Wonnement⸗ 20 Pfg. monatlich, Pringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nik. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 520 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte deitung in Mannheim und Amgebung kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wi Techniſche Rundſchau; Mannheimer S 5 br JelegronruHdreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Otrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion.. Expeditton und Verlags⸗ buchhandlung.„ 218 n. 7889 lichlen Eigenes Redaktionsburean in Verlin 7 ſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswiriſchafk⸗ chachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 109. Maunheim, Montag. 1. März 1915. (Abendblatt.) 16222828—— der deutſche Tagesbericht. WCB. Großes Haupftquartier, den J. März.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei Wervicg(nördlich Lille) wurde ein engliſcher Flieger durch unſere Beſchießung zum Landen gezwungen. An einer Stelle unſerer Front ver⸗ ſbendeten die Franzoſen wiederum wie ſchon vor einigen Monaten, Geſchoſſe, die bei der Detonation übel riechende underſtickende Saſe entwickeln. Schaden wurde dadurch nicht angerichtet. Unſere Stellungen in der Cham⸗ pagne wurden geſtern mehrfach von mindeſtens 2 Armeekorps ange⸗ griffen. Die Vorſtöße wurden nach heftigen Nahkämpfen reſtlos ab⸗ geſchlagen. In den Argonnen erbeuteten wir 2Minenwerfer. Swiſchen dem Oſt⸗ kand der Argonnen und Vauquois ſetzten die Franzoſen geſtern 5 mal zu Durchbruchsverſuchen an. Die An⸗ griffe ſcheiterten unter ſchweren Verluſten des Foindes. Die öſtlich Badonviller von uns genommenen Stellungen wurden auch geſtern gegen feindliche Wiedererobe⸗ küngsverſuche gehalten. Oeſtlicher Kriogsſchauplatz. Nuſſiſche Angriffe nördlich Lomza und nordweſtlich Oſtrolenka wurden abgewieſen. Sonſt nichts Weſentliches. Oberſte Heeresleitung. die Kriegslage im Weſten. Die franzsſiſchen Berichte. * deeeeeeeeeeeeeeee ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee n WTB. Paris, 1. März.(Nichtamtlich), Amtlicher Bericht vom Sonntag nachmittag 3 Uhr: Bei Dirmufden wurden 2 Schanzwerke Zrſtört, belgiſche Infanterie beſetzte eine Farm auf deni rechten Yſerufer. Ein belgiſches Flug⸗ — feug warf Bomben auf einen Bahnhof im r. 8 2 7 7 7111 Oſten. Die Deutſchen beſchoſſen wiederum Neims mit etwa 60 Granaten, teilweſſe gegen die Kathedrale. In der Champagne erzielten ir bedeutende Fortſchritte. Wir eroberten 2 deutſche Schanzwerke nördlich Perthes und berdlich Beauſéjour. Zwiſchen dieſen beiden Punkten und nord⸗ Weſtlich Perthes gewannen wir Gelände und machten 200 Gefangene. Die Geſamtzahl der deutſchen Soldaten, welche ſich etwa in 10 Tägen ergeben haben, überſteigen 1000. Auf den Maashöhen ziemlich lebhafte Arkillerie⸗ ämpfe. Im Woewre verlief der Tag kuhig. In den Vogeſen im Gebiet des Harkman weilerkopfes machten wir einige Forlſchrikte Wers Paris, l. März.(Nichtamtlich). Bericht von 11 Uhr abends. In Boncourt bei Albert wurde ein deutſcher Angriff durch unſer Feuer ſofort abgehalten. Der Feind beſchoßz niſſe des Gebirgskrieges gewöhnt. Sofſſons mit 200 Granaten. In der Champagne machten wir mehrere Fortſchritte. Nördlich Perthes warfen wir einen Gegen⸗ angriff zurück. Wir behaupteten das geſtern eroberte Schanzwerk und bereiteten unſere Stellungen vor, indem wir neue Schützengräben beſetzten. Wir gewannen Ge⸗ lände zwiſchen Perthes und Unſere geſtrigen Gewinne umfaſſen 2000 Meter Schützengraben. Dieſe Gewinne wurden heute ſichtlich ausgedehnt. In einem Schützen⸗ graben ließ der Feind über 200 Tote zurück. Wir erbeuteten 1 Maſchinengewehr. Den letz⸗ ten Nachrichten zufolge dauert der Kampf unter günſtigen Bedingungen fort. In den Argonnen nahmen wir die Höhe 263(weſtlich Bourevilles) und etwa 300 Meter Schützen⸗ graben. In Vauquois geſtattete uns ein glän⸗ zender Infanterieangriff den Rand des Pla⸗ teaus zu erreichen, worauf das Dorf ſteht. In den Vogeſen bei Chapelette(3 Km. von Celles ſur plaine) wurde ein ziemlich lebhafter deut⸗ ſcher Angriff völlig zurückgeworfen. Die deutſchen Truppen in den Narpathen. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: Seit etwa 3 Wochen operiert eine deutſche Heeresgruppe in unmittelbarer ſtrategiſcher und tkaktiſcher An⸗ lehnung an die öſterreichiſch⸗ungariſche Ar⸗ mee in den Karpathen. Das Gelände der er⸗ bitterten Kämpfe liegt in der allgemeinen Linie Delatyn—-Tucholka—Kiczera Schilska— Bereznicau und nord⸗ weſtlich. In Eis und Schnee, in Geröll und Schlamm ringen hier deutſche und öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche Truppen gemeinſam um die teilweiſe noch von den Ruſſen beſetzten Päſſe. Hier, im den Karpathen, wird die Entſcheidung angeſtrebt, die den Feind zur Uüickdrän⸗ genſoll in die Ebenen Galiziens. Die Entwickelung der Operäationen verbietet augenblicklich noch eine Beſchreibung der bis⸗ herigen ſchweren Kämpfe. Soviel kann aber bereits heute geſagt werden: Deutſchland darf ſtolz ſehn auf ſqine Söhne, die in den Karpathen unter unerhöſet ſchwie⸗ rigen Verhältuiſſen, im Schnee und in der Eiskälte des Hochgebirges, ihren harten Dienſt erfüllen, In Schnee ausgehoben ſind Die Schlitzen⸗ galäben und die Feuerſtellungen der Artillerfe. itber glatte Schneeflächen, ſüiber ſteile Hänge f Schneebedeckté, enge und füühren die Angriffe. 0 gewundene Päſſe müſſen geſtürmt oder im feindlichen Feuer überwunden werden. Die Gefechte ſind überaus heftig. Es liegt in der Natur des Gebirgskrieges, daß die Angriffe Hhäufig nur frontal durchgeführk werden köp⸗ infaſſungsbewegungen erfordern in Hochgebirge uneondliche Zeit, die der Gogner ausnutzt, luin der Umfaſſung eine neue ſtarke Froönt auf den die Nebentäler beherrſchenden So müßte häufig Höhen entgegen zu ſtellen. ußte h. igem Frontalkampf der Feind nieder⸗ in heft kampf der gerungen und auf rückwärtige Stellungen zu⸗ rückgedrängtk werden. Mit überraſchender Schnelligteit haben ſich Unſere Truppen in die ſchwierigen Verhält⸗ Beauſcjour. Ddes Führer und Truppen haben ſich den neuen Bedingun⸗ gen des Kampfes im Hochgebirge angepaßt. Die mangelnde Querverbindung zwiſchen den einzelnen Paßſtraßen iſt durch ein ausgie⸗ bßges Netz von Drahtleitungen er⸗ ſetzt worden. Auf Schneeſchuhen gleiten ganze Kompagnien oder einzelne Patrouillen die Hänge entlang. In Baracken biwakieren die Truppen, denen mangeſhafte und wenig zahlreiche Ortſchaften im Gebirge keine aus⸗ reichende Unterkunft gewähren. Unter militäriſcher Aufſicht arbeiten ſtarke Kolonnen von Landeseinwohnern an notdürf⸗ tiger Ausbeſſerung der Wege und Paßſtraßen; eine faſt vergebliche Arbeit, wenn die Mittags⸗ ſonne die ausgefahrenen Gleiſe und tiefen Wagenſpuren in Schneeſchlamm und tiefe Waſſerlöcher verwandelt. In langem Anſtieg oder in zahlreichen ſteilen Kurven vingen ſich die Wege zu den Paßhöhen(über 1000 Meter) hinan. Zerſtörke Gehöfte, wenige ſchwarze aus der Schneedecke ragende Trümmer und Mauerreſte bezeichnen die Stätten ehemaliger Gebirgsdörfer. Für die aus der Feuerlinie in die Feldlazarette ab⸗ geſchobenen Verwundeten und für die Kolon⸗ nen und Trains ſind an Teilſtrecken der end⸗ loſen Paßſtraßen behelfsmäßig Erfriſchungs⸗ ſtationen in Baracken errichtet worden. Unter denkbar ſchwierigſten Berhältniſſen vollziehen ſich die Kolonnenbewegungen hinter der Front: eine Rieſenarbeit, zu deren Bewäl⸗ kigung nur eiſernes Pflichtbewußt⸗ ſein fähig iſt. Hier im Hochgebirgo leiſten die Kolonnen mit ihren erſchöpften Pferden in Eis und Schnee Taten ſtillen, aber deſto eindrucksvolleren, entfagungs⸗ reichen Holdentums. In endloſem Zuge arbeitet ſich hier mit Pferde⸗ und Menſchenkraft eine Munitions⸗ kolonne auf Schlitten zur Paßhöhe hinauf. Die ſchwerfälligen Fahrzeuge einer geleerten Ver⸗ pflegungskolonne begegnen ihr auf ihrerg Marſch talabwärts. Schwere Bremsſchuhe ver⸗ hindern nur mit Mühe das Abgleiten der Wagen auf den ſchmalen glatten Serpentinen Weges. Kraftwagen der höheren Befehls⸗ haber keuchen mühſam bergauf und winden ſich zwiſchen den Fahrzeugen hindurch. Hier hilft ein Trupp zurückgeführter ruſſiſcher Ge⸗ fangener einen an ſteilem Abſturz im Schnee feſtgefahrenen Kraftwagen befreien. Aſm ſtahl⸗ blauen Winterhimmel kehrten ratternd zwei Flugzeuge von der Erkundung der ruſſiſchen Stellungen zurſick. Die äbgeworſenen Photo⸗ graphien zeigen deutlich erkennbar die feind⸗ lichen Schützengräben und Truppenanſauun⸗ lungen auf der abgebildeten Schueefläche als ſchwarze Linjen und Rechtecke. Ein eiſerner Wille ſcheint hier auf dieſen verſchneiten Gebirgsſtraßen zu herrſchen: den droben kämpfenden Kameraden unter allen Umſtänden Munition und Verpflegung heran⸗ zuführen. Der Begriff des Hinderniſſes“ hat in den Karpathen ſeine Bedeutung ver⸗ loren. Schwere Kämpfe haben unſere Truppen in den Karpathen hinter ſich; harte Kämpfe auf den Paßhöhen ſind augenblicklich in der Ent⸗ wickelung, härtere ſtehen violleicht noch bevor, Geſcheiterte Angriffe der Franzoſen und Ruſſen. Der Handelskrieg. Die deutſche Antwort auf die amerikaniſche Note. JBerlin, 1. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Die deutſche Antwort auf die amerikaniſche Note iſt, wie wir erfahren, heute Vormittag dem hieſigen amerikaniſchen Botſchafter über⸗ reicht worden. m. Köln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Chriſtiania: Trotz der perööffentlichten Erklärung des Aus⸗ wärtigen Amtes, daß die„Regin“ auf eine engliſche Mine geſtoßen iſt, hält es keine Zeitung für nötig, ihr Be⸗ dauern über die fälſchlich gegen Deutſchland erhobenen Verdächtigungen und die in dieſer Verbindung gebrauchten drohenden Worte aus⸗ zuſprechen. Die Neutralen. Italien und die Zentralmächte m. Köln, 1. März.(Prip.⸗Tel)) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich:„Per⸗ ſeverenza“ berichtet aus Rom, in den letzten Wochen hätten wiederholt Verhandlun gen über die Bezjehungen zu den Zentralmächten ſtattgefunden, jedoch ſeſen dieſe auf italieniſcher Sefte von Perſön⸗ lichkeiten geführt worden, die der Regie⸗ rUng nicht angehörten. Dieſe Unter⸗ handlungen hätten bisher nur informafo⸗ riſchen Charakter gehabt,. Zürich, 28. Febr. Italieniſche Blätter berichten aus Bukareſt, noch dortigen Blätter⸗ meldungen hätte Sounino dem früheren bulgariſchen Miniſter Genadiew mitge⸗ teilt, Bulgarien könne vertrauensvoll die Erfüllung ſeiner nationglen Anſprüche er⸗ warten; nur müſſe es ſich davor hüten, ſeine Nachbarn anzugreifen, und dafür beſorgt zu ſein, daß es mit Ru mänſen in guten Beziehungenm lebe. Der engliſche Geſandts in Bukareſt habe, ſo wird ferner berichtet, von Grey eine Depeſche erhalten, in der der Ge⸗ ſandte zu der Erklärung ermächtigt wurdo, die engliſche Regierung werde die rxumän! ſchen Anſprüche unterſtützen. Ungewißheit über Rumäniens Baltung. WTB. Paris, März.(Nichtamtlich.) Im Gegenſatz zu der übrigen Preiſe, welche or⸗ klärt, Rumänjen werde unber dem Drucke der Beſchießung der Darzdanellen und der mili⸗ täriſchen Operationen in Galizien demnächſt intervenieren, läßt ſich das Journal von ſeinem Bukareſter Berichterſtatter nielden: Die Haltung der rumäniſchen Regie rung laſſe keine Schlüſſo über ihre Poli kik zu, die rumäniſche Oeffentlichkeit ausgse⸗ nommen. Einige franeophile Politiker be⸗ Weifeln täglich mehr, daß Rumänien an der Seite des Dreiverbandes interveniere, Alle Franzoſenfreunde ſprächen von Interven tion, abet wenn man froage, waun Rumänjen losſchlagen blieben ſie die Antwort ſchüldig. Man ſpräche jetzt von einem Miniſterwechſel, Polititer, weſche s Kandidaten genannt würden, ſeien alle wegen ihrer deutſchfreundlichen Geſinnur werde, ſcar Die deit en, die bvon der Nordſee bis zur Schwei Greltze, die von Gumbinnen bis Südy käntpfen. Dafür bürgt der Geiſt der Leute den die Schwierigteiten des winter⸗ lichen Hochgebirges nicht erſchreckenn WTB. bekannt.„„ 2. Seitr. Geueral⸗Anzeiger Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Monaug, den 1. März 1915 Georg Brandes über Däne⸗ marks Neutralität. 05 nl. Köln, 1.(Priv.