Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Geile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nik. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: kumtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; der Stadt Mannheim und Umgebn ng Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgehung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Ahr Telegramm⸗Adreſfe: „General⸗Anzeiger Raunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaftion. 577 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7869 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und RKeiſen und Winterſport; mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 56. Unſere Ausfic der deutſche Tagesbericht. WCB. Großzes Hauptquartier, 31. Jan.(Amtlich.] Weſtlicher Kriegsſchauplatz. In Flandern fanden geſtern nur Artilleriekämpfe ſtatt. Bei Cuinchy jüdlich der Straße La Baſſéee⸗Bethune ſowie bei Carency(nordweſtſich Arras) wurden den Franzoſen einzelne Schützen⸗ gräben entriſſen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Von der oſtpreußiſchen Grenze nichts Neues. In Polen wurde bei Borzumow öſtlich Lowicz ein ruſſiſcher Angriff zurückgeſchlagen. Oberſte Heeresleitung. Günſtige Kriegslage im Weſten. „Leichtes Jurückweichen“ in den Argonnen. WITB. Paris, 31. Jan.(Nichtamtlich.) Amtl. Kriegsbericht von geſtern Abend 11 Uhr: Es beſtätigt ſich, daß der Feind eine große Zahl von Toten auf dem Schlachtfelde nördlich Lombardzyde am Fuß der Großen Düne zu⸗ rücklie, ſowie vor den engliſchen Linien bei La Baſſee.— Es iſt die Meldung erſtattet über eine ziemlich heftige Befchie⸗ ßzung von Arras, Ecurie und Rod⸗ lincourt. Auf dem Plateau von Nouvron brachten die Deutſchen eine Mine zur Explo⸗ ſion, jedoch ohne Ergebnis. Aus den Argonnen meldet man ein leichtes Zurückweichen unſerer Truppen und Stellungnahme auf einer neuen Linie ungefähr 200 Meter hinter der⸗ jenigen, die ſie beſetzt hatten. Das Gelände war lebhaft umſtritten. Die Verluſte des Feindes ſind ſehr groß. Freilich hatten auch wir große Verluſte. Die engliſche Niederlage bei La Baſſee wird verſchwiegen. WIB. London, 31. Jan.(Nichtamtlich.) Der militäriſche Mitarbeiter der„Dail!y News“ kritiſtert, daß das engliſche Kriegsamt ſo wenig über die Kämpfe des letzten Montag bei La Baſſee und über die Kämpfe, die dort am Dienstag und wahrſcheinlich am Mitt⸗ woch ſtattfanden, mitgeteilt habe Namentlich wurde in den 1 amtlichen Berichten nicht erwähnt, daß die Engländer Ge⸗ ände verloten haben. Dagegen erfuhr man aus dem franzöſiſchen Berichte, daß ein friſcher deutſcher Angriff bei Givenchy ge⸗ macht wurde, das nördlich und nicht ſüdlich des Aire-Bethune⸗Kanals liegt, und daß die Eng⸗ Under einen Angriff abſchlugen und einen enangriff machten, der zur Wiedergewin⸗ nung der Stellungen führte, die ſie am Sountag beſetzt hielten. Der Mitarbeiter der„Dailh News“ zieht ſodann die deutſchen Berichte heran, die ein wiederholtes Zurück⸗ hlagen der Verbündeten melden, wüßhrend London und Paris dazu chweigen Der Mitarbeiter frag:: Was Tatſachen? Haben unſere Truppen Gelände verloten, entweder nördlich oder ſüͤdlich des Aire⸗ MNauuheim, 8 La Baſſee⸗Kanals, und wenn dieſes der Fall iſt, haben ſie es zurückerobert oder nicht? Haben am Dienstag oder Mittwoch weitere Gefechte ſtattgefunden, und wenn dieſes der Fall iſt, mit welchem Ziel und welchem Ergebnis? Die deutſchen und franzöſiſchen Be⸗ richte befinden ſich in einem direkten Widerſpruch. Ein Londoner Bericht auf Grund der Berichte Freuchs würde Klarheit bringen. Wir würden wiſſen, worau wir ſind. Die Reuter⸗Depeſchen aus St. Omer und Bou⸗ logne vom Montag beſchreiben die Schlacht vom Montag als ſehr beträchtlich. Aber es fehlt jede Erwähmung von weiteren Gefechten am Dienstag und Mittwoch. Was jetzt noch not kut, iſt ein amtlicher Bericht über das, was tat⸗ ſächlich zwiſchen unſeren Truppen und dem Feinde vorgegangen iſt. Die Beſchießung von Soiſſons. Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berk. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Der„Daily Telegraph“ meldet aus Paris, daß von den 14000 Bewohnern Soiſſons nur 450 zurück⸗ geblieben ſind. Die übrigen wurden abgeführt um ſich gegen die Wirkungen der deutſchen Beſchießung zu ſchützen. Bei Mibdelkerke iſt am W. Januar der älteſte Sohn des Generaloberſten von Kluck gefallen. Die CLuftgefechte über Dünkirchen. Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Aus Dünkirchen werden noch Einzelheiten gemeldet über den bereits bekannten Angriff deutſcher Flieger vom letzten Donnerstag. Darnach kamen 5 oder 6 Flugzeuge aus Belgien die Küſte ent⸗ lang geflogen. Das Geräuſch der Propeller wurde ſchon von weitem gehört und ſofort wurde Sturm geläutet. Um halb 11 Uhr fie⸗ len die erſten Bomben. Nun folgte eine Explo⸗ ſion der andern. Auf 3 Stadtteile ſchienen es die Deutſchen beſonders abgeſehen zu haben. Neber eine Stunde dauerte die Beſchießung, in deſſen Verlauf ungefähr 50 Bomben auf die Küfte geworfen wurden. Es gab Tote und Verwundete. Die öffentliche und private Be⸗ leuchtung muß jetzt um acht Uhr abends unter⸗ brochen werden. Ein Jeppelin über Naney. EBerlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Das Reuterbureau meldet aus Paris: Am Freitag früh erſchien ein Zeppelin über Nanch. Er wurde von der Artillerie heftig be. ſchoſſen und gezwungen, nach den deutſchen Linien zurückzukehren. * 5 Deutſchland hält es noch lauge As. WPE. Kopenhagen, 31. Jan.(Nicht⸗ anttl.)„National Tidende“ meldet aus Lon⸗ don: Edward Holdon, Direktor der Londoner Eity and Midlandbank, erklärte auf der Jahresverſammlung der Bank: Deutſch⸗ land ſei im Stande, eine neue Anleihe von 5 Milliarden unterzubringen, und könne damit den Krieg weitere ſechs Monate führen. Deutſchland habe große Anſtrengungen gemacht, um den Goldvorrat der Reichsbank zu erhöhen. Da dieſer jetzt 106 Millionen Pfund Sterling betrage, ſo ſei es nicht klug, mit einem Ende des Krieges infolge Goldmangels Deutſchlands zu rechnen, TTTTTTTTTT hten gegen Franzoſen und Engländer. da dieſes früheſtens in zwölf Mona⸗ Montag, 1. Februar 1915. ten oder noch ſpäter der Fall ſein könnte. Der„CTemps“ winſelt aber⸗ mals um Japans HBilfe. WVB. Paris, 31. Jan.(Nichtamtlich). Die Frage der japaniſchen Intervention in Europa, welche von der Preſſe eine zeitlang nicht berührt worden iſt, beginnt, anſcheinend im Zufammenhaug mit den Rückſchlägen, melche die franzöſiſche Armee in der letzten Zeit erlitten hat, wieder den Gegenſtand lebhafter Erörterungen zu bilden. Der„Temps“ erklärt, die japanuiſche Regie⸗ rung habe offiziell ihren Standpunkt noch nicht zu erkennen gegeben, doch ſtehe feſt, daß ein Eingreifen Japans von territorialen Kon⸗ zeſſionen nicht abhänge. Japan wünſche nur, ſeine wirtſchaftliche Entwicklung zu fördern. Die Koſten einer Intervention ſeien nicht un⸗ geheuerlich im Vergleich zu den Koſten, die jede Kriegswoche den Verbündeten bereite. Jedes Zaudern vor einem Zuſfammenſchluß mit dem Volke im fernen Oſten müſſe vor der Erwägung ſchwinden, daß der Beſtand Frankreichs und aller freien Län⸗ der auf dem Spiele ſtehe. Man dürfe auf die japaniſche Intervention nur verzich⸗ ſen, wenn feſt ſtehe, daß ſie auf unüberwind⸗ liche Hinderniſſe ſtoße. Darüber ſchaffe nur ein Schritt, den eine von der Bedeutung der Frage durchdrungene diplomatiſche Stelle in Tokio unternehmen müßte, Klarheit. Beobachtungen aus England und Frankreich. ORotterdam, 30. Jan.(Von unſerm Berichterſtatter.) Von einem Lieferanten der engliſchen und franzbſiſchen Armee, der dieſer Tage in Calais, Boulogne, Hapre, Paris und London weilte und von der letztgenannten Stadt erſt heute zurückgekehrt iſt, wurden Ihrem Korre⸗ 8 folgende intereſſante Angaben ge⸗ macht: „Ich verließ London am Mittwoch, gerade als die Kunde von dem Angriff der Zeppe⸗ linluftſchifſe bekannt wurde. Die Er⸗ regung der Londoner läßt ſich gar nicht be⸗ ſchreihen. In der erſten Auſregung begaunen die Rekrutierungsbehörden aber fofort, ſich dieſes Ereigniſſes für die Anwerbung zu bedienen. Auf vielen Plätzen hielten die Werber Anſprachen und ſchilderten dabei die Geſahr der Zeppelin⸗ angriffe. Ich glaube auch bemerkt zu haben, daß die Anwerbung ſehr flott ging. Ueberhaupt iſt jetzt in London von nichts Anderem als von den Rekrutierungen die Rede. An allen Straßen⸗ ecken, in den Wartehallen, in den Wagen der Straßen⸗ und Untergrundbahn, kurz überall fin⸗ det man in Nieſenbuchſtaben gedruckte Plakate mit dem Texte:„Junge Leute, euer Leben gehört denm Lande! Es ſind dies die Worte, die Kitchener jüngſt im Oberhauſe gebrauchle. Im allgemeinen iſt die Stimmung in England zuverſichtlich.„Im Mai wird es etwas geben,“ hörte ich oft als Hinweis auf die kommenden Ereigniſſe in überzeugtem Toue ſagen. Was damit gemeint iſt, ſweiß ich nicht. Was mir in London auch auffiel, war die Leichtigkeit, mit der man Gold erhalten kann.“ „Was haben Sie Neues in Frankteich be⸗ merkt?“ fragte der Korreſpondent.„Calais, Boulogne u. Havre mit ihrer Umgebung ſcheinen ſetzt ganz engliſch zu ſein. In allen drei Häfen werden Unmaſſen von Kriegs⸗ materlal und Maunſchaften gelandet. Die Intendantur über die Nordarmee, auch über die franzöſiſchen Soldaten, iegt gegen⸗ wärtig ganz in engliſchen Händen. In Habre wurden während meiner Anweſen⸗ (Mittagsbla tt.) genannten„Long Tom“ ausgeſchifft. Sie ſind von demſelben Kaliber wie die Schiffsgeſchütze, nur ſind ſie auf Lafetten aufmontiert. Dieſe Katonen bringen die Engländer auch ſür die Franzoſen.“ „Wie wäar denn die Stimmung in Päaris über die Niederlage bei Soiſſons?“„Hm, une sale afleue das, bei Soiſſons, darüber darf in Paris nicht öffent⸗ lich geſprochen werden Im Pußlikum zirku⸗ lieren aber Gerüchte, daß die Niederlage für die Franzoſen noch größer war, als ſie von dem deutſchen Generalſtab hingeſtellt vird. Und merkvürdigerweiſe ſcheinen diesmal dieſe Ge⸗ tlichte Recht zu haben. Ich ſprach nämlich unit einem höheren Offizier der mir erklärte:„Bel dieſer verdammten Affäre von Soiſſons haben die Deuitſchen mindeſtens 5000 Gefangene e⸗ macht und ſind ſicherlich über 9000 von den Unſrigen gefallen.“ Höchſt ſonderbar iſt in Paris die unz u⸗ friedene Stimmung gegen den General Joffre, die immer weitere Kreiſe zieht. Jene, die des Krieges überdrüſſig ſind und denen er ſchon zu lange dauert, ſind auf einmal der Meinung, Joffre ſei zu zurückhaltend und vorſichtig in der Verwendung ſeiner Solda⸗ ten. Man täte beſſer, einen„Draufgänger“ an ſeine Stelle zu ſetzen, der raſch und entſchloſſen einen kühmen Streich ausführt, dammit de Krieg ein Ende nehme. Trotz der böſen Geſchichte von Soiſſons bleibt aber Paris ruhig. Frei⸗ lich hat es die Regierung berſtanden, die miß⸗ liebigen Elemente unſchädlich zu machen. Unſere Unterſeeboote an der Arbeit. &B. London, 31. Jau.(Nicht⸗ amtlich.) Wie das Neuterſche Bureau melöet, hat das deutſche Unterſee⸗ boot„U2“ geſtern früh den Küſten⸗ dampfer„Bencruachen“ aus North Shielde durch Torpedos verſenkt. Der Kommandant ließ der 21 Mann ſtarken Beſatzung 10 Minuten Seit, um in die Boote zu gehen. Die Leute wurden ſpäter von einem Siſcherboot aufgenommen und in Fleetwood an an der Friſchen See gelandet. Das⸗ ſelbe Cauchboot fing gegen Mittag den Dampfer„Linda Blanchel, der ſich auf der Fahrt von Mancheſter nach Bel⸗ faſt befand, genau weſtlich von Liver⸗ pool ab. Die aus 10 Mann be⸗ ſtehende Beſatzung erfuhr die gleiche Be⸗ handlung, wie die des„Bencruachen“. Ein geſtern Abend in Liverpool ein⸗ getroffener Dampfer berichtete, er habe beobachtet, wie das Unterſeeboot noch einen dritten Dampfer ver⸗ nichtete. WCB. Paris, 31. Jau.(Nicht⸗ amtlich). Antlich wird gemeldet: Ein deutſches Unterſesboot ſchoß am Samstag Vormittag auf der Höhe von Cap d' Antifer den engliſchen Dam⸗ heit gerade ſchwere elfzöllige Kanonen, die ſo⸗ pfer„Takomaru“ an und ver⸗ 2. Seite. * Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 1. Februor 1915. lenkte ihn. bvote retteten die Beſatzung. Ein deutſches Unterſeeboot beſchoß am Samstag Nachmittag in denfelben Gewäſſern den engliſchen Pampfer „Skaria“. Dieſer verſank jedoch nicht; er konnte unter dem Schutze franzöſiſcher Corpedoboote nach Le Havre geſchleppt werden. Das Urteil eines Marſue-Sachverſtändigen. erin,(Privat⸗Telegromm.) Zit der neuerlichen erfolgreichen Betätigung von „U 21“ vor Liverpool ſchreißl Kapitän Per⸗ ſius im„Berl. Tagblatt“: Vor allem iſt der Schauplatz der neuen Tat bemerkensſvwert. Bis her ſwar der ant weiteſten von der beiniſchen Febr. Küſte vergeſchobene Punkt, an welchein Unſere Unterſeeboote aftiv auftraten, der weſtliche Alts⸗ gung des Kanals. Jetzt würkl unſere Untet ſee⸗ bodttaffe bereits in der Iriſchen Sse, das heißt alſo auf der Weſtſeite von England. Die eng⸗ liſche Kauſfahrteiſchiffahrt wird von jetzt ab mit der deutſchen Unterſeeboungefahr lechnen müſſen, ſie kaun ſie nur vermeiden, wenn ſie ihren Be⸗ trieb einſtellt. niemand von einem Uuter⸗ ſeehovt flür möglich gehalten, daß es ſich etſva 1000 Meilen von ſeiner Baſis entfernt und längere Zeit ohne größeres Begleitfahrzeug be⸗ uatbigt, bringen unſere Unterſeebvote ſertig. Wir wünſchen den braven Beſatzung noch viele weiteken Erfolge und hoſſen, daß ſie ſtets wohl⸗ behalten in den Heimothafen zurückkehren mögen. Was In der„Poſt“ heißt es: Wir ſehen, daß der 8 ich WIB. Wien, 31. Jan.(Nichtamtlich.) Verſuch, England durch Unkerbiz 2 1055„ 5 en? dech üiendung des ge⸗ Ponm Oberkommando wird mitgeteilt: ſantten Außenhandels die Nahrungsmittelzu⸗ ſluter abzuſchneiden, einen guten Erfolg veb⸗ ſyricht. Die„Deutſche Tageszeitung“ ſagt In ganz Deutichland wird dieſe Nachricht mit großer Genugkuung begrücßt werden. Der Handelskrieg wird nunmtehr, das glauben wir hoffen zu dürfen, von den deutſchen Unterſes⸗ bogten in den heimiſchen Gewäſſern Groß⸗ britanniens aufgenommen werden. Er ſoll und will den britiſchen Ueherſeehamtdel an ſeiner Wurzel faſſen. Der längſt ſehnlich er⸗ Rartete Anfang ſcheint da zu ſein. Berlin, l. Febr.(B Aus Mailand ſird gemeldel: Wie der franzö⸗ ſiſche Marineminiſter Augagueur erklärte, iſt in der vorigen Woche an der belgiſchen Küſte das franzöſiſche Torpedobyt 219 in den Grund geſchoſſen worden. Es ailt für wahrſcheinlich, daß dieſes Torpedo⸗ bunt non einem deutſchen Unterſee⸗ buynt turpediert vder von deutſchen Minenbatterien in den Grund geſchuſſen wur⸗ den jſſt. Die Steigerung der Tebens⸗ mittelpreiſe in England. WITB. London, 31. Jan.(Richtamtlich). Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der aus⸗ lührende Ausſchuß des allgemeinen Ge⸗ werkſchafts⸗Verbandes forderte in einem Manifeſt die Regierung anf, drin⸗ gende Maßregeln zu ergreifen, um die ünſtliche Staun nig in den Häfen von un unſ. Berl. Bur.) Sranzöſiſche Torpedo⸗ der Lebensmittel öffnet und das Verfa — 25 50 — Verfligung ſtänden. Die Regierung an ſich zu nehmen. Die Ueberlebenden des„Blücher“. „„ Die Schlachten im Gſten. Der Sſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. WITB. Wien, 31. Jan.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 31. Januar mit⸗ tags. Am Dunajec und an der Nida herrſchte geſtern auf beiden Seiten lehhafte Artillerietätigkeit. Unſere in letzter Zeit ſchon mehrmals mit guter Wirkung ſenernde Artillerie hatte auch geſtern Erfolg; der Feind räumte im heftigſten Feuer einige Schützen grüben. Auch auf der übrigen Front in Ruſſiſch⸗Polen zeit meiſe Geſchützkampf. In den Karpathen verlief der Tag ruchig. Im Waldgebirge wird noch um einige nördlich der Paßhöhen liegende Stel⸗ lungen gekämpft. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutuant. Die Rückeroberung der Karpathen. Die Uebergänge imkarpathiſchen Wald⸗ gebirge ſüdüſtlich des udkower Sat⸗ tels waren ſchou wiebecholt der Schauplatz der heftigſten Kämpfe. Von den großen Ope⸗ rationen in Ritſſiſch⸗Polen und Weſtgalizien kweit entfernt, bildeten ſie ſtändige Angriffs punkte für den Gegner, um nach ihrer Beſitz⸗ nahme den Einbruch nach Ungarn auf ver⸗ ſchiedenen Wegen offenzußalten. Namentlich der Uzſoker Paß und der Sattel von Ver ecke und jener von Wyszkow haben dii den letzten Monaten des öfteren den Beſitzer ge⸗ echſelt. Das auliegende Tertein nördlich und ſüdlich dieſer Uebergänge iſt inſolge der vielen Käuſpfe von Schüzengrähen durchzogen. Sowohl ein Angriff von Norden als von Süden hat den Widerſtand nehrerer hinter⸗ einander liegender guter Stellungen zu über⸗ winden. Nachden es Ende Nuvember unſeren Truppen gelungen war, nach viertügigen helden⸗ mütigen Kämpfen den Uzſoker Paß den Ruſſen zu entreißen, mußten unſere dort kämpfenden Truppen am 1. Jamuar vor überlegenen ſeind⸗ lichen Kräften erneut die Kammlinie aufgeben und auf die nächſte Höhenlinie zurückgehen. Seit dieſem Tage wär der Paß in den Händen des Feindes, dem es an der weiteren Folge auch gelang, ſowohl im Ung⸗Tale als auch bei anderen Hebergängen, immer mehr in den gegen Süden führenden Tälern Raum zu gewinnen. So hielten ſich an dieſer Front bis vor einigen Tagen unſere Truppen in den Stellungen bei Rebhely, füdlich Vezerſyll, und Volopes ſowie bei Oekörmezö Nemet, Mokra und Körösmezö. Wiederholte Verſuche des Feindes, weiter durchzuſtoßen, wurden immer wieder abgewieſen. Die hierauf zur Wiedergewinnung der Paß⸗ höhen ausgeführten Angriſſe führtenüber⸗ all zum Erfolg. In mehrtägigen, durch — 1 Ort hren er Priſengerichtshöfe beſchleunigt, ſodaß die Priſen baldmöglichſt für Transportzwecke zur wird ferner aufgefordert, die geſamte Weizenzufuhr Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Stellung erobert, trotz herangeführter ruſſiſcher Verſtärkungen und zahlreicher vom Feinde verſuchter Gegenangriffe täglich Raum gewonnen und zuletzt die Paß⸗ höhe erreicht. In dieſen ſchwierigen Kämpfen haben die hier verwendeten verhältnismäßig ſchwachen Tuppen Außerordentliches geleiſtet. Durch die Beſitznahme aller Ueber⸗ gänge ſeit der letzten miſſiſchen iſt Gegen⸗ N 8 Aimſter 5 1* 2 C 158 287 See⸗— 5 1 2 0 8 — 183 5 Offenſive in der zveiten Hälfte des Dezember Ute Es„Bluüche lamei Freitag 118 3775 813 5 81 2 „ 5 anm öſtlichen Flügel und der Mitte etwas Konzenkrationslager von Handforth an. die am ötichen Flügel und in der Mitte etwas zurückgedrängte Karpathenfront wieder her⸗ geſtelht. Deutſche Gronung in Cocz. — Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Geuf wird gemeldet: Ein aus Lodz in Warſchau angekommener Kaufmann erzählt in der Zeitung„Rjetſch“, daß das Leben in Lodz ünter deutſcher Verwaltung viel ruhige und geordneter verlaufe als zuvor. herrſche nicht mehr wie bisher Mangel in Le⸗ bensmitteln und Brennmaterial. Es ſeien viele deutſche Kaufleute eingetroffen, welche alle möglichen Waren zu wohlfeflen P 1 1 enk feilhielten. Die deutſchen Soldaten und Zivi⸗ liſten verkehren mit der Bevölkerung ſehr höflich. ö Rufſiſche Vaterlandsverteidiger. WIB. Hamburg, 31. Jan.(Nichtamtl.) Nach einer Meldung der Hamburger Nachrichten aus Kopenhagen berichtet der„Rußkoje Slovo“ alls Riga: Als hier die Nachmuſterung des un⸗ gedienten Landſturms durch eine aus Petersburg eingetroffene Militärkommiſſion ſtattfinden ſollte, ſtellte ſich heraus, daß ſämtliche Landſturm⸗ pflichtige heimlich die Stadt verlaſſen hatten. Kein einziger Mann erſchien zur Muſte⸗ rung. Sämtliche Gefſägnisdirektoren Rußlands erhielten die Weiſung, die dienſtpflichtigen Sträflinge auszuwählen, damit ſie in die Armee eingereiht würden. Die Vergewaltigung der Fremdvölker in Rußland. 1Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: In Kiew ſind ſämtliche periodiſch erſcheinende Schriften und Zeitungen in rutheniſcher und jiddiſcher Spigche verboten worden. In Riga haben alle Straßen, welche bisher deutſche Namen führ⸗ Es Ruſſiſche Tügen. WIB. Konſtantinopel, 31. (Nichtamtlich.) Die„Agence Mili“ Janusf, meldet: daß 19ʃ cht wor. iſt eine Lüge, welche die Ruüſſen, wie es bei ihnen gewöhnlich iſt, in die Welt geſetzt haben, um die Moral ihrer Trup⸗ pen zu heben, die durch ihre fortgeſetzten Nio⸗ derlagen erſchüttert iſt. Nur 31 Offiziere, die in Feldlazaretten lagen, ſind in die Hände der Ruſſen gefallen. Die Ruſſen haben 100 hin⸗ zugefügt und 131 daraus gemacht. * Verurteilung insiſcher Revolutionäre. WIB. London, 31. Jan.(ẽNichtamtlich. Einer Meldung des„Daily Telegraph“ aus Kalkutta zufolge wurden in Ferozpur die Verhandlungen gegen mehrere Sikhs, die des Mordes zweier Polizeioffiziere angeklagt ſind, beendet. Es ſtellte ſich heraus, daß ſie in Indien eine Revolution ent fachen wollten. Die Angeklagten würden für ſchuldig befunden; das Urteil witd ſpäter verkündet werden. die Neutralen. Eine franz. Anverſchämtheit gegen Italien. JBerlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Rom meldet man dem Lokalanzeiger vom 31. Januar: Die geſtrige Senſationsmeldung der„Agence Havas“, welche aus Rom datjiert war und den Ausbruch des Krieges als dicht bevorſtehend hinſtellte, ja ſo, gar ſchon den Text der Note mitteilte, mit welcher König Viktor Emanuel den Zentral⸗ mächten den Krieg erklären würde, hat in maßgebenden Kreiſen Roms gro⸗ zßes Mißfallen erregt. Die Depeſche iſt auf keinem italieniſchen Telegra⸗ bphen⸗Amte aufgegeben, ſondern in Paris fabriziert worden. Meldepflicht der Fremden in Rumänien. WIB. Bukareſt, 31. Jan. Nichtamtlich) Zur Begründung des Geſetzes über die Melde⸗ ten, ruſſiſche Bezeichnungen erhalten. baltiſchen Gonvernements wurden Deutſche, welche nicht rechtzeitig nach Zentral⸗ Rußland abrefſen konnten, in die Gefängniſſe abgeführt. In den zahlreiche pflicht der Fremden führt„Viitorul“ aus: Die Zahl der in Rumänien reiſenden oder ledenden Fremden habe ſich ſeit Inkrafttreten des Geſetzes von 1881 ſehr vermehrt, ſodaß es den heutigen Verhältniſſen nicht mehr entſpreche, da es eine ernſte Kontrolle nicht gewährleiſte. Das Blalt beruft ſich auf die Tatſache daß Länder wie Fraukreich, Belgien und die Schweiz ſehr ſtrenge * 8 L** 1 Die Cürkei im Kriege. Der Vormarſch gegen den Suezkanal. Beislän, 1. Febr.(Von unſ. Alts Mailand wird gemeldet: Nach Mel⸗ dungen der„Daily Mail“ gehen die Türken auch vom Süden gegen den Suez⸗ kanal vor. Am letzten Mittwoch habe im Süden ein Gofecht boi dem Meilenſtein 80 bis 82 des Kanals ſtattgefunden, wobei die indi⸗ ſchen Truppen Tote und Verwundete hatten. Suez liegt unweit vom Meilenſtein 84 und das Südende des Kanals beim 87. WITB. London, 31. Jan.(Nichtamtlich). Wie die„Times“ aus Kairo meldet, wurden ein franzöſiſcher Flieger und ein engliſcher Beobachter, die auf einem Aufklärungsfluge öſtlich vom Suezkanal ihre Berl. Bur.) E Geſetze üher wachung der Fremden haben. Das neue Geſetz 0 Am Freitag den 28. Januar, gegen 3 den Aufenthalt und die Ueber⸗ verde vor allem eine ſtrenge Durchführung der Beſtimmungen ſicherſtellen. Uebertretungen wür⸗ den unmittelbar beſtraft und alle notwendigen gerichtlichen Verhandlungen würden äußerſt verkürzt werden, f Gaſtrechtes ſeitens Fremder wirkſam geſtener! werde. damit jedem Mißbrauch des —————It— — WITB. Berlin, 1. Febr.(Amtlich) Seine Maſeſtät der Koiſer wohm geſtern den Vortrag des Chefs des Generarftabs und Feldheeres, General der Infanterſe von Falkenhayn entgegen. * WIB. Straßburg,. Jan. dh i rſchien über der Bahnſtation Reichweiler ein feindlicher f 1 85 81 bei Mülhauſen im Elſaß London und Liberpool zu beſeitigen, Terrain⸗ und Witterungsverhältniſſe äußerſt er: Maſchine verloren und zu Fuß zurückkehrten, Flieger und warf fünf Bomben ab, die Dadurch daß ſie undere Zäfen für die Einfahrl ſa rerten LKäupfen krirde Stellung umlvon den eignen Poſten erſchoſſen. in den nächſt der Bahn gelegenen Betrieb? eimer Feloͤpoſt⸗ briefe. Aus den vogeſenkämpfen. „ 15. Januar. mannh Woerter ders Noch einer geſchlageuen Schlacht iſt auch hier, auf wie lauge allerdings, hängt ganz von den Herren Franzoſen ab. Seit Sonntag iſt hier bei Tag ſowahl wie bei Nacht höchftens mal ein vereingzelter Gewehrſchuß gefallen. Alfo zum Kushallen, aber eiu ſchiechtes Zeichen, denn 1 weiß, was hinter den Kuliſſen vorgeht; vielleicht mit noch elentenkarer Gewalt wie die letzten Tage hier wird der Durchbruch aufs neue vorbereitet. Auf den Verlauf der Gefechte ant 1% 8. und 9. ds. Mis. will ich nun näher zurück⸗ bannten. Mit beller Freude empfingen wir in Sleinbach die Batſchoft, endlich aus dieſem Heper⸗ leſſel abmarſchieren zu können, gleichviel wahin in Stellunig, denn gefährlicher als da konnte es Ruhe, ſo 8 auf der ganzen Vogeſen⸗Frost nirgends ſein. um einen ge lanten Durchbruch aufzuhalten. Anfangs ſchien, als ab wir dom Glück begünſtigt] Gegen Uhr abends hier angekommen, waren wir wären, denn ſwir in wieder nach wo ich] gerade im Begriff, einzuſchwärmen, als ein mäch⸗ en 110 Quortier hatte und auch Silveſtet kiges Hurral uns entgegen drang. Die frangöſiſche ikür mitfeiern kwante. Wir patten zu] Infanferie halte ſich bis auf kurze Entfernung in eim ſchönes Beit— das erſte ſeit dem Kriege an kasere Gch den ben ſerangeſchlichen und be⸗ Panſch Kuchen, Rafſee und Gebäck nützte die ſtockfinſtere Nacht, uns zu überrumpeln, den reichlichen Liebesgahen, die ich don allen uerhielt, war es recht gemütlich, zumal man ut hat. mit ben beſcheidenſten Verhälkniſſen auch darin wurden wir enttäuſcht. Der 6. Februar gens gings feldmarſchmäßig ins neue Jahr nach dem 4 Stunden weiter entfernten Dorf G. War das alte Jahr ſo gut beendet, ſo ſollte das neue mit kräftigenn Aerger beginnen. Zunächſt ein ſchweinemäßiges Quartier, höchſt unfreundliche Hausleute, kurzum, alles paßte, um die Situation möglichſt unerträglich zu machen. In meinem Zorn war ich meiſtens im Wirtshaus, um wenig⸗ ſtens nicht zu frieren. Am RNeujahrstagabend gings ſchannzen nach A. bis um 10 Uhr. Dann habe ich den Reſt der Nacht auf einem alten Sofa zugebracht. So gings 3 Tage bis wir zur Reſerbe nach einem anderen Dorf marſchierten. Es blieb aber ruhig und am Abend des 5. d. Mts. kamen kwir wieder nach.. Zum Glück war unſer altes Quartier frei, und die Leute nahmen uns wieder mit Freuden auf. Vielleicht haben wir jetzt läuger Ruhe, war der Wunſch eines jeden. Doch war unſer Ruhetag. Der 7. dauerke nur bis 3 Uhr nachmittags, dann fertig machen und Abmarſch nach O. Die franzöſiſche Arkillerie hatte ſchon ununterbrochen den ganzen Tag unſere Stellung bompbardiert, jedoch ohne Erfolg. Zur Verſtärkung der. Komp., Regt. waren wir die erſten, was ihr auch gelang. Mit aufgepflanztem Seiten⸗ gewehr gings nun Mann gegen Mann, bis wir ſchließlich der Uebermacht weichen mußten und den zu ſein. Um 212 Uhr war luſere Feier Ferg der Schlaf, denn um 6 Uihr mor⸗ Frauzoſen unſeren Schützengraben und die obere abermaliger Angriff erfolgen, wir waren aber ge⸗ gesanbruch lagen die Toten haufenweis vor un⸗ die der Tod hielt. Gott ſei Dank, dieſe Kriſis wäre überſtanden. Möge uns Gott vor ſoſchen weiteren Morden verſchonen. 920 hat einen eigenartigen Geruch. Die Franzo⸗ ſen haben geſagt, wenn ſie einen der wird nicht geſchont Auf dem patrouillengang am Regintent gebildeten Radfehrerkompagnie zugeteilt bin. Kaum angekommen wurden drei Freiwillige ich dabei 5 meiner beſten Kameraden aus meiner Koxporalſchaft verloren, die in franzöſiſche Ge⸗ fangenſchaft gerieten. Mit knapper Nol erreichte ich wieder die Dorfſtraße und bin trotz des Ge⸗ wehrfeners glücklich in Sicherheit gekommen. Wir konnten, bis die Verſtärkung eintrat, den unteren Teil des Dorfes behaupten. Dann kam die, und . Kompagnie von uns. Gegen 2 Uhr morgens die. und. Komp. vom Regiment und am Morgen des 8. d. Mts. das. HBataillon vom graben angegriffen und das Dorf von unten; gegen Mittag war alles in unſerem Beſitz. Was nicht tot oder verwundet war, war unſer Gefangener und das waren nicht wenig. Am 8. d. ſollte ein rüſtet und die Franzoſen erlitten ein ſchmähliches Fiasko. Viele ergaben ſich freiwillig und bei Ta⸗ ſeren Stellungen. Es war eine grauſame Ernte, 2 Am Sonntag war ich den anzen Tag bei den Totengräbern; die ganze Ge⸗ zer erwiſchen, 889 1 —— d Hſerkanal. Teile Ihnen mit, daß ich jetzt der von unſerem Hälfte des Dorſes räumen mußten. Leider hade zum Patronillengang geſucht und unfer Feldwebel eingezogen, doch zwei Poſten in der Ruine d Wohnhauſes ſtehen gelaſſen. Unter der Ruine 55 findet ſich ein geräumiger Keller, der durch ein ge⸗ mauertes Gewölbe überdacht wird, worin wir den Tag zu verbring ber ſetzte plötzlich ein Artilleriefeuer auf uns erwiſchte mich gleich indem er ſagte: Das iſt eiwas für Sie. Namt raden. Der Weg, den wir machten, war wie die ganze Gegend überſchwemmt, ſodaß wir oft bis zut Hüfte im Waſſer ſtanden. Von rechts dröhnte ſtar⸗ kes Artillerie⸗, Gewehr⸗ u. Maſchinengewehrfeuer. Das Platzen der Schrapnells und die Leuchtkugeln erhellten die Nacht, ſo daß wir umes oft hinwerſe mußten, um nicht aus den feindlichen Gräben be⸗ merkt zu werden, denn wir waren oft ziemlich dich Ich gleich los mit meinen zwei Kame⸗ Regiment.. Daun ging die Arbeit los. Von(100 bis 150 Meter) an ihnen ran. Es durfte beiden Seiten in der Flanke wurde der Schützen. kein Wort geſprochen werden wegen der Nähe des Feindes. Durch das Gepatſch im Waſſer mußten doch einige uns bemerkt haben, denn wir bekamen plötzlich ſtarkes Maſchinengewehr⸗ und Jufanterie⸗ feuer, doch ging alles fehl, meiſtens über uns weg⸗ Als wir dann auf die Patrouille von der 1. Kom pagnie ſtießen, machten wir wieder kehrt um 110 der Farm angekommen denſelben Weg wieder un 81 war in dieſer Nacht noch 5 mal zu machen. 110 lnbruch des Morgens wurden die Außenpof des en gedachten, denn ſehen laſſen 1 ſtan ſich nicht. Um 8 Uhr morgens, den 16. aß wir alle glaubten, das Ende ſei da. 4 Stunden lang, bis 12 Ühr mittags dauerte es, Granate a Granate ſchlug guf die Ferme. Zirka krachten auf den Keller nieder in dem wi fanden. Wäre er Schutt von dem Wohnhau 80 Stück r uns be⸗ 3 nicht darauf gelager!, ich glaube ſicher, es wäre niem ban uns davon gekommen. Der Kalk flog jedes mal von den Wänden und der Decke, ſo daß wie aus dem Schmee gekommen, auhſahen. ich). aus die die ſagt ſie nt⸗ den 778 rd 18 — Montag den Se tzelger fi 8 Mondtag, d Seneral⸗Auzeltger diſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Ha 5 25 2 7 n! 2 115 1 ſagt, daß der Schaden, der den Schiffswerften,unſere Linien genau bezeichnet, 171 5 8 8 Holzlagern und Aaſbrilen zugefügt wurde, fallen der Fahnen iſt das Zeichen für 30 rentkam, noch zenorm“ geweſen iſt. Obſchon die engli⸗Feuer der arfſchützen und Maſchinene Flieger entla 0 ſchen Batterien der Hauptzielpunkt die auf d äumen oder im Gebütſch verſteckt ſin zeug zu ſeiner Ver folgung ſchien. Neneſt Neneſten Morgend Hatt vom Hamedtatier rtier irn; H dem Kronp rinzen in deſ Ober kon und d dem nde ein wo aus er eine Ar tilleri ſichtigte. Berlin, 1. Aus Rom wird Woolwich wird ſtellung ſogenannter T die laufende Flug n Der Apparat Geſchoß angef leicht explodierbaren überaus helle Flan in dem Augenb chützrohr verläßt. 18 al ometer weit v auch ein anderer A bei Tag explodiert. Flamme eine ſchw mit ausgeſtattete Geſch Einſchießen. 8 e Febr.(Vor geme— 2 gem el welcher ſta tt der 3 da⸗ m röm ledigl ich für Für das vaterland gefallene Badener. Kanonier Karl Haushälter von Karls⸗ ruhe, Reſerviſt Albert Pfeiffer von 35 ruhe, Leutnant d. Ref. Lehramtspraktikant Erw. JZanger am Gymnaſtum zu Karlsruhe, Unter⸗ offizier im 1. Bad. Leib⸗-Dragoner⸗Regt. 20 Gitſchier, Füſilier Hermann L ampert aus Pforzheim, Wilbelm Stöhr von Dürrn, Land⸗ ſturmmann Alois Göttlicher von Weißen⸗ ſtein, Reſerviſt Emil Meiſenbacher Dillſtein, Hermann Burkard von Ulm b. Gefr. Karl Spies von Kappelwindeck, Sani⸗ kätsgefr. cand, med. Heinrich Loſch aus Hei⸗ delberg, e iſtent Off.⸗Stellv. d. R. Bernhard Kratzmeier und Max Mayer, beide von Mannheim, Maler Franz Lö ffler, Ritber des Eiſernen Kreuzes, von Offenburg, Kriegsfreiw. Otto Bühler, Kriegsfreiw. Otto Joſeph Schaffert, Buchdrucker Erſatzreſerviſt Joſeph Fuß und Joſeph Kam mmerer, ſämt⸗ liche aus Freiburg, Leutnant der Reſerve Karl Herpel, Ritter des Eiſernen Kreuzes, Breiſach, Johann Hig le aus Liel, Bader von Rötenbach, Matlnefolda Grnſt Wunderle von Todtnau, K ee Viel⸗ lieber aus Frickingen und Leutnant der Reſ. Kompagnieführer Herm. Schopferer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Niedlingen, Leutn. der r Ger richtsaffeſſor Dr. Adolf Du⸗ rand, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Karls⸗ Gren. im Neſerve⸗Inf,⸗Regt. 109 Bank⸗ beamter Franz Machauer von Karlsruhe, Musk. Mechanfker Guſtav Ehinger von Kie⸗ ſelbronn, Leutnant der Reſerve Ing. Julius Schuh, Ritter des Eiſern en Kreuzes, von Schwetzingen, Musk. Paul M. Sch elhorn von Bruchſal, Landwehrmann im Reſerve⸗ Inf.