eis Jialiens zu Italien um zacte Keime Handele, Wonnement: 70 pfg. monatlich, Beingerlohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Uck..42 pro Nuartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seils..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Beilagen: K. Stadt Mannheit And Geleſenſte und verhreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Bbendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗kidrene: „General⸗Anzeiger Rannheis“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung..... 341 Redaktion. e e Sade und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 n n 25 . * (Mittagsblatt.) Vor der Wendung in Italien.] Auf dem Wege zu Verhand⸗ Lungen. Schon am Sonntag bemerkten wir, e daß die vielerörterte Frage der Möglic Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Jealten ſpruchreif 0 werden beginne. Man dürfe erwarten, daß die Verhandlungen tatſäch⸗ lich eingeleitet werden würden und daß auf⸗ ſelen unſerer Bundesgenoſſen Geneigtheit zu Entgegenkonnnen gegen Italien beſtehe. Heute nun liegt die ſichere Beſtätigung dieſer erſten Nachricht vor. Durch Vermittlung Deutſchlar nds ſind ernſthafte Verhandlungen angebahnt, denen kwir einen vaſchen Fortgang und ein gutes Ende wünſchen. Unſere Berliner Redaktion tele⸗ grgphiert uns: ABerlin, 10. März(Von unſ. Berl. Bur.) Verſchiedene Blätter fahren fort, das Verhält⸗ Si Sſterreich zu erörtern. Wir halten im gegenwärtigen Augenblick dieſe Er⸗ Nur ſoviel cller⸗ Stellen eine Eutſpaunung ein⸗ üörterungen nicht für zeitgemäß. daß möchten wir feſtſtellen, man a u glaubt, daß getreten dings maß gebenden iſt. Den Bemühungen Deutſchlands iſt es gelungen, und Oſterreich zu Ver handlungen zuſammenzubringen. Es iſt auch ſchon in ganzgroßen Um riſſen etwas wie ein Einigungspro⸗ gvamm gefunden worden und Hoffnung Ror vorhanden, daß auf dieſer Grundlage es zu nur die von der Regierung erbetene, ſondern guch dem eigenen politiſchen Berſtändnis für einer Verſtändigung von Dau kommt. Das iſt alles, was mit einiger Be⸗ ſtimmtheit im Augenblick geſagt werden kann. Überdies werden dieſe Verhandlungen umſo beſſeren Fortgang nehmen, je weniger man ſie an die Offen itlichkeit zerrt. * Aehnlich lautet eine Berliner Meldung der r „Frankf. Ztg.“, in der es u. a. heißt: Wir begegnen ſeit heute in einzelnen Blättern mehr oder tpeniger vorſichtigen Andeutungen Aber die Beziehungen zwiſche lien und Oeſterreich⸗Ungarn. Es mag genügen, wir ſagen, daß nach unſerer ſich dieſe Beziehungen nicht etwa, wie man aus einzelnen italieniſchen Blätteräußerungen ſchließen könnte, verſchärft haben, ſondern daß im Gegenteil durch die wichtigen Beratungen, die geſtern in Wien und in Nom ſtattgefunden haben, der Weg zu einer Verſtän⸗ digung zwiſchen den beiden Glie⸗ dern des Dreibundes gefunden ſein dürfte, ein Weg, der nicht in Stunden zum Ziele duhr, denn es hand um kein einfaches Ja oder Nein, ſondern es handelt ſich um die Beratung beſtimmter konkreter Vorſchläge. triebenen Optimismus zu weiteren Verhandlungen mit der Hoffnu Verſtändigung entgegenſehen⸗ Im übrigen betont auch d ſpondent, daß e ſich hei den B Entſcheidungen, die jetzt i allen, darf man ung auf er; wennt Kenntnis der Lage Ohne in über⸗ gern nach Berlin mit Sepan meldet: ſprechungen des Miniſters Sonnino mit dem die häufige Berührung und das Licht der Oeſfenttichkeit nicht förderlich ſei. Wer einen guten Berlauf ſolcher diplomatiſchen Verhand⸗ lungen wünſche, tue wirklich gut, wenn er nicht die keit der Dinge entſprechende Zurückhal⸗ tung übe. +4 2 8 Italieniſche Meldungen. Auch die aus Italien vorliegenden Nachrich⸗ 1 5 cbe ſtätigen im 415 begiwene Oeſt 105 ſikiche Verl zwif 5 een und Italien. Es wurde übe land ſchon geſtern abend berichtet, daß Bülvmw lange mit Sonnino konfſeriert h. und es hieß weiter nach einer„Stan 9a“ dung aus Rom, daß die von Deutſchland und O Oeſterreichungarn, mit Italien geführten en ſehr vorgeſchritten ſeien. Die w deßeſchen über die dur Bülows Vermit Hlung eingeleiteten Verhand⸗ lungen lauten: * Züvich, 9. März. Secoſo ſieht in der Einigung Salandros und Giolittis eine Ver⸗ ſtärkung der neutraliſtiſchen Richtktung. Das Blatt meint, Italien werde dadurch ſaßt werden, nicht einzugreifen, getbeten werde. Die Stampaf reibt, bei den bgeordneten habe dieſe Unte 5 5 den Ein⸗ bruck verſtärkt, daß zwiſchen Oe 5 erreich und Italien unter der Leitung Deutf Jands in Gange ſeien. ie Tatſache, daß ſich die Con ſulta 8 den Weg von Verhandlungen be⸗ geben habe, Unt die Kri genüg ge önd 15 in es unbegründ 15 Werfräht ſei 99 die Mel⸗ ing, die Garibaldianer⸗Legion ſei aufgelöſt worden, damit die Garibaldianer jetzt für ihr eigenes Vaterland kämpfen könnten. Gegen⸗ wWärtig 5 iſch das Wichtigſte, ſo ſagt das iktt Urid Saandrg geeinigt 98 Aach Blattes o im iſ mino über! die rhandlungen Deukſchlands mit ich über Zugeſtändgiſſe an Italien. ſagt, die diplomatiſchen ſeien nun Das Ver⸗ cheidenden en bon der Re⸗ am ent dendeBeſchüf 8 italieniſche des Auswärtigen ſoll geſtern lange nterredungen mit dem engliſchen Botſchafter id mit Fürſt Bülow gehabt haben, die vor Miniſterrat ſtatige funden hätten. Dere Mailänder„Avanti“ bemerkt dazu, er wiſſe, daß im Mi niſterrat ſogar die Formulierung der Jorderungen beſprochen worden ſei, welche dem Sfterreich übermittelt werden ſollen. Sollten die diplomatiſche 5 biunen Erfolg haben, ſo entſtehe die weitere Frage, ob Italien iin Dreibund wecbege ſolle. 1 1 Lain d, März. Trotz des Dunkels, den e diplomatiſchen gängen liegt, mehrt ſich in der ite alieniſchen die Annahme, daß, zwi⸗ Ilalien und den Zentralmächten ſtatt⸗ Außer der a yha“ und dem„Se⸗ ſchäftigen ſich auch der„Avanti“ und 1o d Italia“ mit dem beſtimmt in Rom mfenden Gerücht, 85 kien nſeine an Sſterreich⸗Un⸗ der Bitte um Weiter⸗ „B 11 Forderungen mitgeteilt Habe. Berli n, 10. März(Von unf Verl. Bur.) für deren Wachstiunt Aus Rom wird der„Voſſiſchen Zeitung“ ge⸗ Angeſichts der vorangegangenen Be⸗ engliſchen Botſchafter ſowie mit dem Fürſten Bülow verurſachte die Einberufung des Mi⸗ nifterrats in geſtriger ſpäter Abendſtunde einige Erregung unter den wurde die Verſicherung gegeben, daß nur über innere Angelegenheiten, in erſter Reihe die ſchwere Arbeitsloſigkeit in Venezien beraten worden ſei. Im übrigen wird verſichert, daß doch Deinete Einverſtändnis zwiſchen allen Miniſtern, ſowie zwiſchen ihnen und dem ig herrſche, Nach der Turiner„Stampa“ in den letzten Tagen zwiſchen Sonnino den Italiens bei den Groß⸗ Verkehr ſtatt⸗ gefit Der Miniſter hat wiederholt mit den kriegführenden Mächten in Rom kon⸗ feriert. 5 7 heue griechiſ Athen, 10, März. 83 Die Agence'Athene meldet: Gunavis hat heute Nachmittag um 4 Uhr dem König die die Be⸗ — ziſte des neuen Kabinetts vorgelegt: er Portefeuflles iſt folgende: Porſitz 3yo⸗ Kultur Gunaris, Auswärtiges: Verkehr: Baltadjis, öffontlicher Unterricht: Vozikis, raphos, 5 r⸗ nanzen: Protopadakis, Juneres: Dri⸗ Antafſyllakos, Volkswirtſchaft: Au ka⸗ tis, Juſtig: Tfaldars, Marine: Strato. Der Künig hat die Liſte genehmigt, das neue Kaf Eid leiſten. inett wird morgen früh * hat bisher in der griechiſchen ihrende Rolle geſpielt. e alt und war bisher nur zwar Finanzminiſter. ſchauungen nach iſt er gehört zur Partei Theotoki infolge der Oppoſition von beit in der Kammer hinter ſich haben, ſo wird er vielleicht, wie die Verfaſſung es ihm geſtattet, die Kammer um einen Monat vertagen und daun Neuwahlen anberaumen. 3 Monate nach der Neuwahl die Kammer daun wieder verſammelt ſein. DBerlin, 10. März.(Von unf. Berl. Bꝛ Aus Kopenhagen wird gemeldet: Pariſer wird aus Athen gemeldet: Seit Be⸗ inn der Bef ſchieß ung der Dardanellen hatte Veniſelos gefordert, daß Griechen⸗ landſofort zu den Waffen greife, Der Generalſtabschef dagegen betonte, es ſei ge⸗ fährlich, den größten Teil des Heeres als Er⸗ peditionskorps zu herwenden, da dann Griechenland ohne Schutz gegen Bulgarien wäre. Hierauf berief Veniſelos den Kronrat zuſammen, vor dem er ſeine Auf⸗ forderung zu ſchnellem Eingreifen wiederholte. Der Kronrat erhob dagegen keine eruſten Ein⸗ wendungen. Dennoch erklärte der König dem Miniſterpräſtidenten am Sonnkag, ein Bruch der Neutralität verſtoße gegen die Landes⸗ Gunaris 1 keine eigentlich f Er iſt etwa 53 Jahre Ei! einma LM᷑ und öne öe Ex llte Gunaris reſſen. Darauf reichte Veniſelos ſeine Domiſſion ein. Berlin, 10. März.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Athen wird der„Lagiche Rundſche gemeldet, einen heilſamen Dämpfer auf 8 hetzer hätten die aus Sofia und Bu⸗ kareſt ankommenden Meldungen geſeßtzt, ele faſt alle mehr oder minder deutlich auf! D ſeinen 0 die ablehnende Haltung ſowohl Bul⸗ gariens wie Ru ma mieuss hinwieſen. JBerlin, 10. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Die„Italia“ giht bekannt, daß nach den Informakionen ihres Korreſpondenten infolge des Ver⸗ harrens Griechenlands in der Neutralität ein Anlaß zu einer uün⸗ mittelbaren Entſchließung nicht mehr gegeben ſei. Entdeckung eines Mors⸗ anſchlags auf König Berlin, 10. März.(Vun u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Zu einem ent⸗ deckten Mordanſchlag auf König Konſtantin werden aus Athen folgende Einzelheiten ge⸗ meldet: Geheimpoliziſten und Wachen heob⸗ achteten mehrere Tage hindurch einen Mann, der ſich ſtets in der Nähe des Königspalgſtes herumtrieb. Als der Mann ſich darnach er⸗ kundigte, durch welches Portal der König ge⸗ wöhnlich das Schloß verlaſſe, ſchöpfte man Ver⸗ dacht und verhaftete ihn am Sountag. Der Mann erklärte Ataauas zu heißen. Bei einer Durchſuchung ſeiner Wohnung wurden 200 600 Drachmen in Gold ſowie zahlreiche Briefe in engliſcher und franzöſiſcher Sprache gefunden, mit deren Sichtung und Prüfung die Staats⸗ polizei gegenwärtig beſchäftigt iſt. Bisher kannte feſtgeſtellt werden, daß er das Haupt einer gr Verſchwörer bande iſt, welche ſich die Ermordung des Kö⸗ + U 5 E U nigs Konſtantin zum Ziel geſetzt hat. Gewiſſe Spuren führen nach Naris und London, weshalb die Staatspolizet über den Urheber einen ganz beſt im m ten Verdacht hegt. Die Nachforſchungen merden eifrig fortgeſetzt. — 72 Der agtif auf dieBarsmuelen Berichte über Sie Beſchz Eßzung. Konſtantinopel, 9. März⸗ Der Sonderberich Eſta t⸗ .er d 909 Iff ſch enl Bureaus telegra⸗ phiert alls den Dardanellen: Der Sonntag brachte eine neue Enk⸗ wicklunng des Kampfes. Die Eröffnung des Feuers fand nach der üblichen Methode aus großer Entfernung gegen die Batterien von Dardanos und gegen die Forts von Ned⸗ ſchi idie ſtatt, welche erwiderten und trotz der N zen Entfernung Treffer erziekten. Balbd nach dem Beginn der Beſchießung griff ein engliſcher Dreadnought von der 2 von Saros mit indirektem Feuer über die Berge und die Landzunge guf europäiſcher Seite in den Kampf ein. Wie ihr Berichterſtatter von einer eeen in Gefbchtsbereich 99 570 liſche Ufer, tells ins in Nachimnittag über⸗ ſe das Fork Hamidie enntfernton ANeker ein, ſäulen auftbarfen. Die türkiſches Batterien erwiderten das Feuer und zwängen mit wenigen wohlgesjelten Schüſſen die 1 10 läöſchen Schiſe um Rückzuge. [bend dürchſehlug ein 6 das eines lecren Hauſes, ils in 15 „wos ſie pl abir kende tzlen Geſch. ogen ſchlugen in und 10 917 ilnt 311 *. 0 0 1 Giter General⸗Ameiger Badiſche Aeueſte Rachrichten.(Auttagblatt) Mittwoch, den 10 März 1913;. werketzen. In dem Dorſe Tſchanak⸗Kale iſt die Hevölkerung völlig ruühig Beſchießung kleinaſiatiſcher Küſtenplätze durch die ruff iſche Flotte. WB. Konſtantinopel, 3. März. (Kichtamtlich.) Die ruſſiſche Flotte, beſtehend aus fünf Linienſchiffen, drei Kreuzern, zehn Torpebobooten und mehreren Dampfern, iſt am 7. März vormittags vor den Kohlenhäfen Eregli⸗Gebietes an der Südküſte des Scksvarzen Meeres erſchienen und hat die Häfen Zunguldak, Koslu, Eregli und Alabli beſchoſſen. Auf Zunguldak wu⸗ gen über 1000 Schuß abgegeben. Ein Dampfer Wurde verſenkt. In Koslu gerieten einige Häuſer in Brand. In Eregli, auf das über 00 Schuß abgegeben wurden, wurden vier Dampfer, ein Segler zum Sinken gebracht, Zarunter ein italieniſcher und ein perſiſcher Dampfet. Zwei weitere Dampfer wurden be⸗ ſchäbigt. WTB. Netersburg, g. März.