915. il e Abomement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Ofg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nk. Cäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger er Stadt Mannheim und Amgebung Telegremm⸗AHdreſſe: „eneral-Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion 377 Expedition und verlags⸗ buchhendlung. 218 u. 7859 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin — Nr. 130. Maunheim, Freitag. 12. März 1915. (Abendblatt.) Weitere Erfolge der Waffenbrüder im Olten. Die Engländer bei Neuve Chapelle zurückgeſchlagen.— Weiterer Nückzug der Nuſſen.— Mehr als 7000 Ruſſen gefangen genommen. der deutſche Tagesbericht. WrB. Großes Hauptquartier, 12. März.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Zwei feindliche Linienſchiffe, begleitet von einigen Torpedobooten, feuerten geſtern auf Bad Weſtende mit über 70 Schüſſen, ahne irgendwelchen Schaden anzurichten. Als unſere Batterien in Tätigkeit traten, ent⸗ ſernte ſich das feindliche Geſchwader. Die Engländer, die ſich in Neuve Chapelle feſtſetzten, gingen heute Nacht mehrere Malt in öſtlicher Richtung vor. Sie wurden zurückgeſchlagen. Auch nördlich von Neuve Chapelle wurden geſtern ſchwächere engliſche Angriffe abgewieſen. Der Kampf in jener Gegend iſt noch im Gauge. In der Champagnd herrſchte im allge⸗ meinen Ruhe. In den Vogeſen war wegen heftigen Schneetreibens die Gefechtstätigkeit nur gering. Sſtlicher Kriegsſchauplatz. Nördlich des Augu ſt o wer waldes wurden die Ruſſen geſchlagen. Sie entzogen ſich durch ſchleunigen Ab⸗ marſch in Richtung Grodno einer völligen Niederlage. Wir machten über 400 0 Gefangene, darunter 2 Regimentskom⸗ mandeure, eroberten 3 Geſchütze und 10 Ma⸗ ſchinengemehre. Auch aus Gegend von Au⸗ guſtoöw hatte der Feind den Rückzug auf Groduv angetreten. Nordweſtlich Oſtrolen ka nahmen wir im Angriff 3 Offiziere und 220 Mann ge⸗ fangen. Nördlich und nordweſtlich von Pras nyſz ſchritten unſere Angriffe fort. Ueber 3000 Gefangend blieben hier geſtern in unferen Händen. * Zwei große Siege haben ſich die Ruſſen in ihren amtlichen Bekanntmachungen zugeſpro⸗ chen, den Sieg bei Grodno und den bei Pras⸗ ninſz. In beiden Schlachten behaupten ſie, je zwei deutſche Armeekorps geſchlagen oder vernichtet zu haben. Wenn die ruſſiſche Oberſte Heeresleitung im Ernſt dieſer Meinung war, ſo werden die Ereigniſſe der letzten Tage ſie über die Kampfkraft unſerer Truppen eines anderen belehrt haben. Ihre mit ſo beredten Worten verkündete Offenſive von Grodno durch den Auguſto⸗ wer Forſt iſt bald geſcheitert. Die Er⸗ fahrungen der dort vorgegangenen Truppen ſchilderten die erſten Sätze unſerer heutigen Veröffentlichung. Bei Prasuyſz ftehen unſere Truppen nach vorübergehendem Ausweichen wieder 4 Kilometer nördlich dieſer Stadt. Seit ihrer Aufgabe ſind auf den Kampffeldern zwiſchen Weichſel und Orzyc 11460 Ruſſen gefangen genommen. Oberſte Heeresleitung. * An der Küſte und an der belgiſch⸗franzöſiſchen Grenze rühren ſich die Engländer wieder einmal. Auch der neueſte Angriff cuf die Küſte iſt wie⸗ der erfolglos geblieben, ſobald unſere Batterien zu ſpielen begannen, nußten ſich die ſeindlichen Schiffe zurückziehen. Ein neuer Beweis, wie ſtark unſere Stellung an der belgiſchen Küſte ausgebaut iſt. Die Baſis für unſere Operationen im Kanal zu zerſtören, was der Zweck dieſer zweckloſen Schießübungen iſt, wird den Eng⸗ ländern nicht gelingen. Nicht minder erfolglos ſind die engliſchen Unternehmungen an der bel⸗ giſch⸗franzöſiſchen Grenze. Nach dem geſtrigen Bericht der deutſchen Heeresleitung wurde ein engliſcher Angriff bei Givenchy abgeſchlagen. Dieſer ſchon vielfach umkämpfte Ort liegt an der Eiſenbahnlinie Bethune—La Baſſee. Neuve Chapelle liegt nordöſtlich davon an der Straße von Bethune nach Armentieres. Die Engländer waren nach den vorliegenden Berichten in dieſen Ort eingedrungen, und haben dann mehrere Vorſtöße in öſtlicher Richtung ſowie ſchwächere Angriffe nördlich dieſes Ortes unternommen. Die Deutſchen konnten ſämtliche Angriffe ab⸗ weiſen. Die Kämpfe ſind noch nicht entſchieden, wir hoffen, daß die Engländer ſich in dieſem Abſchnitt, wo ſie ſchon mehrere Niederlagen er⸗ litten haben, wiederum blutige Köpfe holen. In der Champagne ſcheinen die Franzo⸗ ſen endlich ihre verzweifelten und vergeblichen Anſtrengungen aufgegeben zu haben. Nachdem vorgeſtern nochmals bei Souain zwei franzö⸗ ſiſche Angriffe angeſetzt, aber blutig abgewieſen waren, wird heute zum erſten Male berichtet, daß in dieſem Kampfgebiet im allgemeinen Ruhe herrſche. Die Franzoſen ſind offenbar zu er⸗ ſchöpft, um noch größere Unternehmungen hier wagen zu können. Vielleicht ſollen die plötzlich einſetzenden engliſchen Aktionen bei Bethune nunmehr Erſatz für die in der Champagne er⸗ littene Schlappe bringen; die Taktik des Ab⸗ taſtens der deutſchen Front nach ſchwachen Stel⸗ len wird hier nicht mehr Erfolg bringen, als in der Champagne. Das Mißglücken ſchon der erſten Anſätze gibt uns Gewähr. Sehr erfreulich lauten die heutigen Meldun⸗ gen aus dem Oſten, ſowohl vom nördlichen wie vom ſüdlichen Teil der langgeſtreckten Front. Südlich von Auguſtow hat vorgeſtern ein Durchbruchsverſuch mit der Vernichtung der ein⸗ geſetzten ruſſiſchen Truppen geendet. Geſtern ſind die Ruſſen nördlich des Auguſtower Waldes gründlich alefs Haupt geſchlagen worden. Die an zwei Stellen dieſes Kampfraumes geſchla⸗ genen ruſſiſchen Heeresteile haben den Rück⸗ zug nach Oſten antreten müſſen, ſie fluten wieder auf die Feſtung Grodno zurück, den einen Ausgangspunkt der neuen Offenſive gegen die oſtpreußiſche Grenze, ſie mögen gedacht haben, nach einem Durchbruch bei Auguſtow wieder auf Lyck marſchieren zu können und müſſen nun aufs neue unter die ſchützenden Mauern der Feſtung Grodno flüchten. Auch weiter nach Weſten, um Oſtrolenka und Praz⸗ nyſz machten die deutſchen Angriſſe weitere erſreuliche Fortſchritte, wir können mit einem weiteren Zurückdrängen der Ruſ⸗ ſen in Nordpolen rechnen Bei Pras⸗ nyſz ſind ſeit dem 8. Mürz mehr als 6000 Ruſſen zu Gefangenen gemacht, mußten unſere Truppen hier dem erſten ruſſiſchen Vorſtoß nach Norden und Oſten ausweichen, ſo ſtehen ſie nun⸗ mehr wieder nur noch vier Ku. nördlich der Stadt. Die Zahl der in den ſiegreichen Gefech⸗ ten bei Oſtrolenka an zwei Tagen gemachten Ge⸗ fangenen beträgt 1020 Mann und 9 Offiziere. Ueber die Kämpfe in den Karpa⸗ then und an der Südfront überhaupt liegen heute amtliche Meldungen und Berichte von Kriegsberichterſtattern vor, die in ihrer Ge⸗ ſamtheit ein Bild langſamen, aber zähen und er⸗ folgreichen Vorwärtskämpfens bieten. In Weſt⸗ galizien um Gorlice behaupten unſere Bundes⸗ brüder das eroberte Gebiet. In den Karpathen haben ſie beim wichtigen und heißumſtrittenen Uzſoker Paß die Front um einige Kilometer vorgetragen. In den Schlachten ſüdlich des Dujeſtr vermögen die Ruſſen ebenſo wenig das Glück an ihre Fahne zu heften. Nördlich Nad⸗ worna ſind ſie von den Truppen unſerer Ver⸗ bündeten zarückgeworfen worden und werden weiter verfolgt. Ein Vorſtoß gegen den Pruth bei Czernowitz iſt mißglückt, die ruſſiſchen Patrouillen gerieten in Geſangenſchaft. Die Rämpfe in den Kar⸗ pathen und der Bukowina. Eine Schlacht im Eiſe. m. Köln, 12. März.(Prip.⸗Tel.] Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: „Az⸗Eſt“ meldet aus dem Kriegspreſſequartier: Die Kämpfe in den Karpathen dau⸗ ern mit unverminderter Heftigkeit an. Der Mittelpunkt der Kämpfe ſei die Linie Lupkow— Uzſok. Bei Czern owi t verſuchten die Ruſſen von den Sadagorner Höhen gegen den Pruth vorzudringen. Ruſ⸗ ſiſche Patrouillen, die bis Zuzka gegen⸗ über Czernowitz vorgedrungen ſeien, gerieten in Gefangenſchaft. Aus Czernowitz wird gemeldet, die öſterreichiſch ungariſche Artil⸗ lerie habe dort durch erfolgreiches Feuer den Feind vertrieben, der unter dem Schutze der Nacht flüchtete. Aus Ungvar wird gemeldet, einen letzten Angriff bei Uzſok hätten die öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Truppen mit überraſchenden Kräften bei ſchneidendem Nordwind aus⸗ geführt, und die Front einige Kilo⸗ meter vorgetragen. Unter den gefan⸗ genen Ruſſen ſeien viele, die in früheren Ge⸗ fechten bereits verwundet waren, jedoch trotz⸗ dem bei den kämpfenden Truppen zurück⸗ behalten wurden. [Berlin, 12. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem K. und K. Kriegspreſſequartier wird der„B..“ gemeldet: Nach den Taupetter⸗ tagen iſt ſeit 3Z Tagen wieder eine Kälte bis zu minus 25 Grad eingetreten, die eiſige Schnee⸗ ſtürme im Gefolge hatte. Es iſt ein Kampf gegen den Feind, der unter Ausſchaltung des Begriffes„Menſchenökonomie“ auch jetzt An⸗ griffe unternimmt, um verlorenes Gelände zu⸗ rückzugewinnen und ein Kampf gegen die ent⸗ feſſelten Naturkräfte. Eine Schlacht im Eiſe iſt der Karpathenkrieg gewor⸗ den. Ein ruſſiſcher Bericht der letzten Tage be⸗ ſagte, daß die öſterreichiſchen Regi⸗ menter infolge ihrer Taktik, in geſchloſſenen Kolonnen gegen die ruſſiſchen Stellungen an⸗ zuſtürmen rieſige Verluſte erlitten hät⸗ ten. Gerade das Gegenteil dieſer Be⸗ hauptung iſt richtig. Die Ruſſen kennen inbezug auf Angriffstaktik auch im Gebirgs⸗ krieg nur den Grundſatz„Opfer und wieder Opfer“. Sie ſtürmen in dichten Haufen vor, auch wo die Sinnloſigkeit eines ſolchen Vor⸗ gehens von Anfang an auf der Hand liegt. Eine ehrliche Bilanz ihrer Verluſte in den letzten Karpathenkämpfen müßte furchtbare Ziffer ergeben. Schulter an Schulter mit unſeren Verbündeten. Während der erſten Kriegsmonate war es den Ruſſen gelungen, Galizien und die Bukowina zu beſetzen, im Karpathengebirge vorzudringen und dort Stellungen einzuneh⸗ men, von wo aus ſie Ungarn bedrohten. Wie eine Inſel inmitten der feindlichen Brandung hielt ſich noch die galiziſche Feſtung Prze⸗ mysl. Wollte Oeſterreich⸗lUngarn Przemysl entſetzen und zugleich verhindern, daß der Ruſſe Galizien, Ungarn und die Bukowina ebenſo mit Beſchlag belegte, wie Deutſchland es mit Belgien und Nordfrankreich getan hatte, ſo galt es, die dortigen Streitkräfte auf's Aeußerſte auzuſpannen, die Ruſſen in ihrem Vormarſch aufzuhalten, ihnen ihre Stellungen wieder zu entreißen und ſie mit verdoppelter Wucht in großer Offenſive nordwärts zurück⸗ zudrängen. Zur Erfüllung dieſer überaus wichtigen Auf⸗ gabe beſchloſſen die Verbündeten im Januar ein gemeinfſames Vorgehen. Zwi⸗ ſchen die öſterreichiſch⸗ungariſchen Armeen und Armeegruppen wurden deutſche Kräfte einge⸗ ſchoben, die von Munkacs als ihrer Opera⸗ tionsbaſis den Vorſtoß in die Karpathen als⸗ bald unternahmen. Zu den Schwierigkeiten, die jeder Gebirgs⸗ krieg, zumal im Winter, einer gegen feindlich beſetzte Höhen vorrückenden Truppe bereitet, treten in den Karpathen die ungewohnten Hinderniſſe, wie ſie dir eigenartige Formation dieſes Gebirges mit ſich bringt. Von Süden nach Norden führen etliche gut gangbare Stra⸗ den über die Paßhöhen. Große Längstäler, die ſich in nordöſtlicher Richtung erſtreckten, ſind aber zwiſchen den hintereinander gelagerten Hauptrücken ſo gut wie garnicht vorhanden. Was die großen und hohen Kämme trennt, iſt vielmehr ein bewegtes Meer von mittleren Bergen und Hügeln, die ſich kuliſſenartig ſtaf⸗ feln und nur ſelten einen weiteren Ueberblick gewähren. Die quer durch die Karpathen führenden Straßen können deshalb von unzäh⸗ ligen Punkten aus beherrſcht werden, und auch ein zurückweichender Gegner findet auf Schritt und Tritt immer wieder neue Stellungen, die er leicht befeſtigen und in denen er ſich mit ver⸗ hältnismäßig geringen Kräften behaupten kann, Infolgedeſſen iſt der Angreifer oft ge⸗ zwungen, ſeine eigentliche Vormarſchſtraße zu eine verlaſſen, die in mühſeligem Spurendienſt ent⸗ Npinndgs Felndes upfwinkel ch ihnen auf unwegſamen Seiten faden hern, Pfaden, die er chnee erſt auffinden und freiſchau⸗ des Nebe bei kiefem S feln muß Was das die Sicherung erhaltung der rückwärtigen Verbin überhaupt für die Beft derung Laſten bedeutet, liegt Hand. pathen erheben ſich zu§ von 1000 Metern. Steigungen, langen 31¹ Tur ingen und ſchwerer — 5r e Fahrſtr erſchleicht, ſteilen An⸗ Fuhrwerk und ihnen muß er alle Munition Auch di der 110 NB und Lebens ſo Die Wolken, ch in den kurzen und gewundenen Tälern ſt und feſtklemmen, hind tüing ebenſo wie käuſchenden Nebelbildungen. N Weiſe gef die ſit ern die Beobach⸗ hleiernden und Dabei werden die verſc e Winde in dein zerklüfteten Gelände in einer igen und wieder zurückgeworfen, die eine Vorchis zerechnung der Luftſtrömungen geradezu ausſchließt und den ſchwebenden Ap⸗ parat fortwährend mit tückiſchen Ueberraſchum⸗ gen bedroht.