FF eeeeeeeeeeeeeeneeeeeeneeeeee —— — —— + 4 Erfolgen in ihre Stellung zurück⸗ geworfen. Adonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuferate: Kolonel⸗öeile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.„ 1. 20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer S 2 der Stadt Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verhreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung chachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Te dreſſt „General⸗Anzeiger Mann Celephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung Buchdruck⸗Rbteilung Redaktion. Expedition und Verlags⸗ duchhandlung. 218 n. len Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin — —— —————— Nr. 98. M aunheim, Dienstag. 23. Februar 1915 (Abendblatt.) Der Dreiverband in übler Tage. Erlahmen der franzöſiſchen Angriffe.— Erhöhung der Siegesbeute im Oſten. der deutſche Tagesbericht. WeB. Großes Hauptquartier, 23. Februar.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Feſtung Calais wurde in der Nacht vom 21. zum 22. dieſes Monats ausgiebig mit Bomben belegt. Die Franzoſen haben geſtern in der Champagne bei und nördlich Perthes erneut, wenn auch mit verminderter Stärke angegriffen. Sämtliche Vorſtöße brachen in unſerem Jeuer zuſammen. Bei Aillg Apremont wurden die Franzoſen nach anfänglichen kleineren In den Vogefen wurde der Sattel⸗ kopf nördlich Mühlbach im Sturm genommen.— Sonſt nichts Weſent⸗ liches. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Ein von den Ruſſen mit ſchnell zuſammengefaßten neugebildeten Kräften von Srodno in nord⸗ weſtlicher Nichtung verſuchter Vorſtoß ſcheiterte unter vernichtenden Verluſten. Die Jahl der erbeuteten Ge⸗ ſchütze aus der Verfolgung nach der Winterſchlacht in Maſuren hat ſich auf über J00, darunter Is ſchwere, erhöht. Nordweſtlich Oſſowiec, nördlich Lomza und bei Prasnysz dauern die Kämpfe an. An der Weichſel öſtlich Plozk drangen wir weiter in Nichtung auf Wuszogrod vor. In Polen ſüdlich der Weichſel wurde der Vorſtoß einer ruſſiſchen Diviſion gegen unſere Stellungen an der Rawha abgewieſen. Oberſte Heeresleitung. * 0 Das hier genannte Wyszogrod liegt an der Weichſel, etwa 40 Km. öſtlich von Plozk, und etwa 35 Km. von Notpo⸗Georgiewsk. Dieſe zeigen das erfolgrelche Bordringen der Deutſchen gegen Warſchau von Nordweſten her. die Kriegslage im Weſten. Die franzsſiſchen Berichte. WIB. Paris, 23. Febr.(Nichtamtlich.) Autlicher Vercct vom Februar, mittags hr: Dem Vericht vom 21. Februar abends iſt nichts Weſentliches hinzuzufligen. Jwiſchen den Argonnen und Maas eroberten wir bei einen feindlichen Schützengraben, er · Amtlicher Bericht von geſtern Abend: einen weiteren Schützengraben, warfen zwei be⸗ weiterten unſere Steſlung bei Eparges, ge⸗ wannen an einigen Stellen Gelände und gingen an anderen Stellen etwas zurück. Infanterie⸗ kämpfe, bei denen der Feind drei Regimenter einſetzte, dauern im Elſaß auf beiden Ufern des Tech ſort. Unſere Vorpoſten zogen ſich auf eine ſtark beſetzte Verbindungslinie zurück. Der Feind griff hier an und hatte ſchwere Verluſte. WTB. Pavris, 23. Febr.(Nichtamtlich.) Ein Zeppelin bewarf am Montag Calais. Es wurden 10 Wurfgeſchoſſe abgeworfen, durch die viele Zivilperſonen getötet und bedeutungs⸗ loſer Schaden angerichtet wurde. Unſere Bat⸗ terien zerſtörten ein bei Lombartzyde aufgeſtell⸗ tes ſchweres Geſchütz. Zwiſchen der Lys und Aisne beſchoß unſere Artillerie wirkſam An⸗ ſammlungen und Transporte und zerſtreute ſie. Der Feind beſchoß Reims heftig in der Nacht vom 21. zum 22. und am 22. Febr. Die Beſchießung forderte zahlreiche Opfer, welche den Deutſchen für ihre Schlappe in deu letzten Tagen büßen mußten. Auf der Front Eng⸗ Beguſejgur neue Fortſchritte Wir nahmen ſonders heftige Gegenangriffe zurück, machten zahlreiche Gefangene und brachten dem Feinde große Verluſte bei. In den Argonnen gewan⸗ nen unſere Artillerie und Infanterie die Ober⸗ hand, ſüdlich bei Fontaine aur Charmes, Maria Thereſe und dem Bolantewald. Zwiſchen den Argonnen und der Maas haben ſich unſere Fort⸗ ſchritte in den letzten zwei Tagen erweitert und befeſtigt. In Eparges fuhren wir fort durch einen Angriff feindliche Stellungen zu gewinnen. In Co⸗ 8 ſüdweſtlich Epa nahmen wir unter unſerem Feuer im Bauchetgehölz(Apre⸗ montwalde) einen Schützengraben. Int Elſaß beſetzten wir,den größten Teil des Dorſes Stoß⸗ weiler, ſwo wir geſtern nur den Wald inne⸗ hatten. Ein Jeppelin über Calais. Rotterdam, 23. Febr.(Von unſerem Berichterſtatter.) Heute früh erſchien ein Zeppelin über Calais und warf 2 Bomben, wodurch mehrere Häuſer zerſtört und 5 Per⸗ ſonen getötet wurden. Die Winterſchlacht in Maſuren. Ein ſpaßziger Troſt. Die Times hat etwas Niedliches entdeckt. Die Schlachtſtrategie bei den ma⸗ ſuriſchen Seen iſt nichts Anderes als ein— Plagiatl Das Amſterdamer Handels⸗ blad hat es in der Times entdeckt(Nr. 27974); Die Times vergleicht die Stellung der gegenſei⸗ tigen Streitkräfte mit dem Zuſtande im Junf 1812. Auch damals war die Front riefenhaft und ſtreckte ſich von Galizien bis zum Niemen aus. Schwarzen⸗ berg und ſeine Oeſterreicher erfüllten die Rolle des Erzherzogs Eugen. Die Rolle des Königs von Weſtfalen ſpielt jetzt General Mackenſen, die des Unterkönigs von Italien, Eugene Beauharnais, iſt jetzt aufgenommen worden durch die deutſchen Truppen am rechten Weichſelufer, während Napo⸗ leon und Muxrat, von Thorn nach Oſtpreußen vor⸗ rückend, die neue Armee Hindenburgs bildeten, Maedonald mit ſeinen Preußen bei Tilſit iſt die jetzige deutſche Armee, die an der anderen Seite der Memel agiert. Es gebe nichts Neues unter der Sonne, ſagt die Times ſchließlich, und die Deutſchen hätten einfach ein ſtrategiſches Plagigt verübt und Napoleons Gedanken nachgeſolgt. Wenn unſere Feinde nichts Geſcheiteres wiſſen, um Uber die Kataſtrophe der verbündeten„Dampfwalze“ hinwegzukonmen, ſo können ſie uns wirklich beinahe leid un. Außerdem gilt doch wohl Napoleon etwas bei ihnen? Wenn ſie alſo bei Hindenburg napoleoniſche ſtrategiſche Gedanken fänger“ darüber gewiß nicht zu ärgern. Sollte die Times aber gar hoffen, Hindenburg werde auch die Fehler Napoleons„plagiieren“, ſo hat ſie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. * Dortmund, 22. Febr. Das End⸗ ergebnis der Rieſenſchlacht in Maſuren, bei der unſere Truppen ſolche ungeahnten Erſolge er⸗ ztelt haben, wurde hier heule mittag gegen 1½ Uhr durch feſtliches gleichmäßig einſetzen⸗ des Geläute aller Glocken in Stadt und Land bekannt. Binnen wenigen Minuten war bis in die entlegenſten Straßen hinein faſt kein Haus ohne Fahnenſchmuck. Von den Halden der das Stadtgebiet umgren⸗ zenden Zechen und Werke ertönten Böllerſchüſſe. In der Bürgerſchaft herrſchte freudigſte Er⸗ regung. * Die Kämpfe in den Narpathen Berlin, 23. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird der„B..“ gemeldet: In Petersburger Berichten über die Kämpfe in den Harpathen wird zugegeben, daß die Ver⸗ bündeten Herren einzelner Kar⸗ pathenübergänge ſeien. In einem Blatt heißt es, daß Hindenburg den gigan⸗ tiſchen Streich geführt habe durch Maſſen⸗ alngrifſe auf zwei weitauseinanderliegenden Fronten und zwar in Oſtpreußen und in der Bukowina, den Widerſtand des Gegners zu brechen und ihren Angriffsabſichten ein Ende zu bereiten.„Nowoje Wremja“ teilt mit, daß die öfterreichiſchen Tryppen trotz des Unwetters in den Kaxpathen ſehr eifrig am Werke ſeien; ſie hätten nach Heranziehung anſehnlicher Verſtärkungen eine allgemeine Schlacht erzwungen und dabei namentlich am oberen San die größte Erbitterung und Hart⸗ — näckigkeit bekundet. Die Blätter ge⸗ ſtehen die Räumung von Czernowitz d us ſtrategiſchen Gründen ein, fügen aber hinzu, daß es ſich nur um eine vorübergehende Maßregel handelt, Der Handelskrieg. England droht abermals. m. Keöln, 23. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet von der holläx⸗ diſchen Grenze: Im engliſchen Unterhauſe erklärte der Premier⸗Miniſter Asgquith: Die Regierungen der verbündeten Länder er⸗ wägen, welches Verfahren als Vergeltung ſich gegen das Vorgehen der Deutſchen empfehle, die ohne Warnung und ohne Rückſicht die mit⸗ fahrenden Schiffe der Verbündeten ſowie der Neutralen zum Sinken brächten. Bis eine entſcheidende Entſchließung, die, wie er hoffe, ſehr bald angekündigt werde, erlangt ſei, könne er keine nähere Mitteilung über die Art und den Umfang der Maßnahme machen, die zu treffen ſeien über die Form, in der ſie zur allgemeinen Kenntnis gebracht weren ſollen. Lord Beresford fragte, ob eine gemeinſchaft⸗ liche Note der Verbündeten eingereicht werden ſolle. Der Miniſter erwiderte, daß zweifellos von britiſcher Seite eine Note ergehen würde; er hoffe, daß ſie von den Verbündeten unter⸗ ſtützt werde. Die„Kölniſche Zeitung“ bemerkt hierzu: Mit dieſer Note droht England ſchon ſeit einigen Tagen; es ſcheint aber, ſelbſt noch nicht zu wiſſen, wie es ſie faſſen ſoll. Ein amerikaniſcher Dampfer zum Sinken gebracht. m. Köln, 23. Febr. (Prib.⸗Tel.) entdecken wollen, ſo braucht ſich unſer„Ruſſen⸗ „Köln. Zig.“ meldet von der holländiſchen Grenze: Das Reuterſche Bureau meldet aus Waſfhington: Der amerikaniſche Konſul in Bremen hat dem Staatsdepartement beſtätigt, daß der Dampfer„Evelyn“ Grund gebohrt worden iſt. Der Staatsſekretär Bryan erſucht die Botſchafter in London und Berlin, nähere Erkundigungen einzuziehen. m. Köln, 23. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet von der hollän⸗ diſchen Grenze: Der Dampfer„Evelyn! befand ſich auf der Fahrt nach Bremen mit einer Ladung Baumwolle, und ſank duch eine Mine, Berſchärfung des Kampfes. WI'B. Kopenhagen, 23. Febr.(Nichtamtl.) Nach einer Meldung der National⸗Tidende aus London iſt die engliſche Regierung wegen der letzten Verluſte jetzt entſchloſſen, alle Nah⸗ rungsmittel als abſolute Konter⸗ bande zu behandeln. * Stockholm, 22. Febr. Aulüßlich der Unſicherheit auf der Nordſee iſt die regelmäßige Dampferverbindung Gothenburg⸗ Granton und Mancheſter unter⸗ bröochen. Die Stimmung in England. Über Rokterdam erhalten wir folgenden Stimmungsbericht aus London: Ich habe ſoeben einige feſtländiſche Zei⸗ tungen geleſen, die urtr durch einen Freund übergeben wurden und finde, daß man auch in Deutſchland die Stimmung in England nicht richtig beurteilt. Man hielt ſich faſt durchwegs an die Reuterdepeſchen und an die durch ſie verbreiteten öffentlichen Reden. Daß die große Maſſe des Volkes, alſo in der Hauptſache die Arbeiterſchaft, gegen den Krieg uiſt, weiß man allerdings drü⸗ ben; allein über die Stimmung in der reichen Mittelklaſſe finde ich keinerlei auch nur halb⸗, wegs zutreffende Andeutung. Dieſe Bevölkerungsſchichte war unmittelbar der Träger des Kriegsgedankens, der ihr durch die jahrelange, ſyſtematiſche Hetzarbeit einer von einer gewiſſenloſen Geſchäftselique be⸗ zahlten Preſſe vermittelt wurde. In dieſer Schichte wurde der Krieg populariſiert, was bei der notoriſchen Unbildung auch der höhe⸗ ren geſellſchaftlichen Schichten Englands nicht 171 11 ſchwer war. Dieſe Klaſſe hatte ſich in den Gedanken eines Vernichtungskrieges gegen Deutſchland bereits vollſtändig hineingelebt, allein es fehlte der ganzen Bewegung der große, leitende, die ganze Nation umfaſſende Gedanke. Man ſtieß auf Haß, aber nicht Be⸗ geiſterung, auf brutale Großſprecherei, aber nicht auf Kraft. Seitdeni nun die Kriegs⸗ ereigniſſe einen weſentlich anderen Verlauf genommen haben als man in dieſen Schichten erwartet hatte, ſeitdem die Erfolge der Ruſſen Gusblieben, Deutſchland den Krieg dauernd in Jeindesland führte und die Kriegslaſten ſich der engliſchen Bepölkerung immer fühlbarer machten, bei gleichzeitigem Unvermögen der engliſchen Flotte, einen die Entwicklung des Krieges beeinfluſſenden Schlag zu kun— ſeik⸗ dem iſt eine Abkihlung eingetreten, die Churchill, Kitchenerr Beres⸗ ford ſelbſt mit den blutrünſtigſten Reden ver⸗ geblich zu bekämpfen ſuchen, In der Ober⸗ ſchichte Englands rechnet man be⸗ heute mit der Nedetgg des Dreiverbandes, hun int es Ftallzug tragiſch de ian ſich durch die inſulare Lage geſichert 11185 glatibt, und offenbar hat dieſes Gefüßhl der 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 23. Febar 1915 ſiegt, nicht nach England Hi bergreif wWerde, ſondern ſerich mit Gmigen Fieberkolonien in Afrik Ufriedengeben werde. 9 wlürdig iſt dabei, daß man die L Kanadas und Auſtralien 8 wahrſcheinlich hält, jedoch nicht enffernteſten daran denkt, daß auch Ae ken auf der engliſchen Verkuſt lſte ſtehen könnte.— Alles in allem Krieges gründlich ſatt und wünſcht Ehurchill und Grey zum Teu fel. Für England war jeder Krie und da man nachgerade bei dem gegenwärtigen rechnet zu haben, wiinſcht lich zu liquidieren. umer Geſchäft, das Gefühl hat, ſich chäfte baldmög⸗ ber⸗ man Der deutſche Fliegerbeſuch in der Grafſchaft Eſſex. Berlin, 23. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Wie bereits kurz gemeldet, warf ein deutſches Flugzeng am Sams⸗ ing abend zwiſchen 8 und) Uhr Brandb auf die Orte Brantree und Colcheſter in der Hrafſchaft Eſſer im öſtlichen England. Die Bom⸗ ben fielen in den Garten eines Hauſes, das leicht beſchädigt wurde. bezeichnete Gebäude war eine Ane Das in dem Reuter⸗Telegramm Kaſerne. Die Bomben zertrümmerten drei Villen, die Offizie⸗ ren gehörten. Der Ort Coggeshallm iſt gleich⸗ falls beſchoſſen worden. Colcheſter liegt 20, Brantree 50 Kem. von der Küſte entfernt, landeinwärts, bis London be trägt die Entfernung etwa 60 Km. Die Neutralen. Fur Haltung Italiens. Ro m, 22. Febr. Der Popolo bemerkt bei einer Beſprechung der geſtern veranſtalteten Volkskundgebungen, man könne ruhig ſein, Jia⸗ lien werde nicht einen Millimeter von der Rich⸗ tungslinie abweichen, über welche völlige Ein⸗ mütigkeit an verantwortlicher Stelle herrſche. Der geringſte falſche Schritt könne die fatalſten Folgen haben.„Man ſetzt nicht 70 Opferjahre aufs Spiel, in denen man Italien eine geachtete Stellung unter den gebildeten Nationen zu ver⸗ ſchaffen ſuchte, um von der Linie abzurücken, welche die politiſche Rechtlichkeit vorſchreibt und welche der Schutz ſeiner Lebensintereſſen anrät.“ WIB. Rom, 23. Fehr.(Nichtamtlich.) In⸗ folge der täglichen Demonſtrationen für und wider den Krieg ſind von den Behörden bußergewöhnliche Maßnahmen ge⸗ troffen worden. Die geſamte Garni ſon wird in Berei tiſchaft.gehalten. ——— China und Japan. Rotterdam, 23. Jebr.(Von unſerem Berichterſtatter.) Wie der„Rjetſch“ in Zu⸗ ſchriften aus Irkutsk erfährt, ſtellen auch die u. Oſtaſien erſcheinenden engliſchen Blätter eſt, daß die Forderungen, die Japan an China ſtellte, einen Um ſchwun g in der öf⸗ fentlichen Meinun g der Verei⸗ Higtkten Staaten herporrufen. Preſſe in der Union zeigt ſich ſehr auf⸗ geregt über die Politik, die Japan China gegenüber zeigt, daher geben die betreffenden aͤngliſchen Blätter den Japanern den Rat, ſich in ihren Forderungen zlt mäßigen. 1 i f Die Briefe vom Kriegsſchau⸗ 2 platz in Polen. Aus den Nämpfen um Sucha⸗Linie. VBon unſerm zum deutſchen Heer in Polen entſandten Kriegsberichterſtatter.) IV. Lowitſch, Anfaug Februar. Für den 31. Januar und die erſten Februar⸗ tage war ein vereinigter Angriff auf die ſtarken ruſſiſchen Stellungen befohlen, die in der Linie Borzymow— Hunzin— Wola Sydlowiecka die Straße Lowitſch⸗ Bolymow.