— —.— 1 Wounement: ⁊0 pfg· monatlich. Buingerlohm 80 Pfg., durch die poſt inbel. poſtaufſchlag Nck..42 pro Auartal. Eingel⸗Rr. 5 Pfg. Zuſerate: NKolonel⸗Setle 30 Pfg. Reklame⸗Seile. I. 20 Uck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Sport Repue; TelegrammeHdreſße: „General⸗Anzeiger Mannenn Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 10 Buchdruck⸗KAbteilung. —** 3⁴ dnfHnnnn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7560 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin 5 Ahr Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 87 MNaunheim, Mittwoch. 17. Februar 1915. (Abendblatt.) Die ſiegreiche Schlacht in Malitren. Vergebliche Entlaſtungsverſuche der Engländer und Franzoſen.— Die Verfolgung der geſchlagenen ruſſiſchen Heeresreſte. der deulſche Tagesbericht. WTB. Großes Hauptguartier, 17. Februar.(Amtlich.) eſtlicher Kriegsſchauplatz. Offenbar veranlaßt durch unſere großen Er⸗ 5 jolge im Oſten, unternahmen Franzoſen und Engländer geſtern und in der vergangenen Nacht an verſchiedenen Stellen beſonders hartnäckige Kämpfe. Die Engläuder verloren bei geſchei⸗ kerten Verſuchen, ihre am 14. Februar verlorenen Stellungen wiederzugewinnen, er⸗ neut 4 Offiziere und 170 Mann an Gefangenen. Nordöſtlich Reims wurden feindliche Angriffe abgewieſen 2 Offisiere, 179 ANannblieben in unſeren Händen. Beſonders ſtarke Vorſtöße richteten ſich gegen unſere Linſe in der Champagne, die mehr⸗ ſach zu erbitterten Nahkämpfen führten. Abge⸗ ſehen von einzelnen kurzen Abſchnitten, in die der Feind eingedrungen iſt und in deuen der Kampf noch audauert, wurden die feindlichen Augriffe überall abgewieſen. Etwa 300 Franzoſen wurden gefangen ge⸗ vommen. In den Argynnen ſetzten wir unſere Offenſive fort, eroberten weitert Teile der feindlichen Hauptſtellung, machten 350 Gefangene und eroberten 2 Gebirgs⸗ geſchütze und 7 Maſchinengewehre. Auch im Prieſterwald(nördlich Toul) ſind kleinere Erfolge zu verzeichnen. Dabei wurden 2 Maſchinengewehre genom⸗ men. Von der Grenze der Reichslande nichts Noues. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nördlich der Memel ſind weitere 13 Truppen dem überall geworfenen Gegner in der Richtung Tauroggen über die Grenze gefolgt. In dem Waldgebiet öſtlich Aug u ſt ow finden an vielen Stellen noch Verfol⸗ gungskämpfe ſtatt. Die von Lomza nach Kolna vorgegangene zuffiſche Kolonne iſt geſchlagen. 700 Gefangene, 6 Maſchinengewehre fie · len in unſere Häude. Gbenſo wurde eine feind ⸗ luhe Abteilung bet Graiemo und Oſfo⸗ wice zurückgeworfen. ſcheinen ſichhartnäckigere Kämpfe zu entwickeln. In Polen ſüdlich der Weichſel nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Militäriſche Sachverſtändige über die Schlacht in Maſuren. Berlin, 17. Jebr.(Von u. Berl. Bur.) Zu dem Sieg an den Maſuriſchen Seen ſchreibt ein militäriſcher Mitarbeiter der B..: Moch⸗ ten die Ruſſen auch noch ſo ſtarke Kräfte auf ihrem äußerſten rechten Flügel verſammeln, mochten ſie in tönenden Worten auf einen überraſchenden Operationsplan hinweiſen, der einen vollkommenen Umſchwung der Lage her⸗ beiführen ſollte, alle ihre Verſuche und An⸗ ſtrengungen ſind vergeblich geweſen. Ohne viel Worte zu machen, verſammelten die Deut⸗ ſchen ſtarke Kräfte auf den Flügeln und gingen mit ihnen zum umfaſſenden Flügel⸗ angriff gegen die feindlichen Stellungen vor. Nicht Wall und Graben konnte den An⸗ ſturm der deutſchen Truppen aufhalten, kein Hindernis ihre Angriffskraft erlahmen. Mit unerſchütterlicher Tapferkeit drangen ſie in die feindlichen Stellungen ein und warfen den Genner zurück. Von den Flügeln gingen ſie dann gegen die Flanken des Feindes und Rückwärtsbewegungen vor, bis die ruf⸗ zehnte Armese beinahe völlig eiugekreiſt und vernichtet war. Leicht iſt den deutſchen Stegern dieſer Ertblg nich geworden. 9 Tage lang dauerten die Kämpfe an, die unter den ſchwierigſten Verhältniſſen durchgeführt wer⸗ den mußten. Tag und Nacht mußten die Truppen marſchteren, nur wenig Ruhe konnte ihnen gagönnt werden, um dem Feind die Flanke abzugewinnen, die glücklich eingeleitete Ueberraſchung au5 zunutzen und in ſeinen Rücken zu kommen, um ihm alle Rückz wegezu verlegen. Der oberſte r des deutſchen Oſtheeres, Feldmarſchall von indenburg, hat wie⸗ der ſeine alke etſter ſcha 12 5 Wieder ſind die Grundzüge ſeiner die ſchon in dem erften Teile des Felk ſo zende Erfolge erzielten, deutlich zu er⸗ kenne Er will den Gegner nicht nur ſchla⸗ gen, 15 dern ihn gänzlich vernichten. Er erreicht das dürch einen flügelum faſ⸗ den Angriff, der in Überraſchender Weiſe angeſetzt wird, ſodaß dem Gegne; keine Zeft 8 und Ge 5 genheit bleibt, Gegen N treffen oder ſich det drohenden Um 1 1t entzie en. So ha ie Na bei Tannenberg ver! Niemen⸗ Arn ee an nichtet. Jede Esfahr und 2 2 ſtpreußen beſtanden hatte dalntit beſeitigt, der g o ße Plan, der einen Umſchwung der Lage herbeiführen ſolde Zunt tarn gebracht und ein We i1 des großen rufſiſchen Millionenhebre 5 hin⸗ nee Bedrohm Schei In der gewonnenen Front Plozk⸗Ra⸗ etionz(in Polen nördlich der Weichſel) fü Noch laſſen ſich d d je Folgen ſes Sieges auf die Geſamtoperat onen 0 die ihrung der Schlaſch t weſtlich Uahörden Hartnäckigere Kämpfe in Nordpolen. Weichſel nicht klar und deutlich überſehe, Zweifellos muß aber das ſiegreiche Vorgehen des deutſchen Nordflügels auch darauf von enkſcheidender Bedeutung ſein. Die große Bedeutung des Sieges wird auch dadurch noch vergrößert, daß gleichzeitig andere deutſche Abteilungen nördlich der Weichſel ſiegreich in öſtlicher Richtung vorgerückt ſind. Iſt der Feldzug auf dem öſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz auch noch nicht gänzlich entſchieden und ſtehen auch noch ſchwere und harte Kämpfe bebor, ſo ſind doch ſchon überall die Grundlagen für die glückliche Durchführung der großen, ſeit Wochen anhaltenden Schlacht geſchaffen Mit Sicherheit kann man darauf rechnen, daß dieſer gewaltige Titanenkampf zu vollen Erfolge der Verbündete führen wird. Die Groß macht. m. Köln, Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche eleng ſchreibt zur Winterſchlacht in Maſuren: Die wenigen Zeilen, die der offi⸗ zielle Bericht umfaßt, ſind ein welige⸗ ſchichtliches Dokument. Ueber 160000 Mann find verſchwunden, über 50000 Mann find gefangen in unſerer Hand. Aus dem bisherigen Verlaufe des Krieges geht klar hervor, daß, wenn ſich Rußland, Frankreich und England als Groß⸗ nuächte bezei⸗ man weit eher für Deutſch⸗ land den Namen„Großmacht“ prägen köante, das verbündet mit Oeſterreich⸗Ungarn und den Türken den ruffiſchen Bären, den engliſchen Löwen und den galliſchen Hahn mit mächtigen Schlägen vom Leibe halten. Tn en, Siegesfeiern. WTBE rankfurt a.., 17. Jebr.(Nichk⸗ amtlich Auf die Nerchricht von den neuen glän⸗ zenden Erfolgen Hindenbur ogs wurde ſektens der Behörden das Läuten ſämtlicher Kirchenglocken angeordnet. Auch zeigt die Stadt reichen F ſag⸗ genſchmuck. Die Schulen hielten heute vormit⸗ tag Feſtakte ab, in welchen auf die Bedeutung des Sieges hingewieſen wurde. Der Unterricht fällt aus. WTBE. Aus Anlaß die Stadt allgemein beflaggt. Die verfügten, daß den die Stadt ete licher Laäuten fämttf perweſele Lage des linken d ruſſiſchen Flügels. Stuttgart, 17. Febr.(Nichtamtl.) des deutſchen Sieges in Maſuren iſt aberen Schul⸗ Schulen freizugeben ein halbſtündiges Aen ſei und m. Köln, 17. Febr. Die Kölniſche Ztg. meldel: Einem Bukareſter Telegramm der Küölniſchen Zeitung zufolge, gewinnen die ver⸗ bündeten Trüppen durch die heftigen Kämpfe in der Bukoſyina immer mehr au Boden. Die Ruſſen ziehen ihre Truppen aus allen Be⸗ feſtigungen bei Ggernuwitſch zurück. Die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen ſullen ſiſche Srunut d urch bern eh e M, den Bruthüberſchritten und in Galigien ſein. Nt Süiatün norgedrungen Die Uriegslage im Weſten. Die unſichtbaren engliſchen Truppenverſtärkungen. ORotterd am, 17. Febr.(Von unſerem Mitarbeiter.) Der Sonderberichterſtatter der „Tyd“ meldet, daß von angekündigten großen Maſſe friſcher engliſcher Truppen auf dem franzöſiſchen Kriegsſchauplatz, wie die holländiſchen Blätter zu berichten wiſſen, noch nichts zu bemerken ſei. Wenn es wirklich etwa einige 100 000 Engländer ſein ſollten, ſo hütte man etwas davon ſehen müſſen; er habe in den letzten Gegend von Calais beſucht, aber von engliſchen Truppen⸗ eeneen nichts wahr genommen. Die franzöſiſchen Behörden ſprechen ſich darüber gründlich aus. der maiſten Tagen die Mißglückter Fliegerangriff auf die belgiſchen Hafenſtädte. ORotter dam, 17. Febr.(Von unſ. Berichterſtatter.) 40 engliſche und 8 franzöſiſche Flieger ſtiegen geſtern auf, um die Hafenanlage von Oſt⸗ ende, Middelkerke und Seebrügge zu zerſtören. Ihr Angriff mißglückte jedoch unter dem Fauer der deutſchen Batterien, die die feindlichen Flieger verjagten. Der J8. Februar. Unter falſcher Flagge. WTR. Kopenhagen, 17. Febr.„Nicht amtlich.)„Berlinske T idende⸗ meldet aus Hel fingborg: Ein ſchwediſcher Kapitän, der heute aus England angekommen iſt, be richtet, daß er vor einigen Tagen in England einen Dampfer unter däniſcher Flagge ankommen ſah. Auf der Mitte des Schiffes war in großen Buchſtaben der Name Viborg aufgemalt, darunter in großen Buchſtaben das Wort„Danmark“. Der Kapitän erklärt, er habe ſich nachträglich perſönlich davon über zeugt, daß der Dampfer nicht ein däniſcher, ſondern ein engliſcher war. Ein anberer hier angekommener Kapitän berichtet, daß er in der Nordſee zwei Dampfer angetroffen habe, die ihren Namen übermalt hatten und unter ſchwe diſcher Flagge ſuhren. Es beſtehe kein Zweifel darüber, daß es engliſche Schiffe waren. Engliſche Schiffsv — ORotterd am, 17. Febr Berichterſtatter.) De 61 engliſche 2 Dampfer ul⸗ wich“, der unterwegs von Hull nach Reuen war, wurde am Montag abend 20 Seemeilen von Cap Amtiſer bei Havre entfernt, von einem verluſte. (Von unſerem die euſ⸗ deutſchen Unterſeeboote ange halten. Wie gewöhnlich, erſuchten die ulſchen d zie Beſatzung die Mettungsd bobte 3u beßteigen und ſich in Sicherheit 3u bringen. [Daun ſprengten ſie das Scheff in die Luft. Berlin, 17. Febr.(V. unſ Berl. Büro Nus Auiſterdant werd der„B..“ gemeldet Det gliſche Dam pfer„ebelet⸗ aus We, det von Penſacola nach Ante Abung . eine s FFFFFVFFPFPF 2. Seite Seueral⸗Auzeiger⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblati) — Mittwoch, den 17. Februar 1915, Maun ſauk. 12 etrauken, 12 würden ge lettet. Sie wurden unweit Dover gelandet. — Der Einſpruch der nordiſchen Staaten. Kölniſche Zeitung mieldet a keine Ein Be⸗ ſchluß des Reedervereins erſucht die Regierung, einerſeits ihre Bekümmernis über die Benützung bon neutralen Flaggen durch britiſche Schiffe, andererſeits Einſprüche gegen die deutſche Er⸗ klärungs⸗Note üher 3⸗Blyockade zu die erheben. Zufolge des Morgenblaaded iſt eine gewiſſe Einſpruchsnote der drei nordiſchen Reiche demnächſt zu erwarten. Wie„Sjöfarts Tidende“ mitteilt, iſt die Goeteborger Frachten⸗ konferenz ergebnislos verlaufen, ſhie zu erwar⸗ ten war, da keine poſitiven Vorſchläge für eine Frachtenregelung vorlagen, die wohl überhaupt unmöglich waren. Die deutſche Antwert auf die amerikaniſche Note. JBerlin, 17. Febr.(Von Uunſ. Berl. Bu.) Die Antwortnote der deutſchen Raegierung iſt, wie wir hörxen, geſtern abend der amerika⸗ hiſchen Regierung übermittelt worden. Die Voröffentlichung ſteht unſmittelbar bebor. * Köln, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ bringt einen längeren Berliner Artikel:„Der 30. Kriegswoche entgegen“, in dent zun Ausdruck gebracht wird, daß gewiß in Deutſchland niemand ohne aufrichtigen Friedensmunſch ſei, daß aber auch jeder davon Überzeugt ſei, daß erft die Abrechnung mit England ein befriedigendes Schlußergebnis gehabt haben müſſe: Die 30. Kriegstwoche wird die deutſche Autwort auf alles bringen, was England uns getan hat und uns zu tun gedenkt. Noch ein paar Tage, und dem vielen Neuen, Unerhörten, das der Krieg gebracht hat, geſellt ſich das Neueſte; der Beginn des Abwehrtampfes der techniſch voll⸗ endetſten Waffe der Gegenwart, gegen den moraliſch verwerflichſten Kriegsplan der Ge⸗ ſchichte: die Aushungerung unſeres Volkos. Einſt werden die Geſchichtsſchreiber beſonders Vervorheben, daß wir den Gegnern und den Neu⸗ tralen zwei Wochen Zeit gelaſſen haben, ſich darauf vorzuhereiten. Sie werden dieſe Friſt als ein Zeugnis einer Ritterlichkeit buüchen utüſſen, die dieſem Gegner gegenüber ſicher nicht angebracht, die aber von der Menſchlichkeit dif⸗ tiert worden war. Was zu ſagen war über unſer gutes Recht zu dieſer Abßwehr, iſt nun ge⸗ ſagt. Die Neutralen wiſſen, woran ſte mit uns und mit England ſind. Wer jetzt nicht be⸗ greifen will, daß wir zu dieſem Kampf ge⸗ apungen ſind, der will nicht begreifen, weder wo ſeine Intereſſen liegen noch wo das Recht iſt. Mögen die, die nicht begreifen wollen, wenigſtens aus dem Verlauf des Krieges ge⸗ lernt haben, daß deutſche Waruungen nicht leerer Schall ſind und deutſche Pläne nicht verpuffen. Rotter da m. 17. Febr.