ſeg. 58.60 e 55.60 t ſtets gets“ — al⸗ Anreen 971 ⸗sci Gis gas% Kondces edieat zim unvag uneeeeg 1* eer e r aUsgasauzanoag ud aun Aaifnaguvntzzag à4 Juche u. r Hotz ugſegunnsd Au zn nre 8 Wennement: 20 Pfg. monatſich, Bringerlohn 80 Pfg., durch die poßt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Uuartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Beile 30 Pfg. Reklame⸗Beils„„.20 Nrk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: E——— Anzeiger der Stadt mannzein und Amgebung E Nud Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 69 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Nr. 108. ———— Celegromem-Abretge⸗ „Seneral⸗Anzeiger Naunteim“ Lelephon⸗Nummern; Direktion und Buchhalteng—5 Buchdruck⸗Abtellung. Redaktien Expedition und veriags⸗ buchhandlung, 4 21 KM. 89 richlen Eigenes Redaktionsburcau in Berlin Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revne; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beflage; Frauen⸗Blatt. Manunheim, Montag, 1. März 1915. eee (Mittagsblatt.) Exfolgreiche deutſche Augriffe in den Vogeſen und vor Verdun. Der deutſche Tagesbericht. (W. CT..) Großes Hauptquartier, 28. Febr.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. In der Champagne ſetzte der Gegner auch geſtern ſeine Vorſtöße fort. Die Angriffe wurden in vollem Umfange abgewieſen. Südlich Malancourt(nördlich Verdun) erſtürmten wir mehrere hintereinander liegende feindliche Stellungen. Schwache franzöſiſche Gegenangriffe ſcheiterten und wir mach⸗ ten ſechs Offiziere, 250 Mann zu Gefangenen und eroberten vier Maſchinengewehre und einen Minenwerfe. Am Woſtrand der Vogeſen warfen wir nach heftigem Kampfe die Fran⸗ zoſen aus ihren Stellungen bei Bla⸗ mont⸗Bionville. Unſer Angriff erreicht die Linie Verdinal Bremé⸗ nil⸗öſtlich Badonviller⸗öſtlich Celles; durch ihn wurde der Gegner in einer Breite von 20 Kilometern und einer Ciefe von ſechs Kilo⸗ metern zurückgedrängt. Die Ver⸗ ſuche des Feindes, das eroberte Ge⸗ lände wieder zu gewinnen, mißlangen unter ſchweren Verluſten. Ebenſo wurden feindliche Vor⸗ ſtöße in den Süd⸗Vogeſen abge⸗ wieſen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nordweſtlich Srodno waren geſtern neue rufſiſche Kräfte vorgegangen. Unſer Gegenſtoß warf die Ruſſen in die Vor⸗ ſtellungen der Feſtung zurück. 800 Sefangene blieben in unſerer Hand. Nordweſtlich Oſtrolenka wurde am Omulew ein feindlicher Angriff ab⸗ gewieſen. Vor überlegenen feindlichen Kräften, die von Süden und Oſten auf Praszuus; vorgingen, ſind unſere Cruppen in die Gegend nord⸗ lich und weſtlich dieſer Stadt ausge⸗ wichen. Südlich der Weichſel nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. —— Die Kriegslage im Weſten. Das Jurückweichen der Fran⸗ zoſen in den Dogeſen. ABerlin J. Mäörz.(Von u. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Aus den Vogeſen werden ſchwere Schneeſtürme gemeldet. Auch im Vorgelände fiel reichlicher Schnee. In der Umgegend von St. Judwig und Baſel ſchneite es geſtern nachmittag ebenfalls tüchtig. Wie aus den vorliegenden Berichten zu ſchließen iſt, leiſten die Franzoſen auf den Höhen ſüdöſtlich der Schlucht den angreifenden Deutſchen hartnäckigen Widerſtand. Zwiſchen Todweiler und Mühlbach mußten die Franzoſen ihre Stellungen vor den anſtürmen⸗ den Deutſchen räumen und ſich gegen die Grenze zurückziehen. Gefangene ſind bis jetzt nicht in größerer Zahl gemacht wor⸗ den. Wie aus Colmar gemeldet wird, trafen dort am Sonntag 2 Gefangenentruppen von 17 und 28 Alpenjägern aus dem Münſtertal ein. Wie es in Reims ausſieht. Berlin, 1. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Dem Berliner Tageblatt wird gemeldet: In der Stadt Reims wurde nach Amonatiger Un⸗ terbrechung der Schulunterricht wieder aufge⸗ nommen. Die Schulräume befinden ſich in Kellern der Häuſer Mumm, Ehampion, Krug und Pommery. Die Schulwege ſind mehrere Meter unter der Erde gelegen und von mehreren betonierten Plattformen überragt. Es herrſcht darin eine Temperatur von 13 bisL 14 Grad. Die Beleuchtung geſchieht durch helle Lampen, die Lüftung durch Kelleröffnun⸗ gen, welche am äußerſten Ende der langen Kellereingänge angebracht ſind. Die 4 Keller⸗ ſchulen werden von kaum 500 Kindern beſucht. Nach Berichten des Temps ſoll das tägliche Leben in Reims im übrigen nicht weiter ge⸗ ſtört ſein. Viele Geſchäfte ſogar beſchoſſene,, ſind wieder geöffnet. Die en Angeſtell⸗ ten und Arbeiter begeben ſich jeden Montag an ihre gewohnte Beſchäftigung. Von den Bewohnern in Roims ſind etwa 25 000 dort geblieben. Die Arbeitsloſigkeit in Frankreich. Berlin, 1. März.(Privat⸗Telegr.) Ueber die Arbeitsloſigkeit in Frankreich läßt ſich das Berliner Tageblatt melden: Der fran⸗ zöſiſche Abgeordnete Andrä Honorat teilt in einer Zeitſchrift mit, daß durch den Krieg die Arbeitsloſigkeit unter den Männern das Drei⸗ fache, unter den Frauen das Sechsfache ange⸗ nommen habe. Er gibt an, daß im Dezember rund 4 Million Arbeitsloſer von der Stadt oder dem Staat unterſtützt wurden. Er betont, daß die Arbeitsloſigkeit in dem nördlichen Lande noch weit größer ſei; ſie würde rund 1 Million betragen. * EBerlin, 1. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Veurne iſt immer noch das Zielderregelmäßi⸗ gen Beſchießung. Eins nach dem An⸗ deren der ſchönen alten flandriſchen Bauwerke am großen Markt leiden unter der Beſchießung. Zwei Kunſtfreunde erhielten von der belgiſchen Regierung in Havre die Erlaubnis, alle be⸗ weglichen alten Kunſtwerke aus dem flandri⸗ ſchen Kriegsgebiet in Automobilen mitzuneh⸗ men und nach Havre zu bringen. So ſind zahl⸗ deiche Gemälde, Kirchengeräte und auch Doku⸗ mente gerettet worden. Auch von anderer Seite wurde viel fortgebracht. Man wird ſich daran erinnern müſſen, wenn ſpäter: wie das ſchon vordem geſchehen iſt, das Fehlen von Kunſtwerken den Deutſchen gur Laſt gelegt wird. Berlin, 1. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die eng⸗ liſche Ver luſtliſte enthält die Namen von 28 Offigieren und 1031 Mann. Der Handelskrieg. Die Gpfer der Unterſeeboote und Minen. Berlin, 1. März.(Privat⸗Telegr.) Einem Amſterdamer Telegramm der Voſſiſchen Zei⸗ tung zufolge iſt auf der Nordküſte der zu Wa⸗ les gehörenden Inſel Angleſey, dem Orte, an dem die Cambank torpediert wurde, ein Ret⸗ tungsgürtel mit dem Namen Wecha w⸗ ken Swanſea, ſowie ein totes Pferd ange⸗ ſchwemmt worden. Wechawken Swanſeg war 1911 gebaut und hatte eine Größe von 2784 Tonnen. Der Jeppelinbeſuch in Calais. JBerlin, 1. März.(Von u. Berl. Bur.) Welche Aufregung der Beſuch des Zeppe⸗ lins in Calais hervorgerufen hat, zeigt ein Be⸗ richt des Allgemeen Handelsblaad aus Calais. Darin heißt es u..: Die Bomben, etwa 10, hatten viel Schaden angerichtet. U. a. wurde der Eiſenbahndamm und ein Teil der Bahn⸗ ſtrecke über 20 Meter weit beſchädigt. Auch waren ein halb Dutzend Tote zu beklä⸗ gen. Der Beſuch fand am frühen Morgen ſtatt. an glaubt,„ des mü ſ 0 e, um die richtigen Punkte zu treffen. Die geplanten engliſchen Repreſſalien. WTB. Lon don, 28. Febr.(Nichtamtlich.) „Central News“ melden: Der genaue Wortlaut der Note des Ppäſidenten Wilſon über das VBerbot der Einfuhr von Lebensmitteln nach Deutſchland wird immer noch geheim gehalten. Der ameri⸗ kaniſche Botſchafter und Staatsſekretär Wrey ver⸗ handelten vorgeſtern über den Gegenſtand. Die Note wurde ſpäter dem Premierminiſter Asquith vorgelegt. Geſtern wurde ein Miniſterrat einberufen, um die Note im Zuſammenhang mit Repreſſalien zu erörtern, die von der Re⸗ gierung als Antwort auf die deutſche Tauch⸗ bootblockade geplant werden. Wilſons Aote. Berlin, 1. März.(Von u. Berl. Bur.) In Paris und London wird gegen einen in der Note Wilſons enthaltenen Vorſchlag, daß die Kriegführenden aus den in Frage kommenden Gebieten alle Minen ent⸗ fernen ſollten, eingewendet, daß dies ſehr ſchwierig durchzuführen ſei. Es müßten beiderſeits die Minen gleichzeitig entfernt werden und hierbei ſei ein Waffen⸗ ſtillſtand nötig, wofür auf keiner Seite Geneigtheit vorhanden wäre. Die„Dacia“ angehalten. 'TB. Berlin, 28. Febr.(Nichtamtlich) Die„B. Z. am Mittag“ erfährt aus Amſter⸗ dant, daß ein aler Kreuzer den Baum⸗ wolldampfer„Dacia“ im Kanal angehalten und nach Breſt gebracht hat. * Der innere Krieg in Groß⸗ britannien. Drohender Ausſtand von 100 000 Arbeitern. WB. London, W. Februar.(Nichtamtlich.) Der parlamentariſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ ſchreibt: Die Unruhe in den Ar⸗ beiterkreiſen Nor denglands ruft bei den Mitgliedern beider Parteien des Unterhau⸗ ſes Beſorgnis hervor. Sie wundern ſich, daß in dieſem kriegeriſchen Angenblick ein Streik von hunderttauſend Arbeitern droht. Der Sekretär der parlamentariſchen Kommiſſion der Trade Union, Bauerman, ſprach in der geſtri⸗ gen Sitzung des Unterhauſes die Anſicht aus, daß die kürzlich gebildete Regierungskommiſſton un⸗ ter der Leitung von Sir Georges Aſguith am eheſten imſtande ſein werde, die auftauchen⸗ den Meinungsverſchiedenheiten bei⸗ zulegen. Bauermann glaubt, die Intereſſen der Arbeiter würden am beſten gewahrt werden, wenn die Streitigkeiten mit den Arbeitgebern durch eine ſolche Kommiſſion entſchieden würden. In allen dieſen Streitigkeiten ſei die öffentliche Meinung ein Faktor, den außer acht zu laſſer unklug wäre. WrB. London, W. Febr.(Nichtamt.) Nach einer Meldung der„Times“ hat die Regierung den Streikern im Clyde⸗Diſtrikt eine Art Ultimatum geſtellt in Foem eines Brie⸗ fes des Leiters der parlamentariſchen Kommiſ⸗ ſion für die Arbeiter der techniſchen und Schiffs⸗ bauwerften, Sir Georges Aſgquith. n dent Briefe werden die Arbeiter aufgeferdert, die Ar⸗ beit am Montag früh wieder der ſſonſt wichtige Kriegslieferungen durch das Feiern verzögert werden. Sobald die Arbeit wieder aufgenommen ſei, würden die Streitfragen einem Schiedsgericht überwieſen werden. Die Regic⸗ rung wollte auf dieſe Weiſe die Entſcheidung ſelbſt in die Hand bekommen. Unter den Arbeiterfüh⸗ rern herrſcht wegen des Schrittes der Regie⸗ rung Beſorgnis, da es durchaus wicht ſicher iſt, daß die Streikenden dem Ultima tum gehorchen werden. Die Arbeitgeber begrüßen die neue Entwicklung der Dinge als Nad Ausweg, der der Regierung offen ſtand. Berlin, 1. März.