—— —* Wonnement: 70 Pig. monatlich, Bringerlohn 80 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 uro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 fck. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Nannheim und umgebung Telegramm⸗Hdreſſe: „Heneral⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 841 Redaktion 877 Expebition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 M. 7569 332„„„„ Eigenes Redaktionsburean in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezir Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Bauswirtſchaft, Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 80. 0 Maunnheim, Samstag. 13. Februar 1915. 0 Abendblatt.) Die derilſchen Truppen überſchreiten die Grertze. Nie Verfolgung des Sieges in Otpreußen und Nordpolen. WCB. Großes Hauptquartier, 13. Februar.(Amtlich.) Die Operationen an und ſenſeits der oſtpreußiſchen Grenze ſind überall in glücklichem Fort⸗ ſchreiten. Wo der Feind Wider⸗ ſtand zu leiſten verſucht, wird dieſer ſchnell gebrochen. In Polen rechts der Weichſel überſchritten unſere Angriffstruppen die untere Skrwa und gehen in Nichtung Nacionz vor. Bon dem polniſchen Kriegsſchau⸗ platz links der Weichſel iſt nichts be⸗ ſonderes zu melden. Oberſte Heoresleitung. * Der heutige Generalſtabsbericht macht zwar keine weiteren Angaben über die Siegesbeute. Daß ſie ſich aber fortſchreitend erhöht, geht aus det gemeldeten Tatſache hervor, daß die große deutſche Offenſipbewegung im glücklichen Fortſarecten iſt. Und zwar iſt ſie zum Teil ſchon über die Grenze Oſtpreußens vor⸗ gekragen. Die Ruſſen verſuchen noch hie und D — n Widerſtand zu leiſten, halten aber den deutſchen Anſturm nicht lange aus. Der ſon⸗ derbare„erfolgreiche Widerſtand“ des ruſ⸗ ſiſchen Berichtes bricht ſchnell vollends zufam⸗ men. Der deutſche Sieg iſt ein vollſtändiger ge⸗ weſen. Bald wird ganz Oſtpreußen von dem ruſſiſchen Feinde befreit, das letzte Reſtchen deutſcher Erde im Oſten, das ſie noch beſetzt hielten, von ihnen gerämunt ſein. Nach dem heutigen Goneralſtabsbericht iſt ja nicht dacan zu denken, daß die Ruſſen ſich nochmals dies⸗ ſeits der Grenze ſanimieln könnten. So iſt der aweite große Verſuch der Ruſſen über Oſt⸗ preußen vorzudringen, erledigt, das ruſſiſche Gouvernement Suwalki wird zum zweiten Male die deutſchen Heere ſehen, und wir dür⸗ ſen vertrauen, daß ſie nicht mehr genötigt wer⸗ den können, es wieder zu verlaſſen. Dafür hürgen die ſchweren Verluſte, die die ruſſiſchen Heere abermals in Oſtpreußen erlitten haben und die eine weitere furchtbare Schwächung des ohnehin ſchon ſtark geſchwächten ruſſiſchen Heeres bedeuten, deſſen„unerſchöpfliche Kraft“ nur noch in der Phantaſie des ruſſiſchen Miniſterpräſidenten beſteht— und vielleicht nicht einmal mehr in dieſer. Auch der ſiegreiche Angriff der Deutſchen in Nordpolen hat weitere Früchte getragen. Der Einnahme von Sierpz, die geſtern gemeldet wurde, iſt ein weiterer Vorſtoß nach Oſten gefolgt. Die deutſchen Truppen haben die Skrwa, einen rechten Nebenfluß der Weichſel, der weſtlich von Sierpz vorbeigeht, über⸗ ſchritten, ihre Offenſive entwickelt ſich alſo offenbar nördlich und ſüdlich der eroberten Stadt auf breitem Raum. Sie gehen in Richtung auf Racionz vor, das 30 Kilometer öſtlich von Sierpz liegt, mit andern Worten, ſie treiben einen offenbar ziemlich ſchleunig ſich zurückzjehenden Feind vor ſich ber. Die Gefahr eines deutſchen Vorgehens gegen die Narew⸗Feſtungen wächſt, wie anderſeits durch Neſe neuen Erfolgs auch die Müglichkeit eines derriſchen Dreicen ben Rerden her auef die * FJeſtung Nowo⸗Georgiewsk gegeben iſt, die etui 60 Kilometer ſüdöſtlich von Racionz und etwa 30 Kilometer nordweſtlich von Warſchau liagt. In welcher Weiſe es auch immer ge⸗ ſchehen mag, ſicher iſt, daß durch die nach Oſten fortſchreitende deutſche Offenſive in Nordpolen auch ein verſtärkter Druck auf das ruſſiſche Zentrum vor Warſchau ſich geltend machen wird. Betrachten wir dazu die heutigen Wiener Meldungen über die Kriegslage in den Kar⸗ pathen und der Bukowina, wo die ruſſiſchen Verluſte insgeſamt auf 10000 Mann ge⸗ ſchätzt wepden, ſo haben wir einen Maßſtab für die Kraftſprüche des ruſſiſchen General⸗ ſtabes, über die wir weiter unten berichten. * * Köln, 13. Febr.(Priv.⸗Telegr) Die „Köln. Ztg.“ begleitet den Sieg in Oſtpreußen mit folgenden Ausführungen: In den Pariſer und Londoner Blättern hatte man ſchon vor Be⸗ ginn dieſer Bewegungen viel Weſens von einer geheimnisvollen großen ruſſiſchen Offenſive ge⸗ imacht, bei der man ſich beſonders viel von dem Auftreten der ruſſiſchen Kavallerie verſprach, ob⸗ Rete deren bisherige Leiſtungen in dieſem kriege keinen Anlaß zu dieſer Einſchätzung gaben. Tatſächlich iſt denn auch von einer her⸗ borragenden Tätigkeit der Reiterei nichts zu ver⸗ ſpüren geweſen. Jetzt ſehen ſich die Ruſſen in Oſtpreußen wie in Nordpolen aufs neue in die Defenſive geworfen und müſſen ſich von dem Gegner das Geſetz des Handelns vorſchreihen laſſen. Wieder iſt eines der kleinen Stücke deutſchen Bodens, guf dem der Feind ſtand, von ihm befreit, und, wie wir hofſen, wird es auch hald der Reſt ſein. Trotz des lieſen Schnees haben unſere Truppen dieſe Erfolge errungen und aufs neue gezeigt, daß ſie jeden Augenblick bereit und fähig ſind, aus der durch die Geſantt⸗ lage ihnen gelegentlich vorgeſcheiebenen Deſen⸗ ſive zum kräftigen Feldkrieg überzugehen. Das iſt bei Soiſſons, Craonne und Maſſiges ſo ge⸗ weſen, und es wird der Fall ſein, wo der Beſehl unſere Soldaten vorwürts ruft. Aufs neue wird unſer felſenfeſtes Vertrauen auf die un⸗ zerhrechliche Kraft unſerer Waf⸗ ſen und den ſiegreichen Ausgang ünſeres Ringens mit der halben Welt durch den neuen Sieg in Oſtpreußen belräftigt. Die außererdentliche Beweg⸗ lichkeit der deutſchen Beeres⸗ maſſe. ORotterdam, 13. Febr,(Von unſerm Korreſpondenten.) Der militäriſche Mitarbei⸗ ter des„Rietſch“ lenkt die Aufmerkſamkeit der Ruſſen auf den weitgehenden Gebrauch, den die deutſche Armee aus den ihr zur Verfüg⸗ ung ſtehenden Kraftfahrzeugen macht. Sie dienen ihr nicht nur als Hilfsmittel für die Heranführung der Lebensmittel und des Munitionserſatzes, ſondern auch zur Beförde⸗ rung von Truppen von einem Teil der Front zum andern, Dadurch haben ſich die Deutſchen von den Schienenſträngen unabhängig ge⸗ macht und können ihre Truppen mit großer Geſchwindigkeit nach beliebigen Punkten ihrer Front verſchieben. Das deutſche Heer verfügt, behauptet der„Rietſch“, über 30 000 Kraft⸗ wagen und ungefähr 20 Mann mit Gepäck können beguem van einem ſolchen Wagen mit einer Geſchwindigkeit von 25 Kilometer beför⸗ dert werden. So verſchiebt die deutſche Heeres⸗ leitung nach Belieden und mit großer Ge⸗ ſchwindigkeit ihre Truppen an einer Front, auch wenn dieſe 200.—300 Kilometer lang iſt. Außerdem halten die Deutſchen die von ihnen benützten Wege in einem guten Zuſtande, Daraus erklärt ſich die au ßerordentliche Beweglichteint der deutſchen Hee⸗ resmaſſe, die den Ruſſen ſo viel zu ſchaffen macht. In den Narpathen und der Bukowina. Siegreiches Vordringen der Derbündeten. * Wien, 12. Febr. Wie in der Buklowina iſt nun auch in den Oſtbeskiden und den Waldkarpathen der„gigantiſche“ Vor⸗ ſtoß der Ruſſen zuſammengebrochen, auch hier dank der Mithilſe der deutſchen Trup⸗ pen. Am heftigſten war ihr Vorſtoß in der Duklaſtätte am Nordhang der Oſtbeskiden in der Richtung der von Taslos in Galizien nach Bartfeld in Ungarn führenden Straße. Rechts und links von dieſer rückten nach dem Kriegsberichterſtatter des Deutſchen Volksblattes am 28. Januar feindliche Truppenkörper im Schutz des Morgens gegen die öſterreichiſchen Stellungen auf der Höhe von Ligna vor, wäh⸗ vend die Hauptkräfte zum Vorſtoß gegen das Tal von Bartfeld angeſetzt wurden. Inſolge ihrer Uebermacht glückte aufangs dieſe Unter⸗ nehmung, dann aber wurde der Angriff durch ein glänzendes Einſetzen der Reſerven zum Stahen gebracht. Zwei Kompagnien eines ſteier⸗ märkiſchen Reßiments ſtürmten eine Stellung der Ruſſen nach der andern und brach⸗ ten ihnen ſchwere Verluſte bei. Ein Teil der Ruſſen war in den Rücken der Stellung von Ligna gelangt, beſchoß dieſe lebhaft und verſuchte hier viermal zu ſtürmen, wurde aber jebesmal zurückgeworfen. Von einem der ruſſiſchen Stuen⸗ kregimenter blieben qur 300 Mann übrig. 1600 Ruſſen, darunter zwei Oberſtleutnants, wurden gefangen. Noch nachträglich ergaben ſich haufen⸗ weiſe die Ruſſen den öſterreichiſch⸗ungariſchen Patrouillen. Noch ſchhwerere Verluſte erlitlen die Ruſſen bei dem Anſturm auf die Höhen⸗ ſtellung des Kaſtelik. Auch dieſer ſetzte im Morgennebel ein. Am Nachmittag des 3. Februar begannen ſie kleine Infantericabteilun⸗ gen vorzuſchieben. Da die öſftexreichiſch⸗unga⸗ riſche Artillerie die Aufmarſchſtraße behecrſchte, hatten ſie ſchon dabei große Verluſte; doch er⸗ möglichten ihnen Walddeckungen und ein weſt⸗ licher Flankierungsvorſtoß die Auſammlung großer Kräfte zum Sturm auf die Höhe. Trotz⸗ dem öſterreichiſch⸗ungariſche Artillerie und Ma⸗ ſchinengewehre die Gegner reihenweiſe nieder⸗ Mmachten, gelangten ſie durch Vortreihen imme neuer, fechsfacher Sturmlinjen unter furchtparen ee bis zur Mitte der ſteilen Höhe, Hier jedoch wurden ſie, durch ein entſetzliches Artillexie⸗ und Maſchinengewehrſeuer weiter zu⸗ ſammengeſchmolzen, durch einen kräftigen Gegen⸗ angriff der ſteiermärker Landweßr endgültig am 4. Februar nachmittags geworfen. Von der 48, ſibiriſchen Truppendiviſion, die den Angriff ausführte, kehrten höchſtens 600 Mann zuplck, Das 189. Regiment warde bis auf 20 Mann aufgerieben. Der Geſamtverluſt des Fein⸗ des in dieſem engen Gebiet ſeit dem 1. Februgr beträgt ſicher 10000 Mann, die Ge⸗ fangenen eingerechnet. An dem Erfolg hatle die Arkillerie den größten Anteil; ſie drang unter heftigem Feuer bis in die Scharmlinie vor und zwang noch am 5. Februar 700 verſannnelte Ruſſen zur Uebergabe. Berlin, 13. Febr.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Oeſterreichiſchen k. u. k. Kriegspreſſe ⸗ autartier meldet die„B..“: Die üſterreſchiſch⸗ unggriſchen Truppen ſind auf der geſamten un⸗ gefähr 500 Kikometer langen Karpathen⸗ Front, auf der die Kämpfe ſeit dem 25. Ja⸗ nuar andauern, erfolgreich. Der ruſ⸗ ſiſche Vorſtoß gegen den Weſtflüge! iſt geſcheitert. Bei Dukla hat ſich nach ſchwwerften Kämpfen nun ein Poſitions⸗ ampf entwickelt, in dem die öſter⸗ reichiſch unggriſchen Truppen allmählichdas Uebergewicht gewin⸗ nen. In der Mitte der Front, wo öſterreichiſch⸗ ungariſche und deutſche Truppen Schulter an Schulter kämpfen, dauert das heiße Ringen noch an. Die„feſte Juverſicht“ der ruſſiſchen Beeresleitung. Berlin, 13. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird der B. Z. gemeldet: Eine halbamtliche Verlautbarung der ruſſiſchen Heeresleitung führt aus, daß die ruſſiſche Armee gegenwärtig, da ſie auf den Kriegs⸗ ſchauplötzen mit größter Erbitterung ohne Pauſen gegen eine Reihe verzweifelt vor⸗ gehender Feinde zu kämpfen habe, ſchwierigen Aufgaben gegenüberſtehe. Unter ſolchen Um⸗ ſtänden müſſe man die Haltung der ruſſiſchen Truppen doppelt bewundern. Infolge plötz⸗ licher heftiger Offenſive der Verbündeten würde das Geſamtbild der militäriſchen Lage gewiſſe Veränderungen erfahren, die nament⸗ lich in Galizien und der Bukowina den Cha⸗ rakter einſchneidender Veränder ungen annehmen. Die ruſſiſche Heereslei⸗ tung ſei von feſter Zuverſicht erfüllt, da ſie alles Nokwendige zur erfolgreichen Fortſetzung der glückverheſßend begonnenen Operationen beſitze: Menſchenmaterial, Waffen, Munition, Proviant und Begeiſterung ihrer Truppen. Das Schwanken des Kriegsglückes ſei auf ſo ausgedehnten und zahlreichen Fronten bei an⸗ nähernd gleich ſtarken Gegnern nicht zu ver⸗ meiden. Der ruſſiſche Armeebote teilt mit, daß die Ruſſen, ungeachtet heftiger Vorſtöße der Deutſchen feſt entſchloſſen ſeien, in Polen unter allen Umſtänden defenſiy zu bleiben. * Die Juſtände in Wien. WTB. Wien, 12. Jobr,(Nichtamntlich), In den vom Wiener Bürgermeiſter hergusgegsbe⸗ nen Sondermitteilungen über die Zuſtände in Wien während des Krieges heißt es: Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn ſtehen in uner⸗ ſchütterter Wehrkraft allſeits gegen den Feind und haben ihre Waffen tief in ſein Laſid ge⸗ tragen. Wirtſchaftlich aber haben wir bisher unter dem Krieg nicht mehr gelitten, als unſere Angreifer und die Neutralen. Ein Zeichen hierfſir iſt die Tatſache, daß die Spär⸗ einlagen von 1583 auf nur 1556 Millionen, alſo nur um 27 Millionen Kronen zurückge⸗ gangen ſind, daß auch ſonſt der Geldbeſtank der Wiener Bank, obwohl auf die Kriegs⸗ anleihe bereits 80 Proz, einbezahlt wurden, nach wie vor ein flüſſiger iſt. Auch die an⸗ dausend guten Steuereingänge ſind ein gün⸗ ſtiges Zeichen. Die Dezembereingänge des Wiener ſtädtiſchen Steueramtes waren um B, die Steuereingänge des ganzen Jahres 1914 unt 21 Millionen höher als die des Vorjahres. Die Lebensmittelverſorgung Wiens war auch in Januar 1913 i allgemeinen ei aus⸗ eine rejchende, wenn auch einzelne Bedarfsgegen⸗ ſtände im Preiſe geſtiegen ſind. Die Kohſen⸗ verſorgung iſt pollkommen zureichend. Die ruſſiſche Aunte in Galizien. ORotterdam, 18. Febr.(Von unſerm Korreſpond.) Der Kriegsberichterſtatter des „Daily Tel.“ im Oſten, der ſich gegenwärtig in Lemberg aufzuhalten ſcheint, ſchildert in einem Bericht an ſein Blatt die Ruffifizier⸗ ungstätigkeit des Gouvernenrs, Graſem Ro⸗ brinsky in der galiziſchen Hauptſtadt, aus der die Polen exſehen können, was ihnen blüht, wenn der Draiverband ſiegen ſollte.