601 Ais usmiöstt⸗asiaonsach ⸗gies 0/ //ĩ N Nn Wbonnement: 70 Pfg. monatlich, gringerlohn 80 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seils..20 Nck. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegremm⸗Nre „General⸗Anzeiger Maunmheim“ Telephon⸗Hummern: Direktion und Buchhallung 14⁴ Buchdruck⸗Abteflung.. 41 Redaktionsn. Expedition und Verlegs⸗ buchhandlung.. 218 U. 99 lichlen Eigenes Redaktionsburean in Berſin Amtliches Herkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage fär Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revne; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. eeeeeeeeeeeee fe Nr. 114. Mannheim, Donnerstag, 4. März 1915. (Mittagsblatt.) Rulliſche Htimmungen. Die Ereigniſſe in Galizien entſcheidend. Einer der beſten Kenner Rußlands, Prof. Hans Uebersberger, dem wir ein ausgezeichnetes Werk über Rußlands Orientpolitik verdanken, beleuchtet in einem Wiener Blatt die gegenwär⸗ tigen Stimmungen in Rußland. Er ſtellt ſeſt, daß eine ſtarke Unzufriedenheit in den Haupt⸗ ſtädten und vor allem in Petersburg herrſche, wo faſt jede Familie ein Opfer in den Maſuriſchen Seen zu beklagen habe. Uebersberger glaubt aber nicht, daß von den Niederlagen in den Maſuriſchen Seen der Anſtoß zu einer Wendung der Dinge ausgehen werde. Entſcheidend — darüber ſollten wir uns keiner Täuſchung hingeben— werde für die öffentliche Meinung Rußlands nur die Bertreibung der Ruſſen aus Galizien ſein. Uebers⸗ bergers Darlegungen erregen gerade ſetzt unſer beſonderes Intereſſe, da an der Südoſtfront, im Korpathenvorland und am Dnjeſtr ſo gewaltige Schlachten toben. Er ſchreibt: Die ruſſiſche Regierung mit dem Zaren an der Spitze hat ſich hier durch Telegramme, Mani⸗ ſeſte, Waggonladungen von Popen und Polizei, die nach Galizien geſchickt wurden, ſowie durch den immer wiederholten Hinweis auf den großen nationalen Erfolg der Einverleibung„Rotruß⸗ lands“ politiſch ſo engagiert, daß au dieſem Punkte ein Mißerfſolg am offenkundigſten und am ſchwerſten zu verheimlichen wäre. Rußland kann vielleicht noch Hunderttauſende in den Maſuriſchen Seen, in Polen und den Karpathen opfern, aber was es nicht mehr verträgt, das ſiſt ſeine militäriſche Verdrängung aus Galizien. Alles andere kann noch während des Krieges verheimlicht oder umgedeutet werden⸗ worin die ruſſiſche Regierung und der ruſſiſche General⸗ ſtab, ich erinnere an den ruſſiſch⸗ſapaniſchen Krieg, ja Meiſter ſind, Das iſt der ſpringende Punkt der Lage. Daß dieſe fiir die Regierung und die Schul⸗ digen am Kriege höchſt unbehaglich zu werden beginnt, darüber kann die wahr⸗ haft künſtleriſch inſzenierte Dumaſitzung nicht täuſchen. Einen Mißton brachten ja nur die Vertreter der„Trudowiken“ und der„bolſche⸗ wiſtiſchen“ Sozialdemokraten hinein. Milfukow brach, wie Mentſchikow, ſein erbitterter Gegner, nicht ohne Neid ihm beſcheinigt, wie ein„wahr⸗ haft ruſſtſcher Nationaliſt“, die ſonſt gewönlich „tieriſche Nationaliſten“ genannt werden. Viel⸗ leicht wittert Milfukow Morgenluft und meldet ſeine Kandidatur für ein Miniſterportefeuille bei dem gewiß auch ihm nicht verborgen gebliebenen Nahen des Zuſammenbruches des gegenwärtigen Regimes au. Wer überhaupt die Reden lieſt, der muß ſich an die Stirne greifen und fragen, ob die Leute noch klar denken können. In der Duma hat man von der Miniſterbank und aus den Parteien heraus ſo geſprochen, als ob der Bär ſchon erlegt wäre, deſſen Fell man nun verteilt. Der Eindruck, den dieſe Reden machen, iſt der einer gewiſſen künſt⸗ lichen Naivitct, gemiſcht mit Bosheit. Dieſe Dumaſitzung wird einmal der beſte Beweis da⸗ für ſein, daß Rußland dieſen Krieg von langer Hand um des Beſitzes der Meerengen und ihrer Annexe wegen angezettelt hat. Daß dabej die Komödie auch die Miſſton Bark auf der Suche nach Geld unterſtützen ſollte, iſt ſelbſtverſtändlich. Mit großem Aplomb in der ruſſiſchen Preſſe angekündigt, iſt ihr Reſultat weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, Selbſt die„Nowoje Wremſa“ kann nur ntit ſauerſüßer Miene auf zukünftige Abmachungen bertröſten. Und man braucht in Rußland Geld, viel Geld, weil auch manchmal, wie Mentſchikow Unlängſt andeutete, viel in unrechte Taſchen fließen ſoll. Das Leben wird teurer, die Nah⸗ runsmittel finden eher den Weg über Schweden nach Deutſchland, neue Steuern kann man nicht mehr finden, da man deren ohnehin ſeit dem Kriegsbeginn genug ins Leben gerufen, die Steuerkraft ſinkt, es ſehlt an den notwendigſten Arbeitskräften zur Frühfahrsbearbeitung des greift, mit einem Worte, die ruſſiſche Gegenwart iſt nicht roſig und die ruſſiſche Geſell⸗ ſchaft glaubt auch trotz Generalſtabsmittei⸗ lungen und Diplomaten nicht mehr an eine beſſere Zukunft, weil ſie ſchon zu oft getäuſcht worden iſt. Das iſt bei aller Reſerve und nur flüchtig das Bild, das man von den Stimmungen der ruſſiſchen Geſellſchaft entwerfen muß, wobei noch manche ſcharfe Schlagſchatten, die dieſe viel plaſtiſcher hervortreten ließen, fehlen. Ein Hüſteres Bild. WTV. Moskau, 3. März.(Nichtamtlich.) Die ruſſiſche Zeitung„Wirtſchaftsökonomie“ ſchreibt in ihrem Heft 5 in einem Artikel bo⸗ titelt;„Das Jahr in wirtſchaftlicher Be⸗ — N ziehung“. Der Krieg und die Mißernte laſten ſchwer auf doin wirtſchaftlichen Leben. Was gedenkt man zu tun, um von der Volks⸗ wirbſchaft Rußlands das drohonde Unhefl abzuwenden? Ein düſteres Bil d. 15 bis 20 Prozent der Arbeiter fehlen für die Feldbeſtellung, ebenſo viel fehlt an Arbeitsbieh. Im Süden, im Nordkaukaſus und in Sibirien iſt bereits eine verkürzte Feld⸗ heſtellung in den Winterſaaten eingetreten, Im Gouvernoment Stawropol erreichte ſie ſtellenweiſe 45 bis 20 Prozent der gewöhnlichen Anbaufläche In dem Sſanigraſchen Gouverne⸗ lllent blieben(nach den Daten der Semſtwo⸗ verwaltung) in vier Kreiſen bei 402 000 Deß⸗ jatinen Saatfläche 97 000 unbeſtellt. Im Gou⸗ bernement Tobolsk ſind unboſtellt 30 bis 30 Prozent der Saatfläche, In Polen ünd Li⸗ thauen ſteht es vermutlich noch ſchlimmer. Ins⸗ geſamt verxingerte ſich die Winterſaatbeſtellung it 34 Gouvernements, in 38 iſt ſie unverän⸗ dert, in 9 Gouvernements vergrößert. In Nordrußland gibt es kein Sommerſaatgetreide, in Südrußland Die Frlih⸗ keine Arbeiter. die Maximalleiſtungen ſein jahrsäarbeiten, müßten, werden it einem Minimum an Kräften und Geldmitteln ausgeführt. Die Folgen liegen auf der Hand. Rufſiſche Friedenswünſche. ftüthere Petersburger Korxeſpondent der öln. Ztg.“ ſchrieb am 2. März: In der kuſſiſchen Preſſe iſt in den Berichten über die letzten Sitzungen der Reichsdumg nicht erwähnt worden, daß der von dem Sozialiſten Tſcheidſe ausgeſprochene Gedanke eines ſo⸗ fortigen Friedensſchluſſe Deutſchland in der Neichsduma von rechts und links gleich günſtig aufgenommen wurde, wenn auch aus verſchiedenen Gründen. Das er⸗ klärt die auffallende Tatſa daß die Ausfüh⸗ rungen des ſozialiſtiſchen Lordneten auch den Beifall der äußerſten.. der Nation a⸗ fiſten ſanden, die in ihrer Preſſe— ohue durch die Zenſur verhindert zu werden— ſogar ein Bündnis mit Deutſchland verlangen, Un die ruſſiſche Staatsſorm mit deutſcher Hilfe aufrecht zu erhalten, was ſie von Frank⸗ reick und England nicht erwarten Dieſe Hal⸗ tung haben ſie auch im Frieden ſtets bekundet. Trotz dieſer aus ſo verſchiedenen-Quellen kom⸗ menden Strönmungen für einen Friedensſchluß muß man ſich in Deutſchland hüten, darin mehr Bodens, ſo daß mau ſchon nach den Gefangenen als eine Andeutung zu ſehen, daß ſich hier Kpäfte entwickeln, die aber vorläufig noch ohne Einfluß auf die Entſcheidungen ber ruſſiſchen Regierung ſind. Die Schlachten zwiſchen CTzernowitz und Duklapaß. Der Sſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. WTB. Wien, 3. März.(Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart, 3. März 1915 mit⸗ tags: In den Karpathen ſind weſtlich des UÜUzſoker Paſſes Kämpfe im Gange, die ſich in grüßerem um den Beſitz wich⸗ tiger Höhen und Rückenlinien entwickelten. Mehrere ruſſiſche Gegenangriffe wurden blutig abgewieſen, im Laufe des Tages auf der Gefechtsfrunt neue lokale Erfolge erzielt. Bei der Err ſt ür mu ung einer Höhe nördlich Cisna blieben 400 Gefan⸗ genſe in unſeren Händen. In Südoſtgalizien wurde an der ganzen Schlachtfront heftig ge⸗ A mypft. Am Dunajec und in Ruſſiſch⸗ P6y⸗ lein hat ſich nichts Weſentliches ereignet. Der Stellpertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchallentnaut. Gute Ausſichten am Dnjeſtr. Berlin, J. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Der Kampfſüd⸗ lich pon Duje ſtr ſteht, wie der Sonder⸗ berichterſtatter„Peſti Hirfap“ ſeinem Blatte meldet, fünr die öſterreichiſch⸗ uüngariſchen Heere günſtig. des Die Wirkung der Siege der Verbündeten auf Rumänien. Baſel, 3. März. Nach einer Blätter⸗ meldung aus Rond erklärte der rumäniſche So⸗ zigliſtenführer Rakoyski in einem Interview dem Vertreter des„Avanti“: Die letzten Siege der Deutſchen und Oeſterreicher haben in Ru⸗ mänjen die Zähl der Freunde der Zentralmächte ſehr vermehrt und ſeit dem Eintritt Bratianus in das Kabinekt herrſchen ſie auch in der Regierung vor, Der feſte Glaube an den endgültigen Sieg der Zentralmächte hat viele Anhänger und ihre Zahl vermehrt ſich auch ſchnell. Ebenſo gewinnt die Ueberzeugung inmet mehr Boden, daß einem Siege Ruß⸗ nicht einmal den Beſitz von Rumätfien von lands nichts, Siebenbürgen, von ſeiner Niederlage aber den unbeſtrittenen Beſitz von Baſſarabien zu erhoffen habe. Die of⸗ fenen Erklärungen Saſonows haben vielen Ruſmänen die Augen geöffnet, Die rumäniſchen et in Italien ſeien ohne Bedeu⸗ Wanderpredig Miſſian ſei ein Bluff. Die Sozialiſten ſeien natürlich gegen den Krieg. * WTB. Budapeſt, 3. März.(Nichtanit⸗ lich.) Der Honvedminiſter hat einen Erlaß mit Einzelanordnungen für die Muſterung des Landſturmes der Belaſſe(ungedienter Landſturm) der Jahrgänge 1873 bis 1877 an die Munizivien gerichtet. Die Kämpfe um Praszunsz. Berlin, 3. März. Aus dem Großen Hauptguartier erfahren wir: Nach der bewundernswerten Eroberung des zu watem ſtarken Stützvunkt aufgebauten Or⸗ tes Praszuysz durch eines unſerer Korps, das aus öſtlicher Richtung vorging, wurde die Lage hier infolgedeſſen einen Tag kritiſch, als drei rüſſiſche Armeekorps den deutſcheir Flügel von Oſten, Südoſten und Süden her angriffen und das ſiegreiche Korps veranlaß⸗ ten, in einer Rückwärtsſchwenkung Front gegen dieſe Uebermacht zu machen. Hier⸗ hei wurden Teile des Korps ſcharf angefaßt; auich konnte eine größere Zahl von Verwun⸗ deten, die in benachbarten Dörfern unterge⸗ bracht waren, nicht rochtzeitig zurückgeſchafft werden. Die Ruſſen waren nicht imſtande, den göordneten Verlauf der Rückwärtsſchwenkung zuu ſtören, und verloren die Fühlung mit denr deutſchen Korps. Daraus geht hervor, daß ſis bei ihren Angriffen ſtarkgelitten habeſt. Inzwiſchen iſt die Lage nach denr Eintreffen deutſcher Verſtärkungen wiedev herge⸗ ſtellt. Der ganz bedeutungsloſe ruſſiſche Erfolg hält mit dem vorauf⸗ gegangenen Sturm auf Prasznys z, wo wir über 40000 Gefangene und reiche Kriegs⸗ beute machten, keinen Vergleich aus. Wenn die Ruſſen ſich gleichwohl bemüßen, ihin durch ebenſolange, wie unglaubwürdige Be⸗ richte zu einer beachtenswerten Waffentat auf⸗ zubauſchen, ſo ſpricht daraus nur, das vergsb⸗ liche Streben, die allgemeine Aufmerkſaunkeit von der vernichtenden Niederlage ihrer 10. Armee in der Winterſchlacht in Maſuren abzu⸗ lenken. Der Großfürſt ſucht nach dem Sündenbock. erlin, 4. März.(Von ſt. Berk Bur.) Von der ruſſiſchen Grenze wird der National zeitung gemeldet: Der Oberbefehlshaber der ruſſiſchen Streitkräfte Großfürſt Nicolai Nies⸗ lajewitſch hat eine beſondere Unterſuchungs⸗ Kommiſſion eingeſetzt, welche umfangreiche Unterſuchungen über die letzten militäriſchen Ereigniſſe in Oſtpreußen anſtellen ſoll. Pe⸗ ſonders joll feſtgeſtellt werden, in welchem Umfange General Baron Sievers den An; forderungen des Augonblicks nicht gewachſen geweſen iſt. Ferner iſt die Unterſuchung auch auf einige andere Untergeneräle der 10. Armee ausgedehnt worden. 5 * WTB. Wien, Z. März.„Nichtanstlich.) Die „Neue Freie Preſſe“ berichtet aus Bukareſt: Aus hinew triftf die Meldung ein, daß die kuſ⸗ ſiſche Regierung 5000 öſterreichiſch⸗un⸗ gariſchen und deutſchen Staatsauge hörigen, die bisher in Rußland zurückgehal ten wurden, geſtattet habe, Rußland zu her⸗ laſſen. Die Betreffenden werden üer Uun; geni, Rumänien paſſierend, in ihre Heiſigt zu⸗ Flickkehren. * amtlich.) Nach einer Meldung der Nowoſe Wremja“ werden die Japaner in Tfingtan engliſche Schiffe nürhier Mäl im Momaſt zulaſſen. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nochrichten. Dounertag, den 4. März 1915. Angriff auf eit die wahrſcheinlick ngüngen des B tt Englaud DUng Hauptbedi 1 ſſe ig, welche aufz aſcheten heranzuſchaffen dem Feind unter den 0 ſchwer fallen, we Imſtänden äußerſt 10 unme ſtehen bedeutei wlrde. Außerdem Truppen irgend einer Bo⸗ ahen an lannd kann über adig berl erſtklaſſig und mit u An den Geſchützen ſtehen aber denen jeder Einzelne weiß, daß Sein oder Nichtſein des Os welche deingemäß Die Bofeſtigungen odernſten Geſchlitzen Sgerütſtet. Männer, von es ſich heute um nanenreiches he ihre Pflicht tun werden. nuind Eine italieniſche Stimme. Zürich, 3Z. März. Zum Angriff auſ die Dardanellen ſchreibt der Marineſachverſtändige Pauſario im Corriere dellg Sera, die Flotte der Verbündeten ſei wohl in die Dardanellen einge⸗ drungen, allein vorläufig nur in den breiteren Teil derſelben; die Schwierigkeiten würden dann erſt wirklich beginnen, wenn der Durchbruch durch die eigentliche Meerenge verſucht werden ſoll, da dort die Geſchütze der Foris eine größere Wir⸗ kung erzielen lönnten und kaum anzunehmen ſei, daß die Feſtungssperke in den ſieben Kriegs⸗ monaten nicht weſentlich gusgebaut worden ſeien. Es ſei guch anzunehmen, daß die Eng⸗ känder und Franzoſen ſich der Schpierigkeiten wohl bewußt ſeien. Bis hätten ſie ihre älteren Schiffe vorausgeſchickt Durchſeuch durch die Dordanellen werde, ſchließt dieſer neu trale Fachmann, eine Aufgabe ſein, die überaus viel Zeit und ſehr große Opfer erfordern müßte. Die Beſchießung der Darda⸗ nellenforts. F. onſtankinopel, 3. März.(Nicht⸗ ch.) Der Sonderberichterſtattey von Wolffs ruphiſchem Bureau telegraphiert aus den Ddauellen vom 2. März, daß das eng⸗ Lanzöſiſche Geſchwader ſeit 1. März eine regelmäßige, nur durch die Witterungsverhältniſſe unterbrochene Beſchie⸗ ßzung der Forts zum Zwecke einer ſyſtematiſchen Vorbereifung der Foreierung Dardanellen⸗ ſtraße rhie Die Regierung beſchloß, im Etuverſtändnis mit den verantwortlichen Kom⸗ mandoſtellen, mehrere zuverläſſige Journaliſten die Dardanellenforts zu laſſen, weil dies das beſte Mittel ſei, einer grundloſen Angſt der Be⸗ Völkerung vorzubeugen. Nachdem dieſe Kor⸗ veſpondenten am Sonntag unter ſchwierigen Ver⸗ hältniſſen bei hohem Seegange gelandet waren, igen ſie zunächſt auf die Wohnungsſuche in den überſchwemmen Straßen von Tſchauak jent 181 — er Kole. Am Montag ſetzte bei klarſtem Wetter Neue Erinnerungrn an Bismarck. Einen äußerſt wertvollen, aus einer lang jährigen Bekanntſchaft geſchöpften Beitrag zu der Kenntuis der Perſönlichkeit und Eutwicklung Bismarcks bieten die Aufzeichnungen Reinholds on Thadden Trieglaff, des älteſten Sohnes des bekaunten Adolf von Thadden⸗ Drieglaff, die Landrat von Thadden⸗Trieglaff im weueſten Heſt der Deutſchen Revne(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart) veröffentlicht. Bereits in ſeine Jugendtage hat der Stern des gewaltigen Helden, der damals als junger Mann mit der Familie Thadden⸗Trieglaff in eugem Verkehr ſtand, hineingeleuchtet, und ein ungewöhnlich ſicheres Gedächtnis ließ Reinhold alle Einzel heiten der Erſcheinung Bismarcks genau feſthal⸗ ten. Der elegante Salonlöwe trat ihm zuerſt 1842 bei einer Hochzeit entgegen.„O.., der damals in Geſellſchaften täglich mit einem Ulauen und einem ſchwarzen Leibrock abwechſelte, ſtand in ſchwarzem Fracke, von mir angeſtaunt, mir ſchrüäg gegenüber, ſchritt aber, meiner an⸗ ſichtig geworden, auf mich zu und ſagte, mich ntit ſtolzer Freude erfüllend:„Sie waren früher Ar Frankfurt a. O. auf der Schule, auf welchem Gymnaſium ſind Sie jetzt?“ Als ich dieſe Frage Mit Berlin“ beaniwortet hatte, zog ſich die Fitterliche Pelham⸗Geſtalt wieder zurück, Es lag Gwas ſo Gewaltiges in Haltung und Blick dieſer Erſcheinung, daß ich ſie mir damals ſchon in Gedanken guf die höchſten Stufen des Erden⸗ chens verſetzen konnte.“ iternehmens. 1 Reinhold hörte dann B die Dardanuellen. 1 kom! zu beobachten Der uls kounte nach der Be⸗ Befeſtigungsanlagen und der Organiſaliyn Ver h einen Fach 5 Teilnehmer dieſer tion dahiu feſtſtellen, iemals ſt 1 ſchloeſ heute. Man die wenn überha geheur auf ich fei he die geſamten everhältnif im Mittelmeer e Vorherrſchaft aun— Mung, daß; e 25Dr 5 1 ern 4 0 ner nichk entgehen am Montag durch Geſchw zeigte 8 uld ch vatunternehmen gung engliſcher S des äußeren Dardanelleneinganges be ohne die gewünſchte Erſwiderung zu erzi durch die Stellung de den Bolt En waäre. 801 De! 1 t Achterde engliſchen Torpedobootszerſtörers ein auisbrach. Nach der Baſchießung erſchien ein cngliſcher Doppeldecker, um in großer Höhr zu erkunden. Gleichzeitig ſtieg ein türkiſcher Ble Eindecker auf. Nachts 11 Uhr gab es Alarm. Mehrere Minenſucher näherten dem Minen⸗ fold; ſie zogen ſich aber zurück, da ſie ſofort b ſchoſſen wurden. während ein Linienſchiff vor dem Eingang der Meerenge das türkif* auf eine große Entfernung erfolaſos Die Bevölkerung der Dardanellend der Sicherbeitsmaßregeln ug voll ſtand(hig. TB. Konſtantinopel, 3. März.(Nicht⸗ itlich.) Wie ergänzend zu der geſtrigen Be ſchjeßung der Dardanellen gemeldet wird, verſchoß die feindliche Flotte mehr als 600 Grangteß, ohne ein Ergebnis zu erzielen. Die Granaten der kürkiſchen Batterien warfen hinteren Maſt eines Schiffes um, das die Kontreadmiralsflagge führte n. trafen mehr⸗ mals feindliche Schiffe. Vorgeſtern ver ſüchte ein feindliches Torpedobosot in die Meerenge einz gen, wurde aber von den tterien gezwungen, ſich zurückzuzie hen. Nach einem Privattelegramm der„Agenee Milli“ iſt ein Torpedoboot geſunken. den Den — ͤ— 4— Der Handelskrieg. Unſere Unterſeebocote an der Arbeit. WTB. Amuſterdam, 3. März.(Nicht⸗ anitlich.)„Telegraaf“ meldet aus Hoeck van Holland: Der geſtern abend hier eingetroffene engliſche Dampfer„Wreyham“ mel⸗ det, er ſei diesſeits des Maasfeuerſchiffes von einem Unterſeeboot verfolgt worden; unterwegs habe er ferner verſchiedene Minen angetroffen. Londou, 3. März.(Nichtamt⸗ „Daily Chronicle“ berichtet, daß ein Paſſagier des holländiſchen Darmpfers„Prin⸗ zeß Juliana“, der in England angekommen iſt, mitteilte, während der Fahrt ſei ein großes deutſches Unterſeebosot geſichtet wor⸗ den, das aber das Schiff nicht halten li ⸗ſung des ent Folge gehabt hal n AUnterſeeboote wird Morgenblättern aus dem u, daß die deutſche Unterbrech⸗ Sdienſtes zur i erfunden. en Blätter kommen pätung von 3 bis logne, Calgis und kein Paſſugierverkehr e hefördern den Poſt Unterſeebocte heißt es Voſſiſchen Zeitung urs 26. Januar 1 verkaufte Dampfer„Thordis nibuth von einem deutſchen Unterſee pediert worden ſei. D hatte 501 ampfer Regiſter⸗Ton Die Furcht vor den bosten. . WTB. Küöln, März. Der Kölniſchen Zeitung wird Unterſee⸗ (Nichtamtlich.) von der hollän⸗ [diſchen Greuze gemeldet: Wie ich aus ſicherer Quelle erfahre, hat ſich die Beſatzung des Krußen engliſchen Hilfskreuzers Carmauia aus Furcht vor den deut⸗ ſchen Unterſeebopten geweigert, von Gibräaltar in Sece zugehen. Seetransport von Kit⸗ ch ler Armee nach Frank⸗ Eeich ganzunerwartete Schwie⸗ In entſtanden. Es haben ſich neuer⸗ wie dem„Hamburg Frem⸗ 5 gemeldet le wegen der Minen⸗ 16 1 1 77** 1 11 Notterdam + 4· 1IGt r Alis rüppente — N einige Unterſeebootsgefahr geweigert, mit dem nsport in S jehen. Die Soldaten ich nicht wohrlos im dunklen Moeeresgrund ertränken laſſen. Die Repreſſalien Ser Verbündeten. WTB. LJondon, 3. März.(Nichtamtl.) Das teuterſche Bureau läßt ſich aus Waſhington nelden, daß der„New York Herald“ die Re⸗ kräten die meiſten anderen Blätter, der Beſprechi Standpunki, N 7 Bef Zurückhaltung auferlegen, der die Neutralen gegen agnahme proteſtieren fektive Blockade der feind⸗ Schiffen widerfahren ſollte. jede müßten, lichen Küſte den — Steigende Erregung in Amerika. WTB. London, 3. März.(Nichtamtlich.) Nach Meldungen der„Times“ aus Waſhing⸗ ton iſt die verantwortliche Preſſe in den Aeuße⸗ rungen über die Lage äußerſtzurückhal⸗ ten d. Einige Blätter, wie der„Philadelphia Ledger“, ſchelten die Regierung wegen der nutz⸗ loſen und vielleicht gefährlichen Einmiſchung. Einige andere, wie die„New Nork Tribunec“ 3. B. nteinen, daß alles aufgeboten werden müſſe, um die Intereſſen der neutralen Staaten zu wahren.