“ Der Winterfeldzug in den Kar pathen ſtellte unſere Truppen noch vor weitere neue und beſchwerliche Aufgaben. Zu⸗ nächſt mußfen ſich die deutſche und die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Heeresverwaltung ſo mit⸗ einander einſpielen, daß die Verſchiedenheit der beiderſeitigen Ejurichtungen, Vorſchriften und Gewohnheiten die glatte Arbeit des neuen Inſtruments nicht beeinträchtigte. Wohl ſel⸗ ten hat es ſich klarer gezeigt, was guter Wille verntag, als hier. Unterſchiede, die man im Frieden für weſentlich hielt, werden durch freundſchaftliches Entgegenkom⸗ mern ſchnell ausgeglichen; aus zwei geſchicht⸗ lich und grundſätzlich von einander abweichen⸗ den Berwaltungen iſt eine drikte entſtanden, die ſich der Vorzüge beider zu bedienen weiß. 1. Und dann die Witterung. Wir hatten von Anfong an mit einem ſtrengen Winter ge⸗ rechnet, zumal uns bekunnt war, daß in den Kärpathen die Kälte um Februar mit 25 bis 30 Grad unter Null ihren Höhepunkt zu erreichen bftegt. Kleidung und Ausrüſtung der Truppe ſird ch eingerichtet. Eine große Menge von Fuhrwerken haben wir auf Schlittenkufen Atzſetzt. Gauze Kompagnien ſind mit Schnee⸗ chuhen ausgeſtattet. Auch an Es kimo⸗ hundeu fehlt es nicht, die bei dem ſtarken Schmeefall im Samariterdienſt verwendet wer⸗ den. Allein der Himmel zeigte ſich von ſeiner laugiſchen Seite. Klingender Froſt(bis azu 28 Grad) ſchlug mehrmals plötzlich in früh⸗ liiigsmäßiges Tauwetter um;: friſcher meter⸗ hoher Schnee ſchmolz unmter lauen Regengüſſen ſchnell wieder dahin. Die Kolonnen mit ihren Tauſenden von Wagen und Schlitten mußten ſich bald durch tiefen Schnee, bald über Glatt⸗ eis, bald in wahren Moräſten von Straßen⸗ ſchlamm vorwärts quälen, und häufig hatten ſie auf ihrem Vormarſch, je höher ſie ſtiegen, an eiunddeinſelben Tage all dieſe Hemmniſſe der Reihe nach zu bewältigen. Für den durch ſolche Tagesleiſtung übermüdeten Soldaten ernsuerte ſich immer wieder die Gefahr, daß er am Abend, nichts als Schlaf und Ruhe be⸗ gehrend, im Schnee niederſank und die töten⸗ den Wirkungen des Froſtes vergaß. Viele der rücken, überall begegnen uns Scharen ge⸗ fangener Ruſſen in ihremf Feldhraun. Eine feindliche tellung nach an. Neueſte Anzeiger Badiſche N Darre en hoch eln oder auf ſtülpten ſieht man Handarbeit die Höhlen u e Neſter der Vögel und riſcher Aber darin einer hö in Schützengräben n Felde zu kampieren. m, an an die erſtaunlichen Gehäuſe, womit tie Inſtinkt ſich zuweilen wohnen wird den Menſch Leben oder auf f Uingtbt. euworgr werer, und Rauch, Gerſiche und Ungeziefer, Engigkeit und Schmutz hauchen dem Fremden eine Atmo⸗ ſphäre von Ungeſundheit entgegen, die eren gerade anheimelnd empfindet. war es jedoch die gewaltige Zahl unterzubrin⸗ gender Menſchen und Pferde, was die Militär⸗ behörden veranlaßte, überall große Barpacken zu errichten und, unter Schonung der Ein⸗ wohner, ſelbſt für die Unterkunft der Truppen zu ſorgen. So finden wir an und neben den Heer⸗ ſtraßen außer den Tauſenden die ſelbſt kämpfen oder den Kämpfenden ihren Lebensbedarf nach⸗ tragen ſollen, noch ein zweites Heer, das Heer der Arbeiter. Die einen bauen Baracken, die andern ſchaufeln Schnee oder beſſern die Straße und Brücken aus. Eine höchſtwichtige und ſchwierige Aufgabe iſt den Pionieren zugefallen. Auf der Strecke der die Karpathen durchquerenden Eiſenbahn ſind in einem früheren Stadium des Feldzuges mehrere große Vindukte zerſtört worden. Es handelt ſich um Brückenbogen, in einer Höhe von 3 breite cht As Vor allem 1 die 35 Metern eine 40 Meter Kluft überſpannten. An die Stelle der zwi⸗ ſchen zwei ſteinernen Pfeilern hängenden Eiſenkonſtruktion iſt ein rieſiges Holzgerüſt ge⸗ treten, das aus der Tieſe emporſtrebend den künftigen Schienenweg kragen wird. Das ſind keine Inſtandſetzungsarbeiten, die von heute auf morgen beſchafft werden können. Wochen mußten vergehen, bis das kunſtvolle Bauwerk aufgerichtet und den Truppen endlich die Bahn wieder freigemacht war. Wir haben auf einige der großen Schwie⸗ rigkeiten hingewieſen, die es erklären, warum die deutſchen Truppen, obendrein gegen den Widerſtand der überall ſehr geſchickt und zäh operierenden Ruſſen, die Karpathen nicht im Sturm durchſchreiten konnten. Es konumt hin⸗ zu, daß die unerwartet ſchwankende Witterung in demſelben Maße, wie ſie unſern Vormarſch verzögerte, dem Gegner Zeit ließ, immer mehr Verſtärkungen heranzuziehen. Deſto erfreu⸗ licher iſt es zu beobachten, wie die Deutſchen all dieſer Schwierigkeiten Herr werden. Auf jeder nach Galizien hinführenden Straße haben wir dasſelbe Schauſpiel einer un aufhalt⸗ ſam vorwärts rollenden Woge. Ueberall ſehen wir deutſche und öſterreichiſch⸗ ungariſche Truppen friſch und entſchloſſen nach⸗ der Mannheimer Feloͤpoſt⸗ briefe. Die Nacht am Telephon. Schilderungen eines Mannheimer Erſatzreſer⸗ viſten aus dem Feld. „den 13. Februar 1915. Liebe Fankilie.. Der Zufall wills, daß ich überhaupt dazn kontme, Ihnen heute ausführlicher zu ſchreiben. Ich bin für dieſe Nacht ans Telephon befohlen und ſitze nun ſeit Mitternacht hier in einem warmen Unterſtand. Das körperliche Behagen in dieſer geſchützten Höhle erfüllt mein Inneres Mik einer Befriedigung, die ich als Glück emp⸗ finde. Wie man doch als Soldat ſo beſcheiden wird! Die Gunſt, die mir das Schickſal gönnt, ift eigentlich recht geringfügig. Ich ſitze hier in einem trockenen Raum. Seine natürliche Abge⸗ ſchloſſenheit von der kalten Nachtluft gibt mir Schutz gegen das fröſtelnde Empfinden draußen im Graben. Ein kleiner Oſen einfachſter Art geſtattet ſogar künſtliche Heizung. Die molligen Wärmeſtrahlen des kleinen kniſternden Unholds dierchdringen mich mit Wohlbebagen. Ich will es ja nicht unterlaſſen, das raſch verpräſſelnde FJeuer durch neuen Brennſtoff wieder zu beleben. Hier iſt alle Sorge von mir genommen, die einen draußen an der Scharte belaſtet. Auf Poſten hinter der Schutzplatte ſteht man auf der Lauer und muß mit nervenzerreißender Span⸗ düſteren Nachtlandſchaft, der ein feindlicher Schützengraben iſt und lauſchend Sinn und Mut aufrecht erhalten, wie ein Tigerjäger auf der Pirſch. Dann aber bin ich hier in Sicherheit gegen ſeindliche Granaten und empfinde dieſe Wohltat um ſo mehr, als es vor einer halben Stunde eine bange Sekunde gab, wo ich, für mein Leben noch nicht einen Pfennig gewettet hätte. Soldatenlos, Soldatenglück! Wir ſind hier ziemlich komfortabel eingerichtet in unſren Höhlen. Ich habe einen Tiſch vor mir, der früher in der Küche eines wohlhabenden Bauern Dienſte getan hat. Er muß dazumal gute Zeiten mitgemacht haben, denn das hagen glänzt noch auf der Tiſchplatte und ungewollte Glanz ſeiner ſpeckigen Politur er⸗ zählt noch heute von ſieben fetten Jahren ſeiner Entwicklungsge Hle. Auch einen Stuhl beſitzen wir bier. Er ſteht aber ſeiner Abſtammung nach etwas höher in der ſozialen Stufenleiter, als ſein Schickſalsgenoſſe, der Tiſch. Er iſt gut bürgerlicher Herkunft, ſei Geſtell hat einfache Kunſtformen, ſein Sitz iſt eir geiſtreiches Strohgeflecht, das aber in der Kriegs⸗ not ſeinen moraliſchen Halt verloren hat, auf⸗ gegangen iſt und nun die rauhen Borſten der „Beſtie Stuhl“ nach oben ſtellt. Das ſticht und litzelt das Sitzfleiſch ganz niedert zumal da der Menſch von Alters her an di dtelle ſolche Reizungen ſehr empfänglich iſt. Ein weißes Licht aus reinlichem Stearin in einem der gefährteſten Schützengräben kommt einem wie ein Unding vor. Aber es iſt da und zeigt ſeine Kriegsbereiiſchaft dadurch, daß ein Fotie NRo fertk Be. e De uung hintber ſchanen in zen dunten Strich der allzuleicht 3u Zugluft Nachrichten.(Abendͤblatt) auchſdBberen wird genomme oft erſt nack Lungenerkrankun⸗ 10 gen Ver⸗ iſtand zurück⸗I U Ht, len d d. er Gegner. Es deutſchen cbber ſie p neuen Verhältn iſt ein anderer Krieg als ihn daten bisher gelernt 0 ſich wunderbar ſchnell iſſen an, und mit Abhär⸗ ler wird manches wettgemacht, Brief geſchildert C. M. einem ſpäterer * Bilder vom Winterkrieg am Pruth. Dier Kriegsberichterſtatter Martin H. Dono⸗ hoe hat mit beſonderer Erlaubnis der ruſſiſchen Heeresleitung Ende Februar die ruſſiſchen Stel⸗ lungen am linken Ufer des Pruth beſucht und zeichnet anſchauliche Bilder des Krieges von dem weißen Hintergrund dieſer ſchneebedeckten Landſchaft ab.„Es war ein kalter Tag, ob⸗ wohl die Sonne zum erſten Mal ſeit Wochen ſtrahlte und einen ſchillernden Glanz in das helle Licht auf den weißen Fluren miſchte. Von Bojan aus, der öſterreichiſchen Eiſenbahnſtation an der Linie Czernowitz, die Mamornitza in Rumänien gegenüber liegt, fließt der Pruth in Windungen oſtwärts und ſüdwärts, und ſein Tal trennt hier die beiden feindlichen Heere. Die Flußufer ſind mit dünnem Buſchwerk be deckt, deſſen kahle Zweiglein braun gegen die weiße Decke ſtehen Die Vorpoſten der Ruſſen und Oeſterreicher haben ſich zu beiden Seiten des Ufers ſo behaglich, wie es geht, eingegra⸗ ben. Zu meiner Rechten erhebt ſich, wie ich ſo den Fluß hinunterſehe, in einem ſcharfen An⸗ ſtieg das weite Plateau, das Czernowitz beherrſcht. Hier haben ſchwere Kämpfe zwiſchen Oeſterreichern und Ruſſen zu Anfang des Krie⸗ ges ſtattgefunden, und das Schlachtfeld jener Tage iſt jetzt ein unüberſehbarer Kirchhof, auf dem Hunderte von Kreuze aus dem Schnee herausragen und zeigen, wo tapfere Krieger ſchlafen.“ Der Btrichterſtatter wurde von den Ruſſen gaſtfreundlich aufgenommen; ſie teilten mit ihm im tiefen Schützengraben ihr Reisbrot und ihre Gemüfeſuppe; die Leute, die nicht gerade Wache hatten, vertrieben ſich die Zeit mit Kartenſpielen, Zigarrettenrauchen oder entlockten der Mundharmonika, dieſem Lieb⸗ lingsinſtrument der Soldaten des Zaren, weh⸗ mütige Weiſen. Als ſich die Nachricht verbrei⸗ tete, daß ein ausländiſcher Berichterſtatter ge⸗ konunen ſei, um die Soldaten zu beſuchen, er⸗ regte das großes Auſſehen, und in den Dorf⸗ ſtraßen ſolgten ihm zahlreiche Gruppen von Leuten, die ihn anſtarrten.„Vom Kriegſühren war an dieſem Tage nicht viel zu merken. Unten an den Flußufern wechſelten ruſſiſche und öſter⸗ reichiſche Wachen hie und da ein paar Schüſſe, und das Krachen der Gewehre erweckte ein Echo in der dünnen ſcharſen Winterluft. Das war alles. Hinter dem Dorf beginnt die Haupt⸗ ſtraße, die zu den Grenzen des ruſſiſchen Reiches führt. Aber die Straße verliert ſich bald in dem weiten Schneemeer, das ſich endlos bis zum Horizonte dehnt. Jenſeits des Pruth, auf der öſterreichiſchen Seite, die gleiche weite einförmige Ebene, nur ſelten von ein paar laubloſen kahlen Büumen unterbrochen, hie und da die Streh⸗ dächer eines Dorfes, hvie ſchmutzige Flecke auf dem Schnee Von einem Hügel aus, wo ich einen weiteren Umblick erhoffte, fand ich nur Schnee und wieder Schnee, ſo weit das Auge reicht. In der Ferne war Czernowitz von meinem hohen Hügel her ſichtbar; es lag eiwa 20 Km. entfernt unter den Strahlen der tief Sonne; die Kuppel der hergbſteigenden e iach drale glänzte in einem dämmrigen ishalten werden als komm Freitag, den 12. März 19185 ——— Silberlicht Was mir am meiſten auffiel, war die ungeheure Zahl von Krähen, die dem Heer folgen, weil ſie bereits die ſcheußliche Mahlzeit wittern, die ihnen der Krieg vorwirft. Tauſende dieſer Hyänen der Luft folgten den Ruſſen. Mit düſterm Fl ſchlage und heiſer ſchrillem Ge⸗ ſchrei ſchwebten ſie am Himmel dahin wie warze Wolken, geiſterhaft im Abendlicht wie eim Anrufen der vorbeiziehenden Patronill ind in den Gräben lagen die Soldaten in dumpfem Schlunnmer oder luden ihre Gewehre. Die Uriegslage im Weſten. Die Gurkhas. B. LTondon, 12. März.(Nichtamtlich) „Daily Mail“ pathend vielleicht an Uebung mang Geſpenſter des Todes, die kommendes Unbeil 1 D* 1* dlelleicht an Uebung mang N 2 nicht viel verſprechen s kann kaum etwas Auu fankünden. Die Nacht fiel allmählich über das dichtr d Verſx Heri. Es kann ktaum etwas Ausfteh 111 Dorf in der Bubo vina Die 2 3 8 5 owina. Die Sterne zogen maleriſcher und urwüchſiger ſein als d denkwürdigen Ereigniſſe abſpielen, wie die Be⸗ 5 15 5 5—5 sogen 0 ürfolichſiger ſein als d 5 rorgen 185 gniſſe ab pielen, wie die Be empor am kalten ſtahlblauen Himmel in ihrer zernen, irt n. 1 völkerung, unter der unſere Krieger nun ſchon mermeßlichen Pracht. die 55 5 85 8 8 8 unermeßlichen Prac 125 die Hunde ſchlugen an je n. Monat bi e8b exl hauſen, ße 5 855 5 1 f meldet aus Mancheſter: Geſterg wurden zwei Brüder holländiſcher Abſtam⸗ mung zu je 25 Pfund Sterling und in die Gerichtskoſten verurteilt, weil ſie im Schau⸗ fenſter ihres ein Meſſer Gurkhas ausgeſtellt und darunter geſchrieben Tabakladens von hatten:„Vergiftetes Wurfmeſſet, wie es jetzt von den Gurkhas mit Erfolg gegen die Deutſchen verwendet Wir d Die Winterſchlacht in der Champagne. Perſönliche Eindrücke von der„Winter⸗ ſchlacht in der Champagne“, deren Abſchluß der geſtrige Heeresbericht meldet, gibt ein Offizier in der„Nordd. Allg. 3g. wieder: Aller Augen wenden ſich jetzt in ſchickſalsſchwe⸗ ren Tagen nach Oſten. Jubelnd preiſt man in der Heimat Hindenburg und ſeine unvergleich⸗ lichen Truppen; noch tiefer greift uns Feldſol⸗ daten die Dankbarkeit ans Herz, denn wir kön⸗ nen es doch allein recht nachfühlen, was es heißt, neun Tage in Schnee und Eis marſchieren und angreifen. Und doch darf auch ein Wort von den Männern im Weſten in die Heimat dringen. Immer wieder kehren ſeit Mitte Dezember in den deutſchen Berichten die Namen Le Mes⸗ nil, Souain, Perihes wieder, immer wie⸗ der lieſt man von bln tig abgeſchlagenen Angriffen. Und die Summe aller dieſer Kämpfe bedeutet unſägliches Helden⸗ tum. Wochenlanges Aushalten im ohnehin nicht behaglichen Schützengraben, im ſtärkſten Granatfeuer, mit dem die Franzoſen vor dem Infantericangriff ſtundenlang die Gräben und Batterien bearbeiten, nachts Ausbeſſern der Schi⸗ den, alles das bei ſtets wechſelndem naſſen und kalten Wetter. Das ſind körperliche und noch weit mehr ſeeliſche Strapazen, wie ſie nur Truppen beſter Art aushal⸗ ten können. In erſter Linie ſeeliſche Erſchütte⸗ rungen. Die Stimmung iſt beim Angreifer ſa immer die beſſere: das Verlangen, den Feind zu faſſen, die Wut des Draufgehens und der win⸗ kende Sieg machen Gefahr vergeſſen und geben dem Körper und Geiſt Schwungkraft. Man hat von einer Belagerung Frankreichs geſprochen, und uhne Frage mit einiger Berechtigung. In Wirklichkeit ſind aber ſeit Monaten nicht wir die Angreifer, ſondern der Feind, während wir uns in ſelbſtgewählter Verteidigung befinden Stän⸗ dige kleine Unternehmungen ſorgen für die Er⸗ haltung der Angriffsluſt und daß dieſe noch vor⸗ banden iſt, beweiſen Soiſſons, Craonne und Maſſiges ſo glänzend. Aber für gewöhnlich heißt es nur, treu ausharren. Man denke: die Leute, die doch zum Teil aus Familienvätern beſtehen, führen nun ſeit Monaten ihr Maulwurfsleken, nachdem ſie, ſchon erſchöpft vom unvergleichlich herrlichen Sturmangriff zur 5 5 dient. Es brennt vor mir in verſchämter Rein⸗ heit und Unſchuld. Um den glühenden Mantel der Famme zieht ſich ein ſchwälender Saum, der langſam flackernd in die Höhe ſteigt, den Blick magiſch mit emporzieht und den Geiſt in wache Träume verſenkt. Dieſe Träume ſind die Vorboten des Schlafes. Es iſt ſo ſüß, ſich ihnen hinzugeben. Sie haben die Zauberkraft der Geiſter im Fauſt: Schwindet, ihr dunklen Wölbungen droben! Reizender ſchaue Freundlich der blaue Aether herein! 1887 Die rohen Balken in der Decke des Unterſtan⸗ des werden dunkler und wefenloſer. Sie ver⸗ lieren ihre Stofflichkeit. Langſam eutgleiten ſie aus dem Reiche d ſeins in das der Geiſter. as Sultanat aus Tauſend und einer Nacht“, in dem die P ie in iſt, nimmt Weſenheit an.)wolken, die lang ſam die Sinne b gen Geſtalten f liebe traute& Ein reizendes gelsköpfchen 5 und ihren Papa, Frauenantli inungen. lächelnd — träumen von all einem das Herz hängt, aber es iſt— verboten! Um des kleinen Kaſtens willen, der rechts neben niir an der Wand hängt, wegen des verrd Telephons, dem ich hier Ehrenwache geben muß, als ob es ausgebrannter Grangtzünder ihm als Leuchter nicht leiden, Frieden. Aber die Notwendigkeit ſeiner Anwendungen hier vor dem Feind ſehe ich ein und füge mich alſo in den harten Zwang ſeiner Bedienung. Bei uns ſind die Telephondrähte die Nerven⸗ ſtränge, die die Glieder mit dem Kopf und das denkende Haupt mit den handelnden Organen verbinden. In den Unterſtänden der Schützen⸗ gräben enden die peripheriſchen Geflechte. Ich ſitze hier als Höhlenbewohner um die erſte Stunde nach einer einſam⸗ſpäten Mitternacht a Bau, um den Willen der Führung gelegentlich an die ausübenden Teile des militäriſchen Orga⸗ nismus weiterzugeben. Läßt die Klingel ihre trommelwirbelartigen nicht erſchallen, dann kommt der f, um mich in ſeine Schlingen zu Töne lannge ſche Sch 5 Dieſem Verſucher muß ich ein 8 Das h0 Entſchluß, meine Gedanken in beſtimmter R ig zu konzentrieren. Vor mir liegen über⸗ flüf tel genng, die den Vermerk:„Met⸗ dung“ tragen. Ich ſchreibe Ihnen auf dieſen 1 fliegenden Blättern, was mir ſo auf dem Herze! liegt ohne durchdachte Anordnung, wie es mir gerade einfällt. Wahrſcheinlich merken Sie es meine a an, daß ſie im Widerſpruch zu meinem ſehr natürlichen Wunſch nach Schlaf Papier gebracht wor iſt. Vielleicht gibts doc moch einen Brief. Aber ich ſtehe nicht dafür ein „der Geiſt iſt zwar willig, aber das Fleiſch ißt ſchwach!