ieeieeieee e Aegele eneeeenent Elne WMuanntt Alnee 45 Ai ee W1 Wane Niil n Mn eneeemee ſſüſir Wne N e 5 Wortement: 70 Pfg. monatlich. Buingerlohn 30 Pfg., durch die poſt brl. Poſtaufſchlag Nck..42 77o Muartal. Einzel⸗ Kr. 5 pfg. znſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nck. Bü Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 0 Anzeig pr der Stadt Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegrammafddreſſe: „Seneral:Anzeiger Maumheim Telephou⸗Nummerm: Direkfien und Buchhelkung 1440 Buchdruck⸗Abtellurg... 841 Redaktioeen. 877 Expedition und Derlags⸗ buchheandlung. 218 1. 7869 ſchlen Eigenes Redaktionsbarean in Verſis kuntliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage fur Cand ⸗ und Hauswirſſchaft: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——5——— ͤ———— Nr. 106. Mannuheim, Samstag. 27. Februar 1915.(Abendblatt.) der deutſche Tagesbericht. Ein weiterer deutſcher Erfolg im Gſten. WCB. Großes Hauptquartier, N. Februar 1915.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. In der Champagne haben die Franzoſen geſtern und heute Nacht erneut mit ſtarken Kräften an⸗ gegriffen. Der Kampf iſt an einzelnen Stellen noch im Sange. Im Uebrigen iſt der Angriff abge⸗ wieſen worden. Nördlich Berdun haben wir einen Teil der franzöſiſchen Stellun⸗ gen angegriffen. Das Gefecht dauert noch an. Von den übrigen Fronten iſt nichts Weſentliches zu melden. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nordweſtlich Srodno, weſt⸗ ſch Lomza und ſüdlich Praznys; lind neue ruffiſche Kräfte auf⸗ getreten, die zum Angriff vor⸗ gingen. An der Skroda füdlich Kolno machten wir 11oo Ge⸗ fangene. Von links der Weichſel iſt nichts Beſonderes zu berichten. Oberſte Heeresleitung. Bon öfllichen Kriegsſchauplaz Außlands Finanzuste m. Köln, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Ein be⸗ zeichnendes Merkmal dafür, zu welchen Mit⸗ klaln die ruſſiſche Regierung greifen muß, um die Kriegskoſten aufzubringen, iſt die der „Köln. Ztg.“ aus ſicherer Quelle zugehende Nächricht, daß auf den ruſſiſchen Eiſenbahn⸗ ſtrecken ein Zuſchlag von 20 v. H. als Kriegsſteuer für jede Jahrkarte erhoben wird. Ein Italiener auf den oſtpreußiſchen Schlachtfeldern 5 Mit mehreren ausländiſchen Berichterſtattern lak auch A. Morandotti, der Vertreter Forriere della Sera, eine Fahrt über die Slätten der letzten Kämpfe in Oſtpreußen ge⸗ klacht und berichtet darüber in einem Telegramm dus Verlin vom 22. Februar. Die Reiſe ging zen Inſterburg über Goldap und Lyck nach Graewo, Auguſtow und Suwalki, und wenn 157 Kämpfe auch immer den ſchlechten Geſchmack gatten, zu fliehen und 24 Stunden vor ihnen en,“ ſo empfingen die Berichterſtatter Loch einen Eindruck von demſtrategiſchen Plan des letzten Vorſtoßes von Hindenburg, der ihnen als„ein Um⸗ 40 ſen mit zahlreichen Fühlern“ Doden. Sie ſehen auch den ſiegrelchen Jelbmarſchall felbſt, der in ſeinem quartier immer um 4 Uhr und von einer Gruppe Boe⸗ Die Welt im Kriege. geiſterter lebhaft begrüßt wird; aus der Nähe geſehen, hat die ſo volkstümliche Geſtalt nicht die übertriehen markanten Linien, die ihm die Porträts geben; vielleicht iſt er durch den Krieg auch zu ſeinem Vorteil etwas magerer ge⸗ worden. Wieder ſehen die Berichterſtatter dieſelben Bilder von Verwüſtung, die ſie ſchon einmal, auf ihrer Reiſe im Oktober in Oſtpreußen, er⸗ halten haben; die von ihren Einwohnern ver⸗ laſſenen Städte, beſonders Goldap, liegen in Trümmern, während im Gegenſatz dazu das erſte ruſſiſche Dorf, in das ſie gelangen, Grajewo, unverſehrt iſt. Sie fahren weiter, gegen Auguſtow.„Die Straße iſt vielverſprechend. Je weiter man vordringt, umſo mehr fühlt man, daß wir, wenn wir bis jetzt nur dem Kriege folgten, nunmehr mit ihm marſchieren. Unſere Automobile fahren inmitten von Kolon⸗ nen für Proviant, für Munition, vom Roten Kreuz. An manchen Stellen verwirrt ſich der lange Zug und macht Halt. Hier und da hält ein Soldat ein Schläfchen auf dem Schnee Wit fahren durch ein weißes, ödes, baumloſes Land!“ Die Berichterſtatter gelangen nach Barglow auf eine Anhöhe, von der der Blick das letzte Ende der Straße von Auguſtow beherrſcht. „Und auf dieſer Straße wohnen wir dem Schlußakt der Einnahme bei. Auguſtow iſt ſchon am Morgen in die Hände der Deutſchen gefallen. Truppen, die vom Norden herab⸗ men, nahmen es ein. Jetztſſen die vom Süden und Weſten ein. D. eis iſt ge⸗ ſchloſſen. Wir haben vor uns eine große ſumpfige Ebene mit gefrorenen Pfützen. Der Horizont wird von der Linie des Waldes be⸗ herrſcht, gegen den ſich Artilleriewagen abheben. Neben uns ziehen, auch von Norden kommend, Reihen von Verwundeten vorüber Wir fragen: „Auguſtow?“ Sie antworten:„Auguſtow.“ Es ſind Leichtverletzte mit verbundenen Händen, Armen und Köpfen. Aber von Weſten ſer, eu unſerer Linken, entwickelt ſich auf der Straße, die die Ebene ſenkrecht zu unſerer Chauſſee durchſchneidet, ein nicht endempollender Zug von grauen Ameiſen; langſam kommen die Kolon⸗ nen näher, die eingewickelte Fahne voran. Ein lurzer Strich Waſſer trennt ſie von der Straße, die erſten waten vergnügt hinein und kommen etwas weniger vergnügt heraus, indem ſie ſich wie Pudel nach einem unfreiwilligen Bade ſchütteln; ſie werden mit Hurrah empfangen. Jetzt iſt die ganze Ebene erfüllt von der großen Bewegung, der vorherrſchende Eindruck iſt der, daß ſie konzentriſch von Süden und Weſten auf Auguſtow zugeht, um den Kreis zu ſchließen. Es iſt ſicher ein großes Bild, das auch auf die Berufsleute Eindruck macht.“ In Auguſtow ſind nach dem Einzug der deutſchen Truppen die Fenſter und Läden zum großen Teil geſchloſſen. Faſt nur die jüdiſch: Bevöllerung iſt urück⸗ geblieben, aber auch von dieſen ſind die Reichen Favongegangen, weil es gefährlich für ſie wäre, den Deutſchen einen Dienſt zu erweiſen. Als die Ruſſen nach der erſten deutſchen Beſezung zurückkehrten, haben ſie die Zurlckgebliebenen ſchwer heſtraft. Als die Nacht herniederſinkt, er⸗ blicken ſie in undeutlichen Umriſſen die braune Maſſe einer unbeweglichen und ſchüveigenden Kolonne: die Gefangenen Im Vorſhergeben fangen ſie das Wort„Hunger“ auf. Daß eine reiche Beute an Material und eine beſonders große an Gefangenen gemacht wurde, haben ſie bereits erfuhren; die gegen Groduo geflohenen Ruſſen werden verfolgt, da das Ziel des Ver⸗ ſtoßes ſich nicht auf den kleinen Kteis Auguſtow. Setwolki beſchränkt, ſondern ſohr viel weiter⸗ ehende Abſichten verfolgt. Am nächſſen Morgen leren ſie Kanonendonner in der Richtun! von Grotno, aber ihr Weg führt ſie weiter nach Suwalki.„Wir entfernen uns von dem Ort der Handlung, der ſich immer weiter nach Slldoſten verlegt, während wir nach Nriden gehen. Aber wir werden doch eiwas belc Die Straße von Auguſtow nach Suwalki uüt.laubnis, ſich der kürkiſ 30 Km. lang, und dieſe 30 Km. ſchöner gerader Straße in einem tiefen Wald waren ein un⸗ unterbrochenes militäriſches Schauſpiel. Ulanen oder Dragoner, dazwiſchen Bataillone Infan⸗ terie, dann Artillerie dann wieder Infanterie, Munitionswagen, Wagen vom Roten Kreuz, Fouragewagen, Küchen, Vieh, und dann wieder Ulanen, Infanterie, Artillerie, und ſo ununter⸗⸗ brochen in geordneter Reihenfolge. Wir hatten ſchon Truppen von müdem Ausſehen längs unſerer Straße zu ſehen bekommen, aber dieſe waren friſch, als ob der Krieg geſtern begonnen hätte.“ * WITB. Berlin, 27. Febr.(Nichtamtſich.) Generalfeldmarſchall von Hindenburg, Oberbefehlshaber der geſamten deutſchen Streitkräfte im Oſten iſt unter Belaſſung in ſeiner Stellung und im Verhältnis à la suite des 3. Garde⸗Regiments zu Fuß zum Chef des zweiten maſuriſchen Infan⸗ terlie⸗Regiments Nr. 147 ernannt worden. Ein geheimer Nongreß der ukrainiſchen Separatiſten. (u..) Vor einigen Wochen hat in Rußland eine geheime Tagung der ukrainiſchen revo⸗ lutionären Gruppen ſtattgefunden, die die Direktiven ausarbeitete, um einen ſofortigen Kampf gegen die Regierung zu organiſieren. Jede Verſtändigung oder Mitarbeit mit irgend welcher ruſſiſchen Gruppe hat die Tagung entſchieden abgelehnt, was in Rückſicht auf die neuerdings ſtark zentraliſtiſche und rußland⸗ freundliche Haltung der meiſten vuſſiſchen „revolutionären“ Parteien, wohl begreiflich iſt. Demgegenüber wurde es als wünſchenswert anerkannt, die revolutionäre Tätigkeit des ükrainiſchen Volkes mit derjenigen anderer unterdrückter Nationen Rußlands in Kontakt zu bringen. * Bas Beraustreten Perſiens aus der Neutralität. WTB. Konſtantinopel, 26. Februar, (Nichtamtlich.) Nach mit der letzten Poſt aus Perſien eingetroffenen Nachrichten beginnen die Blätter in Teheran und der Provinz die Regierung wegen ihrer Neutrali⸗ tät anzugreifen. In Iſpahan und Schi⸗ ras gedruckte Proklamationen, in denen an die muſelmaniſche Einigkeit appelltert wied, werden in ganz Perſien verbreitet, Um der Wirkun dieſer Proklamationen entgegenzuarbeiten, ließ der britiſche Konſul in Schiras von Freunden Englands an die Regierung ein Telegramm richten, in dem ſie aufgefordert wird, nicht mit der Türkei zu gehen. Das Telegramim hatte keine Wirkung. Das Konſtantinopeler perfiſche Blatt„Harar“ erführt aus Teheran, daß der britiſche Geſandte bei ber perſiſchen Regierung Verwaheung einlegte, weil der Schah dent eng⸗ landfeindlichen Sauled ul Daulel ein Ehrenkleid und einen mit Brillanten beſetzten Sübel über⸗ reichte.— Trotz des Proteſtes des ruſſiſchen Gefandten ſind 300 aus Iſpahan in Teheran eingetroffene Krieger nach Aſſerbeidſchan abge⸗ gangen. Der engliſche und der ruſſiſche Konſul in Kermandſchah verſuchten die Stämme im Ge⸗ biete von Endjoab, Putſcht⸗i⸗Kuh Luriſtan und Piſch⸗Kuh gegen die Türkei aufzuwiegeln. Die Stämme wurden jedoch inzwiſchen für die Türlei geironnen. Daß einflutztejch⸗ Oberhaußt der Gegend von Putſcht i⸗Kuh, Aka Said, iſt in Putſcht⸗⸗Kuh eingetroffen, um ſich mit dem Gon⸗ verneur über den Dſchihad zu beſprechen. Die Stämne von Kermandſchah baten um die Er⸗ iſt ldürfen chen Armee anſchließen z Die Senſur. (Von unſerem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 25. Februar. Als in der vorigen Woche in der erweiterten Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes die Zeuſurfrage erörtert worden war, meinten kundige Leute, die den Ver⸗ handlungen beigewohnt hatten, die Zügel wür⸗ den einſtweilen etwas lockerer gelaffen werden. Wobei ſie von vornherein freilich den Ton durchaus auf das„Einſtweilen legten. Nun iſt es doch anders gekommen, als politiſche Er⸗ fahrung und Vertrautheit mit dem Perfön⸗ lichen in der preußiſch⸗⸗deutſchen Palitik den Gang der Dinge einſchätzen ließen. Die„Nord⸗ deutſche“ hat— ein wenig heftig und in nicht recht zeitgemäßen überlegenen Fronien— ge⸗ ſprochen. Und dann hat ſie, als man unwillig geworden war, noch einmal geſprochen und er⸗ klärt:„Schwert und Feder wären im Grunde mit den nach mehr Preßfreiheit Verlangenden vollkommen einer Meinung, worauf man dann bekanntlich getan hat, als wäre der aditus ad pacem gefunden. In Wirklichkeit fand man ihn ja noch numer nicht. Der ein⸗ zige ſichtbare Erfolg des Bemühens blieb, daß man die freie Meinungsäußerung in Wort und Schrift nur noch ſchärfer bewahrt, als bisher Das heißt: genau genommen blieb noch ein anderer zurück. In der„Nordd. Allg. Ztg.“ hatten wir leſen müſſen: es geſchähe um den Frieden im Inneren, den zwiſchen den Par⸗ teien zu wahren, wenn man Erörterungen üüber auswärtige Probleme einſchränke oder verbiete Nun erlebten wir aber, wie im Schatten des Norddeutſchen Allgemeinen Erlaſſes eine gar fröhliche Polemik anhob gegen die Mänmer, die nach mehr Preßfreiheit riefen und ſie als alldeutſche Schwadroneure abgeſchildert wur⸗ den und närriſche Käuze, die im Namen der Freiheit reden zu hören zum Lachen reigze. Es wird ſich empfehlen(zumal in dieſem kampfes⸗ freudigen Tone fortzufahren gewößhnlichen Sterblichen kaum verſtattet ſein dürfte), ganz nüchtern, ohne Haß und Eifer feſtzuſtellen, worum es ſich denn eigentlich bei dem ganzen, nun durch ein Geheiß von oben abgeſchnittenen Streit gehandelt hat. Nämlich: es iſt wicht richtig, die guten Menſchen und ſchlechten Muſikanten, die(gottlob nur in Gedanfen) ohne Rückſicht auf Volkpſychologie und geſchicht⸗ liche Entwicklung die Länder zu verſchlucken ſtreben, wie der gerimmige Brunnenmann in 9 Bern die zutraulich am ihm heraufkletternden kleinen Kinder. Auch andere Leute haben die Freigabe der Ausſprache gefordert und fordern ſie noch. Wir für unſer Teil gehören nicht zu den beneidenswert Hochgerruten, die ſich und anderen einbilden, Deutſchland könnte ſchon heute nach links wie nach rechts den Frie⸗ den diktieren. Dennoch ſchiene es uns nützlich, daß man dem deutſchen Volk allgemach ver⸗ ſtattete, ſich darüber auszuſprechen, was nach dem großen Kriege denn nun eigentlich ſein ſoll. Man kann da ſicher gewiſſe Grenzen richten und vielleicht muß man das ſogar kann verordnen, daß über die kümftige tung neutraler Gebiete von keinem, auch von der ſouveränſten Feder nicht, verfügt werden darf. Man ſoll meinetwegen auch verlangen von allen ins Einzelne gehenden Profekten ein fitr alle Mal abzuſehen. Aber einem Volk, das ſo opfert wie das deutſche, darf man, gerade weil es„arbeitet, duldet und hofft“, den Mund nicht verbinden. Zum mindeſten über die graßen Grundfragen der hiſtoriſchen Entwie lung wird man uns erlauben müſſen, in RNod zurd Gegenrede uns klar zu werden. