ün 2 Wonnement: 20 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Guartal. Einzel⸗AHr. 5 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Sells...20 Hck. Cäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte FJeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Lelegramm⸗Hdregze⸗ „Oeneral⸗Anzeiger Maunhelm“ CTelephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 144 Buchdruck⸗KAbteilung... 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7869 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Li i u ; ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— Nr. 92. Mannheim, Samstag, 20. Februar 1915. (Mittagsblatt.) der Entſcheidungskampf zwiſchen England und Deutſchland. Der Handelskrieg. Nervoſtität in England. WB. London, 19. Febr.(Nichtamtlich.) Die geſtrigen Blätter weiſen auf die Bedeutung des 18. Februar, als des erſten Tages der an⸗ gekümdigten Unterſeebvotsblockade hin.. Sie ſind einig darin, zu betonen, daß England ſich bor den kommenden Ereigniſſen nicht fürchtet. In der Preſſe werden die üblichen Vorwürfſe und Schmähungen gegen Dautſchland vorgebracht. Der Geſamt⸗ eindruck der Blätterſtimmen läßt ſich dahin zu⸗ ſannmenfaſſen, daß die geleugnete Nervofi⸗ tät doch beſteht. Belohnungen für die Ver⸗ ſenkung feindlicher Unterſee⸗ bocte. Wigz. Amſterdam, 20. Febr.(Nicht⸗ amtlich). Das Handelsblaad meldet: Die bri⸗ tiſche Admiralität ließ öffentlich bekanntgeben, daß den Kapitänen und Mannſchaften der Fiſchereidampfer Belohnungen für die Verſen ⸗ kung feindlicher Unterſeeboote verſprochen werden. Eine Belohnung von 1000 Pfd. Sterling wird demjenigen Kapitän eines Fiſcherdampfers ausgeſetzt, der ein feind⸗ liches Unterſeebvot in den Grund bohrtoder vernichtet. Die gleiche Be. lohnung für einen Fiſcher, der Informationen gibt, die zur Verſenkung oder Erbeutung eines feindlichen Kriegsſchiffes führt; ein Be⸗ trag bis zu 500 Pfund Sterling für Nachrich⸗ ten über Bewegungen feindlicher Schiffe. Eine Schiffahrtszeitung ſetzte bekanntlich eine Be⸗ lohnung von 500 Pfund Sterling für den erſten britiſchen Kauffahrer aus, der ein deut⸗ ſches Tauchboot verſenkt. Dieſe Summt iſt inzwiſchen durch Beiträge mehrerer Reeder auf 1160 Pfund Sterling erhöht worden. Ein Reeder Cardiff ſetzt einen Betrag von 500 Pfd. Sterling für das zweite Handelsſchiff aus, das ein feindliches Unterſeebopt verſenkt. Die Ereigniſſe auf See. EBerlin, 20. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Ueber die Er⸗ eigniſſe auf See lag bis geſtern mittag keine Nachricht vor. Aus Vliſſingen wird jedoch bo⸗ richtet, daß man in der vergangenen Nacht im Kanal nehrmals Scheinwerfer aufblitzen ſah, doch iſt weder die Nationalität, noch die Art der Schiffe erkennbar geworden. Nach einer Depeſche aus London ſind am 18. Februar aus Liverpool, London und Middleborough keine Handelsdampfer ausgefahren. Von anderen Häfen liegen noch keine Nachrichten vor. Die Poſtdampfer nach Holland verließen Harwich zur gewöhnlichen Zeit. Sie wurden eine Strecke Wegs durch Torpedoboote begleitet. 55 WTB. Amſterdam, 20. Febr.(Nichtamk⸗ lich. Das Handelsblaad meldet: Der geſtrige Stillſtand an Schiffsankünften ſcheint ſeinen Grund im Wekter gehabt zu haben. Heute trafen 14 Schiffe ein. Die Angſt engliſcher Seeleute vor den Unter⸗ ſeebvoten. WTB. Ratterdam, 20. Febr.(Nichtamt⸗ lich., Der Nieume Rotterdamſche Courant Matroſen des Dampfers„Lagwing“ zu 3ſadmiral von Tirpitz dieſen Krieg bereits Pfund Sterling oder 14 Tage Haft verur⸗ teilt, weil ſie ſich wegen der Gefahr im See⸗ kriegsgebiete geweigert hatten, die Fahrt nach Amſterdam mitzumachen. Ein guter Rat an Amerika. WPB. Budapeſt, 19. Febr.(Nichtamtl.) Der Berliner Korreſpondent des Peſter Lloyd ſtellt feſt, daß die amerikaniſche Note der deut⸗ ſchen Regierung in freundlichem Tone gehal⸗ ten iſt. Sodann wird die Aufmerkſamkeit auf die Stelle gelenkt, in der den Amerikanern die Stollung von Convoy empfohlen wird, jedoch werde ſelbſtverſtändlich der aus⸗ gebreitete Handel Amerikas mit Kriegsmaterial durch die Beiſtel⸗ lung eines Begleitſchiffes nicht le⸗ galiſiert. Der Korreſpondent ſagt: Man darf ſich wohl der Hoffnung hingeben, daß die Regierung der Vereinigten Staaten nunmehr ihrem eigenen Programm Folge leiſten wird, und daß ſolche Schiffe, die Konterbande füh⸗ ren, einer der Kriegsregel entſprechenden Be⸗ handlung ſeitens der kriegführenden Mächte preisgegeben werden. Der Korreſpondent ſchließt: Wenn Amerika auf England einen Druck dahin ausübt, daß dieſes ſich zu einer ſolchen Kriegführung bequemt, wie ſie der letz⸗ ten Londoner Deklaration entſpricht, dann ſind die vorhandenen Schwierigkeiten, die ſicherlich für die Neutralen nicht größer ſind als für Deutſchland, leicht aus dem Wege zu räumen. Der Druck könnte dadurch ausgeübt werden, daß Amerika einfach die Ausfuhr nach England unter amtliche Kon⸗ krolle nimmt; dann würde die Londoner Admiralität ſich alsbald herbeilaſſen, zu tun, was Recht iſt. Wird aber fortdauernd die Londoner Seekriegsrechtserklärung verhöhnt, und als Recht nur hingeſtellt, was die Neutra⸗ len geſtatten, ſo iſt es gerechtfertigt, daß man ſich auch auf deutſcher Seite an nur papierene Foſtſetzungen nicht mehr hält, ſondern das⸗ jenige tut, was die eigenen Intereſſen drin⸗ gend verlangen. Keine Begleitung durch Kriegsſchiffe. WITB. Amſterdam, 19. Febr.(Nichtamt⸗ lich).„Nieuwe van den Dag“ meldet aus Waſhington: Marineſekretär Daniels er⸗ klärt, daß keine Kriegsſchiffe ausge⸗ ſandt werden ſollen, um die amerikaniſchen Handelsſchiffe durch die von Deutſchland zum Kriegsgebiet erklärten Gewäſſer zu geleiten. Beratungen der ſkandinaviſchen Staaten. WIPB. Kopenhagen, 20. Febr.(Nicht⸗ alntlich). Die Vertreter der däniſchen, norwe⸗ giſchen und ſchwediſchen Regierung treten am Samstag in Kopenhagen zur Beratung der Frage der Aufrechterhaltung der Schiffahrtin der Nordſee zuſammen. * Zur Frage des Unterſeeboots⸗ Krieges. Zu den gegenwärtigen Auseinanderſetzungen über den Unterſeebootskrieg gegen England, welchen der deutſche Admiralſtab durch ſeine Bekanntmachung vom 4. Februar angekündigt meldet aus London: Das Poligzeigericht hat 5 hat, iſt es von Wert, feſtzuſtellen, daß Groß ⸗ „Ende November“ des vorigen Jahres angekündigt hat. Damals gewährte er dem Berliner Vertreter der nordamerikaniſchen United Preß, Herrn Karl H. von Wiegand, im Großen Hauptquartier ein langes Interview, und Herr von Wiegand veröffentlichte dieſes in der amerikaniſchen Preſſe. Erſt im Dezember 1914 wurde es in Deutſchland im Wortlaut bekaunt. Wir geben hier nur dieſenigen Stel⸗ ſen wieder, welche ſich auf den Unterſceboots⸗ krieg beziehen. Nach der vollſtändigen Ueber⸗ ſetzung der„Voſſ. Ztg.“(Nr. 647 vom 21. Dezember 1914) berichtet Herr v. Wiegand: Großes Hauptquartier, Ende November. „Amerika hat ſeine Stimme zum Proteſte nicht erhoben und wenig oder gar nichts unternom⸗ men gegen die Schließung der Nordſee für die neutrale Schiſfahrt durch England. Was wird Amerika nun ſagen, wenn Deutſchland einen Unterſeeboots⸗ krieg gegen alle feindlichen Handelsſchiffe er⸗ klärt?“ So fragte mich Großadmiral von Tirpitz, der Staatsſekretär des Reichsmarineamtes, deſſen bewunderungswürdigem Organiſationstalent zum größten Teil Deutſchlands Flotte zu verdanken iſt, als ich ihn in ſeiner Amtswohnung zu einer Unterredung aufſuchte. „Erwägen Euxe Exzellenz derartige Maß⸗ nahmen?“ „Warum nicht! England will uns aus⸗ hungern; wir können dasſelbe Spiel treiben, Enugland umzingeln; jedes engliſche Schiff oder ſedes ſeiner Verbündeten, das ſich irgend einem Hafen Englands oder Schottlands nähert, torpe⸗ dieren, und dadurch den größeren Teil der Nah⸗ rungsmittelzufuhr abſchneiden.“ Er wiederholte:„Was würde Amerika dazu ſagen? Hieße es nicht England mit demſelben Maße meſſen, mit dem es uns mißt?“ „Hat Deutſchland genug Unterſeeboote, um durchzuführen, was auf eine teilweiſe Unterſee⸗ bootsblockade Englands hinausläuft?“ „Ja, in Unterſeebooten größeren Typs ſind wir England überlegen.“ Im bveiteren Verlaufe des Geſpräches kam Herr von Tirpitz nochmals auf die Unterſee⸗ bvote zu ſprechen und machte über die tech niſche Seite ihrer Verwendbarkeit die fol⸗ genden wichtigen Bemerkungen, deren Bedeu⸗ tung erſt jetzt in vollem Maße gewürdigt wer⸗ den kann. Herr von Wiegand fuhr fort: Dann kamen wir auf die Erfolge der Unterſee⸗ boote zu ſprechen. Ich fragte daher, ob eine der Lehren des Krieges die ſei, daß Großkampfſchiffe ſich überlebt hätten. Es iſt ſchwierig, ſchon jetzt Schlüſſe zu ziehen. Daß die Unterſeeboote ein neues und großes Kampfmittel in der Seekriegsführung ſind, iſt nicht zu beſtreiten. Man darf indes nicht ver⸗ geſſen, daß die Unterſeeboote am beſten an den Küſten und in flachen Gewäſſern operieren, und daß aus dieſem Grunde der engliſche Kanal be⸗ ſonders dafür geeignet iſt. Die bisherigen Er⸗ folge berechtigen noch nicht zu der Schlußfolge⸗ rung, daß große Schiffe ſich nun überleht haben. Es iſt noch eine Frage, ob die Unterſeehoote ſich in anderen Gewäſſern ſo ausgezeichnet hätten halten können. Wir haben in dieſem Kriege ſehr viel von den Unterſeebooten gelernt. Wir glaub. ten früher, ſie köunten kaum länger als dret Tage von ihrer Baſis fortbleihen, da die Be⸗ mannung dann erſchöpft ſein müßte. Wir haben aber bald erfahren, daß der größere Typ dieſer Bobpte um England herumfahren und ſogar 14 Tage lang draußen bleiben kann. Dazu iſt nur notwendig, daß der Be⸗ ſatzung Gelegenheit zur Ruhe und Erholung gegeben wird. Und dieſe verſchaffen ſich unſere Leute dadurch, daß das Boot in flaches, ruhiges Waſſer und doxrt an den Grund geht, wo es ſtill liegen bleibt, damit die Mannſchaften ſich aus⸗ ſchlafen können. Das iſt nur möglich, wo das Waſſer verhältnismäßig flach iſt. Beiläufig möchte ich erwähnen, was auſchei⸗ nend kein Geheimnis mehr iſt und was ich aus anderen Quellen erfahren habe, das Deutſch⸗ land 40 neue Unterſeebobte vom großen 900 Tonnen⸗Typ baut. „Wird die deutſche Flotte ſich der engliſchen zur Schlacht ſtellen?“ „Wenn die Engländer Schlacht geben, gewiß. Kann man aber erwar⸗ ten, daß unſere Flotte, die an Zahl nur ein Drittel der engliſchen ausmacht, eine für ſie un⸗ günſtige militäriſche Gelegenheit benutzt und die engliſche zur Schlacht herausfordert? Soviel wir wiſſen, liegt die Flotte der engliſchen Groß⸗ kampfſchifts auf der Weſtſeite Englands in der Iriſchen See.“ „Iſt etwas Wahres an den Berichten, daß eine Invaſion Euglands mit Zeppelinluftſchiſfen vor⸗ bereitet wird?“ „Ich glaube, ein Unterſeebootskrieg gegen eng⸗ liſche Handelsſchiffe iſt eher noch wirkſamer.