— Im Repräſentantenhaus wurde ein Antrag eingebracht, daß die Neutralen darauf beſtehen ſollten, daß die Handelsſtraßen offen bleiben. Ein Kongreßmitglied mit deut⸗ ſchem Namen forderte die Regierung auf, Eugland 60 Tage Friſt zu geben, preſſalien der Verbündeten billige. Dagegen ver⸗ die ſich in kum ſeine politiſche Haltung zu ändern, die leinen Affront für die Vereinigten Staaten bilde.— Die Regierung würde ſicher enttäuſcht ſein, daß England ihren Vyr ſtellungen keine Folge gibt. 300 Pfund für den erſten Jeppelin! WIö. Jondon, 3. März.(Nichtamtlich Sir Charles Wakefield hat einen Preis gon erſten auf britiſchem Zeppelin 500 Pfund für den niedergeholten Boden ſchrieben. Berlin, 4. ausge⸗ 10 März.(P„Tel.) Auf der sordnung der übernächſten Sitzung des jen Flottenvereins ſollen, wie verſchie⸗ Morgenblättern nach dem Daily News wird, die Beſchlußfaſſung über die 100 000 Mark erſten engliſchen Flieger ſtehen, der Luft vernichtet, China und Japan. Beſetzung chineſiſcher Gebiete durch japaniſche Truppen. WTB. Matlan d, 4.(Nichtamt⸗ Nach einer Meldung des Corriere dellg Jiten berichtet Ausſetzung eines Preiſes von den einen Zeppelin in der März. lich.) japanſſche nördlich von Poyrt Arthur chineſiſchem Staatsgebict Serab aus Newyork haben Truppen die auf gelegenen Ortſchaften Matſchang und Futſchang augeblich zum Schutze der japaniſchen Handelsnieder⸗ laſſung beſetzt. Eine neue kaiſerliche Aner⸗ kennung für die bad. Truppen „5„ Dem hieſigen iſt folgende Feldpofſtkarte März. Bürgermeiſteramte zugegangen: F Dem Bürgermeiſteramt teile ergebenſt mit, daßß S. M. der Kaiſer bei der Allerhöchſten An⸗ weſenheit hler im Oſten die Gnade hakte, Akft mir über die Schlachten zir ſprechen, au welchen das 14. Aumeekorps, im beſon⸗ deren die 36. Infanterie⸗Brigade iin Weſten, teilgenommen hat. Bei dieſer Gelegenheit ſprach S. M. den badiſchen Trup⸗ gen, der 36. Infanterie⸗Brigade vollſte Aner⸗ kennung für die bewieſene Tapferkeit und den An 2. 2. hat meime Diviſion Dieſer Heldenmut aus. nach heißem Kampfe geſtitrmt. neue Erfolg hat gezeigt, daß unſere braven Truppen trotz Kälte durchhalten und nicht nachlaſſen. Mit freundlichem Gruß! gez. Freyer, Generalmajor. Die HBeimkehr der deutſchen Schwerverwundeten aus Frankreich. Konſtanz, 3. März. Prinz Maximi⸗ lian von Baden iſt geſtern nachmitag.45 Uhr hier in Konſtanz eingetroffen. Der Zwech des Beſuches des Prinzen iſt, die von Frankreich heute früh als Erſte zurückkommenden deutſchen Truppen zu begrüßen. Der Prinz beſuchte geſtern nach Begrüßung der am Bahnhof an⸗ weſenden Herren verſchiedene Lazarett, wo er ſich bei vielen Verwundeten angelegentlich nac smarck oft in ſeiner bezaubernden Weiſe von ſeinen Wanderfahrten erzählen und auch ſchon weitſchauende patriotiſche Aeußerungen tun.„Bei einem Rückblicke auf alte Zeiten kam 1806 zur Sprache. B. glühte voll Zorn wider die Feig⸗ linge, welche landesverräteriſcher Weiſe die preußiſchen Feſtungen übergeben hatten. Er äußerte, er begriffe nicht, daß ſich nicht ein Leut⸗ nant gefunden hätte, der einem ſo frevelhaft handelnden Generale, eine Kugel durch den Kopf zu jagen ermutigt geweſen wäre! Das Geſpräch wendete ſich den Beſtrebungen der Landesfürſten im allgemeinen zu. wobei B. hervorhob, daß es das Hauptziel dieſer Gewal⸗ tigen auf Erden ſei, ihr Herrſchaftsgebiet aus zudehnen, ihre Grenzen zu erweitern.„Ich bin der Meinung, daß wir auch noch einmal eine Zeit bekommen werden, wo das Königreich Preußen einen bedeutenden Zuwachs erhalten wird,“ meinte B. Bismarck wußte auf allen Gebieten der Bil dung Beſcheid. Mein Vater fragte ihn einmal, ob er Schboſſers, von dem Frager ſehr geſchätzte Geſchichte des 18. Jahrhunderts geleſen habe. „Ich habve ſie geleſen, wie ich alles geleſen habe, ich habe darin geblättert,“ war die Antwork. Seine Leſeweiſe ſchilderte B. ſo:„Ich leſe den Anfaug des Buches, dann das Ende, dann in der Mitte dies und das. Wenn mir die Pro ben gefallen, leſe ſch das ganze Werk, ſonſt lege ichs bei Seite.“„Als meine Sehweſter Marie mit Moritz Blantenburg verlobt war,“ erzählt von Thadden⸗Trieglaff, beſuchte er uns eines morgens im„Dachsbau“ bei Prof. von Lanci zolle in der Marienſtraße inn Berlin. Das Ge⸗ ) kam vom hundertſten aufs tauſendſte, auf die Vergrößerung der Heeresmaſſen, wobei Bis⸗ marck hervorhob, daß in den Schlachten bei Oudenarde und Malplaquet im ſpaniſchen Erb⸗ folgekriege höchſtens 6000 Mann auf jeder Seite geſochten hätten. Er ſelbſt, bekannte Bismarck, habe ſich immer ſehr verſucht gefühlt, an kriege⸗ riſchen Unternehmungen teilzunehmen, und hätte ſchon daran gedacht gehabt, unter engliſchen Fahnen in Indien Dienſte zu nehmen, dem Bei⸗ ſpiele des Prinzen Waldemar folgend.„Indeſſen,“ ſchloß Bismarck,„was haben mir deun die Indier zu Leide getan, dachte ich mir. Beim Heimwege von der Marienſtraße begleitete ich Bismarck, der aber innerlich ſo arbeitete, daß er kein Wort für mich übrig hatte, und als ich eine Frage an ihn richtete, mich nicht verſtand, ſon⸗ dern nur verlauten ließ:„Wie beliebt?“ womit die ſtille Unterhaltung ihr Ende erreichte.“ Nachdem Bismarck auf der Hochzeit Maries deren inniggeliebte Freundin Johanna von Puttkamer lengen gelernt hatte, holte Rein⸗ hold Johanng zu berühmten Harzreiſe ab, auf der ſich Herzen Bismarcks und ſeiner zutünftigen Gatun zuerſt fanden. Für die Originalität in Bismarcks Auftreten, der„in der Bewunderung ſeiner neuen Stulpenſtiefel ver⸗ funken, guf einer Gartenbank liegend, in dieſer zeſchaulichkeit ſich ſelbſt durch die Nähe luſt⸗ wandelnder Damen nicht ſtören ließ,“ ſpricht eine Szene bei dem Geburtstag Ludwig von Gerlachs.„Die Tafel war in Hufeiſengeſtalt Kufgebaut. Nuch beendetem Feſtmahle, au wel⸗ chem auch General von Gerlach teilgenommen hakte, ſtand ich mit dieſem auf der. Außenſeite ſpräch des linben Tafelflügels, als Bismarck auf der Innenſeite erſchien. Gerlach winkte den Bundes⸗ geſandten zu ſich. Statt nun aber einen Umweg zu machen, um zu dem Winkenden zu gelangen, trat Bismarck, ohne zu zaudern, auf einen Stuhl, dann zwiſchen Teller und Gläſer auf den noch nicht abgedeckten Tiſch und hatte im Umſehen dem Winke Folge geleiſter.“ Als Bismarck Mi⸗ niſterpräfident geworden war, traf Thadden Trieglaff wieder öfters mit ihm zuſammen. Bismarck erzählte mit Vorliebe von ſeinen ruf ſiſchen Bärenjagden und gab auch einmal eine ſehr anſchauliche Beſchreibung von einer ſeiner Göttinger Menſuren.„Ein angehender Arzt habe ſich daran gewöhnen wollen, Blut ſehen zu können, und hätte deshalb auch einem Bismare⸗ ſchen Zweikampfe beigewohnt. Der abhärtungs befliſſene Schüler Aeskulaps habe ſich anfangs dem grauſigen Anblicke gegenüber ſehr feſt ge zeigt, als aber Bismarck eine tüchtige Quart wegbekommen und mit der Zunge unterſucht habe, ob die Wunde durchgekommen ſei, wäre bei dem Anblicke ſeiner aus der Wange bervorkte tenden Zungenſpitze der junge Medieus erblaßt und ſofort in Ohnmacht gefallen.“ Von ſeinen wunderbaren Gedächtnisſtärke lieferte Bismarel erſtaunliche Beweiſe, indem er ſich auf die klein ſten Einzelheiten aus der Jugendzeit erinnerte. Als Bismarck ſich damaſs(1867) ein Album an ſah, deſſen eine Hälfte Bilder aus dem Feldzug von 1866 enthielt, äußerte er:„Da iſt ja noch Platz für den nächſten Feldzug.“„Als ich ein warf:„Für den gegen Frankreichs“ erwiderte Bismarck:„Den meine ich!“ Donnerstag, den März 1 Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) ſhren Verhältniſſen erkundigte. Gegen kehrte er in den Gaſthof zum„Hecht“ wo er ſeinen Aufenthalt nahm. Der erſte Zug kriegsuntauglich gewordener franz 5öſiſcher Gefangener fuhr geſtern abend 8 Uhr 5 Min. von hier über die Schweizd nach Lyon ab. Den ganzen Nachmittag fuhre die Autos und ſouſtigen Wagen und brachten die Verwundeten zur Bahn, wy ſie ſofort in den bereitſtehenden mit verſchiedenen Lazare mitteln aus geſtattelen Schweizerzug werden. Die Oberleitung über die G der Mannſchaften hatte der Schi Bohny; in der weiteren 7 5 die hieſ. Sanität⸗ smannſchaft und Geſchicklichleit Oberſt ganz beſondere Auerkennung ausſprach. Die armen Verwunde⸗ ten machten, trotzdem vielen von ihnen die helle Freude aus den Augen leuchtete einn bedauerns werten Eindruck. Viele von ihnen ſind ſupcht⸗ bar verſtümmelt. Für die Verwundeten wurde in dem Zuge beſtens geſorgt. Zahlreiche ſchwei⸗ zeriſche Krankenſchweſtern übernahmen die War⸗ kung; als Verpflegung erhielt jeder Einzelne in großes Paket mit Mundvorrat. Heuke vprmittag traf auf dem hieſigen Bahn⸗ hof der ſchweizeriſche Sanitätszug mit dem erſten Teil der deutſchen ſchwerverwunde ten Kriegsgefangenen, 250 Mann, aus Frankreich ein. Zu der Begrüßung batten ſich guf dem Bahnhof eingefunden Prinz Max von Baden, Vertreter der Regierung, der Stadt Konſtanz, der Militär⸗, Zipil⸗ und geiſt⸗ lichen Behörden. Nach Einfahrt des Zuges ging Prinz Max durch die Wagen und ſprach jeden der Soldaten an, wobei er ſich nach den Ver wundungen, der Art der Gefangennahme und der Verpflegung erkundigte. Die Soldaten er⸗ zählten von ihrer freundlichen Aufnahme in Genf und den Smupathiekundgebungen auf der ganzen Reiſe durch die Schweiz. Was ſie von ihrem Aufenthalt in Frankreich erzählten, war zurück, weniger erfreulich. Noch auf dem Transport durch Lyon wollte man die Scheiben der Straßenhahnwagen, in t welchen ſte nach dem Bahnhof transportiert wurden, ein⸗ ſchlagen. Namentlich die Zivilbevölkerung beſchimpfte und beleidigte die deuk⸗ ſchen Soldaten. Ueber die Kriegslage wurden ihnen in Frankreich die unglaublichſten Dinge geſagt: Die Ruſſen in Berlin, die Franzoſen über dem Rhein, das deutſche Volk am Verhunger n.() Die Schwerverwundeten wurden dann in die Ita⸗ liener⸗Halle überführt, die prächtig geſchmückt war. Man gab ihnen Gelegenheit, drahtlich oder ſchriftlich ihre Angehörigen von ihrer Ankunft in Konſtanz zu unterrichten. Es lag ein Tele⸗ gramm des Großherzogs vor, in welchem der Landesfürſt den berwundeten Kriegern ein herz⸗ lſches Willkommen auf deutſchem Boden entbot. Nachdem die Soldaten in der Halle mit Speiſe und Trank gelabt waren, wurden ſie nach dem Bahnhof zurückgebracht und in den fächſiſchen Lazarettzug verladen, der um l Uhr nachmit⸗ tags unter den herzlichen Zurufen einer tau⸗ ſendköpfigen Menſchenmenge die Fahrt nach Kaplsruhe antrat. Obwohl der größte Teil der Schwerverwundeten verſtümmelt war, waren die Soldaten frohen Mutes, wieder auf deutſchem Boden zu ſein. * WIB Baſel, 3. März.(Nichtamtlich.) Der Vertreter der„Basler Nachrichten“ wohnte der Ausladung ſfranzöſiſcher Aus⸗ tguſchinvaliden in Moaſtan bei und ſchreibt: Mit deutſcher Ordnung und Diſziplin war der Empfangsdienſt eingerichtet. Vor jeder Türe des Zuges bellen ſich Samariter auf. Lungſem begann ſich die kaurige Fracht zu zei⸗ gen. Hier 10 die wirklich ſchöne Hal⸗ tung der Deutſchen hervorzuheben. Mit großer Achtung und tief Mitleid, voll Ehrfurcht für die kämpfieufel igen Tapferen empfingen ſie die Franzoſen. 818 eigene Hei⸗ mat wird dieſen Tapferen feine würdigere Be⸗ grüßung zuteil werden laſſen können, Automo⸗ bile brachten ſie zu den Hutels. In den? Wagen blieben ſie unbemacht. We es der derte, fuhr ein P it, a dSoldat.* Die dig und ſehen in Deutſchen gehen wü ehrend mit dieſen Franzo ſen 5 ſie ihnen nur Tapfere, welche das Unglüick hatten, im Dienſte ihres Landes zum Krüppel zu wer den. Deutſchland zeigt hier, daß auch der Feind der Ehre wert iſt. Das iſt ein tiefer Zug voll Güte in dieſer herken Zeit. Die Leiden der Italiener in Tunis. WTB. Majland, 4. März.(Nichtamt⸗ lich.) Der Corriere della Sera berichtet über die Leiden der Italiener in Tunis: Alle Unter⸗ tanen der feindlichen Staaten ſind im 1 5 lande aber auch die zahlreiche Ital ener werden von den F0 oſen ü ber 10 acht und trotz der freundſchaftlichen Bezjehungen beider Staaten und ungeachtet der franzöſiſchen Spezialanträge, welche den Italienern zahlreiche Vergünſtigungen ge⸗ währen, als verdächtigbehandelt. Der eniſche General⸗Konſul Graf Caceia Do⸗ minioni de Willareno iſt fortwährend beſchäf⸗ tigt, von ſeinen Schutzbefohlenen das Schlimmſte abzuwenden. Die Arſachen des Aufſtandes in Siüdafrika. WTB. Lon don, 3. März.(RNichtamtlich.) Reuter meldet aus Kapſtadt unterm 285. Fe⸗ bruar: Im Abgeordneteuhauſe verkündete der Juſtizminiſter Dewet, daß gegen die Abgeordne⸗ ten Piet, Grobler, Brand und Weſſels ein Ver⸗ fahren wegen Hochverrats eingeleitet ſei und daß die beiden Serfonteins unter der⸗ ſelhen Beſchuldigung in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen worden ſeien. General Hertzog ver⸗ ſuchte, die Vertagung des Hauſes zu beantragen, um die Aufmerkſamfeit auf die Lage der beiden Serfonteins zu lenken, die, wie er erklärt, be⸗ reits zwei Monate im Gefängnis ſäßen, ohne daß eine Klage gegen ſie erhoben ſei. Das ſei gegen die Regeln des Parlaments und gegen die Vorrechte ſeiner Mitglieder. Der Spre⸗ cher entſchied, die Debatte über dieſen Gegnſtand ſei nicht ſtatthaft. Als Hertzog ſeine Angriffe er⸗ neuerte, entzog ihm der Sprecher das Wort. Später kündigte Hertzog an, er werde beantra⸗ gen, eine Kommiſſion aufzuſtellen, um die Ur⸗ ſachen des Aufſtandes zu unterſuchen und ſeſt⸗ zuſtellen, ob dieſer auf deutſche Intrigen zurſck⸗ fulſ baen. oder ob ſein Ziel die Wiederher⸗ Alung der Uüabhängigkeil geſve⸗ ſen ſei. ** Die Licherſtellung der 80 Voltsernährung. Die Regelung der Brotverſorgung. TB. Berlin, 3. März.(Nichtamtlich. 975 8d Allg. Zig.“bexichtet über die Rege⸗ ſung der Brotperſerculig: Amt 9. Februar hatte die Reichsverteikungsſtelle vorläufig den Betrag von 225 Gramm auf den Kopf und den Tag im Deutſchen Reich feſtgeſetzt. Inzwiſchen haben zählreiche Kommunalverbände d die Regelung der Brotverſorgung in ihrem Bezirk durchgeführt und haben hierbei teilweiſe, wie Frankfurt 0. Main, einen Satz non 200 Gramm zu Grunde gelegt, der nach den UI. nterſuchungen 1 Hygieniker im Dur chſchnitt als zureichend anzu⸗ ſehen iſt. Einzelne Bundesſtagten, wie Würt⸗ temberg, haben für ihr ganzes Land einen Satz von 200 Gramm vom 10. März 1915 an be⸗ ſtimmt. Die Getreide und Mehlvor⸗ bäte vom 1. März 1915, deren Erg nuf⸗ mehr vorliegt, würde n an ſich die Be ſehaltung des Mehlſotzes von 225 Gramm weeec zu⸗ 1 Es erſcheint aber geboten, nicht alle ver⸗ fie baren Getreidemengen bis zur nächſten Erute f 1, ſondern für eine angemeſſene Da un wer Zufälligkeiten gerüſtet ſein und bei Beginn des neuen e noch über ſoviel Vorräte ver⸗ fügen, daß ſich der Uebergang in die neuen Ver hältniſſe ohne Störung pollzieht. Um dieſe Rücklage ſicherzuſtellen, beſchloß die Reichspertei⸗ lungsſtelle, künftig allgemein im ganzen Deutſchen Reich den Tageskopfbetrag auf 200 Gramm Mehl zu bemeſſen. Die Kommunalverbände werden ſofort die erforder lichen Einrichtungen zu treffen haben, um die Brotverſorgung ihrer Bevölkerung nach dieſem Satz zu regeln, damit ſpäteſtens am 15, März die Neuordnung Aberol durchgeführt iſt. Sie werden hierbei auf die Verſchiedenheit der Be⸗ dürfniſſe ihrer Bevölkerung Rückſicht nehmen 1können und beiſpielsweiſe an Kinder unter einem Jahr keine Brotkarte oder an Kinder bis zu einem gewiſſen Alter nur eine halbe Brotkarte ausgeben, dafür zum Ausgleich den Angeher igen beſtimmter Berufe, die durch ihre Lebens⸗ und Arbeitsgewohnheiten in beſonderem Maße an Brotnahrung gewöhnt ſind, eine reichlichere Menge zuweiſen können. Die Notwendigkeit dieſer Einſchränkung im Getreideverbrauch un⸗ ſeres Bolkes wird allgemein anerkannt werden, denn ſie beſeitigt gründlich die Sorge, daß wir mit unſeren Vorräten nicht zureichen könnten, und ſichert die Volksernährung in zureichender Weiſe gegen alle Zufälligkeiten. Kleine Kriegsnachrichten. WTB. Berlin, 3. März.(Amtlich.) Das Oberkommando in den Marken teilt mit: Die von einem hieſigen Blatt gebrachte Nachricht, daß eine Verfügung geplant ſei, die eine Schließung ſämtlicher Berliner Theater zum 1. April d. Is. bezweckt, beruht auf einer leichtfertigen Erfindung. Weder hier noch im Polizeipräſidium iſt von einem ſolchen Plan etwas bekannt. Berlin, 4. März.(Priv.⸗Tel.) Die Voſſ. Zeitung läßt ſich aus Brüſſel melden, daß die belgiſche Regierung das Kongo Miniſte⸗ rium nach London verlegen will. WTB. Paris, 4. 1(Nichtamtlich. Wie der Temps berichtet, hat der Ackerbaumini⸗ ſter einen Ausſchuß eingeſetzt, der die Frage be⸗ treffend die Vorwen dung von Gefrier⸗ fleiſch prüfen ſoll, damit der Viehbeſtand in Frankreich möglichſt nicht ge⸗ ſchwächt werde. Den Vorſitz im Ausſchuſſe führt Meline. Kleine Kriegszeitung. Ein Beſuch bei der engliſchen Gberſtin. Dos erſte engliſche Frguenxegiment iſt 500 Köpfe ſtart dieſer Tage in Le Hayre gelandet. Dieſe Tatſache ſchien einem Mitarheiter des Figaro immerhin noch auffällig genug, ſo daß er ſich an den Sitz dieſer„Women's Valunteer Reſerve“ in Londen begab, um ihrer„Oherſtin“, der Mrs. Hon, Gpeling Haverfield, die das ganze Unternehmen organfſiert hat, einen Beſuch sbzu⸗ ſtatten und ſie über Axrt und Ziel dieſer Frauen⸗ kegimenter auszufragen. Ddie Oberſtin, eine ſchlanke, blonde, mittelg Erſcheinung mit ener⸗ giſchem Geſicht, das von Zeit zu Zeit durch ein freundlie Lächeln erhellt wird, hat dur die Knappheit im hrück und die kraftvolle Beſpe⸗ eines Kommandeurs Es iſt auch nicht der e Verſuch, ſich im Kriege zu botätigen, den ſie jetzt unternimmt; ſie hat vielmehr ſchon während des Burenkrieges in Transvaal gearbeitet, indam ſic der engliſchen Armee folgte und eine Kranken⸗ pflege füd die Pferde einxichtete; ſie hat damals chuch etwa 1000 Tiere gerettet. Wie ſie dem fran⸗ zöſiſchen Beſucher auseinanderſetzte, wäre der Enk⸗ ſchlu auch in dieſem Kriege Dienſte zu kun, durch die deutſchen Raids zu den engliſchen Küſten ent⸗ ſtanden.„Unſere Freiwilligen“, ſo erklärte ſie, „ſind e hitehall könnte allein den Befehl 5 beobachtet über Inde eſſen unterworfen wie die reguläre Armee, deren Fahne ſie hat. Das Alter der Rekry⸗ tierung iſt beſchränkt; von 1850 Jahren. Var ihrer Anwerbung muß jede eine genque ärztliche Unterſuchung burch die Aerztinnen, die unſerm Korps augeglieder ſind, über ſich ergehen laſſen. das Ergebnis nicht befriedigend iſt, ſo wird in der Krankenpflege oder dem Sicher⸗ zugewieſen. Unſer Armeekorps iſt in Bataillone nach Bezirken eingeteilt. Lady Freuch iſt z. B. Ehrenoberſtin in dem Batafllon von Eſſex und Herſtforſhire. Jedes Bataillon zählt acht Kempagnien und wird von einem Oberſtleutnant, einem Major, einem Hauptmann und zwei Leui⸗ nauts befehligt. Zwei Adfutanten und ein Quar⸗ tier⸗Meiſter leiſten die Perwaltungsarbeit. Da keine Frau bewaffnet iſt, ſo beſteht unſere Auf⸗ gabe por allem darin, in Fällen von Angriffen guf unſere Küſten eine Panik unter den Nichtkässpfern zu verhüten und mit dem öffentlichen Sicherheits⸗ dienſt zuſammenzuarbeiten. In ſolchen Fällen iſt die Hilfe geſchultex Frauen notwendig, und dieſe Hilfe wollen wir bringen, um den Männern alle dieſe Sorgen abzunehmen und ihnen zu ermög⸗ lichen, in 185 zu gehen— bis zu dem Tage, wo es der Regierung genehm ſein wird, auch uns dorthin 1 berufen. Niemand wird augewer⸗ Hen, wenn er eine Offiziersſteklung forderl. Jede Rekrutin unterzeichnet ihre Anwerbung, und darauf leiſtet ſie in Gegenwart des Oberſten oder des Hauptmanns der Kompagnie, der ſie guerkeilt wird, den Eid. Von da ab nimmt ſie ihre Stelle im Bataillon ein. Sie beteiligt ſich an allen Uebungen, ſchwediſcher Gymnaſtk, Märſchen, Fech⸗ ten uſtw. Sie lernt Autes führen, Motgrräder lenken, Telegraphieren und Signaldfenſt verrich⸗ ten, mit einem Wort alles, was im Fal des Alarms für ſie nötig iſt, Sig begreift auch, daß ſie durch dieſen Dienſt für das Land ſich ſellbeſt dient, indem ſie krüftiger, geſchickter beſe bor⸗ bereitet für das Leben an der Seite des Maunes Formalitäten wird, deſſen ffnungen und Geſehen ſie keilen ſoll... Alſp ſprach die Hon. Epeling Zayer⸗ field, die QOberſtin der„Women's Polumteer Re⸗ ſerze“, deren Bataillone in Birmingham, Derby, Woreeſter, Brighton, Gusdford, Gatshead, Leiee⸗ ſter und Neweaſtle ausgebildet werden, verleihungen des Eiſernen Kreuzes ſind nach Mitteilung des badiſchen Staalsanzeigsrs weiterhin folgenden Angehörigen des 14. Armee⸗ korps, des 14. Reſerve⸗Armeekorps und der 98. Reſerve⸗Infanterie⸗Diviſion zuteil geworden: J. Klaſſe: Generalmajor v. Olszewski, 55. Inf.⸗ Hauptmann v. Bonin, Oberſt S a⸗ mt n u, 29. Fedart hrt Bilſi g5 Füf.⸗Regt. 40, 4. Komßp., Unieroffizier der Reſerbe Brig., Holz,.⸗Gren.⸗Regt, 109, 4, Kauip., Maſoreß Frhr. von Forſtnex,.⸗Grei egt 0g und bon Lettapp Vorbeck, ˖ 110, Feldart,⸗Regt, 76, Fah⸗ Regt. l4, Inf.