,(W. B. Nlichtautlich.) Vou der Kriegsgetreidegesellschaft Hi. b. H. wird uns u. a. geschrieben: Bekanntlich Zentralstelſe zur Beschaffung der Heeres- verpflegung und che Kriegsgetreidegesellschaſt m. b. H. in Berlin nach dem Höchstpreisgesetz das NRecht der Beschlagnahme von Roggen und Wei⸗ zen. Von der Beschlagnahme werden häufig Land- Wirte betroffen, die den fraglichen Getreidevorrat aber noch hicht abgeliefer! ein⸗ hat die bereits früher verkauft, laben, Wodurch der Landwirk von den früter gegangenen Lieferungsverpflichtungen befreit Wir 5 In sehr wielen Fällen würde der Landwirt dadurel auf Kosten seines Na Aulers rs einen nicht 2U. ernend. 17* mit seinem Käufer vereinbarten billigeren Freises den zurzeit der Beschl e gelteuden Höchst⸗ preis erhielte und der ſrühere Verkäufer leer aus-⸗ wird festgeste 05 dag der Noks eingeführt werden. Es kige dies auch umso- mehr im Inſeresse der Lieferanten, weil hierdurch dem darniederliegenden Kolsgeschäft neue Absatz- möglichkeiten gebolen würden. Neue Bundesratsbeschlüässe Berlin 21 Januar.(W. B. Amtlich.) la der keutigen Bundesratssitzung gelangten zur An⸗ nahume: Der Eutwurf der Bekanntmachurig be⸗ treftend vorübergehende Abgabenfreiheit für Salz, eine Zenderung der Salzabgabenbefreiungsgt d. nung und die Ausführungsbestimmungen betreftend das Gesetz über die Erhebung einer Abgabe von Sak; der Entwurf einer Verorduung über die Kencerung der Bekanntmachung über das Verfük⸗ dern von Brotgetreicle, Mehl und Brot vom 8. Januar 1915; der Eitwurt einer Verordnung über 1 Fil nereu Je 711 ümencle Organisstion dem 1 ſersten Känker und nicht Wirt zukommt. DDeutsche 9 dem 1. 4n tten den Vereinigten Stantem von Amerika. Die Baltimore Sun“ teilt mii, jaß im Novem⸗ 1914 aus Sellland nach den Vereinigſen Aunstn. ber Staaten für 10 Minl. Waren ausgeftiirt Wurden gegen.1 Mill. 8 im November 1913. Die ge⸗ Hannie Z2i Schnet dara im Novem: Ber( land ein Guin em 4. einigten 5 Slanden sei gegen Line 8 von 10⁰⁵ MII 5 ügt Hinzu Fraukrsich 111 1 8 gegen 104 Mil 8 15 im Novem- III 3 2 191˙ wlach sei Deutschlaud in det Waren zu exportieren, wählrend für Frankreich offene Zugang zur See dadurch nahezu aus g15 1 Werde, daß der Krieg sich in den wichtig⸗ sten Industriebezirken dieses Landes abspielt. Warenmörkte. Nemmneimer Wiehmarkt. amtlſoher Zerlont der Dlrektion des städt. Schlsont- und Vien⸗ hofes. Mamunheim, den 21. Januar. per 50 Kito Lebond-Schlachigowioh 1 5* 2. 51—57 Kälder 138 Stüok 4 8. 8 48—51 48 46 5, 15—48 Sonate 1 65— 5 a) Stallmastsch.— Stlok 2. 42—44 68„ 1 32 3 64 88„ „„„ 00— 00 a b) Ceſdmastsoh 80 Stnok 2 60 00 00 00 1——.— 2 63—55 81 33 Jobwoinr 788 Stück 3. 8 63 61 81— 32 14. 62—63 30— 81 5, 51—62 68— 80 5. 56 53 72— 71, Es wurde bezahlt für das tuok Luxuspferde 000 Stok. 0000 0000 Ferkel 233 Stück—10 arheltspfd.—„ 000—(000 zſege- 11 10—20 Pferde— St. L Schl. 00 000Ziokieinn 00 milohkune— Stüek C00 00% Lämmer—„ 80050 Zusammen 1233 tüc Handel mit Kälbern und Ferkein mittelmäßgig, mit Sohwelnen tuhig. Budapester Getreidemarkt. Budapest, 21. Januar.(W..) Getreide. Weizen 755 50, Welzenkleie(fein) 11.90—12.20, do. (grobe) 1 220—12. 40, Roggen(16.35), Alter Mais 10.45, Neuer Mais(ehlerhaft)—.