Wonnement: 78 plg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Iuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seils 2560386.20 Mxk. Cöglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung CTelegramm-fereger „General⸗Anzeiger Maunhelm“ Telephon⸗RHummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 75688 lichlen Eigenes Redaktionsbureau in Berun Nr. 105. Mannheim, Samstag, 27. Februar 1915. (Mittagsblatt.) Die Politik der Straße und die Regierung. Unterdrückung aller poli⸗ tiſchen Kundgebungen. WTB. Ro m, 26. Febr.(Nichtamtlich.) Die Agenzia Stefani meldet: Mit Rückſicht auf die internationale Lage hat der Mimiſter⸗ rat beſchloſſen, dem Präfekten Anweiſung zu erteilen, Verſammlungen ſowie alle die öffentliche Ordnung gefährdenden Demon⸗ ſtrationen zu unkerſagen, auch in Lokalen, weſche ſonſt für das Publikum beſtimmt ſind. Ro m, 26. Febr. An der geſtrigen Kund⸗ gebung für den Krieg im Lyriſchen Theater in Mailand nahnten etwa 20 000 Perſonen teil. Ein großer Teil erhob Einſpruch gegen die Kriegshetzereien. Der eine der Redner, der Abgeordnete Moſti, wurde vom Schlage ge⸗ kroffen und ſtarb ſofort. Die Truppen mußten einſchreiten und die Ordnung wieder herſtellen. Man zählte 30 Verwundete; viele Verhaftun⸗ gen wurden vorgenommen. Ahnliche Tumulte werden aus Reggio(Emilia) und Padug ge⸗ meldet. WITB. Reggie Nell' Emilia, 28. Febr.(Nichtamtlich) Meldung der„Agenzia Stefani“ Geſtern Abend fand im Theater Arioſto auf Veranlaſſung der nationaliſtiſchen Gruppe eine geſchloſſene Verſamm⸗ lung ſtatt, in der der öſterreichiſche Reichs⸗ tagsabgeordnete Dr. Ceſare Battiſti(Soz.) ſprechen ſollte. Als die Eingeladenen in großer Zahl zu der Verſammlung ſtrömten, füllte ſich der Theaterplatz mit einer feindſeligen Menge, deren Haltung bald drohend wurde. Während eine Abteilung Carabinieri Abſperrungen vor⸗ nähm, wurde ſie das Ziel eines lehhaften Steinbombardemenks. Hierbei wur⸗ den zahlreiche Carabinteri, ein Polizeikom⸗ miſſar, ferner ein Hauptmann und ein Major der Carabinieri, letzterer ſchwer, verwun⸗ det. Als eine Abteilung Carabinieri bei dem Transporte der verwundeten Kameraden mit Steinen beworfen wurde, gob ſie Feuer⸗ Durch die Schüſſe wurde eine Perſon. ge⸗ kötet und fünf verwundet; eine ſtar b lachts an ihrer Verwundung. Ferner wurden drei Carabinieri verwundet und elf leichter verletzt. Zwei Schutzleute erlitten Wunden, zwei Quetſchungen. Zur Wiederherſtellung der Ordnung wuürden Abteilungen Carabinieri entſandt. Der Genkralinſpektor des Miniſte⸗ riums des Innern iſt mit der Unterſuchung beauftragt. Auch die Staatsauwaltſchaft hat eine Unterſuchung eingeleitet. Kriegeriſche Klänge. Wir haben ſchon geſtern mehrere Nachrichten veröffentlicht, die zeigen, daß Italien wieder einmal erhöhte und ernſte Aufmerkſamkeit berdient. Auch die obigen Meldungen geben uns ein Bild eines ziemlich aufgeregten und leidenſchaftlichen Teiles der Kriegshetzer und ihrer Gegner. Eine ſehr anſchauliche Schilde⸗ rung der leidenſchaftlichen Erregung in Ita⸗ lien gibt der römiſche Korreſpondent der Köln. 3ug“ in einem Briefe vom 22. Jebruar; der Artikel verdient unſere Aufmerk⸗ ſamnkeit auch dadurch, daß er ſich ſehr freimütig über den wirklichen Stand der Beziehungen Italiens zu ſeinen Perbündeten ausſpricht. Seit die Deputiertenkammer ihre Arbeiten wieder aufgenommen hat, rühren ſich die Kriegstreiber ebenſo wie die Neutraliſten wüchliger els mdor, um durch öffentliche Im Italiens Kundgebungen ihre Auffaſſung der Lage zur Geltung zu bringen und womöglich auf die Haltung des Parlaments einen Druck aus⸗ zuüben. Was da an Straßenlärm, Fahnen⸗ ſchwenken, Volksreden und Geſchrei von den verſchiedenen Parteien geleiſtet wird, bleibt vermutlich ohne erhebliche Wirkung auf die Entſchließungen der Regierung und der Volksvertretung; die Ergebniſſe dieſer An⸗ ſtrengungen beſchränken ſich auf Ruheſtör⸗ ung und Zuſammenſtöße zwiſchen den ver⸗ ſchiedenen Parteien, wobei es Prügel und blutige Köpfe gibt, ſo daß die bereits in feldgrauer Uniform zum Kampfe fürs Vaterland bereitſtehenden Truppen vorerſt zur Herſtellung des inneren Friedens ein⸗ ſchreiten müſſen. Sowohl am Eröffnungstag der Kammer wie am geſtrigen Sonntag hat die Hauptſtadt eine Reihe von öffentlichen Schauſpielen dieſer Art erlebt, die wie eine Vorbereitung auf den Bürgerkrieg ausſehen. Es gibt auch manche Propheten, die an den Ausbruch einer Revolution oder eines Putſchs von der Art des republikaniſch⸗ſozia⸗ liſtiſchen Aufruhrs glauben, der im pergan⸗ genen Juni die Marken ünd die Romagna eine Woche lang durchtobt hat, wobei man die Erwartung nicht verhehlt, daß der Auf⸗ ruhr diesmal größeren Umfang annehmen könnte, weil ſein eigentlicher Zweck, die Er⸗ zwingung des Krieges gegen die Verbün⸗ deten Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland, von bvielen begünſtigt wird, die ſonſt mit den Revolutionären nichts geitein haben, aber um jeden Preis dem Hauſe Habsburg das Trentino entreißen wollen. Um ſich einen Begriff von der Ausdehnung dieſer Bewegung zu machen, mag es genügen, zu wiſſen, daß das römiſche Blakt, ſeit Auguſt am heftigſten gegen Oeſterreich hetzt, der Meſſagero, die bevorzugte Taägeslektüre aller Stände bildetk und ſich ausnahmslos in den Händen aller Römer befindet, mögen ſie Proletarier oder Beſitzende, Ungebildete oder Gobildete ſein; und weiter, daß nicht allein die Republikaner, Reformſozialiſten und Nationaliſten in/ ihren Blättern den Krieg zur Befreiung der„unerlöſten italie⸗ niſchen Provinzen“ predigen, ſondern daß man aus dem Munde der Beamten der ver⸗ ſchiedenen Miniſterien ſeit Monaten immer nur die zuverſichtliche Behauptung hört, daß Italien mit Beginn des Frühfahrs gegen Oeſterreſch marſchieren werde. Schließlich iſt ein Artikel der durchaus dreibundfreund⸗ lichen Italia Noſtra vom 21. Februar ein Beweis dafür, daß das Verlangen nach einer Grenzregelung gegen Oeſterreich und nach dent Erwerb des Trentino faſt allgemein unter den Italienern iſt, und daß ſie es bei Gelegenheit des gegenwärtigen Weltbrandes den Preis erfüllt ſehen wollen. Ob ſich unter dieſen Umſtänden irgendeine itälieniſche Regierung ernſtlich dieſem allge⸗ meinen nationalen Willen entgegenzuſtellen wagen könnte oder wollte? Höchſtens in bezug auf die Art der Erfüllung können die perantwortlichen Politiker anderer Meinung ſein als die Gaſſenredner und die Hetzpreſſe, indem ſie den Weg der friedlichen Verhand⸗ lungen dem Krieg um jeden Preis entſchie⸗ den vorziehen, und nur in dieſem Sinne iſt es zu verſtehen, wenn ich oben ſagte, die lärmenden Kundgebungen der Kriegshetzer würden ohne Wirkung bei den Leitern der italieniſchen Politik bleiben. Anderſeits aber das hört man hier die Meinung ausſprechen, man habe den Eindruck, daß das laute Kriegsgeſchrei gewiſſer Parteien der Regie ⸗ rung nicht ganz unwillkommen iſt, da ſte keinerlei Verſuch mache, es zu beſchwichtigen. Neuttralität. So hält es heute die Concordia für einen faller lärmenden Kundgebungen ſteht wocl im neuen Erfolg des franzöſiſchen Botſchafters, wenn die Polizeibehörde einer neutraliſti⸗ ſchen Volksverſammlung Schwierigkeiten bereitete, während ſie die öffentlichen Kund⸗ gebungen der Kriegshetzer anſtandslos ge⸗ ſchehen läßt. Ob dieſes Urteil eines italieni⸗ ſchen Blattes im einzelnen Falle zutrifft, vermag ich nicht zu ſagen, aber immerhin wäre ein ſolches Verhalten der Regierung nicht ohne Folgerichtigkeit, da ſie ſeit Mo⸗ naten eifrig an der Kriegsbereitſchaft des Heeres arbeitet und einen ſolchen Kraftauf⸗ wand doch gewiß nicht ohne einen beſtimm⸗ ten Zweck macht. Im Verhalten der Regie⸗ rung iſt im Verlauf des Krieges nichts zu bemerken geweſen, was die Annahme recht⸗ fertigte, dieſe militäriſchen Rüſtungen könn⸗ ten gegen den Dreibund gerichtet ſein. Inzwiſchen hat nun die Regierung nach einer der obigen Meldungen alle öffentlichen Verſammlungen für oder gegen den Krieg ver boten. Das Treiben ſcheint ja allerdings einen unglaublichen Gräd der Entartung angenom⸗ eit zſt häben, ſe daß die Regierung einſchrei⸗ ten mu uß te. Das Land würde vor der ganzen Welt ſonſt doch allzu ſehr bloßgeſtellt worden ſein, was man zu vermeiden ja wohl mehr als einen Grund hat. Wir wollen aber nicht aufhören zu hoffen, daß Italien durch beſon⸗ nenke, energiſche und verxantwortungsbewußte Führer aus dieſer unſeligen inneren Zerrüt⸗ kung herausgeführt werden wird, in der es Entſchlüſſe faſſen könnte, die nicht für Deutſchland, nicht für Oeſterreich⸗-Ungarn, aber für Italien ſelbſt außerordentlich un⸗ heilvoll werden könnten. In der Neuen Freien Preſſe hat vor einigen Tagen Geh. Rat Albert v. Berzeviczy, Präſident der ungariſchen Akademie der Wiſſenſchaften und Miniſter a. ., in einem ruhigen und beſonnenen Ar⸗ tikel den Italienern die Unklugheit und Kurz⸗ ſichtigkeit des Treibens der Kriegshetzer klar⸗ gelegt und ſie auf den Weg ihrer wahren In⸗ tereſſen zurückzuführen geſucht(wieviele red⸗ liche Freunde in Mitteleuropa haben ſich ſchon an der Aufgabe verſucht!), indem er zumt Schluß ſeiner Betrachtung ſchrieb: Der klügſte Politiker Italiens, Giovanni Giolitti, hat unlängſt in einer Erklärung auf das gefährliche Spiel jener hingewieſen, welche ſich in der Politik durch Sentimen⸗ kalität leiten laſſen. Wir aber hoffen, daß durch das jetzige bedenkliche Schwanken der italieniſchen öffentlichen Meinung ſich bald ein geſunder Realismus Bahn brechen wird, welcher, unbekümmert um die Vorſpiegelun⸗ gen einer kurzſichtigen— oder ſagen wir farbenblinden— Gefühlspolitik, jene gro⸗ ßen maritimen und kolonialen Intereſſen des Landes wahrnimmt, bezüglich welcher ſich Italien mit ſeinen jetzigen Verbündeten immer am leichteſten abfinden kann. Dieſe Intereſſen können eben nür durch diejenigen Mächte gefährdet werden, welche jetzt, bald durch Lockungen, bald durch unverhüllte Drohungen, Italien ſeinen Freunden ab⸗ trünnig machen möchten, um dann, ſeine notwendigerweiſe eintretende Iſoliertheit benützend, auf ſeine Koſten miteinander handelseinig zu werden! Wir warten in ſtarker Ruhe die weiteren Entſcheidungen der italieniſchen Politik ab; dieſes Land iſt vielleicht mehr zu beklagen als anzuklagen. Die gewaltigen Erfolge der Deut⸗ ſchen, Oeſterreicher und Ungarn gegen die Ruſſen werden, ſo höffen wir, doch abkühlend auf die Leibenſchaft der Irredentiſten wirken und ihren Einfluß guf die entſcheidenden Stellen dämpfen; die kraftvolle Unterdrückung Zuſammenhang mit dieſen Ereigniſſen. Auch wird heute gemeldet, daß man ſich in Rom über die Beſchießung der Dardanellen beun⸗ ruhigt, man hat alſo doch noch nicht ganz über⸗ ſehen, wo die wahren Intereſſen Italiens liegen und wo ihre wirklichen Gegner. Dor Sieg des Dreiverbandes im Mittelmeer würdo das Ende Italiens als Großmacht ſein! Italiens Intereſſen im öſtlichen Mittelmeer. * Ro m, 26. Febr. Die hieſige Tagespreſſo erklärt übereinſtimmend anläßlich der Be⸗ ſchießung der Dardanellen: Italien müſſe ſeine Intereſſen im öſtlichen Mit⸗ telmeer wie an der Küſte Kleinaſtens Wahren. Vom öftlichen Kriegsſchauplatz Fortſchritte der Verbündeten in Südoſtgalizien. WiB. Wien, 25. Febr.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verſautbart, 26. Februnr 1915: In Ruſſiſch Polen war geſtern in den Gefechtsabſchniten öſtlich Przboredze leb⸗ hafter Geſchütztampf im Gange. Au der übrigen Frunt nördlich der Weichſel und in Weſtgalizien herrſchte größten⸗ teils Ruhe. In den Karpathen ſcheiterten feindliche Angriffe im Ondavatal ſo⸗ wie auf unſere Stellungen nördlich des Sattels von Velovec. Bei Erſtürmung einer Höhe wurden in dem Kampfe in Südoſtgalizien neuerdings 1240 Ruſſen gefangen. Der Stellvertreter des Chefs des Genkralſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die baldige Rückgewinnung Galiziens. * Berlinu, 7. Febr.(Priv.