⸗Regt. 40 Schreinermeiſter Joſeph Rudelgaſt von Grünsfeld, Reſerv. Johannes Krieg von Au im., Musk. Joſeph nabel von Bieligheim bei Raſtatt, Un iteroffig, Heizer Anton Merkel von Oos, Gefr. 2 Auguſt Zimmer⸗ manun von Oberachern, Seewehrmann Herm. Dinger von Lauf, Ulan Anton Bänerle, deſſen Bruder Joſeph ſchon am 24. Auguſt v. J. gefallen iſt, von Lauf bei Bühl, Kriegsfreiw im Jeldartillerieregiment 52 Lehrer Emil Schla⸗ ger von Nonnenweier bei Lahr, Reſerv. im Regt. 113 Karl Reibold aus Httoſchwanden, Kanonier Fritz Wagner aus Kandern, Inf. Wilhelm Mecke raus Schopfheim, die Infante⸗ riſten Bächle und Stratz von Furtwangen, Joſoph Aron King von Vöhrenbach, Gefr. Franz Bruker von Schramberg, Reſerviſt Mlois Rombach von Rudenberg bei Nenſiadt, Kanonier Eugen Albe t, Ritter des Eiſer dnen Kreuzes, von Berwangen, Reſerviſt Ludwig ch erer von Radol Fgell. eeeee eeeee e ſſcherweſſe hielt der Keller aus 9 aufatmen z gu dürfen. Um 1 Uhr me dete guck, denn ſo ha wir den Poſten der Strohdieme lag, g amnt, daß feindliche 9 gen ausgeſchwäem ſich der Farm nähert be ſetzten Unſere, für den Fall eines Angriffes 1 zugetpie eſenen Plätze, 20 Meter vor der Farm zieht ſich ein natürlicher und 10 Meter vor dieſem ein n gebild deter Waſſer⸗ durch die Ueberſchw graben Hin. Dort machten die Belgier halt. Wir hatten den Befehl zum Feuern abzuwarten. hatten alle Mühe unſere Ungeduld zu meiſt Man denke ſich die Belgier 30 bis 40 Meter uns und wir ſoll nicht ſchießen ſaßen zum größten Teil am R des Waſſers und unterhielten ſich, ſo roßartige Ziele bie⸗ lend, ahnungslos. Sie ſchien zu glauben, die FJarm ſei leer, denn wir h ſie ganz 195 prechen. Sie ſandten einen Korporal und z Mann auf den Hof um nachzuſehen, wie es ſehe. Der Korporal wurde beim betreten desſel⸗ ben erſchoſſen.? Dieſer Schuß war für uns 18 Manm, die die Farm auf der vom Jeinde bedrohte eite beſetzt hielten, die Erlöſung aus der unh Spannung. Jetzt gings los. Zuerſt wurde noch in Jeckung durch die ang zebrachten Schießſcharten ge⸗ ſchoſſen, doch ſtellten ſich alle bald aufrecht, die Ge⸗ fahr nicht achtend, nur um die Kerle beſſer aufs Korn nehmen zu jönnen. In ½ Stunde lagen 30 Tote und 40 bis 50 Verwundete vor uns, die an⸗ dern zirka 60 bis 80 flohen ihren Gräben zu, ver⸗ folgt von unſern Kugeln, die noch manchen erreich⸗ ten. Es war ein ſchöner Erfolg, zumal von uns keinerlei Verkuſte zu beklagen waren. Auch muß man bedenken, daß wir nur mit 15 Mann dieſe firka 150 Mann halb aufgerieben hatten, da un⸗ ſere andere Mannſchaft(22 Mann) die anderen Wir * kar n el hloſſen, Ohr te ſich! 31 jäh ZU⸗ ihn beobachtet, „Steuermann, „Was für ein Recht ſo ſteuern. VUnd ſchon ſich geſchwind wiede er in die ſichtig mahlen die Schrauben das te Boot dem Feind entgegen. Un⸗ ſichtbar fütr jene drei Bort. Aller Herzen ſchlag⸗ höher, derer dort im Tauchboot. Jedem fahren allerlei Gedanken durch den Kopf von Siegen, Sterben und vom Eiſernen Kreuz und von er Rückkehr, und unwillkürlich ſaßt e Hand nach trgendeinem Gegenſtand, um, na, 9 5 ſich abzulenken„Unermüdlich mahlen die Schrauben weiter. Im Turm hockt vor dem Seh⸗ rohr des Bootes Kommandant, dicht dabei der Wachoffizier und der Steuermann. Am Ruder ſteht ein ſehniger Matroſe. „Stopp!“ Die Maſchine hält nun auch den Atem an. Behutſam, als ob 95 jemand außen könnte, geht das Sehrohr über Waſſer, u. wie er hinblickt, der Kommandant, Augenblick in Angſt, daß jene dort das Sehrohr über Waſſer ſehen könnten, wenn es auch nur klein iſt, da en Ut eene ſammen, ſein ſieht es ſofort. fährt der ( Er Ste⸗ 8! ng Mit, Werde en liegt das Byot gerade zwiſchen zweien der Feinde. „Ruhe.“ ans ruhig, um Gottes willen ruhig„Klar zum Torpedoſchuß.“ Da fliegt er hin, geht ſicher ſeinen Weg und bohrt ſich dem Feinde in die Seite. Heil und Sieg. Das Schiff ſinkt, es iſt verloren. Und ob dem Komman⸗ danten des tapferen Bootes das Herz vor Freude ſpringen will: es iſt noch mehr Man denke ſich die Ruhe dieſes— 5 b ſein Boot auf andern Kurs, chen fort, und wieder ſchaut Sebrohr au e derer Stelle aus der Flut; das Boot wird au! den rechten Kurs gelegt, und wieder heißt's: „Klar zum Torpedoſchuß“. Drei Worte ſind es bloß, doch ſie bergen eine Welt von Entſchlüſſen. Und wie alles klar, da ſauſt das zweite Todesge⸗ ſchoß dahin, dem Feinde entgegen, und tut auch diesmal ſeine Wirkung. Und zum dritten Male macht das kleine Boot den harten Weg, und auch zum dritten Male ſprengt der 2e einen ſoviel ſtärkeren Geg⸗ ner in die Luft. Und auf den dreien, die ſo froh in den Wintermorgen geſchaut, beginnt das große Sterben. Ein Bericht über die Beſchießung von Bartleposl. Ueber den Angriff des deutſchen Kreuzerge⸗ 5 hwaders im Dezember v. Is. auf die engliſche Oſtkü iſte und die Beſe chhießung, insbeſondere von Hartlepool, bringt die engliſche Zeitſchriſt The Eugineer“ bemerkenswerte Angaben eines oe ba e 185 her⸗ piel während ſchiedene Uund 2 Ptleppol beſtehen Sch fünfte im Bau begrif maſchinenfabri ken, W̃ die Schiffe d er deutſchen K reuzer waren(was im ſatz 155 den 75 1 ſchen Berichten e Ur ze ni ge der hießung der Fabriten mit Menſchenleben verbunden. ten auch beſonderes Augen⸗ uſtalt gerichtet zu haben, wo diebsunfähig gemacht und der ſowie Das Ma iſchinenhaus teilweiſe zerſtört wurden. Inhalt der Gasbeh fing Fener 1 gſam Aus, 16 obei ein Ne A An Anzahl Arbeiter ſe verletzt wurden. Auch die Wohnung eines höheren Veamten der Gas⸗ we rke 6 urde 1 0f ſen. Glücklich eiſe wurde nicht beſchäl igt. Es zehälter notdürft t nach der B auch in beſchränktem Ae⸗ 3u fli ik⸗ ießung Um⸗ wenn Tn. ften von Richardſ on, Eb. 91 aut ch ſchwer beſche ääle und die Verwaltungs h Granaten getroffen, während die dreherei und die Montagehalle teilweiſe rt wurden, wobei mehrere Arbeiter ihr ben verloren. Viele Werkſtücke in den Werk⸗ tten wurden durch die platzenden Geſchoſſe in antaſtiſche Formen umgewandelt. i0 Schiffswerft d er Irvine Shiphuilding Co. i delton ſcheint ebenfalls den deutſchen ffen als Ziel gedient zu haben; denn auch bier wurden die Werkſtätten ſehr be eſchädigt und verſchiedene Leute getötet und verletzt. Zwei Schiffe, die auf den Helligen dieſer Werft im Bau lagen, wurden von Granaten getroffen, wobei der Hinterſteven des einen Schiffes voll⸗ ſtändig fortgeriſſen wurde. Die Beplattung des anderen Schiffes wurde an 14 Stellen beſchä⸗ digt. Der neue Dampfer„Sagoma River“, der in der Nähe der Schiffswerft vor Anker lag, wurde an der Vorderſeite von einer Granagte getroffen, die ihm beide Seiten durchbohrte. In dem Dockhafen ſchlug ein Geſchoß durch den deutſchen Dampfer„Tenebola“, der ſeit Kriegs⸗ ausbruch Hier feſtgelegt war, während die Dampfe„Fairfield“ und„Eity of Neweaſtle“, letzterer auf der Schiffswerft von Gray, eben⸗ falls ſchwer beſchädigt wurden. Die Verwal⸗ Rungsgebaude der Schiffswerft von Roppner & Co. wurden völlig zerſtört; auch viele Holz⸗ lager erlitten erhebliche Beſchädigungen und brannten zum Teil ab. Verſchiedene Geſchoſſe fielen in der Nachbar⸗ ſchaft des Bahnhofes 55 g5 auch die Eiſenbahnſtrecke ſehr ſtark chädigt wurde. Unmittelbar vor dem Babnhof erdledierte ein Geſchoß auf der Strecke und zerriß zehn Geleiſe Hlücklicherweiſe expkodierten berſthtedene Ge ſchoſſe nicht. Der Berichterſtatter ſchließt mit den Worten, daß es unmöglich ſei, allen angerichteten Schaden aufzuzählen, aber die berichteten Tatſaczen wür⸗ den genügen, um einen Begriff von dem ſchreck⸗ lichen Ereignis, das über Hartlepools Induſtrie hereingebrochen ſei, zu geben. Sobald 15 Be⸗ ſchießung begann, verließen natürlich die Arbei⸗ ter in den Werkſtätten ihre Arbeit, aber 2 Tage darauf wurde bereits wieder überall die Tä⸗ tigkeit wieder aufgenommen. Die Bienen als genseſſen der Deutſchen. Obwohl unſere Feinde alle möglichen Hilfstrup⸗ pen aus den fernſten Weltgegenden gegen uns mobil gemacht haben, müſſen ſie doch zugeſtehen, daß der erfinderiſche Geiſt der Deutſchen die von atur gegeben enHilfsmitel beſſer auszunutzen yt als ſie. So iſt denn ein engliſcher Bericht Oſtafrika, der nach Aege hoten gelangt iſt und von Kairo aus der„Times“ übermittelt wird, nolk 95 nein geſchränkten Lobes über die beſondere 80 it der Deutſchen Meldung haben Bienen gegen die Engländer mobil ge⸗ Deutſchen verbergen unter dem Sand ckicht Seile, die über alle Pfade gezogen wenn unſere Soldaten dann daran ſto⸗ fallen Jahnen herunter, im Bi ht. Ja, inſere Schutztrupper und im ſind, und Ben, d Auf diele Weis ſe den Bäumen We — Ja. D.(Pforzheim), zuletzt p. wurde Ganze andere ſinnre Methode großem Erfolg angewandt. Bienen, die durch Rauch teil⸗ wurden in das Dickicht auf der engen Wege gebracht, durch die Truppen kommen mußten, und zwar ſtets bevor der Angriff begann. Drähte in derſelben Art wie die Fahnen eine Feind mit wildeb waren, 909 Noch 1 Schwärme weiſe betäubt jeder unſere einige oder Seile, die verborgen wurden, hoben die Deckel von den Bie⸗ 1 nentörben, in denen die Schwärme ſich befanden, und die Scharen der wütenden Bienen, ie ſich von ihrer zeitweiligen Betäubung erholt hatten, waren nun gegen unſere armen Soldaten losgelaſſen. Der bei verſchiedenen Angriffen iſt der f ü Wirkung dieſer Bienenheere zuzu⸗ 5ie t minder ſchrecklich waren als Gewehre und Maſchinengewehre. 515 deutſchen Viele Soldaten wurden im Geſicht oder an den Händen entſetzlich zerſtochen, ſodaß ſie zeitweiſe nichts ſehen oder die Waffen nicht mehr halten des Loyal 100 North Man N konnten. Ei wurden ü Lancaſhire⸗Reg herausgezogen.“ einz mentes Aus Stadt und Land. Mannheim, den 1. Februar 1915. Perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Befördert wurden zu Oberleutnants: Leutnants Thedieck im Füf.⸗Regt. 40, v. ner im Leib.⸗Gren.⸗Regt. 109, v. Heymaun im Gren.⸗Regt. 110, Mathy, Häffner im Inf.⸗ Regt. 113, Hartog im Inf. Regt. 114, Renz im Drag.⸗Regt. 21, Dah mann im Feldartillexiec⸗ Regt. 14, Fürſtche im Feldart.⸗Regt. 50, Stemmermann 5 Fußart.⸗Regt. 14, Har⸗ niſch im Pion.⸗Batl. 14, Graf v. Sparr int Tel.⸗Bat. 4, Müller in Train⸗Abt. 14, Hüglin d. Reſ. d. Feldart.⸗Regt. 66(Freiburg), jetzt bei d. Meldeſammelſtelle Süd, GEmrich d. Reſ. d. Infk.⸗ Regt. 113(Pforzheim), jetzt bei d. Eiſenb. Be⸗ triebs⸗Komp. 29, Haas d. Reſ. d. Eiſenb.⸗R die Wer⸗ (Karlsvuhe), jetzt bei d. Mil. Eif 35 Knierer d. Reſ. a. D.(Mosbach), zu iletzt von d. Reſ. d. Leib⸗Gren.⸗Regt, 109, jetzt bei d. Linien⸗ bommandantur., Bohrmaun d. Landw.⸗ Trgins. 2. Aufgeb.(Mosbach), jetzt beim: Landſt.⸗ Jnft.⸗Batl; Schlektſtadt, Hallmann(Stockach) d. MReſ. d. Leib⸗Grens⸗Rogt. 109, jetzt bei Schell d. Reſ. d. Juft. Regt. 113 jetzt im Inft.⸗Regt. 169, GEllmer d. Ref. d. art.⸗Regt. 76( Freiburg, ie8t in dieſem 9 Ruoff d. Reſ. Jnft⸗Regt. 110(Karlsruhe), bei dieſem Regiment, Mez Feldart.⸗Regt. 76(Lörrach), jetzt 1el Abt. d. 14. Armee⸗Korps, Stenze 5 Al. g. D.(Stockach), letzt d. Reſ. d. Juft⸗ Regt. 174, jetzt beim Stabs d. 29. eiten Wolff, Lt. a. D.(Raſtatt), zuletzt v. d. Landw.⸗Kav. 1.(Raſtatt), jetzt im In⸗ fanterie⸗Regt. 112, Herrmann d. Roſ. d. Leib⸗ Drag.⸗Regt. 20(1. Hamburg)„jetzt b. d. Reſ.⸗Juft.⸗ Regt. 86, Darmſtädter(Friedrich d. Reſ. d. Feldart.⸗Regt. 15(Mannheim), jetzt bei der Erſ.⸗Abtlg. Feldart.⸗Regt. 15, Fie ßler di Reſ. d. Reſ. d. Feldart jetzt in der e Regt. 30(Offenburg), art.⸗Regt. 50, Wagner, Herlin d. Reſ. (Karlsruhe), beide zuletzt von d. Reſ. d. Juf Inft Erſ. Bat. 2 141 1 8 im Landſt.⸗J Karlsruhe, W̃ erle 3 a. D. fer uburg), zuletzt v. d. 5 Aufgeb., jetzt bei d. Exſ.⸗Abilg. d. Feldart.⸗Regt. 65 Zu 80 auf(Raſtatt), utnants: die Vizefeldwebel Bald⸗ Trunzer(Stockach, Kemm (Karlsruhe), Schlageter, Hitz d. Füf.Regk. 40, Fürſtenberg d. Juft.⸗Regt. 112, Voß d. Inft.⸗ Regt, 114, Hiß, Jenne, Lewin, Herold, Schiehl, Knecht, Burkart, Weſſel, Schulge, Hoferer, Widder(Freiburg), Kopp(Pforzzheim) d. Juft.⸗Regt. 118, Joſt in Inft.⸗Regt. 111, Huber(Bruchſal), Gräſer ([Heidelberg), Caroli(Offenburg) im Juft.Regt. 170, Klein(Heidelberg) im 2. Batl. d. Jußart.⸗ 57 5 105 Schie 18 i m) d. Gren.⸗Roegt. Inft.⸗Regt. 111, Umzingelung z die Fllehe nden 0 i das Ungewikter d dauerte die Farm vor waren ſchießung eller Fand⸗ Abends um 8 Uhr nd kehrten wieder in 5 zu⸗ Klaſſe. 1 ibſtemel mal de noch mitgem 1 Zeitung vor hat mir das Schis 5 0 Jauf das vielleicht haben wir au andere Gefechte habe ich zu dieſ Ve r andte In unſerem die n, wenn ſie mal keinen Mer 3ige danken wü llen kön—85 Das e Wie ein 181ahr. Freiwilliger Leutnant wurde. Nun will ich Ihnen auch meine Geſchichte kurz erzählen, wie ich zu meiner Auszeichnung ge⸗ langt bin. Daß ich am 21. Dezember 1914 zum Leutnant befördert weorden bin unter Verſetzung in die Telegraphenabt eilung.⸗R. 87 und mit 55 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde, wer⸗ en Sie vielleicht ſchon erfahren haben. Hom⸗ 65 war an einem Nachmittag, unſere pagnie lagerte im Walde. Das Dorf Andechh gerdumt 11119 lagen tun in Er. der guderen Seite, alſo das 2 ten wir Die Fyanzoſen auf D. urf zwiſchen uns. Wir hatten uns verſchanzt und waren gerade beim Eſſen als es hieß: heute Abend wird geſtürmt. Granaten flogen rüber 15 nüber und das Gewehrfeuer hatte wenig Wi ig. Die Artillerie verſtummte auf beiden Seiten, die Dämmerung brach an und wir ſollten das Dorf wieder beſetzen. Kaum aus dem Walde, ungefähr noch 200 Meter vom Dorfe, erhalten wir plötzlich ein raſendes In⸗ fanteriefeuer. Sofort mußten wir uns hin⸗ legen. i Zurü ick gab es nicht, immer vor⸗ mit brauſendem Hurra vſch, Marſch Smal hatten wir es alich Aber dies wärts, auf den Feind. mit Engländern zu tun, die von hi inten die Fran 5 hielten. Auf dem re achten Flügel ein kurzer Bafonettkampf, der Feind wich. In der dagegen war der Feind ſtärker und rängte uns zurück, aber langſam. Nun wollte eine ſtarke Abteilung unſerem rechten Flügel u den Rücken fallen ur 15 von uns abſchneiden. Unſer Hauptmann und der Leutnant waren ge⸗ en und der Feldwebel verwundet. Als ich in 1 15 es Gewehr wegwenſen, den vol lber in die Hand vom Leut⸗ 7 wiel Sämlliche Leute um mich en mi ich in der Dämerug und in beinander für den Leut⸗ naut. Ju a tehme ich ein paar Mann, die etwas z waren und im Marſch, Marſch ging es um eine große Villa herum, die an der Ecke ſtand und Gott ſei Dank, wir waren vor nant herum ſa dem herr den Franzoſen an der Ecke, um die ſie kommen mußten. In Eile verteilte ich die wenigen Leute, es waren 35 Mann, auf die Keller und in die Häuſer hüben und drüben. Kaum ſeutig damit kamen auch ſchon die erſten um die Ecle, aber Schuß auf Schuß wohlgezielt und keiner hielt ſtand. Die an⸗ die hinten nach kamen wußten nicht, was vorue los iſt uwollten ſelber ſehen, aber immer wohlgezielt und ſchon war die ganze Gcke mit Toten und Verwundeten angefüllt, als die An⸗ deren in wilder Flucht nach hinten ſtoben, wo ſie wie die Hämmel eingefangen wurden. Tot⸗ müde wie wir waren, ſtellte ich noch eine Wache und alles ſchlief den wohlverdienten Schlaf bis zum anderen Morgen. Mittags ritt der kom⸗ mandierende General durch das Dorf, ſah an der Ecke die vielen Toten liegen. Er erkundigte ſich, ließ mich rufen und die ganze Geſchichte mußte ich erzählen. Darauf ſagte er zu mir: „Behalte dieſen Degen, Du biſt ein Held!“ Am andeven Tage wurde mir das Giſerne Kreuz überreicht und meine Beförderung beglaubigt. 825. Evangeliſcher Kirchenchor Mannheim⸗Aeckarau. Zum Beſten der Kriegsfürſorge veranſtaltete der After der bewährten Leitung des Herrn e ehmann ſtehende„Verein, zwelcher Vori⸗ heſ ehe von elce baeehe Ehor erwies in einer Reihe von gelg en, ſowwie dem Eugelterzett aus Mendelsſohns„Elias“ für Frauenchor eine gewiſſenhafte Sehukung. Herr 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Nüttagblatt) Montag, den 1. Februar 1915 Seppert(Karlsruhe) d. Inft letzten 8 jetzt i. Reſ.⸗Inft.⸗Regk. 239, Heuſchmid Mosbach) im Reſ.⸗Juft.⸗Regt. 289, Wechsler (Lörrach) bei d. Meldeſammelſtelle Süd, d. wehr⸗Juft. 2. Aufgeb., Hiſchmann(Pforz im Füſ.⸗Regt. 40, d. Landw.⸗Juft. 1. Aufgeb., Kars(Heidelberg), Ruder(Freiburg) jetzt im Juft. Regt. 113, d. Landw.⸗Inft. 1. Aufgeb., Heß (Freiburg) im Pion. G At. 16; die Vize⸗ wachtmeiſter: Schuhmacher(Pforzhei bei d. leicht. Prov.⸗Kol. No. 5 d. 14. Armee⸗ ps, Frhr. v. d. Goltz(Raſtatt,, Montfort, Jochum(Karlsruhe) d. Feldart.