Weumement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohm 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro uartal. Eingel- Hr. 5 pfg. Zuſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗ Bellae...20 Uck. Läglich 2 Ausgaden(außer Sountag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr kumtliches Verzündigungsblatt für den Amtsbezirk annheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mrode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: er Stadt Mannheim und umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Lelegramm-Hdreſh „General⸗Anzelger Maunhelm“ Telephon⸗Nummerm: Direhtion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abtellung... 1 Redbaktien Expedition wmed Derlags⸗ Duchtrandiung. 2 u. Eigenes Redaktiensburean in Berun Nr. 75. N heim, Donnerstag, 11. Februar 1915. (Mittagsblatt.) Der Uampf mit Rußland um Nonſtantinopel. Eine Kriegsſttzung der Reichsduma. „die ſie Schluß Unglück Kcherweiſe aber haben die ruſſtſchen Heere dieſe zu beſorgen und da warten wir in Ruhe die Entſcheidungen Galizien die Herren in Peiersburg natärlich ganz„daß der Weg nach 1 dher erlin und Wien fürt. man den Anſturm der Deutſchen ahzuhalten, in Weſtgalizien iſt nicht einmal vor Krakau gelangt, in den hat man die Päſſe wieder räumen Vebhndeen die funherit ſch gert . ihnideten die fluchtartig ſt ück⸗ kehenden Ruſſen ſchon bis vor Czernowitz. Mit dieſer tatſächlichen Kriegslage Rußlands nach laubigten tände im tuſſiſchen Heere ihre Beleuchtung findes, ver⸗ Jeiche man die geſchwollenen und hochgemuten „die der Miniſterpräſident Goremykin ge⸗ hat, die maßloſen Anſprüche, die er die Stirn hatte, auf die ſeitherigen Mißerſolge auf⸗ zuhmten. Er ſagte: Jetzt, da ſich der glückliche Ausgang des Krieges immer klarer abzeichnet, ſetzt ſich der tiefe Glaube des ruſſiſchen Volkes an den endlichen Triumph in Sicherheit um.(Rufe: Es lebe unſer Heer!) Der heroiſche Stolz Rußlands iſt allen Ver⸗ luſten zum Trotz ſo ſtark wie niemals bisher. Seine Macht nimmt immerfort zu, die Taten un⸗ ſerer Truppen und die werivollen Dienſte unſerer Verbündeten, die große Anſtrengungen machen, um den Feind niederzuſchlagen, der ſchon ſchwächer wird, bringen uns jeden Tag dem erſehnten Ziele näher. Die feſte Eintracht aller Ruſſen, die der Krieg hervorrief, iſt nach der Groberung von Galigien, dus die letzte Blüte war, die an der lebensvollen Krone des Zaren gefehlt hat, ſtär⸗ er geworden.(Beifall.) Nicht weniger erbaullch iſt die brüderliche Annäherung zwiſchen dem ruf⸗ ſüſchen und dem polniſchen Volke, das ohne Murren die Prüfungen erträgt, die ihm auferlegt ſind. Gleichzeitig wird die Anziehungskraft der ſlawiſchen Stämme untereinander immer ſtärker. — Seit den Tagen, an denen ich zum letzten Male zu Ihnen geſprochen habe, hat ſich vor allem das roße Ereignis vollzogen, daß die Türkei auf die Seite unſerer Feinde getreten iſt. Aber ihr Widerſtand iſt ſchon von den ruhmreichen kauka, ſiſchen Truppen gebrochen worden, und die glän⸗ zende Zukunft Rußlands am Schwar⸗ zen Meere vor den Mauern bon Konſtanti⸗ nopel tritt mit immer mehr zunehmen⸗ der Klarheit zutuge! Der Miniſterpräſident chioß mit den Worten: Die große geit ſetzt große Prohleme auf die Tagesordnung, die unlösbar ſcheinen, tatfachlſch aber zeigen, daß die Hilfs⸗ quellen und Kräfte Rußlands unerſchöpflich ſind. Sie, die Sie von Ihren heimatlichen Gegen⸗ hierher getommen ſind, wiſſen, wie wenig der Krieg das innere wirtſchaftliche Leben Ruß⸗ lands beeinflußt hat. Unſer ruſſiſcher Bauer hat noch nicht ſeine gange Kraft entwickelt, und gewiſſe ige des nationalen Lebens ſind dank des Alko⸗ bolderbotes gekräftigt worden. Dieſer Krieg hat auch die Frage⸗der Uunabhängigkeit unſerer Induſtrie vom Joch der Deutſchen auf⸗ WVorken.(Geiſal) 5 Nach Goremykin kam Sſaſonow. Er ſtellte zunächſt in breiteſter Beredſamleit feſt, daß die Ententen, die von König Eduard abgeſchloſſen oder vorbereitet worden ſind, einen rein defen⸗ ſiven Charakter tragen, das Karnikel iſt Deutſchland: Deutſchland ſtellte ſich Rußland überall entgegen und ſuchte gegen unſer ch DLand die Nachbaren aufzubringen, beſonders die⸗ jenigen, wit denen Rußland durch wichtige Inter⸗ eſſen verbunden iſt, ſo die ſkandinaviſchen Länder, wo Deutſchland Mißtrauen gegen Ruß⸗ land ſäte, ſo Galizien, wo deutſches Geld die ukrainiſche Bewegung ſchuf, ſo Rumänien, wo die Deutſchen das Bewußtſein der Gemeinſamkeit der rumäniſchen und ruſſiſchen Intereſſen zu ver⸗ dunkeln ſuchten, ſo ſchließlich die Türkei, wo die deutſchen Intrigen ebenſo ſtark zunahmen wie ihr Beſitz. Die Deutſchen haben das Uebereinkommen von Potsdam und die Verſprechen gebrochen, die ſie Rußland gegeben hatten; ſie haben verſucht, die engliſch⸗ruſſtſchen Intereſſen zu komplizieren; die gleichen Intrigen entfeſſelten ſie in Chinga und Japan, glücklicherweiſe ohne Erfolg zu haben. Weil Deutſchland nicht dulden konnte, daß Oeſterreich⸗Ungarn von Rußland und Serbien auseinandergeriſſen, die Türkei zwiſchen Ruß: land und England aufgeteilt würde, darum iſt es der Stövenfried und Herr Sſaſonow verſichert mit Emphaſe:„Dies alles genügt, um den Wert der Behauptungen der Deutſchen zu beurteilen, daß ſie von den Mächten des Dreiverbandes ein geldeiſ worden ſeien. Den gleichen Wert beſitz! die Behauptung, daß nicht Deutſchland den Krieg angefangen habe, denn umwiderlegbare Dokumente beweiſen das Gegenteil.“ Da der Zweck dieſer Sitzung war, die Volksvertretung über die wirkliche Lage hinwegzutäuſchen und nach Kräften aufzuſtacheln(man braucht Stim⸗ mung für die innere Anleihe!), ſo wies Herr Sſaſonow jeden Gedanken an Sonderfrie⸗ den weit ab: Die Welt weiß, daß die Einigkeit der Verbün⸗ deten unerſchütberlich iſt, und täglich feſter wird. Sie zielt allein auf die Zerſtörung der milttä⸗ riſchen Macht des Feindes ab, um eine Lage in Guropa zu ſchaffen, die dieſem geſtattet, ſich eines feſten Friedens zu erfreuen. Zu dieſem Werk krägt jeder der Verbündeten ſein Teil bei, indem ſie ſich gegenſeitig energiſch unterſtützen. Die Verbündeten haben die Anſtrengungen Rußlands bewun⸗ dert, das unzählige Bataillone in den Kampf mit den vorerwähnten drei Reichen auf einer unga⸗ heueren Front entſandte. Unſererſeits ſchätzen wir ungeheuer die beiſpielloſe Tapferkeit der Vier⸗ bündeten, wir geben uns vollkommene Rechen⸗ ſchaft von dieſer Unterſtützung zu Lande und zu Waſſer. Ich erwähne noch Belgien, das helden⸗ hafte, deſſen Taten und Leiden ihm unſterblichen Ruhm eintragen. Ich benütze auch die Geiegenheit, inmitten der Vertreter des Landes unſeren Ver⸗ bündeten herzlichen Dank für ihre tätige Hilfe auszuſprechen. Unſer enges Bündnis hat noch eine andere wichtige Bedeutung und hat ſich neuerlich erweitert durch die Nachricht der finanziel⸗ len und wirtſchaftlichen Entente, deren Bedeutung für die Erfüllung unſerer komplitzier⸗ ten Probleme Ihnen nicht entgehen wird. Es geht aus dieſer Entente Rußlands mit ſeinen Verbün⸗ delen herbor, daß ſie den Kampf mit Deutſchland in dein definitiven Entſchluß weiterführen, ihn zu einem guten Ende zu bringen.“ Herr Sſaſonow verſicherte alsdann der Tür⸗ kei, daß ſie dem Sturz in den Abgrund unrelt⸗ bar zutreibe und ließ die Darbauellen⸗ frage aufleuchten:„Die Exeigniſſe an der ruſ⸗ ſiſch⸗türkiſchen Erenze, durch die die ruſſiſchen Waffen neuen Ruhm erworben haben, werden Rußland der Löſung ſeiner politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Probleme näherbringen, die ſich an ſein Streben nach einem Ausgang zum freien Meere knüpfen.“ Herr Sſaſonow vergißt, daß nicht an der rufſiſch⸗türkiſchen Grenze allein üüber Konſtantinopel und die Dardanellen ent ⸗ ſchieden wird. Nach dieſen Kraftanſtrengungen geht Herrn Sſaſonows Rede dann in aller Welt, bei allen 1Neutralen um Freundſchaft und Beiſtand wer⸗ ben, Rumänien, Italien, Schweden, Spanien werden mit Liebenswürdigkeiten beſchoſſen, auch China wird nicht verſchont— ein wunder⸗ licher Gegenſatz zu der Kraftmeierei der ruſſiſchen Regierungsmänner. Aber der Zweck wurde doch erreicht. Die Duma überſah die Betteleien um Hilfe, das ein⸗ zige wirkliche Eingeſtändnis von Schwäche, hielt ſich an die Kraftſprüche der Miniſter und war ſchließlich ungeheuer begeiſtert. Bauern, ortho⸗ doxe Geiſtliche, Polen, Armenier, Eſchen, Juden, Letten, Muſelmanen aus der Provinz Kaſan er⸗ kannten einſtimmig, daß ſich alle in dem gegen⸗ wärtigen Augenblick in dem einzigen Gedanken ſich vereinigen müßten, alle Anſtrengungen zu machen, um die Macht Deutſchlands, die Ruß⸗ land bedrohe, zu zerſchmettern, und lein Opfer zu ſcheuen, das ſie dieſem Ziele näherbringe. Mehrfach wurde dann noch als Hauptaufgabe die Erwerbung von Konſtantinopel und der Dardanellen bezeichnet. Gegen vorzeitigen Friedensſchluß wurde proteſtiert, bis Deutſch⸗ land ganz niedergeſchlagen ſei, und endlich die folgende Tagesordnung von dieſer Duma, die nicht eine Volksvertretung iſt, ſon⸗ dern ein Regierungsinſtrument, angenommen: Die Duma verneigt ſich vor den ruhmreichen Taten unſerer Krieger, ſendet der ruſſiſchen Ar⸗ mee und Flotte warme Grüße, den Verbündeten ihre aufrichtig gemeinte Ehrenbezeugung, Achtung und Sympathie. Sie drückt das feſte Vertrauen aus, daß die großen nationalen und freiheitlichen Ziele des gegenwärtigen Krieges erreicht werden und ſpricht den unbeugſamen Entſchluß des ruſ⸗ ſiſchen Volkes aus, den Krieg zu führen, bis die Bedingungen, welche den Frieden Europas und die Wiederherſtellung von Recht und Gerechtigkeit ſichern, dem Feinde aufgezwungen ſind. So die Duima und die ruſſiſchen Staatslenker. Inzwiſchen nehmen die deutſchen, die öſter⸗ veichiſch⸗ungariſchen und die kürkiſchen Heere die notwendigen Verbeſferungen an dieſen aus⸗ ſchweifenden Hoffnungen und Wünſchen vor und es iſt mehr als wahrſcheinlich, daß Ruß⸗ lands„glänzende Zukunft am Schwarzen Meer vor den Mauern Konſtantinopels“, mit der Herr Goremykin ſeine Volksvertretung blendete und aufſtachelte, ein ſchöner Traum bleiben wird. ** Berlin, 11. Febr.(Priv.⸗Tel.) Zu den Miniſterreden in der Duma ſchreiht die„Voſſ. Zeitung“: Beiſpiellos in ihrer Unwahcheit und Ueberhebung ſind die Erklärungen des ruſſiſchen Miniſterpräſidenten und des Miniſters des Aeußern, die ſie in der Duma abgegeben haben. Wer hätte es für möglich gehalten, daß Rußland den großen Anſchlag auf Belgiens Unabhängig ⸗ keit hätte abwehren müſſen, noch mehr, nicht Deutſchland ſolle eingekreiſt werden, ſondern Deutſchland werde Rußland einzukreiſen ver⸗ ſüchen. Aus den Dumareden der rutſiſchen Mini⸗ ſter höre man heraus, die Macht, die Rußland gegenüber ſeinen Verbündeten beſitze, rüclſichis⸗ los einzuſetzen, aber es ſei nicht die verſteckte Ueberhebung Rußlands gegenüber ſeinen Ver⸗ bündeten, ſondern offene Erhebung gegenüber neutraler Staaten, die der Rede Sſaſonows ihe Gepräge gibt und mit einer Kundgebung endet. Die Sänberung der Pußgwing. WIPB. Wien, 10. Februar.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart 10. Februar: Die allgemeine Lage in Polen und Weſt⸗ galizien iſt unverändert, die Kämpfe in den Karpathen dauern an. Dit Bukywina iſt bis zur Suczawa vom Feinde geſäunbert, der ſtellenweife flucht⸗ artig zurückweicht. Mit unbeſchreiblicher Freude begrüßt die Bevölkerung unſere vor⸗ rütkenden Truppen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs WIPB. Budapeſt, 10. Febr.(Nichtamtlich.) Der„Peſter Lloyd“ ſchreibt: Unter dem unbe⸗ ſchreiblichen Jubel der Bevölkerung zogen geſtern unſere Vortruppen und Honvedhuſaren in Sucezawa ein. Die Stadt trug Flaggen⸗ ſchmuck. Um 2 Uhr erfolgte der Einzug der Nachtruppen. Die Soldaten wurden auf der Straße von der Bevölkerung umarmt und ge⸗ küßt. Die Ruſſen haben ſich vollſtändig gegen Czernowitz zurückgezogen. In Ra⸗ dautz ließen ſie 200 mohammedaniſche Sol⸗ daten, in Hatuna 30 Tſcherkeſſen zurück. Die Städte Kimpolung, Gurahumore und Suc⸗ zawa ſind in unſerem feſten Beſitz. Nachmittags hier aus Czeruowitz eingetroffene Perſonen berichten, daß ſich der ruſſiſche Gou⸗ verneur Ewreinyw ſamt ſeinem Stabe und der ganzen Garniſon nach Nowoſtielitza zurückzog. Unſere Truppen marſchieren gegen Czernowitz. Die Verluſte der Ruſſen auf den Narpathenhshen. Berlin, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber die gewaltigen ruſſiſchen Verluſte bei den Kämpfen auf den Karpathenhöhen wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: Die Verbündeten gewinnen langſam, aber ſtetig an Boden. Die öſterreichtiſchen Stellungen liegen denen der Ruſſen längs eines Höhenzuges gegenüber, in deſſen Fichten⸗ und Buchenſtänden ſich außer Wildſchweinen auch Wölfe gezeigt haben, welche durch den Kriegsalarm dorthin verjagt wurden. Bei der Vernehmung friſch gefangener Ruſſen beſtätig⸗ ten alle die enormen Verluſte in den letzten Kämpfen. Sie ſagten ferner aus, daß ſie ſeit 3 Tagen ohne warme Nahrung ſeien und nur ſchlechtes Schwarzbrot aßen und ſeit 3 Monaten keine JIöh⸗ nung erhielten. Viele waren nach nur 185⸗ tägiger Ausbildung an die Front geſchickt worden. Die Mehrzahl trug unter dem Mili⸗ tärmantel Zivilkleider. Unter den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Verwundeten ſah man verſchiedene Wunden, die nur von Explofivſtoffen herrühren können. Die zunehmende Verwendung dieſer Waffen ruft bei den öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen und Arzten große Erbitterung hervor. Ruſſiſche Berichte. * Wien, 10. Febr. Die„Koxreſpondenz Rund⸗ ſchau“ meldet laut„Frankf. Zig.“ aus Kopen⸗ hagen: Die ruſſiſchen offiziellen Communſquss lauten ſowohl an den Polen als auch die Kar⸗ pathen betreffenden Stellen ſehr gedrückt. Ueber Polen wird geſagt, daß die Deutſchen links der Weichſel große Artilleriemaſſen von nusgezeichneter Qualität zuſammenziehen und daß das Feuer bon empfindlich fühlbarer Wir kung fortdauere, Weiter wird miigeteilt, daß die Deutſchen mit dem Einſatz unerſchöpflich ſchei⸗ nender neuer Kräfte die wütenden Angriffe hän⸗ fen, wobei ſie außevordentliche Hartnäckigkeit he⸗ kunden. Die amtlichen ruſſiſchen Bulletins de⸗ meutieren ſich ſchließlich ſelbſt, isdem ſie nun plötzlich zugeben, der Kampf bei Borzy⸗ moſw(der bereits als ſiegreich beendet geſchil⸗ dert wurde) ſei noch nicht abgeſchloſſen, der die Deutſchen koloſſale FTruppenverſtärkungen hätten. Die„Nowoje Wremfa“ ſchrelbt“, die deutſche Offenſtve an der Bzu rar und Raweka überſteige an Heftigkeit alles bisder Dageweſene⸗ Nur ein entſcheidender Sieg in den Karpathen gewähre die Gewißheit, daß es gelingen werde, den Anſturm der Verbündeten in Polen ſtand⸗ zuhalten. „Rußkoje Slowo“ meldet erbitterte Vor⸗ ſtöße der Deutſchen im Oſten von Warſchau und räumt ein, daß die Verbünbeten in Polen v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. „gewiſſe Erfolge“ errungen hätten, die ſie aller. 2, Seite Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Donnerstag, den 11. Februar 1915 dings auf die Dauer nicht würden 5 chen Bericht wird zugeſtanden, e Heeresleitung ſich entſchlo die ruſſiſchen Truppen ir s Hrückzuziehen, um tionen ehmen. Die den öſterreichiſch⸗ungariſchen und de ſeien zu ſtark, a die xuff im früheren Rahmen Ausſicht ar folg gehaör hätt Auch die ruſſi egsberichterſtatter nen die vielf leherlegenheit der gegn uppen. Der„Armeeboote“ führt a a zwiſchen dem Tuchoſtapaß und dem Beskidenpa die Aktionen der Vorhündeten äußerſt heftig ge⸗ Die Ruſſen hätten ſich hemüht, im zu behaupten. mit einem Siege der„Nowoje Wremja“ in vohl windig aus ſtyreußen wird mitgeteilt, d⸗ Arn ſich dort nach zw 2) Seite ſchlagen müſſe. Der Bafonettangriff ſpiele ei a8 3 den Kar Ueber D el 1 a5 ſich die Ruſſen vor einer bedeutenden felndlichen Ueber⸗ macht aus der Bukowing z Urückziehen. Eine Kaiſerrede bei TCewiez. Berlin, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Burx.) Am Sonntag iſt der Kaiſer, wie nachträg⸗ lich bekannt wird, durch Lodz gefahren und hat hinter Lowicz im Hauptquartier des Generals bon Mackenſen einem Feldgottesdienſt beigewohnt. Die hieſigen Blätter erhalten dar⸗ üher heute Berichte, auch über eine Rede, die im Anſchluß an den Feldgottesdienſt der Kaiſer gehalten hat. In der Beziehung heißt es in dem Bericht:„Und nun ſpricht der Kaiſer zu ſeinen Soldaten. Er dankt ihnen für alles, was ſie bisher geleiſtet haben, gedenkt der unzähligen Opfer an Blut und Leben, welches das deutſche Volk bisher ſo willig auf ſich ge⸗ nommen habe und kündet mit weit vernehm⸗ harer erhobener Stimme an, daß ein ehren⸗ voller Friede erzwu ngen werden müſſe.— Ernſte, aber zuverſichtliche Worte. Generaloberſt von Mackenſen dankt den Kaiſer für ſeinen Beſuch und gelobt im Namen ſeiner Untergebenen, daß die 9g. Armee alles daran ſetzen werde, um das ihr bis jetzt geſchenkte Vertrauen des Kriegsherrn auch fer⸗ nerhin zu erkämpfen und in Ruſſiſch⸗Polen durchguhalten, ſolange es nottut. Brau⸗ ſend erſchallt ein dreifaches Hurra durch den Pärk, während in der Ferne an der Bzura Geſchützdonner zu vernehmen iſt und füber der Verſammlung ein deutſcher Flieger ſeine Kreiſe zieht. Da in den letzten Tagen ſich mehrmals ruſſiſche Eindecker bis in die Nähe gewagt hat⸗ ten, ſo flog während des ganzen Feldgottes⸗ dienſtes der Flieger über den Köpfen der Trubp⸗ den hin und her, um etwaige ruſſiſche Luft⸗ befuche abzuhalten. An die Andacht ſchloß ſich ein Vorbaimarſch der Truppen.“ Bulgarien gegen den Drei⸗ verband. WITB. Paris, 11. Febr.(Nichtamtlich.) Alle Blätter ſind darüber einig, daß die Nach⸗ richt, Bulgarien habe eine deutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſche Anleihe aufgenommen, ein ſicheres Zeichen dafür ſei, daß es demnächſtgegen die Verbündeten auftreten werde. * WTB. LZondon, 10. Febr.(Nichtamtlich.) Der franzöſiſche Miniſter des Neußern Delcaſſe und der Botſchafter Cambon hatten eine Be⸗ Prechung mit Turd Kitchener im Kriegsamte Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Der arme Heinrich. Zum erſten Male. Em Muſikdrama in drei Akten. James Grun. Muſik von Haus Pfitzner. Es gibt Dinge, die ſich ausſchließen. So wird der ernſte Kunſtfreund Wecken von der Kom⸗ poſition des Tieflandes feindlich gegenſtberſtehen, — Dichtung von ſchun wegen der„Molluskenpreinatur“ dieſer Mufik. Der Erfolg ſolcher Werke iſt ſchon da⸗ rum kein Maßſtab, weil der ſtoffliche Beſtand eine Erregung der Sinne und der Nerven be⸗ wirkt, die wahrer Kunſt allzeit fremd ſein wird. Anderſeits liegen Stofſe wie die Le⸗ 0 vom armen Heinrich dem Gewohnheits⸗ nteniſchen, der im Theater Erholung oder Erhei⸗ terung ſucht, ganz fern. Dazu kommt, daß der Zug der Zeit nach der entgegengeſetzten Richtung fährt, daß man für Hans Pfitzner bisher we⸗ nig getan hat, daß die letzte Pfitzneraufführung in die Spielzeit 1903/04 fiel. So war die geſtrige Erſtaufftihrung— die übrigens reichlich ſpät ge⸗ kommen iſt, nämlich ſpäter als Karlsruhe und Freiburg— für die Mehrzzol der Opernfreunde etwas Neues, Befremdendes. Der Beifall galt den Künſtlern, aber die Zeit Pfitzners wird kommen Die Aufführung ſelbſt war in der ſorgfältigſten Jorm vorbereitet und hatte einen glänzenden Abſchluß. Nennen wir zunächſt die Bühnenbil⸗ behaupten da 3 . Berlin, 11. Februar.(Priv.⸗Telegramm.) un Dem Berliner Lokalanzeiger zufolge berichten 75 in Haag aus London augekommene hol iſenden, daß in engliſchen Marinekreiſe am 18. Februar beginnenden Unterſeeboots⸗ krieg umlaufen. Unter auderem ſeien über 100 digen Aufklärungsdienſt beſtimmt worden. Deutſch Köln, 11. Febr.(Priv.⸗Tel.) Nach Meldung der Köln. Ztg. ſind die neutralen nordiſchen Staaten überwiegend der Anſicht, daß die Deutſchen alles tun würden, gegenüber der vom 18. Februar ar um Fehlgriffe neutralen Schiff⸗ die beſtehenden regelmäßigen Dampferlinien aufrecht erhalten werden. Bergebliches Werben um die Neutralen. Berlin, 11. Februar.(Priv.⸗Telegramm.) Im Geſpräch mit Parlamentar Benfer Meldung des Berliner Lokolanzeigers Delcaſſe bedauert haben, daß die Bemühungen der Dreiverbands⸗Diplomatie, die Neutralen zu einem geſamten Proteſt gegen Deutſchlands Ankündigung zu ver anlaſſen, ergebnislos geblieben ſe weil keine neutrale Macht die Führung über⸗ nehmen wolle. Die Schutzmaßnahmen der Neutralen. 75 0 zufolge ten Unterſeeboot⸗ krieges treffen die Rotterdamer Reedereien jetzt ſchon Vorſichtsmaßnahmen. Die Holland⸗ Amerikalinie läßt ihre Paſſagier⸗ und Fracht⸗ dampfer an Backbord und Steuerbord mit dem Namen in rieſigen Buchſtaben bemalen. Ueber dem Deck werden große Schilder mit dem Namen des Schifſes und dem Namen des Hei⸗ mathafens angebracht. Dieſe Schilder werden nachts beleuchtet. Die Dampfer„Rotterdam“ und„Potsdam“ werden am Samstag mit jenen Kennzeichen von Rotterdam abfahren. 0 155 Maßnahmen und ließ überdies die Dampfer mit einem Bande in den Nationalfar⸗ benbemalen, welches um das ganze Schiff herumläuft. Jede Farbe hat die Breite einer Platte. Die Direktionen anderer Geſellſchaften verſehen ihre Schiffe mit ähnlichen Kenn⸗ zeichen. ORotterdam, 11. Februar.(Von unf. Korreſp.) Wir Ihr Korreſpondent aus leitenden Kreiſen der hieſigen Handelsſchiffahrt erfährt, hat in dieſen die deutſche Maßregel, daß vont 18. Februar ab die engliſchen Gewäſſer als Kriegsgebiet zu betrachten ſind, nicht über⸗ raſcht; auch iſt man darüber keineswegs ent⸗ rſiſtet gaweſen. Man gedenkt zunächſt eine ab⸗ wartende Haltung einzunehmen. Die verſchie⸗ denen Dampferlinſen werden ihren Dienſt in normaler Weiſe beibehalten. Die Zukunft wird arſt zeigen, ob eine Aenderung in den Reiſe⸗ routen einzutreten hat. Die Niederländiſche ebruar entgeg ländiſche Gerüchte über große Vorbereftungen für den Toprpedobootszerſtörer für den ſtän⸗ s Entgegenkommen. fahrt zu vermeiden. Es würden deshalb iern ſoll einer ER. 7 re Schrſſe 7 G 0 U Begriff, 1 0r rungen ie Sctuptſa in der — einer wird 7 ird gemeldet, daß große Reedereien ihre ampfer für die deutſchen Unterſee durch kenntlich zu machen ſuchen, daß Stockholm ige eingeteilt. und gelbe Felder 10. alle mit den ſchwediſchen Farben zu bemalen. An⸗ dere Reeder haben kein Zutrauen zu dieſem 1 Mittel, weil ſie annehmen, daß England, wenn es ſich der neutralen Flagge bedient, auch nicht davon zurückſcheuen werde, ſeine Schiffe mit fremden Landesfarben zu bemalen. WITB. Kopenhagen, 10. Febr.