1l * 1** Abennement: 70 pfig. monatſich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die poſt innl. Poſtaufſchlag Nck. 3. 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Iulerste: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Zeile...20 Nxk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Nt 05 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in mannheim und umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: ———— Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 45. Mannheim, Dienstag, 26. Jauuar 1915. (Mittagsblatt.) Die icherſtellung der Volksernährung. Beſchlagnahme der Getreidevorräte.— Sicherſtellung der Fleiſchverſorgung. die Verordnung des Bundesrates. WTB. Berlin, 25. Jan. Der Bundesrat hat in ſeiner heutigen Sitzung eine Verordnung über die Regelung des Verkehrs mit Brotgetreide und Mehl, ſowie eine Verordnung über die Sticherſtellung von Fleiſchvorräten beſchloſſen. Die Verordnung über die Regelung Verkehrs mit Brotgetreide und Mehl bringt mit Beginn des 1. Februar 1915 eine Beſchlag⸗ nahme der im Reiche vorhandenen Vorräte von Weizen und Roggen, ſowie von Weizen⸗, Rog⸗ gen⸗, Haſer⸗ und Gerſtenmehl. Gewiſſe Aus⸗ nahmen von der Beſchlagnahme, insbeſondere für die zufammen einen Doppelzentner nicht Überſteigenden Vorräte, ſind vorgeſehen. In⸗ folge der Beſchlagnahme iſt(urit einzelnen Aus⸗ nahanen) die Vornahme von Veränderungen an den beſchlagnahmten Gegenſtänden verboten und jede rechtsgeſchäftliche Verfügung über ſie nich⸗ ig. Die betr. Ausnahmen betreſſen das in wirtſchaftlichen Betrieben zur Ernährung der Angehbrigen der Wirtſchaft und des Benters, ſowie der Naturalberechtigten erſorderliche Brot⸗ getreide in beſtimmter Höhe, ſowie das Saat ⸗ gut, Ferner ſind gewiſſe Ausnahmen in be⸗ ſchränktem Umfange vorgeſehen für Händler und Handelsmühlen. Zur Durchführung der Beſchlagnahme iſt eine Anzeigepflicht vorge⸗ ſchen, der bis zum 5. Februar zu genügen iſt. Dos Eigentum an den beſchlagnalmten Vor⸗ räten ſoll durch die Enteignungsanordnung der Auntändigen Behörde auf die Perſon übergehen, J deren Gunſten die Beſchlagnahme erſolgt iſt. Die Verordnung legt ſodaun den Müllern die Verpflichtung zur Vermahling des ihnen zuge⸗ wicſenen Getreides auf und regelt im einzelnen den Mehlverkehr. Für die Regelung des Berbrauches wird eine ReichsVerteilungsſtelle errichtet, welche die Aufgabe hat, mit Hilſe der Kriegs⸗ getreidegeſellſchaft für die Verleilung der vor⸗ handenen Vorräte über das Reich für die Zeit his zur nächſten Ernte zu ſorgen. Auf Getreide wder Mehl, das nach dem 31. Januar 1915 dus dem Auslande eingeführt wird, erſtreckt ſich die Verordnung nicht. Auf das aus dem Aus⸗ lande eingeführte Getreide finden auch die Höchſtpreiſe keine Anwendung. Die Abgabe von Weizen⸗, Roggen⸗, Haſer⸗ und Gerſtenmehl im geſchäftlichen Verlehr in der Zeit vom Be⸗ ginn des 26. Januar bis zum Ablauf des 91. Jumuar 1915 iſt verboten. Geſchäfte, deren Jnhaber ſich in der Befolgung der ihnen ob⸗ llegenden Pflichten unzuverläſſig zeigen, können geſchloſſen werden. Die Verordnung über die Sicherſtellung von Fleiſchvorräten legt den Städten und den Landgemeinden mit mehr als 5000 Einwoßnern die Verpflichtung auf, zur Ver⸗ ſargung der Bevölkerung mit Fleiſch einen Vor⸗ zat an Dauertpare zu beſchaffen und ihre Auf⸗ bewahrung ſicherzuſtellen. Zur Erflllung bieſer Verpflichtung kann den Gemeinden oder einem Neitten das Eigentum an Schweinen übertra · werden. Die Verordnung tritt ſofort in 1* Der Kriegsausſchuß für Konſumenten⸗In⸗ tereſſen veranſtaltete bekanntlich am 24. Ja⸗ nuar in Berlin eine große öffentliche Kund⸗ gebung gegen die Abſicht der Englän⸗ der, Deutſchland auszuhungern und wirtſchaftlich niederzuringen. Es wurde eine Reſolution angenommen, in welcher von der Regierung eine„entſcheidende Tat“, näm⸗ lich öffentliche Beſchlagnahme aller Brotgetreide⸗ und Mehlvor⸗ räte und eine geregelte Verteilung gegen Mehl⸗ und Brot⸗Scheine an die Verbraucher verlangt wird. Der Bundesrat hat ſich nun entſchloſſen zu dem einzigen Mittel zu greifen, das unſere Verſorgung ſichern kann. Alle Vor⸗ räte an Weizen, Roggen und Mehl werden be⸗ ſchlagnahmt und für die Regelung des Ver⸗ brauchs eine Reichsverteilungsſtelle errichtet. Das iſt es, was Not tat u. was an dieſer Stelle ſchon ſeit Monaten und immer dringender empfohlen morden iſt. Denn nun werden wir reichen, allen Aushungerungsplänen Englands zum Trotz. Durch die Beſchlagnahme, wenn ſie richtig durchgeführt wird, kommt die Reichs⸗ Monopol⸗Organiſation in den Beſitz ſämtlicher Vorrätbe. Dadurch iſt zunächſt jede verbotene Verfütterung zum erſten Male wirkſam zu ver⸗ hindern. Und dadurch bekommt die Zentral⸗ ſtelle ferner zum erſten Male den Überblick über die verfügbaren Mengen und dadurch die Möglichkeit, auch den Verbrauch für die menſch⸗ liche Nahrung abſolut wirkſam zu regulieren, indem ſie eben das Brotmebhl nur in ſolcher Miſchung(und zwar hoffentlich in einer ein⸗ heitlichen Miſchung ohne Bevorzugung der beſſer gefüllten Geldbeutel) abgibt, die nach Maßgabe von Vorrot und Bedarf zuläſſig iſt. Wir werden nur das Brot sſſen, das wir eſſen dürfen. Und wir werden älle froh und zu⸗ frieden damit ſein. Sicher iſt die Beſchlagnahme der Vorräte den Beſitzern gegenüber ein harter Eingriff. Aber er war im Intereſſe der Geſ heit nicht zu umgehen, und dieſes allein k ſtimmend ſein.„Der vaterländif die aus ihm miktel,“ hat der Geſchäf Eutſe Bauernbundes kürzlich mit Recht geſchrieben, „ſind in ſolchen Zeiten Beſitz der Allgemein⸗ ie die Verteilung cer —1 eBoden und 7 11 1* ahr 22 gewinnenden Nahrungs⸗ äftsführer des Deutſchon au heit. Dieſe hat anzugeben, 1 der borhandenen Lebensmittel vorzuneh⸗ men iſt.“ Einzelhzeiten aus der Bundes⸗ batsvererdnung. WTB. Berlin, 26. Jan.(Nichtamtlich.) Eine Sonderausgabe des Reichsanzeigers ver⸗ öffentlicht die Bekanntmachung über die Re⸗ gelung des Verkehrs mit Brotgetreide und Mehl, über die Sicherungen der Fleiſchvorräte ſowie die Ausführungsanweiſung zu der Ver⸗ ordnung des Bundesrats über die Regelung des Verkehrs mit Brotgetreide. Aus den Be⸗ ſtimmungen iſt noch folgendes hervorzuheben: Gelreide und Mehl werden mit Be⸗ ginn des erſten Jebruar für den Kommu⸗ nalverbandbeſchlagnahmt, in deſſen Bezirk ſie ſich befinden. Mehlvorräte, die ſich auf dem Transport befinden, ſind für den Kommiunalverband beſchlagnahmt, in deſſen Bezirk ſie nach beendetem Transport abge⸗ — liefert werden. Angefangene Transpvorte dür⸗ fen beendet werden. Trotz der Beſchlagnahme dürfen„ 0 1. Unternehmer landwirtſchaftlicher Betriebe gur Ernährung von Angehörigen ihrer Wirt⸗ Monat 9 Kilo⸗ „Bae⸗ ſchaft auf den Kopf und den gramm Brotgetreide und zur Frühfahrs ſtellung das erforderliche Saatgut verwen⸗ den. Statt eines Kilos Brotgetreide können von Saatgetreide befaßten. Anderes Saat⸗Ge⸗ treide darf nur mit Genehmigung der zuſtän⸗ digen Behörde für Saatzwecke geliefert wer⸗ den. Ferner dürfen Händler und Handels⸗ mühlen monatlich Mehl bis zur Hälfte der vom 1. bis einſchließlich 15. Januar 1915 käuf⸗ lich gelieferten Mehlmenge veräußern. Bäcker und Konditoren dürfen täglich Mehl in einer Menge, welche drei Vierteile des durchſchnitt⸗ lichen Tagesverbrauchs vom 1. bis einſchließ⸗ lich 15. Januar entſpricht, verbacken. Die Be⸗ Falle der Enteignung hat der Erwerber für die überlaſſenen Vorräte einen angemeſſenen Preis zu zahlen. Soweit anzeigepflichtige Vor⸗ räte nicht angezeigt worden ſind, wird für ſie kein Preis bezahlt. In beſonderen Fällen kann die höhere Verwaltungsbehörde Ausnahmen zulaſſen. Bei Gegenſtänden, für die keine Höchſt⸗ Preiſe feſtgeſetzt ſind, tritt an Stelle des Höchſt⸗ preiſes der Durchſchnittspreis, der in der Zeit vom 1. bis einſchließlich 15. Januar 1915 an dem maßgebenden Marktorte gezahlt worden iſt.— Iſt ein Durchſchnittspreis nicht zu ermit⸗ teln, ſo ſind die katſächlich gemachten Aufwen⸗ dungen zu berückſichtigen. Bei unausgedroſche⸗ nem Getreide erſtrecken ſich die Beſchlagnahme und die Enteignung auch auf den Halm. Beſtimmungen über die er⸗ iſt hervorzuheben: Gemeinden, denen Aus den V brauchsregelung Kommunalverbände und können zu dieſem Zweck insbeſondere A) anorduen, daß nur Einheitsbrote bereitet werden dürſen; b) das Bereiten von Kuchen verbieten oder einſchränken; c) das Durchmahlen des Getreides auch in ſolchen Mühlen geſtatten, die das geſetzliche Ausmahlverhältnis nicht erreichen oder wenig⸗ ſteus bis zu 75 Prozent durchmahlen können; in dieſem Fall ſind ſie befugt, das Ausmahl⸗ berhältuis entſprechend feſtzuſetzen; d) die Abgabe und die Entnahme von Brot und Mehl auf beſtimmte Mengen, Abgabe⸗ ſtellen und ilen, ſowie in andexer Weiſe beſchränken; 245 3. 60) Händlern, Bäckern, Konditoren die Ab⸗ gabe von Brot und Mehl außerhalb des Be⸗ zirks ihrer gewerblichen Niederlaſſung verbie⸗ ten oder beſchränken. Stzafheſtimmungen. WIB. Berlin, 26 Jan.(Nichtamtlich.) Die ſoeben vom Bundesrat beſchloſſene Verord⸗ nung über den Verkehr mit Brotgetreide und Mohl enthält eine Beſtimmung, die ſchon mölgen in Kraft tritt und beſeſidere Beachtung ift nän inn der Ubn Bes gen⸗, Haſer⸗ Verkehr perboten Eine u widerhand⸗ lung gegen bieſes Verbot iſt unter hohe Strafe geſtellt Nicht verboten ſind nur Lie⸗ ferungen an Behörden, öffer d und gemein ſchränkung auf dieſe Menge gilt auch, ſoweit ſie beſchlagnahmefreies Mehl verwenden. Im die Regelung ihres Verbrauchs übertragen iſt, nützige Anſtalten, Händler, Bäcker und Handi⸗ towen. 800 Gramm Mehl verwendet werden.— 5 5—— 55 2. Unternehmer landwirtſchaftlicher Betriebe Die Gründe für die Maßz⸗ und Händler dürfſen Saatgetreide für nahmen. Saatzwecke liefern, das nachweislich Eine Kundgebung des preuſiiſchen Staats⸗ aus landwirtſchaftlichen Betrieben ſtammt, die miniſteriums. ſich in den letzten 2 Jahren mit dem Verkauf wWE. Berlin, 25. Jan. Das Staats⸗ miniſterium erläßt folgende Bebanntmachung betr. die Beſchlagnahme des Brotgetreides Durch Beſchluß des Bundesrats vom heuti⸗ ſen Tage iſt die Beſchlagnahme aller Brot⸗ getreide⸗ und Mehlvorräte für das geſamte Neichsgebiet angeordnel worden. In Privat⸗ beſitz verbleiben außer kleineren Mengen unter einem Doppelzentner und außer Saatgut nur ſolche Vorräte, die in den landwirtſchaftlichen Betrieben zur Ernährung der in ihnen beſchäf⸗ tigten Perſonen erforderlich ſind. Das geſamte Brotmehl wird auf die Kommunalverbände nach dem Verhältnis der zu verſorgenden Bevölke⸗ rung verteilt werden; die Kommunalverbände werden den Verkauf der ihnen Überwieſenen Vorräte an ihre zu verſorgenden Einwohner ſo begeln, daß jedermann eine entſprechende Menge von Brot und Mehl erwerben kann und daß andererſeits die Vorräte bis zur näch⸗ ſten Ernte im Hochſommer voll ausreichen. In der erſten Uebergangszeit verden ſich Unregelmäßigkeiten in der Brot⸗ perſorgung naturgemäß nicht ganz vermeiden laſſen, ſie werden aber bald und ſicher überwun⸗ den werden. Daß die angeordnete Maßnahme wweit tieſer in das wirtſchaftliche Leben unſeres Volkes eingreift, als andere bisher von dem Bundesrat während des Krieges getroffene wirt⸗ 62. 