(Von unf. Berl. Bur) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die Zahl der Streikenden in den Werken bei Elnde beträgt rund 11000. Nach einer Meldung finden in Glasgow wichtige Unterhandlungen wegen des Ultimatums der Regierung am die Arbeiter der im Clyde⸗Diſtrikt ſtatt. Geſtern ſind 8 Mitglieder des Exekutiv⸗Komitees aus Lon⸗ don in Glasgow angekommen und ſoſort mit dem örtlichen Verwaltungsbeamten in Ver⸗ handlungen eingetreten, Es ſoll eine große Vorſammlung der Streikenden gab⸗ gehalten werden, weſche ſich mit der Aufforde⸗ rung der Regierung zur Wiederaufnahme daor Arbeit befaſſen wird. Jedenfalls wird auge⸗ nommen, daß vor Mittwoch diet Arbeiter nicht an ihre Plätze zurſickkehren, Berlin, 1. März.(Priv.⸗Tel.) Zu den Streik in dem Clyde⸗Bezirk läßt ſich der Vorwärts aus Amſterdam melden: Das Regie⸗ rungskomitee für Regierungsarbeiten in Me⸗ tallarbeiten und Schiffsbauten fordert eine ſchiedsgerichtliche Beilegung aller Konflikte innerhalb 10 Tagen. Das Komitee empfiehlt in den Munitionsfabriken von der ortsüblichen Arbeitszeit abzuſehen, Abzüge vom Stücklohn auszuſchließen, mehr Frauenarbeſt zuzulaſſen, jede Arbeitseinſtellung abzulehnen— Weiter wird dem Blatt gemeldet, daß 200 000 Weber in Lancaſhire eine Lohnzulage von 10 Prozent forderten. Die Arbeitgeber lehnten die Lohn⸗ zulage wegen der geſteigerten Produkkions⸗ koſten und der eehten Geſchäftslage ob. Der Vatikan und die krieg⸗ führenden Mächte. JBerlin, 1. März(Von u. Berl Biteo.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der„Tifd Korre⸗ ſpondent“ telegraphiert gus Rom, man könne ſich ſchwer einen Begriff machen, welche Mittel von den kriegführenden Mächten angewandt wülr⸗ den, une den Heiligen Stuhl auf ihre Seite bringen. Es bemühen ſich auch hohe Kirchen⸗ fürſten in der Richtung. Der Papſt und de Kardinalſtaatsſekretär ließen ſich natürlich gegen niemand über ihre Meinung aus. Tatſoche ſei 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger ⸗ Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Montag, den 1. März 1919 ſch, daß viele der Anſchauung ſeien, daß der Batikan einen deut ſch⸗öſterreichi ſchen Sieg als das geringſte Uebel für die Kirche betrachte. Man wänſcht Deſterreichs rechtſchof fener Sache den Sieg und denkt an die Greuel der Ruſſen in Oſtgalizien und Oſtpreußen. Volt öftlichen Kriegsſchzuplatz Der Sſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. W7B. Wien, 28. Febr.(Nichtamtlich.) Antlich mird verlautbart: 28. Febrnar 1915: In Polen und Weſt galizien hat ſich nichts Beſonderes ereignet. Es fanden nur Artilleriekämpfe ſtatt. An der K arpathenfront und im Raume vyn Wysckow fowie ſüdlich des Dujeſter wird gekämpft. Die Situation hat ſich in den letzten Tagen nicht geändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Die deutſchen Verluſte in der Maſurenſchlacht. WTB. Berlin, 28. Febr.(Amtlich.) Nach einer Behauptung der Londoner„Central News“ ſoll der deutſche Botſchafter in Rom er⸗ klärt haben, daß wir in Oſtpreußen an Toten und VBerwundeten 100000 Mann verloren hätten. Das e igliſche Bureau knüpft an dieſe ſelbſtverſtändlich in allen Punkten erfundene Meldung den Zuſatz, daß der deutſche Epfolg ſomit in keinem zerhältnis zit det gebrachten Opfern ſtehe. Das Letzte trifft zu, allerdings nicht in dem Sinne der „Central News“. Die große Eile, mit der ſich die ruſſiſche 10. Armee der deutſchen Umklam⸗ merung zu entziehen ſuchte hat zur Folge ge⸗ habt, daß unſere Truppen nur auf einzelne Teile der Kampffront mit den Feinde in ſo elige Gefechtsberührung gekommen ſind, wie ſie in deim ſicheren Gefühl ihrer Ueberlegung erhofft hatten. Da, wo der Geguer ſtandhielt, iſt er dieſer Ueberlegenheit zum Opfer gefal⸗ len. Im übrigen aber haben wir die in der Kriegsgeſchichte einzig daſtehende Winter⸗ *2 5 V 10 ſchlacht pornehmlich durch Ueber⸗ vaſchung mud Schnelligkeit ge⸗ Woiunen. So konunt es, daß unſere Geſamt⸗ vepluſte mi 2 8 verhältni wöhnlich dent glänzenden Ergeb⸗ ſeges tatſächlich im Mi Bver⸗ 5 ſtehen. Sie ſind ganz unge⸗ gering und betragen noch micht ein Sechſtell der von der„Central Ners“ erwähnten Zahl. Daß die Verluſte lüberdies zum großen Teil nur auf vorüber⸗ gehenden Ausfällen durch Marſchkrankheit be⸗ ruhen, iſt nicht nur ſehr erfreulich, ſondern geigt auch von der vückſichtsloſen Entſchloſſen⸗ heit unſerer Verfolgung. Engliſche Beurteilung der Sſtlichen Kriegslage. Rotterda m, 27. Febr.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Die engliſchen Blätter fahren fort, ſich eingehend mit der Kriegslage im Oſten zu hefaſſen, wie ſie durch den gewaltigen Sieg Hin⸗ benburgs in der Winterſchlacht in Maſuren und durch die Erfolge der Oeſterreicher auf dem rech⸗ ten Flügel der Verbündeten geſchaffen wurde. Man nterkt dabei den Ausführungen der eng⸗ liſchen Preſſe an, welche Su rgen ihnen die ſchweren Niederlagen der Ruſſen bereiten. Die „Times“ ſucht in einem Petersburger Tele⸗ Eanue ihre Leſer damit zu tröſten, daß ſie ihnen 118 d 1˖ Mannheimer Feloͤpoſt⸗ briefe. Stimmungsbild aus einem Stellungskrieg. Gleich einer feurigen Kugel verſchwindet laug⸗ ſannt am Horizonte die Sonne. An einer an⸗ deren Stelle des herrlichen Pauoramas wird der Mond ſichtbar. Glutrot färbt ſich der Himmel herrührend von der Feuersbrunſt aufzuhören. Weiter FJeuer um ſo heftiger, es ſtändig rollender Donner. von dem erzählt, was die Ruſſen jetzt tun wer⸗ den. Die„Daily Mail“ dagegen iſt in ihren Petersburger Meldungen aufrichtiger und gibt die Nit erlage der Ruſſen wenigf Anſchließend daran ſagt die„Dai ſogar, daß der vernichte ns offen zu. ly Mail“ nde Schlag, den die Deutſchen den Ruſſen noch bereiten wollen, immernäherrücke, einleitende he ze Ge fechte ſeien bereits im Gange. Der„Daily Telegraph“ läßt ſich unter dem 23. aus etersburg telegraphieren: ſcheinen aber der Meinung zu ſein, daß Verbündeten ihre doppelte gegen den äußerſten rechten und den är linken ruſſiſchen Flügel bezwecken, das 1u ſiſche Zentrum in Verwirrun 9 bringen. Ob ihnen dies gelinge, ſei mehr als àweifelhaft, denn für einen Angriff auf die Njemen⸗Linie müßten die Verbüündeten minde⸗ ſtens ſechs bis acht Armeekorps anſetzen. Aber ſelbſt eine ſolche Macht dürfte noch nicht genü gen, um eine Einſchließung der Ruſſen herbei zuführen, da ſche Front und ſtarke Verſtärlungen erhielt. Außerdem werde das Gebiet, wo der Feind angreift, mit jedem weiteren Vordringen Ungünſtiger. Zwi⸗ ſch Auguſtowo und Lomza bildet der Bobr mit ſeinen Nebenflüſſen ein ausgebreitetes A land, über das höchſtens drei für große Truppen⸗ maſſen brauchbare Durchgänge hinüberführen. Der erſte befindet ſich bei Oſſowiee, er wird jedoch von den Feſtungsgeſchützen beſtrichen. Der nächſte Durchgang durch den Moraſt liegt dicht neben dem Zuſammenfluſſe des Bobr und Noe⸗ rew. Auf die Erzwingung dieſes Ueberganges ſcheinen ſich die Naatſchen zu verſteifen, aber man hat den Eindruck, als ob ſie einſtweilen nach einem ſchwachen Punkte in der ruſſiſchen Front taſten. In militäriſchen Kreiſen hofft man noch immer, daß ein anſehnlicher Teil des 10. Armee⸗ korps, das die Deutſchen umzingelten, ſich auf ſeinem Rückzuge durch den Auguſtowo⸗Wald ret⸗ ten konnte, doch hat man darüber noch keine Nachrichten.“ Ruſſiſche Kampfesweiſe. Berlin, 1. März.(Von u. Berl. Bur.) Alls Wien wird gemeldet: Amitlich wird vom Armeeoberkommando mitgeteilt: Zur Charak⸗ teriſſierung der ruſſiſchen Kampfesweiſe ſei er⸗ wähnt, daß in der letzten Zeit ruſſiſche Soldaten als Frauen verkleidet, von guten Ausſichtspunkten aus auf unſere Truppen gefeuert haben. Dieſe bis jetzt noch nicht geübte Art der Verkleidung ruſ⸗ ſiſcher Armeeangehöriger, iſt weni gruühm⸗ boll. Natürlich wird jeder feindliche Soldat, welcher in ſolch unwürdiger Verkleidung in unſere Hände fällt, erſchoſſen. die Offenſive 5 erſten U 5 inzwiſchen die ruſſiſch NRoraſt⸗ e Revolutionäre Umtriebe in Titauen. WTB. Moskau, 28. Febr.(Nichtamtlich). „Auskoje Slowo“ vom 5,/J8. Februar meldet: Eine in Mitau erſchienene geheimnisvolle Bro⸗ ſchüre, die viel Aufſehen erregt, beſchäftigt ſich mit dem Gouverneur von Kurland, Naby ko w. Der Verfaſſer ſucht die Richtigkeit und Zweckmüßigkeit der Tätigkeit des Gvuverneurs zu beweiſen. Beſonders auffällig iſt in der Broſchüre die gegen die Letten erhobene Be⸗ ſchuldigung, ſie ſtrebten nach einem un ab⸗ hängigen Gruß⸗Litauen. Es ift die feſte Ueberzeugung des Autors, daß der heu⸗ tige Patriotismus der Letten cinebloße Heuchelei vor der ruſſiſchen Gewalt ſei und nicht von Herzen komme. Die ganze lettiſche Intelligenz wird revolutio⸗ närer Umtriebe unter der niederen Be⸗ faſſer der geheimnisvollen Broſchüre ſoll Na⸗ bokow ſelbſtt feſtgeſtellt ſein. eingeleitet. Die Beörängung der Deutſchen in Rußland. Berlin, 1. März. Aus Kopenha gemeldet: Nach ruſſiſchen Zeitungen wu der Stadt und dem Gouvernement Kiew deutſche und öſterreichiſche Familien darunter Ruſſinnen, welche mit Deutſchen ver⸗ heiratet waren und Deutſche. welche in Rußland geboren waren, aber eingewanderten deutſchen Familien entſtammen. In Libau im Kurland wurden mehrere Bürger mit 3000 Rubel Geld⸗ ſtrafen belegt, weil ſie auf der Straße die deutſche Sprache gebraucht hatten. In den Gouverne⸗ ments Charkow und Wjatta iſt ein fühlbar Mangel an Lebensmitteln eingetreten. Um Konſtantinopel und die Dardanellen. Zie Beſchießung der Dardanellen. WTB. Konſtantinopel, 28. Februar. (Richtamtlich). Meldung der Agentur Milli. Wic wir aus amtlicher Quelle erfahren, hat eine feindliche Flotte die Dardanuellen heute nicht beſchoſſen. 