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Soamstag den 27 Senag, den 27. Febnuar 1915 1n Uimt worden großden dürfen. Untoeit Be 2 Hheute ſo in di wenn flicht gemacht wird. Mehr im Kriegsläuften die 3 und popu⸗ würden 3 8. B. dankbar begr Heutſchen Plättern auf ſanftem Druck gehorchend, den Oeffentlichkeit gut 22 00 ddel über Rußla weiſen auf die beiden letzten Grenzbotenhefte) dein anderen gewährt, die Grenzen künftiger Pufferſtaaten zu zeichnen, für die der ruſſiſche Rieſenleib herhalten ſoll, ſo geht es uns(und anderen wohl auch) wie Hebbels Meiſter An⸗ ton: wir verſtehen die Welt nicht mehr und wir fangen an, von ganzem Herzen und Gemüt uns nach der Aufhebung von Sperrmaßregeln zu ſehnen, die in Vollkommenheit durchzu⸗ führen, anſcheinend doch wohl über die menſch⸗ Uches Kraft geht Der Handelskrieg. Ein unbekannter Dampfer untergegangen. WIB. London, 27. Febr.(Nichtamtlich.) „Times“ melden aus Caſtbourne vom 24. Februar: Heute Nachmittag 3 Uhr 55 Min. iſt mehrere Meilen von der Küſte ein un bekannter Dampfer untergegan⸗ geu. Ein Beobachter ſah vom Lande aus eine Waſſerſäuſe und Rauchwolken aufſteigen. Bald darxauf war das Schiff verfunken. Ein zweiter Dampfer, der in derſelben Richtung fuhr, flüchtete gegen die Küſte. Ein an⸗ derer Dampfer, der in der Nähe war, nahm dir Beſatzung auf. Der Kapitän eines in der Nachbarſchaft befindlichen Fiſchdampfers ſagte, der Dampfer ſei torpediert worden. Der Gipfelpunkt engliſcher Heuchelei. m. Köln, Febr.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Zig. meldet aus Kopenhagen: Na⸗ tional Tidende“ erfährt, man meine in Lon⸗ Hon, der amerikaniſche letzte Vorſchlag gehe dahin, England möge Deutſchland gewiſſe Ga⸗ vantien für die Lebensmittel⸗Einfuhr geben, 275 vorausgeſetzt, daß die Nahrungsmittel nur der Ziwvilbevölkerung zugute kommen. Dafür ſolle Deutſchland die engliſchen Handelsſchiffe ſondern auch politiſch in den ben und dafür(wir ver⸗ 20 0 Hm besperrtes „„ 25 251 N N Samebn 4 1 11 gigllsct Herte in Hardl-Henel. mehr, beläſtigen. E England wolle nicht grauſam 5 Beiſpiel der deutſchen An 5 dererſeits befolgen. 15 d 8 f 7 Grdon Werden, Orntſoe Gipfelpunkt ch erreicht. deor von Muütſchland Gewand Unſchuld. verfolgten Das Aufhören der amerikaniſchen Schiffahrt nach England. m. Köln, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien: Die „Neue Freie Preſſe“ folgert aus der Einſtel⸗ lung der Seeverſicherung nach den kriegs⸗ führenden Ländern von Seiten des amerika⸗ niſchen Regierungsbureaus für Seeverſiche⸗ rung, daß die amerikauiſche Schiff⸗ fahrt nach Englaud aufhören werde. Die Spitze dieſer Maßregel ſei gegen England gerichtet. England ver⸗ 11 1 ſiſt eine große den Ausſtand getreten. ahl! Arbeiter in Warnung vor dem Kurs an der oſtfrieſiſchen Küſte. n wird folg 1 eut auf die erlaſſenen Anſteuerung der deutfchen Flußmündungen hinzuweiſen und dringend davor zu warnen, den Kurs ent⸗ lang den oſtfrieſiſchen Inſeln zu hmen. Es wird allen von der hollän⸗ diſchen Küſte aus die Helgoländer Bucht an⸗ 1 L ſteuernden Schiffen empfohlen, von der Station des Terſchelling Bank⸗Feuerſchiffes eiwa 55.-Breite Tief(nördlich der ab zunächſt nördlich bis und dann nach dem Liſter Inſel Sylt) zu ſteuern. N WITB. London, 27. Febr.(Nichtamtlich.) Zwiſchen Rhyl und Preſtatyn wurden geſtern Schiffstrümmer und Schiffspapiere gauf den Namen des Daumpfers„Reutyhmoor“ gefunden. liere dadurch einen weſentlichen Teil ſeiner Zufuhr aus den Vereinigten Staaten und den neutralen Ländern. Das alte Vertuſchungsſyſtem. Köln, 27. Febr. Die„Köln. Ztg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: In einer von der britiſchen Geſandtſchaft im Haag an die Blätter geſandten Mitteilung wird eine Be⸗ kanntmachung der Londoner Admiralität wie⸗ dergegeben, wonach im Gegenſatz zu den deut⸗ ſchen Angaben kein einziges engli⸗ ſches Transportſchiff zum Sinken ge⸗ bracht worden ſei. Die Gärung unter der eng⸗ liſchen Arbeiterſchaft. WIB. London, 27. Febr. Nichtamtlich) „Daily Telegraph“ meldet aus Glasgow: Die Abſtimmung unter den Mechanikern der Elyde⸗Werft ergab eine überwiegende Me h r⸗ heit gegen die Annahme der von der Goſellſchaft vorgeſchlagenen Bedin gun⸗ gen. Es wird erwartet, daß die Regier! 8 WTB. London, 27. Febr.(Nichtamtlich.) Der Daily Mail“ meldet aus Pernamhuco: Der norwegiſche Dampfer„Gladſtone“ wurde interniert, weil er verdächtig iſt, Kon⸗ terbande für eine kriegführende Macht zu führen. Schwierige Lage im Hafen von Genug. WIEB. Turin, 26. Febr.(Nichtamtlich) Der „Stampa! zufolge iſt die Lage im Hafen von Genua nach wie vor ſchwierig. Die Stockung in der Löſchung der Ladungen dauert fort. Es fehlen Decken für offene Wagen im Hafen. Magazine erwarten zur Zeit 2½ Millionen Tonnen Getreide zur Weiterſendung durch die Bahn. Die Ankunft weiterer 20 Getreidedamp⸗ ſer ſteht bevor. Der Geſamtwert der lagernden Waren beträgt rund 3 Milliarden Lire, dar⸗ unter allein für 1½ Milliarden Rohbaumwolle. Die die Kriegslage im Weſten. Ein Bericht des Generals French. Berlin 2. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: eingr Auf den Newcea ſt erften Taft im Saag empfing aus don folgende Mitteilung dom Miniſterium 9⸗ 8 ſchall Freuch meldet, daß die en paar Tage durch ſtarken t beeinträchtigt werden. Infante⸗ rieangriffe, mit Ausnahme von kleinen Schur nützeln, werden an keiner Stelle gemeldet Eine Ve der b f n Streitkräfte fand nicht ſtatt. Beſonders en wird das hez, denhafte Verhalten zweier engliſcher Saldaten die die Verbindungslaufgräben geraume Zeit be⸗ hervor 9 ſetzt hielten, ohne daß ihnen Hilfe gebracht wer⸗ den konnte. Maſchinengewehvabteilungen fügten dem Feinde ſtarke Verluſte zu. Die Spannung zwiſchen China und Japan. Das Eingreifen Amerikas, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ uiſche Zeitg.“ meldet aus Wien: Die„Reichz⸗ puſt“ bezeichnet die Entſendu ng des erſten und zweiten Geſchwaderz der amerikaniſchen Flottee nüch dem Stillen Ozean als ein ern Zeichen für Japan. m. Kö ln, Nrr a Wiener „Reichspoft“ ho⸗ auf eine Meldung des Pat ſer aus New Nork, derzufolge das erſte te Flottengeſchwader der .—— Vereinig Staaten nach dem Stillen Ozenn ausgelaufen ſeien. Die vor Schanghai liegende amerikaniſche Flotte ſei durch 6 Kriegsſchefß des n Wers berſtärkt wordei, Man eine Beſtätigung dieſer Meldung wie übrigen aus dem ferhen Oſten abwarten müſſen. Sicher verſchürſt ſich die Lage im Stillen Ozean zuſehends Chigg ſoll die Forderungen Japans abgelehnt haben, die ja in der Tat auf eine Art Protektorats⸗ anſpruch hinauslaufen, wie wir früher dar⸗ gelegt haben. Feſt ſteht heute aber ſchon ſo viel, daß Amerika ſich ernſtlich für den fapd, niſch⸗chineſiſchen Konflikt zu intereſſieren he⸗ ginnt, es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß 6s hereits in Tokio ernſtliche Vorſtellungen kr⸗ hoben hat, den Streit mit China güttich bei⸗ zulegen, andernfalls würden ſich die japaniſch⸗ amerikaniſchen Beziehungen unbodingt ver⸗ 1 Dder ſchärfen. Sehr unangenehm iſt die Zu⸗ ſpitzung der Lage im fernen Oſten für Eng⸗ land, das keine Möglichkeit der Ein⸗ miſchunng hat und unter Umiſtänden zitſehen muß, wie über ſeine ungeheuren Jutsreſſen in G wiſchen Fapan und Amerika gewürfelt wird, ohn es einen Finger rühren kaun Wir warten mit Spannung, welche Rüch wirkung auf den europäiſchen Krieg der etwa im Stillen Ozean entbren⸗ nende Kampf üben wird. Sicher wird Amerils in ſohr wirkungsvoller Weiſe von den eurs⸗ päiſchen Dingen abgezogen werden, mag es nun zum offenen Konflikt kommen oder nicht Gerade da wir dieſes ſchreiben, kommt eine Nachricht, die für den Augenblick ein gewiſſes Nachlaſſen der Spannung anzukünden ſcheinſ, Vielleicht hat die drohende Geſte Amertkas ihre Wirkung ſchon getan? Allerdings iſt zu hemerken, daß Japan nur in Bezug auf Schantung und Kiautſchon ein wenig zurü⸗ zuweichen ſcheint, wie es mit ſernen übrigen weitgehenden Forderungen ſteht, wiſſen wir noch nicht. Dars Telegramm lautet: WTB. London, 27. Febr.(Nichtamtlich „Daily Telegraph“ meldet aus Peking von 25. ds. Mis.: Die Verhemdlungen zwiſchen Japan und Ching nehmen einen günti „Villa Guſtel“.“) Feldpoſtbriefe aus dem Weſten. Wie dieſer Brief ausfallen wird, iſt mir frag⸗ lich, denn in unſerem Erdloch iſt es ſcheußlich kalt und draußen regnet es, daß alles eine gelbe Brühe iſt. Es iſt ja viel beſſer hier, als vor Mpern, aber bei der fortgeſetzten Näſſe und Kälte iſt es doch nicht angenehm, trotzdem iſt unſer Ge⸗ ſundheitszuſtand ein recht guter. ier im Vager wird ein wunderſchönes Erd⸗ lch gegraben, mit Tiſch, Bank und kleinem Glasfenſter. Das Lokal ſieht von außen ganz nett aus, wird auch innen ganz behaglich ſein und erhälr den Namen„Villa Guſtel“. In dieſen Zeit mußt Du ſchon etwas nachſichtig mit ſein. Wenn man in kaltem Erdloch ſitzt 111 Granaten über einen wegſauſen, hat ma, tite Gedanken zum Schreiben. Man iſt un Erdloch ja leidlich ſicher, aber man hat doch nicht die Ruhe. Betten haben wir natürlich nicht, aber ich ſchlafe im Schlafſack auf Stroh beſſer als im Daunenbett und ein ruhiges Ge⸗ wiſſen iſt das beſte Ruhekiſſen! Beunruhige Dich nicht mehr, als nötig iſt. Wir tun unſere Pflicht, ſo gut wir können, und alles Andere müſſen wir Gott anbefehlen! Einſtweilen ſind unſere Verluſte ſehr gering und zum Angriff haben die Franzoſen ſaum mehr Kraft, die in den Marken zur Ver⸗ Drahthinderniſſe vor unſerer Front hängen noch voll armer, toter Rothoſen. II. Die beiden Tage draußen waren leidlich. Wir rückten am 2. abends bei ſtrömendem Regen ab. alles troff vor Näſſe. Ich fuhr, wie gewöhnlich, mit meinem Adjutauten und drei Ordonnanzen in unſerem ſogenannten Doktor⸗ wagen durch das zerſchoſſene T. bis dem zſteinernen Häuschen“. Die Fahrt verlief gut. Aber man mußte dieſe anderthald Stunden gut aufpaſſen, denn die ganze Strecke liegt im Be⸗ 3 reich der feindlichen Granaten, die an vielen Stellen tiefe Trichter in die Straße gebohrt haben. Kommt ſolch eine Granate nun an flogen, ſo heißt es, ſchnell Wagen und im Chauſſeegraben Wir kamen aber ohne eine de Am„ſteinernen Haus“ ſtiege Unterſtand zu gehen. Haus liegt 200 Meter hinter dem Waldrand. Kommt man aus dem Wald heraus, ſo hört man die feindlichen Infanteriegeſchoſſe fingen, die meiſten wie ein ſcharfer Pfiff, die Querſchläger wie ein brum⸗ mender Maikäufer. Gottlob faſt alle zu hoch. Die Strecke, die man nun im Jufanteriefeuer zu durchſchreiten hat, iſt nur 150 bis 200 Meter. Dann iſt man in einer Deckung bietenden Mulde. Rings das ganze Feld, ein Granattrichter neben dem anderen, wie zerwühlt. Nach ungefähr 20 Minuten Marſch vom„Hauſe“ ab ſind wir in unſerem Bataillonsunterſtand, der hinter einem flachen Höhenrücken liegt. Man iſt immer genz froh, wenn man in ſeinem Neſt iſt, denn mit den + hingeworfen. rtige Uebung au. r aus, um zum N Das man ſie bei dieſen nächtlichen Ablöſungsgängen doch recht nahe einſchlagen hören. In unſerem Unterſtand iſt es ſehr gemütlich, wir ſitzen am Tiſch— ich in einem roten Plüſchſeſſel— und., der immter guter Laune iſt, braut einen Punſch, wobei zu achten iſt, daß kein zu doller Feuer⸗ ſchein aus dem Schornſtein ſchlägt, damit der böſe Feind es nicht ſieht. Bis 12 Uhr nachts laufen dann Meldungen ein, es werden auch woßhl Verwundete gebracht, die in einem nahe Aegenen Unterſtand verſo und auf Trag⸗ wen zurückbefördert werden. Daun legen wir uns ſchlafen aufs Stroh, wohl eingepackt in den vortrefflichen Schlaffack. In der Nacht iſt wenig Artilleriefeuer, aber piel Infanterie⸗ ſeuer, beſonders in dunklen Nächten, wenn die Franzoſen fürchten, von uns angegriffen Zu werden. Um.80 treffen die Morgenmeldungen utanten um 6 Uhr aus Regi⸗ ein, die vom ment telephoniert werden. Von 8 bis 9 Uhr gehe * ich gewöhnlich die Schützengräben ab, dann fäugt das Artillerieſeuer au, das den ganzen Tag mehr oder weniger heftig, andauert. Ueber unſeren Unterſtand fliegen viele Granaten hin⸗ weg, ſodaß man ſich damit unterhalten kann, das Einſchlagen zu beobachten. Sehr gvoß iſt die Wirkung der ſchweren Artillerie. Mit furcht⸗ barem Krachen fliegen Erde und Geſchoßteile empor, alles eingehüllt in eine dicke ſchwarze Rauchwolke. In dem Bataillonsunterſtand iſt man ziemlich ſicher, doch macht das ſtundenlange Krachen oft, in nächſter Nähe, verbunden mit dem kitsgefühl, einen in den 48 Stunden doch ekwas mürbe. ernden Verantwortlick Granaten iſt nicht zu ſpaſſen und ſchon öfters hat ſtern erhielten wir die Nachricht, daß die Franzoſen angreifen wollten. Tatſächlich wurde auch feſtgeſtellt, daß in einem Schützengraben ſich dichte Maſſen Infanterie ſammelten. Unſere ſehr wachſame und ausgezeichnete Arkillerte ſchickte gleich 60 wohlgezielte Granaten hin, dee eine furchtbare Wirkung gehabt haben müſſen, denn alles flog nur ſo durcheinander Nächter kamen noch etwa 20 Franzoſen mit aufgepflane tem Bafouett aus dem Graben auf uns zuge laufen, die aber auf unſer Infanteriefener gin bald kehrt machten oder liegen blieben. 2 Das iſt ein möglichſt genaues Bild von une rem Tun und Laſſen, ganz genau ſo wie es 1 Man ſieht, es laßt ſich ganz gut aushalten. 11 haben übrigens bdeſchloſſen. nicht mehr mit dem Doktorwagen zu fahpen, ſondern lieber ſ0 kürzeren Weg zu Juß zu gehen man kann doch beſſer decken, auch ſoll der Weg viel ſichener ſein. Seit etwa drei Wochen habe ich keine Jde ah mehr erhalten, Mangel an Rauchwerk ſabhe aber nicht, da wir drei Kiſten Liebe nol zigarren erhalten haben, die ganz gut ſind abe Kirſch und Kognak kann man bei der brauchen. Unſere Verpflegung iſt andauer 91 ausgezeichnet, da abends die Jeldküchen bis dicht an die Stellung vorfahren. Eben haben wir bier erhalten! 