⸗Tel.) „Kölniſch⸗ Zeitung! meldet aurs Kopenhagen: Georg Brandes voröffentlicht heute in„Poli⸗ tiken“ einen offenen an Clemenceau, 1 er den Vorwurf Clemonckau's gogen Dänemark wegen Wahrung ſeiner Noutralität enkgegentritt. Clemenceau hatte geſchrieben, Dänemark habe keinen Stolz, ſonſt hätte es 1864 nicht vergeſſen können und wäre aktiv gegen Deutſchland aufgetreten. Brandes er⸗ widerte, jede Teilnahme Dänemarks am Kriege wärre Wahnſinn geweſen. Keine vernünftige däniſche Regierung würde jemals Deutſchland ieg erklären. Dänemaxk werde ſich natürlich verteidigen mitſſen, falls es über fallen würde; zum Angreifen ſei es aber außer ſtande. März. Die Briof 11 Ein Mißerfolg der bulgariſchen Ruſſenfreunde. 5 Die von der ruſſen⸗ frsundlichen Oppoſition angeſtrebte Bildung eines Blocks gegen die Regierung in der Sobranje iſt infolge der Haltung der Bauernpartei geſcheitert. Wiederholun⸗ gen ſoſcher Verſuche ſind möglich; doch iiſt heute wenigſtens bewieſen, daß für das Ver⸗ langen der Ruſſenfreunde, ſich an Rußland Sofia, 28. Febr. amzuſchließen, in der ſonſt nicht ſehr regterungsfreundlichen Sobranje keine Maehrheit zu haben iſt. deſterreich und die Neutralen. 12. Wien, 25. Februar 1915. Die italjieniſche Kammer iſt wohl alnt 18. Februar zuſammengetreten, aber die erwartete Klärung der Verhältniſſe hat noch nicht ſtattgefunden. Der Miniſterpräſident Sa⸗ landra berief ſich bisher nur auf die im De⸗ zember gehaltene Rede, ohne durch eine klipp und klaxe Erklärung alle Zweifel zu beſeitigen. Auch die inzwiſchen von Salandra zum Ver⸗ ſammlungsverbot abgegebene Erklärung ent⸗ ſpricht wohl kaum dieſer Anforderung. Die Schriftl.) Die Regierung mag vielleicht Be⸗ denken tragen, jenem Teile der Bevölkerung, der unausgeſetzt zum Anſchluſſe an die Drei⸗ mächtegruppe ntahnt, offen entgegenzuwirken und den Zorn der fanatiſchen und fanatiſierten Feinde der beiden Zentralmächte auf ſich zu lenken. Aber ein mannhaftes Wort iſt bis⸗ weilen eine Tat, und das Königreich würde ich ſelbſt am beſten dienen, wenn es alle Welt erkennen ließe, daß es nie und nimmer ſeinen Bundesgenoſſen in den Rücken zu fallen ver⸗ möchte. Von Herrn Salandra kann man erwarten, daß er von Abenteuern nichts wiſſen will und daß er die ſittliche Pflicht nicht gering achtet. Auch der Miniſter des Acußern, Herr Sonhnino, würde ſich ſelbſt ins Geſicht ſchla⸗ gen und ſeine ganze Vergangenheit beflecken, wenn er nicht alles aufböte, um die Politik der Neutralität zu ſtützen. Vielleicht darf man ihn darxan erinnern, daß er vor etwa einem Vier⸗ leljahrhundert ſchon eine Meinung öffentlich vertrat, die gerade in dieſen Tagen nicht ein⸗ dringlich genug in Erinnerung gebracht wer⸗ den kann. Damals ſchrieb der jetzige Miniſter: „Der Beſitz Trieſts iſt für die öſter⸗ veichiſch⸗ ungariſche Monarchie von höchſter Wichtigkeit; ſie würde eher bis zum Tode kämpfen, als es abtreten... Trieſt als für Italien zu beanſpruchen, wäre eine Ueber⸗ treibung des Nationalitätenprinzips. Das Trentino hingegen iſt zweifellosita⸗ lieniſcher Boden und würde unſer De⸗ fenſivſyſtem vervollſtändigen, ohne für die *Badiſche keit 7 Habsburgermonarchie zut beſitzen. Aber un tino ſind zu geringfügig Vergleich mit dem, was uns eine aufrichtige Freundſchaft mit Oeſterreich⸗Ungarn bietet.“ Und fürwahr: die Habsbur It dem Königreich Italien in der Ve viel weſentlichere Dienſte erwieſen öffentliche Meinung ahnt. D müßten erröten, wenn ſie nackte geſchicht liche Wahrheit erfahren würden. Doch die Er⸗ kenntnis der Tatſachen gilt ihnen wenig, und ſie arbeiten mit ihren verbrauchten Schlag worten weiter. Mit einer bemitleidenswerten Starrköpfigkeit wiederholen ſie die Fabeln von dem Leide, das ihren Volksgenoſſen in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn zuteil wird. iſt kein Wort dieſer naiven Erzählungen begründet. Mit Recht fragte dieſer Tage der angoſehene Präſident ungariſchen Akademie de Wiſfenſchaften Albert von Berzeviezy, ob de die italieniſche Regierung vor anderthalb? ren die Bündnisverträge erneuert hätte, wenn alle die Anklagen, die man im Königreiche immer wieder erlebt und glaubt, cuich nur zum Teile berechtigt wären. Daß einfältige Menſchen wie Ricolotti Garibaldi Kräftig ins Horn ſtoßen und zJum Treu⸗ bruche an dem bisherigen Alliierten hetzen, mag nicht ſiberraſchen. Unvernunft und ſelbſtvergeſſene Romantik finden überall einzelne Vertreter. Schlimmer iſt jedoch die Wahrnehmung, daß auchernſtere Poli⸗ tiker auf Abwegen wandeln und daß vor allem ſehr einflußreiche Blätter unermüd⸗ lich das Feuer der Leidenſchaft ſchüren. Man hat allerdings von Rom aus verſucht, Oeſterreich⸗Ungarn durch freundlichen Zuſpruch zu veranlaſſen, den Wünſchen der italieniſchen Chauviniſten nachzugeben und das Trento als Preis für die Neutralität einzuhandeln. Allein die maßgebenden Perſönlichkeiten in Wien er⸗ teilten eine unzweideutige Antwort. Sie lie⸗ ßen ſich auf eine Erörterung dieſer Angelegen⸗ heit gar nicht ein. Gewiſſe Italiener täten beſſer, von Frankreich jenen Landſtrich zu ver⸗ langen, der geſchichtlich mit dem Königreiche ganz anders verwachſen iſt als der füdliche Teil von Tirol, als das ehemalige Fürſtentum Typent, deſſen kirchliche Herren nach Innsbruck und Wien gravitiert haben. Auch in Rumänien iſt nochnicht das letzte Wort gefallen. Die Regierung hält zwar an den bisherigen Richtlinien ihrer Politik feſt, aber die merkwür⸗ digen Freunde Rußlands, denen das Los der Volksgenoſſen in Beſſarabien ſo wenig zu Horzen geht, ruhten nicht in ihrer Withlarboit. Sie haben allerdings in den letzten Wochen böſe Stunden erlebt. Die glorreiche Winter⸗ ſchlacht, die zur Vernichtung der zehnten rüſſiſchen Armee führte, verſotzte ihren Hoff⸗ nungen einen heftigen Stoß, ebenſo wie die Räumung der Bukowing ihre Pläne geradezu durchkreuzte. Aber Tate Jonesku und Filli⸗ pesku ſind nicht leſcht zu belehren und die ehemalige Kulturliga, die nun auch in ihrer Firma des ſelbſtmörderiſchen nationalen Chau⸗ vinismus zum Ausdrucke gebracht hat, erlahmt nicht in ihrer Regſamkeit. In Rumänien liegen jedoch die Verhältniſſe inſofern günſtiger, als dort die ſogenannte öffentlie Meinung nur einen begrenzten Einfluß hat, zumal da ſie ganz und gar nicht ungeteilt iſt. Die Ueberlieferungen des Königs Carol be⸗ herrſchen vielmehr nicht wenige führende Köpfe, während die Maſſen der Bauern, die ja das Rückgrat der Bevölkerung bilden, politiſch nicht allzuſehr intereſſiert ſind. Die liberale Partei bekennt ſich zur Neutralität, und in der konſer⸗ vativen Partei hält der olte erprobte Chef die 75 5 1 N 1e Frredentiſten Natürlich der [Marghilo dein ſchluſſe m bewußtſein erwacht is deutſche Vaterland grö Nationt Köntgrei de Zeutral⸗ Im deutſc mächte das Heil erblühe. 2 konſervativ⸗ deutſchen Vereinen, von demokratiſche⸗ Gruppe ſch 50 1 reilich Auf Take vielen anderen wird in 2 Jonesku, allein ihre Macht eutſpricht durchaus ar da nicht der Augenblick geko Deutſche im Ausland, beſonders Deutſchamerikaner, der nicht für nah nicht dem Staub, den ſie aufwirbelt. Ein ſehr genauer Kenner der rumäniſchen Verhältniſſe, ſelbſt ein rumäniſcher Patriot in nicht unbedeu —— 45 ur.ain 5 2 Nio— 5 5 2 25* tender S hat am Beginne des Krieges zu ſorgen oder liebe Freunde zu bedend um vertrauten eiſe ſeiner ſeinen letzten Willen d Ne Uf geſagt:„Rumänien! 1 Oeſterre eiche gegen Ruf Erwartung hat Monaten kei ſich die ſeine Treue zum alten Vaterlanz lusdruck bringen ſollte, daß Vermögens ſein altes 2 Intt R ſeines engere Heimat oder die Hinterbl gefallener Krieger einſetzt? Was nen deutſcher ich bin und Dir, mein 2 — Oagegen was habe, dank ich Deutſch Fleiß, deu dlichkeit haben Willenskraft und allem mitgewirft, Hhaben Und klersburg hofft man nach wie vor, Jondon und Abfuhren vor ika zu dem zu machen, w Nur geholt. dad wie in Rom auch in Bukareſt 6 Wort — K S Giſtte unde Vernunft das Feld 85 nde ſei als Kultur ‚ in für den Boden, auf dem andere Völker iſhre Die Zuverſicht, u e 79 8 ]Macht und ihren 2 ſtand ndeten. Soll 6e es ſo bleiben? Gewaltige Su 7 gerade von Deutſchamerikanern 6 1 5 tfung kariſch für öffentliche Anſtalten, wo 1 5 ſchwere Pru 1 75—— 5* ſte Wille, die ſchwere rüfung Zwecke in Norda in beſtehen, einträch 85 in wundervoll icht der Auge jetzt 11 5 2 aecnn 2 tiger Zuſammenarbeit dem Deutſchen jeder Roiche einen geſicherten Frieden zu erk en nachprüft, oß er u lebt ungeſchmälert; nichts könnte ihn er⸗ mögen einem ſchöneren Zweck als dem 9 ſchüttern. In der letzten Zeit haben die Vertreter der Dreimächtegruppe wieder den Verſuch unternom men, die bulgariſche Regierung zu umgarnen. Aber die Anſtrengungen ſind vergeblich geweſen; weder mit der Peitſche noch mit dem Zuckerſtück mar etwas auszurichten. König Ferdinand und ſeine Mini⸗ ſter haben zuviele traurige Erfahrungen geſam⸗ melt, um nicht gewitzigt zu ſein. St. Peters⸗ burg hat in Bulgarien— im offiziellen wenig⸗ üblichen ſtiften und ſein Heimatkland, ſche Reich, zum Erben einſfe 0 Deutſche Reich, das„Deutf uder, wenn es nicht anders Heimatsort, wo„die Vöglein wunderſchön ſangen“, wie das Soldatenlied ergreifend und treuherzig ſingt. Und noch eins ſollte nicht auch in Deutſchland ſelbſt der Ge danke ſich Recht verſchaffen, ſtatt der vilen Stiftungen, die für mehr oder weniger un weſentliche Zwecke vermacht werden, aſſes f and über Alles“ iſt, den alten im Walde ſo ſtens— jeglichen Kredit verloren und die Lon⸗einen Zweck zu hinterlaſſen, nämlich für d doner Verheißungen gelten nichts. Das Land bleibt neutral und hält das Pulver trocken. Erbe ſei das vaterland.“) Blitz ſollte überall im Ausland und Inland ſud Deutſche beiſammen ſind, und beſonders in Nordamerika, der Gedanke einſchlagen als ſwilr⸗ dige Antwort auf den Plan unſerer Feinde, VBon Negierungstat Bück, Vorſthender Deutſchland vom Erdboden verſchwinden der Steuerveranlagungskommiſſion, Düſſeldorf. laſſen: 11 In den letzten Jahren mehrten ſich bei uns in Deutſchland beſtändig die Stimmen derer, die für eine Beſchränkung des geſetzlichen Erbrechts und Ausſchließung ſehr entfernter Verwandter vom Inteſtaterbrecht zugunſten des Reiches ein⸗ traten. Wenn der Gedanke, die unbeſchränkte Ausdehnung des Inteſtaterbrechts zu beſchnei⸗ den, bisher ſeine Verwirklichung noch nicht ge⸗ funden hat, ſo liegt das daran, daß die techniſche Durchführung des Problems zu ſchwierig war, wenn man nicht gleichzeitig eine Beſchränkung der Teſtierfreiheit mit in Kauf nehmen wollte. Vielleicht iſt der Augenblick günſtig, die Frage aus einem anderen Geſichtspunkt heraus zu be⸗ handeln. Wir hören, daß angeſichts des furchtbaren Exiſtenzkampfes, den unſer deutſches Vaterland jetzt durchmachen muß, und angeſichts der, wie ſich nun zeigt, nicht gerade freundlichen Stim⸗ mung einer Anzahl von Nordamerikanern, der deutſche Gedanke ganz allgemein im Ausland, wo auch immer Deutſche wohnen, die ihr Vater⸗ land im Herzen tragen, beſonders aber unter den Deutſchamerikanern, mit elementarer Gewalt zum Durchbruch gekommen iſt, daß überall in Nord und Südamerika, in den Vereinigten Staaten wie in Braſilien, überhaupt ſoweit die deutſche Zunge klingt, das deutſche National⸗ *) Die beiden Aufſätze erſcheinen in der neueſten Nummer der Deutſchen Juriſten⸗Zeitung. Sie ſind uns von der Redaktion des Blattes zum Vor⸗ abdruck freundlichſt zur Verfügung geſtellt. Unſer Erbe ſei das deulſche Vaterland! Von Juſtizrat Bamberger, Aſchersleben Die Schriftleitung hat mir, mit Rückſicht auf meine Arbeiten über das Erbrecht des Reiches, vorſtehenden Aufſatz mitgeteilt. Es ſei mir ge⸗ ſtattet, auch meinerſeits mich zu der Frage zu äußern: Der Gedanke verdient nachdrückliche Unter⸗ ſtützung. Jetzt, da das Deutſche Reich und damit jeder Einzelne von ſchwerer Gefahr be⸗ droht iſt, ſolſte jeder, der über ein Vermögen ver⸗ fügt, nach Maßgabe ſeiner Kräfte auch in ſeinem letzten Willen des Vaterlandes gedenken. Er erwirbt ſich damit ein Verdienſt um das Reich und er ehrt damit ſich ſelbſt und ſeine Familie⸗ In meinen Schriften über die Erbrechtsform habe ich auf die erzieheriſche Kraft der Reſorm beſonderes Gewicht gelegt, in dem Sinne, das öffentliche Erbrecht werde den Reichsgedanken und das Intereſſe für die Reichsfinanzen ſtärken. Jetzt mag ſich dieſe Kraft bewähren, bevor noch die Reform verwirklicht iſt. Zu dem Zwecke muß ein Weckruf ſo ſcharf und ſo deutlich ertönen, daß er überall vernommen wird. Es gilt, darauf hinzuwirken, daß möglichſt jeder Deutſche in In⸗ und Auslande, der keine nahen Angehöri gen beſitzt, das Reich zum Erben einſett, gamz oder zum Teil. Das iſt die oberſte, aber nich die einzige Aufgabe auf dem Gebiete. Auch wer nahe Angehörige hat, iſt häufig in der Eine Feldpredigt für die