(Nicht⸗ almtlich.) Berlinske Tidende meldet aus Stock⸗ holm: In ſchi jen Reederkreiſen meint man, daß infolge des engliſchen Mißbrauches der neutralen Flagge der ganze ſchwediſche Nordſeehandel aufhöroen wird. Amerißka im Schwanke⸗ zuſtand. verlin, 11. Febr.(Von u. Berl. Büro.) Neſps“ meldet aus Waſhington: itsſekretär Bryan teilte mit, daß die Frage eines Proteſtes an Deutſch⸗ land noch erwogen werde. Eine Konferenz Wilſons mit Bryan ſollte am Montag nachmit⸗ tag ſtattfinden. Im Weißen Hauſe wird nicht beſtritten, daß Wilſon ſich noch nicht einig iſt, welche Stellungnahme gegenüber der Benutzung der amerikaniſchen Flagge durch die„Luſitania“ zweck⸗ mäßig iſt. m. Köln, 11. Jebr.(Privat⸗Telegramm.) Jaut der„Köln. Ztg.“ berichtet der Waſhing⸗ toner Vertreter der„Tribun“, in dem ameri⸗ kaniſchen Staatsſekretariat ſet bekannt gewor⸗ den, daß Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn jeden Efnſpruch der Vereinigten Staaten wegen der Erklärung über das Kriegsgebiet zur See als eine nicht neu⸗ trale Haltung betrachten würde und zwar, weil die Vereinigten Staaten keinen Einſpruch erhoben hätten, als die engliſche Er⸗ klärung erging, wonach die Nordſee als Kriegs⸗ gebiet angegeben wurde. Der Standpunkt der amerikaniſchen Regierung ſei der, daß Deutſch⸗ land ſo viel Seeraum als Kriegsgebiet erklären könne, wie es wolle, falls nur die Rechte der Neutraälen geſichert ſeien. m. Köln, 11. Fehr.(Privat⸗Telegramm.) Die„Köln. Ztg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: Die Central⸗News mieldet aus Waſhington vom 10. Februar: Präſident Wil⸗ Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft will auch ihren 14 Spielleitung des Herrn Eugen Gebrath(die namentlich den dritten Akt mit ſtiliſtiſcher Fein⸗ heit geſtaltete) und bekennen wir, daß Herr Artur Bodanzky die ſymphoniſche Partitur in die ſchönſten Farbenwerte und ſinnreiche Ab⸗ ſtufungen des Orcheſterklanges umgeſetzt hat. Be⸗ ſondere Erwähnung verdienen die viergeteilten Bratſchen und die vom Dirigenten zu geziemen⸗ der Diskretion abgetönte Gruppe der Trompeten und Poſaunen(zu denen die ſchwierige Tuba⸗ partie zu rechnen iſt), daneben die ſchöne Ver⸗ ſchmelzung von Orgel, innerchor und Orche⸗ ſter. Der Männerchor ſangen utlich die ſchwie⸗ rigen Schlußſätze in feiner Abſtufung und gün⸗ ſtigſter Geſamtausführung. Das ganze Muſitdrama ſteht auf fünf Rollen. Fällt auch nur eine aus, ſo iſt die ganze Auffüh⸗ rung gefährdet. Bedenken wir, daß der junge Meiſter die merkwürdigſten Anforderungen au den Umfang und die Biegſamkeit der menſchlichen Stimme ſtellt, daß er namentlich den Frauen⸗ ſtimmen heitle Hochlagen gibt, ſo müſſen wir Frau Rabls Hilde und Frau Tuſchkaus Agnes volles Lob ſpenden. Frau Rabl war ſehr gut disponiert, ſtimmlich wie ſeeliſch, Frau Tuſchkau aber gab mit der Agnes eine neue Probe ihrer außerordeutlichen Begabung. Die Darſtellung war von ergreifender Schönheit, der Gefang von großer Innigkeit. Wer die Schwie⸗ rigkeiten der Partie kennt, wird auch hier die gleichmäßige Schönheit der Tongebung, die Fein⸗ leiten der„Regiſtermiſchung“ und die mühekoſe Atemführung als Vorausſetzungen einer künſt⸗ leriſchen Leiſtung nach vollem Worte einſchätzen! n der rein techniſchen Durchführung hat Herr ſon widerſpricht der Meldung, wonach die jren in großen (Von unſ. Berl. Bur.) 3 auch dort Wie dem Berliner Lokalanzeig ſämtlichen dam berichtet wi 4 5— f—ů— neutralen Staaten gemeinſchaft, ch gegen die Erklärung der deutſchen Ad⸗ alität das Kriegsgebiet Einſpruch dc) ex⸗ 2 3 Die Italiens. m. Köln Febr.(Privat⸗Telegramm) neldet aus Zürich: Aus Maj⸗ tele hiert: In römiſchen ſen wird das Gerücht 15 Italien gedenke tte einzuleiten, um die Freiheit der neu⸗ Schiffahrt in der No ib 0 unwahr Dagegen 1 ſungen erteilt, daß die italfeniſchen [Kohlenſchiffenicht beläſtigt würden, Kansnendenner von der Noerodſee. Februar.(Priv.⸗Tel 11. Berlin, wurde geſtern aus Win⸗ , diſche Reedereien werden dieſem Beiſpiel nehme. 1* ag, 11. Febr.(Nichtamtlich.) Der Min des Acußern machte die Intexeſſen⸗ ſten darauf aufmerkſam, daß es wünſchenswert daß während des Krieges die Beſatzungen iederländiſcher Handelsſchiffe, welche die deut⸗ ſchen Häfen beſuchen, ausſchließlich aus Unter⸗ tanen neutraler Staaten beſtänden. Die Vergewaltigung der Neu⸗ tralen durch England. WITB. Zürich, 10. Febr.(Nichtamtlich Die„Neue Zürcher Zeitung“ ſchreibt: Laut „Italia“ iſt die Frage der Kohlenbeſchaf⸗ fung für Italien weit ernſter als die Ge⸗ treideverſorgung. Auf engliſche Kohle iſt nicht mehr zu rechnen, ebenſowenig auf amerikaniſche wegen der ungeheuren Frachtſätze. Die Rettung der italieniſchen Induſtrie könne nur aus Deutſchland kommen. Eine Konmmiſſion von Waſſerleitungs⸗ und Gasgeſellſchaften wurde don dem Miniſterpräſidenten und dem Handelsminiſter empfangen, denen ſie die durch die Kohlennot hervorgerufene Lage nahelegte und um Abhilfe nachſuchte. Der Kampf um Aegypten. Attentat auf den Militär⸗ gouverneur von Aegypten? Rom, 10. Febr. Einem Gerücht aus Athen zufolge ſind auf den Militärgonverneur bon Aegypten General Maxwell, auf der Straße 5 Schüſſe abgegeben, der General ſoll ber⸗ wundet, ſein Adjutant, der neben ihm im Wagen ſaß getötet worden ſein. Der Täter ſoll ein indiſcher Soldat ſein. Dreiverbands⸗Beſprechungen in Condon. WIB. London, 10. Febr. Nichtamklich König Georg hat geſtern früh den ruſſiſchen Botſchafter und den ruſſiſchen Finanzminiſter empfangen. Der 22. Januar in Riga. WIB. Zürich, 11. Jebr. Gichtarmteuh Nach einer Petersburger Meldung 5e Züricher Zeitung“ verlief der Januar in Riga Kicht ruhig. Nache S a 1e ſchritte gemacht, denn die gleichmäßige Atemfüh⸗ rung gibt ſeiner Stimme neuen Schmelz. Das Organ klang geſtern ganz beſonders ſchön, friſch und voll, und die ſchwierige Monodie im dritten Akte, zu der die Geigen eine eigenartige Gegen⸗ ſtimme führen, gelang auch in tadelloſer Into⸗ nation. Es verſteht ſich, daß Herr Günther⸗ Braun den darſtellenden Teil ſeiner Rolle durch. dachtermaßen in edlem Stile zur vollen Geltung brachte. Auch Herr Bahling war dem Diek⸗ rich in jeder Weiſe gewachſen, er machte von ſei⸗ nen Stimmitteln weiſen Gebrauch und traf den Grundzug der Rolle ſicher und gut. Fügen wir hinzu, daß Herr Fentens pratienhaft⸗weihe⸗ voller Geſang dem dritten Bilde Glanz und Be⸗ deutung gab, ſo können wir die Geſamtauffüh⸗ rung als eine unſerer Bühne würdige regi⸗ ſtrieren. A. Bl. Mannheimer Nunſtverein. Zwei Gruppen neuer Bilder terſchiede ſchöpferiſcher und abhängiger Kunſt. Die erſten bilden Werke des verſtorbenen Karlsruher Profeſſors Bühler, der, wenig be⸗ achtet, ein ſtilles Leben mit einem ſtillen Ende beſchloß. Was man von ihn ſieht, ſind Bilder des Nachlaſſes, mehr Skizzenn als ausgeführte Werke, aber eben dadurch lehrreſch und ſtarker Ausdruck des Perſönlichen. M braucht nicht die wenigen Steinzeng⸗ und Tonwerke, um zu fühlen; hier ſei eine ungemein hohe plaſtiſche Be⸗ gabung am Werk. Und doch iſt es beſonders wertpoll, die Eindringlichkeit und Tlefe des Ge. zeugen vom Un⸗ der, bie Herr ODszar Auer mit Geſchmack ange⸗ I Günther Braun bemerkenswerte Fort⸗ fühls, die Größe der Kompoſttion erſt an der da⸗ ſim Bilde wiederzufinden. Denn auch da ſin inzelbildniſſe ruhende und ſtehende Geſtalten Einzelbi und Menſchengruppen der herrſchende Vorwur Daß Bühler ſie mit wunderbarer Konzentra kHion 5 das Weſentliche und Waraſerge mit einer zeichneriſchen Schärfe darſtellt, 1 die Kunſt Holbeins und Dürer erinnert. 55 5 ein äußerlicher Vorzug. Ihr innerſter chen S. ruht in der Einheit und Wucht des ſeeliſe halts, mit dem Köpfe und Geſtalten geſch 15 Und ihre Größe ruht zu tieſſt in dem Wie die monumentalen Bau der Kompoſttion. asketiſche inbrünſtige Strenge der Plaſti frken phil“ ihr bildneriſches Gegenſtück in dem 7 verinnerlichten und doch dem Leben a 55 Kopf des Pfarrers ſindet, der daneben die ergreifende Schlichtheit u. Iiebevolle 1 lichkeit der Pietagruppe in dem von 75 5 ernſter Strenge durchdrungenen ie Mutter ſich ſpiegelt. das zeugt 115 geſchloſene ichkeit und dem Reichtum einer gelenenen lichkeit und dem Reichtu Meſſerſaf. und einer Künſtlerſcele 2858 en Ihre höchſte Steigerung bat dieſe 55 11 aroßen Kompoſitionen, wie der Bildns und der großen Famiſie. Nicht nur, 1 in jener den äußeren und inneren Reick heit der Geſtanung des Meuſehen und die Feaße und den Ernſt der Linie bewundert, mit eliert Köpfe und Geſtalten umriſſen und mede flu⸗ ſind: man fühlt ein durch dieſe Kompoſition 5 tendes und in aller Frefheit ſtreng ige⸗ Leben und erlebt darauf eine gewaltige 87 rung in der machtvollen Anlage der milie, aus der die mittlere Gruppe in den dte bafter Größe enpor ragt und im Augen für leichter faßlichen Plaſtik abzuſehen und dann ſeeliſche Atmoſphäre gibt, das das geilliche an N 2 . Dormersbag, den 11. Februar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) 3. Seits. wurden von den Revolutionären Aufrufe ver⸗]England den beſten breitet und rote Fahnen aufgerollt. Trotz der großen Arbeitsloſigkeit erſchienen Hunderte von Arbeitern nicht in den Fabriken. Die Spannung zwiſchen China und Japan. JBerlin, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Ueber den chine⸗ ſiſch⸗japaniſchen Zwiſchenfall wird dem Secolo aus Petersburg gemeldet: Nachrichten aus China beſagen, daß die japaniſche Note zu leb⸗ haften Beunruhigungen und großen Beſorgniſſen Anlaß gibt. In diplomatiſchen Kreiſen verſichert man, daß die chineſiſche Re⸗ gierung zu Konzeſſionen in den ökonomiſchen Fragen bereit ſei, ſich jedoch weigere, die japa⸗ züſchen Anſprüche, welche die inneren Frei⸗ heitsrechte Chinas beſchränken wollen, anzu⸗ nehmen. Der japaniſche Geſandte fordert eine Antwort bis zum 15. Februar. Kleine Uriegsnachrichten. Dir engliſchen Kriegspenſionen. WTFB. London, 10. Febr.(Nichtamtlich.) Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Barnes, welcher der Parlamentskommiſſion zur Beratung der Kriegspenſionen angehört, erklärte, daß der Kapitalwert der erhöhten Penſionen auf 346 Millionen Pfund Sterling geſchätzt wird. * WITB. Eſſen(Ruhr), 10. Febr.(Nicht⸗ amtlich) Der König von Bayern traf heute nachmittag 5½ Uhr auf Villa Hügel ein. In der Begleitung des Königs befanden ſich außer dem engeren Gefolge der Schwieger⸗ ſohn des Königs, der Herzog von Calabrien, der baheriſche Kriegsminiſter Freiherr Kreß von Kreſſenſtein. Zum Empfang hatten ſich der bayeriſche Geſandte in Berlin Graf von und zu Lerchenfeld und der Oberpräſident der Rheinpro⸗ vinz Freiherr von Rheinbaben eingefunden, ferner der ſtellvertretende General des 7. Armes⸗ korps, Freiherr von Gayl. WTB. Berlin, 11. Febr.(Nichtamtlich.) Die Deutſche Bank teilt mit, daß ſie jetzt in der Lage ſei, telegraphiſche Einzahlung von Geld⸗ beträgen an deutſche und öſterreichiſch⸗ungar. Kriegsgefangene in Rußland zu vermitteln. Es empftehlt ſich aus verſchiedenen Gründen, jedesmal nur kleinere Beträge zu überweiſen und dieſe Ueberweiſung nach eini⸗ ger Zeit zu wiederholen. Formulare für der⸗ artige Ueberweiſungen ſind bei den Geſchäfts⸗ ſtellen der Deutſchen Banf erhältlich. WIB. Bern, 10. Febr.(Nichtamtlich.) Die Schweizer Poſt vermittelte von September bis Ende Januar an die deutſchen Kriegs⸗ gefangenen in Frankreich 86 291 Poſtanweiſungen im Betrage von 1648 781 Franken, ferner 409 005 Palete und Karten taxfrei. WIB. Genf, 10. Febr.(Nichtanmtlich.) Das „Journal de Geneve“ meldet: Der Präſibent des Internationalen K ees des Roten Kreuzes in Genf, Guſtave Addor, der die franzöſiſchen Kriegsgefangenen in Deutſchland in ihren La⸗ gern beſuchte, beſichtigte auch die franzöſi⸗ ſchen Gefangenenlager in Iſſoudun, wanne und Puß und überzeugte ſich, daß die Gefangenen dort gut untergebracht, gut verpflegt und gut behandelt werden. Das Mitglied des⸗ ſelben Komitees, Naville, iſt von einer Reiſe aus England zurückgekehrt, wo er ebenfalls wehrere Eeſangenenlager beſichtigt hat. Naville erllärte, daß die Einrichtung ———— das Ewige knüpft und das Einzelne im Allge⸗ ameinſten aufgehen läßt. „VBon da begreift man die myſtiſche Tiefe der Rheinlandſchaft, die kosmiſche Weite des Hirtenlieds Celbſt Thomas' Allbeſeelung und religiös⸗feierliche Durchdringung der Landſchaft kritt zurück hinter der Gewalt dieſer Urgefühle, wefl ſie weniger ſtreng religiös gebunden ſind und amtikes und chriſtliches und ganz vorans⸗ ſetzungsloſes Weltgefühl in ſich tragen. „Danach nimmt es auch nicht Wunder, in den ömiſchen Ferien den Künſtler antikes, Goethe⸗ ſches Behagen atmen zu ſehen, in dem Mädchen⸗ ildnis einer ſtillen verklärten, durch den grotes⸗ ben Zuſatz noch unterſtrichenen Feierlichkeit zu Rein, die es über Segantinis Madonna Alle Herbigkeit und Stumpfheit der Jarben, alle Kantigkeit und Unebenheit der Form ver⸗ ſchwinden vor der Harmonie und Inßrunſt die⸗ ſer Künſtlerfeele, der es ein leichtes war, ſich in der formellen Rundung und dem reinen male⸗ diſchen Wohlklang auszuſprechen, die ihm die Welt exobert hätten. Bühlers Werke zeugen in jedem einzelnen Falle von dem Wirken des echten Künſtlers, der, ohne Rückſicht auf die Mei⸗ zung der Welt und auf ihre Teilnahme. um den zunerlichſten tieſſten Ausdruck ſeiner ſelbſt ringt, ſh in reichen und in vielfältigen Wandſungen ich Ausſpricht und doch immer derfelbe eine, geoße, geſchloſſene Menſch und Künſtler bleibt. „Dentſche Schwerblütigkeit und deutſche perbe tenge Eckigkeit, wie ſie den großen Meiſtern er deutſchen Vergangenheit eigen war, leben in zeuen Formen und mit neuem Gehalt gefüllt, wieder anf. der Eefangenenlager in! Eindruck auf i macht habe. IVIB. Brüſſel, 10. Febr.(Nichwanmtlich.) Generalleutnant Freiherr v. Schütz zu Holz⸗ hauſen, der Kommandant der 26. Landwehr⸗ brigade, iſt hier geſtorben. WIB. Haag, 10. Febr.(Nichtamtlich.) In der Erſten Hannmer erklärte der Miniſter des Aeußern, daß er gegen die Wiedereinrich⸗ tung einer holländiſchen Miſſion beim Vatikankeine grundſätzlichen Bedenken habe, daß jedoch die augenblick⸗ lichen Umſtände dagegen ſprechen. WTB. Wie n, 11. Fehr.(Nichtamtlich.) Im Beiſein des Kaiſers und ſämtlicher in Wien wei⸗ lenden Mitglieder des kaiſerlichen Hauſes fand heute in Schönbrunn die Taufe des am 8. die⸗ ſes Monats geborenen Sohnes des Erz⸗ berzogs Karl Franz Joſeph und ſeiner Gemahlin Zita ſtatt. Taufpaten ſind; Erzher⸗ zog Marximilian ſowſe Erzherzogin Maria The⸗ reſia. Der Täufling erhielt die Namen: Robert Karl Ludwig. Sür das Baterland gefallene Badener. Kriegsfreiw. im Regt. 109 Richard Klein, Einj.⸗Unteroff. im Regt. 109 Alfred Leibold, Maſchiniſtenmaat Karl Kornumüller, ſämt⸗ liche von Karlsruhe, Off.⸗Stellv. im Regt. 111 Stud. mach. Erwin Bregenzer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, und Reſ. im Regt. 112 Bäcker Heinrich Bühler, beide von Karlsruhe⸗Mühl⸗ burg, Gren. Otto Ernſt Rude von Berghauſen bei Durlach, Mitsk. im Regt. 111 Berthold Müller und Unteroff. Hans Weber, beide von Durlach, Gefr. im Regt. 169 Hauptlehrer Wilhelm Mayer von Ochſenbach bei Heidel⸗ berg, Reſ. Karl Wolf von Epfenbach, Vize⸗ ſeldwebel im Regt. 111 Wilhelm Seebacher von Bühlertal, Reſ. im Pionierbataillon 14 Wilhelm Klumpp von Neuſatz, Landwehrm. Sohni und Bierführer Wilhelm Sailer, beide von Waldkirch, Fahnenjunker Unter⸗ primaner Kurt Riegger und Off.⸗Stellv. im Regt. 170 Anton Krauſe, beide von Offen⸗ burg, Kriegsfreiw. Werner Asmus, Unteroff. d. L. im Regt. 169 Friedrich Pfeifer, Gefr. d. R. im Regt. 113 Monteur Guſtav Kremp, Franz Albrecht, Marinekriegsgerichtsrat Karl Mörder, Reſ. im Regt. 1690 Maſchinenmeiſter Hans Richter, ſämtliche von Freiburg, Unter⸗ offizier d. L. Emil Schandelmgier von Nußbach Hauptlehrer Franz Löſch in Unter⸗ brend bei Donaueſchingen, Fleiſchbeſchauer Fritz Lang aus Blanſingen, Hilfswaldhüter Georg Schultheiß in Rombach, Holzhauer Theodor Bauknecht in Hundsbach und Holzhauer Richard Rudigier in Todtmoos⸗Schwarzen⸗ bach. Mannheim. Die Fürſerge für unſere ver⸗ Rrüppelten Soldaten. Es wird uns geſchrieben: In Gegeuvart J. Mafeſtät der Kaiſerin ſand in Berlin im Reichstagsgebäude unter dem Vorfitze von Geh. Ober⸗Med.⸗Rat Prof. Dr. Dietrich eine Verſammlung ſtatt, die ſich mit der Fürſorge flir unſere verkrüppelten Soldaten befaßte. Nehen einer ganzen Reihe von Vertretern von Reichsbehörden und Regierungen ſah man Ver⸗ eler des Heeres, der Aerzte, von Vereinen, Städten, Anſtalten uſw. In der Begrüßungs⸗ anſprache führte der Vorſitzende u. g. aus, daß die Heeresverwaltung und das Kriegsminiſte⸗ rium in der Beſchaffung von geeigneten Inſti⸗ tuten und Einrichtungen ſowie in der Beſetzung der leitenden ärztlichen Stellen durch Autoritä ten der orthopädiſchen Wiſſenſchaft großzügig vorgegangen ſeien. Auch manche bürgerliche Behörde ſei ſich der großen Bedeutung der Frage bewußt geweſen und habe keine Koſten geſcheut. Im Namen der Reichsregierung und der Bundesregierungen hob Miniſterialdirektor Dr. Freund die hohe Wichtigkeit der Kriegs⸗ Krüyvpelfürſorge bervor und verſicherte, daß VVCCCCCCCFCFCCCCCCCCcGPCcoGCGCGcGPGPcGGCoGcGcGcPccPcPGGPPrPcccccccccccc— man ihr Intereſſe und herzliche Liebe entgegen⸗ bringe. Dem Vortrage von Prof. Dr. Bieſalski über Hilfsmittel und Ausſichten der Kriegs⸗ Krüppelfürſorge folgten in der Vormittags⸗ ſitzung die Vorträge von Oberſtabsarzt Prof, Dr. Schwiening: Die Fürſorge der Heeres⸗ verwaltung für die verkrüppelten Krieger und des Miniſterialdirektor Prof. Dr. Kirchner: Der Staat und die Fürſorge für unſere heim⸗ kehrenden Krieger. Die Heeresverwaltung ſei beſtrebt, das Möglichſte und dus Beſte für die verletzten Soldaten zu tun. Der Staat habe die Pflicht, bei dieſer großen Fürſorge mitzu⸗ wirken. Aus der Nachmittagsſitzung waren folgende Vorträge bemerkenswert: Die Mitwirkung der Arbeiterverſicherung(Direktor im Reichsver⸗ ſicherungsamt Witowski), Die Aufgaben der Arbeitgeber(Dr. Spiecker, Vorſitzender des Verbandes der Berufsgenoſſenſchaften), Die Be⸗ teiligung der Arbeitnehmer(Landtagsabgeord⸗ neter Fräßdorß), Die Stellung der Armen⸗ pflege(Stadtrat Dr. Fleſch⸗Frankfurt a..), Die Mitarbeit der Aerzte(Dr. Mug dan). Prof. Spitzy⸗Wien berichtete über die von der öſterreichiſchen Heeresverwaltung getroffe⸗ nen Einrichtungen. Allein in Wien beſtehe ein orthopädiſches Lazarett mit 1000 Betten, das demnächſt auf 2500 Betten erweitert werde. Da⸗ mit verbunden ſei eine pädagogiſche Zentrale, die 21 verſchledene Schulen und Werkſtätten zur Wiederausbildung und Fortbildung der Kriegs⸗ verletzten umfaſſe. Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Becke r⸗Freiburg be⸗ toztte die große Bedeutung der orthopädiſchen Wiſſenſchaft, die in den letzten zwei Jahrzehn⸗ ten einen ſo großen Aufſchwung genommen habe, für die Kriegs⸗Krüppelfürſorge und ſchil⸗ derte die Organiſation im badiſchen Lande. (Große orthopädiſche Lazarette beſtehen und ſind in Vorbexeitung in Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg, Mannheim, Baden⸗Baden und Badenweiler.) Wohl jeder Teilnehmer verließ den Kongreß mit dem Empfinden, daß in der Kriegskrüppel⸗ fürſorge alle Behörden, alle Berufe, alle Par⸗ teien wie ein Mann zuſammenſtehen und daß vor allem die Militärverwaltung mit äußerſter Energie beſtrebt iſt, ihre ſchöne und hoffnungs⸗ reiche Aufgabe reſtlos zu löſen. (Wie aus den Verhandlungen des Stabtrates vom 4. Februar 1915 hervorgeht, gehört auch Manuheim zu den Städten, die den hohen Wert der Kriegs⸗Krüppelfürſorge erkannten und be⸗ deuutende Mittel zur Förderung dieſer Beſtre⸗ bungen zur Verfügung ſtellten. Die Red.) ——— Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 11. Februar 1915. 37 8 dem%%%%j,89½%%%%e giſernen Kreig ausgezeichnet Vizefeldwebel d. Reſerve Hermann Riekert, Hauptlehrer hier, Sohn des Geldbriefkrägers Gottfried Riekert. Jngenieur Guſtav Kaiſer, Bekriehsleiter bei den Hanſa⸗Lloyd⸗Werken in Bremen, früher lange Jahre bei der Firma Browͤn, Boveri hier. Er iſt Unteroffizier bei der Reſerve⸗Fern⸗ ſprechabteilung des 24. Reſerpe⸗Armeekorps und befindet ſich z. Zt. auf dem öſtlichen Kriegsſchau⸗ platz. Gefreiter d beginn in der Front und erhielt die Auszeich⸗ nung in den ſchweren Kämpfen um die Höhen bei Pont à Mouſſon. Er iſt Kaufmann in der Sunlicht. Gefreiter Hans Meixner, früher in Mann⸗ heim für erwieſene Tapferkeir vor dem Feinde bei den Kämpfen in Flandern. Kanonier Jak. Back, Feld.⸗Art.⸗Regt. No. 30, 3. Batterie, Sohn des Maurermeiſters Heinrich Beck, Mannheimer Spiegelmanufaktur, wegen tapferem Benehmen vor dem Feinde. Kriegsfreiwilliger Rechtspraktikant Heinrich Brunner, Gefreiter beim Feldartillerie⸗Regt. Nr. 30, ein Sohn des Apothekers A. Brunner hier; die Verleihung erfolgte am W. Januar, bei den Kämpfen um La Baſſce. *** Weinheim, 10. Februar. Das Eiſerne 801 erhielt Leutnant d. Reſerve Kurt Stertz on hier. „Befüörderungen im Mannheimer Grſaß⸗ batnillon No. 110. Vize⸗Feldwebel der Reſerve Rudolf Doll zum Leutnant d. Reſ. und zu⸗ gleich Kompagnieführer der 9. Kompagnie. Offizier Stellvertreter Vath zum Leutnant d.., zugleich Kompagnieführer der 7. Komp., gebürtig aus Weinheim. Vize⸗Feldwebel Wal⸗ ter zum Leutnant d.., zugleich Kompagnie⸗ führer der 12. Kompagnie. Feldwebel Fiſcher zum Offizier⸗Stellvertreter. * Auszeichnung und Beförberung. Vizefeld⸗ webel Herbert Reinmuth im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40, Kaſſier der Darmſtäbter Bank hier, In⸗ haber des Eiſernen Kreuzes, wurde am 10. Januar d. J. von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog urit der ſilbernen Verdienſtmedaille am Bande der Militͤriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſt⸗Mebaille ausgezeichnet und am 6. Februge zum Leutnant der Reſerve befördert. * Auszeichnung. Dem Gefreiten Karl Wal⸗ ter, Schwetzingerſtr. 