Wannement: 70 Pfg. monatlich, Wlngerlohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Ik..42 pro Quartal Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Htk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung * 7 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗ldrene: „General⸗Anzeiger Maungheim“ Lelephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion.. 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7559 1 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 77. Wieder ein Fall. Die deutſchen Unterſeeboote an der Arbeit. 8 Berlin, 12. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der engliſche Dampfer„Faertes“ traf geſtern, von Java kommend, in Pmuiden ein. Er berichtet, daß er am Tage zuvor 4 Uhr 30 nachmittags zwi⸗ ſchen dem Maas⸗Feuerſchiff und einer Dſchou⸗ venbank vor der Scheldemündung von einemdentſchen Unterſeebvot durch ein Maſchinengewehr beſchoſſen wurde. Vor dem Zwiſchenfall fuhr er ohne Flagge. Als er von dem Unterſeeboot angerufen und aufgefordert wurde, zu halten, hißfte er die holländiſche Flagge, um, wie er ſagt, die neutrale aus Negern und Chineſen beſtehende Maunſchaft zu retten. Die Aufforderung, zu halten, be⸗ fulgte er nicht, ſetzte vielmeht die Fahrt mit höchſter Maſchinengeſchwindigkeit ſort und er⸗ reichte glücklich Hmuiden. Der Kapitän be⸗ hauptet, das Unterſeeboot habe erfolglos ver⸗ ſucht, das Schiff zu torpedieren. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß es ſich in dieſem Falle um Renommage des eugliſchen Kapitäus haudelt. WIB. Amſterdam, 12. Febr.(Nichtamt⸗ lich.) Der Kapitän der Laertes berichtet weiter, daß das Unterſeebogt vorher Signale gab, er ſolle anhalten. Der Kapitän befolgte jedoch das Signal nicht. Beim erſten Signal des Unterſeebootes hißte er die hollän⸗ diſche Flagge, wie er erklärte, zum Schutze der zahlreich auf dem Schiffe ſich befindlichen Neutralen. Die„Frankf. Zig.“ gibt folgende Darſtel⸗ lung des neuen Falles: Amſterdam, 11. Febr. Dem engliſchen Dampfſchiff„Laertes“ aus Liverpool, das von Jaba mit einer ſehr wertvollen Ladung Kaffee, Tabak, Tee, Kakao u. a. m. an Bord aukam, wurde dicht an der holländiſchen Küſte durch ein deutſches Unterſeebosot der Befehl gegeben, anzuhalten. Der Kapitän s Schiffes leiſtete jedoch dem Befehl keine Jolge, worauf das Unterſeeboot einige Schüſſe dus einem Maſchinengewehr auf die„Laertes“ abgab, die den Schornſtein trafen. Der Kapi⸗ zan fuhr mit Volldampf voraus, worauf das Unterſeeboot ein Torpedo auf die„Laertes“ (öſchoß, das jedoch ſein Ziel verfehlte, da das Schiff int Zickzack voranfuhr. Als die„Laertes“ 15 Gefahr ſah, hißte ſie ſofort die nieder⸗ ländiſche Flagge und fuhr mit der nie⸗ derländiſchen Flagge in die niederlöndiſchen Gewäſſer ein. Der Kapitän ſagte, daß er hierzu das Recht gehabt habe, da er Untertanen eines neutralen Stagtes, nämlich Chineſen, an Bord gehabt habe.(Chineſen tun auf dieſen Schiffen Nufig als Heizer Dienſt. D..) Die„Laertes“ iſt gegenwärtig im Hafen von Amſterdam. Die holländiſche Behörde hat eine Unterſuchung des Vorfalles angeordnet. 4 Somit beſtätigt ſich aufs neue, daß die eng⸗ liſche Ragierung keinen anderen Autsweg mehr weiß, als ihre Handelsflagge zu verſtecken und e der neutralen Staaten zu mißbrauchen. Erſt der Fall der Juſttania“, die bei Annöhe⸗ zung an die engliſche Küſte die Flagga der ereinigten Stagaten ſetzte, um den deutſchen Unterſcebooten zu entgehen und nun das gleiche Verhalten des Dampfers Daertes“, der die holländiſche Flagge vortäuſchte. Ein ein⸗ Ager Fall wäre nur von geringer Bedeutung Manuheim, Freitag, 12. Februar 1915. Alnter falſcher Flagge. geweſen. Wenn aber alle engliſchen Kapitäne der Weiſung der engliſchen Admiralität Folge leiſten, dürfte den neutralen Mächten werden, in welche Lage ſie durch dieſen Flag⸗ genſchwindel geraten. Der vorſichtige Wilſon. Berlin, 12. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Nach dem Londoner„Central News“ demen⸗ tiert Präſident Wilſon die Nachricht, daß ein gemeinſchaftlicher Proteſt der Neutralen gegen die deutſche Blockadeprokla⸗ mation ſtattfinde. Der Präſident faßt die Pro⸗ klamation als eine Warnung an die neu⸗ tralen Staaten auf, daß gewiſſe Gegenden als gefährlich betrachtet werden müſſen. * Zu der Mitteilung, daß die Vereinig⸗ ten Staaten die Abſicht haben, Deutſch⸗ der Kriegszone ſicher zu ſtellen ge⸗ denke und wie es die Identität von Schiffen mit neutraler Flagge vor einem Angriff feſt⸗ zuſtellen gedenke, ſchreibt der in Angelegen⸗ heiten der Marine unterichtete Mitarbeiter der „Deutſchen Tageszeitung“ u. a. folgendes: Man hat in Waſhington anſcheinend den Sinn der deutſchen Kriegsgebietserklärung nicht ver⸗ ſtanden, iſt ſich auch nicht darüber klar gewor⸗ den, oder will ſich vielleicht nicht darüber Nechen⸗ ſchaft geben, was die Erklärung non Meeres⸗ teilen als Kriegsgebiet bedeutet. Sonſt würde die amerikaniſche Regierung nicht beabſichtigen, die Frage an Deutſchland zu richten. wie die Schiffahrt in der Kriegszone ſichergeſtellt werden könne. Ein Kriegsgebiet, eine Kriegszong iſt von der deutſchen Regierung ſa gerade deshalh erklärt worden, weil innerhalb ihres Bereiches die Sicherheit der Schiffahrt nicht garantiert werden kaun. Wäre das der Fall, ſo würde ſene deutſche Erklärung berhaupt zwecklos geweſen und nicht erfolgt ſein. Daß die Erklärung mit der Erläuterung gegeben worden iſt, be⸗ deutet lediglich eine Rückſicht— eine ungewöhn⸗ lich weitgehende Rückſicht— auf die neutralen Mächte und auf ihre Schiffahrt. Ihnen wird geſagt, daß innerhalb des Kriegsgebietes nichts garantiert werden kann, und es wird ihren Schiffen außerhalh des Kriegsgebietes ein Weg angegeben, auf dem ſie in Sicherheit die bri⸗ tiſchen Inſeln umfſahren können. In dem Be⸗ reiche des Kriegsgebietes ſedoch können neutrale Handelsſchiffe nur auf eigene Gefahr ſich auf⸗ halten und in dasſelbe eintreten. Dieſer Tat⸗ beſtand und die Folge, die er vom 18. Februar an erhalten wird, kann durch keinerſe Vorſtel⸗ lungen oder Forderungen aus Waſhington ge⸗ ändert oder autch nur beeinflußt werden. Gbenſo iſt ausgeſchloſſen, daß bei jedem Sch'ſſe mit neutraler Flagge die Ibdentität feſtgeſtellt werde. Eine unterſeeiſche Mine kann disſe Iden tität nicht feſtſtellen und ebenſowenig ein Unter⸗ ſeebvot, denn dieſes würde ſich damit der Ver⸗ nichtung durch feindliche Torpedoboote aus⸗ ſetzen oder durch Kanonenſchüſſo und Bomben⸗ würfe von den neutral verkleideten Schiffen; es würde ſich vor allem verraten und ſich zur Un⸗ wirkſamkett verurteilen. Eine Feſtſtellung der Identität iſt ſomit ausgeſchloſſen, und esß bleiht beflehen, daß alle geutralen Handelsſchiffe vom 18. Februar an nur auf eigene Gefahr dis groß⸗ britanniſchen und iriſchen Gewäſſer betreten befahren können, Eben die deutſche Erklärung muß den Amerikanern den Beweis lieſern, daß die etwaige Vernichtung amerikaniſcher Sfiffe vom 18. Februar an der Regierung zu Waſhing⸗ ton leinen Grund irgendwelcher Beſchwerde ge⸗ gen die deutſche Regierung geben kann ſond vn daß die amerkkaniſche Regierung und die Reede⸗ reien ſelbſt die Verantwortung tragen, wenn ſie ihre Schifſe das Kriegsgebiei vaſſieren laſſen. Wir heben nach allen bisharigen aus Amerika kommenden Aeußerungen den Eindruc, daß man bort glaube, durch tüchtigen Druck und Drohungen werde man die deutſche Regierung ſchon ſo weit bekommen, wie man wolle. Man wird ſich tänſchen! 70 klar auf welcher Grundlage Euglaud und die Ver⸗ ſchlag für die Urmece an, dunch welchen Mittel Der Fall der„Wilhelmina“. WITB. Falmouth, 11. Febr.(Nichtamtl.) Die Behörden haben die Ladung des Damp⸗ fers„Wilhelmina“ beſchlagnahmt. Italien proteſtiert nicht. WITB. Paris, 11. Februar.(Nichtamtlich.) Franzöſiſche Blätter erfahren aus Rom, Ita-⸗ lien werde gegen die deutſche Blockadeerklä⸗ rung nicht proteſtieren. Berlin, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die rö⸗ miſche Nachricht franzöſiſcher Blätter, daß Italien gegen die deutſche Blockade Englands keinen Einſpruch erheben werde, habe, wie der „Voſſiſchen Zeitung“ über Genf berichtet wird, enttäuſſcht. Alles, was die franzöſiſchen Blätter in dem be⸗ in Frankreich einigermaßen kannten Entrüſtungston über dieſes Thema verlauten laſſen, habe den Zwock, die tralen Mächte gegen Doutſchland aufzuhetzen. Die engliſchen Schiffsverluſte der Bandelsflette. JBerlin, 12. Fehr.(Von u. Berl. Bur.)] Aus Hamburg wird gemeldet: Ueber die eng⸗ liſchen Schiffsverluſte der Handelsflotte wird in Hamburger Reederkreiſen folgende Rech⸗ nung aufgemacht: Bis zum 1. Januar wurden unch amtlichen deutſchen Angaben 97 eng⸗ liſche Dampfer mit 255 466 Tonnen und ein Segler mit 1798 Tonnen durch Minen uder deutſche Kriegsſchiffe verſenkt. Nach dem 1. Jauuar betragen die Verluſte durch Minen 4 Dampfer mit etwa 49 000 Tonnen und ein Segler mit 2294 Tonnen, ſo daß nach den bis⸗ her bekaunt gewordenen Verluſten Euglaud 111 Dampfar mit 304 466 Tonnen und 2 Segler mit 14 290 Tunuen, insgeſamt alſo 113 Schiffe eingebüßt hat. Die ceugliſche Flutte umfaßt jetzt etwa 12 Millionen Tonnen ſo daß der Verluſt bereits 4 v. H. beträgt. Friedensſehnſucht NCu⸗ der engliſchen Arbeiterpartei. WITB. London, 12. FJebr.(Nichtamtl.) Im Unterhauſe fragte Jovett(Arbeiterpaxtei) an, ob nicht die britiſche Rcgierung, um den ſchrecklichen Verluſten an Menſchenlsſen ein Ende zu machen, berelt würe, bekaunt zu geben, bünbeten bereit ſeien, Friedensbedingungen zu erörtern. Die füngſten öffentlichen Aeußerun⸗ gen Deutſchlands geben keinen Grund anzuneh⸗ men, daß Deutſchland hierfür eintreten würde. Aſgquith ſtellte feſt, daß etwa 80 Prozent der britiſchen Verwundeten geſund und für den Kriegsdienſt wieder hergeſtellt würden. Im Ver⸗ lauf der Debatte üßber Mehlpreiſe erklärte Aſquith: Die Regierung lehne es ab, Höchſt⸗ preiſe feſtzuſetzen oder Weizenvorräte zu kaufen. Die Weizenvorräte werden ſich demnächſt ver⸗ mehren. 05 3 Das bewilligte Dreimillionen⸗ Baer. WIB. London, 11. FJebr.