(Nichtamt⸗ lich.) Die ruſſiſche Schwarze Meer⸗ lotte hat Zunguldak beſchoſſen. Die Beſchießung verurſachte einen großen Brand in der Stadt. Eine türkiſche Granate kraf die ruſſiſche Jacht„Almas“ und richtete einen Brand an, der ſchnell gelöſcht wurde. 3 Mann wurden ſchwer verwundet. Ein Leck Anter der Waſſerkinie wurde ausgebeſſert, die Stkliffeſtaſchinen ſind unßoſchädigt. * Die genamiten Orte liegen aum Südgeſtade des Schwarzen Meeres, Exegli iſt eiwa 200 Kilometer vom Eingang des Bosporns nach Sſten entfernf des Das Tandungskorps. m. Köln, 10. März. Die„Köln. Ztg.“ mel⸗ det aus Stockholm: Der Berichterſtatter vom Stockholmer Daagblaad in Paris weiß ſchon ſeit 2 Wochen, daß Truppenmengen von 10 000 Maätin von Marſeille und Boulogne nach den Dardanellen eingeſchifft ſind. Ferner wird von einer Expedition nach verſchiedenen Plätzen im Orient geſprochen. Die ganze afrikaniſche Ar⸗ mee ſoll jetzt auch gegen die Türkei vorgehen. Man hält die Expedition nach Konſtantinopel As ein ernſtes Unternehmen, welche der Dreiverband um jeden Preis zu Ende fith⸗ ven müſſe. Auch die Reerengen müſſen ruſſiſch werden! WIB. Petersburg, 9. März.(Nicht⸗ ganttlich.) Der„Rjetſch vom 3. März polemi⸗ ſtert gegen die Aeußerungen franzöſi⸗ ſcher Blätter, die zwar den Beſitz Konſtanti⸗ mopels Rußland einräumen, den Bosporus aber und die Dardanellen neutraliſieren wollen. Der Beſitz Konſtantinopels ſei für Rußland nur von Wert, wenn auch die Meerenge ruſſiſcher Beſitz würden. Konſtantinopel ſei in der Tat nmur die natürkiche Zugabe zu zen Beſitz der Meerengen. Die freie Dierchfahrt für die Neutralen und die Balkan⸗ ſtaaten ſei natürlich wichtig. die Entſcheidung über die Durchfahrt tönne aber ebenſogüt in Petersburg ahne Mitwirku ng der Alliierten, wie in Paris oder Vondon ge⸗ trofſen werden. Die Trennung der Herrſchaft n der Frage der Meerengen von der Frage des Beſitzes Konſtantinopels beweiſe nur, daß die Alltierte Preſſe das Lebensinter⸗ eſſe Rußlands nicht verſtehe. Wiin⸗ Fenswert ſei, daß die alltierte Preſſe ſich dieſe das Spießbürgeridyll des Franzoſen ſeſſelndſten Abſchmitte Röſſe, in dem er als die Fpanzoſenſeele be⸗ 8 0 der im Märzheft von 1. Klafings Monarsheften erſchienen ilt, es: Zur guten bürgerlichen Kinder⸗ ube gehören zwei Lehren, die dem Französchen Zugeprägt werden: 1. Miſch' dich nicht in Dinge, die dich nichts anngehen; 2. Bring dſch nicht ins Gerebe der Leute Als Diage, die einen nichts Angehen, gelten die Staafsgeſchäſte, und ins Ge⸗ rebe der Leuie kommt maß, ſoenn inan als Po. litiker“ in die Oeffentlichkeit tritt. Kein Sohn einer achtbaren Familie möchte daher die Finger ins politiſche Gewerbe ſtecken. Der Stagat aber, dem die klugen und redlichen Kräfte des Land. s eutgehen, gerät in Abenteuer, die den Bürgern felbſt ein Greuel find. Gar behaglich lebt ſichs, wenn man für nichts weiter ſorgt als für ſich und die lieben Seinen. Was kranzöſiſche Fa⸗ miilienleben iſt, wie fröhlichen Sinnes da knapp detukrtſchaftet und fleißig gearbeitet wird, wie Auüſtändig und nett es da zugeht, davon macht ſich der Fremde keinen Begriff, weil er es nicht zu ſehen bekommt Die Familjenglieder verkeh⸗ aen nnz unter ſich und laſſen ſich nicht in den Topf gucken. Oft babe ich mich gefragt, weshalb ie franzöſiſche Romanliteratur faum Spuren non der ehrbaren Wirklichkeit dieſes bürgerlichen Daſenns auſweiſt vielmehr die Sitten des Lau⸗ die Phantaſievoll verleumdet. Vielleicht kommt d neunt für Amtlich wird verlantbart: 9. März 1915 mit⸗ Leben liegt. Die Pariſer Kosmopolls, daßer, daß kein romanhefter Zug in ſolchem zweifelloſe Wahrheit feſt einprägen folle. „Rietſch“ vom 4. März wird auch griechiſche Preſſe polemiſiert, welche gie Ein⸗ nahme Konſtantinopeſs durch die griechiſche Arme wünſcht. Es ſei nicht notwendig gegen dieſe griechiſchen Wünſche zu proteſtieren, da deren Erfüllung noch weiter liegt, als die der in der ruſſiſchen Duma geöußerten Wünſche. Wichtig ſei unter dieſen Umſtänden die Erwä⸗ gung der Frage, oh griechiſche Truppen über⸗ haupt zur Eroberung Konſtantimspels hinzuge⸗ zogeſt werben dürften. * Die deutſch⸗türkiſche Freund⸗ ſchaft. WiB. Konſtantins pel, 10. März. (Nichtaentlich) Wie Agence Milli mitteilt, hat zwiſchen dem Sultan und Haiſev Wil⸗ helm agus Anlaß der Winterſchlacht in den maſuriſchen Seen ein in herzlichen Wor⸗ ten gehaltener Telegrammwech ſel ſtott⸗ gefunden. Der Sultan hat dem Kaiſer die Imſak Kriegsmedaille verliehen Vom öftlichen Kriegsſchauplag Der Sſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. WTB. Wien, 9. März.(Nichtamtlich.) Im gegen die lags: An der Frunt nördlich der Weichſel hielt der lebhafte Geſchützkampf auch geſtern fn. Südlich Lopuszu o wurden Angriffe der Ruſſen mühelos abgewieſen. Der im Raume bei Gorlice durchgeführte Vorſtoß brachte noch weitere Gefangene ein. Die gewon nenen Stellungen wur⸗ den trotz mehrfacher Verſuche des Feindes, ſie wieder zu erobern, überall behanptet. Ununterbrechen wiederholen ſich an der Karpatihenfront feindliche Angriffe, die je nach der Eutwicklungsmöglichkeit bald mit ſtarken, bald mit untergeordneten Kräften durchgeführt werden. So wurden auch geſtern wieder an mehreren Stellen heftige Angriffe der Ruſſen, die bis an unſere Verhane her⸗ angekommen waren, unter ſchweren Verluſten des Gegners zurückgeſchlagen. Weitere 600 Maun des Feindes blieben bei dieſen Kämpfen als Gefaugene in unſeren Händen. Die ſeit den letzten Tagen in den Karpathen wieder vorherrſchenden ungüen ſti gen Witterungsverhältniſſe fordern von den in dieſer Geſechtsfront verwendeten Ar⸗ meekörpern ganz aufergewöhnliche Leiſtun gen. In ſtändigem Kontakt mit dem Gegner, ſind die Truppen oft Tag und Nacht im Kampf und vielfach gezwungen, auch bei ſtrenger Kälte und hohem Schnee Angriffs⸗ bewegungen auszuführen oder in der Verteidi⸗ nung Angrifſen weit überlegener feindlicher Kräfte ſtandzuhalten. Dem Verhalten unſerer braven Truppen, ſowie jedem Einzelnen, der an dieſen Kämpfen Anteil hat, gebührt unein⸗ geſchränktes Lob. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs 8 5 öfer, Feldmarſchalleutuant. d.. der kleine Bruchteil der Hauptſtadt der von Frem⸗ den durchſetzt iſt, dient dem Schriftſteller als Mo⸗ dell, und danach bildet der Ausländer ſein Urteil. In franzöſiſchen Bürgerleben finde ich etwas dem rührenden Kleinglütk unſres Leberecht Hühnchen wieder. Weniger Gemitt allerdings, dber eine große Gabe, all und jedem eine freund⸗ liche Seite abzugewinnen. Ziel des Daſeins iſt, ſchon als muünterer Vierziger ſich vom Goeſchäft zurückzuziehen, eine petite maison mit ein m Peiit jardin zu bewohnen, petits lapius zu züch en And ſein Petit ſournal zu leſen. Alles klein wte der Gedankenkreis, in dem ſich die lebhaſte In⸗ telligenz dieſes Völtchens tummelt; klein auch zumeiſt das Einkommen, von dem aber immer noch etwaß übrig bleibt. Der Durchſchnitts⸗ bebarf eines franzöſiſchen Haushalts iſt geringer Als derjenige eines deutſchen; das Gehalt ein s die Ha fle der franzöſiſchen Beamten üverſteigt aum desfenigen, was ein deutſcher in entſpreche Stellung bezieht; mit mäßigem Gewinn b guü⸗ gen ſiſb auch Gewerbe und Handel. Um ſo er⸗ giebiger ſind allerdings die Ranbzüge, die von Freibeutern der Börſe, der Preſſe und der Po⸗ litik auf Koſten der Allgemeſnheit verübt wer⸗ den. Doch dieſe kommen, da die Preſſe fete iſt, ſelten zur Kenntnis der Beraßhbten Von de⸗ Milliarden, die bei den Ruſſenanleihen in und⸗ ſugte Taſchen gefloſſen ſind, hört man in Frank⸗ reich bis ſetzt noch nichts poldick kommen, werden foll. kliſche Jacht mit Geſchützen an Die Stimmung in Rußzland. Kölhn, 10. März. Die„Köln. Zig.“ meldet aus Stockholm: Eine lange burg wohnhafte Perſönlichkeit, welche eben nach Stockholm zurückgekehrt iſt, berichtet über 1II. die dortige Stimmung, daß die Offiziersver⸗ luſte der Garderegimenter durchſchnittlich 30 Prozent betrage. Es gibt auch Regimenter, wo von 75 Offizieren nur ein Dutzend übrig iſt. Alle ſtreben nach dem einen Wunſche, möglichſt bald dieſen vernichtenden Krieg zu Ende zu ſehen. Während des Krieges ſind keine inneren Unruhen zu befürchten, wohl aber nach deſſen Beendigung. Die Fabriken arbeiten für die Regierungen und deren Arbeiter ſind ſolange von der Wehrpflicht befreit, als ſie im Dienſte der Fabriken ſtehen. Jeder Streitverſuch wird mil ſtandrechtlicher Erſchießung beſtraft. Die Cholera wütet ungemein unter den ruſſiſchen Truppen in Polen und Oeſterreich⸗Ungarn. WTB. Petersburg, 9. Märg.(Nicht⸗ amtlich.) Eine Bekanntmachung des Haupt⸗ kommandierenden des Petersburger Militär⸗ bezirks, General der Infanterie Baron Salza, beſagt:„Zwecks raſcherer Niederwerfung des hartnäckigen Feindes iſt vollſtändige Ruhe der Bevölkerung unerläßlich. Es finden ſich in⸗ deſſen Leute, die in böswilliger Abſicht und häufig auch infolge von Mißverſtändniſſen die unſinnigſten Gerüchte verbreiten über Ope⸗ rationen und den Zuſtand unſerer Truppen, wodurch Beunruhigung hervorgerufen wird.“ Der Erlaß droht ſtrengſte Strafen den Perſonen an, die ſolche beunruhigende Gerlchte verbreiten, ohne Rückſicht auf ihre Stellung. Auch der Preſſe wird ſtrengſte Veſtrafung angedroht und Schließung für die ganze Dauer des Krieges, wenn ſie unver⸗ bürgte Mitteilungen bringt, die geeignet ſind, die Bevölkerung zu beunruhigen. Der Handelskrieg. Anſere Unterſeeboote an der Arbeit. WTB Haag, 9. Mürz.(Nichtumttich.) Der„Nieue Courant“ meldet, daß an der hol⸗ ländiſchen Küſte eine Flaſche angeſpült wurde mit dem Bericht, daß der Dampfer Avioſto“ don der Wilſon⸗Linie Ende vorigen Monats auf der Höhe von Donegal an der iriſchen Küſte torpediert worden ſei. WTrB London, 9. März.(Nichtamtlich.) Die Admiralität teilt mit, daß der Dampfer „Belgrape“! mit einer Ladung von 2389 Tonnen Kohlen am Sonntag auf der Höhe von Ilfraombe infolge einer Exploſion ge⸗ ſunken ſei. Wahrſcheinlich ſei er von einem Unterſeeboot torpediert worden. Die Beſatzung wurde gerettet. Der Vorgang ſpielte ſich vor den Augen Tauſender von Perſonen ab. Als die Exploſion erfolgte, befanden ſich 21 Dampfer in der Nähe, von denen ſechs Hilfe leiſteten. WTB. London, 9. Mürz.(Nichtamtlich.) Amtlich wird mitgeteilt, daß am 5. März auf das Paſſagierſchiff„Lydia“, von Jerſey nach Southampton unterwegs, und am 22. Febriar auf den Dampfer„Victorig“ der South Eaſtern Railway Co. Torpedos abgefeuert wurden, die jedoch nicht traſen Ein mißglückter Rechtfertigungsverſuch. WTB. Berlin, 9. März.(Amtlich.) Die Nachricht, daß ein deutſches U⸗VBobot am 1. Februar im Georgskanal durch eine eng⸗ egriffen worden Der franz Bürger der Gegenwarl gle bt in der Politik überhaupt nichts mehr, ergreif guch nicht mehr das Wort. Er genießt die Re⸗ den ſeiner Miniſter und Deputierten als Kunſt⸗ leiſtungen und denkt ſich weiter nichts dabei, als daß die Herren etwas von ihm wollen. Hinter jedem Worte wittert er etwas anderes, als was es ehemals bedeutete. Was? Dasſelbe, was Karl Hillebrand von der Zeit des Julikönig⸗ zums meinte, als ex ſchrieb: Alles, wofür ſich jene Zeit begeiſtert hatte, höhlte ſich immer mehr zu leeren Worten aus; telle der Gedanken und Gefühle, welche jenes Geſchlecht erfüllt hat⸗ ten, traten immer woſenloſere Formeln, hint x heuen ſich am Ende nur noch nackle Begehrlich⸗ keit und rohe Selbſtſucht verfteckten“ Schon damals? Aber wie erſt jotzt! Großh. Bof⸗ und Aational⸗ theater Mannheim. Sanghn. Gaſtſpiel Olga Biedermann. Ein Gaſtſpiel mußte Anlaß Parzer wieder zu Wort kam. 1 des ſtaat! 