0 verbannt, * Die Depeſche läßt nicht erkennen, ob die Be⸗ ſchießung eingeſtellt worden oder oh nur eine Pauſe der Erſchöpfung eingetreten iſt. Auf jeden Fall dürfte das engliſch⸗franzöſiſche Ge⸗ ſchwader ſchon hinreichende Erfahrungen ge⸗ ſannmelt haben, daß die Dardanellenſperre auch durch die ungeheuerſte Kraftanſtrengung nicht ſo leicht aufzubrechen iſt. Wir haben in unſerer Sonntagsausgabe die Aeußerungen des tür⸗ kiſchen Finanzminiſters wiedergegeben, der mit Recht hervorgehoben hat, daß die Beſchie⸗ ßung der Dordanellen zu keinem irgendwie be⸗ langreichen Ergebnis führen können. Man könnte nun ſagen, daß Dſchawid Bey in der Frage Partei iſt und glaubt, was er hofft. Aber es trifft ſich gut, daß uns heute auch aus dem Lager des Dreiverbandes eine Stimme vorliegt, die zu dem gleichen Ergebnis kommt. Der militäriſche Mitarbeiter der Times Oberſt Repington widmet dem Angriff der engliſch⸗franzöſiſchen Flotte auf die Dar⸗ danellen einen Artikel, auf dem recht deutlich die Furcht ſteht, daß die engliſche Marine ſich an eine Aufgabe gewagt habe, die nicht ge⸗ nügend vorbereitet iſt, und die infolgedeſſen mit einemgroßen Mißerfolg enden könne. Selbſtverſtändlich drückt ſich Repington in Anbetracht der ſtrengen engliſchen Zenſur außerordentlich vorſichtig aus, und faßt ſeine Kritik in einer Reihe von Konditionalſätzen zu⸗ ſammen, aus denen jedoch deutlich hervorgeht, daß er gegen dieſes militäriſche Abenteuer iſt. Er erklärt einleitend, daß es nicht nötig ſei, zu betonen, welche großen militäriſchen und politiſchen Folgen der Angriff habe, falls er erfolgreich ſei. Man dürfe nicht vergeſſen, daß die Türken ſechs Monate Zeit gehabt haben, die Dardanellen ſchwer zu befeſtigen. Dank General Liman v. Sanders und der großen Anzahl deutſcher Offiziere und Mann⸗ ſchaften, die ihm zur Verfügung ſtänden, ſei es wahrſcheinlich, daß ſowohl die Vertei⸗ digungswerke wie ihre Bewaffnung nroderniſiert ſeien. Der beſte Weg, die Dardanellen anzugreifen, ſei mittels eines kombinierten Ses⸗ und Landangriffs. Ein reiner Angriff von der See aus ſei nur dann völkerung des Gebietes bezichtigt. Als Ver⸗ Seite. Sanitätswagen ſind's, die hintereinander fahrend dem Verhandsplatz zuſteuern. Kein Laut iſt zu vernehmen, nur das Schaukeln der federnden Wagen verrät ihre Laſt. Sinnend ſchnut der zur Seite Getretene den Fahrzeugen nach, bis auch dieſe im Walde verſchwinden. Auch der ſerne Kanonendonner läßt jetzt nach, und eine ſaſt ängſtliche Ruhe liegt über dem Felde. Würden nicht einzelne Gewehrſchüſſe an die Gegenwart exinnern, ſo könnke der Ge⸗ danke an einen Waffenſtillſtand aufkommen. Aeugſtlich und wie geblendet kommen die Zzurückgebliebenen Ortseinwohner aus ihren Schlupfwinkeln, ftieren wie geiſtesabweſend in den glutroten Himmel, laſſen die Augen über ihr zerſchoſſenes Eigentum ſchweifen, und ver⸗ ſchwinden dann wieder irgendwohin. Bald iſt das Raſſeln eines Handwagens zu hören, der von einem Weibe gezogen und von Kindern ge⸗ ſchoben wird. Und was birgt wohl das Innere des Wagens? Eine alte, ſeheinbar von der Gicht befallene Frau und die wenig Habſeligkeiten, die ihnen der Krieg noch gelaſſen. Planlos irren die Aermſten mit dem gebrechlichen Karren umher, wohl einen ſicheren Ort zu ſuchen. Wenn nicht die Dunkelheit das grau fte Glend einhüllte und das Knarren der Räder das Jammern übertönte, dann müßte ſich ein ſteinernes Herz erbarmen. Dem Schwachen wäre der Anblick zu viel, dem Starken würde es die Kehle ſchnüren und ohnmächtige Wut würde ſich aufbäumen in allen gegen den, der ſeine wahnwitzigen Gedanken verwirklicht wiſſen nahes Wagenrollen aufgeſchreckt aus gerechtfertigt, wenn die notwendige und ſehr Unterſuchung iſt ui aus 0 werden könne, oder, wenn einer ſollten, wäre das großen Landungsarmer Obgleich man Flotte beim Angriff diente, verſteckt (. greifenden Schiffen ſchweren S neren weiſen, ten die Schiffe nicht mpfenden Batterien erſcheinen. Wie It, 28. teilen die Aus Dardanellen ungünſtig. Febr. * Ur. enge beginnen. Sieg würde für ventum bedeuten, denn die übrigen Weſt würde. Auch Griech mittelbaren Nähe dieſer Stützpunkte nur ein Sollte der Aus große militäriſche Streitkraft nicht von der See her vernünftigerweiſe wahrſchein⸗ lich ſei. Falls die Schiffe ohne Unterſtützung + + aufgebracht er, wenn unſte Inforiſg⸗ tionen ſo gut und die Chancen ſo ſorgſam ah⸗ gewogen ſind, daß der Erfolg eines Angriffs ffs Erfolg haben ein ſehr großer Vorteif einer gewiſſen Aengſtlich⸗ keit die Gefahr betrachten müſſe, der man 9 gegen eine derarlig außergewöhnlich ſtarke Stellung wie die Dardanellen es ſeien, ausſetze, heue die Hauptfronten der kriegführenden Mächte eine Entſcheidungsſchlacht ausgefochten hätten, ſo müſſe man anderſeits zugeben, daß jetzt Schiffe beſſer geeignet ſeien, gegen Landbal⸗ terien zu kämpfen, wie in früheren Zeiten, Wenn auch die äußerſten Forts zerſtört wäre, ſo würden die Schwierigkeiten doch erſt he⸗ ginnen, wenn man ſich in die gefährlichen(e⸗ wäſſer des inneren Kanals der Dardanelleg wagen, Man müſſe ſich darauf gefaßt machen, auf durchdeutſche Artilleriſten be⸗ gelegene terien zu ſtoßen, die durch Steilfeuer au⸗ chaden zufügen könnten. In dem engen Fahrwaſſer der in⸗ danäle, die zahlloſe Windungen auf⸗ Ug, Bal⸗ N5 Ve7 mehr die zeglichkeit, wie auf hoher See und die ſie he⸗ könnten ter Nähe wirkungsvoll beſchoſſen werden, Trotzdem gebe er der Ueberzeugung Ausdruck daß den verbündeten Flotten Englands ud Frankreichs nichts unmöglich ſei. eine Waffentat vollbracht haben, die in der Weltgeſchichte fortlebt, falls es ihnen gelingt, dieſe furchtbaren Schwierigkeiten zu überwin⸗ den und vor den Wällen Konſtantinopels zu mur aus Sie würdon Marinefachleute be⸗ ſichten der Forzierung der Selbft wenn dis äußerſten Forts niedergekämpft ſeien, würden die Schwierigkeiten erſt innerhalb der Meer⸗ Die Bedeutung der Dardanellen⸗ frage füir Italien und die Balkanſtaaten. WB. Wien, 28. Febr.(Nichtaulich) In der„Neuen Freien Preſſe“ erinnert Graf Fülfus Andraſſy an der Hand hiſtoriſcher Daten an die unausgeſetzten Bemühungen Rußlands int den Beſitz des Bosporus und der Darda⸗ nellen zu gelangen, und legt dar, ein ruſſiſcher die neutralen Balkanſtaaten Rumänien und Bulgarien ein Sklg⸗ ruſſiſche Herrſchaft in den Dardanellen und im Bosporus würde aus dem Schwarzen Meer einen ee die Verbindung dieſer Balkanſtagten mi gen, den guuftend de nland werde in der un⸗ gewaltigen ruſſiſchen Scheinleben führen. Es wäre naiv, zu glauben, daß die Griechen dann noch Herren der Inſeln bleiben könnten Dieſe Machtſtellung Rußlands würde aber auh Italien bedrohen. Nicht ich, fährt Andraſſy fort, ſage das, ſondern der größte Staatsmann und Patriot des modernen Itolien, Cavour, der in einer Rede ausgeführt t g des Krimrieg land glücklich ſein und der Siegesadler des Za⸗ ren infolgedeſſen ſeinen Flug nach tinopel nehmen, ſo würde Rußlands 5 ſolute Oberherrſchaft auf den Mit⸗ telmeere eine bedrohliche Ueber den Kabinetten Europas erringen. es für Ruß⸗ n ieſe Tal⸗ Bauernwagen fährt ein Soldat einen einfachen aus Brettern zuſammengefügten Sarg nach dem nahen Friedhof. Wie Schatten ſchleichen die Hinterbliebenen dem Zuge nach. Ergriffen von dem Leichenzuge folgt auch der junge Krieger bis zum Grab. Jn abgeriſſenen Sätzen folgt die kurze Predigt, die der Pfarrer mit dem Zeichen des Kreuzes beendet. Das am Friedhof ſtehende Gebäude mag eine Kirche ſein, der Turm iſt zwar abgeſchoſſen, aber die im Innern des Schiffes liegenden zerbvochenen Orgel⸗ pfeifen laſſen darauf ſchließen. Auch der Pfarrer 8 0 hat das Gotteshaus betreten und macht ſich zu ſchaffen an dem zerſtörten Altar. Krampfhaft umklammern ſeine Hände den Roſenkranz, und ntit geſchloſſenen Augen bewegt er die Lippen. Flackernd breunt die ewige Lampe im roten⸗ Glaſe und unheilverkündend pfeift der Wind durch die zerbrochenen Fenſterſcheiben. Der fremde Beſucher kniet ſich nieder. Die Hände erhebend ſinkt ſein Kopf ſchwer auf die Bruſt, bis ein kindliches Schluchzen den ganzen Kör⸗ per erbeben läßt. Es war des Elends zu viel, was er heute geſehen, und der große Jammer machte ihn wankend. Plötzlich, wie ein Aufſchrei des Vulkans er⸗ tönt von neuem Kanonendonner in die nächt⸗ liche Ruhe, Maſchinengewehre ſetzen ein und Leuchtkugeln erhellen die Nacht. Mit einem Ruck ſtrafft ſich der jugendliche Körper, er iſt ſofort wieder Herr über ſich ſelbſt. Noch einen Blick nach dem Tabernakel und ſeine Schritte verhallen in dem leeren Raum. 1184 wollte. Mitleidig ſieht der Einſame dem traurigen Gefährt nach, aber nicht lange. Zur Abwechſfung folgt ein Trauerzug. Auf einem ergriffen hat, nicht bis in unſer Fluche. Als das hinreißende, ſittliche Erneuerung. rga Wie ſtarren wir gebannt auf die ſchändlichſten Gegner jenſeits der mit pochendem Herzen nach ſeiner ſind noch weit davon entfernt! wieder gauf dem Altar erhöbt. Die Czaikowski, Bi Wachtmeiſter. 4 Btl. Sehdort. Pen. elſerten in heißem Bemühen, wer des Kampfes in Oſt und Weſt, auf den Wir wollen nicht werden, was das engliſche Volk heute iſt. Im Vortrupp ſchreibt Malwine Wenn wir den Kampf, der faſt die fortſetzen, wird er uns letzten Endes bringen, das hinter dem Siege ſtehen damit er uns zum Segen wird und nicht z ein das Glüct alle Schrauken weg fegende, uns alle einigende Glück der 1 ſchütternden Tage dieſes Krieges uns ſelber emporriß, haben viele von uns er 25 daß das ungeheure Ringen uns mehr noch brin gen ſollte als nur den Sieg,— eine tiefgeher Sie vergaßen es ſeitdem Brennpunkte einen, den See, ſpähen verwundbar ſten Stelle und vergeſſen, daß ein gefähr Jeind dicht neben uns ſteht, ſehen und nicht, der wohl gar in unſerer eigenen hauſt, darauf bedacht, uns gänzlich zu Unſere eigene Unbeſonnenheit und 5 iſt der beſte Bundesgenoſſe unſerer Feinde. 7 wir das völlig begreifen, werden wir un 115 bar ſein, eher nicht. Aber wie viele von bören ihn perderben. Selbſtſucht 1— Die Menſchheit hatte,— wie lange ſchon! den alten Gott geſtürzt, und das goldene Kur Völler wett⸗ den ine, r — àç— — — 0 ee gſtlich⸗ an die erarkig lung, bepor Mächte hätten, 5 fetzt nobat⸗ geiten, päxen, ſt be⸗ n Ge⸗ melleg zachen, nhbe⸗ Bat⸗ r an⸗ fügen er in⸗ auf⸗ Be⸗ ie be⸗ als erden, druck, And ürden n der üngk, rwin⸗ Is zu; be⸗ der t dis irden Neer⸗ . Woetag, den 1. Mürz 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Nachrichten.(Mittaablatt) 3. Seine. aber für Piemont wie für 5 in höchſtem Grade unheilvoll ſein. 8 Merr, das mittels Abſperrung d en, deſſen Schlüſfe in den Händen des Autokraten bliebe, zu einem ruſſiſchen Mecre ſwürde, belämde gleichſnn den Charakter einer nieſengroßen, ausgedehnten Reede von Sebaſto Derſelben Anſicht war Crispi. Deshalb er uns und England in den achtziger Jahren gegen die ruſſiſche Expanſion in Bulgarien das Bündnis angeboten. Andraſſy erinnert daran, daß auch der dritte N Fapoleon und Wellington de Abſperrung d der Meerengen als eine Gefahr ſitr Frankreich und England erklärt hätten, und ſg Nun, u. Beſch ber Mler, und Frankreich teerengen prinzipiell 190 ber wird hoffentlich jeder Zwweiſel ſei den Neutralen darüber ſchwinden, welche Gefahr ein ruſſiſcher Sieg für ſie bedeutet. Das„Neue Wiener Tagblatt“ ſagt: Die Erkläumgen Sfaſonows und Greys laſſen keinen Zweifel 8 doß Konſtantinopel und die Dardaunellen an Rußland berkauft ſind, und daß man die Höhe des Kaufpreiſes beim Friedensſchluß erfohren wird. Gibraltar gehört den Eng⸗ ländern, auf Cypern und Malta weht die bri⸗ tiſche, in Biſerta die ſranzöſiſch ſche Flagge. Helt dem Suezk anal wird England den Schlüſſel zum Mitdemerr hehalten und Rußland, das im Mittelmeer eingeſchloſſen bleibt, mag ſich damit köſten, d 85 es dies Schickſal mit Oeſterreich, Itellen, den Balkanſtaaten umd Griechenland teilt. — die Spannung zwiſchen China und Japan. WB. LZondon, 28. Febr.