3 02 5 ſchaftliche Anordnungen, unterliegt leinem Zweifel. Sie iſt aber geboten, um eine ms⸗ reichende und gleichmäßige Ernährung unſeres Volkes mit Brotgetreide bis zum Erdruſch der neuen Ernte ſicherzuſtellen, und iſt damit ein⸗ ſtaatliche und nationale Lebensnolwendigkeit. Die bisherigen Maßnahmen haben ſich nicht als ausreichend erwieſen, einen ſparſamen Gebrauch unſerer an ſich zwar durchauts ausreichenden, aber doch immerhin beſchrünkten Brotgetreide⸗ vorrüte zu gesoährleiſten. Insbeſondere ver⸗ mochten ſie nicht die Verfütterung des Brotge⸗ kreides wirlſam zu verhindern. Zur Erreichung des Zieles blieben nur zwei Wege: entweder eine ganz außerordentliche Erhöhung der Preiſe des Brotgetreides, deren ſtarker Druck den Ver⸗ brauch eingeſchränkt und namentlich die Verfüt⸗ terung ausgeſchloſſen hätte, oder die Beſchlag⸗ nahme aller Vorräte an Brotgetreide und ihre Verteilung an Kommunalverbände nach dem Verhältnis der zu ernührenden Bevölkerung. Um dem deutſchen Volke in der Kriegszeit eine weitgehende Verteuerung des Brotes zu er⸗ ſparen, entſchieden ſich die Bundesxegierungen für den zweiten Weg. Die getroffene Maß⸗ nahme gibt uns die Sicherheit, daß der Plan unſerer Feinde, Deutſchland auszuhungern, ver⸗ eitelt iſt; ſie gewährleiſtet uns ausreichende Broternährung bis zur nächſten Ernte, ſie macht unſer Land auch in dieſem wirtſchaftlichen Kampfe unmbeſiegt. Die unbedingt notwendige, genaue und zu⸗ verläſſige Ausführung der Verordnung des Bundesrats wird an die Staats⸗ und Kommm⸗ nalbehörden, insbeſondere auch an die bewähr⸗ ten Organe unſerer Selbſtverwaltung große An⸗ forderungen ſtellen. Wir hegen das Vertrawen den Behörden aller Verwaltungen und zu m einzelnen Beamten, daß ſte:ſich, auch ſo⸗ ſie bermöge ihres Amtes zur Mik⸗ 9„mit alſen Kräften füt die Durchführung der großen Nufgabs einſetzen und der Beyöfkerung mit Rat und Tgt zur Seite ſtehen werden. Der willigen Mitarbeit aller Kreiſe unſeres Volkes und ſeiner wirtſchaftlichen Organiſattonen ſind wir geſviß. Jeder E 2. Seite Senerel⸗Auzeiger Badiſche Neuelle Nachrichten.(Mittegblatt) Dienstag, den 26. Januar 1915 wird ſich vor Augen halten, daß die gewifſen⸗ hafteſte Befolgung der Anordnungen über die Angabe ſeiner Vorräte, über das unbedingte Unterlaſſen jeder Verfütterung von Brotgetreide uſtw. ernſte heilige Pflicht gegen das Vaterland iſt, deven Verletzung ihm— ganz abgeſehen von den ehrenrührigen Gefängnisſtrafen— ſchwere ſittliche Schuld aufbürden würde. Deingegen⸗ über muß jede Rückſicht auf die Lebensgeſ. hn⸗ heiten und perſönliche Intereſſen zurückſtehen. Der vaterländiſche Geiſt, der feſte Wille Siege, die ſich in unſerem Volke in dieſer ge⸗ waltigen Zeit in ſo erhebender Größe offen⸗ baren, geben uns die Gewißheit, daß jeder Mann und jede Frau im engeren und w⸗teren Vaterland auch hier gern und opferf eudig ihre Schuldigkeit tun werden. tſere todes⸗ mutigen Truppen draußen auf der Walf t, ſo Wollen und werden auch wir Daheimgebliebenen zu unſerem Teil den großen um Wie d Reiches Beſtand und Ehre ſiegreich di Berlin, 25. Januar 1915. Staatsminiſterium: „Bethmann⸗ Hollweg, Dirpitz, Beſeler, v. w, von Trott zu Solz, Freiherr orlemer, Dr. Lentze, v. Loe n, b. Jagow, Wild von boyn. * Berlin, 26. Jan.(Von unſ. Berl.Bur.) Die Nachrichten über die bevorſtehende Be⸗ ſchlagnahme der Brotgetreide und Mehlvor⸗ räte und die künftige Verteilung von Reichs wegen ſind erſt um Mitternacht den hieſigen Blättern zugegangen. Infolgedeſſen finden ſich erſt an ein paar Stellen Kommentare. Dieſe Kommentare lauten aber dur chweg aner⸗ kennen d. Auch wir haben bekanntlich in einem Berliner Brief vor einiger Zeit uns für die Notwendigkeit ſolcher Maßnahmen ausge⸗ ſprochen. 0 H1 —— Die Seeſchlacht nordweſt⸗ lich Helgoland. Engliſche Bertuſchungs⸗ verſuche. WIB London, 25. Jan.(Richtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Ad⸗ miralität meldet, daß der Angriff der deut⸗ ſchen Flotte in der Nordſee vereitelt wor⸗ den ſei. Der deutſche Kreuzer„Blücher“ ſei in den Grund gebohrt worden, 2 andere deutſche Kreuzer ſchwer beſchädigt worden. Kein eng⸗ liſches Schiff ſei geſunken. WITB. London, 25. Jan.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Burcaus. Die Ad⸗ miralität berichtet vom 24. Januar: Heute früh bemerkte ein englſches Geſchwader, be⸗ ſtehend aus Schlachtkreuzern und leichten Kreuzern unter dem Beſehl des Vizeadmirals Beatty und einer Flottille von Torpedo⸗ boptszerſtörern unter dem Befehl von Kom⸗ modore Tyrrwhitt vier deutſche Schlachtkreuzer, mehrere leichte Krruzer und eine Anzahl Zer⸗ ſtörer, die weſtlichen Kurs verfolgten und ſich bffenbar nachder engliſchen Küſte begeben wollten. Der Fein d kehrte ſofort um, als er unſere Schiffe erblickte, wurde aber verfolgt. Um 9 Uhr 30 Min. kamen die Schlachtkreuzer„Lion“,„Tiger“, Prinzeß Roval“,„New Zeeland“ und„Indomitable“ in ein Gefecht mit den deutſchen Kreuzern„Derff⸗ linger“,„Seydlitz“,„Moltke“ und„Blücher“, der bereits vorher aus der Feuerlinie kam. Zwei andere deutſche Schlacht⸗ kreuzer wurden ernſtlich beſchä⸗ digt, kunnten jedoch die Fahrt fort⸗ weſenheit von deutſchen Unter ſeebesten und Minen eine weitere Verfolgung unmöglich machte. Nein engliſches Schiff iſt verloren ge⸗ gangen. Die Verluſte an Menſchen ſind leicht. Der„Lion“, der die Schlachtlinie an⸗ führte, hatte nur 11 Verwundete, keinen Toten. Von der Beſatzung des Kreuzers „Blücher“, die 885 Köpfe ſtark war, ſind 123 Mann gerettet worden. Beutſche Die Wichtigſtellung. e engliſche Meldung ſteht in auffälligem 0 dem deutſchen amtlichen Be⸗ uns nun von unterrich⸗ en Mitteilungen zu, die die teten ſchen Vertuſchungsve rechte 0 Iimtlichen eutſchen engliſche Geſchwader chtſchiffkreuzer Die Angabe der Meldung, daß ch!l 8 Das — 10 einen ein⸗ geib ü ß t mittlungen gegen ſichergeſtellt. Ein deu hat das engliſche Schiff, das unter dem feind⸗ lichen Geſchützfeuer ſchon erheblich gelitten hatte und bereits auf der Seite lag, du vech wei Torpedotreffer zum Sinken gebracht. Außerdem wird mit ziemlicher Sicherheit angenommen, daß auch zwei eng⸗ liſche Torpedobootszerſtörer den Fluten verſunken ſind. Der Widerſpruch zwiſchen der engliſchen und der deutſchen Darſtellung kann nur dem un⸗ lösbar erſcheinen, der an den früheren Beweis⸗ ſtücken dieſes Krieges noch nicht erkannt hat, daß die britiſche Admiralität bei Schlägen, die ihre Streitkräfte treffen, Distretion unbedingt als Ehrenſache betrachtet, ſofern nicht der Her⸗ gang Vertuſchungsverſuche von vornherein gänzlich ausſichtslos erſcheinen läßt. Der „Audacious“ iſt bis auf den heutigen Tag jede Anzweiflung Torpedoboot ches in — offiziell noch nicht untergegangen, und die eng⸗ liſchen Schiffe, deren Übermacht unſer helden⸗ mütiges Kreuzergeſchwader bei den Falk⸗ lands⸗Inſeln mit japaniſcher Hilfe be⸗ zwang, ſind unter Ausſchluß der Offentlichkeit zur Reparatur ihrer Beſchädigungen ins Dock gegangen! Diesmal iſt das Bemühen, die Wahrheit zu verſchleiern, freilich ganz beſon⸗ ders dreiſt, denn zu den Beſatzungen der deut⸗ ſchen Schiffe geſellt ſich als Augenzeugin die Bemannung eines Lenkballons, die den Untergang des Schlachtkreuzers deutlich beob⸗ achtet und darüber hinaus ausgiebige Be⸗ ſchädigungen der übrigen Großkampfſchiffe des Feindes wahrgenommen hat. Soweit bis jetzt Mitteilungen über den Ver⸗ lauf des Gefechts vorliegen, dürfte es ſich um einen Kampf zweier Linien gehandelt haben, der ſich in öſtlicher Kursrichtung entwickelte. Daß dieſe von dem Kommandan⸗ ten des deutſchen Geſchwaders unzweifelhaft aus ktaktiſchen und artilleriſtiſchen Erwägungen heraus gewählte Fahrtrichtung von den Engländern als ein Rückzug gedeutet wird, liegt zu nahe, als daß man den Eng⸗ ländern einen ſolchen theoretiſchen Troſtpreis zu entwinden brauchte. Der bezeichnete Kurs erklärt übrigens auch, daß der überlebende Teil der Beſatzung des„Blücher“ von den Engländern aufgenommen wurde, nachdem der tapfere Kreuzer infolge eines ſchweren Maſchinenſchadens zurückgeblieben und ſpäter im Anſchluß an eine heftige Detonation ſetzen und ein Gebiet erreichen, wo die An⸗ 5 JBerlin, 26. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu der Seeſchlacht in der Nordſee weiſt die Deutſche Tageszeitung noch darauf hin, daß der„Blücher“ niemals auf den Titel eines Schlachtkreuzers Anſpruch gemacht hat, weil er niemals ſchwere Artillerie beſaß. Die artilleriſtiſche Ueberlegenheit war in weit überwiegendem Maße auf engliſcher Seite. ie 21 Zentimeter⸗Geſchütze des„Blücher“ konnten gegen den Feind unter den obwalten⸗ den Umſtänden überhaupt nichts ausrichten. Die Behauptung der engliſchen Admiralität, das deutſche Geſchwader habe verſucht, dem Kanipf auszuweichen und zu fliehen, iſt ledig⸗ lich eine äußerſt fadenſcheinige Re⸗ klame für die engliſche Flotte. Soweit bis jetzt bekannt iſt, hatte ſich das Gefecht auf öſtlichem Kurs abgeſpielt und zwar in Form eintes ſog, laufend er führen jedes in Kiellinie auf unge⸗ leichgerichteten Kurſen in ſehr großer ntfernung voneinander Augenſcheinlich iſt der„Blücher“ das Schluß⸗ ſchfif der deutſchen Linie geweſen und nachdem er durch das Feuer des Feindes in ſeinen Ma⸗ ſchinen havariert worden war, zunächſt zurück⸗ geblieben und einige Zeit darauf gekenterk und geſunken. Das Gefecht der beiden Kreuzer⸗ geſchwader hat 3 Stunden gedauert. Dann brach der britiſche Admiral das Gefecht ab und zog ſich auf die hohe Ses zurück. Damit wird auch für den Laien bewieſen, daß von einer„Verfolgung“ durch die Eng⸗ länder in keiner Weiſe die Rede ſein kann. Es hätte dem engliſchen Admiral bei der über⸗ aus hohen Geſchwindigkeit ſeiner Schiffe tech⸗ niſch und taktiſch in jedem Augenblick freige⸗ ſtanden, den deutſchen Kreuzern ganz nahe auf den Leib zu rücken, um ſie zu vernichten oder zu, verjagen. Iwei engliſche Kriegsſchiffe getroffen. WITB. Amſterdam, 26. Jan.(Nichtamtl.) Das Allgemeen Sandelsblaad mieldet aus Ymuiden: Der Kapitän des Fiſchdampfers „Erika“, der ſich nicht weit von der Seeſchlacht entfernt befand, erzählt, daß zwei eng⸗ liſche Kriegsſchiffe getroffen wor⸗ den ſeien, das eine Mitſchiff, das andere am Achterdeck. WTB. Amſter dam, 25. Jan.(Nichtamtl.) „Nieuws van den Dag“ melden aus Delfzyl vom 24. Januar: Aus der Richtung Borkum an der ganzen Länge der Groninger Küſte wurde von 10.30—12.30 Uhr heftiger Kano⸗ nendonner gehört. Beſonders heftig war dieſer zwiſchen 11 und 12 Uhr. Gegen 12 Uhr paſ⸗ ſierte ein großer Kreuzer aus der Richtung Emden nach der Richtung Borkum. Aus ver⸗ ſchiedenen Orten Frieslands wird telegra⸗ phiert, daß heute früh von.—2 Uhr eine hef⸗ tige Kanonade in nordöſtlicher Richtung gehört worden ſei. Die Unterſeebostsgefahr. JBerlin, 26. Jau.