“ So ſchwach, daß ich doch vielleicht eine Vieriel⸗ General oder Fürſt wäre! Ich mag das Telephon ſtunde lang den Kopf auf dem rechten Arm fegen * Freitag, den 12. März 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche 3. Seitt. folgten bis dann in dem letzten Drittel des Fezember die franzöſiſchen Angriffe einſetzten. fanteriean⸗ Die Franzoſen bedecken vor dem In griff die Gräben mit ſtundenlangem Gra⸗ kathagel. Da ſitzen dann die Leute, wenn auch in Deckung, baſſen wehrlos das fürchterlichſte Artilleriefeuer ſch ergehen. Und wer einem Verhältnis zur Wirkung; ſtandhalten. nen Widerſtand. gach kurzer Zeit war: ich fürchtete das Schlimmſte lich drang der Feind in einen ſchütteten Gräben ein. ſönlich anerkannt. gufgeſtapelte Wut iſt gro Aber bis dahin halten wir in unſeren Grähen und an den Geſchützen treue, nie wankende Wacht für unſeren Rhein! dann die Kriegsgeſchichte ſväterer geſſen. Unſere Unterſeeboste. Frankfurt a.., 12. März. Aus A m⸗ Laut Meldung ſterdam wird gemeldet: einer Zeitung aus Vliſſinge Boot mit der Aufſchrift„Surrez of London“ bei Schouvenbank angeſchwemm Dieſer Dampfer, der nach London gehört, hatte 8h Tonnen Inhalt und war 1899 gebaut. Berlin, 12. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird der„B..“ gemeldet: meldet London: Die„Alex Haſtie“ will am 28. Fe⸗ heuar ein Unterſeeboot in den Grund gebohrt en. Schiffahrtszeitung S Shipping“ weigert ſich, die ausgeſetzte Summe zu bezahlen, weil„Haſtie“ ein Fiſcherboot ſei. Der Kapitän White des engliſchen Dampfers „Oberdale“(3595 Tonnen) in Baltimore an⸗ hekommen, teilt Syren Shipping mit, daß er Neujah Der„Rotterdamſche Courant“ haben. Die auf der Höhe der Küſte am das Krachen häzlichen ſchwarzen Rauch dieſer wie ſchwarze katzen auftauchenden Ungeheuer kennt, nur der welß, was das bedeutet, dieſes Ausharren. Frei⸗ lich ſteht die aufgewandte Munilionsmaſſe in iltni aber Ränner mit ſtarken Nerven und feſte⸗ ſter Manneszucht können auf die Dauer ten. Die Franzoſen ſcheinen ja zu gauben, mit ihrer Artillerie unſere Infanterte erſchüttern zu können, aber wenn ihre eigene In⸗ ſanterje vorkommt, ſo findet ſie faſt immer eiſer⸗ Gelingt einmal das Eindri gen in ein Grabenſtück, ſo wird der Franz wieder hinausgeworfen. ſah ſelbſt im Dezember, wie die Stellung eines fegimenis vom ſchwarzen Rauch u. emporgewir⸗ helten Erd⸗ und Holzſtücken buchſtäb 8 Zeite unvergleichlichen Angriffsſiegen im Otten 5 be⸗ lichten weiß, ſo wird ſie des ſtillen Heldentums der Schützengräben vor Perthes und Souain, an dem verzweifelte Wut ſich brach, nicht ver⸗ N K während eines Schneeſturmes ein Unterſeebolot gerammt habe. Kapitän ſei in Quenstowne eingelaufen, wo das Schiff auf Trockendock kam. Man entdeckte eine Beſchädigung der Kielplatte, deren Re⸗ daratur 3 Wochen dauerte. Gegen die falſche Flagge. JVerlin, 12. März.(Von unſ. Berl. Bur. Aus Eſſen wird der„B..“ gemeldet: holländiſche Regierung hat, wie die„Rhei Weſtfäliſche Zeitung“ meldet, der und franzöſiſchen Regierung mitgeteilt, daß lich verdeckt Aunid tatſäch⸗ der völlig ver⸗ Nachts nahmen die Bra⸗ hen ihn dem Gegner wieder fort, und Se. Ma⸗ jeſtät hat den Heldenmut dieſes Regiments per⸗ Das geht nun ſeit acht Wo⸗ chen ſo! Man kennt die Tageszeiten, wenn„es losgeht“, ſchon und läßt dann alles über ſich er⸗ gehen— tapfer, aber auch geduldig oder ſtumpf. An manchen Stellen unſerer langen Front ſoll es ziemlich ſtill ſein; das kennen wir längſt nicht mehr. Gottgebe bald den Tag, wo un⸗ ſere Korps dem Graben entſteig en kön⸗ nen, und dann ſoll's Späne geben! Die oder falſche Nationalität kennzeichnet(Bema⸗ lung des Schiffsrumpfes oder der Schorn⸗ ſteine) das Befahren der hollän⸗ diſchen Territorialgewäſſer(3 Seemeilen von der Küſte) und das Anlau⸗ fenholländiſcher Häf en verbiete. Dem Kapitän eines Schiffes, der dieſem Ver⸗ bot zuwiderhandelt, und dem dieſe Zuwider⸗ handlungen von der holländiſchen Hafen⸗ behörde nachgewieſen wird, droht eine Ge⸗ fängnisſtrafe von 1 Jahr. Ein wichtiger Mann. Berlin, 12. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Luxemburg wird gemeldet: In Birming⸗ ham iſt ein Arbeiter in die engliſche Armee eingetreten, für den ganz England keinen Er⸗ ſatz zu finden imſtande iſt. Er allein kann ge⸗ wiſſe Teile für Schuhfabrikationsmaſchinen herſtellen und da er nun zur Armee gegangen iſt, ſteht die Herſtellung von 30 000 Maſchinen für die Schuhfabrikation vollſtändig ſtill. Der Abgeordnete von Birmingham wird den eng⸗ liſchen Kriegsminiſter bitten, dieſen Mann zu ſeiner bürgerlichen Beſchäftigung zurück⸗ zuſchicken. Ausſtandsbewegung in England. WTB. London, 12. März.(Nichtamtlich.) „Morningpoſt“ meldet aus Cardif: Die Be⸗ ſitzer der Kohlengruben in Südwales boten den Arbeitern, um Differenzen zu vermeiden, für die Dauer des Krieges ein neues Lohn⸗ abkommen an. —— Der Angriff auf die Jardanellen Die fehlgeſchlagene Speku⸗ lation auf die Neutralen. WT. London, 12. März.(Nichtamtlich.) Nach einer Meldung der„Daily Chronicle“ trat Lloyd Georges in der Sitzung in Paris mit dem ruſſiſchen und franzöſiſchen Finanzminiſter zuerſt mit dem Vorſchlage der Beſchieß ung der Dar danellen her⸗ vor. Delcaſſéee ſowie Grey ſeien dem Vor⸗ ſchlage beigetreten, da die Beſchießung große diplomatiſche Bedeutung habe und die tralen zur Teilnahme am Kriege veranlaſſen würde. Nach den bisher vorliegenden Nachrichten iſt dieſe Spekulation gründlich fehlgeſchlagen. * Sturmzeichen in Aegypten. WTB. London, 12. März.(Nichtamtlich.) Das Reuter'ſche Büro meldet aus Kairo: Etliche 50 Studenten der Rechtsſchule in Kairo ſollen relegiert werdeg, weil ſie ſich an dem Tage, als der Sultan die Schule beſuchte, abſichtlich fernhielten und ihr Ausbleiben mit einer erfundenen Entſchuldigung motivierten. Ein mohammedaniſcher Auf⸗ ſtand auf Madras. WB. London, 12. März.(Nichtamtlich.) Die Times meldet aus Madras: Unter den mohamme da niſchen Poplahs im Diſtrikt Ernad im Malabar herrſcht ſeit einiger Zeit Unruhe. Samstag wurde der Steuereinneh⸗ mer des Diſtrikts von einer Schar Poplahs über⸗ fallen. Er entkam unverletzt. Die Aufſtändi⸗ ſchen Poplahs ſetzten ſich in dem Ten Als ſie ſich weigerten, ſich zu zerſtreuen, Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) drückt iſt. Der Sekretär für Indien ſtellt feſt, daß die Ordnung im Diſtrikt völlig wieder her⸗ geſtellt iſt. weſen. Die Bevölkerung habe den Behörden Hilfe geleiſtet. Poplahs ſeien beſonders wilde Fanatiker. Die Wachſende Jerrüttung in Portugal. WTB. Paris, 11. März.(Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Liſſabon: Der demokratiſche Kongreß tritt am 14. ds. Mts. zuſammen, um die zur Beendigung der geg wärtigen Kriſe geeigneten Mittel zu erörter Es wird der Vorſchlag gemacht, die Regierung durch die Neuwahl zu ſtürzen. Wenn hierüber eine Einigung erzielt wird, wird eine eifrige Propaganda eingeleitet werden, anderenfalls ſoll von Wahlen abgeſehen und das gegenwär⸗ tige Parlament als die tatſächlich geſetzgebende Körperſchaft betrachtet werden, das zuſammen⸗ treten ſoll, wo und wie es kann, Demnach kann der Fall eintreten, daß das Land zwei ſich bekämpfende Parlamente beſitzen wird. Die demokratiſche Parlamentsgruppe hat allen Abgeordneten und Senatoren, welche ſich dem Proteſte gegen die Regierung Caſtros angeſchloſſen haben, folgende Weiſungen ge⸗ ſandt: erſtens: die Regierungsdekrete, welche die beſtehenden Geſetze abändern, und auf die Geſetzgebung Bezug hatten, für null und nichtig zu er klären, zweitens alle portugieſiſchen Bür⸗ ger, insbeſondere die Staatsbeamten, zu ver⸗ anlaſſen, die betreffenden Dekrete nicht zu be⸗ folgen, drittens keinerlei diktatoriſche Hand⸗ lungen der Regierung anzuerkennen. Für das Vaterland gefallene Badener. Wolfartsweier, B Heck und Seeſoldat Maurermeiſter Joſeph Marſteiner, beide von Gottlob Vetter von Dillweißenſtein, freiwilligeg Gefr,. Hermann Kreher Kaufmann Hermann Bardes(deſſ den Tod fürs Vater von Heidelberg, Einj. Kaufmann Bohrmann, gefunden hat), im Regt. 112 d. R. im Regt, 112 Arbeiter Philipp Hoffmann, Unteroffiz. Keſſelſchmied Franz Lück, Reſ. im Regt. 110 Arbeiter Johann Juleh, Pionier Arbeiter Philipp Rothacker, Musk. im Regt. 109 Ar⸗ beiter Johann Schmitt, Gren, im Regt. 109 Kupferſchmied Karl Simon, Reſ. im Regt. 142 Tüncher Karl Spath und Musk. im Regt. 142 Kupferſchmied Auguſt Wolf, fämtliche von Mannheim⸗Neckarau, Einj.⸗Kriegsfreiw, im Re⸗ giment 111 Alois Kah von Baden⸗Baden, Reſ. im Regt. 40 Wilhelm Burſt von Oberſasbach, Musk. im Regt. 170 Auguſt Fautz und uereiarbeiter Joſeph beide von ich, Landwehrm. Friedr eſ. Guſtav Boh im Regt. 170 J d. R. Fisner von Säckingen, ſowie 170 Valent. Scheffold vond —— Mannheim. Ueber die Notlage der hieſigen Privatarchitekten ibt man uns: Ueber die wirtſchaftli er Privatarchitekten WiIi heim, Inf. Tengen und Lt. Ma che Not⸗ zeitſchriften und in den meiſten Tag Artikel erſchienen in denen darauf wird, daß gerade in No Der Aufſtand ſei bedeutungslos ge⸗ Dementſprechend haben die einzelnen FJachver⸗ bände über Miftel und Wege beraten, dieſer Not zu ſteuern, auch iſt man an das Reich und die Einzelregierungen ſowie an die Stadtver⸗ waltungen herangetreten mit der Bitte, dieſem Stande eine Unterſtützung zulommen zu laſſen. In dankenswerter Weiſe haben die Regierun⸗ gen und auch mehrere Stadtverwaltungen— da⸗ kunter auch Mannheim— dieſe Notlage aner⸗ lannt und durch Ausſchreibungen, reſp. Zuſagen von Wettbewerben für einzelne Bauaufgaben, dieſer Not abzuhelfen geſucht. Wenn dieſes gewiß alle Anerkennung verdient und auch dankbar gewürdigt wird, ſo möchten wir doch darouf hinweiſen, daß der Satz ſeine Richtigteit hat:„Doppelt gibt, wer raſch gibt.“ Es wäre daher im Intereſſe der hieſigen Privatarchitekten, wenn der verehrl. Stadtrat dafür Sorge tragen würde, daß die Unterlagen für die beſchloſſenen Wettbewerbe, für ein Schulhaus am Ochſenpferch und für ſeine Um⸗ gebung alsbalb vorgelegt, die hierzu erforder⸗ lichen Mittel genehmigt und das Ausſchreiben in die Wege geſeitet werden möge. Auch für viele andere Aufgaben könnten in dieſer ſchweren Zeit Vorproſekte und Unterlagen geſchaffen werden, ſelbſt wenn an deren Ver⸗ wirklichung nicht unmittelbar gedacht werden kann. Die Eingabe der hieſigen Privatarchitekten an den verehrl. Stadtrat hat ja hierzu einige An⸗ regungen gegeben, ohne erſchöpfend zu ſein, auch wäre es ein Leichtes die dort genannten Auf gaben bedeutend zu vermehren, Beſonderer Wert wäre darauf zu legen, daß mehrere kleinere Wettbewerbe geſtellt würden mit vielen Preiſen, ſo daß der Einzelne auch eher in der Lage iſt mit mehr Ausſicht auf einen Erfolg ſich beteiligen zu können. Es iſt ſehr hoch anzuerkennen was z. B. die Stadt Wien in dieſer Beziehung für ihre Künſt⸗ lerſchaft getan hat, die den anſehnlichen Betrag von 35 500 Mark ausgibt allein für Wettbewerbe und ſich nicht ſcheut auch für ſcheinbar nebenſäch⸗ liche Obſekte und Gegenſtände, wie z. B. Ent⸗ würfe für eine Bank für öffentliche Gartenau⸗ lagen, dder für einen Beleuchtungsmaſt uſw., auszuſchreiben und hierfür 5 Preiſe von je 200, reſp. 500 Mark verteilt. 2 Dabei ſind die Entwürfe in möglichſt einfacher Darſtellung ohne Schaubilder und Koſtenbe⸗ rechnung vorzulegen. Daß es der Stadt Wien damit ernſt iſt ihre Künſtlerſchaft zu unterſtützen, zeigt die Tatſache, daß die hier angeführten Notſtandswettbewerbe, nach den neueſten Veröffentlichungen dieſer age, teilweiſe ſchon zum Austrag gekommen ſind. leich Erfreuliches kann auch von Hamburg berichtet werden, wo bei einem„Wettßewerb zur Erlangung von Bebauungsvorſchlägen für das Sanierungsgebiet der Aliſtadt von Hamburg ſüdlich der Steinſtraße“, die Arbeiten ſämtlichen 54 Bewerber teils prämiiert, teils angekauft wurgen. WCCCCCCCCCCCCVC „Die Stadt Hambpurg hat hier eine erfreuliche Form gefunden dem Notſtand unter den Archi⸗ tekten Hamburgs zu begegnen; mit dieſem humanitären Zweck war aber zugleich auch ein nützlicher Kulturzweck verbunden“, ſagt die deut⸗ ſche Bauzeitung. Wenn das für Wien und Hamburg geſagte in ieſem Umfange von Mannheim auch nicht er⸗ es doch, wie man rchitekten ſchätzt u, wie ihm entgegen zu kommen. er Einzelne und auch das übrige etzt zu leiden,'nn aber der hoch die Vorarbeit für die Hand⸗ u hat, ſchon nichts zu tun hat, ſo ar nichts erwartet werden, werker durch die lauſende indſchaft nicht ganz ſo ſchlimm t kann, ſo ze werker zu leiſte darf für dieſe ſchon g 2 7 für das oben Ge⸗ N tratsbericht 56 Ent e eißung von nd zwer Es iſt dieſes eint Beteiligung. Dabe kdem Schiff, das eine falſche Flagge führ . ͤ eeeee 3 erſchoſſen. Man glaubt, daß die Unruhe unter⸗ ——— —— hatte. Freundliche Träume haben mir friedliche ilder vorgegauckelt. Ich war wieder in Mann⸗ beim in der Zeit des rauſchendſten Feſttreibens. Mir wars, als ſei wieder Schützenfeſt, als ſäße ich in der bayriſchen Bierhalle auf dem Feſtplatz Aaußen am Ende der Auguſtaanlange. In den Ihren klangen mir die Töne der damals den annheimern aufſpielenden bayeriſchen Militär⸗ lapelle, ich hörte deutlich dasKlappern der Krüge und das Summen der beweglichen Menge. ſah die„feſchen Dirndl“ in ihrem gedrungenen eder und ihren kurzen Röckchen ſich zwiſchen den primitiven Bänken und Tiſchen bewegen. och hatte ich den Geruch des friſchen Bieres und der am Roſt gebratenen Würſtel in der Naſe, us ein ſchreckliches Krachen mich wach machte. Ene Granate war nahe bei der Decke des Un⸗ terſtandes geplatzt u. brachte mich zum Bewußt⸗ Sie iſt auders als die im Traume: Die Muſik, die uns um die Ohren ſummt, iſt das Rattern des Ge⸗ ehrfeners, in das, wie helle Paukenſchläge, der Auall der explodierenden Granaten hineintönt. Ae einzige Labung iſt eine als Liebesgabe zu⸗ geſandte Wurſt, das einzige Getränk eine dunkle Brühe, die in einem leicht begreiflichen Euphe⸗ mismus„Kaffee“ heißt. Aus welchen Regionen ſich der Traumgott in⸗ um uns ſolche Szenen aus der rgangenheit in der ganzen plaſtiſchen Wahr⸗ helt, die der Traum ſeinen Gebilden gibt, vorzu⸗ hauckeln, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß es dut iſt, wenn der Inhalt eines ſolchen Traumes uch nach oben hin betaunt wird. Es könnte ſenſt ſein, daß bei der nächſten Parole ein Verbot ſein meiner wirklichen Lage. rieren läßt, hung rumen. herauskäme, nach dem es bei Strafand unterſagt wäre, von„Schützenfeſten“ zu tr Wir liegen ſeit einigen Tagen in einer Stel⸗ lung, die zu den gefährtetſten in der ganzen Ver⸗ teidigungslinie gehört. Wir haben die mer ab⸗ gelöſt, die von ihnen hinterlaſſenenErdwerke abe noch verſtärkt und erweitert. Wir verteidiger gegen faſt ungcufhörliche Angrifſe ei 0 ſtreckten Hügel, deſſen Längenachſe Weſt verläuft. Sein ſüdlicher Abfall iſt 1 Erdfalte einer Eiſenbahn und laufenden Landſtraßen eine vi führung erlaubt, als die vie der ziemlich tief ins Gelände ei es je ermöglicht hätten. Auf dieſem übrig gebliebenen ſprünglichen Kettengebirges ſind graben und ſehen der Zu Gefühlen enigegen. Lond hat unſer Aufenthaltsort hier kreidiger Kalk an. Er verwi gibt in ſeiner Zerbröckelung ei Ackerboden. Die ganze Höhenkag Der gleichförmige An ö würde früher di 1 Apfelbaum oder ein d genbäumchen unterbrochen.