—(10.40), Wetter: Schnee. Amsterdamer Warenmarkt. ASTEHDAN, 21. lanuar.(Sohlußkurss.) RUBö!“, Loke 152 Februar Lolns, flau Loko 5„ Februa „ Fohr.-April Laftee, stetig Loko Amsterdam, 21. lanuar.(Kaffes.) Santos per März 28, 5 per Nal 27%, per Dez. 26.½. Baumwolle. Liverpool, 1. Jan. Offizleſle Saumvolle-Preisliste d. Assolat. der Saumwollmaklet amsrloan ordinary.48.30[Coara good falr. do, good ordinary.91./5egyptlan bdrowyn fair. do, full good ordſn..11.95 do, drown goos faf 5 db. lov/ middling.45.37 do. fulſy good falr 1 do. full io middiing.58.82/ do, fuſſy geog—.— do, middling.92.80 f. 8. Sroaoh goos.25.10 do. kulſy miädling.08.84 90, ine.55.40 do. good midgling.24.100 Jomea godod.05.83 do. Jully gob midal..44.26 do. fully good.18.— 60. midaling falr.89.73/ do, fine.30.12 Fornam fair.39.23/Bengal goog.30.12 ol goot fair.91.65 do. ſſue.54.36 Geara falr 8.230Madras TInnev, good.48.30 Fachliteratur. Sucdeutsche Industrie Die Nummer! des Jahrgangs 1915 der in Mann⸗ heim erscheinenden Süddeutschen Iludu⸗ Strie“ Organdes Verbandes Südwest⸗ deutscher lndustrieller enthält: 1 liche Mittellungen des Verbande Beir.: Rundschreiben Nr. 173. Betr.: über Vergebung von Lieferungen während des Kriege Verdingung. Betr.: Vergebung von Betr.: Gründung eines Kriegs- lederausrüstungsverbandes. Betr.: Verleihung der Ehreumedaille des Verbandes Südwestdeutscluer Iadustrieller nebst Ehrendiplom. Betr.: Ernäßigte Ausnahmetarife. Betr.: Den Ausnahmetatrif für Melassetrockenschtiitzel usw. sowie für Rohjute. Betr.: für troctene Kartoffel- stärke. Vertrauliche Mitteilungen. Betr. 0 Frei- gabe in Belgien beschlagnahnmter Waren. Seiten⸗ Beutschlands aus Anlaß des Krieges exlassene Ausfuhr- und Durchfuhrverbote. Fristen des Wech⸗ Sel- und Scheckrechts für Elsaß-Lothringen, Ost- preußen usw. Zahlungsverbole gegen England, Frankreich und Rutzland. Kusnahmen vom Zah⸗ Hi! gegen Frankreich und RNußland, ZwW²a gen. SSwWeise Verwaltung britischer Unternenmun⸗ Patentanmeldungen und Zalllung von Pateut- gebihren in Belgien. Mitteilungen der Exportstelle des Verbandes: Beir.: 2 8* Auslandische Nachfragen wegen Geschäftsverbin- dungen. Betr.: Auslindische Adressenverzeich- nisse. Winke für den Handelsverkehr mit Spanien Während der Kriegszeit. Mitteilungen der Abteilung Wasserwi irtschaft des Verbandes: Pralttisclie Ausführungen von Wassermengenmessungen. Bücherschau. Nameseinstehungen, Licztäfsatemen und KemkRürse. UOUKurse in Dentsehlunc. Berlin; Frau Martha Seelig, geb. Feistel, Firma Fiektroteehnisches Versandhaus G. m. b. II. E Berlin Schöneberg: Nachlaß des Oberleutnants Eduard von Stuckrad; Brie- Kaufmann Alexander Seymanslei; Werkenthin-Wand-Gesel] „Kaufmann Ignatz Plessner; Paul Süß, Aktiengesellschaft für D üsseldorf: Zigar- Gelsenkirehen: Posten(Bezirk * NKaczmarek; Abraham Gronich; Lud⸗ aber Eeine Herrentonfet. f 85 (Wese GHAr 8 8 en schaft n. p. 16 Me! N 1(TJhü⸗ ): Bäckermeistre 1. ßseher Myslo⸗ 3 8 8 8 N: ringe t: Inhaberin eines Glas- und Porzellan- Auna Grüner; Oberndorf Warengsse * elder; Nose : Püitz Sel; 7 R lesen Ur 1 Daulenpi Jungi 8 8 6 Preus: N 1H 5 Ierie e 75 iScheid: Wascheidt; Waibliugen: Inhaber Ligtes Spezialgeschäfts ſugenloser Steinholzböden Anton Stehle; Wriezen: Kaufmann Friedrick Bruns. Letzte Handelsnschrichten. Berlin, 22. Jan.