⸗Regt. 14, Hoff⸗ mann(Bruchſal), Sander(Freiburg), Schmitt(Karlsruhe) im Feldart⸗Regt, 50, dief. Regt., Kochenburger(Heidelberg) bei d. ſchw. Prob.⸗Kol. 1 d. 14. Armeekorps, Kraſtel(Frei⸗ Hurg) im Feldart.⸗Regt. 76, der Landw.⸗Feldart. 1. Aufgeb., Fecht, Loog(Karlsruhe) im Feld⸗ artillerie⸗Regt. 14, d. Landw.⸗Feldark. 1. Aufgeb. Angeſtellt wurde der Leutnant d. Reſ. Ghin⸗ ger d. Inft.⸗Regt. 114, jetzt im Reſ.⸗Inft.⸗Regt. 111, als Leutnant mit Patent vom 2. Auguft 1914 im erſtgenannten Regiment. *Hebervorteilung von Heeresangehörigen. Die Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Dem Kigl, ſtellvertreten⸗ den Generalkommando des XIV. Armeekorps ſind mehrfach Fälle bekaunt geworden, in denen Offiziere und Mannſchaften bei Beſorgung oder Ergänzung ihrer Bekleidung und Ausrüſtung ſowie bei ſonſtigen Beſchaffungen(Lebensmittel) von Geſchäftsleuten des Heimatlandes in ganz empfindlicher Weiſe überborteilt worden ſind. Das ſtellvertretende Generalkommando wird ge⸗ gen eine ſolche Ausbeutung von Heeresangehö⸗ rigen mit den ſtrengſten Maßnahmen, nötigen⸗ ſalls durch Schließung des Geſchäfts, einſchreiten. Von der Handels⸗Huchſchule. Es wird noch⸗ mals darauf hingewieſen, daß heute(Montag) abend 8 Uhr der 2 Abende umfaſſende Vortrags⸗ kurs des Prof. Dr. Glaufer über„Das kul⸗ turelle Verhältnis zwiſchen Frank⸗ reich und Deutſchland und der Krieg“ beginnt. Die Vorträge werden in der Aula der Handels⸗Hochſchule(K 4, 1) abgehalten. Vorausſichtlich können auch noch heute Abend am Eingang Eintrittskarten zum Preiſe von 20 Pfennig für die zwei Vorträge gelöſt werden. — Dr. Buchner ſetzt ſeine Vorleſungen über die Grundzüge der Chemie als Einführung in die Warenkunde nächſten Mittwoch von 6 bis 8 Uhr fort. Ein 9,45 Millionen⸗Auftrag an das deutſche Handwerk, der dieſen ſoeben zur Lieferung von 7000 Proviantwagen von dem Traindepot des Gardekorps, Berlin erteilt wurde, iſt ein ſchöner Beweis von der Leiſtungsfähigkeit unſeres Handtwerks und von dem Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird. Natürlich kann nicht ein einzelner Meiſter dieſen Rieſenauftrag aus⸗ führen. Da aber die ganze Berliner Innung zur KErledigung des Auftrages zuſammen⸗ arbeitet, ſo wird die Arbeit ebenſo ſchnell wie auf fabrikmäßigem Wege, aber noch erheblich ſolider und beſſer als auf ihm goleiſtet werden. Die Deeresverwaltung, die ohnehin ſchon den Handwerksvertretungen größere Aufträge zuge⸗ dacht hatte, wird nach dem Ergebnis dieſes erſten Verſuches, darüber beſteht kein Zweifel gern und ſchnell weitere Aufträge den Hand⸗ werkskammern zugehn laſſen. * Ausgleichſtelle für ſehlende und überzählige Güter und Gepäckſtücke in Brüſſel. Für den Be⸗ reich der belgiſchen Eiſenbahnen iſt zur Bewir⸗ kung des Ausgleichs von fehlenden und überzäh⸗ ligen Gütern und Gepäckſtücken eine beſondere Ausgleichſtelle in Brüſſel, Rue de Lonvain 13, eingerichtet worden. Opfer des Krieges unter den Juſtizbeamten. 1279 deutſche Juriſten und aus der Juſtiz hervorgegangene Reichs⸗ und Verwal⸗ tungsßheamte ſind bis 25. Januax nach der 3. Berluſtliſte der Deutſchen Juriſten⸗Zeitung nach amtlichem Material ſchon im Kriege ge⸗ fallen, u. a. 6 Rechtslehrer, 275 Regierungs⸗ und Verwaltungsbeamte, Richter, Staatsan⸗ wälte, 240 Rechtsanwälte, 334 Aſſeſſoren, 422 Referendare uſw. Dieſe Statiſtik, aufgeſtellt nach dem von den Reichsämtern und Landes⸗ fuſtizverwaltungen der Juriſten⸗Zeitung über⸗ ſaſſenen Matertal, zeigt, wie der Krieg gerode unter den Juriſten reiche Ernte hält. * 25jähriges Geſchäftsfubiſäum Nachdem im Jahre l888 Herr Georg Hill unter ſeiner irma im Qauſe P 2, 14(Plauken) ein Gummi⸗ Regt. 170— dieſe ——————ͤ——— Lehmann vergißt neben einer akkordreinen Wie⸗ nie ſeine Sorgfalt auf geſchloſſenen thythmiſchen Zuſammenklang, auf flare Wort⸗ deutlichkeit und geſchmackvolle Abſtufung und Nuancierung zu richten. Und wenn auch dann und wann, 3. B. in der Wiedergabe des Engel⸗ terzetts— das ich übrigens lieber in der von gedachten A capella-Form und riginaltonart gehört hätte ſowie in dem zeit⸗ gemäßen„Gott gib Frieden in Neuem Lande“ von Grell Hleine Schwankungen unterliefen, ſo war doch die Geſamtleiſtung eine recht erfreu⸗ liche. Vogels„Herr, ſchicke, was du willſt“, Bachs Choral„Sei ſtille deinem Gott“, Händels„Der Helfer“, aber auch Grells Motette„Gnädig und barmherzig“ waren der Leiſtungsfähigkeit des Chores trefflich angepaßt und ſtanden auch in der muſikaliſch ſauberen Durchführung auf be⸗ achtenswerter Höhe. Von den beiden Soliſtinnen verdient unſere begabte jugendliche Geigerin, Frln. Hel. Heſſe, den erſten Preis. Ihre ſichere, in der Schule ihres Vaters exworbene Technik, die ſtets ge⸗ tragen iſt von echter Muſikalität und Vortrags⸗ ſchmack bewährte ſich auch geſtern in der Bach⸗ chen Air aus der D⸗Dur⸗Suite, ſowie dem Andiante cantabile in-Dur von Tartint aufs te. 181 Lotti Wagenmann ſchien durch ſtimmliche Indispoſttion an der vollen Entfal⸗ tung ihres Organs behindert. Den Tönen fehlte ern die reſonanzreiche Führung der Aus⸗ 25 beſonders in dem Rezitativ aus der „ die plaſtiſche Klarheit der Dekla⸗ böher ſtand die muftkaliſche Seite. warengeſchäſt orrichtet hatte, trat am 1. Februar 1890 Herr Ludwig Müller, ein treuer Freund und langjähriger Kollege des Herrn Hill, in das Geſchäft ein, welches von dieſem Tage an [Hill u. Müller firmierte. Schon nach Ver⸗ lauf von 2½½ Jahren erwieſen ſich die beſchei⸗ denen Geſchäftsräume in P 2 als nicht mehr ausreichend und die Firma mietete in der Kunft⸗ ſtraße J 3, 11 ein größeres Verkaufslokal, das am 1. Januar 1893 eröffnet wurde. Iim Jahre 1898 ging dieſes Haus N 3, 11 käuflich in den meinſam mit dem Nachbarhaus N 3. 12 mann) zu einem modernen Geſchäftshaus auf⸗ gebaut zu werden. Zur weiteren Ausdehnung des Geſchäftes wurde im Jahre 1903 in Frei⸗ burg i. Br., Kaiſerſtraße 77, eine Filiale er⸗ öffnet, die heute noch in gleichem Hauſe betrie⸗ ben wird. Leider verſchied am J. November 1907 der Teilhaber Herr Georg Hill nach län⸗ gerem Krankſein. Die Witwe des Verſtorbenen blieb Teilhaberin, während die Leitung in den Händen des Herrn Ludwig Müller verblieb. Die weilere Ausdehnung des Geſchäfts erfor⸗ derte bald wiederum größere Lagerräume ſowie ein zeitgemäßes Verkaufslokal mit Ausſtellungs⸗ gelegenheit und ſo wurde am 1. März 1912 das Haus N 3, 12 hinzugekauſt und ab 1. Juli 1912 ſehen wir die gemeinſam erbauten Häuſer J3,11 und 12 vereinigt als Geſchäftshaus der Firma Hill u. Müller. Das Geſchäft entwickelte ſich weiter und die beiden Inhaber hätten am heuti⸗ gen Tage mit Stolz auf ihre Tätigkeit zurück⸗ blicken können, wenn nicht am Schluſſe eines Viertelfahrhunderts emſiger Arbeit unſerem Vaterlande der Krieg aufgenötigt worden wäre, der die Gummibranche durch das Ausbleiben von Rohgummi bedeutend ſchädigt. Die männ⸗ lichen Angeſtellten der Firma ſind dem Rufe zur Fahne gefolgt und ſo muß die Firma das jährige Geſchäftsjubiläum ſtill vorübergehen laſſen, wartend auf die glückliche Heimkehr der im Felde weilenden Mitarbeiter, hoffend auf einen ehrenvollen Frieden und für die Gummi⸗ brauche kommende beſſere Zeit. Die erſte Ver⸗ käuferin der Firma iſt bereits über 20 Jahre im Hauſe tätig, ein Zeichen guten Einvernehmens zwiſchen den Inhabern und deren Mitarbeitern. *Im Dienfte tötlich verunglückt iſt geſtern nachmitlag der 51 Jahre alte Bahnwart Jakob Müuch von Frieſenheim. Im Bereich der Ani. linfabrik wurde er von einem Zuge überfahren und ihm dabei der Kopf und ein Bein vom Rumpfe getrennt. *Schlimmer Ausgang einer Neckerei. Vor 14 Tagen litzerte der 18 Jahre alte, bei Güterbeſtätte⸗ rei Reichert beſchäftigte Poſtillon Edmund Martin aus Neckerei einen gleichaltrigen Arbeitskollegen unter den Armen. Dieſer hatte gerade einen Dolch in Händen, den er ſeinem im Felde ſtehenden Bru⸗ der ſchicken wollte, und drehte ſich plötzlich um, um der Kitzelei zu entgehen. Aus Verſehen fuhr er dabei mit dem Dolch in die Bruſt des Martin und verletzte ihn in der Lungen⸗ und Herzgegend. Geſtern Nacht iſt nun der verletzte Martin im Allgemeinen Krankenhauſe an den Folgen des Stiches geſtorben. Ihren Verletzungen erlegen iſt geſtern Vor⸗ mittag die 4 Jahre alte Marie Hergzog aus Wald⸗ hof, die ſich in einem unbewachten Augenblick ſchwere Brandwunden zuzog und Aufnahme im Allgemeinen Krankenhauſe finden mußte. ecereeee, Mit Edd deil. se., Eiſernen Krenz dusgezeichnet! 2 Dang⸗ 2 %%% Herr Dr. Felix Feldbauſch, der Sohn des bekannten früheren hieſigen prakt. Arztes Dr. Max Feldbauſch iſt zu Beginn des Krieges als Oberarzt beim 2. Landſturm ⸗Inf.⸗Bataillon in Raſtatt eingerückt und vor kurzem Stabsarzt geworden. Auf Kaiſers Geburtstag wurde er mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. Das Landſturmbataillon ſteht ſchon ſeit mehreren Wochen im Felde, und in ſeinen Berichten hier⸗ her iſt Herr Dr. Feldbauſch voll des Lohes über unſere wackeren tapferen Jandſtürmler, deren Haltung in den Schützengräben muſterhaft und bewundernswert iſt. Polizeibericht Vom 1. Februar 1915. Fahrläſſige Körperverletzung mit Todeserfolge. Am Sonntag den 17. Januar nachmittags etwa 2 Uhr krieben der 18 Jahre alte CCCC... Die Reinheit war in allen Geſängen eine unge⸗ trübte, vor allem auch in den ſauber ausgeführ⸗ ten Koloraturen der Arie, nichts wenfger in Hillers vielgeſungenem„Gebet“. Als Begleiter und Soliſt an der Orgel fun⸗ gierte Herr Fritz Reinhard aus Mann⸗ heim. Er wußte ſich, ſoweit die ſcharf intonier⸗ ten Stimmen der Walcker⸗Orgel es geſtatteten, ſtets den Intentionen des Soliſten feinfühlig anzuſchmiegen. In zwei beſonderen Piecen, des eröffnenden A⸗dur Präludiums und Fuge von Bach, ſowie der anſprechenden Rheinberger'ſchen „Viſion“, erwies er ſich als Orgelſoſiſt von ver⸗ läßlicher Pedal⸗ und Manualtechnik und gutem Farbenſinn. Kremſers„Dankgebet“ für Chor, Gemeinde und Orgel beſchloß die reichhaltige Vortrags⸗ folge, die nach dem Grundſatz:„Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen!“ aufgeſtellt zu ſein ſchien. Der Evang. Kirchenchor Neckarau und ſein verdienſtvoller Dirigent dürfen mit Befrjedi⸗ gung auf das Konzert zurückblicken.(k. —— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. Ant Dienstag wird Leſſings„Nathau der Weiſe“ als Vorſtellung zu Einheitspreiſen gegeben. Die muſikaliſche Leitung der Erſtaufführung von Pfitzners„Armen Heinrich“ ſiegt in den Händen von Artur Bodanzky. Die Spiel⸗ leitung hat Eugen Gebrath. Beſitz der Firma über, um im Jahre 1900 ge⸗ Edmund Martin von Unterleichterbach und der gleichalterige Friedrich Vogt von Roſenberg, beide Poſtwagenführer, in ihrem Zimmer im Hauſe Schwetzingerſtraße 28 hier, mit einander Spaßerei. Als Vogt ſich gerade mit einem Dolchmeſſer Brot abſchnitt, ging Martin von hinten an Vogt heran und kitzelte ihn unter den Armen. Um ſich zu wehren, drehte ſich Vogt herum, wobei dem Martin der Dolch in die linke Bruſtſeite eindrang. Schwer⸗ verle vurde er in das Allgemeine Krankenhaus überführt, wo er am 30. v. Mts. nachts 1194 Uhr 1 iſt. Tötlicher Unglücksfall. Die im Poli⸗ zeibericht vom 30. v. Mts. erwähnte 4 Jahre alte Marie Herzog, welche am 29. v. Mts. in der Küche der elterlichen Wohnung, Alte Frankfurterſtraße Nr. 24 in Waldhof, ſich beim Spielen am Herd⸗ feuer ſchwere Brandwunden zugog, iſt am 31. v. Mts., mittags 12 Uhr, im Allgemeinen Kranken⸗ hauſe hier ihren Verletzungen erlegen. Letzte Meldungen. Ber Naiſer und die Landwehr. Febr. Der Kriegsborichterſtat⸗ ter Scheuermann berichtet an die von ihm be⸗ dienten Berliner Blätter: Die Rede, die der Kaiſer an ſeinem Geburtstage au ein mittel⸗ deutſches Landwehrregiment hielt, welches bis⸗ her im Großen Hauptquartier hielt und nun⸗ mehr zur Front abgerückt iſt, lautete folgender⸗ maßen: Guten Morgen, Landwehr! Ich ſpreche Euch Kameraden meinen Glückwunſch aus, daß Euer aller Wunſch, an die Front zu kommen, in Erfüllung geht, und meinen Dank, daß Ihr Eure Sache hier ſo gut gemacht habt. Ich war ſehr zufrieden mit Euch. Ich weiß, was ich an meiner Landwehr habe. Ueberall, wo die Land⸗ wehr vor den Feind gekommen iſt, hat ſie ſich glänzend geſchlagen, im Oſten und in den Vo⸗ geſen. Erſt kürzlich war es die Landwehr, die mit todesmutiger Tapferkeit und Verachtung der Geſahr eine wichtige Höhe geſtürmt und den Feind heruntergeworfen hat. Alſo macht es ebenſo. Lebt wohl, Kameraden! Meine Segens⸗ wünſche begleiten Euch. Nachdem der Kaiſer von dem die Truppe anführenden Oberſtleut⸗ nant erfahren hatte, daß ſie in das Bereich des Heeres des Kronprinzen abrücke, wandte ſich der Kaiſer freudig lächelnd an die Mannſchaften und ſagte: Na, da grüßt mir meinen Sohn!— Die Truppen antworteten mit einem begeiſterten Hurra auf den Kaiſer. Englands Einſchüchterungs⸗ politik. WITB. London, 1. Febr.(Nichtamtlich.) Nach den Aeußerungen der hieſigen Preſſe zu urteilen, erweckt der amerikaniſche Geſetzent⸗ wurf, betr. den Ankauf von Schiffen große Unzufriedenheit in London. Man meint, daß die Annahme des Vorſchlages und der darauffolgende Ankauf von deutſchen Schiffen eine höchſternſte internatio⸗ nale Frage aufrollen müſſe. Die engliſche Regierung gab der amerikaniſchen Regierung in Waſhingtöon in klarer be⸗ ſtimmter Sprache bekannt, daß England den Verkauf von Schiffen nicht gut heißen werde, da dies gleich bedeu⸗ tend mit der Unterſtützung Deutſch⸗ lands ſei. Man erklärt, daß die Mitglieder des Kongreſſes, die den Vorſchlag einbruchten, nicht wüßten, daß ſie mit dem Feuer ſpielen, daß, weun ſie Euglands beſtimmten Pryteſt erfahren, ſie auf dem Vorſchlag nicht beſtehen werden, oder daß republikaniſcherſeits alles geſchehe, um vorzubeugen, daß der Vorſchlag angenommen werde. Graf Tisza über den Krieg. WIB. Budapeſt, 1. Febr.(Nichtamtlich.) In einem Vortrage zugunſten des Roten Kreu⸗ zes und des Roten Halbmondes ſagte Miniſter⸗ präſident Graf Tisza: Der Krieg iſt der Triumph menſchlicher Solidarität, die nicht nur die Angehörigen desſelben Volkes und derſelben Raſſe miteinander verſchmilzt, ſondern auch über ethnograplche, ſtaatliche und nationale Grenzen hinausreicht. Graf Tisza gedachte mit beſon⸗ derer Wärme der Heldenhaftigkeit und Opfer⸗ freudigkeit, von der Kroatien ein glänzendes Beiſpiel gab. Er wies auf Oeſterreich hin und ſagte: Es iſt ein erhebendes Gefühl, die unga⸗ riſche nationale Trikolore in brüderlicher Ein⸗ tracht mit der ſchwarz⸗gelben Fahne an den Häuſern Budapeſts und Wiens flattern zu ſehen. Es wird dadurch bewieſen, daß der Krieg die Seelen in Ungarn und Oeſterreich einander näherbrachte. Jetzt müſſen wir alle fühlen, daß wir wirklich im Guten wie im Böſen aufein⸗ ander angewieſen ſind. Jetzt muß jedermann der ein wirklicher öſterreichiſcher Patriot iſt, empfinden, welche große Kraft der ungariſche Stkaat in der ganzen Monarchie bedeutet. Bezüglich Deutſchland heißt es: Mit der Berlin, 1. Freude von wirklichen Kameraden und mit einer Begeiſterung, die frei von jedem kleinlichen G⸗ fühl iſt, ſind wir Zeugen der glorreichen Kriegs. taten der deutſchen Bundesgenoſſen. Wenn 83 jemals zwei Bundesgenoſſen gab, die einander vertrauen können, ſo gilt das für unſer Bulnd⸗ nis. Wenn es jemals zwei Bundesgenoſſen gab, von denen ein jeder die glänzenden Kriegstaten des andern kühn anerkennen durſte, weil dies ganz und gar nichts von dem eigenen Ruhme ſchmälert, ſo gilt dies für unſer Bündnis(Leß⸗ hafter Beifall). Tiſza gedachte ſchließlich mit großer Würme der Türkei und ſagte: Der Anſchluß der tür⸗ kiſchen Nation an die beiden Zentralmächte ſſt erfolgt, als ſich an vielen Orten Kleinmütigkeit offenbarte. Ein ſolcher Anſchluß in ſolchem Augenblick löſt in jedem Gefühle der Anerkenn⸗ ung, Wertſchätzung, des Dankes und der Freund⸗ ſchaft aus. Der Vortrag wurde mit großem Bei⸗ fallskundgebungen aufgenommen. Die Roſaken in der Bukewing. WITB. Wien, 1. Febr.