bonnement: 70 Pfg. monatlich, Brimgerlohn 80 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Zeile...20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktionn 577 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt 5 Uhr Amtliches Herkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannhein Seilene 1 enene FiE zauswi 7 en: 1 Amtsbezirk Uannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaktungsb 5 110 eilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft Beilag Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Wandern und Reiſen und Winterſport; node⸗Bei lage; Frauen⸗Blatt. Nr. 67. Nan 18 Samstag⸗ 6. Februar 1915.(Abendblatt.) In ſtarker Stellung an beiden Fronten. der deulſche Tagesbericht. WTB. Großes Hauptgquartier, b. Februar.(Amtlich.) Weſtlicher K Erneute franzöſiſche Angriffeſi riegsſchauplatz. gegen die von uns genommene Stellung nörd⸗ lieh bvon Maſſiges blieben Er⸗ folg. Ebeuſo ſcheiterte ein feindlicher Vyr⸗ ſtoß in den Argonnen. Deſtlicher Kriegsſchauplatz. Pie Ruſſeu griffen geſtern an der yſtpreu⸗ uhne iſchen Greuge ſowie ſüdlich der Weichſel gegen Unſere Front Humin Bgura Ab ſchuitt au. Alle Angrif ſe murden ab⸗ gewieſen. Wir machten 1000 Ge⸗ füngene und erbeuteten 6 Maſchinen⸗ gewehre. * Erbärmlichr Kampfesweiſe⸗ Hauptſächlich von engliſcher aber auch non franzöſiſcher Seite wird fortgeſetzt die Behaup⸗ tung wiederholt, daß die Deutſchen gewiſſer⸗ Maßen zur Feier des Geburtstog Kaiſers Vorſtüße in großem Stile inſceniert Hätten, die ſämtlich mit ſchweren Rückſchlügen für uns endigtan. Daßz dieſe Behauptung in heimtöckiſcher Abſicht einfach erfunden iſt, be⸗ werſen unſere amtlichen Berichte über die Er⸗ kigniſße au dan in Frage kommenden Tagen. Gine ſolche Kampfesweiſe kann natüylich auch 2 S. M. des nicht die Perſoan das Kriegsherrn berühren⸗ Die beutſche Heeresleitung möchte aber nicht unlkerzaſſen, ſie in ihrer Erbürmlichkeit in aller Welt an den Prauger zu ſtellen. Oberſte Heeresleitüng. der Kaiſer im Oſten. WIE. Berlin, 6. FJebr.(Amtlich). Maj. der Kaiſer hat ſich übar Czeuſtochau auf den öſtlichen Kriegsſchauplatz begeben. Se. Außland ſchiebt den Termin des Sieges hinaus. Wrg. Stodholm, 5. Jebr,(Nichtamt⸗ lich) Die Petersburger„Birſchewija Wiedo⸗ dom 28. Januar ſchreibt: Wir ſind in der Jage, folgendes Anſichten der ruſſiſchen Re⸗ über einige Fragen der äußeren Po- lilik wiedarzugeben.! Vont Zoft 9¹⁴ Zeit kurſieren bei uns Gerlchte über die Möglichkeit eines Separalfrladens, entweder mit Deutſchland odar Oeſtert reich⸗„Ungarn, oder endlich mit Ungarn allein. Dieſe Gerſichte entbohren jeder eundlage. Der Friede mit Deutſchland wird nur nach dem endgültigen, vollen Sisgeüber den Garmalsmusge⸗ chloſſſen warden, denn nur in dieſem Fald wind in Gurdba w bllich deered Nuße tent eddelt wudan wber 2 bit 800 000 Wariſchenlöban öpförut. Ant un ſolches Blutvangießen zu barftalden, er⸗ + die Regierung es als notwendig, dan ermin des Sieges binauszu⸗lk ſch eb en, umſomehr, als ſie von dem ſ Im Elſaß wurde ein deutſcher Augriff ſüd⸗ lichen Siege unſerer Waffen überz lich Altkirch zurfickgewieſen. Ein Flugzeu Ein Separatfrieden mit Oeſter⸗wayf heute Nacht über St. veich⸗Ungarn iſt faktiſch unm 5g.Wie gemeldet wird, fielen 4 Zivilperſonen den lich. Wenn die der Bomben zum Opfer. müßke ſie ſich a die der Uin 15 Die Verluſte Frankrsichs Gefallenen. K für ſie 1 mbar Dor 5 ißte in 0 nicht mit 8 1 erungen, ſondern auch mit ſolchen der Die Frankfurter Zeitung meldet aus Genf: Serben und Montenegriner rechnen; auch] Ein hieſiger Vertrauensmann frunzöſiſcher müßten dann die Forderungen der Slaven in] Blätter erhielt aus Paris die Meldung, in hö⸗ Oeſterreich üngarn erfüllt werden, was eine heren militäriſchen Kreiſen zirkuliere ein Ge⸗ Zerſtückelung der onarchie be⸗ heimbericht, wonach die Verluſte Frauk⸗ deutet. Grundlos ſind auch die Gerüchtee e„„ don einem S8 pi atfe n ſet 1 5„ aün Gefallenen 1s En 5 garn alkein unter f Ungar Januarſiber 450 000 Maun beixage. In und Oef ich ie Erſte unnd wichtie dieſen Ziffern ſind nur franzöſiſche Sol⸗ di ngung Vortrages wäl dateun aus Fpankreich eingerochuet. Die und unf Jorderung, d Statiſtik iſt nach Ausweis dey zurückgelieferten Unga oſtarreie 0 ſo Rbek! Erkennungsmäpken guf Grund amtlicher Bo⸗ bon It und 5 4 kritt. Es iſt nicht zu ertbürter n, 8505 Mügartt die Forderung aunehman wird, die es zwingen würde, gegen Ooſterreich mit der Waffe in der Hend zu kämpfen. Lichte auftgeſtellt. Die SeN KRriegs⸗ gefange enen in Marokko. Der„Rietſch dom 29. Januar beſpricht diaſe b. Paris, 6. Zebr.(Nichtaunt) Wie Kundgebung und bamerkt, daß man zum der„Temps“ barichter, befinben ſich ſeit bem erſten Male in einer o ffizil enl. Sebruar 1000 Dentſchs Kriegsgefangeng in Kundgebung in Rus zland von einer] Maroklo und ſind in Abtailungen don 100 bis Teilung Oeſtetreichs ſypicht. 300 Mann in den Gebieten der Schauſg⸗Duk⸗ 77 Antergebracl 0 ui dem Bezier von Ra⸗ 1500 kut Feg und 300 im Bezirk * * Fekßen— 1 1447 4 benſelben Sold wie die Die Kriegslage im Weſten. * S n, batzu einen Zuſchlag von Her franzsſiſche Tagesbericht. 16 gitstag. Die Gefangenen 1 8 dbrden Sty id Grdarbeiten heranga⸗ b ee 3 85 1. 5 905 1225 6. Sugen. Diſgiplin iſt ſehr gut und der Ge⸗ Anztlicher Berie fund iüufland gu! — 3 1 8 1 u eltkfaltel 5 Aardeh dunlde teldet die „— der Zufammenſchluß der Deutſch⸗Amerikaner. nevtkanern g eſchafſeue Vile, nördlich 1 Abie. ſtbele Unſere Truppen, 0 einigen Tagen Gſtli 100 Hieſ 115 Don An 5 por Straße gewonn — ie pon den Deuſch⸗ in. Gelande beſetzt hielten. ſprengten * 160 1888 10*4 95 2 1 Gleichdarauf ſetzte ſich eine Zuaven 112 itsliga, 9 ſich die Auf a rkb ache leichde Nafane rie in der erober⸗[hat,„eine wirt be ten Stellung feſt. Alle Teutſchen in deu tralität durchzuſetzen“, eroberten Schützengraben wurden getötet oder gefangen genommen. Unſare Artillerie brachte die feindlichen Bat⸗ kevien bei Adinfert, ſüdlich Arras, in Poz leres, böntſchfeeu Waichen Glen in ben ten Staaten. deren Erbitterung u über die je Krieg 95 lieferungen und über die ſchwache Haltung der 8 Regierung Englaud gegeulber immer mehe nordöſtlich in Heine, ee ee e eee, Erunne und im Abſchnitte Builly, ſih olich Dieſer Zuſammenſchſuß iſt aber zu Im Geniete kon Per⸗ gleich ein Marlſtein in der Entzwicklung des Nuhbn zum Schn 8 dhes nichts! In den Argonnen fand ein Deutſch⸗Amerikantreums Mberhaußt, denn er ver⸗ icher Lelle ſtatt.. 22 Nie 5 5 5 153 100 kyſtenn Mal um ein ſeſtes Ziel die Angrif urch wel unz etlba 1 b* Scc, ſe Weggenommen würde, blef geſamke Kbaft bes Dautſch⸗Amerfkanet, die bis⸗ Unſererſcits wet Gegz⸗ nbeigriffe herbör. Wit her zerſplittert war und deshalb nur geringen nahmen nicht nur dieſe 100 Meter Schi ützen⸗ Einfluß auf die Regierung gewinnen koumke. Einſichlige Männer haben dieſe Einigleit ſtets als ein Ideal aufgeſtellt, und die hohe Bedeu⸗ graben wieder ein, ſondern gewannen auch jen⸗ ſeits Gelände. 5 8 tung einer engen Gemeinſchaft aller Kuf Der. Nl 71*——* 2 in Anderien iit ekſt WWFB. Paris, 6. Jebr. Bericht von geſteen a Nacht vom 4 auf 5. Jebruar berſuchten deuiſche Ubteilungen ohne Erfols aus den Schüßen⸗ gräben von Notre Dame de Lorette vorzu⸗ ſtoßen. Unſore Autillerie beſchoß W Srellungen um Aiönstale uitd in der Charr⸗ l nördlich Bonn Suicnur 5 Unſert 8 ſoeben in 1 der e Lachng Ebi ton n aſch 8˙ nenen 8„Dhe an and Amerika“ Ein ein be Krüſt es baufſch⸗ Anterlig erhielten, und verfuchte dar Jeind zinen Augkiff, ber zarük⸗ gemonjon Wurde. In dan Migonnen befeftig⸗ tden wir unſere Stellungen auf dem am 1. Februar in Bagatelle gewonnenen Gelände⸗ Demmals in Utien vön ameriköntſchen Geiſtes in führt denn fort; Dis Bomben ab. Meinung ſchlecht he Rückblick auf dieſe Stunden in Utica daß der die amerikaniſche öffentliche urteilt, der meint, um die in deren Heim die Erinnerung rfahren lebt, ſich nicht viel „Int fühle ich, 25 Million denl, die deutſchen Vo zu Die Mauer des anti⸗ 7. rgebrochen werden 2 demt Ches 5 t. Es iſt noch 51 lange e hl da wußken die Deutſch⸗ aeene 0 nicht, wie ſtark ſie waren, ko ben nicht ſoll, 11 3u dringen, und ſ0 1 zeuten ſie Die letzten 20 Jahr 0 Stellung der Welt verändoerk. Wühre ind bie deutſche Ein⸗ wanderung ahbnahm und die neuankommenbei aſſen ſicſ) wehr und mehr aus Italien, der rlet und Rußland kektutierten, iſt der deukſch⸗amerikaniſche Geiſt kräf⸗ tiger und ſtolzer geworden. Die Deutſch⸗Amerilauen 8 5 ſich ihrer Pflichten in eſt hiſtorlſchen Sinnes ihrer Aufg rbe bewuüßt goporden, ſts ſordern ihre Rechte bei 15. Geſraltung des Schichſals ihres Lundes Ihre Sache wies nur ein Element ber Schlvach⸗ heit auf. Die einzige große bindend Macht war die Crinn i 5 bie Vergangenheit und kein kräftige oſitives Programm. Ihre aen galten cheuſo der republikani⸗ ſchen wie emolpatiſchen Partei; ihre Inter⸗ eſſen waren in 55 jeder ökonomiſchen Fpagg ge⸗ teilt: religibs waren ſte zerſplittert; ihte ge⸗ meinſame Liebe für deutſche Literatur und Muſik wurde naturgemäß in der Zveiten und kritten Genoration ſchwächer. 5 war, wie weun die d untepikaniſchen Maſſen nur auf ein wirklich überzeugendes und genbes Ziel ge⸗ waßtet hätten, das allen gemeinſam iſt und alle nutt fener Bege iſterung erfzillt, die der ſicherſte Bürge den Stärke iſt. Der Blitzſtrahl des auropäiſchen Gewitters hat ihnen plötzlich ihre wahre Pflicht gekeigt. Die Politik dieſes Vandes, datz ſie wit ihrer Seele Jieben, mußte die ber auftechtigen Uicht nur für England, ſondern tſchland ſein. Sie werden dieſe antideutſche Bewegung niedor⸗ wingen; ſie werden jede Auſtrengung he⸗ ſtrofeit, die as geßen Deutſchlund in dia Adern des ie⸗ bofltiſchen Mörpers ein⸗ 5 Deutſch Amerikgniſcher Malionalverein“ ſeinen 2½ Millionen Meit⸗ gliedeyn, bie Stlahm 891 in Mnterika Hüben, ihre eiſtigen 51 Und ihtre wirtſchzf klichen Erößen in Hanbel und Induſtrie, ihre Baueen und ihre Arbeiter, alt und jung, Männer und Frauen, erſte Ge atien und ziweite und dritte, jede veligiöſe Deutſch⸗Amerikaner des Nordens und Sudens, Oeſterveicher und Schwei⸗ zah ee ſis älle werden geeinigt ſein und werden eine bernichtende Gewealt zaigen, von der ſich bie geiwiſf iaet des Diutſchen Laſſ 4Kichts träum Uleßen. Der europä ſche Krieg wird nicht ſein Endoe erreichen, ohne einen tiefen Einfluß auf die amerltaniſcke öffe tiche Meinung gewonnen zu haben. In einem fellhen oder in einem ſpäten Stadium wird die ameri⸗ kaniſche Stimming ihre Rolle ſpielen. Seit „Die Wacht am Nheln“ durch das Mohawk. T Frößen örte, Misiß ich, daß 5 77 0 libken dafſekscouge kr GRaſe ſoo 1 efithel wird, wie es in n Situden hh, Sie werden Sahr dieſer nit ch 18 aneeek einem Biuch der Nentralt ät ct ber den Verbünd deten 764 ie Ber 75 0 er Berwürru ug ge 1 rcen 0 biolt amerikantiſche und beaſche metnander geſchlungen geſehen ſwie Fähnen fetzt. 17„ —— Senueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Semstag, den 6. Febrnar 1915 Der Kampf gegen England. der Blockadetrieg. Die Antwort der Neutralen auf Sie deutſche Blockade⸗ erklärung. 55 Holland. Rotterdam, 6. Febr. Von unſ. Mitarb) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ beſpricht in einem Leitartitel die Epklärung lands, daß die Gewöſſer rings um Großbritan⸗ nien und Irland als Kriegsgebiet zu be⸗ tcgchten ſeien und meint, ſie habe Reziprozitäts⸗ chaxakter. Sie ſei als Antwort auf die Erklä⸗ wung der engliſchen Regierung vom 2. November zu betrachten, die die Nordſee als Kriegsgebiet bezeichne. Die Niederlande paßten liſchen Erklörung an und ſie werden ſich auch Deufſch⸗ Sese⸗ Vorhalten Uberall Bewunderung erregt. Hol⸗ land werde natürlich, heißt es weiter, gegen die betreffende Exklär! proteſtieren, was aller⸗ dings ebenſowenig Erfolg haben werde, wie der Proteſt gegen die engliſche Erklärung. Nach dem Handelsblaad wird die holländiſche Regierung die deutſche Denkſchrift erſt ſtudieren, bevor ſie dazu Stellung nimmt. m. Köln, 6. Febr. Die Keöln. Ztg. meldet bon der holländiſchen Grenze: Das Allgemen Handelsplad kündigt an, daß demnächſt die Resdereien eine Beſprechung über die Maß⸗ nahmen halten wollen, die infolge des Be⸗ ſchluſſes der deutſchen Regierung über die Konalſperre erforderlich ſein werden, Dünemark. WIB. Kopenhagon, 6. Febr. Nicht⸗ antlich) Die Vertreter hieſiger Exportemte neahmen Stellung zur Frage des Exports nach England nach dem 18. Februar. Der neutrale hieſige Handel ſei durch die Bekanntmachung des Reichsanzeigers gezwungen, die Fahrten nach dem 18. Februar einzuſtellen, falls man nicht laufen wolle, die Schiſſe durch deutſche Unterſeebnote nder ſonſtige Kampfmittel zerſtört zu ſehen. In Exporteurkreiſen herrſchtgroße Aufregung, da der Handel Dänemarks mit England ſehr bedeutend iſt. Die Blätter heſtreiten die Berechtigung der deutſchen Maß⸗ regeln. m. Köln, 6. Febr.(Priv.⸗ Telegr.) Die „Köln. Itg.