(Nichtamtlich. Das Unterhaus nahm einſtimmig den Voran⸗ für die Unterhaltung eines Heeres von drei Millionen Mann beßwilligt werden. (Mittagsblatt.) ** Die Kriegslage im Weſten. Es glimmt unter der Aſche. Berlin, 12. Febr.(Von u. Berl, Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Ueber die inner⸗ politiſche Stimmung in Frankreich wird den „Baſler Nachrichten“ geſchrieben, daß die republikaniſchen Kreiſe mit der gegenwärtigen Lage der Dinge in Frankreich keineswegs einverſtanden ſeien. Es glimme unter der Aſche. Im höheren Intereſſe der Landesverteidigung warte man aber und werde es im richtigen Moment ver⸗ ſtehen, die nationaliſtiſch⸗klerikale Ueberwuche⸗ rung abzuſchütteln. Geſchwätz der fronzöſiſchen Sozialiſten. WITB. Paris, 12. Febr.(Nichtamtlich) Die„Humanité“ veröffentlicht den Sitzungs⸗ bericht der Kanferenz der ſranzüſiſchen ſozialiſti⸗ ſchen Partei vem 7. Februar, in welcher die Vertreter der franzöſiſchen So⸗ zialiſten die Haltung der ſozialiſtiſchen Partei ſeit dem Kriegsausbruch billigte. Der Miniſter Jules Gues de führte in ſeiner Rede aus: Frankreich bezwinge nicht das deutſche Volk, ſondern nurden Militarismus. Es ſei bereit, dem deutſchen Volke die Hand zu hieten, ſobald es ſich vom Militarismus losſage. Euſtave Hervs ſagte: Der Friede ſei nicht cher möglich, bis der preußiſche Milt⸗ tärismus vernichtet ſei und erklärte, zur Befrei ung der Völker beizutragen. Sembat bemerkt, die franzöſiſchen Sozialiſten hätten ihre Pflicht als patriotiſche Untertanen getan und woſſen jetzt einen Frieden. Ein franzöſiſches Flugzeug über Vliſſingen. WIB. Vliſſingein, 12, Febr.(Nicht⸗ amtlich.) Heute früh paſſierte ſier gegen 10.15 Uhr ein Zweidecher unbekennter Nationali⸗ tät. Er überflog den Hafen von Bliſſingen und warf 2 Bomhben ab, die keinen Schaden anrich⸗ leten. Die Bomben fielen in ummittelbarer Nähe des Dampfers des Norddeutſchen Lloyd „Mouſen“, der im Bliſſinger Haſen liegt. Es kwurden keine Perſonen berletzt. Das Flugzeug berſchwand in ſildöſtlicher Richtung. Amſter domer Blätter berichten, daß das Flugzeug, das Hylland überfſog, wahrſcheinlich franzhſi⸗ ſcher Herkuuftt war. Ein Luftkampf bei Brüſſel. JBerlin, 12. Febr(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopeſthagen wird gemeldet: In der letzten Zeft wurden wiederhokt von engliſchen und franzöſiſchen Fliegayn Vorſuches unternommen, 57 iſſel zu gelangen. Am 9. Fehruar näherte ſich wieder ein engliſches Fligzeug Brüſſel, wahrſcheinlich in der Abſicht, das deutſche Heerlager nahe Breiſſel zu bombar⸗ dieren. Es entſpann ſich ein erbitterter Luftkampf, welcher mit dem Siege des deutſchen Flugzeuges endete. Das engliſche Flugzeug ſtürzte plötzlich ſenkrecht zu Boden Die beiden engliſchen Inſaſſen waren ſofort 40 f. 35 Die Verurteilung deutſcher Arzte in Frankreich. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Die 9 deutſchen Arzte und Krankenträger, deren Verurtetlung zu Gefängnisſtrafen zwiſchan 6 Mongten und 3 Jahren durch das erſte Pariſer Kriegßsgericht wegen angeblicher Plünderung bekguntlich guf⸗ gehoben wurde, werden am Montag in der er at Verhandlung dor den 2. Paziſer egsgericht erſcheinen. Die anterikaniſche Botſchaft in Paris war auf Veranlaſſung der deutſchen Regierung in der Angslegereit tätig geweſen, Sucha⸗Einie. 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger⸗ Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Mitt 9 Abla tt) Freitag, den 12. Februar 1915 WIB. Paris, 12. Febr.(Nichtamtlich.) Die Kammer bat ein Geſetz angenommen, daß die Opfer des Krieges aus dem Zivil⸗ ſtande die gleichen Unterſtützungen. erhalten, wie die Opfer aus dem Militär⸗ ſtande. Es wurde gleichzeitig ein Geſetzes⸗ antrag erörtert, betreffend das Verbot des 2 kaufs und Feilhaltens von Abſinth und ähn⸗ lichen Getränken. Berlin, 12. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Im elſäſſiſchen Operationsgebiet iſt geſtern der Termin abge⸗ laufen, an welchem die Angehörigen neutraler Staaten das Operationsgebiet zuverlaſſen hatten. Die Angehörigen der Schweiz wurden mit weiteſtgehender Rückſichtnahme behandelt. Die Geſchäftsleute, welche den neutraſen Staa⸗ ten angehören und ſich ſchon lange im Elſoß aufhalten, wurden unbehelligt gelaſſen. die Schlachten im Oſten. Der Sſterreichiſch⸗ ungariſche Tages bericht. WIB. Wien, 11. Februar.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 11. Febr. mittags: den unter großen Verluſten der Feinde durch die kraftvolle Offenſive der tür⸗ kiſchen Truppen zurückgewieſen. Die Ruſſen zogen ſich in Unordnung zurück und ließen eine große Menge Kriegsmaterial zurück. WITB. Konſtantinopel, 11. (Richtamtlich) Sechshundert Mann bon der Bevölkerung der ruſſiſchen Ortſchaften Tanſchkerd und Pabiſchkerd haben ſich in die osmaniſche Armee aufnehmen laſſen. Februar. Die Kämpfe in Libyen. WITB. Rom, 11. Februar.(Nichtamtlich.) Die Agenzig Stefani meldet aus Tripolis: Oberſt Gianinazzi telegraphierte aus Bun⸗ gain, daß aur 8. Fobruar in früher Morgen⸗ ſtunde eine feindliche Streitmacht, die auf mehr als 1000 Bewaffnete, ungefähr 90 Reiter und [Reguläre geſchätzt wurde, ihn in dem Augen⸗ hlick angegriffen habe, als die Kamele einer Kolonne ohne Bürde unter der Bewachung von 300 Infanteriſten weideten. Der Angriff fand In Ruſſiſch⸗Polen und Weſtgalizien — abgeſehen von Artilleriekämpfen— keine Ereigniſſe. An der Karpathenfront wurden im Abſchnitt weſtlich des Uzſoker Paſſes ruſſiſche Angriffe und einzelne partielle Vorſtöße unter ſtarken Verluſten des Feindes zurück⸗ geſchlagen. Im Waldgebirge und in der Bukv⸗ mina ſind erneuert Fortſchritte zu ver⸗ zeichnen. Mehrere hundert Gefangene ſuwie Maſchinengewehre wurden eingebracht. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Käumung der Bukowins. JBerlin, 12. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Die allgemeine Situation läßt hoffen, daß die Ruſſen die Bu⸗ kowina in Kürze bis zum Fluſſe Pruth räumen werden, wodurch auch Czernowitz befreit werden könnte. Der Landeschef und mehrere Aemter ſind bereits in die ſüdlichen Teile der Bukowina zurückgekehrt. Der Kaiſer im Cager Bindenburgs. WTB. Berlin, 11. Februar.(Amtlich.) S. M. der Kaiſer hat ſich wiederum auf den öſtlichen Kriegsſchauplatz begeben. Die Hilfe für Oſtpreußen. Berlin, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Aus einer Uberſicht über den Stand der Vorentſchä⸗ dig ungen an die Provinz Oſtpreußen iſt 31t entnehmen, daß bis Ende Januar vom Finanz⸗ miniſter 47 Millionen Mark angewieſen waren. die Cürkei im Kriege. Kraftvolle Gffenſive der Türken. WITB. Konſtantinopel, 11. Februar. (Nichtamtlich.) Ein halbamtliches Tele⸗ gramm aus Iſeban an der türkiſch ⸗ruſſiſchen Grenze meldet, daß die Ruſſen vorgeſtern und geſtern mehrere Angriffe auf Egyikliſſa und Lespilk unternahmen. Die Angri e wur⸗ krend dieſe befehligt 2 Tate und 80 Verwundete. Die Haltung der Offiziere und Mannſchaften war glänzend. eine Stunde von Bungain entfernt ſtatt. Wöh⸗ skorte von 300 Mann mit dem Feinde in Berührung blieb, ſandte Gianinagzi 25— 95 5 1 falsbald zur Verſtärkung einige Abteilungen erytreiſcher und libyſcher Truppen mit einer Artillerieabtejſung, welche von Oberſt Billie 0 wurde. Der Kampf dauerte mit äußerſter Heftigkeit bis zum Abend an. Der Feind wurde endlich mit ſehr ſchweren Ver⸗ luſten auf viele Kilometer von Bungain zu⸗ cückgeworfen. Die Nacht machte eine weitere Verfolgung unmöglich. Die Italiener verloren! an Offizieren 3 Tote und einen Verwundeten. Die erytreiſchen und libyſchen Truppen hatten WITB. Züxich, 11. Febr.(Nichtamtlich.) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus Pe⸗ fersburg: Die Antwort Rußlands auf den Proteſt Chinas wegen des ruſſiſch⸗mon⸗ goliſchen Vertrages über die Eiſenbahnen und die Telegraphen in der Mongolei wurde in Peking nicht als befriedigend erklärt. Die chineſiſche Regierung hat einen zweiten Proteſt überreicht. Gberſt Maritz von den Deutſchen hingerichtet? WIE. London, 11. Febr.(Nichtamtlich.) Das Routerſche Buxeau meldet aus Pretoria vom 10. Febrnar: Oberſt Maritz iſt angeblich von den Deutſchen hingerichtet worden. Hierüber ſchreibt das Blatt„Pretoria News“: Als Maritz unlängſt eine Beſprechung mit den Offizieren des ſüdafrikaniſchen Heeres wegen ſeiner Uebergabe hatte, fragte er, ob man ihm das Leben zuſichere und erhielt zur Antwort, daß man ihm keine Bedingungen gewähren könne. Die Regierung müſſe ſich die Freiheit vapbehalten. Maritz verließ das Lager der Regierungstruppen. Er ſollte nach einer Ab⸗ machung nicht nur ſich ergeben, ſondern auch ein deutſches Geſchütz ausliefern. Ein weiterer Be⸗ richt der„Pretorig News“ gibt einen neuen Einblick in die Ereigniſſe des Gefechts bei Kaka⸗ mas und ſagt, daß wahrſcheinlich Maritz die Deutſchen nach Kakamas gebracht habe, als ſein Verat entdeckt wurde. Die Folge war, daß die Deutſchen den Angriff auf die Stadt eröffneten. Der Angriff wurde abgeſchlagen und das deutſche Geſchütz infolge eines zweiten Verrats Maritz' nur mit Mühe gerettet. Der Feind mußte mit ſchweren Verluſten abziehen. Die Deutſchen ver⸗ hafteten Maritz ſofort und erſchoſſen ihn wahr⸗ ſcheinlich ohne beſondere Prozeßform.