Demnee: 70 N. wenaflich, Bringerlehn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Umartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Zuſerste: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗SZeile..20 Nxk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: nhe in und Umgebung — 85 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegrauemekldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannſheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Eigenes Redaktiensbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 50 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Kuntliches Herkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchoft; Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rebue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 53. Mauuheim, Samstag, 30. Jauuar 1915. die Waffenlieferungen aus Amerika an unſere Feinde. WTB. Köln, 29. Jan.(Nichtamtlich.) Die „Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: Bürger der Vereinigten Staaten, die ſich zurzeit in Europa aufhalten, haben, wie wir ſchon mitgeteilt haben, einen Proteſt gegen jeg⸗ liche Waffenausfuhr aus Amerika an die Regierung und das Volk der Vereinigten Staaten gerichtet. In Holland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Spanien, Oeſtetreich⸗ Ungarn und der Schweiz werden durch beſon⸗ dere Ausſchüſſe Unterſchriften ſyſtematiſch ge⸗ ſammelt, die dann an Wilſon gelangen. Ein Zentralkomitee(American proteſt comitee) hat ſich ſchon Anfang Dezember in Berlin gebildet, und um dem Proteſt im eigenen Lande eine möglichſt ſtärke Wirkung zu verſchaffen, hat es ſich der Aufgabe unterzogen, die Schrift⸗ ſtücke ſelbſt in zehntauſend gedruckten Exem⸗ plaren nach Amerika zu verſenden. Auf dieſe Weiſe gelangt der Proteſt in die Hände Wil⸗ ſons und Bryans, wie en alle Mitglieder des Senats und des Abgeordnetenhauſes, an alle Gouverneure, Bürgermeiſter, Biſchöfe, Geiſtlichen, Univerfitäten, Frauenorganiſatio⸗ nen uſw., wie auch an zahlreiche Private. 2000 neutral gehaltene und 300 in deutſcher Sprache erſcheinende Zeitungen Amerikas haben gleich⸗ falls den Proteſt mit der beſonderen Bitte er⸗ halten, in dieſen Blättern ſelbſt Unterſchriften zu ſammeln und dort im Intereſſe der Huma⸗ Hität zu wirken. Die geſetzliche Frage der Waffenlieferung iſt ſchwer zu behandeln. Erſtens iſt eine ſolche Ausfuhr durch Privatfirmen völkerrechtlich ge⸗ ſtattet und von allen Ländern bis jetzt erlaubt worden. Zweitens iſt die Bundesregierung von Amerika ohne beſondere Geſetzgebung und Zuſtimmung der einzelnen Staaten nicht in der Lage, dieſe Ausfuhr zu verbieten. Es iſt im gegentwärtigen Kriege jedoch den Verbinig⸗ ten Staaten durch Englands Seemacht eine Einſeitigkeit der Lieferungen aufgezwungeſ worden, die ſich mit der Beobachtung einer wirklichen Neutralität nicht vereinigen läßt. Deshalb hat die große Propaganda Amerikas kingeſetzt, wie ſie von allen wahren Friedens⸗ keunden eifrig betrieben worden iſt. Am 7. Dezember reichte der Senator Hitſchocock bon Rebraska dem Oberhaus eine Reſolution zu⸗ ammen mit einer Vorlage ein, weſche den Ver⸗ kauf und die Ausfuhr von Waffen, Munition und Kriegsmaterkal zu Kriegszwecken gegen eine den Vereinigten Staaten befreundete Macht für ungeſetzlich zu erklären und ſtrafbar zu machen bezweckt. Obwohl ſie neutral ge⸗ gälten und gegen keine Nation gerichtet iſt, wülrde die Vorlage doch durch die Unterbind⸗ auüg von Heereslieferungen in der gegenwär⸗ ligen Weltlage von größter Bedeutung ſein. Die Friedensideale, die den größten Teil des amerkkaniſchen Volkes tief beſeelen, werden die bedeutſame Vorlage gegen die Intereſſen des Truſtes unterſtützen. Falls die geſamte Nation Uberzeugt werden könnte, daß ſolche Kriegs⸗ lieferungen eine Verlängerung des Krieges bedeltten, würde ſte, gleichfalls im eige⸗ nen Intereſſe, ſich zuſammenraffen, um eine beſondere Geſetzgebung jetzt zu erlaſſen. In der Hoffgung, dieſe Beſtrebungen in Amerika zu kräftigen, wie auch in dem aufrichtigen Wunſche küternationale freundſchaftliche Beziehungen zu fördern, haben hieſige Amerikaner den Proteſt Verfaßt, deſſen Ueberſetzung wir nochmals in bolem Wortlaut mitteilen, Dir Burger der Vereiuigten Stauten von Aiierika richten dieſen Aufruf namens der Ge⸗ rechtigkeit und Menſchlichteit namens der Neu⸗ —— —— (Mittagsblatt.) Die Nerttralen. tralität und des zukünftigen Frledens an unſer Volk, an die geſetzgebenden Körperſchaften und Regierungen unſeres Landes, damit die Aus⸗ führ jedweder Waffen und jedes Lotes Pulver aus 5 Heimat verhindert werde, die he⸗ ſtimmt ſind, dem Menſchenmorde in Europa zu dienen. Wir erkennen zwar die Tatſache an, daß ein ſolcher Export ſeitens privater Firmen nach dem Buchſtaben des Geſetzes zuläſſig iſt, wiſſen aber trotzdem, daß unſere Erekutive und Geſetzgebung einer ſolchen Aus⸗ fuhr Einhalt gebieten können, wenn ſie entſchloſſen die Bahnen ſtrenger Neutralität betreten, einer Neutralität, die durchdrungen iſt von dem Geiſte der Recht⸗ ſchaßfenheit und ſich ſtützt auf die öffentliche Meinung. Der Präſident der Vereinigten Staaten hat die Gewährung eines Kriegsdar⸗ lehens an Frankreich perhindert und hierdutrch uniſerem Lande und ſich ſelbſt Lorgeſchrieben, was recht und billig iſt. Dieſe ſelbſtgeſchaffene Noörm verpflichtet uns vor dem Geſetz und vor dem Urteil der ganzen Welt, eine Reutralität einzuhalten die rechtlich wie moraliſch unan⸗ fechtbar iſt. Nie in ber Geſchichte der Völker ſind Aufträge ſo rieſenhaften Umfanges von irgend einem Lande übernommen woarden, wie die, welche Amerikc zurzeit anfertigt, um eine Fort⸗ führung des europäiſchen Krieges zu ermög⸗ lichen. Iſt Ihnen dieſe Tatſache bekaunt? Wo bleiben unſere Friedensgeſellſchaften? Wo blei⸗ ben unſere Frauenorganiſationen? Wo bleiben unſere Kirchengemeinden? Gleichviel wem wir Amerikaner als Individuen oder Natibn unſere politiſche Zuneigung entgegenbringen, bisher iſt es Tatſache geweſen, daß wir als Nation an erſter und ſührender Stelle die Friedeusbewe⸗ güngen der Welt gefördert habett. gewillt, auf unſeren Vorvang als Friedensſtifter zu berzichten? Die internationgalen Geſchäfts⸗ verbindungen zwiſchen unſerem Vaterlande und Europa waren ausgedehnte und freundſchaft⸗ liche. Wir proteſtieren gegen ihre Vernichtung zugunſten einiger Weniger. Sollen wir um vyrübergehenden Geſchäftsprofits Willen den uüttältslöſchlichen Haß künftiger Geſchlechter auf uns laden? Menſchenalter werden den Malkel, mit demt wir Uns befleckent, nicht zu kilgen ver⸗ mögen! Auf den grauenvollen Schlachtfeldern ſteyben die Menſchen für ihre Idegle; und wir ſollten icht wirken, Opfer zu bringen und zu kämpfen für unſere Ideale, für den guten Namen Antie⸗ rikas? Gewehre, Kanonen, Patronen, Dynamit und Bomben gehen aus unſeren Fabriken nicht nur nach Eugland, Frankteich und Rußland, ſondern auch nach Fapanl Wir unterſtützen dadurch nicht nur die Rüſtungen der Europäer gegeneinander, wir geben damit auch frem⸗ den Völkern Kamypfmittel gegen uns felbſt in die Hand. Geſchieht das im Einverſtänbnis mit der geſamten amerikaniſchen Nation? Man miche ſich ein Bild der kataſtvo⸗ phalen Folgen, die es in einem zufünftigen, un⸗ ſerem Jande aufgezwungenen Kriege haben könnte, wenn irgendein tieutrales Land Euro⸗ bas ſich auf den Neutralitätsſtandpunkt ſtellen ſollte, wie wir ihn heute einnehmen! Will die amerikauiſche Nation die Sicherheit der Bürger füx alle Zukunft preisgebend Wir proteſtieren gegen dieſe Ver⸗ Hichtüng bvon Amerikas Integrität, Amerikas Geſchäftsintereſſen und Amerilas Si⸗ cherheit, die ſich aus dieſer einfeitigen Neu⸗ tralttät ergeben muß. Wir proteſtieren nicht nur im Intereſſe Amerikas, ſondern vor ällem namens der Menſchlichkei daß durch unſer Land die Dauer dieſes abſcheu⸗ lichen Krieges verlängert ſsird. Ame⸗ vikas unbegrenzter Vorrat an totbringenden Werlzeugen wird eine unahſehbare Hi⸗ nausſchiebung des Menſcheumyrdes bewirken. Wenn ſich die Wetterwolken des Krie⸗ ges verzogen haben, wird unſer eigenes Land mit dem Blute unſerer eur o⸗ päiſchen Brüder beſudelt ſein! Unſore auf militäriſchem Gebiete de fakto beſtehende Teilnahme an dem Kriege wird Guropa zwift⸗ gen, den letzten Mann einzuſetzen! Wir prote⸗ ſtieren namens der leidenden Fratten; wir pro⸗ leſtſeren namens der hilfloſen Kinder; wir pro⸗ keſtierenn namens aller lebenden Weſen gagen die Mitſchuld unſeres Landes an dis⸗ ſer Menſcheuſchlächterei. Es iſt unſer Glaube, baß unſer Volk nicht gewillt iſt, dem Vermächt⸗ nlis der Rechtſchaffenheit zu entſagen, das ihm Sind wir' bon ſeinen Vätern überkam. und es iſt unſer Glaube, daß ünſer Volk den Willen begt, ſein Anſehen als Vorkämpfer des Friedens zu wah⸗ ken; es iſt unſer Glaube, daß jetzt oder nie die Beit zum Handeln gekommen iſt! In dieſem Glauben vichten wir unſeren Proteſt und unſs⸗ ren Appell an jeden Amerikaner, der ſein Vater⸗ land liebt, und dem das Wohl der Welt änt Herzen liegt. Unterzeichnet haben den Einſpruch die in Deutſchland anſäſſigen Amerikaner, deren Un⸗ terſchriften an die Bundesbehörde in Waſhing⸗ ton geſandt werden. Wir proteſtieren im Namen der Verwandtſchaft und der Ehre aller Völker. Die„Daecia“. WFB. Köln, 29. Jan.(Nichtamtlich.) Zu der Mitteilung der Londoner„Times“, daiß der Amerikaner Breitung den Dampfer „Dacta“ für 33 000 Pfund gekauft, aber für 50 000 Pfund Sterling in Hamburg verſichart hebe, währſchefnlich bei der„Hapag“ ſeſbſt, und daß ferner ausgemacht wurde, f dürfe liſcht für eine Fahrt nach brit franzöſiſchen Häfen benutzt werden, „Kölniſche Zeitung“: Ne kwir von der Hamburg⸗Amerika⸗Paketfahrt⸗ Aktiengeſellſchaft erhalten haben, hat dieſe gie „Dacia“ ohne jede Nebenbedingung gegen bar verkauft, womit für ſie die Angelegenheit er⸗ ledigt iſt. Natürlich iſt auch die Meldung, daß die„Dacia“ bei der Hapag verſichert wurge, für jeden Kenner der Verhältniſſe Unſinn, da die Hapag bekanntlich keine Verſicherungs⸗ goſchäfte betreibt. Eine Wendung? Die Baltung Numäniens. * Wien, 29. Jan. Der öſterreichiſch⸗unga⸗ kiſche Geſandte in Bukareſt, Graf Ottokur Cgernin, der vorgeſtern hier eingetroffen iſt, wurde heute boſn Kaiſer in Audienz eiſihfun⸗ gen, Er hatte geſtern eine längere Beſprechung mit dem Miniſter Kußern, Baron Buürjan. Wie nach der„Frank, Itg.“ verlautet, hat 80¹5 8 ſich in den allerletzten Tagen in Runfänſen eine ganz hbeſtimmte Wandung zu Gunſten der Zentralmächte be⸗ merkbargemacht⸗ * Bollands militäriſche Maß⸗ nahmen. WTRH. Haag, 30. Jan.(Nichtainklich.) Die elſte Kumſſior hait den Geſetzentwuürf betreffönd die Verlängerung der Dienſtzeit der Milizen und der Landwehr bis z u imn 31. Füli debattenlos augenonmen Die Schweiz. WFB. Zürich, 20. Jan.(Nichtamtlich.) Die „Neue Züricher Zeitung“ gibt eine Unterted⸗ ling des ſözialiſtiſchen Abgeorbneten von Turin, Morgari, mit denm Bundespräſidenten Motta wieder. Die Neutralität det Scheig, ſagte Motte, iſt ſohr ſchön und die Grund⸗ läge ihres Däſeins. Die Schweiz hat ein Intereſſe, daiß keine der ſich bekömpfenden Mächte geopfert werde und etwa aufhöre, als Nätion zu exiſtieten. Die zwiſchen Ftalten und der Schweiz ſchwebonden Wolken ſind gzerſtreut bis äuf eine, nämlich die Frage der Getreideberſorgung. Das Rund⸗ ſchrethen det italteniſchen Regierung vont 13, Nobember, das die Woiterbeförderung der in Genug angskommenen Waren verbietet, wenn die Frachtſcheine nicht auf den Namen lanten, bedeutet eins Verſchärfung der Unzuträglich⸗ ach einer Auskunft, die kéit; einſe ändere iſt der Waggonmangel in Gena. Italien deukt nicht daran, den Känton Teſſin zu erobern, der imt übrigen als örm⸗ ſeliges, ſteinfſges Gebirgstäl wenfg niitzen wſirde. Spanien hält ſich bereit. WFPB. Mabrid, 29. Jan.(Richtamtlich) Ju der Kämmer richtete am Donnerstag der Debputierte Urſais eine Interpellation an die Regierung über die Flottenſtützpunkte, dis an der ſpaniſchen Küſte errichtet werden ſollen. In der Antwort erklärte Miniſterpräſident Daldb mit Befriediguntz, daßalle Krieg⸗ Führenden die Neutralikät Späniens ächteten. Jede Kundgebung könne als Zei⸗ chön der Sympathie für einen der Kriegfüh⸗ renden aufgefäßt werden und könne der Re⸗ gietung Schwierigkbiten bereiten. Dato be⸗ dalterte, daß geibiſſe Deputierte der Shmpa⸗ kthis für den eiftenl oder anderen Kriegführen⸗ den Ausdrück gäßen. ſühr fork: Wit tuififf wir ſtrengſt« Neutralftät. Wenn Spanien ein Geſchwader beſitzen mikd, ſo wird es köin Ja tor mehr ſein, den man verächten kaun, In ge⸗ wiſſen Fällen iſt eine Iſolierung eine Wag⸗ er hälſig wir müſſen deshalb in Anbetracht der künftigen Ereigniſſe bereit ſein. Unſere Flottenſtützpunkte werden unſerer Flotte als Zufluchtsort bietſen. 1 Reue Erfolge gegen die Ruſſen Die Zurückdrängung der Auſſen aus den Narpathen. WSPß. Wien, 29. Jan.(Nichtamtlich.) Amklich wird verlautbart: 29. Jauuar 1915, mittags. Starker Schneefall iſt eingetreten. In Weſtgalizien und Polen nur Reloguoszierungen, Pa⸗ trouillengefechte, und wo ues die mo⸗ mentauen Sichtverhältniſſe zulaſſen Arttl⸗ leriekämpfe. In den Karpathen wurden weſtlich des Uzſoker Paſſes rüſſiſche An griffe unter ſchwerdn Verluſten für den Gegner zurückgeſchlagen. Bei Vezersgallas und Vlobe ſind die Kümpfe beendet, der Feind auf die Paßthöhen zurückgeworfen, neuerdings 100 Ge. fängene eingebrücht. In der Bukowina herrſcht Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: bön Höfer, Feldmärſchalleutnant. Günſtiger Stand der Schlacht in Aſerbeidſchan. WITB. Kouſtantinopel, 29. Jan. (Nichtamtlich.) Das Gruße Hauptquartier keilt mit: Auf der kaukaſiſchen Front hat ſich nichts Rennenswertes ereignet. Unſere iTruppen, die in der Richtung auf Olty die Offenſive ergriffen, machten 300 Ruſſen zu Gefangenen und erbenteten eint Mengt Gewehre und Kriegsmaterial. Die ſeit einer Wocht in Aferbeidſchau im Gange befindliche Schlacht in der Um gegend von Ehoi gegen die feindlichen Hauptkrüfte mird zu unſeren Gunſten fortgeſest. Chol iſt der letzee Zu fluchtsöort det RAuſſen ig Aſerbeid⸗ ſchan. Am 27. Jaungr nahmen unfete Druy pen im Süden non Chof die erſte Linie der be⸗ feſtigten feinplichen Stellung, die ans mehreren Linien beſteht. Seneral⸗Auzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Die Kämpfe im Argormer Walde. Ein amtlicher Bericht. Aus dem Großen Hauptquartier Wird uns geſchrieben: 15 Im Kriege 1870 haben die Argonnen keine Rolle geſpielt. Das Waldgebirge wurde zwar bei den Marſche auf Sedan von deutſchen „Truppen durchzogen, die dabei wegen der ſpär⸗ lichen Ortſchaften und des wenigen Waſſors Mangel litten, es fanden darin aber keinerlei Kämpfe ſtatt.