(Von unſ. Bericht⸗ exſtatter.) In London, Liverpool und anderen Städten wurden von Frauen, Arbeitern, Ver⸗ einen uſw. 8S Verſammlungen abgehalten, morin überall gegen die Verteuerun g der Nahrungsmittel ſcharfe Einſyrüche er. hoben wurden. Beſouders ſcharf wurde die Regierung deshalb angegriffen, weil ſie gegen ie Verteuerung der Sieinkohlen nicht einſchreite. In all dieſen Verſammlungen nahm man Tages⸗ orbnungen an, die vom Unterhauſe ein Ein⸗ ſchreiten gegen die Teuorung verlangte, die für mie Bepölferung Großbritanniens unerträglich geworden ſei. * Das Schickſal unſerer 2 L Miſſion in Tſingtau. Superintendent Voskampy Tfingtau am 16. November 1914: Aut 7. November, morgens unt 67½ Uhr, wurde nach einer ſchreckensvollen Belagerung und nach wütenden Kämpfen auf dem Signal⸗ berge die weiße Flagge der Uebergabe gehißt, und die ſapaniſche Armee zog in die Stadt. Die meiſten Einwohner waren zu Beginn des Krie⸗ ſchreibt aus ges nach anghai und Tientſin geflohen. Ich Hieb auch um meiner beiden Söhne Achim und Gerhard willen, ſomie wegen unferer Miſſions⸗ brüder, die zut den Fahnen geeilt waren und in den befeſtigten Infanteriewerken oder Lazaretten ihren Platz hatten, mit meiner Familie hier. Miein Sohn Gerhard wurde am 4. November Födlich verwundet und ſtarb an demſelben Tage. Am nächſten Abend um 9 Uhr, unter dem beftig⸗ ſten Feuer der japaniſchen Geſchütze, hahe ich meinen lieben Jungen am Meer, in der Nähe der deutſch⸗chineſiſchen Hochſchule, die zum La⸗ zarett umgewandelt war, zur Ruhe gebracht. Mein Sohn Achim und die Miſſionsbrüder Wannags, Hildebrandt und Schwarm ſind wie durch ein Wunder dem Tode enkronnen und be⸗ finden ſich auf dem Wege nach Japoan in die Ge⸗ fangenſchaft. eee Deutſche gegen 40 000 Japaner und ein Regiment Engländer und indiſcher Sikhs, 40 deutſche Geſchütze und zum Teil alten Kaf⸗ 18, gegenüber 200 Stück ſchwere Artillerie der mer; es war ein ungleicher Kampf. Daß Die Deutſch⸗Ametikaner am Werk. Bericht aus Amerika. P. 38. G. Newechor k, den 29. Januar 1915. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Deutſch⸗Amerikaner haben ihren zweiten politiſchen Sieg zu verzeichnen. Der erſte, veranlaßt durch die Niederlage der demokratiſchen Partei im Nopomber, war die Note Wilſon's an England. Der zweite wir die 6000 Worte umfaſſende Erkläxrun Staatsſekretärs Bruau zur fertigung ſeiner angeblichen Neutralität. dotz Dieſe? Ex⸗ klärüung hatte den offen eiſtgeſtandenen Zweck, die Deutſch⸗Amerikaner zu befriedigen und ihnen klar zu machen, daß die Regierung ni anders handeln konnte,„England bef die Seemacht“. Dieſer Verſuch der Recht⸗ ferkigung mißlang, kläglich. Die Daeutſch⸗ Amexikaner ſind zwar inſofern befviedigt, als ſie die Regierung gezwungen haben, Farbe zu bofennen. Das war eine offenkundige An⸗ erkekuung ihrer politiſchen Macht. Zugeſtändnis hat denn auch die geſamte a iglo⸗ amerifaniſche Proſſe, die im Solde des bri⸗ tiſchen Schiffahrts⸗Truſts ſteht und Intereſſen Englands über die der Vereinigten Staaten ſtellt, wieder zu einem neuen Wut⸗ ausbruch veranlaßt, der aber umſo ohnmäch⸗ kiger iſt, als ſelbſt dieſe Proſſe einſioht, daß ſie ihr Spiel, die Deutſch⸗Amerikane 1 einzuſchüchtern oder gar gegen ihr Ge⸗ burtsland zu verhetzen, ſchmählich verloren hat. Die Deutſch⸗Amerikaner werden nun in ihrer Agitation nicht ruhen und raſten, bis ſich die Regierung nicht länger durch Englands brutale Ausübung der Vor⸗ herrſchaft zur See ins Bockshorn jagen läßt. Erſt wonn die Vereinigten Staaten ſich einer wirklichen Neutralität befleißigen, werden die Deutſch⸗Almerikaner ihre agita⸗ toriſche Tätigkeit einſtellen. Seitdem ſie Real⸗ politik treiben und die Zeit nicht länger mit uutzloſen akademiſchen Erörterungen über die Urſache des Krieges und die Neutralität Belgiens vertrödeln, werden Erfolge gezeitigt. Vor einer einzigen deutſch⸗amerikaniſchen Stimme haben die politiſchen Mächte mehr Reſpokt, als vor den brillanteſten Federn der geſomten deutſchen Gelehrtenwelt und Publi⸗ ziſtik. Das Gewicht der Stimme können ſie beurteilen, den Wert einer literayiſchen Ab⸗ handlung aber nicht. Darüber ſteht nichts, weder in dem Sportskalender noch in den Kurszetteln der Börſe. Man darf nur in Deutſchland nicht zu viel erwarten. Wir känpfen hier mit Korruption, Unverſtand, Vorurteil, Böswilligkeit und Heuchelei, nicht zu vergeſſen auch mit Neid umd Eiferſucht. Es liebt die Welt das Strahlende zu ſchwärzen. Im Kongreß regnet es Poſitionen, die gegen die Ausfuhr von Waffen und Kriegsmaterialien zan die AlJliſerten proteſtieren. Sie tveffen zu Tauſenden aus allen Windrichtungen Landes jeden Tag bei den verſchledenen Bundesſenatoren und Kongreßmitgliedern ein, und die Beamten des Kongreſſes, weſche dieſe Petitionen und Unterſchriften in die Pro⸗ tokollbücher eintragen müſſen, ſeufzen unter der Laſt und nennen es„deutſch⸗amerikaniſchen Barbarismus“, daß ihnen ſo barbariſch viel Arbeit aufgebürdet wird. In Bezug auf Japan hat ſich die Haltung der Vereinigten Staaten ſeit Ausbruch des Krieges merkwürdig verändert. Man läßt ſich von den kleinen Leuten des Nipponlandes, die Dieſes die die des Unſere Helden ſich drei Monate gehalten haben, iſt bewunderungswürdig und wird von den Ja⸗ panern laut geprieſen. Unſere Verluſte ſind ge⸗ gen 150 Tote und 300 Verwundete und Ver⸗ mißte, während der Geſamtberluſt unſerer Geg⸗ ner auf 10 bis 12000 geſchätzt wird. Zwei Wochen lang wurden die Infanteriewerke mit 30,5 Zentimeter Haubitzen beſchoſſen. Die Verteidigungslinie ging von Tſchan Schau bis nach Sze Faug, unterhalb unſeres Miſſions hauſes. Sie umfaßte 5 Werke, deren Zwiſchen⸗ ſtäude mit Feldgeſchützen und Maſchinengeweh⸗ ven beſetzt waren. Bei den Werken 3 und ge⸗ ſchah in den Morgenſtunden des 7. der Durch⸗ bruch, nachdem der Feind durch verdeckte Grä⸗ ben ſich bis an die Drahthinderniſſe gearbeitet hatte und tagelaug ſein Artilleriefeuer auf dieſe Stelle gerichtet hatte. Acht Tage lang iſt die Stadt mit den ſchweren 6Zentner⸗Grangten und mit Schrapnellkugeln ſyſtematiſch beſchoſſen worden. Wir flüchteten uns in die Keller, die nur notdürftigen Schutz bo⸗ ten. Schließlich hatten wir unſere Munitjon verſchoſſen. Täglich warfen die zapaniſchen Flie⸗ ger ihre Bomben auf die Stadt. Bis heute ſind wir ſeit dret Monaten ohne Poſt aus Europa. Die gewaltigen Ereigniſſe in Frankreich und Rußland, ſowſe in der ganzen Welt, ſind nur in abgeriſſenen berwehten Tele⸗ grammen zu uns gelaugt, ohne Zuſammenhaug der Geſchehniſſe. Die Bahn über Land iſt voll⸗ ſtändig zerſtört, eine telegraphiſche Verbindung gibt es nicht. Die fapaniſche Regierung hat ver⸗ ſprochen, in den nächſten Tagen Bahn und Te⸗ legraphie wieder inſtand zu ſetzen, doch wird ſie eine ſcharfe Zenſur ausüben. ihrerſeits die Amerikan gieß leichten Herzens alle deutſchen und amerikaniſchen Boſitzungen im yaciftſchen Ozean in japanif gehen ſehen und ſelbſt die Politik der offenen Tür in China opfern, als daß man es alif eine Machtprobe m Japauern ankommen elbſt an der pacifiſchen Küſte den Gelben. Der fotaut man räbiate Gouverneur von Californien, Hiram 9 0* Johnſon, der noch vor Jahresfriſt weich⸗ gekochte ipaner zum Kaffee, japamiſche hnitzel zie Frühſtück und jopauiſchen Saft⸗ 7 O zum Nachtmahle aß, hat in der califor⸗ zegislatur alle Verſuche, die japaniſche Frage anzuſchneiden, unterdrfickt. Präſi⸗ denten und Dekauſe der ſämtlichen ſßdealifor⸗ iſchen Univerſit haben 1e Ji 1. beinſe Ergebenheitsad kichket, in dor ſie EE, dieſelben um Entſchuldigung für alle Unbilden und Schmähungen bitten, die den Japanern je von den Politikern in den Vereinigten Staaten dürgetan wurden, und in der ſie die Gelben zu gleicher Zeit ihrer ausgeſuchteſten Hochachtung verſichern. Zu bemerkon iſt noch, daß das japa⸗ niſche Syſtem zur Beeinfluſſung dar öffent⸗ lichen Meinung und wirklich einflußreicher Perſonen noch geſchickter und ſicherlich ſubtiler arbeitet als das der Engländer. Die Geſchäftslage verſchlechtert ſich eher als daß ſie ſich verbeſſert. Die Stahl⸗ und Eiſeninduſtrie gilt als Barometer. Der Stahl⸗ Truſt hat für das letzte Quartal des Jahres 1914 leine Dividende bewilligt. Die ſchlechte Geſchäfkslage verdaukt man in erſter Linie England's⸗ rückſichtsloſer See⸗ politik. Dieſe einfache Tatſache zu begrei⸗ fen iſt fünr den Amerikanerein Din 9 der Unmöglichkeit. In ſeiner Verblen⸗ dung iſt er nicht mehr im Stande, ſoin eigenes Intereſſo von dem Eugland's zu trennen. Seine durch den Krieg und die Preßhetze ver⸗ anlaßte Geiſtesverfaſſung würde intereſſantes Material für das Studium der Pſychiater lie⸗ fern. Man kann es kaum faſſen. Die Lage in Rumänien. Von Zeit zu Zeit erſcheinen in der drei⸗ verbandfreundlichen Preſſe Italiens Berichte über Rumänien, die ein baldiges Eingreiſen dieſes Stagtes— natürlich gegen Oeſterreich in Ausſicht ſtellen. Rumäniſche Agenten be⸗ reiſen die großen italieniſchen Städte, um durch Vorträge auf das Volk einzuwirken und in ihm die Ueberzeugung wachzurufen, daß die Stunde gelammen ſei, in der die beiden„Schweſter⸗ nationen“ gemeinſchaftlich vorgehen müßten. Was nun wirklich hinter der rumäniſchen Be⸗ wegung ſteckt, die nie eine große Baſis gehabt hat und die ſich nur auf die Hauptſtadt konzen⸗ triert, während die Provinzen ſtets energiſch 1275 jedes kriegeriſche Vorhaben eingetreten ſind, wird einem Mitarbeiter der Mailänder Italia(Nr. 41) aus Sofia von einem ſrüheren bulgariſchen Staatsmanne berichtet. Nach deſſen Anſicht denkt Rumänien nicht im entfernteſten daran, ſich in kriegeriſche Unternehmungen ein⸗ zulaſſen. Die Kreiſe, welche die interventioniſti⸗ ſche Propaganda leiten, gehen darauf aus, Italien glauben zu machen, die rumäniſche öffentliche Meinung ſei für den Krieg, dieſe Notwendigkeit ſei nunmehr unaufſchiebbar und die Regierung ſehe ſich veranlaßt, der öffent⸗ lichen Meinung nachzugehen, indem ſie friſch⸗ weg Oeſterreich den Krieg erkläre. Würde Italien ſich in einen Krieg gegen die Doppel⸗ monarchie einlaſſen, dann fönnten ſie(die Rumänen) einen militäriſchen umänen Spaziergang nach Siebenbürgen unternehmen. Aber an einen Heute war der Einzug der ſiegreichen Trup⸗ ben. Auch Engländer und Indier waren darün⸗ ter. Die Engländer, die ſich weder am Kampf noih an dem letzten verluſtreichen Sturmaugriff beleiligt haben, wurden von unſeren Leichtver⸗ wundeten, die in den Fenſtern des Lazaretts lagen, ausgepfiffen, und die Japaner lachten dazu. Zwiſchen Japanern u. Eugländern herrſcht wegen des keigen Verhaltens der letzteren ein ſehr geſpanntes Verhältnis. In den erſten Ta⸗ gen war den Engländern nicht erlaubt, die Stadt zu betreten. Die Japaner halten ſcharfe Man⸗ neszucht, ſo daß wir Gott danken, daß wir in die Hände dieſer Heiden und nicht in die der Ruſſen, Franzoſen und Engländer gefallen ſind. Am Tage der Eroberung ſind etwa 60 Marodeuve von den Japanern erſchoſſen worden. Die Stadt hat unter der wlitenden Beſchie⸗ Fung durch Artillerie des ſchwerſten Kalibers ſehr geltiten. Die Straßen ſind aufgewühlt; Häuſer zeigen gähnende Löcher. Auch unſer Miſſionshaus, die Knabenſchule und die Mäd. chenſchule, iit der wir fetzt wohnen, ſind ſchwer beſchädigt. Die Miſſiousanlagen in Taitungt⸗ ſchen, Litſum, Siſtauſchui, Döngjan und Fu⸗ ſchano ſcheinen völlig rninierl zu ſein. Ich ſchätze die Höhe des Schadens an Miſſions⸗ und Pri⸗ vateigentum, vorbehaltlich näherer Unterſuchun⸗ gen, auf 57 000 Dollar(114000 Mark.) Es iſt bis jetzt noch nicht erlaubt, das Weich⸗ bild der Stadt zu verlaſſen. Sobald die Erlaub⸗ uis der japaniſchen Regierung uns zugeht, wer⸗ deu wir unſere Gemeinden aufſuchen und feſt⸗ ſtellen, was noch von ihnen übrig geblieben iſt. Die Dörfer um Tſingtau ſind durch unſere Ge⸗ ſchütze und durch den Mutwillen der Feinde dem Frub⸗ Erdboden gleichgemacht wordeu. ernſten Konflikt mit Oeſterreich hätten die Rumänen nie gedacht weil ſie genau wiſſen, daß das zu keinem guten Ende führen würde. Der rumäniſche Soſdat der dem politiſchen Leben vollſtändig fernſtehh, hat keine Begeiſterung. Man müſſe ſich auch immer den tiefen Eindruck vor Augen halten, den in Bukareſt die Erklärung des Generals⸗ Sawoff hervorrief, daß ſich Runtanien niemals iſoliert in einen Krieg einlaſſen würde, der da⸗ Land noch mehr verwüſte, als dies in Belgien Polen und in dem benachbarten Galtzien der Fall ſei Dann heißt es: Die rumäniſche Regierung entſchloß ſich vor kurzem, ermutigt durch Sumpathiebezeugungen von ſeiten Italiens, die aber die politiſche Hal⸗ zung des Landes und den eigentlichen Wert der Interventivnskampagne nur ſehr ungenan wiederſpiegeln, Schritte bei der Regierung in Rom zu unternehmen und dieſer zu bedeuten, daß Rumänien bereit ſej, gegen Oeſterreich ing FJeld zu ziehen, und daß es um den bewaffnet i J Dieſen Schritt Beiſtand Italiens bitte. rumäniſchen Regierung beantwortete die itolle⸗ niſche Regierung durch ihren Botſchafter in Bu⸗ kareſt mit der Mitteilung, Italien denke wicht daran, ſeine Neutralität auf zugeben. Das wirkte wie ein kalter Weſſer⸗ ſtrahl auf die Rumänen, die eine ſolche Antwort nicht erwartet hatten. 5 Welches ſind denn, ſo führte der bulgariſche Staatsmann weiter aus, die wirklichen Intel eſſen Rumänuiens? Etwa Siehenpürgens I00 leugne nicht, daß rumäniſche Potitifer mir das verſichert haben. Aber ich meine denn doch, daß Numänien noch wichtigere Intereſſen habe, glz ſolche, die in Siebenbürgen liegen. Die Bevsl⸗ kerung Rumäniens beſteht 3zit 48 vom Hundert aus Ungarn und Deutſchen, einem geiſtig geho⸗ benen Element, das immer einen ſtörenden Ein⸗ fluß auf die noch geknechtete Bepölkerung aus, üben wird. Wenn es ein unerlöſtes“ Land giht, auf das die Augen Rumäniens in viel inten⸗ ſiverer Weiſe gerichtet ſein müßten, ſo iſt ez Beſſarabien, das den Rumänen ſchon ei, mal gehörfe und das von Rumänen bewohnt iſt, die ſich viel leichter aſſimilieren laſſen. Die Rumänen Beſſarabiens ſind eingeſchüchtert und ſeit 1878 einer beſtändigen Entnationgliſterungs⸗ bolitik ausgeſetzt— ſo ſehr, daß es heute in Beſſarxabien weder Schulen noch Kirchen giht. Aber das iſt noch nicht die Hauptſache. Rumi⸗ nien hat noch ein viel größeres Intepeſſe daran, in Anbetracht ſeines Handels und ſeiner Indr⸗ ſtrie die Freiheit des Meeres ſichergeſtellt zu ſehen. Wenn man bedenkt, daß 34 v. H. ſeiner Ausfuhr und 80 v. H. ſeiner Einfuhr den Weg über das Schwarze Meer nehmen, ſo iſt zu erkennen, wie wichtig für Rumänien die Freiheit dieſes Meeres iſt. Rußland iſt die einzige Macht, die dieſe Freiheit illnſoriſch machen keun, weil ſeine traditionelle Politik ſeit Johrbunder⸗ ten darauf hinarbeitet, ſich in Konſtantinopel feſtzuſetzen und das Schwarze Meer zu einem zuſſiſchen zu machen. Gegen das Vordringen Rußlands auf dem Balkan muß ſich daßer die rumäniſche Politik wenden. 