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird unterm geſtrigen berichtet: Der Kapitän eines von Holland in Leith an⸗ gekommenen Dampfers berichtet, daß er wäh⸗ rend ſeiner Reiſe am 14. Januar von einem deutſchen Unterſeeboot bedroht wor⸗ den ſei. Er habe ſein Schiff durch Kurs⸗ veründerung retten können, während das S. — untergegangen iſt. Unterſeeboot untertauchte. 1 1 nebeneinander her. — Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Die Kämpfe im Gber⸗Elſaß Berlin, 26. Jan.(Von unſ. Berl. Bur Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der„Na⸗ tional⸗Tidende wird aus Paris gemeldet: Ben Hartmannsweilerkopf und in den Argonnen werden die hartnäckigen Kämpfe fortgeſetzt In den Wäldern nördlich von Wattweiler be⸗ ſonders raſt ein fürchterlicher Kampf, welcher ſeit der Nacht zum 20. Januar andauert. ⸗ war den Deutſchen gelungen, die Ruinen dez floſſes Hitzſtein zu erobern, aber weiter haben ſie nicht vordringen können. * Ueber die Kriegslage in Altkirch während IWV des vergangenen Auguſtmonats hat in der El⸗ Schulzeitung Hauptlehrer Schwieg intereſſante Schilderungen gegebeg Aus dem Schlußbericht in der neueſten Num⸗ mer der Schulzeitung ſeien folgende Stellen wiedergegeben: Von gewiſſer Seite wird behauptet, die Vet⸗ ſchleppung der Beamten ſei eine Ver⸗ geltungsmaßregel der Franzoſen geweſen gegen⸗ über der Verhaftung einiger franzöſiſcher Fabel⸗ kanten in Rülhauſen durch die deutſche Behörde Dazu ſteht vor allem die große Zahl der Ge⸗ raubten in Widerſpruch. Nein, wahrſcheinlich wurde von„gewiſſer Seite den Franzoſen der Rat gegeben, die geſamte Beamtenſchaft nach Frankreich fortzuführen, um dadurch das Deutſch⸗ tum im Elſaß einer ſeiner ſtärkſten Stützen zu berauben. Als ſicherſte und zugleich unperſönlichſe Auskunftsquelle wurden jedenfalls die amtlichen Jahrbücher bezeichnet So nahmen die Franzoſen in Altkirch auf Grund eines im Amtsgericht vor⸗ gefundenen Handbuches von 1913 die Verhaftungen vor. faß⸗Lothringiſchen genommen, nach dem jetzigen Direktor fragte nie⸗ mand. Es erging der Befehl zur Feſtnahme von Beamten, die längſt verſetzt waren. Herr Schul⸗ inſpektor Marbach, die Herren Notare Reiffel und Bleyler, Profeſſor Kaufmann, Kreisbauinſpektor Troßbach, Wieſenbaumeiſter Gebel und Rentmei⸗ ſter Kibler wurden ſchon am 19. Auguſt abends gegen 6 Uhr im Wagen nach Belfork gebracht. Tief und ſchmerzvoll war der Eindruck dieſes Veamten⸗ raubes auf die voverſt noch Unbehelligten Schie⸗ nen doch die ſchlimmen Sitten des dreißigjährigen Krieges wieder aufleben zu wollen. Die ſpäteren Verhaftungen erfolgten leider auf Grund gemeiner Angebereien. Die Dunſthülle des Verrates und feiger Rache laſteie über der Stadt. Bangend mußte ſich jeder fragen, wann die Reihe an ihn komme. Selbſt die Fran⸗ soſen wurden ſtutzig. In de: Nähe des Rathauſes ſagte ein Offizier zu der dort ſtehenden Schar Neugieriger:„Wenn ich doch nur allen Leuten den Rat geben könnte, den Mund zu halten und zu Hauſe zu bleiben!“ Groß iſt die Zahl der aus dem Kreiſe Altkirch verſchleppten Lehren Als Gonteindeſchreiber hatten die Lehrer natürlich häufig mit franzöſiſchen Offizjeren dienſtlich zu tun. Daß die nach Erledigung der Amtsgeſchäfte ſich entwickelnde Privatunterhaltung in erſtet Linie elſaß⸗lothringiſche Schulverhälkniſſe berühren würde, bann man ſich denben. In erreg⸗ tem Ton warf ein Offizier einem Lehrer vor, die elſäſſiſche Jugend werde im Haß gegen Frank⸗ reich erzogen.„Nach Beendigung des Krieges, fuhr er fort,„werden wir übrigens nach den bewährten Vorgehen in Savohen berfahren und nur geborene Fran⸗ goſen als Ssehrer nach dem Elfaß ſchicken. Die elſäſſiſchen Lehrer verſetzen wir nach der Bretagne.— Schöne Ausſichten, in der Bretague wirken zu dürfen, deren ländliche Be⸗ bölkerung zum Teil don ſo geringer Auffaſſungs⸗ kraft iſt, daß ſittliche Ideen nur mit Hilfe von Bildern entwickelt werden können! 5 Die Verhaftung des Kollegen Bierhaaeen, erfolgte aufgrund einer Anzeige der ſchweſter. Herr Bierh wurde, wie er ging un ſtand, berhaftet und nach Aſpach geßracht, wo er eine Nacht im Ortsgefängnis zubringen mußte, Lührer des deutſchen Geiſtes. Kant. Kunt iſt die Verkörperung des ſittlichen Be⸗ ußtſeins der Deutſchen. Er hat den deut⸗ ſchen Geiſt zur Erlenntnis ſeiner Kraft geführt, ihn gelehrt, was er kann und was er foll. Er hat ſeinem Vaterlande die Tatkraft eingehaucht, durch die es groß wurde. Für Schiller war Kants Gedaukenwelt eine reiche Quelle ſeiner Begeiſterung für das Men⸗ ſchentum, Stütze für ſein Streben, die Kraft auf das Höchſte zu erheben. Und mit ihm haben ſeitdem die Beſten die Seligkeit des Schaffens freier Lebensbeding⸗ ungen, des Handels und des Wirkens in reiner Sitlichkeit aus Kant zuerſt begriffen oder ſie aus ſeinen eWrlen immer wieder erneuert. Mit dem Begriff der ſittlichen Arbeit hat Kant den Menſchen das Reich des Unendlichen aufgetan.„Jeder Tag unſeres Lebens, jedes Verhältnis zum Menſchen, lritt nach feiner Lehre, an uns als eine neue Aufgabe heraus, die nie zu Ende gelöſt wird, die immer Aufgabe bleibt, die alſo als Aufgabe unendlich iſt.“ Er hat uns unverlierbar ins Bewußtſein gerückt, was bis auf ihn der Volkscharakter in ſeinen beſten Vertretern unbewußt ausgewirkt hatte: daß der ſittliche Wert des Menſchen darauf beruht, daß er in dem Bewußtſein ſeiner Aufgabe lebe; daß die ſittliche Welt beginnt, wo die Heiligkeit der ittlichen Forderung zum Bewußtſein kommt; daß das Bewußtſein dieſer Heiligkeit unſer Tun üch gegen unſere natürliche Neigung beſtimmt. Aus der Predigt der Pflicht wurde ſo die Bot⸗ ſchaft der Freiheit, die den Menſchen ſein Leben unter das eigene Geſetz ſtellen läßt. Aus ihr erwuchs eine neue, die Heiligkeit des Menſchentums, ſeine Befreiung von den Schran⸗ ken geſellſchaftlicher Gebundenheit. Denn ſie richtete in jedem, auch dem kleinſten Menſchen als letztes Ziel ihn ſelbſt auf; jeder wurde Zweck an ſich, Perſönlichkeit; jeder ein neuer Anfang des Menſchentums aus ſich ſelbſt. Indem Kant die Sittlichkeit von fremdem Einfluß befreite und die Menſchen auf ſich ſelbſt ſtellte, indem er ſie ihre Freiheit finden ließ in dem Ernſte ihrer Pflichten und ihre Größe in der Größe ihrer menſchlichen Aufgaben, hat er die Lebensanſchauung eines Volkes begrün⸗ det, das eine weltgeſchichtliche Miſſion zu er⸗ füllen berufen iſt. Indem Kant die Welt der freien Perſönlich⸗ keiten als das Ziel der Geſchichte zeigt, ſpricht aus der tiefſten Seele ſeines Volkes. Und er wies ihm damit die Pflicht zu, mit dieſer Er⸗ kenntnis die Aufgabe der Menſchheit zu tragen. Zu der Zeit da er wirkte und in ungeheurer Lebensarbeit einem ſchwächlichen Körper Werke abrang, die Deutſchlands Weltmiſſion geiſtig begründeten, hat Friedrich der Große den poli⸗ tiſchen Grund gelegt zum neuen Deutſchland. Es iſt ein merkwürdiges Zuſammentreffen, daß neben dem großen König in dem ſtillen fernen Königsberg der große Philoſoph die Weltmacht des deutſchen Geiſtes für alle Zeiten begründete und damit das erſte Band der Einheit um Deutſchland ſchlang und den erſten Hebel zur Der Bürgermeiſter von Walheim trat für ein Kant hat in den Jahren der Befreiung Deutſchland den Glauben gegeben, unentbehrlich zu ſein für die Welt, als ihr ſittliches Bewußt⸗ ſein. Kants Geiſt wehte durch des Reichskanzlers herrliche, ſtarke Reden, lebt in allen den vielen Hunderttauſenden, die unter ihrem Kaiſer hinauszogen, ihrer Pflicht bewußt und vom Glauben an ihr Volkstum und an ſich ſelbſt erfüllt. Noch hat Kants Glaube an die ſittliche Ver⸗ einigung der Kulturpölker in unſerem furcht⸗ baren Jahre Schiffbruch gelitten, weil die Welt für ihn nicht reif iſt. Aber hat nicht Deutſchland eben jetzt die Welt, ſo ſehr ſie es verleugnet, um einen Rieſenſchritt ſener Erkenntnis näher ge⸗ bracht, die Kant als das Glaubensbekenntnis ſeines Voltes in einer wenig gekennten Schrift über ſeine politiſchen Meinungen ausgeſprochen hat? „Die menſchliche Katur erſcheint nirgends weniger liebenswürdig, als im Verhältniſſe ganze Völker gegen einander. Kein Staat iſt gegen den andern wegen ſeiner Selbſtändigkeit oder ſeines Eigentums, einen Augenblick ge⸗ ſichert. Der Wille, einander zu unterſochen oder an dem Seinen zu ſchmälern iſt jeberzeit da; und die Rüſtung zur Verteidigung, die den Frie⸗ den oft noch drückender und für die innere Wohl⸗ fahrt zerſtörender macht, als ſelbſt der Krieg, darf nie nachlaſſen. Nun iſt hierwider kein an⸗ deres Mittel, als ein auf öffentliche, mit Macht begleitete Geſetze, denen ſich jeder Staat unter⸗ werfen müßte, gegründetes Völkerrecht mög⸗ durch die ſo genannte Balance der Mächte in Europa iſt, wie Swiſts Haus, welches von einem Baumeiſter ſo vollkommen nach allen Geſetzen des Gleichgewichts erbauet war, daß, als ſich ein Sperling darauf ſetzte, es ſofort einfiel, ein bloßes Hirngeſpinſt. Ich meinerſeits vertraue auf die Theorie, die von dem Rechtsprinzip ausgeht, wie das 015 hältnis unter Menſchen und Staaten ſein ſo und die den Erdengöttern die Maxime anpreiſel, in ihren Streitigkeiten ſo zu verfahren, daß ein ſolcher allgemeiner Völkerſtaat dadurch einge leitet werde, und ihn alſo als möglich, und daß er ſein kann, anzunehmen. Dabei wird dann 5 die menſchliche Natur mit in Anſchlag Hebec welche, da in ihr immer noch Achtung für Re und Pflicht lebendig iſt, ſich nicht für ſo verſun, ken im Böſen halten kann, oder will, daß nicht die moraliſch⸗praktiſche Bernunft nach mißlungenen Verſuchen endlich über dasſel ſiegen, und ſie auch als liebenswürdig darftellen ſollte.“ Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Senat der Kaiſer Wilhelm⸗Wefellſchaft hielt am 25. Januar unter dem Vorſitze 5 Präſidenten, Exzellenz von Harnack,— 15 Königlichen Bibliothek eine Sitzung ab. dus Vertreter des Kultusminiſteriums waren Min ſterialdirektor Dr. Schmidt und R aſſeſſor F. Trendelenburg erſchienen. Anweſe Befreiung unſeres Volkes anſetzte. lich; denn ein dauernder allgemeiner Friede, waren die Senatoren Eduard Arnhold, ven Boettinger, Exzellenz von Dirkſen, 5 Biery aufs neue h fort perbracht wurde. Nach zöſiſchen Truppen verſch 1 zuletzt in Hirſingen geſ kirchen überflog und d wurde verſolgt, entkam abe WTB. Baſel, Voiei communjqus ſchreibt der„Temps“ ſchen Berichtes von den 5* 20. tungen et Verluſte 5 5 en, wie es 2 in der deutſchen Preſſe n Bulletins geſchieht. „offizien“ zu veröffe Hauptſache wegz ulaſſen, der Sprachſchatz heſtimmten Ausdruck, gegenüber wirkt das amt monti, das von dem lügne 9 der auch ein eeles WCTB. B ſe, 25, Der ond ur h heſtimmt, daß Angehörige und uichtfe en auf Antrag Stundun Häntlicher bzw. teilweiſor direkten Staats⸗, Provinz ſteern gewährt werden, wap, ſeinen belgiſchen W haltsgort zu verlaſſen und 0 krheblich geſcha liche Leiſtungsfähigkeit Leſcheint. An äge mit e kell, in der die Verauſagi WITB, 5 t, 20. aus ar 8: Zun S lenlammerg —j— F i 29 8 ohne indes Schaden anzurichlen Die Verlogenheit uns Jan. offizi die Übe natürlich niemand von den fra a5 anderes. Für ein derarlit Blatt iſt, da wi noch neutraler ſind, ſagen wir garnichts. Belgien deutſcher Verwaltung. ſchuldner infolge des Kriegsausbruchs 0 digt wurde, dung unter Beifügung der ſonſtiger Belege ſind an den e der Zibilverwaltung derjenigen und den dem ierte, Erxe Geſchützkampf asſelbe dh ardi 5 erer Feinde. oberen 1 Ungen im riſchen Charakter des Abaten und bei glay Grenze Holung, im Kampf Jan.,(Nichta ntlich.) at durch V igniſſe, nur au der gezwungen, Utna, UHiſt Frankreich gegangen in. Eine Taube über Dü WITB. Paris, 26. Jan, Die 2 erlaut dba 15 vas meldet, daß eine Taube wiede zalizien ſtaltg 19 88 25 keine weſentli Nida 15 5 efu Wiedergewinnung der von uns ale und bei ſich Unt Januar: lebhaf! K 2 Di rten Wezers 5 Gegen nangriffe 85 Ein Verſuch zpailswo durchzus dringen, Genevalſtabes. N Eg, 25. Jan.