(Was an dieſer phantaſtiſchen Geſchichte Wahres iſt, läßt ſich von hier aus nicht nachprüfen. Die Reuter⸗ meldungen aus Südafrika zeichnen ſich bekannt⸗ lich durch ganz beſondere Unglaubwürdigkeit cuts.) Die Sozialdemokratie und der Krieg. Der ſozialdemokratiſche Reichstagsabgeord⸗ nete Wolfgang Heine hat eine Flugſchrift röffentlicht, in der er ſich gegen die Quer⸗ treiber in ſeiner Partei wendet. Dem Berliner Zeutralorgan, dem„Vorwärts“, wirft er Ver⸗ tuſchung und eine Förderung der Quertreiber bor. Er führt weiter aus, daß die Sozialdemo⸗ fratie nicht anders handeln konnte, als ſich in dieſom Krieg an die Seite des Vaterlandes 3J1 ſtellen und ſchreibt dann zur Friedensfrage: Solange die Feinde ſich den Frieden nicht anders denken können, als einem beſiegten und am Boden liegenden Deutſchland dik⸗ kiert, ſolange iſt es ſchlimmer als eine Tor⸗ heit, es iſt ein Verrat der Intereſſen un⸗ 58 ſeres Volkes, zu ihnen vom Frieden zu heden. Durchhalten! Das iſt unſere Auf⸗ gabe vor allem uns ſelbſt gegenüber. Unſere Sahnſüchte und Hoffnungen, unſer Mitleid und unſere Sorgen dürfen uns nicht über⸗ wältigen, wenn nicht alles erſt recht ſchlimm für uns werden ſoll. Auch der verzeihlichſte Wuünſch und die verſtändlichſte Anwandlung von Gefühl können ſchwerſtes Unheil anrich⸗ ten, wenn ſie im ungeeigneten Augenblick zutage treten. Unverzeihlich aber bleibt die Eitelkeit, die in ſo gefahr⸗ voller Stunde die Fackel der Zwietracht in das bedrohte Volk wirft, lediglich um zu beweiſen, daß man der einzig wahre Genoſſe ſei. Die Partei hat ohne Zögern beim Ausbruch des Kriegs ihre Stellung vichtig gewählt. Jetzt mitten im Kriege, während die Ge⸗ fahren ſich häufen und es auf die Leiſtungs⸗ fähigkeit jedes einzelnen Mannes ankommt, darf die Partei nicht ſchwanken und dadurch Verſwirrung in die Reihen der Verteidiger Deutſchlands tragen. Dies könnte die ſchwer⸗ ſten Folgen für das ganze deutſche Volk, namentlich auch für die Arbeiter, hervorrufen. Nun iſt es allerdings weder leicht noch angenehm, Leuten entgegenzutreten, die mit der Autorität höherer Bildung und Kenntnis eine Fülle von Unwahrheiten hinausrerfen, wie zum Beiſpiel, der Krieg ſei ein Erobe⸗ rungskrieg Deutſchlands, er ſei angezettelt, umt die Arbeiterbewegung zu erdrücken; die Grenzen des Vaterlandes ſeien nicht mehr be⸗ droht und dergleichen. Und doch iſt es drin⸗ gend nötig, daß das Pflichtgefühl der Parteigenoſſen auch ſoſche unange⸗ nehmen Arbeiten auf ſich nimmt. Der ſchlich⸗ teſte Genoſſe iſt imſtande, den Quertreibereien die Frage entgegenzuhalten:„Wollt Ihr, daß die Partei vor der Welt die Verantwortung trüge, wenn Deutſchland geſchlagen, zerſtückelt und ſeiner Induſtrie und ſeines Handels be⸗ raubt würde, oder wollt Ihr die deutſchen Ar⸗ beiter davor ſchützen?“ Wem dann noch nicht die Augen aufgehen, dem iſt allerdings nicht zu helfen, der mag dann aber auch vor aller Welt den Vorwurf der Gleichgültigbeit, ja der Feindſchaft gegen ſein Volk und Vaterland tragen, Heine ſchließt:„Die deutſche Sozialdemo⸗ kratie hat eine große Stunde erlebt und hat ſich, wie zu erwarten war, ihrer würdig erwieſen. Möge ſie auch weiter alles Halbe, Unwahre von ſich abſchütteln und wagen, groß zu ſein. * Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) ſozialdemokratiſche Preßbureau teilt mit, Berli n, 12. Dirs Briefe vom Kriegsſchau⸗ platz in Polen. Aus den Nämpfen um die (Don unſerm zum deutſchen Heer in Polen entfandten Kriegsberichterſtatter.) Sowitſch, 2. Febr. Erſt nordöſtlich, dann nordnordöſtlich eilt die urg zwiſchen Lowitſch und Sochaczew der Weichſel entgegen. In ſie nründen an ihrem rechten Ufer die Rawla und die Sucha. Beide durchaueren die weite Ebene ſüdlich der Bzura. Beide Ufer ſind vielſach verſumpft. Das Gefälle der Bzurg wie das der Rawla iſt ziemlich erheb⸗ lich; die Rawla hat ſich ſtellenweiſe tief in die Ebene eingewaſchen. Bzura und Suchg fließen etwas flacher. Auf die Einnahme von Lodz und die Ver⸗ drängung der Ruſſen aus der Linie von Nowo⸗ ſolna folgte, in mühevollem R die Erobe⸗ rung von Lowitſch, und das Vordringen der Deutſchen an beiden Ufern der Bzura bis in die Gegend der Sucha⸗Mündung. Die Ruſſen wur⸗ den über den ſtarken Verteidigungsabſchnitt, den der Lauf der Rawka darſtellt, in blutigen Kämpfen aſtwärts zurückgeworfen und ſtehen Roch iurmer, kräftig verſchanzt, diesſeits der Sucha, an die ſie indeſſen, wenn auch bei ihrem derſtande und bei ihrer Kunſt der Feld⸗ befeſtigung nur ſehr laugſam, immer näher heraugedrückt werden. Im Grunde handelt es ſich um eine gvoße Schlacht, die dort drüben in langer Front ſeit vund vier Wochen im Gange iſt, unterbrochen nur zeitweilig von örtlichen Ermattungspauſen, die ſelten länger als 24 Stunden währen. Solche Pauſen treten, wo es zu ihnen kommt, nach beſonders hitzigen und für beide Teile verluſtreichen Zuſammenſtößen ein. Im allgemeinen herrſcht der Angriff, hüben wie drüben. Immer wieder arbeiten unſere Brigaden ſich weiter vor; und immer wieder ſucht„er“— dieſer„er“ iſt der Ruſſe in der Sprache unſerer Leute— das ihm abgenom⸗ mene Gelände wieder zurückzugewinnen. Es iſt eine kriegswiſſenſchaftlich außerordentlich be⸗ achtenswerte Lage. Drüben vielleicht eine ge⸗ wiſſe Ueberlegenheit an Junfanterie, die nicht ſchlecht iſt. Auf unſerer Seite eine entſprechende Ueberlegenheit an Artillerie. Unter früheren Verhältniſſen wäre über den Ausgang des Kampfes nicht einen Augenblick ein Zweifel ge⸗ weſen. Gegen die Artillerie wäre einne mäßige Ueberlegenheit der Zahl nie aufgekommen. Heute haben wir mit dem neuen Kampfmittel, der Feldbefeſtigung, zu rechnen, deſſen geſchickte Anwendung Flachbahngeſchütze nahezu unſchäd⸗ lich macht und auch die Wirkung der Haubitzen und ſchweren Kaliber mannigfach einſchränkt. Wenn wir trotz dieſes Standes der Dinge, ferner trotz der Bärenruhe zum mindeſten ihrer Elite⸗ truppen, auch jetzt zwiſchen Rawka und Sucha den Ruſſen ſchließlich doch überlegen ſind, wenn wir es ferner nach der ohne Zweifel bevor⸗ ſtehendenBewöltigung ihrer Sucha⸗Stellung wie ſich zeigen wird auch bei Klonie oder wo ſonſt immer ſein werden, ſo iſt das zum guten Teil auf die moraliſchen Werte, die in Unſerer Truppe ſtecken, auf ihr Intereſſe an der Sache, auf ihre perſönliche Oßferwilligkeit zugunſten des Vaterlandes zurückzuführen. Der Ruſſe iſt ein guter Soldat, doch er ficht, lediglich, weil es befohlen iſt; die Sache, für die er ficht, iſt ihm gleichgültig und wohl ziemlich außerhalb ſeines Bewußtſeins. Wenigſtens ſucht man bei den Gefangenen vergeblich nach Anzeichen für's Gegenteil. Läßt man im übrigen die moraliſchen Elemente beiſeite und überſieht man zugleich den Feldzug als Ganzes, ſo komnit man zu dem Ergebnis, daß rein techniſch unſere artillerifti⸗ ſchen Machtmittel und die Erziehung des Heeres zur ſtrategiſchen und taktiſchen Offenſive es bis⸗ her geſchafft haben und auch weiter ſchaffen werden. Dazu kommt die Verpflegung der Truppe. In dieſer Hinſicht kann man ſagen, daß der Gulaſchkanone ein ſehr weſentlicher An⸗ teil am Erfolge zukommt. In allen dieſen Fragen gibt es hier im Oſten nur eine Stimme. Doch zurück zum Kampfplatz zwiſchen Raſpka und Sucha. Auch die Ruſſen zeigen taktiſche Offenſive: ſo weit ſie den Verbänden vorn am Feind von oben her befohlen wird nämlich. An ſich möchten ſie gern in ihren Gräben hleiben, während unſeren Leuten trotz aller Mühſal, die' ihnen der Feldzug gebracht hat, und krotz ge⸗ legentlicher übler Erfahrungen, die Neigung, plötzlich nach vorn durchzubrechen, noch immer tief im Blut ſteckt. Wir nehmen„ihm“ ant Tage ſeine Schützengräben ab. Nachts, wenn die deutſchen Batterien weniger gefährlich ſind wälzt er dann ſeine Maſſen heran und ſucht das ſchon verſchiedentlich von anderen was auch ſigeſtellt worden iſt, daß für die Ab⸗ Seiten f ſtimmung der ſozialdemokra⸗ tiſchen Reichstagsfraktion am Auguſt in keiner Weiſe die Sicherung der Partei⸗Unternehmungen und der 2 jegen Auflöſung in Betracht ge⸗ ſitzung einmal auf die Partei⸗Unternehmungen hingewieſen worden. Die Sicherſtellung der Volksernährung. Aufnahme der Getreide⸗ und Mehlvorräte. WITEB. Berlin, 11. Febr.(Amtlich) Miß dem 5. Februar iſt die Friſt abgelaufen, in welcher die Anzeige über die am 1. Februgr bor⸗ handenen Vorräte an Weizen, Roggen und§⸗ fer, Weizen⸗, Roggen⸗, Hafer⸗und Gerſtenmehl zit erſtatten war. Die Vorräte, die an dem ge⸗ nannten Tage unterwegs waren und erſt nach dem 5. Februar in den Beſitz des Empfängerz kommen, müſſen unverzüglich nach dent Empfang angezeigt werden. Auch die Verſau⸗ mung dieſer nachträglichen Anzeige zieht die ge⸗ ſetzlichen Strafen, alſo Gefängnisſtrafe bis zu ſechs Monaten oder Geldſtvafe bis zu 1500 M, nach ſich. Außerdem geht der Eigentümer beil der Enteignung des Preiſes der enteigneten Waren verluſtig.— Empfänger von Sendungen obengenannter Vorräte, die längere Zeit auf den Transport waren, müſſen ſich alſo vergewiſſern, ob der Transport vor dem 1. Februar begonnen hat und gegebenenfalls noch jetzt die Anzeige er⸗ ſtatten. Eine Jentrale für den Einkauf von Schweinen. WIB. Berlin, 11. Febr.(Nichtamtſich) Zu hohe Schweinepreiſe. Die Bundes ratsverordnung vom 25. Januar, durch die den Städten von über 5000 Einwohnern auferlegt wurde, ſich einen der Bevölkerung entſprechenden Vorrat an Fleiſchdauerware anzulegen, hat durch das gleichzeitige Ginkaufen ſo vieler Stellen auf den Schweinemärkten zu einer durch die Markt⸗ lage nicht gerechtfertigten Steigerung der Schweinepreiſe geführt. Deshalb machte die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft im Einverſtändnis mit dem deutſchen Städtetag den Verſuch, eine Zentrale für den Einkauf der von den Städten für die Anfertigung von Dauerware benßtigten Schweine ins Leben zu rufen., Eine aus Ver⸗ tretern der Landwirtſchaft, der Städte und der Zentral⸗Einkaufsgenoſſenſchaft zuſammengeſetzte Preiskommiſſivn ſoll die Preiſe feſtſetzen, zu welchen die Zentrale den Bedarf der Städte ein⸗ kaufen wird. Die Kommiſſion beginnt ihre Tätigkeit zu Anfang der nächſten Woche. Die Stadt⸗ und E ee 1 1 ſonſtigen Intereſſenten wer„, ln ihren Einkiufen ſolange zurſückzuhalten, bis die Einkaufszentrale ihre Tätigkeit begonnen hat; anderenfalls iſt eine weitere Steigerung der be⸗ reits übermäßig hohen Schweinepreiſe unver⸗ meidlich. Sdlandkultivierung— eine dringende Kriegs⸗ maßnahme. Berlin, 12. Febr.