** Irneelen Wernement: 70 Pfg. monatſich, Bringerlohm 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Onartal. Kinzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: nheim ur d Umgeban Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 1 Verkündigungsblatt für den KAmtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; echniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannpeim“ Telephon⸗Rummern: Direklion und Buchhaltung 1439 Buchdruck⸗Abteilung. Redaktion Expedition und Verlag buchhandlung.. 218 u. 7569 — 341¹ 5r Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 144 MN aunheim, Samstag, 20. März 1915. Der Kampf um die Das fruchtloſe Anrennen gegen die Dardanellen. Die neue Niederlage der engliſch⸗franzoſiſchen Flotte. Der Untergang der Panzerſchiffe„Bouvet“, „Irreſiſtible“ und„Afrika“. Konſtantinopel, 19. März.(WDB. Nichtamtl.) Das Hauptquartier meldet: Die feindliche Flotte, die ſich aus ſechzehn Panzerſchiffen, darunter vier franzöſiſchen, drei Kreuzern und mehreren Torpedobootszer⸗ ſtörern, zuſammenſetzte, eröffnete geſtern vor⸗ mittag um 11½ Uhr das Feuer gegen die Forts der Meerenge. Um 3 Uhr nachmittags zog ſich ein Teil der feindlichen Flotte aus dem Bereich des Feuers unſerer Batterien zurück. Acht Panzerſchiffe ſetzten die Beſchießung in langen Zwiſchenräumen fort, bis ſie um 6 Uhr das Feuer einſtellten und ſich entfernten. Außer dem franzöſiſchen Panzer„Bouvet“ wurde ein feindliches Torpedoboot zum Sinken gebracht. Ein engliſches Pan⸗ zerſchiff vom Typ des„Irreſiſtible“ wurde ſchwer beſchädigt und nahm ſo ſtark nach Backbord über, daß ſeine Kanonen ins Waſſer zu tauchen ſcheinen. Das Stande, irgendeine Bewegung auszuführen, Ein anderer Panzer„Afrika“ wurde in gleicher Weiſe beſchädigt, neigte ſich auf die Seite und entfernte ſich mit großer Mühe. Der von unſeren Geſchoſſen, von denen viele auch die anderen Schiffe trafen, angerichtete Scha⸗ den konnte nicht feſtgeſtellt werden. Der harte Kampf, der ſieben Stunden dauerte, endete mit dem Siege unſerer Forts. Mit Ausnahme leichter Beſchädigungen einiger unſerer Erdwerke erlitten wir keinen Schaden. Konſtantinopel, 19. März.(WDB. Nichtamtlich). Die bereits von der Agence Milli verbreitete Meldung von dem Unter⸗ gang der engliſchen Kriegsſchiffe „Irreſiſtible“ und„Afrika“ wird jetzt von dem türkiſchen Hauptquartier beſtätigt, das darüber folgendes meldet: Die engliſchen Anienſchiffe„Irreſiſtible“ und„Afrika“, die geſtern als ſtark beſchäbigt gemeldet wurden, ſind um Mitternacht durch die Batterien in Grund geſchoſſen worden. Konſtantinopel, 19. März.(WTB. Nichtamtlich). Ueber das Gefecht in den Dardanellen wird ergänzend gemeldet: Ein Geſchwader von ſechs engliſchen und vier franzöſiſchen Linienſchiffen griff geſtern vor⸗ mittag halb 12 Uhr drei Befeſtigungen der Dardanellen an, während andere Telle der verbündeten Flotte in der Bucht von Saros operterten. Nach einem heftigen Feuergefecht zogen ſich die gegneriſchen Streitkräfte um halb 3 Uhr nachmittags zurück. Ein Teil des Geſchwaders ſetzte das Feuer bis 5 Uhr nach⸗ mittags aus weiter Entfernung in großen Zwiſchenräumen fort. Das franzöſiſche Linien⸗ ſchiff„Bouvet“ ſtieß nahe der Einfahrt nach⸗ mittags halb 3 Uhr auf eine Mine und ſank in drei Minuten. Ein engliſches Torpedoboot wurde in den Grund geſchoſſen. Das engliſche Anienſchiff.„Irreſiſtible“ wurde aktionsun⸗ ühig, ein weiteres Linienſchiff wurde ſchwer Schiff war außer Konſbankinopel, 20. März.(WTB. Nichtamtlich) Das Hauptquartier meldet, daß am 19. März vollſtändige Ruhe in den Dardanellen herrſchte und beſtätigt die Mel⸗ dung des Korreſpondenten der Agence Milli über die Zerſtörung der engliſchen Panzerſchiffe „Irreſiſtible“ und„Africa“, die Beſchädigung eines anderen Panzerſchiffes ſowie die Zer⸗ ſtörung eines feindlichen Torpedobootes. Der in den Forts angerichtete Matorialſchaden iſt ſehr gering. Unſere Batterien ſind beſtändig bereit, in Tätigkeit zu treten. Der Menſchen⸗ verluſt iſt unbedeutend. Wie der Korreſpondent der Agence Milli er⸗ führt, tauchte das feindliche Panzerſchiff, welches einer früheren Depeſche zufoige nach Tenedos geſchleppt wurde, mit ſeinem Vorderteil unter Waſſer. Vor Tenedos wurde die Beſatzung des Schiffes von anderen Fahrzeugen gebocßen. Es handelte ſich um ein franzöſiſches Panzer⸗ ſchiff. Konſtantinopel, 19. Nichtamtlich). Ein türkiſcher Flieger hat feſtgeſtellt, daß ein Panzerſchiff vom Typ Cornwallis“ von mehreren Schiffen nach Tenedos ge⸗ ſchleppft wurde. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätter drücken ihre lebhafte Freude nellen aus. Taswir⸗i⸗Efkiar“ erinneri daran, daß gerade heute vor 63 Jahren England und Foankreich als Verbündete der Türkei Rußland den Krieg erklärten, und hebt den Gegenſatz hervor zwiſchen der engliſchen Politik von damals und der von heute ſowie zwiſchen der Erklärung Lord Sey⸗ mours gegenüber dem Zaren Nikolaus I. und der gegenwärtigen Politik Greys. Das Blatt ſtellt feſt, daß geſtern die türkiſchen Batterien den chemaligen Verbündeten der Türkei, welche ſo plötzlich ihre Politik geändert hätten, eine ſchöne Lehre gegeben hätten. In der Be⸗ (ſprechung der Bemühungen der Trißelentente betonen die türkiſchen Blätter, daß weder Ru⸗ mänien, noch Griechenland noch Bulgarien, ſich täuſchen laſſen würden. Denn bezüglich der Meerengen ſtinunten ihre Intereſſen mit den kürkiſchen überein. Ein neues engl. Geſchwader auf der Fahrt. JBerlin, 20. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Daily Chro⸗ niele meldet aus Gibraltar: Hier kam ein neues engliſches Geſchwader von 4 Hreuzern an, welches nach den Dardanellen beſtimmt iſt. Weitere Kriegsſchiffe werden erwartet, um für die beſchädigten Schiffe in Tätigkeit zu treten. Die Wahrheit über die bisherige Beſchießung. orherr (Meldung der Agence Milli“) „ onſtantinopel, 19. März.(WTB Nichtamtlich) Um durch Beobachtungen un⸗ parteiiſcher kompetenter Zeugen die durch das Reuterſche Bureau und die Preſſe der Alliterten perbreiteten lügenhaften Berichte Uber die bisherigen Ergebniſſe der gegen die Darda⸗ nellen gerichteten Operationen zu widerlegen, hatte der Kriegsminiſter den amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter Morgentau und den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Militärbevollmächtigten General⸗ major Pomainkowski, ſowie den Juſtiz⸗ miniſter Jbrahim Bey, den Senator Mar⸗ ſchall F u ad Paſcha, die Deputierten Ali, Baidar und Ridat und mehrere andere Perſönlichkeiten eingeladen, die Dardanellen zu beſichtigen. Die genannten Perſönlichkeiten, die von der Beſichtigung bereits zurückgekehrt ſind, nahmen alle wichtigeren Verteidigungscbjekte in Augenſchein und ſtellten feſt, daß alle Batterien und Forts ohne Ausnahme mit Einſchluß ſämtlicher Geſchütze vollkom⸗ men unverſehrt und die ſie verteidigen⸗ den Offiziere und Mannſchaften von herrlichem Geiſte erfüllt und voll unerſchütterlichen Ver⸗ trauens ſind. Eingehende Berichte aus neutra⸗ ler Quelle in Smyrna ſtellen neuerdings den vollſtändigen Mißerfolg der letzten Beſchießung von Smyrna durch die feindliche Flotte feſt. Von 5 Schüſſen, el— die engliſchen und franzöſiſchen Kriegsſchiſſe ab⸗ gaben, erreichten nur vier ihr Ziel. Die türkiſchen Forts erwiderten das Feuer tapfer und mit vielem Erfolg. Die Bewohner der Stadt gingen ruhig ihres Weges und hatten nur Worte des Spottes für die Ungeſchicklichkeit der feindlichen Flotte. Die Candungstruppen. ſeinerzeit gemeldet, die Engländer und Franzo⸗ ſen Lemnos einfach beſetzt, ohne die Neutralität achten. Man weiß, warum. Usgaugspunkt der Landungs⸗ he Mitarbeiter der Times unter⸗ zieht die Frage, was das Landungskorps unter General d Amade ſoll und ob ohne ein ſolches der Durchbruch durch die Dardanellen überhaupt möglich iſt, einer Betrachtung. Gute Sachkenner hätten Zwei chen, ob ohne Beihilfe von Lan bie lotte im⸗ ſtande ſein werde, die kür ſtören, die Minenfelder wef Konſtantinopel zu erſcheinen. Man dürſe 6 Verluſte nicht ſcheuen, denn die Augen der Hiſc ganzen Welt ſeien auf die engliſch⸗franzöſiſ Flotte gerichtet, und man könne ſich einen Miß⸗ erfolg nicht leiſten. Je nachdem es ſich um die Verteidigung einer örtlichen Baſis, um die Eroberung eines Stücls feindlichen Gebiets oder um Operationen gegen das kürkiſche Feld Stärke eines ſolchen Lan⸗ 9 ndungskorps, ſon eieg, eine neue Ver⸗ egsſchauplatz und Lieferung von Armee, die auf geſchätzt wird, dern um einen ganz neuen bindungslinie mit dieſem K neue Anforderungen an die Die türkiſche fallen kaſſen können. Selbſt wenn ein Darch⸗ bruch der Flotte durch die Meerengen gelinge, ſeien dieſe daher für Handelsſchiffe noch lange nicht befahrbar, und auch für die Sicherheit einer ins Marmarameer eingedrungenen Kriegsflotle werde die Vertreibung der Türlen von der Halb⸗ inſel unbedingt nötig ſein. Wenn ein Flottendurchbruch geglückt ſei, dann Berbündeten geiviſſe Vorteile ſamen Räumung der Halbin eine Landung erfolgen ſolle, eh 650 gelungen ſei, ſeien die Schhwierigleiten weit Uet; Italien und die Zentralmächte. BieFranzeſen werden unruh JBerlin, 20. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Paris wird gemeldet: Das Publikum und ein großer Teil der Preſſe zeigt neuerdings große Nervoſität gegenüber Ita⸗ lien. Vor einigen Tagen wurde das Publi⸗ kum durch die Nachricht von der Verſchär⸗ fungder Paßvorſchriften beim Ueber⸗ ſchreiten der frauzöſiſch⸗italieniſchen Grenze überraſcht. Die Ueberraſchung verwandelte ſich in ün⸗ ruhe, als man erſuhr, daß die Garniſonen der franzöſiſchen Befeſtigungen an der franzöſiſchen Greunze durch Alpen⸗ jäger und andere Regimenter verſtärkt worden ſind, eine Maßregel, welche ſich infolge der Stockung des Eiſenbahnverkehrs nach dem Süden nicht verheimlichen ließ. Dieſe Unruhe wuchs, als unvorhergeſehenermaßen die Tat⸗ ſache bekanut wurde, daß etwa 200 000 Maun aunsläftdiſcher Hilfsvölker, Judier und Afrikaner, nach dem Süden Frank⸗ reichs beordert wurden. Das größte Mißtrauen erregt die plötzlich auftauchende Nachricht, daß Italien beabſich⸗ tige großſe Frühjahrsmanbver in der Lombardei abzuhalten. Obwohl keinerlei Beſtätigung hier⸗ von vorliegt, hat ſich die Information mit Windeseile überall verbreitet. * 55 3555 Italiens militäriſche Kraft. Im„Tag veröffentlicht General von der Bonck eine intereſſante Studie über Italien, die ſich auf ein politiſch⸗militäriſches Stim⸗ ugsbild aus Italien ſtützt, das dem Ver⸗ fäſſer ſpeben von einem ſeit langen Jahren in Italien anſäſſigen, mit den dortigen Verhült zuging, Ueber die Stimmung der Italiener gegen Deutſchland wird geſagt: 8 die Italiener auch nicht lieben, ſo ſtets ein Gefühl der Hochach⸗ Deutſchland Dieſes Gefühl niſſen vertrauten Verwandten Wenn une in 51 von uns abge⸗ Ilt ihrer zurück; man weiß auch in igermaßen über die Verleum⸗ Wi doch das 2 n n zür siie gerhige, Trotz dieſer verſchiedenen Strümungen läßt ſich die Geſaumftimmung der Jialſener uns gegenüber dahin kennzeichnen, daß mam mit größer und nicht zu unterſchätzen. Deutſchland nicht gern in Streit geraten möchte. gewidmet, er laut äußerlich Auch Niemals hat u, was deut⸗ lich in den it K man in dten alteniſchen Stä en Straßen geſehen, wie Dieſe militäriſche⸗ waren notwendig, weil es im italieniſchen vor des Krieges an manchem gefel Man hatte o di Libyen Lücken im füllen; großer R vieles wieder izuholen. die Italiener aber im Auguſt 1914 ihr Heer mobiliſieren müſſen, Auch der Eindruck, den der einzelne Soldat macht, foll ein ſehr guter ſein. titalien durchſchnittlich! kräftige, ſtiſche und ſe Geſtalten, vielſach mit ſehr ausdrucksvollen Köpfen, junge Leute, die ſich in der ſchmucken, ela ſtets ſguber gehaltenen italieniſchen Uniform vortre) ausnehmen. Die Uniformen haben durchweg einen gewiſſermaßen maleriſchen Schnitt, ſind zwar einfach, aber ſehr kleidſam. Der italieniſche Soldat tritt in ihr auch meiſt recht ſelbſtbewußt auf; er hat in Schritt und Haltung eine gewiſſe Anmut, die ſeiner Männ⸗ lichleit durchaus keinen Abbruch tut. Es iſt dies ataviſtiſch bei den Itakienern, ganz beſonders bei denen aus Mittel⸗ und Süditalien, worin man ſwohl ein Merkmal der ſehr alten Raſſe und Kultur erblicken darf. Mein Gewährsmann, der früher ſelbſt der deutſchen Armee als Offi zier angehörte und viel in der Welt herum⸗ gekommen iſt, will nirgendwo ſo gut ausfehende Soldaten geſehen haben wie in Italien, d. h. wenn man den einzelnen Mann betrachte. An⸗ Ders ſei es, wenn man ihu in Reih und Glied, alſo in Maſſen, bei großen Paraden, beim Exer⸗ ziexen uſw., beobachte; dann vermiſſe das deutſche Auge den gewohnten militäriſchen Drill. Dieſer kann aber bekanntlich für die bildung zu einem tüchtigen Feldſoldaten art werden. Ob daher die Leiſtungen en Soldaten im t Anſorderu 6057 werden, iſt einnem war es! tigen Feinde gewartet we 5 1¹ auch einem vollwer⸗ gegenüber ſein würde, müßte ab⸗ . Im allgemeinen ſchwärmt der Italiener nicht für das Soldatenleben, was aber nicht ausſchließt, daß er dem etwaigen Ruſe ſeines oberſten Kriegsherrn willig folgen unnd ſich tapfer ſchlagen wird, beſonders dann, Wenn der Krieg ein volkstümlicher iſt. Eine ſchwache Seite der Italiener iſt die Or⸗ ganiſation, bwohl es bei dem Heere in dieſer Beziehung beſſer ausſieht, als bei den andern Zweigen ſtgatlicher Einrichtungen. Wenn nun ſicherlich, trotz der energiſchen Ar⸗ beit der letzten Monate es im italieniſchen Heere zurzeit noch an manchem fehlen wird ſo ſtellt es ſo, wie es heute iſt, dennoch einen nicht gering zu schtenden Faktor dar, der diejenige Seite, auf die es eventuell geſtellt werden ſollte, zweifellos recht erheblich verſtürken würde. Die Italiener ſelhſt ſind hiervon ſo durchdrungen, daß ſie ſich hinſichtlich des Schlußergebniſſes dieſes gewafti⸗ gen Krieges für das Zünglein an der Wage Halten. Aten auf Neueſte Ne Samstag, den 20. März 1915 ce In und Smolnic leb auf den Höhen Starke feind unſere Stellungen nördlich ie auch geſtern unter ſchein Paſſes an. Wie am a bgemieſen. An der zien wurde dprmi kümpft. Die zal Feind diesmal gegen die ind den linken Flügel der Stellung richtete iſt bedeckt von Toten. [Fünf Offiziere und 500 Mann des Feindes wurden entwaffnet und ge⸗ fangen. An der Front in Weſtgalizien und Polen keine Veränderung. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Cage zwiſchen Aiemen und Weichſel. Zürich, 19. Der militäriſche N Zeitung beſpricht die und Weichſel und betont das bewußte Anhalten der deutſchen Verfol⸗ gung nach der Schlacht in Maſuren durch höheren Führerwillen. Er hebt die außerordentlich geſchickte Gruppierung der Trup⸗ pen hervor, deren linker Flügel eine ſändige Flankenbedrohung für die ruſſi⸗ ſchen Vorſtöße aus der ſüdlichen Hälfte des Niemen⸗Abſchnittes bildete. Zudem ſtänd er zur freien Verfügung des Führers. So ge⸗ ſtaltete ſich im erſten März⸗Drittel die Lage im Niemen⸗Abſchnitt derart, daß die Ruſſen von der beabſichtigten, teileiſe ſchon ins Werk ge⸗ ſetzten Offenſive abli 90 am Fluß im Beveich Der deutſche Erfol⸗ * ichtamtl.) en Zürcher en Niemen 2 7 0 bperative Gruppie⸗ rung und rechtzeitigen Wechſel zwiſchen angriffsweiſem Verfahren und glücklichem an⸗ dauerndem Manövrieren zur gegebenen Zeit Es ſei ein neuer Sieg, der durch die Beine gewonnen worden wäre. Der Handelskrieg. Unſere Unterſeebeste an der Arbeit. London, 20. März.(WTB. Nichtamtlich.) Aus Rew Haven wird über den Enter gang des Dampfers Gleuartney noch gemeldet: Der Dampfer, deſſen Reisladungen zum teil für London und zum teil für Liver⸗ pool beſtimmt war, wurde geſtern abend 10 eiterten Hea 1 B 1 f Von Bead 2 zeEmann: 5 torpedi g bekam das Unterfſeeboypt als ſie ſich in den Bpoten befand. ſah den Dampfer unde nachher verſin 2 2 E n. Londou, 20. chtamtlich.) mpfer 7 th ver⸗ kühe der Mann 8. Einer der ganze Boden 1 das ere ſeien in die zulaſſen, in Kameraden aufgefiſcht Id darauf hat ſie ein vs f rbnot gere und in ttet Nur Qnuelle wird N derſelben 1 Da m p; L 1 herfolgte. begann, als das Unterſeeboot nahe war, einen Zickzackkurs zu ſteueru. Di eit der Atlauto wie die des Unte windig halb ſo; dieſes faſt bis auf R eite herankam und 3u f hegaun. Als der Kapitän ſah, daf keine Ausſicht auf Entkommen war, ließ er d Beſatzung in die Boote gehen. Bald dare 778 meſtlich ver⸗ Hte nach mehre⸗ Unterſeeboot ſchleunigſt nden. Die en Stunden J London, 20. März.(WT 1 1 3 8 Meldung des Reuterbureau: D er Bluejacket und Hyndford torpediert worden. Höhe von Beachy Sead Hyndford wurde leicht beſchädigt und konnte Graveſend erreichen. über Waſſer. Die Beſatzungen rettet worden, außer einem Man Dampfer Hyndford. Rotterdam, 19. März. Nicht⸗ amtlich.)) Der Nieuwe Rotterdamſche Cour.“ meldet: Die engliſchen Dampfer„Advokat“ und„Leſtris“, die in der Nordſee von deut⸗ ſchen Unkerſesbooten dverfolgt wurden, ſind ſind ge⸗ n vom (WTB. 871 28 erſt zu eine halbe wurde der Tonnen groß Dun aber nicht rſeebootes, ſodaß! lantain Flammen und Bluejacket hielt ſich noch — Amerikas. Der Einſpruch London, 20. 1 iſt unzweifel tiſche Reue::; iſche Regierung gegen tiſche Verordnung betreffend des Einſpruch erheben wird. * A AsStra ö 11 Angelegenhei irgend wele 5 Fer ren werde. Nun beur amals f eſtanden zu 1 zurückkeh einen Steckbrief gegen Caſe⸗ + zen Hochverrats. Ab⸗ berufung des engliſchen Geſandten in Ehri⸗ tiania bildet trotzdem das Eingeſtändnis da⸗ aß die Anklagen Caſements berechtigt eklaſſen w Die Berlin, 19. März.(WTB. Nichtamtlich) Im Auslande wird von franzöſiſcher Seite die Nachricht verbreitet, daß es ſich bei der Winter⸗ ſchlacht in der Champagne nicht um einen Durchbruchsverſuch, ſondern um die Abſicht handelte, die deutſchen Kräfte zur Ent⸗ laſtung der Ruſſen zu feſſeln. Man will hiermit einmal den eigenen Mißerfolg hier angekom Der Kapitän des bokat“ ſagte 1 Schiff ſei eebocot vier Ms, F1F ͤ Ddeutſchen Unte von der hollä en Küſte entfernt b England beſitze keinen ſogroßen Typ wie dieſer deutſche ſei. Die vermißten brit. Schiffe. London, 20. März.(WTB. Nichtamtlich) Nach einer Veröffentlichung der Admiralität werden folgende britiſche Schiffe als vermißt begeichnet: Borrowdale 1093 Tonnen groß, die an Februar von Cardiff nach Growille fuhr; Stahlbark Engelhopſt 2459 Tonnen groß 21. die bemänteln und andererſens deit Bun desgenoſſen Sand in die Augen ſtreuen. Leider wird die Behauptung dadurch widerlegt, daß die Kämpfe, die am 168. Februar in der Champagne begannen, nicht wohl ruſſt⸗ ſche Truppen entlaſten konnten, die an dieſem Tage ſchon in den mafuriſchen Wäüſdern um⸗ zingelt waren, und daß ferner den Deutſchen Befehle in die Hände gefallen ſind, die den Durchbruch ausdrücklich anordneten. Der engliſche Oberbefehlshaben ſoll, wie aus Chriſtiania und Bukareſt gemelder wird, den Verluſt der Deutſchen bei Neuve Chapelle auf 18 000 Mann beziffert haben. Dieſe Zahl übertreibt die tatſächlichen Geſamtverluſte um das Dreifache. Auch ſonſt ſind in ketzter Zeit die am 20. Auguſt mit einer Ladung von Val⸗ päraiſo nach Falhout fuhr. Membland 3027 Tonnen groß, der am 15. Februar von Hull nach Tyne fuhr, und der Schnelldampfer Diplomat, der ſeit dem 15. Februar vermißt im Auslande teils unerhört übertriebene, teils pöllig frei erfundene Nacheichten über große Verluſte der deutſchen Truppen verbreitet wor⸗ den. Die deutſche Heeresleitung bleibt dem⸗ gegenüberebei ihrem Entſchluß, im allgemeinen auf den Kampf gegen Lügen zu verzichten. Sie trägt im Bewußtſein des Vertrauens des eige⸗ Uhr 45 ohne Warnung ungefähr 10 Meilen wird nen Volkes kein Bedenken, die feindlichen Be⸗ den ſchärfer Horchenden ein leiſe hoffender ſan eſnem guten Biſſen und an einem guten Gut vergreifen? Ich habe es ja allerdings mie * Tigre⸗Singes. Kriegsbild aus dem vont Erien Grupe⸗Lörcher. Die Frauzoſen ſtanden im Land. Nicht an der Grenze unten bei Belfort. Nein, immer nörd⸗ licher marſchierten ſie. Ungehindert! Stellte ſich nien niemand in den Weg? Frau Auguſte Schuler bebte ſeit zwei Tagen ſtündlich under Bieſer Frage. Sie war gerade in hrer Dachkammer baſchäftigt, einiges wertvolle Hilber in Koffern mit alten in Elſa ß Fran⸗ 5 ſie auch in ihr Städtchen ein, ihr ſtilles liebes Stäbtchen, das am Ausläufer der Bogeſen lag. Sie warf haſtig einen Bündel Kleider auf die mutengerollten Silberbeſtecke und ſchloß den Ihre Kniee zitterten ihr beim Herab⸗ ſteigen, und ebe ſie drunten in das Zimmer neben dem Hauseingang trat, wiſchte ſie ſich ber die perlende Stirne mit unſicherer Hand. Ihr Mann blickte ſie erſtaunt an, als ſie langſam Und miit geſenktem Blick eintrat. Das war er an ſeiner Frau, dieſer Matrone mit dem aufrechten ſto Gang und dem klaren Blick, nicht ge⸗ Klang. Nuch Auguſte Schuler merkte das. Sie kannte ſeinen geheimen Wunſch, den er ſeit vier⸗ Andzwanzig Stu mtit ſich herumtrug. Nun wurde ſein Wunſch erfüllt: Die Franzoſen kamen! Sie ſagte ihm eben droben dom geſehen: lauter fra die ſich guf der Landſtraße vom de her heranzogen. „Jetzt kommen unſete Befreier!“ ſagte Mon⸗ ſteur Schuler. Er erhob ſich mit der ihm eigenen Elaſtizität von ſeinem Sofaplatz, legte die Brille beiſeite und faltete mit einer ganz beſonderen Sorgfalt ein Zeitungsblatt zuſammen in dem er geleſen. Es datierte ſchon einige Tage zurück, es war nicht das Neueſte vom Neuen, was er da las. Aber mit einer gewiſſen Wehmut hatte er n, was ſie Klammer aus unch einmal die vollſtändig ſranzöſiſch erſchie⸗ nene Zeitung überflogen, welche bei Verhän⸗ gung des Kriegszuſtandes ihr Erſcheinen in Straßburg ſofort einſtellen mußte. Was man ſeit Aufhebung des Diktaturparagraphen nicht mehr vermocht, das ging jetzt plötzlich wieder, ſert dei Verhängung des Kriegszuſtandes die Zivilgewalt an die Militärgewalt überging Immer wiader waren im Reichsland Zeitungen in franzöſiſchem Text erſchienen, zwölf waren es ſchließlich geweſen. Und es hatte keine Hand⸗ habe gegeben, elſäſſiſchen Organen in franzöſi⸗ ſcher Sprache zu begegnen. Jetzt hatten die Deutſchen die Blätter ſofort aufgehoben. Aber das würde ihnen nach Anſicht von Monſieur ns gin e and in ſeiner Fruce lag für Schuler nicht lange nützen. Ueber ſein wohlge⸗ rundes Geſicht mant die Freude Tropſen anſah, ging ein ſelbſtgefälliges Lächeln. Er würde R behalten. Er hatte es ja im⸗ ner geſagt: das Elſaß würde wieder franzöſiſch werden. Ar bemerkte daß ſeine Frau im Schubladen zu Speiſezimmer öffnen begannt und mehrere hervorzog. dut tu Willſt du tdu die Leute bewirt n2 den Tiſch n Du duſt recht, Auguſte, ich werde ſofort einige Offiziere einladen dei uns zu ſpeiſen, die werden nach trück und ſchüttelte den Kopf. „Nein“, ſagte eiſer,„ich werde das Silber verbergen. Ich habe ſchon oben das wertvolle alte Silbergerät verſteckt. Und wenn ich dieſes da weggeſchloſſen habe, werde ich in den Keller gehen und die Fäſſer mit dem wertvollen alten Wein, an dem du ſo hängſt, in den Nebenkeller bringen. Und die Kiſte mit den Champagner⸗ flaſchen. Wenn ich den Eingang zum Neben⸗ keller mit altem Gerümpel verſtelle, dann wird niemand ahnen, daß dort noch eine Nebentür iſt.“ Aber da brauſte er auf:„Jamals de la viel Wo denkſt du hin? Du tuſt gerade, als ob Barbaren im Anzuge wären! Und dabei kommen jetzt end⸗ lich die Franzoſen, ders erſte Kulturvolk der Welt! Glaubſt du, daß Leute, welche eine Haupt⸗ ſtadt haben, wie Paris es iſt, ſich etwa an Sil⸗ fertig gebracht, bich für längere Zeit nach Paris zu bringen, damit du deine Meinung ber Frankreich änderſt.“ „Du weißt, das Voltaine mit ſeiner biſſigen Ironie ſeine eigenen Landsleute, die Franzoſen „Tigre⸗ſinges“ genannt hat Von der geſchmeidigſten elsganteſten Höffzchkell, ſolange dieſe äußere Tünche bewahren iſt Aber zu gegebenen A beſtialiſch, wie ein Tiger! Er legte ihr leicht die Hand auf die Lippen „Nicht weiter, ich dulde nicht, daß du ſo weiter ſprichſt, o, du wirſt ſchon einſehen, daß du im Unrecht biſt! Ich freue mich, daß ſetzt die Fran zoſen auch zu uns hierher donumen Deun nun kann ich dir beweiſen, wie vecht ich hatte. daß ich in dieſen langen Jahren, daß ich in dieſen vierundvierzig Jahren im Aenttwegt an Frankreich hing.“ „Du haſt an Frankreich mmentwogl im Stillen feſtgehalten und haſt daber die Segnungen das Friedens unter der dentſchen Reglerung genof⸗ ſen. Als ſte bei der Belagerung in Straßburg dein Elternhaus beſchoſſen und vernichtet haben, iſt dir die„alte und winkelige Baracks wie d es ſelbſt genannt haſt, auf deine ing von der deutſchen Regierung anſte 8 mit einer dreimal höheren Summe azahlt worden. Du haſt ein modernes, großes Mietshaus an ſeitter Stelle gebaut und wir ſind durch das Haus habende Leute geworden. Du haſt zwel Jahr⸗ zehnte als Beamter unter der deutſchen Regſe⸗ berzeug oder Wein oder Überhaupt au fremdem rung gewirkt und haſt bei jeder Gelegenheit, die dir ungefährlich ſchien, auf die Dentſchm 68⸗ man! wirk. zurü ſator bon ſen, zirks am: gle und Lom ges durck —.— ſchin mach imer ſem ſrüh ziehe eumstag, den 20. März 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten. (mittaablatt) ——. 7— ſhte nach wie vor auch zur Veröffentlichung in er deutſchen Preſſe zuzulaſſen. die Spannung zwiſchen China und Japan. n Die Vereinigten Staaten Aerlin, 20. März.(Von u. Berl. Zur.) zus Kopenhagen wird gemeldet. Nachrichten 5 as Peking beſagen, daß die Verhandlungen 1 wwiſchen China und Japan beſtändig neue leberraſchungen bieten. Das Auftreten der 5 hineſiſchen Regierung iſt bedeu⸗ lend feſter geworden, nachdem ſie die Mit⸗ kellung erhalten hat, daß die Vereinigten ctaaten am letzten Saunstag Japan ein ſenergiſches Memorandum unter I binweis auf Beſtimmungen Roots im Taka⸗ bra von 1908 überreicht haben, worauf Japan ewiderte, es wünſche loyal alle Verträge ein⸗ uhalben, welche zwiſchen China und Japan Iud anderen Mächten beſtehen. Rotterbam, 19. März.(BB. Nicht⸗ amklich) Der„Nieuwe Rotterdamſche Cour.“ 5 berichtet: Der japaniſche Miniſterpräſident bar bat die Friſt für die Annahme ber Forderungen durch China vom 155 1 April auf den B. März verkürzt. Ja⸗ bon will augenſcheinlich die Unterhandlungen 15 Init Chinn dor den japaniſchen Parlaments⸗ achlen beendet ſehen.— Nach einem Pekinger 1 Lelegramm des„Daily Telegraph“ will China I deſzenigen japaniſchen Forderungen, die es als Iim Widerſpruch mit ſeinen Souveränitätsrech⸗ en ſtehend erachtet, unter keinen Um⸗ ſtänden bewilligen. Ching wartet den 1 ſchlrß in Europa ab und iſt über⸗ eengt, daß England den Vertragsbeſtimmungen it Fapan über die Unverletzlichkeit des chine⸗ ſcchen Gebietes Achtung verſchaffen wird. deutſcher Reichstag. Stimmungsbild. (Schluß.) EBerlin, 19. März. An der Ausſprache über die Sozialpo li⸗ kitk beteiligte ſich außer dem ſozialdemokrati⸗ jken Abgeordneten Schmidt die Herren Gies⸗ berts und Baſſermann. Die beiden Ge⸗ Jberkſchaftler, der Sozialdemokrat ſowie der Fiſtliche, hatten ſich über die Frage des Ar⸗ leitsnachweiſes verbreitet. Hernach nahm das⸗ jelbe Thema, nur unter umfaſſenderen Ge⸗ jchtspunkten noch der Abgeordnete Baſſer⸗ nann auf. Auch er berührte das Zuſammen⸗ wirken der Organiſationen von hüben und drũ⸗ ben, das die Arbeitsnot des Krieges auch den Miderſtrebenden aufgezwungen hätte, und das ſih vortrefflich bewährte. Aber wie die zwei Vorredner meinte er, daß das Werk auch über den Krieg hinaus fortzuſetzen ſei. Wir dürfen nicht unvorbereitet daſtehen, wenn die Millio⸗ gen Krieger zu ihren heimiſchen Arbeitsſtätten zurückkehren. Darum pflichte er dem organi⸗ ſotoriſchen Vorſchlage bei, den die Verbände bon Arbeitgebern und Arbeitnehmern entwer⸗ ſen, daß über den örtlichen Arbeitsämtern, Be⸗ zirksarbeitsämter und ein Reichs ar beits⸗ anmt ſich zu erheben hätten und ſo ein Aus⸗ gleich hergeſtellt würde zwiſchen Ange b 0ot und Nachfrage über das ganze Reich hin. Lomme dieſer Neuaufban während des Krie⸗ ges nicht zuſtande, ſo muß zum mindeſtens hurch ein Notgeſetz für die beſonderen Be⸗ ſchimpft und dich über die Deutſchen luſtig ge⸗ hmacht. Das iſt mir in deinem Charakterbild ein ertröglicher Makel geweſen. Allein aus die⸗ em Grunde habe ich dich immer gedrängt, ſo ſrüh dein Amt niederzulegen und dich zurückzu⸗ ziehen.