3 ilnee e Abonnement: 20 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.....20 Uk. Aäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in MRannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Raungeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktioen Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7599 eigenes nedaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Aumtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 140 Maunheim, Donne rstag, 13. März 1915. Haß gegen das franzöſiſche Voll. Herr Reichstagabg. Dr. Ludwig Haas ſetzt ſich in der im naheſtehenden Preſſe zur Wehr gegen die Vorwürfe, die Eduard Engels ihm wegen ſeiner Behauptung gemacht hat, es ſei keiner im deutſchen Volke, der gogen das franzöſiſche Volk Groll im Herzen trage, und die einen ziemlich ſtarken Widerhall in der deutſchen Preſſe gefunden haben. Er behauptet nochmals, das deutſche Volk kenne keinen Haß gegen den einzelnen Franzoſen,„wir haſſen das franzöſiſche Voll nicht. Wir ſind mit ihmeinverſtanden, ſoweit wir uns auf den Boden ſeiner Begriffsbeſtimmung von Haß ſtellen. Er meint, wie ſich aus ſeinen wefteren Ausführungen ergibt, den Haß der Pöbelhauſen, der ſich in Roheiten und Gemein⸗ heiten austobt. Den allerdings hegt das deutſche Volk nicht, den wollen wir gerne dem Kulturvolk der Franzoſen überlaſſen; zu einem ſolchen Haß wird keim deutſcher Schriftſteller direkt oder indirekt aufreizen, hat keiner auf⸗ gereizt; es iſt— um nicht mehr zu ſagen ein unſchöner Irrtum des Herrn Dr. Haas Heutſche Schriftſteller wie Eduard Engels, ſeine eigenen Volksgenoſſen, auf gleicher Stufe des Kulturempfindens zu vermuten mit jenen franzöſiſchen Litergten, die den Pöbelhaß der Franzoſen zu den grauenvollen Untaten auf⸗ gepeitſcht haben. Der Haß alſo, der fran⸗ zöſiſche Haß— man hat ihn wohl mit dem Empfindungsleben einer tötlich beleidigten Mätreſſe verglichen— der iſt und ſoll uns freind bleiben, und wir freuen uns mit Dr. Haas der Züge edler Menſchlichkeit auf deut⸗ ſcher Seite, von denen er berichtet. Den tiefen deutſchen Haß, den heißen deut⸗ ſchen Groll aber gegen dasfranzöſiſche Volk, der nicht in abſcheulichen Roheiten ſich austobt, aber von dem eiſenfeſten und här⸗ teſten Willen beſeelt iſt und dieſen Willen befeuert, die jahrhundertealte Rechnung mit Frankreich nun gründlich und dauernd zu begleichen, den wollen wir uns nicht ver⸗ reden laſſen. Aber wir irren wohl nicht in der Annahme, daß Herr Dr. Haas unter dein Panier„nationaler Duldſamkeit“ auch dieſen Haß und Groll, dem Frankreich gegenüber ganz beſtimmte, unbedingt zu erreichende Ziele vorſchweben, im deutſchen Volke nach Tunlichkeit dämpfen will. Und zwar dadurch, daß er uns zu bereden ſucht, das franzöſiſche Volk von der furchtbaren Blutſchuld dieſes Krieges zu entlaſten.„Frankreich führt dieſen Krieg, weil maßgebende Kreiſe ver⸗ blendet waren in ihrem Haß und weil das Volk den Mut nicht fand, gegen die Politiker des Haſſes zu proteſtieren.“ Wir ſind überzeugt, daß die von Herrn Dr. Haas in dieſem Satze vorgetragene Anſchauung auf einem geſchichtlichen Irrtum und einer ungenauen Erfaſſung der politiſchen Strö⸗ mungen und Strebungen im franzöſiſchen Volke beruht. Schon wenn es nur ſo wäre, daß das franzöſiſche Volk nicht den Mut gefunden hätte gegen ſeine ruchloſen Kriegshetzer Front 3 machen, wäre ſeine eigene Schuld groß genug. Aber es liegt in Wirklichkeit doch etwas anders. Seit Hanotaux' Abgang, dem Delcaſſc ſolgte, hat kein franzöſiſches Miniſterium ſich halten können, das nicht dem„Revanchegedanken opferte. Gerade der Übergang der auswär⸗ tigen Geſchäfte von Hanotaux auf Deleaſſs (4898) iſt lehrreich genug in dieſer Hinſicht. Es war die Zeit, da England in Faſ ch o da die franzöſiſche Flagge herunterholen ließ und Frankreich die unerhörteſte Schmach antat. Ein kurzes Aufbegehren, unter der Führung Del⸗ 55 (Mittagsblatt.) ſtehen wir zu Frankreich? caſſés, der aus Gambettas Schule hervor⸗ gegangen war, wirft ſich das franzöſiſche Volk ſchon 6 Jahre ſpäter England ganz in die Arme. Damals(1898) konnte Frankreich gegen England Aegypten und die Verſtän⸗ digung mit Deutſchland haben, wir wiſſen, wie willig es ſich der Politik Delcaſſés ergab, die den entgegengeſetzten Weg wies: mit England gegen Deutſchland. Von der furchtbaren Demütigung durch England ſpricht man noch gerade, als Oberſt Marchand heim⸗ kehrt, um ſeinen Volksgenoſſen zu verkünden, daß Englands brutaler Machtwille Frankreich um ſeine kolonialen Beſtrebungen am oberen Nil gebracht hat. Daun wird es ganz ſtill da⸗ von. Elſaß⸗Lothringen verſtummt 45 Jahre nicht im franzöſiſchen Volk, der Mann wird hingemordet, der Elſaß⸗Lothringen nicht einmal den Deutſchen laſſen, ſondern ihm irgend eine Art Autonontie verſchaffen will, aber doch den Revanchekrieg verabſcheut, heute ſind auch die franzöſiſchen Sozialiſten in die Kann man wirklich von mangelndem Mut des franzöſiſchen Volkes gegen ſeine Verführer noch reden? Oder liegt nicht vielmehr ein in die Tiefe des Volkes gehender bewußter Wille zu deutſchfeindlicher, kriegeriſcher Po⸗ litik vor? Es iſt doch nicht erſt Herr Poin⸗ caré, der das franzöſiſche Volk zum Kriege ge⸗ trieben hat, die Wurzeln reichen um ein ganzes Menſchenalter tiefer in den franzöſiſchen Voden hinein, und Herr Delcaſſu,. das verkörperte Programm der bonne entente mit Eugland vom Beginn ſeines Aufſtiegs, des Rachekrieges gegen Deutſchland, beherrſcht dieſe Zeitſpaune franzöſiſcher Politik und—- kommtimmer wieder, wenn auch einmal wie 19008 verant⸗ wortungsbewußte Staatsmänner ſich ſeiner und ſeiner Politik zu erwehren ſuchten. Dieſes zäh wurzelnde Syſtem ſollte nicht tief im po⸗ litiſchen Wollen des franzöſiſchen Volkes ge⸗ gründet ſein? Der andere Beweis für unſere Anſchauung der Dinge iſt das Bündnis mit Rußland. Iſt auch da das franzöſiſche Volk nur der Be⸗ trogene ehrgeiziger Streber, die an der Macht ſaßen oder ſitzen? Frankreich hat den Ruſſen 20 Milliarden geliehen, mit denen ſich Ruß⸗ land bereit machen ſollte zum Kriege gegen Deutſchland. Dieſe Milliarden ſind gefloſſen aus den Taſchen der großen und der kleinen franzöſiſchen Rentuer, die genau wußten, für welche Zwecke die ruſ⸗ ſiſchen Rieſenanleihen aufgenommen wurden. Warum befruchteten ſie mit ihren Erſparniſſen nicht die heimiſche Induſtrie und das fran⸗ zöſiſche Kolonialreich? In dieſen Milliarden⸗ anleihen an Rußland, die auch der letzte fran⸗ zöſiſche Sparer unterzeichnete, kommt aufs lebendigſte der politiſche Wille des franzöſiſchen Volkes zum Ausdruck. Wir haben vor der Geſchichte, vor den deutſchen Gräbern auf Frank⸗ reichs Erde, vor Deutſchlands Zu⸗ kunft kein Recht, das franzöſiſche Volk zu entlaſten und es als den armen Bethörten gnädig zu behandeln, es iſt ſchuldig wie die Revanchepolitiker an ſeiner Spitze, die es Uicht nur geduldet, ſondern unterſtützt und immer wieder erhoben hat. Und darum unſer tiefer Haß, unſer leidenſchaftlicher Groll, und Haß und Groll nicht nur gegen Poincaré und Del⸗ caſſé, ſondern gegen das franzöſiſche Volk, gegen die ganze franzöſiſche Nation. Wir würden uns am deutſchen Volke verſündigen, wollten wir, wenn Gott unſern Waffen den Sieg verleiht, nicht nach dieſem klaren politiſchen Zuſammenhang mit Frankreich verfahren. Nach den Erfahrt ngen von dreißig Jahren und mehr ſollten wir ſen, daß wir uns die ſtärkſten Sicherheſ⸗ ten gegen franzöſiſche Angriffs⸗ fähigkeit ſchaffen müſſen, die wir nur irgend erlangen können. Das mag keine Po⸗ litik„nationaler Duldſamkeit,, ſein, aber es wird menſchlicher Vorausſicht nach eine Politik feſter Bürgſchaft dagegen ſein, daß wieder und wieder deutſches Blut franzöſiſche Erde tränken muß. Das iſt die eigentliche, die Kernfrage, die der ganzen Meinungsverſchiedenheit zu Grunde liegt. Wir haben abſichtlich dieſe breiter behandelt und möglichſt ſcharf zu beleuch⸗ ten geſucht, während Herr Dr. Haas ſic in wenigen Schlußſätzen zuſammenfaßt, die abe den eigentlichen, tieferen, letzten, den politi⸗ ſchen Grund enthalten, warum er„das franzöſiſche Volk nicht haßt, warum er das franzöſiſche Volk von einer ganzen Generation unbeirrter deutſchfeindlicher Politik ſeiner vom Mehrheitswillen gekürten Staatslenker ent⸗ laſtet, warum er milder und duldſamer über die rohen und gemeinen Entartungen der fran⸗ zöſiſchen Kriegführung denkt, die, ſie mögen ſich häufen ſo viel ſie wollen, nach Herrn Dr. Haas doch nur dent einzelneſt, von haßerfüllten Slri⸗ benten aufgepeitſchten franzöſiſchen Menſchen zur Laft fallen und keine Belveiſe gegen das frau⸗ zöſiſche Volk enthalten!