(Priv.Tel) In des „Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung wird die Odlandkultivierung als eine dringende Kriegsmaßnahme bezeichnet und dar⸗ auf hingewieſen, daß die in Frage kommende Fläche nochgrößer ſei, als die geſamke Anbaufläche von Weizen in land und etwa drei Viertel unſerer Kartoffelanbaufläche betrage. Es dürfte woh angenommen werden, daß in der jetzigen Kriegstagung des Landtages über diese wi tige Angelegenheit noch beſonders verhandel —— 23 W 7 7 1. bündeter, bei Tage und bei Nacht, iſt der Nebe Wenn Nebel einfällt und die Schußbenne der Artillerie unſicher oder ganz unme 5 macht, iſt ſeine Zeit gekommen. Nahezu Augenblick beginnen dann längs der ganzen Front die Gewehre zu knatten. Sehr ſchwere Kämpfe haben um die einzeln 5 Orte der Rawka⸗Linie und des von uns 10 eroberten Abſchnittes der Ebene zwiſchen Raw und Sucha ſtattgefunden. Namen wie Sieschen Sokolow, Bolimow, Kenszyce, erinnern Es handelt ſich immer um das ippiſhe 17 0 dieſer Gegend Polens, das ſich oft kilometerla ———* ine an der Chauſſee hinzieht. Meiſt 5 175 Höfe überhaupt nur an der einen Se Straße, und Nebenſtraßen ſind faſt nie 125 den. Aus der Länge der Ortſchaften ſich, daß dieſe gelegentlich in der eud een Gegner zugleich ſind; der eine hält 1 55 der andere den anderen Ausgang, und it ger Mitte liegen ſie ſich diesſeits und jenſeits eine 7555 ehaenler Gie in ihren Schh zuſammengeſchoſſeuer Höfe in ihrer 0 8 n on 95 25 iſt von gräben gegenüber. Der Ort Kenszyee 1 deei uns nicht nur in zwei, ſondern gar erſt n. Abſchnitten erobert worden; natürlich 1 viel von ihm dabei übrig geblieben. Beſo 5 hart wird gegenwärtig u. d. um Vorzym de 50 rungen, deſſen Namen ja infolgedeſſen 3 1 if. Art internationaler Berühmtßheit getommeſ 125 Wir beſitzen den Gutshof und den 17 ſen; Ausgang des Dorfes, die Ruſſen ſeinen hun pie Mitte wird nahezu ununterhrochen And zwar mit wechſelndem Erfolge gekämpf 5 Ruſſen ſollen in der Behauptung des Verlorene zurückzugewinnen, Sein beſter Ver⸗ etwas wie eine Ehrenſache ſehen; weshalb Enen gerade an ihm ſo viel liegt, iſt nicht watbcht 8 — C ee e Freitag, den 12. Febru— General⸗Auzeiger Kachrich werde und daß Mittel und den, um die erforderlichen Maß znahme N mehr zu beſchleunigen. Maſſenerzeugung von wichtigen Gemüſen zur Ergänzung ber Volksernührung. Vollberſammlung Baäbiſchen Landwirtſch wurden große Mittel zung einer umfangreichen wie dieſe zur Bewältigung der 9 nolwendig wird, verwendet 7 7 Teil dieſer Mittel wird zunachſt! Irlihgemüf ſepflanzen ſachgemäß heranzuziel ür ſolche Gemeinden 115 In der diesfal hrigen o ſich eruſtlich an idiger Gemüſe bet digem und zucht einer a daß hien atg dürch die Gemeinde an dieſe zu ſehr billigen Pr Außer dieſer Unt 9 epla Jeldgemüſe uder Vereins Ein zeitgemüßer Hirtenbrief. Freiburg, 10. Febr. hörtenbrief des Erzbiſchofs, der am näch⸗ ſten ed von den Kanzeln verleſen wird, meldet der Badiſche Beobachter: an den Hirtenbrief des Geſamtepiskopats be⸗ k1 handelt der Erzbiſchof die Umkehr der Menſch⸗ heit zu Gott, zu welcher der Krieg ganz be⸗ ſonders Anlaß gibt. Der un fgebaut auf die bisherigen 1 des riegs und mahnt ins heiltgung, zun Gebet, zur Einfachheit und er führung. Auch bie häßlichen ausländiſchon Modetorheiten, von denen Schwachgeiſter noch nicht koskommen können, finden eſn Wort der werden die Gläubigen regeln, welche die Regierxung zum allgemsfnen, Wohl vorſchreibt, gewiſſenhaft zu erfüllen. ——k¶ů— Kleine Uriegsnachrichten en. „Das Welhnachtsfeſt der Helden don Eſiugtan. Berlin 12. Febr. ber das Weihr 5 des Patersbur Miotſch 0 ſich deut Behspden für dieſe groß veranſtaltet hätten, danten beſt mit 2500 Kerzen WIB. Eſfen anttlich.) Der r l e 9 Uhe, von B Heuptvelwol litig Angetrof fen, wo ſle Ung d Milg lie eder des 7. 1 11 0l verketenden Ditektoren erfolgte. hofe des Hauptverwaltu ngsgebetu n und Paldach den Mit eitter Att lſp liche, oran Herr 5 Keupß v Boh Nacl dem Sebenk 85 ſeheben, zu erlennen Höhe und der Wald dri Nacch ſchein Heſitz; ſällt es, und! den nur ein went 8 Wetter auf ſo wird es ſchwer ſein, halten. Als Beſpi⸗ pen auf 3Unt Stu 1n rußſiſchen Stellung möge bier der Einn 1 der Ortſchaft L Erwähnu Ag geſchehen. mit aufgepflauztem Seſter ngewehr Schwere Butterten ſchoſſen ſich nacheinande r am Tage der Entſcheidung bis 11 Ut auf daz vor dem Ort gelegene Erdwerk ein. Dasſelbe bal mit den n Zugangsgräben. liche Batte ten Zugleich. N das Feuer wieder, Zu de erſelhe n Miwite beachen hrei Pataillone aus unſern Gré entladenem Gewehr und laut Befehl nur mit Batſonett warfen ſte Erdwerk Feine Patrone durfe dem Lauf! Aluge 1 das Bajonett im Krioge von heute eine mehr ſpiele. Der Feldzug hier im O bei den mannigfachſten Gelegenheiten das Wegen⸗ teil bewieſen. Die Ruſſen kragen ihren Vier⸗ kant nicht umfonft fündig und untrennbar an ührer Waſſe. (Mittaablaßt) — man den ihn zu 50. kugru. de galen. reine berk Tzuſtelle 2 ——ç ter 928 boſſee Li wlee Se cht. en bbolen lebe ins Keitur 9 — r. deeng iſt auch. die Verau⸗ ſtaltung von praktiſchen Unte für welche die Fachrer. i8 fländigen der Landwird chaftskammer zur Verfügung ſtehen. Anträge für die Veran⸗ ſtaltung ſolcher Unterweiungen oder auch von Lehrkurſen ſind d durch die Bürgermeiſterämter eitungen möglichſt die Landwirlſchaftslammer zu ri bei uns noc umgehend au eeeenl! Von dem Faſten⸗ aae ge Im Anſchluß allen Schichten Hirtenbrtef iſt manche törichten gerwällt, And e HE⸗liberalen ee 008 Vihlingen und iſt 69 Jahre⸗ Hü; eR „ Lauf 55 Und 8 elden von Eüö Wea der„ krar⸗ 1 1001 Ier Lokal, anzeiger daß Awei N 5 3¹¹ um Ggen dortos 11 Alte Gsgef Ailgene k befinden, die ige nit e Taune cobar gum Bie Ver 822 papiere? zur Heon ee 0% 11. Pe 4100 . hnarre (Lörrach) d. Zatl. d zinel d. Juf. 5 Erſ.⸗Batl. 9 Schwarz d. Juf. egte Mo, 141(Offenburg), jetzt beim Erſ⸗ Batl (Offenburg), Stex Ny. 1095 Bohle( ſind nach 8 48 des 30 der bele 1625 wirb, intt 1 dent Urs der 2 wöngenſ durr zeke 45 ilr gent beeh 0 1905 U1 Landi, 1 e 166 ppe oder Kartoffelſuppe geeignet. angenſalat. Orangen werden geſchäl, ben geſchnitten, von den Kernen befreit, ebenfalls geſchäft und in Stücke geſchnitten, darunter darauf gegeben, mit einem Teller zugedeckt, lüßt Salat zwei bis drei Stunden ſtehen, ehe Tiſch gibt, Hat man Reſte von ge⸗ gemiſcht; einige Löffel Zucker Obſt, ſo kann man ſie darüber gietzen. Agen⸗ Von allen auch die Schalen nud läßt das Gange chen ſtehen. Nach bi 5 auf ſſig von den S Zucker tüchtig auf und gießt ihn in eine eſer Kleng miſcht man beim Ge⸗ ein bis Awei 2 ein gutes erfeiſchendes Getränk. Vorwe ndungsarten iſt ſorgfältig Darauf zil achten, daß keine Kerne in die Spetſen 9 Limonade. Beim Verbrauch der O Nunh n wirft man die Schale nicht weg, ſon dern befreit ſie von ber weißen pelzigen Innen⸗ das Übrige ſameidet man in kleine Stücke, Fleſche ſteckt, die Schale einer dazu getan. Dann gießt man Zeit ſchüttet man Schalen und kocht ihn mit einem elöffel voll mit Waſſer und „die ſonſt bitter und ungenießbar würbon. Jeſttrafe für Krlegsfürſurge. Nattonglek Frauenzenſt. Nlus Stadt ut und Land. Mannheim, den 12. Febrnar 1915. f 75 0 Mt 5 einenemmeee E eetetesseeeeessdetees Effernen Krenz ausgezeichnet JJFVCP Verliehen wurde das Elſerne Krauz k. Klaſſe m Leutnant her Reſerve Alfred Stalf, Re rungsbaumelſter, Mannheim, nachdem ihm ſerne Kreug II. Klaſſe und das . rug. E 1er 1r: das Ei Kitterktenz Elck enlaub And Aell 4 2 2 — 2 Zähringer Löwenordens mit Schtwertern verliehen worden Der, wie boreits miitzeteilt, mit Kreuz e a Feldauge⸗ lehmer Max Lewiſon, iſt wlriendes M des lk⸗ Geſaͤngvereins„Li iéeberkran. .“ Maunhelin. Perſenalveränderungen Ser Armee innerhalb Sdes 14. Armeekorps. Jeh 1. Re ſetzt Beförbert wurbien; 62 1 10 1 Utant die Leutnauts zllletzt von d. Reſ. d. uß,„Regts. dch), jent bel Michgeli von d. Reſ. d. Iuf.⸗egts. No 111(Oſfen⸗ Ke. Bekl.a Aiht d. 1%, g(Löttach)„ zlletzt von d. Land⸗ Aufgeb, Farls rülhe), Alhrech Ahht von d. Landw. Filf. 2 Aufgeh, ini Lanpf et v. d. Laudlo.⸗Irf. J, Außgrb. ſcht! 1 80 Erſ. d b. Inf.⸗ Farlgrube Iu⸗ uß„Be. Lörrach, ſezt bein Erf.⸗Bat, d. Reſ⸗ 11 Fuſches, zuletzt von d. Aufgeb. Kaärlsruhe), jetzt b. .K, Ha eute i, die Oberleut⸗ enboldt d. Landw, Feldartl. 1. . Raſtat), jeht belm Fußartl.⸗Erf.⸗Batl. „Efau. Gren.⸗Regts. No. 110(Karls Deif überge; Grfuß⸗ W8 ütl. des Re iments, (Frei iburg), Sae teizts. No. 141, letzt beim Idlb.⸗Juß.⸗Regts, No, 110, ⸗Regts„No, 957(Pfarzhelm), Rof.⸗Inf.⸗Regts. No. 100, dleſes Regimonts, Itta 9 1e(Hetdelberg) d. Inf. jetzt beim Erf.⸗Batl. dieſes 9 Mannheim), letzt beim Grſ. Jul. ⸗Regts. No. 11], Dorner, Bur 95(er lsruhe), Inf.⸗Regt. Megt Ertz ee jetzt int No. 40, Jran eit int No. 109, R appert 1 160 8 1 Auch 60 Rauiens 85 uund eeſen ben] dauernd v Sennen können hier ung 7 lat ngwierige Schlach 0 de 5 Belggerungskrie d die beſonderen N Knden denn guch aus 1 Bollm⸗Warſch ung fſr belbde Gegner der 192f kreis in den Kämpfen öſtlich Ir winc iſt, iſt das Dorf Humin an dieſz ſor 1 a55 in Auff züler, Hort a big Ane dung egebeng Gellſde ze on dem 575 awla en zug ngetellt weal r, trusg„Angrif ſfes et dem wuchen unt Bor⸗ S. 5 ege der 1 weit 77 weeen eeende bhgenen und ne pee 508 dleſe Zeit 30 bormittags Krie be ſberk 995 50 Ate eelee me wehr Fel Punkt 11 Ubr 50 gann die Beſchießung der Selan, 215 10 ben hervor. Mit nacht; e inen, der ſ. 0 Harte en Feind aus dem Leutz Hekſichernt ſoi 1 vielen J N * Wäldchens in 112 8 nicht ohne maleriſch vom Horigönt 15 Sie kriechen ſchein bav langſam ſwle die Schnecken. Da bat es die Munitionskolonne eillger, die jetzt an mir auf dem Weze nach vorn vorlber trabt. Aber auch 16 Handumdrehen wleder unter Dann eld eine Weile ganz leer. Ein Haft Aber einen Hügel herlber gerannt, mocht bauch Sonſt ſind fur her denen ſie gehörten ulh davon gemacht. Ihre Höfe find nieder⸗ Die Tiere haben ſie zutrlichgeſaſſen as Bellen ſchoinen dieſe verlernt zu hußen. Sie n 1115 ſchnubbernd herum und wenn ſie in Menſchen kommen, weichen fie in Bogen mit eingeiniffener Nute ſo ſchnell als 1 töglich aus. Auch ſie haben bden ils reichlich zu ſvüren befommen. 5 und ſern und nah dröhn das Artillerieſener. In allen ſufaggen, vom we ie Bauern, eines 15 und dugt ſich, Ein Voll Hühner Furchen, und verliert ſich enloſe Hunde da. haben ſich auf Aten, verſchwommenen Grol deutlich abgeſetzten Schlägen und dem wilden Krache N, kei ne 300 Meter dem 5 Uum 6 als wäre die feuernde Baotterie weit ab, hört man es Tag unm Auch in allen Kadenzen, von bem in gegen ein Zufallsziel apgegebenen egulären Schießen der ue bis zum ſchnenen Geusben Mun bem Brübern 3 Ohr lann die Aubeit ſeder Battevie zutlich verfolgen; dar Auge nicht. Um ihren Stanbort auch nur auf der eigenen Seite wirk lich feſtzuſtellen, muß manm, wenigſtens bei Tage en herſt ganz nahe bei ihnen ſein. Und ſedem Kroch ilometer in Umtreis etliche 0 4. Seite. „Baden Schweiz“, Deecke(Mannheim), jetzt heim Erſ.