8 und O ſerer Großen zu ine nswerke ſtens, daß wenrn der Schermeiſt wechſelt. Selhſtb Kriegsdienſten heranzuziehen. ſei, nurd engliſcherſeits dus ſchießende Schiff Vergnügungsjacht, im —— damit beantwortet, daß avar im Frieden eine Kriege aber ein in Peters. Patrouillenſchiff der engliſchen Marim ſei. Die engliſche Marine hat ſelbſtverſtändlich das Recht, Handelsfahrzeuge nach Bedarf zu Es iſt aber ihre Pflicht, derartige Fahrzeuge durch die Kriegs⸗ flagge und⸗Wimpel als Kriegsſchiffe ſpüteſtens in dem Augenblick erkennbar zu machen, in dem ſie kriegeriſche Handlungen vornehmen. Es bleibt die von Deutſchland bekanntgegebene Tat⸗ ſache vollinhaltlich beſtehen, daß ein engli⸗ ſches Schiff ohne Flagge, welches nach ſeinem Aeußern für ein Nichtkampf⸗ ſchiff gehalten werden mußte, amm 1. Februar ein deutſches U⸗Boot mit Geſchirzen angegriffen hat. Die Vernichtung des„u 8“ JBerlin, 10. März.(Von unſ. Berl. Bur Aus Amſterdam wird gemeldet: Nach Mit⸗ teilung der engliſchen Admiralität haben 12 Torpedojäger an der Verfolgung des„U. 8“ tellgenommen, welches zum Schluß von 2 Tor⸗ pedojägern vernichtet wurde. Die engliſchen Blätter dementieren auch die Mitteilung, daß die Offiziere des verſenkten deutſchen Unter⸗ ſeebvotes als Gäſte der britiſchen Artillerie⸗ Offiziere gefrühſtückt hätten. In Wirklichkeif hatten die deutſchen Offiziere ihr Frühſtüc mir in Anweſenheit eines engliſchen Offiziers eingenommen. Die Baltung Amerikas. WTB. Paris, 10. März.(Nichtamtlich Echo de Paris meldet, daß die Regierung der Vereinigten Staaten der franzöſiſchen Regierung eine Antwortnote auf die franzöſiſch⸗engliſche Note vom 1. März überreichte Die amerikani⸗ ſche Note erwartet noch Auskunft über die Art und Weiſe, wie die Verbündeten die letzte Ent⸗ ſchließung in Anwendung zu bringen gedenke * WTB. Otrtawa, 9. März(Nichtamtlich Die Einrichtung eines direkten Schiffahrts⸗ dienſtes zwiſchen Kanada und Frank⸗ reich wird hier anmgekündigt Es ſollen achtzehn Schiffe eingeſtellt werden, um den Verbündeten Vorräte zuzuführen * Die britiſche Politik vor Ariegsausbruch wird, wie„Labour Leader“ vom 25. Februar mitteilt, in H. N. Brailsford's Schrift „Belgium and the Scrap of Paper ſcharf kritiſiert. Brailsford verdammt natürlich die deutſche Invaſion, macht dafür aber weniger die in Deutſchland herrſchende Kaſte als das ganze Syſtem des Militarismus und der geheimen Diplomatie verantwortlich. Er erinnert an die Neutralitätsverletzungen Englands 1807 gegen Dänemark, Rußlands gegen Perſien, Japans gegen China. Die Behauptung, daß die Ver⸗ bündeten für die Heiligkeit der Verträge kämpfen, ſei nicht haltbar. England verzichtete auf ſein Recht, Belgien zu beſchützen, indem es ſich Rußland und Frankreich gegenüber verpflichtete. 55 Aus den Beſprechungen mit belgiſchen Mili⸗ tärs 1906 und 1912 geht hervor, daß England der Gefahr einer Invaſion Belgiens ſich be⸗ wußt war. Wenn es ihm nur um den Schuß Belgiens zu tun geweſen wäre, hätte es dieſe Frage vor dem Kriege aufrollen müſſen. Das aber konnte England nicht, weil es ſich mit feiner Flotte Frankreich gegenüber gebunden hatte. Auch ohne Greys Ultimatum wußte Deutſch⸗ 1 bar, daß ſie uns die Nachfreude verſchaffte, Grillparzers tieſe und reiche ſeeliſche Welt Ein⸗ kehr zu halten, die geläutert und gehoben das Leben vielfältig ſpiegelt. Olga Biedermann erwies ſich dabei als er⸗ ſahrene Darſtellerin, die mit reichem und dach modulgtionsfähigem Organ und mit mauchen Eigenſckaften zur Geſtalkung weiblicher H den⸗ art unauffällig in ein fremdes Enſemble ſich ein⸗ zufügen weiß. Erfahrung und Vermögen ſich einzufügen reichen freilich für Sappho, die Frau, die ganz Frau iſt und doch über die Grenzen ihres Geſchlechts hoch emporragt, gicht aus Sie bekaſſen es beim„Spielen“ einer Geſtalt, die ge⸗ ſammeltes Leben reich und voll ausſtrömt, die aus dem wirren Strom dunkler Gefühle zu der Höhe hellſichtigen Schauens ſich erhebt Die Sappho Grillparzers iſt Gefügl und Path s, Intellekt und Wille zugleich. Liebe und Ehr⸗ furcht geßen von ihr aus. Olga Biedermann chte die Liebe deutlich und rührte durch di⸗ r Kämpfe, die ſie darum durcheingt, Die Dig, die Hoheit der mit ten in den beſtirnten Himmel grub. die Sappho der hühnenmößigen Tradition. d den Wog zit fener des nicht kan kann nicht ſagen, daß die Aufführung ntben ihr es vermochte. Nur das ſei angemerke, Alice Liſſo aus reiner Kindlichkel im 85 kes zur erkennenden Fran Uſft gegen Zen deit z der Unperſon: nckzuſinten; ſchließlich, N Nachrichten.(Mittaablatt) igen erheblich gel Finden von St 01s egentlich im Ar beits⸗ chen Mädchen, die nur amt nach Stellungen nachfragen. Der Aufent⸗ halt im Heim iſt bekanntlich ganz unentgeltlich. en täglich ede eit zwiſchen Anmeld 8 Uhr: 7 Uhr abends bei der Haus⸗ Forſten öſt. 1 nals fenedre daran er⸗ aß das Heim ſelbſt keinerlei Stellen⸗ vermittlung übernehmen kann. und Land. Mae 10. März 1915. gein erflüſſigen und ver⸗ beclen Bachmaen bei Ron⸗ ionsfeſtlichkeiten! der Bevölkerung iſt es 8 Kommunionfeiern Ju Frie⸗ A. a, auch wor⸗ 1 nkr Familienkre zeiten im 916 m Jahr änden geſche 5eN Die wir leben, macht eine Ein⸗ 2 Familienfeſtlichketten— be⸗ * der Herſtellung von Back⸗ dingten Pflicht. Für jeden jiment dem jun s ſelbſtverſtändlich R Gebok ver⸗ tapferes wägung, intit den Benband denen 5 ihm ſo ſparſam wie bch umzu⸗ des ſei auch daran erungss daß ge⸗ viften die Emoncglung von 5 5 r in Bäckereießgernd e 1 Ableitung der enkladenen zu denfs ſt dieſe K en auch in den Privatha 8 1 en Hunderten fole Muß 5 5 ei 1715 und Tocht Dies bal der erlaſſene eumesk zu ichten, nahnungen nichts „Strafen einzu⸗ Int Un erbberten den fruchten, ſchreiten. Apolls de Pe ö Delafoſſe e orn heim. — b Ein Vorſchlag iſt d08 in der befonders die Totengräber und Hebamme Truppe n(ſfamkeit aus, ſie ſind die i das Leben führt, meiſt kurzer fungsfrieg werde, und wenn ihre würe, ̃ dahnn pünktlick land hineintragen müſſe, ein be ſede erſchließ as auf ſeder mandant t ſchont.“ An i von einer zur iſt haben, ſei paſſend für ſeines Trittes ni und „daß der kat⸗ Ar 1 728(50 bahnen im Delafoſſe Feitig die ſchwierig mandanturen und In erſter Linie ˖ ge zür rochte 28 . hen Wei Armeen im, öi 45 ſind, ſterden ppir kkki 5 1985 böß uns ihn ſie Will ſo feſt und e wie der alte Cato 4 ſi wenn er an Kapfhe dach bände ſein 3 in eigen Ging beſucht Kinde und in ihrer ſt ſie ihn auf ſein. Reues Glück ˖ 2 5 Erſten Male 5 Augen zu ent vergeblich der lung läßt ſchnitt des Lebens in en. Er neunit es eim mit Recht. Vou der Von dieſen lick bewuf tſein zur wie oben e Zeit im Heim⸗ enee om bahnperſonals. der So komotiven + Feldpoſt⸗ ten Bähnen a Die militär Stellt 4 Packung 25 brdnungen nat lich n 2 Dleufte 1 d ⁴eerwaltungen n oder age e Tatſache,(Horto 10 0fg auch mit loſen Mädchen u den ganzen Tag wae beſend und! das Ar Fl he(Metall⸗Felddoſe) 85 Pfg. allen Apotheken, Drogerien, Parfümerien. Von fraulich Schaff und. Wirken handeſt die Stickerei⸗ und Spitzeurundſchau, deren letzte Hefte aus dem Geiſte des deutſchen Kuünſtgewer⸗ ſchöne Muſter vorlegen. Die Zäeitſchrift e Kunſt and Dekoration“ bringt eine bl der reifſten Schöpfungen Max Buris, NRalers des Schweizer Bauern. Von Julius ſehen ſehen wir Stilleben von ſtarkem far⸗ bigem Reig, folgen Zeichnungen unſerer bekann⸗ denteſten Plaſtiker, wie L. Bernärb, R. Langer, K. ehung Albiter, G. Scharff, B. Hoeiger und E. Nadel⸗ und Kufir er⸗mann. ſiindnis ſ igen K ies inne 1 1 1 1 ankſche „ ümgen ſeinen Tas Vor⸗ deutſchen 25, erſcheint 5 der „Dude“ 7 ſt gewer 1 4* von A. au 1 Seorg Müker Mün⸗ veranſtaltet hat. Der Zwieſpalt geht hin⸗ die An zörigen des Ghetto bald zu treibt, in der ſie ben, und 5 läßt in die ˖ Luft des „Dari ſind ſie nund. Berlin, gaus die Artur Landsberger füür chen) imier 1 Pfi und—33 etto, die ihre Väter atl ͤ die Träumer aus erſten Fliege nedig und Smr die äger der neujüdi⸗ ind keuhehre u Li zur in Galigien Rußland. J die letzten hahen ihte Oſtens ſind ein ne Note:„ en iſt, Naturvolt und h ben ihre 12 Kultur, Das 4 be 0 50 gefaßte neue Li⸗ Land der Wunder ſteht ihnen noch offen ibre Kr ziegs⸗ Uü,iſt voller Pyeſ ihre frohen Feſte haben Zeit, 10 Lon gauz; mer; Stht önheit und die ier an ihren Feſtiagen, für zeren Wieder⸗ gabe Gott noch keinem Dicht⸗ die Kraft gab, 1 Vorlef enenſer Jahren.(dben Uüber Gott 82 0 11¹ · Licher (Franz), Schabel( Zenſi Späth und übrigen Darſteller hereits wiederholt ſei noch als f Charge des een Hanſirgei )mid erwähnt. Die Geſangs⸗ und zett(Herren Reite bhauer) ſanden wie herzlichen Beifall. ber), Joſef erfüllten bet S Tanzeinlage und das r„ Kramer und 5 die Aufführung 7 Mit 1 zeeeeeseeeeeeee. it dem eeesesseeeeee: Eiſernen Kreuz ansgezeichnet eeeeeteseseοο οοοοοοοοοοοοοοοοοοοꝙοD—— 7 7·?[0? Leutnant d. R. Robert Doſer r, Beamter der Nheiniſchen Mannheim, wurde das Giſerne Kreuz 1. Klaſſe verliehen, nachdem er ſchon vor einigen Monaten das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe und den Militärve rdi ienſt⸗ orden erhalten hatte. bagnßen 5 2 27˙11196 9%,% 4 5 Sodafabrit, Reſetbe im Kal. Preuß. Telegra⸗ phen⸗Bateliflon Nr. 4, welcher bereits mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde, iſt das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des Großh. Bad. Ordens vom Zähr ringer Löwen verliehen worden. 15 Aus zeichnung Verliehen wurde vom Groß⸗ von Oldenburg das Friedrich⸗Franz 2. Flaſſe Herrn Landgerichtsrat Dr. Hane mann hier, der Zeit als Hauptmann im Felde ſteht. * Zum Mitglied des Großh Jsrgeliten wurde durch aller chöchſt Staatsmini⸗ ſterial lentſchließung vom 24. Februar ds. Is. der Vorſitzende des 1 peenes Herr Bankier Max Goldſchmidte nannt Kriegsfürſorge durch die 3 Mannheimer VBoltsſchule. Die rerinnen an der hieſigen Volk zule haben in den 11 5 Monaten durch ihre Sammlungen ſür die Zentrale der Kriegsfürf ſorge weiterhin Mit den früher an Stelle abge rten Beträgen ergibt Beſamtſumme von zur Oherrats der Lehrerſchaft an der Lehrer und Leh⸗ 17 657 Mark en der gleic ef 38 773 Mark. Auch Lehrer, die unter den Waſſen ſte hen, beteiligten ſich an den Samml ungen. Ein Hauptlehrer ſandte aus dem Schützengraben 50., ein an⸗ 8 ließ aus der Gefauge enſchaft den Samm⸗ lungen 50 M. zuweiſen. Für die Linderung der Not in den eigenen Reih hen, ins beſondere zur e ung der Hinterbliebenen geſallener ehrer, wurden au ßerdem 920 Hrer M. aufgewendet. *Landwirtſchaf tliche Maßnah: men während des Krieges. Im Inter ſe der ausreichenden Volkserna hru 1 wir einer gut ging im einzelnen ein a bei uns knapp ſind oder Sparſa imkeit erheiſchen, w ſchen arſamkeit. Sp Nach Der Gutſitui in ſich Dp wie vor Delikateſſen geſtatten; geſpart werden, ſondern led den Nähr⸗ ſtoffen, die durch die Einfuhr bei uns fnapp ſind. D 1 ten Beifall.