“ 5 Er unterbrach ſie mit einer wegwerfenden Be⸗ wegung:„Ah bah! So wie ich dachten noch viele andere. Wir können doch nicht alle von Kopf 5 zu Füßen im Handumdrehen Preußen wer⸗ en!“ „Das verlangt niemand. Aber ihr ſollt wenig ſens Elſäſſer ſein und unſerer Heimat dadurch dienen wollen. Ihr aber waret immer noch Franzoſen. Frankreich iſt euch das Eldorado ge⸗ lieben, der Gipfel der Kultur. Die Deutſchen ſud bei euch immer noch die lächerlichen Sauer⸗ ktautfreſſer, die Barbaren, die mit ihren Küraſ⸗ ſierſtiefeln alles niederſtampfen. Und Berlin iſt fr euch noch immer ein Torf!! Sie war einige Schritte von ihm fortgetreten und redete ſich immer mehr in eine leidenſchaft⸗ che Erregung hinein. Etwas wie Haß und zwiſchen dieſen gegenſeitige Empörung wuchs beiden alten Leuten auf.(Fortſ. folgt.) Kunſt und Wiſſenſchaft. Deſſentliche Bitte und Anmeldung don Gemäl⸗ en des Hofmalers Wilhelm Dürr(geb. 1815). Der Breisgauverein„Schauinsland“ zu Frei⸗ uurg i. B. will im Jahrgang 1915 ſeiner Zeit⸗ ſchrift die ungemein fruchtbare Tätigkeit des vor Juhren in Villingen geborenen Hofma⸗ Bilhelm Dürr von Freiburg i. B dürfniſſe der heimkehrenden Krieger geſorgt werden. Und ſchließlich regte Herr Baſſermann noch ein Anderes an, was nach den Erfah⸗ rungen der letzten Monate, dem Hin⸗ und Her⸗ ſchwanken der Behörden vor allem dringlich wurde: Jetzt ſchon einen Wirtſchafts⸗ plan für die kommende Ernte vorzu⸗ bereiten, damit wir nicht wieder zur Sicher⸗ ſtellung unſerer Volksernährung erſt in der zwölften Stunde kommen. Herr Baſſermann wurde von Staatsſekretär Delbrück abgelöſt. Herr Delbrück ſprach ſehr wohlwollend, ſehr würdig im Ton und in der Form ſehr entgegenkommend. Er ſah eine Ehrenpflicht für die deutſche Regierung, alles auf ſozialpolitiſchem Ge⸗ biet zu tun, was irgend möglich ſei. Leider erſchöpfte ſich das Entgegenkommen des Staatsſekretärs in dieſen allgemeinen Sätzen. Ueberall, wo es galt, auf das Beſondere einzu⸗ gehen, jetzt ſchon die Straße anzugeben, auf der künftighin marſchiert werden ſoll, ſtieß man auf die nachgerade von den Regierungsbänken ein wenig müde gehetzte Formel: Später, mor⸗ gen, nur nicht heute, inſofern der Staatsſekre⸗ tär nicht überhaupt mit verbindlichen Worten eine BerückſichtigQung der Wünſche ablehnte. Allmählich hat man doch die Empfindung, daß die Regierung dieſe dilatoriſche Me⸗ thodeein wenigübertreibe. Gewiß, zu organiſatoriſchen Neuſchöpfungen eignet ſich die Kriegszeit nicht, indes würde es der Re⸗ gierung wohl anſtehen, wenn ſie in dem einen oder anderen Fall wenigſtens den Verſuch machte, den mit Wünſchen und Forderungen ihr Nahenden einmal den kleinen Finger zu reichen. Ganz ſo unrecht hatte nämlich Herr Scheidemann geſtern nicht. Derlei wirkt unter imſtänden bis in den letzten Schützengraben. Den Schluß machte der Bericht des Grafen Weſtarp über die Zenſurausſprache der Kommiſſion. Die Erörterung im Plenum ſoll heute in früher Vormittagsſtunde erfolgen. In einer zweiten Sitzung gedenkt man auch die dritte Leſung zu beenden. * 7. Sitzung vom 19. März 1915. Am Bundesratstiſche: Dr. Delbrück, Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes Dr. Helf⸗ ferich, Dr. Lewald, Richter. Präfident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 17 Minuten. Die zweite Leſung des Etats wird fortgeſetzt und zwar bei dem Etat des Allgemeinen Pen⸗ ſionsfonds. Hierzu liegt eine Reſolution der Kommiſſion vor auf Einbringung eines Geſetz⸗ entwurſes für die Kriegsinvalidenverſorgung. Abg. Meyer⸗Herford berichtet über die Verhandlungen der Kommiſſion und befür⸗ wortet die Reſolution, da die jetzigen geſetzlichen Maßnahmen nicht ausreichen. Der Etat wird bewilligt und die Reſo⸗ lution angenommen. Es ſolgt der Etat des Reichsamts des Innern. Zunächſt wird über die Ernührungs⸗ und Kriegslieferungsfragen verhandelt. Abg. Graf Weſtarp berichtet über die Ver⸗ handlungen der Kommiſſion. Der Plan, das deutſche Volk aushungern zu wollen, iſt eine Kriegführung nicht gegen unſere Truppen, ſon⸗ dern gegen unſer Wirtſchaftsleben, gegen unſere Frauen und Kinder. Beiſpiellos iſt die ein⸗ nrütige Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes, dieſen Plan nicht zur Durchführung gelangen zut laſſen. Es iſt gewillt, jedes Opfer und jede Einſchränkung auf ſich zu nehmen. Anerkannt wurde auch in der Kommiſſion, daß der Land⸗ wirtſchaft die Löſung der Aufgabe der Volks⸗ ernährung im weſentlichen obliegt und daß ihr große Schwierigkeiten und gewaltige Opfer und Aufgaben daraus erwachſen. Es herrſcht Ein⸗ iib daß wir durchhalte * ſrzen Würdigung unt anderer Maler bat in der Mitte des borie Jahrhunderts ſo viele Altargemälde für Kirchen des ſüdlichen Badens und ügrenzender Gebſele wie auch größere Bilder für öffentliche und pri⸗ vate Gebäude geſchaffen wie dieſer Mann, der auch der geſelligen und bexuflichen Sammlung und Förderung der Freiburger Künſtlerſchaft durch Jahrzehnte hindurch ſeine eifeigen Bemü⸗ hungen gewidmet hat. Er war der Gründer⸗ und Präſident der Freiburger Künſtlergeſellſchaft „Ponte Molle“ ſowie langfähr ger Gaugraf des„Schauinsland“. Dürr iſt der Vater deß ver⸗ ſtorbenen Müunchener Akademieprofeſſors Dürr junior, der Schwiegervater des 1913 verſtor⸗ benen Münchener Malers Hugo Huber und der Großvater des Berliner Malers und Zeich⸗ ners Rudolf Großmann, des bekannten Schilderers des Berliner Straßenlebens. Das iſt neben ſeinem eigenen ausgebreiteten Kunſt⸗ ſchaffen ein Zeichen für die kraftvolle Künſtler⸗ natur, die in ihm lebendig war, und die ihn zum Haupte einer ganzen Malersfamilie hat werden laſſen. Der Schauinsland“ verfügt über eine umfangreiche Oiſte Dürrſſcher Werke. Aber ſicher. uns unbekannte, in lich ſind derer noch viele, un⸗ e Profangebäuden, in Kirchen und öffentlichen 9 im Schlöſſern und Bürgerhäuſern vorhanden. Der Breisgauverein„Schauinsland“ richtet daher an alle Beſitzer und Kenner Dürr'ſcher Bilder die nae 972 0 85 1195 Technik freundlichſt anzume d⸗ an die Adreſſe des Schriftleiters der Beitſch ‚ „Schauinsland“ Prof. Dr. Dieffenkacher, Frei⸗ burg i.., Urachſtraße 25. ——— te, dieſe unter Angabe des Inholts, 105 n müſſen. Dieſes Ziel iſt allen Intereſſen voranzuſtellen. Allgemein iſt man überzeugt, daß die vorhan⸗ denen Vorräte an Getreide und Mehl bis zur nächſten Ern e bei den bisherigen Maßnahmen zur Streckung der Vorräte vollkommen aus⸗ reichen, ja daß noch eine Reſerve übrig bleibt. Im Intereſſe der Ernährung des Volkes wird eine alsbaldige allgemeine Feſtſetzung möglichſt hilliger Höchſtpreiſe für Brot und Mehl ent⸗ ſprechend den Getreidepreiſen durch die Kriegs⸗ getreidegeſellſchaft und die Ortsbehörden ge⸗ wünſcht und eine entſprechende Reſolution vor⸗ geſchlagen. Da die Preiſe für Futtermittel zum Teil unverhältnismäßig geſtiegen ſind, wurde in einer weiteren Reſolution die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Futtermittel im Klein⸗ handel entſprechend den Großhandelspreiſen gewünſcht. Ferner wurde gefordert die recht⸗ zeiitge Ermittelung der Beſtände an Schwei⸗ nen und Kartoffeln nach dem 15. März 1915, ſo⸗ wie die tunlichſte Sicherſtellung der Kartoffel⸗ beſtände für die menſchliche Ernährung und Feſt⸗ ſetzung von Höchſtpreiſen für den Zwiſchen⸗ und Kleinhandel. Eine allgemeine Beſchlagnahme der Kartoffelvorräte wurde abgelehnt. Doch ſoll als Reſerve für die letzten Monate vor der neuen Ernte ein Beſtand an Kartoffeln durch Ankauf für das Reich ſichergeſtellt werden. Die Jorderung, die Spiritusbrennereien noch mehr zu beſchränken, wurde wegen des gewerblichen Spiritusbedarfſes als nicht annehmbar erklärt. Um die Kartoffelvorräte gegen Verfütterung an Schweine ſicherzuſtellen, iſt die Notwendigkeit ſchleuniger Verminderung des hohen Schweine⸗ beſtandes von der Kommiſſion anerkannt wor⸗ den. Es wurde aber vor einem überſtürzten und planloſen Vorgehen gewarnt. Vor allem ſoll darauf geachtet werden, daß diejenigen Schweine zuerſt abgeſchlachtet werden, die nur mit Kartoffeln und anderen menſchlichen Nah⸗ rungsmitteln gefüttert werden. Ueber die Kriegslieferung wurde eine Reihe von Be⸗ ſchwerden eingebracht. Sie bezogen ſich nament⸗ lich auf eine üble Art von Zwiſchenhandel.— Auch die Auswüchſe des Inſeratenweſens wur⸗ den beſprochen.— Durch die künſtliche Steige⸗ rung von Rohſtoffen iſt nicht nur die Militär⸗ verwaltung direkt geſchädigt worden. Auch für das Wirtſchaftsleben bedeutet dieſe Preisſteige⸗ rung einen gewaltigen Nachteil. Im übrigen verdienen die Induſtrie und der Handel volle Anerkennung für das, was ſie für die Heeres⸗ verwaltung geleiſtet haben. Es möge aber auch das Handwerk nicht vergeſſen werden.(Bravo.) Die Maßnahmen der Regierung für den Ver⸗ brauch und die Erzeugung wurden von der Kommiſſion als unbedingt erforderlich aner⸗ kannt. Keine Rückſicht auf das Ausland darf uns davon abhalten, auszuſprechen, daß die Lage durchaus ernſt iſt, daß ſie Aulaß gibt zu ernſter Mahnung an unſer Volk, alle Anordnungen auf ſparſamen Verbrauch der vorhandenen Vorräte willig und pflichtmäßig zu befolgen. Alles, was wir in der Heimat leiſten, iſt nichts im Vergleich zu dem Heldentum und den Kämpfen unſerer Brüder und Söhne da draußen im Felde. Die Kommiſſton war unbedingt der Ueberzeugung, daß das Durchhalten geſichert erſcheint, und daß nicht zu befürchten iſt, daß der Aushungerungs⸗ plan unſerer Feinde zur Durchführung kommen wird.(Lebhafter Beifall.) Das Wort wird nicht weiter verlangt. Das Haus tritk in die Beratung der Syzialpolitik. Abg. Graf Weſtarp berichtet auch über dieſen Teil der Kommiſſionsverhandlungen. Abg. Schmidt(Soz.): Die Anpaſſung der Arbeiterſchaft wie der Unternehmer an die durch den Krieg gegebenen Verhältniſſe hat ſich leich⸗ ter vollzogen, als wir erwarten konnten. Die Arbeiterorganiſationen aller Richtungen haben ihre bedeutenden Vermögensbeſtände für die Unterſtützung der Hinterbliebenen der Kriegs⸗ teilnehmer aufgewendet. Auch die Mehrzahl der Unternehmerorganiſationen hat volles Verſtänd⸗ nis für die Aufgaben auf dieſem Gebiet gezeigt. Leider hat eine einflußreiche Gruppe Unſerer Induſtrie ihre alte Unnahbarkeit bewahrt, das iſt der Bergbau, in dem ebenfalls ein Ausgleich der Intereſſen zwiſchen Kapital und Arbeit ſehr wohl möglich geweſen wäre. Auch während des Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Das 3. Volkskonzert am Sonntag iſt Johannes Brahms gewidmet. Das Programm enthält 6 Lie⸗ der von Brahms und die Symphonie Nr. 1(C⸗ moll). Außer dem Hoftheaterorcheſter, unter der Leitung von Felir Lederer, wirkt Johanna Lippe als Soliſtin mit. Zu dem morgen Sonntag, 21. März, vormittags halb 12 Uhr, ſtatfindenden 3. Volkskonzert ſind die den Arbeitgebern und den Verbänden auf Vorausbeſtellung zugeteilten Eintrittskarken bis heute nachmittag 5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Im allgemeinen Verkauf ſind Karten zu dieſem Kouzerk noch heute au der Tageskaſſe, wie auch morgen eine halbe Stunde vor Beginn des Konzerts ab zum Preiſe von 40 Pfg. für den Platz erhältlich. Die Aufführung von„Carmen“ beginnt um 6 Uhr. Die Partie der des“ ſingt Elly „Mercedes Pfeiffer, die der„Micaela“ Doroth. Manski, den„Don Joſé“ ſingt W. Günther⸗Braun, den„Escamillo“ Hans Bahling. Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer. Zur Parſifal⸗Aufführung Oſterſonntag, 4. April und Oſtermontag, 5. April, nimmt die Hoftheater⸗ kaſſe pon beute ab Kartenbeſtellungen ſchriftlich mitlels Beſtellkarten entgegen. Beide Vorſtellungen finden außer Abonnement ſtatt. Zur erſten Auf⸗ fühhrung bleibt den Abonnenten der Abt. A, zur zweiten Aufführung jenen der Abteilung B das Vorkaufstecht auf die von ihnen abonnierten Plätze bis Dönnierstag, 25. März, nachmittags 5 Uhr, gewahrt. Der allgemeine Vorverkauf begiunt für beide Vorſtellungen Montag, den 29. März, Krieges muß auf eine Regelung des Arbeits⸗ nachweiſes hingedrängt werden, denn nach Schluß des Krieges werden die Verhältniſſe auf dem Arbeitsmarkt ſich noch erheblich ſchwieriger geſtalten. Die Arbeitsloſenunterſtützung iſt nach Beendigung des Krieges, wenn die Maſſen zu den Arbeitsſtätten zurückfluten, unbedingt notwendig. Auch der Arbeitsnachweis iſt neu zu organiſieren und zwar unter der Leitung eines zu ſchaffenden Reichsarbeitsamtes, Die Unterſtützungsbeträge müſſen unbedingt berauf⸗ geſetzt werden. Eine Aenderung des Vereins⸗ geſetzes von 1908 iſt im Intereſſe der Gewerk⸗ ſchaften notwendig. Abg. Giesberts(Ztr.): Die Arbeitsnach⸗ weiſe müſſen außerhalb aller politiſchen und gewerkſchaftlichen Kämpfe ſtehen, damtit ſie nicht im Intereſſe einzelner Parteien ausgebeutet werden können. Wenn auf i bieet es notwendig iſt, daß Arbeiterſchaft Hand in Hand gehen, ſo iſt es im Bergbau. Für die Kriegsinvaliden muß durch eine umfangreiche Organiſation geſorgt werden. Verhindern müſſen wir unter allen Umſtänden, daß ſpäterhin einmal der Kriegsinvalide ein politiſches Agitationsmitel wird. Wir müſſen militäriſch, wirtſchaftlich und finanziell durch⸗ halten, dann wird nach dem Kriege unſer Wirt⸗ ſchaftsleben wieder zu neuer Blüte gelangen. (Beifall im Zentrum.) Abg. Baſſermann(Natlib.): Es wird eine Ghrenpflicht des deutſchen Volkes, der Ge⸗ ſetzgebung und Verwaltung ſein, für unſere Kriegsinvaliden in jeder Hinſicht zu ſorgen. Die hervorragende Tätigkeit des Präſidenten des Reichsverſicherungsamtes verdient alle An⸗ erkennung, namentlich hinſichtlich ſeiner vor⸗ beugenden Fürſorgetätigkeit ſpeziell auf dem Gebiete des Heilverfahrens, ſowie in der Frage der Wiederherſtellung der Arbeitsfähigkeit im Kriege beſchädigter Perſonen. Vor allem han⸗ delt es ſich um die Frage der Arbeitsvermitte⸗ lung. Die ausgezeichneten Arbeiterorgani⸗ ſationen haben ſich voll bewährt. Wir empfeh⸗ len Ihnen die Annahme unſerer Reſolution, die darauf hinzielt, nach dem Friedensſchluß als⸗ 11 das Leben wieder in geſicherte Bahnen zu eiten. Staatsſekretär Dr. Delbrück: Die zur An⸗ nahme empfohlene Reſolution enthält etwas Selbſtverſtändliches.