185 anunuunewnbnkunnnnntnnnmnnnuumnnngnnnnnmu — — Weunerzeit: 70 Pg. menatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poßz inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 prd Nuartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. zulergte: Rolonel · Seile S0 pfg. Reklante-Beile.. I. 20 Hck. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen eim und Umgebung 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmꝶęttags 5 Uhr Telegramm-ANdreſfe: „General⸗Anzeiger Naunſeim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteflung.. 341 Redaktion. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7869 Eigenes Redaktionsburean in Verſin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk kannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 119. Mannuhei m, Samstag. 6. März 1915. (Abendblatt.) Der deutſche Tagesbericht. Wr7B. Großes Hauptguartier, b. März.(Amilich). Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Den Engländernentriſſen wir ſüd⸗ öſtlich von Dpern im Gegenangriff einen Graben. franzöſiſchen Ver⸗ ſuche, uns aus der auf der Lorettohöhe cröberten Stellnng wieder herauszudrängen, ſcheiterten. Die Angriffe wurden abge⸗ wieſen. 50 Franzoſen blieben in unſerer Hand. In der Champagne ſeßten die Franzo⸗ ſen ihre Angriffe bei Perthes und Le⸗ mesnil fort. Alle Angriffe ſchlugen fehl. Bei Perthes machten wir 5 Offiziere und 140 Mann zu Gefangenen. Im Gegenangriff ent⸗ riſſen wir den Franzofen ein Wäldchen nördlich Perthes und ein Grabenſtück ihrer Stellung bei Lemesnil. Ergebnislos verliefen franzöſiſche Au⸗ griffsverſuche auf unſere Stellung bei Vau⸗ gubis und Conſenvoye, öſtlich Badonviller und uordöftlich Celles. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nachdem die geſamte Kriegsbeute im Wald⸗ gebiete nordweſtlich Grodno und um Auguſtom geborgen iſt, ohne daß die Ruſſen uns trotz tnergiſcher Gegenmaßnahmen daran zu hin⸗ dern vermochten, ſtehen die dort bisher ver⸗ wendeten Truppen nunmehr für andere Operationen zur Verfügung. Sonſt um Grodnu und bei Lomza nichts Die Weſentliches. Nordöſtlich Praszuiysz brach ein ruſ⸗ ſiſcher Angriff unter ſchweren VBerluſten für den Feind zuſammen. Auchz nordweſtlich Plonsk wurde ein ruſ⸗ ſiſcher Angriff abgewieſen. Südlich der Weichſel nichts zu melden. Oberſte Heeresleitung. die Kriegslage im Weſten. Der franzöſiſche Bericht. WTB. Par is, 6. März. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 5. März, abends 11 Uhr: In den belgiſchen Dünen richteten wir einen vorgeſchobenen Schützengraben ein, der geſtern von unſeren Truppen eingenommen wurde. Die Deutſchen verſuchten, ihren Schützengraben bis an unſeren vorzuſchieben, doch wurden ſie von unſerem Feuer 12mal zer⸗ ſtreut. Nördlich Arras im Gebiete von Notre⸗ Dame de Lorette waren unſere Gegenangriffe von vollem Erfolge gekrönt. Am Donnerstag nahmen wir eine Kompagnie gefangen und erheuteten Maſchinengewehre. Am Freitag erwiderten wir einen neuen feindlichen Gegen ⸗ angriff und warſen die Angreifer bis hinter Geſpannte Kriegslage. Geſcheiterte Angriffe auf beiden Fronten.— Dor neuen Operationen der deutſchen Nordarmee Wir nahmen die vorgeſchobenen Grabenſtücke ein, die ſeit 2 Tagen in ihrem Beſitze waren und machten zahlreiche Gefangene. Reims wurde den ganzen Tag beſchoſſen. In der Champagne im Gebiete von Perthes mach⸗ ten wir merkliche Fortſchritte. Am Donners⸗ tag abend war eine Kompagnie Garde in un⸗ ſere Linſen eingeſchloſſen, wir behielten dieſe, trotz der Verſuche, ſich zu befreien, in unſerer Hand. Am Freitag gewannen wir Gelände auf der ganzen Front, eroberten die Schützen⸗ gräben nordweſtlich Perthes und machten nördlich vor demſelben Dorfe einen Vorſtoß, wobet wir Gefangene machten. Wir eroberten 600 Meter Schützengraben jenſeits der Coupe, welches nordöſtlich Lemesnil liegt. Wir rückten in dem benachbarten Gehölze vor. Schließlich ſetzten wir uns in den Beſitz meh⸗ rerer Schützengräben in den Schluchten nord⸗ weſtlich von Beauſésjour. Nach den eigenen Geſtändniſſen von Gefangenen ſind die Ver⸗ luſte des Feindes äußerſt groß. Die Stim⸗ imung unſerer Truppen iſt ausgezeichnet. In den Argonnen machten wir in Weſtteile des Dorfers Vauquois, dem feindlichen Teile, welchen die Deutſchen noch halten, bedeutende Fortſchritte. Im Lepretrewakd nordweſtlich Pont à Mouſſon wurde ein deutſcher Angriff mithelos abgewieſen. Bei Badonviller und Celles rückten unſere Angriffe bis unmittel⸗ bar vor die feindlichen Drahthinderniſſe vor. Wir wieſen im Elſaß einen Gegenangriff zurück und am Hartmannsweilerkopf nahmen wir Schützengräben, Feldbefeſtigungen und zwei Maſchinengewehre. Die Engländer ſehr beſcheiden geworden. DRotterdam, 6. März.(Priv.⸗Tel.) In ſeinem jüngſtan Wochenberichte faßte ſich Feldmarſchall Freuch ſehr urz. Nach einigen Phraſen über eine angebliche deutſche Offen⸗ ſive in der Gegend von Mpern, meldet er als großen Erfolg, daß eine Abteilung kanadiſcher Fußtruppen einen deutſchen Laufgraben zer⸗ ſtören konnte, wobei die Deutſchen einen Ver⸗ luft von 11 Toten gehabt hätten, daß es aber gelungen ſei den Laufgraben zu beſetzen, davon weiß French nichts zu melden. Dafür bexichtet er als beſondere Großtat der engliſchen Ar⸗ tillerie, daß dieſe durch ihr Feuer einige deutſche Geſchütze gezwungen habe, ihre Stel⸗ lungen zu wechſeln. Man ſieht, die Engländer ſind ſohr beſcheiden geworden. Vom Filichen Kriegsſchauplaz Der Marſch auf Warſchau. EBerlin, 6. März.(Von u. Berl. Bilro.) Aus Wien wird der„B..“ gemeldet: Berichte aus Petersburg legen dar, daß die Deutſchen in 3 Kolonnen gegen Warſchau marſchieren. Nörd⸗ lich der Linie Oſſowiec— Lurza—Prasnysz und Plonsk. Die Kriegsberichterſtatter weiſen dar⸗ auf hin, daß die erbitterten Kämpfe bei Bodza⸗ now zeigen, wie ſich der deutſche Vormarſch gegen Warſchau vollziehe. Oſſowiec ſei derartig be⸗ feſtigt, daß man für die Stelluag nichts zu fürch⸗ ten brauche, dech ſtünden hartnäckige Kämpfe um ihren Beſitz bevor. verlegung des Schwerpunktes der Aämpfe nach dem öſtlichen Galizien. Wir haben vor einigen Tagen auszugsweiſe einen Aufſatz des Wiener Hiſtorikers Uebers⸗ berger wirdergegeben, in dem ausgefüthrt wurde, —+ Fr! tung der herrſchenden Unzufriedenheit zu offenem Friedensverlangen nichts anderes entſcheidend ſein werde als die Vertreibung der Ruſſen aus Galizien. Das ſei der ſpringende Punkt der Lage. Eine intereſſante Ergänzung dieſer Ausführungen bringt das Stockholmer Blatt Dagens Nyheter, das über ruſſiſche Verhältniſſe ſehr gut unterrichtet iſt. Es ſchreibt folgendes über die Lage in Polen: Die Bedeutung, welche die Austreibung der Ruſſen aus Galizien für den Ausgang des gan⸗ zen Feldzuges haben wird, wird außerordentlich ſein. Deutlich wurde von der Reichsduma Gali⸗ zien als eine neuerworbene Perle in der Krone des Zaren hbezeichnet, und die ruſſiſche Regierung mit dem Zaren an der Spitze hat durch alle die Telegramme, Manifeſte und Wagenlaſten von Polen und Poliziſſen. welche nach dem neuen Landesteil geſandt wurden, die allgemeine Auf⸗ merkſamkeit auf den gemachten Gewinn ſo kon⸗ zentriert und deſſen Bedeutung ſo aufgeblaſen, daß ein Bagatelliſieren des Verluſtes dieſes Ge⸗ bietes ohne weiteres mißglücken würde., Aber iſt es ſo, daß die Austreibung der Ruſſen aus Ga⸗ lizien die ſchlimmſte Kataſtrophe wäre, welche im Augenblick Rußland treffen kann, viel ſchlimmer ner ſo, daß dieſes durch ein deutſch⸗öſterreichiſches Vorrücken von einigen Meilen im Dnufeſtrtal gegen Lemberg erreicht werden kann, dann ver⸗ ſteht man, daß vieles für die von verſchiedenen Seiten aufgeworfene Hypotheſe ſpricht, daß der Schwer vunkt des Krieges in nächſter Zeit von der deutſchen Heeresleitung vom nördlichen Polen nach dem öſtlichen Galizien verlegt werden wird. Der Angriff auf bie Jardanellen Die ergebnisloſe Beſchießung Berlin, 6. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Von den Dardanellen wird der B. Z. gemel⸗ det: Das Ergebnis der geſtrigen Beſchießung der Dardanellenforts war tatſächlich völlig negati v. Die türkiſchen Batterien ſind ganz intakt geblieben. Auch Verluſte an Mann⸗ ſchaften waren nicht zu beklagen. Offenbar iſt es den engliſchen Schiffen auch geſtern nicht gelungen, die Stellung der türkiſchen Batterien feſtzuſtellen. Ihre Granaten ſetzten lediglich die ihren Beſchäftigungen nachgehende Zivil⸗ bevölkerung in Schrecken, verletzte aber nie⸗ mand. Bleibt Griechenland neutral? Berlin, 6. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Griechenland liegen bis zur Stunde neue Meldungen nicht vor. Was über den geſtrigen Kronrat bekannt wurde, ſind Allgemeinheiten und Aeußerlichketten, jedoch nimmt man an, daß am heutigen Jahrestag der Schlacht von Janina in Griechenland eine entſcheidende Kundgebung er⸗ folgen wird. Nach welcher Seite die Entſchei⸗ dung fallen wird, läßt ſich, falls man nicht auf das ungewiſſe Gebiet der Prophezeiung ſich begeben will, im Augenblick nicht erkennen. Immerhin ſoll nicht verſchwiegen werden, daß hier ſonſt verſierte Leute noch im⸗ mer glauben, die griechiſche Regierung würde bei bisherigen neutralen Haltung verharren. Bei alledem darf man natürlich nicht vergeſſen, daß es ſich in der daß für einen etwaigen Umſchwung der öfſent⸗ Ie bocher eingenorenzene Stellung zurück lichen Meinung in ußland, für eine Verdich⸗ der Tat nur um Augenblicksbilder handelt, die als zum Beiſpiel Warſchaus Fall, und iſt es fer⸗ der nächſte Augenblick ſchon verändern kann. Sicher iſt nur ſoviel, daß der Stand an den Dardanellen nicht das Geſicht hat, mit dem Engländer und Franzoſen in Griechenland ſo⸗ wohl wie in Italien Furcht und Schrecken zu verbreiten, verſucht haben. Bisher hat der Ge⸗ ſchützdonner der Ententenflotte außer einer Beſchädigung der Außenforts an den Darda⸗ nellen nichts erreicht. Die Landungsver⸗ ſuche ſind gänzlich erfolglos geblie⸗ ben und werden nach der Auffaſſung von Sach⸗ kennern es auch in Zukunft bloiben. Die Türken haben gerade dort ihre beſten Truppen verſammelt. Das Kapitel Jtalien und Oeſter⸗ reich, das in dieſem Zuſamimenhage mohr⸗ fach aufgeſchlagen worden iſt, läßt man, ſoweik es ſich um Verhandlungern über etwaige Ab tretungen Oeſterreichs handelt, am beſten un⸗ berührk. Wir können nur wiederhol was wir neulich mit vollem Ernſt und aus leib⸗ licher Kenntnis der Dinge hier ſchrieben: Wir haben allen Anlaß den Eindruck zu vermeiden, als ob von der deutſchen Oeffentlichkeit hier ein Druck auf das verbündete Oeſterreich geübt würde. Was in den letzten Tagen darüber in nianchen reichsdeutſchen Blättern zu leſen war, zudem in einem recht anmaßenden Tone, hat nur ſchaden können. Die neue Sitzung des Kronrats in Athen. Berlin, 6. März.(Von unſ. Borl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Der Kronrat iſt geſtern nochmals zuſammengetreten. Vewiſelos und die früheren Miniſterpräſidenten Dra⸗ goumis, Theotokis und Rallis nahmen an ihnt teil. Der Premierminiſter legte wiederum in längeren Ausführungen ſeine Anſicht über die Politik dar, die nach der Meinung der Regie · rung Griechenland befolgen müſſe. Darauf äußerten auch die übrigen Parteiführer ihre Anſicht. Angeblich war auch der wieder⸗ ernannte Generalſtabschef Dus⸗ manis anweſend, der militäriſche Auskünfte gab. Der König entließ den Kronrat mit Dank. Morgen(Samstag) wird die en d⸗ gültige Beſchlußfaſſung erfolgen. Die Spannung iſtſehrgroß. Der amtliche Bericht über dieſe Sitzung lautet: WTB. Athen, 6. Mürz.(Nichtamtlich.) Die Agence'Athenes weldet: Unter Vorſitz des Königs ſand geſtern um 3 Uhr nachmittags eine Beratung der ehemaligen Miniſterpräſiden⸗ ten ſtatt. Anweſend waren Veniſelos, Dragumis, Theotokis, Rallis und der Chef des Generalſtabes, General Dus wa⸗ nis. Veniſelos ſetzte in einer langen Rede auseinander, welche Politik die Regierung zu 1 , befolgen für notwendig befinde. Sodann ſpra⸗ chen nacheinander Thevtokis, Dragumis und Rallis. Veniſelos ergriff von neuem das Wort. Sodann hob der König die Sitzung auf und danlte den Teilnehmern. Als Veniſelos den Palaſt verließ, wunde er von der Menge mit ſtürmiſchen Beifallskund⸗ gebungen empfangen. 2. Seite. (Abendblatt) Samstag, den 6. März 1915 Der türkiſche Finanzminiſter in Berlin. Berlin, 6. März(Von u. Der frühere türkiſche Finanzminiſter Bey iſt heute vormittag über Wien, wo er ſich eini hatte, hier eingetroffen. befindet ſich der Beirat us gleitung Finanz⸗ 1 neiniſters Herr( von Waſfermann. In einigen Tagen wie die„B..“ noch weiter hört, vorausſichtlich auch der Direktor in türkiſchen Finanzminiſterium Reſchad Rafet in Berlin eintreffen. Der Auſſtand in Südafrißg. Die Ersrterung im ſüdafrikaniſchen parlament. WTB. Rotterdam, 5. März.(Nichtamt⸗ lich.) Der„Rotterdamſche Courant“ meldet: General Hertzog beantragte bei der Er⸗ öffnung des ſüdafrikaniſchen Parlaments die Eimſetzung einer Kommiſſion zur Unterſuchung des Aufſtandes, und proteſtierte in ſeiner Rede, in der er den Antrag begründete, gegen die Art, wie der Name Delareys in dem Weißbuch mißbraucht worden wäre. Er erklärte, die Namen Beyers und De⸗ wet ſi trotz ihrer Verfehlungen für das ſüd⸗ afrikaniſche Volk groß daſtehen. Hertzog erklärte ausdrücklich, daß der Aufſtand de Po⸗ litik der Regierung zuzuſchreiben ſei, und er⸗ zählte, daß auf der Verſammlung der Offi⸗ ziere der Uni tüppen, die der außerordent⸗ lichen Pa itsſeſſion vorausging, und der der Plan der Expedition gegen Süd⸗ weſtafrika vorgelegt worden ſei, alle Offiziere dagegen proteſtierten. Hertzog ſagte, daß die Mehrheit der An⸗ hänger des Kabinetts innerlich gegen die Erpedition geweſen ſei. Er verlas Sätze aus dem Briefe Bothas an Steyn bei Ausbruch des Krieges, in denen Steyn enpfohlen wird, nicht zu ſprechen. habe auch für ihn ſelbſt gegolten. Marriman erklärte, daß er in einem ge⸗ wiſſen Grade mit Hertzog ſympathiſiere, da ſein Name zwar nicht durch die Regterung, aber durch ſeine eigenen Anhänger in die An⸗ gelegenheit hineingezogen worden ſei. Hertzog utüſſe als Anhänger der Verfaſſung den Auf⸗ ſtand verurteilen. Marriman ſtellte einen Zu⸗ ſatzantrag zu Hertzogs Antrag, daß eine Kom⸗ miſſion von ſieben Abgeordneten eingeſetzt würde, um die Urſachen und die Umſtände des Alfſtandes zu unterfuchen. Dieſer Rat Der Miniſter für die Landesverteidigung, Geuergl Smuts, unterſtützte den Antrag Marrimans und ſagte, Hertzog ſei ſich anſchei⸗ nend nicht der heiklen Lage, in der er ſich be⸗ finde, bewußt. Hertzog ſei Jahre lang der ge⸗ ſprächigſte Politiker Südafrikas geweſen, aber — 18 1 in der letzten Zeit ſei er zum ſchweigſamſten geworden. Maritz habe ſich zuerſt auf Hertzog berufen. Maritzens Pläne hätten im Lande en Enteliſtungsſchrei(2) verurſacht, und Hertzogs Name in Verbindung mit ihnen genannt wurde, habe das Land ihn aufgefor⸗ dert, zu ſprechen, aber Hertzog habe nicht ge⸗ ſprochen und kein Wort der Verurteilung ge⸗ äußert. Dewet habe geſagt, man könne Hertzog im Dunklen vertrauen, aber Hertzog bleibe Roch im Dunklen, obwohl er Gelegenheit habe, ſich im Lichte des guten Gewiſſens zu zeigen. Smuts äußerte ſich ſodann zu Hertzogs Be⸗ merkung, daß die Erpedition gegen Deutſch⸗ ſüdweſt eine Undankbarkeit gegen das Land ſei, das den Kaprebellen am Ende des Buren⸗ ieges ein Aſyl gewährt habe, und ſagte: n, aber Milner dieſ tatſächlich auf ſie ſind le ſagte zum Schluſſ Unterſuchung der unklug der und Kit⸗ Eine Anzahl deutſches Gebiet ge⸗ iſt aber zurückgekehrt. ſei überzeugt, daß die legen werde, wie ſei. Über den Anteil der Der we g müſſe jedenfalls noch viel aufgehellt werden. Hertzog erklärte, er wolle auch jetzt noch nicht den Stab über den Aufſtand brechen. Schließ⸗ lich wurde Marrimans Zufatzantrag mit 67 gegen 13 Stimmen angenommen. Die An⸗ hänger Hertzogs und die Arbeiterpartei ſtimm⸗ ten gegen den Antrag. Die Ausſtandsbewegung in England. m. Köln, 6. März.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Chriſtianig: Aften Poſten meldet aus London: Die Koh⸗ lengrubenarbeiter hätten eine große Lohnzulage verlangt und drohten jetzt mit Arbeitseinſtellung. Falls keine Lohnerhöhung erzielt wird, könne eine ſehr gefährliche Lage entſtehen. Die Verwirrung in Portugal. WTB. Liſſabon, 5. März.(Nichtamt⸗ lich.) Die demokratiſchen Parlamentarier, welche unter dem Vorſitz Manuel Monterros in der Umgegend von Liſſabon zu einer Sitzung zuſammengetreten waren, nahmen einen Antrag an, welcher erklärt, daß der Präſident und alle Regierungs⸗ mitglieder außerhalb der Geſetze geſtellt ſind. Kriegsvöllerrecht? Von Dr. Theodor Thomſen, vormals Senatspräſident am Hanſeatiſchen Oberlandesgericht in Hamburg.“) Gibt es ein Kriegsvölkerrecht? Man den Inhalt der Genfer, Hanger uſw. Verein⸗ barungen und die herkömmlichen Regeln der Kriegführung Kriegsvölkerrecht nennen, nur hüte man ſich, aus dieſem ungenauen Namen unrichtige Folgerungen zu ziehen. In dem ſonſt wiſſenſchaftlich und praktiſch angenommenen Sinn von dem, was Recht iſt, gibt es kein Kriegsvölkerrecht. Denn in dieſem Sinn iſt Recht eine von einer höheren Macht gegebene Ordnung, die vermöge dieſer höheren miag Macht, von und aus der ſie hervorgeht, ver⸗ bindlich iſt für die dieſer Macht Unter⸗ worfenen. Nun gründet ſich das ſogenannte Kriegs⸗ völkerrecht entweder auf ein unter ſouveränen Staaten beſtehendes katſächliches Herkommen oder auf Vereinbarung dieſer ſouveränen Staaten. Träger dieſes Herkommens und dieſer Übereinkünfte ſind die einzelnen Staa⸗ ten, und zwar äls ſouveräne Staaten. Wo iſt die Macht, die über ihnen, über den ſou⸗ veränen Staaten, als die höhere ſteht, und die den Inhalt jenes Herkommens und jener Übereinkünfte durch ihre Zuſtimmung, durch ihren übermächtigen Willen zu einem für die eimzelnen ſouveränen Staaten verbindlichen Recht erhoben hat? Sie iſt nicht vorhanden. Denn die Gemeinſchaft der beteiligten Staa⸗ ten, die gleichſam als einheitliche Perſönlich⸗ *) Der einleitende und wichtigſte Abſchnitt aus einer Schrift:„Einige Kapitel zur Auswärtigen Po⸗ liitk“, ſoeben erſchienen in dem rührigen Verlag von Karl Curtius, Berlin V. 35, Preis: 50 Pf ſein, wo in einem Neueſte Nachrichten. geſetzt den einzelnen te, iſt beſtenfalls Macht, die gerade, drecht verwirklicht wer⸗ wenn den ſ nämlich im Fall des Kriegs, aufhört, zu ſein. Sie iſt das bekannte Bündel Pfeile, das, locker zuſammengeſchnürt, ger dann, 7 wenn es eine derſtandskraft bewähren ſoll, auseinanderfällt. Übereinkunft Das Krieg errecht, aus ſouveräner Staaten hervorg en, fällt in demſelben Augenblick, wie ſeine Grundlage; es gilt nur ſolange, als es von den beteiligten Staaten, und zwar ſämtlichen Staaten, an⸗ erkannt wird. Das ergibt ſich aus der Sou⸗ veränität der Staaten und aus der rechtlichen und tatſächlichen Natur der von ihnen unter⸗ einander geſchloſſenen ſogenannten völkerrece lichen Verträge, deren Inhalt verbindlich iſt, als die bete Staaten ſich an dieſe Veorträge gebunden er⸗ 1 J 1 10 daß die beteiligten erkennen und ſie jeht, daß en Verträge der Inhalt dieſer verbindlichen den Charakter eines objektiven Rechts habe oder die Geſamtheit überein mit den wirklichen Denn der größte Tei ſtimmt geltenden 0 Anſchauungen über eine ſittlich pflicht⸗ mäßige, möglichſt humane jegführung. 