„Die Poli⸗ tif des ruſſiſchen Wouvernenrt, Grafen Mo⸗ ———— 2. Seite. Seueral-Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 13. Februar 1915. brinsky“, heißt es mit echt engliſcher Heuche⸗ lei,„iſt darauf gerichtet, die Einwohner ſo raſch als möglich mit dem neuen Stand der Dinge zu verſöhnen, d. h. ihnen beizubrin⸗ gen, daß jetzt Lemberg eine ruſſiſche Stadt iſt. Soweit es in dieſem Kriegsgebiet die Lage der Dinge geſtattet, wird die perſönliche Frei⸗ heit der Bürger nicht angetaſtet. Alle Ge⸗ ſchäfte ſind offen, doch hat im öffentlichen Ver⸗ kehr nur der Rubel Gültigkeit. Die Kinos dürfen wieder ſpielen, doch ſind alle deutſch und öſterreich⸗ungarnfreundliche Films ver⸗ boten. Die Ruſſifizierung der Stadt wird überhaupt eifrig betrieben, vor allem durch die ruſſiſch⸗orthodoxe Prieſterſchaft. Die ruf⸗ fiſchen Prieſter haben die Aufgabe, der bäuer⸗ lichen Bevölkerung die oft ſtrengen ruſſiſchen Verordnungen beizubringen. Der Verkehr der Einwohnerſchaft von Lemberg mit der bäuer⸗ lichen Bevölkerung wird von den rüſſiſchen Behörden möglichſt zu unterbinden geſucht. Außland und Schweden. Stockholm, 12. Febr. Schwedens leitende konſervative Zeitung Stockholms Dagblad beſpricht Sſaſonows Rede und heftet ihre beſondere Aufmerkſamkeit auf ſeine Aeußerung, daß Deutſchland als Vorberei⸗ tung zum Krieg Mißtrauen gegen Rußland gleich wie in Galizien, Perſien und andern dem ruſſiſchen Expanſionsgedanken ausgeſetzten Gebieten auch in Schweden ausgeſät habe. Die Zuſammenſtellung Schwve⸗ dens mit den genannten Ländern ſei nicht gerade beruhigend, ſagt Stockholms Dagblad. Der Wunſch nach guter Nachbarſchaft zwiſchen Rußland und Schweden, den Sſaſonow in ſeiner Rede ausſpricht, finde ſicher altch beim ſchwedi⸗ ſchen Volk Widerhall. Aber für die wünſchens⸗ werte Stärkung dieſer guten Nachbarſchaft ſei umter anderm Sicherheit gegen ein Eingreifen in die Unabhängigkeit des ſchwediſchen Reiches vonnöten, und zur Schaffung dieſes Sicherheitsgefühles bleibe noch viel z u bun und z u unterlaſſen übrig. Die Nriegslage im Weſten. Der deutſche Tagesbericht. von der Regierung zu wählenden Stunde or⸗ weitere 1200 m von der franzö⸗ ſiſchen Hauptſtellung genommen. Am Sudelkopf in den Vogeſen greifen, wurde aber ſiberall mihelos abgewieſen. Oberſte Heeresſeitung. Der franzöſiſche Bericht. WITB. Paris, 13. Febr.(Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 12. Februar. Zwiſchen Meer und Somme fanden Arttilleriekämpfe ſtatt, Nördlich La Boiſelle brachte der Feind am äußerſten Ende eines unſerer Schiitzen⸗ gräben eine Mine zur Exploſion. Wir behaup⸗ ten jedoch den Schützengraben. Zwiſchen Somme und den Argonnen wird nur Be⸗ ſchießung durch den Feind und Tätigkeit un⸗ ſerer Artillerie zwiſchen Reims und Soiſſons gemeldet. Im Woevre fand deutſcherſeits eine ziemlich heftige Kanonade vor Rambuconrt und La Hazellewald ſtatt. Wir beſchoſſon Thialleourt und Adrewapille. Riceiotti Garibaldi als — 85 Schwätzer. Rotterdam, 13. Febr. Korreſp.) Ueber den Zweck ſeiner Reiſe nach Paris erklärte General Ricciotti Garibaldi dem Pariſer Preſſevertreter:„Ich will mich in Paris mit dem Präſidenten Poincare und dem Miniſter Delcaſſe beſprechen. Ganz Italien iſt für Frankreich. Allein, wenn man in den erſten Tagen des Krieges unſere Soldaten gegen die Ooſterreicher losgelaſſen hätte, wäre es in Italien zu einer Revolu⸗ tion gekommen. Seute iſt eine derartige Strömung vorhanden, daß unſere fernere Ent⸗ haltungspolitif die gleichen Folgen hätte. Un⸗ ſere Intervention iſt ſicher; ſie wird von der (Von unſerm folgen. Fürſt Bülow hat keinen Einfluß mohr in Italien, er wurde durch den Heldentod verſuchte der Segner erneut anzu⸗ 29. Januar ein größerer deutſcher Angriff, von württembergiſchen geführt wurde. 51416 iff auserſehenen Tages. Nur und entfachten ein örtlichos einſchlafendes Feuergefecht. Lautlo deutſche Infanterie ihre letzten gen. Um 7 Uhr 30 Mimuten morgens, einer Stunde, da es im Walde anfing, hell werden, ſprangen die erſten Minen und Nahkampfgeſchüt hat Rauch nicht verzogen, als von 3 Kilometern alls ihren Deckung N erk vorderſte Reil traf bereitt ſich auf einer Lin eitig die Angrei ihe der franzöſiſchen gräben losſtürzten, die in dreifacher Linie Walde angelegt waren. Der rechte Flügel des Angriffs ha hier auf Schwierigkeiten gefaßt. einen Schuß tu tun, kamen hier die An Linie ein franzöf ſer gerade aus ſeinem Unterſtande heraustret e hallten da und dort durch die Nacht ſogleich wiederbar„drauf“ gegangen, krotz des voraf 3e traten in Tätigkeit. NochDieſer Offizier war bereits zweimal verwunde te ſich der durch die Sprengungen erzeugte worden. Nach einem Lungenſchuß im Dezember oben und gegen die letzung wollte er der] ments 161, die in vorderer Linie geſtand Regimentern durch⸗ hatten, dürften mur ſchwache Reſte übrig b. blieben ſein. Beteiligt waren ferner die Re. Ruhig lag der Wald am Morgen des für den gimenter 94, 150 und 360. Die deutſchen Ner⸗ lneſluſte betrugen 500 Mann. Unſere ſchwäbiſchen Truppen waren wunder⸗ 5 5 2 gegan. die] genen langen Liegens und Harvens in den in⸗ Schützengräben. Welcher Geiſt dieſe Truppe zu]beſeelte, das wird am beſten durch das Per⸗ zul halten des Oberleutnants Fiſchinger vom Ro. die] giment Kaiſer Wilhelm Nr. 120 bewieſen. 8 1 lie zur Truppe'zurückgekehrt, traf ihn ein Grangt⸗ ferſplitter in den Rücken. Dieſe leichtere Ner⸗ im Schützengraben aus, Schützen⸗ kurieren“. Als ſich Rippenfellentzündung eht⸗ im ſtellte, kam er ins Lazarett. Dort erfuhr gn am Abend des 28., daß am nächſten Tage 8 ge⸗ tte] ſtürmt werden ſollte. Nun hielt es ihn nicht umpfiges Gelände vor ſich, ntan, war daher länger in der Krankenſtube. Er ſetzte ſich au Aber ohne das Pferd einer im Lazaroktorte befindlichen iig er Fuhrparkkolonne, ritt nächtlicherweiſe los, keaf in die feindlichen Stellungen, in derxen zweiter[ 4 Uhr morgens, nackdem er 20 Kilometer zu bber Bataillonskommandeur Pferde zurückgelegt hatte, im Schittzengrahen überraſcht innd gefangen genommen wuürde, als ſein und übernahm hier ſeine Kompagnie. en] Nachdem er dieſe mit hervorragendein Schneig ſchen Sturmkolonnen zoſen mehr; ſie waren weggelaufen und ſetzten ſich erſt wieder in einer weit zitrückgelsgenen wohlausgebauten Aufnahmeſtellung feſt. An ſchüttert zeigte, ballten ſich die Angreifer um einen Stützpunkt zuſammen, der erſt nach mehrſtündigem Kampfe genommen würde. Am zuſetzten. wollte. In der Mitte ſtürmte die Infauterie] und Erfolg geführt und zum Gelingen des im Handumdrehen die drei feindlichen Linien.] Sturmes nicht wenig beigetragen hatte, kehpte Eine halbe Stunde lung trafen Teile der deut⸗er wieder ins Lazarett zurück, wo er jetzt( keinen einzigen Fran⸗Fobruar) noch krank liegt. Der Handelskrieg. anderer Stelle, wo der Feind ſich weniger er⸗ Luftangriffe auf Sie belgiſche Küſte. m. Köln, 13. Fabr.(Priv.⸗Talegrami) linken Flügel endlich warfen die württem⸗ Die„Köln. Ztg.“ meldet von der holländi⸗ bergiſchen Grenadiere den Feind aus ſeinen ſchen Grenze: Wie aus London gemeldet wir, Gräben, dem ſie mit Handgranaten ordentlich unternahmen 34 Flugzeuge und Waſſerflug⸗ zeuge einen Angriff auf die Gegend von Ses⸗ Die ſämtlichen drei Linjen waren bereits ge⸗brügge, Blankenberge und Oſtende, um den nommen, als die Franzoſen mit ihren in⸗ Ausbau des deutſchen Stützpunktes für Unter, nneiner Söhne ausgelöſcht. A daß meine Söhne gefallen ſind, trat ein völli⸗ 8 ger Geſinnungsumſchwur WeB. Sroßes Hauptquartier, Fürſt Bitom cenſchwung 13. Sebruar.(Amtlich.) An der Küſte warfen auch geſtern wieder feindliche Flieger Bomben, durch die in der Zivilbevölkerung und deren Beſitz (Korreſpy.) Fürſt Bülow eingeſehen hat. funden, die zweifellos aus ameri⸗ dieſem harten Feldzuge aus kaniſchen Fabriken ſtammen. antwortete Kitchener in tragiſchem Ton: Wir wiſſen, was Frankreich zu ertragen und zu lei⸗ Die Sahl der bei dem geſtern öſtlich] den hat.“ Souain abgewieſenen Angriffe ge⸗ Die Rämpfe im Argonnen⸗ machten Gefangenen erhöht ſich auf 4 Offiziere und 478 Mann. Vor unſerer Front wurden 200 Tote des Verluſte bei dieſen Sefechten an Toten und Verwundeten 90o Mann betrugen. Nördlich Ma ſiges(ẽnordweſtlich]tert durch die bisherigen Kämpfe, aus dem Verfolge Walde herausgezagen werden mußte, wurde Es durch das XXXII. Ari Gegen dieſe friſche“ Truppe richtete ſich am Menehould) wurden im unſerer Augriffe vom 3. Sobruar walde. VI. Als das II. franzöſiſche Arn platz in Polen. Aus den Nämpfen um die Sucha⸗Linie. (Von unſerm zum dentſchen Heer in Polen entſandten Kriegsberichterſtatter.) 55 Lowitſch, Anfang Februar. Die große Batterie iſt eine der Mörſerbatterien, die ſich im Jeſtungskrieg im Weſten ſo ausgezeichnet bewährt haben. Die k 5 daß ſie überhaupt und insbeſondereeine ganze Batterie ſolch ſchöner Joſephinen, auch hier wieder ihre Schlünde öffnet, ohne daß und nicht weit davon ſteht eine andere und wo es irgend jemand groß auffällt, kennzeichnet ananders eine dritte, und im Weſten ſind auch ihrem Teil den Unterſchied zwiſchen dem Krieg noch genug. Sie ſind fahrbar, laſſen ſich beguem von 1870/71 und 1914/15 ebenſo deutlich, wie dorthin verpflanzen, wo man ſie gerade braucht, Briefe vom Kriegsſchau⸗ 0 Seutdgee aher dipe Joſephine“, der Valerien, den die Pariſer nach dem 4. Septem⸗ ber in ihre„Valerie“ umtauften und der ſich heute als Andenken an die gro liner Kaſtanienwäldchen ſo ausgezeichnet aus⸗ nimmtt. Das eine Geſchütz war eine der Säulen der franzöſiſchen Kriegsführung, und die ganze Welt war ſeines Ruhmes voll. Daß es bei ſeiner Größe an ſeinen Platz gebunden und ſo nur bei der Verteidigung von Paris zu verwenden war, erſchien ſo ſelbſtverſtändlich, daß der Gedanke, ein trausportables Geſchütz dieſer Art oder gar ſchweren Batterien davon zu bauen, auch den auſchlägig⸗ ſten Köpfen jener Zeit einfach närriſch vorge⸗ lte ein vax aber wirklich nur eins, u große Bruni ommen wäre. Damals und 9 etwa die Erinnerungen des Tages, an dem ich und ſind keineswegs das letzt ſie zu ſehen bekomme. Wir ſind jetzt Ende Zeit. Denn da ſind noch die Oeſterreicher mit 1870 brach der Krieg 14 Tage früher ihren 30 Zentimeter⸗Motorbatterien, die auch Aber bereits am 26. Jannar fahrbar ſind, doch ohne daß man noch Pferde ſchwiegen vor Paris die Kanonen, und am dazu braucht; da iſt unſer 42⸗Zentimeter⸗ 28. Jauuar 1871 ſchloſſen Bismarck und Jules nicht zu reden von dem, was etwa an kleinen Javre den Waffenſtillſtand ab, der die Feind⸗ Ueberraſchungen ähnlicher Art im Schoße einer die Mitte] näheren oder ferneren Zukunft noch ſchlummern Nein, es iſt wirklich etwas daran, wenn Janiar. aus als 1914. ſeligkeiten beendete, Daß es um dieſes Februar herum auch nur annähernd eben⸗ mag. ſo weit ſein könnte, wird ſich auch der größtei Optimiſt nicht einbilden. un der Armee unbeſchadet all Wir ſtehen ebeu helte und Dankbarkeit dem Werk der Bäter gegenüber Dann aber noch eines vor einer viel ſchwierigeren Aufgabe, als da⸗ in dieſen Tagen immer wieder darauf verwieſen Auch im Kriege wird, daß dieſer Krieg ſich zum mindeſten feinen Lobgeſang auf Nitchener. Rotterdam, 13. Febr.(Von unſerm Der Sonderberichterſtatter des „Matin“, Hugues Le Roux, der int Gefolge N 5 von Melcaſſe nach London ging, veröffentlicht ſehr bemerkenswerter in ſeinem Blatte einen 2 Spalken langen 90 Schaden angerichtet wurde, während geſang auf Lord Kitchener. Er iſt dieſem vor⸗ wir militäriſch liur unerhebliche Ver⸗ geſtellt worden und verſuchte ihn auszuhor⸗ chen, was ihm aber nicht gelingen wollte. Nur luſte hatten. In unſerer Weſtfront als er dem engliſchen Lord alle die Leiden wurden Artilleriegeſchofſe ge⸗ beſchrieb, die die franzöſiſchen Soldgten in Aus dem Großen Hauptquartier 2 12 wird uns ergänzend über die Kämpfe im Ar⸗ Seindes gefunden, während unſere gonnenwalde das Folgende geſchrieben: Zeſchütz bvon mehr als Is Italien hörte, ein, was auch zuſtehen haben, jeekorps, erſchüt⸗ neekorps erſetzt. roße Rolle. Es ämlich„La belle ner vom Mont ße Zeit im Ber⸗ eute! Hier ſteht e Wort unſerer örſer, er Ehrerbietung ——FFTT—————TTTTPPPPPTPT—WTTTTTTCCWTT———TW—————TT——— zwiſchen herangekommenen Reſerven zu hef⸗ tigen Gegenſtößen anſetzten, um das verlorene Gelände wieder zu gewinnen. In Front und Flanke aufs heftigſte beſchoſſen, brachen die Angriffe, die zudem aus einem benachbarten deutſchen Abſchnitte unter Maſchinengewehr⸗ feuer genommen wurden, völlig zuſammien. Nirgends war der Angriff näher als auf 30 Meter an die deutſchen Linjen herangekom⸗ men. Mäſſen toter Franzoſen bedeckten das Waldtal, über das hinweg die Gegenangriffe erfolgt waren. Die Franzoſen waren nicht ein⸗ mal imſtande, einen deutſchen Leutnant, der mit 80 Mann weit über die eroberten Stel⸗ lungen hinausgeftürmt und bis zur erwähnten Aufnahmeſtellung vorgedrungen war, abzu⸗ ſchndeiden. Von zwei Seften angegriffen, brach ſich Leutnant Prommiel durch energiſchen Ba⸗ jonettangräff Bahn und ſchlug ſich unter Ver⸗ luſt von nur 10 Leuten zu ſeiner Truppe durch. Das Ergebnis des Tages war, daß die feind⸗ liche Stellung mit allen drei Linſen erſtürmt und 1000 Meter Gelände gewonnen war. 12 Offiziere und 740 Mann wurden gefangen ge⸗ nommen, über 1000 tote Franzoſen bedeckten das Schlachtfeld. Die Kriegsbeute ſetzt ſich aus 11 Maſchinengewehren, 10 Minenwerfern, 1 Bronzemörſer, 1 Revolpterkanone und aus 2 Pionierparks zuſammen, die neben dem ver⸗ ſchiedenſten Gerät, allein mehrere Tauſend Handgranaten, enthielten. Außerdem fiel eine große Menge von Infanterie⸗Munition in die Hand des Siegers. Die franzöſiſchen Truppen gehörten der 40. Diviſion an. Von depi Re⸗ giment 155 und einem Bataillon des Regi⸗ ſeebote zu verhindern. Sie verurſachten dort und anderswo beträchtlichen Schaden. Die Flieger kamen unverſehrt zurück, trotz des heftigen Artilleriefeuers der Deutſchen. Eine weitere Meldung fügt hinzu: Der Bahnhof Oſtende muß bei dem Flugangriff heftig Schaden gelitten haben. Auch der Bahnhof Blankenberge iſt beſchädigt. Die Sthienen ſind an verſchiedenen Stellen zerſtört. Während des Angriffes ſchneite es ſtark. Es murden keine Unterſesboote hemerkt. Der Flieger Gra⸗ ham White fiel bei Nieuport ins Waſſer, wurde jedoch von einem franzöſiſchen Schiſſe gerettet. Alle Flieger ſind unverſehrt zurückgekehrt trotz des heftigen Feuers von Goſchzitzen, Maſchi⸗ nengewehren und Gewehren. 