—— Denmeentr 70 Pfg. wenatfich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck. 8. 42 pre Quartal. Eingel⸗Nr. 5 Pfg. Jufercte: Nolemet-Seile 30 Pfg. Neblame- Sells.. 1. 20 Nk. Cglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Hbreſfe: „General⸗Anzeiger Maungenm“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltunmg 1 Buchdruck⸗Abteilung. 3 841¹ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 80 Eigenes Redaktionsburean in Berlis Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ayhr Beilagen: kuntliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezi Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; rk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——— Nr. 71. — M aunheim, Dienstag, 9. Februar 1915. ——0— (Mittagsblatt.) Gegen die britiſche Welttyprarmei. Italien im Bunde? Aus Rom wird uns geſchrieben: In meinem letzten Briefe habe ich darauf hingewieſen, daß der Aufſatz Giolittis in der Turiner„Stampa“ die italieniſchen poli⸗ tiſchen Kreiſe ſehr beſchäftigt und zu der Ver⸗ mutung veraulaßt hat, daß Giolitti ſich für die Möglichkeit einer Erneuerung des Ka⸗ binetts beveit halte. Ich betonte, daß man da⸗ hei keineswegs an einem Gegenſatz zwiſchen Salandra und Giolitti glau⸗ ben müſſe, da ſie im Weſen die gleiche Politik verfolgen, wohl aber beſtehen vielleicht hin⸗ ſichtlich der Methode, wie beide Staatsmänner zu ihrem Ziele gelangen wollen, Unterſchiede. — Der Brief, den Giolitti neuerdings ver⸗ öffentlicht hat, hat dieſen Eindruck verſtärkt, wenn auch die italieniſchen Blätter mit ihrer Meldung, daß es bei der Eröffnung der Karn⸗ mer zu einer Regierungskriſe kommen werde, den Ereigniſſen weit vorauseilen. Die Agitation der Diplomatde des Dreiver baundes hat keineswegs wachgelaſſen, allein ſie begegnet in der italieni⸗ ſchen Offentlichkeit nicht mehr der früheren Stimmung. Die Rufe derer, die ein Ein⸗ greifan Italiens zugunſten des Dreiverbandes fordern, erwecken nicht mehr den ſtarken Wider⸗ hall wie noch vor etwa drei Wochen, und es iſt ſehr bezeichnend, daß der Neapeler„Mat⸗ tino“ neueſtens nicht etwa für die ſtrikte Neutralität, ſondern für ein Eingreifen Italiens am der Seite ſeiner Verbündeten eintritt. Für Italien gebe es— ſo führt das Blatt aus— in diefer Kriſe nur einen Weg, der mit dem geringſten Wagnis die glänzendſte Aus⸗ ſicht auf Erfolg vereinigt, und das iſt der Ver⸗ nichtungskrieg des Dreibumdes— Italien ein⸗ begrüffen—gegendie britiſche Welt⸗ (rannei. Die italieniſche Neutralität hahe bisher in Wirklichkeit den Dreiverband bögünſtigt, ſte habe Frankreich und England bisher vor einer völligen Niederlage gerettet. Englard iſt aber der Hauptſchuldige, der An⸗ ſtifter des Weltkrieges, es hat unter der heuch⸗ leriſchen Maske des Beſchützers der Schwachen, der Freiheit und des Rechts den Verſuch ge⸗ Macht, ſich eines unbequemen Nebenbuhlers zu entledigen, hat Söldnerhaufen gegen Deutſch⸗ land gedungen und bildet ſich ein, in Berlin den Frieden diktieren zu können. Die Er⸗ fahrung zeigt aber, daß immer die jungen auf⸗ ſtrebenden Seemächte über die alten geſättig⸗ ten die Oberhand gewonnen haben. Daher werde an dem Tage, wo der Dreibund auf einer feſtern Grundlage er⸗ gneuert werde und die vereinigten Kräfte der drei Verbündeten in Tätigkeit treten könnten, ein trübes Morgenrot für das britiſche Reich aufdämmern. Die Furcht vieler Italiener vor einer feindlichen Beſchießung ihrer Küſtenſtädte ſei angeſichts der völligen Erfolgloſigkeit der engliſch⸗ fran ⸗ zöſiſchen Mittelmeerflotte gegen Oſterreich und die Türkei lächerlich. In dieſem Kriege, in welchem Italien keinen Zoll breit ſeines hei⸗ miſchen Bodens aufs Spiel ſetzen würde, könne Englands Weltreich den vereinten Kräften Deutſchlands und Italiens nicht widerſtehen, aund dieſer gerieg werde Italien den Weg zu ſeinem Glück auf den Meeren eröffnen. * Fürſt Bülows ZJuverſicht. Unſere ganze Aufmerkſamkeit verdienen einige Außerungen des Fürſten Bülow, die er in einer Unterredung mit dem römiſchen Vertreter eines ungariſchen Blattes getan hat. Er tat zunächſt die abſurden Ausſtreuungen der Dreiverbandspreſſe über ſeine römiſche Sendung ab, um dann die folgenden wichtigen und gerade aus dieſem Munde beſonders weſentlichen Feſtſtellungen zu machen: „Ich vertraue auf die Weisheit und Urteils⸗ fähigkeit der führenden Kreiſe Italiens und hoffe, daß ſie auch weiterhin den richtigen Weg fünden und einſchlagen werden. Ich zweifle auch nicht, daß von öſterreichiſch⸗ungariſcher Seite der italieniſchen Regierung und dem Volke die Möglichkeit erleichtert wird, mit den Zentralmächten auch weiterhin im ungetrübten Einvernehmen zu leben.“ Anter falſcher Flagge. Eine„berechtigte Rriegsliſt“. WIB. London, 8. Febr,(Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Das Aus⸗ wärtige Amt veröffentlicht folgende Er⸗ klärung: Die Beuutzung einer neu⸗ tralen Flagge iſt als Kriegsliſt mit gewiſſen Beſchränkungen in der Praxis wohl be⸗ gründet(well established). Wenn Kauf⸗ fahrer andere als ihre nationale Flagge führen, iſt ihr einziger Zweck, den Feind zu zwingen, daß er der allgemeinen Verpflichtung des See⸗ krieges nachkomme und ſich von der Nationalität des Fahrzeuges und dem Charakter der Ladung durch eine Unterſuchung überzeuge, che er es be⸗ ſchlagnahmt und vor ein Priſengericht bringt. Die engliſche Regierung hat die Benutzung der britiſchen Flagge beim Feind ſtets als ein be⸗ rechtigtes Mittel angeſehen, um der Erbeutung zu entrinnen. Gine ſolche Praxis enthält nicht nur keinen Bruch des Völkerrechts, ſondern iſt durch das britiſche Recht ſpeziell anerkannt. Der britiſche Merchant Shippiing Act von 1884, Abſchnitt 69, lautet: Wenn jemand die britiſche Flagge benutzt und ſich den Charakter eines An⸗ chörigen der britiſchen Nation beimißt, an Vord eines Schiffes, das als ganzes oder zu Teilen Perſonen gehört, denen die Eignung ſehlt, ein britiſches Schiff zu beſitzen und da⸗ durch den Anſchein erwecken will, daß das Schiff buitiſch ſei, dann ſoll das Schiff aufgrund dieſer Akte beſchlagnahmt werden, ausgendaumen, falls eine Vortäuſchung bewirkt wird, um der Erbeu⸗ tung durch den Feind oder ein ausländiſches Kriegsſchiff zu entgehen. In den Inſtruktionen an die britiſchen Konſuln von 1914 wird geſagt: Das Schiff kann beſchlagnahmt werden, wenn es ſich unrechtmüßig als britiſch ausgibt, außer wenn dieſes geſchicht, um der Erbeutung zu ent⸗ rinnen. Da wir es in der Praxis fremden Handelsſchiffen nicht verwehrt haben, die bri⸗ tiſche Handelsflagge als Kriegsliſt zu benutzen, um der Beſchlagna See durch die Krieg⸗ hnte quf führenden zu entgehen, ſo vertreten wir umde⸗ kehrt den Standpunkt, daß die britiſchen Handelsſchiffe keinen Bruch des Völkerrechts begehen, wenn ſie zu einem ähnlichen Zweck dieneutrale Flaggean⸗ nehmen, wennſie esfür angebracht halten. Nach den Regeln bes Völkerrechts, von Kriegsgebräuchen und den Vorſchriſten der Menſchlichleit iſt es für die Kriegführenden Pflicht, den Charakter ber Handelsſchifſe und ihre Ladung feſtzuſtellen, bevor ſie ſie heſchlag · nahmen. VBeutſchland hat kein Recht, dieſe Ver⸗ pflichtung zu ignorieren. Schiff und Mann⸗ ſchaft von Nichtlombattanten ſowie die Ladung zu vernichten, wie Deutſchland es als ſeine Ab⸗ ſicht aukündigt, iſt nichts anderes als See⸗ räuberei auf hoher See. Die Antwort der deutſchen Regierung. In einem Berliner Telegramm der„Franff. Ztg.“ wird auf die Erklärung des engliſchen Auswärtigen Amtes, in der die Benutzung einer neutralen Flagge als berechtigte Kriegsliſt hin⸗ geſtellt und behauptet wird, die engliſche Regie⸗ rung habe die Benutzung der britiſchen Flagge beim Feinde ſtets als ein berechtigtes Mittel zu dem Zwecke angeſehen, der Erbeutung zu ent⸗ rinnen, folgendes erwidert: Dieſer Grundſatz iſt bisher völker⸗ rechtlich niemals als zu Recht be⸗ ſtehend anerkannt worden, und zwar einfach aus dem Grunde, weil ein Schiff eines kriegführenden Staates, das unter einer neu⸗ tralen Flagge fährt, jeden Augenblick völker⸗ rechtliche Komplikationen heraufbeſchwören und den unbeteiligten neutralen Staat mit in den Krieg verwickeln kann. Uebrigens muß daran exinnert werden, daß zu Beginn des Krieges in der engliſchen Preſſe ein großes Geſchrei erhob, daß angeblich deutſche eaneg in der Nordſee ſich einer neutralen Flagge be⸗ dient hätten. Damals hat man in England nichts davon gehört, daß es ſich dabei um einen völkerrechtlich anerkannten Brauch handle. Aber das ſcheint ja auch England ſelbſt nicht im Ernſte zu glauben, denn in der Note des Lon⸗ doner Auswärtigen Amtes ſteht ausdrücklich, daß eine ſolche Maßnahme das britiſche Recht ſpeziell anerkenne. Enaland will alſo an Stelle der völkerrechtlichen Uſan⸗ cen der Welt das britiſche Recht oktroyieren, und dieſer engliſchen Anmaßung ſtattzugeben, hat Deutſchland keinen Anlaß. Die Abwehr der Neutralen. Wie werden ſich die Neutralen zu der„be⸗ rechtigten Kriegsliſt“ Englands verhalten? Es iſt ia kein Zweifel, daß die engliſchen Schiffe dem ergangenen Befehl gemäß handeln wer⸗ den, und zwar ganz allgemein, und daß wenn nicht die Neutralen dieſen Miß⸗ brauch ihrer Flagge zu verhindern miſſen, der Fall eintreten kann, daß ein tat⸗ ſächlich neutrales Schiff, weil es von unſeren Streitkräften bona ficde für ein verkapptes engliſches gehalten wird, in den engliſchen Ge⸗ wäſſern angegriffen und verſenkt wird. Denn was England zu erſtreben ſcheint, daß jedes unter neutraler Flagge ſegelnde Schiff erft unterſucht werden müßte, ehe dagegen vorge⸗ gangen wird, das iſt eine Aufgabe, die unſere Floite, ſoweit es ſich dabei um Unterſeeboote handelt, nicht in allen Fällen leiſten kann, wenn dieſe Unterſeeboote ſelbſt ſich nicht der äußerſten Gefahr ausſetzen wollen, auch zu lei⸗ ſten nicht verpflichtet iſt. Die Schuld für die Folgen trifft dann nicht unſere Marine, ſon⸗ dern ſie trifft England, das durch den Miß⸗ brauch der neutralen Flaggen von neuem be⸗ weiſt, daß es ſich über alles Recht hinwegſetzt, und daß ihm im Kampfe um die Aushunger⸗ ung Deutſchlands jedes Mittel erlaubt ſcheint. Wahrſcheinlich wäre es England auch ganz ge⸗ nehm, wenn durch ſeinen Gebrauch neutraler Flaggen ein wirkliches neutrales Material zur planmäßigen Hetze gegen Deutſchland im Ausland herſtellen ließe. Es liegt vorläufig nur erſt eine Meldung k holländiſchen] über die Auffaſſung in Schiffahrtskreiſen vor. Sie lautet: EBerlin, 9. Jebr.(Von unſ. Borl. Aus Amſter 1 laß der geſtrigen Erklärung der engliſchen Re⸗ gierung über den Gebrauch neutraler Flaggen durch engliſche Schiffe hat der ſehr england⸗ 6* Bur.) dam wird gemeldet: Aus An⸗ freundliche„Telegraf“ ſich an einige leitende Perfönlichkeiten der holländiſchen Schiffahrts⸗ kreiſe gewandt. Sie ſind der Meinung, daß unter den gegenwärtigen Untſtänden das Fahrenunter neutraler Flagge im höchſten Maße zu verurteilen ſei. England liefere die neutralen Schiffe im höch⸗ ſten Maße der Gefahr aus. Man fürchte, daß die niederländiſche Flagge am meiſten benützt werden würde. Die Ree⸗ dereien erklärten zu den angekündigten Maß⸗ nahmen der deutſchen Admirali⸗ tät, daß int allgemeinen eine abwartende Haltung eingenommen werde und der Dienſt nach Möglichkeit normal fortgeſetzt wer⸗ den ſolle. Einige Dampferlinien haben beſon⸗ dere Vorſorge getroffen. Der Name des Schif⸗ fes ſoll in großen weiſen Buchſtaben auf die Seiten des Schiffes gemalt und des Nachts beleuchtet werden. Was wird England tun? WIBE. London, 9. Febr.