—Warſchau zwiſchen der Sucha und Bolymow ſperren. Die Unter⸗ nehmungen, deren Zeuge ich bis zum 28. Januar war, hatten ſämtlich mehr oder weniger r Vorbereitung dieſes Angriffs gegolten. Erörterungen über den ſtrategiſchen Zweck der Operation vom 31. iſt der gekommen. Aufgabe in ſo weit erfüllt, als wir auf der Straße Bolymow.— Stück vorwärts gekom⸗ menſind, und zwar ein für uns weſentliches Stück, Die Dörfer Wola Sydlowiecka und Humin ſind ſeither von uns beſetzt; dazu ſind rund 4000 Gefangene gemacht und die üblichen Maſchinengewehre erbeutet worden. Die Divpiſion, der ich ſeitens des Armee⸗Ober⸗ kommandos bis zum 1. Februar überwieſen war, Batte laut Befehl mit einem ihrer Inſanterie⸗ Regimenter den äußerſten linken Flügel des An⸗ Sie geß 7 5 Das Ariegsziel. Aus Kreiſen de duſtrie wird 1 Die neueſten Mitteilur r Mannheimer Groß⸗ 80 Frage der Er⸗ örterung der Frieden en fol⸗ gendes Bild: Die bei den ſtacken Volks⸗ eüte die N Friedensverhandlungen willen getragen ſein, f deutſche Allgemeine 3 willen in einer öffentlich⸗ zu laſſen, dieſen Volks ing ſich klären elhſt kennen zu lernen, verſpürt die heute noch keine Luſt, zeitige Freigabe kung, wann di könne allein timmt werden. mag zwiſchen der militäriſchen Niederlac dem Beginn der Frie ſtreichen? Eine 1 Ddige Allgemeine upeiſen zu wollen; man pr und wäge genau den Sinn der folgenden Worte: die Regierung wird, wenn der Zeitpunkt gekommen iſt dankhar ſein, von einem ſtarken Voltswill geiſtü z t zu ſein. In nichtoffiziöſem Deutſch: die Regierung wird es immerhin zu ſchätzen wiſſen, wenn eine möglichſt große Mehrheit des deutſchen Volkes ſich auf den Boden hrer Friedensziele und Friedensbedingungen ſtellt; wenn nicht, denn nicht Auf der anderen Seite haben wir in der Kundgebung Wolfgang Heines in Stuttgart die Hoffnung der Gegner deutſcher Ar ehnungs⸗ politik, daß das Friedensziel des Reichskanzlers ſich in keinen allzugroßen Abſtand von ihren eigenen Idealen bewegt. In dem oft genann⸗ ten Aufſatz von Geheimrat Troeltſch„Im⸗ perialismus“, den Ihr Blolt ſchon kritiſch be⸗ handelt hat, wird die Vermutung ausgeſprochen, daß das dort aufgeſtellte Ideal ſcharf begrenzter und ſelbſtgenügſamer Kontinentalpolitik, die nach außen hin ſich nur durch„reiches Kolonial⸗ gebiet für Rohſtoffe“ und„möglichſt überall offene Türen“ ergänzt, alſo eigentlich alles beim Alten läßt, uns nicht„vom Albdruck der Koali⸗ tionen“ befreit, im Einklang ſtehe mit den Ideen des Herrn von Bethmann⸗Hollweg:„ſo denkt allem Anſchein nach auch die Reichs⸗ leitung“. Was iſt in ſolcher Sachlage nun zut bun? Es wird kaum etwas anderes übrig bleiben, als daß alle die Kreiſe, die die ſelbſtändige Mitwirkung eines— in etwas anderem Sinne als dem halbamtlichen— ſtarken Volls⸗ kwillens am Friedensſchluß erſtreben, ihren Willen und ihre Winſche in wohl begründeten Eingaben an die Regierungsſtellen zum Ausdruck bringen, als ſolche kämen der Reichs kanzler ſelbſt, das Auswärtige Amt, das Reiches marineamt und das Reichskolonialamt Frage Vor allem ſollten derartiger Vorſtellungen bände beteiligen, in ſich an der Einreichung alle jene politiſchen Ver⸗ die in dem Aufkommen welt⸗ politiſcher Beſtrebungen ihren Urſprung haben, dann aber unſere roßen wirtſchaftlichen Körperſchaften, Handelskammer nu, In⸗ duſtriellenverbände uſwe, die die weltwirtſchaft⸗ lichen und weltpolitiſchen Bedürfniſſe Deutſch⸗ lands in Europa und über dem Meere aus eigenſten Erfahrungen kennen. Die Reichs⸗ legterung würde auf dieſem Wege in die fle Deutſchlands Zukunft glückliche Lage verſetzt werden, einen wirklich— im Sinne natio⸗ naler Energie ſtarken Volks⸗ willen als lebendigen Mitarbeiter zu ge⸗ winnen, der bei Abwehr ausländiſchen Druckes vortreffliche Dienſte leiſten könnte, während das Verf zu dem die Nordd Allgemeine Die Budgetkommiſſton des preußiſchen Abgeord. 4*——— 288 b. ihr kat, Und kr ein ſaft⸗ te 1 it und handlungsunf können!— Ke lich⸗ unveränderte 6 e ſollte ſo len, a Stütze da, wo er ſie wal aut dringendſten bre rati Großmä gebetenen politikern. 7 hrſchein uchen wird, in dem dipl Ringen nicht nur mit den feindlichen hten, ſondern guch irgendſ und unerwünſchten Inter ** ſten Kundgebung der ö Nor Allgemeinen Zeitung vom Sonntag die Nationalliberale Hort 8 kommen würde, mit weder m kümmerlicher Gen in die„Nordden im Felde die den Streit über dollen, ſo mag ſie 1 U¹= 0 Daß andererſeits Forderungen, die nach Erwerbnug der deutſchen Macht gehen, im Felde als bitter empfunden wer⸗ den könnten, vermag man wohl nicht anzunehmen. Die„Norddeutſche“ bringt die Stellung des arbei⸗ tenden Volkes in einen Gegenſatz zu geiſtvollen Expoſes über die Gronzen zukünftigen deutſchen Machtbereichs. Wenn man dabei an Kundgebungen wie die vom Verbande der Eiſen, und Stahlindu⸗ ſtriellen und vom Kriegsausſchuſſe der deutſchen Induſtrie denkt, ſo iſt die Gegenüberſtellung zu dem arbeitenden Volk wenig berechtigt, da die arbeitſamen Führer desſekben arbeitenden Volkes ſie veranlaßt haben. Un die Stimmung und die Beſorgniſſe gewiſſer bedeutender Teile unſeres Volkes verſtändlich zu machen, möge noch darauf hingewieſen werden, wie peinliches wirken muß, wenn z. B. der neugegründete Bund„Neues Vaterland“, der grundſätzlich jeden Landerwerb ab⸗ lehnt, in ſeiner Wevbetätigkeit öffentlich erklärt, er fühle ſich einig mit der Reichsregie⸗ rung. Einer gewiſſen Berliner Zeitung mag es ja naheliegen, wenn ſie die Gründe zu maucher Kundgebung aus der letzten Zeit in dem Beſtreben ſieht, Säle und Verſammlungen zu füllen und dem Beifall der Maſſe nachzufagen. Wir können mit gutem Gewiſſen ſagen, daß ſolche Erklärungen aus heißeſter Vaterlandsliebe und Sorge um unſere nationale Zukunft entſprungen ſind und mit Demagogie und Stim⸗ menfang nicht das geringſte zu tun haben. An den Verhandlungen der Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhauſes, die doch zu bedeutſamen Beſchlüſſen geführt haben, geht die Kundgebung der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ bedauer⸗ licherweiſe ganz vorbei. Sollte man etwa erwar⸗ ten, daß der Reichstag, der am 10. März zuſam⸗ mentritt, in dieſen Fragen ein weſenklich anderes Bild bietet als das preußiſche Abgeordnetenhaus? Eine ſolche Auffaſſung könnte leicht Enttäuſchungen bereiten. Hhov Aber Die Senſurfrage. Berlin, 2. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) netenhauſes war heute vormittag zuſammenge⸗ treten, um im Anſchluß an die Veröffentlichung der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ vom letzten Samstag über das Kriegsziel die Zenſurfrage noch einmal zu erörtern. Die Ausſprache iſt geheim geweſen, aber ſie iſt auch, wie man hört, recht lebhaft geweſen. Kein Wun⸗ der, auch geſtern ſchon hat bei den Beſprechungen der einzelnen Fraktionen und den dlungen hinter den Kuliſſen zwiſchen R griffs zu ſtellen. Die Schweſterbrigade hatte ein Regiment zur Verſtärkung der Nachbardipiſton abzugeben. Die an dem Angriff beteiligten Truppenteile waren zu einer Armeegruppe unter dem Kommando eines bder beteiligten Korpsführer vereinigt. ken gedeckt durch die benachbarten Truppenteile, die ihrerſeits durch Drohungen der Armee⸗ gruppe unterſtützen ſollten. Generaloberſt v. Mackenſen und das Oberkommando waren wäh⸗ rend der Gefechtstage bei der neuen Armee⸗ gruppe. In der Front herrſchte am 29. und 30. Januar, von Kämpfen bei Borzymow abgeſehen, leidlich Ruhe. Selbſt der Artillerieangriff unſererſeits ſchwieg oder war wenigſtens ſtark abgeflaut. Die Ruſſen ihrerſeits hielten ganz den Mund, ſparten Munition und löſten vermutlich in den Tagen vorher zerſchoſſene Infanterie durch friſche ab. Auch bei uns ging natürlich hinter der Front allerlei vor. Das Leben bei unſerem Stabe war vollſtändig verändert. Vom frühen Morgen an ſaßen der Führer der Diviſion, der Stabs⸗ chef und die Ordonnanzoffiziere im Bureau. Immer wieder ging es an die Karten, unabläſſig waren neue Wahrſcheinlichkeiten und Möglich⸗ keiten durchzuſprechen. FJernſprecher ar⸗ beitete faſt ohne Pauſe. Er vermittelte immer neue Weiſungen des Armeekorps, die ſich dann in entſprechende Befehle an die Brigaden um⸗ ſetzten; Anfragen der Brigaden und der benach⸗ barten Stäbe, taufend Meldungen jagten ein⸗ auder. Bei den gemeinſamen Zuſämmenkünften Sie waren in den Flan⸗ und Der wurde das, was bevorſtand, nur wenig be⸗ ührt. in kleinerem Kreiſe. Der Diviſtonsarzt traf ſeine Anordnungen. Was von den Patienten der Lazarette irgend trans⸗ portfähig war, wurde an die Etappenlazarette abgeſchoben. Noch um Mitternacht ſah man die Ordonnanzen mit den Pferden der Befehls⸗ empfänger auf der Straße vor dem Sitz der Diviſion. Noch um Mitternacht! Da iſt es ſonſt ganz ruhig im Quartier und auf den Landſtraßen hinter der Front. Draußen allerdings donnern die Batterien, und das Geplänkel von den Schützengräben klingt herüber Im Ort ſelbſt aber iſt Alles ſtill; die Mannſchaften ſind mit dem Zapfenſtreich verſchwunden— oder richtiger mit der Stunde des Zapfenſtreichs. Denn keine Trompete und keine Trommel verkündet ihn im Felde, und meldet ſo den feindlichen Batterien, wo Truppen liegen. Auch die Herren Offiziere ſchlafen längſt. Denn ſie müſſen zeitig, wenn auch nicht aus den Federn, ſo doch aus dem Stroh am anderen Morgen. Früh morgens erſt, eine ganze Weile freilich ehe es hell wird in dieſen Winteriagen, wird es für gewöhnlich im Quartier lebendig. Dann rückt aus was zur Ablöfung nach vorn muß; die Abgelöſten kom⸗ men eine Stunde oder zwei ſpäter herein. Anders in dieſen Nächten. Natürlich„pennt“ auch jetzt, wer es ſich irgend leiſten kann; denn das iſt Ehrenſache beim Kommiß, auch im Kriege! Artillerie⸗ und Munitionskolonnen aber fahren jetzt unabläſſig hin und her. Neue Bat⸗ terien ſind eingetroffen; andere werden verlegt. All das ſpielt ſich in der Nacht ab. Von den Brücken her ertönt leiſes Quarren; unabläſſig gehen Artillerie und Troß über ſie hinweg. Die beim alten zu belaſſen, d. h. Herr Herold wird namens der hürgerlichen Parteien flä der Kommiff gen die Stimmen nommen wor leh„. H b. nommen hatte. Die Sozialdemokratie auf ihre ſtand bald wandte ſich dann der Hilfsaktion ffür Oſtpreußen denz: 82. 58 eutigen Tage⸗ mit den Entwurf betreffend Eingemeindung einiger Vororte nach Eſſen. dieſer Woche, ſowie am Montag nächſter Woche ſollen die Plenarſitzungen ausfallen, Budgetkommiſſion Zeit für ihre Hälkt. Berichterſtatter.) der„Temps“, der in dieſen Tagen ſchon ver⸗ ſchiedene Aufſätze über die von ihm empfan⸗ genen perſönlichen Eindrücke in Deutſſchland veröffentlicht hat, erzählt jetzt in einem meuen Artikel Folgendes: Vor ſeiner Wreiſe nach Deutſchland habe man ihm allgemeim erzählt, er werde in jedem deutſchen Bundes ſtaate auf andere Geflühle und Stimmungen ſtoßen uund feſtſtellen können, daß im deutſchen Volke be⸗ züglich des Krieges Uneinigkeit herrſche Gr habe fich aber überzeugt, daß dem nicht ſo iſt. Die Sachſen denken über den Krieg genan wie die Preußen und die Preußen genau wir die Bayern. Kurz und gut, er habe überall in Deutſchland empfunden, daß das deutſche Vohk in dem Kviege gegen ſeinen Jeind ein ein⸗ ziges Ganzes darſtelle. Verſchiebung der Feier des 100. Geburtstags Aus Konſtantinopel wird der B..*— 5 7 5 25 die angekündigte Reiſe na lerli alle die Türkei betreffenden Finanz⸗ und ſchaftlichen 228ͤãĩ ꝑẽ ͥGGGPGCGGCCCTCTGTGTGTGTGTGGCGGbTTThTGTGCGTCTGFpTT Brücken— am andern Morgen iſt ihr Lob in aller Mund— tragen ſelbſt die ſchwerſten Kali⸗ ber ganz famos: die Pioniere arbeiten Vorn wühlt der Spaten, wie er nur kann. irgend reicht, ſtößt man die Gräben weiter vor. Jeder Meter, der da gewonnen wird. einen Meter weniger beim Sturm im offenen Feuer. und unruhig zu, wie bei der Diviſion. ter Ferne, links voraus, blickt ein einſames herüber. ſitzen der Führer der einen unſerer Brigaden und ſein Adjutant und halten mächtige Zwiege⸗ ſpräche mit dem Oberſt des Regiments, das zur Nachbardiviſion abrücken ſoll. Auch der der anderen Brigade iſt noch auf und leiſtet ſein Adjutant Geſellſchaft. gemeinſam mit dem Führer des morgen in 5 geht, genau das Croqui der fein es als Ergebnis mannigfacher Erkundungen be⸗ kannt iſt, und ſeine neueſten Berichtigungen. gierung und Parteien das Problem der Wieder⸗ unei und uugeklärtem kehr der Preſſefreiheit bewegte Debatten m in einem viel zu ſpäten Zeitt gelöſt. Soviel man hört, iſt die Kommiſſicn te geben würde 5 das hente vormittag zu dem Beſchluß gekommen, es (Itr 8 eine Ex. ug abgeben und eine andere wird die 8 * 11 la zialdemokratie beiſteuern. Der Berichterſtatter Aber wird in ſeinem Referat erwähnen, daß die Stelle in den neulich veröf ntlichten Leitſätzen n, die vom Frieden handelten, ge⸗ der Sozialdemokraten ange⸗ Auch der S den iſt. Seniorenkonvent at heute früh getagt und beſchloſſen, Freitag und Samstag ſitzungsfrei zu laſſen, um der Kommiſſton zu ihren Arbeiten mehr Beit zu ge. 9 vähren. Jerlin, 23. Febr.(Von unſ. Berl. Bur!) prache über die Zenſurfrage geſtalteg im Plenum noch ſchmerzloſer als man ange⸗ verzichtete Erklärung und ſo konnte der Gegen⸗ verlaſſen werden. Die Erörterun WIB. Berlin, 33. Febr.(Amtlich) Der Seniorenkonvent des Abgeordnetenhan⸗ ſes trat heute vor der Plenarſitzung zu einer Beſprechung morgen und übermorgen(Mittwoch und Don nerstag) längere Plenarſitzungen ſtattfinden zu laſſen und 9 zuſammen und einigte ſich dahin, an dieſen beiden Tagen außer der sordnung den Landwirtſchaftsetat allen Nebenetats zu erledigen, außerdem — Am Freitag und Samstag damit die Boratungen er⸗ Kleine Kriegsnachrichten. Die Stimmung in Deutſchland. Rotterdam, 23. Febr.(Von Unſerem Der neutrale Mitarbeſter Bismarcks. m. Köln, 23. Febr. Aus Köln werd gemel⸗ det: Maßgebende Kreiſe im Reiche erörtem die Frage einer Verſchiebung der Feier des 100. vom 1. April auf den 21. Juni. Der 1. April fällt in dieſem Jahre in die Karwoche, ſſt alſd am wenigſten geeignet für die Veranſtaltung dieſer Feier. Zudem hat die deutſche akademiſche Jugend ſchon voriges Jahr beſchloſſen, den A. Juni als nationalen Feſttag zur Erinnerung an Bismarcks geſtalten. Reiſe des türkiſchen Finanzminiſters nach Berkn. Geburtstags Bismarck⸗ 100jährigen Geburtstag ardzn⸗ Berlin, 23. Febr.(Von u. Berl. Büro.) wo wirt⸗ Fragen erörtert werden ſollen. länzend 5 wüßhlen Soweit die Heimlichkeit des Dunkfels Sanftes Mondlicht liegt auf der Sch der Bzura⸗Ebene. Wird das klare Wetter 111 auch anhalten? Davon hängt für den 31. ab. dieſem Tage eine große Rolle ſpielen. 2 gut beobachten kann man nur, wenn gutes ter iſt. Denn die Artilleriebeobachtung wird an Bei den Brigaden geht es nicht weniger emfig Aus wei⸗ Licht Dort Ich weiß, was es bedeutet. ührer ihm Beide ſtudieren Bataillons, das noch einmal ichen Gräben, wie Uebrigens hat unſer Diviſionsſtab am Abend des 30. ſeine Arbeit im Weſentlichen Lauſt Alles iſt im Lot; Unheil, nimm deinen In der Nacht iſt nur noch eine Anzaßl Befehls empfänger abzufertigen. Die Duft it voll ve⸗ een.. ü As Ken AaA 8 8 n en ons A A. n A 23. Februar 1915. Dienstag, den Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abondͤblatt) 3. Seite. gleich mit ihm reiſt auch ſein intimſter Hufſein Dſchahid Bey, ein hervorragen⸗ der Publiziſt, nach Wien ab. Das lebhafteſte Intereſſe der politiſchen Kreiſe begleitet Diavid Bey auf dieſer Reiſe. Er gehört zu den klarſten Köpfen der Türkei und gilt als gewichtigſt Finanztechniker unter den Türken. Ne kommende Reichs⸗ Von Dr. Böhme, Mitglied des Reichstages. 