(Nichtamtlich) Aus dent Kriegspreſſequartier wird gemeldet; Amtlichen Nachrichten zufolge wird ſeit dem Eimmarſch der Ruſſen in der Süd⸗Bukowind in allen rumäniſchen Gegenden ſeitens der Koſaken unaufhörlich geraubt und geplündert, Das Schloß Koſtina, der Stammſitz der ſowohl in der Bukowina wie in Rumänien beſonders angeſehenen Bojarenfamilie Popoviza wurde geplündert. Alle Kaſten wurden erbrochen, Wertgegenſtände und Kleider geraubt, der Gutsverwalter, der ſich den Koſaken entgegen⸗ ſtellte, wurde ſchwer verletzt. Mehrere andere Gutshöfe wurden gebrandſchatzt. Auch die Güter der Pächter wurden vollſtändig ausge⸗ plündert. Mädchen und Frauen vor den Autgen der Eltern und Männer vergewalligt. In Czokaneſtis wurde der Pfarrer aufs ſchändlichſte mißhandelt und beraubt. Depu⸗ tierten von rumäniſchen Gemeinden, die ſich beim Stadtkommandanten von Suſzawa dem ruſſiſchen Major beſchwerten, wurde unter Schimpfworten die Tür gewieſen. Die Spannung zwiſchen Bul⸗ garien und Serbien. WITB. Sofia, 31. Jan.(Nichtamtlich Meldung der Agence Bulgare. Die häufigen Zwiſchenfälle, die an der ſerbiſch⸗ bulga⸗ riſchen ſich ereignen, bei denen ſerbi⸗ ſche Soldaten auf unglückliche mazedoni⸗ ſche Flüchtlinge ſchoſſen, die auf bulga⸗ riſchem Gebiete Zuflucht ſuchten, rufen in der öffentlichen Meinung tiefe Erregung hervor, deren Fortdauer beſonders geführlich erſcheint. Bei den letzten Zwiſchenfällen dieſer Art wurde eine Gruppe von Flüchtſingen, darunter eine Frau aus der Stadt Doiran, deren Mann mit ſeinen Söhnen ſchon früher nach beee e ee dete von en in nommen, die in unerhörter Weiſe die Grenze überſchritten. Zwei Männer, die die Frau be⸗ gleiteten und zu ſchützen verſuchten, wurden von ihmen getötet. Alles dies wurde von dem Befehlshaber des ſerbiſchen Poſtens zugegeken, der die Ungeſetzlichkeit des ſeiner Landsleute anerkannte Dem bulgariſchen Offt⸗ an ſi e ee von Unruhe und erhalten. 5 Die Regierung verlangt die Austieferung der gefangenen Flüchtlinge, die gegen allen Brauch auf bulgariſchem Gebiet feſtgenommen worden ſind und exemplariſche Beſtrafung der Schuldigen, ſowie Zubilligung von Entſchä⸗ digungen für die Familien der bei dem Zwi⸗ ſchenfall getöteten beiden Opfer. Die Sicherſtellung des Verbrauchs. WTB. Berlin, 31. Jan.(Amtlich). Ueber die Anzeigepflicht für Korn⸗Vor⸗ räte der Kriegsgetreidegeſell ſchaft ſind Zweifel entſtanden. Nur ſolche Vorräte ſind von der Anzeigepflicht ausge nommen, die ſchon heute von der Kriegs getreidegeſellſchaft in beſondere Lagerräume gebracht ſind. Alle Vorräte, die für die Kriegs⸗ getreidegeſellſchaft angekauft oder beſchlag⸗ nahmt ſind, aber noch bei dem Landwirt, den Händler, Kommiſſär oder Müller lagern, ſind von dieſem anzuzeigen. nPFPfCCCCͤĩðV» ² Apetheker Neumeiler's Asthmae igatiosrteJ0 D. R. 8. H. No. 28 122 Und 25877 Aerztlich empfohlen.— Dentsches Hreusu. Erhältlich in den Apotheken. 1590 7 Apetheker Neumeler, Frankfurt Was. F A& 1 F d „%— * d deen ee + N F Montag, den 1. Februar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Die Eisenindustrie unter dem Krieg. Düsseldor!,..nvar.(W. B. Nichtamt- lich.) Eine 80 bedeutsame und so zahlreich be- suchte Hauptwwersammlung wie die heutige hat der Verein deutscher Eisenhüttenleute wWohl nach nie gehabl. Außer den gewohnten Gästen aus Verwaltung und Wissenschaft nahmen dieses Mal auch zahlreiche Militärs teil, da auf der Tagesordnung das TJhema stand: Die Eisen- industrie unter dem Krieg“, worüber Dr. ing. b. c. Schrödter und Abgg. Dr. Beumer berichteten. Besonders bemerkt wurde die An- Wesenheit des hommandierenden Generals aus Münster, ExZ. von Gayl, der mit seinem Stabe er- Schienen war. Der Vorsitzende, Generaldirektor Dr. ing b.( Springorum ODortmuncd) unter- breitete der Hauptversammlung zunächst den Vor- sellag, den außerordenſichen Gesandten, Herren- hausmitgliec Dr. ing. h. c. Krupp von Bok-⸗ len und Halbach im Hinblick auf die umver- gleichlichen Dienste der Firma Krupp und die nationale Rüstung zum Ehrenmitglied zu ernennen, Was unter brausendem Beifafl beschlossen wurde. Aaßerdem wurde dem Geh. Baurat, Dr. ing. h. c. Ehrhardt, wegen seiner Verdienste um die Technik umd die Artiſleriebewaffnung die Karl Lueg Denlamimze verliehen. Die dann folgenden Vorträge der Heiden ge- nanuten Vorstandsmitglieder über die Eisenindu- strie unter dem Kriege waren von allergrößtem Interesse. Dr. ing. h. c. Schrödter, der wie⸗ bej diesen Gelegenheiten die von ims besetz ten Gebiete besucht und stellt nun ſest, daß sich die deutsche Eisenindustrie nach ihrer Lage vorteil- haft unterscheide von der der feindlichen Länder. Den größten und entscheidenden Teil der fran- Isischen Eisenimdustrie, einen bedleutenden Teil der dortigen Kofrlenindustrie umd die gesamte belgis che Eisen- und Kohlenindustrie habe Deutschland im Besitz und betreibe sje zum Teil schon jetzt im Interesse der Heeresverwaltung. Die durch Englands Verhalten am meisten geschädig- ten Länder seien Frankreich und Belgieu, die nun bereits das Schicksal in weitem Maße getroffen, des den Deutschen von England zugedacht worden Sel. Das von dem Redner beigebrachte Zahlen- naterial und die feinsinnigen Beobachtungen, die er im Feindeslande machte, rieſen das Interesse aler Zuhörer wach und wurden mit großem wie⸗ derholtem Beifall aufgenommen, nachdem der Red- ner mit der Hoffnung geschlossen halte, das Wort Seines Freundes Beumer werde in Erfüllung gehen: „Schwert, das die Väter daheim geschmiedet, er- Kreit“ es, deutsche Jugend! Sclilag“ mit ihm Graußen den Feind, schütze das heimische Land!““ Abg. Dr. Beumer bespracli sodann die Wirtschaftlichen Verhältnisse unserer Iudustrie, iudem er zunächst in einer finanzpoliti⸗ Schen Stuclie den Geldmarkt Deutschlauds mit dem der leiindlchen Länder verglich und dabei zu einem für Deutschland günstigen Ergebnis kam. Er Warnte dabei vor einer Ueberschätzuug der Lage Unserer Industrie, die sich zwar den durch den Krieg völlig veränderten Verhältnissen in geradezu wunclerbarer Weise angepaßt, aber doch mit nicht zu unterschätzenden Schwierigkeiten zu rechnen Habe. Daau zählt der Reduer die Tatsache, dag die Arbeit naturgemäß teurer geworden sei und die Treise vielfach nicht in dem richtigen Verhält⸗ nis zu den Erzeugungskosten stüncden, dag der Parasytäre Zwischenhnadel eine verhängnisvolle Rolle spiele uncl daß es vor allen Dingen an Ar⸗ beitern fehle. Arbe itslosigkeit sei mit eini- ell gauz geringen Ausnalimen nirgends vorhan⸗ den. Wer heute arbeitslos Sei, leide an Scheu; das gäben mumwunden auch die Gewerk⸗ Schaften zu. Der Redner mahnte deshalb zu einem Sſarken Zusammenhaſten in der Industrie durch Rücksjchtnahme des einen auf den anderen und zu ner Pflege des inneren Marktes im Sinne der Risma rebschen Interessensolidaxität zWischen und Industrie und zwi⸗ echen den schaffenden Ständen überbaupt. Was preußisch-deutsche Art in Feindeslaud auf Wrtschaftlichem Gebiete leistete, hat auch dieser Nedner, vor kurzem an einer Beratung im Großen Hlauptquartier teilmehmend, aus eigenem Augen⸗ scheine bei seinen Fahrten durch die bessizten Ge- biete feststellen können und er gibt die Versiche- Tung ab, daß die deutsche Eisenindustrie dieser Art treu bleiben und damit den Krieg werde durchltalten hellen bis 2u einem siegreicllen 85 der uns vor allem eine Erweiterung der deutscher Seegeltung bringen müsse. Diese 1 deutsche Art Hat uus Alte der größte Sohn gelehrt, den je eine deutsche Mutter gebar; möge er auch, 50 Schloß der Reduer, den Jungen und dem zu-⸗ künftigen Geschlecht zu einem gröberen Deutschland leitender Steru und Führer blei- ben, Bismarek! Stürmischer Beifall folgte auch diesen Ausführungen. Der Vorsitzende dankte dann beiden Red- nern in besonders herzlichen Worten und stellte Arbeits- 1 Nuhegehaltsbestand M. 36670 beansprucht, derholt Gast im Großen Hauptquarſier war, hat für die Steuer auff Erneuerungsscheine M. 33 207 uner lebhafter Zustimmung ſest, daß sie sich durch ihre sachkundigen bedeutsamen und von wWärm⸗ stem Iuteresse getragenen Darstellungen zu ihren Verdiensten um die deutsche Eisenindustrie ein neues erworben hätten, das ihnen diese nie ver- gessen werde. Nheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik, Büsselcderf. Nach dem Geschäftsbericht für das am 30. Sep⸗ tember v. Is. abgelaufene Geschäftsjahr 1913•14 wurde ein Feingewinn von M. 3 524 440(1 937 731) erzielt. Im einzelnen zeigt die Gewinun- und Verlustrechnung der beiden letzten Ge- schäftsjahre folgende Vebersiclit: 1913/14 1912/13 Betriebsüberschuss 5 7400 047 4 848 400 Handlungsunkosten, Steuer, Zinsen, Provisſonen u. 8. W. 2357 489 1 917 04“ Teilschuldverschreib., Zins. 167 560 174 440 Verlust auf Effekten 8155 12 049 Abschreibungen 1676 549 1050 155 Reingewinn 3190 294 1 604 652 Gewinnvortrag 334146 243 079 Reingewinn einschl. V ortrag 3524 440 1937 731 Der am 27. d. Mts. stattfindenden Flauptver⸗ sammlung wird folgende Gewinnvertei-⸗ lung vorgeschlagen: Die ordentliche Rücklage er- hält zunächst 5 b. H. von M. 3 190 204(1 604 652), Was M. 159 514(84 733) ausmacht; sodann werden dem Delkredere- umd Sicherheitsbestand M. 400 000 (204 für den Ausbesserungs- und Erneu M. 300 000 und für den Unterstützungs⸗ 263) überwiesen(i. V. wurden außerdem noch erungsbestand und ferner zurſckgestellt). Die Verzinsung von 5910(6575) Gewinnanteil⸗ scheineti erfordert bei je 18 M. diesmal bloß Mark 106 380(118 350); für die Einlösung von Gewinn⸗ anteilscheinen werden dagegen ganze M. 714 636 (199 355) beansprucht; die 6 v. H. Restdividende für die Jahre 1905.⸗6, 1906-7, 1907/8 und 1908:0 er- fordert M. 1 678 560(i. V. wurden auf 8450 Vor- zügsaktien ſür 1904-5 M. 507000 gezahlt. Zur Einlösung von unverziuslichen Teilschuldver- schreibungen werden M. 150 000 und zur Ver⸗ gütung an den Aufsichtsrat M. 120 000 verwandtt. Der Rest von M. 105 349(334 140) gelangt zum Vortrag auf neue Rechnung. Wie der Geschäftsbericht haben die geschäftlichen Beziehungen der schaft nach dem In- und Auslande im Jahre 1913-144 eine weitere gütistige Entwicklung geuommen. Der Umsatz sel erheblich gestiegen. Dureni den am 1. August erfolgten Ausbruch des Krieges sei je- doch das Ausfuhrgeschäft unterbrochen worden. Kriegstmaterial werde nicht nehr aus Ausland ge- liefert. Die Gesellschaft habe aber so bedenende Aufträge im Inland erhalten, daß der Ausfall des Auslandsgeschäfts reichlich aufgewogen werde. Der Versand und die Abnahme von Frie- densmaterial begegnen seit Kriegsbeginn erheblichen Schwierigkeiten. Das Geschäft sei darin während des ganzen Jahlres wenig lebhaft gewesen, nehme aber allmählich wieder größeren Umfang an. Die Preise für Röhren seien nach wWie vor unzureichend. Infolge der Ausdehnung des Geschäfts und der Criegslage seien dem Delkredere- und Sicherheits- bestauid M. 400 000.— überwiesen worden. Die Gesamtabschreibungen auf die Anlagen der Ge⸗ sellschaft betragen einschliehlich des diesjährigen M. 20897 401.— Der vorhandene Aultragsbestaud in Kriegs⸗ matesrial sichere dem Uoternehmen ſür das Jahr 101415 volle Beschäftigung. Es könne daher mit einem güstigen Ergebnis gerechnet werden. In der Verm 6gen srechnung Werden U. à. laufende Verbindlichkeiten in Hölle von Mk. 12 674 320(10 106 202) und Ausstände von Mark 10 338 935(9 274053) aufgeführt. * M. 37.338 Zinsscheine. Celeimarkt, Bamk und Börsen- Ausfſhrt, Gesell⸗ verfallene Dividenden- und Wesem. HMriegskreditbanmtz Mänchen,.. Die Bank stellt iu ihtrem Geschäfts bericht für das erste nieht vier volle M umfassende Geschäflsjahr ſest, daß die bei Krisgs Altsbrüch belürchtete Erschtüttsrung des Kreclit⸗ verkehrs nic ht eingetreſen ist, und daß ein allge⸗ meiner Notstand mcht beobachtet werden konnte. Die Nachfrage nach Unterstützung liat daher nicfit annählernd den erwarteten Umfang augenommen. Ven dlen verfügbaren 30 Millionen Mark ist bisher nicht einmal das bar eingezahlte Viertel des Ak tienkapital 5 von 4 Millionen 5( Mill. Mart) in Anspruch genommen Worden. Es gingen ein 573 Anträge im Belrage von 34 Mill. Mark, wo⸗ von 244 Auträgen stattgegeben Werden konnte. Die Iätigkeit der Bank, die sich bisher nur auf München erstreckte, soll num auch auf die Vor⸗ Orte aulsgedehut wWerden. Die Gesanmimsätze auf der einen Seiſe betrugen 601 Mill. Mark, Zinsen und Gebiren ergaben roh. 20833 M. Nach Dechung der Unkeosten verbleihen 8153 M. Rein⸗ gewiun, die, Wie gemeldet, zu Nücklagen verwandt werdden sollen, In der Biſanz erscheinen Hendels- und Indusirie- Zeitung— 882 663., und in bar und Bankguthaben Waren 101371 M. vorhanden. Deutsche Staats- papiere betrugen 98 700., bei Schuldnern stan- den 7588 M. aus. Postanweisungen nach Italien. 1382 age Von jetzt ab gilt für Postanweisungen nach Italien Einzahlungskurs 100 Fr. 90 Mark. Postprotestnufträge und die verlängerte Wechselprotestfrist. Nachdem der Bundesrat durch Bekanntmachung vom 21. Januar bestimmt hat, daß die Protestfrist für Wechsel, die in Elsaß-Lothringen, in der Pro- vinz Ostpreußen oder in einzelnen Teilen West⸗ Preußens zahlbar sind, frühestens mit dem 31. 2 1915 statt mit dem 1. Februar 1915 abläuft, ist die Postorduung vom 20. März 1900 ent⸗ 59 15 geändert worden. Danach werden die N mit Wecliseln der bezeichneten Art, deren Zahlungstag in der Zeit vom 30. Juli 1914 bis einschließlich 31. Oktober 1014 eingeirsten ist, am 3I. März statt am 1. Februar nochmals zur Zahlung vorgezeigt werden. New-Lorker Effektenbörse. Newyork, 30. Januar.(W..) Zu Begun der Börse war die Stimmung noch etwas un⸗ sicher, sie wurde aber im weiteren Verlaufe zu- hends fester und die Kurse, die gestern noch n starken Druck ausgesetzt gewesen waren, kounten sich zum Teil gut erholen. Immerhin bil- dete dlie Fchaanbende Haltung das Signum des heutigen, Verkehrs, dei sich in ruhiger Weise ab- wickelte. Umgesetzt wurden 120 000 Aktien. Der Mindestkurs der Stahltrust-Aktien ist heute auf Doll..— herabgesetzt worden. Am Bondsmarkt war das Geschäft ruhig; es Wurden Dollar 1 050 000 umgesetzt. NEWVORk, 30, Januar.(Devilsenmarkt) Tägliches Geld // 8 Weodsel auf London 06⁰ 8.82.75 Slohtwechsel Farisgsnss Siontweohsel Beriin Silher Zullion NEWVORK, 30, Januatr.(Schluss-Notierungen.) 30. 29 Atoh. Top. Santa Fõ 4 Bonds Balt. Ohſo 4½ Bds. Ghes. Ohio%½ Bs. North. Pac, 3 Bds. Hortb. Pab. Pr. Lien 4 Bonds Sbuth. Pagffio 6 4 1929 N,/ Norfolk& West. o. Northern Paolfio o. Fennsylvania dom. Reading com. 8 6½% Book kisland oom. Soufhern Paeſflo. South. aiſw. pref. Union Peoiflo o. Wabash pref. Amalgam. Sopp. o. Amerio. Can com. do. do., pref. amer. Smolt. Aiof. 0. 842⁵⁰5 38/ 35 74¹5 65— Unſon paffto donv. 4 Sondss Atoh. Top. Santa fe 1030 102.— Balimore and Ohlo 7 do, do, pref. Canada Paolfio American Teleph. Ches.& Ohlo o. and Telegr. Co. 20½ 20/ Ohio,RIIW. St. Paul o. Zethlehem Steel. 48% 48% Betnlshem Steel pr. 102— 10255 Oolorado u. South. Denv.& Rlo Gr. o. Erle ew. Erle ist pref. Great förth, prof llnols Sentr. com. Loulsv, u. Mashy. Missour. Cans. pr. Missguri Paolfie ewvork Uentr. e. do. Ont& West o. 2910 Warenmärhete. Mannheimer Marktberieht vom I. Feb. 1. Kartoffeln p. Zentner.00—.00 Klrschen per Pfund..90—0. bessere.000.00 Heidelbeeren p. Pfund 0 Bohnen por Pfund.00—.00 Trauben per Pfund. 1. Biumenkohl per Stlok.20..40 Pfirsſone per Pfund. 0. Spinat per Ffund.20—.25 Nusse ßer 25 Stllok 155—0 0. OGentral Leather, 33½ 33¼ Int. Merc. Mar. prf.— 5 Hexio. Pefroleum 73— 72½ Unit.Stat. Steels o.— 40.— Unlt.Stat. Steels pr. 104½¼ 103/ Am. Car. u. Foundry 45 49ů5 Utah Copper dom.— Internat.Hagfester— Repußb. Iron& Steel 19— 19— 9⁰ .00 00 ·00 2⁵ Wrsing per Stoß.10—.18 fHaseſnusse ger Pfund.60—.00 Rotkohi per Stüok.15—.25 Fſer per 5 Stülok..45—.70 Weisskohl per Stuok.20—.2 Butter per Ffund..30—.70 Welsskraut p. Pfd..03—.10 Handkäse 10 Stuok..500.70 Kohlrah 3 Knoltien.50.00 lll...00—.00 Kopfsalat per Stilok.08—.15 Karpfen.00—.30 Endivlensalat p. Pfd..10.29 Zresem per pfung.60—.70 Foldsalat per Portlon.10—.00Hecht per Pfund...00—.20 Solleris per Stlloc 90.12—.15 Bärsch per Ffund..70—.09 zwiebeln per Pfund.13—.1?[Welssfische per Pfd..40—.45 Rote Rüben p. Pfd..08—.10 Laberdan per Pfd.. 000—. Weisse Rühen p. Stk..08—.00 Stookflsche p. Pfund.30—0. Gelbe fühen Buüschel.08—.10 Varotten per Pfund.08—.10 Efiüokerbsen per bfd..00—.00 Mesretiſg per Stüok.12—.25 3⁵ Hase per Stokx.59—.50 Reh per Pfüngd.30—.00 Hahn(lunger).Stuck.80—.90 Huhn(funges).Stüok 130 3,50 Gurken per Stuok..00—.00 Feldhuhn per Stllok.00—.09 75 2. E. 100 St...00—.00 Ente per Stlok.50—.00 Spärgel per Pfung..00—049 Taubon per faar..00—.50 Eastänlen 00—.00 Gans lebend p. Stuok.00—.70 Gans geschl. p. Stllok.00—.00 Aepfel per Pfund..15—90.25 480h Zlokelchen.00—.00 Zwoetsongen.00—.00 Blrnen per Pfungd.15—.35 Shiengoer Warenmarkt. Chicago, 30. Jauuar.