⸗ Herr Schneid rung, nicht zu klagen, wenn nach dem Geſchmack des 8 Bätcker liege es nicht, wenn das Brot ungugenehn ſchmecke, er müſſe eben das Mehl verarbeiten, das ihm von den Mühlen geg Man ſüberzeugt ſein, daß kein 8 Ve dung kammt, das ungenießbar 9 heits ſchädlich iſt, und ſollte dieſes Opfer gerne in Kauf nehmen. * Sämaſchinen zu ermäßigten Preiſen. Von dem Anerbieten der badiſchen Landwirtſchaftskam⸗ mer, den Gemeinden und landwirtſchaftlichen Ver⸗ de einigungen im Intereſſe der Förderung 8 und der Erſparnis an atgut, nen zu bedeutend ermäßigten Preiſen zu liefern, wird erfreulicherweiſe viel Gebrauch gemacht. Ermäßigung beträgt etwa 100—120 M. Maſchine. Sie wird von der Landwirtſch mer auch dann gewährt, wenn ſich Land gemeinſamer An⸗ — baues Sae Sä! für jede ftskam⸗ mindef Sa⸗ zu Veuutzun g einer maſchine während der jetz guſammentun. der hiahrsbeſtellung Beſtellungen werden bis Landwirtſchaftskammer 15. März hei enngegengenom men. *Berichtigung. Durch einen Hörfehler hieß es in dem Bericht über die Strafkammerſitzung vom 4. ds., daß der wegen Urkundenfälſchung angeklagte Reiſende Johannes M. bei Buch⸗ händler Wegmann angeſtellt geweſen ſei. Der Arbeitgeber des M. war aber der Buchhändler Ehmann, was auf Wunſch richtiggeſtellt ſei. *Sein 25jähriges Geſchaftsfubiläum begeht heute Herr Fritz 11 ger, Kalkulator bei der Firma Heinrich Lanz, hier. ig während der Krieszeit wurden dtverwaltung an zirka 1000 hie⸗ zum Zwecke des Gemüſebaues P argel len von etwa 300 Qnt. Inhalt koſtenlos überwieſen. Morgen Donn rine den März, abends 8 l hr, werden d Herren Oeko⸗ nomierat Ku 0 n von Ladenburg und Kreisoßſt⸗ bauin ſpektor von Heidelberg im ten Rathaus, 1 Nr., 2 Stock, Vor⸗ üge über„eneeban halten, die geeignet den In tereſſenter wichtige Rat ſchläge bei ſe itens der ige Familien 5 ſün d, Beba uung ihres Geländes zu geben und ihre Ernten zut ſte igern. Die Evan gel. Gemeinde Waldhof hielt am Sonntag im Caſino der Firma Bopp u. Reuther einen vaterländiſchen Familienabend ab, der ſich zahlreichen Veſuches nes und guten Gelingens erfreuen en konnte. Stadtpfarrer Bujard ſprach Wöoer die Lebensh im Kriege, der Kirchen⸗ chor umrahmte chot die Veranſtal tung mit Chören. An ſoliſtiſchen Darbie war Frl. Hauck mit baterländiſchen ezitationen, und Frau Ida Grotta mit 5 Vortrag von Liedern beteiligt. Die beiden Damen ernteten herzlichen Veffall und die dankbaren Zuhörer erzwangen ſich Zugaben. Eine große Anzahl berwundeter Soldaten war 3u dem Abend erſchienen, und ſichtlich erfreut über das Gebotene. hat in der Geſchichte keines Volkes Stimmungsbilder und Skizzen ſtehen von ihnen zuſammen, die eine eigentümlich ſchwermütige ge, lebensabgewandte und doch wieder ſo erdennahe verſonnene Luft atmen laſſen. ihresgleichen.“ Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die heutige Aufführung der Neueinſtudierung von„Dalibor“ beginnt halb 8 Uhr. Wegen Verhinderung des Herrn Gberth findet am Freitag, den 12. März, anſtakt„Schirin und Gertraude!„Die verſunkene Grocke“ Anfang halb 8 Uhr abends(fleine Preiſe) ment C. Die Erſtaufführung der„Offiziere“ von Fritz von Unruh findet am Mittwoch, den 17. d. Mis, ſtatt. Am Dienstag, den 16., gaſtiert Kam⸗ merſängerin Hermine Boſelti“ als„Gilda“ in Verdis„Rigoletto“; am Donnerstag, den 18,, ſingt die Künſtlerin die„Konſtanza“ in Mozarts „Entführung aus dem Serail“, ſtatt. „Abhonne⸗ Klavierkonzert. Wir verweiſen auf das heute Abend halb 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfindende Konzert des Pianiſten Wilhelm Backhaus. Karten an der Konzerttaſſe Heckel(10—1 und—6 Uhr!. Vermißt wird ſeit 9 Uhr, 28. Fobruar 1915, abe nds die untenbeſchriebene Emma Wie ſen, geb. Samsreither, en Juli 1871 zu Manunheim, ee des Stadtkaſſtiers a. D. An⸗ ton Wieſen in Mannhe eim⸗Feudenheim. Die Ver⸗ mißte wurde zuletzt in Mannheim, Paradeplatz, geſehen. Ein Verbrechen ſcheint nicht ausge⸗ ſchloſſen. B eſchreibung: Alter: 43 Jahre, groß(1,75), ſchlank, ſchwarzes, kräftiges Haar, ſchwarze Augen, blaſſes, länglich⸗volles Geſicht, im Oberkiefer künſtliche s Gebiß, breites Kinn. Beſondere Kennzeichen: ee Bein etwas ver⸗ lürzt, hinkt, am Leib Operationsnarbe. Klei⸗ dung: grauwollenes Koſtümkleid(Kümmel und Salz), ſchwarzer Samthut mit weißem Feder⸗ kranz, hellroſa⸗ und weißgeſtreifte Bluſe, brau⸗ ner Unterrock, blauwollene Sportshoſe, ſchwarze Strümpfe und Schnürſchuhe. Am rechten Ring⸗ Ehering mit Gravierung A. W. 1914, am linken kleinen Finger goldener Ring mit rotem Stein, große ſchwarze Handtaſche, enthaltend Ge lobeutel, Taſchenkuch und Fahrſcheinheft der elektriſchen Straßenbahn. Um ſachdienliche Mit⸗ teilung erſucht die Schutzmanuſchaft, Bauern⸗Theater im Apollo. Heule Mitt⸗ findet die Erſtanfführung des Volksſtückes Das Muſikantendirndl“ von H. Wer⸗ ner ſtatt. Morgen Donnerstag gibt die Geſell⸗ ſchaft zum erſten Male 5 m Pfarrhaus“, ebenfalls von Werner. Freitag hat die Direktion den zweiten Anzengruber⸗Abend. angeſetzt U. zwar wird an dieſem Abend Der Gwiſſens⸗ wurm“ in Szene gehen. Polizeibericht Aufgefundene Februax d. Is., vormittags etwa in Frankfurt a. M. in dem überdeckten Glasverſchlag die des männlichen Kindsleiche. 94 Uhr, in dem Hauſe Gutleutſt Hauseingang hinter Leiche eines neugeborenen Geſchlechts gefunden. war in einen Frauenrock gedrucktem und eine blaugeſtreifte Schürze eingewi befand ſich weiter in einer großen Blechbüchſo, kwelche nochmals in gelbem Packpapier und gut ver⸗ 85 155 raß einem Feir Leiche Ke i Die ſchnürt, eingewickelt war. Um ſachdienliche Mittei lung über die Perſönlichteit der Kindesmutter wird erſucht. Unfall. Beim Reinigen ektpreſſe ir dem Kohlenlager Fruchtbahnhofſtraße 11 brachte am 8. d. Mts., nachmittags ein 29 alter Kohlenarbeiter von' hier die linte Hand in die Preſſe, wobei ihm der igefi i gequetſcht wurde Krankenhaus Zuſammen ſtraße bei der ſtioß geſtern B. feuer Hardenb burg Bucher ein. Beſitzers, trotz der Hardenburg, De brave ſolche Be Schluß ſagt von auch dem das 5 könnte alle zuſamn frem 'T TB. Amtlich Die wird einzig einem war. mehr Außer Ere Dle ableugnet Regierunge en entgegenſtel „Kölniſche der „Kölniſcher ler pathen be von hier mit 1 5 reinigten 51 rettet werden. D Eruppentrans i m, gel eg dies Grethe eEr grinſen gefangene einem vor Ekel bei dem Gedanken, 18 der deutſche ſtien ſchneidigſten etwas Bürgerliches erklären lenh denden D ſammen nicht begreifen. Die Kriegslage im Weſten. Der frauzöſiſche Bericht. Paris, um e dem Wuchſe 5 3 Uhr nachmiktags gemel gemeldeten Ereigniſſe geſtern Abend bei Anbruch Beſchießung des Gebietes (ſüdlich Dirmuiden) durch den Feind, die von mißlungenen 2 pfalz, Beſſen un fhe Hurthas März. Ein äſcherte geſtern früh die im nah hervor. Es Soldat kämpfen Müller: In den auf. und Ziviles Warunt alten, eutſchen, geg zenül g. März. N Wwurden feindliche Ang der öſtlich Angr iffs 8 15 herſuch ant unw welche I Mark. Letzte Beobachte WTB. Berlin März.(Nichtamtlich,) In einer Artikelreihe betitelt„Durch Deutſch⸗ land und Belgien“ ſchildert Dominik Müller ſeine Eindrücke auf dem Bahnhof Herbes⸗ thal u..: Auf den weiten Gle sanlagei ſtampfen ungeduldig dampfende Lokomotiver alle nach Belgien gerichtet. Es harrt eine lange Reihe von Güterwagen mit Geſchützen und 0 0 n 15 igem Kriegs⸗ naterial. Aus ſtehenden 1 en züttelt gegen uß. Zum Warteſälen fielen mir edel ſchauende Frauen und Offiziere reckenhaftem ſolchen, wie aus Erz gegoſſenen Kriegern haftet feindlichen Offizier Gegenüber an. Schon zillkürlich den be⸗ 85 alle zu (Nichtamtlich.) 57 Ne det: ſind die acht erfolgte Steenſtraete gefolgt riffe leicht abgewieſe fertigung. ein A edel Berlin, 10. März. Norddeutſche ſich heute gegen die Veröffentlie hung der belgi⸗ ſchen Staatsmänner in Hapre, kannten Brüſſeler Dolumente 9 5 del be 1900 chen Piut alesbeuch abzuſchütteln verſucht Die Erklärung der„Nordd. Allg. „Wenn jetzt die belgiſche e Regierung das Be⸗ ſtehen der kompromittierenden Dokumente über⸗ haupt durch eine auf Ehrenwort ab igegebene Er⸗ klärung aus der Welt ſchaf daß jemals e Ab ſei oder auch nur Be lungen ſtattgefunden haben al gegebene Erklätung dych zu irgend jemand finden enden daran glauben würde.“ ſollte, Algenelne 3 gen eine der be ieen Na 7 1 1 nder Rumänien 10 Zeitung! „Rioſch“ März 75 Belgiens mißglückte Recht⸗ (V. unſ. Berl. Büro.) Zeitung welkdet ommen geſch i * Ztg.“ en will, U, welche oſſen eſprechung en oder Kviegspflichti die be⸗ haben. ſchließt: in der Iwo V „ſo iſt dieſe auf Ehre Ols daß ſich dem ihr material Heit 000 11% ie 8 äſidenten Mari ime Krie nach Veracruz 38 10. März. New⸗Orlec habe 5fer (Nichtamtlich unns: Die Be⸗ in Campeche den „Wywisbrook chlagnahmt f und den Kapitän ge⸗ fangen genommen. * Der Zuſammentritt des Reichstages. ABerlin, 10. März.(V. unſ. Berl. Bliud 0/ Die Fraktionen des Reic chstages hielten geſterg abend Vorbeſprechungen ab. In den bürgen⸗ lichen Parteien war man übereinſtimmend det Meinung, keinesausführliche Genergl debatte zum 5 im Plenum zuzulaſſen. Der ſoll auch in Budgetl ee liegen, [demokraten, wofür allerdingz die A hme iſt, eine ſchärfere Ton⸗ agen, ſo werden auch die bürgerlichen daz. Stellung nehmen. *Berli n, 10. März.(Priv.⸗Tel) eldung der Voſſiſchen Z te eien Nach eitung wird die einer M Sozialdemokratie bei der bevosſtehen, den Generaldebatte im Reichstag nur eint kurze Erklärung abgeben. Gründung einer freien vaterlündiſchen Vereinigung. Berlin, 10. März.(Von unſ. Berl. Februar fand im Bur.) Reichstagsgebäub 32 Am eine 3 Aſammentunft von etwa 70 den verſchie⸗ denen Ständen, Berufen und Parteien ange⸗ hörigen Männern ſtatt. Das Ergebnis del mehrſtündigen Beratung war die Gründung einer„freien vaterländiſchen Vereinigung“, die jetzt in einer Erklärung an die Oeffentlichtel tritt, in der es u. a. heißt: Um die großen inneren Errungenſchaften des Krieges zu er⸗ halten, um uns dagegen zu ſichern, daß die So⸗ derintereſſen der Einzelnen, der politiſchen Parpteien, der religiöſen Richtungen, der Berufe, Stände und Klaſſen das Gemeinſchaftliche unge⸗ bührlich zurückdrängen, haben wir uns zu eſner freien vaterländiſchen Vereinigung zuſammen⸗ gelan.“Die Ziele ſind u. a. in den folgenden f halten: Dem Deutſchen darf niemand in der Welt näher ſtehen als ſein Reichsgenoſſe, Wer ſich dazu bekennt, hat auf die rückhaltsloſe Anerkennung ſeiner nativnalen Geſinnung An⸗ ſpruch. Alle Aemter ſind nicht nur verfaſſungs⸗ rechtlich, ſondern auch für den für ſie geiſtig und ſittlich Befähigten zugänglich zu machen. Die Anforderungen der nationalen Sicherheit und Wehrfähigkeit ſowie die Fürſorge für die Kriegs⸗ invaliden und die Hinterbliebenen ſind von einem Standpunkt zu prüfen, welcher über die Unterſchiede der Parteien hinausragt. Das Verhältnis zwiſchen der Regierung und der Volksvertretung in der inneren und äußeren Politik iſt mehr als bisher auf Offeuheit und Vertrauen zu gründen und dadurch die Arheit weiter zu heben, zu entlaſten und zu verein⸗ fachen. Endlich iſt die Einheitlichkeit unſeres Volkes auch im geſellſchaftlichen Zuſammenleben und im freien Verkehr nicht zu vergeſſen und durch die Ueberwindung jeder Axt von Kaſten⸗ geiſt zu betätigen. Dem Vorſtand gehört guch der Abgeordnete Schiffer an. Der Austauſch von Kriegsuntauglichen. Berxlin, 10. März.(Von unſerm Berliner .) Wie die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ feſtſtel ein Abkommen über den Austauſch n Kriegsuntauglichen zwiſchen Deuiſch nd und Rußland zuſtande gekommen. Es bürfen alle im Alter zſwiſchen 17 und 45 Jahren ſetzt 10 ſtehende Männer deutſcher Staatsangehörſglei Rußland wenn ſie militärdienſtuntan⸗ oder verkrüppelt ſind. Aerzte und Geiſl, ebenfalls zur Abreiſe aus Rußland be⸗ 5 10 aſel,% März eee r Agence Telegraphiaue. Nach einel ſche 885 Corriere della Sera legte der por⸗ ſiſche Geſandte in Paris ſein Amt nleden, weil er nicht unter der Diktatur Caſtros dienen will. WTe. Mailand, 9. März.(Nichtam Der„Corriere della Sera“ meldet, es ſeien Waggons mit Munition und ſchweren Gle ſchüitzen in Kladowo in Serbien angekom, + Die Ladung kam aus Frankreich über 2 225 t⸗ . Konſtankinopel, 10. März. Nichke Das maniſche eene kr⸗ Die Engländer ſeien darüber beunruhjſl, indt die mit det chen Truppen, ſeik Krfegsbeginn von den Eng internierten deutſcheſ efangenen in kriegspflich betraut ſind, die Bewachung dieſer engliſch Freiwilligen haben pPore N — Wenn iher Brot verzehrt, denkt an das Vaterland, und ſpart für die kommende Zeit. 12 ——— „ tlich) einer zilſog miels den 8 zu tlich! Be⸗ den rook“ ge⸗ * tragen werden. Mittwoch, den 10 März 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) — en N Stahlwerk Mannheim, 952 924.08(941 373.14), davon 1014: jür Erhöhung Manndeim-RReinau. des Reservefonds II auf M. 6 500 000.