104 wohnhaft, Kaufmann in den Oberrheiniſchen Metallwerken, wurde die Großh. Badiſche ſilberne Verdienſt⸗Medaille am Bande der milit. Karl Friedrich Verdienſt⸗Me⸗ daille verliehen. * Poſtlagernde Brieſe. Laut Verfügung des ſtellv. General⸗Kommandos des 14. Armeekorps, wird von jetzt an die Aushändigung der ge⸗ wöhnlichen poſtlagernden Briefe von dem Vor⸗ zeigen eines bezirksamtlichen Ausweiſes oder einer Poſtausweiskarte mit Photographie des Inhabers abhängig gemacht. * Anſtellung von aus dem Kriege heimkehren⸗ den Lehrern. Das badiſche Unterrichtsmini⸗ ſterium hat ſoehen den Direktoren der höheren Schulen, den Kreisſchulräten und den Rektoren, bekannt gegeben, daß es bei der Anſtellung von Lehrern, die als Invaliden aus dem Kriege zurückkehren, in weitgehendſter Weiſe entgegen⸗ kommen werde. * Landtagsabg. Dr. Blum ſteht bekanntlich cels Hauptmann bei einem Mannheimer Land⸗ ſturm⸗Baterillon im Oberelſaß und erhielt vor einiger Zeit das Eiſerne Kreuz. Mitglieder des Natlonalliberalen Bezirksvereſns Oberſtadt II. haben ihm aus dieſem Anlaß eine Beglück wünſchung geſandt, die Herr Dr. Blum mjit folgenden Zeilen an die Abreſſe des Partei ſekretüärs Wittig beantwortet hat: „Für die freundlichen Glückwünſche, die mir die geehrten He Parteifreunde des Bezirks Oberſtadt 1I. anuläßlich meiner Auszeichnung geſandt haben, ſage ich aufrichtigen und herz lichen Dank. Ich habe mich über dieſelben umſo mehr gefreut, weil ich weiß, daß ſie aus treuem vaterlänbiſch geſiunten Herzen kom⸗ men. Ich bitte den Herren meinen Dank zum Ausdruck bringen zu wollen. Ihr ſehr ergebener Blum. * Perſonenſtandsaufnahme zur Regelung der Vrut⸗ und Mehlabgabe. Alle Haushaltungen der dringend erſucht, die im Anzeigenteil des heuti gen Blattes zum Abdruck gelangende Bekannt⸗ machung des Bürgermeiſteramts genau zu be⸗ achten. Danach findet nächſten Freitag, den 12. und Samstag, den 13. Februar in allen Haus⸗ haltungen eine Perſonenſtandsauf nahme ſtatt. In den tunlichſt ſofort auszufül⸗ lenden Vordrucken werden folgende Angaben verlangt: Name und Bexuf des Haushaltungs⸗ vorſtandes, Zahl der an den Mahlzeiten der Haushaltung teilnehmenden Perſonen(mit Aus⸗ nahme der Kinder unter 1 Jahr), Bezeichnung der Bäckerei oder Brotverkaufsſtelle, der die Haushaltung zugewieſen zu werden wünſcht, Menge der in den Haushaltungen vorhandenen Mohlvorräte. Die geforderten Angaben müſſen vollſtändi und wahrheitsgetren Aber wir ermeſſen an den figürlichen Phanta⸗ ſten Paul Kämmerers, wie vtel tiefer die zu uns ſprechen als die ebenmäßige Glätte und klaſſiſche Vollendung einer durch Renaiſſance falſch verſtandene Antike. Wir fühlen uns heimiſcher erſt vor einigen Bildern von Edmund Steppes, der, wiewohl abhängig von Böcklin und auch ſonſt ein weiſer, Vorſichliger und geſchmackvoller Ellektiker, in ſei⸗ nen Blicken in einſame Täler und Höhen die Verträumtheit und die Luſt an märchenhafter Ge⸗ ſpenſtigkeit, an Einſamkeit und weiter Größe freilich nur gefällig und liehenswürdig auslebt. Und wir finden uns wieder ſchließlich vor der ſchlichten Radierung Reifferſcheids an Stifter. Denn da lut die Feierlichkeit und die Weihe des deutſchen Waldes ſich auf und wir träumen uns für flüchtige Augenblicke aus der rauhen Gewalt der Wirklichleit in die beglückenden Erinnerun⸗ gen an die Verſonnenheit und Innigkeit unſeror Friedlichkeit, die die Welt neidiſch begeifert. II. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. Am Freitag wird der„Barbier von Bagdad“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Die Vorſtellung, die Artur Bodanzky leitet, beginnt um 7½ Uhr. Die Partie der„Boſtang“ ſingt zum erſten Mal Frl. Freund, im Uebrigen iſt die Beſetzung die der vorigen Spielzeit. Regie: Eugen Gebrath. Der Neueinſtudierung von Shakeſpeares„Viel Lärm um Nichts“ iſt die Tieckſche Ueberſetzung zu Grunde gelegt, während das Luſtſpiel bisher in Mannheim in der Holtei'ſchen Bearbeitung und freien Uebertragung geſpielt wurde. In der Erſtauffüthrung von Walter Harlans „Jahrmarkt in Pulsnitz“ im Neuen Theater wirken mit die Damen: Eliſe De Lank, Aennie Häns, Thila Hummel, Roſe Lichtenſtein und die Herren: Hans Godeck, Emil Hecht, Georg Köhler, Alexander Kökert, Walter Tautz. Spielleitung: Richard Weichert. Der Bachchor der Chriſtuskirche beranſtaltet am Sonntag, den 14. Februar 1915, abends 8 Uhr in der Ehriſtuskirche ſein zweites Konzert. Dasſelbe wird durch eine Uvaufführung ſeine beſondere Note erhal⸗ ten. handelt ſich um ein Chorwerk des als Liederſänger rühmlichſt bekannten k. Kammer⸗ ſängers Iubdwig Heß aus München. „Des Volkes Andacht und Gebet, ſo hetitelt ſich die durchaus zeitgemäße, hauptſöchlich aus Worten der Bibel zuſammengeſtellte Dich⸗ lung, deren Schlußvers(von L. Higs) lautet: „„Gott ſegne Kaiſer und Waffen, Gott ſegne unſern Streit! Er führe uns zum Siege, Er ende alles Leid! Er ſtrafe Feindesſchaude, Leuk' den Vergeltungskrteg, Schütz' deutſche Heimatlande, Schenk uns den heil'gen Sieg! Außerdem wird Kammerſänger Heß vier geiſt⸗ liche Vieder von Hugo Wolf für Tenor mit Orgelbegleitung ſingen. Dies dürfte ein aus⸗ erleſener muſikaliſcher Genuß werden, da unſere Chriſtuskirchenorgel gerade ſich für die Beglei⸗ tung der Wolf⸗Geſänge vorzüglich eignet. Die Schuhman ſche Fuge über„Bach“ wird ein will⸗ kommenes lebendiges und dramatiſch intereſſan⸗ tes Intermezzo ſein und leitet außerdem am beſten über von Bach zu Wolf! Das Konzert dauert eine knappe Stunde! Erwähnt ſei noch daß in dankenswerter Weiſe in dem Chor der cct. 130 Mitwirlenden wegen Einberufung zahl⸗ reicher männlicher Mitglieder des„Bach⸗Chors“ Herren des„Sängerkranz“ fowie andere ſanges⸗ kundige Herren aushelfen. Die dramatiſche Baritonpartie ſingt ein ausgezeichneter Sänger: Herr Hoſopernfänger Franz Geßner⸗Mün⸗ chen. Den Orgelpart, ſowie das Solo No. 1 (zwei Geſänge flüür Tenor von J. S. Bach) über⸗ nimmt der Nachfolger des Herrn Arno Land⸗ mann in Weimar Herr H. Keller. Programme im Vorverkauf bei Heckel, Pfeif⸗ ſer, im Muſikhaus, ſowie beim Kirchendiener zu haben. 2 Mark numerierter Platz der Mittel⸗ empore, 1 M. numerterter Platz der Seiten⸗ empore, 0,50 M. für nichtnumerierten Platz im Schiff, 0,20 M. tichtnumerierten Platz unter den Emporen. Der Reinertrag fließt der Kriegshilfe zu. Seminariſtiſche Uebungen in der Kunſthalle Die nächſte Uebung des Herrn Dr. Hartlauß findet heute abend 0 Uhr ſtatt. Herr Architeft Plattner wird ſein Reſerat über Die Würgeln der Baukunſt“ fortſetzen. Intereſſentex haben ohne weiteres Zutritt, — 4. Seite. Donnerstag, den 11. Febmar 1915 gemacht werden. Nach dieſen Angaben werden die Ausweiſe ausgefertigt, auf Grund deren von einem noch zu beſtimmendem Zeitpunkt an, die Abgabe von Brot und Mehl bei den Ver⸗ ufsſtellen erfolgen wird. Sadenſchluß am achtſonntag d. Is. i Schokoladenhäuſer und d 11—7 Uhr geöffnet ſein dü geſetzt. * Vyn der Handelshe Verzeichnis für d erſchienen und kar 1 Sekretariat der Har von dem Handelskammer, dem Verkehr trriat der teiſten Hungen kaufmänniſch einen. Aus ehmen, d der Lehrbetrieb in hnen bewegt daß die Aus⸗ und Fortbildu ſöglichkeiten den Krieg nicht beeinträcht *Die Zentrale für Kriegsfürſorge hat, wie be⸗ kunnt, die Einlagerung des Mobiliars von ſoſchen Familien übernommen, die ihre Wohnung aufgeben und denen es an der Mög⸗ lichkeit zur ſonſtigen Unterbringung von Mobi⸗ Har fehlt. Es handelt ſich zumeiſt um Familien, deren Ernährer im Felde ſteht und die entweder eine kleinere Wohnung nehmen oder bei Ver⸗ wandten Unterkunft finden. Zur Möbelunter⸗ ſtellung iſt der Zentrale für Kriegsfürforge ſ. Zt. von privater Seite das Haus M 2, 16 in hoch⸗ herziger Weiſe zur unentgeltlichen Benfitzung überlaſſen worden. Die Räume dieſes Hauſes i nahezu verwendet und es wird h nach anderen geeigneten Räum⸗ i izuſehen. Inhaber von größeren Magazinränmen würden ſich den herzlichen * der in Betracht kommenden Familien n, wenn ſie dieſe Räume der Zentrale für Kriegsfürſorge für die Dauer des Krieges un⸗ Enktgeltlich zur Verfügung ſtellen würden. Entſprechende ſchriftliche Mitteilungen wollen an die Zentrale für Kriegsfürſorge, N 2, 11, gerich⸗ tet werden. * Baterländiſche Vortrüne. Wie bereits mit⸗ geteilt wurde, ſpricht am Samstag, den 18. Fe⸗ bruar, abends 8/ Uhr in Muſenſgal des Ro⸗ ſengartens Fräulein Dr. Gertrud Bänmer aus Berlin über den„Krieg und die Frauen“. Mit Gertrud Bäumer kommt eine Frau zu Wort, die eine führende Rolle in Deutſch⸗ lauds öffentlichem Leben ſpielt, und die durch die Vereinig! organiſatoriſcher Begabung und riftſtelleriſcher Produktivität von gro⸗ 0 luß auf zahlreiche Schöpfungen, beſon⸗ ders der Frauenwekt, geworden iſt. Ihre geiſti⸗ gen Leiſtungen reichen aber weit über dieſen Kreis hinaus. Als Redaktenrin der„Hilfe“ be⸗ neiſt ſie allwöchentlich, von wie hoher Warke ſie das kultnrelle und wirtſchaftliche Leben Dentſch⸗ 1 lands zu ſchauen verſteht. Ihre zahlreichen Werle 1 ſoziale, philoſophiſche und künſt⸗ eben ein Bild einer hervorragen, keit, die Denken und Handeln in rſtaunlicher Weiſe vereinz. Bei dem großſen Nn⸗ teil, den Gertrud Bäumer gerade in dieſer Zeit au der Schaffung zahlreicher Kriegswohlfahrts⸗ einrichtungen genommen hat, darf man ihrem Vorkrage mit größtem Intereſſe entgegenſehen. Keat zit 20 Pin. ſind an den bekannten Ver⸗ ſtellen zu haben. Erteag des Wohltütigteits⸗Konzerts. Das Neinerträgnis des von Frau Hedwig Ma + Hirſch unter Müwirtung von Hammerſänger 5 Feiuhaels, Hofkapellmeiſten Bodanzky und des Hoftheater⸗Orcheſters am 16. Ja⸗ iwar beranſtalteten Wohltätigkeitskonzerts im zetrag von N 1290.95 iſt Herru Oberbürger⸗ lteiſter Dr. Fatzer mit der Bitte überwieſen Dr. en, dieſe Summe ihrem edlen Zweck— Ver⸗ unng zu Gunſten der Truppen im Felde ⸗ Üübren. Der Oberbürgermeiſter hat den Betrag dem Ortsausſchuß vom Roten Kreuz, Jer über die Beßürfniſſe der im Felde ſtehenden Fruppen unlerrichtet iſt, zur beſtimmungsgemä⸗ en Verwendung übergehen. Die Protektorin der Veranſtaltung, J. K. H. Großherzogin Hilda bon Baden, hat von dem ſchönen Gelingen und den erfzeulichen Ertrug des Konzerts mit gro⸗ ßer Freude Kenntnis genommen und allen Mit⸗ mirlenden ihren Dank ausſprechen laſſen. Allen der Veranſtal ihr hervorra⸗ ienſt der vaterlän⸗ Hann 8 Rer hen i namens der bedach⸗ Stelle Herzlichſter ten Kri Dank aus — 4 755 0 Aus dem Groeſſherzogtum. *„ Karlsr!). Febr. Der fr htsanwalt Dr itz, der im Oktober nach ch r Summen flüchtig ge⸗ auch an eſprochen. lagung erhel gangen iſt, hat der„Badiſchen Preſſe“ einen Brief geſchickt, in dem Lorentz mitteilt, daß er ſich ſreiwillig der Staatsanwaltſchaft ſtellen werde, Nach ſeinen eigenen Angaß nach Amerika geflohen: im Juli fuhr er wied nach Europa, um ſich in Oeſterreich als Krie freiwilliger zu ſtellen. Da er aber dyrt nich angenommen wurde, ging er nach München, wo er ebenfalls abgewieſen wurde. Im Januar gelang es ihm, beim Seebataillon in Wilhelms⸗ haven anzukommen; aber auch da wurde er 0 kurzer Zeit wieder entlaſſen. Jetzt endlich ent⸗ er ſich, die Folgen ſeines Vergehens auf zu nehmen und ſich dem Gericht zu ſtellen. Briefkaſten. Nr. 251 221. Nachdem Sie ſotp wie das Genfer Auskunftsbures können jetzt nichts weiter 1 endigun Stelle das Bevliuer fragt en als die Eine we olen könnten oh D D. Uild Freitag irtwoch — 1 bis 12 Uhr) Ladenburg. Die Lad Rocht. Laut Perre der ng darf Rogg 1 nur noch im Gemichte von 750 Gr. und gebacken werden. Auch darf d be erſt nach 24 Skunden abgegeben werden. Was für den Bäcker gilt, trifft auch bei Hausgaltungen zu, auch bei „Privalbrot“. H. B. Für junge Mäßchen empfiehlt ſich das St ſolgender Fächer: 1. Philolog Mathe matik u iſſonſchafte 4. Medigin, 5. Chenrie, 6. Pharmazie. Linie iſt zu empfehlen das philologiſche und zwar entweder die ſprachlich⸗geſchich teilung, oder die mathematiſch⸗unturwiſſenſchaft⸗ liche Abteilung. Wenn dem Frageſteller daran ge⸗ 15 5 1500 Gw. Natuna legen iſt, daß ſeine Tochter bald Geld verdient, ſo iſt der Eintritt ins Lehrerinnenſeminar u em⸗ pfehlen. Seine Tochter würde dann ahne Prüfug in den 2. Kurs des Seminars gufgenommen wer⸗ den. Nach Verlauf eines Fahres im vorliegenden Fall alſo würde ſie damm int Juli 1916 die erſte Lehrerinnenprüfung und nach einem weiterei Jahtre die 2. Lehrerimenprüfung ablegen. Nath einem hualbjährigen Kurs würde ſie alſo im Früh⸗ jahr 1918 Anſpruch guf Anſtellung im Volksſchul⸗ dienſt oder an Höheren Mädchenſchulen haben. S. M. Wir möchten Ihnen empfehlel, ſich in dieſer Angekegenheit an die Kriegsfürſorge zu wenden, die ihr Geſchäftszimmer auf dent Nal⸗ iſe hat. Sie werden hier gern jede getvünſchte luskunft erhalten. Ueue Literatur. Die erſten Kriegsbücher unſerer Dichter ſind Köſters„Tod in Flandern“ und L. Chriſts „Unſere Bayern 1914“ fleine Sammlungen von Erzählungen aus perſönlichem Erlebnis und aus dem Hörenſagen, von Kriegsgeſchichten, die mit⸗ ten in den Kampf, in die Empfindungen, den Ju⸗ bel und die Not des Krieges führen. Daß auch in dem furchtbaren Ernſt der Zeit der Humor nicht fehlt, der groteske, dämoniſche Humor, den die Nähe des Todes erzeugt, beweiſt ein Bändchen mit humoriſtiſchen Vorkommniſſen, das Eberhard Buchner aus Zeitungen und Briefe geſammelt hat.(Vorlag Langen.) Eine neue. wohlſeile Liederſammlung bringen Heſſe und Becker unter 1555 Titel„Mit Herz und Haud fürs Vater⸗ and.“ Vom deutſchen Kunſtſchaffen, in dem Werke Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatt) kunſt rblichen Sachen einiger Oeſter⸗ repräſentiert, handelt, das neue reiche Darmſtädter„Kunſt und Dekoration“. ller iſt als Zeichen unſeres n Kulturwillens, d ie Zeit⸗ 65 und reicher Heft der Noch bedeutun ungebrochen ſtavk ſchrift„Innendekoration“, die und Pflegerin deutſcher muſtergültiger für uſer, auch den neuen ffnet hat, vornehme und einfache H au g mit einem ſchmucken Heft e nachdem ſie eben den Jubiläumsjahrgang be⸗ ſchloſſen hat. Von Annett B. d Sta tel„Wege und im Ver ttter: Sti ſen, aus bedeutenden ebniſſen und hrungen. Männern werden großen Städten, vor W rein Geger ſondern Reife und id Urſprün mit 1187 An 2 1 1 Ausgleich 6 Sſichtsloſigkeit dieſe„die aus jeder Seite aufdrängt, der vielfältig ſchillernde Reichtum einer empfänglichen Frauen⸗ ſeele, die getraͤgen wird von den großen Ein⸗ drücken des Lebens, die ſprunghaft ſcheint und doch geſammelt iſt in den durch hohes ſittliches Ethos beſtimmten Richtlinien ihrer Anſcha iner Perſöulick Italieniſ keit wirkt Andr Suarés, der„0 Roeiſe“ beſchreibt.(Verlag der mit ganzſeitigen wertvollen Städten und Muſcen.) Suare licher Eroberer der Laubſchaf zleht, rückſichtslos ſubjektip, an und erzogen und an der Größ muſikwliſch und darum empfindſam durch tätiges Leben immer getragen, ein nach⸗ denklicher Entdecker und bauender Künder ver⸗ borgener Schönheiten in den italieniſchen Städten, in deren Seele er ſich zähe und ge⸗ ſchmeidig ſeſtſaugt, um ſie in eigner bildreicher, klarer, gluütvoller Sprache feſtzuhalten. Aus dem Geiſte Schopenhauers und Rietzſches geboren ſind eine Reihe kleiner Bücher des Verlags der Weißen Bücher erſchienen, Be⸗ trachtungen über den Bürger(Picard), Kleine Vorſchläge zum Leben(Alain), Die Ausſprüche Jerobrams oder das Geſchäft in Aktien, kleine witzig⸗ernſthafte, nachdenkliche Büchelchen über Politik und Wirkſchaft. Daun ſei der Sammlung der in der„Frllft, Ztg.“ erſchienenen Aufſätze Norbert Jacques inm einem beſonderen Buche„London und Paris im Krieg“(„Grlebniſſe auf Reiſen durch Eng⸗ land und Frankreich in Kriegszeit“) gedacht(S. Fiſcher, Berlin), das als anſchauliches, lebhaft geſehenes Bild der feindlichen Länder im Krieg nud durch den deutſchen Geiſt des Verfaſſers dauernde Bedeutung beſitzt.— Zeitgemäß als Volksausgabe iſt die Auswahl iſt leidenſchaft⸗ durch die er roßem genähr ſich berauſchend, aus Emanuel Geihels Werken, die R. Schacht für Heſſe und Becker gemacht hat(in einem Bande). Geibel iſt der Herold des deutſchen Reiches, echt deutſch in ſeinem Empfinden und darum der lebendige Erneuerer der Sage von Brunhild, ein Formtalent von Geſchmack und Feinſiun und darum der natürliche Vermittler fremden Gutes wie des klaſſiſch⸗antiken mit ſeinem klaſſiſchen Liederhuch, das den Geiſt der eigenen Sprache atmet. Welch eine merkwürdige Fügung, daß Geibels Juniuslieder in dem Jahre dei Volke zugänglich werden, da es um ein Daſein wieder einen gewaltigen Kampf zu be⸗ ſtehen hat. Letzte Meldungen. Unter falſcher Flagge. WIB. Rotterdam, 11. Febr.(Nichtamt⸗ lich.) Die Niederländiſche Schiffahrts⸗Geſell ft hat infolge der deutſchen Kriegsgebiets⸗ epklärung beſchloſſen, ihre Schiffe beſonders kenntlich zu machen. An beiden Seiten der Schiffe ſollen in großen Lettern der Name Tritz Böhles und anderer Maler, den Bauten ſtebeu, au Deck werden große Holztafeln den und doch Namen des Schif es Heimathafens be⸗ zeichnen. Nach ſe Tafeln heleuchtet werden; außerdem läßt der Rotterdam'ſche Lloyd rund um die Schiffe ein breites Band in den Natfonalfarben malen. General Pau nicht in Rußland. Berlin, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Bur Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die Mitteilung des„Temps“, daß General Pau über Skan dinavien nach Rußland gereiſt ſei, wird als völlig aus der Qu ft gegriffen er⸗ t. Berl. Büro Frau Bech ſo w, die teiſters Desclaux, it Beſchuldigung uchungsgefäng⸗ Berlin, 1 Geliebte des jetzt verha der M * t und jaft in das Unter ſrt worden. iſch Algerien fortwährend Unterdrückun⸗ gen ausgeſetzt, wie in den ſchlinunſten Tagen des Antiſemitismus. Zahlreiche jüdiſche Familien, welche gus dieſem Grunde Algerien verlaſſen mußten, ſind in Frankreich angekonm⸗ men, wo ſie nicht die Hilfe fanden, auf welche ſie Anſpruch hatten und weiter wie Ausgeſtoßene behandelt werden. Berlin, 11. Febr.(Von u. Berl. Bür Aus Zürich wird genieldet: Aus Newyork wird berichtet, es ſeien Verhandlungen über den An⸗ kauf des deutſchen Dampfers„Georgia“ dunh amerikaniſche Schiffahrts intereſſenten eingeleitet, aber wieder eingeſtellt worden, weil die Regie⸗ rung die Erklärung abgebe, künftig die a weri⸗ kaniſche Flagge auch auf von Daeutſchland angekauften Schiffen nicht mehr zu dulden. JBerlin, 11. Febr.(Von u. Berl. Bü Der Kriegsausſchuß für Volksernährung begann geſtern ſeine Aufklärungs⸗ und Belehwungs⸗ arbeit mit 25 Maſſenverſammlungen Es ſprachen bekannte Berliner Aerzte, auch Volkswirte und auch Frauen über das Thenta, wie jetzt die Ernährung einzurichten ſei. Berlin, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Dresden wird gemeldet: Wie die Dresdenet ſozialdemokratiſche Volkszeitung feſtſtellt, iſt das Verhalten des Herrn Liebknecht in der ſo⸗ gialdemokratiſchen Reichstagsfraktion mit 82 Stimmen gegen 15 mißbilligt wor⸗ den. Die Majorität, die ſich gegen Herrn Liehknecht erklärte, war alſo noch größer, als anfänglich gemeldet worden war. WIB. London, 11. Febr.(Nichtamtlich.) Im Unterhaus erklärte der Unterſtaatsſekretär des auswärtigen Amtes, Neie Primroſe, auf eine Anfrage, daß die Ladung des Dampfers „Wilhelmina“, der ſich jetzt in Falmouth be⸗ findet, auf ihren Charakter unterſuch werde. * Mag deburg, 10, Jebr.(Puiv.⸗Tel.) Auf einem Gutsteich bei Klein⸗Ottersleben ſind vier eingebrochen. Knaben im Alter von 8 bis 12 Jahven, die ſith auf losgelöſten Eisſtücken zu ſchaffen machten, Drei davon ſind ertrunken, der vierte konnte mit Mühe gerettet werden. Fünftes Nonzert des Beidel⸗ berger Bachvereins. (Zwei Orcheſterwerke von Max Reger.) Das geſtrige(vorletzte) Konzert des Heidel⸗ berger Bachvereins verdiente in erhöhtem Maße Das Intereſſe, welches weitere muſikaliſche Kreiſe ihm entgegenbrachten. Es enthielt ausſchließlich inſtrumentale Gaben und brachte die neueſten Orcheſterwerke Max Regers in Gegen⸗ Boch wertvoller alter Mufik, der Aus Mogzarts Adur Sonate nahm Reger auch das Thema di ſeinem neuen Variationswerk und von Bach's Poluphomie nahm bekanntlich auch Regers Stil ſeinen Ausgangspunkt. Es darf daher dem Pro⸗ gramm trotz ſcheinbarer Gegenſätzlichkeit ein ge⸗ wiſſer Plan, eine ſtiliſtiſche Einheitlichkeit nach⸗ 1 werden. Die Variationen über ein Thema von gende„Vaterländiſche Ouverture“ ihre 1 rauf⸗ rung unter Regers Leitung am 8. Januar in 1 Wiesbaden erlebten, und ſeither auch im Wiener 4 Konzertverein ſowie erſt kürzlich in München zu Mozßart Op. 192, welche wie bonzertbeſchlie⸗ Gehör kamen, zeigen Reger wieder auf ſeinem Ureigenſten Wege, demjenigen der ſtrengen Form, dem Gebiete, auf welchem er mit ſeinen Hiller⸗Variattonen den erſten großen Orcheſter⸗ Erfolg hatte. Die—„der Meininger Hof⸗ apelle zur gewidmeten Sonate aufgebaut ſind, übertreffen jenes erſte Variationswerk noch an polyphoner Vielgeſtal⸗ tigkeit an kontrapunktiſcher Tiefgründigkeit, vor allem aber an orcheſtralem Farbenglanze. Das in der erſten Variation von den Holzbläſern intonierte Thema erſcheint in der zweiten Varia⸗ tion in der Umkehrung und im Verlaufe der acht Variationen, von denen die letzte einen muſi⸗ kaliſchen Höhepunkt bedeutet, in allen möglichen Orcheſter⸗Farben, harmoniſchen und kontrapunk⸗ tiſchen Beleuchtungen. Eine von der 1. Violine angeſtimmte, auf einem achttaktigen Thema auf⸗ gebaute prächtige Fuge lrönt das mit höchſter kunſttechniſcher Meiſterſchaft konzipierte ſchwie⸗ rige Werk. Dats durch Mitglieder der Karlsruher Hofkapelle verſtärkte Heidelberger Stadtorcheſter brachte die Neuheit unter des Komponiſten feinfühliger Leitung zu treff⸗ licher Wirkung. Das polyphone Gewebe blieb in der Wiedergabe ſtets klar, und in der Fuge waren die Steigerungen von beſter Wirkung. Die abendbeſchließende„Vaterländiſche Ouverture“, Op. 140, iſt Dem deut⸗ ſchen Heere gewidmet“ und unmittelbar aus den Geſchehniſſen unſerer Zeit erwachſen.