14+. Der 20. und 27. Januar, vorn in Stellung, ſind ganz gut verlaufen. Es war ein an ter und hiſtoriſcher Augenblick, als am N. um Uhr mittags auf der ganzen deutſchen Lintie von Nieuport bis Baſel„Hurra“ gerufen wurde 5 alle deutſchen Geſchütze zu Ehren des K6 zur„Villa Guſtel“ ſogar eine Kiſte Flaſchen⸗ 8 Smstag, den 27. Februar 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seitte. geren Verlauf als erwartet worden iſt. Die] beiderſettigen Bevollmächtigten beginnen all⸗ mählich gewiſſe Punkte der über⸗ einſtimmung feſtzuſtellen. Man erreichte nach längen Verhandlungen als wichtiges Er⸗ bignis, daß Chinas Standpunkt an⸗ etkannt wurde, der dahin geht, d die Frage betreffend Schantung und Kiaut⸗ ſchou zu der Reihe von Problemen gehört, die erſt bei Ende des Krieges geläöſt werden können. Die Erregung in Amerika. DRotter dam, 2. Febr.(Von unſerem Be⸗ richterſtatter.) Der Berichterſtatter der„Times“ in Waſhington meldet: Unzweifelhaft herrſcht im Weißen Hauſe große Unruhe über die Po⸗ litik Japans gegen China. Umlaufende Gerüchie wollen wiſſen, daß die Regierung der Vereinig⸗ ten Staaten bei den Großmächten ſondieren, um ſie zu einemgemeinſamen Vorgehen zu Gunſten der Unabhängigkeit Chinas zu bewe⸗ gen. Auch die amerikaniſche Preſſe zeigt ſich er⸗ regt über die japaniſche Politik. Jedenfalls be⸗ ginnt man in den Vereinigten Staaten mit Mßz⸗ trauen die Politik Japans zu verfolgen, die yn⸗ verkenubar darauf hinausläuft, den gegenwörti⸗ gen Weltkrieg zu ſeinem sigenen Vorteile ausszu⸗ beuten. — — 2 Ialien abermals am + Scheidewege. Eine patriotiſche Rundgebung in der Kammer, WITB. Rom, 27. Febr.(Nichtamtlich.) Am Schluſſe der geſtrigen Kammerſitzung beont⸗ wertete Salandra eine Anzßrage über die Ereigniſſe in Reggio Emilia und des vm Mi⸗ niſterrate beſchloſſenen Verſcynmlungsverbotes. Er legte die bekannten Voßgänge in Reggio Emilia dar und drückte das Bedauern der Regierung über diſe Geſchehniſſe aus. Er führte weiter ars: Dem Miniſterrat erſcheint es als dringond notwendig, Maß⸗ nahmen zut treffen, um Kine Wiederholung ähn⸗ licher Tatſachen zu werhindern. Oeffentliche Verſammlungen für Hder gegen den Krieg ſind ſeit 6. Auguſt veßboten. Das gegenwärtige Verbot trifft pri vaate Verſammlungen, wynn ſie in Wiaklichleit einen öffentlichen Charakter haben, indem jeder Mann eine Ein⸗ ledungskarte beſemmen kann. Der Miniſter ſagte, er vertwyue darauf, daß die Kammier dles hürgeißen wiel de, die nichts Anderes bezwecke, als zu verlhihidern, daß das alte ſchlinme Gift des Bürgerkrieges die italieniſche Seele vergifte. (Widerſzwuh auf der äußeren Linken. Allge⸗ meiner Beifall auf den anderen Bänken.) Der Minſſter, fuhr fort: In dicſem Augenblicke iſt es von hüſchſtem Intereſſe, daß das Land möglichſt wenig zur Störung der öffentlichen Ruhe tun werd, die die Kraft und das Anſehen Italieus in der zivilſſierten Welt verringern wird.(Leb⸗ hchte Zuſtimmung, ſtarker Beifall.) 8 Nach Erwiderungen auf die Frageſteller nahm Salandra wiederum das Wort und führte aus: Die moroliſche Bereitſchaft wird nicht durch Maſſenverſammlungen und Voltsreden bewirkt, ſondern durch wohl überlegte Sammlung und ſittliche Zucht.(Lebhafter Beifall) Die Re⸗ gerung will durch dieſe Maßregel die Richtung ihrer inneren Politik nicht veräu * ſers einen Salut abgaben. Ich ſelbſt 0 bei unſerer Reſerve⸗Abteilung ein donnernde Hoch aus Als das Rufen begann, hörte ſofoxt das Feuer der Franzoſen guf, da ſie einen An⸗ Aiff erwarteten. Als der Angriff nicht erfolgte, ſetzte plötzlich ein ganz wahnſinniges Artillerie⸗ euer ein, doch bei uns war alles in Deckung, ſodaß es uns nichts machte. Unſere Verluſte ſind Überhaupt, Gottlob, gering, da unſere Leute ſich ner in der trockenen Kreide famos tief eingra⸗ ben künnen. Die Unterſtände der Leute ſind natürlich nicht zu heizen, doch iſt es in ihnen leſdlich warm und ſie bieten genügenden Schutz gegen feindliche Granaten. Bei dem ſtarken Zeuer am 27. wurden 3 Unterſtände von Poll⸗ treffern eingeſchüttet und die Leute vergraben. Sie wurden aber alle lebend ausgebnddelt und waren unverletzt. Die Franzoſen verhalten ſich nach den letzten abgeſchlagenen Angriffen ziemlich untätig, ſodaß woir im Weſentlichen nur Artilleriekampf haben. 2 5 Waſſer iſt es ſchlimm hier. Unſere 95 ſich ſeit dem wir hier ſind, alſo drei 2 5 8— noch nicht waſchen können und ſind in Treem Sinne des Wortes„verlauſt!.. Zum Trinken eignet ſich das Waſſer garnicht wegen Inphus⸗Verdacht. Ich kriege— als Bataillons⸗ führer— im Ruhequartier eine Kanne Waſſer und mache daun große und glänzende Totlette, n bor allem wundervoll raſtert und ſehe im 8 ſatz zu den weniger begünſtigten Kamera⸗ 1 höchſt manſexlich aus Das Wetter iſt an⸗ uernd trocten und 1 bis 2 Graß Kälte. Unſert⸗ önnten 10 erad Kälte ſein, uur nicht * Mit dem Leute haben och Es lebe Italien, es lebe der König.“ ſckhwierigen Verhältniſſen erleide die Freiheit in anderen Ländern, ſelbſt in der Sckoveiz, weit größere Einſchränkungen. Salandra fügte hinzu: Wenn man die unlauteren Quellen der Bewe⸗ gungen in Metract„ſo wird die Kammer der Meberzeugung kom daß die rungsmaßzegel dahin abzielt, des Land jedem ungeſunden fremd fluß zu bewahren. Ich ob es der Nation beſtimmt wird, zu marſſchieren oder nicht; aber an dem Tageß an dem ſie gerufen wird, wird die Nation eimmütig den Befehlen des Vater⸗ laardes und des Königs fol gen und marſchieren. Die Deputierten erheben ſich von ihren Sitzen und rufen unter äußerſt lebhaftem Bei⸗ Nach Zeit Iu Regic⸗ vor en Ein⸗ veiß nicht, etn dieſen Kundgebungen, die ſich längere holen, wird die Sitzung geſchloſſen. Der Krieg in den Kolonien. Blockade von Deutſch⸗Oſtufrika. WITB. London, 27. Febr.(Nichtamtlich.) Meldung des Reuter ſchen Bureaus: Eng⸗ land hat die Blückade vyn Deutſch⸗ Oſt Afrika angekündigt. * Die Meuterei der indiſchen Truppen in Singapore. 27 JRotterdam, 27. Febr. Von unſerem Be⸗ richterſtatter.) Die Telegramme der führenden holländiſchen Blätter aus der engliſchen Hauptſtadt ſtellen feſt, daß die Londoner Zeitungen auf⸗ fallend ſpärliche Nachvichten über die Meuterei der indiſchen Truppen in Singapore bringen. Man kann aus den betr. Meldungen nur entnehmen, daß bei der Unterdrückung der Meu⸗ terei auch Landungsabteilungen der im Hafen liegenden franzöſiſchen und japa⸗ niſchen Kriegsſchiffe mitgeholfen haben. Bisher hat ſich die Hälfte der meuternden Sol⸗ daten ergeben. Unter den Verwundeten befinden ſich engliſche und japaniſche Soldaten. Das Ein⸗ geborenenregiment, bei dem die Meuterei aus⸗ brach, iſt das 15. Bengaliſche Regiment, das an vielen Expeditionen in Afghaniſtan, Birma uſw. teilgenommen hat. Im übrigen ſcheint aus den engliſchen Blättermeldungen hervorzugehen, daß die Meuterei in Singapore noch keineswegs ganz unterdrückt wurde. Eine Revalte in Cambodja. 27. Febr.(Nichtantlich.) Der„Temps“ berichtet aus Cambodja: Der Vertreter von Indoching Truffo, welcher unter Bedeckung von 50 Milizſoldaten auf einer Inſepektionsreiſe im Hinterlande von Phuong ſich befand, wurde in der Nacht vom 10. Febr. von Phuongleuten, welche von deutſchen Agen⸗ len zur Repolte aufgeſtachelt waren()), an⸗ gegrifſen. Der Vertreter und 4 Milizſoldaten WTB. Paris, wurden getötet, mehrere verletzt. Der Leichnam Truffos iſt geborgen. Berichtigung. Im heutigen Mittagsblatt haben wir einen Artikel der„Köln. Ztg.“ ſiber die politiſche Stimmung in Italien wieder⸗ gogeben. Durch ein unliebſames Verſehen beim Setzen iſt der Sinn des Schlußſatzes in ſein gerades Gegenteil verkehrt worden. Wir eben ihn nochmals ſo wieder, wie er ganz deutlich in der„Köln. Ztg.“ ſtand. „Im Verhalten der Regierung iſt im lauf des Krieges michts zu bemerken geweſen, was die Annahme rechtfertigte, dieſe militä⸗ riſchen Rüſtungen könnten gegen den Drei⸗ verband gerichtet ſein.“ Der Gedanken⸗ zuſammenha geigt klar, daß es nicht D kann. Dreibund heiße Kleine Kriegszeitung. Aus j iſe uis japaniſcher Gefangenſchaft. Ein Deutſcher, der bei der Einnahme von Tſingtau in japaniſche Gefangenſchaft geriet, ſchreibt ſeinen Verwandten in der Heimat fol⸗ genden Brief:„... Man muß anerkennen, daß uns die Japaner ſehr anſtändig be⸗ handeln. Schon der Empfang war einzigartig. Am Hafen war ein Ehrenvogen errichtet mit der merkwürdigen Aufſchrift?„Mitleidsvoll willkommen.“ Frauen und Kinder bildeten Spalier und überreichten uns mit feierlich ernſter Miene und einer tiefen Verbeugung blühende Chryſanthemen. Wir wurden dann zunächſt in Tempeln untergebracht, die etwas dunkel ſind und nur durch Kohlenbecken geheizt werden, was bei dem hieſigen Klima angeht. Die Tempel ſtehen meiſt unter hohen Kryptomeren und haben geräumige Höfe, in denen wir uns frei bewegen dürfen. Für jeden von uns iſt ein europziſches Bett angeſchafft worden,— die Japaner ſchlafen nicht in Betten, ſondern auf Matten. Die Gr⸗ nährung war zunächſt mangelhaft, auch nicht ge⸗ nügend. Die kleinen Japaner hatten die Ratio⸗ nen für uns kräftige Germanen zu knapp be⸗ meſſen. Auf unſere Klage wurde aber ſogleich ein Koch aus einem franzöſiſchen Klub engagiert. Seitdem iſt die Beköſtigung gut. Die hier leben⸗ den Deutſchen beſuchen uns oft, bringen uns Tabak und Lektüre und unterrichten uns über die Ereigniſſe. Sonntags tritt eine japaniſche Kapelle an, um für uns Muſik zu machen. Sie ſpielt hölzern, tut aber ihr beſtes. Das Konzert beginnt mit einem Choral und ſchließt mit der Ta Ver⸗ 10 1 „Wacht am Rhein“!“ 85 5 Rriegsküchenzettel. g. Kerbelſuppe. Geſpickte Schweinslende mit Blumenkohl. Bratkartoffeln. Apfelſinencreme.“) Blumenkohlwaſſer aufheben zur Suppe. 2. Tag. Blumenkohlſuppe. Weißkraut mit Speck. (Krautbrühe aufheben.) 3. Tag. Gemüſeſuppe. Kartoffelauflauf mit Sauerkraut.“ 4. Tag. Schweinskotelette. mit Kartoffeln. 5. Tag. 5 Getochter Schellfiſch Schalenkartoffeln. 5. Tag. Kartoffelklös und Apfelbrei. 7. Tag. Gerſtenſuppe. Pickelſteiner(in der Kochkiſte). „) Apfelfſinenereme, 4 Eigelb mit 150 Gramm Zucker rühren, dazu den Saft von zwei Apfelſinen und 1 Citrone, den in warmem Waſſer aufgelöſten Inhalt eines Päckchens Oetters Re⸗ Gelatine zuletzt den Schnee von den 4 Gi 5. Kann in der Glasſchale oder geſtürzt mit Apfelſinenſcheiben verziert, ſerviert werden. Weißkraut mit Speg, Weiß⸗ krautkopf wird in einzelne Blätter zerlegt und in Salzwaſſer abgekocht und abgegoſſen. ie Pfund Dürrfleiſch wird gekocht und in Würfel geſchnit⸗ ten. Von 2 Löffeln Fett, 2 Löffeln Mehl, 1 Löffel Kartoffelmehl und Krautbrühe macht man eine weiße, Mehlſchwitze, gibt Krautblätter und Speck dazu und läßt kurz aufkochen. n Karkoffelguflauf Lauchſuppe. Gelbe Rübe! Seuftunke. Kartoffelſuppe. Haferſuppe. 5 Der mit Sauer⸗ kraut. 3 Pfund Kartoffeln werden gekocht, ge⸗ ſchält und in Scheiben geſchnitten. 1½ Pfund Sauerkraut wird mit reichlich Brühe wie gewöhn⸗ lich gekocht. In eine feuerfeſte Form ſchichtet man abwechſelnd: 1 Lage Kartoffeln, Kraut und ein Pfund Bratwurſtfüllſel. Die oberſte Lage Kar⸗ toffeln wird mit kleinen Fettſtücken belegt, am Rande eine halbe Taſſe ſaurer Rahm oder Miſch eingegoſſen und in 34. Stunden gelb gebacken. Zwei Gerichte für den Abend. J. Dampfkartoffeln und Rote Rü⸗ ben. Man läßt in einem eiſernen Topf ½ Pfd. Speckwürfel zergehen, ſchichtet abwechſelnd 3 Pfd. rohe in Scheiben geſchnittene Kartoffeln, Zwiebel⸗ ſcheiben und Salz, gießt eine große Taſſe Waſſer dazu und läßt das Ganze zugedeckt auf mäßigem Feuer 1 Stunde dämpfen, wenn die oberen Kar⸗ toffeln weich ſind, müſſen die unteren braun ſein. 2. Erdkohlraben. Die dick geſchälten Erd⸗ kohlraben werden in Stücke geſchnitten und in Salzwaſſer weich gekocht(Kochkiſte) und dann durch die Fleiſchhackmaſchine getrieben, dazu kommen 2 Pfund kalte Kartoffeln, die ebenfalls durchgetrie⸗ ben werden. In zwei Löffel Fett wird eine fein⸗ geſchnittene Zwiebel gedämpft, von 2 Löffel Kaxtof⸗ felmehl, Gemüſewaſſer eine weiße Einbrenne ge⸗ macht, Rüben und Kartoffeln dazu gegeben und zu einem nicht zu ſteifen Brei kurz eingekocht. Nus Stadt und Cand. Mannheim, den 27., Jebrnar 1915. b em 996 Eſſernen Kreuz ausgezeichnet * Die Mannheimer im Felde. Von Herrn Leutnant d. Reſ. Doll erhalten wir folgende Poſtkarte:„Zur gefl. Kenntnis, daß heute die erſten Mannheimer im Regiment 202 das Eiſerne Kreuz erhalten haben. J. Freiw. Georg Metz, Kepplerſtraße 5 u. 2. Freiw. Kern aus Maun heim. Die Jungen haben ſich ſehr tapfer benom⸗ men. 2 FNereemeememe* Mit * 29%%e. lnnl * Die Auskunftsſtelle„Hilfe für Krriegs⸗ gefangene, A 1, 2/3, Zimmer Nr. 13“ iſt bereit, die vom preußiſchen Miniſterium Schiedsrichter iſt der b6e⸗ kannte Herr Koch⸗Karlsruhe. * Schwäbiſcher Volksliederabend im Roſengar⸗ ten. Die„Schwäbiſchen Singvögel“ Damen und 4 Herren vom Stuttgarter Hof⸗ thegter(Leitung Ernſt Singer), die bei den Volksliederabend im Roſengarlen am Sonntag, den 28. Februar in ſchwäbiſcher Tracht auftre ten, werden eine Anzahl ſchwäbiſcher Volkslieden und baterländiſcher Geſänge zum Vortrag brin⸗ gen. Die Liederſängerin Mizzi Kreibich und die Lantenſängerin. Fräulein Maja Laug, wer⸗ den ihre ſoliſtiſchen Vorträge gleichfalls dem Charakter des Abends anpaſſen; beſonderes In⸗ tereſſe werden die zur Laute geſungenen„Schwo⸗ benliedle“ und Soldatenlieder erwecken. Herr Rudolf Rathfelder, früher Opernregiſſeur am fürſtlichen Hoftheater in Sondershauſen, wird Gedichte in ſchwäbiſcher Mundart ſeines Lehrers Adolf Grimminger ehemals Helden⸗ tenor am Mannheimer Theater) rezitieren. Das ahwechslungsreiche Programm wird mit einem von Herrn Rathfelder geſprochenen Prolog„Der allerſchönſte Klang“ eingeleitet, ö fsen Kœr- GHRes 8 SSHille Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. Arzllich bevorzugt. Regen, dann läuft man hier in dem lehmigen Boden bis an die Fußgelenke im Matſch. In dem Erdhaus, in dem ich jetzt bin, dem