⸗Tel.) Aus Wien wird gemeldet: Die Sſterreicher haben einen außerordentlichen Erfolg errungen, der ihnen die Herrſchaft bis an den Dujeſter gibt und die ruſſiſchen Stellungen in den Kar⸗ pathen außerordentlich gefährdek. Man dürfe jetzt in kurzer Zeit auf die Rück⸗ gewinnung Galiziens rechnen. Berlin, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.] Ueber die neuen öſterreichiſch⸗ungariſchen Erfolge wird deit Berliner Lokalanzeiger aus Wien bele⸗ graphiert: Bei Stanislau haben die öſterrei chiſch⸗ungariſchen Truppen geſtern und heute wettvolle Teilerſolge errungen, die baldigſt ein günſtiges Geſamtergebnis haben werden. Die Zahl der gemeldeten Gefangenen wächſt täglich in den hartnäckigen Kümpfen, Rördlich von Ung und Bereg haben Tauwetter in den Tälern des etwa 1000 Meter hohen Gebirges den ruſ⸗ ſiſchen Train und Nachſchub in große Bedräng⸗ nis gebracht. Dem bereits geſtern amtlich ge⸗ meldeten Vorſtoß auf Grybow 11 57 man große Bedeutung zu. Die Nämpfe im Duklapaßz. Der Berichterſtatter des„Az Eſt“ meldet unter dem 24. Februgr; An der Duklaer Linie dringen ünfete Trup⸗ pen weiter vor. Das plötzlich eingettetene Tou⸗ matter erſchwerte unſere Betpegungen in der bergigen Gegend mit ihren Gießbächen. Wir haben trotz alleden unſere General⸗Anzeiger ttagblatt) ganzen den jetzt fen erleiden Unlängf en ſwir eine wurde ſie vo nſerem Sck ſchütttet, dann überraſchte eine un patrouillen eine ruſſiſche Wache gang der Ortſchaft in einem lag, und nahm ſie gefangen; hi die Ruſſen im Sturm aus Unſere Mannſchaft i in Hülle und Fülle werden, wo nur irgend mö Geſchicklichkeit in un Schlttzengräben gebrack len, und dies kommt i ſich ganz nahe die feindli iger vor, ſtehen * 51 chen Poſitionen gegen⸗ In Schützengräben, die auf einzelnen Die Uriegslage im Weſten. wird der Proviant Bergkämmen l Seilen hinaufge feindlichen Feu Die Ruſſen mach zwar mit der Vergeudung von? die ſich charakteriſiert, wenn ſt zweifelter Lage befinden Dieſe Anc den von uns mit Ueberlegenheit Die Ruſſen erleiden bei ſolchen ſchreckliche Verluſte, wobei Gefangenen machen. Allnächtlich imaterialf in ver⸗ griffe wer⸗ abgewieſen. Gelegenheiten auch viele azu verſuchen ſie Poſitionen auf dem meiſt einzeln und in kleinen Gruppen Unſere Wachtpoſten alc 5 Der ſchwere und gefährliche Dieuſt wird von Infanteriſten, Honve 8, Huſaren mit Luſt und Opferfreudigkeit verſchen. In der Armee des Erzherzogs Joſef iſt, wie auch anderswo, der Eifer, von dem jeder einzelne Mann erfüllt iſt, geradezu ergreifend. Der Erzherzog hält ſich unabläſſig in den Schützengräben auf, ſchreckt auch vor dem Feuer nicht zurück, ſpricht mit ſeiner Mannſchaft, be⸗ ſchenkt ſie mit Zigaretten, zeichnet ſie aus, nennt die Leute mit Namen— es gibt in der Armee keinen einzigen Mann mehr, der den. E noch nicht in der Feuerlinie geſehen h daß die Leute mit einer wahren Elſtaſe erfüllt ſind und auch dana kämpfen. Die Ruſſen uns gegenüber ſind ſibiriſche Truppen, unter denen ein Jügerregiment beſon⸗ ders gut iſt. Es gibt Jäger und ruſſiſche Linten⸗ für ihn regimenter, im allgemeinen Elitetruppen. Sie beſitzen merkwürdigerweiſe kaum Artillerie. Unſeren Kanonen antwortet nur ſehr ſelten ein vereinzelter Schuß. Möglich, daß ihre Stahl⸗ kohre das überſpannte Feuer, das unſere Bronze erträgt, nicht ausgehalten haben und ihre Kanonen zu Grunde gingen. Jüngſt traf ein Geſchoß gerade das Kanonen⸗ ror einer ſeindlichen Batterie, zerſtörte noch rechts und links je ein Geſchütz und tötete einen „Teil der Mannſchaft und Pferde, die anderen lohen über Hals und Kopf und ließen ihre Batterien im Stiche. * Bindenburg und Cudendorff. WTB. Karlsruhe, 26. Fehr. Der Stadt⸗ bat hat in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, in dankbarer Würdigung der unvergeßlichen Verdienſte, die ſich der Oberbefehlshaber des Oſtheeres durch ſeine bewunderungswürdigen kriegeriſchen Leiſtungen um das deutſche Volk und Vaterland erworben hat und zugleich zur Ehrung ſeines tapferen Heeres beim Bürger⸗ ausſchuß zu beantragen, daß dem General⸗ feldmarſchall von Hindenbur g das Ehrenbürgerrecht der Stadt Karls⸗ ruhe verliehen werde; außerdem ſoll eine Straße nach ihm benannt werden, deren Wahl einſtweilen noch vorbehalten bleibt. laſſen, die von unſerm Bataill enzollern. Sündenbscke. WVon unſ. Berl. Bur.) Der Zuſtand der Nunſtſchätze in Belgien u. Nordfrankreich. WIB Berlin, 26 Febör(Nichta tlommtiſſiyn u Kapitel Miniſter mit, d N 11 600 D 4000 in der Armee f Vorbereitung befindlichen K tehen ein Drittel in der Armee. Bei Aus Krieges ſeien 22 600 Primaner und 15 600 Ober⸗ ſekundaner vorhanden geweſen, die über 17 Jahre alt waren. Von dieſen ſtünden 20 000 als Kriegsfreiwillige in der Armee, ſo daß an⸗ genommen werden könne, daß faſt alle dienſt⸗ tauglichen Schüler im Felde ſtänden. Ueber den Zuſtand der Kunſtſchätze in Belgien erklärte der Miniſter, daß er auf den Wunſch des Generalgouverneurs von Belgien Beamte dorthin geſchickt habe, um den Zuſtand der Kunſtgegenſtäude unterſuchen zu laſſen Auch andere Herren hätten ſich daran heteiligt. Die Angelegenheit ſei unermeß⸗ lichübertrieben worden. Die ſei gering und könne repariert werden. völkerung könne die Muſeen heute ebenſo be ſuchen, wie ehedem. In Nordfrankreich werde die gleiche Unterſuchung über den Zuſtand der Kunſtgegenſtände vorgenommen werden. Nächſte Sitzung Samstag vormittag: Etat des Innern. Aus den Vogeſenkämpfen. In einer von der„Köln. Volksztg.“ veröffent⸗ lichten Schilderung wird beſonders auf das Nachlaſſen der Schneidigkeit, mit der die Franzoſen zu Beginn des Krieges ihre Offenſive im Oberelſaß betrieben, hingewieſen. „Unſere Leute“, ſo heißt es weiter,„die im Gegenſatz zu dem Gegner ihre alte Ruhe und Zuverſicht bewahrt haben, ſehen dem erfolgloſen Beginnen der Franzoſen faſt mit Mitleid ent⸗ gegen und bedauern die armen Kerle, die ſcheints noch immer nicht genng habhen Kommt dann wieder ein höherer Vorgeſetzter da drüben, der ſeine ihm untergebenen Offiziere zu Taten antreibt, ſo gibts eben eine Artillerie⸗ beſchießung. Hintennach der übliche Sturm. Auch ausgerechnet zu Kaiſersgeburtstag wurden wir alarmiert, und im Marſch⸗Marſch gings in die Stellungen. Wieder war es einer der be⸗ ſchriebenen Offenſivverſuche. Derſelbe war ſchon durch die Schweſterkompagnie, ehe wir an⸗ kamen, abgeſchlagen. Wir, die wir uns auf eine kleine Kaiſersgeburtstagsſeier geſreut hatten, durften nun oben bleihen und in den überfüllten Stellungen kampieren, anſtatt im Quartier zu ſitzen und ſeeleuruhig einen zu genehmigen. Bei dieſer Gelegenheit waren die Franzoſen ſo lie⸗ benswürdig, unſerm Kaiſer zu ſeinem Geburts⸗ feſt fünf tadelloſe Maſchinengewehre zu über⸗ on im Sturm Zerſtörung : N Die Be⸗ Belgiſche Städte. In der„Umſchau“, der ausgezeichneten Wochenſchrift über die Fortſchritte in Wiſſen⸗ ſchaft und Technik(Frankfurt a..) veröffent⸗ licht Profeſſor Dr. Eberhard Vogel eine reizvolle Studie über Belgien. Sie enthält A. a. die folgenden feinen Federzeichnungen der altberühmten belgiſchen Stäbte:; Gent(Gand), die Hauptſtadt Oſtflanderns, deſſen Sprache es tapfer gegen die Verwelſchung verteidigt, an der Lei und Schelde, wo dieſe dem Meere ſich am meiſten nähert, gelegen, mit ihm dei dem holländiſchen Ternenzen durch einen Kanal verbunden, welcher den Umweg flußab⸗ wärts um das Dreifache verkürzt, von einem Doppelnetz von Eiſenpahnen und Fanälen um⸗ ſtrahlt, hat den Schlüſſel modernen Verkehrs, den Bahnhof, gleich mitten in ſeine alten Herr⸗ lichleiten hineingelegt: die Kathedrale von St. Bavo mit dem Mittelſtück der Aubetung des Lammes, dem Meiſterwerk der Brüder van Eyck, das mmit ſeinen nach Brüſſel und Berlin ver⸗ ſchleppten Teilen wie eine Fortführung der Diving Tommedig durch den Pinſel des Malers wirkt, ſeinen Belfried mit dem wunderlieblichen Mlockenſpiel, das wuchtige Schloß Gerard des Teufels am Kanal, den Pharaildisplatz mit ſeinen geſtaffelten, ſenſterreichen Häuſerfronten. Das übrige Gent verteilt ſich auf zwei Dutzend Inſeln, was ihm den Beinamen des nyrdiſchen Benedig verſchaffte. Wen nicht der Güterver⸗ lchr beſchäftigt, ſteht in Gent am Webſtuhl oder Fgffent die Prunipflanzen, Azaſeen, Lorbeeren, Palmen, für die Amerika der Stadt zuletzt jähr⸗ lich 7 Millionen Franken zahlte. Reiche Ge⸗ meinden ſcharen ſich wie die Küchlein um die Heune um Gent, das 1912 167 477 Einwohner zählte. Weſtflandern hat zur Hauptſtadt Brügge (Bruges) die entthronte Meeresfürſtin, die als emeinſchaftliche Empore der Kauffahrtei Lon⸗ dons, Liſſabons und der Hanſaſtädte wenigſtens dem Namen nach die erſte Börſe und die erſten Börſenkniffe ſchuf und nun ſich mit geringem Erßolg durch die Verſandung hindurch neue Fühlung mit dem Meere zi innen bemüht, wo es jetzt unfern Heyſt einen Hafen, 5 Sees brügege, beſitzt. Im 14. Jahrhundert die Stadt der üppigſten Gewandſchneiderei außer⸗ halb Italiens, deren Töchter im Feſtſchmuck der Gattin Philipps des Schönen im Jahre 1301 den entrüſteten Ausruf entlockte: Bin ich denn nicht allein hier Königin? iſt Brügge die Stätte wohlanſtändigen, ſtillen Trauer, die a1 Mitleid der Beſucher ihren kleinen Vorteil und, ſtatt Juwelen kunſtreich zu faſſen, der billi⸗ geren Zucht der Orchideen obliegt. Es bietet aus der prunkvollen Vergangenheit alles, was auch die andern alten flämiſchen Städte be⸗ wahren, aber vergebens ringt es nach neuem Leben. Gent und Antwerpen entziehen ihm den Lebensſaf Dem kleinen, in Sümpfen verlorenen Oertchen Autwerpen an dem Hont oder öſtlichen Scheldearm verſprach um Karls des Großen Zeit nichts die Bedeutung, die es jetzt hat. Erſt im 15. Jahrhundert wurde der Fluß hier all⸗ mählich ſchiffbar, und noch im Jahre 1441 waren ajeſtüt dankend quit⸗ 0 wen!: kon 1 Men en und Beſchwer⸗ Juger f Ner eingere en, di Ge bivg von da m hew 9 ßzer Un von den an im G hoch der 5 auf franzöſiſc uni Leil gute der Laſten Gegners noch en zum Teil dſtraßen, macht feſte ſtecken als die vorhe Knochen ging r die der Große General⸗ konnte. Samstag, den 27. Februar 1915. Wunderbar ndw Lan ihrem b in nicht das fort ö tund Rollen der Ge⸗ ütze von nah und fern wäre, könnte man ber⸗ daß 1 hier mitten im Kriege be⸗ derb vom Feinde. Flie⸗ ir täglich mehreremale, benn ſich eben ein gutes Zie ve Artillerie Lenntnis von läßt man ſie ruhig ihre den doch nichts. Armes, betörtes Frankreich! Wir leſen in der„Köln Volksztg 5 Jle „Nach iter mir vorgelegte⸗ t Feldpoſtkarte eines Ober⸗ einem rheiniſchen Fuß⸗ ent tätig iſt, haben die franzbſischen ſtabsar artiller 0 in der vorigen Woche bei den utigen Kämpfen in der Champagne gefangen genomnen wurden, ausgeſagt: ihnen ſei amblich mitgeteilt, daß die Ruſ⸗ ſen bereits Koblenz beſetzt häl⸗ ten! Mit ſolchen dummen Lügen werden die betrogenen franzöſiſchen Soldaten zu nutzloſen Stürmen und in den ſicheren Tod gehetzt! Es muß doch ſchlecht unt Frankreichs Zuverſicht ſtehen, daß man ſich ſolcher Mittel bedient, um den Kampfeseifer des Heeres anzuſtacheln Das ruſſiſche Gegenſtück haben wir in einem bei Auguſtow gefangen genommenen Diviſionskommandeur, der nicht glauben wollte, daß das deutſche Weſtheer auf franzöſiſchem 2 + A Boden ſtehe, und fragte, ob es wahr ſei, daß Antwerpen bald fallen werde Die Abrechnun Englands Ghnmacht gegen die deutſchen Unterſeeboote. Tidende“ erfährt aus gton, daß die amerikaniſche Regierung 0 öhung der Verſicherungs⸗ prämien erwäge. In maßgebenden amerika⸗ niſchen Marinekreiſen beginne ſich dieMeinung zu bilden, daß England den Aktions⸗ radius und die Entwicklungsmög⸗ lichkeiten der deutſchen Unterſee⸗ boote ſtark unterſchätzte. Die all⸗ gemeine Meinung gehe jetzt dahin, keine Vogel Strauß⸗Politik mehr zu trei⸗ ben und nicht mehr zu tun, als ob es völlig gleichgültig wäre, wieviel Unterſeeboote ſich im Fahrwaſſer um England bewegten. Eng⸗ lands maritime Vorbereitungen, ſo glänzend ſie ſeien, ſch 1 bisher keine wirkſamen Verteidigungsmittel gegen Unterſeeboote ein, bisher nicht zu großen Zer⸗ und wenn ſtörungen gekommen ſei, ſo verdanke England dies nur den unausgeſetzten Patrouillenfahr⸗ ten. Es wäre aber lächerlich, noch leugnen zu wollen, daß ein Gefühl ſtarken Unwillens und ſtarker Aufregung ſich Englands bemächtigt darüber, daß die deutſchen Unterſeeboote ihre Tätigkeit ungeſtraft hätten fortſetzen können, ohne daß es gelang, ſich auch nur eines ein⸗ zigen zu bemächtigen, was zu dem Eindruck führe, als ob die bisherigen Vorkehrungen un⸗ zureichend ſeien. Die Lähmung des perkehrs mit England. WITB. Kopenhagen, 27. Febr. E8 (Nicht⸗ amtlich.)„Berlinske Tidende“ meldet aus London: Eine Verfrachtung im großen Stile findet nicht mehr ſtatt, Schiffe ſind ſchwer zuer halte n. Die Fracht⸗ ſätze ſteigen wahrſcheinlich ſtark. Der hebt mit der Grrichtung eines Kontors durch die Portugieſen an; hundertfünfzig Jahre ſpäter hat es dank dem Riedergang Gents und der Gunſt der ausländiſchen Firmen ſeine erſte höchſte Blüte erreicht. Wieder hundert Jahre, und Krieg, Peſt, Fanatismus, vor allem die Eiferſucht Hollands, welches im weſtfäliſchen Frieden die Sperrung der Scheldemündung für den Seehandel durchſetzte, warfen die Stadt in die alte Bedeutungsloſigkeit zurück, und Amſter⸗ dam wurde der Erbe ſeiner Handelsverbindun⸗ gen. Erſt im 19. Jahrhund erholte Ant⸗ werpen ſich von neuem, um ſeine glänzendſten Zeiten weit zu übertreffſen, bleibt aber durch die fortſchreitende Verſchlammung der Schelde bedroht und durch die vorgelagerten holländi⸗ ſchen Gebiete auf beiden Seiten der Schelde ein⸗ geengt. Scharf ſcheidet ſich die Altſtadt zur ten der Schelde von den neuen Vierteln, von den letzten Befeſtigungen umſchloſſene Bezirk üllt. Vom Bahnhof , in deſſen Nähe der Zoologiſche Garten (Artis) mit ſeinen Wundern lockt, iſt man bald mitten in der alten großen Zeit, vor der Kathe⸗ drale mit des Antwerpeners Rubens Freu⸗ zigungsbildern, dem Rengiſſance⸗Rathaus, den hohen Zunfthäuſern der Gewandſchneider, Küfer und Zimmerleute, der Burg Het S Y davon überſtrahlt lten Verließ. Oeſtlich d Jakobskirche ck 4 die Kathedre ſprechendſte Vergegenwär⸗ ligung des mittelalterlichen Antwerpeit bietet das Muſeum Plantin⸗Moretus, die Stiftung der Buchdrucker dieſes Namens Ein doppelter Kreis von Befeſtigungen ſollte Antwerpen aur g mit England. Grund liegt hauptſächlich in Löſchungsſchwie krigkeiten und in der Beſchlagnahme von Schif⸗ fen durch die engliſche Regierung. Auch die Frachten von Amerika nach England und Frankreich ſteigen ſtark. Der Markt iſt ge⸗ ſperrt. Die engliſchen Truppen⸗ transporte. Berlin, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie die Morgenblätter melden, wird der Verkehr zwi⸗ ſchen Folkeſtone und Tilbury noach Holland ohne beſondere Erlaub⸗ nis des engliſchen auswärtigen Amtes vom 1. März ab unterſagt. Anſcheinend be⸗ ginnen dann die Druppentrans⸗ porte. Nordiſche Maßnahmen zur Regulierung der Seefrachten. WITB. Göteborg, 26. Febr(Nichtamtl) In ihrem Bericht über die Maßnahmen 1 Regulierung der Seefrachten erklärt die nordiſche Fachkonferenz, daß es wichtig ſei, zu verhindern, daß die Frachten für notwendige Bedarfsartikel eine angemeſſene Höhe überſchreiten. Um dieſes Ziel zu erreichen, hat die Konferenz teils an Zwangsmaßnahmen ſtaatlicherſeits, teils an freiwillige Maßnahmen gedacht. Staalliche Zwangsmaßnahmen ſeien in erſter Reihe Mari⸗ mal⸗Frachten. Da dieſe ihren Zweck verſfehlen würden, wenn ſie nicht im Zuſammenhang init Maßnahmen ſtänden, die in das Würſchafks⸗ leben des Landes tief einſchnitten, empfiehlt die Konferenz derartige Maßnahmen. Als Mittel zur Regelung der Frachten