(Beide Regerſchen Werke ſind im Verlag N. Simrock in Berlin erſchienen.) Nach einer elftaktigen Einleitung ſtimmen Oboe und Violinen die vaterländiſche Weiſe„Deutſchland über alles“ an, ſpäter(S. Seite 8 der kleinen Studienparti⸗ tur) erſcheint die Obve allein als Träger der Melodie, welche Klarinette, Fagott, Trompete, nenen VBariationen dem Thema des en Saes den Beamten Mugart' ſchen A dur eichguintett in kunſtvoller Weiſe Entrapunktieren. Den Höhepunkt erreicht das Werk, als gegen den Schluß die Orgel, unter⸗ ſtützt von Trompeten⸗ und Tenorpoſaunenchor, den Choral„Nun danket alle Gott“ anſtimmt und ſich zu den Klängen des deutſchen National⸗ geſangs und des Chorals in höchſt kunſtvoller Weiſe vaterländiſche Weiſen, wie„Die Wacht am Rhein“,„Ich hab' mich ergeben“, das ſchon vorher mehrfach zitiert wurde, verwoben. Das von echtem patriotiſchen Geiſt beherrſchte Werk kam unter des Komponiſten befeuernder Leitung zu beſter Wirkung. Zwar fehlte zu dieſer er⸗ brückenden Klangpracht und reichen Polyphonien der weitdimenſionierte Raum. Auch auf die vom Komponiſten vorgeſchriebene Orgel mußte man geſtern leider verzichten. Gleichwohl, und trotz eines verfehlten Einſatzes in den auf der Galerie plazierten Bläſern, war der Erfolg ein großer und nitbeſtrittener. Zu den beiden Neuheiten geſellten ſich zuwei Werke, die im Konzertſaale ebenſo ſelten als muſikwiſſenſchaftlich. intereſſant ſind, das DmollKonzert⸗von J. S. Bach und das in Fdur von Mozart, beide für drei Klaviere mit Orcheſterbegleitung. Feſſelt das Bach'ſche Konzert dürch ſeinen dichten ſympho⸗ niſchen Bau, ſo gewinnt das Mozart'ſche durch ſeine Anmut und Liebenswürdigkeit und ſorg⸗ loſe Heiterkeit. Bach hat übrigens noch ein Konzert für drei Klaviere, das in C dur, ge⸗ ſchrieben, welches vor zwei Jahren ebenfalls in Heidelberg zu hören war; während im Edur⸗ Konzert, dem ſpäteren dieſer Gattung, die drei Klaviere mehr kvordiniert ſind, tritt im D moll⸗ Konzert mit der der Abend würdig eingeleitet wurde, das erſte Klavier in den Vortergrund, * ja in der reizenden Sielliana führt es allein das Wort. Das begleitende Streichquartett erfüllt hier die Aufgabe eines Cambaliſten. Die Herren Reger, Voß und Wolfrum blieben in ihrem Klapierpart ſtets in beſtem Einvernehmen. Herr Reger ſpielte den präch⸗ tigen Mittelſatz mit dem Feingefühl eines Kyorm⸗ poniſten. Und da ſich das von Herrn Radig geleitete Orcheſter folgewellig und diskret an⸗ ſchmiegte, ſo gelangte das Werk zu ſchönſter Wirkung. Das Mozart'ſche Konzert(Köchels Verzeichnis Nr. 242), 1776 zu Salzburg komponiert, iſt ſein einziges dieſer Gattung und weiſt in ſeiner Be⸗ gleitung neben dem Streichquintett 2 Oboen und 2 Hörner auf. Es wurde ebenfalls von Herrn Radig geleitet und neben den Herren Wolfrum und Voß hatte Frlu. Lawaczeck⸗Heidelberg die Partie des 3. Klaviers übernommen. Sämtliche Spieler waren mit hingebungsvollem Grnſt bei der Sache. Das Orcheſter begleitete trotz der ſtar⸗ len Beſetzung außerordentlich dezent. Und ſo bot das liebenswürdige Werk des göttlichen Mo⸗ zart den ungetrübteſten Kunſtgenuß.— Das in⸗ tereſſante Programm hatte auch aus Mar eine Reihe von Muſikfreunden angezogen. Der Saal war dicht gefüllt, und mit Reger, der 15 gefeiert wurde, durfte ſich auch der Veranſtaltet, Herr Dr. Wolfrum in die Ehren des teilen. r Donneretag, den 11. Februar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) bie Rubrzechen in der Kriegszeit. Gon pserem Ddssetdorter Blitarbener) 1— Während die Zechen des Rithrreviers in 3. Werteljahr 1014 unter dem Eindruck der ersten Kriegstrandfungen einem empfindlichen Rückscinlag erkitten und weffach sogar mit Zuschuß arbeiteten, hat das. Quarta! schon eine wesentliche Besserung gebracht. Die Förderung mit der übrig gebiiebenen Belegschaft nahm zu und die Zuschüsse wanclelten sich wieder in Gewinn um. ig Siric die Zechen mit ihrer Förderung u den Cremren ihrer Leismmgsfähigkeit ange- wunnen; wendere Verstärkumg des Versandes kann wun durch vermehrte Arbeiterschaft gescheltem. Die wenigen Lagervorrate haben schnell abganom- men un man veriirrunt bereits Nagen iiber Bremm- Die Indusirie, die durchsctmittfich m 60 bis 70 v. H. Hres irüiberen Untanges be- Schatigt ist, Drateit viel Rofmen, umd ferner hat cde kante Wotterumg den Bectarf an Hausbrand ge- Waltig verstürkt, sodaß im alſen Sorten Knappheit bestelrt, und mur woch Exsatz durch Koks zu be- nnben i Die im Nchenisch-Westfälischen Noh- Vom den Ruhrkohlengewerkschaften erbrachten im: 4. Quartal 191⁴ S PYm 1002 760 ge Exradtd JJCCTCCTTCTCTT(0T Graf Bismarcek„ Königin Elisabetn 11704 850„ iinn 332 Langenbranmnmnm„„ König Ludwig„ Lothringen„„„„ C 19863 jok. Deimelisberg. 1384427„ P 6A ˖¶iioo Graf Schwerinn 95553„ Jottessegen 40 237„ Schürba„ 130„ Caroline 30 784„ Alte Haase 30214„ ee 55— ) Vertust folge dieser Steigerung der Erträg nisse baben auch viele Zechen die im 3. Quar- tel eingestelnte Ausbeuteahhmg wiecer arfgenom⸗ men, wogegen amere die bisherige Ausbeuſe bei- hehtielten, und eme kleine Arrahl auch im 4. Quar- tal von einer Ausbeute absetten mußte. Die A us beutezahlung für das 4. Quartal haben Wi e- dereingeführt die Zechen: Al Haase mit 25 M. pro, König Ludwrig mit 100., Köni- gin Elisabeth mit 250., Adler mit 100., Loth- ringen mit 20 M. und Langenbrahm mit 100 M. Unverändente Ausbeute bezahlten: Caro- lensyndikat vereinigten Zechen lörderten im Jahne 1914 84 809 916 Tonnen gegen 101 652 207 Tomien im Vorjahr. Der Absatz machte 73 v. H. der Be- teiligung aus gegen 97.88 v. H. im Vorlahr. Das sind ganz bedeutende Ergebnisse, be- Sonders wenn man berückesichtigt, daß der erste Kriegsmonat August einen Kohlenabsat/ von nur 33.35 V. H. der Beieiligung brachte; in Koks wur⸗ den damals nur 11.90 v. H. abgesetzt. Die Ver- hälhnisse haben sich im Laufe der letzten Monate soweit gebessert, daß seit Beginn des Jahres 1915 die Betelligungsanteile für Kohlen auf 65 v. HI., für Koks auf 30 y. H.(ab Februar sogar auf 40 V..) und für Briketts auf 80 v. H. festgesetzf wer⸗ den konnten. Bei den nachfolgenden Vergleichen der Aus⸗ weise der einzelnen Zeclien ist zu berücksichtigen, daß die Aktiengesellschaften danit noch nücht her⸗ ausgelccmmen sind, dieses vielmehr meistens ersd in cken einige Monate später erscheinenden Ge- schfiftsberichten ſun werden; wir sind daher auf die Gewerkschaften angewiesen, deren Er- gebnisse jetzt fast vollzahlig vorliegen. Wir haben das 4. Quartal 1914 dem Vorquarlal gegenüberge⸗ Stehft urnd das Ergebnis des ganzen jahres 19¹1⁴ dem derselben Zeit des Vorjahres. 3. Quartal gamzen Jahr 1914 1914 1913 gen 612 041 471 005 10 223 318 K+ 605 847„ 1360 802„ 8 416 000„ 5 552 819„ 3606 125„ 5 962 960„ 8 163 861„ 2177350„ 3448 671„ 377 675„ 1 776 580„ 5 457 400„ 2284517„ 3270 813„ 141 528„ 1820 036„ 4806 410„ 80 408„ 2002 506„ 4230 870„ 95 140 065„ 633 350„ 696 005„ 8 1136„ 620 607„ 1104 110„ 4 109 577„ 621 450„ 006 010„ 5 32 021„) 406 601„ 1811631„ 5 50 300„ 578 054„ 1707 658„ 5 10835„ 111092„ 159 618„ 5 3100„) 115 615„ 447 101„ 0 233⁰⁵ 147 841„ 208 788„ 20 300„ 93 345„ 192253„ 1404 861„ 2467 558 ine(25.), Graf Bismarck(250.), Joh. Dei- meisberg(0), Gottessegen(40), Trappe (0.), Helene und Amalie(150.). Ihre Aus- beute erhöhten: Heinrich von 100 M. auf 150., Constantin von 150 M. auf 500., wogegen folgende Zechen wieder ſeeine Ausbeute ven. teinen: Dorstfeld, Graf Sclwerin, Mont Cenis, Schürbank und Charlottenburg, Friedrich d. Gr., Ewald un Unser Fritz. Die Zukunftsaus- Sjehten hängen natürlich von der Entwicklung der kriegerischen Ereignisse und der damit ver- bundenen Lösumg der Arbefterfrage ab. eldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Das preußische Eisenbahnanleihegesets. Den im preußischen Etat angeltirdigte En f- Wur! eines Eisenbahnanleihege- setzes fegt nummehn vor un sieht zur Dele⸗ kung der dringendsten Bedürinisse der Staatseisen- Hahmverwafkmg eine Ausgabe von insgesant 972000 M. vor. Von dieser Summe sollen al- gein 174 600 000 M. zur Beschaffung von Fahrzeu- gen für die bestehenden Staatsbahnen dienen. Das Reich hat zu diesen Aufwendungen vorkaufig Bar⸗ zuschiüsse von 5 030 000 M. zu leisten, so daßg noch 202 033 000 M. gedechet werden milssen, Was durch Venusgabumg von Staatsschuldverschreihungen oder von Schatzanweisungen geschehen soll. In der dem Gesetzentwurf beigefügten Begrün⸗ dung wird im einzelnen noch bemerkt, daß an neuen Eisenbalmem nur eine FHlaupteisenbahn von Riesenburg nach Miswalde vorgesehen ist. Die Gesamtaufwendungen fün diese 31.0 km lange Bam sinct zu 12 758 000 M. verauschilagt. An der Herstellung dieser Eisenbahn beteiligt sich das Feich mt einem Bazuschusse von einem Orittel der anschlagmäßigen Baukosten. Zur Unterstültz. ung dees Baues von Kleinbahnen sind durch vere Sclleclene Gesetze, zuletzt durch Gesetz yom 10. umi 1914, insgesamt 134 000 000 M. bereitgestellt Dayon sind an Staatsbeihilſen bereits bewilligt 27 605 658 M. und in Aussicht gestelft 720 000., 80 daß verfügbar bleiben 3 665 342 M. Mit Rülele⸗ sicht aurf den noch verfügbaren, verhältnismäßig nohen Betrag wird eine mäßige Erhöhung des Kleinbahm-UInterstützungsfonds, und zwar um 500 000 M. diesmal für ausreichend angeselien. Große Eiusahlungen auf die nieder- Iamdische Stantsuanleihe. Haag 10. Februar.(WITB. Nichtamtlich.) Auf dze große Staatsattleihte Sind im ersten Termin 255 Miionen oder 98 v. H. einbezahit worcken, davon 50 Mimionen mit Scctatscheinen- Amsterdamer Effektenbörse. ansrrEnDAn, 10. Febr.(COevlsenmarkt) 10. 9. odeok auf Berha 905. 5280—55— Joneok auf Londen 1183——— 538 4255—.75 478—απ.5 Amsterdam, 10. Februar.(W..) Fonds- börse. Offiziell. Sproz. Niederländische Staats- anleihle 90½(unv.). Ioffiziell: Royal Duteh petroleum 4590(450%), Rock Island 16 15%0. Southern Pacific 81(—). Southern Raiways 14½ (. Union Pacifie—(1100. Amalgamated 53½ (83). United States Steel 41½(4140. Puriser Eütktenbhörse. pARI8, 10, Februar 1915.(Kassa-Markt.) Französlsche Rente 71.50 71.95 Ohartered——— Spanler äussere—— 64.—de Reers 251,5 851 Erödit Mobiller——[golofielas— Rord-Süe-Paris Fandmines 1158 17 Suez-Kanal. 4035 40,35 Crsdit Lyonnals 1030 1988 Panama-Kanal— ig Zanqus de Psris. 857 958 Mord'Espahne. 335 Utha Copper Saragossas. 345—[Baku Haphta 555 1245 Blo Tinto 1487 1485 Hartmenn Maschin. Brlanenn— Flatine 430 430 Haphta 380 38hins Goperr C 5 Londoner Rifektenbörse. Lonbon, 10. Februar. 10. 9. 10. 9* Missourl Kansas— 143⁵ 21½ Engl. Konsbis. 689% 66— 5 %0% Japan. v. 1905 911, 914%½ Jaen Faatio 122 ted Perüvlan om.[Unit,statSteel oom. 50.— do, pref. FPrlvatdiskont. lſ½e%6 Atchisoen 6/6 95½ Sllber 225% 22½16 Erie oom 25 Warenmöärkts. Erhöhlzuner Men Spirittesspveise. Berlin, 10. Februar.(WITB. Nichtamtlich.) Die Spiritussentrale gibt bekannt: Nach Beschluß des Gesamtausschusses Werde der A b⸗ Schlagspreis von 54 auf 58 Mark, der Ver- taufspreis für prima Sprit von 74 auf 79 Mark und derjenige für vergälſten Branntwein einschlieg- lich Breunspiritus in Flaschen um etwa 4 Mark für den Hektoliter erhöht. Die Preissteigerung er- kolgte, um die Aufwendungen zu derken, die nach den neuerlichen Verordnungen des Bundes- rats dadurch entstelen, daß die Brennereien zur Ausdehnung ihres Betriebes vornehm⸗ lich auf die Verarbeitung von Zueker an- gewiesen werden. ** Der Abschlagspreis, d. h. der Preis, den die Syrdikatsmitglieder vorläuf ig erhzhen, War Mitte Januar von 30 auf 54 NM. pro Hektoliter er- bönt worden. Die Maßregel wurde damit beggün- lrage geboten schien, den Betrieb der Brennereien Starker anzuregen. Die jetet beschlossene Erhöh- ung des Abschlagspreises um weitere 4 M. auf 58 M. pro hl wird auf die besonderen Auf⸗ Wendungen zurückgeführt, welche den Brenne. reien dadurch entstehen, daß sie nach der neuen Verordnung des Bundesrats vom 4. d. Mts. bei der Ausdehnung ilirer Betriebe vornehmlich auf die Verarbeilung von Zucker angewiesen sind. Da jedoch die Ueberschüsse, welche die Spirituszen- trale erzielt, am Ende des Jahres in Form von Nachzahlungen unter die Lieferanten ver- tellt wercten, so hat die Erhöhung des Abschlags- S höchistens eine vorübergehende Bedeu Wesentlich anders liegt die Frage bei den Ver- Kaufspreisen. Diese sind ausschſlieglich von den Verbrauchern zu tragen. Der Verkaulspreis für Prümasprit, der vom 20. Februar 1913 bis zum 16 Oktober 1914 unyerändert 62.50 M. der hl. be- trug, wurde an dem zuletet genannten Termin aur 60 M. der Hl. erhöht. Zur Begründung wurden eigerten Kartoffelpreise, die gegen das Vor- jahr verriugerte Erute uünd die erhöhten Betriebs- kosten angeführt. Seitdem ist der Preis für Priina sprit noch z weimal erhöht und zwar zumächst auff M. 74.— und von gestem ab auf M. 79.— das Hl. Der Preis für Breunspiritus wurde am 16. Okkober 1914 um je 3 Pfg. das Liter auf 38 Pig. für Literflaschen zu 90 v. EI. und auf 41 Pig. für Literflaschen zu 05 v. H. erhöht. Die Zentrals Wies dapauif hin, daß der Bundesrat die Vergäl⸗ lungsvergütung auf u M. also gegen den Durchschnitt des Vorjahres um fast 7 M. herab- gesetzt habe. Ferner würden gesteigerte Kosten des Brennspiritusvertriebes geltend gemacht. Bei der Erhöhung der Primaspritpreise um 5 auf 74 pn Brennspiritus in Flaschen blieben aber unverän⸗ dert. Jetzt ist der Preis für vergällten Branntwein einschließlich Brennspiritus in Flaschen um etwa 4 M. das hl. erhöht wor⸗ den. Die Preise für Literflaschen müssen denmacll Spiritus einem Preise von 42 Pig. per Literflasche unck bei prozentigem Spiritus einem solchen von 45 Pfg. per Literflasche gleichkäme. Zur Begründumg ist mit Recht auf die Vor- schriften des Bundesrats hingewiesen worden. Es dart nicht vergessen werden, daß die Brennereien eine schwere Zeit durchmacſſen. Am 15. Ofctober V. Is. hatte der Bundesrat den Burchsctmittsbrand, um 40 v. H. gekütrzt und angeordnet, daß 65 v. H. des verbleibeuden Restes denafurient werden soH- ten. Maßgebenc für diese Verordnung war die Absicht, eitte möglichste Eischränkung der Ver⸗ wendung von Getreice und Kartoffeln zu Brenne⸗ reigweclen herbeizuführen. Dieser Gesichtspunkt tritt auch bei der am 4. d. Mis, beschlossenen E- nöhung des Durehschnittsbranckes hervor. Derselbe ist für das Befriebsjahr 1914/15 bei Brennereien von mehr als 50 kl. Jahreserzeu- gung freilich erhöht worden, und zwar für Me⸗ lassebrennereien, die teine Hefe erzeugen, und für Brennereien, die Rüben verarbeiten, auf je 100 und für alle übrigen Brennereien auf 70 Hundertteile ddes allgemeinen Durchschnittsbrandes. An diese Erhöhung wurche jedoch die Bedingung gelenüpft, daß aller Branntwein, der über 60 Hundertteiſe des allgemeinen Duxrchschnittsbrandes hinaus erzeugt Wird, entweder ausschließlich aus Rohzucker oder doch aus auderen Stoffen als Getreide und Kar- toffeln, kergestellt Wird. Die Einhaltung dieser Bedingung beclingt selbstredend für die Bre nereien erhöhte Produktionskosten. Die Folge sind er- hölte Verkaufspreise. Hamburgzer Warenmarlt. Hamburg, 10. Februar.(W..) Oele: Palmöl Lagos 130(130), Harburg Chochin Cocos- 61 160(160), Harburg Ceylon Cocosôl 150(150), Leinöl zollfrei M. 103(101), Rüböl M. 148150 6148 150). Lendenz: ſest. MRudlapester Hetreidemarlt 8 Budapest, 10. Februar. N. B) Am Ge treickemarkt kamen beine Notieruugen Lu⸗ stande. Weizenkleie(fein) 14.75 bis 15.00, do. (grobe) 14.85 bis 15,00.— Wetter: kalt. Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDAN, 10. Februar.(Schlubkurse.) 10. 9 Bubö, fest Loke 53.— 7 Februar 52.½ Leinö, fest Loko 47 5 Marz 4 7 NMrz-April 45⁰⁰—.— Kaffee, ruhig Loxo 46.1 46, Amsterdam. 10. Februar.(Kaffee.] Hantos per März 275% per Mal 28.%, per Dez. 25. RAniν,α Weizenvorrat. Nach amtlichen Ermittellingen hat der Gesamt⸗ ertrag der russischen Weizenernte von 1914 auf 1263 064 000 Pud angsgeben oder, nach Abzug entiallen auf den eigenen Verbrauch des Landes 810 888 000 Pud, sodaß rund 250 000 Pud für Aus: fuhrzweclee verfügbar waren. Wieviel davon tat- Sächlich ausgelührt worden ist, elitzient sich frei⸗ det, daß die Zufuhren weit hinter den ErWar. Jobeck auf Parls Scheek au Wien „„%„%„* —.—— tungen rurlickbliebén, 50 dtaß es bei regef Nacii- — 5 lien augenbiicklien jeder Berechnung. Aber es ist bekannt, daß große Mengen, die für England, Mark das kl. wurde auch der Preis für vergällten Branntwein um 4 M. das hl. erhölrt, die Preise für um rund 4 Pig. steigen, was bei 90prerentigem des Saatgetreides, auf 1 055 922 000 Pucl. Davon Franlereich umcd Serbien bestimmt waren, in Odesas lagerten, als die Türken in den Dardanellen den NRiegel vorschoben. Rußlands Fimangen basiesen hauptsächlich auf der Ausfuhr von Oetreide ung unyermittelt aufgehobenen Brauntweinmonqpols. Werkehr. Wostpaketverkehr nach Sädamerfs. Der Postpalcetverkehr nach Argeninien, Pars- guay und Uruguay auf dem Weg über die Schren und Italien ist wieder aufgenommen worden Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten. 55 Fachliteratuasg, Die gemelnnmtzige Milchversergene in Deutschland. ten des Vereins fün Sozialpolitik (Band 140, Tei 5) erschienen bnd bedurden dabem ſteimer besonderen Eupfemung. Sie bringen keine Vorschfäge, sondern führen im Betrieb stehende Einrichtungen vor, die leicht nachahnnbar und an- derorts unschwer zu errichten sind. Sie gelten deshalb auch der Kriegsflirsouge, ohme in Frie- denszeiten minder nittzbringend zu sein. Von be- sonderem Interesse füm umseren Platz ist der erste Beitrag von Dr. Mannheim fiber die Milchversorgung der Stadt Mannheim(Seite—110). Die Verfasserin würdigt dies Bedeubuig der Mam daß der Kleinandel bente nicht mehr ig die Ansprüche zu befriecligen, dir Hygiene Sonialpolitik am die Mifchversorgung eiuer moder nen Greigstadt Stelllen. Eine Nonrentrafion notwendig, deren beste Form die kommunale Milehversorgung darstellt, denn sie atein bürge daftir, daß der Konsument eine hygiemisch Sicht als ein nachalmmenswertes Vorbild empfohlen schank in Rireimfand-Mpesffalen(Seite 111—16. Letrte Handelsnachrienten. Aus München wird gemeldet: Es verlautet, die fügung zu treffen, waonach die Brauereien im Eine Verfügung in dieser scharfen Form ist kaum Aus München-Gladbach wird gemeldet: tag bei der Reichsbank 270 000 M. und in Rheydt M. 191 000 Gofdgeſd ein. Berlin, 10. Februüar.(W. B. Ain dukten der Zuckerfabrikatfion Veubrauchszucker verboten wird zuckert werden. Frankfurt a.., 10. Februar. dent der Frankfurter Handelskammer und Direke- Audrea Passavant, ist merzienrat ſean 73 Jahren gestorben. pegelstatlon vom Datum Rhein„C Bemerkungen Fünſngen) 4259310 1 10 Lo Sbends 8 Upr Kehl.01.02.012.14.20 2 18 Hachm. 2 Ubr HMaxau..59.55.62.71.85.3 Machm., 2 Uhr Mannbeim.35 200 280.00.32.32 Vorgens 7 Uhr Nain: 9˙37,9084 90.800.88.08.-B. 12 Uhr Kaub.02 184199.J14 220 Vorm. 2 Uhr Kenn 2 20 252 5 Nachm, 2 Uhr vomNeckar: ö Nennheim.7.93.90.11.50.56 Vorm. 7 Uhr Heilbrann 8.96 138.87.70 Vorm. 7 Uhr Windsti, 1 ——— Witterungsbegbachtungen d. meteorol. Statſon Manngeſm **2 22— 9 85„„„„ Datum Zelt 355 28 2 8 5 3 3 5 8 282 705 um— 2 2 70. Feb Morgens 75⁰ 744.3.0 11 2 10„ kittags 2 743.1.2 aun 1 Abends 9 743.8 0. 82 71, Feb. Morgens 7⸗0 747.0 18 82 vom 10.—11, Feb. 1,0“. E Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenba I..: Ernst Müller; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz J. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Wahrscheinlich, aber ein Einschreiten der Regie rung ist vorauszusehen. JBerlin, 11. Februar.(Von uns, Berl. Bur) Infolge des Gerüchts, daß die Reichsbank bei Kriegsschiluß die Goldstücke umprägen werde, gingen seit Sams. in München-Oladbach Melasse dart vom 13. Febrüuar ab micht mehm ent-. Höchste Temperatur den 10. Feb... Tiefste Temperatur für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitungn: Erzen, abgesehen vom Ertrage des αtzich Anna Witzenhausen⸗ eimer Milchzentrale um Koumt zu den Scinuß, einwandfreie Milch zu biffigem Preise erhält. Die Mannheimer Mibchgentrale wind iri dieser Hn. Der zweite Beitrag vom Prof. Dr. Kamp be.- laudtelt den gemteineützigen öffeutlichen Milfchaus- EUBerlin, 11. Februar. Von uns. Berl. Bur) bayerische Staatsregierung beabsichtige, eine Ver- lautenden Sudiahr nur 40 Prozent des Durch-. schnitts der letzten 3 Jabre produzieren dürfen. lich) Den 5 „Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Bekanmmach. ung, wodurch das Verarbeiten von Nachpro- an Der Präsi- tor der Bank für Handel und Industrie, Geh. Kom. heute Nachmittag kurz nach 4 Uhr im Alter wom Wasserstandsbeobachtungen im Monat Feht. 5 2 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7J7 Senusen E7CCCCCCCCcc Gle ſolsi ole Selegenſieil der 10 9 moli suriſuinosotslen Mroiss eee 0 ch%ο,j?8 des + 7 * . eeeeeeee e Die riditige Zeis aum billigen NMiulau gules Quulitũten Kleiderstogſie, Konſimandenstofſ Mollmusseliue, Hrolié Juterröche, Ser vier schuraen Kamélſiaardechen, Hellvorlagen Gardinen, Srores Leib- und Beitudsche, Kiuder- Hdgche Militdi- Jrihotagan AuuSoteuer- Artißel aller As. Freise hedeuteud unter reguldrem Mes Kuuimststrasse, am Parudeplals, beim un dfulls, AA Kauflaus.— Leleplon aas. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Augekommen am 8. Februar. „Rheuns 18“, Höveler, v. Emmerich, 4000 Dz. Stg. „Jendel 27“, Reinecker, v. Kehl, 200 Dz. Stückgt. „Fendel 62, Müller, v Kehl, 100 Dz. Hafer. Angekommen am 9. Februar. „M. Stinnes 38“, Struchmann, v. Ruhrort, 10 800 Doppelgentner Kohlen. „M. Stinnes 67“, Keſſelheim, v. Ruhrort, 10 0g0 Doppelgentner Kohlen. Hafenbezirk No, 4. Angekommen am 9. Februar. „Switzk“, Timmer, v. Amſterdam, 600 Da. Stgt. Detektiv alnt Und Prvatauskunktel„Argus“ Naler& 69., g. u. h.., Mannheſm, 0 6, 0— Telophon 3308. Vertranliche Auskünfte jeder Art, Erhebungen in Zllen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reigebegleſtung. Heimhelung von Verwundeten, Verskorhenen und Gefa Süddeutsche Bank Artellung der Pfälzischen Bank. D 4,%, Mannheim, 5 4,%0. NTelephen Nr. 280, 641 und 1984. Mapital u. Reserve Mk. 30, 00,0 kröſtnung von lamfenden Mechnungen mit nd ahne breditgeväbrung. Frovislonsfreie Scheck⸗ Rechmungem uand Annahme verrinslicher Bar-lbepesiten. Anmahme von Wertpapieren xur Auf⸗ bewahruung in versohlossenem Wuältung un ofteuem Zustande, Vermietung von Tresertfächern Anter Salbstverschluss der Mieter in temertest. Gewülbe. Au- und Verkanf von d ertpapleren, daris Amsführumg von WBörsemauferHgene an gar Mannhelmer und allen zuswartigen Borseu. Begandere Abteilung für den An umd Verkauf von Werten obhne Börsennotiz. Hiskontzlerumt und Himzag vonwWechselu aui das in- und Ausland au billigsten vätzon. Ausstellung von Schecks und Acereditiven autf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug vonl Coupons, Dividenden⸗ „cheinen und verlosten Hekten. 85431 Verslcherung verlosbarer Wertpapiere egen Munsverlust und Controle der Verlosungen. und zur Ner. Donnerstag, den 11. Februar 1915. Stadtteil Rheinau. Abends 8 Uhr Kriegsandacht. Badisch. Odenwald-Vereln Mannheim Todes-Anzeige. Unser Mitglied Herr nhelm Krauth, Backermelster ist gestorben. Die Beerdigung findet Donners- tag, den 11. Febr. 1915, mittags 2 Uhr statt 2 Der Verein sammelt sich um 1% Uhr an der hiesigen Leichenhalle. 98794 5 Um zahlreiche Beteiligung bittet Der Vorstand. 155 55 Anträge für Lebens⸗ verſicherungen ein⸗ ſchließlich der Kriegs⸗ verſicher, ohneczztra⸗ prämie, werden ent⸗ gegengenomm, durch M. Burk. Waldpark⸗ ſtraße 25. Tel. 7204. Gutgehende Bäckerei Bacerei vollſtändig eingerichtet zu verm. Näh. Büro Waibel, I 4. 