“ In dieſem Augenblick wurde Graf Tiſza, der ungariſche Miniſterpräſident, der beim Kaiſer war, angemeldet, wodurch unſere Unterredung ein Ende fand. Man ſieht aus dieſem Bericht, daß Nord⸗ amerika rechtzeitig gewarnt war, und zwar in ſehr eindringlicher Weiſe, daß der Unterſee⸗ bortskrieg gegen England kommen werde. Nord⸗ amerika war auch darauf hingewieſen worden, daß es nichts Ernſtliches getan habe gegen die Schließung der geſamten Nordſee für die neu⸗ trale Schiffahrt durch England; daß es deshalb aber auch nichts werde tun können, wenn Deutſch⸗ land dieſes Beiſpiel nachahme und ſeinerſeits die engliſche Weſtküſte für die neutvale Schiff fahrt ſchließe. Trotzdem jetzt als Antwort guf die deutſche Bekanntmachung vom 4. Februar die ſachlich ſcharfe Note Nordamerikas, durch welche dieſes verſucht, der deutſchen Seekrieg führung in den Arm zu fallen, zugunſten Eng ⸗ lands ein Schritt, deſſen Tragweite zu dem wahren Intereſſe der kleinen nordamerikauiſchen Handelsflotte in gar keinem Verhältnis ſteht. Englands einzige Rettung. Der franzöſiſche Kontreadmiral Degouy macht in der Revue des deux Mondes England Vorhaltungen, daß es die Gefahr der deutſchen Sperre durch die U⸗Boote in keiner Weiſe abzuwenden oder auch nur abzuſchwächen verſuchte. Er ſagt: Es gibt nur ein ſichexes Mittel, die Unte v⸗ ſeebvote unſchädlich zu machen, nämlich ihre Ausgangsſtationen zu zerſtören. Bei den Unterſeebooten wie bei den Zeppelinen handelt es ſich dabei um ganz denſelben Zwetl. Daß die Unterſeebootſtation in Zeebrügge noch beſteht, wie wir annehmen zu müſſen glauben iſt für uns ein Grund höchſten Erſtan⸗ nens. Dabei geben ſich die Engländer alle Mühe, an die belgiſche Küſte heranzukommen Undebenſo wenig können wir verſtehen, warum die Stützpunkte für Unterſeeboote längs der deutſchen Küſte noch weiterbeſtehen. Es wäre für die engliſche Flotte ein Leichtes(1) ge⸗ weſen, ſie zu Beginn der Operationenn durch einen plötzlichen Angriff zu vernichten. Aber es mögen dabei wohl Fragen hoher Politik(J) im Spiel geweſen ſein, die ſich unſerer Beurteilung entziehen. Jedenfalls iſt das Problem nicht ge⸗ löſt, und ihm beizukommen iſt heute ſelbſtver⸗ ſtändlich ſchwieriger als am 4. oder 5. Auguſt und muß wohl geradezu unmöglich ſein. Mit anderen Worten, die Franzoſen ſind wieder einmal ſehr unzufrieden mit der von England geleiſteten Arbeit. Ganz beſonderes Intereſſe aber gewinnen die Ausführungen des franzöſiſchen Admirals dadurch, daß er den Standpunkt vertritt, wonach der Krieg gegen die Handelsſchiffe in engliſchen Gewäſſern unſor gutes Recht iſt. Die diesbezüglichen Worte des Kontreadmirals lauten:„Wir haben in der Tat mit einer bekannten und auch in ihren Prinzipien vollkommen ge⸗ rechtfertigten Kriegsmethode zu tun; denn es handelt ſich um das langſame Er⸗ ſticken des Gegners mittels der Sperre!“ Es muß den heuchleriſch von Völkerrechtsverletzung redenden engliſchen Staatsmännern doch ſchen in die Ohren klingen, wenn ein franzöſiſcher Admiral den deutſchen Unterſeebootkrieg eine in ihren Prinzipien völlig gerechtfertigte Kriegsmethode“ nennt! uns Gelegenheit zur 2. Seite General⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichken. (Mittagblatt) Sauustag, den 20. Februar 1918 Japan und der Dreiverband. Die heraufziehende Kriſe in Gſtaſien. Von unterrichteter Seite wird uns geſchrieben: Das Ultimatum Japans an China haät in der Pelersb uig hervorgerufen, die vielleicht noch da⸗ verſtärkt wird, daß den jüngſten A 1 der Dreiverbondsregierungen zufolg künflig die engliſche Regierung in dringenden Fällen auch ohne ihre Bundesgenoſſen zu fra Entſcheidungen treffen und Verbindlichkeite eingehen kann, die auch dieſe verpflichten. Da⸗ mit iſt die diplomatiſche Leitung des Dreiver⸗ handes vollſtändig auf die engliſche Regierung Übergegangen, denn ſie allein wird ja darüber zu entſcheiden haben, was in einem beſtingnten Falle dringlich und was nicht dringlich iſt. Nun hat aber die Politik, die England in dieſcu Kriege in Oſtaſien bisher gemacht hat, weder Frankreich nech Rußland befriedigt. Die Be⸗ ſetzung Tſingtaus und die japaniſche Hilſe bei den Falklandsinſeln hat die Entwicklung des euuropäiſchen Krieges in keiner Weiſe beeinflußt, ſie hat die Verbündeten Englauds nicht im ſttindeſten entleſtet, denn die vier japaniſchen Arnieekorps, die man in der Pariſer und Peters⸗ leurger Preſſe ſchon im Oktober des vorigen Jahres guf beim Wege nach Europa glaubte, ſind Uusgeblieben. Dagegen iſt der neuerliche Vor⸗ ſtoß Japaus nach China durchaus nicht nach nacke Frankreichs und Rußlands; 9 pruche mit den engliſch⸗japaniſchen Abmachun⸗ gen ſtehen und darum die Nerpoſität in Peters⸗ bürg und in Paris, ſeit England die alleinige Führung der Dreiverbandsdiplomatie hat. Pariſer Blätter widmen übrigens der Lage in Oſtaſien Bemerkungen, die deutlich erkennen laſſen, daß man in den franzöſiſchen politiſchen Kreiſen jedes Urteil verloren hat. Es ſei, ſo meint man, die höchſte Zeit, daß dem Taten⸗ durſte des japaniſchen Heeres ein anderes Tätig⸗ keitsfeld als Ching eingeräumt werde.— Da⸗ mit ſoll offenbar augedeutet werden, daß Japan ſich auf den euxopäiſchen Schlachtfeldern Lor⸗ beeren ſammeln ſolle. Getwiß mag das den Wünſchen der fre chen Regierung ent⸗ ſprechen, die die„Grande nation“ nicht nur von Turkos und Gurkhas ſondern auch von Japa⸗ nern retten laſſen will, allein Japan wird immer ſragen, wo deun der Lohn für ſeine kriegeriſche Mitzpirlung in Europa liegen würde. Bekannt⸗ lich iſt bereits über dieſe heikle Frage einntal verhandelt worden. Japan bezeichnete damals das ſranzöſiſche Indoching als die Bezahlung, die geleiſtet werden müßte, allein Franfteich lehnte abh und ſo richtete Japan ſeine Augen wieder auf China. An ſich h Frankreich vielleicht nichts dagegen und der„Temps“ ladet die Japaner neuerdings ein, an der Seite des Dreiperbandes zu kämpfen, wofür es ſich dann in China entſchädigen könne. Allein dieſer Vorſchlag hat einen kleinen Hacken, denn wenn Japan Schantung anu ſich reißen will, dann bedarf es dazu mindeſtens einer ſehr langen Kriegsbereitſchaft gegenüber China, die Japan wieberum außerſtande ſetzen würde, während dieſes Ktieges auch nur eine Kompagnie Sol⸗ dalen nach Europa zu ſchicken. Die Vereinbarungen Englands nut Japan ſind alſo für Rußland und Frankreich bisher nicht nur ohne jeden wirklichen Wert geblieben ſondern leiden auch daran, daß, wenn Frank⸗ reich nicht aus eigenen Mitieln die japaniſche Hilſe bezahlt, ohne daß England auch nur einen Quadratfuß Land opfert, Japan in China völlig freie Hand hat, ohne dem Dreiverbande auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatze helfen zu nrüſſen. Unter dieſen Umſtänden ſcheint es faſt, daß England ſeinen europäiſchen Verbünde⸗ ten über ſeine Abmächungen mit Japan bisher keinen reinen Wein eingeſchänlt 1* * — L L. Wir und die Anderen. Von Dr. Siegfried Berberich(München.) „Daß man in der Politik aus Gefälligkeit oder aus allgemei⸗ nem Rechtsgefühl handelt, das dülrfen die andern von uns, wir aber nicht von ihnen erwarten.“ Bismarcks Gedanken und Eriunerungen. Grade in dieſen Monaten der Entwicklungen, des Umlernens, kann man gewiſſe Wahrheiten gar nicht oft genug betonen! Mag Kritik auch immer als unangenehm empfunden werden— ſte kann doch auch„liebevoll betrachten“ heißen. So wie ein Vater unausgeſetzt ſeinem Kinde Er⸗ mahnungen geben darf, geben mut, die ihm ſeine Erfahrung und Liebe dittieren. Sollte er ſüße Lebenslügen in ihm keimen laſſen, bloß weil die Wirklichkeit ſchwerer zu ertragen iſt als falſcher Wahn? Man muß es nicht immer„beſſer⸗machen“ können und darf doch kritiſteren— wenn man es nur aus Liebe tut, aus Patriotismus. Süße Lebenslügen! Der Grundzug des Deut⸗ ſchen iſt die Ehrlichkeit. Wenn man auch verſucht wäre, mauchmal„leider“ zu ſagen ſo iſt die Ehr⸗ lichkeit doch noch launge keine Untugend. Sie aber von den Andern vorauszuſetzen, iſt unklug. Wie das Bismarck in obigem Satze ja auch aus⸗ ſpricht, den man vor dem Kriege zum wenig⸗ ſten ſtark angezweifelt hätte! Aber das iſt ſo unſere Art: unſere großen, richtigen Theorien wenden wir manchmal nur zum Nutzen unſerer Widerſacher an. Denn wenn wir wirklich all' unſere Vehrſätze in unſerer Praxis verwendeten, demm, ja dann würde man uns immer noch Eine weitere engliſche Stimme gegen Japan. Wiz. Mancheſter, 19. Febr lich.)„Mancheſter Guardiau“ ſe einem Leitartifel über Ja ud China⸗: Der Krieg hatte die von wi Nit England, aus ſeinem niemand Krieg die Englär wie der Geſichtsk 1 aunehmen können, daß der verhindern ſollte, Einzelheiten über Vorgä zu erfahren, die für China eine größere Beden⸗ tung zu haben Is irgendeine Aktion, die eine fremde Marht in dieſem Jahrhundert unternommen hat. Japau hat den Wortlant tell 28 1 wenn nicht etwa der briti Eublikum an der vollen tigen Vorgänge hinderte. Einige nichtamtliche Berichte deuten an, daß Japans Vorgehen nicht im Einklang ſtehe mit demerklär⸗ ten! Zweck des engliſchen Bündniſ⸗ nämlich der Unabhäng e gleiche Gelegenheiten hinſichtlich des Hande der Induſtrie für alle Nationen in China zu ſichern.„Guardian“ ſindet es reiflich, daß Japan die Uebertragung der d Schantung und die Verlänge von Port Arthur fordert; aber die; bezüglich der Südmandſchurei und der golei ſchienen ein erſter Schritt zu ſein, um eine sſchließliche japaniſche Einflußſphäre zu be⸗ gründen. Das Blatt erörtert ſodann Japaus Forderungen im Yangtſe⸗Tal, die weiterer Auf klärung bedürfen. Die Forderung einer gemeinſamen Kontrolle mit China über gewiſſe Bergwerke, Köhlen⸗ gruben und Eiſenwerke in Hanyang könnten eine Verletzung der Unabhängigkeit Chings bedeuten, deren Sicherung einer der Zwecke des engliſch⸗ japaniſchen Bündniſſes ſei, die britiſchen S pathieerklärungen für Chinag ſeien ſo formell und die britiſchen Intereſſen im Hangtſe⸗Tal ſo bedeutend und ſo lange das Ziel der britiſchen äußeren Politik geweſen, daß jedenfalls die Frage berechtigt ſei, was eigentlich vorgehe. Das Blatl fährt fort, China könne vielleicht in einigen Punkten ohne Verluſt nachgeben und einen ge⸗ wiſſen Schutz gegen fremde Mächte bei Japan finden, aber China finde keinen Schutz gegen Japan ſelbſt. Die allgemeine Wirkung der ja⸗ paniſchen Forderungen, ſoweit ſie bekannt ſeien, wäre, Japan in Schantung und der Mandſchurei feſt zu etablieren, die Anfänge davon, einer be⸗ vorrechteten, exkluſiven Stellung in der Oſtmon⸗ golei und im Pangtſe⸗Tal zu begründen und die Anerkennung einer beſonderen japaniſchen Zone in Fukien anzubahnen. Ching habe gegenüber dieſen Forderungen keinen der Vorteile, die es vor Auguſt gehabt hätte. Alle Mächte Eurbopas ſeien anderwärts in Anſpruch genommen, und ſelbſt die Vereinigten Staaten hätten dringen. dere Aufgaben als in Ehina. Es ſei unſicher, welchen Einfluß England und andere Länder auf die gegenwärtige Entwicklung in China aus⸗ üben könnten. Aber England müſſe wiſſen, wo es ſtehe, und ſich über ſeine Rusſichten klar ſein. Einige von uns, ſo ſchließt das Blatt, werden auch nach dem Kriege leben. Sie wünſchen zu wiſſen, wie die Welt ſein wird, in der ſie zu leben haben. die Schlachten im Gſten. Weitere Erfolge der Verbündeten. WIÜB. Wien, 19. Febr.