Geſechts⸗ Unterſtand des Bataillons, iſt es ja, wenn die feindlichen Granaten über einen wegfliegen, nicht ſehr gemütlich. Einmal iſt das Dach weg⸗ geriſſen worden, aber ſonſt in den vielen Wochen des Beſtehens des Unterſtandes noch nichts paſſiert. müßte einmal gerade eine Voll⸗ grangte a tet auf das kleine Dach gen. Dabei der Unterſtand hinter einem flachen Ber enn und die Granaten gehen im Bogen über ihn weg und ſchlagen dann aller⸗ dings 30 bis 40 Schritt von uns entſernt ein, ohne uns aber mehr zu tun, als daß das Büd⸗ chen wackelt. In der Rußheſtellung iſt es ähnlich, auch ſie liegt hinter einem Höhenrücken, über den manch⸗ mal ein paar Granaten fliegen, die uns aber kaum treffen können, und gegen Schrapnellſplitter iſt das Dach der„Villa Guſtel“ ausreichender Schutz. Die Ruheſtellung liegt 2 bis 3 Kilometer vom Gefechtsſtand ab, ſodaß ſie piel weniger im Feuer liegt. Man kann ſich aber deuten, daß man auch da vorſichtig ſein muß und daß man alts einer leichten Spannung nie ganz zeraus⸗ kommt. Nachts ſchlafe ich aher bier wie dort wunder Die Franzoſen ſchießen mit ihrer Artillerie ganz gut, doch unſere Leute ſind ſo tief in ihren Gräben eingebuddelt, daß ihnen das feindliche Feuer nichts ausmacht. Daher ſind unſere Ver⸗ kuſte gering. Der Erfolg unſerer Artillerie muß nach unfcren Vechachtungen siel größer ſein, da die auzoſen ſinniger und meniger ſorgfältig in der Anlage ihrer Schützengräken ſind. Unſere ſchwere Artillerie verurſacht ihnen grauenhafte Verluſte. Unſere Gräben liegen dem Feinde etwa 300 Meter gegenüber, mein Haus ettva 100 Moeter hinter der Schitzenlinie. .. Nur einen kurzen Gruß, um Dir zu ſagen, daß ich wohl und munter hin. Wir haben ſchwere Kampftage hinter uns, die Franzoſen haben uns dreimal angegriffen, ſind aber immer zurückge⸗ ſchlagen worden. Wir ſind nun aus der Front zurückgezogen worden und ſollen wieder in die Reſerve kommen, was auch ganz not tut. Ich ſicze gerade mit T. in einer ekelhaften, ver⸗ dreckten Dachkammer. Morgen ſoll's weiter gehen. L Mannheimer Felopoſt⸗ — briefe. Kaiſersgeburtstag im Schützengraben von Augres. Empfindungen und Gedanken eines Feldgrunen. Liebe Frieda und Mutter! Es iſt nachmittags 4 Uhr. Ich ſitze hier im Unterſtand. Bin gergde fertig geworden, einen neuen Ofen einzubauen, der alte wollte nicht richtig breunnen. Ueber uns fliegen die ver⸗ derbeubringenden Grangten in unſichtbharem Bogen ihrem Beſtimmungsorte zu. Nach eineimn im Dunkel Feuerſtberfall, welcher von uns beute Vormittag der ſechſten Morgenſtunde ausge⸗ führt wurde, iſt es mir nicht mehr möglich ge⸗ weſen, die richtige Ruhe zu finden, ſo habe ich mich denn mal hier, mal dort Beſchäftigung ſuchend, bis zur jetzigen Stunde herumgeſchla gen und bin nun zum Entſchluß gekommen, nachdem ich Euch bis jetzt meiſtens die äußeren Eindrücke des Krieges in kurzen Worten geſchil! dert habe, auch mal die inneren Einflüſſe auf Serle und Gedankengang, welche der Krieg hauptſächlich in der letzten Zeit, alſy im ſogen. Befeſtigungskrieg auf mich und viele meiner Kameraden gemacht hat, zu ſchildern. Noch mehr ſteigert ſich die Empfindung, wenn man die armen Frauen und Kinder unſerer Jeinde in Kummer, Schmerz und Elend vor ſichz ſtehen ſieht. Derfenige, welcher dieſes nicht geſehen hat, kann ſich kein Bild davon machen. Natür⸗ lich keine Regel ohne Ausnahme; auch gibt es unter dieſen wieder Perſönlichkeiten, welche ſie⸗ weniger daraus machen, da ſie im ſchlimmſten Jalle weiter nichts, als ihr nacktes Loben zu ver⸗ lieren haben, alſo von Hab und Gut nichts wiſſen, ſich im Gegenteil durch den Krieg, wenun ſich ihnen eine günſtige Gelegenheit dazu bietet, zu bereichern ſuchen, was aſich ſchon ſehr piel vorgekommen iſt, hauptſächlich in den niedri⸗ geren Schichten der franzöſiſchen Bevölferung, in Kriegers Mund„Piſau“ genannt, welche auffallenderweiſe teinen großen Unterſchied zwiſchen„Mein“ und„Dein“ fennen, Uns iſt es z. B. öfters paſſiert, daß wir in Häuſern Gegenſtände gefunden haben, welche garnich! zur Einrichtung der bet. Wohnung paſſen. Sachen, die in den leerſtehenden Gebäudeſt zurückgeblieben ſind und wir dört geſehen hat 4. Seite Samstag, den 27. Febrnar ſe Freie Voltsbühne Mannheim G nachen nochmals darauf aufmerkfam., V. Sonntag, den 28. Februnar, abends Friedrichspark eine Wohl ſtellung zu Gu der Krie 9 uſten findet mit Aufführung von 5 Luſtſpiel in 3 Akten. *Der Schutzverband für deutſchen Grundbeſitz in Berlin, deſſen Vorſitzender Herr Olto Fſtrſt zun Salm iſt und zu deſſ ialmitglie dern der Vorfitzende hieſigen Grun und Hausbeſitzer⸗Vereins, A. H0 uen, gehört, nimmt fich forte der Hausbeſitzer, der G Landwirtſchaft an. Er Anzahl von Ci Intereſſen Und der Reichsregie den Stag die ſchiedenſten Zeit enden Fragen nicht uhne Erxfolg behandelt. jüngſter Zeit hat er Run die Intereſſen der n und Verwundeten, und damit und Weinhändler einer Eing Kriegsminiſterinms in Reichsregierung ihre aus dem Auslande beziehe, Deutſchland heute noch große ſitzen und die deutſchen Winzer „indem er in Übteilung des betlagt, daß die die Lazarette rend wir in Wein⸗Lager be Wein⸗ viele nur ge⸗ fundheitsfördernde Weine banen, welche nach Angabe ärztlicher Autoritäten als zeu⸗ liſche Stärkungsmittel zu Lazarettzwecke ſehr ge⸗ eignet ſeien. Da aber das Kriegsminiſterium bett Preis für die Lazurett⸗Rotweine auf 48 bis 30 Pfg. für die Flaſche feſtſetze, um welchen Prei ein guter deutſcher Rotwein w *1· kaufen uoch zu verkaufen iſt, ſo ſei W̃ zu ſchaffen, namentlich in Rückſicht auf die Ver⸗ wundeten und Kranken, n nur mit einem für ihren Zuſtand angemeſſenen Weine geholfen werden, nicht durch einen ar härtigen, oftmals gefälſchten Wein. Daher wolle die Me⸗ Bizinal⸗Abteilung tunlichſt dahin wirken, daß von der jetzt vorgeſehenen Preislage für den einbedarf der Lazarette abgeſehen und daß beim Bezug ſolcher Weine nach Möglichkeit auf Deltt Erzeus zurückgegriffen werde. Brothefte und Brotmarken. Am 1. für den gegeben. Die planmäßige Verſorgung der Bevölkerung mit Brot und Mehl, deren Grundgedanke iſt, jedem die erforderliche Menge zu ſichern und da⸗ durch unſerem deutſchen Volke die fötwendige Nahrung zu gewährleiſten, hat ſich bisher in Mannheim neben der allgemein verbindlichen Ordnung der Mehlmiſchung und des Backens darauf beſchränkt, daß die Menge des zu ver⸗ zehrenden Brotes für jeden Bewohner mit Aus⸗ wuhme der noch nicht ein Jahr alten Säuglinge auf wöchentlich höchſtens 18 Kg.— 30/ Pfund und die Menge des Mehls ebenſo auf 9½ Kg. i Pfund feſtgeſetzt worden ift. Dieſe Mengenbeſtimmung iſt übrigens nur eine vor⸗ läufige, bis der Bundesrat andere Beſtimmun⸗ gen getroffen haben wird. Nunmehr wird der Vollzug könne März werden in Mannheim Monat März Brothefte aus⸗ 13 Bi dieſer und der künftigen Mengenbeſtimmungen dadurch ge⸗ währleiſtet, daß von Montag, I. März, nie⸗ mand ohne Ausweis Brot erhält. Die durch ie Lehrerſchaft am 12. und 13. Februar durch⸗ geführte Erhebung hat dieſe Regelung vorbe⸗ reitet. Damals hat jede Haushaltung— als Haushaltung gelten auch einzelne Perſonen, die ihre Nahrung nicht an fremdem Tiſch genießen angegeben, aus wieviel Köpfen ſie beſteht und o— bet welcher Bäckerei oder Brotverkaufs⸗ ſtelle— ſie ihr Brot zu beziehen wünſcht. Dieſe Angaben bildeten die Grundlage für die Her⸗ ſtellung der etwa 50000 Brothefte, die für jede Mannheimer Haushaltung bereit liegen. Auf dem Heft iſt die Haushaltung verzeichnet, daun die Menge des Brotes, das jeden Tag für die geſamte Haushaltung bei richtiger Eintei⸗ lung verbraucht werden kann, des weiteren die Menge, die wöchentlich und während des ganzen Monats zugelaſſen iſt. Jedes Heft enthält eine große Anzahl Brotmarken, lautend auf 75 ten, tauchten plötzlich bei Einwohnern auf, welche nicht geflüchtet waren. Wird nun ſo eine Ortſchaft zeitweiſe wieder von den Franzoſen beſetzt, ſo wird dies ja den Deutſchen unter der Ueberſchrift„Barbaren“, wie der franzöſiſche Journaliſt ſchreibt, zur Laſt gelegt, wie ich aus den mit ſeit einigen Wochen zugefandten Zei⸗ tungen entnehme. Daß wir es uns einmal an einem leckeren Hühner⸗ oder Haſenbraten, wenn ſich uns die Gelegenheit dazu geboten hat, nichts haben fehlen laſfen, iſt nicht gefährlich, es gehört ja— leiblichen Selbſterhaltung und iſt vor allen Dingen mal eine Abwechslung. Aber auch dieſes iſt von unſerer Heeresverwaltung als lekbſtändige Handlung dem Soldaten verboten. 555— und Kinder der 5 tro riſchaften, welche inmitten der Schlachtfront liegen und vom frauzöſiſchen Militär geräumt werden müſſen, damit ſie nicht in deutſche Hände fallen, ſo ſieht der Hunger dieſen Zurückgebliebenen aus den Augen. Beim Eintreten eines deutſchen Sol daten in ſo eine Behaufung gilt dieſem gewöhn⸗ Iich ängſtlicher ſcheuer Blick. Haßerfüllt kamn man es micht nennen, denn dazu iſt dem ſchwächeren Geſchlecht durch die vorherige Be⸗ ſezung der Franzoſen, wie wir durch Ausfragen herausbekommen baben, und das Erzählen der frontzöſtſchen Soldaten von den angeblichen Greueltaten deutſcher Soldaten, der Mut zu ctwaidem Widerſtand gebrochen worden. Iſt aun der deutſche Soldat erſt einmal einige Stunden unter ſo einer halbverhungerten Jamiſie und hat ſeine Eßwaren mit ihnen ge⸗ teilt, denn unwillkürlich tut man es mit etwas menſchlichem Gefüßl den armen Würmern enüber, daun kehrt die Zugänglichkeit in Seneral⸗Auzeiger Gramm, u rotmar als darf alſo tägli⸗ verbrauchen. Im 1vöorgeſehe 10,8 Kg + Hefte ſind aber Auf jeder Seite f f Beiſpiel wraucht 5 2 Sine Famtilie a! herbrauchen 7 Maͤrken, i meinem T jperden Es beſteht abe iel Marten wirkli umon 155 dus muß dem halt ſelbſt r. laſſen bleiben: man unſerer deut⸗ ſchen Schulbildung, die jedem geſtattet, ſich das Nötige zurecht zu legen. Somit kann wähnte ie Haushalt 2 Perſonen ſpielsweiſe an einem Tage ſich einen Laib Brot von 1500 Gramm entnehmen; aus der guf dem Heft verzeichneten täglichen Menge erſieht di Mutter, daß ſie damit ungefähr 3. Tage reichen muß, daß ſie aber( Tage re„wenn ſie daneben täglich etwa 2 Waſſerwecke 4 75 Gr. kauft. der er von Bei⸗ Die Marken zu je 75 Gramm ſind dem Be⸗ dürfnis angepaßt: 1 Marke ergibt einen Waſſer weck, 10 Marken einen Laib Bvot von 750 Gr 20 Marken einen von 1500 Gramm. Sicher iſt, daß je der Haushalt mit dem Heft ausreichen muß und kann. Es mag ein Haushalt, der mehr braucht, von einem andern, der weni⸗ ger braucht, ſich aushelfen laſſen, aber jeder Haushalt muß unbedingt daran feſthalten, daß er von der Stadt mehr Marken nicht erhält; jeder möge ſich hiernachſofort diejenigen Be ſchränkungen gegenüber ſeinem 6 rigen Ver⸗ brauch auferlegen, die gewährleiſten, daß er den ganzen Monat über mitk den Marken auskommt. Zahlreiche Haushalte werden nach ihren Ge⸗ wöhnungen, nach den für ſie, in Wohlhabendere beſtehenden Mögl ſondere für iten, andere Nahrung als Brot 1 als auf ſie entfällt. Dieſe können entweder ihren Ueberf 92 Verzehrern überlaſſen, oder ſie könne ken, die ſie nicht brauchen, einſparen und am Schluß eines Monats abliefern; am beſten wür⸗ den ſie aber tun, wenn ſie alsbald dem Le⸗ beusmittelamt die wirklich benötigte Menge an⸗ geben möchten, damit dieſes über den erſparten Vorrat zum Nutzen der Volksernährung verfü⸗ gen kann. Die Marken ſind natürlich nur Auspweije, nicht Zahlungsmittel. Die Marken haben den Zweck, nicht nur dem Einzelnen das, aber auch nicht mehr, zukommen 3˙ laſſen, was er braucht, ſondern auch zu verhü⸗ ten, daß die Bäcker und Mehſverarbeiter mehr Mehl verwenden, als für uniere Bevölferung nötig ift. Daher werden auch die Bäcker in den Mengen, die ſie verbrauchen dürfen, beſchränkt. Niemand darf hoffen, etwa ohne Abgabe der Marke von dem Böcker ekwas boeziehen zu kön⸗ nen; das iſt dem Bäcker einfach unmöglich und verboten. Wie bezieht man die Brotheftes? Am Montag, den 1. März kann jede Haushal⸗ tung das Brotheft bei dem Bäcker ugtürlich ohne jedes Entgelt, denn die Marken ſind ja nur Ausweiſe, nicht Zahlungsmittel! bezie⸗ hen, den ſie bei der Aufnahme durch die Lehrer angegeben hat, oder der ihr ſpäter etwa durch das Lebensmittelamt bezeichnet worden iſt. Das Gleiche gilt für die Brotverkaufsſtellen. Die Bäcker müſſen dieſe Hefte gögeben: ſollte der Bäcker, den man angegeben Rat, dies aus irgend welchem Grunde nicht tun, ſo wende man ſich ſchleunigſt an das Lebensmittelamt, Colliniſtroße 1, in den Vororten an die Ge⸗ meindeſekretariate, in dringenden Fallen an de nächſte Schulhaus. wo der Oberlehrer Montaas, Dienstags, Donnerstaas und Freftans von 11 bis 12 von 4 bis 5 Ubr, Mißtwochs und und —n 2— men, daß uns dieſe Leute warm die Halrde ge⸗ drückt haben und das Getane nicht hoch geuug zu ſchätzen wußten. Jetzt erſt ſind dieſe Leute zur Ueberzeugung gelommen, mit was „Barbaren“ ſie es zu tun hatten. Wir haben oft die Frage an die Einwohner geſtellt, ob denn der Deutſche Barbar ſei wie er ihnen geſchildert worden war, und damit die Wahrnehmung gemacht, duß ſie ſich ſchämen, dieſes aufgeredete Barbarentum geglaubt haben und dort wo ein deutſcher Soldat einmal war, wird der zweite mit Freuden aufgenom⸗ men. Am deutlichſten merkt man es in den Ort ſchaften, in die wir öfter bei dein jetzigen ſtehen⸗ den Kriege wieder zur Ruhe kommen. Ein jeder von uns, der hier in der vorderſten Linie kämpft, iſt wohl ſchon einmal iu der Lage geweſen, durch die tot und verderbenbringenden Geſchoſſe innerlich abgeſchloſſen zu haben; ge⸗ klammert hat er ſich aber an das Gottvertrauen. Ich ſelbſt bin früher keiner von deuen geweſen, welcher das Gottvertrauen als eine ſeiner heilig⸗ ſten Pflichten zu ſchätzen wußte und mit mir ſd viele Andere, wie die unter uns geführten Ge⸗ ſpräche täglich zu erkennen geben, deun auch der härteſte Meuſch muß zu dieſer Eiuſicht kommen. Wie ſteht es nun mit Frankreich? Sollte nicht die vor einigen Jahren erfolgte Losſagung des Staates von der Kirche auf die franzöfiſche Be völkerung und hauptſächlich auf den im Felde ſtehenden Soldaten von großer moraliſcher(Ein⸗ wirkung ſein? Die Antwort darrauf überlaſſen wir dem franzöſiſchen Volke voll und garz. Deutſche Eltern und Frauen, die ihr das Glück 11* ur zu habt, Eure Söhne und Männer einſtens ruhm gekrönt wieder in Empfang nehmen zu können, Euch rufen wir zu und glauben dadurch eine Hente zurfck. In wie oft iſt es vorgekom⸗ große Hoffnung in Viele Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) findet. Se 10 bis 12 Uhr in den erſten abgib natürlich it 7 iiber wenn ſie das Bro Or Jaut Alistragen; 1auch au t verwah Fan abzut Aende Broimenge Schneefälle und Froſtwetter im Schwarzwald. warzwald 26. Jebr. In mden Berg om Sech Aler und terwetter eir utag beinahe t hereits ſe verſtärkte werden vom Beim Feldberga 20 HAe, Eugen gemeldet. 