⸗Brig. eſt von Oſtropsfi, nenjunker, Unteroffig. Emhafrt, In 11. Komp,, Frölſch, 58 5 Klaſſ 2 Oßherleutnanten d. 12 Holtzinger, Train⸗Aßt. 14, Fuhrparkkol. 5, und Beyns, Train⸗Abt, i4, Schlv. Prov.⸗K 2, Leutnant d. R. Koke, Feld⸗ art.⸗Regt, 76, Schw. Proy.⸗Kol. 4, Lin. Müller, Train⸗Abt. 14, Stab J. Train⸗Abt, 14..⸗K., Feld⸗ wachtmeiſtern Borgen, Schw. Prov.⸗Kol, 2, Stleßhan, Schwz. Prov.⸗Kol. 4, Schonlau, Fuhrparf⸗Kol, E, und Röck, Fuhrpark⸗Kol, 7, Un⸗ lexoffigier der Reſ, Bosmann, St. 2, Train⸗ Abt, 14..⸗K., San, Unteroffigſer d. R. Gyh 4, Feldlazarett Nr. 9, San.⸗Feldwebel d.„ Bin⸗ dert, Feldlazaretk Nr, 10. San.⸗Vizefeldwebel Krammig, Feldlazar 5 Nr.. berfkaße e Dr. Mantel,.⸗Drag.⸗Regt. Inf.⸗Dib,, 0 0, Aſf.⸗Arzt Dr bön Her ble En, Gren Megt. 109, 28. Inf.⸗Div., Oberleutnant d. N. Witben⸗ ſt si n, Prag. Regt, 2,. Inf.D dib., Vizewacht⸗ meiſter Laßyich, Inf.⸗Div.,, Rittmei ſter 4 14 suitg der Armee Prinz Viktor zu Iſenbdüung und Büdingen⸗Birſtein, zuget, der 86. Inf.⸗Brig., Leutnant d. L. Clemm, Kav. Or⸗ Wenn ihr Brot verzehrt, denkt an das Haterland, und ſpart die kommende—— Deutſche Belden! Es war in den Kämpfen am Yſe rkanal, Beſehl kam au Front, durch den General Jußartillerſie, Reſerpe Malte??;; Muß halten. Famg gegen die Infauterie Und niederringen des Feindes Geſchütz Batterie 23, ſchnell wie der Blitz. Da eilke voraus in's zerſchoſſene Ort Leutnant Heinrich, als Held zog's ihn fort Hinauf in die Lute, im letzten Haus, Dort ſchaut er nach dem Feinde aus, Und meldet zurück was er erſpät, Wo der Feinde Geſchütz fetzt ſteht. Vier brave Soldaten waren gefolgt, Mit deutſcher Treu, Beſeyle befolgt, Denn dreimal ſchlug es wie der Blitz In ihre Leitung, die führt zum Geſchügz, Doch Reits, der tapfre Unteroffizier, Pirſch, Wehler, Segsfleben die Kängnuier, Sie ſpringen hinaus, den Tod verſchmühend, Bald war die Verhindung wieder gehend. Und wohlgezielte Treffer ſchlugen, Des Feindes Geſchütz aus allen Jugen. Doch ſiehe, dort dicht hinterm Kanal Ein neues Geſchütz! bald blitzt ein Strahl Und die Geſchoſſe ſchlugen mit Krachen, Im Giebel des Daches, ſie Brand entfachen. Nun heißt 3 veften, ſchnell auf die Gaſſen, Die Treppe hinab, das Haus verlaſſen. Da merkt noch der Offizier, Sein Scherenfernvohr blieb ja hier. Hinguf nochmal im hölliſchen Krachen, Zu retten dieſe wichtigen Sachen. Doch wehe, es ſollte anders kommen, War ein Schrapnell durch die Luke gekommen. traf den Helden an beiden Füßen r ſa uk zu Boden, doch nicht verließen Man trug ihn herab, und hegte ihn ſehr. Kaum vor des Hauſes Tür gebracht, Ein neues Geſchoß in Fetzen verkracht. Es frifft den braven Unteroffizier Im Rütcken.— Die Lunge dem Kanonier. Er noch bei Kräften ſchleppt ſeinen Herrn Zum nächſten Graben, der noch gar fern Und Pirſch trägt den Kameraden fort Mit Mühe zu einem ſicheren Ort. So haben die Helden gekämpft und gelitten Für's Vaterland geduldet, geſtritten. Bekämpft den Feind, wenn der Tod genabt Und deutſchen Mut und Treue bewahrt. Die Namen der Braven die Zukunft muß hören Ju der Geſchichte, ſie bleiben in Ehren. Do lang ein deuſſehes Herz noch ſchlägt, Die Ehrentafel die Namen trägt, Es gah der Kaiſer dieſen Helden, Das Kreuz von Eiſen, es zu vergelten, Doch unſeren lieben Kommandeuf, Ihn ſchmückt des Kaiſers Dank nicht mehr. r ruht in der Erde im ewigen Er, der ſo tapfer, ſo tüchtig und brav. Es ſchloß ein Hügel ſich über dem Grab, In das den Braven man legte hinab. Doch unvergeßlich iſt ſeine Tat, Das deuiſche Voll ihm Ehre bewahrt! Mannheim, 3, Märs 1915. Leicher. Mannheimer r Lelöpoſt⸗ brieſe. Franzsſiſche Schändlichkeiten. Ein Leutnant der Reſerve, Führer der Maſchi⸗ 1 nengewehrkompagnie des Infanterie⸗ Regimen 5 No ſandte folgenden Bericht an einen ſei⸗ ner Korpsbrüder: Höhle„La route terme“, d. 11. II. 15, Mein lieber, alter M Beſten Dank für den Bericht und Deine hand⸗ ſchriftlichen Zeilen! Deinem Wunſche gemäß will ich Dir kurz eine Aufklärung über ſeine jetzige Tätigkeit geben Alſo: a der Tätigkei Craonner Höhen, Art der Tätigkeit; Zügſhrer der Maſchinei gewehrkompag Du ſlrſt ſicher in der tung vom ca 29. Januar die Sache vom„Er⸗ ſülge der Sachſen bei Eragonune“ geleſen haben. 7 1 Wir, d. h, das In fanterje Reg. No, mgr für den Sturm den Sgchſen zugeteilt. Unſer pagnie mußten bei dem Angriff a ein von den Rotbuchſen beſetztes Wäldchen mit ſtarkem Erdwerk einnehmen. Wir halten viele Tute und Verſpundete, doch der Franzos hatie viel mehr und eine Menge Gefangener verloren. Wir„ſchnappten“ uns ea, 400 unverwundetk Geſangene, verloren. Wir„ſchnappten“ uns ca. 400 unverwundete Gefangene, die Sachſen eg. 700 davon. Nun liegen wir in den franzüöſiſchen Stellun gen, die wir natürlich erſt im wahrſten Sinne des Wortes„ausmiſten“ mußren und mit deut⸗ ſcher Gründlichkeit für uns brauchbar gemacht baben. Was dieſe„Grrrrand Nation“ für ein elendes, moraliſch liefſtezendes Dreckvoll iſt, fonnte wir ermeſſen. In der seroßberten Stel⸗ ung lagen noch unbee rdigte und durch Schmutz abſichtlich geſchändeie Leichen von uns höm 18. und 19. Sepetember 19141I! Wir Andten damals vor der Uebermacht eiwas zu⸗ e Nun haben ſwir wieder einige Tage Stiſf ſtand; die Artillericen„beherfen“ ſich gsgenſeitig mit allen Kalibern. Das kracht, ziſcht 1155 nallt; hüben und drüben kleine Verluſte, kurz„Bicke Luft.“ ö Wir ſind wohl ſchou zum großen Teil nerpös géworden Zurch dieſen ſchweren und gerpenzex ſtörenden Stellungskampf, doch das Wort„vor!, macht alle wieder geſund! Wir rächen nuß unfere meraden; auf dein nächſten Skſtrnt der Frauzos ſich wirklich freuen! Man zwird hier einſeitig und eſgenarkt 15 alſo nimm dieſrz„Ge ſeiche“ von mir guſdig auf, mein lieber M. und ſel Du, wie Deine ver⸗ ehrte Frau Gemahlin alle bees ſegrüßt von 48 erſtes Balaillon und die Maſchinengewehr⸗Kom⸗ Deinem Korpsbruder E. B 1256 4. Seite. General⸗Anzeiger» Badiſche Nenueſte Nachrichteu.(Aiittagblatt) Donnertag, den 4. März 1915 donnanzoffizier 8 Sanitäts⸗Kumpagnie 2: Oherf rat. Ahlenſti Regt Stak ˖ 170 ſiſt.⸗Arzt nun, Feldwebel Sanitäts⸗Kompagnie 3: dn Dr. Beich Feldebel Klet⸗ 8 Vizofeldwebel iofo 1 8 efeldw. D. Hauptm. tenbacher, 1. Ko Reſ. Gi 2. Komp Scheuerman EWenk,. 35 Greuadier⸗Regiment Nr. 110: Nolte, 9. He Graf, Padberg Hauptmann Infauterie⸗Regiment Nr. 142: Jauptmann Girſchner, Leutnant Ze! knanten d. R. erſon webeln Oppermann, 3. 4. Komp., Velten, 9. Grelle, 12. Göt! und Jacki, Vize Komp., Komp., Unte Komp., Gefreit. Albiez,.! Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109: Leutnanten v. Pavel und Roediger Anteuffel(Eitel⸗Friedrich), Leutu, der ivell und Piazolo, Stabsarzt Dr. Lörz, Stabsarzt d. L. 1 Dr. Adolph, Vizefeldwebel 1ier, l. Komp., Feldw. Allge nadier Kol 3. Komp., Unte nren, 4. Komp., Unteroffizier d. Komp., Gefreiten Brenner bel Eſchelbacher, 6. Komp., cher, 6. Komp., Vize feldwebel d. R Komp., Unteroffizier Oer webel T R Wö m y 5. Komp., F. Vizefeldwe He fel, 7. Komp. Vize⸗ rüby, 8. Komp., Unteroffizier Kel⸗ r, 8. Komp., Unteroffizieren d. R. Herzog, Komp., Kornumann, 9. Komp., Unterof ., u, 10. Komp., Grenadier Klethi, 10. FJeldwebel Stader, 11. Komp., Unter⸗ Englert, 12. Komp., Reſerviſt Drol⸗ „ 12. Komp.; den Leutnauten Lr ackhle(Eckeh.), beide Greu.⸗Regt. 9 2 9 Mannheim Förderung des Gemüſebaues. In dem Beſtreben, während der Delter des Krieges auf eine ausreichends Volksernähtung hinzuwirlen, hat die Großh. Regierung darauf hingewieſen, daß es erwünſcht wäre, wenn außer den Stadtgärinereien auch die gewerblichen Gärtnereibetriebe ſich während der Kriegszeit mehr auf Gemüſebau als auf Blumen⸗ zucht verlegen. In dieſem Sinne hat die hieſige Stadtgärtnerei bereits in erheblichem Umfang Vorſorge getroffen und es iſt zu erwarten, daß auch die hieſigen Privatgärtnereien im vater⸗ ländiſchen Intereſſe der Aufforderung in mög⸗ lichſt weitgehenden Maße entſprechen. Auch Hausgärten und Vorgärten ſollten, wenn irgend möglich, in dieſer ernſten Zeit, in der es gilt, auch wirtſchaftlich alle Kräfte mobil zu machen, zur Gemüſezucht verwendet werden. Mögen alle, die über geeiggetes Gartengelände berfügen, dieſe Aufforderung beherzigen! Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der heutigen Aufführung von„Undine“ ſingt Frau Hermine Rabl die Partie der„Ber⸗ thalda“ Die Aufführung des Schwankes„Jahr⸗ marktein Pulsnitz“ von Walter Harlan am Freitag im Hoftheater beginnt 7½ Uhr. In der Erſtaufführung des Luſtſpiels„Bie dermeier“ von Ley Walter Stein ſind be⸗ ſchäftigt die Damen: Lene Blankenfeld, Bertl Herz, Aenne Leonie, Helene Leydenius, Alice Liſſo, Lneie Lorma, Marianne Fiſcher⸗Rub Julie Sanden und die Herren: Max Bing, Robert Garriſon, Hans Godeck, Max Grünberg, Emil Hecht, Georg Köhler, Alexander Kökert, Her⸗ mann Kupfer, Meinhart Maur, Bernhard Mül⸗ ler, Karl Neumann⸗Hoditz. Joſef Renkert, Wal⸗ ter Tautz. Spielleitung: Emil Reiter. Das Programm zu dem am 6. März im Roſen⸗ garten ſtatffindenden Vaterländiſchen Abend von Mareell Salzer beſteht aus ernſten und heite⸗ ren Dichtungen zeitgemäßen Inhalts. Mufikaliſche Volksbibliothek Mannheim(I. 2, 9, vochtes Erdgeſchuß). Im Monat Februar haben 113 Perſonen die Bibliothek und den Leſeraum beſucht und im gan⸗ zen 349 Werke entliehen oder im Leſeraum ſtu⸗ diert. Diejenigen Mitglieder, die ihre Karten für das Jahr 1915 noch nicht erneuert haben, merden dringend gebeten, dies ſo bald wie mög⸗ lich zu bewirken. Die Gönnerkarten(3 Mk.) und die Erkennungskarten(50 Pfg. für das ganze Jahr) können läglich während der Bibliothek⸗ ſtunden— an von—9 Uhr abends und Sonntags von—1 Uhr mittags— gelöſt werden. Gütigſt zugedachte Noten⸗ und Geld⸗ ſpenden werden in eben genannter Zeit entgegen genommen. Der ausführliche Proſpekt ſteht ſedermann unentgeltlich zur Verfügung. Kunſtwiſſenſchaftliche Uebungen des Freien Bundes. 5 Die nächſte Uebung des Herru Dr. Hartlaub findet heute Donnerstag, abend ½ Uhr in der Kunſthalle ſtatt. Zur Beſprechung kommt:„Die italieniſche Malerei der Gothik.“ Mitglieder des Freien Bundes haben zu den Uebungen ohne Weiteres Zutritt. Muſikinſtrumente für unſern Lansſturm. Kompagnie Nus Stadt und Land. Mannheim,. März 72 Nn Pi ben 6599 1989„„„%„·½„„0 DE Tb 78 7 95 Ngnbe 1 0 Eſſernen Kreuz gusgezeichnet leutnant 8 %%%½½%%, ndſturn Kanonier Haus Illg. heim, Q 7, 8, am im feindlichen Feuer. Vom Berliner Kongreß bi⸗ zum Weltkrieg. geſtrige diſche Vort brachte einen der beka litiker nach Manheim Muſenſaal zeigte, welchen freut. Prof. Dr. Martin S behandelte das Thema: Kongreß z u m einem kurzen Rückbli vergleicht Redner der Prüfung der 3 ergibt ſich, daß f ſchaft tragen. dieſen Krieg erſt völlig erſch mit dem Jahre 1878, dem Berliner Kongreß, der durch Bismarck ein Auftalt der neuen Welt⸗ geſchichte wurde. In richtiger Erkenntn der politiſchen Weltlage verſchob er das Zentrum der europäiſchen Großmachtpolitik nach dem Mit⸗ telmeer und dem Balkan. Er hoffte dadurch, uns einen laugen Frieden erhalten zu können. Die gleiche Erkenntnis zeigte ſich im folgenden Jahre bei dem Bündnis mit Oeſterreich⸗Ungarn mit der Spitze gegen Rußland, und ſchließlich auch bei der Befolgung unſerer damiligen inneren Vo⸗ litik. Die Entwicklung der deutſchen Weltpolitit teilt Redner nunmehr in die Abſchnitte: 8oer Jahre, Führung; des Kanzlers, 9oer Jahre, Lei⸗ zung der Politik durch den Kaiſer, 1900 Eintritt in die Weltpolitik, 1907 Einkreiſungspolitik Eduards VII. bis es 1914 zür Exploſiön kam. Bismarcks Politik beſchränkte ſich zunächſt auf eine Anzahl Friedensmaßnohmen im Innern und in der Weltpolitikt von dem Grundſatz ausgehend, daß der Kaufmann in die Welt vorauszugehen hahe und Politiker und Offizier nur zu ſeinen habe. Aber gerade hier⸗ ſich die Notwendigkeit einer tat⸗ 1890 ſchuf ſich koloniaſe, Der Va gefülfte 3 1 8 Schutze nachzufolgen durch machte kräftingen Kolonialpolitik fühlbar. Deutſchland eine dann in Oſtafrika politiſche und militäriſche Poſition, die einen Pfeiler gegen die engliſche Weltmacht, beſonders in Indien, bildete. Seit dem Tauſche Helgolands mit Sanſibar, nach dem Eingreifen Kaiſer Wilhelms II. in die äußere Politik, aber war die ſo kräftig ein⸗ ſetzende deutſche Kolonialpolitik bis zum heuti⸗ gen Kriege wieder gehemmt. Die Berechtigung dieſes Tauſches wird dieſer Krieg erſt richtig erweiſen. Die Gewinnung Helgolands als Stützpunkt hatte dann auch eine raſche Entwick⸗ lung unſerer Flotte zur Folge. Im weiteren gibt Redner einen geſchichtlichen Ueberblick der Entwicklung durch die Bildung des Zweibun⸗ des, die Verlegung der ruſſiſchen Intereſſen nach Oſtaſien— gefördert durch die ſibiriſche Bahn und geſtützt durch das Einverſtändnis mit Oeſter⸗ reich auf dem Balkan,— Amerikas Intereſſe am Panamakanal, Frankreichs neue koloniaſen Pläne und ganz beſonders Englands Ausbau ſeiner Weltherrſchaft. Dieſes und unſer eigenes Wachstum ließen ſeit 1900 den Gegenſatz zwſchen England und Deutſchland immer ſchärfer her⸗ vortreten. Uns als ſeinen gefährlichſten Kon⸗ kurrenten erkennend, beginnt Eduard VII. die Einkreiſungspolitik, leukft Rußland erneut auf ſein ihm populäres Ziel, Konſtantinopel, und nur der letzte Verſuch, den Ring durch Gewinnung Oeſterreich⸗Ungarns zu ſchließen, ſcheiterte an der Treue unſerer Verbündeten. Seit 1908 häufen ſich die Spaunungen bis ſie zum Kriege 1914 führten. Ihre einzelnen Phaf waren die großſerbiſche Agitation, die E lung der Türkei, der Ausgang des ges, die albauiſche Frage. Der Mord Serajewo ſtellte Oeſterreich⸗Ungarn vor die Frage, ob es auf dem Ballan als Großmacht ganz verzichten und ſich von den Balkanſtagaten abprügeln laſſen ſollte. Es wollte nicht und im Verlaufe ſeiner unternommenen Schritte ſtellten wir uns an ſeine Seite. Obwohl als kontinen⸗ taler Krieg ausgebrochen, zeigte ſich doch von An⸗ fang an, daß es ſich nicht um die Balkan⸗ und Orientalherrſchaft, ſondern um die Weltherr⸗ ſchaſt handelte. Der Redner erörterte dann auch die Frage, welche ex uns bkämpfenden Mächte die gefährlichſte ſei und betonte in dieſem Zu⸗ ſammenhang, daß noch am eheſten eine Ver⸗ ſtändigung mit Rußlaud ſein werde, da dieſes außer im nahen Oſten auch noch andere welt⸗ 1 Be politiſche Möglichkeit im weiteren Aſien habe. Was aber auch unſere Gegner zum Krieg veranlaßte, unſer einziger Feind iſt Eng⸗ land. Es kämpft einen Exiſtenzlampf wie wir. Die Wucht militäriſcher Kräfte Deutſchlands von 2½ Jahrhunderten kömpft gegen die ebenſo alte weltwirtſchaftliche Macht Englands. Welche die ſtärkere iſt, wird ſich zeigen. Wir haben das Bewußtſein, daß die ganze Nation hinter dem „„„„%%%é4%„„ geſtohlen zu haden. icht nur durchhalten wer ſolg der Sieg des deut⸗ Heere ſteht, daß wir All bez dent Redner, daß er ten Wiederhall n Hörern einen den hatte. Auszeichnung. 8 r · n Maſch Balaillon 82, „wurde mit f Wſibber Le ſt⸗ Me olksbibligthet entliehen: mer und ptember 511. tionolſtiftung für die iin Kriege Gefallenen. Ennd dankenswerte Tatigt ſchen Hilfsverein iland brachte 600 Mapk auf vom e Seizmey⸗ oder art das ſtraße 14 Nach den gemachten die e durch Trinten einer leit d begangen. Die dor edhof ve Letzte Reldungen. Die Rückkehr der freigeſpro⸗ chenen Aerzte aus Frankreich. JBerlin, 4. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Von den in Paris freigeſprochenen Aerzten, ſind 2 bereits geſtern Morgen in Berlin ein⸗ getroffen. Auch die Uebrigen haben ſich in⸗ zwiſchen in ihre Heimat begeben. Sämtliche Herren werden über ihre Erlebniſſe in Paris im Kriegsminiſterium ausführlich Bericht er⸗ ſtatten. Nach den privaten Mitteilungen der Herren wurden ſie am 10. Dezember in Li ſur Ourg mit ihren Verwundeten gefangen ge⸗ nommen. Am 22. Dezember erſchien eine Ab⸗ teilung der Garde republiquaine mit einem Oberſt an der Spitze und erklärte 9 Mitglieder 0 der Sanitätskommiſſion für verhaftet, weil gegen ſie Anzeige eingelaufen ſei, Verſchiedenes Darauf wurden die Her⸗ ren nach Paris abgeführt und ius Militär⸗ gefäugnis gebracht. Am 20. Dezember fand die erſte Verhandlung vor dem Kriegsgericht ftatt. Sie dauerte 2 Tage je 4 Stunden. Nach Er⸗ ledigung der üblichen Formalitäten wurden die Angeklagten durch den Präſidenten über die Schuld befragt. Sie waren bezichtigt, Wein, Liköre, einen Wagen, ein Fahrrad und eine Kuh geſtohlen zu haben. Sie ſtellten ſelbſtverſtändlich Schuld entrüſtet in Ab⸗ rede. Die Urſache der Verhaftung hatte in den Treibereien des früheren Bürgermeiſters von Liſſy ſur Ourg gelegen, der während der Anweſenheit der deutſchen Truppen in dem Ort abweſend war. Trotz des Proteſtes der deutſchen Sanitäter und infolge der zweifel⸗ haften Zeugenausſagen erfolgte die Verurtei⸗ lung aller Beteiligten. euregte ſowohl in einem Teil der franzöſiſchen Preſſe als ünter zahlreichen Aerzten und Advokatken ſtarke Proteſte. Ein Beegründung des Urteils wird jedo WDieſe bei dem franzöſiſchen Kriegsgerichte nicht her⸗ ausgegeben. Die Verurteilten legten iuner⸗ halb der geſetzlichen Friſt 2 küfung en dann dieſer zweiten Ve Advotgten der e rägenden fran Uhry und Hen enn nieben den Hervot Seite Wiede und nach E der Staatsanwalt zu edigung d er Erklärung, daß bs⸗ weiſende Momente für die Schuld der Aerzte und ihre Hilfsbeamten nicht vorlägen. Das Gericht legte ſich zuerſt Frage vox, ob die gefangen genommene Ambulanz gefun⸗ denen Gegeonſtände überhaupt geſtohlen habe. Dieſe Frage wurde mit 4 gegen 3 Stimmen verneint. Die weitere Frage der ittäter⸗ ſchaft wurde überhaupt nicht mehr exörtert. Der Freiſpruch wurde von den etwa 300 Zu⸗ hörern mit Beifallsklatſchen aufgenommen. Auch die Erklärung des Staatsanwaltes hatte im Gerichtsſaal lebhaften Beifall hervorge⸗ rufen. Der zweite Freiſpruch wurde den An⸗ geklagten ohne Begründung verkündet. Am aig, den 7. Februar wurde den Frei⸗ die Sams die Er r Schweis fanden ſie dann eine liebenswürdige geſprochenen laubnis erteilt, Parts verlaſſen. In gußerordentlich Aufnahne. Die vergeblichen Durchbruchs⸗ verſuche in der Champagne. ABerlin, 4.(Von u. Berl. Bur Zürich wird gemeldet: März. Der Tagesanzei⸗ ger meldet von der Weſtfront: Die fortgeſeßz⸗ ten franzöſiſchen Durchbruchsher⸗ ſuche ju der Champagne ſind zum drit ten Male völlig geſcheitert. Darüber könn alle täglich länger werdenden franzö⸗ fiſchen Kommiuniques nicht mehr täuſchen. Die Franzoſen ſind in der ganzen Zeit nicht dount Fleck gekommen. Nie Sal 5 Die Stärke der feindlichen und Ser türkiſchen Landtruppen. Berlin, J. März.(Von unſ. Berl Bur en wird gemeldet: Von verſchiedenen ö ſeln wird die Vorbeifahrt von Truppentransportdampfern mit Truppen und Geſchützen gemeldet. Privatim wird dazu noch hiſchen gemeldet, daß vor den Dardanellen bereits ein er franzöſiſches Landungskorps von 60000 Mann liege, wovon 2 Diviſionen aus Ausſtra⸗ liern, die übrigen aus Senegaleſen beſtehen und dem Kommando des Die Türken haben daß dieſe Truppen unter Generals d Amade ſtehen. hei Galipoli 6 Armeekorps in der Stärke von 130000 Mann gelandet. ſteht unter dem Kommando von verwechſeln mit dem Albanier Eſſad Paſcha. Eine andere türkiſche Armee ſteht bei Arga zum Schutze der Hauptſtadt. Berlin, 4. März.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Mailand wird gemeldet: Nach Meldungen us Athen ſind vor den Dardanellen zwei große Truppentransporte, be⸗ gleitet von Hilfskreuzern, angekommen. Die Verbündeten verfügten jetzt vor den Dardanellen über ein Geſchwader von mehr als 70 Einbeiten, Der Bandelskrieg. m. Köln, 4. März. Die„Köln. Ztg.“ meldel von der franzöſiſchen Grenze: Dem„Echo de Paris“ wird aus Calais berichtet: Am ver⸗ gangenen Samstag Nachmittag gegen man dort in der Entfernung von Meilen ein deütſches Unlerſeebook bemerkt. Die ganze Küſte wurde ſofort alarmiert und eine Küſtenbat⸗ terie habe das Feuer auf das Boot gelenkl, Bebor die Batterie ſich guf ihr Ziel eingeſchoſſen hatte, ſei das Unterſeebvot hinter einem Laggrettſchiff verſchwunden. Die Neutralen unter eng⸗ liſcher OGberaufſicht. JBerlin, 4. März.(Von u. Berl Büro Aus Kopenhagen wird gemeldet: Engliſche Kon⸗ ſuln und andere anttliche Perſönlichkeiten in den neutralen Ländern werden nach der neuen eng⸗ liſchen Blockadeerklärung, wie die Londonet Preſſe mitteilt, die Kontrolle darüber ausüben, daß die von Ueberſee eingeführten Lebens⸗ und Futtermittel ausſchließlich in den neutralen Ländern ſelbſt verbraucht und nicht weiterver⸗ ſandt werden. Damit ſtünden die neutralen Länder mit Haut und Haar unter engliſcher Oberaufſicht. Die Ausſtandsbewegung unter der engl. Arbeiterſchaft. Berlin, 4. März.(Priv.⸗Tel.) Der Ak⸗ beiterſtreik im Elyde⸗Diſtrikt danerte einem Le⸗ legramm des„Vorwärts“ aus Amſterdant zu⸗ folge am 2. März noch au. Die Khakiweber in Colnewally hätten die Arbeitsaufnahme abge⸗ lehnt, meil die Unternehmer den Frauen germ⸗ gere Zulagen anboten als den Männern. WiB. Rotterdam, 3. März.