Abonnement: 20 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uitk..42 yro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nrk. Täglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Abr, für das Abendblatt nachmittags Amtliches Verkündigungsblatt für den Anttsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachz eitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte 5eitung in Nannheim und Umgebung gelegremm⸗Adreſſe „Heneral⸗Anzeiger ame, * Telephon⸗Rummern: Direktion und bee 14⁴⁰ Buchdruck⸗Rptellung. N Redaktion Exp dition und Verlags⸗ buchtandlung. 218 U. 7869 Eigenes Redaktiousbureau in Berlin 5 Uhr Nr. 158. Manunheim, Samstag, 27. März 1915. Ne Abrechnung nit En aub.— Nrr geſch Engliſche Sirenenklänge. dk. Wien, 25. März. Die Wiener Neue Freie Preſſe ließ ſich kürzlich aus London über Brüſſel melden, daß in unterrichteten engliſchen Kreiſen es als ſicher bezeichnet werde, daß England ſich auch im Falle eines Sieges des Dreiverbandes jeder Zerreißung und ſelbſt Schwächung Oeſterreich⸗ Ungarns im künftigen Friedensbertra ige ent⸗ ſchieden widerſetzen werde, da die Exiſten; eines mächtigen öſte rreichiſch ungari⸗ ſchen Staates bon allen engliſchen Poli⸗ O tißern als abſolute Notwendigkeit für das euro⸗ päiſche Gleichgewicht bewachtet werde. Daß das genannte Wiener Blatt dieſer Mit⸗ tetlung ohne jedes kritiſche Wort Verbreitung 85 afft hat, iſt einigermaßen auffallend, wo⸗ Eei es dahingeſtellt bleibt, ob es abſichtlich ge⸗ ſchah oder ob ein Verſehen vorliegt Es ſei ſe⸗ doch bei dieſem Anlaſſe auf eine en in einem Wiener Verlage erſchienene Schrift eines Dr. Georg Lan dau adeen, die unter dem—7915 85 vorurteilsloſer Ke itik ſehr laut zu⸗ „um die Kultur der Menſchheit ſo die 15 wohl nur zu be⸗ n Worte, die man von Faif Vlen ſpricht, echt eng⸗ che Heuchelel—. Der unmittel⸗ Anlaß 9 705 Ausbruche de Kr war Vaunlich die e S Aaich Ungern mit vorbereitete Ermo kriſchen Thronfolg die jeder ſelbſtcn di ieges erhien 0 unga⸗ Staat in einen m ſolch N Falle verkangen muß. Rußland ſtärkte Serbien dabei den Rücken und Grey? Vermitt⸗ lungsvorſchlag ging bekanntſich dahin, daß Oeſ terreick und Serbien als ß rezeß, einem eurbpäiſche ſollen. Oi 85 ſer dert w erden, n Händel mit S⸗ de n Mer Linie Cuglaud 10 Ate lſo Ule Staat 5 u nd Wf 2 Oeſt erreick 1 genoſſe ſich das Hen England und! un unk ſein D 7 bieten 17 0 5 Dals iſt eine 0 unggriſge ſehr ſtark N 9 erinnert, auf die wan abt Ungarn nur die Antwort ſtrafe England“ A* Wie England füch 8 des Krieges eee 125 5 St etwa zwanzig Jatzren iſt der Krieg gen Deutſchland unausgeſetzt in den engliſchen Zeitungen und Zeitſchriften beſprochen worde en, 50 in theoretiſchen Erörterungen w arde die d in hat:„Goft eines Nalgeſehes bewieſen. Der engliſche Stolz duldete auch nicht den geringſten Zweifel an der Ueberlegenheit der engliſchen Krieg⸗ führung über die deutſche, und zu immer lühneren Flügen erhob ſich die engliſche Phan⸗ tuſie, wenn ſie die bevorſteh ellde Des nittigung Deuiſchlands in allen ihren Einzelheiten ſchil⸗ 2 8* ein ſo faßben 7 8 Triumph 55 n entworfen, wie ein„alter e Londoner Wochenſchrift und mit Intereſſe wird man Trommel in gegen werden von allen! wie bie Notwendigleit „perliert und eine nicht wiſe⸗ vor wenigen Jahren angeſtellten hemariſchen Berechnungen, die die Kreuz⸗ Zeitung wieder ans Licht gezogen hat, mit der rauhen Wirklichteit vergleichen. „Sobald der Krieg an Der ülſchland erklürt iſe heißt es in den diplomatiſchen Prophe⸗ zeiungen,„werden ſofort alle deutſchen Krie gsſchifſe in ſämtlichen Weltteilen a verſenktoder gekapert. Zugleich