“ meldet aus Kopenbagen. Das deutſche Memorandum über die Ausdehnung des Seekriegsſchauplatzes auf den Aermel⸗Kanal und das Iriſche Meer erregt hier lebhaftes Aufſehen Die Berlinske Tidende hebt her⸗ vor, ein angeblicher Mißbrauch neutralcr Flag⸗ gen engliſcherſeits ſei amtlich nicht beſtätigt. Bielleicht ſei eine geheime Ordre der britiſchen Admiralität der deutſcherſeits behaupteten Art berraten worden. Leiter größerer däniſcher Dampfſchiffahrts Geſellſchoften erklärten der National Tidende zuſolge, das deutſche Memo⸗ vandum ſei wie ein Blitz vom klaren Himmel. Hoffentlich würden die deutſchen Maßnahnen die däniſche Ausfuhr nicht allzuſehr beeinträch⸗ tigen. JBerlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird der B. Z. gemeldet: Die konſervative„National Tidende“, der man bis⸗ her als einziger Kopenhagener Zeitung eine wirklich neutrale Haltung nachrühmen konnte, wendet ſich m Großer Seftigkeit wiener Straßenbilder. Alſo es iſt wirklich nicht übertrieben, das iſt mir kürzlich paſſtert. Ich wohn' nämlich in Grinzing. Das iſt zwar kein Verbrechen aber jedenfalls ein Pech. Nicht nur in der Kriegszeit, wo alle zehn Minuten ein Trambahnwagen gehn ſoll— d. h. ſoll; denn es dauert manchmol auch länger, Kontrolle gibts jetzt nicht, und dann iſt doch Krieg. Alſo wenn man überhaupt einmal im Tag nach Haus, kommt, kann man zufrieden ſein, denn der Menſch braucht ſa nicht in Grinzing zu wohnen; dorthin geht der Wiener auf die Somimer⸗ friſchen oder zum Heurigen. Außerdem fahrt man dort zinaus, wenn man auf den Cobenzl geht, und infolgedeſſen iſt der Wagen immer komplett, ſo daß, wenn ſchon ein⸗ Aial ein Wagen kommt, derſelhe ganz beſtimmt beſetzt iſt. Alſo ich ſahr kürzlich um halb zehn zuhaus mieg, weil ich um zehn am Schottentor ſein muß und eine halbe Stund fahren wir, wenns gut geht. Es hat auch wirklich erſt den Anſchein, als ob es gut ginge, da biegt unſer Wagen⸗ ſührer elegant um die Eckn bei der Döblinger Haußtſtraßen, es gibt einen Rutk und krach! ſtehn tbir ſtill. Wir waren natürlich wie ge⸗ wöhnlich„lompleit ich ſteh im Wagen, neben nir fällt ein Herr, der ſich nicht autzehalten hat, iner Dame auf den Schoß, es war eine alte, es ztar nicht Abſicht; eine Frau, die ein gket auen Knien hält, haut mit dem Paket leines Mädel rauf, die neßen ihr auf dem Hrer Mütter ſitz, das Kind faugt an zu . Hbiel. K 8 D — e 105 *4 9 — 4 N. — ͤ 2 —— beilge eN 75 de, 85 55 f kſſe H e. 40 7 20—82 9 22 5 „ e. een, 72 3 — 255 Wleeeee 5 5 ee zui Hlocſsoe un, Fenu, AnN eem]. gegen das deutſche Vorgehen. Sie ſchreibt: Die deutſche Bekanntmachung wird in allen neutralen Staaten als ein Uebergriff empfunden. Sie kündet ohne weiteren Vor⸗ behalt mit latägiger Friſt eine grobe Ver⸗ letzung des Völkerrechts an. Die Behauptung, daß engliſche Handelsſchiffe von der engliſchen Admiralität den Befehl erhielten, unter neu⸗ traler Flagge zu ſegeln, iſt bisher von erg⸗ liſcher Seite weder beſtätigt, noch entkpäftigt worden. Erweiſe ſie ſich als richtig, wird die⸗ ſer Schritt ſelbſtverſtändlich auf einen beſtimm⸗ ten Proteſt ſtoßen. Aber ein möglicher Miß⸗ brauch der neutralen Flagge berechtige nicht im Geringſten zu Angriffen auf friedliche Han⸗ delsſchifſe, die keiner kriegführenden Macht an⸗ gehören, ſondern eine zuläſſige Handelsfahrt unternehmen. Es iſt unſere Hoffnung, daß die von deutſcher Seite vorgebrachte Drohung nicht zur Ausführung gelangen wird, falls doch, ſo wird dies in allen neutralen Ländern die größte Erbitterung erwecken. 10 Norwegen. WITB. Ehriſtiania, 6. Febr.(Nicht⸗ amtlich.) In Beſprechung der amtlichen deut⸗ ſchen Bekanntmachung, durch welche die eng⸗ liſchen Gewäſſer als Kriegsgebiet erklärt wer⸗ den, geben Morgenblaadet, Aftenpoſten, Nor⸗ ges⸗ag⸗Sjöfartstidende übereinſtimmend der Ueberzeugung Ausdruck, daß die deutſchen Unterſeeboote kein Schiff mit neutraler Flagge verſenken werden, ohne ihre Neutralität näher unterſucht zu haben, da dies eine grobe Ver⸗ letzung des Völkerrechts darſtellen wepde. Aftenpoſten erklärt, daß ſich Deutſchland bei Unterſee⸗ mit der Frau, dann mit ihrem Sprößling und als das nichts Ribtzt, haut ſieder Kleinen eine„Watſchn“ her⸗ unter, aber eine richtige polniſche Watſchn, eine wiener Watſchn langt ja in den meiſten Fällen auch, aber des war eine Polniſche. Darauf miſcht ſich eine Dame hinein, und be⸗ unterlangen, aber das wäre entſchieden eine Roheit. Darauf hat die Polin was geſagt, was die Dame glücklicherweiſe nicht verſtanden hat, ich hab mich aber gewundert, daß der Götz von Berlichingen auch ins Polniſche überſetzt iſt. Mir war mein Vordermann ein wenig auf meine Füße getreten, was mich zwar peiter nicht geniert hätte, denn ich habe keine Hühner⸗ augen, aber meine neuen Lackſchuhe haften doch empfindlich darunter gelitten. Da der Mann ſogar„ohn“ geſagt hat, hab ich nicht einmal was ſagen können, außer, oh bitte, mite dem freundlichſten Geſicht. Nichdem ſich das Publikum etwas beruhigt hatte im Innern des Wagens, habn wir uns doch dafür intereſſiert warum es denn mit der Weiterfahrt gar nix is. Schließlich ſind wir ausgeſtiegen und habn nachgeſchaut was es gibt. Alſo vor uns auf dem Geleis ſteht ezn Laſt⸗ wagen, zwei braune Röſſer ſind vorgeſpannt und davor noch ein Schimnel, d. h.„Schimmel iſt eigentlich eine Beleidigung für andere Tiere, die guf dieſen Namen Anſpruch erheben. Es war ſchun mehr was man in Wien a Krampn“ nennt. Weit und breit iſt aber ſonſt nichts zu ſehen, kein Kutſcher, die Pferde ſtehen ganz rubig mitten auf der Straße, als ob ſie dahin ge⸗ 8 hörten. hauptet man könnte ja einem Kinde eine her⸗ Enn eiwos vorwiziger Fahrgaſt ſogt boote ganz über die Beſtimmungen des Völker⸗ rechts hinwegſetzen müßte und fährt fort: es muß ein Schritt der Verzweiflung ſein, der damit getan wird. Es kann aber kaum ge⸗ rechtfertigt werden, durch die von England durchgeführte Sperrung der Nordſee, am⸗ dererſeits muß man daran erinnern, daß auch Deutſchlands Lebensintereſſen Maßnahmen er⸗ fordern, die wie ungeheuerlich ſie auch in den Augen anderer erſcheinen mögen, für die Deutſchen als natürliche ſelbſtverſtändliche Art erſcheinen, Repreſſalien gegen den Gegner an⸗ zuwenden. Möorgenbladet nimmt an, daß die neutralen Mächte Vorſtellungen erheben werden gleichwie amläßlich der Nordſeeſperre. Das Blatt erklärt, daß die Neutralen auch England gegenſtber mit großer Empfindlichkeit über ihren Rechten und Pflichten gewacht haben und ſchließt: Wenn es Ausfuhr und Durchfuhr⸗ verhote gibt, die Deutſchland treffen, ſo gibt es auch Ausfuhr⸗ und Durchfuhrverbote von denen Engband getroffen wird. Il. KöUn, 6. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Chriſtiania: In hieſigen Reederkreiſen intereſſtert an der Sperrankün⸗ digung beſonders die Frage, wie die Deutſchen neutrale Ladungen in feindlichen Schiffen be⸗ handeln wollen. Bisher hatten ſie loyal Scha⸗ denerſatz für neutrale Ladungen in engliſchen Schiffen, die nicht vernichtet wurden, geleiſtet, aber nun ſcheinen ſie zu einer Maſſenaktion vorzugehen und keine Verantwortung für das Unglück neutraler Schiffe übernehmen zu wol⸗ len, weil in ſolchen Fällen kaum die Schiffs⸗ vapiere und die Ladung unterſucht werden önnten. Vielfſach ſcheine man geneigt zu ſein zum Schaffuer: weiter? Wieſo? ſagt der Schaffner. nöt, das das nicht geht? Es knecht da. Wo ſind denn die Leute, ſagt ein anderer das iſt doch wirklich unerhört! 5 No alsdann, fahr mer endlich Segn ſie denn is doch ka Fuhr⸗ No wo werns denn ſein, holt frühſtücken werns, ſagt der Schaffner, als ob das ganz ſelbſtverſtändlich wär. Na, wer mers halt ſuchen gehn, ſagt er und macht ſich ganz lang⸗ lam und gemütlich auf den Weg nach dem näch⸗ ſten kleinen Cafshaus gleich dort an der Ecke. Einige andere Paſſagiere, die beſſer Beſcheid wiſſen, gehen nach dem nächſten Gaſſenſchank. Ein Herr ſagt plötzlich ganz wütend: Ja, iſt denn hier gar kein Schutzmann zu finden? Da⸗ rauf berrſcht einen Augenblick Totenſtille, denn man wundert ſich allgemein. So was war noch nicht da! Früß um halb 10 in der Döblinger Hauptſtraßen einen Schutz⸗ mann zu verlangen! Das kann kur ein„Zuge⸗ — reiſter“ ſein, ein Wiener würde das garnicht verlangen. Alſo der Herr macht ſich wirklich auf die Suche nach einem Schutzmann und da er in Wien ſchon was gelernt hat, geht er auch nach dem nächſten Reſtaurant, dort hofft er ſchon einen zu finden. Deun warum ſoll ein Schutz⸗ mann nicht auch frühſtücken? Juzwiſchen hatten die beiden Herren doch die Fuhrknechte gefunden. Sie kamen ganz gemüt⸗ lich an und wiſchten ſich noch den Mund. Es genierte ſie auch nicht ſonderlich, als einige Leute Worte wie: unglaublich und unerhört und dergl. ſagten. Der Wagenführer fing nun guch an und ſchrie wos er konnte: Des Bazi 38 — anzunehmen, die einzige Folge würde eine weitere Frachterhöhung ſein, ent⸗ weder infolge der verringerten Anzahl der Nordſeeſchiffahrt, der größeren Schwierigkeſt Mannſchaft zu bekommen, oder des größeren Wagniſſes fſür den Nordſeeverkehr. Höhere Frachten bedeuten aber höhere Waxen preiſe. Jedenfalls würden die Stachtett der nordiſchen Schiffahrt die Wirkungen am meiſten zu fühlen bekommen. Zweifeſhaft ſe ob Deutſchland damit gedient ſei. Eine dig⸗ ckade Englands und Frankxeichs durt Deutſchlands ſei kaum denkbar noch durchführ, bar. Im Ganzen nehme man die Sache u Ruhe auf und vertraue auf die Ritterlichkel der deutſchen Sesoffiziere. Schwedeu. Waß. Göteborg, 6. Febr(Nichtamt Handeltidning bedauerk die außergewöhmliche Formen, die der Handelskrieg für die Neurale angenommen hätte und ſtellt feſt, die unbedach. ſamen Aeußerungen engliſcher Blätter halten engliſchen Handelsſchiffen Verteidigungsmaß⸗ nahmen angeraten. Vermutlich würden glle engliſchen Handelsſchiffe nunmehr mit Kanonen gegen Unterſeebvote ausgerüſtet. Ohne Zipeiſe werde Deutſchland ſein Vorhaben durchzuführen imſtande ſein. JBerlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Stockholm wird der B. Z. gemeldet Da⸗ Blatt Nya Daglig Allehanda ſchreibt unter der Ueberſchrift„Der ſchickſalsſchwere 8 Fe⸗ bruar“: Nicht Deutſchland habe durch ſeinen neuen Erlaß, ſondern England durch, ſeinen Nordſee⸗Ukas vom 3. Novemßber den Ser⸗ krieg in Bahnen geleitet, die rückſichtslos alle völkerrechtlichen Beſtimmungen verdrängen, England beruft ſich, ſo fährt das ſchwediſcche Blatt fort, auf ſeine Lebensintereſſen, aber mit dieſer Motivierung kamn es ſchwerlich den Verſuch der Aushungerung der dautſchen Zivilbevölkerung rechtfertigen. Dadurch wird es auch klar, daß derjenige, der zuerſt einem ſolchen Erdroſſelungsverſuch ausgeſetzt wunde, ſich mit größerer Berechtigung auf ein Lebenz intereſſe berufen kann, wenn er ſich des mör⸗ deriſchen Angreifers zu entledigen ſucht Eng⸗ land hat dieſe neue Art des Zweikampfes eingeführtk und dabef die Intereſſen der Neutralen mit Füßen getreſeg Wir Schweden, ſchließt der Artifel, wollen die Wirkung des deutſchen Erlaſſes mit Ruz ah warten, wenn nicht die engliſche Zumutung be⸗ ſtüinde, daß unſere Schiffe das gefäßrliche Kirk⸗ wall anlaufen ſollen. Die Wirkung. Berlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl. Bürd.) Aus Kopenhagen wird der„B..“ gemeldet Berlinsle Tidende meldet aus London, daß nach kürzerem Stillſtand jetzt das Steigen der Frachtſätze wieder begonnen habe, So iſt heute für eine Kornladung von Argen, tinien nach England 70 Schilling per Tomn bezahlt worden. Vor dem Krieg ſtand die Fracht auf nur 12˙½ Schilling. Für eine Baumonll⸗ ladung von Galveſtone nach Le Havre wurden 155 Schilling per Tonne bezahlt. * Engliſche Beſorgniſſe wegen Holland, WIB. London, 6. Febr.(Nichtamtlich) In der geſtrigen Unterhausſitzung wurde die Frage an die Regierung geſtellt, ob die hol. ländiſche Regierung vor Ausbruch des Krieges — ̃ ölendige, müßt's denn die Röſſer aufn Gelet ſtehen laſſen! Was is dös für a Sauwirtſchafk und dann hörte man noch einige echte wiener Ausdrücke, die ich lieber nicht wiederholen möchte. 1 5 Mir können doch die Röſſer nicht mit ae Gaſthaus nehmen und frühſtücken muß der Menſch a, ſagte der eine und der andere ſpucle in die Hände und ſagte: Alſo gehn mers Darauf hieben ſie auf die armen Göule eil ſo viel ſie konnten, aber der Wagen blieh wwo er war. 8 Ich traute meinen Augen nicht, der zugereiſte Herr kam nun wirklich mit einem Schutzmam an. Er hatte ihn tatſächlich im nächſten Reſtau⸗ rant gefunden. „Der Schutzmann ſchrie nun was wülte Was is denn dös für a Wirtſchaft! Dann ſun er die Leute aufſchreihen, aber die ihren Namen nicht ſagen und ſo 1 wieder eine ganze Weile, ehe die Leute wiede verſuchten die Röſſer anzutreiben Der Schutzmann machte ſich jetzt ſchrec 1 wichtig, er ſchrie den Maun an: Was is 1 dös für a Pferd, dös is ſa a alte Krampn, 5 ein 5 nur, ſpannks doch erſt amal ampn aus! 5 Da kam er aber ſchön an! Was, ſchrie 0 Fubrtnecht. Was is dös a Krampn den Dös is a ſehr guts Pferd, dös is ia Kranmm nöt, verſtehns mich! Da nun inzwiſchen die ganze Straßen unn Wagen ſtanden, und die Schaffner fanden auch Krieg is, aber einmal muß man Schottentor kommen, ſo ſchoben jetzt 0 berzte Schaffner und niehrere unged Lotener en en eiedng, der Boe er konnte- 15. eitle Eent⸗ 91 der rigkeit ößeren Höhere rey. en der ah ift ſei, e Blo. durch Ghführ, he mit lichkeit aimtt llichen Hraleſt dacht, hätten Smaß⸗ ale nonen ſpeifel führen Blir.) er dor Fe⸗ durch durch n See⸗ 8 alle ingen. ediſche aber h den tſchen wird einem vurde, ebens⸗ mör⸗ Eng⸗ npfes der ten. n die e abh⸗ ig be⸗ Kirk⸗ und Fehrugr 1915. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. deanenf M Der Rampf um Aegypten. Drohender Aufſtand Innern. „eber a Giornal alle in Aegypten Innern, ſowie gegen ila und dem Sudan her waffnete Beduinen ſollen von anrücken. Längs der ägypti⸗ r Linie Solum, Aruppenweiſe die im ſich mit den anxückenden en täglich en Reihen, 1 zanern zu vereinigen. aueſen Mohamm Die militäriſche Lage in Aegypten. Von einem militäsiſchen Mit itey.) Irpflicht auf die und 1900, die teil⸗ 0 der sweiſe durch dert worden ſind. Nach dieſem Geſetz ſind nur die Hofbeamten, Geiſtlichen, Lehrer und Studen⸗ ten vom Militärdienſt befreit, während alle an deren Aegypter vom 19. 