127 0 dieſes Inhalts zurzelt allgemein Wenn alſo die einzelnen Staaten d Inhalt jener Verträge anerkennen und tatſächlich be⸗ folgen, dann tun ſie es in Anerkennung der nach ihrer Auffaſſung ihnen wie allen zivili⸗ ſierten Staaten als ſittlichen Perſonenweſen obliegenden ſittlichen und Anſtandspflicht: d. h. ſie erkennen eine ihnen gegen ſich ſelbſt ob⸗ liegende ſittliche und Anſtandspflicht an. Das iſt vollends klar, ſoweit das ſoge⸗ nannte Kriegsvölkerrecht abgeleitet iſt aus trifft aber, wie gezeigt, chenſtaatlichen Ver⸗ Kriegsvölker⸗ dem Herkommen. Es ebenſo zu für das aus zwif trägen abgeleitete angebliche recht. Dieſe Betrachtung iſt nicht bloß von theo⸗ retiſcher Bedeutung, ſondern iſt praktiſch höchſt wichtjg durch einen Unterſchied, der das Kriegsvölkerrecht abſondert von dem Recht im gewöhnlichen Sinn. Das Recht im gewöhn⸗ lichen Sinn ſtellt ein Band dar zwiſchen den einzelnen Beteiligten und der höheren Macht, die es geſchaffen hat. Alſo z. B. zwiſchen dem Staat und den ſeinem Recht unterworfenen Perſonen. Dies hat zur Folge, daß, wenn unter dieſen Perſonen A das Recht verletzt gegenüber B, B nicht ſagen kann: dieſer Rechtsbruch des A reit mich von den Feſ⸗ ſeln des Rechts, durch die mich der Staat ge⸗ bunden hat., Anders das Kriegsvölkerrecht, wenn es auf Übereinkunft— vollends auf Herkommen— zurückgeführt werden muß. 0 Ef Daun hört das Vertragsrecht, das der eine Vertragsteil in weſentlichen Stücken bricht, ohne weiteres auf, verbindlich zu ſein für den anderen, den bis dahin vertragstreuen Ver⸗ tragsteil. Denn nach natürlichem Rechtsgefühl und nach der wirklichen Abſicht der Beteiligten — übrigens im weſentlichen auch wohl nach allen poſitiven innerſtaatlichen(Privat⸗) Rech⸗ ten— iſt die Verbindlichkeit eines Vertrages für den vertragstreuen Teil bedingt durch Gegenſeitigkeit: ſie gilt nur, ſolange der an⸗ dere Teil den Vertrag hält. Charakteriſtiſch dafür iſt die ausdrückliche Beſtimmung in der zweiten Erklärung der Haager Friedenskon⸗ ferenz vom 29. Juli 1899:„(die Erklärung) hört mit dem Augenblick auf, verbindlich zu Kriege zwiſchen Vertrags⸗ Geſicht. Die Donner ſchweigen, Es ruht der Kampf. Ueber Berg und Tal Dämmern die Nebel Und allen Jammer Hüllen ſie tröſtlich ein. Ueber das Schlachtfeld, Das blutbedeckte, Schreitet eine Geſtalt, Geſenkten Hauptes, Gramumflorten Blickes, Und weint. Träuen weint ſie Heißer als jemals Menſchenaugen geweint, Und von den Lippen, Den ſchmerzdurchbebten Tönet die Klage: Ward ich dazu geboren Und pflanzte die Liebe, Dieſe göttliche Blume, Wunderſam duftend, Lebenverklärend, In den Garten der Erde? Zertreten habt ihr ſie Die herrliche Blüte, Umſonſt war mein Leben, wein Veiden. Vergeblich ſtarb ich Für euch am Kreu.— Und die verſtümmelten Blutigen Leiber Hoben die Hände Zu ihm empor Und ihre bebenden Lippen Flehten leiſe: Hoffnung der Lebenden, Troſt der Sterbenden, Verwirf uns nicht! Wir kämpfen und bluten Für Heimat und Herd, Für Wahrheit und Recht. Alles verließen wir Und folgten der Stimme, Der göttlichen, die uns rief, Wir kämpfen wie du, Wir ſterben wie du Für Gottes Sache. Alſo klang Der Sterbenden Fleh'n. Da plötzlich umſtrahlt ſie Ein helles Licht, Und eine Hand legt ſich So wunderſam auf ſie, Wie Mutterhand. Selig erſchauernd fühlen ſie: Jeſus iſt's. C. Lamb. Die Romantik der Dardanellen. Die Dardanellen, vielleicht der meiſtumkämpfte Punkt auf dem Schauplatz der geſchichtlichen Welt, ſind auch umwoben von einem unvergäng⸗ ö Aecenz Sage ahrhundexrte. Zauber der Romantik. Von allem Gold⸗ der Poeſie umſtrahlt, lebt die allbekannte von Hero und Legander durch die Das griechiſche Altertum nahm als geſchichtliche Wahrheit, und der„Bädeker“ Hellenismus, der Reiſende Pauſanias, be⸗ et, er habe noch in einem Turme das Lämp⸗ n geſehen, das dem unglücklichen Leander den eg zur Liebe durch die Wogen wies. Aus der Ferne herüber grüßt die ausgegrabene Ruinen⸗ adt von Trofja, die an die glänzenden Königs⸗ icge des„griechiſchen Mittelalters“— wie man ſeit Ednard Meyer die Blütezeit der trojaniſch⸗ mykeuiſchen Kultur nennt— erinnert, an das Kommen und Gehen der vielen Geſchlechter, die hier im Lauf der Jahrtauſende Stadt auf Stadt über Schutthügeln getürmt haben. Man denkt auch an den„Reiſekaiſer“ Hadrian, der hier eine Lieblingsvilla hatte und in ihr den rätſel⸗ chen aften Bithynier Antinous, der ſich ſpäter als Opfer für das Glück ſeines Herrn in den Fluten Nil den Tod gab, und wird ſchließlich den antaſievollen, unermüdlichen Schliemann, der ier mit odyſſeeiſcher Liſt den berühmten„Schatz des Prigmos“ vor den türkiſchen Behörden für Berlin rettete. Näher dem Meere nöch türmt ſich das„Gera b des Achilles“, von Byrons romantiſcher Poeſie für alle Zeiten verklärt— der Dichterlord mächten eine Nichtvertragsmacht ſich einer der Kriegsparteien anſchließt.“ Überdies ſind jene kriegsrechtlichen Verein. barungen wie alle völkerrechtlichen Verein, barungen ihrer Natur nach noch weiter 15 dingt, wie s aus dem Zeugnis des größten tsmannes der neueren Zeit, des Fürſten rck, hervorgeht, der ſich wiederholt in ein Sinne aus ſprochen hat: z. B. Ge⸗ en und Erinnerungen Bd. II, S. 249.„Die Haltbarkeit aller Verträge zwiſchen Groß⸗ ſtaaten iſt eine bedingte, ſobald ſie„in dem Kampf ums Daſein“ auf die Probe geſtell wird. Keine große Nation wird je zu bewegen ſein, ihr Beſtehen auf dem Altar der Vertragz. treue zu opfern, wenn ſie gezwungen iſt, zwi. ſchen beiden zu wählen. Das ultra posse nemo obligatur kann durch keine Vertragsklael außer Kraft geſetzt werden.“ Hiernach haben internationale Vereinba⸗ rungen über das Kriegsrecht im Grunde kein g, als dieſe: Daß die betei⸗ klären, die und die R unter normalen Verhältniſſen das entſprächen dem gegenwärtigen Kulturzuſtand und dem allgemeinen Wunſch, die Kriege möglichſt hu⸗ man zu geſtalten, und ſie, die beteiligten Staaten, beabſichtigen, im Kriegsfall möglicht demgemäß zu verfahren. Wenn trotzdem eine Neigung weit verbreitet iſt, jene herkömmlichen oder vereinbarben Regeln der Kriegsführung zu wirklichem Recht zu erheben, ſo beruht ſie keils darauf, daß rechtsirrtümlicherweiſe der oben gekennzeich⸗ nete allgemeingültige Begriff des Rechts überſehen, verkannt oder gebeugt wird, keils, ſozuſagen, auf einem halb doktrinären, halb ſentimentalen Aberglauben, der die in der Wirklichkeit vorhandenen Beziehungen ſoupe⸗ räner Staaten untereinander ignoriert und dem die formale, anſcheinend feſtere Geltung eines pofitiven, für Alle verbindlichen Rechte mehr zuſagt als ein bloßes ſeiner Natur nach mehr ſchwankendes Erzeugnis der jeweiligen Sittlichkeits⸗ und Anſtandsgefühle eines jeden aates. Da nun ſeit Anfang des Krieges— glch ſchon vorher— unſere Feinde das ſogenannte Kriegsvölkerrecht auf die verſchiedenſte und einſchneidendſte Weiſe verletzt haben, ſo haben ſämtliche Genfer, Haager uſw. Vereinbarun⸗ gen für uns jegliche Verbindlichkeit verloren, und es bleibt uns überlaſſen, unſer Verhalten ſo einzurichten, wie es eine natürliche comitas gentium fordert, durch deren Verletzung ſich der verletzende Staat, nachallgemeiner unbefan⸗ gener und berechtigter Auffaſſung der Zeit, „Barbar“ kennzeichnet,— unſer Verhalten ſo einzurichten, wie es uns als Kulturvolk ge⸗ boten oder erlaubt erſcheint nach Sitklichkeit, Menſchenfreundlichkeit und Anſtand; ſtets je⸗ doch unter Wahrung des Kriegszwecks und ge⸗ gebenenfalls ſogar unter rückſichtsloſer An⸗ wendung aller dadurch notwendigen, auch an ſich grauſamen Mittel, Miktel, die eben durch dieſe Kriegsnotwendigkeit auch moraliſch ge⸗ rechtfertigt werden, ja, ſogar geboten ſein können, namenklich auch dann, wenn es ſich darum handelt, die Feinde ihrerſeſts von fre⸗ velhaft grauſamen Verfahren zurückzuhalten. Jene Vereinbarumgen haben übrigens manche unzweifelhaft verwerfliche Kriegs⸗ mittel nicht ausdrücklich verboten, aus Selbſt⸗ verſtändlichkeit, weil“ ſie vermeintlich ſchon durch die allgemeine Kultur der Gegenwart ⸗ das Herkommen in dieſem Sinn— tatſächlſch unmöglich gemacht würden, wie z. B. den Meuchelmord, ſyſtematiſche Lügen und Ver⸗ leumdungen, die Führung neutraler Flagge auf Handelsſchiffen Kriegführender zum Nach⸗ als war auf nichts ſtolzer, als auf ſeine vorzüglich⸗ Schwimmleiſtung, die mit der Durchquernng det Dardanellen Leanders Beiſpiel nachahmte 19 mehr ſüdwärts, am Horizont verſchwindend un nur mit dem Fernglas erkennbar, das angeblice Grab des Hannibal. Der karthagiſche Patriot wollle durch Mithridates den Großen der Welt des Oſtens gegen den Weſten mobil es war ein weltgeſchichtliches Ereignis von heute nachwirkender Kraft, daß das R damals ſtark genug war, die grtechiſche und die europäiſche Kullur vor dem Anſturm de Barbaren zu retten. Könnte man dem Meeresgrund der Daer len ſeine Geheimniſſe entreißen, ſo fände 1 Trümmer der gewaltigen, über 400 Schie zählenden Flotte des Arabers Mas la ma hier 698 von den Byzantinern mit Hilſe des be⸗ rühmten„griechiſchen Feuers“ vernichtet ward, Mit Maslam verlor damals die junge Welt des Iflam einen ihrer bewährteſten Feldherren⸗ 9 edle Charaktereigenſchaften von chriſtlichen un. arabiſchen Geſchichtsſchreibern gleich gerühm wurden. Hinter Fort Tſchauak Kale, auf einen weit über Meer und Land binausſchauenden Hügel liegt das Grab des tuneſiſchen Ehaireddin Ilderim(„Der Blitz“). 4 Seeräuber war der Bruder jenes großen, 5 5 den tuneſiſchen Feldzug des deutſchen 180 Karl V. bekannten Seeräuberfürſten Chalred 15 Barbaroſſa, deſſen letzte Ruheſtätte ſich ſtantinopel befindet. Ilderim war der Gritt 5 des ſog.„Barbareskenſtaates“ Tunis ſeine 5 haben, was wenig bekannt iſt, nach Elzes Forſ noch 7 8— 2 E ungen Lord Byron das Vorbild für viele 8¹ ſeines„Don Juan“ geboten; auch Byrons Dich 1915 — mer der 8 Verein. Verein⸗ iter he⸗ größten Fürſten holt in 9.„Die Groß⸗ in dem geſtellt ewwegen trags. ſt, zwi. lemo Sklauſel *T reinba⸗ he keine betei⸗ Regeln ltniſſen d dem chſt hu⸗ ziligten öglicht breitet warten n Recht F, daß inzeich⸗ Rechts „teils, , halb in der ſoube⸗ tund eltung Rechte ir nach eiligen jeden =Alich tannte 8 und haben harun⸗ kloren, halten mitas ig ſich befan⸗ Zeit, halten k ge⸗ ichkeit, is je⸗ nd ge⸗ r An⸗ ich an durch ch ge⸗ fein s ſich n fre⸗ lten, „der Unruhe der Kriegslager, wo immer es mög⸗ Verdeutſchung im Araftfahr⸗ Somstag, den 6. März 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. teil und ohne Erlaubnis der rechtmäßigen Flaggeninhaber, die Vernichtung neutraler Schiffe, um dann dem Feinde Schuld zu geben uſw. Solche Gebote oder Verbote ſtehen unter⸗ halb des Kanons der Vereinbarungen, deren bertretungen daher nach dem volkstümlichen Ausdruck,„unter der Kanone“ ſind Ein deutſches Seemannsheim in Brügge. An der Küſte Weſtflanderns und am Bſerkanal halten Marineſoldaten und Blaujacken ſeit Mo⸗ naten ſchwere Wacht, und Brügge, die tote Stadt, iſt eine belebte Garniſon geworden, durch die un⸗ aufhörlich Truppen ziehen. Hier iſt jüngſt ein glücklicher Gedanke des evan⸗ geliſchen Diviſionspfarrer Koehne zur Ausfüh⸗ rung gekommen. Er wollte den Mannſchaften in der fremden Stadt, in der feindlichen Umge⸗ hung ein rechtes deutſches Heim ſchaffen, und das iſt ihm prächtig gelungen. Das alte ſchöne Warenhaus der Genueſen aus dem 14. Jahrhundert in der Vlamingſtraat iſt ſeit einigen Tagen ein„Deutſches Seemanns⸗ heim.“ Schon am Eröffnungstage füllten unſere Blanjacken den großen Saal des Hauſes ſo, daß der kommandierende Admiral, die Offiziere und die Geiſtlichen beider Konfeſſtionen kaum Platz fanden. Und als nach kurzen ſchönen Einwei⸗ hungsworten des Pfarrers und einem kernigen Hoch auf den geliebten Kaiſer der Korpskom⸗ wandant rief:„Kameraden, alle ſetzen! Luſtig ſein! Proſt!“, da konnten viele der erſten Einla⸗ dung nicht folgen; um ſo eifriger befolgten ſie die zweite und dritte. Zu einer Stätte edler zwang⸗ loſer Geſelligkeit iſt dieſer ſchöne Saal beſtimmt, deſſen Wände neben den Wappen der belgiſchen Provinzen nun jene der deutſchen Staaten und Provinzen ſchmücken. Wenn die Kriegslage es geſtattet, dann werden Muſik⸗ und Dichterabende zum Kommen einladen. In Wort und Ton wird die Heimat zu ihren Verteidigern reden. In ſtil⸗ len Nebenräunmen lann Schach, Dame und ſonſt mancherlei geſpielt werden, wenn— recht viele Spiele von daheim geſpendet würden. Eine Bücherei iſt im Entſtehen und hat noch unbe⸗ grenzte Aufnahmefähigkeit. Deutſche Zeitungen und Zeitſchriften fänden dankbare Leſer. Vor⸗ läufig können nur wenige ausliegen, denn die Mittel ſind beſchränkt. Schreibzimmer, von der Feldpoſt mit Karten⸗ briefen und Schreibmaterial verſorgt, laden zur Zwieſprache mit den fernen Lieben ein, und im Erdgeſchoß ſtillt deutſches Bier den Seemanns⸗ durſt. Billiges gutes Eſſen wird dargeboten, Schnaps iſt verbannt. Alle Räume ſind ſauber und mit den geringſten Mitteln behaglich einge⸗ richtet, wie das deutſcher Barbaren Art iſt. Wer einmal hier war, der geht den ſchmierigen Eſta⸗ minets und Cafss mit ihrer nicht immer ein⸗ wandfreien Geſellſchaft aus dem Wege. Möchte doch Brügges Vorbild anderwärts zur Nacheiferung anregen, möchten doch mitten in lich iſt, Soldatenheime entſtehen und möchte der reiche Strom der Liebesgaben an das Heer, wenn nicht gerade in ſie münden, ſo doch in ihnen Staubecken bilden. 2000 Wagen als Beute der Winterſchlacht in Maſuren. Wie die Holzwelt erfährt, ſind bisher aus der Beute der Winterſchlacht in Maſuren etwa 2000 Wagen der verſchiedenſten Art abtransportiert worden. Sie wurden nach Thorn, Frankfurt a. Oder, Poſen und Berlin überführt. Den Wert der erbeuteten Kriegsfahrzeuge ſchätzt man auf mehrere Millionen Mark und ein größerer Teil von ihnen iſt bereits den Kriegsſchauplätzen wie⸗ der zugeführt worden, vorwiegend im Oſten. In der Hauptſache handelt es ſich um Trainwagen und Fuhrwerke für Artilleriemunition, die aus Eichen⸗ und Eſchenholz erbaut ſind. Die Wagen ſind zum größten Teil ſehr gut gearbeitet, die Räder meiſt aus fünfzölligem Holz hergeſtellt. Stark vertreten ſind zweirädrige Holzkarren mit außergewöhnlich hohen Rädern, die auf den auf⸗ geweichten Wegen in Rußland gute Dienſte lei⸗ ſten. So weit die Fahrzeuge beſchädigt ſind, wer⸗ den ſie in den Reparaturwerkſtätten wiederher⸗ geſtellt; in den meiſten Fällen iſt jedoch nur eine Ausbeſſerung der Speichen nötig. Auf den gro⸗ ßen Umfang dieſer Beute an Fahrzeugen iſt es zurückzuführen, daß die Beſtellungen der Hee⸗ resverwaltung ſehr eingeſchränkt, an vielen Stel⸗ len ſogar ganz eingeſtellt werden konnten. Kleine Kriegszeitung. Aus den letzten Stunden Tfingtaus. Aus dem Brief einer Tſingtauer Dame an ihre Eltern 1 das Liegnitzer Tageblatt ver⸗ öffentlicht, ſeien folgende Epiſonden wieder⸗ gegeben: Seit Juli oder auch Auguſt(der Brief iſt von Anfang Dezember datiert) ſchrieb ich nicht mehr. Was liegt alles dazwiſchen. Uns iſt es immer gut gegangen. Das Letzte, was wir hörten, war Krieg mit Dänemark. Geſtern hatten wir deut⸗ ſche Zeitungen, die hier in Aſien erſcheinen. Nach⸗ 1 ichten bis zum 23. November und geſtern noch Depeſchen bis zum 28. November. Darin ſtand nichts von Verdun und vom Fall von Paris. Ob es trotzdem wahr iſt, daß wir ſie haben? Mein Lehrer Li kam vorgeſtern und ſprach be⸗ geiſtert von den deutſchen Erfolgen. Die chineſi⸗ ſchen Zeitungen haben alles gebracht. Zeppelin ſtand für Li obenan. London mit Dynamit be⸗ dacht, daß die Türkei Aegypten nimmt und Eng⸗ land und Frankreich nichts mehr zu eſſen bekom⸗ men. Li ſtrahlte— 500 000 Ruſſen gefangen, die Zahl ſchrieb er auf, um richtig verſtanden zu werden. Die deutſchen Zeitungen mit der Reichstagsſitzung vom 4. Auguſt haben wir ge⸗ habt, dann ſetzten die Telegramme ein und die Funkentelegraphie hörte erſt auf nach dem 7. November, Tſingtaus Fall. Nun gibt es wieder Telegramme, da eigentlich alles zerſtört iſt, ſtaune ich oft darüber. Ich habe es bunt gehabt in dieſer Zeit. Zuerſt hier im Hauſe ent⸗ ſetzlich viel Angſt, da vor dem Ultimatum am 23. Auguſt uns alle Chineſen voller Angſt ver⸗ ließen. 15 Dienſtboten gingen in einer Stunde weg, aber ſie hatten bis zuletzt brav gearbeitet. Wir bekamen aber zwei gute Bohs wieder, die bis geſtern beide da waren. Am ſolgenden Mor⸗ gen flogen zum erſten Mal die 30,5 Granaten in die Stadt, und das Lazarett mußte geräumt werden, weil da glatt hineingeſchoſſen wurde. Nun kamen alle vorgeſehenen Hilfsgebäude, Hotel, Hochſchule, Seemannshaus und Privat⸗ haus in Betrieb, und das große Durcheinander fing an. Gedonnert hat es dann immer— mal mehr, mal weniger. Leider war auch das Hotel ſo exponiert, daß wir acht Tage bis zum Fall alle im Keller kampieren mußten, und deshalob alle Schwerverwundeten an die Hochſchule weiter⸗ ſchickten. In der Hochſchule waren die Lazarett⸗ ſchweſtern. Nach dem Fall füllte es ſich auch bei uns, aber die Verluſte waren ja erſtaunlich gering. Mit ca. 22 Helferinnen, von denen es nur einzelnen dämmerte, was ſie mit dem Roten Kreuz übernommen hatten, wäre es auch nicht zu ſchaffen geweſen. Nur 58 Verwundete bekamen wir am Morgen nach dem Sturm, vier ſtarben, keine Bekannte darunter. Für unſere Heimreiſe iſt für alle Fälle geſorgt. Sicher fühlt ſich nie⸗ mand. Ordnung herrſcht aber, und über die Japaner köpnen wir nicht klagen. Zur Pfychologie des Kriegs⸗ fluges. Was die Militärflieger im Kriege leiſten, da⸗ von erfahren wir wohl Einiges; was ſie aber bei ihren Taten empfinden, darüber iſt bisher nur ganz wenig in die Oeffentlichkeit gedrungen. Deshalb verdient ein Beitrag zur„Pfſychologie des Kriegsfluges“ Beachtung, den ein medizi⸗ 2 ieenreeeeeeeeeeeee tung„Der Korſar“ erinnert an ihn. Die heuti⸗ gen kleinen Dardanellendörfer waren einſt ein Kranz blühender Städte, die 1403 durch den mongoliſchen„Weltenſtürmer“ Timur in Schutt und Aſche gelegt wurden. Zwiſchen den „Schädelpyramiden“, die ſeine grauſigen Siegeszeichen bildeten, ſtand der Vernichter ſo vieler blühender Kulturen und Völker und ſah in der Ferne die Küſten Europas, denen ſein nächſter Zug gelten ſollte. Im Rate des Schick⸗ ſals war es anders beſchloſſen: Aufſtände in Hochaſien riefen den Gewaltigen nach dem Oſten und hier in Samarkand ereilte den nimmer kriegstnüden Greis der Tod, als er eine Heer⸗ fahrt gegen China vorbereitete. In der neueren Zeit derſank auch der Reſt der alten blühenden Dardanellenkultur unter der Paſchawirtſchaft des alten türkiſchen Reiches zu völligem Verfall. Ueberall war es wie in den Ruinen der Hadrians⸗ villa, wo nach dem Wort des perſiſchen Dichters „die Eule ſchreit in des Palaſtes Hallen und die Spinne Türſteherdienſte tut in des Kaiſers Saal.