§ ng war ein Bund Stroß, iem machen lonnte Jetz einen Anſtrich von unter ſoger völlig Man ſprich m ſich ein koſt⸗ Das iſt woh! Neid zu er⸗ e einzige m m — eints dieſer Lauf⸗ Stellung die Bahn für mich eine hiſto⸗ f Zeihnachts⸗ „„„*1 agnie 2 Berdienſte er⸗ daß er fraß ſein ten zu ſein. Es ſel gear N n angenehmen Stellung necken wirn 5 miit ſigen Mitteln mit unſeren nern iten e Geſchize von beiden chtmeſik dazu pielen Die Greben ſind zum Teil ſo nahe bei einander, daß wir uns mit Steinen bewerfen könnten. So wieder in Maunn. 4. Seite. General⸗Auzeiger Neueſte Nachri 8 (Abendblatt) Freitag, den 12. März 125. waren die zeichneriſchen Anforderungen, die im Maßſtab:10 verlangt waren, für dieſen Zweck ungewöhnlich hohe. Wie ſticht demgegen⸗ über z. B. ein Wettbewerb ab den die „Deutſ che Geſellſchaft für Chriſtliche Kunſt“ in München erlaſſen hat für Kriegserinnerungen(Bildſtöcke und kapellenartige Denkmale) und bei dem überhaupt nur eine Darſtellung verlangt wurde. Wer, wie die Stadtverwaltung, in der Lage iſt, die Not der Einzelnen beurteilen, der ſollte mit allen Mitteln beſtrebt ſein einzugrei⸗ fen, den nicht um ein Almoſen bitten die Archi⸗ tekten, ſondern um Arbeit und dieſe ſollte im Intereſſe der Stadt ſelbſt mit allen gbe⸗ fördert werden. J: * Kriegsküchenzettel. Bitte ausſchneiden! aufheben! Bitte ſoftbeef, gebacken kartoffeln. 2. Dag. Tomatenſuppe(von eingemachten Rotkraut und Hackbraten.““ 3 Dag. Lauchſuppe. Rüben und Griesklöſe. 4. Tag 1. Gelbe Gemüſeſur ppe. gausgeſtochene Gulaſch und Kartoffeln Fiſch 6. Ta Gerſladeſeppe Kartoffelklöſe ohne Eier, Dürrobſt cg Klösbrühſuppe. Roſenkohl und Bratwurft. Waſſer vom Roſenkohl ) Sellerieſuppe. dicke Sellerieknollen, eine Stange Lauch und eine Peterſilienwurzel werden gut gereinigt und gewaſchen, mit 2 Liter Waſſer und dem nötigen Salz weich gekocht. Dann werden 2 Eßlöffel Mehl mit 1 Eßlöffel Fett gelb gedämpft, die Brüßhe aufgefüllt, das Wurzelwerk ohne den Sellerie fein gewiegt und dazu gegeben. Von den Sellerieknollen macht man einen guten Salat, indem man ſie in Scheiben ſchneidet, mit Pfeffer und Salz, Eſſig und Oel gut vermiſcht. Zu kaltem Fleiſch ſehr geeignet. ) Hackbraten. 4 Pfund Hackfleiſch wird mit 3 gekochten, geriebenen Kartoffeln, 1 Ei, etwas Pfeffer und Salz und fein gedämpfter Zwiebel gut vermiſcht zu einem Braten geformt, den man in 34 Stunden ſchön braun brät. Man kann den Hack⸗ braten auch ohne Et machen und etwas ausgie⸗ biger geſtalten, wenn nan ½ Pfund Haferflocker zu einem Brei kocht, den man unter die Maſſe miſcht. ) Fiſch— Pickelſteiner.% Pfund Fiſchfleiſch, 1 Pfund geſchälte 1½%/ mit⸗ telgroße gelbe Rüben, 1 Stück Seller ½ Zwie⸗ bel, 2 Gß löffel Fett, ½ Liter Waffer, Salz, etwas Das Gemüſe wird f ſorgfältig geputz Utid in Scheiben geſchnitt Man teilt den ſauber geputzten, gut vorbe 1 Fiſch(am beſten Ca⸗ geljau) in kleinere Stücke und ſchichtet dann die 3 ulcten der Reihe nach in einen gut ſchließenden Topf, deſſen Boden man mit Fett belegt hat, ein. er Lage Kartoffelu ſchließt man ab, etwas und Salz ſtreut man dazwiſchen, gießt das darauf, verſchließt Topf, läßt gar Stunde. Kartoffelklöſe ohne Eier. 600 Gramm gekochte geriebene Kartoffeln, 150 Gramm Kartoffelmehl, knapp ½ Liter kochendes Waſſer, 10 Gr. Salz, 15 Gr. Fett mit dem Waſſer ver⸗ miſcht. Die Kartoffeln werden mit dem kochenden Waſſer und Fett gut verrührt, das Kartoffelmehl darunter gemiſcht. Man formt Klöſe von der Maſſe, es gibt etwa 16 Stück, die man in kochen⸗ dem Salzwaſſer 10 Minuten kocht. Klösbrühe auf⸗ heben für Suppe für den nächſten Tag. Miſchgerichte für den Abend. Da das zugeteilte Brot für manche Familien nicht völlig ausreicht, empfiehlt es ſich dringend, abends öfters die ſo nahrhaften Miſchgerichte zubereiten. Man ſtelle ſie mittags in die Kochkiſte 1 61 1 SEi * feffer Waſſer fochen, 1 * den Weiß Rohn den in Fett un dann gibt Die mangelhafte Bahnver⸗ bindung nach Mannheim auf Ser Main⸗Neckarbahm. Weinheim, 11. Ma n: Die hieſige Stadt au die Eiſenbahndiref ingabe gewandt, in der daß in den Zügen in von Mannheim die Führung der d in Wegfall gekommen iſt und daß bedingte Umſteigen in Fried empfunden werde, der Züge in Friedrichsfeld bis erhebliche Pauſen entſtünden. der Wunſch aus sgeſprochen, mehre hier durchfahren, in Weinheim Halten zu laſſen. Hierauf hat nunmehr die Eiſenbahndirektion erklärt, daß dem Anſuchen auf die Wiedereinrich⸗ tung des Wagendurchgangs FrankfurtMann⸗ heim vorerſt nicht entſprochen werden kann. Die Aufhebung des Wagenduprhg 3s Frankfurt- Mannheim und umgekehrt über die Main⸗ Neckarbahn ſei durch die jetzt gegebenen Ver⸗ kehrsverhältniſſe nötig geworden, d 5 nicht Aus wird ſchr iehe 2 Ki51 darü ber d N der R feld läſtig zumal mitunter nach Ankunft 7 Weit erfe ahrt 3ur ermöglichen, noch eine beſondere Abteilung für Mannheim in dieſen Zügen mitführen zu kön⸗ nen. Im weiteren bemerkt die Eiſenbahndirek⸗ tion, daß die neuen Bahnſteiganſagen in Fried⸗ richsfe ld bequem ſind und das Treppenſteigen beim Umſteigen auch auf anderen Bahnhöfen in der Regel ſtattfinden muß. Ueberdies ſei der Fremdenverkehr in den Perſonenzügen der Main⸗ Neckarbahn nicht übermäß ßig ſtark und werde nach der Eröffnung des neuen Bahnk gofsgebäu⸗ des eine Beſſerung der Verhältniſſe inſofern ein⸗ treten, als der Weg nach den Warteſälen kürze und mit dem Eintritt der Wilperen Witterung hequemer wird. Bezüglich des Haltens der D. Schnellzüge 2 und 101 in Weinheim könne aus Betriebsrückſichten ein Aufenttalt nicht herge⸗ ſtellt werden. Wegen Aufenthalt des D 23 in Weinheim werde die Direktion weitere Prüfung ls zum kommen⸗ Ausſicht nehme vornehmen und ihn gegebe den Sommerfſahrplan in Nach Kenntnisnahme des vorſtehenden des will der Gemeinderat der Stadt We dahin wirken, in der nächſt⸗ ſenbahn⸗ ratsſitzung einen Wunſch dahingehend un⸗ terbreiten zu laſſen, daß nach Beendigung des Krieges der Wage ndurchgang Frankfurt Mann⸗ heim H. wie der eir ger ich tot, alſo der jetzige 1 8 nur als vorüber⸗ gehend wir.d. Nus Stadt und Land. Maunheim, 12. März 1915. Apollo⸗Theater Mannheim. Im Pfarrhaus. ſtAbgeſchloſſen von der übrigen Welt durch ihre Berge, ſind die Menſchen auf ihren be⸗ ſchränkten Kreis angewieſen und bilden ſo eine Welt für ſich. Die Seele dieſer Gemeinſchaft iſt der Pfarrer, der Berater, Helfer, Tröſter, Seel⸗ ſorger iſt und ſie nicht nur beherrſcht, ſondern auch leitet und führt, nicht ſeeliſch drüct und en.— — heim quält. Innig iſt das mit den etwas paßt ins Zeitalter Homers, nicht aber in das der heutigen Kultur. Ziviliſation und Technik haben uns an Stelle der natürlichen Wurfgeſchoſſe künſtliche Erfindungen in die Hand gegeben, mit denen ein ganz anderes Zer⸗ ſtörungswerk geleiſtet wird, wie mit Steinen. Handgranaten, Wurfbomben, Handminen ſind lauter Dinge, die dem Erfindungsgeiſt unſeres Jahrhunderts die aufrichtigſten Lobſprüche und bewundernde Hochachtung des Teufels eingetra⸗ gen haben. So furchtbar die Wirkung dieſer Handwaffen ſein mag, die gewaltigen Geſchoſſe der feindlichen Batterien exregen doch noch mehr Schrecken. Ich kann ein Liedlein davon ſingen. Vor einer Stunde noch war ich in einer entſetzlichen Gefahr. Nach einer längeren Ruhepauſe fangen die Franzoſen wieder an, zu feuern. Ich ſtehe an meiner Scharte im Graben. Die erſte Granate ſchlägt fünf Meter vor meinem Stand in den weichen Boden. Erſt entſteht ein heulendes Quietſchen, dann kommt ein betäubender Knall. In Krimmel zerrieben ſpritzt der Hunrus zum Himmel und bedeckt uns mit ſandigem Staub, als ob es Thon regnete. Eine zweite Granate wömmt bis auf zwei Meter heran. Sie hauſt in ſchrecklich heulendem Ziſchen bis dicht vor den Graben. Ein furchtbares Berſten, als ob die Erde ſich auftäte, und alles liegt am Boden. Der Luftdruck reißt die ganze Nachbarſchaft willenlos hin und her. Man findet ſeine Be⸗ ſinnung erſt wieder, wenn man mechaniſch am Kreuz mit der Hand entlang führt, um ſich zu üherzeugen, ob noch alles bei einander iſt. Dann kam die dritte Granate, die mein Schickſal, in ihrem eiſernen Schoß verborgen, herantrug. Das Heulen ſchwillt in unerträglicher Weiſe höheren Tönen an. Die Stärke des nimmt in unerhörter Weiſe zu. Ein eiſig⸗heißer ja eiſig heißer— Luftwirbel, ein knatſchen der Laut, als ob ein entſetzlich zäher Teig mit einer durchknetet wird— direkt hinter mir in der Böſchung desGrabens ſitzt das eiſerne Geſchoß. Fliegts auseinander, dann ſtreut es meinen in Atome zerbröckelten Körper nach allen Richtungen der Windroſe in die Lüfte. Die Schickſalszeit, in der um mich, als Einſatz, gewürfelt wird, iſt eine Zehntel Sekunde lang. In dieſer kurzen Spanne Zeit bin ich nicht mehr Herr meiner ſelbſt. Das perſönliche Denken und Empfinden ſetzt aus. Ein fremdes Etwas, ein meiner Perſönlichkeit ganz unbekannter Spieler, für den ich nur die Stichkarte bin, er⸗ hebt ſich in meinem Mark und horcht in meinem Gehirn. Iſt es die unſterbliche Seele, die ſich zu ihrer-Ausfahrt vorbereitet oder iſt es das Urtier, das in der Entwicklungsſtufe durch tauſend Generationen von den menſchlichen Empfindun⸗ gen unterdrückt, jetzt als plötzlich frei werdende zu immer Tones Beſtie uns, die wir ihm verſchrieben ſind, in Beſitz nimmt, ich weiß es nicht. Nicht ich, ein Anderer wartet geſpannt auf die Eutwicklung des Dramas, auf den Schickſalsſpruch: Tod oder Leben. In dieſem Augenblicktempfinde ich keine Angſt. Ich bin nicht— ich! Ausgeſchaltet aus den Gefühlsregiſtern meines Daſeins ſtehe ich bei Seite, der neue Herr, der unbekannte Mitbewoh⸗ ner meiner ſterblichen Hülle, Engel oder Dämon, horcht in mir mit grauſig⸗kaltem Intereſſe auf die Entſcheidung. Seinen umſchlief inniger noch dann, weun er aß er auch Menſch iſt, alldem nicht tgege 95 ſeinem Hauſe laufen naturgemäß alle Fäden der Gemeinde zufam⸗ men, in ihm finden alle die Gefühle, Schmerz, Liebe, Freud und das Leben dieſes Dorfpfarrers iſt an wechſelnden Empfin dungen. Hans Werner l Beobachtung 1 und die vermit⸗ efügten des Lebe eines Vorgänge im telt ſie uns in elauſcht und zuſammeng enden ſich die tem Maße ihm und auch das ganze ik hat er ſeinen wird Darſtell er ichon 9 bewieſenen daus war wied kargte nicht mit Beifall. e. Wirkung 0 Dienf rngunt: den Pro chard Hennesth 1 an der Leſſing ſchule in Karlsruhe zum des Realpro⸗ gymnaſiums in Mosbach, den Direktor der engatter, mit Real⸗ Realſchule in Bretten, Franz R 91 11 zum Profeſſor am Realgymnaſium ſchule in Weinheim und den Profeſſor an der Obekre chule in Konſtanz, Egon Jehle zum Direktor der Realſchule in Bretten. Eeſenuugen im Pfarrdienſt. Der Groß⸗ rzog hat den evang. Pfarrer Hermann Er⸗ bacher in Schillingſtadt gemäß S 97n der verfaſ auf die Dauer von 6 Jahren zum Pfarrer in Bahlingen und den von der (vang. Kirchengemeinde Mannheim gewählten Pfarrer Wilhelm Huß in Adelsheim zum Pfarrer der Nordpfarrei der Luther⸗ kirche in Mannheim ernannt. Verbraucht nicht mehrs Brol, gals ihr nach eurem Brotheft 555 verbrauchen Lürfet 3 BVom Odenwaldklub. Der Odenwaldklub hat 100 Beginn des Jahres ſeine regelmäßigen Wan⸗ derungen wieder aufgenommen und zwar unter recht zahlreicher Beteiligung. Die innige Ver⸗ bindung mit der Natur macht in der ſchweren Zeit die Herzen froher und hoffnungsfreudiger und das Entrücktſein vom ſtädtiſchen aufregen⸗ en wie geſ ſchäftli ich anſtrengenden Betrieb gibt tuhe And, bringt den Körper in das nötige] i Für den nächſten Sonntag plant lub eine Wanderung ins Gebiet Sie beginnt in Schlierbach ah Mannheim 7 Uhr 37), führt über den Tanuzplatz durch den ſchönen Hochwald zur Linde, dann weiter nach Heiligkreuz⸗ ſteinach(Frühſtück im Löwen) und endet nach einem Gang auf den Höbl hen des Ulfenbachtales 5 8 Nect rtals, in Hirſchhorn. Einkehr im Fürſtenauer Hof), von wo die Rückfahrt um 6 Uhr 11(in Mannheim 7 Uhr 41) erfolgt. Der Fahrpreis beträgt im Ganzen.35 Mk. die Wanderzeit 15 ganzen 6 Stunden. Die W̃ Landerung im pri! ſoll die Maunheimer Wanderer in die Blüten⸗ haine der Pfalz führen: nach Freinsheim, zum Peterskopf und nach Dürkheim. Näheres wird zu gelegener Zeit bekannt gegeben. Hoffentlich ſetzt ein linder Frübling bald ein, daß die Obſt⸗ haine ſtatt wie jetzt im kalten Winterſchnee bald im duftenden Blütenſchnee prangen.— Am ver⸗ floſſenen Sonntag machten die Odenwaldklub⸗ mitglieder aus Darmſtadt dem Mannheimer Ge⸗ biet auf dem Eichelberg ihren Beſuch. Sie kamen über Weinheim⸗ etwa 50 der Zahl ur Mannheimer 5 der Mannheimer mit einem kleinen Imbiß be be⸗ dacht wurden. Der Abſtieg erfolgte über den Hundskopf nach Großſachſen, wo Wirt Ernſt für das leibliche Wohl auf das Allerbeſte ſorgte. Den D Darmſtäs tern hatte ſich auch Exz. Miniſte⸗ um wie der leutſelige hohe — einmal Menſch Odenwaldklübler aus heigt waren und ſolche aus Großſachſen, ein Zeichen echten wanderfrohen herzlichen Einvernehmens in dieſer ſchweren und doch für uns Deutſche ſo hohen, heheren Zeit. eeee e * Palaft⸗Lichtſpiele(J 1. 6, Breiteſtraße) Mit Spielplan wartet die von heute ab ihren Beſuchern al An erſter Stelle ſteht der große laktige Senſa⸗ film„Im Taumel der Großſtadt“, ein er⸗ Großſtadtbild. Einen herrlicheg film beſitzt das Palaſttheater in dem d Di„Ein Huſaren⸗Ritt“ Di e Zweifel bei dem Puhlikum den Beifall finden. Die Geſchichte einer behandelt in packender Weiſe der ein Meiſterſtück der modernen Die Strafe“. Eine Reihe ſpei⸗ terer Dramen, ferner eine entzückende Militzt Sein Erſatzmann“ vervollſtändigen deſſen Beſuch beſtens zu humoreske 8 rtliche Bunsſchau. 1 V. f..⸗Platz. Der deutſch eiſte Phönz. Karlszuhe iſt am ntag, den 14. März, beim V. f. R. zu Gaß alten bekannten Spieler Andres, Ittg, imp, Heger, Linnebach und Reiſer ſind noch 1 5 Mannſchaft, ſodaß ſie eigentlich recht ſpiel⸗ . ſcheint. Das Spiel geunn umt Vor dieſem Spiel— um ½ Uhr Fide ein S. der Köhlermannſchaft V. f. R. gegen die 1. Mannſchaft von Kickers⸗ Mannheim ſtatt. Letzte Meldungen. Verkauf der Cadung der„Daeia“. 