— Solche gab es auch nicht, als die Armee des Kronprinzen von Preußen zu Anfang September 1914 zwiſchen Argonnen und Verdun ſüdwärts gegen die Marne vor⸗ rückte. Auch Mitte September noch war der Wald frei vom Feinde geweſen.— Die Sache änderte ſich, als zu Beginn des ſich nunmehr entwickelnden Stellungskampfes das deutſche Weſtheer eine Linie eingenommen hatte, die von Reims her in weſt⸗öſtlicher Richtung nach der Maas bei Conſenvoy führte. Zwar er⸗ wartete man anfänglich auch jetzt noch keine Waldkämpfe— die deutſchen Truppen führten vielmehr bei Binarville auf der Weſtſeite und bei Ehatel auf der Oſtſeite der Argonnen ihre Stellungen bis dicht an die Waldränder heran, während man das Gebirge ſelbſt durch De⸗ tachements ſperrte. Als aber die Franzoſen namhafte Kräfte in den Wald führten, in der augenſcheinlichen Abſicht, aus dieſem heraus eine umfaſſende Bewegung gegen einen der anm Walde angelehnten deutſchen Flügel ein⸗ zuleiten, da war der Augenblick gekommen, wo die Argonnen eine neue militäriſche Bedeu⸗ tung gewinnen mußten. IIJ. Der Beſchreibung der Kämpfe ſei eine kurze Ehaxakteriſtik der Argonnen vorausgeſchickt. Das Waldgebiet erſtreckt ſich in einer Tiefe bon etwa 40 Kilometer in nordſüdlicher Rich⸗ kung und hat eine wechfelnde Breite von 8— 12 Kilometer. Es wird durch das Tal der Biesmie in eine nordöſtliche und ſüdweſtliche Hälfte von annähernd gleicher Größe geteilt uend außerdem durch Bahn und Straße Cler⸗ mont en Argonne—St. Menehould in einen kleineren Südteil und einen größeren Nord⸗ teil zerlegt. Für den Argonnenkampf kommt kur der nördlichſte Teil des Waldes in Be⸗ tracht; mit ihm die beiden Straßen Elermont— Fléville und Elermont— Le Four de Paris Bienne ſe Chateau, von denen erſtere außer⸗ halb der Argonnen, letztere im Tale der Biesme führt. An beſſeren Querverbindungen duürch den Nordoſtteil der Argonnen beſtehen nütr die Sträßchen Montblainville—Servon und Barennes—Le Four de Paris, als Nord⸗ Süd⸗Verbindung nur die auf dem Kamnie des Waldgebirges laufende alte Römerſtraße. Außerdem ſind natürlich eine Unmenge von Holzabfuhrwegen vorhanden von mehr oder weniger fragwürdiger militäriſcher Brauch⸗ barkott. Dieſe iſt von der Witterung ſehr be⸗ diugt. Bei feuchtem regneriſchen Wetter ver⸗ walldeln ſüch die Wege wegen der lehmigen Bodenbeſchaffenheit bald in grundloſe Sümpfe. Die Argonnen ſind Vald, der betanntlich vor⸗ wiegend auts dichtent Buſch von Buchen, Erlen, Eichen und Birken beſteht, und alle 15 Jahre geſchlagen wird, wobei das gewonnene Hrüp⸗ pelholz in den Hamin wandert. Nur einzelne Eichen und Buchen läßt der Franzoſe ſtehen lnnd ſich zu vollemm Wachsturmnt entfalten. Uitt dieſe Stämme ſchlingen ſich die int franzö⸗ ſiſchen Walde ſo zahlreichen Kletterpflanzen wie der Ephen und die Waldrebe. Erſtere bedeckt große Flächen des Waldbodens und dieſem entwachſen in den Argonnen auch be⸗ ſonders ſchön und zahlreich ein kleiner immer⸗ grüüner Strauch, die ſogenannte Stechpalme, Und der Beſenginſter. Der Wald iſt wenig beiwohnt. Nur Köhler, Holzhauer und Jäger gehen dort ihrer Beſchäftigung nach. Das Innere des Waldes wird, ſchon ſeiner Undurch⸗ dinglichteit wegen von der Bevölkerung ge⸗ Urteden. Aluch die Namen„ruiſſeau de Meu⸗ riſſons,(la Fille morte“,„Moulin de Honnne mort“ weiſen darauf hin. So ſieht der Wald aus, der ſeit nuumehr uter Monaten Tag und Nacht toiederhallt vom Lärm der Wafſen und der durch die Erd⸗ arbeiten der Soldaten und die Verppüſtungen der Feuerwaffen ein garz neues Gopräge er⸗ helten hat. III. Als Ende Sepleuiber die erſten de unſch 1 Truppen aus dem Airetal in weſtlicher Rich'⸗ bunden wurden. GEANMOpEERN 75 NVN 105 NN — .—5 ſ, + ee Ie 1 Saqgo ſelſe c=. 5 7 a. iad rea· 8 d *NEME Houro 1* + 7 eee, fotrmom,, Woh 4. ˖ 4 2 — 1 985 4 + Fim ue Imd— 2 4 V dddd. Samstag, den 30. Jamiar 1915. —— Aabrcvills 20 2— Hccſopeug 75 2 e 5 5 771 4 N N 8 Harccour, 1 17 . J 75 tung in die Argonnen vorgeſchoben wurden, hatten die Franzoſen, nachdem ſie aus den öſtlichen Waldteilen zurückgeworfen worden waren, den ſüdlich Binarville gelegenen Wald⸗ teil ſtark beſetzt und namhafte Kräfte aus dem Tale der Biesme nuch Barricade Pavillon, St. Hubert Pavillon und Bagatelle Pavillon vor⸗ geſandt. Dieſe Truppen legten bei den dor⸗ tigen Waldhütten Verhaue und Schützengräben an und richteten ſich darinnen zur Vertei⸗ digung ein. Vor dieſen Sperren fanden die deutſchen Jägerabteilungen Ende September ernſthaften Widerſtand, ſo daß Verſtärkungen in den Wald geſchickt wurden, um den Feind zurückzuwerfen. Da aber auch dieſer weitere Truppen dem Walde zuführte, ſo entſpannen ſich hier lebhafte Kämpfe, die auf beiden Sei⸗ ten mehr und mehr den Charakter des Stel⸗ lungskrieges annahmen. Mitten im Walde entſtand Schützengraben hinter Schützengra⸗ ben, die durch Laufgräben untereinander ver⸗ Es wurden Unterſtände ge⸗ baut, und als das Laub fiel, auch Geſchütze in den Wald gebracht. Neben der natürlichen Be⸗ ſchaffenheit des Waldes erſchwerten Verhaue und Drahthinderniſſe dem Gegner die Al⸗ näherung an die künſtlich geſchaffenen An⸗ lagen. Es begann nun ein Kampf von Gra⸗ ben gegen Graben, vielfach von Schritt zu Schritt. Um unnötige Verluſte zu vermeiden, griff man zur Sappe. Mit ihr ſtellten ſich ſcuch die ſtarken Kampfmittel des Feſtungs⸗ krieges wie Minenwerfer, Handgranaten, Re⸗ volverkanonen, Stahlblenden, Sandſackpackun⸗ gen uſw. ein und die Tätigkeit der Pioniete gewann eine erhöhte Bedeutung. Dieſe Waffe ſchritt danmn auch zum Minenangriff, wenn andere Mittel nicht zum Ziele führten. Aus allem ergab ſich ein ſehr langſames Vorſchrei⸗ ten des Angriffs und ein ungewöhnlicher Zeit⸗ verbrauch, da nur ſorgfältige, wohlüberlegte Vorbereitungen zum Erfolge führten. Zuerſt hatte man keine Artillerie im Walde, dann ließ man auf Wegen und Schneiſen vorkom⸗ men, endlich lernte man es, ſie überall im Walde zu verwenden. Eine Sonderheit bil⸗ deten bei den Franzoſen die ſogenannte„Eſels⸗ batterien“(Gebirgsgeſchütze), eine Beſpan⸗ nungsart, die unſeren Soldaten neu war. Die Bevölkerung leiſtete den Franzoſen Vorſchub: in deutſche Uniformen verkleidete Soldaten machten ſich an unſere Leute heran und ver⸗ ſuchten dieſe auszuhorchen. Der deutſche Sol⸗ dat und Argonnenkämpfer entwickelte ſich bald zu größter Vielſeitigkeit. Schnell und gut paßte er ſich den neuen Verhältniſſen an. Da wir bald den Franzoſen überlegene Angriffs⸗ mittel zur Anwendung brachten, und unſere Soldaten, was Zähigkeit, Beharrlichkeit und Angriffsluſt betrifft, unübertrefflich waren, ſo bildete ſich im Waldkampfe ein ſtarkes Überlegenheitsgefühl über den Feind heraus, der abgeſehen von den gelegentlichen Gegen⸗ ſtößen in die Defenſive gedrängt wurde. Der Feind vermochte unſeren Augriffen kricht zu widerſtehen, ſo daß unſere Truppen in zwar langſamem aber ununterbrochenem Vorrücken geblieben ſind, trotz der ſtarken Kräfte, die der Feind uns nach und nach entgegenſtellte. IV. Um die Wende der Monate September und Oktober ſetzte der Beginn der größeren deutſchen Angriffe ein. Auf dem rechten Flügel drangen unſere Truppen don Binarville aus in die Weſtargonnen ein und warfen hier den Feind allmählich ſüdwärts zurück. In der Mitte des Waldgebietes wurden Mitte Oktober dem Feinde Barricade en, nachdem unt die e wor war. In den nächſten—— von hier aus weiter nach Weſten vor und näherte ſith dem Biesmetale in Richtung auf Le Fourde Paris, an welchen Ort man bis auf 400 Meter herankam und wo man ſich feſtſetzte und ſich hielt trotz aller Gegenangriffe, weſche die Franzoſen ſeitdem hierher gerichtet haben. Auß Bagatelle Pavillon, einer der ſtürkſten Stützpunkte der Franzoſen im Walde, mißte vom Feinde am 12. Oktober aufgegeben ud dem deutſchen Angreifer überlaſſen werden. Die Wegnahme der drei erwähnten Pavillons wir ein großer moraliſcher Erfolg. Man begnügte ſich nicht mit ihrem Beſitze, ſondern trug die Offenſive weiter vorwärts. Aber auch für diese blieb, wie bei den bisherigen Kämpfen, de ſchrittweiſe Angriff beſtehen. Die Infantere⸗ ſappte und ſchanzte unentwegt, vielfach bet! Nacht, um unnötige Verlufte an Menſchenlehel zu vermeiden. Den Infanteriſten reichte der Pionier die Hand, der den erſteren lehrte, Belg mannsarbeit im felſigen Boden zu leiſten und den Stollen unterirdiſch weiter zu treiben. den Kämpfen und Stürmen kämpften wd ſtürmten beide Schulter an Schulter. Auch de Artilleriſt ſtellte ſich im Schützengraben ein. d entſtand ein enges kameradſchaftliches Verhül' nis, wie es ſelbſt im Frieden kaum zuſtande g? kommen war, einer dem anderen vertrauend jeben auf die Unterſtützung des anderen bauend, ſ, alle jederzeit dem Tode ius Auge ſchawend Graben um Graben war ſo gewonnen. Baldd war es einer, bald ſtürmte man eine ganze Gruppe von Schützengräben hintereinander⸗ Dementſprechend ſchtoankte der Raumgewin zwiſchen 25 und 1000 Meier. Maneene wu den ſelbſt größere Fortſchritte gemachl, hie 0 da gelang es quch dem Feinde, vorübergehend. kleine Erfolge zu erzielen oder unſer Belget autfzuhalten. vermochte j nicht zu 5 die deutſchen Truppen im Argonner Samstag, den 30. Januar 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. 3. Selke langſamem, ununterbrochenem Vorwärtsſchreiten begriffen ſind. Wie langwierig dieſe Angriffe ſind, mag aus der kurzen Schilderung des Angriffes einer Pionierkompagnie gegen eine im Walde gelegene beherrſchende Höhe hervorge chen. Es galt eine feindlic che Stellung wegzunehmen, von der aus die rückwärtigen Verbindungen eines deutſchen Abſchnittes dauernd gefährdet waden Hi wurden am 7. Dezember aus dem Schützengraben drei Sappen vorw ärts ge a n, am 18. Dezember war die linte S⸗ f etwa 8 Meter an die feindliche Sap gelommen, als die Spitze durch eine franz 0 Minenſprengung auf 10 Meter 7 wieder eingeworfen würde. S pen waren am gleichen Ta Meter an den feindlichen S ben vod⸗ getrieben. Bis zum 19. Dezember war die linße Sappe wieder aufgeräumt und die beiden anderen bis auf 6 bis 8 Meter an den Gegner jeben. Von den Sappenſpitzen aus wurden ſetzt 3 Meter lange Stollen zur Aufnahme von Sprengladungen vorgetrieben, die am 20. zünd⸗ felg waren. Um 8 Uhr vormittags wuürden die Minen entzündet. Gleich darauf ſtürzten die in den Sappen und den angrenzenden Teilen der Schiitzengrüben aufgeſtellten Sturmabtei⸗ —— gegen den Feind vorwärts, ihnen voraus ionlere, mit Ha ten, Drahtſcheren und exten ausgerilſtet. deirch dir Sprengungen kopflos gewordene Feind wurde aus ſeinen Stel⸗ lungen geworfen. Die Sturmtruppen Ren nber ein ſeindliches Lager hinweg dem fliehen⸗ den Feinde noch etwa 800 bis dichtes Geſtrüpp ſie zwang, von der weiteren„Verfolg. ing Abſtand zu nehmen und ſich einzugraben. Durch die ee und die geworfenen 0 Wte naten hatte der Feind eine größeve Anzahl Tote außerdem wurden 200 Gefangene gemacht, 4 Maſchinengewehre, 1 Revolverkanone und 3 Minenwerfer erheutet. Die Beſichtigung der genommenen ſeindlichen Gräben ergab, daß der Feind ebenfalls mit Minen gegen die deutſchen Stellungen vorgehen wollte. Er hatte vier Schüchte, je 4 bis 5 Meter tief mit einem Durch⸗ meſſer von 15 Meter abgeteuft und von dieſen aus Schleppſchächte angeſetzt, mit deven Fertig⸗ ſtellung nach Ausſage eines gefangenen Geuie⸗ offtziers in den nächſten Tagen gerechnet wor⸗ den war. Dieſe Erfolge unſerer Truppen ſind natlüel ih unter mancher Schwierigkeit, Gefahr und unter allerlei Entbehrung erzwungen worden. Aber die Schwierigkeiten wurden überwunden, den Gefahren keck ins Auge geſehen und die Entbeh⸗ vungen wurden freudig ert! trägen. Wo die Wege ſchlecht, ungenügend oder nich waren, wurden neue angelegt oder gebeſſert; wo auch dies dem Bed dürfniſſe nicht genügte, ſchritt man zum Bau von Bahnen. Drang Waſſer in die Gräben und Sappen ein, ſo erfand man bald Mittel und Wege, um den imerwünſchten Eindringling zu beſeiligen. Elre ausgezeichnete und reichliche Verpf legung forgte dafür, daß die Widerſtandskraft unſetrer Trup⸗ pen andauernd auf der gleichen Höhe blieb; eine Reihe hygieniſcher Maßwahmen ve rchinderte das Ausbrechen von Krankheilen und Epidemien. In Hüttenlagern, in bequemen und wohldurch⸗ wärmten deen und Unterſtänden richtele ſich die Truppe vorn am Feinde ein. Jeder Schützengraben erhielt ſeinen Namen, überall Anden Bezeichnungen für die unterirdiſchen Dörfer, die ſich da entwic zelten. Neben einem ſtöhchen Hatmor, dem unſere Soldaten ſo gerne die Zügel ſchießen laſſen, kommt bei dieſen Be⸗ zeichnungen auch religibſe Geſinnune und ernſte Entſchloſſenheit zum Ausdruck. Da leſen wir vor einem Unterſtande:„Ordonnanzen⸗ und Bur⸗ ſchenſtube“ und darunter ſteht:„Ein feſte Burg iſt unſer Gott“ oder eine andere Auſſchrifk: Treu leben, Tod trotzend kämpfen, lachend ſterben. Die deutſ 8 1 0 77.....—.—— eenee mit ihren Soldaten. e d 5 zen mitten im Walde bhei Tag und Nach Infanterie⸗ und Arrtilleriegeſchoſſ ifen. Tagtäglich zeigen ſich die höheren er bei der Truppe in den vorderſten Linien Schützengräben, während Truppenoffi⸗ den Regimentskoz andeuren in den mpflinien näc „General der Infe 1e ut gleichfalls mehrnic ie Linien. Im Haupt⸗ ine Kaiſerl. n Reiches und — 11 Seine Walde durch dle Ver⸗ leihung d des Ordens„Pour le Mérite“ ganz be⸗ ſon ders ausgezeichnet. In einem kleinen Häus⸗ chen eines unamſehnlic hen Argonnerdorfes lebt inmitten der Truppen der 7 Feldmarſchall Graf Haeſeler. Tagtäglich muß ſein Ad⸗ jutant ihm berichten über den augenblicklichen Stand des Waldkampfes, den der greiſe General mit unermüdlichem Intereſſe verfolgt. Die Nämpfe in Frankreich und Belgien. 135 5 eee der fran n Berichterſtattung ſteigt immer e Die Erfolge der Deutſchen bei Soiſſons, La Baſſee, Craonne werden nicht mehr einfach verſchwiegen, ſondern in ihr direktes Gegenteil, in ſchwere deutſche Nieder⸗ lagen verkehrk. Wir wollen aus dem franzöſi⸗ ſchen Tagesbericht vom 28. Januar nachmittag nur die bezeichnendſten Stellen anführen. D Eingang lautet:„Anläßlich des Geburtstage des Kaiſers kündigten unſere geſtern eine große Kraftanſtrengung an, welche auch erfolgte, aber nicht zu ihren Gunſten aus⸗ ging. Der Tag war gut für uns auf der gan⸗ zen Front, Alle ickgeſchlaf zen, ſchritten fort.