1 it⸗ Wennement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die poßz inkl. Poſtaufſchlag Ack..42 veo Muartal. Einzel⸗Hr. 5 pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Beklame⸗Seile..20 Ntk. Lläglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Momtheim und Umgebn Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung —* ng Telegromm⸗;dreßhe: „Heneral⸗Anzeiger Ranuhein“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 144 Buchdruck⸗Kbteilung. 841 Redaktion 87/ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 M. 7889 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft. Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Hrannheimer Schachzenung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 2— Nr. 78. MNannheim, FFreitag, 12. Februar 19185. Die Dardanellenfrage. Von den Dumaverhandlungen haben die wirk⸗ lich oft gemig widerlegten fauſtdicken Lügen, die Herr Sſaſonow über die Urſachen des Krieges vorgetragen, auffälligeuweiſe die Auſmerkſamkeit meht auf ſich gezogen, als der eigentliche poli⸗ tiſche Kern der ganzen Kundgebung: die For⸗ derung nach Konſtantinopel und den Darda⸗ nellen; dies war bekanntlich Rußlands eigent⸗ liches Kriegsziel und es war ſicher nicht unge⸗ ſchickt von den vuſſiſchen Staatsmännern, dieſes Ziel in möglichſt greifbare Nähe zu rücken, um die wieder auffrſtacheln und die Geldbeutel zu öffnen. richtet ſich ja— dank der Verſührungskünſte der engliſchen Diplomatie— der unbezähmbore und nicht ganz unberechtigte Meeresdrang Rußlands auf Konſtantinopel und die Dardanellen. Und noch ſucht das offizielle Rußland mit erneuter Reizung dieſes der ruſſiſchen Volksſeele ein⸗ Triebes zu vetten, was zu retten iſt. ie erneute Anmeldung der ruſſiſchen An⸗ ſprüche auf Konſtantinopel und die Dordanellen, die die Zentralmächte ſelbſtverſtändlich auf Tod und Leben bekämpfen werden, müßte nun eigent⸗ lich im höchſten Maße auch die Auſmerkſantkeit Italiens und der Balkanſtaaten er⸗ regen, und man ſollte annehmen, daß die erneute hartnächige Erinnerung der ruſſtſchen Politik au ihre eigentliche und letzte Abſicht in dieſem Kriege ſie nicht eben angenehm berühren kann. Rußland an den Meerengen würde für Balga⸗ tien und Rumänien die dauernde Cefahr dar⸗ ſtellen, ihren überſeeiſchen Verlehr nach Belieben der Petersburger Machlhaber geſperrt zu ſehen. Ilalien, deſſen Ewrerbung von Tripolis es an den Fragen der Beherrſchüng des öftlichen Mit⸗ telmeeres aufs höchſte beteiligt, findet einen neuen Mitbewerber vor, der, auf das Schmarze Meer geſtiitzt, einen Ausſallpoſten am Aegenfchen Meere beſitzen würde, aus dem er jedepzeit her · vorbrechen könnte. Die Pforte iſt für dieſe Mächte keine Bedrohung, ihre Auſgaben und Ziele liegen auf ganz andern Gebieten. Eine Ungeſtaltung der Machtperhältniſſe am Bos⸗ porus zieht mit Naturnotwendigkeit Verwick⸗ lungen nach ſich, die in erſter Linie den Neu⸗ walen geſährlich zu werden geeignet ſind. Daß einſichtsvolle Polititer in dieſen Ländern ſich über die Folgen klar ſind, beweiſt ein recht unter⸗ richtender Artikel der Independance Rumaine, der noch vor den Dumaverhandlungen geſchrieben iſt. Das Blatt tritt der Hetze gewiſſer Blätter abermals entgegen und erinnert an die Ekiſtenz⸗ bedingungen Rumäniens, die mit denen des ge⸗ ſamten Rumänentums identiſch ſeien:„Die Donaumündungen und die Meer⸗ engenfrage.“ Ohne dieſe beiden funda⸗ mentalen Poſtulate könne man an ein unab⸗ hängiges und proſperierendes Rumänien, wie Noß auch ſeine Grenzen wären, nicht denlen. Infolge ſeiner Nepeaeen Lage, durch die es den ganzen Handel auf der Donau leitet, erfüllt Rumänien eine eminente ziviliſatoriſche Rolle in Europa. Dieſe außerordentliche Lage ſei ſeine Stärke in der Vergangenheit geweſen und ſei es auch noch heute. Das euvopäiſche Intereſſe an den Donaumundungen, das ſich in konlreter Weiſe durch die Tagung der europäiſchen Donau⸗ kommiſſion ausgedrückt habe, ſei eine Garantie für die Exiſtenz Rumäniens. Die„Independance Rumaine! weiſt nun barauf hin, welche Folgerung Vintiſa Bra⸗ tianu, der Bruder des Minifterpräſiderten, aus dieſen Feſtſtellungen zieht.„Die Intereſſen, die mit der Donau verknüpft ſind, müſſen derark ſichergeſtellt ſein, daß der Staat, in deſſen Hän⸗ den ſich die Donaumündungen befinden, in ſeiner Aktion, die von allgemeinem Intereſſe iſt, nicht behindert werde. Der Ausgang zum Meere nutß garantiert ſein; auf der ganzen Vonau muß ein Regime der freien Schiffahrt herrſchen, da⸗ wit der Austauſch zwüſchen den verchildenen er au ue Löſung des Meerengenproblems —̃ ̃—. le ermss—— e— i ereſt—55—— LHA Minsz 110 0 adi ee eeeee, Jellce—— , e eeeee SESTNNUNSN„ ne 5 85 0 fapte 55 5 e Augonkg— ee ie-ee. eß 1 8— eee eb T ——— —— 8 50 7 Sdcngg 15 ß Ams ereeeh, eesznn. — dlg 7 — * b N 12 3 55 eocs Kalaf Ne eeeeeee 2 ſind, ſtattfinden kann. Das Hinterland der Donau nmiß in der Lage ſein, unbehindert ſeine Produkte zur Donau zu ſenden.“ Ueber die Meerengenfra e ſelbſt äußert ſich Vintila Bratiann wie folgt:„Die Dardanellenfrage, an der Rußland ein ganz be⸗ ſonders wichtiges Intereſſe hat, iſt von euro⸗ pliſcher Wichtigkeit Unſer Intereſſe beſteht min darin, daß dieſe Frage ebenſo wie die Frage des Schwarzen Meeres nicht durch den Einfluß einer einzigen Macht einſeitig gelöſt werde, ſon⸗ dern daß ſie ihren europäiſchen Cha⸗ rakter behalte. Wir könnten alfo über die Einmiſchemg Oeſterreich⸗Angarns bei der nicht ungehalten ſein, vorausgeſetzt, daß dieſe Einmiſcheing parallel mit emer Einmiſchung Englands, Franlreichs, Deutſchlands oder Ita⸗ liens ſtattfände. Die Löſung der Meerengen⸗ frage darf nicht das Ergebnis eines Kampſes der Präponderanz zwiſchen Rußland und Oeſter⸗ reich⸗Hugarn ſein.“ „Dieſe beiden Fragen,“ fagt die„Indépen⸗ dance Roumaine,„beßerrſchen alle übrigen. Keine terrnoriale Vergrößerung könnte eine Kompenſation für einen Verluft in dieſer Be⸗ ziehung bilden. Bemühen wir uns, damit un⸗ ſere Aktion und unſere Intereſſen nicht unter die Vormundſchaft welcher Macht immier kom⸗ men. Wir haſben zu ſehr umter der Unterord⸗ nung unſerer Poßitil in der Vergangenheit ge⸗ letten, um ner damit zu betzinnen. Wi dürfen nicht dee Eimfhußfphewe irgend eines mächtigen Nachborn werden. In der Tat, in Numänien muß ſich die Frage erheben, welchen Platz dieſer Staat am Ufer eines rufſiſchen Meeres haben könne, und ob es niehh für Rmnänien eine tödliche Wutſde würe, wenn durch eine ruſſiſche Vor⸗ ſt in ſedem Augenblick die Donau⸗ Stunnten, welche im dem Donashandel bekeiligd 1 iütg 5 und Rumänien in ſkiner lgarzen Exiſtenz bedroht werden könnte. Der Wir ſich da Rußlands wahres Bild. ruſſiſche Koloß würde dann ſchon durch ſein bloßes Gewicht Rumänien erdrücken, und jeder Schein einer Selbſtändigkeit würde verſchwin⸗ den, Rumänien kann nur das Leben eines achtunggebletenden und ſelbſtbewußten Staates führen, wenn Rußland nicht noch ſtärker wird als bisher, und wenn der Schlüſſel zu den Dardanellen ſich nicht in den Hünden eines Staates befindet, der Rumänien erwürgen könnte. Auch die Wiener Preſſe macht in An⸗ ſchluß an die Verhandlungen der Duma auf dieſe Zuſammenhänge aufmerkſam. So ſagt die „Reichspoſt“: Die Neutralen ſowohl aun Schwarzen Meere als am Mittelmeere werden durch die Reden Goremykins und Sſaſonoms, die die wirklichen Pläne Rußlands enthüllt haben, nicht freundlich berührt werden und ſie werden danach die Haltung Rußlands ihren Staaten gegenüber zu bewerten wiſſen. Das Fremdenblart ſchreibt, die Kühnheit, wo⸗ mit Sfaſonow ſeine der Wahrheit ins Geſicht ſchlagenden Behauptungen aufgeſtellt habe, ſei geradezu beiſpiellos. Das Blatt ſtellt dann einige der fauſtdicken Lügen Sſaſonows zuſam⸗ men. Nur einmal habe er aufrichtig ge⸗ ſprochen, als er geäußert habe, die Ereigniſſe an der ruſſiſch⸗türkiſchen Grenze würden Ruß⸗ land der Löſung der Probleme nüherbringen, die ſich an ſein Streben nach einem Ausgang zum freien Meer knitoften. Unverhüllt zeige Rußland habe gegen die„Eroberungsfucht Deutſchlands“ den Krieg begonnen, um ſelbſt Konſtantinopel zu er⸗ obern. Rumänien enttäuſcht den Dreiverbans. EBerlin, 12. Jebr.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„B..“ meldet aus Kopenhagen: Petersburger Courier zufolge teilte der ruſ⸗ Dem 0 Abendblatt.) Kampf mit Nutßland. ſiſche Geſandte in Bukareſt in ſeinem letzten Bericht an Sſaſonow mit, daß der Anſchluß Rumäniens an den Dreiverband, der in Rußland als vollzogene Tatſache gilt, als ausſichtlos zu betrachten ſei. Die Kriegslage im Oſten. Wien, 11. Febr. Der Zufammenbruch des als gigantiſch auspoſaunten ruſſiſchen An⸗ griffsplans in der Blkowina, der nun mit Hilfe deutſcher Verſtärkungen herbeigeführt iſt, und die baldige völlige Räumung der Bukowina durch die Ruſſen unvermeidlich macht, erfüllt die hieſige öffentliche Meinung mit ſtolzer Befric⸗ digung und verſtärkt die Hoffnung, daß auch die Tage derruſſiſchen Herrſchaft in Galizien gezählt ſind. Es werd als eine angenehme Fügung des Schiclſals empfunden, daß dieſer Zuſammenbruch mit den hohlen Großfprechereien züſammenfällt, womit bei der Wiedereröſfnung der Reichsduma vor allem Sſaſonow dem kuſſiſchen Volke und den Neutralen Sand in die Augen zu ſtreuen verſucht hat. Nach Meldungen aus Bu⸗ dujani(Rumänien) iſt die Begeiſterung der Bevölkerung über die endliche Be⸗ freiung von ihren„Befroiern- unbeſchreib⸗ lich. Nach der Neuen Freien Preſſe erfolgte der Einzug einer Vortruppe der Honvedhuſaren in Suczawa ſchon am 10. ds. Mts., 11 Uhr vormittags unter lautem Jubel der Bevölkerung. Viele Tauſende von Menſchen begrüßten die Truppen mit begeiſterten Hochrufen und über⸗ ſchütteten ſie mit Blumen. Um 2 Uhr fand dann der feierliche Einzug der folgenden Trup⸗ pen ſtatt, wobei ſich der Ausbruch wiederholte und die Frauen zahlreiche Liebesgaben verteil⸗ ten. Der Berichterſtatter der Neuen Freien Preſſe, Roda Roda, ſchreibt den auffülligen Rückgang der Leiſtungen der ruſſiſchen Artillerie vor allem der ſtarken Abnutzung der Geſchützrohre zu, die dadurch ihre anfängliche Ueberlegenheit über die weicheren öſterreichiſchen Bronzerohre hinſichtlich der Schuß⸗ und Treffgenquigkeit ein⸗ gebüßt hätten. * Rußlands vergebliches Werben um Perſien. WIB. Konſtantinopel, 12. Febr.(Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Wiener Corr.⸗Bureaus. In Erwiderung auf eine Reihe von Artikeln der „Nowoje Wremja“, in denen namentlich dey Verfuch gemacht wird, zu beweiſen, daß Rußlaud die Neutralität Perſiens achtete, während ſie lediglich von der Türkei verletzt worden ſei, wird aus maßgebenden osmaniſchen Kreiſen in halb⸗ amtlicher Form darauf hingewieſen, daß, ent gegen den Behauptungen der„Nowoje Wremſa wonach Rußland in Perſien nur 1000 Mann ge⸗ laſſen habe, Rußland tatſächlich vor dem Aus⸗ bruch des Weltkrieges in Aſerbeidſchan allein 6 Infanterie, 4 Kavallerie⸗Regimenter ſowie 7 Batterien ſtehen hatte und halb ſoviel Truppen im anderen Teile Nordperſiens, die als ruffiſche Einflußſphäre beanſprucht werden, im ganzen alſo mehr als 40000 Mann. Nach Ausbruch des europäiſchen Krieges wurde die Hälfte der Trußpen mit den im Kaukaſus ſtehenden Regi⸗ mentern vereinigt und mußte gegen Deutſchland entſandt werden. Rutland zog alſo nicht den Teil dieſer Truppen zurück, wie es die„Nowoſe Wremja“ darſtellt, aus Achtung vor der Neu tralität Perſiens. Nach Beginn bdes türkiſch⸗ ruſſiſchen Krieges hatte Rußland in Aſerbei⸗ dſchan und zwar in Saudſchbulak, Urmig, Sel⸗ mas, Chot und Täbris 4 Infanterie⸗ und 8 Ka⸗ vallerie⸗Regimenter ſowie 4 Batterden. Dieſe Truppenmacht bedroht tatfächlich die fürkiſchen 2. Seite. Seneral-Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Die ruſſiſchen Truv⸗ engliſchen Armeekorps in Freitag, den 12. Febrwar 1915. Truppen in der Flanke. Frankreich an ſeine]Offizieren, fernor die Namen von 4003 gefal⸗ Eine en liſch 5 2 8 5 80 485 91 2 dgrt E ben überſchritten ſogar noch vor der Eröffnung Frau. Darin heißt es u. a. Heute früh explo⸗ lenen Soldaten. 8 G meinheit. 26 der Feindſeligkeiten die Grenze und zwangen die dort ſtehenden ſchwachen türkiſchen Garniſonen, ſich nach Saras Baſchkale zurückzuziehen. Die Ruſſen verletzten alſo auf bieſe Weiſe nicht nur die Neutralität Perſiens, ſondern ſind vielmehr Rotterdam, 12. Febr.(Von unſerem Korreſpondenten.) In welch perfider Weiſe die engliſche Preſſe arbeitet, um bei den neutralen Staaten ſchlechte Stimmung gegen Deutſchland zu erzielen, betweiſt ein dierte eine deutſche Granate in unſerem Quar⸗ tier, tötete 30 Mann und verwundete ebenſoviele Sämtliche Offiziere des Regiments außer dent Kommandeur und dem Adjukanten wurden mit Der Briefſchreiber Der Handelskrieg. Anter falſcher Flagge. * einem Schlage weggerafft.“ 2 5 8 8 5 8 N 1 8 0 Hieren Telegram des„Temps“ aus Selivie auch daran ſchuld, daß der K rieg auf perſiſches fährt fort:„Wir ſind jetzt ein fſt h 1 eo ſſer;, tterdam, 12. Febr.(Von mferem 5 1 1 8 über 5**Vö dorreſpondente⸗ Der im Hafen von Amſter⸗ den Untergang des großen überſes; Gebiet hinübergetragen wurde. Was die Aeuße⸗ Haufen. Einige Depotofftziexe miſſen hier⸗ 98 relpondenten.) Der 5 115 fel Alfor NIII WDbeſ 7 8 1 15 5 an gende engliſche mpfer rfes“ Dampfers Alfons XIII. Dieſes war e wrng des ruſſiſchen Blattes betrifft, die Perſer ber kommandiert werden. Wir brauchen drin⸗[Dant 8 10 e 1008 18 1 955 gal hötte 553L uußte beute wiederum diebritiſche Flagge. neues Schiff, das erſt vor kurzer Jeit die hätten nunmehr erkannt, wer ihr Freund und gend, wenn wir unſere Stellung bezaupten wol⸗ Das Schiffes berrät keine Sonren Werft von Cadix verlaſſen hatte und das 0 5 VVVF„„ 25 Das Außere des Schiffes verrät keine Spuren Werft von Cadix verlaff ürte und das nach wer ihr Feind ſei, ſo iſt die beſte Antwort len, ältere Unteroffiziere, die das Rückgrat der„ e ſeiner erſten Ausfahrt nach Havanng; 10 de Hebden mut zn fiede den Truppen bilden.“ In eine 0 von der ausgeſtandenen Beſchioßung. Der ſeiner erſten Ausfahr nach Havanna im Hafen 5 denn Zu fi en, de— A Dild an. 8 ine nderen B 8 5* 353535——— 5 9 55 8 5. 0 · Del ennk 0 finnd d 1 die per 8 mnem anderen Briefe von Hafen, in dem das Schiff liegt, wird von eng⸗ von Santander plötzlich perſank. Die Urſache ſiſchen Krieger im gemeinſamen Kampfe Schul⸗ der franzöſiſchen Fr 5 ont werden die furchtba⸗ ben Brandwärkunge deutſchen Mörſerbombe mitgeteilt. Die Wirkung dieſer von den Franzoſen„Cham⸗ pagnerflaſche“ bezeichneten Bombe hätte, wie bei Arras, gezwungen, die Laufgräben zu räumen. Die Franzoſen hätten dieſer Möürſerbombe lein Die liſchen Journaliſten belagert. Diroektion berweigert ihnen jedoch den Eintritt und ver⸗ hindert auch jeglichen Verkehr des Kapitäns des„Loertos“ mit der Außenwelt. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die Dampfer⸗ geſellſchaft Dzean Steam Ship Coimpanuy hoat N dieſes Unglücks, bei dem übrigens keine Men⸗ ſchen zu Schaden kamen, iſt noch Unbekannt, aber feinem einzigen ſpaniſchen Blatte iſt 08 eingefallen, daraus den Deutſchen einen Por⸗ fN Dies bleibt dem Kviegs. ter an Schulter mit den Türken bewieſen hahben. Die Perſer erkaunten, wer ihr Feind iſt, als, wie die„Nowoje Wremja“ ſagt, die Ruſſen ſich wiederholt weigerten, die von ihnen beſetzten Ge⸗ biete Perſiens zu räumen und die darauf bezüg⸗ lichen Schritte der perſiſchen Regierung dantit einer neuen wurf zu machen. borichterſtatter der„Temps“ vorbehalten Auntd behauptet, daß der Untergang des Alfons erwiderten, daß ſie ihre Garniſonen durch neue, Geſchoß von annäheynd gleicher Wirkung gegen⸗ den Kapitän des angeblich von einem deutſchen XIII. auf geheime deutſche Mann⸗ aus Turkeſtan herangezagenen Truppen ver- überzuſtellen. Man miuge auch nur nicht an Unterſeeboote beſchoſſenen Dampfers„Laer⸗ſchaften zurückzuführen ſei. In ftärkten. Die Utiegslage im Weſten. Der franzeſiſche Bericht. Wiß Paritet 8. Jebr.