2 Flugzeuge haben Schaden genommen. Der Fall der„wilhelmina“ m. Köln, 18. Febr.(Priv.⸗Telegramu) Aus Waſhington wird gemeldet, daß die ane⸗ rikaniſche Regierung die britiſche erſucht habe, die Einſetzung des Priſengerichts gegen die „Wilhelmina“ aufzuſchieben, um den Eigen⸗ tümern der Ladung Gelegenheit zu geben, Be⸗ weiſe zu erbringen, daß die Ladung eigent⸗ lich nicht der Beſchlagnahme unterworfen ſei. Die amerikaniſche Note. Berlin, 13. Febr.(Von unſ. Berl. Bur⸗ Die amerikaniſche Note iſt, wie wir erfahren, geſtern hier an amtlicher Stelle überreicht worden. Reuter hat in dieſem Falle, wie in allen andern, ſo wird uns verſichert, einen vergleichen läßt. Die Mörſer alſo ſind in die Kuſcheln ein⸗ gebgut und nehmen ſich dort inmitten des treuen Grüns der Kiefern auf dem gelben Sande recht wirkungsvoll aus. Die Ruſſen drüben im Walde von Borzymow ſind vermutlich in der Lage, auf Wunſch zu beſtätigen, daß dies Ausſehen mit ihrem Weſen nicht in Widerſpruch ſteht. Ge⸗ funden haben ſie den Standort der 21²%Zenti⸗ metrigen noch nicht, und ſo ſchießen ſie, wenn ſie ſie meinen, irgendwo ringsum Löcher in die Gegend, wie z. B. bei dem vom Dorfe aus beobachteten Schauſpiel. ihrerſeits weiß genau, wohin ſie ſchießt. Dafür ſorgen unſere Flieger. Nicht weit von ihr, in anderen Kieferkuſcheln, ſind die Unterſtände für die Bereitſchaftsmannſchaft in den Boden ein⸗ gebaut. die Mörſer erdröhnen laſſen, ſpielt binten der Kanonier Schulze den ins Stroh gebetteten Ge⸗ noſſen ſeiner Heldenfahrt unterirdiſch„Deutſch⸗ Maßen nach mit dem von 70/71 wirklich nicht harmonika vor. hinten im Quartier. Bei dies in der Weiſe geregelt, gen Quartier liegt. Die Mörſerbatterie ſchießt. iſe Schützengräben liegen, längs des g 3 land, Deutſchland über alles!“ auf einer Mund⸗ zonts 55 zu wie toll. Ruſſengewehre Ein Tag im SchützengrabenMan denkt, der Teufel iſt los, doch wenn es oder in der Batterie, ein Tag Bereitſchaft im nicht noch viel ſtärker wird, bedeutet es nichts. Unterſtand bei allnächtlichem Schichtwechſel, das Dies Jeuer tut wenig Schaden. Es ſind einzelne iſt des Landes hier ſo der Brauch. Immer auf Schützen, die ziellos von ihren Gräben aus in 6. Tage Dienſt vorn folgen dann drei! Rubetage die Nacht hinein„funken«; nur gibt es ihrer der Inſanterie iſt überall welche und keine Sekunde vergeht, in der dies in d daß ſtets ein nicht ein paar von ißnen ſchöſſen. Manchmal Bataillou im Schützengraben, eiues alarmbereit ſind es auch ganze Gruppen; ſie haben itgend ein im Unterſtand, das dritte aber in dem als Er⸗ Geräuſch gehört, oder ſie ſehen Geſpenſter So holungsort allerdings oft mehr als fragwürdi⸗ ſparſam die Ruſſen mit ihrer Adtilleriemunition — von Ausnahmetagen abgeſehen ſeit einiger einzelnen Schüſſe anſtändige Feuerpauſen ein⸗ legt, iſt bei dem Werte ihrer Munition und der augenblicklichen Art des Kampfes ganz ſelbſt, verſtändlich. Ich halte mich etwa eine Viertel ſtunde bei ihr auf; wähvend dieſer Zeit werden nur zwei Schuß verfeuert. Leicht und glatt fliegen die hinaus. Der Krach beim Abfeuern iſt gewaltig; von einem ähnlich infamen Gehenl hinterdrein, wie es beim Schießen der Oeſter⸗ reicher zu höven war, iſt aber nicht die Rede. Macht es der Unterſchied im Kaliber oder die Lage des Rohrs? Die Oeſterreicher ſchoſſen auf große Entfernung, ſteil in die Luft. Das Ziel Die Mörſerbatterie unſerer Nler iſt nicht ganz ſo weft, die Lage des Rohrs und der Aufſtiegwinkel des Geſchoſſes demgemäß ein ganz Teil gemäßigter. Gleich viel! Jedenfalls ſangen meine beiden Granaten kaum anders als etwa die von 15 Zentimeter⸗ Und während vorn die Kameraden Haubitzen. Sowie es dunkel wird, füngt es vorn, haushälteriſch zu Werle geht und zwiſchen die Daß tie dabei] Zeit umgehen im Verpuffen ihrer Infanterie. vatrumen ſind ſind ſie nach wie war graß. Si S. Wer. gan⸗ den ipbe Re⸗ gſen. ndet Rber nat⸗ Ver⸗ Mis⸗ ein⸗ ge⸗ licht Quf chen —— F e NNDrre — Irreführung durch die n Uhr. Alles bleibt Soamstag, den 13. Februar 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seitt. durchaus tendenziöſen Auszug gegeben, der die Dinge in ein ganz ſchiefes Licht rückt. Näheres über den Inhalt der Noten zu erfahren, war bisher nicht möglich. Indes iſt wohl anzunehmen, daß unſere Re⸗ gierung Veranlaſſung nehmen wird, die Irr⸗ tümer zu berichtigen und der bewußten engliſche De⸗ peſchenagentur entgegenzuwirken. Sur Beurteilung der gegenwärtigen Lage. Den 10. Februar 1915. Ueberwältigend iſt die Maſſe der Erfolge, die unſere Gegner in dem bisherigen Verlauf des Krieges, ihren amtlichen Kundgebungen zufolge, bereits erzielt haben, und zwar, ohne daß je Ungünſtiges zu berichten geweſen wäre. Einzeln betrachtet, machen ja die Siegesbot⸗ ſchaften oft den Eindruck der Anſpruchsloſig⸗ keit. Aber ihre Zahl iſt ſo gewaltig, daß für jeden, der ſie gläubigen Gemütes auf ſich wir⸗ ken läßt, die Frage nahe liegt, wie es eigent ⸗ lich zugeht, daß gleichwohl die Franzoſen und Engländer ſamt ihren verſchiedenfarbigen Hilfsvölfern noch immer nicht den Ruſſen die Hand in Berlin, dem Zielpunkte ihrer ziviliſa⸗ toriſchen Miſſion, gereicht haben. Indeſſen, die meiſten Menſchen ſind Nachrichten gegen⸗ über, die ihrer vorgefaßten Meinung oder ihren Wünſchen entſprechen, leichtgläubig, und ſe müſſen wir mit der Tatſache vechnen, daß die Anſichten vieler über die Kriegslage, nicht nur in den feindlichen, ſondern auch in neu⸗ kralen Ländern, durch die wahrheitswidrigen Berichte unſerer Gegner irregeleitet ſind. Eine Widerlegung aller einzelnen falſchen Behaup⸗ tungen iſt ihrer großen Zahl wegen kaum mög⸗ lich und würde kleinlich erſcheinen. Vielleicht aber kann eine kurze Zuſammenſtellung der Hauptmomente, die der gegenwärtigen Kriegs⸗ lage das Gepräge geben, hier und da auf⸗ klärend wirken. Sie ſind in folgenden Tatſachen zu er⸗ blicken: J. Im Weſten ſind wir Herreneines wertvollen Gebietes unſerer Gegner. Vergeblich bemühen ſich ſeit Mo⸗ naten Frankreich und England unter Ein⸗ ſetzung aller Machtmittel, über die ſie verfü⸗ gelt,zuns dieſen Beſitz wieder zu entreißen. 2. Rußla nds Verſuch, ihnen durch eine mit ſeinen Geſe itſtreitkräften unternommene Offenſibe zu Hilfe zu kommen, iſt gänz⸗ lichgeſcheiter t.„„„„„ 3. England, das ſich die Vernichtung des deütſchen Wettbewerbs auf dem Meere und auf dem Weltmarkt zum Ziele geſetzt hat, ſieht ſich in die Defenſive gedrängt. Das von uns in Beſitz genommene, etwa ſechs Millionen Einwohner zählende belgi⸗ ſche und franzöſiſche Gebiet gehört zu den reichſten Europas. Nach völkerrecht⸗ lichem Grundſatz ſind wir befugt, über ſeine Hilfsmittel für Zwecke der Kriegführung nach Bedarf zu verfügen. Wir ſichern dieſen Be⸗ ſitz mit Hilfe einer feſtungsartig ausgebauten, ausreichend ſtark beſetzten Verteidi⸗ gungslinie, die in einer Länge von mehr als 450 Km. von der N Grenze der neutralen gleich das deutſche Gebi⸗ weſtlicher Richtung yrdſee bis nahe an die veiz reicht und gegen Angriffe weſt er R 5 Behauptung Dieſer Stellung und des durch ſie gedeckten Beſitzes genügt nun zwar nicht, um unſere Gegner zu einem unſerem Intereſſe ent⸗ ſprechenden Friedensſchluß zu zwingen. Aber ſie ſichert uns erheblichen Spielraum für die Wahl des geeignetſten Zeitpunktes zu weite⸗ remm Handeln. Für unſere Gegner dagegen bedeutet jeder Tag unſeres Herrſchens auf ihrem Boden eine ſchwere Einbuße an ideeller und materieller Macht. Dieſem Bewußtſein entſpringen ihre ſeit fünf Monaten andauernden, verluſtreichen Verſuche, uns aus unſerer Stellung zu verdrängen, ebenſo wie das Bedürfnis, die Welt über die Erfolgloſigkeit aller ihrer Bemühungen zu täuſchen. Die Wahrheit iſt, daß wir uns heute ſo ſicher wie je zuvor im Be⸗ ſitz des eroberten Gebietes wiſ⸗ ſen. Kleine örtliche Gewinne, die die Gegner hier und da erzielt haben, ſind für die allge⸗ meine Lage bedeutungslos und überdies durch größere Erfolge unſerer Truppen mehr als reichlich aufgewogen, ſo allein in den letzten Wochen durch die für uns ſtegreichen Gefechte bei Soiſſons, Craonne, Maffiges, in den Vo⸗ geſen u. a. Und wenn nun, wie es ſcheint, die weitere Entwicklung der Verhältniſſe im Weſten davon abhängen wird, auf welcher Seite die größere Ausdauer der körperlichen und ſeeliſchen Kräfte ſowie die größere Fähig⸗ keit zu nachhaltigem Erſatz der verbrauchten Kräfte beſteht, ſo ſehen wir dieſer Entwicklung bei aller Hochachtung vor Lord Kitcheners Or⸗ ganiſationstalent mit berechtigtem Selbſt⸗ vertrauen entgegen. Die Hoffnungen, die die Weſtmächte auf Er⸗ löſung aus ihrer peinlichen Lage durch die verheißene ruſſiſche Offenſive geſetzt hatten, ſind nicht in Erfüllung gegangen. Rußland hat einen Anlauf zu dieſer Offen⸗ ſive im Oktober vorigen Jahres genommen, und zwar unter Einſetzung der ganzen Macht ſeines Feldheeres, einſchließlich der aſiatiſchen und kaukaſiſchen Armeekorps, ſowie des bei weitem größten Teils ſeiner Reſorvetruppen. Aber trotz der gewaltigen Zahl der Streiter iſt dieſe Offenſive, noch ehe ſie die deutſche Grenze erreichte, an der genialen Führung Zuu⸗ Die und der überlegenen Tüchtigkeit der ihr in engſter Gemeinſchaft entgegengetretenen deut⸗ + ſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen völlig geſcheitert. Heute, faſt vier Monate nach Beginn der großen Offenſive, ſtehen die Ruſſen überall nahe an den Ausgangspunkten der letzteren in Polen und Galizien. Sie leiſten zwar dort in ſtark befeſtigten Stel⸗ lungen noch Widerſtand, befinden ſich aber doch ſchon jetzt in einem derartig zermürb⸗ ten Zuſtande, daß ſie, mindeſtens für Abfehbarrxr Zeit uu weleren Offenſivunternehmungen unfä⸗ hig ſind. Daran knüpft ſich unmittelbar die wichtige, hier nicht näher zu erörternde Frage, wie lange Rußland noch imſtande ſein wird, den Krieg fortzuſetzen. Englands Krafteinſatz in dieſem Kriege iſt im Vergleich zu dem ſeiner Ver⸗ bündeten bisher mehr als beſcheiden geweſen. Die Engländer glauben ihr Ziel billiger er⸗ reichen zu können, indem ſie unſere Frauen —. ͤ cc0ccccccccßT———————TTT und Kinder mit dem Hungertode bedre ſich inzwiſchen die Feſtlandsvöl! die für ſie ſelbſt 1 bietet, ohne ko den Handel aller Nationen, einſchließ⸗ lich der verbündeten und neutralen, zugunſten des eigenen Profits lahm zu legen, hat jenen ſauberen Plan um ſo verlockender gemacht. Nun wir uns aber anſchicken, zur Verteidigung unſerer wehrloſen Bevölkerung, alſo in der Notwehr, zu ähnlichen Waffen wie unſere maritimen Gegmer zu greifen und ſie ſogar in ährem eigenen Gebiete zu bedrohen, erheben ſie ein gewaltiges Geſchrei. Wir können nicht glauben, daß ſie damit anderwärts Gehör fin⸗ den werden, in Deutſchland jedenfalls nicht. Die angekündigte Tätigkeit unſerer Flotte entbindet uns jedoch nicht von der Pflicht pein⸗ lichſter Befolgung aller jener ſorgfältig er⸗ wogenen Anordnungen, die getroffen ſind und ſich etwa noch als notwendig herausſtellen, um unſere Bevölkerung auch für den Fall fortdau⸗ ernder Unterbindung der Lebensmittelzufuhr ſicher vor Mangel zu bewahren. Die damit ver⸗ bundenen Unbequemlichkeiten ſind verhältnis⸗ mäßig leicht zu tragen, denn es handelt ſich hierbei um nichts Geringeres als um Sicher⸗ ſtellung unſerer nationalen Exiſtenz gegen die Folgen möglicher Rechenfehler. Aber wenn auch in dieſer Hinſicht jeder Mann und jede Frau tut, was die Pflicht ge⸗ bietet, ſo können wir der weiteren Entwicklung der Dinge, unbekümmert um feindliche Lügen⸗ bulletins, mit ruhiger Zuverſicht entgegen⸗ ſehen. v. Blume, General d. Inf. z. D. Die Sicherſtellung der Volksernährung. Mangel an landwirtſchaft⸗ lichen Arbeitskräften. Da die ordnungsmäßige Beſtellung der Felder und die erwünſchte Ausdehnung des Anbaues von Brotgetreide und anderen Er⸗ zeugniſſen, die für die Heeresverſorgung und Volksernährung in erſter Linje in Betracht kommen, durch das Fehlen von männlichen Arbeitskräften gefährdet iſt, hat die badiſche Landwirtſchaftskammer die zuſtändigen Mi⸗ litärbehörden dringlichſt erſucht, zunächſt für die Saatzeit in weitgehendſtem Maße die Landſturmmannſchaften und ſon⸗ ſtige zurzeit nicht vor dem Feind ſtehenden Soldaten zur Vornahme der Feldbeſtellung auf kurze Zeit(14 Tage) zu beurlau⸗ ben. Dabei ſoll unter Berückſichtigung von Klima und Landesteilen und des dadurch be⸗ dingten verſchiedenen Zeitpunktes der Beſtel⸗ lungsausführung abgewechſelt werden. Ferner hat die Landwirtſchaftskammer be⸗ antragt, daß ruſſiſche Kriegsgefan⸗ gene nicht nur größeren Gütern, ſondern auch den Gemeinden zur Ausführung von landwirtſchaftlichen Arbeiten unter günſtigen Bedingungen zur Verfügung geſtellt werden ſollen. Die Kriegsgefangenen ſollen dabei nach Möglichkeit unter gewiſſen Bedingungen von den Gemeinden einzeln an Landwirte inner⸗ halb der betreffenden Ortſchaften abgegeben werden dürfen. Es wurde dabei namentlich betont, daß der Kleinbeſitz infolge der Ab⸗ EBEECEEã ² AAAA n ——.!.:. ̃ ͤ.. ͤ ᷑ ͤ Das waren Kugeln, die ſich bis zu mir herüber verirrt haben. Und bin doch recht weit hinter den Gräben! Die Knallerei hat die Neben⸗ wirkung, daß auch im Quartier niemand ſich ganz geborgen fühlen kann. Der Komment er⸗ fordert, daß man darüber lacht, und ſo be⸗ grüßen denn auch höhniſche Ruſe auf der Dorf⸗ ſtraße hinter mir das Summen. Unſere Gräben autworten den Ruſſen auf ſolche harmloſen mächtlichen Schießübungen nicht, ganz im Gegenſatz zu deren Verhalten, wenn einmal das Geräuſchehören und Geſpenſterſehen auf der Seite unſerer Leute iſt. Daß auch das vor⸗ ſoumt, ſoll natürlich nicht geleugnet werden. Wie ſollte es auch anders ſein einer Lage gegen⸗ über, angeſichts deren Tag für Tag mir wirk⸗ lichen Nachlgefechten recht ernſten Charakters zu rechnen iſt? Auch heute bleiben ſie nicht aus, ſo milde und ſtill die eingeſchneite Ebene im Schein des Voll⸗ mondes einſtweilen daliegt. Ihr friedlicher An⸗ blick ſteht in ſeltſamem Widerſpruch