(Nicht⸗ ſten Ufer der unteren 55 ir unbede mients 1 15 bon dem Markt⸗ und dann die e Ut 9 doch etwas ganz il de Hegend e aller„ 15 i den bale Dieſem Werſahren durch einen enen Angriff, be ld mit der Sappe unf ſeren Stellungen zu nähern ver⸗ liche franzöſiſche De⸗ ſuchten. Sie wurden durch unſer Feuer auf⸗ er Verluſten deutſchen Weneralſtab berichkes und einem 1. In Galizien und an der Front Vollſtändig erlogenen Geſechte ſpricht, mehr als i 9 der Eiſenbahn Hiorod⸗ merkwürdig. Das Blatt erinnert bei dieſer 15 bber am unz Gelegenheit daran, daß die„Cen itral News“ enee die Einnahme von La Baſſce als ein ewig 57 8 akg heſtig auf, wo der Feind denkwürdiges Ereianis in der Gbeſchichke des unſere lungen mit Artillerie beſchoß und ongliſchen Heeres feterten, e i Slunden Aßteflungen, die mehr als eine Didſſion In⸗ ſpäter die„Times“ Falbauntlich melden fanterie betrügen mit Unt erſtützung von Ar⸗ inußten, daß gar kein 1 75 Feuer habe. Welch kläglie i hierzu der„Nieuw 20 Werſt weſtlich Kim⸗ ſtanden unſere Vorpoſten den ganzen der öſterreichiſchen Ar⸗ N +* 7 51 58 1 1 + 15 i e irkei im Kriege. ind 1 ig, Teilzahlung oder intfe im Naukaſus⸗ Erlaß der belgiſchen 25. Januar zial⸗ und Komm 75 falls der Ab untlich⸗) ba ohnſitz oder auf beiden dadurch wirtſ daß ſeine ſten weſent klich gemindert Provinz inng erfolgt Wn, e Halbach, Gra 8 9 Contard, vom Rath, Siemens, ſowie der Geue 05 Tlenbelenburg. 8 ſchloſſen, die E richtung Wilhelnn.„Juſtituts für Hirufprſchung alsb ec Die dazu hereitgeſtellt, der Baupläne r Senat hin beane vüt Cröffaung des in Dahlem für Biologi ie Keuntnis der Einberufung einer dieſent Jahre abzuſehen. 159 Mit Ber Auch der ztweite Nabzerg. ereini ereg, Hugo s ſtellte ein Tri Abend Uſg 11 11 5 Nühneſ Esedu Trio 95 werke gegenüber dem 35 2, welches Beethoven Bonn De gonnen Zzügen das ſofern, als der h. ererſefts aber daburch 9947 * Prt erforder lie Hauptverſammlung in eeeeeee, Iweiter Beethoven⸗Ahend der manngeimer Eric. 51 errichteten Juſtit Uund beſchloß, von unſerer einheimiſ der Herren gt und Carl M. o der xeiſen Schaffensveriod Meiſters, das der Gräfin Maxſe pon Er * 4 9 P. 70 No. 2, einem e Grundton herrſcht, pretierlen, ſehlte = 8 ſtan Seiten 1 ne ee Hat. Auch Bigſos 2 9, das die 0 a 0. Rehner und Hegar am 11. eſch iden, er 1904 hier interpretie len, trögt in vielen E„welches unſere 10 riſche Vorbild, inhgalt, am 10 Deseinber 1015 au gle votz der onſtantindpel, ler 9 daß Besſhoben ſich kung der laugſame 06 ein 65 e„— der her Slelle 775 55 und zum mlit r halten ſ‚ ſich 0 ., Januar, der viſſi⸗ u p peen (rtragen aber Ton iud ja bekaunt. neierung gab erſchienenen uſtlex lettmals Jeru m hahen punkt der zur Stel⸗ geuer i 26. Jauuar 1915 5„„ Dienstag, den 26. Jaunar 1911 Seberal.Au dige Neueſte Nachrichten. 3 118* Nir 2 ich and 15 ſe 11 Leben für d Flieger das]burger Depeſche der„Morning⸗Poſt“ gibt zu, Paketverkehr des Lehrers zu haft am Gergenue en d eee de r. daß d ſſen ihren M nach Er haber: Rup gelaſſen. Jetzt wied iß die Ruſſen ihren M ar h nach 8 Anklage und benahm ſic dabei ie fgeben müſſen. 4 Fſtattet geſtalter den rBerichts der„Grazer Tagespoſt“, in dem geſagt wird, der Angel⸗ überaus wichtigen diplomatiſchen gniſſe des Augenblicks ſei der umäni Ivo! ee Haltung Italiens und Das genannte Blatt erklärt, die däplopatiſche Lage habe ſich in den letzten Tagen weſentlichgebeſſert. Die Ver⸗ ng für dieſe Behauptung müſſen wir enS. 1 antwortu mißlang vollkammen. D 1 über ſons.— Der Basler Anzeiger“ bemerkt da 101 e 85 Feind 55 ſich über dem Grazer Blatte überlaſſen, das auch mit⸗ Zield zurück. Die Kämpfe etzten zwei 8 25 55 Der Bericht iſt ſoweit ganz richtig überſe e boe daß die Stellung 17 und Bi⸗ ge ſere Beute aus den d Tage brachten uns in den Karpathen 1050 5 nur bei dem Satze unſere Beute aus den dr en Karpathen 1 02 ſeit Wochen erſchüttert ſ(„Frankf. tägigen Kämpfen beläuft ſich auf 5200 Ge⸗ Gefangene ein. Aeien Berfot Fon 1N 8 fangene uſw.“ iſt dem Überſetzer offenbar ſein Der Stellvertreter des Cheſs des Generalſtabs Köln, 26(Prib.⸗Tel.) Die„Köln, Deutſch ausgegangen, denn dieſer Satz v. Höſer, Feldmarſchalleutnant Jan.(Prip.⸗Tel. Die„Köln ebenſo wie bei dem Paſſus über die bor der„ Atg.“ meldet: Am Samstag ſetzte der„Temps“ Front liegenden 4000 8 5000 Nachrichten in die Welt, daß der deutſche Auch die Vergleiche mit d r Sch Bericht[Geſandte in Bukareſt eine Ein⸗ Pripgt Bord 8 188 1 2 8 Privat ſind unterdrück w ſpruchsnote gegen die rumäniſchen M̃ obilmachungs Můa ß berreicht habe, die ſo ziemlich einem Ulti⸗ matu m ſei. Jetzt ſieht ſich die Telegraphen⸗Agentur genötigt, daß 15 erlogen R a h men ſranzt zltgugeben, Hieraus geht wieder hervor, mit welchen 400. Generxalkommando. 6. 12. 14. M zütteln unſere arbeiten, um Ru⸗ Gniidigſte Exzellenz! lien in den Krieg hineinzuziehen. Die Schuls am Weltkriege. Berlin, 26. Jan.(Von unf. Berl. Bur.) Die„Nordd. Allg, Ztg.“ veröffentlicht heute in einer Sonderau isgabe eine wertvolle Unter⸗ ſuchuung! des bisherf igen? Direktors der Deutſchen Banf Helfferich üüber die Entſtehung des gegen⸗ wärtigen Weltkriegs, Helfferich hat auf Grund der Veröffentlichung der Dreiverbandsmächte die Zuſammenhänge der diplomatiſchen Ver⸗ handlungen, welche dem Krieg unmittelbar vorausgingen,„verfolgt. Er hat den Nachweis geführt, nach dieſen Dokumenten ſelbft die von unſeren Gegnern verbreitete Mär von dem Kriegswillen Deutſchlands in Nichts zu⸗ ſammenfalle, daß vielmehr im eigenen Spie⸗ gelbilde Rußland als der Brandſtifter, Frank⸗ reich und England als der Mitſchuldige er⸗ ſcheine, Kriegsna achrichten. J. KHle 131 54 emne Deyr Dank des bayeriſchen Kronpriuzen an die Feldpoſt, WTPB, Ver 1, 25, Jau.(Nichtamtlich.)f Wie wir hören, hat das Armeeoberkommando der 6. Armee unter dem 5, Januar folgenden Arpeebefehl erlaſſen: Die Erledigung des Weihngchts und Neujahrspoſtverkehrs gibt mir Gelegenheit, dem Armee⸗Poſtd tor und nn Beamten der Felbpoſt im Namen neine Anerkennung und meinen für die Pflichttreue Uld ſtülle Arbeit zu Die Feldpoſt, die bej Begin des Feld⸗ außerordentliche Schwie vigkeiten zu inden hatte, hat gezeigt, daß ſie allen iſe zu ſtelleuden Anſorde cüngen Im beſonderen berdient He⸗ die Klarſ ſtel 25 WITB. Karlsruhe, 2 amtlich.) Wie der„Staatsanzeiger“ meldet, hat der Großherzog dem Kronprinzen von [Babern das Großkre uz des Militäriſchen Friedrich⸗Verdienſtordens (Nicht⸗ Narl verliehen, Dem Generalleutnant v. Stein, beauftragt mit der Führung des 14. Reſerve⸗ Armeekorps, verlieh der Großherzog das Groß⸗ kreuz mit Schwertern des Ordens vom Zäh⸗ ringer Löwen und dem Prinzen Alfred zu Löwenſtein, Major à la suite der Armee das Ritterkreuz mit Schwertern des Ordens Bertholds J. WIB. Berlin, 20. Jan. Joachim von Preuß her den zur Widerherſtellung ſeiner geplanten Erholungsurlaub nicht vor einigen Tagen erneut ſtarkes (Nichtamtlich,) en konnte bis⸗ Geſundheit antreten, da Fieber eintrat, N rinz Der Beldentod des General⸗ leutne ants Waenker von Bankenſchweil. um das geſamte deutſche Kriegervereins⸗ — Der weſen hochverdiente Präſident des Badi⸗ ſchen Militäürvereins Verbandes, Generalleutnant Waenker von Dankenſchweil, hat auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatze den Hel⸗ dentod gefunden. die 1 dieſes ſchmerslieczen e re 955 e Brief: und diek Nachdem das Generalkommando Truppen des Armeekorps mehr zur Ruhe ge⸗ kommen ſind, darf ich es nicht unterlaſſen, Ihnen näherxe Mitteilungen über den Tod Ihres hoch⸗ verehrten Gemahls zu machen. General von Waenker meldeie ſich bei mir auf dem Geſechts felde am 21. 11. übernahm daun gleich das Kommando der Oloiſton, die bei R. im Kampf ſtand, Dieſer 5 bau 2% wo⸗ te fort am bei alle, zum Teil recht eruſten Angriffe de Ruſſen abgeſchlagen wurden, Die beiden an⸗ kämpften da deren Diviſionen des Armoekorps re ſechte And von Ner⸗ Diviſſon.— tionen im groß en eſne ge wiſſe gebommen war, i Ruſſen uns kreiſen. Ich durch einen vom 22, bis Novein b hinter uns liegenden Abſchnitt baſſierten, ich Ihren Herrn Gemahl zum letzten Mal 23. N der Morgendä mmerung des Ich vies ſeiner 1 0 den Weg ., 8 links davon ai auderen d Teie 10 bon ** 85 bahn 5 8. rechts und lin eine 01 kklär tvat den u Oon. B ſtellte General ell Herr der Larg 1 77 15 ehr en brach der rocht ſtehend, 85 getroffen, kurg vor Schuß 5 ügchdem er ermahr 5 men, das Geſtch bald 5 zellenz zur Sa ie ihn mit Fühyte am 26. auf ing, Se, t in der e fülr ſeine A pra che ſand biſt 1 vermuüten, Klavierſonale me wird lünsbeſoz gen zwiſe hen der falls der 5 augſame Mel ner Fall daß dieſes 11 geplaut, war, idere guch durch 95 dur Sonate 6 fehlt, dieſe 2 5 wiſſe uttlatnriſt⸗ en nKhtfaßt. D M legrette iit(dur unz Aur„ſte⸗ ude 70 Gege Rlibeyr wie Haapſatz und Trin Aroßangelegte Scherzos.“ Das mahnt in ſeinem zierlich vaziationsmäßig erſt erſcheint, ay H andn ſche Elich ſeſſelt durch die edle 1 2600 ma, Wele baun in Mo 11 unt en in di⸗ heitere 8 Sätze ſes Tpins War, 0 getragen, in 0. 