(für Unterſuchung dieſes Problems verweiſen wir ihn u. a. auf den fol⸗ genden Artikel). Dieſe ganzen Argumentationen fließen letztlich aus dem Beſtreben Frank⸗ reich nach Tunlichkeit zu ſchonen, dem franzöſiſchen Volke goldene Brücken zu bauen. Wir wollen nur dieſe Sachlage feſtſtelſfen. Ein genaueres Ein⸗ gehen iſt uns im Augenblick ja nicht möglich, da die Diskuſſton über die Kriegsziele vertagt iſt. . Ein vornehmer Franzoſe für das Becht auf Beſtialität. Die unerhörten Scheußlichkeiten und Grauſam⸗ keiten, die Belgier und Franzoſen männlichen und weiblichen Geſchlechts gegen unſere Solda⸗ ten begangen haben, haben wie eine böſe und ſchmerzliche Ueberraſchung in Deutſchland ge⸗ wirkt. Man hatte ſie nicht erwartet. Wahr⸗ ſcheinlich zu Unrecht. Es ſcheint, daß die Ge⸗ ſinnung, aus der Roheiten und eutartete Ge⸗ meinheiten gegen hilfloſe deutſche Soldaten, nicht erſt mit dem Einmarſch der deutſchen Truppen in Belgien und Frankreich empor⸗ gekommen, ſondern ſyſtematiſch ſchon bor dem Kriege gepflegt und ge⸗ züchtet worden iſt. Dieſe Annahne wird geſtützt durch Mitteilungen über das Buch eines vor⸗ nehmen Franzoſen, die wir in einer Schrift von Adam Müller⸗Guttenbrunn.„Völker⸗ krieg. Oeſterreichiſche Eindrücke und Stim⸗ mungen“(Graz) finden. Wir erfahren durch 2 ſie, daß ein vornehmer und gebildeter Franzoſe der Verkündigung des Rechtes guf Beſtialität im Kriege ein ganzes Buch gewidmet hat. Adam Müller⸗GEuttenbrunn ſchreibt in ſeinem Werkchen auf Seite 48 ff.: Toulouſe, der ein Patriot gung iſt, hat lange vor Beginn 5* ein Buch veröffentlicht, in welchem ein Kapitel von der Frage handelt, ob die Kriege künftig zu ver menſchlichen ſeien, ob man ſich dazu herbeilaf ſollte, ritterlich zu kämpfen, gewiſſe Geſchoſſe aus⸗ zuſchließen, die Verwundeten zu ſchiitzen, und ſo sweiter. Man erſchreckt beinahe 1 die Wucht, mit der jene Frage vom Vorfaſſer neink wird. Dr⸗ Touloufe ſaßt, ein Duell z Ant Stagten ſei kein Duell um den Ehrenpunkt, es haben da andere Geſetze zu gelten, jede Ver⸗ menſchlichung des Kampfes käme nur dem Star⸗ ken zugute, ſie würde den an Zahl geringeren, den ſchwächeren Gegner um all jene Verteidigungs⸗ mittel bringen, zu denen die Notwehr greift. Eng⸗ land und die Vereinigten Staaten hätten es mit Recht abgelehnt, ſich den Gebrauch gelwiſſer Go⸗ ſclaſſe und anderer ſtärkerer Ver Stittne berbieten zu laſſen, Und er iſt dafür, daß ein Volf, des von Eindringlingen bedroht wird, ſich all der fürchtbaren Mittel bediene, die ihm die Wiſſen⸗ ſchaft und die Zerſtörungstechnik geben. Die heutige Tendenz der B gung des Krieges ſei die größte Gefahr für die ſchwäche ren und kleineren Völker. Sie können ſich nur be⸗ haupten, wenn ſie ſich von jeglicher Verxeinbarung losſagen und den Kampf ſo brutal und grauſam führen, daß jeder Feind erſchrecke bor einer Notwehr, die ſich außerhalb der Geſetze der Ziviliſation ſtellt und zu den ſcheußlichſten Grauſamkeiten euntſchloſſen ſei, um den Frieden zu ſichern. Der Same, der durch ſolche Denkart vornehßter Geiſter ausgeſtreut wurde, ſcheint in dieſem Kriege aller gegen alle aufgehen zu wollen, dis ſerbiſchen und die belgiſchen Weiber haben ihn als erſte zur Blüte gebracht. Nicht der mit techniſchen Mitteln geführte Krieg iſt nach dieſer Lehre das äußerſte Wort der Menſchheit, ſondern die entfeſſelte Beſtialität. An ſie geht der letzte Appell, Keine Armee der Welt könne etwas ausrichten gogen ein Volk, ſagt der Verfaſſer, das in ſeiner Geſamtheil, Männer, Weiber, Greiſe und Knaben, von ſeiner Regierung planmäßig auf dieſes Aeußerſte vor⸗ bereitet und dafür erzogen wurde. Er glaubt zwar nicht, daß eine Regierung den Mut dazu habe, aber er lebt der Ueberzeugung, daß es das eingige Mittel ſeiß einer Niederlage zu begegnen. Weiber, werdet zu Hyänen! Dieſes abſcheuliche Dokument unſeres Zeitalters wird dereinſt, in einer Zeit höherer Geſittung, ein Muſealſtück erſten Ranges ſein. Es wird beſſer als irgend etwas die Verrohung des Horzeus bei überkultivierken Völkern be⸗ weiſen. Die Franzuſen verſchleppen Frauen als Geiſeln. WTB. Baſol, 17. Märg.(Nichtamtlich). „Basler Nachrichten“ melden: Die Fran⸗ zoſen führen in den von ihnen beſetzten Ge⸗ hieten neuerdings Perſonen als Geiſeln fort. Hauptſächlich ſind Beamtenfrauen die Opfer dieſes Vorgehens. Es handelt ſich nicht etwa um Leute, die in den gefährdeten Zonen des Kampfgebietes wohnen, In der letzten Februarwoche ſchleppte man aus dem hinteren Teile des St. Amarin⸗Tales und des Maas⸗ münſter⸗Tales eine Anzahl Beauitenfrauen als Geiſeln nach Beſangon in Gefangenſchaft. *** 1 Die Kriegslage im Weſten. Nitchener über die Nriegslage WTB. London, 17, März.(Nichtamtlich.) Lord Kitchener gab im Oberhaus eine Erklärung über den Krieg ab, in der er ſagte: Die jüngſten Berichte über die Kämpfe in Frankreich gaben uns Gelegenheit, zu wiir⸗ igen, wie erſolgreich unſere Truppen die Ofſen aufnahmen.(1) Die Deutſchen wurden ſive trotz ihrer forgfältig vorbereiteten und ſtark be⸗ feſtigten Stellungen eine beträchtl!. Strecle zurückgetrieben. Die Dörſer Neuve Cogpelle und Lepinette wurden von unſerer Armee beſetzt und behauptet. An dieſen Gefechten nahmen indiſche Truppen hervorragenden Anteil Kitchener fuhr ſort: Seitdem ich zuletzt in diezm Hauſe ge⸗ ſprochen habe, ſind beträchkliche kun⸗ gen nach Frankrei den, daxunter eine kanat North Mitland⸗Diviſion ute doner Diviſion, ſowie verſehteden⸗ 1 ſind die erſt Fitorialtr Die Geſun genommen bei So 18, an verf en Pufl⸗ ber Kampflinie Fortſchritte, beſonders in der mpagne. Auf den öſtlichen Kriegsſchauplatz glückten die heftigen deutſchen Angriffe auf Warſchau. Die deutſchen Verſtärkungen, zelche die ruſſiſchen Stellungen in Oſtpreußen ſſen, wurden um Siehen gebracht, Eder 2. Seite. Badiſche Donnerstag, den 18. März 1915. Nach einer kurzen Beſprechung der Krieg nahen Oſten, kam Lord Kitchener a efriedigenden Zuſtände in den briken, die Kriegsbedarf erz ſprechen. Er ſagte: Während die Arb ut allgemeinen loyal arbeiten, gab es bedauer licherweiſe auch Fälle, in denen das Fern bleiben von der Arbeit, unregelmäßige Arbeitsſtunden und Nachläſfigkeit die Produktion der Fabriken merklich verminderten. Das iſt in einigen Fällen den Verlockungen des Alloßols, in anderen Fällen den beſchränken⸗ den Maßnahmen der Gewerkſchaften zuzuſchrei⸗ ben. Ich kann nicht nachdrücklich genug darauf hinweiſen, daß der Erfolg unſerer Operationen in den verſchiedenen Teilen der Welt ernſtlich beeinträchtigt und verzögert wird, wenn nicht die ganze Nation mit uns und für uns arbeitet, nicht nur dadurch, daß ſie die nötigen Menſchen für den Heeresdienſt liefert, ſondern auch da⸗ durch, daß ſie uns mit de nötigen Waffen, der Munitjon und den Ausrüſtungsgegenſtänden veyſorgt. Die Kämpfe bei St. Eloi. Berlin, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Kämpfe bei St. Elot ſchreibt Marcel Hutin im„Echo de Paris“: Die Deutſchen griffen Sonntag Nacht nach Heranziehung von V ſtärkungen das von den Engländern beſetzte St. Eloi an. Der Angriff war furchtbar. Wie raſend ſtürzten ſich die Deutſchen vor und zwangen die britiſchen Truppen, wenn ſie nicht umzingelt werden wollten, St. Eloi aufzu⸗ geben. * 1* Beftige Beſchießung von Nieuport. . Köln, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Aus Paris wird gemeldet: Die Deutſchen beſchießen hoftig Nieuport mit 35 Zentimeter⸗Geſchützen. Die Belgter nutzen das Fallen des Waſſerſpiegels aus, um mit ſtür⸗ mender Hand gegen zwei deutſche Stellungen vorzugehen. Nach einer Meldung aus Sluis betätigen ſich die engliſchen Flieger wieder regfam an der belgiſchen Küſte. Die frierende Bagenbeckſche Völkerſchau. WTB. Mailaud, 17. März.