zu dem ge⸗ ſchilderten Kleingewehrfeuer und dem Geſchütz⸗ donner ringsrum. Die ruſſiſche Artillerie ſchweigt zwar im Gegenſatz zu ihrer Infanterie in allen Tonarten; unſererſeits aber wird die Be⸗ ſchießung der ruſſiſchen Stellung auch nachts zortgeſetzt. Wir wiſſen, wieder durch unſere Flieger, wo ſie unter dem Schutz der Dunkelheit arbeiten wollen und verſalzen ihnen das Ver⸗ guügen nach Kräften. Etwas ruhiger und be⸗ dächtiger als am Tage iſt unſer Feuer freilich 113 wenigſtens ſofern nichts Beſonderes vor⸗ ommt. Die nun zeitweilig ſichtbaren Ziele in den Tiefen der feindlichen Stellung, deren Auf. tauchen und Wiederverſchwinden ſo lange es hell iſt, alle Augenblicke Verſtärkung oder Abſchwel⸗ len unſerer Feuertätigkeit eintreten läßt, ſpielen nachts, wo man ſo weit nicht ſehen kann, keine Rolle. Nur eigene Unternehmungen oder be⸗ ondere Vorgänge in der Front des Gegners ſprechen dann mit... Es wird 11 Uhr, 12 ſtill oder wenigſtens ruhig, ſoweit man es ſo nennen kann. Da auf einmal ſteht im Oſten heller Jeuerſchein am Himmel. Gleich darauf hämmern dort Maſchinengewehre. Verſtärktes Kleingewehrfeuer in derſelben Gegend. Woher kommt der Feuerſchein? Iſt's Ludwikow, wo es brennt, oder Zylin, oder Sucha? es gibt außer dem Fluß nämlich auch einen Ort dieſes Namens, und er liegt dort drüben. Da, was iſt das? Im Norden, wo es bisher leidlich ruhig war, gibt es eine ſchwere Kanonade. Die einzelnen Schläge klingen dumpf herüber und folgen ſchnell aufeinander. Eine Batterie ſcheint ausſchließlich Gruppen zu ſchießen. Und nun geht es auch im Südoſten, bei Borzymow, dem erſten Hexenkeſſel, los. War der Feuerſchein das Signal zu einem Aufſtand in der ganzen Front? Das Kleingewehrfeuer bei Borzymow klingt, wie das Raſſeln des Hagels bei ſchwerem Wetter. Am nächtlichen Horizont tanzen dort glühende Punkte und verſchwinden; das iſt das Platzen der Schrapnells. Die Ka⸗ nonen feuern auf Mord; eine Batterie ſteht ſo, daß man bei jedem Schuß die Flamme ſieht, wie ſie aus den Röhren fährt; gehört ſie uns oder dem Feinde? Leuchtkugeln vom weißen Licht der Magneſiumflamme ſteigen auf, zögern ein paar Sekunden wie nachdenklich im Scheitel ihrer Bahn und zerſpringen dann. Langſam ſenken ſich ihre Teilkugeln und verlöſchen. Beide Gegner ſcheinen ſie zu werfen; während der Dauer der Erſcheinung geben die Schützenlinien des Feindes jedesmal ein deutliches Ziel; ihr Licht blendet bis zu mir herüber. Auch ein Scheinwerfer ſpielt ab und an. Am Himmel zuckt es von dem Wiederſchein der feuernden Batterien Und nach zwei Stunden iſt alles wieder ruhig; d. h. ruhig bis auf den normalen Donner unſerer Batterien und das regelmäßige Geknalle aus den Schützeng rähen. Am anderen Morgen erfahre ich, was es in der Nacht gegeben hat. Borzymow: Nachbardiviſion hat dort einen vorgeſchobenen unſere. Punkt der feindlichen Stellung berannt. Für diesmal noch vergeblich. Weiter unten an der Sucha, wo unſere Stellung bereits nahe an den Fluß herantriit, haben die Ruſſen zur Offenſive überzugehen und zu dieſem Punkt eine Brücke zu ſchlagen verſucht. Die deutſchen Batterien haben ihre freundliche Abſicht, uns zu flankieren, vereitelt. Das war die Kanonade im Norden. Unſere Diviſion ſelbſt war an dem Gefeeht im Oſten beteiligt, das von der Feuersbrunſt ein⸗ geleitet wurde. Das Feuer ſelbſt war in dem Ort Sucha, alſo innerhalb der ruſſiſchen Sbel⸗ lung ausgebrochen. Dort brannten etliche Bauernhöfe nieder; ein trauriger, aber im O rationsgebiet mehr wie alltäglicher Vorgang. Er mag die Ruſſen denn auch ziemlich kalt gelaſſen haben; ſo kalt ſogar, daß ſie ganz vergaßen, darauf zu achten, inwieweit etwa der Feuerſchein uns zu ihnen unbequemen Wahrnehmungen ver⸗ helfen könnte. Und eine ſolche Wahrnehmung konnte man denn in der Tat von unſerem Schützengraben aus machen. Man ſah dort, wie die Ruſſen auf der Böſchung ihres Grabens ſtanden und eifrig daran ſchaufelten. Was das bedeutete, war klar. Auch unſere Gräben ſind bei dem ſumpfigen Charakter des Geländes zwi⸗ ſchen beiden Flüſſen dem Eindringen von Grund⸗ waſſer ausgeſetzt; es iſt eine große Qual für unſere Leute. Noch viel mehr als wir aber leiden die Ruſſen darunter; ihre Gräben liegen noch näher an der Sucha als die unſeren, und dieſe iſt die Haupturſache des Uebels. Die Ruſſen benutzten die Nacht, die Böſchung zu erhöhen, um ve⸗ dann auch die Sohle des Graben höher legen zu können und ſo nicht mehr im Waſſer ſtehen zu müſſen. Bei dieſer Arbeit boten ſie gegen den hellen Hintergrund ein ausgezeichnetes Ziel, das ſich unſere Maſchinengewehre und unſere Schützen nicht entgehen laſſen kunnten. Ehe der Feind noch recht was es gab, war die Kataſtvophe über ihn hereingebrochen. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. ohen, Jweſenheit des größten Teils der männlichen Landbevölkerung beſonders ſchlimm daran ſei. In beiden Fällen iſt auch die Großh. Re⸗ gierung um Unterſtützung der Geſuche ange⸗ gangen worden. Letztere iſt ſerner gebeten worden zu veranlaſſen, daß in weifgehendſtem Maße dem Geſuche der Ortsſchulbehörden auf Schulbefreiung der Schüler zwecks Aushilfe bei den landwirtſchaftlichen Arbeiten entſprochen werden ſoll. —— Mannheim. Feſtſtellung des Brot⸗ und Mehlverbrauchs. Zur Regelung des Brot⸗ und Mehlverbrauchs iſt es von außerordentlicher Wichtigkeit, nicht nur die vorhandenen Vorräte, ſondern auch den Bedarf der Bevölkerung kennen zu lernen. Um die bier auf den Kopf der Bevölkerung entſal⸗ leunden Verbrauchsmengen zu ermitteln, wurde das Statiſtiſche Amt gom Oberbürgermeiſter mit einer ſtatiſtiſchen Feſtſtellung beauftragt, die ſich auf die Woche von Donnerstag, den 28. Januar bis Mittwoch, den 3. Februar erſtreckte. Da es unmöglich war, dieſe raſch abzuſchließende Er⸗ hebung auf ſämtliche Haushaltungen dieſiger Stadt auszudehnen, wurden rund 400 Haus⸗ baltungen in der Weiſe ausgewählt, daß an die Stadträte, Stadtperordneten, an eine Anzahl von ſtädtiſchen Beamten und Gewerkſchaftsmi! gliedern das Erſuchen um Beantwortung der in Betracht kommenden Fragen erging. Es wurde an dieſe 400 Hanshaltungen ein gedruckſer Frage⸗ bogen verteilt, in dem außer der Zahl der nach Altersgruppen getrennten Haushaltungsmitglie⸗ der neue Auskunft— und zwar nach den ein⸗ zelnen Tagen der Stichwoche getrennt— üher folgendes verlangt wurde: Gewichtsmengen desd zum Kochen und Backen verbrauchten Weizen⸗ und Roggenmehls. Gewichtsmengen des für die Haushaltung fertig gekauften Brotes, der Brötchen, der Teigwaren (Nudeln, Maccaroni), des Kuchens, des Feingebäcks und der Konditoreiwaren, ſowie ferner die Stückzahl des außerhalb des Hauſes (in Wirtshäuſern, Konditoreien uſm.) gekauften und verzehrten Brotes, des Gebäcks uſw. Von 329 Haushaltungen, die ſich auf die verſchieden⸗ ſten Bevölkerungsſchichten verteilen, ſind voll⸗ ſtändig ausgefüllie Formulare rechtzeitig einge⸗ laufen. Hiernach konnte das Statiſtiſche Amt ſolgende Verbrauchsziffern pro Kopf und Woche feſtſtellen: An Mehl 265 Gramm Gerunter 221 Gr. Weizenmehl, 44 Gr. Roggen⸗ und ge⸗ miſchtes Mehl); an Brot 2204 Gr.(darunter 1931 Gr. Brot, 273 Gr. Wecken, Brötchen uſw.); au Kuchen und Teigwaren 94 Gramm (darunter 71 Gr. Teigwaren, 13 Gr. Kuchen und 10 Gr. Feingebäck). Durch Rückfrage bei den hieſigen Bäckersien, Kundft reien-- uſw. wurde nun feſtgeſtellt, wieviel Mehl zur Her⸗ ſtellung der verſchiedenen Back⸗ und Teigwaren verwendet wird und hiernach der wöchentliche Kopfbetreff in Mehl umgerechnet. Nach dieſer ſtatiſtiſchen Ermittelung beläuft ſich die Ge ſamt⸗Verbrauchsmenge an Mehl pro Kopf und Woche auf734 Gramm (in dieſer Zahl iſt der Verzehr in Wirtshäuſern uſw. nicht enthalten.) Ein Zuſammenhang zwiſchen der Kopfzahl der Haushaltung und der Höhe des Verbrauchs pro Kopf läßt ſich nicht feſtſtellen. In Mehl umge⸗ rechnet betrug nämlich der Kopf betreff in den Haushaltungen mit Köpfen. —4—6—9 Gramm: 1783 170³ Zur Nachprüfung der aus den Fragebogen ermittelten Verbrauchsmengen richtete das Sla⸗ tiſtiſche Amt eine Rundfrage an ſämtliche hieſigen Bäckereien, Konditoreien, Konſumvereine uſw, worin Angaben erbeten wurden, wieviel Wei⸗ zeumehl und Roggenmehl in der angegebenen Woche verbacken wurde und wieviel von dieſer berbackenen Menge Mehls zur Herſtellung von Brot, Brötchen, Bre Feinbäckerei⸗ und Konditoreiwaren verwendet wurde. 135 Soweit das vorläufige Ergebnis der ſtatiſti⸗ ſchen Ermittelung, die unſeres Wiſſens bisher noch in keiner anderen Stadt verſucht worden iſt. Eine genaue und endgültige Verarbeitung des gewonnenen Materials iſt vom Statiſtiſchen Amt ſpäterhin für ſeine„Statiſtiſchen Mittei⸗ lungen“ in Ausſicht genommen. Man hat da⸗ durch zur Regeſung des Brot⸗ und Mehlver⸗ brauchs ganz beſtimmte Anhaltspunkte gewon⸗ nen, die für die Zuweiſung der künftighin zum Einkauf von Brot und Mehl erforderlichen Aus⸗ weiſe von großer Wichtigkeit ſind. Nus Staòt und Land. * Maunheim, den 13. Februar 19153. Aus der Stadtratsſitzung vom 11. Jebruar 1913.(Schluß.) Dem Muſikverein Mannheim e. V. wird für einige Proben der alte Rathausſaal kberlaſſen. 10 und mehr 1675 1770. Ver werden: Die Zimmerarbeiten für t Gefrieranulage im Schlacht⸗ ie 1 hier. hof an Firma Gebrüder r Ammoniak⸗ Zimmerarbeiten zum Neubau fabrik im Gaswerk Luzenberg an die Firma 4. Seite. Seueral⸗Anzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten. Ferd. Holzuer hier.— Die Schreinerarbeiten Aus ildung hat über d igen Maſſen erkannt worden. Die amerikaniſche Regierung für das Werkſtätten⸗ und Magazin⸗ geſiegt. Und das da im hervor⸗ hat von der Denkſchrift der kaiſerlich deutſchen gebäud eder Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitäts⸗[ragenden Durchbil⸗ Regierung, die zugleich mit der Bekannt⸗ werke an die Firma Halk u Freund Tur: 1⸗ machung des Admiralſtabs ergangen iſt, ein. gehend Kenntnis genommen. Sie benützt die Gelegenheit, die kaiſerlich deutſche Ne. gierung, mit größter Hochſchätzung darauf auf. zu machen, daß die Regierung der nigten Staaten zu einer Kritik wegen nicht neutraler Haltung, der ſich nach Anſicht der deutſchen Regierung die Regierungen ge⸗ Die Ausführung der Duroplattenwä zum Neubau Krankenhaus an die Firma Georg Gutfleiſch, Gypſer⸗ und Stukkate geſchäft hier.— Das Transportieren von Aus hubmaterial beim Neubau Kranken haus an Valentin Bohrmann, Fuhrunternehmer in FJeudenheim— Die Beton⸗ und Eiſenbeton⸗ arbeiten zum Um und Erweiterungsbau Hilda⸗ und Viktoriaſchule an die Firma en ſtizriat Kehren in einem läuge⸗ dem Felde: Ich leſe mit größ⸗ U1 Frief d Karten i, Major von P. Sturm, Betonbauge hier.— Die Aus berechtigte Frage auf: wiſſer anderer neutralen Staaten ausgeſetzt führung der Koch⸗ und Wa ſexrwärmeanlage für wären u Sefolge ohne die Vor⸗ hab keine Veranlaſſung gegeben hat⸗ das Lungenſpital an die Firma Gebr. anbe 8 rdeut ſch en Turner“ In poe⸗ e Regierung der Vereinigten Staaten hat Roeder, Darmſtadt. ᷑ ũͤ T e Hauptmann Regierungsrat r Maßnahme zugeſtimmt oder hat es be; Die Lieferung von Lernmittel für die Kamlah die deutſche Turnerei: zer ſolch 15 7 15 ſaſſen, di Volksſchule für ein halbes Jahr nach den An⸗„Und hätt' ich nicht an Reck und Bock, 8 Agen, die von den trägen der Haushaltungskommiſſivn. Geſtählt einſt meine Gliede anderen kriegführenden Nationen im gegen⸗ 1—— So ging ich langſam heut' am Stock, wärtigen Kriege getroffen worden find Und BVerſetzungen. Eiſenbahnſekretär Jak. Jung Und bräch wohl bald hier nieder! die auf eine Beſchränkung des Handels hin in Pforzheim wurde nach Graben⸗Neudorf und Nun aber ſitz ich friſch und ſeſt, zielen. Vielmehr hat ſie in allen ſolchen Fällen aach urg berſe, Sruſt in Kartsruhe Uud keiee zunt bis daß der Reſt Aus dem Mannheimer Kunſtleben. eine Haltung eingenommen, die ihr das Neh e Seforderung. Offizierſtellvertreter Richard Des Widerſtands geſchwunden.“ Theaternachricht. 5 gibt 8 ee ee der richtigen Woise Gutjahr aus Mannheim, Ritter des Eiſernen Sarzt Dr. Mellinghoff berichtet:„Daß Am Montag findet die erſte Wiederholung von für alle eventuellen Wirkungen auf die ameri⸗ Kreuzes, wurde zum Leutnant d. R. beför⸗ itſchen Turner zu den beſten Soldaten gehö. Hardts Scherzſpiel„Schirin und Gertraude“ kaniſche Schiffahrt verantwortlich zu machen, dert. ten, davon habe ich mich auch als Arzt im Kriegef ſtatt.— Die Neueinſtudierung von Donizettis welche durch die beſtehenden Grundſätze des Die neue Bundesratsverordnung vom 25. jor von Spitzel er⸗„„Don Pasquale“, die für Donnerstag, 550 185 Völkerrechts nicht gerechtfertigt ſind. Dahen Jauuar 1915 hat wie bisher noch keine andere wegen der Uebungen angeſetzt iſt, wird die Originalfaſſung zu Grunde erbuhter ſich die dree Regierung 11 Maßnahme auf dem Gebiete der Nahrungs⸗ Nvielen Hauptleuten im liegen. Regendert Falke iitt e mittelperſorgung den Ernſt der Tatſache klar⸗ Felde die etwa gleichlautende Antwort:„Laßt geſtellt daß wir mit unſerem Getreide haushal⸗ ſie turnen und lernt ſie ſehen bei Nacht; Tur⸗ e eeeMit dem. ueee; Grund anerkannter Prinzipien für berechtigt ten ntüſſen. Was ſeit Monaten immer wieder nen macht kräftig, gewandt, elaſtiſch, biegſam, 5 5 2die in der Note angedeutete Haltung einzu⸗ in Zeitungen, Vorträgen und Schriften, leider erfinderiſch; laßt ſie Hinderniſſe, Gruben, Bö⸗ Eiſernen Krenz Ausgezeichnet nehmen, falls die Kommandanten deutſcher reht oft vergeblich, gepredigt worden iſt: ſchungen ete überwinden.“— Der Geiſt Jahns 5: Kriegsſchiffe auf Grund der Annahme, daß „Seid ſparſam mit dem Brote“, ſoll iſt wie vor 100 Jahren unter der deutſchen Tur⸗ eeeeeeeteeeeeeseeeeee—. 