28. Tel. 7552. 98796 krauen zwecks Sossssssessss dienst. 2 Technlker und Wir verlieren in den Gefallenen denken bewahren werden. MANNHEIM, 10. Februar 191 Den Tod für's Vaterland starben: hem Karl Schmidt uur Heinrich Berger Werkzaugsehlosser. treue Mitarbeiter, denen wir stets ein ehrendes An- Unionwerke.-G. Wir ſuchen zum ſo⸗ fortigen Eintritt iungen gewandten; für Bürodienſtleiſt⸗ ungen und zur Be⸗ dieng, d. Telephons. Bewerbungen mit; Zeugnisabſchriften, Lichtbild unt. Angabe der Gehaltsanſprüche und des früheſten Eintrittstermins unter d 94 an die Exvedition d. Blatt. Niſcnrlehrlirg geſ. 98393 Haunkh, N 8, 13b. e wiederum zwei Lebrliggs-Sesuede Kohlen⸗Großhandlung ſucht Lehrling guter Schulbildung gegen ſofort. Vergütung. Selbftgeſchr. Off. unter Chiffre Nr. 98797 an die JExpedition ds. Blattes. 85 Die hundert Cage. Roman aus dem Jahre 1815 von M. van Witten. * Fortſetzung. Von da an hatten die zwei kein Wort mehr miteinander geſprochen. Enblich lag das Städtchen Fleurus in ihrem Rücken. Ligny und St. Amand zur Linken laſſend, ritten ſie dann auf Sombreffe 8u. Dort im Poſthauſe, wp ſie den FJeldmarſchall, der biewhin ſein Hauptquartier verlegt, er⸗ warten ſollten, fanden ſie bereits den General zu beſſen Unigebung Graf Duboit 5 Herren waren auf ihre Kundgebung, ſich nachGent zum Könige Ludwig XVIII. begeben wollen, von den preußiſchen Vorpoſten zum ndeur des Weſtfäliſchen Kavallerie⸗ Regiments gebracht worden, der ſie zunächſt an den dekommandeur, den Grafen Henkel verwieſen, welcher ſie dann ſeinerſeits zum rſchall ſelber geleiten ließ. Nur dem Dubott war es geſtattet worden, ſeiner perſönlichen Angelegenheit wegen, den etwas weiteren Weg Fleurus nach Sombreffe zu nehmen— Bald darauf war Blücher mit ſeinem Stabe kngetroffen. Er hatte die Herren vor ſich kommen laſſen. Auch Otto, der auf Befehl ſeines Oberſten den Graf Duboit zum Feld⸗ marſchall geleitet, hatte das kleine Zimmer hetre⸗ ten. General Bourmont brachte ſein Anliegen vor,— ihm und ſeinem Stabe zu geſtatten, ſich nach Gent zum König zu begeben. wetterte Blücher los. Seine Augen ſchoſſen Blitze, die Wände ſchienen zu zittern, die N zu klirren. Solch ein Verrat! nd mit welch ruhiger Entſchiedenheit ſich General Bourmont auch wehrte, er und ſeine Begbeiter ſeien nur ihrer beſſeren Einſicht ge⸗ folgt, und ſie wollten ja nur der gerechten Sache dienen Blücher blieb dabei, Verrat Hleibe Verrat, und wenn er auch tauſendmal am dem Todfeinde verübt würde!— Für Otto war das ſtolze Zürnen des Alten Oel im eine brennende Wunde geweſen. Num 91 er auf ſeinem dahinraſenden Pferbe. nach Fleurns zurück— nach e, mit ſeinem ganzen übrigen Stabe vor. Brüſſel führte ſein Weg. Hlücher, deſſen eige⸗ ner Stab aus Anlaß der in raſcher Folge ein⸗ treffenden Nachrichten über den machtvoll an⸗ rückenden Feind aufs äußerſte in Anſpruch ge⸗ nommen war, und dem Bourmont mitgeteilt hatte, daß Napoleon für morgen einen Angriff plane, Blücher hatte Otto nochmals mit einer dementſprechenden Meldung an Lord Welling⸗ ton geſandt. Für Otto bedeutete dieſer Beſehl eine Grlö⸗ ſung von unglaublicher Marter. Reiten wie der Wind— wie der Gewitterſturm veiten! Reiten bis zum dumpfen Vergeſſen— bis zur perſön⸗ lichen Bewußtloſigkeit,— nur den einen bren⸗ nenden Gedanken des zu erreichenden Zieles im dunkel umnachteten Hirn. Als er in Brüſſel eingaloppierte und vor dem Palaſt der Herzogin von Richmond, ſeines zu⸗ ſammenbrechenden Pferdes nicht achtend, zur Erde ſyrang, an allen Gliedern zitternd, ſtaub⸗ bedeckt, in Schweiß gebadet— da war es Mit⸗ ternacht. Hell flammten die Kerzen des Schloſſes durch die Dunkelheit. Wellington war hier mit ſeinen Offizieren zu Gaſt. Der Herzog wußte alſo noch von nichts— Otto mußte jeden andern Ordon⸗ nanzoffizier überholt und als Erſter der von Blücher oder General Zieten abgeſandten Meldereiter eingetroffen ſein. 8 Kaum daß er ſich notdürftig geſaubert, betrat er die Feſtſäle. Im anmutigen Reigen ſchwangen ſich die Paare. Lachen und Scherzen kings umher. Nirgends eine Ahnung von dem dröhend ütber den Häuptern hängenden Damoklesſchwerte. Eine tolle Idee durchſchoß Ottos Hirn. Wie, — wenn auch ſie hier wärer! Ihr Galan iſt nicht weit! Wahnſinn, Wahnſinn ſolch ein Gedanke! Und doch und doch! Wie er ihm das Blut zum Herzen jagte! Mit wilden Blicken muſterte er jede weihliche Geſtalt, ſedes Geſicht, an dem er borübereilte— vor und zurück flog ſein Auge, — da ſah er ſich plötzlich dem engliſchen Heer⸗ führer gegenüber. Am Eingange eines Seiten⸗ kabinetts. Mit dem Herzog von Braunſchweig ſtand er im ernſten Geſpräch. Lord Wellington winkte den ſich Meldenden in das kleine Gemach— Otto übergab ein halb atemlos, Bericht, daß die franzöſiſchen Truppen die Sombre überſchritten und die Schreiben des Feldmarſchalls und erſtattete, noch preußiſchen Vorpoſten angegrifſen und zurück⸗ gedrängt hätten. Wenige Augenblicke ſpäter waren in dem kleinen vornehmen Raume Offiziere, Adjutan⸗ ten, Ordonnanzen um Wellington verſammelt. In fieberhafter Eile wurden Boten—55 allen Standquartieren ſeiner weit auseinander iegen · den Truppen ausgeſandt, um ſie zuſammenzu⸗ ziehen und die zunächſtſtehenden ſofort in Marſch ſetzen. Die Höhs von Quatrebras wurde zum Sammel- und Verteidigungspunkt beſtimmt. Und wäßrend hier in dem engen Zimmer vom eiſernen Herzog in fiebernder Eile aber ohne ge⸗ räuſchvolle Aufdringlichkeit die Bolzen für den nahenden Kampf geſchmiedet wurden, ſpielten drüben im Saale die ſchmelzenden Töne eines Walzers, und die fungen le benshungrigen Paare ſchwebten auf den Klängen der Muſik da⸗ hin. Inniger ſchlangen ſie ſich ineinander tiefer als ſonſt ſenkte ſich Blick in Blick, Etwas ſchwermütig Berauſchendes lag in der Luft. Wenn der Morgen graute wenn die Fanfaren blieſen, daun gings aus dem Arme der Geliebten hinaus in die Schlacht— und, Gott allein wußte es, vielleicht in den Tod!—— Es war um dieſelbe Stunde. Wäldchen vor Fleurus. Im tiefen Dunkel einer weitäſtigen Eiche halten zwei. Kerzeugerade ſitzen ſie, ein jeder auf ſeinem Roß. Die Augen ſtarr in die Ferne gerichtet. Eine ſtille ſamtblauen Himmel ſe Draußen beim lie Nacht iſts. Auf dem umt bie ſilberne Sichel des Mondes. In ferner Himmelstiefe Stern um Stern. In keuſcher Klarheit. Schwarz und maſſig und doch duftumwoben im geheimnfs⸗ vollen Lichts der Nacht zei Hügel gegen den Himmel ntelt ein Bach— wie im ſingt eine Nachtigall— ein Und jetzt geht durch den Buf Wiſpern und Flüſtern. gleich, lagern in ſeinem Roß. Waffen blitzer Mondlicht auf. Vorpoſten müſſen es ſein. Plötzlich murmelt der eine unter der Eiche: „Gottfried—!“ „Du meinſt“ n ſich die ſauften Irgendwo mur⸗ um. Irgendwo zehen fehreit. ch ein heimliches Nächtlichem Spuke Schatten Mann und wie geſpenſtiges Leuchten im ¶ Sesseeseseeseeeeeeeee Tarnabmer Nebenperienat! Zum Besuch von Haus- eines vielgebraucht. Haushaltungsartikels werd. zuverlässige, nicht zu 4 zunge Damen für dauernde Beschäftigung esncht. Fester Pagesver⸗ Persönl. Meldungen von 6 Uhr ab im Hotel Natioenal.(0150 5 SOesesesessesssesseesesseseeseseessesseeseeseeessesee 7 Konfetztions⸗ hezw. zu foſort bei gutem Ge⸗ nur bann Zwech, wenn die L. 14, 688888322223 P Empiehlung(kein Verkauß SSο Textilbranche. halt geſucht.(16143 Cine Bureau⸗Dame Jlmgzer, Küche 12,19 „Spelſetanamer vollſtändig ſicher in Buch⸗ zu Nmie 5 18 beSeang, 5 u. Näheres J7 18 8 Stenögraphie; ferner———— 7 8 eine Kaſſterernm E 4 Ne. 8 4 Zimmer u. Kuche shenſo ein Lagerraum zu ver⸗ mieten. Näh. 3. St. 384 65 16 ſchöne 8 Zim⸗ 7 mer⸗Wohn zu gewandt und ſicher auf⸗ tretend, mit guter Hand⸗ ſchrift. Bewerbung. baben Bewerherinnen vorzüg⸗ liche Zeugniſſe aufweiſen können, ſolche m. Brauche⸗ keuntniſſe werden beyor⸗ zugt. Konfeſ. gleichgiltig Erwüunſchtiſt möglichſt ver⸗ ſönliche iee ahnt Angakten kaße 28 1. April zu verm. „ m. allem zu verm. Mittelfreſe 2 8 ſchöne helle Zimmer m. crüche ſofort zu verm Berbindlichkeit, ſonſt ſchriftliche Bewerbungen m. Iückenloſem Lebenslauf . Iauseg, Ffankfart 2. Naln Neue Kräme 23 — Tel. Hanſa 7099.— NA Abendtisehb Vorzügl. Mittagstiſch Abeinbannft. 11 fü Jiut. ur. Küöche m. unß Perren en, aücge zu vermieten. 21¹ 8, 2 Tr., Kreter. Ein ſchwerer Atemzug, ſaſt wie der Hauch Dann ein kaum verſtändlichts, a ſſenes Flüſtern: „Wenn Du wüßteſt, wie Deine Näbe mich be⸗ glückt und zugleich mit Schrecken erfült! Aber die Angſt überwiegt— wenigſtens in dieſer Dich verlöre——1“ der Herr abberufen,— ſei ich, wo Schenkt er mir in beer das Leben, ſo bin ich gegen jede Kugel gefeit.“ Der Se end wendet das Haupt dem an⸗ dern zu, Die Strahlen des Mondes gleiten in dieſem Augenblick durch das dunkle 5 herab und über ſein weiß aufleuchtendes Ant⸗ litz hin, auf dem ſich ein Ausdruck innigſter Frömmigkeit malt. lang an dieſem leuchtenden Antlitz— rückt weiter— oder geſchieht es durch eine Be⸗ wegung des Freundes?— das Antlitz kaucht wie⸗ der ins Dunkel unter. Doch durch das Herz 5 Mannes ſtrömen mit einem Male Ströme Lichtes: „O Du—! Du—!“ murmelt ex mit geſche nen Augen.„Schreib's in Dein Hers, 15 muthe. Was das Morgen uns auch 1 r mag. Ich habe Dich ſieb und liebe Dich über Grab und Tod hinau?s 5 Voll tiefinnerlicher Feierlichheit konnmts ſeinen Lippen. Sie aber neigt erſchauernd das Haupt. Ein breunend heißer Junitag iſt dieſer Nac gefolgt. Auf der Höbe neben der Buſſy halten Blücher und Wellington 5 Roß. Wellinglon im knapp anliegenden,. ſcheinbaren Rock, den Reitſtock in der 9 ſorſchendem, nüchlern wägenden Blick, mit tem, berechnenden Ernſt in den 5 nen Zügen. Blücher, mit der Schirmm 1945 offenen Ueberrock, der auf weißer Werberdens hreite Orangeband des Schwarzen Adlerorden? ſehen läßt, die kurze Tabakspfeife im W tic⸗ Flammen lodernder Begeiſterung in blauen Augen. Fortſetzung folgt⸗ Neri. Näh. B. Stoc 215 55 ad, Sy He, 5 1216 15 Näßzeres 4. Slock rechts. Stunde— ſo nah vor der Schlacht!— Wein ich „Ulrichl Wir ſtehen in Gottes Hand! Wäre 8 mir beſtimmt, morgen zu ſterben, ſo 5 Das Auge des andern aber hängt ſekunden a. at-. Ationat Tlrater NANNNEINM. Donnerstag, 11. Februar 1915 27. Vorſtellung im Abonnement Wilhelm Tell Schauſpiel in fünf Akten von Schiller Spielleitung: Nichard Weichert Nur noch UZI rege E Blatheim Imfanterist Hflaume! Kaſſeueröff. 6½ Uhr. Anfaug 7uhr. Ende n. 10% uhr Nach dem 2. Alefzuge größere Paufe. Kleine Preiſe D ee ee teiwilige Feuerneht 5 5 Mannheim. Am Graßh. Boftheater* 8 an Freitag, 12. Februar. Abonn. 2 27 kleine Preiſe 8 ompagnie⸗ 0 41 4 erſammlung Der Barbier von Bagdad ac an Len Anfang 7½ Uhr. 5 75 1— 15. Febk, 7 33 0 e' abends punkt Kirchen⸗An age. Umfaſſendes und überſichtliches ene⸗ — hauſe„ 2 77 5 iheh 1 5 2 2 ſt 17 ſtatt. 4248 akelſc e denen Tages⸗Geſchichtswerk des Krieges Kriegsandacht. 5 ſcheinen. 5 Dommerstag, den 11. Februar 1915. Der Hauptmaun: ggreen, deris 5 ube, eibte mit zahlreichen Abbildungen und Karten. A vepffer. 8. f 13 g aage a Stabtir Gebbast. Jeder„ wird eine Zſeitige Beilage beigefügt, enthaltend 0 Johanniskirche— Lindenhof. Abbs. 8 Uhr, Stadt⸗ Tiefdruck; Abbild 8 zecerſpide, Aben ds 8 Uör, Stabtoikör Achtnicht iefdru 1 un en ſ½3 Uhr, Wochen⸗ 8 d Kri 9 Springlebend friſche holl. zatholif Sſchauplätz j Katholiſche Gemeinde. von en teg Au, en ꝛ. 5 19 Ia 2 Nach Schluß des Krieges und Beendigung des Druckes der Kriegsausgaben ſind wir bereit, 3 e r das ganze Werk gegen mäßiges Entgelt einzubinden. ſbeute eintreſſend. dsrs 5—5 85 Wir ſind überzeugt, daß dieſe Jonderdrucke unſerer Seitung von unſeren Abonnenten 5 Ialk Harter Hofl. 99 Ur Fabrikanten und 15 und ſonſtigen Intereſſenten freudig begrüßt werden, umſomehr, da wir den Bezugspreis 0 7* 35 äußerſt niedrig ſtellen, um dieſem Tages⸗Kriegswerk eine möglichſt weite Verbreitung zu ſichern. 45 G roſſi ten 7 Telephon 697 und 3966. Ne Vor allem möchten wir darauf hinweiſen, daß dieſes Jammelwerk auch—F un, deſſen Brauche iufe Krieges 3 g 1 g egen kege e den heimbehrenden Kriegern eine willkommene Exinnernngsgobe adisehe che e ien neg 55 1 15 ſein wird, die keiner unſerer vom Felde der Ehre heimkehrenden Kämpfer wird miſſen wollen. ter Stadtlage, ſowie Perſonal iſt vorhanden. Deshalb wirb ſich dieſes Tages⸗Kriegswerk zu Rote 5 Geſt. Offerten unter Nr. 40128 an ödte Expedition eeee Geſchenkzwecken für unſere Krieger gag-Lotterig 15 Einquartjeru N in hervorragender Weiſe 950 eldoee 51 übernimmt mit voller Penslon(tadellose Betten!“ Die ummern werden jeweils geſammelt monatlich zur Ablieferung kommen. en geidgewinne u. 1 FPramte W Restaurant zum wild M Der Preis beträgt, beginnend mit dem Monat Auguſt, für die bis zum Sonntag, den 8 5 z estaut 2 WIIdef San 5 18. Februar eingehenden Beſtellungen 37 GO0. — 2, 13. Feleph. 6684. 3 für das Tages⸗Kriegswern mit Tiefdruch⸗Abbildungen pre Monat m..— aupuiretter ie gunst. Falle 84 7 17 für alle nach dem 15. Februgr einlaufenden Beſtellungen erhöht ſich der Mongtspreis für das 3000 ait E 0 8. Kriegswerk auf 3 M. Mx. 1 91 96 Rar er auf das ee nehmen entgegen die Expedition des lauptgewinn 505 4 5 Mannheimer Generalanzeiger, Padiſche Neueſte Nachrichten, ſowie unſere Seitungsträgerinnen 70 9000 5 VV ae und alle hieſigen und auswärtigen Buchhandlungen. Kaiſerring 40, 2. St., Tel. 4035. Man bediene ſich des nachfolgenden Beſtellzettels 027 denlone * Erſte Empfehlungen vorhanden.(gter abgutrennen.) 5 22 JO0, —. bdase 3 1., ctt 1. u.. 55(FPorto u. Llste 80 Pi.) 8 Anferugung und Lager von 8 Beſtellzettel. esnpflent tonerie-Unternebg ‚ Unterzeichneter beſtellt:—633 5 FA 70 25 E. 8 + Stlück des Tages⸗Kriegswerkes des Generalanzeiger, Ba⸗ 1 J. Stürmer 5 aher LAnder.— diſche Neueſte Nachrichten, mit Tiefdruckabbildungen, für die Dauer vom J. Auguft uassberg l. E. Langstr. ff⸗ 5 bis Ende des Krieges, zum Preiſe von monatlich k.—, zahlbar bei Erhalt. hale kehl 3, Ad. Babptetr 47 J. Oress NMachfolger 9 a Mapdbeim: Her 138 7 gbhnerger'sLotteriegeschs e 15 inb.: Ststter. 5 Ort deeeeeeseeetsgsdstesesgreessesetesesgesgsesdrsesteereecrtesereeegteteteeeber 5* 3 r u. 9 6. 5, Idr 5 F2, s am Markt F 2, 6 cbn eſe 4 45 F 2, 1.— In Heddeshe —G 3 Nlll E. 8 28484 JJ5³ 8 Nee%% ũ ĩ ¼ ĩ 5 + Eliter 1 . echtsgoenft Rüe Nrefteir 1 Nachtsgzentut Carl Piiſterer 401,7, Breiteft. 15 Sperrſie, Egplas, 3. Rethe, 2N 1 85 zwette Fahreshälfte, evtl. ch 5 7 1 geßen Nachlaß 1275 zugeben. Anfragen unter e N.25902 an die Exp. d. Bl. 5 0 Für die zweite Hälfte 0 Rhelnisch Nilamzprütungen des Theaterahres fang dan Geundeß S ee 2 1* 0 5 lkung von Grundſticken und Hypolheken, 5 170 VV neldentorgenl. 5 8 TETCTT.!...((ãͤͤũͤͥͤũ 9 f satlonen. Liquidatlonen, Sanſerungen. 4 906 762 8 eee erae 1 Tnkand⸗880 Lolte b. Vexmögeng-Verwaltungen.— Serlöse Den Heldentod fürs Vater- Oſtu. Nr die Exped . aben e r r n A 5 l Tel, Bo, I158 Gründungen.— Gutachten in Steuer⸗ land starb unser ſieher Sohn naben 01 0 9J 7, 28. AaRAHEIM Tel. No, 755, und Kuselnandersetzungssachen. uund Reuder 328 0 E 41 1 12** stal Mk. 15080990. Fingenhende Beratung in Betelligungs⸗ 25 Rneumatismus Beztehungen zu Angelegenheiten. 5 1 5 7 8 8 Verz 9 1. 5 boodlas, Diabunen raclee ange 85 ersten Finanzkreisen. Unbedingte Lerschwiegenheit. Hermann Reichle 33 15 eeeeee 225 0000 ·„ie Knodnenbrügnge, Knochenvor⸗ 7 Kriegsfreiwilliger, Maschinist 2. See.„ Pfun 9. eee Dr. k. ttans sche lägers fuunthee 1505 eio, Buchdruckerel, E 6, 2 Es trauern um ihn: 57 ̃ 5 artchann 3 195 112 Die Muster 3 5 1 listert schnell und billig Nähmaſchi NMian de 5 maſchinen e be ee-Nomptessen— ancd dbag Brdcser 2 St in Feide a e e dae 0 hekggestellt aus radioaktivem Eltel-Fauge zur Fangobehand- u. bill. m. giähr. Garantie zung im ktause. Prospekte gratis! Auf Waunset werdlen repariertinn. guß. d. Hauſe Werltaufsstellen naellgewiesen durch die Firma e iere f, 5 PAUN TMANN A. 5 Kundſen, L 87 2 2 eeeeeeee eee Stbeabtb besomderem Amzeige. u 7 83 28 4 Nem: Gesetuleh geschützt;? Nem: 70 9g— S— A 2 U 2 3 e 5 225 + 5 tacn N 8„Sper 1 8 24 Aombargement biiieh Heute nacht entschlief nach schwerem Leiden Im Kampfe fürs Vaterland kiel in Heim beſſ derung e ie 8 Aaste herensgute unvergessliche Mutter Sanniki(Russ. Polen) am 30. Pepbr. 1914 enr 3 2 Unsere herzensgute unvergesslich 1 U 11 1 Schönſtes u. intereſſanteſtes Mörſer⸗Schieß⸗Spiel mit 5 unser 5 eberführung t ut. 900 geſch. 42 en 72 Bürodlener und eee, 5 8 chuhvorrichtung, um die Forts in Flach⸗, Hoch⸗ gN NR u. Bagenſchuß auf nerſeht e Entfernung beſchtoßen Fyau arie 98 ran. F 2 1 U Alb Ut eee b. ein Ple 2I0 166* Verſtorbenen „eorts 20 Pig Nachn. 30 Pfg. Zu bes. v. M. Shb. Deininger 5 5 degane, Spielwarenfabeik Wikrsiberz, 347 Wir verlieren iu dem Verstorbenen im Feld, „„ iri 59. Lebensjahre. einen 1 1 825 Wefallenen, BVVTTVTVTTVbb 3 amten, dem wir stets eln ehrendes Ge- ſow. Nachforſchungen .— 15 Die tieltrauernden Kinder. denken bewahren verden, aen ge Aman gacht, bitte ich deberf ung alter Jo Auem Stüg zu! Mark. 5 Mannheim(Bahnhofplatz), den 10. Februar 1915. 3. Slmon& 00. 8 15 Fee 5 f nittfeſt, fein u. pikaut aus beſtem 5 5 laßig(Iſt.Refere Feine SSeee a eee Die Feuerbestattung findet am Freitag, den 12. Febr.(98, e ee, Fritz Beſt, ve 26 . 2 Pid. 130 t, desgl. ſchnittfeſte Knackwurſtu. ger. Zungen⸗ nachmittags 3 Uhr statt. Mannheim, 10. Februer 1913. 5 wurſtin Schwelnsblaſen& Pfd. nur 85 Pf. Berl. Nachn. Kur en⸗ ee e Maunheint. 4, 2. de Kachbefg. A. Sebiodler, Wurſfabr. Cheenig. 25 e 39689 General⸗-Anzeiger Untere 88 0 6, I esr. Bestrenomm. Privathan und Töchter guter weisung in Kein Wassen h. Danner, am. Pages- und Abendkursen. Rascheste Ausbildung möglich! Institut Behler, Naunbeim: 2 39627 587 0 6, 1 delsschule für Söhne 6 Individuelle Unter- unterrient! e 7 8 Hof-Kalligraphen Gander's Jebreib-. Mapdelskurse. 7 2 Beste jeden Alters, sich zu tü ete. Kurze Tages l. Abent rsg in sämtlichen kaufm. Fächern Gelegenheit für Damen und Herren Kontoristen, Kontoristinnenstenotypistinnen auszubilden. Ausbildungszeit. Mäßiges Honoraàr. Prospekte kostenlos. beb., Gandel, 0 5 0 chtigenu Buchhaltern, 34705 werden gründli ausgebildet. staatlich gepr Lebramt in Damen u, Herren jed. Alters tiseh für den kaufmänn. 1. März, Osterkur se 12. April, inzelfächer täglich. Prospekte.Auskunftkosten⸗ Jos dureh Dr. phil. Knoke, den wWisseusch Handels-Lehranstalt „Merkur“ Tel. 3970 Mannheim 400⁴0 eh und prak⸗ 3e Kurse beg. Ükt, kür das Handels- aten. 54, 2 3 Junge Dame wünſchtdas Lautenſpiel zu exlernen. Offerten unter K 344 an die Expedition. Hanpelskurſe für Wädchen Kurſe beginnen am 1. März 19135. Auskunft u. Proſpekt von —1 u.—6 Uhr. Handelsschule Schürltz N4, 17 9590 Tel. 7163 Klapier⸗Unterricht an Aufänger u. Vorgeſchr. (einſchl. Oberſtufe) . Helene Linduer gebrng Friedbrichsplatz 11, part. Erſte Refer. Honor. mäßig. 98032 Sprach⸗Aud gutſlſ⸗ Unterricht. Staatlich ge⸗ prüf er Mit⸗ telſchultehrer ert. Unterr. in Frauzöſ., Mathemattk Deutſch, Engliſch, Latein, Grtech. ꝛc. Vorber. f. aſle Kl. der Mittelſch. z. Etu!. u. Abitur. Pr. p. St. 22 1 Beauffichtig. d. häusl. Arb. mäß. Monatspr. 94644 Näh. Pr. St. Welſch, I. 13, 2, 3 Treppen. Aründl. Klapierunterricht exteilt konſerv. gebildeter Herr. Näheres bei Blum, Mittelſtr. 17, 3. St. 10616 Flanlst u. Musſtlenrer f EMil Rullmeyer 3. 6. Jonmischtes inguartierung g0a Fuau Maſt, 273 Tücht. Näherin empf. ſich im Ausbeff. ſowie Neuanfertig, v. Wäſche u. Tkeidern bei hill. Berechn . 40, II r. Tüchtige 22 Sch geiderin empf 500 ſich außer dem Hauſe b bill. Verechuung Dg. Nötterſtr. 58 3. St. r. Fräutein empfiehlt ich in W̃ säſche ausbeſſern auß. dem Hauſe. 196 Gr. Wallſtadtſtraße 14, 4. Stock. Schäfer. Knabenauzüte w. angef., auch zugeſchnitten zum Selbſtanſertigen. 263 Lutherſtraße 21a, part. Einquarlierung mit guter Verpflegung nimmt an 314 Fruu Schäter, R 7, 37 3. Stock. könuen das anfſertig, ihrer eigenen 98782 Kleider,ſowie Zuſchueiden gründlich erlernen bei Geſchw. Karcher, B2,3 Tüchtige Flickerin hat noch Tage frei. 98790 +T 6, 12 15 drh. r. Kfenſeen ieeeeen gentſernt u. Garontje. [Königs, Lichtheilanſtalt. 1198 in allen in das Fach einschlagenden Arbeiten Spezlell Weisslackler. v. Möbel in teinst, Austühr. empflehlt sich Lehmann & Popp, 8 K 3, 8. Ferreu- I. aneh- Kleider werden prompt und billig umgeändert, repartert, gereinigt und 92609 G. 48 — 0 aller Art werden von größerer Näherei über⸗ nommen bei ſauberer Aus⸗ führung. Skunks auf dem Wege non Karl Ludwigſtr. nach Auguſta⸗Anlage geſtern mittag verloren gegangen. Abzug. geg. Belohng. Karl Ludwigſtr. 147 bei Bloch. 987 116 Melcher edeldenk. Menſch W wird einer Witwe, die in ſehr gedrückter Lage iſt, da die Söhne i. Feld ſind, 00 M. geg. gute Bürg. u. Sicherh. leih. Off, a. d. Exp. 129 Darlehen erhalten Leute jeden Stau⸗ des von Se gehern durch F. Sehäfer Tatterſallſtr. 14. Tel. 2780. 94 Darlehen U. kl, Darlehen ver⸗ ſtreng reell und diskret von Selbſtgebern K. Mahler, Neckarauer⸗ ſtraße 149. Halteſtelle& k, Liuie 7. Groß. mittelt Heirat. Witwe 45 J. alt unabh. ev. mit ſchönem Vermögen wünſcht ſich mit Herrn in ſicherer Stellung der ge⸗ mſttliches Heim liebt zu erheiraten. Nür ernſtgem. Offerten unter Nr. 296 an die Ex⸗ pedition dſs. Blattes. * 6 Zimmer, großer Haus Gartzu verm. Näh. Michel Hoock 13., Viern⸗ heim, Südd. Bahnhof. Gut erhaltener Kinderwagen zu kaufen geſucht. Oſſert. mit Preisangabe unter Nr. 98748 an die Exp! d. Bl. uerrole mit 50 Ztr. Tragkraft zu kaufen geſucht. 98852 Koenig& Herf DeGeehrte Del Herrſchaften Eendlich 2 erzielen Sie die höchſt. Preiſe.getr. Kleider, Schußbe, Möbel, auch ESpeicher⸗ u. Keller⸗ krempel. Off. erbitte 0 Frau Schwarg, S2,11.Telephon 1295 (Metzger Hirſch). Nippfachen, Pfandſcheine kauft K. Fillinger, 8 6, 5 Telephon Nr. 4337. 5 Getr. Kleider Schuhe, Möbel kauft Gblöberg, HGettazene Kleihtr⸗ Schuhe, Stieſel kauft zu den höchſten Preiſen Herzmann E 2, 12. Tel. 4296. 97815 Alte Gebiſſe Platin, Gold, Silber kauft Frau Manutel, G 3, 2. geo/ Eimſtampfpapiere alte Geſchäftsbüch., Brieſe Akten ete. kauft unt. Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, 76,8 Magazin: I 6, 18. Telephon 3938. 97087 Alle Arteſt Möbel und“ richten. Badiſche Neueſte Nack (mittagblatt) Donnerstag, der . 