(Nichtamtlich). Die Times meldet aus Peking vom 26.: Bei der heutigen chineſiſch⸗japani⸗ ſchen Knonferenz erklärten ſich die chineſi⸗ ſchen Delegierten bereit, einige ſpäter zu be⸗ ſtimmende wichtige Ort in Schantung als Verträgshäfen zu öffnen. Die anderen Schan⸗ tung betreffenden Punkte wurden vertagt. Man hofft, daß Japan einſehen wird, daß es wünſchenswert ſei, die Erörterungen bis nach dem Kriege hinauszuſchieben. Chinas Gegenvorſchläge, die Japan ablehnte, waren die Erfüllung des angeblichen Ver⸗ ſprechens Japans, Tſingtau an China zurück⸗ zugeben und den Statusquo in Schantung durch Zurückziehung der Beſatzungstruppen ſowie der Truppe für den Schutz der Eiſen⸗ bähnen und Telegraphen wiederherzuſtellen. Die japaniſchen Delegierten drängten auf Ehinas Anerkennung der beſonderen Stellung e Japaus in der ſüdlichen Mandſchurei und in der öſtlichen und inneren Mongolei. China elklärte, Japan erſtrebe damit die Herrſchaft daſelbſt, und hob hervor, daß die Anerkennung der japaniſchen Anſprüche der Schließung dieſer Gebiete für Handel und Induſtrie der anderen Vertragsmächte gleichkomme. Die Stimmung in Amerika. JBerlin, 1. März.(Von n. Berl, Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nach Mel⸗ dungen aus Newyork glaubt man dort, daß ein Krieg zwiſchen Japan und Chin a dem Weltkriegein Endeſetzeu würde, da Englaud und Rußland nicht in Europa Krieg führen und ihre bedrohten Intereſſen in China wahrnehmen köunten. Es ſei nach amerikaniſcher Ueberzeugung die höchſte Zeit, gegen Japans Erobe⸗ büngsluſt einen Damm aufzurich⸗ ten, deſſen herausfordernde Pyolitik in Waſhington die ernſteſten Bedenken Eine Warnung an die Nlatſch⸗ baſen. f 3. Febr.(Nicht⸗ tde Genere alfkom⸗ teilt mit: ſin ederholt beun⸗ Gerüchte über deutſche Niederlagen verbreitet worden; dieſe Ge⸗ rüchte entbehren dung. Stelld ver el mando des Armee Vk 1 u igende jegli ün⸗ cher Begr Es wird 92 55 gebeten, derarti Nan Ver⸗ die ger lügenhafter Nachri t ihre Bie ſtex g⸗ zu bringen, dami t werden kann. ee der Gewerkſchaften. März.(Priv.⸗Telegr.) In den ate 6 Kri 1 haben die Gewerkſchaften laut„Berl. Tagebl.“ über 7 Millionen Mark an Arbeitsloſen und 6 Millionen Mark Familien der Kriegsteilnehmer bezahlt. Für das Daterland gefallene Badener. An Kriegsfreiw. im Regt. 113 Ludwig Burk⸗ hardt, ee in Pforzheim, Mechaniker Julius Biehler von Eutingen, Wachtmeiſter d. L. Splitt im Drag.⸗ Regt. 22, Gren. Gg. Zöller von Schwetzin⸗ gen, Hauptmann Hermann Kreuzser, Ritter des Eiſernen Kreuzes von Mannheim, Unteroff. d. R. im Regt. 170 Ada•m Baumann von Tauberbiſchofsheim, Inf. im Regt. 114 n3 Rapp von Kappelwindeck, Bahnaſſiſt. 90 Markſtahler v. Nonnenweier, Otto Lö ſch AIl⸗ von Forchheim am Kaiſerſtuhl, Albert geier von Jreiburg, Hermann Ritheu⸗ bacher von Fützen, Landwehrm. Malermeiſter Theo⸗ Freiburg, im 111. 170 Ernſt im Regt. Ernſt Schieſſel von Schluchfee, Jäger bald Bäuerle von Kirchzarten bei Landwehrm. Gottlieb Weingart Reſ⸗ ⸗Regt., Landwehrm. im Regt. lemm von Emmishofen, Musk. 170 Fritz Keller von Konſtanz, Wehrm. im Landſturm⸗Bataillon Karlsruhe Franz Kle⸗ nert, Unteroff. im Regt. 112 Adolf Ritters⸗ hofer, Wehrm. im Landſturm⸗Batl. Karlsruhe Wilhelm Sutter, ſämtliche von Durlach, Kriegsfreiw. im Regt. 40 Hermann Deſfſel⸗ berger bei der Gewerbebank Bruchſal, Artur Kaufmann aus Ladenburg, Reſerv. Felix Merkel von Langenbrand, Gefr. Retſch (bei der Erſtürmung Tſingtaus gefallen) von Nefſelried, Kriegsfreiw. im Regt. 170, Zögling des Lehrerſeminars Freiburg, Emil Metz⸗ ger von Ebersweier, die beiden Brüder Otto und Alois Schwab von Grafenhauſen, Anton Kapp von Betzenhauſen, Kriegsfreiw. Ober⸗ Hrimaner Alfred T Töppe von Lahr, Unteroff. Albert Behringer, Ritter des Treuzes, von Auggen, Landſturmmann Prii mus Mate er von Villingen, Erſatzreſerv. im Regt. 142 Friedrich Joſeph Enderle von Murg bei Säckingen. Albin Wasmer von Bernau⸗ Hof, Inf. im Regt. 113 Johann Schäuble von Unteralpfen, Gefr. im Regt. 169 Otto Schil⸗ ling von Bargen, Erſatzreſerv. im Regt. 160 Wendelin Wehrle von Waldau und Reſerv. im Regt, 170 Samuel Hasgall von Konſtanz. Mannheim. Die Vaterlandslicbe unſerer Felsgrauen. Zugeſandter Brief beweiſt aufs neue, welcher Vaterlandsliebe unſere tapferen grauen ins Feld ziehen. Dieſer Brief kommt vom Lazarett Titiſee, den 20. 1. 1915, und iſt an ſeine ckümmerte kranke Mutter gerichtet. Liebe Mutter! hielt ich bam Schwager mit Feld⸗ Speben erk Hermann einen Brief, worin er mir auch mitteilte, 1 krank biſt. Deinen lie beſonders in Linderung die meiſen, die pegeiſterkſter Prieſter ſollte. Sie merkten nicht, daß das Sch euſal, dem ſie ſich auf Gnade und Uugnade auslieferten, ih Blut trank. Sie führten den beſinnungsloſen Tanz um den ſelbſtgeſchaffenen grauſamen Gott bis zur Er ſchöpfung ihrer beſten Kräfte durch, Und der 830 mußte lommen, an dem er in Raſe⸗ rei ausartete. An dieſem Tage erklärte Eng⸗ land ſeinem Brudervolke den Krieg und ver⸗ kündete es der ganzen Erde als ſein Glaubensbe⸗ zenntnis„Was ſchiert mich mein 0 Seele, wenn ich nicht die ganze Welt gewinne!“ Wir wollen 55 werden, was Volk heute iſt. Viele von uns eſten Wege dazu. Auch heuie ne Volksgenoſſen unter uns, die den r unter dem Geſichtspunkte des perſönlichen Vor⸗ teils oder Nachteils begreifen können, die reich werden, weil ſie ihn ausnutzen wie eine günſtige Geſcheftsſage. Und auch heute noch ſteht Man⸗ chen unter uns das eigene Behagen höhe 5 das Schickſal des Volkes. Sie murren und wider⸗ ſtreben und hängen wie ein totes Gewicht am deutſchen Volkskörper der ſich entvorrecken will zn noch unerreichten Zielen. Und dieſe Menſchen der niedrigen Geſinnung gehören unſeren Feinden, ob ſie auch verbrieft und unbeſtritten den deutſchen Namen tragen. Händels„Judas Maccabäus“ im Heidelberger Bachverein. einer gutbeſuchten, wohlvorber rung von Händels 25 udas Macca⸗ 3 Mi ekt teken 7 Oratorten Händels möchter ſo gerne den Ihrigen nennen trotzdem er lange Jahre in ihrem Juj lebt, in ſein em ganzen en und De in echter De er gebliehen iſt entſpr ſo ſehr dem G und 15 Füßlen unſerer Zeit Als dieſes im Jahre 1847 entſtandene Werk. Ur⸗ ſprünglich als Huldiaungstomwoſitinn für den Herzog von Eumberland⸗ den Sieger der Schlacht bei 8(16. April 1746) erdacht, iſt das⸗ ſe iAbe r ſeinen Gelegenheitszweck hinaus⸗ mb fen, ſiegen oder ſter⸗ 0 rundgedunke, der hier Volk und uſcht. Si iug Ge ſu! 190 I eglückt nachdem es deuff ſcher e 2 ab war, das Joch fremder 1814 erfolgte unter gewaltigem Zudraug die Aufſührung in der zum Beſten der verwundeten Helim I. na erſten Ma L ſchien, 0 Triumphlieder aus Judas Mae „Seht er kommt mit Preis g Wie einf fach iſt dieſer Wachelche r, den Händel Arſprünglich für den„Jojua“ komponierte und erſt ſpäter übernahm, aufgebaut und welch 79 95 reißende 1 ide Kraft wohnt in ihm! War el die Chöre ndel — 55 der Aehnlich ſind ſie zus“ beſchloß der Heidelberger Bachverein geſtern ſeine diesfährige Konzerkreihe. Keines Träger d 8e rel ligibs ſittfichen Idee. Seine Chöre ich beitragen und verſuchen, Dich zu be⸗ higen.— 38 M M viel auf⸗ Liebe ütterlein, bis D u ſo gul 1 5 nen frommen, hcen und enden 0 tergrund, der Deiner Fa⸗ milie angeboren iſt auch bleibt. Ich bin mir ie mich und die n machten, n Männern nrit Ueb S Deu Iiſck daß nur Deine Kraft und Liebe es war, Geſch zu brau e Men⸗ iden S Vaterland Das Mit der elben Soldat f. J. Mit S 11 i Du uns in r zung iſt es, die mich und r Treue an Kaiſer und R ſchmiegten, worüber es kein und Aber gibt. Nichts iſt der, der nicht geben kann für ſein Vaterland. Deine bei⸗ den Söhne ſind freiwillig in den Kampf gezogen, mit dem ehrlichen Willen, ihre Familie zu ſchir⸗ vor feindlichen Horden und wenn es ſei muß, auch zu ſterben. Bruder Adolf hat den Hel⸗ dentod ene en. Auch ich könnte in den Vogeſen⸗ So mauche Kugel Ich wäre aber en Adolf und Bewuß rden meine bei⸗ deutſche die die ganze It mehr abbringt von dem Willen: Unſere Väter das land geliebt und ſind dafür ge⸗ Dich nicht um ihre den Buben W̃ Uicht haben ſtorben. Vate „liebe Mutter, gräme meine Schwäger und Nus Stadòt und Land. * Mannheim, den 1. Märs 1915. Ernennungen und Bertene⸗ Juſtigaktuar N. Oberſt aus Weinheim wurde unter laffung ſeiner dergeitigen Amtsbezeichnung Notariat Ladenburg etatmäßig, Amtsaktuar m Echner in Mosbach zum Bezirksamt heim und Amtsaktuar Friedrich Feurer nm Mannheim zum Bezirksamt Mosbach verſetzt; anzſekretär Rudolf Schübel in Hornberg urde zum Steuerkommiſſär ernannt. 5 Kirchliches. Der Großherzog der von dem Erzbiſchöflichen geſchlagenen drei Bewerber auf die katholiſche Pfarrei Neibsheim, Dekanats Bruchſal, den Pfar⸗ rer Albert Grimm in Raſt und auf die kathol. Pfarrei Söllingen, Dekanats Ottersweier, den Pfarrer Franz Kaver Bauer in Oberrotweil er⸗ nannt; ferner auf die diesmal der landesherrlichen Präſentation unterliegende katholiſche Pfarrei Wertheim, Dekanats Tauberbiſchofsheim den Pfarrverweſer Karl Bär im Wertheim ernaunt. * Dienſtjubiläum. Gr. Oberfuſtizſekretär Altfelix feiert heute ſein 25jähriges Dienſt⸗ jubiläum bei dem Gr. Landgericht hier. Dem aus⸗ drücklichen Wunſche des Jubilars entſprechend wurde von einer feſtlichen Begehung des Tages ab⸗ 1 hat aus der Zahl Ordinariate vor⸗ geſehen. Möge es dem Jubilar vergönnt ſein, noch viele Jahre im Dienſte der Juſtiz bei dem genaunten Gerichtshofe tätig zu ſein. Wie überwinden wir Kriegskrüppeltumd Als erſte Veranſtaltung der neu ins Leben gerufe⸗ nen„Fürſorge für Kriegsbeſchs⸗ digte“ fand geſtern abend im Muſenſaale ein Lichtbildervortrag ſtatt. Zunächſt be⸗ grüßte Herr Bürgermeiſter von Hollander die Erſchienenen und wies darauf hin, daß die neue Organiſation zum erſten Male in Tätigkeit Sbe und 5 Glauben i Ner Angehörigen der Kriegs⸗ t verläßt. Und wenn ich nochmals vor teilnehmer gedacht in der Zenbrale 55 Kriegs⸗ dert Richk fürſorge, wir haben durch Maßnahmen und nicht verzagem, 0 die Lieben, Wir Je nd komme, ſo dürfen 1 es geht um Gut und Blut unſeresVolkes. Weunn wir jetzt berzugen wollten, o wären alle 9 5 früheren Gedanken nicht echt geweſen und wir wollen doch lich ſein und bleiben. Denke daran, ſo manche nilie hat ſämtliche Söhne im Felde und viele ofert fürs Vaterland. Aus dieſem Grunde bitte ich Dich, mache uns keine Schande. Alles Leid muß in chriſtlicher Ergebung ertragen werden, welche uns die Hoffnung gibt, uns einmal wieder zu ſehen. würde Dich gewiß freuen, ſagen zu dür⸗ ſen:„Meine Söhne haben ihre Pflicht getan.