1 In wenigen Tagen werden die Bedinge der neuen Kriegsanleihe der Oeffentlichke unterbreitet ſein. Es iſt zu erwarten, daß der finanzielle Erfolg der neuen Anleihe ſelbſt dann noch ein größerer ſein wird, als der der erſten Kriegsanleihe, wenn die Beſtimmungen nicht ganz ſo günſtig für das zeichnende Publikum lauten ſollten. Denn jene ängſtlichen Gemüter, die bei allem, was mit dem Krieg zuſammen⸗ hängt, an einen Verluſt ihrerſeits und an ein Geſchenk, das ſie dem Staate zuteil werden laſſen ſollen, glauben, werden inzwiſchen— nach den Erfahrungen mit der erſten Kriegsanleihe— kug geworden ſein. Staatliche Kriegsanleihen ſind bekammtlich ebenſo mündelſicher, wie Staats⸗ anleihen in Friedenszeiten, nur daß ſie die an⸗ genehme Eigenſchaft haben, das war wenigſtens bei der erſten Kriegsankeihe der Fall, ſich mit über 5 pCt. zu verzinſen, während die Friedens⸗ anleihen höchſtens 4 pCt. bringen. Nun haben ohne Frage zahlreiche vorſichtige Leute, die in Friedenszeiten gerne die ſicheren Staatsanleihen mit dem geringen Prozentſatz nehmen, obwohl dann für das Kapital erhebliche Gewinnmöglich⸗ leiten in Induſtrie und Handel vorhanden ſind, ſich von der beſſer verzinslichen Kriegsanleihe zuwückgehalten. Die inzwiſchen verfloſſene Zeit dürfte ſie indes belehrt haben, daß die„leicht⸗ ſunigen“ Zeichner der Kriegsanleihen nicht nur ihte fichere Verzinſung von 5 pCt. erhielten, viel⸗ mehr dadurch, daß der Uebernahmepreis der Anleihe von 97,3 pCt. auf einen Kums von nahezu 100 pCt. geſtiegen iſt, mindeſtens ſchon einen weiteren Gewinn von 2 PpCt. einſtreichen konnten, falls ſie ſich ihrer Kriegsanleihen ent⸗ äußerten. Das werden freilich nur kurzſichtige Spekulanten tun. Denn die Mehrzahl wird ſich ſagen, geht der Krieg ſiegreich aus, dann wird, da in Friedenszeiten die vierprozentige Reichs⸗ anleihe auf nahezu 100 ſtand, die fünfprozentige enten weſentlich höheren Kurs erreichen, d h. weiſere Prozente werden gewonnen ſein. Da⸗ gegen haben diejenigen, die ſich an der Zeich⸗ nung der nicht beteiligten— und wenn ſie ganz ichtig waren— womögli ihr Geld zuhauſe behielten, bisher gänzlich 9965 Gewinn gearbeitet, andere haben ſich an den 2 8pEt. täglichen Geldes erfreuen können, das die Großbanken jetzt zahlen, wieder andere müſſen mit dem geringen Zinsſatz der Sparkaſſen zu⸗ frieden ſein und nur wenige werden durch eigene Beteiligung mit Kapital an Kriegsliefe⸗ zungen eine über 5 pCt. hinausgehende Ver⸗ zinſung ihres Kapitals erfahren haben. Nun gibt es freilich auch heute noch eine Anzahl Perſonen, denen die glänzenden Fortſchritte unſeter Kriegsführung nicht genügen, und die guch heute noch eine Niederlage für wahrſchein⸗ lich anſehen und deshalb geneigt ſein könnten, guch der kommenden Kriegsanleihe fern zu bleiben. Soſche Perſonen gehen von der über⸗ aus falſchen Anſicht aus, als ob Staats⸗ und Aliegsanleihen im Falle eines unglücklichen Krieges eine größere Entwertung erfahren könn⸗ ten, als andere Anlagen. In Wirklichkeit iſt ber Fall äußerſt ſelten, in denen der Staat nicht in der Lage iſt, ſeinen Zinsverpflichtungen nachzukommen. Wir ſind des Krieges ſo außerordentlich ent⸗ wöhnt worden, daß wir nicht das Gefühl dafür haben, in welchen außerordent⸗ lich günſtigen wirtſchaftlichen und ſtaatlichen Verhältniſſen wir gegenüber früheren Kriegs⸗ zeiten uns befinden. Man leſe einmal Buch des Göttinger Hiſtorikers Max Lehmann über den Freiherrn vom Stein, unter wie un⸗ endlichen Schwierigkeiten während der napo⸗ leoniſchen Kriege der preußiſche Staat ſeinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen konnte. Wie grundverſchieden waren damals die Verhältniſſe; der preußiſche Staat beſtand aus einigen armſeligen Provinzen; die Hälfte des Staatsgebietes war ihm geraubt. Die verbleibenden Landesteile waren aufs äußerſte ausgeſogen, zum Unterhalt der ſtarken feind⸗ lichen Feſtungsbeſatzungen gezwungen; trotz⸗ dem hat dieſer Staat durchgehalten und gerade⸗ zu beiſpielloſe finanzielle und militäriſche Leiſtungen vollbracht. Doch unendlich ſchwie⸗ riger lagen die Verhältniſſe unter Friedrich dem Großen. Ein ſiebenjähriger Kampf gegen nahezu die geſamten Großmächte der damaligen Welt, nur unbedeutende Bundesgenoſſen in einigen norddeutſchen Kleinſtaaten und gering⸗ fügige Hilfsgelder. Dem gegenüber liegen die Verhältniſſe heute doch ganz anders. Wir beſitzen ein in beiſpielloſem wirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwung emporgekommenes Reich mit wohl⸗ habender Landwirtſchaft und erſtklaſſiger In⸗ duſtrie, die damals ganz fehlte. Die wirt⸗ ſchaftliche und finanzielle Kraft eines ſolchen Staates iſt nahezu überhaupt nicht lahmzu⸗ legen, ſein Kredit iſt auch unter den ſchwierig⸗ ſten Verhältniſſen außerordentlich ſicher. Wür⸗ den aber auch wirklich entſcheidende Nieder⸗ lagen eintreten, die Zinszahlung für die Staatsanleihen und ihnen ſtehen die Kriegsanleihen völlig gleich— wäre noch am meiſten geſichert. Weit eher wäre daran zu denken, daß der Gewinn in den einzelnen Ge⸗ werben, die Verzinſung der vorhandenen Ka⸗ pitalien ganz gewaltig zurückgehen würde. Man kann es ſich vorſtellen, daß ein ſiegrei England den Hauptnachdruck darauf legen würde, die ihm in der Konkurrenz ſo gefähr⸗ liche Induſtrie möglichſt lahm zu legen. Auf die Dauer würde das im Lande der Kohle und des Eiſens auch nicht gelingen. Aber. Jahre, in denen das angelegte Kapital auch nicht die geringſte Verzinſung bringt, ſind denkbar. Eine ſtarke Abwanderung der in ihrer Lebens⸗ haltung ſchwer geſchädigten Arbeiterſchaft könnte die Folge ſein, damit auch eine teilweiſe Entwertung des ſtädtiſchen Grundbeſitzes und der dortigen Hypotheken. Auch für das flache Land würde ein ſolcher nicht ſiegreicher Ausgang die ſchwerſten Schä⸗ digungen zur Folge haben. Man muß beden⸗ ken, daß einer der Hauptſieger Rußland ſein würde mit ſeinen ſtarken Intereſſen an günſti⸗ gen Handelsverträgen für ſeine landwirtſchaft⸗ liche Ausfuhr. Wir würden unter ſolchen Um⸗ ſtänden einen ruſſiſchen Handelsvertrag b das 1t 241 3¹¹ be⸗ kommen, der der Landwirtſchaft noch weniger Schutz böte, als die handelspolitiſche Geſetz⸗ gebung Caprivis. Eine Entwertung des länd⸗ lichen Grundbeſitzes, der Ausfall zahlreicher ländlicher Hypotheken, würde die Folge ſein. Am eheſten würde in ſolchen Zeiten noch der Staat durchhalten. Um ſeiner ſelbſt willen müßte er die Steuerſchraube derart anziehen, daß er ſeinen Verpflichtungen nachkommen kann. Wie demmnach auch der Ausgang des Welt⸗ kampfes ſich geſtalten mag, diejenigen ſind ſchlecht beraten, die ſich der zweiten Anleihe für das Reich fernhalten, auch dann, wenn ſie nicht zu derartigen überaus glänzenden Bedingun⸗ gen herauskommen ſollte, die die erſte Kriegs⸗ anleihe dem Publikum bot. letzt in meiner⸗ Nähe ſchwimmen er hielt ſich au Aleine Ariegszeitung. Die Selbſtaufopferung der „Gneiſenau“. B. S. Ueber den Untergang S. M. S.„Gnei⸗ ſenau“ bei den Falklandsinſeln werden jegt Nach⸗ richten bekannt, aus denen die bisher unbekannte Tatſache hervorgeht, daß die„Gneiſenau“ trotz mehrſtündiger Beſchießung durch vielfgche Ueber⸗ macht nicht von den Engländern, ſondern von der eigenen Beſatzung verſenkt worden iſt. Leutnant 3. S. Lietzmann, der ſich in der Schlacht auf dem großen Krenzer„Gneiſenau“ befand und von dem engliſchen Schlachtkreuzer„Inflextble“ gerettet wurde, hat einen vom 10. Dezember aus Port Stanley datierten Brief an ſeine Angehöri⸗ gen gelangen laſſen, dem wir folgendes entneh⸗ men: „Das Gefecht begann um 12 Uhr 30 Minuten und hörte um 5 Uhr 30 Minuten mit dem Unter⸗ gange des„Gneiſenau“ auf„Scharnhorſt“ ſank gegen 4 Uhr. Wir hatten nur noch die Hälfte unſerer Munition an Bord, da die andere Hälfte bei Coronel und Tahiti verſchoſſen war. Die feindlichen Schiffe waren:„Canopus“,„Invin⸗ eible“,„Inflexible“,„Carnarvon“,„Kent“,„Corn⸗ wall“,„Briſtol“ und„Glasgow“. Nachdem „Scharnhorſt“ geſunken war, ſchoſſen alle drei feindlichen Schiffe, der uns ebenbürtige Kreuzer „Carnarvon“ und die beiden Dreadnoughts„In⸗ vincible“ und„Inflexible“ nahezu zwei Stunden lang mit ihrer ſchweren Artillerie auf uns allein (die kleinen Kreuzer waren zu Beginn der Schlacht detachiert worden). Daß ſie uns nicht früher erledigten, iſt einfach ſammervoll. Ich ſchätze die Volltreffer auf unſer Schiff auf 20, ausgenommen unzählige Splitter.„Inflexible“ iſt allein 600 ſchwere Geſchoſſe losgeworden, dfe Zahl bei den andern weiß ich nicht. Dagegen haben wir dem„Inflexible“ wenig, dem„Invin⸗ eible“ aber 20 Treffer beigebracht. Das Gefecht ſpielte ſich meiſt auf 15000 Meter ab. Ich bin faſt während der ganzen Schlacht teils als Be⸗ gleiter des erſten Offiziers, ieils mit Aufträgen von dieſem durchs Schiff gegangen. Den Zu⸗ ſtand der einzelnen Stellen werde ich ſpäter ſchil⸗ dern. Es war unbeſchreiblich furchtbar. Wir führten das Gefecht ſo ſlange. bis nur noch etwa ſieben Chargierungen Munition für den achteren Turm da waren. Dieſe konnten nicht mehr ver⸗ wendet werden weil der Transvort zerſtört war und ſämtliche Geſchütze beider Seiten unbrauch⸗ bar waren. Es hieß dann:„Alle Mann mit Hänge⸗ matten an Deck!“ Ich hatte noch dafür zu ſor⸗ gen, daß jeder eine Hängematte bekam, was alles mit der größten Ruhe vor ſich ging. Ich kam gerade noch zur rechten Zeit auf der Back an, als das Schiff ſich langſam mit majeſtätiſcher Ruhe nach Steuerbord überlegte und ich nach Backbord über Bord ſpringen konnte. Meine Parabellumpiſtole hatte ich noch vorher wegen des Gewichts üher Bord geworfen. Ich kam glück⸗ lich frei vom Schiff und ſah, wie unſer alter ſchö⸗ ner„Gneiſenau“ kieloben in das rauſchende Waſſer ſank. Auf dem Vorſteven ſaßen noch zwei Mann. Wir hatten das Schiff, das ſich noch eine Zeitlang hätte halten können wegen des Muni⸗ tionsmangels ſelbſt durch Sprengung der Ma⸗ ſchine und Vollaufenlaſſen des Torpedobreitſeit⸗ raumes zum Sinken gebracht, um es nicht in die Hände des Feindes fallen zu laſſen. Die Topp⸗ flaggen wehten noch, nur die achtere war weg⸗ geſchoſſen. Unſere Leute haben ſo vorzüglich, brav und ruhig gearbeitet, wie ich es nie für möglich ge⸗ halten hätte. Vor dem Sinken brachte der Kom⸗ mandant drei Hurras auf S. M. den Kaiſer aus, in die alle laut einſtimmten. Sogar im Waſſer wurden noch viele Hurrarufe vernehmbar. Im Waſſer ſah ich Picht, wie er, am Kopfe verwun⸗ det, mir lächelnd zuwinkte. Ich konnte zuſammen mit dem Matroſen Hirn eine herrenloſe Hänge⸗ matte erreichen. Die feindlichen Schiffe kamen heran, warfen viele Holzteile üher Bord und fierten trotz ziemlich ſtarker See Boote zu Waſ⸗ ſer. Ich war mit meiner Hängematte ziemlich weit abſeils und hatte den Duſel, daß ein Dingi uns ſah und auffiſchte. Wir wurden dann an Bord aufgeheißt und ins Lazarett getragen. Der Kommandant iſt ertrunken. Ich ſah ihn bis zu⸗ cchriftſätze, merkwürdige Fälle und Liquida⸗ zonsfragen; beim Kommiß greift man zur lich zum notwendigſten Inventar auch eines mohilen Diviſionsſtabes; und ſp erörtert man denn im Anſchluß an den gemeinſamen Abend⸗ kiſch an der Hand des Buchs der Bücher die Jrage der Vordermänner fämtlicher guten Freunde und getreuen Nachbarn. * Was ich dann am 31. Januar geſehen habe, war alſo ein wohl vorbereiteter Zuſammenſtoß auf breiter Grundlage. Eine Teilſchlacht im ahmen der größeren, als die man die Kämpfe von der Sucha⸗Mündung bis binunter an die iliza, wie ſie nun ſeit Wochen ſchweben, ja ge⸗ meinſam betrachten kann. Man wird ſich wun⸗ dern, wie wenig es iſt, was dem einzelnen Beob⸗ achter in ſolchem Fall zu Geſichte kommt. Das legt im Weſen des Kriegs, liegt im Weſen der Schlacht, wie ſie heute iſt, und wie ſie Schlieſſen 0 ſeinem berühmten anonymen Aufſatz in der Deutſchen Repue, den der Kaiſer damals, beim Neufahrsempfang 1909, den kommandierenden enerälen vorlas, im Voraus ſo anſchaulich ge⸗ ſchildert hat. Und ich war bei der Bewegungs⸗ freiheit, die mir eingeräumt war, als Beobachter mumerhin bevorzugt; ich glaube z. B. nicht, daß ie Herren unſeres Diviſionsſtabes oder die vom orpskommando unmiktelbar mehr wie ich zu Feſicht betommen baben. Vielleicht, daß das Kid in Zentrum pder am vechten Flügel unſerer Gefechtslinie etwas reicher an Einzelheiten war; ſehr groß wird der Unterſchied ſchwerlich ge⸗ weſen ſein. Ich befand mich auf dem linken Flügel der deutſchen Stellung. In der Nacht, die dem Angriff voranging, blieb bis gegen Morgen alles ruhig. Als ich mit Tagesgrauen mein Quartier verließ, war das Artilleriegefecht bereits in vollem Gange. Es hatte geſchneit und war bitter kalt. Ein leich⸗ ter Nebel lag über der Landſchaft der bekannten Ebene. Schade! Gutes Beobachtungswetter gibt es alſo wenigſtens einſtweilen nicht. Die Stel⸗ lungsänderungen, die unſere Batterien ſeit zwei Tagen oder vielmehr zwei Nächten vorgenom⸗ men hatten, machten ſich dadurch bemerkbar, daß man überall am Horizont das Mündungsfeuer von Geſchützen, die uns gehören mußten, auf⸗ blitzen ſah. Davon war in den Tagen vorher nicht die Rede. Es iſt das erſte Bild aus dem Feldzug, das mich an Eindrücke aus den heimi⸗ ſchen Kaiſermanövern mahnt; mir ſchießt der Gedanke durch den Kopf, wie es eigentlich an der Hand der Kriegsergebniſſe in Zukunft mit den Manövern werden wird? Wird man ein Wett⸗ ſchaufeln veranſtalten, die Truppen ſich eingra⸗ ben laſſen und dann„Das Ganze Halt!“ blaſen laſſen? Jedenfalls wird das Auskcifteln kriegs⸗ mäßiger Lagen, die es geſtatten, Führer und Truppe im Bewegungskrieg zu üben, in Zukunft noch ſchwieriger ſein, als bisher. Darum herum⸗ kommen wird man aber auch nicht. Einzelſchläge, Gruppen, Rollſalven: dröhnt durcheinander. Auf meinem Wege zu de Batterien hinaus komme ich über einen Gutshof, auf dem ſonſt einer unſerer Brigadeſtähe lag. Hente ſind hier eine Menge Autos aufgefahren. Woher der Glanz? Aha, das Korps hat ſich hier aufgebaut; der Brigadeſtab hat ihm weichen müſſen. Uebrigens iſt von der üblichen Stabs⸗ ordonnanz mit der Korpsflagge nichts zu ſehen, auch nicht im Rücken des Hauſes. Um alles in der Welt wie ſollte es auch anders ſein? Wenn ein feindlicher Flieger ſie zu Geſicht bekäme, ſo wäre der ſchöne Gutshof im Handumdrehen zu⸗ ſammengeſchoſſen. Schon das Herumſtehen der Autos iſt gefährlich. Doch wohin mit ihnen? In die Weſtentaſche kann man ſte nicht ſtecken, und Garagen gibt es einſtweilen noch nicht auf pol⸗ niſchen Gutshöfen. Der Garten des Guts iſt, ſeit die Brigade hier liegt, zum Friedhof gewor⸗ den; gleich nebenan liegt der Hauptverbandplatz, und die Toten, die dort ihren Verletzungen er⸗ legen ſind, kommen hierher. Eine ſtattliche An⸗ zahl der bekannten Holzkreuze blickt aus dem Schnee; das größte gehört dem Unteroffizier Lohſe, der ſich bei der Affüre von Oſieg das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe geholt hatte, und hinter⸗ her im Graben durch eine Schießſcharte hindurch vom feindlichen Blei ereilt wurde. Eben wer⸗ den wieder ein paar Gefallene dem Boden über⸗ geben: wie viele werden es morgen ſein? Der proteſtantiſche Geiſtliche der Brigade ſteht dabei und ſpricht ein Gebet; das beſagt aber keines⸗ wegs, daß die Toten ſeines Bekenntniſſes waren. Wie ſie vorn unabhängig von ihrem Bekenntnis in einer Reihe geſtritten haben, ſo werden ſie hier unabhängig davon in einer Reihe beſtattet werden; der katholiſche P rgewährt dem Pryoteſtanten, der Proteſtantiſche dem Katholiken den Zuſpruch im Sterben und erweiſt ihm dann den letzten Liebesdienſt. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. einer leeren Kartuſchbüchſe feſt. Ich hatte viel Waſſer geſchluckt und es war die höchſte Zeit, daß wir gerettet wurden, zumal da unſere Hänge⸗ matte anfing zu ſinken. An Bord des„Infle⸗ xible“ lag ich ziemlich lange bewußtlos, war aber ſpäter wieder ſo klar, daß ich gehen und am Eſſen teilnehmen konnte. Ich wohne mit dem Vizeſteuermaun zuſammen in einer geräumigen Kammer. Vom engliſchen Admiral auf dem „Invineible“ wurde uns in aller Namen ein Te⸗ legramm überreicht, in dem er den Ueberleben⸗ den des„Gneiſenau“ den Glückwunſch zur Ret⸗ tung und hohe Anerkennung über das Verhalten im Gefecht ausgeſprochen wurde. Dieſe Achtung wird uns von jedem der Engländer erwieſen. Mannheim. Konfirmandenkleidung in den Kriegsteilnehmerfamilien. Unter dieſer Ueberſchrift wird uns geſchrieben: Zu Beginn des Krieges waren der Krfegszentrale erfreulicherweiſe ein größerer und mehrere kleinere Beträge für die Milchzuwendung an die wäh⸗ rend des Krieges geborenen Kinder der Kriegsteil⸗ nehmer, bezw. deren Mütter übergeben worden. Für den gleichen Zweck ſind weitere Zuwendungen jetzt nicht mehr nötig, nachdem das Reich auf dem Wege der Krankenkaſſen die Verſorgung der mei⸗ ſten hier in Betracht kommenden Wöchnerinnen übernommen hat. Ja, es wird mit den noch zur Verfügung ſtehenden Mitteln möglich ſein, den übrig bleibenden, vom Reich nicht bedachten Wöch⸗ nerinnen künftig ſtatt 3 Wochen— 6 Wochen lang den täglichen Liter Milch zuzuwenden. Dafür macht ſich gerade jetzt in vielen vom Kriege betroffenen Familien eine andere Sorge geltend, welche unſere wohlhabende Bevölkerung den Vätern draußen u. den Müttern daheim mög⸗ lichſt abnehmen ſollte. Durch die Einberufung des Landſturms fehlen jetzt eben auch vielen kinder⸗ reichen Familien die Ernährer. Und wenn jetzt in ſolchen Familien ein Konfirmand oder Kommuni⸗ kant ſich findet, ſo tritt zu den anderen Kriegs⸗ ſorgen noch leicht der immerhin nicht unbeträcht⸗ liche Aufwand für die Konfirmandenkleidung als beſondere Sorge. Und wenn man die anderen Sorgen um das Wohlergehen des Vaters draußen der Familie nicht nehmen kann, die Sorge um die Konfirmandenkleidung ſollte der des Vaters unr des Vaterlandes willen entblößten Familie, abge⸗ nommen werden können. Und zwar, wo es irgend not tut und möglich iſt, die ganze Sorge. Die für die Kleidung bedürftiger Konfirmanden zur Verfügung ſtehenden Mittel reichen für die hier in Betracht kommenden Konfirmanden, deren Zahl wir in den verſchiedenen Konfeſſionen auf zuſammen etwa 300 ſchätzen, nicht entfernt aus. Sie haben bereits in den letzten Jahren einſchließ⸗ lich der jährlich dazu geſammelten Privatbefträge ſo wenig ausgereicht, daß die Beihilfen ſtändig herabgeſetzt werden mußten. Nun hat ſich wohl auch die Kriegszentrale bereit erklärt, für die Kon⸗ firmanden der von ihr unterſtützten Kriegsteilneh⸗ merfamilien einen Zuſchuß zu leiſten. Aber ein⸗ mal werden dadurch nicht alle Familien von Kriegsteilnehmern erreicht, welche Konfirmanden⸗ kleidungsſorgen haben, und dann follte man, wie ſchon geſagt, wenn man hier helfen will, dann auch wo möglich, gleich die ganze Sorge abnehmen. Das läßt ſich im einzelnen Fall mit einem Aufwand von etwa 30 M. erreichen. Es würde ſich alſo darum handeln, daß diejenigen ſich finden und ſich melden, welche den Aufwand für die Kleidung eines oder mehrerer Konfirmanden oder Kom⸗ munikanten übernehmen wollen. Es kann das ſo geſchehen, daß der Einzelne ſich ein Kind zur Ein⸗ kleidung zuweiſen oder daß er den Betrag dafür den Pfarrämtern, oder, da es ſich um eine Zu⸗ wendung ohne Unterſchied der Konfeſſion handelt, der Kriegszentrale zur Verfügung ſtellt. Dieſe mag ſich dann ihrerſeits mit den Pfarrämtern über die Perſon der zu bedenkenden Kinder ins Benehmen ſetzen. Natürlich könnten auch kleinere Gaben gegeben werden, denen dann nur die Beſtimmung hinzu⸗ gefügt werden müßte, daß ſie zus Vollkleidung von U Bei Jufluenza, Jſchias u. Herenſchuß wurden mit Togal⸗Tabletten geradezu überraſchende Erfolge erzielt. Arztl. empf. In all. Apotheken erhältl. Kunſt und Wiſſenſchaft. Unter dem Titel„Kriegsbriefe deutſcher Stnu⸗ denten“ beabſichtigt, wie wir hören, Herr Prof. Dr. Witkop, Profeſſor der neueren Literaturgeſchichte an der Univerſität Freiburg i.., nach dem Kriege eine nach literariſchen und künſtleriſchen Geſichts⸗ punkten geordnete Auswahl beſonders wertvoller Feldpoſtbriefe deutſcher Studenten herauszugeben. Die Kriegsbriefe ſollen eine epiſche Ergänzung der reichen Kriegslyrik bilden, wertvoller vielleicht als ſie durch ihre größere Unmittelbarkeit, Far⸗ bigkeit und Gegenſtändlichkeit. Sie ſollen ſich in ihrer Folge zuſammenſchließen, wie im größten Sinne ſich die einzelnen Geſänge kriegeriſcher Volksepen zuſammenfanden. Um die innere E heit der Auswahl zu wahren, hat Profe kop einen einzelnen Lebenskreis hera 0 dem junge Begeiſterung, wache Sinne und ein aufgeſchloſſener Geiſt beſonders eigen ſind. Ar dürfte ſo zur Geſchichte des deutſchen Studenten⸗ und Gelehrtenweſens überhaupt ein wertpoller Beitrag geſchaffen werden. Wix unterſtützen die Bitte des Herrn Profef Witlop um Einſendung von Briefen, die ſeften Abſichten entſprechen, direkt an die Verlagsſtelle Friedr. Andreas Perthes.⸗G. Gotha⸗ ie Originalbriefe bräauchen nicht eingeſandt zu n, jedoch ältigſte Abſchriften, für die der nen und Adreſſe einſtehen kar Teile des Briefes, die ſich auf intime perfönliche⸗ und Familienangelegenheiten beziehen, tönnen weggelaſſen werden. Orte und Daten der kriege riſchen Exeigniſſe ſollen und können jedoch voll arw⸗ * 0 Le Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 2 D. ienstag, den 23. Februar 1915, 8— Verwendung zu finden d t möglich, daß mehrere zur Kle Konfirmanden oder Kommunikanten mentun oder daß Vereint men, wie z. B. der Vereil graphiſtinnen und T die Kleidung von 5 Ki iſt im Verhältnis zur ſchiedenen Kreiſe der Mannheimer kein ſo geringer Anteil an de aufwand. Und wir zweifeln anderen Kreiſen nur eini Verhältnis beigeſteuert im Felde men möglich unter allen jeder derartigen Konfirmandenkleidu zentrale oder das in Betracht kommende Pfarr⸗ amt auch Mitteilung erhält, damit nicht etwa die gleiche Jamilie zum Nachteil einer anderen dop⸗ pelt bedacht wird. Aber das hoffen wir allerdings und darum wollten wir dieſe Anregung„ daß jeder Familie, die durch den Kr iſt des V ters in Konfirmandenſo i Sorge auf dem ob men wird. * 2 5* 8 eines Teiles der D er ver⸗ ung gar „dieſe Kriegs rn wirklich ganz ies ſollte Wir Denkſt Du daran? Ein Freund unſeres Blattes ſchreibt uns: In der. Newyorker Revue vom Januar 1915, der Yorker Herolds, findet ſich in Sperrdruck Unter vorſtehender Ueberſchrift folgendes ſchöne Mahnwort: Denkſt Du daran, daß, während Du Dich von 31. Sonntagsausgabe des New Deinem behaglichen Lager erhebſt, für Deine Brüder im Felde längſt wieder die blutige Schlacht begonnen hat? Denkſt Du daran, daß heute dem Tode ins Auge Dich, ob Du dies biſt? Denkſt Du daran, daß ſo mancher Mund heute zum letzten Male einen Gruß an die Heimat liſpelt, und tuſt Du alles, was der Weihe und Würde eines ſolchen Tages entſpricht? Denkſt Du daran, daß Du ihrer nur wert biſt, ja ſie überhaupt nur Brüder nennen darfſt, wenn Du nicht weniger Treue und Entſchloſſenheit aufbringſt, wie ſte? Denfſt Du daran, daß ihre Triebkraft nicht die Ausſicht auf irgend welchen Nutzen iſt, ſondern der Glaube an das Ewige, das unerſchütterlich in der Bruſt jedes Deutſchen wohnts Denkſt Du daran, daß dieſer Glaube Deutſch⸗ land mächtiger als alle ſeine Feinde macht, und richteſt Du Dein Leben ſo ein, daß es durch Verinnerlichung den großen Geiſteshelden Deines Volkes verwandt bleibts Denkſt Du daran, daß jeder Deutſche ſeinen Gott ſo glauben darf, wie er ihn fühlt, und daß die Liebe größer iſt als alle Ausdrucksformen des Glaubens? Denkſt Du daran, daß aller Selbſtſucht ein tiefes Grab gegraben werden ſoll, aus der ſie nie wieder erſtehen darf? Sorgſt Du ehrlich dafür, daß auch die Deine mit hinein kommts Denkſt Du daran, daß das deutſche Volk be⸗ rufen iſt, ein leuchtendes Licht in der Welt zu ſein, und daß es dazu auch Dich, Dein veredeltes Leben, braucht? Vom badiſchen Roten Areuz. Karlsruhe, 22. Febr. Dem Roten Kreuz wurde mie dem Vorſitzenden, General Lmber⸗ ger, zu Anfang der Sitzung, der die Großher⸗ zogin Luiſe und Prinzeſſin Max anwohnten, ſie auch Deinetwegen ſchauen, und fragſt Du Opfer von Tauſenden wert gegeben werden, da die Veröffentlichung erſt nach Friedensſchluß erfolgt. Die Einſender jener Briefe, die zur Aufnahme geeignet ſind, erhalten vor Ab⸗ ſchluß des Buches Nachricht. Originalbriefe gehen nach Abſchrift ſofort unverſehrt zurück. Hofopernſänger Brund Hilbebrandt F. Aus Dresden⸗Tolkewitz kommt die Nachricht, daß dort der frühere hieſige Hofopern⸗ ſänger und ſpätere Sekretär des hieſigen Thea⸗ ters Bruno Hildebrandt geſtorben iſt. Der Verblichene gehörte lange Jahre dem hieſi⸗ gen Hoftheaterverbande an. Er war ein viel verwendbarer, begabter Künſtler, der ſeinerzeit eine der erſten Stützen des hieſigen Opernper⸗ ſonals bildete und ſeine Rollen immer mit einer gewiſſen Eigenart auszugeſtalten wußte. Mit lebhaftem Bedauern werden weite Kreiſe der hieſigen Bürgerſchaft, die ſich noch ſehr gerne dieſes begabten, pflichtgetreuen Künſtlers erin⸗ nern, die Nachricht von ſeinem Hinſcheiden ver⸗ nehmen. Nachdem Brunod Hildebrandt infolge zunehmenden Alters aus dem Opernperſonal ausgeſchieden war, begleitete er woch längere Zeit die Stelle eines Thegterſekretärs. Auch in dieſer Eigenſchaft leiſtete er unſerem Theater ſehr nützliche Dienſte. Ehre ſeinem Andenken! Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Mannheimer Triv(Kaſinoſaal). Am Montag, den 1. März, abends herlb 8 Uhr, mit einem vierten Kon⸗ Abend beſchließen die Künſtler gert den Beethoven⸗Cyklus. Dieſer letzte trittskarten können im Vorverkauf bei Heckel, Pfeiffer, ſotvie im Maunheimer Muſikhaus gelöſt werden. wied geſpendet. miitteilte, zu ehandlung in der egelt 5 nan den erfre dic Verw der Kriegsinval im M erium des J Mittwoch wird der Am Dienstag oder Ddes Innern kigung der lberg vornehmen. Ung ſetzt alle Kräfte fült Sie hat vie tte wieder Lei iſtalten der Koſten auf Hilfe bleibe trotzdem n und auch hier müſſe d ifte einſetzen, damit die gr gabe der Invaliden⸗Für 1 unſerer Kri 5 en Teil noch In einem r Generals an Großherzog für Zun ng von Liebe he Der Karlsruher Tabakt hat Vermehrung der rauchba pots nicht herbeizuführen vermp üherſchläglichen Ergebnis etwa 6 in Sammelbüc Zuſammer eingegangen als beim erft Kreus beabſichtigt, den in i Einhe tück befinden. (Die Anſchaffung wird genehmigt.) Die Zigar⸗ renſpende iſt als Oſterſendung gedacht. Aus dieſem Grunde ſoll ihr noch eine ganze Reihe icher Sachen beigegeen werden. Zigaretten n aus der 1. Millionen⸗Spende Neuhaus veichlich mitgegeben werden. Die 100 fü unſere badiſchen Krieger ſollen weiter 8000 bis 8000 Poſtkarten und Briefpapier, K den, Unterhoſen(diesmal in kleineren Mer 100 Socken, 200 Taſchentück 5 her, Seife, Tabak, 50 Pfund Zucker aus der reichen Spende der Zuckerfabrik Waghäuſel(vermittelt durch den Liniendelegierten Konſul Hommelheber) uſw. Der Bevölkerung iſt Gelegenheit gegeben, durch Spenden nützlicher Dinge dazu beizutragen, daß der„Oſterhaas“ für unſere Tapferen im Felde zu deren Zufriedenheit ausfällt. Der Vorſitzende der Depot⸗Abteilung gab zur Kenntnis, daß Pulswärmer, Ohrenſchützer, Knie⸗ wärmer, Kopfſchützer, Schals und dicke Leibbin⸗ den von den Truppen nicht mehr gebraucht wer⸗ den. Namentlich auf dem Land; ſolle mit der Verſchwendung von Wolle eingehalten werden. Es kommen höchſtens noch Fingerhandſchuhe und Socken in Betracht, Das Kriegsminiſterium hat eine andere Her⸗ ſtellung der Soldatendecken gutgeheißen; danach kann der obere Teil aus Baumwolle und der Fuß aus Wolle hergeſtellt werden. Ueber die Konferenz, die wegen des Arbeiter⸗ mangels in der Landwirtſchaft im Miniſterium des Innern unter dem Vorſitz des Miniſters des Innern und in Anweſenheit der intereſſier⸗ ten Korporationen ſtattgefunden hat, wurde mit⸗ geteilt, die Angelegenheit ſei in der vierſtündi⸗ gen Beratung erheblich gefördert worden, im⸗ merhin aber noch nicht gänzlich reif. Im alten Bahnhof waren in den letzten Tagen große Aufgaben hinſichtlich des Transportes, der Verpflegung uſw. zu bewältigen, was auch aufs beſte gelang. Engliſches Seemannslied. In den deutſchen Schützengräben Nordfrankreichs wird, wie uns ein Mannheimer Krieger mitteilt, folgendes humorvolle Engliſches Seemannslied nach der Melodie„Ich weiß nicht, was ſoll es be⸗ deuten“, geſungen: Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten, Der Dampfer iſt ganz geſund, Da geht er mit all ſeinen Leuten Ganz plötzlich zertrümmert zu Grund. Die Luft iſt von Sturm nicht durchflogen, Und ruhig lieget das Meer, Britannien beherrſchet die Wogen: Wo kommt nur der Untergang her? Die Frage läßt England nicht ſchlafen, Sie haßt es mit Ach und mit Weh, Es hält ſeine Dreadnoughts im Hafen Und ſchickt ſte nicht mehr in die See. Ich glaube, es kommt zum Bankrotte, Mit Englands allmächtigem Wahn, Und das hat die Deutſche Flotte Mit ihren Torpedos getan. Mannheim, den 23. Jebruar 1915. eeee MNit + dem Eiſernen Kreuz Ausgezeichnet Der Inhaber der Firma Müller u. Hoffmann hier, Herr Max Haſenbrin k, im 29. Reſ.⸗ Feld⸗Art.⸗Regt., dem erſt vor kurzem die ſilberne badiſche Verdienſtmedaille verliehen wurde. Gefreiter Hermann Obneſorg, Lageriſt im Hauſe Katz u. Co., Holzhandlung und Im⸗ prägnieranſtalt, wegen bervorragenden Leiſtun gen vor dem Feinde im Vogeſengebiet. Der ſteht im Landwehr⸗Inf.