wird der Kampf gegen den deutf chen Kolo⸗ nialbeſitz beginnen, und zwar von Oſtindien oder der e Mauritius aus gegen Deutſch⸗ Oſtafrika, und vom Kap ausgehend gegen Angra⸗ 10 und Damaraland; das in Auſtral en ankernde Geſchwader wird ſich Neuguinens be⸗ mächtigen, und eine kleine Abteilung, die das Mutterland entſendet, wird Kamerun dem briti⸗ ſchen Reiche einverleib Damit iſt aber u. gleich auch die deutſche Han Englands geworden, und wenn ehvg die ſchen daran denken ſollten, ihre Kauffahrteiſchiffe dadurch a1¹ 10 en, daß ſie 8 neut Nlige(90 ſo w vird Engl Zeit laſſen, zie W Kaperung aller dentſck lione 1 Pfund F, aber 0 im Bergleic dadurch erleidet, daß Flotte ſofort vor fen legt. 5 Man darf dabei Blockabe ſtets mit Anftoft und ließe ſich eid 99 5 nich engliſge 8 H a ſich lle 1 Nor edſee Blo deine 28 rbeherd 45 18 Eng 5 2 n cka de Deuiſchen aahn rts elnen dem iud wie aſenſtädte, vor allem mit aaller ührte Bl nun 1 ſten St ien 150 W eltperbe ehe DBeutſ Berſ uſt, 405 5 deg 10 üßt 1 f de zu Beginn des rtriebene und Aunen verfallen, auf wenigſtens zwei Milliarden anl en. Da⸗ ſen Maßnahmen die Finanz Tgum be⸗ . 35 9 N 1. Der grüßte, auch in bie Zukunft reichende Ber⸗ Sakrin, da Deutſch⸗ 11. caonds b Neit Tuaſt 1 4 land 15 hnung„made in Germanz in 8 An e Kaufm auns, deſſen Wettbewerb von unſern Hande f ſü oft beklagt wurde, treten die Be derer Nationen, und die G. des wird den üb zrſer! ſchen Määr 1 fli bleiben. In dieſem Milect gegen 55 allein 5 u Engle aud wird Pfund Strafe z Peine K zumachende Einbuße an pol ſchem und Werken kbem A n. berleidet.“„ 5 0 1 der Erde 1 nd ere acht Soweit der alte Diplomat.„Was ſind Hoff⸗ nungen, was ſind Entwürfe!“ Jur engl. Ariegsbegeiſterung ſchreiben die Times“ vom 22. März u..; Amerikaniſche Beobachter ſind nicht falſch unterrichtet, wenn ihnen der Mangel eines Ilgemeinen durchgreifenden 9 riegsintereſſes bei Engländern auf⸗ fällt, das geringer iſt, als im Burenkriege. Der Grund iſt, wie ſchon oft geſagt, das Ver⸗ ſagen der Regierung in der richtigen Zehand⸗ lung der Volksſeele. Viele Engländer glauben, daß die Marine ihre Arbeit getan hat, und die Landämpfe mehr oder weniger eine hochtherzige Anſtreugung Englands wären, um Herd und Heimat ſeiner Verbündeten zu verteidigen. Die Rogierung ſollte eine Zeitungs⸗Kriegs⸗ ſitzung anberaumen, in welcher über die beſte Art der Veröffentlichung von Nachrichten und Kritiken von befugten Journaliſten und vom Zenſor Beſchlüſſe gefaßt und deken Aus⸗ führung ins geſetzt werden. Friegslehren. de„Morning Poſt, bom d. aus: Lord Haldane ſagte in iem duaß die Bewerkſtelligung des Mons-Riickzuges und der Sieg in der Mpern⸗ Schlacht bei der großen Minderheit der Eng⸗ der an Zahl e geweſen wären. Das es wäre doch nicht klug ſeitens gierung, die Sicherheit des? Reiches auf Wunder zu ftellen. Ebenſo war der Ge⸗ ein nationales Heer im erſten Halb⸗ jahr des Krieges geſchaffen werden könnte, licht des Maßes von Erfolg würdig, der die⸗ ſem Gedanken beſchieden war.— Haldane ſpreche ferher erichteten„Damm“ der Verhündeten und dem „belagerten“(Hegner.— Beide Hildlicheſt Auus⸗ drücke ſind aber ſchief; denn der ſo exrichtet, daß„höchſt fen“ Frankreichs, ſaſt das 9955 ein Teil Poleus ntit unter den gen, welche der Tamm ſtaut. In Wahrheit iſt Deutſchland bis jetzt auf 10 ſche danke, da Ii Bildern von Eitt Strei⸗ Waffer u lie⸗ dein Lande Sieger, 1985 Aufgabe Verbündeter iſt der Augriff, deration. 