130 95 dalbei eminent muſt⸗ ü 0 Euſemb e 116 atzen ein 8 3284 feinfinnie lingenlaſſen bes Be⸗ 114 01 roppo. ecen den beiden Trlos boten die Mirligt und Rehberg die Salieri meſe ES dur Sonate op, 12 Ny. Hexren gewid⸗ 8 iſt und Künſtl b gulen Geſchmack liifſtae* eee jel maren ehenfaſis iit em Eiſer bei der d der einzelnen Sitze, des Einlei Uuggsgebalt Imſtaſion zen E ch bitanten N llenreltos, des Trigs mit Veteſt Modalionen, ſvar krefſend! n Schaf⸗ ſen Me⸗ Die beiden ung ihren 7 ſtem Ein⸗ zriſch empfunbene Muſtk einer glüch die 118 nur im 1 00 ur vernehiten, Tum des Geigers noch Irutkskraft gewünſcht, Der Abend nahm einen trefflichen Geſamtver⸗ lauf und die zahlreich erlchienenen Hörer ließen es an wohlperdientem Beifgll nicht fehlen F. Maſck. unheimer 434 a le 98 e Bus den Theaternochsicht. „Dienstag, wirß wegen Erkraukung von zulein Gertrud Ruünge anſtelle don Luftige Weiber“, Verdis„Travia ta“ gegeßs A. Alnfaug 7 Uhr. E. 1 b gae 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche eueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 26. Januar 1915 dyrt ankam, erfolgte ein Angriff der Ruſſen, 6. Sailer Chriſtiar und unter dem Trauerſalut der feindlichen Ge⸗ ſchütze wurde der hochverehrte, tapfere deur der Diviſion ins Grab geſenkt. Pfarrer in Glowno weiß genau Beſchei wird bei einer ſpäter etwa beabſichtigten führung gern behilflich ſein. Die i D2Die erfolgen zu ſehen, ſo bin ich gern bereit, Ihne zu helfen. Mit Ihrem Herrn Gemahl habe ich, wie Ste ſich vielleicht noch erinnern, als Kompagniechef im Alexanderregiment geſtanden ünd bin nach⸗ her noch öfters ihm begegnet. Ich habe ihn ſtets wegen ſeines friſchen, aufrichtigen Weſens hochgeſchätzt und gelieht. Ich fand ihn unver⸗ ändert; ſowohl bei., wo ich ihm ſeine im vollen Kampfe ſtehende Diviſion als ſein Ziel weiſen utußte, als auch an der Brücke bei K. zeigte er ſich als der alte tapfere und zuverſichtliche Maun. Das ganze Armeekorps betrauert aufs tiefſte ſeinen Verluſt und ich beſonders das Hinſcheiden eines alten Freundes. Er iſt für ſein Vaterland Vd geſtorben, daher dürfen wir Soldaten ihn nicht beklagen. Möchte Ihnen und den lieben Ihri⸗ gen dieſer Gedanke einen gewiſſen Troſt ge⸗ währen; dies iſt der innigſte Wunſch Ihres Ihnen ergebenen * v. Scheffer. Mannheim. Dank des Grenad.⸗Regiments für die Weihnachtsgaben. Unter den vielen Dankſchreiben, die der Stadr⸗ bertvaltung aus Anlaß der Weihnachtsgaben⸗Ver⸗ ſendung von den Truppenteilen und von den ein⸗ gelnen Empfängern zugegangen ſind, wird das Schreiben des 2. Badiſchen Grenadier⸗egiments Nr. 110 beſonderes Intereſſe erwecken. Es lautet: Im Felde, den 29. Dez. 1914. An den Herrn Oberbürgermeiſter der Haupk⸗ und Reſideuzſtadt Mannheim. Hochverehrter Herr Oberbürgermeiſter! Die Stadt Mannheim hat das 2. Badiſche Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110 in überaus reicher Weiſe mit dacht. Int Namen des Regiments ſpreche ich dafür meinen herzlichen Dank aus. Wie die Stadt Mannheim ihres heimiſchen Regiments gedacht hal, ſo wird das Regiment ſtets ſeiner lieben Garniſon in Treue gedenken. Ein beſonderer Dank gebührt denjenigen Bür⸗ gern, die ihre Zeit und Arbeitskraft in den Dienſt der Sache geſtellt haben. Ich bitte Sie, Herr Oberbürgermeiſter, den Dank des Regi⸗ ments der Stadt in geeigneter Weiſe bekannt zu geben. Liebesgaben be⸗ bon Blücher, Oberſtleutnant und Regiments⸗Kammandeur, Aus Stadt und Land. Mannheim, 26. Januar 1915. Evang. Nirchengemeinde⸗ Verſammlung. In der geſtern in den Konfirmandenſälen der Chriſtuskirche ſtattgefundenen evang. Kirchen⸗ gemeinde⸗Verſammlung eröffneie und leitete in Bertretung des Herin Stadtpfarrers Achtnich Herr Stadtpfarrer Lehmann die Verhand⸗ lungen. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Vorſitzende dem verſtorbenen.⸗G.⸗ R. Herrn Uhrmachermeiſter Daniel Paul einen kurzen Nachruf, in dem er hervorhob, daß die Kirchengemeindevertretung in demſelben ein immer eifriges Mitglied verloren habe. Zum Andenken an den treuen Mitarbeiter erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Nach Feſtſtel⸗ lung der Präſenzliſte wird in die Tagesordnung eingetreten. 1. Wahl der Almoſenpfleger für 1915/16 und zweier Erſatzmänner in die Kirchengemeinde⸗ verſammlung. Zu wählen ſind neu die Almoſenpfleger, deren Amtszeit abgelaufen iſt, für die Jahre 1915 und 1916, ferner Erſatzmänner in die Kirchengemeinde⸗ verſammlung für den in den Kirchengemeinde⸗ rat übergetretenen Herrn Regierungsrat Janzer und für den verſtorbenen Herrn Uhrmacher⸗ meiſter Daniel Paul. Nach einer kurzen Debatte über die Berückſich⸗ tigung der kirchenpolitiſchen Berelnigungen bei Aufſtellung der Vorſchlagsliſten werden gewählt: Als Erſatzmänner in dꝛie Kirchenge⸗ meindeverſammlung: 1. Bauder Peter, Rechtskonſulent, 2. Dann Jakob, Verwalter. Als Almoſenpfleger für 1915 und 1916: 1. Trinitatiskirche: 1. Bergdollt Wilhe'm, Kaufmann, 2. Dann Jakob, Verwalter, 3. Groſch Michael, Kaufmann, 4. Heſſe Paul, Kaufmann, 5. Katz Georg, Holzhändler, 6. Kellenbenz Fritz⸗ Kaufmann, 7. Oettinger Chriſtian, Platzaufſeher, 8. Repple Albert, Kaufmann.— 2. Konkordien⸗ lirche: 1. Bauder Peter, Rechtskonſulent, 2. Freier Auguſt, Oberpoſtſchaffner a., Z3. Harfmann Julius jr., Fuhrunternehmer, 4. Karcher Hein⸗ rich, Buchbindermeiſter, 5. Löb Mathias, Gipfer⸗ meiſter, 6. Manſar Philipp, Privatmann, 7. Saam Philipp, Malermeiſter, 8. Scheifele Jakob, Pri⸗ vatmann.— 3. Chriſtuskirche: a) Oſtpfarrei: 1. Froböſe Georg, Kaufmann, 2. Oberſt Joſef, Lo⸗ lomotivführer a.., 3. Walter Chriſtoph, Pri⸗ vatmann. b) Weſtpfarrei: l. Eberhardt Karl, Reallehrer, 2 Reinhardt Wilhelm, Kaufmann, 3. Sommer David, Tapeziermeiſter.— 4. Friedens⸗ kirche: 1. Bernhardt Jakob, Schloſſer, 2. Dörr Gottlieb, penſionierter Weichenwärter, 3. Gerner „Hallenmeiſter, 4. Haag Robert, Bank⸗ 5. Jungblut Heinrich, Privatmann, 6. 1, Magazinsverwalter.—.] Johannislir rei: 1. Freymüller F 1 guf If, Finanz⸗ Otto, Kauf⸗ ekmeiſter, 3. Lutherkirck elr mann, 2. Zech Georg, Bohrmann Jak ſtian, Fab N arbeiter, 3 bindermeiſter, 4. Haa leur, 5. Hettinger Wilhelm, B Karl, Bäckermeiſter, 7. Würth W lekt.— 7. Melanchthonpfarrei: 1 Verwaltungs⸗Aſſiſtent, 2. Rei Kaſſier, 3. Renſchler Auguſt Baumateri ler, 4. Satller Wilhelm, Kaufmann. rik 0 1Er 2. Beſcheidsfeſtſtellung zur Riechnung des Kirchen⸗ und Almoſenfonds für 1915 und 1916. ang. Zu Beanſtandungen war gem zum Be If Kramer gibt befürwortet die Vorlage, ſtimmig angenommen wird. —+ 2 3. Geuehmfgung des Voranſchlags des Pfarr⸗ witwen⸗ ung Waiſenfonds für 1915 und 1916. Der Vorauſchlag weiſt für jedes Jahr nach: eine Einnahme von 10 410 Mk., an Ausgaben 1110 Mk. für Laſten und Ver tungskoſten und 9200 Mk. für Pfarrwitwen⸗ u. Waiſenbenef ſowie einen mutmaßlichen Ueberſchuß von je 100 Mark. Ohne weitere Debatte wird der Voran⸗ ſchlag einſtimmig genehmigt,. 4. Genehmigung von Porauſchlagsüberſchreitun⸗ gen in der Rechnung desſelben Fonds für 1914. In der Rechnung für 1913 ergaben ſich Vorau⸗ ſchlagsüberſchreitungen beim Verwaltungsauf⸗ wand um 3 Mk. und bei den Pfarrwitwen⸗ und 1 zien, Waiſenbenefizien um 2528 Mk. 32 Pfg., letztere infolge des Todes der Herren Sladipfarrer Simon. ohne Debatte Höhler und Dekan findet ebenfalls nahme. 3. Uebernahme einer Kreditüberſchreitung beim Umhau des Pfarrhanſes Rheinauſtraße 32 auf Ortskirchenſteuern. Der Umbau des Pfarrhauſes Rheinauſtraße Nr. 32 erforderte nach der vorliegenden Abrech⸗ nung einen Aufwand von Mk. 13 249 Be⸗ willigt wurden für dieſen Zweck: am 23. Juli 1913 Mk. 8 000, am 1. Mai 1914 Mk. 2 100 zu⸗ ſammen Mk. 10 100. Die Kreditüberſchreitung mit Mk. 3 149.89 und deren Uebernahme auf Ortskirchenſteuer wurde vom Kirchengemeinde⸗ rat genehmigt. .⸗G.⸗M. Herr Baumeiſter Löb empfiehlt die Vorlage, da nach ſeiner augenſcheinlichen Ueberzeugung diechemeinde in dem Hauſe einen guten Griff gemacht habe und der Umbau den geſtellten Anſprüchen entſpreche. Die Ueber⸗ ſchreitung habe ſich während des Baues als nötig erwieſen, je man habe den Eindruck, daß auf Koſten der Sparſamkeit noch manches unter⸗ blieben ſei, was eigentlich noch gemacht gehört hätte. .⸗G.⸗M. Herr Betriebskontrolleur Raupp hielt dem entgegen, daß es ſonderbar ſei, daß man erſt eine kleinere Nachforderung ſtellt, die in der Annahme, daß damit die Koſten gedeckt ſeien, genehmigt werde, um nun nochmals mit Die Vorlage einſtimmige An⸗ 35 89. einer weit höheren hervorzutreten. Er und ſeine Freunde müßten die Vorlage ablehnen. Es müſſe in dieſer Zeit überall geſpart werden, guch an den Pfarrwohnungen. Herr Oberbauinſpektor Döring erläutert den Umbau, betont, das weiteſte Sparſamkeit geübt worden ſei, daß er aber auch bereits bei dem Voranſchlag die Koſten in der jetzt tatſäch⸗ lichen Höhe veranſchlagt habe. Mit den ge⸗ nehmigten Mitteln ſei bei den nicht vorauszu⸗ ſehenden Schwierigkeiten eines Umbaues nicht auszukommen geweſen. In der weiteren Debatte, an der ſich u. a. die Herren Baumeiſter Kloos, Stadtpfarer Hoff, Betriebskontrolleur Raupp, Oberbauinſpek⸗ tor Döring und der Vorſitzende beteiligen, wird zunächſt der Vorwurf der luxuriöſen Pfarrwohnungen zurückgewieſen und die Not⸗ wendigkeit der Ausgaben nachgewieſen, insbe⸗ ſondere gibt Herr Oberbauinſpektor Döring eine Darſtellung des Umbaues. Schließlich wird die Vorlage mit 35 Stimmen angenommen. 6. Inſtandſetzung des Pfarrhauſes R 1, 13. Für die Inſtandſetzung des Pfarrhauſes R 1, 13 wurden anläßlich des Wechſels in der Perſon des Bewohners Mk 1224.10(Voranſchlag Mk. 1500) aufgewendet.— Zur Uebernahme dieſer Summe auf Ortskirchenſteuer wird ohne Debatte die Zuſtimmung erteilt. ., Wiederbeſetzung der Nordpfarrei der Lutherkirche. Die Vorſchlagsliſte für die Wiederbeſetzung der Nordpfarrei der Lutherkirche enthält die Namen folgender Bewerber: 1. Pfarrer Paul Löh⸗ lein in Betberg, 2. Pfarrverwalter Heinrich Boſſert in Hockenheim, 3. Pfarrer Friedrich Simon in Boxberg, 4, Pfarrer Heimo Lemme in Kürzell, 5. Pfarrer Ludwig Sie⸗ fert in Sulzfeld und 6. Pfarrer Wilhelm Huß in Adelsheim. Die Verſammlung hat nun da⸗ rüber zu beraten und zu beſchließen, ob ſie Er⸗ hebungen über die Perſon der Vorgeſchlagenen machen leine Abhörkommiſſion ernennen) oder ſich ſofort zur Wahl bereit erklären will.