Deutſchen zu Hauſe. Jn der„Kölniſchen Volkszeitung“ veröffent⸗ kiht der latholiſche Feld⸗Diviſtonspfarrer Dr⸗ Metzger eine„Feldpredigt für die Deutſchen zu Hauſe“, die eine in Form und Art geradezu vorbildliche Mahnung an die Kleinmütigen daheim richtet. Die„Feldpredigt“, die ſicherlich die weiteſte Verbreitung verdient, lautet: In einer Nummer des Pariſer„Matin“ von Anfang Janunar fand ich unter der Ueberſchrift „Ganz Deutſchland iſt niedergeſchlagen“ ein paar Briefe aus Deutſchland abgedruckt, offen⸗ bar von wehleidigen hyſteriſchen Frauen an ihre kriegsgeſangenen Männer geſchrieben. Mit ver⸗ zmüglichem Behagen veröffentlichte ſie der „Matin“, um ſeinen offenbar ſehr leichtgläubi⸗ gen Leſern zu beweiſen, wie ſchlimm es in Denutſchland ausſehe und wie die Niederlage Deutſchlands nicht lange mehr auf ſich warten laſſen könne. Da ich die Brieſe las, überkam mich ein rechter Zorn über dieſe, um mit Aban Stolz zu reden, einfältigen Weibs⸗ bilder“, die durch ihre Klagen mithelfen, dem Jeind Mut zu machen. Nun haben wir mongte⸗ zang Krieg mit der halben Welt, überfallen von Ziviliſterten, Halb und Ganzwilden in großer Zahlenmäßiger Uebermacht. Und trotzdem haben wir unſer beimiſches Land faſt ganz vom Feinde freihalten können, ja wir ſtehen mitten drin in Feindesland mit einer gewaltigen eifernen Maner. Und zu Hauſe leben wir im kieſſten Frieden. haben, was wir brauchen, vieles faſt im Ueberfluß. Das ganze wirtſchaftliche Leben geht mehr oder minder ruhig weiter; die Lebensmittel ſind verhältnismäßig wenig im Preiſe geſtiegen. Und da kommen nun dieſe weiblichen Jammerlappen und heulen ihren Männern von dem„Elend“ zu Hauſe, daß das Petroleum rar iſt und daß ſie ſonſt noch ein paar klleine Unannehmlichkeiten zu tragen haben. Iſt das nicht wirklich eine Schandes Dieſes Jammerlappentum iſt leider keine ganz vereinzelte Erſcheinung. Das kann nicht genug zetern, wenn es einmal eine Leckerei nicht mehr ſo leicht bekommen kann wie im Frieden, oder wenn es gar die Frühſtücksbrötchen nicht wie bisber erhält. Schämt Ihr Euch nicht, weinerlich zu klagen, weil Euch nicht alle Be⸗ quemlichkeiten wie im Frieden zu Gebote ſtehen, zu klagen, indes Eure Stammesbrüder draußen im Feld oft alles vermiſſen, was das Leben an genehm macht, und im fürchterlichſten Wetter in Regen und Sturm im Freien ſtehen müſſen, der Lebensgefahr ſtändig ausgeſetzt? Schämt Ihr Euch nicht daß Ihr gar kleinen Opfer⸗ ſinn habt und alle Not des Vater⸗ landes allein die Krieger draußen tragen laſſen wollt? Nein, ſolches Ge⸗ bahren iſt unwürdig und entehrend. Es gibt, Gott ſei Dank, auch viele, ſehr viele ſtarke, tapfre, heldenmütige Frauen— Ihr Schwachen, nehmt Euch ein Beiſpiel an ibnen, und könnt Ihr es nicht ganz, ſo laßt Euch wenigſtens nicht gehen in gedankenloſen Klagen. Jammerlappen! ſind weiter manche, leider gewöhnlich wiederum weibliche An⸗ gehörige der Krieger im Felde, die Tag und Nacht in Sorgen ſind und klagen um ihre Männer und Söhne, die draußen ſtehen. Gewiß, es wäre unmenſchlich, wenn man ver⸗ langen wollte, die zu Hauſe ſollten ganz ohne Sorgen ſein um ihre Lieben im Felde. Aber jammern und klagen iſt undeutſch und unchriſt⸗ lich. Undeutſch: die Liebe zum Vaterlande ver⸗ langt die Bereitſchaft zu jedem Opfer. Sind die Männer bereit, ihr eigenes Leben dem Vater⸗ lande zu opfern, ſo müſſen auch die Frauen bereit ſein, das Leben ihrer Angehörigen, wenn es ſein muß, der großen Sache zu opfern. Sonſt ſind ſie ihrer Männer und Söhne, ihres großen Vaterlandes nicht wert. Unchriſtlich iſt klagen Heer, als die: angreifen müſſen. klagen und jammern? Nein, wir haben wirklich keinen Grund zum jammern. Unſere militäri ſche Lage iſt gut, das wirtſchaftliche Leben iſt weit beſſer, als man es überhaupt hofſen konnte⸗ Opfer im Verhältnis zu der Größe des Ringens hat uns der Krieg noch gar nicht gekoſtet, Neun Zehntel des Volkes haben vom Krieg und 5 Schrecken nocht nichts ſpüren müſſen. Und d und jammern. Denn die Religion fordert wollen wir klagen? 8 Starkmut und Geduld, Goöttvertrauen und Und hätten wir Grun · u m Gottergebenheit. Das Schickſal unſrer Lieben mern, wir dürfen es nicht. Das del im Felde iſt in genügen. Jammerlappen! Das Wort gitt auch Euſch unmännlichen Männern, die Jyr kein Vertrauen und ſeine Zuver⸗ ſicht habt und darum in weibiſcher Zaghaftig keit Euch ängſtigt. Euch Schwarzſehern, die Ihr den Untergang Deutſchlands kommen ſeht und im voraus Euch als Klageweiber einübk. Es geht aber doch auch gar nicht mehr voran.“ ſt der Kehrreim bei den täglichen Klage liedern am Biertiſch. Es geht nicht mehr int Sturmſchritt voran, das iſt gewiß. Aber als eine unüberwindliche Manuer krotzt unſer Heer in Feindesland jedem Aungriff. Iſt das nicht vorläuſig genug? Laßt doch ruhig die Fran zoſen unſre ſtarken Stellungen angreifen und ſich daran die Köpfe blutig reunen! Sie ver⸗ Gottes Hand. ſche Volk bat den Fehdehandſchuh, den die halle Welt ihm vor die Füße warf, aufgenommen me heiliger Entſchloſſenheit und dem felſenfeſten Vertrauen auf den Schirmherrn der Gerechtig keit im Himmel. Das ſchloß den Willen in ſech, alle Opfer auf ſich zu nehmen, die der furchtbar⸗ Weltkrieg von einzelnen wie der Geſamtbei fordert, um das leure Vaterland zu erhalten deſſen Ehre, deſſen Daſein bedroht war und ſſt Ein Schauſpiel für die ganze Welt war dieſel eimnütige kraftvolle Wille, den das deutſch Volk in jenen großen Auguſttagen des ewi deukwürdigen Jahres 1914 bekundete. Ent⸗ ehrende Würdeloſigkeit wäre es, wenn Geiſt uns jetzt ſchon verloren ginge! Das ſol und darf nicht ſein. 5 Klagen und jammern iſt die Rattenfalle des⸗ 5 5 Ra Willens. Darf es aufkommen, ja ſich öffenklic Das muß uns bluten ſich noch daran! Wir können es ja ganz hören laſſen, ſo iſts bald um unſre Kraft ge⸗ 8 1 jeder örige Hah, Ukt⸗ durch drben ſeint ticher und fand! leeld birkt, Wie ſchen inger ihre Soll rden men⸗ und aus- kom inen Ver⸗ telen Un⸗ fiut das ſegeh nder ſuo in pilk⸗ nde, 5 1 die große Gemeinſchaft des Montag, den 1. März 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite dritte Perſonen, Wohlantigkeitsanſtalten, Stadt⸗ gemteinden mit einem Vermächtnis zu bedenken, Hur ſelten aher lenken ſich ſeine Gedanken dahin, Reiches zu borück⸗ ſichtigen. Gerade das aber tut jetzt not, mag es ſich um Tauſende handeln, oder um fünf zig Mark. Wie läßt ſich wohl das Ziel 5 das hier verfolgt wird? Soweit ich urteilen lann, durch folgende Mittel: 1. Die Juſtiz ver w altungen der Bundesſtaaten ſollten ſäntlihe mit der Auf⸗ nahme von letztwilligen Verfügr ingen betrauten Beamten, alſo die Nicht ter und Notare, darauf hinweiſen, daß grundſätzlich nichbs im ſteht, bei Aufnahme eines e dem Teſta⸗ tor die Berückſichtigung des Deutſche n Reiches in geeigneter Weiſe nahezulegen, und daß regel⸗ käßigen Berichten über den Erfolg der Maß⸗ ſegel ohne Nennung des Teſtators entgegen⸗ geſehen werde. Die bezeichneten Staatsbeamten haben ohnehin nicht bloß die Aufgabe, nur in luriſtiſcher Form niederzuſchreiben, was ihnen der Erblaſſer diktiert, ſondern ſie dürſen ſich ohne Ueberhebung als Ratgeter bei der Erllä⸗ rung des letzten Willens betrachten. Viele Te⸗ ſtatoren ſind ſich ſelbſt noch nicht klar, was ſie beſtimmen ſollen, wenn ſie zum Gericht oder zum Notar gehen, und ſie ſind dankbar, wenn ihnen ein Wink gegeben wird, wie ſie von einem höheren Standpunkt aus zur größeren Ehre ihrer Famalie und ihres Namens für den Todesfall berfügen. Mit gutem Willen und mit Takt läßt ſich vaterländiſche Geſinnung wachrufen, wwo ſie bisher geſchlummert hat. 25 Samiche Vertreter des Reiches im Auslande, die Botſchafter, Geſandten und 0 ſollten angewieſen werden, inner⸗ halb ihrer Amtsbezirke nach derſelben Richtung zu wirken. Ein kurzer Aufruf, der kurze, ge mheinverſtändliche Sätze enthält, wäre ſchleunlaſt zu hletten Regelmäßig wiederkehrende Veb Iſfentlickungen in den deutſchen und ſremden geitungen, Anſchläge in den Amts und Klub⸗ kumen werden vorausſichtlich gute Wirkung üben. Zur Vermeidung von Zweifeln, Streitig⸗ Kiten oder gar Prozeſſen müßte empfohlen wer⸗ den, nur das Deutſche Reich einzuſetzen, nicht eia das Kriegsminiſterium, eine Kolonial⸗ bder Lazarottverwaltung. In Preußen und in anderen Bundesſtaaten heſtehen Verordnungen, wonach Se hen⸗ lungen und letztwillige Zut vendungen an juri⸗ ſliſche Perſonen königlicher oder ſtaäatlicher Ge⸗ nehmigung bedürfen, wenn ſie einen beſtimmten Betrag(in Preußen 5000,.) überſteigen. Die Genehmigung wird häufig unter der Bedingung elteilt, daß Verwandte des Erblaſſers durch eine Nente oder Kapital abgefunden werden. Wenig⸗ ſens in der Kriegszeit ſollte eine ſolche Berück⸗ ſſchtigung von Sonderintereſſen, die der Erb⸗ laſſer nicht dael hat, erſetzt werden durch eine Verliaſichtigung d ſſentlichen Intereſſes. Die ebachte Perſon wird die Zuwendung ſich erlich auch dann gern annehmen, wenn ſie mit dar Bedingung erfolgt, daß 25 Prozent des Betrages der Reichskaſſe überwieſen werden, Ciler dahingehenden Borſtelun des Herrn kanzlers werden ſi igen vorah die Bundesſtgaten in htlich nicht unzugäng⸗ Maßregeln der Reichs Mehreinnahmen hen l kaun beziweifeln. Ja, es daß das gute Beüſpiel, das guch im Frieden ſortſpirken ehtpfohlenen 0 5 g1 g heder tende Die Sicherſtellung der Volfsernährung. Berliu, 1. März Von unſ. Berl. pird hin und da L Verwunderung erregt hab daß auf Grund einer neuen Bun essratz.V 111 vom Feb 9 Bur.) ſen. Und wi ee Opfer, die bisher gebracht werden mußten, bat die Allgemeinheit noch kaum geſpürt man ſchaue nur einmal in eine unfrer Großſtädte und Ihre Vergnügungslokale. Wir viſſen aber nicht, Ib es nicht noch große Opfer zu kragen gilt, Aenn der Krieg iſt noch nicht zu Ende. Das deutſche Volk mußte ſeine Kraft erhalten, ent ſchloſſen ſein, bis zum äußerſten durchzuhalte n, 10 entſchloſſen, wie in den Auguſttagen. Dann iſt in der Tat Deutſchland Richt zu übe rwinden. Der Katſer bat vor einigen Jahren einmal geſagt?„Der nächſte Krieg wird durch die Nerven entſchieden. Ganz gewiß, bei dieſem Weltkrieg wird es auf die Nerven vor allem an kommen, auf die Kräft des Willens, durchzu halten trotz aller Opfer. Ein Nervengift, ein Willensgift wäre für unſer Volk auch das Jammerlappe mtum, wenn wir es aufkommen ließen. Darum muß es heißen: Deulſches Bol b rde Deinem belßeglich! Die Dardanellen in der Kriegsgeſchichte. Der Verſuch der verbündeten engliſchen und ſanzöſſchen Flotte, durch eine ſtarke Be⸗ ſchießung den Durchgang durch die Dardanellen erzwingen, bedeutet ein neues Kapitel in der Veſchichte dieſer berühmten Meerenge, mit der 0 viele politiſche und ſtrategiſche Probleme ver⸗ ſind. Der engliſche Admiral 9t h, der Führer der britiſchen Flotte, felſenhart in biſt Du un⸗ hart, Willen, dann dem Jebruar) Duck⸗ Neſtimmur gen über den Verbrauch von Weizenmehl, nämlich die Miſchungs⸗ dorſchriften, wieder elwas gemildert wor⸗ den ſind. Es oll. nunmehr den Landeszentral⸗ Behörden oder den von ihnen be ſtimmten Be⸗ hörden erlaubt ſein, vorübergehend und im Falle eines dringenden wirtſchaftlichen Bedürfniſſes den Mühlen Abgaben von Mehl in anderen Miſchungen, wie ſie bisher das Geſetz vorſchrieb, zu geſtatten und den Bäckern wird unter denſel⸗ ben Vorausſetzungen eingeräumt. Weizem mehl zu verwenden, das weniger als 30 Proz. Roggen⸗ mehl auf 100 Teile des geſamten Gewichts ent⸗ hält. Kriegsgeſetze ſind keine ehernen Geſetze. An igeſichts der Tatſache, daß wir im Frieden etwa ein Drittel unſeres Weizenbedarfs einführen, war der erſte Gedanke, mehr Roggenbrot eſſen und ſoviel Weizen ſparen, wie wir können, um einigermaßen ein Gleichgewicht zwiſchen den Be⸗ ſtänden beider Vorräte zu erzielen, um zum Schluß des Erntejahres nicht völlig auf das Wei⸗ zenmehl verzichten zu müſſen. Sparvorſchriften, 935 ſtarke Verbrauch von.Brot, das Kommis⸗ brot der eingezogenen Mannſchaft, der patrio⸗ niſche Beigeſchmack, den plötzlich das Schwarz⸗ brot erhielt, all das hat bewirkt, daß 8 die Gefahr der Weize nknappheit, wenn auch nicht be⸗ hoben, ſo doch geringer erſcheint. Nun dnut vor allem hinzu, daß einzelne Städte und Dörfer von vornherein mehr Weizen⸗ als Rog⸗ genmehl aufgeſtapelt haben. Dieſe kamen durch die ſtrengen Vorſchriften, beſonders ſeit der Be⸗ ſchlagnahme allen Getreides, in eine ſchwierige Lage. Auf der einen Seite konnten ſie die zur Herſtellung von Kriegsweißbrot notwendigen uantitäten Roggenmehles nicht ohne weiteres beſchaffen. Auf der anderen Seite hatte die Be⸗ völkerung bereits angefangen, ſich vom Weizen brot abzuwenden und dem Schwarz⸗(Roggen) Brot eine von Patriotismus eingegebene Vor⸗ liebe zu bezeugen. Bei den ungeheuren Schwie⸗ rigkeiten, ſolche Ungleichheiten der lokalen Vor⸗ räte, beſonders im Kriege, durch Verſchiebungen auszugleichen, hat man es für nötig befunden, hiex unter gewiſſen Vorausſetzungen Erleichte⸗ rungen zu ſchafſen. Im übrigen iſt auch dieſe Maßnahme vielleicht nur vorübergehend. Berlin, J. März.