5 Zum Schluß ſprach ſich der Staatsmann für ein rumäniſch⸗ bulgariſches Zu⸗ ſammengehen auf Grundlage einer be⸗ waffneten Neutralität unter der Aegide Jta⸗ liens aus, das er für den beſten Schutz der betreffenden notionalen Jutereſſen hält. — Verleihungen des Eiſernen Kreuzes ſind nach Mittetlung des badiſchen Staatsandeigers weiterhin folgenden Angehörigen des 14. korps, des 14. Reſerve⸗Armeekorps und 75 Reſerve⸗Jnfanterie⸗Diviſion zuteil getworden: Neſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 288: Unteroffizieren Wirth, 4. Kan, Müller, 9. Komp., Wieblingen(Kreis Hef 5 berg); Gefreiten Wober, 1. Komp., Heide den Landwehrmännern Schäfer,..., heim, und Baumert, 2. Komp., Mittelruf 5 Musketieren Hoffmann, 8. Komp., Hochſteiten, Knecht, 8. Komp., Waldshuk. Geſtern bab⸗ ich wieder in unſerer unbeſchädigten Miiſſion kirche in Dabaudau gepredigt. e 910 hörer waren gekommen. Die Stadt liegt ö 590 verlaſſen da. Ehineſen und Japaner ſind vor deſ japaniſchen Schrecken geflohen. 5. Wir denken unſere Häuſer, ſobald ſich 5 werker einſtellen, notdürftig zu reparieren, 110 gegen den Winter Schutz zu finden. Die 00 Schularbeit müſſen wir wohl einſtellen, 8 die Ausgaben hierfür wegfallen. Auch 15 15 diger und Gehilfen ſind geflohen. Man 55 I9·v den Aermſten nicht verdenken. In den chau ſchen Häuſern ſoll beſonders ſchlimm ge ſein. Was ſie an Geld und Geldeswert fanden 1 haben die Plünderer weggenommen. Die Fra 100 wurden vergewaltigt. Es wird berichte, Schr auch für wahr halten möchte, daß die tungen beſonders durch den Troß der ſchen verütbt worden ſeien. Aus den koreamif ſnd Grenzgebieten ſowie aus der Mandſchurei 11 5 die meiſten aus Schantung ſtammenden 8 cher, die ſich dork unter dem Namen der Rot ſſer (Hung Hu Tze) zu Räuberbanden bb haben, zu den japaniſchen Fahnen geeilt, 11 5 Hoffnung auf eine reiche Beute in der deuſſch Stadt. 5 Groß war das Erſtaunen ver iapaniſc Offiziere, als ſie die geringe Beſatzung 1 fanteriewerke ſahen. Das Werk, in dem 191 Sohn Gerhard ſtand, hatte nur fünf ſechs Verwundete. Drei unſerer Brüder, die nags, Hildebrandt und Schwarm gehörten 5 ſem Verbande an, und es hat mich beſonders 55 freut, zu hören, mit welcher Liebe die den von unſern Miſſtongren ſprachen. Als 0 Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. Reſerpe⸗Infanterie⸗gn 11 Nr. 239: 2 c 7 155 8 8 fſzum Preiſe von 40 Pfg. in der Weiſe einge⸗] Von der HandelsHochſchule. Es wird noch⸗Jin den letzten 21 Stunden die Luftdruckverhält 5 Wer Franz, 12. Ke räumt, daß die Vorſtände der beruflichen Ver⸗ mals darauf hingewieſen, daß morgen Donners⸗ niſſe weſentlich günſtiger geſtaltet haben. Am Nadolfgell; ee e„„eine, der Arbeiter. und Beamtenve tag abend 8 Uhr in der Aula der Handels⸗Hoch⸗ Dienstag morgen ſtand zwar Mitteleuropa am ..., Karksruhe: Leut„roe] die Arheitgeber die für ihre A llten bezw. ſchule die Kriegskurſe fortgeſ ſeche werden. Privat⸗ 8 dem Einfluß einer nord. der, Karl, 155 b5 zebelkeunantſMitglieder gewünf von Doppelkart dozent Dr. nhborn(Hei dehan⸗ öſtlich abziehenden Depreſſton, auf deren Rück⸗ Kempf, Frits, np. n d. S. er. oder E tten bisſpäteſten Sonnlag, den del Abänderung des urſprü daglichen Pro⸗ ſeite bei ſintenden, um den Gefrierpunkt ſchwan⸗ ſelpertreter Schiode olne, 21. Februar, nack 1 Uhr, bei der Rof gramms die beſonders zeitgemäßen Fragen des denden Temperaturen vielfach Regen⸗ u. Schnee⸗ Mannheim; Feld, Herm, T. gartenkaf men. 8 Set B ckſichtigung der Erklä⸗ fälle niedergingen, doch rückt vom Südweſten Komp. Haunsber Brar tett ralſtabes und der eng⸗ hoher Druck binnenwärts vor. Da beſonders Komb Jorch e„gezeigt hat, ſind d Loſten für die 5 ran⸗li Abork darauf Eintrittskarten können bei uns in Süddeutſchland das Barometer ſehr Komp., anndeint,„„„„ tung recht beträchtlich; es muß daher Teil voraus chtlich auch noch am Saaleingange ge⸗ raſch ſteigt, ſo dürften wir ſchnell in den Bereich trittsk 2 einem höhere Preiſe löſt werdeit. des Mapinnums gelangen, ſodaß Aufheiterung 17 R) ve werde Alle dileg* Der Verband Deutſcher Handlungsge unu und bei nach Norden drehenden Winden etwas Frommhol Komd., I ean u) welche ſich Karten zum Eünhei spreis von 40 zu Leipzig und der Verein für Handlungs ſt zu erwarten iſt. Auf den Kriegsſchau⸗ Altmann; Feiſt e Hers] Pfg. ſichern wollen, tun daher gut daran, die Kommis von 1858, Ortsgruppe Mannheim ver⸗ plätzen iſt die Witterung überall ſehr unbeſtän⸗ 55 ſtellbertreter Feiſt, 5 ce ee t imeldung mögtab bald zu bewirken. Die anſtalten am Donnerstag, 18. Februar, abends dig und naßkalt. In Oſtpreußen, wo noch viel⸗ nau offtzier Morath, 5. Ke un, mielos? Ausgabe der 40 Pf rten erfolgt, wie bisherg Uhr im Rftaurant Fauſt, am Friedrichsplatz, ſach Froſt auftritt, liegt eine hedeutende Schnee⸗ in, wied; 8 lenträger w 2 Jes,%½ fkeinz“ üblich, in verſchloſſenen Umſchlägen. Bemerkt 2. Stock, einen Vortrags bend mit Damen, an decke. Auch arbere Gebiete des öſtlichen Ope⸗ VvVeßr i 8. Unkerofſczie 1 ſei noch, daß der etwaige Reinerlös aus dieſem dem Profeſſor Dr. P. Altmann über das rationsgebietes ſcheinen noch eine Schneedecke ins 6. Komp., 175 1 Kor onzert ſe hälftig der Zentrale für Thema der kriegsgen Ernährungsweiſe zu tragen. Etwas milder als im Oſten iſt die clen ne 127 er gKriegsfürſorge und der Muſikali⸗ ſprechen wird. J m d reſſe der Wichtigkeit Witterung auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz 1 VFTFVVVVVVVVVCC hen Volksbibliothek Mannheim zu⸗ des Thema⸗ 115 hoffer aß der Beſuch des doch liegen auch hier die Temperaturen nicht viel ompe, eflließen wird Ab bends ein gu ird. über Null und Re 1 und Schneefälle wechſeln VVTFTTV— 5 be 8 zu miteinander ab. In den Vogeſen ſind ergiebige 10 Leiy jeim Die Schneefälle niel e egangen. Wie vom Schwarz⸗ Konp. Weinhein IIt kast en 0 2 Lans. R kſtell 1300 an kau 1 iſche u 0 dek wird, hat es auf den Höhen bis 55 heim, ud Angeſtellte koſtenlos uft; ebenſo n 15 die Täler herab ſeit zwei Tagen wieder Maunheim, den 17. Februar 1915. Fragen Beruf tung k 2 kunft ſtark 7 9155 Int Feldberggebiet, ſowie auf er, Gotefr., 38. Kom erken erteilt. Die Angehörigen Ange den Höhen des B Belchens und Herzogenhorn 15 Waontt 8 t, Aug. b. Heidel Mahneuf mnen dort ebenfalls koß b0 8 liegt der Schuee 175 Zentimeter hoch: die Tem. Off ede eldeinebeen Kr ü in e anolen werde gebeten. ſich im Bed irfsfalle peratur liegt dort bis 5 Grad unter Null. Im . NMh., un 0 15 reter, Aug 5 00 e N vir ſtelle zu wend Febiete der Hornisgrinde und des Kniebis be⸗ Mannbeint; Sanitäts⸗Feldwebel Ga 1 elner Jeſeti rſie litzuteilen, daß der Weibl ſher Kraukenunter ſtützungsverein Ein krägt die Schneed bis 60 Zentimeter, wo. Franz, 7. Komp., Weinheim; Unter⸗ jeren Allenfteiner 1 8 folge trücht. Die Generalverſammlung fand am 15. runter etwa 20 Zentimeter Neuſchnee, bei 3 bis Nud 4 Keimnd., Ludioigshaſen, Bo⸗*3 r. im Lokale„Württemberger Hof“, G 5, 3,4 Gr rad Kälte. Ski⸗ und Schlittenbahnen ſind Knauff,„Rud., 25 Komp., Herren beſteht: klicher Reichsbar reklo⸗ 50 V 5 5 18 ſolgende 5 600 Meter abärts in guter Ve erfaſſung. kauer, Joſeph, 7. Komp., Baſel, Oppenhoi⸗Clemen, San at Dr. Login, Fabrik Der Vorſtand ſetz 9 795 aus falgender 600 Me s in g erfaſſung. er, Edg., 8. Komp., Mannheim, 1 und Faul⸗ beſitzer 0 0 ch, Stadty. Vorſteher und Han⸗ 5 5 Emil s karx, Karl 5 5 8 5„„ Jaber, Jof, 9. de gen enden del ae nere Sennmal D Sdae Sche Jeſeuh Schosder⸗ Hamng Gbpſeich. Stimmen aus dem Publikum. S Andr., 2. amp. Küinbheim⸗Jeuder Dank]s er 8 Dh Sch 1 0 8 obere f. Jerab 88 8 5 pfang Rec Salz nan n, Peter 5 Friedrich Kunz 2 85 Wilhelm ⸗ e eeee Gaertner, Ludw., 4. Sandhauſen, und Abene in, Hinde ens unter der Adreſſe: ſöld. Der Kaff ſenbeſtand, iſt U 1 5 Anerkennung und Zenugtuung rfolgt Graeber, Peter, 7. i Je⸗„Maburnis ade zum Beſten unſerer Grenz⸗ wurde ein ſ 7 7 e e Töielt, der dem u ſich rung die Maßnahmen freiten S Schneß, Hatk 8. Komp., Mannheim, und truppen des 20. Armeek orps“(genehmigt vom Vereinsverm tögen zugeführt wird. der N Sicherung unferer Volksernäh⸗ 10 Spieß, Friedr., 11. 50 omp. Mannheim. 9 9 ertr. Gener balko ymmando des 20. Ar Jacane 1 Meht 1 Beſtimmungen über fſt 5 9 J. Militär⸗J ſpektie Jacaue ann nur einmal in Mannheim ſpre⸗] Mehl und Getreide i0 Reſerve⸗Infanterſe⸗Reg giment Nr. 240: ſowie von 55 ſtellv. Inſpe chen. In allen Großſtädten waren die Veran⸗ In den letzten Tagen ſind auch neue Höchſtpreiſe und 1. Klaſſe: 15 5—. ſtaltungen derart beſucht, daß Wiederholungen für den Verkauf don Kartoffeln feſtgeſetzt worden 8 Haupimann und Kompagnieführer G. Glück, ſtattfinden mußten. Dieſen kann in Zukunft in⸗ und man meinte durch dieſe Preiserhöhung nun⸗ §., Komp., Liſſa;* Großherzogin Luiſe und Furzwanger Land⸗ folge er Anfragen aus allen Teilen mehr die Händler und Groſſiſten zu veranlaſſen memecg als Schloßwache in Karlsruhe. Das Deutſchlands und Deſterreichs leider nicht mehr ihre Vorräte in dieſen uns ſo wichtigen Nah⸗ „Neue Tageblatt“ in Furtwan⸗ gauleneegn werden. Der bieſige Vortrag fin⸗ rungsmittel auf den Markt zu bringen. 7 8 hauſen bei Köln; Unteroffizieren Al. Dourmer⸗ gen ber ichtet: Verſchiedene Landſturmleute, Nied tam Samstag, den 20. Februar im Mufenf 1 ſieh jedoch getäufcht und die Kartoffel⸗ uuth, 2. Komp., Niederelbert, und Otto Kück⸗ von hier einberufen kwurden und dem Standort ſſta 1t. Kaxten im Maunh enner. cuſithaus, kalamit eht weſter, ktrotzdem die neuerdings mann, 3. Komp., Donaueſchingen; Gefreiten Karlsruhe zugeteilt ſind, hatten in 1 b n 333 1950 15 17 einen, ⸗ dudwig Schweges, 3. Komp. Tagen die Woche vor dem Großh. Schleß 1. ich. e Donnersta hebli Enz Durch dieſe abſichtl Heinrich 3. 4. Komp., Lahr Karlsruhe zu! ihrer bekaunien Leut“ Freitag ür ch Luftr Zuri der ſchaffen aber die! N. G. ſeligkeik zog Größherz Luiſe die einzelnen dem kiſch an über deie inne felndt, welche den kleinen Wache haltenden Landſturn lleute 1188 Gefpr)ſeurdpa nach 85 15 na en Far werhält⸗ Hochdruck geſt Gefreiten Wilhelm Lang, 1. Komp. Helmers⸗ Komp,, „Komßp., Ottweiler; 0 7. Komp., Commern; 1 voff Dermann Ar 2 6u erhalten. 8 übrig als z Sr⸗ aufmann, 8. Komp., H 0 wet Sbach, Kreis Vergnügungen. arnere gu ben Ans o koſibar en Mehlvorräten 8. Karlsruhe, Joſeph Tritſchler, 9. Komp., Frei⸗ Au ger⸗ preifen, um für den Tiſch für das fe 55 Nerh⸗ ., und Friedrich Ka 1f Ff Koſmp. 75 ger 901* Fürku mange⸗ Großberze ogin 1 55 Schauſpielvereinigung. Die e 25 Lu; 8¹ 115 Erſaß Zu 20 genfeld, Kr. S. ingen: Feldweb heopont 11 8 alten Soldaten eine große Freude, ellung dev 155 5 haed e be un Beiß, 10. Komp., Radaolfzell; 6 dern 18 Angeſprochenen Ge⸗ Ernhard 15 50 9 hat mer keinen u 10 Nückfil eufel, 11. Komp., jer Joſeph ſch ne in 515 Let zter Woche er⸗ e 5 den di keftigen Familien der in Felde ſtehenden Rümel, 12 Komp. Lauf, A Hühl⸗ hielt nun das Ti Oskar? Weiß 0 Kei* ſinde 1. er auf keinent Fall Platz fen und wern ein wertvollee arlsruhe zuge⸗ Vorſtellang ig gſelangt„Derſdi dl Ertwärklung tucheriſcher Preiſe rend Kinder des Richand Baum⸗ Stabstrompeler“, Ve mit ſhre Vorräte weiter zurückhalten, ſo müßte zur dänee mit nem 1 Kleidahen und einer Photo⸗ Alken von Manſtgedt, eſuch empfohl 1 wichtigen ee die graphie der lichen Spenderin bedacht wur⸗vir beſter„„„ ie Vorräte e mit Veſchlag 5[den. Die ˖ ſie⸗ den e geſegnete Familie Saalbau⸗Thrater. Fern Awdra, die ebenſo belegen ich neulſch ir der Pfalg, wie 5 Bolks muſik⸗ 55 Karl erhielt ein großes Paket, hübſche als erin, iſt ab Mittwoch! in ichlel hehen iſt 988 fi Wollkleider enthielt, Saalbau⸗Kino zu G In deu packe„gläu⸗ Der ſtädtiſche Kartoffelberkauf iſt nur ein dent! a l zer Schloß. nierten Jakt„„ nk 12 7 Stein, denn nicht jede Afanterie Er 6 Balail⸗ n VVnö!x kaun ihren Haus 55 und oft kleine Kin⸗ Das J. 1 auterie Grſatz⸗Be 8 verſteht irch ihr meiſterb 8E 5 4 Stunden für den 95 5 Nr. 1 Mannheim führk von jetzt an, wie zen aller im Sturur zu erober! 928 Kartoffe i ee ane ee,, den erſten K Konze ethoven und Schumann uns aus Belgie gemel det wird, Neffen,“ ſen„noman, bon, daß ſich bei dieſe. Karaffen verkäufen ſtets getoidmet waren, Werd die beiden noch aus- J. Laudſt urm⸗ Jufautedie Batail⸗ bul 8 1 Llehrtegens brutale Slei n, 80 e beſſeren ſtehenden Konzerte(IkI. lon Maunhei 2 nachen sdieſen wirklich ſehenswerten Spielplan. Frau der 0 thaſt an den Kartoffelberkaufs 1 taunhe ſtellen 55 . April) vorausſichtlich Werke Brahms und ———— 0 1182 znahr 1* Shleiben, Schnee⸗ und Wetterberichte))“ Aichard Wagner bringen. Außerdem wird, wie berettz 85 11 5* 4 er Bevölkerung, wie Marz, abends i Muf ale des Fliege rgruß un bie St adt M Maunheim. Mit V m— chwarz wald, 16. Jebr. 5 80 zerei geſchezen ſt, zur Deckung des Roſen 55 enklich Begug auf die int letzlen Se 7 g⸗Mittagbe al! 0 iſt auf den Höhen, beſonders des ſüd⸗ Nah Siittelbeda en Konſumpereinen zu⸗ bert kfinden an Vean altene Notiz über einen Fli ö Schwarz waldes, wieder viel Schnee ge⸗iv khabt 1 einer dentſe 55755 5 fallen. In den tieſeren Lagen herrſchte Regen⸗ e ben Auch er befl ſer Ve 78 865 Siodt kreiſe. 