(Nichtamtlich). Amtlich wird verlautbart: 19. Februar 1915, mittags. An der Front in Ruſſiſch Polen herrſchte geſtern lebhaftere Gefechts⸗ tätigkeit, da die Ruſſen zur Verſchleierung von Bewegungen hinter der Gefechtslinie ihr Artillerie⸗ und Infanteriefeuer verſtärkten. Hieraus entwickelten ſich in mehreren Abſchnit⸗ ten Gefechtsaktionen, die zur Vertreibung Wenn wir unſere Gedanken in erſter Linie uns dienen laſſen. In keinem Land wird ſo ſchrieben wie in Deutſchland. In keinem Land wird das Richtige von mehr Leuten geleſen— und von weniger Leuten beherzigt, als bei uns. und die beſten Und exrwarten von Andern be! 7 17* Gefälligkeit und Rechisgef weil wir ſie gefällig und ehrlj ſind ehrliche, gute Deutſche. auch unſere Feinde— und reckh Die größte politiſche Tat in War zweifellos unſer Einmarſch in Belgien. Eine Tat, die uns niemand zugekraut hat. Die wir uns ſelbſt nicht zugetraut haben, und die wir zu müſſen. tfertigt, a wir nachher Beweiſe für die Richtigkeit unſeres Vorgehens erhielten.„Natürlich haben wir dieſe auch vorher ſchon gehabt“, ſagen wir uns inner⸗ lich zu unſrer Entſchuldigung. Es iſt charakteri⸗ ſtiſch für uns, daß wir aber ſchon gleich zu An⸗ ſang den Neutralitätsbruch in aller Form zu⸗ geſtanden haben. Womit ich freilich nicht mehr geſagt haben will als eben das. Wenn wir uns unterſteben, eine franzöſiſche Stadt zu beſchießen, dann glauben wir, uns vo her, dabei und danach entſchuldigen zu müſſen. Wir begründen das lang und ausführlich. Als ob wir nicht Krieg führten! Als ob unſre Feinde nicht das Gleiche uns antäten, wenn ſie Geſegen. heit dazu hätten!— Wir ſchreiben lange Artikel, in denen wir nachweiſen, daß die engliſche Oſt⸗ küſte da und dort beſeſtigt iſt, alſo beſchoſſen anfangs glaubten, ehrlich bedauern Wir haben uns auch ehrlich gerech viek Richtiges ge⸗ hätte für dieſe„Greuel“⸗taten, auch wenn ſie nicht vorgeſchobener ruſſiſcher Abtei⸗ lungen führten. In Weſtgalizien gingen Teile unſerer Gefechtsfront zum Angriff über und nah⸗ Vorſtellungen der feindlichen Schützenlinie. In ihrem Gefechtsabſchnitt er⸗ ſtürmten die Tiroler Kaiſerjäger in überraſchendem Anlauf eine vom Gegner ſeit Wochen befeſtigte und mit Hinder⸗ niſſen umgebene Ortſchaft und uuhmen 300 men einige Maulgefangen. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer Hartnäckigkeit weiterge⸗ Nördlich Nadworno und Kolv⸗ men wieſen unſere Truppen Vorſtöße der Ruſſen unter großen Verluſten des Die Kämpfe nehmen an Hef⸗ führt. Gegners zurück. tigkeit zu. Am füdlichen Kriegsſchauplatz haben die Serben in letzter Zeit wiederholt offene Städbe an unſerer Greuze mit Geſchütz be⸗ ſchyoſſen. So wurden auf Semlin am 10. ds. Mts. ca. 100 Schüſſe aus ſchweren Ge⸗ ſchützen abgegeben. Hierdurch wurden mehrere Gebäude, darunter das Hauptpoſtamt, beſchä⸗ dint, Zivilperſonen verwundet, auch zwei Kin⸗ der getötet. Am 17. wurde Mitrowica beſchof⸗ ſen. Das Kommando der Balkan⸗Streitkräfte hat hierauf Belgrad durch ſchweres Ge⸗ ſchütz kurze Zeit bombardieren laſſen, und durch einen Parlamentär den Höchſtkommandierenden verſtändigt, daß in Zuktinft jede Beſchießung einer offeven mit einem gleichen Bombardement beantwortet werden wird. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Hüfer, Feldmarſchalleutnant. * Der helitige Generalſtabsbericht unſerer Ver⸗ bündeten erregt unſere Aufmerkfamkeit durch die Meldungen is Ruſſiſch⸗ Polen und Weſtgalizien. Gehen wir die Berichte bis zur Mitte Janmar zurück, ſo finden wir auf den füdpolniſchen und weſtgaliziſchen Schau⸗ plätzen nahtenm heine Vorlommmniſſe, außer Artilleriekämpfen, von Zeit zu Zeit entbrannte in der Gegend von Tarnomw(Weſtgalizien) ein größeres Gefecht, ohne daß irgendwelche Entſcheidungen fielen. Nun wird es auch in dieſen Räumen lebhaſter, die Exeigniſſe an den Flügeln wirken auch auf dieſen Teil des Zen⸗ trums ein. In Südpolen ſcheinen die Ruſſen eine größere Aktion vorzuhaben, die ſie durch lebhaftes Feuer an der äußerſten Front zu ver⸗ ſchleiern ſuchen, und in Weſtgalizien ſetzt eine erneute öſterreichiſch⸗ungariſche Offenſive ein, die in Zuſammenhang mit den Vorgängen in den Karpathen ſtehen dürfte. Much dieſe Abſchnitte der ungeheueren Front verdienen nunmehr wieder unzer geſteigertes Intereſſe. Die ſiegreiche Schlacht in Maſuren. Der Glückwunſch der kürkiſchen Kammer. Wàk. Konſtantinopel, 19. Februar. (Nichtamtlich). Das Glückwunſchtelegramm der kürkiſchen Kammer an den Deutſchen Reichstag hat folgenden Wortlaut: Anläßlich der freudigen Nachricht von dem großartigen Siege, den die ruhmreichen deut⸗ ſchen Armoen neuerdings über die Ruſſen in Maſuren davongetragen haben haben mich d Verkreter der osmaniſchen Nation beauftragt, Ihnen ihre herzlichen Glückwünſche darzubrin⸗ gen. Die ununterbrochenen Erfolge, welche die tapferen Armeen des deutſchen Kaiſers ſtets kennzeichnen, erfüllen unſere Herzen mit un⸗ begrenzter Freude, da ſie Vo reichen der balbigen und endgiltigen Zer⸗ ſchmetterung unſerer gemein⸗ ſamen Feinde ſind. Halil. Der Eindruck bei den Verbündeten. Berlin, 20. Febr.(Priv.⸗Tel.) über den Eindruck der ruſſiſchen Nieder⸗ age bei den Verbündeten läßt ſich s„Berliner Tageblatt“ aus Genf berichten, daß die Pariſer Blätter weiter zögern, dem Publikum die ganze Lage über den deutſchen Sieg im Oſten zu geſtehen, doch geben ſſie imnmerhin die Beſetzung von Lyck und Plozk durch die Deutſchen und das Zurück⸗ weichen der Ruſſen bis zur Nie⸗ menlinie wenigſtens zu. 5 WIB. Freiburg, 19. Febr.(Nichtamt! Der Erzbiſchof von Freihurg, Dr. Thoms Nörber, hat folgende Anorönung er⸗ laſſen: Nach amtlicher telegraphiſcher Meſdung wünſcht der Kaiſer, daß am nächſten Sonn⸗ tag der Befreiung Oſtpreußens mit Dank gegen Gott gedacht werde. Ich ordne deshalb an, daß am Sonntag, den 21. Febtuar em Schluß der Predigt die Gläubigen zum Dank für dieſe Wohltat ermahnt werden und nach dem Gebet das Tedeum mit Verſitel und Oration geſungen wird. In und um Warſchau. JBerlin, 20. Febr.(Von unſ. Berl. Buur Aus Wien wird gemeldet: In polfriſchen Blait⸗ tern wird berichtet, Leute, weſche kurz aus Warſchau eintrafen, ſagen, daß die Zuſtände dort troſtlos ſind. Die öffentlichen Lokale ſind leer, die Latzarette überfüllt. Mehr als 50000 Verwundete ſind bisher nach Warſchau gebracht worden. 4000 Privat⸗ wohnungen ſtehen leer, die Einrich⸗ tungen ſind in Aufbewahrung. Nachts iſt die Stadt wegen befürchteter Luftangriffe finſter. Die Zeitungen haben kleines Format und er⸗ ſcheinen auf ſtarkem Papier. Die Lebensmittel ſind ſehr teuer, Kohlen ſind überhaupt nicht zui bekommen, weil wegen der Militärtrans⸗ porte auf den Bahnen nichts befördert werden kann. In den Flüchtlingslagern herrſcht Elend. Täglich ſterben mehrere Inſaſſen. Das Warſchauer Hilfskomitee ſteht der drohen⸗ den Kataſtrophe achtlos gegenüber. Über die Lage vor Warſchau wird aus Krakau gemeldet: Auf dem linken Weichſelufer war in den letzten Tagen heftiger Geſchütz⸗ donner von der Bzura⸗Stellung her vernehm, bar. Alle deutſchen Kolonüſten des Gouper⸗ nements wurden von den Ruſſen nach dem Innern Rußlands verſchickt. * Begegnung zwiſchen Bethmaun⸗Hollweg und Baron Burian. WTB. Wien, 20. Febr. Meldung des Wiener kaiſerlichen Korreſpondenzbureaus Der Miniſter des Aeußeren Baron von 1 1 Ja 9 Burian begibt ſich heute abend in Beglei⸗ tung des Legationsrates Graf Hojos in den Sitz des Oberkommandos. Dort trifft auch der Reichskanzler von Bethmann⸗ Hollwegſein, um den Beſuch zu erwidern, den Baron Burian vor kurzem in dem deut⸗ ſchen Sauptquartier abgeſtattet hat. mit einem Fliegerang entſchuldigt, Entſchuldigt! Als nur Vergeltung⸗itben hleße. Als pb das deutſche Volk auf Freiburg ob Krieg führen kein Verſtändnis kommentiert'werden! Denun nur darauf kommmt an, daß wir es gutheißen, was wir tun. Ob rem Feind, von England! Er glaubt an ſi h und deshalb glaubt ihm die Welt! Das iſt eines ſeiner Geheimniſſe“ Für ihn muß ſein Glaube nicht bewieſen werden: und darin iſt er ein beſſe⸗ rer Logiker als wir! Als wir, die ſo e „wiſſen“, daß ſich ſo etwas nicht beweiſen läßt Wir finden unſern ganzen Stolz darin, Lehr⸗ fall klatſcht oder nicht, bleibt ſich ganz gleich. Wenn nur wir vor uns verantworten können, was wir tun! Denn der Ehrenkodex eines Vol⸗ kauntnis, auf eigenen Füßen ſtehen zu müſſen. Wann ſind wir endlich ſo weit, das Beifallsgeklatſche des Auslonds nicht nur irgend ein franzöſiſcher odey mann zugeſteht, daß unſre Actil doch recht gut ſchießt, und vorächtlie Loh verzichten? Wann? Wanns? wagen, zu glauben, uns ſtolzer machen zu kön⸗ nen dadurch, daß man uns dieſes Lob vorſetzk! Muß uns das nicht beleidigen? Wo bleibt da unſer Selbſtbewußtſein? werden darf. Ein Fliegerangriff auf Nancy die Welt Recht gibt, ob uns die Welt Bei⸗ es iſt ein anderer als der Ehrenkodex eines Ein⸗ Delnen. Ein Volk braucht einem andern keine daß wir auf rzichten können, ſondern es auch als egviſtiſche Falſchheit von uns weiſen? Wann ſind wir end⸗ lich ſo weit, daß wir uns nicht mehr freuen, wenn engliſcher Haupt⸗ lerie eigentlich h auf ſolches —„Guck einmal, Mauia, was ich dar demacht hab'!“ Können wir nicht ebonſo ſtolz ſein auf unſere Armee wenn ſie nicht von nüſren Feinden gelobt wird?— Wie kann man es Lernen wir von unſeren Feinden! Von unſe⸗ meiſter der Welt ſein zu dürfen in Friedenszei⸗ ten, Alles iſt Vorbild bei uns. Ganz Deutſch⸗ land eine Ausſtellung, die von herumſtrolſchenden Japaneſen und anderen Spionen eingehend ge⸗ prüft wird. Verſteht ſich unter fachmönniſcher, deutſcher Leitung!— Daß man auch unſere Ma⸗ növer zu heſichtigen nicht vergeſſen hat, iſt klar Hat das die Meute zurückgeſchreckt? Was nüßt uns der moxaliſche Gewinn? Hatten mie einen Grund, uns über das Lob, das ſie uns als auf eigenen Füßen ſtehen zu können, in der Er⸗ billigen Lohn geſpendet haben, zu freuen? ⸗ Schämen wir uns, daß wir uns gefreut haben! Nur in unferm Innern können wir ſchon; die Englénder ſür alle Zeiten vernichten; inden wir Nationalſtolz und Chauvinismus(quand méme,“„right or wrong, my country“) uns zur zweiten Natur werden laſſen. Unſere erſte ſſt Ehrlichkeit— und mag es bleibenn. Dann werden wir auch lernen, die Engländer mit engliſchen Augen zu betrachten, ohne unſer Deutſches Herz und Gemüt und ohne unſern deutſchen Verſtand. Dann, erft darn werden wit ſie ganz beſiegen können. Dann werden wir in Zukunft den Bismarck ſchen Satz, der am Kopfe dieſer Ausführungen ſteht, uns ſtets vor Augen halten in Friedens⸗ zeiten. Dann werden wir mit England in un ſerm Innern— nicht auf dem Papiere— Frieden ſchließen, wenn es vernichtet zn Füßen(tegt. x· belchem Tage ſie ige Politik. Salandra erklärte, zugleie Affang 7 Uhr. Kieger: Der Feldprediger.“ Anf. Somstag, den 20. Februar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) 3. Seite. Die Beſchießung von Belgrad. Berlin, 20. Febr.(Von unſ. Berl. Aus Anrſterdam wird gemeldet: London Daily Mail meldet aus Belgrad, daß bei der Beſchießung der Stadt an Mittw h viele Ein⸗ wohner getötet wurden. Die Bur.) 1 Serben hätten mit der Beſchießung Semlins geantwortet. (Aus dem Bericht des öſterreichiſchen General⸗ ſtabs geht hervor, daß umgekehrt die Be⸗ ſchießung Belgrads die Antwort auf das Bom⸗ bardement Semlins war). die Cürkei im Uriege. Beſchießung der Außenforts der Dardanellen. WB. Konſtantivopel, 20. Februar. (Fichtamtlich). Das Hauptquartier teilt mit: Heute früh beſchoſſen engliſche und franzöſiſche Schiffe die Außenforts der Dardanellen. Sie zaben ungeführ 400 Schüſſe ab, konnten aber ſeinen Erfolg erzielen. Ein einziger Soldat wurde durch abgeſprengtes Geſtein leicht am Bren verletzt. Ruſſiſche Grauſamkeiten. er die Kammer, deren Behandlung um ſechs Monate zu verſchieben. Chieſa erklärte, von Salandras Außerungen Kennt⸗ nis zu nehmen und nie auf der Androhung einer Erörterung über ſeine Reſolution zu be⸗ ſtehen, welche jedoch als Meinungsausdruck des Einbringers auf der Tagesordnung ver⸗ bleiben werde. Der Wiederaufbau Oſtpreußens WITB. Berlin, 19. Febr.