⸗Batl. d. Reſ.⸗Inf.⸗Regts. No. 40, Schubnell(Mannheim), jetzt im Landw.⸗ Inf.⸗Regt. No. 10), Werner, Götz(Frei⸗ hurg), fetzt im Landw.⸗Inf.⸗Regt. No. 110, Bender Freiburg), jetzt bei der Kommandan⸗ tur des Trup.⸗Ueb.⸗Pl. Heuberg, Junker, Popp(Freiburg), jetzt beim Kr. Bekl.⸗Amt des 14..⸗K., Steidle(Stockach), jetzt beim Erſ.⸗Batl. d. Landw.⸗Inf.⸗Regts. No. 109, Henze d. Laudw.⸗Jäger 1. Aufgeb.(Donau⸗ eſchingen), jetzt beim Erſ.⸗Batl. d. Landw.⸗Inf. Regts. No. 109, Schwill d. Landw.⸗Feldartl. 1. Aufge.(Lörrach), jetzt ſtellv. Adſutant beim Bezirkskommando J. Mülhauſen i. Elſ., Cols⸗ uran d. Landw.⸗Felbartl. 2. Aufg.(Stockach) Zoernſch im — 2 2 Körte Frei⸗ burg), zuletzt von d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. No. 58 (Anklam), jetzt beim Erſ.⸗Batl. d. Inf. Regts. No. 113, Dürr(Karlsruhe), jetzt beim Erſ⸗ Bakl. d. Leib.⸗Gren.⸗Regts. No. 109, Biſin⸗ ger(Lörrach jetzt Raſtatt), jetzt beim(Erſ.⸗ Batl. d. Inf.⸗Regts. No. 111, Emele fen⸗ hurg), jetzt beim Erſ. Batl. d. Juf.⸗Regts. No. 169, Sickinger(Karlsruhe), fetzt beim Erſ⸗⸗ Batl. d. Landw.⸗Inf.⸗Regts. No. 09, Pro⸗ kopp(Lörrach), Herrmann(Donaueſchin⸗ gen), jetzt im 2. Landſt. Inf.⸗Batl. Lörrach, Rieger(Raſtatt jetzt Karlsruhe), jetzt bei der Militärvorbereitungsanſtalt Ettlingen, Weber — (Heidelberg), jetzt bei der Reſ. Laz. Komm. Heidelberg. Das Patent ſeines Dieuſtgrades erhielt ver⸗ ltehen der Hauptmann a. D. Weinert (Raſtatt), zuletzt Obl. u. 2. Offiz. b. Train⸗Dep. d. 3..eK. jetzt ſtellv. Adintant beim Bezirks⸗ kommando Raſtatt. Zum Stabsveterinär ohne Patent: der für die Dauer des mobilen Verhältniſſes als Veterinäroffizjer angeſtellte Oberveterinär a. D. Kling(Mannheim) bei d. Erſ.⸗Esk. d. Drag. Regts. No. 21; Zum Oberveterinär: der Veterinär d. Reſ. Dr. Liebert(Freiburg) bei d. Fußartl, Mun.⸗Kol.⸗Abtlg. d. 14..⸗K. Zum Veterinär: der Unterveterinär d. Reſ. Dr. Schwär(Freiburg) b. d. Ref.⸗Fuhrp. Kol. 35 d. 14 Ref.⸗N.⸗K., Ballweg(Karls⸗ ruhe) b. Korps⸗Brückentrain 14 d. 23. Reſ.⸗K.; Zu Beterinären vorläufig ohne Patent: die Unterveterinäre d. Reſ. Dr. Stegmaſer b. Feldartl.⸗Regt. No. 50, Wallraff Donau⸗ eſchingen) bei d. Reſ.⸗Fuhrp.⸗Kol. 34 d. 14. Reſ⸗ AlsKez der Unterveterinär d. Landw. 2. Aufg. Schwarz(Mosbach) bei d. Etapp. Junſp. d. Armeegruppe Falkenhauſen, Als Veterinäroffizieve für die Dauer des Krieges unter Beförderung zu Veterinären angeſtellt die Unterveterinäre Gebhardt (Lörrach) bei d. Erſ.⸗Abtlg. d. Feldartl.⸗Regts. Ny. 15, Dr. Sommer. Mannheim) bei d. Reſ. Fuhrp.⸗Kol. 36 d. 14. Reſ.⸗Armeekorps. *Verſetzungen und Eruennungen im höheren Schuldienſt. der Großherzog hat auf 1. April 1915 den Proſeſſor Rudolf Straſſer am Gynmaſium in Mannheim in gleicher Eigen⸗ ſchaft an das Gymnaſium in Lahr verſetzt, den Direktor der Turnlehrerbildungsanſtaft in Karlsruhe, Dr. Friedrich Röſch, zum Proſeſ⸗ ſor am Karl Friedrich Gymnaſium in Mann⸗ heim und den Proſeſſor Dr. Hermann Frey an der Oberrealſchule in Heidelberg, zurzeit im Felde, zum Direklor der Turnlehrerbildungs⸗ anſtalt in Karlsruhe ernannt. * Beförderung. Der bekaunte Sportsmann K. Kirſch, 1. Votſitzender des Fußb. Club„Phö⸗ folgt das leiſe des abgefeuerten Geſchütz Singen des Geſchoſſes auf ſeinem Wege durch die Lufk. Dies Singen und Pfeifen wird zu⸗ ſfammen mit dem Geſchützdonner ſehr ſchnell Zur Mutſik, an die man ſich gewöhnt, wie an das Klappern der Mühle, in der man wohnt. So lange ſich der Ton an den des krachenden Ge⸗ ſchützes anſchlteßt, achtet man kaunt darauf. Deun dann iſt's ein Schuß, der hinüber zum Feinde geht. Brenzlich wird die Sache erſt, wenn man das Singen plötzlich hört, ohns daß der zugehörige Schuß ſich von dem Generallürm abgehoben hat. Denn dann funkt„er“, der Ruſſe, wieder herüber, und zwar mit Granaten, die in der Nähe niedergehen. eines der wenigen Dörfer, die noch leidlich er⸗ halten ſind; es liegt direkt an der Bzura, und die Ruſſen haben es wohl bei ihrem Rückzug eikiger gehabt, das andere Ufer zu erreichen, als ſich auch auf ſeine Verteidigung noch einzu⸗ laſſen. So iſt nicht mehr darum gekämpft wor⸗ den. Da geht es gerade von drüben wieder los. ii-ihl“ und nochmals„Pi—-—-ih!“ Die Soldaten, die nach drel Tagen Schützen⸗ raben oder Batterie hier im Quartier liegen, ſpringen wie der Blitz binüber auf die andere, Unbebaute Seite der Dorfſtraße. Dort iſt Aus⸗ ſicht aufs freie Feld. Iſt er wieder mal verrückt geworden? Meint er uns? Wo iſt das erſte Ding niedergegangen? Gilt es dir oder gilt es mir? Nein, es gilt nicht mir, und es gilt auch nicht dir, es gilt ofſenbar nur der Land⸗ ſtraße, dort, zwei Kilometer vor dem Ort auf den Feind zu. Ein dumpfes Krachen, dringt herüber und da!— Da verweht die Dampffahne des platzenden Geſchoſſes! Unmittelbar nebenan wird gleich darauf ein gewaltiger Haufen Straßenſtaub und Dreck in die Luft geworfen. Das zweite Geſchoß iſt geplatzt oder vielmehr nicht geplatzt.„Das war ein Blindgänger!“ rufen die Kerls. Pi——Ai-ih! Abermals ein Blindgänger, und zwar diesſnal jenſeits der Chauſſee. Es geht alſo wirklich nicht hier herüber. Die Leute ſind beruhigt. Sie lachen, ſtecken die Hände in die Hoſentaſchen und ſehen ſich den ber an.„Was ihm nur die Chauſſee m baben mag? fragen ſie.„Es iſt doch weit Ich ſchreite durch 5 nix“ Maunheir 1896 Mannk Reſerve eiſernen! bad. Verdie gedrohten gu un as hieſige Bezirksamt rfahren wurde gegen erauerbach ge Brügel, eing 72 32 elfen. * Verſorgung der Bevöll tung enthaltene über die Ve rung mit Brot und M Mehl en aufrech rough u.& kralität Belgi Abenden R heimer über im privaten und geſehäftliche ten zum Preiſe von 40 Pfg. können ſchon jetzt bei den wi gegebenen Verkaufsſtellen ge * Hausfrauenverſammlung. Wünſchen und Anfragen b es eine Abendverſammlung 0 weiſe zu veranſtalten, gerecht zu m die Zentrale für Kriegsfürſorge en zeitere Verſammlung am Montag ends halb 9 Uhr, im Rathaus! rordentlich rege Teiln ſammlungen pefunden haben, für igt, daß ſich * Frauen der Wichtigtezt der an ſie geſtellteſ Fo rungen wohl bewußk ſind, und gern ihr Teil zur Löſung dieſer Aufgabe beitragen wollen. Der Ein⸗ tritt zu der Verſammlung iſt frei und ihr Beſuch iſt allen Hausfrauen und Hausangeſtellten warm zu empfehlen. 8 de⸗ Dde⸗ * Dieſterwegverein. Am kommenden Sams⸗ tag, abends 8iz Uhr im Muſenſaal wird De. Frl Gertrud Bäumer einen Vor⸗ trag über: Die Frau und der Kpieg hal⸗ ten. Die Rednerin iſt durch ihre Arbeiten auf ſoziglem Gebiet, owie als Mitarbeiterin der „Hilfe“ rühmlichſt bekaunt, ſodaß wir unſeren Mitgliedern den Beſuch dieſes Vortrages wärm⸗ ſteus empfehlen können. Karten ſind zum Preiſe von 20 Pfg. an der Abendkaſſe erhältlieh. * Verein für Volksbiſdung. Unſere Mitglie der machen wir auf den am Samstag a bend S Uhr im Muſenſaal ſtattfindender rag;„Dor Krieg ünd die Fr ders aufmerkſam. Die in ganz D — S bekannte Führerin in der Frauenbewegung, Fräulein Dr. Gertrud Bäumer, wird die eee eeeeee eeeeeeeee ſehen! 1% und breit keine Katze zu die Hälfte Blindgänger Munition,“ erklärt ein Sachv die vielen Blindgänger nicht w denken, er habe wieder ja und wiſſe nun nicht, wie er Wahrſcheinlich meint er unten in den Kuſcheln. Ahnung, wo ſie ſteckt. Vor vie ſie noch weit beſſer!“ Man einigt ſich auf die große Patterie. Und ſieht gelaſſen zu, wie„er“ fortfährt, an ihror Stelle die leere Landſtraße zu b Ad. Zimmermann, Kriegsb könnte man hekominen terſtatter. 4 1 „ 7** Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. Die Beſetzung der Neueinſtudierung von Shakeſpeares„Viel Lärm um Nichts“ iſt folgende: Don Pedro: Fritz Alberti, Leonato: Hans Godeck, Hero: Alice Liſſo, Beatrice: Lore Buſch, Don Juan: Max Grünberg, Claudio: —7 785 Nobert Bürkner, Benebikt: Franz Everth, An⸗ Bal lthaſar: tonio: Robert Garriſon, ſin, Borachio: Georg 4 hart Maur, Holzapfel: Emil Hecht, Schte 125 Alexander Kökert, l. Wache: Franz Klebuſch, 2. Wache Bernhaxd Müller, Margarete: Heleus Leydenius, Urſula: Julie Sanden, Möuch! Karl Neumann⸗Hoditz, Bote: Hermaun Kupfer, D Die⸗ 2 Hugo Voi⸗ Konrad: Mein⸗ ner: Joſef Renkert, Schreiber: Karl Höller. Spielleitung: Emil Reiter. Die Bühnenbilder ſind von Oskar Auer geſtellt. Die nächſte Neueinſtudierung des Opernſp plans iſt„Don Pasquale“ von Donizetti. Oper wurde hier ſeit 1904 nicht wieder gegeben. II. Konzert des Bachchors. Dem Hinweis auf das am Sountag, den 14. Februar ſtattfindende Konzert des Hackchors fügen lwir berichtigend noch hinzu, daß die Or begleitung der Wolflieder ſowie den Vorkrag der Bachfuge von Schumaun Aud Jand mann übernommen hat. Herr Keller über⸗ + gete nimmt Nr. 1 und 5 des Irogcamms u, a. Prii⸗ ludium und Fuge C moll von Bachz. ewaltiger guen u Pe en Art darle 11 nach Hauſe 20 Pfg. an den au ſen uns Umgebung. Neuſtadt a zer⸗an 1 1 Uhet meinem Irrenhauſe untergebracht gelweſen Meldungen. 