7 1 5 Sel oßherzogtum. 8 nigen Bevölke⸗ 50 bug von u. Zur Wetterlage. 5 p ut 9. 16. Febr. Aim. Sruntag ir welche die her Eltern Die unbeſtändige, trübe und regneriſche Vitte⸗ 15 95 He ii ſind. ird ihnen ſtraß 24 wohnen, geführ bourde rung die einigen Tagen mieder zu ver⸗ofel ganckoriſcher Vortrags 11775 12 7 2 ar zuletzt Vo bei der 11 1 In 1 daher vor& ing des allgemein artenver Bernhar 5 Matzer war zuletz! Volontar bei der 10 mrſte auüt ſtatt, deſſen für das Rote Kreuz 78 2 111 Firmg Beuz hier.——— id den Noten Halhmor 13 15 mmt 1 25 1 5 — 2 Saes— rau Cläre Sch mid⸗Romberg aus Heibdel⸗ Laute apathiſch u. erſch 5.gzunt L nach lanen wundete 5 Japan. Die Jazarette kommen ber lernten wir eine Vor rtragskünſtlerin erſten lichen Anſtrei näune gen. 1 gelt 5 Jaz.* rb ind ger rla 1„ unter e Nerzte werden amen; 9b der Vortrag ornſt oder heite; antraten, li der. iſt die Wut und di En an 10 vont 5 90 5 äte 455 e,ar, ob es derber Humor oder tiefe Jnner⸗ dle e a br rte: Wir befonders groß Man Deniſchland ſauch die 2 eit, alles gelaug der tſben in bete an ̃ 9 Deutſchau Sirecker ge zblieben.* vollen detſter Weiſe und mit ihrer außerordent 55 95 e ſchre einen Hande skrieg bedeuter. ins liegt ge⸗ 10 1 a den gte en Ber⸗ſſich modulationsfähigen, Aenoene Stimme fort durch die, Be⸗ rade in dem Verhalten der öngländer eine Naeld d der ührigen Geſe er ſtud u. eigemnſwußt⸗ Fran Schmid⸗Romberg die Hörer von Meer. klärung da afür, daß unſere Sache in Europa nicht Dunkeln. Von den Varmer 18 zeller 9 Ende ſehr zu feſſeln, daß der Den Wannat 8, der, wie mir ein Vor⸗ ungünſtig ſtebht. 7 Brüdern iſt kein einziger e unte Wunfe inſtlerin bald wieder zu hören, bundeler erzählte, die Toten des Werfes bee J. Mehr vermag ih Jnen n börde 5 1 e iſt. Fräulein Jula Rapp Agt bat, Hildebran 18 S chwarnt 9 ichreiben. Ich durfte no lesen 7 5 Nauſ dele„ u, Schülerin 15 9 18 J Stunden an dem Lager meines g ten Se Den alten Allern find manche ſchön unns als ſchöne wechslung ſien und ihm einen Gruß m eun an%%CC Mgen 14 eie ſehr gut geipählter Lieber; wußle 5 ſchifßt zu er Schramm unvergeßliche N ingeilfchaft geiüth⸗ uche leicht dorwun zie Sängerin im Mebrigen eine ſehr 8518 ſen noch hier. Sie gehören beide Er än 955 Ane heit dem Tanftas 918 an, Wie de 1 Hörke, der tödl e e, ede e Is Gofangene ach 55[Der 16441 5 8 ſie 2 3„ 2 1* Me Herzen in dem 11. nich Tientſin einen Troſtbrief 1 er Lel er Appe. verm Wohen E iedz„O wüßt ich doch den Hach 0 57 2 5 7 ſich 1 entlaſſen Zu ww r er, 9 5 5 Brahms. 1215 die inge weit⸗*. n we fN 1 age Heft n Ga Rex. ins chore Del 18 1 2 1e 1 Ole 71 Hle— tu 1 1 ˖ 1 rt zu ingen, iß kaln Menſch Es f ˖ ipi Fief e 5— NIESN 1 ö 2 5 Ein 1 viſſer voch 31¹ ſten 8 ungei Die Be 72 2 5 1 igen R 3 21 1+¹ 1 Johr zuten, 116 1 7 8 lerſonen hier bleiben d 7. de lan 0 5 uck liegt auf den Leuken, wie ſte Ste Herr Nauf Schmit Da die allgemeine Soldet be 77 naus Baädau, u, ein Sche er von Profeſſot mel darauf 1 damit bei Je boeoſtſendu Verwechſeluſtgen vermiet den werden. Aufführun ig des Roſe⸗ chg J rtetts S mog 55 7 77 9 500 Be rieldigunt 9 verſammel; hatte, ten 5 e eſond ders der fri e engliſche Kon⸗ſ 7 585 Atie ſuch 55 Vernichtung der geſamten 5%% heſonders werden Garnffor utſchen Handel einen de⸗ W 10 lttht, eines Gros 655. Deutſchs Juttervüben gepflanzt, welche ee zu verf 85 waren 1* fel ten find. Felute demgig geeing ds 5 115 zeuverneur mir nitit Träuen den— Anhereriung en 5 Ate zur Zei n ihrem 8 ne Barmßerzigk Auch dentſeh⸗Aſi„ Täglich ſen piele Wagen voll Futter hieſigen die Iſte 1 5 mit einem Ir 5 tüben in die Nachl onders in die Seneral⸗Auzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) nwaldgemeinden Der pro Zentner iſt 1 M. Auch Stroh Di hier da der Getreidebau wird— von aus en uft, was dieſes Jahr bei Preiſen ſchöne Einnahmen ergibt. Kämpfen in Nordfrankreich ſind von hi den Hel⸗ dentod geſtorben Franz Kem 1 ger(Sohn der Frau Ochſenwi Kemmet verheirateter Im ganzen ſind von bier bis efallen. Weinheim, 16. Kreuz erhielten Eiſenbah Reſerve Friedrich offizier Philipp Pfeffer aus Weinheim, 16. Febr. Realgymnaſiums veranſtalt aufgrund deren in die 9 Sbank zum Um⸗ konnten. 5— 9⸗ wurde heute dem früßheren Adam Schmitt le die vom Großherzog verliehene ſilberne Verdienſtmedaille nberreicht. Ritſchweier, 16. Febr. Anſtelle des verſtorbenen Bürgermeiſters Weigold iſt der Land⸗ nud Gaſtwirt Georg Jaſob Weigold zum Stellvertreter ernannt, bis nach dem K die Neuwahl ſtattfindet. Der Bürgermeiſter⸗ Erſatzmann wurde heule amtlich verpflichtet. „Baden⸗Baden, 16. Febr. Wie aus den letzten Stadtratsſitzungen bekannt wird, hat der Stadtrat nunmehr beſchloſſen, beim hieſigen Großh. Bezirksamt den Antrag auf Feſtſetzung eines angemeſſenen Höchſtpreiſes für den Petro eumverkauf zu ſtellen Pfalz, Beſſen und umgebung. Kaiſerslautern, 14. Febr. Eine ganze Neihe von Bauersleuten und der geletz inbezug auf Kartoffeln zu ver⸗ orten. Dabei handelte es ſich hauptſächlich darum ob es zuläſſig ſei, für eine Kartoffel, die ganz beſonders ausgeleſen wird, mehr als den Höchſtpreis zu bezahlen bezw. ſich bezahlen laſſen. 5 Geri verneinte dieſe Frage die Angeklagten zu Goldſtrafen. Tücken, 16. Febr. Unt der 01 ſchaft Einhalt zu tun, ſtellte der Armenpflegſchaftsrat an die ztadtverwaltung Car Jepit 5 Anſuchen, die Luſtbarkeitsſteuer bedeutend erhöhen. Bekauntlich würde gerade die ere Bevölkerung das Gros der Beſucher Aus Kreiſen des Stadtrats wurde eine veiterung des Anſuchens gewünſcht derge⸗ ſtalt, daß diejenigen Kinobeſucher feſtgeſtellt die Armene oder Kriegsunterſtützung n Dieſe vorzu 1 1774 Elt. DLamtt 11 ärmere Bevölkerung doch nicht um den ß der Kinovorſtellungen kommt, hat ſith Hiwobeſißer bereit erklärt, der„Kund⸗ an gewiſſen Tagen Freivorſtellungen 3¹¹ Letzte Meldungen. Die deutſche Antwort auf die amerikaniſche Note. 7. Febr.(Nichtamtlich.) 1 der geſtern Abend dem In Jolſchafter übergehenen deut⸗ ſchen Erwiderung heißt es: Die laiſerlich deutſche Regierung hat die Mit⸗ teilunng der Regierung der Vereinigten Staaten in dem Geiſte des gleichen Wohlwollens und der gleichen Freundſchaft geprüft, von welchem ihr dieſe Mitteilung diktiert erſcheint. Die deutſche Regierung weis ſich mit der Regierung der Vereinigten Staaten darim eins, daß es von beiden Teilen in hohem Maße erwünſcht iſt Mißverſtändniſſe zu verhütten, die ſich aus den von der deutſchen Admiralität getroffenen Maß⸗ nuhmen ergeben könnten und dem Eintritt von Exeigniſſen vorzubeugen, die die zwiſchen den beiden Regierungen bisher ſo glücklicherweiſe heſtehenden freundſchaftlichen Beziehungen zu ſtören vermöchten. Die deutſche Regierung glaubt fürr dieſe Verſicherung bei der Regierung der Vereinigten Staaten umſontehr auif ein volles Verſtändmis rechnen zu dürfen, als das von der deuiſchen Admiralität angekündigte Vorgehen in keiner Weiſe gegen den legitimen Handel wid die legitime Schiffahrt der Neutralen gerichtet iſt, ſondern lediglich eine durch Deutſchlands Lebensintereſſe erzwungene Gegenwehr gegen die völkerrechtswidrige Seekriegführung Eng⸗ lands darſtellt. In der Note heißt es u. A. weiler: Die Neu⸗ trulen haben die völkerrechtswidrige Unterbin⸗ dung ihres Handels mit Deutſchland nicht zu verhindern vermocht. Die amerfkaniſche Re⸗ gierung hat zwar wie Deutſchland anerkennt, gegen das engliſche Verfahren Proteſt erhoben. Trotz dieſes Proteſtes und der Proteſte“, der Fbrigen neutralen Regierungen hat England dagegen wird Engla neutralen Regierungen ren verſorgt, die ſ 9 )Dſolute Kontt anide gelten. Die deutſche Regierung glaubt it Sbeſondere n Nachdrucke darauf hin⸗ Ilnd init d weiſen iß ein auf viele Hunderte Vaffenhandel D feranten mit Deutſchlands 8 Volt allterika Foinden Nach 6 Mona — e t Geduld und des Abwartens Regi ohnt Iio 5 leht dte de ſich genötigt, die mörderiſche Art der Serkriegsführung Eng lands mit ſcharfen Gegenmaßregeln zu er⸗ widern. Sie vertraut, daß die Neutralen, die Maß von Dul werde, umſomehr gegenüber kein iſt, Ukralen Schiffahrt ſogar in dem Scekriegsgebiel alles zu tun, was ſich mit der Ourchführ wie vereinbart. Die deutſche Regierung iſtbereit, mit der anterikaniſchen jede Maßnahmen in eruſthafteſte Erwägung zu Liehen, die geeignet ſein könnien, die legitime der Neutralen im Kriegs⸗ Alle dieſe Bemühungen werden jedoch erheb. lich erſchtwert, erſten durch den Mißbrauſch der neutralen Flaägge durch die eng⸗ liſchen Handelsſchiſfe und zweitens durch den material. Die britiſche Regierung wärk in der Lage, die deutſchen Maßnahnien illuſoriſch zut machen, wenn ihre Haudelsflotte bei dem Mißbrauch neutraler Flaggen verhartt und die neutralen Schiffe nicht anderweit in zweifelloſer Weiſe gekennzeichnet werdeu. Deutſchland nalß aber ſeine Maßnahmen unter allen Umſtänden wirkſam miachen. In der Erwartung, daß amerikauiſche Vor⸗ ſtellungen England zur Aachtung der ameri⸗ kauiſchen Flagge veranlafſen werden, ſind die Befehlshaber der deutſchen Unterſeeboote, wie bereits in der Note vom 4. Februar zum Aus⸗ Zruck gebracht worden iſt, augewieſen, Gewalb⸗ tätigkeiten gegeu amerikaniſche Handelsſchiſfſe zu unterlaſſen, ſoweit ſte als ſolche erkennbar ſind. Um allen Folgen der Veritwechſelung allerdings nicht auch der Minengefahr, zu begegnen, emp⸗ fiehlt die deutſche Regierung den Vereinigten Staaten, ihre mit friedlicher Ladung hefrachte ten, den engliſchen Seekriegsſchauplatz berühren⸗ den Schiffe durch Convoyiern ug kennt⸗ Lich zu machen. Der deutſche Botſchafter in Wafhington. WIz. Waſhington, 17. Febr.(Dicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Burcaus: Es iſt unwahr, daß der deutſche Botſchafter Graf von Bernſtorff abberufen worden iſt, England zwiſchen Furcht und Boffnung. WIB. London, 17. Febr.(Richtamtlich.) Die Parlamentsrede des Finanzminiſters Lloyd George wirkt beruhigend. Weſtminſter Ga⸗ zette ſchreibt: Wir wiſſen, wieviel Unterſee⸗ boote Deutſchlaud hat und können ganz falt⸗ blütig aufgrund dieſer Anzahl ble Drohnug an⸗ ſehen, ſelbſt weun die Pläne der engliſchen Ad⸗ miralität geheim gehalten werden. WTB. Kopenhagen, 17. Febr.(Nichtamtl) Berlinske Tidende meldet aus London: Alle Parlamentskreiſe ſprechen über die kräftige Rede Churchills und die Anſicht aus, daß Englands Autwort auf die deutſche Drohung nicht ohne Wirkung bleibe. Der Wortführer der Oppo⸗ ſition erklärte, er ſei erfreut, daß die on gliſche Admiralität über die neue Drohung von deutſcher Seite nicht erſchrocken ſei. Die Frage ſei dieſelbe wie vor hundert Jah⸗ ren. Wie damals, liege die Geſahr in der Haltung den Neutralen. Int übrigen glaube er, daß die Geſchichte ſich wiederholen werde und daß man vor einemneuen Tra⸗ falgar ſtehe. * Limburg(Lahn), 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Geſteru abend bewilligten die Stadtverordneten einen Kredit von 70000 Mart für Fleiſch⸗ dauerware und ähnliche Zwecke. Dagegen wurde eine Kriegsſteuer für das laufende Jahr in Höhe von 20 Prozent der Einkommen⸗ ſteuer mit allen gegen 4 Stimmen abgelehnt, eeeeeeeee brachten. Am 2 uänuar 1911 war er wieder einmal aus dem Zuchthauſe er worden. Er kam nach Mannheim Landwirt [Valentin Keller in der K Straße in Stellung. Von da kam er zu ſcher Kübler und daun zur Kolonialwarenhandt von Gerichtszeitung. Maunheim, 16. Februar. Strafkam⸗ 5 Vorſitzender: Land ſcher. 8 11 Ange⸗ 1. Wegen Erpreſſungsverſuchs er⸗ ſchien der 41 Jahre alte Kaufmann Lorenz Cuß⸗ nick gus Kaiſerslautern unter Anklage. Er hatte von dem Abzahlungsgeſchäft Gutmann in Ludwigshafen einen Vertikow bezogen, kam aber wegen der Nichteinhaltung der Raten mit Firma in Sireit. Da der Vertikow ſchli wieder zurückgenommen wurde, verlangte G nick ſein Geld zurück. Er ſchrießb dem Geſchäfts⸗ führer Pinkus aus dem Gefängms er ſolle ſei Frau, die in Not ſei, das Geld ſchicken. erſte Mal verlangte er 30 Mark, im ziveiten Brief 84 Mark. Er ſei im ängnis. Wen! Pinkus ihm das Geld. nicht ſchicke, köune er auch dahin kommen. Das Gericht hiel lan⸗ gen ndlungen die in beiden Teilen geführt wurden is nicht für ausgeſchloſſen htsanspalt tnberg klagten frei. Das verſchmitzle Geſicht glattraſiert, einen hoch⸗ feinen Zwicker auf der Naſe, präſentiert ſich der 28 Jahre alte Pfe(Straub dem Gericht. Er iſt ein Uſcl das Akußere et! r Umſtand läßt darauf ſchließen: er trägt Zivilkleidung, obwohl er aus dem Zuchthaus kommt. Wegen ſchwerer Diebſtähle, die er te iſt er zu 4 Jahren Zuch Ludwigsburg gebracht w bronner Diebſtählen hat er ins groß geſporden iſt, jene Handlungen verübt, die ihn heute vor die Strafkammer Mannheim Hans Scharff. Im Augnſt kam er eines Tages als Kuſcher auf der Tour nach Ketſch und be⸗ nützte eine günſtige Gelegenheit, um 8 dent alle eines Metzgers Hafer und Pferdegeſchirr int Werte von 140 Mark zu ſtehlen. Einige Wo⸗ chen ſpäter hatie er für Scharff Geld zu kaſſieren. Er nahm 301 Mark ein, die er ſedoch nicht ablie⸗ ſerte. Er ging damit durch und verpuffte d Geld in Frankfurt in wenigen Tage einer Wirtſchaft eingeſchlaſen war. Geld alle war, kehrte er nach Mannheim zurüüick, ſchlich ſich am hellen Tage in das Haus ſeines fcüheren Dienſtherrn Keller, packte hier die ge⸗ ſamten Habſeligkeiten des Knechtes Weller im Werte von 7080 Mark in ein Leintuch zuſam⸗ men und ſchleppte die Beute fort. Sein früherer Dienſtherr ſchloß ſofort, daß das kein anderer als Straub geſchafft habe, aber erwiſcht wurde dieſer erſt in Heilhronn. Von