11. Februar Wi sind Käufer für 15 Menge Rupfer in jeder Form zu den jetzigen Höchstpreisen. Angebote zu richten an: öeinssche Slamens-Jehshe kwepe ., m, h. H. Mannheim, P 7, 19. Alt⸗Liſen u. Nentuch⸗ Abfälle Metalle 11. Woll⸗ 5 Lumpen„Flaſchen, Säcke, Gummi und Papier(beſ eiſe f. Roh d, Kriegsbedarfes). Ale F En loe gines Konkurswaren-Lagers in Weiß⸗ u. Manufakturwaren, Woll⸗ ſachen— durch den Konkursverwalter Rechts⸗ konſulent A. Steinacker in Ludwigshafen a. Rh., Wredeſtraße 39, 2. Stock. Das Lager hat einen Einkaufswert v von 4049 Mk. itit Angebot an den Konkursverwalter. A3u verkaufen mehrere große bagerschuppen Holzkonſtruktion, teils Ziegeldach, in beſtem Zuſtaud. Aufragen unter Nr. 98720 au die Exp. ds. Bl. Gelegenheitskauf! Gebr. Rechenmaſchinen von Mik. 150.— aufwärks abzugeben. 16136 Ph. Gräff, Hauſa⸗Haus, Fernſpr. 6938. 2*— Zu verkaufen: Küchen⸗Einkichtung * St. Zenith⸗Vergaſer wenig gebraucht, preiswert 22 mm Anſaugöffnung zu verkaufen. 98730 4 F FN. Vergaſer 1 Zen⸗ Otto Albers, R B, 4. tralöler für Auto mit]— Oel u. Petroleumpumpe.], Wegzugshalber zu ver⸗ —5 kaufen: Verſchiedene Be⸗ Fahrradhaus leuchtungstörper, Speiſe⸗ Rief Rachf. Tel. 3980 zimmerkrone, Lampe, Nachtlämpchen für eletr 13. 2 ses⸗ Stüunend liliger i, 8e Möbel⸗Verkauf!! ſtlicke, 301755 10 Küchen⸗ geräte. H 1, 5, Breite⸗ Eich. Schlafzimmer 295., Büfelts, eichen und nußb. 40150 4 4018 ſtraße, liuks. 329 Sch laf zimmer 120., Waſchkommode] mit Spiegelſchrank, Preis mit Marmor 72., eich. Mk. 280, Küchen⸗Ein⸗ Speiſe⸗Zimmer 400., richtung billig abzugeben. Schreibtiſche 30., Spie⸗205 M. Kaſtuer, 8 4,20 gelſchränke 58., Chalſe⸗ V— f— longue 28 M. Diwans, ber Betten, Tiſche, Stühle neu orer Hul 0 1½½ Jahre., m. Stammb. wegen Einrückeus bill. z. v 19. und gebraucht. Eine gebr. Spezereieinrichtung. Ein 4ſitz. Schreibpult m. Seſſel Näh, billig zu 97895 29¹ 8 3, 10 — He Treppe, Tel. 2706. Schretbtiſch, Diw. m. Ub., Kredenz, Gaslampen, weiß lack. Zim., Waſchk., Trümo, Spieg., Gasof., Warenſchr., Roßthaarmatr. u. m; 5— 4. 1912 er Bockenheimer! ing Hibete Verkäufer, Kontoriſten, Buchhalter, Lageriſten, auslernende Lehrkinge finden ſofort Stellung durch den Verhand Deutſcher Handlungs⸗Gehilfen Geſchäftsſtellemannheim N 6, 13. Koſtenloſe Stelleuvermitt⸗ lung für Prinzipale und Angeſtellte.—1855 5 Jüngerer Eiſenbeton⸗ Ingenieur uder Techniker vollſtändig milttärfrei, er⸗ fahren in ſtatiſchen Berech⸗ nungen, Aufſtellung von Koſtenanſchläg. u. Zeichnen aushilfsweiſe zum ſofort. Eintritt geſucht. Offerten mit Lebenslauf, Gehalts⸗ anſprüchen und Eintritts⸗ termin unt. Nr. 98784 an die Exped. d. Bl. erbeten. 1 Buehhalter 1 Korrespondent zum ſof. Eintritt geſucht. Jean 2600 Liter w. bploc, oder geteilt: a M. 500.— per 1000 Liter abgegeben. 75 Offerten Poſtfach Nr. 1312 Neuſtadt a. Haardt. 119435 un Tgtöß. Parkie fißen zu verk. 98743 Otto Steinhäuſer Mittelſtr. 1 Mahagoni- Salon tadellos erhalten. wert abzugeben. Landes A 3, 4. Zu verkaufen: Q2Aneue Nähmaſchinen zum Einkaufspreis. 98658 Fahrradhaus Rief Nachf. 1 3,2. Tel 8880 T 3, 2. 76. Be 2577 Alte Gebiſſe „ A, 18. 96585 Mod. nußh. Schlafz., faft Gefl. Off. m. Angabe d. neu Spiegelſchr, umb f. b. Alters, Familtenverhältn. Schloß, Totterfallſtr. 8, p. Gehalt zꝛc. unt. Nr. 98775 an die Exn. ds. Bl. Offerten bei 10 f fir 3857 izitäts-Ges e Automobil⸗ Fabrik Tüchtige Motorenbauer hohem Lohn zum ſofortigen Eintritt geſucht. Priamus Automobilwerk.m b. Köln—Sülz. FTüentige gesdeht. St*t Ne., 98772 erkzeuge ellschaft m. b. H. Neckarau. 98769 Reu ſheit; ſe leicht verkäuflich! 3— treter geſucht! Anfrag. nach 10 Mt. Tagesverdienſt! ſppoſtfartons 10 Krefeld, Poſtfach 185.(16140 Leiſtungsfähige, gut für Stuttgart zum ſofort Kohlengroßhandlung ſucht jüngeren militärfreien Herrn eingeführte igen Eintritt kundig für Gelegenheits⸗ arbeiten geſucht. Off. unt. Nr. 355 an die E pedition. Tüchtig. Mechanitker durchaus perf. in Schnitt⸗ Uu. Stanzarbeiten, ſof. als Meiſter geſucht. Ausf. Offerten an Moritz Amſon Maunheim. 98762 Zur Bedienung von Au⸗ tontaten 98758 2 tüchtige Automaten⸗ Dreher bei hohen Löhnen dauernd geſucht. Kepplerſtraße 37. Mechaniker für Schreibmaſchinen zum ſofortigen Eintritt geſucht. Remington Schreib⸗ maſchinen⸗Geſ. m. b. H. Mannheim, 0 7, 5. 98775 Tüchtiger Muſchinenſchloſſer, Dreher & Packer finden ſofort, bei hohen Löhnen, dauernde Be⸗ ſchäftigung. 98754 Kepplerſtr. 37. Handlungs⸗ Gehilfen allgemeine Büro⸗ arbeiten, Stenographie u. Maſchinenſchreiben. An⸗ gebote mit Gehaltsan⸗ ſprüchen und Angabe des Militärverhältulſſes, ſow. Zeugnisabſchriften unter 575 98680 a. d. Expedition dſs. Blattes erbeten. für ſuchen für ſofort für Für ſofort geſucht einen tüchtigen, zuverläſſigen Kutſcher ſolche die Kaution ſtellen künnen, werden bevorzugt. „Aex“ Petroleumgeseflschaft m. b. H. 98780 Sackfabrit ſucht Sor⸗ tiermeiſter für gebrauchte Sätke. LangjährErfahrungen ſind nachzuweiſ. Stel⸗ lung iſt gut bezahlt und dauernd. Angebote unt. 2. 523 an d. Annone.⸗ Exped. D. Schürmann, möglichſt aus der Brauche, für Büro und zum Beſuch der Stadtkundſchaft. Angebote mit Gehalts⸗ anſprüchen u. Referenzen erbeten unt. S. C. 6625 an Rudolf Moſſe, Stuttgart. 16139 ———— Iu eſchriftß Arbeften be Stadt⸗ 8 0 ſche wanderte Perſönlichkeit, kundiger Haus Ur möglichſt d. Schreibmaſch. ſofort geſucht. 98711 ſchreibend Bäckerei E. Groß, Eichelsheimerſtraße 36. Von größerer Firma für ſofortigenEintrittmehrere Büro⸗ Damen geſucht für Stenographie, Schreibmaſchine, Verſand und allgemeine Büro⸗ Angebote mit Angabe des Gehaltsan⸗ ſpruches unter Nr. 98755 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. ——————çjꝙ———— Für unſere Kauf⸗ männiſchen Abteil⸗ ungen ſuchen wir zum möglichſt ſofortigen Eintritt mehrere ge⸗ wandte 11956 anen welche Büropraxis und Erfahrung in derBuch⸗ haltung ſowie in ſon⸗ ſtigen kaufmänniſchen Arbeiten beſitzen. Bewerbungen mit kurz gehalten. Lebens⸗ lauf, Zeugnisabſchrif⸗ ten, Lichtbildunter An⸗ gabe der Gehaltsan⸗ ſprüche ſowie des frühe⸗ ſten Eintrittstermins Abeinische Sehuckert-Geseflschaft Mannheim. Flotte Stenotppiſtin mindeſtens 160 Silben 98788 ſofort geſucht. Deutschebxhydrie.-8. à. 3. Damen b. gar. hoh. Verd. 1 geſ. Böbel G 6 Vorzuſt. v.—2 u.—8 Ab7 26 Fräulein oder dan a ſtuden: Junge begabt. Zeichner Junge für Galvano⸗ plaſtik. 98756 Alb. Wolf, graph. Kunſ⸗ auſtalt, ſtalt, Tatterſallſtraße g Von bedeutendem fom⸗ miſſion⸗ S= U. Agenturgeſch. d. Chemiſch. Rohprodukfen⸗ Metall⸗ u. Ueberſeeimport⸗ Eintrltt cn. ſofortigen Eintritt ein Lehrling mit eintefreiw. Berechtig. geſucht. Angebote unſer Nr. 98715 a. d. Exped. ed. erb. „Kaufm. Lehrüig zu Oſtern von Maſchinen⸗ Gaet 1614ʃ gefucht. Durchgehende Arbeitszeit, Offerten unter D. 656 F M. an Nudolf Moſſe, Maunheim. Ein ordentlicher Lehrling, welcher Talente i. Zeichnen hat, in die Lehre geſucht. Arthur Jander Gravier⸗Anſtalt, Metall⸗ und Gummiſtempelfabrit Maunheim, E 2, 14. 81286 Stellen sbeben Selbſt.,erfahr. u. e iwedil Spedittonsben vollſt. vertraut, gute Tarifkennt⸗ niſſe, ſucht per 1. April, eventl. früher dauernde Stellung. Angebote unter Nr. 236 an die Exp. d. Bl. Werkmeiſter ber Tapetenfabrikation Flüchtling aus Belgien fucht ſoforteine Anſtellung (Aufſeher oder Portier.) Zu erfragen bei ph. Maldinger, Schreiner⸗ meiſter, Dalbergſtr. 12. 220 ſucht Stebung, weun auch Aushilfe. Gefl. Ofſert, .Nr. 340 a. d. Exp. 58. Bl. Fachdrogiſt und Kaufmann 37 Jasre alt, ſucht per ſofort Vertrauenspoſten als Geſchäftsführer, Rei⸗ ſender, Magazinier de⸗ Mannheim oder n. Um⸗ gebung bevorzugt, Geſl. Offerten erbeten an A. Engel, N Hildaſtraße 2. Handetsſcern ſucht Anfangsſtellung. Helene Schüritz, Gewerbs⸗ müßige Stellenvermitt⸗ lerin. N 4, 17, Tel 7105. 90455 Beſſeres Fräulein ſucht tagsüberBeſchäftigung am liebſten Konditorei, gleich welche Unt. Nr. 348 g. d. 6 d. Frillen mit ſchöner flotter Hand⸗ ſchrift, änßerſt gewand in Korreſpondenz, Buchhal⸗ tung, Maſchinenſchreiben, Stenographie, Regiſtra⸗ tur ꝛc., ſelbſtändiges Ar⸗ beiten gewöhnt,(13 Jahre Raffgen 05 1 aſſigen Poſten Nr. 825 an die Ex⸗ pedition dſs. Blaktes⸗ junger Mann für Buchhaltung(amerik.) und Korreſpondenz ſofort geſucht. 98776 E. Heidelberger Söhne Tüchtiges Mädchen m. gul. Zeugniſſen u. kund. i. Kochen zu klein. Famflie 1. gutein Lohn per 1. März Monatsdienſt ſof. od. I. Märg. Neckarauf eudammſtr. 6 III. Sauberes junges E. O E S mit gut. Zeugn., welches Nähen n. Bügeln kann u. 34³ Hausarbeit verſteht, ſucht Stelle als Zimmermädche oder zu Kinder. Offerten unter Nr. 360 a. d. C geſ. Zu erfr. Schwetzinger⸗ —. im Geſchäft.(354 Tüchtiges Müädchen 5 Hausarb. bis 1. März geſucht. 98787 Fräul., w. ſchr guf en 925 Stenogr. u. Schreibmaſch. ſowie im all. e wünſcht ſich zu ver a 350 a. d. Expeb — 3, 5, 2. St. Ein tüchtiges Mäelchen Dame ſucht Stell. auf 1. März. in der Stenb⸗ graph u. Schreſl maſchine bewand. Off. unt. Nr. 298 a. d. Exn (Radfahrer) 9. 98735 Näheres L 14, 3 Fräulein kann das Düſſeldorf. 40154 125 eee 8 Braves fleißiges Mädchen 2 Schmiede das bürgerl. kochen kann und ſchon in beſſerem geſucht. 98789 Haushalt gedient per M. Metz, Dalbergſtraße 8. 15. n geſucht: Stadtkundiger 8. 18, 1 Tr. 28788 Laufburſche Aelteres Aeltere gut empfohlene Herrſchaftsköchin wünſcht Stelle in rußigg gutem Hauſe. Abreſfe: bei Fr. Gal Peſtalozziſtraße 16a. Mädchen oder Fran zur ſelbſtändigen Beſor⸗ gung d. Hausarb. u. Küche Undlich erlernen. 88499 Letenbelser gr. 681. 1Tr. tu funges 5 Mädchen d. Kolonialwarenbrauche ſucht ſofort— in eſucht— Waldpark⸗ 98774 derſelben, b. Off. u. Nr. 2 Junger Bauzeichuer Unabhängige Frau ſucht * 5 1 1 Seneral-g neiger.— Badiſche Neneſte Nachrimten. 8 2 3 + ker. hele Zimmer b. l. Wohn. z. Geſchäftszw. m. geſucht. Offert an H. Riafß, Furw. Frieſen⸗ St. Gallusſtr.? auneee bis nee e mit Zubehör, einen Raum Lüuchermers ſt. am liebſten einem Baumeiſter zu 5 95 ſof. heim, Hof be Riet geſ⸗ Zrecht z mieten geſucht. alee mit Preisangabe ünter M 920 an D. Frenz, G. m. D. H. erb. 2 In bare unt. Nr. Freundl. ſenn. Wohn. m. Bad z. 9d. 1. April von kinder⸗ loſem Ehepaar 245 Spinner, 1 55 14, 2. St. Fendenheim 55 Frllblahr, 5 Zimmerwoßn⸗ iug mit Gas, elektr. Garten, im Villenviertel auf längere guter Lage eine gaug⸗ Wirtſchaft an kan⸗ tionsfähige Wirtslente per 1. Juli zu vermieten. Off. 98078 Expedition d8. Blattes. 2 im fſütr ſowie 5,73.St. 1. März Licht, Zeit mit Vor⸗ an die d 4— Neltreſſaurant d 15 ſenege haſen a. kautions⸗ e 19 75 5 1,0 Geſchäftszwecke v. 46974 ute zu verm. 889 —————— Bureau part., 6 ZBimmer für Büro oder O1, 16 1 T1. 2 große, helle Räume für 55. Buüro od. Privatzw. zu vrm. 11897 6, 7/8 Comptoix zu ver⸗ mieten. Näh. 2 Stock. 11694 B 7, 24 2 Bureaurüume, Magazin per 1. Oktob. 1914 z. d Näberes§. Feſenle Kaiſerring 8. 12905 gegenüber der 79,5 vermieien. 3 Börſe, Laden mit bis April zu 169 Seitenbau. Saden mit 2 Zimmer⸗ 468 2 N7, 8 Lͤden mit Nahun zu vermieten. W. Groß, K 1 12. 1 2, S f Da nerm. Beilſtr. 6 Laden 85 Stock ſchöne 8 Zimmer⸗ Johnung u. im 3. Stock ein leeres Zimmer, alles auf 1. Aprik zu verm erfr. Heh. Stumpf, 2 2. —— Küferiglerſraße 31 Küchs ſof. z. verm. Näh. Weber, 4. St. Merfeld raße 2 nähe Gondartpl. ſchön mod. großer Laden mit Schau⸗ ſenſtern, auſt. in aller beſter Lage billi Jwerm. Näh. 118 Ein 11 in ubeime Lage auf dem udenhof ſof. od. 1 85 au vermieten. 40 Käberes—— Aden 215 Nah.. Hormultß, Sopbienſtraße 10. 4 Näh.(168 den bis April zu 46997 mit oder ohne Wohnung, int Zu St. 7033 Zimmer mu. 2 Zimmer, 40801 den Geſchä Näberes E B. K, Seitenb. thekenGeſchäft, F 2, Va großer Eckladen Schaufenſter) zu verm. Näg. W. Grose, K 1212. F 5, 4 mohuung bis April zu vermieten. Näheres E5, 5, Großer 8 am Markt(Breiteſtr.) mit mobernen Schaufenſtern, anſt. zwei immer für jedes Geſchäft geeignetper 1. April ev. auch früher 55 zu vermieten. Näh. Q 1, 9, 3 Tx. 11819 Im Hauſe Ecke Heinrich Tanz u. Tatterſallſtraße (Bahnhofplatz) ſind 46841 per ſof. preisw. zu Näheres L 1, 25 Bäckerei preiswürdig zu vermieten Näheres Friedrichsplatz 10, Tel. 6754. Peter Söb. Väkerel Schwetzingerſtr. 50 15 zu vermieten. 165 Näh. W. Groß, K1, 12 Moderner Laden (Neubau) Jungbuſchſtr. mit 2 Zimmer u. Küche p. ſof. zu vm. Näh. B. Laible, Dentiſt, G 5, 10. 47214 1 4. 23 Große Werk⸗ 7 ſtatt ãume per 1. April 1915(eventl. elektr. Anſchluß zu verm. Näh. Büro Watbel, part. Telephon 7552. 47085 Im Hofe der Neubanten Aebigſtr. 14—18 werden für Werkſtätte, Bars od. Jager geeignete Natene erſtellt und mit ober ohne Wohnung ver⸗ mietet. Teilung d. Räume nach Wunſch möglich. Lieb⸗ haber wenden ſich an Herrn Archit. Bernh. Greulich, Mceerſeldſtr. 68. Tel. 4897 47186 Magazine F 4. 3 Magazin mit Burcau zu vermieten. 47083 Magazin 1 75 175 mit elektr Aufzug, Büro, Hof.ſofort ſelke ter zu verm. 47099 Oppenheimer. Lufſenring großer Lagerplatz imit offenen und mafftven Lagerhallen, Bürv, Stall⸗ gebaude(ea. 1280 qm). Anſchluß au das Gleis der Staatsbahn Neckarvorlaud per ſofort zu verm. 47119 Näheres durch J. Zilles Immobilien⸗ Telephon 876. 1 Mieter kRostenfrei in jed. Gröſle u. Preislage Wohnangen vermittelt durch IARIIl.-Buarenn Hewie sSohn 2, 4 Breitestr. Tel, 595 bisil.: Vermletungen. N 2, 38 f. Wohng. 6 Zim. m. Bad u. Zub. auf 1. April 5. 1 Zu erfr. daſ. 2. St. II813 E I, 3 Wohnung zu vermieten. 46943 Näheres 1. 4. Laben. 2 uahn⸗ 5 Zit 82,0 ve 2 119³8 Näh. Charlottenſte, 42.St. Im Hauſe B 2, 6 iſt der 3. Stock m. 4 Zim., Küche, Keller und Zubehör auf April 1915 zu ver⸗ mieten. Näher. parferreg im Laden. 4718 5 Zimmer⸗Wohnung auf 1. April preisw. zu verm. Näheres parterre. 4709. 0 3, 15 2 Tr. 6Zimmer, Badez., Küche u. Zubehör per 1. April od ſpäter zu u. Preis Mk⸗ Telephon 6308. 900—1000.— Zu erfragen , 12. St. 11375 2 fchöne Läden verm. (Faſſe, b 4, 18, ver 1. zu vermieten. Lagerraum F6, 11 fof, beziehbar zu U3, 19 6 3 Stock, Zimmer mit all. Zuübeh. per 1. April 1915 81¹.St. 46752 04, 15.St., ſchöne 55 Jimmer ſof. verwieten n. Näheres 46206 1 April 2u verns. An- Schen—5Thr. Näh E— 3, Ladon. 47 ſchöne freis Lage eine 5. Zinmerweh⸗! nung zu vermieten, Näheres 4. Stock. 107 O 7. 14 große Eck⸗ Wohnung, Zimmer, reichl Zubehör, . Tre — =izu vermieten. Näh. Erd⸗ geſchoß, Montag, Dienstag Donnerstag, Freitag un Samstag 210 10— 12 Ube 98 3. St. eine 2⸗ u. Woh. m. allem Zubehhr April auch früher 3 Zimmer und 1 1, 12 Küche bis 1. April zu vermieten. D 2, 2 1 Tr. h. 4 Zimmer und vermieten. 47076 — 2 07. U Aheinstr.) 1. Etage 8 Zimmer, Bad u. ZTube- Näh. daselbst 3. Stock. D 7, 16 wohnung, part., Bad, Küche und Zubehör ner 1. April eignet für Geſchäft und Bureau Gr. tr. Keller als Näßh. III. St. 469650 Hths., 1 Zim. u. 57.20 5 Mittwoch zwiſch.—4 1555 881 P7, 2035. od. 6⸗Zim.⸗ 47458 Nüheres 2. Stock. Küche, neu hergerichtet zu hör) zu vermieten, 46536 Geräum.—6 Zimmer⸗ zu vermieten Vorzügl. ge⸗ vorhanden. Kitche z. v. 46852 Schöne Wohn., 3 Zimmer, Gaupe, 1 Kammer u. Küche 55 8 verm. Näßh. D1, 3, L. Treuſch. 47103 E. 5, der 4. Stock 5 Zimmer, Küche, Spelſekaut, Bade⸗ zimmer, elektr. Licht ze. — 1 vermieten. 46802 Näher. E 3, 5, Seitenb. zimmer und Zubehör 6. klektriſch Licht, auf 1. Aprtt 8 Mesz E 1, 16(Planken) 11 E 7, 15 3 Zimmer⸗ 59 1 zu verm. bei Nhein. 137 F 4, 3 2. Stock, 6 Zim.⸗ 1 Bad, elektr. Licht per Aprilz.v. Preis M. 1100.— 47082 F 5, 2 3. Stock, 4 gegte Zimmer U. Kliche p. 1. Apr. 3. verm. Näh. 1. 4 Stock. 47203 8, 3 kl. Zimmeru. Küchze an einz. Perſ. 3. v. 271 Kleine Wohnung 2 1 1 77 288, Niſcltin „Ekage, 5 Zimmer, Bab er per J. 1855 5 verm. Näh. park. 4663 g 2, 55 Marktylat 3. 77 4 e Küche u. Kammer zu verm. Näh. bei Schenermann, 4. Stock. 63, f Voöh. 3 gr, ſch.., ſofort 3. Küche. Mauf. a. vm. Nühe III I. 11878 1 5, 10 Jungbuſch⸗ ſtraße Madecne 3 Zim.⸗Wohng. 3, Etg, mit Küche u. Badez, in neu. Haufe per 1. Upril zu nermieten. Waſchküche und vorh. Näh. Laible, 2. Et. 47215; 7, 14 Zimmer u. 91 Küche ver J. April 1915 zu 1 Näberes 2 N 7, 173 3 Stock, 3 Zimmer und Küche ſof. 11 verm. 47204 Näh. im Cigarreuladen A 7, 36 Stock, 3 Zimmer 7955 Küche ſof. zu verm. 47205 117, 24 Frdl. Zim., rkor D Durchgangsz an ruh. Fam. 1. April zu verm. Preis 15 Mark. Zu erfragen 1 Treyve ints. 47168 K1, 65 Wohnung 3. Stock m. Balkon 5 Zim. ꝛc. 5927 1. April zu verm. Näheres K 15 Ba. Kanzlei. 48025⁵ H1, 13, 1 Tt. Ring) Schöne 6 Zim. Balk, groß. Badeztm. u. Zub. p. 1. April zu verm. Näh. daſ. 178 2, 18, Neckarbr., 2. u. 4. St., je 4 Zim. u. Küche u. Zub. p. 1 April z. vm. Näh. 4. Stock[ks. 11729 N2, 19 ſch. Part.⸗Wohn. 4Zimmer, Küche Bad, deee mit elektr. preisw. 81 vm. 1791 Zimm,, Magd⸗ zu Näh. 3. 47183 St., 6 üche, St. 8 6, 22 e 2 Tr., 4 Zimmer, 28825 Bad A. Maufarde,.1. April 1915, zu verm. Näh. 1 Tr U3,67T. Zimmer, 7. Küche, Bad, 125 zmer, Manfarde, auf 1. April oder Mai z. verm. Näheres part. 11912 9 3, 16 5 4 Jimmer⸗ Wohng. mit Bad 111 5 Balkon zu vefi, Näh,. J4. 4 1 Ainmer und 15 üimmer und Küche zu vermieten. 21 DeEm. LS, part,. mod. 5Zim.⸗ Wohn. nt. Zub. a. Abrit zu v. Näh. 3. St. 1 1, 7 zwei (Narktplatz) ſchöne geräum 5 Zimmer⸗ Wohnung p. ſof. z. verm. 55 46922 tahe der 11 Bismarck⸗ 7 ſtraße, in rußiger und ſchön er Lage iſt eine geräumige 8 Zimmer⸗Wohnung 112 reichl. Zubehör per 1. April zu vermieten. Näheres daſelbſt 4. Stock oder b. koſtenl. Vermittlg. durch Jae. Geiger, 8 6, 41, 2 2 Treppen. 5 2 L12, 12. Freundl 4 Zimmerw neu hergerichtet. zu vermieten. Näh. daſelbſt im Hinter⸗⸗ haus bei Geiger. 471142 112, 1 part.,7 Zimmer⸗ Wohng., 4. Stock 8 Aint⸗ Wohng, p. 1. April en verm. Näßh. part. 47121 L 13. 16 bebahe 0 EDDmROIH). 6 Zimmer⸗Wohnung, 4. St., per J. April 1915 zu verm. Näh. 3. St. 46776 2 5 L13, 24 am Bahnhof iſt eine ſehr ſchöne 7 Zimmerwohn. m. all. Zubeh. per 1. April preiswert zu verm. Näh. Stiege hoch. 1275 Bismarckſr. L14, 18. Eine ſchöne, helle, ge⸗ räumige Wohnung über 3 Stiegen mit—7 Zim⸗ mer, Bad u. reichl. Zube⸗ hör pr. 1. April preisw. zu verm. Näh. part. 47190 L15, 10, Bismarckftt. 3 Zim.⸗Wohnung m. Zub. auf 1. April zu verm. Näh. part. von—4 Uhr anzuſehen. 125 klein. Parterre⸗ Wohn. z. vm. 81 — N7,7 47054. N1, 183 5 St., ſch. 6 Wohn. m. Zut⸗ zu verm. Zu erfrag. im Laden Kirner, Kammerer& Cie. 47209 N 4, 9, Kliche, Bad, Spelſekaln zu verm. 111 N 3, 45 5 Zimmer und 1 che ſofort od auf 15 April zu v. 46957 Zim. u. Küche auf 1. April zu Zu 05 5. Stock. 7, 30 St. 6 Zim⸗ Bad, Küche, Speife kammer ꝛc. Zentral⸗ heiz. p. 1. verm. Näheres unr durch J. Zilles, Immobilien⸗ und thaken⸗Geſchäft, N5 Nr. 1 Tel. 876. verttt. zu vermieten. 48936 Erfragen K 1 15. 8 7, 175 Küche per 1. Aprik zu— Nith. Laden. 5 Zimmer und 8 8, Küche 3. Stock 3u Vekinteten 86,7 oder auf 1. April zu verm. Näheres part. 995 S 6, 18 zu nerm. Näh. part., Uks. 8 6, 43 1. April zu verm. 4717! Näh. Parterre i. Laden. . 2 Zimmer, u. Küche mit reichlich. Zubehör ſofort preiswert zu verm. Zu erfragen 12 21¹ über 2 Trepp. N 3, 5⸗Zimmer⸗ wohnung m. Balkon, Bad, Mauſarde früheſtens auf April zu vermieten. Näh. dortſelbſts Tr. Iks. 24 N7 21.nmer„Küche 7 und Zubehör 2 Trepp. u. d. Hofe p. 1. April zu verm. Näh. part.(342 64, 125 Zimmer und 8 zu verm. 5 6, 2 2 Zim. u. Küche zu verm. 46706 65 6 7, 20 5 Zimmerwohnung eptl mit Büro zu vermieten. Näheres daſelbſt. 43928 7 24 1. Stock, zwei ſchöne Ge⸗ chäftszimmer m. kl. Lager⸗ raum auch fitr Ausſtell.⸗ Zwecke geeig, z. 1. April bpreisw. 5. verm. Näh. durch d. Hausverw C. Dieterich⸗ Fernſprecher 6698. 46805 7, 24 5 Treppen, ſchöne, große Zimmerwohnung, in welcher z. Zt. eine Damen⸗ ſchneiderei beirieben wird zum 1. April preiswert zu bermieten. Weitere Ge⸗ ſchäftsräume könnten mit abgegeben werden. Zu be⸗ ſichtigen: Werktags 10.42 atd—4 Uhr. Nah durch d. Hansverw. C. Dieterich⸗ Fernſprecher 6698. 46804 2, 1 9. Stock Eckwohnung, 3 Zimmer mitzubehör(ſett⸗ her Anwaltsbüro) p. April zu vermieten; ebenda gr. Wohnung im 4. Stock, 6 Kimmer mit Zubehör per Aprik zu verm. 46564 Näheres 3. St. l. 7 25 3 gegenüber Schmoller, ſchöne Zim⸗Wohnung mit eingericht. Badezim. pex J. April zu vrm Neäh. Luiſenring 278. — 3 Trep en. VSchone Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Bad, Balkon und ekektr. Licht. 4 Treppen. Abgeſchloff., große 2 Zimmer⸗Wohnung mit Küche per 1. April zu vermieten. 46929 Nöheres Tel, 1694. 8 T1, 3, ITteppe r. Büro oder beſſere Dame, Anüne 9.—5 Uhr. .◻n, 71. 13 Wohnung mit Küche, Speicher, Speicherk., Keller auf 1. April zu vermieten. Zu erfragen 1. Stock links. T 2. 4. Stock Ger. 5 Zim.⸗Wohn. Babesim., Manſarde ſo beziehb. zu verm. Zu erf; Rheinſtr. 4, J. St. Tel. l8⸗ 47139 18 7 * ring 2. St. ſchöne Wohnung, 4 Zim., Küche, Balkon ünd Jubehör ver 1. April zu verm. 46958 Näh. Büro. Erdgeſchoß. 1 4, Leesennkar, Hallen⸗ ſchwimmbab 3. Jne eng pes 1. April zu verm. 47039 Wegmann, Tel. 3955. ſch. 3 Zim.,, Küche, U 4,5 3815 ver 1. April zit perm. Näh. part. xechts. 11886 I 4 ſchöne 4 Zimmer, gr. Badez. Speiſe⸗ kammer, Küche u. Zubeh. 5. 1. Aprilz. verm. Näh. part 11926 A4, 23 3 Zimmer⸗Woßnung zu vermiet. Näh. bei Heibel, 2. Stock oder Bürd part. 63,8 2. St., 4Zimmer, ichk und Baßz nebſt 31 behör 518.4. April zu verm. Räh. part. 11593 I 5 71 Nähe am Ring 7 ſchöne 4 Zim.⸗ wohn. m. Zubeh. z. verm. Näh. part. 47149 E 18(King) ſchöne * 55 Zim. 7 Moh⸗ nung billig bis 1. Appil zu vermieten. 47192 5, 23. Schöne„Zimmer⸗Voh⸗ nung, 9. Stöck bis 1. April v. Näh,. 2. St. 11942 U6.(Ning) 2 helle Räume n. d. Hof an einz. Perſ. od a. Lag., Bür el: L. p. 1. Apr. Näh. Rup⸗ prechtſtranze 3, P. 1.(47000 3 8 28 3 Zimmer und Kilche z. vorm Nähe Varlexre. 11892 Alescemfestr. Seitenb. 2 Zim. n. Küche g. vem. 855 2. Stock. 256 Auguftganlage 8, mit reichl. Zubehör per Treppen Neubau, 3 Zinn, April 1915 zu 47141% Hypo⸗ 8 125 2. Stock, immer zubeh., 4. Stock 4 8 m. Zubehör] 5 Zimmer, Bad 5515 ſchöne s imm⸗ Wohng ſoſort 3 Zienee mit Bad 4 Zimmer und Küche per 2 ſchöne Zimmer, paff für zu verm. Kochgelegenheitf 4 Zim.⸗ 40851 Ein großer Posten Weiße Linon-Tasenentüceher mit kleinen Schönheitskehlern, voll-groß, teilweise leicht angestaubt. Zzum Stück Baen Tlahen-deseta faſnhgangnmſnganmnnngunnegbnnpmmncadtaäneoimntggegmadanpannckunzghdmomabang utnemenm als bekannt gute Einkaufsquelle für Wir verkaufen trotz der ſeuerung zu Wirklioch billigen Preisen. Unser Kundenkrels vergrössert sich täglich. Von heute bis Samstag ——.—.