(W..) Welzen; jer Weizenmarkt setzte in ſester Tenden⸗ bei isaufschläger von 2 C. ein, wWozu insbesondere Süustige auslndisclle Kabelmeldungen, Nachrich⸗ ſel über eine Abnahme der Zuführen und das leb- halte Exportgeschäft beitrugen. Schluß stramm bei Nursbesserungen von 2½ bis 3½ c.— Mais: Die Festigkeit der Auslandsmärkte und gutes Ex⸗ porigeschäft liegen den Maismarkt in fester!⸗ lung einsetzen. Der Schlußverkehr vollzog sich im Einklang mit Weizen in strammer Haltung und die ſetz ell Kurse. 95 gegen gestern Preisauf⸗ bis 13 neben dem mit 25 v. l. eingezahlten Aktienke Von 4 Mi bindlichkeiten. Dagegen beirug die Wechselan⸗ Mark noch 83 170,., lauſende Ver- 5 Schläge von 158 Allk. OHiAo, 30. Januar. 30⁰—. 30. 29 Weiren Mai 144½% 148% Sohweine; juſi 134 132˙¹ Sohwere 65.50 Mals Jan 82— 80.8% Speok.72½.68½ Mai 83 62—Schmalz: Dez.—.——.— Hafer Mal 20.86 595 Jan. 11.— 1097 Schweinezuf. Mai 11.45 11.17 J. West. 62000 83 000 FPork: jan. 18.52 18.85 dv. Chioago 11000 9000 Nai 19.85 19.18 Schweine: Rlppen: flan..97 10.— leſohte.80 6 65⁵ Mai 13.45 10.46 Nen-Lorker Warenmarkt. NEW-VORHEK, 30. Januar. 30. 29. 20. 2 Welzen Mai 155— 155% Roggen— 138 juli 1490% 139½ Kals ſooo 83 83 100 2 Rog 82— 180% Zebſ 550.860 60.550 o. 1 Hortn—— 1600[ Getreldefe.: Hafer Mal—— 63.8¼ Liverpool 11.—— 11— „ lun London 12.— 12.— 30 20 20. 29 Sohmalz: Petroleum: West, stm. 1140 11.35 stand. whit..25.75 Talg..8.½ in tanks 450.50 do, Spezfal.—.— Cred., Salan,.45.45 Baumwollsgat- Terpentin— J32., öl per Har: 705 Zucker; W. Vellou/—.—.— Cent. 96 Tst..14 420 roleum Fedr. 7— rofin l. bas, 10.25 10.25 Mal—— Newyork, 30. Januar. Weizen: Der larkt war während seines ganzen Verlaufs seh st gestimmt; die Hauptursache hierzu waren 5 günstigen Meldungen von den ausländisches Plätzen. Schluß stramm bei Besserungen von BiS 1 Baumwolle: Die Tendenz des Baumwollmarktes war bei Beginn als fest zu be⸗ zeielmen infolge von günstigen Meldungen von den überseeischen Plätzen und Deckungen. Vorüber⸗ genend unterlagen die Kurse einem leich ten Druck auf flauere Notflzen von der New Orleanser Böres, doch bewirkten Spelculationstäufe und festere Ten- denzmeldungen 15 den Lokomärkten, daß die Tendenz bei Schluß des Marktes bei leichten Kurs- besserungen Als 80 zu bezeichnen wWar. Kaffee:: Die Tendenz am Kaffeemarkt War willig infolge von Liquidationen und Vericäufen für ausländische Rechnung. Die Kurse batten leichte Kurseinbußen aufzuweisen. Ein für das Holzgewerbe wiehtiges Veräußerungsverbot in Vorbereitung. Wie wir hören, ist seitens der Regieriuig ein Weräußerungsverbol für Eschen: und Nußf- bau mhölzer in Vorbereitung. Es soll vor- schreiben, daß mit seinem Inkcrafttreten trochene zen- und Nußzbaumhölzer fortan nur dann ver- kauft werden dürfen, wenn sie nachweisbar für Heereszwecke verarbeitet werden. Man will mit dieser wWohlbedachten Maßnahme einerseits Ver⸗ hindern, daß seitens des Hlolzhandels Spekulationen in derartigen Hölzern getrieben und andererseils, daß Esche und Nußbaum, die zur Anfertigung von Kriegsfahrzeugen und Flugmaschinen gebraucht wercdlen, mehlr als nötig in die Möbelfabriken ab⸗ wandern. Ein Schaden erwächst also der deut- schen Holzindustrie nicht, da sie diese Hokzarten zu àuskönmmlichen Preisen für Zwecke der Hesres- verwaltung absetzen wiird. Landwirtschaft. Belgisclze Zuckervübenergeugung. WIB. Berlin, 30. Januar.(Nichtamtlich.) Die„Nordd. Allg Zig.“ schreibt unter der Veber- schreibt: Die Industrie in Belgien. Der Amster⸗ dlamer„Telegraaf“ berichtet, es sei angenommen worden, daß die belgische Zuckerrübenerzeugung in dem laufenden Jahre eine ganz geringe sein werde. Das sei jedoch ein Irrtum. Fast alle Fa⸗ briken seien in Betrieb, insbesondere di in Wanze und Huy zwischen Lüttich und Namur, die zu den größten der Welt gehören, ebenso die Raf⸗ finerien in Tierlemont. Die Rübenbauern hatlen im vorigen September die Hoffuung verleten, für die Ernte bezahlt zu wenden, aber die Raffinerſen Hätien für 30 Miillonen Francs Zuckerrüben gekauft und bezahlt. Die„Nordd. Allgem. Zig“ fügt hin⸗ zu:„Solche Tatsachen sprechen lauter für die Tätigkeit der deutschen„Barbaren“ im ſeindlichen Laude, als alle lügenhaften Greuelberichte. Letzte Handelsnachrichten. Berlin, 1. Febr.(Von uns. Berl. Bureau). Der Deutsche Brauereibund ist in seiner am 30. Januar in Berlin abgehaltenen auls allen Teilen Deutschlands besuchten Versanumlung einstimmig zu der UJeberzeugung gelangt, daß die bedeutenden Meftrausgaben der Brauiereien, be⸗ sonders für Gerste eine Erhlöhung der Bierpreise zur unumgänglichen Notwendig⸗ keit machen. WIB. Woskau, 3I1. fan. „Rußkija schreiben sicht über die russischen finanziellen Verhältnisse im Kriege: Der Krieg kostef Rußland monatlich 200 bis 300 Millionen Rubel. Nach einer Uebersicht des Finanzministeriums hatte Rußland am 14. Januar 1915 einen Goldhe- stand von 1158 Millionen und in England einen Goldftonds von 170 Millionen Rubel und 3930 Millionen Schatzanweisungen im Umlauf. Egg⸗ land und Frankreich eröffneten Rußland einen Kredit von 1500 Millionen Fraucs. (Nichtamtlichi). in einer Veber⸗ Wasserstandsbeobachtungen im Monat Tan. Datum Pehelstation vom Bemerbungen Rhein 27. 28. 2⁰. 31 Hüningonr) 7Abends 8 Une Kehlhk 1 Nachm. 2 Uhr Naxau. Nadhm. 2 Uhr Mannheim Morgens 7 Uhr Mainz.B. 12 Uhr Kaub Vorm. 2 Uhr Köln Naohm., 2 Uhr vom Neckar: Mannhelm.50 3. Vorm. 7 Uhr Hellbronn. 10 Vorm. 7 Uhr ) Windstili, Zedeockt WItterungsbeobachtungen d. mefeorol. Stafſon Mannbelm 2—— 8 2 8 S batom zelt S„ 33 2 22— 3 + 22 3 8 2 2 2228 2. mm— 8 31, Jan. Morgens 750 752.5—37 Ssk 2 Mittags 2˙5 742.8.0 8 2 81 Abends 970 745.5.5 82 1. Fob. Rorgens 780 750.3.3 still Höohste Temperatur den 31. Jan. vom 31. an.—1. Fob.—2,50. CCCCCC..... —60,0. Tiefste Temperatur eeeeeeeenee. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Geldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fx. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Jobs. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. ſyweit nicht in den§8 4 der Kriegs⸗Getreide⸗Geſellſchaft m. b. meiſe des dung ber 38 1 bis 5 erge Verwa degen 82 Reichsverteilungsſtelle(8 31) anzuzeigen. 6, Seite. Seneral⸗Auzeiger- Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 1. Februat 1915. — 7777 5 5 5 5 5§ 37 Wir bringen nachſtehend die Bekanntmachung des Vorräte, die als Saatgut(§ 4 Abſ. 4a) bean⸗ 5, 5 V Stellvertreters des Reichskanzlers vom 25. Jannar ſprucht werden, ſind beſonders anzugeben. Ueber Streitigkeiten, die ſich aus der Anwer Die Laudeszenkratbehürden oder die von ſhneh ds. Is. über die Regelung des Vertehrs mit Brot⸗ getreide und Mehl, ſowie die Badiſche Vollzugs⸗Ver⸗ ordnung hierzu vom 28. ds. Mts. zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 30. Januar 1915. Großh. Bezirksamt, Abteil. J. Bekanntmachung über die Rege⸗ lung des Verkehrs mit Brotge⸗ treide und Mehl. Vom 25. Ja⸗ nuar 1915. Der Bundesrat hat auf Grund des§ 3 des Ge⸗ ſetzes über die Ermächtigung des Bundesrals zu mirtſchaftlichen Maßnahmen uſw. vom 4. Auguſt 1914 S. 327) folgende Verordnung er⸗ aſſen: I. Beſchlagnahme. 8 1. Mit dem Beginn des 1. Februar 1915 ſind die im Reiche vorhandenen Vorräle von Weizen(Dinkel und Spelz), Roggen, allein oder mit anderer Frucht gemiſcht, auch ungedroſchen, für die Kriegs, Getreide⸗ Geſellſchaft m. b. H. in Berlin, die Vorräte von Weizen⸗, Roggen⸗, Hafer⸗ und Gerſtenmehl für den Kommunalverband beſchlaguahmt, in deſſen Bezirke ſie ſich befinden. Mehlvorräte, die ſich zu dieſer Zeit auf dem Transporte befinden, ſind für den Kom⸗ munalverband beſchlagnahmt, in deſſen Bezirke ſie nach beendetem Transport abgeliefert werden. 125 8 2. Von der Beſchlagnahme werden nicht betroffen: 4) Vorräte, die im Eigentume des Reichs, eines Bundesſtaats oder Elſaß⸗Lothringens, insbe⸗ ſondere im Eigentum des Kommunalverban⸗ des ſtehen, in deſſen Bezirke ſie ſich befinden; b Vorräte, die im Eigentume der Kriegs⸗Ge⸗ treide⸗Geſellſchaft m. b. H. oder der Zentral⸗ Einkaufs⸗Genoſſenſchaft m. b. H. in Berlin ſtehen; (Vorräte an gedroſchenem Getreide und an Mehl, die zuſammen einen Doppelzentner nicht ſtberſteigen. 8 8. An den beſchlagnahmten Gegeuſtänden dürſen Veränderungen nicht vorgenommen werden und rechtsgeſchäftliche Verfügungen über ſie ſind nichtig, „22 etwas anderes beſtimmt iſt. Insbeſondere iſt auch das Verfüttern verboten. Den rechtsgeſchäftlichen Verfügungen ſtehen Verfti⸗ gungen gleich, die im Wege der Zwangsvollſtreckung oder Arreſtvollziehung erfolgen. 8 4. Die Beſitzer von beſchlagnahmten Vorräten ſind bexechtigt und verpflichtet, die zur Erhaltung der Vorräte exforderlichen Handlungen vorzunchmen. Angefangene Transporte dürfen zu Ende ge⸗ füthrt werden. Zuläſſig ſind Verkäufe au die Kriegs⸗Getreide⸗ Geſellſchaft m. b. H. beziehungsweiſe an den zu⸗ ſtänbigen Kommunalverband(F 4½ ſowie alle Ver⸗ änderungen und Verfügungen, die mit Zuſtimmung H. beziehungs⸗ zuſtündigen Kommunalverbandes erfolgen. Veräußerungen eines Kommunalverbandes an einen anderen Kommunalverband bedürfen der Genehmi⸗ ung ber höheren Verwaltungsbehörde und ſind der Drotz der Beſchlagnahme dürfen a Unternehmer landwirtſchaftlicher Belriebe zur Ernährung der Angehörigen ihrer Wirtſchaft einſchließlich des Geſindes auf den Kopf und Monat neun Kilogramm Brotgetreide und zur Fyühjahrsbeſtellung das erforderliche Sgatgut nerwenden; ſtatt eines Kilogramm Brotge⸗ lreide können achthundert Gramm Mehl ver⸗ wendet werden. Den Augehörigen der Wirt⸗ ſchaft ſtehen gleich Naturalberechtigte, insbe⸗ fundere Altenteiler und Arbeiter, ſoweit ſie Fraft ihr Berechtigung oder als Lohn Brot⸗ getreide odey Mehl zusbeanſpruchen haben; Unternehmer landwirtſchafklicher Betriebe und Häudler Saatgetreide für Saatzwecke liefern, das nachweislich aus laudwirtſchaftlichen Be⸗ trieben ſtammt, die ſich in den letzten zwei Jabren mit dem Verkaufe von Saatgetreide befaßt⸗ hahen; anderes Sagatgetreide darf nur mit Genehmigung der zuſtändigen Behörde ſür Saatzwecke geliefert werden; e Rühlen, die das Getreide ausmahlen; das Mehl fällt unter die Beſchlagnahme zugunſten des Kommunalverbandes, in deſſen Bezirke die Mühle liegt; d Mühlen der Marineverwaltung im Februar 1915 das Mehl liefern, zu deſſen Lieferung in dieſem Monat ſie aus einem unregelmäßigen VBerwahrungsvertrag oder einem ähnlichen Bertragsverhältnis verpflichtet ſind; e Händler und Handelsmühlen monatlich Mehl bis zur Hälfte der vom l. bis einſchließlich 48. Januar 1915 käufkich gelieferten Mehl⸗ mengen veräußern: Bäcker und Konditoren tüglich Mehl in einer Menge, die drei Viertetlen des durchſchnitt⸗ lichen Tagesverbrauchs vom 1. bis einſchließ⸗ lich 15. Januar 1915 entſpricht, verbacken; die Beſchränkung auf dieſe Menge gilt auch, ſo⸗ weit ſie beſchlagnahmefreies Mehl verwenden; 8J Bäcker im Februar 1915 das Mehl verbacken, zur Erfüllung ihrer Lieferungsverpflich⸗ tungen an die Heeresverwaltungen oder am die Marineverwaltung erforderlich iſt. § 5. endigen mit teignung oder mit den n§4 zugelaſſenen Berüußerungen obder Verwendungen. 6. 9755 0 en, entſcheidet die höhere Itungsbehörde endeültig. 8 7. fugt beſchlagnahmte Vorrätc beiſeite Ueder Streitigkeiten, Wer unbe ſchrrfft, beſchädigt oder zerſtört, verfüttert oder ſonſt verbraucht, verkauft, kauft oder ein anderes Ver⸗ äußtrungs oder Erwerbsgeſchäft über ſie abſchließl, wird mit Gefüngnis bis zu einem Fahre oder mit Geldſtrafe bes zu zehntauſend Mark Heſtraft. Ebenſo wird beſtraft, wer die zur Erhaltung der Borrite erforderlichen texläßt, oder wer als treide zu anderen Zwe Handlungen pflichtwidrig un⸗ Saatgetreide erworbenes Ge⸗ cken verwendet oder wer ent⸗ der Vorſchrift im 4 Abſ. 4f 5 kretes Mehr verwendet. beſchlagnahme II. Anzeigepflicht. 5 8. Borräte der im F 1 bezeichneten Art ſowie r mit Beginn des 1. Februar 1915 in Gewahr⸗ Hat, iſt verpflichtet, die Vorräte und ihre Eigen⸗ ümer der zuſtändigen Behörde anzuzeigen, in deren Beztrke öte Borräte fagern. Die Anzeige Über Vor⸗ väte, ie ſich zu dſeſer Zeit auf dem Transporte be⸗ finden. iſt unverzüglich nach dem Empfang von dem 25 e Sösth erſonen, deren rrüäte weniger als einen Doppelzentner betragen, beſchränkt ſich die Anzeige⸗ erſicherung, daß die Vorräte micht pflicht auf die B grdßer ſind. Die Anzetgepflicht erſtreckt ſich nicht auf Vorröte, zm Eigentume der Kriees⸗Getreide⸗Geſellſchaft Wer e dte 8 9. Die Auzeigen ſind ber zuſtändigen Behörde bis zum 5. Februar 1915(inzureichen. Die Laudes⸗ zentralbehorden haben bis zum 20. Februar 1915 ber Ateichsberteitungsſtelle emu Verzeichnis der vorhau⸗ denen Vorräte und der Zahl ber unter§ 4 Abf. 42 fallenden Perſonen geirenut nach Kommunalverbäu⸗ den einzureichen. In dem Verzeichnis ſind diejeui⸗ gen Vorräte geſounoert anzugeben, die im Eigen⸗ tume des Reichs, eines Bundesſtaats oder Elfaß⸗ Lothringens, insbeſondere eines Militärfistus, der Marineverwaltung oder den Zentralſtelle zur Be⸗ ſchaffung der Heeresverpflegung ſtehen. Für die Anzeigen ſind die vom Bundesrate feſt⸗ geſtellten Formulare zu benutzen. § 10. Bäcker, Konditoren, Händler len, dle von den Befugniſſen brauch machen wollen, haben zugleich mit der Au⸗ zeige nach F 8 anzuzeigen, wieviel Mehl ſie in der Zeit vom 1. bis einſchließlich 15. Januar 1915 als Bäcker oder Konditoren verbacken oder als Händ⸗ ler oder Handelsmühlen käuflich gellefert haben. 3 11 Müßlen, Bäcker, Konditoren und Händler, die von den Befugniſſen des§ 4 Abſ. 4 Gebrauch machen, hahen nach näherer Beſteemmung der Landeszentral⸗ behörde über die eingetretenen Veränderungen ihrer Beſtände der zuſtäudigen Behörde Anzeige zu erſtatten. und Handelsmüh⸗ des 8 4 Abſ. 4 Ge⸗ 9 12. Die zuſtändige Behörde iſt berechtigt, zur Nach⸗ prüfunn der Angaben die Vorrats⸗ und Betriebs⸗ räume des Anzeigepflichtigen zu unterſuchen und ſeine Bücher prüſen zu laſſen. § 13. Wer die Auzeigen nicht in der geſetzten Friſt erſtattet, oder wer wiſſentlich unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu fünf⸗ zehnhundert Mark beſtraft. 4 Gibt ein Anzeigepflichtiger bei Erſtattung der Anzeige Vorräte an, die er bei der Aufnahme der Vorräte vom 1. Dezember 1914 verſchwiegen hat, ſo bleibt er von der durch das Verſchweigen verwirk⸗ ten Strafe frei. III. Enteigung. § 14. Das Eigentum an den beſchlagnahmten Vor⸗ räten geht durch Anorduung der zuſtändigen Be⸗ hörde auf die Perſon über, zu deren Gunſten die Beſchlagnahme erfolgt iſt. Beantragt der Berechtigte die Uebereignung au eine andere Perſon, ſo iſt das Elgentum auf dieſe zu übertragen; ſie iſt in der Anordnung zu be⸗ geichnen. Bei Unternehmern laudwirtſchaftlicher iſt vor der Enteignung feſtzuſtellen, welche Vorräte ſie wach dem Maßſtab des§ 4 Abſ. 4a für die Zeit bis zum 1. Auguſt 1915 zur Ernährung und Früh⸗ Betriebe jahrsbeſtellung nötig haben. Dieſe Vorräte ſind auszuſondern und von der Enteignung auszuneh⸗ nien; ſie werden mit der Ausfonderung von ber Be⸗ ſchlagnahme frei. Sgatgetreide, das nachweislich aus landwirtſchaft⸗ lichen Betrieben ſtammt, die ſich in den letzten zwei Juhren mit dem Verkaufe von Sagatgetreide beſaßt haben, iſt gleichfalls auszuſondern und von der Ent⸗ eiguung auszunehmen; es wird mit der Ausſonde⸗ rung von der Beſchlagnahme frei. —5 9. Die Anordnung, durch die enteignet wird, kann an den einzelnen Beſitzer oder an alle Beſitzer dez Bezirks oder eines Teiles des Bezirks gerichtet werden; im erſteren Falle geht das Eigentum über, ſobald die Anorduung dem Beſitzer zugeht, im letz⸗ teren Falle mit Ablauf des Tages nach Ausgabe des amtlichen Blattes, in dem die Anordnung amt⸗ lich veröffentlicht wird. § 16. Der Erwerber haß für die überlaſſenen Vorräte einen angemeſſenen Preis zu zahlen. Soweit anzeigepflichtige Vorräte nicht angezeigt ſind, wird für ſie kein Preis gezahlt. In beſon⸗ deren Fällen kaun die höhere Verwaltungsbehörde Ausnahmen zuluſſen. Bei Gegenſtänden, für die Höchſtpreiſe feſtgeſetzt ſind, wird der Uebernahmepreis unter Berütckſichti⸗ gung des zur Zeit der Enteignung geltenden Höchſt⸗ preiſes ſowie der Güte und Verwertbarkett der Vor⸗ räte von der höheren Verwaltungsbehörde nach An⸗ hörung von Sachverſtändigen endgültig feſtgeſetzt. Bei Gegenſtänden, für die keine Höchſtpreiſe ſeſtgeſetzt ſind, tritt an Stelle des Höchſtpreiſes der Durchſchnittspreis, der in der Zeit vom(. bis ein⸗ ſchließlich 15. Jauuar 1918 an dem maßgebenden Marktort gezahlt iſt. Iſt ein Durchſchnittspreis nicht zu ermitteln, ſo ſind die tatſächlich gemachten Anfwendungen zu berückſichtigen. 