— Nach nur kurzer Debatte eutſcheidet ſie ſich für eine Kommiſſion aus 5 Mitgliedern, deren Wahl einſtimmig erfolgt. In einer ſich anſchließenden allgemeinen Aus⸗ ſprache außerhalb der Tagesordnung ergreift Herr Haag zunächſt das Wort. Es iſt Krieg, ſo führt der Redner aus, aber es gibt noch viele Menſchen, die den Ernſt der Situation noch nicht erfaßt haben. Ein von ihm erlebter Vorgang ſei ein deutlicher Beweis hierfür. Es ſei nun Aufgabe der Mitglieder der Kirchen⸗ gemeindeverſammlung, als evangeliſche Män⸗ 8 ner auch draußen zu wirken, um den Ernſt der ſoweit Plätze verfügbar Zeit allen zum Bewußtſein zu bringen. Die Behörden ſeien hierbei zu weiteſter Unter⸗ leranzuziehen. Herr Stadtpfarrer 4 zu den Verſtanſtaltungen im öffent⸗ nehmen werde. Herr doch an, den Gemeinde⸗ gehörigen kl hesgaben ſeitens der reien zukommen zu en. Dies iſt jedoch n teilweiſe geſchehen, alle könnten bei dem Umfange der Gemeinde jedoch nicht berückſichtigt N. Damit findet die Verſammlung ihr Ende. meindera lichen Leben Raupp regt 118 Stellung FJeſigottesdienſt zu Kaiſers Geburtstag. Zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des Kai⸗ ſers am Mitwoch, 27. Jauuar, finden in dieſem Jahr gleichzeitig zwei evangeliſche Gottesdienſte ſtatt, in der Chriſtuskirche für die Zivil⸗ (Behörden, Vereine, Jugendwehr) und en⸗ nteinde im Standorte liegenden Trupp „in der Trinitatiskirche für die hi zen Erſatzbataillone, ſowie für die Zivilge ſind. Beide 0 Gottes⸗ In dieſen Gottes⸗ dienſte beginnen enſten wird auf Anorduung des Evang. Ober⸗ klirchenrates ebenſo wie in andern deutſchen evangeliſchen Landeskirchen eine Kollekte zugun⸗ ſten der Juvaliden des gegenwärtigen Krieges erhoben, deren Ertrag dem Kaiſer zur Verfü⸗ gung geſtellt werden foll. Mannheimer Jousnaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellerverein. Wir machen die Mitglieder auf züte abend halbe9 Uhr im„Hotel National“ findende Hauptverſammlung auſmerkſam. Neue Straßenbahnlinie. Mit dem heutigen Tage wird eine neue Straßenbahn⸗Strecke, die führende Linie 14, dem Be⸗ Die Linie beginnt bei der Kreuzung der Rheinſtraße mit dem Luiſenring, überſchreitet den Verbindungskanal auf der ſog. Spatzenbrücke und folgt der Güterhallenſtraße bis zum Eiſenbahn Umformerwerke(Neckar⸗ pilze). Als Halteſtellen ſind vorgeſehen: Rheinſtraße, Spatzenbrücke, Güterhallenſtraße, verläugerte Jungbuſchſtraße(zugleich Teilſtrek⸗ kengrenze), Eiſenbahnzollhalle, Güteramt und und Endſtelle Eiſenbahn⸗Umformerwerk(Neckar⸗ ſpitze, zugleich Teilſtreckengrenze). Der Fahr⸗ plan weiſt Zehn⸗Minutenverkehr auf. Näheres iſt aus der Bekanntmachung des Straßenbahn⸗ amts im Anzeigenteil erſichtlich. Gleichzeitig ſei auf die Bekanntmachung betr. die Feuden⸗ heimer Linie aufmerkſam gemacht. Das Haunſieren mit Weizengehäck und Kon⸗ ditoreiwaren jeglicher Art iſt, ſo wird uns aus Ludwigshafen geſchrieben, aufgrund einer Be⸗ kanntmachung des kommandierenden Generals des 2. Bager. Armeekorps, v. Pflaum, für die geſamte Pfalz ver boten. Zuziderhandlun⸗ gen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr beſtraft. Polizeibericht vom 26. Januar 1915. Tödlicher Unglücksfall. Geſtern Nach⸗ mittag 3 Uhr 50 Min. wurde der 28 Jahre alte verh, Bahnarbeiter Joſef Klinger von Wieſenthal und dort wohnhaft, etwa 100 Meter oberhalb des Neckarauer Uebergangs, wo er mit noch andern Arbeitern mit Regulieren der Schienen beſchäftigt war, von der Maſchine des nach Friedrichsfeld fahrenden Zuges No. 953, den er infolge aus⸗ ſtrömenden Rauches und Dampfes einer andern Maſchine nicht beobachtet hatte, zu Boden ge⸗ worfen, wobei ihm der Bruſtkorb eingedrückt und der linke Fuß abgefahren wurde Der Verunglückte wurde von einem von Heidelberg kommenden Zuge nach dem Hauptbahnhof hier überführt, wo⸗ ſelbſt er ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Die Leiche wurde nach der Leichenhalle des hieſigen Friedhofs verbracht. Kellerbrand. Auf bis jetzt noch unauf⸗ geklärte Weiſe entſtand geſtern Nachmittag etwa um 2 Uhr im Keller des Hauſes Mittelſtraße 38 ein Brand, der von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Der verurſachte Schaden wird auf 500 Mark geſchätzt. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Schleifer von Hüningen wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens, ein Former von Auerbach wegen Haus⸗ friedensbruchs, ein Taglöhner von Landershauſen wegen Betrugs und ein Dachdeckor von Edenkoben wegen Körperverletzung. Die Seeſchlacht norsweſtlich Belgolansòs. m. Köhn, 26. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zig.“ meldet aus Wien: Die Blätter beſprechen das Seegefecht in der Nordſe als einen großen Erfolg der deutſchen Flotte. Trotzdem die eng⸗ liſchen Streitkräfte den Deutſchen ſowohl an Tonnengehalt wie an Artillerie beträchtlich überlegen geweſen ſeien, hätten letztere das Schlachtfeld behauptet unter dem Verluſt nur ihres ſchwächſten Schiffes, während erſtere ein viel größeres verloren und vermutlich noch an⸗ dere Verluſte erlitten hätten. Daß es den Eng⸗ ländern nicht gelungen ſei, in dieſem erſten Kammpf mit einem ſtarken Gegner in den hei⸗ miſchen Gewäſſern das Uebergewicht zu er langen und ihm ein Trafalgar zu bereiten, ſei ſtrategiſch und moraliſch ein Mißerfolg erſten Ranges. WIB. London, 25. Jan.(Nichtamtlich.) Das Reuterſche Burenn meldet: 50 Menn von der Beſatzung des Panzerkreuzers„Blücher“, von denen 23 Mann verwundet waren, wurden heute morgen in Leith gelandet, die Verwunde⸗ ten wurden in ein Lazarett übergeführt, die an⸗ deren nach Schloß Edinburg Der Nampf um Vpern. *Berlin, 26. Jan. Nach in Rotterdam vorliegenden Zeitungsmeldungen hat laut dalt⸗ ſchen Tageszeitungen der Kampf bei Mpern ſeit einigen Tagen wieder an Lebhaftigkeit gewonnen. Man hört Tag und Nacht den Donner der Kanonen. An der Küſte ſei der Kampf wieder aufgenommen worden. Der Aufſtand in Südafrika. WIB. Pretoria, 27. Jan.(Nichtamtl) Das Reuterſche Büro meldet amtlich: Der Feind griff mit 1200 Mann und Kanonen unter dent Befehl der Kommandauten Kemp, Maritz und Upington an, wurde aber zurückgeſchlagen und ließ 12 Tote, 33 Verwundete und 90 Ge⸗ fangene zurück. Die Engländer hatten 3 Poe und 22 Verwundete.(Wie die ſüdafrikaniſchen Verluſtangaben der Engländer zu bewerten ſind, hat der ſoeben veröffentlichte Bericht des Gon⸗ verneurs von Südweſtafrika über das Gefecht von St. Fontaine gezeigt.) Eine deutſch⸗freundliche Kundgebung in Sofig. WITB. Prag, 25. Jan.(Nichtamtlich.) Das heutige Mittagsblatt der ſozialdemokratiſchen „Prave“ veröffentlicht einen telegraphiſchen Bericht aus Sofia vom 24. Januar, nach denn dort unter dem Vorſitz Kirkoffs eine große Volksverſammlung ftattgefunden habe, an der über 5000 Perſonen teilnahmen. Begeiſtert begrüßt, ſprach der deutſche ſozialdemokratiſche Publiziſt Parvus gegen den Zarismus. Die Verſammlung war vollkommen mit dem Standpunkt der deutſchen Sozialdemokratie einverſtanden. Die von den Rednern zum Aus⸗ druck gebrachte Anſchauung, womit ſich die Verſammlung einverſtanden erklärte, ging da⸗ hin, daß Deutſchland für die europätſche und ſozialdemokratiſche Sache kämpfe und daß ein deutſcher Sieg die einzige Garantie für die Selbſtändigkeit und nationale Entwickelung der Balkanſtaaten ſei. 5 Die Verſammlung ſprach ſich weiter für den Anſchluß der Balkanſtaaten an die Zentral⸗ mächte ſowie für die Selbftändigkeit und Frei⸗ heit der Ukrainer, Polen und Bewohner des Kaukaſus aus. * Die Dorbereitungen gegen die Brot⸗ und Fleiſchnst. * Berlin, 26. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zu den ſtaatlichen Vorkehrungen gegen die Brot und Fleiſchnot ſagt das Berl. Tageblatt: Prüft man die Frage, ob ſo einſchneidende Beſtimmun⸗ gen notwendig waren, ſo muß man zu einer Be⸗ jahung kommen. Denn gleichviel, ob unſere Vor⸗ räte relativ groß oder klein ſind, eine weitgehende Vorſorge für die Zukunft war notwendig. Es ſſt nur zu bedauern, daß man ſich erſt mit kleinen Maßnahmen abgab und dadurch koſtbare Werte und koſtbarxe Zeit vergeudete. In ber Voſſiſchen Zeitung wird von Georg Bernhard geſchrieben: Da die Ver⸗ nunft viel zu Vielen verſagt hat, bleibt kein an⸗ deres Mittel als der Zwang. Daß der Zwang ſchon jetzt ausgeübt wird, iſt gut. Denn noch ſind unſere Vorräte im Lande ſo zahlreich, daß das jetzige ſchnelle Eingreifen der Regierung uns die tröſtliche Gewißheit zu bieten vermag, daß wir wirklich mit unſeren Beſtänden bis zur nächſten Ernte ausreichen. Nicht nur die Ge⸗ meinden, ſondern auch die wirtſchaftlichen Ver⸗ hände des Handels, der Induſtrie, der Landwirt⸗ ſchaft und der Arbeiterſchaft werden ſicherlich ihr möglichſtes tun, um die Pflichten zu erfüllen, die augenblicklich im Intereſſe der Allgemeinheit lie⸗ gen. An der glänzend durchgeführten Organiſa⸗ tion aller Stände und Berufe wird der Plan un⸗ ſerer Feinde zu ſchanden werden, Deutſchland. das durch Kanonen und Flinten nicht zu beſtegen iſt, auf die Knie zu zwingen durch den Hunger⸗ m. Köln, 25. Jan. Der„Köln. Ztg.“ zufolge berichten die holländiſchen Blätter, daß die nieder⸗ ländiſche Regierung darauf vertzichte, ſich bei der amtlichen Eröffnung des Panamakanals durch Kriegsſchiffe vertreten zu laſſen. ABerlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur Aus Wien wird gemeldet: Die auf der Linie Czenſtochau⸗Wloſtowo befindlichen Verbün⸗ deten ſind in Kielceeingerückt. * Berlin, 25. Jau.(Priv.⸗Telegr.) Das Befinden des Erbprinzen von Braun ſchweig nach einer Privatmeldung des Ber liner Tageblattes ſoll, zufolge eines Influ⸗ enzo⸗Rückfalles wohl ernſt, aber nicht Beſorgnis erre 4 95 8 er lin, 26. Jan(Von unſ. Berl. Bur Das Danziger ſozialdemokratiſche Blatt„Die Voltswacht“ iſt vom Feſtungskommandanten bis auf weiteres verboten worden. K 8 25. 87 erzo a r ranz Joſef iſt e 55 9 dem Kaiſer in Audienz empfangen worden, die mehr als eine Stunde dauerte. m. Köln, 26. Jan. Von der holländiſchen Grenze meldet die„Köln. Ztg.“: Daily Cird, nicle erfährt aus Genf, daß für 2¼ Milliarden Franken Effelten und Wechſel, welche die Pari ſer Banken zu der Zeit, wo die Stadt bedwöh war, bei ihren Genfer Zweigſtellen in Sichr gebracht hatten, am Freitag unter ſtarkem Geleit ö 7 —4. geſchwader über England! Dienstag, den 26. Januar 1915. Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Aeueſte Nachrichteu.(Mittagblatt) 5. Seite. Vaterländiſche Seier. 0 2 en. Hanu dabel auchk von großen GewimenCelle: Privatier H. Nicbahr? Chemaftz Nandelsteil. t Sesprochen werden, so ist doch der Geself. Uhrmacher und Goldwarenhändler Georg Paul N. Heidelberg, 24. Jan. einer impoſanten vaterländiſchen Kund⸗ der Feier ſtand eine Rede des Geh. Kirchenrat Prof. Dr. Troeltſch, der durch ſeine gewaltigen, ündenden Worte die Hörer fortriß und zu höchſter baterländiſcher Begeiſterung entflammte. Wie ein Strom bpaufte die Rede dahin, und ſchwemmte alles fort, was etwa an Kleinmut oder Zagen in den Hörern lebte, ſie füllte alle mit unerſchütter⸗ licher Siegeszuverſicht: Durchhalten und vorwärts! Rückblickend auf die erſten Auguſttage 1914 zeigt der Redner, daß vor der engliſchen Kriegserklä⸗ rung Deutſchland auf einen ſchweren, aber kurzen Krieg rechnen konnte; Englands Kriegserklärung bedeutet die Länge des Krieges. Gegen uns Geld in Hülle und Fülle, gegen uns der Ozean, gegen uns die Zeit! Wie ſteht nach den ſchweren, ernſten Kriegs⸗ monaten Deutſchland heute da? Von den Meeren ſind die deutſchen Handelsſchiffe verſchwunden. Teils ſind ſie eine Beute der Engländer geworden, teils liegen ſie tatenlos in neutralen Häfen. Die deutſche Seegröße als Handelsgröße iſt vorläufig zu Ende. Was das bedeutet, werden wir in vollem Um erſt nach dem Kriege erfahren; jedenfalls iſt das Erlöſchen der deutſchen Handelsſeemacht, und ſei es auch nur für ein Jahr, etwas Ungeheu⸗ es und Gewaltiges. Der Redner führte daun aus, wie Deutſchland berwandelt iſt zu einer gewaltigen Feſtung. Mann au Mann ſteht vor der kuriſchen Nehrung bis zur Bukotping, Schützengvaben reiht ſich an Schüt graben auf der großen Weſtfront von der;! bis zur Schweiger Grenze, und unſere See ſo ſtark befeſtigt, daß kein engliſches Schiff es wa⸗ gen kann, ſie zu beſchießen. Deutſchland dagegen hat ſortwährende Angriffe auf die engliſche Küfte gemacht, und in den letzten Tagen iſt die unver⸗ gleich kühne Tat geſchehen: ein deutſches Luft⸗ In erhebenden Worten gedachte der Redner darauf der Heldentaten der deutſchen Kriegs⸗ ſchiffe, deren