0 20. Lebensjahre Wwehrpflichtig ſind, die Einſtellung erfolgi nach der Lofung im Alter vom 19. bis zum 23. Le⸗ bensjahr. Der Loskauf iſt gegen Zahlung von Pfund geſtattet. Im aktiven Heer iſt die. Dienſtzeit auf 5 Jahre feſtgeſetzt, ſodann verblei⸗ ben die Leute weitere 5 Fohre in der Provinzial⸗ Polizei oder in der Reisrbe. Wie die Provin⸗ zialpolizei gehört auch die Stadtpplizei zur Armee; ſie wird hauptſächlich aus Freiwilligen gebildet, die in den Truppenſchulen beſonderen Unterricht erhalten und 6 für ihre dienſtliche Tätigkeit vorbereitet werden. Der geſetzlich feſtgelegte Friedens⸗ ſtand des ägyptiſchen Heeres ſtellte ſich vor kur⸗ zem einſchließlich des engliſchen Okkupations⸗ korps(6000 Mann), der Polizeitruppe(8000 Mann) und der Küſtenwache(1700 Mann) auf rund 1000 Offiziere und 30 000 Köpfe. Da die Geſamtbevölkerung Aegyptens, den Sudan mit⸗ eingerechnet, auf rund 15 Millionen angenom⸗ men wird, wird nur ein ganz geringer Bruchteil dey Bewohner zur Fahne einberufen. Dieſe Tatſache hat die Regierung ſchon häufig zu der Erwägung angeregt, ob nicht das jährliche Re⸗ krutenkontingent durch Abänderung der Aus⸗ heßungsbeſtimmungen weſentlich erhöht werden könne. Zu einem beſtimmten Entſchluß war man üdych vor Ausbruch des Krieges nicht gekom⸗ mien. Zweifellos aber hat die engliſche Regie⸗ rung ſchon lange vor der Kriegserklärung der Türlei Maßnahmen getroffen, um alle wehr⸗ fehigen Negypter und Sudaneſen zur Landes⸗ Lberteibigung heranzuziehen und dadurch den Frtedensſtand des Heeres auch gegen das Geſetz zu verſtärken. Dieſe Annahme iſt umſo berech⸗ ligter, als zuverläſſig verlautet, daß das Okku⸗ battonskorps ſchon im Juni v. J. von 6000 auf 10000 Mann gebracht war. Wie ſtark das eng⸗ liſch⸗ägyptiſche Heer bezw. die in Aegypten zur Zeit zufammengesogenen Streitkräfte find, läßt ſich auch nicht mit annähernder Zuverläſſigkeit heſtimmen, da dieshezügliche Zeitungsnachrichten ungenau ſind und bald gemeldet wird, daß Eng⸗ land aus Kanada oder aus Indien, bald ſogar aus Japan Verſtärkungen herangezogen habe. + te Rollan. Wir ſtiegen eilig ein und weiter gings ndlich, während der beleidigte Fuhrknecht noch zumer ſchrie: Was is dös, a Krampn is dös, dös is a ſehr guts Pferd, dös iſt ka Krampn! Wir kamen endlich zum Schottentor, aber ich will es lieber nicht verraten wann, denn ſonſt 7 85 man, daß ich aufſchneide und ich habe och verſprochen eine wahre Geſchichte zu er⸗ zählen. Der Sammelwagen. Ver Sammelwagen ſteht beim Tor und eine Menge Leute davor, Jiele Pakete groß und klein Legen ſie in den Wagen hinein. Die Pfadfinder ſchleppen eben zu drei Sogar eine Badewanne herbei, allerhand nützlich und gute Sachen, den Solbaten wiel Freude machen. Janz dicht beim Wagen ſeh ich ſtehn Ein kleines Mäd, acht Jahr oder zehn Air höchſtens alt die fleine Mama, r Puppenkind iſt auch mit da. Sie hält es ganz feſt und ſchaut mit Ruß' Al dieſem bunten Treiben zu. Aund da ich von Kindern was verſteß, Ich zu dem fleinen Mödf geß⸗ Die angeſammelten Truppen ſaz Die Spaunnuna zwiſchen China und Japan. Der japaniſche Geſandte überreicht die For⸗ derüngen ſeiner Regierung. Werbän, 6. Fehr.(Von unſ. Verl. Bur.) Ainſterdam wird der B. Z. gomeldet: OWoje 180 Wremja“ meldet ze Geſandte 17 Dent Nrͤiden Fraſidenten Forderung Japan's lanſchikgi gegeben ertragung aller deut⸗ Rechte in utung, alſo beſonders der Schantungbahn an Japan, Anerkenn ſer Provinz als Beſtandteil Japan's gerung des Kwantung⸗e ertrages bezlig⸗ lich der füdinandſchurxiſch 0 ipitaliſierung der 0 n en 5 Maügtſe⸗Pfahl⸗Mine mit japaniſchem Gelde. Die neutralen. Peter Carp über das 1 + 2 Verhalten Rumäniens Der Berichterſtatter des„Az Eſt“ Paul Keri meldet aus B ukareſt, 31. Januar: Wenn auch Peter Carp kein aktiver Politiker niehr iſt, ſo beteiligt er ſich doch auch heute noch lebhaft an der Politik Rumäniens. Es gibt kaum einen Miniſterrat von entſcheidender Bedeu⸗ tung, an dem er nicht teilnehmen würde, und zwar auf Wunſch des Königs, der ebenſo ſwie König Carol genau weiß, daß Rumänien ohne ſein Wiſſen und ſein ſicheres Urteil nicht be⸗ ſtehen kann. Er hält ſich gewöhnlich auf dem Lande auf ſeinem Gute auf und kommt nur in die Stadt, wenn er weiß, daß mon ihn benßtigt. Wir fanden ihn jetzt in ſeinem Bufareſter Pa⸗ lais, wo er ſich über die Situation wie folgt äußerte: Weun Sie mich fragen, ob das jetzige neutrale Verhalten Rumäniens ſich ändern wird, ſo ſage ich Ihnen: Vorläufig nicht. Ich glaube jedoch, daß Rumänien während der ganzen Dauer des Woltkrieges nicht wird neutral bleiben können, es wird nicht untätig das große Ringen mit an⸗ ſehen können. Wir haben ein ſchönes und ſtar⸗ kes Heer, und in einer Armee, weſche unter Verhältniſſen wie den jetzigen in Untätigkeit gehalten wird, wird das Pronunziamiento Herr. Dies hat die Geſchichte ſchon oft gezeigt. Betrachten wir nun unſere Lage. Entgegen allen Hetzereien und Agitationen iſt es eine un⸗ antaſthare, unwiderlegbare Tatſache, daß die Unabhängigkeit Rumäniens, ich meine die wirk⸗ liche, wirtſchaftliche Unabhängikeit von der Frei⸗ heit zweier Punkte abhängt. Die Zukunft Ru⸗ mäniens iſt von dem Delta der Donau und der freien Benützung der Dardanellen abhängig. Wir müſſen uns die Donau⸗ ĩiL“vww0õãĩ ðvj ³˙.A Denn ich weiß, es hat etwas auf dem Herzen, Irgend welche Sehnſüchte und Schmerzen. Was fehlt dir? Ich ſchau ihr ins Geſicht. Darauf die Kleine zögernd ſpricht: die⸗ Ach bitte, ich möcht meine Puppe hier, Die Großmama ſchenkte ſie geſtern mir, Gern einem lieben Soldaten ſchicken, Und dann verſchlang ſie noch einmal mit Blicken. Die Puppe und hielt ſie mir tapfer entgegen, Sie war auch nicht mehr zu bewegen Ihr Kind zu behalten.— Ja ſieh mal an, Was ſoll denn ſo ein Kriegersmann —— Im Feld mit deinem ſeinen Kind? Darauf verſetzte es geſchwind: Wenn er zuhaus auch ein Mädelchen hat, Dann küß er ſie ſicher an ſeiner Statt. Und pflegt ſie ſorgſam und legt ſie fein, Zu ſich in den Schützengraben hinein, Wirbd au ſein Kindlein zuhauſe denken— Ich will ſie dem Sam telwagen doch ſchenlen! Und plötzlich hielt ich in meiner Hand Die Pippe, die Kleine war weggerannt, Sie ſchämt ſich, daß ohne es zu wollen Zwei Tränlein die Backen herunter rollen. Della Zampach. mündung pvollſtändig verſchaffen, Rußland muß von dort entfernt s Donandelta muß ganz uns ge⸗ igt unſere Zukunft ab. Wie unſere wirtſchaftliche Frei⸗ Dardanellen nicht un⸗ influß eines mächtigen )en, glanbe ich nicht ausführ⸗ en. anz umfaſſen, kann unſere 15 in Wirklich⸗ wenn ſeine un uns leiben, 1 Men Ausland bind »hen, daß unſere ganze Staats und Privat (ſchaft ſich aus deutſchem und öſterreichiſch nährt. Mit unſerem n wir uns immer an Deutſch⸗ blich verhandelten wir mit unſerer Staatsfinanzen iſt luf unſere Privatwirt gr zu. Unſere Handels eun Kredit. Der eng Kaufmaun und Fabrikaut der kreditier„böchſtens Geſchäfts⸗ 5 im imonatigen, ein., Und trägt den uu Stempel. Fäden, die köunen wirx nick Kapital hab in und uns einen ar en und öſter und ber vas unſerente beeiuftu ſachen, denen 1. Ich habe in Frankreich Ich fenne d ihre Organiſation, ick illen, von dem ſie voll alaube, daß ſie ſiegen wer⸗ n. zoſen bönnen mit die ſem ſtaud ten, eiſenſtarken Sy⸗ ſtem und Willen nicht Schritt haften, Eugland aber wird, trotzdem es mit einem lan⸗ Krieg rechnet, die iſchaftliche HNeppigkeit gliſchen Volkes lahmlegen. So ſehe und ſo kenne ich die Sache. denſchaften und Stimmungen können Aufregun⸗ gen hervorrufen, doch dieſe Wahrheiten nicht ändern. Die Lei Volksernährung. Jedermann iſt heute verpflichtet, dazu beizu tragen, daß der Plan unſerer Feinde mißlingt, uns durch den Hunger zu beſiegen, da ſie es mit Waffengewalt nicht vermögen. Nicht nur da durch, daß er größte Sparſamkeit im Verbrauch der Nahrungsmittel walten läßt und jede Ver ſchwendung wie eine große Sünde meidet, ſon dern auch indem er, wo es irgend angeht, Koks Mancher wird erſtaunt Koksfeuerung mit der Der Zuſammen⸗ ſtatt Kohlen verfeuert. fragen, was denn die Volksernährung zu tun hat. hang iſt folgender: Es kommit fetzt darauf an, mit unſeren Erntevorräten bis zur nächſten Ernte auszufommen, ſondern wir müſſen auch mit allen Mitteln dafür ſorgew, daß wir die nächſte Ernte möglichſt günſtig geſtalten. Alle Vorbereitungen werden dazu getroffen. Man verwandelt z. B. ſonſt unbebautes Land, wie Moore, Bauland uſw., in Ackerland, um ſo Aber damit iſt es nicht getan. Um gute Ernten zu erzielen, muß man die angebauten Pflanzen auch gut ernähren, d. h. düngen. Namentlich bedürſen unſere Bödeu und Pflanzen zur Dün⸗ gung des Stickſtoffs. Bisher haben wir in Deutſchland alljährlich an ſtickſtoffhaltigen Düngemitteln angewendet: 600000 To. Sal⸗ peter, 450000 To. ſchwefelſoures Ammoniak und etwa 30 000 To. Kalkſtickſtoff uſw., zuſammen alſo 1080 000 Do. Stickſtofffalze, um mit ihrer Hilfe genügend große Mengen Nahrungsgmittel zu erzeugen. Infolge des Krieges muß die Salpeterdüngung ſortfallen, da wir dieſes Düngemittel aus Chile beziehen und zur 925 nicht nach Deutſchland betommen können. Auch das ſchwefelſaure Ammonigk iſt aus manchen Gründen knapper geworden. Jeder Zentner Stickſtoffſalz, der uns fehlt, kann aber unter Umſtänden unſere Ernte um 3½ bis 4 Zentner Brotgetreide herabdrücken; es gilt alſo, dieſen Mangel möglichſt beſeitigen zu hbelfen. Das kann u. g. in der Weiſe geſchehen, daß die Er⸗ zeugung von ſchwefelſaurem Ammonial ver⸗ mehrt wird. Dieſes Düngemittel wird aus Kohlen in den Kokereien und Gasanſtalten ge⸗ wonnen. Um 1 Zentner ſchwefelſaures Am⸗ mpnigk, zu erzeugen, werden aber zugleich 98 Zentner Koks erzeugt. Für dieſe Koksmengen muß Abf geſchaffen werden, da ſonſt die ſchwefelſauren Ammoniaks nicht lohnt. In Friedenszeiten ſorgt die Induſtrie für den nötigen Verbrauch; jetzt, wo wichtige Induſtriezweige ihre Betriebe eingeſtellt oder eingeſchränkt haben, muß auf andere Weiſe für den nötigen Abſatz geſorgt werden, um die Her⸗ ſtellung des nötigen Stictſtoffdüngers zu er⸗ möglichen. Dazu kann jeder beitragen, indem er möglichſt viel Koks ſtatt Kohlen(6 5) verfeuert! Daher dieſe Mahnung. Prof. Dr. Lemmermann, Rektor der Landwirtſchaftlichen Hochſchule Berlin. Sür das vaterland gefallene Badener. Stud. ing. Paul Perrin von Karlsruhe, Pionier Richard Gattung und Kriegsfreiw. im Regt. 109 Ant. Kö1ble, beide von Baden⸗ Baden, Gefr. Hermann Müller von Neuſatz Fabrikation Einjähr.⸗Freiw.⸗Unterofſizier im Regt. 170 Lehrer Hermann Schwendemann von Offenburg, Kriegsfreiw. im Regt. 170 Leopold Städele von Obertirch, Unteroffizier d. R. Baulbeamter Rudolf Kehn, Ritter des Eiſer⸗ nen Kreuzes, von Dinglingen, Kriegsfreiw. im Regt. 169 Bankbeamter Hermann Gamer nicht nur von Frieſenheim, Kriegsfreiw. im Regt. 170 Karl Ludwig Schappacher von Endingen, Reſerviſt im Regt. 170 Karl Theodor Meter und Ludwig Kraft, beide von Freiburg, Einj.⸗ Freiw. im Regt. 112 ſtud. rer. nat. Max Friedr. Bronner von Müllheim, Landwehrm. Uhr⸗ macher Joſeph Bergmann von Triberg, Unteroff. Willi Libowsky, Ritter des Eiſer⸗ nen Kreuzes und Off.⸗Stellvertr. V. Binder, Ritter des Eiſernen Kreuzes, beide von Vil⸗ lingen, Einj.⸗Freiw. im Regt. 112 Albert Müller von Hardt bei Konſtanz, Musk. im Regt. 170 Schloſſer Eugen Güß von Gottma⸗ dingen, ferner Einj.⸗Freiw.⸗Unteroffiz. Adolf Klefer von Schönau i.., Kriegsfreiw. im Regt. 169 Richard Caroli von Lahr, Lehrer Spathelfer und Zigarrenarbeiter Gottlieb NRoth, beide von Ichenheim bei Lahr, Nus Stadt und Land. Mannheim, den 6. Febhrnar 1915. 7 N e e N dem%%%%%%%%„%%„0 Eiſernen Krenz ausgezeichnet 56„„„4„%%%%%%%„%%„%„„„%„%%%„„%%%%%„„%„%„%„%„%„%„%%„%„„„. Villingen, 4. Febr. Maſor Richard Berkholſd erhielt Ende Januar das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe für einen erfolgreichen Sturnt auf eine feindl. Hauptſtellung bei den Kämpfen in Nordfranukreich. —.—αιε⏑+⏑˖˙KH7be7 ineee, Aus der Stastratsſitzung uum 4. Fehruar 1915. (Schluß.) An der Eliſabeth⸗ iſelhtte⸗ und auf den Beginn d nächſten Schuljahres(September 1915) nur jeeine un⸗ terſte Vorſchulklaſſe erxichtet. Die Di⸗ rettionen dieſer Schulen werden ermächtigt, die Aufforderung zur Anmeldung jetzt ſchon zu er⸗ laſſen, damit jene Kinder, deren Aufſiahme etwa nicht möglich werden wird, rechtzeitig bei der Volts⸗ bezw. Bürgerſchule angemeldet werden können. Ueber die Beſetzung dreier erledigter Haup⸗ lahrerſtellen wird nach dem Antrage der Schulkommiſfion Beſchluß gefaßt. Es erfolgt nunmehr Vorlage an Großh. Untervichtsminiſte⸗ rium durch Vermittlung des Großh. Kreis⸗ ſchulamfs Zum Vorſteher des 11. Armeubezirks wird für die Reſtdienſtzeit des bom Amt' zurückgekvetenen Herrn Stadtverordneten Bub Herr Werkmeiſter Friedrich Wolfsperger ernannt Die mit dem Ortsausſchuß vom Roten Kreuz und der Militärverwaltung getrofſenen Varein⸗ barungen über die Benützunge ſtädtiſcher Schulhäuſer für Lazarettzwecke werden ge⸗ nehmigt, Dem Ant wird 08 ſchule der techniſchen Kommiſſion ent⸗ ſyrechend Beſtimmungen ſfüber die ſtäd⸗ tiſchen nſtwohnungen und eine Hausordnung für dieſe aufgeſtellt. Die der Neuverpachtung der ſtädtiſchen An⸗ ſchlagfäulen auf 1. April 1915 zugrunde zu legenden Bedingungen werden genehmigt. Das ſtädtiſche Hochbauamt wird beauftragt, nunmehr ein Ausſchreiben für die Neuverpachtung zu erlaſſen. Dem Hanſa⸗Bund für Gewerbe, Handel und Induſtrie, Ortsgruppe Mannheim, wird zur Abhaltung von unentgelt 11 ch en Buch⸗ führungskurſen für Angehörige des ge⸗ werblichen Mittelſtandes für Diensiags und Freitags abends von—10 Uhr ein Saal in der Gewerbeſchule überlaſſen. Die vom Tiefbauamt gefertigten neuen Bau⸗ fluchtenpläne für Bibienga⸗ und Kußmaulſtraße werden dem Großh. Be⸗ zirksamt mit dem Antrag auf Durchführung des Feſtſtellungsverfahrens vorgelegt. Vergeben werden: J. die Terrazzoarbeiten zum Neubau Dieſter⸗ wegſchule, Los Jan Marco Roſa hier, Los lI je hälftig an Ludſwvig Deana und J. Zanuſſi hier. 2. die Schloſſer⸗ u. Anſchlägearbeiten im Neu⸗ bau Hallenſchwimmbad, Los Jan Schloſſermei⸗ ſter Philihp König hier, Los(I an Schloſſermei⸗ ſter Ph. Nikolaus hier, Los II an Schloſſermei⸗ ſter Fr. Schwander hier, Los I an Gebrüder Knauer, Schloſſermeiſter hier, Los Vuan Schloſ⸗ ſermeiſter F. Wieße hier, Los yYl an Schſoſſer⸗ meiſter Valentin Nied hier, Los VII an Schlof⸗ ſermeiſter J. Neuſer hier, Los VIII an Schloſ⸗ ſermeiſter Joſef Gerber hier, Los IX an Schloſ⸗ ſermeiſter Karl Gordt hier; 3. die Lieferung von Grasſamen für die Stadt⸗ gärtnerei an die Firmen Fritz Liefhold hier, Oltomar Ziegler in Erfurt und Guſtav Schott in Aſchaffenburg. Die Aufſtellung von 10 Gaslaternen in dem noch unbeleuchteten Tefle der Güterhallenſtraße wird genehmigt. die * Ernennungen und Verſetzungen im Poſt⸗ weſen. Der Großherzog hat dem Oberpoſtſekre⸗ tär Otio Görſchel in Karlsruhe eine Burcau⸗ beamtenſtelle 1. Klaſſe bei der Kaiſerlichen Ober⸗ poſtdirektion in Karlsruhe übertragen, den Poſt⸗ ſekretär Georg Rehm aus Leimen zum Ober⸗ poſtſekretär beim Poſtamt 2 in Karlsruhe und den Poſtſekretür Peter Wittmann aus Wall⸗ dorf, Amt Wiesloch, zum Oberpoſtſekretär beim Bahnpoſtamt Nr. 27 in Mannheim ernannt. * Befürderung. Curt Heß, Sohn von Frau Theodor Heß Ww. wurde zum Offizier⸗Stell⸗ vertreter im Landwehr⸗Regiment 40 befördert. Eeine ſchöne Tat der Großherzugin Zuſſe Vor einiger Zeit wurde aus den„Miteikangen des Arbeiterbildungsvereins“ das erſchütternde Schickſal einer Karlsruher Famſlie verzeichne von der die Mutter, wenige Tage, nachdem ihr wer mit dem Brote ſpart, erwirbt ſich ein berdienſt vor dem vaterland. Staatsminiſters Jolly, der Sohn en ehemaligen Mannheimer Staatsanwal in ſchwere Trauer verſetzt worden. Dr. D Samstog, den 6. Februer 1918 4. Seite. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Maun auf dem Felde der Ehre gefallen war, beiftags Tauwetter, Schneeſchmelze und Wärme⸗ der Geburt ihres Kindes das Leben laſſen mußte. Wie nun das„Hauptblatt des Verbandes badi⸗ ſcher Arbeiterbildungsvereine“ mitteilt, hat Großherzogin Luiſe die Gnade gehabt, neben dem 1. Vorſitzenden des Karlsruher Vereins die Patenſtelle an dem verwaiſten Kinde zu übernehmen. Sie hat perſönlich das Kind über die Taufe gehalten! Eine wirkliche Landes⸗ mutter! Dexr einzige Enkel des früheren badiſchen des verſtorbe⸗ ts und Geheimrats Jolly, des ſpäteren Chefredakter der„Miinch. Allg. Zig.“ Julius Jollp, am 3. Februar gefallen. Die Familie des Herrn Landgerichtsdirektors Obkircher, früher in Mannheim, jetzt in Karls⸗ zuhe, iſt durch den Tod des Gerichtsaſſeſſors und Leutnants der Landwehr, Dr. jur. Adolf Du⸗ rand, Schwiegerſohn des Herrn Dr. Obkircher, urand exlitt auf den Schlachtfeldern von Nordfrank⸗ veich den Heldentod fürs Vaterland. Berſammlung der Zentrale für Kriegsfür⸗ ſorge. In dem in unſerem heutigen Mittagblatt enthaltenen Bericht über die geſtern im Bür⸗ gerausſchußſaal des Rathauſes ſtattgefundene Verſammlung der Zentrale für Kriegsfürforge iſt ein Schreibfehler enthalten. Die Damen, die am Stadtratsliſch Platz genommen hatten, wa⸗ ven folgende: Fruu Julie Baſſermann, Frau Aliee Bensheimer, Fran Amtsgerichtsdirek⸗ iſt * tkor Gießler und Frau Emma Kromer. * Signaleinrichtungen. Der ſtellvertretende lommandierende General des 14. Armeekorps, General der Infanterie Frhr. v. Manten ⸗ fel, erläßt ſolgende Verfügung: Für das(be⸗ hiet des Großherzogtums Baden verbiete ſich die Benutzung von Lichtſignalen und anderen devartigen Verſtändigungsmitteln. Weiter wird jut einzelnen beſtimmt: 1. Die Anlage und der Betrieb nicht militäriſcher Funkenſtatipnen jeder Art, auch folcher, die im Frieden genehmigt waren, iſt verboten. 2. Alle Perſonen, welche im Befitze funkentelegraphiſcher Einrich tungen oder Apparate ſind, haben dieſelben um⸗ gehend der nächſten Militär⸗ oder Zivilbehörde abzuliefern. Von dieſer Verpflichtung können nur wiſſenſchaftliche Inſtitute, deren funkentele⸗ grgphiſchen Einrichtungen von der Poſtverwal⸗ tung unter Siegel gelegt ſind, durch das ſtell vertretende Generalkommando befreit werden. 3. Jedermaun, der von dem Vorhandenſein fun⸗ kentelegraphiſchen Einrichtungen Kenntnis er⸗ hält, iſt verpflichtet⸗daven Altzeige zut zuachen. Zufwiderhandlungen gegen dieſe Verordnung werden, fofern nicht eine höhere Straſe wegen Spionage hlatz greiſt, nach 8 9 lit.) des Geſetzes jüber den Belagerungszuſtand mit Gefängnis bis zu einem Jahre beſtraft. ſchen Hochbruckgebietes, das einen Kern tutterſchutz G. V. die geſtern Abend im Hotel Nakionak ſtattfand, wurde bon dem 2. Vorflt den, Herrn Chefredakteur Scheel, mit Be⸗ grüßungsworten eröffnet. Interimsvor⸗ ſitzende, Frau Dr. Blauſtein erſtatlete den Tätigkeitshericht des Vereins, aus dem erſichtlich Die iſt, wie küchtig gearbeitet wurde, daß Nächſten⸗ liebe, Sorgfalt und das ernſtliche Beſtreben, die ſozialen Einrichtungen des Vereins immer mehr zut bervollkommnem urtd fie den durch die Kriegszeit geſteigerten Anforderungen anzu⸗ haſſen, die Arbeit geleitet und gefördert haben. Die langerſtrebte Zuſammenarbeit aller Ver⸗ eine, die ſich mit der Voltsfürſorge befaſſeu, hat der Krieg gebrgeht, die Zentrale für Kriegsfür⸗ ſorge hal auch eine Abteilung für Mütter⸗ und Kinderſchutz gebildet, die ſegensreiche Arbeit lorſtet. Die Einrichtungen, des Vereins für Mutterſchutz; Unterkunft der Mutter vor und nach der Geburt, Pflege des Kindes, Beihilſe zur Wäſtheausſtattung, zur Milchbeſchaffung— zur Nahrungsmittelbeſchaffung uſw. wurden lebhaft henützt. Im Mütterheim fanden 173 Mütter Aufnahme und Pflege(gegen 64 im Vorjahre Ulnd 46 i. J. 1913) worunter 72 unverehelichte. Die erfreulich ſtarke Inanſpruchnahme des Hei⸗ mes läzt den Wunſch aufkommen, recht bald ein größeres Haus mieten zu können und der Ver⸗ ein hofft, dieſen Plan mit Hilfe der Stadtver⸗ waltung bald in Wirklichkeit umſetzen zu können. Der LKaſſenbericht ergibt eine Einnahme von 3108.17 Pfennig gegenüber Ausgaben in Höhe von 4995.62 Mk. Der Rechnerin wird Eutlaſt⸗ ung erleilt.— Für das ſeit Wochen verwaiſte Amt einer 1. Vorſitzenden wird die beſtbewährte frühere Vorſitzende, Frau Dr. Blauſtein wieder⸗ gewählt, die Neuwahl des Ausſchuſſes ergibt die Wiederwahl der bisherigen Mitglieder unter Zuwahl von vier weiteren Mitgliedern. Nach Erledigung einiger interner Angelegenheiten und der Wahl des engeren Ausſchuſſes, wurde die Verſammlung geſchloſſen. h, Zur Wetterlage. Die Witterungsverhält⸗ niſſe ſind gegenwärtig in Mitteleuropa als gün⸗ ſtig zu bezeichnen. Unter dem Einfluſſe einer Depreſſion herrſchte zwar in den letzten Tagen vielſach leichtes Tauwetter und Schneeſchmelze, doch ſind die Temperaturen bereits wieder im Fallen begriffen. Auch Niederſchläge find nur bereinzelt geſallen und der Himmel hat vielfach unter dem Einfluſſe eines kräftigen barometri⸗ von nahezu 785 Millimeter über dem nordöſtlichen Europa aufweiſt, aufgeklärt. Faſt im ganzen Binnenlande liegen die Frühtemperaturen meh⸗ bvere Grade unter dem Gefrierpunkt; ſtärkerer Froſt herrſcht jedoch ausſchließlich in Oſtpreußen, in Skandinavien und vermutlich in Nord. und Mittelrußland. Die Wetterlage auf den Kriegs⸗ ſchauplätzen iſt verſchieden, doch im allgemeinen uſtig. In Galizien ſchneit es bei Tempera⸗ Oeſterreich⸗Ungarn iſt es trüb und trocken bei mäßiger Kälte: der Boden dürfte auf dem Ope⸗ rationsgebiet gefroren und die Schneedecke von An der Memel iſt die Kälte bis In den Karpathen liegen Beſtand ſein. Grad geſtiegen. tige Schneemaſſen, vermehrt 222 1 die durch neue Schne Die Generalverſammlung des Maunheimer Aen⸗ turen um Null Grad. In Polen, Schleſien. Weſentlich 1 15 eich und Belgien, wo lediglich 0 herrſcht, wäßrend unter⸗ Der Boden grade zu verzeichnen ſind. dütrfte maſſen; die Kälte ſcheint im Gebirge nachgelaſſen n. Vom Schwarzwald wird noch bis 100 Meter herab überall Ski⸗, Schlitten⸗ und Rodelbahnen gemeildet. Im 9 warzwald 2 50 De bAc noch zentimeter cht Schn en Wochenblatt finden wi 5 die„Spargel des armen Mannes“, die Schwarz⸗ wurzel oder Scorzonerpurz anzubauen die ein äußerſt billiges, geſundes und bekömm r die Aufforderu Ge liefert. Der Anhbau iſt um vieles ger als den des Spargels. Er geſchieht Kar n und Möhren auf einem gewächſe vorgerſchteten Bo Warm, tief ge lockerk, humos, aber ohne friſche Stallmiſtdün⸗ gung. Kohlfelder oder Kohlbeete, die im Vor⸗ jahr ſachgemäß behandelt wurden, eignen ſich am beſten, weil ſie noch genügend Nährſtoffe enthalten. Schon im vergangenen Herbſt wurde auf die Ausſaat verwieſen, doch iſt d nteiſt überſehen worden. Die Ausſaat der Sorten „Einjährige Rieſen“ und„Vulkan“ nehme man ſofort vor. man ſvie be einander Sie erfolgt in flachen Rillen, die 1i Kaxotten 20 bis 25 Zentimeter von tit 3 bis 5 Zentimeter Abſtand in den Reihen verzogen, damit die Wur nicht zu dünn bleiben. 3 8 Unkraut bis ſchatten des knoſpen ſuog! notlvendigen 2 ginnk im Herl vorſichtig aus zum ih beim E nen ſind die n bis zur Ernte. Di indem man den Win tund im Keller in Sand ein ſchichtet, den Frühjahrsbedarf jedoch im Boden läßt. Feuerverſicherung. Der Jahresbericht der Gothaer Feuerverſicherungsbank auf Gegenſeitigkeit über das 94. Geſchäftsjahr 1914 weiſt folgende ZJahlen a ſummen: Mark 7512 753 400, Prämien: 24.519 938.30, Schäden: Mark Die Bank hat im Jahre 1914 auch die Einbruchs⸗ diebſtahlverſicherung aufgenommen. Verſiche uf: Verſicherungs⸗ Mark rüngsſummen: 319 659700 Mark, Prämen: Mk. 379 80.10, Schäden: Mk. 31 610.20. Der Ueberſchuß beträgt Mk. 18 460 556.70. Davon kommen zur Rückzahlung an die Verſicherten in der Feuerverſicherung 72 Proz., der eingezahlten Prämien, in der Einbruchdiebſtahlverſicherung gemäß der niedriger bemteſſenen Bruttoprämie einn Drittel dieſes Prozentſatzes mit 21 Prozent, Die Bank betreibt beide Verſicherungszweige nach dem Grundſatz der reinen Gegenſeitigkeit. 2 2 Polizeibericht vom 6. Februar 1915. Unfall, Am 3. ds. Mts. abends lurz nach Uhr wurde vor dem Hauſe Luzenbergſtr. 88 in Waldhof ein 40 Jahre alter verh. Polizeibeam⸗ tev von dort, als er das Straßenbahngeleiſe überſchrelten wollte, don einem Straßenbahn⸗ wageſt etfaßt, zu Boden geworfen und am linken Bein erheblich verletztt: Zuſammenſtoß. Auf dent Bahnhoſplatz ſtieß am k. ds. Mts., nachmittags 6½ Uhr das Einſpänner⸗Fuhrwerk eines hieſigen Gemüſe⸗ händlers auf einen Straßenbahnwagen der Linie 1 von hinten auf. Die rechte Lauue des Fuhrwerks ſchob ſich dahei in den Einſteigegriff der hinteren Plattforut hinein, wodurch beide Lannen abbrachen und das Pferdegeſchirr zer⸗ riſſen wurde. Der Eiuſteigegriff aut Straßen⸗ bahnwagen wurde abgeriſſen; Perſonen wurden micht verletzt. Leichenländung. Am 2. Februar 1913 wurde aus dem Rhein bei Main; eine unbekannte weibliche Leiche geländet, die ſchon ungefähr vier Wochen im Waſſer gelegen haben kann. Bo⸗ ſchreibung; Etwa 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß, hat ovales Geſicht, Lolles ſchwarzes Hagr und ſchlanke Natur. Sie war bekleidet mit blaner Bluſe, ſchwarzem Rock, hellgrauem Unterrock mit, blau weiß⸗roten ſchmalen Streifen, hell⸗ grauer farbig geſtreifter Schürze, die um die Hüften gebunden war und auf deren rechter Seite ſich eine Taſche befindet. Die Leiche, welche ohne Strümpfe und Schuhe war, krug kleine goldene Ohrringe mit weißen Steinchen und Trauring gezeichnet:„H. K. 23. 6. 08“, ſowie einen zweiten goldenen Ring, an dem ſich oben zwei Vergißmeinnichtblüten mit blauen Blätt⸗ chen und gelbem Kelch befinden. Um ſachdien⸗ liche Mitteilung über die Perſönlichkeit der Vor⸗ lebten erſucht die Schutzmannſchaft. Vergnügungen. Sgalbun⸗Theater Mannheim. Das Programm des beliebten Lichtſpielhauſes, ginnt wiederum mit einem Senſations⸗Schau⸗ ſpiel„Die Geiſterliga“ Ein kinemato⸗ graphiſches Meiſterwerk voll packender Momente und vorzüglichem Szenenaufbau entrollt ſich hier vor den Augen des Beſchauers. Das zweite Schauſpiel Mutter und Tochter“ ver⸗ dient nicht minder hervorgehoben zu werden. Nordiſche Schauſpieler geben auch dieſem Bild Leben und künſtleriſche Geſtaltung. Eine Reihe weitere gute Stücke entrollt das kinemaſogra⸗ phiſche Band, während in den Pauſen„Max Orlamünde“ vom Deutſchen Theater in Köln, in ſchwungvoller Jorm patriotiſche Gedichte zu Gunſten des Roten Kreuz und der allgemeinen Kriegsfürſorge zum Vortrag bringt. Union⸗Theater.Lichtſpiele, P 6, 23/24. Vor 3 Wochen iſt hier eine neue Direktion ein⸗ gezogen, die es in dieſer kurzen Zeit ſchun ver⸗ ſtanden hat, das lebhafteſte Jntereſſe des Pub⸗ likums zu erwecken. Ah Sanistag, den 6. Febr. wird pieder ein Film gezeigt, der ſtarken Bei⸗ all auslöſen wird.