“ Es erübrigt auf den hellen Unſinn dieſes Sa 5 ein A 755 08 1 2 5 Truppen im alle franzöſiſchen Angrifſfe eim rangbfiſchen Berſch Löſtlich und erheiternd, nement die Fälſchung betrie⸗ ben wir„Die deutſchen Gefangenen haben alle den Eindruck(), eine große Schlappe erlitten zu haben.“ Stimmts nicht, ſo kann man ſich bequem hinter dieſe angeb⸗ lichen Eindrücke deut ziehen. Die franzöſiſchen lich ſehr Inn Wirklich keit haben ſie allein an Gefan⸗ genen 1100 Mann verloren, und 1500 tote Franzoſen ſind auf den Schlachtfeldern gezählt worden. In den Vogeſen natürlich nmur fran⸗ zöſiſche Erfolge; mit Recht bem erkt das WB. zu dem lügenhaften Berichte: Gegenüber Obigem verweiſen wir auf die amtlichen Be⸗ richte aus dem Großen Hauptquartier. Soweit die franzöſiſchen Angaben durch dieſe nicht be⸗ réits widerlegt ſind, wird ſich dhretende ztöſe demmnächſt noch 5 aus ſt ellen. N Verluſte ſind natün * WFPB. Paris, 30. Jan.(Nichtanttlich.) Amtlicher Bericht vom 29. Januar 3 Uhr nachmittags: Geſtern fanden nur einige örtliche Aktlonen ſtatt, welche alle günſtig für uns waren. In Belgien im Gebiete von Nieuport faßte unſere Infanterie daesdgen en aus en Felde. Ernſtes und aus Briefen an die Stadt Mannheim und das Note Kreuz, Zu ganzen Stößen haben ſich die Dankbriefe und Poſtlarten gehäuft, die ſeit mehreren Wochen der Stadtverwaltung und dem Roten Kreuz von Mannſchaften, Offizt eren und Truppenteilen Ar die Verſendung der Weihn⸗ iebesg ſaben Zuſtrömen, und noch immer ebbt ſie nicht ab, die Flut freudigen Dankes und treuer Anbänglich⸗ leit. Noch immter ſtrön ten mit jeder Poſt Scharen von Nachzüglern herein, die ihre Gaben verſpätet erhalten haben, weil ſie im Gefecht ge⸗ ſtanden oder in einen anderen Raum des Kriegs⸗ ſchauplatzes verlegt wurden. Viele von d Dankesgrüßen an die Heimat ſind auch d 0 kungen direkt zuge gangen und von ihnen b⸗ veit veröffentlicht worden; ſoll man daher 128 mehr als einen Monat nach dem Feſte— noch⸗ mals darauf zurückkommend Wer ſich hindurch geleſen hat durch dieſe viel n Hunderte, ja Tauſende von Briefen und Poſt⸗ vten, die zumeiſt mehr enthalten als kurze 15 15• liche Dankesworte, die Weihnachten im Felde ſchildern, Gefechtserle beſchreiben, von dem Leben in de en„Maulwurſspillen“ erzäblen, von kraftvoller Seemannszuverſicht künden und ka d ernſt, buld humoriſtiſch, bald ſchwungvoll⸗ge⸗ wandt, bald unbeholfen⸗naiv Stimmungen und Sarenen ausdrücken— für den fügt ſich g ein Erlehnis ganz eigener Art zuſammen. Es gibt wohl nur wenige Punkte der ausgede 01 ten Front in Weſt und Oſt und nur wenige Formationen unſeres vielgegliederten Heeres⸗ ch keine Manuheimer befinden, und in in die öſterreichiſch⸗ ungar riſchen haben unſere Liebesgaben Fren eude ge⸗ bracht. Die vo m de und von der See, aus Garniſonen und Feſtungen, Lazaretzen und Ge⸗ fangenenlagern in dieſen zuhlloſen Briefen und Karten ertönenden Dankesſtimmen ſind mehr als bloße Weihnac hklänge ernſter und heiterer Artz ſie ſpieg ie Stimmung unſerer Trup⸗ ven wieder und zalten daher einen das Tages⸗ intereſſe lange überdauernde: Wert. Sie kün⸗ den aber auch von der Feſtigkeit und Herzlichkeit des tauſendfachen Bandes, das die Heimat mit den Verleidigern des Vaterlandes verknüßft. Wir ſehen ſie im Geiſte vor uns in dieſen Dankſchreiben: unſere feldgrauen und marine⸗ blaue: int il bren eee 11. keilungen wagen en Flie n 14 enkeverwehten t und auf ruſſiſcher Land⸗ als Fortbe 110 auf ſtolzen Schif⸗ 8 ſchon im Komyfe mit England geſtanden 15 r mit Ungeduld dieſer Stunde barren. —Alle, die bei dieſer Verſendung mitg wirkt n, können überzeugt ſein, ſie war ein Voll⸗ der noch lange nachwirken wird, und dich inres tein biederer Artilleriſt von den„wohlgezi 1“ Liebesgaben de 1 St dt Maunheim. Die Eigenart der Ver ug be⸗ ſtand ſa darin, daß die Gien und Grüßze ganz erſßulich an die einze Leute gerichtet waren, und dieſes Perſhriche war es, was (Mittaablatt) an der großen Düne Fuß, von welcher am 27. Januar die Rede war. Ein deutſches Flug⸗ zeug wurde von unſeren Kanonen herunterge⸗ ſchoſſen. In den Abſchnitten Jpern und Lens, ebenſo in dem Abſchnitt Arras kam es zuweilen zu ziemlich heftigen Artilleriekämpfen und einigen Angriffen. Aus dem Gebiet von Sofiſſons, Craonne und Reims iſt nichts zu melden. Zwiſchen Reims und dem Argonnenwalde fanden wenig heftige Ar⸗ tilleriekämpfe ſtatt. Es beſtätigt ſich, daß der deutſche Angrifß von Fontaine Madame, wel⸗ cher in der Nacht vom 27. zum 28. Januar zu⸗ vüſckgeſchlagen wurde, den Deutſchen teuer zu ſtehen kam; auf den Maashöhen und imWoewre „verlief der Tag ruhig. In den Vogeſen Artil⸗ leriekämpfe. An mehroren Stellen erſtickten wir das Feuer feindlicher Batterien und Maſchi⸗ nengewehre. Wir bef feſtigten überall unſere Stellung auf dem am 27. Januar genommenen Gelände. Die Luftgefechte über Dünkirchen. Berlin, 30. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der bekannte engliſche„Augenzeuge“ gibt eine Darſtellung des ſchon mehrmlas erwähnten Luftgefechts über Düknirchen am 22. Januar, wobei die ee Flieger 66 Bomben auf die Stadt geworfen hätten. Er erzählt, daß die Deutſchen ſich einer neuen Art Exploſtonsgeſchoſſe be⸗ dienten. Ein ſichtbares Kennzeichen dieſes Geſchoſſes ſei, daß es während der Exploſion eine Wolke dicken weißen Rauches verbreite. , die deutſchen Bombenwerfer ſchöſſen zeit⸗ zeilig ſehr große Lufttorpedos von etwa 200 Veſcreton ing der auch ſchon im fra Gegner für feindlichen Angriffe wurden jer Gefangenen gering, im ganzen nur 800 Maann b Gewicht ab. Ini„Nieuwe Rotter⸗ amſche Courant“ gibt ein Mitarbeiter eine 15öſiſchen Luufttorpedos. Sie Hoeresbericht erwähnten ſeien nur inſofern mit Schäffstorpedos ver⸗ gleichbar, als ihre Bewegung durch eine Lanziervorrichtung eingeleitet und durch eigene raft zu größerer Schnelligkeit getrieben wer⸗ den. Dagegen hätten ſie nicht den Mechanis⸗ mus der Höhenregulierung und Steuerung, WIB. Paſel!k 20 Dis„B Nachrichten“ „Baſeler engliſchen Fliegern, hatten, (Nichtamtlich.) Von 7 Oſtende Jan. ntelden: welche ſind dren ügge beſchoſſen Seehr nich d klreichen deutſchen Flug⸗ zeugen umtzing und auf das offene Meer gejagt. Unter den engliſchen Fliegorn befindet ſich auch Samſon, der ſich mehrfach ausgezeichnet hat. Der Stkaudeal Deselaux. Berliner ſBerlin, 30. Jan.(Von unſerm ) Aus Stockholm wird gemeldet: Die Verk aftung des bekrügeriſchen ee elaur wird von den Gegnern Cail en ihn be⸗ einer neuen Ge 5 E geg „Stockholm Dagbladet“ lauxy nützt. Dem wird nämlich von einem Pariſer Korreſpondenten gemeldet: „Descl laux Geliebte, eine 5885 iſt Direkirice v u. Dapid. Ihr eicher, 557 Inhaber der Firn nte ilte ſich Automobile, * Mann ſei Oe daß De ie für ſie a. habe ihr drei⸗ mal wöchentlich Pakete geſandt, welche Kaffee, Reis, Zucker, enthielten, aber außerdem zahlreiche Zeichnungen, wahrſcheinlich auch Briefe. Die Le⸗ 5 21 ein Vorioaud ſür die Feruer ſei es undenkbar, bensmittel unterſchlagen hatte Er beſonde ruck mat und auch bei dem einfachſten Krieger das Ge der Zuſammengehörigkeit mit der Heimatſtadt ſtürkte, was den Wert dieſer Weihnachtspakete weit hinaus hob über das rein Materlelle ihres gewiß nicht unerwünſchten Inhalts. Und dieſes an perſönliche zu den Abfendern durchzteht nun auch die Daukesbrieſe unſerer Krieger. Es genügt ihnen nicht, daß etwa das Regiment oder die Kompagnie ein w ohlgeſeg es Schreiben abläßt, ſelbſt wollen ſie ihren Dank für die große Ueberraſchung abſtalten, auth 3 es ihnen ſchwer wird, dafür die rechten Wdorte zu finden und der„lieben Stabtgemeinde“ oder dem„hochgeehrten Roten Kreuz“ die rich⸗ lige Adreſſe zu geben. Bei allen kommt ber Dank aus tiefſter Seele, und ſie alle haben uns durch ihre Worte hoch erfreut.„Und Ran wel⸗ chen Umſtänden ſind oft dieſe Brisfe geſchrießen worden! Einer, der bei Arras Nen rerdten Aum verlor, zimmert„Jein Danlſchreiben mit der Linken zurecht. Ein Wachtmeiſter entſchuldigt ſich wegen der de rzitterten Bleiſtiftſchrift:„Ver⸗ zeihung bezüglich der Schriſt— ich ſchreihe auf meinem Pferde, Auf feaſem de, da ſich in den nächſten Tagen nichts anderes bictet.“ anderer:„Dieſe Zeilen ſchreibe ich 50 Meter von dem Gegner im Schützenaraben, der das reinſt⸗ Lehmbad iſt, in einem ſelbeg banten Unterſtand 3 Meter unter, der Erd: ſicher vor feindlichem Aktilleriefeuer.“ Bei vi ielen wurde es Neuſabr und noch ſpäler, dis ſir ihre Pakste erhielten, beſouders in Ruſſiſch⸗Polen, und gar manchen erreichte leider die Seundung nicht mehr, da er vermißt war oder da itzn ſchon der kühle Raſen deckte. 5 Ober en Ellde, Sendungen geweſen. Man weißt ferner darauf hin, daß Desclaux ein Mann ohne höhere Bildung war; er hatte nur Volksſchulbildung erhalten. Er war untergeordneter Beamter der Geheimpoligei, bis er 1901 Caillaux Faktotum wurde. Jedesmal, wenn Caillaux Miniſter wurde, ernannte er Des⸗ elaux zu ſeinem Kabinettschef. Wetterls. EBerlin, 30. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) lus Zürich wird gemeldet: Der Vaterlands⸗ ker a. D. Wetterlé hält gegenwärtig in Paris eine Reihe von Vorträgen über die Hoffnung Frankreichs“, wobei er die el⸗ ſäſſiſche Frage behandelt. Die Vorträge wer⸗ den gedruckt und in 11 Sprachen an alle neu⸗ kralen Staaten Vebkeilt Die Seeſchlacht noröweſt⸗ lich Helgoland. Die Belden des Kreuzers „Blücher“. WITB. London, 30. Jan.(Nichtamtlich.) Die„Daily Chronicle“ bringt eine Unterred⸗ ung mit einem Mann der Beſatzung der„Are⸗ thuſa“, die den Kreuzer„Blücher“ durch Torpedos verſenkt hat. Der Mann erzühlt: Das Schiff war kaum zu verfehlen, da es faſt ſtiſl lag. Ein zweites Torpedo traf den„Blücher“ voll Mitſchiff. Die Mannſchaft hielt ſich ſchnei⸗ dig bis zum letzten Augenblicke. Wir ſahen die Beſatzung auf Deck aufgeſtellt und ſalutieren. Es war ein packender Augenblick. Jeder, der einiges Gefühl beſaß, mußte eine ſolche Kaltblütigkeit bewundern. Als wir das zweite und letzte Torpedo losge⸗ laſſen hatten, wußten wir, daß das Ende ſchnell kommen mußte und fuhren bis auf 200 Meter an den„Blücher“ heran. Wir konnten das Tor⸗ pedo fortſchnellen ſehen. Die Manuſchaft wäre ſtra mmſalutierend in den Tod g e⸗ gangen, wenn wir nicht Sirenen⸗Wurue⸗ ſignal gegeben hätten. Einer der Offigiere rief auf Deutſch hinüber, was vor ſich gehe. Die Deutſchen verſtanden es, und ſchwenkten die Müben und riefen Hurra und ſpraugen it ber Bor d. Wir verloren keinen Augenblick, ſondern begaunnen mit dem Rettungswerk. Wir warfen 100 Planken über Bord, an denen ſie ſich ſchmimmend feſthielten, bis ſie unſere Bunte auffiſchten. Inzwiſchen hatte unſer Tor⸗ pedy das Schiff erreicht und dieſes Veiee in den Fluten⸗ 2 der Hampf um Aegupten. Der Suezkanal unter mi'täriſcher Nontrolle. WISPB. Amſterdam, 30. Jan.(Nicht⸗ amtlich.) Wie„Handelsblaad“ exfährt, ent⸗ hielt die Schiffahrtsgeſellſchaft„Neederland“ einen Bericht, nach welchem die Fahrt durch den Suezkanal unter milita⸗ riſcher Kontrolleſteht und die Schiffe nur zu gewiſſen Stunden eingelaſſen zu wer⸗ den ſcheinen. Man glaubt jedoch nicht, daß eine eruſte Verzögerung der Schiff⸗ fahrt zu erwarten iſt. Nach den Einnahmen, die die Suekanalaeſellſchaft vom 28. Jauuar Wollte man auch nur einen Teil dieſer Brieſe und eine Auswahl der vielen ihnen beigefügten Gedüchte abdrucken, ſo würde das nicht eine Zei⸗ tung, ſondeen ein ganzes Buch füllen. Daher ſet aus bieſem tauſendſtimmige n„Vergelts Gott“, das von der Nordſee und dem Elſaß bis zur Bzuxa und Pilicza den Daheimgebliebenen enigegenſchallt, ohne Nennung der Nauten eini⸗ ges herborgeholt und zuſammengeſtellt, was für die Anfnahme der Gaben bei unferen Kxiegern und filr ihre zuverſichtliche Stimmung kennzeich⸗ nend iſt. en wir zunächſt einem Landſturmmann das Wort:„Ein Stückchen Heimat iſt es, womit ich und nteinne Kameraden beſchenkt wurden. Wie es mir beim Auspacken der vielen Sachen ſo wohlig ums Herz wurde! Alle Mühen des am⸗ ſtrengenden Dienſtes waren auf längere Zeit bergeſſen... Unbeſchreiblich groß ſind die Gefabren, die Mühen und Eutbehr! ungen für den Feldfoldaten, darum wmuß es den Daheim⸗ gebliebenen wo blt un, wenn ſis hören:„Soſche Liebesbeweiſe der Heimat helſen dem So bafen über manches hinweg.“ Ein Honetn ſchbeibt dem Stadtrat:„Der Gedanke, allen Mann⸗ heimern, die draußen im Felde ſte hen, um das geliebte Vaterland zu verteidigen, eine Weih⸗ nachtsfreude Zu bereiten, verdient volle Au⸗ erkennin gug. Sie können Überzeugt ſein, daß Sie uch dieſe Gaben namentlich denen, die ganz vorne unler Geen Eutbeßrungen At den Schſitzengrähen lſegen, eine auz beſondere Freude beretle et baben.“ Die Ueberraſchung bei allen Empfängern war aulß rordenklich„Waſch Anbeſchreibliche Freude die Speudex einem jeden Mannemer Krieger mik den ſorgföſiig gewähl⸗ 4. Seite. SGeueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 30. Januar 1915 hekaunt gibt, ſcheint der Verkehr normal lich ausbedungen, daß, ſelbſt wenn die zu den kriegführenden Mächten gehört, die neutrale Schiffahrt auf dem Suezkanal nicht Kehindert werden ſollte. WTB. Haag, 30. Jan.(Nic „Staats Courant“ bringt eine Mitteilung des Miniſters des Außern darüber, daß nach 12 Uhr mittags kein Schiff in den Suezkanal ein⸗ hren könne. M. Köl n, 30. Jau. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der holländiſchen Grenze: Aus dem Haag wird dem Telegraaf gemeldet: Ueber die Angelegenheit des Suezkanals iſt noch keine weitere Mitteilung im Miniſterium des Auswärtigen eingegangen. Die Reederei Nee⸗ derland teilt dem Blatte mit, daß ſie erſt am Montag ſich über ihre Maßregel über die Schließung des Kanals ſchlüſſig werden könne, weil alsdann der ausreiſende Dampfer„Prin⸗ ſes Juliana“ in Genua ankomme. Der Dampfer „Riouw“ mit der Poſt für Indien an Bord muß ſich gerade auf der Ausreiſe vor dem Kanal befinden, ſo daß wohl bald Meldungen darüber eintreffen werden. Wenn in den Kanal die Feindſeligkeiten einen ſolchen Umfang neh⸗ men, daß er tatſächlich geſchloſſen wird, ſo meint die Reederei, wird dies auf län gere Zeit geſchehen. EABerlin, 30. Jan.(Von unſ. Ber! Bux.) Aus Mailand wird gemeldet: Dem Secolo“ wird aus Kairo gemeldet, daß am Suez⸗ kanal fieberhaft für die Vertei⸗ digung 1 tamtlich.) Der reſſen. * Die„Narlsruhe“. WIB. Baſel, 30. Jan.