ohne Zwangs, maßnahmen nennt die Konferenz Abkürzung des langen Aufenthalts in den Häſen, Vermehrung der zugänglichen Tonnage durch Einkeitung diplomatiſcher Verhandlungen ſeitens der fkandi⸗ naviſchen Länder, zu dem Zwecke, daß Schifſe nicht verwendet werden, erſt vier Kaufleute am Platze. Sein Auſſchwung der kriegführenden Länder, die an neutra ———————— letzten Zufluchtsſtätte der belgiſchen Regierung machen. Als ſie gegenüber der deutſchen Hart⸗ näckigkeit und Technik verſagten, ſandte England, um das Geſicht zu wahren, einen Haufen Söld⸗ ner zur Hilfe. Es war, als ob ſie Antwerpens Schickſal nur beſchleunigten. Wenige Tage nach ihrer Ankunft gab ſich die ſtolze Stadt in deut⸗ ſche Gewalt. Raſcher noch war Lüttichs Schickſal ent⸗ ſchieden. In der Nacht von Mittwoch den 5. auf Donnerstag den 6. Auguſt bummerten die 55 ſchütze ſchon herüber nach Aachen; am 8, dem. Mobilmachungstage, zogen unſere Braven, 15 durch ihr Draufgehen unſere nicht weniger a Reims ehrwürdige Kaiſerſtadt vor dem geplan⸗ ten Ueberfall behütet hatten, in die Stadt ein Damit fiel die Waffenwerkſtätte Belgiens, aus der die Stutzen und Revolver der Herkenſeht 75 in den Grenzſtrichen ſtammten, in deutſche Hän Dieſes dem Menſchenmord dienende Gewerhe ſeinen Sitz in der landſchaftlich ſchönſten Gegen Belgiens. breiſe Stron die Inſel. inen Armen, mehrſach von Brücken überſpaunt⸗ von Kähnen, Dampfern, Booten wimmelnd die düſteren rauchigen Vorſtädte, die von Viſs 5 der holländiſchen Grenze her allmählich zn der am linken Ufer auf engem Raum ehrwürdig alte Bauten mit mober⸗ e Der Bild frohen Wirkens zuſammen. Fün 115 Forts ſollte dieſe Perle, in manchem Sinne die Schweſterſtadt Aachens, ſchützen; ihre türme fielen, von mächtigeren Geſchoſſen w. r e ee — SeDie eee eeere ee ree WWW.c Michtamtlich.) Nach Meldungen, die aus Er⸗ Bepölferung viel Verdruß und Schaden erſpart. Santstag, den 27. Februar 1915 Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) 8. Sein. verkauft werden. Ferner mögen ſich die Staaten oder Importeure Tonnage verſchaffen, entweder durch Frachtkonventionen für Reiſen während gewiſſer längerer Zeiträume oder durch Chartern. Die Konferenz iſt der Anſicht, daß es unmöglich iſt, eine Herabſetzung der Frachtſätze dadurch zu erreichen, daß die Reeder für den Transport gewiſſer Waren nach Skandinavien guf einen be⸗ ſttmutten Teil des Verdienſtes verzichten. Die Konferenz fordert ſchließlich die Reedervereini⸗ gungen der drei Länder auf, die Frage ein⸗ gehend zu erörtern, ob nicht die ſkandinaviſchen Reeder mit Rückſicht auf das Publikum bereit ſein ſollten, auf eine Erhöhung der Frachten für Getreide, Futtermittel und Kohle nach Skondi⸗ navien zu verzichten. Vergebliche Jagd auf deutſche Unterſeeeboote. * Berlin, 27. Fehr.(Priv.⸗Telegramm.) Nach Telegrammen aus dem Haag in den Morgenblättern beobachteten die an der eng⸗ liſchen Oſtküſte kreuzenden engliſchen Torpedo⸗ hote am 25. Februar zwiſchen Middelborough und Hull 14mal Periſkope von Unterſeebooten. Die Unterſeeboote tauchten jedesmal und trotz längeren Suchens konnte ihre Spur nicht wieder gefunden werden. * WIB Vliſſingen, 27. Febr.(Nichtamt⸗ lich.) Ein heute Nacht hier eingetroffener Poſtdampfer berichtet, daß er auf der Fahrt 2 deutſchen Unterſeebooten begegnet ſei. WITB. Pmuiden, 26. Febr. Heute iſt hier der Stockholmer Dampfer„Sparton“ auf der Fahrt von Rotterdam nach Upſala, der geſtern nachts, wie man glaubt, durch ein Torpedo oder eine Mine ein großes Leck erhielt und zwei Boote verlor, eingetroffen. Die Beſatzung iſt heil davongekommen. die Türkei im Uriege. Rückzug der Ruſſen auf Batum. Wipß Konſtantinopel, 27. Februar. zerum eingetroffen ſind, herrſcht an der kau⸗ gſiſchen Front Ruhe, da dichter 1 Meter huch liegender Schnee die Erde bedeckt. In den Gegenden, in denen weniger hoher Schnee liegt, haben die Türken beträcht⸗ liche Er folge errungen. Vorgeſtern iſt Teſchet und die Ortſchaft Daſchköf im Sturm genommen worden. Der Feind hat ſich, von den Türen verfolgt, in der Richtung auf Batum gurückgezogen. Die Beſchießung der Bardanellen. ABerlin, 27. Febr.(Von unſ. Berl, Bur.) Aus Athen wird italieniſchen Blättern ge⸗ lieldet: Dig verbündete Flotte aus 22 großen Panzerſchiffen und 20 Torpedohookszerſtörern beſtehend, hat am Donnerstag 10 Uhr mor⸗ gens eine heftige Beſchießung der türkiſchen Forts begonnen. Schon vorher hatten 3 Waſ⸗ ſerflugzeuge aus einer Höhe von 1000 Meter Brandgranaten geworfen. Die Beſchiezung dauerte 94 Stunden. Mehr als 150 Geſchſitze nahmen daran teil. Dann wurden über 2000 Schüſſe(2) gegen die Forts abgegeben. Berlin, 27. Febr.(V. unf. Berl. Bi Aus dem Daag wird geueldet. Au ſchießung der Dardanellen durch die engliſch⸗ franzöſiſche Flotte nahmen über 40 größere und mittlere Kriegsſchiffe teil. Die Beſchießung richtete ſich hauptſächlich gegen vier Forts. Es ſollen auf ein Fort am Eingang der Dardanellen über 200 Geſchoſſe aus 34,5 em⸗Geſchützen gefeuert worden ſein. Die Forts ſcheinen aber trotzdem keineswegs ſo ſtark gelitten zu haben, wie man anfangs vermutete. Infolge der Nutz⸗ loſigleit des Feuerns auf ſo große Entfernungen hatten die Forts auf die Erwiderung des Feuers verzichtet. Als jedoch kleine Kreuzer der Küſte näher lamen, hätten ſie gezeigt, daß ſie noch zu artilleriſtiſcher Aktion fähig wäven. Nach alle⸗ dem ſcheint, daß der Landungsberſuch der Engländer durch die Anweſen⸗ + heit türkiſcher Streitkräfte ver⸗ hindert worden iſt. WIB. Konſtantinopel, 26. Febr. (Nichtamtlich) Das Komitee für nationale Verteidigung beſchloß, dem Artillerie⸗ regiment, welches bei der am 19. Februgr erfolgten Beſchießung der Dardanellen beſon⸗ ders großen Mut an den Tag gelegt hatte, ein Geſchenk zu widmen. Die Spannung zwiſchen China und Japan. China lehnt alle Forderungen Japans ab. Berlin, 27. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach Meldun⸗ gen aus Peking hat Juanſchikai im Einver⸗ ſtändnis mit allen Mitgliedern der Regierung den japaniſchen Geſchäftsträgern mitteilen laſſen, daß Ching alle Forderungen ablehne und alle zu Beginn der Verhand⸗ lungen gemachte Zugeſtändniſſe für ungül⸗ tig erklärt. Die chineſiſche Regierung halte eine weitere Erörterung der japaniſchen For⸗ derungen für unerträglich mit ihren Hoheits⸗ rechten und werde die Annahme weiterer ja⸗ paniſcher Noten unbedingt gablehnen, ſobald ſie ſich auf dieſe Fragen beziehen. In London hat die Stellungnahme der chineſiſchen Re⸗ gierung gewiſſes Erſtaunen und große Be⸗ ſorgnis hervörgerufen. Manu hält dort ein Porgehen Japans mit Waffen gewalt für unvermeidlich. Die erſte Warnung Amerikas an Japan. WIB. Petersbhurg, 26. Febr.(Nicht⸗ amtlich.) Nach einer Meldung des Blattes „Rietſch“ ſprach der amerikaniſche Ge fandte in Peking den beſtimmten Wunſch aus, daß der japaniſchechineſiſche Konflikt auf friedlichem Wege geregelt werde, ſonſt würden ſich die japaniſch amerikaniſchen Beziehungen unbedingt verſchärfen.— Der Aufſtand in Südching nimmt einen immer größeren Umfang an. I WITB. Peteesburg, 27, Febr.(Nicht⸗ amtlich.) In Tokio ſind augeblich nach Mel⸗ dungen ruſſiſcher Zeitungen von chineſi⸗ ſchen Studenten politiſche Verſa mm⸗ lungen gegen die japankſchen Forderungen an Ching veranuſtaltet werden. Spienageprozeß Lukas und Lee Berna. WITB. Leipzig, 26. Februar.(Nichtamtlich.) Vor dem Strafſenat des Reichsgerichts be⸗ gann heute früh unter dem Vorſitz des Senats⸗ Präſidenten Menge der Spionage⸗Pro⸗ zeß gegen den 34 Jahre alten Buchhalter Leo Berna und ſeinen Vater, den 65 Jahre alten Lukas Berna, wegen Verrats mili⸗ täriſcher Geheimniſſe. Der Hauptange⸗ klagte Leo Berna diente 1907 bis 1908 als Ein⸗ jährig⸗Freiwilliger in einem elſäſſiſchen Train⸗ bataillon. Er iſt jetzt Unteroffizier der Reſerve, Bis 1913 hatte er eine Stellung als Weinreiſen⸗ der in Baſel inne. Er wohnte von da an ſtel⸗ lungslos bei ſeinem Vater in Baſel. Er iſt be⸗ ſchuldigt, ſeit 1909 im In⸗ und Auslande vorſätz⸗ lich geheimzuhaltende Schriften und Zeichnungen und andere Gegenſtände in den Beſitz und zur Kenntnis des franzöſiſchen Nachrichtendienſtes gebracht zu haben. Der Angeklagte Lukas Berna, ſein Vater, befand ſich früher in glänzenden Ver⸗ mögensverhältniſſen und erfreute ſich großen Anſehens. Später geriet er in Vermögensver⸗ fall. Er war zuletzt als Geſchäftsreiſender in Baſel tätig. Der Angeklagte wird beſchuldigt, ſeit 1909 fortgeſetzt im In⸗ und Ausland, haupt⸗ ſächlich in Baſel, ſich des Verſuchs der Spionage ſchuldig gemacht und ſeinem Sohn Leo Beihilfe geleiſtet zu haben. Die Verhandlung, zu der 16 Zengen und verſchiedene Sachverſtändige geladen 1 7 findet unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit att. Die Unruhen in Singapore. WITB. Petersburg, 26. Jebr.(Nicht⸗ amtlich.) über die Unruhen in Singapore melden die ruſſiſchen Zeitungen: 800 Indier zerſtörten in Singapore ein Haus, in dem die deutſchen Kriegsgefan⸗ genen feſtgehalten wurden. Gegen weitere Zerſtörungen organiſierten die Eng⸗ länder ein Freiwilligenkorps, in dem ſich Ja⸗ paner befinden. Die Ankunft des japamiſchen Kriegs⸗ ſchiffes„Jodo“ wird in Singapore erwartet. In Schanghai kamen mit Rückſicht auf die Unruhen in Singapore zwei japaniſche Kreuzer an. An die Angehörigen von Nriegsgefangenen! 1. Von den aus Frankreich nach Nord⸗ afrikg übergeführten deutſchen Kriegsgeſangenen kommen nach vielen laut gewordenen Klagen Briefe oder Poſtkarten anſcheinend nur ſpärlich an die Angehörigen. Um hierin Abhilfe zu ſchaffen, iſt es nofwendig zu erfahren, wiepiele Kriegsgefangene von dort üherhaupt ſchon ge⸗ ſchrieben hahen. Deshalb fordert das Preußziſche Kriegsmigiſterium glle Deutſchen, die nach ſiche⸗ ren, brieflichen Nachrichten einen Angehörigen in den nordafrikaniſchen franzöſiſchen Gebieten als Kriegsgefangenen wiſſen, zu einer Mitteilung darüber auf, Dabei wäre an⸗ zugehen: „Name, Dienſtgrad und Truppenteil des Kriegsgefangenen. Wann Abſendungstag) u von welchem Orte in Nordafrikg briefliche Nachrichten von ihm eingetroffen ſind. Auch die Angabe von Mitgefangenen, die er nam⸗ haft gomgcht hat, wäre erwünſcht.“ Zu richten ſind die Mitteilungen an Zentral Nachweisbüro des Kriegs⸗ miniſteviums, Referat F, Berlin NW. f, Schadowſtraße 9. 5 2. Amtliche Liſten der deutſchen Kriegsgefan⸗ genen in Rußland ſind bis jetzt, entgegen den völkerrechtlichen Abmgchungen, nurx ſpärlich ein⸗ gegangen; ſie umfaſſen nur einen Teil der mut⸗ maßlichen Gefangenenzahl. Auch unſere Ver⸗ luſtliſten können deshalb in den meiſten Fällen bis jetzt nur„vermißt“ melden. Vielleicht iſt 8 die Heimat gelangt, die der amtlichen Stelle noch 9505 bekannt iſt. Deshalb wäre es von großem Werte für das Kriegsminiſterium, von allen !!.....õõb000 aber von Vielen ſchon eine pripate Nachricht in Briefen oder Poſtkarten Kenntnis zu berem en, die von deutſchen Kriegsgefangenen aus Ruß⸗ land bisher an Angehörige gelangt ſind. Hier⸗ über werden, ſoweit es noch nicht geſchehen iſt, möglichſt vollſtändige Angaben, in gleicher Weiſe wie unter 1, erbeten. 3. Dem Kriegsminiſterium liegt ferner daran, auf Grund brieflicher, an Angehörige gelangter Nachrichten ſichere Beweiſe dafür zu bekommen, welches kriegsgefangene deutſche Perſonal, das nach Artikel 12 der Genfer Konven⸗ tion freigelaſſen werden müßte, ſich noch in Feindesland befindet. Ein Teil dieſer Nachrichien würde ſich ſchon unter den Angaben gemäß 1 und 2 befinden. Beſondere Mitteilungen hierüber werden alſo nur über die in Frankreich ſelbſt und in England oder auch in engliſchen oder franzö⸗ ſiſchen Kolonien feſtgehaltenen Perſonen die⸗ ſer Art erbeten(ebenfalls wie unter). Es haudelt ſich dabei um 1. Feldgeiſtliche, 2. Sanitäts⸗Offiziere und Mannſchaften. 3. Zahnärzte, Apotheker und Beamte der feld⸗ ſanitätsformationen. 4. Alle im Dienſte der freiwilligen Kranken⸗ pflege ſtehenden Perſonen. ANus Stadt und Land. * Mannheim, den 27. Jebruar 1915. Perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen er⸗ hielt der Major Foßler(Freiburg), zuletzt Hauptmann und Batteriechef im Feldartl⸗Regt. Nr. 30, jetzt Kommandeur des Landſt⸗Inf.⸗ Batls. Mannheim. Den Charakter als Major verliehen erhielt der Rittmeiſter Schmidt v. Schwind (Raſtatt), zuletzt im Huſaren⸗Regt. Nr. 10, fetzt Führer d. 3. Landw.⸗Esk. d. 9..⸗K. 1 Befördert wurden: zu Hauptleuten: die Oberleutnants v. Mirbach im Luftſchiffer⸗ Batl. Nr. 4; Tröge, d. Landw.⸗Inf. 1. Auf⸗ (Stockach), jetzt b. Landw.⸗Erſ.⸗Batl. Kulnt. 5 Zu Oberleutnants: die Leutnants v. Kotze, Weeſe, v. Frankenberg u. Lud⸗ wigsdorf im Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109; Krüger, Mackle(Ludwig), Leuthner, im Gren.⸗Regt, Nr. 110; Adolph im Inf.⸗Regt Nr. 112; Blum, Brittner im Inf Regt Nr. 114 Rudolphi, Wünnenherg, Steinmann im Füs.⸗Regt. Nr. 40; Berg⸗ mann im Inf.⸗Rgt. Nr. 1425 Fehr v. Horn⸗ ſtein⸗Biethingen im Juf.⸗Regt. Nr. 169 FIrhr. Marſchall von Beberſtein(Wil⸗ helm) im Drag.⸗Regt. Nr. 21; v. Beack im Feld⸗ Art.⸗Regt. Nr. 14; Volkmann im Pionier⸗ Batl. Nr. 14; KHröſchel im Luftſchiffer⸗Batl. Nr. 4; Asmus am Kad.⸗Hauſe in Karlsruhe; Becker d. Land.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Bruchſah), jetzt bei d. Landw.⸗Eiſenbahnbau⸗Komy. Nr. Bekker(Lörrach), zuletzt von der Reſ. d. Inf.⸗ Regts. Nr. 168, jetzt b. Landw.⸗Erf.⸗Batl Kulm. Zu Leutnants: die Vizeſeldw. Heuer (Karlsruhe), Bumiller(Heidelberg), Rieth (Pforzheim,, Lenz(Offenburg), Paß (Mannheim) im 2. Batl. Reſ.⸗Fußart.⸗Regt Nr. 143 Holl, Mohr(Freiburg), Ehret Offen⸗ burg), jetzt im Landw.⸗Inf,⸗Regt. Nr. 110; Höniger, Hottinger, Hofheinz, Bertſch(Freiburg), Bender(Karksruße), Spachholz(Dongueſchingen), jetzt im Land wehr⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110;: Braun(Farlsruhe), jetzt im 2. Landſturm⸗Inf.