“ Jetzt werden vielleicht die Granaten der verbündeten Flotten die letzten Reſte einer großen Vergangenheit in Schutt egen. weſen. Zu den allgemeinen Beſtrebungen, Fremd. wörter durch deutſche Ausdrücke zu erſetzen, macht Dr. Dietrich⸗Helfenberg in der Automobil⸗Rund⸗ ſchau einige Vorſchläge für ausländiſche Bezeich⸗ nungen im Kraftfahrweſen. Er ſchreibt hier⸗ Uber: Wenn man 20 Jahre lang ausländiſche gebraucht hat, ſo wollen wir dafür ſor⸗ gen, daß ſie alle in den nächſten 20 Jahren durch, nur inſoweit, als im Deutſchen gute und brauch⸗ bare Worte hierfür zur Verfügung ſtehen. Aus⸗ drücke, die uns jetzt ungewohnt und ſchwerfällig ſcheinen, ſind uns bald geläufig, ſowie wir ſte regelmäßig anwenden. Die„Kraftführervereini⸗ gung“(z. B. deutſcher Aerzte) iſt mindeſtens ſo ſchön wie„Automobil⸗Klub“! Ich ſehe nich ein, warum man nicht für das Chaſſis das Wort „Wagengeſtell“, für Karoſſerie„Wagenaufbau“, für den Chaufſeur das Wort„Wagenführer“, für Garage„Motorhalle“, für Pneumatik„Luft⸗ nantel“ und„Luftſchlauch“ und für das Wort Autemobil„Kraftwagen“ einführen ſoll. Wenn wir bisher nach einer„Autodroſchble“ riefen, ſo wollen wir uns als gute Deutſche eben zwingen, in Zukunft nach einer„Kraftdroſchke“ zu rufen und alle diejenigen Ausdrücke anzuwenden, die ſinngemäß die ausländiſchen Worte verdeutſchen. Büchertiſch. — Das öſterreichiſche Gelb⸗Grün⸗Buch von Richard Charmatz.„Zarismus, Pan⸗ ſlawismus, Krieg.“ Anzengruber Verlag, Brüder Suſchitzky, Wien X/I. 64 Seiten. Preis K..20, Mk..—. Der bekannte Wiener Hiſtoriker Richard Charmatz legt in dieſer Schrift die reaktionäre Eroberungspolitik Rußlands dar und veranſchaulicht nicht nur, welchen Einfluß ſie auf das Zarenreich ſelbſt, ſondern auch auf Europa und vor allem Oeſter⸗ reich⸗Ungarn genommen hat. Zum erſten Male wird in zuſammenhängender Weiſe veranſchau⸗ licht, wie ſehr es ſich für die Habsburger⸗ monarchie um einen Exiſtenzkampf bandelt, wie ſtark Oeſterrelch⸗Ungarn ſeit Jahrzehnten unter dem Drucke, der von Rußland ausging, gelitten hat. Wotte erſetzt werden, ſelbſtverſtändlich niſcher Mitarbeiter der Times auf Grund der Erzählungen eines Militärfliegers bietet. Der Flieger hatte den Befehl erhalten, nach einem beſtimmten Platz zu fliegen und dort Bomben herabzuwerfen. Sein Weg führte an der Meeresküſte entlang über ein Landgebiet, das vom Feinde beſetzt und ſehr ſtark gegen feind⸗ liche Flugzeuge befeſtigt war. Kurz nachdem er in das Feuerbereich hineingekommen war, ſah er ſich nach einer Deckung in einer Wolke um, um dem Gegner kein Ziel zu bieten. „Während ich die Atmoſphäre unter dieſem Geſichtspunkt durchforſchte,“ erzählt der Flieger, „erblickte ich eine ſchwere Wolke vor mir, die über dem Meere hing. Es war eine graue Wolke; fonſt wäre ich nicht hineingeflogen. Schwarze Wolken ſind ja als äußerſt gefährlich bekannt. Ich flog in einer Höhe von etwa 7500 Juß, als ich in die Wolke hineinkam. Einige Augenblicke ſchien alles gut, und die Deckung, durch die ich den Blicken der Feinde verhüllt war, erſchien mir ſehr willkommen. Die Wollbe war von der Art der Schäſchenwolken, und ich konnte meinen Kompaß und Barometer ganz deutlich erkennen. Aber nach kurzer Zeit wurde der Nebel dicker, und ich fühlte, daß ich meine Orientierung verlor. Ich flog ſehr raſch, aber ich wußte nicht. in welcher Richtung. Mein Kompaß drehte ſich ganz ſonderbar und unverſtändlich, und das Barometer fing an zu fallen.“ Dieſe Beobachtungen rieſen bei dem Flieger noch keine Unruhe hervor; aber recht unangenehm war ihm die Sache. Infolge der ſtarken und gegenſätzlichen Luftſtrömungen, die ſich in der Wolbe begegneten, begann die Maſchine heftig hin und her zu ſchwanken. Der Flieger wurde ſo ſtark von einer Seite nach der andern geſchleu⸗ dert, daß es ihm ſehr ſchwer wurde, das Steuer weiter zu handhaben. Der Wind heulte und ſauſte um ihn, die Dichtigkeit der Wolke wuchs von Augenblick zu Augenblick, und ſchließlich konnte er überhaupt nichts mehr ſehen, hatte keine Ahnung mehr von der Stellung der Maſchine im Raum. Plötzlich wurde es ganz dunkel, ſo undurchdringlich finſter, daß er die Hand vor den Augen nicht erkennen konnte. „Ich war auch jetzt noch nicht erſchreckt,“ be⸗ richtet der Flieger über ſeine Gefühle.„Aber, ich dachte allmählich, daß von dem Feinde er⸗ ſchoſſen zu werden das kleinere von zwei Uebeln geweſen wäre. Doch zum vielen Nachdenken hatte ich nicht Zeit; ich mußte vielmehr all meine Ueberlegung in dieſer ſchwierigen Lage zuſammennehmen. Ich fühlte mich vollſtändig verloren. Ich wußte nicht einmal, in welchem Winkel zur Erde die Maſchine dahinflog, und befürchtete jeden Augenblick, daß ſie bei dem furchtbaren Schwanken ganz umkippen und ſich umdrehen könnte. Daher machte ich den Ver⸗ ſuch, aus der Wolke herauszukommen, handhabte das Höhenſteuer, und im nächſten Augenblick war alles um mich herum vollkoömmen ſtill. Aber meine Maſchine gehorchte mir nicht mehr. Alles drehte ſich um mich herum, und ich weiß nicht, was vor ſich ging. Ich fühlte, daß der Gurt, der mich hielt, ſich ganz ſtraff zog; daß meine Körperlage ſich verhängnisvoll veränderte. Ich ſfuchte mit allem Aufgebot meiner Kräfte mich aufrechtzuerhalten, und dann kam eine ſtumpfe Verzweiflung, ein Gefühl der völligen Leere über mich, wie wenn alles aus wäre. Aber plötzlich machte dieſe Verzweiflung einer großen Ruhe Platz. Ich hatte alles verſucht, und mir war alles mißglückt. Ich wußte das ganz genau, und doch überkam mich ſtatt der Angſt ein wundervolles Sicherheitsgefühl; es war die an⸗ genehmſte Empfindung, die ich je gehabt habe. Unterdeſſen fiel ich mit meiner Maſchine unauf⸗ hörlich in einer Geſchwindigkeit von etwa 300 Kilometer in der Stunde. Das Nächſte, an das ich mich erinnere iſt, daß mein Haltegurt wieder ſchlaffer wurde; ich klammerte mich automatiſch an meinen Sitz und ſtemmte die Knie an, um mich feſtzuhalten, Nun hatte ich gar keine Angſt mehr. Ich fühlte überhaupt nichts. Dann fiel die Maſchine auf einmal aus der Wolke heraus, und ich ſah das Meer unter mir ſchäumen und branden. Meine Hände ergriffen automatiſch die Steuer, und in einer Höhe von 1500 Fuß bekam mein Apparat ſein Gleichgewicht. Dann hörte ich in kurzen Unterbrechungen ein merk⸗ würdig ſchnappendes Geräuſch in meinen Ohren, und ſtellte ſeſt, daß ich taub war. Ich konnte meine eigene Maſchine nicht mehr hören.“ Die Taubheit kam von dem ſehr ſchnellen Herabfallen und dem plötzlichen Anwachſen des atmoſphäriſchen Druckes. Sie hatte augenſchein⸗ lich auf den Flieger eine pſychologiſche Wirkung gehabt, indem von ihr jene Stille und Ruhe ausging, die dem Mann ſeine Sicherheit wieder⸗ gegeben hatte. Trotz der Erſchütterung ſeiner Nerven durch den ganzen Vorfall flog er bis zu der beſohlenen Stelle und warf ſeine Bomben. Kaum hatte er dies getan, ſo trat eine völlige Veränderung ſeines Gefühls ein.„Ich war ſo glücklich, daß ich jauchzte,“ bekennt er.„Ich konnte mich garnicht halten und fühlte in allen meinen Taſchen nach, ob ich nicht noch etwas zum Herunterwerfen hätte. Ich fand aber nur meine Streichhölzerſchachtel und ſo ſchmiß ich die noch herab.“ Für die Annahme, daß die Mo⸗ ſchine ſich während des Falles wirklich umgedreht hat, ſpricht die Tatſache, daß der Revolver des Fliegers aus ſeiner Taſche auf dem Apparat herausgefallen war. Für das vaterland gefallene Badener. Rudolf Dietrich, ehemaliger Konzertmeiſter im Regiment 109, Unteroff. d. R. im Regt. 109 Karl Speicher von Durlach, Kellner Hans Gernet von Pforzheim, Off.⸗Stellv. Oskar Tſchirpig, früher an der Unteroffizierſchule Eitlingen, Friedrich Zöller und Reinhard Zöllec, beide von Buſach bei Karlsruhe, Ar⸗ Klipfel von Weisweil, Karl Kleb von Frei⸗ burg, Reſ. im Regt. 114 Paul Baumann von Villingen, Joſeph Fleig von St. Georgen i. Schw., Erſatzreſ. Friedrich Mahler von Un⸗ terfiſchbach bei Neuſtadt, Joſeph Gaßner von Liptingen, Lt. Karl Evers, Ritter des Eiſer⸗ nen Kreuzes, von Stoclach. Mannheim. Brothefte und Brotverbrauch. Nachdem die Brothefte ausgegeben ſind, kann jede Haushaltung nur eine ganz beſtimmte und zwar gegen früher weſentlich beſchränkte Brot⸗ menge vom Becker oder von ber ſonſtigen Brot⸗ verkaufsſtelle beziehen. Das Brotheft gilt für den Kalendermanat, und es iſt der Einſicht der Bevölkerung Uberlaſſen, danach die auf jeden Kopf der Haushaltung entfallende Tages ration auszurechnen und damit den Monat hindurch auszureichen. Das Brotheft muß für den ganzen Monat reichen! Es ſei daher nochmals eindringlichſt darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß ſedes Brotheft ſo viele Marken 3 75 Gramm enthält, als die betreffende Haushaltung im Monat März an Brot(eingerechnet Brötchen, Zwieback uſw.) verbrauchen darf. Die Erlangung von Brot ohne Marken iſt völlig ansgeſchloſſen. Werden die Brotmarken vor Ablauf des Mo⸗ nats aufgebraucht, ſo gibt es keine Möglich⸗ keit, für den Reſt weitere Marken zu erhalten. Teilt daher die Brotmarken ſorgfältig ein und verbrauchet nicht mehr Brot, als Ihr in Eurer Haushaltung in einem Tage verbrauchen dürft! Unterricht für Ariegsinvaliden in Baden. —Noch ehe von Berlin die Anregungen des deutſchen Vereins für Krüppelfürſorge in unſer Land getragen waren, hatte man in Freiburg i. Br. mit der Frage der Beratung und beruf⸗ lichen Unterweiſung der Kriegsverſtümmelten ſich beſchäftigt. Zuerſt wies in der Preſſe Lazarettarzt Dr. Burkhardt auf dieſen wich⸗ tigen Ausſchnitt der Kriegsfürſorge hin und be⸗ tonte insbeſondere, daß der behandelnde Arzt ſchon beim Verbinden der Wunden die Frage der Zukunftsbeſchäftigung mit dem Inyaliden be⸗ ſprechen und die Hoffnung auf vollſtändige Rück⸗ kehr in die frühere Tätigkeit befeſtigen müſſe. Bald konnte ein Ausſchuß, in den u. a. Pro⸗ ſeſſoren der Univerſität wie auch der Rektor der Handelsſchule und der Gewerbeſchule eingetreten find, die praktiſche Tätigkeit beginnen. Das erſte war die Fortſetzung der vom Arzt begonnenen ſozialen und wirtſchaftlichen Bera⸗ tung. In den meiſten Fällen hat ſich gezeigt, daß ein Verbleiben im früheren Berufe möglich iſt, allerdings dürfte bei manchen die Beſchäfti⸗ gung eine kleine Umänderung erfahren. An dieſe Beratung der Invaliden ſchloß ſich ſeit Dezember 1914 der Unterricht in der Gewerbe⸗ ſchule wie in der Handelsſchule. Zunächſt er⸗ ſtrebte man hierdurch bei den gewerblichen Arbei⸗ tern eine Vetvollkommnung und Vertiefung der Verufskenntniſſe. Darum wurden die Fächer der Pflichtgewerbeſchule durchgenommen: Ge⸗ werbliches und Geſchäftsrechnen, angewandte Geometrie, Materialienlehre, Geſchäftsaufſatz, gewerbliche Buchführung, Koſten⸗Berechnung, Wirtſchaftslehre und techniſches oder kunſtgewerb⸗ liches Zeichnen und Malen. Der Inhalt dieſer einzelnen Fächer war allerdings jſe nach den einzelnen Gewerben recht verſchieden. So mußte das techniſche Zeichnen für den Maurer ein weſentlich anderes ſein als für den Schloſſer oder Schreiner. Bis jetzt haben 50 Verwundete an dieſem Unterricht teilgenommen, der käglich in drei bis ſechs Stunden von Fachlehrern erteilt wird. Es iſt erfreulich, wie vielerlei Berufe hierzu ſich ein⸗ fanden. Wir ſehen Maurer und Zimmerer, Steinhauer, Mechaniker und Maſchinenſchloſſer, Blechner, Elektromonteure, Heizer, Maler und Anſtreicher. Demſelben Ziele dienen in der Handlsſchule Sprachkurſe für Kaufleute, ſowie die in der landpwirtſchaftlichen Winterſchule in Ausſicht genommenen Kurſe in Gemüſe⸗ und Obſtbau wie in der Bienenzucht für Landwirte. In zweiter Linie ſollte das Umlernen für andere Zweige des gleichen Berufs gefördert werden. So will man einen jungen Soldaten, der die Geſellenprüfung als Maurer und Zim⸗ mermann abgelegt, aber inſolge ſeiner Verwun⸗ dung ein ſteifes Knie behalten hat, durch den Unterricht ſoweit bringen, daß er als Geſchäfts⸗ führer das Zimmergeſchäft eines Verwandten leiten kann. Ein Elektromonteur, der den linken Arm verloren und deshalb zu Montagearbeiten nicht mehr fähig iſt, wird in der Elektrotechnik weiter ausgebildet, ſo daß er die Möglichkeit hat, die Stelle eines Schalttafelwärters zu verſehen. Ein anderer Elektromonteur, der ein ſteifes Ellenbogengelenk davongetragen, kann bei ſeiner früheren Firma als Auſſeher und für Büro⸗ arbeiten Verwendung finden. Es wird überhaupt die Nebenbeſchäftigung im Bureaudienſt für viele Verſtümmelte die Wieder⸗ verwendung im alten Betriebe erleichtern. Darum wird in Freiburg neben den gewerblichen Fächern die Ausbildung in der Stenographie und der Schreibmaſchine in der Handelsſchule eifrig betrieben. Damit jedoch keine ungebühr⸗ liche Vermehrung der Burecauanwärter hierdurch erfolgt, wird allen klar gemacht, daß ſie auf ein⸗ Verwendung im Bureaudienſt als Hauptberuf kaum rechnen dürften, ſondern daß ſie den Unter⸗ richt nur als eine Zugabe zu ihren bisherigen E 885 tilleriſt Joſeph Dreher von Niederbühl bei Raſtatt, Gefr. im Regt. 107 Franz xaver Haag von Kuhbach bei Lahr, Inf. im Regt. 142 Fritz Unübertroffen in seiner raschen u. vorxzüglichen Wärkung, In allen Apotheken zu haben. 4. Seite. General⸗Auzeiger- Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 6. März 1915. Kenntniſſen zu betrachten hätten. Dagegen letzteren am Lehrerſeminar in Meersburg er⸗JZweck der Beſuch nur empfohlen werden kann.] 18. bis 22. Januar d. J. bei dieſem Konſulate kämen ihnen die in ihrem früheren Berufe er⸗ worbenen Erfahrungen bei ihrer ſpätern Ver⸗ wendung als Aufſeher, Wärter oder Kontrolleure dann beſonders zugute, wenn ſie durch die neu erworbenen Fähigkeiten ergänzt würden. Ferner wird ihnen nicht verſchwiegen, daß nur durch eine längere Uebungszeit von ſechs Mpnaten bis zu einem Jahr die für Bureaudienſt nötige Fer⸗ tigkeit erworben werden kann. Außerdem iſt in den Kurſen auch andern Aus⸗ bildungsmöglichkeiten reichlich Rechnung getra⸗ gen. In der Freiburger Handelsſchule ſind für Aunſere Soldaten nicht weniger als zehn Kurſe eingerichtet und zwar: 1. für Buchführung, 2. für Wechſellehre und Wechſelrecht, 3. für Rech⸗ nen, 4. für Schreiben mit der linken Hand, 5. für Schön⸗ und Rechtſchreiben, 6. für Rund⸗ und Lack⸗ ſchreiben, 7. für Maſchinenſchreiben, 8. für Steno⸗ graphie, 9. für Franzöſiſch und 10. für Engliſch. In allen dieſen Kurſen war der Eifer der Teil⸗ nehmer recht erfreulich. Ihre Geſamtzahl betrug bis Mitte Febr. 130. Einzelne Soldaten hatten gar an 25 Unterrichtsſtunden wöchentlich belegt. Für dieſen Unterricht waren von der Stadtver⸗ wWaltung die Räume der Gewerbe⸗ und Handels⸗ ſchule bereitwilligſt zur Verfügung geſtellt, und die Lehrer dieſer Schulen, an ihrer Spitze die Rektoren Karle und Schumacher, haben die Stunden durchaus unentgeltlich übernommen. Ja, ſie gingen in ihrer Hingabe noch weiter. Manche Soldaten konnten ihres leidenden Zu⸗ ſtandes wegen ſich noch nicht von ihren Lazaret⸗ ten enkfernen. Darum wurde ihnen dort der Unterricht ermöglicht. Hier kam neben Steno⸗ graphie und den Fremdſprachen auch Erdkunde in Betracht. Es iſt erfreulich, daß die genannten Herren durch Lehrkräfte der Stadt und aus Stu⸗ dentenkreiſen unterſtützt wurden. Ein praktiſcher Unterricht für verkrüppelte Handwerker in den Schulwerkſtätten der Gewerbeſchule durch beſon⸗ ders ausgewählte Handwerksmeiſter der Stadt it für ſpäter in Ausſicht genommen. Selbſtverſtändlich vollzieht ſich dieſe Tätigkeit im engſten Zuſammenwirken mit den Lazarett⸗ vorſtänden und der militäriſchen Behörde, ſo daß etwaigen Ausſchreitungen gegen die Diſziplin, wie Wirtshausbeſuch uſw. von vornherein vor⸗ gebeugt wird. Einige wenige Verwundete waren für ihren alten Beruf völlig untauglich! Auch ſie fanden bei uns Rat und liebevolle Hilfe. So hat ein in⸗ Valider Zimmermann den Schneiderberuf er⸗ wählt, da er in ſeiner Heimat hierfür günſtige Ausſichten hat. Wir laſſen ihn bereits im Laza⸗ rett durch einen Meiſter in die Geheimniſſe dieſer Kunſt einführen. Ein Maurer hat ſich der Korb⸗ flechterei zugewandt; eine hieſige Firma über⸗ nahm ſeine Unterweiſung. Ein Deſtillateur hat freiwillig den Beruf eines Dekorationsmalers erwählt, da er im Malergeſchäft eines Ver⸗ wandten Unterkommen finden kann. 5 Ein früherer landwirtſchaftlicher Arbeiter konnte nach erfolgreichem Beſuch der Handels⸗ ſchulkurſe bereits auf der Freiburger Sparkaſſe zu leichten Bureauarbeiten Verwendung finden. Es verdient Anerkennung, daß einzelnen Ver⸗ wundeten nach ihrer Entlaſſung aus dem Mili⸗ tütrverhältnis durch unentgeltliche Aufnahme in Freiburger Familien die Fortſetzung ihrer Aus⸗ bildung ermöglicht wurde. Noch eine weitere Unterrichtsgelegenheit für Kriegskrüppel iſt durch die badiſche Zentrale für Krüppelfürſorge unter dem Vorſitz des Herrn Landeskommiſſärs Dr. Becker, Freiburg, ge⸗ ſchaffen. Es iſt die Einarmigenſchule in Hei⸗ delberg. Dieſelbe iſt bereits von hundert Soldaten aus dem ganzen badiſchen Lande be⸗ ſucht. Die mediziniſche Behandlung hat Pro⸗ feſſor Vulpius übernommen, die Unterweiſungen im Gebrauche des einen Armes und die prakti⸗ ſchen Uebungen leitet ein einarmiger Lehrer, der bisher Magiſtratsaſſiſtent in Fürth war. Die Räume für dieſe Schule wurden durch Herrn Rechtsanwalt Leſer unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Das badiſche Miniſterium bringt dieſen Beſtrebungen wärmſtes Intereſſe entgegen und Hat finanzielle Unterſtützung zugeſichert. Aus Stadt und Land. Manuheim, 6. März 1915. * BVerſetzungen und Ernennungen im höheren Schulweſen. Der Großherzog hat mit Wirkung vom 1. April 1915 an in gleicher Eigenſchaft ver⸗ ſetzt: den Profeſſor Dr. Rudolf Horn vom Realgymnaſium Weinheim an die Höhere Mäd⸗ chenſchule in Heidelberg, den Profeſſor Dr. Adolf Jeiber von der Realſchule Breiſach an die Oberrealſchule in Heidelberg; die nachgenannten Lehramtspraktikanten zu Profeſſoren an den je⸗ weils beigeſetzten Anſtalten ernannt: Dr. Her⸗ mann Mampell aus Rheinbiſchofsheim an der Oberrealſchule in Baden, Dr. Maximilan Mechler aus Gerchsheim an der Oberrealſchule Bruchſal, Dr. Rudolf Kahn aus Emmendin⸗ gen an der Höheren Mädchenſchule in Freiburg, Emil Pfeifer aus Hockenheim an der Hum⸗ boldtſchule in Karlsruhe, Leopold Schunder aus Oſterburken und Wilhelm Siber aus Stet⸗ ten a. k. M. an der Leſſingſchule in Mannheim, Dr. Auguſt Elſäſſer aus Mannheim an der Liſekotteſchule in Mannheim, Eugen Hirth aus Villingen am Realgymnaſium mit Oberreal⸗ ſchule in Villingen, Dr. Hugo Unſer aus Eber⸗ bach an der Realſchule Achern, Dr. Wilhelm Haſenohr aus Ottersweier an der Realſchuſe Eberbach, Remigius Hegner aus Steißlingen an der Realſchule Meßkirch, Hermann Gölz aus Weinheim an der Realſchule Schwetzingen und Dr. Albert Enderle aus Pforzheim an der Realſchule Breiſach. Ferner wurden Pro⸗ feſſor Fridolin Sieferer am Gymnaſium Bruchſal in gleicher Eigenſchaft an das Lehrer⸗ ſeminar Heidelberg verſetzt ſowie die Lehramts⸗ Proktitanten Karl Stoll aus Obetacker und nannt. * Auszeichuung. Der Einj.