(Nichtamtlich.) Neil Primroſe, der neue Unterſtaatsſekpetär im Auswärtigen Amte hat auf Antrag int Unterhauſe erklärt, die Regierung habe bereitz milgeteilt, mit welchen Abänderungen ſie die Londoner Deklaration für die ganze Dauer detz Krieges anzunehmen bereit ge⸗ weſen wäre. Angeſichts aber der neuen An⸗ kündigung Deutſchlands, daß es beabſichtige, die Rechte und Gebräuche des Soekrieges bei⸗ ſelte zu ſetzen, könne eine weite Anderung der britiſchen Verfügung nö'tig werden. Mas fehlt der engliſchen Jlotte? Vom Kontreadmiral z. D. Kalau vom Hofe. Die Untätigkeit der engliſchen Flotte, ihre defenſive Haltung ſeit Ausbruch des Krieges entſprechen wenig den Vorſtellungen, die man ſich darüber in Deutſchland und im Auslande, beſonders in Amerikg gemacht hatte, wo ein Bewunderer Nelſons, der Admiral Mahan, eine Ueberſchätzung der Welt⸗ und Soeemacht Englands gezüchtet hatte. Anſtatt mit der ſeit einer Woche bereits auf Kriegsfuß befindlichen Flotte durch energiſches Vorgehen in der deutſchen Bucht ſofort die ganze Seemacht Deutſchlauds, Flotte, Kriegshäfen, Kaiſer⸗Wilhelms⸗Kanal zu zerſtören und von Helgoland als dem Schlüſſel zu den Haupt⸗ handelshäſen Beſitz zu ergreifen, ſah die er⸗ ſtaunte Welt das ſtolze Albion ſeine mächtige Flotte von der holländiſchen Küſte, wo ſie ver⸗ geblich durch ſbillen Druck die Regierung Hol⸗ lands zum Anſchluß an die Feinde Deutſch⸗ lands zu übecreden verſucht hatte, und aus der Norbſee zurlücknehmen, gerade als ob der kleine Streuminendampfer„Königin Luiſe“ ſie fort. geſcheucht hätte. Die Folge davon war, daß die deutſche Ma⸗ rine mit dem Minenkrieg und mit den Unterſeebooten in der Nordſee ſyſtema⸗ tiſch und in imnter weiterer Ausdehnung vor⸗ gehen konnte, da die engliſchen Gegenmaßre zeln nicht imſtande waren, ſie ernſtlich bei dieſen Unternehmungen zu ſtören. Nicht nur in der Nordſee, nein im ſogen engliſchen Kanal, an den Küſten Schottlands und Irlands traten unſere kühnen Seefahrer auf und legten den Engländern Kuckuckseier, d. i. Streuminen, in denn es dauerte niemus Vorſtöße gegen die engliſche en wurden. Miitlerweile hatte ſich die Hauptmacht der engliſchen Flotte aus Furcht vor den innner kühner werdenden deut⸗ ſchen Unterſeebooten, deren Taten die Gebilde eee, und Schwäche. Was würde Nelſon dazu f agen, 2 Siie Seneral-Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 9. Februar 1915. der kühnſten Phantaſie übertrafen, bis in di äußerſte Nordweſtecke der Kütſtengewäſſer, die Minch, zurſickgezogen; nu die Schlach Dreaditoughttyps, di zer und 80 ſie die Beſchießung der Oſtküßßſe Englands z tül, welche dieſen Kriegsbrand gewollt und ge ſchürt hatten, nach Male ausgerechnet hatten, de Ernte auf dem Felde des niedergem kürrenten für England ungusweichl füthren ebenſo wie in Friedenszeilen ſicher nach Bevor nicht der Hunger an die eigene Tür Atütſſe, hatten viel Mühe, um ihre Anhänger im England lommen müßten, wo die Induſtrie mit pocht und England die Augen aufgehen, wie es Lande und die verbündeten Mächte davon zuder Erobe ing des deutſchen Weltmarktes und von Krämern und Sportsleuten verführt worden Überzeugen, daß nicht ſie, ſondern das der Vorbereitung der Ernt beſchäftigt ſein iſt, wird vom Geiſt Nelſons wohl geredet, aber kecheriſche, alle Geſetze des internationalen würde. Es iſt bekannt, in welcher Ungez ungen⸗ Rechts verletzende Benehnten Deutſchland⸗ den Ueberraſchungen ſchuld wäre, die nie wenigſten den Neutralen empfindlichen Sch ihr eine ſichere Handelsſtraße durch die Nordſee wiſſen ein Lied zu ſingen, von dieſen Dienſten Englands“ Englands Flotte leiſtete, ſo ſagte der erſte Lord der Admiralität, der Heimat den größten Dienſt, indem ſie ſich in voller Stärke ſchlag⸗ hereit bis zu dem Augenblicke hielte, wenn die Politik dies erfordern würde. Zunächſt hätte ihre Gegenwart es ernöglicht, daß eine ſtarke Armee am Kampf der Verbündeten auf dem Feſt⸗ lande teilnehmen könnte, ferner ſchütze ſie die Küſten Englands gegen die Invaſion und ver⸗ hindere die Störung der Zufuhren, wennſchon wwegen der nicht völligen Sicherheit der Nordſee die Häfen an der Oſtküſte Englands hätten ge⸗ ſcoſen werden müſſen. Dies ſei ſchließlich das kleinere Hebel und richtiger, als zum Schutz dieſer Häfen die ſtolzen Schiffe von Englands Armada den Zufflligkeiten des Minen⸗ und Unterſeebvotkrieges auszuſetzen. Was für ein Eingeſtändnis der Hilfloſigkeit er, der jahrelang feindliche, hauptſächlich fran⸗ zöſiſche Flotten in ihren eigenen Häfen ſtreng blockjerte und daran hinderte, daß ſie das geringſte Unheil anrichten konnten, bis da er ſie bei Abpukir und Trafalgar vernichtete? Und dabei ſind weder die engliſchen Admirale noch die Offtziere und Seeleute der großbritanniſchen Flotte Schwachköpfe und minder ſelbſtbewußt und küchtig, als zu Nelſons Zeiten. Sie ſind lediglich gezwungen, ihren Tatendrang, der bei der großen mimeriſchen Ueberlegenheit ihrer Flotte leicht erklärlich iſt, zu dämpfen bis zu dem Augenblick, wo die Strategie der Regierung die Macht der Flotte in die politiſche Wage⸗ ſchale zu werfen für notwendig erachtet. Der Riſikogedanke des deutſchen Flottengeſetzes ſcheint auf die popli⸗ tiſſchen Machthaber En glands großen Eindruck gemacht zu haben Und, da ſie alle Geſchäftsleute ſind, ſo wiſſen ſie genau, was Riſiko in gegebenen Fall bedeutet. Ihre Fachleute konnten ihnen nicht verbürgen, daß nach einem Zuſammenſtoß mit der deutſchen Flotte, die engliſche noch unter den Seemächten aut erſter Stelle rangieren würde. Vor zehn Jahren wäre dies vielleicht ohne zu große Koſten möglich geweſen; die Gelegenheit aber wäre ein für alle Mal vorbei, denn inzwiſchen wären in Frankreich und in den Vereinigten Staaten nicht zut verachtende Flotten erſtauden, die der deut⸗ ſchen nur menig nachſtünden. Das war bitter. Und wenn ſchon die engliſchen Hilfsmittel und iffsbauinduſtrien geſtatten würden, bald den Napoleon I. ein haſſer der engliſchen Nation. Man ſchreibt uns: Wir Deutſche haben alle über die unausgeſetzte Verbveitung von empörenden Unwahrheiten und Gehäßigkeiten entrüſtet zu ſein, durch welche unſere Gegner möbeſondere England, uns in der Welt 8u ſchädigen ſuchen. Wir können auf dieſe Angriffe in berechtigter Weiſe antworten, daß wir moraliſcher und ge⸗ ſiteter ſind, wie alle unſere Feinde, und daß der Krieg von uns ſo geführt wird, wie es einer kannrell ſo hoch ſtebenden Natton, wie es die deutſche ift, geziemt. dieſen Umſtänden iſt es von Intereſſe, ntehr pder weniger vergeſſene Dokumente der ügenheit wieder ans Tageslicht zu brin⸗ gen, um zu zeigen, wie große Männer über die uns im Kampfe befindlſchen Völker ur⸗ finden eine Anzahl ſolcher intereſſanten in dem Werke Napoleon“ des Ferühmten franzöſiſchen Schriftſtellers Alexan⸗ der Dumas(überſetzt von Dr. Elsner. Hall⸗ cher Verlag 1841). Aus dieſem Werke Tönten wir ſowohl die Gefühle und Anſichten des großen franzöſiſchen National⸗Helden und Staatsmannes Napoleon als auch diejenigen des Autors des Werkes, Alexander Dumas, über die engliſche Nation kennen lernen. — a aus 2 Proklama⸗ zerſtörer⸗ der Nordſee, wo dem ſie zum ſo und ſopielſten eeeeee Der Inbalt des Dekrets iſt folgender: Groß⸗ britannen wird in Blockadezuſtand erklärt. eJ Status quo ante herzuſt liſche Politit gerade in einem Mom England ſeinen Willen durchzuſet 1 tte, I. r drin 5 Teilung de 1behren. So eutſchloß man ſic bierung der Armada hungerung Deutſchlands Konſer A u „Himzanem“ Kriegsmittel, von deſſen prompte Wirkung man ebenſo überzeu wmar, wie vo; der Unmöglichkeit, daß England in dieſen Kriege ausgehungert werden könnte, da di wenigen deutſchen K und vernichtet ſein elzer bald zu Tode gehetz Störung der Erwerbstätigkeit in den Vereinig⸗ ten Königreichen um ſich greift. Es iſt begveiflich, wenn die Kaufleute, welche die engliſche Politik leiten, ihr Kalkül rein ge⸗ ſchäftsmäßig unter Ausſchluß der Lauuenhaftig⸗ keit des Kriegsgottes aufmachen und den Bluff der Neutralen, der Verbündeten und Feinde ſo⸗ wie die Verleumdung des Eegners und die offizielle Lüge durch das ihnen gehörende Kabel⸗ netz der Welt wie in Friedenszeiten ſo auch im Kriege als Machtmittel benutzten. Wenn der Marineminiſter in England erklärte, die deut⸗ ſche Flotte würde blockiert, zwar nicht wie früher dadurch, daß ſich die Blockadeflotte vor den deut⸗ ſchen Küſten aufſtellte, ſondern viel ſeiner, durch Abſperrung der ganzen Nordſee ohne das geringſte Riſiko bis zu dem Tage, wo es ihpt angemeſſen erſcheinen würde, die deutſche Flotte wie eine Ratte qus ihrem Loch auszuräuchern, ſo iſt das natürlich eine duunmdreiſte Redensart, denn die deutſche Flotte ſollte nach der Weisheit der hohen Lords überhaupt nicht cutsgeräuchert, ſondern ausgehungert, die engliſche aber aſs ſtarker Knüppel zum Gebrauch gegen die Ver⸗ bündeten und etwa unfreumdlichen Neutralen reſerviert werden. Neuerdings ſcheint ſich auch hier das Blatt zut wenden, indem die deutſ chen Unter⸗ ſeeboote immer weiter gegen das Loch vor⸗ dringen, wo ſich die engliſche Armada verkrochen hat und mit der Ausräucherung bedroht iſt und indem ſie die engliſchen Zufuhren nicht auf dem Weeltmeer, ſondern vor den engliſchen Häfen ſelbſt abſchneiden. Wenn engliſche Kaufleute eine krämerhafte Strategie treiben, iſt das eine engliſche Sache; wir können mit ihren bi herigen Leiſtungen zu⸗ frieden ſein. Unbegreiflich iſt, daß die engliſchen Seelords in der Admiralität die dilettantiſche Zivilſpitze nicht belehren können, daß das eng⸗ liſche Preſtige, die Berechtigung zur Weltherr⸗ ſchaft nicht durch Konſervierung der Armada, ſondern durch Waffentaten, die die Welt in Staunen ſetzen, verteidigt werden muß. Man wird zu der Annahme gedrängt, daß ihnen der Offenſipgeiſt Nelſon 8, der immer an⸗ griff, wenn er auch numeriſch unterlegen war, abhanden gekommen iſt; auch ſie ſchei⸗ nen von dem Riſikogedanken ange⸗ kränkelt zu ſein. Die engliſchen Seelords machen den Eindruck, als ob ſie den Ern ſt dieſes Krieges nicht vorausge⸗ ſehen und mit der Zeit nicht recht Schritt gehalten haben, ſonſt würden ſie über die ver⸗ brecheriſche Kriegsführung Deutſchlands mit Minen, Unterſeebvoten und Luftſchiffen nicht ſoviel Geſchrei machen, ſondern durch energiſche Offenſive unter Einſetzung ihrer Flotte Ordnung auf ihren Weltmeeren machen. Dieſer Offenſiv⸗ Flotte nicht im einzel⸗ Am 27. Oktober 1806 erließ Napoleon, na beendetem Feldzug, eine Proklamation, welche wie folgt ſchließt: „Fortan werden wir nicht mehr der Spiel ball eines verräteriſchen Friedens ſein, und die Waf⸗ ſen nicht eher nieder legen, bis wir die Eng⸗ länder, dieſe ewigen Feinde unſerer Nation, gezwungen haben, ihren Am⸗ ſchlägen auf Verwirrung des Kon⸗ tinents und der uſurpierken Herr⸗ ſchaft über die Meere zu entſagen.