(Sehr richtig links.) Wir haben uns auch ſchon den Kopf zerbrochen, wie wir die Verhältniſſe regeln werden. Ueber die Kriegsdauer hinaus, gleich und wie lange der Krieg dauert, wird Vorſorge zu treffen ſein, aus dem gegenwärtigen künſtlichen Zuſtand allmäh⸗ lich wieder in einen natürlichen Zuſtand zu ge⸗ langen. Angeſichts der in der Kommiſſion und heute hier ausgeſprochenen Wünſche auf eine Abänderung des Geſetzes über die Unterſtützung von Familien von Kriegsteilnehmern, halte ich es für eine Pflicht des Reiches und der verbün⸗ deten Regierungen, dafür Sorge zu tragen, daß niemand von den Angehörigen derer, teiligten Behörden iſt eingeſchärft worden, wo Notſtände beſtehen, dieſe zu beſektigen. Es ſcheint mir aber nicht zweckmäßig zu ſein, um dieſe Frage zu erreichen, eine geſetzliche, ſchematiſche Erweiterung des Kreiſes der Unterſtützungsbe⸗ rechtigten eintreten zu laſſen. Wo Not iſt, muß geholfen werden, das Geld darf aber nicht dahin gehen, wo es nicht notwendig iſt. Wir haben die Kriegsunterſtützungs⸗Berechtigung ſchon weiter gezogen, als es geſetzlich vorgeſchrieben iſt. Wir ſind bereit, noch weiter zu gehen und ſind auch der Unterſtützungen fallen zu laſſen. Damit wir hier freie Hand haben, iſt ja im Dezember der 200 Millionen Fonds geſchaffen worden, und ich hoffe mit dieſem Fonds das vorgeſteckte Ziel zu erreichen. Die Reichsregierung iſt von Anfang an der Auffaſſung geweſen, daß es Ehrenpflicht des Reiches iſt, auch während des Krieges eine, Sozialpolitik zu treiben, wie wir ſie zu leiſten aus der Friedenszeit gewöhnt waren. Das trifft guch für die Arbeitsnachweiſe zu. Die Verhält⸗ verſchoben. Fabriken, die jetzt Granaten machen, werden ſpäter wieder zur Samtfabrikation zu⸗ rückgehen.(Heiterkeit.) Das Verſonal iſt völlig durcheinandergewür⸗ bormittags 10 Uhr. Die Ausgabe der Karten für Stehparkett, Parterre und 4. Rang erfolgt ohne Entgegennahme ſchriftlicher Vorausbeſtellungen von Samstag, 3. April, vormittags 10 Uhr ab. In der Partie des„Titurel“ in Wagners„Par⸗ ſifal“ alternieren Mathieu Frank und Karl Mang, den„Gurnemanz! ſingt Wilh. Jenten. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 21. März: 3. Volkskonzert. Anf. 11½ Uhr.— Abends(mittlere Preiſe,):„Car⸗ men.“ Anfang 6 Uhr. Montag, 22.(kleine Preiſe,): 7 ÜUhr. Dienstag, 23.(kleine Preiſe, Verpflicht.): Zum Beſten der Hoftheater⸗Penſionsanſtalt:„Offi⸗ ziere.“ Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 24.(kleine Preiſe,):„Dalibor.“ Anf. halb 8 Uhr. Donnerstag, 25.(kleine Preiſe,): ſchütz.“ Anfang 7½ Uhr. Freitag, 26.(kleine Preiſe,):„Schirin und Ger⸗ traude. Anfang halb 8 Uhr. Samstag, 27.(kleine Preiſe,): halb 8 Uhr. i Sonntag, 28.(mittlere Preiſe,):„Aida.“ Anfang halb 7 Uhr. Montag, 29.:(Geſchloſſen vom 29. März bis mit 3. April.) In Vorbereitung: a) Opern:., 5. und 11. April „Parſifal“(zum erſten Male).— b) Schauſpiele: 30. März(N. Th.)„Nora“ benlerche“(neu einſtudiert). Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 21. März:„Der Herr Senakor Anf⸗ „Hamlet.“ Anfang „Der Wild⸗ „Tiefland.“ Anf. 8 Uhr.— Sonntag, 28.: Neu einſtud.:„Die Ehre, die an den Grenzen des Reiches für deſſen Sicher⸗ heit kämpfen, Not leidek.(Bravo.) Den be⸗ bereit, die in Ausſicht genommene Ermäßigung niſſe in unſerer Induſtrie haben ſich vollſtändig (N. Th da ſche& Dauer müſſen, neue zu ſchaff Ana noch der b den werden leichter gel we ſich der beſtehenden Organiſatione als wenn neue ins Leben gerufen werden. Auf man wenn mliſſen mit den vorhaudenen Mitteln auszukom⸗ men ſuchen. O Die Verhandlungen mit den liden⸗Fürſorge Aufmerk derliche Organiſation geſchaffen Frage, in wieweit dem Handwerk u telſtand geholfen werden werden. Es iſt Ehrenſach ſeine Leitung, auf dem ſoz alles zu tun, was nach Lage der Verhä und namentlich der Finanzverhältniſſe geſche kann, um auch eine ſachgemäße und der tion entſprechende Kriegs⸗Sozialpolitik zu trei⸗ ben.(Beifall.) Abg. Wein hauſen(Fortſchr. guten Willen, wird natürlich werden, 3 nd dem N N 10 .⸗P.): KAAlen Ort 8. P,): De die ſozialpolitiſchen Forderunge durchzuführen, erkennen wir an, Hiermit iſt aber es 55 0 Berlin, 19. März.(WTB. Amtlich.) In nicht genug geſchehen. Aus der Antwort Staatsſekretärs iſt zu entnehmen, daß nur wenig von unſeren Wünſchen in die Praxis umge werden ſoll. Hinſichtlich der Jamilienfür wird eine Erhöhung der den zugeſchoben. Dieſe kaum ihre Verpflichtungen. In Zukunft wird alſo von dieſer Seite kaum noch mehr geſchehen. Bezügl. der Regelung der Frage der Arbeits⸗ nachweiſe kommen wir ohne den von der Kom⸗ miſſton geforderten Geſetzentwurf nicht aus, der die Errichtung von Arbeitsämtern für das ganze Reich, ſowie ein Reichsarbeitsamt fordert. Das Handwerk muß mehr an den Organiſatipusbe⸗ ſtrehungen teilnehmen. Wir hoffen, daß die zwiſchen Handwerk und Militärverwaltung jrtzt angeknüpften guten Beziehungen nach dem Kriege andauern. Die Sozialpolitik hat ſich noch nie, ſolange ſie ſchon betrieben wird, ſo glänzend be⸗ währt, ſuie im gegenwärtigen Augenblick. Des⸗ halb müſſen wir auch in Zukunft weiterhin prak⸗ tiſche Sozialpolitik treiben.(Beifall links.) Staatsſekretir Dr. Delbrück: Ueber tel, zum Ziele zu gelangen, etwas anderer An⸗ ſicht, als die Mehrhett der Kommiſſion. Wenn der Abgeordnete Weinhauſen in ziemlich ſchar⸗ fer Weiſe meine Anſicht zurückmies, ſo habe ich auch bei ihm bislang nur das Wollen, aber noch nicht das Vollbringen gefunden. Den Erfolg wird erſt die Zukunft zeigen. Jedenfalls iſt die Größe meines Wollens reichlich ſo gut, wie die des Abgeordneten Weinhauſen. Abg. Bauer, Breslau(Soz.): des Staatsſekretärs Dr. Delbrück bezügl. der Arbeitsnachweiſe, die alten weiter auszubauen, iſt nicht der richtige Weg, dieſe Frage den poli⸗ tiſchen Kämpfen zu entziehen. Im Gegenteil, dier muß von Grund auf Neues geſchaffen wer⸗ den. Abg. Weinhauſen,(Fortſchr,.⸗P.): Der Staatsſekretär Dr. Delbrück bat mir in ſcharfer Weiſe geantwortet, ohne daß ich ihm einen An⸗ laß dazu gegeben habe, wie ich nach Rückſprache mit meinen politiſchen Freunden ſeſtſtellen möchte. Staalsſekretär Dr. Delbrück: Meine Scheu, in eine grundſätzliche Neuregelung der Frage einzutreten, erklärt ſich aus den Schwierigkeiten, die ſich dabei ergeben würden. Vor allen Din⸗ gen würden, wenn dieſe an ſieh ſchon ſchwierige Frage mit neuen Grundſätzen belaſtet würde, ſo⸗ fort Verſchiedenheiten der Anſichten aufflammen. Abg. Behrens,(Wirtſch. Va.): Es wäre beſſer geweſen, daß Meinungsverſchiedenheiten hier nicht zum Ausdruck gebracht worden wären. Die Reſolution betreffend den Arbeitsnachweis umſchließt alle. Gewerbezweige, auch den kauf⸗ männiſchen und nicht, wie der Abgeordnet⸗ Baſſermann annimmt, den kaufmänniſchen Beruf ausſchließlich. Abg. Fehren,bach,(Ztr.) empfiehlt einen Antrag, die Reſolution, die ein Verbot der Ver⸗ wendung von Getreide, Obſt und Zucker zur Herſtellung von Spiritus herbeiführen will, da⸗ hin zu ändern, daß nur Getreide und Kartoffeln nicht zu Spiritus verarbeitet werden dürfen. Im Intereſſe des Obſt⸗ und Beerenbaues, nament⸗ lich Badens, liege es, die Herſtellung von Trink⸗ branntwein aus dieſen Früchten zuzulaſſen. Der —9055 Schnaps ſei geradezu Medizin.(Heiter⸗ K. 25 Die Anſicht Staatsſekretär Dr. Delbrück: Ein abfoln⸗ tes Verbot der Schnapshrennerei würde direkt ͤ ͤ y ³·0 Deeeen Mannheimer Kunſtverein. Nen auggeftellt: eine Sammlung von Radie⸗ rungen den H. Armbruſter⸗Eppingen. Die Werle von H. Gichfeld⸗Mannheim, Paul Meherheim⸗Berlin, Paul v. Ravenſtein. Harlsruhe und Hans von Volkmann⸗Karls⸗ ruhe bleiben nur noch kurze Zeit ausgeſtelkt. Unter den badiſchen Künſtlern, die zu Gunſten des Roten Kreuzes und der National⸗ ſpende für die Hinterbliebenen der im Kriege Ge⸗ fallenen Kunſtwerke ihrer Hand als Kriegsgabe zu einer am 15. April ſtattfindenden Verloſung ge⸗ ſchenkt haben, ſind u. a. folgende Namen vertre⸗ ten: Albicker, Bergmann, Bühler, Bartels, Cong, Dil, Engelhorn, Fehr. Georgi, Haueiſen, Kamp⸗ mann, Lieber, Mutter, Nagel, Propheter, v. Ra⸗ venſtein, Ritter, Schoenleber, H. Thoma, v. Volk⸗ mann uſw. Loſe ſind zum Preiſe von je 1 Mark im Kunſtverein, in den hieſigen Kunſt⸗ Muſika⸗ lien-, und Buchhandlungen ſowie in den durch Plalate gekennzeichneten Verkaufsſtellen, Lotterie⸗ Büad abe, faben, Stee Aierat die Frage ber Arbeitsnachweiſe bin ich über die Mit⸗ Eunpirlſchaftlich ſein. E ebung hin⸗ t voll⸗ — 1 n bedient, Wir Oraa⸗ niſationen werden fortgeſetzt werden. Ueber das f Ziel find wir uns einig. Der Kriegsin va⸗ volle ſamkeit geſchenkt und die erfor⸗Antrag J 8 Den ſetzt 5 ch de ſorge tages vom 18. März wurde ein Antrag auf Auf⸗ Beiträge den Gemein⸗ erfüllen aber ſchon jetzt die Auſhebung des Jeſuitengeſetzes und die Politik gegenüber die Weiterberatung auf Samstag, 10 Uhr mittags vertagt. Tagesordnung: Vertagung des Reichstages. Fortſetzung der Etatberatung. Schluß 7 Uhr. t zu 15 kann tit wird ganz 1 g. Koch,(Fortſchr..⸗P.): Ab ng, daß Abg. Li nen die R * Die Auffaf haben, iſt falſe N N 5 0 : W̃ 7 die B Belager ungszuſtand Graf Weſtarp,(Konſ.) berichtet Kommiſſionsverhandlungen. Darauf * Das Jeſuitengeſetz. der Sitzung der Budgetkommiſſon des Reichs⸗ hebung der gegen einzelne Teile des deutſchen Volkes gerichteten geſetzlichen Ausnahmebeſtim⸗ mungen erörtert. Hierdurch wurde insbeſondere gefordert den nicht deutſch⸗ ſprechenden Volksteilen einer Kritik unterzogen. Der Staatsſekretär des Innern wies darauf hin, daß der Verlauf der Debatte bewei kompliziert die ganze Angelegenbeit und daß es ohne eine tiefe Beun⸗ ruhigung weiter Volkskreiſe nicht möglich ſei, geſetzgeberiſche Maßnahmen in der von den Antragſtellern gewünſchten Richtung zu ergrei⸗ fen. Deshalb müſſe der Standpunkt auftecht erhalten werden, daß an dieſe Fragen erſt nach dem Kriege herangetreten werden könne. Darüber, was ein Ausnahmegeſetz ſei, gingen die Meinungen auseinander Verſtehe man mit ihm darunter Ausnahmen vom ge⸗ meinen Recht, die ſich gegen beſtimmte Bevölke⸗ rungsklaſſen richten, ſo müſſe das Jeſuitengeſetz als ein aus dem Kulturkampf übrig gebliebenes Ausnahmegeſetz bezeichnet werden, das infolge⸗ deſſen nach dem Kriege jedenfalls auf ſeine Halt⸗ barbeit um ſo mehr werde geprüft werden miſſen, als große Parteien ihre Anſchauungen hierüber ſchon gewandelt hätten und noch zu wandeln ſchienen. Das Vereinsgeſetz enthalte keine Aus⸗ nahmebeſtimmmgen. Insbeſondere ſei der Sprachenparagraph keine ſolche Ausnahme⸗ beſtimmung, er gehöre in das Süſtem von Nus⸗ nahmen, über das nur bei der in Ausſicht ge⸗ ſtellten Reviſton der inneren Politik, insbeſon⸗ dere der Polenpolitik, über welche der Miniſter des Innern im Abgeorbnetenhauſe das Erforderliche geſagt habe, Beſchluß gefaßt wer⸗ den könne. Der Antrag,„den Bundesrat er⸗ ſuchen, die gegen einzelne Teile des deutſchen Volkes gerichteten geſetzlichen Ausnahmebeſtim⸗ mungen alsbald zu beſeitigen“, wurde an⸗ genommen. Die Verſorgung der Kriegsiuvaliden.— Zu⸗ ſatzrenten für Witwen und Waifſen. Berlin, 19. März.(WTB. Nichtanitlich.) Die Kommiſſion für den Reichs⸗ haushaltsetat ſtellte zu dem Etat über den allgemeinen Penſionsfonds folgenden An⸗ trag: Der Reichstag wolle beſchließen: erſtens, folgende Reſolution anzunehmen: den Reichs⸗ kanzler zu erſuchen: 1. Nach Beendigung des Krieges einen Geſetzentwurf vorzulegen, der die Penſionierung und Verſorgun g der Kriegsinvaliden angemeſſen vegelt; 2. Noch in dieſer, ſpäteſtens in der nächſten Tagung des Reichstags einen Geſetzentwurf vorzulegen, durch den über die Beſtimmungen des Geſetzes vom 17. Mai 1907 hinaus den zu verſorgenden Witwen, Waiſen und Aſcendenten Zuſatzrenten gewährt werden, die nach dem letzten Arbeitseinkom⸗ men der zur Fahne Eingezogenen und infolge des Krieges Verſtorbenen abgeſtuft werden, mit der Maßgabe, daß dieſe Renten, unter An⸗ rechnung der Renten des Geſetzes vom 17. Mai 1907 bis zu einer mäßigen Höhe anſteigen, und daß eine Berückſichtigung des Einkommens aus fundierten Ertragsquellen derart ſtattfin⸗ det, daß das Geſamteinkommen der Familie, zuzüglich der Arbeitsrente, 5000 Mark nicht iüberſteigt. Zweitens: Der Kommiſſion für den Roeichshaushaltsetat zur alsbaldigen Durcharbeitung nach ſozjalen Geſichtspunkten zu Üüberweiſen; 1. Das Goeſetz über die Ver⸗ ſorgung von Perſonen der Unterklaſ⸗ ſen des Reichsheeres, der kaiſerlichen Marine und der Schutztruppen vom 31. Mai 1906 und 3. Juli 1918, 2. das Militär⸗ hinterbliebenengeſetz vom 17. Mai 1907. Die Kommiſſion für den Reichshaushalts⸗ etat ſtellte den Antrag, der Reichstag wolle be⸗ ſchließen, den Entwurf des Geſetzes, betreffend die Ausgabe von Reichskaſſenſcheinen und Reichsbanknoten zu zehn Mark unverändert nach der Vorlage anzunehmen. iſche N 1 eueſte Nacht vor. Silhouetten ſich vom ſternbeſäten Nachthimmel weiteren aß mit dem teilte der Unterſtagtsſekr 1. April 1915 die Selbſt⸗ bewirtſch der auf Erund des atsbeſtimmungen eintreten werde und daß auch von dieſem Zeit⸗ punkt an die Preisregelung erfolgen werde, die ſowohl den gerechten Forderungen der Produzen. werde. ten wie Konſumenten entſprechen CLand. Nus Staoͤt und März 1915. * Manuheim, den 20. 