12. März. Aus Mn⸗ diel Frankfurt a.., ſterdam wird gemeldet: 5 der„Maasbote“ meldet, wird dem„Daily Telegraph“ berichtet, das franzöſiſche Priſengericht habe beſchloſſen, die Ladung der„Dacia“ öffentlich zu verkaufen; der Verkauf wird am Sams⸗ tag vorgenommen.(Frankf. Ztg.“) ul. Köhnz 12. März. Die Kölniſche Zeitung melder aus Chriſtiania: Der Wilſondampfer „Spero!, der in Stavanger angekommen iſt, hat 95 der Nordſee mehrere Treihminen an⸗ getroffen. Mehrere nordiſche Lokaldampfſchiff fahess⸗Geſelſſcdaften wollen infolge der hohen kohlenpreiſe die Frachtſätze um 4050 Prozenz * erhöhen. WTB. Paris, 12. März. Nichtanttlich Die Kammer hat ein Geſetz angenommen, welches jede Handelsbeziehung mit Deutſch⸗ land und Sſterreich⸗Ungarn unterſagt. WTB. London, 12. März.(Nichtamtlich Einer Meldung der„Central News“ zufolge ſind ein auſtraliſches und das zweite kanadiſche Kontingent in Eng⸗ land geélandet. HFilff dem Soldaien Jauigesprungeneodet Wunde Hau war ein Ausbläſer, eine Granate, die u den Zünder herausgeſchleudert hatte. Die ſtarke Abkühlung an der Luft batte die Zünd⸗ ſchnur ausgeblaſen. Die Zeit der Eutſcheidung iſt vorüber, der fremde Herr iſt verſchwunden. Das arme Men⸗ ſchenkind iſt wieder es ſelbſt und zahlt ſeiner ſterblichen Natur ſeinen Tribut. Jetzt kam die Angſt, die kalte Todesfurcht packt mit ſcharfen Krallen das arme Herz. Sie läuft über mich hin vom Scheitel bis zur Sohle. Ein ſeltſames Etwas kriecht dem Rücken entlang an mir herab. Die Haare ſind geſträubt. Einer kalten Spinne ähnlich ſaugt ein ſchreckliches Weſen an der Wirbelſäule. In Grauſen und Gkel wehrt ſich die Haut dagegen. Der Schauder bedeckt den Rücken mit kleinen Puſteln, wie bei einem Aus⸗ ſchlag. Ein plößzlicher, inniger, heißer Wbenswunſch durchzuckt die Seele. In ſchnellſter Gedanken⸗ aſſoziation ſteht das Bild von Kind und Frau vor meinen Augen:„Großer Gott, ich danke dir, daß du noch einmal gnädiglichſt“ Sie keunen mich, Sie wiſſen, daß der, der das ſchreibt, ein unerſchrockener mutiger Soldat iſt. Deshalb darf er frei bekennen, daß er auch ein Menſch iſt. Meine Zeit als Wächter des Telephons iſt ſchon um. Ich höre die Ablöſung herankommen. Dank meines Geſchreibſels hat der Schlaf keine Herrſchaft mehr über mich bekommen. Ich kann Ihnen nur noch ſagen, daß der, der lauge Zeit den K rieg mitgemacht hat, verſteht, warum die alten Völker den Moloch verehrten, dem Men⸗ ſchenopfer dargebracht wurden, und daß er in den tiefen Sinn des Gebetes eindringt. das un überliefert iſt:„Da Du nur Dein Wohlgefallan haſt am Stöhnen und an Seufzern, an Schinen zen und an unheilbaren Leiden, nimm als Opfe die beſten, die unſchuldigſten, die reinſten 1 uns und laß uns dafür gnädigſt verſchont, Du Gott des Haſſes, den nichts beſänftigt, Herr de⸗ Gemetzels, Vater der Peſt, Genießer langſame Todeskämpfe!“ Valete: Dr... 1 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Wohltätigkeitskonzert im Roſengorten. Für das am Sonntag, den 14. März in N. belungenſaal des Roſengartens ſtattfindenbe Wohltétigkeits⸗Konzert iſt ein übel aus reichhaltiges und künſtleriſch vornehme Programm zuſammengeſtellt. Der 14jährige Ge⸗ genkünſtler Duei Kerskjarto wird daß Dedur-Konzert von Papagini und verſchiedeſ kleinere Soloſtücke, darunter Zigeunerweiſen ſpielen. Das Brüder Poſt Quartet ſteuert zum Programm einige Quartettſätze vos Haydn, Boecherini und Mozart bei. Von ge ſanglichen Darbietungen ſind zu erwähnen Ne⸗ der, geſungen von der königl. Opernſängerit Frau Dr. Hans⸗Zpepffel und von denm Tenoriſten Hendrik J. Veldkamp, der außerdem„Guntrams Abſchied“ aus dem Muſll drama„Guntram“ von Richard Strauß vortm⸗ gen wird. —22 idigen n8 zu utſcht an Gaf. Itlg, noch t um hr— ckers⸗ ia“. Aun⸗ bote“ ichtet, oſſen, des 7 Freitog, den 12. Mirz 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblat: Der Rußenhandel der Vereinigten Staaten im Jan. 1915 (Von unserm New-Vorker Mitarbeiter.) GAC. An der New-Vorker Eifektenbörse wur⸗ den in der Woche, die mit dem 20. Februar d. Is. endete, 1 025 4 Alctien umgesetzt. Der Umsatz an Eisenbahn- und industrielen Bonds betrug 5 12 200 000 und an Pegierungsbonds§ 988 000. In der gleichen Zeit wurden aus den Häſen der Vereinigten Staaten 300 978 Ballen Baum- Wolle, 333 000 Faß Mehl. 5340 000 Bushel Weizen, 113 000 Bushel Mais und 1 221 000 Buskel Hafer exportiert. Den Angaben des Handelsdepartements in Washington gemäß belief sich der Wert der Importe im Monat lanuar d. Js. auf § 122 265 267 gegen 8 154 742 923 im Januar des Vorjalires, d. i. ein Ausfall von 21 Prozent. Der Wert des Exports für den Mouat Januar d. Js. befief sich auf 8 267 801 370 im Vergleiche zu§ 204 056 608 für den Monat Januar des Vorjahres, d. i. eine Zimahme von 31 Prozent. Der ULeberschuß des Exportes über den Import, d. h. die Handelsbilanz zu Gunsten dan Vereinigten Staaten, betrug mifhin 5 145 530 103. Im Monat August vorigen Jahres war die Han. delsbiam 5 19 400 000 zu Ungunsten der Ver- einigten Staaten; seitdem stieg sie mit jedem Monat zu Gunsten der Vereinigten Staaten. Von der Jantar-Einfuhr waren 62 Prozent zolffrei. Die Goldeinfuhr war im Januar 1915§ 6896 898. Die von dem New-Vorter Zollamt veröfſent- lichten Zahlen für die Ein- und Ausfuhrim Hafen von New Vork im Verlaufe des Monats Januar d. J. ergeben einige erstaun- liche Tatsachen. So belief sich der Wert der Einfuhr aus Oesterreich- Ungarn via neutrale Hafen in diesem Monat auf 8 1 229 348 gegen 8 1 185 128 des Vorjahres, mithin im Kriegsjahr eine alctuelle Zunahme. Die deut- sche Einfuhr im Monat Januar im Hafen von Newy-Vork betrug& 10 070 016 gegen 8 10 526 463 im seſben Monat des Vorjahres. Englauds Einfuhr fiel von 8 12172 45% im Januar 1914 auf § 7704 402 im januar 1915; die von Frank⸗ neich von§ 10604 286 im jauuar 1914 auf 4460 172 im Januar 1015; und die von Rußf- land von 8 1132757 im januar 1914 auf 5 14053 im jJanuar 1915, Die Importe von Argentini e u beliefen Sichauf 8 5 903 276 oder auf ungefähr 8 2500 0009 mehr als im Januag 1914; und die aus Brasi- Hen auf§ 752 831 gegen 8 5 782 467 im Januar 1914. Die Exporte im Jauuar 1915 aus dem Hafen von New Vork waren wie folgt: Jan. 1915 Jan, 1914 Wert in Dollar Oesterreich · Ungarn— 1160 237 Belgien) 1003 772 1728 318 Dänemark 3422 022 47¹ 14⁴⁴ Frankreich 18 925 905 5 182 99 Deutschland 2307 6909 8 798 681 Griechenland 2239 758 26 017 ltalien 8 447 893 3297/ 110 Niederlande 4502 302 3 767 826 Norwegen 1722 747 497 220 Rußland 40 827 1689 254 Rußland(Asien) 1736 610 36515 Schweden 3132 282 286 384 England 29 707 285 15 914 044 ) Unterstützung. Die Exporte nach Südamerika aus dem Hafen von NewW Lork im Jauuar 1915 geigen eine Zunahme von 5 1 172 576 gegen Dezember 19014. aber eine Abnahme von 8 1505 544 gegen den Monuat Januar 1914. Nach China gingen nur Waren im Werte von 8 478 478 gegen S 1 300 250 im Jauuar 1914; und nach Bri- Aischl Indien und Japau sank die Ausfuhr auf die Hälfte herab. Man kann aus diesen Zahlen er. Sehen, daß die Ausfuhr der Vereinigten Staaten iufolge des Krieges stark gelitten und nur in Lebensmitteln und Kriegsmaterialien nach Europa Zugenonunen hat. Die Nationale Handelskammer für Automobile berichtet, daß im jahre 1914 25765 Kraft- Wagen aller Art im Wert von 8 2 507 404 gegen 20 889 im Wert von 8 27 030 451 im Jahr l9dls expoctiert wurden. Die Auzahl der Kraftwagen, welche für Kriegszweche gebraucht werden können, war um 432 Prozent größer in 1914 ais in 1013, dagegen nahm die Zahl der Privatwagen riesig ab. Am 13. Februar befrug die Zahl der im Ausland gebauten, in den Vereinigten Staa- ten unter dem Ausnahmegeseiz seit Ausbruch des ieges registrierten Handelss chiffe 128 mit einer Brutto- Tonnage von 461 000. Viele die- ser Schitte sind Segler. Zu Ende Oktober erließ das Bundes-Schatzamt eine Verkügung, daß die Man feste der aus ameribanischen Hafen abfahrenden Schiffe erst dreißig Tage nach erfolgter Ausfahrt ver- öffenklicht werden dürften. Diese Anordnung Wwurde am 12. Februar wider rufen. Der Stahltrust war in der Woche, die mnt dem 20. Februar endete, zu 65 Prozent seiner Kapazität in Betrieb. Sürie stark durch Lielerung von Kriegsmaterialien profitiert, so fängt man doch an, in diesen Krei- Sen einzusehen, daß dieser Profit lange nicht den Trotzdem die Stahlindu- Ausfall deckt, welcher durch die allgemeine schlechte Geschäftslage infolge deis Krieges verur- sacht wird. Es dämmert allmählich. Dreiviertel des Gesamtimportes von seide kam im leizten Jahre auis Japan. Welemarket, Bank- und Sörsen- Wwesen. Berliner Uffektenbhörse. Roh⸗ Berin Nach den starken Stei- gerungen der Pagen herrschte heute für Kriegsspezialitäten 8 10 n meigung vor, wodurch nral Fursabschwä⸗ chung hervorgerufen wurde. Bei einigen Fa⸗ vorit-Werten waren die Rückgänge etwas er⸗ heblicher. Im weiteren Verlauf schien die rück⸗ gängige Bewegung zum Stillstand zu kommen. Die Kurse behaupteten sich und für schwere chemische Werte traten bei steigenden Kursen lebhafte Besserungen ein, wie überhaupt für dieses und jenes Papier S Prünghafte Ver inderung zu be⸗ merken wWar. Heimische Anleihen Waren unter diesem Umlauf vernachlässigt bei guten behaupteten Kürsen. Von Devisen waren Italjien, Wien und Rumänien kest, übriges behauptet. Pagliches Geld 29, Privatdiskont 4 und darunter. NMandel und industrie. Phönix.G. für Bergbau u. Hütten- betriebe. Hörde. Wie uns mitgeteilt wird, findet am 24. März in Köln eine Aufsichtsratssitzung statt, in der der teilweise schon veröffentlichte Abschluß für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vor- gelegt wird. Die Beschäftigung des Phönix ist ent- sprechend der durch den Arbeitermangel be⸗ schräukten Leistungsfähigkeit befriedigend, na- mentlich ist in den.Produkten gut zu tun, s0 daß größere Lieferkristen gefordert werden müssen. Mühlenwerke Gottschulkt.., Kretelid. Einschließlich M. 117 045(21 530) Vortrag er- zielte die Giesellschaſt im Geschäftsſahr 1914 nach Abschreibungen von M. 160 005(157 140) einen Reingewinn von M. 507 603(360 827), aus dem eine Dividende von wiederum 8 Prozent auf das Aktienkapital von M. 1,8 Miſl, verteitt werden 50fl, wWas M. 144 000 erfordert. Die satzungs- Gewinnanteile des Auf⸗ Belohnungen und vertragsmäßigen sichtsrats und Vorstandes an Beamte und Arbeiter eriordern M. 117687 (81 682). Für die Kriegsfürsorge sollen Mark 30 000 verwandt werden. Die ordentliche Rück- lage erhält neben dem Vortrag M. 117 045 aus dem Reingewin M. 44 854(18 100) und erreicht damit die gesetzliche Höhe von 10 Prozent des Aketienkapitals, Auf neue Rechnung werden Mark 171061(117045) vorgetragen. Nach dem Geschäftsberieht hat das Jahr bis Ende Juli eiuen normalen und duschaus belriedigenden Verlauf geuommen. Mit dem Kriegsausbruch habe sich für das deuischie Müh⸗ leugewerbe eine ollständige Umwälz⸗ ung in den gewohnten Bezugs- und Absatzyer- hältmissen vollzogen. Infolge der aubBerordent⸗ lieh günstigen Ernteaussichten Nordamerikas wWaren die Weizenpreise in den Monaten Mai und Juni stark zurückgegangen und dementspreche d auch die Mehlpreise. Die Abnehmer beuutzes diese Sitüuation zu Käufen auf Lieferung bis Ende des Jahires, wogegen die Müllen Deckung in Noware durch amerikauische Verträge auf Ab- ladung nach Einbringen der Erute suchten Diese untangreichen Käufe wurden infolge des Krieges nicht zur Ablieferung gebracht. Unter diesen Umständen mußte auch die Erfüllung der ver Kriegsausbruch getätigten Mehlverkäufe abgelehnt Werdden. Vom August ab war die Geseflschaft last aus- Schlieblich auf die Verwendung der eirheimischen Brotfrucht angewiesen, deren Beschaffung sich durch die verspäteten Zuluhren und inſolge der bekaunten Mängel des Höchstpreisge: selzes außeromlentlich schwierig gestallete. Die Gesellschaft erlitt dadurch einen erheblichen Produktionsausfall, wogegen die allgemeinen Handlungs, und Betriebskosten nicht zuletzt in- folge der sozialen Aufwendungen sich gegenüber dem Vorjahr erhöht haben. Ueber die Aussichten für das neue Ge- Soliäftsjahr lasse sich! heufe keine zuverlässige Ausicht sagen, da die Wirkungen der neuen Bun⸗ desratsverordnungen in Bezug auf Getreide und Meltl zunschst noch nicht zu überschauen ist. Sowie nicht besonders lebhaft. Warenmärkte. Getreidewochenbericht d. Freisberichts- stelle desDeutschen Landwirtschaftsrats Am 9. Februar hatte die Reichsverteilungsstelle den täglichen Verbrauch von Mehl provisorisch auf 225 g. ſestgesetzt. Auf Grund der inzwischen gemachten Beobachtungen sind die Kommmal- verbände nunmehr angewiesen, die Tageskopf- menge stätestens vom 15. März ab auf 200 g 2 beinessen, um die Reserven zu Beginn des näch- sten Erntejahres noch mehr zu verstärken. Die Versorgung der Bäcker erfolgt jetzt in aus⸗ reichender Weise durch die Kommunen, so daß der freie Verkehr in Mehl immer mehr an Umfang verliert. Es wäre nur zu wünschen, daß die Zwi- schen den Preisen des Getreides und des Mehles bestehende Spannung nunmelnr allnühlich auf ein normaleres Maß zurückgeführt würde. Während beispielsveise in Maunheim der vom Nomummal⸗ verband festgesetzte Bäckerpreis frei Haus für Weizenbrotmehl M. 42.75, für Roggenmehl(min⸗ destens 82 Prozent) M. 38.25 beträgt, mußten die Berliner Bäcker für von der Stadt geliefertes Mols in den letzten Tagen noch ca. M. 43.— bezahlen, und im feien Verkehr Huteten die Forderungen sogar M. 45.— bis 45.50. Es ist demgegenüber emerkenswert, daß sich unter Zugrundelegung eines Roggeneiustandspreises von M. 240.— und eines Mahlfohnes von M. 30.