(Nichtamtlich.) Die heutige Sitzung der verſtärkten Butgetkom⸗ miſſion des Abgeordnetenhauſes galt den Be⸗ ratungen über Oſtpreußen. Der Mini⸗ ſter des Innern gab einleitend eine zu⸗ ſammenhängende Darſtellung der Hilfs⸗ ſaktionen für Oſtpreußen ſeit dem erſten ruſſiſchen Einfall und wies auf den baiſerlichen Erlaß vom 27. Auguſt hin, der den Maßnahmen der Regierung zu Grunde liege. Nachdem der Feind zum erſten mal aus dem Lande vertrieben war, ging man unverzüglich daran, die Kriegs⸗ ſchäden feſtzuſtellen. Es ſeien aus dem Staats⸗ in Kon ſtantinopel, 20. Febr. Der Korreſpondent der Agenze Mille in Erzerum meldet: Die ruſſiſche Armee trieb ihre Grau⸗ ſamkeiten bis zur Niedermetzelung von Frauen u nd Kindern. Mehrere ſolche unglückliche Opfer befinden ſich in den Städten Tauſchkerd und Artwin. Die italieniſche Kammer. WIB. Rom, 19. Febr.(Nichtamtlich.) en der Kammer fragte der Abgeordnete Gi⸗ tetti den Miniſterpräſidenten und den Mi⸗ nſter des Aeußern, welchen Proteſt die Kegierung bei der deutſchen Regierung wegen Jerletzung der Neutralität Luxem⸗ Jürgs zu machen gedenke, die auch von der falieniſchen Regierung durch den Londoner gertrag von 1867 garantiert ſei. Der Unter⸗ ſcaltsſekretär des Aeußern Borſaxelli, er⸗ kärte, angeſichts des gegenwärtigen Augenblicks Alte er es für angemeſſen, nicht zu antworten. Hierauf begann die Kammer die Beratung des Haushalts. Wißß. Rom, 19. Febr.(Nichtautlich Ain echlüſſe der heutigen Kannnerſitzu en Antrag Marangonis, das Budget bärtigen Angelegenheiten nach dem de Joſkminiſteriums zu beraten, infolge des wurde Jiderſpkuches des Miniſterpräſidenten Sa⸗ andra in namentlicher Abſtimmung mit 7 54 gegen 27 Knio Chieſa Stimmen abgelehnkt. ſragte die Rogierung, ilber eine von ihm ſebrachte Reſolution beraten laſſen wolle, ee Kammermitglieder verlangten von der kegierung Erklärungen über die aus w ür ein⸗ An⸗ 9 in Namen des Miniſterſums des Auswär⸗ igen Sonnino, daß die Regfjerung an ren Erklärungen vom Dezember As jetzt nichts zu ändern hätte, und at Chieſa, auf ſeiner Reſolution nicht zu be⸗ er es ehen; im Falle, daß delinoch täte, bat fus dem Mannheimer Kunſtleben. broßh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. +[Spielplan,) Sonniag, 21. Febr.(mittlere Preiſe,).„Der Feiſchütz.“ Anfang 6 Uhr. Montag, 22.(kleine Preiſe,):„Nona.“ An⸗ ſaig 7 ÜUhr. Dienstag, 23.(Einh.⸗Vorſt Urrſtellung:„Katto.“ Mittwoch, 24. 7. Einheitspreis⸗ (kleine Pr gende Holländer.“ 17 25 Donnerstag, 25.(kleine 9 :„Der flie⸗ 128 Uhr. ):„Hamlet.“ 7. Volksvorſtellung:„Na⸗ Anfang ½8 Uhr. Preiſe,): 2 Hierauf: Preitag, 26. ihn der Weiſe. Camstag, 27.(kleine hier von Bagd ad.“ perfee.“ Anfang 7 Uhr. Gonntag, 28.(mittſero Preiſe,):„Lohen⸗ Zeern.“ Anfang 5 Uhr. Kontag, 1. März(kleine Preiſc,):„Das Merchen vom Wolf.“ Anfang 7 Uhr. in Vorbereitung:) Opern: 3. März, Er Troubadour.“ 4. Märg:„Don Pasquale⸗ Rärz: Oberon. 11. März:„Dalibor“ ſid.): b) Schauſpiele: 2. März: Viel Lärm um Achts“ 5. März:„Wilhelm Tell“(N. Th.): Ziedermeier“(zum erſten Male). 2Offigiere“ bum erſten Male). zeues Theater.(Spielplau.) Sonntag, 21. Februar:„Als ich noch im Flügelkletde.“ Anfang 8 Uhr. Dienstag. Sechste Akademie. Anfang 8 Uhr. Donnerstag, 25.: Vorſtellung für verwundete g 3 Uhr. Uh. chn 8* 5 1 el 5 Bar- ie Pup⸗ —— fonds Mittel bereit geſtellt worden, um einſt⸗ weilen die Führung von Haushalt, Wirtſchaft und Gewerbebetrieb ſicher zu ſtellen. Es ſei als⸗ dann unter dem Vorſitz des Oberpräſidenten unter Hinzuziehung von Vertretern der verſchie⸗ dien Crwerbsſtände eine Kriegshilfskommiſ⸗ ſion für die Provinz gebildet und gleichzeitig be⸗ ſtimmt worden, daß Vorentſchädigungen aus Staatsmitteln gewährt würden, unabhängig von der definitiven Feſtſtellung des Schadens und vorbehaltlich der ſpäteren endgültigen Erſtat⸗ tung gemäß Paragraph 35 des Kriegsleiſtungs⸗ geſetzes. Eine Anzahl von lokalen Kriegshilfs⸗ ausſchüſſen ſei gebildet worden. Eine umſang⸗ reiche Hilfstätigkeit habe ſofort nach der erſten Invaſton begonnen. In 39 geſchädigten Kreiſen ſeien bisher 66 Kriegshilfsausſchüſſe gebildet worden. Nach dem Stande vom 1. Februar ſeien auf 72 453 Anträge 32,7 Millionen an Vorent⸗ ſchädigung gezahlt worden. Wärmſte Anerken⸗ nung verdienten die beteiligten Staats⸗ und Ge⸗ meindebeamten. Wenn auch noch nicht allen An⸗ trägen habe entſprochen werden können, ſei doch krotz der 72 453 Eutſcheidungen keine einzige Be⸗ ſchwerde eingelaufen. ßer wär trat. Unten der das N Flilehtli 0 nommen hatte, wurde der Strom ichigen iit die anderen Provilizen der Moßgrchie und nach Mecklenburg geleitet, und die Flüchtlinge wurden überall bereitwillig aufgenommen. Der Staat zahle monatlich mehroege Millionen Mark. Es ſei feſtzuſtellen, daß die Flüchtliuge überwie⸗ ergebracht wuürden. Der Neigung, nach Berlin zu ſtrömen, habe er üiſ Den An⸗ 0 durch Darlehen geholfen. Miniſter ſchloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß die große und ſchöne Aufgabe des Wiederaufbaues der Provinz Oſt preußen in vollem Umfange gelingen ſwerde. Ein Abgeordneter würdigte die Ver dienſte des Oberpräſidenten und des Landes⸗ hauptmanns von Oſtpreußen, durch deren Um⸗ ſicht die bei der erſten Invaſton der Ruſſen be⸗ obachteten Uebelſtände ſpäterhin vielfach ver⸗ mieden worden ſeien. Für die allgemeine Zurückführung der Flücht⸗ linge ſeien die Witterungsverhältniſſe noch ungeeignet. Dagegen müſſe und werde für die ſofortige Beſtellung der brachliegenden Aecker geſorgt werden, wozu Motorpflüge heranzu⸗ ziehen ſeien, Bei dem Wiederaufbau der Ge⸗ bäude jolle die Rückſicht auf die architektoniſche Schönheit nicht die praktiſche Brauchbarkeit zu⸗ rückdrängen. Die Hauptaufgabe ſei, einer Entvölker ung der Provinz vorzu⸗ beugen. Auch indirekte Schäden ſeien zu er⸗ ſetzen. Die Beamtenſchaft Oſtpreußens ſei über⸗ laſtet. Von anderer Seite wurde der Standpunkt der Technik und des Städtebaues betont. Vertreter der Technik müßten zu den Hilfskommiſſionen heraugezogen werden. In Anlehnung an die mittelalterliche Baukunſt ſolle in einer zwar praktiſchen, aber auch heimatlich ſchöne: Bauweiſe wieder aufgebaut werden unter ſachverſtändiger Bauberatung und Zentraliſie⸗ rung der Bauſtoffbeſchaffung. Gute Wohngele⸗ genheiten ſeien ein treffliches Mittel gegen die befürchtete Entvölkerung. Der Finanzminiſter führte aus, daß die Geſchädigten einen Rechtsanſpruch an den Staat nicht hätten. Preußen ſei eingetreten, um die Geſchädigten nicht in Not kommen zu laſſen, aber in Erwartung, daß das Reich ſpäter auf Grund des Paragraphen 35 der Kriegsleiſtungsgeſetz⸗ eintrete. Mit dem Wiederaufbau, ſoweit er pur Fortführung der Wirkſchaft erforderlich ſei, müſſe ſofort begonnen werden; nur mit dem endgültigen Wieder⸗ aufbau müſſe bis nach Friedensſchluß gewartet werden. Ein Abgeordneter erkannte die vorläufige Fürſorge für die Flüchtlinge als im allgemeinen befriedigend an, einzelnen Klagen könnte durch Mitwirkung der Ortsbehörden geſteuert werden. Er begrüßte die Mitteilungen des Finanzmini⸗ 310 ſters hinſichtlich der Vorentſchädigungen und wünſchte eine ernſte Beachtung der Hypothekeu⸗ regelung. Die Arbeiterfrage ſei ſchwierig, eine Beſchränkung der reichsgeſetzlich zugeſicherten Freizügigkeit aber zu bekämpfen. Zweckmäßig⸗ keit und Schönheit ließen ſich beim Neubau wohl vereinigen. Der Landwirtſchaftsminiſter wies auf die Schwierigkeit der Bergungsmaßnahmen der Zivilbehörden durch die Plötzlichkeit der feindlichen Einbrüche hin. Beſonders ſchwerer Schaden ſei der Pferde⸗ und Rindviehzucht er⸗ wachſen, da die Einfälle der ruſſiſchen Truppen ſehr wertvolle Zuchtgebiete getroffen hätten. Die oſtpreußiſche Landwirtſchaftskammer hatte große Beſtände an Pferden und Rindvieh geborgen und zum Teil für die Rückführung erhalten können. Von den erhaltenen Domänen komme ein Teil zweckmäßig zur Aufteilung. Auch ſonſt finde die innere Koloniſation wichtige Auf⸗ gaben. Eine Hauptſorge müſſe die Erhal⸗ tung des alten Stammes der Land⸗ arbeiter ſein, die leicht in den Provinzen, in denen ſie untergebracht ſeien, zurückbleiben könn⸗ ten. Zur Sicherung der zweiten und dritten Hypotheken empfehle ſich ein Zuſammengehen von Staats⸗ und Kommunalverbänden. Zur Beſchaffung von Kraftpflügen ſeien für Oſtpreu⸗ ßen bereits zwei Milltonen bereit geſtellt. Ein Mitglied der Kommiſſion verfolgte im einzelnen den Gedanken der inneren Kolo⸗ niſation Oſtpreußens und wollte einen Neuerwerb von Grund und Boden in der Pro⸗ vinz durch Spekulationskreiſe unter allen Um⸗ ſtänden verhindert ſehen. Nachdem ein Abgeordneter darauf hingewieſen hatte, daß die von der Feuerſozietät feſtgeſetzte Vorentſchädigung für die vom Reiche zu gewäh⸗ rende endgültige Entſchädigung nicht maßgebend ſei, ſondern auf dieſe angerechnet werden würde, faßte der Berichterſtatter in ſeinem Schlußwort die völlige Uebereinſtimmung der Staatsregie⸗ rung mit der Kommiſſion dahin zuſammen, daß ohne Rückſicht auf die erforderlichen Geldmittel das Ziel des neuen Auf⸗ baues Oſtpreußens im Sinne des könig⸗ lichen Wortes erreicht werden müſſe unter Beob⸗ achtung folgender El Leitſütze: Wiederbevölkerung der Provinz, Wirtſchaften für eine zweckentſprechende Verwendung der Ent⸗ ſchädigungen, Herbeiführung einer Bundesrats⸗ herordnung, welche die Auflöſung der von Flüchtlingen anderwärts geſchloſſener Arbeits⸗ verträge auf deren Antrag zuläßt, Förderung der inneren Koloniſation, insbeſondere durch die Aufteilung hierzu geeigneſer Domänen, Wieder⸗ aufrichtung der oſtpreußiſchen Pferde und Vieh⸗ zucl von Zweckmäßigkeit Verbindung und idbeſtellung. D 0 u auf allen den ern⸗ ſten, von warmer Empfindung getragenen Wil⸗ len exkennen, der ſchwergeprüften, nun hoffent⸗ lich für immer vom Feinde befreiten Provinz zu ihrer alten Blüte zu verhelfen. Kurz nach Schluß der Sitzung ging dem Vor⸗ ſitzenden der Kommiſſion nachſtehendes Telegramm gus Potsdam eberung der L Bergfungen Abgeordneter Generaldirektor Winckler, Olg. inheit bei der Errichtung ngeuer Gebäude, Abgeordnetenhaus, Berlin. S. M. der Kai⸗ ſer laſſen der verſtärkten Haushaltskommſf⸗ ſion d der Abgeordnelen für die freundl und das Gelöbnis opferwilliger Mitarbeit an dem Wiederaufbau der Propſuz Oſtpreußen beſtens danken. Maje⸗ ſtät hofſen, daß es den vereinten Bemühungen aller beteiligten Organe gelingen wird, von der rohen Gewalt des Feindes ſchwer ge⸗ troffenen Provinz zur Heilung der geſchla⸗ genen Wunden und zur Anbahnung beſſerer Verhältniſſe die helſende Hand des Staates kräftig und nachhaltig zuteil werden zu laſſeu. Geh. Kabinettsrat v. Valentini. Die nächſte Sitzung der Kommiſſion findet am Samstag ſtatt. Hauſes Begrüßung 1h„ der Mannheim. Rrankenverſicherung während des Krieges. Nach§ 313.