(Nichtamt⸗ lich.) Dem„Secolo“ zufolge ſind die fremden Truppen der Verbündeten von der Front nach franzöſiſchen Südküſte gebracht worden, il ſie ſtark unter der Kälte litten. So ſei an der Riviera ein Heer von 200 000 Wuſtra⸗ lern, Senegaleſen und Indern Herſammelt, um den Frühling abzuwarten und dann in Aktion zu treten. der Handelskrieg. London, 17. März.(Nichtamtlich.) as Reuterſche Bureau meldet amtlich: Der Gitpfer„Fingal“(1563 To.) iſt am bérlandtorpediert worden und geſun⸗ ten Sechs Mann find unigekommen. Der Dampfer„Atlante“(519 To.) wurde Sonntag an der Küſte von Weſtirland tor⸗ pediert, ſank jedoch nicht. WTB. Amſterdam, 18. März.(Nicht⸗ amtlich). Von Hoek van Holland wird gemel⸗ det, daß die britiſchen Dampfer„Avo⸗ kat“ und„Leſtris“ von der Cork Steamſhip Compagnie von einem deutſchen Unterſeeboot verſolgt wurden und die Verfolgung in den holländiſchen Territorialgewäſſern eingeſtellt Seid treu! Seid tren! O hört der Stunde Mahnen, Die ihr heut kniet am feſtlichen Altar. Schwört Treue Jefu heiligen Fahnen, Dem Guten, GEdſen, dem, was rein und wahr! Goßt rufet euch zu einem neuen Bunde, Er mahnet Cuch in weihevoller Stunde: Seid mir getreu! Seid treu L. Eltevn, deren Liebe wachle, Daß eurtil odchsheit zarte Blüten nicht Des Sebent aher Froſt zunichte machte, Daß ſie gereßft find in der Sonne Licht. Narr alle iar Sorgen, ihre Mühen Daun ssesgtl Sttern bertte auf den Kuieen, Seid ibnen tren! Seib krelt euch ſe köſt, ſteht feſt auf eignen Füßen, Dae, ens ihr ſeid, ſeid ganz und allezeit! Oſolzet doch der Stimme im Gewiſſen, Die ſteis euch daitreidt zur Wahrhaftigkeit, Ewerde ener Glaube eigener Glaube, Vuß er zuch Heibe, daß lein Sturm ihn kraube, engliſchen Ceboot ſtarke Beſatzung durch ein Lotſenboot nach gebracht. Die Aeutralen und die Re⸗ preſſalien. Npyork .) Die meiſten Blätter ſ dke reinigten britiſchen Repreſſaliei müſſen, da Eng! ohne ſie dadurch Kriegsſchiffe längs der ſtelle. einen Beſchl 50 Gerichtshofes vom durch welchen die von dem Ad⸗ sgeführte Beſchläg⸗ nahme des britiſcher mpfers„Adula“ auf⸗ hoben wurde, weil die Blockade nicht förmlich angekündigt war. uß des WTB Kopenhagen, 18. März.(Nicht⸗ alntlich). Meldung von Ritzaus Bureau: Die von der britiſchen und franzöſiſchen Regierung aus Anlaß der deutſchen Proklamation vom 4. Februar bekannt gegebenen Repreſſa⸗ lien haben zu Verhandlungen zwiſchen der däniſchen, norwegiſchen und ſchwediſchen Regierung in Stockholm Anlaß gegeben, die zur Einreichung gleichlautender Noten an die erſt⸗ genannte Regierung geführt hat. * Newport News, 17. März. (Nichtamtlich.) Der amerikaniſche Dreadnought „Pennſylvania“ iſt heute vom Stapel gelaſſen worden. Der Marineſekretär Daniels hielt die Feſtrede. Der Kapi⸗ tän des deutſchen Hilfskreuzers „Prinz Eitel Friedrich“ wohnte der Feier in großer Uniform bei. WTV. Las Palmas, 17. März.(Nicht⸗ amtlich.) Die Agence Havas meldet: Der deutſche Kohlendampfer„Maze⸗ donza“, welcher die deutſchen Kreuzer im Atlantiſchen Ozean verproviantierte und im Oktober von dem ſpaniſchen Kreuzer„Cata⸗ WTB WB. lung“ nach Las Palmas gebracht wurde, be⸗ mitzte die Abwefenheit des Kreuzers, um nachts heimlich auszulaufen. Das Ereignis wird viel erörtert. Zum Untergang des Kreuzers 2 64 „Dresden“. 'B. Beolin. 17. März.(Nichtamtlich.) Oberbürgermeiſter Dr. Beutler⸗Dresden iſt fol⸗ gendes Telegramm zugegangen: Großes Hauptquartier, 17. März. Euer Hochwohlgeboren, dem Rat und den Stadtverordneten ſage ich im Namen der Kaiſerlichen Marine verbindlichſten Dank für den Ausdruck der Teilnahme an dem Verluſt des Kreuzers„Dresden“ Es iſt ein ſtolzer Troſt, daß Ihr Pathenkind nach einer langen erfolg⸗ reichen Kriegstätigkeit in treueſter Pflicht⸗ erſüllung, bis zum letzten Augenblick lämpfend, ein glorreiches Ende fand. Dieſes Bewußtſein wird der Marine allezeit ein Anſporn für die Zukunft bleiben v. Tirpitz, Großadmiral. WiB. Mailan d, 17. März.(Nicht⸗ aimtlich.) Der Londoner Vertreter des„Cor⸗ viere della Sera“ meldet, den“ daß die„Dre Valparaiſo, ter den (Nichtamtlich). März mittags. Ruſſiſch Polen und Weſtgali⸗ An⸗ Wien, 17. März. Amtlich wird verlautbart: 17. In zien wurden auch geſtern vereinzelte griffe des Feindes abgewieſen. An der Karpathenfront keine weſentliche Ereigniſſe. In der Ge⸗ gend Wyſzkow verſuchten feindliche Abteiluugen durch wiederholte Vorſtöße wäh⸗ rend der Nacht die von unſeren Truppen ge⸗ nommenen Stellungen zurückzugewinnen. Die Angriffe ſcheiterten durchweg. Sudlich des Dnfeſter wird ſtellenweiſe ge⸗ kämpft. Die Situation hat ſich verändert. Ein Vorſtoß feindlicher Infan⸗ terte auf das ſüdliche Pruth⸗Ufer öſtlich Czernowitz wurde in unſerm Feuer bald zum Scheitern gebracht. Der Stellpertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Bindenburgs unerſchütterliche Siegeszuverſicht. Berlin, 18. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der Bericht⸗ erſtatter der„New⸗York⸗Times“ hatte eine Unterredung mit Hindenburg. Marſchall Hin⸗ denburg erklürte dem Amerikaner:„Sagen Sie unſeren Freunden in Amerika und auch denen, welche uns nicht lieben, daß ich mit unerſchütterlicher Zuverficht einem Siege und wohlverdienten Frie⸗ den entgegenſehe. Wann, kann ich nicht ſagen; ich bin kein Prophet. Groß iſt die Arbeit, die uns noch bevor⸗ ſteht, aber größer mein Vertrauen in meine Truppen.“ Hindenburg ſprach in warmen Wor⸗ ten von den öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen und lobte auch den Mut der Feinde. Die Ruſ⸗ ſen kämpften gut, aber weder phyſiſcher Mut, noch UHeberzahl gewinnen heute Kriege. Die ruſſiſche Dampfwalze habe die Wege ein bis⸗ chen gebeſſert mit ihren Vorwärts⸗ und Rück⸗ wärtsbewegungen. Ueber die Pläne des Großfürſten Nikolai, welcher eine neueruſſiſche Kavallerie Offen ſive verkündet hat, ſagte Hindenburg:„Sie wird ſich, wenn ſie überhaupt kommt, den Kopf einrennen gegen die Mauer ge⸗ treuen Fleißes und Blutes, durchſetzt mit Stahl.“ Von Amerika ſprechend, meinte er: „Amerika habe ich es vielleicht zu danken, da Seid treu den Vaterland, treu bis zum Tod! Wo deutſche Fahnen weh'n in aller Welt Sei wie den Vätern heiliges Gebot Es euch, zu kämpfen als ein Held, Sei euere Loſung: Nimmermehr verderben Sollſt du, o Vaterland, eh daß wir ſterben In deutſcher Trieu! E. Lam b. kunſt und Wiſſenſchaft. Wiener Araufführungen. Aus Wien, 13. ds. wird uns geſchrieben: Im Rahmen einer Wohltätigkeitsvorſtellung ge⸗ langte im Neuen Wiener Stadttheater Guſtav Streichers Dichtung„Die Macht der Toten“ zur Uraufführung. Dieſer junge öſter⸗ reichiſche Autor gilt in literariſchen Kreiſen als ſtarke Begabung, wurde auch wiederholt durch Verleihung von Preiſen ausgezeichnet, aber die Anerkennung des Publikums, den Theatererfolg Hat er bisher nicht gefunden. 