— ein Mehlpreis von ca. M. 30.50 ergibt, wobei die Verwertung der entfallenden Kleie nur mit M. 13. angenom- men ist. Erfreulicherweise sind nunmehr auch endgültige Bestimmungen hinsichtlich der Vertei- lung von Kleie getroffen worden. Laut Verord- nung vom 5. März ist sämtliche Kleie, die aus be- schlagnahmten oder von der Kriegsgetreide-Ge- sehschaft überwiesenem Gebteide ermahlen ist, an die Bezugsvereinigung der deutschen Land- Wirte abzugeben. Von der gesamten verfügbaren Kleie wird ein Drittel nach dem Verhäftnis der am 1. Februat ermitteften Getreidevorräte auf die einzelnen Konmmmunalverbände verteiſt. Die ver⸗ leihenden zwei Drittel werden entsprechend dem Viehstande vom I. Dezember 1914 verteilt, wobei 30 Prozent auf Pfierde, 55 Prozent auf Rindvieh und 15 Prozent auf Schweine entfallen. Für die Ueberlasstuig der Kleie gelten die in der Verord- nung vom 5. Januar ſestgesetzien Höchstpreise. Die Bezugsvereinigung erhäſt als Vermittlungsge⸗ ühn 2 vem Tausend. Es ist zu hoffen, daß durch diese Regelung nunmehr eine gerechte und gleich⸗ mäßzige Versorgung der Landwirte mit Kleie her- beigeführt werden dürfte. Für ausländische Kleie mußten, da die Zufuhr von Oesterreich-Ungarn aufgehört hat, wieder Höhbere Preise angelegt wer⸗ den, Im Uebrigen war die Stimmung im Futter⸗ mittelgeschäft in der Berichtswoche ehler etwaas ruhiger. Von ausländischem Futtergetreide stand vermehrtes Angebot zur Verfügung, doch behin⸗ derten Verkehirsstockungen im Eisenbahnbetrieb das Geschäſt. Gerste wurde ab Dresden zuletzt mit M. 305—510 bezahft, rollender Mais erzielte M. 310—520, wälhrend Neumais, dessen Be- schaffenteit allerdings zu wünscheun übrig lägt, mit M. 405—498 zu kaufen war. Inlandische Gerste ist nach wie vor nur in Posteu vou 60 Ztr. am Marete. Der Umstand, daß für Mengen bis zu 60 Ztr. der Höchstpreis nicht gilt, bringt es mit sich, daß im Kleinhandel Preise von M. 500 und darüber bewilligt werden müssen. Mit Recht weuchet sich die Handelskammer Bromberg an die Regierung mit der Bitte, diesem Mißstande endlich durch Beschlagnahme und Festsetzung von Kleinhandels-Höchstpreisen ein Eude zu machen. Zuckerfutter war angesichts des am 15. d. Mts. in Kraft tretenden Vertriebsmonopols der Be- zugsvereinigung zu ermäßigten Preisen auge⸗ boten, wällrend der Bedarf mit weiteren An- schaffungen zurückhielt. ükerliner Getreidemerks. Berliu, 12. März. Getreideschluß ohne Notiz. Der Verkehr am Getreidemarkt War heuie Das Angebot war sehr klein, die Nachfrage für greifbare Ware dagegen unvermindert rege. Für Lokoware wurden 560 bis 570 gefordert und bezahlt. Für Zuckerfutter war die Teudenz infolge der bevorstehenden Beschlag- naline schwächer, die Preise aber unveräudert. Am Mehlmarkt ist das Geschäft jedocli ins Stocken geraten. Weizenkleie wurde mit 34—40, Roggen- kcleie mit 42 M. gehandelt. Reis war lebhaft begehrt und die hohlen Forderungen wurden durchweg be⸗ Willigt. Magdeburger Zuchermarkt. Magdeburg, 12. März. Rohraffinade ohne Faß 2005, Mittel-Zucker I mit Sack fehlt, gemahlene Raffinade mit Sack 2005, gemahlenen Melis mit Sack 2045, Melasse unverändert. Tendenz ist mangels Notiz geschäftslos. Lomdoner Meiallmarkt. London. 11. Mürz. Kupfer: Kassa 64.% 3 Monate 64,%½ Elektro per Kasse 59.¼, 3 Monate—, Best-Selekted p. Kasse —. Nonate— Zlnn: per Kassg 188,.—, 3 Monats 184,%, Blel per Kassa 20,,8, per lan. inkft ber Kassa— Antimon—,—, Juecksilder—.— GMiasgower Rohelsemmarkt. glaego s, 11. Marz. Robelsen. per Casss 58/, per! Honat 38/5. Baumwolle. IAwerpocol, 6. Marz. Offlzlelle Baumwolle-Preisiiste d. Assectat. ser Banmm ˖ne *. 2. amerloan ordinary.05.4Oeara goed falr 587 5 do, ordinary 435.24Egyptlan browu falr 825.78 0. full good ordſn..48 47 do. bromn good fan 888.5⁵ do. lo,/ middling.68.56 do. fulty good falr.0 880 do. fulf low middling.85.74/ d0. fully good 740 70 do. mliadling.05.94/M. d. Broach gosd 450 445 do, fully middliag.23.12 do. Ane 430 4˙½⁰ do. good midgling.37.25 Oomra good 40 4— do. ſully good middl. 558 547 do. fuly goes.18.12 do, middling falr.95.84 do. fine 4³⁰ 4 Pernam falr—.——.—IBengal good 38 38 do, good falr.88.86 da. Ine 300 2 Ceara falr—.——. Hadras Tianev. good.8 45 Letzte Mandelsnachriehten. r. Düsseldorf, 12. März.(Priv. Ie) Die Verwaltung des Müfheimer Berg⸗ Werks Vereins, Mülheim, erhärt zu der Dividendenschätzung von 8 Pro- zent(gegen 11 Prozent i.), daß diese Schätz- ung noch zu hoch beschaffen sei. Der Amf⸗ sichtsrat dürfte vielmehr in der Ende dleses Mo- mats stattfindenden Sitzung eine Dividende von 6 Prozent in Vorschlag bringen. r. Düsseldorf, 12. März.(Priv.-Tel.) Bei der Rheinischeu Gerbstoff. und Farbholz-Extraktfabrik Gebrüder Müller.-G. in Benrath verbleibt nach Abschreibungen von M. 8000 gegen 7165 1. V. ein Reingewinn von M. 346 789(gegen 305 824 1. Vg. Worauf 16 Prozent Dividende gegen 18 Prozent i. V. verteilt werden. Der Aufsichtsrat schlägt ferner vor, eine Kriegsrücklage von 100 000 zu errichten. Zum Vortrag auf neue Rechnung kommen 17 799 M. gegen 14 853 f. V. Ueber die Aussichten läßt sich noch nichts sagen; wenn aber weiter keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, so dürfte nach Ansichten der Verwaltung wieder ein befrie- digendes Ergebnis zu erwarten sein. 5 WIB. Berli n, 12. März.(Nichtamtlich.) In der heutigen Vormittagsziehung der Preußisch-Süd⸗ deutschen Klassenlotterie fiel ein Gewinn von M. 10 000 auf die Nr. 207 961, ein Gewinn von M. 5000 auf die Nummer 152 308. Mehrere Gewinne von M. 3000 auf die Nummern 23 641 und 147 622. Bern, I1. März.(WIB. Nichtamtlich.) Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat eine Vereinbarung mit dem Banchause Lee Higginson u. Co. in Boston getroffen, für die Unterbringung von Anleihen in den Ver einigten Staztel bis ür Hläle Lon 15 Min. Dollars zwecks Deckung der Amkäufe von Ge- treidce und anderen in Anierika bestellten oder noch zu bestellenden Materialien. Die fünſpro- zentigen Anfeinen sitid in drei Abschmitte zu je künf Millionen Dollars eingeteilt; sie verfallen in einem, drei und fünf Jahren; der erste Abschnitt ist bereits placiert. WTB. Paris, 12. März.(Nichtamtlich.) Das Erträgnis der mobilen Steuern hat nach einer Meldung des Temps für Februar 205 940 000 Frs. betragen, was einen Ausfall von 66 846 400 Frs. gegen den gleichen Monat des Vorjahres bedeutel. Der Ausfall für Januar und Februar beläuft sich auf 163 987 900 Frs. gegenüber den entsprechendet Monaten im Vorjahr. WITB. Paris, 12. März.(Nichtamtlicſi) Nach dem Temps hat das justizministerium die Staatsanwaltschaft aufgefordert, ihm eine Statistix der bis zum 1. März beschlagnahmten und unter Zwangsverwaltung gestelſten Geschäftsunternehm- ungen und Geschäftsanteile, sowiie der Besitzungen deutscher und österreichisch-ungarischer Staatsau- gehöriger zuzustellen. Es sollen diese Maßnahmen getrofſen werden, damit weitere Maßregeln schnell- stens durchgeführt werden. WTB. Petersburg, 11. März.(Nichtanitlich.) Der Ministerrat hat sich für die Notwendigkeil auisgesprochen, durch eine Verſügung die Aktien⸗ gesellschaften aufzulösen, die tatsächlich von feind⸗ lichen Untertanen oder von Gesellschaften, die ihren Sit? in einem mit Rußland kriegführenden Staate haben, geleitet werden, und deren Tätigkeit im Staatsinteresse schädlich oder gefährlich er⸗ scheint. Hierbei sollen die Gläubiger der genann- ten Gesellschaffen in ihren Rechten nicht geschadigt und dlie Interessen der Aktionäare möglichst gewahrt Werden. WIB. Bukarest, 12. März.(Nichtamlich) Die Kaummer hat einstümmig den Gesetzentwurf, betreffend das Verbot der Ausfuhr von Hafer, Roggen und Erbsen, ange⸗ Immen. 1 WIB. New Vork 12. März.(Nichtamtlich.) Nach einer Schätzung des Journal of Commeroe ist der Baumwollanbau in dem Staate Texas unt 28 bis 30 Prozent kleiner geworden. JJ...... ͤ ͤ ͤ ⁵⁵KÄKddd ³·w³³ A Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeilung: I..: Ernst Müller; kür den Handelsteil: r. Adolf Agthe: kür den Iuseratenteil und Geschäftliches Fritz o% Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direlttor: Erust Müller. Geueral⸗Anzeiger Badi E Winox 5 Maahynver selnen groben Erfolg allein dem Umstande, daß es kein Seifenpulver ist, sondern Besseres als dieses oder Seife. 11886 2, 1 II Tolephon 460 sowie sämtliche Ersatxtelle, Alle Artikel Flabertnernomoler, Badetnermometer,Cskrspritzen nngateure, Hygien. 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Wirt Ernſt Stetert u. Klara Pröſcholdt Aufſeher Guſtav Wittemann u. Anna Weller, KTaufmann Hermann Braeunig u. Klara Müller, Sackſchneider Philiyp Hamm u. Marie Fuchs, Blürodiener Heinrich Karcher und Eliſabetha Doſſenbach, Etſenbohrer Philipp Böhnig und Eliſe Maier, Schloſſer Ernſt Horn und Eliſabetha Wittmer, 27. Fabrikarb. Fakob Rudolpheu Kathaxina Reinhardt, „Rangterer Gottlieb Starke u. Katharina Stumpf, März 1. Fuhrmaun Georg Seifert u. Luiſe Meuges geb. Weber, 2, Schloſſer Wilh. Schey u. Eliſa Philippina Böckle, Febr. Geborene: 21. Schloſſer Chriſt. Rob. Bucher, e 20, Fabrikarb. May neider, e. 6 18. Schloſſer Phil. Frz Heidenreich, e. 16. Kaufmann Wilh. Jak. Kölſch, Mathilde 2. Schloſſer Frledr. Kaſpar Heinlein, e. S. Johann Wolfgang Kaufmann Gottfr. Eduard Herm. Mayer, e. S. Karl Heinz Gottſfried 15. Diener Karl Mich, Giegrich, e. S. Otto Karl Kanzleiaſſiſtent Gg. Mann, e. S. Ernſt Wilhelm Guſtap Fabrikarb. Karl Lamprecht, e. T. Heleng Hilda Bäckermeiſter Jak. Blocher, e. S. Wilhelm Jakob „Fabrikarb. Kilian Keller, e. T. Hildegard Milchhändler Karl Ludw. Dietrich, e. T. Gertrud Irma. 2. Poſtbote Jak. Karl Seltenreich, e. T. Ruth Hanna „Wagenrevident Jul. Schobert, e. T. Berta 21. Kaufmann Gg. Jak. Wingerter. e. S. Georg Albert 20. Vorgrbeiter Ant. Mart. Dries, e. T. Maria Frieda Anng Jakob Robert Heinrich S. Franz Johann e. T. Hildegard 19. Schuhmacher Johann Friebr. Riehmann, e. T. Gertrud Heoͤwig 19. Schloſſer Ernſt Ludw. Schmitt, e. T. Franziska Karoline 22. Holzarbeiter Ludwig Neidig, e. T. Greta Gärtner Karl Wilh. Ferd. Giffhorn, e. S. Helmut Wilhelm 21. Poſtbote Mathäus Doſch, e. S. Werner Crich 21. Diplomingenieur Dr. Georg Ebert, e. T. Anng Lutſe 18. Metzger Friedr. Biſſſuger, e. T. Elſe Luiſe Katharing Maurer Leopold Wendling, e. S. Wilhelm Leonhard 21. Juſtallateur Jak. Friedr. Huhn, e. T. Eliſabeth Meta „Maler Karl Friedr. Emannel Becker, e. S. Karl Friedrich „Maſchinenſchloſſer Lorenz Heinz, e. T. Eliſabeth RNanglerer Kilian Trunck, e. S. Auguſt Willi Ernſt Schloſſer Heinrich Klein, e. T. Emma Elfriede „Tüncher Daniel Geis, e. T. Pauline Noſa Neiſender Max Buſch, e. S. Max Willi 21. Schneider Rudolf Jochum, e. T. Hilda Schloſſer Gerhard Otten, e. S. Wilhelm Gerhard Kaufmann Friebr. Wilh. Rudolf Bekk, e. T. Liſa Kätchen Kutſcher Friebr. Hannemann, e. S. Eugen Friedrich Diplomingenieur Emil Ulſchmid, e. T. Auneliſe Magbaleng 22. Zeichner Wilhelm Throm, e. S. Wilhelm 21. Schuhmachermeiſter Johann Gruber, e. T. Ehri⸗ ſtine Irma 22. Schloſſer Gg. Stübel, e. T. Erna Johanna 22. Kaufmann Konrad Fink, e. T. Erika Anna Regina Lackierer Phil. Steiger, e. S. Philipp Frledrich 22. Hafenarbeiter Heiur. Hönig, e. T. Auguſte Fabrtkarbeiter Anton Brecht, e. S. Friedrich und eb Keßler, S. Kurt H 0 7 9. Hafenarbeiter Joh. 24. Maſchinenformer Adam e. T. Elſa Adolf teda Maria Hubertina Liſelotte Edeltrud „Schmied Johann Andreas Witſchorke, e. S. Alois 23. Wagenführer Otto Henrich, e. T. Landwirt Joſ. Retzbach, e. S. Kar Kaufmaun Albert Liebmann, Portier Karl Theod Erbs, e. „Lilli 24. Dreher Nikolaus Loſ ueraſſiſt Emma Jofefine Hedwig rl Alfred 3. Joſef S. d. Bremſers 23. Karoline Amalie geb. W̃ Mathäus Karcher 48 28. Ferdinand Chriſtian S. d. 2 M. a. htel 18 J. a. „d. Müllers g. Fabrikarb. Joſ. Brohm Tröge 70 J. a. verh. Werkmeiſter Franz Ignatz Cosmas Langen⸗ auer 57 J. a. 24. Johann S. d. Hoblers Johs Lahres 1 M. a. bverw. Privatmann Ambros Schellenſchmitt 80 J. a. „verw. Schreiner Andreas ner 35 J. a. Henrich 70 J. a. 4. Franziska geb. Müller Wtw. d. Privatmannes Jakob Tutein 82 J. a. verw. Privatmann Karl Friedrich Haffner 89 F. a. 28. Paul Guſtav S. d. Schmieds Johan. Paul Schulz . 28. Maria T. 5. Schmieds Johan. Paul Schulz 5 J. a. „Katharina geb. Schenkel Ehefr. d. Maurers Peter Wehe 29 J. a. 21, verwitw. Kaufmann Ludwig Klar 64 J. a. 23. led. Ingenkeur Heinrich Stroink 34 J. a. Maria Eltſabetha geb. Beichert Witwe des Bau⸗ ſekretärs Karl Greulich 61 J. a. 24. Magdalena geb. Noller Witwe d. Tagl. Andr. Diem 80 FJ. a⸗ 24. verh. Vorarbeiter Joh. Fat. Leypoldt 61 J. a. 25. verh. Fabrikarbeiter Peter Fiſcher 51 J. a. 24, led. Näherin Lina Schweizer 20 J. a. 25. leb. Monteur Paul Johann Ott 28 J. a. 26. Ena Margareta T. d. Hausdieners Friebr. Herr⸗ mann 2 M. a. 26. Friedrich S. d. Schloſſer Friedr. Dorner 1 J. a. Anna Auguſta T. d. Malers Gg. Peter 7 M. g. 25. bperh. Tagl. Adam Schmitt 73 J. a. 26. Eliſabeth T. d. Telegraphenaufſehers Joſ. Guſt. Hock ½ Std. a. Auna Marta geb. Hacker Ehefr. d. Dienſtmannes Jak. Großkiusky 70 J. a. 20. Kurt Alvis S. d. Schmieds Joh. Andr. Witſchorke 3 Tg. a. 26. Eliſe geb. Erkacher Witwe des Schneiders Phil. Hitſchfel 64 J. a. 27. led. Maurerpolier Peter Schäfer 64 J. a. 27. Katharina geb. Ströhle Ehefrau des Cartonager Franz Huberwinter 33 J. a. 8 8 26. Friedrich S Fabrikarb. Anton Brecht 2 Tg. a. u. Juiſe 2 Tg. a. 26. Elly Gertrud T. d. Lagerverwalters Wilh. Ehriſt. e. T. Luiſe Brandt 9 J. a. 25. Schloſſer Karl Chriſt. Holzſchuh, e. T. Roſa 21. Schloſſer Otto Phil. Eiſele, e. S. Walter Guſtav Hoteldtener Chriſt. Leonhard Schumacher e. T. 21. Kangleiaffiſtent Aug. Wilh. Hub. Elliſſen, e. T. Kurt Maria Thereſia riedr. Wilhelm Frieda Berta 20. Spenglermeiſter Friedr. Val. Bohlender e. S. Valentin 25. Taglöhner Karl Heinrich Müller e. S. Karl FJebruar Geſtorbene. 22. Charlotte Amanda Magdalena T. d. Schreiners Mich. Gregor E höſer 11 M. a 21. verh. Portier Karl Eruſt Meyer 21. verh. Invalide Johann Va a. 22. Kundo S. d. Dipl.⸗Ing 0 — de 8. Zimmer⸗ 2. d. Ricardo Söler 1 J. a. „Gg. Gebpard Otto Wilheln 8 Daniel Geis 7 Tg, g. sbert Brandt 1 J. g. Franz Huberwinter und Zimmermann ggemann 64 FJ. a⸗ geb. Deimel Wiw. d. Kaufmannes Iſidor chkau 65 J. a. Alma Frida Huber 21 J. a. s Peter Stamm 1 J. a. Traub 69 J. a. Hermann d. Hä 28. Joſef S 93 8 28 Maurer Konrad 1. verh. Bürodiener Friedrich Wilh. Wermke 57 J. g. 1. verh. penſionterter Zollbeamter Ludwig Hellinger 65 J. a. 1. Emilie Frieda d. Packers Joſef Henig 1 J. 1. Anng Mari Buſalt Witwe d. Zieglers Johz, unu Miener 2 M. g. J. a. gareta Roßnagel 78 J. a. termeiſter Heinrich Karl Seebergel November 28. Paul G S. d. Schmieds Johannes Pautk S 28. Maria Jani 14. led. 30. led. 28 nieds Joh. Paul Schulz 5 J.. Tagl. Wilhelm Friedrich Eſſig 38 Z. g. Kutſcher Edmund Martin 18 J. a. Auf dem Felde der Ghre gefallen. Auguſt 2 2 38. verh. Wirt Jakob Hampp, Laudwehrmaun 6 J 0 „Eliſe geb. Beitſch Wtw. d. Hofmuſikers Aug. Friedr. Phil. Fuchs 31 8 26. Friſeur Phil. Fuchs 81 J. 0. 26. Kaufmann Konrabd Wertel, 26.„ Schl Balthaſer Joſeph Maier, Vandwehr⸗ mann 33 J. a . 26. verh. Valentin Ziegler, Landwehrmaun Adam Mſfchel, Unterofftzier 49 ſtſchaffner Joh. Ochs, Unteroffizier g4 eg. Finanzaſſeſſor Max Otto Leutnant der Reſerve 29 J. a. 26. led. Gr. Amtsrichter Karl Ludwig Eduard Gockel, Oberleutnaut der Reſ. 87 J. a. spengler Konrad Doll, Reſerpiſt 28 J. a. ). Maſchinenformer Johannes Lörch, Reſerviſt 27 J. a. Oktober verh. Friedrich Hopf Hafenarbeiter Johann Deuter, Reſerviſt 280 J. a 5. verh. Maſchinenſormer Otto wehrmann 29 J. a. 11. led. Juſtallateur Georg Senz, Reſerviſt 25 3J. November 14. led. Juſtallateur Bernhard Joſef Krötz, Pionſer a. led. Student Robert Karl Eduard Wüſt, Vize⸗ feldwebel der Reſ. 24 J. a. Friedrich Jakob 99 Georg Bayer, Land⸗ 10. 