⸗V.⸗O. kann ſich bas N ied einer Krankentaſſe, das unmittelbar vor ſot Austritt aus der die Verſicherung begründenden ö verfloſſenen oder im Nach 8 betreffend Erhaltung der Anwartſchaft der Krau⸗ kenverſicherung, gilt die Einberufung des Mit⸗ gliedes zum Kriegsdienſt nicht als Aufenthalt im Ausland. Nach§ 314.⸗V.⸗O. erliſcht die Mitgliedſchaft Verſicherungsberechtigter, wenn ſie zwei Zahl⸗ tage die Beiträge nicht entrichten. Die Anmelde⸗ bezw. Beitragszahlungsfriſt kann durch Satzung der Krankenkaſſen verlän⸗ gert werden. Ein Teil der hieſigen Krankenkaſſen hat von dieſer Möglichkeit Gebrauch gemacht. § 3 des Notgeſetzes vom 4. Auguſt 1914 gibt verſicherungsberechtigten Kriegsteilnehmern, de⸗ liedſchaft durch Nicht⸗ahlung dey Bei⸗ ren Mitglie kräge erloſchen iſt das Recht, binnen 6'ᷓchen nach ihrer Rückkehr in die Verſicherung wieder einzutreten. Dieſes Recht iſt durch! 8 1 der Bundesratsverordnung vom 28. Januar 1000 auch denjenjgen Kriegsteilnehmern verliehen, die vom Rechl der Weiterverſicherung nach§. 313 R. V. O. keinen Gebrauch gemacht hatten, doch begründet eine beim Wiedereintritt beſtehende Krankheir keinen Anſpruch auf Kaſſenleiſtung. Auf dieſen Sachverhalt wird ausdrücklich hin⸗ gewieſen mit dem Anfügen, daß nähere Auskunft beim Großherzoglichen Verſicherungsamt(Be⸗ zirksamt, Zimmer 31), der Annahmeſtelle der Zentrale für Kriegsfürſorge(N 2, 11), den Ar⸗ beiterſekretariaten K 1, 16 und F4, 7 und der Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen im alten Rathauſe, Zimmer No. 7 erteilt wird. Aus Stadt und Lanò. Maunheim, den 20. Februar 1915. * Beförderung. Offizier⸗Stellvertreter Kar! Reiß(Mitinhaber der Firma Gebrüder Bauer) Mannheim, z. It. beim Train⸗Bataillon No. 14, wurde zum Leutnant d. L. befördert. * Beförderung. Zum Vizefeldwebel beförderk wurde Herr Otto Baumann, Lehramtsprakti⸗ kant am hieſigen Gymnaſium, bisher Einf.⸗Unter⸗ offizier im 2. bad. Gren.⸗Regt. 110. Sein Bruder Adalbert Baumann, der als Kriegsfreiwilliger bei einer Eiſenbahnkompagnie im Oſten ſteht, wurde zum Gefreiten befördert. * Fürſorge für die verwundeten Krieger. Der „Verband deutſcher Detailgeſchäfte der Teytilbranche e..“(Sitz Hamburg) hat auf Grund einer unter ſeinen Mitgliedern veranſtalteten Sammlung dem Königlich⸗Preu⸗ ßiſchen Kriegsminiſterium die Summe von 75 000 Mark zur Beſchaffung von Transport⸗Auhänger; wagen zur Verfügung geſtellt. Die Spende iſt von dem Kriegsminiſterium dankend angenom⸗ men worden. * Vaterländiſche Vorträge. Wir machen noch⸗ mals darauf aufmerkſam, daß am Sonntag, abends 4149 Uhr, im Nibelungenſaal Profeſſor Dr. Georg Wegener über das Thema 6 Wochen auf dem weſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz“ ſprechen wird. Auf die Lichthbil⸗ der nach eigenen Aufnahmen, die der Redner vorführen wird, darf man mit Recht geſpannt ſein. Profeſſor Wegener gilt zudem als ein vor⸗ trefflicher Redner. Gleichzeitig ſei bereits guf die nächſtfolgende Darbietung im Rahmen der Vaterländiſchen Vorträge aufmerkſam gemacht. Am Mittwoch, den 24. Februar, werden wir den als Reduer hier gut bekaunten Heidelberger Univerſitätsprofeſſor Nibergall ſtber das ſehr zeitgemäße Thema„Weltvölkiſche Er⸗ ziehung“ ſprechen hören. Daß der gegenwär⸗ tig tobende Weltkrieg von unſeren Gegnern nur entfeſſelt wurde, um uns Deutſchen den bereits angetretenen Weg zum Weltvolk zu verſperren, iſt Geſamtanſicht aller geworden. Aber klar ax⸗ beitet ſich auch immer mehr die Forderung ſeraus: Wir dürfen nicht nur den ſeitherigen Stand behaupten, ſondern wix müſſen umſere Zukünft üoch feſter Verankern ürd guf eine brei⸗ tere Grundlage ſtellen; denn ſelbſt die unterle⸗ genen Gegner werden es bei dieſem einen Ver⸗ ſuch, unſere Macht zu brechen, nicht beruhen laſ⸗ ſen! Wir müſſen unſere Kräfte erweſtern und bbr allem die Jugend ſo erziehen, daß ſie mit ſtarker Haud verteidigt und ausbaut, was un⸗ ſere Byllder und Väter ſetzt dem Baterlande er⸗ werben. Der Blick unſérer Kinder muß auf die großen Zukunftsaufgaben gelenkt, die kraftpolle Eigenart gepflegt werden. Wir müſſen uts in Religivn, Sprache, Mode uſww. mehr vom Aus⸗ lande frei machen. Vor allem dürfen wir das deutſche Gemüt nicht überwuchern laſſen von fremder Oborflächlichkeit und kraſſer Selbſtſucht. Der Kant'ſche Imperativ höchſter Pflichterfül⸗ lung und das Fichte'ſche Erziehungsideal müf⸗ ſen immer mehr der Verwirklichung nahe ge⸗ bracht werden. Haus, Schuke und allgemeine Jugendpflege müſſen zuſammenwirken, die kom⸗ iltende Generation zum gerecht denkenden Well⸗ volk heranzubilden, zum Segen des Deutſchtums und der ganzen Menſchheit. * Eine militäriſche Sehenswürdigkeit. Wie uns milgeteilt wird, iſt von einer Laudſturmkompagnſe im Neckarauer Wald in der Nähe des Sportplabos Tieraſyl ein Schützengraben mit Un⸗ hinker dem terftand und Drahtverhauen, wie er im Felde au⸗ gelegt wird, hergeſtellt vorden. Der Schützengraben bleibt eine Zeitlang beſtehen und kann bon deyt Publikum befichtigt werden. Wir ſind ſicher, daß von Mannheimern dieſe intereſſante mit Freuden in Augenſchein Tauſende Sehenswürdigteit nehmen werden. * Die Kriegsbroſchen des Nationalen Frauen⸗ dienſtes, die auf bronzenem Grunde ein emaik⸗ liertes ſchwarzes Kreuz und in rot⸗weißer Aus⸗ führung das Wappen der Stadt Mannheim tragen, haben in weiteſten Kreiſen unſerer Stadt Anklang gefunden. Jung und Alt legt anſtelle des jetzt verpönten Schmuckes gern die einſache Nadel an, die zugleich ein Zeichen dafür iſt, daß die Trägerin des Ernſtes der Zeit ſich bewußt iſt. Auch die Männerwelt hat es nicht ver⸗ ſchmäht, das Abzeichen in verkleinerſem Maß⸗ ſtab als Kravattennadel oder Knopflochſchmuck zu tragen. Immer noch aber wäre der Kriegs⸗ broſche und der Kriegsnadel größere Verbrei⸗ tung zu wünſchen. Kommt doch ein Viertel des für jedes Stück gezahlten Preiſes dem Roten Kreuz und ein zweites Viertel der Zentrale für Kriegsfürſorge zu gute. Ein Achtel des Erlöſes verbleibt dem verkauſenden Juwelier oder Uhr⸗ 555 grweine N b 2 kauft man in 33525 LeWigzshafen à. R. gut und preiswürdig bei Hoflief. B. Schneider vorm Nalffeisen Kellerei. Fernſprecher 481. 5 8 85 iſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 20. Februar 19155 macher koſten i1 fer die broſche eil von guten gleicher Zeit. Heſchenk zu den ſten Zeit bevorſtehenden Konfirma die Mannheimer Kriegsbroſche empfohlen werden. Sie wird den Empfängern gleichzeitig ein liebes Andenken an den Geber und eine Erinnerung an unſere große Zeit ſein. *Vor den Mitgliedern des Verbandes deutſcher Handlungsgehilfen, Leipzig, und des Vereins für Handlungs⸗Commis von 1858, Hamburg, eine Mannheim, 0 Al Altmaun 31¹ )geft es, den vor Augen aber auch warmen ſich in den Dienſt len und für we ſchloß der Red in klaren ſchwarz me end. Mit eii end, en, kurze E Erörte⸗ Beifall folgte, die 1 leuchtete Kreiſen u wie wenig braucht, un lichem G den werden zu laſſen. *Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein G. hielt am verfloſſenen Montag ſeine gut bef ordentliche Generalverſammlung ab und z der durch den 1. Vorſitzenden erſtattete Jahres⸗ bericht, daß der Verein der durch den Krieg ver⸗ änderten Lage voll und ganz Rechnung trug. Die Unterrichtsſtunden mußten auf Buchfüi! rung, Stenographie und Frauzöſiſch f im Frühjg ind kl werden. Vorträge fanden dern ſtatt, im Spätjahr da der Verein bei den Vaterle n Vortrags⸗ abenden beteiligt iſt. Mit Beginn des Krieges wuürden ſämtliche geſellige Veranſtaltungen ein geſtellt, da die Haupttätigkeit nunmehr der Für⸗ ſorge unſerer Kriegsangehörigen und der durch den Krieg arbeitslos gewordenen Mitglieder galt. Auch die Mitglieder, die im Felde ſtehen wurden wiederholt mit Liebesgaben bedacht und letrug die bis Ende des Jahres gufgewendete Summe ca. 1100 Mk. Trotzdem konnte ber Kaſſter, Herr Peter Steinmann, in ſeinem Kaſſenbericht einen günſtigen Stand der Kaſſe feſtſtellen, da es möglich war die außer ordentlichen Ausgaben durch Erſparniſſe an an derer Stelle zu decken. Außerdem brachte eine unter den Mitgliedern veranſtaltete Sammlung die Summe von 324 Mk. Für Krankenunter⸗ ſtützung, die nicht eingeſchränkt iſt, wurden 644 Mark ausgegeben. Die Mitgliederzahl betrug 343, davon ſtanden 76 im Feld und iſt dieſe Zahl inzwiſchen erheblich geſtiegen. Ein Mitglied ſiel int Kampfe für das Vaterland, zwei konnten ſich Auszeichnungen leiſernes Kreuz und ſilb. Ver⸗ dienſtmedaille) erwerben. Nach dem durch den Bibliothelar Herrn Chriſt. Geck verkeſenen Bibliotheklbericht wurden durch 65 Mit⸗ glieder 920 Bände entliehen.— Die Verſamni⸗ lung beſchloß noch, die noch rückſtändigen An⸗ teilſcheine auf das z. Zt. gekaufte Klavier ſämt⸗ liche auszubezahlen und nicht erſt deren Aus⸗ laſung abzuwarten. ſich anſchließenden Vorſtandswahl wurden die Herren Karl Ar⸗ noldd als 2. Vorſitzender, Peter Steinmann aals Kaſſier, ſowie Klingele, Merkle, Karl Müller und Rahm als Beiſitzer gewählt. Zum Schluß verlas der 1. Vorſitzende eine grö⸗ ßere Anzahl zum Teil recht intereſſanter Briefe und Karten von Kriegsteilnehmern und er⸗ mahnte die Anweſenden durch Befolgen der durch die Behörden ergehenden Maßnahmen auch beizutragen, unſerer Sache zum Sieg zu ver⸗ helfen. * Zu der unglückſeligen Neckereiaffäre auf der Der unglückliche Schütze, der geſtern in Bei dor 1 Rheinau. Der der Meinung, ſein Gewehr ſei geſichert, im Scherz auf den ihm ſchon in Friedenszeiten befreundeten Landwehrmann Hermann Sommer von Ober⸗ ſchefflenz abdrückte und ihn tötete, iſt der 37 Jahre alte Landwehrmann Phil. Heck von Hochhauſen u Neckax. Heck, der Frau und drei Kinder hinter⸗ ßt, ſiellte, als er ſah, was ex angerichtet hatte, das Gewehr auf den Boden, richtete die Mündung gegen ſeine Hüfte und drückte mit dem Fuß los. Die Kugel durchdrang den Körper und trat ober⸗ halb des Herzens wieder heraus. Heck war ſofort tok. Der getötete Sommer iſt 38 Jahre alt und hinterläßt Frau und zwei als eigen angenommene Kinder. Der Fußballklub im Dienſte der Kriegsfür⸗ ſorge. Ein intereſſantes Spiel, wie wir es bis⸗ Ver noch nicht geſehen haben, findet morgen Sonntag in Ludwigshafen ſtatt. Es wur⸗ den zwei Stadtſpiele vereinbart und zwar Süd J und II gegen Nord 1 und II. Im Süden be⸗ teiligen ſich„Pfalz“ und„Phönix“, im Norden „1903⸗Germania“. Beginn der Spiele um——42 Uhr reſp. 343 Uhr, welche bei jeder Witterung ſtattfinden. Die Spiele, hauptſächlich die der . Mannſchaften, verſprechen intereſſant zu wer⸗ den und iſt ein Beſuch nur zu empfehlen, zumal der Reinerlös nur für Kriegshilfe beſtimmt iſt Und es auch die einzigen Spiele in Mannheim⸗ Ludwigshafen ſind. Die Spiele finden auf dem Platze der„L. F. G. 1903“ ſtatt, an der Franken⸗ thalerſtraße, frühere Radrennbahn, woſelbſt ſich äne Halteſtelle der Elektriſchen, Linie 11, nach Oggersheim befindet. Polizeibericht pomt 20. Februar 1915. Manſarden⸗ und Kellerdiebſtähle. In letzter Zeit wurden in allen Stadtteilen hier eine große Anzahl