5 Vereinigten Staaten nicht in nun durch den Zwang des Geſetzes verwirklicht nerſchaft mächtig, 12 ganze Armeekorps— 600 000 Das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe erhielt Flagge der Vereinigten S werden. Aher niemand darf ſich verhehlen, daß Mann— turneriſch ausgebildeter Leute ſtellt ſie 9555 Regiments⸗Kommandeur des Reſerve⸗In⸗ gutem Glauben geführt werde, handeln Joll im der gleichmäßigen Feſtſetzung einer beſtimm⸗ ins Feld, 100 000 Kriegsfreiwillige haben aus fanterie⸗Regiments Nr. 40 Herr Oberſtleutnant ten und auf hoher See ein amerikaniſchez ten Brotration für alle Kreiſe, die den Bedürf⸗ ihren Reihen zu den Waffen gegriffen. Du gilts Lamey. Schiff oder das Leben amerikaniſcher Staals⸗ niſſen bei ſtarker körperlicher Arbeit Rechnung auch in unſerer Vaterſtadt ſich zu rühren. Der angehöriger vernichten ſollten, ſo würde die 22½˙½%e tragen muß, auch die Möglichkeit liegt, daß Turnverein Mannheim von 1846 hat an ſeinem S in dieſer Freite Scht 2 75 Ak⸗, ierw)her Vereinigten Staaten in dieſen Hreite Schichten unſerer Bevölkerung mehr Brot im tiefen Frieden beſchloſſenen Schauturnen im Le te Meldun en ſch 195 5 anderes als ein erhalten, als ſie unbedingt benötigen. Für alle Nibelungenſaal feſtgehalten. Trotzdem jetzt über 0 Handlung f werkdch etwas an dieſe gilt es, in gewiſſenhafteſter Weiſe ihren 400 Turner ins Feld gerückt ſind, ſoll am unentſchuldbare Verletzung neu⸗ Brotkon ſum nicht nach dem elnzurichten, was Sonntag, den 7. März das große Kriegs⸗ Der Wortlaut traler Rechte erblicken können, die kaum ihnen zugeteilt iſt, ſondern noch ſelbſttätig ſchauturnen ſtattfinden. Alle Abteilungen des in Einklang zu bringen ſein würde, mit den an ihrer Ration zu ſparen. Sparen am Brote Vereins, von den Kleinen und Kleinſten bis zu 0 5 ſchaftlie tehungen, die jetzt glüch⸗ fann man aber zauch dadurch, daß man ſeinen den Männerabteilungen, die manchen rüſtigen der amerikaniſchen Note. 5 B8 NehieHN Hunger nach Möglichkeit und ſtärker als bisher 60er aufweiſen, insgeſamt etwa 400 Mitwir⸗ licherweiſe zwiſ durch Kartoffeln, Kartoffelſpeiſen, Grützen uſw. kende, werden zeigen, daß auch im Kriege tur. WIB. Berlin, 13. Febr.(Amtlich) Die beſtehe oder auch durch Fleiſch befriedigt. e neriſche Arbeit nicht roſten darf. Das höhniſche amerikaniſche Note an Deutſch⸗ Sollte eine ſolche beklagenswerte Situation ſche mue Geſes in L dh eine Sparprämie einge- eugliſche Wort, daß England den Krieg aushält, band hat folgenden Wortlaut: beſtehen, ſo würde die Regierung der Verei⸗ ſetzt für Kommunalverbände, welche weniger als auch wenn er 20 Jahre dauerk, ſoll nicht mit nigten Staaten, wie die kaiſerl. deutſche Re⸗ die ihnen zugeteilte Getreide⸗ oder Mehlmenge Worten, ſondern mit Taten ſtiller ziel⸗ Euer Exzellenz! ötigt ſein, die der ucſer, und in ähnlickem Siane iſt auch bewußter Arbeit wiberlegt werden. De⸗ Ich bin von meiner Regierung beauftragt, gierung wohl une ſ Hond. der Vorſchlag gemacht worden, daß wiederum J6 deedg ſangperein unter ſetnem Dirigenten Ew Erzellenz ſolgendes mitzuteilen: Die Regie, kaiſerl. ſt ver, prauemeinden dem der nicht ſeine Ration auf. Weid! hat ſich in liebenswürdiaſter Weiſe be⸗ rung der Vereinigten Staaten iſt durch die Be⸗ lungen 10 e e Vergütung zukommen laſſen. teit erklärt,. 2 Chöre vorzutragen. Deutſches kanntmachung des deutſchen Admiralſtabes vom antwortlich zu machen und 15 daß die Dun ſich ein jeder Einzelne ſagen, Lied und deutſches Turnen berden vereint im 4. Februar 1915 darauf aufmerkſam gemacht Schritte tun, die zum Schutze amenfkaui barkeit gegenüber dem Geſetze, das Dienſte der Wohltätigkeit den Rieſenſaal im i der 7 itan igentums und zur Siche⸗ durch eine Verteilungsmaßnahme fiir, das Nibel üeee ud worden, daß die Gewäſſer rings um Großbritan⸗ ſchen Lebens und Eigentum W7 Ve 25 e für i e⸗ Nibelungenſaal füllen, dem roten Kreuz und w. 8 Rechte begt hat, ſeine Verpflichtung, im Sinne 92 Ge⸗ der Kriegsfürſorge iſt der geſamte nien und Irland einſchließlich des geſamten eng⸗ rung des Vollgenuſſes der anerkannten, Recht 1 5 ſetzs au der Broterſparnis ttig mitzuhelfen Reinerlös gewidmet. Der Kartenverkauf liſchen Kanals als Kriegsgebiet anzuſehen ſei, auf hoher See für die Amerikaner erforderlich 14 e Piich gehen muß. Nach wie vor verlangt die beginnt in den nächſten Tagen. Mannheims Bür⸗ daß alle in dieſen Gewäſſern nach dem 187find. 9 81 keit 0 8 98 Brs, Vaterland ſtrengſte Sparſam⸗ gerſchaft wird der Goßzügigen Veranſtalkung Februar angetroffenen Kauffahrteiſchiffe zerſtört In Anbetracht dieſer Erwägung hat die dee, Die Kriegs⸗Se 9565 785 Kriege ihre Sympathien bezeugen, denn werden ſollen, ohne daß es immer möglich ſei, gierung der Vereinigten aten mit der nal des Gr. Statfünzämteg iater dert Perſo⸗ Tur 5 5 1750 25 8 55 e die Paſſagiere d retten, und daß auch neutrale größten Sochſchätzung und in dem ernſtlichen bahnhof, die monatlich eſtanannheim Rangier. Dr. Wolfhard. Schiffe in dieſem Gebiet Gefahr laufen, daß Beſtreben, irgend welche Mißverſtändniſſe zu nuar und Februar 1915 1185 baben in Die Wiärchen von der Geige. Dieſen Titel angeſichts des Mißbrauches neutraler Flaggen, vermeiden und zu verhindern, daß Umſtände 1848 M. 20 Pfg. een von„Violinvorträge, welche„Fräulein der am 30. Januar von der britiſchen Regierung entſtehen, die ſogar einen Schatten auf den die allgemeine Kriensfürſorge 0 10 erhielten: Leina Anderſen in der zweiten Abteilung des angeordnet ſein ſoll, angeſichts der Zufälligfeiten 5 rkehr der beiden Regierungen werfen könn⸗ 15 Greeh 300., außerdem endeng an des h en 1 des Seekrieges nicht immer vermieden werden 15 ſpricht die amerikaniſche Regierung die exeinslazarett' 50 Na„hen Abends enſgal des Roſen⸗ 5 di f ſeindliche Zi 5„ , ch nealale Ziel krlſen. Dre anel zuberſihlhe Hoftnung und Erwertene a, Joſefshaus, Vereinslazarett Lindenhof zu Gehör bringen wird. Es ſind dieſelben Vor⸗ e ee ee 3 8 die kaiſerl. deutſche Regierung die Ver⸗ Joſefshaus 50., die A 1 Künſtlerin vor weneer, kaniſche Regierung betrachtet es daher als ihre daß die kaiſerl. 8 55 ie ungetzörigen der im Felde träge, mit den ie Kü 15 Aſcch terika⸗ 85 1., für Familien 155 1 Pflicht, die kaiſerlich deutſche Regierung in auf⸗ 1 120 BisN tdeter oder gefallener Krieger vo ßen Erf 1 Wii wird der richtiger Hochſchätzung und mit freundſchaftlichen niſche Staa hieſigen Perſonal 300 M. J feger vom großen Erfolg erzielte. Wiederum wird der 5 5 f 8 durch deutſche verſicherung 310 M. für Liebesgaße für Kriegs⸗ Märchenerzähler(Herr Otto Fricke) die Darbie⸗ Gefühlen auf die ſehr ernſten Folgen aufmerkſam als im Wege der Durchſuchung 7** 1 8 0. 7 7—— 2 3 mnt⸗ zuſammen 1840,½0 M. Alle aben 126,20., tung einleiten; es folgen dann durch Rezitativn zu machen, die das mit der Bekanntmachung Seeſtreitkräfte ſelbſt in dem in der Beka — 0* Gebern, insbeſon⸗ verbunden folge Mä: 8 bſichti li i des deutſchen Admiralſtabes näher dere 52 ebern, insbeſ erbunden folgende Märchen: Das Märchen bffenbar beabſichtigte Vorgehen möglichenweiſe machung des deu bikeungsanfgalt pier fan bie deiche Spenenser. vont Rattenfänger(Larghetto von C M v. We⸗ herbeiführen könne. bezeichneten Gebiete nicht beläſtigt werden i Acber zie aen, Dannß ehebraiſche dere Jemgoſen cael Rure, Die amerthmische Regterung ſchäzt dieſe ſollen. . 5 althebräiſche Melodie, Bearbeitu ae j 30 N geringe Beflaggung der Bruch), das Märchen 9 der ee Folgen mit ſolcher Beſorgnis ein, daß es ihr Zur Informafion der hafſerl. ber er Stadt aus Anlaß des großen(Menuett von G. F. Händel), das Märlein von unter den obwaltenden Umſtänden als gerecht, hinzugefügt, daß der Regierung ſeiner Ruſſen in ſtorenzen ofenn Trmbden gegen die der Spieluhr(altſollndnſ Meladie aus dem dl auch ale ibre Pflicht erſchein. die katſerlich nicchen Mafeſtät bezüggich des ungerechtfertcten vielen Seiten ſcha taben, wird von 17. Jahrhundert), das Märchen vom verliebten deutſche Regierung zu erſuchen, vor einen tat⸗ Gebrauchs der amerikaniſchen Flagge zum geführt. Wiederholt wurden iot bittere Klage kleinen Jungen Serenade von P. Gabriel), das ſächlichen Vorgehen die kritiſche Lage zu er⸗ Schutze britiſcher Schiffe Vorſtellungen gemacht beutigen Vormigage elephen im Laufe des Märchen vom Wiener Komteßchen, das gar ſo wägen, die in den Beziehungen der Vereinig⸗ worden ſind gebeten, doch in recht energiſcher Weiſe aen und gerne auf den Hofball wollte(Gavotte von Fr. ten Staaten zu Deutſchland entſtehen könnten, benütz dieſen Anlaß, Ew. Exzellenz er⸗ bedauerliche Tatſache ine dieſe J. Goſſe, Wiener Walzer von Joſef Lanner, An daß die in B efolgung der durch die Bekannt⸗ Ich tze 5 Hochachteng Bee dieſen Klagen nur anſchließen und unſerent der, ſchönen plauen Donau von Joh. Strauß). machung des Abmfralſtabes angekündigten Maß. neut meine ansgezeichnetſte 5 17 0 1 Srtere 8 2 25 g 4 7 1 Beſremden Ausdruck geben iben 8 elinde en Ueber die ſonſtigen foliſtiſchen Darbietungen nahmen irgend ein Kauffahrteiſchiff der Ver⸗ ſichern. e gelinde ge⸗ vurde bereits geſtern bericht Das 1 99 55 2 ſant. aleichgültige Haltung weiter Kreiſe pel dürfde 10 3BBBoÿEr 88 einigten Staaten zerſtörten oder den Tod eines gez. James W. Gerard. 3 5 gegenüber dem gewaltigen Freie Schauſpielgeſellſchaft Mannheim. Die een Staatsangehörigen verurſachten, S Exzellenz Herrn von Jagom E ergielt beßruhmreichen Truppen in Oſt⸗ erſte Vorſtellung der freien Vereinigung Mann⸗ ſeſt ſelbſtverſtändlich nicht nötig. Die deutſche ſekretär des ausw. Amtes. e ein Erfolg, deſſen Trag⸗ heimer Schauſpieler findet am Sonntag den Regierung d gran zu erinnern, daß einer krieg⸗ Nokig: Die von der amerikaniſchen Regierung vollen e erfe 155 nge Raden im14. Jebruar, abends 8 Uhr im großen Saale führenden Nation inbezug auf neutrale Schiffe erbetene Aufklärung wird, wie wir au⸗ ger richten ſic 1 eim wird. Viele Bür⸗ des Bernhardushofes ſtatt. Zur Aufführung auf hoher See lediglich das Recht der Durch⸗ nehmen, in demſeſhen friedlichen Tone bat ber 1 350 dings nach der Stadt. Dieſe gelaugt das vorzügliche oberbaheriſche Volks⸗ ſuchung zuſteht, es ſei denn, daß eine Blockade ze amerikaniſche Note aber leider heute vollſtändig verſagt. Nicht ftüicrk Der e; iſt und die Bl. erfolgen, in dem die Line einzige Fahne war bis beut Vuri ſtück„Der Schnitzerfranzl“ ergangen iſt und die Blockade aufrecht erhalten ehalten iſt nir au dem Ratgausnam zn ſehen g lizeiberi nundet Die diegiekung der Vereinigten Stacten dase Auc auf den maen danchen Polizeibericht nimmt an, daß eine Blockade im vorliegenden Sportliche Rundſchau. bänden vermißten wir den Flaggenſchmuck. vom 13. Februar. Falle nirbt beabſichtigt iſt. Eine Erklärung oder Deutſche Turnerſchaft und S e de u Aolge 70 Ausübung des Rechtes, jedes Schiff anzugreifen. Kriegseinkehr des Vereins für Raſenſpirle und zu zerſtören, das ein näher umſchriebenes in den Kaiſerſälen. Am 14. 5 91 Gebiet auf offener See befährt, ohne erſt feſt. es Ubr veranſtaktet der B. f. R. eine Zufam. geſtellt zu haben, ob es einer kriegführenden Na. menkunft ſeiner Mitglieder nehſt ubruch.— Bei Repara⸗ tion angehört, oder ob eine Ladung Konterbande Einkehrend in die Slebniſſe ſet N 1 im Kohlenlager Lager⸗ iſt, wäre eine Haudlungsweiſe, die ſo ſehr im und gedenkend der Sportſache und ihrer An itlag ein Widerſpruch mit allen Präzedenzen der Ske⸗ 1 l einer kriegsführung ſteht, daß die an gelaſſenheit(Faſtnacht) diente, der jetzigen; Turnvereins Mannheim von 1846. Dus Eiſerne 14. ds Keeus erſter Klaſſe erwarben ſich aus den Reihen löhner von hier im ſt der deutſchen Turnerſchaft Leutnant O. Befſerſs Meter hoch von einer uund Offizier⸗Stellvertr. W. Günther bom erli ei Königsberger Männerturnverein, Unteroffizier Bruno Schröder vom Turneluß Görlitz Vize⸗ ſeldwebel Eberhard B oſſe vom Turnverein Deſſau, Musketier H. M üllerr vom Turnver⸗ ei einen Naſer der kaniſche Regie⸗ er herunter und zog ſich B 1 entſprechend künſtleriſche Darbietungen ein Geeſtemünde, Leutnant M. b. Loofen vom lebensgefährliche Verletzungen zu. Beide rung 1 0 münepmen känn daß die kaiſerlich] ſang, Muſik und Vortrag— die Mitglieder auf Turnelub Hannover, Unteroffiz. Paul Stein⸗ Verletzte wurden ins Allg. Krankenhaus hier über⸗ deutſche zoltgrerung im vorliegenden Falle nicht einige Stunden in feierlicher Weiſe ben müller vom Turnverein Netzſchkau- i. S. und führt. alles Mögliche ins Auge faßie Die Leitung des Abends liegt in den Händen Generalmafor K. v. Dieffenbach vom Turn⸗] Automobilunfall. Der Verdacht, daß einzelne Schiffe zu un⸗ des Herrn Karl Fiſcher. Das Orcheſter ſtellt die verein 1847 in Düſſeldorf. Weſche Wert⸗ fr 7 recht eine neutrale Flagge führen, kann nicht Kapelle Petermann unter perſönlicher Leitung ſchätzung fich die deutſche Turnerſchaft in dieſem Weltkriege bei unſeren Offizieren aller Grade] den„ daß alle Schiffe, die ein mehr um erfreut, das beweiſen einige maßgebende Urteile, JJ)CßCCCCCCT0CC000CT0C000 5 Die aus Briefen an den Düſſeldorfer Turnver⸗ jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen dabon. ſchriebenes Geblet durchfahren, demſelben Ver⸗ Deutsche trinket statt„Apents ein von 1841 entnommen ſind. General von Die Schuld an den Anfau ſol den Wagenführer dacht unterliegen. Gerade um ſolche Fragen*** ee der e dee wee ae e dee e e Sacee, ue Jadt i Sagesen. LMergellbeimer Narlsnusle El 9 8 2 5 8 des Ger D. itovs 5 e derechtigte Vermutung ſchaffen dahin⸗ Dn Abellmeiſters Becker. 1 — „„ß6;àX, 8 2 0 g Somsiag, den 13. Februar 1915. Genueral⸗Auzeiger Badiſche Nenueſte Nachrichten. (Abendblat: Wechenberieht von der grankfurter Effektenbörse. —.