(Nichtamtlich.) Nach einer Meldung aus Tokio hat die„Karlsruhe“ in den amerifaniſchen Gewäſſern wieder zwei engliſche und einen franzöſiſchen Dampfer ver⸗ ſenkt. General pau auf der Reiſe nach Petersburg. WIB. Ehriſtiania, 30. Jan. Geſtern kraf hier von Vergen eine größere Geſellſchaft ein, bei der es ſich, wie beſtimmt angenommen wird, um den General Pau nächſt Stab Fändelt. Die Geſellſchaft beſtand aus 15 Herren, dig am Bahnhof von dem Geſandten eütpfangen wurden. Die Herren fuhren nach der franzöſiſchen Geſandtſchaft, wo der General die Nacht verblieb. Der übrige Teil der Ge⸗ ten Weihnachts⸗Liebesgaben bereitet haben, iſt nicht in Worte zu faſſen.“—„Hätte nur mancher die frohen Geſichter unſerer Soldaten geſehen, ſ wäre er für ſeine Gabe doppelt belohnt.“— „Jedes Stückchen bedeutete uns einen beſon. deren Gruß aus der lieben Heimat.. wie lieb und teuer ſie uns iſt, haben wir eigentlich erſt hier in der Ferne kennen gelernt.“—„Der Heimat Gruß! Ein freudiges Gefühl durch⸗ dringt einen bei Anſicht des ſo wohlbekannten Stadtwappens auf dem Karton, in dem ſo viele gute und praktiſche Sachen von lieber Hand vervackt worden ſind.“ Dieſer Beifall, den ſchon die Verpackung der Gaben fand, tönt auch aus vielen anderen Schreiben heraus:„Da hat ein guter Geiſt und eine ſehr glückliche Hand gewaltet bei der Aus⸗ wahl und der Verſendung all der Herrlichkei⸗ ten.“ Aus dem Schützengraben wird uns be⸗ ſtätigt:„Das Weihnachts⸗Paketchen war ſo ſchön und ſinnreich zuſammengeſtellt, daß man glaubte, die Lieben zu Hanſe hätten's beſonders für einen gerichtet.“ Allgemein löſte die ſinnige Aufmachung eine echt weihnachtliche Stimmung aus.„Ganz beſonders hat uns allen auch die ſinnreiche Verpackung erfreut.“ Eirn Artillerie⸗ Schirrmeiſter ſpendet die Anerkennung:„Des Verpacken hat jemand gemacht, der es ſicher gut verſteht.“ Sonſt, wenn die Stadt in Friedenszeiten etwas ſandte, dann war es gewiß ein Steuer⸗ gettel oder etwas Aehnliches,„dann wußte jeder uhne Kopfzerbrechen: Menſch du mußt blechen!“ Diesmal aber, Wunder über Wunder, erſcheint die Stadt ſelbſt als Schenkerin. Ein Matroſe in Antwerpen ſchildert ſein ſprachloſes Erſtau⸗ nen beim Empfang:„Im Moment war ich nicht zu ſprechen der wie ein anderer, ein bexeits mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichneter Reſerviſt, es ausdrückt:„Als ich und meine Kameraden es aufmachten, das Bild kaun ich Guch gar nicht beſchreiben! Einer ſchaute den andern an, ſo überraſcht waren wir! Man hörke nur das Wort: Ja, die Mannemer, die haben ſich mal nobel gezeigt.“ Mancher der rauhen Krieger war von dem unerwarteten Heimatgruß aufs Tieiſte ergrif⸗ fen.„Mit Tränen in den Augen empfing ich Jur ſo liebes Paket. Seien Sie hiermit aufs innigſte gedankt. Eine Neugierde plagt mich. Woher wiſſen Sie eigentlich meine Adreſſes“— „Die Freude lläßt ſich kaum beſchreiben. Konnten wir Mannheimer Spanner, wie wir manchmal genannt werden, allen anderen zeigen, daß unſere Stadt ihrer Söhne, die ſern von der auf fremder Erde kämpfen, gedenkt; denn leine andere Stadt iſt Mannheim in Be⸗ tracht von Weihnachtsgaben zuvorgekommen.“ —„Seen Sie verfſſchert. jedes Keine und ſellſchaft nahm ſich die Gäſte Heute Weiter burg. Der Luftſchiffkampf über Tibau. Berlin, 30. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) dem Luftſchiffkampf über Libau erhält die 4 ſſ. Ztg.“ noch ſolgende Meldꝛ„Daily Telegraph“ meldet aus Peters Berichte über den Luftſchiff⸗Angriff auf beſagen, daß am Montag Mor 10 Uhr Luftſchiff Nr. über der Stadt erſchien und Bomben warf. Es wollte dann ſüdlich weiterfahren und fiel, etwa eine Meile vom Uſer entfernt, bei Berna⸗ ton ins Waſſer. Eine Anzahl ruſſiſcher Schiffe ſtürzte ſich ſof ein wütendes ſort auf ihn und Bombardement begann. Der Kampf dauerte jedoch nur kurze Jeit. Nach einigen Schüſſen ergab ſich die Beſatzung, der und 3 Matroſen. 5, de ins Schlepptau zu nehmen, mißglückte, worar die Mörder zu behandeln und ab zuurteilen, da dieſer Städte und Der Naiſer im ſchärfſten Seuer Berlin, 30. Jan.(Priv.⸗Tel.) Bei Soiſſons hat, wie die„Neue Polit. Korre⸗ ſpondenz“ zuverläſſig hört, der Kai ſer un⸗ mittelbar im ſchärfſten Feuer ge⸗ halten und konnte nur durch die dringendſten Vorſtellungen ſeiner Umgebung nach längerer Zeit veranlaßt werden, ſeinen gefährlichen Standpunkt zu verlaſſen. Peſſimismus in Paris. Maſfſenflucht nach dem Süden. Berlin, 30. Januar.(Priv.⸗Tel.) In der „Kreuzzeitung“ heißt es aus Baſel: Im Anſchluß an die franzöſiſche Niederlage bei Soiſſons, durch welche die deutſchen Streitkräfte wieder in der Richtung auf Paris vorgegangen ſind, wird aus der franzöſiſchen Hauptſtadt wieder eine Maſſ en⸗ flucht der wohlhabenden Bevölkerung nach dem Süden Frankreichs gemeldet. Alle von der Re⸗ gierung unabhängigen Zeitungen trügen ihren Peſſimismus offenkundig zur Schau. Die Garibaldianer. Berlin, 30. Jan.(Von Unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Im Hauſe von Ricciotti Garibaldi in Rom feund am 28. Junuar eine Beratung ſtatt, welche der Bil⸗ dung einer neuen nach Frankreich zu ſenden⸗ den Legion von Garibaldianern gilt. ſoll 30 000 Mann ſtark ſein und unter Kommando Ricciottis An Dieſe dem der Be⸗ zechung in Rom bet der Groß⸗ Aus Stadt und Land. Mannheim, 30. Januar 1915. e t dem 9999%„%%½½77 N 2 Eſſernen Kreit ausgezeichnet deeeeeeeeeteeeeeteeete detetteetteeteeee ee 22999(%˖„ Hermann elderſtraße! Feldartiller NI* 17 N 1eſtein Platz von Mannheim 5 8 tonter iment Der langjährige Vorſitzende und je vorſitzende des De Reiter Maunnheim, Herr Joſef Schnepf, Jahre Beamter beim hieſigen Pre letzt beim Proviantamt hr nant beim Korps⸗Proviar korps. Der Dekorierte iſt der Bruder Poſtverwalters Sehnepf in Käfe nt des Aus der Stadtratsſitzung Vom 28. Januar 1915. 38 der Bundesratsbekanntmachung Januar 1915 über die Regelung erkehrs mit Brotgetreide und Mehl wird ein beſonderer Ausſchuß gebildet, der zuſammengeſetzt iſt aus dem Ober⸗ Gemäß 8 vom 25. I N DeS W bürgermeiſter oder deſſen Stellvertreter als Vorſitzenden, einer Anzahl Stadträten, den tädtiſchen ſtati 1 Vorſtänden des f Hafen⸗ und Induſtrieamts Mühlengewerbes und Händlergewerbes, der 2„ Konditoren, Han ammer, Hand⸗ kskammer, des Konſumvereins und der Ver⸗ braucher. Die graphiſche Kunſtanſtalt Müller, Siefert u. Cie., G. m. b. H. hat der Berufsfeuer⸗ wehr ein Geldgeſchenk von Mk. 50 überwieſen, wofür namens der Bedachten verbindlichſt ge⸗ dankt wird. Die Ausführung von Pflaſterarbeiten im Gaswerk Luzenberg wird an die Firma Gg. F. Raque u. Söhne hier übertragen. ſtiſchen Amts und Vertretern des * Die Beſchaffung von Heeresausrüſtungs⸗Ge⸗ genſtänden. In verſchiedenen Städten haben Händler unter der falſchen Behauptung, im Auf⸗ krage der Heeresverwaltung zu handeln, verſucht, bei Privaten Kraftwagen aufzukaufen. Vor die⸗ ſen Schwindlern wird gewarnt. *Vaterländiſcher Vortrag. Am Mittwoch, den 3. Februar, wird eine in Mannheim wohl bekannte Perſönlichkeit im Rahmen der vater⸗ ländiſchen Vorträge zu uns ſprechen. Herr Dr. M. Mauren brecher behande as Thema: „Der Wille zum Sieg“, alſo eil ſtra⸗ tegiſcher wart Gegenſtand, der gerade in der Gegen⸗ Höchſtbedeutung gewinnen kann. Der Vor⸗ ſoll insbeſondere der jittlich⸗ſeeliſchen wenn er ud wieder herſtellen ſollte Themas beweiſt, daß Herr nicht in ſeiner Eigenſchaft ger, ſondern als Hiſtori⸗ wird. darf vor⸗ aß ſeine Darlegungen das des Mannheimer Publikums Der Vortrag findet im Muſen⸗ ens ſtatt. Eintrittskarten zu ü an den üblichen Vorverkaufs⸗ zu erhalten. 8 e Deutſchen in Amerika. Es wird uns ſchrieben: Der Einſender dieſes Artikels vom Donerstag Abendblatt wird höflichſt gebeten, feine Adreſſe in der Redaktion d. Bl. nieder⸗ da eine Leſerin zwecks geeigneter hritte mit ihm in Verbindung treten möchte. iſt der Name der Leſerin in der Redaftion zu erſa ͤ Hochveli des weſtlichen Kriegsſchau⸗ 1 platze? in P 4, 13,(geöffnet von 11—„Uhr und —8 Uhr) findet ſortgeſetzt große Beachtung und n Beſuch, worauf wiederholt hinzutdei⸗ ſen licht unterlaſſen wollen. Die ſehr verdient ernſte Beachtung, beſon⸗ en wir ſowohl die oberen Klaſſen der wie die Mittelſchulen darauf hin⸗ 3 außerordentlich klare und inſteuk⸗ tungsmittel den Schülern möglichſt Lehrer, die dieſe Ge⸗ d voll befriedigt. en, d Anſachr * Das Heldentum der Frau. Der 4. und letzte rag die vorangehenden, eine zahl⸗ 31 trotz des kalten Schneegerie⸗ 3 ſas zum Ausgehen in ſpäter Abendſtunde nicht verlockte.— Das Thema des Abends war der griff der„Tüchtigkeit“. Sie iſt eine Sache des us; das Können wird erreicht durch Uebung. Frauen Heldinnen ſein und Helden er⸗ ˖ ſie ſich„ertüchtigen! Könne Wollen di ziehen, dann Sie müſſen ge 5 Sei ſtark heißt aber ſoviel als: ſei rein. Das Barom r Sittenreinheit eines Volkes iſt auch nkraft. Hier ſoll die Frau dem n. Sind die deutſchen Frauen ter klingt Förſters Urteil über die unbedachte uenwelt, die in ihrer Kleidung immer mehr der Halbwelt ſich nähere. Verwiſchen ſich die Grenzen auch ſonſt? Der Redner führte dann verſchiedene Führerinnen der Frauenbewe⸗ gung wörtlich an, die zum Schutze der Frau die Ehe als feſtſtehende, wenn auch nicht als unauf⸗ lösbare Einrichtung fordern, die aber die Tiefe des Problems, Sinn und Zweck des Ideals der Jungfräulichkeit nicht erfaſſen. Und doch ſich hier der Schlüſſel des Ganzen. Das Ideg der Sittenreinheit wächſt empor aus der Erkennt⸗ nis, daß der Menſch aus Geiſt und Körperlichkeit beſteht und daß der Geiſt die Herrſchaft. behalten muß. Als Carlyle fich aus dem Nerturalismu⸗ emporrang zum Glauben an einen Gott, da erfußt er an ſich das Geheimnis von der Herrſchaft des Gei Darum ſagte er ſpäter: von da ab ward ich ein Mann. Was folgt daraus für rziehn der Jugend? Laſſen wir Peſtalozzi Manne vor an der Arbeit? „Die Sen⸗ anderen Landes⸗ bewu; und als muſtergiltig aner⸗ Mit kurzen Worten geſagt: Mannem vorne!“—„Ich bin ſtolz, einer Stadt anzu⸗ gehören, die ihre Krieger in ſolch reichem Maße beſchenkt.“—„Diesmal konnte ſicher niemand behaupten: Mannem hinne!“ Die Empfänger waren ordentlich ſtolz auf ihre Vaterſtadt:„Etwas auch nur annähernd Aehnliches hatte keiner der Kameraden aufzu⸗ weiſen.“ Bei den Nicht⸗Mannheimern machte die Sache großen Eindruck:“ Alle meine Kame⸗ raden lobten die Fürſorge unſerer Vaterſtadt Mannheim und wünſchten alle dazu zu ge⸗ hören.“ Ein anderer beſtätigt uns:„Da wollte auf einmal mancher gerne Mannemer ſein.“ Und ein Landwehrmann ſchreibt:„Ich ſehe daraus, wie in der Stadt Mannheint ein jeder ohne Ausnahme geachtet iſt. Ich freue mich jetzt erſt recht, daß mich voriges Jahr das Glück nach Mannheim verſetzt hat.“ Einer von der öſterreichiſchen Marine verſichert, er habe Mannheim in vierjähriger Anßveſenheit als zweite Heimat liebgewonnen.„Was für eine Bewunderung die unübertreffliche Liebesgabe hier— in Pola— bei Hoch und Niedrig erregt hat, iſt kaum zu beſchreiben. Mann heim iſt in aller Munde 5 Gar manchem iſt vor Freude und Ueber⸗ raſchung das Herz ſeine Gefühle in Alſo ach au's Rode Kreiz ichte. Ihr habt Eier Sach aut gemacht Einem Pionier bei einer Minenwerfer⸗Abteilung hat das Herz im Leibe gelacht, als er ſein Paketchen aufgemacht. trag „Denn es war ſehr inhaltsſchwer, 'war alles drin, was ich begehr: Pulswärmer, Hemd und Unterhos Kleidet uns Krieger ganz famos; Taſchentuch, Gebäck, Schokolad und Seife, Eigarren, Cigaretten und die Pfeife, Notizbuch, Blei und Briefpapier, Das alles ſcheint ſehr nützlich mir. Die Zeitungen ſind uns ſehr willkommen, Wir haben ihnen manch Neues eninommen.“ Die Mitteilungen in den Weihnachtszeitungen über das, was unſere Stadt auf dem Gebiet der Kriegsfürſorge leiſtet, haben draußen im Felde beſonderes Intereſſe gefunden und auch beſon⸗ dere Genugtuung erweckt.„Mit noch größerer Freude habe ich aus den mitgefandten Zeitun⸗ gen entuommen, mit welchem Eifer für die zu Hauſe Gebliebenen geſorgt wird.“ In unzähligen Briefen kehrt wieder, was beiſpielsweiſe ein Artillerie⸗Leutnant ſchreibt: „Die Zuſammenſtellung der einzelnen Gaben iſt ſo ſinnig den Bedürfniſſen des Feldſoldaten an⸗ gepaßt, daß eine treue Mutter oder eine liebende Gattin in ihrer Fürſorge nicht weitgehender ſein könnte, als es das Rote Kreuz und die Stadt⸗ gemeinde Mannheim mit ihren Weihnachts⸗ Paketen waren.“ Ein anderer beſtätigt:„Es W wirklich praktiſch und ſinnig zuſammen geſtellt und bot ſogar einem verwöhnten Ge⸗ ſchmack mancherlei.“ In Feldſtellungen, wo der Soldat nichts kaufen kann, wo n 55 Wir. Zigarren ſchon ein Vermögen darſt auch die beſcheidenſte Gabe n Freude begrüßt. In einem Brie Kreuz iſt zu leſen:„Als ſch die le 18 eife ſah, habe ich vor lauter reude weinen müſſen. Daunn habe ich ſie gleich geſtopft und anf gen rauchen. Dann habe ich weiter ausged und da hat mir als eines mehr Freude gemacht wie das andere. Ich wußte gar nicht, was ich an⸗ fangen ſollte und was ich ſagen ſollte vor lauter Freude.“ Audere waren beſonders von dem eß⸗ baren Inhalt hoch beglückk. iſt in gutem Zuſtiand angekomme f alles ſehr gut und wird mir eir denken ſein.“ Auch bei Offizier ſand der„ſch Anerkennung:„Das iſſer war von un⸗ übertroffener Quatität, was ich einer verehr⸗ lichen Stadtgemeinde hiermit zu wiſſen tue.“ Natürlich kann ſich der Mannbeimer auch das Sticheln nicht verbeiße Beſ Freude hat mir der beigelegte et, Ick habe denſelben für denn 9 nach Feſtbraten am Feiertage aufgehoben.“ hat jeder was anderes hervorzuheben aus dem Juhalt ſeines Pakets:„Die Taſchenlampe, die ſie mir geſchickt haben, das iſt das Beſte. Ich valle Und ſo habe noch geſagt: Wenn ich nur eine Taſchen⸗ lampe hätt! Auf einmal iſt ſie gekommen.“ In einem Mannemer Brief aus Ruſſiſch⸗ Polen wird bemerkt:„.Blos ebbes habt ihr ver⸗ geſſe, des Pulver nämlich, wu mer de innere Feind vun Rußland mit vertreiwe kann Een hochmütiges Geſchenk iſch doch debei, näm lich des Stickel Seef. Wu ſollen mer uns weſche? In Rußland iſch doch alleweil alles zugfrore. Do miſſe mir halt morgens lachen, daß der Dreck runner fallt. Des macht awer alles nix. Schläg kriege die Ruſſe doch, und des nit ſo knapp... Baßt awer uff, daß ihr uns nit noch een Oſterhas ſchicke mißt!“ Bei der großen Zahl von Sendungen waren einzelne Irrtümer in den Adreſſen nicht zu ver⸗ meiden. Ein Schleſier, der jedenfalls durch un⸗ genaue Adreſſe oder durch einen anderen Zu⸗ fall ein Mannheimer Paket erhielt, bedankt ſich ſehr und ſpricht die Hoffnung aus, daß kein Irrtum vorliege. Er fügt hinzu:„Gleichzeitig erlaube ich mir aber zu bemerken, daß ich die ſchöne Leibbinde ſchon umhab; ſie fehlte mit gerade jetzt und die Strümpfe auch. Ich geb es nicht mehr raus Ganz beſonders ange⸗ bracht waren die Liebesgaben natürlich bei denen, die von anderer Seite nichts erhielten; ganz beſonders groß war daher auch ihre Freude und ihr Dank.