99998˙889%%%%909. Mit 4 dem 9888˙884%%%%% Eſſernen Kreitz ausgezeichnet denetenene⁰eeeeeieieiein⁰ee⁰οοοeοοðhe⁰⁰eeeete6 5%%7 Fernſprechunteroffizier im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 40 C. Eſperſtadt, Ingenteur in Mannheim. Einer Schilderung ſeines Beſuchs der Schlachtfelder von Tuneville, die Herr Pfarrer Reichard aus Saarbrücken, der nächſten Montag abend in der im Liedertafel⸗ ſaale, K 2, 22 ſtattfindenden Verſammlung Des hieſigen nationalliberalen Vereins üher ſeine „Eindrücke von den franzöſiſchen S Htfeldern“ f ſprechen wird, in der„Sagarbrücker 3 g“ ver⸗ öffentlicht hat, entnehmen wir noch folgende packend geſchriebenen Stellen, aus denen man erſieht, daß Herr Reichard, der den Ruf eines hexvorragenden Redners beſitzt, auch ein glän⸗ zender Schriftſteller und ein feinſinniger Beo⸗ bachter iſt. Herr Reichard ſchreibt: Von den Türmen Lunevilles, deren ſcharfe abhoben, ſchlug es 9 Uhr, als wir in die Stadt einfuhren. Anfänglich war es totenſtill in der breiten, völlig dunkeln Hauptſtraße, durch die wir fuhren. Aber nach wenigen Minuten ver⸗ nahmen wir aus ziemlicher Nähe brauſenden Geſang. Wir ſchlugen die Richtung der Klänge ein und hielten nach kurzer Zeit vor der franzö⸗ ſiſchen Dragonerkaſerne. Welch ein wunder⸗ bares Bild! Alle Fenſter erleuchtet, die Eingäuge der Kaſerne von Wachtpoſten beſetzt, und aus den Mannſchaftsſtuben, eben vom Feinde ge⸗ räumt, ſcholl es vielhundertſtimmig, begeiſtert und überwältigend, in die Stille der Nacht hinaus:„Deutſchland, Deutſchland über alles!“ Das ſangen die Brapen, die tags zuvor dem ſurchtbaren Geſchoßhagel der franzöſiſchen Ar⸗ tillerie ſtandgehalten hatten und nun als Sieger über die Leichen des Feindes hinweg die Bahn nach Frankreich hinein freigemacht hatten. begrüßte Offiziere unſeres Dragoner⸗Re⸗ giments, unter ihnen den allverehrten, in Kraft und Geſundheit ſtrahlenden Kommandeur des Regiments, Oberſtleutnant Koch. Dann ſaßen wir zuſammen und lauſchten in atemloſer Span⸗ nung, wie die Hauptleute vom 70. Regiment er⸗ zählten von den ereignisſchweren Tagen vom 19. bis zum 23. Auguſt. Wie furchtbar hat doch beiden Regimenter 70 und 174 umfaſſend, aus⸗ gehalten! Die Eiſerne Bvigade, wie ſie draußen im Felde ſchon heißt! Man fann es verſtehen, daß nach erſtrittenem Siege ihr Füh⸗ rer, Generalmajor v. Behr. ſich vor Erſchſttte⸗ rung kaum faſſen konnte! Wie viele ihrer Offt⸗ ziere liegen tot und mehr oder weniger ſchwer verwundet! Es iſt keine Redensart, ſondern man darf es buchſtäblich ſagen, daß dieſe heiden Regimenter die Grenze, ſopeit ſie dem Saar⸗ börſicker Lande zugekehrt iſt, mit ißren Leihern gedeckt haben. Bei Dieuze hat die Zt. Diviſion unter der Führung des Generalleutnants von Berrer ein ganzes franzöſtſches Armeekorps ge⸗ worfen und ſpenn nicht die heldenmittige Tapfer. keit dieſer Diviſion, rechts und links der Bahn⸗ linie Vergaville⸗Dieuze, insbeſondere der 3² Brigade, dem furchtbaren Granatfeuer der un⸗ beſtritten hervorragend ſchießenden franzöſiſchen Artillerie ſtandhaltend ſchließſich ſiegreich die feindlichen Heeresmaſſen ziber Dieu ꝛe bis an die Grenze zurückgewurſen hätte wo entſetzten Fran⸗oſen dann die Fbayeriſchen den R ſielen— Heore in t gemaltigen und Sagrgemünd die Sa und unſere Stadt betreten. Wir fuhren aus Luneville heraus und hatten im nächſten Augenblick vor uns das gewaltige Schlachtfeld, üher das wir am vergangenen Abend in der Dunkelheit gefahren waren. Wer vermag den entſetzlichen Anbkick dieſes Leichen⸗ feldes zu beſchreiben! Da die toten Feinde mit zerſchoſſenen Leibern in den Straßengräben, an den Abhängen und Böſch f Felde, unter und neben ihren bare Bilder! Die Arme in die 32. Brigade, die aß ſüber icker Lande beſetzt von Blut und 0 80 35 Munitionswagaz, r zerbrochen. Jer⸗ ſiſche Unformſtiſck, getürmt. Furch⸗ gewütet; der Te ten, Der entſetzlſche Blut, tunden weit die ganze Ge⸗ * einen einzigen Le G · wir. „ ſorgfäl⸗ und abgegrenzt, mit Holzkrenzen „zeigten die Maſſengräber an, in denen meradentreue unſere gefollenen Helden letzten Ruhe gebottet hatte, r noch zwiſchen den Leichen ſteheg mmen von den erſchittternden Ein⸗ ieſer frühen Morgenſtunde, wird unz mit eir emmale eine ungahnie Freude: In ſan; gem Zuge kommen unſere Saarbrücker Mlanen her über das Schlachtfeld ge⸗ ritten. Mit Hurrarufen begrüßen wir uns; ich che viele liebe, wohlbekannte und vertraute che⸗ ichter. Im Antlitz der Offiziere malt ſich Stau⸗ nen und Ueberraſchung; Herr Dr. Leibl reitet i ſtrahlender Geſundheit vorüber und Leutnamt v. d. Heydt grüßt lachend herauf, Ich ſehe ihm an, er will ſagen: Menſch, wie kommen Se um 5 Uhr morgens auf das Schlachtfeld von Luneville! Sie ſind vorüber. Nur eine ferne Staubpwolle läßt noch erkennen, wo ſie reiten. Ich ſchahz ihnen lange nach und denke: Gott bringe euc alle wieder heim ins liebe, alte Quartier] Der Abend beginnt zu dunkeln; wundervolle Lagerbilder tauchen auf. Um die Feuer ſieg die Mannſchaften, Hunderte von Pferden drä⸗ gen raſtend die Köpfe zuſammen. Wohlluend berührt uns im Vorüberjahren die Abendſtunde des Biwaklebens. Wär's nur nicht der Krieg, Sine gute Weile geht die Fahrt glatt vonſtgtteh, da aber hemmen marſchierende Truppen dey Weg. Wir liegen an einer ſchmalen Brücke über den Rhein⸗Marnekanal feſt, und nun erle⸗ ben wir ein Schauſpiel, für unſere deuiſchen Herzen von überwältigender Gewalt: Der Ge⸗ neralſtab nützt ſeine Siege aus; der Weg durch Luneville hinein in Feindeslandes Herz ſſt frei; die Kolonnen ſind auf dem Marſch. Naoch iſt es hell genug, der gewaltigen Szene zu folgen. Auf allen S aßen bis hin zum fernen Hori⸗ zont zieht es in unabſehbaren Reihen näher Riefigen Schlangenlinien gleich wälzen ſich die ungeheuren Maſſen heran; ſoweit das Auge ſchaut, Truppen, Truppen, Truppen! Niemass habe ich ſolch ein Bild geſehen, und niemals werd' ichs wieder ſehen. Man kann es erleben, aber nachſchildern in ſeiner grandioſen Eindring⸗ lichkeit kann man es nicht. Welch eine Macht iſt das deutſche Schwert! Die Heimfahrt, ſo dachte ich, hatte ſollen glatt Lon ſtatten gehen. Es kam aber doch etwas an⸗ ders. Wir hatten die Brücke des Rhein⸗Marne⸗ Kanals noch nicht lange hinter uns. Die Dun⸗ kelheit war völlig hereingebrochen und an einer Wegekreuzung ſchlugen wir die falſche Richtung ein, mit der Wirkung, daß wir bald kotal verfah⸗ ren waren, in der finſteren Nacht nahezu drei Stunden im Grenzland irrten, nicht wiſſend, ub mir auf deutſchem oder feindlichem Boden ſeien, und die angenehme Möglichkeit vor Augen, daß, — fälls uns nichts ſchlimmeres begegne, unſere Heimkehr nach Saarbrcken ſich eventuell um einige Monate verzögern könne Patrouillen, die uns hier und da begegneten, frugen uns nach dem richtigen Wege; wir konnten leider nicht dienen; Vertrauen ehrt, ſagen die Skatſpieler. Um halb elf Uhr fuhren wir in ein Dorf ein; ſo viel wir ſehen konnten, war es ſchwer ver⸗ wüſtet. Lange regte ſich kein Leben; dann in ſich irgendwo eine Tür auf, ein altes Weig kommt zögernd näher. Ich ging auf ſie zu und ſah ſie an, ihr Geſicht hatte nichts von pupilla⸗ riſcher Sicherheit.„Wo find wir?“ frug ih Sie verſtand mich nicht. Ich wiederholte die Jrege auf franzöſiſch.„In Lagarde“, war die Auttwort. Ich dachte an die Kellerlöcher und Speicherfenſter, aus denen man in dieſem infg⸗ men Neſt auf unſere Truppen geſchoſſen hatle, und an das Maſchinengewehr, das von der Brß⸗ ſtung des Kirchturms gefeuert hatte. Iummer. hin, es war doch wenigſtens deutſcher Boden; ich konſtatierte es mit einer gewiſſen Erleichte⸗ rung. 5 Die Alte gab mir den Weg an nach Dien über Bourdonnay, Maizisres, Gieſelfingen. 90 traute ihr nicht und„verſprach“ ihr, ſalts ſie nicht die Wahrheit geſagt habe, wiederzukommen. Sie warf einen ängſtlichen Blick auf den Gewehr, lauf des Kraftwagenführers und war beleidigt, Der Weg war richtig. Ich habe ihr Unrech ge⸗ tan, und wenn ſie mir nicht aus Furcht, ſondem aus anſtändiger Geſinnung den richkigen 18 hat, bitte ich ſie hierdurch um ſchuldigung. 1255 55 55 waren wir 5 D 2 Uhr fuhr der Kraftwagen in Sa Metzerſtraße herunter. Das Laſtauto, obeleg es lange nach uns Einville verließ, war berel unverſehrt angekommen. Schäne ich auf die Eindrücke der beiden 1765 geßlichen Tage zurück, ſo drüngen ſich mit walt zwei Gedanken in den Vordergrund: De denen, die vor der Zeitgeſchichte und erſte: Wel der Weltgeſchichte die fürchterliche tung tragen für dieſen entſetzlichen Krieg. 5 den Jammer dieſes Krieges, den kein Menſchen wort und keine Feder ſchildert! Und der ander⸗ aroße erlöſende Gedanke: Heil dir, dentſche Volk und Vaterland! Du kannſt nicht unſer⸗ gehen! Du mußt und wirſt ſiegen! Grobher Unfug im ſtädtiſchen Walspark. Man ſchreibt uns: Der warme den. ſonnenſchein am Mittwoch, den 17. ds. von Kriegswut und Todes⸗ hatte Hunderte von Mannheimern in den a 4. **.errSaeesg FgSSc SSSFEZSFRFSNN 8 mit Schwertern. Samstag, den 20. März 1915. 5. Seiln, 70 8 Waldpark hin 72 f.—9— ein großer Pro usgelockt. Leider begnügte ſich ntſatz der Beſucher nicht mit einem Spaziergang auf den wohlgepflegten Wegen, die von kunſtverſtändiger Seite derart geführt ſind, daß ſich dem Auge des Natur⸗ freundes nicht nur die ſchönſten Baum⸗ und Strauchpartieen darbieten, ſondern daß er auch Gelegenheit findet, das Knoſpen und Keimen am Boden zu beobachten. Die letzten milden Tage haben Wunder gewirkt und beſonders das unſerm Waldpark eigentümliche blaue Blüm⸗ chen zum Erblühen gebracht. Es muß nun auch dieſes Jahr leider konſtatiert werden, daß von pielen Mannheimern die Aufforderung, die uns an den Wegen in den Heidelberger Wäldern ſo häufig zu Geſicht kommt:„Laſſet die Blumen ſtehen und den Strauch, andere wollen ſich ſreuen auch“, nicht die mindeſte Beachtung er⸗ fährt. Nicht nur einzelne Blüten, ſondern büſchelweiſe werden die zarten Pflanzen abge⸗ pflückt, teilweiſe ſogar mit den Wurzeln aus dem Erdboden herausgeriſſen. Als ich an dem bezeichneten Tage nach Geſchäftsſchluß gegen 5½% Uhr die Stefanienpromenade nach dem Waldpark entlang ging, konnte ich von dem Be⸗ ginn der Promenade am Lindenhof bis zum Birkenhäuschen zirka 30 Perſonen zählen, die große Büſchel blauer Blümchen aus dem Wald⸗ park mitbrachten. Auch der Weg ſelbſt war mit weggeworfenen Blümchen bedeckt. Meiſt waren es Damen, und zwar der ſogenannten beſſeren Stände, die das Zerſtörungswerk im Waldpark vollbracht hatten. Jedenfalls ließ das Aeußere dieſer Perſonen nicht darauf ſchließen, daß ſie nicht in der Lage wären, ſich vom Gärtner Blumenſchmuck zu beſchaffen. Wenn die betref⸗ fenden Damen durchaus eine Tätigkeit aus⸗ üben wollen, ſo haben ſie meiner Anſicht nach während der jetzigen Kriegszeit reichlich Ge⸗ legenheit genug, ihren Tätigkeitsdrang in eblerer Weiſe zu befriedigen. Auch bei Kindern, die mit ihren Erziehungsfräulein aus dem Waldpark kamen, konnte man wahrnehmen, daß ſie ſich an dem Zerſtörungswerk in ausgiebiger Weiſe beteiligt hatten. Wenn auch nichts da⸗ gegen einzuwenden ſein wird, daß ſich der Natur⸗ und Blumenfreund gelegentlich ein Blümlein oder Zweiglein abpflückt und ins Kopfloch ſteckt, iſt doch das oben geſchilderte Verhalten einer leider großen Anzahl der Wald⸗ parkbeſucher unentſchuldbar. Dieſen Egoiſten fehlt offenbar jedes Verſtändnis dafür, daß ſie nicht nur Rückſicht auf die Natur ſelbſt, ſondern auch auf ihre Mitmenſchen zu nehmen haben. Der Spaziergang war mir verleidet und ich machte ſchleunigſt kehrt. Feſtſtellen konnte ich, daß auch noch andere Spaziergänger an dem gekennzeichneten Verhalten Aergernis nahmen und ihrem Unmut in für die betreffenden Per⸗ ſonen nicht gerade ſchmeichelhafter Weiſe Aus⸗ druck gaben. Gewiß, es ſoll nicht wegen jeder, Kleinigkeit der Ruf nach der ſtrafenden Polizel laut wer⸗ den; aber in dieſem Falle iſt im Intereſſe der Allgemeinheit Nachſicht nicht am Platze. Un⸗ ſere verehrliche Stabtverwaltung, die mit Fug und Recht große Summen aufgewandt hat und noch aufwendet, um die für Mannheim ſo not⸗ wendige Waldanlage zu ſchaffen und direkt ideal auszugeſtalten, ſollte durch Anſtellung einer ge⸗ ugenden Anzahl von Waldwärtern dafür ſor⸗ gen, daß von verſtändnisloſer Seite oder aus teinem Uebermut Zerſtörungen in dem Maße nicht verübt werden können. Jeder Waldfrevler ſollte ohne lange Umſtände mit einem gehörigen Strafzettel bedacht werden und bei nicht genü⸗ gendem Perſonalausweis außerdem genötigt ſein, den Weg mit auf die Polizeiwache zu machen. Auch dürfte ein an den Pranger⸗Stellen derartiger Waldfrevler durch Veröffentlichung der Namen in der Preſſe am Platze ſein. End⸗ lich dürfte es angezeigt erſcheinen, daß der Stadtrat in geeigneter Weiſe, eventuell durch Iffentliche Aufforderung in der Preſſe, dafür lorgt, daß das Publikum ſelbſt ſich mehr am Schutze der Anlagen beteiligt und zur Ahndung des Waldfrevels beiträgt. n die eingehenden Strafgelder im Inter⸗ eſſe der Verſchönerung des Waldparkes— oder aber in der jetzigen Zeit für Kriegsfürſorge⸗ Einrichtungen— verwendet würden, dürften ſtrenge Maßnahmen des Stadtrats ſicherlich den Belfall der Allgemeinheit finden. 