(Nichtamtlich) Armtlicher Bericht vom 11. Februar 3 Uhr noch⸗ mittags. Auf der ganzen Front bis auf die Champagne Artilleriekämp Auf dem nördlichen Kriegsſchauplatz wurdon annf beiden Seiten Flüge mit Flugzeugen unter⸗ nommen. Die von den feindlichen Aeroplanen üf unſere Linien geworfenen Wurfgeſchoſſe hatten keine Wirkung. In der Champagne wurde ein deutſcher Angriff auf die Gehölze, deren wir uns klirzlich nördlich von Le Mes⸗ nil⸗Les Hurlus benmmächtigt; hatten, zlrlick⸗ geworfen. In den Argonnen war der Kampf um das Schanzwerk Marſa The⸗ reſe ſehr heftig. Die deutſchen Kräfte Uulfaßten ungefähr eine Brigadie. Wir behcnlipeten alle unſere Stellungen. Die Ver⸗ buſte des Feindes waren beträcht⸗ üch, auch die unſrägen ſchwer(). In dent Vogeſen dichter Nobel und ſtarker Schnee⸗ Fall. Der geſtern gemeldete Infanterieangriff bei Fontinelle und Ban de Sapt wurde in ſeht dlirkler Nacht eingeleitet. Die Deuttſchen ſetzten mindeſteus 2 Bataillone an. Nachdem Unſere Truppen zuerſt gewichen warelr, er⸗ oberteht ie; ditrch. einte Neihe wdon Gegen⸗ angriffen während des 10. Februar ſäſt dos ganze Gelüände wioder. WIB. Paris, 12. Febr.(Nichtamtlieh.) Aneklicher Bericht vom 11. Februar, 11 Uhr abends. Der Feind beſchoß geſtern Nieuport Uund das Mſerrufier, venirſachte aber nur einigen Sachſchaden. Unſete Artillerie erwiderte wirkſam. In den Argonnen it Gebiet von Bagatelle wurde nach einem heftigen Kämpf mnit Minenwerfern, weſcher den ganzen Vormittag andauerte, ein deutſcker Angriff unr 1 Uhr mit⸗ ſügs gegen das Schanzwerk Maria Thekeſe ge⸗ vichtet. Der Angriff wurde von Linieſtkolonnen zu je 1 Mann auf einer Front von 500 Metern allsgeführt, aber durch dus Feuer unſerer Artil⸗ lerie und Infauterie gebrochen. Der Feind ließ ſehr viele Tole auf dem Gelände. In ben Vo⸗ geſen ſüdlich des Schloſſes Luſſe, füdlich des Paſſes St. Marie nahmen oir durch einen Hand⸗ ſtreich einen feindlichen Schützengraben fork. An mehreren Fronten ſehr lebhafter Artilleriekampf. Die Deutſchen furchtbar ſchwer zu ſchlagen. Berlaiu, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„Taily News“ veröfſentlicht einen Auszug Uulls dem Brief eines Unteroffiziers beim erſten 1 die Geſchichte von der Entmu Deutſchen glauben; ſie ſeien fürchtbar ſchüer die Deſertionen Beträfe, ſo ha ber in Belgien, an der Y Arras gekämpft und nie von deutſcthen NMeberläufer zu den Uns ſcheint: Das ſind recht ſtratihnen zu Herrn Saſſonows zwiſchen Delcäſſe und Grey Drahtgrüßen. tigung der im Gegentei be der Briefſchrei⸗ einem Beſchießung von Armentieres.— Artilleric⸗ kämpfe bei Nienport. 8 1 erlin, 125 Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Die..“ mieldet gus Kopenhagen: „Nationaltidente“ meldet aus Deutſchen Armentiefes beſchießen. Aus Antſterdam wird gemeldel: Das Blatt „Tyd“ meldet aus Dünkirchen: Zur Zeit wird hier wenig gekämpft, aber in der Gegend von Nieuport herrſcht heftiges Ar⸗ tillertſefeuer, das nur hin und wieder durch Infanterſeangriffe abgelöſt Das Große Hauptquartier iſt, aus ver⸗ zügell. Paris, daß die Veurne Wie die Frauzoſen ihre eigenen Städte verwüſten. Rotterdam, 12. Febr.(Von unſerein Borichterſtatter“) Aits Aeſpelt in Belgien wird gemeldet: In der Stadt und Umgebung ſind dieſer Tage Soldaten aus Frankreich ein⸗ getroffen, die lange Zeit au der vorderſten Front gelegen hatten und zur Erholung hinter die Front verlegt wurden. Sie erzählten, daß ſie 6 Wochen hindurch in Asfeld⸗la⸗Ville bei Reims gelegen hatten. Die Stadt Asfeld iſt nach einer Schilderung der Soldaten zum größten Teil in Schmutz und Trinumer gelegt worden und zwar ausſchließlich dur ch dei e Franzoſen ſelbſt. Dieſe hatten die Stigdt nicht nur unter das Feuer ihrer Geſchütze ge⸗ nommen, ſondern ſie wurde auch häuſig von franzöſiſchen Fliegern beſucht, die auf dieſe franzöſiſche Stadt Bomben fallen ließen. Die Deutſchen hatten davon herzlich welig Schaden, wohl aber richteten die 68 Flieger⸗ bomben, die alf Asfeld herabgeworfen wurden, großen Schaden an den Häuſern an und töte⸗ ten gegen 100 Bürger. 10 1 Engliſche Verluſtliſte. Rotterdam, 12. Febr.(Von Unſerem Korreſpondenten.) Die engliſchen Verluſtliſten noin 11., 12., 13. und 15. Jauuar und 3. und 4. Februar enthalten die Namen von 3 ge⸗ fallenen und 2 getöteten und 3 vexwundeten ters“ im Pmuiden von der ganzen Welt wie dieſem Sinne ſeien auch in Selivig Gerüichte zun ſchlagen und was tarne, bei Reims und einzigen Franzpſen gehört. zeitgemäße Illu⸗ Rede und den ausgetauſchten Die abgeſchloſſen. Zwei holländiſche und Journaliſten, die ihn ſprechen wollten, von der Geſellſchaft abgewieſen. würden Dem Schif merken. An Bord weht jetzt wioder die ong liſche Flagge. Was hat England vor? m. Köln, 12.(Priv.⸗Tel.) Di Fohr. Heute früh gingen, nach Atägiger ſchäftsdepeſchen ein. fahren regelmäßig aus Kopenhagen 1 Aarhus ab. Oßbgleich das Kabel in Ord⸗ nung iſt, ſind in den letzten Tagen ſowohl holländiſche und britiſche Preß⸗ telegramme aus England aus⸗ geblieben. Man meint, die Telegramm⸗ verzögerung ſei durch eine Veran⸗ ſtalltung der engliſchen Regierung zu irgend einem mälitäriſchen Zwecke verurſacht. Die Maßnahmen der Neutralen. m. Köln, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Nationaltidende ſchreibt: Die Dänen müßten ſich des Urteils über die deutſch⸗engliſchen Meimungsverſchieden⸗ heiten des Unterſeelrieges und der Preſſefragen enthalten, dafür aber auf den Schutz der eigenen Schiffahrt ernſtlich bedacht ſein. Der Regierung wird auheimgegeben, ſolgendes zu veröffentlichen: Alle däniſchen Handelsſchiſſe ſind am Rumpfe und am Schornſteine mit den Farben Danebrogs oder nit Danebrogsflaggen zu bemalen. Alle Schiffspapiere müſſen in behördlich anerkannter Weiſe in die europäiſchen Hauptſprachen über⸗ ſetzt ſein, nur Dänen un Angehörige anderer neirtraler Staaten dürfen an Bord der Schiffe ſein Berlinske Tidende meint: Der nordiſche Vertreter auf dei Höchſtfrachtenkonferenz in Göteborg ſei auch dabei, gemeinſame Maß⸗ nahmen zur Abwehr der Schäden zut beſprechen. Auch die norwegiſche Regierung erörterte ſchon dieſe Augelegenheit. Wichtig ſei, daß Unverzüg⸗ lich energiſche Maßnahmen getroffen werden, damit man der aud 18. Februar eintretenden Lage gewachſen ſei. A O * fremde iſt äüßerlich wenig von den Erlebniſſen artzet⸗ „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Unter⸗ hrechung an hieſige Ausfuhrfirmen wieder Go⸗ Däniſche Exportſchiffe tigen Aufſatz Umgelaufen. Jur Paltung der Sozial⸗ demekratie. Die Gründe eines Zeitungsverbots, Das ſozialdemokpatiſche„Gothger Poltehlatl gehörte zu den erſten deutſchen Blättern, die ben einem zeitweiligen Verbot betroffen worden ſind, Nachdem das erſte Verbot aufgehoben wordeg war, iſt das Erſcheinen des Blaktes jetzt ernen verboten worden. Die Gründe hierfüür erfährt man aus einem Schreiben des Kommandieren⸗ den Generals, General der Infanterie von Haugwitz, an das Herzogliche Staatsmini ſterium, das folgenden Wortlaut hat: Der Reichstags⸗ und Landtagsabgeordnee Wilhelm Bock in Gotha hat am 18. l. 1913 als Vorſitzender des Aufſichtsrates der Aktiengeſell⸗ ſchaft„Gothaer Volksblatt“ vem ſtellvertrelen, den Generalkommando die mündliche und ſchrift, liche Erklärung abgegeben, daß er ſich dafür ver⸗ bürgt, daß das Gothaer Volksblatt hinfort fſie die Dauer des Krieges den Forderungen der Gegenwart in jeder Weiſe Rechnung tragen und nichts tun werde, was den inneren Frieden zu ſtören geeignet wäre. Trotz dieſer Erklärung haben die dem Gothaer Stadtrat als Zenſur⸗ behörde eingereichten Aufſätze des Gothaer Volksblatt erkennen laſſen, daß es garnichl da⸗ ran gedacht hat, ſich nach dieſer von dem Reichs⸗ tags⸗ und Landtagsabgeordneten Bock gegebenen Erklärungen zu richten. Kennzeichnend für das Verhalten des Gothaer Volksblattes iſt beſon⸗ ders, daß die Bekanntmachung des ſtellvertreten den Generalkommandos über die Aufhebung der Artikel 5 und s der preußiſchen Verfaffungs⸗ urkunde und der entſprechenden Verfaſſungs⸗ beſtimmungen für die Thüringiſchen Staglen im Fahnenabzug mit der aufreizenden Ueber⸗ ſchrift:„Neue Verſchärfungen der Friegszu⸗ ſtandsentrechtung“ der Zenſurbehörde einge⸗ reicht wurde und mit einer Schlußbemerkung des Inhalts verſehen war, daß nach Aufhebung dieſer geſetzlichen Beſtimmungen kein Schutz der perſönlichen Freiheit mehr beſtehe, die Bevölle⸗ rung ſei vogelfrei. Das ſei das Sozialiſtengeſetz für die Geſamtbevölkerung als Normalzuſtand. Dieſe Ausführungen wurden von der Jenſur⸗ behörde geſtrichen. Ausſchlaggebend für das Verbot des Gothaer Volksblattes war ein Auz⸗ ſaz in No. 4 der Unterhaltungsbeilage vont l. Jannar 1915 unter der Neberſchrift„Die Feld⸗ mänſe und die Hamſter“ in dem in hämiſcher Weiſe zum Klaſſenhaß aufgereizt und auch die Perſon Sr. Maj. des Kaiſers und Königs ange⸗ griffen wurde. Dieſer Aufſatz wurde von der Vorzenfur, da er im unterhaltenden Teil des Blattes ſtand, nicht beachtet und kam ſo zum Ab⸗ druck. Der Reichstags⸗ und Landkagsabgeordnete Bock iſt daraufhin durch das Herzogl. Sächſiſche Staatsminiſtertum im Auftrage des Generml⸗ kommandos zur Aeußerung darüber aufgefor⸗ wie er das Erſcheinen eines dernr⸗ es mit dem von ihm als Abgeord⸗ —. 55 Kriegsleben u. Heldentod Am 10. November 1914 iſt bei evangeliſche Vitar von Amſtette Georg Leinhos gefallen. Dachtnis bat der„Evang. Gemeindebote für Haſterreich“ eine Sammlung ſeiner Feldpoſt⸗ brieſe und Gepichte heransgegeben, die in ihrer Anſeinanderfolge„von begeiſtert aufflammen⸗ Dirxmuiben der u in Oeſterrveich Zu ſeinem Ge⸗ der freudigkeit, kerndentſchem Taten⸗ Draug, innigſter Anteilnahme an dem Geſchick 5 aee Pflicht⸗ kfüllung, anfſteigendem 6 tauſen vor den Wunden des Krieges, Todesahnung und Hel⸗ dentod“ etwas tief Ergreiſendes haben. Für einen rans weißeten Kreis möge folgendes do ördegegeben werden. Potsda m,9. , da ich außerhalb des elbſt mit ſtaunenden wertvoll in Hiefen Poſten Pfariamtes ſtehe, Augen, wie außer⸗ Tagen ein Pfaxter der auf ſeinem ſieht. Die ſte in Patsdam ſind prächtig. Sploohl den iehenden, als auch den Daheinibleiben⸗ n ſich die alten Worte der chriſtlichen (nicht zuletzt die altteſtamentlichen) m Glanze und vſt ungeahnter Dabei ſcheint mir das einfachſte immer „was wird man jetzt ſtolz, daß emn ein Deukſcher iſt. Es muß alts der Vogel⸗ Truppenübungsplatz Döberftz bei Berlin, am 13. 9. 1914 (in einnem Brief an ſeine Schulkinder) „Seit meinem Weggange von Amſtetten habe ich oft an Euch gedacht, und jetzt, wo wir unſere genteinſame Religionsſtunden wieder hätten be⸗ ginnen ſollen, da muß ich mit viel Traurigkeit daran denken, daß Ihr nun wiederum halb ver⸗ waiſt ſeid. Um ſo mehr müßt Ihr evangeliſchen Hinder untereinander zuſammenhalten, damſt ſich keines von Euch verlaſſen fühlt und untreu wirg. Vertzeßt auch in dieſer ſchweren Zeit nicht, fleißig eure Hände zu falten und Gott Zu bitten, daß er bald wieder den Frieden ein⸗ kehren läßt unter den Völlern. Seid auch lieb gegen Eure katholiſchen Mitſchüler und Kame⸗ raden. Wo die ehyangeliſchen und katholiſchen Soldaten Schalter an Schulter auf den Schlacht⸗ feldern kämpfen und fallen, da wolſen wir mehr als ſonſt baran denken, daß wir daßeim zu⸗ ſammengehören, amh wenn wir einen anderen Glaubei haben.“ Wüſtermark, 10. 10. 14. „Nult iſt altes ſertig. Mit allem ſind wir ganz vorzüglich ausgeriſtet.. und was mehr iſt als die äußeren Werkzeuge, Freudigkeit, Mut und Freue in jedemm Maune Der mit⸗ geſendete Abſchnitt des Briefes hat mich zit einem wehmütigen Lächeln gebracht. Ich kann dem Schreiber jeues Brieſes nur zurufen: Wenn du doch einmal binaufgeborcht hätteſt in das Rauſchen der deutſchen Wälder, weun du hitkeingeſchaut hätteſt in die Nugen der deutſchen Männer und Frauen, wenn en herrlicher Anblick ſein. ierull der Verflucht iſt der Mann, den Kampfe treibt, aber geſegnet der Mann, dem Gott das Schwert in die Rechte drückt Was meine Tätigkeit betrifft, ſo ziehe ich in den Krieg in erſter Linie als Soldat und Jäger, als⸗ dann, ſobald Gelegenheit iſt, als Kramkenpfleger und Feldprediger.“ In der Nacht vom 28. zum 29. 10, auf Wachtpoſten vor Dixmujden. An die Nacht. Dlenk le Nacht, nnit deinem heil gen Schweigen kommſt du wieder, dich zu mir zu neigen. Wünderbar iſt deine Macht, dunkle Nacht. Dulkle Nacht, wie ſoll ich dich benennene Kann man dein Rätſel nie erkeunen? Alle Seelenwunden heileſt du, kfefe Ruh. Dunkle Nacht, du biſt die Wahrheit, birgſt in deinem Dun biſt des ew'gen Vaters Feierkleid, biſt einn Teil der Ewigkeit. Vor Diymuiden, 5. 11. 14. „Ich erfreue mich etzt eines ſchönen roten Vaollbartes, der ſo„ſchön! iſt, daß ich damit kleine Kinder erſchrecken könnte: überhaupt be⸗ fürdet man ſich ja in wunderlichen Umſtänden. der Neid Aun 28. kel alle Klarheit, — — du etvas wüßeſt vou dem Worte ber Birl dert worden, And iſt jetzt durch ein Zwilhoſenbeſn erſetzt. An Rock und Mantel iſt mancherlei geflickt und mit ſchönen Muſtern beſtückt. Infolge der vielen Schanzarbeiten hat man Hände wie ein Grob⸗ ſchmied, was auch daher kommt, daß man als Jäger mehr auf allen Vieren ſich bewegen muß, als auf ſeinen zwei Beinen.— Aber nun Spaß beiſeite, der Krieg iſt doch zu furchtbar bitter ernſt. In wenig Wochen wird man um Jaßre älter. Täglich ſchaut man dem Tode ilts An⸗ geſicht und wie oft glaubt man, die letzte Stunde ſei da. Auf allgemeinen Wunſch halte ſch jetzt allabendlich eine Andacht für unſeren Zug. Das ſind wunderbare Stunden, wenn wir im Mond⸗ ſcheindämmerlicht zuſammenhocken, in die langen Mäntel geßüllt und den ewigen Wahrheilen lauſchen. Wie mancher, der mir früher in Pots dam als Spötter bekannt war, kommt jezt und drückt mir im Dunkel die Haud; ſa der Krieg macht ernſte Leute und lißt Wunder geſchehen un Menſchenherzen.“ Am 10. November 1914 ſiel Leinhos beint Sturm auf Dixmuiden. Seine Gemeinde daukte in einem Brief an ſeinen Vater für ſeine kreue Arbeit an ihr. Der Vater ſchrieb darauf der Gemeinde: „Ihr ſollt wiſſen, daß Euer junger Seelſorger begeiſtert in den Kampf für ſein heißgeliebtes Volk zog, welches ſo hart bedroht war und iſt Von Dixmuiden ſandte er uns nur wenite Zeileu: ſchöner Herbſtſonntag „Es iſt ein unfagbar 1 heute(1. November), bis auf das unaufhörlit Mein rechtes Hoſenbein mußte infolge meines Skreifſch ſetnerzeit auig men werden D n der Geſchütze. der Jerne wird ein Secheneen aun denen zm a 86 re Freitag, den 12. Februcr 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt 3. Seite. eeeee neter und Ehrenmann gegebenen Wort verein⸗ baren und auf welche Weiſe er eine öff Sühne geben wolle. Er har eine ausreiche Erklärung nicht abgegeben. Darin, daß die Zen⸗ furbehörde, der Gothaer Stadtrat, den Aufſatz überſehen hat, kann eine Entſchuldig: nicht gefunden werden. Das Gener ido hat ſich daher veranlaßt geſehen, das Weitererſcheinen des Gothaer Volksblatts, das, wie bekannt, eine Ausnahmeſtellung in der ſonſt ſo einmütig im vaterländiſchen Sinne wirkenden deutſchen Preſſe einnimmt, nunmehr erneut zu derbieten. gez. Der Kommandierende General v. Haug⸗ witz, General der Infanterie. Kleine Kriegszeitung. 1 2 2* Im Zeppelin über Jeindes⸗ land. eh. Die Fahrt eines Zeppelin⸗Luftſchiffes in Feindesland ſchildert in ſehr anſchaulicher Weiſe ein Unteroffizier eines Luftſchiffer⸗Bataillons in der Rudolſt. Ztg. wie folgt: Rege Tätigkeit herrſcht im Luftſchiffhafen B. Tageshell iſt das rieſige Bauwerk erleuchtet und ſcharfe, kurz gegebene Kommandos verraten ſie⸗ berhafte Tätigkeit„11,30 nachts Schiff fahr⸗ bereit“, hatte der kurze Befehl gelautet, der den Offizier vom Dienſt traf. Hell leuchtet das Sternbild des großen Bären, nur der Mond Fält ſich verſteckt. Schwerfällig öffnen ſich die Tore des Rieſz baus, in deren Oeffnung man zun den Koloß eines Zeppelin⸗Luftſchiffes in ſeiner ganzen gigantiſchen Größe liegen ſteht. Emſig ſteht man jeden Soldaten ſeines Amtes walten. Mit einem Mal ein kurzes Kommando, und die bis jetzt der Arbeit nachgegangen, ſtehen in Trupps eingeteilt am Schiff verteilt. Noch einzelne kurze Kommandos folgen: Achtung! Schiff abwiegen! Feſthalten! und das Schiff liegt klar zur Fahrt. Ein kurzer Händedruck des Führers an den zurückbleibenden Offizier vom Dienſt, dann das Kommando„Loslaſſen!