„. Ich hatte eine große Freude daran und werde Sie mein Leben lang nicht vergeſſen und täglich in mein Gebet ein⸗ ſchließen.“ Religiöſe Stimmungen kehren in vielen dieſer Briefe wieder, und eine Bitte wollen wir daraus hier wiedergeben:„Würden uns ſehr freuen und der Stadt Mannheim und dem Roten Kreuz ſehr dankbar ſein, wenn ſie uns ein Gebetbuch, eventuell ein neues Teſta⸗ ment nachſenden würden. Die Koſten tragen wir gerne. Mit Gott ſind wir ins Feld gezogen und mit Gott wollen wir kämpfen, denn er iſt unſer beſter Heerführer. Wir kämpfen für eine gute und gerechte Sache. Ein jeder weiß. was er zu verteidigen hat Gerne würde man dieſe Bitte eines Kümpfers vor Ppern erfüllen, wenn er nur in ſeinem Brief eine genaue Adreſſe an⸗ gegeben hätte. 85 Hochbeglückt waren auch die Mannheimer zur See:„Wie lieb hat Mannheim auch ſeiner blauen Jungen gedacht! Nie und nimmer kön⸗ nen wir das vergeſſen.“ Kameradſchaftlich wurde geteilt und getauſcht, wo Mangel war. Die reich⸗ lich verſehen waren, gaben den Bedürftigen von ihrem Ueberfluß ab; die Pakete Gefallener oder Vermißter kamen ihren Kameraden zugute Aut die noch zur Aushildung in Garniſonen oder auf Truppen⸗Uebungsplätzen weilenden Soldaten, welche die Widmung des Pakets:„Den tapferen Helden“ noch nicht auf ſich beziehen konnten, wurden darum doch nicht vergeſfen. Ein Lrtegs⸗ D reeee Sumstag, den 30. Jannar 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. reden:„Wenn die Triebe erwachen, müſſen ſie das Haus ſchon geſchmückt und geordnet finden.“ Die erwachenden Triebe müſſen eine feſte Hausordnung vorfinden.— So wächſt der Held heran.— Heldir und Siegerin bleibt im Kampf gegen mächtige Feinde, gegen jede irdiſche Gewalt, die reine Frau. Das lehrt uns der Heldentod der jung⸗ fräulichen Märtyrin Agnes.— Die tiefen Wahr⸗ heiten, die der Redner in klaren geiſtvollen Aus⸗ der führungen entwickelte, fanden in den Herzen d Zuhörer freudigen Widerhall. Dieſe Vorträge waren von Anbeginn an Stunden geiſtiger Er⸗ hebung; möchten ſie lebenweckend und ſegenſpen. dend ſich auswirken.— Wir haben dieſen letzten Vortrag abſichtlich knapp aßt, da die Vorträge, wie berlautet, zur Erinnerung an das ahr in Druck erſcheinen ſollen. Am Schluſſe der Verſammlung gedachte die erſte Vorſitzende, Frau Landgerichtsdirektor Breitner, in warmen des hohen Geburtsfeſtes unſeres geliebten Kaiſers. Auf die Aufforderung hin„Küchenabfälle betr.“ hat meine Hausherrin, ſo ſchreibt uns eine Zeſerin, ein beſonderes Gefäß zum Sammeln auf⸗ geſtellt und ſind die Abfälle bereits einmal von Schweinezüchtern abgeholt worden. Am 28. Januar mittags erſchienen nun die Herren von der Kom⸗ poſtfabrik, die den Dreck holen, luden Aſche und Abfälle zuſammen auf ihren Wagen und fuhren dabon, wahrſcheinlich ſollen die Abfälle zur wei⸗ teren Hebung der ſtädtiſchen Ratteuzucht dienen. Berichtigung. Beratungsſtelle für Klein⸗ handel und Gewerbe iſt die Sprechſtunde nicht wie angegeben von 11—12 Uhr, ſondern von 10—11 Uhr. Mutmaßliches Wetter am Sonntag u. Mon⸗ tag. Die Luftdruckverteilung iſt nahezu unver⸗ ändert. Für Sonntag und Montag iſt weiterhin meiſt trockenes und ziemlich kaltes Wetter bei wechſelnder Bewölkung zu erwarten. Polizeibericht vom 30. Januar 1915. Anfälle. Infolge Reißens der Aufzugskette in einer Zigarrenfabrik in O 7 ſtürzte am 28. d. Mis. vormittags etwa 7½ Uhr ein 14 Jahre alter Taglöhner von Rheingönheim und wohnhaft dort etwa 3 Meter tief herunter in das Schachtloch und zog ſich einen rechtsſeitigen Unterſchenkelbruch zu. Er mußte ins allgemeine Krankenhaus aufgenom⸗ men werden.— Geſtern Abend 6½ Uhr ſpielte die 4 Jahre alte Marie Herzog in Abweſenheit ihrer Eltern in der Küche der elterlichen Wohnung im 3. Stock des Hauſes Alte Fvankfurterſtraße 24 in Waldhof am brennenden Küchenherd, wobei ſhre Kleider Feuer fingen. Sie zog ſich am ganzen Körper erhebliche Brandwunden zu und wurde auf Anordnung des herbeigerufenen Arztes mit dem Sanitätswagen ins Allgem. Krankenhaus hierher verbracht. Die auf das Geſchrei des Kindes herbei⸗ geeilte Mutter zog ſich beim Erſticken der Flamme an beiden Händen ſo erhebliche Brandwunden zu, daß ſie ſich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Vergnügungen. *Saalbau⸗Theater. Im Spielplau vom Samstag bringt die Direktion das große 4aktige Filmwerk„Das Teufelsauge“, ein Schauſpiel in dem alle Regiſter der kinematog raphiſchen Regie⸗ künſt gezogen ſind. Mit atemloſer Spannung f ſchauer den aufregenden Verfolg⸗ ahr folgt der B ung verleihen. ſtand: 698. Wind. O. peratur:—13 Celſ., Rodel⸗, Ski⸗, Eislauf⸗ und Schlütenbahn ungen, in denen der tollkühne Filmſchauſpieler Ludwig Trautmann das verwegenſte leiſtet was bisher auf kinematographiſchem Gebiete ge⸗ boten wurde. Die im Anſchluß ſpielende Film⸗ ſchöpfung„Durchkreuzte Pläne“ iſt ein packendes dramatiſches Lebensbild, dem die bekannten und heliebten nordiſchen Künſtler Leben und Wirk⸗ Weitere gute dramatiſche Werke bilden den Schluß dieſes wirklich ſehenswerten Programmes. erberichte. Barometer⸗ : 75 Ztm., Tem⸗ Oberhof i. ſer gut. Prächtige Winterland⸗ ſchaft. Letzte Meldungen. Zer drohende Bergarbeiter⸗ ausſtand in England. WIB. London, 30. Jan.(Nichtamtlich.) Die„Times“ meldet aus Sheffield: die Streit⸗ frage in Weſt⸗Yorkſhire iſt ſehr kritiſch, da die Bergleute in ihren Forderungen unnachgiebig ſind; in allen Kohlengruben, deren Beſitzer keine Zugeſtändniſſe machten, iſt für nächſte Woche die vierzeyntägige Kündigung ein⸗ gereicht. 5 Die Belegſchaften von 250 Gruben— 40 000 Mann— feiern. Die Kohlenpreiſe ſteigen ſchnell, die Tonne koſtet 20 Schilling. Das Komitee der Arbeiter fordert unter anderem einen Feſtpreis. Der Burenaufſtand. WTB. Bloemfontein, 29. Jan.(Nicht⸗ anttlich.) Das Reuterſche Bureau meldet: Geſtern begann hier der Prozeß gegen das Parlaments⸗ mitglied Brand Weſſels, der des Verrats angeklagt iſt. Die Verhandlung wurde auf un⸗ beſtimme Zeit vertagt. Ein Antvag auf Frei⸗ laffung Weſſels gegen Bürgſchaft wurde abge⸗ lehnt. Die Zeugen machten ſolgende Ausſäge: „Eine Abordnung, zu der der Angeklagte gehörte, ſuchte am 29. Oktober den General Hertzog auf; Dewet bam ſpäter hinzu. Die Abord⸗ nung ſprach mit Dewet, der ſich aber weigerte, ihr Gehör zu ſchenken. Darauf begab ſich die Abordnung nach Pretoria, wo ſie die Miniſter Botha und Smits aufſuchte. Als ſie den Rücktritt Bothas forderte, erwiderte diefer: Ich bin feſt entſchloſſen, nicht zurückzutreten, ſondern zden Aufſtand zu unter⸗ drücken. Dewet und Beyers müſſen zu dem frü⸗ heren Präſidenten Steyn gehen, der die Bedin⸗ gungen kennt. Der Beklagte begab ſich dann in ſeinen Wahlkreis, wo er in einer Rede ſagte, er wolle Luſt und Leid mit den Buren teilen. In einer Verſammlung veranlaßte er 300 Buren, ſich der Bewegung anzuſchließen. Ein Zeuge er⸗ klärte, daß Weszel nach ſeinem Beſuche bei Ma⸗ Rumäniſche Getreideliefe⸗ rungen für Deutſchland. WITB. Bukareſt, 29. Jan.(Nichtamtlich.) Halbamtlich wird gemeldet: Der größte Teil der in den letzten Monaten für Deutſchland gekauften Getreidemengen konnte wegen Wagenmangels nicht ausgeführt werden. Di rumäniſche Eiſenbahnverwaltung hat nun den Vorſchlag der deutſchen Regierung angenom⸗ men, daß ſie den dazu notwendigen Wa⸗ genpark ſelbſt nach Rumänien ſen⸗ den werde. Der Rampf um den Suezkanal. Die Lage in Aegypten wird kritiſch. Berlin, 30. Jan. Zur Verteidigung Aegyp⸗ tens heißt es in einem Bericht der„Voſſ. Zeitung“ aus Wien: In Amſterdam eingetroffene Nachrich⸗ ten beſagen, daß die Lage der Engländer und des neuen Sultans kritiſch zu werden beginnt. Der neue Sultan vermeide es, ſich öffentlich zu zeigen, da Anſchläge befürchtet werden. Viele Ulemas, die ſich weigerten, für den neuen Sultan zu beten, ſeien verhaftet worden. In der großen Moſchee von Kairo verſchloſſen die Gläubpigen demonſtrativ den großen Betſaal. Die Zuchtloſig⸗ keit der fremden Truppen verſchärft noch die be⸗ drohliche Stimmung der Bevölkerung. Auch aus dem Innern des Landes kämen Berichte über wach⸗ ſende Unſicherheit. Nur 20 000 Kriegsfreiwillige in Frankreich. Berlin, 30. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die fran⸗ zöſiſche parlamentariſche Armeekommiſſion wird, wie der„Berl. Lokalanz.“ meldet, durch die Feſtſtellung unangenehm berührt, daß die Zahl der Kriegsfreiwilligen in Frankreich ſeit Beginn des Krieges kaum 20000 Mann erreicht habe. Ein großer Teil dieſer 20000 mußten noch wegen Untauglichkeit nach Hauſe geſchickt wer⸗ den. Gleichzeitig erfährt der„Lokalanz.“ aus Genf, daß heute in der Pariſer„Bannmeile“ Probeflüge für Lenkballone verſchiedener Typs beginnen. Dir Erfolge der Sachſen bei Crgonne. Berlin, 30. Jan. Der König von Sachſen hat aus Anlaß des Erfolges ſeiner tapferen Truppen bei Craonne an den kommandierenden General des 12. Armeekorps, General der In⸗ fanterie'Elſa, dem„Berl. Lok.⸗Anz. zufolge folgendes Telegramm gerichtet: Habe mit großer Freude von ſchönem Erfolge von Teilen des Korps gehört und bitte Ew. Ezellenz den be⸗ Dank von mir auszuſprechen. Die Militärdiktatur in Portugal. WIEB. Liſſabon, 30. Jan.(Nichtamtl.) „Diario de Noticias“ meldet: Miniſterpräſident General Caſuro⸗Pimente beabſichtigt, den dem Miniſterium des Innern angehörigen Aus⸗ ſchuß der öffentlichen Sicherheit aufzulöſen WIB. London, 30. Januar.(Jlichtcich) „Daily Mail!“ meldet aus Liſſabon vom 27. Ja auar: Die Blätter drucken das von Olffiz teiligten Truppen herzlichen Gruß und warmen der Liſſaboner Garniſon an den General Caſtro gericſte Schreiben ab, welches vier Forderun⸗ gen enthält: 1. Die Regierung ſolle amtlich er⸗ klären, daß die letzte Bewegung in der Armee keins monarchiſtiſche iſt. Sie ſoll zweitens alle in andere Regimenter verſetzte Offiziere bei der früheren Truppe anſtellen. 3. eine Amneſtie er⸗ laſſen. 4. Die im Amtsblatt veröffentlichte Belo⸗ bigung der Zivilbevölkerung für die Unter⸗ ſtützung der Demokraten gegen die Militärpartei zurücknehmen. Griechenland. WITB. Athen, 29. Jan.(Nichtamtklich) Aus Anlaß des Geburtstages des deutſchen Kaiſers hat König Conſtantin dem deutſchen Geſandten Grafen von Quadt ſeine Glück⸗ wünſche gusgeſprochen. WITB. Hamburg, 30. Jan.(Nichtamtlich.) Bei der Reichstagserſatzwahl im drit⸗ ten Hamburger Wahlkreis wurden für den ſo⸗ zialdemokratiſchen Parteiſekretär Heinr. Stubbe 40 705 Stimmen abgegeben, 706 waren zerſplit⸗ tert, 849 waren ungültig; das Reſultat eines Bezirks ſteht noch aus. WB. Köln, 30. Jan.(Nichtamtlich.) Die „Köln. Ztg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: Wie der„Matin“ berichtet, ergriff der franzöſiſche Landwirtſchaftsminiſter Maßnahmen, um Staatsgelder zur Verfügung der Landwirte in dem vom Feinde beſetzten Gebiete zu ſtellen, damit ſie imſtande ſind, Fruchtſaaten anzuſchaf⸗ fen und die ſonſtigen Feldarbeiten vorzunehmen. WITB. London, 30. Jan.(Nichtamtlich.) „Daily Telegraph“ meldet aus Madrid unterm 28. Januar: Der zweite Teil der Marine⸗ vorlage ſieht den Bau von vier geſchützten Kreuzern, 28 Unterſeebooten und mehreren Tor⸗ pedobvotszerſtörern vor. WITB. Torento, 30. Januar.(Nichtamtlich.) (Meldung des Reuterſchen Büros). Der Deutſche Ehrlich, der verhaftet wurde, weil er deutſche Reſerviſten bei der Abreiſe nach Deutſchland un⸗ terſtützte, ift gegen eine Bürgſchaft von 100 000 Dollars einſtweilen freigelaſſen worden. in hübſcher Metall⸗ Felddoſe Auf vielfache Anregung aus dem Felde liefern wir zum Verſand als Liebesgabe ½ Flaſche Odol in einer hübſchen Metall⸗Felddoſe, die fix und fertig als Feldpoſtbrief(10 Pfg. Porto) verpackt, in allen Apotheken, Drogengeſchäften, Parfümerien uſw. zum Original⸗Preis von 85 Pfg.“) zu haben iſt. ) Die Metall⸗Felddoſe wird während des Feld⸗ zuges koſtenfrei gelfefert. Der leichteren Mitführung wegen haben wir die halbe Flaſche Odol für öieſen Zweck gewählt, freiwilliger ſchreibt:„Ich habe mich ſehr gefreut, daß meine Vaterſtadt auch ihrer Söhne gedachte, die noch in der Kaſerne weilen, um ſich dort zum Kampfe mit dem Feinde zu rüſten. Nur ſchade, daß es ſo lange währt, bis wir ihn zu ſehen be⸗ kommen. Aber das verſpreche ich Ihnen, wenn es einmal rangeht an ihn, dann ſoll er auch meine Kraft zu ſpüren bekommen. Mannheim ſoll ſtolz ſein auf ſeine Söhne.“ Sehr beglück! waren auch die Kriegsgefange⸗ nen über die Sendung, wenn ſich in ihren kurz⸗ gefaßten Dankesworten unausgeſprochen auch leiſe Wehmut über ihr Schickſal geltend macht. Einer von ihnen ſchreibt:„Dieſe liebe Gabe iſt ſlir uns alle ein Beweis, mit welcher Fürſorge Mannheim ſelbſt die nicht vergaß, welche infolge ihrer Verwundung in Gefangenſchaft kamen.“ Von einem Geneſenden ſtammen die Verſe: Ich danke herzlich Dir, Du liebe, Du heitre, ſchöne Sladt am Rhein, Der Dank ſind weit're deutſche Hiebe, Es kann ja niemals anders ſein.“ Immer wieder ran an den Feind, iſt die Lo⸗ ſung. Ein Leutnant der Landwehr ſchreibt: „Das Paket habe ihm aus dem Felde ins Laza⸗ rettnachgeſandt werden müſſen, weil irgend ſo ein Franzoſe ſo liebenswürdig war, ihm bei einert Nachtgefecht durch den linken Unterarm zu ſchießen. Das ſchadet aber garnichts. Wenn die Sache geheilt iſt, gehts wieder uff ſe!“ Auch die Krankenſchweſtern im Felde wurden bedacht. Eine von hnen ſchreibt aus Laon:„Es war mir ein untrügliches Zeichen für den gro⸗ ßen Opferſinn, der unſer Volk, vor allem unſere Heimat beſeelt.“ uus geſorgt wird. Gerade dieſes Gefühl iſt dem wir die Kraft entnehmen, die es uns ermög⸗ unſere unzäh⸗ um den erhofften vollen bald zu erringen und unſer Vaterland von ſei⸗ nen Feinden zu befreien.“ Gar mancher von den Empfängern möchte ſeinen Dank gern ſichtbaren Ausdruck verleihen, und einige, die dazu in der Lage ſind, haben dies ſogar in Form klingender Zuwendungen für die Kriegsfürſorge getan. Immer wieder ertönt aber aus den Dankeszeilen das Gelöbnis:„Wir wollen unſern Dank dadurch abſtatten, daß wir wie bisher treu bis in den Tod für unſere gute und gerechte Sache weiterkämpfen.“ Ein Gefrei⸗ ter bei einer Maſchinengewehr Kompagnie ſchreiht aus dem Schützengraben:„Wo man weiß, daß man von niemand etwas zu erwarten hat, muß es einem eine ganz beſondere Freude machen, wenn man eine Rebesgabe bekommt, mo man nicht daran gedacht. Ich bin leider nicht in der Lage, Ihnen auch eine Liebesgabe zu ſen⸗ den, ich werde aber meinen letzten Blutstropten einſetzen...