von Magdkammern teils teils mittelſt Nachſchlüſſel geöff dave Schmuckgegenſtände, bares Geld, Uhren ete. in beträchtlichem Werte entwendet. Ebenſo wurden in der gleichen Zeit in verſchiedenen Stadtgegen⸗ den hier ſehr viele Keller erbrochen und daraus Flaſchenweine, Sekt, Eſſenzen, Liköre, Eier ete, ge⸗ ſtorben: aſſiſtent bei der Stadtkaſſe, Nielſen, Kurt, fielen dieſelben aus, Seneral⸗Auzeiger ⸗ ſind noch ezember wohnhaft in Preun⸗ Nr. 62. Vergnügungen. Apollo⸗Theater. Vorſtell zwar und A neueſten Melodien. Aus der Stadtratsſitzung vom 18. Februar 1915. heldentod für's Vaterland ſind ge⸗ Tubach, Gottfried, Verwaltungs⸗ * Den [Kanzleiaſſiſtent bei der Seitz, Otto II., Spathelfer, Wilhelm, Klug, Hugo, Unterlehrer, Weickel, Karl, Kanalarbeiter bei Der Stadtrat Zentralverwaltung, eim Tiefbauamt. wird den Gefallenen ein ehrendes Andenken be wahren. Stadtverordneter Amt niedergelegt 8 8 der Städteo wahlordnung ſeſt, daß an ſeine führer Konrad Grähle, ferthalerſtraße 65 zu treten hat(Wahlvorſchl ſte der ſozial⸗ demokratiſchen Partei vom Jahre 1911 für die Wahl der II. Wählerklaſſe auf 6 Jahre). Die Amtszeit des Genannten dauert bis zur regel mäßigen Grneuerungswahl im Herbſt 1917. Ueber die Anträge der Schulkommiſſion in der Frage der Arbeitsſchule wird Beſchluß gefaßt. Darnach ſollen in Bezug auf die Unter⸗ richtserteilung nach dem Kriege, die Ausgeſtal tung der Schulhäuſer und der Schulzimmer fol⸗ gende Aenderungen eintreten: 1) Der Zeichenunterricht in den Mädchen⸗ klaſſen der Volksſchule wie in den Knaben⸗ klaſſen der Volks⸗ und Bürgerſchule und in den Mädchenklaſſen der Bürgerſchule vom 4. bis 8. Schuljahr durch beſondere Fachzeichenlehrer er⸗ teilt werden. Zunächſt erhalten jedoch nur die Mädchenklaſſen VII und VIII der Volksſchule Fachzeichenlehrer. dadurch entſtehende Mehraufwand von 12320 Mk. wird zur Auf⸗ nahme in den Voranſchlag 1916 vorgeſehen. 2. Die Abſchlußklaſſen VI ſollen einzelne naturkundliche und geometriſche Stunden in der Werkſtätte des Schulhauſes erhalten. 3. Die aufgelöſten(bisher komhinierten J. und II. Klaſſen) werden im Einverſtändnis mit dem UnterrichtsminiſteriuÜm in dem Sinne Re⸗ form⸗ oder Verſuchsklaſſen, daß die Technik der ſygenannten Uebungsfächer des Leſens, Schrei⸗ bens und Rechnens zugunſten eines wirkſameren Anſchauungs⸗ und Beobachtungsunterrichts in Verbindung mit ausgiebigerer Handbetätigung zurücktritt, jedoch nur ſo weit, daß auch in dieſen Klaſſen die im allgemeinen Unterrichtsplan vor⸗ geſchriebenen Ziele im Leſen, Schreiben und Rechnen erreicht werden. 4. Die Einrichtung von kleinen Schulgärten bei den Schulhäuſern, mit denen bei einigen Schulhäuſern bereits der Anfang gemacht iſt, ſoll weiter ausgebaut werden. 5. In Schulhausneubauten iſt ein Natur⸗ kündeſgal in Verbindung mit den Schülerwerk⸗ ſtätten in Größe eines Zeichenſalls vorzuſehen. 6. Die Kurſe zur Ausbildung und Weiterhil⸗ dung der Lehrer im Zeichnen und in der Hand⸗ arbeit ſollen weitergeführt und Lehrerkurſe für Uebungen in Naturlehre eingerichtet werden. 10 in Neubauten erfahren Probeck hat ſein rat ſtellt gemäß der Städte Stelle Geſchäfts⸗ gt. rdn Der 7. Die Schulzimmer folgende Aenderungen: a) Die der Fenſterwand gegenüberliegende Wand der Klaſſenzimmer und Zeichenſäle wird als ſogenannte Tafeſwand ein⸗ erichtet(abnehmbare Flächen dunkelgrünen Lino⸗ leums in Holzrahmen zum Schreiben und Zeich⸗ nen). b) Auſtelle der Stativtafel wird eine drei⸗ teilige zuſammenklappharxe Wandtafel ausge⸗ führt. c) An der grauen Hinterwand des Klaſſenzimmers wird ein Wandſchrank einge⸗ richtet. d) Anſtelle der bisherigen ſollen zweck⸗ mäßigere Lehrertiſche mit nach außen gehenden verſchließbaren Fächern treten. e) An der Ecke beim Lehrertiſch ſind zwei Karten⸗ und Bilder⸗ aufzüge anzubringen. 5) Wegen Ausgeſtaltung der Schulbank zur Arbeitsbank ſind zunächſt die im Gange befindlichen Verſuche abzuwarten. 8) In den Schulzimmern ſind Waſſerzapfſtellen zur Waſchgelegenheit vorzuſehen. 8. Auch der Schulhof ſoll den Zwecken der Veranſchaulichung dienſtbar gemacht werden, ſo beiſpielsweiſe durch Anbringung eines Wetter⸗ häuschens. 9. In der Kindergartenfrage ſoſl ein Anfang mit Schulkindergärten für ſchulpflichtige, aber noch nicht ſchulfähige Kinder gemacht werden. Ob dabei auch Kinder in Betracht kommen kön⸗ nen, die noch nicht ſchulpflichtig ſind, ſoll noch näher geprüft werden. 10. Die Anregung auf Einführung vädagoagi⸗ ſcher Vorleſungen an der Handelshochſchule für die geſamte bieſige Lehrerſchaft ſoll eine nähere Prütfung nach der Richtung erfahren, wie ſie ſich ohne Errie g eines beſonderen Lehrſtuhles für dieſen Zweig der Wiſſenſchaft etwa verwirk⸗ ir die Schreib⸗ wird von 1000 Mark des Stadt⸗ es Stadt⸗ 3 Schul⸗ Lehranſtalten iſtraße wird die Wiesbaden. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. ie Aufführung von Wel Neueinſt Sonntag um 6 Uhr. im Weſten. Ein neuer Angriff auf Lombartzyde. Bebltu, 20 Febr die Kämpfe im Ue gebiet und an der Die Kriegslage — ſich die„Voſſ. f W. Zeitung“ melden: Tr ſchle er unternahmen die Deutſch Mittwoch Nacht einen neuen Angriff hartzyde. Die Beſchießung mit ſchwerem ſeitens der 1 feindlichen Deutſchen rief einen Geg 8 ö Artillerie hervor. Den ganzen Tag donnerten die Kanonen. Südlich Ypern ſetzte in den 3 letzten Tagen die engliſche Ofſenſive ein, unt zu verſuchen, am heutigen Tage die durch die Deutſchen eroberten Laufgräben zurückzunehmen. deutſch⸗ſchweizeriſcher Flieger⸗ zwiſchenfall. Berlin, 20. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Die ſchweizeriſche Preſſe drückt ihre Befriedigung aus über die Erledigung des Fliegerzwiſchen⸗ falles am 2. Februar durch die deutſche Note, die daslebhafte Bedauern der deutſchen Regierung ausdrückt und die Beſtrafung des Fliegers mitteilt, welcher damals die Schweizer Grenze überflog. Ein Beſuch bei der deutſchen Schneeſchuh⸗ truppe. WITB. Zürich, 19. Febr.(Nichtamtlich.) Oborſt Müller ſchildert in der„Neuen Zürcher Ein erledigter Zeitung“ eimen Beſuch bei der deutſch Schneeſchuhtruppe. Mit der den Deutſchen eigentümlichen Anpaſſungsfähigkeit und Ge⸗ ſtaltungskraft verſtand es die deutſchs Heeres⸗ verwaltung, die erforderlichen Formationen in kurzer Zeit zu ſchaffen und ſo auszubilden, daß ſie im Gebirgskriege Hervorragendes zu leiſten vermögen. Die Mannſchaften mache einen vorzüglichen Eindruck. Unter den Of⸗ fizieren und Unteroffizieren befinden ſich die beſten, in der deutſchen Sportswelt wohl be⸗ kannten, Schneeſchuhläufer. Auch die Bevöl⸗ kerung des Hochgebirges ſtellt ihren Anteil.— Beiläufig ſei erwähnt, daß ſämtliche Darſteller der Paſſionsſpiele aus Ober⸗Ammergau an der Weſtfront ſtehen.— Dieſe hervorragende Schöpfung der deutſchen Heeresverwaltung iſt ein glänzendes Zeugnis für ihre Fähigkeit, ſich den Verhältniſſen und Bedürfniſſen an⸗ zupaſſen und dafür geeignete Kriegsmittel zu ſchaffen. Ich nahm den Eindruck mit, ſagte Oberft Müller, daß die deutſche Schneeſchuh⸗ truppe einen Ausbildungsſtand aufweiſt, der ſie befähigt, die von ihr geforderte Arbeit im Winterkrieg nach jeder Hinſicht vollwertig zu leiſten. WIB. Paris, 20. Febr.(Nichtamtlich). Die Agenze Havas meldet: Die Brigade der Marineſchützen iſt an die Front zurück⸗ gekehrt, nachdem ſie ſich in Dünkirchen teuzzuſammengeſchloſſen hatte. Die Linderung des Notſtandes in Ruſſiſch⸗ Polen. WTB. Wien, 19. Febr.(Nichtamtlich.) Unter dem Vorſitz des Landesmarſchalls, Prin⸗ zen zu Liechtenſtein, hat geſtern hier die kon⸗ ſtitujerende Verſammlung des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Hilfskomitees für die notleidende Zivilbevölkerung in dem von den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Truppen beſetzten Gebiete Ruf⸗ ſiſch⸗Polens ſtattgefunden. Der Vorſitzende wies in ſeiner Anſprache auf das ſchreckliche Los der Unglücklichen hin, wo der Kampf tobt, und ſagte, das öſterreichiſch⸗ungariſche Ko⸗ mitee verfolge denſelben Zwecke wie das in Deutſchland eingeſetzte. Es haudele ſich um ein Werk der Menſchlichkeit und der Menſchen⸗ liebe ohne jeden politiſchen Beigeſchmack. Es ſollen Geldſpenden geſammelt und der mit der Rockefellerſtiftung in Verbindung ſtehenden amerikaniſchen neutralen Kommiſſion zur Ver⸗ fügung geſtellt wersen, welche die Notſtands⸗ aktion in Ruſſiſch⸗Polen durchführt. WITB. KHonſtantinopel, 19. Februar (Nichtamtlich.) Ein hieſiges perſiſ Blatz erfährt aus Teheran, daß das perſiſch gett in nächſter Zeit demiſſionieren dürfte Man be⸗ trachte ſeine Demiſſion als die natürliche Folge in der Aenderung der Haltung Perſiens, deſſen Neutralität mehr und mehr unmöglich werde Suen Hedins 50. Geburtstag. Berlin, 20. Febr.(V. unſ. Berl. Bülro Aus Stockholm wird gemeldet: Zu Sven Hedinz 50. Geburtstag überbrachte der deutſche Ge⸗ ſandte die Glückwünſche des Kaiſerz Auch Generalſtabschef von Falkenhayn und der Stellvertretende Generalſtabschef von Molſte gratulierten. Herr von Falkenhayn ſandte ſol⸗ gendes Telegramm:„Demtreuen Freunde deutſchen Heeres und maun haften Vertreter der germani ſchen Sache ſende ich herzlichſte Wünſche und Grüße. Möge ſein Wirken weiterhin ge⸗ ſognet ſein.“ Roſn Luxemburg verhaftet. Berlin, 20. Febr(V. unſ. Berl. Bilro oſa Luxemburg iſt geſtern verhaftet worden Ihr war unſprünglich Urlaub für den Stlraf⸗ antritt bis Ende März gewährt worden. Der Grund für die jetzige Verhaftung iſt darin zu ſuchen, daß Frau Luxemburg Verſammlungen abgehalten haben ſoll(und wohl auch abgehal⸗ ten haben wird). Die Gruppe Luxemburg⸗ Ledebvur iſt ſehr rührig geweſen und hat i Berlin in der letzten Zeit viele Konventilel ab⸗ gehalten. * WPB. Karlsruhe, 19. Febr,(Nichtamtl) — ammlung für eine dem Kaiſer zu überreichende Speude zu Gunſten der Krieg Sperletzten, die auf Anordnung des Sberrabbiners der Iſraeliten anläßlich des Gottesdienſtes zur Feier von Kaiſers Ge⸗ burtstag in ſämtlichen iſraelitiſchen Gemein, den des Hroßherzogtums vorgenommen wurdz hat die runde Summe von 146 000 Mark e⸗ geben. m. Köln 20. Febr.(Priv.⸗Tel) De⸗ „Köln. Ztg.