“ In der Proklamation vom 22. Juni 1807, die nach der Schlacht von Friedland und dem darauf folgenden Waffenſtillſtand erlaſſen wurde, heißt es: „Ihr werdet mit Lorbeeren bedeckt und Hach Erringung eines Friedens, der die Garantie ſeiner Dauer in ſich trägt, nach Frankreich zu⸗ rückkehren. Es iſt Zeit, daß unſer Vaterland in Ruhe, geſchirmt vor dem bösartigen Einfluſſe Englands, lebe.“ Napoleon haßte England als den Erbfſeind Frankreichs und der anderen Staaten Europas, wie aus obigen Proklamationen hervorgeht. Von beſonderem Intereſſe iſt auch das De⸗ kret Napoleons vom November 1806, die ſogenannte„Kontinentalſperre“ be⸗ treffend. Durch dieſes Dekret wollte Napoleon England in den Bann Eurobas tun und bis ins Herz treffen. Dies Dekret zeigt wieder, wie ktef Napoleon Eugland haßte. .ees an ſeine Sol⸗ in der Handel und jeder Briefwechſel mit den bellen, ſo müßte die eng⸗ ämlich bei den zchtmittel ent⸗ den und daun die Zu⸗ heit England die Intereſſen der Neutralen 3 dieſem Zwecke drangſaliert hat, wie weit entfernt es heute von ſeinem Ziel iſt trotz der übergroßen, Gefügigkeit der Neutralen und wie im Gegen⸗ teil zunehmende Teuerung der Lebensmittel und Bord des nen, ſondern im Ganzen und Großen; de 9Einzelne treibt den Dienſt ſportmäßig, die Füh rung ßwird von Riſiko⸗ und Krämergedanken be⸗ einflußt. land wirtſchaftlich ſeiner Flotte vielle die Ruſſ Ling a und die vereinigten Franzoſen, Belgier und Eng hritten und nach be rländer den Rhein überſck luinieren t erreichen men, eman annehmen, daß die Verhündeten Siegesbeute nur Kriegskoſtei werden. nicht in ſeinem Sinne gehandelt werden Imperium iſt durch Lügen und Schachern nicht zut erhalten, es muß dafür auf dem Meere ge⸗ kämpft werden. die Rämpfe in grankreich und Belgien. um Ca Baſſée. WIB. Paris, 8. Febr.(Nichtamtlich.) Meldung der„Agence Havas“. Am Donners⸗ tag und Freitag überflogen mehrere feindliche Flugzeuge das Gebiet von Bethune. Sie wur⸗ den durch Spezialartillerie in die Flucht ge⸗ ſchlagen. Ein Flieger warf Proklamationen an die franzöſiſchen Soldaten ab. Es verlautet, daß die Deutſchen in der Um gegend von La Baſſée eine Konzentration ihrer Truppen durchführen. Die Beſchießung des Gruben⸗ reviers von Bethune. JBerlin, g9. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Auf Genf wird gemeldet: Das Bombarde⸗ ment des Grubenreviers von Be⸗ thune in der vorigen Woche richtete Schaden von Millionen an. Eine große Grube iſt für lange Zeit ſtillgelegt, da der Einfahrts⸗ ſchacht zerſtört wurde. Deutſche Flieger warfen bei Bethune in großer Zahl Zettel ab, welche in franzöfiſcher Sprache die Verſicherung ent⸗ hielten, daß Deutſchland die franzöſiſchen Ge⸗ fangenen ausnahmslos gut behandele. Das ſei gerade bei der Bevölkerung dieſer Gegend, wo die Verbreiter von Schauermärchen ſehr rührig ſind, angebracht. Der Kampf um die Uüſte. Berlin, 9. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amiſterdam wird gemeldet: Der„Tele⸗ graf“ meldet aus Sluis: Der Seezugang zu Oſtende iſt mit Stacheldraht abgeſperrt. Seit⸗ dem ein feindlicher Flieger den ſchon be⸗ richteten Erkundungsflug über Seebrügge und Heyſt ausführte, ſchweben dauernd 3 Tauben über Seebrügge, um jeden neuen Flieger zu bekämpfen. Ein Kampf in den Lüften bei Antwerpen. WIB. Antwerpen, 8. Febr.(Nichtamt⸗ lich) Die Zeitungsmeldung ans Bergen op Zoom, nach welcher am 5. Februar engliſche Flugzeuge Antwerpen überflogen und heftbig beſchoſſen haben, iſt unrichtig. Am 5. Februar erſchten ein deutſches Flugzeug etwa 15 Kilometer füdlich und ein feindliches Flugzeug etwa 12 Kilometer nördlich von Antwerpen. Keines von ihnen wurde beſchoſſen. Das ſchen Juſeln wird unterſagt. Kein Brief in eng⸗ liſcher Sprache darf durch die Poſt befördert werden. „Jeder Untertan des Königs Georg, was für einen Stand und was für Geſchäft er auch haben möge, der in Frankreich oder in den von unſeren Truppen und den von unſern Alltierten beſetzten Ländern betroffen wird, ſoll Gefangener ſein. Jedes Magazin, jedes Eigentum, alle Waren, welche einem Engländer gehören, werden als gute Priſe erkannt. Der Handel mit Waren, welche England angehören, oder aus deſſen Fabriken oder Kolonien hervorgehen, wird ver⸗ boten. Endlich darf kein Schiff, das aus Eng⸗ land oder den engliſchen Kolonfen kommt, in irgend einen Hafen einlaufen.“ Die gegen das Völkerrecht verſtoßenden Maß⸗ regeln, welche England in dem gegenwärtigen Kriege gegen Deutſchland und ſeine Verbündeten ergriffen hat, decken ſich mit obigem Dekret Napoleons. Im Jahre 1800 war Napoleon der Tyrann Europas. Im Jahre 1914 hat Englaud ſeine Stelle ein⸗ genommen und iſt in noch weit höherem Grade der Unterdrücker der Welt! Nachdem Napoleon die Schlacht von Waterloo verloren hatte, dankte er am 22. Juni 1815 zu Gunſten ſeines Sohnes ab. Am 44. Juli 1815 begibt ſich Napoleon an engliſchen Schiffes„Bellerophon“, auf die Großmut der Engländer ver⸗ raute. ſ. da er nach Napoleon hatte ſich in dieſer Annahme aber der [Nun hätte England ſeinen Zwock, Deutſch⸗ 51 me Einſatz wenn en rechtzeitig in Berlin eingerückt wären ſtatt zu verteilen haben engliſche Gouverneur) fleiſcht.“ Der Haß Napolevns gegen England Paris. ſchriften, die ſeit einiger „Meinung der Deutſchland, Neutralen“ rühmten Muſtern alles verwüſtet hätten. Aber Kaiſer rühmen. 1heute ſieht es nicht danach aus, vielmehr darf* tres ein Opfer der laufen werde, da man ihn fähig erklären werde. dieſe Vermutung. erregt ſein, da man „JIburnal de Geneve“ hobenen Beſchuldigungen, den Mörder einen ſagen, als ſie glaubten. gleiche von den Deputierlen nen des Sozialiſ den Rufen den? zu begrüßen: Berlin! Nichtsdeſtoweniger verbreiteten— wie abend des Krieges wieder zu geben. Was Ale xander Duma werden: Dumas ſchließt dieſelben WISB. Lyon, 9. Febr.(Nichtamtlich.) Republicain“ meldet aus Paris: Die Polizes⸗ präfektur beſchlagnahmte eine Anzahl von die ihn als Deutſchland verkauften Verräter Hinſtellten, guß großen Eindruck gemacht und ihn deshalb lebhaft beeinflußt haben. tigkeit der Polemik ließ dieſe Journaliſten mehr Ich glaube, daß Verteztung dentſchfreundlicher Flugſchriften „Lyon Flug⸗ it Leuten des Hallen⸗ viertels überſchickt wurden und unter dem Titel erſcheinen, welche e ee ſeinen — 2 8 2 Die Ermordung Jaurss. Wir haben wiederholt darauf hingewieſen, daß Jaur 07 franzöſiſch⸗engliſche Kriegspartei geworden iſt und daß gegen ſeinen Mörder Vilain im Sande ber⸗ der Prozeſ als unzurechnungs⸗ Nachvichten, die aus Paris kommen, beſtätigen In einem Teile der franzöft⸗ ſchen ſozialiſtiſchen Partei ſoll man darüber ſehr gehofft hatte, des Prozeſſes feſtſtellen zu können, der aus eigenem Antriebe oder anderer gehandelt hat. Das franzoſenfreundſiche int Verlauf⸗ ob der Mör⸗ über Anſtiften bemerkt hiezu: „Es iſt nicht zweifelhaft, daß die Lektüre der täglich gegen Jaures von gewiſſen Blättern er⸗ einen an Die Hef⸗ man das ſagen kann, die gz ſich zur Gewohnheit gemacht hatten, das Erſches tenführers auf der Trihüne mit Nach Berlin! Nach darf man nicht ver⸗ geſſen, daß es Redakteure gaß, die ſchrieben und im„Paris⸗Midi“ am Vor⸗ daß die erſte eines Generaliſſime und eines Franzoſen wäre, Jaurés ßen, ſobald der Krieg erklärt ſei. ſelbſt hinzu: und ich werde dabei mithelſen'.“ Die Schlachten im Oſten Weiteres Vordringen in der Bukowina. WITB. Wie n, 8. Febr.(Nichtamtlich.) Amt⸗ lich wird verlautbart, 8. Februar 1915. An der allgemeinen Situation in R uſ⸗ ſiſch⸗Polen und Weſtgalizien hat ſich nichts geündert. Unſere ſchwere Ar⸗ tillerie am Dunajec beſchoß bei gün⸗ ſtigen Sichtverhültniffen mit Erfolg den Raum um Tarnow und erzielte auch gegen lebende Ziele eine erſichtlich gute Wirkung, In den Karpathen wurde auch geſtern überall gekämpft. Im weiteren Vordringen in der Bukowina erreichten eigene Ko⸗ lonnen das obere Suczawa Tal und machten 400 Mann zu Gefangenen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant Warſchau im Dunkeln. WITB. Warſchau, 9. Febr. lich.) In Warſchau wurde der erſte Verſuch einer Abſtellung der ganzen Stadt⸗ beleuchtung am 30. Januar gemacht. Um 11 Uhr abends wurden alle Gas⸗ und elektriſchen Lichter ausgelöſcht. Alle auf die Straße hinausgehenden Fenſter der Häuſer mußten verhängt werden. Selbſt im Innern der Häuſer muſtte die Beleuchtung auf ein Minimum eingeſchränkt werden. Zu gleicher Zeit wurden die Lichter der Straßenbahn und Was Napoleon damals wegen lung ſeitens Englands fühlte, zeigt an Bord des„Bellerophon“ geſchrieben. Es würde zu weit führen dies Schriftſtück hier Pflicht guten z u erſchie⸗ Einer fügte (Nichtamt⸗ dieſer Behand⸗ ein Probeſ, 8 fühlte und wie derſelbe urteilte, ſoll aber nachſtehend berichtet „Am 16. Oktober, 70 Tage nach ſeiner Wer von England und 100 Tage, nachdem er reich verlaſſen, betrat Napoleon den Felſen(St. Helena), aus dem er das Piedeſtal ſeiner Un⸗ ſterblichkeit machen ſollte. England aber nahm die Schmach 16 rats in ihrer ganzen Fülle auf ſich, und vom Oktober been 5 ihren Chriſtn und die Völker ihren Indas. Die Leiden, welche man Napoleon auf St⸗ Helena zufügte, waren kräglich. ſeines Ver⸗ für denſelben uner⸗ eingehend und kommt dabei zu folgendem Schluß: „Von nun an iſt das Daſein Napoleons nur ein langſamer und ſchmerzlicher Todeskaubf welcher ſedoch 5 Jahre dauerte. Dieſe fünf 120 gen Jahre noch bleibt der neue Prometheus au den Felſen angekettet, wo Hudſon Lowe ihm das Herz zer ſteigerte ſich bis zu ſeinem Lebensende ins Maßloſe, wie dies folgendes beweiſt. i 1 — aee N +. 71 Dienstag, den 9. Februar 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (WMittaablatt) 2. Senn Autvmobile gelöſcht, ſodaß bald jeder Verkehr auf den Straßen aufhörte und die Stadt wie ausgeſtorben dalag. Ruſſiſche Stimmungen. Außlands Nriegsziel. Waingß Petersburg, 9. Febr.(Nicht⸗ amtlich) Der Führer der Kadetten, Milju⸗ bo w, hielt in Petersburg eine Rede über den Krieg und die europäiſche Intelligenz, in der er die Notwendigleit betonte, den Krieg bis zu d ſiegreichen Beendigung für Rußland durchtzuftthren. Als moraliſches Ziel betonke Miljukow, daß Rußland füc die Freiheit und die Befreiung der kleinen Völker kämpfe; von den Finnländern ſprach er indeſſen in dieſem Zuſammenhange nicht. Was den KFampf gegen die Türkei anlange, ſo ſei es für Rußland notwendig, Konſtan⸗ tinopel und die Meerengen zu beſitzen. Die Neutraliſierung der Darda⸗ nellen genüge für Rußland nicht. In der Einleitung ſeiner Rede betonte Miljukow, daß die Kriegsereigniſſe ſich ſeit Kriegsbeginn ver⸗ ſchleiert hätten und daß die Stim mung berloren gegangen ſei. Es ſei demgegenüber notwendig, das Vertrauen des Volkes durch neue Vorſtöße von neuem zu ſbär⸗ kenz das täten die Verbündeten und das mitſfe auch Nußland tun.(2! Berr Bark über die falſchen deutſchen Freunde. Berlin, 9. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Geuf wird gemeldet: Der ruſſiſche Finanzminiſter Bark ſoll heute in London mit Vertretern engliſcher und amerikaniſcher Finanzgruppen verhandeln. Es iſt dies jedoch lediglich im Petersburger Auftrage und nicht üiber die ſogenannte Dreiverbands⸗An⸗ leihe, welche im Prinzip in London großen Widerſtand findet. Geſtern kon⸗ ferterte Bark mit Lloyd George; heute iſt Empfang beim König und Diner beim ruſſi⸗ ſchen Botſchafter, an dem auch Asquith, Lord Kitchener, Sir Edward Grey und Lloyd George teilnehmen werden. Ein Mitarbeiter des Daily Ehroniele hatte eine Unterredung mit Herrn Bark. Dieſer ſagte: Jetzt wiſſen die Ruſſen, daß die Deutſchen immer falſche Freunde ge⸗ weſen find, welche ſeit Jahren insgeheim Ver⸗ kat an Rußland übten, doch das ruſſiſche Volk hat die Empfindung, daß der Kampf bis zum Ende durchgeführt werden muß, damit der (Geiſt der Rechtſchaffenheit ſich durchſetze.() Für das ruſſiſche Volk wird der Krieg von beſten Folgen ſein, da die Ruſſen, die Weſt⸗ Lölker einander beſſer kennen lernen werden in den Gefangenenlagern. D. Red.). Das Schnapsverbot hat gute Ergebniſſe gehabt. Im Jahre 1914 ſind 50 Millionen mehr in die Sparkaſſen einbezahlt worden als 1918. Die Apbeit in den Fabriken hat ſtark zugenommen, das häusliche Leben wird freier, die Verbrechen haben abgenommen. Das Volk würde niemals kine Rückkehr zun Schnaps geſtatten.(2) Graf Witte und die Friedens⸗ partei in Rußland. Amſterdam, 8. Febr. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet laut„Franlf. .“: Das Moskauer Blatt„Golos Moskwi! ſchreiht: In der letzten Zeit gehen, im Volke harknäckige Gerüchte um, daß in Regie⸗ kungskreiſen die Friedensſtim⸗ mung zunehme. Dieſe Gerüchte werden bor allen Dingen mit dem Namen des Grafen Witte in Verbindung gebracht, von dem die Initiative ausgegangen ſein ſoll. Wir haben uns das Miniſterium des Aeußern gewandt, wo eeee. 7C Deffnung meines Leichnams vornehmen; aber ich verlange, daß bein engliſcher Arzt Hand an mich lege.“ Napoleon hat dieſen Haß der Nachwelt durch ſein Teſtament zur Kenntnis gebracht. §5, des Teſtaments lautet: Ich ſterbe eines frühzeitigen Todes, ermordet von der engliſchen Olßgarchie und ihrem Banditen.“ ——— 22 84. Des Naiſers Jüngſter. Zwölf zitternde Schläge von der Dorfuhr. Durch den blendenden Schnee ſtapft die Nacht: patromille. Um ein kleines Bauernhaus fegt der Nopdoſt und weht Schneeflocken in die Fen. ſtervitzen. Die Scheiben klirren ſpukhaft. Drin hält im Porgang eine Ordonnanz treue Wache⸗ Ein Schlitten kommt, im Frieden klang wohl ſeine Schelle luſtig durch die Luft, jetzt zieht er lautlos die weiße Bahn. Eiszapſen um den Bart, die Glieder geſteift, entſteigt ein ver⸗ ummter Krieger den Decken. „Wo kann ich mich hier meldend“ „Den Hauptmann“— meldet die Ordonnanz „werde ſofort Königliche Hoheit wecken.“ „Königliche Hoheit? „Jawohl, zu Befehl, Prinz Joachim von en.“ Preuß „Dann komme ich erft morgen früh wieder“. man uns erklärt, daß die Stellung der Regie⸗ rung und ihrer Verbündeten gänzlich un⸗ verändert ſei. Es iſt möglich, daß in Petersburg eine nicht große Gruppe von Per⸗ ſonen exiſtiert, die für den Frieden iſt, aber ihre Ide n ſind in einem geſchloſſenen Kreis geblie⸗ ben und die Regierung hat von niemandem in dieſer Richtung Vorſchläge erhalten. Die ruſ⸗ ſiſche Regierung ſtellt ſich genaut wie die Regie⸗ rungen der Verbündeten Rußlands auf den Standpunkt, daß über den Frieden nicht eher geſprochen werden darf, bevor das deutſche Heer inzlich geſchlagen iſt. Ein anderer ſehr gut errichteter Diplomat erklärte dem Blatte, daß nach ſeinen Informationen die engliſche Regierung mehrmals der ruſſiſchen Regie⸗ rung zu erkennen gegeben habe, daß die Mei⸗ nung des Grafen Witte, die dieſer in öffentlichen Verſammlungen über die Rolle und die Stellung Englands in dieſem Kriege aus⸗ geſprochen habe, nicht zu rechtfertigen ſe i, weder in Hinſicht auf den tatſächlichen Zu⸗ ſtand, noch in Hinſicht auf das bundesgenoſſen⸗ ſchaftliche Verhältnis zwiſchen England und Rußland. Seine Ausführungen ſeien umſo unangenehmer, als man gewohnt ſei, jedes Wort des Grafen Witte in Europa als die Stimmming ruſſiſcher Regierungskreiſe aufzufaſſen. Die Japaner in CTſingtau. WTB. Tokio, 9. Febr.(Nichtamtlich.) Nach Zeitungsmeldungen veröffentlicht die Kriegsver⸗ waltung Tſingtau Zolltarife, welche mit den bis⸗ herigen deutſchen Tarifen üb ereinſtimmen. Gleich⸗ zeitig murde die neue Verordnung über die Be⸗ nutzung der Hafeneinrichtungen bekannt gegeben. Kückkehr deuſcher Gffiziers⸗ familien aus CTſingtau. WITB. Neapel, 9. Febr.(Nichtamtl.) Heute morgen iſt der Dampfer Taormina mit etwa 1000 deutſchen Offiziersfamilien, der Garniſon Tfingtau's an Bord ein⸗ getroffen. Im Mittelmeere war das Schiff von einem franzöſtſchen Krenzer angehalten, jedoch wieder freigelaſſen worden. Der neue Finanzminiſter Geſterreich⸗Ungarns. WITB. Wien, 9. Februar.(Nichtamtlich.) Die„Wiener Zeitung“ veröffentlicht ein aller⸗ höchſtes Handſchreiben, in welchem der gemein⸗ ſame Finanzminiſter Ritter von Bilinski auf ſeine Bitte von dieſem Amte in Gnaden ent⸗ hoben und der geweſene Miniſterpräſident v. Körber zum gemeinſamen Finanz⸗ miniſter ernannt wird. In einem an Bilinski gerichteten Handſchreiben ſpricht der Kaiſer Bilinski ſeine Anerkennung und ſeinen Dank für die treuen Dienſte aus, die derſelbe als gemeinſamer Finanzminiſter mit patrioti⸗ ſchem Eifer und aufopfernder Hingebung dem Kaiſer und der Monarchie geleiſtet habe. Die Aufgaben der inneren Politik im Kriege. Die Fürſorge für die Xriegs⸗ invaliden. Karlsruhe, 8. Febr. Wie wir er⸗ fahren, hat das Unterrichtsminiſte⸗ ritum ſoeben den Direktoren der höheren Schulen, den Kreisſchulräten und den Rektoren bekanntgegeben, daß es bei der Anſtellung von Lehrern, die als In validen aus dem Kriege zurückkehren, in weit⸗ gehendſter Weiſeentgegengekom⸗ men werde. Der Derteilungsplan für Mehl. WTB. Berlin, 8. Febr.(Aumtlich.) Die Reichsverteilungsſtelle beſchloß, bis zur Auf⸗ ſtellung erſten Verteilungsplanes, daß jeder Kommunalverband dafür ſorgt, daß in ſeinem Bezirk ſeitens der verſorgungsberech⸗ kigten Bevölkerung nicht mehr Mehl verbraucht wird, als einem durchſchnittlichen täglichen Verbrauch von 225 Gramm auf den Kopf der verſorgungsberechtigten Bevölkerung entſpricht.— Hierzu wird bemerkt, daß 225 Gramm Mehl unter Hinzurechnung des vor⸗ geſchriebenen Kartoffelzuſatzes einer Brot⸗ menge von rund zwei Kilogramm wöchentlich entſpricht. des Kleine Kriegsnachrichten. WITB. Berlin, 9. Febr.(Priv.⸗Tel.) Dem Großadmiral von Tirpitz und dem Chef des Generalſtabs von Falkenhayn iſt vom Sultan, wie das Berl. Tageblatt berichtet, die große goldene Tapferkeitsmedaille verliehen worden. Berlin, 9. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gemeldet: König Georg von England hat infolge des franzöſiſchen Einfluſſes die Vorgeſchichte über die Thron⸗ beſtedhgung des ſerbiſchen Königs ver⸗ geſſen. Er hat ihm eimen hohoen Ordon verliehen, welchen ein beſonderer Ab⸗ geordneter nach Niſch überbringen ſoll. WTB. Wien, 9. Februar. Die Gemahlin des Thronfolgers Erzherzog Karl Franz Joſeph, Erzherzogin Zita, iſt um 10 Uhr abends in Schönbrunn von einem Knaben enktbun⸗ den worden. WITB. Paris, 9. Febr.(Nichtamtlich.) Die „Humanite“ meldet: Der Deputierte Lagroſil⸗ liere wird in der Kammer einen Geſetzesantrag auf Naturaliſierung der Eingebo⸗ renen aus den franzöſiſchen Kolonien ein⸗ bringen. Ferner berichtet die„Humanite“: Das Komitee der ſozialiſtiſchen Verbände Frank⸗ reichs richtet eine Adreſſe an die Regierung mit der Aufforderung, alle Getreidevorräte in Frankreich in Beſchlag zu nehmen und den Preis für Mehl und Getreide nach Maßgabe der letztjährigen Ernte feſtzuſetzen, bis zur nächſten Ernte die noch fehlenden Getreide⸗ mengen durch Einfuhr zu decken und auch den Mehlverbrauch in den Bäckereien zu über⸗ wachen. Dasſelbe Blatt meldet weiter: Der Ar⸗ beiterausſchuß der ſozialiſtiſchen Verbände nahm einen Beſchlußantrag an, in welchem ſie gegen die Verurteilung Burtzews proteſtiert. Das Urteil beweiſt der zivi⸗ liſierten Welt, daß ſich in Rußland noch nichts geändert habe. Der Arbeiterausſchuß prote⸗ ſtiert ferner gegen die Unterdrückung franzö⸗ ſiſcher und ruſſiſcher Gewerkſchaften durch die franzöſiſchen Behörden. WIB. Tambo w, 9. Febr.(Nichtamtlich.) Durch Tambow ſind in den letzten Tagen Tauſende von deutſchen Koloniſten, die aus Polen verbannt worden ſind, nach dem Gouvernement Aſtrachan und Saratoff transportiert worden. WITB. Baſel, 8. Febr.(Nichtamtlich.) Nach einer Blättermeldung aus Rom empfing der König den Deputierten Enrico Ferri und unterhielt ſich mit ihm während faſt einer Stunde herzlich. Der Empfang wird in politiſchen Kreiſen mit der Möglichkeit in Zuſammenhang gebracht, daß bei einer et⸗ waigen Miniſterkriſis ein Konzentrations⸗ kabinett mit Einſchluß der Reformſozialiſten gebildet werde. en Zwei Minuten ſpäter tritt ein junger, ſchlan⸗ ker Offizier in den Türrahmen, klappt die Spo⸗ ren zuſammen, ſteht ſtramm vor dem verdutzten Hauptmann. „Oberleutnant Prinz Jogchim von Preußen meldet ſich gehorſamſt als Offizier vom Dienſt. Bitte weiter zu kommen.“ Die dienſtlichen Geſpräche ſind erledigt. Der Hauptmann wendet ſich zum Gehen. „Wo ſchlafen Sie, Herr Hauptmaun?“ „Königliche Hoheit, werde mir jetzt Quartier ſuchen.“ „Aber keine Spur— Sie nächtigen einfach bei mir hier. Zwar etwas eng hier, aber wird ſchon gehen.“ Die Ordonnanz zwängt ein Sofa ins Kabi⸗ nett. Und beim kleinen Kerzenſchein läßt ſich der Prinz noch vieles von anderen Fronten er⸗ zählen. Dann„gute Nacht, Herr Hauptmann“. Häuschen ſtill im Und wieder liegt das Sc nee, der Nordoſt fegt Flocken um die Fenſter⸗ 5 +— 2 ritzen, die Scheiben klirren. Feſt ſchläft der Prinz. Aber wer weiß wie lange,— kommt bald wieder ein Offizier geritten— Dienſt iſt Dienſt, dann weckt ihn wieder der Burſch— Prinz iſt Prinz, Soldat, Soldat—— * Ein paar Wochen ſpäter. Mittagstafel bei Feldmarſchall Hindenburg. Neben dem erzenen Helden von Tannenberg der Prinz bachim. Schon Hauptmann geworden. Mitten 55 eaen Geſpräöche ſtockt er—— das Ge⸗ ſicht jenes ſich in die beſcheidenſte Ecke da unten am Tiſch drückenden Offiziers iſt ihm doch ſo wohlbekannt.„Ah, jetzt hab ich'.“ Herr Haupt⸗ maun N.— warum verſtecken Sie ſich ſo vor mir— ſchallts über den ganzen Tiſch hin. Jetzt ſitzt der Hauptmann dem Prinzen gegen⸗ über.„Wiſſen Sie noch, wie ich in jener Nacht fortwährend geweckt wurde, während Sie ſchon feſt ſchliefen. Und bei jeder Meldung mußte ich über Ihre Lagerſtatt einen Luftſprung volti⸗ gieren. Hier hätten wir ſchon mehr Platz. Im übrigen— mich freut bloß daß ich Ihnen nicht mehr alle fünf Minuten, Herr Hauptmann ſagen muß gelt, Kamerade“ Und ſie ktran⸗ ken auf die neue Kameradſchaft, Einige Zeit ſpäter, irgendwo draußen an der Front,— wohin der Prinz nach ſeiner Wieder⸗ herſtellung aus dem Generalſtab verſetzt wurde, trifft er wieder den Hauptmann. Iſt ſchlecht ge⸗ launt. „Wiſſen Sie, Kamerad, in Potsdam haben ſie ſcheint's meine Verwundung nicht ganz voll ge⸗ nommen. Viktoria Luiſe hänſelte mich, meine Brüder läche manchmal ſo eigentümlich wenigſtens kam's mir ſo vor. Iſt wohl auch nicht ganz ſtandesgemäß, ſo'ne Verwundung als Generalſtäbler. Na, hoffentlich kann ich ihnen bald mit einer aus der Front dienen. Guten Morgen— Kamerad, meine Kompagnie wartet auf mich.