8 liegt an de ſchwerblütigen, welt⸗ und theaterfremden Lrt 5 Begabung, die ſich über ihre eigenen Ab⸗ ichten nicht im Klaren zu ſein ſcheint und ſich Schwereres zumutet, als ſie vorläufig zu geſtal⸗ ten vermag. Seine Dichtung mit dem vielver⸗ beißenden Titel umfaßt zwei elnaktige Renaiſ⸗ ſanceſpiele in Verſen. Zuerſt tritt der Tod als Prolog auf und gibt eine Art Definition der Abſichten des Dichters. Der Tod bedeutet nicht Vernichtung, ſondern das Sein und oft lebt das Tote in merkwürdiger Weiſe und wirkt lange ſwirklichem Intereſſe meine Armee heute in Rußland ſteht, dem amerikaniſchen Eiſenbahngenius, welcher mir ermöglichte, immer und immer wieder mit einer geringen Anzahl von Truppen Millionen Ruſſen aufzuhalten und zurückzutreiben: Die Lokomotive gegen die Dampf walzſe. Schon deshalb hat ſich Amerika als „unſer Freund erwieſen, wenn es auch nicht N2 iſt. Wir erwarten mit die Ankunft„unſerer“ erſten amerikaniſchen Kanone.“ Verwundert fragte der Korreſpondent, ſogs der Feldmarſchall meinte. Dieſer antwortete:„Ich habe geleſen, daß ſchwere Kanonen von Amerikg nach Rußland unterwegs ſind. Sie ſind nur an Rußlaudadreſſiert, aber füt uns beſtimmt“, fügte er eruſt hinzu.„Ha⸗ ben die klugen amerikaniſchen Geſchäftsleute ſich unſer Verbündeter on einmal das Bild eines deutſchen Soldaten ausgemalt, der von einer amerikaniſchen Kugel durchs Herz getroffen wird. Sollte ſoſch ein Bild nicht auch dem Geſchäftsmann zu denken geben?“ Später fragte Hudenhurg den Bericht⸗ erſtatter:„Alſo, Sie wollen zur Fröont? Wy⸗ 15˙⁰ Antwort:„Nach Warſchau,“ Hindenburg anutwortete lachend:„Ich auch, aher heute iſt es ausgeſchloſſen; doch es wirdnochkommen.“ Der Berichterſtatter entgegnete:„Darf ich mit?“ Hindenburg:„Gewiß, dann ſollen Sie ſelbſt ſehen, welche Barbaren wir ſind.“ der Kampf um Aeguypten. Die Derwiſche auf dem KAriegs⸗ pfad gegen die Engländer. (1JBerlin, 18. März.(Von u. Berl. Bur.) Die„Voſſiſche Zeitung“ erhält eine lange, ſehr intereſſante Zuſchrift über die Stimmungen in Aegypten. Ihr entnehmen wir folgende Mit⸗ teilung: Am 13. Dezember zogen gegen 40000 Derwiſche nach Faſchoda. Etwa 6000 britiſch⸗ägyptiſche Truppen vermochten General Hawley den Aufſtändiſchen entgegenzuſtellen. Von dieſen gingen fämtliche eingeborenen Sol⸗ daten zu den Derwiſchen über, ſodaß die Re⸗ gierungstruppen, kaum uoch 2000 Mann ſtark, im erſten Anſturm von den Rebellen überrannt wurden. General Hawley und alle Of⸗ fiziere fielen. Die Mehrzahl der Sol⸗ daten ſtarben unter den Speerſtichen der wil⸗ den Wüſtenreiter. Jedem Gefaugenen ließ der Anführer der Derwiſche Mabur el Asl, der die Fahne des Heiligen Krieges ergrif⸗ fen hatte und von den Aegyptern der neue Mahdi geuaunnt wird, ohne Gnade den Kopf abſchlagen. Den Kopf des gefallenen Generals Hawley ſandte der neue Mahdi nach Kartum mit der Drohung,„daß es jedem Engländer in Kartum und ganz Aegyp⸗ ten ſo ergehen werde, wie dieſem Verfluchten, welchen das Schwert Allahs getroffen habe.“ Dieſe erſtegroß e Waffentat der Der⸗ wiſche hatte zweierlei Folgen. Erſtens fielen alle Stämme von der Regierung ab, welche bis⸗ her noch zu England gehalten hatten und dann war die ägyptiſche Regierung naturgemäß ge⸗ zwungen bedeutende Truppenmaſ ſen, welche ſonſt gegen die Türken am Suez⸗ kanal verwendet worden wären, nach dem bedrohten Sudan zu ſchaffen. Freilich, die auſtraliſchen Tommys imponieren den Der⸗ wiſchen nicht im geringſten. Mit ungeheurer Wut und blindem Fanatismus morden die Ne⸗ bellen alles, was ſich ihnen in den Weg ſtellt. qij nach— was an zwei Beiſpielen, einem tragiſchen und einem grotesken, bewieſen werden ſoll. Das tragiſche heißt„Monna Violata“ und ſchildert eine junge Witwe, deren Daſein von der Erin⸗ nerung an eine häßliche Ehe mit einem altern⸗ den Mann völlig beherrſcht wird. Der Tote lebt ſie weiter und will ſie durch ein grauſames Teſta⸗ ment für ſich behalten. Aber das Leben, das in Geſtalt eines Kondottiere eintritt und die jäh aufflammende Liebe brechen die Macht des To⸗ ten. Weitaus unklarer und auch unwirkſamer iſt das zweite Spiel„Hofnarr und Fürſt“, das ſich am Hofe des galanten jungen Herzogs von Ferrara zuträgt. Der verſtorbene alte Herzog hat, um ſeinen leichtſinnigen Sohn in Bann Zu halten, nach ſeinem Tode durch einen kreuen Die⸗ ner das Gerücht verbreiten laſſen, er wandle als Geſpenſt umher. Das macht ſich der bittere H 80 1 Nutze und ſpielt in der Maske des elſtunde Schickſal. he Schönheiten, find he, kalentvolle Fehl⸗ deſſen Begabung 4 Auch der iumal ein junger Vers⸗ und Novellen hen Geſpenſtes eine V Spiele haben lyr dramatiſch unzulängl ſe eines jungen Dicht Reife und Klärung H Mülle feinen ar der De NN 8 Seitdem hat er ſich zum beliebten Ge f aftsplauderer entwickelt, der ii Feuilleion 2 kzeichnetes leiſtet und zwiſchen Humor und Empfindſamkeit eine angenehme Mitte eiuzuhal⸗ ten weiß. Aher wenn er fürs Theater ſchreibt, verſagt er vollſtändig, weil er daun von ſeiner Fähigkeit, witzig und geiſtreich zu ſein, einen un⸗ erträglich intenſiven Gebrauch macht. Wie wenig Selbſtkritik Hans Müller hat, zeigt ſein, an der Neuen Wiener Bühne zur Uraufführung gelang⸗ tes„leichtes Spiel“, betitelt„Die blaue Küſte“ in erſchreckender Weiſe. Daß ſich ein ländlicher oberöſterreichiſcher Graf an der Ri⸗ viera in eine exzentriſche und verſchuldete pol⸗ niſche Fürſtin verliebt, ſich als Damenfriſeur ausgibt, um ſich ihr nähern zu können, für ſie aus ſeiner eigenen Taſche im Kaſino Summen gewinnt und ſich ſchließlich mit ihrer wieneriſchen Sekretärin verlobt, das iſt⸗eine paffable Ge⸗ ſchichte, aus der ein tüchtiger Lihrettiſt eine ganz nette Operette gemacht hätte. Bei Hans Müller iſt die Sache dramatiſch hilflos und endlos ge⸗ raten, ſtellenweiſe kitſchig poetiſch, meiſtens aber unerbittlich witzig; an den vulgärſten Wiener Kaffeehaustiſchen würde man ſich genieren, manche dieſer Kalauer und Wortſpäſſe zu machen. Nur das entzückende Spiel der Frau Ida Roland Aund die Liebenswürdigkeit ihres Partners Ar nold Korff machten den Abend erträglich, Das dem Autor ſehr freundſchaftlich geſinnte Publi⸗ kum war mit der feſten Abſicht ins Theater ge⸗ kommen, ihm einen großen Erfolg zu bereiten, aber es ging nicht. Man darf es ſeinen Freun⸗ den nicht gar zu ſchwer machen. L. Hfd. Großh. Bof⸗ und Aational⸗ theater in Mannheim. Offisiere. Um es vorwegzunehmen: die Offiziere waren nicht da. Die wenigen, die es trotzdem unte nommen, verließen nach dem fünften Bilde unter Proteſt das Haus. 8 Sie bekundeten, daß Fritz v. Unruhs Offabe ihnen dafür nicht galten. Und ſie gaben damt dem Ziviliſten das Recht, gleicher Auscht zu fern, EEü ˙AA 0— 2 Donnerstag, den 18 März 3 1915. Gener al⸗An zetger B Badiſche Neueſte 2 achrichten (Mittaab latt) 3. Settie. Am ; Am teujah ir jahrsta — wichtigen Mili ge eroberten di it r 0 itärpof ie D 5 achten einen Pa ſten Naſſer i Derwiſche de pen im Kord Panzerzug r in Sennar enſdes Aeuß t rdofau der brit ar und Aeußerr fangs März zum Entgleiſ iſchen wurde M * 37 iſt d gleif Trup⸗ Rt. Das K Muawi 0 Hauptſtadt Ka er gan ſen. Jetzt,=dem as Kabinett 01 in e d f hiens im kartum ſowie 8e Sudan u—95 an⸗ Parlament 1915 ellte ſie ed Dauleh 9t unbe ein n mit d bor ch am 15. Mä i ſtrittenen Beſ großer Teil! er 15. März 17 Hiernach frat 5 6 der De Nu⸗ D. Ibrechun 3 die Ko 10 5 Nar 3 des 5 1 7 3 eut ſch Belagerun in die B nd Er 5 rungsz AUſt 8 Be⸗ Rei 1 It 5 H eick zuſtandes, Reichskar 1 8 Nei u 2 9 tag ei übun 1 die Ze naler zu erf 7 Bu 18g. g. ein. 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Und 10 müht Ge⸗ zie Homburg— 5 6 On 60 he Werkt Sn 1ode. Zu 9 5 Stoff, 115 15 art um das große Aenteenge elg don 155. Gbopin zun 5 n des Schwur⸗ nzen 011 ſich dab de erufte mi ung a ie Off u Unruhs ürſorge b 10 Herren al 15 9 Vo⸗ 17 dem hei ahe den 0 zlere fürſorge 2 Geſchwo. 