5 totale Schr vargwald ausgezeichnet und bis ins Höllen Selbft die Höllenfalſtationen 50 Kammhöhen bis 70 Zentimeter 50 der zte zur Aufrechterhal⸗ tung des Verkehrs erneut gebahnt werden; dem Höhenkurort Todtnauberg liegt der Schner Schneehöher. Berge muß in faſt 1½ Meter hoch. Am Freitag iſt helles und ziemlich ſtrenges Froſtwetter eingetreten. Auf dem Feldberg iſt das Thermometer bis 8 Grad unter Null gefunken; die Ausſicht iſt prachtvoll g. reicht bis zu den Alpen. Ganz rieſige Schnes⸗ wehungen finden ſich zur Zeit an den Steil⸗ gen am Seebuck, Zaſtler Loch und an der Herzogenhornwächte; dort liegt der Schnee 4's 5 Meter tief. Im Nordſchwarzwald ſind nur mehr leichtere Niederſchläge gefallen. Bei der Hundseck, beim Sand, bei der Badener Höhe liegt der Schnee 70 Zentimeter hoch; bis zum Schindekpeter herab iſt die Fahrbahn ſehr gut, der Schner vulvrig und krocken. Infolge des ein⸗ getretenen klaren Froſtwetters iſt die Winter⸗ landſchaft herrlich. In der Gegend des Mum⸗ melſee und der Hornisarinde liegt der Schnoe einen Meter hoch, beim Ruheſtein, beim Kniebis und bei der Zuflucht 80 Zentimeter. Die Fern⸗ ſicht iſt prächtig: auch der Blick in die verſchneite Rheinehene iſt klar. Sporthahnen ſind bis farß⸗ megs Oppenau und bis Seebach vom Kniebis zis Freudenſtadt fahrbar. Im Mittelſchwarz⸗ wald melden Schönwaſd, Furtſpangen und Scho⸗ nach 100 bis 140 Zentimeter Schneehöhe, foſpfe ebenfalls aufheiterndes zunehmendes Froſtwet⸗ ter und ausgezeichnete Schneebahnen. Letzte Meldungen. Die Kriegslage im Gſten. Furchtbure Prophezeiung des„Rußlij Invalid“. in. Köln, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zig.“ meldet aus Stockholm: Das Blakt„Rußkij Invalid“ hofft, daß die Ruſſen bald bereit ſein werden, den Marſch auf Berlin anzutreten. Nach derſelben Zeitung wird der deutſche Sieg im übri⸗ gen die ſchickſalsſchwerſte Wirkung haban und zwar nicht für die Ruſſen, ſondern für den Sieger ſelber, welcher denk ſeiner Erfolge in eine verzweifelte heikle Lage geraten ſein ſoll. Das Blatt beſchtvört das Bild von 1812 herauf und ſagt den deutſchen Argieen eine baldige Kataſtrophe voraus. Die „Der Krieg iſt eine Fügung Gottes, zu gleicher Zeit eine Lehre der Menſchheit“ ſeit umperzagt, ſo mancher von uns wird als umgewandelter Meuſch die häusliche Schwelle betreten. Bis hierher in großen Zügen der moraliſche Ein⸗ druck, den der Krieg in mich und viele meiner Kameraden gepflanzt hat. 1397 Unteroffizier J. B. Rgt. 40. * Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thegternachricht. Am Montag wird Wolf“ gegeben. Das Schauſpiel bereitet für Sonntag den 7. des Luſtſpiels Walter Stein Melnars„Märvchen vom im Neuen Theater März die Erſtauffüßrung „Biederm von Leo und im Hoftheater die Erſtauf⸗ ffiziere“ von Fritz von Un⸗ isoe Le 1 füthrung der„O ruh vor. Die Erſtaufführung der Neueinſtudierung von Smetanas„Dakil iſt auf Miſtwoch den für Oſtern wird daumn die 10. März angeſetzt, Erſtaufführung des„Parffal“ vorbereitet, der an beiden Oſterſejertagen zut Aufführung kommen foll. Maunheimer Trin. Wir verfehlen nicht an dieſer Stelle nöchmals auf den letzten Beethoven⸗Abend der Herren NRehberg⸗Birkigt⸗Müller, intter 1 Mitwirkung des Herrn Ernuſt Schmitt(HKla⸗ rinette) aufnterkſam zu machen, indem wir da⸗ rauf hinweiſen, daß derſelbe Montag, den 1. März, Beg%8 Uhr im Kafiſtoſgal ſtatt⸗ ſetzen zu können: beim drnge würden durh Seen verwandelt deutſchen Gene⸗ + ſende: 1 erzu: Wir find den Warnungen ſehr ber. angebrachter, daß er Ratſchläge den Oberkommandie Armee für ſeine iſchen renden 5 hig mucht, muß nfalls beſſer gebrauchen. gemeldet wer Einberufung öſterreichiſch⸗ungariſcher Land⸗ ſturmpflichtiger. WIB. Frankfurt a.., 27. Febr. auntlich.) Das k. k. Oeſterr.⸗Ungar. General⸗Ko, fulat macht folgendes bekannt: Die in der Prg. vinz Heſſen⸗Naſſau und in dem Großherzogtum Heſſen wohnhaften, in den Jahren 1891, 1895 Gich. und 1896 geborenen öſterreichiſchen und ungari⸗ ſchen Landſturmpffichtigen, desgleichen die in den 1¹ 187/8, 1879, 1880 und 1881 geborenen Landſturmpflichtigen, die die öſterreichiſche oder Pingariſche Staatsangehörigkeit erſt nach dem 31. Dezember jenes Jahres erlangten, in dem ⸗ Ais 3. Lebensjahr vollendet haben. haben ihre Ahteſſe unter Angabe des Geburtsjahres dem I. u. k. Geueralkonſulate in Frankfurt am Main unkerzüglich zu melden.— Dieſelben wepden im Lalßfe»Monats März zur militärärztlichen Unterſuchung auf ihre Eignung zum Landſturm⸗ dienſte vorgeladen werden. Die geignet Befun⸗ denen werden am 15. April ds. Is. einzurücken Seebuck 225 Zer neim G 1s am Her zogenhorn nahezu 210 Zentimeter; auf einer wig, Moskau, 26. Febr. Nichtamtlich alten, hartgefrorenen Schneelage ſich eine„Rußkiſa Wiedomoſtti“ weiſen auf den zwiefachen nelle pulprige Schneeſchicht angeſetzt. Schnee⸗ Charakter der gegen die Deutſchen ge⸗ ſchuh⸗ und S ahnen ſind im ſüdli trpffezen Maßregeln hin. Die Geſetze ſind 0 die gegenwärtigen Ausnahme⸗ zuftände detiert, wollen aber für alle Zeiten gelten; trotzbem wenden ſie ſich nicht gegen die Fremden üherhaupt, ſondern nur gegen die Deutſchen, Beſterreicher und Türken. Der deutſche Adel en den Oſtſeepropinzen ſei dadurch nicht berührt, zophl aber der kleine deutſche Ky⸗ loniſt. Die Geſetze auszuführen werde ſehr ſchwer ſein, denn der Koloniſt werde nicht in der Lage ſein, ſein Land in der feſtgeſetzten Irſſt zu verkaufen. Schon jetzt ſei ein Markt filr Immobilien nicht vorhanden. Die Duma würde wohl die Geſetze ablündern, aber ſie werden ih erſt ſo ſpät vorgelegt werden, daß danm Liquidationsfriſt ſchon abgelaufen iſt. Vivianni Gtrandebouche. Berlin, 27. Febx.(V. unſ Berl. Buto „Politiken“ meldet aus London; Der franzz ſiſche Miniſterpräſident Bipiani erklärte einent Vertreter der United Preß, die Deutſchen halten nicht das erwartete Waffemelück gehabt. Eine undurchdringliche Blockade ſchlöſſe das Land ein. Der finanzielle Ruin weber faſt volllommen. Deutſchland hätte den Frieden erhalten köunen, wenn es entweder den Londongr Vorſchlag vem 29. Juli oder den unter Mitwirkung des Zaren am 1. Auguſt vorgebrachteer franzöſiſchen Vorſchlag angenommen hätte. Deutſchlaud er⸗ klärte indes den Krieg. Nun ſei Fraukreichs Politik ein Krieg ohne Barmherzgkeit. In ieſem Punkte ſtehe ganz Frankreich einig zu, ſaumnen.„Nur einen ſiegreichen Frieden wir an. Stark ſteht Franfreich da. Trotz der enormen Ausgaben iſt der finanzielle Juſtand Frankreichs rmal. Uns fchlt nichts; wir und unſere Verbündeten werden den Krieg bis zun bitteren Ende kämpfen. Wir werden Belgzens Unabhängigkeit wieder herſtellen und die ftan⸗ zöſiſchen Familien in Elſaß⸗Lothringen den Vaterlande wieder vereinigen!.“ Jedes War eines Kommentars oder einer Widerlegung würde die Wirkung abſchröächen Der Dampfer Regin“ WIB. Chriſtiania, 27. Febr.(Nichtamil) Aus telegraphiſchen Aufklärungen, die das Mi⸗ niſterium des Aeußern aus London erhielt, geht hervor, daß der Dampfer„Regin“ ſich in dem britiſchen Minenfeld befunden hat und daß das Generalkonſulat annimmt, daß das Schiff auf eine Mine geſtoßen iſt. . Berbin, 27. Febr.(Von u. Berl. Büro Aus Ungarn wird dem Berliner Tageblatt von ſeinem Spezialberichterſtatter Aage Madelung genteldet: Unter Führung des Generalmaſors Roeder von Diersburg und der Oberin Pabſt, mann kamen geſtern auf der Durchreiſe nach Oſtungarn die erſten 24 Schweſtern des Roten Kreuzes in Baden, welche an die Front gegangen ſind, in Satoralſa Ij⸗ hely auf dem Bahnhof an. Sie wurden von den dortigen Spitzen der Bi⸗ hörde empfangen. Im Bahnhofreſtaurant wur den Kaffee und Erfriſchungen gereicht und der Vizegeſpan übereichte ſeder der deutſchen Schwe⸗ ſtern Einen Blumenſtrauß. * Gberbürgermeiſter Dr. Win⸗ terer F. WIB. Freiburg, 27. Febr.(Nichtammlich) Der Oberbürgermeiſter und Ehrenbürger det die Stadt Freiburg, Dr. Winkerer, iſt geſtern abend an einer Magenerkrankung geſtorben. Mundwasser Kalöbouf — ſ ——— — —— 2 902 ——— 4 d K. 5 Seneral⸗Anzeiger ⸗ VBadiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblaty 5. Seſde Scatstag, den 27. Februar 1915 beutsche NHypothekenbank, Meiningen. Der Reingewinn des Jahres 1914 heträgt, wie chon gemeldet, M. 3 144 098 gegen M 3121 948 im Vorjahr, der Gesamigewinn unter Einrechnung des Vortrages M. 3 406 322 gegen M. 3884172 V. also M. 22 150 mehr. In einzelnen stelit sich die Gewinn- und Ver⸗ lustrechnung der beiden letzten Geschäftsjahre wie ſogt 1914 191³ pfandbriefzinsen 22046 346 22 066 587 Ceberschußß 3853 47 3564092 Sonstige Zinseinnahmen 389 252 456 878 Fflektenerträgnis 149 601 2 310 Abschlugprovisſonen 390 004 438 722 pfandbriefumsat: 121 130 565 211 Fobgewinn 3012 400 3025 213 Gelalter u. sonst. Unkosten 894751 883 230 Steuem u. sonst. Abgaben 300 022 244 865 Talonsteuer 110000 110 000 pfandbriefdisagio 404 502 459 554 Sonstige Ausgaben 14159027 205 610 Reingewinn 3144 008 3121948 Gewinnvortrag 2052224 262 224 Feingewinn einschl. Vortrag 3 405322 3384172 Der am 22. März stattfindenden Hauptversamm- lung wirdl folgende Gewinnverteilung vorgeschla- gen: wie schon gemeldet 7 v. H.(Wie i..) Divi- dende auf das Aktienkapital von M. 31,5 Mill., as N. 2 205 000(wie i. V) erfordert; ferner Gewinnanteil des Aufsichtsrats M. 141 750(W. i. V) und des Vorstands M. 94 500(W. i..). Der dest von M. 965 072(262 224) wird auf neue Rechnung vorgetragen, mit der Bestimmung, daß Vorstand und Aufsichtsrat ermächtigt werden, aus diesem Vortrag, soweit er nicht für Zwecke, die sich wegen des Krieges zurzeit nicht über. gellen lassen, benötigt wird, einen Betrag von lehstens M 636 714 der Prämienrücklage zuzu- führen. In Vorjahre erhielt letziere M. 680 698. Wie der Geschäftsbericht ausführt, konnte der Geschäitsgang des Instituts im zweiten Teil des abgelaufenen Jahres von den Wirkungen des Welt⸗ krieges nicht unberührt bleiben. Trotzdem dürfe die Eutwicklung der Deuisehen Hypothekenbanke im verllossenen Jahre— dem 52. Geschäftsjahre des Instituts— als durchaus befriedigend bezeich- del Wercen. Dieses erfreuliche Ergebnis sei dem Umstande zu verdauken, daß die Bauk stets gro- des Jewicht darauf gelegt Habe, auch für schwere Zellen fnanziell gerüstet zu sein. Bei der Aus⸗ wall der von ihr bewilligten Hypotheken und Pei Begbachtung der von ihr beliehenen Grundstücke kabe sie stets die größte Sorgfalt walten lassen und sich überdies bei der Kusschüttung von Divi⸗ deuden weitgelende Bescltränkung auferlegt. Die Sleligkeit der Einnahmen, die sich als Folge der in, krülleren Jahren geschlossenen und auf eine längere Vertragsddauer festgelegten Geschäfte aus dent Veberschuß der Hypothekenzinsen über die piaudbrielziusen ergeben, sei das Nückgrat des Gewunergebnisses einer Hypothekenbank und er⸗ möglicke es, auch dann einen befriedigenden Ab⸗ schſuß zu erzielen, wenn längere Zeit neue Ge- Schafte nicht geschlossen werden. Die Gesellschaft sel in der Lage, einen Abschluß vorzulegen, der den Verhältinissen der Kriegszeit Rechnung trage und trotzdem das Gewinnergebnis des Vorjahres noch etwas übertreffe. Durch die Schliezung der Börsen sei das Pfank⸗ brieigeschäft vollstauclig lahnigelegt worden, 80 dah auen das Hypothekengeschäft zum Stillstande Want, Die Bank erfülle selbstverständlich alle vor den Krieg gegebenen Darlehenszusagen und habe iast 11 Mill. M. für Hypothekenauszahlungen neu zur Verfügung gestell; zudem wurden satzungs⸗ gemäß Plandbriefe im Neunwert von über 2 Mil⸗ llenen verlost und fällig. Durch Verkauf habe sien der Pfandbriefumlauf dagegen nur um wenig mehr als 5,5 Mill. erhöht. Der VUeberschuß des Zinserttages aus dem potkiekengeschäft über die Plaudbriefzinsen Kelle siek auf M. 3 953 473 gegen M. 3564092 i, Vi, sei also umnm M. 389 381 größer. Der gesanne Hypotkekeubestaud beitrug Eude 1914 M. 600.22 889,45) Mill. Zur Pfandbriefdeck- ung waren 14.272(14.193) Darlehen im Betrage ſon N. 598,64(587,35) Mill. in das Hypotheken- leglstler eingetragen. Der Durchschnittsbetrag der Deckungshy potheken stellt sich somit auf 41 945 1 383) M. Von den Deckungshypotheken ent- fallen M. 4,82 Mill. auf landwirtschaftliche und . 