1 (Richtamtlich.) des Abgeord⸗ atung des Der Vize⸗ eitete ſeine 2— 85 5 die Be ein. heute in iaatsminiſter 8 Et 25 5 äſident des Staatsminiſteriums le umfaſſenden Ausführungen mit einer Dar⸗ ſtellung der wirtſchaſtlichen Lage in früheren Kriegen, der En wickelung in der vergangenen Friedenszeit und des gegenwärti⸗ gen wirtſchaftlichen Kriegszuſtandes ein und betonke insbeſondere, daß die glänzende Ent⸗ wickelung der Landwirtſchaft der belwährten deutſchen Wäirlſchafts politik zu danken geweſen ſei. Bei aus⸗ leiſchproduktion ſei jedoch die Land⸗ irtſchaf ſteigendem Maße abhängig ge⸗ worden von der Einfuhr ausländiſcher Futter⸗ mittel, während die Getreideproduftion hinter dem Konſum zurückgeblieben ſei. Die Regie⸗ rungsmaßnahmen ſeien fortlaufend darauf ge⸗ richtet geweſen, einerſeits eine allzu große Teue⸗ zung der Lebensmittel im Intereſſe der Konſu⸗ nienten zu verhindern, andererſeits die Nah⸗ rüngsmittelperſorgung der Nation zu ſichern. Die Ausfuhrberbote hätlen zumächſt die vorhandenen Vorräte feſtgehalten, die Ein⸗ führ ſei nach Möglichkeit gefördert worden. Der Arbeitsmarkt habe ſich unter Mithilfe der Zentralſtelle im Reic ſt des Innern ſchnell gebeſſert, es herrſche heute eher ein Arbeitermangel als eine Arbeits⸗ Ueſigkeit Frage der Volks der Vizepräſident d Nr ernährung er⸗ Staatsminiſterjums Schluß, daß die Maßnahmen der Regierung, die auf Bundes⸗ ratsheſchlüſſen beruhen, zwar Reichs ſache ſeien, aber den einzelnen Beſchlüſſen preußiſche ge zugrunde lägen. Abg. Höſſch erſtattete örlerte 2 ericht über den wirt⸗ hervor, Bemühungen zur Sicherſtellun g der Viehhaltung und der bevorſtehen⸗ den Feldbeſtellung dürften nicht er⸗ lahmen. Vor allem ſei eine ſorgſame, dur ch⸗ greifende Organiſation des Kon⸗ ſums gleichzeikig mit der Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Brotgetreide vorzunehmen geweſen. Der heutige Brotpreis ſtehe in keinem rechten Verhältmis zu dem Preiſe der Körner⸗ früchte. Auf die erfreuliche Uebereinſtimmung in der Einſchätzung einer blühenden Landwirk⸗ ſchaftlichen Teil der Fragen und hob k die ſchaft in ihrer Bedeutung für die Wehrkraft ſei hinzuweiſen. Die Mäßigung im Brot⸗ verbrauch müſſe mit größler Ge⸗ wäſſenhaftigkeit weiter geübt werden. Atich ſolle man nicht die Kartoffelvor⸗ räke als unbegrenzt anſehen, ſchon weil ſie zur Verfütterung herangezogen würden. Die Futternot ſei wohl heute die ernſteſte Sorge. Ein ſtärkeres Abſchlach⸗ ten von Schweinen ſei unvermeidbar. Erfreu⸗ lich ſei die vom Kriegsminiſter in Ausficht ge⸗ ſtellte Erſparnis von Futter und Brot in der Armee, welcher wir natürlich nichts entzilehen dürften, was die Schlagkraft hehen könnte. Neben der Futterfrage erfordere die Düngung die Notwendigkeit werde. Freitag, den 12. Februar 1915 ande bezogenen Stickſtoffdüngemittel un sphate; denn eine reiche Ernte ſei not um zenn unſere erklärlicherweiſe ſtark geräumten Vor⸗ wieder voll ergänzen zu können. Die glänzende Finanzwirtſchaft und die erſtaun⸗ ichen Leiſtungen der Eiſenbahnverwaltung auch in der Förderung unſeres Wirtſchaftz, lebens ſeien von größtem Segen geweſen. Der Landwirtſchaftsmi niſter kecht⸗ fertigte in längeren Ausführungen die von der Regierung getroffenen Maßregeln. Das ſtatiſtiſche Material, auf das die Regierung an⸗ gewieſen war, als ſie mit ihren Maßnahmen vyr⸗ ging, gab in mancher Beziehung ein anderes Bild, als das ſich nach dem Erdruſch heraus geſtellt habe. So habe ſich in einigen Punkten einer Aenderung ergeben, das auf die vorhandenen Das gegenwärtige geringe insbeſondere kreffe Hafervorräte zu. 1 fügung ſtehe, könne jedoch möglicherweiſe ſpäter⸗ hin erhöht werden, wenn, wie er hoffe, ſich der Beſtand an Hafer als günſtiger herausſtelle, als im Augenblick den Anſchein habe. In den erten Gebieten ſeien greifbare Vorräſe ft worden und es ſeien Sammeſſtellen ikfurt am Main, Mannheim und en(Weſtfalen) eingerichtet worden. Die Kar⸗ toffel ſei in erſter Linie das leidende Vorrats⸗ de ſie einmal herhalten müſſe zur ckung der Brotgetreidevorräte und zweitens — 75 Tre zur Ergänzung der fehlenden Futtermittel, Eine Verminderung des Vicehbeſtandes, insbeſondere Schweinen, ſei nötig, es dürfe jedoch im Ah⸗ hlachten der Schweine nicht zu radikal vorge⸗ gangen werden. Es dürfe nicht an dem Stamm und dem Grund der Viehaltung gerührt werden ſei zu bedenken, daß das Frühjahr vor der Türe ſtände und bald Grünfutter verfügbar Er' habe im Intereſſe der Viehhalfung die Staatswaldungen geöffnet Be 1 38 —.— züglich Futtermittelfrage ſei ein Bundesratsbeſchluß ergangen, nach welchem Melaſſe, Rohzucker und Zuckerrübenrückftände beſchlagnahmt werden wollen. Zur Ergänzung des Stickſtoffdüngers ſeien Maßnahmen getrof⸗ fen. Aus der Kommiſſion regte ein Redner zunächſt an, daß man künftig daran denlen „neben der finauziellen Vorbereſtung durch Juliusturm auch einen ähnlichen Julius⸗ dert chen. turm in Reſerve an Getreide zu ſchaffen. Die Frühfahrsbeſtellung ſei für die geſamte Bevölke⸗ kung und für die Heeresverwaltunß vyn der größten Wichtigkeit. anderes Kommiſſtonsmitglied wies darauf hin, daß die Höchſtpreiſe ſo geregelt ſeien, daß alles, was die Landwirtſchaft zu kaufen habe, den Höchſtpreiſen nicht unterliege, während um⸗ gekehrt alles, was die Landwirtſchaft produziere, mit Höchſtpreiſen belegt ſei. Es ſei ein Man⸗ gel, daß Höchſtpreiſe für Mehl und Futtermittel nicht feſtgeſetzt ſeien. Der Redner verlangte fer⸗ ner, daß der Höchſtpreis für Hafer auf 35 Mark Der Handelsminiſter erwiderte, daß die Erhö⸗ hung des Höchſtpreiſes für Hafer in Ausſicht ge⸗ nommen ſei und daß Verhandlungen ſchwebten, die bald zum Abſchluß kommen würden, Der Schutz der Neutralen gegen Englonds Kriegsliſt. i. Köln, 12. Februar. Von der holländiſchen Grenze meldet die„Köln. Zig.“: Die Amſter⸗ 1 troffen, wie rdie Rotterdamer, um die Stagtsan⸗ gehörigkeit ihrer Schiffe deutlich erkennbar zu machen. 1 m. Köln, 12. Febr. Die Köl Ztg meldet aus Stockholm: Auf dieſelbe Weſſe wie das Zuſammienwirken zwiſchen den drei fkan⸗ dinaviſchen Ländern ſchon früher während des Zuſammenkunft der drei Könige in Malmö be⸗ ſtimmt wurde, ſoll natürlich jetzt auch ein Mei⸗ ſragen, welche während der letzten Zeit aktuell geworden ſind. Wie„Stockholm Tidningen erfährt, ſollen dieſe Beratungen in Stockholnm ſtattfinden. gemachten neuen Abſichten der deutſchen Re⸗ gierung in der Seekriegsführung unter Ge⸗ brauch der neutralen Flagge auf engliſchen Handelsfahrzeugen behandelt werden. Außer⸗ dem ſollen Sachverſtändige der drei ffandi⸗ naviſchen Länder zuſammenkommen, um über die gemeinſamen Maßregeln zur Abwehr 9 Minengefahr aus unſeren Fahrwaſſern zu beraten. WIB. Paris, 12. Febr.(Nichtamtlich) Der ruſſiſche Finanzminiſter Bark iſt von London kommend hier eingetroffen WIB. Paris, 12. Febr.(Nichtamtlich“ Der Miniſterausſchuß für Kriegsgefangene beil mit, daß vielfach ein Austauſch unter den in Deutſchland zurückgebliebenen franzöſſ⸗ ſchen Aerzten gegen deutſ geſordert worden ſei, daß jedoch der Genfer Kon vention zufolge kein Austauſch erfolge, ſondenn gefangenes Sanitätsperſonal ohne weiteres duls⸗ geliefert werden müſſe. WIB. Paris, 12. Febr.(ichtantieh. Wie der„Temps“ berichtet, hat der Generg Liauteh das Kriegsminiſterium benachrich⸗ tigt, daß der Bau der Strecke Vocdene et (militäriſche Eiſenbahn) am 5. al werden wird. ——— In den Torniſter gehört Myrrholin⸗Seife, die ſeit 20 Jahren bekaunte eineg⸗ artige Hautpflege⸗Geſund eitsſeife. Schickt 2 8 unſerer Acker einen Erfatz der ſonſt vom Aus⸗ tück für Mk. Lib als Seldzekhrief. neberal erbal Quantum, das für die einzelne Pferde zur Ver⸗ erhöht werde, damit der Landwirt in der Lage ſei, aus dem Erlös Futtermittel zu beſchaffen, damer Reeder haben ähnliche Maßnahmen ge⸗ Krieges ſtattgefunden hat und weiter durch die nungsaustauſch ſtattfinden über die Seefahrts⸗ Zunächſt ſollen die bekannt⸗ che Aerzte Febru worden ſei und demnächſt in Betrieb genommen ö — * die haben darauf hingewiesen, daß der Ersatz des Unitecl States Steel Corp. 42½(A2½h. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Freitag, den 12. Februa 1915. Jonue Bundesratsverordnungen Regelung des Verkehrs mit Zucker-Mertriebsmonopol für zückerhalilge Fuftermittel. Berlis, 11. Februar.(WITB. Amtlich. Der Bumdesrat hat heute eine Verordnung über den verkehr mit Zucker und eite Verorduung wer zuckerhaltige Futtermittel ver- abschiedet. Nach der ersteren darf ſiber Rofi- ruchber aus dem laufenden umd aus früheren Be- triebsfahren, die sich umter Siewerkortrolſe befin- den nur nach näherem Bestimmung des Reichs- kanzlers verfügt werden. Der Bedarf der Raffine- nen wird sichergestelt. Der Peichskanzler be- Stinunt, wieviel Zucicer dis einzelne Zuckerfabrik an die einzeine Naffimerie zu liefern hat. Diese Belugnis wird voraussichthich einer unter der Auf- gicht des Reichskanzlers verbleibenden Verteilungs- Sbee ftbertragen werden, in der die Rohzucker- ſabrien und die Naffinerien vertreten sind. Die Huenden Vertrüge über Lieſerumg von Rohzucher an die Naffinerien müssen weiter erfüllt werden. Die Preise bleibem diesefben, wie sie in der Ver- ordnumg vom 31. Oktober ſestgelegt sind. Durch Paragnaph 1 der Verordnung ũber zuckerhaltige Fultermitel wird der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte in Berlin, W. 5, Karlsbad 16 das Vertriebs- monopol fün Zzuckerhaltige Futter⸗ mittel vom 15. Mam 1916 ab gegeben. Die Be- nügsvereinigung gibt zuclcerhaltige Futtermittel nur an NKormmmaberbäncdte oder besonders von Reichskatrrler zu besfimmende Stellen ab. Der Schlüssel fär die Verteilung Wünl vom Neichskanzler bestimmt. Es ist n Aussicht genommen, zu diesem Zweck Sachver- Snchge aus den Kreisen der Landwirtschaft, des Handels und Gewerbes zu khören. Melasse und Zuckernaciprodunte siud nach Mafgabe des 8 3 anf Verlangen der Bezugsvereinigung zu liefern. Auch die Rohzuckerfabriken mitssen nach näherer Bestimmmmg des Neicltskanzlers emen Anteil ihrer Erstprodukte an die Bezugsvereimigung abgeben. Ebenso müssen diejenigen Personen, welche zucherhaltige Füttermittel im Betriebe ihres Ge- werbes bersteflen oder mit solchen handeln, sie der Bezugsvereinigung auf Verlangen überlassen. Der von der Bexugsvereinigung zu berahlende Uebernahmepreis darf fär das Kilogranun⸗ prozent Zucker in Rohzucker und den Nachprocuk. en 22,2 Piennig, ki Melasse 16 Pfg. ab Verlade- Stele der Fabrik oder ab Lager frei Wagen olme Verpackung miett übersteigen. In vergälltem Zucker erhöhd sich der Preis für das Kilogramm- prozent Zucker inn einen Pfennig in Melasse- Mischfütter, um 12 Piennig bei Mischung mit Stronhäcksel uncl um 5 Pfeimig bei Mischung mit Torfmull. Beim Verkauf der Futtermit⸗ te!l an die Verbraucher ist nur ein Preis⸗ aufschlag bis zu 7 vom Hundlert Zulässig. Abge⸗ Kehen von einer Vermitlelungsvergütung von 2 vomt Tausend wird der von der Bezugevereiniguug er- Zielte Reingewiun im Iuteresse der Futtervenbraucher verwenclet. * Die vorstehenden Beschliisse des Bulidesrats sind Zweifellos ein