“ Be⸗ ruhige Dich mit dem Gedanken, daß wir ſiegen und einſt ein Siegesfeſt feiern, welches vielen alten Leuten das Schönſte in ihrem Leben war. Dieſe Gedanken werden Dich wieder erholen und ſo Gott will, wirſt Du mit Stolz noch den Namen „Heldenmutter“ tragen. Dein Sohn Heinrich. Einrichtungen anderer Art aller vom Kriege Be⸗ troffenen gedacht, aber wir haben noch nicht ge⸗ dacht der Truppen ſelbſt draußen im Felde, die ihr Blut als Opfer für das Vaterland darge bracht haben, die ihre geſunden Glieder nicht mehr zurückbringen konnten, und ihnen gehört doch unſere beſondere Dankbarkeit. Nach früheren Kriegen iſt hierin viel verſäumt wor den und wir wollen nicht, daß diesmal eine gleiche Bitterkeit Platz greifen kann, wir wollen, daß unſere Krieger mit Dauk an dieſe Zeit zu⸗ riickdenken. Es iſt hierbei nötig, daß alle mit⸗ wirken, nicht in erſter Linie materiell, ſondern durch tatkräftige Arbeit. Hierauf erhält Herr Oberarzt Dr. Stoffel das Wort zu ſeinem Vortrag:„Wieüberwinden wir Krie 9 85 krüppeltum?“ Zunächſt gibt Redner eine Definition des gern durch ein auderes erſetzten Wortes, es als den beſten deutſchen Ausdruck ſeines Begriffes bezeichnend, nur müſſe man die mittelalterliche Flichkeit des Wortes umprc⸗ S: Pflanzet Gemüſe. gen und umn Streifen wir die alther⸗ Eine kurze Anleitung für Gemüſepflan⸗ gebrachten Anhäue eines ſalſchen Gefühls ab „CT und üben wir Selbſtzucht, daß wir ungeſchent zung von Gartenmeiſter Weruhauſen von der Königlichen Gartenbaulehranſtalt in Dah,. lem, wird zum Selbſtkoſtenpreis gegen Einſendung von 10 Pfennig einſchließlich Porto durch die Expedition dieſer Zeitung an unſere Leſer abgegeben. Das ſehr volkstümlich und leicht verſtändlich geſchriebene Schriftchen enthält folgende Abſchnitte: 1. Zur Einführung. 2. Die Düngung. 3. Der Boden. 1. Die Vorbereitung des Bodens. 5. Das Hacken. Das Gießen 7. Die Einteilung des Gemüſelandes, 8. Die An⸗ zucht der Pflanzen. 9. Wie viel Samen brauche 6. ich. 10. Pikieren und Pflanzen. 11. Die Kohl⸗ gemüfe. 12. Wurzelgemüſe. 13. Salate. 14. Spi⸗ Nae. 15. Erbſen. 16. Bohnen. 17. Die Toma⸗ ten. 18. Poree. 19. Die Kartoffel. 20. Vor⸗ und Nachfrucht. Die Anſchaffung des Werkchens kön⸗ nen wir allen denen, die ſich ein kleines Gemüſe⸗ land zulegen wollen, nur auf das wärmſte empfehlen. Die kleine Ausgabe von 10 Pfg. wird ſich reichlich lohnen. die verſtümmelte Hand ergreifen u ſchütteln in dem Gedanken, daß ſie für uns ſchädigt wurde, dann hat das Wort auch für uns eine andere Bedeutung. Was nach 1870 bezgl. der!“ Kriegskrüppel eigentlich logiſch erklärlich war, iſt heute nicht mehr müglich und darf nicht mehr möglich ſein. Es gibt kein Krüppeltum, wenn der eiſerne Wille vor handen iſt. Die ärztliche Kunſt, das eifrige Streben der und das Wohlwollen der Behörden ſeh dieſen Willen. Der Redner geht näher Mittel der orthopädiſchen Wiſſenſchaft ein, die ſich in eine chirurgiſche— die beſtrebt iſt, ſchon in der Wundbehandlung Krüppeltum zu ver⸗ hüten— und eine mechaniſche— die unvermeid⸗ liche Verkrüppelungen zu mildern ſucht— teilt. An farbigen Tafeln zeigt der Reduer verſchie⸗ dene Arten chirurgiſcher Eingriffe und an einer Reihe Lichtbilder Beiſpiele des Erſolges mecha⸗ niſcher Behandlung. Nicht um uns, nicht um des Staates willen ſoll der Kriegskrüppel einem Beruf zugeführt ſondern um ſeine ſelbſt willen, ſeiner Nachkommenſchaft willen Es iſt ſeeliſch bebenend, Almoſen 77 empfau⸗ gen und deshalh unſere flicht, di fühl 2 uiden, auf die ſind ganzval, voll ˖ veich an gewal Ste igerm ngen And wirkſamen Gegenſötzen. Das ſchlägt ein wie Donner und Blitz“, ſagte Mozart einmal voll Bewunderung von einem audern Werke, und dieſes Urteil gilt auch für den„Judas Maccabäus“ Der Stil des Oratoriums wie ihn Händel für alle Zeiten feſtgelegt hat, weicht von dem aller übrigen Muſikgattungen dadurch ab, daß er die drei Hauptelemenie aller Poe 5 und Muſik in ſich eint, er und 5r r Oper, dieſes dem Liede⸗ ſtrumen! net 1 itlich iſt, auch zur Geltung kommen! und Franuz t hat 2 Hlk komme urecht, wenn or(Geſammelte Ebor„Singt zur Harf tſeinen 8557 alle Stimmen gehenden Achtelfiguren, wie ſchon vor⸗ her in dem kanonarlig geführten„Wo Judas mächtig ſchwingt ſein flammend Schwert“, ebenſo in dem Schlußchor des zweiten Teils mit feier⸗ lich⸗exhabenen Choraltönen, ſowie endlich in dem kurzen„Halleluja“ des Schluſſes. Auch der Stimmungsgehalt der verſchiedenen Chöre war in der Wiedergabe ſorgfältig berückſichtigt. Der Eröffnungscher in C⸗Moll klang ergreifend, in⸗ brünſtig das Gebet in.Dur am Schluſſe des zweiten Akts, machtvoll der 88 Schlacht⸗ geſaug„Nus ruft zum K ampf Der berühmte umphgeſaug jin Ur, I8 dreiſtimmiger Knabenchor anhebt, eintem zweiſtimmi⸗ Frauenchor a592 ſt wird, en dlich int vier⸗ Der a fteit, Band J) behauptet, daß ſich die Mu⸗ ſik, mit den Formen es Oratorjiums viel mehr Fimmiigen Chorſatz, getragen von 1* untphieren⸗ dem ankiken Epos genöhert hat, als demfden Orcheſter und Orgelkl längen dahin⸗ ran zieht, war, da auch der aus Schüler der Ober rea des Gym naſiums friſch die Ehryſau⸗ die neben totivier Orch ſte 55 zu rekon⸗ ſtatt und Dies gilt rige Wiede we lcher Jeſt Ben ahme eine en wit vor allem von den Chören. Zwar ſchien der Män lerchor numeriſch etwas 25 f der vorweihne Aufführung der 8 pPolyphon reich 1 durch ein Frauend: ung von Jer ten tein 0 ſchon des galb ein kund, weil die Dame, die ihre Studien bei Frau Aglaja chen abſolvi ert, erſtmals einen un ihr da⸗ J feſſe 1 Zoller „ihre ſchon früher ene e Muſikaliſat, ſowie de ren u Vortrag sgeſchmack zu bekunden. Die an h nicht, ſehr voluminöſe Stimme klang auch in EL + General⸗Anzeige Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 1 März 1915 Arbeit verſchaffen 8ſich i G* 27 1* *1 — Klaſſet Die Kriegs⸗ und einem Ber Lazarett gereg arbeit von Kor pord Hönen und gibt der Redner praktif heim iſt jetzt ein orthopädiſch 0 0 richtet und der Redner hofft, daß auch noch Werkſtätten und eine Lazarettſchule zur Ai ung eingerichtet verden. Er ſchließt: dauß wir 2 110ern ins Aug wußtſein, auch wir haben ſind nicht müßig geweſen. Redner dankte dem fitt texeſſanten A Auskünfte über Verwundete und Vermißte. Immer noch tun ſich anläßlich des K ſtandes private Aus Entgelt Auskünfte kriegs⸗Zu kunftsſtellen auf, um geg über Verwundete und mißte zu erteilen. Da dieſe Stellen gar 11 der Lage ſind genaue Auskünfte ihnen hierzu das nötige V wei Material 00 95 ihre Inanſpruchnahme eine unnü Geldausgabe für das Publikum, Zur Aus kunftserteilung iſt das Zentral⸗ Nach weis-Bureau des Kriegsmini⸗ eriums Berlin ſchaffen worden, zärett⸗Meldungen (Dorotheenſtraße 48) ge⸗ dem alle Truppen⸗ und La⸗ ſowie die Gefangenenliſten auls dem Auslande zugehen, ſo daß dieſe Stelle allein vollſtändige Auskünfte erteilen kann: züdem erfolgt die Auskunfterteilung des Zen⸗ tral Nachweiſe⸗ Bureaus koſtenlos. BVerſteigerung von 32 Pferden in Weinheim. Am Donnerstag, den 4. März ds. Is., nachmit⸗ tags 2 Uhr, berauſtaltet die Badiſche Landwirt⸗ ſchaftskammer in Weinheim(Platz am Bahnhof zu erfragen) eine Verſteigerung von zirka 32 kriegsunbrauchbaren Pferden. Zur Verfteige⸗ rung zugelaſſen werden nur ſolche aus Baden, welche eine lärung unter ſchreiben, daß ſie Pferde bei der Aushebung an daß läßlich der Mobilmachung abgeben mußten und zum Zwecke der Durchführung ihres eigenen landwirtſchaftlichen Betriebes die Erwerbung eines Pferdes bedürfen. Die Verſteigerungs⸗ preiſe ſind bar zu bezahlen. Wiederverkäufer und Händler ſind ausgeſchloſſen. Ergibt die Verſteigerung einen Geſamterlös, der den Schätzungspreis der Pferde zuzüglich der Un⸗ koſten überſteigt, ſo wird ein entſprechender Be⸗ trag des Erlöſes zurückvergütet. *Die ſonntüglichen Veranſtaltungen. Reich⸗ lich, überreichlich war wieder die Zahl der Ver⸗ anſtaltungen, die am geſtrigen Sonntag„unſer“ Publikum über den Ernſt der Zeit hinweghelfen ſollten. Ob ſie es wohl vermochtens— Im Bernhardushof kam durch die Fr 5 Schau⸗ ſpielvereinigung die Poſſe„Die Nähe rin“ zur Aufführung. Die Vereinigung hat ſich unter der Leitung Direktor Kerſebaums ein Publikum gewonnen, das auch geſtern ſehr bei⸗ fällig war. Die Darſteller bemühten ſich er⸗ ſichtlich zu einem guten Gelingen, obwohl der Souffleurkaſten ſehr ſtark im Mittelpunkt ihres Intereſſes ſtand. Erwähnt ſeien die Herren Spindler, Hahn und Kerſebaum, und die Damen Sölch, Kerſebaum u. Jarno, die ſämtlich im Spiel ihrer Aufgabe gerecht wur⸗ den. Das Haus war mit großen Lücken beſetzt.