⸗Batl, Offenburg; Thum, Feldw.⸗Lt.(Karlsruhe), fetzt im 2. Landſturm⸗Inf.⸗Batl. Offenhurg; Eichrodt, Lacher, v. Witzleben(Karksruhe), jetzt im 2. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Offenburg; Heyberger, jetzt im Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Pforzheim Rüm⸗ ker(Freihurg), jetzt h. Luftſchiffertrupy 26 der Gruppe Graudenz(Korps Zaſtrow); Fuchs (Karlsruhe), jetzt bei d. Fortifik. Antwerpen d. Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb.; befördert der Vize⸗ wachtmeiſter Knecht(Offenburg) bei d. Feſt⸗ kührt, als Seraing je geliefert hatte, wie die Kegel auf dem Plau um. Lüttich iſt unſer Unſer auch Namur, einſt Hauptſtadt der Graſſchaft gleichen Namens. Ein Belfried ein Kloſter, das als Gerichtsgebäude dient, erinnern nach den Stürmen der Revolution allein an lene Zeit, in der ſein Beſitz infolge ſeiner über drei Flußtäler und Richtungen gebietenden Lage am Einfluß der Sambre in die Maas ebenſo begehrt war wie in der Nenzeit. Sein Eiſengewerbe reicht in vorgeſchichtliche Zeit binauf, konnie ſich aber in der drangvoflen Enge nicht ſo ent⸗ wlckeln wie das Lütiſchs, das mit fſaſt 0 600 Einmohnern in ſeinem Weichbild Namur gcht⸗ ſach ſchlägt. An den waſſerreichen Vennabhängen Atlich von Lüttich vereinigt das Flußgebiet der Weſer Gegenſätze, die Verviors und Spaa am ſchärfſten ausgeprägt haben. Als das Tuchge⸗ werbe Flanderns der unbelehrbaren Routine an⸗ heimftel, nahm Verviers es mit friſcherem Sinn auf und brachte es wenigſtens in mancher⸗ lei Zweigen, Flanell, Kaſchmir, Phantaſiezeugen zu neuer Blüte, Das Gewerbe des Weſertales leht ſeine Triebkraft aus der vom belgiſchen üwen rieſenhaft überragten Sperre der Gileppe unſern des deutſchen Eupen, das an der Zaghaf⸗ tigkeit ſeiner Stadtväter in den 3ber Jahren da⸗ Hinſiecht, jetzt gber wuhl ſich in Zukunſtsträumen wiegt. An der Sohle der ührigen Weſerzuflüſſe herborſprudelnde Heilgnellen baben das ſippige Spgg geſchaffen. Verpiers bat ſich durch die Beſennenheit ſeiner den Haſſes empfindlich, wenn auch längſt nicht ſo ſchwer wie unſere Feinde lügen, büßen müſſen. Die Hauptſtadt Brabants, durfte Löwen ſrolz ſein guf ſein Gewerbe, das gleich tüchtig war in der Weberei wie Schmiedekunſt, ſpäter auch auf ſeine Univerſität, beſonders auch auf die medi⸗ ziniſche Fakultät. Laugſam erholte es ſich von dem Niedergang der letzten Jahrhunderte, den die Peſt einleitete. u dehl w immer mehr die Grundlage ſeines Fleißes, und eine durch Vermächtniſſe und Schenkungen reich zgeſtattete Univerſität bot der grundſätzlich atheiſtiſchen Brüſſeler Anſtalt erſolgreich Paroli, entwickelte ſich ſogar zu einem Zentrum inter⸗ nationaler katholiſcher Wiſſenſchaft dem libe⸗ ralen Stadtregiment zum Troß Die empfan⸗ gene Züchtigung wird Löwen in ſeinem Wachs⸗ tum nicht hemmen; möge nur die Erinnerung daran, daß es ſlämiſch, alſo germaniſch iſt, nach⸗ haltig fortwirken! „Eine Atmoſphäre von Ghrer⸗ bietung und Würde umfängt einen ſobald man deutſchen Boden betritt alſo ſprach kein anderer als der Erzbiſchof von Mecheln(Malines) zwei Jahren: zu haben. ebenſo bedauern, leidig das Zeugnis ärmlich aber ſauber gibt. Ueberlieferten Urteilen über keltiſchen Jühzorn aund gertmaniſche Kühle zum Hohn hat die flä⸗ miſche Siedelung Löwen eine Eingebung blin⸗ Hoßfen und Mehl wurden zu ſeinen Belgiern auf der Aachener Katholikenverſammlung vor erſt An ſeinem Sitze ſelbſt, der von Philipp 1I. errichteſen geiſtlichen Metropole Bel⸗ giens, ſcheint er dieſe Atmoſphäre alſo Lermißt Wir Deutſche würden dieſen Mangel ſchmerzlicher aber noch berührt uns der Niedergang der Stadt, der Rerlus mit⸗ Und doch war ſie einſt berühmt wegen ihrer Glocken und Keſſel in ganz Niederland, wegen ihrer Spitzen in ganz Europa. Nirgendwo reist es den Beſucher mehr als in Mecheln zwiſchen der allzu graßen Kathedrale, dem leeren Ge⸗ lände innerhalb der Stadtmauern und dem mo⸗ dernen hoffnungsvollen Bahnhofsvientel über die Urſachen der Völkerſchickſale nachzuſinnen. Unſer Ueberblick und Rundgang iſt beendet, Einen Blick in die Zukunft zu tun verwehrt die Wirrnis der Lage, die zu klären auch dann noch, wenn wir durch den Hinweis auf überpwälti⸗ gende Siege den Frieden erzwingen köngen, die höchſte ſtaatsmänniſche Weisheit erfordern wird. Denn es wird gelten, Großmut und Gerechtig⸗ keit mit den gebieteriſchen Anforderungen der Sicherheit unſeres eigenen Reiches zu vertragen, wozu gegen das weitere Vordringen welſcher Sinnesart in germaniſches Land hinein ſo oder ſo ein feſterer Wall errichtet werden muß, als es die Forts von Lüttich waren. Alſe Umſtände verbürgen, daß es an diefer Weisheit nicht mangeln wird. England aber wird uns nicht hindern zu tun, was unſer Heil verlangt. Rebert Bamerling als Prephet. Ein prophetiſches Gedicht von Robert Ha⸗ merling 1830 bis 1889) wird den Hamburger Nächrichten aus Leſorkreiſen unferhreiſet; Meine hellen Sehergugen tauch ich ew'gem Lichte, Und vor meine Seele treten zukunftstruntene Geſichte; ein in Durch das tuchverhüllte Dunkel tatenſchwan⸗ gerer ferner Zeiten Seh' ich eine hohes Göttin nah und immer näher ſchreiten. Du, das zwanzigſte ſeit Ehrlſti rend und bewundernd Wird die Nachmelt dich einſt nennen: ,Das germaniſche Jahrhundert“. Deutſches Volk, die weite Erde wird vor dir in Glaub' erzittern, Deun Gericht wirſt du ögld halten mit den Feinden in Geſptttern. Englands unherührten wird dein waffenklir⸗ Boden ſtapler Fuß zer⸗ ſt ampfen. Ueberall wird hoch zum Himmel, hoch das Blut der Feinde dampfen Und den tönernen Gigauten Rußlaud ſtürzeſt du zerborſten; In der Oſtſee reichem Lande mird der deuſſche Adler horſten. Lich, du tot geglgubtes, Jahr pvergehen, Wirſt bu ſtolz und jugendkräftig Deſter eh' die zwanzig nor den vieſen Völkern ſtehen. Und ſie werden dich erzitternd, beugend ſich vor deinem Ruhm, Herrſcherin des Oſtens neunen, zweſes deuk⸗ ſches Kaiſertum. Mit des neuen Ppleus Kußne wird ſich ſtulz ein Hobsburg kränzen Unter ihm in junger Freiheit, wird die Ukraine glänzen. 4. Seite. * (Mittagblatth 5 421. Samstag, den Februar 1915. Ynrichen: die Unteroffiziere hmitt, Schober, Uebel Heilig, Gandenberger, v. Moiſy i Fußart.⸗Regt. Nr. 14. Aus der Stadtratsſitzung vom 25. Februar 1915. — Geueral⸗Auzeiger 9 Badiſch ir*2 12 d gi ann her iner Zu Mitgliedern der Armenkommiſſion werden nach Ablauf ihrer Amtszeit auf weiteree drei Jahre gewählt: Stadtverordneter Otto Ellwanger, Stp. Wilhelm Kern, S G. gang, Stv. Frdr. Hofſtätter, Stadtrechtsrat Sperling, Medizinalrat Dr. Peitavy, Armen⸗ Arzt Dr. Julius Moſes, Armen⸗Arzt Dr. Simon Felſenthal, Armenarzt Dr. Karl Kienzle, Frau Aliee Beusheimer, Frau Heinrich Blaſe, Fräu⸗ lein Marie Tilleſſen. Der Ar beitsnachweis der Juduſtrie Mannheim Ludwigshafen e. V. hot dem Bürgermeiſteramt mit Schreiben vom 19. Februar 1915 folgendes mitgete„Nachdem durch die Uebernahme großer Heereslieferungen ein dringendes Bedürfnis nach Facharbei⸗ tern entſtanden iſt und auch der Grund des da⸗ maligen Zuſammengehens durch die reichliche Ar⸗ heitsgelegenheit in der von uns vertretenen In⸗ duſtrie in Wegfall gekommen iſt, hat unſer Aus⸗ ſchuß auf dringendes Verlangen unſerer Mitglie⸗ der beſchloſſen, J den Arbeitsnachweis der In. duſtrie Mannheim⸗Ludwigshafen am Montag, den 1. März wieder zu eröffnen. Indem wir Sie ganz ergebenſt bitten, hiervon Kenntuis zu neh⸗ men, teilen wir noch mit, daß wir ſelbſtverſtänd⸗ lich bereit ſind, die Kriegsfürſorgetätigkeit wei⸗ terhin zu unterſtützen.“ Mit der Abholung der Küchenabfälle iſt ſeit einiger Zeit begonnen worden. Es bat ſich dabei gezeigt, daß die Zuteilung nicht immer dem Bedarf des Viehhalters entſprechend erfol⸗ gen kann, weil nicht bekannt iſt, welch⸗ Menge bon Abfällen die einzelnen Familien abzugeben in der Lage ſind. Um die Menge der Abfälle zu erhöhen, wird beim Bezirksamt die Erlaſſung einer oprtspolizeilichen Vorſchrift be⸗ antragt, durch die das Sammeln der Küchen⸗ abfälle für alle Haushaltungen vorgeſchriehen und den Hausbeſitzern die Verpflichtung aufer⸗ legt wird, ein zur Aufnahme der Küchenabfälle gesigneles Geſäß aufzuſtellen. Die ortspolizei⸗ liche Vorſchrift ſoll am 15. März in Kraft treten. Hinſichtlich der Abhalung der Küchenabfälle wird beſtimmt: Die Abgabe an Private iſt auch weiterhin geſtattet; die betreffenden Gefäße find in dieſem Färle durch ein entſprechendes Zeich n kenntlich zu machen. Nicht an Private abgege⸗ bene Abfälle werden von der ſtädtiſchen Fuhr⸗ verwaltung abgeholt und nach beſtimmten Sam⸗ melplätzen gebracht, von denen aus der Verkauf an die Liebhaber zum Preiſe von 50 Pfg. für den Zentner erfolgt. Als Sammelplätze ſind vor⸗ geſehen: das Gaswerk Lindenhof, die Lager⸗ plätze hinter dem Schlachthof und bei der Uhland⸗ ſchule, ſowie der ſtädt Fuhrhof an der Socken⸗ heimer Landſtraßze. Auch dieſe Neuerung ſoll am 15. März in Kraft treten. Durch Erkenninis des Bezirksrats vom 28. Ja⸗ Ruarx 19135 iſt die waſſerpoltzeiliche Genehmigung zur Schaffung einer Badegele genheit für die Bewohner der Stadtteile Wald⸗ hof und Sandhofen auf dem linken Alt⸗ 1heinufer gegenüber dem Sandhofener Lager⸗ platz erteilt worden. Der Stadfrat bewilligt die Zuf 15300 Mark veranſchlagten Koſten für dieſe Badeanlage und 2300 Mk. für Detrieb und Un⸗ terhaltung. Der Bodepfatz wird in der Weiſe ge⸗ ſchaffen, daß eine Fläche von ca. 4000 Qne(ca. 25 Mtr. Breite und 160 Mtr. Länge) durch Streichpfähſe abgegrenzt wird, di⸗ durch querlie⸗ gende ſchwimmende Bafken abgeſchloſſen werden. Der Zugang zu der für das Baden beſtimmten Waſſerfläche wird durch Nachen vom rechten Aſtrheinufer aus ohne Entgelt vermittelt. O, geliebtes Volk, ich höre ſtimmend ſchon die Eymbeln geigen Und die Pauken und Drommeten zu dem gro⸗ ßen Siegesreigen. Freue dich der Heldenzeiten, das dir verbündet, Fürchte nichts von deinen Feinden, Wahrheit hab' ich dir verkündet! (Driginal im Staats Archiv Hamburg.) Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der heutigen Aufführung„Der Barbier von Bagdad“ ſingt Betty Kofler die Partie der „Boſtana“. Die Aufführung von„Lohengrin“ am Sonn⸗ dag beginnt um 5 Uhr. Die Rolle des„Neu⸗ merkel“ ſpielt Max Grünberg. Anfang der Vorſtellung 8½ Uhr. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 28. Febr.(mittlere Preiſe,): gpin.“ Anfang 5 Uhr. Moniag, 1. März(kleine Preiſe,): chen vom Wolf. Anfang 712 Ühr. Diensiag,., lkleine Preiſe,* um Nichts. Anfang 7½ Uhr. Mittwoch, 3.(kleine Preiſe,):„Der arme Hein⸗ rich. Anfang 7 Uhr. Geſchick iſt „Lohen — 9 „Dus Mär⸗ „Viel Lärm Donnerstog, 4.(kleine Preiſe,„Undine.“ Anfang 7 Uhr. Freitag, 5.(kleine Preiſe, B3):„Fahrmarkt in Pulsnitz.“ Anfang 7½ Uhr. Samstag, 6.(.⸗V.) 8. Volksvorſtellung: Der Jeldprediger. Anfang 8 Uhr. Senntag 7.(mittlere Preiſe,:„Mignon.“ Anfang 87 Uhr. Nontag, 8.(Hleine Preiſe,):„Hamlet. An⸗ fang 7 Uhr. Vortubereiten: a) Opern: 10. März:„Dalibor⸗ neu einſtudiert). 11. Märs:„Don Pasgqtale.“ 8 18. März: Die Hugenotten.“ 14. März:„Tann⸗ In e Guf Ceſuck geländes Krong pachtweiſe geworden Plätze z1 it b e Ae ände und der wird genehmi 61 6¹ werden: Mobiliars An Nenban erwegſch Dieſt gſch Johann Nold Los Los IV: an Schreinermeiſter Perrraz, an Schreinern r Greiner, Los VIi g nermeiſter A. Krone, Los VII meeiſter J. Zipſe, Los VIII: „Hornig, Los IX: an Firma Halk u. Freun Schreinermeiſter Napsdorf, Lhbs an Firma Heinrich Faſig u. Sohn. 2. Die Lieferung von Werkze gregalen Werkſtätten⸗ und gebäude der W Gas⸗ und Elektrizitä Brurein hier. 3. Die Entleerung der zelnen Gemeindehäuſer in San ei II) an Chr. Herbel, Sandhofen und an Jvyſef Boſſert, Sandhofen. Dem Großherzoglichen Bezirksamt wearden 6 Wirkſchaftskonzeſſionsgeſuche befürwortend vor⸗ gelegt. * Verſetzungen und Ernennungen im Richter⸗ dienſt. Der Großherzog hat den Landgerech direktor Karl Wiehl in Freiburg zum L gerichtspräſidenten in Waldshut, den Erf Staatsanwalt beim Landgericht Freiburg, Dr. Alfred Groſch, zum Landgerichtsdirektor da⸗ ſelbſt, den Landgerichtsrat Frauz Schlimm in Heidelberg, unter Enthebung von ſeiner Skelle als Unterſuchungsrichter beim Landgericht da⸗ ſelbſt, zum Erſten Staatsauwalt beim Landge⸗ richt Offenhburg und den Oberamtsrichter Dr. Hermann Weindel in Heidelberg zum Lend⸗ gerichtsrat daſelbſt ernannt, ſowie in gleicher Eigenſchaft den Landaerichtspräſidenten Hein⸗ rich Eiſenlohr in Offenburg nach Freiburg, den Landgerichtsyräſtd. Martin Fleuchaus in Mosbach nach Konſtanz den Landgerichtevrä⸗ fidenten Dr. Theodor Mühfing in Waldshut kach Offenburg den Erſten Stagtscnnalt beim Landgericht Offenburg, Dr Chriſtoph Groſ⸗ ſelfinger, nach Freiburg und den Amtsrich⸗ ter Dr. Rolaud Erb in Mannheim nach Hei⸗ delberg verſetzt. *Ernannt wurde N Fürſorge für Kriegsbeſchädigte. Es ſei an zieſer Stelle nochmals auf den heute A bend 8½% Uhr im Muſenſaale des Roſengarteus ſtatt⸗ findenden Vortrag mit Lichtbilder Oberarztes Dr. Stoffel über: winden wir Kriegskrüppeltum“ macht. Hindenburg⸗Nelken. Ein Kunſtgärtner in Speher hat zwei neue Sorten bon Nelken ge⸗ züchtet, denen er die Namen„von Beneckendorff eeeeeeeeeeen (zum erſten Male). + des Herrn „Wie über⸗ aufmerkſam ge⸗ März:„Wilhelm Den. Neues Theater. (Spielplan.) Sonntag, 29. Febr„Kater Lampe.“ Anfang 81½ Uhr.