⸗Regt. 40. — 8999•0 E Frauendienſte 855 5 ſümtlicher Erſatzreſervi die im Anzei Bekanntmack beſond wenbergtungsſtunde des Nationalen i in einer ganzen e war, praktiſchen Rat Woche Donners⸗ wird abge⸗ * Einherufung AUfme von 2/3, Zimme hekaſſe des utſchen Kriegerbun⸗ Jauf unſ. geſtrige Briefkaſtennotiz Kriegsſte teilt, daß ein Erſatz für die he für die Dauer d r des werden durch bei geboten iſt. mit einer uügszumme t werd Gedenkblatt für Gefallene nen deutf Städten her 3 Wilme in Wilmers 750. Wiln Entwurf zum 15. alle ein⸗ yuchs. Sraelitiſche nu Er Dez rdie üt: Herr Baer olf in den zungsrat, +4 erren Bankdirektor Theodor Frank, ſo⸗ mwalt Dr. Guſtav Hecht in die Ge⸗ devertretung. Frau Klarg Philipp⸗Pforzheim wird kom⸗ g, abends halb 9 Uhr im zof einen öffentlichen Vortrag hal⸗ ten über Haushalt und Küche in der Kriegszeit. Die Rednerin ſpricht außer⸗ ordentlich klar und wird auch der einfachſten Küche gerecht. Wir machen alle Hausfrauen auf dieſen Abend aufmerkſam und bitten die Herr⸗ ſchaften auch ihren Köchinnen und Hausan ſtellten den Beſuch des lehrreichen Vortrag möglichen zu wollen. Rezepte koſtenlos. ſiehe Anzeigenteil. *Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Der Luftwirbel im Weſten hat ſich wiederum verſtärkt. Mittwoch und Don⸗ nerstag iſt deshalb trübes und naßkaltes Wetter zu erwarten. Näh. Aus dem Großherzogtum. Weinheim 22. Februar. In der geſtern hier abgehaltenen Jahresverſammlung des hieſi⸗ gen Frauenvereins(952 Mitglieder) wurde im Vorſtandsbericht mitgeteilt, daß im abge⸗ laufenen Jahre für gemeinnützige Zwecke 15 969 Mark verausgabt wurden. Seit Jahrzehnten Hat der Verein zum erſten Male eine Vermögens⸗ abnahme zu verzeichnen, und zwar um 1085 Mk. infolge des Krieges. Die Aufgaben des Vereins cichteten ſich u. a. auf die Frauenarbeitsſchule, die Kinderſchulen, auf die Sorge für Wöchne⸗ rinnen und Hauspflege, auf die Säuglingsfür⸗ ſorge, auf die Mitwirkung im Orts⸗ und Be⸗ zirks⸗Tuberkuloſe⸗Ausſchuß und auf die Einrich⸗ zung eines Lazaretts. ):(Offenburg, 2. Februar. Wegen einer delttſchfeindlichen Kundgebung hatte ſich der 46 Jahre alte verheiratete Schreiner Heinr. Förſt⸗ ner von Straßburg vor der hieſigen Stra'kam⸗ mer zu verantworten. In einer Wirtſchaft hatte er abſichtlich unwahre Nachrichten über den Krieg ausgeſprochen und dabei u. a. ſein Be⸗ dauern geäußert, es ſei ſchade, daß die Frauzoſen nicht ſchneller gemacht hätten und nach Baden gekommen ſeien; die Deutſchen hätten ſchon Schlappe auf Schlappe erlitten, aber davon werde nichts geſchrieben. vier Wochen Gefängnis. Pfalz, Beſſen und umgebung. * Altrip a. Rh., 22. Febr. Aus der am Frei⸗ tag, Das Urteil ſautet auf Gemeinderats⸗ ig iſt zu berichten: Betreffs Regelung des Ver⸗ kehrs mit Brot und Getreide gibt der Vorfitzende den 19. d.., ſtattgehabten die Beſchlüſſe der füngſt in Ludwigshafen a. Rh. abgehaltenen ung der Bürgermeiſter der 15 Landgemeinden über die Getreide⸗ und Mehlver⸗ forgung bekannt. Der Genteinderat gibt einſtim⸗ mig ſeine Zuſtimmung und wählt im Intereſſe einer raſchen und ungeſtörten Abwickelung eine Kommiſſion beſtehend aus den Herren Bürger⸗ meiſter Baumann und Adjunkt Hornig Die letzthin ſtattgehabte Holzverſteigerung, bei welcher ein Mehrerlös von 200 M. erzielt wdurde, fand Genehmigung.— Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von einem Beſchluſſe des Diſtriktsrates betreffs Uebernahme Straße, Ortseingang, Ludwigs⸗ und Rheinſtraße. Einwendungen gegen die Uebernahmebedingungen beſtehen nicht.— Der Gemeinderat beſchließt, nach Anhörung einer Zu⸗ ſchrift des Kgl. Bezirksamtes den Lehrern die früher gehabte Entſchädigung für Heizung der Maxſchule im Betrage von M. 30 bis auf weiteres zu bewilligen.— Die Entſchädigung des ſeitheri⸗ gen Stellvertreters für den Gemeindeſchreiberdienſt wird bis zur definitiven Anſtellung eines Stellver⸗ treters bom 1. Januar ab auf monatlich 70 M. feſtgeſetzt. Dem Gehilfen Luty wird für ſeine Mehrarbeit monatlich ein Zuſchuß von 30 Mark bewilligt.— Auf Antrag des Armenpflegſchafts⸗ rates ſoll die Ausweiſu ig der Familie Joſef Ludwig durch das Königl. Bezirksamt herbei⸗ geführt werden und gibt das Kollegium hiergu ſeine Zuſtimmung.— Dem Antrage des Peter Größer um unentgeltliche Aufn hme als Bür⸗ 8 ird entſprochen.— Das Ge des Polizei. dieners Hauk wird auf Geſuch hin um 100 M. erhöht, dagegen die nachgeſuchte Anſchaffung einer Unfform abgelehnt.— Unter Punkt Verſchiedenes a* ir er wrlr eer nicht und nahm ſich das Leben. n Gemeindevoranſchlag — Erinnerun rhoben wurden. Aen entſchließung der it 9 eiterführung der dem Felde gefallenen E ger, Herr Lehret Heinrich Zaun; 2. des gleichfalls auf dem Feld gefallenen Hilfslehrers Herrn Otto Weber, Her Hert 8. des im Herrn Otto May 10 5 * Weelr en eine monatliche Ent⸗ 45 aus den Hilfslehrerbezigen Neuſtadt a.., 22. Febr. Geſtern rüh oß ſich auf ſeinem Poſten der Anfangz dy⸗ vierziger Jahre alte Joſeph Wernendin 5 Oggersheim bei Ludwigshafen, zum Landſturn⸗ Inf.⸗Erſ.⸗Bataillon Landau gehörig. Weil Wer, nendin ſich in angetrunkenem Zuſtande zur Wache begeben hatte, waren ihm Tage ſtrengen Nu⸗ zudiktiert worden. Dieſe Beſtrafung überwand Er war. ſter in der Bad. Anilinfabrik und iſt Vgſer bon fünf Kindern. Gerichtszeitung. 1. Leipzig, 22. Febr. Wegen u ntree iſt vom Landgericht Mannheim am 29. Okto⸗ ber v. Js. der Gipſer Otto Eſchelbach zu Monaten E gnis und 3 Jahren Ehrenrechtz eilt worden. Er hatte einem ge⸗ gegen eine Proviſion von 300 l⸗ ark gegen, Wechſel verſchafft. Später er. zielt er von W. einen weiteren Wechſel, dez 15 Erſatz des er nten Wechſels dienen Der Angeklagte behielt dann aber das Geld, daz er darauf erhielt, für ſich. Die Reviſo des Angeklagten wurde heute vom Reichsgericht alz unbegründet verworfen. Letzte Meldungen Die Einnahme von Czernowitz JBerlin, 23. Febr.(B. unſ. Berl. Bülro Aus dem K. und K. Kriegspreſſequartier meldel die„B..“: Sobald die Ruſſen in den Rich⸗ tung auf Saſagora verſchwunden waren, ſrg in Czernowitz ſofort ein neu gebildeter Magſſhag unter dem neuen Bürgermeiſter Profeſſor Kaindl in Funktion. Um 2 Uhr erſchien von der Be völkerung, die die Straßen durchflutele, ſan miſch bejubelt eine Vorpatrouiſle von zwez Mann und zwar ein ungariſcher Infanterſiſt und ein Korporal der polniſchen Legion. Sie fuhren ſofort zum Pruth und ſchoſſen zum anderen fer Dann durchſuchten ſie die Häuſer nach zurül gebliebenen Ruſſen und nahmen auch vier ruſ⸗ ſiſche Deſerteure feſt. Kurz vor 4 Uhr traf eine Patrouille von Honved⸗Huſaren unter Leutnant Dr. Molnar ein. Dieſer holte vom Balkon des Rathauſes die ruſſiſche Fahne ein und ließ die öſterreichiſche hiſſen. Vorher ſchon hatte der Turmwächter die ruſſiſche Fahne auf dem Rathausturm eingezogen und raſch ſchmickten ſich alle Gebäude mit öſterreichiſchen Flaggen, Nach der Abnahme der Fahne hielt der Bürger⸗ meiſter eine Anſprache an die dichtgedrängte be⸗ geiſterte Bevölkerung. Am Pruthufer entwickelte ſich ein kurzes Feuergeſecht der vor⸗ gerückten Poſten mit den jenſeits haſtenden Nachhuten. Als dann Infanterie Kolonnen einrückten, begann bald eine rege Tätigkeit der Zivil⸗ und Militär⸗Verwaltung. Die zweite ruſſiſche Beſetzung von Czernopitz, die am 27. November begann, war für die Be⸗ völkerung eine Leidenszeit. Gleich nach dem Einzug plünderten Koſaken eim Woche lang in der unteren Stadt. Hauptſüchlich wurden Uhrenläden erbrochen. Auch Straßen⸗ raub kam vielfach vor. Schli zugeſetzt wurde namentlich den Juden wegen ihrer angeblich ruſſenfeindlichen Haltung bei dem erſten Rückzug. Es wurde ihnen eine Kontribution von 50 000 Rubel auſerlegt. Eine Reihe füdiſcher Kaufſeune wurde als Geiſeln verſchleppt und nicht wieder losgelaſſen, obwohl der größte Teil des Geldes bezahlt wurde Das eigentliche Regime führe das in Czernowitz anſäſſige verräteriſch: Cle. ment. Die nächtlichen Plünderungen erſtreckten ſich auf 20 Wohnungen, namentlich im eamtenviertel. 80 deutſchen Staatsgymnaſtum, das als Ku⸗ verneur Graf Bobrinsky, um dem VBürgermeiſter thek und Sammlungen ſind zerſtört. In Czer⸗ nowitz erſchien auch der ruſſiſch⸗galiziſche 195 verneur Graf Bobrinsky, um den Bürgermeit Boccacca den Annenorden zu überbringen. n ſeiner Anſprache betonte er den Wunſch ren, daß die Stadt ewig vuſſiſcher Boden bleiben möge. Die Sicherſtellung der Volls⸗ ernährung. Zur Frühſaatbeſtellung. Wyb. Stuttgart Febr Michtamiit Infolge des derzeitigen Mangels an chafflichen Arbeitskräften, die die Fribiche beſtellung der Saat zu fördern hatten, hat, 10 der Staatsanzeiger erfährt, der evangeliſche 15 katholiſche Oberſchulrat mit Genehmigung b Kultusminiſteriums angeordnet, daß den 105 lern und Schitlerinnen der vier oberen S 5 gänge der Volksſchule eine weitere Befrei ung vom Schulbeſuche gewährt wird. ** WIB. Sofia, Febr.(Nichtamtl.) 1 Bulgaria“ meldet: Geneval Pau iſt geſtern 5 hier eingetroffen. Er wird heute Abend ſeine 15 fortſetzen. Sparſamkeit mit dem Brote iſt eine patriotiſche Pflicht. Jeder gebe ein gutes Beiſpiel. 23. gibt der Vorſizende bekarnt, daß gegen den auf⸗ e 4 Dienstag, den 23. Februar 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Veueſte Nachrichten.(Abendblat') 5. Seite. — ing der 8 1* 0 fallenen 5 N e 85 7 5 1„ 1 Lchret 4 140 42 8 5 41 5 1 Jelbe 8 2 0 000ß0bpbTbPbfbTbTPbfbbbbbb„„7b 5— n Fel 5 5 15 105 Die lebensmimtewersergung Lebensmitteln im Hafen von Liverpool. Vielleicht, des Syudlilcatsvertrages Verstiegen. Von 11 12 Täti⸗ 7 8„ 775 lng dieser Verkäa ist d. 1 8 Arat 5 er Prelsber he En Englanels. wird aber schon in den Märzzifflern eine 118 15775 üeee. e eeee eeee Deutroben 22 1 5 2755 XIIi 7 + 5 2 5 1a1 1912 Albt ing gie + 7 7 55 aben bezügen Mit dem 18. Februar ist die Lebensmitteber- Minderung in die Erscheinung treteun. Selbst wenn irgend einem Einspruch zu begegnen. Fleute W 15 0e 105 4000 590 fur 85 5 a 41 er fürs E F„ ndler Sorgung Englands in ein neues, durch unsere man aber ſürs Erste Uuterbindung der Zufuhr las Syndikat der Ausicht, daß jene Verträge 8 1 Unterseeboote hoffentlich rechu akut werdendes 155 den Mengen nicht Stark in dlie Erscheinung 5 5— 1 Sbkartoffeſn(Welbflelsohlge) igs der en 5 ängt in ihrer En. btitt, so ist eine Einwirkung bei den Straſe genommen,)))%%%FC ˙ 1 5 8 5 BPPeI en de 7 5 5 12 achiten die Berecittigung unseres Vorgehens ein- Adere Aabhun Welze dſturm ghuabrung von fremden Ländern viel stärker ab als 5 5 estimmt eu erwarten. Man waudfrei nachweist. Dieser Streit muß aber erst orte Rote bots bonun * 7 8„Or Selle 7. Nerocc 3. 4 55 5 7155 Wet, uir; dem Entschluß, den bisher von England gegen nur vorzustellen, Welchie Nervosität in ausgefochten werden, bevor wir deni neuen Syndi bader 3ten becude, Hasroker, N 10 5155 gellihrten Hungerkrieg gegen den Urheber England Platz greift, wenn immer und immer das ka tnage unsere Zustimmumng geben Köumem, Up to date)] Athene) 1 7 unt demgemäßß auch lür Eng. Ausbleiben eines Getreiceschiſes zu melden sein und deshälb haben wir uns zur Zeit noch ableh. Arreſt Selbst zu kehren, wohnt emgemäß auch für Eng⸗ 12 85 25 8 nend verhalten. Dazu ist zu bemerken, daß die gerin. 44.00..25 2).50-.00) 4. 00..25 2) 3 erwand land eine andere Bedeutung inne, als das Verfahren Streitigkeiten Zwischen der Gewerkeschlaft Langen. reu 270.25 75.50 8 41 2 N 4 1 e + 2 0.60—2..50.— Mi in der umgelkehrten Richtung. Bisher hat England Gelemarkt, Bamk- umel Börsem- brahm und dem Koflen-Syndlikat sich nicht nur llecnte.25—550 25—.25 328. 880 300—25 ter on 5 N auk die in der vorstehenden elärung mitgeteilte Neises———.50—275 im großen und ganeen die gleichen Mengen Wesen, Erneuerung alter Verkaufsverträge durch Langen- Altona—— 8000— Lebensmittel aus der Fremde erhaften Wie zuvor. Berliner Hfekzenbörse. brahm erstrecken, sondern vor allem auch darauf, Ufforteh duterbaknhof.89 Beim Weizen betrug die Einfuhr von August Berlin, 23. Februar. Wenn auch das Ge- daß, Langenprahm die Uebernahme 15 ee bis Dezember 1914 4/,1 Mili.(engl.) Zentner ge. schäft im allgemeinen still blieb. War jedoch die 11 185 458 Letzte Nandeisnachrichten. 5 7—+— 5 7— 3 11 1 8 ud Syiielika Sſc⸗ 5 8 0 gen 42,7 Mill. Zentner in der gleichen Periode Tendenz unter dem Eindruck der Sie Eine Forderung, detren Erſüllung die übrigen WTB. Frankfurt a.., 23. Febr.(Nicht- des Vorjahres. Letzthin(Januar 1915) bezifferte gesbotscfaften aus dem Osten als den Wäiclerstreben, und die auch dem Sinne des mtlien in der heute ie recht 1 sich der Import auf.8 gegen.2 u..3 Mill. Zir.fest anzusprechen. Syndikatsvertrages widerstreltet. j%—8 n e, im ſanuar 1914 und 1918. In den ersten sechs Von Industriewerten sind als höher Warenmärkse. 5 O M. Monaten des Krieges hat somit die Einfuhr rund Rlieinische Metallakttien, Daimer, Thele, Adler GSetreidewochenbericht d. Preisberichts- gedachte der stellvertretende Vorsitzende, Ge- ter an 55 Mill. Ztr. betragen gegen 50 Mill. in der ent- und Oppenheimer, Deusche Wolle und Stettiner stelle des Vÿ˙/ heime Kommerzienrat Rr. yvon Passavant 11105 sprechenden Zeit des Vorjahres. Es fand also bis- Vulkan zu erwähnen. Heimische Auleihen vom 16. bis 22. Februar. in warmen Worten des verstorbenen Prä⸗ 9 ler eine reichliche Versorgung statt. Der Preis] bröckelten leickt ab. Am Devisenmarkt sind die Siclenten des kernn ene 5 i ings tro Steigerter Zufuhr in die Höhe Geidsaze unverändert. 80 85 11555 u des 28 Sest 8 e dceranert der Speisekartoffelvorräte durch Ver- Jean Anndreae, der in vorbildlicher Weise cht gls da die Konburrenz der grogen Weizen- Hamelel unde neluserie kütberung für die menschliche Ernährung verloren jettet naß Huder untereinander demeit ſast ausgeschaltet, die Se geht. Ba eine Beschlagnahme von Narfoffein mit1s Jahre lang die Handelskammer geleitet 5 5 Versorgung im Wesentlichen an Nordamerika ge.- Frankfurt großen Schwierigkeiten verknüpft 15 en 5— In der darauf stattfindenden Wahl wurde ein⸗ 8355 die Notwendligkeit, vorläufig durch Erhöhung derr 8 1 erzi l. 8 55— 8 B. Frankfurt a.., 23. Febr.(Priv.-Tel.)] Kartoffelhöchstpreise ein 5 stimmig der Geheime Kommerzienrat R. 11 5 von HCagOo AKbk Irdd. 127 R Spei beizufü 5 ie neue er-· 8 1 8 Präsidenten lerr Speleu— Nach dem Berjcht für das Ende September ab⸗] Speisekartoffeln herbeizuführen. 8 Passavant zum Präasi 1 5 Wahrend im Janpar 1014 der Zentner eingeliirien gelaufene Gesehaf b 5155 1 5 das Er. rdnung unterscheidet wie die frühere 4 Preisbe. 5 ientat Eene ae witz. Weizens nicht mehr als.30 Pid. Sterling gekosted 335 östlichlen Provinzen ist der Preis Fommerzienfat wnns hatte, stieg er im januar 1015 auf.57 C. d. ebnis unter der Kriegszeit gelitten. Bis zu der feinen Karteffelsorten auf M..— und für ersten Vizepräsidenten und Hlert ulro) alte, 5 5 11 0 855 d. H. Kriegsbeginn seien die Werkstätten voll be⸗ die zweite Sorte auf M..50 für den Doppelzeniner Otto Hauck zum zweiten Vizepräsidenten 1155 1 1 5 schäftigt gewesen, doch schen der Monat Juli e 11 ahl Rich⸗ mit fremdem SIzZenmehl! war bis letzthin na 8 80 868 88 Octtstpreise M..0 k 5 gewaählt. 175 noch reichlich. Im Januar 1015 wurden.42 Mil habe unter dem Einfluß des kommenden ſ9.40 bezw..90 und in den Üübrigen Landestellen M ei 1 r.18 Mifl. 2 ennKkrieses sestanden. Einige Srößere Arbeiten, M..60 bezw..10. Wie bereits im letzten B. Frankfurt a.., 23. ruar. Die 4 U 1 827 7 5 8 77 1 72. ann* 22 1 3 1012 0. II. 11 5 für welche die Projekte bereits fertiggestellt e e 15 dem Bericht für 1014 mit 520 000 Aktien und 3,10 1 95 Mill. im Januar 1913. Auc 85 110 f deschlagnahmten Hafervorräte du 5 8 8 wWaren, konnten infolgedessen nicht zum Ab- 5 5 3 f j 8 ga Skaf— FBe⸗ nier also keine Minderung der Zufuhrmenge! 