(Nichtamtt) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ entnimmt der Londoner„Times“ folgende Meldung aus Glasgoßww vom 2. März: Obgleich die ausſtändi⸗ gen Arbeiter am Donnerstag wieder an die Ar⸗ beit gehen werden, iſt doch die Lage ſehr we⸗ nig befriedigend, denn die Arbeit wird nur unter der Bedingung wieder aufgenommen, daß keine Ueberſtunden verlangt werden, und wenn das am Dienstag abend tagende unpar⸗ teciſche Schiedsgericht den Arbeitern nicht volle zwei Pence Lohnerhöhung für die Stunde zu⸗ 5 Uhr habe 10 8 ſpricht, werden ſie zwar nicht wieder ſtreiken, aber grundfätzlich möglichſt wenig Arbeit leiſten. Das Streikkomitee hat mit aroßer Kaltblütigkeit gehandelt; es wartete ab, bis die Bemühungen der Hauptleitung, der Orts⸗ ſeitung und des großen Fachverbandes der Zim⸗ merleute mißalückt waren und warf dann die Maske ab. Die Verhandlungen vom Samstag und Sonntäg und die Verhandlungen ab Mou⸗ iag fübrten zu keinem Ergebnis. Nur werng Leute aingen infolgedeſſen an die Arbeit u. deren Arbeitsplätze liegen außerhalb des Gebietes, 71 welchem die wichtigſte Arbeit verrichtet wird Das Streiktomitee ſorgte ſogar für den Schutz der Ausſtändigen und brachte ein Abkommen mit den Maſchinenbanern verſchiedener Bezirke zuſtande. Wenn die Regierung jetzt etwas gegen die Mitglieder des ſtreikenden Komitees 13 gegen die Ausſtändigen am Clyde unternehmen würde, würden ſofort ansgedehnte Ausſtände beginnen. * WB. Rio de Janeiro, 4. März.(Nicht⸗ amtlich.) Der Militärflieger Riccardo Kick it während eines Erkundigungsfluges über 355 Lager der Aufſtändiſchen im Staate Parana g geſtürzt und getötet worden. 510 * 5* Ane . nen on und Och Elnt 1 dze nämlichen S8roßen Seneral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Nüttagblatt) 5. Sell. Ponmerstog, den 4. März 1915. ble Ertrãgnisse im Textilgewerbe Won einem Berkiner Mitarbeiter.) , C Berlin, 3. März. Die Unterbindung der Ausfuhr hat ddaas deutsche Textilgewerbe, wie bei dem starzen Exportgeschaft nicht anders zu erwarten wWar, sehr stark geschädigt. Auch läßt zich wWohl kaum bestreiten, daß der Bedarf an Wasche und Kleidung mit Ausnahme des Heeres- belartes erhebkch zurückgegangen ist. Wenn die Ausfille im Textilgewerbe trotzdem die be fürchtete Höhe nicht erreicht haben, so ist das dem Umstande zu danken, daß die Ausrüstung der im Felde stehenden Soldaten mit Wäsche und Keidung Momate hindurch überaus reichliche Arbeitsgelegenheft geschaffen hat. So ist es er- FMirtich, daß die Aletiengesellschaften des lex- ligewerbes für das Jahr 1919/14 keinen allzu gro- gen Rückegang der Erträgnisse gegen 1912/13 auf- weisen. Bei den Axtiengesellschaften, die Wäh rend des ſahres 1914 ihre Bibnzen vergleichbar ſt dem Vorjahre veröffentlicht haben, stellte sich der Reingewinn nach Abzug der Verluste für das Jahr 1913/14 auf 11,40 Prozent des Aktien- lapitates gegen 12,48 im Jahre 1912/13. Das ist ein Weniger von rund einem Prozent. Für 322 Gesellschaften mit 510,23 Miflionen Marle Aktien- Japital steltte Sch 1913/14 der Reingewinn auf 60,90 Miklionen Mark. Im Jahre zuvor hatten von 601,48 Millionen Mark und wiesen einen feingewinn von 75,07 Millionen Mark aus. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, daß die A b- schreibungen 1913/4 nicht abgenommen haben, soudern um etwa 2 Millionen Mark gestie- gen sind. Wären die Abschreibungen gleich ge⸗ blieben, so würde der Reingewinn statt um rund 5 nur stwa um 3 Miionen Mark zurückgegan⸗ gen sein. Die höheren Abschreibungen sollen natürlich nicht beanstandet werden; aber ihr Steigen zeigt doch, daß die Abnalme der Er- trägnisse nicht ganz so groß gewesen ist, wie es nach dem Rückgang des Reingewiunes erscheinen könnte. Lange nicht so stack wie der Reingewinn ist die Dividende zurückgegangen: sie sank nur von 8,3 auf 7,8 oder um ein halbes Prozent. Die Differenz zwischen Reingewinn und Divi⸗ dende ist 1913/14 wesentlich geringer als für 1012/13. woraus geschlossen werden kann, daß Rückstellungen, Gewiiunvortrag, lautiemen etc. durchschmittfich niedriger ausgefallen sind afs 1912/13. Zum leil ist aber dieses Minus durch die höheren Abschreibungen wieder ausgeglichen. Recht verschieden gestalteten sich die Erträg- nisse in den einzelnen Zweigen des Textilgewerbes. Es betrug nämlich die Zahl der berichtenden Gesellschaften, ihr Aktien- kapitaf 1912/13 und 1913/14, der Reingewinn und die Dividende in Prozent des Kapitals für Geselſschafen ein Aletientapitaf die beiden Jahre: ges. Aktenkapital in 1000 N. Relngewlan Olvidende in Prozent des Aktlenkapitals 1913,/1 1912/1s 1913/4 1912f8s 181¾4 1912%3 Baumwollspinneretien 33 33751 51221 Baumwollwebereien 17 18 703 18 403.26 10,46 7,8 8,3 Baumwolls pinnwebereſen 42 94000 95085 79 998.1 62 Kammgarnspinnereſen. 25 68 600 68 600 10,14 14.33 6,7 858 Wollgewerhe ohne Kammgarnspinnereien 34 57361 85 786 9,95 Leinen- u. ſutespinnereien u. Wedereſen 40 81 208 80 708 15,0 14,02 92 804 Seidenwebereien 11034 9 600 5 45 77 Sonstige Textilfabfiken 178 123581 121400 1630 14½%0%7 9,7 Färberei, Appretur ehe. 15 18 418 17355.91 10,51.8 5,1 Für die Seidenwebereien ist ein Veibie zwi- müsseti die Erträgnisse der der Wolkindustrie schen Reingewinn und Ueberschuf infolge unge⸗ nügender Berichterstattung nicht möglich. So⸗ vie! ist aber sicher, daß geracle diese Betriebe techt ungünstig abgeschlossen laben. Auch ſür die Betriebe der FArberei, Appretur uste. ilt 50 ziemlichi das Nämliche, obwoßl sie trolz des Starken Rilckgangs der Neingewinusummne noch eine Dividende verteilt haben, die nahe an die Jahte 1012%½3 heranreicht. Bemerkenswert ist die Oestaltung der Erträgnisse bei den Baumwolf- Spirmereien; sie sind ungünsl. als die der reinen Spinnerejen unck reinen Webereien. Auffallen zugekörigen Gesellschaften, von denen man ein besseres Ergebnis erwartet häite. Es ist aber zu berücksichtigen, daß die starte Belebung und Besserung erst gegen Jahresschluß eintrat und den wenigen noch zur Veröffentſichung gelan⸗ genden Bilanzen keinen' entsprechendem Nieder- schlag mellt fanden. Sehr befriedigend, nämlich noch steigend, waren die Erträgnisse der Be- triebe der Leinen- und Juteindustrie, ebenso die der soustigen Textillabriken, die bei sieigendem Feingewinm eine mit 1912¼13 gleiche Dividende verteiſten, Unsere Zweite Unsere schon Sonntag ausgesprochene Ansicht, die zweite Kriegsanleine die aller- sten Aus Sich immer mehr zu beslätigen. gungstage sind verklossen, den maßgebenden Kreisen überzeugt, daß der Er- A n- Wahrschein- Wenigsteus Jaßt gaß für ssjehten bestehen, scheint Erst vier Zeich- günstig und schon ist man in lolg mindestens dem der ersten leihe gleichen, lieheübertreffen sſch das tmit Bestimmtheit für unseren Platz behaupten, der allerdings in dem Pulsschlag des kommerziellen und industriellen bebens wenige Seinesgleichen hat. Von einem ersſen hiesigen Bankinstitut Wird aus mitgeteilt, daß die Zeichnungen schon jetet über die Hälfte des bei der ersten Auleihe erzielten Betrages ausmachen. Dabei ständen noch große Zeichnungen aus, auf die ganz be⸗ Die Aussichten hGchSt .er d. Kimmt gerechnet werden könne. sejen somit sehir günstig. Man rechne schon jetzl damit, die Zeichnungssumme der ersten Kriegs⸗ anleine um etW]¹] a 50 Prozent 2zu übertreiſen. Ebenso günstige Nachrichten erhalten Wir Alif Aufrage von der städtischen Sparkasse. Hroße Zelchnungen hei der städtischne Sparkasse. Wie wir erfahren, laufen die Zeichnungen auf che zweite Kriegsanleihe bei unserer Städts⸗ chen Sparkasse sehr zahlreich ein. Aus kinlegerkreisen sind bereits 700 Einzeſ⸗ sefehuungen mit einem Gesamtbetrage von zund 1 Million Mark angemeldet worden Die Sparkasse seibst wird sich Wieder mit einem Beträge beteiligen, über dessen Hobe sich die Verwaltung erst schlüssig werden wird, sobald eine Vebersicht über die Ansprüche zus Einlegerkreisen möglich ist. Nach allem läßt zich jedenfalls schon jetzt sagen, daß die Ge- damtbeteiligung mindesteus die- selbe sein wird, wie bei der ersten Auleihe. Da- mals hat die Sparkasse bekanntlich 7½ Millionen zulgebracht, darunter 3½ Millionen aàus Einleger- kreisen und 4 Mill. für eigene Rechnung Die bortmunder Sparkasse wird sich t 10 Mimonen, einschlieBlich der aus Sparein- Kriegsanleihe. agen zu deckenden Zeielmungen der Sparer, an der zweiten Kriegsanleihe beteiligen. Bei der ersten Kriegsameine betrug die Gesaimtbeitei⸗ gung der Sparer 5,2 Millionen. Ein Erlaßk an die preaß. Sparkassen. Berfin, 3. März. W. B. Nichtamtlich.) In dem Erlaß an die öffentlichen Sparkassen Preu- geus liebt der Minister des Innern die Vorteile der ZWweiten Kriegsanleihe zu Au⸗ lagezwecken für das spareude Publikum nerxvor und würdigt die Leilnahme der Sparkas- sen bei der Begebung der ersten Kriegsanleihe. Er ſordert sie schlieglich zur nachdrlicklichsten Förderung der weiten Kriegsanleihe durch eigene Zeichnungen und tunlichst unbeschränkte Amahme von Zeichnungen der Sparer unter Ver⸗ zicht aul die satzungsmäßigen Kündigungsfristen auf. Anthewahrung der Anleihestücke. gabe der zweiten deutschen Kriegs: anleile ist in vollem Gange. Die Lejchnunge⸗ falllen Len allen Seiten in skattlichem Uufange eill, auch von Seiten der mittleren und kleineren Zeiciner. Daftür werden auch diesmal die bei den Sparkassen angesammelten Quthaben: Ler Wandt. Wienn man in Betracht ARe Die Aus, 100 bis 200 Mark über 200 000 Stück. pen von zusaumen 900 000 kleinen Zeichnern allein Milſiarden Mark gezeichnet wurden, Jann erhalt man einen Begriff yon dem weiten Kreis derer, die sich an der Kriegsanleibhe batei⸗ listen. In Aliazichem Maße wWird es auch bei dler neuen Anleihe der Fall ein. Für viele dieser Kleinen Zeichner bildet aber die Frage def Kufbewahruug der ihnen ausgefolglen und noch auszukändigenden Stücke eine große Nolle, da die Spafrkassen im allgemeinen sich nicht be⸗ reitfinden, die Verwakrung der Anleinestücke zu übernehmen und also die Stücke vieliach in den der Verlustgeiahr ein gewisses Unbehagen. haſb. und um die Zeichnungslustigen auch für die neue Emission aus den Neihen der kleingn Sparer zu gewinnen, War an dieser Stelle Wiedler⸗ holt angeregt worden, Mitiet und Wege zu schaf⸗ ſen, damit diesen eine sichere und unent- geltliche Aufbewahrung ermöglicht wird. Am besten würden sich dazu die Spar- kassen selbst eignen, wWeil diese ohnehin schon Fühlung mit den Sparern haben und künftig auch Weiter die Kupous der Kriegsanleihe zu den Sparkonten schlagen könnten. Einei größere Au- zahl von Sparkassen in-Rheinfland- West⸗ kalen gibt auch bekannt, daß sie bereit seien, die Kriegsanleiben für alle darum nachsuchenden Zeichner aufzubewahren und die Zinsen einzu- ziehlen. Was diese Sparkassen tun, das sollien au h die übrigen in Deutschlaud möglich machen können. Naturgemäß soll und kann sich diese Verwahrung nur auf die Kriegsanleihen er- strecken; es wäre nicht wWünschenswert, daß die Sparkassen auch für sonstige Effektenbestände die Verwaltung übernehmen und damit den sonstigen 3 Baukbetrieben Konkurrenz machen. Weiter aber wäre zu erwägen, ob nicht die Kreiskassen und die Stadtkassen die unentgelttiche Aufbe⸗ rung und Verwaltung der Kriegs-Anleiheu übernehmen könmmten. Es würde dies zweifellos einem lebhaften Bedürfnisse entsprechen und da- zu beitragen, den Erfolg auch der neuen Peichs- anleihe zu sichern. die Kreditgenessenschaften und die Kriemsanleihe. Als Zeichnungsstelle für die neue Kriegsanleine sind neben der Neichsbauk, den Banken, Sparkassen und Versicherungsgesellschaf- ten diesmal auch die Kreditgenossenschaften be- stimmt worden. Durch ihre weitverzweigte Or-⸗ ganisation, die über 18 000 Kreditgenossenschaf- ten nut einer Miigkederzahl von mehr als zwei⸗ einhalb Milſionen umfaßt, dütrien die Mittel zaphl reicher Sparer der Anleine zugeführt werdlen. Umsomehr, als die gerade im Genossenschafts- wesen gepflegten regen persönſichen Beziehungen der Vorstande zu den Mitgliedern jeneu eine er- ſolgreiche Jätigkeit gestatten. Für die Mitglieder der Genossenschaften bedeutet die Möglichkeit, bei ihrem Keditinstitut, mit dem sie stets in Verbindung stehen, die Auleike zu zeichnen und bei fun die Einzaliungen dafltr zu leisten, eine wWesentliche Vereinfachung. Welch große Mitte! durch die deutschen Kreditgenossenschaften für die Anleine des Neiches mobil gemacht werden köunen, gelit daraus hervor, daßz aflein durch Ver- httlung einer einzigen der zahifreichen Genossen- Schakten, die n allgemeinen Verband der auf Selbsthiffe berullenden deutschen Erwerbs- und Wirtschaltsgenosseuschaften zusammengefaßt sind, auf die un Seplember atligelegte Kriegsanleihe nicht weniger als 80 Millionen Mark ge⸗ zeichnet worden sind, obgieich damals die Ge- nossemschaften noch nicht als amtfiche Zeich- nungsstellen funglerten. In einem Ruiiaschreiben an die diesem Verbaud augeschlossenen Kreditge- nossenschagten spricht der Auwalt, Dr. Crueger, die Erwartung aus, daß die Genossenschaften auch diesmal eine ebenso rege Werbetitigteit entialten und zum Erlolge der Anſeihe beitragen werden uüin Migverstäudnis. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt: Die Leichnungsbedingungen der neuen Kriegsan- leihe enthalten die Bestinunung, daß die Schuld⸗ versehfeibungen bis zumn l. Oktober 1924 unkündbar seien. Diese Bestim⸗ mung ninunmt dem Reiche bis zu dem genaunten Termin das fecht, die Schuldverschreibungen zWecks Flerabsetzung des Zinsfußes zu Kündigen. Mindestens bis zum J. Oktober 1924 können sich also die Zeichner ungestört einer 5proz. Ver⸗ zinsung erfreuen, Eine Beschränkung der Be Sitzer der Schuldverschreibungen in deren Ver⸗ ziellt, daß, B. bei der ersten Kriegsauleihe zu Leielmungen von au Zeich- uumgen von 200 bis 2000 M. kast 700 000 Stück ein. gelaufen sind, daß aso von dissen beicen Grup⸗ Bellausungen liegen. Das erzeugt bei ihnen wegen Des- Wertung durch Verkauf oder Lombardierung ist 5 der Bestimmung über die Unkündbarkeit überhaupt nicht verbunden. Angeblich soflen im Feblikum ſiber die Auslegung der Bestimmung 55 den Zelelmungsbedingungen Zweifel besſehen völlig wie hiermit aus- ei destsste 1 Ellen ies8! gssbe t s e unel Börsen- WMSen. Jiederlzuiseniundische Anfeihe Amsterdam., 3. März. Die Zweite Kam⸗ mer genehmigte den Gesetzentwurf über die Sprozenf. niederländisch indische Anleihe von 6½ Millionen Gulden. Ehein, Hypothekenbanke, Manuheim. In der Sitzung des Aufsichisrates der Rlieinl. schen Hypothekenbank vom 3. März wurde be⸗ schlossen, der Hlaupt- Versammlung neben rsichlichen Rückstellungen, die Verteiſung einer Dividende voud9 Prozent für das Ge- Schäktsſahr 1014 vorzuschlagen. Die Hauptwer⸗ (Saunnlung ist auf den 18. März d. Js, einberuten. f Amsterdamer Efektenbörse. ansTERDANH, 3. def:z. Devisenmarkt.) 3. 2. Soheck auf Berlinn 51.02—3182% 50.80—51.30 Soheck auf Londoen 12.02—1207 12.02—12.07 Zohsok auf Faris 47.49.— 47.80 47390.—42.40 Scheok auf Wien——.— 36.15—38.85 Amsterda m, 3. Maärz..,.) Der Marie War lustlos. Staatspapiere fest, Petroleunraktien Hendels- und Industrie-Zeitung Sproz. Niedertandl. Offiziell: Staatsatileihe 99 bis 907%(99 bis 990). In oftiziell: 3proz. Obligationen Niederland 6734 Waren flauer. (67. Royal Dutch Petroſeum 465(480)0. Ak- chison, Topeka u. Santa Feé 93%(8. Rock Island—(78). Southern Pacifie 80—(81—9. Southern Raihways 13½(1275). Unien Pacifte 118(117½%. Amalgamated%%(%). Uni⸗ ted States Steel Corp. 42½0(4288).* Londoner Effektenbörse. London, 3. Uürz. 8 X 2 Engl. Konsols. 68%¾e 88871 Hlieseuri Kaneas— I. 40 20% Japan. v. 1905 88% 88% Unlon Paelfod— 722 peruvian dom. 3½%— Unſtstatsteelcom, 80.—— o. pref.—— FPrwatafskont. 4 2555 Atobisenn.. 9% Sipder 2. Erle dom. 2¼% 21% Pariser Effektenbörse. pAR IS, 3. Bärz 1915.(Kassa-Rarkt) 2 3% Französ. Rente 70.70 68.88 Cbarteres—7, Spanior Aussere.——de Beers.... 2 8% Russen v. 1808————Goldfleloss ordalt Nobiſer——Fandmines 117 Nord-Süd-Farlts———rödit Lonnals Suer-Kanal. 41.— 4085 Banque de Psris—— Panama-Kanal. 88.50— Utha Copper. 288 Mord'Espagne.—[Baku Haphta 1350— Saragossa 77— Hartmann Masohin— Rle Fiats. Platine—— Brlanak„„„—[hlna Goper Harnta. 2868 Weehsel d0l London Raloga Warenmärkte. Amsterdamer Warenmarki. AMRSTERDARN, 3. März,(Sehſußkurse.) 3. 2 E55, fest Leke 51.— 61— April 59.0. 89.— Lei Tasi, fest Loke 53.% 5 Aprll 53.— Aal⸗-August 51—14 Kaftee, kest Toko 46.%5 Amsterdam, 3. Mäcz. per Nai 31.% ber Dez. 27. Huaudapester„ Budapest, 4 März.(W. B) Weizen- eleie prompt 16.0 bis 16.30, per März 10 bis 16.20.— Wetter: Windig. Chiengeer Warenmarkt, Ehicage 2. März. Weizen: Die Ten- denz war zu Beginn unregehnißig und die Preise stellten sich aufänglich 1 C. giedriger bis 1½ C. höher. Die Firma Armour nahm in Maiwaren Abgaben vor. Später wWurde clie allgemeine Ten⸗ denz ſester aul Decieumgen pro ſuli, Meldungen über kleine Zuluhren und ſeste Notigen von den nordwestichen Märtten. Verkäuſe der berüfs⸗ mätzigen Spekulation umd Liquidationen drückten vorübergebemi auf die Gesamthaltung, doch bes- serte sich diese Wieder auf Làverpooler Rücddcäute und guütes Exportgeschäft. Scitfuß stetig, bei Kurseinbußzen von 5½ bis 18 C. Erhüöhumg ler EZinkpreise. Die Mitglieder der Zinkhüttenver- einigungerhöhten laut„B. Z. am Mittag“ 925 Zinkpreis um weitere M..— auf Mark 57.75 7 Santos per Nürz 2% Verkenr. neific Eisenbahn Montreal, März.(V..) Die Brutio- einnahme der Pacifie Eisen⸗ bahn im Januar zeigte eine Abnane von 807 000 Dollars, die Nettoeimahme eine u⸗ nahme von 140 000 Dollars. Letzte Nandeisnaenrichten. Breslau, 3. März.(W. B. Nichtamtlich.) Die Oberschlesische Eisenbedarfis- Aktiengesellschaft erzielte im Jahre 1914 einen Veberschuß von 5 104 323 Mark. Nack Ab⸗ schreibungen von Mark 3 604 165 wird die Ver⸗ teilung einer Dividende von zwei Prozeut vor- geschlagen. ,r1ßb KKKtZukrtt Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pegelstation vom Datum Bbein 27. 28.1. 2. 3. 4 Bemerkusgen Funſagens)..08.10 10 1. 1% 1½ Abegds& Unr leh!!. 209 208 204 2 2 2 Lachm 2 Bur Baxau 369.83 32 37 3%% Haoben. 2 Uhr Hannheim 27.80.81 28 30.20 Horgens? Uhr Rainz 150 98.88.88.8.-E. 12 llar aub 212 25 2 Lorw. 2 Ubr Köſn.40 28 22 Hahm. 2 Uhr vom Neckar:— Nannhelm 21. 308 288 297.12.39[Vorm. 7 Uhr Hiellbronn.08.04 14501.58 122 Vorm, 7 Uht Westwind, Belter, Aie. FPDSSSSSSrr—— ů půqů ů p——jꝙ— mgtesrol. Statlon Maunbaim 25„ datum Zolt 868 25 885 83 2 2 85 8. Mürr Kortens 7˙% 755.3 98 82 8. Mittags 2˙0 758.2 566 82 97 Abends 9 7585 43 82 4. Müärz NHorgens 7% 75.0.3 till 286 Höobste ſemperatur den 3. März 6,5“1 vom.—4. Barz 30 Tiefste Tomperater TT—...... Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum;. ſüir Lokales, Provinziales und Gerichtseitune: I..: Ernst Müller; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; ir den luseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. Hl. Hass schen Buchdruncherei, G. m. b. fl Direktor: Erust Müller. 