— Einige Kanontere eines Feld⸗ Artillerie⸗Regiments:„Unſeren Dank in dürfti⸗ gen Worten abzuſtatten, kann uns nicht genü⸗ gen; wir haben uns vielmehr am kleinen, bren⸗ nenden Weihngchtsbaum das ſtille Verſprechen gegeben, daß wir in den kommenden Tagen un⸗ ſeren Dienſt nicht allein aus Gehorſam, ſondern auch— und je ſtrammer deſto lieber— aus Daukbarkeit für all das Liebe und Gute, was uns bisher geſchehen, muſterhaft run und aus beſten Kräften die große Aufgabe löſen helfen wollen, den heimiſchen Herd zu ſchützen und für die Ehre und Größe der Heimat auch das letzte, das Leben, hiuzugeben.“ Aehnliche Gedanken bringt des Rogiments„Mannheim“ No. 299 ein Daukgedicht in pocti⸗ ſcher Form zum Ausdruck: „ An euren Gaben 8 Wird mancher Krieger ſich erlaben Kud froh empfinden im Gemüte, irs Vaterland un Die, ſein gedenkend Die uns dieſe Briefe Schreckniſſe des Krieges haben die „Wir alle ſchreiben, geſehen. wollen froh ſein, daß unſer Vaterland von einer geblieben iſt.“ en ver⸗ verſchont ie da drauß der Vaterſt au⸗ Uk, ſalnitzt und ſch Herd. In ſem Bewußtſein Va terlandsverteidiger, die im Oberelſe Vor⸗ „Wir danken Euch und halten Wacht Zu jeder Stund, auf allen Wegen, Daß unbeſorgt Ihr jede Nacht In Mannheim Euch zur Ruh könnt legen!“ Gleichfalls aus dem Elſaß ſchreibt der Führer einer Maſchinengewehr⸗Abteilung:„Alle Kraft wollen wir einſetzen, daß unſere Gegner nicht mehr vordringen ins Elſaß und damit unſer liebes Badener Land gefährden. Möge es auch weiterhin gelingen, von unſerer Vaterſtadt und unſerem Vaterland die Greuel des Krieges fern zu halten, möge uns bald ein ehrenvoller Frieden beſchert ſein!“ Und ein anderer von dieſem lebenden Schutzwall im Weſten verſichert: „Wir Mannheimer halten durch und ſtehen feſt Kompagnie ſeien folgende Strophen entnommen „Dauk Euch den lieben fleiß'gen Händen, Dank Euch für all die ſchönen, reichen Spenden! Wo Mannheims Söhne immer ſtehn im Feld, Da iſt's um Deutſchlands Sache wohlbeſtellt— Dank Euch den Alten, Jungen und den Kleinen.“ Zu den jungen Regimentern, die in Flandern todesmutige Tapferkeit zeigten, gehört auch das hier gebildete Reſerve⸗Regiment Nr. 239. Ein 239er ſchreibt:„Mannheim kann auf das Regi⸗ ment 239 ſtolz ſein, denn das Regiment iſt immer vorne. Letzthin kam ich etwa 800 Meter hinter die Front, als ich Gefangene zurückhrachte. Wer hat denn die gefangen, wird gefragt, und mit Stolz antworteten wir: Regiment Mannem!“ Ein Seemannsgruß vom Küſtenſchutz der Nordſee lautet:„Unſer Feld iſt die Welt, unſer Paradeplatz die See; davon werden wir uns nie verdrängen laſſen.“ Und gleichfalls von der Nordſee ſchreibt ein anderer— er dürfte ein ge⸗ borener Mannheimer ſein: Kumme mir emol nach England, dann nemme mir die Sach' in die Hand!“ Aus dankerfülltem Herzen ertönt der Ruf: „Heil und Sieg den deutſchen Waffen! Glück und Gedeihen dem lieben Mannheim!“ Das hohe Ziel des gewaltigen Ringens ſteht allem klar vor Augen.„Unſere Loſuug muß kauten: Pflichterfüllung bis zum äußerſten! Das gilt nicht nur von uns, die wir im Felde liegen, ſondern auch von einem jeden Bürger zu Hauſe! Das ſind wir unſerem teueren Vaterlande ſchul⸗ dig! Vorwärts zum glorreichen Sieg!“ „...Die Liebe des deutſchen Volkes macht uns das Schwerſte leicht. Wir wollen uns der gro⸗ ßen Aufggbe würdig erweiſen, die ihr auf unſere Schultern gelgden, und unſere Kraft— ja wenn 3 ſein muß 32 8 froh und ſtolz ein⸗ ſe ſilr ieden und die Größe des deut⸗ ſchen R 8 Die Sehnſucht, nach ſiegreichem Eude bald wieder zu friedlicher Tätigkeit in die Heimat 10 zurückkehren zu dürfen, kommt in vielen Briefen wie eine Mauer. Dem pyetiſchen Dankbrief des Führers einer Mannheimer Landſturm⸗ zum Ausdrück„Mögen doch bald die Frieden glocken läuten und wir geſund nach unſerer Het⸗ mat zurückkehren!“ Aber die feſte Ueberzeugung herrſcht allenthalben, daß dies erſt geſchehen könne, wenn die Arbeit ganz getan iſt. Dem Wunſche auf baldiges Wiederſehen fügen viele die Hofnung bei, ihren Dank nach der Rückkehr den Vertretern der Stadt und des Roten Kreu⸗ zes noch perſönlich abſtatten zu können. Mauch einer ſcheint ſich für dieſen perſönlichen Dankes beſuch noch etwas Beſonderes ausgedacht zut haben. So leſen wir in dem wohlgemeinten Ge⸗ dicht eines Landſturmmannes, der an der Schelde Wache hält: „Naht dann die Stunde, lang erwartet Der Wiederkehr ins Vaterhaus, Wird recht Euch Dank erſt abgeſtattet, Das Wie: das halten wir uns qus. Mit dieſem Blick in die Zukunft wollen wir unſere Zuſammenſtellung abſchließen. Auch das hat ſich gus dieſer Ausleſe ergeben, was uns ja auch ſonſt ſchon zu herrlicher Gewißheit gewor⸗ den iſt: Ein ſolches Volksheer macht uns kein anderer Staat nach! F. W. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und National Theater Mannheim Spielplan. Im Hoftheater. Sonntag, den 31. Jan.(Mittl. Preiſe. B)„Triſtan und Iſolde“. Anfang 5 Uhr.— Montag, 1. Febr.(Kleine Preiſe. D)„Die Räuber“. Anfang 7 Uhr. Dienstag, 2.(6. Einheitsvorſtellung):„Nathan der Weiſe“. Anfang 8 Uhr.— Mittwoch, 3. (Kleine Preiſe..)„Der Feldprediger“. An⸗ ſang 7% Uhr.— Donnerstag, 4.(6. Volksvor⸗ ſtellung).„Katte“. Anf. 7, Uhr.— Freitag, 5. (Kleine Preiſe..)„Das Märchen vom Wolf“ Anfang%½ Uhr.— Samstag, 6.(Kleine Preiſc, .)„Der Troubadour“. Anfang ſ Uhr,— Sonntag, 7.(Mittl. Preiſe..)„Carmen“. An⸗ fang 6 Uhr.— Montag, 8.(Kleine Preiſe..) „Schirin und Gertraude“. Anfang 7, Uhr. Im Neuen Theater. Sonntag, 31. Januar: „Sturmidyll“. Anfang 8 Uhr.— Dienstag, den 2. Februar: Alademie. Anfaug 7˙½ Uhr. Sonntag, 7.„Schneider Wibbel“. Anfang 8½ —Uhr. „Vorzubereiten. a) Opern ete. 10. Febr.„Der arme Heinrich“.(Zum 1. Male).— 12. Februgr „Der Barbier von Bagdad“.— 14. Februg „Undine“. Fehr.„Don Pasquale“(Neu einſkudiert).— Schauſpiele eik. g. Jehr„Eg⸗ mont“.— 11. Febr.„Wilh. Tell“,— 13 Fehr „Viel Lärm um Nichts“.(Neu einſtudiert),— 14. Febr.(N. Th.)„Jahrmarkt in Pufsnitz“ (Zum erſten Male).—„Nora“,—„Andreas Hofer“. 6. Seite. General-Anzeiger Der Eisenbahnverkehr im Jahre 1914. Von einem Berhiner Mitarbeiter.) W. C Berlie, 2N. Jamar. Wie rasch sich naen Ausbruch des Krieges das wirtschaftliche Leben, das erst einer sehr starten Erschlitterung alsgesetzt war, wieder erholte, das zeigt sich an Zalilreichen Symptomen auf den verschietdlenen Ge- bieten der wirtsclraftlichen Betätigung, unter an- derem auch an der Gestaltung des Güter- und Persouenverkehrs auf den Eisen- bahnen. Zwar ist es nur möglich, aus den Ein- nahrnen der Eisenbahnverwalungen auif die Inten- sität des Verkehrs zu schließen, was freilich seit August deswegen schrwer ist, weil die Einnahmen aus den Mihitartransporten niedriger sind als aus dem übrigen Verbehr, aber gerade deshalb können wir annehmen, daß die aus der Bewegung der Ein- nahmen sich ergebende Erholung des Verkelits in Wirklichteit noch erheblich sfärer gewesen sein naß. Eine Veröffentlichung der Eimnahmen für Samtliche deutsche Eisenbahnen ist seit August nicht mehr erfolgt, aber für die preußisch- Ressische Eisen bahngemeinschaft Hegen die Ziffern vergleichbar mit dem Vorjahre vor. Uid da ergibt sicht, daß die Gesamt- Jahreseinnahmen aus dem Eisenbahnver- ehr für das Jahr 1013 2,36 Miiarden Mark he⸗ trugen, für das Jahr 1914 aber 208 Milliarden. Das genaue Minus gegenüber dem jahre 1913 be⸗ trägt 278,27 Millionen Marde oder 11.79 v. H. Von diesem Minus emffallen auf den Monat August alein 115,30 Millionen Mark. Von September an geht das Minus schon kräftig zurück. Im Dezem- her betrug es nur noch 17,68 Miffionen. Von be⸗ sonderem Imteresse ist eine gesonderte Betrachtung cler aus dem Güter- und Persouetwer- ehr. Es ergibt sich dann, daß der ehr stärker gelitten hat als der Güterverkehr. Denn es betrugen dlie Sonenverkehr: Einnahmen aus dem Per- 1914 1913 1914 + od. Personenverkehr in 1000 Mark Auuar 443 631 44 425 1206 Fehtuar**442 999 õ40369 + 2630 Mär. 54242 39841 3099 562964 31 189.11 775 Můa. 563117 60282 6165 re · R VV„I77285 76890 395 Zugust. 4432475 75 163 32 688 embefrf 22719 65980 332651 36479 39 027—22 548 November 36 632 48 609—11 977 Dezember 41871 33 599—11 728 Ganzes Jar 508 265 707 385—90 123 Die Abnahme gegenüber dem Vorjahr stelll sich insgesamb auf 90,12 Millionen Mark oder auf 14.0 v.., Während sie beim Güterverkehr nur 10,84 v. H. beträgt. Immerhim zeigt sich auch in der Entwicklung des Personenverkehts vom Ok⸗ tober ab eine kräftige, allerdings etwas langsame Erholung. Im Güterverkehr geslalteten sich die Einnahmen wie folgt: 1914 1913 1914 +od. Güterverkehr in 1000 Mark ree ee,, in rf)fee Arll 1350080 138670 11 101 Maal. 137364 131976 J 5 588 JJJ%/VJVJV r Iuii 1335 138 138 018 2880 58 068 140 772—82 704 Seplember 99 173 144 294—45 121 Oktober 124225 135 925—31 700 November 114456 140 592 26 136 Dezember 124 670 130 636— 3957 Janzes Jahrf.. I473 T77 1882 374—179 147 Nach dem starhen Abfall der Einnahmen tritt am August tritt schon im Sept. eine weitgehende Erholung ein, die sich von Monat zu Monat fort- setzt und das Minus im Dezeniber bis auf 3,96 Müionen Mark herunterdrücktt. Geildmartet, Bank- aned Börsen- Wesemn. Die rumünische Anleihe in England eine— Reutermeldung. Die Antzündigung über das rumänische Dar- eien, 80 berichtet das Reutersche Büro, ist in politischen und fanzlellen Kreisen mit großer Genugtuung auigenonnmnen worden. Die meisten schetnen das Geschäft als ein Kriegsdarlehen au- zusekhen, allein die einzige Bedingung, welche die englische Reglerung bei der Gewährung des Vor- schuses gestellt ha, gehle dahin, daß das Geld Weder mittelbar noch unmittelbar gegen die Verbündeten verwandt werden Soll. Der Vorschuß geschehe auf Ersuchen eines rumänischen Finauzausschusses, dem das Doppelte des Betrages angeboben worden sein soll; soviel Hielt der Ausschuß jedoch nicht für nötig. Da num das Geld auch nicht mittelbar gegen die Ver- bündeten verwandt werden könne, habe Runiänien bein Recht darauf, auch wenn es das wollte, das Gend zum Antauf von Vorräten in den England Feinclichen Ländern zu verweriden. Es dülrſe das jan 8 els- Geld jediglich in neutralen oder in Ländern des Dreiverbandes ausgeben. um Vorräate, hauptsächlich beschaffen, die es angesichts Lage braucht. Da das Geld außerhalb Rum festgelegt sei, Sei Ruminien in der Lage, Zahl ausführen zu können, ohne die Bet tigen unvorteilhaften W. nen Lande zu Wie der K6 In. Z tg. aus B wird die Nachricht vom englischen Darlehens von 5 Mif. Pfund St an Rumänſen von der zuständigen rumänischen Stelle in Berlin als unzu- treffend bezeichnet. Verschiebung des Devisen-Kassatages Iim Wien. (W. B. Nichta. ntlicl echselk Sefuden Zustandekommen Wien, 29. Januar auf den 3. Februar 1015 angesetzt 2 für Devisen ist auf den 3. März verlegt Amsterdamer Effel e Amsterdam, 29. Januar.(W..) Devi- sSenmarkt. Sekeck auf Berlin .1054.), Scheck auf London 12.0212.07% (unver.), Scheck auf Pari 48.05(unver.), Sclleck aulf Wien( Londoner Brentenkbre LOkRDon, 29. Jannuar. 29. 28. 29, 25 2½ Engl. Konsols. 885% 66⸗/ Missouri Kansas. 11½¼ 11% 40 50% Japan. v. 1905 80 90— Unlon Paolfio 12% 122% Poruvian oom.— 3% Unit.Stat.Steel com. 50—— do, pref.— 10—Frivatdiskont. 1% 1% Atohlsorn 95%¾ 981%Sllber 22% 22¼ Erie oo'm. 2 28/ Furiser Effektenbörse. FARIS, 29. Januar 1918.(Kkassa-Markt.) 29. W. 29. 28. Französische Rente 72.50 73.0[Charteregd Spanler äuszere. 88.— 88.50 de Bgers. 249,8 251 Orétit Robiller— Holdflelds 35.75—.— Nord-Süd-Parſs 1105 114 Randmines— 123 Suer-Kanal.—.Oredit Lyonnais. 1048 1031 Panama-Kana! 101 04 SZanque de Pparis. 949 930 Rord'ESpagne. 333 Utha Copper 2272 274.8 Saragossaa 340 Baku Naphta 1195 1190 Ree 145⁵ 1450 Hartmann Haschin. 362— e— 291 466 468 382,5 3589 Ophina Ooper Malagaga———.— Nandel und industrie. Austuhrvereinfigungen für.Prodnkte .— Die Verständigung, die unter den Grob- bleclwerken auch für das Auslandgeschäft zustande geleonunen ist, erstreckt sich nicht nur auf unver- bindliche Abmachungen, sondern isb durch schrift- liche Verträge festgelegt worden.“ Mat hat sich aut eine Gesamtbeteiligung geeinigt, für die die Wertze im Rahmen ihrer Leistungsfahigkeit und der Abeaemglichleit in Anspruch genommen werden. Die Geschäftsleitung ist bekanntlich dem deutschen Schiffbaus tahlkontor zu Essen übertragen worden. Diese Abmacirungen gelten Wie die für Stabeisen, vorläufig bis Mitte 1018. Für das Ausland sind bei Grobblechen keine Miu- desſpreise festgeselzt worden. Wie uns aber mit- geteilt wird, konnte für Stabeisen ein Mindestpreis für das Ausland vereinbart werden und zwar für Lieferungen nach der Schweiz, Halien, Skandina- vien, Holland und den Balkanstaaten(soweit neu- trales Gebiet in Frage bommt) zu 112,50 Mark Frachigrundlage Oberhausen oder Neunktirchen (Saar) oder Königshütie(Oberschlesien). Man er- Wartet, daß bis Mitte d. Js. dann die BVer- bände, bezw. ein Nohstahlverband kertig geworden sind. Austuhrverbote für Kallsals. Berlin, 29. Januar.(W. B. Amtlich.) Der „Reichsauzeiger“ veröffentlicht in seiner heutigen Alisgabe das Verbot der Ausfuhr und Durch⸗ iuhr von Kalisalzen und daraus hergestellten Erzeugnissen. Gleichzeitig wird die Ausfuhr und Durchfulur von Zinnoxyd, Zinnsäure. Zinngeraten, Zinnsalzen, Zinnsäuresalzen, einer Reihe anderer Zinuverbindungen, mangansaurem Kali und über- mangansaurem Kali verboten. Das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von deutschen Fuchsſellen, Peddig bis zur Stärke von 3 Millimeter, Baum- Wollengarn bis Nr. 32 englisch, gebleich,, gefarbt und bedruckt, im Lohnveredelungsverbehre und von Eisengarn wird aufgehoben. Das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Baumwoll- eer vom 6. 1914 wird auf Baum- tungsstücke(Brotheuſel und inlet.— Ferner veröff der„Reienesdeslger 45 Bestimmung r die z0lfreie Ablassung vort Rozucker aller Art Zur Viehfutterbereitung, nachdem er durch Vermisch ung mit besonders 10 aufgeführten Stoſſen worden ist. vergäl Lederwerke vorm. Ph. Ine. Spicharz, Oflenbach à. M. Frankfurt a.., 29. Januar.