“ * So erzählte uns heute der Hauptmann ſelber. Rudolf Kaſtner. Aus Stadòt und Land. Mannheim, 9. Jebruar 1915. 9 7 en Eiſernen Krenz ausgezeichnet %˙˙. Vizefeldwebel Leonhard Weiß., Landſturm⸗ Fuß⸗Artillerie, zugeteilt zum Infanterie⸗Regi⸗ ment Nr. 63, Angeſtellter der Sunlicht Seifen⸗ fabrik Rheingu. Artillerie⸗Unteroffizier Bruno Derlitzki, Ingenieur, Betriebsleiter der Asbeſtabteilung der Mannheimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ und Asbeſtfabril. Unteroffizier der Landwehr Georg Groner, Schlaucharbeiter bei der Mannheimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik. Reinhold Schramke von Führer u. Schramke, Malermeiſter. Bootsmannmaat Ernſt Ehrle,(Eiſenhobler bei Benz) vom Kreuzer„Hamidie“, am. Jauuar 1915. Lehramtspraktikant Cornel Herre aus Mannheim, Unteroffizier d. Reſ. im Inf.⸗Regt. Nr. 114, zu der bereits vor Wochen erhaltenen badiſchen Verdienſt⸗Medaille. Hauptlehrer an der Volksſchule in Mannheim Karl Allgeier, Offizier⸗Stellvertreter im Erſ.⸗Inf.⸗Reg. von Rath. Adolf Hartmann, Schuhhandlung hier, bisher Feldwebel im Mannbeimer Landſturm Bataillon und Stadtverordneter in Mannheim, iſt zum Offizier⸗Stellvertreter befördert wor⸗ den.— ferner wurde Erwin Schilling von Feudenheim zum Leutnant d. L. beförderl⸗ Musketier Friedrich Spieß, bei der Fernſprechabteilung des Reſerve Juf.⸗Regts Nr. 239, Sohn des Schuhmachermeiſters Fried⸗ rich Spieß hier. Andreas Meſſuer, Briefträger, wohn⸗ haft U 1, 9, iſt ſeit 3. Auguſt 1914 in der Front. Im Monat Oktober iſt er zum Uunteroffizier be⸗ föpdert worden und im Monat Jauuar 1915 hat er das Eiſerne Kreuz bekommen. Er hatte ganz allein 12 Franzoſen gefangen. ****. 299%%½½%%% 999ſ½%„, 2 der Firma Schriesheim, 7. Febr. Wegen außer⸗ ordentlicher Tapferkeit wurde der Gefreiſe Georg Horn mit dem Eiſernen Kreuz ausge zeichnet.— Ferner erhielt wegen heldenhafter Tapferkeit vor dem Feinde der Reſerviſt Heinrich Würz von hier die ſilberne Karl Friedrich⸗ Verdienſt⸗Medaille. FF Georg Lochbühler Kreuz. Kanonier Eiſerne Febr. erhielt das Der Männergeſangverein„Vorwärts“⸗ Neckarſtadt veranſtaltete am Sonntag abend im kleinen Saale des„Bernhardushof“ für die Verwundeten des dortigen Lazaretts ein Konzert, das einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Das von dem Dirigenten des Vereins, Herrn Muſikdirektor Sieder, zuſammenge⸗ ſtellte Programm war ſinnreich angeordnet, der⸗ art, daß das Ernſte zum Heiteren übergeleitet wurde. Eingeleitet wurde das Konzert durch den Mozartſchen Männerchor„Weihe des Ge⸗ ſangs“, es folgten dann die Chöre„Sonntag iſts“(Breu),„Heimatliebe“(Wengert),„Hei⸗ matſehnen“(Jüngſt),„Beim Holderſtrauch“ (Kirchner),„Tanz und Geſang“(Zander), ſy⸗ wie„Der Schloſſerg'ſell(Andrée). Die Chöre wurden mit großem Beifall aufgenommen und bei der Intonierung wurde dem Piano und Forte ſeitens der Vortragenden größte Auf⸗ merkſamkeit geſchenkt. Frl. Lene Blanken⸗ feld, Hofſchauſpielerin und Frl. Amalie Fanz von hier ſtellten ſich in den Dienſt der guten Sache durch ihre Mitwirkung. Frl. Blanken⸗ feld, die eine ſchöne reine Ausſprache beſitzt, be⸗ ehrte die Anweſenden durch folgende Vorträge: „Die Muſikanten“,„Ein kleines Verſehen“, „Die kleine Philoſophin“,„In der Schonung“, „Kindliche Auffaſſung“ ſowie„Die Irrung“. Die Vorträge reizten die Lachmuskeln der An⸗ weſenden, dieſelben geizten deshalb auch nicht mit dem Beifall.— Frl. Amalie Fanz, erſt 17 Jahre alt, beſitzt eine wundervolle Stimme und ihr iſt noch eine große Zukunft beſchieden. Von Herrn Sieder am Klavier begleitet ſang ſie ſol⸗ gende Lieder:„Sonntag am Rhein“,„Mah⸗ nung“,„Der Lenz“,„Liebesfeier“, ſowie„Aus der Jugendzeit“(als Dreingabe). Auch ſie wurde mit Beifall überſchüttet. Die Verwunde⸗ ten waren ſichtlich erfreut über den gebotenen Genuß und dankten herzlichſt. Man ſah es den Kriegern an, daß ſie im Felde für eine gerechte Sache gekämpft und noch kämpfen werden und daß auch ihr ſehnlichſter Wunſch es iſt, den Krieg zu einem glücklichen Ende zu führen, zun Segen Deutſchlands, zum Segen der ganzen Meuſchheit. Der Verwalter des Lazaretts dankte im Auftrage der Verwundeten dem Männergeſaugverein„Vorwärts“ Neckarvor⸗ ſtadt, Herrn Sieder, ſowie den beiden Damen Blankenfeld und Fanz. Der Name„Vorwärts“ ſei das Symbol, das uns vor Augen ſteht und mit dem wir ſiegen wollen. Damit war die Veranſtaltung zu Ende. G. 4. Seite. General⸗Anzeiger- Badiſche 2 Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Dienstag, den 8. Februar 1918. Beratungsſtunde Beratungsf Mittwoch, für bis 12 Uhr im A 4, 2/3 ſtatt. Vaterländiſches Kirchenknozert in Käfertal. Einen großen Genuß bereiteten die bei dem vater⸗ ländiſchen Kirchenkonzgert am 1 0 Abend in der Unionkirche zu Käfertal Mitwirken⸗ den den zahlreich erſchienenen Zuhörern. In erſter Jinie ſei genannt Herr E. Veeck, der derzeit Organiſt der Kirche, welcher i größ ſtücke mit großem Verſtändnis und Empfinden vortrug, ſowie die übrigen Stücke, und die Leitung übernahm. Letzterer ſang das Dankgebet“ und den Choral„B ne Wege in dem Bachſchen Satz und erzielte damit einen ſchönen Erfolg was umſo mehr anzuſchla⸗ gen iſt, als der Chor infolge des Krieges längere Zeit nicht mehr geſungen und jetzt viele neue Mitglieder hat. Als Soliſten waren gewonnen: Frl. E. Peter⸗Mannheim(Alt) und ihr Bru⸗ der, Herr E. Peter(Violine). Was ſie boten, war edle Kunſt; namentlich machte das Altſolo ⸗Hrich herein, ſüßer Schein“ von O. Frommel einen tiefen Eindruck. Wir danken ihnen recht herz⸗ lich für ihre Mitwirkung. Gbenſo ſei dankbar ge⸗ dacht der Herren Jakob Rih m, Mitglied des Kirchenchors, welcher das„Gebet vor der Schlacht⸗ wirkungsvoll zum Ausdruck brachte. Den Schluß des Ganzen bildeten Variationen aus dem Kaiſer⸗ Ouartett von Hydn, woran ſich der allgemeine Geſang ⸗Deutſchland, Deutſchland über alles“ an⸗ ſchlol der ſtehend geſungen wurde und neue Liebe und Begeiſterung für die teure deutſche Sache in den Herzen entzündete. Der Ertrag des Konzerts, für die Kriegsfürſorge beſtimmt, war ein recht er⸗ heblicher. Wir danken nochmals allen denen, die für das edle Werk ihr Scherflein geſpendet haben. Das Stadttheater in Straßburg in der Kriegszeit. Im Hinblick auf die Frage, ob das Theater in der Kriegszeit ſpielen ſoll, eine Frage, die auch in Mannheim viel erörtert wor⸗ den iſt, dürfte ein Artikel von Intereſſe ſein, den wir in der„Straßburger Poſt“ finden und in dem ausgeführt wird: Mit aller Vorſicht nur wagte man ſich daran, auch in unſerer Grenz⸗ ſeſtung das Theater zu eröffnen. Natürlich unkten die Miesmacher, daß es ganz ausſichts⸗ los ſei in ſo ernſter Zeit Theater zu mimen. Kein Menſch geht hinein, und es ſei eine aufge⸗ legte Pleite. Dann kam der 10. Januar, der Uns Fidelio brachte, eine Sonntagsvorſtellung Mit ausverkauftem Hauſe. Und Dienstag und Donnerstag folgte ein Schauſpiel und wieder eine Oper am Sonntag, inzwiſchen iſt ſogar eine Erweiterung eingetreten: Dienstag und Samstag wird jetzt dem Schauſpiel, Sonntag und Donnerstag der Oper vorbehalten. De⸗ Sonntags war das Theater voll beſetzt, zumeiſt des Werktags aber auch. Selbſt die Schau⸗ ſpielabende füllten den Zuſchauerraum, was ſich zuvor hier ſelten ereignet hat. Gewiß waren mancherlei günſtige Vorbedingungen gegeben: ſo der frühere Anfang und vor allem die billi⸗ gern Eintrittsgelder, die nach den Sätzen der zufttlern und kleinern Preiſe berechnet ſind. Man ſieht auch in den andern Vorſtellungen viel Militär, und es genießt außedem ein gern berghuntes Vorrecht: feder Uniformtragende tein Drittel Ermäßigung auf die am Vor⸗ ugstag zu löſende Eintrittskarte. Weiter werden zu jeder Opernvorſtellung dem Garni⸗ ſonarzt 90 und zu jedem Schauſpiel 50 Zulaß⸗ kärten für verwundete Krieger zur Verfügung geſtell Solch mannigfaches Entgegenkommen epfſüllt einen guten Zweck, und es iſt alſo gar ſehr überraſchend, daß an 70 Prozent aller terbeſucher Feldgraue ſind. Bei den Thea⸗ terbeſucherinnen zeigte ſich zu Beginn der Spiel⸗ zeit eine etwas ſtarke Zurückhaltung in der Klei⸗ dung; nach u. nach hat ſich auch das zum Beſſern üdet und letztere Zeit entfaltet ſich wieder normale äußere Thegterbild, es gehörte einmal zum Theaterbeſuch, daß man ſich ders als Dame auch durch die beſſere Ge⸗ wandung in feſtliche Stimmung verſetzt und andre damit erfreut, und es macht auch in Kriegszeiten, wenn es ſich nur vom Schreienden und Auffallenden fernhält, einen beruhigenden Eindruck, die Menſchen wie ſonſt um ſich zu ſehen. Stimmen aus dem Publikum. Eine Anregung. Anläßlich des überaus zahlreichen Kirchenbe⸗ ſuches der Chriſtuskirche bei dem Gottesdienſt des allgemein hochverehrten Herrn Stadtpfar⸗ rers Klein, möchte ich mir erlauben, einen Vor⸗ ſchlag zu äußern, der vielleicht bei manchen Frauen Anklang finden wird. Es bringen viele Eltern ihre Kinder mit und ſieht man dabei kleine, nicht ſchulpflicht ge, die doch, auf den Schoß genommen, wieder einen Platz mehr für ein Erwachſenes freigeben. Gewiß können und wollen Eltern aus verſchie⸗ denen Gründen ihre Kinder nicht gerne zu Hauſe laſſen und ſelbſt wenn ein Kind noch nicht das Verſtändnis hat, bekommt es doch in der Kirche einen ſeierlichen Eindruck, oft langweilt es ſich auch ein bißchen, wenn es ihm zu lange dauert, je nach Veranlagung des Kindes. Es ſiel mir am meiſten dadurch auf, als ich mich ſelbſt ein Mal gezwungen ſah, auf den Altar⸗ ſtufen meinen Platz einzunehmen, weil ich nicht ſtehen kann, doch gleich darauf wurde mir freundlichſt von einer Dame der Platz ihres Kin⸗ des angeboten. Wir nahmen dann abwech⸗ ſelnd das Kind auf den Schoß und war es ſo eine unbedeutende Unbeguemlichkeit gegenüber der Ausſicht, ſtehen zu müſſen. Es iſt mir eine Dame bekannt, die zu ihrem und meinem großen Bedauern verzichten mußte, weil es ihr leider auch unmöglich iſt, zu ſtehen. Es wird immer ſorgſam für Platz geſorgt, doch ſind viele nicht in der Lage ſo frühzeitig zu kommen, wie es bei dem großen Andrang notwendig wäre. Unter den Umſtänden iſt es gewiß nicht zu viel verlaugt, wenn ich darum bitte, daß doch Frauen Heinere Muder auf den Schoß nehmen möchten. Brot Merkblatt über die Be und den Verbrauch von Montag, den 8. Februar 1915 ab geltenden Vorſchriften über die Bereitung von Backwaren und den Verbrauch von und Mehl finden ſich in mehreren Verordnungen(Bekanntmachung rats vom 5. und 25. Januar 1 ordnung des Großh. Miniſterin hierzu vom 10. und 28. Januar 1915, Anordnung des Ausſchuſſes des Kommunalverbandes Mann⸗ heim vont 5, Februar 1915) zerſtreut. Zum beſſe⸗ ren Verſtändnis geben wir eine Zuſammenſtel⸗ lung der weſentlichen Beſtimmungen: A. Vorſchriften über die Bereitung von Backwaren. Sie gelten nicht nur für die gewerbsmäßige Herſtellung von Backwaren, alſo für Bäcker und Kondttoren, ſondern für alle, die über⸗ haupt Backwaren bereiten, alſo z. B. auch für Wirtſchaften und private Haushaltun⸗ gen. Den Vorſchriften unterliegen Backwaren, zu deren Bereitung Mehl aus Getreide verwen⸗ det wird. Lebensmittel, bei denen Mehl nicht zur Verwendung kommt, wie reine Zuckerwaren, oder ſolche, die nicht gebacken werden, wie Nudeln, werden alſo von den Vorſchriften über Berei⸗ tung von Backwaren nicht betroffen. Für Backwaren gilt zunächſtallgemein a) daß backfähiges Mehl als Streumehl zur Iſolierung des Teiges nicht verwendet wer⸗ den darf, b) daß die Herſtellung in der Zeit von 7 Uhr abends bis 7 Uhr morgens verboten iſt. Im übrigen hat man zu unterſcheiden: Die des Bundes⸗ J. Kuchen. Kuchen im Sinne der geſetzlichen Vor⸗ ſchriften iſt nicht gleichbedeutend mit dem im Verkehr üblichen Begriff Kuchen. Der Ge⸗ ſetzgeber verſteht darunter vielmehr jede Backware, zu deren Bereitung mehr als 10 Gewichtsteile Zucker auf 90 Gewichtsteile Mehl oder mehlartiger Stoffe verwendet werden. Backwaren, deren Teige nicht mehr als 10 Gewichtsteile Zucker auf 90 Gewichts⸗ teile Mehl enthalten, ſind alſo keine Kuchen, auf ſie finden vielmehr die Vorſchriften über „Brot“ Anwendung.