“ zufolge bringt die„Omaha Trz bune“ eine Mitteilung betreffs Beförde, rung von Kriegsbedarf von Amerikz nach Wladiwoſtok. Dem Blatte wir! aus Seattle berichtet, daß am 15. Januar di Mitteilung eintraf, der ruſſiſche Dampfe „Nowgorod“ habe mit einer Ladung Geſchüt und Geſchoſſe, die in Pennſylvanien fabrizier ſind, Wladiwoſtok erxeicht. Das Schweſter, ſchiff der„Nowgorod“, der„Tambor“, werde noch in dieſer Woche mit einer großen Ladum Vancouver und der Dampfer„Glenroy“ mit 45 Eiſenbahnladungen Kriegsmaterfal dit Hafen Seattle verlaſſen. Beide Dampfer ſind nach Wladiwoſtok beſtimmt. ̃ Stimmen aus dem Publikun, Eine ſehr fragwürdige Kartoffelverſorgung iſt die auf dem Ralhauſe zu Feudenheim, dem ganz abgeſehen von dem fürchterlich n Gedrängg iſt der Vorrat ſtets in ſolch kurzer 77 erſchöpf daß ſehr viele leer ausgehen. Laut e machung in der Zeitung ſoll der Verkauf Mitt wochs und Samstags nachmittags von 2 l. ſtattfinden. Nun kam es aber trotz dieſer öffen lichen Bekanntmachung ſchon wiederholt vo daß Kartoffeln überhaupt nicht da waren um auch, daß ſolche ſchon in ganz kurzer Zeit alt waren. Beiſpielsweiſe war der Vorrat an Samstag, den 13. ds. Mts. ſchon um%3 Ult vollſtändig vergriffen und Mittwoch, 17. ds. Mts. um 1½3 Uhr. Dieſes Verfahren f ebenſo unzulänglich als unhaltba Soll der Verkauf in kommunaler Weiſe weitel geführt werden, was wohl geſchehen muß, ſo Die S — 0 Abhilfe zur ſtarken Beſſerung dringen nötig. Weitere Beſſerung könnte auch leicht dqh durch erzielt werden, daß endgiltig direkt Aden weiſe vorgegangen wird, denn trotz aller öffen lichen Mahnungen in den Zeitungen, 15 ten der Behörde, ſind Kartoffeln bei den, Laun wirten überhaupt nicht und bei Händlen nur ganz ausnahmsweiſe und dann äußerſt ui⸗ zureichend zu erhalten. Man könnte faſt 1 ben, daß hier die Vaterlandsliebe die gleiche. wie bei dem Pfälzer Bauer, der nach dadg Zeitungsberichten gebrandmarkt wurde 1 daß er ſeine Kartoffeln vergraben hat und ih diefe verfaulten! Aber ſelbſt wenn es ei nicht gerade ſo ſchlimm iſt, ſo iſt doch mit Sic 14 heit anzunehmen, daß hier ſtarke Vorräte 1 ſichtslos zurückgehalten werden, und eine becit, liche Kontrolle wohl ein blaues Wunder zu Ne fördern würde. Man hält die Kartoffeln Lichet zurück zum Füttern der Schweine, die man uc gar nicht hat, als daß man ſie zum Kauf Me ſchen überläßt, die größten Mangel daran 106 den. Wo bleibt da der geprieſene Patriotſene Und deshalb her mit dem einzig richtigen Milk Polizeiliche Kontrolle und Reze; lung des Kartoffelverkaufes! Aber baldigſt! Giner im Intereſſe des Ganzet, Hautschönheit durch leürdie Oerre Ee Zarte weisse Haut, die Grundlage der Schönbeit. Die berl-Hautpllege unauigllig, angenehtn, erfolgreich, und 2 Tude 13 Plz OBerall arhältüch. 2 Probetaben geren Elascgadung von 28 Fig. kel. am M. 5 Perſiens Neutralität mehr und mehr Unmöglich 2 ire edins Ye⸗ ers. 9 der kolſte fol. nde n n. ni⸗ ach l ge⸗ üürd.) rden. Araf⸗ Det u zu ehal⸗ burg⸗ t in ab⸗ mtl.) E. zül der Rung ißlich Ge⸗ nein urde, kes —— ngen Samstag, den 20. Februar 1915. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Deutsche Vereinsbank, Frankfurt a. M. Das genannte Institut, dessen Hauptabschluß- zallen wür schon Donnerstag Mittag veröffentlicht haben, konmte im verflossenen Jahre einschließlich M 450 46/(413 218) Vortrag einen Reinge⸗ inn von M. 2 269 388(2 730 686) erzielen, aus dem bekauntfich eine Dividende von 5 v. Hf. gegen bisher 6 v. H. verteilt werden soll. Nach dem uns nunmehr zugegangenen Ge- Schäftsbericht 1914 stellt sich die Gewinn und Veplustrechnung wie folgt: 1914 1838 558 191¹³ 2011605 902 264 734 521 135887 28877 56 585 38 080 669 900 187227 727 977 2317 418 Habenzinsen Provisſonen 907 274 peichsmalk-Wechsel 640 330 Fremde Wechsel— Koupons und Sorten 28 886 Beteiligungen 80 737 C 56 785 Unkosten 2 601 256 Steuern 8 187 894 Sollzinssnn 623 409 Rücklage für Ausstände. 280 000 Reingewinn 1808 921 Gewinnvortrag 460 467 413 218 Reinge winn eins schl. Vortrag 2 269 388 2730 636 Der am 10. März stattfindenden 5. ordentlichen HHauptversammlung wird folgende Gewinnver- teilung vorgeschlagen: wWwie schon bemeret, 5 V. H.(i. V. 6 v..) Dividende auf das unwer- anderte Akctienkapital von M. 30.— Mill., was M. 1 500 000(1 800 000) beansprucht; vertrags- mügiger Gewinnanteil der Direktion, der Proku- listen und Beanten M. 105 505(158 427); satzungs. aßiger Gewinnanteil des Aufsichtsrats M. 60 892 (100 742), Belohnungen unch Teuerungszulage an Beamte M. S5 000(wie i..); Wohlfahrtskasse für die Angestellten M. 40 000(wie i..); Rücklage für die Steuer àuf Erneuerungsscheine M. 30 000 (Wie i..), Vortrag auf neue Fechmung M. 446 990 (460 468). Wie der Geschäftsbericht ausfithrt, hat das erste Halbjahr 1914 im ganzen einen hefriedi- genden Verlauf genommen, wenngleich die niedri- gen Zinsraten die Ertrãgmisse ungüustig beein- flußt haben. Der Kriegsausbruch habe die Gesellschaft durchaus gerüstet gefunden, 8o daß se den an sie herantretendei Anforderungen in Joſem Maße entsprechen konnte. Das Börsengeschäft sei bis zu den letzten Tagen des Monats Juli ein verhältnismähßig lebhaftes geblieben. Mit Kriegsbeginn wurde jeder öffentliche Börsenverkehr eingestellt. Die Umeatze, die sich vom November ab im freien Verkehr entwickelten, vermochten der Gesell- Schaft feinen Ersatz für den Provisionsausfall im tegelmäßigen Börsengeschäft 241 bringen. Weuun das Proxisionsergebnis trotzdem nicht hinter dem des Jallres 1013 zurüclblieb, so liege dies daran, daß cie Banſe es sich seit Kriegsbeginn zur Aufgabe machte, ihren langjährigen Geschäftsfreunden nicht Alein dieselben Krediſe zu gewähren, sondern imen darüber kinatts durch Eiuräumung von Weiteren vorübengehanden Knedi⸗ ten kür Kriegslieferungen zur Seite zu ste! Die Erhöhung der Unkosten durck Speuden für die Kriegsfürsorge hervorge⸗ Tüen; ferner durch die Gewährung weiterer Ge- Hallsberlige an die einberufenen Beamten, sowie deren Familien, während gleichzeitig für die gro- ben Lücken Hülfskräfte angestellt werden mußte Bei der Rücksteflung von M. 250000 für Ausstände seien 0 diejenigen im feindlichen Auslande, für die sonst aus- schkießlich erste Bankinstitute haften, mitberüche⸗ siehtigt worden. Die Gesellschaft hofft, daß jur an diesen Ausständen Verluste nicht erwachsen Werdlen. Die Zweiganstalten in Darmstadt und Ofkenbach a. M. hätten unter Berück- sichtigung der Kriegsverhältnisse durchaus befrie- digend gearbeitet. Die Erträguisse der Komman- diten in Wiesbaden, Hanau und Mainz Gnnten im Hinblick auf die vorerwähnten Ver⸗ hällnisse als normale bezeichnet werden. Uuter den obwaltenden Umständen und da das Eude des Krieges noch nicht abzusehen ist, werde Austatt der Verteilung einer Dividende von 6 . El., wie regelmäßig seit 17 Jahren, für das abge- kuene Jahr nur eine solche von 5 V. H. vorge⸗ schlagen. Der Bericht schließt mit-der Holfinung, daß uns in Balde ein ehrenvoller Friede beschie- den sein möge und daß mit dem Eintritt desselben unser Wärtschaftsleben wieder in normale Bahnen einſenke. In der Vermögensrechuung erscheinen Aketientapital und RI ücklagen unverändert mit Malee Ablee bezw. M. 30 Mill. Die laufenden Verbind- Hehleeiten haben sich auf M. 23 281 883(21 122 474) erhönt, darunter die Guthaben deutscher Banken und Banlefirmen auf M. 2 855 874(5 117 75%0, die Einlagen auf provisionsfreier Rechnung auf Mark 8992 048(7023 688) und die sonstigen Kreditoren au M. 11 482 501(7 870 173). Andererseiis sind die Ausstände auf M. 46 482 161(49 137 160) zu- Wckgegangen, darimter gecdechle auf M. 32 814 484 (66 467 990). land ausgeschlossen. (83 929 505) und ungedeckte auf M. 13 667 727 (45 207 665). An Aval, und Bürgschaftsdebitoren erscheinen außerdem auf beiden Seiten M. 5 566 808 Die dauernden Beteiligungen bei an- eren Banken und Bankefirmen betragen Marke 3340 000(wie i..). Die Konsortialbeteiligungen sind auf M. 2 453 978(63 214 298) verringert. Kasse, fremde Geldsorten und Kupous werden mit M. 952 209(1 214000), Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken mit M. 2478 555(1 020 470, Wechsel und unverzinsliche Schatzauweisungen des Reichs- und der Bundesstaaten mit M. 14 526 196 (4 139 402), Nestroguthaben bei Banken und Bank- firmen mit M. 4833710(2530 105) aufgeführt. Reporis und Lombards betragen M. 1 201 305 (1384 952), und Vorschüsse auf Waren und Warenverschiffungen M. 1 627 650(6 130 207). Eigene Wertpapiere sind auf M. 2520 263 (2 462 577) angewachsen. Gedmarkt, Bank- une Börsen- Wesen. esem-Karneval. — 8 148 2 20. N(Von uns. Berl. Bureau). Die„Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schreibt an der Spitze ihres heutigen Blattes unter der Ueberschrift:„Londons Börsen-Karneval“: Die Londoner Börse ist in Karnevalsstimmung. Sie hat sich den Scherz geleistet, seit Kriegsausbruch die zum ersten Male Wie die Blätter deutsche 3Zproz. Reichsanleihe wieder zu handeln und zwar triumphierend zu künden wissen, zu 55, 54 und 53% gegen 70 vor Kriegsausbruch. Das Vergnü- gen ist billig, deun bekanntlich sind die englisch gestempelten Stücke von dem Handel in Deutsch- Aber sich die„Morning-Post“ einen stolzen Artikel, in Welchem sie beweist, daß Deutschlands Staats- kredit seit Kriegsausbruch um 23 v. H. gesunken ist, derſenige Frankreichs nur um 13, derjenige Englands gar nur um 6% v. H. Wer kann da noch an Deutschlands finanzieller Zertrümmerung Zwei⸗ feln! Bei Licht besehen, nimmt sich das Bild aller- dlings etwas anders aus. Seit dem Beginn des großen Weltkrieges ist die Kursentwicklung der maßgebenden Staatspapiere der drei Länder, ge- messen nicht am eigens aufgeführten Karnevals- handel, sondern an ernsthaften Hauptmärkte: 20. Juli 1914 75.80 18. Feh. 1915 70.25 Rück⸗ gang 3% Reichsanleihe Berlin.55 21½% Konsols London 75.75 68.50.25 30% franz Rente Paris 81.25 68.75 12.50 Deutschlands Staatskredit hat sich also nicht nur ungleich besser gelialten, als der französische, son- dern auehi besser als der englische. Dabei ist der Londoner Kurs für euglische Konsols ein von der Reglerung vorgeschriebener Mindestkurs, Olfentlich billiger handelt, wird eingesperrl. Da⸗ bei wird in der City, die das Bushineß ernst Uimmt, für eine Herabsetzung des Mindestkurses agitiert. Die Regierung allerdings leistet noch Widerstand, was nach der gewiß unverdächtigen „Times“ vom 15. Februar bedauert wird, denn 9 2 gegenwärtigen Mindestkurse hinderten unzweifel⸗ haft die Entwieklung des Geschäftes in Werten, deren Wirklicher Marktwert merklich niedriger 91 Als der fixierte Mindestkurs. Man wird wohl nicht fehl gehen, in dieser Aus-⸗ lassung der Norddeutschen Allgem. Zeitung die Visitenkarte des neuen Staatssekretärs zu sehen. Hriegskreditbhank für Groß-nerlin,.. Wie der Geschäftsbericht kür das ersse Geschältslahl, das einen Zeitraum von ungefahr 4 Monaten(die Bank begann ihre lätigkeit am 7. September 1914) umfaßt, sind von demi Aktien- Kapital von 18 Mill. Mark 4 575 000 Marke einbe- Zahlt. Die Inanspruchnahme der Kriegskreditbank erreichte bei weitem nicht den Umlang, der bei ihrer Errichtung angenommen w. de, wWas dafir Spreche, daß die mit dem Nriegszustan ide zusam. Störungen in dle 1 ae 8 leien YUnde zu Beginn des Ker unen hat. Zwar war in der icht auf die durch den des aftlichen Lebens 1i gesuchen der Zall nac tenckl. Nachdem sieh ſe das WIr Altsleben auf die neu geschaſſene 95 eingestellt und eine allgemeine Beruhigung Platz gegr Hal, aufen nelus Kredlitauträge nur noch in geringerer ein. Die Gesamtzahl der b 19144 eingelaufenen Kreditanbr 721; ein namhaſter Teil wWeil es sich entwecke dis ihren Site Kube rha 8 Ver hedleu- 55 um Fir 12 Bande Zll⸗ chen Sat⸗ dürfen. Die her bewillige 2n Zwar wrueden reclite in der Form get Kreditnenhmern ihre-M und 1 806 000 M. als Disomt die Diskontierung von Zisehungen der tner alif ihre RKundschaft oder anderer W. Sel. Von den eingeräumten Algeptkredite bis zum Jahresende 661 000 M. zurückgezahlt. bewilligten Kredite sind nur bis zum Teil in Au⸗ Spruch genonmmen worden; es ſolgt hieraus 4⸗ 35 in vielelt Faälen der Antrag auf Kred tbewilligung be. Ausbruch des Krieges aus Gründen der Vot⸗ Miagſe Wiäi&, in erusten Zeiten wWweis man auch kleine Freuden zu schätzen und so leistet Unisätz d Ausseres IisaEzen ET Wer Sichit gestellt worden st, und daß die weitere Ent- Wicklung des Geschaltslebens derart günstig war, daß der bewihige Kredit nicht oder nur teibweise in Anspruch genommen zu werden drauchte. Der der Bank von der Reichsbank unter Ubürgschaft der Handelskammer zu Berlin, der Norporation der Kautmannschaft von Benlin und der Pots- damer Handelskammer, Sitz Berlin, in Aussicht gestellte Diskontkredit ist bis zum 31. Dezember noch nicht in Auspruch genommen Wordlen. Es erbrachten Zinsen und Gebühren 119931., Wäh⸗ rend Gründungsbosten 11 292 M. und Verwal- tungskosten 53 417 M. erforderten. Von dem ver- bleibenden Gewinn von 55 222 M. fließen 2 701 M. in die Rücklage und 52 461 M. in die Sonderrück- lage. Die Bank weist einen Wechselbestand vom 4 503 952 M. aus. Amsterdamer Effektenbörse. ASTERDANM, 19. Febr.