(W,.) In der gestrigen Aufsichtsrats Sitzung der Leder- werſee vorm. Ph. Jac. Spicharz in Offenba Wurde die Bilan: für das abgelaufene jahr vorgelegt. Dieselbe ergibt nach M. 35 070 Abschreibungen einschfieglich des Vortrages eine! Reingewinn von M. 574 893,96. Zu Sonderab- schreibungen auf Immobilien. Maschinen und Ge- rätschaften sollen M. 173 388,33 verwendet werden; dem ordentlichen Reserveſonds wurden Mark 27 432,00, dem außherordentlichen Reservefonds M. 50 000, dem Arbeiterunterstützungsfonds Marke 10 000 überwiesen. Mark 25 000 sollen einem Kriegsunterstützungsfonds zugeführt werden und der àuf den 3. März d. Is. einzuberufenden Gene- ralversammlung die Vertbeilung einer Divideside von 12 F. El. vorgesch lagen werden. Nach Bestreitung der statuten? und vertragsnüßigen Tantiemen an Aufsichtsrat und Vorstand und der Vergütungen an Beamte und Arbeiter bleibt ein Vortrag von M. 36 854,02 auf neue Rechnung. liner mit der Aufgabe, den be- stelenden englischen La Platakontrakt Kommission eingesetzt, in einen deutschen Kontrakt un Zu diesem Zwecke hat nun der Verei Getreide- und Prodt Mitglieder a mstag nach ler in Berlin die der z, den 6. Februar, dem Sitzungssaale des Kommission vormittags 11 Vereins Berliner 8 2 Uhr, Geſreide- und Preduktenhändler in Berlin eingeladen. Mannheim ist in dieser Kommission durch den Vorsitzenden der Mannbeimer Produktenbörse. Herrn ; 1 85 Emil Hirseb, vertreten. rnahune der Bierpreise Der Bayerische Brauerbund fsßte ein- stimmig eine Entschließung, wonach eine Er⸗ höhung des Bierpreises angesichts der außerorde tlichen Prei igerung der Rohstoſſe unvernteidlich sei. Die Hers llungskoslen des Hektoliters Bier seien durch die Preissteigerung für Malz um 4 Mark ſüir den Hektoliter durch- schnittlich gestiegen. Dagegen be jahr von sämtlichen bayerischen gezahlte Dividende, auf den Hek nur 1,28 Mark. Preistreibereien am K ölner Schweine⸗ Mmarkt. KöIn, 29. Jan. Der gestrige Kölner Schweine⸗ markt war außerordentlieh stark besucht. Man zühlte 4000 Stück, eine Zahl, die auf den Donners- tag⸗Viehmälktten nur selten erreicht wird. Nachdem trug die im Vor- Aktienbrauereien toliter berechnet. die Stadtverwaltung und Militärbehörden einen verhältnismäßzig kleinen Posten eingekauft, ver- suchiten einige Händler eine Preistreiberei in die Wege zu leiten, indem sie plötzlich, ohne jede Veranlassung—9 M. höher pro Zentner notierten als bisher. Die Preisnotierungskommission war wegen Mangels an einwandfreien Schlußscheinen zum erstenmal nicht in der Lage, eine amtliche Notierung für Schweine festzusetzen. Wenn die Preistreibereien fortgesetzt werden sollten, wird die Behörde Maßnahmen ergreifen, um diesem Unfug Einhalt zu tun. Amsterdamer Warenmarkt. ARHSTERDAH, 29. Januar.(Schlubkurse, Ruüböf, fest Loke 9„ Februar Leilns, stetig Loko 5„ Fobrust „ Fehr.-April Kaffee, runig Loko Amsterdam, 2. lanuar.(Kaffee.) Santos per Rärz 28,% per Mai 27.—, per Dez. 26.—. Baumwoelle. Liverpool, 23. Jam. Offizielle Baumwolle-Prelsliste d. Assoclat. der Baumwollmakler 23. 16. 23. 18. Amerioan ordinary.75.46[Oeara good fair——.81 do, good ordinary.0.910bgyptien brown falr.85.75 do, fulf gogd oraſn..40 4110 ds. bron goog falt.25.95 do. la/ middling.61.45 do. fully good falr.50.30 do. full low middling.84.83 g0, fulty good.10.— do, middling 5,08.82 fl. d. 1 88 gogg.55.25 do. fully mladling.24.08 0. fins.05.55 5 dod mladſing.40.24 0 good.36.08 9. faſy good middl..38.44] do. fuliy good.40.18 55 midüling kalr.08.69/ do. ſine.60.30 Pernam fair.55.39 Zengal goos.50.80 do. good fair.97.91] do. fine.84.54 Oeara fal-——.89IRadras Tinnev. good.78.48 Zahlungseinstellungen, Liezuidatioenen und Konkurse. AGonkurse in MDeutschland. Helilbroun: Schuhfabrikant Karl Glück; Königsberg l. Pr: Frau Witwe Marie Pfabel; Mainz: Firma Rheinische Maschinen- und Appa- ratebau-Austalt Peter Dinckelès u. Solm, G. m. b. .; Ostheim(Nlöngeb.): Iahaber eines Hut⸗ und! Mäützengeschkts Karl Ziun; Naveasburg: Taglöhner johann Schopp;: Schkeuditz: Gutsbesitzer Johannes Teichmann. Hersenalien. Der Nachtolger Helfferichs bei der eutschen Rank. Das Ausscheiden des Wirkl. Legationsrates Prof. Dr. Helſſerich, der, wie bekannt, zum Staats- sekretär des Peichsschatzamt annt worden 18t, te die Ernemung 1 Direktorium der Deutschen ene notwendig. Aufsichtsrats des Instituts hatte dissem 2 eine Sitzung einberuſen, iu Wie schon richtet, die Wahl des fHlern Emi! augB zum Mitgliede des Vorstandes der Zen- und Filialen beschlossen worden ist. 1e7al r Stauß gehört nach der Voss. dem Verbande der Deut schen seit fünk⸗ Jah 85 und ellt 821 i 11 Seinen nkfach und sei- Erweiterung seines net Siemens und später Direktor v. GwẽWi uner erkaunten seine Fähigkeit in der Bearbeitung von Auslandsgeschäften, und Stauß wurde alsbald au die Spitze der Peiroleumunder- nehmungen der Bauk berufen. Weiteren Kreisen ist er durch seine Betätigung an Schaffung eines Peichsmonopc Wort und 8 t Bekannt her Genera Ges. uucl Bire 1 lealifs-Gesellschaft in Hamburg paisch Petroleum-Uniou in B WI Wung 8e Petroleum in Er War bis- Oleum-Akt. 0 eumt-Ver- Wie der Euro- en. Außberdem steht er an der Spitze des Aufsichtsrats des Baye- Debatten zur b Georg erzeugten oder Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 30. Jaumar 1915 re und Indu jus trie-Ze. *.. 4 1 1 1 M G 3 25 rischen Lloyd, der Oesterreichischen Nephes Es brauchte Geldmittel Warenmärkte. 120 90rt-Cesellschaft in Wien und der Petroleum THan- 0 ee 855 Mannmdeimer Produktenbörse. del-Maatschappy in Amsterdam. Als Aulsichts militärischer 72* 55 19* fumgiert u sieben anderen P. 9 r wurde Jamburg eine 2 unglert er Am 19. Dezember wurde in Hamburg ein, diene, in Wien und der Steaua Nomans in 08. rest. Nameelsnschrienten. vorgenannten um dkeutsche Varen und le Schiſte von Rußland au2 0 Für Deutschland, Oesterreich-Ungarn und der über die genannten Länder ührten zollpflichtigen Waren ist ein Zollauf 100 Prozent vorgeschen, des weiteren rtarif für die v diesen oder über die eingeführten zollfreien Waren in ferner des weiteren 1Ueberzoll über die Eig- fuhr nach dem Amourgebiet und andern russischen Provinzen. r. Bochum, 30. Jan.(Priv.-Tel.) Der Grubeg⸗ vorstand der Gener Cbnstaufig der Große in Bochum beschloß für das letzte Quartal 1914 eine Ausbeute von 500 M. pro Rux an die Ge- werke auszuschütten gegen 19000 M. in derselben Zeit des Vorjahres. Im Vorvierteljahr war die Ausbeute wegen der durch den Krieg eingetre⸗ tenen Verschlechterung der Betriebergebnisse von je 800 M. in den beiden ersten Vierteljahren auf 150 M. pro Kux ermäßigt worden. Die im gan⸗ zen Jahre 1914 zur Verxteilung gelangte Ausbeule stellt sich nunmmehr insgesamt auf 2 250 000 Mark gegen 4 Mill. M. i. V. WIB. Magdeburg, 30. Jan.(Nichtamtlich.) In der„Magdeb. Zig.“ veranschlagt der Zucker⸗ fachmann Licht die zur Viehfütterung notwendigen Mengen auf 6,5 Milkonen t jährlich; hierdurch würden 1 370 000 t Hafer und 7 900 000 f Gerste gespart. Durch den der gen. Menge entsprechen⸗ den gesteigerten Anbau von Zuckerrüben wären 2630 000 ha weniger Futtergetreide auszusäen. Berlin, 30. Jan.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Magdeburg wird gemeldet: Nach dem Lichtschen Wochenbericht haben nur noch wenige Fabriken nennenswerte Rübenmengen aufzuarbeiten. Bisher Haben 244 deutsche Fabriken 210,7 Mill. Zentner verarbeitet, das sind 4,3 Prozent weniger als in der Vorkampagne. Der sichtbare Weltvorrat ist 3046 000 gegen 2178 000 t i. V. Berlig,. Januar.(Von unserem Ber⸗ liner Büro.) Aus London wird gemeldet; Die zur Prüfung neuer Emissionen eingesene Kommission beilt mit, daß die Bewilligung der Regierung für alle neuen Emissio⸗ nen, welcher Art sie auch sein mögen, aotWen⸗ dig sei. Baseh 30. Januar. WIB. Nictamfich) An der Petersburger Getreidebörse sind in den letzten ach TJagen al le gehandelten Produkte außer Roggenmnehnl um 15 bis 20 v. H. gestiegen. Nach einer weiteren Melllung aus Petersburg ist der Inhaber des großen Zuckerexporthauses chlesinger in Kiew als Mitgiied des Deul⸗ schen Flottenvereins verhaftet worden WIB. Paris, 30. Jan.(Nicfrtamtlich.) Der Senat nahm gestern die von der Kammer angenommenen Gesetzesentwürfe an, wodurch die Regierung Zur Erhöhung des Betrages der auszugebenden Staats- schatzscheine auf 3,5 Milliarden Fr. und zur Aus- gabe Obligationen ermächtigt wird. ee htungen im Monat ſan. Datum Sdandsbeobac 5 vom Bemerkungen Rhein 28128122222.. Huningen“) 130 1. 10.29.2 30.10 Adends 6 Ubhr Keh! 1J2.43.40.35.35.23 2 13 Laohm, 2 Ubr Baran, 44% 0%.55%7 fachm. 2 Ubr Nanndelm.38.86 18 Norgens? Uhr Mainz 153 1..-B. 12 Uur Kaub.90 2. Vorm. 2 Unr Kölg.79 3. Hachm. 2 Ubr vom Neekar: Manghelm 85„.81.72 6 vorm. 7 Ubr Rellbronn. 1. Vorm. 7 Vür ) Windstitt, Bedeokt— 7e. ———— Witterungsbechachtungen d. metebll. Station Mannbelm 2 88.——— 4 8 5 2 datum Zelt„„„ 5 ES 283 323 75 328[8 mm 2 4 Rorgens 7⁰ 74.] 170 3 Kittags 2˙⁰ 743.1.4 82 Adends 8 7⁴. 25 82 Rorgens 7˙5 74862—.0 tiit 2 bste Tompergtur den 28, Jan. 2. Tlefsto Tomperatut —30. lan. 8 eeeeeee Vetrantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: L..: Ernust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adol Agthe; für den Iuseratenteil und-CJeschäftliches Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. — ——— erteeeeeeeerdcrcdrrt Durch ÜUberaus vorteilhafte, zur günstigsten Zeit betätigte Abschldsse waren wir in der Lage, grosse G. m. 5 H. T, 1, Mannheim Mengen Waren zu billigsten Prelsen zu erwerben, dle wir wänrend der„Welssen Woche“ dem ver- Lorkaufsbäuser: Neckarstadt, Marktplatz Kkauf unterstellen.— Besichtigen Sle unsere Auslagen und Sle werden sleh von dder Prelswürdigkeit üUberzeugen. 1 * 5 n e 33 e namen-Hemi amen-Hem Rie-Bein le mit Stickerei 5 Stickerei-· Volant und aus gutem Wäschetuch 2. iit Stlekerei-Einsat 1 garnlert. 1. 5—55 Stickerei-Emnsatz 25 194 95 9⁵ 253— 5 0 1 3 it Stiekerei, reich garniert, in Untertaillen vieien dt A f. amen-RHachtlacke Damen-kachthemden Damen-Nachthemden— Uamen-Nachtjache 8 8 IIII On. Faltenvolan n mit breiter Stickerei 1. 98 dacne dekge, Sickerei-Unterröcke u. Banddurchzug.75,.95 aus Croise mit Um- 0 und Saumchen garniert.. 8. 50 2. 75 reich garniert B. 50 4. 9 1 ö 8 5„.25 Unterräcke een gestiekt mit Mulvolant.58, 4. 75 Sumchen.. 3¹ 3 Ein Posten U 77 Taschentäücher Damen-Aalist-Ja eh ½ Ptz. ldd 95 el. aschentüeher 1 15 955 14 a Analeider, Nemden. U I M9. mere 3 eegg„ 165. el fg le Stiokerel garniert mit bunter Kanfe Stück 33, 26. Webfenl. Dte..25 5 Eln großer 0 9 nur gute 1 Stück.10 bis—5 11 75 35 Iiseh wäsche 5 Posten 25 AD0 A⸗ I. Mullstiekerei.50 Meter..98,.35, 95, 68 1 2 Wwäsche 5 Uissen-Bezüge ˖ bral- Usechfüecher, geszumt 85 pl. e. 110/140 em. Stück 90 Anchenhandincher 1 lacnuarü-Hanutücher bot! 125,985 76 0 405100 grau mit rot gestr. ½ Dtz. 55 rau Halbleinen mit rot Borde u. KHissen-Bezine mit Klöppel 9³ eeee unber. Falstger beelten, 4656105 m. Dte..28 ecl Sück. Eins..65, 8, 00 p. ea. 120/150 em„Stück.43 Timmerhandtücher 5 55 weiß, Gerstenk., Halbl. 48100 2 4 Ueher-Bettücher aus sol. 170 55 1 D8 81· Hschtüleber, Halblein. 2 vorzüg. 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Sie wird irgend einen Spaziergang gemacht— einen größeren Einkauf zu erledigen Chabt haben Vielleicht iſt ſie auch nach Luxemburg hinüber, um irgend eine Ueber⸗ kaſchung für mich zu beſorgen, durch die ſie mir beim Abſchied eine Fveude machen will. Ge⸗ wiß, ſo iſt's! So muß es ſein!“ Er ſprach in einem Atem, bemüht vom Bilde ſeines Weibes den Schatten jeden Vorwurfs wegzuwiſchen. Am Eude aber hielt er ſelber für wahrſcheinlich, was er da geſagt. Es konnte ſa gar nicht anders ein!„Verzeiht, daß ich Euch in meiner Dumm⸗ heit erſchreckt! Lebt wohl!“ Er verbeugte ſich beinahe förmlich vor Erd⸗ muthe und reichte Ulrich nur flüchtig bie Hand. Mit Auge 0 licher T blickt en vo 5 er Trauer blickten die Gatten einander an. *.. 19 brlleber die ſchwanke Schiffsbrücke, die Ehren⸗ albontein mit Koblenz verbindet, fährt ein zalboffener Reiſewagen. Zwei preußiſche Offt⸗ 85 im Rückſitz— Adjutanten mögen es ſein 5 und im Vorderſitz die imponierende Geſtalt eines hohen ffisters in ſchlichtgrauer Uniform. Zuter der einfachen Schirmmütze quillt der 5 des vollen Haupkhaars hervor, ein hohes 5560 verratend. Aber der kraftvolle Glieder⸗ h die raſchen, beinahe feurigen Bewegungen, 920 wechſelvone Mienenſpiel des eigenartigen ügigen Geſichts ſcheinen einem Jüngling en 2 5 ſtolz leuchtendem Aufblitzen umfaßt der Land der großen blauen Augen das herrliche wnwaftsdild. In breiter, köſtlicher, ſonnen⸗ ohener Flut wälzt ſich der Rhein zwiſchen den Ufern dahin. Die ganze Gegend iſt in Licht * Glanz getaucht. Selbſt die düſter trotzigen Trümmer der Felſenfeſte Ehrenbreitenſtein, die die Franzoſen etwa vor einem Dezenium ge⸗ ſchleift, denen der Alte noch einmal einen liebe⸗ voll⸗zornigen Blick rückwärts ſchauend gönnt, ſind von Sonnengefunkel umſponnen. Drüben aber vom jenſeitigen Ufer her, auf das ſie zu⸗ fahren, winkt von den Wellen des Rheines und der Moſel umſpült, in Weingärten und blüh⸗ ende Obſtbäume gebettet, das alte deutſche Kob⸗ lenz herüber, auf das die Franzoſen auch Ende des verfloſſenen Jahrhunderts die Hand gelegt! Ueber das kühne Antlitz des Alten zucken Blitze. Die Rechte, die auf dem Wagenſchlag liegt, ballt ſich zur Fauſt. Deutſch muß das deutſche Land dort drüben bleiben! Und haben wirs dem Korſen in blutigem Strauß wieder abgerungen— er ſolls uns nicht zum zweiten Male rauben! Ein Lächeln echter Huſarenliſt huſcht unter dem weißen Schnurrbart hervor und zu den Augen hinauf, die in wildem Grimme flammen und drohen! Der Rhein— Deutſchlands Strom,— nicht Grenze! Das muß die Richtſchnur ein. Und ſeine Gedanken eilen zurück zu der Stunde, da er vor wenig mehr als Jahresfriſt, in jener Nacht, die das Jahr 1814 geboren, an der Spitze ſeiner ſchleſiſchen Armee bei Caub den ſtolzen Rheinſtrom überſchritt. Kaleidofkopiſch ziehen die ſtolzen Niederlagen, die kühnen Siege ſeiner Truppen auf Frankreichs Voden an ſeinem Da treffen Stimmen an ſein Ohr. Jubelnde, jauchzende Stimmen— anſchwellend wie das Brauſen der Meereswogen, das Rauſchen des Rheines übertönend. Er blickt auf. Das ganze Ufer vor ihm iſt umſäaumt mit Tücher und Hüte ſchwenkenden Bürern, mit Truppen, die mit aufgezflanztem Bajonett oder hoch zu Roß mit gezogenem Säbel ſeiner wie eines einziehenden Fürſten warten. „Blücher, Vater Blücher! Marſchall Vorwärts! Hoch! Hoch! Hoch!“ tönt es in unbeſchreiblichem Jubel durcheinander. Schon haben die Hufe der Roſſe das feſte Land betreten— der Wagen wird umringt— es bleibt nichts anderes übrig als anzuhalten. Von neuem erfüllt brauſender Jubel die Luft. Einer der Kühnſten, die ſeſtgekeilt am Wagen ſtehen, erſaßt des greiſen Helden Hand und zieht ſie an die Lippen. „Ja, da bin ich wieder, Kinder“, ruft Blücher, indem er ſich erhebt. Für Augenblicke ſchimmert in ſeinem Auge ein weicher feuchter Glanz, der ſich aber bald in ein zorniges Sprühen wandelt. „Da bleibt nichts andres übrig! Wir müſſen noch mal ran an die Gewehre! Aber diesmal nollen wir dem Bonaparte die Hölle bei uns ſo heiß machen, daß er auf Nimmerwiederſehen von der Bildfläche verſchwindet!