„Gehetztes Wild“, ein Charakterſtick aus dem Leben der Verbannten — Neuls De 2— Aus dem Großherzogtum. Nachmittag NPpif 8. ur ewigen R lergeleite rs und ſenheit Eltern des Kin⸗ wollte die henden Ofen cht die hin⸗ ide Kerze jen We⸗ ie an den Flammen temacht worden das Kind am rbranut. hein, Feby as am letzten Sonntag veran⸗ un einen erhebenden Verlauf. Umer zeigte eine hervor⸗ ragende Orgelvirtuoſen Herrn A. Landmann Mauheim. Man merkte, daß ein Meiſter das Juſtrument ſpielte. Was am meiſten bei ſeinem Spiel befriedigte, war die vollendete Technik, die die ſchwerſten Stellen mit Leichtigleit überwand u. die vornehme und ruhige Sicherheit des Spiels. Herr A. Land⸗ mann iſt dafür ſchon weithin bekannt. Sein Vortrag hal etwas von dem an ſich, was mazt Eu, 3en N K Eckharb Ue Das Selbſtverſtändlichkeik nennt, wie ſich Jemand beim Konzert ausdrückte. Ob er ein Bach'ſches Koſtzertſtück vortrug oder eine Händel'ſche Arie begleitele, immer hatte man den Eindruck, daß es ſo und nicht anders ſein könne. Zugleich kam unter ſeinem Spiel die gauze Schönheit unſerer Orgel zum Ausdruck, die im Jahr 1912 als 1116. Werk von Steinmeyer in Oettingen erbaut, ein Hleinod unſerer Stadtkirche geworden iſt. Dank⸗ bär ſei noth hervorgehoben, daß die Firma aits frelien Stlcken vor dem Konzerk die Orgel einer forgfültigen Stimmung unterzog. Zum Orgel⸗ vortrag kam die mit klangvoller Stimnie ein⸗ greifende Sopranſoliſtin, Fräulein T. Baur aus Heidelberg. War der Geſang vielleicht auch anfänglich etwas breinträchtigt durch das Tremu⸗ lieren, ſo verſor ſich das bald im Laufe des Vor⸗ trags. Die Sängerin erfreute die Hörer durch die bis in die höchſte Höhe bleibende Reinheit und Kraft ihrer Stinme. Mit großer Freude hörken wir dem Violinvortrag von Frl. H. Burckhardt Heidelberg zu. Es war eine Luſt, zu ſehen und zu hören. Als Letzter ſetzte ſich in ſeiner Beſcheidenheit Herr Muſikdirektor Karl Weidt⸗Heidelberg auf die von ihm vor⸗ geſchlagene Vortragsordnung. Ueber die er⸗ greifende Weichheit und wieder erhebende Kraft ſeines Geſanges gab es nur eine anerkeunende Stimme. An tiefſteſt ergrifſen waren die Hörer durch ſein Lied:„Die Tränen des Herzens“ von G. Goltermann. Pfalz, Beſſen und Umgebung. SS Aus der Pfalz, 6. Febr, Das ſtatiſtiſche Amt in München bat eine Zuſammenſtellung der die Milchpreiſe per November 1914 in den Hrößeren Städten Bayerns und einiger außer⸗ bayertſch Städte herausgegeben. Aus dieſer Tlatiſtik iſt die intereſſanté Tatſache zu ent⸗ nehmen, daß in den meiſten Städten des srheiniſchen Bayern die Milchpreiſe zwiſchen 15 und 20 Pig. pro Liter Vollmilch bewegen. Selbſt in den großen Städten, Uni⸗ verſitäten und Badeorten ſteigt der Preis nicht viel höher(Würzburg 21 Pfg, München, Er⸗ langen und Bad Kiſſingen 20—22 Pfg.). gleichen wir damit die Pfialz, ſo ſinden wir Rur eite einzige kleine Landſtad enkbben), die einen Preis von 20 Pig. hak. gegen zahlt man in Zomburg 20—22 Pfg., in Bad Dürk⸗ heim, Landau, Germe im, Zweibrücken je 22 Pfg. in Ludwigsbafen 5 Pfg., Kaiſerslau⸗ 20.2 Pfg., in Die Pfal⸗ „ppo Liter Milch Niſchen Bayern. Fränffurt und Straßburg, wo eben hezahlt wird, während in dem ſo liabe heinn der Preis nur auf 23 Pfg. ſteht. Kriegshilfefußball Städte⸗ ſpiel Mannheim⸗Cudwigs⸗ hafen. Auf dem N. f. R. Platze bei der Eichbaum⸗ Brauerei in Maunheim findet am Sonntag, den 7. Jebruar, nachmittags 3 Uhr das Städterück⸗ ſpiel Mannheim⸗Ludwigsbafen ſtatt. Das Vor⸗ ſpiel in Ludwigsh ſen endete bekanntlich mit dem Sieg der Lüdtwigshafener durch deren ausgezeich⸗ neten Sturm. Maunheim hat E. Schönig neben Eſpenſchied in die Verteidigung geſtellt. Es dürfte ein äußerſt intereſſantes Spiel geben. Als Schiedsrichter fungiert Herr Knab aus Stuttgart. Vur dieſem Spiel findet ein Städte⸗ ſpiel der R⸗Mannſchaften Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafens ftatt. 5 ketzte Meldungen Graf Wittes Einfluß. Berlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl Bürd Aus Kopenhagen wird der„B..“ gemelde. Bezeichnend für den Einfluß, den Graf Wiſte trotz der fortwährenden Machenſchaften ſeiner G iſt die 1andauernd in Petersburg ausüßt, in der Nowoje Wremfja erſcheinende offtztoſe „nach der in dieſen Tagen in der Prſpat⸗ nung Wittes eine Sitzung des Finanz ausſchuſſes ſtattgefunden hat, an der diz Miniſter mit dem Miniſterpräſidenten Gpremy⸗ men. Graf Witte iſt Präſtdent des kin teilnah Finanzausſchuſſes. In der nächſten Sitzung ſoll die vom Hanbelsminiſterium bearbeitet Frage der ruſfiſchen Wollinduſtrie beraten wer⸗ den. Bemerkenswert iſt, daß dieſe Frage dem Finanzkomitee zur Entſcheidung unterbreitet werden ſoll, bevor ſie zur Beratung an daz Miniſter⸗Kollegium gelange. In der bereiſz übgehaltenen Sitzung wurde die Frage erörter durch welche Mittel man den rußſiſchen Gold⸗ vorrat erhöhen könnte, 710 Der Erzbiſchof von Freiburg im Landtag, Februar. Die Taſſache smal an den Beratungez in der ſeit 1869 Karlsruhe 3. aß der Erzhiſchof di Erſten Kammer teilnahm, n Vertreter der kath. Kirche mehr erſchienen war, gibt dem„Badiſchen Beobachter“ Anlaß zu Rückblicken und Betrachtungen. Der„Beoh.“ tnüpft an das kaiſerliche Wort an:„Ich kenne kleine Parteien mehr, nur noch Deutſche“ und er kennt in der Teilnahme des Erzbiſchofs einen neuen Besweis, wie einig das deutſche Volk dieſen ſchweren und großen Zeiten zuſammen⸗ ſteht. Das Ordinariat läßt ſich überhaupt angelegen ſein, die Geiſtlichkeit zur Unterſtützung der pa⸗ ſerländiſchen Bewegung anzuhalten; wir exin⸗ nern nur an die Mahnungen betreffs der Gold⸗ vorräte, der Sparſamkeit mit den Nahrungsmit teln, der perſönlichen Beteiligung bei der In⸗ gendwehr. JBerlin, 6. Febr.(Vomunſ. Berl. Bürg Die nächſte Pleu arſitzung des Reichs⸗ tages findet, wie wir hören, am Mittwoch, den 10. März 1915, nachmittags 2 Uhr ſtatt. JBerlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl Büro Wie wir hören, dürfen Feldpoſtbriefe nach dem Feldheer ium Gewichte von über 250 bis 500 Grammt bis auf weiteres für un; beſchränkte Zeit zugelaſſen werden. Die Gebiht beträgt 20 Pfennig. WIEB. Paris, 6. Febr,(Nichtamtlich) Die ſozialiſtiſche Preſſe iſt über die Verurlei⸗ ung Burzews entrüſtet und erklärt, das Regime der ruſſiſchen Regierung habe ſſich ſelt Kriegsausbruch nicht geänderk. Die„Guerre Sociale“ ſchreibt: Die Verurteilung iſt ein neuer Schlag für alle Freunde Rußlands. Wir kräum⸗ ten von einem neuen Zarenbefxeier, der nicht uur die kleiuen flawiſchen Völker auf dem Balkan von dem öſterreichiſchen Joche befreite, ſonderg auſch die ihnen längſt verſprochene Autonomi wiedergeben, die Polen wieder erwecken, die Ju⸗ den aus ibrer Sklaverei befreien, die ſibiriſchen Zuchthäuſer öffnen und aus der Duma ein Haus der wirklichen Abgeordneten machen wird. WTB. Paris, 6. Febr.(Nichtamtlich Nach Blättermeldungen hat der Senat einen Vorſchlag auf Erhöhung der Mitgliederzahl des Senatsnausſchuſſes für auswärtige Angelegen⸗ heiten von 24 auf 36 angenommen * Die Wirren in Mexiko. WIR. Wafhington, 6 Febr. Nichtamtt 2 Meldung des Reuterſchen Büros: Caranze forderte den ſpaniſchen Geſandten in Mexiko auß, den Agenten der ſpaniſchen Regierung bei Villa, Sennor Angelo Deciaſo, auszuliefern, den Caranza aktiver Unterſtützung Villas beſchuldigt, Caranza droht, den ſpaniſchen Geſandten aus zuweiſen, falls er der Aufforderung nicht nach⸗ kommt. WB. London, 6. Febr.(Nichtamilich Einer Meldung des Reuterſchen Büros aus Cl⸗ vaſos zufolge hat General Villa ſich um Miniſterpräſidenten von Merikr en flärt und kür die Zivilregierung drei Miniſte! ernannt. 600 2— 2222277777·. 257 222*— 272 2 212 2 1 222 851 Briefkaf en. 5 222 2272 522 2727777 F. A. Es iſt natürlich ſehr bedauerlich duß die ete nicht in die Hände des Empfängers, für den timmt waren, gekommen ſind. Wenn aber Ihr Mann inzwiſchen aus dem Felde in 1 1 wurde, kaun es natürlich leich G daß die Pakete irgendwie verloren gangen ſind. Zu machen wird da ricn 75 25 10 8 1— an önnen ſich höchſtens an der Stelle, 18 ie Pakete aufgegeben haben, beſchweren aſſen, daß von dort aus Nachforſchungen 5. tellt werden. Ob dies zu irgend weſchem Ergele nis führt, iſt äußerſt zweifelhaft. B. S. Sie wenden ſich ant beſten 0 unterſtützungsbureau(Rathaus), das die tigung ebeutueller Anſprüche zu prüfen hat. aturweine 588 kallft man in 935 Luchwigshafen a. Rh. gut und preiswürdig bei Hoflieſ. B. Schneiden (ce an das Kriegs Berech⸗ 5 enne er⸗ iment nen⸗ egen va⸗ rin⸗ yold⸗ mit⸗ Ju⸗ 110. 655 ber, obwohl die Zahl der Beslicher 100 Gulcken dtas ten n Ameri 100 Dollars 403 Mark. Sumstag, den 6. Februur 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Wochenbericht von der Frankfurter Effektenbörse. 5. Frankfurt à.., 6. Februar. Der freie Verbehr an der Börse ließ während der ersten Tage der Woche wenig Unternehmungslust erken nen, Die Umsätze waren minimal und eine Tenctenz koumte sicſt erst im weiteren Verlaufe der Woche bemerkbar machen. Die versorgende Be- Schrämcung, welche in den Gesetzen für die Rege- ſung der Naltrungsmittebersorgung während des Krieges hervortritt, hat auehl an der Börse eine Einschräukung des Geschäftes ver⸗ Ursacht. Die Erfolge unserer Wehrmacht, das Gefühl der Sicherung unseres Landes vor dem Ein- falle der Feinde, die Aussjcht auf endlichen vollen Sieg, alles das fafte die Börsenleute ziemlich sorg⸗ 0 Werclen lassen. ſu unzweideutiger Weise ist von der Regierung her der Börse zu verstehen ge- geben worden, daß an eine bafclige, auch nur leleise Wiederherstellung des amt lichen deutschen Börsenverkehrs Heht zu denken sei. Was iu der Zeit der ersten Kriegsnot als gut und recht begrüßt unck znerkannt wurcde, cie Schliegßung der Börse, dari noc moht als abgetan augesehen werden. la⸗ ſolge des Krieges und insbesondere der Seliliegung der Börse verringerten sich naturgemäß auch die Umsätze, aber es werden immer nock Geschäfte genacht die sich auf einzehne Spezialpapiere aus- delmen. Der Ausweis der Reichsbank über die ſetzte Jamisrwoche Wirkte auf die Geschäftstatig beit günstig ein. Auch in der vergaugenen Bank⸗ wWoche hat der Goldbestand den Reichsbank wieder eine Zunahme erfahren, mehr sogar als in den Forhtergehenden zwei Wochen. Einen weiteren Auheltspunkt für die Geschäftssutwicklung Reichsban besitzt die Statisfik der Abrechmungs⸗ Stellen. Der AIbrechnungsverkehr zeigt für den Monat ſanuar im Vergleich zu den vorhergehendeg Menaten einen weiteren erſerulichen Aufschwung. Die eriolgreiche Jätigbeit detitscher Unterses⸗ bogcte in der lrischen See, die Rielrtigstellung der in tendenziöser Weise verbreitsten Nachricht von der Aufnahme einer runnnischen Anleihe in Lon⸗ don, sowie die beruhigenden Ausfieſrrungen, die in der in Düsseſdorf abgehallenen Versammlung delitscher Eisenhüttenleute hinsichtlich der Witler. Stanclsfahigteit der deutsckhen unck über die Lage der ſranzösischten ludustrie geiſacht worden Waren, gaben Aulaß zur Befriedigung. Unsere In⸗ Güstrie siellt der nächsten Zukunft mit Vertrauen elngegen, Zuunal auch iſtre Erzversorgung teils durch clie Herauziehung des Beckens vou Brießx eine geregelte ist Vorübergeltend bestaud Nach⸗ rage nachi Moutauwerten, won denen Pfiönix, Deuisch Luxeiburger, Caro-Hegenscheidt und Bochumer herçorzuheben sind. Der Nurs⸗ Kaud zeigt aber nur geringe Veränderung. Auch iu Einzelnen Werten der Trausportunternehummgen bemerkie man Nachlrage. Bei lebliafterer Ge⸗ Schäftstaliggeit sind einzene Favoritpapiers zu erwiälinen. Die Kursscirwankungen lendierten feil⸗ Weise dach oben und nach urlen. Vafſen und Munitionsaktien traten in Vordergrund des Inte⸗ Ses, Beschtung ſandden ſerner Lederfabriſten, Hebir. Bergnam wuctken Frübergehtend lebllaffer Sehanckelt, für ſetztiere Wircl der Geschäftsabschtiuß als besser ſoxierk angeführt. Die au der Börse Klir. Lerrmlen Divicendetiscliätzungen für die Groß- auen blieben olne Eiafluß. Jolreg sien das Vapieren. Heimische Auleihen waren teilweise lelcht befestigl. Von fremken Penten Wurclen Japaner höher bezalit. Im Devisengeschäft warent Holland und Italtien gefragt. Der Kurs der Rubel- noten konnte etwas anziehen. Am Geldmarkt gellte sien der Satz für Geid unverändert. Der Prxatciskont wird ca. 4 V. H. genaunt. Der Ver- hehr gegen Schtuß der Woche war wesentlicht rulii⸗ Zjemlich an- ahnſien Wwar. Die lenden: blieb fest. Ausnahtme machten die Aklien der Leder- drie icer und Oppenheimer, welche auf die Erklärung über die Geschäftsverhälnisse im Kurse Man darf allerdings nicht une Want en, daß diese Alelie prozentweise in die Hlöhe eir ſeten wurde, so daß der Rückgang vicht auf⸗ lallen anmn. Für Montanwerte wirkte die Nach-⸗ 5 on neuen großen Kohlenbestellungen güün. 8 d Für Monat Februar wurden 50 der ig der preußisch-hessischen Eisenbahnen 8 Tonnen Koks beslellt, die, mit auderen oß ensorten vermischt, zur Lokomotivieusrung Vermendung finen. Kauflust bestand schfießlich kestere der Wesertilich ruhiger * Geschäft auf ſesteerzinslichen kür Elsassisch-Badische Wolffabriken. Bei müßcer Realisationslust frat veréinzeſnt Ab⸗ dchwächung ein, die Haltimg am Seinluß der Woehe schwantenidl. Seldmarkt, Bank · uned Börsen- Wesan. 5 Jeue Einzahlunmskurse, ſetet ab gelten usue Einzahlungskurse füt ddel Niederlandeu AwWeisungen nach 188 M. nach den Vereinigten Wieder Berliner Effekienbörse. Berlin, 6. Febr. Im kreien Börsenverkehr er⸗ Grierte man hauptsächlich das Beyorstehen, derneuen Kriegsanleibe. Ilm Zusammen⸗ haug damit zeigten sich wieder Angebote in deul⸗ schen Renteuwerten, was zu kleinen Abschwäch⸗ ungen Anlaß gah. Zuletzt erlangte die einen ſesten Englische Goldrente gewann Jaſtung Anstrich. Iproz. Proz. Ini Haudel mit ludustriewerten sich das Interesse nur einem wWelidete kleinen Kreise von Papieren zu. im Vordergrund stauden Reinmetalle Schwartzkopff, Bismarcſchütte und Ober⸗ Schlesische Kokswerke und sellließlich Bochumer und Phönix. Devisen Waren festi, besonders hol⸗ länclische Plätze, Nordische und Newyork. Auch Gield blieb unver- ſerner 1 russischle Noten waren gefragt. änderl ſlütssig. Newsorker Eüehktenbörse. NEWVORK, 5. Februat,(deyvisenmarkt) Siohtwechsel Paris Slohtweohsel Zerlinnn Silder Zulſion .ITB. Newyork, 5. Febr. Die reaktionäre Tendenz, die sich bereits in dem Getreideverkehr bemerkbar gemacht hatte, trat in dem heutigen Anfangsverkehr der Börse etwas skärker hervor und infolge der beträchtlichen Liquidationen er⸗ reichten führende Werte ikren tiefsten Kurs⸗ standseit Wiedereröffnung des offi⸗ ziellen llandkels. Im weiteren Verlaufe trat eine durchgreifende Erholung ein, jedoch bröckef⸗ teu die Preise gegen Schluß neuerdings ab und das Geschäfl wurde ziemlich schleppend. lusgesamt wWiülrden 320 000 Stück AkKtien umgesetzt. Am Bondsmarkt betrug der Umsatz 2481 000 Dollar. NEWVOR, 5. Februar.(Schluss-Notisrungen,) 5 4. 3. 4. Ateh. Top. Sauts Fé Morfelk& West. e. 10% 102% 4 onds. 94.— gatſe Northern Pacifio o. Balt. Uhio 4½% Sde. 887% 3 Fennsylwanis dom. Ches. Okio 4½% Bs. 74% 74%½ Besding oem North. Pae, 3 Bds. 64% 54% Fock island dem. North. Pac. Pr. Llen Soubern Padifio. 4 Bonds. 92. 92¼ Sopth. Rallw. pref. Sontk. Pabifie e 4 Union Paoifſe o. 1929 MSs. 32, 827% Wabask pref. Union Paolfis donv, Amalgam. Gopp. e. 4 onds 90., 90½, Amerle. Can com. 40h Top- Sar 80, go. pref. 93% 34½% Amer-Smeltetkfiefg. Ballimore and Ohio 68. 70. 40. do. 1855 Capada Paeff.o 184% 758½ Teleph. Gbes. 4 odle o. ziee 42%„en ee Ohle,uIMw.St,Paule. 88%½ 87½ Settledem Steeh Colerago U. Southß. 25— 2 Bethlehem Stoel pr. Dene,& Rlo dr.. 7 OCentral Leatder Erle om. Int. Merd, Nar. prf Mexie, befroleum arent orld pfef 1147 148— Ualt Siet Stsese. illinoie Centr. Som. 107½ 107/ Untstat steele pr, Loulsv. u. Nashy. 118 en Car. u. Foundey Missbur. Oans. pr. 30. 30 Utah Capper. d. Riszouri Paciſſe, 10, 11 Ibternatflafester= deu Vock Centr. 