— Im Roſengarten war geſtern kein beſon⸗ ders glücklicher Abend. Die„S chwäbiſchen Singvögel“ hätten, wenn ſie in Manuheiin nicht ſchon einen guten Ruf genöſſen, ihn geſtern ſicher nicht begründet. In den Enſemblegeſän⸗ gen, beſonders den Quartetten waren Dishar⸗ monien, in den Liedern für Sopran(Fräulein Kreibich) fehlte der Zuſammenklang mit der Begleitung, die Art des Vortrags von Grim⸗ mingers ſchwäbiſchen Gedichten(Herr Rath⸗ felder) ließ ihre Eigenart nicht zum Ausdruck kommen, und Frl. Lang, die mit ihren Liedern zur Laute anerkennenswertes bot, gehört in einen intimeren Raum, als der Nibelungenſaal iſt. Aber immerhin war das recht zahlreich er⸗ ſchienene Publikum teilweiſe recht dankbar. Die„Freie Volksbühne“ im Friedrichs⸗ park gab zum Beſten der Kriegsfürſorge den höchſten Lagen rein und tonſchön, ſo in dem innigempfundenen G⸗Moll⸗ Largo„Du ſinkeſt, ach urmes Iſrael“ In den Zwiegefängen, vor allem auch im dem imitatoriſchen intereſſanten Duett, das dem Schlußchor des zweiten Aktes voran⸗ geht, ſaug Fräulein Schick ihren Part abſolut zuverläſſig und ficher. Ihr Beſtes aber bot die n, die, wie uns mitgeteilt wird, am 15. März einen Liederabend in Mannheim 8590 anſtaltet, in der großen Koloraturarie in B. Du „Dann tönt der Laut' und Harfe Sang“, die 55 Entfaltung der Ziergeſangskunſt reichlich Gele⸗ geuheit gibt. 11 9 Johanna Kiß beherrſcht den Oratorien. in ſicherer Weiſe. Sie ſang die den dritten 25 einleitende Gebetsarie in F⸗Dur mit ſchönem Ausdruck. In der Höhe aber klingen die Töne durch Luftdruck erzwungen, und das Vibrato hatte auch einige Tontrübungen im Gefolge. Als muſikaliſch ſicher geſtaltender Künſtler ließ ſich in der Titelpartie Herr Hofmüller aus Straßburg hören. Schade, daß der intelligente Sänger von dem Oratorienſtil ſo weit entfernt iſt. Der Baſſiſt Th. Denys iſt uns erſtmals 1910 beim Brahmfeſt in Baden⸗Baden begegnet, eine Stimme, im Piano von ſchönem Klang⸗ 8, gibt ſich im Forte zumeiſt derb. Ant beſten ang dem ſtilſicheren Interpreten die)⸗Dur e„Weck auf die Kraft, mein Arm, zur Fchlacht“. Stadtauuflage dieſer Numn enthält eine 7* Wr Beilage der Firma S. Leſer worauf wir beſonders aufmerkſam machen. Zwecks beſſerer Ausnützung der Hafer⸗Vor⸗ vüte iſt Landwirten und Pferdehaltern nur drin⸗ gend anz uraten, ſich eine zuſchaffe n. Ich habe ſeit zy etſchmühle im Gebrauch und e unker u. Co., bei ſechs Pferden täglich 6 Kg. Hafer. Meine Pfe rde ſind dazu in beſſerem Zuſtand als frühey rem Haferberbrauch. Bei dem oßen Pferde⸗ beſtand Deutſchlands ließen ſich en»Erſpar⸗ niſſe machen. Angenommen vürden nur 100 000 Pferde mehr wie bisher mit gequetſchtem Hafer gefüttert, ſo ließen ſich in 6 Monaten cn. 360000 Zentner erſparen. Der Pferdebeſtand Deutſchlands kann wohl mit rund 4 Millionet Stück geſchätzt werden und liegt da anu Hand, mit welchen Rief ſenerſparni Volksvermögen zut rechnen iſ lexrung gequetſchten Hafers allgeme iit eingeführ wird m den kleinen Pferdehaltern die An⸗ ſchaffungskoſten für eine ſolche Mühle zu erſpa⸗ ren, und um das Verfüttern 8 zu fördern, könnte die Aufſtellung ſolch prakti⸗ ſcher Maſchinen von den Gemeinden, Kor pora⸗ tionen oder Mühlen in die Wege geleitet werden. Der Anſchaffungspreis einer kleinen Mühle be⸗ netſchten Haf trägt ea. M. 150. Es iſt dies eine Ausgabe, die durch Erſparnis raſch amortiſiert wird. d Stern, Königſteiner Hof, König⸗ ſte wie vorgeſehen, Brotkarten⸗Syſtem, De kann erſt vom 2 3. März in Vollzug geſetzt werden. Mutmaßliches Welter am M ontag u. tag. Die Luftdruckverteilung iſt Für Montag und Dienstag iſt ruhiges nachts kaltes Diens⸗ unverändert. trockenes, Aund tagsüber mildes Wetter zu er. warten. Vergnügungen. Uniontheater(.⸗T.⸗Lichtſpiele), P 6, 23/24. Der neue Spielplan bringt wieder eine Fülle packender Neuheiten, von denen, außer den neue⸗ ſten Kriegsberichten und einem nieuen deutſchen Modefilm, gauz beſnoders das Zaktige Senſations⸗ drama Die den Todumarmen“ hervorzu⸗ heben iſt. Dieſes packende Schauſpiel dürfte viele Freunde finden und manchem eine Stunde atem. raubender Spaunung bereiten. * Saalbau⸗Theater. Die gefeterte deutſche Film⸗ ſchauſpielerin Henng Porten hält heute Samstag ihren Einzug in die Hellen des Saalbau⸗Kings. Die Direktion hat ſpeder Mühe noch Koſten ge⸗ ſcheut, um da vorzügliche Schauſpiel„Nordla roſe“, in hem e berühmte Künſtlerin Hauptrolle ſpielt, für ihr Theater zu erwerben. Für weitere gute Unterhalt tung ſorgt der übrige Teil des glänzenden Spielplans. * Apollo⸗ Theater. Heute Montag beginnt wie ſchon bekannt gegeben, das Ge ſamtſpiel 1988 Metſchen Bauerntheaters aus Schlier ſee mit der ausgezeichneten Poſſe„In der Som⸗ merſriſche“ von Onrad Dreher⸗ Da⸗ zerſtärkte ſtädtiſche Orcheſter bot die Ouverture mit ihrem Fugato ſehr Mabens: wert, desgleichen die Einleitungen und Beglei neralmuſikdirektor Dr. Wolfru m. Nus dem! Theaternachricht. Am Samstag, den 6. März veranſtaltet Neuen Theater im Roſengarten Profeſſor Mar⸗ cell Salzer einen„Vaterländiſchen Abend“(Zeitgemäßer Ernſt und Humor) mit vorwiegend neuem heiterem Programm. Der all⸗ gemeine Kartenverkauf beginnt Montag, den 1. März an der Hoftheaterkaſſe. Gewöhnliche Eintrittspreiſe. Die morgige erſte Wiederholung des Shake⸗ ſpeareſchen Luſtſpiels,„Viel Lärm um Nichts“ be⸗ ginnt 7½% Uhr. 3 Frick Moos⸗ * Berichtigung Aus Sem Großl , 1. vor Jah pſt zwei den vielen zur Hebi 71 Gebieten ſtigen und Lebens errungen hat, und von denen i0 unſeren Nachkommen viele bedeutende Werke be⸗ redtes Zeugnis geben. 0 für die Stadt gewon 15 ſei denen allein 2 geich: 1 dieſes 1 95 unes ar gehören der Stadt, wenn irgend Einem, ihm dantbar leiben, deſſeu ganzes Leben dem Wohl dieſer Gemeinſchaft gewidmet war. Am 8. Januar 1846 als Sohn eines Bäcker⸗ meiſters in Ettenheim geboren, beſuchte W. zu⸗ nächſt die 5 ſchule ſeines& 5 ſpäter das Gymne die Freiburg. Von Hauſe aus war er zum Studium der Theologie eſtimn nt, er wandte ſich aber der Rechtswiſſenſchaft zu und war flotter Studio eines der hoffnungsvollſten Mit⸗ 18 und die die ſität urſprüngl 1ch als glieder des Korps Suevia Freiburg. Mit 22 Jahren legte er die 1. juriſtiſche Staatsprüfung ab und 1871 beſtand er mit den früheren Mini⸗ ſtern Reinhardt und Schenkel(), dem Miniſter des Innern Frhrn. v. Bodman und Exz. Bürk⸗ lin das zweite Eramen. Mit 28 Jahren war Winterer Polizeiamtmaun in Mannheim und 2 Jahre ſpäter kam der Dreißigjährige als Amtsvorſtand nach Buchen. Seine Laufbahn im Staatsdienſt ließ ſich alſo glänzend an. Kein Wunder, daß bald die Augen einer Stadt auf den ungewöhnlich tüchtigen Verwaltungsbeamten fielen. 1877 wurde er als 31jähriger von der Stadt Konſtanz unter den ſchwierigſten Verhält⸗ niſſen auf den Oberbürgermeiſterp oſten berufen. Er täuſchte die Hoffnungen und das Vertrauen dey Konſtanzer nicht. Er leitete die Gemeinde⸗ wirtſchaft wieder in geordnete Bahnen und ſtellte die Finanzen der Stadt durch ſeine Sanierungs⸗ maßnahmen wieder auf einen geſunden ſoliden Boden. 1888 wurde daun durch den Rücktritt Schuſters der Freiburger Oberbürgermeiſter⸗ poſten frei. Auf Dr. Winterer, der durch ſeine Sentander Tätigkeit die Aufmerkſamkeit weiter Kreiſe erregt hatte, richteten ſich auch die Augen der mit der Vorbereitung der Freiburger Wahl hetrauten Kommiſſion. Er nahm die ehrenvolle Polizenseriet Selbſtmord. Am. b. Mts rmittage Hat ſich ein 36 Jahre alter, verh. Küſer von bäch, zuletzt wohnhaft hier, welcher wegen D ſtahls in U 10 ft im Amtsgefäugnis hier war, vermutlich vor Strafe, in ſeiner Zelle erhängt. Leichenländung. Geſtern nachmittag um 5 Uhr wurde aus dem Rhein, oberhalb der Rheinbrücke, ein ländet, welch jon wohnhaft Rheindamm 11 300 Meter Leig euba te weibliche ehrere Monate kxc rde auf den hieſigen mM 11 44. 225 * Neaues a: Ein aufregende Vorfall ereignete ſich Sams⸗ 109 gegen Uhr in der Dalber Schaffner den Rehei dtb * tungen 8 Geſänge. Am Klavier(Ce emba 10) waltete rr Muſtkdirektor Radig Or gel 9975 5 Oskar Deffner mit un folgewilliger Anſchmiegſamkeit. ber Das Hauptverdienſt an dem guten Verlauf de ſeinem Wage 1 geſtrigen und der vorhergegang nen Konzerie els haft, daß er an 2— dieſes Winterhalbjahres aber g rt dem un⸗ 4 mit Hilſe eines Sch n ermüdſichen Leiter des Bachvere! Herrn Ge⸗ Abgeſetzt wurde⸗ Schaffner ein, D Schaffner gewa⸗ Htit his na ukenhaus gebrace beſteht nicht. Alkgemeine Pfülziſche Wirteverſammlung. hier tagenden alle Virkever ſammlun Referat im, 8 bensgefahr In emeinen Pfälziſchen g wurde nach 8 des Kreisobmanns Schm ollinge Land u, eine einſtim imig ungenom⸗ men, die ſich gegen jede Bier peiserhö⸗ hung ausſpri Eine ſolche würde die weni⸗ gen Gäſte auch noch vertreiben, die Brauereien ſollten die Mehrausgabe für Rohmaterialien irgermeifter Peit, Aſtr raße. wo er — ee Nil 8 dem eeeeeee deiee Eiſernen Ktelz Ij Ausgezeichget 2 9969 aeeeegeegeen 7. tGlaſer von Mannheim, Offi ter Adolf Hartmann von wurden das Eiſerne Krenz per⸗ e 22 ··⸗„ Errr nheim, [Buſcher mp. Regt. 1 5 häflein 75 85 An dhei im. etzte Meldungen. Der eeee B. nhagen, März.(Nicht⸗ fen zufolge die eng. e, Humber und Themſe liegen, deren weigere, auszu⸗ von Mannheim 10 hier, jetzt Etappen⸗ vom 2. Landſturm⸗Inf 8 Ko pe Schiffe ſich 1. März.(Nichtamtlich aus Le Havre meldet, ſol Dampfer„Harpa⸗ Elck im Aermelkanal von einem Unterſeeboot angeſchoſſen worden ge ſunken ſein. Das Wrack Meflen nördlich von Cap Aft⸗ ſehen worden. * Berlin, 1. März. In den letzten Tagen ee wie wir hören, 4 Konferenzen von füß⸗ render amentariern mit gierung ſtatt Reichstag? 2 Närz ihr Mitgliedern der unden. Man nimmt an, tagung ſpäteſtens aut Ende nehmen wird. Je⸗ denf falls herrſcht auf allen Seiten das Beſtreben, bis zu dieſem Termine fertig zu werden. Das Preußi ſche Abgeord 25 tenhaus dürfte mit ſeinen Arbeiten im Laufe dieſer Woche ſpäteſtens am nächſten Montag zu Ende 177 n. WTB. Paris, 1. März.(Nichtamtl) 2 8“ meldet: Während eines Seee 7 15 der Deputierte Hauptmann Girod, iter des Luftſchiffahrtsweſens in dem be feſtigte n Lager von Paris als Beobachter an Bord eines Flugzeuges von Compiégne über die deutſchen Linien unterwahm geriet das Flug⸗ zeug in Bran d. Dem Fülhrer gelang es, in ſteilem Gleitflug zu landen. Girod erlitt Brand⸗ wunden an den Beinen, der Führer blieb un⸗ verletzt. WTB. Paris, 28. Febr.(Nichtamtlich. Der Heeresausſchuß des Senats hat dem „Temps“ zufolge vier Unterausſchüſſe für Be⸗ waffnung, Sprengſtoffe, Lebensmittelverſor⸗ Neuformationen zur Unterſuchung gung und der in dies Gebiet fallenden Fragen ernannt. WTB. Moskau, 28. Febr.(Nichtamt⸗ lich) Aus Warſchau läßt ſich die„Ruskoſe Slowo“ melden: Aus einer Mitteilung des Oberſtkommandierenden der Armee an den Warſchauer Generalgouverneur iſt erſichtlich, daß von der Bevölkerung der Stadt dielce im Auguſt 1914 auf die ruſſiſchen Truppen geſchoſſen worden iſt. Der Stadt war deswegen fſ. Zt. ein Poen von 105 000 Rubel auferlegt. WTB. Moskau, 1. März.(Nichtamtlich.) Aus Kiew meldet die Ruskoje Slowo zu der Verhaftung der Mitglieder des Flottenvereins: Ingenieur Schleſinger iſt in eine Feſtung Blaeme, Behrend und Komeral find ins Gefängnis gebracht worden. Bleidorn, die Brüder Müller, Aunersbach und Eigner ſind in dem Gouvernement ausgewieſen, wo ſie unter Polizeiaufſicht geſtellt waren. 28. Febr.(Nichtamtlich.) Die Agence Bulgare erfährt, daß die Sendungen von miltäriſchen Aunsrüſtungsſtücken an den Vortei⸗ ſen des neuen Abkommens zwiſchen der bulgari⸗ ſchen und der rumäniſchen Eiſenbahnverwaltung Richt teilnehmen. WTB. Paris, 1. März.