8 ſorgfältig ein! Erneuereng der Monatszeitkarten der Straßenbahn. Wir machen auf die in der heu⸗ tigen Nummer unſerer Zeitung befindliche An⸗ zeige des hieſigen Straßenbahnamts wegen Er⸗ neuerung der Monatszeitbarten der Straßen⸗ bahn aufmerkſam. * Auszeichnung. Gerichtsaſſeſſor Dr. Ben⸗ der, Leutnant und Adjutant im Reſ. Inf. Regt. 100, erhielt den Orden des Zähringer Löwen 5— Herr Jul. Rothheimer, Frokuriſt der Eiſengroßhandlung M. Marum G. m b. in Mannheim, wurde mit der Großb. Bad. ſilbernen Verdienſtmedaille am Bande der Karl⸗Friedrich⸗Medaille ausgezeich⸗ get. Herr Rothheimer, Vizefeldhebel der Reſerve bei der Munitions-Kolonne des Fußz-Art. Regts Nr. 18, iſt ſeit Kriegsbeginn im Felde und weilt längerer Zeit auf dem öſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz. Ingenieurſchule zu Manuheim. Die Haupt⸗ krüfungen fanden im gegenwärkigen Winter⸗ ſemeſter in der Zeit vom 8. bis 16. März ſtatt 5 mit der am 16. rüf ihren Abſchluß. Der letzteren wohnte als ee ſtädtiſchen Auffichts vates Direktor Gac bei. Die Anzahl der Kandi⸗ betrug 22, und zwar 14 in der Maſchinen⸗ Weu⸗Abteflung, 6 in ber eleklrolechniſchen Abtei⸗ band u 2 der Abteilung für Hüttenkunde und SGeneral⸗Anzeiger- Badiſche 1aon 2 Noinrrat en. Das Reſulta er ſtanden ſtu die einzelnen ine bemerkenswerte n Prädikat„mi 5 0 Krimm aus gut beſtanden“ „beſtanden“. Die naturgemäß in einer ſehr ſchwierigen Lage, da ihre Beſucher ſich der größten Mehrzahl nach ge⸗ rade in den Altersſtufen vom 19. bis 24. Lebens⸗ jahre befinden und auch faſt durchweg ihrer ſo⸗ fortigen oder ſpäteren Einberufung zum Heere entgegenſahen. Die Beſucherzahl iſt denn auch von 358 im vergangenen Sommerſemeſter auf 120 zu⸗ rückgegangen. Die Direktion war ſich wohl bewußt, daß es ſowohl für die zurückgebliebenen Studie⸗ renden als auch für das Anſehen und die geſunde Weiterentwickelung der Anſtalt von der größten Bedeutung ſein mußte, den Unterricht trotzdem möglichſt lückenlos weiterzuführen. Dies hat ſich nun auch ermöglichen laſſen, und es iſt tatſächlich im abgelaufenen Winterſemeſter der Unterricht in allen Abteilungen in vollem Umfange des Unter⸗ rogrammes durchgeführt worden. Der Un⸗ terricht im Sommerſemeſter 1915 beginnt am 15. April. Es möge hier nicht unerwähnt bleiben, daß gerade jetzt eine für das techniſche Studium ge⸗ eignete Zeit iſt, da die Technik in den nächſten Jahrzehnten ſicherlich eine gewaltige Weiterent⸗ wickelung und Bedeutung erreichen und demgemäß einen großen Bedarf an küchtigen techniſchen Kräften haben wird. * Lehrergeſangverein Maunheim Ludwigs⸗ hafen. Wir möchten nicht verfehlen, wochmals auf die am Sonntaß nachmittag 3 Uhr in der Chriſtuskirche ſtattfindende Totenfeier des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwigshafen hinzuweiſen. Das Liſzt'ſche Requiem wird ſeine wunderbare Wirkung nicht verfehlen. De Reinertrag der Feier iſt für die Kriegsfürſorge von Mannheim und Ludwigshafen beſtimmt. * Verbot der Kuchenbereitung mit Weizen⸗ oder Roggenmehl. An dieſer Stelle ſei ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß nach ber neuen Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 18. März das Bereiten von Kuchen, welche Weizenmehl oder Roggenmehl enthalten, mit ſo⸗ fortiger Wirkung vollſtändig verboten iſt und daß dieſes Verbot auch auf die privaten Haushaltun⸗ gen Anwendung findet. Als Kuchen gelten nach den bereits früher getroffenen geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen ſolche Backwaren, zu deren Bereitung mehr als 10 Gewichtsteile Zucker auf 90 Ge⸗ wichtsteilen Mehl oder mehlartiger Stoffe ver⸗ wendet werden. Backwaren, deren Teige nicht mehr als 10 Gewichtsteile Zucker auf 90 Gewichtsteile Mehl enthalten, gelten als Brot und werden nur gegen Brotmarken abgegeben. Brot darf nur in ztwei Arten hergeſtellt werden, nämlich als Rog⸗ genbrot und Weizenbrot, letzteres wiederum nur als Waſſerweck und Zwieback * Lupwigshafen iſt Garniſonsſtudt geworden. Das 1000 Mann zählende Rekrutendepot des Er⸗ ſatzbataillons des Landwehr⸗Infanterte⸗Regiments Nr. 8 wird nach Ludwigshafen verlegt. Die Wil⸗ helmsſchule in Mundenheim und ein Teil der Rupprechtſchule in Frieſenheim werden der Mili⸗ tärverwaltung als Quartiere zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Die Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft teilt uns mit, daß vom Sonntag, 21. ds. Mts., ab wieder Sonntagskarten nach Bad Dürkheim und zurück zur Ausgabe gelangen und daß der Som⸗ merfahrplan Sonntag, 28. ds., in Kraft tritt. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der Luftwirbel über Frankreich zieht zwar nach Südoſten ab, verurſacht aber fort⸗ geſetzt Störungen, die den Einfluß eines kräf⸗ tigen, im Norden ſtehenden Hochdrucks beein⸗ trächtigen. Für Sonntag und Montag iſt an⸗ fangs noch trübes, dann allmählich aufheitern⸗ des und trockenes Wetter zu erwarten. Stimmen aus dem Publikum. Ein erwägenswerter Vorſchlag. Wenn in dieſer ſchweren Zeit ſchon ſo viel über Patriotismus geſchrieben und bei den ver⸗ ſchiedenſten Anlüſſen aufgefordert wurde, Gelder beizuſteuern für das Rote Kreuz oder die Kricgs⸗ fürſorge, ſo wird verehrl. Redaktion mir ge⸗ ſtatten, auch an dieſer Stelle auf etwas aufmerk⸗ ſam zu machen. Wie mancher Leſer dieſer Zei⸗ tung iſt nicht ſchon in letzter Zeit in Wirtſchaf⸗ ten gekommen, wo die verſchiedenen Geſang⸗, Athleten⸗, Turn⸗, Ruder⸗ und andere Vereine ihre Lobale haben und hat die Beobachtung ge⸗ macht, wie nicht in dieſer oder jener Ecke ein Schrank ſteht, welcher die ſchönſten und wert⸗ vollſten Gegenſtände beherbergt, Sachen, welche die betreffenden Vereine bei Geſangs⸗ und anderen Wettſtreiten erobert“ haben Ich gebe zu, daß die betr. Vereine auf dieſe Preiſe einen gewwiſſen Stolz haben, aber ich bin der Meinung, es iſt für immer ein totes Kapital und würde ich deshalb den gutgemeinten Vorſchlag machen, die Vorſtände der betr. Vereine ſollten einmal Inventur halten, ich habe die feſte Ueberzeugung, ſo mancher errungene Preis könnte veräußert und der Ertrag dem Roten Kreuz oder der Kriegsfürſorge zu wohltätigen Zwecken über⸗ wieſen werden, denn in den derſchiedenſten Schränken zuſammen ſteckt ein Rieſenver⸗ mögen. Wenn ich mit meinen Ausführungen auch nicht ſagen will, daß die Vereine alle ihre Preiſe veräußern ſollen, ſo ſteht aber für mich doch feſt, daß ſehr viele Gegenſtände darunter ſind, die als„abgängig“ zu bezeichnen find. Ich möchte alſo an die einzelnen Vereine das Erſuchen richten, meine Anregung nicht außer acht zu laſſen und würde es mich freuen, wenn meine Anregung von Erfolg gekrönt wäre. G. * „ſelbſt einen großen Garten it fügt haben, kam ich zu dem Gedanken, dieſelben DTa aber e⸗ Wie Tauben zubereitet, ſchmecken ſie ausgezeich⸗ Neueſte Nachrichten.(Anttagblatt) Vertilgung der Spatzen. In der Freitags⸗Nummer leſe ich über die Ver⸗ ilgung der Spatzen. Da ich vor einigen Jahren beſaß und mir die Spatzen immer einen ſo großen Schaden zuge⸗ einzufangen und zu ſchießen mittels Blasröhre. 0 die Jagd ſehr ergiebig ausgefallen, dachte ich eine Mahlzeit daraus zuzubereiten. net, auch zubereitet wie Froſchſchenkel ſchmecken ſie vortrefflich. Ließe man die Schuljugend in dieſer Art gewähren, wäre es ſo ein kleiner Ver⸗ dienſt für manchen Hausſtand und für Fein⸗ ſchmecker ein Leckerbiſſen. Aus der Stactratsſitzung, vom 18. März 1915. Die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft in Berlin hat im Auftrage des Reichsamts des Innern zur Streckung der im Lande vorhandenen Fleiſch⸗ vorrate große Mengen von getrockneten (Klippfiſch) u. ungetrockneten(Salz⸗ fiſch) Kabeljau und Seelachs angekauft. Eine Verkaufsorganiſation der Geſellſchaft ermöglicht die Abgabe des gewäſſerten, alſo kochfertigen alzfiſches in jeder deutſchen Stadt zum Preiſe von 35 Pfennig für das Pfund. Die Geſellſchaft wird erſucht, auch hier eine Verkaufsſtelle zu er⸗ richten. Die Oberlehrerin für den Haushaltungsunter⸗ richt wird mit den hieſigen Haushaltungslehrer⸗ innen einen Lhrgang über die Bereitung von Klipp. und Salzfiſchen veranſtalten. In den Schulküchen ſollen Abend⸗Fiſchkurſe für Frauen abgehalten werden. Die der Kochſchule für Frauen und Mädchen ſeit Abbruch der alten R 2 Schule in der Humboldtſchule überlaſſenen Räume haben ſich als ungeeignet erwieſen. Um das ſeit vielen Jahren ſehr ſegensreich wirkende Unternehmen möglichſt zu fördern und lebensfähig zu erhal⸗ ten, beſchließt der Stadtrat, geeignete Koch⸗ ſchulräume in der alten Dragoner⸗ kaſerne(frühere Räume des Arbeitsamts), mit einem Koſtenaufwand von 2500 Mk. einzu⸗ richten. Der Stadtrat beſchließt, um einem Wunſch der Beamtenſchaft entgegenzukommen, die Zeich⸗ nung von 200 000 Mk. Kriegsanleihe, die auf Anſuchen den Beamten und Lehrern gegen Erſtattung des vargelegten Betrages durch Gehaltsabzüge innerhaſb Jahresfriſt und gegen mäßige Verzinſung überlaſſen werden ſollen. Ueber die Verwendung des auf 14. März zur Verfügung ſtehenden Zinſenerträgniſſes der Anuguſt⸗ und Anna Hohenemſer⸗ Schenkung wird nach den im Benehmen mit Frau Kommerzienrat Dr. Hohenemſer gemach⸗ ten Vorſchlägen Beſchluß gefaßt. Darnach wird 23 erholungsbedürftigen Kindern eine Kur im Viktor Lenel⸗Stift, 3 Kindern im Kin⸗ derſolbad Dürrheim und 2 Kindern im Kinderſolbad Rappenau bewilligt. Aus Anlaß der Regulierung des rechtsſeitigen Neckarufers oberhalb der Friedrichsbrücke ver⸗ langt die Großherzogliche Waſſerbaubehörde die Tieferlegung des dort im Neckar befindlichen Gasdrückers. Wegen der Auskführung die⸗ ſer Arbeit ſoll mit der hiefür in Betracht kom⸗ — 8 Firma eine Vereinbarung getroffen wer⸗ en. Fertiggeſtellt und dem Verkehr übergeben wurden: a) die Sandhoferſtraße zwiſchen Diffens⸗ und Mauerſtraße am 8. Januar ds. Is. b) das Spielgäßchen(zwiſchen Grüner Hag und Weſtring), ſowie der Weſtring von Haus No. 3 bis No. 75— beide in der Gartenvorſtadt — am 31. Dezember 1914. Die ſtädtiſchen Anſchlagſäulen mer⸗ den an die bisherige Mieterin, Mannheimer Ver⸗ Linsdruckeret, auf 5 Jahre weiter vermietet. Vergeben wird: 1. Die Ausführung der Kunſtſteinarbeiten fütr die Fortbildungsſchule U2 an die Firma Mann⸗ heimer Vorſatz⸗Betonwerke G. m. b. H. Anguſt Köſtner hier. 2. Für das Werkſtätten⸗ und Magazingebäude der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke a) die Ausführung von Erdarbeiten an die Firma Gg. Fink, Feudenheim, b) die Tüncher⸗ arbeiten an die Firma Joſ. Schobbert hier, o) die Steigleitungen und Verteilungsſicherungstafeln für die Licht, und Kraftleitungen an die Firma Biſchoff u. Henſel hier. In Betreff der Brotverſorgung ſei nochmals ausdrücklich darauf hingewieſen, daß mit Wirkung vom heutigen Tage auch in den Wirtſchaften und Kantinen kein Brot mehr ohne Brotmarke abgegeben und entnom⸗ nmien werden darf. Wer daher in ſolchen Lokalen Brot verzehren will, muß dieſes entweder mit⸗ bringen oder gegen Abgabe von Brotmarken beſtellen. Letzte Reldungen. Wilſens Einſpruch gegen die engliſche Seepolitik. London, 19. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ melden aus Waſhington vom 17. März: Die Anzeichen mehren ſich, daß Präſident Wilſon einen ſcharfen Pro⸗ teſtgegendie britiſche Seepolitik einlegen wird. Die amtliche Erklärung der britiſchen Politik ſcheint ſeine Ueberzeugung nicht zu ändern, daß es ſeine Pflicht iſt, gegen die mit den amerikaniſchen Rechten und Han⸗ delsintereſſen unvereinbare Verletzung des Völkerrechts aufzutreten. In Regierungskrei⸗ ſen ſcheint eine ehrliche Enttäuſchung weigerte, die Ein fuhr a merikaui⸗ ſcher Lebensmittel nach Deutſch⸗ land zuzulaſſen, wofür die deutſchen Unterſes⸗ boote zurückberufen worden wären. Keine Zei⸗ tung unterſtützt heute die britiſche Politik, alle erklären, entſchloſſen zu ſein, den Präſidenten zu unterſtützen. Der Korreſpondent der Times erwähnt die Aeußerung des Senators Wolſh, eines Kupferintereſſenten, daß das britiſche Vorgehen in der Geſchichte beiſpiellos ſei und daß ungewöhnlich energiſche Vorſtellungen da⸗ gegen erhoben würden. Unter den Senatoren herrſche allgemeines Bedauern, daß der Kom⸗ greß nicht vor der Schließung des Präſidenten ermächtigte, Lieferungen an die Kriegführen⸗ den zu verbieten. Die Nämpfe in Galizien. Berlin, 20. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: In den Mittelkarpathen, wo ſich Erſchöpfung der Ruſſen fühlbar macht, herrſcht vorläuftg Ruhe. Zwiſchen Pruth und Dujeſtr dauern große Kämpfe fort. In einige Karpathenabſchnitten finden Artilleriekämpfe und Zuſammenſtöße größerer Patrouillen ſtatt. In Ruſſiſch⸗Polen und Galizien finden keine größeren Bewegungen ſtatt. Bei Czerno⸗ witz wurden wiederholt ruſſiſche Angriffe mit Leichtigkeit abgewieſen. Wien, 20. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das Kriegspreſſequartier meldet: Wie bar · bariſch die Ruſſen in der Bukowina hauſten und hierbei auch die Vertreter und Einrichtungen der orthodoxen Kirche nicht ſchonten, wird durch folgende amtliche Meldung neuerlich bewieſen: In Moldawa⸗Sulitza wur⸗ den in dem griechiſch⸗orientaliſchen Pfarrhauſe alle Einrichtungsſtücke zerſchlagen und Pferde im Pfarrhauſe eingeſtellt. Der Pfarrer fand ſein Ornat, zwei zur Aufbewahrung des hei⸗ ligen Chrismas geweihte ſilberne Behälter, ferner die Bibel und gottesdienſtliche Bilder und Bücher zerriſſen und zerſtört im Dünger⸗ haufen. Die engliſchen Verluſte bei Neuve Chapelle. JBerlin, 20. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die Ver⸗ luſteder Engländer bei Neuve Chapelle ſcheinen ungeheuer geweſen zu ſein. Die Verluſtliſten vom 10. bis 14. März ent⸗ halten die Namen von 305 britiſchen Offizie⸗ ren, welche bei Neuve Chapelle gefallen ſind, verwundet oder vermißt wurden; darunter allein 118 Tote. Die Berluſtliſten der Mannſchaften ſind in London noch nicht eingegangen. Unter den Ge⸗ fallenen befinden ſich viele Mitglieder engliſcher Adelsfamilien. Perſien und Rußland. Petersburg, 19. März.(W. Nicht⸗ anttlich.) Die perſiſche Regierung hat erneut Rußland erſucht, die Provinz Aferbeidſchan von den ruſſiſchen Truppen zu räumen. * m. Köln, 20. März.(Priv.⸗Telegr.]) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Die Havas⸗Agentur meldet aus Santiago de Chile: Die Regierung entſandte zwei Kriegsſchiffe, um die Mannſchaft der„Dresden“ auf der Inſel„Juan⸗ Ferandez“ aufzunehmen und nach Valparaiſo zu bringen. Die Seeleute der„Dresden“ werden in Chile interniert bleiben. London, 19. März.(WTB. Nichtamtl.) Das Reuterſche Bureau meldet: Der hollän⸗ diſche Dampfer„Sliedrecht“ ſtrandete in der Nähe von South Shields. Die Beſatzung wurde von Soldaten gerettt.]ſ Briefkaſten. Dr. F. Sie können die Paſt für den Ihnen entſtandenen Schaden haftbar machen. Allerdings müßten Sie, wenn die Poſt nicht freiwillig zahlt, den Weg der Klage gegen dieſelbe beſchreiten. O ſich dies bei dem kleinen Betrag lohnt, erſcheint fraglich. Wenden Sie ſich zunächſt einmal an das Poſtamt Seckenheim mit Ihrer Forderung.⸗ G. B. Sie ſind nach Ihrer Darſtellung zu hoch in der Landw. Berufsgenoſſenſchaft eingeſchetzt. Erkundigen Sie ſich, wer die Einſchätzung dort be⸗ ſorgt(jedenfalls Bürgermeiſterei) und veklamieren Sie energiſch. Falls Ihr Betrieb ſich uur auf Gartenbau erſtreckt, ſo wäre er zur Gärtnerei⸗ Berufsgenoſſenſchaft zu zählen; bei dieſer wurden im letzten Jahr für 1000 Mark Arbeitslohn 260 Mark erhoben. In Ihrem Falle käme der kleinſte Satz mit M..50 in Betracht. Frau S. Kriegsunterſtützung wird nur gewährt, wenn die Bedürftigkeit nachgewieſen wird. Der Umſtand allein, daß Sie die kriegsgetraute Frau eines im Felde ſtehenden Mannez ſind, berechtigt Sie nicht zum Bezug der Kriegsunterſtützung. [aturweine kauft man in 83398 Ludwigshafen a. Nla. gut und preiswürdig bei Hoflief. B. Schueder vorm Naiffeisen- Kellerei. darüber zu herrſchen, daß England ſich Feruiurecher 481. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 20. März 1915. Zelebnungsergebnis in Mambein, 94½, Millionen. Bei der hiesigen Reichsbank-Hauptstelle wurden zuf die zweite Kriegsanleihe 94½% Millionen gegen 43,8 Millionen bei der zeichnet. ersten Kriegsanleihe ge- In unserer Stadt ist somit fast der doppelte Be- trag derSeptemberzeichnungen aufgebracht worden. * Das gesamte Zeichnungsergebnis kann selbstverständlich auch heute noch nicht be- kannt sein. Die Blätter, die sich dazu hergeben, jetzt schon mit einer Gesamtzahl aufzuwa rien, verbreiten nichts als unverbürgte Ge- rũüchte, die schon lange vor Zeichnungsschluß umliefen. Mit einer wirklichen Feststellung haben solche Zahlen nicht das geringste zu tun. Es ist ja schon gestern halbamtlich angekündigt wordlen, daß ein einigermaßen zuverlässiges Er- gebnis vor Montag nicht zu erwarten ist, Liegt auch das gesamte Zeichnungsergebnis noch nicht vor, so können doch schon recht viel Einzelheiten mitgeteilt werden. Nachstehend stellen wir die uns zugegangenen Nachrichten zusammen: Wie wir ertahren, sind bei der Rheini- schen Creditbank und deren Filialen nach vorläufüger Zusammenstellung rund 75 Millic- nen gezeichnet worden gegen ca. 40 Millionen hei der ersten Anleihe. In dieser Zusammenste] ſung ſehlen noch einige größere Institute, so daß das Gesamtergebnis über 80 Millionen oder mehr Als das Doppelte der September⸗ zejebnungen ausmachen dürfte. Bei der Süddeutschen Diskontoge- sellsch aft.-G. in Mannbeim und deren Filialen sind über 50 Millionen gegen 25 Millionen bei der ersten Auleihe ge- zeichnet worden. Heidelberg, 20. März. Das Gesamtergebnis der Zeichnungen beträgt M. 20 168 000 gegen rund 10 Millionen bei der ersten Kriegsanleihe. Weinkheim, 19. März-.(Priv.-Tel.) Das Ergebnis der zweiten deutschen Kriegsanleihe be- trägt fürWeinheim insgesanit 2820 400 M. gegen 868 300 M. bei der ersten Kriegsanleihe. Die Leielmungen auf die zueite Kriegsanleihe über⸗ treffen somit die der ersten um mehrals das Drejeinhalfache. Pforzheim, 19. Mäarz. Die hiesigen Zeich- nungen belaufen sich auf fast 13 Millionen Mark, dafrunter die Sparkasse 3½ Millionen. Baden Baden, 19. März. Priv.-Tel) Wie Iis heute abencl festgestellt werden konute, Wurden in unserer Stadt für die zweite Kriegsan- leihe Millionen Mark gezeichnet, also Millionen Mark mehr, als bei der ersten Kriegsanleihe. Dieses ExT geb- rund 5,2 uü her ZzWei nis darf als ein glänzendes bezeichnet wWerdlen. §8 Neustadt, 19. März.(Priv.-Tel.) Das Gesamtresultat der im hiesigen Bezirk gereich- neten Kriegsanleihe belzuft sich auf sieben Millionen 188000 Mark, gegen 28 Mio- nen im Vorjahr. WIB. Stuttgart. 20. März.(Nichtamtl.) Bei der Württembergischen Sparkasse und der Städtischen Sparkasse sind 31 Millionen auf die neue Kriegsanleihe gezeichnet worden, gegen 8½ Millionen auf die erste Kriegsauleihe. Kassel, 19. März. Auf die Kriegsanleihe sind bei Kasseler Banken rund 36% Millionen Mk. gereichnet worden, davon als höchste Summe 9½ Miflionen Mark beim Hessischen Bankverein. Da die Landesversicherungsanstalt Hessen-Nassau 5 Millionen wud der Bezirksverband für den Regie- rungsbezirk Kassel 5½ Millionen gezeichnet haben, außerdem mehrere Zeichnungen von öffentlichen Kassen des Bezirks bekanntgeworden sind, werden als Ergebnis etwa 55 Millionen Mark gegen 47 Millionen bei der ersten Anleihe angenonmmen. Bochum, 19. März. Bei der hiesigen Reichsbankstelle wurden über 20 Millionen Mark gezeichmet gegen annähernd 20 Millionen bei der ersten Anleihe. Von größeren Zeichnungen sind in diesem Betrage enthalten 10 Millionen, die der Algemeine Knappschaftsverein gezeichnet hat, du die TZeichmungen des Bochumer Vereins flir aebeee wee eeeeeeeen, eie der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hüt⸗ ten-Akt.-Ges. mit je einer Million. Das Ergebnis der zur peichsbankstelle Bochum gehörigen Nebeustellen steht noch aus. Die Städtische Spar- kasse Bochum hat ihre Kriegsauleikezeichnung von 5 auf 7 Millionen Mark erhöht. Von Pri— aten sind von der Sparkasse allein 5 Millionen gezeichnet. Dresden, 19. März.(Priv.-Tel.) Zeichnungsstellen in Dresden wurden Millionen gezeichnet. Bei den rund 200 Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Frankenthaler Volksbank A4⸗G., Franken- thal(Ptalz). Sceben ist der Geschäftsbericht über das 350. Geschäftsjahr der Bank erschienen. Die Fünftig⸗ jahrfeier derselben fällt also mit dem Weltkrieg zusammen. Am 10. Februar 1865 wurde die Gründung der Bank als Vorschußverein beschlossen. Am 1. April 1865 begann der Ge- schäftbetrieb. Am 15. März 1870 wurde der Name in Volksbank e. G. umgeändert. Nach 24ſährigem Bestehen wurde alsdann am 5. Mai 1889 auf Antrag einer großen Zahl von Genossen schaftsmitgliedern beschlossen, die Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Diese Umwandlung vollzog sich ohne Schwierig⸗ keiben, da sämtliche Genossenschaftsmitglieder die Aktien der Gesellschaft übernahmen. Das Ak⸗ tienkapital betrug damals M. 500 000.— mit 50 V. H. Einzahlung. Weitere Einzahlungen wur- den auf 31. Dezember 1890 mit 20 v.., auf 1. Oktober 1893 mit 15 v. H. und auf 1. Juli 1899 mit restlichen 15 v. H. einberufen. Am 1. juli 1901 wurde das Aktienkapital auf 1 Milhon mit 50 v. H. Einzahlung erhöht. Die neuen Aktien Wurden zu 120 v. H. den Aktionären zur Ver- fügung gestellt und voll gezeichnet. Die Voll- zahlung des Alctienkapitals wurde auf 31. Dezem⸗ ber 1905 angefordert. Seitdem hat die Bank einen stetigen Auf⸗ schwung genommen. Die Bankverwaltung War stets darauf bedacht, durch vorsichtige Geschäfts- führung das Ansehen der Bane zu heben und bei möglichst gleichmäßigen Dividenden hohe Nück⸗ agen zu schaffen. Für das Jahr 1865 vom 1. April bis zum 31. Dezember— wurde keine Dividende aus- geworfen. Von da ab bis zur Umwandlung in 15 Aktiengesellschaft(1889) wurden viermal 6 ., zwölfmal 7 v.., sechsmal 8 v.., einmal 9 v. H. und für das erste Halbjahr 1889 11 v. H. Dividende gezahlt. Seit 1. Juli 1889 wurden da- gegen für das zweite Halpjahr 1880 6 v. H. und von da ab zweiundwanzigmal 7 v. H. und zwei⸗ mal 8 v. H. verteilt. Unter Berücksichtigung des jJaltres 1914 be⸗ tragen die Rücklagen M. 510017 oder 51 v. H. des Aktienkapitals. Der Reingewinn des Jahres 1914 beiträgt einschließlich M. 50004(41 521) Vortrag Mark 138 677(142 O08), und zwar wurden an Zinsen. Provisionen und Hausmiete M. 133 422(143 478) Vereinnahmt, während für Gehalter, Gewinnan⸗ teile usw. M. 27 423(20 481), für Steuern und Umlagen M. 13 436(12 577) und für Abschreſbun⸗ gen sowie Ausbesserungen M. 3800(3 843) ver⸗ ausgabt wurden. Betreffis der werden in Anbetracht der schweren Kriegszeit 7 v. HH. Dividende gegen 8 v. H. im Vorjahre vorgeschla- gen, was M. 70 000(80 000) erfordert; der Ge- Winnanteil des Aufsichtsrats geht auf M. 1 960 3005) zurück; der Rücklage für Geschäftsverlust werden M. 15000(8 000) und der Rücklage für die Talonsteuer M. 1 000(wWie i..) überwiesen; der Vortrag erhöht sich auf M. 50 717(50 003). Wie der Geschäftsbericht ausführt, sind die Umsätze tratz⁊ des Krieges nur wenig zurückgegangen. Der Gesamtjahresumsatz von einer Seite gerechnet, beläuft sich auf Marke 40 800 523 gegen M. 41 078 707 im Vorjahr. Die Ziusergebnisse kennten diejenigen des Vorjahres inſolge der bis Aufang August gegenöber 1913 weit niedrigeren Zinssätze nicht erreichen. Die Ergebnisse der Provisionen sind dagegen etwas Höhier. Um die Zeichnungen auf die Kriegsap- leihen zu fördern, machte die von den ihr zu- stehenden Kündigungsfristen keinen Gebrauch, s0 daß sie eine erhebliche Summe von Zeichnun⸗ gen bei der Reichsbank einreichen konnte. Der vorjührige Stand der Einlagen wurde er- freulicherweise bis Ende des Jahres nicht nur er- reicht, soudern sogar überschritten. Nach dem Rechnungsabschluß betragen die Spar- lkasseneinlagen M. 1516 613(1513 201) und die laufenden Rechuungen und Scheck-Rechnungen M. 754032(672 773). Die Ausstände in laufen- der Rechnung sind aui M. 3 427 466(3 185 893) gestiegen. Die Guthaben bei der Reichsbank. der Bayerischen Notenbanle und bei sonstigen Ban- en mtenten ich an M. 1 8%(18 Y. Der Bestand an eigenen Wertpapieren ist auf Mark 581 507(378 038) gestiegen. In bar und Zins scheinen waren M. 62 458(71841) und in Wech- Seln M. 374 790(567 570) vorhanden. Die Rück⸗ lagen haben sich auf M. 444 300(430300) erhöht. Wir beglückwünschen die Jubilarin zu ihrem erfolgreichen Wirken und wünschen ihr eine wei⸗ tere gedeihliche Fortentwickelung. Wochenausweis dler Bank von England vom 16. März. 1914 in Tausend Tstrig.) 1915 9552005 31 1883— 670 Totalresere 43 850— 181 20 4³⁵ 187 Hotenumauf 31 065— 231 41170— 59 465— 412 43819— 3703 Portefeulllfee 115⁵ 750— 11 280 40 447 525 Privatguthaben 100 404 29 350 27443 2505 Staatsschatzguthaben 70 950— 20 824 11153 unver, Reglerungs-Sicherhelten 30 409— 2911 Pyozentverhältnis der fleserve zu den Passiven 25.58 Prozent, nogen 23.47 in der Vorvgghe und 45¼% im Vorlahre. Olearinghouse-Umsatz 247 Millionen somit gegen dle gleiobe Woohe des Vorlahres wenlger 112 Mlillonen. Berliner Effektenbörse. Berlin, 19. März.(WIB.) Die Anregungen zu einer Mäßigung des Iemperaments im freien Geschäftsverkehr seitens der vorgesetzten Börsen- behörde hat die unliebsam vermerkten Begleiter- scheinungen allzu lebhafter Beteiligung zum Ver- schwinden gebracht. Der Verkehr wickelt sich jetzt umter ruhigeren Formen ab. Für heimische Anleihen erhält sich im Hinblick auf die Erwar- tung eines glänzenden Ergebnisses der Kriegsan- leihe-Emission eine gute Meinung bei leicht er- höhten Notizen. In den bekannten Lieblings- papieren sowie in schweren chemischen und eini- gen Großban-Aktien bleibt bei einigen Schwan- kungen in den Industriewerten feste Haltung be⸗ Stehen. Amsterdamer Effektenbörse. AxsTERDAN, 18. Barz.(Devlse nmarkt) 19. 78. Soheok auf Beriiinn 51.85—32 33 51.75—52.25 Soheok auf Longon.. 12.03——12.18— 12.08½—12.14½ Soheok auf Parls 47.85. 47.85 4755—47.88 Soheok auf Wien 39.20—39.70 39.20—39.70 Amsterdam, 19. März. WIB) Der Markt verlief ruhig. Staatspapiere fest. Petroleumak- tien schwächer. Offiziell: Sproz. Niederl. Staatsanleine 991(99.—-). InOoffiziel!: 3proz. Obligationen Niederlanel—(67%!. Royal Dutch Petrobeum 478(48%). Deutsche Erd- ölalctien 130—195. Atchison, Topeka u. Sauta Fé 93%(4½). Nock Island ca. 6(). Southern Pacific——(rn). Southern Railways 147½ (15.—). Union Pacific 119%(110%. Amal- gamated ca. 55%(ca. 55). Corp. 4%(44%). Pariser Effektenbörse. FARIS, 18. EArz 1918.(Kassa-Narkt) 19. 18. 3% Französ. fente 71.— 71.05 Chartered Spaſle Aussere—.——.—de Beers—— Russen v. 90 75 90 28 Goldfleldgs——— erdalt Nobiller——Handmines— 123.0 Nord-Süs-Parils—.——redit Lyonnals.— 1070 Suez-Kansl... 43.80 43.80] Banque de Paris, 895 800 Panama-kanal. 