2 zu ktu 2 9* 8472. Per 55 T, 2 311 andes ichtet er das Kleiſts wi zun hat en Fritz von or dem Ler 5 aftliche Ueb Karten bei Karl B Bürger⸗ 1e 55 Dran 5 wiſſen, 8 Der Zu Uuru 1 je Uebunge: 5 5 Brun 221 Prinze Kr des was er + ek 15 15 9en En 8 Ner 0, Läßt r 8 Krüfte 211 51 ſchre Pa⸗ Nann Wal⸗ 0 51 Rle 8 1. un 1 321 it ihm Auge 8 5 1 4. Mich. aufmann Daisbach ann in Mos Mühl Mos bach uh enbefi 2 85 25 ande in Feeden e Fabritant 5 1d. 10 0 benz, Wer geubenhein Ernſt thei Eruſt erkmeiſte heim 11 ſheim. 13 05 r in Mann⸗ Joh. 7 Ur I* Facke tann in Kaufmann 8 jungen moder nen Offi fizier an dem „Tita⸗Ihab haben. 4. Seite. General⸗Auzeiger Donnerstag, den 18. Munz 1918. in Schwetziugen. 14. Ludw. Bähr, Gemeinde⸗ rat in Leimen. 15. Ludwig Hofherr, Kauf⸗ mann in Waibſtadt. 16. Wilhelm Münz, Bürgermeiſter in Schwanheim. 17. Martin Gärtner, Kaufmann in Hockenheim. 18. Joſeph Barth, Waldmeiſter in Eppingen. 19. Adam Stumpf, Fabrikant in Schönau bei Heidelberg. 20. Joh. Gg. Ewald, Rentamt⸗ mann in Neckarzimmern. 21. Joh. Horch, Privatmann in Stein. 22. Karl Krauth, Privatmann in Eberbach. 23. Joh. Fritz, Landwirt in Helmſtadt. 24. Guſtav Grelle, Malermeiſter in Waldhof. Leonh. Ficks, Kaufmann in Mannheim. 286. Jah. Hemmer Löng, reinermeiſter in Mosbach. 7. Dr. Ad. Chriſt, Direkt in Mannhbeim⸗Rheinau. 8. Friedrich Derr, Prit u in Tauber⸗ biſchofsheim 29. Friedrich Pfiſterer, Ge⸗ meinderat in Wieblingen. 30. Peter Klos, Architett in Mannheim. e eeeee N Verbraucht nicht meh ot, als ihr nach eurem Brotheft täglich verb 1 dürfet! 15 2 fähriges Dienſtiubfläum als Foruter iſenn⸗ und Metallgießerei Richard Graf in Maunheim feiert heute, am 18. März, Ru⸗ ölf Sonneck. Der Jubilar, der ein ſehr lleißiger, tüchtiger Arbeiter iſt und von ſeiner Firma ſehr hochgeſchätzt wird, wurde von dieſer ſowohl wie von ſeinen Mitarbeitern mit finni⸗ gen Geſchenken erfreut. Von der Veranſtaltung einer Feier wurde mit Rückſicht auf den Ernſt der Zeit Abſtand genommen. Profeſſor Joſeph Meck. Wie uns mitgeteilt ird, iſt vergangene Nacht r Getſtlicher Gym⸗ Haſtallehrer und katholiſcher fanſt iſtlich eſeph Mack verſtorben. Der 1 ind als katholiſcher Pfarrer am Landes fängnis. Auch bekleidete er lange Jahre das Autt des Vorſitzenden der Nieberbrynner Schwe⸗ ſtern. Profeſſor Meck war eine ſchlichte, kiebens⸗ würdige Perſönlichteit von gewinnendem Weſen. Bie ein tiefes Wiſſen und eine echte Frömmigbeit enfüllte. Den übrigen Konfeſſionen ſtand der Ver⸗ blichene ſtets verſöhnlichen Geiſtes gegenüber; er ſuchte zut überbrücken und nicht zu trennen. Das Hinſcheiden dieſes vortrefflichen Mannes wird nicht mir in den katholiſchen Kreiſen unſerer Bür⸗ gerſchaft, ſondern auch in den breiten Schichten der Angehörigen der anderen Konfeſſionen leb⸗ haft bedauert werden. Pfälzerwald⸗Berein E. V. Die 3. Wande⸗ Ftng der Ortsgruppe Ludwigshafen⸗Mannheim FPringt die Teilnehmer unter Benutzung der zur Zeit beſtehenden günſtigen Zugsverbindungen wieder in die Gegend von Neuſtadt a. Haardt, ohne deshalb die Wege der beiden erſten Wan⸗ derungen zu berühren. Der Weg führt vom Bahnhof Neuſtadt ins vordere Schöntal und durchs Heidenbrunnertal zum(d⸗ tſergarten oder Alten Unger, alsdann abwärts äber den Iptes⸗ ſalhang nach dem Erfenſteinerhof im Speyer⸗ huchtale. Ein Beſuch der Ruine Erfeuſtein iſt hnend. Von der gegenüberliegenden Ruine Spangenberg führt ein hübſcher zur Höhe, die zwiſchen Hölliſch⸗ und Argenbach⸗ tal vom Hohenkopf zum Totenkopf zieht. Von Hier führt ein ſchöner Pfad abwärts durchs Aiuſter⸗ und Kaltenbrunnertal zur Königsmüßhle ulld nach Neuſtadt. Die ganze Wanderung führt beſtändig durch Wald. Hinfahrt— Ludwigs⸗ Hafert ab 7 Uhr vormittags— und Rückfahrt Neuſtadt ab 7 Uhr abends werden wieder mit heſchleunigten Perſonenzügen, mit je ½ Stunde Fahrzeit ausgeführt. Der Fahrpreis beträgt 120 Mark für die Sonntagsfahrkarte 3. Klaſſe. Güſte willkommen! Pfad hinauf zeichnet oder— wie der Redner das bekaun acht, iſt wohl die größte, de totgeſagte, noch le Vor ſchlen als ſpenn die Staaten Oeſtere Furcht vor den Rachbarn u lung gingen. Dies war übe Bören, bis es ſchließlich ſelbßt zu glauben ſchienen. Und jetzt ei Bild. Vom erſten Mobilmachungske reich eins. Die Unterſchiede der 2 den, einer ſingt des andern Volk ſucht, die vorher ſo ſehr verhaß des andern zu ſtammeln. N Mit dieſen einleitenden 2 der bekannte hervorragende ner Schriftſteller Herman geſtrigen Vortrag im Muſe reichs Zukunf!.“ Wer hochbedeutſame Auseinanderſetzur litik Oeſterreichs erwartel, mit j allen ihren Begleiterſcheint zehnten nicht nur O us die Auftei ener Politik und jen, die ſeit Jahr Oeſterreich, ſo n alle mittel europäiſchen Staaten in Aufregung hielt. Aber Hermann Bahr iſt, mie er auch ſelbſt ſagte, kei Politiker, er iſt ein Schauer und Geſtalte durchdringendſter Gewalt. Und als Antwort darauf, wie es kam daß Oeſterreich ſy geſchloſſen ſtand, gab er tein Bild der politiſchen Wirrniſſe in der habsburgiſchen Monarchie, ſondern ein Bild des innerſten ſreliſchen Weſens Oeſterreichs, wie er es ſchauend erfaßt und nun uns vermit telte. Ganz der Oeſterreicher, wußte er mit fein zerſtreuter Satyre und Humor gemiſcht, in ſei⸗ nen Ausführungen das Erhabene und Große der jetzigen Zeit in Oeſterreich vor uns erſtehen zu laſſen. Er greift zurück auf die Geſchichte Ungarns, das immer auf ſeine Befreiung und Selbſtän⸗ digmachung hingearbeitet hatle, aber in dem Moment, wo die Teilung Oeſterreichs in Frage kam und es hätte ſein Ziel verwirklichen können, erkannte, daß nur ein ungeteiltes Oeſterreich ſei⸗ nen Intereſſen entſprach. Statt der Teilung al⸗ zuſtimmen, machte es— ſo unfaßbar es ſcheint die Einheit Oeſterreichs zur Bedingung. So aber auch die anderen Staaten. In einem gro ßen Moment überkommt ſie die Selbſterkenntnis ihres Innerſten, die die früheren Pläne um⸗ wirft und ſie auf die Zugehörigkeit zum großen Ganzen hinweiſt. Dadurch ſetzt ſich die Geſchichte Deſterreichs zuſammen aus einer großen Reihe Unerklärlichkeiten, damit wird aber auch Oeſter⸗ reich als eine nationale Notwendigkeit für jede ſeiner Nationen erwieſen. Ueber das Verhalten der Nationen unter ein⸗ ander giht der Redner recht treffende Beiſpiele, über das der Deutſch⸗Oeſterreicher beſonders durch eigene Erlebniſſe. Durch das Aufblühen Deutſchlands nach ſeiner Einigung wurden ſie von dieſem angezogen und ihr Traum ging da⸗ hin, eine Vereinigung mil Deutſchland anzuſtre⸗ ben. Aber bei einer Huldigung der Deutſch⸗ Oeſtevreicher Bismarcks zu ſeinem 70. Geburts⸗ tag wurden ſie durch dieſen darauf hingewieſen, daß Deutſchland ein ſtarkes und mächtiges Oeſter⸗ reich braucht und daß hierin ihre Aufgabe 3 ſuchen ſei. Auch bei den anderen Nationen iſt das Deutſche als ſolches nicht verhaßt, nur die Vorherrſchaft der Deutſchen in Oeſterreich ge⸗ fürchtet ſo gut wie die jeder anderen Nation. Be⸗ grnüdet iſt dies darin, daß die Nationen ihrer Rechte und Pflichten als Einzelorganismus im Geſamtorganismus nicht ſicher ſind. Der äußere Feind lenkt nun alle von dieſer inneren Unſicher⸗ Heit ab und fügt ſie zuſammen zu einer Einheit. Oeſterreich wäre aber des großen Augenblicks, den es erleben durfte, nich würdig, würde es ihn nicht ausnutzen, mit dent alten politiſchen Shy⸗ ſtem zu brechen und durch eine ſichere innere Po⸗ litik den Nationen Ruhe unter ſich zu verſchaffen. Deutſchlands Intereſſe an Oeſterreich iſt da⸗ bei, daß dieſes deutſch handelt, unbekümmert darum, in welcher Sprache es ſeine Straßen be⸗ be reeeducc Dicke Teller tlef und flach 25 Pf. Tesehhlatten oval, 28 em lang m Goldr. Tassen a. Cnet in 4 Formen 48. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Auttagblatt) d anführt— in welcher Sprache in Irgendwo ſeine Bekannt⸗ üft. Und deutſch handeln jetzt onen in Oeſter alle kämpfen Schul⸗ Schul unter oder mit den Deut⸗ 9* über die der Redner in feinſinniger Weiſe ſagte, erſt in 14 Tagen näher ſprechen zu können— wenn ſie nach dem Kriege eine Waf⸗ mit Deutſch⸗ in Deutſchland wollen il an oben il ung Europ Stagtengebilde un Europas. ſeiner Seite vorſchwebt, Doch, ſag ließenden Worten, das wollen f Uten an jbas 11 Blut ſeſt und unzer er herzliche, demonſtrative Beifall, der und packenden Au hrungen folgte, ier zu einem Teil als aufrichtigen hinuehmen dafür, daß er ſo manches er loſſen hatte, was noch dunkel auf der beider hgemeinten Zuſammengehörigkeit zum andern darf er wohl als eine das Kundgebung für ganze Oeſterreich be trachtet werden, dem der Redner uns um ſo vieles näher gebracht C. Letzte Meldungen. Dreiverbandsnste. 1Berlin, 18. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Aus Paris verlautet von unabweisbar gewordenen Zu⸗ ſätzen zu den politiſch⸗finanziel⸗ len Dreiverbands⸗Abmachun gen vom vorigen Monat und zwar vornehmlich we⸗ gen des dringendenruſſiſchen Geld⸗ bedarfs und der ſeitherigen polfitiſchen Wandlung der Balkanſtgaten. Der franzöſiſche Botſchafter in Petersburg iſt deshalb in das Hauptquartier des Zaren ge⸗ beten. Der Angriff auf die Dar⸗ Forcierung ausgeſchloſſen. JBerlin 18. März.(Von u. Berl. Bur.) Dr. Ernſt Ludwig telegraphiert, nachdem er von den Dardanellen zurückgekommen iſt, wo er zwei Gefechten beigewohnt hat, ſeinem Blatte aus Konſtantinopel: Nach allem, was hier gezeigt und erklärt wurde, kann ich verſichern, daß die Forcie⸗ rung der Meerenge nach dem bisherigen Syſtem ausgeſchloſſen erſcheint. Seit vor 3 Wochen die von vornherein aufggebenen Außenforts gefallen ſind, hat das Dutzend feindlicher Schiffe ein Millionenvermögen ver⸗ ſchoſſen, ohne den geringſten Schaden anzurich ⸗ ten. Buchſtäblich tauſende von Granaten ha⸗ ben ihr Ziel verfehlt; nur wertloſe Häuſer wurden zerſtört. Dagegen ſind 5 engliſche Schiffe unbrauchbar gemacht worden und abge⸗ fahren. In der Nacht vom 10. zum 11. wurden 3 Minenfahrzeuge verſenkt. Die Stimmung der Offiziere und Mannſchaften der Türken und Deutſchen iſt peine Zuverſicht. Dagegen ſind die Engländer und Franzoſen ſo nervös geworden wegen des Mangels an Fortſchritten daß ſie täglich einen Eiſenhagel in das bren⸗ nende Kumkale werfen. Nachrichten über eine Tenetos warten ſollen, beſtäkicen ſich drach nicht. 5 Berlin, 18. März.(Bon u. Berl. Dur Von den Dardanellen wird der„Voſſ. 5 noch gemeldet, daß ſeit Montag vor 8 am Tage keine ernſtere Beſckietzung mehr unternommen worden iſt. Die Balkanſtaaten. WTB. Sofig, 17. März.(Ni Meldung, daß mit Interpellation darüber, ob Serbien ſich zu einer Gehietabtretung an Bulgarien verſtehen würde, dahin, daß die Regierungen der Dreiverhands⸗ hte bereit wären, jede dauernde Regelung der Balkanfragen zu unterſtützen und jede ſich hierzu bietende Gelegenheit auszunutzen. Die vorberki⸗ tete, von einem Blatt Papier verleſene Antwort iſt von hieſigen Nationaliſten als eine plumpe Falle bezeichnet worden. Heute ſchreibt ein Blatt dazu: Die Dreiverbandsmächte wollten dantit Bulgarien bloß irre leiten, damit letz zum Werkzeuge beſonders Nußlands werde Nach der Erreichung dieſes Zieles würde But⸗ en vor eine neue nationale he ge⸗ jedoch ſtellt ſein. Das bulgariſche Volk habe genügend Energie, um den neuen Täuſchungs⸗ verſuch der Dreiverbandsmächte zurückzuweiſen und ſelbſtändig für ſeine nationaſe Einigung zu arbeiten. Gar Japan und China. Berlin, 18. März.(Von u. Berl. But.) Aus Stockholm wird gemeldet: Nach einer Pe⸗ kinger Depeſche haben ſich ſoeben 122900 Mann japaniſcher Truppen nach Chinacingeſchifft. Der Untergang der„Dresden“ JBerlin, 18. März.(Von u. Berl. Bur) Ueber den letzten Kampf der„Dres⸗ den“ wird aus London noch gemeldet, daß bereits die erſten Schüſſe aus den ſchweren Kanonen der„Glasgow“ die„Dresden“ hilf⸗ los machten, ſodaß das engliſche Geſchwader den kleinen Kreuzer von 3 Seiten einſchließen konnte. Der„Lokalanzeiger hört dazu noch von gut unterrichteten Seiten, daß die„Dres⸗ den“ Maſchinenhavarie hatte und die Kohlen ausgegangen waren. 3 Mann der Dresden“⸗ Beſatzung haben bei dem Kampf den Tod ge⸗ funden. 19 werden vermißt. Die Ueberleben ⸗ den ſollen nach Juan Jernandez gobracht wor⸗ den ſein. * WTB Brüſſel, 17. Mürz. 0 Der General⸗Gouverneur vom 16. Jan 1 1 1 Liſte der Perſonen auſſtellen, die an inn große Zahl von Transportſchiffen, welche bei giſchen Wohnſitz am 1. März nicht waren. c Laffestassene zum Aussuchen mit Tasgen Goldrand zum Aussuchen ghahgge Kaffeetassen Ser. Zzum Aussuchen Goldrand- Speise- Teller 24. Großs Kaffestasse mit Bild Naffsekannen Pf. weiss, pross Pf. 18. Kaffgekannen 175, ſebkannen wWeiss, gtoss Weiss, gross 15. 78., Jeetamen 655, tief und flach .85 Fatzschüsseln Porz., 5 St. i. Satz Kaffesservice Oteilig, wWeiss. 95. 95 Milchkannen 6 Stück im Satz 95, „ Michpiessor 9, weiss ——— 64 em lang oval, 41 em fisehplatten fuisempatt 95 Salatisren IJweiss Halgtisgen rund, Weiss 95. 759 Milchkanne mit Untertasse pf wWelns 22* dick, Porzellan Dassgpl-Toller mit Goldrand 6 Stück 95 tund, weiss Salatren 65 Kuchenplatten mit Dekot, weiss — . JJJ ᷣ᷑̃ ̃ ½ ⁵ͤͤP!!)!).. ß——.—C—. eee e EA A== 5 eee e e Ler, wie am 23. September v. Is. 2 Miflionen zu verzeichnen. Staud noch nicht die Hlöhle vom 23. Erhöhumgen bringen. faure auch viel Silber Badiſche Neneſte Nachrichten.(ittagblath 5. Selle. EKrlegsanleihe und Geldmarkt. Relchsbankauswels vom 15. März. 170 gegen dle n Ferwoods Arttve ſi Tassend nk.) 1315 Vorwoche 165⁰ 295 oss KHetallbestand. 23530900 2913 1257824 + 18289 dgarunter Golgd. 2815885 22281 Relobs- u. Darlehns- 60 858 1671 kassen-Soheine 185920— 18035 30482 38556 floten anderer Zanken 1013— 787 Weohsel, Schedke v. 05— 187 dtek. Schastranw.. 4 438 580 175893 88611— 4001 Lemberddarieken. 22274— 147 200113 ſgdeo Sftektenbestand. 57305 31 810 Aac 650 Sonstige Aktva. 196418 10130 Passlvs. (anv.] Sruadkapfta... 1890000(unver. 178—. 481 Reservefonds. 24479(unver. 1780070— 61 789 fetenumagft. 223—3820 1658377„ 681182 Deposltens 184091 22577 207 Sonstige Passya. 184 105 q3747 Wir haben gestern darzustellen versucht, daß zuch die Verhältnisse des Geldmarkles der Kriegs- Alehe einen großen Erfolg versprechen. Der jettt vorſiegendie Reichsbankausweis dom 18. Marz besfitigt diese Auffassung. Danach sind der Reichsbank im Laufe der Be- kichtswoche weitere 22,28 Mifl. Gold zugeflossen, 50 daß der gesame Goldbestand nicht mehr viel unter Ie Miianden beträgt. Noch nie hat die Peichsben Uber eine s0 gewallige Goldmenge Ferfügt. in der gleichen Vorjahrezeit, die doch ds Frgebnis einer Periocde plmmäßiger Gold- nmmung zum Ausdruck bringt, war der Gold- pestand fest um eine Milharde geringer. Bei Kriegesausbruch,. am 31. Juii v. Is., waren sogar 100260 Mifionen Goſd weniger vorhanden, wie jetri nach Ablauf von 7% Monaten. Wir Sehen auch, dag der Goſdbestand sich nicht etwr aul Rosten des Metalvorrates vergrößert hat. Dieser hatte vielmei schon in der Vorwoche den Betrag von 2⁵ Minfarden überschritten, und er ist in der Berichtswoche um weitere 22,91 Mill. Aso noch stärbber, als der Goldbestand— auf 28800 Min. gestiegen. Aus dieser Tatsache ist gleichzeitig zu ersehen, daß der Verkehr auch int Kleinen Zablumgstnitbein ausreichend versehen ist. Irfolgeclessen hat die Reichsbank— als teib. weisel Ersa z der entzogenen Goldworräte— bloß 43 Minl. Darlehnskassenscheine neu in den Ver- lehr gebrackt. Somit befinden sich jetzt im freien Verkehr 5833 Mifl. Darlehnskassenscheine gegen 5703 Mill in der Vorwoche. Bei der Reichsbank Kelbst ging der Bestand an Darlehnscassenscheinen um 19 Mikl. auf 1760 