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Mailaud wird gemeldet: Nacht Meldungen russischer Blätter werden die italjenischen Großbanken wahrscheinlich keine Dividende vertellen. Die Frage soll in diesen Tagen über⸗ einstimmend entschieden Wwerden. Die Banken haben durch den Krieg starke Verluste erlitten und die Staats- und Industriewerte seien starke im Kurse gewichen. Zwar hätten keine großen Fallissements stattgefunden, aber man könute nicht weissenl, wWas dlie nächsten Monate bringen werden. J Berlin, 22. Jan.(Von uns. Berl. Bur⸗) Aus Petersburg wird gemeldet: Nach Mel⸗ dungen russischer Blätter, fehlt ſür die neue pus⸗ sische Zucker-Kampagne deutscher Zuckerrübensamen, da der russische ungenügend und minderwertig sei. 2 Berlin, 22. Jau.(Von uns. Berl,. Bur) Aus London wird gemeldet: Im bei den zer- rütteten finanziellen Verhältnissen dem Staate neue Einnahmequellen zuzuführen, ist in der bras i- lianischen Deputiertenkammer ein Gesetz-Vorschlag wegen Monopolisferung des Versicherungsgewerbes durch den brasilianischen Staat eingebracht worden. Berlin, 22. Jan. CVon uns. Berl. 0 5 Aus Sofia wird gemieldet: Der bulgarische Ministerrat verfügte ein Au Ver- bot für Mais. Die Stadtgemeinden Wwurden angewiesen, um einer spekulativen, enormen Stei⸗ gerung von Lebensmittelpreisen, besonders für Mehl, vorzubeugen, Höchstpreise festzu⸗ setzen und falls die Verkäufer diese nicht einhal⸗ ten, die nötigen Qualitäten zu requfriefen und sie an die Bevölkerung zu verkaufen. WIB. Paris, 22. Jan.(Nichtamtlich). Der „Temps“ bringt die 8 ik für den Kußen⸗ hñandel Frankreiels in den ersten 10 Mo⸗ naten 1914. Die Einfuhr betrug danach 5 692 675 000 Franken, also 1 139 703 000 Franken weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, die Ausfuhr 4 421 676000 Franken, 2180 1217 435 000 Ftanken weniger. Die Zolleinnah⸗ men sanken in dem gleichen Zeitraum um 113 020 000 Franken. 5 London, 21. Jaudar.(W. B. Nichtamtlich.) Daihy Telegraph“ meidet aus Newyork; Der Versuck einiger Mitglieder des Kongresses, ein Ausfuhrverbot für Weizen durchzu⸗ setzen, wirdd in ameriksnischen Finanzlreisen eint stimmig verurteilt. Wenn ein derartiges Gesetz durchginge, würde, wie man glaubt, die demokratische Partei bei den nächsten Waklen eine vernichtende Niederlage erleiden. Die Agitation ist durch das rasche Steigen der Preise verursacht Worden. Nach Ansicht der Finanzkreise ist diese Preissteigerung der außergewöhnlichen Nachfrage des Auslandes zuzuschreiben. Das Ausland soll gegenwärtig Wöckentlich 10 Mili ven Schese! Kaufen. 8 Uberseeische Schiffs- Telegramme. (Drahtbericht der Holland-Amerika-Linie, Rotterdam.) NewWyork, 19. Januar, Der Dampfer Rotter⸗ dlam“ ist am 6. lanuer von Genua abgefahtren nid fellte nachmittag hier augekonmen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlachi U. Baerenklau Nachf., Mannteim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhok, Teleion Nr. 7215. 1 Wasserstandsbeobachtungen im Nonat ſan. Pegelststion vom Datum Hhein 18.[ 19. 20. 2¹. 22. Bemerkungen Huningen!) 1 88 175.52.45Abends 6 Uhr Kehl—— 33 07 41 415 Maohm. 2 Uhr Maxau. 