(Devisenmarkt) 18. 52.3052 80 11.95½—12.— 47.55—4775 Soheck aut Berlin Soheok auf London Soheck auf Paris Scheck auf Wien 1. 5⁰ 41—41.50 Amsterckam, 19. Februar.(W. B) Der Markt war allgernein shr ruhig. Schiffahrtsaltien wWurden vernachlässigt. Offiziell: Sprozent. Niederländische Staatsanleihe 99(99½8). In⸗ Gffiziell utch Petroleum 455(454). Atchison Topeka 92%½(92), Rock Island(015). Southern Railwaays 14(). Union Pacific 115 (1160. Amalgamated 53½(52½4)0. Uniteck States Steel Corp. 42(41%). VocPuóenausweis der Bank von Hugland vom 18. Februar. Un Tausend bstrig.) Totalresere Notenumlauf Larvorralt Noyal gegen die gogen dle Vorwoche 40⁰ Vorwoohe Fortefeullle Privatguthabon 8 Staatssohatzguthaben 3 11 256 Uunveränd. Regierungs-Slcherhelten 2⁴ 562— Prezenwerhältnis der Reserve zu den Passiven 31.54 Prozent, gegen 31.58 in der Vorwvoobe und 52˙% im Vorfſahre. Clearinghouse-Umsstz 281 Hilllonen somit gegan dle gleſohe Wochs dos Vorjahres weniger 175 Milllonen. Londoner Effektenbörse. London, 19. Februar. 19. 15. 2½ Engl. Konsols. 88¾ö 68%½ —* oapan. v. 1905 38⁰2 8810% Peruvian com.— do, proef.— Atohison 970 14—. brie oom 1620— 17225 19. 18 123— 10¹ 123— 123.— Missouri Kansas. Unfon Paolfto Unit.Stat.Steoeloom. Prlvatdlskont. Sllber Uariser ffektenbörse. pAR I8, 19, Februar 1915.(Kassa-Markt.) 19 18. 60.40 68.75 Französtische Ronte Charterod goldtlelds Zandmines Orödit Lyonnais.. 1085 1055 Banque de Parliss—— 2755⁵ Predit Mobllier Hord-Sud-Paris Suer-Kanal 40.49 4080 Fanama-Kans!“.. 102 89.— Nord'ESpagnss Saragdsss Bſo finto. 1490 1493 Brlabk 14 Naphta. 3563— Aullü. Nandel und industrie. Nereinigung Rheinisch-Westlälfsscher Schweiheisenwaren. .— Diese Vereinigung erhöhte mit sofortiger Gu gkeit die Verkaufspreise für eWönliches zandelseisen um 5. M. pro Ionne 55 die Preise Schrauben, Muttern und Nieteisen um 10 M. Utha Ooppeer Baku Maphtaa— Hartmann Masobin.— Flatine Ohina Coper für pro Iouiie. DnAmmIohlenindustrie.G, Hukunft, UIn. gestrigem außerordentlichen Hlaupher⸗ wurde besch den Beschluß vom Wonach der Ueberschuß des abgelaufe. Lell s auf neue Rechnung vorge⸗ en Werden sollte, umzuwerlen, und den Pein⸗ inn zu verteilen. Die Versammung beschlog, aus dem 5 agewinn von 412 125 M. eine Divi⸗ dende von 4% Prozent zu verteilen, und 49 623 M. Auf zleue e vorzutragen. Der Sitz des Unternehmens soll von Köln nach Weißweiler ver⸗ legt werden, Der Ueberschuß der abgelaufenen un Monate des laufenden Geschäftsjahres lasse Aussicht begründet erscheinen, daß man für laulende Geschäftsjahr werde dieselbe Divi- e verteilen können, wie im Vorſahr. Warenmsrkete. Zur Nrage der fHlafęerversorgung. Berlihh 19. Februar. 5 B. Amtlich.) Viel⸗ ſach ist dlie irrige Kuffa daß der Zentrablstelle Beschaffucug ASr Ver pflegung 18 Heeres durch cie ratsy zung vom 13. Februar die Auf⸗ gabe Uberttagen Worden sei, einzelnen Plerdebe- Liere die abzugeben. über Wirck darauf hingesviesen, daß die nach Paragraph 22 der genannten Verord- Flafer, au au dlie Heeres- und Marinever- Voßti Neichskanzler besonders zu- (Behörden usv/.) nur an abgeben darf. der mmlung Ossen, Sitzern zur Fütterung ihrer Hafer Eungen KRommunalverbände lichen 8 55 einzelnen Pfe 85 Hallern und landwirtschaftlichen Betrieben herbei⸗ zuführen. Hierzu können sie die in dem Bezirk nocht verfügbaren Hafervortäte gemäß graph 8, Absatz 3 der Verordnung sofort in An⸗ Reichen diese Vorräte zur Dek⸗- n s all Fütter und Saatgut aph 4, Absat 2 Za unick b, Paragraph 8, 24 und b) nicht, ist ihre Ergänzung von Para- ruch neumer Absatz Die de nach Harsere ph 05 der dem Kommunalverbande bei der Zentralstelle schleunigst uu beantragen. Als Nonmmmmabwer⸗ bände gelten in Preußen Stadt- und Landiereise, in den übrigen Bundesstaaten die von den Landles regierungen bezeichneten entsprechenden öffent lichen Verbände. Ob und in welchem Umfange die Zentralstelle den an sie herantretenden n trägen wird eritsprechen können, läßt sich vor Abschluß der Votratserhebung vom 1. Februa noch nicht übersehen. Für die Uebergangszei steht ihr für das ganze Reichsgebiet nur die von den Heeresverwaltungen freigegebene Menge von rumd 36 000 Tonnen zur Verfügung. Nudapester Getreidemarkt. Buda pest, 19. Februar. W. B) Der Ge treidemarkt blieb heute verkehrslos. Wei⸗ zenkleie(fein) 16.60 bis 16.80, do.(grobe) 16.80 bis 17.00.— Wetter: schön. Magdeburger Zuckermarkt. Magdeburg, 19. Februar.(W..) Kom zucker 88 Prozent ohne Sacg—. Nachprodukie 75 Prozent ohme Sack—.—. Brotraffinade I, ohme Faß M. 20.80. Krystallzucker I. mit Sack Mark Gemahlene Raffinade mit Sack M. 2080. Gemahlene Melis mit Sack M. 20.30.— Tendenz: geschäftslos maugels Angebot. — Berlin, 20. Febr. Von uns. Berl. Bureau). Aus Magdeburg wird gemeldet: Nach dem Licht'schen Wochenbericht haben 263 deutsche Zuckerfabriken bisher 241,3 Millionen Rüben ver⸗ arbeitet, oder 4,81 Proz. weniger als im Vorjahr. Der sichtbare Weltvorrat beträgt 30, 720 000 gegen dem vorjährigen 22 027 000 Tonnen. Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDOAN, 19. Februar.(Sohlußkurse.) Rüböl, stetſg Loke 7 Februar Leinö, fost Loko 7 Marz April Kaffoe, stellg Loko Amsterdam, 18. Februar,(Kaffee.) Santos por März 27% der Mel 26.% per Dez. 25.7 Letzte Manclelsnachrichten. r. Düsseldorf, 20. Febr.(Priv-Tel.) Infolge der stark gesteigerten Preise für gebleichtes Leinsl sah sich das deutsche Bleiweigkartell genötigt, die Spannung zwischen Pulver und Oel⸗ bleiweiß um M..50 die 100 kg am Samstag den 20. Februar zu erhöhen. Der Preis für trochenes Bleiweiß bleibt unverändert. WITB. Mailand, 20. Februar. Der Aufsichts rat des Credito Italiand beschloß wie im Vorjahre die Ausschüttung einer Dividenche yvon 30 Lire. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 17. Februar: „Rhenus 27“, Hegemanns, von Amſterd., 1200 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr, 2. Angekommen am 18. Februar: „Vereinig. 12“, Koeh, v. Antwerp., 3500 Dz. Sigt. „Philippine“, Kappes, v. Jagſtfeld, 1810 Da. Salz. „Mina“, Neuex, von Jagſtfeld, 1410 Dz, Salz. Hafenbezirk No. 5. Angekommen am 18. Februar. „Harpen 47,“ Horbach, v. Ruhrort, 6000 Dz. Khl, „Friedrich Großherzog von Baden,“ Köllmann, v. Ruhrort, 5500 Dz. Kohlen. „Harpen 17,“ Berlenbach, v. Ruhrort, 8000 Dz. Khl, „Chriſting 2,“ Kehl, v. Amöneburg, 7560 Dz. Zemt⸗ Hafenbezirk No. 7. am 17. Februar. „Deutſchland,“ Tepper, v. Ruhrort, 10725 Dz. Khl. ————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Febr. 1 2 0 Foögelstation vom Rhein Bemerkungen 2. 15.5 Abends 6 Uhr Nachm. 2 Uhr NMachm. 2 Uhr 0 borgene ln. .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Hachm. 2 Uhn Hüningen“) Kehl! Maxau Mannheim Ralnz Kaub Köln vom Neckar: Mannheim Hellbronn. 8 8 Vorm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr —8 SSSns: —29 88 9 8 —— — 88 ) Ostwind, Heiter, — Witterungsbeobachfungen d. mefegrol. Station Mannheim Datum Zelt Windrioht. u. Stärke Mleder- gchlagsm. Liter p. qm Morgons 2% Nittags%ê Abends 9 Morgens 750 igteilig) 0 88 n 18. Feb. 19 . 20. en. Höchste Tomperatur den 19. Feb. 10,5“ vom 19.—20. Feb. 300 D ri 0 174 Tiefste Temperatur Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agihe; iür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Hi. Direktor: Ernst Müller. Seneral⸗Anzeiger 5 Badiſche Neuoſte Nachrichten. fleute Samsfag 8 Uhr Morgen 25 7 Vorskel- ſungen 2 Nuchmittags 4 Uhr ganz kleine Preise. Abends 8 Uhr er- müss. Krisgapreise. In betden krzhilnges 5 Matheim Der müde Theodor der tollste Schwank der Gegenwart! N88 Verſteigerungslokal es Hieſ. ſtädtiſchen Leih⸗ amis, Sitera G 5 Nr. 1, Eingang gegenüber dem Schulgebände, findet an ſofgenben Tagen die öſfentliche Verſteigerung verfalleuer Pfünder 9 Buarzahlung ſtatt: Saet Weißizeug, Stiefel, Schirme detzgl. Mittwoch, 24. Febr. 1918. Die Verſteigerung be⸗ ginut jeweils nachmittags 2 Uhr.— Das Verſteige⸗ rungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet.— Kinder dürfen in daßs Berſteige⸗ rungslokal nicht mitge⸗ bpacht werden. 4280 Maunßheim, 18. Febr. 1915. Städtiſches Leihamt. Zwangsperſteigerung. Montag, den 22. Febr. 1915, vormittags 11.45 Uhr werde ich auf dem Lagerplatz den Fa. 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Erstaufführung 2 6 FPunkte sind es, welche dieses EKeilegs- Schauspiel hervorheben: Je Fülſe gaturalſstlscher Szenen. Des Nertarfsgendg, eTstklasslgs Splel. Dle tebhnlseh glänzende Insrenlerung. Dn in in vaterlängisches Heldenstüek aus dem Kriegsjahr 1914. 3 Akte 3 Akte In leleler Sunde. Fackendes dramatisches Lebensblld im 2 Akten und elne woeltere Reihe erstklass. Programm-Stiloke. uerstörktes Orchester. Bel ARRRAS, G 2, 19/20 sind stets auf Lager alle ee e Haar⸗ arbeiten, z. d. billigst. Preisen. Zöpfe Zur Verarbeit. kommen nur reine deutsche Frauenhaare. 39896 bampen und büster tur Sas und eſektrisches Licht werden um 0 loden annehmberen Freis abgegeben. Peter Bucher, 1 6, 11 395 7 rrp 4 HEmpfehle meine 88409 1 4 2 Näh- u. Zuschneideschule 2 für Damen besserer Stände. %% Diga Rumpf-Hofnann rer. 2080 f zeseseeses PP Von Militär⸗Verwaltung täglich friſch abzugeben:— Schweineköpfe, Gelinge in 8680 % biligft Abonn. 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Mannhelm, S 3, 1, den 19. Februar 1915. Iim Namen der trauernden Hinterbliebenen: Katharina Morell WW. geb. Burkard Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag halb Uhr von der Leichenhalle aus statt. 40267 Hein befürderung Uueberführung und Begleitung von Verwundeten in Larzaretten, Verſtorbenen im Feld, E Gefallenen, ſow. Nachforſchungen beſorgt mit Erledi⸗ gung aller Formalt⸗ täten ſtreng zuver⸗ läßfig.(Fſt.Referenz.) Den Heldentod für Kaiser und Reich fand am 15. Februar bei Wittelsheim unser lieber Kollege 15 Ernst Schiedt! Mitglied des Gr. Hofthsater-orchssters. 15 Wir werden dem allgemein beliehten und verehrten Kollegen stets ein liebe- volles Gedenken bewahren. Das Gr. Hoftheater-Orchsster. Mannbheim, den 19. Februar 1913. 99047 Fritz Beſt, ver 220 aller Ari ſtetb borrang in des Frachhrieſe Dr. H. 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