(Siehe unten.) Kuchen unterliegt folgenden Beſchränkungen: a) höchſtens die Hälfte der verwendeten Mehle oder mehlartigen Stoffe darf aus Weizen be⸗ ſtehen. Im übrigen iſt die Mehlart freige⸗ geben, es dürfen insbeſondere ungemiſchtes Weizenmehl, Weizen⸗ und Roggen⸗Auszugs⸗ mehl verwendet werden. b) Das Bereiten von Kuchen iſt auf die Sams⸗ tage und Sonntage, ſowie auf die geſetzlichen Feiertage beſchränkt. II. Brot. Bei der Bereitung aller Brotarten dürfen ungemiſchtes Weizenmehl, Weizen⸗ und Roggen⸗Auszugsmehl nicht verwendet werden. Brot iſt nur zuläſſig in 2 Arten, nämlich als Roggenbrot und Weizenbrot. a) Roggenbrot. 1. Beſtandteile: Roggenbrot muß enthalten: a) mindeſtens 60 Gewichtsteile ausgemahlenes Roggenmehl, b) mindeſtens 10 Gewichtsteile Kartoffelflocken oder Kartoffelwalzmehl(oder Kartoffelſtärke⸗ mehl, oder Gerſtenmehl, Hafermehl, Reis⸗ mehl oder Gerſtenſchrot); ſtatt 10 Gewichts⸗ teilen Kartoffelflocken uſw. kann die dreifache Menge gequetſchter oder geriebener Kartof⸗ feln verwendet werden. darf enthalten: höchſtens 30 Teile Weizenbrotmehl, d. zu 80% durchgemahlenes Mehl aus Weizen mit einem Zuſatz von 30 Gewichtsteilen Rog⸗ genmehl. bis zu 820% h. bis Wird nur ſolches Roggenmehl verwendet, zu deſſen Herſtellung der Roggen bis zu mehr als 930% durchgemahlen iſt, ſo darf der Zu⸗ ſatz von Kartoffeln oder ihrer Erſatzſtoffe unterbleiben(reines Roggenbrot), 2. Gewicht und Formten: a) Roggenbrot darf nur in Stücken von 730 und 1300 Gramm bereitet werden, und iſt mit der fer zu bezeiehnen, die dem Mo⸗ natstag ſeiner Herſtellung entſpricht. b) Es darf erſt 24 Stunden nach Beendigung des Backens an die Kunden abgegeben wer⸗ den. o) Roggenbrot, das mehr als die vorgeſchri bene Mindeſtmenge von oder Erſatzſtofſen enthält, iſt mit K, un wenn es mehr als 20 Gewichtsteile davon oder mehr als 40 Gewichtsteile gequetſchte oder geriebene Kartoffeln enthält mit Kik zu bezeichnen. Kartoffelflocken 2 1 82 4 Das engliſche Kriegsbudget. WIB. Kopenhagen, 8. Febr.(Nicht⸗ amtlich. Berlinske Tidende meldet aus Jon⸗ don: Die morgen beginnende Unterhansber⸗ handlung über das Kriegsbudget wird eine bis⸗ her unbekannte Form tragen. Das Kriegs⸗ budget wird in 5 Gruppen eingeteilt; in ſeder Gruppe aber wird nur über die Bewilligung eines fiktiven Betrages von 1000 Pfund Seer⸗ ling abgeſtimmt werden, womit in Wirklſchtet üöber den betreffenden Teil des Budgets entſchte⸗ den ſoll. So werde man die wirllſche der beal sgaben vetheimlichen können, deren Betrag erſt bezannt gegeben wird, wenn neue Beträge für Kriegszweche verlangt werden. Uebrigens werde ihm mitgeteſlt, daß die zuletzt bewilligten 350 Millionen Pfund die Kpiegskoſten bis zum Juli deckten Die„Daecia“. Berlin, 9. Febr.(Von unſ. Berl. Bur⸗) [Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach Mel⸗ dungen aus Norfolk(Virg.) iſt die Dacia dort am Sonntag eingetroffen. Ihr Eigen⸗ tümer Breitung teilte mit, daß das Schiff in Norfolk nur Kohlen einnehmen und dann nach Europa abfahren würde. Breitung erklärte, er beabſichtige nichts anderes als ein Handels⸗ unternehmen. Er habe zuerſt verſucht, ein engliſches oder franzöſiſches Schiff zu kaufen, es ſei ihm aber nicht gelungen. Fernet ſagt er, daß der Kauf nicht perfekt geworden wäre, reitung von Backwaren von Brot und Mehl. b. Weizenbrot. 1. Beſtandteile: a) Das verwendete Weiz emäß gemiſcht ſein, u genmehl unter 100 Gewichts⸗ en des Geſamtgewichts enthalten. b) Der Weizengehalt darf bis zu 20 Ge⸗ wichtsteilen durch Karkoffelſtärkemehl oder andere mehlartige Stoffe erſetzt werden. 2. Gewicht und Formen: Weizenbrot darf nur in Stücken von höch⸗ ſtens 100 Gramm Gewicht bereitet und nur als Waſſerweck, Zwieback, Lau⸗ genbretzel und Blätterteig her⸗ geſtellt werden. Alle aus Weizenmehl hergeſtellten Hefe⸗ teigarten, die nicht Kuchen in obigem Sinne (mit mehr als 10 Gewichtsteilen Zucker) ſind, ſind alſo mit Ausnahme von Waſſer⸗ weck, Zwieback, Laugenbretzel verboten. B. Vorſchriften über den Verbrauch von Brot und Mehl. Außer den Vorſchriften über muß vor⸗ alſo 30 Ge⸗ te * die Berei⸗ die Ner n Wa tung von Backwaren ſind auch diejenigen über wenn die 1 b dadurch 8 58 Schu digke⸗ eha hätte. Deutſchfreund⸗ die Herſtellung— und Verbrauchsmengen Schwierigkeiten gel 5 155 liche Abſichten h i er ſei Amerikaner zu beobachten. Sie bezwecken gleich denen über liche Abſichten habe er nicht, ſei A * 5 1 1 1s die Bereitung von Backwaren, den Verbrauch und ſonſt nichts. zu beſchränken und richten ſich an alle Einwoh⸗ Die Türgzen am Suezkanal. ner und insbeſondere an Bäcker und Kondi⸗ toren, ſowie an die Mehlverkaufsſtellen und Be 1l n, 9. Jebr.(Von nuſ. Berl. Dur.) Wirte und dergl. Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Die An⸗ 1. Für alle Einwohner gikt, näherung der Türken an dem Sneskanal hat, 9 Erbertung dter bes Sedeng drauch auf id ich ind Erwartung unter der Bevölke a) 1 8 tverbrauch auf wöchentlich 18 Kg. und erheblich geſteigert Der Haß gegen die Eng⸗ b) Mehl verbrauch auf länder tritt heftiger zutage. Einige 1 5 beſchränken müſſen. welche den Namen des Sultans in den Gebie⸗ 5 ten in den Moſcheen auszurufen haben, wur⸗ e een ee en ee e den von der Menge geſchlagen und zum Teil 5 ſchwer verletzt, weil ſie den Namen des eng⸗ Jeder Einzelne, beſonders die Haushaltungs⸗ liſchen Sultans und nicht den des Kalifen aus⸗ vorſtände, haben ſtreng darauf zu achten, und riefen. den Verbrauch täglich ſo einzuteilen, daß ſie mit Nach einer weiteren Meldung ſoll ein Trupy dieſen Mengen auskommen. Mohammedaner die Redaktion von 2 eng⸗ 2. Die Bäcker und Konditoren bürfen landsfreundlichen arabiſchen Zeitungen in täglich nur 94 der Menge berbacken, die ſie Kairo überfallen, die Maſchinen zerſtört und in der Zeit vom 1. bis 15. Januar 1915 täg⸗ 3 Redakteure getötet haben. lich durchſchnittlich ver backen haben. 33 Mehlverkaufsſtellen(einſchließlich Die Sicherſtellang der Vollsernährnses der Mehlverkaufenden Wäckereien) där⸗ Wiz. Hamburg, 8. Febr.(Pichenmtich) f 1 f 8 Die Bürgerſchaft genehmigte den Senatsantrag fen monatlich nur die Hälfte der Menge Die Bürgerſchaft genehmigt für Kriegzver veräußern, die ſie in der Zeit vom 1. bis an Suel —— ſorgung, die nach ihrem Ermeſſen Lebensittel, 15. Januar 1915 käuflich geliefert haben. Futtermittel und ſouſtige Bebarfsgegenſtaube 4. Gaſt- und Schankwirtſchaften, zur Sicherſtellung der Verſorgung Hamburgs BFůͤ e geuker und Abnliche Bertebe in benen die ſonderaeder zoneſten den ee A Abgabe vonSpeiſen erfolgt, dürfen an Brot pern des Scnats unl ber Wisgerschat e und Mehl wur 4 bes 0 chcchnittlichen dern des der Bürgerf 9 a0 4 ur nittli einem vom Senat zu ernennenden 0 Tagesverbrauchs in der Zekt vom 1. bis 15. übertragen werden ſoll, unb ſtellt ir 12 Millio⸗ N 1915 nen Mark zur Verfügung. Zum Mitglied der Januar entnehmen. Kommiff de auch ein Mitglled der⸗ſozal⸗ Außerdem dürfen in dieſen Betrieben ee gewählt. Ferner wurde Backwaren nur auf beſondere Beſtellung ein Betrag von 6 Millionen Mark für die ſtaar⸗ des Gaſtes und gegen Entgelt abgegeben liche Mehlverſorgung bewilligt. werden; insbeſondere iſt das Aufſtellen zum beltebigen Genuß verboten Flüchtlingsfürſorge in Fraukreich. Wir vertrauen auf die vaterländiſche Geſin⸗ WITB. Paris, 9. Febr.(Richtanmtlich) In nung unſerer Bevölkerung, daß ſie durch ſtrenge„Matin“ macht der Miniſter des Innern Einhaltung dieſer Vorſchriften, die die Er⸗ dy eingehende Angaben über die 90 nährung unſeres Volkes ſicherſtellen ſollen, welche die Regierung getroffen den gel ihren Teil dazu beitrügt, den ſchändlichen Plan aus der Zone der Kriegsoperationen 2 5 unſerer Feinde, uns auszuhungern, zu vereiteln. ten Perſonen zu Hilfe zu der Jede Zuwiderhandlung wäre, abgeſehen da⸗ fehl der Regierung wurde die von, daß ſie ſtrenge Beſtrafung(Gefüngnis bis 0,2 Kg. wöchentlich Flüchtlinge in Familien untergebracht. Die Pröferte ächtig Unter⸗ zu 4 Mongten oder Geldſtrafe bis zu 1500 Mk.) Präfelten de. gine, 110 nach ſich zieht, eine Verfündigung an der Zu⸗ Lokale zu benützen, welche Derutſchen, Oſter⸗ reichern oder Ungarn gehören und beſchlag⸗ nahmt wurden. Flüchtlinge erhalten Staats⸗ zuſchuß von Fr. 1,25 täglich, ferner 50 Cen⸗ kimes für jedes Kind unter 16 Jahren. Ins; geſamt handelt es ſich um eine Million Flücht linge, von denen über die Hälfte Staatshilfe beanſprucht. kunft unſeres Vaterlandes. Mannheim, 8. Febrnar 1915. Das Bürgermeiſteramt. Letzte Meldungen. Anter falſcher Flagge. Berlin, 9. Febr. dbs ——ñ— (Priv.⸗Tel,) Zur Kund⸗ Auswärktigen A Glls mittel⸗ 0 Ingland in der Tat entſchloſſen iſt, ſeine letzte Zuflucht als blinder 15 Man wendet es erfolgreich an bei ber⸗ Pa Igder unter neutra⸗ N 4.„ lex Flagge zu ſüchen.— Iit der Fereiz 8 5 155 Wee e Eözut füchen. Ilti der„Kreuz⸗giheumatismus, Gicht, Iſchias, Hepenſchuß ing“ zt es: Vom 18. d. Mts. an können Gliederſchmerzen aller Art. Togal iſt in 5 0 in d liſchen Gewäſſern nur noch erhältli Wenn nicht vorrätig, ˖ vermuten und beſchafft werden. Man mache kein 2 4 ente mit anderen Mitteln, andere Leut zuvor für Sie getan und alle nehmen ſie jetzt Togal. Es gibt nichts beſſeres. billige Preis ermöglicht es jedem, ſich dou der züglichen Wirkung zu überzeugen.