5 85 8 0 5 m ab- Zentralstelle für Heeresverpflegung, Während die Mill. Mark Obligationskapital arbeitende Fran ſtik⸗ Beim Preis ist allerdings wieder ein beträcht. Abschreibunsen ergibt Verbrauchsregeſung den Rommumälverbänden Ob. ten Allee A 0 Frankfurt a. M. hat seit 5 85 sich ein Reingewinn von 124 281, zu dem liegt. Um keine Stockung in der Haferversorgung 8 A beter Aufschlag erfolgt. Geracsezu üppig war noch 43 221% Vortrag treten. Hlieraus er-eitilreten zu Jassen, hat die preußische Hleeresver- dem Kriegsausbruch an berechtigten Stellen Miet- t und che Versorgung mit Mais; davon wurden heran⸗ Ren aen Besentss e den heutisen Waältung aus ihren Beständen 3000⁰ Tonnen Hafer nachlässe zugestanden, die aber in angemessetten 5 Ssckralkt.4 Mifl. Ztr. im Januar 1915 gegen.5 Hauptversamm 12 n g die 1 Millie Vn e M. 10 75 Grenzen blieben. Von den Kriegsrückständen, die Ufer Mill. Ztr. i 19 u8 hat England 5 5 Multon fügung gestellt. Auch in Bezug auf die Mehr⸗ Migl. Ztr. im Januar 1914. Iusgesamt hat England 15 5— 5 rück⸗ an Feldtrü(Getreid Bob bse 1 5 Stammaktien 6 96, die 2000 Vorzugsaktien un-][Versorgung hat es sich als notwendig erwie- sich Ende des Jahres auf 1 896 M. beliefen, ist im 188 55 8 85 Aen en weis verandert 6% Dividende. den, fur Ae Febelennednen bie che laat pgel er de küe eere 15 UswW.) und Mehl eingeflihrt: 8 78 vollständig i itigkeit is sondere Vor- Jan eine 8 Im allgemeinen liege das Geschäft schr dar- Sle ene in Tatigkeit ist, eie lt sicl 0 8 9 im fanuar 1000 Ztr. 1000 6 7 55 kehrungen zu treffen. Seit einiger Zeit macht sich des Krieges waren die Wohnungen stets vermietet Rant 1915 19.500.356 nieder. Um die Arbeitskräfte auch während nämlich an manchen Ortes eine Knappheit an Rog- 5 5 Nachf Es W des 1914 15.138.625 des Krieges zu beschäftigen, habe die Gesell-] genmehl bemerkbar, die zum Teil darauf Zurlickzu- und es bestanden immer Nachfragen. Es wird aus die 8 1013 16.648.604 schaft Heereslieferung in Papezier- und 9955 1805 dem einem Rein gewWinn von 40 549 Mark 6 Pro- 5 5 8 8 30 Prozent Roggenmehl begemischt 0 Hüs⸗ 8815 de! Der Zeniner wurde also bewertet im Jauuar eeeeee zübernommen und boffe, nle 10 schaffen, hat der Bundesrat zent(i. V. 7% Prozent) Dividende vorge- dem 1015 mit.40 Pfd. Stexling gegen.37 und.40 stige Jusfalle einigermahen decken zu können. die Bellörde ermächtigt, im Falle 55 schlagen. 5 ckten im gleichen Monat d Or 8 Wiltschaftlichen Bedürfnisses zu gestafim, da gle at der Vorjahre. ze Zustet 48 1 15 8 75 Die Igen. Bei der Eintuhr von Fl isch ist in den ersten eeeeee»!wůAnß 2 5 5 0 15 e e ene e, 5 5 5 in den Verkehr gebracht wird und da derſheute stattgefundene Hauptyersammlu der ce Kriegsmonaten eine Stockung erfolgt. Im Novem- O= In der Hokindustrie Rußlaunds ist nach Bereitung von Weizenbrot an Stelle des Roggen- 85 88 —wa ber und Dezember aber wurde mellr importiert den von dort über das neutrale Ausland vorlie⸗ mehlzusdtges ein 810 5 Von 55 42257 Schleppschiffahrt auf dem Neckas 5 5 en mehlarti, 8 erw. Werden darf. 1 8 f 11 Ass im Vorſahre; im Januar 1015 wieder um eine genden Privatmitteilungen ein starker Niedergang 9—5 Miae fule Ale Nnap Phleit an Nog..G in Heilbronn peschloß bei einem Rein⸗ iden Keinigkeit weniger. Summiert mau die Einfuhr eingetreten. Seit Oklober sind amtlich etwa 10 0 genmenl und erleichtert gleichzeitig die Ver- gewinn von M. 105 954.—(127 773) zuzüglich Ge- 1 Lder ersten 6 Kriegsmonate(August 1014 bis Januar Zusammenbrüche voen Holz- und Wertung dler reichlichen Vorräte von 20 wirmwortrag aus dem vorigen Jahre mit Mark 1 2 5 22 15 Hischte ei 8 Zine ſere— N 91 1915), 80 beziſferte sich der englische Fleischim- Schneidemühlenfirmen bekannt gewor- Zemisch— Weizenmehl. Eine weitere 5 ie33672(29 503) eine Dividende von 6Pro- hort att 10.4 Mi Sgenüb 5 Mi 2 nung des Bundesrats bestimmt, daßg die Brauereien 8 0 5 u 10.4 Mill. Ztr. gegenüber 11.5 Mill. Ztr. deu. Davon entfallen 10 Insolvenzen auf das Gou- vont 1. März ab in jedem Viertelſahre nur 60 Pro- zent(i. V. 7% Prozent) zur Verteilung 2u wit in der gleichen Periode des Vorjahres. Nachzu- yernement Suwalki, das mit dem deutschen Holz- zenut des in Cer entsprechenden Zeit der Jahre 1912 bringen. Be⸗ lassen beginnt die Einfuhr von Rindtfleisch und import in besonders enger Fühlung stand. Eigen- und 1913 verbrauchten r. Düsseldorf, 23. Februar.(Priv.-Tel.) 5 3 5 2 f 3 1 b durch diese Was spät getroffene Mahnahme 5 75 nach don Hammeffleisch. Hingegen steigt die Einfulir artige Erscheinungen sind bei den bedeutenden 5 Weite ee Gelis die Volkes Der Aufsichtsrat der Osnabrücker Bank in 5——— 4 8 8 0ch s hebliche Men 818— 555 75 eine von Dauerware, Schinben unck Konserven. Bei Holzlieſerungen für das russische Heer eingelre. gewonnen werclen dürfte, erscheint eini.Osnabrück beantragt eine Dividende von hlich den Preisen ist eine hedeutende Steigerung zu ver ten, Das amtliche Organ des Handelsmini- germaßen weifelhaft. Das Augebot darin ist nach o Prozent gegen 7½ Prozent im Vorjahr aus 1 Zeichnen. An Fleisch imporſierte England: steriums in Petersburg berichtet, daß sich viels wie vor 585 einem Reingewinn von M. 1 218 222 gegen Mark U 2 8 7 1 055— 70 Usländischer Malz keine EIIns ränkung 39323 22 5 im januar 1000 Ztr. 1000 Hlokzindusfrielle geweigert laben, Liekerungen für e auskänclischem wal⸗ ee ee181 652 un Vorjahr. Zum Vortrag auf neue Reclt 775 1915 5 Kri iil„ ie nlerliegt, so suclien die großen Brauereien solche 92 5 zug. 1915 1 21.200 ddlas Kriegsministerium zu übernehmen, weil die Waäre heranzizisllen Wobei Preise Jon M. 650 uung kommen M. 26 582 gegen M. 247 30t 0⁰⁰ 1915 1651 31795 Zahlungen schleppend geeistet werden und B amte yd dartiber bezehit würden Bemerkenswert ist, r. Düsseldorf, 3. Februar.(Priyv.-Tel) . 5 7 75 der dlanturen, der Holzeinkauf ob.-deß„ in Oesterrsich-Unearn erst jetzt die Ver- Bei der Glas und Spliegelmanufa eute z323J3J ren, 45 0 der G 1 Ppiegelma ur T W. 4280 jetzt mit 3.— N 7 9 55 5 Ar 2 on Gers f erboter„ordet 5 8 eder 5 Vermittelmgspron von 50 Prozent Irbeitung von Gerste zu Malz verboten wWor[Gelsenkirchen Stadt verbleibt nach Ab. ldes Wertet gegen.49 und.26 im gleichen Monat der 2 n die noch verhaudene Gerste für die Brot- eid 97 hrie ei Voriahre 95 ee eeen, e ing zu gewiunen. Die Nachfrage nach aus- schreibungen von M. 197 400 gegen M. 378 207 5 Butt 5 918 d Org gt zwar kinzu, daß die betreſfenden Be- Hudischem Futtergelreide war in der Berichtswoche ein Reingewinn von M. 647077 gegen Mark le⸗ ist 31 auüar 1915 ue Abushte 2 8 1 8 2777 an— 5 15 5 10 185 5 5 amten eine Bestrafung mit aller Strenge zu exwar⸗ er sehr dringend, und da das ot bei 1014377, woraus 6 Prozent Dividende AIMuhr ut 8 OZent, be à Se 21 55 2 5 iſchf gegigte 80 erhs ie je Forde. 5 2 5 im 111 5 5 ozen, det Läss eine eit. ten haben, bemerkt Aber, daß deu Holzindustriel⸗ em micht genligte, 80 erhöhten 1 55 185 gegen 16 Prozent im Vorjahr gezahlt und Mark ine um 20 Prozent zu verzeiehnen gewesen! Jie ien gegen die Uebernalinte von Holz wngen für Cerste und auf M. 475—485. 381 198 gegen NI. 342 6/9 auf nene Pechnamg beicen Produkten aber eine beträchtiiche Er. Seen de dederſne en kol, Ebenss iat die rege Nacinfrene nach Zückkerfufter⸗:— 9 8* Ka. nönung der Prei 8. Bei 125 lieferungen für zweese sträuben, eine Kre- mitteſn angehalten, das Geschäſt darin wurde aber getragen werden. Wie die Verwaltung mitteilt, Na. els F. 11 1 8 8 5 5 2 88 98 8 5 5 ſter ie 52 5 8 5 5 Zuelter 5 ditentziehung seitens der russischen Reichsbank gureh den nstand 5 sich— 1 ruht die Spiegel- und Glasſabrixation noch voll- 55 1 33½ 1 2 Alee 921 N 88 Zrled: 9 IHerer aAforun DSc Sse g. 88 23 5 1 fer⸗ 8 8 un 8% Prozent zurückgegangen, drohe. Gleichzeitig geht man jett nit großer Er eclgung Frükerer Liet,rungsgdschlisse gewese stanckig, so daß man damit rechnen müsse, im lau- on⸗ Ohreucker ist sie um 61 Prozent gestiegen. Die Scpge 8 Selhwwierigkeiten in den Weg stellen. Daß die Be- 2815 5 8 5 nirie schon vor fenden Geschäftsjahr keinen Gewinn zu erzielen. ſter Vorräte der Ersten Tand ittl deieit in Englald 8 8 zugsvereinigung deutscher Landwir + „ autßergewöf VVVVVCVCVVVCVVCCCVCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCCCCCCCCCCC(TTTTTVT(TCT((((TTTTTTVTVTVT(TVT(TTVTbTTbTT Auspruch auf sämtliche Ware er- Die Forderung bei der In ternationalen .- Weit über 5 1 sie betrugen„ Besitzungen von Königsberger, rlieinländischen 17 5 1 Spiegelglas Konvention in Brüs Mill.. gege 0 25 1 1.. der Hauder Bei. Uf dem! markie blie 08— 15 2 ben ill. Str. Segen etwa 20 Mill. um und Berliner Firmen des Holzimportes wurden ler Kländhe ar fteot zus er Provin, Lese! beträgt M. 767 933; diese Forderung Wird 21 die gleiche Zeit des Vorjahres. Die Einfuhr von Tee ist um fast 70 und von Kaffee um rund 30 Prozent gestiegen. . Im Großen und Gamzen hat also die bisherige Zufunr von ſremden Nahrungsmitten(Fleisch ausgenommen) befriedigt insofern, als im allge⸗ meinen die gleichlen Mengen wie im vorigen Jahr, 85 15 2 eimigen Stellen sogar mehr aus dem Ausland wie 15 deschafft wercten keunten. Beim Preis allerdings ind 5 der englische Kousument ins Gedränge ge⸗ des Typisch ist da die Eutwickelung beim 15 Der Preis für das einheimische 15 Akt stieg vom August bis Januar 1915 um 9 8 ber Quarter; und von Jauuar auf Februar auch 0 9 8. Im letzten Monat war der Aufschlag so 1705 5 18 in den vorangegangenen Monaten. 0 0 85 Rir Februar eine stärkere Minde.- e der Zufuhr zu verzeichnen sein wird, erscheint fraglich, da England natürlich in der Momatshälfte an Lebensmitteln banzubringen suchte, was es konne. der ersen Februarwoche lagen zeit- imter E Wwangs ver w. altung gestellt. Das gleiche Schicksal fraf zwei der bekaunteslen öster- reichischen Hokindustriellen, die gebogene Möbe herstellen. Gewerkschatt Langenbrahm und EHKohlensyn iat. Der Grubenvorstand der Gewerkschaft Lau⸗ genbrahm, die wegen ihrer Haltung während der Hung alll Erneuerung des Nheinisch- Westfalischen Kohlen Syuclikats in letzter Zeid viel genannt wurde, äußert sich in einem Rund⸗ Schreiben aun die Gewerken über seine Stellung⸗ nahme zur Syndikatserneuerung folger dermaßen: Verschiedene Feilimngen Stelllen in ihren Berchten über die Erxueuerungsverhand- lungen des Nlieinisch Esklälischen Kohlen- Syidikats direkt oder indirekt dlie Bellauptung auf: Wir seien grundsatzliche Gegner des Koll- len-Syndikats odder lehnten den Beitritt zu ihm ab. Beides ist nicht der Fall. lin dem zur Zeit bestellenden Streit zwischen uns und dem Kohlen- Syndikkat handelt es sich um folgendes: Wir haben Ende 1000 und Anfang 1910 mehrere der aus den Der jahren slammendden Verkaufs Alten Abnslnern erneuert, nachdem wir uns durch Einhoten eices Reclitsgutachtens vergewissert hat⸗ — ocdee 40 der Endladung barrende Schine mit genmehl begehrt; zwar liegt aus der Provinz Au- webot vor, aber die Behörden widersetzen sich der Versendund nach anderen Bezirken. Der Magisrat der Stadt Berſin frat auch in der Berichtswoche als Käufer aufl. Die Preise für vorliegende Ware stelllen sich auf M. 44.50—45.50. Der Absatz von Weizenniehl hat sich iu letzter Zeit sichtlich ge- hoben, und da andererssits das Angebot nachge- lassen hab, mußten wiedder eiwag höhere Preise bezahlt we Am Wocenschluß wurden beide Mehle. gleic ig bewerte Werliner Getreidemorkt. Berlin, 23. Februar. Die von sachverständi- ger Seite nunmehr in die Wege geleitele Vertei- lung der Hafervorräte hat den Markt et⸗ Was entlastet, doch blieb die Nachfrage nach allen Sorten gleich. Das Angebot ist aber nur klein. Im allgenieinen ist keine wesentliche Ver. änderung in der Situation zu melden. Für Gerste iorderte und bezahlte man M. 500. Mais war ab Station offeriert, In Zuüuckerfuttermitteln ist greifbare Ware thapp, die Nachfrage Lebhaft. Am Mehlmarkt ist Geschäft ziemliell rege Sow- Weizen- als auch Roggenmehl sind bei f 45 11 Ak %/ Prozent verzinst. Die finanzielle Lage der Gesellschaft ist nach wie vor durchaus günstig. WIB Berlin, 33. Februar.(Nichtamtlid) Der Börsenvorstand, Abteilung Metallbörse, hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, nach der Wiederaufnahme des Börsenverkehrs die Kassapreise für Zink, Blei, Ziun, Aluminjum und Antimon amtlich ſestzll⸗ stellen und die Vertreter der beteiligten Erwerbs⸗ kreise zunächst über die Zulassung von Zink und Blei zum Börsenhandel zu hören. .ĩ((cc CCCCc Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; 5 für den Handelsteil: Dr. Adoll Agthe; ür den Inseratenteil und Geschäitliches Fritz Joos Druck und Verlag der 55 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei,., m. b. H,. Direktor: Exust Müller. ten, daßß Wir damit nicht gegen die Bestimmungen steigenden Preisen lebhaft begehrt. * 6. Seite. Nachrichten.(Abendblatt) Kriegsfürſorge der Landesver⸗ ſicherungsanſtalt Vaden. Zur Verhütung ſchwerer geſundheitlicher Schä⸗ digungen unter den Verſicherten und um zur Er⸗ haltung und Hebung guter geſundheitlicher Verhält⸗ niſſe der verſicherungspflichtigen Bevölkerung mitzu⸗ wirken, hat die Landesverſicherungsanſtalt Baden auf Grund des§ 1274 R. V. O. mit Genehmigung des Großh. Landesverſicherungsamts die Durchführung folgender allgemeiner Maßnahmen beſchloſfen: 1 bilfe für Familien der Kriegsteilnehmer. Wenn in der Familie eines abweſenden, der In⸗ validenverſicherung angehörigen Kriegsteilnehmers durch eine mit Arbeitsunfähigkeit verbundene Krank⸗ hett der Frau oder der Kinder Not eintritt und die erkrankte Frau oder das Kind einer Krankenkaſſe nicht angehören ſo wird, ſolange die Krankheit an⸗ dauert, viermal eine für je 14 Tage auszuzahlende Hilfe von je 15 Mk. gewährt. Die Hilfe wirb nicht geleiſtet au Famtlien, die im Laufe des Jahres 1914 Armenunterſtützung in erheblichem Betrage oder von erheblicher Dauer erhalten haben. 2. Hilfe für Arbeitsloſe. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeits⸗ los geworden, ſo wird für die Frau oder die ehe⸗ lichen Kinder eine Hilſe gewährt, welche in je 15 Mk. beſteht, die höchſtens viermal für je volle 14 Tage zur Auszahlung gelangt. Die Arbeitsloſigkeit muß bereits 14 Tage andauern und den Arbeitsloſen und ſeine Familie in Not gebracht haben. Die Leiſtung der Hilfe hört auf, ſobald die Arbeitsloſigkeit be⸗ endet oder eine angebotene billigen Anforderungen entſprechende Arbett abgelehut worden iſt. Die Hilſe wird nicht gewährt an Arbeitsloſe, die in der Zeit ſeit 1 Januar 1914 Armenunterſtützung in erßeß⸗ lichem Betrag oder von erheblicher Dauer erhalten haben. Ste wird nur gewährt an Arbeitsloſe, die mindeſtens am 31. Julti 1914 zur Invalidenver⸗ ſicherung verſtchert und ſeit 1. Januar 1914 Marken der Auſtalt regelmäßig geklebt haben. 3. Hilſe für die Familien Arbeitsloſer. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeitslos geworden und tritt in ſeiner Familie eine mit Arbeitsunfähigkeit verbundene Krankheit auf, ſo wird nach Ablauf der als Arbeitsloſenfürſorge geleiſteten Hilfe(Vorſteheude Beſtimmung unter 2) eine weitere Hilfe gewährt, die in 15 Mk. beſteht und höchſtens viermal für je 14 Tage zahlbar iſt. Die Letſtungen der Hilfe hört auf, ſobald die Arbeitsloſigkeit beendet pder angebotene Arbeit abgelehnt worden iſt, oder ſobald die Krankheit und die dadurch verurſachte Arbeitsunfähigkeit behoben wurde. Die Hilfe wird nicht gewährt an Arhbeitsloſe, die in der Zeit vom . Jauuar 1914 ab Armenunterſtützung in erheblichem Betrag oder von erheblicher Dauer erhalten haben. Sie wird nur gewährt an die Familie Arbeitsloſer, die mindeſtens am 31. Juli 1914 zur Invaliden⸗ verſicherung verſichert und ſeit 1. Januar 1914 Marken ber Anſtalt regelmäßig geklebt haben, in der ſerner die unterſtützte Frau oder das Kind einer Krankenkaſſe nicht angehört. 