8 17 Der Beſitzer der enteigneten Vorräte iſt ver⸗ pflichtet, ſie zu verwahren und pfleglich zu behan⸗ deln, bis der Erwerber ſie in ſeinen Gewahrſam übernimmt. Dem Heſitzer iſt hierfür eine angemeſ⸗ ſene Vergütung zu gewähren, die von der höheren Verwaltungsbehörde endgültig feſtgeſetzt wird. 18 Bezieht ſich die Anordnung auf Erzeugniſſe eines Grundſtücks, ſo werden dieſe von der Haftung für Hypotheten, Grundſchulden und Rentenſchulden frei, ſoweit ſie nicht vor dem 1. Februar 1915 zugunſten des Gläubigers in Beſchlag genommen worden ſind. Ueber Streitigkeiten, die ſich bei dem Euteig⸗ nungsverfahren ergeben, entſcheidet endgültig die höhere eeeeee 8 20. Wer der Verpflichtung des 8 17/, enteignete Vor⸗ räte zu verwahren und pfleglich zu behandelu, zu⸗ widerhandelt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark beſtroft. IV. Sondervorſchriften für un⸗ ausgedroſchenes Getreide. 8 21. Bei uuausgedroſchenem Getreide erſtrecken ſich Beſchlagnahme und Enteignung auch auf den Halm. Mit dem Ausdreſchen wird das Stroh von der Beſchlagnahme frei. Wird erſt nach der Enteignung ausgedroſchen, ſo fällt das Eigentum am Stroh an den bisherigen Eigentümer zurück, ſobald das Ge⸗ treide ausgedroſchen iſt. 8 N. Der Beſtitzer iſt durch die Beſchlagnahme oder die Enteignung nicht gehindert, das Getreide auszu⸗ dreſchen. 15 Die zuſtändige Behörde kann auf Autrag des⸗ jenigen, zu deſſen Gunſten beſchlagnahmt oder ent⸗ eignet iſt, beſtimmen, daß das Getreide von dem Be⸗ ſitzer mit gen Mitteln ſeines landwirtſchaftlichen Be⸗ triebs binnen einer zu beſtimmenden Friſt ausge⸗ oroſchen wird, Kommt der Verpflichtete dem Ver⸗ langen nicht nach, ſo kann die zuſtändige Behörde das Ausdreſchen auf deſſen Koſten durch einen Drit⸗ ten vornehmen laſſen. Der Vexpflichtete hat die Vornahme in ſeinen Wirtſchaftsräumen und mit den Mitteln ſeines Betriebs zu geſtatten. . b. H. oder der Zentral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft m. b. dung der§§ 21 bis 24 ergeben, eutſcheidet endgült die höhere Verwaltungsbehörde. . Berhältnis der Xriegs⸗G treide⸗Geſellſchaft m. b. B. zu den RNommunalverbänden. § 26. Die Kriegs⸗Getreide⸗Geſellſchaft m. b. H. pflichtet: a) Getreide, das in ihrem Eigentume ſteht oder zu ihren Gunſten beſchlagnahmt iſt, dem Kom⸗ 2 iſt ver⸗ das für dieſen beſchlagnahmte Mehl, ſoweit es des Mehlverkehrs. 8 27 206. Die Mühlen haben das Getreide das die Kriegs⸗Getreide⸗Geſellſchaft m. Zentral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft m. b. H. Kommunalverband, in deſſen Bezirke ihnen zuweiſt. Die höhere Verwaltungsbehörde ſetzt lichenfalls einen angemeſſenen Mahllohn Entſcheidung iſt kndglktes⸗ § 28. zu mahlen, .., die oder der ſie liegen, erforder⸗ ſeſt; die Die Mühlen dürfen Mehl, das in ihrem Eigen⸗ tume ſteht, nur an die Kriegs⸗Getreide⸗Geſellſchaft m. b. H. oder an Kommunalverbände abgeben. Dies gilt iucht für die nach 8 4 Abſ. 4 d und e zugelaf⸗ ſenen Lieferungen. Die Kriegs Getreide⸗Geſellſchaft m. b. H. da Moehl nur an Kommunalverbände, an die Heeres verwaltungen oder die Marineverwaltung abgeben. Der Uebernahmepreis iſt erforderlichenfalls ben der Abgabe an Kommunalverbände, an die Heeres⸗ verwaltungen oder an die Marineverwaltung unter Berückſichtigung des Einſtandspreiſes und des Mahllohns(§ 27) im Falle des Abſ. 1 vou der höhe⸗ ren Verwaltungsbehörde, in deren Bezirke die Mühle liegt, im Falle des Abſ. 2 von dem Reichs⸗ kanzler endgültig feſtzuſetzen. 5 8 29. Beim Ausmahlen von Getreide, das unter die Beſchlagnahme fällt oder das eine Mühle von der Kriegs⸗Getreide⸗Geſellſchaft m. b. H. oder von einem Kommunalverbänd erhalten hat, iſt die Mühle ver⸗ yflichtetl, die entfallende Kleie, ſoweit ſie in ihrem Eigentume ſteht, aun die vom Reichskanzler zu be⸗ ſtimmenden Stellen abzugebeun. S — Hat die Mühle das Getreide von einem Kom⸗ munalverband erhalten, ſo hat ſie auf Verlangen Kommunalverbandes die Kleie an ihn abzu⸗ en. Der Preis wird unter Berückſichtigung des Höchſtpreiſes ſowie der Güte der Kleie von der höhe⸗ ren Verwaltungsbehörde, in deren Bezirke die Mühle liegt, nach Anhörung von Sachverſtändigen endgültig feſigeſetzt. 5§ 30. Wer der Vorſchrift ſdes§ 27 Abf. 1 zuwiderhan⸗ delt, oder wer eutgegen den Vorſchriften der 88 28, 20, ſoweit ſie für Mühlen gelten, Mehl oder Kleie abgibt, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu fünfzehnhundert Mark beſtraft. des geh VII. Verbrauchsregelung. § 31. Unter der Bezeichunug Reichsverteilungsſtelle wird eine Behörde gebildet. Die Behörde beſteht aus ſechzehn Bevollmäch⸗ liglen zum Bundesrat, und zwar außer dem Vor⸗ ſitzenden aus vier Königlich Preußiſchen, zwei Königlich Bayeriſchen, einem Königlich Sächſiſchen, einem Königlich Württembergiſchen, einem Großher⸗ zoglich Badiſchen, einem Großherzoglich Heſſiſchen, einem Großherzoglich Lothringtſchen Bevollmächtigten. Außerdem gehören ihr je ein Vertreter des Deutſchen Landwirtſchafts⸗ rates, des Deutſchen Handelstags und des Deut⸗ ſchen Städtetags an. Der Reichskanzler erläßt die näheren Beſtim⸗ mungen. § 32. Die Reichsverteilungsſtelle hat die Aufgabe, mit Hilfe der Kriegs Getreide⸗Geſellſchaft m. b. H. für die. Verteilung der vorhandenen Vorräte über das Reich für die Zeit bis zur nächſten Ernte nach den vom Bundesrat aufzuſtellenden Grundſätzen zu ſorgen. Die Kommuualverbände haben auf Erfordern der Reichsverteilungsſtelle Auskunft zu geben und überſchüſſige Mehlvorräte an die von ihr bezeichne⸗ ten Stellen abzugeben. 8 34. Die Kommunalverbäude haben den Verbrauch der Vorräte in ihrem Bezirke zu regeln, insbeſon⸗ dere die Verteilung von Mehl an Bäcker, Kondi⸗ toren und Kleinhändler vorzunehmen. Dabei darf nicht mehr abgegeben werden als Ne von der Reichs⸗ verteilungsſtelle für den betreffenden Zeitraum feſtgeſetzte Menge. § 35. Die Kommunalverbände können den Gemein⸗ den die Regelung des Verbrauchs(§ 34) für den Bezirk der Gemeinden übertragen. Gemeinden, die nach der letzten Volkszählung mehr als zehntauſend Einwohner hatten, können die Uebertragung verlangen. § 36. Die Kommunalverbände oder die Gemeinden, denen die Regelung ihres Verbrauchs übertragen iſt, können zu dieſem Zwecke insbeſondere a) anordnen, daß nur Einheitsbrote bereitet wer⸗ den dürfen; b) das Bereiten von Kuchen verbieten oder ein⸗ ſchränken: das Durchmahlen des Getreides auch in ſolchen Mühlen geſtatten, die das geſetzliche 0 Ausmahlverhältnis nicht erreichen aber menigſtens bis zu fünfundſiebzig vom Hun⸗ dert durchmahlen können: in dieſen Fällen ſind ſte befugt, das Ausmahlverhältnis ent⸗ ſprechend feſtzuſetzen; d) die Abgabe und die Entnahme von Brot und Mehl auf beſtimmte Mengen, Abaahbeſtellen und Zeiten ſowie in anderer Weiſe be⸗ ſchränken; e) Händlern, Bäckern und Kondttoren die Ab⸗ galle von Brot und Mehl außerhbalb des Be⸗ 8 24. Der Uebernahmepreis iſt gemäߧ 16 feſtgu⸗ ſetzen, nachdem das Getreide ausgedroſchen iſt. beſtimmten höheren Verwaltungsbehörden können die Art der Regelung(88 34 bis 36, 40) vorſchreiben, § 38. Zur Durchführung dieſer Maßnahmen ſollen in den Kommunalverbänden und den Gemeinden denen die Regelung ihres Verbrauchs übertragen iſt, beſondere Ausſchüſſe gebildet werden, § 30. Verbraucht ein Kommunalverband jinnerhalh eines Monats weniger als die ihm für dieſe Zeit zugeteilte Getreide⸗ oder Mehlmenge, ſo hat ihm die Kriegs⸗Getreide Geſellſchaft m. b. H. ein Zehntel des Preiſes der erſparten Menge zu vergüten; der munalverband, in deſſen Bezirk es ſich befin. Kommunalverband hat die erſparte Menge der det, auf ſein Verlangen bis zur Höhe des auf Kriegs Getreide⸗Geſellſchaft m. b. H. zur Verfügung ihn entfalleuden Bedarfsanteils(8 32) zu zu ſtellen. Die vergüteten Beträge ſind für die übereignen oder die Euteignung zu ſeinen Volksernährung zu verwenden. Gunſten herbeizuführen; 8 40. bhauf Verlangen eines Kommunalverbandes Die Kommunalverbände oder die Gemeinden, denen die Regelung ihres Verbrauchs übertragen nach Güte, Menge und Lagerung den Lom⸗ iſt, haben den Preis für das von ihnen abgegebene bardbedingungen der Darlehnskaſſe Berlin Mehl feſtzuſetzen. Etwaige Ueberſchüſſe ſind für die genügt, zu übernehmen, ſowie für den Ver⸗ Volksernährung zu verwenden. kauf des beſchlagnahmren Mehles bemüht zu§ 41. ſein; Die Kommunalverbände oder die Gemeinden, chauf Wunſch eines Kommunalverbandes das denen die Regelung ihres Verbrauchs übertragen Getreide, das ſich mit Beginn des 1. Februariſt, können in ihrem Bezirke Lagerräume für die 1915 in ſeinem Bezirke beſindet, nach Mög⸗ Lagerung der Vorräte in Anſpruch nehmen. Die lichkelt dort zur Höhe des auf ihn ent⸗JVergütung ſetzt die höhere Verwaltungsbehörde fallenden Beda nteils(§ 32) zu belaſſen endgültig ſeſt. unb zum Au len die Mühlen des Be⸗ 8 42. zirks heranzuziehen. Die Landeszeutralbehörden künnen Beſtimmun⸗ — 55 gen über das Verfahren beim Erlaß der Anord⸗ VI. Mahhlpflicht und Regelung nüngen trefſen. Dieſe Beſtimmungen können von den Landesgeſetzen abweichen. § 43. Ueber Streitigkeiten, die bei der Verbrauchs⸗ regelung(8 34 bis 41) entſtehen, entſcheidet die höhere Verwaltungsbehörde endgültig. § 44. Wer den Anordnungen zuwiderhandelt, die ein Kommunalverband oder eine Gemeinde, der die Re⸗ gelung ihres Verbrauches übertragen iſt, zur Durch⸗ rung dieſer Maßnahmen erlaſſen hat, wird mit Hefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtraße bis zu fünfhundert Mark beſtraft. WIl. Ausländiſehes Getreide und Mehl. § 45. 8 Die Vorſchriften dieſer Verorduung beziehen ſich nicht auf Getreide und Mehl, die nach dem 31. Januar 1915 aus dem Ausland eingeführt werden. Das aus dem Ausland eingeführte Getreide und Mehl darf von dem Einführenden nur an die Kriegs⸗Getreide⸗Geſellſchaft m. b.., an die Zen⸗ tral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft m. b. H. oder an Kom⸗ munalverbände abgegeben werden. X. Ausführungsbeſtimmungen 1 8 46. Die Landeszentralbehörden erlaſſen die erfor⸗ derlichen Ausführungsbeſtimmungen. Sie können beſondere Vermittelungsſtellen er⸗ richten, denen die Unterverteilung und Bedarfs⸗ regelung in ihrem Bezirk obliegt. Wer den von den Landeszentralbehörden erlaſ⸗ ſenen Ausführungsbeſtimmungen zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu fünfzehnhundert Mark beſtraft. — 8 48 . Die Laudeszentralbehörden beſtimmen, wer als Kommunalverband, als Gemeindes, als zuſtändige Behörde und als höhere Verwaltungsbehörde im Sinne dieſer Verordnung anzuſehen iſt. X. Uebergaugsvorſchriften. § 49. Die Abgabe von Weizen⸗, Roggen⸗ Hafer⸗ und Gerſtenmehl im geſchäftlichen Verkehr iſt in der Zeit vom Beginne des 26. Januar bis zum Ablauf des 31. Januar 1915 verboten. Nicht verboten ſind Lieferungen an Behtzrden, öffentliche und gemein⸗ nützige Anſtalten, Händker, Bäcker und Konditoren. 50. Wer der Vorſchrift des 8 49 zuwider Mehl ab⸗ gibt oder exwirbt, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu fünfzehnhun⸗ dert Mark beſtraft. 33 1 Bis zur Durchführung der Verbrauchsregelung durch die Reichsverteilungsſtelle können im Falle dringenden Bedarfs die Landeszeutralbehörden oder die von ihnen bezeichneten Behörden die Ueber⸗ eignung von Mehl aus dem Bezirk eines Kom⸗ munalverbrandes an einen andern Kommunalver⸗ band anordnen. Gehören die Kommunalverbände verſchiedenen Bundesſtaaten an, ſo hat der Reichs⸗ kandzler die gleiche Befugnis, der ſich zuvor mit den beteiligten Landeszentralbehörden ins Benehmen zu ſetzen hat. Die übereigneten Mengen ſind der Reichsverteflungsſtelle anzuzeigen. XI. Zwangsbefugnis. 8 52. Die zuſtändige Behörde kaun Geſchäfte ſchlteßen, deren Inhaber oder Betriebsleiter ſich in Befol⸗ gung der Pflichten unzuverläſſig zeigen, die ihnen durch dieſe Verordnung oder die dazu erlaffenen ARusführungsbeſtimmungen auferlegt ſind. Gegen die Verfſtgung iſt Beſchwerde zulöſſig ſte hat keine aufſchiebende Wirkung. Ueber die Be⸗ ſchwerde entſcheidet die höhere Berwaltungsbehörde endgültig. XII. Schlußworſchrift. 8 Dieſe Verordnung tritt mit dem Tane der Ber⸗ kündung in Kraft. Der Neichskanzler beſtimmt, mit welchem Tage die Vorſchrift des 8 29 Abſ. 1 in Kraft tritt. Der Reichs kanzler beſtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens dieſer Verordnung. Berlin, den 25. Jauuar 1915. Der Stellvertreter des Reichskauzlers Delbrück. [(Nr. 4623] Bekanntmachung über die Sicherſtellung von Fleiſchvorräten. Vom W. Januar 1915. Der Bundesrat hat auf Grund des 8 8 des Ge⸗ ſetzes über die Ermächtigung des Bundesrats, be⸗ treffend die wirtſchaftlichen Maßnahmen uſw., vom 4. Auguſt 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 327) ſol Verordnung erlaſſen: 8 1. Die Städte und Landgemeinden mit mehr als fünftauſend Einwohnern ſind verpflichtet, zur Ver⸗ ſorgung der Bevölkerung mit Fleiſch einen Vor⸗ rat an Dauerwaren zu beſchaffen und ihre Aufbe⸗ wahrung ſicherzuſtellen. Die zuſtändige Behörde be⸗ ſtimmt den Umfang und die Art des zu beſchaffen⸗ den Bedarfs. 8 2. Zur Erfüllung dieſer Verpflichtung kann den Gemeinden oder einem Dritten das Eigentum an Schweinen von der zuſtändigen Behörde übertragen werden. Schwere, die auf Grund von Mafteggarkeße gen zum Mäſten und an Bebörden. an Gemei oder an die Zentral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft m. 5. 9. Wirks ihrer gewerbli Niederlaſſuug verbie⸗ ten oder beſchränkenn. in Berlin zu liefern ſind, eignung nicht. unterliegen der Eut — 5 5 7 15 Nontag, den 1. Februar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Sehe. nen Auf bas Verfahren finden die Vorſchriften des Die Landesvermittlungsſtelle iſt zuſtändig zur K 1 dell. 3 2 des Geſetzes. betreffend Höchſtpreiſe. in der Faſ⸗ Genehmigung von Veräußerungen eines Kom⸗ Bekanntmachun ſung der Bekauntmachung des Neichskanzlers vom munalverbandes an einen anderen Kommnualver⸗ Jahresfeter betr in 17. Dezember 1014(Reichs⸗Geſetzbl. S. 516] ent⸗ band.(§ 4 der Buudesratsverordnung) und zu der Die Stiftlinge der Frei⸗ den, ſprechende Anwendung mit der Maßgabe, daß der in§ 51 Satz 1 erwähnten Anordnung. berre 55n 9 velſſchen— ‚ 1 Beler bere 5 Weheeſich geg des Markt⸗ 8 4. Stiftung Werden e ppeiſes feſtgeſetzt wi e Feſtſetzung erfolgt 88 afebd Orfainal⸗ ltia burch ein Schiedsgericht von drei Mitglie⸗ 10 der Anzeigepflicht(8 fe aee 15 1 endan Die böhere Verwaltungsbehs 2111 er Bundesratsverordnung) ſind die vorgef 97 zeugniſſe über ihr Ver alb dern. 05 5 di. ber ehörde neuntbenen Vordrucke zu verwenden. Die Bürgermeiſtete balken im Stiftungslahr— 5 dei- den Borſigeuben und die Betſitzer, und zwar ſe ämter haben die Vordrucke rechtzeitig verleilen und 1914/15 bis Ende Febr. 1 die einen auf Vorſchlag der amtlichen Vertretungen des J ds. Is. einzureichen 5 der Sandwiriſchaft abholen zu laſſen und geeignete Berſonen mit der ds. J zureich te! Handels u aft. Unterſtützung der Anzeigepflichtigen bei der Aus: Säu ige Stiftlinge kön⸗ 55 8 8. füllung der Vordrucke zwecks Erlangung durchaus nen bei der Verteilung 7 Marktpreis gilt die amtliche Preisfeſtſtel⸗ zutreffender Angaben zu beauftragen. der Preiſe nicht berück⸗ 1 lung des Schlachtwiehmarktes, der von der Landes⸗ Falls die Seelenzahl oder die zerſtreute Lageſichtigt und außerdem die zen kralbehörde für den Abnahmeort als maßgebend rtes dies erforderlich macht, ſind Erhebungs⸗ wegenUnfolgſamkeit durch beſtimmt wird, nach dem Durchſchnitt der beiden(Zählbezirke) in entſprechender Zaht zu er⸗ den Stiftungsrat zur letzten Hauptmarkttage vor dem Eigentumsüber⸗ Die Zaähler haben in eine beſondere Liſte]Rechenſchaft gezogen wer⸗ en gange. für 885 Zählbezirk das Ergebnis derfeuigen An⸗ den. 4187 zen Abuahmeort im Stune dieſer Verordnung iſt zeigen, welche Vorräte von mehr als zwei Zentnern Maunnheim, 19. Jan. 1915. 515 der Ort. bis zu welchem der Verkäufer die Koſten betreffen, einzutragen und dieſe Anzeigen, nach der Stiftungsrat der e f der Beförderung trägt. der Liſte mit der 55 Hövel⸗ f en Liſte ſowie mit den Anzeigen über Vorräte von ſchen Stiftung: en, Dze Snbesentestbehbcben erlaffen die Beſtim⸗ als zmei Zenknern am 6. ahes die 5 5 von Hollander. Bakannt 97086 auswahll den mnen zur Ausführung dieſer Verordnung. ergebriſte be zermeiſteramt a adn die J 8. 