100 102[Utha Copper 273 271 Nord'ESpagne——[Zaku Naphta 18515 1465 Saragossas Hartmann Hasobin.—— Bio Tinto 15 49 1550[Platlne— Brlansks—[Ohlna Coper— Raphtesese Weobsel 15 Londion—— Malaga.—.— 94.— Londoner Effektenbörse. Lonpon, 18. März. 18. 17. 18. 17 2% Engl. Konsols:. 68¼ 68%8] Missduri kKansas. 10% 10%¼ oJapan. v. 1905 98—— Unſon Paolfſoo 124½ 124½ peruvlan dom.— Unit.StatSteel oom. 50— 50.— do. pret.——[Privatdlskont. 2¾ 25* Atohlsoen 990U 29% Sens 28/ 230%, Erie demß:,ß 2½¼% 28ʃ½ MWine Eingabe des Verbandessüddentscher Getreildebörsen und Märkste zur drohen-⸗ den Beschlagnahme von Futtermitteln. Der Verband süddeutscher Geireidebörsen und Märkte hat angesichts der drohenden Be- schlagnahme auch der aus dem Auslande einge- führten Futterstoffe am 19. ds. Mts. eine Eingabe an den Stellvertreter des Reichskanzlers gerichtet. Es wird darin ausgeführt, daß es für die Erhaltung des inhindischen Vienbestandes keinesfalls von Vorteil sein könne, wenn der Han- del bei der 5o dringend notwendigen Herbei- Schaffung von Futtermitten aus dem Auslande ausgeschaltet werde. Die bisherigen Maßnahmen, die höheren Ortes zur Sicherstellung der Vofes- ernährung für erforderlich erachtet worden seien, habe der Handel ohne Murren auf sich genom- men. Das Feich würde sich indessen ius eigene Fleischi schneiden, wenn es ihn nunmehr auch noch au der Hlerbeischaffung von Futtermitteln aus dem Auslande verhindern würde. Man wone der Organisation des Reichseln- kaufs keineswegs zu nahe treten. glaube man nicht, daß eine Behörde in der Lage sei, Wie der Händler, langiährige Geschäftsbe- ziehungen auszunutzen und durch persönliches Aufsuchen der Ware an den ihm wohlbekannten Plätzen des Auslandes die Zufuhr zu erbeichtern. Es liege mithin nicht nur im Interesse des Handels, sondern doch mehr im Interesse der Volksernährung, wenn aus denselben Erwägungen heraus, die die Beschlagnahme des ausländischen Getreides für die Zukunft als untunlich erscheinen ließen, auch die Herbeischaffung von Futter⸗ mitteln aus dem Auslande durch den Handel micht unterbunden, sondern tumlichst beiöndert Würdle. United States Stee! Trotzdlem! Lothringer Liegelwerke.⸗G., Metz. In der gestrigen Ha uptversammlung, die nachmittags 4 Uhr in der Pfäkischen Bank zu Ludwigshafen am Rh. stattfand, wurden die Anträge der Verwaltung einstimmig genehmigt Für das am 31. Oktober abgelaufene Geschattz jahr 1913/14 gelangt somit keine Dividende zur Verteilung, während im Vorjahre 3 v. H. ausge. schüttet wurden. Wie der Bericht ausführt, war das Werk bis Juli gut beschäftigt. Mit dem Kriegsausbruch, durch den sämtliche Verbindungen abgeschuitten wurden, mußte der Betrieb zunächst eingestellt werden. Da es sich gerade um die Monate hau⸗ delte, in denen der Versand sonet besonders leb- haft einzusetzen pflegt und die Bautätigteit ohne. hin nicht groh war, so mußte das Ergebnis leiden Es werden M. 11 262(11 434%) zu A ͤ verwandt und M. 7 008(12 157) auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Zur Zeit ist das Werk wieder im Betrieb. Warenmärkte. Amsterdamer Warenmarkt. AISTERDAE, 19, Eärz.(Schluskurse.) 18. 18. Rubs!, fest Loke 51—4 51.. 5 April 89. 59.1 Lelnsl, fest Loko 64./. 51.5 75 April 64.— 61.+ 1 Ral-August 62— 58.— Kaffee, ruhlg Loko 48.½ 45.75 Amsterdam, 19. Härz.(Kaffee.] Santos per AArz 82½ per Hal. ½, per Dez. 27./. HBerliner Getreſdemarkt. Berlin, 19. März.(WIB) Frühmarkt Notizlos. Berlin, 19. Mäirz. WIB) Getreide, Schluß.) Ohmne Notiz. Die Zufuhren von Mais und ausländischep Gerste waren heute etwas größer, da aber die Preise noch sehr hoch sind, waren die Mufer zu- rückhaltend. Für auslindische Gerste wurden M. 505.— bis 570.— gefordert und bezahlt. Füt Mais per loh wurden M. 600.— bezahlt. Von Futtermittein gingen Pferdebohnen und Futler- erbsen zu hohen Preisen ab. Am Mehlmarkt ist die Stimmung fest; besomders gesucht ist Weizen mehl seitens der westlichen Gemeindeverwaltun- gen. Ausländische Nleie war unverändert. Londoner Metallmarkt. Loadon, 18. Aäez. 285 kassa 67.—, 3 Honate 68,% Elektro per Kagse 73—, 3 Honate— Best-Selekted p. Kacsd .—, 3 Ronats—.—. Zinn; bende Kabas„ 3 Honate 173,— ee Alasgower Roheisemmarkt. e, 7. EArz. Robeisen. per Suses 628, per! Zink: poer Kassa 4½ 81286 NHonat 83, Ketate Mandelsnachrtenten. Berlin, 20. März. Von uns. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird aus Paris gemeldet: In der Kammer teilte der Finanzminister Ribot mit, daß die Ausgaben des französischen Staates die Ein- nahmen monatlich um 1250 Millionen Frs. über steigen. Die Kammer beschloß, wie bereits ge⸗ meldet wurde, die Regierung zu einer neuen Aus- gabe von 4% Milliarden Frs. Schatzscheinen zu er- mãchtigen, und zu einem besonderen Kredit von 1350 Millionen Frs., zu Vorschiissen aàn die Bun desgenossen und Freunde Frankreichs. Zur Teil schweben Verhandlungen zwischen der englischen und französischen Regierung um eine größere Aus- beutung der Goldminen Südafrikas zu ermöglichen, und einen Teil der südafrikanischen Golderzeugung der Bank von Frankreich zu überweisen. Man halte das für unbedingt nötig, weil in pariamen- tarischen Kreisen Bedenken gegen die bisber 25. haltende Schatrscheinemission der französischen Regierung bestände. „ UR—..——.—..——————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mär 8 kungen Hunlngen“!) Datum 18.J 18.J 17.J 18. 8. J 28. .62.70.88.75.75.85 258.71 271 274 278 25f 4439 4˙½ 4⁵ 45 .88 382 3⁰.50 152.84 1⁴ 2.57 .12 52 .6⁰ Bannphelm 330 444 Hellbronn. 230 200 bedeckt,. 2 .¹⁸ Witterungsbeobaoftungen d. metecrol. Statlon Mancheln *— 5 8 8 3285 23 Datum Zelt 385 55 85 147 — 2 8. 3 19. Härz Horgens 7 738.7.8 12 5 Uittags 260ä739,2 19.„ Abends 9% 745.1 1 WAN 4 20 März Horgens 7³ 751.—44 u¹2055 Hüchste e den 19. März 10,40. Tlefste Temperatur vom 19.—20. — Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaum; für Runst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaun für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: r. Adolf Agthe; iur den interatenten und Gesehuftlebes Fris Nege Druck und Verlag der vbr. H. Haae schen Buchdrucherei, G. K K — rrn Samstag, den 20. März 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. ————5 7. Seite. Hation Mann heim. Montag, den 22. März 1915, abends ½9 Uhr findet im großen Saale der„Liedertafel“(II. Stock), K 2, 32, kk⸗Verſammlun ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder, die Mitglieder des Jungliberalen Vereins und des Liberalen Arbeitervereins mit ihren Familienangehörigen höflichſt einladen. urdentliche Mitg Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht. 2. Rechnungsablage. 3. Neuwahl des„Kleinen Ausſchuſſes“. 4. Vortrag des Herrn Pfarrer Reichard aus Saarbrücken über „Eindrücke von den franzöſiſchen Schlachtfeldern“. Vorſtand. Der Straßenbahn. Mit dem 1. April müſſen alle Moatszeitkarten exneuert werden; auch ſolche Karten, in denen noch Markenfelder frei find. Zwecks ſchnellerer Ausfertigung der zu ernen⸗ ernden Zeitkarten und um allzu ſtarten Andrang des Publikums auf Monatsſchluz zu vermeiden, können die Karten derjenigen Jnhaber, die ſchon im Monat März ſolche bezogen hahen bereits vom 28. März ab gegen Rückgabe der alten Karte er⸗ neuert werden. Die in die neuen Karten für April eklebten Marken haben in dieſem 5— 2 Falle vom 23. März ab als Fahrt⸗ ausmeis Gültigkeit. Die Karten der neu hinzukommenden Inhaber für April haben tarifgemäß vom 31. Märt ab Gültigkeit. Die alten Karteninhaber machen wir in ihrem eigenen Jutereſſe auf dieſe große Annehmlichkeit für die Erneuerung ganz beſonders aufmerkſam: an den letzten Tagen des Monats iſt, falls von dieſer Ginrichtung nicht ausgiebig Gebrauch gemacht werden ſollte, ein ſtarker Andrang zu erwarten. Um unliebſamen Beauſtandungen vorzubeugen, wird daran erinnert, daß nur gut erhaltene Bilder und nur ſolche in der vorgeſchriebe en Größe 35½ auf 7 Zeutimeter aus den alten Karten in die neuen übertragen werden können, andernfalls müſſen unbedingt neue Bilder verlaugt werden. Die Neuausſertigungen finden in Mannheim an der Straßenbahnkaſſe Colliniſtraße Nr. 1 und im Büro des Berkehrsvereins, in Ludwigshafen bei der Stadtkaſſe, in Frieſenheim und in Munden⸗ heim bei den bürgermeiſteramtlichen Geſchäfts⸗ ſtellen, in Nheingönheim bei der Gemeinde⸗ einnehmerei ſkatt. Japten, die für eine andere Fahetſtrecke als im Monat März gelten ſollen, werden in Maunheim nur bei der Straßenbahnkaſſe, in Ludwigshafen auch für die Vororte— nur bei der Stadtkaſſe ausgefertigt; Anträge fün Ausſtellung ſolcher Karten und für erſtmals auszuſtellende Karten können auch beim Berkehrsverein eingereicht werden. Vom 1. April J. IJs. werden die in die Zeit⸗ karten eingeklebten Lichtbilder des Inhabers mit dem Stempel des Straßenbahnamts bezw. in Ludwigshaſen und Vororten mit dem Stempel der; Ansgabeſtene verſehen. Die Zeitkarteninhaber werden, um ſpätere Deanſtandungen durch die Schaffner zu vermeiden, erſucht, darauf zu achten, daß dieſer Stempel in ihrer Karte nicht fehlt. Es ſei noch beſonders darauf hingewieſen, daß auz Freitag, den 2. April(Karfreitag) ſänitliche — für die Ausgabe von Zeitkarten geſchloſſen nd. Mannheim, den 16. März 1918. Straßenbahnamt. 4397 funſumweteit Ibbeshein G. m. b. H. den 283. März 1915, nachmittags 8 Uhr im Gaſthaus zum Schiff: Jahres⸗Generalverſammlung. Tagesordnung: „ Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht. 9. ee e des Geſchäfts⸗ und Kaſſen⸗ erichts. 3. Beſchlußſaſſung über die Verteilung des Rein⸗ gewinnes. 4. Wahl der ausſcheidenden Vor⸗ 8 1 ſtands⸗ und Aufſichtsratsmitglieder. Es ſcheiden aus: Vorſtanb: 85 Hofmann, Mich. Baum⸗ gärtner, Mich. Grohmüller II. b) Auſſichtsrat: Kaſpar Hartmann, Karl Althaus. 5. Sonſtige genoſſenſchaftliche Mitteilungen. Pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erwartet Der Aufſichtsrat: J..: Peter Müller. Von Militär⸗Verwaltung täglich friſch abzugeben: 40664 7 38 897 5. Schweineköpfe, Selinge dictan Heinrich Seiz, Schlachthof u. Gch Hefferliche Perfeigerrag. Montag, 22. März 1915, Iwangsverf ſeigerung. mittags 12 Uhr, 89 werde 5, nachm. 2 Uhr werde ete Nen 0 ich im Pfandlokal 6, 2 1 egen bare Zahlung im verpelgern⸗ 5 Vollſtredungswege vur⸗ 8 ausſichtlich beſtimmtöffent⸗ Waggons lich vorſteigern: gedorrte Eicheln und 1 Klavier ſozvie Verſchied. 99802 Mannheim, 20 März 1915. Ae„Gerichtsvollzieher. Weiler, Gerichtsvollzieher 1 Partie 8 Schärzenſtoßße Co tons) Mannheim, 20. März 1915, Nanheimer Kunftperein SSSSssssesesess Ferd. Heckel 0 3, 10, A. Donecker L, 2 Eruſt Alettet 0 3, 83, F. RNemnich N 3, 7/53 im Berkehrsverein, Kaufhaus; in derunnoncen⸗ Gexpedition D. Frenz 0 6, 7; im Lottexiegeſchäft M. Herzberger 0 6, 5 und + 3, 17; im Zigarren⸗ geſchäft Aug, Kremer, ſowie in durch Plakate gekennseichneten S Ziehung am 13. Hprll. Preis des bhefes 1 Rark. SScggsssesssesesssse G. B. Loſe für die Lotterie von Kunſtwerken welche die badiſche Küuſtlerſchaft als Kriegsgabe zu gunſten des Roten Kreuzes und der National⸗ ſpende für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen ſchenkten, ſind zu haben: im Kunſtverein, Kunſthalle; handlungen Gebr. Buck 1 2, Hugo Schön 0 in den Muſikalienhand⸗ lungen Eugen Pfeiffer 0 2, 9, Mannheimer 3 Muſikhaus b 7,14a, Tonkünſtlerhaus M1, 3 8 den Buchhandlungen J. Hermann B 1, 2 E —. Seο,ν,4 Nur 4 Tagel Samstag-Dlonstag, 23. März 19ʃ5 Zwei gewallige Meisterwaerke kinematograph. Lichtbild-Kunst Sonsationen von ungeheurer d Der Hund Schausplel 218 U 15 3 Men Rächer n Palusbeie! Söpelg e13 Bekannt gute Küche pisner Urguel, Münchner Pschorrbläu. P; Steeger Für die vielen Beweise herzſicher Teilnahme an dem Tode meines ſieben Mannes, unseres unvergeßſichen Vaters, vaters und Grohvaters g Gutſleisch sagen wir hiermit unsern innigsten Dank. Besonders danken Straßenwart a. D. wir Herrn Stadtpfarrer Karcher für den geistlichen Beistand, Herru Dr. Rassiga und den Niederbronner Krankenschwestern für ärztliche Mühewaſtung und ſiebevolle Pflege, der verehrl. Direktion des Mannheimer General-Anzeiger, dem Krieger⸗ verein HReudenheim, dem Kreisstraßenwartverein Mannheim für ihren warmen Nachruf am Grabe. Mannheim⸗Feudenheim, den 19. März 1915. Serrel⸗! J. Aubertld mit Freilauf bill. abzug. Krappmühlſtr. 19. Stb. p. (gewerbsm.) 2049 Wegen Umzug 2 hochmod. Gaslüſter billig zu verkaufen. 2044 Parkring 37 III. Ein Vaillauts⸗Gasbade⸗ oſen faſt neu, ſehr b. z3. verk. Gefl. Anfr. unter Nr. 2048 a. d. Exp. 2046 Gut erhaltene 9048 Federnrolle zu verkaufen. 2, 22. üt erhalt. Kinderwagen billig zu verkaufen. e 9, 4. 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Frtir Schanſpie geſelſchaft Manshein e28a Sonntag, 21. März, abends 8 Uhr Die Tochter des Herrn Fabriein, Schauſpiel in 4 Akten von A. v. Wilbrandt⸗ Karten zu ermäßigt. Preiſen in den Vorverkaufsſtellen Handelsſchule der Hauptftadt Männhein 10 Unſere Schülerinnen und Schüler werden mi ihren erwachſenen Angehörigen hierdurch zu dem am Sonntag, den 21. ds. Mits., abends 6 Uhr im Vortragsſaale der Kunſthalle ſtattſtudenben Lichtbilder⸗Vortrage des Unterzeichneten über die Nordküſte von Afrika b˖ den. freundlichſt vom Jungdentſchlandpunde eingelg Eintritt frei. Kleiderablage 1 Manuheim, den 17. März 1915. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Scwarſwaldguelef (früher 6 3, 10) 15 gegenüb. v. Habereckl. Nähe des allg. Krankeuhauf Entpfehle prima ſalpeterfreken gebackenen Schinken, Hartwurſt, ſowie ſämtl. für Feldpoſtfendungen geeignete Waren. tes Nirſch⸗ u. 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