“ „Ja, das wollen wir! Das wollen wir, Vater Blücher!“ So ſcholl es und ſchwoll es in klin⸗ gender, wachſender Begeiſterung. Und nun ſchwebte, wie getragen von dem hehren Sturme, eine hohe, helle Frauenſtimme an Blüchers Ohr: „Marſchall Vorwärts! Führen Sie uns auch diesmal Vorwärts zum Sieg!“ „Mein Wort darauf! Ich tu'!“ rief Blücher flammend und blickte ſich mit jugendlicher Be⸗ weglichkeit nach der Stelle um, woher die Worte kamen. Da— unfern des Wagens, zur Rechten des Weges, da gewahrte er die mädchenhafte Geſtalt einer Frau, die ein gut Teil über die Köpfe der Menge emporragend, neben ein paar anderen Bürgerfrauen auf einer Bank oder einer ſonſtigen Erhöhung ſtand. Das ſchlicht herab⸗ fallende, kleinkarrierte Kleid, von dem ein dunk⸗ ler Umhang halb herabgeglitten war, ließ die unſchöne Eckigkeit der Glieder noch hartkantiger erſcheinen. Der ſchmuckloſe Schutenhut um⸗ rahmte ein graublaſſes, ſcharfzügiges Geſicht mit geſcheiteltem, ſtraffblondem Haar— und doch war ein Etwas in dieſen an und für ſich reizloſen HZügen— ein ſeſtſam anziehendes tiefinnerliches Leuchten und Leben, das ihn an vergangene Tage erinnerte. Wo hatte er dieſe Frau ſchon einmal geſehen? Feldmarſchall Blücher runzelte die ſtarkbuſchi⸗ Brauen. Da! Jetzt hatte ers! „Erdmuthe Schneider!— Mädchen— biſt Dus? Biſt Dus nicht?“ „Ich bins, Herr Feldmarſchall und bins auch nicht!“ gab die Angerufene errötend zur Ant⸗ wort, indem ſie von ihrem Standort aus herz⸗ haft in Blüchers ausgeſtreckte Rechte einſchlug. „Die Erdmuthe Schneider hat ſich ſeit Jahr und Tag in eine Erdmuthe Erlen verwandelt. Melde ganz gehorſamſt—“, von neuem errötend, wie mit frauenhafter Scheu kämpfend, aber doch mit einem Schelmenlächeln, fügte ſie, militäriſch die Rechte an den Hut legend hinzu—„daß ich zum brandenburgiſchen Ulanenregiment als Gattin des Rittmeiſters Erlen kommandiert bin!“ „Erlen?— Erlen?— Ach richtig! Der! Gra⸗ tuliere! Braver Kerl! Ganz mein Geſchmack“, ſchmunzelte Blücher.„War ja auch an der Katzbach und bei Möckern dabei!“ Und indem er Erdmuthens Hand fahren ließ, zu den Zunächſt⸗ ſtehenden:„Kinder, was, das waren Tage! Wer da dabei war, der vergißt ſie nicht!“ Von neuem antwortete tieftönendes Jauchzen dem Alten. „Nun laßt mich aber einmal durch, Kinder⸗ Und Du, Erdmuthe, komm nachmittags aufs Schloß! Werd ſchon ein Weilchen Zeit für Dich finden. Mußt mir doch von Dir und Deinem Rittmeiſter erzählen!“— Am Nachmittage betrat Erdmuthe wirklich durch den hohen, achtſäuligen Porticus den langgeſtreckten Bau des ſtolzen Schloſſes. Mit hochklopfendem Herzen ſtieg ſie, von einem Offi⸗ zier geführt, die breite, elegante Freitreppe zu den oberen Räumen hinan. Lange mußte ſie dann in einem der ſaalartigen Zimmer warten. Aber ſie wartete mit Freuden und ohne Unge⸗ duld, bis der von allen Seiten in Anſpruch ge⸗ nommen, heißgeliebte Feldherr Zeit für ſie finden würde. Und endlich durfte ſie ſich ihm gegenüber am einem runden Marmortiſche niederlaſſen. Durch die Scheiben der hohen Fenſter ſchauten die trotzigen Höhen von Ehrenbreitenſtein herüber Und Erdmuthe vermeinte durch den vffenen Fenſterſpalt das Rauſchen des Rheines zu hören. (Fortſetzung folgt.) 19. Seite. Geueral⸗Anzeiger (Mittagblatt) Samstag, den Spezial- Tee-Niederlagen Kunststraße N3, 11 ffbe N2 Prinx Wiihelmstr. 10 ffosengarten) u.& 3, 72(leb, Hafneſ offerieren 80 lange Vorrat für die nächsten Tage zu Ausmahme-Preisen: Phines.-indische Tge-M²ischung No. 3 Holländische Tee-Mischung o. 34 ee, Kaisef-Teg No, bei Ahnahme von 1 Pfune Meine früheren Rabatt-Bücher(Tarentee) Ak. 2578 Mk..— .80 u..73 An! werden in den drel Niederlagen eingelöst! Prima holländisck. Kakae Neue Kurse 1. Februar N Unterricht Beginn der Osterkurse 12. April. Anmeldungen schon jetzt etbeten. Auskunft und Prospekt—1 und-—6 UIhr. adelsschn I2 Schürit 1457 Telef. 7105 Berlitz-Schule Deutsch-Amerikanische Sprach-Schule Tel, 1474 9 7, 23 Tel. 1474 Unterrieht u. 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Januar, nachmittags 2 Uhr im hiesigen Krematorium statt. den Tod ertòst Wir danken unsern Mannhbeim-Rheinau. und Bekannten von ganzem Herzen für die lieben, für die warmen Be- weise ihrer Teilnahme beim Hin⸗ scheiden unseres teuren Sie haben uns in diesen Tagen voll Betrũbnis innig wohlgetan. Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Riess. Freunden Vaters. Im weneren Verlauf des Feldzuges Stard aus unserem Kameradenkrelse den Heldentod für des Vaterlandes Schuts und Fhre 39088 Herr Leutnant d. Reserve Landenberger Das Offizierkorps des Landwehr- Derirks Mannbeim wird das Andenken semes lieben Kameraden in Ehren I Namen des Offzterkorps de Landwehr-Bericks Mannhelmm Esch, Oderst und Bezirks-Kommandeur. Penloren Am Freitag Abend von Keuzſtr. Hebeltr. dis zur Halteſt. der Elektr. Rup⸗ prechtſtr aße Emaille Auhänger mit Kette derloren ge⸗ gannggen. Abzugeben gegen Belohnung bei 8844 Winterer, Kenzſtraße 5. Kleine gute Karkensammlung su kaufen gefucht. Preis⸗ — angade Anter H. 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Wir waren zuſammen 5 Schiffe(Scharn⸗ horſt, Gneiſenau, Nürnberg, Leipzig, Dresden) Nürnberg und Dresden waren zu anderen Zwecken auf eine andere Poſition geſtellt, etwa 20 Seemeilen entfernt. Wir ſollten ſchon Poſi⸗ Uon einnehmen, um den kleinen Kreuzer abzu⸗ ſchneiden, ca. 15 Seemeilen von der Küſte ent⸗ fernt. Plötzlich ſichteten wir am Horizont eine Rauchwolke, welche ſich nach und nach zu zwei Kriegsſchiffen entwickelte, dann zu drei und vier. Bald waren ſie als feindlich erkannt. Sofort murde Klarſchiff zum Gefecht angeſchlagen.(Die Schiffe waren Good Hope, Monmouth, Glas⸗ gew und Hilfskreuzer Otranto.) Die beiden rſten ſind zwei uns ebenbürtige große Kreuzer Glasgop ein ſchneller kleiner Kreuzer. Als ſie ſahen, daß die Flucht unmöglich war, ſtellten ſie ſich zum Gefecht, kurz vor Sonnenuntergang. Auf unſere Seite ſtellte ſieh Scharnhorſt, Gnei⸗ nau und Leipzig, unſere beiden andern kamen Uiel ſpäter. Um.34 Uhr pm. fiel auf unſerer Seite die erſte Salve. Als Gegner hatte Scharnhorſt, Good Hope, Gueiſenau, Mon⸗ mouth, Leipzig, Glasgow. „Die Engländer erwiderten das Feuer. Ich ſüge hinzu, daß ſtarker Seegang wär, der das Schießen außerordentlich erſchwerte. Es iſt doch ein eigenartiges Gefühl, wenn die Granaten mit unheimlichen Sauſen über uns hinweg⸗ ſchwirren. Jeden Augenblick Tod vor Augen. Aber ich weiß nicht, in ſolchen Augen⸗ blicken denft man gar nicht aus Sterben. Man iſt ruhig und doch ſchlägt der Puls höher. Nun muß ich leider, oder ich will ſagen zu un⸗ erem Heil konſtatieren, daß der Engländer zu weit und zu ktrz. Nach einſtündigem Gefecht waren Good Hope und Monmouth zum Schweigen gebracht. Erſterer hatte ſtarke Exploſionen an Bord gehabt, iſt aber völlig gefechtsunfähig, letzterer war der⸗ maßen von Gneiſenau zerſchoſſen, daß er ſich nur mit Mühe über Waſſer halten konnte. Nun kam Nürnberg um zum Torpedoangriff vorzu⸗ gehen, dieſer konnte aber Good Hope nicht mehr finden, er iſt entweder geſunken oder ent⸗ kommen, jedenfalls für dieſen Krieg kommt er nicht mehr in Frage. Monmouth wurde von Nürnberg zum Sinken gebracht. Er hatte 570 Mann Beſatzung, Rettungsverſuche waren we⸗ gen des hohen Seßganges unmöglich. Glasgow und Otrant entkamen, leichter beſchädigt, im Dunkel der Nacht. Nun zu uns. Ganz ohne, kamen wir auch nicht weg. Auf Gneiſenau ſchlug der erſte Tref⸗ fer über der Waſſerlinie ein in die Kleider⸗ kammer, fund da nur einen leeren Raum, ging durch die nächſte Wand an einem Stück Kette vorbei, dieſe wurde durchgeſchlagen, drang dann ins Malerhellegat, kielt Umſchau unter den Farbtöpfen, dieſe wurden durcheinanderge⸗ worfen, tötete einen Kanarienvogel und einen Papagei und ging durch die Bordwand ins Freie. Ein anderer Treffer prallte wirkungslos an unſerem Kaſemattpanzer ab, ein weiterer ſchlug in den Unterbau beim achtern Turm ein und zündete dort Ausrüſtungsgegenſtände. Das Feuer war ſofort gelöſcht. Das war bei uns alles. Leipzig hatte keinen Treffer. Mit Gottes Hilfe haben wir einen glänzenden Sieg errungen, möge uns das Glück auch ferner⸗ hin ſo begünſtigen. Der Verluſt der Euglän⸗ der iſt außer heid Schi c. 1200 bis der beiden Schifſe 1300 Mann. Auf unſerer Seite: nur ein Verwundeter! Kaum glaublich, aber wahr. Das war der Ausgang des Seegefechtes bei Santa Maria, wo wir die Feuertauſe erhielten. 4„„„eeeeeeeeeeeeeee ee ee 22222277818182 57222 225 222— 2272 2722 2222 2722 2222 2227 2222 2—* 28 2272 2272 *— 5* 2482 7 2222 7 2222 * 22 792222222822222222222222222 22221 5575528322282772225778˙ 57772277 325 Kartoffel K. Ein Schiff, wie Heiſpielsweiſe die Titanic, ſinkt in wenigen Minuten. Einem Wider⸗ ſtand begegnet der ſinkende Schiffskörper nicht in erhöhtem Maße, auch wenn Tiefen, wie bei der Titanjce, von 3300 Metern in konrimten. A. J. H. je iſt b dahin beant⸗ Vopt er von uns an Ort und nen Ertundi des franzöſiſchen her Enteignung oder Zwangsverwaltung ftatt. beten im deutſchen Heere war nach der letzten Feſt⸗ ſtellung 0,056 v. H.— 2. Auch auf die Geſamt⸗ bevölkerung Deutſchlands gerechnet ergibt ſich nur ein Bruchteil eines Prozents. Trudel. 1. Aus Papier entfernt man Fettflecken, indem man dieſe mittels eines feinen Haarpinſels zuerſt mit rektifiziertem Terpentinſpiritus be⸗ ſtreicht, den man dann trocknen läßt, worauf man die Stellen mit etwas Weingeiſt befeuchtet.— 2 Däniſche Handſchuhe werden zuerſt in weichem Waſſer geweicht, dann in lauwarmem Seifen⸗ waſſer gewaſchen, hierauf 24 Stunden in einem verſchloſſenen Gefäß mit Weingeiſt übergoſſen, einige Stunden ſtehen gelaſſen und zuletzt im Schatten getrocknet. ckenheim. Seckenheim ſtellte in 1870/71 89 Krieger. Davon ſtanden vor dem Feinde 57, in der Garniſon waren 32; verwundet waren 2 Teil⸗ nehmer, gefallen iſt niemand. Gütertrennung. J. Die Hö der notariellen Gebühr für einen Ehevertrag mit Gütertrennung richtet ſich nach der Höhe des vom Ehevertrag be⸗ troffenen Vermögens der Eheleute; es iſt hiefür in Baden die Gebührenreihe C des badiſchen Rechtspolizei⸗Koſtengeſetzes maßgebend. Die Ge⸗ bühr beträgt beiſpielsweiſe bei einem Vermögen von 2000 Mark 14 Mark. 2. Der Ehevertrag kann nur mündlich, aber vor einem beliebigen Notariat geſchloſſen werden, und zwar in gleichzeitiger An⸗ weſenheit beider Parteien. in der Pfalz und Baden verſchieden. L. B. Ihre Frage kann hier nicht allgemein be⸗ antwortet werden. Das iſt von Fall zu Fall zu beurteilen. Nach den uns gelvordenen Infor⸗ mationen ſind Fälle bekannt, in denen Berufs⸗ arbeiter wie Schreiner und Schloſſer, die in ſtaat⸗ lichen Betrieben beſchäftigt ſind, ihren Gehalt weiter erhalten, wenn ſie ins Feld rücken. Al. Kr. Ihrer Mutter ſteht Unterſtützung zu und muß ſie ſich, falls Sie zui Militär eingszogen werden, an das Kriegsunterſtützungsbüregu ihres jetzigen Aufenthaltsartes(Dresden) wenden. Tr. Wir nennen Ihnen den„Stenographenver⸗ ein Stolze⸗Schrey, 3“, und wollen Sie an dieſe Adreſſe r gerne die gewünſchte Ihre Auskunft. 5 A, S. und K. B. Wir verweiſen Sie auf die von uns jüngſt im Briefkaſten gebrachte Mittei⸗ lung, wongch es guf Anordnung der militäriſchen Behörde vorerſt während der Dauer des Krieges nicht geſtattet iſt, im Briefkaſten einer Zeitung att che Ang enn Auskunft zu en Bezirksk. dort Beſe IAtn! Un, Erfindung. Nr, 41 gedkach⸗ ten Beantw len⸗Aufrage wurde mitgeteilt, i M. Krempel in Heidel⸗ berg zur Badehfen niehr herſtelle. Auf dieſe Notig hin erhalten wir von der Firma Hei⸗ 3. Die Gebühren ſind wollten. delberger Metallwarenfabrik M. Krempel die Nach⸗ richt, daß dieſe unſere Mitteilung auf einem Irr⸗ tum beruht, daß die Firma bielmehr nie aufgehört habe, Badeöfen herzuſtel⸗ len und ſolche auch heute nocherzeuge. G. 6. 1. Irgend ein Anrecht darauf, daß Ihnen —7 Zähne umſonſt gezogen werden, da ſich Ihr Mann im Felde befindet, haben Sie nicht. Aber vielleicht gibt Ihnen, wenn Sie ſehr bedürftig ſind, die Kriegsfürſorge die nötigen Mittel, oder es er⸗ bietet ſich auf Veranlaſſung der Kriegsfürforge ein Zahnarzt freiwillig, die Zähne boſtenlos 8u ziehen. Gehen Sie alſo auf die Kriegsfürſorge, vielleicht exreichen e dort etwas. 2. Sie haben auf die Swöchentliche Wöchnerinnen⸗Unterſtützung keinen Anſpruch, da das betr. Geſetz erſt am 3. De⸗ zember in Kraft trat und auch die rückwirkenden Beſtimmungen für Sie nicht in Betracht kommen lönnen. Hundefreund J. G. Bezugnehmend auf die von uns gebrachte Antwort auf Ihre Briefkaſten⸗ aufrage, teilen Ihnen mit, daß eine Dame auf unſerer Redaktion war, die ſich bereit erklärte, den Hund in Pflege zu nehmen und auch die Steuer zu bezahlen, ſolange Sie im Feld ſind. Sie können das Nähere auf unſerer Redaktion erfahren. E. K. Feubenheim. Es gibt eine gange Anzahl ſolcher Zeitungen, die für das fragliche Inſerat in Betracht kommen können. Dieſe Zeitungen, die in verſchiedenen Orten erſcheinen, hier alle auf⸗ zuführen, iſt nicht möglich, denn es kommt doch wöhl auch darauf an, in welcher Gegend ungefähr Sie eine Stelle wünſchen. Wir würden Ihnen empfehlen, ſich an eine Annoncenexpedition zu wenden, entweder Rudolf Moſſe oder Haagſenſtein und Vogler, die ja hier in Mannheim Filialen haben. Hier werden Sie die beſte Aüskuſift er⸗ halten könnien, welche Zeitung für Ihr Juſerat am geeignelſten iſt. S können aber auch in unſexer Redaktion den Zeitungskatalpg dieſer bei⸗ den Annoncenerpeditionen, in dem die Zeitung en ſämtliche enthalten ſind, einſehen. M. Sch. 93. Wir bedauern, das eingeſandie Gedicht nicht abdrucken zu können, da wir feaſt jede Woche eine beſondere Zeitung berausgaben önn⸗ ten, wenn wir die einlaufenden Gedichte abducken Das Gedicht ſteht Ihnen auf unſerer Re⸗ däktion zur Verfügung. 0 Framer Tgsrren-Fabrcager Seckenheimerstr. 18 Fernspreeher 34 *1 NMur-Kigarren Nikotinunschädlich trotz vollex Qualſtst 10, 12, 18 und 20 Pig. per Stück. Feinschnitt Tabske für kurze Pfeife. Miſde Qgalitäten in alſen Preislagen, LI M MM U eee Wir weisen besonders darauf hin, dass die auffallende Billigkeit unserer Angebote nicht auf Kosten der Quaſſtsten eht. 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