den 20 Mark bar, die er ſeinem früheren Mitknecht weggenommen, wollte er beute nichts wiſſen. Es war ein 20 Mark⸗Schein, den der Beſtohlene in ſeinem Notizbuch verwahrt hatte. Stkraub ſagte, er habe dieſes Notizbuch, ohne ſich um den Inhalt zu kümmern, in den Neckar geworfen. Was die Uuterſchlagung bet Scharff anbelangt, ſo ſuchte er ſie damit zu entſchuldigen, daß er bei Scharff ausgebeutet worden ſei; er habe von früh 5 Uhr bis Nachts 12 Uhr arbeiten müfſen. Füir die 14 Tage, meinte darauf der Vorſitzende, die er bei Scharff gearbeitet habe, ſeien aber 561 Mk. ein etwas reichlicher Ausgkeich. Wenn er an Scharff eine Forderung gehabt habe, ſo hätte er ihn verklagen ſollen. Wie aus Straubs Straf⸗ liſte hervorgeht, ſo bat er mit 15 Jahren ange⸗ fangen zu ſtehlen und ſeitdem war er immer nur kurze Zeit auf freiem Fuße. Mit Einſchluß der Heilbronner Strafe wurde beute eine Zucht⸗ hausſtrafe von 6 Jahren über ihn ver⸗ hängt. (Schluß folgt.) * 294282 2 Briefkaſten. Kuki. 1. In dem von Ihnen erwähnten Falle iſt der Mieter allerdings verpflichtet, den Miet⸗ zins für Februar und März zu bezahlen; er kann jedoch dem Vermister den Wert der von dieſem er⸗ ſparten Aufwendungen, ſowie derjenigen Vorteile anrechnen, die dieſer aus einer etwaigen ander⸗ eitigen V Jedenfalls kann ge eingezogen iſt, zur eg nicht gezwungen werden. geſtellter einberufen iſt, ſo iſt herrſcher 22287 7 2 222111121111 2 7 277˙7 27 229 2722 222222922 24 2 222 2˙0 5 lung im P 2. Wenn ein Prinzipal nach Weiterzaf de Nach 155 1 Gewerbege noch den 6 Wochen. F. M. zwungen werden, 8d Dauer des Krie können icht ge⸗ u wäh⸗ * nach Be⸗ noch geſchi Wir empfehlen Ihnen, zu wenden. de können Sie viel⸗ ſich an Durch V 1o leicht 8 Fr el om Schulduer ver⸗ l iſt, und leinen kur kann, wenn die re Prozeßverhand⸗ ſind der Beſtimmungen lung erfolgen. mittlerweile n Vertreter d nuß die Zuſtellung an den Schuldner ſelbſt durch Erſuchen an die vorgeſetzte Komman⸗ dobehörde erfolgen. ſteht nirg erlichen Geſetzbuche. Wenn der Vermieter die Mittwoch, den 17. Febmtar 191. — 7 8„55——— wegen Kuppelei ſtraſhar. Im g lann nur eine Freſßeitz, en, daneben kann arch werden. „Willy“. 2 den Ad 2 Frage 2 iſt uns nicht klar, und müßten Sie ſich ſchun Frage S. Es iſt nicht ngſ. nn Sie ein Theaterſtüg 0 ten wollen, an einen ſoge⸗ iten wenden, ſondern Sie dönnen Ihr unmittelbar bei den Theaterleitungen ein⸗ 1 1 Nach den Beſtimmungen der Gewerbe⸗ ordnung rfen Perſonen zwiſchen 14 und 16 Jahren nicht länger als 10 Stunden töglich Beſchaß⸗ i erden. Die Arbeitsſtunden dieſer ingend⸗ rfen nicht vor 6 Uhr morgenz cht über 8 Uhr abends dauen beſchäftigt. le, für die der Schutz als Ge⸗ 1 langt wird, ſind bei dem Kai⸗ chen Pate n t mt in Berlin ſchriſt⸗ . Die Anmeldung muß angeben ichnung das Modell eingetragen neue Geſtaltung oder Vorrich⸗ oder Gebrauchszweck dienen ſoll. iſt eine Nach⸗ ader Abbildung fügen. 2. Gleichzeitig mit der jedes angemeldete Modell eine 5 M. einzuzahlen. Aſtrouomie. J. Utitleleb Ze it und der Ortszeit beträgt; ür London 1, 0, 37. einen ſchnelleren Gang. 5. Die Gin⸗ zer mitteleuropäiſchen Zeit geſchah ft d in den neungziger Jahren. 6. Maß⸗ die Einführung war der Wunſch nach heitlichkeit gegenüber den verſchied⸗⸗ lren. aphrns. 1. Das Auffriſchen der Bilder kann auf folgende Weiſe geſchehen: Ein Glas Branntwein, das Weiße von einem Ei und 3 Er, fein pulveriſierten Candiszucker rührt man vecht Eines ehr feinen Schwammes das Gemälde mit dieſer Flüſſigkeit, nachdem dieſes vorher mit einem an⸗ Hderen Schwammne und friſchem Waſſer vorſſich⸗ nig gereinigt wordent 2. Weiſen die Bilder viel cle Sprünge auf, ſo kann man folgendes Verfahren anwenden: Mar nimmt einen flüſſigkeitsdichten Kaſten ſo groß, daß das Bild bequem hineingelegt werden kann und 10—415 Emtr. hoch. In ihn gieß man einen Centimeier hoch eine Schichte des ſtür⸗ ſten Weingeiſtes. Dann legt ndan das Bild miit der bemalten Seite nach unten auf niehrere in dem en angebrachte Stützen ſo auf, daß es eiwg 1 Emtr, über dem Spiegel der Flüſſigkeit liegt und ſchließt den Kaſten mit einem Deckel. Nrrch 20 bi 86 Stunden iſt der Firniß ſo erweicht, daß die Sprünge verſchwunden ſind. 5 4. Nach dem Generalſtabswerk Bd. 5, 5, 875 nahmen 1870/71 am Kriege deutſcher⸗ s feil: 1 118254 Mann und 23 101 Offiziere. 2. Gefallen ſind, einſchließlich den an den, erlitlenen Verletzungen Geſtorbenen 26 397 Mann und, 1871 Offiziere. 3. Verwundet wurden 81 304 Mann und 4184 Offiziere. B. Z. 50. Wenn die beiden Abſchnitte in einem Prozeß eingeklagt werden, betragen du Gebühren: a) Prozeßgebühr M..40, p) Verhand⸗ lungsgebühr M. 14.—, ec) Pauſchſatz M..—, guf. M. 28.40. 2. Die getroffene Vereinbarung hal die Bedeutung⸗eines Vergleichs. Der Anſatz der Ver⸗ gleichsgebühr iſt alſo gerechtfertigt. A. M. Frage 1. Jeder der beiden Mannbeimer Waſſertürme faßt 2000 Kubirmeter 2 Willionen Liter. Frage 2. Das Faß emihält 286 000 Flaſchen oder 291 726 Liter. Frage 3. Der Geſamtleitungswaſſer⸗Berbriuch betrug in Mannheim einſchl. Vororte(ohne Rhei⸗ nau und Waldhof) 1918: 8 870 98 Kubikmeter. Frage 4. Der durchſchnittliche Waſſerverbrauch pro Tag und Kopf der Bevölkerung berechmele ſich darmach 1913 zu rund 111 Liter. Frage 5. Im Jahre 1900 wurde der konſum ausweislich des Jubilaumswerks Bd. 25 S. 256 wie folgt berechnet: 38 Liter Wein und Liter Bier bro Kopf(bei 141 131, Neuere Berechnungen ſind unſeres Wiſſens mien angeſtellt worden. 5 Langit Abounent W. W. Reiben Sie⸗ 00 Kopf des Kindes am Abend vor dem Schlafengehel gründrich mit denaturiertem Spiritus ein, 1 er in ein Tuch feſt eingehüllt werden muß. Nött⸗ auderen Morgen iſt das Ungetziefer getötet. Non genfalls iſt die Prozedur zu wiederholen. Krankenſchweſter. 1. Jedes Mutterhaus 755 Roten Kreuz nimmt Schülerimnen; um bei der betr. Oberin bitten; 2. Lehrzeit: 1 Jaht⸗ 3. Aufnahmen meiſt April und Oktober⸗ Bo⸗ Abonnent A. D. 1. Zproz. öſterreichiſche 555 dencredit⸗Loſe von 1889(Nominalwert kl. 1 leht haben in Deutſchland keinen Markt; die 55 Notiz für dieſe Loſe ſtellte ſich an der 77 371 Börſe vom 23. Juli 1914(vor⸗Kriegsausbruch auf Kr. 288 ver Stück.— 2. Auß Ion umge Hypotheken Loſe vom Jahre 1881(Nomina, 1 1 1J. 100.—) haben in Deutſchland keinen die letzte Noliz au der Wiener Börſe— 23. Inli 1914 auf Kr. 2227 per Stück.— 3. iſch ken⸗Loſe vom Jahre 1870, die auch in Den 155 land an freier Börſe gehandelt werden, ſind mu ungefähr M. 135.— per Stück zu veräußern unt M. 140.— per Stück gegenwärtig erhältlich R. E. Wenn Ihre Frau einer Krankenkaſſe 05 gehört, ſo ſoll ſie ein Geſuch an den Vorſtand ein reichen, andernfalls direkt an die Reichsverſich⸗ 5 Verhältniſſe kennt, oder ſie beſtimmt vermuaten rungsanſtalt. Ein Teilbetrag für Anſchaffum der Zähme wwird ſicher egahlt, iſt zu bejaßen. Schiller e Tochter täglich eine haſfe Der Zeitunterſchied zwiſchen 5 0 Stunden 50 Minnten 39 Sel, 82 Petersburg— 1, 1, 1l. io de Janeirod 3, 82, 41. * dia 50 ge hat keinen Einfluß. 4. Die Kält rurſacht vermöge ihrer Einwirkung auf nn, N⸗ ſich⸗ iele ner Milttwoch, den 17. Febrwar 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblat') Nus Stadt und Land. Maunheim, den 17. Februar 1915. vortrag über die Kochkiſte gehalten am 7. Februar 1915. Kurze Auweiſung zur Hexſtellung und zum Gebrauch der Kochkiſte. In der jetzigen Zeit, welche an alle Fr höhte Auforderungen nicht nur auf ſeeliſchem, erhöh f 0 die go ſondern auch auf praktiſchem Gebiete ſtellt, möchte ich Ihre Aufmerkſamkeit auf einen Gegenſtand lenken, der Ihnen maunche Exleich⸗ terung, vor allem Erſparnis an Zeit, Arbeit und Brennmaterial bringen kann, nämlich die Koch⸗ liſte. Mit ihrer Hilſe iſt es auch der außerhalb dem Hauſe beſchäftigten Frau möglich, ihrer Familie vechtzeitig ein warmes, nahrhaftes und wohl⸗ ſchmeckendes Eſſen auf den Tiſch bringen. Bei ihrem Gebrauche können die Speiſen nicht anbrennen, nicht überlaufen, nicht verkochen, und die Gefahr, daß durch Kinder beim Feuern ein Unglück geſchehen könnte, iſt beſeitigt. werden die meiſten in der Kochkiſte hergeſtellten ſpeiſen nahrhafter, ausgiebiger und wohl⸗ ſchmeckender wie bei einer anderen Kochart, weil keine Stoffe verloren gehen können. Ohne Rück⸗ ſcht auf die ſonſtige Kochzeit können Sie die Speiſen nach 4, 6, ja ſogar auch—40 Stunden ſaftig und heiß der Kiſte entnehmen und auf de Tiſch ſtellen. Vielleicht mutet Sie dieſe Schilderung an wie ein Märlein, wie die Geſchichte vom Tiſchlein⸗ deckdich. Doch nur Geduld, wir werden dieſer Wunderkiſte bald näher rücken und ſte ent⸗ zaubern. Ihre Wirkung beruht nämlich einzig und allein dakauf, daß ſie aus ſchlechten Wärmeleitern, Heu, Stroh oder Holzwolle hergeſtellt iſt, welche die in den eingeſtellten Töpfen befindliche Hitze ſo zuſammenhält, daß die Speiſen auf dem Siedepunkt bleiben und ſo gar werden. Dabei iſt die Kiſte ſo einfach, daß ſie von jeder Frau ohne große Koſten ſelbſt hergeſtellt ſberden kann. Jede dichte, mit einem gut ver⸗ ſchließbaren Deckel verſehene Kiſte eignet ſich dazu. Der Deckel wird hinten mit Lederriemen oder Scharnieren befeſtigt und vorn mit einem Hakenſchluß verſehen. Ebenſogut kann man aber die in vielen Familien vorhandenen Holzkoffer, Truhen oder dichtgeflochtenen Reiſekörbe dazu gebrauchen. Letztere legt man noch mit einem Tuche aus. Die Kiſte kann je nach Bedarf für 1, 2 oder mehr Töpfe hergerichtet werden. Sie können dazu jeden gut ſchließenden irdenen, eiſernen oder emaillierten Topf verwenden, doch ſind letz⸗ gere vorzuziehen, weil ſich alle Speiſen darin zubereiten laſſen und dieſe raſch ins Kochen kommen. Solche mit flachem, eingreifendem Deckel und beweglichen Henkeln haben ſich am beſten bewährt. Die Kiſte wird zuerſt 5 en hoch mit Holz⸗ wolle, Heu vder Stroh ſeſt und dicht belegt. Von einem ſeſten, gleichmäßigen Stopfen hängt die Wirkung der Kiſte ab. Dann ſtellt man die da⸗ ir beſtimmten Töpfe ſo hinein, daß zwiſche! zenſelben und den Wänden Zwiſchenräume von em entſtehen, die mit dem Füllmaterial ſo Ausgeſtopf! werden, daß man die Töpfe heraus⸗ nehmen und wieder einſtellen kann, ohne die FJüllung zu verſchieben. Um dem Ganzen mehr Halt und ein beſſeres Ausſehen zu geben, legt mau auf die Füllung loch ein Tuch, am beſten aus Molton, ſchneidet von der Mitte aus, wo die Töpfe ſtehen, ſtrah⸗ lenförmige Einſchnitte und biegt dieſe um, ſo daß die Stoffzacken die Vertiefung auskleiden, Zum Bedecken der Töpfe richtel man ein mit dem gleichen Material gefülltes Kiſſen, das ſo geoß ſein muß, daß der Raum zwiſchen den Töpfen und dem Deckel vollſtändig ausgefüllt iſ. Die praktiſche Vorführung der Kiſte, das Stopfen und Handhaben derſelben wird 3. Zt. von der Zentrale für Kriegsfürſorge in die Wege geleitet.(Nachträglich am 15. Jebruar be⸗ kannt gemacht.— Aumeldungen zu den Kurſen werden it der„Harmonie“ entgegengenommen.) In dieſer Kiſte nun laſſen ſich die verſchieden⸗ ſien Speiſen, wie Suppen. Gemüſe, Obſt, gekoch⸗ tes und gedämpftes Fleiſch uff. wohlſchmeckend und nahrhaft zubereiten. Am vorteilhafteſten iſt ſie natürlich für ſolche Speiſen, die einer langen Kochzeit bedürfen, wie z. B. Sauerkraut. Rot⸗ kraut, Suppeufleiſch, und ſolcher, die nicht zer⸗ fallen ſollen wie Gelbrüben, Pichelſt Rahinkartoſſeln uſw. Zunächſt werden die Speiſen in den dafür be⸗ ſimmten Töpfen angekocht. Das Vorkochen be⸗ Zwockt ein bölliges Durchbitzen der Speiſen, wes⸗ halb flüſſige und lockere Speiſen, wie z. B. Reis, uur 5 Minuten, dicht aufeinander liegende und ſeſte wie Sauerkraut und Hülſenfrüchte, e bis Stunde Vorkochzeit bedürfen. Da wir die Speiſen vollſtändig fertig der Kifte Lütnehmen wollen, ohne nochmals Arbeit damit zu hahen, geben wir alle Zutaten, Mehl, Teig⸗ kein, Einbrenne und Gewürze gleich beim Vor⸗ kochen zu. Will man z. B. Sauerkraut bereiten, ſo ſtellt man das Kraut mit Waſſer auf, bereitet eine Mehlſchwitze, gibt dieſe dem Gemüſe und läßt ſie vor dem Einſtellen noch 5 Minuien mit dem Kraut kochen. Kohlraben, Schwarz⸗ berſchiedener Nahrungsmittel Zudem 15 Zum Garwerden bedürfen die Speiſen in der Kochkiſte doppelt ſo langer Zeit als auf dem Herde, unbeſorgt aber dürfen ſie, wie ſchon er⸗ wähnt, bis zu 10 Stunden darin bleiben, doch ſoll die Kiſte vor dem Herausnehmen der Spei⸗ ſen nicht geöffnet werden, da letztere ſonſt aus dem Kochen kommen. Nach dem Gebrauch bleibt die Kiſte einige Stunden offen ſtehen, damit ſie Kusdünſtet und keinen ungngenehmen Geruch Aunimmt. Außer zum Kochen der Speiſe ſte auch im Sommer zi un können Sie um Kühlhalten achievener 3 iugsmittel verwenden. So ſehen wir denn, daß wir in der Kochkiſte, die von den Schweden erfunden und von der Groß⸗ herzogin Luiſe in Baden ül en Freund haben, der uns beim Durch⸗ ganzen Vaterland zugute, und ihm zu dienen unſer einmütiger Wille und unſer höchſtes Beſtreben. Hilda Reinmuth. Schafft Euer Gold zur Reichsbauk. Im Unkon⸗Theater(Cel Lichtſpiele) b 6, 23/24, hat die Goldſammlung einen glänzenden“ Evfolg gehabt; den es war der Direktion möglich in der Zeit vom 10. bis 16. Februar 10 100 Mark an die Reichsbank abzuliefern. Turuberein Maunheim 1846. Die herzer⸗ freuenden Erfolge, die in gauz beſonderem Maße auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz zu verzeichnen waren, gaben Landgerichtsrat Dr. Wolfhard Gelegenheit, ſich in großzügiger Rede über das zähe Vorwärtsdringen unſerer unvergleichlichen Truppen zu verbreiten. Die ungeheuren An⸗ forderungen, die an den Einzelnen geſtellt wer⸗ den, haben den hohen Wert allſeitig körperlicher Ansbildung, wie ſie in hervorragendem Maße das deutſche