— Angebot eine ganz besondere Leistung. Aublergewöhnlieh Ein Poaten Weiße Stlekerei-Unterröeke lür die Einsegnung; Stokken verarbeite mit gut, teiſwe Jedles Angebhot eime ganz eee Leistung. Stickerei u. aus solid. se léicht angestaubt bill. am E Stück Eim groher Posten Weiße Servieiten aus gutem Magotuch, hervorragend in der Wasche, dazu kostet das bassende Tischtuch .65 Mk. u. die Serviette 2uu Aussuchen 5t, 150 em lang, Jedles Angebot eilne ganz hesondere Leis tung. nur schwarz. Kauft, Restbhestamd 6a. 110 em breite reinw. Pheviots Diese Ware ist nach Gewiellt ge⸗ daher unglaublich billig für Kleider und um Aussuchen Meter Jedes Angebet eime ganz besondere Leietung. Ein grofter. Posten gebelbon-farchtnen in weiss und elfenbein. Zum Aussuchen Meter in vielen Mustern dedes Angebote eime—— besendere Leietung: In unserer grossen Neſter 0 Mosfümstoff-Rbteilaung piele Unferpreisposten D1, 1 eeer aafbads,-Laderlat 91,7 Hur 1 Treppe hoch. Einziges großzüglges Etagengeschäft in Neser Art am Platze. Aufgang durch den Hausflur. Mühuſca⸗Aulage 15 hochparterre rechts Elegante gruße ZZimmer⸗ wohnung, Küche, Bad und Zubehün zu perm. 47106 Augufta Anlage 19 Eleg. J⸗Zimmer⸗Wohng. mit ſämtl. Zubehör ſowie Mollſtraße 3⸗ Zimmer⸗ wohnung per 1. April zu verm Näh. 2. Stock. 47008 Augartenſtr. 73 1. Kün ſof, od. auf 1. März z⸗ Näheres Wirtſchaft. Bapnhofplatz 7 fr. ſonn. Lage, 5 Zimmer, Küche, Zub., Gas u. elektr., Balk. ꝛc., 1 Tr., bill. an ruh. Leute ſof. 11 ſpät. z. vm. 47128 Bahuhoſhlaß 9 ſchöne 6 Zimmerwohnung, 4. St, per 1. April 3. verm. Preis 900 Mark. 8 1 Treppe hoch 224 Mächst Balhnhoj bbe,? Jroppen 7 6is& Emmer Laufir. Gas, EI). 2U V. Hos tentr, durvn Leul dꝭ Sonn ., Jal. 595. 46975 Mto Beckſtraße 10 Eghaus ſind moderne 5 Zimmerwohnungen mit Fremden⸗ und Mädchen⸗ zimmer von M. 1500 anf⸗ wärtz zu vermieten. Auskunft daſelbſt oder Colliniſtr. 28, Tel. 1326. n. 12,—6 Uhr. 46418 eechopenlraße 4 eleg. 6 Zimmerwohnung per 1. Apriſ z. vermieten. 1. April zu Telephon 407 46972 + Beilſtraße 1 Schöne helle Eckwohnung 7 Zim, 77 7 55 Babez., 1 gar. Manſ. 2 Keller ver 1. April. Nüh⸗ daſ. 2. St. 47038 Bucſffk. 6 ſchhne 5 Zim. 8 um. 1190 Wöclſtüße 8, Pakt. —4 Zimmer u. Küche ſof. zu verm. Näßheres Werft⸗ ſtraße 15, II. 233 Burgſtraße 16 23Zi.⸗Wohnung zu verm. Näh. part. links. 67 Blliuiſtraße 14, 2. Stock, 5⸗Zimmer⸗Wohng. bis 1 Appil gzu verm. Näh. K. Hormuth, Sophienſtr. 10. 46996 Talſſößraße 13 4. St.—4 Zim. u. 8 bis J. Aurif 3. vernt. Untere Elignetſtr. 5 ſchöne Z⸗ Ziminer⸗Wohn ut. Bad u. Manſ. auf 1. April zu uvm Tel. 2738 47176 i Dammſtraße 18, 2. St. 4 od. 6 Zim., Bad und reichl. Zub. bill. zu verm. Näh. Colliuiſtr. 8, part. r. 11905 1großes Dalbergftr. 2 Zimmer und Küche zu verm. 11868 Dalbergſtr. 40, 2. St. 2 Zimmer und Küche zn verm. Zu erfrag. part, 20 NHey Iil ſchöne 2⸗ u. Damimfte. 0 3⸗Zimmer⸗ wohn, p. 1. März bzw..Apr. zu verm. Näh. 2. St. 11825 Eichendorfftraße 16 Zaden mit 2 Zimmer und Echke Elenendorff-u. Esnnabichstr. 11. Schöne 2 Zimmerwohn. nebſt Zubeh. p. 1. Apr er früh. 3. verm. a. kl. ruh, Fam. i. 2. St. Näh. Saden. 284. Eſchelshelmerſtraße Schüöne Z⸗Zimmer⸗Wohng. m. Zub. 1 Tr. hoch z. v.( Gichelsheimerſtraße /. 2. St., ſchöne luftige 4⸗Zim. Wohng. nebſt Zub. z. verm. 46934 Eliſabethſtr., Jftftadt eleg. 4 Zimmer, elektr. Licht u. Zubeh. g. 1. April auch früher zu vermieten. Näh. 1 Tr. rechts. 46899 Eliſabetſſr. h, J. Et. Schöne 4 Zimmerwohnung per ſpfort oder auf J. April au vermieten. 47105⁵ 2 Eliſabethſtr. (lſtſtadt eleg.s⸗Zimmer⸗Wohnung im 3. Stock mit allem Zu⸗ behör, Gas u. elektr. Licht per J. April 1915 preisw. an pat. Cliſabet ſtruße! 5. Stock, 85 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh. elektr. Licht, Centralheiz. Warmwaſſer⸗ leitung p. i. Näh. parterre. „ 8 9 Eliſabethſtraße!! (Ecke Werderplatz) ſtſtadt Schöne d⸗ Zimmerwohn⸗ ung mit allem Zubehör, (Kohleuaufzug, elektr. Licht 2c.), 4. Stockwerk, per ſo⸗ fort oder 1. April zu ver⸗ Abr. g. verm. 47175 Zuerfr. Eliſabethſtr. 6, p. 47¹1⁰4 Küche zu Näh. III., I mteten. Zu erfrogen eben⸗ 2 Stock. 48844 unter Nr. 93792 die dahe ſehr gut erh. billigſt 10. Seite. ——— General⸗ Anzeiger 4 Belauntmachung. Auf dem Submiſſions⸗ wege vergeben wir die Ueberführung von ga. 980 Ster Scheitholz von dem Stadtwald Käfertal nach dem uig bas A Käfer⸗ tal, ſowie das Aufreißen And Aufſetzen baſelbſt. Oßferten ſind längſtens bis Motztag, 15. Febr. 1913, vormittags 11 Uhr bet der unterzeichneten Stelle einz zureichen. Die Bedingungen 2ꝛc. können auf unſerem Büro, Juiſenring Nr. 49 vor⸗ mittags von 11—12 Uhr und nachmttta s bis 8 Uhr inzwiſchen ein⸗ geſehen werden. 4246 Mannheim, 9. Febr 1915. von 59. (Eck)⸗2 zu Architekt 17 part. Naichuihonnrb, 19 errſchaftl. Hochparterre, Zim., Diele, Bad und reicht. Zubehör, neueſtes Heizungsſyſtem in Kachel⸗ ofentaminen, Kohlenauf⸗ zug vom Keller, ab 1. April zu vermieten. 46965 Aufragen! Treype hoch. Ilebrichsting 30 3. Stock ſchöne 7 Zimmer⸗ wohnung mit all, Zube), ſofort zu vermieten. „Mäheres 3. Stock, 46420 Frlchric arlr. 10 eleg. 5 Zimmer⸗ Wohnung, p 1. April vermicten. Näheres 10 St. Städt, Gutsverwaltung: ree Naufmannischer“ Verein Manmnhelm(M..) Abteilung: Fröhlchſr. 30 2 Zimmer + 1 verm. G0¹ ardyl 3 2 Zimmer und Küche, 3 Zimmer und Küche, ſofort beziehbar, zu verm. 245 5 Stellenvermittlung. Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermkttlung auch hei Beſetzung von Lehr⸗ Uingsſtellen. 91 Der Vorſtand. Gontardſtr. 7, I. St. ſchöne 3⸗ Zimmerwohnung F. 1. Friebberger, N 7, 25. April zu um. Näh. 45769 %½ Theatergſaß 1 6. Reihe ahgugeben. 1283 e——— Herkeuf 2211 mit Familienwapp.(Porn) gegen 5 Mk. Belohnung abzugeben im Habereck'l. 98798 6 40 —50000 gufe 1 abels bergerſtr. 9,1 5 9 vermieten. Grenzweg Nr.6 Zimmerwohn. zu verm. Näh. bei Beterle 2. St. r. 47096 Hehelſtraße Eleg. Efage, 3. Stock Zimmer. Bad,„Kuche U. 9 5 hür per April zu 47078 Näheres durch J. Jilles, Dypothel.⸗ Geſchäft N 3 N. I. Tel Tel. 876. Tennſspl. Hebelſtr. J9, Teer 19, Elegante „Zim.⸗Wohn. mit Bad, Mädchenkammer, Garten und allem Zubehör per 1. April oder ſpater vermieten. Nüheres ba⸗ ſelbſt 3. Stock lks. 47188 Maſchinenſteine (Hintermauerungsſtelne) zue kaufen geſucht. Offert. Krels, I Tr. hyoch. Emil Hetkelſtr. II, ſchöne 3 Zimner⸗ Woh⸗ nungen preisw, ſof. oder näter zu v» Näheres bei 4705⁰0 znoder Krappmühlſtr. 13 3 Zimm. u. Küche 4. St. z veren Näh.W. SEroß, K.12. 12. Küfexthalerſtr. 83 jchöne n⸗Zimmerwohnung billig zu verm. Näh.daſelbſt Kaſerkaler ſraße gi Zimmer⸗Wohng. m. Bab, Kiche, 1 Tr., z. v. Halteſt, Elektr. Tel. 3059. 46657 Mäſertalerſt. Dö Zimmer, Bad nebſt 30 ütbehbör. 46870 Käfertaſerſtraße 30 ſettaler oder Ladez: m. Wohnung zu verm. Näh Anlertalerſtk. 1IL. Lulſenring 17 J. St, 3 Zimmer, Küche, Bad u. Manſarde p. 1. April d. s. zu verm. 47124 Näh. Bauböro Heinrich Lanzſtrate 24., Tel. 2007 Euiſenring 47 3. St. 4 Zim er, Küche, Babd, Speiſe⸗ und Beſen⸗ kammer und Manſarde p. „April d. Js. zu verm. Näh. Bauhüro Heinrig 125 Tel. 2007 Lie ſ0 60 4 Zimm., Kitche und an, 1. Aprilz. verm. Lutſenring 61, 1 Tr. 40863. Tufenting 60 ., 3 Zim., Küche und ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. Lutſenring 61, 1 Tr. 48864 Lenanffraße 3. Schüner geren! nig. Laden, ebenſo ger. 3⸗ Zimmer⸗ Wobnung ſof, oder ſpäter billig zu verm. Näh. da⸗ ſelöſt od. Tel. 1169. 148883 Nenben Aebigfr. 18 2 u. 3 Zimmer⸗Wohnunge det verm. Näh. am— Tel. 4837. 4701g Aankentinsſtt.! 1 ſch. 8 n. 4 Zim.⸗Wohng,. nit Zub., Manf., fr. Ausf. bis 1. FFebr., die andere bis 15 Abrikbur, 2. Ster part Aub. Näh. Eypedition dieſe Slne Goslanpe zu verkaufen. 98701 Näh. irchenſtr. 4,2. St. 8 Zimmer an ru hige Lente z. Neubau Hohwieſeuſtraße ga neb. dem neu. Straßen⸗ bahn⸗Depot, Zimmer⸗Wohnungen bill. zu vermieten. ſchöne dret teteu. 34⁵ Zangbüschstr. 22 Kliche u. Zub. verm. Zu er r. Laden. 257 daßiaber Nee zu verk. Krappmühlſtv. 1 Sottenb.].(Sgverbmäßteh, NNN Hlian . Schellſiſche 5 lichem Was und elektriſchem Licht per 1. April 1915 zu ver⸗ mieten. hecker, Kaiſerring Jolly ſtr. 4 2. Stock, 2 Wohnungen zu je 2 Zimmern u. Kliche ſofort zu vermieten. 46014 Kalſerking ö. Vollſtändig neuherge⸗ richtete7 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit Bad und reich⸗ Zubehr, ſowie 46073 2— Näheres bei H. 10 Jeinſte Holländer Augel⸗ 98 l. A. Schmidt 4) Delikatessen Windeckstr. 9. 8 A Schtne Kaiſerring 12 4Zim.⸗Wohn. mit Zuhehür zu verm. 11302 1 90, 4. Stod 4 Simmter wohnung ver Auril zu verm.(47178 Fitr ſofort geſucht einen tüchtigen, zuverläſſigen Aiouſritzenſt. 38* Mehr. 1 u. 2 Sreh, verm Näh. W. Groß, K 11 geplerkraße 19 8. St. 4 Zimmer, Küche, Badu. Manſarde p. 1. April d. Is. zu verm. 47126 Näh. Baübitro Deinrich Lanzſtraße 24. Tel. 2907 Ulſcher ſolche die Kautlon ſtellen können, werden bevorzugt. Olex“ elngdeungeselschatt 98780 Hepplerſraße 2¹ .Stock, 8 Zimmer, Küche, Ba5 und Mäbdchenkammer per ſofort zu verm. 46833 Näheres Baubüro Hch. Lanzſtraße 24, Tel. 2007. Aug Hüchhalter oller Buchhalterin mit schöner flott.Schrift, Karl Ludwigſtr. 17 dir neben d. Auguſtaantage Eleg. 5 Speiſekam., Wintergarten u. Manſ. p. alsbald oder ſpät. Zu verm. Zim. mit Bad, Beſenkam., W aße J5 zwet und—4 Zimmer⸗ Zohnungen, Küche und Zubehör neu herger. 1 verm. Näh. p. r. 102 Lutherſtr. 1/3 2Zimmer u. Nachezn erg Näh As. Groh, K 1, 12. Fangbre 97, 4. 2 Stoc 3 Zimmer u. Küche 8. Näh. W. 435 K.1 Landt tilſt. f ſchöne 4 Zimmerwohnung, 3, hochp. mit Zubehör 5 1. März ober 1. April z. Nüh. 58 Tel. 4700 müde Mubelſt. 1Junmer⸗Wohnung per zil zu verm. 3 I. Nunp, Bellenßtr. 612. Nene Tanzer. 1 Stock, Wohnung von 4 Fint mit Zubehör per „April zu verm. Nab. S. Stock. Heinkich Lanzütt. 23 2 2 Zimmer neböſt 1 kle Zimmer, Küche, Bad per J. April zu vermieten. An⸗ zuſeben 10—12 u.—4 Uhr. Näh. Bürod im Hof Heilrich Lanzſtraße 2 Eleg. 48im.⸗Wohnungmit all, Zubeh., elektr. Licht per 2 ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. naxt. 46785 Hch.⸗Lanzſtt. Dorderhaus 5. Stock. 1 ſchön. Zimmer mit Küche Speiſee, Bade⸗, Gas auf 1. März od. früh. zu verm. Hinterhaus 1. Stock. 2 helle Räume mit Gas als Wohnung, Hüro od. Lager ſofort zu verm. Anzufr. daſ. 3. Stock. 11909 4. St. Hch. Lanzür. 34 8 Schöne DSimmeWoßng. p. 1. April zu verm. Näh. S 4. 2. 36 Merlachtkk. 0 raseh und zuverlässig Näh. L 18, 4. p. Tel. 8866 arbeitend, für sofort] oder Richard 2 Gerertr 52 zu vermieten. 46150 nesucht Gefl. Angebote 471 Nib. bei Friedrich 2. St. mit Gehaltsangabe, Zeugnisabschriften und Photographie sowie An⸗ kabe der Militärverhält⸗ nisse unter F4 W 4042 An Rudolf Mosse, Frank⸗ furt a. 18¹ 2 Kleinere Zimmer⸗ Aprilz. 853 5, 14/153 wohnunggüche z. verm. Näß. Bäckerei. Kobellſtra e (Sonnenapotheke zweis gimmerwohnungen an ruhige Familien zu v. Näheres 2. Stock 28828 Kobellſtr. 19 19 Himmerwohn. zu verm. Nib.. EcheS dafelbſ + Kobellfraße 23 ſchöne 2 mit Bad bikig zu vermie Näh. 4, 4. St. J. Mittelſtr. 25 3 Zimmer und Küche 5 vermieten. Mittelſtr. 52 am Markt 2. Stock frete ſchöne 4 Zimmerwohnung m. 1 auf 1, Apr. z. v. Näh. Tutein. 45 5 W Schöne gr. 4 Zim. Woßn. m. Zubeher au ruh. Leute 82 1. Apr od. ſpät. z. nerm. Näh. 8. ch 11941 V. St. ob. Tetef. 1842. 47155 NMeerſelöſr. 216003 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) Gr. Mekzelar. Kosengurtenfk. 32 ſchöne 4 Zimmerwohnun mit allem modern ausgeſtattet, 8 2 hoch, ver ſoſort oder ſt 22 Telephon laz——— roh erzels.! ſönutge iig m. alle m Luh. Leute p. 1. A zu vermieten im Hauſe 4. Gt. eglt 3. u. 4. St. Zimmer, Kitche, Bad 10 per 1. April zu ve rin. Janſtraße 24. Sanzſtraß Tel. 200⸗ Meerf klhſtr. 01 g⸗Zim.⸗ Wohnung m. Bad, e he u. Speiſekammer, Balkon. per 1. Mat zu vermieten. Nüheres e 47144 + Max Joehſetaße 6 3 Zimmer⸗ Wohnung nebſt Baßd u. Manſarde p. ſoſort zu vermieten. Näh Rayer, Mittelſtr. 5 0 Teleph. 178. 47178 717 Merfelöſtr. ö, 2. Et. 3 Zimmer, Küche u. Ju⸗ behhr ſofort zu verm. 2007 — chöne 900 Küche u. Bad P. 1. Aurik zu vm. Näh. Häckerei, Q5, 14. Tel. 4709. 147 Neu⸗ Ofthelm Dürerſtraße 2 unb 4 und Seckenheimerlanbdſtr And 7; 46483 , 4 1. 3 Zimmte⸗ Moſnunher in gebieg. vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig n Lingericht. Bad u. Toilette ſofort oder fpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſiheim, Seckenhet⸗ merlannſtraße 1, Tel. 349. Neu⸗Oftheim Dürerſtr. 6 4674ʃ Schöne s 3 Zi.⸗Wohnungen m. kompk. einger. Bad u. 8. 401 v. ſp.3. v. Näh. .teglex, Laben aben. Tel. 3219. Neuoſtheim, 46. 198 Schöne 8 u. 4 Zim.⸗Wohng. n. Bad u. Zubeh. p. ſofert od. ſpät zu vernt. Näh. daf. Oftplextel—Gölheplat Hebeift. 23, 3. U. 4. St. Eleg., der Neuzeit entſpr. Jim. ⸗Wohng. mit Diele 5 Bad, Küche m. Speiſel., geſchloff. Erker u. Salkone, remdenz. u. Madchenz. im St nebſt Zubeh., fowie 0 175 1. Bügelg.⸗Anteil 1. April 19158 zu verm. Nüh. Tel. Nr. 6896 47081 Parkring 37 2 Trepp. ſchöne von 7 Zimmer ſamt Zu⸗ behör zu vermieten, 11846 Mäh. Lutherſtr. 27, 2. St. Prinz Wilheimftr. J 4. St., 7Zim.⸗Wohng. m Zub. p. 1. April 1915 zu vermieten. Näheres gart, Telephon? 24.55. 46698 Prinf Wilhelmftr. 17. 4 ade„Küche, Speiſe⸗„Bade⸗, rädchenz. fof. od. ſpät. zu verm. Zu erfr. pt. I. 11878 5. Querſtraße 8 2 Zim. u. Küche ſaf. 3 v. 71 Lauge Rötterſtr. 78 Zimmer u. Küche 4 St. zu nermieten. 167 Lange Rötterftr. 58 2u.3 Aimmerwohnungen A. Manſ. Näh.part. ade ötte kſtr. J4 ch. 3 Jimmer⸗ Wohuung mit Wohndiele u. a. Zn⸗ behör auf 1. April 05 85 „Näßeres daſelbſt 8. St. oder Tel. 822 U. 1. G Kleine Riedſtr. 2 und 3 Zimmer⸗Woh⸗ 8. verm. I15 bei Rhein. 80 Niwrehtsſaße ö0 J. St. eleg.5 Zimmerwohn⸗ ung nebſt Zubehör, Gas, elektr. Licht, per J. Aprlk z. verm Näh. part. 47185 Rupprechtſtr. J. 5. Stf. JZimmer⸗Wohnung per 1. Aoril zu vermteter 5 Näheres pärierr— Rupprecruße' 2 Tr., ſchöne 7— nr. Gll. Zubeh. per 1. April zu verm. Räh bart. 48740 Nüßprechttraßes 1 Tr. 48im. im. Fremdenz. u. Manf., Baß, Gas u. el. L. 8 1. April. Näh pt. r. 48085 RN 16 Oſtſtadt 4 Zi amer m. Zubehör. WMeu⸗ 9 bau ſofort oder ſpater zu verm. 8⁵² Wenger, 3. St. Zw. zu verm. Nüheres S iro Gr. Merzelſtr. Noſengarteuſtr. 34 5. 10 nahe d. f. moderne Zunmer⸗ Woh⸗ l. t 47¹²9 Näh. Baubſro Heinrich Schöne mit Bad, Speiſekammer 4 Zimmer nebſt großen 9 Sonterrain ate! 4 Zubehör und Sonkerrain ſowte J⸗Zim⸗ ner⸗ Wohnung per ſofort oder 1. zu vermieten Nüh. beim Hausmeiſter, Sbputerrain. 47010 5 Zimmer u. Küche zu ver⸗ mieten. Näheres 2. St. 40 Rheindammftr. 1, 4 Zim, Bad, Ktche u. Zubehör per 13 April pretsw. 1 v. 249 theindammſtaße 47 Zimmer u. kellche ſof. o. ſy zu verm. Näh. 2. St. 11375 7 7* Nheindammfraße 47 Zim., Küche u. Zubeh, m. Mallon an ruh. Leute per 1. April zu verm. Näh. part. 158 5 718 5 „Ahtinvilenftk.9 2. St., ſchöne 4 Zimmerw. mit reichlich. Zubehör per 1. April zu v. Erfr. 2. Ste r. 46609 Rheiſtpilleufr. 24 J⸗Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubeh. p. 1. April an ruhige Familie un vermieten. 16082 Näheres Parterre. Zeukershaff taze 25 Wohnung, e allem Zub., mit freſer Aus⸗ ſicht auf Rhein y p. 1. April z. v. Kruft, Kepplerſtr. 24( Sofort zu vermieten: Mheinhäuſerſtr. 79 IV, 2 Zim. u. Küche, B 6, 7 3. Stock, 4 Zimmer und Küche, Tullaſtraße 17, 2. Stock, 7 Seme nebſt Zubehhr. Zu erfragen 6, 31/32. Tel. 438. 47159 Sihlo gakteuſtt. 25 Wegzugshalb. p p. 1. April ein ſchöner 4. Stock, 6 Zim. mit allem ubehör zu uvm. Näh. daſelbſt 3. Stock. Stamitzſtr. 2 4 Zimmer u. ane Babe⸗ zimmer u. Manufarde im 3. Stock bts 1. April z. v. Näß. Tel. 3307. 687 Stefanienpromenade 2 ſchöne ö⸗Zimmerwohnung m. veichl. Zuheh. ab 1. April 1915 zu vermieten. 46579 Näberes paxterre. Stefauſennromenade 4 Schöne 4a⸗Zimmerwohn. mit Zubeh. u. Gartenbenütz. ab 1. 1755 1915 zu verm. Tel. 18 47222 Shhiniherfraße. Schöne 2⸗, Ze. 4⸗Zim. Wohnungen ſowie vaden mit 2 Zim., Küche, Bad 4. Manſarde per ſof. od. ſpäter zu vermieten. Näh. Schimperſtr. 27. 2. St. od. Telephon 1654. 177¹ Scumaunſtraße 6 Zimmer⸗Wohng. m. Zub. ſof zu verm. Zu erle. Aſpen⸗ leiter, T 1, 11, Tel. 2514. 46045 Stoshuruft.—01 2⸗Zimmer⸗Wohn. m. 15 und Speiſekammer vollſtändig neu hergericht. ſofort 7 ſpäter billig zu v. Näh. Tel. 872 Stockhoruſtr. 2. S 471 Shcfgerſt. 4,2 4r. an Kalſerring Bad, Mäbchenzimmer und allem Zub. per ſofort od. I. April zu verm. 47070 Seckeuheimerſtr. 10,8 Tr. Zimmer ſep. ev. Wuhn⸗ 1. Schlafzimmer 1 od. 2 Bett. gut möbl. Bad, zu vermteten. eee 8„3 Zimmex, el ktr. aaht ze. per 1. April od. Mät zu verm. 46909 Aatesſalſcaſe 20 Stock, 5 Zimmer, Küche Zubehb r per 1. April zn verm. 2. St. Traitteurſtr. 41 Mehrere 1 u. 2 Zimmer⸗ wohnungen z. verm. 168 Tullaſtraße 16 8 bis 4 Iimmerwohnung mtt Bad u. Zubeh. St an ruh. Ehep. p. 1. April gu v. Zu erfr. part. 46683 15, 2. St. ſch. 4 Zimmerwohnung, Küche, Bad, Speiſek., elektr. 15 p. 1. April z. verm. 2Zimmerwohnung, 1. St desgl. 11490 2. 1, 2. St. Viehhofſtr. 5 St., 2 Küche su nerm. Näß. 3. St. r. 11899 Wuldhofftraße 76 ſchöne Wohnung,2? Zimmer und Küche zu vermieten. Näheres 2. Stock. 17155 4Zimmer⸗Wohnung mit 287 822 11 60 Bekſchaffeltſtr. 22 24 und 5 Zimmer, Küche, Speiſezimmer. Badezim., wienfarde Waſchküche per 1 Aprli. 3. verm, 25 Nab. 1. Laben od. 4. 1 Neubau Rlonard Wagnerstr. 18 1. u. 2. Etage hochherrſch. Wohnungen mit Zentral⸗ heizung beſt. a. 7 Jimmer, Wohndiele, Garberobe, Küche Vad u. reichl. Zub., Lieferantentrep., p. 1. April 1915 zu vermieten. 46963 Näh. Baugeſch. W. Fucke⸗ Tel. 777. Nich. Wg aggerſtr.2 28 4 J10 ausgeſtattete 4 Zimm.⸗Wohnung 2. Stock, mit allem Zu⸗ behör wegzugshalber per ſofort oder 1. April; zu vermieten. Näheres daſelbſt od. koſtenfrei durch Levick Sohn 21.4 Breiteſtr. Tel. 595 474217 RR r, Na Aich. Waggerffraſege Neubau, 5 u. 0 Zimmer⸗ Wohnungen m allem Zu⸗ behür pex ſofort zu verm. äß. Gebr. Hoffmann, Baugeſch., Tel. 475. 4651 Wexftütr.J0 n u. Abſchluß 3. Stock bis 1. April zu verm. 36 Waldparkſtr. 4 4 Zim., Bad Mädchenkam. u. Zubeh. h. ſof. oh. p. 1. April m. Ni ih. Rheindamm⸗ eaßte 15, Laden. 46857 Weßpinſtraße moderne—7 Zim., auch 5 Zim. ⸗Wohng. 5. 1. April zu verm. Näh. 2. St. 47181 Herderſt. 0 See⸗ 4 Zim.⸗ Wohn. b. 1. April z. v. 46998 Valdhofft. 10, 2. St. Schöne 3 Zunmerwoß⸗ nung mit Bad, elektr. Licht ꝛc. per 1. April zu vermieten. Näh. bei C. Hauſſer, Blumengeſchäft. 47219 Walbhofftraße 16. Schone 3 Zimmer u. Küche, W an kl. Familie 1 April z. verm. 47161 e m. Fremden, Bab, all. Zu⸗ beh. in bereſeh Haufe in beſt. Lage d. Oſtſtadt m. ſchön, freier Ausſicht. Apr. preisw. z. verm. Näh. Sophienſtr. 24 1 Tr. r. od. beim Hausmeiſter. 47216 6 u. 4. Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heinelch Lanzſtraße 1, Tatterſall⸗ ſtraße 2 ſind im., 8. und 5. Stock 2 ſchüöne, noderne 6 und eine immer⸗ Wohnungen nebſt Zubehor per ſofort ober ſpäter preiswert zu verm. 40419 Näh. I. 1. 3, A, Racſhe. Sch. 3 Jimmerwoßng. und Küche zu Näh. bei Leins, 0 6, 3. 17184 Schüne-.- Jim-Wohn. Neckarſt. u. Lindenhof p. ſof. od. ſpät pretsw. z. v. Näh. Telephon 349. 46067 Große 4 ev. 3 Jimmer⸗ Wohnung 267 77 März od. ſpät. z. verm. Näh. Lindenhofſtr. 74, J. Schöne ⸗ Zin. Wohnung nrit Küche, Bad. Speiſek., vrpl. u. Zubeh., 2 Tr., 185 der Hrch. Lanzſtr., auf April zu verm. Näh. Slelne„2 Tr. ünd Zimmerwohnungen zu permieten. Näheres „08, Uro. ſeere evenkl. 1 Schlafzim. möbl. Dampf⸗ heizung, elektr. Licht, Be⸗ dieng. eptl. Bad⸗ 1t. Tekef. ſof od. ſpät. z. verm. Näh 4. 4, 1 Tr. 11934 4 Jfumer⸗ Wohnungen gut ausgeſt., Bad u. allem ubehör. Neuthau, Wleine Merzeln r. 10, 2 Minuten vom Hauptbahnhof zu verm. Näheres Tel. 6511 Kleine Merz Zelſtr. 8 part. 4714 47 SHöne Gaupen⸗Woh⸗ nung an ruh. Familie billig zu ve km. Zu er⸗ fragen M 4. 7. 47157 Wohnungen in allen Stadtlagen von 3, 3, 5 bis 10 Zimmer 8 veumieten durch 1183 Schwartz. L3. Telephon 604 Iiede Foſtenfrei. —2 Zim. m. Küchenben. zu vermieten. 199 Donnergtag, den 11. FJebruat 1915, 7—— Schöne Wohnung. 5 u. 6 Zimmer u. Zubehör, 1 Tr., auch zufammen per 1. April zu verm. 9 Jarob lihtl, M 2, 9 Vekſchieß. Wohunn 9010 v. 4 bis 9 in 115 Vage pretsw. gu vermiet. d. Zulins Laeb, Gr Merzel⸗ ſtraße 11. Tel. 16g. 47140 3 Zimmer⸗Wohs eing Rüche, Bad, Speiſek. Manf. ze. im Erdgeſchoß. Große Merzelſte. 11 an kl. ruh Famtlie p. 1. April z. verm. Näheres daſelhſt. 69 ⸗ Ib. J⸗Zil.⸗Wohf. mit Bad u. ſonſt. Zubeh., alleinige Stockwohnung in der Nähe des Hauptbaun⸗ hofs ſofort oder ſpäter zu vermieten. 47069 Näh. Kepplerſtr. 18, 8. St. Zwei 46845 Hüinmerwo nnggel zuu vermieten. Im Hauſe P 6, 1 ſind im 2. und g. Stock je 5 Zimmer nebſt Zubehör auf 1. April zu vermieten Näh. L 1, 2, Kaſſe. Moderne 6* 3 Zimmerwohng. ver ſoſort oh. ſpäter z. 7 Näheres Hch. Lanzſtr.? St. Telepbon 4413. 350 26 2 Db. 3 Zimmerwohn. erſte Etage mit freier Aus⸗ 7 Zenkralheizung u. all. Zubehör an eine einzelne, ältere feine Dame oder Herrn per 1. April zu verm. Näheres Nuitsftraße 14, 1. Etage, r. Zu beſichtigen täglich zwiſchen—5 Uhr nachm. od Sonntags 9217195 11½—12½ Uhr. Ein Zimmer ſof. zu verm. in ſchöner 25 z. erfr. Bäcker Pfeiffer Och. Lanzſtr. 44. 47202 Schint 5⸗Zin.⸗Wohnun;. mit freier Ausſicht, Bade⸗ zimmer, Speiſekam. und Zubehör, Seckenheimer⸗ ſtraße 38 per I. April zu vermieten. 4722 Näh. Storchenbrogerie Marktplatz E 1. Freundl. A⸗Fimmerwoh⸗ tneng mit Zubehör zu vermieten. Näh. 0 4, 7, 2. St. bei Bender. 46991 Schöne Wohnungen von 4, 5, 6 und 7 Zimmer nebſt Zubehör zu vm. Näh. Kiechenſtraße 12. Villen⸗ Feudenhein Giere s 3 Zimmer, Füche, Mauſ. u. Zubehbr, ſchön. Garten, billig zu verm. Näheres Sprenger, Schwanenſtr. 1g. Schöne 2 1. 3 Zinmerwohn. —5 ſofort zu vermieten. 2 Zimmer zu 26—28., 3 Zimmer zu 35—37 N. Leeeg g eferſte.c 25 Telephon 3510. 5 45* Schlaßziaumer Al gelte Licht⸗ u. Telephonben⸗ Zung zu verm. 20 Haufe ut m llert Lertes Aimmer 95 19 4 Tr. iſ f, 13 Tr., Hüßſch wöl, zimmer m. Heiz⸗ ung in gutem Haug an Herrn zu vermieten Aufzug vorhanden. 9g 52, 2 a f Zim. 2. v. 11704 94,½8 1 oder 4. Marg zu v. 15 — Trevpe, g 5 4, 15 möblierich Zim. zu vermleten, Nüh. Lod. 2 Trepp. 400 1 Tr., ſep. 7,1 möbl. Zim. z. 11843 ——ů—— F 2, 23 J. Stock, gut woßf Zim. zu berm. 100 5 2 1 möbl. Zimmer 2 März zu verm. Näh. Waibel. 9 86—5 7, 28, part möbl. Alm ev. m. 4040 Weim —„ möbl. Sieme zu vermieten. 47070 ——— 2, 153 p. ſchön möl N Wohn⸗ u. Schlafz ſoſ.; verm. eptl. auch einzeln 11824 11 3, 93 4. zu 0 2 gut mbl, Zim 1 4, 2 m. 2 zu 2 47049 6 7. 