7. led. Tagl. Zudwig WMüſt, Musketier 23 J. a. 16 teinhauerpolier Johannes Woll, Wehrmanz 0 34 J. a. 2. led. Ausläufer Nikolaus Bernhard Stalf, Kanonier 25 — J. a. 24. led. Führmann Heinrich Schäfenacker, Reſerviſt 28 J. a. Dezember 26. verh. Tüncher Auguſt Heinrich Mayer, Landwehr⸗ maun 29 J. a. 16. verh. Spengler Joſef Albtuus Wöppel, Landwehr⸗ mann 31 J. a. J. led. Kaufmann Ferdinand Benedikt Hegele, Musketier 22 J. a. 18. verh. Kutſcher Hermann Knoch, Musketier 85 J. g. Januar 23. led. Inſtallateur Kurt Mohr, Unterofftzier 28 J. a. Februaz ffner Karl Lindenlaub, Landwehrmaun 12. verh. Frauen und junge iu der Fntwiekelung haben oft viel unter Blutarmut und deren Folgeerse Müdigkeit bel der geringsten Anstrengung zu leiden, geboren und die Beschwerden hö Leciferrin kostet Mk. Zu haben in den Apotheken. heinungen, wie Herzklopfen, deshalb versäume niemand, sofort das hlerfür von ärztlicehen Autorit Elsen) zu gebrauchen, wWodurch dem Körper neues, gesunles Blut Zzugeführt wird. Der Körper wird dadureh ren allmählich auf, es tritt wieder Zutrauen 3— die Flasche. Leclferrin-Tabletten, von derselben Wirkung En Nervosität, Kopfschmerzen, blasses Aussehen, matte 2 Aten empfohlene, hervorragend wirkende Leciferrin(Ovo-Lecithin- gekräftigt und neu gestärkt, der Mensch fühlt sich nach kurzer Zeit schon wie neu⸗ zu sich selbst ein und Freude am Leben kehrt ein. e das flüssige, bequem als Feldpostbrief zu versenden, Mk..50. Augen, Ringe um die Augen, grosse 160³³ Wo nicht erhältlich, wende man sich an Galenus chemische Industrie G. m. b.., Frankfurt a. M. — Die hundert Tage. Roman aus dem Jahre 1815 von M. von Witten. 4¹ Foriſetzung. „Mädel! Komm in meine Arme!“ Blücher ſtand mitten in dem kleinen Saale. Mit ausgebreiteten Armen. Und Erdmuthe flog ohne Beſinnen, wie in die Arme eines Vaters, hinein. Die mitfühlende Liebe des Greiſes hatte ſie nun doch um ihre Faſſung gebracht. Ein heim⸗ liches Weinen ſtieg aus ihrer Bruſt herauf. Er ließ ſie ein paar Augenblicke ruhig gewähren. Und während ſie, immer wieder aufſchluchzend, das Geſicht an ſeiner Schulter verbarg, ſtrich er ihr ein paarmal tröſtend über das kurze ſtroh⸗ blonde Haar. „Kind, wenn Du wüßteſt, wie michs ſchnterzt“, brachte er dabei mit halber Stimme über die Lippen.„War ein prächtiger Kerl! Gönnte Euch beiden ſo von Herzen Euer Glück.“ Noch einmal ſtieß ſie das Schluchzen. Dann hob ſie, gefaßter, wenn auch noch mit Tränen in den Augen, das Haupt. „Seien Durchlaucht nicht böſe—⸗ Ach was Durchlaucht!“ unterbrach er ſie heftig um ſeine Bewegung zu verdecken.„Jür Dich bin ich Vater Blücher!“ „Seien Sie nicht böſe, Vater Blücher, daß es ſo über mich kam! Grade Ihre Güte hat mich weich werden laſſen. Halten Sie mich nicht für klein.“ Sie ergriff mit der geſunden Rechten ſeine Hand.„Bei allem egoiſtiſchen Schmerz bin ich ja ſo ſtolz, daß auch ich ein Opfer brin⸗ gen, daß ich ihn hingeben durfte.“ Von neuem ſchoſſen ihr Tränen aus den Augen. Da neigte ſie 5 raſch und drückte einen Kuß auf ſeine Hand. Er aber legte wie zum Segen die Linke auf ihr Haupt. „Biſt ein tapfres Menſchenkind, Erdmuthe! Wußte das ja immer! Hm!“ Er räuſperte ſich. „Und nun eine frohe Botſchaft! Sie wird Dich beleben wie feuriger Wein. Paris iſt mein. Die franzöſiſchen Truppen marſchieren hinter die Loire und die Stadt wird mir übergeben. In drei Tagen ziehen die unſrigen in Frankreichs Hauptſtadt ein!“ Ueber Erdmuthens blaſſes Geſicht helles Rot der Freude, „Und das hat alles unſer Marſchall Vorwärts vollbracht!“ Da wurde Blücher tiefernſt. „Erdmuthe, ohne meinen eiſernen Willen ſtünden wir nicht hier; der hat ſich raſtlos durch alle Hinderniſſe durchgebiſſen. Das iſt wahr. Aber ohne Gottes Segen wäre alles mißlungen! Und vollbringen konnte ichs nur durch meine Truppen. Offiziere und Mannſchaften, ſie haben ſich mit einer unbeſchreiblichen Tapferkeit, mit einer beiſpielloſen Ausdauer geſchlagen und den ungeheuren Strapazen dieſes kurzen Feldzuges unterzogen. Ihnen verdanke ich, nächſt unfres großen Gottes Barmherzigkeit— meines lieben Gneiſenau Beſonnenheit nicht zu vergeſſen!— alles! Einem jeden einzelnen von ihnen. Ein jeder hat wirklich Außerordentliches geleiſtet. Auch Dein Rittmeiſter. Auch Du! Bringſt ja da auch“— er wies auf den verbundenen Finger⸗ ſtumpf ihrer Linken—„ſo ein ehrenvolles An⸗ denken mit nach Haus.— Aber mein Troſt iſt der: Die Ueberlebenden werden die Früchte ihres Tuns genießen und die Toten— ſie ſtarben für der Menſchheit größte Sache: für Freiheit und Vaterland!“ Eine tiefe Bewegung vibrierte in Blüchers Stimme. Sie fand ein ſtolzes Echo in Erd⸗ muthens Bruſt. Einen Augenblick ſchwiegen ſie beide, Dann ſagte Blücher, indem er eine geſtppfte kurze Pfeife aus der Innentaſche ſeines Uni⸗ formrockes zog und ſie entzündete: „Und Kind, was denkſt Du nun zu tund“ 88 da der Krieg zu Ende, möchte ich heim, ſo es geht.“ „Das dachte ich mir! Sehne mich auch nach Haus! Habe das Morden ſchon lange ſatt! Wie⸗ viel mehr Du!— Sobald unſer König kommt, ging ein ſich paffend in einen der blauen Seidenſtühle nieder,„das Beſte iſt, Du bleibſt bei meinem Stabe, bis wir in Paris eingezogen ſind. Da kannſt Du Dir dann unaufällig alles beſorgen, was ſo ein Frauenzimmer zu ſeiner Ausrüſtung bedarf. Haſt Du Geld nötig, ſo brauchſt Du mirs nur zu ſagen. Wills ſpäter ſchon wieder⸗ kriegen. Und dann reiſt Du heimt und bleibſt in Berlin ein paar Tage bei meiner Frau! Ein⸗ verſtanden?!“ „Vater Blücher, wie ſoll ich für ſo viel Sorg⸗ falt danken?!“ „Papperlapapp— Dank! Wie ſolls der Blü⸗ cher dem Gyttfried Schneider danken, daß er bei Ligny die Landwehrreiter herbeiholte und ihn vor ſchimpflicher Gefangenſchaft bewahrte?“ „Ich tat nur, was mein Herz mir befahl, was jeder andere an meiner Stelle getan hätte!“ „Und ich tue nur, was jeder Vater für ſeine Kinder tun muß! Werſtanden?“ Er erhob ſich ſchwerfällig.„Zum Teufel noch mal!“ wetterte ex.„Die alten Knochen mucken noch immer! Aber das verdirbt mir die gute Laune noch lange nicht!“ Er legte die Hand auf ihre Schulter. „Komm, Erdmuthe! Wir wollen dem Gottfried Schneider ein hübſches Zimmer in dieſem ver⸗ wünſcht ſchönen Schlößchen ausſuchen! Weißt Du wohl, daß es der Lieblingsſitz des weiland Kaiſer Napoleons war? Hier im Orangerieſaale hat er mit ſeinen Grenadſeren am 18. Brumaire den Rat der Fünfhundert auseinander gejagt.“ Erdmuthe wollte es ſich eben in dem frais⸗ farbenen Rokokozimmer, das Blücher für ſie aus⸗ geſucht, und deſſen Fenſter nach dem Parke hin⸗ ausgingen, etwas beguem machen, als es klopfte und Premierleutnant von Jäger— Otto war inzwiſchen tvanciert— gemeldet wurde Gleich darauf trat er ſelber ein, zog, dabei den Tſchako auf einen Stuhl werfend, die Tülr hinter ſich zu und kam ihr auf dem ſpiegelblanken Par⸗ kett des graziöſen Zimmers eilends entgegen. „Erdmuthe!“ Er ergriff ihre Rechte und blickte ihr mit heißem Schmerz in die Augen.„Erd⸗ muthe! Vergebung! In dieſem Augenblick kann ich keinen anderen Namen finden! O mein Gott! Wie tief empfinden wir alle, die Ihr Geheim⸗ kehre auch ich heim! Weißt Du, Kind er ließ nis lennen und ehren, den ſchweren Verluſt, der Sie betroffen. Wie tief traure ich mit Ihnen! Er war mein Freund! Mein beſter, einziger Freund!“ Erdmuthe vermochte das Weh, das aus ſeinem Blick zu ihr ſprach, nicht zu ertvagen. Sie wollte nicht noch einmal ihre Faſſung verlieren. Ihre Hand ihm entziehend ſchloß ſie die Augen. Ihre Naſeuflügel zitterten und leiſe ſagten die zucken⸗ den Lippen: Und dennoch haben Sie ſich von ihm zurückge⸗ zogen, ſeit „Erdmuthe! Es war mir unmöglich zu reden. Es gibt Dinge, die ſich nur durch Schweigen er⸗ tragen laſſen“, rief er in dumpfer Qual.„Wenn wir an ihnen rühren, dann ſtürzen ſie über uns zuſammen und begraben uns unter ihren Trüm⸗ mern. Und die mit, die, aus Liebe zu uns, mit daran zu rühren wagten! O Gytt! Ich wollte, Sie könnten mich verſtehen.“ „Vielleicht!“ ſagte ſie, ihm diskret ins Auge blickend, mit tieferbarmendem Frauenlächeln. Von dieſem Ausdruck erſchüttert, öffnete ſich ihr ſein bis vor kurzem noch ſo feſt verſchloſſenes durch den Tod des Freundes ſchon tief aufge⸗ wühltes Herz. Er ergriff von neuem ihre Hand. „Erdmuthe! Ich habe ja ſo unſäglich gelitten! Wie leide ich noch! Nie werde ichs verwinden. Was iſt Ihr Leid gegen das meine!“ In wilder todwehrer Haſt ſtürzten ihm die Worte über die Lippen. „Ulrich iſt tot— und er lebt Ihnen doch! Und ich! Wäre ſie geſtorben— ich wollte Gott dafür auf den Knien danken!“ „Herr von Jäger, Sie gehen zu weit!“ ver⸗ wies ihn Erdmuthe mit ſchwerem Ernſt. Dabei zog ſie ihn, ſich ſelber auf eins der ſeinen Gold⸗ ſtühlchen an der Wand niederlaſſend, neben ſich in einen Fauteuil. Er ließ es geſchehen, vergrub ber, ſich abwendend das Geſicht in der Linken, indem er dabei mechaniſch den Arm auf das längliche Nußbaumtiſchchen ſtützte, das unter einem Pfeilerſpiegel neben ihm ſtand. Sie aber fuhr fort.„Toska hat gefehlt. Ich will ſie nicht in Schutz nehmen. Aber in dieſer Weiſe den Stab über ſie zu brechen— das iſt im höchſten Maße ungerecht.“ (Jor kſetzung folgt.) 2 — t e En 3 zu . I. Aautada gsgsſg mihuuvn AKäcnaz⸗ſadoc) Diae löog anezubaßz 15 0 8 nzan gnnetg enduszuvat 3iin! taen Jcze! Wuns Luvac Saodea AX gog iubvaop⸗ dsuocg⸗alhsatauug eogundtzda cpie! 3 (me g⸗cpoecß) zahugdes Aen udac 4358 den gegen die beabſichtigte 2 Maun heim hat die FJeſtſtellung 18 * 99587 und 47543 Spelzen⸗ eph⸗Slr. 37 ten III beautragt. iden bei dem Bezirksamte oder dem Schilling. auntmachung u Friſt bei vermieten. 7. 95 Belauntmachung. und Straßen Zimmerwohn. Näßheres Bürv. Küche, Bad, Manſarde, p. 544 der 0 der Beteiligten Die Richtungen der Fluchten ſind an Ort und 2 : Stehle. Wohnungen e der der dieſe Bek zu Stabtrat und Profile er⸗ 7, 18. ſind innerhalb der v. Hollander. geß⸗ dgunvic Cauoz 0½) nc oiivotg g a an 10045) für ſoſort geſucht. Reformhaus Abers& 0. 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Apeil an v. 3 Part.⸗Zimmer, +— 0 taen es Agsgunueen ignch Wianec ead 9 ien e ueguuneß aegenz juvoc zeund 41 ubvamo 6 nonotoß n 108 t6 mtibeig⸗sieinvgus⸗zaszſett noßvzeb asegezele Camon o) Guvaß biach och 5. 21 456 nautbeig omemozus 10% Aeatch 1behpe enocß zeioc Zen duhvpamoh⸗uduzzong da cpse utſoguuveg useudc unons aoc, Gebatnda ſiei uiogunvß uuvymagech undum zens Mohvaab iusguuvcg Josutchs jaoß botz⸗a duhvamonß claga 1 ulohuuvz diagegz gozog Zgenn Gada Ji0% npaopoſc aocpou Uehvlog iüeguuvicg Locß Anönz Jonzs eunalsga Adatch! uvappodg ingz Daodch zenzcßh ubznt rsgudgie danch genus dgunvc Kouvuspodte jdoh zgud zegungtada ip usguuve nogeie aon ene dgunvec Kenvcz mlohſgg ꝛgug 6 cpfauſoch IAutada bun] algeg 8 nonvigb bioc ginguscpaſh uuvgog gen dubvoamog t nonvo 1 I ad neimnbottz⸗olgefuvzus üſshgunve szatteg „iiu d nobzaggsbu neoregsa ado nezegungiſe en ee ee eeeet e eeehene eeneeeee ae nenninae nephinzc nod envſes bndgnzz eF uII%h imogia e ne, GT Lape c nog utssguuvec qo goonz Aat Soheſech u eee aonbc die and utong gap udeusgellaga 3ſ0 aogo Oene dufe dhulgusbgm nn dig pangjoc 0 dog uf ſhezu gunich luv ze log ud ofoeu die Uutpiagot gogz uellulaga jvoijc nog in! 910 digaaog udungz Puv! d u icpfu ind 9 Jabg nobjelad oa gun sbosifutaga aaon nadehſug 10 gog gopvgevſe goind 8 gobach gog! zuünlojgeg 90 vaboii Iwatg 915 13 »Auskunft II. S azuhvamoch g Jusmbosg⸗atgeinozus mfert lag I Argend clodosg Luva iomi nantvzo .* 1 J. 490,000.— 5 kge Deckun Ibriefe. iflkate 0b 2 04,8 für IIl. St 1. An wons und Sorte Zimmermann. fand ert 5 N , 1320 Kten 1 Ziusfusse von 4% nohtwog g8 11 zsgungtaza Jciei bangu Ti ſate noninos aazoſſc 3 Jogunaisda zpre utean 105 08 atdda pte utze Ke * 10 70 Tleinb.-Ob eu⸗P n. ezember 1914. Bad ver 3430 an D. Zuſchr. mit Preisang. u. P. Ke Kke 0 —5 8 weisungen 0 Kommunal ffekten 313 8¹ D U. ing kür Bestand eigener Emissionspapiere Kas S Hypoth.- gen E Zuweis. Guthaben bei Bankhäusern gegen F 6 1 de 2 ö· lpril geſ. Badiſche Neueſte Nachrichten. Passiva. Gortau. g kür He 5 Spapiere 2 hatzan 5 U Monsteue Zimmer mögl. ö 476 zsiuſbotz⸗„lazuvlus Jöanngiada 30513) olatdag Gahi uec 8 a6. iege e elte, Bolag el os Röggass Aalln utfohhunvoß Kolomquvaßz gallig WaAseies ajubucmoah dlloagez nohzopotd⸗ Jsgunatgda Jcre sguuvcg öigon „uduamogz 5 Ronfofvt⸗gobngs gunatssa 100151 * Aas obnck udfdſis Jogungtada ieo: nounfsgit zufavich„pHaeſſog a0ja auhunch deit⸗las oubockmoß 8 Atc uombstg⸗fazzuvu⸗aasgett Hypothe 18 e UEmissionspapiere Jahre 1914 Saehr ſchön möbl., ſaub. ütralhei 50 diesjähr. kür kung für Hypothe Hilanz pro 1914. Aktiva. zur Deckung zur Dece bi⸗ 14 52* 2 Frenz Maunheim. 85 5 — — — — ungeſt. 55 1. Reserve exkl. Kusserordenliche Kriegs-HReserve. Kglo-Reserve heu beglic Januar 1915 ndig aus dem nzeiger Dekten, K . 8 Berlin, den 31. Preussische Pfandbrief-Bank zur Deckun u Zzur Deckt ff t. die M. 1,425,562.81 und M. 17,588.20 inzwise . Adlere 200,009. ken-Pfandhr Fpatheken-Pfandbriefe ssische Pfandbrief-Bank nkakzepte, 2 — —21 PFreu des Vortrages von M. apital-Reserve Kusgerordtl. 2 2 5 Ve * Dannen baunm. be M. 1¹¹ i Banken gemäss 8 Bestand an verlosten J Debitoren, -Darlehe davon 1100 an 4054⁰ für Zuweisung v. ken-Pfaudbri Seneral in inländi källig 18 H. 9 Anlage Mittagstiſch. sen-Bestand 5 „Atada Jhe uiſsgunvic 322 2 2 le5 2 45 25 2 3 8022 7— 12 2 2233 — n, potheken Freie Hypotheken ventar eserven exkl. uthaben b 1 2 1 Bevorstehende Ausgaben kür W ehrsteue Rüekstellung für Reichsstempel Zinsen auf verausgabte Emissior Reingewinn Gekündigte noch einzulösend Kreditoren Bankgebäude Vossstrasse 1 Kleinbahnen-Obligationen, Kleinbahnen-Obligationen, Nicht erhobene Dividende In Kommunal-Obligationeu Kommunal-Oblisationen Kommunal-Obligationen Expedition dieſes Blatte Hypotheken-Certifikate Aktien-Kapital Disaglio-Reserve Densions-Rese Depositen Reserve Hypot! Hypoth H uUnter O. mit 1 2Z78 1 K Verwaltungskosten-Beiträge Kommounal-Darlehen Hypetheken Kleinbahne Wechsel, erste Zinsen rückst Hy Ziusen nömeac doa maanus dia mufaeustc 60c Eket Lapzch 6 udg oguaskoßh Alvaß uf Lungunz öc deg sürz iſeg u iaz Lunngaazeg oeie 8 55 at uszteſut zuz us „i lund 9ig bn tutg 129 8 0 und 1031 gsgad Mezettcpeggs Hefpctk usgog rofutpaon 8 da nt usboggbun Inie 49 08 bipadoz 2 155 Dungzdegehnzz s Wnd0e gog 11 5 an U 889 21 Sd Mnjad og dunſe un donggogivnuseezgnoz 1 e, Zauggossa 0. uoa gipgzog ad 1ngs625 979 gögh 8161 utoa bunnggeg daszvagegungz 2% önehgog Bunugtogog 5b709 11¹ 78 zvaius 909 neholzeſun mmogbezeß diezunz rozun szpazogz uiſeneuv deaghetg is aoa si cee en eeec beeee e zudhulae gunugaoge egudb10(4f 9 l Bubuz er mog ain usmgongoech uocgzlo uus evagseungz goe bunbſchyma 90 idgn Kothe! ch dog g 8 gog gungch luv ſoh jſvasdaeunez 408 ladez ane zuvedguvg noch 1 miga 910 qu debfseuz d0 9 55 Nahjogae ue nog 4og oonzußz Haug zug 715 gog 103 Wirng0150 Dunngaogdagbönegog 0 dsd vungohnc di aſeg sfiis s er man Bung Faeeeeeeeee 8 dian 9 Snogenpong age „iee e eee aec el eape e uheg; Jvi u vungun Aoz 40 shu lieg un%½% duunggogzeogz glesc . Iuze udugaoneuv 9101 Spaacatsheigoß ag vungega 1 gatat Aoltuvzgcpfditz zac Dunen aniz ine uobunumi ndegoguvg 31 9 8 Abahag nssouccß gcpoh ne gig sſubunzech aun utg 2500 Jau gusſunsſdie Ju cai! Jcpum usgogun güſgugg dgo zoſſvilas Aig usice dada bunugaonogz zoſesg a89o 35 zapizas meobesatcasg gusznvzugse Dbaneisch Uu 9 8 ont uogohunz obſeunhaaun Ipun oiineglan dea zhulhne ilga uezge; zack nd noia pulaoſun ne 0 0 lotß dbiqubune 515 eee 5188 sois 130115 45909 ulae 330 18 U pon) ospaaagz u83Je 10 11 daftpv zg d eof nopeanne im eipaaogz l nsbſseuz dia uvg ganggguv sgagthsg % ſcen naoſo een iagbſseutz 486 anonas iuc nidg uda ghuvzamnc udg pon ciiohe neoguſog daggguva midg zuv hofghungsg uo it dſe eipog geqn obſeeuzz 2105 aebn ienee he aeet udgog u ushſee dg epazocz uoudgenvg bogz iim ujshloſaoß noa dpaaotz l88 8 lgglsche 161 Lapzg mon uiogozaune nog gipnocz aog Enovungeha deqn eee v41 40 39 + 2J00 400 T pck ot nee mfeanunnz ie% 0 ulga nasſg dich ene eeeeh en oſpa ie 9 der etiſch nu⸗ ſie[Provisions-Reserve exkl. den 16. Hypotheken-Certifikate 5. 