Turnen pflege, dargekan, was auch die vielen anerkennenden Urteile hoher Offiziere beweiſe und es ſei zu hoffen, daß ſich nun endlich Jahns Wunſch erfülle, daß das Turnen Gemein⸗ gut des deutſchen Volkes werden müſſe. Au die⸗ ſen hohen Zielen im Intereſſe des Vaterlandes mitzuarbeiten, ſei die heiligſte Pflicht jedes echten Deutſchen und dieſen Zwecken diene auch das große Schauturnen, das am 7. März im Nibelungenſaal unter gütiger Mitſpirkung des Jehrergeſangvereins veranſtaltet werde und deſſen Reinerlös zu Gunſten des Roten Kreuzes und der Kriegsfürſorge diene. So wie draußen im Felde unſere kämpfenden Tutner ihre Volle Pflicht erfüllen, müſſe es für die hinter der Front ſtehenden erſt recht eine Pflicht ſein, die Reihen zu ſchließen und durch perſönliche Mit⸗ arbeit die deutſche Turnſache zu fö Rei⸗ cher Beifall lohnte den gern gehörten Redner für ſeine von flammender. Begeiſterung getrage⸗ nen Ausführungen. Geben ſchon die zahlreichen Feldpoſtbriefe treue Bilder aus dem Felde, ſo wirkt natürlich erſt recht das geſprychene Wort; während an einem Turnabend der Mäunerab⸗ teilung Feldwebel Baumbuſch in packender Weiſe eine Schilderung der Kämpfe des Land⸗ ſturmes im Elſaß gab, erzählten beim 26. Kriegs⸗ abend in gleich auſchaulicher Weiſe die Unter⸗ offtziere Oeſterle(Luftſchiffer) u. Sleuska (von den Srer) ihre bisherigen Kriegserlebniſſe den geſpannt Zuhörenden. Der heißumſtrittene Platz La Baſſec erforderte am 25. Januar lei⸗ der auch von uns ein Opfer, indem der A Jahre alte Pionier Ernſt Keller dort den Heldentod fand; auch ſein Name wird in unſerer Ehren⸗ tafel eingetragen werden. Mit dem Eiſernen Kreuz wurden ausgezeichnet: Grenadier Jakob Mattle, 4½/110, ferner der Juhaber der ſil⸗ bernen Verdienſtmedaille, Unteroffizier Peter Herion, während Unterofffzier Karl Sauer, der das Eiſerne Kreuz ſchon heſitzt, nun auch noch die ſilberne Verdienſtmedaille erhielt; gleiche Freude wie dieſe Ehrungen rief auch die Er⸗ nennung des Kaufmanns Hermann Ferber zum Leutnaut der Landwehr hervor.— Mit dem Kartenverkauf zum Schauturnen ufrd dieſer Tage begonnten werden, die Verkaufsſtellen ſind aus den ebenfalls zum Aushang gelangenden Plakaten zu erſehen, auch ſind Karten durch unſere Vereinsmilglieder zu erhalten und ſei nochmals auf die Unterſtützung dieſer wohltäti⸗ gen Veranſtaltung weiten Kreiſen ans Herz ge⸗ lent. dern. Jungdeutſchlandbund Baden, Ortsverein Manuheim. Am 8. ds. Mis. hielt der Verein die vorgeſchriebene Mitgliederverſamm⸗ lung im Gebäude des Volksſchulrektorats ab, zu der ſich eine Reihe, namentlich dem Lehrer⸗ ſtaude angehörigen Mitglieder eingefunden hat⸗ ten. Infolge der Kriegsbehindert des Heern Dr, Ranisperger eröffnete Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger die Verſammſung mit einem Ueberblick über das zweite Vereinsfahr, in dem 3durch den Krieg be⸗ einkrächtigt war. Er wies darauf hin, daß durch die Jugendwehr feit des Jungdeutſch⸗ d nicht entbehrlich werde. weil jene die männliche Jugend int Alter volt 14—16 Jahren und die weibliche überhaupt nicht erſaſſe. Gerade durch ſeine auf die Ausbildung der Rekruten ge⸗ ic Tätigkeit des Vere die T itigkeit habe Redner von Neuem be⸗ gefunden, wvie wichtig die Leibesübungen e Jugend ſind und wie un ug von dw wurzeln, Rofenkohl, Gelbrüben, Stile von Man⸗ golds oder Dickrübenblättera haben folgende Jubereitungsart: Das Gemüſe wird geputzt, ge⸗ waſchen und zerkleinert. Dann kecht man es in Salzwaſſor halb weich, macht unterdeſſen eit Beiguß, gibt das vorgekochte Gemüſe zu, läßt eiwa noch 10 Minuten mit dem Beiauß a es dann in die Kochkiſte 2 mäun⸗ Jugend ausge⸗ 1 Weiſe ſtellte lichen und i der weil führt werden. In danker der Herr Oberbürgerme der Kunſthalle für Vorträge; 9 5 die er die Prüfun enzel von Rechts⸗ n Kaſſe berichte⸗ und Kautz; trotz 8 hon Mit; rn ſind die es Vereins nicht ungünſtig — als plötzlich die Kriegsfackel alle Vereinsintereſſ und ſtehen verhältnismäßig wenig Beiträge von nicht zu den Fahnen einberufenen Milgliedern noch aus. Erwähnt wurde dis Uebernahme des Protektorats über den Baden durch den Großherzog und der Helden⸗ tod des eifrigen Mitglieds Amtsrichter Gockel. Die Vereinstätigkeit ſoll auch in dieſem Jahre in gewohnter Weiſe ausgeübt werden. Vor⸗ träge, namentlich ſolche mit Lichtbildern, ſind in dankenswerter Weiſe in größerer Zahl in Aus⸗ ſicht geſtellt. Am 21. ds. Mts. ſpricht Herr Oberlehrer Rödel hier, der im Auftrag Gr. Miniſteriums in Berlin eingehende Mitteilyn⸗ gen über den Gegenſtand erhalten hat, für Mäd⸗ chen über„Haushaltung und Krieg“, um 6 Uhr abends in der Kunſthalle. Der Vorſitzende ſchloß die Verſammlung mit dem Danke für die von vielen Seiten gewährte Hilfe, namentl. auch die freundliche Unterſtützung durch die hieſigen Zei⸗ tungen, ſowie die Ueberlaſſung des Vortrags⸗ ſaales durch die Stadt. * Der rührige Geſangverein Harmonie Lin⸗ denhof hätte im Jahre 1914 ſeine 10jährige Stiftungsſeier begehen ſollen, teilweiſe waren die Vorberei f tungen dazu auch ſchon getroffen, 1 beiſeite ſchoh. Dieſer Verein ſtellte 60 ſeiner Mit⸗ glieder zu den Waffen und daß der deutſche Sänger nicht nur die Laute zu ſchlagen verſteht, ſondern auch das Schwert kräftig ſchwingen kann, iſt an dieſer Stelle ſchon wiederholt hervorge⸗ hoben worden. Um ſo erfreulicher iſt es, wenn uns immer wieder neue Taten deutſcher Sänger gemeldet werden. Auch der Geſangverein Har⸗ monie Lindenhof zählt eine ſtattliche Anzahl tapferer Helden zu ſeinen Mitgliedern, von denen als beſonders ausgezeichnet zu erwähnen ſind: Derx erſte Vorfſitzende, Herr Friedrich Lauten⸗ ſchläger, der zum Leutnant d. L. befördert wurde. Herr Lautenſchläger war Schrif beim 9. badiſchen Sängerbundesfeft; die Ver⸗ dienſte, die er ſich um das Gelingen dieſes Feſtes errungen hat, ſind wohl noch allen friſch im Ge⸗ dächtnis. Herr Aug. Amolſch, ſtädt. techn. Aſſiſtent, wurde zum Feldwebel⸗Leuinaut beför⸗ dert. Herr Guſtav Schöffler, Malermeiſter, wurde mit dem Eiſernen Kreuz dekoriert und zugleich zum Feldwebel befördert. Herr Rein⸗ hold Schrammke, Teilhaber der Malermei⸗ ſterfirma Fuhrer u. Schrammke, erhielt das Eiſerne Kreuz, während ſein Teilhaber, Herr Otto Fuhrer vor verſammelter Mannſchaft Belobigung für erwieſene Tapferkeit erhielt. Herr Otto Studt, Kaufmann, wurde mit der badiſchen Verdienſtmedaille ausgezeichnet und die Herren Eugen Lattner und Karl Pfal⸗ ler wurden zu Wachtmeiſtern befördert. Wir wünſchen ihnen allen, daß ſie gerund und fxiſch als Sieger zit den ihreit zurückkehren mögen und gratulieren ihnen zu den verdtenten erhal⸗ Daheimgebliebenen teuen Auszeichnungen. Die laſſen es, wie uns ferner berichtet wird, nicht daran fehlen, ihren Freunden, die fürs Vater⸗ land kämpfen, durch regelmäßig abgeſandle und noch abzuſendende Liebesgaben ihren Dank zum Ausdruck zu bringen. Polizeibericht vom 17. Jebruar.(Schluß.) Unfälle. Am 10. d. Mts. vormittags fiel einem verheirateten Eiſenträger von Rheinau in einer Wagenfabrit im Rheinauhafen beim Ver laden eines Krans ein Eiſenträger auf den linten Fuß, wodurch dieſer ſtark gequetſcht wurde. Der Verletzte mußte am 15. d. Mts. ins allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden, weil ſich die Quetſchwunde erheblich verſchlimmertk hatte.— Beim Verladen von Asbeſt im alten Rangier⸗ bahnhofe hier rutſchte am 15. d. Mts, vormittags ein 30 Jahre alter lediger Taglöhner von Neckarau aus und erlitt dabei eine Verrenkung des rechten Beines.— In der Lindenhoſunter⸗ führung(Suezkanal) plieb am gleichen Tage abends 7 Uhr eine 57 Jahre alte Witwe vom Lindenhof mit dem Fuße am Randſtein des Geh⸗ wegs hängen, kam zu Fall und zog ſich eine Hüftenzerrung zu. Beide Verletzte wurden ins allgemeine Krankenhaus überführt. Verhäftet wurden 29 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine Schloffersehefrau von hier, ein Kellner von Unterwalz, ein Laufburſche von Mettoberſchlatt Und ein Schloſſer von Schifſerſtadt, alle wegen Diebſtahls und ein Matroſe von Bremen wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt. EKlagen deutſcher Ariegs⸗ gefangener in Frankreich. der Die Klagen über die Beha! deut⸗ . ſchen Kriegsgefanger in ch mehren ſich. Von einer hieſigen wird uns eine Karte eines in franzöſiſcher Gefangen⸗ ſchaft weilenden Angehörigen zur Ver⸗ fügung geſtellt. Der betrefſende Maanheimer H jer war, wie man Uns ſchreiht, von Auguſt J. Januar wurde von da nach Chiape portiert. Eine Auzahl Pakete, di Tagen des Monats Dezember an i wurden, ſowie ein durck 10. Dezember nach A betrag ſind bis heute noch nicht gelangt. Der gefangene Soldat ſchreib leider immer noch keine Poſt erhe haben wir Glück und es kommt doch noe in Auxillae untergebracht und yt auf Korfika traus⸗ 1 den erft 7 Noiin mn Beſitz Alltäglich höchſtens 125 Gramm Laib Brot und Suppe von dieſem angenen in iſt ſelbſt⸗ 9 anders⸗ Mein Geld 2 0 laug. andlung iſt nicht ſo gu iit Aurillae. ches geht vorbei. Der Tag unſerer Heim⸗ kommen, daun kaunn die franzöſi wird auch bald ich es Gefangenen ſchen Poſt unbeguſtan⸗ Jungdeutſchlandbund det paſſiert hat; der Einſender der Poſtkarte ver mutet, daß dies ſogar mit Abſicht geſchehen ſei, um einen Gegendruck wegen der augeblichen Unterernährung der franzöſiſchen Kriegsgefan⸗ genen auf die deutſchen Behörden auszuüben. Jedenfalls verdient die von verſchiedener Seite ſchon beſtätigte Behandlung unſerer Väter und Söhne von der Hand dieſer„Kulturnation“ die ernſteſte Beachtung. Es ſei eine unaufſchiebbare Pflicht der zuſtändigen Staatsorgane, ſofort Maßuahmen zu ergreifen, daß das Los dieſer Unglücklichen ſich erträglicher geſtaltet. Schnelle Abhilfe tut dringend not. Wir können uns den Ausführungen des hie⸗ ſigen Bürgers, der uns mit vorſtehenden Be⸗ merkungen die ihm von ſeinem in franzöſiſcher Gefangenſchaft befindlichen Angehörigen zuge⸗ ſandte Karte übermittelt hat, nur anſchließen, umſomehr, da uns die gleiche Klage noch von einem anderen Leſer unſerer Zeitung zugeht, der von einem ebenfalls in franzöſiſcher Ge⸗ faugenſchaft weilenden Mannheimer Krieger folgende Karte erhalten hat: „Unſerer beſchränkten Schreibgelegenheit zu⸗ folge, kann ich heute erſt für Ihre werte Karte vom 30. 10. 14 danken; ebenſo für das Geld⸗ geſchenk, das Sie meiner lieben Familie zu⸗ kommen ließen, meinen beſten Dauk. Zu dem Soldatenmut Ihres Herrn Sohnes wunſche ich Ihnen beſonders Glück. Wir ſind jetzt auch Brüder im Felde und zwei Schwager, einer tot, der andere verwundet, Große Opfer wird jetzt von Jedermann gefordert. Das Paket von der Stadtgemeinde mit beſtem Dank erhalten, Feiertage giht es in der Gefaugenſchaft nicht; auch unſere Verpflegung iſt jetzt ſehr gering. Unſere Vorgeſetzten machten uns die bedau⸗ ernswerte Mitteilung, daß die franzöſiſchen Ge⸗ fangenen bei uns daheim ſchlecht verpflegt und behandelt werden und ſo lange geſchieht uns das⸗ ſelbe, bis es dort beſſer wird. Das größte Ge⸗ ſchenk für mich wäre, wenn Sie die Güte hätten, und dieſe Wahrheit der Oeffentlichleit unterbrei⸗ ten würden, damit Abhilfe für beide komutt.“ Alſo auch hier greift man auf feindlicher Seite zu den Lügen. Um die ſchlechte Behand⸗ lung der Gefangenen zu rechtfertigen, ſtellt man die völlig unbegründete Behauptung auf, daß auch die in Deutſchland befindlichen Kriegs⸗ gefangenen ſchlecht behandelt würden, während die Urteile aller Unparteiiſchen, die Gelegenheit hatten, die Gefangenenlager in Deutſchland zu beſichtigen, übereinſtimmend dahin lauten, daß ſoſwohl die Behandkung wie die Ernährung der Kriegsgefangenen in Deutſchland eine ſehr gute iſt. Ein Skandal. Vor einigen Tagen brachte die Karlsruher „Badiſche Landesztg.“ eine Mitteilung, wonach das Poſtkartengeſchäft Maiſon Moos in Genf, das einem geborenen Karlsruher gehöre, deutſchfeindliche Schmähkarten vertreibe. Darauf⸗ hin iſt es vorgeſtern in Karlsruhe vor dem Ge⸗ ſchäftshaus des Internationalen Poſtkartenver⸗ lags Geſchwiſter Moos zu einer Straßen⸗ demonſtration gekommen. In kurzer Zeit war die Menge ſo ſtark angewachſen, daß zahlreiche Schutzleute requieriert werden mußten, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, bezw. die Meuge vor Ausſchreitungen abzuhalten. Von der Firma Geſchwiſter Moos, Karksruhe, Kaiſerſtr. 96, iſt der„Bad. Landesztg.“ nuft folgende Zuſchrift zugegangen: „Im Jahre 1906 gründete unſer Teilhaber, Herr IJwau Moos, in Geuf eine Filiaſe, an der er und ſeine jetzt in Zürich verhetratete Schwe ſter beteiligt waren. Dieſe Filiale iſt ſeit zwei aändig und wird in Genf unter der Firma nerl des gegenſoitigen Warenkaufs geſtanden. dieſe Firma tatſächlich deutſchfeindliche Poſt⸗ karten, wie in der„Badiſchen Landeszeitung vom Samstag mittag ausgeführt iſt, hergeſtell oder vertrieben hal, ſo verdammen wir dies ebenſo ſehr wie jeder andere Deutſche, haben aber nicht die Macht, dies zu unterbinden. Wir haben trotzdem ſofort auf die Ausführungen den „Badiſchen Landeszeitung“ vom Samstag mit⸗ lag hin Erkundigungen eingezogen und werden unſeren ganzen moraliſchen Einfluß dagegen ein⸗ ſetzen,— das einzige, was wir zu tun vermögen, — wenn ſich in irgend einer Weiſe bewahrheiten ſollte, daß die Genfer Firma deutſchfeindliche Poſtkarten herausgibt oder vertreibt. Sobgld wir Näheres wiſſen, werden wir nähere Aufklä rung über das Verhalten der Geufer Firma noch geben können, möchten aber uſcht Ankerlaſſen, ſchon jetzt mitzuteilen, daß vor ungefähr 14 Tagen die Ehefrau des nach Deutſchland kriegs⸗ iuberufenen Inhabers des Hotels„Schweizer zenf bei uns war und uns erzählte, die Firma habe in 2 Schaufenſtern lautap vaterländiſche Bilder und Anſichtspoſt⸗ karten ausgeſtellt, und ſie habe ſich bei der Stim ig der großen Maſſe in Genf ſchon gewun daß die Firma dies durchführen könne und enſter eingeworfen Geſchwiſter Movs.