— Sountag, 7. März: Zum erſten Male:„Biedermeier““ Anfang 8 Uhr. Mannheimer Kunſtperein. Zu Ehren des 70. Geburtstages des hier leben⸗ den Kunſtmalers, Profeſſor Hebmaun Eich⸗ feld, Direktor der Großh, Gemäldegalerie Mannheim hat der Kunſtverein eine kleine Aus⸗ ſtellung von Studien, Skizzen und Zeichnungen des Künſtlers veranſtaltet. Die Bilder von Profeſſor Hans Adolf Bühler⸗Karlsruhe, Paul Kaemmerer⸗München, Edmund Steppes⸗Mün⸗ chen, Profeſſor Paul Reifferſcheid Berlin und Anton Engelhard⸗Karlsruhe bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt. Es ſei daher nochmals auf dieſe Ausſtellung verwieſen. Kunſt⸗ verein iſt geöffnet Sonntag von 11—4, Mittoch und Samstag von 101 und—4 Uhr. Eintriit für Nichtmitglieder 50 Pfg. Sonntag nachmiktag iſt der Beſuch unentgel Ruſs⸗Kunzert. Die Einheſtspreis⸗Karten zu 10 Pfer nig für das Roſé⸗Konzerl, das Dienstag, den 2, März d. J im Muſenſaale des Roſengarte Eintrittskarten zum 2 Mark vorhanden. Dief in den vorderen Sperrſttzre Hälfte der Eſtrade und in Fis-dur aus dem Dedur-Streichquartett op. 76 No. 5 und Schubert: Streichquartett Dmoll cnachgelaſſenes Werk.) Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß ein etwwaiger Reinertrag der hieſigen Zentrale für Kriegsfürſorge und der im vorigen Jahre neu eröffneten Muſikaliſchen Rufer,]! Schauſpiele: 9. März:„Sappho.“ 18. Volksbiplidthek zufließen wird. e Neueſte Nachrichten. von 1: 2 ohy 8 9 2 zt eine Mit i, in de Rü ſichtlich Einlagen: 1 ahl „ſomit m 77 941, 1914: 100 1914: 9045 97 704, Es betrug ferner die 7 8 5 der Rückzah⸗ 1914: Mark Ueberſch ſe fur E tſammen lionen Uter 3 daru 8 d Sꝰ d Reſck ſie in der Lage, die a eigenen Einnahmen 9 Einlagen⸗Ueberſchüſſen ndig heimzuzahlen. Der reichliche Ein⸗ lagenzufluß ermöglichte der Sparkaſſe außer der raſchen Tilgung ihrer Anlehensverbindlichkeiten die Auszahlung namhafter Hypotheken⸗ Darlehen, durch die ſie belebend und be⸗ fruchtend auf Bautätigkeit und Bauhandwerk einzuwirken vermochte. * Die Lokomotive der Hafenbahn, die in den Mühlauhafen geſtürzt iſt, wurde nun nach drei⸗ wöchentlicher ſchwerer Arbeit geborgen. dem Kupferkeſſel wird nichts mehr an ſchine zu brauchen ſein, aber ſie mußte trotz der hohen Koſten man rechnet mit 20000 M.— dem naſſen Elemente entriſſen werden, da die Schiffahrt ſonſt gefährdet geweſen wäre. Bei nie⸗ derem Waſſerſtand wurden der Lokomotive von Tauchern Ketten ungelegt, dieſe über einen eigens Ma⸗ 99* Der t und nach meh 11 e H bracht, daß ſie auf ei honton aus dem Hafengebiet gefahren werden konnte. Vergnügungen. So Apollo⸗Theater. Morgen det ſich der beliebte Burlesken⸗Komiker heim in 2 und ziwar Theodor“ ganz kleinen Prei gaſtiert das Methſche ſee, worauf wir rückkommen. untag berabſchie⸗ Bla tz⸗ Die Nachmittagsvorſtellung findet zu iſen ſtatt. Ab Montag, 1. März, Ba Gerichtszeitung. WIz. Saarbrücken, 26. Febr.(Nichtamk⸗ lich) Das Schwurgericht verurteilte heute den der Anſtiftung und Beihiffe zum Raub⸗ mond ſowie des Meineids angeklagten, 1881 in Burbach geborenen Fabrikarbeiter Heinrich Müll er, zum Tode und ei Jahre Zucht⸗ haus ſowie Aberkennung der erlichen Ehren⸗ rechte auf Lebensdauer. eEnde des 5 Jahres 1913 den Juli vV. Is. zum Tode ver Tagelöhner Frauz Wagner verleitet, ſeinen Sch 0„den penſtonierten Bergmann Peter Marx in Otten⸗ bauſen zu ermorden und zu beraub. dieſen beerben könne. on, damit er ik 8 dem%%%e. 7 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet eeedeseedeeeeseseeetesedceeeemdteeteeeseetee eeteet62 Leutnant d. Reſ. Max Julius offmann, Kbörreſpondent bei Benz u. Co., wurde am Ge⸗ burtstage des Kaiſers fii U Tapferkeit mit dem Eiſernen Kr Letzte Meldungen. Ein deutſcher Brief an Lord Kitchener! „ Hamburg, 26 29599.9999 br.(Nicktamtl.) melden: Major in Lübeck Die„Hamburger Naächrichten“ Tiedemanu, der zurzeit wohnt und ſchwer krank darniederliegt, hat an Lord Kitchener, deſſen Militärattachee er wührend des Sudanfeldzuges war und von welchem er in ſeinem Werke„Mit Kitchener gegen den Mahdi“ ein Charakterbild gegeben hat, über Amerika folgenden 0 Brief geſchrieben „An Lord Kitchener! Sie auf einer Seite mit Mongolen und Königsmördern! Nin 2 ee 4 5=4——— findet die brennede Scham einen Platz ſich 2 er 5 z. zu berbergen. Hiermit ſchicke ich den Ouden zurück, den ich an einem Tage erhielt, der ein der ſtolzeſten meines Lebens war. v. Tiebemne ehemaliger Major im Preußiſchen Großen Ge⸗ neralſtab und Ihr Militärattachs während des Sudanfeldzuges.“ Major von Tiedemann hat den Orden, da ſich ihm keine Gelegenheit zur Rückgabe bot, dem Ro⸗ ten Kreuz übermittelt. Die Gpfer der Unterſeeboste. WIB. London, 26. Fehr.(Nichtamtlich) Die Admiralität gibt bekannt, daß ſeit dem 18 britiſche Schiffe dun deutſche Unterſeebobte in den Grund ge⸗ boahrt wurden, während 708 Dampfer jeder cationalität in den britiſchen Häfen angekom⸗ ſind. In der am 24. Februar zu Ende ge⸗ Woche verließen 693 Schiffe Eng, In den acht Wochen vor dem 24. Fe⸗ bruar betrug die Geſcuntziffer der einlaufenden Schiffe 5772, die der auslaufenden 5507. ebrucr fleben 7101 Die immer noch nicht erledigten Gegen⸗ maßregeln. Berlin, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Nor⸗ ſchen Blättern wird laut Voſſiſcher Zeitung London gemeldet, am 25. Februar ſei eine egierungskonferenz abgehalten wor⸗ i, zur Beratung der amerikani⸗ en Note und der Gegenmaßregeln, die deutſche Krieg üh ung Note, durch welche die neu⸗ die Gegenmaßregeln Eng⸗ lands unterrichtet werden ſollen, ſei berelts vor einigen Tagen fertig geſtellt geweſen, der Empfang der Note des Präſidenten Wilſon hätte jedoch die Verſpätung der Behandlung der An⸗ gelegenheit bewirkt. Was England der Krieg und die Verbündeten koſten. 1Berlin, 27. Febr.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Amſter dam wird gemeldet: Reuter meldet, daß Asquith am Montag einen Nach⸗ trag von 37 Millionen Pfund für das am 31. März ablaufende Gtatjahr verlangen würde, ſodaß die Geſamtausgaben für dieſes Jahr da⸗ mit auf 326 Millionen Pfund ſtiegen. Weiter wird Asquith für das am 1. April beginnende Rechnungsjahr eine neue Anleihe von 250 Mil⸗ lionen Pfund verlangen. Die neuen Kredite ſind beſtimmt zur Deckung der Koſten für Heer und Flotte und zur Hergabe von Vorſchüſſen für die Kolonien und die berbündeten Mächte⸗ Der Rampf um den Suezkanal. WTB. Konſtantinopel, N. Febr.(Nicht⸗ amtlich.) Der Berichterſtatter der Agence Milli auf dem ägyptiſchen Kriegsſchauplatz telegraphiert; Aegypter, die ſchwimmend den Suezkanal durch⸗ queren, überbringen den türkiſchen Truppen die Grüße ihrer Kameraden. Die Zuſammenkünfte zwiſchen Aegyptern und Osmanen werden im Dunkel der Nacht bewerkſtelligt, da die im Kangl patrouillierenden feindlichen Torpedoboote am Tage keinen Muſelmann an das Weſtufer des Kanals herankommen laſſen. Mehariſten⸗Streif⸗ korps haben die Meldung überbracht, daß die Eng⸗ länder die bei den erſten Zuſammenſtößen von der türkiſchen Artillerie zerſtörten Verteidigungswerke eiligſt wieder in Stand ſetzen. * Ein franzöſiſches Torpedoboot geſunken. WITB. Paris, 27. Febr.(Nichtamtlich.) Amtlich wird mitgeteilt, daß das franzö⸗ ſiſche Torpedoboot„Daguel, welches einen Lebensmitteltransport von Montenegro begleitete, am 24. Februar abends 9,30 Uhtr im Hafen von Antivari auf eine öſter⸗ reichiſch⸗ un gariſche Mine ge⸗ ſtoßen und geſunken iſt. 38 Mann den vermißt. Der Transport erlitt beine Unterbrechung. Der Transportdampfer iſt rechtzetijg zurückgekehrt. * 1Berlin, 27. Febr.(B. unſ Berl. Büro) Aus Genf wird gemeldet: Delcaſſe erſuchte die Redaktionen der Pariſer Zeitungen,. Note an Berlin nicht für all zu deutſchfreundlich zu erklären und den froſtigen Empfang, die amerikaniſchen Vorſchläge in London Paris fanden, für gerechtfertigt zu erklären 8 WIB. Kiew, 28. FJebr.(Nichtamtlich.) Nach der„Rußkija Wiedomoſti“ ſind die Mithlieder des Flottenvereins Kiew, die be worden ſind, nach ihrer Befreiung alle ſofor wegi die England gegen treffen müſſe. Eine tralen Mächte über As wieder verhaftet worden, angeblich aus anderen Urſachen. ** „Auch als 35059 Liebesgabe im Felde begehet! Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) e Kriegsanleihe Anel Darlehenskassen. Heute haben die Zeichnungen auf die Kriegs. anleibe begonnen. Bis Freitag, den 11. März, M²ittags 1 Uhr werden Zeiclmungen bei dem Ron- vr der Reichsbank für Wertpapiere in Berlin(postscheclcconto Berlim Nr. 99) und bei Anmlichen Zweiganstaten der FPeichsban mit Nasseneinrichhmg enigegengerommen. Sämt⸗ ſiche deutsche Banlcen und Bankiers und ihre Ffffalen, alle deutschen öffenſichen Spac kassen auud ihre Verbändle, jecde deutsche Lebensversi schaft und jede deutsche Krediige ossenschaft vermittein die Zeichmungen. An allen Orten, wo sich keine öffentliche Sparkasse peindet, ninmmt auchk die Post Zeichmungen ent⸗ gegen. Da die Postamstaſet jedoch die ver- wWiekelte Aufgabe einer vollen Vermittelungsstelle gicht übernenmen können, o sind bei ihnen nur Zeichnungen auf die FReichsanleihe(nicht auf Reichtsschatzanweisungen) zuliissig; außerdem ist bei umen bis zum 3I. März Vokahlung eu Nisben. ie Attsceimung der Zeichnungskrist atrf vofle 20 Tage gegen bloß 10 Tage(10. bis 19. Seplem⸗ ber) bei der ersten Anleihe gibt ſedem Gelegen- heit, reiflich zu iberlegen, ob er nicht auch für Seinen Teil dazu beitragen hann, dem Reiche die Nriegstosten zu decten. Wer in der glückelichen Lage ist, Über grögBere Barmiftel zu verfügen, braucht sich nictt erst lange zu besinnen. Sproz- Schuldverschreibungen des Neiches kaun man nicht alle ITage unter dem Nennwert kaufen. Eine bessere Napitalanlage kann es überkaupt nicht SSben Gar mancher aber, der seii Vermögen in Wentpapieren angelegt liat, wird sich vielleicht cie Frage vorlegen, wWis er Wohl zu beginnen habe, um sich die flſissigen Mittel für die Ein-⸗ Zalnungen auf die Anleihe zu verschaffen. Es Sei deshalb fteute auf eine Einrichtung er- beut hingewiesen, die das Feich zu Beginn des Nrieges zu dem Zweche geschafer hat, Darfehen auf geeignete Pfäucler zu geben, über deren Tälig⸗ ſeit aber im Publilanmm noch immer vielfach Un⸗ bendtuis zu lierrschen scheint, nämlich auf dlie „Darlelenskässen des Reiéhes“ Dartehenskassen befinden sich an allen Orten, % Peichsbanlchauptstellen und Peichsbankstellen bestetien; ihr Heim haben sie— von Berlin abge⸗ SKen im Gebäaude der Feichsbank. An den kleineren Orten geben die Reichsbanknebenstellen bereitwwilligst Auskuttft, auch vermitteln sie An⸗ träge auf Gewährung von Darlelten. Auchi wer in Sticten oder Dörfern Wohmt, in denen die Peichsbank keine Zweiganstalten unterhält, kann Sech mit Darlehensanträgen an die Zunachst lie- gende Darbehenskasse Wenclen. Die Darlehlenskassen beleinen Went⸗ paplere und Kaufmannswaren. Im ſolgenden sofl indessen nur von Wertpapieren die Rede sein, da die Warenbeleinumg für Zwece der Kriegsilleine kaum it Betracht kommien dürkte. Die zur Beleihung Zzugelassenen Wert⸗ papiere börmen hier natiürhich nicht einzeln auf- gezallit wWerden. Allgemein sei gesagt, daß Amtliche deutschen Papiere., die im Kurs- Zettel der Berliner Oder einer anceren deutschen Börse verzeichnet stehen, von den Darlehenskas- Sen beliehen werden. Auch mehrere an einer deutschmm Börse notierte ausndlische Paplere, iusbesondere die Staatspapiere der befreumcleten uncd neutralen Staaten, sowie alle mürlelsicheren Wertpapiere, auch wenn sie an einer deutschen Börse nicht notiert Sind, sind zur Beleihung durch die Darlehenskassen zugelassen. Der Kreis der bei den Darlebenskassen beleihbaren Effeltien ist also äußerst weit gerogen, flervorgehloben sei noch, daß auch die im Reichsschuldbuch oder im Staatsschnildbuch eines deutschen Staates einge⸗ tragenen Forderungen bei den Darfehenssassent Verpfändet werden können. Schlielich kaun auch clie neue Kriegsanleihe selbst in gewissem Unt⸗ bang Zur Beleihung heraugerogen werden. Wer Mantlich eine Rate derselben bezaht llat, erhält daflür Wertpapiere, durch deren Verpfändung er sich Mittel für die Bezahlung späterer Raten Ver⸗ Schaffen kanmn. Daß auch die erste Kriegsanleihe von 1914 ebenso wie die sonstigen Neichs: und Stlatspapiere belieien Werclen Kaum, bedarf kauum noch der ausdrückelichen Erwaänung. Um Migßverstähanissen zu begegnen, sei darauf küngewiesen, daßg kiypotheken, Lebeusvers rungspolicenl. Sparkassen und ähuliche Eſiag bücher von der Beleihung ausgeschlossen sindl. Die Höhe, bis zu der die Wertpapiere von den Darlehenskassell bellehen werden, ist nach der Art der Papiere verschieden. Die deutschen Stsatspapiere werden bis Zl 75 Prozent, die Sehuldverschreibungen und Pfandbriefe andschaften, der Fommunsben Verbände annliche Papiere bis zu 70 Prozent, die Industris 2 50 begw. 40 Prozent ihres Kurswertes be⸗ beben. Fur die Berecimung vem 28. Jul u. Is. aaßgebend. 