6. 60, 88½ fspob. non tesſeel 18d% l89s 40. Ont& West e, 23— 23% EAumehmende Goldeinfuhr in gen vereinigten Stanten. WITB. Newyork, 5. Februar.(Nichtamtlich.) in der vergangenen Woche würden 204 000 Dollar Gold und 41000 Dollar Silber eingeführt. Ausgeführt wurden 11000 Doflar Gole und 863000 Dollar Silber. NHandel und inciustrie. Hochkonjiunktur im der Higurren- Indmstrie. Nli. Mau heim, 5, Februar. Noch Unmsere Zigarren Industrie 80 selten War lebhaft, ja so stürmisch beschäftigt Wie Seit einigen Monaten. Die nochh vor einem halben geflillten, teilvreise sogar überküllten Sst geräumt und pleiben auch nacht Beendigung des Weihnachtsgeschäfts leer. Por gesetzt lalen dringende Bestellungen ils der Rleinhändler ein, deren VLorxäte inſolge des großen Bedarfs füür Liebesgaben-Zweche Jahre reic Läger sind! ebenfalls ir zusammengeschniolzen sind. Wäh⸗ rend die Fabrikanten früber froh sein mußten, das Secnsmonatsziel auch nur einigermaßen einge⸗ halten Würde, kemmt es jetzt ziemlich häufig von, daß das Gelel schon im Voraus eingeschicht wWird, tunm auf diese Weise inen gewissen Druck zu be⸗ schleunigter Lieferung auszuüben. Nein Wunder, dag zahlreiche Fabrikanten schon seit Wochen ge⸗ nötigt sind, sicen zu der sonst aus guten Grünchen vermieclenel Ueberarbeit zu bequsmen. In ein⸗ zelnen Orten liaben sich scgar schion mancte Aus-⸗ Wüchse des Konkürrenztampfes gerel dlie im Wohlberstandlegen Ger Branche besser 8 unterblelden würche Der ungewöſnilien hone Beschäftigune bedeulet übrigens durchaus nicht, daß die Fabri⸗ kanten einen khollen Verdi ie Tabakpreise siud erhel gestiegen, die Zigarreukisten werclen inſolge der Kuapp⸗ leit an Erlen- und Gabunholx kellerer, und die Netwendigkeit der Uebetarheit ſührt æu einer nich immer kauskättefischen Beliandlung des Deck- und Umblati-Materials. Besonders chwer Jrücki abn auf die Zigorkem ludustrie die grobe Unsichecheit derjenigen Kusstände. die noch aus der Zeit vor dem Ausbruch dies Krieges herrühren. East jecer Fabrikant wird sich hier bei seiner Bilanz- Aufstebimg zu recht empfindlichon Abschreibu ge entscltliegem imissen. Bestrebungen zur Ver⸗ irzung des Sechsmopateziels machen sich neuer: dings bemerke! Viele Fabrikenten halten jesloch an cbein Stan⸗unkt fest Gab Wäßrez des Nrie- ges ein: Kendsrung der Zaliluags lind Liei rungs- Hicht ratsam ist. Dagegen haben be. 1eits zie lieh viele Fobrzeanten nüt Rücksion au clie erhöhien Hersteflungstesten auch die Ver⸗ KAUfspreise einzemer Fassous erfchhen nite⸗ nien, ohns dabei in den Kreisen de, Kundschaff güf nennenswerten Widerstand zu stoßen. Neuoſte Nachrichten.(Abendblat9 Kenderung des intitrustgesetzges im len Veveinigten Stanten, Das„Reufersche Bürb“ meldef aus Washing⸗ (on vom 4. Februar: Präsident Wilson behan⸗ Gelte in eicter Rede vor den Handelskanmern der Vereinigten Staaten ausfüblich die Frage einer Aenderungdes Auntitrustgesetzes, wWodurch es den Exporteuren erlaubt wäre, sich für Zwecke des Exports und zur Errichtung ge⸗ mieinsamer Vertretungen im Auslande zu vereini- gen. Diese Idee war von den führenden Geschääfts- Slten befürwortei, als ein notwendiger Schritt, um Handel zu ſördern. Die Auskührungen des inlenten Wurden begeistert begrüßt.. Wilson ſerter, es werde Ball Mangel an Nah⸗ ngsmitteln entstehen, es sei daher notwen. daß Amerika seine Anbaufläche vermehre und den Eruteertrag pro Kcre steigere. Kein Pffug, kein Spaten dürfe ruhn. Warenmärkte. vichverkehr vom.—6. Vebr. 4915. Mangheim, 6. Februar.(Anttlicher Bericht der Direktion des städtischten Schlacht- und Vieh- hhoſes.) Der Riudermarket war gut beschickt. Der Auftrieb an Grohvien betrug 1076 Stück. Der Handel war mittehnägig. Preise pro 50 kg Schlachtgrwicht: Ochsen M. 80402(38.55), Bullen (Farren) M. 78.00(44.50), Rinder M. 80⸗100(2. 52), Kühe M. 56-78(27.37). Auf dem Kälbermarkt standen am l. ds. Mis, 377 Stück, am 4. ds. Mts. 165 Stück zum Verkaufe. Geschäftsverkehr mittelmäßig. Preise pro 50 leg Schlachtgewicht M. 75.95(45-57). Atif dem Schweinemarlet standden aen 1. ds. Mis. 1880 Stiick, am./4. ds. Mits. 573 Stück. 50 leg Schlachtgewichtt kosteten M. 87.00(68-70) bel ſeb. haftem Geschäftsverkehz. Der Pferdemarkt war imt 30 Stick Arbeltspler. den und 40 Stück Schlachtpferden beschict. Der Handel mit Atbeitsplerden und mit Schlachtpferden War lebhaft. Preise für Arbeitspferde M. 300.1500, für Schlachtpierde M. 80.240 pro Stück. Die in Klammer gesetzien Zahlen becleuten dlie Preise nach Lebendgewichl. Mannhelmer Holsmurkt. Maunheim, 6. Februar.(Priv.-Jel) Am Brettermarkt war das Augebot größer als der Beclarf; aber nicht etwa dadürch, daß die Be- Stände größer sind, sondern weil es an Unterneh⸗ 9 mangelte. Die nuit Wasserlcraft arbei⸗ tenden Sägewere mußten des öfteren ihre Be. triebe, wegen der durch die bältere Jahresgeit heryorgeritenen Eisbildung. einstellen. Dies brachite zur Folge, daß die Erzeugung weiter u. rüchging. wodureht die Markellage sich Weiter be⸗ ſestigte. Da es sich noch nient übersehen kag1, wWie der Verbftauch sich gestaltel, Wollen die Gras. sisten noch keine Lieferungsverträge abschlisgen. Nur hin uric vnecler werclen einige größere Posien für die Militärver waltung bestelſt. Haupl⸗ Säclnlich waren es Bretier und Dielen, welche von dieser Seite gefragt wurden. Trotz der günstigen Früchten waren die Verladungen von liter nach dem Mittel⸗ und Niederthein geringfügig. Die Eindeckung von Rundholz im Walcle lat netterdings beine große Ausdehnung und ver⸗ lief in bislieriger ruhiger Weise. Die forstamt⸗ lichen Einselktzungen für Nadelrundhöfzer wurden teibweise überschritten, aber auch teilweise nicht erreichl. Papierhöhzer brachten meistens gur 93 is 00 V. Hf. der Auschlage. Kiefern-Grupenhöker Sowie(ieierlle Schwekhenltötzer belriedigten im Absatz alfgentein. Meriimer setreidemarkt. Berlin, 6. Febr. Das Geschäft war heute am Wochenende sehr klein. Hafer wurde mit 285., Gerste mit 335 M. gehandlelt. Futterersatzmittel Waren wie in Vortagen gesücht. Dieselben sind nur in sehr geringen Mengen greifbar. Am Mehl⸗ markt ist die Lage unverändert. Weizenmehl ist nocht stark angeboten und unter 40 M. erhäftlich. Dagegen ist Roggenmehl nach wie vor besser und mit 41.50 M. bis 42.50 bezahll. Wecler am Früh⸗ markt, noch am Sckluß kamen Notierungen zu- Slancke. Chicaseer Warenmarkt. Shicage, 5. Febr. Auf Meidungen über eine Kbnahme detr Vortäte eröffnete der Weizen⸗ market in fester Haltung bei bis um 4 Cis. hö⸗ heren Kursen. Große Ankünfte im Inland und die kleinen Exportnachiragen wirkten dann abschwä⸗ chend auf die Preisgestallung ein. Kuch die Firma Arniour sah sich zu Abgaben veranlaßt. Auf Deckungen wurde die Tendenz gegen Schluß des Marktes Wieder stetiger. Die Kurse Waren Ots. höher bis Sts, niedriger Der Mailsmarbt setzie bei stetiger fendenz ein zuf Meldungen ſiber umfangreiche Aukünfte. Spater gestaltete sich die Iendenz ſester auf Miel⸗ dungen über ungünstige Witterung. Vorüher⸗ gellend abgeschwächt auf geringen Export. dann jedoch wieder anziehend auf Deckungen. Sehlul sietig bei 1 bis 1½ Cts, niedrigetren Preisen. OniGA80, 5. Februar, 5. 4 4. 1 Welzen Bal 164 164. ohseine: iull 1415% 141, sohwere 8 Hals Mal 81½% 62½Speck.73% zult 63— 84 chmalz: De.. Hafer Fal 80 67. al 1122 Schweinezuk. Iuſi 1137 J. Weut. 135 000 fliEe eek: Na! 19.35 dn. Shlvags 376¹00 L 0 zuſi 19.90 gohweine: filppong: 80 10.87 ſoſobzte 8 8⁰.0³ Zulf 10.5⁰ MewrsForker Warenmarkt. Newyor k. 5. Februar. Die Preise am Wei⸗ zeuma kEt notierten leute Cts. khöher bis Hteclriger, Abgaben der Firma Armour ver. Stinunſen zu Begiim, jedoch wWar die Lendenz bei Schluß auf Dechkungen als stetig zu bezeichmm. Baumwolle. Die War als stelig zu bezeichnen, wozu inisbes umfang⸗ reiche Liquidationen und Meldungen über eine Zuuahme der Vorräte beitrugen. Im Verlaufe ge⸗ Staltete sich die Tendenz auf Käufe des Auslartes dester. Der Kaffleemarkt verkehrte wahrend seines Verlaufes in Williger Haltung auf Meldungen über große Ankünte und Liquidationen VEW.-VORK, 5. Februar. 8. 4. 5..5 Welren Mal 171— 170 ½ KRoggen 141— 14. juſi 148 ¼% 148 ½% J Kals love 4%. Iboo Red 177% Ae 670 5n 870. 880 No. 1 Morth 177.— 178 ½J detreiseft. Hafer Ra 65.ä— 65% Liverpoel 1— 11.— „ juni—ͤ—— Lontgon 12— 12.— 4. 8..5 Sohmafz; Petreleum: West. zin. 1122 ½ Stand, Wölt. 78.75 Talg 73 24% œin taaks.3⁰0 4 d8, Spezia.——.— Ored. Balan. 1. 1⁴⁵ Baumwollssat- Terpentin.%.½ al per Mirr.18 7 Zuoker: Saumw. Velſes.15.15 Cent. 98 Tet. 484.51 Petroſeum: Fobr.—— reſin J. oes. 0 25 10.25 Hai—— AEW-VoRk, 5. Feb,(Kaffss) boke 8½ Febr., 900% Mürz .89, Aprfl.00, Wai.09, jun.00. Jul.09, Augast.00 Septbe. .29. Gtör 0·00, Novbr. 0,00, derz. 79, Jan..00. Tufuhren 18000 Sack. TZahlungseinstellungen, Liquicstionen und Konkurse. Konkurse in Deutschland. Bamberg: Kaimann Frit- Schneicher; Bromberg: Kaufmann Hermamm Danziger. Fa. Schühwaren-Welthaus; Cassel: Hot ibesitzer Wiſheim Uchtmemm; Orefeld: Ehefrau dles Handhungsgehiſfen Bernhand Erdmaun, Hecwig geb. Werner. Schuhwarenbäucklerſu; Darm: Stadt: Kaufmann Henri Spanier; Forbach 1. Lotlir.: Rrämer Eduard Briot; Gelsen- Kirchen: Vikior Fattiger u. Co.; Leuten, berg: Schuhmacher Otto Müller; Mülhausen i. Els.: Geschäftsinhaberin Frau Christine Beck; Neurocde: Handelsmanu Frauz Richter; Neu Wiech: Schulhäncler Lottis Hirsch. Kolchnial⸗ Warenlfänclemn Klera Hoppen; Pforzheim: Metallwerbze vorm. Emil Riebel(i. m. b. kI. ſu Liquuid.; Riesa: Firma Göpfert u. Laube; Sie gen: Anstreickermeister Robelt Künstle; Ceh flerfelch: Schuhnrachermeister Otio EFEmntermaun; Zwönit2: Schufttwrarenhändler Kar! Dtechsel. Letzte HMandelsnachriechten. r. Düsseldorf, 6. Febrüar.(Prix.-Tel) Die Kölnische Mennigkouvention hat inre Preise um 2 M. pro Doppelzeniner erhöhlt. Meu⸗ nig bostet 66.50 Mare uncl Glätie 67.50 Mark pre Doppelzeuiner frei Köln bei Posten von 100 0½% Kibogramm. IBerlin, 6. Febrüar.(Von bns. Berl. Büiro Wie der B. Z. aus Newyork gekabelt wird, betrug die Baumwollzufuhr in Samtlichen Halen der Uuion in dieser Woche 406000 Balfen gegen 402000 Balſen iu der vorhergehenden Woche, Die Ausfuhr naceh England belief sich auf 242 000 Ballen. Nach dem Kontinent uud Japau wurien 237 000 Ballen verschickt. Die Vorräte iu sämt licllen Häfen der Vereinigten Staaten werden auf 1922 000 bezifiert. IBerlin, 6. Februar.(Von uus., Berl. Büro,) Wie die B. Z. erfaährf, ist eine Heberproduk⸗ tion in holzgewarblieuev Erzeug, nissen für den Heeresbedarf dadurch entstan- den, daßß die zalilreichen wWwest und mitteldeutschen Holzbearbeitungs- uncd Hobellabriten in letzler Zeit mit der Herstellung von Heeresarbeiten sicht befaßten, ohne daß sie im Besitz besonderer Be- Stellunigen wareil. Infolge dieser Tatsache ſſegt es im Interesse der deutschen klolzbearbeitungs-⸗ indlustrie, Weun kiinftig nur noch solche Arbelten in Angriß genommen wercen, für clie bestinnme Aufträge vorliegeu. Es wird dadurch einerseits einer wWeiteren Ueberproduktion vorgebeugt uncl andererseiis der Heeresverwaltung die Erledigung zweckloser Augebote erspart. Berlin, 6. Februar.(Von uus. Bet!. Büro. Aus Paris wWirdl gemsldet: Das französische Schatz- amt gibt bekannt, daß nur noch 30 Millionen 3% pfrozentige französische Rente Voll zu bezahlen sind. Berlin, 6. Febr.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Magdeburg wird gemeldet: Nach dem Licht'schen Woclienbericht haben 255 deutsche Zuckerfabriken zusammen 227,2 Mill. Ztr. Rüben seit Beginn der Kampagne verarbeitet, oder .30 Proz Meniger als in der entsprechenden Zeit des Vorſahres. Der sichtbare Weltvorrat betrage 3078 000 10. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: ſ..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei G. m. b. Hl. Direktor: Erust Müller, Dringt kuer Geſe Zur Reichsbank! 6. Seite. Kirchen⸗Anſagen. Ebangeliſch⸗proteſtantiſche Geme nde — Sonntag, den 7. den 6. 5* Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) r And Gebe N 5 Jedermann — Februar 1913. Trinitatiskirche. Morg. 139 Uhr Prebigt, Stadt⸗ vikar Achtnich. Morg. 10 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer 15 2 8 Schenkel. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ 6 vange liſche eir gelader 1 Gemeinſchaft pfaxrer Schenkel. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ J YJ. Seitei Kunfgund pfarrex Schenkel. 333* 5, 3 2 55 ibau. gang Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗„„ Kaxl pfarrer p. Schoey 07 11. Uhr F. ergyttes⸗ VBorm. 2 555 e, S. Friebric 2 Uhr Chriſtenkehre, Predigt, dends 6 Uhr Prebigt, verein⸗ 5 nahl mit Vorbereitung gersee * Itenſt, Stadtoikar abtpfarrer v. Deß Altzweig e. e 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ rebiger Ma Uhr Kindergotte dien Waldhel, wutenitr aße No. 10, Hint 1 Sladtvikar Abends 6 Uhr Predigt, Stadt Sonntag, 1 pfarrer Klein. Dienstag, aben Al T. Eliſabeth Friedenskirche. Morgens 10 1 5 Predigt, Stadt⸗ FJedermant herzlich willko Herm. Goße e. S pfarrer Gehhard. rg. 11 Uhr Chriſten lehre, Stadt⸗—— 77 575 7 5 Uhr feierliche pfaxrer Gebhard. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Jun manner⸗ Ber in Neckarau. 6 u eas Kuntz e. S. Helmut eleg 1 5* 3 7 N in 93 für freies Christentum und deutſche Kultur ior o. 91 18 8 88 105 550 Johaunistirche— Eindenhof. Morgens 10 Uhr da Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgeus 11 Uhr Kindergyotte ſt, Stadtvikar Faller. Morg. 11 ithr Chr f nerbrunn. Abends6 Uhr Prebigt, „Entherkir tdannheimm— Lokalt§ 6. 40. 10., Februar, abends 9 Uhr: Vortn r Falle fopge 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſtenle 6 Uhr Predi gt, imuuie 721 1575 eliche erſene 62% IIn ee 1⸗Pfarrei Tuenſaal Ühlandſchule. morgens 11 uhr 11 11—7 Uhr 9 Predigt, Stadtvitar Lefholz. freundlichſt eingeladen Uhr tenſt, Stadtvikar Lefholz chtung. orgens 9 Uhr Predigt, Stadi⸗ ag, abe llhr. Wort te 41 I. d. prakt. i Koch 7 M. g. Suhrmannes zr ufkar Lefho 8 Heinrich Lanz⸗ Krunkenhaus, Lindenhof. Morg. Saal⸗ U 4, 19. — 7 Stadtofa rer Ir. Hoff. ö Hinterhaus parterre Sountag, de Mor tabtoikar 1. 