(Von unſ. Berl, Bur.) Wie wir hören, hat der Bundesrat beſchloſſen, demnächſt eine Beſtandaufnahme der vorhandenen Kartoffelvorräte vor⸗ nehmen zu laſſen. Sür die Belden v von Tſingtau! Aufruf zur Sammſung von Liebesgaben. Sclin einmal, um Weihnachten, haben wir einen Aufruf⸗für unſere in Japan triegsgeſan⸗ genen Helden von Tſingtau erlaſſen und 79, Zei⸗ tungen in Deutſchland und in Wien zugeſchickt. Aufruf iſt in der von Ueberfülle der Weih⸗ vielen Zeitungen über⸗ ſehen worden. Me große und mittlere, ſüd und norddeutſche Blätter haben ihn jedoch ab⸗ 15 8 Und durch ihre Empfehlung, ſowie durch Bemühungen eines Herrn vom Norddeut Lloyd in Bremen und anderer Vertreter Schiffahrtsgeſellſchaft ſind bis heute(16. über 26000 M. guſammengekommen, wovon bereits zwei Raten von je 10000 Mark durch Bermittlung des amerikaniſchen Botſchaf⸗ ters in Berlin, Exrz. James W. Gerard, lelegra Der nachtsſammlungen phiſch nach 075 geſchickt und Sr. Erz. dem Gonverneur Meyer⸗Waldeck zur Verteilung üüberwieſen worden ſind Das iſt eine hübſche Summe, aber es iſt lange genug. Zwar haben wir Urſache, zu glau hen, daß unſere gefangenen deutſchen und öſte: veichiſch⸗ungariſchen Kämpfer von den Japanern git behandelt werden. Aber wir dürfen nicht meinen, daß ihnen mehr als eine geſunde Unter kunft und ausreichende Nahrung gegeben wird. Nach den Berichten des amerikauiſchen Geſand⸗ ten in Tokio, Exz. Guthrie, und des amerike 1 ein Konſuls in Nagaſaki, Herrn Deichmann, die Gejangenen beſucht baben, fehlt es jüsbeſondere an Wolln ſche, warmer Kleidung Richt und qu Tabak und Zigarren. Und Japan iſt ein 5 Land; die Zigarren koſten dort Imal ſo Unter den Gefangenen Blaufacken, die zum Schiffern, Fiſchern, ünd ie in Deutſchland. es beſonders unſere größten Teile Söhne von lg 7 zum letzten Mal gelang, 1 5 den Willen der Türken in die Mesrenge hineinzulommen, bhat einen Angriff auf die Dardanellen„eine der gefäßrlichſten und ſchwie⸗ vigſten Unternehmungen der Kriegsgeſchichte“ genannt, und die engliſchen Blätt die den neiten Verſuch der Foreierung beſprechen, zeigen ſich wenig hoffnungsfreudig, denn ſtur ein kühn durchgeführter Angriff mit ſehr ſtarken Trup⸗ pen vom Lande aus, der die Operation einer großen Flotte unterſtützt, kühunte einige Ausſicht auf Erſolg gewähren. Jedenfalls bat bis ganze Kriegsgeſchichte der Darda neklen erwieſen, daß ſie, wenn 15 1 Baf ihrer Hut ſind und die durch die! t Vortelle durch Befe wir!(ſam unte zten, 11 einnehmbar ſind. Ihre ſtrategiſche Bede uütung haben die Dardanellen erſt ſeit dem Auftommen der Goeſchütze erhalten, hie Kanonen be⸗ herrſchten nun die enge iße, Faden vorher die Durchfahrt nur durch werden konntch Doch on ihn Alten nounten, chon vorher in der Kri eſchichte eine große Rolle geſpielt, ei hmten Uebergang des Kerxe einer rieſigen Brücke aus 360 S aufwärts und 314 Schiffen omsbwörls ſeine gewaltigen Heere hinüberführte. Große ſete dann hier nach A überſchritten die teu die Meerenge Alexander der 245 12 Und Be⸗ ten üun 13 Herren von Konſtafttinopel herrſcher des Landes nur einſen Aungriff Mecre aus zu fürchten. Von nun an Problem einer ſtarken Befeſtigung de nellen für die Sultane eine Lebensfrage, der immer mieder ihre Aufmerkſamkeit zuwandten. wär de deshalb von Hauſe nicht ſo unterſtützt werden können, wie es nötig iſt, um ihnen die Gefangen⸗ ſchaft erträglich zu machen. 26000., auf 4000 Mann verteilt, macht 6,50 M. für jeden. Das wird bald ausgegeben ſein! Es iſt aber auch eine Sache der deutſchen Ehre und des deutſchen Namens, daß die Sammlung ſortgeſetzt wird. Denn die japaniſche Preſſe wird ohne Zweifel über die Sendungen berichten, und wenn die Japaner augenblicklich auch unſere Feinde ſind, ſo haben ſie doch vor Deutſchland die größte Achtung und verfolgen das Schickſal unſerer Gefangenen mit geſpanntem Jutereſſe. Auch aus dieſem Grunde müſſen wir reichlich geben. Denn die Japaner müſſen ſehen, daß wir unſern Helden dankbar ſind und ſie ehren! Die Redaktion dieſer Zeitung hat ſich freund⸗ lich bereit erklärt, Gaben, auch die kleinſten, entgegenzunehmen. München. Geſellſchaft für Kunde des Pflens: 1 Hofrat Dr. Siegmund Günther, M. d. ., 1. Vorſitzender; Dr. Hermann v. Staden, Herausgeher der Zeitſchrift„Geiſt des Oſtens“, 1. Schriftführer; Graf Heinrich Lu rburg, Major im K. Kriegsminiſterium, 2. Schrift⸗ führer; Georg D. W. Callwey, Verlagsbuch⸗ händler, Dr. O. Fraaß, Rechts⸗ anwalt; Frau Cäcilie Graf Pfaff: C. von Thieme, Generaldirektor der Münchener Rück⸗ verſicherung; Norbertus Weber,.S8.., Erz⸗ aht und General⸗Superior, St. Ottilien; Job von Witzleben, Oberleutnant und Kom⸗ pagnieführer; Admiral z. D. von Truppel, Kaiſ. Gouverneur a..: Seezolldirektor a. D. Ernſt Oblkmer, früher Tſingtau. Feldgottesdienſt der Jugendwehr im e zu Heidelberg. Heidelberg, W. Febr. Viel rauſchende Zeſte Prunk und Plach haben die altersgrauen Mauern des Schloßhofs geſehen; heute kein Farbenglanz und Schimmer: feldgrau war die Loſung. 1150 Knaben von 15 Jugendwehren des Bezirks Heidelberg waren heute an der alt⸗ ehrwürdigen Stätte zu gemeinſamem Gottes⸗ dienſt verſammelt. Trotz des ſchlechten Wetters — auch der Himmel war feldgrau— waren bdie Spitzen der ſtagtlichen, ſtädtiſchen und Schulbe⸗ hörden zu der Feier erſchienen. ten die Wehren auf der Mitte des Schloßhofes an, kommandiert von Leutnant Glahn, dem das Hauptverdienſt an ihrer Ausbildung zufällt. Ein tauſendköpfiges Publikum hatte ſich einge⸗ den. Nach den Klängen des Niederländiſchen Dankgebets trat Stadtpſarrey Schlier vor den auf dem Raſenplatz errichteten Fel daltar⸗u. legte in ſchlichten aber eindrucksvollen Worten der Jugend ans Herz, deutſchen Geiſt, deutſche Kul tur und deutſche Frömmigkeit zu pflegen und ſich des großen Vaterlandes würdig zu erweiſen. Stadtpfarrer Schanno warnte die Knaben vor den Gefahren des Alkohols u. der Unſittlich⸗ keit und ermahnte ſie zu Selbſtachtung Uu. Fröm migkeit. Der Amtsvorſtand, Geh. Regierungs⸗ rat Dr. Jolly ließ ſeine warmherzige, An⸗ ſprache ausklingen in ein Hoch auf den Kaiſer. Beim Elifabethentor nahm Oberſt v. 55 n den Vorbeimarſch der Jugendweh einer markigen Rede gab er ſeiner Afpledent hekt mit den Leiſtungen der Jugendwe hr Ausprut Der gemeinſame Geſang„Deutſchland, Deutſch land über alles“ ne die Mannheim. Private Goldſammlungen für die Reichsbank. Altläßlich der erfreulichen forkwährenden Zu⸗ nahme der freiwilligen privaten Sammlung von Goldmünzen für die Reichsbank iſt die Frage gufgetaucht, oh ſolchen Sammlungen nicht das Verbot Agiohandels mit Reichsgoldmün zen entgegengehalten werden lönnte, wenn der Sammler den Ablieſerern von Goldmünzen auf eigene Koſten Voxteile oder Vergünſtigungen ge⸗ währt. Es lann ſelbſtverſtändlich dem ganzen Sinn und Zweck der Verordnung vom 23. No⸗ mh i So hat 3 9 Türkei eine Denkſchrift über die Befeſtigung der Dardanellen für den Großherrn ausgearbei⸗ tet. Zulächſt erbaute Sultan Mohammed I. 1402 die beiden„alten“ Schlö Seddil⸗Bahr und Tſchanak⸗Kaleſſi, ſetzt Kale⸗Sultanieh; ihnen gegenüber errichtete 1650 unter Mohammed IV. der Großveſir Achmed Köprüli die„neuen“ Dardanellenſchlöſſer Kum⸗Kale und Killid⸗Bahr. Alle ſpäteren Befeſtigungen wurden dann um dieſe mit Rieſentanonen ausgerüſteſen und viel fach ausgebauten Schlöſſer gruppiert. Immer wieder haben die Türken dieſe großarkigen Be⸗ feſtigungsaulagen den Fortſchritten des Forti fikationspweſei und der Waffentechnik anzu paſſen gewußt u. bis in die neueſte uihrer „Moderniſierung“ gearbeitet; wenn ſie ein⸗ mal vernachläſſigten, ſo hat ſich das bitter ge rächt, Lange Jahrhunderte waren die Türken imſtande, die Hauptſtadt zu ſchützen, und wußten in den heftigen Kämpfen mit den Venezignern ie D abet 1 durch die Tardanellen ſtets zu 5 26. Juli 4770 gelang es hiſſen unter dem Be phinſtone. die Türken drangen unbehindert durch — 791 A fehl des Admii zu überrumpeln; ſie die Befeſtigungen du da die Geſchütze keine Munition hatten, gelangten aber nur an Kum Kale und Seddil Bahr vorbei bis Kepes⸗Burun; weiter wagter ſie ſich nicht vor, Der heilſame Schrecken, der durch dieſen UHeberfall verurſacht wurde, veranlaßte die Türken zur Ausbeſſerung der Befeſtigungen; doch wurden dieſe Arbeiten, die der Baron von Tot! zunächſt energiſch durch führte, bald vernachläſſigt. Die Folge davon war, daß 180f eine engliſche Flotte von Um 11 Uhr tra⸗ abn. In der der Reichsbank Gold zuführen will, Schwierigkeiten zu bereiten. Um etwaige Zwei⸗ fel hierüber völlig zu beſeitigen, beſtimmt eine Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichs⸗ kanzlers vom 25. Januar 1915 auf Grund der genannten Verordnung, daß die in ihr bezeich⸗ neten Handlungen vorgenommen werden dürfen, wenn ſie ausſchließlich zu dem Zweckerfolgen, die Goldmsuzen der Reichsbank zuzuführen. Wean damit auch klargeſtellt, daß derjenige, der freiwillig für die Reichsbauk Goldmünzen ſammelt, nicht zu befürchten braucht wegen verbotenen Agiohan dels mit Goldmünzen beſtraft zu werden, ſo iſt es dennoch durchaus geboten, daß die Perſonen, welche für die Reichsbank ſolche Sammlungen veranſtalten, ſich wegen ihres Vorhabens mit der betrefſenden Reichsbankanſtalt in Verbindung ſetzen und ſich von die ſer auch eine ſchriftliche Beſtäti gung 5 verſchaffen, daß ihre Tätigkeit des Ankaufens von Gold münzen ausſchließlich für die Zwecke der Reichsbankerfolgt. Im Zuſammenhang damit muß wiederholt und nachdrücklichſt davor gewarnt werden, Gold⸗ münzen an andere als amtliche oder in der ange⸗ gebenen Weiſe autoriſierte und als zuverläſſig bekannte Stellen und Perſonen abzuliefern oder gar zu verkaufen, da jeder, der an verbotenem Agiohandeſ mit Goldmünzen irgend ſich betei⸗ ligt oder ihn ſüeder, ſich den ſtrengen Freiheits⸗ und Vermögensſtrafen der Verordnung ausſetzt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 1. März 1915. gen, geeeeeemseeee, Mit den e Eiſernen Kreuz ausgezeichnet %% 24%%„% Ott o Zigarrenfabrikant von Mannheim, Teilhaber der Firma Albert Lewi⸗ ſon, Unteroffizier im Landwehr⸗Inf.⸗Regt. 40, für Tapferkeitsleiſtung bei einem der letzten Gefechte. Lewiſon beſitzt bereits die badiſche Tapferkeitsmedaille. 719%f— Schriesheim, 27. Febr. Wegen her vorragender Tapferkeit vor dem Feinde wurde der Gefreite Scheid von hier mit dem Eiſer nen Kreuz ausgezeichnet und zunm Unter⸗ offizier befördert, Den Truppen im Felde eine Hhochwillkommene Gabe ſind die Ta faſt allen Niemand Felde ſchicken zu laſſen. igen im Felde hat, kann den Trüppen da⸗ durch eine Freude machen, daß er auf ſeinem Poſt amt öder in ünſeter Erpediiſon mündlich, fele⸗ dder 0 Truppen⸗ geht aus hexbor. ſeinen im NHach⸗ Tatſache Feldpoſtbriefen untexlaſſen, geszeitungens Dieſe einlaufenden ſollte es, deshalb ſtehenden Angehörigen Wer Zeitungen aber keine Angehö⸗ einen tbik(Zür Vokteikünng! einr Eremplar des Mann⸗ imer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſtre Nachrichten, beſtelll. Wie dankbar die Soldaten für find, „Hildesheimer All zeitungen geht aus folgender gemeinen Profeſſor Grote, der als ſchreibt: Sie werden Notiz in der „Der Sohn von Frait Arzt im Felde ſteht, tungen, oft und viele! verſchlungen von uns und daun in die Zeitung“ hervor. Schickt bitte Ze Stiefel geſteckt, weil ſie warm halten.