5 leihe entnommen Der Zinsfuß, der der Bewilligung von Dar- jehen zugrunde gelegt wird, ist für die gegen⸗ wärtigen Zeitverhältnisse gering. Er betrug in den ersten Kriegsmonaten noch 6½ Prozent für das Jahr, ist aber am 23. Dezember. Is. auf 5½ Prozent ſesigesetzt worden. Fine Ermäßigung des Zinsfußes auf 5½ Prozent genießen bis 1. April alle dieienigen, die Darlehen zum Zweche der Einzahlung auf die erste Kriegsa haben, und es bestinmtt zu Zeichnern der neuen An ingungen bewil⸗ ein 18 erwarten, daß auehi den leihe entsprechende Vorzugsbed ligt werden. Dieser Zinsfuß ermöglicht es den Zeielmem, ein Darlehen aufzunehmen, last ohne ein Opfer zu bringen; deim neue fünfpro⸗ zentige Kriegsanleihe, die zum Kurse von 9850, kür Schuldbuchzeichnungen zum Kurse von 98,30 aufgelegt wWird, bietet ihren Erwerbern eine Ver⸗ zinsung von etwas mehr als 5 Prozent, und der Kleine Unterschied, der noch zwischen dieser Verziusung und dem Zinssat: der Darlehens- kasse besteht, wird mehr als ausgeglichen durch die Aussichit auf eine spätere beträchtliche Kurs- steigerung, die bei dem ungemein billigen Preis ger neuen Auleihe zweifellos gegeben ist. Hitisichflich der Zeildauer, innerhalb deren das Anleihen zurückgezahlt werden muß, Siticd verschiedentlichi Bedenken entstanden, Weil aus§ 3 des Darlehenskassengesetzes vom 4. August v. Is. gefolgert wurde, daß von den Dar- lehenskassen Darlehen nicht auf längere Zeit als 6 Monate gewährt werden könnten. Diese Auf⸗ kassung ist irrig. Wie von aumlicher Stelle wWie⸗ derholt kundgegeben, ist eine Prolongation ge- Wwährter Darlehen auch über 6 Monate selbstver- Ständlich nicht ausgeschlossen. Darlehens- Kassen werden in dieser wie in jeder anderen Hinsicht den Darlehensnehmern das weiteste Eut⸗ gegenkommen bezeugen, und leztere Winten darauf vertrauen, daß eine Kündigung der Dar⸗ lehen zur Unzeit nicht erfolgen wird. Hiernach können die Darlehienskassen zZzum Sweck der Leichnuig auf die Kriegsanleihe jedem- fals von allen den Personen und Iiistitutionen unbedenklich in Anspruch genommen werden, die das Darlehen iei absehbarer Zeit bestimmt zurück. Zalflen könmen. Zum Beispiel kann eine Sparhasse octer Lebensversicherungsgesellschaft, die Künftige Eingänge zu erwarten hat, ein Beaniter, der Erx- sparnisse der nächsten Quartale, ein Kapitalist, der spätere Einseingänge aus sicheren Papieren schon ſetzt anlegen möchte, Oune Weiteres so yer⸗ fahren. Aber auch andere Besitzer von Wert⸗ papieren können dliesen Weg einschlagen, wenn sie nur bestimmt dauit rechnen können, daß sie die Papiere in absehbarer Zeit nicht zu verhaufen genötigt sein wercken. Jeldmarkt, Bank- und Börsen- wWesen. nroße Heichnmmgen autf die Kriegs- umleihe. Berlin, 27. Februar.(Von unserem Ber⸗ Die„Victoria Berlin“, Allge⸗ meine Versicherungs.-G. zeichnet auf die welte Kriegsanleihe M. 30 Mill. gegen M. 20.— Mill. Die Landesversicherungsaustalt Berlin Mark 10 Millionen gegen M. 5 Mill, bei der ersten An⸗ die 8 St re liner Büro.) 21 lethe. Verbhot ion Mitteilungen über Freise von Wertpapleren. WTB. Berliu, 26. Februar.(Nichtamtlich.) Wie schon kurz gemeldet hat der Bundesrat auf Grund des 5 3 des Gesetzes Uber die Ermächti⸗ gung des Bunclesrats zu Wirtschaſtliclen Maßnah⸗ men ein Verbot beir. Mitteilungen über Preise von Wertpapieren usw. erlassen, dessen Vebertretung mit Geldstraten bis zu 1000 M. oder mit Haft oder mit Gefängnis bis zu sechs Monaten geahndlet Wird. Die wielltigste Bestimmung dieses Verbotes hat folgenden Wortlaut: Solange für ein Wert⸗ papier, das anu einer deutschen Börse zum Börsen⸗ kandel zugelassen ist, infolge des gegenwärtigen Krieges eine aitliche Feststellung des Börsen⸗ preises nicht stattfindet, dürfen in Gffentlichen Be- kauntmachungen ocler in Mitteilungen, die für — 20——„ einen größeren Kreis von Personen bestinunt sind, zahlenmägige Angaben darüber, weleher Preis für del Umsstz des Wertpapiers in Betracht komme, insbesbudere zahllenmäßige Angaben, die als An⸗ halt dafür dieuen, zu welchem Preise das Wert⸗ papier in letzterer Zeit gehandelt worden ist, nicht gemacht den, Dies giſt zuch für zahlenmäßige Augaben über Veranderungen der Prelse, Feruer ist es Lerboten, sieh in ötentlichen Bekanntmach ungen oder inn Mitteilungen, die für einen größe ren Kreis don Personen bestimit sind, zu An⸗ gaben der in Abs, 1 bezeichneten Art zu erbieten. der Der Grund zu dem Erx! unck darin 2 iS- freien Obligationen bis zu 60 Prozent, die Alctien bis brauchten. Diese des Wertes ist der Der Reichskanzler Kam Kusnahmen zulassen. aB des Verboles ist nickit 1 Suchen, daß wir uns dler Kurse, die im Verkehr gensunt werden, zu schämen lieimischen Staatsanleihen, Stadtanleihen usw. ins⸗ besondere auch im Vergleich mit den Preisen der Kurse sind vielmehr für unsere Verteilung. Zu Kriegsfürsorgezwecken werden M. ausländischen Werte durchaus befriecligend. Für mauche ludustrieaktien siud aber sogar Preise be- zahlt worden, die auf eine stark spekulative Bewe- gung einer Anzahl Werke schließen lassen. Ge- radde dieser spekulativen Bewegung gilt es, in der jetzigen Zeit entgegenzutreten. Sie ist bisher da- durch, daß verschiedene Bankfirmen im Gegensatz zu der Mehrzahl der Zeitungen Preise veröffent- licht und den Publikum zur Kenntnis gebracht haben, in imerwünschter Weise gefördert wWorden. Infolgedessen ist es für zweckmäßzig erachtet Wor⸗ den, ein genereles Verbot über Preispublikationen zu erlassen. Verboten sind nicht nur„öffentliche Bekanntmachungen“, wie 2. B. Mitteilungen in der Tages- und Fachpresse, Anschläge in den Schau- ſenstern und audere jedermann zugängliche An⸗ kündigungen, sondern auch Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind. Der Ausdruck ist dem§ 3 des Reichsgesetzes gegen den unlauteren Weitbewerh entnommen und durch die Rechtsprechung geklärt. Es fallen dar- buter alle an eine Mehrheit von Personen ge⸗ riehtete Kundgebungen, wWie 2. B. Kurszettel, Pro- spelkte, Berichte und Ankündligungen, die der Kundschaft zugesandt werden, Auschläge odler Auslagen in den der Kundschaft zugänglichen Paumen. Dagegen werden einzelne Mitteilungen, die im geschäftlichen Verkehr des Bankiers aus pesonderer Veranlassung einem bestimmten Kun⸗ den gemacht werden, von dem Verbot hier be⸗ troffen. Gleichzeitig mit der Verhängung des Ver⸗ botes hat der Reichskanzler folgende Ausnahme zugelassen: Bekanntmachungen oder Mitteilungen über Kurse ausländischer Börsen für Wertpapiere, Geldsorten, Nolen. Schecks und Auszahlungen sind bis auf weiteres Danach können Zeitun⸗ gen uswi, die Kursmeicungen von dlen ausländli⸗ schen Börsen bis auf weiteres fortsetzen. UImrechnungssurs für Zahlungen nuch Deutschland. Wien, 20. Februar,(W. B. Nichtamilich.) Der Umrechnungskurs für Zahlungen nach Deutschlaud im Wege der Postsparhasse ist bis atif Weiteres für 100 Mark gieich 1297 Kronen. Wochenmuswreis der Rank von Uugland vom 25. Februar. Un Tausend Usteig.) Totalreserve Notenumlauf Barvorrat Portefeullle Prlvatguthaben Staatsschatzguthaben 11˙253—. Beglerungs-Sſoherkeſten prozentverhältnis der Reserve zu den assſven 30.09 Proxent, gegen 31.54 ln der Vorwgohe ung%8% im Vorfahrs, blearinghouse-Umsatz 235 Uſlllonen eemiſt gegen uie gleſohe Wodhe des Vorlahres wenlger 84 Millionen. NHandel und lndustrie. Vom Woheisenverband. Köhn, 26. Februsr.(W. B) In der heungen Tlaliptwersammiung des Roheisenvenban-⸗ des Wwurde über die Marktlage berichtst. Die überaus starke Nachtrage in allen Sorten Quali- Htsroheisen hält an. Der Abruf aus den ge⸗ tätigten Abschlüsse ist S0 stark, daßz dlie Hoch- ofenwierke itiſolge der durch den Arbeitermangel und die ungenügende Fisensteinanlieferung ver. ursachben Erzeugungsverminderung kauni in der Lage ind, allen Anforderungen gerecht zu wer⸗ den. Auch in Kwemburgischem Raheisen ist das Geschäft in den letzten Wochen viel lebhafter ge- Worden: Die Nachfrage von dem neutralen Kuslande ist weiter ziemlich stark. lo Qus- litssroheisen sind Verkäufe nach dem Auslande infolge des Starken Infauclpedarfs nicltt abge⸗ Schlossen Worden. Der Versand beirug im Jan. 61.61 Prozent der Beteiligung. Auch für den Monat Februar ist auf einen starken Versaud zul rechuen, wenn auch die Januar-Ziflern infolge der geringeren Auzahil der Arbeitstage mett er⸗ rsicht werden dürften. Weiter wurde der Verkauf für das zweite Vier⸗ teljahr freigegeben und beschlossen, die Verkaufs- gogen dſe gegen die Vorwoehe Vorwoohe 323485 5 25 210— 182 42 705 178 37 988 3⁴³ 43438ů 20 687 1914 1915 5²⁰ 3412 3 preise für Quslitätstokeisen(Fiämatit⸗Gießereirok⸗ eisen Nr. 1 und 3, Siegener Zusatzeisen, Buckel⸗ Stahl, Spiegel⸗ und Bessemer-Eisen! zu Liefer- ungen ab 1. Kpril d. J. um M. 7 für die Lonne zu erhöhen, Obwolif mit dieser Erhöhung den durch ddie veränderten Verhältuisse Weiter gestiegenen Selbstkosten der Flochofenwerke noch nicht ein⸗ mal Rechnung getragen werde. n ön eR N Ie CAOttacunie. efeld trigen Hauptversammſung der Münlen⸗ . Kreteld, in der sämtliche Waren, Wurden die Bilanz und ie CJewinn- und Verliistrechnung pro 1914 ein⸗ II et stimig genehmigt, Es ergibt sich nach 160 004.90 M. Ahschreibungen ein Reingeinn von 507 602.93 20 8˙— 2352 Warenmörkte. Erhöhung der Rierpreise. Freiburg i. Br., 26. Februar.(V. B. Nichtamtlich) Der Verband der ober badischen Brauereien bat beschlossen, den Bierpreis vom l. Marz ab per iter um 4 Plennig zu er höhen. * Wir haben schon in unserem Müttagsblatt vom 13. d. Mts. ausführlich dargelegt, daß eins Bier- preiserhöhung sich nicht umgehen Kssen Werde. Nach der Verordnung des Bundesrats vom 15 J. Mis. ist die Malzverwendung in den Bierbraue reien vom 1. April ab in jedem Viertelahr auf 60 Hunclertteile des im gleichen Vierteljahr 1912 und 1913 durchschmittlich zur Bierbereitung werwende ten Mazes beschränkt worden. Im Mouat Mär 2 dürfen die Bierbrauereien ein Drittel der hiernach für das erste Viertelſahr 1915 zu be⸗ rechnenden Mazmenge verwendlen. Es braucht nicht erst hervorgehoben zu wer, den, daß eine so bedeutende Einschränkung der Prodution nur eine unvollkommene Ausuutzung der Betriebsanlagen ermöglicht. Zudem haben die Rohstoffe, insbes. Gerste, eine bedeut. Preiser- höhung erfahren. Die Erhaltung des Bierbnaue reigewerbes das eine große Zahl von Arbeſtern beschäftigt und dem Staat beträchtliche Steuern zahlt(im Jahre 1912 betrugen die Steuer- wil Zolleinnalumen vom Biere 228 Mill. Me davon in Baden 12 Mifl..) muß aber im alfgemeiuen Interesse geforclert werden. 138 Abermalige Ermühung der Spfrituspreise Berlin, 26 Februar.(WIB. Nichtanich) Die Spirituszufuren bleiben andauernd unzu⸗ känglich und soweit hinter dem Bedart zurück, daß die Spirituszentrale, die inm erster Reihe den Beclarf d. Heeresverwallung sicher sfellt, sich ge⸗ nötigt siellt, die Zuteilung von Brauntwein für dhie mit umwergälltem Branntwein bedienten Vel brauchszwecke, insbesondere auch für den Trink venbrauch, erheblich einzuschränken. Für März ist die Zuteilung von etwya 40 Prozent des durch- Schmättlichen Monatsbedaris der Grohbetriebe und ein etwas höhlerer Satz für Kleinbetriebe vor gesehen. Auch der Brennspiritusbedapf Wirck nicht melir in dem bisherigen Untiauge befrieclig werden öunen; besonders werden alimählieht die Lieferungen ſür solche Zwecke wegfallen; für welche ein Ersatzstoff vorllaudenl ist. Die Weitere Versorgung des Braumtweinverbrauches wird im Wesentlichen von dem Eriolge der auf die Be⸗ lebung der Branntweinerzeugung gerichteten Be. müßtingen abhängen, Hierbei Sollen aber die in den Breunereien nochi vorhandenen Rartoffelwor- räte nach Möglichkeit für Speisezwecke zu Guu⸗ stenn der Volksernahnung aufbewahrt werclen, Die Breunereien werden desſaſb in verstärkten Maße auf die Verarbeitung von Rohzucer Hiu⸗ gelenkl. Um dier hiermit verbundenen erhebhichen Aufwendungen zu decken, zind die Verkais preise durchgängig um 10 Mark für des Hekto liter bezw. 10 Pfeumig für das Liter Brenispiritus erhöht. 5 Nachstehend bringen wir eine Uebersicht der ſeteten Preisanderungen für Primasprit, oho Ber⸗ lin, per Tlelctoliter zeinen Alkohols: ab 18. Jan. 1912% 61,50 ab 20. Febr. 1913 62.50 29. Mar:„„09,50„ 16. Ot. 1014% 68, 20. April„„75,50„ 16. Jan. 1915% 74, 25. Oſtt.„„69,50 10. Febr. 15. NoV.„„65,50 26. Febr. * 5* 9* — ̃ͥñññx——ß——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Febr. eeee vom in Datum 22. 28.24. 127 147 117 247.8.18 .75.73 Mannheim.08 Malnz Kaub 55 Bemerkungen Abends 8 Uhr Nachm. 2 Uhf Nachm. 2 Uhr Norgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr Hbningen“!) Kebi 7 —— Haxau, S888 8888 0 N0 Köln 5 vom Neekar: Nannheſm Relſbronn Wingstilt, Helter,—75. Trotz des Krieges verauſtaltet dik Firuniſt Gebr. Stern Maunheim, Q t, 8, Breite ſtraße, pie alljährlich, ihre bekanuten 28 Marf⸗ 5 fü üge und zwar in der Zeit — + Vorm. 7 Ubr Vorm. 7 Uhr eeed ——— * —8 88 1 1 bruat eſtiegen ſind eis der 1 Belwpeis a, die ſich da⸗ Verantwortlich: Für Politik: Dr Fritz Goldenbsum; M. Davon werden 44 854.40 M. nebst dem Vor- Res zügeführt, die danit auf 10 Prozeut Akklenkapitals anwächsk. an die Aktionäre gt eine Dividende von 8 Prozent W. i. V. Zur Jan 30000 verwendet uncd auf geue Rechnung werdgen M. 171051.34 vorgetragen. trag gus dem Ceschäftsjahr 1913 der gesetzlichen des 7 e 2 kür Lokales, Provinziales unc Gerichis J..: Exnst Müller; ſür den Handelsteil: Dr. Acen Agthe; büir den Inseratenteil und Geschäftliches Eritz 4o Druck und Verlag derr! Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direkctor: Ernst Müller. General⸗Anzeiger VBadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, d en 27. Februar 1916. Serie J Mk. Ich hatte Gelegenheit in Offlenbach einen grossen Posten Lederwaren, Damen-Taschen e riesig billig einzukaufen und kommen solche ab heute zum Verkauf. .50 Nur TLedler, Alle Forrmer Ferner ein Posten hochfeine Taschen im Preise von Mk. 10—13. Der reguläre Wert ist bedeutend höher und ist dieses Angebot in der Freissteigerung ein aussergewöhnliches. Heldbeutel, Banknotentaschen, Brieftaschen u. S. w besonders Reisemuser Serie III .50 Serie IV .50 Serie V .50 Anbetracht Ferner grosse Posten 5 Spiegel. 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Ausfolgung der Brothefte an die Bäckereien und Brotverkaufs⸗ ſtellen betr. Sämtliche Bäckereien und Brotverkaufsſtellen nüſſen die Brothefte, die ſie gemäß 8 5 Abſ. 1 der Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts vom 22. [Februgr den Haushaltungen zu behändigen haben, JJam Sonntag, den W. Februar zwiſchen 10 und 1 Uhr an folgenden Stellen abholen: die Geſchäfte der Innenſtadt, umfaſſend Alt⸗ ſtadt, Jungbuſch, Hafengebiet, Lindenhof, Schwetzingerſtadt u. Oſtſtadt, in der Wandel⸗ halle des Roſengartens; nur mehr gegen Brotma entnommen werden, au Die Brothefte und hierzu) wider Erwarten ſeuerwache; die Geſchäfte in Waldhof im Schulhaus Waldhof; die Geſchäfte in den Vororten Neckarau, Rheinau, Feudenheim, Käfertal und Sandhofen auf den Gemeindeſekretariaten der genannten Vororte. 