5 1 85 32 6 nung über Brot⸗ NS und Mehlverteilung. zum Zwecke einer geregel Mannheimer Bepölkerung mit einer gerechten Verteilung der wird gemäߧ 6 der vom ö verbandes Mannheim⸗S des des beſtimmt: Zur Durchführung der Brot zevölkerung Maunheims meiſteramt Mannheim das vom Direktor des Jer chtet, ſtricamts geleitet wird. Hat feinen Sitz im Hauſe Colliniſtraße Nr. Hilfsorgane des Lebensmittelamts in den Varorten die Gemeindeſekretariate Grundlage der Verſorgung iſt die auſgrund der Hundesrätlichen Vorſchriften vom Ausſchuſſe des Kommunalverbandes Mannheim⸗Stadt für jede Haushaltung jeweils zugelaſſene Menge von Brot und Mehl. Auch Einzelperſonen, die ihre Nahrung nicht ausſchließlich in andern Haushaltungen in Wirtſchaften u. ſ. w. einnehmen, gelten als Haus⸗ haltungen. § 8 Jede Haushaltung darf 1. März Is. ab Brot nur bei derfenigen Bäckerei oder gen Brotverkaufsſtelle beziehen, der ſie vom Leben amt zugewieſen wird. Umgelehrt da oder Brotverkaufsſtelle Brot anderen gewieſenen Haushaltungen abgeben. Das Lebensmittelamt wird die bei der A der Haushaltungen und ſpäter geäußerten Wünſche fnahme nach Zuweiſung zu einem be beſter Möglichkeit berückſi Wohnungswechſel iſt, faus Zuweiſung zu einem beren Bäckereibetrieb oder einer anderen Verkaufs⸗ iſcht wird, mindeſtens 5 Tage vorher unter Brotheftes(8 5) dem Vorlage anzuzeigen. Neuanziehende oder neu gebildete Hau Shaltungen auch Perſonen, die von der Nahrungseinnahme bei fremden Perſonen zur ſelbſtändigen Nahrungs⸗ beſchaffung übergehen— haben rechtzeitig— ſomeit irgend möglich 5 Tage vorher— tzeige behufs Regelung der Zuweiſung beim Lebensmittelamt zu erſtatten und die ihnen übergebenen Vordrucke wahr⸗ hettsgemäß auszufüllen. Die polizeiliche Anmeldung bei der Meldeſtelle genügt nicht. Iſt iufolge vorübergehender Umſtände(z. B. Er⸗ krankungen, auswärtigen Beſuches) eine Verſt der Brotzuweiſungen geboten, ſo iſt gleichfalls dem Lebensmittelamt recht eitige Anzeige zu erſtatten. An das Lebensmittelamt ſind auch zu richten die Geſuche um Zulaſſung von Ausnahmebrot. Die Abgabe und Entuahme von Brot darf am d. Is, ab nur gegen Ausweiſe(Brotmarten) die von jeder Haushaltung vom ſtädtiſchen Lebensmittelamt ausgeſtellt und von den zuſtändigen Bäckereien und Brotperkaufsſte len für einen Kalender⸗ monat behändigt werden. Die Zeit der Abgabe wird öffentlich bekaunt gemacht. Haushaltungen, die einem anderen Betriebe zu⸗ geteilt werden müſſen, als ſie wünſchten, ebenſo ſolche, die Auträge auf Aenderung der Zuweiſung oder auf Neuzuweiſung(§) ſtellten, werden beſonders ver⸗ ſtändigt. Solche Anträge ſind insbeſondere dann ſchleunigſt zu ſtellen, wenn eine Bäckerei oder Brot⸗ verkaufsſtelle den Betrieb einſtellt. In allen übrigen Fällen ſind die Marken bei der gewünſchten Bäckerei oder Br erkaufsſtelle in Empfang zu nehmen. Die einzelne Marke lautet auf 75 Gramm: jeder Haushalt empfängt ſo viele Marken, als der ihm zugewieſenen Brotmenge eutſpricht. Die Marken ſind in einem Hefte(Brotheft) vereinigt, deſſen Umſchlag den Namen des Haushaltungsvorſtandes, die Zahl der über 1 Jahr alten Haushaltungsmit⸗ lieder, die zugeteilte Brotmenge, die zuf idige rei oder Brotverkaufsſtelle und die Gültigkeits⸗ zeit des Heftes augibt. Jeder Marke iſt die Nummer aufgedruckt, welche der lieſernden Bäckerei oder Brotverkaufsſtelle vom Lebensmittelamt zugeteilt wurde. Die Verwendung der Brotmarken, insbeſondere zeitliche Verteflung auf den Zeitraum der Gültigkeit des Heftes, iſt Sache der einzelnen Haus⸗ haltung. Sorgſame Verwertung wird dringend empfohlen. Für verlorene oder verbrauchte oder anderen überlaſſene Marken werden Erſatzmarken micht abgegeben. Bei fedem Brotbezug müſſen der Bäckerei oder die Brotverkaufsſtelle ſopiel Marken zu je 75 Gramm abgegeben werden, als dem Gewie der gekauften Menge eutſprkcht. Da die Brotlaſbe nur in Ge⸗ chten von Dund 1500 Gramm abgegeben werden rweck 75 Gramm wiegt, ſo iſt die Regelung nicht ſchwierig. Die Abgabe irgend welcher anderen Gewichtsmengen gegen Behändigung der Marken iſt geſtattet. Die Brotmarken Empfaug und Abgabe. ſind lediglich Ausweiſe für Die Zahlung iſt wie bisher u leiſten. Die zwiſchen der Stadt und den Betrieben vereinbarten oder von der Behörde feſtgeſetzten Brot⸗ preiſe werden öſfentlich bekaunt gemacht und ſind in jeder Verkaufsſtelle anzuſchlagen. Die Ueberlaſſung von Ausweiſen än Dritte iſt geſtattet, wird aber im allgemeinen widerraten; ſie lann den eigenen Nahrungsſtand gefährden. Auch bei Ueberlaſſung an Dritte gelten die Marken nur für die auf ihnen durch Nummer vermerkte Bäckerei oder Verkaufsſtelle. Die Bäckereien und Brotver⸗ kaufsſtellen ſind verpflichtet, gegen Behändigung der Brotmarken Brot zum feſtgeſetzten Preiſe abzugeben. Die Stadt Manuheim wird für nicht verwendete, alſo erſparte Marken, zum Zwecke der ſparſamen Verwendung der Ernährungsmittel unſeres Voltes eine Belohnung(Prämie) gewähren, falls die Marken mit dem Heftumſchlag unabgetrennt vorgelegt werden. Solche Marken können auch der Zeutrale für Kriegs⸗ fürſorge und dem Ortsausſchuß vom Roten Kreuz überwieſen werden, denen dann die Prämſe zufällt. Jeder Haushalt, der mit einer geringeren, als der ihm zuſtehenden Brotmenge auskommen zu können glaubt, wird dringend erſucht, dies dem Lebensmittel⸗ amt mit Poſtkarte zu melden § 6. Die Abgabe und Entnahme von Mehl darf vom . Märs d. Js. ab nur gegen Ausweiſe(Mehlmarken) folgen, die vom ſtädtiſchen Lebensmittelamt in ähnlicher Form, wie die Brotmarken ausgeſtelltwerden ſedoch zum Bezuge in ſeder beliebigen Bäckeret oder Mehlverkaufsſtelle, ſoweit deren Vorräte reichen, be⸗ rechtigen. Jede Mehlmarke lautet auf 250 Gramm. Die Aumeldung des Mehlbedarfs und die Ent⸗ nahme der Mehlmarken ſind bei den Ausgabeſtellen zu bewirken, die öffentlich betannt gegeben werden. gede Haushaltung erhät fur den Monat ſo viel zeehlmarken, als nach m Verteilungsplan unter rückſichtigung des in der Haushaltung vorhandenen Vorrates auf ſie entfallen. 8 7 8 Die vorſtehenden Beſtimmungen gelten auch ſinn⸗ gemäß für Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften, Kranken⸗ hänſer und die in S 4 der Bekanutmachung des Aus⸗ ſchuſſes des Kommunalverbandes Mannheim Stadt nom 5. Februar 1915 genannten ähnlichen Anſtalten. mmten Betriebe nach! Lebensmittelamt Beſonder Schif hier Li 0 ü bei den Hafenaufſehe erhalten ihre Haushaltungen e Hafenaufſeher. r, die ſich auf der Dr eigentlichen etes vor Marken d die in den it gegebenen Stellen. 9 Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchriften den gemäߧ 50 der Bekanntmachung de 3 vom 25. Januar 19 über elung des Ve hrs mit Brotgetr und Gefänguis is zu 6 Monaten oder mit Geldſt bis zu 1500 M. beſtraft. Maunheim, den 22. Bürger bruar ramt: 1915. — meiſt Nananengnnen ̃ 17 Landesverſichern el. Zur Verhütung rer geſundheitlicher Schä⸗ digungen unte haltu Um zur her Verhält⸗ lkerung mitz gen Be die wirken, hat Landesverſicherungsanſtalt Baden auf Grund des§ 1274 R..O. mit Genehmigung des Großh. Land herungsamts die Durchführung ſolgender allgemeiner Maßnahmen beſchloſſen: 775 582 71 Nan Dgge⸗ 31 57 571 ir Kamies 11˙ 190 Inoef 5 1. Hilfe für Jamitien der Kriegsteilnehmer. Wenn in der Familie eines abweſenden, der 3 validenverſicherung angehörigen 5 1 legsteilnehmers durch eine mit Arbeitsunfähigkeit verbundene Krank⸗ heit der Frau oder der Kinder Not eintritt und die erkrankte Frau oder das Kind e nicht angehören ſo wird, ſolange dauert, viermal eine für je Hilfe von je Krankenkaſſe e Krankheit an⸗ auszuzahlende Hilfe wird nicht des Jaßres 1914 Betrage oder von 15 Mk. gewährt. 0 haben. 2. Hilſe für Arbeitsloſe. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeits⸗ los geworden, ſo wird für die ehe lichen Kinder eine Hilfe gewähr Mk. beſteht, die höchſtens viermal voll Tage zur Auszahlung gelangt. Die Arbeitsloſigkeit muß bereits 14 Tage andauern und den Arbeitsloſen und ſeine Familie in Not gebracht ha Die Leiſtung der Hilfe hört auf, ſobald die rbeitsloſigkeit be⸗ endet oder eine angebotene bill Anforderungen entſprechende Arbeit abgelehnt worden iſt. Hilſe wird nicht gewährt an Arbeitsloſe, die in i ſeit 1 Januar 1914 Armenunterſtü i lichem Betrag oder von erheblicher erhalten haben. Sie wird nur gewährt an Arbeitsloſe, die mindeſtens am 31. Juli 1914 zur Invalidenver⸗ ſicherung verſichert und ſeit l. Jauuar 1914 Marken der Anſtalt regelmäßig geklebt haben 3. Hilfe für die Familien Arbeitsloſer. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeitslos geworden und tritt in ſeiner Familie eine mit Arbeitsunfähigkeit verbundene Kraukheit auf, ſo wird Uach Ahlauf der als Arbeitsloſenfürſorge geleiſteten Hilſe(Vorſteheude Beſtimmung unter 2eine weitere Hilfe gewährt, die in 16 Mt, beſteht und höchſtens viermal für je 14 Tage zahlbar iſt. Die Leiſtungen der Hilfe hört auf, ſobald die Arbeitsloſigkeit beendet oder angebotene Arbeit abgelehnt worden iſt, oder ſobald die Krankheit und die dadurch verurſachte Arbeitsunfähigkeit behoben wurde. Die Hilfe wird nicht gewöhrt an Arbeitsloſe, die in der Zeit vom 1. Januar 1914 ab Armenunterſtützung in erheblichem Betrag oder von erheblicher Dauer erhalten haben Sie wird nur gewährt au die Familie Arbeitsloſer, die mindeſtens am 31. Juli 1914 zur Invaliden⸗ verſicherung verſichert und ſeit 1. Jaunuar 1914 Marken der Anſtalt regelmäßig geklebt haben, in der ferner die unterſtützte Frau oder das Kind einer Krankenkaſſe nicht angehört. 4. Hilſe für Hinterbliebene. Neben der geſetzlichen Hinterbliebenenverſorgung wird für einen im Kriegsdienſt gefallenen oder er⸗ krankten und an den Folgen dieſer Krankheit Ver⸗ ſicherten eine Beihilſe gewährt und zwar an die itwe 50 Mk. und an jede Waiſe 25 Mk. Voraus⸗ ſetzung für die Gewährung der Hilfe iſt. daß der Gefallene oder Verſtorbene z. Zt. ſeines Todes die Anwartſchaft erhalten und die Wa it für die Invalidenrente erfüllt hat. Die Anträge auf Leiſtungen aus dieſer Fürforge werden im Zimmer No. 17 des Hauſes N 2, 4 ent⸗ gegengenommen und zwar während der Zeit von —12 Uhr vormittags und außer Samstags,—5 Uhr Hinterbliebene h. Bezirksamt, nachmittags, Anträge auf Beihilſen fi Giffer 4 oben) außerdem noch bei Gro Abt. IIb— Verſicherungsamt, hier. Bei Einreichung der Geſuche ſind von den Ge⸗ ſuchsſtellern vorzulegen: J. die erforderlichen achweiſe über ihre Per⸗ ſonalangaben und über die Erfüllung der Vor⸗ ausſetzungen hinſichtlich der Zugehörigkeit zur 9* Verſicherung und der Wartezeit, nämlich die laufende Quittungskarte und die Beſcheini⸗ gungen über die erfolgte Aufrechnung der orausgegangen Karten, 2. in den Fällen, in denen eine Beihilfe für Hinterbliebene(Ziffer 4oben) nachgeſucht wird, außerdem eine Mitteilung der Mflitärbehörde Tod des Verſicherten. Februar 1915 Zentrale für Kriegsfürſorge: Arbeitsausſchuß: von Hollander. über den Mannheim, den 37 10282 Händel. Aufforderung. le Weyl ſchen Fabrik, in Feuden⸗ m— Waſſerbett, Unterfeld und Schelmenbuckel, Käfertal 76. Sandgewanu, in W. 8 aldhof in der Ne der Spiegelfabrik. Es werden Flüchen in der Größe non je etwa 300 am abgegeben. Bei der Zuteilung erhalten jene Familien den Vorzug, denen Kriegsunterſtützungen gewährt werden. Die Stadtgemeinde ſtellt lediglich das Gelände zur Verfügung. Die Anlage der Gürten iſt Sache der Benützer. Familien, die auf Zuweiſung von Geländepar⸗ zellen reflektieren, wollen ſich auf unſerem Bürvb, Nenes Rathaus, Zimmeér Nr. 39 ſchriftlich oder münd⸗ lich melden. Mannheim, den 15. Februar 1915. Städt. Tiefbauamt. Donnerkag, den 4. März 1915 Nachrichten.(2 bei ſämt⸗ Einga an in ng 00 bis t nachſte erhie Spenudeu aller 2 für die wir herzl Ende Januar d. Is. lten 1 hende weitere Geldſpenden, Nta Agentenverein Börſ . Be amten der hier 391.7 Uſtadt Ungenannt emma v. Linck Verein bad. Joſef Voell 0 idtſ We 8 We eß einau zerverein WI 55 Wilh. 2. Rate 25 Eiſenbahnſchaffner er * 60 . Dörr 3 Gallus bſtgemalte Paſtkarten 3%/ Ungenannt 20 ½¼/; ., J. Rate 14.40 Franz Arnold Nfl. v. altem Gold 18; Jorge P. Wiſchral Braſ., 50 Ungenannt 1 Federhaff 400/ Jut. wie Jold“, t. Manuheim, Ergeb der Wohltätigkeitsvorſtellung vom 24. Nov. 197 Krämer Karl Reim 5/ Mädchenkl..22 und 11.23 3 u. Barth 200 ,; Leop. Schneider Ww. 50 ½/, Schneider 50 ¼ Sigmund Schneider 50 ¼; Stammtiſchgeſ. Waldhof, z. Bahnhof 11 M 1 d. Wohltätig⸗ annh. Sängervereinigung, skonzert a. 15. 11. 1914 i. igenſaal 800 J; Heinz Vögele 2 ¼; Ruth Vögele 2; Ungenannt 5 Konrad 5 ¼; Aus Kaſtenſammlung 84.63; inh. Kübler 3 /; S. Roſenberg Ww. 100%/ 7 Feſeumey W. ſbe 18 Kaſtenſammlung durch C. Mark; Bean Betr. Werkmeiſterei Rangierbahnhof, 4. ½% Sühnegeld von Frau Brüchle 3 ¼, Erledigung v. Streitſache 10 ¼/; %, C. B. 10 J. H. E. 100 4; uden Kindern der Großh. bad. Blit Ilves die auf ihr Weihnachtsgeſ . wegen Vergeßlichkeit Kaſtenſammlung 30.80, Spende v. 1. 3 Komp. Edw. Inf. Regt. 40 7 ¼, preuß.⸗heſſ. Fahrperſonal, Station Manunheim 100 /, Dr. Erb 50 /; Hans v. Hofe, Ertrag e. Sammlung.50 /; von Arbeitern der Firma J. Lang, Eiſenkonſtruktion hier 6 ½¼ Ertrag einer Wohltätigkeitsvorſtellung freiwillige Sanitäts⸗ u. Hilfs⸗ bnhardushof 784.01 2. Komp. Reſ. 12 J, v. Einer luſtigen Penſion 100 veranſtaltet durch die 95 kplonne im Be druckerei Mar Hahn u. Co., Erlös ciner Bücherſtiftung 60 /; Spende für Telephon .10 J/ Sologeſ.„Kaffee Windſor“ 20%/ Joh. Gruber, Waldhofſtr. 100 ½; Ungenannt 10 ½¼/; Heinz Allſtadt, Geburtstagsgeld 10 ,; Frl. Schwöbel 100 irt: Frl. Ettner 5% Ungenannt 2%; Rückvergü⸗ tung f. Eiſenbahnfahrt 1 ¼/; Schill erſchule 5. Knaben⸗ klaſſe 24 ½% Rudi Chriſtmann a. Sparkaſſe 10 ½/ für Zigaretten f. u. Soldaten i. Rußland 30 ¼; Frau Aung Traumann, hier 50/ Ungenannt 4 5 Hch. Graf, 2. Rate 40 ¼; Erträgnis v. Hindenburg⸗ karten⸗Kriegstiſch Kyffhäuſer 40; Ant. Walter Charlottenſtr. 3%, A. Preu, Neckarprom. 5 5 ½% Mädchenkl. 5. 31 8 ½¼/ 8 ½, Güterdepot 3½ Käte Wunder 5 ι J. M. K Skat, 2. Rate 100%½/% Oberrealſchule Va Mandt 100 J; L. Dreyfus 10% May S. 100; Schleh wegen Ver⸗ geßlichkeit 1 ½; Kffr, wegen Vergeßlichkeit 1, General⸗Anzeiger 252% Stadtſchulrat Dr. Sickinger 10 ½% Adolf v. Briel, Rheinau,.20 ½/; Frau Frida Rheinmuth 3 ¼ E. Blum u. Strauß 300 ½/, Frau Louis Kauffmann, 4. Rate 100 /¼ Stammtiſch⸗Gef. Kaffee Roland 10, Dr. Franz Hirſchler, Buße v. e. Beleidiguugsproz. 10; Wertheimer Dreyfus 25.% v. vaterl. Jugendfeier v. 13. 13. 57.50% Hans Deinrich Schwalm 10 ½, Guſt. Niſpel.56 ½; Gebr. Gygeff 196 ½% Eug. Kauffmann, 4. Rate 90 ½/; von Beamten und Arbeitern d. Großh. Statiousamt nau per Dez. 104.25 ½/; Karl Wacker 3 /, Frau el Kaufmann 100 aus einer Sammlung 150 ¼ v. einer Telegraphengehilfin 5%/ Jak. Strauß, Kaiſerring 46, 200, Karl Köhler 16 Jahre 10 J Mi 6 15 Jahre 10 ½¼; Berta Köhler, 12 Jahre Anna Peſta⸗ R. Frauz Hirſchler a. e. köhler, 10 Jahre 10/ Frl. Mädchenklaſſe J u. 11 1 der Feuchtmann 10 ½/ Frau +, Friedrich Heuß 20 /; Dr. Beleidigungsprozeß 5/ Syndikatfreie Kohlen⸗ vereinigung m. b. H. 800, Dr. Neugaß 100; Willy Neugaß, Newyork, 100 H. F. für 7 Spar⸗ bücher 35 ½ Berta Wittemeier 3; Maunh. Kana⸗ rienzüchter⸗Verein 425 ¼ Joſ. Woerner 10 J Dr. Med. Kaufmann 100; Frau Joſefine Mohr 100, Perſonal des Stationsamtes Mhm. Rangierbahnhof 200 ½/; Obermat. Artilleriſt, Robert Reichle.50% Klaſſen 21 und 25 f.58, Luiſen⸗ ſchule Kl. 6 Pllt, 6 28.06 /; O. Boll⸗Villinger. St. Gallen 20% Frau Felix Feſter, Los Augeles (Kalif.) 150 Walter Schickert 300 ½/; Leo Oppen⸗ heimer, Walle erg 10; Lorenz Werner 5 4. .37 Luiſenſchule Mädchenblaſſe 7 + ſchule 1, 2. Gabe, Klaſſe; waſſer 2 ½ Franz Braunwarth zinger 5 4, wegen Vergeßlichkeit 1 I; Frau Richard Retwitzer, C 7, 18, 50 ½, Werner Lauten⸗ ſchläger 2, Frau Philipp Diffene 100 /, Bornhau⸗ .: indenhof⸗ 6s aus Soda⸗ 50 ¼ Direktor Men⸗ ſen u. Co. 500 ½, Hermann u. Trude 20%/% Volks⸗ küche 2 9% Karl Hübſcher.20% Realgymnaſium Klaſſe[Voe 14 ½¼, Realgymnaſtum Untertertia 13.30 Mark; Humboldſchule Klaſſe V..61 Uhland⸗ ſchule Klaſſe 4. 12 6 l; Uhlaudſchule Klaſſe 3. 12.87 Mark, Realgymnaſium Illa 1 16 Unterprima B 10 ½, Perſonal ikto Zerſ.⸗Geſ. 50 ½, Verein bad. Zugmeiſter und Anw. Ortsgr. Manuheim p. Dez. 230 ½/, Carl Breyer 10 ½/; Wohl⸗ gelegen Knabenklaſſe VII.18%; Rütckvergittung d. Stadt⸗Kaſſe f. Fahrtauslagen auf d. Straßenbd Mannheim d. Max Erlanger.30% Herr und 8 ax Erlanger 50 ½% M. Marum, G. m. b. H..-d. Geſellſchafter Max Erlanger 100 e; Hirſch⸗Schuſter 00 Notar Oppenheimer 30 /; Paul, Erna und Oppenheimer 15 ,; Caſs Corfo 19.50 ½, Un rau % Ungenannt 10 J/, Knabenklaſſe 1h 1. und Klaſſe 12—13.84 ¼; Stkatgef. 2. Arkadenhof 20.36 ½ Aus einer Sammel⸗ „ Sch. wegen Vergeßlichkeit 1%/; Kffr. wegen eßlichkeit 1% Wohlgelegenſchule Klaſſe 1 2¹ Reinertrag eines Schüler⸗Konzerts 40% Dr. Weipert 50 ½/; Albert Schilling 5 ½ Ein Ita⸗ liener und Frau 100%/; Aug. Daumüller 100 ½/; Aus Sammelbüchſen, Kriegsfürſorge 135.87 ,/; Ung. für eine Wette 5/ Ung. J. K. 100 /; Dr. Conr. Clemm im Sinne und Namen ſeines Sohnes Lud. wig 1000 Frau Theodor Levi 50% Ver. deutſcher Oelfabr. 500%; Von Edith u. Fritz Herb. Weygand, Weihnachtsgabentiſch zuf. 20%/ Frau Marie Wey⸗ gaud 100, Sologeſ. Cafs Windſor 31.40, Kna benklaſſe III. 20 und.20 Wohlgelegenſchule 491 1 Aus Dahringer und Bittrich 5 ½/; Hohenzollern 2 Irl. Luiſe Ehret 8. Seißler Wwe. Herm. Waldeck a. Wette Frau Ida Richheimer Ww., 2. Rate 50 ½¼¼; V E. W. 5 ¼,; Gg. Eichentler Kir 1000 Zellſtoff⸗ 4 10.5 Reinhardt 1000 L, „½ b, einem ungenannt f wr Frau Direktor Blümcke? elhaus Wm. 3 5 Ramſperger 250 Ausſtellg. der Kanf 1J + iüchen. unheims u. Vorhele 2. Rate 200 14... des Erſ. Bat % Einigungsbetrag g. Klage 20 Karl Baer 2% Joſ. Strückle 5 /; E. Pförkner% 1. Artiſten Verbd.„Sicher wie Jold“ 198. löpoſtſekretär Rauſch ae, Unteroff. Retwitzer 0/ Kath. 1 60 ¼, Perſ. der Bt⸗ ſoria Verſ.⸗Gef. Montagskegelgeſ. i. Turſ halle 30 /, Evang. Konfirmanden⸗Pauluskirche 5% Ergebr Büchſenſammlung 123.50 4, Gebr. Aent Cäſar Feſenmeyer, Erl. v. alt. Gold J5800 Mannheimerin in Mexiko 50 ,/ Ungenguh bofrat Prof. Dr. A. Behaghel 0 /, von einer ve Käfertal 104.82 J Sologef, Kaſfes % Hch. Baumbuſch, Jng. 0 iehmarktbank 200 ½/; Frau Kath. Wiſſen bach, Käfertal 3, Karl Knorz, Rheinau W% un. gengunt 5 ¼/ Gottlieb Wolff 5 J, Prokurſſt Katl Nüller 10 ¼; Reallehrer Bentzinger 50% Beaie d Unterbeamte Kaiſ. Poſtamt 2, B zahnhoſplatz' 80 Mark; Stadtſchulrat Sickinger 40.%/; Lindenhof⸗ Mannh. V ſchule Knabenklaſſe 7 31, 2. Rale,.82%, Dixrekloe Karl Hahn, 5. Rate 100%/ Hch. Aug. Heß 10 Kindergottesdienſt Johanniskirche 20/ Foßhag, 5%½ Ergebnis Sammlg.§, Jan. Ungenannt 2 /, Perſongl des aße Nanuheim⸗Rangierbahnhof 150,% Schltz, Neckarapotheke 48.8% ing 63.63 „Leonhard %;: Georg Mi⸗ Kübler 3 ½/, Hehn ammlung 7 2 erle 2. Rate 20 ½¼/,; J. Reichert Söhne 75 Eugen ymidt 20 ¼/; Beamten der ſtädt. Sparkaſſe 240% euervergütung P. G. 10/ Ungenaunt 20%. Müller in San Felin 30% Stadtſekretär Gehig , Frau Brunner, Jeudenheim 3, Ferdinand Martin 2 ½¼/; Färberei Kramer 200 ½/ Buſch Vortrag Prof. Thode 58.18 Medizinalrat Dr Peitavy 50%; Frau Marie Flaig 2% Bad. Eiſey⸗ bahnerverband Bezirksmannſch. Mannheim 70 F. N. 30% Oberleutnant Freundlich 19% K.., 5. Rate 15.20 ½/; Spielgeld Fritz 7 /% Uuge J½% Hofrat Dr. C. Zettler 20%/ Ludiig Hardheim 21.10 ¼/; von Beamten und Arbeij⸗ Station Rheinau 104.25% M. u. St. Zuckerhändlerverein Magdeburg 150%/ Zuckerhaänd⸗ lerverein Südweſtdeutſche Gruppe Mannheim 10 Paul Heinsheimer 250% Franz Heinsheimer 0 Mark, Wilhelm Heinsheimer 20 ¼; Arbeiterſchaft d, Rheiniſchen Schuhfabrik J. Heinsheimer g.(, 90 Hermann Bazlen 24.61%, Dr. Seubort ſnd Frau,& 2, 5, 200%; Ungenaunt 10 ½ Reichsgrün dungsfeier⸗Sammlung 171.83 ½/ Georg Müller 205 Mark, Lehrerinnen der Liſeldtteſchule 160 /, Geſell⸗ ſchafk. Olymp 87.72 Frau D. 2 Frau d. Hildenbrand 5 ½¼ Reſerve⸗Inf.⸗Regt. 289, 7. Komp, 50 ½ Wilhelm Sohler 100; Oskar Retwiter 75 k; Joſef Retwitzer 100 ½, Frau Direktor Noſer Ang. Stöber 400 ½/; Solo⸗Geſellſchaft Kaffee e Oberſt Eſch 100 /, Uuge⸗ 50 1, H. Baumaun Perſonal der Frau Geheimrat Lanz 8 Frau Auguſt Karcher 1000 ½/; J. L. 10 ½; dritte Rate der ev. Schüler der 8. Kl., Schriesheim 16/ Vortrag des Herru Rechtsanwalt Hachenburg.7% Vor⸗ trag Dr. Hartlaub.50 ½/ Eugen Kaufmaun Nate 90; Kreditverein Neckarau 100%; Ungenannt 5, naunt 40 /; Sühnegeld von einem kleinen Amerikaner 19.27 Kegelklub Pilz 20;: Direktor Karl Hahn, 6. Rate 100% Un⸗ genannt 20 ½, von einer Poſten, Renzſtraße 27 ,/ 250 ½/ Ungenannt 10 ½/; Munitionskolonne Fuß⸗ Art.⸗Regt. Nr. 13, 1. Bat. 207.50% Ludwig Bar, neyſtr. 7 100 J; Fräulein Maria Küchler 20 Frl. Amalie Küchler 20 ½, Mathigs Niebel Ungenannt 31 J, Verein Deutſcher Oelfabriken Januarrate 500 ½/; C. G. Reichard, Amſterdam, aber⸗ malige Gabe zu Kaiſers Geburtstag 500 Quartierzettel gingen ein von: Sammelbüchſe 15%½ drei Erlös aus Kriegsbroſche Wüſt, Schmitt, Burnus, Mayer, Hahn, Weiß, Laible, Löffler, Haas, Dr. Staudt, Ferch, Dunz, Aſcher, Leow, Weil, Baer, Fiſchel, Dr. Preller, Auſeln. Guszler, Dietke, Obkircher, Hildehrad, Metz, Sickmüller, Märklin, Blumhard, Durler Nerr⸗ mann, Emil Heinrich, Eichentler, Rauſch, Stot, Dietſch, Brockhaus, Oeſterlin, Heideußeim, Bitterich, Arend“ Schneider, Haas. Strauß, Kröger, Finker, Dietſche, Geier, Stotz, Fuhr; Kauſſmann, 9 inrich, Kauffmann, Schwenzke, Vögele, Seipio, Lußheimer, Bartſch, Müller, Briegleb, Hamburger, Göbelt, Emil Neter. Julius Neter, Dr. Schlereth, Schreiber, Derſchum, Heß, Peter Wolff, von Diebenbrock⸗Gri ter, Hoffmaun, Bazlen, Natterer, Sugra⸗Homberger, Gießer, Reiß, Manes, Dehoff, Montin, Dau, Jacob, Weick, Mauer, Silberſtein, Kämena, Achtnich, Hamburger, Dr. Fiſcher, Heuſel, Feßler, Scheuer⸗ oflug, Bopp, Seitz, Ühde, Braun, Heidenreich, Salor, Feſenbecker, Obkircher, Hähnle, Noether, Gardum, Dr. Zix. Fr. König, Hugo Marum, Fiſchel, Goldwaren wurden von Nachſtehenden abgelieſer!: Ungenannt, Emil Krauth, Freireligisſe Ge⸗ meinde, Ungenannt, N. 404 Vergehung von Sſelbauarbellel. Nr. 5. Die Ausführung von ca. 70,00 lfd. un Backſteinſiel von 0,60/1,10 i Lichtweite einſchlſeßlich der Straßenſinkkaſten in der Spelzenſtraße zwiſchen Waldhof⸗ und Schimperſtraße in der Neckarſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. 