⸗Kriegsfreiwillige Walter Keller von hier, der ſich mit 17½ Jahren gleich zu Beginn des Krieges meldete und jetzt in Rußland ſteht, wurde mit der badiſchen Verdienſtmedaille ausgezeichnet; er iſt der jüngſte von mehreren im Felde ſtehenden Söhnen einer alten, angeſehenen Manuheimer Familie. *Auszeichnung. Dem Gefreiten Daniel Frey von Mannheim, im Reſerve⸗Infanterie⸗Regt. No. 109, am 1. März für bewieſene wurde erkeit vor dem Feinde, die großherzoglich badiſche ſilberne Verdienſtmedaille am Bande des Karl Friedrich⸗Ordens verliehen. * Strafrechtliche Verfolgung von falſchen An⸗ gaben für die Brot⸗ und Mehlverſorgung. Wir machen auf die in dieſer Nummer befin ſtadträtliche Bekanntmachung betreffend„die ſtrafrechtliche Verfolgung“, deren Haushaltungs vorſtände, die bei den Aufnahmen für die Brot⸗ und Mehlverſorgung falſche Angaben gemacht haben, aufmerkſam. * Beſchaffung weiterer Mittel für das Rote Kreuz. Es ſei hier auf den im Inſeratenteil er⸗ ſcheinenden Aufruf des Roten Kreuzes Mann⸗ heim wegen Beſchaffung weiterer Geldmittel verwieſen. Das Rote Kreuz Mannheim hat auf vielen Gebieten, insbeſondere auch bei Verſen⸗ dung von Liebesgaben an Mannſchaften aus Mannheim ſtändig ſehr große Ausgaben und es iſt dringend zu wünſchen, daß ſeine Tätigkeit in gleichem Umfange fortgeſetzt werden kann. Eine neue große Aufgabe erwächſt auf dem Gebiete der Fürſorge für Kriegsbeſchädigte. *Vaterländiſcher Vortrag. Die Leitung der vaterländiſchen Vorträge macht noch einmal da⸗ rauf aufmerkſam, daß am Mittwoch, 10. März, abends ½9 Uhr, im Muſenſaal Herr Geheimrat Profeſſor Dr. Albrecht Penck einen Vortrag halten wird, in dem er uns ſeine Erlebniſſe ſchildern wird, wie er auf britiſchem Schiff vor der„Emden“ fliehen mußte und durch den Suez⸗ kanal kam. Es ſei ausdrücklich darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß die Ausführungen des Red⸗ ners, die ja ſelbſtverſtändlich vom aktuellſten In⸗ tereſſe für Jedermann ſind, von reichen Lichtbil⸗ dern eigener Aufnahmen begleitet ſein werden. Nähere Angaben folgen noch. * Wohltätigkeitsvorſtellung zugunſten der Bad. Train⸗Erſatz⸗Abteilung 14. Von der Leitung des Palaſttheaters iſt für nächſten Dienstag wiederum eine große Wohltätigkeitsvorſtellung in⸗ ſzeniert worden, zu der ſich die Direktion der Mit⸗ wirkung verſchiedener Mitglieder des Hoftheaters verſichert hat. Infolge des Gaſtſpieles, welches Herr Hofopernſänger Hans Bahling zur Zeit in Barmen abſolviert, mußte die bereits für geſtern geplante Vorſtellung auf nächſten Dienstag verſchoben werden. Das Orcheſter iſt bedeutend ver⸗ ſtärkt und ſind die diesbezüglichen Proben ſchon längere Zeit im Gange. Die Namen der mitwir⸗ kenden Künſtler garantieren für einen künſt⸗ leriſchen Genuß. Der Reinertrag dieſer Vorſtellung wird der Badiſchen Train⸗Erſatz⸗Abteilung 14 in Durlach zur freien Verfügung des Herrn Kom⸗ mandeurs überwieſen werden und machen wir noch ganz beſonders darauf aufmerkſam, daß die Angehörigen dieſer Abteilung ausſchließlich aus Badenern, in weitaus größtem Maße ſogar aus Mannheimern beſtehen. Um dieſen unſeren Landsleuten, die bis heute noch nicht mit Liebes⸗ gaben bedacht worden ſind, zu beweiſen, daß man ſie in der Heimat keineswegs vergeſſen hat, iſt durch den langjährigen Leiter des Palaſttheaters, der bei der obengenannten Truppe als Kriegsfrei⸗ williger ſteht, dieſe Wohltätigkeitsvorſtellung ver⸗ anſtaltet worden. Wir richten zum Schluſſe an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger die höflichſte Bitte, dieſer Veranſtalkung im Intereſſe eines recht günſtigen Kaſſenertrages, ihre Aufmerkſamkeit durch einen recht zahlreichen Beſuch zu bekunden. Auf die nähere Zuſammenſetzung des Program⸗ mes werden wir am Montag zurückkommen. * Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur. Am Montag, den 8. März, veranſtaltet der Ver⸗ ein für jüdiſche Geſchichte und Literatur einen Rezitationsabend durch Herrn Oskar Ebelsbacher, Schauſpieler und Regiſſeur am Frankfurter Schauſpielhaus. Der Vexrein heißt auch Gäſte willkommen. * Friedrichspark. Wir machen unſere Leſer auf das in dieſer Nummer erſcheinende Inſerat der Parkgeſellſchaft aufmerkſam, wonach ſie für dieſes Kriegsjahr die Abonnementspreiſe er⸗ heblich herabſetzt. Wir begrüßen dieſe ſehr zeitgemäße Maßregel und wünſchen ihr einen vollen Erfolg. Bergnügungen. * Apollo⸗Thegter. Morgen Sonntag ſinden zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar gibt die Methſche Bauerngeſellſchaft nachmittags zu ganz kleinen Preiſen zum letzten Male„Der Herrgottſchnitzer von Ammergau“ von Ganghofer und abends 8 Uhr die mit ſo großem Beifall von Publikum und Preſſe aufge⸗ nommene Poſſe„In der Sommerfriſch'“. Im Theater⸗Kaffee ſpielen täglich die Wiener Bundesbrüder ihre muntern Weiſeu. Montag gibt das Bauerntheater zum erſten Male das Volksſchauſpiel von Anzengruber„Der ledige Hof“. * Snalbau⸗Theater. Die Direktion des Saal⸗ bau⸗Theaters bringt in ihrem Spielplan ab Santstag:„Ich hatt' einen Kameraden“, ein zweiaktiges Kriegsſchauſpiel, das lebenswahre zilderungen aus dem Tagebuch eines Kriegs⸗ freiwilligen in erlebter Treue wiedergibt.„Ver⸗ klungenes Liebeslied“, ein feinſinniges, tiefergrei⸗ fendes dreiakliges Lebensbild, das von erſten Künſtlern geſpielt. und„Die drei Brüder“, wie⸗ derum ein Kriegsſchlager. Sportliche Rundſchau. * M. F. C. Phönix— F. C. Viktoria Heidel⸗ berg treffen ſich morgen Sonntag 3 Uhr auf dem Sportplatz an der Fohlenweide zu einem Wett⸗ ſpiel, deſſen Reinerlös der Kriegsfürſorge zu⸗ fließt. Beide Vereine verfügen über junge und Dr. Emi Imm aus Stollhofen zu Profeſſoren, ereren am Sehrerſeminar in Heidelberg, un dgnte Kräfte, ſodaß auch im Hinblick auf den reis beträgt 20 Pfg.— Zwei be⸗ kannte Mannheimer Sportsleute des M. F. C. Phönix wurden für hervorragende Verdienſte vor dem Feinde ausgezeichnet. Es ſind dies der allbekannte Läufer Karl Haas, Süddeutſcher Meiſter über 1 deutſche Meile. Er erhielt unter Beförderung zum Unteroffizier das Eiſerne Kreuz und die ſilberne Verdienſtmedaille. Fer⸗ urde er für hervorragende Leiſtungen bei iſten Kämpfen von La Baſſee für die gol⸗ Verdienſtmedaille vorge gen. Daniel Fußballer, erhielt für große ſtmedaille am Bande er Eintri dene Frey, ein alter Leiſtungen die Bad. Verdi des 8 2 N 71„ieSyrd es Karl Friedrich⸗Ordens 2 2 71 1 795 teeeteeeeeteeee,, Mit 5 dem%%%%%%%%„%„%„%„% 2 N Eiſernen Krenuz gusgezeichnet 5%%½%„%%46%%%%%%40%„%%%%%%%„%„%%%%%% Fernſprecher Nikolaus Klein, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. des Zugmeiſters Chriſtoph Klein, 9%%%%%% %%%%%%% 15 Herr Otto Seidel, im Füſilier⸗Regiment Nr. 40, wegen Tapferkeit vor dem Feind, ferner erhielt er die Hohenzollernſche Verdienſtmedaille. Herr Seidel iſt Expedient der Firma E. Heidel⸗ berger Söhne hier. 2422722 9. 99·„½„„ 7· ··[„“ ᷑ 224447117%%%%%%%%%„%„%%% eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee: 2222 2222 2722 2 2222 2222 2222 2722 2272 2222 2222 292 28 227 22 292222—9222222222222222222222222212222222222222222222222772˙5 H. H. Nürnberg. 1. Man genieße nur leicht verdauliche Nahrung und einige Stunden vor dem Zubettgehen weder Speiſe noch Trank. Fleißiges Turnen und Spazierengehen, überhaupt viel Auf⸗ enthalt in freier Luft ſind zu empfehlen, desgl. abends und morgens kalte Waſchungen des ganzen Körpers. Aufſtehen, ſobald man wach geworden, am frühen Morgen iſt Bedingung. Das andere muß Selbſtüberwindung leiſten. 2. Kurzſichtigkeit iſt nicht zu heilen. Die Sehkraft wird durch das Tragen von Brillen verbeſſert. Stammtiſch M. H. Ueber ruſſiſche Räuber ver⸗ mögen wir in der uns zur Verfügung ſtehenden Literatur nichts zu entdecken. Wir bedauern daher, Ihnen nicht ſagen zu können, wer unter ihnen der größte war⸗ Frau V. 1) Im Allgemeinen kann das vorüber⸗ gehende Nächtigen in Ihrem Gartenhauſe Ihnen und Ihren Familienangehörigen nicht verboten werden. Iſt dennoch ein ſolches Verbot ergangen, ſo müßten wir die Gründe wiſſen, auf welches es ſich ſtützt, um den Fall genauer beurteilen zu kön⸗ nen. 2. Das geeignete Organ für ſolche Inſerate wäre die„Antiquitätenzeitung“ in Stuttgart. Wir geben Ihnen aber zu bedenken, daß das Buch in⸗ zwiſchen doch wohl in Privatbeſitz übergegangen ſein dürfte und es mehr als zweifelhaft iſt, ob der Privatbeſitzer die Anzeige lieſt. Wz. Die Frage iſt zu verneinen. Die Gnaden⸗ erlaſſe erſtrecken ſich jeweils nur auf Erlaß der bereits durch Urteil ete. erkannten Srrafen, nie⸗ mals auf Niederſchlagung der Strafverfolgung. Die Verhandlung muß aber zu einem ſpäteren Termin ſtattfinden. A. W. 1. Sie ſind verpflichtet, eine neue Klo⸗ ſettſchüſſel auf Ihre Koſten aufſtellen zu laſſen. 2. Die Gasuhr, die wohl Eigentum des Gaswerks ſein wird, zuſammen mit den von Ihnen bezahlten Armaturen können Sie wegnehmen laſſen, müſſen aber dann den früheren Zuſtand wiederherſtellen, alſo Löcher uſw. verputzen. Eine Einigung mit dem Vermieter unter Zuſtimmung des Gaswerks, wonach Ihnen dieſer die Aufwendungen erſetzt, und Sie ihm die Einrichtung überlaſſen, iſt unter Umſtänden empfehlenswerter, als die Wegnahme. W. Der Mieter iſt an den Vertrag gebunden, auch wenn er das Geſchäft ſchließt, und muß die Miete weiter bezahlen. Sie können die Herausgabe der Einrichtung verweigern. Eine Klage gegen den Mieter kann nur dann nicht durchgeführt wer⸗ den, wenn er bei einem mobilen Truppenteil eingezogen iſt. Auch wenn dies der Fall iſt, ver⸗ bleibt Ihnen der Anſpruch auf Zahlung der Miet⸗ einſen und können Sie den vollen geſchuldeten Be⸗ trag nach Friedensſchluß einklagen. C. F. 1. Wenden Sie ſich bitte in dieſer Ange⸗ legenheit an das Bezirksamt(L. 6, 1) Schalter 11. Zu 2. Wenn Sie weniger Umſtände haben wol⸗ en, müßte ſich Ihr Mann nach einem in Baden befindlichen Orte Urlaub geben laſſen, weil es ſchwer für Perſonen hält, in das Beſatzungsgebiet zu reiſen. Langjähriger Abonnent. Ueber die Anfrage läßt ſich im Briefkaſten eine zweckdienliche Auskunft nicht leicht geben. Die Auskunft richtet ſich nach den beſonders gelagerten Verhältniſſen(Geſund⸗ heitszuſtand und Befähigung des Jungen, Ver⸗ ſtändnis und Fertigkeit für Muſik, Vermögensver⸗ hältniſſe der Familie uſw.). Das hieſige Rektorat iſt gerne bereit, Ihnen perſönlich die nötige freie Auskunft zu geben, wenn Sie ſich gelegentlich dort⸗ hin bemühen wollen. können dort täglich von —12 Uhr und von—7 Uhr vorſprechen. Das Bureau befindet ſich in B 2, 9. O. R. Wenden Sie ſich mit Ihrem Anſuchen an den deutſchen Generalgouverneur von Brüſſel; von dort werden Sie ſicher Beſcheid erhalten. A. R. In Mannheim beſteht eine ſolche Fabrik Wenden Sie ſich einmal an die Landwirt⸗ dort Sie SDle J. K. 1. Der Dichter K. Spitteler iſt ein Deutſch⸗ ſchweizer und hat ſeinen Wohnſitz in der Schweiz. 2. General Garibaldi iſt ein Sohn des alten Frei⸗ itshelden Garibaldi. H. M. Selbſtverſtändlich ſind Höchſtpreiſe für Kartoffeln auch für diejenigen Händler maß⸗ gebend, die ihre Kartoffeln vom Keller aus ver⸗ kaufen. Beſchweren Sie ſich doch beim hieſigen ſtädtiſchen Lebensmittelamt. R. B. 170. Das Boot kann 40 bis 60 Meter tauchen. Auf dieſe Tiefe hält es der Druck noch aAus. J. L. Die Landſturmmuſterungen öſterreichiſcher und ungariſcher Landſturmpflichtiger der Geburts⸗ jahrgänge 1978 bis einſchließlich 1900 haben vom ſtattgefunden. Diejenigen, welche aus irgend wel, chen Urſachen verabſäumt haben, bei dieſen Muſte⸗ rungen zu erſcheinen, können ſich noch nachträglich hieramts zur Muſterung melden und ſelbſtver⸗ ſtändlich müſſen ſie die nötigen Ausweispapiere mit ſich bringen. Die, welche bereits der Land⸗ ſturmmuſterung unterzogen worden ſind,(der oß⸗ ) zu erſcheinen. Eine Muſterung der Landſturmpflichtigen der Geburtsjahrgänge 1891, 1895 und 1896 iſt hieramts für den 24. März an⸗ geſetzt. Unteroffizierſchule. An Unteroffizierſchulen be⸗ ſtehen z. Zt. nur die Anſtalten in Weißenfels und tow an der Rega. Die hier Aufnahme ſuchen⸗ Freiwilligen müſſen das wehrpflichtige Alter Jahre) erreicht haben. Da ſämtliche felddienſt⸗ fähigen Unter erſchüler bei Ausbruch des Krie. ges den Regimentern überwieſen worden ſind, find Einſtellungsausſichten günſtig. Die Auspil⸗ dung der Schüler richtet ſich während des Krieges nach ihrer Veranlagung und Erxlangung der Feßd⸗ d higkeit. Ueber alle anderen Fragen können wir hier keine Auskunft geben, dieſe erhalten Sie aber auf dem hieſigen Bezirkskommando. G. H. An Haushaltungsſchulen kann hier nur die Haushaltungsſchule des Frauenvereins ſe L 3, 1 in Betracht kommen. Letzte Meldungen. Die Meuterei in Singapore. Berlin, 6. März.(Von unſ. Berl. Bur) Ueber den Aufruhr eines Regiments in Singa⸗ pore meldet die Morning Poſt, daß die indiſche Regierung einen Bericht veröffentlicht, in dem ſie angab, daß die Meuterei wahrſcheinlich ihren Grund in gewiſſen Beförderungen von Indern habe, und zum Ausbruch kam, als das Regiment Marſchorder erhalben hatte. Nur die Hälfte(1) des fünften indiſchen Infanterie⸗ Regiments war an dem Aufruhr beteiligt. Von den Meuterern ſind 54 verſchwunden. Der Reſt ergab ſich oder wurde gefangen genom⸗ men. Wie groß die Verluſte des Regiments ſind, wird nicht angegeben. Von den Truppen, die gegen die Aufrührer ausgeſchickt wurden, wurden 43 getötet und 19 verwundet. England und Amerika. * Kopenhagen, 5. März. Die Zeitung Po⸗ litiken ſchreibt, Englands kühle Haltung gegenüber Wilſons letzter Note beeinfluſſe die amerikaniſche Stimmung zuun⸗ gunſten Englands und der engliſchen Kriegsführung. Wahrſcheinlich werde Englands amtliche Antwort auf Wilſons Vorſchlag, die Zu⸗ fuhr von Lebensmitteln für De bevölkerung zu geſtatten, ablehnend ſein ſächlich ſei die Aufgabe Wilſons ſchwer lösbar. Man könne nicht eine Lawine aufhalten und nicht den Weltkrieg wieder auf völkerrechtliche Grund⸗ lage zurückführen. Englands Verhalten jetzt werde aber vermutlich bewirken, daß Deutſch⸗ land etwas von dem erreiche, wofür es ſchon lange gearbeitet habe, nämlich die Stimmung der Amerikaner für ſich günſtig zu geſtalten. Die Deutſchen hätten bisher übers Ziel geſchoſſen, weil ihre Werbearbeit in Amerika zu gewaltſam geweſen ſei. Jetzt werde ſich wahrſcheinlich in den Kreiſen von Handel und Induſtrie in Ame: rika die öffentliche Meinung zug unſten Deutſchlands etwas wenden. Die Beden⸗ tung eines ſolchen Umſchlags der Stimmung ſei noch nicht zu ermeſſen. WerB. Bern, 6. März.(Nichtamtlich.] Der Transport der franzöſiſchen Bevöl. kerung aus den von den Deutſchen beſetzten franzöſiſchen Gebieten, durch die Schtveiz nach Frankreich beginnt heute Abend. Der erſte Zug trifft am Abend in hauſen ein geht in der Nacht durch die Schweiz nach Genf wei⸗ die ter. Es keffen täglich zwei Züge, einer Abends und einer Morgens in Scha en ein, um nach Zürich und Genf weiter zu fahren. Jeder Zug befördert 500 Menſchen. Man vechmet auf mlindeſtens 30 000, ſodaß bei täglich 1000 Pas⸗ ſagieren der Rücktransport mindeſteng 1 Monat dauert. Die Zahl kann ſich jedoch bedeutend er⸗ höhen. Die nach Frankreich zurückbeförderten franzöſiſchen Staatsangehörigen kommen größ⸗ tenteils aus zerſtörten Ortſchaften des Kampf⸗ gebietes. WTB. London, 5. März.(Nichtamtl.) Vize⸗ admiral Jellicoe iſt zum Admiral be⸗ fördert worden. * 6. März.(Nichtamtlich.) Der Konſervator des ſtaatlichen Naturalien⸗ kabinetts, Profeſſor Dr. Traas, iſt heute an Herzlähmung im Alter von 52 Jahren geſtor⸗ ben. WeiB. Genf, 6. März. Nichtamtlich) Einer Blättermeldung aus Cordoba zufolge ſind bei einer Exploſion in dem Berg⸗ werk Cabeſadel⸗Buey ZArbeitergetöt et und mehrere verletzt worden. 1600 Berg⸗ leute wurden verſchüttet. WTB. Stuttgart, — F S. 2 9 22 i 4 n e e General⸗Auzeiger Badiſche Veneſte Nachrichten.(Abendblat9 eunstag, den 6. März 1915. woechenberieht von der Frankefurter Effektenbörse. Pprankfurt. M, 6. März.(Privatbericht.) ber Oeschiswerehr bfieb im freien Ver⸗ kebr während des ganzen Verlaufes der Woche Des Verbot des Bundesrats iber die Jeitergade von Nursmeidungen lastete auf den pertebr, zumal es den beteiligten Nreisen noch nicht gezengen ist, fr diese Geschäftsbehinde- mg einen anmibernden Ausgleich zu schaffen. Durch die amerianische Note und die Angriffe aa die Dardanellen war für die pofitische Dis- bso wriecder reiciich Gelegenheit gegeben. Die neue Kriegsambefhe wyurde febhaft besprochen umd man ist allgemem der Ansicht, da die Aume!. dungen schon ſetzt in einem Umfange eingehen, der die Erwartungen Ubersteigt. Es gilt bereits a8 Sicher-, daß bei den unſtbertrefflichen Sicher- ſen(eine Verzismg von 5,08 Prozent) sich eiue verlociende Amlagegelegenheit bietel. Es gir zerner als WZWweffelhaft, daß das Frgebnis der zweiten Kriegsan- leibde demfenigen der ersten eben⸗ bürtig werden wird. Der Vergleich der Gelmacht Frankreichs und Englands geben den Beweis, daß unsere Amlefhen, äfterer Jahrgänge llöher steben mmd zwar eimzig und allein, weil unsere heimsche Iadustrie weiter bitht und der Krieg im Feindesland gefünrt Wircl. erzu konmen ferner die Ausfälle an Lanckwwärtscharflicher Erzeugung auf der Ge- genseite, ce Ausgaben für Bezüge von Lebensmitteln, Rohstoffen und Krlegsmaterial aus dem Auslande, Dieses schwächt die Vokswirtschaft und die Fnamzitraft dieser Lander überaus. Der Aus- weis der Reichsban in der letzten Bankwoche im Monat Februar zeigte eine erfreuliche Weiterent- wwicklung. Der Goldbestand erhöhte sich um 103 Mionen Mark im Tagesdurchschnitt, also um reichlich 4 Mihonen Marla, da die letzte Bankwoche im Februar nur vier Tage zählte. Der Fatz für tägliches Geld ermäßigte sich nach Er- ledigung des UHimo vrieder und stellte sich auf J bis 4 Prozent. Der Privatdiskont wurde un- ſeränctert mit 4 Prozent und darumter bezeichnef. Was den Geschäftsbetrieb im allge⸗ meinen betrüfft, so zeigten Montampapiere eine bebaupiete Tendenz. Phönix Bergbau waren ge⸗ ſagt. Der Semestralabschluß der Laurahüttte eutsprach den Erwartungen Bezüglich der Gel- Keukirchener Bergwerks-Aktiem-Gesellschaft ent⸗ Fbrache das Gerücht einer Dividende von 6 Pro- zent. Den Aktionàren wäre mit einem solchen Vorscilag gedient. Die bekannt gewordene Börsendividendde für Deutsche Waffenfabrik von I8 Prozent blieb hinter den Erwartungen zurück, ungeachtet des Umstandes, daß im Vergleich zum Vorjahre ein verdoppeltes Kapifal an dem Er- ſrägnis teilnimmt. In Autofabrik-Aktien war die Nachfrage geringer. Billiger abgegeben wurden Maschinenfabriſc Kleyer. Die Kurse, soweit sie genaunt wurden, erfuhren in den schweren Papieren nur wenig Veränderung. Chemische Werte schwächten sich ab. Bankaktien vernach⸗ üässigt. Eleletrowerte, Lederahtien haben den Fursstand behauptet. Schiffahrtsaktien und Bah- gen kaum beachtet. Mit wenig Ausnahmen er⸗ fielt sich das lustlose Geschäft bis zum Sellusse der Woche. Erwähneuswert von aus⸗ ländischen Fonds sind Italiener bei matter Hal- ſung im Hinblicle auf die politische Lage und den Rückgang der italienischen Valuta. Japaner, Nussen gaben ebenfalls nacll. Gute Meinung erkielt sich für unsere heimischen An⸗ lefhen besonderes Interesse wurde der neuen Nriegsanleihle zugewendet. Der Betriebs- gewimn der Phönix Bergbau hat die Börse befrie- dliet, da er in der Höhe der Summe erfreuliche Allern aufwieist. Trotz zuwersichtlicher Stimmung dielt sich der Geschäſtsvercehr auch am Wochen- Schluß in engen Grenzen. Von Valuten sind lalien wiecder etwas fester. Jelemarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Rerliner Effektenbörse. Berlin 6. März. Bei stillem Geschäft über⸗ og im kreien Börsenverkehr besonders für Industrie Realisierungsangebot, dis 2n Abschwächungen führte. Umgesetzt wurden wamentlich Rheinische Metallalctien und deutsche Erclölalktfen. Von Rentenwerten blieb die deutsche Anleihe behau ptet. Valuten stellten sich zum Teil etwas niedriger. Iägliches Geld leicht au 37% Prozent bis 3 Prozent erhältlich. Privat- distent ca. 4 Prozent. Londoner Effektenbörse. ondon, 5. März. t re 88575 5 10% 105 naels. 