4. Hilfe für Hinterbliebene. Neben der geſetzlichen Hinterbliebenenverſorgung zwird für einen im Kriegsdienſt gefallenen oder er⸗ krankten und an den Folgen dieſer Krankheit Ver⸗ icherten eine Beihilfe gewährt und zwar an die Witwe 50 Mk. und an jede Waiſe 25 Mk. Vorans⸗ ſetzung für die Gewährung der Hilfe iſt. daß der Gefallene oder Verſtorbene z. Zt. ſeines Todes die Anwartſchaft erhalten und die Wartezeit für die Anvalidenrente erfüllt hat. Die Anträge auf Leiſtungen aus dieſer werden im Zimmer No. 17 des Hauſes N gegengenommen und —12 Uhr vormittags Fürſorge 2, 4 ent⸗ zwar während der Zeit von und außer Samstags,—5 Uhr nachmittags, Anträge auf Bethilfen für Hinterbliebene 91705 4 oben) außerdem noch bei Großh. Bezirksamt, t. IIb— Verſicherungsamt, hier. Bei Einreichung der Geſuche ſind von den Ge⸗ ſuchsſtellern vorzulegen: 1. die erforderlichen Nachweiſe über ihre Per⸗ ſonalangaben und über die Erfüllung der Vor⸗ ausſetzungen hinſichtlich der Zugehörigkeit zur Verſicherung und der Wartezeit, nämlich die laufende Quittungskarte und die Beſcheini⸗ gungen über die erfolgte Aufrechnung der vorausgegangen Karten, in den Hallen, in denen eine Beihilfe für Hinterbliebene(Ziffer 4 oben) nachgeſucht wird, außerdem eine Mitteilung der Mi itärbehörde über den Tod des Verſicherten. Maunheim, den 17. Februar 1915. Zentrale für Kriegsfürſorge: Arbeitsausſchuß: von Hollander. Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Mittwoch, den 24. Februar 1913. Feſt des hl. Apoſtels Mathias. Jeſnitentirche. 10 uhr bl. Meſſe für die Pfarr⸗ gemeinde. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Mittwoch, den 24. Februar, vormittags 9 Uhr, Seelenamt für den im Felde gefallenen Landſturm⸗ mann Herrmaun Dielmann mit Anſprache. Stückzahl zu Halszins⸗Bücher Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerel. G. m. b. 9. Verleihungen des Eiſernen Kreuzes ſind nach Mitteilung des badiſchen Staatsanzeigers weiterhin folgenden Angehörigen des 14. Armee⸗ korps, des 14. Reſerve⸗Armeekorps und der 52. Reſerve⸗Infanterie⸗Diviſion zuteil geworden: Infanterie⸗Regiment Nr. 142: Hauptmann d. R. Plein, Oberleutnant a. D. v. Stockhauſen, Oberleutnant d. R. Schiel, Oberleutnant Recknagel, Leutnant d. R. Eiſenlohr, Leutnanten Limberger, Kry⸗ 2. 40282 Händel. tn beltebiger nitz und Rheinheimer, Leutnant d. R. BDraun, Leutnant Iſſel, Leutnant d. R. Biſinger, Leutnant Gaedicke, Gefreiten Riedinger, 1. Komp. Musketieren Denz, 1. Komp., und Eggeling, 2. Komp., Unter⸗ offizier Hall, 3 Komp., Musketier Leuchtne 505 4. Komp., Gefreiten Schoedong, 5. Komp., Feldwebel Steingräber, 6. Komp., Gefreiten Dettle, 7. Komp., Vigzefeldwebel d. R. Hölz⸗ lein, 8. Komp., Vizefeldwebeln Lukas, 9. Komp., und Wieck, 10. Komp., Gefreiten Boſch, 10. Komp., und Sackmann, 11. Komp.; Infanterie⸗Regiment Nr. 170: Hauptmann d. R. a. D. Graemer, Haupt⸗ leufen Engel und Rievers, Oberleutnant d. R. Heller, Leutnant d. R. Sing, Leutnan⸗ len Gber und Meyer, Unterarzt d. R. Danko, Seneral⸗Anzeiger» VBadiſche Neneſte Bekanntmachung. Sämtliche Erſatzreſerviſten der Infan⸗ terie, Jäger, Feldartillerie, Fußartil⸗ lerie, Pioniere, Train und Kranken⸗ wärter, welche noch nicht zum Landſturm über⸗ getreten ſind, haben ſich am 40802 Samstag, 27. Febrnar 1915, vorn./ Uhr in der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne Mann eim zur ärztlichen Unterſuchung und event. ſofortigen Einſtellung zu geſtellen, ſoweit zu dieſem Tage einberufen ſind. Ausgenommen hiervon ſind nur diejenigen Erſatzreſerviſten, welche nach dem 27. Febr. 1915 noch vom Waffendienſt zurückgeſtellt ſind. Die Militärpapiere ſind mitzubringen. Nichtbefolgung dieſes Befehls wird nach den Militärgeſetzen beſtraft. Mannheim, den 22. Februar 1915. Königl. Bezirkskommando. Hinterbliebene von Angehörigen des II. Marine⸗Infanterie⸗Re⸗ giments, mögen ſich in Fällen dringender Not, unter ortsbehördlicher Beſcheinigung wenden au Frau Oberſtleutnant von Goetze Wilhelmshaven, Hegel⸗ ſtraße 66. 40g08 Kaiser-Panorame Kaufhaus, Bogen 57. Ausgestellt vom 22. bis einsehl. 28. Februar. Zum Weltkrieg. Krieg der Suren und Engländer. Aufnahmen von Angriffs-Szenen, Befestigte Schanze, Transport-Schiff und Gefangene Uu. 8. W. 403⁰⁵5 Rose-Konzert. Die von den Vereinen, Verbänden und Arbeitgebern für das Rosé-Konzert be- Stellten Karten zum Einheitspreis von 40Pfg. sind Dienstag, den 28. oder Mittwoch, den 24. Februar 1I—1 und—6 Uhr an der Rosen- gartenkasse gegen Zahlung des Betrages in Empfang zunehmen. Ueber die nicht Abge- holten Karten wird nach diesem Zeitpunkt anderweitig verfügt Da die Anmeldungen die Zahl der zum Einheitspreis verfügbaren Plätze übersteigen, kann die Zuweisung nicht in vollem Umfang der Anmeldungen erfolgen. 40307 Ausschuss für Volksmusikpflege. Bekauntmachung. Am Dienstag, 2. März 1915, vormittags 9 Uhr beginnend, verſteigern wir an Ort und Stelle das bei den Säuberungsarbeiten im Waldpark und Stepha⸗ nienpromenade ſich erge⸗ bene Nutz⸗ und Brennholz öffentlich und losweiſe an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft beim Freibad in der Stepha⸗ nleunpromenade. 4287 Mannheim, 20. Febr. 1915. Städtiſches Tiefbauamt. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 24. Febr. 1918 nachmittags 2 Uhr, werde ich in Sandhofen am Rathaus, gegen bare Zahlung im Vollſtrek⸗ kungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 99126 1 Spiegelſchrank, 1 Ver⸗ tiko und Verſchiedenes. Maunheim, 23. Febr. 1915 Daag, Gerichtsvollzieher. Nähmaſchinen all. Syſteme werd. fachm. uu. bill. m. gjähr. Garantie repartertin u. auß. d. Hauſe Poſtkarte genügt. 98602 Kundſen, L 8, 2. Kriegerverein Piel Mannbein. Todes⸗Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 8 [Gottfried Kreuzer welcher mit dem Landſturm ins Felde ging, zon ſich durch einen Sturz eine Krankheit zu und; iſt hier im Allgemeinen Krankenhaus geſtorben. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 24. Februar, nachmittags 4 Uhr, ſtatt. 99128 Der Verein ſammelt ſich 3¾ Uhr an der Leichenhalle. Um zahlreiche Beteiligung wird erſucht, Mannheim, den 28. Februar 1915. Der Vorſtand. Zißler, 1. Komp., Unteroffizier Pahl, 2. Komp., Landwehrmann Kinne, 3. Komp., Einj.⸗ Freiw.⸗Unteroffizier Kappler, 4. Komp., Ge⸗ freiten d. R. Vollet, 4. Komp., Vizefeldwebel Knoke, 5. Komp., Gefreiten Hauf, 5. Komp., Feldwebelleutnant Ehrhardt, 6. Komp., Unter⸗ offizier Bruns, 6. Komp., Einjährig⸗Gefreiten Bürſtner, 7. Komp., Einjähriger⸗Unteroffizier Niederx, 8. Komp., Feldwebelleutnant Ru f, 9. Komp., Unteroffizier d. R. Vogel, 9. Komp., Gefreiten d. R. Meier(Richard), 10. Komp., und Knörzer, 11. Komp., Feldwebel Albicker, 12. Komp.; Jäger⸗Regiment zu Pferd Nr. 5: Rittmeiſter v. Urff, Leutnant d. R. Hardt, Leutnant Baader, Gefreiten Truſch, 4. Esk,; Feldartillerie⸗Regiment Nr. 30: Hauptleuten Meiſter, Emmerling, Teck⸗ lenburg, Cornelius und Weichel, Ober⸗ leutnanten Bergengruen, Bender und Wittich, Leutnanten Melzenbach und Jahn, Wachtmeiſtern Müller, 1. Batt., Rie⸗ gerx, 2. Batt., Ehrlacher, 3. Batt., Gauſe, 4. Batt., Scherer, 5. Batt., Huſter, 6. Batt., und Fuchs, l. Muni.⸗Kol.; Feldartillerie⸗Regiment Nr. 50: Hauptleuten v. Dambrowski und von und zu Schachten, Oberleutnanten Patltenhau⸗ ſen und Warder⸗Gunning, Kanonier Feldwebelleutnant Herb, 1. Komp., Musketier ſie nicht ſchon durch beſonderen Geſtellungsbefehl 85 Verwundung mein lieber Gatte Am 21. Februar starb für das Vaterland nach schwerer Hermann Kreuzer Hauptmann und Kompagniechef im Reserve- Infanterie- Regiment Nr. 130, Ritter des eisernen Kreuzes und Zähringer Löwenordens, im eben begonnenen 36. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: Lilli Kreuzer geb. Alt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. in Tolkewitz⸗Dresden. JTodes-Anzeige. Am 22. Februat verschied nach schwerem mit grosser Geduld getragenen Leiden der vormalige Opernsänger u. Theater-Sekretät Die Einäscherung erfolgt am 26, Februar, nachmittags 3 Uhr Lu welmisten P3, Hbdente e e 6 5 10 Jungbuſch⸗ 7 ſtraße Moderne 3 Zim.⸗Wohng. 3. Etg. mit Küche u. Badez. in neu. Hauſe per 1. April zu vermieten. Waſchküche und Trockenſpeicher vorh. Näh. Laible, 2. Et. 47215 4. St., Vrdrh., 6 5, 17h 1Zim. u. Küche 4. St. Seitenb., 1 Zimmer zu vermieten. 47288 67 * wohnung, vier Zimmer, Bad, Manf. u. Zu⸗ behör p. 1. April zu verm. Näh. 2. St., Koopmann. 45˙5 N 6 5 47258 * 4 Zim., alles u. d. Straße, mit Küche preiswert zu verm. Näh. L 8, 7, part. N 6, 343 8 2 Zimmer und Küche, im 5. Stock, preiswert zu ver⸗ mieten. Näh. I. 8, 7, prt. 8 4 18 ſch. 3 Zimmer 1 und Küche zu verm. Näh. part. 676 88,37 4 Zimmer, Küche u. Bad per 1. April zu vermieten. Näh. Brenneis, 2. St. l. 47268 2. Sl., 4 Zim.⸗ 11, 13 Wohnung mit Küche, Speicher, Speicherk., Keller auf 1. April zu vermieten. 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Batt.; Feldartillerie⸗Regiment Nr. 76: Hauptleuten Gericke und Gerſtein, Leutn. d. R. Volckens, Unteroffizier Eruſius, 1. Batt., Gefreiten Rieggert, 3. Batt., Vizewacht⸗ meiſter d. R. Wenzl, 6. Batt.; Fußartillerie⸗Kegiment Nr. 14: Leutnant Gerſtenberg, Leutnant d. R. Winter, Kanonier Möglich, 5. Batt., Ser⸗ geanten Stein, 7. Batt.; Reſerve⸗Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14: Hauptmann Steffani, Oberleutnant d. R. Lange, Leutnant Hausbrand, Leutnant d. R. Bäuerle, Unteroffizieren Lan genſtein, Huber und Schüſſelin, 1. Batt., Kanonier d. R. Beißer, 1. Batt.; Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14: Stabsarzt d. R. Dr. Lehmann, Leutnant d. R. Rheins, Gefreiten Becker(Adolf), 8. Batt.; Pionier⸗Bataillon Nr. 14: Hauptmann von der Heyden, Oberarzt der Landw. 1 Dr. Ketterer, Leutnant d. R. Leon⸗ hard, Leutn. Otto, Leutnanten d. R. Welde und Dyckerhoff, Unteroffigier Kallenba ch. 1. Komp., Unteroffizier d. R. Schmid t, 1. Konip., Fahnenjunker Singer, 1. Komp., Vizefeldwebel Walker, 2. Komßp., Unteroffizter Zimmer⸗ Sergeanten Flohr, 1. Batt., Vizewachtmeiſter Ganter, 2. manun, 2. Komp., Gefreiten Serpelloni, 2. Parkring Da ſgbne. wohng., Bad, Speiſekam. 9per 1. Aprilz. v. Näh. 2. St. 640 Roſengartenftt. 32 4 Zimmer nebſt großem Souterrain ſowie Zinm: mer⸗Wohnung per ſofort oder 1. April zu vermieten. Näh. beim Hausmelſter, Souterrain. 470ʃf Roſengartenſtt. 34 part., 5 ämtl. Zubehör zu verm. 540 2. Stoc. Rheinhbäuferſtr. 40, pi, ſchöne Manfardwohnung, —— Rheinpiſeuft.) 1. St., ſchöne 4 Zimmermw. mit reichlich. Zubehör per 1. April zu v. Erfr. 2. Stet, 46609 Thennnileafk 2 5⸗Zimmer⸗Wohnung wit 175 Zubeh. p. 1. Apen an ruhige Famitte vermieten. 1 Näheres Parterre. Nupprechtſtr. 5 elegant. 27 Bad u. log J Zimmer zuveh Gas, elektr. Licht, p. 1. April zu verm. Näh. part. 47291 Komp., Reunershoffraße; Wo nung, 4Zim., Küichel⸗ mit freier Auß ſicht auf Rhein..Aprilſe Kruſt, Kepplerſtr. 24. Pionier Sauer, 2. Komp., Feldwebel Schreier, 3. Komp., Vizefeldwebel Siegnen 8. Komp., Unteroffizieren Walther, g. 7 und Wangler, 3. Komp., Pionier Linder, 5 Komp., Unteroffizier Maſt, Schw. Zg., Schikowski, Inf.⸗Regt. Nr. 112, ie R. Dohmen, Inf.⸗Regt. Nr. 112, Oberleuin d. R. Stroh, Feldart.⸗Regt. Nr. 30; Feldartillerie⸗Regiment Nr. 76˙ Vizewachtmeiſter d. R. Geber, 5. Batt., Stahs arzt d. R. Dr. Bartenſtein, Schroer, Oberleutnanten v. Hauptmann der Groeben und v. Berg, Leutnant Waldhauſen, Ser⸗ geanten Kiß, 2. Batt., Batt., Vizewachtmeiſter CLau ß, Unteroffizier Roth, 4. Batk., 8 25 15. Feldfl.⸗ freiten Senn, 5. Batt., Leutnank Wuth, Feld Abt. Nr. 20, 14..⸗K., 14..⸗K., Leutnant Leo 14..⸗K. 23 Leutnant Doxie, Wachtmeiſter Fernſpesgal, Kock, Fernſprechobt (Hermann), San.⸗Komß, Sanitäts⸗Kompagnie: 1 Rittmeiſter Bauer, Chefarzt Dr. Zienen, Leutnant d. R. Buchner, Gefreiten d. L. und Ehrſam, mund, 3. Komp., Roth⸗ 3. Komp., 5 72 9, Dr. Oberſtabsärzten Dr. Scheller, Feldlaz, 9, 17. Eggel, Feldlaz. 11, Dr. Braatz, Feldlaz. Dr. Radecke, Feldlaz. mann, Feldlaz. 4; Stabsarzt d. L. 1 laczek, Feldlaz. 11, Stockert, Feldlaz. 4. Wiede⸗ Dr. Ko⸗ Dr. 5, und Dr. 2 Oberarzt d. N. ——— A ee E e 2 alvg 10 15 dve zud zea 3vod Aane 5 10 0 308 Usguda Sanvianrd nteg vg n ĩnn unhenegs attdene 2 10 8 Mainene 8 ne qv g61 8 250 48855 eeece zug upngung 18050 111 dügeg 1 da30 5 8 ich una Uun: e e 59 20 1 390 8 angiie mon dib i—1 moa 309 916f 4 459 bucengg Scphaag 13U 8 b lz 00 weeee 4˙9 19981 bas ens 8„e 9955 0(0 un g 78 drgagur gog 970 A d08 bgeae Zongg 29 eu vazog gvag nfes 1 1 Iin 0 32 110 dae ee 85 22 80990585 ae 17 b 801 9 z6 5 157555 820 Wan an baeg de 9 n nv 2 f161 reſg! 5 ig 31 ohllog bi bucz 50 J0 dalr no; noe; Achln; gug 151 11 5 ang f enn anz No nee 9 60 00 ioq;; U n cpigac 16960a f 101 850 597 10. 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Nagaägg—f ant 57* 3 2 2—=—*—— 55— 2 7 4 buvg a un uil 1Mua 22 8 2 Sc 8 3 8 28 8 2 8 is e 8 eie 0 5„ibngusg ochaag alas su Aucta biad a ipi 8 S 32 880 8 85 8 8 159 bu Antgzvoe ee bche auttogun — 05 2— 2 22 5 328 8 8 8 8 23 2— 25 2.nzuee u ud n oun e Aegnſtet Aasaignvz ocd 919 d0 f an 1 8⁰ 8 2 3—— 2— 2 8 8—5 u. da0 1 gat üsu Oloch!„ Re 8— 8 18* 2 5 2 8 200 aue 90 5a01 2 188 22198 Hala 9 g9 1 5 2 Scs 8 2 3* 3 8 5 8— 10 10 8 2 Eunpoc degslgz dae 1 395⸗ a 22010 Avnz 5IuL — 8 3* 5555 888 8 2 2 85 2 8 2200 utg 400 oüch noc 8161 194 55 685 8 8 8 8 88 3 8. 5 8 + 400 42 2 un nög 2 vaguſg 2 80 5 23 2 26.8 25 2 88 2 8 8 5 8 865 86 8— ungng g⸗nooh 5ön U 7 —9 5 8*V— 7 1 52 2 71128 8 88 28 2 8** 2 85 855 ö antan 0* UlH 2 888 87 e 8 8588 85 886 2 88 88—— I a6„ J 5 8 2 80 55 5 F 80 8 6 8 8 4 8 2558 8 888 k 78 5 du Ae iuur 2 70 2 +.—— S—— 5 85 8 2 8 u 8885 8855 1 4 8 4 Ullahu + 8 8 8.— 80— 3— 5 2 88 8 8 8 8 8 90 8 78 8 2 8 888 8— 8 28 8 38 8 83 1 8 8 28 8 8 93 — 8— N— 8 — 8 25 8 8 2 8 8 35 88 2 2* 2 2 2s 5 2 S. 8 8 5 8 8 8 8 5 48 8 E8e 8 0 8 8 5 8 f 958à5 68 8 2 2. 818 2 E— f 2 8 7 2 2. 28 55 8.85 SG 15 5325 35 5 1 838882 5 1 8 38 88 1 8 2 8. 8 81 84 7 855 82 5— 2 3 88 30 28515 25 54 38 4 1f0 1 55 88 3 2 2 5 5 72 2— 8 15 28 822 8 2 21 5 — 5 8— 2 N 2 38 5— 22 2 88 8 8 948 8 28 f 28 2— 5 85 8 878 8 8 83 88 Gst 84 1 8 ſ 858 — 8 7— 8 15 5 88 8 6 1 e 5 88 2 85 8 8 8* 3 25 8 E 28 85 8 5 2 288. 38 8 5 f5 0⁰ 5 74 2 2 0 8 3 8 2 * 858— 5 23 + 12—5 28 8 2— 6 5— 888 J 5 333 8 28 5 2 2 88 8 3* 28 G E 80 2— 2 8. 2 5 8 335 188 588 8 88 18 7 ee 5 888 8 — ung belie eee hat als Fo in den erſten 755 gen. Der Isle en, igkelt oon 5 ſe aüus! ſor⸗Wirtſcha größere S erfreulſcherw % er 15 zentralh ſtellten 1 der er bighe 7— Wenbede ane 5 derlicden ree 20 hörden er⸗ keier i Es erſcheint eee e uſtändige beſchlagn eſitzer 8 8 entralbe tgrißen e noch ſte kfſam zu e e en B 1 Beſtimmungen e züur 2 28 5 eiane k. len ee F e ge⸗ ————.—— 5 1 9 8 8 K„ 2 8 5 8 S 5 ult den beſtimmenden Verlaugen ni d mit Gefängnis ndert Mark achen, des Erlöſchen der§ 50 de 2„ 5 82 88 388 416 binneu einer zu flichtete dem Ausdre⸗ wir bis zu fünfzehnhu Verhinderung Schutz bietet 3 5—.——— S— 23 SS 5 Kor at der Berp Behörde das Geldſtrafe 8 90. wer alsſBe Einen ſolchen S lautet: SS 5 8 5 8382 wird. t die zuſtändige Dritten vorneh⸗ hörden beſtimmen,„währen. lgendermaßen la f, weun der — 8 2 3 S— 2 2 2 2 78 88 nach, ſo kant ſten durch einen ahme in udeszentralbehör⸗ lverband, als zu Geſetzes, der ſolg t lebt wieder auf, eſahre der — 8 2— 3 8888 3 22—9 2 223 5 2 auf deſſen Ko te hat die Vorn 5 Die Lau 8 als Kommunalv tungs⸗ Die Anwartſchaf 3 ˖ Kalenderfahre 2— 8 S S SEA 8 8 85 ſchen en. Der Verpflichte it den Mitteln ſei⸗ Gemeindevorſtand, ls höhere Verwa iſt ſicherte funerhalb des kennungsgebühr ——2 2 3 3 3 323 8 S8—— 328283 men kaſſen. ſtsräumen und m 2 Behörde und a dnung anzufehen Verſicherte iträge oder der Anerken Beiträge — +5— S.9— 5 58 88 A3 Mes leinen Wirtſchaftsräur kten ſtäudige inne dieſer Veror Fälligkeit der Beiträg s die rückſtändigen B 8 82— e 55 8 rS tebes zu geſtatten. orde im Sin ſtimmungen. 