503,82 Mill. auf städtische Grundstücke; ferner M. 79,14 Mill. auf Amortisations- und M. 519,51 Mil. auf andere Hypotheken. Der gesamte Plaudbriefumilauf beirug Ende 1914 M. 506.20(562.58) Mill. Er hiabe sich also um welr als 396 Mill. erhöht, nackhdem im Berichts⸗ fahre über 2 Mill. ausgelost wurden, Von der Ge- Luntsumme entſielen auf Aproz. Prämienpfandbriefe M. 12.7(13,51) Mifl., auf 4proz, Plandbrieſe Mk. os(434,18) Mill,, auf 3,5proz. Plandbrieie Mie 1278(114.60) Min. In der Vermögensrechnung erscheint u. 4. bei eiem Aktzenkapfial von M. 31,5 Miſl. und Rück⸗ bar waren M. Mill. erhöhte Prämienrücklage. Die laufenden Ver- bindlickkeiten betragen M. 2,03(2,57) Mill. In M. 1,05(1,24) Mill., als Bankguthaben M. 0,82(7,07) Mill. und in Wechseln M. 1,02 (4,40) Mil. vorhanden. Die Darlehen gegen Effek⸗ ten sind auf M. 1,53(2,94) Mill. zurückgegangen. Der Eflektenbestand hat sich dagegen auf M. 7,04 (, 40) Mill. erhöht. Darunter befindet sich ein namhafter, zifferumäßig nicht augegebener Betrag. Seldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Große Feichnungen aut die Kriegs- àunleihe, Bei einem ersten hiesigen Bankinstitut sind be. reits am ersten Tage der Zeichnung auf die neue Kriegsanleihe recht beträchtliche Zeich- uungen eingegangen, u. 3. eine Zeich- nung von 2 Millionen, zwei von 1½ andere Millionen sowie verschiedene an- Sehnliche Beträge. Die Beamten-Pensiouskass Deuscher Haude rungsverein à..) in Charlottenburg an der Zeichnung der ersten Kriegsanleihe mit 100 000.— M. beteiligte, hat auf die deue Kriegs auleihe den dreiachen Betrag: M. 300 000.— ge⸗ zelchnet. HKriegsanleike und atlehnskassen. Infolge eines in der Korrektur übersehenen Oruckfehilers ist der Schlußtag für die Zeichnungen auf die zweite Kriegsanleihe in unserem heutigen Artikel versellentlich nit Freitag, den 11. März, statt Freitag, den 19. März, mittiags 1 Uhr, ange⸗ geben worden. milgültige Stücke der s% igen Reichs-⸗ nleihe von 1914. Wie das Beichsbankdirekiorium an anderer Stelle dieses Blatſes belanmt gibt, köunen die Zwischemscheine zu den Spron Schuldver- schreibungen des Deutschen Reiclis vou 191d ab 1. März d. Js. in die endgültigen Stücke lunge⸗ tauscht Werden. Sämtlichs Reichsbaukaustalten müt Nasseneihrihtung übernenmen bis zum 22. Tuut d. Is. die kostenfreie Vermittlung des Um- (Ausches. Frankfurter Börse- PFaukfurt.,. Fehruer (Wochenbericht.) Im freien Venkehr an der Hiesigen Börse eiwichehe sich vereinzelt etwas lebhafteres Ceschift. Die Teridenz War vorwigend fest. Bei underändert zuwersichtlicher Grundstunmung niache sich eine etwas lebhaftere Geschläktslust Celteml. Neben den glünstigen Be⸗ richten vom Ostlichen Kriegsschauplatæ regten alich die Ausführumgen des Stdatssckreiärs Del⸗ brück in der Sitzung des preußischen Abge⸗ Orduetenhauses at. Mit der lätigleit unserer Uunterseebeote ist die Börse angesichts der Er- folge Züfrieden. Unsere Hoffnung, daß dem briti schen Reiclie das bereitet wWird, wWwas es uls Zu⸗ (Acllte, eine Hungersnot, ist nach alledem Wohl Degründet. Die deutsche Marine wird es an Wege und Opfermut, dlieses Ziel 2 erreichen, nieltt ſehlen lassen. Selbst wenn aber eine sreuge Absperrung neuer Zufuhr von Euglanc nichf auf allen Seiſen geläuge, wird sie doch von den hordischen Ländern ller mit Sicherbeit 2u erziele sein. Wir sind auskeichend mit Lebelis- mittell versellen, Unsere Wirtschaftliche und ſinau⸗ zielle Kriegsrüstung ist auch sonst überall fücketilos. Deilfschlands Industrie und Handel kinden trotz des Krieges Arbeit und Verdienst. An erireulichsen abef ist der Goldbestand der Reichlsbank. Woche für Wockhe fließt ir aus deim heimischen Verkehr Gold in beträchtlichen Men⸗ gen 2 Die neue zuleite deutsche Kriegsan leihe entspricht den Anküncligungen. Sie Pesteht eben⸗ 80 Wie die erste aàus Sprozentigen Schuldver. schreibungen des Reichs wid SpProzent. Peichs⸗ Itzanweisungen. Der Erfolg für die Zeichur Atlell bei dieser ueuen Auleine nicht aus⸗ bleiben, da der Geldmann zur Zeichnung au⸗ tritt. Hlier ist wiedler Gelegenlieit gegeben, zu d. das Deutschiand in finanzieller Hinsient 0 Stark undd leistimgsfähig ist wie in müß⸗ 8 Beziehung. Deutschlands Siaatskredib ien besser gestalfet als der frattzösische, cne und englische. In Prozenten gerechnet, Oren seit Ju 1014 Zproz. Reichisanleihe 5,50, proz. Nonsols.50, Jpfoz. französ sche Rente 1250. Am Geldmarkt bedang Geld 2 Prozent und darunter, Der De zeigte eine ſeste Hallung, nameutlich Waren Hol⸗ Ancli i ische Und rumäulsche Plätze g Newyork ste Sicti höher, 18. 1 ländisch 5 Der Priwafdiskont blieb einzelt 378. Für Iucdu allgemeinen etwWas eine lebllaſtere Nachfrage be striepapfere machte sich im Iterkbar, Es sind allerclings nur einige bevor⸗ zugte Papiere, welche Nutzen ziehen kounten. Wallenſabtiken stauden im Vorder⸗ Größere Umsitze fauden Wäremfabrik nHöhung er⸗ Lederwierke, grund des luleresses. in den Alitien der Rliein! Stalt, Welche eine wesentliche Kurser Schen Meial fallren. Brauereiahlien lassen Abschw' ug er⸗ kentiel. Kaufneiguinng bestaud für Schiffahrtsale⸗ tten ulid für Elecirowerte. Barkaäktien standen unter Nachwirkung der 2u erwarienden Dividende. Berliner Hlan delsgesellschaft schlägt eine Stalſse Dividenden⸗ herabsetzung von%½% auf 5 Prozelt vor. Die e Ales lres 1914 sind e 05 kenden Ergebt der Gruud zu gie ngen von M. 9, Mill. eine auf M. 2567(.12) gesellschäft hat Interessen, iu denen Nole Bilanz zeigt deullich die Spuren des Krieges. Die Oesterreich u. weiter nach Osten. Der Jahres- bschluß der Handlelsgesellschaft bringt den An⸗ seignern zwar eine Verminderung der Divi- dende, aber er gewährt inen zugleich die Ge- Wigheit, daß das Instibut auf einer volltommen sictreren Grumdlage aufgebaut ist. Mam darf mit iger Zuversicht allen Möglichkeiten euligegen⸗ 11¹ blicken, welche die gegenwärtigen schweren Zeiten bringen werden. Das Wachstum des Goldbestandes bei der Reichsbank halt vermindert an. Der Gold- bestand ist um eine Milliarde Mark größer als vor dem Kriegsbeginn. Auf dem Gebiet der Moutanwerte brachte die Meldung, daß un Stahtwerkesverbaud Unstimmigkeiten bestehen, ebwas Abschwächung. Günstig aufgefaßt wurde jedoch die außerordentlich lebhafte Aufwärtsbe⸗ wegung der Verkaufspreise, obwoll es nicht an Mahnung ſehlt, daß die Preise bei Berechnung der fertigen Ware kaum auf die Rechnung bom. men körmen. Phönix-Aktien fest in Erwartung günstiger Mitteilungen über den Hlalbjahres- Schluß. Regere Umsaätze fanden auch in Caro Hegenscheidt und Oberschlesischen Kokswerten statt. Clemische Werte waren mälig fester. Fouds lagen ruhig und behlauptef. Heimische An⸗ leilen behauptet. Das Erscheinen der neuen Kriegsanleihe hemmte den Geschäftsverkehr der Alteren Emissiouen. Japaner und österreich-un. garische Werde nur wenig beachtet. Die Börsen. wWoche zeigte auch am Schluß der Woche, soweit der freie Verkehr in Betracht kommt, gut behaup- tete Tendenz. Vereinzelte Papiere wurden etwus höher bezahll. Das Geschäft war im allgemeinen ruhig. NMandel und industrie. Wnefmisch-westtälisches Kohlensndikat esem m. d. Rahr. Essen, 26. Februar.(W. B) Aus dem der Sechenbesitzerversamming des Nlieinisch-West⸗ fälischen Kohlensyndikats erstafteien Bericht ist folgendes zu enmennen: Der rechnungsmäßige Kohfenabsatz betrug im Jamtiar 1915 bei 246(im Vormonat 24½, im Jamwar des Vorjahres 257 Arbeitstagen 4 669 151(Vormonat 4 469 72, Vor- jahr 6154107) Tonnen, oder arbeitstäglich 151 193569(Vormonat 184 292, Vorjahr 244 940) ſonnen. Von der Beteiligung, die sſch auf 7 103 755(Vormonat 7 099 798, Vorjahr 7 393 354) Jonnen bezifferte, sind demmnach 65.74(Vormonat 62.95, Vorjahr 83.2% Prozent abgesetzt worden. Der Versand, einschließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen au die eigenen Hüttenwerke, betrug an Kohlen beij 24½(Vor- mouat 247, Vörfahr 25ſ) Arbeitstagen 3 719.101 (Vormonat 3 622 4/8, Votfahr 3 040 77) Tonnen, oder ambeitstäglich 154 162(Vormonat 149 381, Vorfahr 200 627) Touuen; an Koks bei 31(Vor⸗ monat 31, Vorſahr 31) Arbeitstagen 1 195 155 (Vormonat 1114147, Vorjahr 1 641 900) Tonuen, Oden arbeitstäglich 38 553(Vormonat 35 940, Vor- jahr 52967) Tonnen; an Briketts bei 24½(Vor knouat 24½, Vorjahr 25½6) Arbeitstagen 350 401 monat 14674, Vonahr 13 697) Tonnen. Hier⸗ (Vormonat 335 843, Vorjahr 344 127) t, oder ar- beiſtstniglichi 14 524(Vormonat 355 843, Vorjahn Z4Ad27) Tounen, oder arbeitstäglich 14 524(Voc. monat 14674, Vorjahr 13 697). Hiervon gingen für Rechnung des Syudikats an Kolilen 3157 496 (Vormouat 3078 378, Vorjahr 4273 673) Tonne, oder arbeitstäglich 130881(Vormonat 126 943, Vorjahr 170 096) t; an Koks 705 127(Vormonat 615 717, Vorjahr 922 056) t, oder arbeitstäglich 22 746(Vormonat 19 862, Vorjahr 29 744) t; an Brikeits 320 47/2(Vormonat 330 273, Vorj. 316 658) t, Ocdler arbeitstäglich 13 657(Vormonat 13 620, Vorjahr 12 603) f. Die Förderung 5933 677(Vorjahr 8 317 168 t) oder arbeitst Uf 245 956(Vorjahr 331 032) t und im De⸗ zember 1914 auf 5 66r 200 t oder arbeitstäglich Auf Ag Stellte sich insgesamt lie Alif 23. ln dem Bericht leißt es weiter: Die Absatz- verhältuisse haben in dem Berichtsmonat wesent⸗ 3 842 k. lielle Keuderungen nicht erlaren. Der auf die Koksbeteiligung anuzurechnende Absatz betrug 43.75 Prozent, Wovou.99 Progzent auf Koksgrus entfallen, gegen 38.84 bzw..88 Prozent im Vor- monat und gegen 64.34 bzw..56 Prozent im Jauuar 1914. Die Beteiligungsanteile stellten sich iim Berichtsmonat um.04 Prozent höher als in gleichen Monat des Vorjahres. Der auf die Beteili- gungsanſeiſe anzurechnende Brikettabsatz belief Sich auf 84.38 Progzent gegen 85.13 Prozent im Vorniouat Prozent im januar 1914. Die Förderung stieg um 477 t im arbeits⸗ täglichen Durchschnitt um 3,36 956. Der Eisen- hahnversand ohne wesentliche Störungen Verlaufen. Der Umschlagsverkehr in Rheis- häfen vollzog sich im Rahmen der allgemeinen Absatzverhältnisse, Uber den Rhein-Herne⸗ Kanal wurden in der Richtung nach Ruhrort an Kohlen, Koks und riketts zusammen 78 982 t verkrachtet. Eine Zechenbesitzervetsamlung unc 78.80 2* 272 ist kinidet nicht Esbatt. Letzte Handelsnaechrienten. WTB. Berlin, 2zz. Febr. Wichtamtlich.) In der heutigen Sitzung des Zenttalaus schusses der Reichsbank führte det Vorsitzende, Präsident des Reichsbankdirekto⸗ Anschluß Auch wäh⸗ riums Dr. Havenstein, im au dien neuesten Ausweis folsendes aus: rend des letzten Monats hat sich der Stand der Reichs bank x Ufrie des stellond entwickelt und die aunhaltende große Flüssiskeit Bargeld- marktes drückt sich zuch in den Ziffern des Status aus. Schon die Ultimoanspannung we infolge dieser Geldflüssigkeit wesentlich ge⸗ ringer als in dem Vorjahre, und die Rückzah- lungen des privaten Verkehrs auf Weehsel und Lombardkonto haben sich im Laufe des Fe- bruar ebenso fortgesetzt, wie bei den Dar- lehenskassen. Die Inanspruchnahme der Reichsbank und der Darlehenskassen dureh den privaten Verkehr, d. h. Wechsel und Lombardkonto der Reichsbank und Darlehen bei den Darlehenskassen mit Ausschluß der Kriessanleihedarlehen abzüglich der privaten fremtlen Gelder bei der Reichsbank macht so⸗ gar weniger, als in irgend einem der Vorzahre aus und die Rückzahlung der Darlehen für die EKriegsanleihen bei den Darlehenskassen hat sich Weiter in sehr erfreulichem Maße fortgesetzt. Am 23. Januar standen in solchen Darlehen noch 508,1 Millionen aus, am 23. Februat nut noch 376,3 Millionen Mark und auch diese wer den voraussichtlich bis zu dem ersten Ein⸗ zublungstermine auf die neuen Kriessanleihen zum größten Teil abgefertigt sein. Die Ver⸗ memrung der sesamten Kapitalanleihe von 37½7 Migionen Mark an 23. Januar auf 407 Mif⸗ lionen Mark am Fehruar kiel ausschliehglich auf die Ausprüche des Reiches. Auch sie Wer den mit den Einzahlungen auf die neue Kriegs⸗ anleiha bald stark zurückgehen, da bei der großen Menge der verfügbaren Gelder, der das ganze Volk durchziehenden hingebenden Fut⸗ schlossermeit und der dankenswerten Mit⸗ arbeit, die die gesamte Presse und auch ebensdo andere Barken in Aussicht gestellt haben, dlie neue Kriegstanleihe wieder einen starken Hrfolg haben Wird. Die Erwartung, der ich in der letzten Sitzung Ausdruck gab, daß der Gold- se hr cdes 23. schatz der Reinhsbank auch noch weiterhin Waclisen, Wird, hat sieh auch in diem letsten Monlat in sehr erkteulicher Weise etlöht. In den letzten 4 Wochenausweisen ist der Goldbestand um über 109 Millionen Mark gegenüber 70 Mi⸗ lionen Mark in den vorausgegangenen Wochen gestiegen. Der Bestand an Scheidemünzen hat sich um 3 Millionen Mark an Reichs- Kassenscheinen um 1 Million Mark erböht, und Wenn trotz der starken Zunahme des Goldes die Summe des Barbestandes um 30 Millionen Mark zurückgegangen ist, so liegt das in der erfreulichen Tätsache, daß auf das bei den Darlehenskassen entnommene Darlehen starke Rückzahlungen stattgefunden haben u. infolge⸗ dessen die im Bestande der Reichsbank Ler⸗ bliebenen Darlehenskassenscheine sich von 316 auf Millionen Mark vermindert haben. Der Notenumlauf ist trotz der Erhöhung der Gesamtanleihe um über 300 Mill.., nur um 182 Millionen gewachsen und ihm steht eine Zunahme des Kapitals von 106 Millionen gegenüber. Von der Zunaſune des Notenumlaufs entfallen auf die kleinen Noten 54 Mill..; ihr Umlauf betrug an 23, Febr. 2021 Mill.., ihr biskeriger höchster Umlauf am 31. Dez. 1914 2127 Millionen, die frem- den Gelder haben sich gegen den 23. Jauuar um 99 Millionen auf 1723 Mill. erhöht. Diese Vermelhi⸗ rungen entfallen ausschließlich auf die öffentlichen Gelder. Die Deckungsverliälinisse sind sehr befrie- digend. Der Notenumlauf ist trotz seiner Steige. rung durch Gold mit 48,6 durch Metall zu 40,7 Prozeut, gegen 47,8 und 49,0 Prozent ani 2. Jau. gedeckt. Die gesamten Bardeckungen hatten sieh infolge der starken Abnahme der Darlehenskassen- scheine von 56,2 auf 33,8 Prozent vermindert. Die Golddeckung sämtlicher täglich fälliger Verbind⸗ lichlkeiten ist trotz der Erhöhung des Notenumlauis und der fremden Geſder von 35,1 auf 35,4 Prozent gestiegen, also nach wie vor sehr Kufrieden- stelſend. verringert, der 180 Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; I..: Exnst Müller; für den Haändelsteil: Dr. Adolf Agthe; tür den Iuseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G, m, b. KI. Direlttor: Erust Müller, 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger VBadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 27. Februar 19185. Släihliſche Sparzaſſe Naunbeim. Für die Vermittlung 30 von Zeichnungen auf bReichsſchatzanweiſungen und 3% Deutſche Reichsanleihe, untünd⸗ har bis 1. Oktober 1924 (og, Kriegsanleihen) ünd neben den Banken auch die öffentlichen Spar⸗ faſſen herufen, Die Stäßliſche Sparkaſſe Mannheinr imm! Zeichnungen auf öteſc Anleihen zu den veröffentlichten Bebingungen bis Freitag, den 19. März 1918, mittags 12 nyr enigegen und vermittelt den Bezug der zuzuteilenden Stiicke uder den Eintrag zum Reichsſchuldßuch voll⸗ ſtändig, koſten⸗ und ſpeſenfrei. Der Zeichnungspreis beträgt: 93,50% für die Reichsauleihe, ſowett Ausfolgung von Stiſcken wird, ſowie für 9 weiſungen, 98,30% ſomeit die Eintra die verlangt Neichsſchatzan⸗ gung in das Neichs⸗ ſchüldbuch mit erre bis 18. April 1916 beantragt wird. Wir laden zu möglichſt umfaugreichen Beteiligung an der Zeichnung auf dieſe Anlei hen ein und weiſen nuck ausbyücklich darauf hin, daß wir flir die Rück⸗ zahlung von Einlageguthaben, die zur Anlage in 30% Reichsanleihe verwendet werden wollen und bei uns gezeichnet werden, ohne meiteres guf die Ein⸗ haltung der Kündigu gsfriſten verzſchten. 