885½16J Alssourl Kansas 10⸗ ee 06 88.0 881 Unlon Paolflo 122½¼ 1220 — dom.— 3% 15 17 —* — Ser e Nevr-korker Effektenbörse. Newyork, 5. März. Die Börse verkehrte nach anfänglicher Unsicherheit in zunehmender fester Tendenz. Canadian wWwaren im Zusammen⸗ haug mit der günstigen Auffassung der politischen Lage ſest. Im übrigen war der Verkehr wenig belebt. Am Schlusse der Börse War die Tendenz desl. Der Aktienumsatz betrug 257 000 Stück. Am Bondsmarkt wurden 2 761 000 Dollar Ungesetzt. NEWVORK, 5. März.(Ddevisenmarkt.) Talen 1 2 2—4 ( 45438 481.50 Weobsel auf London(80 Tage)ꝛ.79.25.79.25 e.2700.27.00 Dantasonset Sennnn 83.— 525/3 Sſier Uens 49% 490% NEWVORK, 5. März,(Sehluss-Notlerungen.) 5 4. 5. 4. Atoh. Top. Santa Fe Norfolk& West. o. 101½ 100¾8 Bonds. 31½ 31¾J Northern Paoifio o. 103% 101% Balt. Ohlo 4½% Bds. 85— 85.— Pennsylvania oom. 105% 105 Ohes. Ohlo 4% BS. 74— 73—Feading oom. 145% 143.— North. Pao, 3 Bds. 63% 62½ fRock Island gom. 573 505 North. Fab. Pr. Llen Southern Paolflo. 4 Bonds... 80%%½ 90— South. Rallw. pref.— South. Paoffio o 4 Union Padifle. 119½ 116— 1920 1% 61% 51— Wabask pref. 1½% Copp. o0. 54% 53½ onds. 89— 69/ Amerl⸗ 905 dom. 2755 2708 do. o. pref. ½ 93˙% 98½ 945% AmerzoszeltRef.5, 61 82/ Balilmore àand Ohlo 6810½ 66% do, do. pref. 101½¼ 101— Oanada Pabiflo. 158¼ 156½ Amerloan Teleph. Ches.& Ohlo o. 12— 40% and kelegr. 60. 120⸗% 1204% Ohlo. MIIW.St.Paul o. 87/ 86 Bethlehem Steel. 55¾%— 54%¾ Golorado u. South. 21— 23 Bethlehem Steel pr. 104— 103¾ Oentral Leather 34¼, 33¼ Denv.& Rlo Gr. o. 6— 6— Erfe oomm. 21% Erle Ist pref. 35% 5 Great Mofch. pref 115¼ 115— Unnols Centr. oom. 103— 103.— Loulsv. u. Mashy. 112½ 111½ 27— 125 Int. Hero. Mar. prff— 4¹ Moxlo. Fefroleum Unit.Stat. Steels o. 45½ Unlt.Stat. Steels pr. 104½ 104½ Am. Car. u. Foundry 42½ 41½ Utah Copper oom.—— Internat.Harfester—— Repub. Iron& Steel 20½ 19½ Mlssour. Cans. pr. Mlssouri Paolfſo NewVork Gentr. o. 83% 82— do. Ont& West o. 25½ 25— Nandel und industrie. Mannbheimer Gummi-, Guttapercha- und Asbestfabrik.-., Mamnheim. Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitz- ung beschlossen, die diesjährige ordentliche Hauptversammlung auf Samtstag, den 10. Apribh, nachmittags 3 Uhr einzuberufen und der- Selben nach reichlichen Abschreibungen und Rück⸗ stellungen die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent G. V. 10 Prozeni) vorzuschlagen. Gesellschait für Spinnereli und Weberel Ettlingen. Der uns verspätet zugegangene Geschäftsbe- richt verzeichnet einen Reingewinn von Marke 330 338(620 340), aus dem wiederum 7 v. H. Dividende verteilt werden. Im einzelnen ergibt die Gewiun- und Ver- lustrechnung der beiden letzten Geschäfts- jahre folgende Uebersicht: 191⁴ 1913 Betriebseinnahmen 7187 702 7176971 Betriebsausgaben 6 530 812 6 172 539 Betriebsüberschuß 650 890 1004 432 Abschreibungen 391 578 385 341 Reingewinn 265312 619 091 Gewinnvortrag 65 026 1255 Reingewinn einschl. Vortr. 330 338 620 346 Hiemnach bleibt der Reingewinn 1914 trotz des um M. 63 721.— erhöhlen Gewinnvortragys aber bei um M. 6237/ größeren Abschreibungen um M. 290 008 hinter dem Vorjahre zurück. Wenn die Verwaltung trotzdem an der gleichen ansehn- lichen Dividende festhält, so ist das nur durch eine jahrelange Weise Diyvidenden- politik möglich geworden, Welche in der Aw⸗ Sammlung einer beträchtlichen Dividenden-⸗ rücklage besonders zum Ausdruck kam. Aus dieser im Vorjahr mit M. 250 000 aulgeführten Rücklege werden M. 30 000 entnommeg, 80 daß sich der gesamte zur Verfügung stehende Betrag auf M. 380 338.— erhöht. Der auf den 26. d. Mis, einberufſenen Haupt⸗ versammung wird danach folgende Gewinn⸗ verteilung vorgeschlagen: 7 Prozent Divi- dende auf das Alttienkapital von M. 3147 420.— oder wiederum M. 220 320; ferner sollen dem Til- gungsbestand M. 70000(100 000), der Sonder- rücklage M. 50 000(400 000), der Rücklage für die Steuer auf Erneuerungsscheine M. 5000(Wie l.), dem Ruhegehaltsbestand für Beamte Mark 10 000(wie i..) und denijenigen für Arbeiter M. 10 000(rie i..) überwiesen werden. Eine Zuweistulg an die Dividendenrücklage(i. V. Mark 50 000) unterbleibt selbstverständlich. Der Rest von M. 15 018(65 0200 Wird auf neue Rechnung vorgetragen. Wie der Geschäftsbericht auskührt, litt die Baumwollindustrie auch bis zum 1. August unter hohen Baumwollpreisen und sehr Schwächter Kaufkraft des Konsums. Dies Habe die Gesellschaft veranlaßt, in Uebereinstimmung mit der gesamten süddeutschen Baumwollindu- Strie die Produktion in sämtlichen Betrieben um A. 17 Prozent einzuschränken. Nach Ablauf des ersten Quartals wWar es ihr hauptsächlich im Inte⸗ resse der Arbeiter(denen eine angemessene Ent⸗ schädigung für den Lohnausſall die ganze Zeit ge- 88 über gewährt wurde) sehr erwünscht, daß diese Arbeitseinschränkung vrieder aufgehoben wurde. Um die Jager nicht so sehr anwachsen zu lassen, war die Gesellschaft genötigt, den Kon- sum durch billige Verkaufspreise anzuregen. Da- durch wurde Eude juli ein Auftragsbestand er- reicht, der einer vollen Produktion von etwa fünf Monaten entsprach. Für zwei Monate war beure Baumwolle auf Lager, der Rest des Auftragsbe- standes wðar aber zu billigen Preisen mit Baum- wolle neuer Ernte eingedeckt und ließ darum ein besseres Jahresergebnis erhoffen. Mit dem Kriegsausbruch ging die Pro- duktion au ca. 40 Prozent zurück. Die aus der neuen Ernte gekaufte Baumwolle wurde nicht ge- liefert. Trotzdem führte die Gesellschaft auf Wuunsch alle vor dem Kriegsausbruch genomme⸗ nen Aufträge innerhalb der vereinbarten Zeit aus. Sie war allerdings gezwungen, die hierfür be- nötigte Baumwolle zu den höchsten Preisen aufs neue zu kaufen und erlitt dadurch nicht unbe- deutende Verluste. Von den vorhandenen 53 704 Spindem waren durchschnittlich 46 248 und von den 2047 Web⸗ stühlen durchscimitthich 1717 im Beirieb. Nach der Vermögensrechnung haben sich bei einem unveränderten Ahlienkapital von M. 3 147 420 und einer auf M. 1,55(1,62) Mill. ermäßigten Anleiheschuld die Rücklagen einschl. des Amortisationsbestandes auf M. 1 619 953 (1 309 054) erhöht. Außerdem ist noch eine Divi- dendenrücklage von M. 300 000(250 000) vor- handen. Die laufenden Verbindlichkeiten sind auf Mark 671 450(562 236) und die Ausstände auf Marle 1 441 866(789 630) gestiegen. Die Warenvorrate haben sich auf M. 2 22 624(1 976 289) ermã ßfigt. In bar und Wechseln waren M. 64 821(65 353) vorhanden. Baneguiaben stiegen auf Mark 1 184 806(1 034 820). Außerdem wird erstmalig ein Effektenbestand von M. 559 017 angeführt. Warenmärkte. Viehverkehr vom.—6. Marz 1916. Mannheim, 5. März.(Amtlicher Wochen⸗ bericht der Direkiion des städtischen Schlacht- und Viekhofes) Der Riadermarkt war cut beschickt. Der Auftrieb an Großvieh betrug 1018 Stück. Der Handel war lebhaft. Preise pro 50 kg Schlaclitgewicht: Ochsen M. 88.102 (48-55), Bullen(Farren) M. 78.90(44-50), Rinder M. 80-100(42.52), Küthe 54.80(26-38). Auf dem Kälbermarkt standen am 1. Marz 378 Stück, am 4. März 281 Stück zum Verkaufe. Geschäftsverkehr lebhaft. Preise pro 50 keg Schlachtgewicht M. 90-110(54.66). Auf dem Schweinemarkt standen am 1. März 1234 Stück, am 3. und 4. März 636 Stück. 50 leg Schlachtgewicht kosteten M. 96106(75-83) bei ſeilweise mittlerem und ruhigem Geschäftsver- kehr. Der Pferdemarkt war mit 30 Stücke Ar- beitspferden und 20 Stück Schlachtpferden be⸗ schickt. Der Handel mit Arbeitspferden war mit⸗ telmäßig, mit Schlachtpferden lebhaft. Preise für Arbeitspferde M. 300—1300, für Schlachtpferde M. 70—210 pro Stück. Der Ferkelmarkt war mit 285 Stück besucht. Handel war ruhig. Pro Stück wurden M. 10—24 bezahlt. Die in Klammern gesetzten Zahlen bedeuten die Preise nachi Lebendgewicht. Berliner Getreidemarkt. Berlin, 6. März.(Getreide-Schluß.) Keine Notiz. Den Besuch am Getreidemarkt war sehr gering. Die Umsätze beschränkten sich auf die greifbaren Vorräte, die sehr klein geworden sind. Die Nachfrage dagegen ist wieder reger. Für Lokomais bezahlte man 550.—, für Ware auf Abladung Berlin M. 546.—. Die Forderungen für rollende Gerste waren unpverändertl. Auch Zuckerfuttermittel Wurden zu denselben Preisen gellandelt, wie gestern. Ausländische Weizen⸗ kleie ging zu M. 39.— um, Roggenkleie zu Marke 40.50. Mehl ſest und unverändert. Chicagoer Warenmarkt, hicago, 6. März. Der Weizenmarkt eröfinete in schwacher Haltung, und auf günstige Wettermeldungen undk mattes Liverpool verloren die Wiangspreise bis zu 3786 Cts. Im späteren Verlauſe befestigte sich die Grundstimmung etwas auf Meldungen über geringe Zufuhren. Die Preise setzten dann jedoch die nach unten gerich- tete Bewegung fort, da Meldungen von Winipele unglünstig lauteten und die Firma Armour sich zu Abgaben veranlaßt sieht. Bei stetiger Schiuß- tenddenz verlor der Maitermin 196 Cts., während der Julipreis unverändert blieb. Mais.,. Zu Begiun des Marktes war die Ten⸗ denz stetig. Ungünstige ausländische Kabelnach- richten und Verkäufe der Firma Armour übten im weiteren Verlauf einen Drucke auf das Kurs- niveau aus. Schluß leicht etolt auf Meldungen üiber geringe Zufuhren und Exportabschlüsse Der Preis hatte gegen gestern Verluste von durchweg 1% Cts. zu verzeichnen. Ooagb, 5. Härz 3 4* 4 Welren Bel 838.— 13 Serene: Juli 112 112% geονενοο Hals Rel 2 22% Speek e Juli 74% 744% Sehmetrz Der.—— Hafer Hai 85.½ 55 ½ Mal 10³7 ᷣ10 Schwelnerzuf, 110 10 I. West. 58 000 101 000 Perk: Hal 1 dv. Ohloago 24000 25 000 mun 12 185 175 Sohweine: Füppen: leſohte 58.90 880 7 17 Newy-Torker Warerenri. .-URxK, 5. NAsz. . 4. 2 Welzen el 1487% 1482½ Jull 121— 120½ Fals leso 2 79.— lodo 2Red 149% 150%½ 568.870 1855 1—0 Rorth 1610— 5 e ater looe 57— Leverpes— * e, eeee. Lendon— 8. 4. K 4. Sohmakr: 8 West. atm 1085 10.20 wult. 7¹ 22 Talg 7%.% in tanaks 420 do, Speria.—.— Orod. Baſan.4⁵ 1¹ Baumwollsaat- Te tn 45.— 48.— öl per Härz.90 684. Zuoker: Baumw. Vellou.70.85 Cont. 88 t.%½7 68. Petraleum: Hal— 20 rofin L eas. 1025 1025 Jull— 4— NEW-VORK, 5. Hkrz.(Kaffee,) Lako%, Fehr. 95 NRrz .78, April.00, Mal.84, Junf.00, Jull.84, Augttst.00. 1— .99, Oktbr.00, Novbr..00, Dez..17, Jan. 00. Tufuften 26000 Sack. Newyork. 5. März. Der Weizenmarkt Setzte in sciwacher Haltung ein. Vorübergehend stimulierten Meldungen über geringe Zufuhren. Eie schwache Grundtendenz war je- doch im ganzen Verlaufe des Marktes nicht zu verkennen und die letzten Preise notfierten nicht umwesenflicii unter ihrem gestrigen Stand. Londoner Metallmarkt. London, 5. MArz. Kupfer: Kassa 53¾, 3 Ronate 64,.— Elektro per Kasse 59./ 3 Honate—, Best-Selekted p. Kasse —.—, 8 Ronate—.—. Elnn: per Kassa 184,—, 3 Honate 133,—, Slel per Kassa 20.%, per lan. Tlak: per Kassa 44½, Antimon——, Aueokslüber—.—, Mlasgower Roheisenmarkt. dlasgow, 5. März. Rohelsen. per Casss 57%, ber 1 Honat 57/. Letzte Mandelsnachrienten. B. Frankfurt a.., 6. März. In der Haupt- versammlung des Span und Bankvereins e. G. m. b.., Frankfurt a. M. Bornheim, wurde nuter Erteilung der Entlastung im Vorstand und Aufsicktsrat beschlossen eine Dividende von 7 Prozent wie im Vorjahre zu verteilen. B. Frankfurt aà.., 6. März.(Priv.-Telegr.) Wie die Verwaltung des Vereins für chemische Industrie in Mainz mitteilt, ergibt der Abschluß des Jahres 1914 einen Rein⸗ gewinn von M..150 769(i. V. 2100579), trotzdem M. 385 000 zum Vortrag konmnen. Der am 30. April 1015 in Frankfurt a. M. sattfindenden Haupt- versammlung sollen nach den üblichen Abschrei- bungen und besonderen Rückstellungen 15 Proz. (i. V. 22 Proz.) vorgeschlagen werden. r. Düsseldor f, 6. März.(Priv.-Tel.) Nach- dem der Händlerpreis für Zinkbleche bekannt- lich auf 66,20 per Doppelzentner erhöht worden ist, hat nunmehr der Konsumentenpreis eine Steigerung auf M. 71,25 bis 725 je nach Bezirk frei Station, bzw. auf 72.— bis 73.— ab Verbrauchs- stelle erfahren. Berlin, 6. März.(Von uns, Berl. Bureau). Aus Genf wird gemeldet: Um den französischen Han- del auf dem ausländischen Makt zu sichern und die Wiederaufnahme von Handel und Industrie zu för- dern, hat die Pariser Handelskammer den Wunsch geäußert, das französische Parlament möchte das Handelsverbot mit Deut⸗ schen und Oesterreichern, welche in den mit Frankreich verbündeten oder in neutralen Län- dern außerhalb Europas ihren Wohnsitz haben, aufheben. WIB. Petersburg, 6. März.(Nichtamtfici). Der Staatsrat beschloß zur Beseitigung des Defi- zits im Etat für 1015 eine Kriegskopfsteuer für die Dauer von 3 Jahren einzuführen, die von dem Kriegsdienst Befreiten zu zahlen sein würden. Newyork, 5. März. In der vergangenen Woche wurden 658 000 Dollar Gold und 136 000 Dollar Silber eingeführt. Ausgeführt wurden 35 000 Dollar Gold und 715 000 Dollar Silber. Beberseeische Schiffs- Telegramme. Drahtbericht der Holland-Ameritta-LEnie, Rotterdam.) Rotterdam, 5. März. Der Dampfer„Nieun Amsterdamé am 20. Februar von Newyork abb ist heute nachmittag hier angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundllach u. Baerenklau Nachf., Maunheim, Bahnhofplatz 7. direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenhaumz: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Er. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. Hl. Direictor: Ernst Müller. 6. Seſte. General⸗Anzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Die unterzeichneten, dem Verein Mannheimer Banken und Bankiesr angehörigen Firmen nehmen Zeichnungen auf die neuen 5e Kriegs-Anleihen 5% Reichsschatzanweisungen zu den veröffentlichten Ausgabebedingungen Vollständlig spesen- frei entgegen. Badische Bank Bank für Handel& Industrie Filiale Mannheim Dresdner Bank Filiale Mannheim Herbst& Reyersbach Herrschel& Stern H. L. Hohenemser& Söhne Lefo& Langenbach Mannheimer Bank.-G. Mannheimer Privatbank Fr. Strassburger Ludwig Marx Marx& Goldschmidt Pfälzische Ba nk Ludwigs- hafen a. Rh. Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen a. Rh. Pfälzische Ba Mannheim Rheinische O RheinischeH nk Filiale reditbank ypothekenbank Süddeutsche Bank Abteilung der Pfälzischen Bank Suüddeutsche Disconto-OGesellscheft.-G. Stübtiſche Sparkaſſe Mannheim. Für die Vermittlung von Zeichnungen auf 3% Reichsſchatzanweiſungen und 5% Deutſche Reichsanleihe, unkünd⸗ bar bis 1. Oktober 1924 (ſag. Kriegsanleihen) ſind neben den Banken auch die öffentlichen Spar⸗ kaſſen berufen. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim nimmt Zeichnungen auf dieſe Anleißen zu den veröffentlichten Bedingungen bis Freitag, den 19. März 1915, mittags 12 utr entgegen und vermittelt den Bezug der zuzuteilenden Stücke oder den Eintrag zum Reichsſchuldbuch voll⸗ ſtändig koſten⸗ und ſpeſenfrei. Der Zeichnungsprets beträgt: 98,50% für die Reichsanleihe, ſowelt die Ausfolgung von Stücken verlangt wird, ſowie für Reichsſchatzan⸗ weiſungen 98,30% ſoweit die Eintra ung in das Reichs⸗ ſchulpbuch mit Sperke bis 15. April 1916 beantragt wird. Wir laden zu möglichſt umfangreicher Beteiligung au der Zeichnung auf dieſe Anleihen ein und weiſen noch ausdrücklich darauf hin, daß wir für die Rück⸗ zahlun von Einlageguthaben, die zur Anlage in 5% Reichsanleihe verwendet werden wollen und bei uns gezeichnet werden, ohne weiteres auf die Ein⸗ haltung der Kündigungsfriſten verzichten. 4810 Bekanntmachung Franzöſiſcher Unterricht an der Volksſchule betr. Zu den franzöſiſchen Vorkurſen der fremdſprach⸗ lichen Klaſſen an ber Volksſchule können in der Alt⸗ ſtadt und in den Vorſtädten Knaben und Mädchen der künftigen V. Klaſſen, die durchweggute Leiſtungen aufzuweiſen haben, von den Eltern angemeldet werden. Der Unterricht iſt unentgeltlich. Vordrucke zur Aumeldung, aus denen alles Genauere über den Vorkurs ünd über die fremdſprachlichen Klaſſen er⸗ ſehen werden kann, werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die betreffenden Schüler der IV. Klaſſen in der Zeit vom 11.—18. März ab⸗ gegeben. Mannheim, den 2. März 1918. 4344 Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. ——'̃ͤ— Bekunntmachung. No, 6697 J. Im Jutereſſe der ausreichenden Bolksernährung iſt es dringend erwünſcht, daß während des Kriegs in den Gärten hauptſächlich die Gemüſezucht gepflegt und ihr gegenüber die Blumen⸗ zucht etwas zurückgeſtellt wird. Dies gilt anu itr Haus⸗ und Vorgärten. 95 Die Beſitzer ſolcher Gärten erſuchen wir dringend, 1325 hiernach zu verfahren. Mannheim, den 27. Februar 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schilling. Anszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadtteile Käfertal⸗Waldhof. Februar Verkündete: 20. Jugenieur Alfred Fox und Marta Cerny. 25. Monteur Karl Keller und Helena Lichter. 24. Schloſſer Friedrich Weber und Karolina Dauth. Fehruar Getraute: 20. Taglöhner Karl Nendſa und Katarina Gutperle. 27. Metzger Guſtav Mall und Emma Barth. Februar Weborene: 19. Former Philtpp Günderoth e. T. Anna. 20. reiner Friedrich Heitz e. S. Friedrich, 21. Borarbeiter Karl Krannitz e. T. Herta. 18. Schreiner Wilhelm Metzger e. S. Heinrich. 19. Metzgermeiſter Friedrich Süß e. S. Karl. 24. Monkeur Georg Schmitt c. S. Alfred. 24. Hetzer Joſeph Setzer e. T. Suſanua. 24. Sattler Lubwig Schäfer e. T. Marta. 26. Schleifer Karl Hoffmann e. T. Iuiſe. 25. Spentzler Georg Fiſcher e. T. Gertrude. 24. Werkmeiſter 8 errmann e. T. Magdalena. 28. Vokarbetter Seb. Schweiger e. S. Jakob. Februar Geſtorbene: 16. Der verh. Fabrikarb. Anton Kretzler, 66 J. a. 186. Die Ehefrau des Tagl. Michael Singler, 58 J. a. 18. Karl S. d. Aſſiſtenten Karl r, 10 M. a. 20. Bie Ehefran des Tagl. Vinzenz Fuchs, 50 J. a. 29, Der Fabrikarb. Johann W 73 J. a. 24. Noſa T. d. Fabrikarb. Anton Herzog, 5 M. a. 25, Der verh. Landwirt Jubeh Gleißner, 49 J. a. 26. Sulſe 2. d. Fabrikarb. Subwig Weſtenberger, M. a. . Die intne des Fabrikarb. Helfert, 68 J a. estaurant, Wider Mann“ N 2, 13 40466 Meute Samstag und morgen Senntag Kon Ser t. Vonprivat⸗ leuten wird angenommen bei Einquartierung guter Verpflegung Meerfeldſtraße 98 Brüuler, Wirtſchaft. Bekänntmachung. Kiad eb in aute Pfege Nr. 75061. Im Stalle des Landwirts Michgel Karg in Sandhofen, Untergaſſe g, iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gehrochen. Das verſeuchte Gehöft bildet infolgedeſſen einen Sperrbezirk im Sinne der 88 161 ff der ee vorſchriften zum Reichs⸗ vie Abee 4339 Mannheim, 4. März 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. SOeffentliche Verſteigerung. Montag, den 3. März 1915, Nachmittags? Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokal Q 6, 2 auf Rechnung deſſen den es angeht, gemäߧ 373 H. G. B. gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 5 Kiſten Limburger Käſe, desgleichen um ½4 Uhr nachm. im Lagerhaus der Manunheimer Lagerhaus⸗ geſellſchaft hier, gemäß I§ 379 u. 373 H. G. B. 11 Kiſten Limburger Käſe. 99442 Sommer Gerichtsvollzieher. Hein beförderung! Ueberführuug und Begleitung von Verwundeten in Larzaretten, Verſtorbenen im Feld,. SGefallenen, ſow. Nachforſchungen; beſorgt mit Erledi⸗ gung aller Jormali⸗ täten ſtreug zuver⸗ läfſig.(Fſt.Referenz.) Frit Beſt, zer 2210 Mannheim, 4. 3. Kaufmann, kaun an—4 freien Nach⸗ ſchriftt in der Woche ſchriftliche Arbeiten erledigen. Off. unter Nr. 99445 an die Expedition. Putzmacherin empſiehlt ſich in u. auch auß, dem Hauſfe, ſtundenweiſe. 