“— Dieſe Bilte hört man recht häufig; durch die Möglichkoit der Feldpoſtabonnements fann ihr ſehr leicht und werden, koſtet doch ein den billig abgeholfen Abonnement Feldpoſt⸗ imer Ge Neueſte 1,70 Für läg⸗ auf Mannhe Angzeiger!, Badiſche Ierr d chrichten!, tlich nur M. zweimgligen Verſand, Bemerkt ſei noch, Leſtellungen auf den daß die Zahl der Feldpoße ⸗An kannheimer Giener⸗ llienſchiſfen, vier Fregatten und eine An. zahl Akleinerer Fahrzeuge ohne jede Behinderung die Dardanellen paſſierte. Am 29. Februar 1807 erſchien zum erſten Mal ſeit 1453 eine ſeindlich⸗ Flotte vor der Hauptſtadt des Ottomaniſchen Reiches. Große Erfolge konnte ſie aber nicht erzielen, deun die Türken armierten nun ihre Schlöſſer und Forts mit ſieberhafter Eile; die Eugländer fürchteten, in eine Falle zu geraten und traten am 2. März efligſt den Rückzug an, wobei ſie durch die nunmehr inſtandgeſetzten türtiſchen Geſchütze ſchwere Schädigungen erlit ten. Seitdem iſt leinie„Erzwingung der Durch fahrt mehr geglückt, Die Blockade der Darda lellen durch die Ruſſen 1820 war ohne Erſolg, und die Durchfahrten der Ruſſen 1833, der Eng länder und Franzoſen 1833 und der Englände: Sis erfolgten mit Erlaubnis der Hohen Pforte und geſchahen zum Schutz der Türken. Auch die Beſchießung der Italiener im Jahue 1912 ver lief ohne jeden Erfolg. Büchertiſch. Aus eiſerner Zeit. Eine(Erz zählung aus den Kämpfen der deutſch⸗ zöſterre chiſchen Waffin⸗ hritder von Wilhelm Fiſchel, Mit Vol bildern. Gebunden Preis Marks Guſtabv Weſſe Verlag, Stuttgart. Doß treffliche Buc des in der Pfalz wohlbekaunten Verfaſſers wird unſeren Leſern ſchon deshalb als Geſchenk ür die Jugend willkommen ſein, weil es die Helden⸗ taten eines ofälziſchen Regiments, der„pfälzi ſchen Löwen“ ſchildert. 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) — Montag, den! März 19 8 9. diſche Neueſte Nachrichten“, ſchon jetzt eine außergewöhnlich Große iſt. neue Beſtellungen ein. FTaäclich Taglich lanfen Vaterlündiſche Burträge. Am näck tragsabend, Mitiwoch, 3 8. ſten Vor März 1915, abends 85 Uhr, wird im Muſen ſgal des Roſengartens Oerr Profeſſor Dr. Marti l Spahn aus Straßburg ſprechen. Derſelbe iſt in Mannheim als Redner nicht unbetannt; hat er doch wie derholt im Bernhardushof vor zahlreichen hörerſchaft über hiſtoriſche und weltwirtſchaf liche Thema mit großem Beifall geſprochen. D Spahn, Sohn de Zu Profeſſor Univerſität in Verfaſſer il der ſeinſinniger Eſayiſt, vieler geiſtvoller Monographien, z. B. über den Aroßen Kurfürſt, Napoleon, Leo Iiff. Beginn des Krieges hat er ſich im Straßburg, ein Nuüch „Hochland“ in giel beachteter Weiſe über das Verhältnis Deutſchlands und Oeſterreichs zu den Balkan⸗ ſtnaten und den Orient ausgelaſſen. Dr. Spahn zählt zu den Berufenen, welche über die tieferen Urſachen und Wirkungen dieſes Weltkrieges als wirkliche Sachfenner zu uns ſprechen können. Das gewählte Thema Vom Berliner Jongreß bis zum Weltkri eig“ wird den zühörern darübor gufe Orientierung und Auf (lärung bringen. Eintrittskarten ſind zu den üblichen Preiſen(20 Pfg.) an den bekanuten Ver⸗ gufsſtellen(ſiehe auch Plakate und Anſchlags⸗ ulen) zu haben. Sammlung van Kriegserinnerungen. Schon glederholt hat der Vorſtand des hieſigen Alter iltsvereins die Aufforderung erlaſſen, ihm bei zer Sammlung von Kriegserinnerungen tat iſtig an die Hand zu gehen. Noch viel zahl eicher, als es bisher geſchehen iſt, ſollten die zaben für dieſe wichtige Sammlung eingehen, iſie doch dazu berufen, in hieſiger Stadt den väter kommenden Geſchlechtern die jetzige große zeit und den größten Krieg der Weltgeſchichte gor Augen zu führen. Unter den zuletzt einge lanfenen Spenden ſind zu erwähnen: Armee Zeitungen(2. Armee⸗ und Liller Kriegszeitung), MRaueranſchläge(darunter einige ſehr inter (ſſante aus dem belgiſchen Okkupationsgebiet und zwei Bekauntmachungen des ruſſiſchen Ge llexals Rennenkampf), Kriegsnotgeld(darunter elſäſſiſche und belgiſche Scheine und„Bank⸗ noten“ der Stadt Hohenſalza Inowrazluw liber 5 Pfg. und 10 Pfg.), Feldpoſtbriefe, ver⸗ ſchiedene Bilder vom Kriegsſchauplatz und aus der Heimat, Lazaretitaufnahmen und dergl. Sehr erwünſcht wäre es, wenn ſolche Gaben, allch aus dem Felde und dent Etappen⸗ und Okku⸗ pativnsgebiet weiter fortgeſetzt wirden, Tund wenn in hieſiger Stadt die Sammlung durch ge⸗ eignete Zuwendungen recht eifrig unterſtützt würde. Insbeſondere ſollten es ſich die Amateur⸗ photographen angelegen ſein laſſen, durch Auf nahme der verſchiedenſten Art zur Feſthaltung des Bildes, das unſere Stadt im Kriege dar⸗ bletet, beizutragen. So ſind kürzlich u. a. Bil⸗ der vom Ausmarſch des J. Landfturmbatalflons der Sammlung überwieſen worden. Auch Zeich nungen und Skizzen von geübter Hand wären ſehr willkommen; ſo ſind vor einigen Tagen von einem Vorſtandsmitglied wohlgelungene Zeich. nungen des Schützengrabens am Waldpatk zur Verfügung geſtellt worden. Zuwendungen wer⸗ den unter ſolgender Adreſſe erbeten: Au den Vorſtand des Maunheimer Altertumsvereins, Großh. Schloß. Auf Wunſch werden die Gegen ſtände vom Vereinsdiener abgeholt. In der Jugendwehr ſprach im Rahmen der vaterländiſchen Vorträge Herr Prof. Dr. Thor⸗ lecke ſiber„Unſere Kolonken und der Krieg“, Einleitend gedachte er des nach helden mütigem Kampfe gefallenen Beſitzes von Togo und ſaud die richtigen Worte für die ſchmachvolle Behandlung der dortigen Kriegsgeſangenen. An Hand einer großen Reihe teilweſſe auf ſeinen Studienreiſen ſeloſt aufgenommener Lichtbilder führte der Redner ſeine dichtgedrängte ind eifrig lauſchende Zuhörerſchaft auf die drei großen Kriegsſchauplätze in Oſt⸗Südweſt⸗Afrita und Kamerun. Durch die Tropenlandſchaft ging es in das Innere von Oſtafrika nach Tanga, wo in vergangenen September die Engländer ſich blu⸗ tige Köpfe holten, trotzdem nur 2700 Deutſche 8000 Feinden gegenüberſtanden. Von Uſanbara aus wurde der Urwald mit den fruchtbaren Kaffee, Siſal. Kautſchut, und Baumwoll pflanzungen der deutſchen Anfiedler mit der Bahm beſucht, ein Ausflug ins Gebirge mit Aus⸗ blick auf den Kilfmandſcharo unternommen und allf dem Rücktweg zur Steppe bei den Maſſais angetehrſ. Hierauf quer durch den Erdteil nach Kamerun, um das jetzt Engländer und Franzoſen mit uns kämpfen, um in den Beſitz unſerer dort mit zähem Fleiß und Aufwendung großer Koſten erſtellten erfolgreichen Anlagen zu gelangen. In Deutſch Südweſt⸗Afrifa lockten die im Wüſtenſande bloß liegenden Diamanten die Eng⸗ länder zum Raubzuge. Lüderitzbucht, Garub, Swalopmund, Windhut und Oſtawi mit ſeinen Kupferminen wurden in trefflichen Bildern vor⸗ geführt, die im Innern zerſtreut liegenden Ork⸗ ſcherften mit ihren Grasſteppen und Viehherden, ihren deutſchen Anſiedelungen, Waſſerplätzen und Straußenfarmen feſſelnd beſchrieben und des Schutzes dieſer Kolonie durch unſere Brüder, welchen treue Schwarze zur Seite ſtehen, in be⸗ wegten Worten gedachtl. In ermahnender Weiſe, nicht der Helden zu vergeſſen, die über dem Weltmeere in ſernen Zonen zum Schutze deut ſcher Erxrungenſchaften kämpfen und fallen, klang der inhaltsreiche, ſormvollendete, packende und belehrende Vortrag aus, den lauter und langer Beifall dankend kohnte. In einiger Zeit wird der geſchätzte Redner über Deutſchlands Stellung im den aſtatiſchen und auſtraliſchen Gewäſſern ſprechen. Samstag, 27. Febr. abends 7 Uhr, hat Herr Dr. Blauſtein im Vortragsſaale der Kunſthalle das Wort zur Schilderung feiner * Kirchlich pofftive Vereinigung. Mitiwoch, 3. ßen Saale des Hoſpiz), U 3, ſammlung an dieſer Näheres im Inſerat im Mittagblatt. 50jähriges Dienſtjnbiläum. In ſtigkeit feiert Auf die am März, abends ½9 Uhr im gro⸗ „Prinz Berthold“,(Chriſtliches ſtattfindende Miy f Stelle oller heute Gerichisvollzieher 30 v Dienſtjubilän* ſelbe trat am! 1865 beim 2. Füſilier Ba taillon in Ma m als Freiwilliger ein, Er machte die F 1866, 70 und 71 mit und war dann viele Jahre Feldwebel im Regimenk 1886 ktrat er als Gerichtsvollzieher in don dienſt über Seine Bruſt ziert neben den K. medaillen 1870/71 das Allgemeine Ehrenzei die ſilberne und kleine goldene Verdie 11 9 85 ſtimedaille Ddas Verdienſtkreuz bom Zähringer Löwen. * Schafft Heldenhaine! M. reibk uns: Ein Recht auf Denkmale haben die Gefallenen! Je dem, der ſein Lebon ließ für Deutſchlands Frei heit, für die Idee des Deutſchtums ohne Un ſchied von Raſſe und G ben, jedem ſolchen, ſo zum Helden Deut nds ward, pflanzt eine Eiche. In ſeiner Heimat foll jedem Helden Deutſchlands ein lebendiges Dentmal und Dant⸗ mal durch Pflanzen ſeiner E geſetzt werden. In allen Orten Deutſchlands werden die Eichen uim den Gemeinde ſhefeſtplatz, im Mittelpr die Kaiſerlinde ſte Seht ſie ragen in die Jahrhunderte, wachſe 2 die Friedenslinde ſtarlend wie Deutſchlaud ſelbſt, das Heldenhoine! Der Aufang dieſem ſt gemacht worden. Zu einer ehr„Ar⸗ beitsgemeinſchaft für Deutſc ſind eine Anzahl f getreteu, welche„Fö ſich zuwählen in Berlin derer“ in werden. verfolgt den Zweck, als unabhängige, unpartei iſche Mittelſtelle die allgemeinen Vopbereitungen Regierungs⸗ zuſammen ganz Deutſchland Die Arheitsgemeinſchaft Bundesfürſten und gewinnen, mit eingehe zu treffen, urgane zu über die Jorm und die und Jugend die Geiſtlichkeit aller Bekeuntniſſe, die Heim ſchutzverbände, die Gemeindebehörden, Garten und Bauverwaltungen u. a. werden gebeten, ſith dieſer herrlichen Aufgabe anzunehmen, die ſo begeiſterten Widerhall aus der Heimat und aus den Kampfgebieten fand. Der Auxeger und Ge⸗ ide, ſtalter des Gedankens, Herr Willygdanug e, Kgl. Gartenbaudirektor, Berlin Wannſee, Bismarck⸗ ſtraße 5, hat die ehrenamtliche Geſchäftsführung übernommen. Zuſchriften werden an ihn er⸗ beten. Da es ſich nicht um einen Verein mit Mitgliedsbelträgen, handelt, ſind freiwillige Geldſpenden Deckung der Vorbereitungs⸗ koſten dringend erwünſeht. Geldbetrüge und Stiftungen nimmt Herr Kommerzienrat Heinrich Eisner, Berlin.., Bellevueſtr. 14, entgegen. Sammlungen zu Gunſten des Roten Halb⸗ mandes. Wie wir ſchon mitgeteilt, hat ſich auch iu unferer Stadt ein Ortsausſchuß für Samm⸗ lungen zu Gunſten des„Roteu Halbmondes“ ge⸗ zur bildet. Sammelſtellen ſind ſämttiche Mann⸗ heimer Banken und Bankiers, die hieſigen Tageszeitungen, die Handelstamme v„ Hand werkskummer, der Verkehrsverein liſche Konſulat dahier. Austunftsſtelle für Künſtler und Kunſtſtudie⸗ rende. Die vereinigte Beratungs⸗ und Ausktunfts⸗ und das tlir ſtelle des wirtſchaftlichen Verbaudes der bildenden Künſtler Weſt⸗Deutſchlands, des Frauenkunſtber berldes, des Vereins der und Kunſt⸗ freunde, Mannheim, des Bundes VBadiſcher Künſt⸗ lexinnen, des Voreins der Muſiklehrertünen hat ſich zut einer ällgemeinen Auskuuftsſtelle für Kütnſtler und Kunſtſtudierende erweitert, bvelche Limal wöchentlich in K 1, e, Zimmer 43, abgehalten wird. Dieſe Austunftsſtelle iſt beſtreht, in allen fünſtteriſchen Angelegenheitenn mft Uuterſtützung von erfahrenen Fachleuten(Arbeitsvermittlung, Ausſtellungsweſen, künſtleriſchen gechtsfragen Beratung zu erleilen. Die Sprechſtunden finden ſtatt? Dienstag, Mittwoch, Freilag von 46 Uhr, und Samstag von 11— Uhr, Berein für Raſenſpiele Mannheint gegen die Städtemaunſchaft der.⸗Bereine Maunheims Das Spiel zwiſchen obigen Mannſchaften am am vergangenen Sonntag anf dem Sportplatze des B. f. R. boi den Brauereien zum Austrag. Der Kampf, dem eine ziemlich kleine Inſchauer⸗ meuge beiwohnte, bot beſonders in der 2. Spiel hälfte intereſſante Angenblicke dar. Um.10 Uhr ſtößt V. f. R. an. Es eutwickelt ſich ein flottes Spiel, bei dem zunächſt V. f. R. im Vor⸗ teil iſt, was haupiſächlich durch 2 Eckhälle zum Ausdruck kommt, die ſedoch erolglos ver⸗ lauſen. Nachdem ſich auch die Städtemannſchaft zuſammengefunden hat, wird das Spiel ziemlich ausgeglichen. Bei einem Vorſtoß der Städte⸗ maunſchaft in der 20. Minute gelingt es dem Halbrechten(Lacombe, F. V. 1907) den erſten Treffer für ſeine Farben zu erzielen. 120 für die Städtemannſchaft. Bis zum Schluß der erſten Halbzeit, in welcher Zeit der V. f. R. leicht über⸗ legen iſt, ereignet ſich außer einem ergebnisloſen Eckball für V. f. R. nichts Weſentliches. Beim Stande von 110 für die Städtemannſchaft werden die Seiten gewechſelt. Nach Wiederbeginn greift V. f. R. mächtig an. Sein Bemüben iſt nicht ohne Erfolg. Schon in der 8. Minute gelingt es ihm, durch ſeinen Halbrechten den Ausgleich her⸗ zuſtellen. lel. In der folgenden Zeit erzielt der B. f. R. noch 2 Eckbälle, die nichts einbrin⸗ gen, dann flauf allznählich ſein Drängen ab und beide Maunſchaftenk ſind abwechſelnd im Angriff. Dieſes Hin und Her, das keiner der beiden Mannſchaften weitere Erfolge einbringt, dauert bis zum Schluß an. In der letzten Miuute er⸗ zwingt die Städtemannſchaft noch einen Eckball, der jedoch amReſultat nichts mehr ändert. Reſul⸗ tat:1. J. M. Aus dem Stadtteil Saudhofen. Anm letzten Samstag fand im Karpfen eine Verſammlung ſtatt, zu welcher das Gemeindeſekretariat einge⸗ Nezſe mit Biebesgaben au die Front. hieſigen Landwirte der Frage nehme, die fehlenden landwirtſch üidung Kuſſif klaxr, worguf man ſich einigte, der Stadtperwal tung mit der Bitte nahe zu treten, etwa 150 Ge fangene beſorgen. Daun wurde unter an⸗ devem auch noch geſtreift, welche Schritte zu un ternehmen n, die ſtädti Forſtverwaltung zur Abgabe der in dieſem Jahr beſonders not⸗ wendigen Waldſtreu zu veranlaſſen⸗ Leide war die ſchlecht beſucht, u tlung ſehr f verſchieder und Bedauern f Unſern Landwi von Verwun ſich von Für rum vieligch peglagen verbn Wetter zu erwarten. Polizeibericht bom ſ. März 1915, (Schluß.) Ae. eint l6 It Nockarauerſtr elltlud und i er mußte ins Krar cifget 8Körperverleßungen zältſerſtr. 