4310 Moniag, den 1. Müärz, vormitt. 1 Aht wird in der Verbindungshalle des Städt. Schlachthauſes von der Militärverwaltung 1 Ochs u. 1 Nind (geſchlachtet) verſteigert. 40351 Proviant⸗Depot. 72 5 9 9 igan Haſenvenbau Ludwigshafen a. Nh. Die Arbeiten für die Ausführung des Loſes VI der Hafenngubauten in Vudwigs hafen a. Rh. follen im Wege der öffentlichen Ausſchreibung vergeben werden. Los VI umfaßt: J. Die Herſtellung von etwa 13800 am Grundban aus Hartſteinen(20 En hoch). . Die Ausführung von pflaſter aus Melaphyr. Das Berſetzen von Randſteine aus Melaphyr. Die Materiallieferungen und die Erdarbeiten erfolgen durch die unterfertigte Bauleitung. Pläne, Seiſtungsverzeichniſſe liegen bei der K. Hafenbauleitung Ludwigshafen a Rh., Dheres Rheinufer! non 8 12 Uhr vorm. un Ginſicht auf. deren Ausführungsbebiugungen weit der Borrat reicht, Wie Leiſtungsverzeichniſſe ſind den Bewerbern mit nolle etwa 3500 am Rinnen⸗ etwa 5600 Ifdm. erhöhter nachm. zur die beſon⸗ dort, bezogen werden. 1 ausgefünt, von r Firma und vollem Namen und mit der Außenaufſchrift: „Hafenneubau Ludwigshafen, Los WI“ Wärz 1915, Hafeubauleitung reichen, woſelbſt nung der Angebote r Zewerher oder deren Die Teilnehmer an der N er N Judwigshaſen o. Nh. poſtfrei einzu Zeit die Erößfun in Gegenwart etwa erſchienene erfolgt. haben ſich Konkorbienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt. Sladt⸗ pfarxer Maler, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Stadtvikar Wagg, Nachm. 2 Ubr 6 riſtonlehre, 1 Abenbs 6 Uhr — Eutlaffung. Abends 6 Uhr Predigt, Stadipfartrer Dr. Hoff. Hl, Abendmahl mit Burbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Montag, den 1. Mörz. abends 9 Uhr populärer Orgelvortrag von Arno Landmaun.(Eintrftt Frei. Kollefte Friedenstirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ uifar Steger, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Stadtyikar Steger. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Hl. Abhendmahl mit Vorhereitung unmittelbar vorher, Kollekte, 11 Uhr 6 Uhr mit Vorbereitung unmittelbar norher, Kollekte. Morgens 19 Uhr Predigt, Pfarr⸗ vermalter Weiſſer, Kollefte. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrnerwalter W iſſer, Abends 6 r Arehigt, Stadtolkax Lefholz. Hl. Abendmahl mit Vor⸗ bexettung unmittelbar voxher. Kollokte. Melauchthon⸗Pfarrel Turnfaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Konfirmandeng ung, Stadtpfarter Rythenhöfer, Kollekte. Ubhr Predigt, Wohlgelegen. Morgens 9 nitar Lefholz, Follekte. Heinrich Lanz⸗Krantenhaus, Lindenhof. Uhr Predigt, Stadtpfarrer v. Schoepffer. Diaktoniſſenhaustapelle. Morg. l1 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Panluskirche Waldhof. 10 Ubr dienſt.— 11 Uhr Ehriſtenlehre.— gottesdienſt. Jeden Mittwoch, abends Stadt⸗ Morg. 111 Hauptgottes⸗ 12 Uhr Kinder⸗ 8 Uhr. Kriegsandacht. Stadtpfarrer Pufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. 0 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. 1 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Südpfarrei, Stadtpfarrer LZamb. Nachm. Uhr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Sitdpfarxei, Stadtpfarrer Lamb. Donnorstag, den 4. März, i8 Uhr, Abendgottes⸗ dienſt, Stadtpfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Kollekte für die Junere Miſſton. Morg. 11 Uhr Ebriſtenlehre für Knaben. Morgens 2 Uhr Lindergottesdſenſt. 18 288 Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchuke 3 ungsſtunde, Juſpokt. Lehmann. 3 1 verein, ſ½ Uhr: Bibel⸗ und Gebetſt „ontag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch ½9 lhr: Bibelſtunde, Inſy. Lehmann. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonutagsſchule. ½ Uhr: Vorberettung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Scweningerſtadt, Traitteurſtraze In. Sonntag 1 Uhr: Sonutagsſchule. Adends 8 lihr Sibelſtunde, Inſpektor Lehmaun, Mpntag Jeh Uöor: Jungfraueuverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1t1 Uhr: Sonntagsſchule Dienstag 0 Ühr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kiuderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sountag it Uhr: Sonntagsſchule. Montag 0 Uhr: Frauenborein. Freitag Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kinderſchule. Uhr: Erbau⸗ : Junugſrauen⸗ unde. über ihre Borechtigung zur Bewenber die der K. Hafenbaulettung unbekaunt bungsverhandlung bei Ge⸗ 0 es von der Bewerbung perſön⸗ zinen, oder ſich Zurch einen Bevyllmächtigten 10 n laſſen. um auf Verlongen ſogleich den Nachwelg über ihre Befähigung und Leiſtungsfähig⸗ zügen zu können. den Zuſchlag iſt nicht das Osbend es wird vielmehr freie 4 Augebotem vorbehalten. Bis zur Extetlung des Regterung der Pfalz, nertrete Mindeſtgebot uüswahl ünter Zuſchlags durch die K. I3. der Borausſichtlich innerhalb Nochen nach dem Ert Ingstermine erſolgen wird, ie Bemerber au ihre ugebote gebunden. wellende Sickerheil beträgt 5% der An⸗ nde egobenen Bedingniſſe ſind von den An⸗ anzuerlennen bielern Heichfalls duro) Unterſchrift Aügeboten betzulegen. Speher, Ludwigsbafen a. MRh., 25. Februar 1915. K. Hafenbauleitung: Marthaler, Und den K Sraßen⸗ u. Mlußtguantt: J..: Roomer, bereit: egile 18 mm feusrverzinnt, Inle u. 90 Hilſe is mm lacklert, .5⁰ 60 Hille 18 mm ieuerverzinnt,„ 14.60 2 ine ſi8 mm Vernlokelt,„„ 13.00 8 Miſſe 18 mm Jacklert,„ 10.50 70 Mite 19 mm laoklort,„½ 110 20 Milſe 20 mm feuerverzinnt N„ ab 1. März geschfrrsohnaſſen dis 45 mm Durohmesser. 16197 4. Schlege 5 175 Köln-Nippes, Abt. Rlelnfurnituren. Tauurblele billle Dr. H. Haassche Rachdragkerel. lietert schnell und Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekanuten dietraurige Mittellung, dauss gestern abend %0 Uhrmeine innigstgeliebte Frau,unsere zute Mutter, Schwägerin, Pante und Grossmutter ſim iugt Amt nach kurzem Leiden verschieden ist. Mannheim, 26. Februar 1918. 40 Die trauernden flinterliebenen. Die Beergigung ändet Montag, 1. März, nachm. ½% Uhr von der Leichenh. ausstatt. Kirchen⸗Anſagen. Ebangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonmntag, den 28. Nebruar 191B. Trinitatiskirche. Morg. z Uhr Predigt. Stadt⸗ nitar Achtnich. Kollekte. Mergens 10 Uhr Predigt, Stadtyfkar Achtnich, Abendmaßlsfeier, Kokerte. Nachen. Uhr Ebriſtenleßre, Stadtpfarrer Achtnich, Entlaffung. Jedermann(Leſezimmer!. den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen Eladtmiſſion iſt ſedermann Lerzlich eingeladen. Khe on 13 1 5* Chripliger Verein uuger Männer, 0 3, 22, E.. Wochenprogramm vom 28. Februar bis 6. März. Sonntag, abends ½9 Uhr: 2. vaterländiſcher Rezitationsabend von Herrn Hauptlehrer Curth. Montag, abends luhr: Bibelſtunde der älteren Ablellung von Herrn Sekretär Moſes; anſchließend Monatsverſammlung Dieustag, abds. ½ Uhor: Spiel⸗ und Leſeabend. Mittwoch, abends ½ Uhr: Kriegsgebetſtunde für Donnerstag abends 9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſcabend. „Samstag oßds. ½ Uhr: Bibliothekſtunde. Abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. Jeder chriſtlich geſinunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Der 1. Vorſttzende, Herr Bauführer Klos. Meerſeldſtr. 61, der Sekretär, Berr M. Moſes, I 3, Epang. Verein für innere Miſſton. Angsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sountagsſchule. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: abteilg. des chriſtl. B. jg. M. Nachm 5 Uhr! Jung⸗ frauenverein. Abends 8˙% Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Montag, abends 8½ Uhr: Miſſtonsarbeitsſtunde. Abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends S% Uhr; Bibelſtunde des chriſtl. Vereins ig. Männer. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bfbelſtunde, Abends 8½% Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Veretn. Freitag, abends 8½ Uhr: Geſaugſt unde, gem. Chor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sountagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule. Zereinstokal: Reckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof) (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhor: Sonutagsſchute. Nachm. 2 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 ÜUhr: Soldatenver⸗ einigung(Ingendabteilungſ. Nachm. Iihr: Jung⸗ frauenverein. Abends g½ Uhr: Berfammlung. Dienstag, abends 81½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 81/ Uhr: au⸗᷑Kreuz⸗Verein. Freitag abends sh Uhr: Gefangſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8% Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. —Nedermann iſt treundlicht eingeladenn. Chriſtliche Verſammlung B2, 1p0 225. Nachm. Jugend⸗ Sonntag, morgens 11 Uhr. Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmikt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8/ Uhr, Wortbetrachtung Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokalt 8 8, 40. Mittwoch, den 3. März, abends 9 Uhr: Vortrag „Der Iſtam“, 2. Teil. Nähere Auskunſt erteilen der 1. Vorſtsende Zudwig Nren. Augartenſtr. 44. der 2. Burſitzende Sscar Santen⸗ Epangeliſche Gemeinſchaft ) 5, 9, Seitenbau. zrediger Maurer. „14 Uhr : Jugend⸗ Sonntag, vorn indergottesdienſt. »Maurer. Nachm. 0 de. „B 1. Betſtunde, Prehiger* er. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr. Kindergyttesdieuſt. Dienstag, abends uhr Predigt, Preöfg. Maurer. Jebermann iſt herzlich willkommen. lotel Nstiens Salvator-Bier Ausschank nur nooh ainige Tage. bel⸗ und hule. Abends Fink. Mittwoch, ads 8½ Ubr: Gebetſtunde. Jederm ſt ſreundlichſt eingeladen. be Renapaftoliſche emeinde Mannheim — CE. B.— Aua des Nealgumnaſiums, Tullaſtraße 4. Sonntag, nachmittags ½4 Uhr, Gottesdienſt. Mittwuch, abends ſ Uihr, Gottesdient. inn i Miſſions Saal, U 4, INa. Hinterhaus parterre. der Ehrtſten⸗Gemeinde Verſammlungen eſprechſtunde(nur Sonntagsſchule. bige). ittags 11 Uhr: Abends 8 Uhr: Evangeliſations⸗ zerſammlung. Dienstag, abends 8˙½ Uhr: Vorlefung. Donnerstag, abds..½ Uhr: Bibele u. Gebetsſtunde. ZJedermaun herzlich eingeladen! Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 28. Februar 1915. Zweiter Faſtenſonntag. Jeſuiteukircze. 8 Uhr Militär⸗ ½10 Uhr Predigt u. Amt. ef gt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre. % Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Mädchen im Saal.- 3 Uhr Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen.— 7 Uhr Faſtenprodigt durch den hochm. Herrn Domprebiger Dru. Detzel von Speyer, hierauf Andacht mit Segen.(Kollekte für arme Erſtkommuni⸗ kanten.) Eutere kathol. Pfarrkirche.(Kollekte für arme Theologieſtudierende). Von 6 Uhr an öſterl. Beicht. 6Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe mit General⸗ kommunion der Jungfrauenkongregation.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Mädchen.— 23 Uhr Andacht zur heil goltesdienſt 11 Uhr 91. 9 Jamilie— Veſper. ½4 Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation.— 5 Uhr Betſtunde füür die Männerkongregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt, nachher Andacht, zugleich für Heer und Vaterland. (Kollekte für arme Erſtkommunikanten.) Katholiſches Bürgerhoſpital. ½ Uhr Sjugmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗Goltesdienſt.— 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom hl. Franziskus mit Vortrag. el Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen.— 3 Uhr Faſteuandacht.— 6 Uhr Faſtenpredigt und Andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmefſe, öſterl. Beicht. — 7 Uhr hl. Reſſe, hernach Generalkommunton des lath. Dienſthotenvereins. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Geueralkommunion der Marian. Jüng⸗ lings⸗Kongregation.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Chriſtenlehre für Knaben und Taſtenandacht.— 5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenvereins in St. Eliſabeth.— 7 Uhr Faſten⸗ uredigt, hernach Andacht mit Segen, Kollekte für arme Erſtkommunikanten. 5 Liehfrauen⸗Kirche. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— %½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Jungſrauen.