90450 1 7, 28, 1. St. Matratzen und Diwans werden prompt und billi aufgearbeitet. 14¹ Fertig, H 7, 11III. ev. in 3 Tagen. Ausführl. Off. u. 1024 an die Exped. genommen. Off. unt. Nr. 1416 an die Exp. ds. Bl. Tüchtige damenſchneiderin nimmt noch einige Kunden an, in u. außer d. Hauſe. M. Perim, Rheindamm⸗ ſtraße 64. 771 Hausmeiſter Stelle od. 2 Zimmer u. Küche ſucht nach 16fähr. wohnen per April 1348 G. Hauſchel, I 3, 11 4. St. 0 mit Führerſchein Portemonnaie mit größ. Inhalt von R3 disNeckarbrücke Donners⸗ tag abend—7 Uhr ver⸗ loren. Abzugeb, geg. Be⸗ lohn. 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Dank dem Opferſinn der Einwohner Mannheims und weiterer Kreiſe war das Note Kreuz Mannheim bisher in der Lage, eine vielgeſtaltige Organiſation zu ſchaffen und große Aufwendungen zu machen, für die Einrichtung und Unterhaltung zahlreicher Lazarette, für Uebernacht⸗ und Verbandſtation, Transportgelegenheit für Verwundete, Vereinslazarettzug, Er, friſchnngs⸗ und Verpflegeſtation, ferner für Liebesgaben aller Art uſw. Unſer Vereinslazarettzug E„Mannheim“ hat bereits ſeine 14. Fahrt nach Fraukteich und Belgien ausgeführt und von dort über 4000 Verwundete und Kranke nach der Heingt befördert. Außer der Ausrüſtung erfordert der Betrieb und die Verwaltung des Vereinslazarett⸗ zuges, der den Namen der Stadt Mannheim ehrenvoll durch die Lande trügt, für das Roſ Kreuz Mannheim ſtändig ſehr große Ausgaben. Tag und Nacht ſorgt unſere Erfriſchungsſtation am Bahnhof für durchreiſende Sol⸗ daten, Verwundete und Kranke. Die Zahl der Liebesgabenſendungen an Truppen im Felde beläuft ſich ſchon auf Das Rote Kreuz Mannheim hat die, mit der Stadtgemeinde Mannheim gemeinſam geſpendete, Weihnachtsgabe von über 18000 Paketen an alle aus Mannheim ſtammenden Truppen zuſammengeſtellt und verſandt und hierfür allein aus ſeinen Mittel Tauſende bedürftiger Soldaten erhielten beim Ausrücken von hier ins Feld vom Roten Kreuz warme Unterkleider, Socken, Kopf⸗ und Ohrenſchützer, Leib⸗ binden, Handſchuhe, Taſchentücher, warme Decken, Taſchenlaternen und ſonſtige Gegenſlände Hunderttauſende. über 50 000 Mark ausgegeben. aller Art. Neben zahlreichen Dankſchreiben laufen täglich faſt ebenſoviele Bitten von Truppen im Felde und von deren Angehörigen um Ueberſendung von Gegenſtänden beim Roten Kreuz Allen dieſen Wünſchen wurde bisher regelmäßig entſprochen. Eine neue weittragende Verpflichtung erwächſt dem Roten Kreuz Mannheim durch ſeine Beteiligung an der Fürſorge für Kriegsbeſchädigte. großen orthopädiſch⸗neurologiſchen Inſtitutes ſeitens der Militärbehörde in dem Reſerve⸗Lgzarelt Oberrealſchule ſind zur Durchführung aller Maßnahmen nach dieſer Richtung bedentende Mitzel ein. auch für das Rote Kreuz Mannheim, erforderlich. Um alle dieſe großen, vielſeitigen Aufgaben auch weiterhin in vollem Umfange erfüllen zu können, bedürfen wir fortgeſetzt bedeutender Mittel. Wir erlauben uns daher nochmals die dringendſte und herzlichſte Bitte an die Einwohner Mannheims und Umgebung zu richten, um Gewährung möglichſt reicher Geldmittel. Wir ſind feſt überzeugt, daß die oft bewährte Opfer⸗ willigkeit auch jetzt nicht verſagen wird. Ortsausschuss vom Roten Kreuz Mannheim. Bei ſämtlichen hieſigen Banken und Bankgeſchäften, Mannheimer Darleihkaſſe, B 2, 1, Stüdtiſche Sparkaſſe, A 1, 2/ und 7/9, Büro des Verkehrsvereins(Rathaus), Baumſtark& Geiger, R 1, 1, Geſchwiſter Nies, Zigarrengeſchäft, Jungbuſchſtraße 2, Volksküche I, R 5, 6/9, Volksküche II, Schwetzingerſtraße 83, Volksküche III, Alphoruſtraße 2, Hauptlager Prinz Wilhelmſtraße 20 (Eingang Charlottenſtraße) Annahme von Geldſpenden erfolgen: Bisher an Dividenden gewährt: Bisher an Lebensversicherungen a letztere Stelle nimmt auch Liebesgaben aller Art für die Truppen in Empfang. Gothaer Pebens-Vers.-Bank a. 6. Semeinnützige Anstalt.— Gegründet 1827, Alle Weberschülsse unverkülrzi an dle Mltglleder: „„„ in bgeschlossen 2150 Millionen M. Vollzahlung im Friegssterbefalle und Witwenrenten-Versicherung. unter 15 Lebensversicherungen mit Einschluß der Krlegsgefahr und Garantie sofortiger günstigen Bedingungen. Neue moderne Tarife, u. à. Invaliditäts- 89753 Bezirksbüro Mannheim: H. Kasten, dugusta-Anlage I7. Lelepban 7554. reelle u. diskrete Behandl.. 1361 it MMge . N Tealbnch un Maunfein mit den Stadtteilen elegant gebunden Hoftheaters. Zu beriehen durch alle Buchhandlungen, unsere Trägerinnen, sowie durch den Verlag: Teſephon 218. nicht geliefert, abverlangt werden. 0 I Aeee Feudlenheim, Käfertal, Neckarau, Rheinau, Sandhofen und Waldhof große Ausgabe Mk..00 kleine Ausgabe Mk..50 mit einem kolorierten Uebersichtsplan von Mannheim- Ludwigshafen, sowie Einzelplänen der Vororte und des Dr. N. Maas'sche Buch- drueckerei.m. h. N. E6, 2 gchggegaggggnagggaganſnpgggzmnnnan Vorbestelſte Exemplare wollen, falls soſche noch —— 1 —— — — — — —— —ä— — — —— —— —— ——‚ — —— —— —ä— ——— —— ——— — — ——— — ——. —— — — —— Hauszinsbücher tn leder bentebigen Stuczabt zu haben br. H. Sdas 22 Eucharuckerul Nach der Errichtung eines 404⁴0 cüemen 80 le Wowaibndben Praktischer Unter- digen Anfertigung von Wäsche jeder Art in Tages- k. Abend-Kursen Döblors Mäbschule Inh. A. 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Nachm 2 Uhr Ehriſtenlehre (Eutlaffung) Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Gebhard. Chriſtuskirche. Morgens 10 uhr Predigt, Stadt⸗ gfarrer Dr. Hoff. Morg. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Deſſecker. Abends 6 Uhr Konfirmanden⸗ prüfung, Stadtpfarrer Klein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Jahresfeſt des Männervereins der Frlebenskirche. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ harrer Gebhard. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpffer. Johauniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stabtvikar Faller. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ guttesbienſt, Stadtvikar Faller. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Konfirmation und Abendmahlsfeier mit Vorbereitung uumtttelbar vor⸗ her,Stadtpfarrer Rothenhöfer. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. Kollekte. Melanchthon⸗Pfarrei— Turuſaal uhlaudſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½ Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Reckarſpitze. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtyvikar Achtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Achtnich. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½1 Uhr Predigt, Pfarrer 6 7 55 Pauluskirche Walphof. ½10 Uuhr Hauptgottes⸗ dienſt.— ½11 Uhr Chriſtenlehre.— ½12 Uhr Jugend⸗ gottesdienſt. Abends 8 Uhr: Vaterkändiſcher Famtlien⸗ abhend im Kaſino. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Pfarrer Kaiſer. Vorm. 11 Uhr Kindergyttesdienſt der Nordpfarrei. Nachmitt. 1 Uhr Chriſtenlehre der Nordpfar rei. Entlaſſung d. 3. Jahrgangs. Pfarrer Noll. Donnerstag, 11. März, abends ½8 Uhr. Wochen⸗ gottesdienſt. Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinan. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Dakoniſſenhanskapelle F 7,]. Soumtag, den 7. März 1915(Oeuli). Nachmittags 5 Uhr Predigt, Vikar Frttze. Montag, abends 8 Uhr, Kriegsgottesbienſt. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sountagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Stodtmiff. Gläſer. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. ½8 Uhr: Bibel⸗ und Gebetſtunde. Montag 3 Uhr: Frauenyerein. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſp. Zehmann. Nr. 17. Abonnemenkspreis pro Piertelfahr Mk. 1. —* 5 Amtliches Mannheim, den 6. März 1915. Inſerate: Einſpaltige Kolonel⸗Zeile 30 Pfeunig. 4 7 herküündigungsblall für den Amtsbezirk 2 Erſcheink wüchentlich ein⸗ bis zweimal. 8. Jahrgang. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. 15 Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. 29 Uhr: Vorbereitung für die Sountagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sountag! Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Inſpektor Lehmann. Montag ſ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 lthr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sountagsſchule. Montag ½9 Uhr: Frauenverein. Freitag ½0 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Taäglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt ſedermann herzlich eingeladen. 7 N Fir 5 7 05 I Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, G.., Wochenprogramm vom 7. bis 18. März 1915. Sonntag, nachmitt. 5 Uhr: Konfirmanden⸗Abend. Abends ½9 Uhr: Vortrag von Herrn Miſſionar Keller ütber„Der König Ndzoya von Bamum“. Montag, abends ¼9 Uhr: Bibelſtunde über Lukas 22. 39—46 von Herrnu Stadtvikar Steger. Dienstag, abds. ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Mittwoch, abends%9 Uhr: Kriegsgebetſtunde für Jedermann(Leſezimmer). Donnerstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Samstag, abds. ½9 Uhr: Bibhliothekſtunde. Abends % Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Architekt Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, I 3, 23. Epang. Verein für junere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 8 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilg. des chriſtl. V. ig. M. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Montag, abends 8½¼ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 81½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 81½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8½¼ Uhr: Bißelſtunde des chriſtl. Vereins ig. Männer. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 81½% Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. reitag, abends 8½ Uhr: Gefangſtunde, gem. Chor. zamstag, abends 8˙/ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof) (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung), Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8˙¼ Uhr: Verſammlung. 217 Dieustag, abends 8˙/ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 81½ Uhr: Geſangſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. +2 8 en 2 Evangeliſche Gemeinſchaft D 5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. ¼10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Borm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Montag, abends /9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors Donnerstag, abends /9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt.%2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. aebermann iſt berzlich wilkommen. N** 14 Chriſtliche Verſammlung B2,10a Sonntag, morgens 11 Uhr. Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends S½ Uhr. Wortbetrachtung. Neuapoſtoliſche Gemeinde Mannheim — E..— Aula des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4. Sonntag, nachmittags ½4 Uhr, Gottesdienſt. Mittwoch, abends ½9 Uhr, Gottesdienſt. See 3— Miſſions⸗Saal, UJ 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Bibel⸗Beſprechſtunde(nur für Gläubige). Vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Evangeliſations⸗Verſammlung. Dienstag. abends 8½¼ Uhr: Vorleſung. Donnerstag, abds. 8½ Uhr: Bibel⸗u. Gebetsſtunde. Jedermann herzlich eingeladen! Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. 10 Uhr, Gottesdienſt. Vormitt. 11 Uhr, Kindergottesdtenſt. Nachm. 4 Uhr Predigt. Dienstag, abends ½9 Uhr Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 7. März, vorm. 10 Uhr: Sountagsfeier. Prediger Dr. Maurenbrecher. In der Aula des Real⸗ gymnaſiums. Nach der Feier Bibliothekſtunde L 14, 8. Donnerstag, 11. März, abends 8½ Uhr: Jugend⸗ abend. Prediger Dr. Maurenbrecher:„Ueber das Ver⸗ hältnis von Eltern und Kindern“. In der Aula des Realgumnaſtums. Plissé-Brennerei 7 1, 10 Konfirmanden- u. Kommunlkantenkleider billigst.“ Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 7. März 1915,. Dritter Faſtenſountag. Jefuitenkirche. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Mili⸗ tärgottesdienſt mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Corporis⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit Segen.— 4 Uhr Verſammlung b. katp, Dienſtbotenvereins in A 4, 4.— 7 Uhr Faſtenpredigt durch den Herrn Domprediger Dr. Detzel von Speyer. hierauf 7 Uhr Andacht mit Segen.(Kollekte für arme Erſtkommuntkanten.) Untere kathol. Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Generalkommunion der Männer⸗ kongregation. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½% Uhr Chriſtenlehre für die Jüng⸗ linge. ½8 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen, nachher Betſiunde für die Jungfrauen⸗Kon⸗ gregation.— 5 Uhr Betſtunde für die Männerkon⸗ gregation. 7 Uhr Faſtenpredigt, nachher Andacht zugleich für Heer und Vaterland.(Kollekte für arme Erſtkommunikanten.) HKatholiſches Bürgerhoſpital. ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt u. Generalkommunion des kathol. Ge⸗ ſellenvereins. 10 uhr Gymnaſiums⸗Gyttesdienſt. 4 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 uhr Früßmeſſe und öſterliche Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. — 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge.— ½3 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruber⸗ ſchaft.— Abends 6 Uhr Faſtenpredigt und Andacht mit Segen. 5 Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeffe, Beicht 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion des Müttervereins I. Abt. 1½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. ½2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen und Jungfrauen.— 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft mit Segen.— 4 Uhr Generalverſamm⸗ lung der Mar. Jungfr. Congreg. und des Agnes⸗ bundes mit Tätigkeitsbericht und Rechenſchaftsablage in St. Eliſabeth.— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt, hernach Andacht mit Segen. 735 Liebfrauen⸗Kirche. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— ½ Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: emeinſame Sſter⸗Kommunion der männl. Jugend, 210 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Sakra⸗ mentale Bruderſchaft.. ½4 Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht ½7 Uhr Frühmeſſe, Geueralkommunton des Dienſt⸗ botenvereins.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt, gemein⸗ ſame Kommunion der Erſtkommunikanten letzten Jahres. ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hyl. Meſſe. ½2 Uhr Ehriſtenlehre.— 2 Uhr Corports⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— 7 Uhr abends Faſtenpredigt, gehalten vom Hochw. Herrn Pater J. Mayer.— Während der Woche jeden Abend bis ein⸗ ſchließlich Freitag.½ Uhr Standesvorträge für Frauen und Jungfrauen. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Oſterbeicht. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſfe mit Predigt; gemeinſame heil. Oſterkommunion der Frauen.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 8 Uhr Corporis⸗ Ehrtſti⸗Bruderſchaft.— 3 Uhr Verſammlung des — 2—2—— 4———— 1* 2 88 3888 2 388 828828 S 328 8 828 288 3 288 33288 282888 38888 88 .28 SDASAS 88 88 Sa 22 2 72 2 50 2 2 S S ß„ — SN 2 2A 2ES 0 38 3 3882— DSSZ Se n8 28 c3 5„ 8 2 3 88 8„ e ee eee eneeeee 382 322 388 8— 2. 2—5 2 08 2 2 82— S2— 2 2 2 222 2 S 2 22 2—0 2— ))TTTTTTT 2 G e ee 10 2 28 22 2 5 SS S S= 2— 5 2 2— 22333 8 2 S22 — 2. 22— 22SASOSSU2— 8 55—5 2——— 2 2828832—5 S 22 838888 23 32838 2 S SS TTTTTTTTT 2S SS 32 2 S SSSGSSSSSSSSAS S 2 ——.8 2 2 1— 2 8—— 88 S 2 88 2 S 8 888 2 888 8 2 S 38 288 3 3 22 SSZSESSSSSSSeSS 522 8 2 82 852 S 2383 82882 e S SSSSSSSN n S S 388 E 2 SSSSASS e e ere 2 SSS ee ee S e T 22 38deess 2888 82 2828 SS 88 S e „ S S 2 2 2 88 3SSS83 FF77... ̃ odlu.. ̃ 8 SSS e 38 8 SS 8 3„ 38 8 8 22 3 38 8 2 e eeee 888 332285 S aSSSSSSS S en 23 2 323. 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Maul⸗ und Klauen⸗ n dem Konkursy u e A8 Atren 900 alt ſölchen Ge 5 D ere hat in der von ſetiche betr. 100 n über das Vermöge ſtänden, dle äger des Anſteckungsſtoßfs fe 6 en Eiſte der ein aſfenen Kraftfahrzeuge Die Maul⸗ und Klauen⸗ der Firma J. Milek 5 Tännen, aßgeſperr die Ernente aſſung eines Faßrzeuges in derſſeuche in Neckarhauſen iſttenbaber Wilhelm Wellet, 9. Sämtlichetz hicht ver 151955 alte„Bem en“ in augenft er Wetiſe kennt⸗ſerloſchen Sümtliche Sperr⸗ amenhandlung en Es Sperrbezirks unterliegt der Abſonderung im machen. Die erneute uon ſonen⸗und Beobachtungsmaß⸗ in Mannheim ſol 8 1 Stalle. kraftfahrzeugen, die der Stemp 175 für Kraft⸗naßhmen ſind Schlußvertellungerſolgeg. 4 Für das Gehöft 15 das Weggeben von Milchſſaprzeuge unterliegen, hat ſte alsbald der zuſtändigen Mannßbeim, 3. März 1915. Verfügbar ſind nach Ah Uhne e Abkochun er aändere aus⸗Steuerſtelle mitzukeſlen. Gr. Bezirksamt Abt. IId. zug der bezahlten bevor⸗ keichende 0 den 15 Transport. ins Ge 1 E„ Nat it aufge⸗ rein Febr. 1918. Erbe Truppe 0 erſch 10 2 wie w chaft in em Klinik 32 Ber, tenen de⸗ 15 be aeee blet 12 8 iſchen das achgen 15 8 Der Rektor. quartierun 42 zu billig. Preiſen. Leerer En ſo wie 0 e Exp. dieſ. Bl. Lazarette ab chitekten u. 9⁴⁵ ſſ 0 nh 5 Publikun, „dern es ſtanden nur 6 Offiziere mit den ent⸗ llen * Hochſchule für meſter! 19 pfeßle m C 3 ehrte Buchha Ii belwag. E Am liebſt. wagen. bi heim n Ar ung verboten. 92 4685 rechtigten Forderungen 8. Das Abhalten von Veranftaltungen in dem Nach dem 14. März 1018 darf die Zulgſſung eines Mant⸗ u. Klauen⸗ mit Mk. 1039.00 und affer Seuchengehüfte, bie eine einerſccraftfahrzeuges nur erfolgen, wenn neben den Boraus⸗ ſeuche betr. Auslagen. 4670 rößeren 32 1von Perſonen im Gelolge baben, ſetzungen der Berordnung über den Berkehr mit Kraft⸗ Die Maul⸗ und Klauen⸗ Mk. 20.006.03. f vor erfolgter Schlußdesinfektton verßyten. f 3. Febrüar 1910 ine der Voraus⸗euche iſt neuausgebrochen Die nichtbevorrechtigten 6. Auf den an dem Wa vaie rendenſfahrzeugen vom 21. Junt 1918 eine der Voraus⸗ den Gehöften 1. des Forderungen 525 traßen iſt der Transpork und die Beßützungſſetzungen des 0 2 dieſer Verordnung erfüllt iſt. Die Biehhändlers Jakob Löb. Mk. 417.625.46. von Tieren jeder Art verboten. Zulaſſungsteſcheinigung iſt mit dem Vermerke nach III Söhne, Speyererſtr.“ Das Schlußverzeichnie Mannheim, den 4. März 1915. 4079]8 4 dteſer Verordnung zu verſehen. 2. Wilhelm Rapparlie III.liegt bei der Gerichtz⸗ Großh. Bezirksamt.§ 7. Hartmannſtraße und 3. 7 99 90 Gro 55 Die Zulaſſung(§ 2 und 6) iſt zu widerrufen, Friedr. Wilh. Biebinger, Amtsgerichtz.7Mannherm ißbräuchlich, zusbeſondere zu Dggersheimerſtraße inlzur Eſuſicht oſfen. weun das Fahrzeug mißbräuchlich, insbef Mutterſtadtämtudwigs⸗Mannheim, 4. März 101b. 5 Is den die Zulaf begründete: f 8: Bekanntmachung benſitt wird.„„„ hafen ſowie desꝑEwilheege Der e 8 8 Gehöft von Georg Wüt] 1 en zum.8.„ i Rechte Lerkehr anf Lſſenlichen Wegen dand lazen. Ein Kraftfahrzeug das entgegen den Vorſchriſtenſin Eppſtein, Amt Franken⸗ dieſer Verordnung auf öffentlichen Wegen oder Plähenſthal. 