147 Tr. ſch. Möbl, Wohn⸗u.Schlaſ⸗ aime an beſſ. Herrn, auc einzeln zu verm. 405 6 7 245 eleg. möbl. Bohy⸗ Schlafzim 5 25 7 2 Treppen, gul möbl. Zimmer, ſepar. Einganz eveut, wil Wohnz. ſof. billig z. v. 7 7 9 ein ſchön möb⸗ liertes Zimm m. Schreibtiſch u. 1 verſ. verm. Näh, 1 11887 5 7. 7 2 Tr. fein Nöbl Zimmer, ſepar. Eingang⸗ Jof. u vetm. 135 86,30 1, 18, 7 Tr. I. ſchön möbl. Zim.(Möbel neu) mit od. ohne Peuſſon an beſſ. Dame ſofort 21 ver⸗ mieten. 11705 1, 14, gut möbl. ſey, Zimmer zu vermieten. Zu erfrag. part. 47194 3 St. ſchön möl. 0 3, 19 Zim. per ſofort zu vermieten. 47127 1 7 1 Treppe, einfach 3 möbl. Zimmer zu vermketen. 11 100 teinfeldſtr, 44 800 ſchun möhl. Valkonzig, lofort zu vermieten. Eudwi Icsheſen Wittelsbachplatz, moderne 4J Zim.⸗Wohuung ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Hch. Lanzſtr. 7 5 St. Tel. 4415. Seckenhelm. 5 Moderne 3⸗ daen e zu verm. Schloßſtr. 35, f Secheuhein (Neubau) Holteſtelle der Nebenpahn. Gut ausgeſt. 5 U. 3, eventl. 6 und 4 Jimmerwohnung m. Bad, elektr. Licht, Wafſſerl. u. ſämtl. Zubehör p. 1. April zu vermieten. 47185 Näh. Hau ptſtr. 178. Heidelberg. 6 Zimmer⸗Wohnung, neuzeitlich ſchön und vor⸗ nehm ausgeſtattet, nächſt Bahnbof. Beſte Gegend. 1500 Mk. zu vermieten. Näheres hier Roſen⸗ gartenſtraße 23, p. 47225 Rohehach b. Heidelbg. 5 Ammerwoßnung, hoch⸗ berrſchaktlichWillenviertel, 6Minut. nach Heidelberg, 18 1000 Mk., ſofort od. Oktober, 4 Zimmer für 700 Mk. zu nerm. 48834 An gut. Mitiag⸗ u. Abend⸗ tiſch könn. noch einig⸗Herrn tetlu. H 7. 28. vapt. 43952 „ Ponsson Merkur u 2 Veſſ. Herren und— 8 Näß. Gontardſtr. 28,4. St. I. 8 alten ſehr gut. bürgerl. Mitta istiſch zu 89 n. 100 Pf. Abendtiſch 70 u. 80 Pf. 47180 amehſtr. 18,8 Tr. hübſe L möbl Wohn⸗ u. Schlaßz f. 45 Mk. zu verm. Lantyfraße, fet. möbliertes Zimmer mi ep. Eing. z. 5. Tel. S84 90. Lanſkr. J. Schün mübl. 3 Sicht, zu Aee r. Merzel„ 4. 80 rechls, ſchön möbl. Jimmer 5 Sgenee pek of. 0d. ſpat. 2u rm. 1184l ndeee e 2 möbl. Zimmer, ſey⸗Eing, elekt. Sicht, Bad, 9 MNötterſtr. 4 Segengn.. ſch. möl. Zim.. age e ruhiger deſſeter 8100 ſofort zu verm. 11. Tadel e 11780 Tinaſte ttaſtr. 28, J T. uf Zimmer zu verm. Anguf. von 12—2 Waldparkfr. 22 8. Zimmer ſof. zu verm ch ntöbl⸗ imme Ait S Schreibt. Gasb. ſof 1 z. v. M 2. 15 3 Trepg. 1 Win gut möbl. 3 195 mit ſep. Eingang tu gw 3 Haufe an beſſeren Her per 18, au 8 4218 9020 72 1. E. bl 27 3 38, part. 11² Schön bl. 3 — 7278 5. ee 7 804. „ möhl. 25 v. Peuf.——1225 ſfu. verm⸗ Sehr gut at a L. Bohn. 4 5 2, 18, 8. S Schön möbl. 5 2 5 2 2 11. Stz⸗ eeee ereeeee eren BWWRlSanA General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) H. Sehe. (Donrerzbag, den 11. Februar 1915. (Deranrstan Freitau— Samstag Monlas Einige vorteiſhafte Angebote: 2 m Schürzenzeug ca. 116 em bret 2½ N Rhenania in schönen Dessins %½ mn Sportflanell für Hemden 2 m beüruchter Flanell für Bettiacken 3 m Bliber fur Unterröccke z m Biber fur Unteriöcke, bessete Qualituʒt 2½ m fennis-flanell zur Blus e 2 m Schürzenzeug ca. 116 cm breit, bessere Qualität.90 Im Schürzendruck ca. 116 em bteit, gute Qualität. 88 P. „„„„„„„„ 3 m befruckter Flanell fur Hemden 3 m Biber zum Haustock, schöne Quallijt ee M . 95 Pf. .. 85 Pf. 3,40 m geffkat un zum Bezug, ...45 M 3,40 m Bettkattun fur 2 Kissen . ..7ö Mim geltharchent 80 cm breit. .95 M. i m Betbarchent 130 em breit „J5 N 2,70 m Remenbiber zum Damenhemd 2, 70 m emtenbiber 2. Demenhemd, bessere Qualit..47 M. 3½ m Hemtlenbiber karriert zum Henenhemd..80 l. 3½ m femenb her kar., z. Herrenhemd, bessere Ousl..48,.10 b. 7,20 m Beflkat un zum Bezug,-schlafrig..25 u.05.. Im Beltkattun 130 cmöbreit, schöne Dessins 95, 78 u. 65 Pl. ....25,.00 u..75 M. 1 Henuch weiss odet larbig, 150/20 em groß.60 u..25. Die bisher angesammelten Reste sämtl. Abteilungen, sowie Abschnitte kommen während dieser Tage zu wirklich billigen Freisen zum Verkauf. (Vonnerstag Freitag Samstag⸗ Honlag) .25 N1 1½ schläftig.48 u.80. .55 u. 95.. ..25, f. 10, 80 u. 60 Pl. 3 m wein Remdentuch gediegene Ware 3 m wein Hemuen neh bessere Qualitat..45 M. 2 m weill Pigus schöne kleine Muster 2 m well Pigus bessere Qualitdten...35..20 NM. 2½ m well Crois gute Qualitt Im Bordeaux-Damast 180 cm breit Im wein Damast 130 em brett...5,.0 4 85 pf. Im weill Halnleinen 150 cm breilt im weill Kretonne 160 em bieit im Reinleinen 160 em breit hervorragend billig....28 M. Zm Handtuchstoff grau .05 M. % e e e .45,.28 8. 1. 0 M. „„„ „„%„%%„„ FCC 2½ M Salln tarkische Dessin.95 M 1 Beſtuch karriert, 150%200 em gros.25 u. 1. 75 M 3 m Randtuchstoff rot-weiss karriert 95 u. 85 Pf — 7 + 8 Gardinen-Reste nee: Kleiderstoff-Reste ee: Buckskin-Hteste geent K I..2 cdradne Rabattmarken!— Beachten Sie unser Spezial-Fenster!— Grũne Rabattmarken! K I..2 0 9 Mannheimer FLeloͤpoſt⸗ briefe. Rückkehr von der Erkundung. „ 14. Januar 1915. Meine Erkundung iſt geglitckte⸗— wir treten den Rückmarſch an in dem erhebenden Gefühl gut verrichteter Arbeit.——— Das Gelände, dem wir uns vorhin vorſiechtig und mißtrauiſch anvertrauten, wird ſtolz er⸗ hobenen Hauptes und beſchleunigten Schrittes durchguert, damit die Meldung ſich nicht unnöt!ig berſpäte. Das vereinzelte Ziſchen, das unſere nächtliche Wanderung begleitet, löſt in uns ein Gefühl des Spottes aus. Wir wiſſen, daß unſer Gegner die ganze Nacht mit eingeſpanntem Ge⸗ wehr von Zeit zu Zeit überall dahin ſchießt, wo ſich nur etwas Verdächtiges vermuten läßt und ſreuen uns über die Menge der„verpulverten“ Munition. Die Schießerei klingt in der Tat wie ein ängſtliches Sichwehrenwollen gegen einen unſichtbaren Feind. Vor unſeren Füßen wächſt ein dunkles Etwas aus dem Boden: eine tote Kuh, die anklagend alle Viere gegen den nächt⸗ lichen Himmel erhebt.— Die Orientierung in dieſem ewig ſich gleichbleibenden Gelände iſt nicht leicht. Nur ſchattenhaft ſind die Bäume, die wir als Richtungspunkte benutzten, zu er⸗ kennen. 8 Dazu verſinken wir oft bis ans Knie in den weichen Schlamm, den die Ueberſchwemmung und der tagelange Regen erzeugten. Endlich er⸗ keichen wir den Weg, wenn man von einem ſol⸗ chen reden kann. Er bildet eine lange Schlamm⸗ Ffütze. Die Spuren des letzten Kampfes ſind Neuklicher zu erkennen: berſtreut umberliegende Ausrüſtungsſtücke und hie und da ein dultk er Körper. In Gedanken geben wir dem toten Gegner, der für uns aufgehört hat, Feind zu ſein, die letzte Ehre.— Vereinzelte Kanonenſchüſſe rollen durch die Nacht. Feuerſchein in der Ferne und dumpfes Grollen bezeichnen das Ziel ihrer Reiſe. Eine Leuchtkugel zittert am Himmel empor. Faſt unmerklich erhellt ſich unſer Pfad, dankbar begrüßen wir ſie, denn ſie bewahrte uns vor einem Sturz in ein waſſergefülltes Granat⸗ loch. Aus der Ferne, in der Richtung der großen Straße, die unſere und die feindliche Stellung im rechten Winkel ſchneidet, dringt— jetzt deut⸗ lich vernehmbar, Rädergeräuſch zu uns hinüber: die Franzoſen erſetzen ihre Munition.— Vor uns taucht eine Gehöftgruppe auf, deren zerriſſenen und verkohlten Mauern noch immer unter feindlichem Artilleriefeuer liegen. Ein ſchwankendes, glitſchriges Brett führt ans über einen ziemlich breiten Bach. Wir wenden uls wiederum querfeldein. 5 Eine lange Reihe ſchweigender Geſtalten glei⸗ tet an uns vorüper.„Halt! Wer das— Es if die Ablöſung, die in die vorderſte Stellung rückt. Bald erreichen wir die Straße, wo ich mich von meinem Kameraden verabſchiede, um nach den Pferden Ausſchau zu halten. Ich finde ſie in der arg zerſchoſſenen„guten Stube“ eines Häuschens. lügenſcheinlich ſind ſie unangenehm berührt von L nächtlichen Ruheſtörung.— Unterdeſſen hat der Regen wieder eingeſetzt und wir beeilen uns fortzukommn. Nach einer halben Stunde taucht unſer liebes Quartier vor uns auf. Die Tiere wittern den wohlbekannten Stall.— An der Tfüre des ein⸗ Wie Wetterleuchten zuckt es am Hyrisont. Dumpf krachend fegt eine Lage in die Nähe un⸗ ſerer Geſchützſtellung. Eine dröhnende Rollſalve iſt die unerſchrockene Antwort.— In der nächſten Viertelſtunde habe ich vollauf damit zu tun, die Neugier meiner Kameraden, die mich mit Hallo begrüßen, zu befriedigen. W. W. 891 Ein Mannheimer LCandwehr⸗ mann in Rußland. Rußland, den 7. Januar 1915. Liebe Jamilie hrr Ihren Brief und Zeitungen habe ich erhalten und danke Ihnen vielmals dafür. Es geht mir bis jetzt gut. Den heiligen Abend konnten wir ſchön im Quartier feiern und hatten auch über Weihuachten Ruhe, der Ruſſe feiert am 7, und 8. Jauuar Weihnachten, da er nach unſerem Kalender 13 Tage zurück iſt. Dagegen war der 31. Dezember für uns ein trauriger Tag und werden dieſen Jahresſchluß nicht vergeſſen. Wir ſtanden da in einem Kugelregen u. kann man ein ſolches Schlachtenbild garnicht malen. Es gab da viele Verwundete und Tote. Man kann nicht genug beten und dem lieben Gott danken, daß man davon gekommen iſt. Vom Sonntag auf Montag war ich mit auf Feldwache und wollten die Ruſſen uns zweimal überfallen, aber da gingen ſie ſchwver an. Nachts um 9½1 Uhr wollten etwa 10 Ruſſen herüber kommen, wur⸗ den aber zurückgejagt, da wir ihnen einige blaue Bohnen nachſchickten. Nämlich 7800 Meter von unſerer Feldwache iſt ein Wald, wo ſich die Kerls aufhalten. Um 4 Ulr nachts be⸗ kamen wir direkt Feuer aus dem Wald aber eine ſtärkere Truppe die Jeldwache(alſo unſere) be⸗ ſetzte den Schützengraben(28 Mann) und gaben ein ſtarkes Feuer, wir verſchoſſen pro Mann durchſchnittſch 50 Patronen in einer ganz kurzen Zeit und hatten ein gutes Reſultat. Plötzlich Hörten wir von den Ruſſen ein ganz fürchter⸗ liches Jammern ihrer Verwundeten. Am Mon⸗ tag früh, nachdem wir abgelöſt waren, hat die Tageswache beobachtet, wie die Ruſſen im Walde ihre Verwundeten und Toten zuſammenholten. Bis jetzt kamen ſie aber nicht mehr, deun es wird ihnen langen. Unſer Hauptmann freute ſich ſehr, weil wir uns ſo kapfer gehalten Haben. Wir kamen alle gut davon. Lieber Herr Br., in Ihrer Karte ſchreiben Sie, ich ſolle Wünſche mitteilen. Mein einziger Wunſch iſt der, bald wieder in die Heimat zu meinen Lieben zurück. An Zigarren iſt mauchmal Mangel. Ich habe nun durch unſeren Feldwebel feſtgeſtellt bekom⸗ meu, daß nachſtehende Leute nichts von zu Hauſe bekommen: Landwehrmann Kerber liſt ſehr arm), Musketier Schiwek((die Eltern wohnten in Oſt⸗ preußen und mußten wegen den Ruſſen flüchten, er weiß deren Aufenthalt nicht), Landwehrmann Kazemarek iſt arm, verheiratet, hat 4 Kinder), Musketier Nelſon(gänzlich unbemittelt), Kriegsfreiwilliger Küpietz(beide Eltern tot, hat noch nichts bekommen), Kriegsfreiwilliger Acker(iſt arm, können nichts ſchicken). Die angeführten Leute gehören der 10. Kom⸗ pagnie des Landwehr⸗Inf.⸗Regts. Nr. 23 an, 6. Landwehr⸗Korps, 4 Landwehr Diviſſon. DOeſtlicher Kriegsſchauplatz. Beſondere Wünſche haben dieſe Leute nicht ge⸗ die Eltern etwas erhalten könnten, ſo wäre Ihnen ſehr dankbar, wenn Sie mir die Abfendung vorher mitteilen würden. Empfangen Sie für Ihre große Aufmerkſamkeit meinen herzlichſten Dank. Der l. Gott beſchütze Sie und Ihre J. Familie Herzliche Grüße Ihr dankbarer 88⁰ Phllipßßr?? Stimmen aus dem Publikum. Eine Mahnung. Wie man erfährt, iſt die Polizeibehörde in dankenswerter Weiſe dem Beiſpiel des Wiener Polizeipräſidenten gefolgt, und hat fegliche Faſtnachtsveranſtaltungen für dieſes Jahr ver⸗ boten. Es wäre zu wüunſchen, daß dieſes Verbot in der ſtrikteſten Weiſe von allen Seiten durch⸗ geführt würde. Es ſollte das zwar nach den Begriffen der meiſten ſelbſtverſtändlich ſein. Doch man ſieht ja an den Toiletten in den Akademie⸗Konzerten und mancherlei anderem, daß viele ſich über den Krieg nicht zu viel Kopfzerbrechen machen, und der Schmerz von ſo vielen Familien um teure Gefallene eindrucks⸗ los an ihrem Egoismus vorübergeht. Gibt es doch leider noch viele Leute, welche Tag für Tag auf dem Klapier mit den ödeſten Operetten⸗ ſchlagern und Walzern die Nachbarſchaft quälen, und nicht daran denken, daß während ſie ihre tägliche Melodie„Man liebt, man lacht, nan lebt“ auf dem Klavier verzapfen, ſich draußen in der Ferne über unzählige geſallene tapfere deutſche Kämpfer die Schneedecke zum Leichen⸗ tuche fügt. Soll man dieſe Armſeligen, welche dem Jammer, aber auch der Größe dieſer denk⸗ würdigen Zeit ſo verſtändnis⸗ und gefühllos gegenüberſtehen, beneiden, oder bemitleiden?— Wir hinter der Front ſollen gewiß nicht den Kopf hängen laſſen. Aber man möge doch all⸗ gemein auf die augſtvolle und ſorgende Stim⸗ mung derer Rückſicht nehmen, die um ein liebes Leben draußen in der Ferne und an der Front bangen. Eine Bürgerin. Büchertiſch. Engliſche Politik und engliſcher Volksgeiſt, von Geh. Reg.⸗Rat Dr. Prockſch. 36 Seiten. Con⸗ cordia Deutſche Verlags⸗Anſtalt G, m. b. H. in Berlin SW. 11.) Geheftet 50 Pfg. In gedräng⸗ ze wird die engliſche Politik in ihrer ge⸗ ichen Entwickekung bis auf die Zeiten der h zurückberfolgt, in ihren Wurzeln bloßgelegt und gezeigt, daß es der Geiſt des Lord Churchill, des Herzogs vbno Marlborvugh, des Ahn⸗ heren des gegenwärtigen Marineminiſters iſt, von den ſich die engliſche Politik in ihren jeweiligen Eutſchließungen leiten ließ. Zugleich werden die Urteile Friedrichs des Großen, Kants und des Fürſten Bisma er den ſtaatsmänniſchen und ſikklichen Wert die ik zum Ausdruck ge⸗ bracht, der engliſche Vol aber hauptfächlich nach den Urteilen engliſcher Schriftſteller charak⸗ teriſiert. „Deſterreichiſch⸗ungariſches Rotbuch.“ Diploma⸗ tiſche Aktenſtücke zur Vorgeſchichte des Krieges 1914. Volksausgabe(Abdruck der offiziellen Ausgabe). 152 Seiten, Preis geheftet 1 Krone— 80 Pfennige— 1 nes. Verlag der Mar F. u, k. Hof⸗, Verl und Univerſitätsbuchhar lung Wien 1915. Die Veröffentlichung des öſterr.⸗ ungariſchen Notbuches iſt gewiß mit Freuden zu begrüßen, denn es iſt von höchſter Bedeutung, daß jedermann erlenne, wie weit Oeſterreichs Lang⸗ ſtöckigen, windſchi 8 bliche ich noch ein⸗ wal in die die mich in außert und ſind ſehr dankbar für alles was ſie bekommen ſollten. Wenn Sie für dieſe Leute mut ſtraflos gereizt werden konnte, bis zu welchem Punkte es ſich durch ſeine Friedensliebe leiten ließ; die Dokumente des„Rotbuches“ geben davon ein deutliches Bild.— Die Ausgabe iſt mit einer Einleitung und einem ſehr eingehenden Inhalts⸗ berzeichnis verſehen und zeichnet ſich beſonders dadurch aus, daß ſie die Aktenſtücke ohne Kommen⸗ tar bringt, d. h. dieſe ſelbſt ſprechen läßt, ohne durch Erläuterungen eine gewiſſe Tendenz hinein⸗ zubringen. Durch die Aneinanderreihung der Dokumente wird ein vollſtändiger Ueberblick über die Lage vor und unmittelbar nach Kriegsaus⸗ bruch gewonnen, viel Matertal zum erſten Male der Oeffentlichkeit bekanntgegeben, aber auch das bereits anderwärts erſchienene durch die einheit⸗ liche Zuſammenſtellung einer erhöhten Bedeutung zugeführt. Beſſerwiſſer! Kriegsgedauten in ernſter Zeit. Von Prof,. Dr. Paul Maerkel. Verlag Carl Duncker, Berlin W. 62.) 5 Die Broſchüre ſtellt den überängſtlichen, klatſch⸗ ſüchtigen und nörgelnden Störenfrieden, die ſich und anderen das Leben verbittern, den obfektiven Standpunkt eines Patrioten gegenüber, der mut klarem Blick und ruhiger Ueberlegung die Dinge ſieht und beurteilt, wie ſie ſind. Nach kurger ſyſte⸗ matiſcher Zuſammenſtellung von Hauptfällen der ſogen. Angſtmeierei, des Kriegsklatſches und der Bierbaukpolitik, wie ſie die Kriegszeit herbvor⸗ gebracht hat und noch hernvorbringen kann, legt er die wirklichen Wurzeln dieſer Richtung bloß, führt ſo die„Beſſerwiſſer“ ackl absurclum und weiſt ütberall auf diejenige Geſinnung und Haſtung hin, die einzig dem Heil des Vaterlandes dient. Rönſch, Reinhold, Belle⸗Alliance. Gine Dar⸗ ſtellung des Sommerfeldzuges von 1815 mit acht Kartenſtiggen. Preis 2 Mark. Leipzig, Verlag von K. F. Koehler. Im Jahre der hundertjähri⸗ gen Erinnerung an die letzte Entſcheidungsſchracht gegen Napoleon und beſonders in der gegenwärti⸗ gen Kriegszeit wird dieſe Abhandlung über die Schlachten bei Quatrebras, Ligny, Belle⸗Alliance und Wavre allgemeines Intereſſe finden. Der Verfaſſer hat die Schlachtfelder beſucht und ſeine perſönlichen Eindrücke mit in die Arbeit verwebt. Elauſewitz. Vom Kriege.(Ausgewählte Kapitel) Mit einer Wüdigung des Werles von Clauſewitz von Profeſſor Dr. Guſtav Roloff ⸗Gießen. Steif karkoniert 2 Mk., broſchiert 1,60 Mk. Leip⸗ zig, Verlag von K. F. Koehler..—5. Tauſend. Dieſe erſte Volksausgabe des großen deutſchen Klaſſikers des Krieges und der Kriegsiſſenſchaft weudet ſich gleichermaßen an das Heer wie an die übrige Nation. Von Clauſewitz haben alle großen Schlachtendenker der deutſchen Arutee gelernt; ſein Geiſt iſt noch heute mit unſern Fahnen, Hiſtoriſch⸗politiſche Jahresüherſicht für 1914. Von Gottlob Ggelhaaf. Geheftet M..50, in Leinen gebunden M..25.* Carl Krabbe Ver⸗ lag Erich Gußmann in Stuttgart.— Dieſes Heine Jahrbuch, welches jetzt in ſeinem 7. Jahrgang vor⸗ liegt, hat ſich als ein überaus brauchbares Hülfs⸗ mittel zur Orientierung in der allerneueſten Geſchichte bewährt. In kurger, aber doch klarer und erſchöpfender Weiſe reiht der Verfaſſer alle bemerkenswerten Vorgänge des abgelaufenen Jahres aneinander und läßt uns noch einmal im Fluge eine drangvoll bewegte Zeit durchleben. Der vorliegende Jahrgang iſt beſonders auch dadurch wertvoll, daß er auch eine zuſammenhän⸗ gende Schilderung der Vorgeſchichkte und des ſeitherigen Verlaufs de jetzigen Weltkrieges bietet Den Schluß des Buches bilden wie immer eine Anzahl für die Zeitgeſchichte wichtige Dokumente. Für jeden Zei⸗ tungsleſer, dem die tägliche Zeitungslektüre mehr als nur Zerſtreuung iſt, iſt das kleine von größter Wichtigkeit. 12. Seite. Geueral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. Donnerstag, den 11. Febrar 1nt Glasschalen Sate 6 Stdck Wafenkaun G. m. b. H. erkancünse:: Neckerstadt, Merkiplatz Mannheim Porzellan Teller tief und flach, Feslen... Siück 18 Pl. Dessertteller Festoen Stlück 18 Pf. Teller tief und flach, dekorlert.. Stäck 28 Pl. Saueleren Pesten Stück 88 P. Sulats 6 Stück im Satr.. Siück 93 P. 3 Kaflee- ul. Testassen m. Untertassen 86 Pl. ifemöépfe dekor., 6 Stück im Sgtz Glaswaren jedet Attike! Likörservlies 1 Glasschale 6 Teller zusammenn 1 Tortenplette gross 1 Kseglocke 1 Butterglocke zus. 8 Welngisser 99 5 Blerbecher mit Goldtand 8 1 Aufsatz 3 tellig Gustavbecher Fasstormbecheß Römerbecher Weingitser geschiliflen %„ 32„„„ ͤVve„6„44„1 „ Seß 10 pt e Aen. Stack 28 Pl. „„„„6„ 5232* nimner nolvntet „65„5„„60 Pfund 80, 1 30 und „„„„„„1 a. cemolal- und Salamſuurgt Sekechler Schinken „„%„%„%„%„„„„ Dessertteller Goldtand odei . Stück 35 Pfl. dekotlett 6 Stück Tassen mit Untertassen 6 Stück Tassen mit Untertsssen Goldrand 6 Sttzehe Tolſetteneime? Silek Abtreptblechs Schöpfisffel 10—li em Milchträger 2 Sslatselher Wasserkrlige Netz) e mit Ausguss, marmotiert Stück Sn, 38, 48, 38 b. Selfe- 2000 Sand-Gestells MNetz) BCCFCFFFFFET..25 M Eimer, Neta 28 m.25 30 cm 1 48 23 em.40 28 em.58 M. „Stück.28 M. 93 Pf. Nudelpfannen 16 cm 58 Pl., i8 em 88 Pl.. (Alttagblatt) bietet die bekannte und bellebte Kaufgelegenheit für Weisswaren, Wäsche und Aussteuer-Artikel Beste Einkaufs-Gelegenheit für Wirte und Bräute! Steingut Telſer tiel und flach, glatt Dessbrtteller glätt getippt. Stüenk Tassen Welss, gtosss Stück Tessen buüat, gtoss Stück getippt Stüch —— Emaille d Aluminiumwaren— Teigschüsseln marmotiett.36,.10, 88 Pf. 95 Li. „Stück 98!.. Stück 28 Pl. Kochtöpfe marmoriert.10, 98, 80, 68 P. 8* Auminjum: Zwiebelhalte Jedet Artikel Konsdle mit Becher Nudeipfannen, 18 em. Pfanne m Stſel, flet, l8 em Miteniräger Essenträger Omelettepfannen, 24 em Suppenschilsse! Kasserolls mit Stiel, 20 em Brotkörbegen Milemöpfe, I8S em Schüsseln, 28 od. 382 em. Milchkocher 95555 „„%„„* 7 Pf. 5 Pf. 8 Pf. 9 Pf. Küchentellet dulchbrochen, dekor. Stüek A8 bf. 6 Gewürztönnehen mit Etagen Heringskasten mit Deckel Stück, Salats 6 Stück im Satz:z Selats 3 Stlck im Satz vietechig gerippt„„ Haushaltwaren Buttermaschinen 1 LIr..65, Kaffeemühlen Hol: Keffleemühlen Blech Kohlenelsen Wand-Kaffeemühlen.96,.05 Wiegemessser*398 Hackmesser 332 Besteckkeekekeke Wärmeflasegen Nelbmaschinen Aluminlum-LSfkel Aluminlum-GSaben —— —„255*33„* AKuminium-Kaffeslöffęl. dnd Ug r.— Häse Lebensm 5 littel (Sdsse Orangen (Ennentaler KHäse. pfund 1. 10.)—(boniensierte Milen bose 35 pi ene 98 5(hofläad. Hakas Saure rons. eeee„„ Pfund Mlirk-Sehontsdge 4 Block 95 7 fLoensem-Aehs„ Pl. Mnek-Nuss-Schakalede, 5tellig.. 4 Taleln pi On Uren eeee 8 Piutic 757. RHaushalt-Sehokslads in Tafeln od. Blöcken Pid. 10 0 pi.( FPuasek, d vt ee üe Leldbatton.28 Bofalfte Frainss's e ptund 15 5. N Dampfanfei. „ Neis dung.85.)( Sowher Schokoade l ö0 1. Armes-Schekolade, 20 teillig Mileh-, Mokka- dder Dessert-Schekelade Pid Suchard-Schehoiade: Mütna. Velma, MHass, I. V. Lind pet 470 Gramm-Packung Zwetschen Pfirsleke n „525533350 2 Litr..28 Ul. .68,.46 M. ..66,.86, 08 P. 98, 88, 78 Pl, os, 68, 46 Pl. 86, 78, 6s Pl. .. Stück 98 Pl. .98,.4, o8 pl. „Stick 18 Pl. .. Stück 18 Pf. „Sillck 10 P. eeeeee Piund 4 Pf. „„„Pfünd 80 P. pfund 98 pl. 5 Tateln Sicheren ule im Genefa Bacische— Nachrichten Drucksachen or. u. Refert in modernster ausfürun Maas'sche eeeeee . Inventur- Mein bietet Aussergewöhnliches. Is kommen unter anderem vum Verkauf: Niesen-Posten Slusen- und Kleiderseide ohne Rücksicht des bisherigen Preises la, Seiden-Futter-Serge und Streifen Selden-Krepons, glatt und gemustert, doppelbreite Foulards Jetet per Moeter Mk. zur Nöltte des Wertes. Schwarze Seidenstoffe, nur beste duslitäten, doppefbreit von lk. 3 50 an Seidenhaus Mannheim O1.7 Theodor Silberstein rasek une diligst m. B. 24. Haunbheim- 5 .501.25 FJett per Meter Mk.—.95 und 70 8 5 5 O1.7 olland-Amerika Linie Hotterdam. Regelmäß ger Postdampferdienst nach Amerika. 1 Bezugnehmend auf die Zeitungsberichte der letzten Tage, machen wir hierdurch bekannt, dass unsere Dampferverbindungen zwischen Rotterdam New-Vork Boston ERilsdelphia Baltimore Newgort-Neus Navana Vera-Cruz New-Orleans kéine Aeuderung erfahren, sondern nach wie vor Aüafrecht erhaken werden. Näühere Auskunit über Dampfer-Abfahrten sowwie Frachten erteilen bereitwilligst Die Vertreter der Holland· Amerika Linie Roland Kküpper&(o. G. m. b. H. Hauptagentur der Niederländischen Dampfschiſff-Rhederei. Mannheim, den 10. Februar 19185. 5 255