— Olars 459 633.65) Gewinnvortrag auf 1915 Merk Das Geschäftsjahr 1914 schließt mit einem Ver- lust von M. 7270 gegen einen Neingewinn von M. 151 860 im Vorjahr. Infolgedessen bleibt die Gesellschaft diesmal dividendenlos, während im Vorlahre bekanntlich 7 Prozent ausgeschüttet wurden. Im einzelnen zeigt die Gewinn- und Verlustrech- zung der beiden letzten Geschäftsjahre folgende 403 200.43, Summa M. 952 924.08, insgesamt Ma 6646 300.16(7 499 675.10). Vermögensrechnung. Aktiva: Nasss, remde Geldsorten u. Zinsscheine M. 8834195 (i. V. 8 258 824.10), Guthaben bei Noten- und Ab⸗ reclmungsbanken M. 13 587 900.29(0 094 263.37), Wechsel und unverzinsliche Schatzanwe geu 9 —— 8 Ee J7—171717171717— eeeeeee 34 Prozent) und vierkantige Muttern auf 32 Pro- zent(gegen 42 Preogent) für Schloßschrauben auf 38 Prozent(gegen 42 Prozent). Die übrigen Sorten werden in entsprecheridem Maße durch Ermäßigung der Rabatte erhöht. Berlin, 9. März.(W..) Der von der Baum wollspinnerei Er langen im Jahre 1914 erzielte Ueberschuß stellt sich auf M. 883 675. Nach Absetzen von M. 361 551.— für Amortisation und zwar M. 20 000.— zum Ar⸗ peiterunterstützungstonds beschloß der Aufsichts nach„Echo de 5702368890. 7 696 740 780 J Uebersient: 10 Se VVVVVfn Asterelmer Effektenbörse, rat, der Hauptversammlung die Verteilung einer 1914 1013(6401251 11.70 185885 Abte 880 ansTrEBbgn, 9. März,(Devlsenmarkt⸗ 5 Dividende von 14 Prozent für das Ake⸗ Nohgewinn 185 228 357 628 17— Wert 9* 60 10 4 ec l 51.60 tienkapital von M. 2600.— vorzuschlagers. ſabentansen 185 eee e e 6 en, Sedeer auf Loaon 1298% Als Vortrag auf neue Rechnung verblieben Marke Unkosten 134 325 137 891(86 112 426.46). Vorschüsse auf Waren und Waren- Soheok auf Satis 85 7½8. Das Unternehmem ist zur Zeid beirieclt⸗ Abschreibungen 62 210 74009verschiffungen: M. 14853 228.95(21 394 891.40)Sobeck auf Wien 5 0.25 228.—. nternehmen is Verlust bzw. Reingewinn 7270 151 860 Davon 1914 am Bilanztage gedeckt à) durch Amster dam, 9. März.(W..) Der Markt gend beschäftigt. Gewinnvortras 58 418 derschleine Mark war im allgemeinen sehr still. Staatspapiere] EBerlin, 10. Marz.(Von uns. Berl. Bureau.) Reingewinn VVWnß 5 18 Matt Waren flau Oktiz 1el1: Sprozentige Nieder- Dem Reichstag ist ein„Ermächtigungsgesetz zur 12 412 802.00, b) durch andere Sicherheiten Mark 1352 753.65. Figene Wertpapiere: aà) Anleihen und verziusliche Schatzanweisungen des FKeiches und der Bundesstaaten M. 9 980 887.65(Mark 5 246 430.80), b) sonstige bei der Feichsban und anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wert⸗ papiere M. 1 344 064.63(1 150 543.13), c) sonstige börsengängige Wertpapiere M. 18 099 335.f4 (17 320 339.67), d) sonstige Wertpapiere Mark 5 047 662.00(4 343 340.40); Konsortialbeteiligun- gen M. 22 479 454.74(18 812 257.31), daucrnde Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfi M. 12332 040.—(12 332 040.—); Debitoren n laufender Rechnung: a) gedeckte M. 163 919 220.03 (142 082 428.87), b) ungedeckte M. 50 440 944.77 (85 764 882.28); außerdem: Aval. und Bürg schaftdebitoren M. 31 000 296.36(29 630 724.53). Bankgebäaude und Inventar in Hamburg, Berlin, Riel, Hannover, Altona, Leipzig und Altenburg 7 570 000.—(7 665 000.—), sonstige Immobilien, Hypotheken M. 1 890 542.24(2 133 385.17); zu- sannmen M. 485 148 17081(507 747 877.53). Passiva: Aktienkapital Mark 85 000 000.— Hiernach ist der Betriebsgewinn von M. 357 628 auf M. 185 220, d. h. fast um die Häfte zurückge⸗ gaugen. Auch die Zinseinnahmen waren um Mk. 280 geringer, wie im Vorjahr. Trotz der um M. 3566 kleineren Unkosten und der um M. 11 883 ermäßigten Abschreibungen, verblieb doch ein Verlust von M. 7270, der durch den Gewinnvor- trag von M. 85 410 gedeckt ist. Ueber die Verwen⸗ dung des verbleibenden Pesthetrages von Mark 38148 gibt der Bericht keinen Aufschluß, doch dürkte er vermutlich auf neue Rechnung vorge⸗ Der sehr knapp gehaltene Geschäftsbericht sagt nur, daß das Ergebnis des abgelaufenen Jahres schon in der ersten Halfte durch das vom Vor- jahre übernommene Miß vertaltnis zwischen den Rohmaterialpreisen und dem Erlös für die fertigen Erreuguisse der Gesellschaft ungũnstig beeinflußt worden sei. Bei Ausbruch des Krieges habe der Auftragseingang zunächst vollständig gestockt und erst allmählich sei es der Gesellschaft unter gro- gen Schwierigkeiten gelungen, wenigstens 80 viel Arbeit hereinzuholen, daß die verbliebenen Leute 8 igt werden ko Diese Aufträge Wären(85 000 000.—), Reserveſonds 1 M. 8 500 000.— beschd anten. 5 f 00.— inddes sehr iumstritten gewesen, so daß die Preise 68500 000.—), Reservefonds II N. 6 000 000.— (5 500 000.—), Talonsteuer Rückstellung Mark unlohnenck waren. Zürzeil und bis auf weiteres sei die Gesellschaft durxch Heeresaufträge umfangreich beschäftigs. jn der Vermögensrechnung werden Aktienkapital uncd Rücklagen wiederum mit M. 1,2 bzw. 0,2 Mill. aufgeführt. Auch die Rücklage für Ausstände und der Erneuerungsbestand erscheinen wieder mit M. 13000 bzw. M. 12 000. Dagegen sind die laufenden Verbindlichkeiten auf M. 88 301(84 005) gestiegen, wänrend Baukguthaben und sonstige Ausstände einen Rückgang auf M. 252 920(367 020) auf⸗ Weisen. Die Warenvorräte haben sich auf 270 004 M.(223 710) erhönt. In bar waren M. 403(016), in Wechseln M. 1508(2958) und in Wertpapieren — infolge des Kursverlustes— nur noch 117 240 M.(125 808) vorhanden. Die Liegenschaften stehen wieder mit M. 200 000 zu Buch, die Gebäude sind auf M. 487 875(407 742) und die Maschinen auf M. 200 473(259 653) abgeschrieben. commerz- und Discontobank Mamburg-Berlin. Berlin, 9. März.(W. B) In der Auf⸗ 451 490.—(353 990—), Wehrsteuer-Rückstellung M. 141 142—(.—). eamten-Pensions- und Interstützungsſonds Mark 1 456349½(Mark (1 447 431.20), Kreditoren M. 299 101 823.73 Marke 5 966 834.31), davon a) Nostroverpflichtungen M. 3705 541.97(4 685 314.65), b) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite Mark 2804 118.94(4 250 283.12), c) Guthaben deutscher Banken und Bankfirmen M. 22 353 255.26(Mark 82 257 292.80), d) Einlagen auf provisionsfreier Rechnung: 1. innerhalb sieben Tagen fällig Mark 80 005 613.14(72 407 903.48), 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig M. 40 879 141.75(Mark 61115 812.94), 3, nach drei Monaten fällig Mark 10 916 775.74(12 564 404.94), e) sonstige Kredi- toren: 1. innerhalb 7 Tagen fällig M. 101 823 579.57 (27 470 652.—), 2. darüber hinaus bis zu 3 Mo- naten fällig M. 32 087 760.94(39 773 666.10), 3. nach: 3 Mon. fällig M. 4 420 036.45(1 401 524.20); Alzepte und Schecks a) Akzepte M. 70 200 567.50 (82 082 338.60), b) noch nicht eingelöste Schecks M. 1 635 084.20(1 382 950.26); außerdem: und Bürgschaftsverpflichtungen M. Aai es Geschäftsberichts für 1914 insofern einen Irr⸗ 31 000 206.36 dum, als Wir sagten, daß die Belohnungen an ländische nleihe 08¾46 bis 90½¼16,(9875 bis Einführung eines Stiekstoff-Handelsmonopols“ zu- Zproz. Obligationen gegangen. Das Gesetz hat folgenden Wortlaut: Royal Dutch Petroleum Der Bundesrat wWird ermächtigt, für die Zeit bis S1 82 Staatsa 90.—). Inoffiziell: Niederland 674(67). 467(470).»Deutsche Erdölaktien—(120). zum 31. März 1922 für die a) anorganischen stick- Atchison, Topeka u. Santa FE—(03½). Rock sto thialtigen Mineralien; b) aus Naturerzeugnissen Island—(76). Southern Pacific—(I. sowie aus Stickstoff primär herstellbaren künst⸗ lichen Stickstoffverbindungen; c) aus den unter à und b genaunten oder anderen Stoffen erzeugten stickstofthaltigen Düngemitteln, ein Handelsmono⸗ pol einzuführen und die hierfür erkorderlichen Vorschriften zu exlassen. Ueber den 31. März 1922 r Weutschlands. hinaus darf das Handelsmonopol nur auf der Nach den Ermittelungn des Vereins Deut. Grundlage eines besonderen Neichsgesetzes er- Scher Eisen und Stahl Industriel. streckt werden. ler betrug die Flußstahl-Erzeugung im deutschen WTB. Paris, 10. März.(Nichtamtlich.) Der Zollgebiet wäntend des Monats Dezember 1914 Budgetausschuß der Kammer hat nach dem Vor- insgesamt 941 900 t gegen 900 020 t im Novem- trag Ribots einstimmig die verschiedenen Gesetzes- ber. Die tägliche Erzeugung belief sich auf anträge, darunter den Antrag bezüglich der von 37 656 t(gegen 21 801 t im August; 25 500 t im Frankreich den verbündeten Ländern vorzustrecken- September; 33 341 t im Oktober und 37 501 t im den Beträge angenommen. November. Die Erzeugung verteilte sich auf die WITB. Paris, 9. März.(Nichtamtlich.) Der einzelnen Sorten wie ſolgt(wobei in Klammern Temps erfährt zu dem Gesetzesantrag des Finanz- die Erzeugung für November angegeben ist) ministers Ribot, bezüglich der von Frankreich den Thomasstahl 498 107 t(455 932 t) Bessemerstahl verbündeten Ländern vorzustreckenden Beträge, Pacific United (14%½). Unon tec! 54%(54½). Scuthern Raiways 145 119%(119.—). Amalgama States Steel Corp. 44%(44%). Nandel und lndustrie. Witeistelerzeugun 8837 t(8 128), basischer Siemens-Martinstahl daß Rußland infolge der Einschränkung seines 378 705 t(385 558), saurer Siemens-Martinstahl Außenkhandels Schwierigkeiten Hat, um die in 16 854 t(17 801 9, basischer Staklformguß 16 093 Tonnen(11977), saurer Stahllermguß 6202. 6 743), Tiegelstahl 8 428 t(8 320 9, Elekrrostait: 8 083 t(6567). Von den Bezirken sind im Dezember(gegenüber Noyember) beteiligt: Khein- Frankreich und England in Auftrag gegebenen Be⸗ stellungen sowie die Zinsen auf seine Anleihe zu hezalllen. Die französische und die englische Ris. gierung sind übereingekommen, der russischen Regierung die nötigen Mittel vorzustrecken. Dabei land-Westfalen mi 544 289 t(540 401 ti), Schlesien wurde festgestellt, daß der Gegenwert des in Ruß- mit 83 827 t(83 457), Siegerland und Hessen- land für Rechnung der französischen Regierung Nassau mit 19 6906 t(20 313). Nord- Ost- und gekauften Getreides und der Lebensmittel von den Mitteldeutschland mit 36 522 f(ö37 505, König- von Frankreich vorzustreckenden Beträgen in Ab⸗ reich Sachsen mit 18 BBlt, 16797 10% Süddeutsch- zug z2zu bringen iSt. land mit 8 705 t(7 440), Saargebiet und bayer.. WIB. Petersburg, 9. März.(Nichtamtlich) Rlieinpfalz mit 78 455 f(73 901), Elsaß-Lothrin- Nach einer Meldung der„Rußkoje Slowoc haben gen mit 75 015 t(50 770), Luxemburg mit 76 530 gdie Petersburger Banken ihren Provyinzialabtei- Tonnen(63 352). Die Gesamterzeugung an lungen durch ein Zirkular bekannt gegeben, daß Flußstahl betrug im Jahre 1914 insgesamt qdas Finanzministerium ein Verbot der allzu hollen 14973 106 t und die an Roheisen 14389 852 t. Beleihung dler Getreidevorräte erlassen hat, da hierdurch die Eigentümer des Getreides mit dem Verkauf zurüclchielten und eine allgemeine Preis⸗ steigerung bewirkt würde. Die Großbanken weisen deshalb ihre Provinzkontore an, die Beleihungen auf ein Minimum zu exmäßigen und gleichzeitig den Zinsfuß dafür zu erhöhen. Die gleiche Wei⸗ 7 — Maschinenfabrile Wadenia vormals Wlmelm Wiatz Söhne.-., Weinkeim. Wie Wir erfahren, gestrigen Mittagsblatt enthält unsere in dem veröllewilichte Besprechung b1 slehtsratssitzung der Commerz nd 8 55 5 3 ee(20 636 724.53), eigene Ziehungen(sämtlich kfür 7000.— 3 Zung hat die Staatsbank vom Ministerium erhalten. 38 2 255 7 Nechnung Dritter)——(1 020 000.—), Dividen- Fauf M. 00.— ermäßigt wurden. Tatsächlicech——— 0 Hattsjahr Fecnnugg Lirtes 2 U.„Dividen- 5 5 N 7 Ofrektion die Abrechmung für das Geschättsjah det iiellinde Handel„„„„„„ stellen, um Wasserstandsbeobachtungen im Monat März duck deschlesen, der zuf den den Neiles ande ee(14658.—), Reinge-⸗- 5 5 8 winn M. 6 646 200.16(7 490 675.10); zusammen ne Ermähgigung, da in die vorjährigen PFegelstation vom Datum 8. April d. Is. einzuberufenden Generglversamm- 1 465 148178 71(807747—. 