9. hornſte. 39, auf Hauſe R iint Hauſe e, in der Wirtſchaft R L 6 hier, 66. in Neckariun Waldhof im Hofe und im gelangten Zzur 10 Perſonen wegen ver Haändkungen. Neues aus Luödwigshafen. In der geheimen Sladiratsſitzung wurde au⸗ ſtelle des am J. April ds. Is. zurücktretenden Oberarztes der chirurgiſchen Abteilung des ſtädt. Krankenhauſes unter 41 Bewerbern der leitende Arzt der chirürgiſchen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauſes in Maunheim, Herr Dr. Ludwig Simon gewählt. 5 2 Sportliche Rundſchau. In, Das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe eravh ſich der fusgezeichnete Berliner Flieger Alfred Friedvich für hexvorragende Erkundungs flüge. Friedrich war der erſte deutſche Flieger, der im September 1913 die Strecke Berlin⸗Paris⸗ London⸗Berlin zurücklegte. Mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz zweiter Klaſſe wurden ausgezeichnet: Ingenieur Wegener bom Freiwilligen Auto⸗ mobil⸗Corps, Adolf Friek vom Kaiſerlichen Automobil⸗Club, Walter Braun vom König⸗ lich Bayeriſchen Automobfil⸗Club, Vize⸗Wacht meiſter Reetz vom Berliner Sport Club und Georg Schover vom Berliner Ruder⸗Elub „Brandenburgia“. Aus dem Großherzogtum. Schriesheim, 27. Febr, Seit einiger GZeit macht ſich hier, beſonders bei der ärmeren Bevölkerung, der Mangel an Karkoffeln recht bomerkbar. Quelle her⸗ dorgeht, ſind oft manche Familien tagelang ohne hieſes beſonders zur Jetztzeit ſo wichtigen Nahrungsmittels. Kaun eine Familie ohlle Kartoffeln beſtehen? Wenn die Leute das Geld lbn ſtrafbarer Wie aus zuverläſſiger in der Haud haben, bekommen ſie keine. hieſigen Landwirte zögern ganz energiſch mit dem Verkauf. Warume? Wollen ſie mit deu⸗ ſelben noch höhere Preiſe erreichen und arme Leute hungern laſſeſt? Wäre es nicht ratſam, wenn die hieſige Gemeinde die Kartoffeln auf ihre Rechnung ankaufen und zu einem be⸗ ſtimmten Preiſe abgoben würde? Damit würde Die 2 der Kartoffelmangel bej den armen Leuten be⸗ ſeitigt werden. Seitens der Behörde wäre es ſehr zu begrüßen, wonn mit der Kartoffel⸗ beſchlagnahme ſobald als möglich begonnen würde, um den Preistreibereien und dem un⸗ nötigen Vorfüttern ein Ende zu macheſt. Letzte Meldungen. Mangel an Seeleuten in Nor⸗ wegen. uu, Köku, J. März.(Priv. Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Ehriſtianja Ein Ma⸗ rinetransportſchiff bat 18 längs“ der nordiſchen Küſte aufgefiſchte Minen nach Horten einge⸗ bracht; außerdem den Schwimmer eines Waſſer⸗ ſlugzeuges, der einer Beſchießung ausgeſetzt ge⸗ weſen zu ſein ſcheint und einen Benginbehälten Die nordiſchen Seeleute verlangen und erhalten vielfach höheres Heuer infolge der deut⸗ ſchen Sperrmaßnahmen, ſtellenweiſe ſogar die doppelte. Der Mangel au Seoleuten iſt bereits ſo fühlbar, daß in letzter Zeit vielfach ſchwediſche laden hatte, um zu erſahren, welche Stellung die gegenüber ein⸗ aftlichen Arbeits⸗ Kriegsgefan⸗ 31 Die Herren Stadträte Her un Kremer und Gemeindeſekretär nde legten den Verſammelten die Sachlage Aus tral Uhr v „Mai (twa Damp nahm, 1 0 Fit hnk. Erg Veiter übrig, geher 11IJ. „Köln ſches Anzabh hinter ſtreifen lu der fignale K mußte Leute: kreuzter das R glückl nahme Dann wir en Schiff Aludja. Von hier de ſtellen. Tegr.) ſtrumer aufgeze nung v Dar r ſtarles Angriff eines engliſchen Berlin, l. März.(Von u. Augenzeugen über engliſchen Flieger genden deutſchen d mitgeteilt:„Ich war am 1 ags der engliſche Flieger fielen. Die London wird der B. ut! die Arbeiter glaub im Elydegebiet hal ſich inzwiſch unnd Ve gebnis, da ren Ausſtand würde. ſchen Grenze: auls Paris untermt 27. Februar Ein den;; trieben. 7 gelungen, 3 Bomben auf eine Kaſerne bei Mez Kopenhagen, Nach Meldung dex Berlinske Tidende aus Lon dyn, w Wweiſe freſgeſprochen. pitän eines deutſchen Hande 15 Mann ſeiner Beſotung f ich ſahen wir uns mit Waſſer und Munition. Djedah begegneten wir der berzlichſten Teil⸗ Dummheit. Kraft auf uns los. Der erſte Vorläufer traf hier un 812 Uhr ein, um.49 Uhr erfolgten die Hauptanſchläge. Erdbebenwarte Darmſtadt⸗Jugenheim meldet 4 28. Februar, abends nach 8 Uhr, würde e nung aufgezeichnet. Der Anfang war 8 Min 55 Sel., das Maximum 83c Uhr. Schein bar handelt es ſich um ein Beben in Japan. 3 Flicgers auf eineh deutſchen Dampfer in Blifſingen. Holland wird von den Angriff en Vliſſingen vor Anker a m̃ p fer folgendes 0 1. Februar gegen 10 brmittags an Bord des„Main“ 2 den Dantpfer u“ tregflog und? Bomben war„ die 300 Meetr bom Dampfer entfernt nieder⸗ Bonißen twaren unzweifelhaft fer„Main“ eugedacht, 15 als dem Weſte — Dumpfers Über eſtlich Bomben eteoge aun nach Ueberfleegen 4 Wtehm Dampfers ſeinen Kurs ſüdweſtlich. Die Ausſtandsbewegnng in England. Berlin, 1. Mär(Von ut Berl. Burz : Mehrere ly News“ igen wie„Times“ hebungen bei den lyde Diſtrikts angeſtellf die Mehrheit der St: gewillt iſt, f Sder Regierung zu zun auch bei dieſem Streik w„daß die Fſih⸗ Macht über die Arbeiter , daß ihre wahrt werd lieren, enn ereſſen durch er Sitreie 2 11 Ddie Konferenzen zwiſchen gehe etern der Gewerkſchaften vor der ober ſtriekommiſſion führten zu kein en nicht weniger als 100 000 Ar⸗ dieſer Gewertſchaft angeſchloſſen ſind 9e eine Kataſtvophe bedeuten So bleibt der Regierung nichts anderes als einen harten Druck auf die Arbeit üſthen. ROr NuSz * März.(Priv.⸗Tel) Die g“ meldet von der hotend Roſter'ſcho Bureau fieſde iſche Das Flugzgenggeſchwa der warf ein 1 Sprengkörper guf die belgiſche Küſte Nieuport. In Wosbbre wurde eiſt delt Flugzeug, das über unſeren Linſen bverfſuchte, durch Geſchlitzfeuer der Es iſt einem franzöſiſchen Flugzeu Nähe des Feſtungsgürtels zu ſpeßfen 1„ Marz jurde der ſchwedäſche Maler John ſon der als Spion verhaftet worden bab, weil er angeblich deutſchen Kriegsſchiffen Licht⸗ gegeben hatte, geſtern mangels Be ouſtankinopel,. März. Der Ka hiffes, der mit ein Schiff verlaſſen us und ſich von Maſſang nach Daz durchſchlug, erzählt über die Heldentat ſeinen Wir „Wir September ein erſtanden anfaugs Floß, das wir mit Segeln verſoßhen Wir durch⸗ 1 damit von der afrikaniſchen Küſſte gus ote Meer und langten Ende Dezeſſche in Djedah(Arabien] an. Dort der? Bevölkerung. der Behörden und der Nach ſetzten wir unfere Floßfahrt ſort. 6 Tagen trafen wir im Hafen von Aludja ein, Dort lauerte uns ein engliſches Kriegsſchiff auf, twiſchten ihm aber, dank der engliſchen Kaum hatte nämlich das engliſche uns bemerkt, ſo ſteuerte es mit Hannzel Sie fanden aber das Floß leer; wir hatten uns vorher alle ins Meer ge. ſtürzt und ſchwammen glücklich aus Land 90 5 0 ſtellte uns die Bepölterung Kamele, uns bis El Ala brachten.“ dort aus konnten die mutigen Deutſchen ſpäter auf der Hedjasbahn Damgskus crreichen; ſie nahmen mit großer Tapferkeit an den Auf⸗ klärungsgefechten am Suez⸗Kanal teil. 1 ſind ſie nach Konſtautinopel unterwegs um ſich n deutſchen Behörden zur Verfügung Alle 15 Mann ſind Reſerviſten der zdeutſchen Kriegsmarine,(Frauſſ. Ztg) * Ein ſtarkes Fernheben. Hobenheim b. Stuttgart, I. März.(Prib⸗ Geſtern Abend wurde von unſeren Ii. iten ein ziemlich ſtavkes Fernbe ben ichnet. Der Herd liegt in einer Enkſer⸗ on 9400 Kikometer(vielleicht in Jaß aR). mſtadt, 1. März.(Nichtamtlich) Die Fernbeben auf 9500 Kilometer Entſe! —— Seeleute angehenert wurden. Kerztlich empfohlen.— Deutsches Erzeugun, Kpotheker Neumeler, Frunkfurt am Maln. Apotheker Neumeier's b D. B. 8. N. Ko. 26122 Und 28 Erhältlieh ia den Apotheken. Berl. Blito⸗ einem glaubwürdigen ziff eines s auf einen im neh⸗ Vle⸗ Nichtamtlich) 7 N J. Pulvetf Asth Ma dgns hrere ews! rbei tellen 0 0 Solfentſichen Sparkasselt sinck aber an diesen Zeicl Beträge von 1000 M. Senl werden, erste bei den deutschen Montag, den März 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblat:) * Neig 737 Reichsschu Neichssch ſür diejenigen nt, die Gelde Reichsanlel Sind, kür und dlie Ihr Recht beruht led 8 8 dbuch, so daß sie Sind, Verlust oder üldvers nien 2u erleiden. Eintragung schuldbuch en erhalten die Fälligleit Die Lage vor Aureh die Post zugesandt. einen den sie dies vorziehen und ag Stellen, die Zinsen bei bei Autr Staften oder sie ihre Weisen oder übe mittelung nehmen. Unt Kassen Genossense öffentlichen asse Odder rsenden la Basikhaus Oder eines uswi zur Benutzung des Schuldbuches auzu⸗ bei die die regen, pflegen der Auflegung von den Zeichnern, beantragen ung wällrend einer stehen zu bewilligt 20 alifgelegten Leichnern, Aprik 1916 unterwerfen, eine von 20 Pfig.(98,30 statt 98.50) Neimwert gewällrt. Für werden besondere Papier) ausgegeben, Weleche der Eintragung ins Schujdbuch verpfl gewissen lassen, V Sich Sperririst im Schuld⸗ Orzugsbedingun⸗ Kuch bei der Wird huch geu Werden. Kriegsanleihe den Schult die sich einer Sperre zun Sermäßigung fürx ſe 100 Schulgbuchzeichner Jeielmungsscheine zurgleich die Zeichner Eintragung in werden kann. Wie die die Augaben enthalten, machen müß, mit die das Schuldbucn bepwit erhält der Wertpapięere nocl Später schon sagt, Weder Aber Sehiklabnel H. nach Abhau geudeinem zuU erhalten wünscht. gleichen lassen hedari dazu Antra der Eutrichtung ei aubigten dlie chtung nach ist ganzen die ihr Neichsan⸗ leihe zulegen aben, ikre Fung bis zuf weiteres heg Kann nacht Monaten im„„ Berliner Voror parer Sparbuch Ae. Wenu, Schlossen, i 11 bis 5000 nür bei Verein Zeichnungen zuxulassen Spiel, vor dessell Die bei Hochstgrenze Aciehner Seiner S aulk das einzeln Mar kE 1 Unch Das isi Wärnen Bis Und Nacllahmung zu Kriegsanleihe dei von 5000 M. für gezeichneten Gesambeträge Fur„3 Milliarden dou den gesamten 440 den. gezeichnet Würden. Die Ein Milli⸗ die uüngen bis zu 5000 M. keineswegs allein be Aigt; der erhebſien grögere Anteif entfallt ſür die Aüfwärts ⸗Weiſellos auf dlie darf dazu darauf daß die Gesamtzeichuungen aul dlie Spar Bankdepositen. Es Higewie⸗ Sien auf 884 Millionen, bei den Banben guf 2804 Auleihen s (auf rotem des Neichsschul- den Beirag von Leichnet; e ohne Weiteres da ihre Forderungg nente vor, letzti Martk 1* Mzelſen Lerminen Erachtens gen Einzahlt Summen als M. 105 des! 8 n Unck eschränkung der Undei drohe Zeinhn! Düsselqdorf, hat SUnpTOVIin Provi Waltung 54 Millionen äuf gie große noch W. be⸗ Ule Reitenwerle War Sthen nérale de Situiglion: l heim, Rotlier ers 8 Per 100 Ke ben K Mannhelm. Rolkles; zu Stands. Sbarka die 100 Mi davoh entksllen 40 — Nach diesem ehlen Müng von Betrag auf tun 6 dler Sparer sein Die Guthaben ain S8e Unn es SpPäter Welche solche Eeschlüsse einzuzahlen sind, sollteg ligen ing auch 01e falſb jede Veichnu So Wäre gleictter Weise Jiegt Börsen- * 1 Gie Kriegs. 1 März,(Privat Litr die die Kriegsaukeihe Ilionen Mark ge⸗ Millionen. auf unterstelle n Inst Kundschaft der Le Erlolges sichtigt Mark heah eitere 20 Millionen L. Mär⸗,(Pris.-fel) SeHiflahrts rauklurt a. Ht entwickein. recht ſest auf zogen im Kurse etwas wurden N (Wiclltani Irovinzen 120 MIi] Betrag Girogu! 13 442 64ʃ5. SNe De den R. attelegr.) Wie— Auf die der W ag⸗ im allgen greifbarer Juckefu de Material es Mark notiert, Ware per Mais Wurde Lage unve 2 Weizen- 16.— Geschäft zu und wurde mit M. 45.— bis Bi. atl⸗ Reismehl wurde bei regem Telsen Umges Aar'äßhkhung der Preise oberbadischen den Bierpreis mit Wirkung um 4 M. per llektoliter er⸗ tagblatt). Wie wWir Erlahren, hat Mittelbadische Braue⸗ i EBHAnd G i b in ar! Us mit Wirkung heute die Bierpreise HIbezw. 