1516 40533 38972 rauen „gI61 fapic z u00 Duvbagvg 8 den 5 + iſſen, wozu Fort tellen in E agen, den ich auf kein ruchband mehr, wenn ſie meinen in Aü rihvlaasiet gackssaackszuamaunggn Piundlch og aneh⸗engoy zorſochuſch% a n8 Utahuurear gutagszut lbe gelangt gegen Einreichun ion (Bodenſee), mpfang ge chen. kt ire he 48(Kaſerne) chwetzingerſtraße 12 Grenzweg 6(Neckarauer Uehergaug). Schileler und Plakate Geſellſchaft eiden Gummi⸗ u. Feder Dienstag, — per Pſund 90 Pſg. ammlung wurde die Mittwoch, den 1 . ſowohl mit ſämtl. Hängel⸗, Umſtands⸗, Muttervorfall verf enſtra der d ihres Konſtanz f i . 5. ne ſind mit arithm 0. 44 zahlung. i 8 Bin ſelbſt am Montag, 8 bis abends 8, is abends 8 u. ſi 1 l⸗Bruchapparat d bei Nichtkonnenienz den vollen ick it Disconto ur Au Die Dividendenſche ſowie mit f Schlachtungen r Kinder, el. 51 tberſa Garant. für fachgem. ſtreng diskr. Geſchäftsjahr 1914 auf 6% an unſeren Kaſſen Kronfleiſch önnen, einzurei den 11. März 1915. der Aufſichtsrat der Badiſchen Vank. 2 S ſche Bank. — pro A ſe .] be ehebung ahle. cheins in Nannheim in Karlsruhe 0 nachmittags 3 Uhr in Maunheim nach Maß und ohne Feder hergeſtellte, J. Mellert, 15. Großer Verkauf von ˖ e. billig Berkaufslokale: Krouprin i 3 betr. Zahl 1 är⸗ 1 Tranparente Imann, Max-dosefstr. 13, Jel. 76ʃ2. 52 5 Leib⸗ den anweſend. B ſchw. Nummernverzeichn Die ab en erden k 8 Un zur chm. geus 9 b bis Kronprinz am Hauptbahnhof mit Muſtern tx. Suü cken und Ochſenſchwanz Leber Herz heutigen General für das 1 d zur e 8. 2 Hirn 9 eſſenberg in auch * Bruchleidende Nen nkfurt a 8 9 ähnt. vorerwa bänder, il tzt. Dividen von heute und ſeſtgeſe Mannheim, 8 2 Jnder Dwidende Mk M des ag 8 Zunge 2 2 2 — .8 2 28 2 2 nommen w 2 D. 8 L — — Lung und Knochen Hans Ad ſchmerzend Nieren, geordnete Größe ver lare an Bedienun iu Fra in Ber bedürfen bon mor morgen im Hote art, wie binden, Schſenba Ba Nen + utaani in uia ipinnapam zuzaipiap uag n J. a hard Mer⸗ — 1 r— NMezerve,Inſanterie⸗Megiment Ne. 40 S. bzt) dar, welchen wir nachſtehend zur öffentlichen Deu Verkehr über verfällt in Lrl art e 8 18 92885 28. Komp.), Mannhbeim, Kenninitz 3 05 5 0 die Kheinbeilke betr. 28 Und 2 Elutde v. Tr. 3ga. Die vor dem Kriege menſteuergeſetzes feſige⸗ bg. ee rn Dahner(10. Komp.), Mannheim, 8 Fang 565 8 b er ſetzte Straſe. add unde nach Sonnenuntergang unde vorffür den Verkehr über die Neuzugezogene ſin 58. Kriegsfr. Georg Hocker(10. Komp.), Käfertal, leichtSonnenaufgang), der Fang von Fröſchen durch Kinder Rheinbrſſcke kreten inſo⸗ dieſerdunmelbepfticht dneg verw., b. d. Tr. un⸗funter 14 Jahren, die Benützung von Rechen zum Faugſweit wieder in Fraft, alslihre polizeilſche Aumel⸗ Wehrmann Friedrich Bender(10. Komp.), Maun⸗ von Fröſchen, ſowie der von geſammelten Juhrwerke und Fahrzeuge dung nicht entbunden. heim, ſchwer verwundet. 5 lebenden Fröſchen in Säcken, Körben und dergl. einem nachkuͤmmenden 61. Ein„ezeiw Hermenn Köhnle(10 Komp) Maun⸗“ Die Belne der Fröſche dürfen von dem Rumpf Straßenbahuwagen nach 1 gelm l. v. b. d. Tr. 12. Komp.) Walbhof, leichtſerſt getrennt werden, nachbem die Fröſche getötet find“ Möglichteit Plaßz zu 0 Maun⸗ ffd Weegſat Selte ler ihr wer in Gs eeh, be ehemann Pecer re gun 95 4056 Oronh. Bezirksaut— Polizeidirektlon 6. gach wonn von ab 10 licher Fllgel]. 1(g. Komp.) Sandhofen 7 5 e Naturalleiſtungen für die bewaffnete Macht im e ee ansn Infanterie-Regiment Nr. 111; Krſege betreſſend. Maunbeim, 6. Marz 105 Zwangoverſteigerung. Musk. Wilhelm Jakob Lingenfelder(11. Komp.) Auf Grund des§ 11 Abf. 2 des Kriegsleiſtungs⸗ Großh. Bezirksamt. Im Wege der Zwangs⸗ Waldhof, gefallen geletzes vom 13. Junt 1879(.⸗G.⸗Bl. S. 129 ff.) in Poltzeidirektion. 4707 vollſtreckung foll das in Infanterie⸗Regiment Nr. 112: Verbindung mit der Vollzugsverordnung vom 8 Maunheim belegene, im 1. Kompagnie: 1. April 1879(.⸗G.⸗Bl. S. 187 ff.) in der für das Der Kaufmaun Hugo Grundbuche von Mann⸗ 25. Mußl. Albin Jäger, Ilvesheim, gefallen Grußherzogtum derzeit geltenden Faſſung, gelten für Roſchmann, früger in heim zur Zeit der Eln⸗ Karl Durler, Mannheim, gefallen Rauhfutter(Fourage), das durch Ankauf beſchafft Paris, zuletzt in Straß⸗ kragung des Verſtelge⸗ 7. eter Schüßker, Mannheim leicht verw. werden mußte, für den Monat Februar die unten burg k. E, vertreten durch rungsvermerkes auf den 4 empiner, Mannheim, leicht verwundet genannten Vergütungsſätze: 205 Jugenieur Carl Petri in Namen der BarbaraMiltel 69. Exſ.⸗Reſ. Jakob Dattge, Mannheim, ſchwer verw. Straßburg, hat das Auf⸗ ledig in Mannheim ein⸗ Mußk. Kar! Oit, Mannheim durch Unfall ſchw. verl. Hafer Roggenſtro)ß Hen gebob des Pfandorlefes derſgetragene, nachſtehend be⸗ 71. Musk. Richard Apfel, Mannheim, leicht verw. Marktort 5 Rheiniſchen Hypotheken⸗ ſchrlebene Grundſtſick am 72. Reſ. Franz Spohn, Maunheim, leicht verwundet. neue Ernte(100 kg in Mark) bank Mannheim über 50000 lag, 80 i 1015. 78. Musk. Emil Guckenmus, Maunheim, vermißt. Mark Serte 97 Lit. 4. A. Freitag, 30. Apr 2. Kompagnuie. 10 Mannheim 27,50 6,75 9,50 3 7 1 vormittags 9½% uhr 74. Musk. Julius Hammer, Mannheim, ſchwer verw. 70 ttragt. In⸗ 9 8 75. Musk. e Maunheim, leicht verw. Maunheim den 8. März 1915. haber der Urkunde wird 70. Musk. Heinrich Meffert, Mannheim, leicht verw. Er. Bezirksamt Abt. I. aufgefordert, ſpäteſtens in Dienſträumen d 6, 1 in 77. Musk. Rudolf e Die Angeſtelltenverſicherung betr. auf: Mannheim verſteigert 79—— Huftav Sens bach. mißt 85 Der Krieg hat als Folgeerſcheinung in unſerem ee 9 ihr Verden. 79. Musk. Adam Wa 17„vermißt. Wirtſchaftsleben, namentlich in den erſten Kriegs⸗ 18 8 Der Verſteigerungsver⸗ 80. Musk. Otto Baſe ae eim leicht verwundet. monaten, eine größere Stellenloſigkeit von Ange⸗ Hein, 8dr 2 119 merk iſt am 7. Auguſt 1614 81. Ref 6l 1 155 5. D. heim, leicht verw. tellten mit ſich gebracht, die ledoch erfreulicherweiſe d 11 35 1ten zin das Grundbüch ein⸗ 925 995 5 he Geiß, M 5 leicht verwundet in der letzten Zeit wieder erheblich im Rückgang be⸗ 5 5 155 11 6 1 getragen worden. ius Jof. 92 ſelnenſoriſßen iſt. Es erſcheint beſonders wichtig, die bisherſgebo e be e Die Einſicht der Miz⸗ 235 8 55 Al. K.(4..15.) berſicherten, teilweiſe noch ſtellenlofen Angeſtellten ere 55 ſalls tetluugen des Grund⸗ 5 Wunden Feldlazare de ene ißt auf öie geſetzlichen Beſtimmungen aufmerkfam zu die r e 25 buchamtes, ſowte 54. Musk. Adolf Jvachtim, Laden 10 machen, die ihnen für dieſe Zeit eine Sicherheit zur 171 525 onerk 75 erſübrigen das Grundſti Gen,, aunheim 1. verw. Verbinderung des Erlöſchens der Anwartſchat ge⸗ Urkunde erfolgen wird. beireſſenden Nachwel un⸗ — 1 wäßten. Einen ſolchen Schup bietet der§ 50 des] Mannbeim, b. März 1015 gen, insbeſondere der % 25 155 Maunhbeim leicht Geſetzes, der ſolgendermaßen kautet: Der Gerichtsſchreiber Schätzungsurkunde iſt ſe⸗ ietſchel(2. Komp. 8„Die e 1 5 5 Or. Amtsgerichts Z. 9. dermann geſtattet. erſicherte innerha es dem Kalenderjahre der Es ergeht die Auſſo 97. Ittffz. Wilh. Morlock(12. Komp.) J. verw. 840 et der Beiträge oder der Anerkennungsgebühr Zum Handelsregißer B, Nachre ſle InkantericRegiment Nr. 3t;: ſolgenden Kalenderfahrs die rückſtändigen Betträge Band IV..Z. 10 Firmaſzur Zeit der Eintragung 10 nachgahlt.*!l des Verſteigerungsver⸗ 15 5 aanke⸗ 8 wartſchaft während der Wartezeit er⸗ a⸗; teſt⸗ me 98. Wehrmann Karl Fücks, Mannheim, leicht verw. loſchen, 40 bant eee aufſFFabeir in Maunheim n uh gien eie b. d. Tr. 1 Nr. 110 Ankrag die rückſtändigen Befträge ſtunden. Der An⸗Mannheim wurde heute ren, ſpäteſtens im Ber⸗ Hrenadier ⸗Regiment Kaiſer Wilhelm Mannbeim krag muß vor Ablauf der im Ab. 1 bezeichneten Friſtſeingetragen: 4½ iſfteigerungstermine vos 89. Gren. Heinr. Günther(5. Komp.) Mannheim, geſtellt werden. Spütere Pflichtbeiträge können, fo⸗ Carl Franke, Mannheim, der Aufforberung zur ſchwer verwundet. weit ſie nicht gemäß K 49 erforderlich ſind, auf dieſtſt als Prokurtſt beſtellt Abaabe von Geboten an⸗ Reſerve⸗Jäger⸗Bataillon Nr. 2 geſtundeten Beikräge angerechnet werden. Durch die und berechtigt, in wemein⸗ zumelden und, weun der „ W. Kompaanie lüdkturechnung lebt die Anwartſchaft wieder auf.“ ſchaftmitelnemVorſtands⸗ Gläubiger widerſoricht, Jäger Martin Volz, Seckenheim tödl. verunglt Hlernach kann dem Verſicherten beim Erlöſchen mitgliede. oder einem alaubbaft zu machen, Infanterie⸗Regiment Nr. 121, Ludwigsburg der Anwartſchaft während der Wartezeit Stundungſandern Prokuriſten der widrigeufalls ſie bei der 3. Kompagnie wundetſder rückſtändigen Befträge durch die Reichsverſiche⸗ Gefellſchaft dleſe zu ver⸗ Feſtſtellung des gering⸗ 91. Musk. Aug. Aipp, Maunheim leicht verwunde rungsanſtalt gewährt werden, wobei ſpätere Pflicht⸗treten und deren Firma ſlen Gebols nicht berg Füſilier⸗Regiment Nr 40 beiträge, ſoweit ſie gemäß 8 49 erſorderlich ſind, ſzn zeichnen. ſichtigt und bei der Ver⸗ 4. Kompaguie 5 ſei guf die geſtundeten Bekträge angerechnet werden Mannhelm, 9. März 1918.[teilung des 92. Reſ. Phillpp Oehlſchläger, Neckaran, f an ſeinenſtznnen. Erforderlich iſt allerdings, daß der Verſicherte Gr. Amtsgericht Z. I. rungserlöſes dem Wunden 2 Ar. 40 in der in§ 50 Abf. 1 a. a. O. angegebenen Frtſt ſpruche des Gläubigers 3 e. 5 Avesheim einen Stundungsantrag bei der Reichsverſicherungs⸗ Zum audelsregiſter Bſund den Übrigen Rechten 98.— Ludwig Ainem Saf.10.14 llauſtalt ſtelt. 607 Band IX.8. 40, Firmafnachgeſetzt werden. an ſeinen Wunden in etnem 109 Mannheim, den 20. Februar 1915.„Deutſche Spiegelcameraf Dieſenigen, weſche ein Infomterie⸗gegiment 5 Gr. Bezirksamt. Geſellſmaft mit be⸗ der Verſteigerung ent⸗ 5 94. Wehrm. Jakob Hahnert(5. Komp.), Sandhofen, 8 ſchränkter Haftung“ in gegenſtehendes Recht ha⸗ eene e e Wöchnerinnenaſyl Luiſenheim. E. B. eee e dee e 95. Itu, Erwin Heilig(8. Komp), Maunheim, gefallen 8 besdert, vor der Erleiln 3..14 Einladun Die Liguidation iſt be⸗ des Zuſchlags die Au⸗ 7. 1I. 14.(war leicht 3. 9. 14.) 6 eudigt die Ftrma erloſchenſhebang odet einweſ 0 55 25 faller gur Manuhelm, 10. März 1815 Einſtelluna des Berſaß⸗ 96. Jäg. Jakobhleſer(Radf.⸗Komp.), Neckarau, gefallen Gr. Amtsgericht Z. I. rens herbeizuflhren, ⸗Regiment Nr. 11 0 5 widrigenfalls für Jas 97. Krgsfr. Max Georg Seitz, Seckenheim, leicht verw. 7 zur Finkummen 5 1i e teuer betreffend. Berichtigungen früherer Angaben. auf Mittwoch, den 17. März 1913, vormittags 11 nh Wir 55 ee Landwehr⸗Infauterie⸗Regiment Nr. 40 ſim Wöchnerinnenaſyl O 7, 4. 4 merkfam, daß nach Ar⸗ Wehrmann Karl Schmitt II.(8. Komp.), Mannheim, Tages Ordnung: tikel 14 und 15 des Ein Grundbuch von Mann⸗ biaher vermißt, verwundet 1. Jahresbericht für 1914 kommenſteuergefetzes alle eee 2 Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109 5 Ref. Karl 3 Nennnee für 1918. N 8 5 85 1 CU men aus Arbeit oderubact b a 96 am Hofrate, Mannheim, den 6. Märg 1915. Der Borſtand. Dieuſtleiſtung beziehen Großh. Bezirksamt I. Zum Geuoſſenſchaftsre⸗ e 3 der 19 5 1715 nicht zur ſebt: 7 5 2 75 iſter Band J,.⸗Z. 29, vom 26.—27. Januar d. J. kommenſtener veranlag Die Verhütung von Tierquälereien betr 9 irma Pandtete e ein herrenloſer Hand⸗ ſind, ſich innerhalb 14 Ta⸗ a) ein dreiſtöckiges Wohn⸗ Es iſt wiederholt beobachtet worden, daß ſowohllliche Ein⸗ und Verkaufs⸗ wagen vor dem Hauſeſgen, vom Beginn der haus mit Keller und Schſtler als auch erwachſene Perſonen. Fröſchen, di genoſſenſchaft einge⸗ 6 2, 12. verbracht derStenerpflicht an ean vierſtöckigem Setten⸗ zur Verwendung der Schenkel als Nahrungsmittel tragene Genoſſenſchaft Zeutral⸗Wache ng en Ar⸗ (Arbeitz⸗ 1 u. 5,4. ſof. 686 re 2 4863 kek J. Aped. 1675 St.) 5 n en⸗ ſtr. 29, 99570 Samt 1 15. d. Mtzs. 8. . eine Off. Exved. 8 ch ſonen an d igshaf m, Pfau aſchin Schrei für 8 ſucht. 1915 Städt. ten erbele „geg. ſof.geſ. Th. Roß, 1 Tr.(1 8 ädchen ochen kann, in 8, 3 L Guter berin Geſchäft ge⸗ Ausführl. Offerten ucht. 99583 32, St.—5 a 7 t Ver⸗ den en eine größere carz des 211 ˖ Schaffner Straßenbahn Offer Ludm hei ellt werden. Mel N . Tüchti ſu ent age z. ühernehmen. ſches Arbeit Manuheim. Dame Arbeiterinnen ge Kaution bis zu Mk. 2000 gewandt z. Beſu rivatkundſch —.— 2 — 2 ir ſuch zitera N gen nſt m lE tern nachweiſes B Stallen suchen en ſich ſofort Kino ab geſucht. Geeignete Per L melden tãdti amt an für 8 zahl woll chal beits 5 2 Anz 70 0 ur d Werderſtt. u. 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November 1911 ſcHeſ. und.⸗O.⸗Bl. Großh. Amtsgericht 2 1. Polizeidirektlon. berfahrens nachzuholen,als Ballſtreckungsgerich Berantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Berlag Dr. 5. Haas ſche Druckeret, B. m. 5. 8. igung Hwar Füßen u Hund m. braun. ſ; blauem Hal 8· verk. 1 Kaktoffen erſtklaſſige — 2 Poſtkarte 20 Ztr. Trag Uhr Maunheim. Off. u. 8 6 band. P6, 2. Beſicht von 11—1 Uhr Ware. g abzug. enorm billig ab⸗ l, 56 egen Umzug Küchenmöbel, Schrank u. Norddeutſchland gegen Kaſſe bezw. Sonſtiges billi gaugshalb. „Eichelsheimer Gasherd FJederwagen ſywie gut erhalt. Kinder noch neu, 40 kraft, billi Wundervpolle, alte iona Herren⸗ u. Damentleider Schuhe und Möbel, weg. Frau Starkand, T3, 6. detragene Kleider, Schuhe und Koffer Audr. Rrech es 1, 10 Höchſte Preiſe zahlt ügeben. achnahme. 18669 an die Exped. d. Bl. Waggonweiſe ab Verlade⸗ ſtation dringend. 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