5 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kauzlei des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135 zur Einſicht auf, Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage von Mk..90 von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. 5 Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 15. März 1915, vormittags 11 uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Exöffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der elw erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhaudlung oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Aufſchri eingehende Angebote werden nicht berückſichtigt, Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Die Gebühr für die Verdingungsunterſage wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen 0 gaben für Porto, Beſtellgelder ꝛc. rückerſtattet, 5 ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein 01 haftes Angebot eingereicht wurde, 8 Mannheim, den 20. Februar 1915. Städtiſches Tiefbaumt. Padagogium Neuenheim · Heidelbetg Gymn.-Realkl. Sexta/Prima(8 Kl.) EinzeFrehn ntet Uinrichtg. Förderg. Körpl. Schwacher. Spiel, Wan. Workatalt,Jartenbau Familienheimkunzeſpebgg 5 Aufgab. in tägl. Arbeitsstund. Prüfungsergebn. Hanezils⸗Büher 2 Dr. H. Has jchen Buchdrucherei, G. m. b. h. r. Heneral⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. etler Stoflfe. Preise Sind ureg eſchen. — —— 0 N — 5 Seaee e 90 7 2 An b5 5 981 12 B1l Nt n ſuchel Vorbree Gebr. . Bal. 47 Karl er 6 4 mil farbigem Burchzug Adoppeltbr. nur schönste Muster und Reinwelle Bedeutend unter Prels 9 her Vit⸗ Turſ. he 5% 4 ender 158,60 E— XITLSehwmer Regulärer Wert.80 Mk Große Mede für marineblaue ee Mede 5 9 Schwere FVare O St U M S KA + O 85 S— d 2 ſlage mit 95 130 breit 3S 73 (Coverooat) 1 Jenaußt 1 einer N 1 * ackenkleidet,Mäntel 2ep NyI 130 breite K re 5 1 55 1 Finst 11 keine Qualitäten 5 122 Flele 0 9 5 ziüigen, Riesenauswahl, verbürgt gute Ware. Mtr. einste reinwollene Fart 2 85 Gelegenheitskauf Gelegenheitskauf Kũ Stt VI. ch Side Velg And Farbig 95 er-Krepp.g88s aAsCsSd 1 u. Schotten-Seiden weit unter Preis.Mtr. . +5 biete infolge meiner großen Verkdufe und günstigen 98. C—. Einkäufe stets die allergrößten Vorteile! blatz 80 denhof⸗ Direklor 10 5 Foßßhag J. Jal. fal, des 150.—ç5 lür Blusen, reizende Druckmuster Gehrit dinand h 1 at Dr. Eiſen⸗ 1 Uuge⸗ Ludwig inzisg in seiner art. Enorme 5 Planken N 7 20 Reden und Handeln der britiſchen, federn, die de und ruſſiſchen Staatsmänner beoin⸗ Karl Helf⸗ franzöſiſchen ißt haben, erbl an Georg Sti! Ber lage der vor regt ierung Büchertiſch. rung im gen Staatsſe des Reick fluß lickt er bei Rußland im Drang Der Gegenſatz zwiſchen Oeſterre ich⸗ Ungarn und rend des Balkankrieges ten Schrift„Die Eulſtehung des 0 Vorherrſchaft im nahen Oſten, doppelt ſtark iu Dr. Rußland. Von Dr. A llexander Redlich. Preis wirken mit Deutſchlan Lichte der Veröffentlichungen desſe r Niederlage im mit Japan, bei Franf⸗ Komp M..—(Stuttgart, Deutſche ruſſiſchen berausgekommen zum Preis von reich in der berhängnisvollen Orientierung ſeiner . Der Verfaſſer, dem für ſeine wie auch erſten beiden waren in Geſamtpslikit nach 5 negativen Pol des Re⸗ nach dem ffen. dankens und der daraus ſich ergebenden anntes Matexial celtf ein t die Anſicht, daß der Welt⸗ Teil bisher ug ſtand, vertr illigkeit, mit jedem mächtigen gner lands ſich zu verbünden und bei England dem Muge⸗ 0 unabände licher Notwendigkeit aus der k der ruſſiſchen Kriegspartei hervborgegangen nem Neid gegenüber der deutſchen wirtſchaft⸗ 11 1 5 115 daß er ausbrechen mußke, als dieſe Rich⸗ lichen Entwicklung und in ſeinem Bedürfnis ortrag tung in Rußland ſelbſt zur beherrſ enden wurde. Douͤtſchlands Streben nach Seegeltung um jeden Vor⸗ engliſche Regierung, ja nicht einmal Preis Riegel ſchieben. „ Rate———— 1 0 100 2 8 doulddnnadſnnu ſanaſh f0 0 ſu 0 U ſa ſc II ſanaſn 1 Atme Un⸗ drei broſche Fuß⸗ Bär, 0 20.5 22 5. briken „aber⸗ Weiß, 50 8 Dunz, weller,* 0 0 0 K. f 1 it esuchen Sie die günstige Rau 8e egenheit. 0 rappeer faaeedneeeee ceeeee aeeegeee eeeeeenee ſſgcpnagmggeeeen ſaſſgggneveeef 1 1 1 eimer nelt eeeeeeeeee—— zöbelt,— 5 rrrrrrr 8 pen und hinter dem fran zöſiſchen Heere fortzu⸗Jund doch die Hölle führte! Da war ſie nun von Jäger nur noch eine Er⸗ ſerger, 5 kommen, ſo würde ihr Rückweg vielleicht das] doch——! klärung er 7— — 8 i 28 1 der nifft Jie Nie— 2 3 2 2955 Di doppelte, vielleicht auch das dreifache betragen. Er biß die Zähne ineinander kniff die Die Ulanen ſchritten weiter auf das Land htnich, E uUn Er Age. Aber ſelbſt dann! Selbſt dann war es nicht aus Augenlider krampfhaft zuſammen haus zu. 5 heuer- geſchloſſen, 955 er ſie im Hauſe ihres Onkels Und noch einmal fragte es:„Und welche?“ fragte Otto brüsk. Salor, Roman aus dem Jahre 1815 10 kön Wer iſt das?“ Einen Augenbt lick noch ſchwieg das unglück⸗ 2 15 2 1 100 85 W᷑ Vie 1 von M. von Witten. Schweiß ihm aus allen Poren. Er x zuſammen. liche Weib. Wie mit ſich ringend. Wie vach 360 Fortf 55 H ker id vom unde. Er Ich bin es! Oeffne!“ Hart wie klingender Worten ſuchend. Dann quoll es hervor:„Wie eſert! Fortſetzung. id vom Munde u„Ich 2 Vaters“ Ge- Wenige Minuten ſpäter ritt Otto in Beglei⸗ Zühne aufeinander: Stahl ſprangen die Worte.„Ich bringe Deinen 00 881 8 55 gerade Du, meinen 40406 t 8 5 85 9 7055 te fi d 11 Vater. Sterbend.“ Ir 80 ſen 25 LUr zweier on, die ar einer der e 2 dort Eim ein] Vate— Be!—5 2 12 5 1 Mageſtell 1 7 Aran Halſe zuslun ten w leiſer klagender Schrei— 4 chen über„Die 00 hichte iſt einfach, Madame. Ganz 3 De 4 De 1 1—* 18 1 9 8— 5 5 2 4 5 l. rugen 55 52 91 3 nertr f utlang iß man ſich 0 Koflten Weg ein 1 knarrte Aufach. Ohne alle romantiſche Nebe numſtände.“ fd. m W ſt führte ſtürzen. Gewiß! Torflügel flogen auf:* drarfamen Wolluſt einer Tigerkatze, die . 2[e ge Weſten füh 5 1 1 9 1 eßlich Mit ei enkün ſche»Klarheit die Schil⸗ buſe mit Napole on blickten einander ſekundenlang tief in die 2 ihr ſicheres Opfe r umlauert, lag ſein Auge auf iſchen 967 5 5 5 8 75 998 70 587 0 in einer Du brachte ſie lich ſte And Dabet ſog er förmlich ihre mondumfloſſene ſol La 8 1 1 5 12 ehet egea Ob hatte ſie he Weiter kam ſie nicht. schönheit in ſich hinein— zu ſeiner brennenden 5 eſitz Oheims ge en, ipe— anzlei e 5 1 5 5 5 5 GEs 58 ſenen Grafen, für ihren Ja. ich! Mich hätteſt Qual.„Napoleon, iſt geſchlagen. Wir verfolg⸗ ovieder lebendig geworden. Es wal 5„„„„ 5 8 ge t auf. beinahe als 421 er ſelher 9 07 dork geweſe 9 genug zu Erfahren, von etzt erwartet!“ hohnlachte er.„Aber auch ich ten ſein Heer. Die brandenburgiſchen Mlanen 11—5 flar flund d. 3 Bil 9 5 1 5 Sbele oder Ludwig ihrer irfte vielleicht erſtaunt ſein ch hier wieder⸗an der Spitze. In Genappe trafen wir auf die trage lar ſtand das Bild vor ſeiner er ward afk ſic den. Hent mittag als udmädchen in Bagage des flüchtenden Imperators. In ſeinem idung Je weiter man kam, umſo ſtiller we Reiſewagen fand ich— Ihren fand ich Herrn Nach: Verwüſtung des Krieges hörte a Friſchermont heut nacht in Genappe 1755 901 nehme Dames! Al ng vor ſole dag 115 ſich jetzt zwiſchen eine 5 9 Toska ſtand noch immer wie angewurzelt am f dahin, die en Uften fN Atine* 5 und 1115 5 ſie wie mit giftiger Tore. Ihre Hände rangen ſich ineinander. Ihre uhr* Aleen 5 mit ihm d Ai ihr todbleiches Geſicht waren mit einem 5 Vom Turme von Genappe ſchlug es mit 8 ganz unbeſchreiblichen Ausdruck zu Otto empor elwa udlſte g6 ewandt. Otto ſah und hörte nichts Du brachteſt ihn mir?“ 1110 Sein Herz ſchlug wil es Blut zu Kopf. Als fühle 4 17 Anweſen kam, ei ſchwerem Unrecht ertappt. * kondlicht beglänst, e verlangte nach Haus! Um in lagen aufleuchtete. 2 des zu f rben!“ 0 Aus' Philipd von Eure hatte nach Tosſa verlaugt 8 5 5 15 19 55 wenn einer, der ſchon ſchul ernſt⸗ ſollte ex ſie dort wiederfinden⸗ s in der Welt noch rein 4901 Nur das nicht! f hi noch ei iunt nter die Auger ſeſen ſeltſamen Klaug in — einmal du blickte nur unentwegt zu erg gaelgeblieben ſchreiblichen, halb ſtarr Bürde fortgeſchickt ſeligen Ausdruck 515 Und doch ritt er weiter⸗ Ja Pferd ſogar zu einer raſcheren as getan?“ 16005 Sie kann ja nicht dort ſein! redete er ſich vor. iffte er voll Hohn Wie Heute mittag war ſie in§ emont. Heute raſen ſie die Worte. Dabei iger mittag! Ewigkeiten ſchiens wie in Schweiß gebadet.„Ich! Und warum kann ſie nicht hohm Graf Duboit. Aber der war uun 8 88 der lachte ſein wacher Verſtar Weg 105 el 9 rum und ſpr⸗ KHlometer. Und wenn ſie ſelbſt einen tſe 1 folgk⸗ Bogen gemacht haben würde, um an den 22222444%!dt——?:? General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. eeee eeee 3 e e er SKaldlelberger.ſti ͤ ͤVTTTTTTTTT (ittagblatt) Donnerstag, den 4.— 1915 eeeeee Een. Fercimect, e 2 Sotien. e,, 2 at Se, 2 22 25 Aus den Reihen unserer An-⸗ gestellten und Arbeiter starben weiterhin den Heldentod fürs Vaterland: Karl Bender, itswiekler Martin Faber, Hiffsarbeiter Grenetier, am I8. Dezember 1914 bel Ferdinand Krüger, Htsmonteur Julius Nussbaum, oreher Landwehrmann, am 25. Jauuar 1915 bei La Bassée Julius Herm. Seith, Monteur Obermatrose, àam 17. Dezember 1914 bei Nieuport Simon Schmeer, Vonteur Rudolf Schuseil, Kaufmann Unterofflzier im Reserve- Inf.- Regt. N am 19. Januar 1915 hei Lombartzyde Wilh. Stemwedel, rechalker Musketier, am 30. Januar 1915 bei La Bassse Franz Tremel, Kautmann Kriegsfreiwilliger, am 15. Dezember 1914 bei Ypern NRobert Walcher, Kontrolleur Landwehrmann, am 19. August 1914 bei Dornacli Sigmund Walter, vorerbetter Landwehrmann, am 30, September 1914 bei Combles Wir verlieren auch in diesen Gefallenen treuee Mitarbeitet, denen wir ein ehrendes Angedenken bewalrren werden. Brown, Boveriæ Cie. Aktiengesellschaft. Tiduerbriele —Bronzegießerei Or. NM. Maas'sche Buchdruckerei, E 6, 2 ſiefert schnell und pillig Vorteilhaftes Angebot! leh hatte Gelegenheit einen großen Posten 150 om br. Herrenstoffe eeneeeee gauz besonders billig zu erwerben. Diese Stoffe eignen sich zu Herren⸗ e Damen Kostüme Verkaufe jeh solche zu NK..50 per Neter Augus Wel, lurtetsdhüf, f 110 Max B -Freiwillig. der Franz Li m Int Reserve Eservis Pionier im 2. Musketier Musketier Verseigerung. Freitag, den 5. März 1915, vorm. 10 Uhr, wird bei der hieſigen Gepäck⸗ abfertigung 40419 ein Schließkorb mit etragenen Damen⸗ eidern, Wüſche uſw. im Werte von ſthber 500 M. verſteigert. Statiousamit. Ouffenbhiche Berſeigerung. Freitag, 5. März 1913, vormittags 11½ uhr werde ich im Auftrag der .⸗G. für Eiſen⸗ und vormals Karl Flink hier, in deren Geſchäftslokal, Ameri⸗ kauerſtraße 13, hier, gegen Barzahlung öffeutlich ver⸗ ſteigern:(99271 21 Stück zuſammen⸗ gelegte Aktien vorge⸗ naunter Geſellſchaft, 1000 Mart. Mannheim, 1. März 1015. Roſter, Gerichtsvollzieher. 4, 4. Einguartierung wird angenommen bei guter Verpflegung Gaſthof Zur Domſchenke 2 4. Tuteralt Akapesni gebild. Herr wünſcht Ausbildung im Automobilfahren. Angabe der ungefähren Dauer und des Preiſes unter X. V. 99376 an die Expedition d. Bl. erbeten. Kuf dem PFelde der Borman t ſmann No. im Bad. In bnum ö foffnann, amele im Ink. lek. Lobaun Luley, eln im Infanterie-Re phllinp Rollacker, Arbeter Lothriug. Bataillon No. 20 qohaun Sellmitt.“ dee iin Inkauterie Regt. No. Karl Simon, bapkrscmnen Grenadier im Infanterie- Karl Spath, Tinober Reservist im Inkanterie⸗ August Wolf, osterscnnied im Inkfanterie Ehre ihrem Andenken! Mannheim-Neckarau, Rheinische QGummi⸗ und Celluloid-Fabrik. hre ßelen kerner: 115 Res 112 Nessels 85 auterie-Regt. No. 239 iment No. 14ʃ Pionier-Ersatz 109 degt. No. 109 Regt. No. 142 No. 14 Regt. den 3. März 1915. Nachlaß⸗ Verſteigerung. Im Auftrage der Erben verſteigere ich am Freitag, 5. Meärz 1915, nachmittags 2 uhr, im Hauſe Dammſtraße 9 (4. Stock) die zum Nachlaß des gtaufmann Carl Schilling gehörigen nach⸗ benannten Fahrniſſe meiſt⸗ bietendgegen Barzahlung: 1 kl. pol. Bücherſchrank, ntehrere pol,Chiffoniers, 2 Regulateure, 1 Verti⸗ kow, 1 Plüſchgarnltur, 1 Silberſchränkchen, verſch. Tiſche u. Stühle, 1 Nacht⸗ ſtuhl, mehrere Spiegel uU. 1885 1 Sophatiſch, 1 Säule, Nüheiſch 2 Bettladen, mit Roſt u. Matratzen, 1 Stehpult, Gas⸗Lüſter und Lyren, verſch. Nipp⸗ figuren, 1 ene e 1. Geſchirrahmen, 1 An⸗ richte, 1 Tellerbrett, 1 Gasherd, Küchentiſch U. Stühle, 1 Waſchmaſchine mit Mange, 1 Waſch⸗ lommode mit Marmor⸗ platte, 1 Eisſchrauk, div. Porzellan⸗ und Küchen⸗ geſchirr, 1 Badewanne mit Gasofen, u. a. m. J ſehr gut erhalt. Sofa, 1 Waſchkommode, 1 Wäſcheſchrank, perſchied. Frauenkleider(2 CEo⸗ ſtüme), Bettwäſche uſw. DDie Möbel können am Freitag, vormittag von 511—12 Uhr aus freier Hand gekauft werden. 99373 Georg Lundſittel Ortsrichter Roſengartenſtraße 17 11 Telefon 7309. — Uehal Uuseren Stern unser im Alter von 62 uus dem eben unterbrochen und verlieren Mitglied und Manuhbeim, um zahlre iche anlderieste— Bezirksverein Mannheim. + Ocles Unserer gehörte 45 Jahre un- Organisation an mit ihm ein treues htigen Berüfsgenossen. den 3. lindet Stutt Beteiligung. Der Vorstand. de8augverein Tppogranhis Mannheim. 1i 2u1 Untuis, daßg 8 55 181 März 1915. Freitag nach und ersuchen wir Nachricht, gestern im Alter Andenken. Die Beerdigung ersuchen wir Verstorbenen NB. ½3 Uhr Zzul exscheinen. Todes-Anzeige. Uusern werten Mitgliedern die traurige 5 daß unser treues Mitglied, Kollege Martin Jene vnn 62 Jahren uner- wartetrasch aus dem Leben geschieden ist. Soin biederer Chaxrakter und geselliger Sinn sichern ihm allezeit 5. Mürz nachmittags Unsere durch gung die letzte Ehre zu erweisen. Mannhenn, den 3. Der Vorstand. Die Herren Sänger ersuchen wir Ereitag den 5. März 1915 nachmittags im Vereinslokal II 3, zwecks einer langzähriges ünd ein ehrendes kindet Freitag, den ½4 Uhr statt und Mitglieder, dem Zahlreiche Beteili- März 1915. (Prinz Max, Probe pünktlieh Arbeitsvergebung. Für deu Neubau der Dieſterwegſchule imStadt⸗ teil Lindenhof ſollen im Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens die Schloſſer⸗ arbeiten vergeben werden. Augebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis Donnerstag, den 11. März d.., vorm. 10 Uhr, an das ſtädt. Hochbauamt, Rathaus N 1 Zimmer Nr. 125(3. St.) einzureichen, woſelbſt die Eröffuung der Angebote in Gegenwart erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigteBertretererfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubürb der Dieſter⸗ wegſchule Eingang Meer⸗ lachſtraße erhältlich, wo⸗ ſelbſt auch nähere Aus⸗ kuuft erteilt wird. Maunheim, 25. Febr. 1915. Städt. Perrey. Mohnungen Hochbanamt. 1305 1 5. 13 leere große Zimmer für Vareanf geeign. p. 1. April zu vermiet. 85 8 part. 47441 Taufmänntscher Verein Mannbheim(E..) Abteilung: Stellenvermittlung. Geehrten Handluugs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lingsſtellen. 91 Der Vorſtand. 18 Sagerplatz, Humboldtſtx. 4/8. 600 am zu verm. Näh. M ittelſtraße 205 II b. Reiß. Hell Jl Fabkiktünr S 4 verm. Togehucß ekefte abe per J. 1 0 —— Grahe& Co., Maunheim, Waldhofſtr hg Magazin ſpäter wirg ein kühles U. Magazin mit 3 bis 4 Bürkäumen 110 mieten geſucht. mit dögeane ds Bl. 10 Zinmer 5 2, 15 Trepp, Möbl. Gage zu verm. Waldparkſir. Zimmer ſof. zu verm Waldparkſtr. 36 2. St. r. ein freunkl. möbl. Zimmer, direkt ay Wald gelegen zu vermieten. 917 Nüihe Haupibalnhof Schön. möbl. Zimner um. Penſ. bei beſſ. Fami ie an beſſ. Herrn od. Dame z. v. Näh. Kl. Merzelſtr. 48.Sl. 47353 Hübſch möbl. freuidl. bis Mitte März vd. ufg. April a. beſſ. ſol. Hernm zu Wilhelmſtr. 27,3 Tr. r. 1 u. Abendtisch L 12, 4 1 Tr., Privapenſ. [Gut. bürgerl. Mitlag und Abendtiſch f. beſſherien. Vorzüglichen 1. dtiſch Herren. L a5 5 Au gut. Mittag⸗ u. Abeud⸗ liſch könn. noch einig⸗Herrn teiln. H 7, 28. part. 4780 — Ffiedrich Nullmeyer Musiklehrer, 4 2, 18 erteilt Unterricht in Klavier 97229 Laute Guitarre Lither eeeeeee II — 2 Hellts gutes Zimmer mit bequemem Zugang in nüchſter Nähe des Zentral⸗ güter⸗Bahnhofes ſof. geſ. Ang.HotelRationalgim.33 99361 8 b, 17 fbn 3 Zim.⸗ Wohnung mit Jubehör auf 1. April zu nexrmieten. Näh. part. 47440 Verſchied. Wohuungen Y. J bis 9 Zimmer in gut. Lage preisw.zu vermiet. d. Julius Loeb, Gr. Merzel⸗ ſtraße 11. Tel. 163. 17140 Per J. April geſucht Zimmer leer für Bürd, ſeparat. Eiugang, nahe d. Kaufhaus, Hauptpoſtamte. Off. unt. Nr. 99375 a. d. Exp. nächſt der Börſe geſ Uut. Nr. 1288 a. d. Exp..Bl. Möbl. Zimmer erngang Eingan 98 55 en —————— Scbiffabrts⸗Nachrichten vom heimer Bafenverkehr. Hafenbeziek Nr. 1. Angekommen am 27. Februar. Abenes—48 Hegemanns, v. 2⁰ igung 34. Engel, v. 8 „Stinnes 62, Joſt v. Rort, 114²⁵ 8 K „Jendel 66,“ Hewel, v. e Venatin, Namacked, v. Angekommen am 1. „Juduftrie 9,“ Peifer, v. Duisb. D Köln 28. Mooskoß, o. Walſum, 5100 5 „Bgung 28, Schmitt, v. Antw., Angekommen am 2. März. Kun 20,“ Chriſt, v. Amſterdanm, bb, De Unton,“ Bürk, b. Schwelgern, 1890 D Annga, Kerle, v. 8000 855 Ger. zereinigung 28,“ Jaſpers, Krißſen und Stückgut. Hafenbezirk No. 3. Angekommen am 27. F deddetker, v. Rußrort, 9. Straßburg u. Ruhrort, Rdam, Da mpfbaggerei Angekommen am 27 „Alt⸗Heidelberg“, Bauhardt, v. % Strohſchnitter, v. „Bruchhäuſer, v. Ruhrort, Ruhrort, v. Stockum, v. A ngekommen am 1. Heep, v. Karlsruhe, 6000 T Trauep. 85 Geſ Dz. Kohlen. 5 „Neumüßl, Rahm, v. Ruhrort, 12500 Dz. Kohlen. 12100 Dz. Khl. Karlsruhe, Peperkamp, 12870 Dz. 8800 Dz. Eiſenwaren 12744 Dz. Phosphat 3,“ Hofelder, v. Brühl, 27. Februar. Heiſbr., 650 Dz. Walſum, 12730 Dz. K. Walſum, 10.75 Dö 12 470 8 Ruhrort, 12000 D März. 6000 Dz Gerſte. 77, Feuerpeil, v. Car⸗ erhard, am 2. Ruhrort, „Willi, Steiger, v. und Kohlen. „Ver. Frankfurter Reederei 9, Wittmann, v. Wal⸗ fum, 10580 Dz. Kohlen Hafenbezirk No. 45 Angekommen am 25. Februar. „Stonuplpiyk,“ v. d. Lſicht, Adam, 900 Dz. Stckgt. „Frankonia, Maeßen, v.'dam, 1600 5. Stckg. Angekommen aut 27. Febru „Jeguette“, Logz es, U. Lüktich, 3200 Dz. Kohlen. Angekommen am. März. „Meerwitk,“ Lindeboom, b. Adam, 2400 Dz. Stckg. „Naſſovia, Jertz, v. Rötterdam, 180l S „G. M Hafenbezirk No. J. Am Reidel, v. Angekommen „Präſident Steyn“, Kohlen. Hafenbezirk Nu. 7 Aaugekommen am 23. „Kößtt 45 Vey, v. VVFPFFPFVCCTTTTTTTTbTTbT S r Racher, O. d. Pluymen, v9. Dufsburg, 6475 De. Khl. u. Walſum 12770 März. 9900 De⸗ Eiſenware 25. Februar Duisburg, 18 600 Dz. Febr E. „Chriſtophus“, Angekommen am Vay, v. Duisburg, 647⁵ D3 Kohlen „Chriſtophus, „Pringregent,“ 5 Gr. v. „Sankta Maxia“, Hellf, v „Lothringen!, Himken, b Stoerb, v. Köln 57 und Coks. „Sancta Maria, Kohlen. Lothringen, Hellf, Himten, v. Stoerb, „Charl. Heinrich, Fiſcher, Angekommen am 26 „Th. Schürmann“, Ihrig, v. Geſſentie 8000 Dz. Kohlen. „Vorwärts“, Erbelding, v. A. Phosphat. „Chriſtine“, Bad. Kohlen. 8 5 Gruhyter“, Bruckſchen, v. Rußrork, 11 25⁰0 D. Koßlen und Koks. Vorzügl. Mittags iſc nur für beſſere Damen 8, 2 Tr., Kretor. Bab Abendtiſch zu 45 Pf. 95 beſſere 0 u. Penſion Spielmann K 1, 18, part Guten Ae anch e An einem N—5 3⸗4 Herren 92 118. 127. lafſtelle zu vermiet⸗. olbeankeſe(Rudolph Offenbach, 5 5 Gomberg, 6600 8. Offenbach, 4950 1 55 v. 991 Hafenbezirk No. 7. Angekommen am 25. Fei Schwab, v. 3700 5 Abendroth, v. Ruhrort, 9250 Dg. Khl. Lambrecht, v. Ruhrorf, 6050 Vonerstag, den 4. n e 9. Seite. Weſſfengrehern Stelungi in Waäſchegeſchäft Off. u. Nr. 1211 an die Exp. Früll ein Bestrenomm. und Pöce uter g t Mprt telſchullehrer e in Fronzöf., J Deutſch, E Griech. 2c. El. der Mittelſch. 3. u. Abitur. Pr. v. S Heaufſichtig d. häus! im n Monatspr. 9 1k. Unte Math Näh. 5 St. Belſch, L. L13%22 Haldelsd Oſterkurſe beginnen am 12. April 1915. Auskunft u —1 u. gutempfohl u. Nr. 980 Pkibat⸗ für 6 J. Kinder wi Nachhilfe in allen d Beſte Referenzen. 9 f o* Alvier⸗ erri leinſchl.—⁰ Helene Lind — —. — 7 0 Frau f. Monats⸗ .106 Beſſere Irau als Stütze bei einz. Herrn od. Dame b. 1. 2 2 fr. bei Mühling, 12 e e vexrtraut Maſchinenſchreiben Stenog be en Jewerbungen P. an die Exped ch dauernde Stellu: bei einzelnem He arn, od. frauenloſ. Haus⸗ Zeugnif ſſe e Werdch⸗ ber ge 1. Julzg z. mieten geſ. Pre saug.— 5 47 g. Boln. e 2 Zim.⸗ Balkon 3it 7 0 re Zigarrenfabrik 1 5* eppe. 117 7 15 oſpekt von e achung der Hausanfgaben bei erf. Lehrer. Off. 91 15 5 ofort tan(Konf. lk gebild. 2 5 vart 90 ſuc b in fein. 75 — Nlanlst u. l Aiid. Liapier! erteilt kouſerv gebild der auch Beerenſtk nieder n. Gartenmöbel, 1 Beltſtelle mit 30 15 erhallen 1 jeben Skan⸗ An kautionsfähige Wirtsleute au Wirt ſchaf 1 1(15 550 ſücht p. J. 2 Lohrſtelle auf Büro. Oſſe . Nr. 1144 an die Erxp. 1 1 790 ſlekt 100 bildeter i Blum, ͤ˖ baan behe Mittelſtr 17, 3. St 10816 e e ch. 150 de Junge Dame, konſervat. . gebild., erteilt gründl. apierunterricht, event. guch in den Abendſtunden. Anmmeldung: Neuoſtheim ürerſtr. 4, II. als e 101. Wr5t leute 19 ſeinpilkenſtr. 