(Nichtamtl.). Nach Blättermeldung aus Rio de Janeito iſt dort ein allgemeiner Streik ausge⸗ Etler allein tragen. Polizei hrochen; alle Arbeit ruht. * eines Wahnſinnigen. lin, März.(Priv.⸗Tel.) Ueber eines Wahnſinnigen heißt es dem 1 Berl liner Tagehlatt aus Rom: In dem 8 Ber f Schrec das letzte Erdboben halb zerſtörten Cuccullo beging ein Wahnſinniger Bluttat. Staatsingenieure wollten ein baufällig gewordenes Haus nieder⸗ egen. Hierüber wurde der Beſitzer des Hauſes ſo erregt, daß er einen Ingenieur einen Poli · zeikommiſſar, zwei Carabinjeri und eine Dame durch Rebo kverſchüſſe tötete. Darauf verbar⸗ ri er ſich in ſeinem Hauſe, das von der bele igert wird. Rasieren zohne Haulschmerzen Nach dem Rasleren Sremeger! Creime Veri undert, Kxuntt, olsttet: entröüte! reaοννjvẽ 4⁰ ig. rubde 25 Pre. Dberan πο 3 Tran 2. 5 — klich) t, ſoll pa⸗ einem orden Wrack An⸗ Tagen füß⸗ der it an, 8 am Je⸗ eben, Das üürfte Woche imen. TDer ings rod, n be⸗ 1 at die ug⸗ 8, in and⸗ un⸗ lich.) dem Be⸗ rſor⸗ Seneral⸗Anzeiger Badiſche (Mittagblatt) Wirkung dler eisernen Preis- schraube. Von unserem Diüsseldorfer Mſtarbeit 5 Nachdem imsere verschiedenen gen, wonach weitere einschneidende Preiserhöh. ungen in der Eisenindustrie eimtreten wWürden, Sich schnell verwirklieht haben, läßt sch feststel len daß man noch nicht absehen ktaun, wann die Preisschraube ihre einmal begonnene Bewegung nach oben einstellen wrird; vor allen Dingen lägt sien aber noch nicht übersehen, welche Wirkung dtiese allgemeine Verteuerung auf die Ab. schlußtätägkeit ausüben wird. Allerdings i8t in der letzten Zeit infolge der erwe Preiserhömungen überall lebhaft gekauft worden, Soclag der vorKHufige Bedarf wohl gedeckt sein Gürkte. Es mehren sich bereits die Stimmen, dlis das akEu scharfe umd das allzu schnelle Auziehlen der Preisschraube als unangebtracht bezeichnen uncl dringend ersttchen, es nicht bis zuni Aeußer. sten zu treiben, es vielmehr bei den bislerigei FErhölumgen vorufig bewenden zu lassen. Ilier- zu sei aber ausdrücklich betont, daß der Maugel an geschuften Arbeiterm, die erhöhten Löme, wie auehl die Erschrwerung und Verteuerung des Ron 1— Stoffbezuges auch bei den großen gemisclkten Werten in den heutigen Preisen noch nicht voll. Stänckig atusgeglichen sind. Wenn aber die oben erwähnte Auffassumg noch nicht einmal für die geoßen gemischten Werbe in jeder Weise zu- lrettend erscheitit, 50 bonnte die Weiterverarbei⸗ ſendle Incistrüe, besonders das Kleineisen gewerbe, dem beschleunigten Tempo der Roh. Stoßtyerteuerung bei weitem nielit ſolgen. In der Kleineisemimckustrie fenlen nämlich meistens Ver. eüigungen unter den eingenen Branchen, sodaßg sich hier Preiserhömmgen nur in bescheidenem Maße umdl cfiese atich ntir mütsam durchführen lassen. Die Notiermumgen in der Nleineisenindu- Strie, sowent nicht gut bezaulte Heeresleferungen Frage lommen, Sind tatsfchlich heute dureh- aus tmohrnemd, häufig sogan verlustbringend, s0 daß noch wele schwächere Betriebe vollständig Süin kHegen, Die Fabrikanten wWissen nicht, was Werden soll, wern am 1. April die erhöhten Preise für Breunstoffe iwich sämtſiche Nohmaleria- nen in Kraft treten. Bei der Kundschaft ist schon der bisherige Atifschlag vom 5 bis 10 Prozent (der fast allein durch die infolge Arbeitermangels Verteuerten Betrtehskosten bedingt war), auf Zurückhaltung esstoßen Die Kundschaft“ Werkt sich sterk abwartend, und besouders der Hauckef lebt von der Hand in den Mund, wreil er siei weigert, unter den gegenwürtigen Ver⸗ hältnissen größere Lagerbestände zunulegen. Man Sollte meinen, daß sich auch in der Nleinelsen- inchustrie die Werke gegenwärtig leicht verstäindi gen könnten, wie Wir dieses ja bei den B Pro- dukten wieder erleben. Hier sind die Vereini- gungen baſd zustande gekonnnen und haben ganz beckeirtende Preiserliöhungen durchgeführt, die füir Stabeisen Bleche, Röhren und Draht anscheinench noch lange nicht ihren Höliepunlet erreicht haben; Wurdle uins doct dieser lage von einem großen gemischtenm Werk mitgeteilt, daß man den Stah⸗ Sisenpreis bis auf etwa 160 M. pro Tonne treiben Würde! Zwar ist der Wert solcher Vereinigungen in Leiten aufsteigender Preisbewegung Biemlich bedeutungslos, weil dann die Werke so⸗ wiesd höhere Preise leicht erzielen Kkönnen, unc che Vergangenheit hat gelchrt, daß derartige Ver- einigungen auseinander gellen, weun auf der Suche nach Aufträgen wiecler Preisunterbietungen vorkonmmen; aber iei der Kbeineisenindustrie bonnte bisher selbst in Hochkonjunketurzeiten kaum eine Verstäudigung unter den vielfach kurz stchtigen Fabrikamtem herbeigeführt werden. Was hier die Zulcunft bringen soll, zuma! auch dlie Metallpreise nicht mehr zu erschwingen sind, das üäßt sich heute noch nicht überselen. Vom Beginn des zweiten Quarlals ab treten die erhönter Konlenpreise in Kraft. Dlese neiten Freise gelten bis zum 31. August 1915 und Erhöhungen noch über 2 M. die Tonne ſüinaus. Es sind hauptsachlich die Waschproculte und dlie Hausbrandsorten, welche durchweg um.25 Mark die Tonne erhöht worden siud, s0 daß sie goch weit über die letzten Hochkonfunkturpreise kinausgehen. Die Kokspreise siud dagegen um durchschnittlich.50 M. die Tonne ermäßſgt worden. Während Kleinkoks bei den meisten Sorten unveräuder gehlieben, jst Hochofentoks, e die Roheisenlindustris Vorteile het, um 2 M. herabgesetzt worden. Da auf der anderen Seie aber die Erzpreise gestiegen siud, hat der Roheisenverband seine Preise für das ZwWeite Quartal für Qualitätseisen um 7 M. erhöht, Wobeli zu berückesichtigen ist, daß für das erste Quartaf bereſts Hämafit um 10 NM. heraufgesetet Worclen War, Der Stahlwerksverband exhönte Halbzeug um 7 0 M. pro konng, dem er es bereits für das Verte Quartaf 1914 um den gleichen Satz verteuert hatte, Der Preis für Formeisen ist für das zweite Quartal un 10 Mariz gestiegen. ILierbei ist z betonen, daß die muen drei Verbände(Koblensyuditat, Roft- ch DD N 1 Andlels- und Indus eisenverband und Stahlwerksverband) die Aus luhrvergütung aufgehoben haben, die beim Roheiserwerband(einschließlich rund.50 Mark Beitrag des Kohlei AKats).75 M. aus- machte, während der Stanlwerksverband 12.50 M. auf Formeisen, 10 M. für Flalbzeug und.50 M. Flußsehiffsbaumaterial bezahlte, Durch diese Vertsuerung der Noßkstoffe stieg für das zweite Quartal Stabeisen auf 125 M.(gegen ewa 105 M. zu Anlang des ersten Quartals), Grob- blech auf 182.50 0(gegen etwa 110). Bandeisen auf 130 M.(gegen etwa 120., Wobei in den Tagen aber sine 5 Zii erwant Zzdraht aut M.(geg haben eine Erlöhung von 25 M. pro Tonne aufzu en, was mit der Steigerung seit s heute ungefähr 65 M. pro To⸗ kür M. bestimmit Ierie, ausmacht. Sehweißeisen wurde um 5 10 M. pro Toune lieraufgesetzt, Nieten um pro Lonne und Draltwaren um ich 25 M. pro lLonne. Preisernéhungen haben dazu geiii natürlich auch dis Haäncller ilre 855 erpreise n, Utr 80 ö che ISenhändler Ver e Lagerpreise für Stabeisen, Bleche isen tun durchschnittlich 10 M. pro Tonne mit Wirkung ab 1. März herauſzusetzen chdem bereits eine gleiche Erhöhung ab 1. Februar durchgefüllrt wordlen Jelemarhet, Bank- une Börsen⸗ Wesen. Wie französfsche Kriegsanleihe. Die Köln. Ztg. veröltentlicht den französisclien Wortlaut der Bekauntmachung icher die Obli. gatious de la deſense nationale“, Danach gibt Frankreich 5proz frühestens am 15. Februar 1920 und spätestens am 16. Februar 1925 zum Nenn⸗ wert rückzahlbare Schuldverschreibungen iu un⸗ begrenztem Betrage zum Zeichnungspreise von 96% Progent heraus. Die Zinsen werden halh⸗ jährlich, am 16. kebruar unc 16. August, mit je% Prozeui imt voraus bezaht. Die Ab⸗ nehmer haben ich bloß 94 v. H. deg Nenmwerts zu zalllen. Das Buatt betent mit Necht, daß zum ersten Mal in der Finanzge⸗ schichte einer Großmacht die Vorausbezäh-⸗ lung der Zinsen am Beginne eines jeden Halb. jahres gewährt wird, wodurch die große Masse MaF. also ta der in fimanziellen Dingen unbewanderten oder naiven Sparer nur allzuleicht getäuscht werden carn. Die Einzahlung auf die neuen Schuldver- schreibungen kaun auch in Stücken der Japroz. Anleilie von 1914 erfolgen. Damit wird offiziel Zzugestanden, daß die am 19. Juni lold von der Kammer beschlossene Ausgabe von 800 Mil. %prO:z. in 5 Jahren rückzahibarer französischer Rente zum Kurse von 91 Prozent einen vol!- kommenen Möügarfolg gehat hat, ob⸗ gleich im Vorjahre so siegesgewig eine große Veberzeichnung vertündet wurde. Spekulanten hatlen riesige Betrüge übhernommon, um sie mög⸗ liechst bald mit Gewinn weiter zu verkaufen. Als dann aber die Unterbringung seltwierig wurdde, sanlk die Anleihe bald uster den Ausgabepreis von 91 Prozeni. Die fälligen Einzalllungen blie- ben in so großem Maße aus, daß die Regierung vonl Zwangsnagregeln absshen mußte und ſstzt clie gauze Anſeibe ünter erheblicenen Ver⸗ lusten zum Ausgabepreise zurücknimmit. Elue kläglichere Rofle, als die des, Weltbankiers“, der im Etustjalle nicht einmal seine eigenen Bedürk⸗ nisse befriedigen kKanu, läßt sieh wohl schwerich finden. Puriser Effektenbörse, pAH8, 27. Fohruar 1813,(Kassa-Markt.) 27. 26. % Französ, Rente 69.50 69.50 Sdanſer äussere, 3140.— 5% Russen v. 1905 90— 90.— Hrödlt Roblller— 370 Nord-Süd-Faris— 100 130 Hord'Espagnndg Chartoeredt! de Bners 255— galeees Saragossa 5 Hartmann asbhln.— Rle into 1487 1490 Plati.ſg Jhina Loper.— — 352 Weohsel auf London 25.80 25.3 Malaga——— NewsVorker HEektenböbrse. NEWVORk, 27. Februar,(Sohfuss-NMotſerungen,) 27. 2 Norfolk& Wost. o. Alch, Top. Santa F& .5 iseses Hait. Oblo% Sde. B—% Ohes, Ghio 4de bs, 78.— Noptp. Pab. 3 Bas. 62 Horth, Pao. Fr. Lion gaüing 9555 land gem. Jon hern Pacitlo. 4 Honds 8 deeſe Soutk. Raiſw. prof. South. Faolfie 0 4 Unkon Fadiſſo o. 1920 M/S 60% 307% Wabasb pref. Union pabifle bonv. Amelgzam. Gopp. o. 4 Bonds. 33— 88,% Amerfe. Can—2 75 858 8 do. do, pref. —93 94½% 83% Amor-Smelt.gef.o. 68½% d. gdo. pref. Balliwore and Gho 8¼ Janada Pgolfſe 125— Ghes,& Oblo... 2 Amerloan Teſeph. and re! 20 0 2* tlonen 54 Bian on Frls 18d prel. 2⁴ desgt Hoftd. pref 1 51 165 Ulinols Centr. gom, Loulsv. u. Rashu. Mlssaur, Cans. 28 11x Missauri PAuie 12% 11%/ New Vork bentr. e. In Slat, Stgelt a. Uotk.Stot. Steels pr. Am. Ogr. u. Foundey 40.— Utan Copper com.