— Frankfurt à., 13. Februar. Auch in cheser Woche bewegte sich das Geschäft im kreien Verkehr wieder in sehr engen Gren⸗ genl. Inolge des geringen Geschäftsumfanges kann n schwer von einer bestimmten Tendenz Sprechen. Vom Kriegsschauplaz liegen nur spär- ſiche Nachriciten vor. Die Meldungen der erziel- en Eriolge unserer Verbündeten vom östlichen Lriegsschauplatg und der Türkei machten zwar guten Eindruck, vermochten aber kein lebhafteres Geschäft zu bringen. Einen günstigen Einfluß zuf die allgemeine Stimmung übte der Aus weis der Reichsbank aus, dessen Ziffern, beson- ders Soweit diese über die Zunahme des Goldbe- standes Aufschluß geben, einen recht erfreulichen Eindruck machten. Die rechit ansehnliche Zunahme des Goldorrates war größer ak in den vorler- gelenden sechs Wochen. Es muß immer wieder hervorgehoben werden, daß noch hohe Beträge vcal Gold in Privatbesitz sind, die eine weitere un- unterbrochene Vermehrung der Neichsbankbe- stinde gewährleisten. Etwas Enttäuschung haben die Verbhandlungen über die Erneue- rung des Kohlensyndikates hervorge- wien. Es scheint, daß trotE jahrelanger Verhand- noch keine völlige Einigung Selbst umter den Mitgliedern des alten Syndikats erzielt werden bonmte. Die Schwierigkeiten, die der endgültigen Neubildung des Synclikats entgegenstehen, sind im- mer noch sehr beträchtfich. Die schwierige Frage des Eintritts der großen außenstehenden Zechen einschkeßlich des preußischen Bergtiskus in das neue Syndkat führten noch zu keinem bestintmten Ergebnis, In Zechertreisen erhält sich die Zuver- Scht auf ein schfiegliches Gelingen des schwieri- gen Werkes. Die günstigen Berichte vom Stab eisenmarkte kamen dennoch einzelnen Papie- ven zustatteti. Iuteresse zeigte sich für Phönix HhBergbau, Bochumer, Rheinische Metall und ober- FChlesische Werte. Gut behauptet blieben Banle- altien. Der günstige Abschluß für Aluminium⸗ Atien wärkete nach und gab Anlaß zur Erhöhung des Kurses, In dem übrigen schweren Papieren ist vereinzelt Abschwäclumg zu beobachten. UHuſer Autowerten wWaren Beuz zeitweise gefragter und Höner Begalilt. Fahrzeug Eisenach und Masc fabrik Kleſer büßten im Kürse ein, dagegen fati⸗ den Nlaschinenfabrite Hoenus, Waggonfabrik Fuchs wer Beachitung. Elekktrizitätswerle vernachlaässie kür Sckitfahrtswerte, war Inlstesse Kauum 2ul be merben. Der Geldmarkt zſeigt audauerud große Flüssigkeit. Der Privatcliskonut stellte sich auf 4 . H. und darunter. Läglickes Gelcl ist leicht er- In ausländischen Noten fannden Umsätze besonders waren Schweiz und Italien fest. 5 Anleinen siud bei geringem Geschläft bebauptet. Japauer beliebl. Am Schluß der Woche trat etwas leb⸗ latlere Kursbewegung ein. Den Anlaß gaben Künstigere Meldungen vom Kriegsschauplatz. Krlegsanleih en, welchie mäßige Abschwächung er⸗ fhren, schlossen bei behaupt eter Tendenz. Die tonmrende neus Emission drückte vorübergehend auf die alte Anleihe. Die endenz kann im e emeinen als fest bezeichnet werden. Der i in Ostpreußen brachie ein 82 schäft und eine wesent⸗ ruhigung. delementt, Bemk- und Börsen- Wesemn. Bayerische Natenbank, München. Der Geschäftsberieht für 1014 der Bank die au 84 bayerischen Plätzen arbeitet, berichtet über die wirtschaftliche Lage Bayerns uund den Eiufluß des Krieges auf das bayerische Wirischaftsſeben und kommt zu dem erfreulichen Egebnis, daß dis Verhälinisse überall geordnet uud durchaus erträgzich, viellach geradez u zünstig gelsgert sind. Nirgend besteht irgend- S welche Panik, überall herrscht der gute Wille und dais unzweifelhafte Fähigkeit zum Durchhalten der schmeren Zeiten. Die Schuldner erfllllen ihre Ver⸗ bindlichgeiten, die Gläubi ger anderseits hüten sich Jor übsrängstlichem Ptäugen. Die Zusammen⸗ brüche Sincl tücht Häufiger als in Frledenszeit Die befristeten Wechsel finden pünktlich Eingaug, Die eigentlichen editeinrichtungen wen⸗ den weit wetiger umangreich benülzt, als anläng- lich vermutet wWurde. Viellach kerrschen Geld Hüssigteeit und Ba rwirtschaft. Der Wechselumlauf und die Kreditans prüche haben sich vermindert, wie dies die Bank dirch Rückgang des eigenen Wechselbesbandes bei allen ihren Bark. Austalten Wwahrtrinintt. Aus den soustigen Mitieihmgen des Instituts zerdient besonders heryorgehoben zu wertlen, daf; ſſie Bank rechtzsitig bei den Relehsbehörden die tünmmung erwirkt hat, daß die Prwalnolen en im Kriegsfall ihre Noten siatt in Goki in deicrsbanimoten einlösen diirn. Wurcen Schon amn che Goldbeestünde der Privat- 11 5 l. Minen⸗ notenbanken vor Verschleuderung bewahrt, 50 erwies sich die Maßregel bei der Beliebt- heit der Banknote a völlig überklüssig. Es sind nur geringfügige Be- träge zur Einlösung gelangt, und diese nur des- halb, weil der Verkehg dringend Kleingeld be- nötigte. Der Notenumlauf betrug durch⸗ schnittlich 64,17(i. V. 63,96) Mill. M. und war durch Metall und Reichskassenscheine durchscht Ech zu 50,88(51,68) v. H. gecleckt. Die Kreditbe 0 Wurden nach vollen Umfang aufrecht erhalten. An der Kriegsanleihe hat sich die Bank für eigene Rech⸗ nung mit 1% Mill. M. beteiligt. Aus dem Rei n. gewWinn von 1 091 438(1 388 776) M. sollen nach gleichhohen Leistungen an den Staat(53 150 M) und einer abermaligen Rücklage von 100 000 M. diesmal 9 v. FI.(i. V. 11 v..) Dividence ver- teilt werden. Berliner Effektenbörse. Berlin, 13. Febr. Unter dem Eindruck der Siegesmeldungen aus dem Osten kam in das bis- her stagnierende Geschäft ein etwas frischerer Zug. Ein lebhafteres Geschäft bei leicht anziehen- den Kursen entwickelte sich in Kriegsanleihe und Kriegsschatzanweisungen, wodurch die anderen heimischen Anleihen weuiger beachtet wurden. Die Stimmung kfür die Kriegsspezialitäten war kest, wenn auch in dem einen oder anderen Papier gelegentlich Realisationen und damit Kurs- rückgänge stattfanden. Devisen schwächer, ebens Rubelnoten. Nandel und industrie. Abschaffung der Londoner Kredite im Getreidehandkel. Bekanntlich wyar es bis zum Ausbruch des Krie- ges im Getreidehandel vieffach übhich, Londoner Kredite in Anspruch zu nehmen, wokfür alliaährlich große Summen an Provisionen an englische Banken bezalilt worcten sind. Der Verein der Getreide- händfer der Hamburger Börse, auf dessen An⸗ regung vor einigen Tagen ein Zentralverband des deutschen Getreideeinfuhrhandels gegründet wurdle, ist gewillt, sich auch im dieser Hinsicht, vou der ischen Bevormundung loszulösen. Er er- St es für besonders wünschenswert daß Sich acht. der Getreidenlandel vou den englischen Renibours lossagt, ein Wunsch, der iu den Hanburger Ge- treidellandelskreisen die weitgehendste Unterstüt⸗ Ung gefunden hat. Erste Hamburger Banken und Baukiers haben sich dem Vorgelen gegen Eugland Augeschlossen. Um die Grundlage für die Ueber- nalune des bisher nach Londen gegangenen Ge- schäfts schaffen zu können, hat man sich an die Feststellung gemacht, in welchem Umlange in der Friedenszeit Londoner Kredite in Anspruch ge- nommen worden sind, die durch Hamburger Rem- bours zu ersetzen wären. Auf Grund des gesam- melten Materials sind die Banken in der Lage, reclitzeitig die Maßnahmen zu ergreiſen, um einer abermaligen Inanspruchnahmie englischer Kredite im deutschen Getreidehandel ein für allemal vor⸗ zubeugen. Vom englischen Handelskrieg gegen Deutschlamd. uge. Eine der letzten Nummern der englischen Zeitüng„Ihe Manchester Guardian“ enthält, wie die„N. G. C mitteilt, einige recht interessante Beiträge zur Reuntuis der Art, Wðie England den Krieg g ausnultzen Will, um von dem deutschen Hau- del sie viel wie möglich an sich reißen. In Bix- mingham Vereinigten sich die angesehensten und einflußreichsten Geschäftsleule zu einem Frünstück und einer aus ihrer Mitte, Wilfrid Hilh der auch liberaler Parlamenis Kanckitat ist, führte in Iagerer NRede den Gedanken aus, es wäre töricht, glauben zu wollen, daß England mit einem Schlage im In- land alle dis Waren bnerstellen könnte, die es bis- her aus Deu Senand berog. aber allnaählich würde sich doch des kurchführen lassen, dden Srößten Teil von ihmen Selbst anzuſertigen. Dazu 15 Ware 5 eine gen waltige, Ane 785 8 — r Grund da2ü5 müßte 80 hon in der 5 nder in ceui Schulen gelegt werden. Sch gegen diese Darlegungen, vom engitischen Standkunbt aus gewiß nicht viel einwenden läßt, herrschte ofienbar bei einer Versammlung von Ge- schäftsleuten in Liverpocol, der auch der Bür- meister beiwolnte, zuſeist ſener Oberflächliche ole Toii, den inder sd gern gegen Delrtschlaud ausch! 5 r Zweck dieser Ver Sanumlung war, zu beraten, Wẽie 825 Hambur-⸗ ger nach Liverpoof abgelenkt werden Kömte. Es kimen, wie die Versam mlung ſest⸗ Stellie, hauptsächi jeli drei Frage: 1. die Herstellung Kerzen, Arzneimitteln. 2. Schiffstauen uuc 3. Tabak. Industriezweige, die man ambut Liverpool leiiem gre Hte, Wuürde von der Ve fung auf 200 Mif m iem Jahre gesc t und de⸗ Hauptredner erklärte uner dem Beſſall der übri- gen Atdwesenden, Hamburgs Handel wäre bereits Kaputt, vernichtet, erledigt.“ Armes Hamburg! In derselben Nummer des„Manchester Guardian“ belindet si ch auch ein Ites erat, das in dieses Gebiat mei Es trägt in fetten Buchstaben die „Kein deutsches a de Cologne mehr!“ und empfiehlt ein eng! „Eau de Cologne“, das Alle Lelulsche an Vortreßlichkeit weit übertrelle. tätt Uich unterkäißt die Firma, die dieses FEau de Cologre anpreist, es nicht sich an den Patrio- tismius zu wendlen und es für die Pflicht eines ſeden EKriegsausbruch in ihrem Euglaäuders zu erklären, nur noch ihr Fabrikat zu verWenden.— O stokzes Albion, wie Kläglich oflenbart sich in diser großen Seit dein klei nlicher Krämersinn! Frankreichs- Getreide- und Mehleinfuhr Nach den wieder aufgenommenen Aus- über den framzösischen Handelsyerkehr den drei Monaten August, September 4 Oklober des vorigen Jahres nach Frankreich 4677 40l1 Meterzennein Getreide und 411 984 Meterzentnern Mehl eingeführt. ie Getreideeinfulu betrug im: August 858 455 Meterzentner September 503 702 Meterzentner Oktober 2315 194 Meterzentner Und Zwar aus den Vereinigten Staaten 251 800 Meterzentuer Australien 727 827 Metementner Rußland 563 566 Meterzentne Indien 240 523 Meterzentner Algier 227 827 Meterzentiner Die Steis der Einkuhr aus den Vereinigten Staaten, welche betrug im: August 133 053 Meterzeutmner Sepiember 326 646 Meterzentner Oktober 1792 107 Meterzentner Wällrend die Einfuhr aus Rußland seit Sperrung der Dardanelleti sich von 351 6390 Meterzentner im August auf 26 904 Meterzentner im Oktober er- mäßigte. Warenmärkte. Mannhelmer Viehmarkt. Viehverkehr vom.—13 Febr. 1915. Mannheim, 13. Februar.(Amtlicher Bericht der Direktion des Städtischen Schlacht- und Vieh- hofes.) Der Rindermarkt war stark befahren. Der Auftrieb an Grohvieh betrug 1189 Stück Der Handel war ruhig. 50 kg Schlachtgew. kost. Ochsen M. 86-102 Bullen(Farren) M. 80.88(45 bis 49), Rinder M. 82.100(43.52), Kühe M. 54 bis 78(26-37). Auf dem Näbbermarkt standen am 8. d. Mts. 364 Stück, am 11. d. Mis. 208 Stücht zum Verkaufe. Geschäftsverbehr teilweise lebhaft und mittehmäßig. Preise pro 50 kg Schlachtgewicht M. 75⸗95(45.57). Auf dem Schweinemarket standen am 8. d. Mts. 1838 Stück, am 10/ö11. d. Mts. 1362 Stück. 50 kg Schlachtgewicht kosteten M. 88.110(68.86) bei teilweise lebhaftem und ruhigem Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 216 Stück besucht. Handel Wwar lebhhaft. Pro Stück wurden M. 10⸗14 bezahlt. 5 Klammer ie in Preise nach Lebendgewi Zahlen becdeuten die WManmheimer Maunkeim, 13. Februar-. Prwatbericht.) Das Angebot in Eschenhöſzern ist neuerdings kleiner gewoldeu, da die Nachfrage weiter stieg Die Folge war, daß die Preise sichi erneut befesti- gen Konnden. In letzter Zeit wurden noch einige Verkäufe in den württembergischen Wäldlern abge⸗ Halten, aber es verlautet, daß die Behörden jede wWeitere Veräußerung verbieten, wodurch ein Stei⸗ gen der Preise für Eschen- wie auch für Nußbaum- hölzer vermieden wWird und die Heeresverwaltung sich ihren Bedarf sichern kann. Die Gewehrschaft. labriken haben fortwährend großen Bedarf in Nuß baumhökzern, da italienischer Nußbaum nicht mehr bezogen werden kaim. Oesterreich-Ungarm erließg Klürzlichi noch ein Ausfuhrverbot für Eschenhöker. Am Eichenholzmarkt ist eine weitere Abschwäch⸗ ung nicht zu verzeichnen, weil die Fällungem von Eichenstammhôhzern erheblich eingeschränkt wur⸗ den. In geschmittenen Eichenhölzern findet man überall noch erhebliche Vorräte; während der Verbrauch ein schwacher weshalb bessere Preise nicht zu erzielen sind. Bessere Eichen wer⸗ den vou den Möbelfabriken ſast nicht mehr gelcauft. Die Nachfrage in Brettern ist nicht mehr bedeu⸗ tencl. Die Vorräte in Dielen, wie auch in Brettern sind ziemlich umfassend, obgleich die Herstellung beschränkt wurde. Die Hersteller wollen gern verkaufen und stellen durchwigg günstige Preise. Es War aber doch unmöglich größere Geschäfte zum Abschluß zu bringen, weil es an 78 dem Bedarf fſehlle. In letzter Zeit konnten meisbens nur einzelne Wagenladungei in andere Hände übergehen. Die Frachten wWarem im allgemeinen günstig gehalten. iSt, Verwendung von Hölzern aus dem feind- lichen Nusland in Meuntschlaud. .— Die Militärbehörde wird ähnlicher Welse, Wie es schon mit Wolle und Wollkänmin⸗ 11 gen im kei: Auslaud, die beschlagnalimt Wurden, ie sich niehit im Privatbesitz be- fandden, gehalien wurde, nunmehr auch mit Nutzhölzeru inu belgischen un d Fan 2 6Sischen Staatswerkstätten be⸗ setZter*„ verfahres. sind bereits Nutzlrolzrevisoren deutscher Werkstätten nacli dem ſeindlichen Ausland entsandt worden, die eine Auf⸗ nahme und Abschätzung der Holzbestände vor- nahmen. Die Hölzer werden hauptsächlich in Ar⸗ tilleriewerkstätten benuizt werden. Dagegen sollen Rehholzv die durch strat 8 Un⸗ gen von.e den ente dem deut⸗ chen Hokverbrauch zur Wer⸗ ES elk sien um Eschen, Eichen und Ulmen. Mengen sigd bereits nach dem Rheinland überführt und dort verwertet worden. Berliner Getreidemarkt. Berlin, 13. Febr.