4807 Mannheim, 26. Februar 1915. Städtiſches Lebensmitlelamt Bekanntmachung. Montag, Dienstag, Mittwoch und Sams Wenn eine Haushalt eines Brotheftes ſetzen k ab Brot allgemein nur noch gegen Brotmarten bei abzuhelfen. beſtimmten Bäckereien und Brotverkaufsſtellen zu geboten. In dringenden erhalten iſt bben kaufs änden des Wochenmarktez kein Brot mehr erhältlich. abgegeben werden. Mannheim, den 26. Februar 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 4306 Diebold. Brotmenge iſt voreſt auf1,8 Kg jentgen Bäcker oder derjenigen hältlich, welche der Haushaltungsvorſtand bei der am 13. und 13. ös. Mts. vollzogenen bezeichnet hat, oder die ihm durch das Lebensmittelamt ſchriftlich mitgeteilt worden iſt. Sollte ein Haushaltungsvorſtand(auch ſtehende Perfonen mit elgener Hauswirtſchaft zählen Auch ſchriftliche Vorſtellung iſt zuläſfi das Lebensmittelamt Colliniſtraße 1 zu richten. Bekanntmachung. Von Montag, 1. März ab wird Brot in Mannßeire rken, die aus den Brothe Sgegeben. Die wöchentlihe für den Kopf feſtgeſetzt Brotmarken ſind bei dem⸗ Brotverkaufsſtelle er⸗ Aufnahme ſelbſt einzel⸗ ſich nicht in den Beſitz eines die Geſchäfte der Neckarſtadt in der Haupt⸗ Brotheftes ſetzen können, ſo wolle man ſich entweder an das Lebensmittelamt, Colliniſtraße 1 oder an den Oberlehrer der nächſtgelegenen Volksſchule Vororten auch an die Gemeindeſekretarfate) wenden. Sprechſtunden der Oberlehrer: (in den Donnerstag und Freitag 11—12 Uhr und—5 Uhr, tags 10—12 Uhr. und an Beſitz ver⸗ ung ſich nicht in den ann, ſo kann ſte auch Da infolge der fetzt bekannt gegebenen Anord⸗ ſuchen, dieſem Mangel vorübergehend durch Entleihen nung über Brot⸗ und Mehlverteilung vom 1. März von Brotmarken bei befreundeten Haushaltungen Sofortige Schritte ſind dann unbedingt Jällen ſind Brotmarken bei darf von dieſem Tage an an den Ver⸗ deu oben angegebenen Stellen(Oberlehrer u. ſ. w Jeder Mißbrauch wird ſtrengſtens beſtraft. Mannheim, den 24. Februar 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 430⁰⁸ Anstg 1757 einem von ihr bei der rechnet, daß jede Perſon Nur! Samnstag-Dienstag, 2. März 1915. Qastspiel der gefelerten und besten deuischen Fümschau- 5 Splelerin 85 Ausgabe von rat rechnungsmäßig erſch Oberlehrer der nö tags und Freitags von übermitteln die N mittelamt. Dieſes prüf formulare ſüber die der betreffenden Hausha iſt, und ſtellt, wenn laus. Dteſe ſind vom 2. Sie Haushaltungen Anſpruch, dieſer Berechnung aufgebraucht ſein kann. Alle au⸗ deren erhalten Mehlmarken erſt dann, wenn ihr Vor⸗ Vorräte, Vekanntmachung. abe von Mehlmorken hete. Mehlmarken erhält eine Haushaltung erſt dann, wenn ſie kein Mehl mehr hat. Wie lange ſie mit Aufnahme vom 12. und 13. Februar augegebenen Mehlvorrat ausreichen muß, wird vom Lebeusmittelamt auf der Grundlage be⸗ ausgenommen Kinder unter 1 Jahr] nur 0, kg Mehl verbrauchen darf. Eine Haushaltung erhält ſolange kein Mehl, als ſie nach der Berechnung des Lebensmittelamts mit einem von ihr angegebenen Vorrat reichen Mehlmarken muß. Auf die ſoforlige haben nur diejenigen deren Vorrat aufgrund hyft iſt. Um Mehlmarken zu erhalten, muß man ſich ent⸗ weder an das Lebensmittelamt an die Gemeindeſekretariate ichſtgelegenen Volksſchule wenden, Die Oberlehrer ſind Montags, Dienstags, Donners⸗ — in den Vororten oder mündlich an den 11—12 und von—5 Uhr, Mittwochs und Samstags von 10—12 zu ſprechen umeldungen dem Lebens⸗ t anhand der Aufnahme⸗ oh der Anſpruch ltung auf Mehl berechtigt dies zutrifft, Mehlmarken Tage nach der Anmeldung ab bei derjenigen Stelle(Lebensmittelamt, Gemeinde⸗ ſekretaxigte oder Sberlehrer) abzuholen, bet der die Anmeldung erfolgt iſt. ſtellung Mehlmarken auf In dringenden Fällen ſind die genannten Stellen befugt ohne norherige Feſt⸗ kurze Zeit auszuhändigen, Mannheim, den 26. Februar 1915. 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Mitwirkende: „Schwäbiſche Singvögel“ vom Königlichen Hoftheater in Stuttgart.— Vier Damen— Vier Herren in ſchwäbiſcher Volkstracht. Leitung: Ernſt Singer. Fräulein Mizn Kreibich, Liederſängerin, Sopran (Lieder, in ſchwäbiſcher Volkstracht!? Fräulein Maja Lang, Altiſtin(Lieder zur Laute); Herr Nudolf Rathfelder, ehemaliger Opernſpielleiter am Fürſtl. Hofthegter Sondershauſen(Gedichte in ſchwäbiſcher Mundart). Vortragsordnung. JI. Abteilung. 1. Herr R. Rathfelder: Prolog:„Der allerſchönſte Klaug“ von A. Kul. 2. Schwäbiſche Singvögel: a)„Jetz gang i ans Brünnele“ mit Zwiſchengeſang: „Volkslied holdſeltger Klang“, Volksweiſe; b) Maidle laß der was verzähle“ von Silcher; 6)„Schwarzwald 9 Heimat“ von Abt. 3. Fräulein Mizzi Kreibich: A) Mei Mutter mag mi nett, b) Mei Maidle hot e Geſichtle, Lieder für Sopran, Volksweiſe. 4. Herr N. Rathfelder: a) Worum der Mond trauert, b) Uf der Fretiet, e) Thu net gut, d) Mei Tryſcht, e) Neckar und Moſel, Schwäbiſche Gedichte von A. Grimminger. 3. Früäulein Maja Lang: Schwobe⸗ lieble zur Laute: à)„Zieh du nur dei Duſele raus“, b)„Es hat ſich halt eröffnet“ c)„Mei Schäzle iſch fei“ Volkslieder, Pauſec. II. Abteflung. 6. Schwäbiſche Singvögel: Männerguagrtette. 3) Heimat und Vaterland, von Göpfart, b) Soldaten⸗ abſchied, von Iſemann, e) Treue Liebe, von Silcher. 7. Fräulein Mizzi Kreibich: Lieder für Sopran. a) Es geht bei gedämpftem Trommelklang, b] Die Soldatenbraut, von Silcher. 8. Herr R. Rathfelder: Schwäbiſche Gedichte. a) Deutſcher Frühlingswunſch, b) Wacht uf, der welſche Hahn hot kräht, e) Deutſche Hiebe, von A. Grimminger. 9. Fräulein Maja Lang: Soldatenlieder zur Laute. Volkslieder. 3) Friſch auf Soldatenblut, b) Sonne und Regen,) Kurz iſt der 10. Schwäbiſche Singvögel: 3) Der reichſte Fürſt, Volksweiſe, b) Im Schwobeländle is gut ſel, von Braun, é) Die Roſen blüten als ich ſchied, von Kücken. Aenderungen vorbehalten. Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung abends ½8 Uhr. Eintritts⸗ preiſe: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge⸗ machten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaffe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. 4207 Reinertrag zu Gunsten der Zentrale ſur Kriegstürsorge und der Musikelischen Volksbibliothek Mannheim, Rosengarten- Musensaal Dienstag, den 2. März, abends ſ½ Uhr Volks-Keonzert (vorenstaltet vom Ausschuss kür Volksmusikpflege) Kammermusik-Aufführung des Rosé- Strelchquarteits aus Wien Prolessor Arnold Rosé, k. k, Kammer- virtuose(I. Violine); Paul Fischer, k. k. Hofmuslker(II. Violine); Anton Ruzitska, Kk. k. Hofmusiker(Bratsche); Prof. Fried- rich Buxbaum, k. k. Hofmusiker(Violon- cello).— W. A. Moz art: Streichquartett (Cdur); J. Haydn: Largo(Eie-dur); F. Sobubert: Strelehlguartett(-moll) Eintritts-Preise: Vordere Sperrsitzreihen, vorderer Teil der Estrade und vordere Häfte der Empoxe I. Reihe: M..—. Alle übrigen Plätze zum Einheitspreis von 40 Pfg. Die letztgonannten Karten(numerierte Sitzplätze) Werden nur in verschlossenen Um- schlägen verkauft, Kartenvorkauf ab Dienstag, 23. Pebruar: Holmusikalienhandlung K. Eerd. Heckel und Hofmusikalienhaudlung FEugen Pfeiffor, 5 Kunststrasse und Mannleimer Musikhaus F 7, 14a, der Rosengartenkasse. sowie an 20321 Dr. Bartz Megelstr. 32 Tal, 2887 belstr. 32 nimmt seine 16190 FAacgbreeſe Dr. H. Haas Iden Buchdruckerel (Sprechstunde wWiedler auf. VBadiſche Neueſte Nachrichten. AA- Aad Hanmanauten mnzuüuge aus za. Stoffen solld gearbeitet, schwarz und blau, in den Preislagen von Mi. 15.—.— 20.— 22.— kaufen Sſe àm hilligsten in dem altrenommierten reellen Spezlalgeschäft von Vorm. N. rrautmann. Geſichtspftege. (Mittagblatt) 25. 28. 30.— d8v. H 1. 5 Breitestrasse Mannheim fucſefirſange bee Landesverſicherungsanſtalt Baden. Zur Verhütung ſchwerer geſundheitlicher Schä⸗ digungen unter den Verſicherten und um zur Er⸗ haltung und Hebung guter geſundheitlicher Verhält⸗ Riſſe der verſicherungspflichtigen Bepölkerung mitzu⸗ wirken, hat die Landesverſicherungsanſtalt Baden auf Grund des§ 1274 R. V. O. mit Genehmigung des Großh. Landesverſicherungsamts die Durchführung folgender allgemeiner Maßnahmen beſchloſſen: 1. Hilfe für Familien der Kriegsteilnehmer. Wenn in der Familie eines abweſenden, der In⸗ nalidenverſicherung angehörigen Kriegsteilnehmers durch eine mit Arbeitsunfähigkeit verbundene Krank⸗ heit der Frau oder der Kinder Not eintritt und die erkrankte Frau oder das Kind einer Krankenkaſſe nicht angehören. ſo wird, ſolange die Krankheit au⸗ dauert, viermal eine für je 14 Tage auszuzahlende Hilfe von je 15 Mk, gewährt. Die Hilfe wird nicht geleiſtet an Familien, die im Laufe des Jahres 1914 Armenunterſtützung in erheblichem Betrage ober von erhehlicher Dauer erhalten haben. 2. Hilſe für Arbeitsloſe. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeits⸗ los geworden, ſo wird für die Frau oder die ehe⸗ lichen Kinder eine Hilfe gewährt, welche in je 15 Mk. beſteht, die höchſtens viermal für je volle 14 Tage zur Auszahlung gelaugt. Die Arbeitsloſigkeit muß bereits 14 Tage andauern und den Arbeitsloſen und ſeine Familie in Not gehracht haben. Die Leiſtung der Hilſe hört auf, ſobald die Arbeitsloſigkeit be⸗ endet oder eine angebotene billigen Anforderungen entſprechende Arbeit abgelehnt worden iſt. Die Oilſe wird nicht gewährt an Arbeitsloſe, die in der Zeit ſeit 1 Januar 1914 Armennunterſtützung in erheb⸗ lichem Betrag oder von erheblicher Dauer erhalten haben. Sie wird nur gewährt an Arbeitskoſe, die mindeſtens am 31. Juli 1914 zur Juvalidenver⸗ ſicherung verſichert und ſeit 1. Jauuar 1914 Marken der Anſtalt regelmäßig geklebt haben. 3. Hilfe für die Fumilien Arbeitsloſer. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeitslos geworden und tritt in ſeiner Famtlie eine mit Arbeitsunfähigkeit verbundene Krankheit auf, ſo wird nach Ablauf der als Arbeitsloſenfürſorge geleiſteten Hilfe(Vorſtehende Beſtimmung unter 2) eine weitere Hilfe gewährt, die in 16 Mt. beſteht und höchſtens viermal für je 14 Tage zahlbar iſt. Die Leiſtungen der Hilfe hört auf, ſobald die Arbeitsloſigkeit beendet oder angebotene Arbeit abgelehnt worden iſt, oder ſobald die Krankheit und die dadurch verurſachte Arbeitsunfähigkeit behoben wurde. Die Hilſe wird nicht gewährt an Arbeitsloſe, die in der Zeit vom 1. Januar 1914 ab Armenunterſtützung in erheblichem Betrag oder von erheblicher Dauer erhalten haben. Sie wird nur gewährt an die Familie Arbeitsloſer, 2 die mindeſtens am 31. Jult 1914 zur Invaliden⸗ verſicherung verſichert und ſeit 1. Januar 1914 Marken der Anſtalt regelmäßig geklebt haben, in der 21. oder das Kind einer 2 ferner die unterſtützte Frau Krankenkaſſe nicht angehört. 4. Hilſe für Hinterbliebene. Neben der geſetzlichen Hinterbliebenenverſorgung wird für einen im Kriegsdieuſt gefallenen oder er⸗ krankten und an den Folgen dieſer Krankheit Ver⸗ ſicherten eine Beihilfe gewährt und zwar an die Witwe 50 Mk. und an jede Waiſe 25 Mk. Voraus⸗ ſetzung für die Gewährung der Hilfe iſt daß der Gefallene oder Verſtorbene z. Zt. ſeines Todes die Anwartſchaft erhalten und die Wartezeit für die Juvalibenrente erfüllt hat. Die Antrüge auf Leiſtungen aus dieſer Jürſorge werden im Zimmer No. 17 des Hauſes N 2, 4 ent⸗ gegengenommen und zwar wührend der Zeit von —12 Uhr vormittags und außer Samstags,—5 Uhr nachmittags, Anträge auf Beihilfen für Hinterbliebene (Ziffer 4 oben) außerdem noch bei Großh. Bezirksamt, Abt. IIb— Verſicherungsamt, hier. Bet Einreichung der Geſuche ſind von den Ge⸗ ſuchsſtellern vorzulegen: 4. die erforderlichen Nachweiſe über ihre Per⸗ fonalangaben und über die Erfüllung der Vor⸗ ausſetzungen hinſichtlich der Zugehörigkeit zur Verſicherung und der Wartezeit, nämlich die f laufeude Quittungskarte und die Beſcheini⸗ gungen über die erfolgte Aufrechnung der vorausgegangen Karten, Hinterbliebene(Ziffer 4 oben) nachgeſucht wird, außerdem eine Mitteilung der Militärbehörde über den Tod des Verſicherten. Mannheim, den 17. Februar 1915. Zentrale für Kriegsfürſorge: Arbeitsausſchuß: von Hollander. Elektr. Haarentfernung) unler Garantie. Maſſagen, Hand⸗ u. Fußpflege in u. außer d. Haufe⸗ Verbeſſernng von Geſichts⸗ u. Körperſormen unter Garantie, in einer Stunde. 38492 Konkurrenzlos— vornehm— neu eingerichtet Auskunft koſtenlos. Verſchwiegenheit. inem in den Fällen, in denen eine Beihilfe für 40282 Händel. la. Inthraei ubkonlen für Daualbrandöten Sowie alle anderen Sorten Brennmaterial empfiehlt Meuthen Nachf. 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Bernhard Steuerwald, Tagner, „Arthur Willy, S. v. Friebrich Heinfith Fint, Tagner, Emma Katharine, T. v. Heinrich Haß, Pfläſterer, .Walter, v. Jofef Anton Litber, Betrtebs⸗ Ingenieur, 21. Kurt Hans, S. v. Auguſt Andreas Brütting, Tagner, Helene, T. v. Chriſtoph Karl Link, Fabrikarb., Erna Katharitne, T. v. Joſef Achinger, Friſeur, 3. Karl Kurt u. Walter Erwin, Zw. Georg Schneider, Mühlenarbeiter, Robert Karl, S. v. Alfons Wernig, Bahngehilfe, Luiſe, T. v. Anton Brand, Vorarbeiter, Kurt Richard, S. v. Joſef Wenzel, Bezirksamts⸗ diener, Eliſabeth Luiſe, T. v. Auguſt Grund, Bürodiener, Ruth Hildegard, T. v. Andreas Dertnig, Fabrikarb, Meſtorbene: 22. YDpes Morellec, Soldat im 93. franzöſſſchen Inſ, Regt, 20 J. a. Georg Loos, Zigarrenhündler, 36 J. a. 17. Jakob, S. v. Jakob Münch Zimmermann, 18 J. a. „Edmund Köhler, Fabrikarbeiter 38 J. a. Luiſe, T. u, Heinrich Schönlaub, Tagner, 5. St. g. Johann Fuhrmann, Eiſenvahnſchaffner, 30 J. a. .Marcel Fuillien, Soldat im 328, franz. Reſ. Inſ. 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Februar 1915 „—— Füf d mbctle 25„ AKpeennnge 7 7 6 5 khekungen Lonfifmation und Hoimmuniqy Zuſchlags 5 prämie für ſämt enflef 1 5 de u 23 liche Wehrpflichtigen — 8 arlie.