Führer unter den Heroen der deutſchen Geſchichte genannt zu werden verdienen. Neben den Namen eines Siegfried, eines Dietrich von Bern wird fortan der Name des Kapitänleut⸗ nant von Müller prangen. Würdig ſtellen ſich den Taten der deutſchen Marine die der deutſchen Ko⸗ loniſten an die Seite— Tſingtau wird auf ewig ein Ruhmesblatt der deutſchen Geſchichte ſein. Als eine ungeheure Tat bezeichnet der Redner die Schaffung der Einſchließungslinie, die uns wie eine fefte Mauer nach Oſten und Weſten um⸗ gibt, ſodaß das Leben innerhalb der großen Feſtung Deutſchland nicht viel anders iſt als im Frieden. Stark iſt auch die Einſchließungsmauer, die die Feinde uns entgegengeſtellt haben; aus⸗ ſchlaggebend wird ſein, wer die boſſoeren Ner⸗ gen hat; die deutſchen Soldaten werden ſie haben, weil ſie die ſittliche Disziplin in ſich tra⸗ gen und die nimmerwankende Vaterlandsliebe. Mit begeiſterten Worten pries der Redner die geniale Tat Hindenburgs. Dank den Führern, dank den tapferen Armeen iſt Deutſchlands militäriſche Lage ſo weit geſichert, daß eine Vernichtung, eine Verkleinerung, eine Zerſtückelung Deutſchlands ausgeſchloſſen iſt! Wir ſind ruhig. vergeſſen: wir ſind eingeſchloſſen. ſere Loſung: Durchhalten! jeder Hinſicht! Durchhalten werden bis zum letzten Bluts⸗ tropfen die Krieger im felſenfeſten Vertrauen auf ihre Führer. Dies Vertrauen iſt unbedingt ge⸗ rechtfertigt: alles iſt bis ins Einzelne erwogen, borausberechnet. Feſtgegliedert, ein gewaltiger, geſchloſſener Bau ſteht die deutſche Heeresmacht da unter ihrem höchſten Kriegsherrn. Dem Kaiſer iſt der Eniſchluß zum Kriege ſchwer geworden; aber als er ſich zum Aeußerſten gedrängt ſah, als das Ehrenwort des Kaiſers von Rußland gebrochen war, da faßte er das Schwert mit feſter Hand. Er hat Vertrauen gegeben und Ver⸗ trauen empfangen, und dies Ver⸗ krauen zwiſchen Kaiſer und Volk ſoll der Eckſtein und Grundſtein unſerer Zukunft ſein. Durchhalten müſſen wir auch in unſerem wirtſchaftlichen Leben. In bewunderungswürdiger Weiſe hat ſich die deutſche Induſtrie der veränder⸗ ten Konjunktur angepaßt; aber die Schwierig⸗ keuen des deutſchen Wirtſchaftslebens ſind un⸗ zählig. Vor allem gilt es jetzt, die vrechte Spar⸗ ſamkeit walten zu laſſen: wir dürfen nicht ſpar⸗ ſam ſein mit den Dingen, die unſere Volkswirt⸗ ſchaft hervorbringen kann; aber wir müſſen ſpar⸗ ſam ſein bis aufs äußerſte mit den Vor⸗ räten, die nicht geſteigert und vermehrt werden können: ntit den Nahrungsmitteln. Wir müſſen mit jeder Erbſe und jeder Bohne und jeder Brotkrume rechnen! Hier iſt noch viel Voltsauf⸗ Aärung nötig und manches verſäumt! Wenn das Volk erſt die Beete der öffentlichen Aulagen und Gärten mit Bohnen und Erbſen und Kogl be⸗ bflanzt ſieht, dann wird es vielleicht endlich den Ernft der Dage begreifen. Durchhalten müſſen wir der Lügenpreſſe Feinde gegenüber. Wenn einmal nach dem Kriegstaumel wieder die Ruhe eingekehrt ſein wird, dann wird der verdiente Fluch der Lächer⸗ lichkeit auf dieſes Lügengewebe fallen. Eine Erhehung des Volkes hat der Krieg ge⸗ bracht. Des Herz iſt ſtark geworden, wir ſind anders geworden fürs ganze Leben. Stark wer⸗ den wir ſein, wir werden durchhalten. Und wir können gewiß ſein, daß der Tag nicht mehr fern iſ, wo ein Durchbruch durch die feindlichen Mauern erfolgen wird. Dang iſt die Loſung Worwärts“, Der Redner erntete rauſchenden VBeifall. Die muuſikaliſchen Darbietungen des Lieberkranzes bil deten einen herrlichen Rahmen zu der begeiſter den Nede. Als Soliſt bekundete Mufikdire ——— ſeine bekannte große Vortragskunſt. Aber wir dürfen eines nicht Darum iſt un⸗ Durchhalten in — 5 hielten ihre anerkannte künſtleriſche Höhe Seidmarkt, Sank- ame Börsen- SeRN Nulande inanzlelle Nöte. Paris, 25. Januar.(W. B. Nichtamtlich.) Der Agent des russischen Finanzministeriums Rafalowitsch macht den Vorschlag, für die internationale Verrechnung zwischen Rußland, England und Frankreich eine internationale Geldeinheit zu schaf⸗ ſen, die nicht mit Gold konkurrieren dürſe und den verbündeten Regierungen die Möglichbeit geben würde, ium Solidarität in ökonomscher Richtung zu zeigen. Jedes der drei Länder sol 600 Mill. Franken Feichsschatzscheine mit ſiedrigem Zius- fuß herausgeben, cke erst im Laufe von 5 bis 10 Jahiren nach Beendigung des Krieges getilgt wer⸗ den. ſeder Staat bekäme die gleiche Menge dieser Feichsschatzscheine und drei Reichsbanken würden darauf Kredit geben. jeder Staat darf die Scheine seinen Angehörigen gegen eigene Valuta zu nach seinem Belieben ſestgesetzten Bediugungen ver- kaufen. Nach Beendigung des Krieges verrechnen die drei Reichsbanken miteinander. Unbenutzte Scheine werden von jedem der drei Staaten zurück- genommen. Der Grundgedanbe ist, dem außer- ordentlichniedrigen Kurs der russi⸗ schen Valuta in Frankreich und Eugland aufzuhelfen und ohne Geldexport russische Kredite in Frangcreici und England zu erschließen. Amsterdamer Effeutenbörse. Amsterdam, 25., Januar.(W..) Devi- Senmark t. Sclſeck auf Berliu 33.85—54.35 (83.9554.), Sclteck auf London 12.00—1210 (unv.), Schecke auf Paris 47.65—48.15(47.70 bis 48.20), Scheck auf Wien 42.00—42.50(—) Pariser Hflektenbörse. PAR8, 25. Januar 1915.(Kassa-Markt.) 25. 23. 25. 28. Französische ftente 72.40 72.40] Charteredidn. Spanler äussere.—.——— de Beers 251 257 Orédit Mobiller.——[oldfleſdss—.— Hord-Süd-Paris.. 118 115 andminees—— Süer-Kanal.. 39.95 39.95 OCrödit Lyonnals.. 1050 1050 Panama-Kana! 102,f 102,5 Banque de Paris. 980 990 Rord'ESpagne.. 38 336[Utha Copper.. 291, 287,5 Saragossa. 310 343 Baku Naphta Aie eee 1462 1462 fartmann Raschin. 882 382 Brlansk FHüns—— Naphta 378 379 hjna Ooper Nalaga—.——.— 8 5 8 bancdef und industris. Kriegsberichte der Handelskammer. (NMitgeteilt von der Handelskanuner für den Kreis Mannheim.) Das Heft 3 der Kriegsberichte der Haudels- kammer für den Kreis Mannheim ist uach einer längeren Pause erschienen, die ihren Grund in der außerordentlich starken Inanspruchnanme der Handelskammer durch ihre Kriegstätigkeit nicht nur für Industrie und Handel, sondern auch für die Heeres- und Zivilverwaltung sowie die Bevölte⸗ rung in weiterem Sinne hat. Es konnte infolge der außerordentlichen Mannigfaltigkeit des Materials kein abgeschlosse- ner Läligkeitsbericht gegeben werden, wWie iu Friedenszeiten, zumal manche der wichtigsten An⸗ gelegenheiten teilweise in der Oeffentlichkeit jetzt noch nicht besprochen werden können. Immerhin gibt das Heft vnie die früheren ein Bild von der bedeutungsvollen Tätigkeit, welche die Handels- kammer im Krieg zu euffalten hatte. An der Spitze des Heſtes steht der Aufruf des Badischen Handelstages zur Förderung der Jugentwelur durch die Arbeitgeber. Dann dolgen die Abschnitte: Rechtspflege; Verkehrswesen (Eisenbahn, Post- und Telegraphenverkehr, Schiff⸗ fahrt); Geldverkehr; Außenhandel(Ausfuhrverbote und Durchfuhrhandel, Zölle); Lieſerungswesen (iusbesondere àAngebote von Lieferungen, Bellei- dungsbeschaffungsanit); Rolistoff Organisationen; Sozisles; Kleinhandel(insbesondere Täligkeitsbe- richt der Beratungsstelle für Kleinhaudel und Ge⸗ Werbe); Nahrungsmittelversorgung; innere Ange⸗ legenhelten der Kammer;(ein Abschnitt, in dem auch die Feldadressen und Auszeichnuggen der Mitgl und Beamten entkalten sind. Ent⸗ Her sprechende Mitteilungen über die Fachausschuß- mtitglieder werden später folgen, wenn das Materia gesantmelt ist); Stiftungen und Unterslützungen. Besonders sei auck noch auf den Nachtrag zur die Zusammenstellung wichtiger Kriegszeit hingewiesen, die all und auf die Büchers über die Hält, den Krieg beziehlen und auf der Bibliothek der Handelskammer zur Verlügung stehen. Kammgarnewinserei Düsseldort. er Bericht für das am 31. Dezember 1914 be- Geschäftsjahr verzeichnet bis zur ig keinte Wesentliche Veränderung en Lage. Der Friegsaushruch dann erhebliche Schwierigleilen. Der Be- rieb 5 inkt, dann aber Gespinsten ein, Setzte 8. chteten sich wieder bis Eude VC und die Garal des Jahres, um auch mit dem 4 Durch die Be 2 Würde gür die An aste exlaubt, die sich für Heeresbe Die Bemühungen, den Be⸗ trieb den diesbezüglichen Anforderungen anzu⸗ Passert, sind von leidlichem Erfolg begleitet ge- schaft und ihren Arbeitern einigermaßen Beschäfti- gung gesichert. Nach 36 465 M.(38 002.) Ab- Schreibungen bleibt ein Reingewinn von 296 443 Mark(202 858.) zu folgender Verwendung: 8 v. H.(wie i..) Dividende, Riicklage 24 637 M. (25 470.), satzungsmäßige Gewinnanteile 25 068 Mark(26 185.), Abschreibungen der Neuanlagen 47 751 M.(27 453.), Rückstellung für Talon- steuer 2000 M.(für Talon- und Wehrsteuer 10 000 Mart) und Vortrag 36 986 M.(43 740.). Nach dem Vermögensausweis sind die laufenden Außen- stände auf 1 313 538 M.(941 383 M) gestiegen, Was der Bericht damit erflärt, daß der starke Ver- Samd erst in den letzten Monaten des Berichtsjakres erkolgte. Der Geldeingang werde in kurzer Zeit die Außeustänce wieder auf die gewolhnte Höhe zurüchbringen. Das Banleguthaben beträgt 36 764 Mark(226 545.). Der Gegenwert findet sich in den Außenständen und in den mit 140 207 M. (2 884.) ausgewiesenen Beständen an bar und Wechseln wieder. Die laufenden Schuſden betragen 851 518 M.(828 871.). Wie lange die gegen- Wärtige Lage noch audauert, lägt sich vorläufio nichit voraussagen. Vor der Hand ist jeder Ver- sluch, von dem Gang der Dinge abzuweichen oder eine Verbesserung zu erzielen, ausgeschlossen. Wetriebserwelterungen in der amerika⸗ mischen Textilindustrie. Die amerikanischen Striek- und Wirk⸗ Warenfabrikanten vergeben große Bestel- lungen von Maschinen und erweitern ihre Etablissements. Während die Zubehöre zum Teil in England beschafft werden sollen, will man in der Sfrickereiindustrie, die ebenfalls Betriebsver- gröherungen plant, den Maschinenbedarf in der Schweiz, aber hauptsachlich im Inlande, decken, zu Wwelchem Zweck die Stickmaschinenindustrie Neuanlagen schaffen soll. Selbst in der Weberei, dis in einzelnen ihter Teile Ueberprodbiktion hat, Sind Neugründungen vorgesehen. Warenmärkte. Mannbelmer Viehmarkt. Amtlieker Beriokt der Dlrektien des städt. Sohlacht- und viek⸗ nefes.) Mannheim, den 26. Innunr. ber 58 Kito Lebend- Schlach tgewiob 1. ualſtät 52—51! 98—100 Ak „»n 1 „ R 1* 75 47—19 84— 88„ Bullen(Farren), 86 Stück 2.„ 45—48 80— 82„ VVVVE Fürsen(küe) 811 stlok,„ 42—41 60— 81 und Rinder. Rieruntetr bs-“ 3. 3638 74— 890 knden siob— St. Qohsen 4J. 3234 66 70 u. Farren aus Frankreſoh 5. 2629 51 60 8 1—— Ax. 51—57 80— 85„ KAlber 257 Stüok J 4„ 51—51 85— 90„ 4J„ 48—51 89— 85 8. 45—48 75— 80, Sohafe 85— a) Stallmastsch,— Sthok J 2.—48 88— 82„ 13. 30 80 64„ 0) Weſemastseb. 51 Stüek( 1—— 5 65—6 88— 84 Schweine 1781 Stüok 3. 86—66 83— 84 64—65 82— 83 5. 64 ⸗55 382 6. 83 38 7 76 Es wurde bezahlt für sas Stüek: Luxussterse 600 Stok. 0000— 0000[Perket—. Stlek 003 Arbeſtspfö.—„ 000—0000 zlegen 7 190920 Pferde.