neuer Schlag füür den Handel. Nach- dem er aus dem Getreide- und dann Mehlhandel vaheru gänzlich ausgeschaltet wurde, wird ihm etzt auch der Hlandel nut Futtermittein zugunsten einer landwirtschaftlichen Vertriebsgesellschaft Tark beschnitten. Es ist gewiß richtig, daß dlie Preise für Futtermittel in der letzten Zeit stark augezogen haben, so daß den Landwirten hieraus Schwierigkeiten erwachsen sind. Es ist aber ſalsch, dafür den Hlandel allein verantwortlicli zu machen. Die Preissteigerung tritt viehnehr ganz allgemein auf dem gesanſten Gebiete der Warennürkte auk und es sind nicht zuletzt die Produzenten, die 8 8 5 8 2 3. Solete Preisstleigerungen Vornehmen. Die Konven⸗ nonen in der Eisenindustrie begannen ihre Wirk⸗ Samkeit mit der Erhöhung der Preise für die von innen erzeugten Produkte; in der Waffen- und Munitions-, in der Textilb und Lederindustrie, in der Nahrungsmittelbranche, der Papierindustrie, burz, wo man nur hinschaut, sind Preissteiger- ungen erfolgt. Von dieser allgemeinen Bewegung nschten auch die Landwirte als Produzenten keine Ausnahme. Sie wußzten ihr Getreide und ihre Kar- wiſeln sehr woll zu höheren Preisen abzusetzen und haben noch gestern die Spirituspreise bedeu- end gesteigert. Mit Gründen waren sie sehr schnell bei der Hand und wir sind die leteten, dde ihnen berechtigte Preissteigerungen mißgön⸗ gen. Was aber dem einen recht ist, soll auch dem andern pillig sein. Der Handel kann nicht unge draft immer weiter ausgeschaltet werden, er er-⸗ füllt auch wichfige Funktionen, die nicht von beute auf morgen durch neue Organisationen er- Leirt wertlen können. In der Frage des Zucker- futtergesetres hat eine ganze Anzahl deutscher Handelskammern ihre Vertreter nach Berlin enl- Landt, um bei der Regierung gegen die neuen Vorlagen persönlich vorstellig zu werden. Hafers durch Zuckerstoffe eine plötzliche große Nachfrage hervorrief, die der Handel sofort zu befriedigen begann. Die Preise in den Zucker⸗ fabriken zogen scharf an, doch wurden die vom Handel schon im Dezember befürworteten Höchst⸗ preise nicht eingeführt. Man wird abwarten müssen, wieweit die neue Organisation sich bewähren wird. Daß die Laud- Wirte als Verbraucher der Futtermittel die Preise niedrig halten werden, ist selbstwerständlich. Es ist ihnen aber auch durch den Druck auf die Zuckerfabriken das Mittel dazu in die Hand ge- geben Worden. Sache der Landwirte wird es jetzt sein, die ihnen gewordene Vergünstigung in bil⸗ ligen Viehpreisen Ausdruck zu bringen. Ein Mahnwort an die Besitzer der Kriegsanleihe. Berlin, 11. Februar.(WIB. Nichtamtlich.) Die deutsche Kriegsanleile hat bei ihrer Ausgabe zweifellos eine außerordentfich günstige Plazie- rung gefumden. Darauf deutet schon der Umstaeid Uin, daß trotz des mehr als 4 480 Millionen Mark betragenden FVeichnungsergebnisses die Darlehns- Kassen nach der letzten per 6. Februar abge⸗ Schlossenen Feststellung für Kriegsanleihekredite nur nocht mit dem relatiwv kleinen Betrag von 438 Millionen Mark, belastet sind. Weiter ist es be⸗ zeichnend, daß von Seiten der Bankwelt nock bis in ckie letzte Leit hinein lebhafte Nachfrage nach der Kriegsanleihe bestand. Wenn gleichwolll in der jüngsten Zeit ein Kurs- druck auf die Kriegsanleihe an dem freien iuoffl- Ziellen Marlet der Börse ausgeübt Worden ist, s0 muß man sich vergegenwärtigen, daß in diesem eine Regelung entbehrenden Börsenverkehr schon eim gaiz geringes Augebot eine rücknufige Preis- beweglng voriäuschen kamn. In der Tat siud auch in den letzten Jagen nichit erheblich größere Sum⸗ men in Bewegung gesetzt worden, sondern ganz kekeine Belräge von der Kriegsanbeihe wurden zum dtie große Masse der Anleihe- eigentümer deukt gar nicht daran, sich des kost- baren Besitzes, der ihm trotz der Geldflüssigkeit über 5 v. kl. Linsen bringt, zu entäußern. Eine kleine Schar spekulativ veranlagter Leute ist es, die da glauben, ein gutes Geschäft machen zu Können, wenn sie jetet Verkäufe in der Kriegsamleihe des Jahres 1914 vornehmen, um da- für die neue Anleitte, die im März emittiert werden Soll, kereingunehmen. Die Reelmung der Spelcu- latiom ist sehr eimnfachi, sie gkuht, daß der Emis- Sionsteurs der neuen Anlemne sicher unter dem so- genaimten Börsenpreis der älteren Anleine liegen werde. Aber die scheinbar einfachsten Decluk tionen sind zuweilen am wenigsten zuverlässig. Die Reichsregierumg denbt gar nicht daran, ihrer Er- wägung über die Höne des Emissionspreises der neuen Anteine die Willkürliche Kursbe⸗ Weguung des freien Marktes der Böcsen- bewegung zu Gruncde zu ljegen. Für die feichis- regierung ist bei der Bestimmung des Ausgabe⸗ preises der neuen Anleihe die außerordentlich gün⸗ stige Plazjerung der älteren Anleihe mahßgebenid, und wern jemand glaubt, daß in jeclem Falle der Emissionspreis sich nnter dem scgenaunten Börsenkurs halten muß, so faun er hierbei eine Euttäuschung erleben. Fine soſche würde besonders für keleine Kapitalisten, die viel- leichtt von Winkelbankiers in der erwähnten Rich⸗ tung beraten worden sincl, außerorckentlich be⸗ dauerlich seiel. Keine ängeseliene deulsche Bauk iinck kein augesehener deutschler Bankier wird ssi⸗ ner Kundschaft enpfehlen, eine Spekulation in der Icriegsanleihe des Deutschen Reiches vorzunshmen; Aenn eine soſche Auregung würcke ein un patrio- tiseches, die öffentliehen Interessen sehädigendes Beginnen sein. Wenn eiculatipe Verkäufe Wirklich eine Wert⸗ g bezüglich der Kriegsanleihe eintreten te, 80 fätte ein jecker, der darau nuſgewirkt hat, Wesen. DWirhteinlösnugbelgzischer Remenconpons PATIS, II. Februar. W..) Die belgi- sSShen Reutencoupous werden von den luiesigen Zahkstelen nioht mehf elngelöst Die Eintösung wird von den Zahlstellen auch daun Vereigert wenn nacngewiesen Wirdd, daß dis Coupons zu Stückhen gehören, die sich in belgf⸗ schem Besiiz befinden. Amsterdamer Effektenbörse. ARSTERDUARN, 11. Febr. Devleennarkt.) 11. 10. 1 Soneok auf Berlin 52.80—33 52.50—53.— neok auf London—.— 12.12 11.95—12.— hook auf Parts 47,65—47.85 47.58—47.75 Soheok auf Wien—.—.—.10—.50 Amsterdam, 1I. Februar.(W. B) Offi 2lell: Sproz. Niederländische Staaisamleine 999, (unw.), Inoffiziell: Poyal Dutch Petroleu 456(450%), Rock Islamd 1(1¼0, 8 Union Haciſic 1175(116), malgamated 34 201 Pacilic 115(11600, Amnalgamated 34% Londoner Effektenbörse. Lonnon, 11. Februar. 10. 11. 10 2˙½ Entgl. Konsols. 880% 59% MHieseuri Kansas—— %% Japan. v. 1805 91½ 91½ Unlon Paolfio 123½ 122% Peruvian dom.——[Unſt.Stat.Steel eom.— do. pref.— Prlvatdlskont. 1½6 15¼18 Atchisen 88 /% Siſber 221% 22/ Soom. Newelorker Eflestenbörse. Newyork, 10. Februar.(W..) Zu Begiin der Börse war die Stimmung ſest; doch trat später- zin inſolge von spebutlativen Abgaben eine Ab⸗ chwächung ein. Besonders trat wiederum stärke- Kohlenbahnen hlervor. Führende 8 Angebot in Aktien kont ten ihren Kursstand besser bethaupten und einige Spezialwegle Rekordpreise verzeichnen. Beim Schluß der Börse war die Tendenz fest. Der Gesamtumsatz betrug 286 000 Shares. Der Auftragsbestand der Steel Corpo- ration bezifferte sich auf 4 240 000 Tounen, wWas gegen den Vormonat eine Zunahme um 412 000 Tonnen bedeutet. Warenmärkte. Mannheimer Viehmarkt. Amtiloher Berioht gor Oirektion des städt, Sohlacht- uns Vien ofos.) Mannbheim, den 11. Februar. per 30 Kllo Leben-Schlachtzswient 8 A 2 54—57 680— 95„ Käner, 203 Stüok 3. 51—51 85— 90 48—51 80— 85 3. 45—48 75.— 80„ Sohafe 1. 3——. a) Stellmastsoh,— Stück J 2. 45—47 90— 94 13 M e 5 +l. 00—00 900— 00 b) Weldmastscoh. 29 Sthek ·2 00 00 00— 00„ 511 8 8 75—78 36—100 Sonweine 1862 Stüox 3. 5 73—75 94— 98 14. 72—73 92— 94 5. 66—72 88— 82 6. 87—70 386— 90„ Es wuürde bezahlt für dae Stlok: Luxuspferse 000 Stok. 00%00000 Eerkel 218 Stüocxk 10—14 Arbeſtopfd.—„ 000— 0000 2jegen 5 10—20 Pferde— St. z. Sckl. 00— 000 Zloklein 205 0— 00 Ailehktne— Stuok 000 00% Lämmer—„ 00(0 Zusammen 1814 Stuen Handel mit Käfbern mittelmägig, mit Sopweſnen ruhlg, Ferkein lebkaft. Hudapester Getreidemarkt. Budapest 1I. Februar.(W..) Der Ge⸗ breickemarht war geschäfslos. Weizenkleie (lein) 14.75 bis 15.00(umwer.), do.,(grobe) 14.85 bis 1500(unv.). Amsterdamer Warenmarkt. mit AHSTERDAN, ii. Februar.(Sohluskurse.) 11. 1⁰ RUBIIU, koke—— 83.—4 2 Fesbruar—.— 82.1½ Lefnöl, fest Loko 4752 57 März April 45%½% kaffee, ruhig Loko 45.5 45.½% Amaterdam, 11. Februar.(Kaffee.) Santos per Bärz 27½% per Ral 28.%, per Desz, 28.% Saumwolle. Idverpool, 6. Vebr. Offizlelle Zaumwolle-Preſsſiste d. Assoolat. der Baumwollmakler 2 8. 0. American ordinary.87.77/Ceara good fair.98.85 do, good ordlnar)7.32 4. 2lEgyptlan broun fair.05.95 90. full good ordin..48.42 do. brown gogd falt.45.25 go. low middling.56.60 do. fully good fafr.70.(50 do, full io misfdfing 485.81/ 80. fulſy goog.23 70 do, migdling.07 5,05JK. 8. Broabh goos“ 40 45 de, fully miadling 52¹.21 g0. ine.80.75 do, good middling.39.35/%Jomra goos.10.16 do, fullygood midsl..58.54 do. fully goog.30.30 do, miduſſng fair.99.99] do. ſine.42.12 pernam falr.56.54/Bengal gobod.54.43 d0. good fair.98.96f g0. iine.76 3,72 Ceard falr.50.540Radras Tinnev. good 4½2.66 Awmsdehnung des Berliner Metallmarktes — uctel für Kupffer und 1911 ein Jerminhandel für n eingstrichtet. Seit 1912 besitzt auch Berlin anitliche Notierungen jür Kupfer, und an beiden deutschen Märketen laben die Umsätze seiſdem eine Ausdehnung argenommen, die alle Erwartungen übertroſſen hat. Damit war der Beweis für die zfällſgkeit eines deutschen Marktes neben ber allein magßgebenden, aber recht unzu- e gell Londoner Markte gelisfert, und nichts lAg Häher als das Bestreben, die Nobierungen atell Alif andere Metalle auszudehnen. In mehreren Zu- Sammenkünften der am Metalhandef beteiligten deutschen Firnten ist die Angelegenheit Gegenstand lehlafter Auseinaudersetzungen gewesen, ohne daßg sller ein Pesultat erzielt werden konnte. Die Zwecitnügigkeit einer Erweiterung des Markies „Urde aflgemein anerkanut. Auch die Syndlizierung einiger Produkte bot kein imüberwindliches Hin⸗ clernis. Verzögert wurde die Verständigung bis- her nur durch die Verhaudlungen über die not- Weirdigen Einrichtungen und die Zentralisierung ghen Marktes, ſür den in gleichem Maße ind Berhin in Frage kamen. ſetet haben 1 4 Berliner Kaufmanuschaft die der in Fluß gebracht und die in AKschrift an den Varstaud der Berliner besonders beionte Pflicht der Selbstachtung gesgenüber deil im jetzigen Kriege gewonnenen Erfahrungen ktiggt 127 Exrwart daß das Zie] dies- schen dem Vorstaud mandel in Ham dem Berlins Stzt Verhandlungen ge⸗ it nur in den Kreiseu des mial auech erre. ddes Vereins der- Siligten vVorstaud führt, cderen A deutschen M Els, sondem auch in den nordischen Staaten und auch ia Amerika mit leb- haftem Interesse entgegengesshen wird. Vom Vor- Stand des Hamburger Vereins ist die Anregumg ausgegangen, die Erweiterung des deutschen Melallntarkles nicht nur auf Blei, Ilu- [minium unc Aulimon, soncern im Finnen. Staäncinäs niſt den 8 ſen auch auf Eisen. 