—— 2— welche ſchon im Felde 3 Sich, dass viele Leute ihre gewohnten Einkaäufe nicht machen Eimguarti erung ſtehen, werden von 2 J, 775 rs 77 70 bei jenen, die die Mitt e dazu besitzen, kehlt die Kauflust. mit guter Vermſlegung zu lafſiger Lebens .50 M. 8 4, 12, bar 3 verſicherungu. unter 777 Da muss schon was gänz Besenderes geboten werden, wenn es Pi faft neu bill Narantie für Von⸗ Selingen soll, die Kaullu U. Piane een 0 auszahlung jederzeit betschiedenen Geeben. 222 0 noch aufgenommen St,was ganz nesonderes isk es auch, dass Wir, wWie alljahrlich, 80„5 darch das Verſicher auleh diesmal, mit unseren e 10 Fieod 1 Sammete aus nur gated hi ff 5 Theo Or lilz 2 8 Friedrichsring 103.17 Lelbwſche 3640. 2 7 Stickereiunterröcke Für Wöchnerinten! Graß ze e Poſten Taſchentůcher unseren Kunden bieten verden. Senhe verk. bill. 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Wir werden fiegen!“ Roman aus dem Jahre 1815 der Spitze Otto dicht neben ihm. Eine kleine feld. 5 55 Und an der Spitze ſeiner Unbeſiegten ſten ven de den Piien feindliche Reiterobteilung, die herangeplänkelt, Neys letzter verzweifelter Reiterangriff iſt vonNapoleon im die Ebene hinab. Das Hers da⸗ 165 Hoßtſehnn mird geworfen. Aber do 1 auch ſchun neuem zurückgewieſen, an den Menſchentnauenn Stolz geſchwellt. 5 ſtärkere Reitermaſſen heran. Sie zwingen den dort drüben mie an FJelſen zerſchellt. Und doch!] In hell aufflammendem Enthuſiasmus 1 Er Utuß von neuem vor. Sieg oder ſchmach⸗ Jeldmarſchall, ſich bis hinter 85 Fußvolk zu⸗ Er fühlt's. In ihren Grundfeſten ſind ſie er⸗ ſen ſich alle kampffähigen Truppen in b noller Untergang! Er verdoppelt ſeine Scharen. rückzuziehen. Kaum, daß dieſer Angriff zurück⸗ ſchüttert, Noch ein, zwei gewaltige Stöße,— ſte eudnene ihm an. Zehntauſend Roſſe ſtampfen den Boden. Die gewieſen, werfen ſich auch ſchon franzöſiſche] müſſen zuſammenbrechen! Was iſt das? Erde zittert. In ungeheurer Flut ſchwellen die Schützen dem Vorwärtsſtreben der Preußen in] Aber im Oſten drohen die Preuß Die hon Vom Nordoſten her— Kanonendonmerk unzähligen Reitergeſchwader die Höhe hinan, den Weg. Aber jetzt— faſt daß die Brigade Morſchenl Der Kaiſer erbleicht. Im nächſten Augenli wieder über die Batterien hinweg, auf das eng⸗ Hiller das Dorf Plancenvit ſchon erreicht hat, Grouchy perfolgen und völlig aufreiben follte! ſprengen Adiutanten die ganze Dinie hinub liſche Jußvolk zu, das ſich wieder zu Vierecken— fetzt riicken ſtarke franzöſiſche Koſonnen gegen Sie müſſen dem Marſchall entwiſcht ſein— dieſe Der Marſchall es! Der füng zuſammengeſchloſſen. Im Trab veiten ſie an. die Preußen heran Die ſtürzen ſich dem Feinde verdammten Pruſſiens! Sollen die ihm etwa Marſchall Frankreichs, der 7 Preußen Totenruhig ſtehen die Karrees. Erſt die letzten entgegen. Ein wilder Kampf entbrennt um das doch noch den Untergang Drtten Schon hat gen ſollte! Er naht jetzt zur Unterſtützung! e dreißig Meter reiten die Pferde in tollem Galopp Dorf und die anliegenden Höhen. Noch ſind die er acht Bataillone ſeiner fungen Garde dem Ge⸗ verkünden ſie den Garden. Und in gegen die Menſchenmauern an. Ganze Glieder Preußen zu ſchwach. Die letzte Infaneriebri⸗ neral Lobau nach Plancenoit zur Unterſtützung Siegesgewißheit geht es in die Schlacht. werden überpitt ten. Von allen Seiten ſtürzen gade fehlt noch immer! Und das Korps Pirch ſenden müſſen! Und jetzt— jegt 75 Die Fran⸗ in die Geländemulde führt der Kaiſer ſeine Gr Reiter berbei, engliſche, franzöſiſche Reiter— iſt noch weit zurück. goſen räumen das Dorf das den Rücken des den. Dort überträgt er Ney das Sommeiß zut wilden Klumpen iſt alles geballt— Fahnen Plancenvit aber muß genommen werden! franzöſiſchen Heeres deckt! im Arm rückt die Phalanx vor. werden ervbert Flüchtende in Haufen jagen Drüben bei La Hahe Saint ſcheinen die Vere] coneral gnorand Der Sturmmarſch heult. Die Höhe iſt e auf der breiten Straße nach Brüffel zurück— bündeten zu unterliegen! Eine franzöſiſche Bat⸗ zenera Morund 555 vier Bataillonen der klommen unter dem Hagel der Geſchütze— aber zmmer von neuem weiß der große Takti⸗ terie fährt dort neben dem heiß umſtrittenen Ge⸗ Alten Garde vor! Plancenbit darf nicht ver⸗ hinein in die engliſche Mitte dringt der gem ler Welltngten, der längſt ſeinen Platz unter der höfte auf. e eee tige Stoß. Das wankende Zentrum iſt dunt Ume verlaſſen und ſich mitten in eins der Und darau vorüber wogen die unzähligen Hrochen! Aber ſchon wirft We ton ſei Karrees begeben hat, die ihm gebliebenen Trup⸗ Reitergeſchwader Neys von neuem die Höhe von] Schon ſenkt ſich der Abend über das Feld Garden den franzöſiſchen Eindringlingen. ben zuſammenzuſcharen und richtig zu verteilen.] Mont⸗St. Jean hinan! blittigſten Ringens. gegen. Die Kavallerie des linken Flügels wiß Wieder und wieder erneuert Ney in wütender lücher entſendet Otto von Jäger an General] Soll ſich der Kaiſer mit dem feſten Kern ſeiner in die Mitte gezogen— denn die 1 then? Soll] Zieten mit ſeinem Korps, ſind auf dem li Naſerei den Angriff. Wieder und wieder weiſt Zieten, der mit ſeinem Korps den etwas nörd. Garden, die ihm geblieben, zurückzie Wellington ihn mit kalter Stirn zurück. Aus licheren Weg über Ohein eingeſchlagen. Er ſoll er die Schlacht abbrechen? Flügel eingetroffen! Ihre Reſervekavallerie wit harrven bis auf den letzten Mann! ſteht in ſeinen ſofort ſich nach Plancenoit beransiehen. Dann ſteht er morgen den vereinten Heeren die engliſchen Reiter erſetzen Mit Jubelm 4 eiſernen Zügen geſchrieben. Sein Auge über⸗ Aber als Otto den General Zieten iſt Blüchers und Wellingtons genenüber. Nein!werden die Ulanen von einem Regiment 5. fliegt die kleine Schar, die ihm geblieben. Kaum eben auch der Generaf von Müffling, Nein! Es bleibt ihm nur eins! Er muß dasſcher Infanterie, neben das ſie zu ſtehen kan 0 Glück zwingen! Er muß es heute zwingen!] men, empfangen. Wie Erlöſer be Ale dreißigtauſend Mann. Aber die beſten der Beſten preußiſche Bevollmächligte k beim Stab Welling⸗ Die Not bei den] Seine Garde, die Garde muß ißm vetten! ſchon wendet ſich jedes Auge wzeder mit E find 31 Die zäheſten der Zähen. Und ſie ſtehen] tons, bei ihm eingektoffen. noch! Roch ſteben ſie! Wie lange nochs! Verbündeten iſt groß uft ſich aufs Pferd. Eruſt dem furchtbaren Ringen zu. Zwei Bn * en groß. ſich e ferd 85 r t furchtbar ngen zu. Daß dach die„Preußen kämen! 15—5 Nicht nur La Habe Saint, auch Papelokte Er xeitet zu leinen Garden, zu ihnen, die in terien der Preußen nehmen die Pachtpöſe 3 unzähligen Schlachten ſeinen Ruhm begründet. Haye und Papelotte unter Feuer— die vreuß 5 und La Haye ſind ihnen entriſſen. Die Brigade Droben auf der 8055 über dem Schlößchen Ompteda nahezu vernichtet, die von Alten und In Angri olonnen ſtehen ſie ſormierk. Ge⸗ ſche Infanterie ſoll ſie zurückervbern. Tiſchermont hält noch immer Blücher mit ſeinem Kielmannsegge aufs äußerſte geſchwächt das wehr bei Juß. Mit zärtlichem Stolz ruht Fortſetzung folgt.) Stabe. Die Stunden qualvollen Harrens dehnten Zentrum des Herzogs beginnt zu wanken. Und Napoleons Auge auf ihnen. Ng ihnen 4¹¹ martervollen Ewigkeiten. Endlich, dabei brauſen immer von neuem die wilden„Meine Kinder! Rettet das Vaterlaud!“ 4 8 0 1 trau Ablich es iſt pieteinbald Ubr, ſind die beiden Kavalleriemaſſen Neys in wütendem Auprall Ein brauſender Inbel antwortet ihm. ece deutsche Haus verwendet jetzt für Süppen, Tunken und ing vorderſten Brigeden Bitſows dicht anfgeſchlof⸗ gegen die heldenmütigen Verteidiger von Mont⸗ General von Eure, der vor der Front ſeiner ſen zu beiden Seiten des Waldwegs verdecktSt. Jean heran. Den⸗ 8 5 iſton hält, zieht ſeinen Degen und lenkt ſein 1 7 trufmarſchiert. Die Reſervekavallerie hinder dem Wie lange vermögen ſie uych ſtand zu halten? erd an Napoleon Buonaparte berau. F. 61 Bf 8 I Walde. Denn die beiden andern Infantoerſe⸗ Müffli geſchwö 3¹ dem li Flüf⸗ 1 11 5 e Müffling beſchwört Zieten, dem linken Flü„Mein Kaiſer! Führe uns! Wir werden da dies bess er und billiger ist Me das englische Monda Brigadenm ſeund uuch weit zurüück gel des Herzogs zu Hilfe zu eilen. ſtegen! Uhioh de Mit dieser Sondetveranstaltung bringen wir in allen Abteilungen grosse Posten ausser- gewöhnlich billiger Waren zum Verkauf Korsetts Frack-Korsett mit Strumpfhaller 95 Büstenhalter aus Waschetuch Stück Pf. .45 Unterteillen, reich garniert.95,.45, 95 Pf. Stlekerel-Unterröcke mit 5 50 VV Konfirmand-Refoim-Korsett m Tiäger Frack-Korsett gebogt mit Halter Stück mit Spange und Knöpfen garniert. 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Seite. 7 225 der bereits ausgelegten und dekorierten Artikel In 22 Fenstern sind die Artikel unserer Serien-Tage übersichtlich dekoriert A eeeeeeee in weiss und Wunderbaren Strelfen Beginn: Montag, den 1. März, vormittags 8 Uhr Beachten Sie die Beilage mit ausführlichen Preisangaben F Vorverkauf hmeeemn Während dieser Woche:- Ein Extra-Angebot! Nein- Seicenduusen Jedes Stück Fmmmmmnmuum L vergesslicher, Nach langer Ungewissheit erhielten wir nun doch die schmerzliche Nachrickht, dass mein einziger, un- — braver, hoffnungsvoller Sohn, unser AAber Bruder, Schwager und Bräutigam lermann Raut Kraftwagenfübhrer der 5. Armee, am 7. Oktober im Alter von 23 Jahren auf Frankreichs Erde den Heldentod für das Vaterland gestorben ist. 1019 In tiefer Trauer: Frau Kareline Kautz Wwe., Mühlacker. Amalle Kautz, Mühlacker. Bernhard Stiefel und Frau, geb. Kautz, Mannheim. Karl Nenning und Frau, seb. Kautz, Hannover. Serta Braut, Mannhein. Mannheim 1,8 69%0 geöffnet von morgens 9 Uhr bis abends 9 Uhr. bohrmann's Rup-Bade- Nusfalf Telephon 3618 d. Hauſe. Todes-Anzeige. Pieferschüttert gebe ieli Verwandten und Bekanuten die schmerzliche Nachricht, daß meine lerzensgute, treubesorgte Pflegemutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante,; Frau Anna Pfeiff r, geb. Martin Greßh. Güterinspekiers-Witwe nach kurzem Leiden sanft entschlafen ist. Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Eugen Emmerleh, Professor und Frau. Beerdigung Sonutag Mittag 3 Uhr von der hiesigen Leichen⸗ Halle àus. Prauerhaus: Käfertal, Kurze Maunheimerstr. 64. 27000. 70000. 177000. Sisa-Loihring. Frl. mit ind Tiefbetrübt machen wir Freunden und Bekannten die Schmerzliche Mitteilung, daß unser lieber, braver Sohn u. Bruder Robert Koh Lehrer den Heldentod für's Vaterland in Nord-Frankreich am 6. Febr. gefunden hat. 40369 Mannheim Rheinau, 26. Februar 1915. Iin Namen der tieftrauernden Tlinterbliebenen: Frau Oberl. Kohl WItwye. Den Heſdentod fürs Vaterland Heirat? 4 fand am 10. Februar beim Sturm-⸗ Wer verm ttelt beſſerem Off. u. Nr. 1011 a. 2 angriffuͤauf Wisztyniee unser innigstgeliebtet braver Sohn, Bruder.Neffe Josef Hollerbach im Alter von nahezu 21 Jahtren. Hebruatr 1915 beiten gründl. [bHerr übernimmt Mannheim, den 27. (Farkring 9) In tiefem Schmerz Familie Hollerbach Zollaufseher 1619 zu pachten geſucht. Sof 5 8 empfehle: bgetl. 1877 Sichert. bedelgchall Eipsum Haunheim Für das Vaterland gab sein junges Leben unser IV., Mitglied Sustav Sto Er Erlitt gen Heldentod am 30, fumar 1915 hel Sauchesz. Ein dauernides Andenken ist dem braven Kampfer ge. Der Vorstand. Verbürgb eAmer . 5 5 Alle sorten Erfurter 90 — — —.— —— —— — S — ereheα — — — — — 8 —— Sbac — 7 —. — 8— D — —3 9085 auenhonie hochf. froma u. dsschmadk Glas 70 Pf. n. M..85 Relormhaus —— Albers& Ote. 0 1 in. 9 101 0 zut u. gut ger⸗ F 2„18, Aeſcelgergerstr. 25 Frl. Dei mäß. Preiſe. breiſeu⸗ Dis kret veell. Telephon 222. Off. Uu. 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Staubtuchtasche zus. des Küchen-Uberhandtücher grau od. weig, rots od. blaue Borde Stück Klammerschürzen fae G Wäschebeutel geselemet. Stüek Vorgereldim. Taschentücher 8 Stück Arbeitsbeutel aus dunt. Stoft Stück W. 3 i Mähständer 2 b Gefüllte Kissen e e 1 aus Plüsck mit Kordel besett Fußkissen: e er Sthele (˖46˖966⁵+2ſ „„%„%„%„„„„„„„ 85 Stickrahmen zum Anschrauben. Stüdr 95 — Wolle Gestrickte Socken geue 98 Gestrickte Socken 2, 95 8 Pigr Pulswärmer zusammen 95 e ne i Damen-Wäſche Uummmmunmuunmmiuutmnnimnenumummnn Untertaillen mit Feston-Besatz, 2 Stück 95 Amerik. Untertaillexissetegt 96 Banddurchz. St. Stickerei-Ulntertaille dndur 8 Stück Damen-Taghemdzatsdekersggf. 98 Beinkleid aut stekerel-Besatz. Stek. 95 Madeira-Hemdpassen 2 S, N5 Kinder- Wäſche eeeeeeeeeeeeemeememeummnn Erstlingshemdchen. 8tter 98 pailes gestrickte Kinderjackchen Partie Wment! erument 1 Dortmenz ff 1 Stück.. OS 2 stück. 95 Stuek 98 Piquègu. Battist-Ueberziehjackchen Stek 95 Lammfell- Ueberziehjäckchen. Stück 85 Lammfell-Capes mit Kapuze Stück 95 60* 60 etm 80 80 etm Hygien. Windeln zstwer 98 2 Stüel 905 Molton-Windelnn 2 Stüek O5 Molton-Einlage ca. 385688 ctm, 8 St. 95 Kinder-Badetücherfeh-gebng 98 Kinder-Lätzchen 85 ——2* Frottier-Lätzchen Stüe 95 Kopfkissen an 3 Selten ausgebogt Stek. 95 Kopf-Kissen mit Spitzendurchsatz Stllck 95 Frottier-Handtücher. gee 95 Taſchenfücher ee eummeemmuumem Weisse Damen-Battist- Tücher 110 mit Stickerei: ½ pb· 98 Damen-Battist-Tücher att bunter kantg FBG ½ böa. 98 E Nadeira-Tücher, angzum und 1 Ecke handgestiett... Stiek Linon-Tücher in karton ½ Dgd. 95 8 2 Herren-Arfikel 85 nmmummununmimemummmimuuumummum 1 25 Herren-Kragen in den abgebildeten 8 Formen 5 und 6 om hoch Stüdk 5 1 Weiche Sportkragen su 95 Eine groſle Partie Selbstbinder eagerg 188 95 an be 3 gestrickte DIidekkk Schwarze Selbstbinder us 95 Schwarze Diplomaten sus 98 Weiſle Vorhemden aH?95 Weille Vorhemden veie 95 Knaben-Umlegkragen su 95 Hosenträger„en Engwen Stüs 95 Militär-Hosenträger sds 95 an den Planlen Elegante — 10 82 —— —. ᷣͤ„