Mill. zurück. Die verhälk⸗ Msmätßzig stärkere Abnahme erkklärt sich dadurch, daß bei den Darlehnskassen sechs Millbonen Eurückgezahlt würdes. De Gesamtausleihungen gingen infolgedessen von 760, auf 760,2 Mill. Zurück. Die getilgten 6 Mitl. Famen an die Reichsbank, die ihrerseits eine ent- Sprechende Kürzung des Beslandes an Darlehns- Setischeinen vornehmen konnte. Man Sollte meinen, daß angesichts der Zeichnungen auf dlie Kriegsanleihe und des hlerannahenden Uitimoter- küns die Inanspruchnahme der Darlehuskassen Wachsen Würde. Statt dessen finden weitere NRückzallungen statt. Gewiß ein sichtbares Zelchen für die kräftige Verfassung unseres Gelcl⸗ mlarktes. Dieselbe außert sich noch in einem anderen Posten des Ausweises: es ist die beträcht⸗ liche Zunahme der fremden Gelder um 184,00 Mill. auf 1 805,80 Mill. Schon in der Vorwoche war eine Steigerung derselben um 180 Ilierin liegt zweifel⸗ Jos eine Vorbereitung auf den ersten Einzah⸗ Jungstermin für die Kriegsanleihe. Ein ſeil der Gelder dürfte auch für Ultimozwecke sicherge- Stelſt werden, und wen der gesamte Finlagebe⸗ September Krreicht hat, so darf eben nicht vergessen wer⸗ den, daß bis zum ersten Einzahlungstermin noch zwei Wochen verstreichen werden, die sicherlich Weitere Einzahlungen bringen werden. Auch der Bestand an Wechseln, Schecks und diskontierten Schatzanweisungen ist mit 4437 Millionen immer noch um rund 300 Mill. gerin- Die nächsten Wochen werclen voraussichtficht auch hier Weitere Der Notenumlauf isk weiter um 32 Auf 4937 Mill. gestiegen, doch hat die Mekall. deckung die schon in der Vorwoche von 4,57 H. auf 47,60 v. H. stieg, eine weitere Erhöhlung umn 0,1 v. H. auf 47,76 v. H. erlahren. In der Sleichen Vorjahrszeit beirug die Melalldeckung 90½0 v..doch bestand damals zwischen dem Metafl. und Goldbestande eine Spannung Von 3,67/ Min., wanrend sie jetzt auf 43 Mill. zu Gunsten des Goldbestandes gesunken ist. Die Metalldeckung konumt jetzt mit anderen Worten dast der Golddeckung gleich, während im Vor- also inderwiertigeres Metau— mit dazu gelliörte. Die täglich Hälligen Verbindlichkeiten(Noten uc Einlagen) sind jetzt zu 34,50 durch Metall Setleckt gegen 33.20 in der Vorwoche und 57745 im Vorjahr. Der ganz umbedeutende Rückgang Seden dſe Vorwoche von 0,70 v. EI. erklärt sich der Startten Zimahme der fremden Gelder, dlie Seneral⸗Auzeiger ⸗ man nur als günstiges Zeichen ansehen kann. züglich des Vorjahres gilt dasselbe, Was soeben von der Notendeckung gesagt haben. So zeigt auch dieser Reichsbankausweis wWie⸗ der die solide Grundlage unserer Fmanzen. Ein jeder ist dazu berufen, diesen in jetziger Seit be- Sonders Wertvollen Bau nach Kräften zu stärken. Er tut es am besten durch Zeichnungen auf die Kriegsanleihe. Heute kaun noch den gauzen Tag über gezeichnet werden. Wenn wir hören, daß die Deutsch-Amerikaner 15 Millionen Dollar auf- gebracht haben, so werden wir um so freudiger unsere Ersparnisse zur Deckung der Kriegskosten hergeben. Es beeile sieh jſeder mit der Sichnung! Selemarkt, Sank- und Börsem- Wesen. GroheZeichnungenanfdie Kriensanleihe. Wie wir hören, hat eine biesige Firma nach einer beträchtlichen Zeichnung für eigene Rech- nung nochmals einen ausehnlichen Betrag gezeich- net, um ihn den Beamten als Gratifikation zukommen zu lassen. Gewiß ein nachahmens⸗ wertes Beispiel. WIB. Berlin, 18. März Wie nach dem Berliner Tageblatt der Standart aus Newyork mel- det, sind nach zuverlässiger Schätzung von den Deutschen in Amerika 15 Millionen Dollar die zweite deutsche Kriegsanleihe gezeichnet worden. a uf Verschiebung der Ultimoliquidation in Berlin. Berlin, 17. März.(WIB. Niclilamtlich.) Laut Beschluß des Börsenvorstandes ist dtie Ultimoprolongation Ultimo März auf Ultimo April bei Festsetzung des Lius- Satzes für Ultimogeld schoben worden. VOII auf ½ Prozent ver- Amsterdamer HEffektenbörse. (Devisenmarkt.) 295 AMSTERDAN, 17. NMärz. —52 75 N 47.50— 47.80 39.20—39.70 Soheok auf Berlin Soheok auf Londoen Soheok auf Fartis Soheok auf Wien Amsterdam, 17. März.(WIB.) Per Markt Verliet ruhig. Staatspapiere schwächer. Petro- leumaktien ſest, Offiziell; Sproz. Nieder!, Staatsanleine 98½%69(-=). Tuoffiziell: 3prOzZ. Obligationen Niederland 67/9%6(67560. Roya! Dutch Petroleum 483(4700. Atchison, Topeka u. Samta Fé 94(ead. 93%. Poch Island(). Soutllern Pacifie—(ca. 83—). Southern Rail⸗ Ways 156 Union Pacifie 119/%(119%). Alnalgamated— 65—). United States Steel Corp. 4½(4470. Wariser Efflektenbörse, PARI8, 17. März 1915.(Kassa-Markt.) 1 17, 11. 3% Französ. Rente 71.03 70,88] Charteredi. Spanler äussere de Beers.— 4150 30% Russen v. 1906 90 25 90 30 Goldfielas— Oredlt Robiſler Bandmines 123.0 1970 Hord-Sud-Parlss—— Oredit Lyonnais. 1070 300 Suez-Kanal. 43.60—[Banque de Paris 809 27 Panama-Kana 102—[Utha Copper 271— Nord'ESspagne aku Haphta 1465 2445 Saragossaaa— F—[Hartmann Maschin. Rlo Finto 1530 1539 Pistine BFannß 8 China Coßper—— Naphtaga— 398Weohse auf London———.— Malagaa. 84.—.— Loudoner Eflektenbörse, London, 17. AKäre. 17. 15 15 24½% Engl. Konsols. 689¼6 Missouri Kansas— 105% 4½% Japan. V. 1905 87/ Unlon Pagifio 8656 12ʃ—5 peruvian com.. 35110— Unit.Stat.Steeloom.—— do, pref.— Prſvatdiskont. 2½ 2ʃ½ Atohison 99½/ 99Siſber 24½% 24½ EFis dUWHWD 23% 28 NewWeorker Efektenbögse. HREWVORK, 16. März.(Devisenmarkt) 16. 15. Tendonz e Stotlg stotig Geld auf 24 Stunden(burohsehnittsrate) 14 1718 Sel letztes Darlehben 9 2— 2— Slohtwechsel Berliinnn 634,½ 83. Siochtwechsel Paris„.25.00.28— Woohsel auf London(50 Tagee)):.77.77.78.— Weohsel auf London(Cable Fransfers). 43135.90.85 Siiher Bullhlon 511¹5 3105 NEWVORAK, 17. Härz.-Hotiorungen.) amse and industrie. Wer Kohlenhandel während des Krieges Der Zentralverband der Kohlen händler Deutschlands hielt in Berlin Kriegssitzung ab, die aus allen Teilen Deutschlands zahlreich besucht war. Die Ver⸗ treter der großstädtischen Vereine brachten über⸗ einstimmend zum Ausdruck, daß sich die Verhält⸗ nisse im Kohlenwerkehr geklärt haben und im all- gemeinen den Umständen gemäß zu klagen kein Anlaß besteht. Der berufsmäßige Handel war bemünt. imwirtschaftliche private Vorräteansamm: lurngen zu Guusten der breiten Masse zu ver- Hüüten. Ersatzware, die sich infolge Ausfalles bis- beriger Einfulirmengen notwendig machte, ist be⸗ Schafft und Stockungen sind verhütet worden. Die Preise erfuhlren nur nach Maßgabe der Preisbil- dung in der Produktion und der vermehrten Frausportkosten Erhöhungen. An vielen Plätzen sind keine Preissteigerungen vorgenommen wor⸗ den. Regelnnäßige Kriegszirkulare machten die Mitglieder mit allen bundesrätlichen Verordnun- ten die Preise vou 1 gen bekannt. Der Krieg winte auf weite Volks. kreise insofern erzieherisch, als das Borgunwesen in der Kohlenbranche sich bedeutend vermgn. derte. Nach Nlärung der Kriegslage an den Fronten verschwanden sehr bald die anfänglich zu Tage getretenen Härten in den Lieferungsbe- dingungen des Großverkehrs. Die Kohlenzufuhr nach den mitten in den Truppenbewegungen ge⸗ legenen oder von fremden Kohlen entblößten Plätzen erfolgte in geschlossenen täglichen Son- derzügen. Zur Sprache kam autel der Wert der Kohlen als Ausgleichsprodubt im Warenaustausch mit neutralen Staaten. Der Verband beschlog, die Eisenbahmverwallungen um vorübergehende. kas- tenlose Veberlassung eisenbahnfiskalischer Koh⸗ lenlagerplätze anzugelen. Der Kohlenhandel werde dann seinen Pflichten noch mehr als bis⸗ her nachkommen körmen. Eine große Rolle spielte die Pferdefutterfrage imd will der Verband den Bundesrat bitfen, die Haſerzuteſlung den Leistun- gen der Pferde im Schwerfuhrwerk entsprechend erfolgen zu lassen. Eum Selluß würdigte der Vorsitzende, Herr L. Wiesinger Flamburg, in warmen Worten die erlolgreichen Opfer unsere! Budapester Getreldemarkt. Budapest, 17. März.