53). 56 7000. alieh der bezahlte Ur1a 1 Fheln CCCCCCCCCCCC 2 8 3 233 vo 4 M. 4* +8I 174180/1.53). 82 1 7 244 270 5 die Verteilung einer 3 8 1*. 8[Arbsiter mit eingeree War, der diesmal Kehltben) 42% 80 Sachm 2 drent vorzuschlagen, nachdem aus dem Peit Sleimark, Bamk- und Zörsen- gſolge der verkürzten Arbeitszeit fortfiel. Aaxen 340 377 326 155 500 50b rden gewinn vorweg mit Rücksicht auf den Kriegszu wesen., 5 5 85 Sheinischezrestfnlisches faahlenspudtälcz 5 Irt Stand 1% Millionen Mark zurückgestellt Sinch. Garoze Heichnungen aut chle lsriensanleike 5 V 19100 575 425 305 357 Macl Das Gewiun- und Verlust Konto 30 WITB. Frankfurt a.., 9. März.(Nichtamtl.) Essen(Ruhr), 9. März.(Nichtamtlich) Am 16 ömNeckar: 958 15 5 Vermögensrechnung weisen ſolgende Zif Die Städtische Sparkasse at beschlossen, füür die März des rheinisch- ge 25 55 14 255 305%% Vorm. Uit Alf: 8 5 755 8 Vööt; f̃ Kriegsanleinhe 2 Millionen M. zu zeichuen, das„In der dle 7 5 Mordwind, Hefter,—60. 8 ierteljahr ſestgesetzt werden—.—ͤ————— n 2 5 71 8 373. i. V. Doppelte des Betrages, den sie für die erste Kriegs 55 5 iernde 1115 hmen: Oewinnvortrag M. 341 373.14( 5 solſen. Im Auschluß daran wird eine Zechen- Mitferungsbeopachtungen d. mekeorol. Station Mannhelm M. 8790 666.21), Zinsen M. 7 609 888.79(Markanleihe zeichnete. Nach den bisler bei den Privat- hesitzerbersammlung abgehalten, gu deren Tages 2 8 0 5 5 55 Nzerbversamm äbgehaſten, zut Sre 1ages-? 8 2 2 2 1 8 152 960.33), Provisionen M. 4 924 430.36(Marle panken eingegangenen Leichnungen für die, Zweit ung der Beteiligungsanteile fi 3 5 8 28 5 2 84. 2 5 5 Seg tzung zeteiligung 5 5 8 82 30⁰¹ 688.72), Gewinn auf Wertpapiere und Kon Kriegsanleihe ist zu erwarten, daßg das Ergebnis je die Berufung der Gewerk 8 58 8828 Sortialbeteiligungen M.(164 513.%0, Kurs. 125 Uo'; 11 9 3 15 10 der ersten Auleille unserer Stadt, das 12 Millionen!“ gen die vom Beirat ver⸗ 75 gewinm aurf Wechsel M. 682 857.30(652 975.), 5 5 15 9. Mar: Rorgens 750 759.8—.8 14 23 Kursgewinn auf Sorten und Zinescheine Mark betragen lat, bei weitem übertroffen wird. 5 9.„ 5 8 5 12 72 1 8 5 1 NF DN ee d 5 wends 9 62. 157 537.30(111 195.20), zusammen M. 14 406 006.07 Düsseldorf, 9. März. Der Deutsene Werk- Wafenmele. 5 415 A8 14 902 948: Unkosten Mark meisterveri ler sich schon au der ersten„ 80). Ausgaben: U 1 80 515 meisterverband, der schon an der ersten 10 Tempdater gen 9. Mace.5,, fletste Tempergteg 50(6 478 424.50), Steuern M. 581 078.97 Kriegsanleihe mit 500 000 N. beleiligte, zeichnete„ KHürz—78 50— eeeeeeeeeeee, 650 866.16), Verlust auf Wertpapiere und Kon- sortialbeteikigungen M. 484 340.03(—), Ab- schreibung auf Bankgebaude und Inventar Mark 196 193.51(438 98307), Reingewinn M. 6 640 300.1 7 409 675.10), zusammen M. 14 405 096.07(Mark 14 962 948.80). Die Verteilung des Reingewians züür die zweite Anleihe 1 250 000 M. Die Peusionskasse für Beamte deutscher 2,5 Millionen M. gezeichnet. Fariser Effektenbörse. Berlin, 10. März.(Von uns. Berl. Bureau.) pPrivat. Eisenbahuen in Berlin hat auf die Kriegsanleihe wird wie folgt vorgeschlagen: Dividende%dbaRIs, 8. arz 1818.(Kassg-markt) Prozent gleich M. 3 825 000.— 65 100 000.—),. Extra- Abschreibungen M. 1 500 000.—(—.—9) Nückestellung füür Talonsteuer M. 85 000(85 000), e 1905—91.— 5 221 t 185— Rückestellung für Wehrsteuer M(200 000), 905d. Snge Fan—.— 47 Gredtt 15 5 2 535(5 Nensl,, adaue 18 T7T7CCCCCCCCCCC den Beamten-Pensions- und Unterstützungsfonds erd d anagne 5 385 e M. 120 000(120 000), Tantieme an den Aufsichts- ſe Hus,% e 5 J lansk„(hios Carer. . 88 96806(251 500.80), Tantieme an den eme, ecnse Lenton e ZAAe Rübsl, ſest Loko Anrl Verantwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kuust u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaum; für Lokales, Provinzlales und Gerichtszeitung; J..: Ernst Müller; jür den Handelsteil: r, Adolf Agthe; 53 Lelns, sohr 1 Letzte anclelsmachrtenten. (Priv.-Tel.) Die tür den luseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos Druck und Verlag der 8 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. 0 deeeer ro- 8 — rung unter Garant ſofortiger 36 Prozent) iim Kriegs ſterbefal Näheres 14 bis 38 mm 50 zirk büro der Goth Lebens- „ Agteſta⸗* 1 8 FFF— 5 5 182 N 5—— 13 eee 18 400 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) esr 0 ar 1 Monat 20 Mic,, 3j dur brünbaum 75 971 kommen am 5. Frank, v.'dam mpf. v. Amf ALz rda Hammer, v.'ort, 55 früher K 1, 13 8. bestemptohlenes Istitut und Mädchengarderobe. agen werden je bieant Kriegsandacht. 2 1000 Dz 155 3550 Ifer Zusehneite- f. Mahsehn bahra srünhaum, Manneim 1, 7a dekapute Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. g. die am 8. April d. Js. ſtattfindende Erſatzwahl von Mittwoch, den 10. März d. Is. 5 111 m, 5500 Dz.]abe 8 Tage lang, an Werktagen vormittags von—12 lihr und nachmittags von auern 2d Es —7 Uhr, am Sonntag, den 14. Mürz, vormittags von 10—12 Uhr für die Alt⸗ Heute Mittwoch 50. Dz. Khl ſtadt auf dem Stattiſtiſchen Amt(Rathaus N 1, Zimmer 20), für die Stadtteile zum ersten Male: 500 Dg. Khl.] Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Rheinau und Sandhofen auf den dortigen ⸗ 1 3 5 Gemeindeſekretariaten und für den Stadtteil Waldhof auf der Polizeiſtaton X. Sasikaniendirad! daſelbſt zu jedermanns Einſicht offenliegen. 11400 D Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Friſt für die einzelnen Wahl⸗ e bpezirte eine Abſchrift der Wählerliſte an folgenden Stellen zur Offenklage: Wmiden 4———— der Hauptrolle. Morgen Donnerstag Kohlen zum ersten Male: 9 P I1, 742 zur tändigen Ausbildong im Zuschneiden Anfertigen einfacher und feinster Damen- der weitere Monat 10 M. i gengenommen. akacl. gepr. Zuschneidelehrerin u. Damenschneidermeisterln Mittwoch, den 10. März 1915. Ehriſtuskirche. Abends 8 Uhr, Stabtpfr. Dr. Zutherkirche. Abbs. 8 Uhr, Pfarrverwalter W Vauluskieche Waldhof. 8 Stadtofarrer Bujard. Uhr Abendandacht, zu ſurecſen. Maunhenm, 2, 9. Bin jeii wieder von gτνν und 6 Ahr 40385 Narl Freimüller, Dentist —— lmel, Ted Niederlage eines * 5 Engros-La Verkauf zu außergewöhnlich billigenPreisen J, Melnberg, B 2, 15 part. gers E 1, 1, Planken 39896 Mahnaleſer Ih. 80880 Sprechstunden von—12 und—7 Uhr. Töpfe Preisen auf Lager. sowiealle Haararbeiten ausreinem deutschen Frauenhaare sind stets in grosser Auswahl zu billigen N I, fe Bekanntmachung. Die Erſatzwahl zur II. Kammer im 62. Landtags⸗ wahlkreis— Stadt Maunheim V— betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntnis, daß die Wählerliſten für Bezeichuung des Wahlbezirts Offenlageſtelle ründ- 38185 Hoff. ſſer. 0 2 40473 10. 11. 40481 13. 14. eeeeeee 2zu vexrwenden Aci. Arras, 0 2, 19 20. Ninos s Magehgaver alleintätig, ohne Seife oder Soda 11886 Das 1 Pfid. Paket kostet nuur 30 Pfg. 175 5 Für Militär Wasserdichte Wasten Waäarmsöfchen u. Ohrenschützer Selbstabbinder gegen Verbluten. Armtragbinden Jefne felnst. 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Zigarrenhandlung A. Flattau, Neckarauerſtraße 40 Kauſhaus Adolf Boſch, Neckarau, Schulſtr. 45 Kolonialwareuhdl. W. Weidner, Neckarau Tuiſenſtr. 36 Kolonialwarenhdl. Carl Schuhmacher, Neckarau, Friedrichſtr. 93 Kolonfalwarenhdl. Barb. Schmitt Wwe. Waldhornſtr. 93 Angelſtr, Bekfortſtr., Eiſenbahnſtr., Feudenh. Brücke, Friedeusſtr., Großfeldſtr., Gummtſtr., Karpfenſtr., Kleine Str., Kuhunterhorſt, Malauweg, Maxſtr., Morch⸗ feldſtr., Neudammſtr., Rhenaniaſtr., Schwetz. Landſtr., Schwingſtr., Voltaſtr., Waldhoruſtr., Wundtſtr. Feudenheim: Blücherſtr., Hauptſtr., frauenſtr., Nadlerſtr., Scharnhorſtſtr., S Schillerſtr., Schützenſtr., Schwanenſtr., Talſtr., W ſtraße, Wilhelmſtr., Ziethenſtr. Brunnenſtr., Diakoniſſenſtr., Eichbaumſtr., Eintracht⸗ ſtraße, Feldſtr., Feudenheimer Fähre, Heddesheimer⸗ ſtraße, Höhenſtr., Ilvesheimerſtr., Kaſtanienſtr., Kirch⸗ bergſtr., Kronenſtr., Löwenſtr., Neckarſtr. Paulusberg⸗ ſtraße, Pfalzſtr., Pflugſtr. Querſtr., Ringſtr., Schweizer⸗ ſtraße, Seckenheimer Landſtr. Wallſtadterſtr. Wart⸗ burgſtr., Weinbergſtr., ſowie Nen⸗Oſtheim. Käfertal: Baumſtr., Faſanenſtr., Gartenſtr., Gewerb⸗ ſtraße, Grauer Weg, Grohbergſtr., Jägerſtr., Mann⸗ heimerſtr., Kurze Mannheimerſtr., Nelkenſtr., Aeußere Querſtr., Rollbühlſtr., Sandgewann, Scheibenſtr., Stiemensſtraße. Unionſtraße, Weinheimerſtraße. Auerhahnſtr., Bahnhofſtraße, Brauſtr., Käfertalerwald. Kirchplatz, Ladenburgerſtr., Lampertheimerſtr., Obere Riedſtr., Poſtſtr., Rebenſtr., Waſſerwerkſtr., Aeußere und Innere Wingertſtraße, Wormſerſtraße. Waldhof: Atzelhofſtr., Alte Frankfurterſtr., Franzis⸗ kusſtr., Gartenſtadt, Sandtorferſtr.; Schießplatzſtr., Speckweg, Tannenſtr., Waldſtr. Sandhofen: Dorfſtr., Gaswerkſtr., Haufſtr., Heſſiſche Straße, Kalthorſtſtr., Karlſtr., Leinpfad, Neurottſtr., Kolonieſtr., Papyrusſtr., Petersauerſtr., Sandhoferſtr., Spinnereiſtr., Südd. Juteinduſtrieſtr., Zellſtofffabrik, Ziegelgaſſe, Induſtriehafen und Schiffe. Birnbaumſtr., Deutſche Gaſſe, Domſtiftſtr., Fahrgaſſe, Garnſtr, Hintergaſſe, Pariſer Pfad, Sackgaſſe, Schönauerſtr., Weinheimerweg⸗ Alter Friedhofweg, Ausgaſſe, Bartholomäusſtr., Fal⸗ kengaſſe, Hoher Weg, Kirchgäßchen, Kriegerſtr. Ober⸗ gaſſe, Ober⸗ u. Unterneugaſſe, Scharhof, Scharhofer⸗ ſtraße, Untergaſſe, Viernheimerweg, Wilhelmswörth⸗ ſtraße, Zwerchgaſſe, Stheinau: Altriperſtr., Caſterfeldſtr., Däntſcher Tiſch, Graßmaunſtr., Im Herrenſand, Karlsruherſtraße, Langer Riemen, Mutterſtadterſtr., Neuhoferſtr., Otter⸗ ſtadterſtr., Plankſtadterſtr., Rhenaniaſtr., Rotter⸗ damerſtr., Ruhrorterſtr., Schifferſtadterſtr., Schwaben⸗ heimerſtr., Stengelhoferſtr., Waſſerwerk, Wilhelmſtr., Zechenſtr., Rheinauhafen und Schiffe, An den 40 Morgen, Diſtelſand, Düſſeldorferſtraße, Edinger Riedweg u. Ziegelei, Eſſenerſtr., Friedrichs⸗ felderweg, Grenzhoferſtr., Hallenſtr., Hallenweg, Hal⸗ leubuckel, Harpenerſtr., Heuweg, Marktplatz, Mül⸗ heimerſtr., Poſtſtr., Relaisſtr., Rohrhoferſtr., Schwetz⸗ Papierhandlung Hch. Geiger, Hauptſtr. 68 Kolonialwarenholg. Mich. Kramm, Kronenſtraße 6. Kolonialwarenhdoͤlg. L. Heitzmann, Kurze Mannheimer⸗ ſtraße 43a. Schreibwarenhandl. Friedr. Heckmann, Obere Riedſtr. 9. Kolonialwarenhoͤlg. Wilh. Sigriſt, Alte Frankfurterſtraße 64. Zigarrenhandlung C. Neudecker Sandhoferſtraße 56. Spezereihandlung Andr. Schmitt II. Pariſer Pfad 23 Buchhandlung Anton Sommer Kriegerſtr. 21 Kolonialwarenhdlg. Eiſer Karlsruherſtr. 6. Kolonialwarenholg. Joh. Heß, Relaisſtraße 172. Tagen gemäߧ 34 des Landtagswahlgeſetzes vom 24. Auguſt 1904 bei dem Stadtrat(Offenlageſtelle im Statiſtiſchen Amt, Rathaus II. Stock Zimmer 20) oder bei den Gemeindeſekretartkaten in Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Rheinau und Sandhofen bezw. der Polizeiſtation X Waldhof ſchriftlich einzureichen oder mündlich zu Protokoll zu geben; innerhalb der gleichen Friſt ſind die Beweis⸗ mittel für die Behauptungen der Einſprache beizubringen. nicht entgegengenommen. jenigen zur Stimmabgabe zugelaſſen werden dürfen, welche in die Wählerliſte aufgenommen worden ſind. ingerlandſtr., Waldſeeſtr., Zündholzfabrik, Zwiſchenſtr. Einſprachen gegen die Liſten ſind innerhalb der obengenannten Friſt von In den Offenlageſtellen der einzelnen Wahlbezirke werden Einſprachen Wir machen darauf aufmerkſam, daß nach§ 44 des Wahlgeſetzes nur die⸗ Mannheim, den 8. März 1915 Der Stadtrat: v. Hollander. Bender. 5 Wanzen und Käfer 9 ——A 1 lüsst man am besten durch die grösste u. leistungs⸗ kähigste Vertilgungsanstalt 34472 Deutsche Versscherung gegen Ungeziefer Anton Springer, Inh.: Franz Münch, DO 5, 18, ſel. 4253 radikal vertilgen. 