(Frühmarkt.) keine Notierungen statt. Berlin, 13. Febr. In Futtermitteln wWar greiſ- bare Ware nicht angeboten, so daß Umsätze nicht zustande kamen. Auch im Handel ab Station war das Geschäft sehr still. Für geringere Gerste Wur den M. 360—362 gefordert, doch wurden Unisätze sowohl in diesem Artikel als auch in Hafer ab Station nicht bekannt. Am Mehlmarkte ist eine Veränderung nicht eingetreten. Weizenmenl blieb schwer verkäuflich, Roggenmehl ist noch sehr ge- sucht und wurde von den Händlern und stadtischen Verwaltungen zu höheren Preisen aus dem Markt genommen. Zahlungseinstellungen, Licufdationen und Konkurse. Konkurse in Deutschland. Berli n: Landerwerb- und Bauverein„ITreu Hauick“ e. G. m. b. H. in Liquid.; Bremeu: Jakob Schoneboom, Schuhwarengeschäft; D resden: Kaufmann julius Ihiele; Frankenberg(Sach Es fanden Sen): Zementwarenfabrikanten Erust Schäfer; Gleiwitz: Kolonialwarenhändlerin Antonie Nlaczek; Hof i. Bay.: Schnitwarenhändlerin Lina Hetz; Lobberich: Niederrheinische Nunst- druckerei H. Jager, G. m. b..; Mülheim (Ruhr): Wirt Theodor Frotmes; Neubukov Mecklenburg): Agent und Zigarrenhändler Wil hemn Möller; Neunkirchen(Saar): WWẽe. des Anstreichermeistens Fridolim Henger, Katharima, geb. Breit; Nürnberg: Uhrmacher Jakob Hoff maum; Reichenbagh(Vogtl.): Kauimann Lud Wig Malz, Inh. der Firma Vogtlandische Schuh fabrik Malz und Sohn; Saarlouis: Kaufmanei Peter Ernst; Stolp: Scimeidemmeister Otto Schulz; Tilsit: Kaufmann und Gastvrirt Bruno Gutowsky; Uetersen: Bäcker Otio Lexow; Vilbel: Nachlag der Witwe Elise Leister. Letzte Handelsnachrienten. r. Düsseldorf, 13. Febr. Priv.-Telegramm) Zu den definitiven Versandziffern des Stahlwerkes⸗ verbandes vom Monat Januar hören wir, daß der Gesamtversand 47,38 Prozent der Beteiligung aus- macht, gegen 51 Prozent im Vormonat. Auf Halb. zeug kommen 45,54 Prozent gegen 43,08 Proz., auf Eisenbahnmaterial 70,86 Prozent gegen 78,04 Prozent und auf Formeisen 24,43 gegen 24 Proz. der Beteiligung. r. Düsseldorf, 13. Febr.(Priv.-Telegramm) Das Landgericht in Köln hat nunmehr die Klage eines Aktionärs des Schaafthausenschen Bankver⸗ eins gegen die Diskontogesellschaft Bertin, aß- gewiesen. 5 Berlin, 13. Febr.(Von uns. Berl. Bur) Wie clie B. Z. von zuskänctiger KMielle Srfährt, wird in allernächster Zeit eine Verorduung er⸗ lassen werden, durch die die übermäßige Preis- steigerung auf dem Schweinemarkt vermieden werden soll. Nach derselben Quelle ist voraus“ sichtlich noch heute eine Bundesratsverordnung, die eine starke Produktionseinschränkung sämt- licher Brauereien bestimmt, zu erwarten. Schiffahrts⸗RNachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 11. Februar. „Jnduſtrie 7,“ Weinert, v. Straßb., 50 Dz. Stckgt. „Morgenröthe,“ Maas, v. Orſoy, 9770 Dz. Kohlen. Hafenbezirk No. 3. Angekommen am 11. Februar. „Schiller, Wagner, v. Ruhrort, 11025 Dz. Kohlen. „Induſtrie 9,“ P Duisburg, 2310 Dz. Sichg. Peifer, v. Geſchäftliches. * Der Krieg und die Tuchfabrikativn. Mit dem Ausbruch des Krieges hat der Rohſtoff des Tuches, die Schafwolle, einen ungeahnten Wert erhallen, d. h. ſie iſt im Preiſe geſti iegen und zwar bis jetzt um mindeſtens die Hälfte. Das iſt in erſter Linje dem Umſtand zuzuſchreiben, daß die Wollzufuhr borläufig abgeſchnitten iſt und zweitens, daß un⸗ ſere Heeresverwaltung dreirſertel der noch vorhan⸗ denen Wollvorräte für Militärlieferungen beſchlag⸗ nahmen ließ. Es ſind demnach für private Er⸗ zeugniſſe in allernächſter Zeit Preiserhöhungen zu erwarten. Wer noch zu den alten billigen Prei⸗ ſen ſeinen Bedarf in Herrenanzug⸗ und Ueber⸗ ſowie Damentuchen und Koſtümſtof⸗ ſen decken will, der verſäume nicht, ſich ſofort die ichhaltige Muf Tauswahl der weltbekannten Schwetaf ee, kommen zu 8 i de immt zerden 1 ſch Ubern ie A von 2 Herrenklei dern in eigener iderwerkſtatt unter Zuſicherung tadelloſen Sitz der heutigen Num. mer unſeres Bla attes liegt eine Beilage der Firma Schwetaſch u. Seidel, Sprembe bei, auf wel 0 wir ganz beſonders aufmerkſam machen. ee eeeee eeeeeeeeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritza Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agile; tür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direlctor: Erust Müker. hackofen, Backkech- 74 eran u eien Margatete Amold räucherapparat ver- h wendet. Ueberall ohne 5 geb. Seit⸗ Art in TFages⸗ M. woeit,. Aus- Vermöhlte. Abend-Rursen kührl. Preisliste gratis von der ersten pazial- 5 Hannkeim-Faudenhefm.. Däblers NMähschule! fabrik Heh. Tritschler Inh. A. Günther, L 5,13 rlektzurselbststän- digen Anfertigung von Wäsche jeder 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Adendhlatt) Samstag, den 18. Feßrugr 191d — 2—— 157 5— 5—— zeeeοοοι, 2 2 0 8—— 3 e eeeee Wer spart!——. ektenen Sie das: Chriſtliche Verſammlung 52 fg 5 74 5 deiger, 0 zelbst Justlasekretär I Jinz 9 2 gi e 77555 0 den, Nae Ale 0 Hokand-Amerika-Linte r Rotterdam-NMap-Tok E. Seste ee den Aie en ennhan? Seze e ec Unter Bezurnahme auf dio Zeitungsberlehte der letzten Tage, Zeden wir Rleyrmtt dekaunt, dgss uuser regel! Iger Postdampfer- 9 Dienat fiu 40203 Dassagiere von Rottertam nach New-vork keine Aenderung erfährt, sondern nach wie vor aufrecht erhalten οοοοοοαενlueeeeeeentee Sonntag, vorm. /½10 Uhr Predigt, Prediger Vorm. 11 lühr Kinzergoltesdienſt. Nachſn. 1 1172 [Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Ühr; Aügend⸗ Frrrrrrrrrree 22 8 2 8 —. 2 2 2 2. 85 A —, — 8 wird. Ebenuse die Dampfer-Verbindungen nach den verschiedenen 7 405 2 Jerein. Amerikanischen Häfen ungeändert für den Krotzingen, Baden 8„„„„„C Montag, abends 7½ Uhr, Singſtunde d. Gem⸗. „„% 5— DPonnerstag, abends Uhr, Bibel⸗ z. Veiſne 5 Prediger Mauker, unde, Hoffmann's Kirchen ⸗Anſag en. Galobei, ee No. 10, Hinterhauz. 1 17 5 onn ag, nachmitt 422 Ahr. Kindergottes dienſ, Jatkenleibbinde Ebangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sgeen e de 5 Sonntag, den 14. Februar 1915. 85 722 5 .„S. P. R. G.— 8 Trinitatiskirche. Morg. 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ Miſſions⸗Saal, U 4, 94. 1 Fracht-Verkehr aufrecht erhalten bleiht. Die nächste Abfahrt nach New-VLork fludet, unvorhergesehene Umstände vorbehalten, bereits am 20. Febhruar mit Dampfer „Ryndam“ statt. Am 27. Februar keine Abfahrt. Nähere Auskunft über den Passagier-Verkehr, sowie Blllete —— 5 5 Bruſtf 905 pfarrer Achtnich. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Hinterhaus parpterr und Dampfer-Abfahrten nur bei der 8 Achtnich. Mossens 11 Uhr Furdergel ſesdlenſt, Stadte⸗ Die P5adee Seneral-Agentur dundlach& Baerenklau Naehl. Sien u. dte gee ge gdig eun? de Sden, Se 5ziehen u. die Anſchaffung. h 75 5 onntag, vorm. 10 Uhr: Biberbeſprechſtu Mannbelim, Babhnhofplatz No. 7.— Telephon 7215. 0 M. Moffmaun.Kenſorpientieche, Morg. 10 nior Fredigt Stadt⸗ far Gläubige). Vormitt, 14, Uhr: Suuee Inh. Marie Huzt pfarrer Maler. Morgens Uhr Kindergottesdienſt, Abends 8 Uhr: Evangeliſattons⸗Verſamml ule. Inh. 1 3 85 zmamn Skadtpikar Waag., Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ Dienstag. abends 8 Uhr: Vorleſun ung. ——!!!:.! ͤ ͤ S enisſpfarrer Naler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadlpikar Donnerstag abds, 81 Uhr: Bibelsu Gebetaſtund Sege 7 5 5 Steger. 8 105 NN e5 Vergebung der Handarbeiten And Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Prebdigt, Stadt⸗ Tebermaun herzlich eingelgaden farrer Klein. Morg, 110, ühr Ebrißenlehre, Stadt⸗ an 925 W* Im Feldlazarett Billy Dr. Hoff u. Klein. Abends 6 Ugr Predigl, Gemeinde gläubig getauſter Chkiſſe Fuhrleitungen zum Walzgeſchäft bdei La Bassée starb am Stadtulkar Fehrle. Abends 8 Uhr Konzert des Bach⸗ 00.18 5 8 85 1 Vekechhriedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Sonntag, 14. Februar, 298 92½, Uhr: Bibel⸗ und re ean vikar Steger. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt Gebetſtunde. Vorm. 11 Uhr: Sonntagſchule Abendg Zur Ausführung der im Jahre 191; in uuſerem Iu de kei 5 897 0— den Heldentod für's Vater- 8 915 ree übr ane eeee Inſvektionsbezi Fehenen Dampf tadtvif Abends ihr Predigt, Stadt⸗ 8 Uhr: Evange iſation, Herr Prediger k. A den anheaßen wergelen ie ſn egee den lanch mein iuniggeltebter Sohn, unser)CCCV0V Miltwoch, 47. Pebr, abends J, Aör: eheene ſchriftl. Wettbewerbes in vrehreren Lasahbteilungen: lieber Bruder und Neffe 474 e ee 3 e 15 85 Zedermann iſt freundlichſt eingeladen, 1. Das Einbauen von ca. 7300 ebm Schotter, F it F k Predigt, Stadtpfarrer Weißhetmer, Morgenß 11 Uhr 5 2 8 17 2. Die 31 Walzgeſchäft ichen 0 f Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Abends 6Uhr 28 . Walzgeſchäft erforderlichen Fuhr Krfegstrelwüfiger TI + ral Predigt. Stadtoikar Faller, kethodiſten Gemeinde Die Bedin ne n d 1 8 Lutherkirche. Morgens 10 uhr Predigt, Pfarr⸗ Kapelle: Augartenſtraße 26, N In tiefer Prauer: verwalter Weiſſer. Morg. 11 Uhr Kindergoltesdienſt, 5 uße agt raete 1105 Ubr Gotteßdienſt Lorme * un 88 2 2 P W f 2— 2 j— auf. 2 ſind Pen Famie Frank. Kübhnde. eee Abend 6 Uhr Prezist, Stadtie k ibee 7 5 110 Büor Wibeltung gücßung dieſer Vordrude. verſchloſſen und mit der Kirchenstrasse 28. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſael Uhlandſchule. Jedermann iſt freundlichſt eingelabe Aülſchter„Haudarbeit“ dezn„Fubrierſtungen“ ner⸗ Worgens 10 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Rothenhöſer, den ſehen, kängſtens bis 28. des Mis. vormiktags 1t Uhr auf unſerem Geſchäftszimmer(Freitſchkeſtraße) ab⸗ Morg. 11 uhr Ehriſtenlehre Stadipforrer Rothenhöſer. Katho liſch 2 G emeinde. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ gugesben Juſchlags frit 10 Toge.*VVVV 8 pfarrer Mothenhbfer⸗ Sonntag, den 14. Februar 1913. Gr. W Straßenb 9 ſyekti Das Konkurswaren⸗Lager Leinzic Janz⸗Krankenhaus, Lindenbef. Morg. Faſtnachts⸗Sonntag. a kk⸗ 5 lahet au iſde 01 der Firma Markus Cohn, Hanfabaus in KLudwigs ie niſſene kapelle, 9. de edigt, M 5 115 771 8 1 8 i 5 lle. digt. Meſſe. Milttärgo uſt mi — Heidelberg hafen a. Rhein, Brins gentenſraße 67. beſtehend Pfarver 505 auskaelle Wat ſen u enen brief.— ½10 Uhr Faſtenirſenbeieſ u. 1s Paulnskirche Waldhof. ½10 Uhr Hauptgottes⸗ l. Meſſe mit Faſtenhirtenbrief.— ½% Uhr Ehriſſen 142 dienſt.— 11 uhr Ehriſtenlehre.—i2 Uhr Jugend⸗ lehre für den g. u. 4. Jahrgang der Mädchen im aal el er⸗ un uhwaren gottesdienſt. Herr Kand. Gänger, Männheim.—3 Uhr erſte ſakramenkale Betſtunde.—— üihe 7 Stadtteil Neckarau. Vormitl.%10 Uhr Predigt, zweite ſakramentale Betſtunde mit Segen— Abendg Trilotagen ꝛ0 Stahtpfarrer Lamb. Vorm. 5500 uhr Kindergsttes⸗“ Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen, ar dienſt der Südpfarrei, e rer Lamh. Nachm. Montag(Faſtnacht⸗Montag). ½10 Uhr Amz mit 1 Uhr Ehriſtenkehre für die Pflichtigen der Südpfarrel. Segen.—— Uhr erſte ſakramentale Betſtunde tuck& Oü,, Eazaag Manteim one n kE.9- ephen lo 5052- Bid in F 7 9 Linſchließlich der Ladeneiurichtung, geſchätzt gu 11800 Stadtpfarrer Lamb.—4 Uhr zweite ſakramentale Betſtunde milt Segen. ſehn Mark, ſoll bei annehmbarem chebot im Ganzen gegen Dunnergtag, den 18, Febrnar, is Uhr Abendgottes⸗ 8 Uhr Andacht für Heer und Baterland mit 840 Emp lung: Barx verkauft werden. Schriftliche Offerten an den dienſt, Stadtpfarrer Lamb. Antere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht, Kontursverwalter Rechtsauwall Raebel in Lud⸗ Stadtteil Rheinan. Morgens 10 uhr Predigt, 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uor 91. Meſſe.— Uhr Sing⸗ wigsbafen a. Rh. bis zum 16. Februar abends 6 Uhr Stadtpfarrer Vafh. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre für meſſe mit erzhiſchtzfl. Faſtenbirtenbrief.— ſig Ur erbeten. Knaben. Morg. 12 Uhr Kindergottesdienſt. 70 1151 Aabe e 55 Beſichtigung: Mon den 15. 2 eſſe m aſtenhirtenbrief.— r et⸗ 1765 b 1 888 Evangeliſche Stadtmiſſion ſtunde mit Ausſetzung des Allerheiligſten, ebenſe dung beim Konkursverwalter. 441928 Vereinsbaus k 2, 10. 5 Anzachf a Cees und Bale gelten N ˖ di 25 Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ Montag abend ½0 Uhr ißt Vortrag für Männer f Eü 40 u. 0 iwand ungsſtunde, Inſpekt. Zehmann. Uhr: Jungſrauen⸗ und Jünglinge. werden prompt und bverein ſ½ Uhr: Bitel⸗ und Gebetſtunde. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½ uhr Singmeſſe billig Wie en Karte 8 genügt. Veberführung getallener Krieger in die Heimat. % cfforschangen nacn vermtssten Mifkärersonen. eeeee Ablassung vorschrittsmässiger Gesuche, Aus- tausch achwer verwundeter Krieger, kriegs · geſangen im Ausland, betrestend.— Amtl. Montag 3 Uhr: Frauenverein. 32 Mittwoch ½9 Utr: Bibelſtunde, Arair Sehmaun denſt Abr Aaee 1 ee n. 479 15 5 e 8 Donnerstag 8 Uhr; Jungfrauenvere Verlustlisten liegen auf. 39780 Fertig. M 2. 11, 3. St. Hadeof Samszag 4 uhe: Rebrale de Sonnzagsſchule. und e RECECCCNN Adeofen%0 Uhr: Borbereitung für die Sonnkagsſchule. Singmeſſe und Verleſung des erzbiſchöſlichen Olxten⸗ 85—5 F Täglich Kinderſchule. briefes.— ½10 Uhr des ersbiſchafichen enend Ver oren 5 85 zu kanſen geſnct⸗ Schwetingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Hirtenbrieſes und Amt— 11 Uhr Kindergolkesdleuft eeeeeeeere ar Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 uhr: F. 2 Ubr Ebriſtenlehre für Mädchen— ig uhr Hen, Unsberwefflehe OQualirit. nahrhatt, bekömmlieb„Bibelftunde, Inſpertor Lehmann. Jeluund ant iit Segen.— Abends g ußt Pehit 2 ahrhaſt, deksmmiieb, praktisen 22 d An die geehrten Serr⸗ Montag ½0 Uhr: Jungfrauenverein. und Kriegsandacht. Ein Sol at Infolge Tüalich Ainderichule. 7 uis dl. Mefß a⸗ Sing eſe 5 5 5 8 1 effe.— ngmeſſe mit Fa 1 1 15 3800 bezahle beſonders gute Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. brief I.— 10 Uhr Faſtenhirtenbrief und Amt.— „Preiſe für getrag. Damen⸗, Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 11 ußtr hl. Meſſe mit Faſtenhirtenbrief I.— Nachm e e Herren⸗Kleider, Möbel Dienstag ſ9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer.—2 e und Fünglinge.— 1 und Schuhe. Täglich Kinderſchule.—9 Uhr erſte und von—4 Uhr zweite Beiſtunde— Trau Körner, Witwe Sindenhof, Bellenſtraße 32. ½5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenvereinz ES, 20, Telephon 2228. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. in St. Eliſabeth.— Abends 7 Uhr Roſenkranz für Montag ½9 Uhr: Frauenverein. Heer und Vaterland. 5 Freitag ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer.„ Liebfrauen⸗Kirche. 