2 HHehnen. 2Ur. der Absicht werden eruste Verhandlungn Wüllen aller Beteilig- Viele dd Bei dei festen 1 nötig sein. Im März 1910 wurde in Hamburg ein Lermin- ten, dem deutschen Metalhandel den umn am Weltmarkie schon lange gebührenden Rang endlich zu sichern, und ihn von der englischen Bevor- mu 2ül befreien, wirdd aber ein Erfog won nicht ausbleiben. Erhöhung der Drahtpreise. Ueber die schon am 8. d. Mts. gemeldlete Er· höhning der Drahtpreise wird ims noch ge⸗ Schrieben: In der am 5. d. Mis. in Köln statigefundenen Sitzung einer großen Anzahnl gemischter Draltt- Werlte wurden zZzur Beseitigung der auf dem Drahit- martde herrschenden umhaltbaren Zustande fol- gencle Richtpreise für neue Verkaäufe verein- Bart und fesigesetzt: Für gezogene, blanke Hau⸗ delsdrähte 13., für Stift- und Schraubendrähte 12.50., für verzinkte Drähte 16.50 M. für Draht⸗ stifte 14 M.(die 100 kg Frachtbasis Hamm i. W. bezw. frachtfrei im engeren rheinisch-westfahschen Bezirle mit 1½ v. H. Stonto für prompte Nasse). Die Ueberpreise für blanke und verzinlete Drähte Wurden ebenfalls neu festgesetzt, ebenso die Rabatte für Drahtstifte auf die bis- ſierige à ſte Verbandliste. Im Laufe dieses Monats Soll eine weitere Sitzunig stattfinden, in v daum die Frage einer Verbandsbildung weiter er. örtert wenderl soll. Das Fenlen eines Walz- drahtverbandes machte sich bereits in die- Ser ersten Sitzung unangenehm bemerkbar, da ge- Wissermaßen die Grundlage ſelllt, auf welcher die Preise für die Veffeinerung à lut Werclen. Ohne neue Bindung des Walzdrahts dürfte nicht viel Ersprießliches zustande kommen. Die nellen Preise werden für größere Mengen vorkäufig Kaum zur Geltung kommen, da Händler und Ver- braucher mren Bedarf für das erste Hafbiahm zum größzten Leile bereits gedeckt haben. Uumlienische Kokskäufe am Oberrheis, Italien versucht wegen der dort herrschen- den Kohlennot infolge der erschwertem und sehn teuren Beschaffung englischer und amerikanischen Brennstoffe am Oberrhein besonders Roks- kohleu zu kaufen. Verkehr. Aligem. Rerliner Omnibus A. G. Berlin, 11. Februar.(W. B) Die Allge- meine Berliner Omnibus.-G. schlagt 7% V. H. Dividende(gegen 9 v. H. i..) vor. Außer den üblichen Abschreibungen sind Mark 300 000 als Kriegsfürsorge vorgesehen. Leizte Mandelsnachrienten. Berlin, 11. Februar.(W. B. Amtlich.) In der heutigen Sitzung des Bundesrats gelangten zur Aunahme: Der Antrag betr. Ergänzung einer Beilage zu§ 1 der Tabak-Ersatzstoff-Ord- nung; der Antrag des Großherzogtums Sachsen betr. Anerkennung der Reifezeugnisse der Jenser Studienanstalt als ausreichender Nachweis im Sinne der Prüfungsordnung der Aerzte usw. und die Vorlage betr, die Zentral-Einkaufsgesellschaft. Berlis, 12. Febr.(Von uns. Berl. Bureau.) Aus Bern wWird gemeldet: Die österreichische Re- gierung hat die Ausfuhr von 500 Waggons Mais nach der Schweiz bewilligt, wogegen die Schweil⸗ Osterreich verschiedene Kompensationen gewährte. Die Schweizerische Bundesbahn weist für das Jahr 1914 ein Netlodefizit von 14 Millionen auf. Die Auleihen für das lauende Jalur müssen die Bundesbahnen durch eine innere Anleihe von minclestens 41% und höchstens 61½% Miüionen Francs beschaflen. Berlin, 12. Febr.(Von uns. Berl. Bureau.) Aus Amsterdam wird gemeldet: Die geplatite „Leipziger Messe“ in Loudon soll vom 10. bis 21. Mai dort abgehallen werden. Berlin, 12. Febr.(Von uns. Berl. Bureau) Aus Zürich wird gemeldet: Die Stackht Zürich plant die Aufnahme einer 5prozenfi. gen Auleihe von 15 Millioven Frs. rrr—————ñͤjͤj— Wasserstandsbeohachtungen im Monat Febr. Pegelstation vom Datum lleln 7. 8. 9. 10. 1t. 12. Semerkungen Hünlngen“).. 9887005 108 0 10 gbends 8 Unr Leh!.02.01.14.20.18 215 Nachm. 2 Ukr Maxau.55.02.74.35.83.76 Nachm. 2 Uhr Hannheim.30.80.00.32.32.21 Forgens 7 Uhr Mainz.82.80.686.06 5.-B. 12 Uhr Kaub 184199.142.29 Vorm. 2 Uhr Köln.40.52.10 Nachm. 2 Une vom Neckar: Manngeim 283.89.11.60.8.45 Vorm. 7 Hur Hellbrenn 180 138.87.70.38 Vorm. 7 Ubr J Windstil, Sedeokt, + 35 WItterungspechachfangen d. meſgorcl. Statſon NManngefm 7 f SE S„ batum Zelt 85 332 3 8 S& 268 S2 7————— mm—* N 8 11. Feh Rorgens 7% 747.0.8 82 4 115 Mittags 22˙%ê 745.9.4 8 2 11 Abends%% 745.8 2 Stiin 12. Feb. Horgens 7 744.0 90.7 Stitt Hpohste Tomperatur den 11. Feb. 6,8“%. vom 11—12. Feb. 0,00, Tiefste Temperstur Verantwortlieh⸗ Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handeisteil! Dr. Adeſf Agthe; tär gen Inseratenteil und Geschinfttiches Frite oos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei,., m. b. H. Direktor: Erust Müller. 10 6. Seite. Wobg. pf-.Mban Featt NNANNNEIN. Freitag, 12. Februar 1915 47. Vorſtellung im Abonnement 13 Der Barbier von Bagdad Komiſche Oper in 2 Aufzügen Dichtung und Muſik von geter Cornelius Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Artur Bodauzky Kaſſeneröff. 7 uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 9½% Uhr Pauſe nach dem erſten Aufzug Zas Verſonnl iſe angewieſen wäßrend des Orcheſter⸗ Vorfpiels Riemandem den Zutritt zutz Zuſchauer⸗ bahm zu geſtatten. Kleine Preiſe FFFFTTF Am Großh. Bofthrater Samstag, 13. Febunar. Abonn. 4 26 kleine Preiſe KReu einſtudiert: Viel Lärm um Nichts Anfang? Uhr. Kirchen⸗An age. Epangeliſch⸗yroteſtantiſche Hemeinde Freltag, den 12. Februar 1915. Primitatistieche. Abends 8 Uhr Mifſtonsvortrag Een Miſſignar Lutz aus Kamerun. Alt⸗Racholiſche Gemeinde. eee (Schloßkirche). Jreitag, 12. Febvuar, abends 7 Uhr, Audacht für Srer und Baterlünd. Iſraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge: Treitag, dau 12, Februar, abends 380 Uhr. Samskag, den 18. Fehruar, morg.90 lihr, Bredigt. Herr Rabbiner Dr. Steckelmacher. Fürbitts für Heer und Vaterland. Sanstag, 13. Febrlar, nachmittags 2½ lthr, Jugendgotfebptenſt mit Schrifterklarung. Samstag, 18. Webrlar. Abenbs 695 ltht Au den Wochentagen: Morgens 7½ Utr.„ Ahends 3½ lihr. In der Clausſynagoge: Freftag, den 12, Fobrugr, abends.80 Uhr. Krobigt: Heirn Rabbiner Dr. ang. Satußtag, den ſ8. Februer, morgens 8 ußr, Jürhilte für Heer und Vaterkanß. Sonskag, 13. Fehrkar. Abends 6,25 Uhr. An ben Wochentagen: Murgens 6,40 Uhr.„ Khends 3 lihr. —— neneeee acggngpeſpig Eug am Stern tögeh geöffnet. kemmer Ad, Beierle 3997 1 Einquartierung ühbennimmt mit und ohne Verpfegung(4ʃ2 ahl Gaſthans zur Reichspoſt gle Einquartierung. Am baſten empfohlen für Eingusrtterung iſt das perdhmee Gülſthaus zur Arche Noah, F5,2 Alles neueingericht ZJimmer gtneuen Betten. 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Die Durchführung des Zähl⸗ geſchäfts haben in dankenswerter Weiſe die Lehrkräfte der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchulen ehrenamtlich Abernommen. Wir erſuchen die Einwohnerſchaft dringend, den blern ihre mühevolle Arbeit in jeder Weiſe zu er⸗ eichtern und ihnen doppelte Wege möglichſt zu er⸗ ſparen. Im Falle der Abweſenheit einer Haushaltung beim Vorſprechen des Zählers wolle der Hauseigen⸗ fümer oder Hausverwalter für die nachträgliche Ab⸗ Referung eines Formulars an dieſelbe Sorge tragen. Naunheim, den 11. Februor 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 425⁴ Diebold. Arbeitsvergebung. Die Spengler⸗ und Dachdeckerarbeiteu ſowie Blitzableiteranlage zum Neubau der R 2 Schule ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 4244 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 24 Februar ds. Is., vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus 1, 3. Stock Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch dieEröffnung derſelben in Gegenwartetwaerſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt, Angebotsvordrucke find im Baubüro R 2, koſtenlos erhältlich, daſelbſtliegen auch die Zeichnungen während der üblichen Büroſtunden auf und wird jede gewünſchte Auskunft erteilt. Eine Verſendung der Zeichnungen und Ange⸗ botsvordrucke nach auswörts findet nicht ſtatt. Mannheim, den 8. Februar 1915. Städt. Hochbau amt Perrey. Unerreſcht in seinen Vorzugen 85 os Wasc 8 aee * e N NVahn höngen NMUWO Augetragene Sohutzmarke 0 Vom 12.—15. Februar: Die grösste Sensation aller Zeiten! Ein Theater-Ef eignis ersten Ranges! Tprgltäg 55, laFeb, Uadffibrung des gewaltigen sozialen Drames der Mörder des kranzösisehen Volkes ö (4 ahtel) y In grausam authentischen, packeuden in die ontsittlenten und entnervten Bevölkéerungskreise Frankreichs hin- ein.— Ein Paekendes Drama— führt uns der Film in die höchsten Gesell⸗ chaftskreise, in die verrufensten und gefürchtetsten Pariser Apachen-Reller ber Fllm zeigt mit der unbestecbhlichen boblektivltat der Kamera de unheilvolle Wirkung u. den zerstörenden Einfluss des Giftgestränkes Absinth, dleses Märders elner g7oß angslegten Maton! J Aktel 3Akte! Sallittenschellen Drame in 8 Akten. 40181 Spanpend! Fösseind! Malzkaffee Serste Ha erflocken Zucker, ſein Freitag Kolonialwaren „Pfd. 38 Pi. Rels. Pid. 88, 80, 48, 38 Pl. „ Pfd. 40, 38 Pf. „„„„ dee e Pid. 83 Pf. „„ e 8 Pid 8 N damittelaEkaqegen Wurstwaren Kraksuer Krankf. Leberwurst Westfäl. Mettwurst Flelschwurst München. Slerwurst Thür. 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