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Volksvorſtellung zum Einheitspreis von 40 Pfennig für den Platz im Neuen Thegter im Roſengarten kommt am Samstag, 13. März 1915 „Kater Lampe“ Komödie in vier Akten von E. Roſenow zur Aufführung. Die auf Vorausbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände reſervierten Karken ſind Freitag, den 12. März, vormittags 11—1 und nachm.—8 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Ein kleinerer Teil der Karten kommt Samstag, den 13. März mittags 12 bis 1 Uhr an der IV. Raugkaſſe(gegen⸗ ütber A 3) zum Verkauf. Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ holen, werden für die Folge nicht mohr berückſſchtigt Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hleſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ rechtigt, deren Jahresverdienſt 2000 Mark niſcht überſteigt. Mannheim, den 10. März 1915. 4348 Hoftheater⸗Intendanz. ISINO-SAAl Hittwoch, 10. März 195, abends ½g Uar; IꝑKkKlavier-Abend! Wimelm Baekhaus 9 Aattgntenmmnnaugdtenndzitttdttſ anmmemmmten Wwerke son: Bach, Scarlatti, Beefhoren, S Soflumann, Nendeissohn, Chopln, UIszt. Funmnmnnmnmupnmmmnnunmmmmnmenaf Karten nummeriert à Mk..—— un? nummeriert Mk..—..— in der Hof musikalien- handlung K. Ferd. Heckel(Konzertkasse von 10—1 Uhr und von—6 Uhr) und an der 5 Abendkasse. 40411 —— Einquartierung. Am beſten empfohlen für Einquartierung iſt das beherhente Glſthaus zur Arche Noah, 5,2 berühmte Alles neu eingericht. m. ueuen Betten. Tel. 1481. 39613 Einquartierung in Privat übernimmt(1251 Kaiſerring 40, 2. St. Tel. 4085. (Früher Hotel Hohenzollern⸗ Erſte Empfehlungen vo handen. Zur Nachbehandlung von Kriegswunden sowie bei Rheumatismus, Jschias, Mliederreissen ete, empfehlen wir Hartmann's Fapack-Kompressen Elfel-Fango— Fangoplast Eugros-Vertrieb von Bergmann's Sauerstoffbader Kohlensäure-Bäder m. d. 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Ein eitles Lächeln machte ſeine ſchönen Züge weiblich und kleinlich.„Die Ereigniſſe haben mir recht gegeben.— Aber mein Wunſch, Ihnen zu Dienſten zu ſein, iſt bei meiner Ent⸗ ſchließung doch ſchwer in die Wagſchale gefallen. Was tut man nicht um.. Er vollendete licht. Seine liebeglühenden Blicke glitten in⸗ diskret von dem ſüßen Oval ihres Geſichtchens die wundervolle Linie ihres Halſes bis zu dem tiefen Ausſchnitt des Kleides hinab, unter dem der verführeriſche, roſige Buſen verſtohlen ſicht⸗ bar wurde. 05 Toska ſchlug eine helle Röte der Scham ins Geſicht. Sie raffte den Seidenſchal, der ihr von den Schultern geglitten, empor und zuſammen. „Und— und bringen Sie mir eine Ant⸗ wort von⸗Herrn von Jäger mit?“ Eine Antwort, wie wir ſie uns nicht beſſer wünſchen lonnten“, rief er triumphierend.„Der Herr Preuße wird die Scheidungsklage ein⸗ reichen—“ Ein dumpfer Laut, Toskas Hand fuhr zum Herzen— „ſobald der Krieg beendet iſt! Und Madame in wenigen Tagen wird er beendet ſein! Schon ſtehen die Preußen vor den Mauern von Paris jeden Augenblick kann der Frieden proklamiert werden! Mein König Ludwig XVIII. bereitet ſich ſchon zur Rückkehr in ſeine Hauptſtadt vor!— Nun, Madame, bringe ich gute Nachrichten die Fülle?! Wie werde ich ir belohnt?!“ Er ergriff ungeſtüm, in eitlem gerbewußtſein, ihre Rechte, führte ſie an 8 und wollte, ſeinen linken Arm um züſtern ſchlingend, ſie an ſich ziehen. äh ſtieß ſie ihn von ſich. Ihr Atem keuchte. „Zuxrück! Noch bin ich Otto von Jägers Weib!“ R. 1. rreljahr 2 Nr. IB. 2— 2 2 Abonnementspreis pro f onel⸗Zeile 34 1 * Einſpaltige Ko Amtkliches Mannheim, den 10. März 191 nferate 8 Erſcheint wüchentlich ein⸗ bis iweimal. für den Amtsbezirk Mannheim. „Jahrgaug. 8 8 Scheidung haſchte er „Warum ſo ſpröde? Bald wird die ausgeſprochen ſein—!“ Von neuem nach ihrer Hand. Da richtete ſich Toska zurückweichend zu ihrer ganzen Höhe auf. Wie eine Königin ſtand ſie nun vor ihm. „Mein Herr, auch nach der Scheidung werde ich keinem andern Manne angehören! Am aller⸗ wenigſten aber einem, der ſeinem Kaiſer, dem er Treue geſchworen, die Treue brach!“ Sein Geſicht verzerrte ſich. „Iſt das der Dant, Madames“ Seine Zähne knirſchen, ſeine Augen ſpiehen Gift.„Wer hat denn von uns beiden den größeren Verrat ge⸗ übt? Ich, der ich im Kampf der Meinungen um die wahre Thronberechtigung den Tyrannen verließ, um dem rechtmäßigen, angeſtammten König Frankreichs meine Dienſte anzubieten, oder Sie,— Sie, die ſich dem Feinde Ihres Vaterlandes in die Arme geworfen?!“ Toska hielt ſeinen Blicken ſtand. Sie ſenkte das Haupt nicht. „Ihr Spott trifft mich nicht mehr, mein Herr! Die Preußen ſind die Feinde Napoleons. Sie mußten es ſein!— doch nicht die Feinde Frank⸗ reichs!“ „Hahaha!“ lachte der Graf Es war ein böſes Lachen.„Wen wollen Sie mit dieſer Sophiſterei an der Naſe herumführend“ Toska neigte mit kaltem Gruß das Haupt. „Leben Sie wohl!“ Aufrechten Ganges ſchritt ſie davon. Da rief er ihr nach: „Madame! Sie lieben Ihren Preußen noch! Viel Glück zu dem Verrat!“ Nun zuckte ſie doch zuſammen. Aber ſolange ſie ſich noch ſeinen Blicken ſichtbar wußte, ſchritt ſie mit demſelben gemeſſenen Schritt dahin. So⸗ bald aber die zuſammentretenden Taxusbüſche ſie ſeinen Blicken entzogen, lief ſie wie geiagt den Kiesweg entlang, an den Roſenbeeten, an den Sphinxen vorüber und ins Haus, warf Hut und Schal auf den Wandhaken und ſtürzte in das Krankenzimmer des Vaters hinein. An ſeinem Lager brach ſie aufſtöhnend nieder. Endlich löſte ein leiſes, ſchluchzendes Weinen den Aufruhr in ihrer Bruſt. Mit einem Male fühlte ſie, wie ſeine Hand mit wunderbarer Zartheit über ihr blondes Haar ſtrich. Sie erſchauerte bis ins Innerſte. O Still, ganz ſtill hielt Toska unter ihrer Lieb⸗ koſung. Langſamer floſſen ihre Tränen. „Kind, Kind“, kam es nun wie ein Hauch von des Vaters Lippen.„Traure nicht zu tief da⸗ rum, daß ich ſterbe— von den zuſammen⸗ brechenden Trümmern dieſes Koloſſes erſchla⸗ gen. Ich ſterbe gern,— der Stern an meinem Lebenshimmel iſt erloſchen. Aber Du—! Du mußt noch leben. Und das ſollſt Du noch wiſſen, ehe ich gehe. Wenn Du— den Preußen lieb haſt, ich fluche Dir nicht mehr.“ „Vater!“ ſchrie ſie auf.„Das ſagſt Du——“ „Iſt es nicht würdiger einen Irrtum einzuge⸗ ſtehen, als ihn mit ins Grab zu nehmen?“ „— Jetzt! Jetzt, wo es zu ſpät iſt!“ „Was wäre wohl für die Liebe zu ſpät? ſagte er ſanft und in ſeinen weichen, warmen Augen ſchimmerte ein überirdiſcher Glanz. „Vater er verachtet mich!“ Er richtete mühſam das Haupt ein wenig auf. „Dich— Dich— verachten“ „Weil ich ihn verlaſſen! Ihn, dem ich Treue geſchworen! Ich hätt' es nicht tun dürfen! Ich hätt' es nicht tun dürfen!“ ſchrie ſie noch einmal. „Kind— richte Dich nicht zu ſtreng. Pflichten ſtritten mit Pflichten.“ „Sein war das größere Recht!— Vater, und wenn er mir dieſen Irrtum vielleicht auch noch vergeben könnte, dieſen Irrtum, der ein großer und heiliger war— o kann ich doch nie— nie zu ihm zurück!“ Außer ſich, grub ſie ihr Geſicht in ſeine Hand, die ſie ergriffen hatte. „Toska?“ Eine abgrundtiefe, bange klang in dieſem Wort. Sie verſtand ihn. Frei und ſtolz hob ſie das Haupt und blickte ihm offen ins Auge. „Vater— ſonſt trage ich leine Schuld. Aber — ich fühl's— heut, in dieſer Stunde iſt mir meine Ahnung zur Gewißheit geworden— er glaubt mich in kleinliche Schuld verſtrickt— wähnt, daß ich ihn aus niedriger Liebeſei mit einem andern verlaſſen!“ „Und dieſer andred“ „Graf Du boit— „Ach der!“ Ein verächtliches Zucken zog die feinen Mundwinkel unter dem immer noch kräfti⸗ gen Schnurrbart herab.„Dieſer Ueberläufer!“ Die Finger der Linken, die auf der blauſeidenen Bettdecke lagen, krampften ſich zuſammen, ohne ſich doch zur Fauſt ſchließen zu können.„Einſt Frage das Haupt in die Kiſſen zurück.„Toska— Kind — ich bin ſo müde.“ Vor tiefer Erſchöpfung fielen die Augen ihm zu.„Ach! Was haben uns dieſe hundert Tage für Leid und Gram gebracht!“ Inzwiſchen hatte der Kampf um Iſſy bis in die tiefe Nacht hinein gedauert. Endlich, endlich war es den Franzoſen entriſſen. Aber kaum, daß die erſte Morgenröte des nächſten Tages den Himmel ſäumte, ſtürmten ſie mit dem Mute der Verzweiflung von neuem heran, um die Preußen wieder aus dem Dorſe hinauszuwer⸗ fen. Ein letzter heißer Kampf enthrennt. Das tapfere Korps Zieten blieb Sieger. Bis an die Barriere von Paris werfen ſeine Brigaden die Gegner zurück. Und Blücher, der mit ſeinem Stabe auf den Höhen des Schloſſes Meudon hält, Blücher läßt mit Sturm auf die Hauptſtadt Frankreichs drohen, wenn ſie ſich nicht augenblicklich ihm er⸗ gebe! Da hiſſen die Pariſer die weiße Fahne auf. Das Feuer ſchweigt. Ein Unterhändler läßt ſich beim General Zieten melden— er wird zum Feldmarſchall geführt. Ein Waffenſtillſtand unter der Bedingung der Uebergabe von Paris wird von dem greiſen Helden ſchmunzelnd ange⸗ nommen, und die Generäle und Deputierten werden zur näheren Vereinbarung der Kapitu⸗ lation nach dem Schloſſe St. Cloud eingeladen. Ueber der Talſenkung von Iſſy ſteigt die glühende Sonne gen mittag. Alles Kampfgetöſe iſt verklungen. Zu letztem Freundesdienſt machen ſich die Ueberlebenden bereit. Gedämpfter Trommelſchlag ſchwebt über die Wahlſtatt hin. Nun ein düſtrer, ſchwerwuchten⸗ der Trauermarſch, aus dem ſich endlich die ſchlichte und doch ſo ergreifende Weiſe löſt; „Ich hatt' einen Kameraden, Einen beſſern find'ſt Du nicht!“ Die brandenburgiſchen Ulanen wollen ihre Toten beerdigen. In langem Zuge ſchreiten ſie hinter dem Wagen bin, auf dem ihre Gefallenen gehettet ſind. Lauter Tapfere ſind es. Daxun⸗ ter einer, der ihnen am liebſten war: Der Ritkt⸗ meiſter Ulrich Grlen. „Eine Kugel kam geflogen Gilt es mir oder gilt es dir? Ihn hat ſie weggeriſſen (Fortſetzung folgt.) 10 dieſe ſtumme, alles verſtehende, tiefberedte Hand! habe ich viel von ihm gehalten!“ Schwer ſank —* Su Ne 2 42— 1—2* 12* 32 2 2 S 38 282———5 38 33333 S— 5 8 3288 2— 3 38333 2 3J3JCCCCCCEFTTTTTV — 2—————— 5— 2 — 322 222 38 382 2 2 8 2 23338 3 2 2 5 8—— 8— 5 2 2— 85 SS2 2 2 83 3888— 5 22 2 8 38 e 8 S 2 z2 ß 8 8 8üUUVfÜt‚l JVTVVVTV S 2 SE— 28 2 225 38 88329 282 TTTVTTTVT — 22 83385 S 55 S%* S —— 2 8 2— 2n 8—* 2 8—1— 2— 5 E 28 2TT+ 23 383% 5 5 8— 8 0 8 E S S 38 2 8 255 287 22— +15 7 0„ 7 + 2— 8— 88 221—— 5 „ S 8 3 5 38878 98828—. 2 3 S FNS VVVVVVVCVCVCVT 3 S S 2 8 3 8 3 55 SS S S 3 2 23 2 3* 28 8 83228 S SZES S 8 S Sii 3 F 88 38 5 3 338 3 3883 2 22 SN — 2 2 2 88 2 8 2 55 2 28 33 55 SS S s 777CCTCVTVVTCVCCCT 2 T— 8 22 2888 888 2s Z SSS 00 b —2 23 2 2 S 2 883 2 2 2 222 17270— 10 2 1— 5 N 7—— 2— 2 2 281— 2 3828—— 3 2 2 52 S 5 SS 38 SS e—„ SES— 2E223 — SS S. 2 2 338 82 000 E 2 2 85* e 22 2. 2— 2 2888828 38 3 5 8 3 7 —— 2 8 2 9 NES 3 2 SS2 2— 8 2 285—2 22— 2*—— 8 23. 2 — 5 2 32— 2 2 222223 2 2— 8 2 28— VF F S 2 2 8 8 3— AUn 2 2 2 2 2 82 2 222 S 2 N 2—— 2 25 2 2—— 2 2 2 S 2 S TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTCTTTT 322 3 2 8 2 2 2—— 5 8 8 2 22 2 52 J7TTTTTTTTTTT e e—::w: 38 2 e 223 8 8 2 TT!!!!!Tbböͤãĩ»ᷣv 5 22 e 2 3 N 20 S N Sco 8 2 22 288 2 22 2 2 353 3 S S 38333 82 2S 2—— 8 S TT 3285 Nn 828 32 8 5 2 3 3f S 2322 5———2. 2 2 n 2—— 2— 2 2*——.—. 2 g287 3 2— SSSSA 2382 3 S2 3 28 2 S 88 SSTS E S 2— S 2S535ͤ S83838 — 2 1— 2 2— 2 7— 2—— S 22 2 55 88 3 28 32 5 CFVFUFFFUFCFCCCCCCCCCCCCCCC 7 2837 2 3 1 2 2 2 20 2 8 7 8 7 5 e 5 85— e ee ee 8a e e 0 95 Gs egen, e 2 2225832 22 3823 0—5 8 2 2 — 2— 2 2 2 2 2 2—— 222———— E — SSS 2 SSN=2 7 2— 5 — + 2 0— TDS e SD 2 3 3 333 2 3 3 5 „„ 2 7 2 92 2 5 2 2 22— 1 E—555 1— 5 2 2 2 SSSS S 8* 2 22 5 S 2 SS SS 3 38„„ 28 2 58 8 3 38 2 SDu. 