— 10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre.— 3 Uhr Andacht zur hl. Familie. ½5 Uhr Verſammlung des Dienſtboten⸗ vereins im Alfonshaus.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit AUndacht und Segen. St. Joſeſs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— %½ Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Jünglinge.— 2 Generaltommunion der Jungfrauen.— ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Ehriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht für die hl. Faſtenzeit. — 3 Uhr VBerſammlung des Müttervereins.— 5 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins. 7 Uhr abends Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Oſerbeſcht Uhr hl Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe, gemeinſame hl. Oſterkommunion der weihlichen Jugend.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Gemeinde gländig getauſter Chriten , Nachm. Uhr Uhr—— zugelaufen. abends ein nener Kurſus in Lack⸗ ſchrift u. Plakatſchreiben für Damen und Herren. Anmeldungen bei ——— Neu-Eröffnung 8.3 88. 3 Einem geehrten Publikum hiermit die ergebene Anzeige, dass ich mein jetzi modern hergetichtetes Lokal Zum Braustüb' heute eröffnet habe. Zum Ausschank gelangt prima Durlacher Hof-Bräau Empfehle gleichzeitig meinen vorzügl. NMittag u. Abenditisch Scwie reine Weine. Zum kreundl. Besuch ladet höflichst ein Frau Acddam Rraft. Eincuartierung Hotel„Deutſcher Hof⸗ Liederhalle. Am Freitag, 3. März, abends nach der Geſamt⸗ probe ordentliche 99245 Anitgiedor, Nort ö Milglieder⸗Verſammlung Tagesordnung: Eintragung d. V. betr. Zahlreiches Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. 7 Helrat. 16191 Geb. Herr, Witwer, ev, alleinſt. peuſe mittl. Beamt mitte d. 50, ſehr rüſtig, w. mit geb. Dame, auch Ww. oh. Kind., von angenehm. Aeußern m. Verm. nicht unt. 40 Jahre, d. Stun lein gemütl. Heim hat, in Schriftw. z. tret. Aneunm zweckl. Nurernſtgem. Anlk. unt. S. G. 584 an Rudolf Moſſe i. Stuttgart erbelen 5 Ein armes Mädchen Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 uhr Fruhmeſſe Neign geh Side Baßrdch Feich— f ſibr a meſſe.— J ubr zerler Fir K Singureſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. Erfahr. Kfm., 30 er, erſt. [Steng. in Stuttg., wünſcht Bektſch. mit liebev. Weſen bis 30., ev., häusl. ge⸗ ſund, kräftig, heiteren Ge⸗ müts m. Verm. beh bald. Heirat. Zuſchr., auch v. Eltern und Verw. Volle Adr. ſtreugſte Verſchw. an 1. L. KH. 67 5 8 u. S.„Vermittl, auvn. poſtl. zwecklos. Heirat. Fräulein, Ende 30, intel⸗ ligent, kath., m. Berm, w. Heirat. auf gemſttl. Heim veſell, belieben Offert, unt. Nr. 887 an die Exp. einzureich. Ingeneur, 27 J, evang, in Lebensſtellung u, guter Ausſicht auf Selbſtändig⸗ keit, wünſcht zu dieſen Zweck ſchnell entſchloſſene, vermögende Dame, zwecks balbiger Heirat kennen zu lernen. Junge 1 Geldbeutel mit Inhalt(Lohn). Der redl. Finder wird gebeten, denſelb. gegen Belohnung abzugeben. Näh. Exped. N uue Junger eee 03 St. Friedrichsplatz 8, 4. Di Lackſchrift⸗ kurs! Am Freitag, d. 5. März, ½9 Uhr, beginnt Heinrich Bornhofen, Parkring 21 992185 Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. Uhr Andacht zur ſchmerzhaften Muttergottes. 3½ Uhr Ver⸗ ſammlung der Jungfrauenkongregation. Uhr aſtenpredigt und Andacht.(Koſlekte für arme rſtkommunikanten). 5 Frauziskus⸗tirche in Waldhof. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung ber hl. Kommünion. 0 Uihr hl. Meſfe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 210 Uhr Predigt und Amt. an Anfänger u. Vorgeſchr. Helene Lindner Erſte Refer. Honor mäßig 98032 Witwe nicht ausgeſchloſſen. Gefl. Zuſchrift möglichſt mit Bild erbeten unter Nr. 1045 an die Expeb, Falceee Klavier⸗Anterricht leinſchl. Oberſtufe) (Konſ. gebild.) Friedrichsplatz 11, part. Nachmittags ½2 Uhr Chriſtenlehre und Kreuzweg⸗Andacht. Hernach Ver⸗ ſammlung der Erzbruderſchaft für chriſtliche Mütter. — Abends ½8 Uhr Faſtenpredigt und Kriegsandacht mit Segen. Kathol. Kirche in Käfertgl. Hl. Oſterkommunton für die Jungfrauen und Jungfrauenkongregation, Kollekte für die Theologen. %Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 lihr Chriſtenlehre, hierauf Krenzwegandacht.— ½8 Uhr Faſtenpredigt u. Kriegs⸗ andacht. Dienstag und Freitag abendandacht mit Segen. Kath. Kirche in Feudenheim. 6 gelegenheit.— ie Uhr Frühmeſſe und General⸗ abend%8 Uhr Faſten⸗ Ubr Beicht⸗ 5 richtzurselbststän- 7 Uhr hl. Meſſe. digen Anfertigung eeeeeheeeeeeegeeeegeeeeteeeeees 98860 Bypotheken zu 4½8% e ſion auszuleihen. Georg Röſer, Secenheim Telephon 21. 5 Selbſtgeber arlehen gibt Sel 190 erenen 8de 148 Wosiesbnatenz Fraktischer Unter- von Wäsche jeder ohne Vorſpeſ, bei 1 55 Lebens⸗ od. 2 2 verſich. ſtreng reell.dis Döblers Mänschule: S ir 10en e Inb. A. Günther, U 3,13 Off. u. 1024 an die Ex kommunion des Jungfr.⸗Vereins und der chriſten⸗ lehrpflichtigen 10 Uhr Hochamt.— 1% hr Ehriſteulehre und Andacht.— 7% Uhr Faſtenpredigt Litanei und Segen. Kath. Kirche in Neckarau. zur hl. Beicht.— 7 lihr hl. der hl. Kommunion: Oſtergeneralkommunion des Müttervereins und der übrigen Frauen.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 lihr 91. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſteulehre.—2 UhrAndacht zu Ehren der? Schmerzen Mariä mit Segen.— Ühr Faſtenpredigt, Andacht und Segen. St. Anteniusgirche, Rheinan. Uhr Beicht.— %½8 Uhr Kommunion, Frühmeſſe.— 10 lihr Sing⸗ meſſe, Kinderpredigt, Quatember⸗Kollekte.— ½2 Uhr Ehriſtenlebre.— 2 Uhr Korporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. — 8 Uhr Faſtenpredigt. Andacht mit Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßtkirche). Somntag, den 28. Februar, vorm. 6 Uhr Gelegenheit Meſſe mit Austetlung 10 Uhr, deutſches Wer ſpart? Mk. 70000 eteilt auf 2 Hypotheken ſür nur zuleihen. Ggon 26.1, 2 10 mschi Jeder, der ſelbſt backt And ſchlachtet u. hierbei Tritſchler's Hausback⸗ oſen, Backtochherd und Fleiſchräucherapparat verwendet. Ueberall ohne weiteres aufſtell⸗ bar. Ausführl. Preis⸗ Iiſte gratis von der erſt. Spezialfabrik Heinrich Tritſchler, Ofenfabrik in Krotzingen(Baden). Gutgehendes, beſſeres Mein⸗Neſtaurant beſonders für Dame ge eignet, umſtändehalber preiswert zu verkaufen. Offerten unter Nr. 986 ſchläger, Stamitziraße 1. Amt mit Predigt.(Siabtpfarrer Dr. Steinwachs) an die Expedition. 40088 ur. * A 4 FE——TTT————TTTTT m. Bad im g. St...April zu nachmittags 2 Uhr Sbneng, den 27. Februar 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Selde. Bekanntmachung. 5 LI Fenan ſraſe 8 Jmangbverſeigernng Schöne 2 Zim.⸗Wohnung Montag, 1. März 1915, 1 Die Zwiſchenſcheine zu den 5% Schuldverſchreibungen des Deutſchen Keichs von 1914(Kriegsanleihe)— unkündbar bis 1. dönnen vom L. März d. J. ab bir endgülltzen Stücke mit Zinsſcheinen umgetauſcht werden. Oklober 1924— Der Umtanſch findet bei der„Umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“, Berlin 8, Bebrenſtraße 22, ftatt. Außerdem mn 22. Juni d. J. die koſtenfreie Vermittlung des Umtauſches. Die Zwiſchenſcheine ſind mit Verzeichniſſen, in die ſie nach den Beträgen üernehmen ſämtliche Reichsbankanſtalten mit Kaſſeneinrichtung 40868 und innerhalb dieſer och der Nummernfolge geordnet einzutragen ſind, während der Vormittagsdienſtſtunden bei den ge⸗ Wue Stellen einzureichen; Formulare zu den Verzeichniſſen können dort in Empfang eT Fumen und Kaſſen haben die von ihnen eingereichten Zwiſchenſcheine oben rechts neben der mit ihrem Firmenſtempel zu verſehen. d der Umtauſch der Iwiſchenſcheine zu den“% Reichsſchatzanweiſungen von 1014(Eriegsan⸗ ladeh kndet gemäß unferer Ende Januar veröſfentlſchten Vekanntmachung dereits ſeit dem 1. Fe⸗ Felat d. J. bei Berlin im Februar 1915. Reichsbank Direktorium Havenſtein. v. Grim m. der„Amtanſchſtell e für die Kriegsanleihen“, Berlin W8, Behrenſtraße 22, ſowie bei „ 7 bei bankanfſtalten mit Kaſſeneinrichtung— bei letzteren jedoch nur öch özs un 36 Mat ſtatt 5 Die unterzeichneten, dem Verein Mannheimer Banken und Bankiers angebseigen Firmen nehmen Zeichnungen auf die neuen 5% Kriegs-Anleihen % Reichsschatzanweisungen zu den veròffentlichten Ausgabebedingungen vollständig spesen- ſrel entgegen. Badische Bank Bank für Handel& Industrie Filiale Mannheim Dresdner Bank Filiale Mannheim Ludwig Marx Marx& Goldschmidt Pfälzische Bank Ludwigs- hafen a. Rh. Pfülzische Hypothekenbank, Dame Hauſe, Alleinſtehende ſucht in gutem 1 Treppe hoch, ein möbl. Zimmer mit Bad, elektr. Licht. Offerten mit Preis unt. Ny. 98894 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. LLER K 2 19 ſch. Part.⸗Wohn. * 4Zimmer, Küche Bad, Manſarde, mitelektr. Anlage, ſof. preisw. zu vm. Zu erfr. 2. Styck. 1002 5 Kl. Parterre⸗ 2. 13 Wohnung zu verm. Näh. 2. St. 1035 Eiufach mäbl. Zimmer io beſſ. 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Hierzu tritt die durch den außerordentlichen Hafermangel und die bezüglichen neuen geſetzlichen Beſtimmungen erforberlich gewordene veränderte Ernährungsweiſe unſerer Pferde, deren Arbeitsfähig⸗ keit hierburch bedeutend herabgemindert werden wird. Die daburch weiter ſtark beeinträchtigte Aus⸗ nutzungsmöglichkeit unſerer Geſpanne in Verbindung mit einer allgemeinen der Löhne und der enorm geſtiegenen Futterpreiſe(zum Teil um 300—400% ſowie der weiteren Steigerung aller ſonſtigen Geſchäftsunkoſten, zwingt uns, zu den bis⸗ herigen Speſenſätzen von Montag, den 1. März ds. J3. ab einen Teuerungszuſchlag von 33/ 970 zu erheben. Wir erſuchen ergebenſt von dieſer Maßnahme, zu ber wir durch die Macht der wirtſchaftlichen Ber⸗ hältniſſe gezwungen ſind, Kenntnis zu nehmen und zeichnen 40969 Hochachtungsvoll! Jakob Ayrer, Braun& Höſchler, Jakob Decker, eſte Manngeimer Eisfabrik Gebr. 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Weichblei), eine außer Betrieb geſetzte Lokomobile auf eiſernem Wagen montiert u. a. mehr, ſollen öffentlich verkauft werden. Schriftliche ausführliche Angebote wollen ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchrift„Altmaterialien“ verſehen bis längſtens Samstag, den 6. März ds. Js., vormittags 11 Uhr bei uns Zimmer Nr. 4 eingereicht werden, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Bedingungen mit genauem Verzeichnis der Ali⸗ materiglien und deren Lagerplätze ſind in unſerem Vermaltungsgebäude K 7,1/2 Zimmer 1411 erhältlich. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, den 23. Februar 1915. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke. Pichler. 480g Vergebung don Sfelbäuurbeitel Nr. 1755. Die Ausführung von ca. 70,00 Ifd. m Backſteinſtiel von 0,60/1,10 m Lichtweite einſchließlich der Straßenſinkkaſten in der Spelzenſtraße zwiſchen Waldhof⸗ und Schimperſtraße in der Neckarſtadt foll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei Park Sonntag, 28. Febrnar nachmittags—6 Uht Nonzert der Kapelle Petermann. Leitung: Kapellmeiſter Becker. 22 Eintrittspreis 50 Pf. Kinder 20 Pf., Abonnenten frei. Anmeldungen zum Jahresabounement werden an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park) entgegengenommen und berechtigen dieſelben jetzt ſchon zum Beſuch des Parkes und der Konzerte. Auszahlung von Quartiergeld. In der Woche vom 1. bis 6. März werden die Anſprüche des Stadtteils Neckarſtadt, weſtlicher Teil Ewiſchen Waldhofſtraße, Dammſtraße und Induſtrie⸗ hafen einſchl. Sadrte 25 entgegengenommen. Quartieranſpr auberer 1 teile können während dieſer J455 nicht zur Auszaß⸗ lung gelangen. Ein Anſpruch, der innerhalh dieſer Friſt nicht zur Anmeldung kommt, gerät nicht in Verluſt, kann aber erſt nach der Auszahlung an alle übrigen Stadtteile wieder geltend gemacht werden. Die Anmeldung der Anſprüche erfolgt unter Ab⸗ lieferung der Quartierſcheine im Gin qua amt, Rathaus Zimmer 1(Turmfaal), geöffnet täglich —12 und—6 Uhr, Mittwoch und Samstag Nach⸗ mittag geſchloffen. des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135 zur Einſicht auf. Mannheim, den 28. Februar 1916. 25 Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können gegen Städt. Einquartierungsamt: Erſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage Dr. Meltzex. 121— 15 1 07 werden. mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr,. Wie Spart Man Hafer Angebote ſind vortofrei, verſchloſſen und mit und srrelcht trotzüem elng entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum ausglsbigere Füttsrung? [Montag, den 15. März 1915, vormittags 11 uhr U indem man den Hafer al80 5 185 ee e die eeune bplattarnokt und daduroh dasKkorn üöffnet er eingelaufenen Angebote in egenwart der etwa urch Abgehen erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. NMen Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Kufſchrift Quetsehmühle 1 berückſtchtigt. kabrizieren und liefern Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 5 Die Gehühr für die Verdingungsunterlagen Ph. Mayfarth& Cd, Frantturt.M wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Aus⸗ r—.. gaben für Porto, Beſtellgelder ꝛc. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein eruſt⸗ haftes Angebot eingereicht wurde. 4301 Mannheim, den 20. Februar 1915. Städtiſches Tiefbauamt. jeder Art und Reparaturen werden billig und zuverläſſig ausgeführt. Eugen Köck, Waldhof 40347 Sandſtraße 2. Brennholz ca. 30 Waggons, meist Nußbaum, Elein geschnitten, sofort waggonweise zu vet⸗ kaufen. Anfragen erbeten unt. Nr. 40331 an die Expedition dieses Blattes. Unsere Erzeugnisse verkaufen Wclirekt geben, erspart Ferden. verteuern wird. 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