5 5 1 2 St wBer egtbee dabteent Je„, benengze Verschiefene Unterpreis-Posten cbe künbung in Kraft. Der Reichskanzler beſtimmt den ſo hat das tzeigen, welche 8 mehr als zw inmittelbar in 55 erlin, de anuar die Ortsliſte 0 Kost§f ff in⸗ Der Stellvertreter des Reichskanzlers Vor e hat das Bür⸗ 130 om Tbl 9 Um-Slolfe 0 5 01 Delbrück. Igermeiſtere igepflichtigen Zu verkaufen d euesten Farben, darunter viele Verordnung. und etwaige n kürz ſtem Wege Ahügtt.-Ki 1 1 schwarze Jacken-Kleiderstoffe, 935 ſoſort zu heheben. der Ortsliſte iſt 12 darunter die wertvollsten- Qualitäten- 155(Vom 28. Januar 1915) zu zden Gemeinde zu fertigen und mit 885 105 ep. in Sian 100 Dr. alke Sonstiger Wert bis.50 Mx.. Die Regelung des Verkehrs mit Brotgetreide und Die 8 iſr ſpiteſte 15 Violine 70 Mk., tauſche auf Durchweg per Heter —85— 915 de⸗ ſirks amt einzu⸗ Fahrrad⸗ 9852³5 n Zum Vollzug Bundesratsverordnung vom Neckarau, Herrlachſtr. 71v. -.— 25. Januar 1915 über die Regelung des Verkehes han 116 deeee eeee 10 bn breite Tein50 0 0 e ͤ— ault Brotgetreide und Webl(Reichs⸗Gefetzbl. 1 der Orte che Land ee nit 35J wird verordnet was folgt: ſpäteſtens bis zum 15. 25 5 e — Das Bezirksamt bal die Angaben der Orts⸗ allererstes Parpelt far iene S tralbehörde im Sinne der Bundes⸗ liſten nach auf kürzeſtem Wege vorzunehmender e 1275 118 Kostüm Röcke. 85 ratsverordnung iſt das Miniſterium des Inueru. Richtigſtellung ofſenkundiger Irrtümer in eine 5 Rles—5 bis.50 Mk Höhere Verwaltungsbehörde im Sinne der 88 19, Kommunalverbandsliſte zu übertragen, dieſe zu tiger Wert bis 4. 2J2 v B, 27, 28, 48 und 52 Abſatz 2 iſt der Landes⸗ einer Schlußſumme aufzurechnen, auf der Liſte zu Wir en zum ſofor⸗ Jett per Meter Mk. kommiffär. Im Sinne der 88 16, 17 und 29 iſt hö⸗ beſcheinigen, daß in ihr ſämtliche Gemeinden des tigen Eintritt einen here Verwaltungsbehörde der Landeskommiſſär Kommunalverbandes enthalten ſind, und die Liſte jüngeren intelligenten 2 11 daun, wenn der Erwerber der Vorräte der unier bis zum 15. Februar 1915 an das Statiſtiſche Lan⸗( estbestände antel- 10 9 115 der Leitung des Amtsvorſtandes ſtehende Kom⸗ desamt abzuſenden, welches das in 8 9 der Bundes⸗ 2 N1 75 15 munalwerbaud iſt, im übrigen das Bezirksamt, ratsverordnung angeführte Verzeichnis der Reichs⸗ 5 UHeber Streitigbeiten, die ſich aus der Anwendung verteilungsſtelle bis zum 20. Februar 1915 einreicht. zun rledteung bon Bürd⸗ on. 1805 em breit, in vielen Farben darunter 1 5 der 83 1 bis 5 der Bundesratsverordnung ergeben,§ 5. 1bete 8 Anferti ung auell marineblau. Hierunter befinden sich 15 entſcheidet zunächſt das Bezirksamt und auf Be⸗ Zur Anzeige des in der Zeit vom erſten bis 75 einfacheren Jeich⸗ Stoffe bis.50 Mk. Obne ſchwerde gegen deſſen Entſchließung alseiuſchließlich fünfzehnten Januar 1915 verbackenen nungen. Unterschied auf den regulären Wert Verwaltungsbehörde im Sinne des 3 6 der Mehles ſind auch die mit Hotels, Gaſt⸗ und Schank⸗ Perſönliche Vorſtellung detut per Meter n Landeskommiſſär. wirtſchaften und ſouſtigen Gewerbebetrieben ver⸗ nach vorheriger telepho⸗ 991 Behorden ſind im Sinne der 985 14, bundenen Bäckereien und Kouditoreien verpflichtet, niſcher Anmeldung bei 1 28, 52 Abſatz 1 das Bezirksamt, im Sinne der 8s 8, 4 Ab 41 G f Abteil 15 2 995 Si des falls ſte von der Befugnis des 8 ſatz 41 Ge⸗ unſerer bteilung für das Bürgermeiſteramt und im Sinne des brauch machen wollen. induſtrielle Aulagen er⸗ 2 2 2 2 DDSSrSrrrrrr .12 das Bezirksamt und das Bürgermeiſteraumt. Die in 8 11 der Bundesratsverorduung vorge⸗ wünſcht. 16108 75 0 Oualftsten für 5olige 8 2. ſchriebenen Anzeigen ſind jeweils 1515 10. 1015 20. Brown, Boyeri& Co. Schul 5 Anane ehnr Kommunakverbände im Siune der Bundesrats⸗ e.⸗G Mhm ⸗Küfertal lischen Mustern, darunter aueh märine- verordunug ſind die Städte mit mindeſtens 10 000 3 Vordsge e der Nachprüfung der Augoben 8 plau. Dieser Posten hat einen weit 15* Gumoswen und im ügrigen die Amtsbezirke. nach 8 12 der Bundesratsverordnung ſind vom Be. Große Automobilfabrik Röheren Wert lt, Die Geſchüfte der Kommunalverbände werden krsamt Sochverſtändige zn beſreilen ſucht zur Unterſtützung Zum Aussuchen per Meter durch einen Ausſchuß geführt, deſſen Beſchlüſſe für z1 des Meiſters eknen ſelb⸗ den Kommunalverband rechtsverbindliche Kraft 8 6. ſtändigen und erfahrenen haben. Den Vorſitz im Ausſchuß führt bei den ſtäd⸗ Vorbehaltlich weiterer einſchränkender Vor⸗ Pittler⸗Dreher als — 1 ſchen Kommunalverbäuden der Oberbürgermeiſter ſchriften durch die Kommunolverbände wird in keit⸗ zan dabhntenswerte nge OtLs: ge(Bürgermeiſter! oder ſein Sdellvertreter, bei den weiſer Abänderung unſerer Verordnung vom 10. m übrigen Kommunalverbänden der Amtsvorſtand. Januar 1915, die Bereitung von Backware betref⸗ Der Ausſchuß wird nach außen durch den Vorſitzen⸗ fend(Geſetzes⸗ 3 7% be⸗ und 1 großer Posten 1 großer Posten den vertreten. ſtimmt, daß von den Backwaren, deren Bereitung in f 1 Hoyſice Ki Die Mitglieder des Ausſchuſſes werden bei den Bäckereien und Konditoreien vor dem 15. Jauuar Weisse Kissen Hezügs MWeisse paradle Kissen ftädtiſchen Kommunalverbänden durch den Stadtrat 1915 üblich war, als 53 im Sinne der Bun⸗ 31 aus dutge Krstion, aus gutem Wäsgnetuch, (Gemeinderat), bei den übrigen Kommunalverbä desratsverordnung vom Jauuar 1915 ſtber die aulagsbogt, mit Stiok. 745 05 15 den durch den Bezirksrat ernannt. Mindeſtens Vereitung von Backware helchs-Geſeghl. Seite 8) Sol it Erfah Elngatz und 49 25 1 75 12 70 11100 19 0 5 Halfte der Mitglieder muß im erſteren Fall d Rur noch Waſſerweck, Zwieback, Laugenbrezeln und anf Ae eet: 5at Zum Ausauchen uf Sladtrat(Gemeinderat) und im letzteren Fall den lätterteig hergeſtellt werden dürfen. 1210 den Bo ung. Oßferten Stnok PIE 15 Bezirksrat angehören. Bei der Ernennung der Das Bereiten von Kuchen wird auf die Sams⸗ niit An abe 589 r Fate⸗ . 5 iſt darauf 8. tage 880 ſowie auf die geſetzlichen Feier⸗ 1215 125 12 125 1 Eoner Pn 1 Posten usſchuß außer Vertretern er Gemeinden tunlichſt tage beſchränkt 5 3 ff guch Vertretef der Landwirtſchaft, des Handels, der Roggenbrot, das nur in Stücken von 750 und 125 bie 1800 Doppel-Feston klazelne Kiichenhandtücher 5 Berbraucher und der durch die Bundesratsverord⸗ 1500 Gramm bereitet werden darf, iſt mit der Ziffer 1 Meter lang, in 5 2 nung hauptſächlich betroffenen Gewerbe augehören. zu bezeichnen, die dem Monatstag feiner Herſtel⸗ sehr gut ausge- guten Drell- und 15 3 lung entſpricht. Fuhrt en Gerstenkorn- Beim Statiſtiſchen wird eine Lan 8 7. 5 EI. D 4 8 i0 desvermittlungsſtelle errichtet, welcher die Unter. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer bei gutem Verdienſt für Jetat per— Jetat 0 le vertetlung und die Bedarfsregelung im Großher⸗ Verkündung, die Vorſchrift des§ 6 am 1. Februar dauernd geſucht. Post 1 Fider Bten er zogtum obltegt. Die Mitglieder der Landesvermitt⸗ 1915 in Kraft. 73 Neiclig, 1 großer Posten N + FO r⸗ n Altelle au deren Spitze der Direktor 1 5 Star⸗ Karlsruhe, deu 28. Januar 1915. Maschinem-FAbrik, Beti-Damast Hemdentuche „ düchen Landesamts ppebt, werden vom Miniſte⸗ Großherzogliches Miniſterium des Juuern: Industriehafen. r⸗ kum des Innern ernannt. Das Miniſterium des 98522 ea. 180 em breit, gutes Fabrikat e Innern trifft für die Tätigkett der Landesvermitt⸗ von Bodman. Bervorrag. schöne r . 1 lungsttelle die näheren B Nen⸗ Schuühln. 4 15 den Bettwäsche 222 7 uf Wein⸗ u. 2 uin⸗ euest, Zeichnung. fäſſer ſuchen für dauernd Jet er tr Pf. Jetzt p. Meter PI. 5 N 5 Wehrhahn& Co. — 5 ms T. Faßfabrik Nordhauſen. 1115 72 odes Anzei E Per ſofort wird für Kon⸗.i 18e Tage Auf SeF Elage 8 5 Lehrn jädche⸗ f remadchen vormittag 11 Uhr starb unsere ſiebe Muttet 2 Rf Heute 8 Konditoreil Harkrann 1 + 9852³ 8. 22. f Frau Jeanette raub 3 550 4 geb. 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No. 2035 T. 5 Diejenigen Landwirte, Schweine⸗ und Kaninchen⸗ züchter, ſowie ſonſtige Intereſſenten, die ſich an der Verwertung der unentgeltlich abzugebenden Kücchen⸗ abfälle zu beteiligen wünſchen, und bis fetzt noch nicht angemeldet haben, werden dringend gebeten, ſich ſpäteſtens bis Dienstag, 2. Februar unter Au⸗ gabe der gewünſchten Abfallmenge anzumelden. Die Anmeldungen haben zu geſchehen: J. für Bewohner der Altſtadt beim ſtatiſtiſchen Amt(Rathaus), 2. für Bewohner der Vororte bei den zuſtändigen Gemeindeſekretariaten. Der Tag, vom dem an die Ab kaun, wird bekannt gegeben. Mannheim, den 26. Jauuar 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Peter Bucher, b, 11 holung ſtattfinden 4199 0 bampen und lüster fur Sas und slektrisches Licht werden um 0 jeden annehmbaren Preis abgegeben. nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Neben⸗*5 lokal in Q 2, 16, die zum Nachlaß der verſtorbeuen Katharina Luiſe Elſen⸗ heimer geb. 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Dieſe königliche, jugendlich Tünde Geſtalt, dieſes ſcharf geprägte, prächtige Haupt, auf deſſen zurückſpringender Stirne der Stempel einer göttlichen Sendung aufgedrückt ſchien— dieſe Augen, bald unergründlich tief wie ſtehende Waſſer, bald flammend und lo⸗ dernd wie Sonnenſeuer! Ein geborener Held und zugleich welch ein warmherziger, zart⸗ fühlender Menſch! Gleich nach der kurzen herzlichen Begrüßung hutte er Erdmuthe eingehend nach ihrem und Ulrichs Ergehen gefragt, und als er gehört, daß Erdmuthens Mann geſund und friſch bei der Armee befinde, da hatte er ſeiner großen Freude, dieſen akten Kampfgenoſſen dort wiederzu⸗ chen, aufs wärmſte Ausdruck gegeben. Und ſofort ſtand Blücher mit beiden Füßen mitten in den neueſten Ereigniſſen drin. „Erdmuthe“, rief er, mit wuchtiger Fauſt auf ſchlagend„was das für ein Glück iſt! Wahrhaftig! Die Preußen können beim lieben Herrgott dafür bedanken, daß er die Engländer mit Blindheit geſchlagen und den Napoleon ſo kreuzfidel wieder in Paris ein⸗ Paſſieren ließ!“ „Nur ſchlimm, daß all das furchtbare Blut⸗ vergießen noch einmal beginnt!“ wagte Erd⸗ muthe ſchüchtern zu entgegnen. „Meinſt Du vielleicht, daß das mir eine wäred donnerte Blücher aufſpringend. inicht anbers ſein— um Preußen, um Deutſchlands willen! Was haben die Feder⸗ fuchſer in Wien auf dem Kongreß für Dumm⸗ heiten gemacht! Um all die Früchte, die unſer Schwert errungen, wären wir durch ſie beinah betrogen! Viel fehlte nicht, und die noch bis vor kurzem verbündeten Mächte wären ſich wie Hunde um den beſten Knochen, um Polen und Sachſen, in die Haare gefahren! Da ließ der Herr der Welten das Schreckgeſpenſt noch einmal aus ſeiner Verſenkung emporfahren— ſein Er⸗ ſcheinen hat ſie alle mit einem Schlage wieder einig gemacht. Noch einmal iſt das Schickſal in unſere Hand gegeben! Und was bei mir ſteht — ich will es ſchmieden!“ Mit ſtolzen, Zielſicheren Schritten war er, während ihm die Rede einem Feuerſtrom gleich, von den Lippen floß, in dem weiten Raume auf und ab geſchritten. Jetzt ſtand er ſtill— die in tiefer Erregung funfelndn Augen hinaus in die Landſchaft gerichtet. „Ich fühl's! Zu ſeiner Vernichtung bin ich geboren! Und ich laſſe nicht ab, bis er über⸗ wunden am Boden liegt!“ Aus ſeiner dunk⸗ len, vibrierenden Stimme klang mit Elementar⸗ gewalt die Ueberzeugung dieſer ſeiner Beſtim⸗ mung auf Erden ünd ein feierliches Gelöbnis. zugleich. Erdmuthe erſchauerte heimlich. Ein paar Augenblicke ſchwiegen ſie beide. Dann ſagte ſie leiſe: „Dieſen einen großen Gedanken haben Durch⸗ laucht ja ſchan damals in Pommern gelebt—“ Er ſuhr zu ihr herum. Flammen ſchienen aus ihm zu ſchlagen. „Hätt' ich's nicht, wir wären heute nicht ſo ſweit! Er war mein Morgen und Abend⸗ gebet, meine tägliche Speiſe.“ „Wer wüßte das nicht, Marſchall Vorwärtss! Bei dieſer Anrede ging ein Lächeln über Blü⸗ chers Züge— die Spannung ließ nach. „Möglich, daß es manche wiſſen, möglich, daß Du zu ihnen gehörſt!— Ach, Erdmuthe, was war das doch damals für eine Zeit!“ Er ließ ſich, gleichſam mit gelöſten Gliedern, wieder in einen der Lehnſtühle fallen, die den ſchweren runden Tiſch umſtanden und griff zur Pfeiſe, die ſein Jäger ihm vorhin geſtopft und bereit gelegt und begann zu paffen. Vor Erdmuthe aber war mit einem Schlage jene Zeit heraufgeſtiegen, jener Sommer 1811, da Blücher die in Pommern ſtehenden Truppen befehligte und auf dem Gute ihres Oheims ein häufiger, ach! ſo gern geſehener Stammgaſt war,— jener Sommer, wo Blücher auch den jungen Leutnant Ulrich Erlen kennen lernte. Des greiſen Helden Gedanken mußten den gleichen Weg gegangen ſein. „Damals bin ich faſt zunr Narren geworden über Deutſchlands Schmach!“ Erdmuthe blickte auf. Blücher war hinter einer weißen Rauchwand verſchwunden. Aber dahinter hervor war die Stimme ſo voll von heißem, qualvollem Erleben gekommen, daß ſie ergriffen die vechte Antwort nicht ſogleich fand. Er aber ſchien auch keine zu erwarten. Lang⸗ ſam, wie aus Abgrunden herauf, quoller nun ſeine Worte: wie jene Zeit in Pommern, ſo ſchlimm ſie auch für ſein haßflammendes Ge⸗ müt geweſen, doch noch eine Steigerung in ihrer Qual erfahren, als ihm im Februar 1812 das Bündnis zwiſchen Preußen und Frankreich be⸗ launt geworden dieſes Bündnis, daß auch die preußiſchen Truppen gezwungen, im Dienſte ihres Todfeindes Napoleon die Waffen zu er⸗ greifen. Wie er um ſeines Fluchens und Wet⸗ terns willen ſeines Poſtens enthoben, im ein⸗ ſamen Schlößchen Scheitnig elend ſeine Tage ver⸗ bracht und, einem ſprungbereiten Löwen gleich, auf eine Wendung des Schickſals gelauert habe, bis die Kunde von der gänzlichen Vernichtung der Großen Armee an ſein Ohr gedrungen, und ſein König— ſein angebeteter König— ihn an die Spitze der ſchleſiſchen Armee berufen habe. Erdmuthe lauſchte— lauſchte atemlos. Lichter und wärmer war die Stimme geworden hinter der grauen Wand. Und nun rauſchte wie auf Schwingen des Sturmwindes die jüngſte Vergangenheit an Erdmuthe vorüber unter ſeinen Worten, die mit knappen, leuchten⸗ den Strichen die Heldenſchlachten malten, in denen der Welteroberer endlich niedergezwungen worden von einer Schar von Helden. Und plstz⸗ lüh dahr Ben wie ein Wettergott aus ſeinet ückte Erdmuthe mit Glutaugen an. „Und morgen geht's nach Lüttich in mn Hauptquartier! Mein guter Gneiſenau iſt ſchen Da wollen wir zuſammen dem Napo⸗ leon das Fell über die Ohren ziehen, daß er daß Klufſeen ſüe mmet veraißtl eide daß Lu „Schade!“ Erdmuthe in ſich hinein.„Schade! Ich hätte ſicherlich eimen guten Reiter abgegeben. 1 „Hätt'ſt Du auch! Hätteſt Du auch!“ entſch Blücher paffend und zerteilte mit wuch Hand die weißgrauen Wolken, die ihn von neuem zu verſchlingen drohten. **.* An nächſten Vormittag, nachdem Blüchen Coblenz verlaſſen, hatte Erdmuthe noch ein pan kleine Stücke ihrer Ausrüſtung eingekauft. Den größten Teil hatte ſie ſich bereits in Berlin au geſchafft. Nun ſtand ſie in der ſchmalen Kam⸗ mer, die ſie ſich in einer der Straßen der Al ſtadt für die Nacht von einer hieteren deutſchen Frau ermietet, welche ſie mit ins Geheimnis ge⸗ zogen, und langte nach der Scheere, um ſich Haar abzuſchneiden. Sorgfältig ausgebreme lagen die bunten Uniformſtücke auf Sofa, Tisch und Stüßlen. Und dazwiſchen krwpelte bewn dernd und ſtaunend die kleine dicke Wirtin m ihrem gutmütigen, ehrlichen Geſicht. „Na, Madamchen, es wird wohl i bißchel ſauer, das lange Haar runter zu ſchneiden? „Dies ſtorre, glatte Strohs! machte Erdmun faſt verächtlich, indem ſie der Wirtin eine ihre beiden Flechten entgegenhielt.„Wenns ſeidige Locken wie die der Ferdinande von Schmettau wäven!“ „Wenns auch man nur ſtorr wie Strah— ſind doch zwei lange dicke Zöpfe!“ meinte die Alte und bewegte den kleinen rundlichen Koß mit der dicken Haube wägend hin und her., langes Haar iſt doch nun mal unſer Frauenſchmuck!“ 5 5 2 0 A e 1915. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Woenbag, den 1. Februar mit Trüger und reicher r. Woll-Batlst. reine Wolle, ca. 110 br f. Einsegnungskl. 15 Molt-ATrenm, Wolle, vorziügl. atieekannen ienkannen Stück 28, 18, 14, 12 Pfl. fleſler tiefr und flach und feston Stüeck 10 Pf. Hbessert-Jeller Stück 15 Pl. flelzer tief u. ilach, gerippt und feston 25 Pl. 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