*0 wer beſondereum Vorhan glauben ſollen. müſſen ſchon ganz m, wonn wir an das neutraler Schiffe — en — — ass ö — Dienstag, den 9. Februar 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Spiritus-Zentrale G. m. b. N. Die Spirituszentrale hatte im Geschäfts- ahre 1913/14 eine Zufuhr von 81 Millionen Ltr. und einen Absatz von 292 Millionen Ltr. Der Jahresdurchschmitts-Erlos für diie Brenner ist auf 51 M. 50 90/100 Pig. festgesetzt worden. Nach dem Geschaftsbericht war bis zum Aus- pruch des Krieges der Geschäftsgang, nach dem durch die letzten Stettergesetze sehr herabge- drückten Maßstab für Erzeugung und Verbrauch belrteilt, als regehnäßig zu bezeichnen. in den Monaten August im September 1914 trat unter der Wirkeng behördllicher Auordnungen und der all- gemeiren Versamschwierigkeiten ein Rückschlag im Branntweiverbrauch ein. Sichere Zifiern fehlen kar diesen Zeitabschmitt, da die amtfiche Statistik eit Endle August eingesfellt ist, Die Erzeugung stützte sich auf eine umge⸗ Wönnkehn große Kartoffeſernte, die in Hliusicht auf Anbaufläche, Ackerertrag und Gesamtergebnis den Höbepunlet der deirtschen Kartoffezucht darstellt. Trotzuem kotimen mit Ricksicht auf die großen vorhandenen Besfäme nur 96 v. H. vom Durch⸗ Schnittsbramde frei gegeben werden, wanhrend im Vorengegangeren Jaire der volle Durchschnitts- hrand Zzugelassen war. Da jedochi die Brenmereien in diesem Jalre Sti ner auf die Ausnutumg ihrer Breumrechte bedacht waren, so steilt sich im End. ergebmis die Zufur um etwa 10 Mitonen Uiiter höber ak im Jahe 1912/13. Bei alledem blieb die Erzeugung um 30 bis 40 Miflionen Liter hinter dem vor dem Jahre 1900 gewohnten Umfange, und ches in einem Jahre mit überreichhicher Kartoffel- versorgung, zurüück, ein Beweis für den Rückschlag, den das Branmtweingewerbe durch die letzten Ge- Seten erfahren hat. Bererkrnswerte Verschiebungen in den Be⸗ kriebswenkdtmissen volfhzogen sich im Kreise der Luchefebrennereien. Dort geben kleinere Brenms- reien aHmhihich die Hefeemeugumg auf, die sich in eitigen Grofbetrieben zusammnenzieht. Ver- möge dieser Entwicchmę rmrtren die großen Luft- llefebrennereien hr vofes Bremmrecht unter gleich- zeitiger Herstellung vor Heſe aus; die Hleineren Siud mit mrem Brennrecht in der gleichen Lage, incem sie cke Hefeerzeugung aufgeben und sich an deren Betriebsarten zuwenden, während bisher beice Gattungen infolge imzureichender Heſfebe- schaktigung auch mre Spirituserzeugung ein⸗ Schränken mußten. Der Triukverbrauch hielt sich bis Eude Juli etwa auf der Höhe des Vorjahres. Im August Verrlugerte sichi der Absatz um 8 Milfionen Liter unck auch im September verblieb ein Minderbeckarf von 4 Millionen Liter. Während der Mobilmach⸗ ung wurde der Trinkverbrauch durch die Behör- den einer starken Einschränkung unterwöorfen. Aehnliche Verordnungen wurden auch noch später im Innern des Reiches vereimzelt in Kraft gelassen. hne daß allgemein gültige Gründle dafür augegeben werden kömmten. ſju den militarisch staſt besetz. ten Greuzbezirken, zumtal in Oberschlesien und in theinisch-westfälischen Bergwerksgebiete unterlag der Branntweinverkauf einen fast imunterbrochenen Sperre. Der gewerbliche Absatz unterstand vom August ab verschiedenartigen Einflüssen. Die auf Ausfuhr angewiesene cliemisch-technische Groß. Aulustrie schränkte ihre Bezüge ein. Auch die Nachfrage für Breunspiritus unm Lande minderte Sich, zum Teil infolge der Verkehirsschwierigkeiten, dte sieh namentlich auch durch den Mangel an Gespannen und Arbeitskräften für die Versorgung des flachen Landes bemerkbar machten. Anderer- Seits entwickelte sich ein außerordeutlich reger Bedarf für Hesreszwecke. Besonders Waren die Pukter- und Aetherfabriken weit über das ge⸗ Wehute Maß beschäftigt. Auch die Absperrung dber Benzinvorräte führte zu verstärkter Nachfrage nach alkoholstarkem vergällten Bramtwein für otorische Zwecke. Die leiclite Anpassungslähig. leſt des Spiritus an die für Benzin eingerichteten Vraltmaschinen hinterließ eine Flille wichtiger und kruchtbarer Erlahrungen. Der gesamite gewerbliche Verbrauch zeigte bis zum juli eine leichte Steigerung, die aber durch den Rückschlag in den Monaten August und Sep⸗ lember mehr als aulgezehrt Wird. Die Verkaufspreise erfulren Wällrend des am 15. September abgelaufenen Geschäitssahres beine Aenderung. Die Wirkung der durch den Kerieg Verursachten allgemeinen Preissteigerunig für Handwirtschaitliche Erzeugnisse konnte dank der reichlichen Vorräte im Inleresse der am Ab- Kate beteiligten hart getroffenen Gewerbe vor drst olue Eiufluß auf die Spirituspreise bleiben. Von deint Spritpreise von M. 62.50 frel Berlin Ist der Rabati Abzüusetzen, der im Dezember 1913 ein Leführö Würde. Besbudere Rabatlvergünstigungen, die für Zweckverbände des Destillationsgewerbes Setzt wurden, um dort die Pflege geitein- Lmer Interessen des Gewerbes zu befruchten, —— We durch die Kretesepkeleee un fure * krsambeit, dürften aber ee ee Wegearbeitet haben Gewisse Besorgnisse, die für die bei Ausbruch des Krieges in den östlichen Grenzbezirken lagern⸗ den Vorräte vorherrschten, verwirklichten sich nicht. Im ganzen sind dem Eindringen des Fein- des 30 000 Liter Spiritus zum Opfer gefallen. Die Eisembahn- und Militärverwaltungen waren nach Kräften dazu behilflich, die Bestände demn Innern des Reiches zurückzulegen. Ebenso zeigte die Steuerbehörde alles Eutgegenkommen bei der im Osten vorgenommenen Massenvergällung. Im Verkehr mit den Abnehmern haben sich aus Kriegszustande keinerlei Schwierigkeiten er⸗ geben. Die Spirituszentrale gewährte die gewohn⸗ ten Kredite weiter und die Abnehmer kamen ihren Verpflichtungen pünktlich nach. Eine merkliche Verringerung erfuhr die Tätig⸗ keit der Reinigungsanstalten. Der Bericht schildert die Mitwirkung der Spirt⸗ tuszentrale au dem von der Regierung angeregten und kinanzielf unterstützten Vertrieb von Kar⸗ toffeltrocknungsanlagen, sowie an der zum Absatz der Trochenerzeugnisse gebildeten Trockenkartoffel-Verwertungs-Gesellschaft m. b. H. In einem Ausblick auf das neue Ge schäftsjahr wird auf den Minderertrag der diesährigen Kartoffelernte und demgegenũber an die wefitaus erhöne Bedeutung der Kartoffel für den Vofkshaushalt als Ersatz von auskhindischen Getreide- und Futtermittemm verwiesen. Zur Scho- nung der Kartoffel und Getreidevortite und in Nückesteht auf die belangreichen Vorräte ist der Durchschnittsbrand für das kommende Jahr vor- erst auf 60 v. H. eingeschränkt worden. Die Zufuhren blieben bisher noch weit unter dem hierauf gegründeten Vorauschlage zurtick. Demgegenüber hat der Verbrauch seit Beginn des neuen Geschäftsſahres emen überaus kräftigen Auf-⸗ schwung genommen. Die Nachfrage ist für Trinte- zweckee, dabei nicht æum wenigsten zur Versorgung der Truppen im Felde, merklich gestiegen. Der gewerbhiche Verbrauch stelft fortdaernd große Ansprüche. Unter diesen Verhäftnissen bedarf der Brennereibetrieb einer nachhaltigen Anregung. Der Abschlagspreis, der urspriinglich unverändert auf M. 50.— pro hl, wenn auch mit Einrechnung einer höheren Nachzahlung, die dem Mehrwert der Nartoffeln Genüge leisten sollte, belassen wurde, hat seitdem eine Erhiöhung auf M. 54.— erfahren. Die Verkaufspreise mußten dieser Steigerung ſol⸗ gen und latten außerdem die Verringerung der Einnammen an Betriebsauflage, die auf vergallten Branntwein im vorigen Jahre mit durchschnittlich M. 28.— jetzt nur mit M. 21.— gewährt wird, auf⸗ zubringen. Hlieraus ergab sich eine zweimalige Erhöhung von M. 62.50 auf M, 69.— und neuer⸗ dings auf M. 75.— für Primasprit frei Berlin. Auch der Preis für den großgewerblich verbrauch⸗ ten vergällten Brauntwein Wurde erst um 3., nach den später erneut um 4 M. heraufgesetzt, während Breunspiritus in Flaschen nur eine einmalige Steigerung um 3 Pfg. für das Liter er- fahren hat und zwar ab 16. Oktober 1914 von 35 auf 38 Pfg. für Literflaschen zu 90 Y. H. und von 38 auf 41 Pfg. für Literflaschen zu 95 y. H. Zur Belriedigung des erhöhten Bedarfes Wird eine Aus- dehnaing des Durchschnittsbrandes mit Bestimmt- heit erwartet. Einen sicheren Ausblick auf die Zukunft des Gewerbes kaun erst der Frieden bringen. Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Mannheimer Eflektenbörse. Mannheim, 8. Februar, Die satzungsgemäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder, Dr. R. Laden- burg, Arno Kuhn und Dr. Ferd. v. Zuccalmaglio Würden sämtlich wiedergewählt. Erftolgreieche Goldsammlung. Berlin, 8. Febrüar.(Priv.-Tel) Der„Berl. Lokalanzeiger“ meldet: Die Goldstüchsa m m- lung am Königlichen Wilhelms⸗Gymmasium hat vom 28. Jauuar bis zum 3. Februar 19 620 Mark ergeben. Einziehung von Zimsen russischer WWeithapiere. Die Handelskammer zu Offenbach sandte dem Deutschen Handelstag die Abschrift eines ihr zu- gegangenen Sehreibens, beir. Einziehung von Zin: sen russischer Weripapiere, mit der Bitte, die darin unterbreiteten Vorschläge die theoretisch an- scheinend durchführbar seien, besonders hinsicht⸗ lich der Verwertung der Anregung, betr. Ausstel. lung von Zerlilikaten, einer eingehenden Prüfung zul Unterziehen und im zustimmenden Falle dlie Angelegenlheit an die betreſſeude Reichsslelle be⸗ fürwortend wWeiterzuleiten. In dem Schreiben heißt es: „Um die Inhaber russischer Werte vor AAuns- verlusten zu schitzen, ist der Vorschlag gemacht, die Militärbellörden möchten beji Reqguisitio⸗ nlen in Ruhbland sich russisch. Kupons als Zallungsmittel bedien E. Klärlich, daß dieses Verlahren auf Schwierig⸗ keiten stoben würde. Nach unserem Dafürhalten liegen diese Schwierigkeiten indessen nur ocler doch sicher zum weitaus größten Teil a uf tech- näschem Gebiel. Es erscheint sclrierig, ES isSt exr⸗ Hendels- und Industrie-Zeitung Zinsscheine über die verschiedensten Beträge und der verschiedensten Auleihen an Zalilungsstatt zu verwenden, die zudem einen völligen Ausgleich nicht zulassenm. Wir sind mm der Meinung, daß diesen Schlwierigkeiten begegnet werden bönmte dadurch, daß eine duroh das Reich be stellte Sammelstelle die Zinsscheine russi- scher Werte(event. nur Staatsanleihen und Anleihe mit staatlicher Jinsgarantir) hereinnimint. Diese Sammelstelle erhält das Recht, auf Grund der depo- nierten Zinsscheine Zertifikate auszugeben, die zur Zalhlung in Rußland requirierter Güter und nur zu solchen Verwendung finden missen. Wie die Scheine der Darlehenskasse, so könnten diese Zertifikate klein gestaffelt ein. Die Aus zahlung au die inländischen Inhaber der Zius- scheine könnte erfolgen im Verhältnis zur Ver⸗ Wendung der Depots. Es würde dadurch erreicht, daß nur die tatsächlich zur Bezahlung von Requi- sitiousgütern aufgewandten Mittel an die Zins- Scheininhaber vergütet werden, die Sammelstelle einen Verlust also nicht treffen karm. Nicht rechtlich aber praktisch würde eine solche Regelung die Uebertragung der Forde- rungen aus den russischen Zinsscheinen über die Sammelstelle an russische Untertanen darstellen. Und es erscheint doch schließlich nichts natür- Echer, als daß man dem eignen Untertan zu Lasten des ſeindlichen ein Risiko abnimmit, wenn man die Macht und das Mitel dagu hat.“ Londoner Effektenbörse. Lonbon, 8. Februar. 8. 6. 8. 5 2˙½ Engl. Konsols. 680 682 Nissduri Kansas— %% Japan. v. 1905 9½% 9½% Union Paolfio 122˙ 122² Peruvian oom.— Unt.Stat.Steel oom.——5 do. pref. 28ʃ% Privatdlskont. 1½ 15 F 05 25% Sherrert 22% 225⁵. rle oom. 15 12 NMandel und industrie. heinisch-westtälisches Kohlensyndikat Eesen n. d. Rahr. Essen, 8. Februar.