— St. z. Schi. 00— 000 Zloklein——8 Niledküne— Stlen 000—0“ amer—„ 00 00 Zusammen 3205 Stile: Handel mit Grebvieh u. Sohwelnen mittemäsig, lebhaft. mit Külberg Rerliner Getreidemarkt. Berlin, 25. Januar.(W..) Getreide-Schluß. Weizen, Roggen, Hafer und Mais unnotiert. Wei⸗ zemmehl M. 45.25—44.25, rulriger. Noggenmehl M. 41—40(M. 40—41), ruhiger. Budgapester Getreidemarkt. Budapest, 2. Januar.(W..) Am Ge-: treidemarkt fanden feine Notierungen sbalt. Webler: Regen. Amsterdamer Warenmarkt. AMSTERUDAN, 28. Januar.(Schlubkurse.) 25. 2³ BUböl, fest Loke 52.— 5 i 9175 1 55 Leolns), fest Loko 2 5„ Februat 42.— 41.—5 5„ Fobr.-April 41.—. 4455 Kaffoe, tunſg Loks 48 ½ 46.„ Verkehr. Steigerung der Verkehrseinnakmen Ger prenß, Atantseisenbahnen. Berliu, 28. Januar,.(W. B. Nichtamilich.) Die Verkehrseinnahmen der Preußisctten Staats- eisenbahnen zeigen eine weitere erfreuliche Steigerung. Ven den Einnahmen des Vor- jahres sind einschlieglich derjenigen aus den Mili- ürtransporten seit Kriegsbegimm eingegangen: im Personenverkehr 1914 im August 56,51 Prozent, im September 40,50 Progent, Oklober 61,80 Pro- zeul, November 75,36 Prozent, Dezember 78,12 Prozelit; im Güterverzehr 1914 im August 41½25 Prozent, Septeniber 68,73, Oktober 79,67, Novem- ber 81.41 und im Dezember 95,44 Prozent. Die Zahl der Arbeitstage im Monat Dezember war der des Varjahres gleich. Die Einnahmen aus den Militärtransporten stellten sich im Dezember im Personlenwerkehr auf nur 5,78 Prozent, im Gſiſer- verkehr auf nur 454 Prozent. Um so erstaunlicner und erireulicher ist es, daß gleichwonl die aus- schlaggebenden Eimahmen aus dem Güterverkehr über 95 Prozent der vorjährigen Einnahmen er⸗ reichlen, also fast nornral waren. Es ist dies gig Zeichen für das starke wirtschaftliche in unserem Vaterlande trots dkes Sren Krieges. Zahiungseinsteflungen, idastionen und Konkurse. lla nx¹Kνο Dentschlasc. Altona: Kaufmann A. W. Christiansen; Richter, Eisen- und Kurzwarenhändlerin Friedriche verehelichte Haunstein; Christburg: Bächer⸗ meister Otto Wilms; Deutscoth: Invade Val. Heinen; Engen: Hokhandlung J. Geigges, Landwirt Johann Wiehl; Fürth: Georg Putt⸗ mann, Herrenkleider- und Konfektionsgeschaft; Halle: Hauptmann Georg Beyer; Hamburg: Kaufmann H. O. Ulner; Hannover: Produk- tiv-Genossenschaft der Schneider; Haunover- Linden: Kaufmann Hleinrich Wildhagen; Hermsdorf: Fuhrwerkesbesitzer Josef Schier; Kattowitz: Kaufm. Brung Seicler; Mag de- burg: Konnnandlitgesellschaft i. Fa. Ed. Felix u. Co.; Memel: Schuhwarenhändlerin Rebelcka Golden; Mergentheim: Dr. med. Eugen Faber; Plauen: Lederhändler Franz Matticha, Paul Nötzold; Posen: Damenschneider Auton Waliszewski; Ratibor: Kaufm. Ernst Hoppe; Tapiau: Kaufmann Max Albath; Tost: Kauf⸗ mann Josef Grzesi; Woldegk: Gastwirt und Koloniawarenhändler Wihelm Hönne. Letzte Mandelsnachrichten. Kaiserslautern, 25. Januar. Die Gas anstalt Kaiserslautern schlägt 14( V. 15) Prozent Dividende vor. Düsseldorf, B. Januar. Der Autsichtsrat der Getreidekommission A. G. beantragt Wieder 12 Prozent Dividende. Berlin, 28. Januar.(WIB. Nichtanitlich.) In der heutigen Sitzung des Verwaltungs⸗ rates der Preußischen Zentral Bodenkredit Aktiengesellschaff wurde mitgebeilt, daß, weun nicht besondere Ver. hältnisse eintreten, neben den üblichen Rücklagen noch eine außerordenfliche Reserve gestellt und eine Dividende von 8½ Prozent für das Jahr 1914 in Aussicht genommen werden soll. Der aus dem Hausverkauf erzielte erhebliche Gewiun bleiht un⸗ berührt. Berlin, B. Januar.(WIB. Anitlich.) Das preußische Kriegsministerium in Berlin übertrug der Vereinigung des Wollhandels Leipzig, Fleischerplatz 1, den Absatz aller Arten von Kämmlingen, Wollabfällen und uner⸗ geordn. Wollsorten, die nicht zur Herstellung von Militärtuchen und Ersatzkammgarustoffen sick eignen, mit der Maßgabe, daß diese Wollsorten uur an solche Fabrikanten abgegeben werden dürfen, die den Nachweis führen, daß sie die ange- dorderten Mengen nut zur Ausführung von Heeres⸗ aufträgen benötigen. Diese Mengen dürſen den Bedarf für den jeweiligen Heeresauftrag nieht übersteigen. Die Festsetzung der Verkaufspreise erfolgt durch eine vom Kriegsministerium er⸗ nannte Rommission von Sachverständigen mit einem unparteiischen Obmann. Die gesante Tätigleit der Vereinigung des Wollhandels und der Schatzungskommission unterstent, abgesehen von der Veberwacliung durch die Handelskammer Leipzig, einem Kommissar des preußischen Kriegsministeriums. Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 2 Angekommen am 21. Jauuar. „Katharing,“ Müller, v. Jagſtfeld, 2088 Dz. Salz. „Kälchen,“ Gottmann, v. Jagſtfeld 1000 Dz. Sals. Angekommen am 23. Jauuar. „Fendel 19,“ Erbacher, v. Düſſeldorf, 14 500 Dystr⸗ Maſſengüter. „Roſa Sofia,“ Krauth, v. Jagſtfeld, 1150 Dz. Salz. Hafenbezirk No. 7. Angekommen am 21. Jauuar. „Rheinland,“ K. Kirdorf, v. Ruhrort, 14500 Dz. Stg. „Trinttas,“ Ph. Specht, v. Weßlingen, 10 050 Dz. Brikets. „Vorwärts,“ K. Weber, v. Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat. „Barbara,“ K. Schepper, v. Duisburg, 4320 Dz. Stg. —...ñññ̃——ñ—— Wasserstandsbeobachtunges im Monat ſan. Pegelstatlon vom Datum Bhein 21.22. 23. 24. 25. 28. Semerkungen Tunlngen“)..5 148 49J. bends 8 Uhr ülb 2485 265 28 2. gachm. 2 Ubr Maxau.744.49.32 l. Nachm. 2 Uhr MHannheim 45 4½25.87 3. Norgens 7 Uhr Malnz.87.40 189 1.-B. 12 Uhr Kauh 5.23.33 3 Vorm. 2 Uhr Köſn.48.95 40 Naohm. 2 Uhr vom Neckar: Mannbeim 4. 4 14.86.81.72 Verm. 7 Upr Hellbrenn..78.69 146 ö Verm. 7 Ukr ) Winsstill, 8eseokt— 20. WItterungsbeobaehtungen d. meteorel. Stetion Mannheim . 2—— 33 b Datum Zelt 825 32„ 88 5 822 mm—*— 25. Jan Korgens 75⁰ 742.8.2 1 2 2. Mittags 2 742.4 92 N 2 Abends 8⁰ 74².¹.0 1 3 25. Jan. Horgens 7% 742.7—90.2 N2.2 Höckste Temperatur den 25. jan,.8. flefste femperatur vom 25.—28. an. 0,80. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; tür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Hazas'sehen Buchdruckerei, G. m. b. ki. Direktor: Ernst Müller. IBromberg: Uhrmacherfrau Mina Wyscchy; Seneral⸗Auzeiger Wir beehren uns, die schmerzliche Mit⸗ teilung zu machen von dem unerwarteten Ableben unseres verehrten Vorsitzenden Herrn Bkaufmann in Mannhein Seit 25 Jahren gehörte der Verstorbene unserem Aufsichtsrate an und war vom ſahtre 1902 an dessen Vorsitzender. Er hat sich während dieser Zeit durch tat- kräſtige Förderung der Interessen unseres Unternehmens hervorragende Verdienste erworben. Wir verlieren an dem Heimgegangenen einen treuen Berater und lieben Freund, dessen Andenken wir in Efliren halten werdlen. Der Aufsichtsrat u. die Direktion der Spinnerei u. Weberei Offenburg, Offenburg. 16088 Stett jecder desonderen Amzeige. guter Sohn, Bruder, 8 chwWager und Onkel NRachtspraktikant Nitter ddes sisernen Kreuzes Mannbeim, den 25. Januar 1915. In tiefster Trauer: Lucdwig Lendenbarger, Gr. Oberregierungsrat zohanne landenberger, geb. Schrenk Brwin banddenberger, Gr. Bauinspektor Von Beileidsbezeigungen bitten wir abzusehen. Am 20, Januar d. J5. ist unser innigstgel liebter, herzens- OsmkarLandenberger bsutnant d. Res, im Bad. dedfanterie-Regiment 111 im Feldlazarett in Lens an einer am 16. d. Mts. auf deni Felde der Fhre erlittenen schweren Kopfwunde gestorben. Merts Landenberger, geb. Lenz. 30918 Den Heldentod für's Vaterland starben den Reihen unserer Arbeiter Friedrich Reiss Maschinenschlosser, Karl Schnepf Locher, Adolf Joerger Dreher. Den Gefallenen, die wir als tüchtige, brave Mitarbeiter schätzten, werden wir ein ehrendes Andenken bewahren. Manaheim, den 23. Januar 1913. Schiffs⸗ O Maschinenbau⸗Actien- Oesellschaft. Näheres durch ee E 4 No. 17 gewäbren. Leber swersicherum Ainschlus gsris: Ios ztigen Bedingungen. AAAAS“ KHamburger Versleberungs-Aktien-gesslischaft Verwaltungsbüre Mannkeim (46087) Ich habe abzugeben: 30 000 Kilo ſchalenreinen Cacav M. 340— 4ʃ0 ver 100 Kilo 000 Kilo Sei ife 40/64% Fettgehalt.70— 85 per 100 Kilo 50000 Kilo Komplerzen M. 124 per 100 5 10 000 Kilo roſa Stearin⸗Kerzen M per 100 Kilo 20 000 Kilo Blockwurſt M. 252 per 100 Kilo 3000— 15 990 25 Automobile FJerner Halbe Schweine, Speck, Schinken, S Fabetta⸗Bohnen, Geben Ich ſuche zu Abfallkerzen, Terpentinöl, D. Aberle Semior I Erankfurt à Terpentinöl⸗Erſatz. Vermisohtes eeee En ſaaktteaung 1. 65 1115 3e Wesd ügern, 3840% H 7, 2, l. Stock. werder Herkenfleiher zaander, ausgebeſſ., gareknigt u. g⸗ hüg,. Kraft, f„14,g. St. r. 11696 Milteſ, efderel Seckenheineeſtr. 22, 1 Tr. Anfertigung.oſtümen, Kleider, und Bluſen zu Preiſen. 11697 1 751 0 0 + 1 fünne nRur ganz kurze 0 88 0 güt wie neu, mit gr. Atür. Spiegelſchraut, eleg. Preis Mk. 290, Küchen⸗ einrichtung abzugeb. M. 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Nachmittag abgehalten werden. 4188 N Anmelsunen ſchriftlich Abends ½7 Uhr Glockengeläute. 7 oder pexſönlich. 98858 2 8 Der Vorſtand. N7 Mittwoch, den 27. Januar 1915 Hffe tache Verſtrigtrung. Morgens ½10 Uhr Feſtgottesdienſte Corsetts Donnerstag, 23. Jau. a) in der Ehri uskirche für die Zivilgemeinde, 1915, vormittags%½ Zuhr Behörden, Vereine, Jugendwehr, ſowie für werde ich in der Halle] einen Teil der im Standort liegenden Truppen⸗ ZzUum Verkauf. der Mannheimer Dampf teile; b) in der Trinitatistirche für das Erſatz⸗Bataillon Grenadier⸗Regiment 110 und Erfatz⸗Bataillon Jnfanterie⸗Retziment 40, ſowie für Angehörige Serie I Serie II hare Jablung meiſtbietend der Zioilgemeinbe, ſoweit Plätze verfügbar ſind; früher bis Mk..— früher bis Mfk. 12.— nerſtetgern: 98335 c) in der gefuitenkirche für die Gemeinde, Be⸗ ſetzt Mic..— jetæt M. 450 76 Kiſten Tee. 8 n, de e einen j 3 5 Teil der Truppenteile des Standortes; 1 Ningel,Berichtavalieher. ei) in der Schloßlirche für die Angehörigen des Serie III Serie* 5 Bekenntniſſes; früher bis Mk. 16.— früher bis Mk. 20 0 e) in der Synagoge; r—* 7855 jetzt Mic. 6. jetzt ME. 3. Ber feigernng. ferner vormittags 11 Uhr Dienstag, 28. 17 1) 5 ee 1205 Serie V 1815, nachmittags 2 Uhr, Erſatz⸗Bataillon Grenadier⸗Regiment 110 und 2 im Hauſe Verſchaffelt⸗ Erfatz⸗Batgillon, Infanterie⸗Regtment 40. früber bis Mk. 40.—. ſtratze 14,(verterre)— Indem wir Vorſtezendes zur öffentlichen Kennt⸗ jetzt Mk, 12.— Halteſtelle der Elektr. an nis kringzen, zeehren wir uns die Einwohner Mann⸗ den Braueretien— zer⸗ heims zur gahlreichen Teilnahme insbeſondere an ſteigere ich die zum Nach⸗ ben 8 4 8 5 laß der 1 Fraun Magda⸗ verbinden wir die Bitte, am Gehbürtstage Seiner kena Achenbach Wwe, ge⸗ Majeſtät des Kaiſers die Häuſer feſtlich beflaggen Modelle— Snan; 8 Hörigen nachbezeichneten zu wollen, ö˖ ra MNannzeim, den 22. Januar 1915. fenster und Reisemuster gegen rt 2(0085 8 1 aufger. Bett, 1 Seſa, ne ee verkaufe weit unter Selhst⸗ 12 lator, 1 gr. Kom⸗ 11 1525 1 Der Oberbürgermeiſter: kostenpreis. Waſchkommode, 1 istür. Dr. Kuzer. 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