85 kalenderſahrs 2 S5 A S e 288288 2 35 SS nes Betrie 8 18. äß 8 1 feſtzu⸗ behl 7. Schlußhe ſolgenden Ka Wartezeit er⸗ 8 8 8 2—2 2— 2 2 88 2 8 8 s iſt gemaß 8 755 fl. Be⸗ t. jt während der Warteze 9 5 S 888 8 8 4 285. echbem ber Ber e eeh l. See beeeul nen Gealerrabeſlaſes aäehe Taeeee A1. 3 2 3 Ss 3 DSS 8 8 See e— u, nachdem der§ 19 Die, Grund des Bu: tür, Pieſteſchen, ſo kenn igen Beiträge ſtunden. d — Se S 2 8 S 8 EA— 2 8 22 ſetzen, is der Anwen⸗ den, die auf Gru Haferbedarſs ft loſchen, ſe eückſtändigen Beit 1 bezeichneten Friſt 2 e S 3 S 3 SSSN OS2 8 8 S 161 e die ſich ar ſtltigfſtänden, Uung des 5 915(Reichs⸗ Antrag die rückſt er im Ab]. 1 bezeichn fo⸗ — 2 8 3 2 8 83 2 8 1— 5 23 e Streitigkeiten, entſcheidet endg dle Sicherſte 21. Januar 1915( ß vor Ablauf der äge klünnen, Sle2s 2——— Se 85 2 7— 2 38 ſ 2 Ueber Str eben, entſche über vom 21. Je ſicherge⸗ muß vor Pflichtbetträge di 8——e 88 55 2— 2 8 S S r S§ 15 bis 18 erg 8 80 Heeresverwaltung rpflegung trag 5 Spätere ſorderlich ſind, auf die 8 1 858 2 8 8 333̃ ²2u 98 2 2 dung der 88 15 sbehörde. Beeresv 20 für die Heeresverp Beſchaffungſgeſtellt werden. äߧ 49 exforderlich f Dulrch die es 8 8 28 5=3 38 e höhere Verwaltungs! 8 Geſetzbl. S. 20) für Zenkralſtelle zur B der d ie nicht gemäß! net werden. Dur c 2 7 88 28 85 38888— S 8 18 die höhe uchsregelung, etzh fer an die Zen ug dringen welt ſie räge angerechne Uf.“ os S88 8 8 32* 3* 6 8 882 2 2 82 5 2 4. Verbrau 8⸗bellt ſind, Hafer Befriedigung äffigen geſtundeten Beikr ge tſchaft wieder auf.“ 8 0 8 88 38 8 JSSS— S8„ 283 85 O8 e 5 20. 85 eHeeres⸗ Heeresverpflegung zur Be men die zuläſſigen geſtu lebt die Auwartſe beim Erlöſchen —5 828 3 8 2 2 38 28 333 buce 5— 52 S 1 5 5 ung der& der Heeres ſte beſtimmen Anrechnung le em Verſicherten Stundung 2——— 2*— 2 2 2 2——— S S—— 85— e tralſtelle zur Beſchaff Fert ilung der ürfniſſe abgeben; 85 ch kaunn dem B Wartezeit Stun 1 2 S 28 82 8 3 Se„55 2 28 S 8 Die Zeutralſte abe, für die Vertei für dleBedürfn dieſe Meugen Ae ft während der Reichsverſiche⸗ 2 SSn*0. 2 2 0 S S Ags SA 3 e flegung hat die Aufg über das Reich Höchſemengen. lſtelle verfügt über der Anwartſcha Betträge durch die ütere Pflicht⸗ S 38 90 De S S SS 2 8 151 Hafervorräte twteund eined e des Beirats. der rückſtändigen B bwerden, wobel ſpäter lich ſind — rs 2— Se 282— 150 Ss 8— 8.„ vorhande fichſten Ernte unter Mi ler beſtellt, ter Mitwirkung 9³ Sanſtalt gewähr äß 8 49 erforderlich 2O 2 2 S28 3233 2— 55 22 2 Zeit bis zur nü It. ieder der Reichskanzl unte 8 92. 2 der Ver⸗ rungse t ſie nicht gemä chnet werden 2 5 85 N. 37 s8 888— 53585 2— Sed 8 8, deſſen Mitglieder d ttt mit dem Tage iträge, ſowei kträge angerech 1 3913 SNSA SSe 2 S 38 5 Beirats, deſſen Mitg Dieſe Verordnung tri be geſtundeten Beſträg daß der Verſicherte N 28 8c— 3 53 3383 88 8 zu ſorgen. 8 21 22. Fe⸗ Kraft Zeiwwunkt desſauf die ge derlich iſt allerdlugs, benen Friſt HS= e 228 92 832 2 2 SS 8 Nas 8 2 45 rbaud hat bis zum 22 bei. kündung in Kra iler keſtimmt den s köngen. Erforder 5½. 1 4. a. O. augege icherungs⸗ 11 S E 8 2 58 2 1 82 Jeder Kommunakverbaud hat de eine Nachwei⸗ Der Reichskanz in der in 8 50 Abf. bei der Reichsverſich 4097 2888 32 8 e— 8* G 5 8 Jeder Ko Landeszentralbehörde Ittretens. 1915. tundungsantrag S 88 8 2 len—— 38 88988 3 88 95 22 ruar 1915 der Landesz Außerkraftt 3. Februar 191 8 einen Stur — AS8 2825 3 8 8 25 EA e— 2— 2 8 8 über: die nach den 115 Be Reichskanzlers. anſtalt nan den 20. Februar 5 8„. 382—„„5 8 828 eer S A G 3 8 räte, üüher Der S üſck. Mann 7 irksamt. 1. 8 32332 SSA— 28288 2— 0 die Hafervor untmachung f Delbru Gr. Bez Uchard 5 305 5 823838 3 288 3— SSSE 38* a] dt 3 8 8 der Bekar treide und Kaufmann Rich 5 8— 3 88 8 8 885 8 43 38 22 8 8 8 Grund des 8 hrs mit Brotgetr n Der Ka idelber 8 8— 382 32 88 5 3 8 Regeln des Berkehrs ichs⸗Geſetzbl. ordnu 2 ug der lack in Heidelberg, 5 82 35— 5 8 2 5 Regelung des B. 19%5(Reichschefeubl Tages ie Bekämpfung Polack Nr. 10, hat ——.—— 8 2 S 2 2 2 8— 8 8— Regeln 25. Jannar in ſeinem Die nfeuche traße Nr.„ 2 8 2 2 28— 2 S 888 8 2 2 Mehl vom 25. 8 1. Februar ir die am 8 9 Uhr l⸗ und Klaue Schillerf zpfleger Über 2288—— 29˙ 2 SS8 2 83 23 23 mit Begiun des 1. fülr 5 vormittag Mau d Nachlaßpfleger 8——————— S. J5)/ n 5. Nebruar treffend. als 8 26. De⸗ 2 2—.— 8 85— 8 2—88 22 8 8 3 2 2 8 2 88 8 83 8— 8825 Beziee vorhanden waren: Donnerstag, den heim Nachdem 255 e D5— 32S 3 3 8 8 2 83 88882 f 8— 8—— D Maun euche in der zember 19. kuat⸗ 2 AA— 388 2S— 2 irksrats Klauenf Oekonomen rſtorbenen Priva 22 82 G— 5 538 S288 8 2——— 88—— Sitzung des Bez lung des O en⸗ ve Scheuer in S= 2— 82 S 2 322888 33 8 0 8 Sitzung waltungsfachen. depant dlat in Neutzen: anns Ab a5 daß 8 S ugefordert ſind; Sitzung. 55 Slofthen i wuden anneen um S 2 8— 3 8 88—2 82888 S SSSSAA& zverpflegung augeforde e des Nichtöffentliche ährungſhof erlo Gemarkung Auf ebotsverfahren z 2 S88 2—— 22 S2 38 38 822— 2 D die Heereso 5 im Eigentum 1. che um Gewä S⸗die für die 6 ufg Ausſchließung 8 2 2——— 285 8 4 rvorräte, die e Elſaß⸗Loth⸗ der Geſu der Kriegs⸗ Hunterm Zwecke der Aus 55 11 — 80 2 2 Sce SS SeeSSe S 3 8098 8 die Hafervo Sſtaats oder eines J. Verbeſcheidung Familien der Neutzenhof oneten Nachlaßgläubiger —— S28 2 5 555—.— 8 53535355 8 ines Bundesf Ligentum eines ützungen an 8 19ʃ5 angeordn von 99852 Nachlaß⸗ 2 288; 85 28 2 SS 8 Reichs, eines dere im Eige ug, von Unterſtützr Januar 19ʃ5 igen Maß⸗ tragt. Die Nac — 82 2— 8„55F*3 ee 8, insbeſon Marineverwaltung, vol r⸗ und ſonſtig beantr den daher Sge— Waes 5—.3— 8 geus, 0 der Mar teilnehmer. Sitzung. is[Sper er aufge⸗ er werden 85 2— N 338288 S 23 3 S 8— 32 Elnentameftefe 1 15 8 2g Kondteee e e e ibre 1 ———— 3 8888 5 2388 8 S E 8 888 38 8 den: zäke, die in ſeinem Eige den 2. Geſuch der Ka Kaffee in ihrer goben. 9. Febr. 1918, en gegen den Kach⸗ 2 8888 3 S 2 2— 32 83 5 ervorräte, die Bezirke befanden; sſchank von 2 nheim, 19.„rung enen ſpä⸗ 5 3288— 2 88 8 2 8 8— 8 58 8.— 9 2 85— 8 2 8 382 158885 ſich 85 zu e e 5 e Abt. IIh 25 de 22 32838— 283 3228— 85 e, die in wird: Seckenh s Peter Schankwir 40. Jun 55— 2 3———— So——— 828 2— 32S8 3 3 38 2 S 60 Hafermenge, ruch genommen 5 3. Geſuch des 4 trieb einer ſtgersgrund⸗ r Maul⸗ nerstag, den 10. — 2 25 23882—— 8 388 8 4 38 8 8 tawecken in Anſpi inem Bezirke nach tbnis zum Be Hauſe Pflügersg kämpfung de b. Don ittags 11 Uhr 5 2 8— 2*— 2 3 2 aatawe er in feinen 5 hmenſum Erlar kin dem Be ſeuche betr. 1915, vorm sgericht —— 3 8 383 8. 5 5 8 Saathafer, der in auszunehme tweinſchan 5 d Klauen ae Amtsger *———— 12 88 2 2— a————— S 2 2332— 8 2 den Saa 75 Enteignung r ohne Brann Abſchätzung un 1 ⸗Und Klauen⸗ or dem Gr. 2 1 2— 8 22 8 88 388834 2 8 8888 Abf. 20 von der hier.— tändigen zur Abſch Die Maul⸗ u hen v im, Abt. Z. 9, II. 2 55 D33 5 8 S 5 8 2 2— 23 2 S 2S§8 Abf. ſtraße 1 h un Sachverſtändig Schulhäufern. iſt neu ausgebroche Maunheim, 2 Nr. 112 ————.—.—— 28 3 28 25 S— 5 22——— S2 2 88 38 4. Ernennungy 2 dienenden öteteſſeuche iſt ne beſtand Zimmer Nr. 112, 8 3 885 2 8 88 GSN militäriſchen Zwecken Tuberkuloſe getöte ten Auf⸗ 8 2 288 2 2 282 2 3 388 3282—3 8 8 88 8 SFASGs di don militäriſchen Zwe wegen Tu iesheim. funter 7 es Joſef Saal B anberaum 8 28 2 3 3 228— 288 2 AIdie Bezirkes 0 ſchädigung für ing in Schriesheim. 5 Haudelsmannes Joſef Saal B, e bei dieſem 8 S8 23 S 8233 1 2 2—„„ ſeines Bez 5. Entſch Staubing in Gewerbe⸗ des Haud Mülzheim, Amt botstermine ie 2 2— S——8 22838 88 8 2 8 5 3 914: ie in ſeinem Bezirke Georg Adam S enden des Gen Ca uIIingtü 3 Laud⸗ ge melden. Di 82— 8 2 2 82 2 3 88 8 80 erbnrgle, 995„Selberftelung ez ASermergbeim de t E Heriche augn bat die An⸗ . 8— 8— 2 2833822 2.— 3888—— 5 2 78 I die ben bis zum e Backwaren, hier: Sonntags wirts Peter und 2 S8 8 5— 88 3 2 S F 8 8 die Euteig behörden ha ſchaffungſund Ke jereitung von Bac 8 Amt FFranken⸗ gabe de Forde⸗ 2 55 1 28— 2 2 22 2 232 2„„„ e 8 5 ſtelle zur Beſchaff 7. Die Bereikt 3 dreiſin Oppau, A nöwirts Grundes der f — 3 33* 3 8 2 8 2— 22—— S Zentralſtelle z de Ueberſicht 7. Bäckereien. en liegen während d zal und des La 8⸗. des nthalten, ur⸗ 3 28 2 8 8 88 8 8 288—— 8822 25 ſeine entſprechende U arbeit in B örigen Akten liegen u auf dies⸗ cha Jeiß in Ofters⸗ ruung ze ſt ibcke ſind 8——— ecd 2 2— 2 8 88 3 28———— 2 2 2 3 28. tesverpflegung eine änden, einzuſenben. Die hierzu gehörig ren Bezirksräle auf Wilhelm Geiß ingen. dliche Bewelsſtl 53500 888 S 22— ˙——— 85 Srtteret Elnſicht der Her„ ſt oder in Ab⸗ 8.——— 8 2 18 8 S 28 8— 2 3 getrennt nach Ko Heeresver⸗ Tagen zur 15 auf. 1918. eim 20. Febr. 19 in Aiſchrif fügen. Die 2 3223 S 232 e 380 Ses 8 DDs le zuc, Leſchgfkung den waltun⸗ ſeltiger 5 a e welche 3 328 5 SN 3 2 88 88 8 8, S ac—— 8 Zeutrafſtelle z* die Heeresverwalt de Manuheim, Dezirksamt Abt. J. Gr. achlaßgläubiger, können 2 282 SS 2 8————— 2 38 3 8 S— 5 S darf Hafer nur ar Kommunalverbän Großh. Bez Brieftauben; loſe Hunde betr. nicht melden, kö tes S8 2 2——— S 888 8 3—— 3 ug darf everwaltung, ſſenen Stellen Den Schutz der rkehr Herrenloſe dbei Karl ſich det des Rechtes, 2 2282— 2 5 23 38 38 22— 2 e die Markne skanzler zugelaffer Brieftaubenve Zugelaufen un u unbeſchadet des keiten 8 5 25 S S 8 35 28 3 3 23 2 E Si S 8 u die vom Reichskanzler und den 1,% Morge Verbindlich 8 S8 2 28 2 5— 8 88 8 die vom! betr. Geörg, Rheinau, invor den 2 ilsrechten — 22 r 3 8— 32 3 38—— S— 8 65 1 im Kriege 55 t, daß[Gehrg, untergebracht e 5 Pflichtteilsre 17. 8 2 8 2 2— 8 323 SD 8 8 28 88 8 abgeben. 8 23. iunerhalb ihrer inen Kenntuis gebrach ihreNr. 140 1 rHund Hühner⸗ aus tniſſen und Auf * 89 82 2— 22 2 S——— 2 S 8 8 5 5 lverbände haben iunerhal den 53 allgemeinen Ke⸗ enehmigung ihre rreuloſer Hn mkt] Vermächtniſf ſichtigt zu 2— 8 S2 2 25 nalverb ̃ n de 8 wird zur ubeſitzern um Gen freiſhe männlich, braun berückſichtig 2 48 8 S8 2 2285 Die Kommunalverbe Ausgteich znden Nn Es w Taubenbeſttern u he Tauben] fre d, mänunlich, lagen em Erben — 7—.— 5 8 88 5 3 848 Die rlichen Ausg A uu Be⸗ von Tau höhnliche T hund, Pfoten on dem 3— S 2. ee eie;;, Saben Srteftauben keldgeiſchen Mannbelit, 11. Febr. 1018 gea 22 28 32 858³ 28 S 88— 8 Se inzelnen Pf nen nach§ 8 Abſ. lſtelle zur Tauber laſfen, aus m entfprochen werden Naunheim 11. ksamt. n als ſt — E 8 8 2 55 8 2 8 8883 28 tit den ihnen nach d Zentralſtelle lütegen zu laſſen, icht mehr entſp mando oder Großh. Bezirks verlangen, nicht — 5 5 28 528838 8 ben mi falls von der ieſenenft dfätzlich nich Generalkommand 1 trektion. Befriedigung der 8S 23 5 2283 E 2— 22 2 3282 5 2 S 2 re— 32838 82 erforderlichenfalls ug berwie hin grundf 5 alle dem Ge gehörden zur Polizeidir Befried gu! Gläu⸗ — s 38 8 8 828 8 32 25 8 2 89 8— 8 oder erforderlich Heeresverpflegung Damit finden ſtaatlichen Behör Er⸗ 2 sgeſchloſſenen 288 88833 2 8 S 28——— 8—.— ffung Were herbeizuführen. Da itäriſchen oder ſt er Art ihre Er⸗ des ausgeſchloſſe! Ueberſchuß 8 18 8 8 S 888 2 8283323 8 2288 Beſchaffun edig herbeiz den Verbrauch der uderen militäriſch Geſuche dieſer beſitzern Zahlung biger noch ein ihnen 3 8 8 8 8 SNS S2 528 88 328—232 85 8 8 Hafervorräten ſel! ihre Bezirke den Verbrauch der it noch vorliegenden zelfällen Taubenbef chh* 8 gibt Auch haftet — 2 80 88 5 Sd 8— S 3 2— eln für ihre igung der eit noch vor! isher in Einzelf 3 wird hierdurch 5 itrags. ergibt. der Teil⸗ 8 222 S S SS 2 8 8N S d——— 8 8 Sie rege htigung Die bis s Freiſtugs wir Wehrbe Erbe nach 2 S 2 SSSSS 2 E 8 22 2 28 S ledigung. 1 des Freifl jeder 3 nur 82282 8 2 8 33 88 88 8 S 28 S83 88 5 Er fchere FFVVVCÜ»wI Perbote des Freiſtugs Jach 8 51 5 oh 5. Hult Ag bes ſeinen Crblelt 53555 e 3 Ss 3 8 S8 22 88322 8 5 ihren Antrag auch 2 ach 8 8 Abf. Lae ückgenommen. dem Ber 5 von eſetzes vom g. 9 für den Teil der 3 2 S2 8 82 SS SE S85 88 8 8 8 S822 S Se SN S auß ihren Antrae hufern nach 8 82 ſänkng⸗ roßſen von tigen Beſitzer Meichsgeſe⸗ inmaligen fü den Te :—— S 2 SS 2 SEN SN 51 en von Einhuf Iten die Vor Nicht bet in dielenige Groß⸗ itber einen ein tfprechen Für die 20 5. 388 8 8A— S 888 2— en, die Haltern vo⸗ Suteignung gelte 55 uch weiterhin der eines der im 1olgüber en Wehr⸗ en dlichkeit. 2 29 8 8 828 S 28 K. 8 2 28 8—— 2 82 aen, find. Fifr die Er te 2 15 bleiben a elche Mitglieder ude deutſcher ußerordentlich ittel Verbin us Pllicht⸗ 282ͤ„ 28 8 8 8 SE a 80 383 228 ztt belaſſen f 19 entſprechend. die Art der ieftauben, we und zum Verba d. a das 2. Dr Yläubiger au⸗ ächt⸗ 32 2 28 8 5 288 283 2 SS 85 8828— 7 288 f. der 88 8 bis 1ʃ können die Art Briefta ſtehenden und z rigen Vereine ſind. beltrag iſt da⸗ is zum Gläu Vermäch 2 8 8 88 5 8 8 S 3 S8 885 223— ſchriften der Is 55 herzogtum beſtehen ereine gehörigen iflugverbot Beitrags 4⸗teilsrechten, en ſowie 2 8 8.— 28 38 8 SS SSs 38 32 3 88 82 S8 2 8 D ubenliebhaberv en das Freiſlug Hroß⸗ des r 1915 zu ent⸗ te und Auflagen! n 85 S8 28 8 85„„ 2 282 22 5 88 880 28 8——. 55 3 N 7 7 8 2 S 5 S 382 8 bände oder die 0 5 hMaßge 3 des Innern in Er⸗ir ge, die bis zum ben unbeſch gessssseeee 8— 85 2 0 8 S828 28 2 es N rbände ode 165 werden nach N. iſtertums des in Er ige, die die Er ſie ſich — SSG 2 88 8 3 Die ihren een Miniſtertiu hlerdurch in ſpflichtige, ſt nicht be tritt, wenn 2 88— 8 8 2 SS8 338232 5 75 S ö Bedingungenſßerzoglichen Beſtimmungen ſe uis zuflauf dlefer gri die haften, in, nur der 2 323 2 8 3— 2382 88888 SSS 2 S 5 kauzler beſtimmte Be ober 1914, deren den, mit Geldſtraf t nachſlau haben, muß tnicht melden, dah 3% 38 88 8 82 e mern fn nn ee i eingeleltet tnachteil ein, 8 5 S 8 S mern innerung g it Haft beſtraft, ine härteres treibung liche Rech n nach der 5—— 2 2 2SS222 2 8— 28 88 228 2 2 3 chs⸗1Kf Mark oder mi im Einzelfalle ein Be Eine perſön der Erbe ihne laſſes * 3 A 2S 88 5 83 3 88 der Verbrauchs 10 Ma enden Geſetzen im werden. es einzelnen ede des Nachla 2 S SeS 288. 23 2 S tſcheidet die höhereſden beſtehe irkt iſt Mahnung d findet Teilung ſeinem Erh⸗ 85 0 25 2 2 2 8 SSS S8 S 88 838 24) entſtehen. entſcheid Strafe verwirkt iſt. Februar 1915. spflichtigen nur für den Teil — 2 2 2 2 282 2— S 8 3. Februar Beitrag den dazu echenden e 8 2 2 S 8 23232 2 8 55 karlsruhe, den 3. Febr mando att. In teil entſprechend haftet⸗ 2 2 2SS8— 2 88 22— 8 23 882 8 855———.— 8 26. derhandel die tellvertretende Fällen 7— der ee, 5 5—— 4 S 8 2 8 S SSA 3 2 2888 Verpfflichtungen zuwiderhandelt, ſe des XIV. Armeekorps. der fanige 4009 1 2 A2— 2— 2 2 38 Wer den Berpfflichtunge ir hier⸗ ſtundet werden. 4604 Der Ger 9. 85 S35 8 8 3 a8. 8 8 2. 8—— 2 Wer den ferle bringen wir eſtunde 1915.] Der Sgerichts Z. 8 2 2 78.—— SSS 2§ 24 auferle 8 tmachung tragg 12. Febr. h. Amtsge 8—— ö— 5809 888 5 S—385 3 2 ihm nach Bun dert Vorſtehende Bekann Mannheim, Großh. 8 28—.—. 3 8 S2———— 8—— E 75 2 8 3— 8. 31 e Ausländiſcher Hafer. 1015. Gr. Finanzamt 2 38 SSSS 285 S— 2 8 E 8 S enee den e— Abt. I. iche Druckerei, G. 1n. B. G. 5„ S N* 8 S—. S8888 8885—.. e 160 Dr. H. Haas ſche 3 823. 2 883— e S S2 8 fübrt wird r Fris Joes.— Drud u8d Ber 5.2 8*——— 2 S 8 2 22 2 S2 2 9 ingefilh— 9333 2 S 88 3 8388 883 dem Anland. Slude—— 2 2—— S 2 28 12 88 22 88 58 8— 3 8 3 225— 82 33 12282 S 80 58 8—.— 2. 8 n5 24 2—— 2— 3 5— 1 e 2 2 — 58 2 85 2 85 3 8 8 1 S 8 2 24 2 28 2 55——— —5 5S 2 8 S3228 2— 2 S 2— 2 66000ssss S 05 Sesseeee