(WIB.) Der Ge- (reidemarkt verlieft heute geschäftslos. Weizenkleie(ſein) 16.20 bis 16.50(unv.). — Wetter: schön. Amsterdamer Warenmarkt. ANMSTERDOAM, 17. März.(Schlußkurse.) 17. BRUböl, fest Loke Apyil Lelnsi, ſest Loko 5 Apell 55 Mal-August Kaffee, ruhlg boko Amsterdam, 15. März.(Kaffec.) Santos per Rärz 32 8 per Mal 32.%, per Dez. 27.. Chicugoer WITB. Chicago, 16. März.(Nichtamtlich.) Der Weizeumarkt eröfinete in ſester Hal⸗ tung. Inſolge von Deckungen und Hausse lau-⸗ tenden Nachrichten über die Getreidevorräte muß-⸗ C. steigen. Die euttäusches- den Exportuachfragen und gute Wetterberichte auls dem Südwesten bewirkien zwar eine vorüber⸗ geliende Schwächung, doch heßen die auf Hausse lautenden Bread-Street-Ziffern die Preise Wieder anziehen. Der Schlußverkehr vollzog sich durch glnstige Ernteschätzungen in williger Hlaltung. Am Maismarkt herrschte zu Beginn nur eine schwache Stimmueig. Güsstige Wetterbe⸗ richte und die auf Baisse lautenden Meldungen über Gietreidevorräte lieben die Anfangspreise ulm ½ C. niedriger notieren, Auch die enttäu⸗ schende Nachfrage nach Lokowaren trugen nicht Zlir Hebung des Marketes bei. OHAA0, 16. Rärz, 15. 15 Atoh.Top. Santa Fe Nat. Raltw. of Hex. 5 16. 15. 4% gonv. Bonds— New Vvork Centr. o. Welzen Mei Schweine: Balt. Ohio Bds. 40. Unt& Wostec. Jull Soh“-ere.40⸗6.82.70 Odes. Ohio 4½%... Norfolk& Wüst, o. RMals Mal Speok.35..75.25..75 North. Pab. 3 Bds. Horthern Paclfio o. Julk Schmalz: Dez. 19.67 10.80 North. Pab. Pr. Llen rennsylvenſe gom. Hafer Ra! Mai 1095 11.07 Attee Roadiſig oom. 143% 1110 Schweinszuf. Zutl 17.90 St. Louls and St. Rock Island com. J. West. Pork: Mai.80 18.40 Franze. pre Sus. 61. Rgaok istang pref. dy, Ohloago zull 1820 19.20 South, Fasifle 4 Soulchern Paciflo. Schwelne! 5 2 FHippen: ol 194s 10.52 1929 ο8s„ South. Baiſv,, gom. lelchte 670-6 95.85 Juſi 10.47 10.82 n 2110 F. bnsg ee, Falen 101110 1 8 Non-korͤker Warenwarkt. Unitedsates 28ds. Union Pacſſio pref, NEW-VORK, 16. März, Kan 105. Santa be Wabasn pret.. 16. 15. 16. 15. westharyland pref Welzen Mal 187 188% KRoggon Ballimors and bnlo maigam, boph o. Jult 432% 182% Rafs 005 92— 79. Oanada Paeiffe Amerfo. OGan com⸗ logso 2 Bed 188% 153% Jed 670.580 57000 Ches.& Ohlo o. 4., do. prof. Ho. 1 Rorth 171.— 172 U Cetreidefe.: Onio. Milw.St,Pable. 66 66½% Amerie. Looom. o. Hafer looo—— Liverpool 11— 12.— Colorado u. Souiſ„ Jun—— Tondon Denv,&, Rio Er, e. d, aae Oopp in o. 17 1, 17. 8 beſe dem.:: 8% 38. Sohmale: Petroleum: beſe zer prs: Femrel Leainer West. sim. ids5 10 70 Stand. unſt. 7 778 dren boen peef 118,e 118, Sretene Sge⸗ reig 7 in banke 40 450 dreat forih. pef 185, 1e Nerd de ee deh Sdernß del delen die mortn Oe der, 03— 103 85 8721 Flegtr 9 158½ 139 Baumwellsgat⸗ Terpentin 42.— 42 iſnole beiee com 112 f2, dense, Pofrolcuc böl per Rare 67 Luoker⸗ interdorgl. Metror 31 ge Naone dea 3: 88 Sgune veilo, 663 6½0 Cen de re, is 554 im 134 138— UnltSat. Steelse. 447 43½ Feteseuen, 1100 Lehich Valler vom. 184 nrste Sisele o 10 reſſu l. cas. 1025 10.25 Juſi— Loulsv. u. Nashv. 113.— 113 Unit,Stat. Steels pr. 101. 5 7 75 Aisscur. Cans dom. 10% 10e bien 185 155 WITB. Newyork, 16. Mür:(Nientam tuch 1. 0 1——— Vrgin. Car. Che 5 5 8 Alseurf Facſſe— 1 Sess Roebne vom, 162 18— Der Weilzeumarbt war im Salaeg mit den Truppen und schilderte die Notwendigkeit der Bewährung jedes Berufsstandes in dieser ernsten aber großen Zeit. Warenmärhee. Chicagoer Martet fest. Eine zeitweilige Verflau- ung mußte durch die Hausse Hutenden Breag- Street-Ziffern und durch günstige Ermteschatzun- gen wieder ausgeglichen werden. Am Baum⸗ WOIImarkte war die Tendenz zu Anfang jest. da höhere Auslandskabel vorlagen, das Ausland Käufe vornahm und auch günstige Berichte aus dem Südmarkt eintrafen. Als später Realissfio- nen vorgenommen wurden und nur ein geringes Aportgeschäft in Aussicht stand, schwäclrte die Haltung etwas ab, um zum Schlusse bei günstigen Nachrichten àus New-Orleaus sich wieder etwas zu beſestigen. Der Kaffeemarkt eröffnete in ſester Haltung infolge günstiger Berichte aus Argentinien und lebhafter Nachfrage aus dem Auslande Die ſeste Tendenz hielt bis zum Schlusse des Marktes an. Letzte Mandelsnachriehten. Duisburg, 18. März.(Von uns. Berl. Büro) Die Wißtener Walzmühle.-., Wit⸗ ten Duisburg, wird beute die Divi⸗ dende auf 10 Prozent gegen 6 Progent i,. V. auf Vorzugsaktien, und 8 Prozeut gegen 4 Prozent auf die Stammaktien fest⸗ SetZer!. JBerlin, 18. Marz.(Von uns. Berl. Büro) Die Stadt Charlottenburg hat gestern be⸗ schlossen, einen Zuschlag zur Einkom- mensteuer von 140 Prozent zu erheben. Brüssel, 17. Marz. VIB. Nichtamtlich) Die hiesige Firma Henri Leten ist wegen Vergehens gegen die Verordnung des Generalgou- verneurs, betreffſend Zahlungsverbot gegen Eug⸗ land, zu einer Geldstrafe von M. 20 000. Verurteilt worden. ———— Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Fegelstatlon vom Datum Ahein 18,%½ Huningen!).82.70.59 175 Abends 6 Uhr Ke„ 258.71.7/1.74 Nachm. 2 Uhr Maxau..39.4.47 45 Haobm 2 Uhr Hannheim.69.92 357.90 Morgens 7 Uhr Mainz 75.82.64 173.-B. 12 Uhr Kaub.88.87.87 Vorm. 2 Uhr KölnßBß.60.12.18 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: EE„ Mannheim.80.14.11.07 Vorm. 7 Uhr Heilbronn. 5.80.00.0⁰0 Vorm, 7 Uhr ) heiter, ——ßv5—rb.—.— Wessberbehtangen metegrol, Station Mannheim 5.— 88„„„ datum Zelt 88 2 850 3 8 9 SS 3 7¹—— 2 2 — mm— 2 17. Mürz Morgens 7˙⁰ 753.5.5 Stilt E Mittags 2˙⁰ 751.010.7 NW 2 Abends 98⁰ 748.5.4* 2 18. März Rorgens 7˙⁰ 744.0.9 Stil Höohste Temperatur den 17. März 1,9. Tiefste Temperatur vom 17.—18. Härz 3,6 0. — 2 Geſchäftliches. Hautausſchlüge, Geſichtsröte Pickeln, unreiner Teint haben ihren Sitz meiſtens in der Oberhauft und treten namentlich an den unbehgaxten Stellen des Körpers, im Geſicht und an den Händen in Erſcheinung. Meiſtens beſtehen dieſe Ausſchläge in einer kleinen runden geröteten Stellbe, welche entweder ganz feine Oberſchup⸗ pen von der Haut abfondert, oder größere dicke Schuppen, oder es entſtehen kleine Bläschen, uſteln, bwelche Grind und Borke an⸗ ſetzen. Die Geſichtsausſchläge befinden ſich am häu⸗ figſten bei dem heranwachſenden Geſchlecht in den Jahren der Jugendreife und treten dann als Puſteln, Mikeſſer, Finnen in Erſchei⸗ nung. Dieſe läſtigen unangenehmen Erſcheinungen verſchwinden a usnah mslos nach einer Be⸗ handlung der lokalen Stellen mit Obermeyer's Herba⸗Seife. Nach kurzer Zeit bexreits löſen ſich die Borken und Schnigpen ab, die Puſteln krock⸗ nen ein und es bildet ſich eine ſchöne glatte Ge⸗ ſi chtshaut mit ſamtweichem weigem Teint. Herba⸗ Seife iſt in allen Apotheken, Drogerien und Par⸗ fümerien à Stück 50 Pfg., verſtärktes Präparitt Mk..— erxhältlich. Das Besſe Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleten: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und G Zerichtszeitung: I..: Ernst Müller; ſür den Handelsteil: r. Adelf Agthe? für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz 11 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b.. Direktor: Erust Müller, Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 18. März 19155 ſteriliſterte Milch Im Pfarrhaus von H. Werner mit dem Verfasser in der Hauptrolle. Halbliterdoſe 30 Pfg. Mannhelmer Milehzentrale .⸗G. 99701 onn 1 Mag. Deen Prene bfpl- J. Damen zum letzten Male: Aus der Art und billig umgeändert, repariert, gereinigt und 'schlagen! aufgebügelt. 92669 6. Schweickart, Schneiber⸗ meiſter, R 4, 19/20. unt- Aailer MANNNEINM. Donnerstag, den 18. März 1915 36. Vorſtellung im Abonnement C Guſtſpiel der Kgl. 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