11 Stadt⸗ 5„„ der Ehrtſten⸗Gente Amt mit Pred r. b. Invaliden wie folgt ſtatt: 27. 1 d 211 Uhr Predigt, Sonntag. vorm. 10 Uhr: Bibel⸗ u. Beſprechſtunde 1 2 27. be Aron (nur für Gläubige). Vorn Sonuta asſchule. 8. M 7 1d! endmahlsfeier. r: Inöbertreffliebe Qualitk: rhaft, b„Praktisch[ſar 1 N. ſche Ge meinde. ſzkirche). ebruar b Rubolf Grohmann 32 Ng Chefran d. Kaufm. Johs — Uhr r 7. V. Juwalſ Nachm. 31/ Uhr: N bmitt. 110 Glaubensverſamml 755 Göt aus Godran Mittwoc%8 Uhr, Kriegs⸗ Gleabensverſg andacht. Stadtpfa⸗ 15 6s aus Godran VVVVVVVVVVVVVV Montag. abends 8 Uhe: Stadtteil Neckaran. Vormitt, o Uhr Predigt. ½l Uör Kindergottesdienſt der Nordpfarrei. gehalten von Herrn Pfarrer Güög aus Godramſte . 1 Uhr Ehriſtenlehre der Nordpfarxrei. bds. 81 ir: Bibel⸗ u. Gebetsſtund Donnerstag, 11. Februar, abends ½3 Uhr Wothen⸗ ee eee Uhr eee eee 1„ gottesbienſt. Pfarrer Noll. Zedermann b ber zlich eingeladen! 1 Stadtteil Mheinau. Morgens 10 Uhr Predigt, 6 50 95 8 ptpſaxrer 9 Vath. Morg. 11 Uhr Kindergottesdtenſt. efein E Rläupig gelau/ ler Ehriſtene Nachm. Uhr Ebrif enlehre für Mädchen. 5 b 7 7——— · 0 Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. Sonntaz,. Fehrnar, vorn Ubr: Bibel (Diakoniſſenhauskapelle W 7, 29.* agſchule.* Sonntag, den 7. 1915(Sexageſimä). Nachmittags 3 111 Predigb, Bikar 8 Montag, abends 8Uhr, Kriegsgottes Evangeliſche S Hauytgottes⸗ 71112 Uhr Jugend⸗ Maxie geb. iſenden Konrad d Eliſabeth T. d. M. a. Invpalide Euſtachius Ruoff 45 J. a llonia geb. imann Ehefr. d. Tagl. Adauz 8 Udecker 60 g. Margarethe geb. Cuſſen Ehefran des Direkiorz Walter Goeldner 42 J. a. Ifsmahner Johann Roſt 64 J. g. d. Fabrikarb. Val. Michel 11 J. g — 0 Ma Charlott 5755 Hauck Witwe d. Bier⸗ (* 5 4 brau Karl E 5 kunde] Anazug aus dem Stondesamtst. eſfter eeee s Joh. Gg ſir die Stadt Mannheim Soſie geb. Gerber Ww. d. Tünch. K. Geckler 67 Jg. 0 5 ſt 1 3 5 9 5 28. perh. Metzgermeiſter Karl Riexinger 48 J. g. Methodiſten⸗Gemeinde 30. verh. Bohrer 3 Beilſuß 50 S. a. 5 Napelle: Angartenſtraße 26. 0. Kunigunde T. d. Heizers Heinr. Ferd. Jettinger N. in utag puum. lg Uhr, Gottesdienſt. Vormitt. eee e 5 8 2, 10. 11 ubergyttesdienſt. 4 Uhr Predigt. M. a. verh. Kaufmann Joh. Friedr. Reichert 48 3, 0 Alltag, 11 Uhr: 2 Uhr: Erhau⸗ natag, abends tude. ude, Stadimi Fungfrauen⸗ Jebermann iſt freundlichſt ei ugeladen. 5 Jeauette geh. Gerber Witwe ö. Kaufm. Salpmoß endee Neuapoſolſſche Gemeinde Mannheim e raub 77 J. a. ihr: Frauenverein, Anla des Nealgymnaſiums, Tullaſtraße 4. it ttwoch, 10. Febr Fabends 8˙ edermaun iſt freundlichſt Jauuar. Verkündete. 26. Kanf lwin Ruf u. Ryſa Bruch. Lagdalena Neinhe Weiß u. Frieda Flaiſchlen 11. Halter u. Thereſia Blank. Ir Schmidt u. Suſauna Vern Kulbenſchlag u. Philippine Kaufm. Ferdinand Oypenheimer 36 J. a. 20 lihr: Bibelſtunde, Inſp. Ir edrich S. d. Fabr tkarb. Friedr. Wollmer.g 2 Jonnerstag 0 Uhr: Jungſrauenverein⸗Arbeits⸗ illi S. d. Zimmerm. Leopold Schmitt 1 J. a. „Eliſabetha geb. Schäfer Ehefr. d. Rangterers Zol, 8. Glaſer Severin Geiſelhart u. Pauline Reiſer. ſtune. 1 5 95 8. Immanuel Lewy u. Helene Frank. Oettenbach 29 J. a, Faen ag, 1uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. een TbGattesdlentt W ber Adolf Finzer u. Berta Fenneberg e Wirt Fintan Fiſcher 50 0 J1s Ahrr Vorbe für die Sonntagsſchule. 1Li 50 d 30. Kaufmann Fyſef Joſt n. Anna Hennes 1 Wirk Fi 5 1. Anna Roſa T. d. Kraftwagenführers Karl Friell, chle⸗ Freire! igid 1 emein E. Jauuar. Getraute. 5 Her 730 12 J. 4. 5 1 ikte 0 19. Son Sonntag 7 7. Jebruar, vormitt. 10 Uhr 855 Jakob? Hauſer u. Elitabetha Kurzenhäuſer 1. Betin geb. Witwe d. Kaufm, Maz Diukel⸗ AÜAbends 8 Uhr: Prediger Dr. Johann Vachert u. Rofa Keller. ſpiel 75 J. üdnis des Krieges“. In der Aula Mazimilian Meyer u. Charlotte Bau⸗ Emilte T. d Brleſtrag⸗ Bernh. Weidner 8 M. a. 18 nglraug nverein. ahmnaſtume, Tulaſtr. 4 5 1. verh. Bureaudiener Georg Peter Krämer 61.0. 2 Nach der Sonntagsfeier: Biblionthekſtunde, L 14, 8. 28. Lehramts pr aktikant Dr. phil. Auguſt El 1. led. berufsl. Henriette Strauß 78 J. a. Donnerstag. 1:„FJebruer, abendsg Ur, Jugend⸗ Melanie Schindler. 2 allen. 4 85 Aluf dem Felde der Ehre ge aſtedt Güört nerſtraſſe 12 abend. In der Aula⸗ des Realgömnaſtülns. 28. Maſchiniſt Karl Neuer u. Anng Zimmer. 8 gef ektromonteur Heinrich Mayer u. Maria Eberle. Blaſer Karl Fiſcher u. Karoline Ufer. hrmann Julius Boſſong u. Emma Schmitt. orationsmaler Karl Jaun u. Emma Müller. Bibelſ ade, Stabtm. Gläſer. aiie eelene Katholiſche Gemeinde. Lindenhof, Belle uſreße 82. ipl.ngenienr Arthur Ehriſtmann, geun, R. 30 30 J. a. 8 2 5 Karl Stalter, Jnfanteniſt 23 C. a. Tagl. Konrad Wöhrle, Musketter 22 F. a. Sonntagsſchue. Sonimtag, den 7. Februar 1915. Auguſt Stutzmann u. Anng Stutzmann September Frauenber Arbeitsſtunde, Algemeiner Kriegsbettag. 5, led. Reiſende Eduard Herbiet, Reſerviſt 20 9 Bibelf Vortrag in der Frini allskirche von Milſſivnar Lutz:„Erleb⸗ niſſe bei der Bef Jeſuiten⸗Kirche. G Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr 31 Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ee—— die Engkänder“ ½0 the Kerzenwethe, Prpzeſſion und leytt, Hochamt Zu ban Bibelſt neit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt: hierauf 5 Stadtut i ſede ann e 1 5 5 N vor ausgeſetztem Allerheilit ſten für 1* ee.ee. 8 haldigen. ahreuvnllen Frieden— 2 Chriſten⸗ intun Kohrman Kath. Nauerz. d. Schloffer Franz Brvd, Muskekter Joſef Seiß u. Otttlia Helmle. 88 Schloſſer Sranz beamter Heinrich Enkrich u. Anng 21., perh. Telegra vhenaſſiſtent wernb Kraßzmeier, Offizierſtellvertreter 37 J. a Nove mher leb. landwirtſchaftl. Volontär Heinr Wilh Roth, — zericht⸗ aſſiſtent Karl Feller u. Hildegard uſter. 14 Mn: 23 lehre für den 3. u. 4. Jahr aug der iöchen im Saal. WMuske tier 22 J. a. Chriſtl icher Bek in Ae Münnet, U3, J7— Uhr Verſammlungd de 8 bathol. budeneeg 1 chuler u. Ida N 8. 6 8 in A J, 4.— Abends 7 Uhr Andacht für Seer und an oee. Ferd. K. Sigmund, Grenadter el Vaterla nd bal eh; 91 Frieden mi* Friede 8* ind Joſefa Wochenprogrammt m 7. bis 13. Februar 1918. 85 er„%% 2 kolaus Schmi eide Eonntag Lachmitt. 6 Uhr: Monatsverſammlung, Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. 2. Taglöhn b0 galen e. anſchließeng Daklamationen und Teepewictung. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uerhl. Meſſe.— 8 Uyr Sing⸗ 2. 5 1 0 M. 7 75 1755 5 5 2. Metzger Friedrich Merz u. Roſine Kinzinger. ex für heute abend angeſetzte Diskuſſionsabend meſſe.— 10 Agr Kerzeuweihe. Prozeſſton, lepit. fällt aus. Die Miiglieder werd beten, den Vater⸗ Hothamt, nachher Ausſetzung des Allerhetligſten und Januar. Geborene. ländiſche n Abend in den Kaiſer zu beſuchen. Verrichtung der ai ngeordneten püpſtlichen Gebete.— 18. Finanzſekretär Karl Adolf Weiß e. S. Otto Montag, abends? 0 Uhr: Bibelſtunde itber 2. Theſſ. 11 Uhr 9l. Meſſe. 17. Kaufm. Phil. Moos e. T. Hildegard Anna 15 datenfiert kugenlole, nach Seuſ am besten und billigsten 17 von Herrn Stadlutkar Lefholz. Betſtunden werden in der unteren Pfarrkirche 23. Metalldreher Rubolf Grimm e. ienstag. abds Uhr: Probe d. Poſaunenchors. nach ſol zender Ordnung gehalten: Von 21 Rör die 20. Bäcker Wilh Karl Wild e. S. Rhen 20 Uhr: Sukg ke Leſeabend. 5 Ordensſchweſtern, von—2 Uhr der kath. Geſellen⸗ eher 85 4 81 e. S. Vhich, Herm. Karl Mittwe abends 55 Sgebettf berei!—3 1 die f 5 Rar!„T. 8 gebexmand(eſchmmef). 5 880 55 die een 0ſh 919 2 gaclen m. Abe bele zee grent Hatep, im Trauring⸗ Haus e ne e obene n Flen e, e ee e ene e, kranz Arnold Rach, Miſftonar ub in ber Trinktattsktrche Aer ein 95 Herz⸗Jeſu Rirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe meed n. Bogu„„ H I, 3 Mannheim, H I, 3 Exlebniſſe in der Gefangenſchaft. und Beichtgelegenheit. 7 Uhr hl. Meſſe— ½9 Uhr] 22. Straßendahnſchaffn. Johs. Kuopp e. T. Katharina. llamengrapleren gratis. FJecler Kdufer erhdlt ein Seſttenz. Samstag abds. ½ Uhr: Bibliothekſtunde. Abends Singmeſſe mit Predigt.— ,0 Uhr Predigt u. Hoch⸗„Former Eduard Wilh. S e. T. Frieda %9 Uhr: Bibelßunde der Jugendabteieung. amt ponx außgeſetztem Allerheiligſten. welches ausge⸗„Johanna— Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt ſetzt bleibt bis Abends 6 Utr.— il uhr Kindergottes⸗ 18. Telegraphenaſſiſtent Wilh. Kumm e. S. Egon zum Reſuch der Beranſtaktungen des Vereins herzlich dienſt— 1½3 Uhr Corporis⸗Ghriſti⸗Bruderſchaft—„Friedrich Wilgelm Guſtay eingeladen. Abends 6 Uhr Predigt und Kriegsan Nähere Auskunft erleilen: Der 1 1 FJabrikarß. Wilß. Becker e. S. Alex Wilhelm 5—— „ ee Ei. Geiſt: Kirche. 6 Uhr Ferlühmeſſe, Beicht.— Kaufm. Karl Garbrecht e. S. Hugg Karl Ppfieclrieh + 5 Hauführer 17 85 Moeerfeldſtr. 61ʃ, der Sekretär,? Uhr 9l. Meſſe. Uhr iameſſe mit Predigt— 21. Kaufm. Adalbert Anton v. d. Heyd e. S. Reinhard 1 10 Uhr Pradigt, rzenweihe und Lichterp) 21. Heilgehilfe Peter Kohler e. T. Margot Alnfſia 8 Amt: hernach fei Ausſetzung des Allerheilt 1 Dudwina 25 7 Telgphon 460 2,1 Ebäng. Berel fir Inere Miſſiox. zum Beginn des Kriegsbettages— 11 Uhr hl. Meſſe Krankenw. Ir Perſinger e. Agnes Mgriag 5 gult Predigt. luet mor Betſtunde en urr für 2l. Konditor Franz Bauller e. S. Franz Eug. Walter nhalier-Apparate(hentschel u. Laderd Augsb. 1 in Baden. Jungfrauen,—3 Uhr für Schultinder und Erſtkom⸗ 33 Faufmann 98 Novos e. T. Ruth 25 9P munikanten,-4 Uhr für Jünglinge und Männer, 22, Kaufm. Siegfried Sohn ein Kuabe ohue Namen sowie sämtliche Ersatztelle Staptmiſſtan Mannheim.—5 Uhr für Frauen,—6 Uhr für Dienſtboten, 28. Kaufm. Siegfried Bergen e. T. Anna 2 5 Bereiuslokal: Schwetzingerſtraße 90.—7 Uhr Roſenkranz. Allerheiligenlitanei und feterl. 23. Schneider Martin Miktenbühler e. T. Johanna Alle Artikel (Herr Stadtmiſſionar Fritz). 1 mit S— Uhr e„5 85 Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. der Rarkan. Männer⸗ und Jüng ings eangregatten 20. Kausm. Alfger Albert Rüſe e. T. Herta 0 0 ff. 0 K f 0 3 Uhr: Allgem. Verſammkung. Nachm. 4 ühr: Jugend⸗ 168 9 Pfarrkurat Dr. Ilble in St. Ga 9 80 rledr⸗ ne ZUf 00 8f0 9 I. fan 91 0 0 abteilg. des chriſtl. V. ig M. Nachm 5 Iihr: Jung⸗ GE Meterh W N ſtr. 1. 5 985 225 0.herte Frohnmayer e, T. 6 retchen 2 10 fratuenverein. Abends 8½ Uhr: Bibel⸗. Gebetſtunde. 9 89 0 8 1259* 0—— 90 15 80 wie: Verhangwalte, I8. Beftstoffe, Zefischüsselh, Montag, abends 8½ lUihr: Miſſionsarbeitsſtunde. 10 0 5 5 17 5 9 0 eeee 150 T00 Abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge. z1W nuhn, brs Kerzenweibe un 88 liſab. Fiabertnermomeler, Badethermomeker, OsHTSpf. Dienskag, abends 8˙½ Uhr: Slbel⸗ u. Gebetsſtunde. 11 Uhr hl. Meſſe.— Nach dem Hochamt ſind Bet⸗ 25 15 en Heinrieh Karl Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends ſtunden vor ausgeſetz tem Allerheiligſten. 8 Uhr 22 gneider Thomas Otto Weißkopf e. T. Llllt Erng 2 figateurs, 80989 Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Berelns ig. Männer Schlußandacht mit Segen. 225 Signalwärter Phil. Wilb, Füchs e. S. Alb. Heinr. i *„Donnerstag nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends St. Joſeſs⸗Kirche, indenhoſ. 6 Uhr Beicht.— 28. Fabrtbard Guſtay Wilh. Seebold e. S. Guſtav Lysoform- U. Lysoformse 8 „ Ubr: Mlau⸗Kreuz-Bexein. ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Austeil. der hl. Kom⸗ Jakob 5 1 munion.— 8 Uhr Singmaſſe mit Prediſt und Goneral⸗ 28. Schloſſer Adolf Forn e. S. Adolf i f Fente eee kommunion der laglidbeigen Erſtkommunfkanten.— 20. Kaufmann Emtil Alfred Eichler e. T. Ellen Herta Bides, Closetstühle, Krankentische Gebeiſtunde o uhn Predigt und Höchamt; hierauf Ausſotzung 19. Schloſſer Nikolaus Gutfleiſch e. T. Soſte Täglich Kleinkinderſchute. des Allsrheiligſten Sakramentes und Eröffnung das 26 Verwaltungsbeamter Edelt Albertus Klooſter e. T. Hygien. Da menbinden Aunbetungsſtunden mit dent Miſarere 11 UMyr 5ʃ Anneliſe Margarelg 83 Vereinslotal: Notkasſtadt, Lortzingſtr, 20(Hofh. Mete.— 0 8 5 0 8575 ſch arg vrorragender Gualität per Dutz. von 80 Fl. 28 rend des ganzen Nachmittag Anbetungs⸗ haffner Jatgann Wa (Herr Stadtmiſſioner Stöchla, ſtunden.— Schluß der Auhetungsſt 8 Ahr Johann! 87 Harron. Songtach ubng. l1 Uhn; Sonitatzsſchele. Nachm. abende mit Prodigt. Noſauz zanz und gen in der. Tagl. Balenti* Carneltuß e. T. mee 1 deparate Mprodle rinmet lar 5 jenung 3 Uhr: eee U Uhr: vbm hl. 5 8 7. Weee den Friebr. Bugo Of 1216 8. T. Nau verlangses Damen- od. aint un(Fugandabteilun Nachm 5 ung⸗ St. Bonfatiuskir on an Baicht⸗ Alra elmine 1 da8 UIters. krangnveseln. Tbens Liber. w. Habeh Feledenbe, der amen Nele gertenſeme feit 2s, Sutgcgef Karl Frieprich Helzarſel e. S. Gertrude im szeder m gaben, deumnte mas gene Dienstag, abends 152 5i Ube Bißel⸗ u. Gebekſtunde Fommunion der Frouen und Jungfrauen.— 3 Uhr Sofie validen validen Konrad Opern⸗ Stahl Adauz rektors U. „Bier⸗ ph. Gg 67 J. d. 0. ttinger e Samstag, den 6. Februar 1915. Seneral⸗Auzeiger * Vadiſche Neneſte Nachrichten. (Abendblatt) 7. Seite. Pekauntmachung. NI. 3828 I. Aus der Dr. 6. Veylſſchen Schenkung r Förderung der mittl. werbetechniſchen Aus⸗ Fildung können für das Sommerhalbjahr 1315 Stipendien verliehen mer⸗ den an befähigte Söhne bedürftiger und minder⸗ bemittelter hieſiger Ein⸗ wohner, welche nach Ent⸗ laffung aus der 8. Klaſſe der Vulks⸗ oder Bürger⸗ ſchuls eine der Maunheim. lechniſchen Fachſchnlenz. B. die Ingenienrſchule, Werk⸗ führerſchule, ſpäterhin Annſtgewerbeſchule und ahnliche Anſtalten be⸗ ſuchen Ausuahmsweiſe werden auch Bewerher um Stipendien zum Be⸗ ſuche der Baugewerke⸗ ſchule in Karlsruhe zu⸗ gelaſſen, inſofern ſte die ſtagtliche Werkmeiſterpri⸗ fung beſtehen wollen und det fiitlichen wie wiſſen⸗ ſchaftlichen Befähigungs⸗ nachweis hierfür durch Borlage ihrer Zeuguiſſe erbringen. 