“, und kerzengrade ſteigt der etwas kleicht abgewogene Rieſenvogel dem Firmament entgegen Totenſtille lagert über der Natur, nur der gleichmäßige Takt der Maſchinen und das ein⸗ tönige Surren der Propeller iſt zu vernehmen. Eben meldet der Funker, daß Verbindungen mit den verſchiedenen Radioſtationen aufgenommen ſind, ja ſelbſt das Schweſterſchiff, Z. Nr. 5 welches ſich ebenfalls auf der Fahrt in Feindes⸗ land befindet, hat ſich verſtändigt. Das Ziel der Fahrt iſt der Beſatzung erſt jetzt bekannt gewor⸗ den. Der Morgen beginnt zu grauen, und längſt haben wir die unſrigen und feindſichen Stellun⸗ gen, ungeſehen und ungehört in einer Höhe von 1800 Metern überfahren. Doch leichte Nebel⸗ ſchleier lagern noch über der Natur. Am Pendelfernrohr ſitzt der Offizier. Unauf⸗ hörlich das Auge am Fernrohr und die Karte ſtudierend, beobachtet er die unten liegende Na⸗ tur, zie eben im Erwachen begriffen iſt. 2400 Meter zeigt der Höhenmeſſer an. Atemloſe Spannung. Das Ziel unſerer Fahrt liegt nicht mehr weit, wohl gar ſchon unter uns. Scharf hält der Stenermann den angegebenen Strich im Auge. Mit einem Male wird die Bombe No. 6 durch den Griff des Offiziers, deſſen ſcharfes Auge ſchon eine ganze Weile durch das Pendelfernrohr auf einen Punkt gerichtet war, gelöſt. Ein dichtes ſchwarzes Wölkchen, das durch das Glas zu erkennen iſt, bezeichnet den Ort des Aufſchlagens und der Verwüſtung. Die Bomben Nr. 5 und Nr. 4 ſind kurz hintereinan⸗ der der erſten gefolgt, um Ziel und Ort, die ihnen beſtimmt waren, zuzueilen. Der Offizier hatte den Bahnhof L. und die nahe Eiſenbahn⸗ brücke ins Auge gefaßt. Auf erſterem fanden Truppenverladungen ſtatt Kurz nach dieſen Ta⸗ ten wurde es unter uns lebendig, man hatte uns jetzt in dem lichter werdenden Nebelſchleier er⸗ kannt. Kleine grauweiße Wölkchen verrieten, daß wir beſchoſſen wurden, aber ohnmächtig ſie⸗ len bieſe uns zugedachten Liebenswürdigkeiten zur Erde zurück. Das Schiff datte in dieſen Momenten mit halber Kraft beigedreht und dann mit Volldampf voraus den Rückweg angetreten. Jetzt hieß es größte Vorſicht; es war überdies 7˙30 morgens, und wir konnten uns denken, daß durch den Draht unſer Erſcheinen längſt der Tront mitgeteilt worden 8 eda das Gelände etwas bergig war. Sy befinden wir uns jetz nete deshalb auch an, 100 Meter höher zu gehen, wir u 2600 Meter über Mutter Erde. Die eigentliche Arbeit und Aufgabe der Beobach⸗ tungsoffiziere iſt erſt jetzt zu tun. Unaufhörlich arbeitet der Photograph, der Stellungen, Ge⸗ ländeabſchnitte und dergl. auf die Platte bringt. keber den feindlichen Stützpunkt S. wurden ebenfalls drei Bomben aus luftiger Höhe ge⸗ ſandt. Unaufhörlich ſchießt man auf uns, rechts, links und unter uns zerplatzen die metallenen Grüße, die uns Tod und Verderben bringen follten. Gewehrſchüſſe bemerkt man überhaupt nicht, ſie vermögen wohl kaum annähernd an uns heraufzukommen. Jedem iſt der Ernſt der Lage auf dem Geſicht abzuleſen und raſtlos ar⸗ heiten die Maſchinen. Eben haben wir, na Gott ſei Dank, die feindlichen Stellungen hinter uns, erleichtert atmet alles auf. Die Unſrigen ſchwenkten mit Tüchern aus ihren feuchten Höh⸗ en. Sicher vor den feindlichen Geſchoſſen gehen wir tief und tiefer und fahren in einer Höhe von 500 Metern dem ſchützenden Hafen zu. Die Fliegerbombe vor Gericht. Da nun einmal die böſen Deutſchen in Paris an allem ſchuld ſein ſollen, ſo iſt es nur natür⸗ lich, daß ſich auch die franzöſiſchen Advokaten ihrer bedienen. Wo gäbe es für das Plaidoyer eines Pariſer Rechtsanwaltes einen beſſeren Grund als eine deutſche Fliegerbombe. Dieſer Anſicht war der Rechtsbeiſtand einer würdigen Dame aus gutem Hauſe Mme. Marie Mombes, die ſich dieſer Tage vor einem Pariſer Gericht wegen verſchiedener Diebſtähle zu verantwor⸗ ten hatte, die man ihr zur Laſt legte. Die Sache ſtand ziemlich ſchlecht, denn die Angeklagte war in den Läden auf friſcher Tat ertappt wor⸗ den. Der Rechtsanwalt konnte alſo die Dieb⸗ ſtähle nicht leugnen und ſuchte nach Entſchul⸗ digungsgründen. Er behauptete daher, daß die Geiſtesverfaſſung der Dame krankhafte klepro⸗ maniſche Züge aufwieſe, und zwar ſei der Grund hierfür nichts anderes als die Bombe eines deut⸗ ſchen Fliegers, die bei einem der zahlreichen An⸗ griffe während der erſten Zeit des Krieges ganz in der Nähe ihres Hauſes explodierte. Der furchtbare Knall und der ausgeſtandene Schreck habe die Sinne der Mme. Mombes derartig ver⸗ würrt, daß ſie nun nicht mehr Mein und Dein voneinander unterſcheiden könne. So habe die deutſche Fliegerbombe aus der ehrlichen und an⸗ ſtändigen Dame, der man bisher nicht das Ge⸗ ringſte habe vorwerfen können, eine gefährliche und geſchickte Ludendiebin gemacht. Die Rich⸗ ter waren durch dieſe Beweisführung nicht wenig betroffen und gingen ernſthaft auf die Sache ein. Die Dame aber wollte ſich auch durch eine deutſche Fliegerbombe nicht zur Klepto⸗ manin ſtempeln laſſen, ſondern verlegte ſich aufs Ableugnen der Diebſtähle und erklärte, nichts von der Fliegerbombe zu wiſſen. So wurde ſie denn trotz der glänzenden Erfindungsgabe ihres Advokaten zu vier Monaten Gefängnis verur⸗ teilt, aber die Vollſtreckung vorläufig hinaus⸗ geſchoben, da ſie noch nicht vorbeſtraft war. Mannheim. Bitte Mannheimer Tandſturm⸗Pioniere. Einige Mannheimer Landſturm ⸗Pioniere übermitteln uns aus dem Felde die Bitte um einige Brownings und Feldſtecher, deren ſie dringend bedürfen. Wir geben dieſelbe hier⸗ mit weiter in der Hoffnung, daß vielleicht jetzt mancher dieſer Gegenſtände entbehrlich gewor⸗ den iſt und gern zur Verfügung geſtellt wird. Die Adreſſe iſt auf unſerer Redaktion zu er⸗ fahren. Nus Staòt und Land. * Mannheim, den 12. Februar 1915. * Ernennungen im Poſtweſen. Der Großher⸗ zog hat dem Poſtinſpektor Wilhelm Kraus aus Unteröwisheim, A. Bruchſal, mit Wirkung vom 1. April 1915 ab, unter Ernennung zum Poſt⸗ ͤ r, die Vorſteherſtelle des Poſtamts in Bühl Ueber Auguſt Kohlenberger aus Konſtanz wurde bei dem Poſtamt daſelbſt etatmäßig angeſtellt. Die„Barbaren“. Aus Engen, 11. Jebruar wird berichtet: Wie der„Hegauer Erzähler“ melbet, iſt in Rorſchach am Freitag ein fran⸗ zöſiſcher Soldat eingetroffen, der ſich ſeit dem 20. Auguſt in deutſcher Kriegsgefangenſchaft be⸗ ſindet. Der franzöſiſche Kriegsgefangene erhielt vom deutſchen Kaiſer einen dreiwöchentlichen Urlaub zum Beſuche ſeiner totkranken Mutter in Frankreich. « Unſer Kaiſer und die Badener. Ueber einen Beſuch des Kaiſers auf S. M. S.„Derfflinger“ berichtet, wie die„Br. Ztg.“ ſchreibt ein Straf⸗ anſtaltsauffeher aus Bruchſal an ſeine Freunde in der Heimat: Heute war der Kaiſer hier an Bord. Er hielt eine Anſprache und überrerchte mir, während er mit die Hand drückte, des höchſte was man ſich erſehen kann, das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe. Wir mußten vorher ſagen, woher wir ſind, und als ich ſagte, ich bin von Bruchſal, da lachte S.., indem er ſagte:„Ihr ſagt doch Bruſ'“.„Jawohl Majeſtät, war meine Ant⸗ wort. Zu einem Nebenmann, der auch Badener iſt, ſagte der Kaiſer:„Deine Landsleute, die haue ſich aber gut do unte.“ Volkstümlicher Abend im Roſengarten. Der nächſten Sonntag im Nibelungenſaale des ſtattfindende Volkstümliche Abend weiſt ein überaus reichhaltiges Pro⸗ gramm auf. Außer der Violinvirtuoſin Fräu⸗ fein Leina Anderſen, die in einer neuen Auswahl von Geigenmärchen auftreten wird, und Herrn Otto Fricke, der hierbei alz Mär⸗ chenerzähler mitwirkt, ſind folgende Künſtler zu ſoliſtiſchen Darbietungen gewonnen worden: Die Sopraniſtin Fräulein Tilly de Groote aus Hanau, der Tenoriſt Hendrik J. Veld⸗ kamp aus Amſterdam, der Hofſchauſpieler Hans Wolf Freiherr von Wolzogen von Darm⸗ ſtadt und als Lautenſänger Joſef Gareis von der Frankfurter Oper. Operngeſänge, Lie⸗ dervorträge, ernſte und heitere Rezitationen und Lieder zur Laute bilden den erſten Teil des Pro⸗ gramms, während die ganze zweite Abteilung durch Fräulein Anderſen's Geigenmärchen aus⸗ gefüllt wird. Das Abreßbuch von Ludwigshafen a. Rh. für 1915 iſt nunmehr erſchienen, worauf wir die Intereſſenten aufmerkſam machen möchten. Das ſehr ſorgfältig zuſammengeſtellte reichhaltige Nachſchlagewerk iſt nicht nur für die Bevölke⸗ rung Ludwigshafens, namentlich für die gewerb⸗ lichen Kreiſe, ſondern auch für alle Mannhei⸗ mer, die mit Ludwigshafen in irgend welchen Beziehungen ſtehen, unentbehrlich. Der Preis des Adreßbuches beträgt 6 Mk. Es kann von dem Verlag in Ludwigshafen Julius Waldkirch u. Co., G. m. b.., bezogen werden. * Unterricht der Jugendwehr im Kartenleſen. Bei der beſchränkten Zeit, welche der Jugendwehr für ihren umfangreichen Arbeitsplan zur Ver⸗ fügung ſteht, bleiben für den erſten einführenden Kartenleſeunterricht meiſt nur wenige Stunden. Um in dieſer Zeit den Schüler ſoweit zu fördern, daß er ſelbſtändig Uebungen Aun Kartenleſen an⸗ ſtellen kann, hat der Projektionsapparat an Stelle der Wandtafel zu treten. So wurde g. B. die Stuttgarter Jugendwehr in zweiſtündigent Licht⸗ bildervortrag mit den Elementen der Kartenkunde bekannt gemacht. Um vielfachen Wünſchen der Jugendwehren des Landes zu entſprechen, hat Oberfinanzamtmann Egerer eine vom Württenib. Schwarzwaldverein herausgegebene Lichtbilderſerie (Format der Bilder 8½10 em) zuſammengeſtellt. Den Bildern, welche in erſter Linie die Karte des Deutſchen Reiches:100 000 berückſichtigen, iſt ein erläuternder Text beigegeben, welcher auch den Nichtfachmann in den Stand ſetzen ſoll, nach ver⸗ hältnismäßig kurzer Vorbereitung den Unterricht zu erteilen. Die Serie wird leihweiſe abgegeben durch die Geſchäftsſtelle des Württ. Schwarzwald⸗ vereins, Stuttgart, Schellingſtr. 15. Frühlingszeichen. Zu dieſer in der geſtrigen Abendnummer gebrachten Notiz wird uns von einem Leſer unſeres Blattes mitgeteilt, daß es ſich nicht um Schwalben handelt, ſondern um die im Pfälzer Wald ſtark verbreiteten ſogen. Böhämmer. Dieſer Vogel hält ſich ſonſt nur in Buchenwäldern auf und ſcheut die belebten Plätze, namentlich die Stadt. Man vermutet, daß die Vögel durch den Kanonendonner aus dem Pfälzer Wald verſcheucht worden ſind. Sie mittags in Scharen zu einer ganz beſtimmten Stunde und ſind auch zu einer ganz beſtimmten Zeit wieder verſchwunden. Wohin ſie dann ziehen, weiß niemand. Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanali⸗ ſation und chemiſche Induſtrie Friedrichsfeld. Herr Prokuriſt und Betriebsleiter Guſtav Heunze konnte am 1. Jebruar auf eine drei⸗ zigjährige Tätigkeit im Werke zurückblicken. Unſeren herzlichſten Glückwunſch. Polizeibericht vom 12. Februar(Schluß). Zimmerbrand. Auf bis jetzt noch unauf⸗ geklärte Weiſe brach am 9. d. Mts. vormittags im 5. Stock des Hauſes P 2, 6 ein Zimmerbrand aus, welcher von den Hausbewohnern wieder gelöſcht wurde. Der Fahrnisſchaden beträgt etwa 180., der Gebäudeſchaden etwa 60 M. Zuſammenſtoß. Am 10. d. Mis. ahends etwa 6 Uhr 30 ſtieß auf der Rhenaniaſtraße in Neckarau ein nach Rheinau fahrender Straßen⸗ bahnwagen der Linie 7 mit einem Holzfuhrwerk zufammen, wobei an dem Straßenbahnwagen die vordere Plattform eingedrückt und mehrere Schei⸗ ben zertrümmert wurden. Perſonen wurden nicht verletzt. Weitere Unfälle. Im Hauſe H 5, wurde geſtern Nachmittag ein 53 Jahre alter Buch⸗ bindermeiſter von hier von einer Ohnmacht be⸗ fallen, wobei er zu Boden ſtürzte und ſich eine be⸗ deutende Wunde am Kopfe zuzog.— Heute früh etwa 534 Uhr fuhr ein 19 Jahre alter Schloſſer von hier mit ſeinem Fahrrad auf einen im der Geibelſtraße hier aufgeſtellten, unbeleuchteten lee⸗ ren Laſtwagen auf. Er wurde vom Rade geſchleu⸗ dert und erlitt einen Bruch des rechten Goldfingers und außerdem ſcharfe Hautabſchürfungen. Beide Verletzte wurden ins Allgem. Krankenhaus über⸗ führt. Brandausbruch. In dem Fabrikbetriebe Induſtrieſtraße No. 39 hier brach geſtern Mittag 12½ Uhr dadurch ein Brand aus, daß ein mit kochendem Pech gefüllter Keſſel überkochte und die Maſſe in Brand geriet. Durch die hochſchlagenden Flammen wurde das Dach in Brand geſetzt, wo⸗ durch ein Gebäudeſchaden von etwa 350 M. ent⸗ ſtand. Der Fahrnisſchaden iſt noch nicht 5 ſtellt, ſoll aber unbedeutend ſein. Das wurde von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Ludwigshafen wegen ſchweren Diebſtahls, ein Matroſe von Speher und ein Tag⸗ löhner von hier, beide wegen Körperverletzung und ein Glasmaler von Konſtanz wegen Boetrugs. 22 Vergnügungen. *(Palaſt⸗Theuter(J 1, 6, Breiteſtraße).„Ab⸗ ſinth— der Mörder des franzöſiſchen Volkes“, großes ſoziales Dramg in vier Akten. Erſtaufführung Freitag, 12. Februar. Zu keiner gelegeneren Zeit kormte dieſer Film vor das Forum der Oeffentlichkeit gebracht werden. Der Film iſt von deutſchen und amerikaniſchen Schau⸗ ſpielern geſpielt wonden; um das Milien der Handlung genau authentiſch zu geſtalten, wurden die Aufnahmen an Ort und Stelle, in Paris ſelößf, gemacht. F dem eeeeeeeeeeeeeeeee — — — — — — — — — 85 S Friedrich Weller, ſtädt. Verwaltungsbeam⸗ ter, 1. Komp., 110. Regt., Gefr. d. Reſ., Soßn des Glaſermeiſters Friedrich Weller hier, U 4, 7, der ſeit 4. Auguſt 1914 ununterbrochen im Felde ſteht, erwarb ſich vor etwa 3 Monaten in den Kämpfen gegen Frankreich die badiſche Ver⸗ dienſtmedaille u. nun neuerdings in den Kümpfen in Nordfrankreich das Eiſerne Kreuz. G. Grötzinger, Magazinier bei Kahn u. Goldmann in Manuheim. Schnee⸗ und Wetterberichte. * Schönwald, 11. Jebr. Wekterlage ſchön. mperatur 2 Grad kalt. Schneehöhe.20 Mtr,, öſchnee 5 Emtr., S. zn ausge zeichnet, Rodel⸗ Uin ſehr gut. Von Triborg gute Schlittenbahn. lich hört man durch das Geſchützfeuer die don„Jeſus, meine Zuverſicht.“—„Eben mel⸗ zen unſere Flieger den Aumarſch von 50 000 Engländern; es ſcheint ſich wieder etwas vor⸗ zubereiten. Lebt wohl.“— Nachſchriſt:„Ich bin zum Eiſernen Kreuz vorgeſchlagen.“ So ähnlich ſchrieb er, wenn er ſchrieb. Nun at unſere Sorge um ſein Leben und alle unſere und Eure Gebete um ihn ein Ende gefunden. Sein reiches Lehen hat für dieſe Welt auf⸗ gehört. Gott nehme ihn auf in ſeinen ſeligen Himmel. Was Ihr ihm Gutes erwieſen habt, vergelt Euch der Herr.„Weg hat er allerwegen, an Mitteln fehlt's ihm nicht.“ Gott ſchütze Euer Oeſterreich, wie unſer Deutſches Reich. Für beide hat mein Sohn ſeine Kraft und ſein Leben eingeſetzt. Bewahret ihm ein treues Gedenken. Er hatte Euch lieb. Großobringen, am Tage vor unſerem Bußtag, den 17. November 1914. Georg Leinhos, Pfarrer.