16 9 Hachm. 2 Uhr Mannhelm 5.25 Porgens) Uhr Ralnz 0.-B. 12 Uhr Kaub Vorm. 2 Uhr KBIln* Rachm. 2 Uhr vom Neckar: Hannheim 432⁴.40 Vorm. 2 Uhr Hollbronn. Vorm. 7 Uhr ) Windstill, Sedeokt— 29. Witterungsbeobachtupgen d. meieorol. Skation Magel 3„ batum Zelt 85 82 25 2 28 1 22 — 3 mm—* 2 21. Jan. Morgens 77 75U 7½ ssE3 F Mltiags 20 71% 2 Ss3 2 Abends 9˙% 733.2.0 83 22. Jan. Rorgens 70 732.0.8 82 Höchste Temperatur gen 21, lan.—0,00. Tiefste Temperatur vom 21.—22. Jan. 0,80. 2 eeee eeeeeeeee, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: ..: Erust Müller; 5 für den klandelsteil: Dr. Adolk Agtle; tür den Inseratenteil und Geschältliches Fritz 55 Pruck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckstet, G. ni, b,. Dixeklor: Ernst Müller. Sohnen-Kaſee Sig nur noch — T A — rTe... N 14 8 Oſ 5 PP .(.(ͤ ³˙ — Tüngs- Dereeer den Wo cheutg „n Jen Heute Freitag abend 0 Uhr, wichtige uum d. en Patriotisches 3 5 Aktelrres Bramad J aus dem Kriegsjahr 1914. 94 3305 pedition ds. gc. 0 72 Serg. Man 0 1 1 1 36 Jahre alt, verheiratet, ſtreng ſolid, ſucht a. 1. oder ſpäter l Fabritportier, Verlademeif Ann Stern fennligd 1 käglfeh goöffnet. Mannh zuverläſſige,! für dauernde Poſten bei 8 0 Os. Herrm tdaun Döckſtraße 4. 11579 „ Kompagnie. dagenli Kakl Schmitt, Nauein den Kestaure Jannar 1915 aedienſt ge 1 Primg Zeugn.zu Dienſten.] Telephon 7349 5 30 Nähe Chriſtuskirche ubs 9 Uhr I ſalte I⸗Helden 55(La Bürochef des 7 Rechtsanwolts Dr W. Köhler) 85 ign biae un G empfiehlt ſich zurs Beſorgung vonRechtsangelegengeiken, Dagn. e 5 zund tzterhoſen unter ERnsendere Vertretung von Alimenlattonsſachen, Nantae 4, 27 5 gerichtliche Beitreibung von Forderungen, Anskunft Verſammlng igemopfiehlt in in Erbteilungs⸗ und Eheſachen. Fertigung fämt⸗ A bet Kame A Auhalktät 9265 licher Verträge. 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Beſcheidsfeſtſtellung zur Rechnung des evang. Kirchen⸗ und Almoſenfonds für 1913; 3. Genehmigung des Voranſchlags des Pfarrwitwen⸗ und Waiſenfonds für 1915 und 1916; 4. Gene migung von Voranſchla süberſchreitungen in der echnung desſelben Fonds für 1914; 5. Rebrna⸗ e, einer Kreditüberſchreitung ein Umbau des Pfarrhauſes Rheinauſtraße 32 auf Stock, auf 1. A ril oder ang 95 1 Nor röpf farrei der Luthertkge „Wiederbeſe fote er B. Mei 5 4 Mannheim, den 13. Januar 1915. N I. Apr 11 ſowie ein— 2 Ate g 15 1 2 elsgratde gesalzen Evang. wae e Achtnich. inſtellen w hrend kürzlich veröffentlichten Auf⸗ ar ütſchen Hausfrauen, ſowie 95 Bekanntmachung des Groß⸗— .25 MU herzogl ümtsv orſtandes bereits angekün⸗ pid 85 b von 4, 5, 6 digt, findet in der laufenden Woche, beginnend —— 90 5 e nit dem 18. Januar, dem Gedächtnistage der F ichsgr üidune durch ganz Deutſchland eine lung der in den Familien entbehrlichen Baumwoll⸗ und Tuchſachen, die in ur⸗ rüngtichem oder zu Decten verarbeitetem Zu⸗ 3 ude unſere im Felde ſtehenden Truppen gegen eereeeeeeeeeecgg errer, Winterkälte ſchützen ſollen, ſtatt. PF Die unterzeichnete, mit der Durchführung Hiustenbonbon eſes erne 8 f Stoinhäger 20, 55 Schwelzer Kakag 0 h Rotweln..20 MM. dieſes vater ländiſchen Unternehmens im Stadt⸗ ſei Liköre 28, 70 Pf. 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