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Die zuſtändige Behörde oder die von ihr heauftragten Beamten ſind beſugt, richtiger Angaben Vorratsräume, in denen Vorräte an Chile⸗Salpeter zu vermuten ſind, zu unterſuchen und die Bücher der zur Auskunft Verpflichteten zu ꝓrkfen. § 9. Wer vorſätzlich die in den oben genaunten Fgeforderte Auskunft zu der im 8 6 angeſetzten Friſt nicht erteilt, oder wiſſentlich unri Vollſtändige Angaben macht, wird mit 6 zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafen hi heſtraft; auch können Vorräte, die verſchwiegen ſind, im Urteil als dem Stgat verfallen, erklärt werden. Höchſtpreis. Auf Grund des Geſetzes vom 4. Anguſt 1914(Reichsgeſetzblatt Seite 939), in der Faſfung der Bekanntmachungen über Höchſtpreiſe vom 17. Dezember 1914(Reichsgeſetzblatt Seiie 516) und vom 21. Jaunuar 1915(Reichsgeſetzblatt Seite 25) zwird folgende Bekaunntmachung erkaſſen: § 1. Der Preis für eine Toune Chile⸗Salpeter 40 M. nicht überſteige § 2. Der Höchſtpreis gilt für Chile⸗Salpeter, der 5 Reichsgebietes beſindet. ſich im freien Verkehr des Die unterzeichnete Kommandobe nahmen geſtatten. 5 2 § 3. Der Höchſtpreis ſchließt die Verſendungs⸗ koſten ab heutiger Lagerſtelle nicht ein und gilt für Wird die Zahlung ge⸗ für Jahreszinſen über Reichsbankdiskont hinzugeſchlagen ſwerden. § 4. Die Eigentümer der Reichsgebietes befindlichen peter werden hierdurch nicht nachweislich durch vorliegende Auf“ Maunheim, 8. preugſtoffen und Pulver Gr. Bezirksamt Abt. IIb. Maul⸗ und Klauen⸗ ſtundet, ſo dürfen bis ſoweit ſie berlaſſen, ſchrettet; 2. wer einen anderen trages auffordert, Überſchritten wird, oder 4. wer Vorräte von Chile⸗Salpeter dem digen Beamten gege Dieſe Veropdnung kritt am 8 6 tterzeichnete iſt zu richten an Angebote, die nach vorſtehend angegebenen Termin eingehen oder deu Bedingungen nicht entſprechen ſinden keine Berückſichtigung. Mannheim, den 3. März 1915 Die Küchenverwaltung Erfatz⸗Bataillon Grenadier⸗Regiments. burg. Oſſene Hondelsge⸗ ſellichaſ Jwaugsverſeigerung. zur Ermittelung 8 zu 10000 Mk betreffend Höchſtpreiſe hlung. Zug um Zug im freien Verkehr des Mengen von Ehile⸗Sal⸗ ſch! En⸗ ihre Vorräte,ſgeſetz geſperrt. 470⁰0 ferung von S ütſche Kriegsmacht der Krkegschemikalien W. 66, Mauerſtraße K bis zum Akttengeſellſchaft, 5gſ, zum Höchſtpreiſe Im Stalle des Laud⸗ zu einem Jabre Mark wierd beſtraft: etzten Höchſtpreis iſber⸗ſſeuche Jusgebrochen . Mit Gefänguts bis mit Geldſtrafen bis zu 10 000 J. wer den nach 81 + sertrage erbietet; ſtän⸗ er verheimlicht. 5 ukt des Außerkrafttretens. Karlsruhe, den 5. März 1915. Stetlvertretend. Generaltommando des[4. Armee⸗ Bekauntmachung. Die Polizeiſtunde betr. Die Zeitlage erfordert e8, auf tunlichſte Ein⸗ chränkung des unnötigen Verbrauchsvon Nahrungs⸗ mitteln hinzuwirken. Das Miniſterium des Jnnern hat deshalb durch Verord⸗ nung vom 5. März 1915 init Wirkung vom 10. März 1915 die nächtliche Polizet⸗ ſtunde in Manuheim mit Vororten auf 12 Uhr feſt⸗ geſetzt. 4701 Mannheim, 8. März 1915. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche im Schlacht⸗ und Viehhof Mannheim betr. Junt Schlacht⸗ und Vieh⸗ hof Manuheim iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. Derfelbe wird nach Maßgabe der §§ 162—164 Ausf. Vor⸗ ſchriften zum Viehſeuchen⸗ —5 8 März1915. ſeuche betr. wirtsgatob Hege in Kirch⸗ oderſheim Amt Heidelberg iſt die Maul⸗ und Klauen⸗ Erloſchen iſt die Seuche eines Ber⸗ in Wallvorf Amt Wiesloch der Höchſtpreis und in den Gemeinden zit einem ſolchenſareuhofen und Schauern⸗ ut Ludwigshafen. heim igt[Maunheim, 6. März 1915. Gr. Bezirtsamt Abt. IIb. 469³ Einberufung Oeſterreichiſch⸗un in den Jahren 1 ſturmpflichtiger. Laut Verordnung des Kaiferlichen u. Kriegsminiſteriums wer⸗ 1891, 1896 und 1890 Die Geſellſchaft hat am . März 1015 begonnen.] Im Wege der Zwangs⸗ Perſtzulſch haftende Geſell⸗ vollſtreckung ſoll das in ſchafter ſind Johannes Seckenheim belegene, im Schwetzer. Privatmann in Grundbuche von Secken⸗ Urach und Anton Peter, heim zur Zeit der Eintra⸗ Fabrikant in Schriesheim. gung des Verſteigerungs⸗ Johannes Schweizer iſtſvermerkes auf den Namen von der Vertretung derder Eliſabetha geborene Geſellſchaft und Zeichnung Fath, Ehefraudes Wäſchers der Flrma ausgeſchloſſen. Peter Diehm in Secken⸗ Geſchäftszweig: Fabri⸗heim eingetragene, nach⸗ katſon& Handel inparkett⸗⸗ ſtehend beſchriebeiſe bodenwachs, techniſchen Grundſtück am Oelen& Fetten. Dieunstag, 13. Juli 1915, Maunheim, 6. März 1915. vormittags 10 Uhr Gr. Amtsgericht Z. I. durch das unterzeichnele Oeſterreichiſcher Staatsbürger⸗ ſchaft, beziehungswe Dienſtpflichtigen Bosniſch⸗ Herzegowiniſcher Landes⸗ angehörigkeit hiermit auf⸗ Aufenthaltsorte liegenden der beiden öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Kon⸗ Karlsruhe od. Maunheim UnterAAngabe des Jahres und Or Heimatsgemein ſchriftlich anzumelden. Die Muſter r e durch das unterzeichnete Es 24. März 1015 Notariat im Rathauſe zu derung, Rechte, ſoweit ſte Die k. und k. äſterreichiſch⸗ ungariſche Gefandtſchaft, werden, zum Erbauseingnde merk iſt am in das tragen 0 it zur öffentlt⸗ lichen Kenntnis. Gr. Bezirtsamt Durch den Geſellſchafter⸗ beſchluß vom 3. März 1915 iſt die Geſellſchaft aufge⸗ löſt. Die Glänbiger werden aufgefordert, ſich be ſche Kaltwerte, Die Verhütung von Tierquälereien beir inrheh vohl!? uvor + Ir der wiederholt beobachtet worden, daß auch exwachſene Perſonen. Fröſchen, die 0 nen Schlag auf den Kopf getötet zu haben. Nicht felten werden ſogar die Fr e h dem Abtrennen der Gliedmaßen Waſſer geworſen. Haudlungsweiſe ſt f es F ün der neuen November en wir nachſtel ochf Dals eine Ueber⸗ von geſammekten in Säcken, Körben und dergl. aähmen ſind 0 3. Mürz 19 zierksamt Abt. II! Sperrt 5 75 Maul⸗und Klauen⸗ 1015 ſeuche im Schlacht⸗ und Wiehhof Rann⸗ 5 hein belr. Geſellſchaft m. beſchrü er Lignidator v. Gerichten. Zum Handelsregiſter& Mannheim iſt er⸗ loſchen. Die ggugeordneten 110 Auſtadt& Mayer⸗ Flecken. Maunhe 2 Großh,. Bezirksamt Polizeidirektion. und Verſchwendung nünd Nehr zann 1* Gr. Amtsgericht 7. ſchafter aus derſk ſchaft ausgetreten. d VIII,.⸗3. 172, Firma„Carl Aug. Noth“, üfen und bet Karl Huge hier, 51 untergebracht, oſer Hund, ännlich, weiß Carl Auguſt Roth Ehe⸗ frau, Eliſe geb May, Ehefrau, Liſa der, Mannheim, „.7. Bekanntmachung. g von Schwe non g taßs bet verzſe 20 Wiär; 1915, vortmitiag heinſchiffahrt etransport“ in Me irde heute e Ainlsgericht Z. J. na„Mheiniſche Im⸗ igohilien⸗Agentur Kauf⸗ maunn& Co.“ iu Mann⸗ 9. je Aktiengeſellſchaft und „Schmitz K Kor⸗ als Vollſtreckungsgericht. Nolartiat im Nathauſe Zwangsveeſtei gerung. zu Seckenheim verftengel werden. Im Wege der Zwaugs⸗ pollflreckung ſoll das Der Verſteigerungsver⸗ in Ladenburg belegene, merk iſt am 26. Jaunar imGrundbuche von Laden⸗1915 in das Grundbuch ein⸗ burg, zur Zeit der Eln⸗getragen worden, tragung des Verſteiger⸗ Die Einſicht der Mit⸗ ungsnermerkes auf denſteilungen des Grundbuch⸗ Namen des Philipp Helm⸗ amts, ſowie der übrigen ling, Fabritantin Reckgrau das Grundſtück betreffen⸗ eingetragene, nachſtehendſden Nachweſſungen, ins⸗ beſchriebenerundf Dounerstag, 20. Mai 1915,urkunde, iſt jedermann ckamſbefondere der Schätzungs⸗ vormittags 10 uhr geſtattet. hyt die Auffor⸗ Ladenburg verſtelgert zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ Der Ver Gr Stermine vof fforderunga zur Abaabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glanbhaft zu machen, wid⸗ igenfalls ſie bei der gering⸗ ergebt ſpruhe bes Gläubigers und den übrigen Rechten 115 1. ba ieſſeus im Ver Verſteigerung ent⸗ Aterẽmine vor hendes Recht ha⸗ ehdeſor⸗ Erkellung %Auſ⸗ ttbeiliae Verfaß⸗ Aufforbdernng zun berden rens widrigenfalls Recht der Ve rsſerlös an die verſtei eh, genſtan⸗ des ir 4088 Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtückes: Gru uch von Secken⸗ heim, Band 67, Heft 16, Beſtandsverzeichnts J. Lagb.⸗Nr. 188, Flächen⸗ inhalt 5 ar 94 gum. Hofrakte mit zweiſtöckig. Wohnhaus mit Laden⸗ 5 einrichtung, zweiſtöcktigem echt der Ber⸗Zwiſchenbau mit Durch⸗ dieffahrt und Wohnung, zwei⸗ ſtöckigem Wohuhaus, Seitenbau mit Stallung 8 Beſchreibung des zu verzſund einſtöckigem Seiten⸗ ſteigernden Grundſtückes bau, Ortsetter Wörth, au Grundbuch von Laden⸗ der Lauerſtraße. Schild⸗ burg, Band 25, Heft 7, Be⸗gerechtigkeft zum weißen ſtaudsverzeichuis J. 4677 Lamm. Old. Mr. k, Igb⸗Nr. 3653, Schätzung mit Wirt⸗ Flächeninhalt 15 a ſa amſſchaftsinventar 40715 Uk., Ackerland, rechts des Wall⸗ſohne Wirtſchaftsiuventar ſtadterwegs, 2. 1 40000 Mark. Die FFiring iſt er⸗ Schätzung Mk. 700.—.Hadenbur März 1915, 5 q iſt e adenpnre 20, Febr. 1015,. Ladenburg, 1. März 1915 Großh. Notariat Or. Notariat als Vollſtreckungsgericht. Die Geſellſchaft iſt auf⸗ und die Firma er⸗ d XVII..⸗3. 168. „Clemiſche Werke er& Co.“ in Laden⸗ Amtliche Impreſſen ſteis zu baben in det Dr. H. Haas ichen Buchdruckerei G. m. b.. und Verlag Dr H. 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Nach- richt, daßg ich das von meinem verstorbenen Maune betriebene 40505 Fehlossprel- l. Iustallationsgeschäft in unveränderter Weise fachmännisch weiter betreiben werde und bitte ich auch ferner- kin um geneigtesten Zuspruch. Hochachtungsvollst! Wilhelm Günter Wwe. Schlosserei- u. Installatiousgeschäft 1. 12, 14.— Telephon 581ʃ. Srosse Prelsermässigung auf Pathé-Platten 33½% Nachlass! Andere Platten patrlotischen Inhalts v..25 an; důoppelseltig. 4⁰⁰ ba L. Spiegel& Sonn 1, 14, am Marktplatz. —— kiſen halb⸗ oder ganzfertig, ſofort abzugeben. 4051ʃ1 Reſlektanlen unter Nr. 40511 erbeten. ſchneide⸗Fach⸗ 75 3, 10ll. Maunheim A 3, 10ll. Gegenüber des Großh. Schloſſes. Erteilt: Vorbereftung zur Meiſter innenveufung, „Selöſtſtändigkeit für Schneiderinne, „ Separat. Unterricht für ben Hausgehrauch⸗ Streng individueller Unterricht, daher ſchuelle Er⸗ teichung des Zieles garantiert.— Zuf neiden des Stoffes mit evt. Anprobe und gut 96100 Schnittmuſter nach Maß. Spezialkurſe für Waſchezuſchneiden. 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Wir empfindes seinen Ted aufs uns grossen Verlust. schmerzlicfiste und bedauern diesen für Seine persöglichen guten Eigenschaften sichern ihm ein ehrendes und bleibendes Andenken. HI. A. Bender Söhne b k. 10508 I Mittwoch⸗Freltag, 12. März 1915 8 K0 e am 1. 1285 7 MANNHEIM, R 90 1 Dies Gastsplel des allbekannten u. beliebten Künstlers 1eN Peukert und dem feschen Wlener Stern Mlzel Parla Nieser der Hlingel mil Ein fröhliches Spiel aus ernster zeit —— 2 2 8 8— q2— ————— — 2 32 ausgezeichneten S ¶́—l — 8 +i 12 und der weitere, grosse Spielplan Unter Mitwirkung einer Ja, Künstler-Kapelle. 40513 Geſucht wird 5 käſchinenſchreiherin und 1 11· Stenographiſtin für das Bürd einer großen Fabrik. Eintritt ſofort. Gefl. Angebote u. Nr. 99532 an die Expedition ds. Bl. Perfekte Dameuf ſchneider ſinden ſofort Beſch 12070 üdennemdddd 6 55 g. Jacoby Baden⸗Baden. Nieter 1¹ Eiſenkonſtrurtion gegen hohen Lohn ſoſort geſucht. 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Siemens-Schuckertwerke Todles-Amzeige. ummerroller Ungewissheit mache joh meinen Vers len und Bekannten die schmersliche Mitteilung, das Deu Schle, etemeister ann 8. Komp. Res.-Reg 40, am 28. September bei s schwer verwundeb wurde und im Feld-Läsarett 40509 Die tiefgebeugte Gattin statt jeder besonderen Anzeige. NMachruf. Herr F=. Mitarbeiter, der sich ebenso wie im Frieden G. m. b. H. Hausmädchen ſofort eſucht. Wafmädchen ſofort geſucht. 99524 Fugen Keutner, P 4, K. Junge ſaubere VBuhfrgu ſofort geſucht. 520 8/10, 4. St. Großonkel erlöst. Zute ſucht 0 mo 5eliert. Zimmer ſ. beſſ. Hauſe, Off. mit Preisangabe u. Nr. 1555 an die Expedit. Gut möbl. 1 möglich! mit Bad, u.„Tele⸗ phon, in ſchöner L Herrn geſt Nhelter-Fariiausss-Vereln E. V. Im Kampfe fürs Vaterland ſiel am 27. Februar, Nachmittags 2 Uhr bei La Bassçe Nord- frankreich) unser treues Mitgſied 1 Wilhelm Schubnell Infanterist Wir werden dem Tapferen jederzeit ein ebrendes Andenſten bewahren. Mannheim, 9. 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