“ Deutſche Kriegsbriefe. Woher ſtammt der Name „Antwerpen“. Neben den vielen Sorgen, die den Antwerpe⸗ nern die deutſche Beſetzung gebracht hat, iſt von früher her noch eine alte beſtehen geblieben, die Frage: Woher ſtammt eigentlich der Name Antwerpend Iſt es ſchon für den einzelnen eiulich, nicht zu wiſſen, wem er ſeinen Namen dagen, der: charakteriſterte Poſtſekretär ſammeln ſich ſeit einiger Zeit früh und uach⸗ die Klä Stadt! Noch wenige Jahre vor dem Kriegs⸗ daß der Antwerpener Pöbel nach dem Einmarſch ausbruche war es für die Antwerpener eine ausgemachte Sache, daß der ſagenhafte Rieſe Drüon⸗Antigon als Taufpate für die gewaltige Handelsmetropole am Scheldeſtrom in Frage komimne. Dieſer ehrwürdige Herr ſoll in uralten Zei⸗ ten an der Straße von Brüſſel nach Antwerpen in der Nähe des Kreuzungspunktes Mecheln ge⸗ ſeſſen haben. Man ſagt ihm nach, daß er ein großer Unhold geweſen ſei, der die Antwerpener Kaufleute brandſchotzte und an den die Schelde herauf kommenden Schiffen Seeräuberei betrieb. Den Gefangenen ſoll er die Hände abgeſchnit⸗ ten und dieſe dann in den Fluß geworfen haben. Daher der Name: Handwerfen, Antwerpen. Ein tapferer Sohn des Landes aber wurde der Beſieger des Rieſen und tat ihm, was er ſeinen unzähſigen Opfern getan: er ſchnitt auch ihm die Hände ab und warf ſie in die Schelde. Der Mann ſoll Brabo geheißen haben, und davon will man ſogar den Namen Brabant ableiten. Zu Ehren dieſer Sage hat die Stadt Antwer⸗ den vor ihrem Rathauſe durch den berühmten Bildhauer Jef Lambeaux eine ſchöne Fontaine bauen laſſen, auf der Brabo dargeſtellt iſt, wie er die dem Rieſen abgehauenen Hände gerade in hohem Schwunge in die Schelde werfen will. armut, daß man dieſe rein äußerliche, an den Haaren herbeigezogene und am Wort klebende mechaniſche Erklärung, wenn auch nur Sage akzeptierte. Den ledernen Antwerpenern gefiel dieſe Deutung freilich recht gut, wie Es iſt ein Zeichen von Geiſtes⸗ und Phantaſie⸗ als das der deutſchen Truppen in Belgien nichts Eiligeres zu tun hatte, als die wehrloſen deut⸗ ſchen Mitbewohner der Stadt aus den Fenſtern zu werfen und einem deutſchen Lehrer ſogar die Hand abzuhacken, ſo iſt dem Denkmal eine gewiſſe ſymboliſche Bedeutung nicht einmal abzuſprechen. Aber daß dieſe Druon⸗Antigon⸗Sage zur Heimatſage einer Stadt werden konnte, die Jahrhunderte lang der Hauch des Weltmeeres umſpülte, in der ein Peter Paul Rubens, ein van Dyck und die beiden Teniers geboren wur⸗ den, die im 16. Jahrhundert als das Emporium der Künſte und Wiſſenſchaften galt, erſcheint ge⸗ radezu unverzeihlich. An der deutſchen Oſtſeeküſte klingen in hellen Sommernächten die Glocken Vinetas, in den Schluchten Rügens ſieht das Sonntagskind die Irrlichter aus den vergrabenen Schätzen des Störtebeckers leuchten, und den Heimatsmüden grüßen an den Nordſeegrenzen noch einmal „Alte Liebe“ und„Kehrwieder“. Ein harmloſes deutſches Gemüt könnte bei dem Namen Antwerpen auf die Idee kommen: Sehr einfach, Antwerpen gleich„An der Werft“. Man wird aber leicht einſehen, daß mit einer ſo ein⸗ fachen, noch dazu auf Deutſch geſtimmten Erklä⸗ rung den feinen, ganz in franzöſiſchen Sitten u. Gebräuchen aufgehenden Antwerpenern nicht gedient war. Die wollten etwas„Wiſſenſchaft⸗ liches“ haben. Und ſo wehrten ſie ſich denn auch gegen dieſe Deutung, noch dazu in einem offi⸗ ziellen Handbuch, das mir kurz vor Ausbruch des Krieges der vielgenaunte Bü Hand drückte, und das den Standpunkt der regie⸗ renden Stadtbehörde gegenüber der verpönten Ableitung darſtellt. Es heißt da:„Die Ablei⸗ tung„An der Werft“ fällt leider in ſich ſelbſt zuſammen, wenn man bedenkt, daß der Name „Antwerpener“ ſich ſchon ein Jahrhundert vor dem Namen„Antwerpen“ nachmeiſen läßt. St. Amand, Biſchof der Tonarier, predigte in der Tat um das Jahr 640 das Chriſtentum den „Antwerpenern“, und die älteſten Urkunden, in denen der Name„Antwerpen“ ſich findet, ſind zwei Diplome aus dem Jahre 726, durch welche ein Jürſt Rohingus, der den Titel:„Herr von Antwerpen“ aunimmt, dem Apoſtel St. Wille⸗ brord die in der Feſte Antwerpen gelegene Kirche gum Geſchenk macht.“ Wenn man bed „mit welcher Sorgfalt die Seeräuber, die ſich in ſchuitten, ſchriftliche Beurkundungen mögen vor⸗ genommen haben, kann man ſich vor der Logtt dieſer Beweisführung nur ſtumm verneigen. Es kam ſpäter noch ein gelehrter Mann, der die Zeit der Merowinger wie ſeine Kinderjahre kaunte. Auch er wird von der Antwerpener Stahtverwaltung als Zeuge gegen die nieder⸗ deutſche Ableitung des Wortes„Antwerpen“ an⸗ geführt. Dieſer Zeichendeuter brakelte:„Auf⸗ werpen iſt keltiſch, es hieß urſprünglich„Gan⸗ erben“ und bedeutet eine„Vereinigung von Erben“.— Es iſt möglich, daß bie Antwerpener ſchon frühzeitig den Wert des„Erbens er⸗ kannten und zu dieſem löblichen Zwecke ſoga⸗ verdanft, um wie viel mehr für eine ganze Denkmal beweiſt, und wenn man daran erinnert, Bürgermeiſter de Voß bei einem Beſuche Antſperpens ſelbſt in die Vereinigungen bilbeten. Auf welche Weiſe ſich 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Fveitag, den 12. Februer 1915 Nus dem chroßhergegtum. Tmuftfaliſche weden ee Ladenburg, 10. Jebr. Am 10. ds. Mts. wurde der zweite Krieger auf dem hieſigen Ariedhof beerdigt. Der verheiratete Landwehr⸗ mann Bernhard Schwabenthan iſt in Karlsruhe au einer ſchweren Jungenkrankheit geſtorben. Der hieſtge Kriegerverein, der Kriegerbund, eine Abordnung des Wachkommandos arlsruhe, die wachtfreie hieſige Brückenwache und eine große Anzahl hieſiger Einwohner nahmen an der Be⸗ erdigung teil. Am Trauerhauſe ſang die hie⸗ ſige Sängervereinigung Trauerlieder. Herr Stadtpfarrer Vomſtein hielt eine ergreifende Grabrede Das hieſige Wachkommando gab die üblichen Ehrenſalpen ab. Schiwabenthan hinterläßt eine Witwe und drei unmündige Kin⸗ der. Mit ihm iſt die Zahl der für das Naterl gefallenen Helden hieſiger Stadt nuf 19 Ladenburg, in — FJebr. Die hieſigen einer Verſammlung be⸗ an den Preis ſür den 24 Pfg. zu erhöh 10 Landwirte haben ſchloſſen, vom 10 Liter Miſch von 2 Grund führen ſie die mittelpreiſe an. Seit Auguſt 1911 b Preis für 1 Liter Milch hier um Pfg Brühl b. Schwetzingen, 11. Febr. Nuf Antrag des ſtellvertretenden Generalkommandos des zſpeiten bayeriſchen Armeekorps Würzk urg wurde angeordnet, daß auf der Fähre bei der Kollerinſel auf Gemarkung Brühl nur ſolche Kraftfahrzeuge über den Rhein geſetzt werden dürfen, deren Inſaſſen dem Fährmann perſönlich bekannt ſind (Schwetzingen, 11. Febr. Die Poli⸗ zei fahndet hier und in der Umgegend nach Metalldieben und ihren Hehlern. In Rheinau und Neckarau wurde eine größer⸗ Anzahl arbeits⸗ ſcheuer Burſchen und ein verheirateter Tag⸗ löhner, der eine gute Stelle inne hatte, wegen Metalldiebſtahls in großem Umfange feſtgenom⸗ men und in das Maunheimer Amtsgefängnis eingeliefert. Auch in Schwetzingen ſind zwei Althändler wegen Ankaufs geſtohlenen Metalls in das hieſige Amtsgefängnisz eingeliefert wyrden. Friedrichsfeld, 12. Febr. Bei dem Sturmangriff auf die engliſche Stellung bei La Baſſee hat der Wirt des Gaſthauſes zun: Bad. Hof, Georg Jung, den Heldentod für das Vaterkand erlitten. %Bretten, 11. Jebr. Durch Verfügung des Kommandos des 14. Armeekorps wird das Fürzeit in Bruchſal liegende Laudſturmbataillon nach Bretten verlegt. Da hier keine Kaſerne oder derartiges vorhanden iſt, werden die Sol⸗ daten bei den hieſigen Einwohnern einquartiert. Das Bataillon mit rund 1000 Mann wird nächſten Samstag hier ſeinen Einzug halten. Baden Baden, 12. Febr. Die hervor⸗ ragenden Heilerfolge, die in den hieſigen Laza⸗ retten unter Anwendung der Thermalwaſſer⸗ behandlung bei Kriegsverletzungen, bei Rheu⸗ Matismus, Isſchias und den verſchiedenartigſten Katarrhen täglich erzielt werden, haben bereits ihre Rückwirkung auf ſonſtige Kranke geäußert; die Großh. Kuranſtalten weiſen einen erfreuli⸗ chen Beſuch auch ſeitens zahlreicher Kurgäſte auf, die erſt im Kriege den hohen Heilwert der Ba⸗ ZenBadener Thermen erkennen lernten. Die Fremdenliſte wächſt von Tag zu Tag in erfreu⸗ licher Weiſe an und deutet auf eine mehr denn in ſonſtigen Jahren lebhaſter werdende Früh⸗ ſährsſalſon hin. Die prüächtigen ſchneereichen Wintertage der letzten Wochen entfalteten hier elen anſehnlichen Winterſport, in deſſen Mit⸗ telßunkt der Merkur ſtand; die während des ganzen Winters ſich im Betrlebe hefindliche Bergbahn könnte oft den ſtarken Verkehr der die herrliche Merkurrodelbahn benutzenden Winter⸗ ſportler kaum bewältigen und im Merkur⸗ reſtaurant trafen ſich die Offiziere zum behagli⸗ chen Fünfuhrtee. Die ideale erfriſchende und ſtärkende Höhenluft des ſtets in lachende Sonne getauchten Merkur lockt gerade die zahlreichen Verwundeten zu öfterem die Geueſung fördern⸗ den Beſuch auf den ausſichtsreichen Götterberg. Der exhöhten Fremdenfrequenz trägt auch die tädtiſche Kurverwaltung in ihren Veranſtaltun⸗ gen Rechnung. In nächſten Monat wird wie⸗ der das ſtädtiſche Orcheſter auf das Doppelte ſeines jetzigen Beſtandes ergänzt, im Theater wird ein ſtändiges erftklafſtges Schauſpiel⸗ enſemble gaſtjeren, auregende Vorträge ͤ ſedoch im Munde eines maulfaulen niederdeut⸗ ſchen Fiſchers das„Ganerben“ in„Antwerpen“ gewandelt haben ſull, das bleibt ums der Ge⸗ lehrte mitzuteilen ſchuldig. Noch päter brat ein ganz kluger Menſch auf, ein Ingenieur und Philologe dazu, und defi⸗ merte:„and“ iſt eine adverbiale Vorſilbe, die auf, eine örtliche Lage hindeutet,„Varp“ iſt das Partizipium von„Verpa“, umbiegen, plötzlich die Richtung wechſeln.— Wer je in ſeinem Leben, wenn auch nur ungewollt, mit adver⸗ Hictlen Vorſilben und Partizipien zu tun gehabt hat, wird die Ehrfurcht begreifen, mit der man dieſe Erklärung aufnahm.— Aber alle befrie⸗ und te Unterh (Engen, 11. Febr. angemeſſ Flüchtlingen. bekanntgegeben, handelt es ſich um die Heim⸗ ſchaffung von 5000 franzöſiſchen Schutz⸗ gefangenen, die vond 5 400 täglich nach Schaff ſen dirigiert werden. Pfalz, Beſſen und umgebung. p. M̃u Sorgloſigteit einer Mutter hat ſich geſtern ein dreijähriges Kind lebensgefährliche Brandwun⸗ den zugezogen. Es war mit ſeinem vier 3 alten Schweſterchen von der Mutter in der Woh⸗ nung eingeſchloſſen, während ſie abweſend war. Die Kinder kamen dem 7 die Nachbarn auf das S n hin die Türe er⸗ brachen, war das eine Kind ſchon ſchwer ver⸗ brannt, während das andere mit leichten Ver letzungen daponkam. Viernheim, 10. Febr. Eine au 5Er⸗ ordentliche Gemeinderxats⸗Sitzung befaßte ſich unter Vorſitz des Bürgermeiſters Lamperth mit der„Sicherung der Fleiſchverſorgung durch Aufſpei⸗ cherung von Dauerware“. Nach einer regen Debatte wurde folgender Beſchluß gefaßt: . Die Gemeinde wird die im Beſitz der hieſigen Metzger vorhandenen Vorräte an Dauerfleiſch ſofort kaufen. 2. Mit der hieſigen Metzger⸗ innung wird Vereinbarung dahin getroffen, daß den Metzgern unter Bereitſtellung der erforder⸗ lichen Mittel weitere Gelegenhett zum Schweine⸗ ankauf gegeben wird, um dieſe zu Dauerware zu verarbeiten und an die Gemeinde als Eigen⸗ tum zu überlaſſen. 3. Durch Abſchluß eines ge⸗ eigneten Vertrages mit der Metzgerinnung ſoll dieſe den Verkauf der vorhandenen Vorräte zu feſtzuſetzenden Preiſen in der kritiſchen Zeit ſichern. Gerichtszeitung. Aus dem Schöffengericht. Mehlwurmhaltiges Mehl verwendete Ende Juni der Bäcker Wilhelm Glaſer in ſeinem Bäckereibetrieb in Sandhofen. Er hatte ſeinen Vorrat an Roggenmehl jedenfalls ſchlecht, d. h. nicht kalt und trocken gelagert, ſo Saß es darin bald zu krabbeln anfing. Er ſiebte das Roggenmehl und vermiſchte es vor der Verwen. dung mit Weizenmehl, aber dennoch iſt manches Mehlwürmchen durch das Sieb geſchlichen. Die be⸗ auſtandete Probe des Mehles, das bereits in der Backmulde war, betrug 800 Gramm und enthielt 2 Würme, weitere 18 Pfund Roggenmehl, die un⸗ terſucht wurden, enthielten 102 Würme und viele Neſter und Eier. Glaſer wurde wegen Vergehens gegen Paragr. 10 des Nahrungsmittelgeſetzes zu einer Geldſtrafe von 80 M. eventl. 6 Tage ver⸗ urteilt.— Der Taglöhner Wilhelm Hohl ſchlug nach vorausgegangenem Wortwechſel in einer Wirtſchaft einem Gaſte ein Bierglas auf den Kopf, ſodaß dieſer zwei bedeutende Verletzungen davon⸗ trug. Uxteil: 6 Wochen Gefängnis.— Das Kind der Ehefrau Paſchke in Sandhofen fand zwei Zwanzigmarkſcheine, die es ſeiner Mutter ablie⸗ ferte. Die Frau war in Not und verbrauchte das Geld für ſich, als aber die Verliererin— eine arme Taglöhnersfrau— Anzeige erſtatbete, erſetzte die Angeklagte den Betrag. Bei der Strafausmeſ⸗ ſung kam mildernd die Notlage der Angekl. und die Rückzahlung des Betrages in Betracht, anderer⸗ ſeits aber mußte berückfichtigt werden, daß ſie ſchon zweimal wegen Unterſchlagung reſp. Betrug vorbeſtraft iſt. Sie wurde zu 5 Tagen Gefängnis verurteilt.— Drei Polinnen, die Schweſtern Kaiharina und Maria Kendziewski und die Katharina Jakob ließen ſich von der kleinen Schweſter der erſtgenannten den Betrag von 70 Mark geben, die dieſe von der 8% Jahre altent Dellinger erhalten hatte. Die kleine Dellinger be⸗ hauptete, das Geld gefunden zu haben, in Wirk⸗ lichkeit war es jedoch geſtohlen. Die Leiterin des Unternehmens, die 21 Jahre alte Katharina Kend⸗ giewski, überredete die beiden anderen Angeklag⸗ ten, das Geld zu behalten und ſich„Sachen“ dafür zu kaufen. Es wurde geteilt, zwar nicht ehrlich, die Katharing K. erhielt 50., die beiden andern je 10 M. und dann wurde das Geld verſteckt. Nur eine halbe Stunde erfreuten ſie ſich des Befitzes, da kam auch ſchon die Poligei und holte das Geld. Das Urteil lautet gegen Katharina K. auf 30., gegen Marie K. auf 15 M. und gegen die Jakob auf 10 M. Geldftrafe. sh. Fraukfurt a.., 11. Febr. Er hatte ſeinen als Hypotkhekenmakler ut für die Dauer des Krieges an Ur⸗ Häuſerce den Nagel gehängt und war Kartoffelhändler gewor⸗ den, natürlich im großen. Mit 200 Zentnern Ware fing er au. Nun war das Geſchäft inſofern von 9 Mark für zwei Zeniner. Seit einigen Tagen fahren hier Sonderzüge durch mit franzöſiſchen Bald ſind es nur Frauen und Kinder, bald nur Männer. Wie die Regierung ab in Zügen von je denheim, 11. Februgr. Durch die Jahre zu nahe, und als und nicht ganz einfach, als auch hier Höchſtpreiſe für Kartoffeln feſtgeſetzt waren, und zwar ein Preis Der neugebackene Ein großer Sieg der irerpiſhen Gteyz 26 000 Nuſſen gefangen genommen. Der deutſche Tagesbericht. WTB. Großes Hauptquartier, 12. Februar.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Vor der Küſte erſchienen nach längerer Pauſe geſtern wieder feindliche Schiffe. Über Oſtende wurden von Fliegern des Feindes Bomben abgeworfen, die mi⸗ litäriſchen Schaden nicht angerichtet. Auf der übrigen Front fanden nur Artil⸗ leriekämpfe ſtatt. Beſonders viel Munition ſetzte der Feind gegen unſere Stellung in der Champagne ein. Einen nennenswerten Erfolg hatte er hierbei nicht erzielt. Bei Soiſſons wur⸗ den auch Infauterieangriffe verſucht, die aber abgewieſen wurden und bei denen 120 Ge⸗ fangene in unſeren Händen blieben. Die geſtern gemeldete Zahl der Gefangenen in den Argonnen erhöhte ſich um einen Offizier und 119 Mann. Nordweſtlich Verdun wurden mehrere feindliche Schützengräben von uns ge⸗ nommen. Der dagegen franzöſiſcherſeits unter Vor⸗ antragender Genfer Flagge unter⸗ nommene Gegeuſtoß wurde unter erheb⸗ lichen Verluſten für den Feind ab⸗ gewieſen. Die Feſtung Verdun wurde von deut⸗ ſchen Fliegern mit etwa 100 Bombeu be⸗ legt. Am Sudelkvpf in den Vogeſen gelang es den Franzoſen, einen kleinen Vorgraben vor unſerer Stellung zu beſetzen. Oſtlicher Kriegsſchauplattz. Se. Majeſtät der Kaiſer i auf dem Kampffeld an der oſtpreußiſchen Grenze eingetroffen. Die dortigen Operationen haben die Ruſſen zur ſchleunigen Aufgabe ihrer Stellung öſtlich der maſuriſchen Seen gezwungen. An eingelnen Stellen dauern die Kämpfe noch fort. Bisher ſind etwa 26 000 Gefangene ge⸗ macht, mehr als 20 Geſchütze und 30 Maſchi⸗ nengewehre erobert worden. Die Menge des erbeuteten Kriegsmaterials läßt ſich aber noch nicht annähernd überſehen. In Polen rechts der Weichſel haben die deutſchen Truppen die geſtern gemeldete Of⸗ fenſive fortgeſetzt, die Stadt Sierpz genom⸗ men und wiederum einige 100 Gefangene ge⸗ macht. Auf dem polniſchen Kriegsſchauplatz links der Weichſel keine Veränderung. Oberſße Herresleitung. Tauben über Belfort. WTB. Bel for t, 12. Febr.(Nichtamtlich.) Ein fransöſiſches Blatt meldet: Geſtern Vor⸗ mittag verſuchten 3 Tauben Belfort zu über⸗ fliegen. Sde wurden jedoch von heftigem Feuer empfangen. Die eine Taube kehrte ſo⸗ fort um, die anderen 2 warfen Bomben ab, die auf ein unbewohntes Haus ſielen. Der Schaden iſt unbedeutend. Sde find von einem franzöſiſchen Flugzeuge verfolgt worden. Die amerikaniſche Note. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Ainſterdam wird der gemeldet: Reuter meldet aus Waſhington: Die amerika⸗ niſche Note an Deutſchland wegen der Kriegs⸗ gebietserklärung iſt heute nach Berlin ab⸗ gegangen. Sie enthält keinen Proteſt gegenüber den Maßnahmen der deutſchen Ad⸗ Der Sultan an die Aegypter. WTB. Konſtantinopel, 12. Febr. Nicht⸗ amtlich.) Meldung der Agence Milli: Der Su⸗ tan richtete an die Aegypter folgende Kund⸗ gebung: An meine ägyptiſche Söhnel Ihr wißt, wie England in Aegypten hinem gekommen iſt, mit welcher Treuläſſigkeit es die Verwaltung des Landes in Beſchlag nahm. Gs war mein ſtändiger Schmerz, Euch unter der engliſchen Tyrannei leiden zu ſehen und ich war⸗ tete auf einen günſtigen Augenblick, um ihr ein Ende zu machen. Ich danke dem Allmächtigen, daß er mir eine glückliche Gelegenheit gab, eine meiner kaiſerlichen Armeen zu entſenden, um Euer ſchönes Land wieder zu be⸗ freien. Auch bin ich mir bewußt, daß es mei⸗ ner kaiſerlichen Armee gelungen iſt, Euch von engliſchem Einfluß zu befreien und Euch Guere Selbſtherrſchaft wieder zurückzugeben, Fürſt Bismarcks 100. Geburtstag. Stuttrgart, 12. Febr.(Priw.