44075 Durch den Geſellſchafter⸗ e 71 55 308 des Ge⸗ verkehrt kaun von der höheren Verwaltungsbehörde Maunheim 3. März 1915. beſchluß vom g. März 1918 Der Bundesrat hat auf Grund d 125 5 7 8 4270 Besirke ſetzes Über die des Huidesratz zuſohne Eutſchädigung für dein Staate verfallen erklärt Gr. Bezirksamt Abt. IIb. iſt die Geſellſchaft aufge⸗ bpom 4. Auguſt 1914ſund eingezogen werden. Maul⸗ und Klauen⸗ 8 Pieidsgeseset E fe aſen Gegen die Entſcheidung der höheren Verwaltungs⸗ ſeuche betr. löſt. Die Glänbiger werden *8 9 1 behörde iſt Beſchwerde nur bei der Landeszentral⸗ Die Maul⸗ und Klauen⸗aufgefordert, ſich bel der⸗ 2 191 behörde zuläſſig. ſeuche iſt neu ausgebrochenſſelben zu melden. 1930 Die vor dem 16. März 1015 nacz Maßgabe der Die Lar b Söentralbehörde entſcheidet endͤgültig. bei Jakob Renner? Beroden 1 Verkehr mit e Die Laudesgen 5 e eeee 15 1 vom 21. Jun aeee e(Reichs⸗Geſetzbl. S. 920) erfolgte Vorſtehende Vorſchriften finden keine Anwendung Keßler in Ruchheim Amt albiſche Kalkzwerke, 21. Junt 1013 Verk 1 auf Kraftfahrzeuge, die im Eigentume der Zuswigehalen, ſowie bei Harxheim⸗Zell, Fiellie eines K n ran erliſchk 95 gen berren, der Mitglieder der landesherrlichen Famili diolrk Michgel Dehouſt Geſellſchaft m. beſchränkter feutlichen Wegen und Plätzen erliſcht mit dem and zer fürſtlichen Familie Hohenzollern, der beiſn Friedrichsfeld, Amt Haftpflicht. 14. Märs 1915. dem Deutſchen Reiche oder einzelnen Bundesſtaaten Schwetziugen. 400 Der Eigentümer des Fahrzeugs hat die nach beglaubigten Vertreter anderer Stagten, der Poſt⸗ Mannheim, 5. März 1915. Der Liquidator Ab. 1 wirküngslos gewordene e e verwaltung, der Heeresverwaltung oder der Marine⸗Gr. Bezirksamt, Abt, IIb. F. v. Gerichten. Aünbige boßere verwaltung ſtehen. 10 B. eee i. 14 55 7.⸗3. 3, 5 0 1 Abſieferang. 2 15 11 15 Dieſe Verorduung tritt mit dem Tage ihrer„Pfälziſche Joh. Mainzer, Schlofferz⸗ whaftungsbehörde die ae 15 10 5 f 155 Verkündung in Kraft. Der Bundesrat beſſtmmt de! Härrheim⸗ Zell, Geſeu⸗hefrau hier, Bürgermtr. lehen.„Die 3 e ſeite 40 auf⸗Jeitpunkt des Außerkrafttretens und erläßt die als⸗ ſchaft mit beſchränkter Fuchsſtraße 14 3 J. unter⸗ eren Verwaltungsbehörde auif wektere dann erforderlichen Uebergangsvorſchriften. Haftung“ in Mannheimſgebracht ein herrenkoſer anbewahren. 9 2 155— 5 wurde heute eingetragen: bhne Halgband,. D iner Zu⸗ Der Stellvertreter des Reichskanzlers Durch Geſellſchafterbe⸗ohne Halsband, gelb. Die Erneuerung einer nach§ 1 erloſchenen Zu(gez) Delbrück⸗ i Nnz i ee nd Igt auf Antrag des Eigentümers durch 15 9 iſt die Geſellſchaft aufge⸗ Rupp hier, Mlttel⸗ Hüfner Telef. 125 Herre ſtern, m Das Vorl zeichnis Se ekretarig de Gipſer Handel mäun den in die wurden, damit ſie ſo wenig als 98578 Maun M5 1221 an d Ein T, mich, B Maunheim, 9. zogen werden Beim den Pede Verkehrsbn Steklen un größeren n. Faun an n Fr. 7 — * gabe wird Dauer des s und zwar längſtens bis zur D Ex⸗ d die Angabe litäriſch in Empfang nahmen kein jurbelndes durch die Zahlung Batterie Diviſion mi t abführten, gleichſam „ großen Publikum in Berüßrun n ganz beſondere Gründe ollten. Die Franzoſen Denm zweifellos ſorgten ſie dafür, Poſt berechnet Alette Die hat bei Aufgabe des Auftrages zu erfolgen. telle anzugeben. f Feldpoſt erfolgen. r Expedition aus. S te luftrag an unſere Privatkundf erxmittlung unſerer +. D .40 für jeden Kalender⸗ ſofor die ſchweizer Begleitmamn⸗ fängnis. Schwadron der bisher Mk..70 pro Bebühren ſind bei Auf infolge der großen Zahl eingelaufener Zir berechnen an Gebühren 2 8 8, Für derartige Extra⸗Abonne⸗ Abonnements. ür die Nachſendung ein beſonderes met 0. Anzeigers, Badiſche Neueſte 5 ſtets genan Name und Dienſtgra ermittlung de rſendung erfolgt von unſere ck..50 pro Monttt ermäßigt. Die Expedition des General⸗anzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten, mannheim E6,2. zu be⸗ ſprechenden Mannſchaften, dieſe m o feſtlicher pflanztem Bajonett bereit, die die S. Adreſſenangabe. Die Adreſſe iſt J. Poſtabonnenten forderlich iſt außer n die Nachſendung bei dem Poſtamt, durch Nachſendung bei der M Blatt erhalten. führung gilt nachſtehendes: 3. Extra Angehörigen des Heeres kaun die Liefe⸗ „General 8 f Auhehörigen des Heeres. Weitere Gebühren werden nicht erhoben. unſer berechnen wir Mk..50 monatlich. egiments der Kompagnie ., ferner Bezeichnung der Brigade, der und des Armeekorp zir haben den Preis 8 Blatt beziehen. für den Monat Mk. In alle des Auftrage A rung des ſie eine Umſchlaggebühr von M. 8 2 7 * Sinn miederſchmet⸗ die Heimgekehrten Wird Exemplar gewünſcht, ſo iſt der A W Nachſendung des General⸗Anzeiger⸗ Badiſche Neneſte Nachrichten an die laufenden Abonnements voraus zu bezahleu. der Empfang der heim⸗ Maßnahme en in Lyon recht kühl und haben. Denn da gab es keine geführt uſik und Fahnen, keine mit dem Expedition direkt, eventl. durch „als die armen Krüp Nachrichten“durch V Die Ve Für die Au beantrage beantragen die ſie da Agenturen, zu richten. Monat betrug, Beſtellungen auf monat. ments des 9 1f das „die um ſo mehr e in Lyon kein iſſem „muß — „wie er unſern deutſchen ſachlich und chön und herzlich bereitet und * —— 2. Abonnenten unſerer Expedition oder Agenturen ö die Blumen und Erquickung kommen helfenden und unterſtützenden Bild pel eingeladen wurden dauern find, als ttenkapitäns Erich Emp der Haupt⸗ Der . 75 fi 0f 8 8 Wieder war es ein trauriges und Sanitätsleute, prei rnswerte Einheits unerod Damenrad, Einheitspreis M. 90 fang erwartete von Mk. 125.— an. 6, böbere Verwaltungsbehörde auf zederzeitigen. Vorſlehende Bekanntmachung bringen wir mitſ. aſſtrase iderrüf, ſofern für den weiteren Verkehr des Fahr⸗ dem An ügen zur öffentlichen Kenntuis, daß als Geſellſchaft ein ertehlo zeuges ein öffentliches Bedürfnis beſteht. höhere Verwaltungsbehörde das Gr. Bezirksamt— Fire ein A1 uidator Dobermann u. Rotweiler Ein öffentliches Bedürfnis darf nur anerkanntſpolfzetöfrektton— und als Landeszentralbehörde 88 Liquidato männic 1 zen Verke das Gr. Miniſterium des Innern anzufehen ſind. Liguidator iſt Eönard Füßen. . ir den Verke„ 8 915 5 3 Ober⸗ Grssceßlichen Benutzung im Dienſte des heſche, Maunheim, den 4. März 1915. von, Gerichten Witwe, ee ee eines Bundesſtaats oder einer Behhrde beſtimmt Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. 7 geb. Hafner, Mann⸗ insbaldhoß Specweg 4 ind, Lanben ür 0 cht ein. 2. Fllr den 505 5 e Bekanntmachung. eee 1977 u 1 ließlich von Feuerwehrenzu die 0 le„Dachs, 5 155 gemeinnützigen Auftalten zur Kranken⸗ Die Lieferung von Schweinefleiſch, Wurſt ꝛc. für Zum Handelsregiſter B warz mit braunen beförderung oder zu Rettungszwecken benutztidie Küche des Erſatzbataillons Gren.⸗Regts. 110 ſollfgaud 3 J,.⸗Z. 6, Firma 3 5 15 ufen u. bei Lanb⸗ werden, für die, Zeit vom i. Abril bis 0. Sepkember 1015 mar Strauß Geſellſchaft irt Jakob Ar⸗ 11 80 für den Verkehr von Kraftomnibuſſen, bezw. bis zum Eintritt der Demobilmachung ver⸗ mit beſchränkter Haftung“ Hien ber aſſe 10 für den Veskehr einer von der höheren Ver⸗geben werden. achenlin Mannheim als Zweig⸗ 5 15 herrenloſer waltungsbehbörbe zu beſtimmenden beſchränkten Berſiegelte Angebote mit der Aufſchrift„Küchen⸗ niederlaſfung mik dem 1750 Rotwee Dober⸗ Anzahl von Kraftöroſchken und Mietwagen, lfeferung“ ſind bis zum 20. März 1915, vormittags Hauptſitze in Berlin wurde maunlckr uzung), weiblich B. für den Berkehr anderer Kraftfahrzeuge, ſofern ½11 uhr bei der unterzeichneten Küchenverwaltung heute eingetragen:(4680ffrg genes bon ihrer Julaſfung die Ausübung. imſabzugeben. Die Bedingungen können an Werktagen Die Zweigniederlaſfung Halsband 15 wei Ster⸗ Iffentlichen Intereſſe liegenden Berufs(Aerzte, von—11 uhr vormittags und von—5 Uhr nachmft⸗ Mannheim iſt aufgehoben en und Meſſen latke Tierärzke und dergl.) abhängt. tags bei der Verwaltung eingeſehen werden. die Firma dahier erloſchen.] Aen Angebote, die nach vorſtehend angegebenen Terminſawen 3 415 Aſſchwarzer Rücken mit gel⸗ Die Zulaſſung eKee kann gußer⸗ 0 Maunheim, 3. März 1915. hen Abzeichen. — — 2 Empfangsdamen, brachten, kerne ernüchternd, ja in gewordenen ternd gewirkt haben. cherften erzählten gekehrben Fran 2 — 8 e durch Ernennung ſeines Feinste Präzislonsarbeit Spielend leſohter Lauf. fe und Heimgekehrter ſo beſtehenden wurde. Denn, wie tet der Stadtrat auch hier f März. Der 3. Zug mit kriegsuntauglich ſe Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) raftbetrieb für Fahrräder sämt- er den glei⸗ Feſtlichkeit, keine M 05 Uhr hier brung des ſchweizer Oberſten — licher Systeme. Nachf. pgter Edelmann, D 4, 2 ——— Serie! Turenrad, Halbrenner od. Damenrad, Serie II Turenrad, Halbre Edelmann, ektr. Entſchluſſe beſtimmt bejamme P 2, 12, Planken. Abkktſenkepital und Reserven Mark 261009098 Frega „zum Ehrenbürger 3u Reſfidenzſtadt dem Uebung gemäß erbit und zu die Zuſtimm ſatzung des Patenſchi ehren. „Karlsruhe“ im Seekriege Bohny ab. 83, 0. Filiale MANNHEIM tadtrat zu dem ung des Bürgerausſchuf It. Konſt. Ztg. unt ſſen geſtern abend 8 Bestes NHaterlal. 1 Geueral⸗Anzeiger ⸗ Solideste Konstruktion. — exr den Bedingungen nicht entſprechen icht Z. 1 5— merneuerk werden, ſofern ihr Berkehr zur Aufrecht⸗eingehen oder den 2 41-Or. Amtsgericht—. Zugelaufen und bel Frau khaltung gewerblicher Bekrlebe erforderlich iſt. denen be i18 Zum Handelsregiſter B, Marg. Ziegler Btw. hſer, 8 g. i lt Band XII,.⸗Z. 7, Firma. Dammſtr. 34 4. St. unter⸗ Der Antrag auf ernente Zulafſung iſt vom Eigen⸗ Die Küchenverwaltung„F. Großhe Geſellſchaft gebracht, ein ee tümer de Faßrzeugs bei der kür ſeinen Wohnor Erſatz⸗Bataillon Grenadier⸗Regiments. 110/mitbeſchränkterHaftung“ Hund, Dachs, weiblich, zuſtändigen höheren Verwaltungsbehörde 4 Die Schaffung von Zuberelt von in Mannheim wurde heuteſſchwarz mit gelben Füißen alzubringen. In dem Antrag ſiub anzugebeni Name Badegelegenheit für e 175 eingetragen:(468fund gelber 3 5 zus Stand des Eigentümers att und Beßimmung] die Bororte Sand⸗ führungen betr. Wilhelm Haferkamp, Jugeſaufen un 5 des Fahrzenges, das zugeteilte polizeiliche Kenn⸗ hofen und Waldhof rungen betr. Naunnheim, iſt als wei⸗ 1777 Neſceen 2270 545 Umſtände, welchs bie weitere Zu⸗ betr. Es iſt zu unſerer Kennt⸗ ſeltt Geſchäftsführer be⸗ gebegc ein ſſung begründen. Stkadtgemeinde Mann⸗ tellt. Die Stefung des Antrags iſt bereits vor dem 770 Were 1 Walter Ohmann, Maun⸗ 5 1 15. März 1015 zuläfftg. lider Weiſe das Recht ver⸗ unternehmern öfters Hu⸗ heim, iſt als Prokuriſtſweiß un 1 b 5 .4. liehen, nach Maßgabe der mus⸗ oder Mutterboden heſtellt und berechtigt, in** Dresdner Stadt Karlsruh Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten. Reparaturwerkstätte mit el 8 „die tapfere Be Adlerräder nach Originalliste Spezlalmarken; cdonſtan P. u. H. Kommandanten, de unter der Fi Franzofen ging Tätigkeit S. M. S age teilt der chen Verhältni den S 75 „Köhler 8 8 ht und General 10 Uhr und Her mit 7 Uhr Predigt. riſten cht.— ruderſchafts anda Kriegsandacht. Jeſu⸗ itanei und chüler⸗ re. 8 Uhr (Kyllekte für Predigt ½2 Uhr ſchaft.— Segen,(zugleich Nheinau. ½ enpredigt mit Andach Lommu Adacht g ſeines 8 40385 S ½10 Uhr errecht der verwundeten Karlsruße verliehen 10 Uhr vn 6 Uhr an uderſchaft mit gt und Kriegs⸗ Uhr Beich Uhr Beicht. ſtenle 7 3 ſt Uhr, deutſches 9 Uhr hl. Meſſe 2 2 7 72 rönten Ober⸗ Oſthseeres, mittags ½2 Uhr By kommunikanten). 4 2 2 2 Spiegelfabrik. — 8 Uhr Predigt. Steinwachs). „Singmeſſe. und erfolgreiche meckendorff Wird dem Autrag guf erneute Zulaſſung ſtatt⸗„Gemeinſchaft mit einem geben, ſo ergätt der Eigenkümer Jie in e derſge wenee Geſchäfts Alrer die Geſell⸗kofer Fund. Schnauzer, Über den 898 mit eugenſſiſer des A irheine Bade. nachdräcklich barauf auf⸗ ſcaft zu vertreten und Kuf. om 8. Februar 1910 vorgeſchriebene Zulaſſungs⸗ elegenbeit zu ſchaſßen 4078 markſam, daß btes unzu⸗ deren Firma zu zeichnen. 0 175 es— ee vAuf Vaßergeiigen Wiberre 7575 dee e e katg gab are ſchark⸗r Aabdtrldt 11 22 Anlergigragt Her auch nach dem 14. Marz 1015 zugekaſſen. Der Pr. BeurzLamt Abt. IIa, ger Sand als Ber⸗ 5 E branchbarem 32 rmerk iß durch die Fühere Berwaftangsbehörde Maul⸗ und Klauenſen aunß veon Zum Haudelsregiſter Anterſchriftkich 52 vollziehen und mit dem Amts⸗ betr. 4 Beeek Band. 22, Firmafd ſempel du vergeben. m Stale des gandwirts] DieSargermelſteräm kcreunikinu. Wird dem Autrag auf enne ee bie bis⸗ aus in Saud⸗ werden 85 in Man b ee de, eeee e höbere Verwaltungsgehlrde abgeltefert worden, ſludde mauk und Kkauen⸗ gur Neuntats ſeuche ausgebrechen. Leffenten zu. wird der die e e Zulaffung ausſprechense a 8. merk in die bisherige Infaffungsbeſcheinfgung Maunheim, 1. März 1013. Mannßzelm, aaabeln.. 15 At, Bezieksamt gbt. In 2* 575 0 ſſe mit Predigt und Uhr Faſtenpredi „der Bürgeraus⸗ ſumung dazu erteilen Hl. Oſterkommunion 5— ügsvereins ingmeſſe mit Segen. Segen. riſti⸗Bruder Hochamt.— t und Ver, Deuttst Uhr Ehri S hofen. 7 Uhr Frühmeſſe hl. Kommunion. März. Der Stadtrat 5 eine Vorlage zugehen der At wird rühme ⸗Ehriſti ſtenlehre 7 Faſtenpredigt und Audacht 12⁴ arme Erſt ünglin che mt.— 2 11 „Kommunion. rt 3, Uhr deut 0 * eudenheim. 6½ zugleich zur Ehrun Faſtenpredigt apelle der Amt.— Nach ton das ppris Uhr Uhr Frühmeſſe Müttervereins. tadtpfarrer Dr. (Kollekte für K Uhr Hl. März, vormitt. 10 und acht mit (Schloß kirche). ze furechen. Aarl Freimũu 7 irche in Waldhof. Chriſti⸗B gmeſſe mit „Predigt und d Corports⸗Ch in F 12 eſidenzſtad einer zweiten Vorl 2 Uhr + 1 at und und Cor — Abends ½8 t mit Segen. rche in Käfertal. Kathol. Ki uskir —5 25 And 1 Mauußheim, 2, 9. Hirche in Saud keilung der „Sin Dienſt e und des 149 Prebigt und A Adacht.) — lihr bre un 81. Hommunikanten. igt in der& ½0 Uhr Predi Srtſtenlehre wolle ſeine Zuftin dem ſieg · und Generaffeldmarſchall von Be CEurporis⸗ — Segen. Fränziskus Jurngling . — 10 ÜAhr öſterliche Beicht. Aus dem Großherzogtum. Dun zui, maber won=i auα⁰=ó Auhr Saummtag, den 7. — Alt⸗Katholiſche Gemeinde. von Hindenburg— tapferen Heeres werde.— In E 2 2 2 4 85 2 7 8 U 4 4 J . 5 88 5 8 0 Sraut, und R usteilung der urit Rredi 8. Seite. Mittervereins. Karlsruhe, 5. hat dem Bürgerausſchu Laffen 1 derß beſehlshaber des mit Segen. der 51. NSBe RN n Kenenisge 1915. Sunstag, den 6. März General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Sette. 2 25 eni 7f Nu eie r. 7 7 7. — Handschuhe, Strümpfe Weee 2 Peer 98 b1 .4 bamen-Handschabs. Trikot m. Seidenſuttet od. imit dunisch mit schwarz. Aufnaht 2 P. Damss-Haudseπe Wildleder imit., vor- 95 zaͤgllene Jebergangsqualitat. Paat Pl. Damen-Mandschue Trikot, ea. 50 em lan Uebergangsqualitlt 2 Palt.45 bamen-Narusechahs Seide Schwarz md welss. Paar 95 pf Deweß-Blare-Handschuhe mit 2 Druck- 955 knöpien, schwarz und weiss Paar.95, Pf. 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Febrnar: Dem hieſigen ſleger David Hechler, Gärtner, wurde we⸗ gen hervoragender Tapferkeit vor dem Feinde das Eiſerne Kreuz verliehen. OLadenburg, 5. Februar. Am Donners⸗ ag, abends um 8 Ühr, fand hier eine Bürger⸗ ausſchußſitzung ſtatt mit folgender Tages⸗ brdnung: 1. Verkündung der Sparkaſſen⸗ rechnung pro 1913. 2. Aufnahme eines Dar⸗ lehens bei der Landesverſicherungsanſtalt in Höhe von 30000 Mark, verzinslich zu Prozent 1 5 die Dauer des Krieges. 3. Aufnahme eines Darlehens bei der Stadtſparkaſſe hier in Höhe von 57 000., verzinslich zu 4 Prozent. Bewilligung des erforderlichen Kredits von N M. für einen Kanal in der Skraße längs ger Kreiserziehungsanſtalt. Von den 70 Aus⸗ ſchußmitgliedern waren 36 anweſend. Sämtliche Junkte wurden ohne größere Debatte ein ſtim⸗ mig angenommen. Weinheim, 5. März. Meiſter Ade⸗ bar hat heute nachmittag hier ſeinen Einzug hehalten. Auf den Neſtern in der„Badenia“ 15 auf dem„Roten Turm“ hat je ein Storch Alartier genommen. Schaffhauſen, 6. März.(Priv Tel) In 15 Gemeinde Buchberg brannte geſtern ein dauernhaus vollfkändig nieder. Beim Ein⸗ güngen in das Haus fand man den 50jährigen Gihentümer Golllieb Zimmermann kot neben dem Lekte liegen, während ſeine einzige neunjährige Lochter ebenfalls kot aufgefunden wurde. Vater und Tochter ſind jedenfalls erſtickt. Die Frau des Bauern befindet ſich im Kantonſpikal und iſk da⸗ 0 lurch dem Tode entriſſen worden. Gerichtszeitung. 11 Aus dem Schöffengericht. Schlecht aufgeführt ſgat ſich der Angeklagte Theodor Johannes Welti neinem Hauſe der Gutemannſtraße. Mit einsm Foldaten war er in jenes Haus gekommen, er nrit dem Rock des Soldaten an, der Soldat im Zivil⸗ zuck des Angeklagten. Sie machten dort einen Höllenlärm und Welti wurde gegen den Inhaber 5 55 Hauſes tätlich. Wegen Hausfriedensbruch und orperverletzung wird Welti zu einer Gefängnis⸗ Welt krafe pon 2 Monqten verurteilt.— Die Taglöhner Joſ. UIllrich und Auguſt Wunſſch führten ge⸗ meinſam einen Oeldiebſtahl aus, wobei ihnen W Liter Oel in die Hände fielen. Ullrich ſteht im 25 Urteil gegen ihn lautet auf 3 Wochen Gefängnis. — Ungebührlichkeiten regen in dieſer Zeit den Zuſchauer beſonders auf und löſen manchem die Zunge, der ſich ſonſt eine Zurechtweiſung nicht herausgenommen hätte. So ging es auch dem Angeklagten Val. Sax, als or um die Weihnachts⸗ zeit in einer Wirkſchaft einen Gaſt antraf, der eine Faſtnachtsmütze auf dem Kopfe trug. Er machte dem Betreffenden Vorwürfe, was man ihm ja nicht verübeln würde, aber er ließ ſein Tem⸗ perament mit ſich durchgehen und bläute den Narrenkappenheld gehörig durch. Das Ende vom Liede iſt, daß er ſich heute wegen Körperverletzung zu verantworten hat und in eine Geldſtrafe von 60 Mark geuommen wird. Die gute Konjunktur für Altmetalle nützte der Arbeiter Ludw. Knecht aus, aber ſein Handel mit Kupfer, Eiſen, Blei ete⸗ hat einen großen Haken— er ſtahl ſich nämlich das Altmekall zuſammen. Insgeſamt lonnten ihm Diebſtähle im Geſamttwerte von M. nach⸗ gewieſen werden. Seine Ehefrau mußte unter ſei⸗ nem Druck einen Teil des geſtohlenen Gutes ver⸗ kaufen. Das Gericht verurteilte den Dieb zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaten unter der Berück⸗ ſichtigung, daß Altmelalle heute nicht nur als Pri⸗ valbeſitz anzuſehen ſind, ſondern aulch für die All⸗ gemeinheit hohen Wert beſitzen. Die Ehefrau kam mit einer Geldſtrafe von 10 M. wegen Vergehens im Sinne des Paragr. 