5 Direl * ft zu übernehmen. Offerten unter Nr. 12 Conſerv. gebild. Fräulein erteilt 8 Klapierunte WMiegshalber die 75 Pfg. Offt. 900 au Mzs au die E Fiapter⸗u. u. Bio richt ert. gründlich bin 1 8 Hon. Off an die Expedition ds. Bl. 2 ipfler Neben Rrenter⸗ Küche Wohnräumen im, 9 eh Feane ail Langftr. 55 156 A. 81, 10. ben N ne e erlernte, —— 1261 an d. Exp. bedeutenden Kklegsartikel, welcher zunt Patent anzumelden wäre, weil aber die nötigen Mittel fehlen wird ein ſuc Intereſſent beſten für Maf genieute oder Offerten unter die Exp Ne Expei 0 05——. Aann Nat litte J Ihren Nant uAn Nr. 8 8 D8. fen ur 8 Aanarti ert Nesie der ohne ls 2 ee für 5.50 1 e. 4 angenom. 4 Cinauar erung zügl. Berpflee Soldaten zu.50 M. Alt Köſter, 3 35 18 3. 4 freh- J. Baeg. 1 it prompt und blllig umgeändert, tr, gereinigt und Lebugel 2669 1 Art iHer⸗ 1 n 15 8 igzu verpachten Kaut. 3000.— erforderlich. fr. Roſengartenſtr. 22, üle 5 10 Kre edeuz 1 guterh Fe Bureau 9 9 Wirkfchaft 3, warlshof, je 43. große gel le Räume pfgpee 7 Stock, ch der 1. Stock. 0 5, 25 Zimmer.! behör als Büro on Wohnung an kl. Famti per ſofort oder ſpäter vermieten. 47286 5 Hätte UE 9 75 2— 75 ſchöne Wert⸗ 25 12 ſtatt mit oder Wohnung zu verm. 718 + Werkſtatt oder 1. 12 Lagerraunt 810 vermieten. 1131 A4, 23 Größere Werkſtatt und Lagerräume, elektr. Au⸗ ſchluß vorhand. Näh. Büro Waibel pl. Tel. 7 .61 14 ſchöner Laden mit oder oßne Wohn, zu vrm. Näh. 8. St. 1139 1e E, 5 gegenüber der 5,5 Börſe, Laden mrit 2 Zimmern bis April zu vermielen. 46801 Näheres E 5, 5, Seitenb. Laden mit +. 2 Zimmer⸗ wohnung 5 April vermieten. Näheres E 5, 10 Seitenbau. 48 5 7 E 1, 65 hön, geräumtg. Blumen⸗ Fae(Cigarxengeſchäft) mit Zimmer f. zu ver⸗ mieten. Näl 1 5 5 9 Laden m b 5 W,i. verkeh Eicher 10 00 Meerfcſſt kaße gen ſchön 3155 er Laden mit? Schan⸗ N anſt. 5 Zimmer, in allerbeſter Lage billig .berm. Näh. Gugelmann,l1. 11853 Bohn. schsner 188 jedes Geſch. geeignet, preiso. 3. verm. Ant. Nr. 1196 au die Zin Hauſe Gke Heindich TFanz u. Tatterſallſtraße Inhofplatz) ſind 46841 Aden preisw. 0 verm. G 2,(Kaſſe), Laden mit 2 Zimmer und Küche per ſof, od. 1. Aprilz verm. Näheres bei Fr. Weber, Käferthalerſtr. 31. 47366 Laden mit anſtoßendem Zimmer zu verm. 8. 20, 47860 657 Ein Ecloden in prima Lage auf dem Lindenhof ſof. od. ſpäter ee 46976 Bäckerei vollſtändig eingerichtet zu verm.„Nag, Bürp Waibel, „U4. 23. Tel. 7552. 98796 7 Bäckerei preiswürdig zu vermieten⸗ Rüäberes Friebrichsplatz 10, Tel. 6754. Peter Löb. 46821 Bäckerei 585 neu hergericht, ſof, preisw. zu vermieten. Näheres Schwetzingerſtr. 154,. St. Waldhof. Untere Riedſtr. 10 Schöner Laden mit oder ohne Wohnung per ſofort Iezu vermieten. Näheres bei 5 Schöfer, 2. Skock, x. 1183 Huſenſtratze 10 — Magazin mit elektr. Anſchluß zu verm. 1164 5,%3 mitktelgr tt Keller und „Maga 25 16 bofedekke, r jede and. Brauche zit vermiet. D. S. 7 Schünſe große 13 32 Räumef, Ma⸗ U. Werkſt, zeutr. ge,%½ Näh St 121 85 Magazin 175 mil, elektr Auf 77 Bürb, Hof p. ſoſort 98, ſpäter zu verm. 47000 Heinzien Dppeneimer. 1 55 29 vd. 105. 10. Seite. Seueral⸗ Anzeiger Gehrock⸗ Anzüge seltelner Reihev. dahren bestens bewührt., in allen Grössenu Weiten immer fertig am Lager, verkaufe auch jetzt, troiz der all- gomeinen Teuerung, Alten Preis. 88 u. 35 Mark. Gebr. Müller H3, 1(Eokladen) Ig. Dame, welche Diens⸗ lag abend im Muſenfaal, Sperrſitz 4. Reihe, 6. Platz u. gefeſſen hat, w. um Angabe ihrer wert. Adreſſe gebet. Gefl. Zuſchrift u. Nr. 1282 an die Expedition. Schwer⸗Benzin Ider Benzol! Wer liefert ſolches u. zu welchem Preis? Vyoxläuſig benötigtes Quantum etwa 30 FJaß. Offerten erbeten unter F. K. 4178 an Rudolf Moſſe, Karls⸗ ruhe in Baden.(16209 Einanseſeruag mit vor⸗ ügl. Berpflegung der Soldaten zu.50 M. nimmt an Köſter, G8, 18, 3. Stock. 1264 en eeeeeeeeeee Springlebend friſche holl, ſbelfsche heute eintreſſeun o9g54 Jal. Harter, 5ofl. N 4, 22 Telepl 97 d 3966. junger Wolishund ——— —— nuxzüglich im Ton für 350 u. 400 Mt. zu verk. Scharf& Hauk Biang⸗ und eee A4, 4. 99358 Elegante, maſſive Laden⸗ Ginrichtung 9 67 5 mit Glasein⸗ 45 55 Warenſchränke mit Stüür., Regale m. Schte⸗ 75 1 pat. nernick. Schirm⸗ ſtällder, Wäſchebuchſtaben⸗ ſchränkchen, 2 Aushänge⸗ kaſteu, 2 Schaufenſterbe⸗ leuchtungen, je 3 Fl., 1 Lüſter billig zu vexkaufen. Meerfeldſtr. 23, 2. St. l, 1272 Gich. Tiplomatenſchreib⸗ tiſch, Rollſchräntchen bill. zu verkaufſen. 1283 2 2, 2. St. x. Stolen fnuen 5 Bon großer Glektrizitäts⸗ ſirma ein vollkommen militärfreier, möglichſt branchekundiger Laufnaun per ſofort oder 1. April a. c, geſucht. Offerten mit Zeuguisabſchriften uud Wehaltsauſprüchen unter Nr. 99371 an die Exveditiou ds. Blattes. Jüngerer militärfreſer Zeichner flolter Pauſer, zum ſo⸗ fortigen Gintritt geſucht. Perſönliche Vorſtellung erwünſcht. 16211 Brown, Boperi& Cie. . Neueſte Nachrichten.(2n littagblath Do liniertag Badiſche Neucſte 5 Umfaſſendes und üßberſichtliches Tages⸗Geſchichtswerk des Krieges mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Jeder Monatausgabe wird eine 8ſeitige illuſtrierte Beilage beigefügt, enthaltend Tiefdruck⸗Abbildungen von den Kriegsſchauplätzen ꝛc. Nach Schluß des Krieges und Beendigung des Druckes der Kriegsausgaben ſind wir bereit, das ganze Werk gegen mäßiges Entgelt einzubinden. Zu Geſchenkzwecken für unſere Krieger kn. in herporragender Weiſe geeignet. (Bier abzutrenmen.) Der Preis betrügt, beginnend mit dem Monat Auguſt, pro Monat M..50 Beſtellungen auf das Tages⸗Kriegswerk nehmen jederzeit entgegen die Expedition des Mannheimer Generalanzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten, ſowie unſere Seitungsträgerinnen und alle hieſigen und auswärtigen Buchhandlungen. Man bediene ſich des nachfolgenden Beſtellzettels. Unterzeichneter beſtellt: Beſtellzettel. Stück des Tages⸗Kriegswerkes des Mannheimer Generalanzeiger, Ba⸗ diſche Neueſte Nachrichten, mit Tiefdruckabbildungen, für die Dauer vom 1. Kuguſt bis Ende des Krieges, zum Preiſe von monatlich Nik..50, zahlbar bei Erhalt. es · eeeeeeeeeeeeee Tüchtiger Wander⸗Oekorateur geſucht Crefelder Seidenhaus Paßmann& Ed., P 1, K. 1290 Prbustosvertreter der bet Küchenverwalt⸗ ungen, Kanttinen, Lazarett. ze. eingeführt iſt, wird von einer Fabrit für Kaffee⸗ Erſatz und Kakao geſucht, Angebote mit Referenzen unter F 746. F. M. an RNudolf Moſſe, Mann⸗ heim erbeten. 16210 SSOeöneeeseeeeeeseseeeseseeeesee Husläufer Radſahrer, ſtadtkundig, ſofort geſucht. Nur ſolche mit beſten Zeugniſſen wollen ſich melden bei Louis Franz, O 2, 2. „%%%%%%%% ee Magaziavorwaller mit Kartothek vertraut, kaufmänniſch gebildet, möglichſt militärfret, wird geſucht. Offerten mit An⸗ gabe der Gehaltsanſprüche unter Nr. 99372 an die Expeditiou d. Bl. erbeten. Jg. Hausburſche und Ausläufer (Radfahrer) geſucht. 1285 Tüchtige Verkäuferiunen Aushilfe für die Abteilungen Schürzen, Damen⸗ per ſofort gegen 40424 zur wäſche, Konfektion u. Kurzwaren hohe Vergütung geſucht, Perſönl. Vorſtellung ſofort erbeten. Theodor Kaufmann, Ludwigshafen g. Rh. Zu melden—11 u. 46 Eckladen, Augartenſtr. 6. Jung., ſaub. Mädchen für Nachmittag, für leichte Hausarbeit u. zu Kindern Zu erfrg 5 in der Expedition ds. 99369 Ein ordentl. 15 idchen — geſucht. 99366 der ſich als M. Hirſchland Lehrling Schaufenſter⸗Dekorateur und Plakat⸗ Maler ausbilden will geſucht. 40422 & Co., P 3, 1. re: J. Seiger mit Eusemble-Routine für Sonn⸗- u. Feiertfags für Safe geluckht. Hän. Waldhofftr. 10, 3. St., abends Zollchen 7 und 8 Uhr. 993636 Ausläufer ner ſof, geſ. für dauernde Stellung 99365 Konre ögkerg preler Seckenheimerſtraße 84. Jüng. Müdchen f. häusl. Arbeiten geſucht. Woil, 8 6, 37, 2 Ts 99367 Saubereg Mädchen ſofort geſucht. 99370 Gontardſtr. 5, 2. St. — aneng. Lehrmädchen geſ. Lina Weil 88, 37, 2 Trepp. .30 behrmägchen cht 99352 Wiener Mbde- Salon 0 7, 12. Stellen suchen Mädchen ſucht Stelle z. Kindern od. einz. Dame, b. welch. 8 * zu näh iſt. K 4. 22, 3 T. 1. zu ver elgen, „ Gnggrn J. V. Guadr.&K 7 Tr, Aut möbl 85 e U. E Trepp., ü0 9 üüt Mößf. 6 8,1 1175 905 8 mer und Küche oder 2 Perſonen per . April zu ovm. Näh part. Zimmer und Küche zu veym, a 1287 an 7 ohn 8 0 2 8 U. Küche a. kl. Fam. a. 1. Aprii zu N 1.St. r. 1289 ſefſt 8 5 12 Mar Joſefftr. ö. J ſe eine 3 Zim.„Wohnung. Letztere ſofort. Auskunft Mar Joſeſſtr. 8, 3. St. I. 47439 Sellerstrasse 3. Schöne 3 Zim. u. Küche u. 1 Zim. u. Küche p. 1. Apr. zu verm. Näh. Nart. u 29 Findeckſtr. 8 ne, neu hergerichtete Zimmer⸗Wehtfung per April zu verm. 47442 Näheres vartz und 3 Zinmerwohnungen nezmieten. Näheres Augartenſtr. 93, Büro. 47132 75— 6 u. 4. Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heinrich Lanzſtraße 1, Tatterfall⸗ ſtraße 2 ſind im 2, 3. und 5. Stock 2 ſchöne, moderne 6 und eine„⸗Zimmer⸗ Woßhnungen nebſt Zubehör ſpfort oder ſpäter preiswert zu verm. 46419 Näh. I. à, 2, Naſſe. In den Neubauten Liebig⸗ ſtraße 14—18 ſind per ſofort oder ſpäter ſchöne 2 uuh g Zimmer⸗Wohnungen mit und ohne Bad, Man⸗ ſarde und Speiſekammer billig zu vermieten. Auch werden daſelbſt Werk⸗ ſtätte erſtellt u. nach Wunſch eingeteilt. Zu erfragen auf der Bauſtelle oder bei Architekt B. Greulich, Meerfeldſtraße 63. Telephun 4837. 47374 Zwei 46845 Fewe Aangen zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1 ſind im 2. und 3. Stock ſe 5 Zimmer nebſt Zubehör auf 1. April zu vermieten. Näh. I/ 1, 2, Kaſſe. e Schöne Z⸗Zin.⸗Wohnung e mit ſreier Ausſicht, Bade⸗ ztimmer, Speiſekam, und Zubehör, Seckenheimer⸗ ſtraße 38 per 1. April zu vermieten. 474¹0 Näh. Storchendrogerie Marktplatz k 1. Slr 7f..in⸗Wohf. teckarſt. u. Lindenhof p. ſof. od. ſpät. preisw. z. v. Näh. Telephon 349. 46067 Moderne 3 Zimmerwohng. er fofort ob. 7 3, um, äheres Hch. Lanzſir. 7, 3. St. Telephon 4419. 45928 Seeres Iim, bel finderl. Eheleuten zu verm. Näh. Luzenberg, 16 4. Stock rechts. 12874 Lndwigshafen moderne 4 Zim.⸗Wohaung 0 oder ſpäter zu verm. Näheres Mannheim, Hch. Lanzſir. 7, 3. St. Tel. 4415. 47002 In Friedrichsfeld nüchſter Nähe des Main⸗ Neckar⸗Bahnh. ſchöne 3⸗ Zimmer⸗Woßng., Küche, Speiſek., Waſchkl. ⸗Elekir⸗ Licht u. gr. Garten an ſo⸗ lide Familie p. 1. März v. April zu verm. Näheres Duiſenſtr. 21, 2. St. 47296 Weinbeim. 5 Zimmerwohnöng mit a Bad, ſchünem Garten N1 ügarlen monatl. M. 45.— ſofort zu vermieien. Haus Adelmann, 11 15 geſch., Mar ſebhſtr. 12 en 7612. Rohrbach b. Feikilg. 5 Zimmerwoßnung. hoch⸗ herrſchaftlichVillenviertel, 6 Minut. nach Hetdelberg, Preis 1009 Mz., ſoſort od. 1. Oktober, 4 Zimmer lür kie, 1 u verm, 7 1 Wohn 19 und Schlaf⸗ zimmier m. Klavier, 1 1 Ilm, 1 Schreibtiſch z. um, g5 65 45 5„ſchän möß⸗ auf 1155 zu 9 4, 3 7 möbl. auf Fen rd billig zu 47375 —25, D5, 193 Ziahee 101 3 vermieten. 1020 E5, 15 Treppe. Mübh, Zimmer mit ſeh Eingang elektr, Licht un Te lefon zu germ, fii 6 2, 1 Tr. Markiy Lat Einfach möhler Zimmer preisw. zu perm. 1071 7, I gut möbliertes Zimme Jofort zu. 2 Treßpe A 13 9 Zimmer, ſey Eingang, an Heren gher Fräulein 1255. U. 47800 Treppen⸗ Gut mößl. Zimmer Penſton zu verm, 51 11285 13 Sk, ſchan ſ Zimmer m. Pen⸗ ſian. ſofork zut nerm. 1is; 113 23 Tr., g M 5 Zim. zele it. Licht u. Bad, ſofortzu vermieten. 47879 Nahe Vahne 1 13, 4 Zim i. g. Sauſe g verm 1L13, 125 F ölt Zim. per ſof, zu verm. 2Glee 795 u. Bab. N 4,8 1 Treppe, ein möbl, Zinm⸗ mex ſpinrt u urm 12400 70 3. 9³ ATreppen. Eſn 2* aue Zimmer. 15 25 75 III.e leg 110 Wohnen Sagf⸗ zimmter mit eleltrx; Hicht Alch einzeln zu nernt 885 N 8, 7 1 Nae möbl. HZimmer mit ſep. Eing. zu un. 47402 1. Tr. ſch, möbl 0 75 14 Wohn⸗u. Schlaſ⸗ zimmer an beſſ. Herrn, auch einzeln zu verm, 403883 JTrep kechts 6 7, 24 Elegant mößl Wohn u. Schlafz. z, verm. 1194 5 4,2 90 Möb „zu vermſel. 9¹³ 1, 43 1 Treppe, d oder 2 leere Zimmer, enen, 1möbliert Damuß heizung, elekte, Licht und Heblenung ſofork oder ſpäter zu nerm 945 16 3, 19 Vart, guf 05 Zimmer, Eing⸗ au dermieten. 2. St. Wuf möll 14, 18 84 1575 zu verſt. N7, 12 8N 82,1„10 zu Lern Näh. part 475 82, 15 4 Ban (Separ, i äh. Lad. J Te. I 845 1 Zim. zu v. 11 , 2 e Eingens an Herrn oder Fräulein ſoforlzu vermies 1066 7 Tr. I. Schün UA, 19a4 m55 Aün, mit 15 abre ſa 8 8 Weite L 15. 9 3 Treppen, elegant mö Wohn⸗ u. Schlafzim, 0 Bad u. eleftriſh au p 35 Famehtr1t 15 1 möbl. Wohn⸗ u. Schl 00 .45 Mk. zu verm rin; Withelmſtr. 10 3 Tr., 2 ſehr gut 7115 Zimmer, ſep. Eing„ele 10 Vicht, WBadeh 991 12 ver N2 8 Freundl,gut ib Zimmer bei ſehr kuh. Familie zu verm. Spelzenſtr. 14, 2. Sl.. ſreundl möbliert. Zimme; ſofort zu vex! vermieten. 1102 Kichard Wagnerſt. 2 Tr. Gut öhl. Balſo olk zimmer mit elektr. 410 ſoſ. od. ſpät. Zu verm. Fin gut möbl. 95 5 2 1 utit ſep. Eingang 0 Hauſe an beſſeren per fofort zu bermiele 19 0 700 Ml. zu verm. 46834 2 Er 4,%0, 1 ut mübl, 15 50 rſplgh öhller u berm. imme R. 40 . Mül er, ſep n pher N . Gut Mmmer m. 81 Joder mmer, ampf⸗ t und oder 945 möbl ſep. 684 möhl. verm. „Jim. n z. v. Geueral⸗Anzeiger * Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Seite. 1259 .5 de Stock, N.— 6 B 7 J 32 4„BBreiteſtraße, U, 13 Eliſ N* 7 8 2 2 7277 31 5 7 3. Sl. 1leer. Sbeige kam. 0 Bade.— Ol. 11 3⸗Zinn⸗Wohnung. 1 lethſt., Of ſtſtadt Unisenring Oſtpiertel—Götheplatz Stamihſtr. 1 Antin elektr. Licht de 8 Zimmer, Küche, Bad klet 9955 Speiſek.ſeleg. 4 0 elektr.(part.) 5 helle Zimmer Hebelſtr. 23, 3. U. 4. St.(eve m. Manſ.) pill.3. v. Näß, zu den ihieten, 68021 N um. Licht u. Zubeh. a. 1. April als B er Wo 2 46802 und Zubehör ſchäne Waß. N. 1.* al urean oder Wohng. E der 9 5 ur.Schuler,*¹⁰œ —.—„Seltenb. nd Zubehör, ſchöne Woh⸗ Näh. 1 Fr. auch früher zu Genn ee pr. 1. Auril zu vermieten. keuzelt entſpr. 1 2 7 8 12 nung, zu vermieten. 11t6— Näh. 1 Tr. vechts 16899 Näh. 1 Treype boch. 1182 0 8 1110 75 mit 9971 5 ilt Ii erfragen i1— ſegenüber Halle-ſu. Bad, Küche m. Speiſek. Ti J f uß uerfragen im 3. St. 1 4, Tcraee e Eliſabethſtr. 7 Lulſenring 61 geſchloff. Erker u. Balkone, 0 etſa 1 E 28 e NA, T. eimee deimer.„Wonnung den Fremdendeu. Mädchens im Nübe Hauptb. 4im.g. b. I. Apkil zu verm. ub. zu verm. 1 9 i1 8 10 5(Oſtſtadt) 5. St. 3 Zim, Küche und 5. St nebſt Zubeh, ſowie a. ruh. Fam. 3 vm. Näh, prt. erhalten 8880g 5—5 211 W ne 7030 eleg. 5⸗Zimmer⸗Wohnung Zub. ſof. od. ſpät. zu verm. Waſchk. u. Bügelz.⸗Anteil 3 ten trei F 4, 24 Veamann, 3055. iqm 3. Stock mit allem Zu⸗ Näh. Luiſenring 61, 1 Tr. auf 1 April 1915 zu verm. Fyaftieurstrassze 42 0 f Sinck behör, Gas u. elektr. Licht 68 Näh' Tel. Nr. 6896 47081ʃ 2 K08 11 2. Stock, 6 Zim⸗ ⸗Wohnung Stkock, zwei ſchöne Ge 4, 3 per J. April 1915 prelsw.—Peilüüf Näh. Tel. Nr. 6396 47081/2 Zim. u. Küche ſof. zu in jed: Grölle u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Immobll.-Rurenu Levi& Sohn 91, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil,: Vermietungen. A2, Za, 3. Stod Wohug. v. Zim. m. Bad u. Jub. auf 1. April z. vm. Zu erfr. daf. 2. Stock. 1077 B I, 5 . Wohnung ju vermieten. 46946 Naberes 1. 2 6 3. Stock m. üche, Keller und Zubehör auf J. April 1915 zu ver⸗ ieten. Näher. parterre im Laden. 47189 kI. Wohn., p. ſof. 8. 3. erfr. II. 95, 8 6, 23 Ae Gas u. Waſſer) au einzelne Perſ. z Näh. 2 Tr. 5 25 Wohn. m Balk. 95. z. bm. Näh. 3. St. 1020 Friedrichspark 3 7, 19 Herrſchaftl. Hochparterre, 7 Zim., Diele, Bad und reichl. Zubehör, neueſtes Heizungsſyſtem in Kachel⸗ ofenkaminen, Kohlenauf⸗ zug vom Keller, ab 1. April zu vermieten. 46965 Anfragen 1 Treppe hoch. b1 14 ſchöne 4⸗Zim.⸗ * Wohnung, zu vermieten. Näh. 3. St. 1145 62, 25 Stock, 4 Zim⸗ mer, Bad u. Zu⸗ beher ſof. od.* zu vrm. Zu erfragen 3. Styck. 801 0 3 11 Zim m. Küche au 8 ruh. Veute z. v. J3, 19 part. Zimmer event. auch als Vure zu vermieten. 749 U5, 19 3. Stock. 6 Zimmer mit al Zübeh. 9 5 April1915 zu verm. Näh..St. 46752 0U 3, 20a Zimmer mit Küche und Zubehbr int Erdgeſchoß ſofort zu vermieten. 47327 C 7. 14 große Eck Wohuung, 6 Zimmer, reichl Zubehör, elektriſch Licht, auf 1. April zu vermieten. Näh. Erd⸗ geſchoß, Montag, d Dienstas Miltwoch zwiſch. 2 4 Uhr, D Donnerstag, Freitag und Samstag zw. 10—12 Ahr. 46881 7, 20 St, ſeßr ſchöne 4⸗Zim.⸗ Wohnung, Küche, Bad u. e. Gaup, ſowie ſehr groß. Zimmer, Küche u. Bad u. ev. Gaup., elektr. Licht u. Gas, per 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. 2. St. 47318 e 8, 19 2 Treppen, 5 Zimmer, Bad u. Zubeh. p. I. April oder ſpäter 15 55 nerm. 47322 UIse vexm. D 2, 2 . 4 1 150 nelt hergerichtet zu bermieten. 47 137 0 25 9 vate Andl. 3 AUmmerwohng, mit allem Zubeh. 2 2 Trepp. 1130 15 derm., auch paſſend für üro od. Seſchäftss wecke. 08 UA, 5 5555. mod. Zim.⸗ Wohn. M. r. Zub, f. . 11 100. ſof. zu v. Näh. b. Wante,.8, 7. 3. St. 9⁴5 D 4, 3 c Zimmer, Bad und Jubegör If. Zzu verm. erm. 634 17,0 ſchemnſ 70 A dube Aezung Etage 8 8 Bad u. Zubes! r) zu vermieten. 46536 Nah. Adaselbst 85 bsb g. Stock. 7, 18 obernm.—6 Zimmer⸗ mung, part. Bad, Küche Zimmer u. Küche undſ und Zubehör per 1. April 5 vermieten. Vorzügl. ge⸗ glanet für Geſchüft und 8 zureau Gr. ktr. Keller als Ragerraum nurhanden. Näh, III. St. 16960 Bad. elektr. Licht ver J. Aprilz. v. Preis M. 1100.— 47082 eine Wohnung 6 Küche, per April preiswert; e 174110 Näheres Laden. 7 11 Zimmer, Kilche 5 u. Manfarde vermieten. Näh. F 7 1279 77, 28a, 21 81 7721. Luiſenring Ekage, 5 Zimmer, Bad 1. Zubehör per 1. April zu verm. Näh. part. 46639 0 2, 8, Murkthlh „Stock, 4 Zimmer, Küche 5 Kammer zu verm. Näh. bet Scheuermann, 4. Stock. Vrörh., 47152 + 5, 17 1Zim. U. Küche St, Seitenb., 1 Zimmer vermieten. 47288 5 6, 2(neben Apollo)s ſchüne 4 Zimm.⸗ 75 auf 1. April z verm. Näh. 3. St. Tel. 4706. 25 G 7, 14 Zimmer u. 1 Küche per 1 April 1915 zu nermteten. Näheres 2. Stock. 46782 67, 33 wohnung, vier 3 Bad, Manſ. u. Zu⸗ behör p. 1. April zu verm. Näh. 2. St., Koopmann.. HI, 5, Breiteſt. 4. Stog Borberhans eleg helle Zimmer, Badezim⸗ mer, Küche und allem Zu⸗ behör per ſofort od. ſpäter zu vermieten. 47203 Näheres Laden daſelbſt. JAa, II ſchöne 3Zimmer⸗Wohnung mit Küche per 1. April, auch ſpäter zu vermieten. 1161 Näheres J 4a, 11, II. 1— 2 Schöne 2 Zim. m. * Küche n. Balk. p. 1. Apr. zu vm. Näh. part. 47438 „Luiſenring. 10 2, 1 52 ſchöne Wohn. 4 3515 u. Kütche p. 1. Apr. 3. v. Näh. H 3, 19/0, Lad. 823 H 2, 18, Ring 3 u. 4 Zim. mit Zub. per April zu verm. Näh. IV. I. K 2 19 ſch. Part.⸗Wohn. 7 4Zimmer, Küche Bad, Manſarde, mit elektr. Anlage, ſof. preisw. zu vm. Zu exfr. 2. Stock. 1002 K 3, 13(Ring) an der Irtebrichzor⸗ p. 1. April 8. Dnt. 5 Zim. part. nt. 4. St. ſchäfts Zwecke 1185 S w. 7 In ſpred 7, 95 BIi Näüheres 7, 2 Treppeu, mmerwohnung, welcher z. ſchneiderei betrieben wird zum 1. April preiswert zu 2 — vermie ſchäftsräume könnten mit abgegeben werden. 3 ſichtige und 2— d. zimmer IN. kEl raum auch für geeig, 3 5. Vernt. N recher iro zu ve 8 daſelbſt. Zt. eine ten. Wei N: 4 ÜUhr. N „ 20 E Zimmerwohnung evtl. ſchöne, Werktags 10 ah. Hansverw. C. Dieterich. Feruſprecher 6698. LLg April ab durch große in Damen⸗ texe Ge⸗ Ube⸗ 12 durch 45804 her An zu vermieten; eben da gr. P 2, 1 3. Styock Eenan Zimmer mitzubehör(ſeit⸗ waltsbüroh p Wohnung im 4. Zimmer mit Zub April zu verm. Näheres — 3. 5 April Stock, 6u ehör ver 46564 St. I. 52, 3as ſchöne 3 Zim.⸗Wohnung Badezim. inkt ei 3, St., 8 ring 5 ugericht. „ Um. 15 äh. Tel, 278. gegenüber chmoller Luiſen⸗ 47436 9 2, 7 3 Trep ꝛen Zimmer Küche, elektr. 4 Tr Wohnu Bad, Bal Licht. eppen. zu vermieten. Näheres Tel. 1694. 1 Abgeſchloſſ., große 2Z3Zimmer⸗Wohnnug mit Küche per 1. mit und ng kon Aprik 4682 P6, 2 Tx., 1915, 31 22 Heidelberger⸗ ſtraße 4 verm. Zimmer, Bad u. Maufarde,.1. April Näh. 1 Tr Küche, N1, ſchöne 75 zwei (Mar geräum. 5 1132 0 Zimmer⸗ Wohnung v. ſof. z. verm. 57 N 3, 22 1 Tr., 5⸗Zim.⸗Wohn. ſofort beztehbar. Näh. 2 Tr. lks. Treuppen ktplatz) R 3, 10 2. St., 4Zimmer n. Küche an kleinere Familte z. v. 47403 Näheres L 3, 3, part. r. „43 Zimmer und üche ſofort 99, auf 1. April zu verm. N 7, 1. April z. Schön 7 vnz. 659 merwohng. e 3Zim⸗ 81* 4 Zim Stock, 3 Zubeh., mer m. zu vermieten. Erfragen K 1 15. Zimmer J. Stock Zubehör 46936 Vorgart. 4 Zirm. 4. St. Zu exfrag. 2. St. 1158 K 3, 17,5. St. Böh., 2 Zim. Küche abgeſchl. a. kl. ruh. Familie. Zu erfr. 3. St. 7406 13,1 1. St. Voͤhs., 3 abgeſchl. Bismarck⸗ Zimmer n. Küche LS 11 ſtraße, 775 9 5 3. St. in und ſchöner Lage iſt eine geräumige 8 Zimmer⸗ Wohnung Jmit reichl. Zubehör per 1. April zu vermieten. Näheres daſelbſt 4. Stock oder b. koſtenl. Vermittlg. durch Jac. Gelger, 86, 41. 2 Treppen. 458 I. 13, 1, für Einzelmteter Bureau od. 2ſchön. Zim. z. v. 7 7 L 13, d en 5 Dder 56 Zimmer⸗Wohnung, 4. St., per 1. April 1915 zu nerm. Näh. 3. St. 49—70 Bismarchſtraße IL I4. 18 Eine ſchöne helle, ger Wohnung, mit—7 ütber 3. St., nebſt * it m. Zim., allem reichl. Zubeh. p. 1. Apr. o. ſpät. zu verm. Näh. part 47338 115, 10, Bisharckftr. 