⸗Tel.) Wie der„Staatsanzeiger“ meldet, hat das Kuftus⸗ miniſterium mit Ermächtigung des Königs angeordnet, daß der bevorſtehende 100. jährige Geburtstag des Fürſten Bismarck in den Schulen am 31. März feſtlich begangen wird. Mißglückte Flucht franzöftſcher Kriegsgeſangenen * Mainz, 12. Febr.(Pr.⸗Tel.) Von den in der Mainger Zitadelle internierten feindlichen Ofſt⸗ sieren war es 8 franzöfiſchen gelungen, die Flucht zu bewerkſtelligen. 2 von ihnen wurden in der Nähe von Worms wieder aufgegriffen; jetzt iſt auch der dritte, der nur werige Worte Deutſch ſpricht, bei Oſtchofen wieder feſtgenommen worden. Metterweiſung der Hausfrauen. m. K5E u, 12. Febr.(Priw.⸗Tel.) Die n Zeitung“ meldet: Die Stadt Köln läßt in ihren 24 Schulen Speiſekochkurſe für Haus⸗ frauen abhalten. in denen dieſe in der Berei⸗ tung eimer Koſt. wie ſie die gegenwärtige geit nottvertdeg nracht, geſchult werden. Auch ſollen dieſe lernen, mit den Zebensmittelbor⸗ räten, die uns zerr Verfügung ſtehen, ſparſam umgugehen, und jede Vergendeng und Ber⸗ ſchleuberung zu bermeiden WIB. Berlin,. Febr.(Nichtemtlich J. der heutigen Ziehung der preußiſchen füdbeulſchen Klaſſenlotterie ſielen M. 10 000 auf die Nunmer 6577. EBerbin, 12. Febr.(Von u. Berl. Baud⸗ In der Magiſtratsſitzeng wurde beſchloffen, der Volksböhne die Zinſen der Hypothel der Stadt Berlin auf das Grundſtück am Bilos platz auf eim Jahr zu ſtunden. Damit hat dir Stadt den Weg beſchritten, dem Volkstheater durch eine bedeutende finanzielle Hilfe über dir helfen. WITB. Parzs,. Febn Weieneech Der Temps“ glaußt, daß die Angabe der kuſ⸗ ſiſchen Tagesberichte, die Deutſchen ver⸗ wendeten Exploſivgeſchoſſe, un⸗ richtig ſei. Das Gewehrgeſchoß ſei zu klein, aum darin eine Sprengzündvorrichtung anzu⸗ bringen. Die Geſchoſſe, welche eine Exploft. wirkung bei den ruſſiſchen Soldaten hervor⸗ riefen, ſeien wahrſcheinlich zuvor auf einen harten Gegenſtand aufgeprallt. ich WIEB. Brüſſel, 12. Febr. Vom 10. Februar ab iſt der iſchen Brüſſel, Lüttich, Verviers 9 Nachbarorten und Oeſberreich⸗Un⸗ garn andererſeits unter denſelben Bedingungen und in gleicher Ausd aſſen wie zwi⸗ ſchen Deutſchland und Belgien. Der Berteht umfaßt alſo gewöhnliche, eingeſchriebene und offene Briefſendungen ohne hane in deut ſcher und franzöſiſcher Sprache Mitteilungen über Rüſtungen, Truppen⸗ und Schiffsbeweg ungen und dergl. in den Brieſſendungen fiud verboten. . digt hat ſie auch nicht, und ſo iſt die Frage wegen der Herkunft des Namengs immer noch nicht ge⸗ der Herkunft des Namens immer noch nicht ge⸗ St. Amand in Verbindung bringen, dem Zu Ehren noch beute eine gange Stadt in Nord⸗ frankreich zwiſchen dem vielgenannten Frankti⸗ reurrefl Orchies und der Spitzenſtadt Valen⸗ e e wird, der möglicherweiſe bei ſeiner ionsfahrt im Antwerpener afen ge⸗ kandet iſt, und dem zu Ehren man die Werft danach St. Amands Werft benaunt hat, woraus ſpäter Antwerpen wurde. Aber darüber mögen ſich die Witwerpener die grehrten Köpfe weiter⸗ hin allein rechen, ſolange die Frage nicht entſchieden iſt, wer nach dem Kriege die Matrikel der guten, alten Stadt Antwerpen auf die Rich⸗ knkeit ihres Taufnamens hin durchzuſehen hat. Paul Schseer, Kriegsberichterftrber miralität, ſondern nur die Bitteum Auf⸗ klärung. Sie enthält aber auch, wie Reuter behauptet, die deutſche Ankün⸗ digung, daß jeder Angriff auf ein unter amerikaniſcher Flagge ſegelndes Schiff als eine Tatſache angeſehen werden ſoll, die gl Verwickelungen ernſter Art führen könne, wenn nicht eine Unterſuchung daär⸗ über vorausgegangen iſt, ob das betreffende Schiff das Recht hatte, die amerikaniſche Karkoffelhändler glaubte beſonders ſchlau zu hau⸗ deln, wenn er den Beſtimmungen über die Höchſt⸗ breiſe auf folgende Weiſe ein Schnippchen ſchlug. Er hielt ſich ſtreng an den Wortlaut der Ver⸗ fügung und ſagte ſich, zwei Zeutner dürfen nicht teurer als für 9 Mark verkauft werden, es ſteht aber in den Beſtimmungen nichts davon drin, daß 3. B. 196 Pfund Karkoffeln zu einem Höchſt⸗ preiſe verkauft werden ſollen. ſo verkaufte Rofengarten 196 Pfund Kartoffeln für 9 M. Die Behörde machte ihm freilich einen Strich durch dieſe ſchöne Rechnung und ſtellte ihn unter An⸗ Flagge zu führe klage. Vor Gericht behauptete der Angeklagte ſo⸗Jlagge zu ſühren. gar, der Trick ſei ihm von einem Hallenmeiſter in 85 2 hn wer gale aer dee Eerer dle das d Die„Dacig“. Licht war das aber keine Entſchuldigung, es ſetzte Unn 8 3V gegen den Kngellagten eine Stroſe bon 100 Vert WIB. Porfolk, 12. Jebr.(Nichtamtlich“) Idie Docia“ iſt in See gegamgenmn. WTE sondon, 12. Febr.(Nichtamtlich) Das Reuter ſche Büro meldet aus Waſhingen vom 11. ds. Mts.: Das Staatsdepartement hat folgenden amtlichen Bericht erhalten: 95 ranz a hat demſpaniſchen Geſandien in Mexiko befohlen, das Land in 24 Stunden nach Mitternacht des 10. Februa zu verlaſſen. Der Geſandte iſt ſofort nach Veracruz abgereiſt. WIB. Athen, 12. Febr.(Nichtamtlich.) Die Agenze Havas meldet: Infolge der Veröffent⸗ lichung eines vom Chef des Generalſtabes an einen Offizier gerichteten Briefes, der einen enthält, der als Tadel der Regierung angenom men werden kann, iſt der Chef des neralſtab? 13 das Verhältnis der Nichtaktivttät verſetzt won 25 e ee ded Ke — . realisde ren die doch nur den erfrel-chen Stzatsanleihen, die sich zu nicht unbedeutenden Be- Frettag, den 12. Febrnar 1915. SGeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblat⸗ For der neuen Kriegsanleihe. Nn eim Makhnwort an die Besitzer der ersten Kriegsanleihe, das wir heute Mitg bgecrucht haben, ist mit Recht das Vor- einer kleinen Schar spekulativ veranlagber Leute gebrandmartct worden, Felche ien Besdtz an der Kriegsamleihe 1914 jetat Amhernd zmn Nerurwvert loscguschliagen suchen, um dm im Miz die rweite Kriegsanleihe zu einem vermeintfich niedrigeren Nurse zu erwerben. Ueber das gemeingefährliche Vor-⸗ gehen dieser Leute ist kein Wort zu verlieren. Sie wonen unbekſinunert um die Schadigung des Gesaminteresses ein gutes Geschäft nachen, enen doppelten unverdienten Ge- in n einstreichen. Durch den Verkauf der ersten Anleihe woßen sie die Kurssteigerung Erfolgen unserer Wafſen, der amefnnenden Iätig- ſeit desgewerbfichen Lehhens zuruschreiben ist. Was kümmert es sie, daß der Kurs der ersten Nriegesanteſe durch ein sofches Vorgehen umter scimen waen Wert hementergedrücht, der Kredit des Neiches genczädigt wirdl! Wenn sie bioß Ge- schälte machen rmen, nit dem Mehrerlös æus, der ersten Anlehe die wrerte zu biffigen Preis ewerben knmenmt Der neue Neichsschntzschrenr Helfferich bein so teriafrrewer Manm, um diese Machen- Schaften nicht durctskreten zu FDnnen. Fr sagt den Leuten atif den Ropl zu, daß er gaicirt daran cnle, dde WIIIkürliche Rursbewegung des frelen Marktes dem Ausgabepreise der newen Auleſhe zu Grunde zu Rgen, und deuffich gemug kingt de Warnumg, daß scheinbarein- Aekste Deduktionen oft am wenfg⸗ sten zuverlAssig sind. ln Interesse der Frhaltemg des freien Börsemwerkehres, der Mög. Relen weiterer eraubter Zusaumenkiimfte, hoffen Wir, daß die Börsenbesucher seibst die Macherschaften der Minderent vertindern wer⸗ den. Ueber die neue Kriegsanſeibe schneibt de Kölaische Zeitung u..: Wie bereſts atusgefitrt wurde, sind bisher von en Ausgabepreis den Zeitpunict der Ausgabe der neuen deutschen Nriegsamlerhe Wor⸗ den. Immerhin ditrfte nach den bisherigen Ver- daufbarungen anzunehmen sein, daß inmerhaſb der nächsten vier Wochen die Aufforderung zur Zeich- nuung auf de neue Anleihe erfolgen würd. Von dem neuen Reichsschatzseleretti n, Helfferich, darf man won mit Recht erwarten, daßß er veriöge Seiner langiährigen Erfahrumgen auf dem Gebiete des in- und auskändischen Anleihewesens das sei- nuge dazu beitragen wird, die Einzelhieiten über die Zeichnungsbedingungen sowohl den staatlichen Intsressem, Wie auch den Wünschen des hierbei in Betracht kommenden, zeichmungslustigen Kapi- talistenpubfiunms und der Sonstigen Anlage suchen- dlen Uuternehmen, soweit irgend möglich, in jeder Hiusſcht anzupassen. Ueber die Höhe des Zins- ſußes der neuen Anleihe scheint Zwar an zuständi- ger Stelle noch kein endgülliger Beschlug gefaßt zu Sein; es Sprechen indes verschiedene Umstände dafün caß mun auch dieses Mal wieder eine fünf- Prozentige Verzinsung bewilligen wird. Ob auch Wieder, wie im Outober v. Is., eine Anleiheform genänt würd, wobei eine zehmjährige Unkündbar- beit ſesigelegt ist, dürtte wohl noch weiterer En- Wägung unterliegen, da bei der überaus raschen, enctgültigen Unterbringung und der sehr güinstigen Kursenteiclchmg, die die im Olctober 1914 gezeich- nete Aneilre von annähernd 4% Milliarden Mark letzten Monaten bei den Unsätzen im freien erbehr fand, es vielleicht als im staaflichen Iute- Lesse angezeigt erscheinen dürfte, Wenn man dies- nl nur eine fünffährüge Festlegung füniprozemtigen Zinsfußes zugesteht. Aucht 8 derartige für fünf Jahre gewährleistete Sicher- leit einer fünfprozentigen Verzinsung dürſte ange- Fients der, trotz des schiom Hänger als ein halbes Jahr Während. Weltkkrieges, schon seit einiger Zeit in Deutschland auhaltend herrschenden Geldflüs- Sigkeit, Weitern Nreisen einen hinreichenden An⸗ Tele 2 größerer Beteiligung bieten, selbst, wenn unter Berücksichtigung des inzwischen wesentlich über den im Oktober geforderten Ausgabekkurs ge- Stiegenen Marktpreises sowohl der ältern Anleihe, wie auch der damals ausgegebenen Schiatzan⸗ een, jetet ein ewas Höllerer Kurs bei der Seicluning von der Peichsfinanzverwaltung beall. Sprucht werden sollte. Es würde indes wohl lecdenfalls zwecken(sprechend sein, wenn der Zeit. — der erstfälligen Einzahlung erst auf einige le nach dem Vierteljahrswechsel ct würcle, da bekkanntlich zu diesem Zeit⸗ gunlt ein größeres Publikum auf nicht unbeträclit. liche augange rechnen kann. So werden unter auderm am I. April allein an Zinsen auf deutsche Staatsanleihen anmähernd 200 Millionen Mark zalll- bar; auch die Zisen der in Umlauf befindlichen a 12 Milliarden Mart deufscher Hypolheken- fandhbriefe, sowWie der mindestens 15 Milliar- den Marke betragenden deutschten Städte- Provinz- und ähnlicher Verbände-Anleihen uud industrieller Schuldverschreibungen werden größtenteils zu die- em Zeilpuntet zalllbar, ebemso wWäe die von vielen Ssterreichisch ungarischen und rumänischen en im deutschem Besitz befinden. Gegen Eude ersten Viertelſallres gelaugen ferner die Divi- enden der meisten deutschen Banken zur Ein- Esung, die selbst unter Zugrundelegung einer durchschmittlichen zweiprozelltigen FErmäßigung Segen das Voxjahr mindestens 150 Millonen Mark ausmachen. Davon abgesehen wenden beim Vier: Rane cne grdße Summen für Mieten und dem Viertehahrswechsel auf annäh. mind. 1 Milliard Mark zu schätzen, Wovon zweifelsohne bei der jetzigen, großen Geldflüissigkeit in Deutschland auch wieder für einen großen Teil eine neue, Vor- teiihafte, zinsbringende Anlage gesucht Würd. Viel- leicht zeigt die Ffeichsfinanzverwaltung ein Ent⸗ gegenkommen dahin, daß auch die am 1. Juli d. Js. fllig werdenden Zinsscheine deutscher Staatsan- leinen(und etwa die der großen Stadtgemeinden und Provinzverbände), ebenfalls am ersten Ein- Zzahlungstage unter entsprechender Kürzung der Zinsen bis zum Fälligkeitstage mit in Zahlung geg werden dürfen. Dies könnte damm den einen Oder anderen möglicherweise veranlassen, einen etwas größeren Betfrag auf die neue Anleihe alzumelden, als er sonst auf Grund seiner am ersten Zahlungstage schon flüssigen Mittel Ohne- dies zu zeichnen beabsichtigen würde. Auch wäre es Vielleicht zweckmäßig, eine allmähliche Ab- nabune der gezeichmeten Beträge an den eimzelnen Einzahlumgstagen auch solchen Zeichnungslustigen 2u bewilligen, die mind leihen anmelden, während di che Anleihen gestattet wurde, die mehr als 5000 Mark betrugen. Auch hierdurch könnten sich unter Umständen manche kleine Kapitalisten veran- laßt sehen, eine otwas größere Summe anzumelden, als sie Ohneches vorhafteri. So sehr auch diesmal vrbeder ein gurter Zeicimungserfolg zu erwarten Stelrt, S0 erscheint es doch zweckentsprechemd, den Zeichmungshustigen jede im staatlichen Interesse AHssige Erleichterung zu bewiifligen, damit auch diesmal wieder troz aller höhnischen, durchaus grunctosen Verdachtigungen unsemer, in weit weri- ger günstigen geldlichen Verhälmissen befindilichen Gegner, über die Finanzfrage Deutschlandts, alle jene Verleumdungen in eben solch schlagender Weise wieder zuschanden werden, wie dies bei der Zeichnung der ersten deutschen Kriegsanleihe der Fall gewesen ist.— Das Aushungeru Deulsch- Ends auf wirtschaftlichem und finamziellem Ges biete bleibt dann ebenso nur Sache unserer zahl- reichen Feinde in ihren eigenen Landen, wie die Erfolge, die sie sich brüsteten, uns gegenũber mit ibhren Streiflcräften zu Wassem und zu Lande zu erzielen. Geldmarkt, Bank- und Börsen- wesen. Bayerische Hypotheken u. Wechselbank, FNgünchen. Der Gesamtiumlauf an Hypothekenpfandbriefen bat sich von 11538.48 auf 1181.00 Mifl. M. erhöht. Der Hypothekenbestand stieg von 1178.90 auf 1197.16 Mill. Einschließlich 1 158 176(1 002 192) M. Vortrag ergibt sich ein Reingewiinn von Mark 10 400 416(l. V. 11 088 910), aus dem Wiederum eine Dividende von 14 v. H. vertefit werden soll, wWas diesmal M. 9 100 000(8 750 000) erfordert, da auch die neuen 5 Mill. M. Aktien yoll dividen- denberechtigt siud- Berliner Effektenbörse. Berlin, 12. Febr. Wenn auch das Geschäft auf der ganzen Linie andauernd still blieb, war doch eine feste Grundstimmung vorhauden. Diese Außerte sich in einer leichten Besserung der heimi- schen Anleihen, weniger aber an Iudustriemarkct, wo die Kurse der sog. Kriegsspezialitäten mit Ausnahme einiger weniger Werte, die höher no- tierten, ziemlich unverändert blieben. Devisen waren nahezu unverändert,. Russische Noten setzlen ihre Abschwächung fort. Geldmarkt unveräudert. New-Vorker Effektenbörse. NEWVORK, 11. Febrvar.(Deviseumarkt) 10 Tägllohes Gellladdddd— Dable Transfers.68.85 Weohsel auf London(50 Tage)j/.61.50 Siohtweohsel Partis 23 5,20,30 Slohtweohsel Berlin 65¹05 Silber Bullloolrse 48005 NREWVORk, 11. Februar.(Sohluss-Notlerungen.) 11 10. 41 10. Atch.Top. Santa Fé Horfolk& West. o. 101— 190/ 4 Bonds 93½% 83% Korthern Paolflo c. 104½/ 103˙⁰6 Balt. Ohlo 4½ Bds. 945% 175 Fennsylvanta oom. 148% 1257 Cbes. Oklo 4% Bs. 74% 74% Beading oom. 8—19 Horth. Pab. 3 Bds. 64— 64— Hock island gom. 54 317 North. Pab. Pr. Lien Soufbern Faolfio 85% 914 4 Sonds. 91— 30½ South. Rallz. pref. 50— 50 South. Pabiflo o 4 Union 9 25 1929 M/s. 32— 82½¼[Wabash pref.. 2008 2010 Union Pabitfſo oonv. 50f 0 99 097 0 Copp.o. 25575 255 4 Bonds 1—Amerlo. Can com.*—4 878 Atch ToßSapie e 5 5 98 94˙% mer.Smelt.&Ref.d.*5 215 %.. 9874 1 5 er anade Pabiflo 158% 158 Amerloan Teleph. 75 0b 5 17 and Telegr. 60, 129ʃ/6 119, e gethlehem Steel. 588 57½ Bbie Soutn. Bethlehem Steel pr. 104/ 104% Do 055 7 Coenral beather 5 1575 1 5 18 2% Int. Merg. Rar. pr 2 4— Erſe 4918 35 Hexid, FPefroleum 78½ 755ʃ e UnttStat,Stsels o. 4½ 45. % daSei S 108 444 1 Am. Cer. u. Foundry 48— 4% Bonlene 44½% Utab Copper oom— Pablſic„„internatHarfester— 150 7 155 55%e Hepub. Jron& Steel 21 20% d0., Ont& West o. 23% 23¹⁰ MHandel und industrie. Nöte der englischen Industrie. C K. Die Nachricht, daß die Engländer die Eüluhr gewisser deutscher Fabrikate zulassen Wollen, wWeil sie ohne sie nicht auskouunen, Oflen-⸗ bart aufs deutlichste die Schwächen der englischen Industrie, die man wWällrend des Krieges mehr und mehr erkenut. Ein schlagender Beweis dalür War besonclers der mißlungene Versuch der euglischen Regierung, die einhelmische Farbindustrie zu heben. Die Vorrechte, die man dabei einigen großen Firmen einrätunte, und die reiche Unter- stüttung mit Staatskapital, die gewährt wurde, haben nichts gefruchtet. Die Engländer besitzen nicht die nötige wissenschaftliche und praketischie Erlahrung, um die für viele Hatidelszweige 80 wichtigen Farbstoffe herzustelleu, in deuen Deutschland schon bisher eine Art Monopol be⸗ berichtigt, odaß man woll nicht geln, a diese Eingtige beim oder kurz nach saB. Der Nationalbkonom IL. G. SIOZZa Money, der im Daiiy Chronicle dieses Fiasko der englischen Industrie er- örtert, sucht die Grümde für die Schwächen Eng⸗ lands auf diesem Gebiete in einer micht genügend engen Verbindung der Industrie nut der Wissen⸗ schaft.