— internatHagfester— Repub. lron*Stee! 19— 19 do, Int& West o. Neueſte Nachrichten. Drrrrrrrrrr— Irle-Ze (Devisenmarkt⸗) ee NEWVORK, 27. Fehruar. 27. Tägllones Seſſe ANgm. Caöle Fransfers e Woechsel auf kondon(80 Tage) 2 75 75 8 chäft an Sehr klein, 2— der Börse war Hielten sich in den engsten Grenzen. Händler zeigte sich starke Abneigung, am Wochen⸗ Seitens der Zu Beginn des höher, schluß Engagements einzugehen. Verkellrs stellten sich die Notierungen gingen jedoch späterhin bei mäßigem Angebot Die Tendenz war schließlich fester. Der Imsatz an Aktien bezifferte sich auf 90 000 Stück. Am Zondsmarkt wurcken 1 138 000 Dollars llligesetzt. Mmeiei une Industrie. Alumimzm HnG Die Samstag in versammlung Und 25 ZUl. .-., Neuhausen. Zürich abgehaltene Haupt- genehmigte die Jahresreelinung Anträgen des Verwaltungsrats der V. erwaftung befaßte siclu des Eigentums namenthich der. Sils in Marseille. der Société pour EIndustrie de A minium. In dlieser Erklärung wird betont, daß dies Aiuminium-luckustrie.-., in Neuhausen eine rein schweizerische Unternehmung ist, die vor 26 Jahren in der Schweiz gegründet wurde und noch demselben Präsidenten ud derselben Lei- stellt. Der weitaus größte feil der Aklien chon seit vielen Jahren in schweizerischem Der Einspruch, den die Gesellschaſt so- duren die s izerische Regierung erheben schwebt noch. Die Erhöhung des Aktien- aeiD, St— Unter lag ließ, Kapitals Währenck des abgelaufenen Geschältsjahtres hat den Besitzstand der Aktien des Unternehmens in der Schweiz neuerdings um 5,4 auf 21(15.6) Mill. Fr. vergrößert. Durch eine Neuordnung der Satzung, die nachi den Vorschlagen der Ven. waltung von der Versammlung einstimmig ange⸗ nommen wurcle, wird der schweizerische Charak⸗ ter der Ges Ut noch in bestimterer Form zum in Zürich, Professor Dr. Huber an der Züricher etversität unck Bankdirektor H. Kunder von Muralt, drei hochangesehene schweizerische Per. sönffchlkeiten. Dadurch besitzt der Verwaltungs⸗ rat der Unternehmung neun Schweizer, denen nur sechls Ausländer gegenüberstehnen. Der Vor⸗ sitzende Oberst Huber bemerkte, die Ausstreu- ungen über die Gesellschaft, sie sei eine deutsche Unternehmung, stammen von früheren französi- schen Gesellschaftern und Mitarbeitern her, die nehmen schädigen wollen Da gegenwärtig Ton⸗ erde von Marseille nicht bezogen werden kann, beziehe das Unternehmen diesen Rohstoff von auderer Seite, so daß im Beſrieb ſteine Sclywierig- keiten entstehen werden. Ueber die zukünftige geschäftliche Lage lasse sich jetzt nichts Be. Skimmtes sagen. Als Dividende wWurden hekannt⸗ lich wiederum 20 Prozent verteilt, unc zwar Fr. 3120 000(2 600 000) auf das alte vol divi- dendenberechtigte Kapital von 15,6(13,0) Mih. und Fr. 540 000 auf die im Jahte 1914 neu ausge⸗ gebenen zur Hälfſe dividendenberechtißten 5,4 Millionen. Warenmärkeie. Mannheimer Marktberieht vom 1. arz. 0 *+ %n irschan per Pfund.00—.00 Heldelbeeren v. Pfund.09.—.0,00 Jrguben per Pfund.00.00 Pffrslohe per Pfund..00..00 Kartofteſn p. 10 Pfd. 6,8 bessere.03—.00 Bohnen per bfund.000½00 Siumenkoßf per Sthet 9,38..40 Spinat per Ffund.25—.00 Nusse per 25 Stuok.15—.20 Wirsſnz per Stuek.150.20 Haselnusse per Pfund 9,60—.00 Rotkohf per Stüek 9,30—.40 Eler per 5 Stlck.55—.75 Welsskohl per Stfok.25—.45 Butter per Pfund 1401.70 Weisskraut p. Pfd..00—9090 Hangkäse 10 Stüuck.50—.70 Lohlraph Knelſen 25.00 Aa! 90.09—.99 Kopfsaſat per Stilok 99 1920 Karpfen 100—.5 .2) Sresem per Ffund..50—.70 3 lecnt per Plung 3 rsoh per Pfund.709.80 Woelssfisohe per Pfd..40—045 Laberdan per Pfd...000.00 Stookfisohe p. Pfun.80—.35 Hase per Stlockx.000.00 Roh per Pfund..20—.80 Hahn tlunger).Stück.90..89 Huhn(junges).Stuok.00—.00 Feldhuhn per Stllok.00—-.00 Ente per Stülk.30—.30 Tauben per Paar.20—.80 gans lebend p. Stllok 50—.00 Gans gesehl. p. Stück.048.00 Zlokelohen.50—.00 Endiwiensalgt b. Ffd. C. Sae Pordlon 905 Sollerie per Sidenx Zwieboln por Pſund. 0. 4 Rote EKüben p. Ffd..100. 00 Weisse Rüben p. Stk..06—.00 delbe Rüben Büschef.100.00 Oarotien per Pfund 9,10—.12 alleberbsen per Ffd..000.00 Heeretiig per Stlek.12—.25 Gurken Per Stlok..00—.09 2, E. 100 St...00.00 spärgel per Ffund..00—.40 Kastänlen.00—.00 Heptel por Ffund 20.35 Zwetdohgen.00—.00 Sirnen gor Plund.19—.85 FEDeimer Molzmarkt. Maunheim, 1. März.(Privathericht.) Das Blochholzgeschäft hatte keinen großen Verkelin aulzuweisen, denn zumeist war das Angebot um- tangreicher als die Nachfrage, weshalb der Druck vom Markte nicht schwinden konnte. Eichen⸗ schnittware in allen Beschlaffenheiten trifft man in Posten au, als Bedarf- vorhauclen ist, Matet or v. gröheren e Sind aber im algemeinen gll Solche für nüttel⸗ gute 11 8 War, Was jeclech die Kauflust niclit besonders anregt. Die Möbelfapriken kauften 811100 in jüngster Zeit nur kleine Mengen. Tannen- unk Die Kursbewegungen Ausdruück gebracht. Feiner Würcen neu in den Verwallungsrat gewühlt: Nationalrat Alfred Frey unter dem Vorwand des Patriotismus das Unter- Fichtenblocware konnten nur schwerlich unter gebracht werden. Ebenso war in Kiefern-Glaser- högern nur schwacher Berlarf vorhanden. In Kiefern-Modellhözern zeigte sich der Verkehr letwas besser. àm meisten begehrt waren schatt⸗ bantig geschniltene Kiefern-Waggondielen, s0 daß auch die Sägewerle darin größere Beschiifüügung hatten. Auch Eschenschnittware wurde weiter⸗ bin getragt, aber die Verbraucher sind im Ein⸗ kauf doch etwas zurückhalfend, wodurcdt die Preise nicht weiter anzogen. In geschniſtenen Tannen- und Fichtenkanthöhern war das Ange bot größer als der Bedarf, weshalb es unmög⸗ lich war, bessere Erlöse zu ermielen. Die Sehwarzwälder Sägewerke verlangten für ge⸗ schnittene Tannen- und Fichtenhözer mit regel- mäßigen Abmessungen M. 42.— und billiger pen Festmeter frei Eisenbahnwagen Mannheim Der Breſtermarkt zeigte ziemliche Rullte. Nrhühuag der Spirituspreise. Zu der Samstag mittag gemeldeten Erhöhung des Preises für Prirꝛiasprit loko Berlin von Mark 70.— auf M. 89.— per Hektoliter reinen Alkohols schreibt uns die Spirituszentrale G. m. b. ., daß der Tagespreis ab Ludwigshafen oder schwetzingen sich für prompte Lieferung auf M. 2,0, Verbrauchsabgabe mit M. 125.— zu Lasten des Käufers stellt. Chicagoer Warenmarie WITB. Chicago, 7. Febr. Der Weizen⸗ markt war durchweg fest veranlagt und die Preise stiegen auf Meldungen über eine Abnahme der Vorräte geringere Ankünfte im Innern und zu⸗ nehmendes Ausfuhrgeschäft 4½ bis 2 můZA Mais. Der Market verkehrte in sehr fester Hal tung. Stimulierend wirkten ungüustige Witte⸗ rungsprognosen, weniger günstige argentinische Berichte und lebhafteres Exportgeschäft. Die letz- ten Kurse stellten sich gegen gestern um 236 bis 2½ C. höher. SHICAd0, 27. Februar. (D 27. 28. Welren Mai 149./Schweine: 8 juli 122 sohwvere.35.45 Mais Wai 71%5 Speok.12.12 zuli 73˙Schmalz; Dez.———.— Hafer naf 55.% Nel 1037 20.27 8 15 10 Juli 10.50 19.47 103 000 Pork; Ma! 17.2 1225 U. 977 25 0⁰⁰ ul 17.42 17.⁰ Sohweins: Riſppen: Maf.87 9 leſehte 655.70 Jul! 10.7 10.%2 New-korker Warenmarkt, NEW-VORK, 27. Februar. 27. 25. 5 41 1705 Welzen Mai 159— 186 Koggen—.— Juli 120% 129—afs ſloo 727 78— loo0 2feg 161% 157%8 Meh! 670 806 970.80 No. 1 North—— 159— detreidefr.: Hafer Ral—— 619. Liverpoo 11— 11.— „ lunf—— London 12.— 12. 27. 28. 27. 26. Solmalz: Petroleum: West. stm. 10.25 10 15 stand. Wͤlt..725 725 Talg 20.. in tanks.50.50 do., Spezla 7.— Orod. Baſan. 2⁴⁵.4⁵ Baumwollsaat- Terpentin 45.— 42— öl per März.84 Zuoker: Baumw. Vello“—..80 Oent. 96 Tst..77.77 Petroſeum: Fehr.—— refin ſ. oas, 1025 10.25 Mal—. WTB. NeWyork, 2. Febr, Neizen. im Einklaug nuit dem Markt in Chicago gingen dlie Preise auch am hiesigen Markt nicht unwesentlich über ihren gestrigen Stand hinaus und stellten sjen schließlich 1% bis 1½ C. höher.— Bäaum⸗ WOlle. Nach anfänglich schwächerer Haltung konnten sich die Preise im weiteren Verlauf des Marktes auf unbefriedigende Kabelmeldungen und geringes Exporlgeschäft gut behaupten. Schluß stetig auf Käufe der Spinnereien.— Kaffee., Die Anfangstendenz war leicht gebessert, Geriugert Prasilianische Ankünfte, ſestere Tendenzmeldungen von dort und Deckungen verliehen dem Markle eine gute Stütze. 2——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pegelstatlon vom Datum Rheln 24. 25. 28.27. 28.1 Bemerkungen Hunlngen“!) 147.7.7 081.10.08Ahends 6 Uhr Keni! 246244 392 385 205 205 faehm. 2 Uhr Maxau. 243 375.72.89 33.82 flaohm. 2 Ubr NMannheim.0n.06.03 287 290.84 Rorgens 7 Uhr Malnz„.14 10104 100.83.-B. 12 Uhr Kaub 231 225 220 2½2 205 Vorm. 2 Uhr Köln.900.582.75.2 Hachm. 2 Uhr vom Neekgr: ö Haunbem 3 39 34g 34 203 206 Vorm- J Upt Hollbronn.20.2 1.08 Vorm. 7 Uhr Westwind, Regen,—., —..—......—ñ—?!ůñ———..—— Witterungsbeobachkungen d. meteorol. Statton Mannhelm 5 33„„„ Datum Zolt.5 88 52 22 785 62—— mm— 2 8 28. Peb. Rorgens 7 75.2.8 88 kKlttags 2˙0 751.6•.8* 23 35 Adends 9 751.4 20 8U11. 1. Mürr Mortgons 7% 744.3.7 84 100 Höchste Temperatue den 28. Feb. 6,4½, Floefste remperatar vom 23. Feb. bis 1. März 20%, Verantwortliech: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Pr. Fr, Goldenbaumz; kür Lokales, Provinziales und Gerientszentung; I..: Erast Müller;? lür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; tür den Inseratenteil und Geschaftlicues Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (dlittagblatt) bildung, Flechten tegeeenellte Vollistzndige Tänmung. Frd. Sebastian, Mundenheim: Inůnerhalb 3 Monaten vollständig geheilt. Nerz- und Nervenfelden. Herr J. Wolf, Rheingönnheim: In kurzer Zeit hergestellt. Flechten am ganzen Körper. Herr Frd. Hoocker aus Reilingen: In Ihrem Institut in gauz kurzer Zeit daäuernd geheilt. ſacies Frau Kr. Schull, Ketsch: Durch Ismalige vollstäudig geheilt. Behandlung Sallensteins. Frau S. Busch, Aaunhbeim: Iunerhalb 5 Woecllen von jahrelangem Lel- den geheilt. 2 Haltestelle Kaufhaus GHieöffnet von—9 Uhr Sonntags von—I1Uhr Pferde⸗Verſteigerung. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer veran⸗ ſtaltet am Donnerstag, 4. März d. Is, nachmittags 2 Uhr in Weinheim(ßPlatz am Bahnhof zu erfragen) eine Verſteigerung von 32 kriegsunbrauchbaren Pferden. Zuge⸗ laſſen zur Verſteigerung werden nur ſolche Per⸗ ſonen, welche die Pferde in ihrem eigenen land⸗ wirtſchaftlichen Betriebe dringend benötigen. 0381 fhein⸗ Inhaber: Franz Hagel 0 6, 9. J0l. 7399. 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