3 Pig. für ganze und 2½ Pf. Zur Be Verband Krieges auf un- Teuerung ſast aller Roh- (Futter, Kohlen, dgl.), insbesondere Der Verband Brauereien hat bekanntlich Samstag-Mitt Ker unser (1. der von zum 3,50 per zür Halbe Flaschen erhöht. gründung diese kührt Einwirkungen des Preisaufschlages der aus: Hurck die Wie dler Zedarlsartigel Gummi u. Unck nicht zuletzi inſolge vom 15 J875 rd8 um 40 Pro- sind Wir gezwun allen Deutschen BRe reisexhöhung, auf re Industrie, erialien und Oele, Pech, Korke, 100 Proz. Februar d. gen, wie iu eine ent⸗ Faß. und eintreten zu lassen, um bpusers Indu⸗ anidere: des hes llende Bierp die Brauere ergewöhnlichen Durchschnittsbe⸗ Waren damit Die einem täglichen 100 Ballen uud Höher als die Bahnabladungen, 410 a sSereu Hopf chmölzen, Währelid, an mittleren och atsslinliche Naeliſrags fach Uoell Si180 Ge 88 5 bis Hoßzſen⸗ vorhang* in dieser be⸗ Schat Haupt⸗ für Qusſi Zweite Huümnehr ROHEISse n um M. angsam zurück, zeit 101 8 Srulle 4815 — 11 Auüben Sellt Frostweiter ein und Pegel heute 9 em zu von Hiüniggeen,(8 in Mannheim waren irü Welche ddaher schon vorsich⸗ Innen die (Alte zu verzeichnen. Die Seliiiie am Laden sind, müssel 1 nit Abladen sein und tielgen mehr ertt tabwart Bel Ladung Maunbeim jedoch Wördl. mgeschäft ist nock das⸗ Berichtswoche; groges aum und wenig Nachfrags die täglichen Mihstände auch noch auf dent gleichen es würde bezaliſt ſür Salz, Abbrannten, Pfennig nach Rotterdam oder Sterdam Wurclei meistens in 8 2 75 gechartert und hach Größe der Schifſe M. His M. 30.— lagesmiete Pe⸗ zalllt. Nach dem Auslaud(Holland) Kanie; größtet Ladungen Tonerde, phalt Betracht. wlurdle Kobra, Jee be⸗ volle Fahrwassertieſe von noch.20 m. welche dell Kähne keine Die trägt em Frost verrit 1 gen raum Sincl Sind Wie er Zentner nach Holland, einzelne Se Miittee Ultte Würde je teils Atiel uiich 11 Steine in meistens lraclitet SCH Noks. überall Scliwer, leppkraft steht ausreichhich Verfüßz tSehr einen mahen ren kompleiten Schleppzug zii sammen zu bri Talschlepplöhne werden 20 Prozent inter dem Norpaltsriß munng. Es is einiger⸗ tablen 2ZUr Oder ngen; die notiert. Dle Neckar Hummt Lauf; viele müßten ſice Schiſſe Jahrgängs des ungs⸗ Wuürdcen. einlige 1 10 ertllen EG Iaz-se In EPebruur 59 lm Februar sind nach einer Zusanmielt⸗ Zeitschriit ie Bauk“ jusgesamt 510 öinet worden gegen Tanttar Febrilax 1014. Ziſfor er⸗ Hicht zu berück⸗ Konkurs Worden ist, Aus⸗ nicht slekung der 588 im Die doch ist Heu der NKonkt und im scheint äußerlich hoch, itigen, daßg rsetzt das feindliche z2ur Zeit die Geschäftsaufsichit welche * zde FHanedelsmaenriente „ Düsse! Ar, I. Marz⸗ 5—es) Aufsichtsrabtder Weseler Bauk in Wesel beautrag idende von PrOZent WITB. Haunoyer I. Mäte Ni Cou Meldel: S Chnii k er 98e82 1 11 lre. chltamtlich) Der Gütta⸗ heschlaß einbe⸗ erheblichen A. 30 PHG. Hannoverseclhe —IInck Hahnover Mirz Febrüar, der auf den 25. sanunfung; Divi Prozent 7900 Kohlen. Fritz Er. Goldenbaum; und Gerichtszeifung; 1..: Erust Mülfer; für den klandelstei: ODr. Adolf Agine? für den Inseratenteil und Geschäftliehes Frite 15 Druck und Verlag der Haas'schen Buchdruckerei, G. in. 6. 175 Direktor: Erust Rüller Dr. E 6. Seite General⸗-Anzeiger Badiſche B S 4 f2 bflanzlicg mineraliſches, purinfr eies Nührpraparat. del vie 0 bhereits auf den arlt ge hrachten 1‚ Kräftigungs: In der bereits einem darauf ttel wird Vor Ne eteu uefte Nachrichten.(A bendblat Montag, den 1. 1915. Panaſan enthält keine ſaeloe die vort gehend über⸗ Lebenst raft dem ſtärku rftigen Organismus verleihen. 5 5 lt Alrklich und nachhaliig —— backung(200 Gramm) .60. ee* Si i0 77 wohl ein hter ſich ſkleptiſch gegen⸗ Oie Kur ein zeig Ihren Arzt 0 über iber einem ne en Glted in der Rei der beſtehenden bi! ſtiftet 652 2 Produkte dieſer Kategorie verhalten und ſich die Frage daß es, nach 9 nüs etwas Panaſan ſtellen, ob das Erſcheinen eines neuen N prä⸗ täten, 1 F 1 5 1 parates durch ein Bedürfnis gerechtſertigt iſt. igsprax ir die normale]oder verlaugen Sie ausführlichen Proſpekt bei den Wir zweifeln nicht, daß jed rmann, der die ſolgen⸗ Alters, ja 2 aen Nantkanken 1 Betrachtungen lieſt und unſer neues Präparat Krankheit*FHandelsh Sutischer k Fräparate 5 dberzeugung gewinnen wird, daß es Panaſan eine s Mager-Ale ich eine wichtige, uütz 2 handelt Herſtellung ni einſettig auf dieſ ———————————— eeeeeeeeeeeeeeeee l N 4 0 19 90 7 5 Ernennun dge Ein, Berſetzt ungen, i um 2 Pfg. eintreten laſſen. Yſtet jetzt Bzt 30 Mit d von 0f Meit d 2* 78 996090 9 e Juruheſetzungen ze. 24. utd Mehlliarten vurde hier etwa 22000 8 ihen gegen 2 e gen den jetzigen Kelln der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen N bis* Hohenſachſen, 26. Febr.— aun ann in Köln, ſowie Ernennungen, Verſetzungen ete. der nichtetat.][Kreuz erhielten Geft frei Jakob Meier iſt, verh mäßigen Beamten. Landwehrmann Georg h von hier. Aus dem Bereiche des Großh. des Großh. Miniſteriums Innern. Verwaltungshof. Kaxoline Schwa und Pflegganſtalt Heil⸗ der Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. und Steuerverwaltung. Uebe Ftragen: Zoll⸗ dem Oberzollaufſe her Adam Reibold in Mannheim die Amtsſtelle ein beam⸗ ten unter Verleihung der Amtsbezeichnung Zoll⸗ aſſiſtent. der Grenz er Fridolin Kaiſer in Wiechs nach Wei lingen(Verſchubbahnhof). Zuruhegeſe der Grenzaufſeher Gebhard Birk hofe in Grenzach auf Anſuchen wegen leidender G nd⸗ heit unter Anerkennung ſeiner ac treuen Dienſte. Enthoben: der Steuererheber Jakob Kern in Neckar⸗ gemünd auf Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Geſtorben: der Steuererheber Emil D Schönenberg am 10. Januar, Karl Heinrich Würz burger bach am 11. der ehle in Ko örflinger in der Steuererheber bei Hohenwetters⸗ zolleinnehmer 1915. Januar, uſtang ant ruar Aus dem Großherzogtum. Schriesheim, 27. Febr. Die hieſigen Bäcker und Mehlhändler haben für das Pfund We ißme hl abermals eine Preise rHöhH. Winter ohne Katarr Sie quälen ſich pielleicht ſchon lahre⸗ lang mit einem chron. Katarrh, ſei es Bronchial⸗, Rachen Naſen⸗, Kehlkopf⸗ katarrh oder Aſthma, und ſehen dem Winter mit Sorge entgegen. Sie können ſich ſchützen und dem Winter trotzen, wenn eine regelrechte Ahhärtungs⸗ fur neinem neuen Iunhalations Sic Urit Wei 1 heim, er haben ſich mit E lexchand Altmetall nunmehr die udſtu ſchüle betr. Imtente für geſandt. Weinhe wurden i m, zwiſchen Vi ulnd bad Probefahrten mit der„Elektri ſchen“ unternommen. Betri eb iſt auf der ganzen Strecke zwiſchen eim und hier für die Elettriſterung der Nebenbahn fe tig ge ſtellt. Die Inb un dem Vern nach aber noch nicht olgen, weil es wegen des Krieg an Fahrperſonal mang Von de r ergſtraße, Winterſaaten zei Großſachſen uſw. in einen Reps verſprechen gl Weink Berin⸗ Die Obſtbäume weiſen Blütenlnoſpen auf. man vielfach den Ue von Gemüſe und Beereno yEttlingen, 26. Fe „Bad. Ldsm.“ zufolge, Sohn des Beterauen in Eduard Herr Otto Weber durch Flelß und Tapferkeit vom gewöhn⸗ lichen Soldaten zum Offizier aufgerückt. Leut⸗ nant Weber, der ver rwundet war, wird ſich dieſer Feld begehen. reichen Anſatz von Auf den Rebbergen nimmt 911 in ebergang ſt zur zwahr. Einer iſt ein We Ber, ipflanzung Nachricht des „ 18 1. 9 B ade n, 28. Febr. Aus den Be⸗ ſchlüſſen der letzten Stadtratsſitzung iſt folgendes hervorzuheben: Bei dem Großh. Be⸗ zirksamt wird die Feſtſetzung eines Höchſt⸗ preiſes von 30 Pfg, für das Pfund Brotmehl (Weizenmehl mit 30 Proz. Roggeumehl) bean⸗ tragt, da dieſer Preis dem derzeitigen E ufs⸗ preis unter Zurechnung eines angemeſſene Verdienſtes entſpricht. Dem Antrag iſt Folge ge⸗ geben worden. Zum Vollzug der Bundesrats⸗ die d ſallen habe torium. Schließlich waren Buck, die ebenſo das Soldaten recht nahe kamen. hatten die gute Stütze. Die hatten nicht endenwoll Duette ende Soldate 1 Konze bether. Beginn zur Ve Medizin ſeinen Die Leitung des Herrn Franz N Hornegg iſt ſeit Militärbehörde Sanatoriumsbe trieb für chließlch auf zwei Villen Lazarett deſſen Chefarzt, Dr. Römheld iſt, befinde V erwundete, Deutſchlands kommen S verordunng vom 25. Januax d. J. über Sicher⸗ ** 991 5 Tiſchluftpumpe erzeugt. . Präp.]. in der ganzen Welt. Zahlreiche wiſſeuſchaftliche Hochſchule in München ſerig. Medik. pro Liter Luftverbra uch faſt das 2 Ve ergaben, bei(gleichem) 100 mm Druck pro 1 Min. Spezielle Abhärtungskur für den Winter, ſo daß meiſt der gauze Winter ohne Katarrh bleibt. bpreſſung wird durch eine vernickelte, ſtarke, Der Apparat iſt kein Glaskugelvernebler(für ſog. Eukalypt. Seine gediegene Ausführung iſt einzigartig, ohne Konkurrenz des daß Phſit. Laborat. der der Pump.⸗Apparat rſuche Sentimentale, Luſtige zu ſchildern verſtehen, der DieKuranſtalt des jetzigen fügung geſtellt und in ein Lazarett umgewandelt wordey, Privatpatienten z. die aus den verſchiedenſten Die kühle Luft⸗ unverwüſtlich dauerhafte! das Gfache, 20 fache vernebelte wie ſein Glastugel⸗ gleich Jramms„und erfrente ganz Dii uburg⸗ Lied Herrn 251 ereAI komponjiert; der ticht enden, nach dem ouzort verſuch Soldaten die Melodie auf d armonjla wiederzugeben. Herr Konze tmeiſter Heſſe, deſſen ſehr talentierte junge 2 rdieſes Mal am Klavier anſtatt mit der Violine tätig r, ſpielte einige Soli und feſſelte mit ſeinem ſchönen Vortrag das Audi⸗ noch die Gebrüder und dadurch den In Herrn S Gebrüder ſtürmende ſicher gut tun würde. ag in den Händen d S Krieges ſodaß ſich der Zt. beſchränkt. In dem Stabarzt d. L. Hofrat u ſich Betten für 460 Teilen —— und Ihre Dungen umſonſt! Urteile: General v. geblieben. Kal. mit wie das S ch wa b Herren Buck als Klavierbegleiter eine Buck Fröhlich⸗ keft zur Folge und meinte der Chefarzt, daß dieſe des 0 hloß der Stimme gauz außerordentliche Erfolge. inhalatoriums.— M.(Kriegspreis).— Proſp. mit deutlichen Abbil⸗ Mein chrou. Ritterg.⸗Pchtr. D. hre ich 1 Woche Unte aſch ſti o8 vider r die 92 die Bäck in eine —W die Spren 10 e 1 von 5 Mark genommen. Sie hat ihre um 6 Uhr früh mit Backen anfangen ſtatt, wie die Verordnung vorſchreibt, in der Meinung,„das macht nix“. Leute laſſen, um 7 Uhr, Daß es doch etwas macht, ſollte ſie ſich und die anderen Bäcker, die es angeht, zur Warnung dienen laſſen. Biüchertiſch. Naäcl, England ſind gufs neue alle Gedanken ge⸗ richtet, in der richtigen Erkenntnis, daß dort auf dem abgeſchloſſenen Inſellande, auf dem er ſich für alle Zeiten ſicher fühlte, unſer einziger, wahrer Feind zu ſuchen ſei. In den Schützengräben, auf hoher See, draußen in der Ferne und daheim, in die ſtillſten Dörfer, lebt und brennt dieſer eine Gedanke: Nach England! Dieſer Stimmung ber⸗ bis leiht das zweite Blatt der Kriegsflugblätter Aus deutſchem Süden“(Preis 25 Pfg., Reuß. Itta ſtanz) Ausdruck, indem es Vers⸗ und Proſabeiträge der beſten ſüddeutſchen Schrifkſteller es ſind zwanzig der bekannteſten Namen vereinigt. Neben ernſten Aufſätzen iſt auch der Gloſſe und Satyre genügend Raum gelaſſen, ſodaß ein äußerſt inhalts⸗ und abwechslungsreiches Heft zuſtande gekommen iſt, das wir nicht nur im Lande ſelbſt kaufen und verbreiten, ſondern auch ins Feld ſenden ſollten. Verlangen unſere brabve Truppen doch immer wieder nach Leſeſtoff, Das geringe Gewicht des Heftes(50 Gramm) ermöglicht ein Beilegen in die Feldpoſtbriefe. —— und kräftig wird. Glänzende Gutachten üüber Preis dieſes kompletten kleinen Haus⸗ lar C. Ronkarz, ewotheter, München., Nomanſtraße 74. Rachen kat. war nach 14 Tagen verſchwunden! „Ich bin den ganzen Winter von Katarrh verſchont Die rauheſten Stürme konnuten mir nichts anhaben.“ Fran „Während ich früher oft wochenlang kein lautes Apparat Emſer Suſtem machen. Seine vernebler mif d Ldoppelzerſtäu ber. Wort ſprechen konnte, litt ich währ. des heurigen ſo ſtreugen Bielſeitigkeit(pier verſchiedene Zuhalal⸗(XB. Der Druck kann aber bis 600 mm geſteigert werden, bei nicht ein einzigesmal an Heiſerkeit oder Huſtenbeſchwerden.“ J. Formen) ſichert Ihnen den Erſolg, ͤ Gummigebläſe nur bis 120 mm). Nicht ermüdende, begueme Hand⸗ Dir.⸗Adj.—„Das mich peinigende nervöſe Aſthma iſt verſhraneden Sie können gerade diejenige Kür und habung! Ich habe größere und kleinere Juhalatorien eingerichtet und die kranthaften Huſtenaufälle treten nur noch ſelten auf. Während dasjenige Medirament damit(5,B. in Dr. Lahmanus Sanat.„Weißer Hirſch“) und 12 Jahre laug ich vor Gebr. Ihres App. die Nächte faſt ſchlaſtos. verbringen u mußte, die allein für Ihren ſpeßiellen Fall die ſolche geleitet. Ich ſlelle Ihnen meine Speztal⸗Erfahrung gratts zur habe ich jetzt einen ruhigen, erquickenden Schlaf!., Lehrer.