„Wir sollten uns immer in Kriegs- wie in Friedenszeiten daran erinneru, diß die Größe und Macht einer Nation äuf ihrer Fähigkeit beruhtt, gute Waren zu liefern. Die Kraft, die Deutschland beweist, indem es seit einem halben Jahr über- legene Kräfte von seinen Grerzen fernhält und Selbst vordringt, ist beim Zufall, sondern eine Jat- sachie, die in dem großartigen Aufbau Seiner wirtschaftlichen und mili⸗ tärischen Macht auf der Industrie beruht. Will man den Schlüssel zu deim Geheinmis der Leistungen der deutschen Artillerie und Marine, so Wird nian ihn in der außerordentlichen Entwicklung der deutschen Eisen- und Stahlindu- strie finden. Will man wissen, warum die russi- Danpfwalze“ nicht vorwärts kam, so, wird man den Hauptgrund in der deutschen Ausbildung und Vervolkommmung in der englischen Erfin⸗ dung erlennen— der Eisenbahn. Der Krieg hal uns gelehrt, daß sehr wesentfiche Industrien in unserm Lande nicht gepflegt wurden. In der Eisen- und Stahlindustrie, in der elektrischen In- dustrie, in der Glas- und Farbenfabrikation, in der Herstellung von Navieren und in vielen andern Dingen haben wir unsern alten Vorrang entweder verloren oder begnügem uns damit, eine Zweite Rolle zu spielen. Der Krieg hat unsere industriel- jen Scimwierigleeiten in ein grelles Licht gerückt; Wir erhalten eine harte Lektion, aus der wir hof- fentlich lernen werden.“ Der Verfasser führt dann des weiteren aus, daß die englische Industrie sich die Errungenschaften der modernen Wissenschaft nicht in dem Maße zunutze zu nachen Wüßte, wie die deirtsche. Verkehr. Canada Faelfie Eisenbahn. Montreab 11. Februar. W. B) Die Ein⸗ nahmen der Canada Pacifie Eisenbahn betrugen in den ersten Februarwoche Dollar 1440 000, gegen den entsprechenden Zeitraum des Vorſahres weniger Doflar 312 000. Warenmärkte. Erhöhung der Spirituspreise. Wie bereils gemeldlet, hat die Spiritus zeu- tgale G. m. b.., Berlin den Preis für Prinia- Sprit vom 10. d. Mts. ab von 74 auf 79 Mari der Hektoliter feinen Akohols erhöht, nachdem zu- letzt am 16. Jawuar d. Js. eine Preissteigerung von 69 auf 74 Mark erfolgi war. Wie uns die Spiritus- zeutrale auf Anfrage elgänzend mitteilt, gelten diese Preise für Frachtparitat Berlin. Ab Lud- Wügshafen oder Schwetzingen Stellen Sich die Preise um M..50, frei Haus Maun- %m um.— M. höher. Der lagespreis für prompte Lieſerung beträgt denmach jetzt in Lu d- Wigshafen M. 8250, frei Haus Maun⸗ heim M. 83.—. Die Verbrauchsabgabe mit Mark 125.— zu Lasten des Käufers. Werliner Getreidemsrkt. Berlin, 12. Februar. Augebot ia1 greifbarem Hafer und Mais war am ſeutigen Getreide⸗ mark micht vorhauden. Inſolgedessen wird die Lage der Pferdebesitzer immer SchwWieriger, da dieselben nicht wissen, waun die ab Station verkauften Waren hier eintreffeg werden. Auf Abladung wurdle Hafer heute mit 280 Mark gekalift Für geringere Sorten Gerste wurden 360 M. gefordert und bezahlt. Das Geschäft in Zucker- kuttermitteln war lebhaft bei ewas höheren Preiseu. Au Mehlmarkt ist die Lage unver- ändert. Offizielle Notierungen laumen auch heute Weder am Frihmarkt noch am Mittagsmarkt zu⸗ Stande. Budapester Getreidemarkt. WIB. Budapest, 12. Febr.(Nichtamtlich.) Der Getreidemarkt war geschäitslos. Weizen fein 14.90—15.10, Weizen grob 15,20—15.40 M. Weiter regnerisch und milder. Ghleungoer Warenmarkt. Chicago, 11. Febnuar. Der Weizen- mariet eröffnete iu wWilliger Haltung. Die Preise Hielten sich gegen gestemn um 1 c. niedriger, da Baisse laulende Kabelmeldungen eingetroffen waren und Verkäufe, um Verluste zu verhütten, vorgenom⸗ men Würden, Im weiteren Verlalre des Martetes koumnten die Preise z2war eiwas anziehen auf Ge⸗ rüchte über ein gules Exporigeschäft und Hausse lautende wöchentliche Verschliffungsziffern. Der gestaltele sich jedoch Wieder schw-ach. Malismarkt zeigte bei der Eröffnung ein Williges Gepräge. Baisse lautende Kabelmel- dungen bewirketen Nachlassen der Preise um , Später konute die Jendenz infolge von Mel⸗ dungen von Kleineren Zufuhren und die Hausse lautenden wöchentlichen Verschüffungszifſern au⸗ ziehen. Auf Realisationen war danu der Schluß bei kalun stetiger Lendenz matter. Die Preise er- litteu gegen gestern eine Einbuße von c. OHicas0, 11. Februar. 11. 10 11. 10. Welzen Mal 159 ½ 163./ Schweine: Jult 139 17398* schwere.40.55 Mals Mai 80.% 680%% Spook.50.50 Juli 51 82 ½%[Schmalr: Dez..15—— Hafer NMal 518 61.½ Mai 1127 10.82 Schwelnezuf. Jull 19.10 11.— J. Wost. 15⁵ 180 000 Pork Ma! 19.10 18.87 dv. Chioago 42 000. 45 009 Juli 19.4 19.30 Sochwelne: Rippen:; Aa! 19.2 10.17 lelohte 5 4³ Jull 10.835 10.1 New-Korker Warenmarkt. New Vork, 11. Febr. Nach anfingiich wifiger Eröffnung machte sich auf Gerlichte von einem guten Exportgeschäft vorũbergehend eine Atif⸗ wärtsbewegung am Weizenmarltte bemerkbar. Ab daun umfangreiche Realisationen vorgenommen wurclen, trat eine lebhafte Abschwächung ein, 80 daß die Kurse eine Einbuße von.75 c. ver- zeichnen haten. AEW-VoRx, 11. Februar. 11. 10. 11. 10. Weizen Nal 188/ 169 7/% Roggen——— Jull 142½ 145% Mals 1ooo 84 ¼% 84½ looo 2 Red 169½ 173½ Nehl No. 1 North 170. 174—Getreldefr.: Hafer Mal—— Uverpoo 11— 11.— Junf— rondon 12— 72.— 11 10. 11. 10. Sohmalz: Fetroleum: West. stm. 1142 10 82 stand. wyhlt..725.24 Taig 2¹¹..1 in tanks.50.50 do. Spezia.—.— Ored. Balan, 1..45 Zaumwolfsaat- Terpentin 44.04 44 ö per März 72¹.12 Zucker: Zaumw. Vellov/ 7.05 Cent. 96 Fst..8⁴ 8⁰ Fetroleum: Fehr.— reflu l. oas. 10 25 10.25 Na!— 2 MEW-VoRK, 11. Feb.(Kaffoe.) LokO 28, Febr..88, Hürz .76, April.00. Nal.85, Juni.00, Jul.99, August.00 Septbr. .26. Uktbr.00, Rovbr..00, Dez..31, Jan..00. Tufubren 29000 Sack. Londoner Metallmarkt. London, 11. Februar. Kupfer: Kassa 63.¼, 3 Monate 68 Elektro per Kasse 68./, 3 Monate——, Best-Selekted p. Kasse —.—, 3 Honate——. Einn: per Kasss 177,—, 3 Honate 1885½— Blel ber Kats 18.-18.½, ber lan. Eink: ber Kasse.% Antimon—,—, Aueckslüber—.— Glasgower Roheisenmarkt. Glasgo w, 11. Februar. Rohelsen, per Casse 56/4, per 1 Honat 58/5. Amerikanischer Eisen- u. Stuhlmarkt. New vork, 10. Febr. Das Fachblatt Iron Age schreibt in seinem Wochenbericht u..: Die Besse. rung in Stahlhandel vollzieht sich derart langsam, daß nur ein Vergleich mit den Monaten November und Dezeniber v. J. eine Beurteilung der jetzigen Lage erlaubt. Die jetzige Beschäftigung der Werbe wird auf 60 Prozent der vollen Leistungsfähigkeit geschätzt. Der Januarbericht des Stahltrusts, der eine Zunahme des Auftragbestandes um mehr als 400 000 t aufweist, wirkt ermutigend. Die Auf⸗ träge der Eisenbahnen sind noch im Rückstande, dagegen nehmen die für den Schiffbau weiter zu. Die Nachfrage nach Platen bessert sich, und das Geschäft in Baumaterial ist lebhafter geworden; größere Aufträge darin sind noch in der Schwebe. Obgleich die Verkäufe in Siehßereieisen nicht zu⸗ genommen Haben, zeigt sich doell eine stärkere Nachfrage, besonders für das Ausland; doch Wer⸗ den derartige Abschlüsse durch das Emporschnel⸗ jen der Frachtsätze ungünstig beeiuflußt, ketzte Manclelsnachrichtsen. r. Düsseldorf, 12. Febhr.(Priv.-Telegramm) Der Auksichtsrat der Mathildenhütte-G. in Bad Harzburg beschloß 12 Prozent Dividende. r. Düsseldorf, 12. Febr.(Priv.-Telegramim.) Der Januarversand des Rleinisch-Westfälischen Zementverbandes betrug nur 0,52 Prozent gegen 1,19 Prozent im Vormonat Dezember. Der Plan durch Stillegung von kleineren Zementiabriken die Absatzmöglichkeit der größeren Zementwerke 21 vermehren, ist gelegt worden, weil die Heineren Werke bereits erwarten, gegen Entschädigung den Betrieb einzustellen. WTB. Wien, 12. Febr.(Nichtamtlich.) Wie die Blätter melden, haben die Budapester Konferenzen zwischen dem österreichischen und ungarischen Minister ergeben, daß die Vorräte beider Län⸗ der an Brotgetreide und Mehl für die Ernährung der Bevölkerung bis zur Gebrauchsfertigkeit der Neuernte vollständig genügen würden. WIB. Baseh 12. Februar. Die Baseler Nachräichten meiden: Nach Mitteilung des Vorstandes des italienischen Bundes der Kriegs- produzenten für Müller und Bäcker an den Acheer- bauminister Cavasila fehle es zur Zeit in Italhen zur Bestreitung der Bedürnisss an Brot und Mehl. lufolge dieser Feststellumg beträg der Brotpreis in den Siädten 45, in den Landge meinden 40 Ceutesimi. WIB. London, 12. Febr.(Nichtamtlich.) Der Times zufolge ist das Australische Ausfuhrverbot für Häute nach den neutralen Staaten wieder ein- geführt worden. Ueberseeische Schifäs- Telegramme. Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amsterdam Amsterdam, 11. Februar. Der Dampfer „Hollandia ist am 15. Januar von Buenos Aies heute Vormittag hier angekonmen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Baèrenklau Nachif., Mannheim, Bahnhofplatz ,. direkt am Hauptbahnhof, Ielefon Nr. 7215. —..!...——————.....——— Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaum; fär Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adof Agihe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſobs, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. ui b. K. Direktor: Ernst Müller. 6. Seite. —** 1 Auszahlung von Quartiergeld. In der che vom 15. bis 20. Februar werden die Auſprüche der Quadrate , M und entgegengenommen. Quartterauſprüche anderer Stadt⸗ teile können während dieſer Zeit nicht; A ah⸗ K gelaugen. Ein Aunſpruch, d unerhalb dieſer 8 t nicht zur Anmeldung ko t, gerät nicht in Verluſt, kann aber erſt nach der szahlung an alle brigen Stadtteile wieder geltend gemacht werden. 5 Anmeldung der Auſprliſche erfolgt unter Ab⸗ ung der Quartierſcheine im Einquartierungs⸗ Rathaus Zimmer 1(Turmſaal), geöffnet täglich 12 und—6 Uhr, Mittwoch und Samstag Nach⸗ mittag geſchloſſen. Mannheim, den 11. Februar 1918. 4252 Städt. Einguartierungsamt: Dr. Meltzer. ef Vergebung von Sielbaumaterialien. Die Lieſerung von: 0 mſinkkaſten aus Steinzeug 600 lfom. Steinzeugröhren von 0,15 m. l. W. 400„ 4„ O,20„„„ 330 Stück Bogenröhren„ O,5„„„ 40 75 50 „ Uebergangsröhren„ 0,20/0,15 m. l. W. 9. 40„ ſchiefwinkligen Abzweigen ſoll öffentlich vergeben werben. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Ka Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135, zur Ei Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können von wrt bezogen werden, nach auswärts ge Einſenbung des Portos von 0,20 Mk in Briefmarken. Augebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit eut⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 1. März 1915, vormittags 11 uhr Keim Tiefbauamt einzulfefern, woſelbſt die Exöffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattſinden wird. Nach der Ertöffnung der Verdingungsverhandlung oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Aufſchrift eingehende Angebote werden nicht berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 4237 Mannheim, den 4. Februar 19185. Stäptiſches Tieſpauamt. * 7 7 0 90 ftgt ſe Handelsſchnle der Hauptfadt Mannheim. Faſchings⸗Veranſtaltungen betr. Hinweis auf die Bekauntmachung des Groß⸗ lichen Bezirksamtes werden unſere Schul⸗ uflichtigen nochmals nachdrücklichſt darauf aufmerkſam gemacht, daß das Tragen von Masken und Ver⸗ kleidungen an den Faſtuachtstagen ſowie die Ver⸗ anſtaltungen von Faſchingsverguügungen irgend welcher Art bei Feſtnahme und Strafe verboten ſind. Mannheim, den 11. Februar 1915. 4253 Das Rektorat: Dr. V. Weber. —— Beim Frſahbatailon Zuf⸗Regtz. Rr. 100 in Lahr i. B. können ehemalige Ofſiziere und unterofſiziere aller Dienſtgrade, ſowie auch Gefreite, die ſich zur Rekrutenausbildung und ſpäteren Beförde⸗ rulg eignen, als Ausbildungsperſonal ſofort eintreten. Garniſondienſtfähigkeit, auch beſchränkte, genügt, da Verwendung nur als Ausbildungsperſonal in Betracht kommt. 0155 Erſagbatailon uf⸗Regt. Nr. 169, Laht. Automatische Pistolen System Browning, von 8 Mk. 38.— an RSVolver e Taschenlampen 12 Diana-Luftgswehre. Reparaturen sohnelistens Karl Pfund Nachf. E 6, 20. Haltest. Vietoria. Tel. 2262. N N 9 Kartoffel⸗Lieferun * Y0 A⸗ 9 Wir benötigen im Laufe der Monate März bis mit Juli monatlich je 10 5 SegiN d 2 150 Zentner Speiſe⸗Kartoffeln Wir erſuchen um Angebot bis längſtens 20. d. Mts frei Anſtalt Mannheim oder bei Bahnſendungen frei Stationsamt Mannheim⸗Induſtriehafen und in Säcken gefaßt. Das Offert iſt mit Muſter in ungeſchmeichelter Qualität zu belegen. 40183 Gr. Landesgefängnisdirektion. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 12. Febyrar 1915 16. d. Wagenführ. Friedr. Wilhelm Schneibder e. T. Emma Katharina. 17. d. Tagl. Georg Uhrig e. T. Leuchen. 22. d. Tagl. Adam Frohmüller e. S. Michael. 23. d. ſtädt. Verw.⸗Aſſiſt. Hekurich Reinheimer e. S. Alfred. Januar. Geſtorbene: 1. Maria geb Lohnert Ww. d. Landw. Pet. Bordne 65 J. 9 Mon. 20 Tg. alt. 14. Antonig Magdal., T. d. Gärtners Jak. Gumbel 9 Mon. 24 Tg. alt. 5 14. Anna T. d. Nieters Johann Buſch 1 J. 8. Mon. 15 Stunden alt. 18. Karoltna geb. Bruuner, Ehefr d. Landw. Martin Hock 69 J. 1 Mon. 11 Tg. alt. 19. Maria geb. Quick, Ehefr. d. Tagl. Theod. Layer, 66 J. 3 Mon. 3 Tg. alt. Lieferung von Nheinbanſteinen. er eraf⸗ dene S San ge 0h. igewag Gr. Rheinbauinſpektion Mannheim vergibt in eiſter während der üblichen Geſchäftsſtunden zur Einſicht auf. Ver⸗ heinbauſteinen“ verſeheneAngebote ſind bis längſtens Freitag, den 26. ebruar 1915, vormittags 10 uhr auf dem Geſchäftszimmer der Inſpektion Parkring 39 einzureichen, wo ſie in Gegenwart der erſchienenen Bewerber geöffnet werden. 40177 Zuſchlag 4 Wochen. Meln„Hunde⸗Spörk“ C. V. Maunhein. Einladung zur General⸗Verſammlung am Dienstag, den 23. rebruar d.., abends 9 Uhr, im Vereinslokal Hotel⸗Reſtaurant„Weinberg“, D5, 4 Tagesordnung: 1. Jahresbericht; 2. Kaſſenbericht; . Decharge⸗Erteilung; 4. Neuwahl der Vorſtandsmitglieder; 5. Verſchiedenes. Um zahlreichen Beſuch wird gebeten. 98881 Mit kynol. Gruß Der Vorſtand. eeee⸗ 57 7 88 55 * Forein der Blinden von Mannheim⸗ Ludwigshafen und Umgebung k.. Mannheim Smpfiehlt sleh zur Anfertigung u. zum Bezug von Korb- u. Bürstenwaren aller Art, für Reparaturen an Körben u. Stühlen; Alenung Gewähr und bitten Anfragen und oſſen und mit der Aufſchrift„Lieferung von * 8 6 Mon. 23 Tg. alt. 30, Marianne Eliſab., T. d. Sekretärs Ludw. Kirſchner 8 Mon. alt. Auf dem Felde der Ehre gefallen: 28. Auguſt: d. led. Kaufm. Friedrich Baumeiſter, Unterofftzier d.., 26 J. 3 M. 20 T. a. 16. Septbr.: d. led. Maler Aug. Eug. Feuerpeil, Gefreiter, 21 J. 9 M. 26 T. a. 25. Oktbr.: d. verh. Maurer Friedr. Nagel, Unter⸗ offizier d.., 33 J. 24 T. a 3. Nopbr.: d. verh. Grundarb. Konrad Maier, Land⸗ wehrmann, 38 J. 7 M. 18 T. a. 27. Dezbr.: d. verh. Metzger Georg Trautmann, Landwehrm., 32 J. 11 M. 27 T. a. 27. Dezbr.: d. leb. Gipſer Jakob Bauer, Horniſt, 2 J. 8 M. 24 T. a. Auszug aus dem Standesamtsxegiſter für den Stadtteil Eudwigshafen. Verkündete: Januar. 1. Ludwig Bayer, Hilfslehrer u. Anna Marie Seitz 1. Georg Kumpf, Fabrikarb. u. Johanna Dorothea Götz geb. Klag 2. Karl Otto Grimm, Tagner u. Luiſe Wenz 2. Friedr Karl Bvos, Schloſſer u. Marg. Eliſabeth Freihöfer 2, Sebaſtian Dumm. Tagner u. Katharine Nicolaus geb. Freudenberger 3. Nioklaus Ries, Bürodiener u. Karoline Geier J. Franz Kaver Niedermaier, Zimmermann und Eliſabeth Engelmann Februar. 30. Georg Peter Baumann, Fabrikarb. u. Margarete Kath. gen. Lina Gührer Jauuar. Verehelichte: 28. Joh. Friedr. Ungerer, Kalkulator u. Roſa Balbach 29. Ernſt Otto Faltin. Oberlehrer, Leutn. der Reſ., u. Magdalena Martha Maria Pfaffe 30. Ernſt Oswald Friedebach, Fabrikarb. u. Kath. Trinkaus 30. Eruſt Auguſt Friſchmuth, Verſicherungsbeamter u. Duiſe Fußer sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten Februar. Und Stimmen von Klavieren 2. Richard Huber, Küfer n. Magdalene Graf Wir leisten für prompte u. preiswerte Be⸗ Januar. Geborene: 28. Hans Georg, S. v. Haus Boſch, Kaufm gun See ed eeee ee eet d e 2 2 Bestellungen freundlichst an obige Adresse gelangen Zzu lassen. 