3 3111. Wohnnn m. Zub. auf 1. April zu verm. Näh., part. von—1 Uhr auzuſehen. 47054 , 13 8 u. 4 Zimmerwohnung in hochherrſchaftl. Hauſe mit kompl. eingerichl. VBad, Heizung, Lift, Vakum, Elsktriſch uſw. per 1. April hillig zu verm. Tel, 807 34 473 8 4, ſch. 3 1 und Küche zu Näh. part. 676 Zimmer 98, Näh. 3 Treppe,(. 4 Zimmer und Küche zu verm, 7381 8 6, Valkon und Küche, 4. per 1. April zu verm. 11 85 Zohn e3 Zim.⸗ ung mit 47857 6. 14. Schöne 4 Zimmerwohng. mit Zubehör auf 1. Apri zu vermieten. Näh). Laden. 7 47413 el. 4706. 86,37 4 Zim: per 1. April zu vermieten. Breuneis, Näh. 11. 13 Küche— „ Keller vermie Stoc ner, Küche 47268 St, auf J. ten. Zu t links. 2. St. l. Gaupe 1. 2 Kell, peicher, Speicherk., April u. Bad A im⸗ ing mit 3u erfragen 46885 51 3. Zimmereu. Küchez 3˙ vetm. 45 N aih. 55, 5„ 2 —4 — 15, ttung mit allem Zubehör alsbald . Dilger, M 75, 13 Manſardenwohng, Seitenb., 2 0 u. Zub Näh. b 34555 imm zu verm. eh. ,. 8 fofort z. Dilger, Stock, ſchöne er⸗Woh⸗ Näh. bei ſchöne mit all auf 1. 18,1 Wohnu Balkon und I. April zu Nüh. 16,7 3 Zimmerwohgnung Zubehör, nerm. Näh, b. A. Dilger, M3. 5 5 verm. em 3 April z. nächft Fe⸗ ring 2. ug, 4 Uerxm. Bürd, Zim,, Zubehs* paxt,, 47481 5 95 29] Augartenffr.dö ſch. Zim⸗ 4. St. per 1. wohng. p. Colliniſtr. Näh. 5. St. Bachſtr. 9 p. 1. 105 Obere Clignetſtraße „Schöne 46058 Erdgeſchoß. , ſchöne 3 Wohng 5 m. Bad p. J. April bill. z. v. 47310 1A4. 6 6 ſchöne 8 Zimmerwohnung ſehr preiswert, auf 1. April zu nerm. Näheres part. 42429 04 J. 19 mit im. B alkon, Küche, Bad, Ba Uk. Wohn 1448 55 verm. Miäh. St. U 4, 23 3 Zimmerwohnung mit Bad zu verm. Näh. Bürd 52 9e), 4. zu vermieten. Zu erfr. pat. 16504 Cliſahethſtraße! 5. Stocl, 3 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh, elektr. Licht, Centralheiz., Warmwaſſer⸗ leitung p. i. Apr. z. verm. Näüh. parterre. 17175 Cliſabethſtraßel!“ (Ecke Werderplatz) Oſtſtadt Schöne 3 Zimmerwohn. ung mit allem Zubehör⸗ (Kohlenaufzug, elektr. Licht Stockwerk, per ſo⸗ Waibel part. Tel. 755 1 Jimmer und 0 3, Küche mit Bad zu vermieten. 897 Näheres parterre. 15, 15 4 Schöne 3 Zinm⸗ mer⸗ Wohnung ſort oder 1. April zu ver⸗ 5 Zu erfragen eben⸗ da 2. Stock. 46844 2* und 8⸗ Goltarpft 480 3 Wohng. z. verm. Näßh. part. per 1. April zu nerm. 47358 1942 Frenzweg Nr 6 U35, 22 Grenzweg Nr.6 2. U. 3. St. je eine ſchöne 3, Zimmerwuhn, zu verm. 4 Zimmerwohn mit Bad Näh. bei Bsierle 2. St. r. u. Mauſ. p. 1. April z. verm 17096— Näh. Maner, Mittelſtr. 22. ein gruß., Toleph. 178. 47319 1 5, 27 8 ſchöne 4 3 Wohn. per 1. April z. y. Näh. 4. St. 3 Zimmer u. 1 5, 28 Klche und 2 Zim. u. Küche, neu 960 Mäh. part. Akademieſtraße fl 2 Zimm. u. Küche ſofort od. ſpäter zu verm. 1135 Augartenſtraße 1 Zim. u. Küche im 5. Stock an ruhige Leute zu verm. Näheres Wallſtadtſtr. 34. 47404 wohn. z. u. Näh. part. Seitb. 911 Bahuhofplaß 9 ſchöne 6 Zimmerwohnung. April z. verm. Preis 900 Mark. Näheres 1 Treppe hoch 47224 Bismarekplatz 5. Hübſche Zimmer⸗ ⸗Wohnung 3. St., m. Zubeh. p. 1. Ault od. früher zu verm. Näh. koſtenfret durch Levi& Sohn, 1, 4, Breite⸗ ſtraße. Tel. 595. 47434 Ato Beckſtraße 10 Eckhaus ſind moderne 5⸗ Zimmerwohnungen mit Fremden⸗ und Mädchen⸗ aimmer von M. 1500 auf⸗ wärts zu vermieten. Auskunft daſelbſt oder 28, Tel. 1828, —6 Uhr. 464ʃ8 Beethobenſtraße 3. Hochelegante 4⸗Zimmer⸗ wohnung, Bad, Speiſek. u. Mädchenzimmer nebſt 2 Kelleru auf 1. April 1915 zu vermieten. Näheres bei Richter. 47288 eethovenſtr. 8, ſchöne 4⸗ Zim.⸗Wohng.(Bad) per 1. Juli ep. 1. Juni, 1. Mai zu um. Näh. part. 1. 773 v.—12, Gcke ach! Wagnerſtr. J Zimmer⸗Wohuung mit Diele, Bad u. reichl. Zubehör, herrſchaftt. Aus⸗ ſtattung, ohne Gegenüber per ſofort zu vermieten. Mäßh, daſelöft part. bei Schäfer, Tel. 6669. 724 Beilſtraße 1 helle Eckwohn. 1 Ag. Badez., „Aprilo. 9. daſ.2 St. Schöne i ſp.preisw.giv. 72 Beilſtraße 6 6 Zimmer u. Küche und 1 Zimmer u. Küche zu uvm. 17300 Beilſtr. I1 mit Balkon; Wohn ung nherm. 1168 Burgſtraße 7, u Zimmerwohnung. m. Küche und ein Laden zu verm⸗ Näh. J. Stock links. 120ʃ 1— Zimmer m. Maänuſard de 7 1 1 April zu berm. 2 Zim.⸗ Wohnung 6 April zu vermieten. 47420 Dalhergſtraße 40 2 Zimmer u. Kſiche ſof. Zu erfr. part. Daunf ſtraße 13 Zimmer, 31¹ 352 9* 81 95* St Vad und 2ſund allem . Elektr. 5 58 Gbetheſtraße cön Kun⸗ möbl. Balkonzim. im 4. St. per 15. März od. 1. April 3. Um. in der Eypedit. 742 Tennispl. Hebelſtr. ſt.0, legante 6⸗Zim.⸗Wohn. mit Bad, Mädchenkammer, Garten Zubehör per 1. April oder ſpäter zu vermieten. Nüheres da⸗ ſelbſt 3. Stock lks. 47188 Hafenſtt. undeche per 1. April Ju 1155 firherktuſez, 1. St. Zwei ſchöne helle Parter.⸗ Näume m. ſep. Eing. auch als Bürv paſſ. zu verm. 88 Kirchenſtraße 22, Zimmer und Küche 9¹¹ vermieten. elegante 7 Zimmer⸗ wohnung mit reichl. Zubehör an rühige Familie zu vermiet. Näh. III. Stock oder durch Leoy. Simon, 75 5 7, 1 2654 8 18005 Kall Anmiſk 17 dir nehen.Auguſtgankage Eleg. 5 Zimmer mit Bad, Speiſekam., Deſenkam,, Wintergarten u. Manſ. p. alshald oder ſpät. zu verm. Näh. I. 15, 4, p. Tel. 3866 oder Richard Wagnerſtr. 52 47317 0 555 Kobellſtraße (Sonnenapotheke) zzweils3 Zimmerwohnungen an ruhige Familien zu v. Näheres 2. Stock 46873 tobellſtr. 19 2 Zimmerwohn. zu verm. Mäh, b. Schottz. St. daſelbſt 47097 Kepplerfraße 19 St. 4 Zimmer, Küche, ad u. Manfarde p. 1. April Js. zu verm. 47312 äh. Baubüro Heinrich Lanzſtraße 24. Tel. 2007 Kepplerſtraße 21 Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad und Mädchenkammer per ſofort zu verm. 16833 Näheres Daubürg Och. La: raße 24, Tel. 2007. Aäfertulerſtaße F 8 d. 85 N 2 2. 5864 ſrüße 33 Ziun⸗Wohnung .St..l. April zu Zu erfr. 1. St. b. Heid. Schüne 2 .Bad ims Dnt. Tiebiegſtraße 26, Wohnuug m. Badezim. u. Manſ. zu verm. 1415 Lieblgstrasse 26. 2 Aience emeeng ntit Badez. u. 5 5 3. herm. Lenüſt. 49/01 Zimmer, Küſche, Bad, ſchölte helle Räume, per April verm. Scharf Telefoi Laldleilſraße 4a leere Zinimer part. m. ſepar. Eing. b. 1. März z. nerm. Mäh. daſelbſt ader Tel. 4706. 17302 Lindenhofftraße 34. Schöne 3 Zimmerw. mrit Zubehör, Gas ze., p. 1. März zu verm. Näh. b. J. Röth. Hebelſtr. 19. lil. 17804 * 2 9 Heinr. Lanzſtr. Schöne 3 Zim.⸗Wohnung m. a. 1. April zu v. Näh. 8 4, 2. Tel. 4148. 764 Heinich- an ſtr. 3, 4 Tr. b. Fickeiſen Erker m. ſep. Eing., elektr. Licht u. Tel. d. 1. pd. 15. März z. v. 47326 Heikkich Lanzſtraße 26 Eleg. 4 Zim.⸗Wohnungmit all. Zubeh., elektr. Licht per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. vart. 46785 Heinrich Lanzſtr. 28 3. Stock, 5 Kimmer, Küche, Bad, Manſarde u. Zubeh. per 1. April 1915 zu vrm. Näheres Baubüro, Heinr. Lanzſtraße 24. Tel. 2007. 3 Zim. 3 1 Mollſtraße 9 5 1 55 m. Bat 9 aſserrig N Gt. Merzelfr. 9 ſchöne 4 Zimmerwohnung mit allem Zubehör und nodern ausgeſtattet, 3 Tr. hoch, ver ſofort oder ſpäter preisw. zu verm. Näheres [BüroGr. Merzelſtr.6(Hof) Telephon 1331. 46759 irchg Merzalsh. J0 nahe d. Hauptbahnhof mod. ſonnige 5 Zimmerwohn⸗ ung mit allem Zubehör an ruhige Leute per 1. April zu bermieten. Näheres 4 im Hauſe 4. St. 76¹ Gr. Merzelſtr. J5/I 3. u. 4 St. je 4 Zimmer, Küche, VBad u. Manſarde per 1. April zu urm. 47314 Näh. Baubüro Heinrich Lanzſtr. 24. Tel. 2007. Große Merzelſtr. 41, 3. St., 3 Zim. u. Küche ahgeſchl. Zu erfr. St, rechts.% 9 eerfelöſtr. 28. 1 u. 2 Zim. Kliche z. v. Näh. 2. St. J. 1271 Schöne „Meerfeldſir. öI ene Wohnung m. Bad, Tiche 11. Speiſekammer, Balkon. per 1. Mat zu vermieten. Näheres Parterre. 471442 2 1 Mittelſtr. 22 Schöne 3 nuung p. 1. April zu verm. Näh. Mayer, 2. St. Nitt felſtraße 480 Schöne freundl. 4 Zimm:⸗ Wohnung, 2Balkons, groß. 2 2 Vorplatz in freier geſund. 2= u. ZJagimmer Fohn. Lage der Reckarßaßt, per mit Bad und Speiſek, per Il. April preisw. zu verm. l. April zu verm. 47331 Tel. 1908., Halteſtelle der 1776 Siebert, G 4. 15. Tel. Küf Käfertalerſtraze 91 3 Zimmer⸗Wohng. Ut. Bad, Küche, 1 v. Halteſt, 59. 47428 Lamenſtr. 20 part. oder 3 Treppen. Elegaute 7⸗Zimmermoh⸗ Rung init gllem Zübehhr per 1. Juli zu vermleten. Näh. Tel. 6415. 17285 AAeeg!. Zimmer, Küche, Bad, nebſt allem Zubehör, auf 1 un permieten kheres pvaterre. Luiſenring 47 587 J. St. k Zimmer, Küche; Bad, Speiſe⸗ und Beſen! kemmer und Manſarde 1 d. 3 Iit . Ne Baubürv& einrich 2 pri 541 Näh. eh. bill, zit v vlliniſtrs, pt. r. 111 I. Näh. 1085 Lanzſtraße Str aße ubahn.— 35 59 Oſtſtadt Wich Wagner⸗ ſtraße 44 ſchön ausgeſtattete 4 Zimmer⸗ Wohnung mit all. Zubeh. ſof„od. ſpäter zu verm. Zu Erfr. Rich. Wagnerſtr. 42 p 1091 in 11 l. Saclel ause ullig. N 7 Fen Mene 3. Stoek mit reichſ. Zut Leh! em billigen Mielpreis v. 1400 Mk. d. Jacdh Geiger. 86, 41 zu vermieten. Auskunkt 1 [Tyilet Fvon—8 4741¹ 9 eu⸗Oß ſthein Dueeſte: 15 Schöne fomp p. ſof, veſp.z. b. Zieglex, Laden, Tel. EtL eingericht. Baden. ſofort oder ſpäter zu verm. 1. April z 5 Ichintperſtr. 26, u, .* Neuoſtheim, Dürerſtraße 46 Schöne 3 u. 4 Zim. ⸗Wohng. m. Bad u. Zubeh. p. ſofort od. ſpät. zu verm. Näh. daſ. 950 Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 2 und 4 und B 121 U 1 3 Zinget⸗ Wohnungen in gedieg, vornehm. Aus⸗ ſtatlung mit vollſtändig Totlette Näheres Archilekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ merlandſtraße(. Tel. 349. 0 4 8 27 Parkring 37 2 Trepp. ſchöne Wohnung von 7 Zimmer ſamt Zu⸗ behör zu nermieten. 892 Näh. Lutherſtr. 27, 2. St. Prinz Wilhelmfr. St, 7⸗Zim.⸗ n. Jab. 15 1 85 vermieten. Telephon 2 5. Nickſeſe 15 5 2 Zim. u. Küche ſof. u Um. Nähe Rheinſtr. Schöne 2⸗Zim.⸗Wohng. nach der Straße gehend, an beſſere kl. Famflie pex 1. Appil zu verm. 8 Hafen⸗ ſtraße 30, St 1278 Lange Rütttfünſe Schöne 9201 3 Zimmerwoh⸗ nungen mit od. ohne Bad berne el, e 1 Lange Rötterſtraße 74 Zimmer und Küche ſof. zu vermieten. 813³ Aupptechilraße 8 1 T 4 n. m. Fremdeuz. Manſ., Bad Gos u. el. L. 1 1. Aprll. Näh pt. r. 49889 Rupprechtſtraße 6 3 Zim. u. Küche z. b. 5 St. auf 1. Apr. 3. verm. 47236 Näh. part. b. Hochſtetter. * 0 Rupprechtſtraße 7 2 Tr., ſchöne 7 Zimmer m. all. Zubeh. per 1. April zu verm. Näh part. 46740 Rupprechtfraße 10 Zimmer, große Küche, Balkon 8. v. Wenger. 2. St. 92³ Roſengartenſtr. 32 Zimmer nebſt großem Souterrgin ſowie 3⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung per ſofort oder 1. April zu vermieten Näh. betim Hausmeiſter, Souterratu. 47010 Rheinhäuſerſtr. 20 (neben Heinrich-Lanzſtr.). moderne 3 Zimmerwuh⸗ nung, Bad und Sypeiſe⸗ fkammer mit Wohndiele per April zu verm. 47382 Näh. Kleine Merzelſtr.7IIII5 heinhäuferſtr. 4, 3 Zim. u. Küche, auch als Laden geeign., od. 3. St., 3 Zim. m. Balkon, Küche u. Zub. b. z. v. 10286 verm. Näh. 2. St. 0 2 445 Tullaſtraße 16 3 bis 4 Zimmerwohnung mit Bad u. Zubeh. an ruh. Ehep. p. 1. April zu v. Zu erfr. part. 46664 VBerſchaffeltſtr. 15, 2. St. ſch. 4 Zimmerwohnung. e e e Licht p. April z. verm. 2 1. St. des sgl. 1 2 17 Riſh. Wennerſkuſece Neubau, 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen.allem Zu⸗ behör per ſoſort zu verm. ſtäh. Gebr. Hoſfmaun, Baugeſch., Tel. 415. 46581 Neubau Richard Wagnerstr. 18 JI. u. 2. Etage hochherxyſch. Wohnungen mit Zentral heizung beſt. a. 7 Zimmer, Wohndiele, Garderybe. Küche, Bad u reichl. Zub., Lieferantentrep., p. 1. April 1915 zu vermieten. 469856 Näh. Baugeſch⸗ W. Fucke⸗ Michels, Tel. 7 Windemiſtraße 20 ſchöne 2 Zimmer⸗ zl um. Näüh. 834 2 5. St Sk., Wohn. 2. St. 25 Stuch. Werderſtr. 30 1 Jin Wohn. b. 1. Aprilz. 1 46995 Wöildparkftraße 7 6 Zimmerwohnung per April zu vermieten. Näh. Windeckſtr. 10. Helle Wohnung 5 Zimmer, Küche u. Mau⸗ farde zu verm. Näh. 1168 chwetzingerſtr. 18, re. Parterre⸗ Räume zu vermieten. 47850 Näh. I 3, 9 im Laden. Freundl. 4⸗Zimmerwoh⸗ nung mit Zubehör zut vermieten. Näh. 0 4, 7, 2. St. bei Beuder. 46991 Schüne 2 Zimmer⸗Hau⸗ penwohnung.1. April an kleine, ruhige Familie gu vermieten. 55 Näh. Ecke Eichendorff⸗ u. Cannabichſtraße 11. Laden. 1 Zimmer und Küche 1 vermiet. Näh. Lamey⸗ ſtraße 17, Wirtſchaft. 766 Schane große zz⸗ oder 4⸗ Zimmer⸗ zu vermiet. Näh. Mee ſtraße 6, St.. Ainner Und Kü iche mit Bad p. 1. April z. verm. Näh. Ob. Clignetſtr. 31, T1. 1831 Schönte 2⸗Zim.⸗Wohn. zuu v. Gr. Wallſtadtſir. 1. 623 Shngige 2 Zim⸗Wohaung 12 50 Bad, clekt. Licht auf April zu vermiet. 47878 Mäh. Käfertalerftr. 29 III Schüne Woß bungen non 4. 5, 6 und 7 Zimmer nebſt Zubehür 7 verm. Nüh. Kirchenſtr. 12 430 Rheinhäuſerſtr. 93 2. St., ſchöne 3 Zim.⸗Wohn. ner ſofort 3¹ derm. 47228 Rheikpilleuſtr. 9. St., ſchöne 4 Zimmerw. 10 reichlich. Zubehör per Aprilzu 9. Erfr. 2. St. r. 466ʃ⁰9 Nennershoſſtraße 25 Wohnung, 4Zim., Kücheeu. allem Zub., mitfreier Aus⸗ ſicht auf heln v. 1April z. v. Kruſt, Kepp⸗ 24.(4 e e 1 4 Zim., Bad u. Küche p. Apr. preisw. zu verm. 930 1 41 Rheindammſtraße 47 2 und.s Zimmer Küche u. Zubeh, an ordentl. Leutep. um. Näh part. 1457 Stolbergerſtraße 4 (Lusenberg). Schöne Zwei⸗ Zimmer⸗Wohnungz vorm. Näh. daſelbſt 5085 K 3. 19, — St. Tel. 1081 Shimperſraf t 8 ſchöne 5 Zimmerwahnung 12 allem Zubehör per 0 oder ſpäter zu i 1 47412 Mitlelſte. 4, part. Sehimperstr. 16 nreh e Z⸗Zimmer⸗Wohng. Bad u. Manfarde pr.. 991 85 v. e 1 Zim.⸗ 9 1112 Wohnung m. Mahfſ. zu verm. Gaupen⸗ Woßnung an xuh. Leute verpi. Näh 51 4, 7. 47355 JZimmerwohunng ikit VBad zu bermieten. 47370 55. 46. Ein Zim. u. Küche, auch einzeln zu verm 102 7, 295 1II. Jimuſer und Hüche 55 Zimmer und Küche zu uermieten. Näheres bei Scholl, e 4 Zimmer⸗ Wohnungen gut ausgeſt., Bad u. allem Zubehör, Veubau Hleine Merzelſtr. 10, 2 Minnten vom Han bibahabof 51ʃ verm. Nüheres Tel. 6311. Kleince Merzeſſtr. 8, part. 47328 21 und Zubehir 0 Zinmer zu verm Näh. NRich. Wagnerſtr. 21, part.. 916 Näher Saupib ſchöne neu her⸗ gericht. Wohun., 4 Zimmer, 1 Baäd n. Zübeh, per April zu verm. 7A Näl Werderſtr. 29, lI. Wohnungen iu allen Stabtlagen von 3, 4, 5 bis ſo immer zu vermieten durch 160 Huge Schwartz, L 3. 3b. Telephon 604. Für Mieter koſtenfrei. Anzu Anzü Anzü Kleid Kleider Weiss, elegante moderne Macharten. Mk. 13³⁰ Kleider schwarz, in Voile und Samt Mk. 33⁰ Geueral⸗Anzeiger- Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Donnertag, den 4. März 1915 ge ge 92 in Ia, Ausführung Ersatz für Massarbeit in schwarz und blau, 1 und 2reihig Mk. imit. Seidenspiegel Mk. „„„„„„MI. 24⁰ 34⁰⁰ Hringen wir in grosser Aus- Wahl Anzuge und Kleider in guten Qualitäten und tadel- losen Passformen Kannt billigen Prelsen 18˙8 2ſos 28˙ꝰ¼ gho0 89%% 4250 12³⁰ 8⁰⁰ 26⁰ 3700 S schwarz, in allen Längen vorrätig. Mk. 18 2255 1650 38⁰ 2500 22⁰ 42⁰ —— zu be — Arabz.Löf-I. Hatosa-Tüsate MANNHEINM. Donnerstag, 4. Ma 1915 32, Vorſtelluug im Abonnement& Undine Romantiſche Zauber⸗Oper in 1Aufzügen(6 Bildern) nach Fouques Erzählung frei bearbektet Muſik von Albert Lortzing. Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Artur Bodaunzty Kaſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7 uhr Ende u. 10 uhr Nach dem 2. Atte größere Pauſe Das Perſonal iſt angewieſen während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchaner⸗ raum zu geſtatten. Kleine Preiſe Am Großh. Boßkheater Freitag, 3. März. Aboun. 32 kleine Preiſe Jahrmarkt in Pulsnitz Anfang 7 Uhr. Nur 3 Vage Der Hergottschmtzer Vhn e 9 97 6 bberammergzv. FTaschen-⸗ Lampen Sienen Saderilen Lünten- U. Benzinkeuerzeuge Militärartikelgeschäft P 95 5 Ffitz Witimann naben Durlasher Haf. Kind wird von funger alleiuſtehender Frau in gute Pflege ge⸗ nommen. Kobellſtraße 15, 2 Treppen links. 1248 12 Umarbeiten nich en in den! ähnzieh Bekaunt für freundl. Alast schmerzlos Tahnpraxis Germania, P 4, 5 170 1 1 mehr passender 7 neisten Fällen .— M. schonende Behandlung. Gchuren Anterrõce in groher Auswmaßl Bei 38484 J. Groß Nachlolger Mar Ktł. Heprenhemden-Hlinik „Express“ Sämtliche Repaxaturen werden fachgemäss aus⸗ Inß. Gleller Tührt, sowie Neunnfertigung auch bei selbst geßgebenen Stolken. 120 5, 4, nehen Durlacher Hal. Vorzüglich hewäbrt haben sien zur Sohmerziinderung und Behandſong von Rheumatismus lschias, gfontisoh Erschelnungen, terner zur Nachböhandlung von KNmegswuncen HafffMauxs wie Knochenpbrüche, Knochenver⸗ FAPACKR letrungen, Lerrenkungen, Zer⸗ vungen gto. ie Hartmann's 18011 e RpRCR“-Kompressen hergestellt aus radiosküivem Eifel-Fauge zur Faugebehand- lung im Hause. Prospekte Zratis! Aut Wunsen werden Verkautsstelſen nschgewiesen durch die Eirma FAUL HARTMANN.., Heidenheim à. Rr. CCCCCC( T Rechtsagentur Carl Pfiſterer J1,7, Breiteſt. empftehlt ſichzur Beſorgung von Rechtsangelegenheiten iusbeſondere Betreibung non Forderungen, Fertigung von Berträgen und Bittgeſuchen, Auskunft in Ches, Flan befrage den Kaiſerring 40 7 Einquartierun in Privat übernimmt(126 9 2. St. Tel. 4085 (Früher Hotel Hohenzollern.) Erſte Empfehlungen vorhanden. Rege schiedenen Rückenfalte — empfehlen: HFiill O Müller Gummiwarenhaus leichtester Regenmantel zum Tragen über dem Tuchmantel[Sriefversanci) in ver- Fernsprecher No. 576. Seenenenegnnunnn eednneneacmnmun nhaut Qualitäten mit u. Reitschlitz — / Pfund Pfund Erbteilungs⸗ und Grundbuchſachen, Beratung bei Jahtungsſchwierigkelten und d Mührung außers gexi her Axxaugements und Vergleichen. Ver⸗ don Grundſtücken und Hypotheken. 39378 *. Schailling'se E 3, 13 ———— empfltehlt ſtets tadellos friſche 5, 1 Hochfeinſte Süß rahmtafelbutter 43 Pfennig Feinſte Süßrahmtafelbutter 40 Pfeunig 40397 he Verwallung 1 12, 15 pro Jahr. Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Kriegsaudacht. Donnerstag, den 4. März 1913. Konfordienkirche. Abds,8 Uhr, Stadtvikar Deßecker Friedenskirche. Abends 8 Uhr, Stadtvikar Steger. Johanniskirche—Lindenhof. Abds. 8 Uhr, Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Stadtteil Neckarau. Stadtpfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Abends g Uhr Kriegsandacht. 2 5— 95 datholiſche 6 d Katholiſche Gemeinde. Donnerstag, den 4. März 19135. Jeſuitenktirche. Abends von 6 bis 7 Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— ½8 Uhr Faſtenandacht. zugleich Andacht für Heer u. Vaterlaud mit Segen.[Kollekte für arme Erſttommunikauten.— ½9 Uhr religibſe Verſammlung des Fugendvereins und Jungmännerbundes in der Kapelle der Barmherzigen Brſtder. eeeee ere ½8 Uhr Abendgottesdienſt, g 7 46 Istitnt ung Prvatauskunttei Nrgus“ J Haler& 99., 0. m. h.., Nannhefm, 9 6, 6— Telephon 3305 Veutrauliche Auskünfte jeder Art, Erhebungen in allen Kriminal- u. Zivilprozessen, Reisgbegleltung. Heimbolung 99 5 8535 Einquartierung Hotel Jalſtoaff, 0 3, 8. Tel. 2044 Einqcuartierung übernimmt mit voller pension(tadellose Betten Restaurant zum wilden Mann N 2, 13. Teleph. 6684. Die Aufnahme von Schulaufängern in die Bürgerſchule betr. Nr. 2719. Die Aumeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Js. in die erſte Kleſſe der Bürgerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom—6. März ds. Is, jeweils nachmittags von zu4 Uhr im Zimmer Nr. 1 des Volksſchul⸗ rektorats B 2, 9 ſtatt. Gemäߧ 2 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 1919 werden diefenigen Kinder in die erſten Klaſſen auf⸗ genommen, die bis einſchließlich 30. April ds. Is. das ſechſte Lebeusfahr zurücklegen. Bei der Aumeldung iſt ſowohl für die hier ge⸗ borenen als für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in die hier üb⸗ lichen Familienſtammhücher als Erfſatz für die Ge⸗ burtsſcheine angeſehen. Die Anfänger der Bürger⸗ ſchule werden im künftigen Schuljahr wie folgt untergebracht ſein: Knaben: Kurfürſt Friedrichſchule(während des Krieges in der Luiſenſchule), Wohlgelegen⸗ ſchule und Peſtalozziſchule. Mädchen: N 6⸗ Schule(während in der Schule D 7, 22, Peſtalosziſchule. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark Meldungen, die nach dem phen ange⸗ gebenen Termin erfolgen, haben keinen Anſpruch auf Berückſichtigung. Wegen der auf 20. April zu er⸗ folgenden Anmeldung der Aufänger für die Volks⸗ ſchule erfolgt ſpäter beſondere Bekauntmachung. Mannheim, den 1. Februar 1915. 4 Volksſchulrettorat: Dr. Sickinger. vähr des Krieges Wohlgelegenſchule und Bin fegt wieder von H= unò J= Ahr ju ſnrecjen. 40385 Aarl Freimüller, Deunet Mannheim, 2, 9. — 1 Komplette 1 billngszen Preisen. Eiserne inder-Bettrtalle 70¼1d0 groß, weiß lackioxt, doeppelt abschlagbar Mitratze Ausschlag 1 Deckbeti 1 Kissen Hzusammen Mk. Eiserne ſrt ktnc 170%/14⁰ groß, weil lackiert, doppelt abschlagbax, m. Messingverzierg. Seegras- matratze 1 Deckbett 1 Kissen 1 Gardine 1 Aussckhlag zusammen 0 Mk. Ib Eisern Aigder-Jetttalle 70/140 groß, Wweil lackjert, doppelt Jabschlagbar, m. Messingverzierg. Seegras- matratze pi. Jpeich. Aufl. 1Daunen-⸗ Deckbett 1 Kissen 1 Baldachin- Vorhang rzusammen in jed. Auskührung, vom billigsten pis zum iessnanswah in Betten f. Ervacksene lufarbeften gebrauchter Betten 2u biſlgsken Pfesses U. orögtes Lager in Hater- ttte lauf. Liebhold haus Broſtestiabe 1,4 *