“ Wir wollen, ſo ſchreibt hierzu die„Bad. Laon deszeitung“ dazu nur kurz b ken, ſchrift, die wir im Samstag⸗Mitta hatten, die Karlsruher viſter Moos mit keinem Worte erwähnt war. 8 war lediglich darauf gegsden worden, daß der Inhaber der Genfer Firma ein Karlsruhe ei auch.— In ihrer Zuſchrifk hwiſter Moos andeuten zu Mittstlung von dem Ver⸗ hfeindlicher Karten in dem Genfer aiſon Moos“ nicht bewahrheiten könne Das lite Unterſtellung, die ſwir aufs energiſchſte iſen müſſen. Wir können jederzeit den jeis flir die Rie De Mfektsilun Hendelspericht u. statistische An- gaben der chamdber oef German- Ameriean(emmerce, ine., 11 Broadway, New-Verk, N. v. Be gtor, WB. Januar. Nach dem iebureaus, daß bis zum 10. Januar 1 23. richt des Ce 7 049* 7 a 25 1 nicht weniger als 14 907 942 Ballen Bau m- 5 an Vet 8 WOolls die Entkernungsmaschinen passiert Nuelt fat 8 haben, darf atigenommen werden, daß der Baum Wollertrag des Jahres 1914 1915 größer als alle Amertkäniscien nandet Ancles aufzit Welthandel es kein geben kann.“ Der guke Wille ist da, aber die Mit fellen, Es 1 2E1 den 8 man Bedlarf für Proctukte En 22 Ueberseeländer. Kurz um, man braucht eren 8 ennt oder n e Deutsenland nicht zu üng Allein 460 149 Ballen entterut, oder bedeutendg“g, 1 8 den afkein 460 140 Ballen enternt, oder bedeutend igen. Nach dem Krie fas“ mehr, als in irgend einem früheren die gesamte entkernte Baumwolle belief dahin um etwa 400 000 Ballen höher, als ginstigsten Jahre 1911. Bis zur Ersiattun ciie En Schlußberic welcher am 20. März ver mung, licht wird, wird der genaue Umfang der Ernte Hicht hekannt werden. Aber man ninunt scher jetzt als sicher an, daß sie größer sein wird, als der Ertrag 1911, welcher 15553 073 Im jahre 1911 wurden nach dem 16. Januar noch 1 087 274 Ballen ent- kernt und ier den letzten fünf Jahren durchschnitt- lich 485 590 Ballen. Gestaltet sich der Verttauf amlich, wie im Jahre 1911, so wird der Ernte- Ertrag sich im Ganzen auf etwa 16 000 000 Baflen belaufen. Ig 420 Jalbene des Jahres Ballen sich auf belief. Baumwollstaaten sind im letzten Herbst gegen 2 000 000 A mehkr, als im Vorſahr mit Hafer besat worden und die Anbaufläche für Wei. zen ist beinahe ebenso groß. Nach der Schätzung des faudwirtschaftlichen Departements stellt Sich nämlich die Anbaufläche für Hafer auf 4 355 000 Acker gegen 2 455 000 im Jahte 1913 und die für Weizen auf 7 271 000 Acker gegen 5 450 000 im Vorjahr. Im Frühjahr will man auch noch starſk mit dem Anhau von Mais und Sonnmerhafer vorgehen. Ein am 25. Januar veröffenflichter Bericiit des Schatzamtesekretärs Meadoo und des Händels- Seltretärs Rerclfielel bestätigt offiziell die Tatsache, daß seit dem Aushgruche des europäischen Krie- ges dlie fransatlauntischen Fracht⸗ raten um 900 und in einigen Fällen selbst um 1150 Prozent gestiegen sind. In der Begleitschrift des Berichts wird ⸗gesagt, daß nach Ablassung desst Raten sogar nocii rnelir gestiegen es selbst zu diesen ungekeuren ist, Ladungen von März oder en. mlichsten Ratenerhökungen ust sind die folgenden: Von New Vork nach erdam, Getreide, um 900 Prozent. Mehl ura 500 Prozent, Baunwolle um 700 Pro- zent; von New Vork nach Liverpool für dieselben Bellerfsartikel um 300 bis 500 Prozent; von Balti- more nach europäischen Häſen, mit Aussclluß Deutschland, für Geireide um 900 Prozent, für Mehl um 364 Prozent, für Baummwolle um 612 Frozent. Von Norfolk nach Liverpool, für Ge- treide um 157 bis 200 Prorent, für Baumwolle um 185 Prozent. Von Norfoßt nach Rotterdam für Baumwolle um 471 Prozent, nach Brenten um 1100 Prozent, d. h. von S.2 auf 8 15.— per Ballen. Baumwwolle von Savamnah nach Liverpool um 250 Prozent, nach Bremen um 900 Prozent. Von Galveston nach Liverpool, Getreide im 174 Propetit, Baumwolle um 361 Prozeut; nach Bre. men, Baumwolle um 1061 bis 1150 Prorent. Der Bericht erhlart, dag wenn der Export au derselben Hôe verbleibt wie im Dezember 1914. ckke Erhöhung der Raten eine Last von 216 224 000 per Jahr ſur Exporteure attsmachen Wird, und daß, wenn der Import auft derselben Basis mit eingeschlossen wird, die Last die Höhe vn J11 864 400 erreichen dürſte, oder 141,46 Prozent mehr als die gewöhnlichen Raten, und dag, weun nian uormale Raten Zlursammenrechnet, mit den abnormalen auf der Dezember Basis, die Frachtrafen für Import und Export zusammien in einem Jahre 8 532 110 000 betragen Würden. An⸗ Nesichis dieser abnormen Naten, für welche un⸗ Skrupelöse Reeder bis zu einem gewissen Grade verantwortlich gemacht werden, belürwyortet der Bericht die Annahme der Schiffskaufbill, die zur Zeit dem Senate vorliegt. Präsident Wilson ist meltr als je entschlossen, die Schiffsaneufsbilt ckurchæuseten. Es wWurde konstafzert, daß die Baukosten für einen 9 650 Tonnen Dampier in England 5 382 721,75, in den Vereitigten Staaten dagegen 5 680 501,05 bosten. Handelssckrefür Redfield erkHrte, es seien ünm auch von Eugland und Frankreich Offerten für den Verkauf vou Dampiern zugegargen, damit fiele der Einwand, nur die in amerikanischen Häſen internierten deutschen Schüfte hätten durch die Bifl Vorteil, weg. Auf der in St. Louis stattgefundenen Tagung des Nationalverbandes für den Auskndshatdel age der Präsident das Verbardes, Prssicdemt Jes Furrell des Sahltrustes: „Eine Woche europäischer KRreg hat mielir a1 Zeum Jahte akaclemscher Debatte dazu getan, das seit dem J. In der Zeit vom 1. bis 15. Januar wur 8 * neritische Vonk über die Wichtigleit eines ge Wird Deutschlands Außzen⸗ Wiederhergestellt wergen, Engla den aurichten. Die Importe in den Vereinigten Staaten aus kreich und England haben im Dezember 1014 gegen das Vorjahr in enormer Weise abgenom Im Dezember 1014 betrugen die Inpore Frantcreießh im Hafen von New Vork 930 262 gegen 8 15 238 248 im Vorjahre, Im zember 1914 betrugen die Importe aus Eng. Fran 4 land n Hafen von New Vork§ 7 273 360 geg n § 14675 784 im Vorjahre. Dabei stand Fr reich und England der Atlantische Ozean offen. Die Industrie muß also in beiden Ländern durch den Krieg gewaltig gelitten haben. Dagegen nahkmen die Exporte nach reich und England stark zu. Nach Wurde im Monat Dezember 1914 aus dem Hafen von New Vork Waren im Werte von S 25 425 087 erportiert, gegen§ 7 137 403 im Dezember des Vorjahres. Nach England betrugen die Exporte im Dezentber 1914 aus dem Hafen von Newr Vork 8 23 596 525 gegen 5 17 481 487 im Vorjahre. Die Exporte aus dem Haſen von New Vork nach eutschland belieſen sich im Dezember 1914 auf 713 203 gegen 7 080 292 im Dezember des Vorjahres. Nach Oesterreien Ungarn Betnigem die Edßorte aus dem THafe on New Vork 8 2700 gegen 8 902 549 im Vonxjallre. Das am 2. Septenber gegrünclete Bumdesbüro das Kriegsrisiko der Seever- Sicherung hat bis zum 19. Januar 562 Policen im Gesaumbetrage von 8 37 751 000 ausgestellt. Die defür einbezahlten Prännen betrugen 946 000. Verluste waren bisber noch beine 2u verzeichnen. Im Jahre 1914 wurde Baumwolle im Werte von 8 343 808 000 aus den Vereinigten Staaten exportiert, gegen 5 575 087 000 im Vorjalire. Da sich die meisten diplerltatischen Veritreter der lateinischeameritanischeit Republiken in Was⸗ hiugton mit dem Plen einverstauden erklärt hahen, so wurde im Kongreß eine Bill eingr- bracht, welche den Präsidenten ermächtigt, eine Konferenz der Finanzminister der verschiedenen lateinisch ameri kanischen Republiken in Washing ton einaiberufen, um über die gemeinsamen kimanziellen Interessen zu beraten. Da England nicht mehr imstande ist, den W. wankier 2u spielea, glaubt man hier der berufene Erbe Wenig⸗ stens für die amerianischen Republibefl zu sein. Woher aber die Mittel Dekonzienꝰ Seiclmarkht, Zank- une BBrsen- Wesen. Stand der Badischen Bank Am I1S. Vebr. gogen gie 1014 Vorwocde für artiva(in Bart) 1918 Lelen die Vorwoche 8 183 254— 185 254 Ketall-Bestand. 8 092 888— 3813 Relchs- u. Darlehns-kKas 8970— 8840 sen-Sehenes 46112.— 2807 1255 710— 202 010 Koten anderer Banken 2292 220. 88 570 1728 120— 213 184 Vechselbestanedg 15811371 478148 14851885. 271 775 bomparddarieben. 14888 747 7⁰0⁴ 575 911835. 548 485 Sffektenbestanz 43074192 672ʃ2 5 736 673.— 725 8 Sonstige Aktivs 6398 059— 775 8³⁴ Passlva. 9000 d00 cunver.) Srundkapftal. 43000 000 cunver. 2280 080(unver. en 2259 000(unver. 19 283 200—1 890 Notenumlauf. 150 3 700 1 400 806 14887 511— 228 14⁵ Deposften 20 100 663 313 835 1312 937 314888 Sonstige Passiva 354 288 80g 907 Metasldeckung des Motenumlaufs 37,8% o gegen 4,3% in der Vorwaohe und 5497% im Vorjahr. 5 Freußische*famdbrietbank, Berlin. In der gestrigen Aufsichtsratssitz ung wurdes auf Antrag des Vorstandes beschlossen, augesichts der allgemeinen Ge⸗ schäftslage die Reserven in reice Hlichem Maße zu verstärken und außgerdeni zur weite⸗ ten Vorsor für die Zukunft Kriegs- reser vevon M. 300000— vor Ernüttelung des Reingewiunes in die Passiven ge einte der Bilanz ein- Zustellen. Dementsprechend soll der Hauptvet⸗ sammlung eine Minderung der Dividende von den in den letzten fünf Jahren gezahlten 8 v. H. diesjährig auf 7 v. H. vorgeschlagen Der Geschäftsbericht erscheint in den Tagen. NKerliner Eflektenbhörse. f Berlin, 17. Febr. Wegen der Siegesuachrich. ten aus dem Osten verkehrte die Börse in sehr ge. hebbener Stinmung. Durchwegs wWar die Kurs- bewegung nach gerichtel. Genugtt Außerte man auch über den weiteren erheblichen Oben Nückgang der französischen Rente an der Parisernicht * Ang unck waren bei lebhaften U. Markte der ich durch grö8 sanleille 3proz. deutsche Pfönix n gusländischen Noten waren russi New-Forkhet Meekienbü: NEWVOfK, 16. Februst. Ne, (Devisenmarkt.) noch Amerika werden viel Scha- Slon onk, 16. Foß Ateh. Top. Santa Fe Bonds Zalt. Ohi%e% Bus OGhos, Ohlo 4 nerib. Pae. 3 B 1929 Unfon Paoiſſe oonv. 4 VSonds Atoh. Top. Santa Fe dom. Baltimore Canada Paoifſe Ohes,& Unlo o. hid.NIIW. St. Paul o. o u. Souih. & lo Gr. o. 90. 0 Amer.Smelt. do. do. Amorloan and 7e * 11 d ſst pref. Grenat Rortb. 0 Ser 87 0 80 71785 Am. Car. v. Foundry Utan Oopp r oom. 17 Internst.Hasfes ter 84½% Repub. ſron e Stee 2 2 Misseur. Gans. pr. Missouri Paclfic New Vork Centr. o. 80. Om Wost o. MNancel und ineiustrie. Forischreitendle Besserung in der lage Ger Eisen- und Stahneluskyie. Roheilsenerzengung MDeuntschlands im Imhre 1918. Nacn den Ermittelungen des Vereins Jeutscher Eisen und Stalliudu⸗ strieller beirug die Roheisen-Erzeugung im deutschen Zollgebhiet während des Monats Janu- ar 1915 insgesamt 874133 t gegen 1 366 695. im gleichen Monat des Vorjahires umd gegen 854 186 t im Dezember 1914. Die tägliche Erzeu. gung belief sich auf 28 198 t(gegen 27 554 t im Dezember und gegen 18 925 t' im August 1914). Die Erzeuguug verteilte sich auf die einzelnen Sorten wie ſolgt(wobel in Nammern die Er- zeugung für Dezeniber 1914 angegeben ist) Giefle- reirolieisen 172 038 f(149 186), Bessemer Noli- eisen 11 618 t(8 778), Thomasroheisen 540 328 f 642 808 0, Stahl. und Spiegeleisen 124 020 (128317), Puddelroheisen 26 132 f(23 097 9. Von den Bezirken sind im Januar(gegenüber Dezember) beteiligt: Rleinland-Westfalen mit 387 423 t(895 600), Siegerland, Kreis Weizlar und Hessen-Nassau mit 57 219 t(52 477 h, Schle- sien mit 65 172 t(61 166), Norddeutschland (Kiisterwverke) mit 18 273 t(14 830 9, Mitiel⸗ deutschland mit 28 260 t(25 290), Sücddeutsck⸗ land und Thüringen mit 16 gebiet mit 58 437 t 653 554 0, Lothringen nut 132 270 t(124 464), Lunemburg nut 113 539 1 (11323). Die Ciesamterzeugung des Jahres 1014 betrug bekauntlich 14 389 852 t gegen 19 809 172 fim Jahre 1913(gl. unser Abendblatt vom 19. Jau.). Wie sich diese Zakl auf die einzelnen Mo⸗ nate verieilt, zeigt unsere Nachstellende Tabelle: 854 331 Roheisenerzeugung Deutschlands. 1915 1914 in Tonnen zu 1900 kg 874 133 1566 605 1445 670 Januar Februar 1602 896 1629 463 — 1588 701 — 1643 009 RRR— 1609 748 ETCCC—— 1648 818 August— 8 1640 016 September 80 1590 849 Oktober— 20 1652 051 November— 788 95 1588 985 Dezember 854 180 161 0 Zusammen— 143 72 Aut die einzelnen ich die Jahreserzeugung land⸗ Westfaen 6610119., Vetslar und Hessen-Nassau 702 7ui, Scl 853 957, Norsdeutschlamd(Küstenwerke) 317 163, Mittel. deutschland 417 406 und Thüria-⸗ gen 66 Sadt 2358 186, Luxemburf Was schließlich Erzeugung nach 8 ilt ſen im Jahre 1914 auf: WreNmörkese. Nerliaer Gefresdemarkt. Berlin, 17. Februar.(Getreideschluß) Der Bessemer Roheisen An- Arck- ehr am Mittsgsmarkt war keute sehr eug Be. Stenzt. Neue Zufuhren in Gerste und Mais Sincd eingetroffen. Bezüglich der kommenden 116. Badiſche Neueſte Nat Mittwoch, den 17. Februar 1915 —TTTVTVTVVT———— — 7 èͤvbbbbbbb er eeeeeeee eeeeeeeee—— 1 1 8 1 F 7 24 f 0** 8 23 13 1 0 4 2 ane 2 e 1 iiefpie.. onnnr 6 05 1 11 11ul 4 1 0 EAALAne„ 4A4 AK. Gue 45 0ſã0cbebb Cããã0/00/0ͥãꝗãĩV:dœd ddddd vorhandenen Hafervomate zuversichtliche Stim ſar heute zu 400 M. ab Station e Weizenkleie war heute und zu 16 bis 17.— Mark 20 1 el waren NoOcn lebhad begehrt Amn Menlmartet war de Noggenmenl wure hegehrt. engoer Warenmarkt, 2 11 ippen: Julf 19.8 Tober Warenmarkt. 6. Fobruar Longon Fetroleum: Woest, stand. uhlt. alß in tanks 230.50 bres 15 5 4% 451. J5ʃ Uo 75i% Febr..00, Recr 78, Augbet.00 Sestbe. .9, lJan,.00, Zufeſten Naetullm Kupfer: Kasss 88. — Best. Londoner London, 16. Februsr. Elekteg per Kasso 88 3 8. ½% 3 Nonats Dr:3 Lonate. inn: per Kasse Arkct. % 3 Ronate 83 Sclekten p, Kasse — 178—, 4 fonate 194. Blel per Kassa 19,½%, per jan. Zink: per Nassa 30 Anklmon—-=, Uuedkslliper—.