38668 „% 30. Erich, S. v. Hermann Auguſt Moll. Buchdrucker 26. Barbara u. Katharine, Zwill. v. Johann Heinrich Winter, Glaſer e r⁰eeeieeeeeeeeeeeeeeeteee e 31. Maria Hedwig, T. v. Jakob Brunner, Fabrikarb. 25. Rudolf Georg, S. v. Anton Herrnberger, Bier⸗ Jeſuitenkirche. 8 Uhr Amt zu Ehren der Mutter Katholiſche Gemeinde.„ Samstag, den 13. Februar 19135. 31. Helene Irma, T. v. Paul Alois brauer Anna Marie, T. v. Karl Junſtallateur ruckner Fabrik⸗ arbeiter Gottes.— Von z Uhr au Beichtgelegenheit.— ½8 Uhr 20. Edwin. S. v. Och. Junium Flaſchenbierhändler Salve u. Andacht für Heer 1 mit 4— 31. Emilie Sophie Magdalena, T. v. Hermann Kunz kgl. Eilenbahnſekretär Anszug I dem Standesamtsregiſter 31. Heinrich Exuſt Paul, S. v. Albert Kief, Flaſchen⸗ bierhändler ſür 5 15 Stadtt il J 9 7 30. Margarete Bettu, T. v. Konrad Meyer Schuhm. K kil Feudenheim. 40. e e. Ptdinn Seltes dagerz enubrer 5 5 29. Willi, S. v. Philipp Weiler, Fabrikarbeiter VBerkündete. 21. Gudrun T. v. Joh. Sangohr, kgl. Poſtafſiſtent 13. Landwirt Ang. Heckmann u. Suf. Benzinger. 26. Wendelin Adam, S. v. Wendelin Bauer, Tagner Jauuar. Getraute. 21.• Irene, T. v. Karl Wahl, Fabrikarbeiter 25. Schloſſer Joſef Daum u. Margareta Kern. 25. Emil Heinrich, S. v. Heinrich Ritzinger, Hafen⸗ 28. Landwirt Aug. Heckmann u. Suſanna Benzinger. Januar. 7. d. Taglöhner Martin Frei e. T. Anna Maria. 11. d. Stadtarbeiter Valentin Wunder e. S. Otto. Die hundert Tage ge. Roman aus dem Jahre 1815 von M. von Witten. 2² Fortſetzung. So überſchauen ſie beide die Gegend. Die Sonne ſchießt ihre Strahlen, glühenden Pfeilen gleich, auf das hügelige, von Dörfern und Gehöften durchzogene, von hohem, gold⸗ gelben Korn beſtandenem Gelände hinab. Einer Landzunge gleich, ſchiebt ſich die Windmühlen⸗ Höhe, die breite Baſis im Nordoſten an Som⸗ breffe anlehnend, ſich verfüngend gegen Süd⸗ weſten in die Erdwellen vor, an ihrer äußerſten Spitze auf die Ortſchaft St. Amand ſtoßend, in der ſüdöſtlichen Flanke von Ligny, an ihrer nord⸗ weſtlichen von Brye umgeben. Wohlhabende Dörfer ſind's— jedes der maſſiven Steinhäuſer mit ſeinen Hecken, ſeinem Buſchwerk, ſeinen ſtarken Hof⸗ und Gartenmauern eine kleine Jeſtung! Der untere Teil der Höhe zwiſchen St. Amand und Ligny iſt mit preußiſcher Artillerie beſpickt. Dahinter hat die Reſerve⸗ Kavallerie des Zietenſchen Korps ihre Aufſtel⸗ kung gefunden. Und noch weiterhin gen Nor⸗ den das zweite— im Weſten bei Sombreffe und darüber hinaus das dritte Korps der Preußen. Bülow ſteht mit ſeinem, dem erſten Korps noch weit vom Schlachtfeld entfernt. In St. Amand, Liguy und Brye ſelbſt hat die Infanterie des Zistenſchen Korps ſich eingeniſtet, ſo gut es eben gehen will. Denn eigentlich iſt ihre Truppen⸗ Zahl moch viel zu gering. Doch um den von Nordweſten herannahenden Truppen Welling⸗ tons und dem vom Oſten her kommenden eignen Korps Bülow möglichſt bald die Hand reichen zu können, muß die Stellung der Preußen eine nusgedehnte bleiben. Im Süden aber, zu bei⸗ den Seiten von Fleurus, ſind die Maſſen der franzöſiſchen Streiter ſichtbar. Am Nordaus⸗ zunge des Städtchens, auf einer ſanften Er⸗ hebung, glaubt Gneiſenau, der dicht neben ſeinem Feldmarſchall hält, deutlich Napoleon mit ſeinem Stabe zu erkennen. Er iſt's! Schweigen zittert hinüber— herüber. Atem⸗ beklemmendes, ſchickſalsſchweres Schweigen. Wer wird morgen der Sieger ſeind! Da durchbricht Gneiſenau mit raſchem, feuri⸗ gen Wort die Stille. Er weiſt darauf hin, wie berhängnisvoll ein Flankenſtoß des britiſchen 0 EAr———— arbeiter 25. An ie, S. v. E Schloß Geborene: 85 lung Emilie, S. v. Emil Engler, Schloſſer Karl Paul, S. v. Jakob Spreuger, Former Walter, S. v. Chriſtian Anslinger, Werkmeiſter 28. Heinrich, S. v. Heinrich Scherer, Fabrikarbeiter Und dann geht's heim zur kleinen Frau!“ Von neuem ſchallt brauſender Jubel durch die Luft, der Ulrichs Antwort verſchlingt. Blücher ſieht nur, wie der, mit ſtrahlendem dankbaren Blick ſalutierend, die Farbe wechſelt. Einer der wenigen freiwilligen Jäger des Regimentes Heeres von Nordweſten, von Quatrebras aus, aber, die in nächſter Nähe des Rittmeiſters hal⸗ den Franzoſen werden würde. Wellington blickte auf ſeine Karte. Er nickt. Er reicht Blücher die Hand und erneut mit kurzen, beſtimmten Worten das Verſprechen, ſeine Truppen ſo raſch als möglich zum Kampfe wider den gemeinſauen Todfeind heranzuführen. Daun reitet er, vom Feldmarſchall eine Strecke begleitet, davon. Itto von Jäger, der ſoeben aus Brüſſel zu⸗ rückgekehrt iſt, folgt den Feldherren in gemeſ⸗ ſener Entfernung. Endlich, als der engliſche Heerführer ſich vom preußiſchen verabſchiedet hat, findet er Gelegenheit ſich bei Blücher zurück zu melden. Der greiſe Held ſagt ihm ein paar ten, hat mit kpallrotem Geſicht ſich abgewandt. 2* Sengend brennt die Sonne. Die Kanonen donnern— Das Kleingewehrfeuer knattert Um die Dörfer St. Amand und Ligny tobt ein furchtbarer Infanteriekampf. Die franzö⸗ ſiſchen Batterien, die gegenüber der preußiſchen Artillerie des Zietenſchen Korps aufgefahren, überſchütteten die feindſeligen Geſchütze, die Ortſchaften, ja die dahinterhaltende Kavallerie mit ihrem mörderiſchen Feuer. Auch die Bran⸗ denburger, die während des Kampſes eine Stel⸗ lung hinter St. Amand eingenommen, um ge⸗ herzliche Worte wärmſter Anerkennung. An gebenen Falles den etwa aus dem Dorfe brechen⸗ ſeiner Seite darf Otto die Fronten der Trup⸗ penteile entlang reiten, an denen ſie gerade vor⸗ überkommen. Für jedes hat der Feldmarſchall ein aufmunterndes, ein glühend⸗begeiſterndes Wort. Jedes Herz flammt ihm in ſeuriger Hin⸗ den Gegner in dasſelbe zurückzuwerfen, ſtehen im dichten Kugelregen, in undurchdringlichen Pulverdampf gehüllt. Der eine und der andere ſinkt getroffen vom Pferde. Ohne daß er die Hand gegen den Tod⸗ gebung entgegen. Aus aller Munde bricht feind hätte erheben können. Mit tiefem Schmerz hell ſchallender Jubel.— ſieht der Freund den Freund fallen— mit zit⸗ Und nun hält Blücher dicht hinter Ligny vor terndem Herzen, doch ohne mit der Wimper zu der Reſerve⸗Kavallerie des Zietenſchen Korps, zucken, ſchaut der Rittmeiſter Erlen immer und bei den brandenburgiſchen Ulanen. Otto meldet immer von neuem verſtohlen nach dem freiwilli⸗ Auch er hat ſein Fernrohr auf die beiden Felbherren auf der Sindmüßlenhöbe gerichtet. ſich bei ſeinem Oberſten. Blüchers Auge aber ſchweift die Reihen hinauf— hinab. gen Jäger, nach Gottfried Schneider. In der andern Schwadron häkt Otto von Jã⸗ „Kinder!“ bricht er mit mächtiger Stimme ger auf ſeinem Pferde. Sein todeskranker Blick los.„Wißt Ihr noch, wie wir an der Katzbach fliegt den ſauſenden Geſchoſſen entgegen!„Nur und bei Leipzig den Rothoſen die Jacken aus⸗ eine— eine Kugel für mein Herz!“ ächzt er. geklopft?! Das muß heut wieder ſo ein Ehrentag Aber nicht eine findet den Weg in ſeine Bruſt. werden! Zeigt dem Napoleon, daß Eure Piken Neben ihm, vor ihm, hinter ihm ſtürzen die Ka⸗ noch ſcharf ſind!“ Ein ungeheurer Beifallsſturm meraden. Er bleibt unverſehrt— durch ſein iſt die Antwort. Blücher winkt gnädig mit der Hand. wildes Todesverlangen gefeit.— Da gewinnt der Feind in St. Amand an Ter⸗ Er lenkt weiterreitend, ſein Roß bei Ulrich Erlen rain. Schon brechen franzöſiſche Tirailleure in vorbei, der an der Spitze ſeiner Schwadron dichten Schwärmen aus dem Dorfe vor. Zwei hält. Schwadronen der brandenburgiſchen Ulanen er⸗ Recht ſo, alter Freund! Noch immer tapfer halten Befehl, die feindliche Infanterie zu ver⸗ dabei!“ ſagt er mit herzgewinnender Freundlich⸗ treiben. keit. „Aber warten Sie man,— wir werden Aus der Linie vorrücken und im heftigſten den Napoleon bald wieder in die Falle haben![Kartätſch⸗ und Gewehrfener über Wege und 26. Helmut Joſef, S. v. Joſef Götz, Tüncher 28. Alma Jo anna, T. v. Hetur. Jof. Hahn, 29. Suiſe, T. v. Joh. 5 Reichert, Glaſer v. Ludw. Schreiwets Maſchinenf „v. Jakob Merkert, Schloſſer enführer „S. v. Valentin Kühn, Bahnbedienſteter 29. Emilie u. Erna, Zwill. v. Alois Megner, Taguer 29. Luiſe Franziska Johanna, T. v. Johannes Nach⸗ bauer, Keſſelſchmied 30. Aung Sophie, T. v. Jakob Dech, Korbmacher Februar. 8 1. Friedrich, S. v. 2. Hans Andreas, Bäckermeiſter 2. Erna Katharine, T. v. Jakob Jahraus. Gußputzer Januar. Geſtorbene: 30. Hermaun, S. v. Philipp Meigel. Tagner, 2 93 31. Friedrich, S. v. Friedr. Se rger, Glaſer, 2 J. 05 29. Karl Seng, Fabrikarbeiter, 32 J. a. 30. Karl Münch, Bahnwächter, 50 J a. 26. Anng Johanna geb. Albeck, Witwe y. Johaun Gerhard Heinrich Langen, Ingenier, 8 J. a. 28. Ludwig Martin, S. v. Karl Wilhelm Diefenbach, Former, 9 M. a. 7 29. Franz Hartkorn. Fabrikarbeiter, 29 J. a. 28. Eliſabeth, T. v. Friedr. Zimmer. Schloſſer, 3 J. a. 28. Ludwig Wolf. Fa rikarbeiter, 54 J. a. 29. Auguſt Schmoll. Schuhmacher, 49 F. a. 30. Eliſe geb. Broszat, Ehefr. v. Joſef Stark, Dach⸗ becker, 26 J. a. 30. Joh. Konrad Schoch, kgl. Gerichtsafftſtent, 62 J. d. Februar. 4. Barbara geb. Häckel, Ehefrau v. Konrad Gröſſer, Weichenſteller, 47 J. a. 2. Andreas Kerner, Schiffer 65 J. a. 2. Karl Schehr, Tüncher, 48 J. a. 8. Rudolf Heinrich, S. v. Aüguſt Buhk, Fabrikgr⸗ beiter, 3 J. a. 3. Akois Theodor, S. v. Albis Link, Küfer, 18 e 3. Margarete geb. Kauther, Ehefr. v. Stefan Höcker, Maurer, 69 J. a. Taguer * hann Georg Mater, Tagner v. 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Aber— wie viele liebe Geſichter fehlen! Rittmeiſter Erlen ſucht Gottfried Schneider, ſucht nach ihm mit zuckender Seele. Sein Herz jauchzt auf; hochaufgerichtet ſitzt der im Sattel. Ein Blick gen Himmel: er iſt das inbrünſtigſte Dankgebet. Und auch der Frennd, auch Otto von Jäger lebt! Doch was iſt das? Gottfried Schneiders Geſicht wird immer län⸗ ger und bläſſer, jetzt wankt er auf ſeinem Pferde. „Springt dem Freiwilligen bei!“ Welch ein Aufſchrei! Ein paar Ulanen blicken verwundert nach ihrem Rittmeiſter hin. Der iſt doch ſonſt nicht zimperlich! Aber ſchon wird Gottfried Schneider von einem ſeiner ihm zu⸗ nächſt haltenden Kameraden geſtützt, um hinter die Front geleitet zu werden. Dahei ſtreift ein rätſelvoller Blick aus ſeinen hellen Augen zu ſeinem Rittmeiſter zurück. „Es iſt nichts! Nichts!“ formen mühſam die todblaſſen, beinah lächelnden Lippen. Ulrich Erlen erhebt die Hand; er winkt völlig impulſtv, unbewußt. Ein flehender Abſchiebs⸗ gruß iſt's. Gottfried Schneider entſchwindet mit dem an⸗ deren Freiwilligen ſeinen Blicken. Mit zuſam⸗ mengebiſſenen Zähnen, mit wild jagendem Her⸗ zen bleibt Ulrich zurück.—— Weiter nach Weſten rückt die immer noch ſengende Sonne. Immer wüſter tobt der Lärm der Geſchütze. Auch um Ligny brandet ein furchkbarer Kampf. Doch allen Anſtrengungen der Fran⸗ zoſen zum Trotz bleiben die Preußen Sieger. St. Amand aber iſt in die Hände der Feinde gefallen. Zu ſchwach war ſeine Beſetzung Es duldet den Feldmarſchall nicht An der Spitze friſcher Bataillone wirft er ſich in Dorf. St. Amand wird von neuem zurück⸗ erobert. utt Dennoch reitet der greiſe Feldmarſchall düſterm Sinnen aus dem Dorfe und weiter das Schlachtfeld hin. Fortſetzung ſolgt⸗ — * 427 45 Hauptppſt Mannheim. ob. 28 16⸗ VBer⸗ mittlung verbeten. Offert. unter Nr. 429 a. d. Exp. 359 — 25 2 5St. 21 2 mittelſchwere 11614 für Nn bis 10 pitzenhöhe rieffach elenphon 1 7. Ein Soldat Mantel jähr. Mädchen bill. zu verk. NI. zu vertanſen. ſeinen Bruſtbentel 1 bis 2 Faß Benzol Drehbänke für Kraftbetrieb, aber in Juhalt verloren. Abzugeben Rekentes⸗ depot II, Erf.⸗Bat. 40 hier. zwecks ſpäterer Heirat Ollek * fferten uuter F. N. J. 399 an Rudolf Mosse Frank⸗ Pferde dele wünſcht die— kauntſchaft eines anſtänd. zu kaufen geſucht. 8 u kaufen geſucht. mit gutem Zuſtande, von 180 zu Höchſtpreiſen gegen ſy⸗ fortige Barzahlung Mädchens mit gutem Cha⸗ rakter, nicht über 28 J. Anonym zwecklos. mit Preis bis 300 wumn Rheinvillenſtr. 12, Ausfkunft fuürt a. hat Ju 8 . 8 22 2* 90 ſen, 4 ſind tkoſtenpreis(15 fennig per Stück) hei uns erhältlich. Ror Kauf⸗ 1. Werdor⸗ — ittlung. Eltern und Vormünder, da wir nur Gelegen tüchtigen als geſetzbuches ⸗Gewerbe⸗ verloren. 3. 2 ur unentgelt eſorgung einer ennisplatz hi dels Retch bordnung enthalten, 5 zehre zu geben, Beſtimmungen lebroſche Sring Der Vorſtaud. Lehrvertrags⸗For⸗ mulare, welche in einem B geſonnen ſind, ihre andlungslehrlinge betreffend. amnheim(E..) 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Uhr, 91 Todes-⸗Anzeige estern abend 11 Uhr versch 2 eerdigung ſindet 1915. 1g1 uiſen⸗ 13 . 2 0 Lebens gerng agerpl enſeitiger ünd kl 5 9 eigern wir im Hofe Wilhelm Fucke Badiſche Neueſte Die B Febr. 1 Städt. Gutsverwaltung 2 — 5 1* iegerva E olge Her Schw⸗ den verpacht G 85 11 15. F. vormittags auf unfſerem Büro, * Strattb besomndlerer Amze Im Namen der tieftrauernden Hinterb öffentlich an d ſtbietenden. 424 Krebs. Lagerplatzverpachtung Krebs. im ſtädt. E — Ziegenbockhaltung dhofen vier abgängige vormittags 14, 27, 3i und 4 verſt der jegeubockber veiger tädt. Gutsverwaltung Die Mannheim, 9. Febr den Me 6 wöchentlicher am Montag, riug 49 Meiſtbieten Manunheim, 2 Ziegenböcke öffentlich au — Samstag, 18. San 2 2 * 1 5 428 General⸗A Gärtner Mutter smutter ebruar, ige be gros Wiesbaden. le in dem Herrn Carlebach. Maas'sche + 7 und U ar 1915. Hinterbfebenen ntag, 14. F Schulze, Anze 1885 tten N. 3˙80 ehdruckerel, E 6, liefert schnell und billig eb. Bauer 1 DOr. anft unsere! 8 Grossmutter imahme b ie Bu Bauer Im Namen der Mar Die Feuerbestattung findet Sonntag nachmittag 2 Uhr in Mannbheim statt. geb. im 79. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: Betty Straus, 2 rugr 1915. II Inauerb NHermine Bauer, geb. Todes-Anzeige. Sehmerzerfüllt mechen wir Freunden und Bekanunten die traurige Mitteilung, dass unser lieber Vater, Schwiegervater, Eduard Bauer M. NA. Straus Um stille Te 2 2 Bruder und Onkel nerr GSeorg We dt germutter, Von Rlumenspenden wolle man absehen. Die Beerdigung ſindet statt Son ittags 11 Uhr von der Halle des israel. Friedhof Mannbeim, Karlsruhe, 10. Febru Heute nacht verschied Schwie 4 0 1 3 3 55 Statt besonderer 1 heute morgen im Alter von 71 Jahren sanft Grossvater, entschlafen v Freitag, den 12. atzsalasstileſz— nisposgabzoen; Aittogzastot ac Aatäunc gai U van Aoſlant Sgee! U udndg tagg aſo digle! dige avat Batehdsg Aagene Um Sildagg ꝓhllgungcg, gesAſag 800 g Jefachfsſe niaen usbozuv nou uogaſtz aagz Jng jomjsu imos Suv ie Siuinusgz ageses megund aocpunz uun guvufe Hca mogsohgg Sbe founzeitehv tue nohuummiets udeusichvag us usgez eed deg en enbehng igbcbrs 0 deung sgahusgz5ch 1 2 Jsds ni 00 enbgensgunvecß ee edcg dacunggzafſvunmmo sde Aucplsny a rr aunged r ngg Auog! an un avnagss ugaou dlofc Abansg Siucptase 1 ue 1 Uag ndg oucß uim oidaf nohn .8 Wang Aaisg gus 90e ut gig oaleisch uim zoga ee toa 1c 604 nne 819 sinbuvec in ndga uvzalß gog k. 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Bheinan ⸗Drogerie m Wege der Zwangsvolh ee en desfuee Sclnbtennin nade a Ju der S katune desvand ſc. Lindner Inh. EliſeLind⸗ kreckund ſou zum Zweckz vergl.§ 11 Abf. 1, Nr. 9, 10 der Auweiſung flrſauf: 4592 wirts Phiſtop Spengterſner in Mannheim⸗Rhei⸗ der eeen des. Ges aß Desinfektlonsverfahren). Samstag, 27. Febr. iotsſin wemsbach, Amt Wein⸗ nau wurde eingeſtellt, weil meinſchaft das in Lantze IE. M in für das Beobachtungsgebiet vormittags 11½ uhr heim,iſtMaul⸗undzelauen⸗ eine den Koſten des Ver⸗ heim belegene, im Grund⸗ en e 5 Erdgeſchoß Zimmer 38. ſeuche ausgebrochen. Dasffahrens entſprechendeKon⸗ buche von Maunhelm, zur Muß dem Neopachtungsgebiet darf Klauenvieh VNannhelm 4 Febr 1915verſeuchte Gehöft bilder kursmaſſe nicht vorhanden Zeit der Eintragnug des obne voltzeiliche Genepmigung nicht entſernt Der Gerichtsſchreiber einen Sperrbezirk, die iſt. 4590 Verſtelgerungsvermerkes nterden., Kuch iſt das Durchtreiben von Flauen- Fr⸗ Aumntsgerichts 2. 