2281 Die zu berückſichtigenden Schüler müſſen, apgeſehen non den an der betteffend. Unterrichtsauſtalt ſonſt zu erfüllenden Vorbedingun⸗ gen die deutſche Reichsau⸗ gehörigkeit beſitzen, min⸗ deſtens 3 Jahre in Mann⸗ heintwohnhaft ſein ferner im Areteigezerſchuſe derVolks⸗ od. Bürgerſchule und tuhlichſt auch im letz⸗ ten Schulzengnis vor der Bewerbung die Geſamt⸗ Ante„gut“ erlangt haben, gut beleumundet und un⸗ bemittelt ſein. Hewerbungen ſind ju⸗ nethalb 14 Tagen beim Bürgermeiſteramt hier unter Anſchluß der bisher ermworben. Schulzeugniſſe (Volksſchule, Gewerheſch. ufw.J, ſowie etwaiger Vehr⸗ und Arbeitszeugniſſe ein⸗ zureichen. Schon einmal kerückſichtigte Bemerber brauchen nur ein Schul⸗ zeugnis für das Winter⸗ halbfahr vorzulegen. Monunheim, 3. Febr. 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Santer⸗ orsett- * Ersatz in grosser Kuswahl M..— bis M. 20.— lberd 7, 18, fHeſdelbergerstr. Uber eine Treppe nm Refermhaus Bekanntmachung. Die Aufnahme von Schulanfängern in die Bürgerſchule betr. 719. Die Anmeldung derjenigen Knaben chen, welche an Oſtern ds. Is. in die erſte Klaſſe der Bürgerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom.—6. März ds. Is. jeweils nachmittags von—4 Uühr im Zimmer Nr. 1 des Vokksſchul⸗ rektorats B 2, 9 ſta Gemäߧ 2 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 1910 werden diefenigen Kinder in die erſten Klaſſen auf⸗ genommen, die bis einſchließlich 30. April ds. Is. das ſechſte Lebensjahr zurücklegen. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier ge⸗ borenen als für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in die hier üb⸗ lichen Familienſtammbücher als Erſatz für die Ge⸗ burtsſcheine angeſehen. Die Anfänger der Bürger⸗ ſchule werden im künftigen Schulfahr wie folgt untergebracht ſein: Knaben: Kurfürſt Friedrichſchule(während des Krieges in der Luiſenſchule), Wohlgelegen⸗ ſchule und Peſtalozziſchule. N Mädchen: N VI⸗Schule(während des Krieges in der I. 1 hule, Wohlgelegenſchule und Peſtolozziſchule. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Meldungen, die nach dem oben ange⸗ gebenen Termin erfolgen, haben ſeinen Arſpruch auf Berückſichtigung. Wegen der auf 20. April zu er⸗ folgenden Anmeldung der Anfänger für die Volks⸗ ſchule erfolgt ſpäter beſondere Bekanntmachung. Mannheim, den 1. Februar 1915. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Städtiſcher Mehlverkauf. In Berichtigung der geſtrigen Bekauntmachung teilen wir mit, daß der Stadtrat den Preis ſür das aus den ſtädtiſchen Beſtönden ſackweiſe abzugebende Weizenbrotmehl(neue Mahlung) nicht auf Mk. 43.—, ſondern auf Mk. 44.— feſtgeſetzt hat. Im Uebrigen gelten die am 5. Februar veröffentlichten Bedingungen. Mannheim, den 6. Februar 1915. Städtiſches Hafen⸗ und Induſtrieamt: Dr. Bartſch. 4233 Vergebung von Grubenentleerungen Das Entleereu und Abfahren der Abortgruben in den ſtädtiſchen Gebäuden im Stadtteil Sandhofen für die Zeit vom 1. März 1915 bis 28. Febr. 1916 ſoll im Wege des öffentlichen Angebots, in einem oder in mehreren Loſen vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis fpäteſtens Mittwoch, den 17. Februar ds. Js., vorm. 11 Uhr im ſtädt. Hochbauamt Maunheim. Zimmer 125 abzu⸗ geben, woſelbſt die Eröffnung der eingekommen An⸗ gebote um die genannte Zeit ſtattfindet. Angeßbotsformulare ſind im Gemeindeſekretaxiat in Sandhofen oder im Hochbauamt(Rathaus N.) Zimmer 121 koſtenlos erhältlich, wo auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Mannheim, den 5. Februar 1915. Städt. Hochbauamt: gez. Perrey. Zur Herstellung von Heeres-bieierunzen empfehlen 39968 Slüh- und Härteöfen Sokort liekerbar. Rkeinische sehernstein- u. Oienbau- Bekanntmachung. Auf Grund des§ 17 der Satzungen der Maunheimer Börſe laden wir unſere Mit⸗ glieder zur Mitglieder⸗Verſammlung in der Börſe auf Montag, den 8. Februar 191ʃ5 mittags 12 Uhr hiermit ein. Tages⸗Ordnung: 1. Wahl von 5 Mitgliedern und 2 Stellver⸗ tretern der Rechnungskommiſſion(§S 25 der Satzungen). 2. Hälftige Erneuerung des Voxſtandes. Satzungsgemäß haben aus dem Vorſtande auszuſcheiden: die Herren Elias Blum, Eruſt Bodenheimer, Mar Weinberger, Hugo Weingart in Mannheim und Direktor Philipp Riehm in Karls⸗ ruhe⸗Rüppur. Außerdem hat unſer langjähriger ſtell⸗ vertretender Vorſitzender, Herr Kommerzienrat Heinrich Zimmern, wegen vorgerückten Alters, ſeinen Rücktritt angezeigt. Nach den Satzungen iſt das Mitglied der Lindwiriſchaft, nach dem Vorſchlage der Land⸗ wirtſchaftskammer, zu wählen. Die ausſcheidenden Mitglieder ſind wieder wählbar. Stimmberechtigt ſind nur Börſenmitglieder. Das Wahlrecht kann nur perſönlich aus⸗ geübt werden. Die Vorſtandswahl beginnt um 2 und ſchließt um 4 Uhr nachmittags. Mannheim, den 25. Januar 1915. Der Vorſtand der Mannheimer Produkten⸗Börſe. Emil Hirſch, Vorſitzender. Dr. Lindemann, Syndikus Im Anſchluß an obige Bekanntmachung teile ich mit, daß die Neuwahl für die ſatz ings⸗ gemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder der Effekten Abteilung: die Herren Direklor Dr. Richard Ladenburg, Direktor Arno Kuhn, Direktor Dr. von Zuccalmaglio gleichfalls Montag, den 8. Februar d. Is., nachmittags 2— 4 Uhr im Saale der Effekt u⸗ börſe ſtattfindet. 11921 Die Ausſcheidenden ſind wieder wählbar. Der Vorſtand der Mannheimer Effekten⸗Börſe: Dr. Broſien, Geh Kommerzienrat, Vorſitzender. Samenhandlung Maunheimer Moorkulturen Uhr Großgärtnerei— Arobh. Hof-I. Natianal-Teater MANNHEIN. Sonntag, 7. Februar 1915 26. Vorſtellung im Abhonnement D Carmen Oper in 4 Akten von Georges Bizet Text von Henry Meilhar und Ludowie Haleny Spielleitung: Eugen Gebrath Mufikaliſche Leitung: Felix Lederer Kaſſeneröff. 3½ Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende n. 9 Uhr Pauſen nach dem erſten und ödritten Akte. Das Perſonal iſt angewieſen während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Riemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten. Mittel Preiſe. Neues Theaker im Roſengarten. Sonntag, den 7. Februar 1915 Schneider Wihbel Komödie in fünf Bildern von Haus Müfller⸗Schlöſſer. Spielleitung: Emil Reiter aſſeneröff. 7˙ Uhr Anf../½ ühr Ende geg. 10% uhr Nach dem g. Bild größere Pauſe Neues Theater Eintrittspreiſe. T aeemne Dofdlab. Arieger⸗A⸗ In SleNeimat, mit vorschrifts- mässigen eingerichteten Autos, unter Begleitung des Firmen- Inhabers Brück, der ũber IHjähr, Reise-Er· fahrung. im In- wie Ausſand Uber-⸗ rellund gAawissenhaf. Kosten-An⸗ schläge gratis und unverbind-⸗ lich kür den Anfrager stehen 125 zur Verfügung) 8 Brück& 60, Kommendft-Gesellschaft, Mannheim Telephon 5352 Telegraph„Motorpflug“ verfügt, nehm. Amiliehe Verſusilisten Alegen auf! Oosieg Jedtsen degszahe Neu! diesetzlich geschützt! 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Daß ich es it das Schickſal nun an uns Shl! Gott ſchenke Dir Glück⸗ Das geheime Werben ſie. lud den Grafen ein, Pla ſpräch entſpann ſich— gleich, indes der Vater, ein paar Augenblicke da laſſen he Das war als ihr gerade in dieſem ſie, als noch in Cou Manune zur Gattin deſto launie worten aus. ab Herzens aber nichts an Der Brief! Wie fange als oh ſie — einen Brief Schließlich aber inſres kur⸗ ſchönen Trau⸗ Toska.“ Uumöglich! richtet, würde* Feindſeligkeiten gewiß ſtens aber vor Weiter werden. Dann lag ihre den, indiskreten Augen! Aber, wenn ſie den er ſo n Haſt, als fliegender zartes Schim 7 faſt—— in einer dies bei ſich ſelber kein Aber wie nur? Gedanke. en ſie lächelt 5 Wier ich ſo hereinbreche! Du Mit graziöſer Verbeugung ergriff ſer die Hand der jungen Frau und führte ſie an die Lippen. In Toskas Antlitz ging und lam die Farbe. ſem Handkuß tat ihr weh. 1 Es Und doch ließ ſie ſich im Soſa nieder und heſtimmt n jer und ſprühender fielen ihre An Dabei dachte ſie im Grunde ihres den Brief erhält? Mit der Poſt ihn Au einen preußiſchen O Nein! Es empörte ſich eine Sie ſah es wohl, und z zu nehmen. Ein Ge⸗ eicht ſteigenden Raleten Schmerz um da ſich entſchuldigend, für„Alſop— als Poſtillon 5s Zimmer wieder ver⸗ 5 85 ihr peinlich, umſomehr,„Nein! Nicht als Augenblick einfiel, daß Uebermittler eines letzte reelles war, ja dieſem geweſen. Doch „Ich ſage Lippen. geben, würde ihn der B deres als: Der Brief! ich's nur an, daß Otto befördern? um das Schreiben ſicher zu laſſen.“ Graf ahe vor Ausb Graf D zurückgehalten, minde⸗ ſichtlich erbel beförderung erbrochen Triumphes darauf⸗ Seele offen vor frem⸗ ergreifen. De über ſeine Züge. „Eh bien W̃ der Brief— Au Tosla rockte Ja, es l ir ſind ing GAuf. Vater ins Geheimnis Fälte ſich ihm gegen wegen ſie fand ſtrafenden Augen Hlickte es Wort— geſchämt.„Mein Herr im f Plötzlich kam ihr ein geben, dazu hält ſich Eures für viel zu hoch. zum Schreibtiſch getreten und aus der Mappe gezogen. bittend das Schreiben entgegen. in dieſem Blick, in die Auf ſeinem langgewordenen ſich eine große Enttäuſchung a Zu bitter quoll mit einem Male wieder der 8 verlorene Glück in ihr herauf. ich Sie auserſehen“, entgegnete ſie mit zuckenden ern von Jäger 1 Zeilen für immer Lebewohl. Sie keiſen an die Nordgrenze Frankreichs Sie werden irgend ein Mittel ausfindig machen, its bepoegliches Schon wollte er den Brief Da glitt von neuem ein Schatten die Tochterx Philipp von hatte 1 Die Jetzt hiel den Brief t ſie ihmwandte ſich ihin zu. D Zurchflutete von neuem ſchön er war in uniform! „Ja, ja!“ nickte er heißt's ſcheiden, Toska. gen Geſichk prägte ſah es doch auch nicht. damour“ machte er krat in ihre Augen. ſam——“ Graf Duboit soſtillon'amour un Abſchiedswortes nit dieſen Der Poſt rief jetzt nicht erreichen. deſſen Rechnung! derſehen! in ſeine Hände gelangen aufſchlag die Hand. Geſicht hatte ſich ag das Vorgefühl eines Ohlockte. ging. Und Als der General ſich' 0 rück wandte, ſtand Toska noch immer auf dem im Kriege! Wenn nun en enthielte?“ Hoheitsroll, mit kalten, ſtie ihn an. h mit Spionage abzu⸗ ſelben Fleck. „Liebling, Da warf ſie ſich mit einem leidenſ bruch die Arnie um „Du darff ich ni ich untey! Du mußt nii Aber, Kind — Zweifeln Sie daran, 7 vor zwei Tagen zum General befördert. T ſelner ſog mit Wonne tiefen, hilfloſen Schreckens ein. gewiß: ein Teil davon kam altlch auf ſeiſe Philipp von Eure zur Tür geleiten. chl Schmerz ſtarrte Toska vor ſich hin. Duboits Er verbengte ſich noch einmal Sla ie alte, heiße Kindesliehe ſtrahlend ihr Herz. Wie prächtigen Generals⸗ gütig⸗ſchmerzlich.„Nun Ls wird Ernſt! Mor he auch ich zur Armee!“ „Auch Du!“ Sie ſchrack zuſammen. Entſetzen „Dann bin ich ja ganz ein dieſen Blich Er war ſich „Halten Sie kapfer aus, Madame! Auf Wie⸗ Auf glückliches Wiederſehen!“ einmal küßte er Toska mit vielſagendem Augen D Noch ſich von Sprachlos ann ließ er wieder ins Zimmer zu uſt und ſchlang chmerzensaus 2 Hals. allein laſſen! Hier ginge ch mitnehmen!“ üörteſt mein Klopfen nicht!“ Er bielt die eichene Tür des Salous, die ſie vorhin zugeſchlagen in der Hand und ſtand zwiſchen Tür und Angel in ſeiner ſchönen Gardeuniform vor ihr.„Ge⸗ ſiatte! Graf Duboit, der morgen Armee gögeht, möchte ſich Dir perſönlich empfehlen!“ Aufſpringen und den Brief in di mappe ſchieben war eins geweſen. goſſen trat ſie dem Vater entgegen. „Ich laſſe bitten!“ ſagte ſie verwirrt. Philipp von Eure ſchlug den Türflügel weit zurück und lud den Gaſt ein, näher zu treten. Es Wwar ein feingliedriger, dunkeläugiger Off einen halben Kopf klei der achſene Vater, miit Geſicht, in d lauen Eine chevaleresfe Aebenswürdigkeit, die ſich wie Ehen jetzt— bis zur gutvollen Schwärmerei ſteigern konnte, ſchien den Grundzug ſeiſtes Weſens zu bilden. wie ihre Worte Und ohne weiter zu bedenken, 91 ihr Ziel aufgeſaßt werden könnten, nur einzig im Auge haltend, beugte ſie ſich vor: Sie gehen morgen zur Axmees“ „Graf, in wenigen Stunden!“ Sie mir einen Gefaſlen t u Sie, Madame! Für Sie hoc, 15 52 Made die Sterne vom Himmel 5 „So unbeſcheiden bin ich nicht! RNur einen Brief bitte ich Sie zu beſorgen, einen Brief, den ich der Poſt nicht anvertrauen möchte.“ „Einen Brief? Etwa an— micht“ Sprachloſe Hoffnung in den lächelnden Augen ergriff der Graf Toskas Beinahe heftig ſtand ſie auf nen Maun wollte cht über die Lippen ſie ſagen „n „An gau mei und brachte es doch n Herrn von Jäger.“ wieder Haftig hafte ſte ſich abgewandt, war dann leſen Sie den Brief!“ Sie machte Miene, ihm das Schreiben fortzunehmen, um es zu er⸗ ßen. fühlte zich beſchämt: zugleich freilich zen beruhigt. brechen— vielleicht auch, um es zu zerr Er aber feten He Kein Madame! Verzeihung! was in r. Ich werde tun, Augen drang er Ihr Blick wich ihn „Das Wünſchen iſt z Und ſper weiß! Viell hin Ihre Wünf mußt! Bin ich ſamkeit laſſen einmal. In „Wenn Du mich lieb haſt—!! Du mußt! Du nicht Deineiwegen von Otto ge⸗ gangen?! Nun darff 1 mich nicht ſo in Ein⸗ jch käme um!“ ſchrie ſie noch Dich doch!“ 5 Du mir verſprichſt, wich mit Dir zu „Ich kann doch nicht 0 grtſeſn folgt. 18 Austin 20 und 60 Pig., 39710 Schmerzerküllt machen wir Freunden und Bekannten die raurige Mitteilung, dass unser Unvergesslicher Sohn u. Bruder Eüus im Alter vou 21 Jah bel La Bassce den Mar lieber, reu, bel dem Sturme Heldentod erlitt. mnheim(R 7, 11), 6. Fehruar 1913. in tiefer Treuer: Familie Georg Keller. Heim befürderung! Konkurſe HUeberführung und Begleitung von ner* ret u. ſtreng 9. De reell beſtempfohlene fus Verwundeten riſtiſch vorgebildete Per⸗ un Narzaretten, ſönlichkett. Geſt Offert Verſtorbenen unt. Nr. 185 an die Expe⸗ im Feld,. dition dieſes Blattes. Mfereenederen uitmmt noch Kunden an. Mäß. u. Nr. 150 öurch d. Gxp. Matraten u. Dimaus Werden promot und billig aufgearbeitet. Karte genügt. 186 — H 2,— 3. St. Gefalleunen, ſow. Nachforſchungen beſoret mit Erledi⸗ Jgung aller Formali⸗ laäſſig.(Fſt.Referenz.) 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