—„Der elnzig richtigen ſind. Für Kachen„Na Verfügung. Jögern Ste nicht für Ihr Leiden endlich das zu tun, was 8 755 iſt bei!? Rachen⸗ und Kehlkopfkatarrh undezahlbar! H.., Erzpriefſer. ſen“, Kehltupft atarrhe Spriühduſche, für Aſthma und Brunchialkatarrhe Ihnen den b ſte olg Aie Sie können Vertrauen haben, Sie(Adreſſen im Proſp.) Zahllofe Urteile dieſer Art! allerfeinſt: Vernebelnug aſſer und Oel, kalt oder warmſ und zwar erleben teine Ent Sie werden ſich freuen, bald zu ſehen, Adreſſe für Kriegsangehörige aufbewahren! 16205 in ſo enormer Reuge, wie ſie kein anderer Hausapparat bietet. wie der zähe, uſeiſe gleim ſich löſt, der Kitzelhuſten verſchwindet Liebesgaben fürs Lazarett f. Lungenſchüſſe u. Erkältungs⸗Krautheiten. eeereeeeee, r ere——— ad ar 7„„„„„„c Maſſen entgegen, wirft ſich mitten unter ſie. Mit beſchwörendem Flehen hat er auf den„Sie haben den Dämon beſiegt“, ſagt Blütcher Di„Meine Kinder! Wir haben in zahlloſen] Kaiſer eingeſprochen. Bei den letzten Worten in edler Beſcheidenheit. 95 1 nöert Cac E. Schlachten geſiegt! Folgt mir! Rettet Frank⸗ geht es wie eine Hoffnung Über Napole eons„Nicht ich! Nicht ich!“ wehrt Wellington ab. reich! Ich führe euch auch heute zum Siege!“ aſchfahles Geſicht. Nein! Solange er lebt, iſt„Ich müßte mein beſſeres Gefühl verleugnen, 33 81 Aber ſeine Macht iſt gebrochen. Er hat dienoch nichts verloren Tauſend Möglichkeiten wenn ich nicht offen eingeſtehen wollte, dieſer 901 0 5 Gewalt über die Gemüter verloren. Von dem]birgt der kommende Tag in ſeinem Schoße! herrliche Sieg iſt nur der rechtzeitigen Hilſe des in. 1 5 3 4. 2 Ar: 77 85 zurückflutenden Meere wird er mit fortgeriſſen Tauſend Gli ksmöglichkeiten. Marſchall Vorwärts und ſeiner Preußen zu ortfetzung. wide General Car 18 0 0 8 5 1 5„General Cambronne wird mit dem letzten danken! 91 Iöt auf Meſs Bis nach Belle Alliance. Da ſtehen noch ein] Reſt der Garde Ihren Rückzug decken“, drängt„Wie der beiſpielloſen Standhaftigkeit des 1* 30 111 1 0 111— 1 0* 72 3 3* 10 18 71 7 FV ee e ee ee enpaar, Bataillone der Alten Garde. Völlig in⸗]Philipp von neuem.„Denken Sie an Elba, an eiſernen Herzogs und ſeiner Heere!“ entgegnet ſers Schneide. Da! Der franzöſiſche Anprall N„ Toft 5 7 NI98 N; 83 5 1 ſeine bon allen n bar der de eine Wie Felſen im brandenden Meere. Das Ihre märchenhafte Wiederkehr, Sire! Retten Sie der greiſe Held. Tränen glänzen in ſeinen Tru 155 81 die Heberahn 155 85 eine iſt Rettung! Rettung! Napoleon wirſt ſich auf ſich! Folgen Sie mir!“ Augen 5 61 guf 816 Iherfühne elw*— 8 75 1 1 1 +—— 8 2— N 7 es, Farf 2 ſind 8 Und ſie, läßt die todſpeienden Geſcheſſe 10 er Baf⸗ Schon wendet Napoleon den ſchönen weißen Da klingt eine neue Weiſe den Hügel herguf. ſtüür 51 öfi Gard. 5 trien auf die Maſſen der Verfolger richten. Perſerhengſt.„Wohin?“ Heil dir im Siegerkranz“, brauſt es in an⸗ Jet ſtürze He 2 f d 88 2„Melte ſür⸗ 0 f 11755 f 1 5 5 05 5 Fuſt ſcheint es, als wolle in das flüchtende Nach Genappe. In das Haus meines Bru⸗ ſchwellenden Akkorden über das Schlachtſeld hin, Den bi, 55 5 85 f 5 erbe 95 Heer ein Aufatmen, der Schimmer eines Beſin⸗ders. Es ſteht abſeits vom Wege. Da ſind Sie Nicht nur die Preußen ſingens, nicht nur die 50 8 Sferd*+ 9 2 2— N 241 70 5 ſ. Leibe 05 Tod. r ſinde nens kommen da! Ein neuer furchtbarer und Ihr Stab für dieſe Nacht geborgen. Hannoveraner und Braunſchweiger und Naf e 8 15 f beſte ˖ Schrecken! 5 8 5 ſauer, die den Briten verbündet— die englüſch⸗ 0 5 01 Wſtes dart3 N lcke arf iſt der Gi F 1 1 9 den Hang hinab Lartätſcheufeuer im Rücken! Fahlblau iſt der Himmel. Mit Sternen über⸗ ſchottiſchen Kameraden ſelber, denen die liebe 8 0— 5 Preußen haben Plancenoit erobert. ſäet. Feierlich ſtill 55 Nacht. Ihre blauen ſchöne Melodie Heimakklang iſt, ſie fallen jubelnd 5»iche 9* 161**— 1 2„ier N 8 52 8 Und 2 eieen dringen 0 Sauve qui peut! Saupe gut peut!“ Ein wahn⸗ Schleier decken milde das grauſige Elend desein. Und wie der inbrünſtigſte Choral, aus aller Freußen H 1 Pap 1 5 3 Die— 7 0 8 1 8 23 ennende Se 7 5 5 85 e 80 15 df]finniger Schrei gellte aus lauſend und abertau- Tages zu. Selbſt das brennende Schloß von] Munde geſungen, ſo ſtrebt auch dieſes Lied zum Pachthöfe ſind im Sturm genommen. General 175 Nrar Alle Difſzipli iſt im] Hougomont und die flammenumioderten Höfef Himmel hin Durette, dem ſie entriſſen, wird auf das eigene ſend Franzoſenkehlen. Alle Diſziplin iſt im 8 Hoſe] Himmel hinan. 3J00 JVVVVVJTTCfnee en die Fluch ariet in Haciche Auf⸗ weiß ſie in Schönheit zu verklären. Deutſche und Briten fühlen's im tieſſten Her⸗ Heer zurückgeworfen. Und nun brechen die löſung aus. Droben auf der Höhe, auf der noch vor kurzem zen: Dieſer Tag— er hat ſie zu Brüdern ge⸗ Ulanen Regimentern der Zie 15 Napoleon geſtanden, halten Blücher und Wel tenſchen Reſervekavallerie vor. Wie in den rettenden Hafen flüchten Generäle lington ſich in tiefer Ergriffenhei 5 3 en der W̃ Felt 52 5 rgriffſeuheit umfangen. Eine der ſolgenreie Schlachten der We und Fahnenträger zu den paar Bataillonen der in en eneee Eine Panifk entſteht. ſind die Preußen! Nicht Grouchy iſt's, es „Verrat! Verrat! Wir ſind verraten zuckt's wie ein Lauffener von Mund zu Mind durch die endloſen Reihen der Franzoſen. Das ſtolze Heer, das eben noch bereit war, ſün ſeinen Kaiſer zu ſiegen und zu ſterben, weicht in kopfloſer Flucht zurück. Da läßt auch Wellington das Signal„Avancieren!“ ertönen. Die ganze engliſche Linie rückt Woeichenden nach. Bei Belle⸗Alliance ſteht der Kaiſer. es langgezogene vor— den Mit aſch⸗ Alten Garde, bei der Napoleon noch immer hält betäubt, gelähmt vom Zuſammenbruche ſeines Glückes, an das er noch vor wenigen Sekunden geglaubt. Aber wie Blei im Feuer ſchmelzen die Glieder der Unbeſiegten vor dem dreiſeiſtigen Anſturm ihrer Feinde zuſammen. In kalter Verzweiflung will ſich Napoleon in eines der Vierecke zwängen, mmit ſeiner Garde zu ſterben. Da fühlt er ſein Roß zurück geriſſen. Aufblickend ſieht er in Philipp von Eures todblaſſes Antlitz. „Sire! Wie danke ich Gott, daß ich Sie end⸗ lich gefunden!“ ruft er mit fliegendem Atem. Seine ſchönen braunen Angen umfaſſen mit tie fer Trauer Napoleons in ſich zuſammengeſun⸗ kene Geſtalt.„Sie dürfen nicht ſterben! Wollen Sie dem Feinde noch dieſen Triumph gönnen?! Schmachvoller Tod oder ſchimpfliche Gefangen⸗ ſchaft das wäre Ihr Los! Sire, ſo lange Sie fahlem Geſicht. Sein ſtarrer Blick umſchließt ſein auseinanderwogendes Heer, das noch eben ſein Stolz und ſeine Hoffnung geweſen. Tränen ſchießen ihm in die Augen. Die Stimme verſagt ihm den Dienſt. Jählings jedoch mit wildem Entſchluß— ſpornt er ſein Pferd. Er wirft ſich den zurückweichenden Und von irgendwoher die Walſtatt hin. Sinds len fallen ein: „Nun danket alle Mit Herzen, letzten zehn Jahre geſühnt! Europa iſt frei! leben, iſt nichts verloren!“ lington die Hände. wehen heilige Klänge über Klänge mund? Von Menſchenlippen? Mit einem Male ſchwellen die Klänge an zum brauſenden die ſchlachtenmüden Krieger ſingen, alle Kapel⸗ aus Geiſter⸗ Meere Gott Mund und Händen!“ Das deutſche Dankgebet ſteigt, getragen von heiligſter Begeiſterung, zu Gott hinan. Der Himmel wird zum Dom, die Sterne zu Kerzen die blutige Walkatt zum Altar Gott iſt nah. Er iſt in den Herzen der, Sieger. Sie fühlen ſeines Odems Wehen. Heute ſind all die unzähligen Tränen, heute iſt all das ver goſſene Blut, aller Jammer, alle Schmach der Gott hat den Tyrannen gerichtet! Und noch einmal reichen ſich Blücher und Wel geſchichte iſt geſchlagen. Aber der Tprann ſoll nicht nur geſchlagen, en ſoll auch vernichtet werden! Während Wellington ſeine Truppen ſammeln und ruhen heißt und ſelber in ſein Hauptquartier nach Waterloo zurücktehrt, geben Blücher und Gneiſenaus feurige Seelen, von der Notſpendig⸗ keit einer endlichen Vernichtung Napoleons eb füllt, nicht Ruhe. Blücher verſammelt ſeine höheren Offiziere um ſich. Der letzte Hanch von Mann und Roß ſoll aufgeboten werden, um den Uſurpator und ſein Heer für immer zugrunde zu richten, 4 Und der zweiundſiebzigfährige Held, ſeines leidenden Zuſtandes nicht achtend, läßt es ſich nicht nehmen, ſelber die Verfolgung weiter zu führen. So geht drei Schwadronen der Brandenburgiſchen Ulanen an der Spitze, hin ein in die Nacht. Auf der breiten Chauſſee dem geſchlagenen Heere nach. es, (Fortſetzun folgt⸗) — 552 + 1 — Montag, den 1 März 1915 General⸗Anzeiger * Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 7. Seite. Bekanntmachung. Das Brot⸗ und Mehlmarkenſyſtem kann unvorhergeſehener techniſcher Schwierig⸗ ſeiten halber erſt am Mittwoch, den 3. März 1915 in Vollzug geſetzt werden. Die Ausgabe der Brothefte an die Bäckereien und Brotverkaufsſtellen erfolgt Dienstag, 2. März, vormittags —12 Uhr an den in den früheren Bekannt⸗ machungen bekannt gegebenen Stellen. Dieſe für den Monat Marz ausgeſtellten Brothefte werden dann tatſächlich bis einſchließlich 2. April gelten. Maunheim, den 1. März 1915. Bürgermeiſteramt. Dr. Finter. Diebold. Die Aufnahme von Schulanfängern in die Bürgerſchule betr. Nr. 2719. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Is. in die erſte Klaſſe der Bürgerſchule eintreten ſollen, findet iun der Zeit vom.—6. März ds. Is. jeweils nachmittags non 2— ÜUhr im Zimmer Nr. 1 des Volksſchul⸗ kektorats B 2, 9 ſtatt. Gemäߧ 2 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 1919 werden diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen auf⸗ genommen, die bis einſchließlich 30. April ds. Is. das ſechſte Lebensfahr zurücklegen. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier ge⸗ horenen als für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in die hier üb⸗ ſichen Familienſtammbücher als Exſatz für die Ge⸗ burtsſcheine angeſehen. Die der Bürger⸗ ſchule werden im künftigen Schuljahr wie folgt untergebracht ſein: Knaben: Kurfürſt Friedrichſchnle(während des Krieges in der Lutſenſchule), Wohlgelegen⸗ ſchule und Peſtalozziſchule⸗ Mädchen: N 6⸗Schule(während des Krieges in der Schule D 7, 22, Wohlgelegenſchule und Peſtalozziſchule. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark prv Jahr. Meldungen, die nach dem oben ange⸗ gebenen Termin erfolgen, haben keinen Anſpruch auf VerückſichtigQung. Wegen der auf 20. April zu er⸗ ſolgenden Anmeldung der Anfänger für die VBolks⸗ ſchule erfolgt ſpäter beſpndere Bekanntmachung. Mannheim, den 1. Februar 1915. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. letzte Woche für meine guten 40386 Zwiebeln 45. Feleisalat, grosse Portionen. neben der Kaclel, Mittelstl. Engelapotheke Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Dienstag, den 2. März 1915. Jeſuitenkirche. 8 Uhr Schüler⸗Gottesdienſt.— ſid Uhr Seelenamt für den im Felde gefallenen Ernſt Kraut.— Abends ½9 Uhr Verſammlung der Markaniſchen Männerſodalttät mit Predigt, Andacht und Segen. Nreuss.-Sfidd. Naassen-bofterie Loſe zur III. srlaſſe 3. 231. Preuß.⸗Südd. Klaſſen⸗ Lotterie ſind wieder eingetroffen Ziehung III. Klaſſe am 12. und 13. März. Erneuerung der Loſe bis 3. März. 5 2 Großh. Bad. Lotterie⸗Einnehmer Groos + 6, 27 Friedrichsring Tel. 32. und amtlichen Verkaufsſtellen 10384 Hochſchwender, P 7, 14a, Tel. 1080; Kremer, Parade⸗ Hlatz, Tel. 514; Möhler, K I, 6, Tel. 3000 Schroth, Schwetzingerſtr. 7: Val. Roth, Max Joſephſtraße 92. Bekguntmachung. Kriegsfreiwilliger Verſorgung der Ein⸗ z. Zt. iu Norbfrankreich gugrtierung mit Brol wünſcht Briefwechſel mit betr. nur e Dame. Wir geben belaunt, daß Diskretion zuge ichert. gach Mitteilung des hief. Brieſe u. Nr. 1070.d. Erpd. Standorlkommaudos alle 5 7 Lek pizen hier liegenden, mit Ver⸗ flegung einquartierten aus feiuſtem Blatt⸗Tee gewonnen, ſehr ausgiebig Truppenteile v. heutigen Tage an Brot aus den und aromatiſch billigſt % Pfund 60 Yfg. Beſtänden der Heeres⸗ Jägers Schokgladenfaus F7, 16. 4229 Die Quartiergeber ſind demnach nicht mehr ver⸗ pflichtet, den Maun ſchaften Brot zu den Mahlzeiten zu verabreichen. Wir machen die Quartiergeber im eige⸗ nen Intereſſe darauf auf⸗ lerwaltung empfangen. 97778 merkſam, genau zu be⸗ achteu, daß die Mann⸗ ſchaften das ihnen zu⸗ geteilte Brot katſächlich in 85 1 S fgi Ei ich⸗- das Quartier mitbringen. chlafzimmer Einrk 5. Als Vergütungsfatz für tung, ſehr ſchün ausge⸗ Verpflegu 7 8 führt, preiswert zu ner⸗ aenn int daen kanen⸗ 98814 allgemein derjenige ohne Brot mit M..05 pro Tag in Kraft. Maunheim, 1. März 1915 Städtiſches Einquartierungsamt: Dr. M Otto Albers, E 5, 4. Gehrungs⸗Säge (Ott'ſche) zu verkaufen. 1107 Schön, D 2, 9. 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