7. Jemeinde Hemsbach unier Mannhelm, g. Febr. 1015, auf den Namen des che. vieh und das Durchfahren mit fremden Wieder⸗ Jias ſchluß von Rennhof Der Gerichtsſchreiber ſamtgus der übergeleite⸗ käuergeſpannen dürch das Beobachtungsgebiet Die Maule und Waldnerhof und Balzen⸗Graßh. Amtsgerichts Z.ten Ja ruisgemeinſchaft verboten. Klauenſeuche in hach iſt Beobachtungsge⸗ zwlſchen Heinrich Witeh, 2. Die Ausfuhr von Klauenvieh zum Zwecke der Wieblingen betr. biet. Zwangsverſteigerung Maurer in Maunheim⸗ Schlachtung kann burch das Bezirksamt geſtattet Im Stalle des Landwirts Mannhbeim, 10. Febr. 1915. Elkiß Neckarau und deſſen Ehe⸗ werden. Die Ausfuhr von Klauenvieh zu Nutz⸗ Georg Rüller in Wieb⸗Gr. Bezirksamt Abt. IIb. Im Wege der Zwangs⸗rau Eliſabeth geb Kur; oder Zuchtzwecken kann durch das Bezirksamt tingen iſt dſe Maul⸗ undd Die Bekämpfung derſvolltreckung ſoll das in eingetragene, nachſtehen ettattet werden. Wegen der Bedingungen ſiehe Klauenſeuche ausgebro] Naut⸗ und Klauen⸗ Mannheim belegene. im beſchriebenechrundſtückam .160 Abſ 2 und g der Ausf.⸗Vorſchr. 3..⸗Behf.⸗ che n. ſeuche belr. 4588 Grundbuche von Mann⸗ Dienstag, 30. März 191x, Geſetz und g 49 der Vollz⸗Verordng. hierzu. Das verſeuchte Geböft In den Stallungen desſheim zur Zeit der Ein⸗ vormitags 9½ñ uhr 9. Im ganzen Bereiche des Beobachtungsgebietes iſt wurde zum Sperrhezirk Landwirts eorg Gamber ktragung des Verßtelge⸗ durch das unterzeichnete der gemeinſchaſtliche Weidegang von Klauenviehſmit den aus den i8 16 in Heidelderg, Berg⸗ rungsvermerkes auf den Rotarkat in deſſen Dfent⸗ aus bden Beſtänden verſchiedener Beſitzer und die bis 164 der Ausfüßhrungs⸗ heimerſtraße 114 und des Namen des Leonhardſraumen 2b, i iin Naun⸗ gemeinſchaftliche Benutzung von Brunnen, Trän⸗ vorſchriften zum Viehſen⸗Landwirts Peter Both II. Reichen bach, Oberpoſt⸗ heim verſteigert werden. ken und Schwemmen für Klauenvieh verboten. 18 in 55 6 1 51 0 Der Verſteigerungsper⸗ 1 6 8 Itz Wirkungen, die Gemeindeſſtra e 6, iſt die Maul⸗ und Reckarau und deſſen dhe⸗ merk iſt am 10. ui 1914 ſind im Beobachtungsgebiet ſeſtzulegen Wieblingen von der Kreuz⸗ Hianenfeuche erloſchen. ran Ane 8. ee 55 Bernen 5 Maßregeln für den Sperrbezirk. gaſfe bis zu ihrem Ende Die über die verſeuchtenſebenda, Miteigentum je getragen worden. 4804 4. Für den ganzen Bereich des Sperrbezirkes geltenſgegen Edingen zum Beo⸗ Gehöfte als Sperrbeziei eingetragene, nach⸗ Die Einucht der Mitteſ⸗ folgende Beſchränkungen: achtungsgebiet mit denangeordneien Schutzmaß⸗ ſtehend beſchriebene lungen des Grundbuch⸗ a) Sämtliche Hunde ſind feſtzulegen. Der Feſt⸗ aus den 88 163, 167 ſich regeln werden aufgehoben Grundſtlick am amts ſomſe der übrinen legung iſt das Führen an der Leine und bei ergebenden Wirkungen Mannheim, 4. Jebr. 1915. Montag, 22. März 1915,/das Grundſtück belreſten⸗ Sa die 7 80 Anſchirrung 1 525 beim, 6. FKebr 1015 Or. Bezirtsamt Abt. Ib. vormittags ½ uhr den Nachweiſungen, ins⸗ erachten. Die Verwendung von Hirtenhunden Mannuheim, 6. Jebr. Maul⸗ 1. Klauen⸗ ſbeſondere der Schähn zur Begleitung von Herden und von Jagd⸗Gr. Bezirbsamt Abl. II b. ſeuche in Edingen 1 e urknnde iß ſedenN hunden bei der Jagd ohne Leine kann auf An⸗ betr. enen 60 6 1 15 ꝛenigltet. ſuchen vom Bezirksamt geſtattet werden. Der Kaufmann Richard Die Maul⸗ und Klauen⸗ Nansen. Es ergee die Auffer⸗ Schlächtern, Biehkaſtrierern, ſowie Händlern Polack in Heldelberg, ſeuche im Stalle des Guts⸗ werden. derung, Rechte, ſoweit ſte und auderen Perſonen, die gewerbsmäßig in Schillerſtraße Nr. 10, hatſpächters J. Reichle auf Der Verſteigerungsver⸗ zur Zeit der Eintragung Ställen verkehren, ſerner Perſonen, die einſals Nachlaßpfleger überdem Edingerhof iſt er⸗ merk iſt am 2. Junt 1014des Verſteigerun sver⸗ Gewerbe im Umherziehen ansüben, iſt dasſ[den Nachlaß des am 26. De⸗ loſchen. Die über das in das Grundbuch ein⸗ merkes aus dem Grund⸗ Betreten aller Ställe und ſonſtiger Standorte zember 1914 in Mannheim Gehöft des Reichle und getragen wyrden. buch nicht erſichttich wa⸗ von Klauenvieh im Sperrbezirke, desgletchen verſtorbenen Privat⸗ über den Edingerhof als Die Einſicht der Mii⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ der Eintritt in die Seuchengehöfte verboten.manus Max Scheuer in Sperrbezirk vertzängten teilungen deg Grund. ſteigerungstermiue vor In befonders dringlichen Fällen kaun das Mannheim, A 2, à, das Maßnahmen werden auf⸗ g hamtes, ſowie der der Aufforderung zur Bezirksamt Ausnahmen zulaſſen. Aufgebotsverfahren zumgeßhoben. übrigen das Grundſtück Abgabe von Gebolen au⸗ o) Dünger und Jauche von Klauenvieh, ferner[Zwecke der Ausſchließung Die über die Oemeinde vetteſſeuden Nachweifun zumelden und, wenn der * che 2 ite⸗ ligen Uhr 47108 aumftk. J) u. Kü Wie! zelne, oder pril zu verm. verm —751 tsſtraße 14, aldhoffraße il u. Sto part 19 e, Bad, „ klektr. eucht Treppenbel neuem Apri am..! „ Näh, par Wohnun 11878 4 400 r. 3,0 46460 Aulr⸗ K zu verm t Heſler, Kken E Tel. Bre 8, Tr. b. Meher, 10 ſtraße heſeg un 2 Oſtſtadi S 3 5 „ 4 Zinz. hör i. reigel. zu El. Famili Telephon 5133 „Küche m. Zim. u. .N 5 verm⸗ Zu be chen 4— zu 5 A Näheres Nuf 8 immer u. Küche, fr. b7 lich U vm III., imergeg. e 2 merlanbſtr. ſpäter rchitek hei 1 Po Bad im, raße 1 85 0 Manfard I i Sountags ztoſſch. mit A 3 an L3 3 — 8¹ + +. bnung g. vorneh in gedieg. helle Räum 7 —* + . 3 Speiſek. ein Nt. R 3 ehör tm. m. Küchenden, zu vermicten. che, Näh. Gontardſtr. 8 — 2 Jebrua 1913 eloſtr. b Zim., 8 ril u⸗Oſt Dürerſtraz Secken ſtthei Hauptb uh Im. Zube 1 12˙½ Uhr 0 kerſallre e tung Zi früh E, öne Etage, anſarde] täglich chm. 12— 1 ge, Zim. Hauſe, Zubeh go 2 8 zu vermieten. traße 3 5. 1 Apri 8 0 5 2 00. 3 erſte Etag ſicht. Z Herrn per1i. 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Feſtſtellung des gering⸗ amtlicher Erlaubuis unter den vorgeſchriebe⸗ aufgefordert, Es ergeht die Aufſor⸗. des 3 nlen Vorſichtsmaßregeln ausgefügrt werden. kungen gegen den Nach⸗Mannheim, 10. Jebr. 1915derung, Rechte, ſoweit ſie ſten Gebols nicht be Die Einfuhr von Klauenvkeh in den Sperr⸗. 2— Veßirk Ppwie das Durchtreiben von ſolchemſteſtens in dem anf An Stelle des Rechtsan⸗des Verſtelgerungsver, eilung des tretgen von Klauenvfeh iſt das Zurchfahren 1918, vormittags 11 Uhrder als Stellvertreter des ouch nicht erſichſich wa⸗ 175*. mit Wiederkäuergeſpannen gleichzuſtellen. Dieſvor dem Gr. Amtsgericht Rechtsanwalts Dr. Stollfren, ſpäteſtens im Ver⸗ und den üUbrig ech Etuſuhr von Klauenvieh zur ſoforligen S lach⸗Mannheim, Abt. 2. 9, ILsum Konkursverwalter er⸗ tetgerungstermine vor 80 ſen tung, im Falle eines beſonderen wirtſchaft⸗Stock, Zimmer Nr. 112/naunt wurde und welcher der Aufſorderung zur Ves 255 lichen Bedürfniſſes guch zu Nutz⸗ oder Zucht⸗ Saal B, auberaumten Auf⸗ ebenfalls jetzt zu militäri⸗Abaabe von Geboten an' der flehe 535 Nenht ba. zwecken, kann bezirksamtlich geſtattet werden.gebotstermine bei die ſem ſchen Dienſten einberufen zumelden und. wenn derſgegenſtehende 77 Schle Sperr⸗Aumeldung hat die An⸗Hartmann hier zum ſtell⸗ alaubhaft zu machen vor der Exteilung des 2 S n S 1⸗ 5 8 5 2 7 9 „„ chiſfsſtationen im Sper gabe des Gegenſtandes undverkretenden Konkursver⸗ widrigenſals ſie dei der Juſchlaas die Aufheyn t 5 eück lung des Verfahrens dez⸗ Pekkebe cheuſfung zu entholten, ur⸗fahren nber die Firmaſſten Gebols nicht beruck⸗ 5 Peger nen, e e Anſtecungstoßß kundliche Beweisſtücke ſindſt. Maller, Inhaberin ſichtiat und bei der Ber⸗ belzufübren wibrigenzaſtg —2 1 Die 1 ſteigerungserlös au dle —8 Gehöfteſſchriſt betzufügen. Die heim, beſtellt. 4501 unaserltzſes dem An⸗ e eee eeee Nachkaßgläubiger, welche] Mannheim, 4. Jebr. 1915wruche des Gläupigere Stelle des verſteigerten 2 5 Milch unbeſchadet des Rechtes, Gericht sſchreiberei. nachgeſetzt werden. Grundbuch von Man⸗ *gur das Geußſt iß das Weageben von Wilch vor den Verbindlichkeiten weſche einſheim, Band 291, Heſt J, reichende Erhitzung verboten. 92 und Auf 5 5 1 925 f tiud Auſ⸗ tehendes Recht ha Lgb.⸗Nr. 16296, Flacheß⸗ 5. Das Abhalten vön Veranſtaltungen in dem Amtsgericht e e e dürfen aus dem Sperrbezirk nur mit bezirks⸗gläubiger werden daßer achtungsmaßnahmen dermann geſtattet. widrigeniaſtt ſie bei der laß des Verſtorbenen ſpä⸗ Gr. Bezieksamt Abt, IIb. zur eit der e at und r⸗ Vieg durch den Vezirk iſt vervoten. Dem Durch⸗Dennerstag den 10. Zuniſ alts Dr. Horſtmann hler merkes aus dem Grund⸗ rungserliſes dem gefetzt werden, ein e) Die Ver⸗ und Eutladung von Klauenvieh aufſchericht auzumelden. Die ſiſt, wird Riechtsauwalt Dr. Gläubiger widerſpricht ben werden aufgeſordert, 2 Das berſeuchte Gehöft in Kirſchgartshauſen wirdſdes Grundes der Forde⸗ walter im Konkursver⸗ wenſtelung des geringſoder elnſiwellige Einzel⸗ ſein können, abgeſnerrt. in Urſchrift oder in Ab⸗Eliſe Müller in Mann⸗tellung des ge, für das Recht der Ver⸗ Stalle ſich nicht melden, können ſchroßh. Amtsgericht Z. 7. und den übrigen Nechten Geaenſtandes krith ohne vorher ge Abkochang oder andere aus⸗ aus Pflichtteilsrechten, kkäuntmachung. der Verſteigerung ent. Beſtandsverzeichnks Seuchengehöfte, die eine Aufammlung einer lagen berückſichtigt zu Das c eute jeden Stan⸗ elb Nudolf 1f 3 5 8 155 8 — — he des Alters. oſ. 9 Gr. Merzelſtraße 23. lſſe Ma tücht g Darlehen Schloſſer Telephon 2654. —— 2 — ten hrend des dreib nungen geteilt werd. Skel J Kredite du 5 Zah Perfone Gefolge haben, werden, von dem Erben Mannheim a. um Er⸗ dert, vor der Ertellnn⸗ aldtoruſtraße Nr. ſ bor erfolgzer Sglnzbeskage ahn derpoten verlaugen als ſich machſfaßſeen zden Auſceh otverdes Zuchtaas die Auf, und Nezufraße N, 1 5 8 beiführendenſverlaungen, als ſich nach fahrens wegen des von zebung oder einnwetligeſin Neckarau. 6. Auf den an dem Seuchengehöfte vorbeiführenden Befriedigu der nicht zieſiger Kaſſe auf Klara 9„Sierauf feßr ein eig⸗ Straßen iſt der Transport und die Benitzung Münder in Haden. Einſtellnng des Verſaß liges Wohnhaus 1 Tieren jeder Art verboten. ollsgeſchloſſenen. Gläu⸗ Diemier, Münde in ga rens herpekzuführen, ſtöckige a von Tie 8 biger noch ein Ueberſchuß burg, jetzt Karlsruhe, aus⸗ rigenfals fllr Jae Balkenkeller und üper⸗ Mannhelm, den 11. Februar 1915. ergibt. Auch haftet ihnenſgeſtellten und in Verluſtſe 92 Verſteigerungs bauter Etufahrt. 4894 Großh. Bezirksamt. jeder Erbe nach der Teil⸗gergtenen Sparbuches, Nr. erlüs an die Stelle des 811 am Hausgarten, ung des Nachlaſſes nurſgg92, mit einem Elulage⸗ berßeigerten Gegenian⸗ Schätzung 9000.— Ml. nicht ſtatt. In den dazuffür den ſeinem Erbteilſguthaben am 1. Jannar des frltt 4592 Mannheim, 30. Jan. 1910. Zahlung des geeigneten Fällen kannſentſprechenden Teil derſ) J. von M. 300, erſucht. Grundbuch don Mann⸗ Gr. Notarfat 6 9 itr zer ſauige Bekrag auf Au. Verbindlichkeit. Für die Dies wird mit dem Be⸗ heim., Baud 2, Heſt 19Jag Bonftregungsgetich Wehrbeitrags. trag geſtundet werden. 4“ Gläubiger aus Pflicht⸗merken zur Kennkuls ge⸗ Benen e 4. al 859.. Nach 8 51 Abfat 1 des] Mannheim, 12. Febr. 1915. 111 15 Vermächt⸗—5— 255 gerg 1 90b.⸗Nr. 10802 Flächen⸗ Reichsgeſetzes vom 3. Zuli 8„ jhiſſen und Auflagen ſowieſGeſetzes vom Jun inbalt 2 a80 am, Stadt⸗ 10lößbereinen einmaligen S enenekaget für bie Gläubiger, denenſdie Kraftloserktärung des Großfeld Belauntmachung. außerordentlichen Wehr⸗ In dem Konkursver⸗die Erben unbeſchränktigenaunten Sparbuches er⸗ Almen Neckarguerſtr. 225 ueber den Nachlaß bes beitrag iſt das 2. Drittet fahren über das Vermögenſhaften, tritt, wenn ſie ſich folgen wird, wenn dasſelbe Hofralte, worauf ſteht: am 1. Fannar 1315 ver⸗ des Beitrags bis zum der Firma J. Milek Söhne nicht melden, nur dernicht innerhalb eines Mo⸗ ein zweiſthckiges Wohn⸗ſtorbenen Fabrikanten 15, Februar 1915 zu ent⸗ Inhaber Wilhelm Milek, Rechtsnachteil ein, daß nats vom Erſcheinen dieſer haus mit Schienenkeller Emil Dieg in Mannheim 172 richten. Gegen Beitrags⸗ Samenhandlung en Eoslleder Erbe ihnen nach der Bekanntmachung an ge⸗ unbelaſtet geſchätzt zu iſt die 173 pflichtige, die bis zum Ab⸗in Maunheim iſt zur Ab Teilung des Nachlaſſes rechnet, vom ſetzigen In⸗ achtunddreißigtauſend⸗ angeordnet. Rechtsanwa 1 verkau mieten je und Kun ſofort geſucht. 6. 12. 3. 8 Volksbant in gibt an ſolv. Per Nähe des Leopold 8 1 Maunheim. erbeten unt M. 2 Mitglied. Haltsan Anga 2 5 9 f⸗ 0 51 be⸗ 9865 m adiesmal g en um Unter ſchul des ges und u er den Vater zur 7 Kinder des vone 2 9 Oeffnet ttelten und durch ihre Volts 0 gent Kleidung aus⸗ 5 hier ge⸗erhal Krie 9 wie folgt kammen in Eltern, die d, weil der ouskleiödern. oben ange⸗ Anſpruch auf N. 2 nachmitta Juli 191% Klaſſen au ſchule jedes Kind 28 Mark die kauntmachung. Kinder „Praitteurſtr. 48. Vohlgelegen⸗ ſtr. zehr erwünſcht der Bürger⸗ chtlicher Teil ulaufängern hme von Sch gerſchule betr. in bie Bür Die Anmeld des lpril glichkeit 7. „Wohlgelegen kt ſer Hilfexuf au mehr als 1600 2 Gemeinde an beträ n die ßier üb⸗ ieder tel ehmen wollten. inauſtr. 32 8 5 1 Daz ſolchen ˖ aten ſin des Volks „Apvil ds. Js. g iſt ſowohl für die daru tet werd cV un ds. Js. in die erſte n ſollen, findet in ber 1 1 ein bedürftiges Dammſtr. 39. dem rſtr. 4. zar 1915 D d Fabri Vochen Volksſchulrektorat VBille für aime fN 1— zohltäter die volle un uſtbern Uungbuſch „ chöpffer, Erſatz für die Ge⸗ 1 +. chnle(während W fänger chule), „ K 3, 8. Er, K. emit Eltern t einer würdi e 9. 8 derjenigen Kuaben htnich, G 4 rts geborenen die erſten zulegen. treten r, Rhe unſerer Ein K. Sickinger. Kouftkmanden! ſehr erderpla Luthe öfer, Schimperſtr. 2. fänger für legen. ſchule. uach ere Be Nr. Schulgeſetzes vom er Kinder in ch 7 Kinder werden die vom Erwerbsmö ſind Einträge i runn, Windeckſtr. 1. un Is. jeweil . f für die von uiſenf i 5 ſonſt Hoff, Werderplatz 16. chließlich 30 Die An Lehmann, + en L eſtaloz chule(während ſer 0 Schule zziſchule. Friedrich 8 mer Leute. ſahre nicht wenige 3 durch den Krie im Felde ſte ſchränkt iſt. urück rägt ſon eißheime walter Weiſf 8 gen, haben keinen ug von Konfirma egen der auf 20 g der An immer gten Hücher als b0 us gert ich öie unb chenkel gen + tie auswi Sſchein vor 1 1 Gemeindemit u einzelne önfirmande ir gerne bereit, Februar 1918 v. S Mal BE. Klein, Gebhard Sauerb W Dr. S m künftigen Schulfahr s einf n: usjahr t 2 Die Aufna März ds. 8 eldun d gebore aubi eſehen. ungen, fol mi e Lage verſetzt werd 1 * er ergeht daher urfürſt ender ſchaff: nde, damit ar wen 5Ko im 9 ſtatl. 8 2 des dieſenigen enommen, die bi N 91 lauf dieſer Friſt nſcht be⸗J nahme der Schlußrechnungfnur für den ſeinem Erb⸗ haber unter ltendmach⸗aufhundert Mark. Dr. Rudolf Mara in 54 zahrt haben, muß die zur Erhebung von Ein⸗ teil entſprechenden Teilſung ſeiner Rechte bei uns Schätzung M. 88,500.— Mannheimiſt als Nachgez 18 Betreibung eingeleitet wendungen gegen dasfder Vertindlichteit haftet. vorgelegt wird. 4601 Maunheim, 14 Han. 1918. verwalter beſtellt. werden. Eine perſönliche Schlußverzeichnis und zur[Mannheim, 4. Febr. 1915.] Ladenburg. 10. Febr. 1915 Maunhelm,. Febe, 1815. Mahnung des einzelnen Auhörung der Gläubiger⸗ Der Gerichtsſchreiber Stabifparkaffe Ladenburg Se. Notariat 6 ats lat I1. Beitragspftichtigen Fndet! verfammkung über die deufgroßh. Amtsgerichts Z. 9. Dr. Fritſch. Vollſtreckungsgericht. Sroßh. Notarlat Berantwortlichet Nedaktent Fritz Joos.— Drud und Verlag Dr. G. Heasſche Druckerel, G. l 6. 1˖ gerſchule eintrete t ſei K welche au Oſt Mädchen g in Not ger ht oder die eicher als für mpf⸗ und Geburt ſen. nehmen die Unterzeichneten jederzeit ang geine —6. 914 An Meld * 5 2 „die an u Unmeldun Igt ſpäter ge ſind w t begl zuzuwei miltenſtamm Fa Urtsſcheine ſchule e hier ung. 0 Schulgeld bet heim, den 1. zahlr eſuche * d 2 ieg notleidenden Feier m chule und p tadtpfarrer Ac ädchen: N VI in der L I⸗ Peſtalo M Das Jah Termin erf Krieges in der chtig 4 Uhr 8 10 1 — der Bür ſind Kinder arr g zur Be dringlich eit vom 1. werden Adchen, en ſchule er S 9 In den nächſten 2 * naben und Bel der Maunheim, im Pfarrver Stabtpfarrer Rot 9 2 Knaben Gaben eutgegen. Aufra Maun Au Kiud Gemäß werden Für di b Viel die G 8. Seite Nr. 2719. beue erückſt fulgend vro 8. as ſechſte Lebe Einkleidun 5 Konfirmattonsaltar. davon unſere wohlhab ture Hä den Kr heiligen märe es uns. borenen als 3 Staudesan untergebrach zuſtatten in di lichen B ſtützun dteſam Um ſo rektorat Dur 2 —4 E Klaſſe 8 von K ee-e eeeee