(W. B. Nächtamtlich.) In der heutigen Beiratssitzung wurde der Straſautrag des Vorstandes gegen die Gewerkschaft Langeubrahm wegen ihrer Vorverkäufe mit allen Stimmen gegen die eine von Langenbrahm ge⸗ nehmigt. Die daran anschließende Zechenbesitzerversammlung gene migte den Vorschlag der Kokskommission, die Probezeit für die in der Schwebe befindlichen Ver- träge auf die Bewilligung von Erstbeleiligungen in Koks in Aunbetracht der Kriegslage und für die Dauer des Krieges auf vier Wochen zu ver- Kürzen. Bekauntlich hatten sich in der vorigen Zecheubesitzerversanimlung sämtliche anwesenden Synciikatsmitglieder bis auf Langenbrahm unck Vik⸗ toria-Kupferdree verpflichtet, sich Selbständliger Verläufe für das Jahr 1916 bis zum 1. Oktober d. Is. zu enthalten. Von den damals nicht vertretenen Zechen ist mit Ausnahme von Borussia-Oespel nachträglich eine eutsprechende Erklärung einge⸗ gangen. Der Vorsitzende fragte desbalb die Ver- sammlung, ob die Verpilichtung auch dann auf⸗ recht erhalten werde, wenn Borussia-Oespel sich Weiterhin ablehnend verhält und erhielt eine zu- Stimmenddle Antwort. Sodanmn wurde der neue Syudikatsvertrag zur Unterschrikt vorgelegt. Von den 63 Syndikatsmitgliedern haben die Unterschrift nicht vollzogen: die Stinnesschen Zechen(Carolus Maguus, Friedrich, Ernestine. Graf Beust, Maithias Stumes und Viktoria Mat- thias), die Gewerkschaft Deutscher Kaiser, die Bergwerks Aktiengesellschaft Konkordia, die deutsch-luxemburgische Bergwerks- und Hütten⸗ Aktiengesellschaft, die Friedrich Krupp-Aktienge sellschaft, der Mülheimer Bergwerksverein, und die Gewerkschaften Neu-Schölerpad und Hobeisen. die Mausfeldsche Gewerkschaft und die Rheinischen Stahlwerke; ferner fehlt eine Erklärung der Bochu- mer Bergwerksaktiengesellschait und der Gewerk⸗ schaft Borussia Oespel uud der Gewerkschaft Lau⸗ genbrahm, des Lothringischen Hüttenvereins Au⸗ metz Friede und der Gewerkschaft Viktoria Kupler- dree, da diese Miiglieder entweder überliaupt nicht. oder nicht bei der Vollziefzung der Unter⸗ schrift vertreten wWaren. Sich . Warenmärkte. Mamnheimer Produktenbörse. Manuheim, 8. Februar. In der heutigen Ergänzungswahl des Vorstandes der Produßten- börse wuürden die alisscheidenden Herren Elias Blüm, Erust Bodenheimer, Dixektor PH. Rieh ni Karlsrume, Max Weinberger und Hugo Weingart sämtilich Wiedergewählt. Füür Herrn Konunerzisurat Heinrich Zim- mern wuürde Herr Josef Zimmern gewällt. Aus der Jalresrechnung sei noch nuütge teilt, daß au der Maanheimer Börse 40 300 Mark Gerbeitlräge vereinnahmt wurden. Die Selliedsgerichsgebühlren brachten lark 12607 gegen M. 6157.— im Vorjalire. Sie liaben sich Alse inehhr als verdoppelt, was u. a. darauf zurück⸗ zufülren ist, dab an der Mauneimer Produkten⸗ böngse ſetzt auch die Mübhlenschiedsge-⸗ rlehte abgeltalten werden, während die Müllen früther ein besonderes Schiedsgericht hatten. Das Schiedsgericht unserer Produktenbörse Würde in den Mühlenkontrakten jedoch erst vom April v.]. ab ausbedungen. Wäre das schon seit Anfang des verflossenen Jahres der Fall gewesen, 20 Hhaftten die Einnahmen aus den Schiedsgerichtsgebühren sicherfich noch größere Steigerung erfahren. Der Reingewinn beträgt c. 4000 Mark. Iin Getreide und Mehl kamen auch gestern keine amtlichen Notierungen zustande. Die Preise für Rotklee blieben unverändert. Mannbheimer Mehmarkt. Amtlicher Berioht der e des städt. Sochlacht- und ied hofss.) Mannheim, den 8S. Februar. ber 30 Klio Lebend-Soklachtgewiokt 7. Quaſſtät 88—55 88—10 Mk Oohsen 1289 Stdok 5* 90— 55 86. 88 48—49 88 88 Zullen(Farren) 90 Stllok 2. 75 46—47 50— 84„ 45—46 W 82 kärsen(kütbe) 949 Side„ und ftlnder. Hlerunter de.F3 38—37 76 8 kinden sloh— St. Oohsen 4. 8 5 68 72 u, Farren aus Frankreſoh 53 28 29 54 60 3** 1—— Ax 2 8 54—57 30— 885 Kälder 384 Sok 3. 75 51—54 85— 80„ 44„% 8. 48—51 80— 85 Schate 1. 5—— 5 a) Stallmastach. 2 17 41—17 88— 94„ 55 1 33—34 66— 686„ b) Weldmastsch. 18 stuok 99 00 15 85 80 1—— 2—68 106—110 Sohwons 18638 Stok 3.„ 5 19 1 1.—— 5. 73—275 94— 96 8. 66—72 868— 2„ Es wurde bezahlt für das Stüox Luxuspferde 000 Stok. 00000000 Ferkel Stiok—09 Arbeltspfd.—„ 000— 0000 zliegen 8 10.—20 Pferde— St. z. Schl,—000 Zioklen— Kilchküne— Stüok 000—00%[Caämmer 00. U0 Zusammen 3417 Stüor Handel mit Grobvleh ruhig, mit Kälbern u. Sohwelnen lebbaft Letzte Nandelsnachrictzten. Berlin, 9. Febr.(Von uns. Berliner Bur.) Aus Nürnberg wird gemeldet: Infolge der bis zum 31. März gewährten Erleichterung des Aus- ſuhrverbotes für ſqutestoffe begaun gestern am Hopfenmarkt wieder die Exporttätigkeit. JBerlin, 9. Febr.(Von uns. Berliner Bur) Aus Zürich wird gemeldet: Die gestrige von 45 Aktionären besuchte Hauptversanumlung der Bauß ür Handel und ludustrie beschloß einstinunig zwecks Sanjerung die Reduktion des Aktienbapi⸗ tals von 6 auf 3 Mill. Frs. und die Verlegung des Hauptsitzes von Zug nach Zürich. —121 Berlin, 9. Eebr.(Von uns. Berliner Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Die Aluminium-In. dustrie-.-G. Neulausen schlägt für 1914 20 Dividende auf das mit 60 v. II.(i. V. 50 v. II.) einbezahlte alte Aktienkapital und eine Dividende von 10 Prozent auf die im verflossenen Geschäfts⸗ jahr neugeschaſfenen 9 Mill. Ers. gleichfalls mit 60 V. H. einbezahlten Aktien, vor unter Veber⸗ Weisung von 1 613 500 Er. auf den Aktienvollzah⸗ lungslonds. WITB. Petersburg, 8. Febr.(Nichtanitl) In ger russischen Presse ist ein Ukas des Zaren veröffentlicht, nach welchem der Finauzminister ermächtigt wird, 500 Milfionen Rubel Schatzau⸗ weisungen mit ömonatlicher Fälligkeit zu 5 Prozent Verzinsung sowohl in russischer als auch in aus-⸗ ländischer Valuta und außerdem für 40 Millionen Ffund Sterling Schatzanweisungen in englischer Valuta auszugeben, bei denen bei der Vergebung der Zins vorher vom Nennwert abgezogen wer⸗ den soll. UDeber die Höhe der Verzinsung der auf englische Währung auszugebenden Auweisungen sind Angaben in dem Ukas nicht gemacht. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Fehr. Pegelstation vom Datu Rheln„ Bemerkungen Huüningen) 110.07.02.98 1. Abends 6 Uhr enl 42009.05.07.02 2. NMachm., 2 Uhr Maxau..55.63.59.55 3. Nachm, 2 Uhr Mannheim.00.88.86.60 2. Horgens? Uhr Malnz.60.87.82 0..-B. 12 Uhr Kaub.99.02 184 Vorm. 2 Uhr Köln 0.30.15 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannheim.94.05.97.93.80.11 Vorm. 7 Uhr nellbronn..02.86.36 127 Vorm. 7 Uhr ) Ostwind, Bodeckt 30. 1 5 Witterungsbsobachtungen d. meteorol. Station Mannheſm 7 8 222 835„„ Datum Zolt S S 32 222 S 2 2 83—— 2 2588 — mm 2 2 8. Feb. MHorgens%/ 75.3.4 8 4 177 88 Mittags 2% 75³ 0.2 82 83 Ahends 9˙% 756.7.8 82 9. Feb. Horgens 7˙ 755.—.7 atſtl Hochste femperater den 6. Feb. 9,0. rietste Temperatur vom.—9. Feb.—1,30. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kuust u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; tür Lokales, Proviuziales und Gerichtszeitung: J..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Iuseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernat Miiller. See 6. Seite. Seneral-Anzeiger 1915, Bekanntmachung. Die regelmäßige Anmeldung der Mehlbeſtände betreffend. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß nach§ 11 der Verordnung des Bundes rats betreffend zote Regelung des Verkehrs mit Brotgetreide und Mehl“ fämtliche hieſigen Mühlen, Bäcker, Konditoren, Mehlhändler, und ſonſtigen Mehl verkaufenden Ge⸗ ſchäfte, ſoweit ſie trotz der Beſchlahnahme auch künftig Mehl verbacken oder veräußern wollen, verpflichtet ſind, über die Veränderungen ihres Mehlbeſtandes am 1. am 10, und am 20. jeden Monats dem Bürger⸗ meiſteramt Anzeige zu erſtatten, 4241 Zu den Anzeigen müſſen die vorgeſchriebenen grünen Formulare verwendet werden, die vom 8. Februar i Statiſtiſchen Amt, Rathaus, ab im Zimmer 20, erhältlich ſind. 5 Die Unterlaſſung der Meldung wird nach 8 18 Neu/ Vork der Verordnung mit Gefängnis bis zu 6 Monaten 7 oder Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. Boston Mannheim, den 4. Februar 1915. Philadelphia Bürgermeiſteramt: 2 Dr. Finter. Dibold. Baltimore eN Navana Toddes-Anzeige. Vera Cruz Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen unvergesslichen Gatten, unsern guten treubesorgten Vater 235 Albert Meil Buerto Mexiso und New Orleans ungeändert aufrecht halten. 5 Vadiſche Neueſte Nachrichten. Holland-Ameriha Hotterdam. Unter Bezugnamhme auf die Zeitungsnachrichten der letzten Tage, zeigen wir hierdurch an, dass wir unsere Dampfer-Dienste von Rotterdam nach: (Mittagblatt) naeh schweren Leiden in die Ewigkeit Abzurufen. 285 Mannheim( 7,), den 8. Februar 1915. Auch werden Burchfrachten nach dem Inlande Amerikas, eanedd, euba, WMestindlen, Mexlee und Central-Amerika nach wie vor erteilt. Dle trauernden Hinterbllebenen. Die Beerdigung fndet Mittwoch, den 10. Februar, nachmittags ½8 Uhr von der Leichenhalle aus statt. e Statt besonderer Anzelge. Piefbetrübt machen wir Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, Nolland-Amerika Linie. (Fracht-⸗Abtellung)⸗ Nähere Auskunft erteilen: Lersch& Kruse, Spedition, Mannheim. Telephon No. 707 und 813. 17 dass unsere liebe herzensgute Tochter, Sechwester und Nichte Helene Palmer heute krüh 4 Uhr im Alter von 17 Jahren nach langem schwerem Leiden sanft ent- cschlafen ist. 4012¹1 Die trauernden Hinterbliebenen: Tamilie Palmer-Reitz. Mannhbeim(R 7, 13), 8. Tebr. 1918. Die Beerdigung findet Mittwoch nachnl. 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Schon wieder hat uns der Krieg ein liebes Mitglied entrissen. Am 25. Januar ſiel in Nordfrankreich Emil Schaffner aus Gerlachsheim Grenadler im Reglment No. 110. Mannheim, den 6, Februar 1918. Jereinigung kreler Studenten an ler Raudelshotische Mannhelm, „.: R. Martin. Aus Statt. Heute früh um 2 Ubr verschied nach kurzem schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater Stadtpfarrer a. D. Julius Koelle Aitter des Zähringer Löwen-Ordens. Klasse im 73. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Frau Amelie Koelle geb. Rotivs Landgerichtsrat Dr, Julius Koelle Pfarrer Karl Koelle Frau Marie von Schoepffer geb. Koele Hermine Koelle, Lehrerin Frau Hedwig Koelle geb. Moler Stadtpfarrer Adolf von Schoepffer und zwel Enkelklnder. Rohrbach b. Heidelberg, Mannheim u. Mühlbach, den 8. Februar 1915. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 10. Febr. 19183, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause, Panoramastrasse 16 40129 Tieferſchüttert machen wir allen Freunden und Bekannten die trau⸗ Erige Mitteilung, daß unfer lieber, unnergeßlicher und hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Onkel und Schwager Grenadier Karl Haug 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Rgt. Nr. 109 am 31. Januar in Nordfrankreich den Helden⸗ tod für ſein Vaterland gefunden hat: Manuheim(ÜUhlandſtr. 19), 9. Febr, 1918 In tiefer Trauer: Familie Jakob Haug Familie J. Schätzle(Philadelphia) Familie W. Reh. 40125 2 Einquartierung Kaiſerring 40, 2. St., Tel. 4085. Erſte Empfehlungen er. 85 Aieflen finden 5 Armte⸗, Pearine⸗ u. Eiſenhahn⸗Behörden. 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