6 Uhr Beichtgele Täglich Kinderſchule. ſ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predig. Zu den Bibekſtunden und fonſtigen Veranſtaltungen— 10 lühr Amt und Predigt.— 11 uhr bl. Meſe Dan gibt Selbſtgeber der Stadtmiſſion iſt ſedermann herzlich eingeladen. mit Predigt.— ½2 bis 3 Utzr Beiſtunden. 7 Uhr ohne Vorſpeſ. bei Abſchl. Andacht mit Segen. 2 5 IT 5* E 8 1 t. ̃ ,, — un Unterricht des Faßenhirtenbriefes.— ½0 Üht Berle 1 0 ffich-Kataonm Zucker vretsrewüftel eae dnee 10 pfennle beloestkeht Ae e n 275 g unt. Nr. dgß a. d. Exp. 2. Wochenprogramm vom 14. bis 20. Februar 1915. Faſtenhirtenbrieſes und Hochamt eeeeeeeeee CCCCCCCCCCC000c Die nach den keiegszeiten mächtig einſetzende Entwicklung von Induſtrie, Handel und zimmer, umſtändehalber Monlag abends%h Uhr: Bibelſtunde über 2. Theſf botenverelns. 58 Uhr abends Bittanbacht für Heer Gewerbe ſowie die kräftige Neubelebung der Vautätigkeit verſpricht tüchtigen Ingenleuren Preiswert abzugeben. 8.—5 von Herrn Stabtplkar Lefholz. Theſſ. und Vaterland. icht⸗ und Architekten eine ſehr gute Fukunft. Es darf indes nicht verkannt werden, daß ez Näh. F 4, 18 Laden. Dienstag, abds. 110 Ubr: Sptel⸗ und Leſeabend. St. Bonifatluskirche. Bon 6 Uhr A nach zoie vor für ein Weiterkommen über das Durchſchnittsmaß hinaus notwendig ſein 401 Mittwoch, abends ½9 Ühr: Eriegsgebelſtunde für 7 115 5 155 12— ubr Ver⸗ wird, das techniſche Können durch kaukmänniſches Wiſſen zu unterſtüzen bzw. auszunützen. 2 Fahrräder m. Freſlauf Jedermann(Leſezimmer). Verleſung des Faſtenhirtenbriefes, Euor inder⸗ 1Näh ü Spi leſung des Faſtenhirtenbrieſes, Amt.— 11 Uhr die Stzdte 141 10 6% U 111 9 1 ne, ſehr g. erh., Donnerstag abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. gottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— lhr die Süſpiiſce Potehniſze Lihranſtat dieöberg hei fronffurt. M. 5 S. Gere abe e nbe ⸗h hn geeee getgande bor eeen ehenen iſt dieſenige Bildungsſtätte, die auf eine gleichzeitig kaufmänniſch⸗techniſche Schulung—— g. abds. ½9 Uhr: Bibliothekſtunde. Abends tion.— 6 Uhr 25 2 8½0 Uhr: B lun f Verſammlung der Jungfrauenkongrega ihrer Studkerenden den größten Wert legt.— Ausbildungs⸗Programme für künftige 792 u0 ibelſtunde der Jugendabteilung 5 Liegenschaften — 22 8„Betſtunde für Herr und Vaterland mit Segen 13 80 chineningenieure, Elektroingenſeure, Bauingenienre oder Archftekten ſind koſtenlos Ider chrſthch geſnnte Mann und Junaling iſt Montag und Dienstag abend—8 Hel von der Direktion einzufordern. 40201 M zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich ſtunden vor aus 1 geſetztem Allerheiligſten. ee Frauzistus⸗Kirche in Waldhof. Von o Uhr an Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Aus Herr Bauführer Klos. Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, teilung der heiligen Kommunion.— 9 Uhr hl. Meſſe Schreber⸗Garten Hert M. Moſes, U 3, 28. mit Gredigt in der Kapelle der Spiegelfabrik. geſucht. Nähe Auguſta⸗ 9 5 f 7777 ½0 Uhr Prebigt und Amt.— Nachm, uhr Aulage. Offerten unter Ebang. Verein ür iunere Miſſion. Ehriſſen ſehre hernachBhorvorſs⸗Ghriſti⸗Bruderſchafl Nr. 470 an die Exped Augsb. Bek. in Baden. Abends ½8 Uhr Bittandacht. legen⸗ Gediegenen Erfolg verſpr. 25 Studtmiſſion Mannh eim 1 2 5 ee e 1 5 19007 2 2 9 he* 1 91. 8 6 Klavier⸗Uuterricht Bereinstokal: Schwetzingerſtraße 90. mit Verleſung des Faſtenbirtenbriefes.— 15 7 ſucht errEnde 20 er(gänzl. 8 g Kerzenweihe, Verleſung des Faſienhirtenbri ja⸗ Aufänger) Off m. Pres⸗(Herr Stadtmiſſionar Frit.. Amk,— 2 ühr Chriſtentehre, hierauf Herz⸗Marse augabe u. Nr. 408 u. 5. Exv. 9 eee Jaachnn- Heuderſchaftsandacht darnach Blaſtus Segen. Ihr: 2„Nachm. hr: Jugend⸗ 8 8 1 Munter Untcrrict. S e ee e e ee * A 0 m. 5 n n. Aben hr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. f— 10 Uhr an Kaic 8s N. eeeee e 1 192 80% Uhr: Miſſions arbeitsſtunde Ses 70 einſchl. Oberſtufe 2 en Uhr: Turnen der Jünglinge. Ver 1 des Müttervereins.— 7½ uhr Bitk⸗ Nandeisschule(con. Großer Dienskag. abends 8 ubr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Dedlammlung de evereing.— Hklent Lindner geber) I. 3 Mittwoch, nachm. 5 ühr: Hoffnungsbund. Abends Neckarau. 6 Uhr Felzeteng 17 Stock Friedrichsplatz 11, part. Mden 8½ Uhr: Bibelſtunde des echriſtl. Vereins jg. Männer. ur hl. Beicht.— ½7 Uhr bl. Meſſe mit Ausketluna 2 Erſte Refer. Honor mäßig. Seckenheimerſtr. ſofort od Donnerstag, nachm. ½5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 7— gl— 8 Uhr deutſche Singmeſſe m. 4 Mannbelm, 15 2. 98032 ſpäter 3u n 1236 81½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Predi 5 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr Gründliche u. praktische 2½ er en J. Peler, Roſengarten⸗ Sansie abends Biſ lite: Sonende gen. Cbor. 61. Meſſe mil Predigt.— Uhr Eirier Aeger Kusbildung L. den kaufm. Guitarre⸗ Unterricht Ka eee eitung unb Gebenunek. unagsſchulvorbe⸗ Andacdt zu Ehren des hl. Herzens Jeſu ſür Kres 8 Oll. u. 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Mittwoch. 9Uhr Singmeſſe. Austellunt m mmer p. Donnerstag. abends 81½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Berein. f 1 ſof. od. a. 1. Märzz verm. Freitag, abends 8/ Uhr: Nefengi Ebor. Alt⸗Katho liſche Gemeinde. Fr a chtbriefe aller Art tn ledes Anzabl ftets vorrätig tn de⸗ Saluat 11 3—— 3 abends. 8—— 1 1 Gebetsſin Sountag, den 14. Febrnar, nor nbe 28 dr. g. Haas ſchen Buchdruckerel. fek. Srunt 5 5, 247 Sedermann ißt freunblichtt eingeladen. Amt urtt Predigt(Stadtpfarter Br. Stef ft. i SAK 4 Samtstag, den 13. Februar 1915. * 2 Badiſche Neneſte Nachrichten. (Abendblatt) 7. Seite Sountag, 14. Leitung: Eintrittspreis 50 Pf., Friedrichs⸗Park Februar nachmittags Nonzert (Streichmuſik) der Kapelle Petermann. HKapellmeiſter Becker. 3 Kinder 20 —6 ÜUhr Abonnenten Pf., und Soldaten frei. Nen: Gesetzlieh geschützt! Neu! wombardement büttick“ Schönſtes u. intereffanteſtes Anwendung m. geſ geſch. 42 em Mörſers mit ganz neuer Schußvorrichtung, um die Forts in Flach⸗, Hoch⸗ u. 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Persil ist als Wasch:: Tür Kranken-, Woll- und Haushaltungs-Wäsche jeder Art unübertroffen, da es die Wäsche nicht nur blütenweiß, wie auf dem Rasen bleicht, sondern auch gleichzeitig alle Krankheitskeime vernichtet. Es N Preis! 1 Pfund-Paket MNetto · Inhalt 500 ęr) 65 Pig. gen Waschmittels Persil, das Gegensatz zu manch tw/eder im Gewicht gemindert nsmittel 31 5 15 erlordert keine weiteren Waschzutaten wie 2. B. Seile, Seifenpulver usw., daher billigstes Waschverſahren! Sle sparen HENEl.& CE. DUSSELDORF. e ksdanen ae, ben, Hemnkel's Bleich-Soda. Beranſtaltet vom Ausſchuß für Volksmuſikpflege uld fuſ N Nees Telke in osekgarel. Sonntag, den 14. Februar 1915 Zun erſten Male: Jahrmarkt in Pulsnitz Schwank in 3 Akten von Walter Harlau Spielleitung: Richard Weichert Anf. 3 Uhr Endeto½ uhr Nach dem 2. Ake größere Pauſe MANNHEINM. Sonntag, 14. Februar 1915 2. Volle⸗Jonzert zum Einheitspreis (40 Pfennig der Platz.) Kaſſeneröff. 7½ uhr Robert Schumann geb. 1810— geſt. 1856 Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer Mitwirkende: Neues Theater Eintrittspreiſe. gage Siultgt, Nicnbeeendarr males, ran Babh-Ohor terOhristuskirehe Mannhelm Neumaher Ernſt Toch(Lehrer an der Hochſchule für(1914½5) Musitzalische Leitung: Arno Landmann. Mufik, Mannheim] und das Hofthegter⸗Orcheſter, Unmummuununnunummenumunummmmmmemmuenun Anfang 11½ Uuhr. —ISonntag, 14. Februar 1915, abends 8 Uhr Ende nach 12½ uhr Abend⸗Vorſtellung. II. KONZERT (der Reinertrag ist zur Linderung der 30. Vorſtellung im Abonnement G Kriegsnot bestimmt) 4 Undine unter gütiger Mitwirkung ven Herrn k, Kammer⸗ sänger Ludwig Hess(liener) und Herrn Franz Gessner(Bariten) beide aus München, Herrn Stadtorganist Hermann Keller-Weimar(Orgel Romantiſche Zauber⸗Oper in 4 Aufzügen(6 Bildern) in Nr. 1 und), Herrn Arne Landmamm(Orgel nach Fouques Erzählung ſuei bearbeitet Muſik von Albert Lortzing Spielleitung: Eugen Gebrath in Nr. 2, 5 undh) OChor; Der Bach-Chor, ergänzt Aurch den„Sängerkrauz Mannheinz“, Bläser: Mitslieder der Kapelle Petermann. Muſikaliſche Leitung: Artur Bodanzky Programm: — 1. Präludium und Puge emoll für Orgel . ntang d Uhe. Ende n. 9 Uhr. Zwel Gesänge iür feor J. 8. Bach eeeee— 8 Puge über„Baeh“ für Orgel„ B. Sehumann Nach dem 2. Akte orößere Pauſe. 4. Vier geistliche Lieder für Tenoer.. H, Wolk 5.„Des Volkes Andacht und Gebet“ Das Berſonal iſt ant ewieſen während des Orcheſter⸗ VBorſpielt Nienionbein den Zutritt zum Zuſchauer⸗ rgum zu geſtatten. Mittel Preiſe. F 7 3 M. 0,20 e Zmporen] in den Hofmusikallenbhan lungen F. Großh. Hof⸗ Ind Nitionaltheater Herkel, E, Pfreiffer, im Mannbheimer Musik- 23 ür den Plaßz im Neuen Theater im emgarten lommt am Dienstag, 16, Februar 19135 dunee in drei Akten von O. Ott zur Aufführung. Arbeltexverbände reſervierten Kaxten ſind Montag, den Fehruar, nurmittags 11—1 und nachm.—5 Uhr kaſſe 5 ene Ein kleinerer mittags 19 bis lUhr au der IV. Rangkaſſe(gegen⸗ üder A 8) zum Verkauf. holen, werden ür die Folge nicht mehr berückfichtigt. Arpi ie Axbatterinnen und 2 4 Mannheim. Aks 1. e e um Einheitspreis von „Klein⸗Eva“ auf Porausbeſtellung durch Arbeltgeber und ommt enstag, den 18. Februar Beſtellex, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind 105 10 eſige ere Angeſtellte be⸗ dezen Jahtesverdienſt Mark nicht eenbeen, den 18 Nehgnes 131B 4³50 Hoftheater⸗Jutendauz. Roſengarten Maunheim Nibelungenſgal. Sonntag, den 14. Februar 1915, abends 8 uhr Volkstämlicher Abend. Die Mürthen von der Geige. Ein Spiel für Jung und Alt von Lerna Anderſen, Mitwirkende: Seing Anderſen(Violine) Otto Fricke(Märchenerzähler) Fräulein Tilly de Groote, Hanau a. M.(Sopran Herr Hendrik J. Beldtamp. Amſterdam(Tenor) Herr Joſef Gareis von der Frankfurter Oper (Steder zur Laute) Herr Haus Wolf Zreiherr von Wolzogen vom Grußh. Hoftheater in Darmſtadt(Rezikation). „5555 Vortragsfolge: I. Abteilung. 1. Herr Hendrit J. Veldkamp: 3) Siegmunds Monolog aus dem Muſikdrama„Die Walküre“ von B. Wagner; b) Schmiedelieder aus„Stegfried“ von R. Wagner.— 2. Herr Hans Wolf Freiherr von Wolzogen: Ernſter Vortrag.— 3. Fräulein Tilly de Groote: Arie des Aennchen aus der Oper„Der Freiſchütz“ von E. M. v. Weber.— 4. Herr Joſef Gareis: a)„Dein Herz und mein Herz“, Altdeulſcher Liebesreim; b)„Das Grüberl im Klun“.— 5. Herr zendrik J. Veldkamp: a)„Anrufung des Nils“ Aegypkiſch); 6)„Trinklied“(Perſiſch); c)„Anführers Schlachtgefang“(Axabiſchl.— 6. Herr Hans Wolf Freiherr von Wolzogen: Heitere Dichtungen.— 7, Frculein Tilly de Groote: aſ„An den Mond⸗ ſchein“ pon Boßhm; b)„In der Märzugcht“ von Taubert.— 8. Herr Joſef Gareis: a)„Der letzte Taler“; h)„Der Aeppel⸗Seppel“. Paufe. II. Abteilung. 9. Ein Märchen von der Geige. Ein Spiel für Jung und Alt. Die Geigerin: Lerna Anderſen. Der Märchenerzähler: Otto Fricke.— 4) Das Märchen vom Rattenfänger, Larghetto von C. M. v. Weber(1786—1820); bJ Das Märchen vom Heimat⸗ loſen Kol Nidrei(Althebräſſche Melodie) Bearbeitung von Max Bruch; c) Das Märchen von der kleinen vom verliebten kleinen Jungen, Serengde von. Gabriel, 10 Das Märchen vom Wiener Komteſchen, daß gar ſo gerne auf den Hofbolt 5 e. Gavotte von Fr. J. Goſſé; Wiener Walzer von Joſeph Lanner; An der ſchönen blauen Donau von Johaun Strauß. Aenderungen vorbehalten. Die Verauſtaltung ſindet bei betrieb ſtatt. Kaſſeneröfnung abends ½ ÜUhr, intritts⸗ preiſe: Tageskarte 50 Pfg., 2 1155 karten 5 Mk. Karxtenverkquf in den durch Plakate kenntlich ge⸗ machten beim ner im Noſengarten und an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittzkaxte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löfen.—.¹ „„5 in 9 5 ulklaſſe der ren Madgen! ſchulen im ehbulfahr 1015½118. Nach Beſchluß des Stadtrats wird guf den Beginn des nächſten Schuljahrs an der Eliſabethſchule und an der Liſelotteſchule nur je eine unferſte Vorſchul⸗ Kaſſe(Klaſſe X) errichtet Es können alſo in ſede Schuke nur 48 Mkdchen aufgenommen werden. Um den Eltern die Möglichkeit zu geben, den Schulbeſuch ihrer Kinder nach 81 des Hulgeſees ſicherzuſtellen, ſöllen die Anmeldungen für aufere Weßteer jetzt ſchon, und zwar ſpäteſtens bis zum 28. Fehbrhar 155 den unterzeichneten Direktionen ſürite tattſinden. 2 Bei der Aumeldung iſt der Vor⸗ und Zunamze, Ge⸗ burtszeit, Geburtsort und die Konfeſſſon des Kindes, ſerner der Name, der Stand, die Wohnung und die Stagtsangehöeigkeit des Vaters 9577 0 Auch iſt die Abgrenzung zwiſchen den beiden Höheren Mur⸗ chenſchulen genan zu beachten. Zum Gebiet der Eli ſabethſchule gehört die Altſtadt weſtlich der Breiten Straße, die Quabrate 1 bis 5 von f fal⸗ E, der Lindenhof, Neckarau und Rheinau; zur Liſekotteſchule gehören alle übrigen Teile der Stadt. Ueber die Aufnahme ſowie über die Zuweiſung zu der einen oder der andern Schule wird den Ellern rechtzeitig ſchriftlicher Beſcheid zugehen. Mannheim, den 10. Februar 1915,. Gr, Direktion der Eliſabethſchule: Buſch, Direktor. Gr. Direktion der iſelotteſchuler J..: Welgbarbt⸗ Prbſeſſor Fritz Liefhold 72 3 Gärtnerel, Samenbau, Samenhandlung empfiehlt sich für den Bezug aller Arten von Prinzeß, Mennett von G. F. 1(1685—41759); d) Das Märlein von der Spie uhr, altholländiſche Unsere Erzeugnisse vexkaufen geben, erspart werden. Melodie au dem 1: Jahrbundert: Das Märchen direkt an private wodurch die Gewinnzuschläge, die sich bei Einkauf aus zweiter Haud unvermeidlich er⸗ Verlobten und deren Eltern ewpleklen wir dringend, mit ihren Einkäufen(auch bei spöterer Lielerung) e lange ze: de die unausbleibliche Steigerung der Materislpreiss dt 3 braise bald Wesentlienk verteuern wird. Man besichtige unverbindlieh unsere reichhaltige Ausstellung Südd. Möbel- Indnstrie dtebrüder Trefzger, Mall NMannheim: 7, 22, Heidelbergerstrasse, Lonkurrenelos! Sestera Laskaszszalsst le zeffigtbr Feld-Gemüse u. Blum nsamen in prima nalltät. Wir *33 1