— GMlastowrer Rohelsenmurkt. Glasgo u, 16, Februer. Robefsen, per Ossss 35½, perf Monat 55/5. KNarteffelmarkibericht vom 15. Febuar 1913. von der Preisberſohtstelſe des beutzehen Landwirtschaftsrats, Berlin W 57. inläßdisohe Kärkte. Kortofteſpreise nach aAngaben get Nartoffolnündler in Wagenladungen von 10900 bgf in ark fur Sang Sükartefteln(Welbffelsohlge) 5 E agnum Wee na reg, dene Daber— 55 karuce. asfoten 5 Up to dste) Kihene) zeflin 375.—400.60% 37840 880 Soh 2025 250 2255 2ů0 275 2550 2025 25 ere 260—270 256—260 2) 250250 5 VVTTTTV N— 410-40 474% 640 ) Wohltmann. Ausländische Kartoffelmärkte,(a les per 50 g In Vark) Riogderlande. Rotterdam(I. A. Stokcdt IK 8, O0.): Eſgenbeimers .25, Bunte.70, Staus.70, Bravos.59, Fote Ster.25, Letzte Nandelsnachriehien. r. Düs dorf, 17. Febr.(Priyv, felegt) Der Aulsichtsrat der Essener Kreditaustalt Essen beantragte eine Dividende von 8 Proz. gegen Proz. im Voxrjahre. Nach Abschreibungen und Rückstellungen im Rahmen vom Vorjahre ber⸗ eibt ein Reingewinn von 10087 076 N. egen 10 907 248 M. im Vorjahre. Der Gewinn⸗ —— 8Se1 812 72 1 JBerlin, 17. Febr.(Von uns. Berl. Bureau. Wie die B. Z. hört, wird in der heute stattfinden.- den Aufsichtsratssitzung der Essener Kre⸗ ditanstalt eine Dividende von 8(gegen 836 i..) vorgeschlagen werden. Bei einem um 133 786 NM. größeren Vorttrag aus dem Jahre 1013 heträgt der Bruttogewinn 13,0 Millionen gegen Mill. Der Gewinn verteilt sich wie folgt. Kontokorrent und Ziuskonto einschlieglich Gewitines aus Beteiligungen 9,3 Mill.(gegen 95 i..) Provisionen 3,7 Mill.(gegen 3,7 J. V. Das Elſekteukonto weidt bei einem Verteilungsgewinn von M. 434 415 nach Kursabschreibungen von M 572 750 einen Verlust von M. 138 340 auf. r. Düsseldorf, 17. Febr. Priv- Telegt) Nachdem erst vor einigen Wochen der Preis für Bandeisen um 5 M. heraufgesetzt worden war, Bal Rheinisch-Westfalische Bandeisen-Vereinigung dieser lage eine weitere Preiserhöhung um 3 M. auf 130 M. pro Tonne beschlossen. Wie 55 hören, sind auch Bestrebunden im Gange, Preisverständigung für UniversalEisen nerbeizu 1451 1. kühren. r. Düsseldopß, 17. Februar.(Priy- lel) Wie wir hören, haben sich auch die Werke Von Rohwalzdraht nünmehr auf einen Mindest. preis ver t, der vorläufig aui M. 118.— pre Tonne festgesetzt wurde. Die Verhandlungen Zum Ausbau der Dmmreren 280 89 Verantwortlick: 985 Pi. 88 85 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Nunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum; I..: Erust Müller: kfär den Handelsteil: Dr. Adolf Apihe; wWr den Inseratenteil und Geschiä ftliches Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Hass'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Muüller. Verständigungen werden forigese. — 3 — Miwoch, den 17. Februar 1915. (Abendblatt) Eine tüchtige, gewaudte Telephon⸗Stenographin für nuſert Redaktion zum möglichſt ſofortigen Eintritt geſucht. Badiſche Nachrichten 98658 Irrigatoren in allen Preislagen! 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Kirchen⸗ Anſage. Donuerstag, den 13. Februar 1915. 7 Uhr Engelamt für Katharina Möller.— Abends ½8 Uhr Faſtenandacht mit Segen (Kollekte für arme Erſtkommunikanten] Kurzem Todes-Anzeige. Statt jeder besenderen Anseilge. Schmerzerfüllt machen wir die traurige Mitteilung, daß mein lieber Maunn, unser treuer Vater Friedrich Berndhäusel heute morgen 9ſ½ Uhr nach langem Leiden verschieden ist. Mannheim(P 4, 45),, den 17. Februar 1915. Sertha Berndhäusel, geb. Schützenbach u, Kinder. Die Einäscherung findet Freitag, den 19. Februar, nach- mittags 3½ Uhr statt. Gemeinde. hei Beſetzung von Lehr⸗ lingsſtellen. 91 Der Vorſtand. Was hier der Kaktus ſchwer Klädiert, Wird gut und billig repariert! Was durch der Schwerkraft [Wucht zerbricht, Wird wieder fein u. waſſerdicht, Suspensorien Was durch Malheur lotal Iverkracht, Erſteht durch uns in neuer bensn 2,1 Jerliner Schirm-Industrle MaxLichtenstein D 3, 8 Planken 91316 Töpfe Preisen auf Lager. Für Militär! Wasserdiehte Westen Waärmeöfchen u. 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Sängerhund E.., Mannheim-Läfertal. 1 757 ihm ein treues, langjähriges 98961 in grosser Auswahl. g 82, 7 P 2, 12, planken. Dresdner E ilele MANNEHEIx Aktienkapital und Reserven Mark 261000000 Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten. ank 2 rodes-Anzeige. Steatt geclem besonaderen Amnzeige. Heute Nacht veérschied sanft nach langem, schweren Leiden, unser innigstgeliebtes Kind im Alter von zehn Jahren. Rheinau, den 17. Februar 1915. Die Beerdigung ündet am Freitag, nachmittags 4 Uhr vom Trauerhause aus statt. Das Geheimnis der Erhaltung des Leinens liegt in dem „Gebrauche von Hinlorsswn fggchpgver 9 111 40243 Die tieftrauernden Eltern: E, Forstmeyer, Anna Ferstmeyer geb. Lieberich. Zwangöverſteigerung. Donnerstag, 18. Februar 1915, nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlofal 2 6, 2 hier gegen Bar⸗ zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern⸗ Möbel all. Art 1Klavier, 1 Schreibmaſch.(Under⸗ wopd), 1 Kaſſenſchrank, 1 Akteuſchrank. 1 Photo⸗ graphen⸗Apparat m. 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All das umſonſt vergoſſene Blut ſchreit zum Himmel! Es ſchreit in den Herzen aller, die woch leben!“ Und nun hebt ſich Ottos Stimme, daß die Zunächſthaltenden ihn hören können.„Dieſe Scharte muß ausgewetzt werden! Sie muß! Hat urts Napoleon heute geſchlagen, ſo müſſen wir ihn morgen vernichten!“ „Hab Dank für dieſes Wort!“ Wie neubelebt veckt der Rittmeiſter ſich auf. Er wendet ſich zu einer Schwadron.„Habt Ihr's gehört, Kin⸗ ders!! ſchallt ſeine Mahnung durch den rau⸗ ſchenden Regen.„Daß mir keiner mehr den Kopf hängen läßt! Wir werden die Scharte auswetzen. Damit baſta!“ Und wie ein Lauffeuer geht dieſer eine Ge⸗ danke aufrichtend, anfeuernd von Mund zu Mund von Herz zu Herzen: %Hollah! Noch iſt längſt nicht alles verloren! Eine verlorene Schlacht iſt noch kein verlorener FJeldzug! Wir werden die Scharte auswetzen! Bald darauf hatten die Ulanen hinter Tilly Biwak bezogen. Todmüde, aber guten Muts. Nur die Ungewißheit über das Schickſal des Feldmarſchalls, des Vater Blücher, laſtete noch ſchwer auf aller Herzen. Ulrich vermochte kein Auge zu ſchließen. Seine ganze Seele war aufgewühlt bis in ihre tiefſten Tiefen. Er mußte erfahren, wie es um den heiß⸗ geliebten Feldherrn ſtand. Und vielleicht— viel⸗ leicht gelang es ihm dabei— Gottfried Schnei⸗ der aufzufinden oder etwas über ihn zu ermit⸗ teln! Welch unglaubliche Hoffnung. Und doch! Was glaubt und hofft ein liebendes Herz nicht alles! Er hatte im Getümmel der Schlacht nichts wieder von ihm geſehen und gehört. Und auch der andre Freiwillige, der ihn fortgeleitet, war nicht wieder in die Frout zurückgekehrt. Es mußte auch dieſem, den er als einen kreuz⸗ braven Soldaten kannte, ein Unglück zugeſtoßen ſein. So wußte Ulrich nichts, nichts von Erd muthens Ergehen und ſein Herz malte ſich alles in den ſchwärzeſten Farben aus. Es hielt ihn nicht läuger. Er mußte irgend etwas unter nehmen! Er begab ſich zu ſeinem Oberſten. Herr von Stutterheim beantwortete Ulrichs da⸗ hinzielende Frage damit, daß er noch nicht habe ermitteln können, wo der Feldmarſchall ſich be⸗ finde. Nur ſoviel ſei gewiß, daß der Feldherr lebe, und daß er, wenn auch Gott ſei Dank nicht gefangen, ſo doch verwundet worden ſei. Er habe ſoeben einen ſeiner Adjutanten ausge⸗ ſandt, um wenn irgend möglich, den Aufent⸗ halt des greiſen Helden ſeſtzuſtellen. In Ulrich bohrte und drängte es gewaltig Er kounte nicht anders: er bat Herrn von Stut⸗ terheim um drei Stunden Urlaub. Vielleicht daß es ihm gelänge, ausfindig zu machen, wo der Feldmarſchall ſich augenblicklich befände. Gern gewährte der Oberſt die Bitte. Bald hatte Ulrich das Biwak hinter ſich. Noch immer ſtrömtten Scharen von Soldaten, die aus ihren Verbänden geriſſen, gen Norden, auf der Straße, die von der Römerſtraße abbiegend, direkt auf Waßpre führt, dahin. Eine Weile blieb er am Wegrande halten, unter wildem Herzklopfen die Züge, die Uniform 58 nur unſer Marſchall Vor⸗ jedes einzelnen mit angeſtrengteſten Sehnerven muſternd. Doch die, die er ſuchte, die fand er nicht. Und dann und wann, um dies Zögern vor ſich ſelber zu rechtfertigen, rief er in die Truppe hinein: „Weiß keiner, wo unſer Vater Blücher iſt?“ Nein, keiner wußte es. Da ſchloß er ſich den nordwärts Flutenden wie von ſelber an, wie vom Strome mitfortge⸗ tragen. Auf einmal glommen trübe Lichter durch die Nacht. In ihrem Schatten tauchten Häuſer auf. Ein rf. Meillerie war's. Es ſchien ange⸗ häuft mit Militär. So wogte der größte Teil der Fliehenden vorüber. Ulrich aber zog's ge⸗ waltſam hinein. Vald wußte er, was er wiſſen wollte. Blücher war im Dorfe Ein Offizier wies ihm das Bauernhaus, in den er lag. Ulrich dankte und zögerte einen Augenblick, Durfte erx es wagen, ſich beim Feldmarſchall zu melden? Einen beſtimmten Befehl von Herrn von Stutterheim hatte er ja eigentlich nicht. Und doch! Sein Herz drängte ihn förmlich hinein zu dem ſo hochverehrten Feldherrn. Dazu— auch in militäriſcher Hinſicht war ſein Beginnen zu rechtfertigen. Er würde ſeinem Oberſten viel⸗ leicht Befehle überbringen können. So trat er denn ins Haus und ließ durch Major Graf Noſtiz, den er auf dem engen Haus⸗ flur traf, anfragen, ob der Feldmarſchall ihn empfanugen wolle. Sof brachte der Adjutant die bejahende Antzvort heraus. Militäriſch grüßend trat Ulrich in die niedrige Bauernſtube. Auf Langſtroh, das man in einer Ecke auf dem Boden ausgebreitet, lag der greiſe Held ausgeſtreckt. Bleich, mit leidenden Zügen. Ulrich erſchrak ber ſchon Seine Augen 9 te Blücher mit der einen Hand. Aten. Kallwand, Tod und „Werde nur nicht blaß Jungchen! Diesmal haben wie ne wir dem dem Herrn Napoleon n ein Schnippchen ge ſe n! S' iſt nur eine ganz berdammte Schramme ge am Bein und an der Schulter.“ hie zu zeigen und ſich da hei etwas aufzurichten.„Au! Au!“ „Hübſch artig liegenbleiben!“ Dr. Brieske, Blüchers Arzt, der auf einem Seitentiſche eine Salbe zuſammenbraute, rief es, aufblickend, zu ſeinem ungeduldigen Patienten hinüber. „Tue ich ſchon!“ räſonnierte Blücher, indem er das weißhaarige Haupt auf das Stroh zurüe fallen ließ.„Aber wenn das Ihre ganze Weis heit iſt, alter Freund: Liegenbleiben! Liegen bleiben——!“ Dr. Bvieske ſchaute kreuherzig über die gol⸗ dellen Brillengläſer auf den Grollenden. „Durchlaucht—ich reibe ja ſchon Salbe.“ „Papperlapapp! Einbalſamiert wird nicht! Aber laſſen wir den alten Quackſalber bei ſeinen Doſen,“ wendete er ſich wieder gegen Ulrich, der noch immer ſtramm ſtand.„Es iſt mir eine Freude, Dich ſo forſch wiederzuſehen, Jung chen.“ Damit reichte er ihnt die geſunde Hand. Ein ganz verſchmitztes Lächeln wippte dabei von ſeinen Mundwinkeln zu den blauleuchtenden Augen hinauf.„Umſomehr, als ich etwas für Dich habe. Aber davon ſpäter! Zuerſt: kommen Sie dienſtlich?“ Ulrich erſtattete lurz über den Sachverhalt Bericht. „Nun gut!“ eutgegnete Blücher.„Kaunnſt ja nachher dem Herrn Oberſt erzählen, daß Du mich noch zu drei Vierteilen heile gefunden. Und daß der alte Blücher noch immer Kopf und Herz guf dem rechten Flecke hat. Wenn wir auch heute Schlage gekriegt haben, macht wichts! Morgen ſchlagen wir!“ Wieder machte Blücher, ſich vergeſſend, eins heftige Bewegung, als wolle er ſich aufrichten Mit dem gleichen Erfolg. Stöhnend fiel er guf das Stroh zurück, Ulrich ſtand neben ihm, die düſtern, dunklen Augen mit einem Ausdruck tieſſter Verehrung auf den Alten gerichtet. „So ſtehen Sie doch nicht da wie ein Sto, Grlen. Als ob Sie mich abkonterfeien wollten. Sctzen Sie ſich da auf den Schemel!? Ulrich gehorchte ſchweigend und ließ ſich auf dem dreibeinigen Holzſchemelchen nieder, das an Blüſchers Lagerſtatt ſtand. (Fortſetzung ſolgt) 8. Seite Allgemeine Ortskraukeukaſſe Maunheim. Befauntmachung. Die Herren Ausſchuß⸗ nertreter werden hiermit zu der am Donnerstag, Den 4. März 1915, abends 3˙% Uhr, im unteren Saale der Reſtauration„Roden⸗ ſteiner“, A 2, 16, ſtatt⸗ ſindenben 98951 ordentlichen Ausſchuß⸗Situng ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung. 1. Wahl des Rechnungs⸗ ausſchuſſes für die Prüfung derRechnung des Jahres 1914. „Die Rechnungsergeb⸗ ziſſe des Jahres 1914. 8. Die Aufſtellung des Vyoranſchlages für das Jahr 1915. Beſchlußfaſſun d' durch den über riegs⸗ æusbruch erforderlich gewordenen nahmen. Maunheim, 17. Febr. 1913 Der Borſitzende: K. Laufer. Maß⸗ Potten enonnit verloren. 98900 Lansſturmmann Anſel⸗ ment verlor geſtern abend als er mit der Straßen⸗ bahn zur„Rheinluſt“ fuhr und zurücklief nach Schloß, von dort mit der Straßen⸗ bahn zum Hauptbahnhof fuhr, ſein Portemonnaie mit Inhalt und 1 Fahr⸗ karte nach Karlsruhe⸗ Bilfingen, abzugeben geg. Velohn. 8 1, 12, 3 Verlaufen hat ſich ein Hund(Schnauzer) Rücken ſchwarz, Füße und Schnauze gelb. Vor An⸗ kauf wirb gewarnt. Abgu⸗ geben bei Metzler, Groß Mer elſtraße Sinfache Hũdherin, gewaubt im Ausbeſſern de 2 2 85 Häuſer. 600 asesrbtan wmit voller Penſion über⸗ nimmt 98947 Gaſthaus Goldene Gaus Bismarckplatz 7. Tel. 4803 Einguartierung bei vorzügl. Verpflegung wird augenommen. Näh. F 8, 17. 608 Maſchinenkropflöcher werden zu nrachen an⸗ enommen. Siſenhauer, 7 4, 2 2. St. 916 8 Wer liefert regelmäßig Gerſte m Caſſa, oder kauft olche gegen Proviſion 855 Oßfferten unter L. G die Ann. en b5. 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