257, davon. Eine Wirtshausrauferei, die für den Tüncher Karl Gabhardt ſchwere Folgen hatte, ſtand heute zur Verhandlung. In einer Wirtſchaft der Neckarſtadt hatte Gebhardt mit der Wirtin wegen der Zeche Disput bekommen, in den ſich dann der 275 Wirt Spielhaff und ſein Freund Martin Antann hineinmiſchten. Spielhoff wies Gebhardt aus dem Lokal, dieſer weigrte ſich, dies zu tun, und als ihn die Wirtsleute nun mit Gewalt hinausdrücken wollten, ſprang der Hund des Wirtes hinzu und biß Gebhardt in die Waden. Er ergriff einen Stuhl, um ihn auf den Hund zu ſchlagen, und nun ging eine regelrechte Rauferei los. Ein Burſche, der die Türe aufmachen wollte, damit Gebhardt hinausgehen könne, wurde von den Wirtsleuten ſelbſt hinausgedrückt und darauf ver⸗ ſchloß man merkwürdigerweiſe die Türe. Gebhardt Zwiſchen dem konnte alſo gar nicht mehr hinaus. Windfang balgten ſich nun die Wirksleute und Amann mit Gebhardt, der ſich ſo gut er konnte zur Wehr ſetzte. Dann kam noch der bisher am Streite gauz unbeteiligte Lorenz Wernar hinzu, ſchlug Gebhardt ius Geſicht und riß ihn am Schnurrbart, was Gebhardt mit einem Biß in den Arn des Werner quittierte. Gebhardt verſpürte einmal drei Stöße im Rücken, er war währenddeſſen aber ge⸗ rade im Fallen und konnte nicht ſehen, wer ſie ihm verſetzt hatte. Daun war der Streit zu Ende, der Wirt ſchickte nach der Polizei, und Gebhardt ſetzte ſich auf einen Stuhl und blieb noch eine gute Vier⸗ telſtunde ſitzen. Daun ſchloß man ihm die Türe auf, er ging hinaus und vor der Türe wurde es ihm ſchlecht. Ein Zeuge nahm ſich ſeiner an, und ſah, daß die Kleider des Gebhardt über und über mit Blut getränkt waren, er ſchaffte ihn auf die Polizeiwache und von dork wurde er ins Kranken⸗ haus überführt. Drei tiefe Stiche hakte der Ver⸗ letzte im Rücken, er lag 12 Wochen im Kranken⸗ haus und heute, nach 5 Monaten, verſpürt er mauchmal noch Schmerzen. Es ſteht feſt, daß der Verletzte Gebhardt die Stiche in der Wirtſchaft erhalten hat, aber keiner der drei Beteiligten Spielhoff, Amann und Werner— wollen etwas davbon gemerkt haben. Spielhoff, der in dieſem Moment gerade mit ſeinem Hund beſchäftigt ge⸗ weſen ſein will, der ſich unter die Raufenden ge⸗ mengt habe, behauptet zwar, geſehen zu haben, daß Werner einen Stoß in den Rücken Gebhardts geführt habe, er kann aber nicht ſagen, ob Werner elwas in der Hand gehabt hatte. Amaun will in dem fraglichen Moment rücklings aufs Billard ge⸗ drückt worden ſein und Werner, gegen den ſich die meiſten Belaſtungsmomente ergeben, behauptet feſt, nicht geſtochen zu baben. Angeklagt iſt heute Weruer. Obwohl er dringend verdächtig iſt, die Stiche geführt zu haben, ſieht das Gericht den Be⸗ weis ſeiner Schuld nicht für voll erbracht und kommt zu keiner Verurkeilung wegen dertecherei. Dagegen wird er wegen Beteiligung an gemein⸗ ſamer erſchwerter Körperverletzung durch Schläge und Fauſthiebe zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt, woran 5 Wochen Unterſuchungshaft abgerechnet werden. Gebhardt erhält wegen Hausfriedensbruch eine Geldſtrafe von 5 M. 22 2 Büchertiſch. „„Das Kaufmannsgericht,“ von Rechtsrat Dr. Erdel, Bd. 30 aus„Gloeckners Handelsbücherei, herasgegeben von Oberlehrer A. Ziegler. Verlag bon G. A. Gloeckner in Leipzig. 140 Seiten. Preis in Ganzleinen M..50. Die nun bald gehnjährige Tätigkeit der Kaufmannsgerichte hat das lebhaf⸗ keſte Intereſſe der Prinzipale und Handlungs⸗ gehilfen an dieſer neueſten Einrichtung ſozicler Rechtſprechung hervorgerufen, zumal ſie zugleich einen weiteren Schritt auf dem Wege der Heran⸗ ziehung von Nichtjuriſten zu den Aufgaben des Richters bedeutete. Auch diefenigen, die mit den Sondergerichten überhaupt oder ſpeziell mit der Wirkſamkeit der Kaufmaunsgerichte ſich nicht zu befreunden vermögen, können nicht umhin, ſich mit ihnen zu beſchäftigen, ſchon deswegen, weil man ein unbefangenes und gerechtes Urteil über eine Einrichtnug nur dann abgeben kann, wenn man ſie genau kennt. Außerdem aber muß jeder Prin⸗ zipal und Handlungsgehilfe mit der Möglichkeit rechnen, vor dem Kaufmannsgericht Recht ſuchen oder nehmen zu müſſen. Eine kurze leichtverſtänd⸗ liche Darſtellung der Bedeutung und Wirkſamkeit der Kaufmannsgerichte kann daher allen Angehö⸗ rigen des Kaufmannsſtandes, ob Prinzipalen oder Gehilfen, nur ſehr willkommen ſein, Beſonders er⸗ wünſcht aber muß ſie den Herren Beiſitzern der bel Kaufmaunnsgerichte ſein, denn ſie ſind ſehr üb daran, wenn ſie ſich über die geſetzlichen Vorſchrif⸗ ten, die für den Prozeßgang in Betracht kommen, unterrichten wollen. Es wird mit dieſem aus der Lücke dieſes Literaturgebietes Darſtellung legt Wert auf leichte Verſtändlichleit und befleißigt ſich vor allem ſtrengſter Unpartei⸗ lCichkeit. 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Büroſtunden—12 und—6 Uhr. mündliche Anmeldungen und Beſchwerden der BVerbraucher ſind anzubringen lehrer der der Wohnung des Beſchwerdeführers nächſt gelegenen Schule und in den Vororten, außerdem bei den Gemeindeſekretariaten. Büroſtunden täglich—12 und—7 uhr. Das Lebensmittelamt nimmt mündliche Be⸗ nicht mehr entgegen. ſchriftliche Beſchwerden an das Lebensmittelamt zu beim Ober⸗ Dagegen ſind Mannheim, den 4. März 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 4335 Diebold. Teieette: Vorein der Blinden von Mannheim⸗ Ludwigshafen und Umgebung.). Mannheim empfiehlt sleh zur Aufertigung u. zum Beug von Korb- u. Bürstenwaren aller Art, für Reparaturen an Körben u. Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. 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Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Februar 1914 über Goldpfänder(rote Scheine Lit. 4 Nr. 34134 bis mit Nr. 36672 über Klei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine Lit. B Nr. 11820 bis mit Nr. 16097(und grüne Scheine) 4817 Lit. G Nr. 41532 bis mit Nr. 45799, ferner vom Monat Auguſt 1914 über Sparkaſſen⸗ Bücher (blaue Scheine) Lit. D Ni. 316 bis mit Nr. 317 ferner vom Leih⸗ amt II über Goldpfänder (rote Scheine Lit. A 2 Nr. 18174 bis mit Nr. 19287 über Klei⸗ der⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. 5. 2 Nr. 34714 bis mit Nr. 39328 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats März 1915 auszulöſen, anderu⸗ falls dieſe Pfänder zurVer⸗ ſteigerung gebracht werden Mannheim, 1. März 1915. Städtiſches Leihamt Taufmännischef Velein Mannkeim(E..) Abteilung: Stellenvermittlung⸗ Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Permittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lingsſtellen. 9 Der Vorſtaud. Hühneraugen und Hornhaut ſind ein recht ſchmerzhaftes und unter Um⸗ ſtänden gefährliches Leiden. Bemühungen gelungen iſt, elavalin-Pflaster wegen Blutvergiftung gefährliche Schneiden Clavalin iſt das einzige Mittel der Hühneraugen, ſammenſetzung auf ärztlicher Erfahrung be⸗ Erhältlich à 1 Mk. in Mannheim bei Ludwig& Schütthelm Hofdrogerie, O 4, 3 Telephon und Filiale Friedrichsplatz 19. enenſan gerßegermg. Faſelverſteigerung. Die hieſige Gemeinde verſtelkgert am nächſten Dienstag, den 9. März 191 dem Rathaus etnen ſchweren zuchtuntauglichen Faſel. Hohenſachſen, den 4. März 1915. Gemeinderat: Stöhr. 5, nachm. 4 Uhr auf 40459 Röſch. Es iſt deshalb jahrelangen ärztlichen 3192 Eollag's andere Mittel und das deſſen Zu⸗ 52 ft. 7715 Telephon 4968. Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. Gs Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebände— findet an folgenden Tagen die öffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: a. für Kleider, Weißzeug, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. Mittwoch, den 10. März 1913, ſerner Mittwoch, den 17. März 1915 und Mittwoch, den 24. März 1915 b. für Gold, Silber, Uhren, Nähmaſchinen, Fahrräder, Muſikinſtru⸗ mente und dergl. Freitag, den 12. März 1915 und Freitag,den 26. März 1915. Die Verſteigerung be⸗ ginnt jeweils nachmittags 2 Uhr. 4316 Das Vexſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürfen in das Verſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, 1. März 1915. Städtiſches Leihamt. Laufmännischer Helein Mannheim(E..) Abteilung: Stellenvermittlung. 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Vorſtellung im Abonnement C Oper in 3 Akten mit Benſttzung des Gyethe'ſchen Romans„Wilhelm Meiſters Lehrfahre“, von 0 Michgel Carré und Jules Barbier Deutſch von J. Gumbert— Muſik von A. Thomas Spielleitung: Eugen Gebrath Muſtkaliſche Leitung: Felix Lederer vaſſeneröff. 6 Uhr Auf. 6½ Uhr Ende 9 Uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe Das Perſonal iſt angewieſen während des Orcheſter⸗ Borſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchaner⸗ raum zu geſtatten. Mittel Preiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, 7. März 1915 Zum erſten Male: Biedermeier Luſtſptel in drei Akten von Leo Walter Stein Spiellettung: Emil Reiter Maſſeneröff. 7½ uhr. Ankang g uhr. Ende 10 Uhr Nach vem 1. und 2. Akte finden Pauſen ſtatt. Neues Theater Einteittspreiſe. 2 Friedrichspark. Einladung zum Abonnement. Wir haben für dieſes Kriegsj di iſe fü 1 0 8 a uement für 0 1. i i Betriebsjahr höflich ein. 18 e eeee Die Preiſe ſind feſtgeſtellt: a) für eine Einzelkarte Mk..— b) für Familien die erſte Karte„.— die zweite Karte„.— jede weitere Karte.„.— Mannhelmer, Parkgeſellſchaft. Handelsſchule der Haupffapk Maunheim. Unſere Schülerinnen und Schüler ſind zu dem am Sountag, den 7. März, abends 6 uhr, im Vor⸗ tragsfaale ber Kunſthalle ſtaltſindenden Lichtbilder⸗Vortrage des Herrn Profeſſors Schmitthenner, über: „Schwedens Land und Leute und ſein Lebens⸗ intereſſe an unſerm Siege“ vom Jungdeutſchlandbunde freundlichſt eingeladen. Eintritt frei. Kleiderabla Mannheim, den 4. März 1915. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Erklärung. Ich nehme hiermit die beleidigenden Aeußer⸗ ungen gegen Herrn Hofſchneidermeiſter Beltermann mit dem Ausdruck des Bedau⸗ erns als unwahr zurück und erkläre, daß meine Aeußerung auf Namensverwechslung beruht Mannheim, den 6. März 1915. A Bechtold. eeeeeeeeee 328 4339 40461 Habe mich als 1290 5 Hebam me 8 niedergelaſſen. Uebernehme auch 8 Wochenpflege. 8 3 Emmy Garſchagen, Thoräckerſtr. 10.8 SSeee,,epbssesessesesseeesc Mu. 5— 18.— 20.— 22 H I. 5 Zreltestrasse Mannheim 8 Bekanntmachung. Anſcheinend haben zlemlich viele Haushaltungen bei der behufs Durchführung der Brot⸗ und Mehl⸗ verſorgung im Februar vorgenommenen Aufnahme — vermutlich verſehentlich— mehr Mitglieder der Haushaltung angegeben, als ihr wirklich angehören. Jnfolger derartiger unrichtiger Angaben ſind man⸗ cher Haushaltung zuviel Brotmarken zugewieſen worden; eine ſolche Bevorzugung iſt naturgemüß nur auf Koſten anderer Haushaltungen möglich. Wir werden am 15. Mürz mit der Ueberprüfung der Haushaltungsblätter beginnen und jede unrich⸗ tige Angabe ſtrafrechtlich verfolgen laffen. Die Strafe kann auch in Gefängnis beſtehen. Die Haushaltungsvorſtände können bis dahin ihre Angaben richtig ſtellen. Die Haushaltungsvorſtände werden ſomit drin⸗ gend erſucht, die Zahl der über 1 FJahr alten Mib⸗ alteder der Haushaltung mit der auf den Brotheften ſtehenden zu vergleichen und, falls diefe letztere Zahl nicht richtig ſein ſollte, die richtige Zahl unge⸗ ſäumt dem Lebensmittelamt ſchriftlich(auch durch Poſtkartej mitzuteſlen. Dabei ift darauf zu achten, daß nur vorübergehend in der Haushaltung anwe⸗ ſende Perſonen, wie Putzfrauen und dergleſchen nicht mitgezählt werden dürfen. 4341 Mannheim, den 5. März 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Diebold. No. ööts J. Von dem von der Mönchwörthſtraße in Neckarau ausgehenden und nach den Grundſtücken .-B. No. 10 920 ff. ziehenden Feldweg.⸗B. No. 16653 ſoll die in die künftige Wingertſtraße und in das Baugelände zwiſchen dieſer Straße und der Mönchwörthſtraße fallende Strecke aufgehoben wer⸗ en. Wir bringen dies gemäß 8 9 V. B. O. zum Str.⸗ Geſ. mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß Einwendungen gegen die Aufhebung der Weg⸗ eigenſchaft für die genaunte Feldwegſtrecke binnen 14 Tagen beim Bürgermeiſteramt vorzubringen ſind. Ein Lageplan über die aufzuhebende Felbweg⸗ ſtrecke kann bei der Stadtratsregiſtratur eingeſehen werden. Mannheim, den 2. März 1915. 2843 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schilling. Bekanntmachung. Die Bahnhofswirtſchaft im neuen Empfangs⸗ gebäude des Bahnhofs Friedrichsfeld(Baden) mit Wohnung— ſoll zum 15. Mai 1915 verpachtet werden. auerkannten Bedingungen und Vertragsbeſtimmun⸗ gen beiliegen müſſen, ſind poſtfrei und verſchloſſen mit der Aufſchrift: Angebot der Vachtung der Bahnwirtſchaft in Friedrichsfeld bis zum Mittwoch, den 24. März 1915, vormittags 11 Uhr an unfer Rechnungsbureau einzuſenden. Die Oeffnung der Angebote erfolgt zu dieſer Zeit im Amtszimmer 72 unſeres Verwaltungsgebäu⸗ des in Mainz, Rhabannsſtraße 1, in Gegenwart etwa erſchienener Bieter. Die Verpachtungsbedingungen können auf dem Amtszimmer des Bahnhofsvorſtandes in Friedrichs⸗ feld eingeſehen, auch gegen Einſendung von 50— nicht in Briefmarken— von unſerem Zentralbureau bezogen werden. Perſönliche Vorſtellungen verbeten. friſt 10. April. Mainz, den W. Februar 1915. Königl. Preuß. u. Große Heſſ. Eiſenbahndirektion. Zuſchlags⸗ 40460 aus le. Stoffen solid gearbeltet, schwarz kaufen Sle aàm Hilligsten in dem altrenommierten reelien Spezialgeschäſt von vorm. R. Trautmann. Sonntags von i1 bis 1 Uhr geöffnet. Angebote, denen die durch Namensunterſchrift Samstag, den 6. Mär⸗ 1915. Abendblatt) und blau, in den Preislagen von .— 20.— 30.— lsn. H 1. 5 Breitestrasse Mannheim Bekanntmachung. Regelung des Verkehrs mit Hafer betr. 1. Es wird wlederholt auf die Beſttmmungen der Bundesratsverordnung vom 13. Februar 1915 betr. die Regelung des Verkehrs mit Hafer(Reichsgeſetz⸗ blatt Seite 81, veröffentlicht im hieſigen Amtsver⸗ kündigungsblatt vom 23. Februar 1915) hingewieſen. Hiernach ſind die im Reich vorhandenen Vorrzte an Hafer beſchlagnahmt. Das bedeutet, daß der Eigentümer über Hafervorräte in keiner Weiſe ver⸗ fügen darf. Insbeſondere iſt auch die Verfütterung verboten. Ausnahmen gelten uur in ſolgendem Um⸗ fang: 1) Landwirtſchaftliche Betriebe bürfſen als Saat⸗ gut für das Hektar anderthalb Doppelzentner ver⸗ wenden, 2) an ledes Pferd barf täglich 3 Pfund Hafer verfüttert werden. Alle übrigen Vorräte müſſen zur Verfügung der Heeresverwaltung oder des Kommunalverbandes, der die nötige Ausgleichung der Haferbeſtände innerhalb ſeines Gebietes vornimmt, gehalten und ſorgfältig aufbewahrt werden. Wer dieſen Beſtimmungen zu⸗ wider über Hafer verfügt, insbeſondere mehr ver⸗ fitttert, als hiernach erlaubt iſt, hat ſchwere Beſtres⸗ fung(Gefängnis bis zu 1 Fahr oder Gelöſtrafe bis 10 000] zu erwarten. Außerdem läuft er Gefahr, daß er ſpäterhin ſeinen Pferden überhaupt feinen Hafer mehr geben kann. 2. Am 5. bis 6. Februar hat eine amtliche Auf⸗ nahme der Haferbeſtänbe des hieſigen Bezirks durch das Statiſtiſche Amt ſtattgefunden. Es iſt nun feſtge⸗ ſtellt worden, daß viele Landwipte, Pferdehalber und Beſitzer von Hafervorräten ihre Vorräte entweder gar nicht oder unvollſtändig angegeben haben. Unter Hin⸗ weis auf die Strafbeſttimmungen bder Bundesratsver⸗ ordnung ergeht hiermit die dringende Aufforderung au alle Beteiligten, die erforderlichen Augaben bis ſpä⸗ teſtens 11. ds. Mts. ſchriftlich der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs mitzuteilen. 494² Mannheim. den 4. März 1918. fest-Tapeten Hülfte der bisherig. Preise. Font Linerusta Wachs- u. Leder- Tuche. Ohina-Matten, Türvorleger, Wachstuch decken Spannstoffe. caen Ael Teten e e: Linoſeum. 2 131l Wnler aen 915 N e —— Fritz Liefhold r2. 94 Gärtnerel, Samenbau, Samenhandlung empfiehlt sich für den Bezug aller Arten von Feld-Gemüse u. In prima dualität. „teilun Berufsarten— getrennt für Knaben und Mädchen — N Nl 2 brück g bi. ae Manpheit üro in k 7,9- Telephon a. 5252. Furo E J 9 ———————— ——— Empfehlung: 5 Deberfihrung gefattoner rteger In dde fe, Nabcbforschängen nsoh rermissten Maifttärperdopg, Abfassung vorschriſtsmässiger Gesuche, Aus. tausch schwer verwundeter Krieger, krlegs. gefangen im Auslend, betreffend.— Amt, Vorlustlisten liegen auf. 89780 1 Bitte für arme Konſtemanden In den nächſten Wochen treten mehr als 1600 Knaben und Mädchen unſerer Gemeinde an den Konfirmattonsaltar. Ein ſehr betrüchtlicher Teil davon ſind Kinder armer Leute. Dazu kommen in dieſem Jahre nicht wenige von ſolchen Eltern, die durch den Krieg in Not geraten ſind, weil ber Bater im Felde ſteht oder die Erwerbsmöglichkeit he⸗ ſchränkt iſt. 08652 Viel zahlreicher als ſonſt find darum diesmal die Geſuche, die an uns gerichtet werden um Unter⸗ ſtützung zur Beſchaffung von Konfirmationsklelbern Um ſo dringlicher ergeht der unſer Hilferuf an unſere wohlhabenden Gemeindemitiglieber: Oeffnel eure Hände, damtit auch die unbemittelten und burt den Krieg notleidenden Eltern ihre Kinder zur heiligen Feier mit einer würdigen Kleidung aus⸗ zuſtakten in die Lage verſetzt werden. Sehr erwünſſht wäre es uns, wenn einzelne Wohltäter die vole Einkleidung eines Konfirmanden übernehmen wollten Auf Anfrage ſind wir gerne berelt, ein bedürftiges Kind zuzuweiſen. Gaben nehmen die Unterzeichneten jederzeit entgegen. Mannheim, im Februar 1918. Stadtpfarrer Achtnich, G 4, 5. 75 Schenkel, Jungbuſchſtr. 9. v. Schöpffer, R 3, g. Maler, R 1, 18. Dr. Hoff, Werderplatz 16. Klein, Werderplatz 15. Gebharb, Trattteurſtr. 48. Sanerbeunn, Windeckſtr.. Weißheimer, Rheinauſtr. 92. 55 Dr. Lehmann, Dammſtr. 89. Pfarrverwalter Weiſſer, Lutherſtr. 4. Stadtpfarrer Rothenhöfer, Schimperſtr. 2. Bekanntmachung. Nu. 7327 J. Für die am Sonntag, den 9. Mai l. Is. beginnende und 10 Tage darernde Frühlahrs⸗ meſſe werden am Dienstag, den 13. April Jl. J8., vormittags 9 Uhr im hieſigen alten Rathausſaale die Meßbudenplitze und anſchließend jene für den Geſchirrverkauf den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert, Das Steige⸗ rungsbetpeffnis iſt unmittolbar nach bem Zuſchlage zit entrichten. 49⁸ MNannhei m, ben 2. März 1918. Bfegermeiſteramt: von Hollander. NN* Schieß. Lehrſtellenvermittlung. Beim Städt. Arbeitsamt iſt eine beſondere Ab⸗ für die Bermittlung von ellen aller eingerichtet zu dem Zwecke: 1. den aus ber Schule zur Entlaſſung kommenden Knaben und Mädchen geeignete Zehrſtellen zuzuweiſen, 2. die Herren Fabrikanten, Handwerksmeiſter uſw. in der Einſtellung von Lehrlingen und Lehrmäbdchen tunlichſt zu unterſtüzen Anmeldungen ſowohl von Schüler und Schuler⸗ tunen, die auf Oſteru 1915 aus der Schule entlaſſen werden und Lehrſtellen ſuchen, als auch von Geſchäfs⸗ inhabern, Fabrikanten und Gewerbetreibenden(Hand⸗ werksmeiſtern), die Lehrlinge oder Lehrmädchen wünſchen, nimmt das Städt. Arbeitsamt— Sitera N6,3— jederzeit ſchriftlich, mündlich ober telephonſſch entgegen. Die Vermittlung erfolgt für beſbe Parteien voll ſtündig unentgeltlich. 807 Städt. Arbeitsamt Maunheim. Ektera N 6, 3. Telephon 1855 u. 1808, Defroleum nicht mehr nötig. Die„Cebe-Lampe“ hietet poll ſtändigen Erſatz. Wer beteiligt ſich an der Einführung einer neuen Lampe. Jaut Hinweis des Herrn Handels⸗ miniſters kann der Petrpleumnot burch Verwendung inländiſcher Brennſtoffe abgekolfen werden. Inte⸗ reſſenten für den Alleinvertrieb eines Bezirkes, oder Damen und Herren für proviſtionswelſen Vertriel eventl. Filtalen wollen Adreſſe einreichen unter K11 an die Expebition dieſes Blattes. 40457 Einquartierung für M..80 wird weiter angenom. C 3, 19, 3. St. 1364 Herren! Herrenkleider werd. tadelloß aufgebügelt n. ausge⸗ beſſert bel binliger Bedienung. Poſtkarte genügt. 98197 Joh. Nübel. Reparatur⸗Geſchäft nur 8 8. 20. 4 Treppen Dauerwaren erztelt man am beſten in Tritſchlers Fleiſch⸗ räncherapparat, welch. drar zum Aufbewahren tent; überall ohn. weit. Unsere Erzeugnisse verkaufen wir aufſtellbar. Preis.auch über transport. Haus⸗ Backöf. u. Kochbackherde grat. v. d. erſt. Speztalf. Hch. Tritſchler, Ofeufb. in Krozingen, Baden. Entflogen Kanarienhahn, grau⸗grün mit gelblichen Flügel. Wiederbringer gute Be⸗ lohnung. Meerlachſtr.25,11. 99434 K. Tn. B. E. 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