24 Aur, nicht die„in Schach haltende“ See iſt der Damm gogen kek, abor erſt ſenkk dut kkgde, Werunt geſchah dies nicht gleich? Der Handelskrieg. Ein großes Schiff verloren. Londou, 27. März. ee Die Küſte von Portheaml iß i mit aa Biskuikkiſten, Bratlafben und Betten, wie ſie vbon Mautroſen benützt werdeß, bedeckt: man fürchtet, daß ein großes Schiff verloren ging. Einige Elfäſſer tragen die Aufſchrift: Croß, Enrdiff. Anſere UAnterſeeboste. ., Kölit, 27. März.(Priy.⸗Tel.) bon England in Stavanger mit einer Kohl en⸗ ladung eingetroffene Dampfer„Habil“, Ka⸗ „pitän Enachſen berichtet, daß man von [Pier it Hafen von Blythnördlich d weit g: [Tyne Mündung beobachtet habe, ie 0 uſbeutſch 0 5 Unterſeeboot ein br:; 5 0— 9— 79055 Vorga alg 1— fez an. 8 ˖ gen Dalim iſt, Belgſen und l. Deutſchland Rkii udigung der leeren ſichkigt war, Galbendblatt.) 27— März.(WTB. wigtaunic Dampfer⸗„Cillefle n“ Hont mit Kohlen unterwegs meldet, während der Überfahrt aus un 5 aonnter Urſache eine Exvloſſon im Schiffsraum ereignete, ſodaß das Schiff ſtark beſchädigt und 2 Mann der Beſatzing verletzt wurdon. 25 Der deutſche Cagesbericht. Tilſit gerettet Großes Hauptguartier, 27. Mörz (WeB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. 8 5 7 1 5 Der peltiſche Sunderland daß ſich In den Vogeſen ſetzten ſich die Fran⸗ zoſen geſtern Abend in den Beſitz Jer Kuppe des Hartmannsweilerkupfes. Der Kuppen⸗ rand wird von uuſeren Truppen gehalten. Franzöſiſche Flieger bewayfen Ba pa m und Stra ug i. Elſ. muit Boneben, vhne militäriſchen Schaden auzurichten. In Bn⸗ bpaume wurde ein Franzoſe getötet, zwei ſchwer verwundet.— Wir zwangen einen feindlichen Flieger nordweſtlich von Arras zu m Landen und belegten Calais mit einigen Bomben. Oeſtlicher Kriegsſchuuplat. Die Ruſſen, die zum Plündern geuan ſo boit aunf Memel von Tauroggen auf T ilſüt auf gebrochen waren, wurden dei Laug ar⸗ unter ſtarken Verluſten z ur ück⸗ geſchlagen und über die Jezioruva hinter den Jura⸗Abſchnitt zurückgeworſen. Zwiſchen dem Angu ſt o weer Walde und der Weichſe! murden perſthirdene Roritöße der Ruſſen An Stellen ahgzemieſen. einzelnen wird noch gekämpft. Oberſte Heeresleitung. . 8 Ruſſenſ, err ſch Wie Memel von der 5 5 ſiſche Angei ffe u Feind abgeſc gen 7————— Langſzargen liegt, wie daual 1 an der Baßn zwwi⸗ 2 Tauroggen und auf deutſchem Ge⸗ Ein neuer A 3 der Ruſſen Hat das hoie Der de n Jura, einen zah an den Tauroge gen legt, 71 e N. ihe* üt dieſen a e 25 800 ktwn 1. 50 o iſt erreicht worden. preußens iſt von 7 8 2 r taten, die die Ruſſen 17 e unſere 1a 1 Samstag, den 27. März 1915. 2. Seite. iit unſere Hände und an dem Reiche, das ſie gusgeſch nach härteſtem Kriegsrecht verfahren wird. Die Kriegslage im Weſten. Ribots Vertrauen auf den —— Sieg. ari 8, 27. März.(WTB. de t nahm den Geſetze die Erhöhung Stautsſchatzſchei Finanzmimiſter dee Finanzlage Frank Frankreich werde alle Sgaben, ſo ſchwer ſie auch ſeien, zu beſtreiten wiſſen un der nationalen Verteidigung Ribot ſchloß nit der Verſficher traueite den endlichen Senat nahm ferner nach eine lerands den Geſetzentwurf einnes Kriegskreuzes don der Kammer cugenom Kriegskreuz ſoll bekanntlich Offizieren und Manmſchaften verliehen wepden, welche Tagesbefehl des Heeres und der Marine er⸗ währt werden. Reuter erhöht die Gffenſiv⸗ kraft der Verbündeten. Berlin, 27. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Vertreter der engliſchen Regierung, Vertreter ger Vereinigten Gewerkſchaft der Maſchinen⸗ bauer und andere Vereinigungen von Ar⸗ beitern, die ſich mit der Herſtellung von Kriegsmaterial und Munition beſchäftigen, unterzeichneten am Domerstag einen Vertrag, der für die Beſchleunigung und Vermehrung der Kriegsmittel⸗Produktion ſehr wichtig iſt. Reuter behauptet kühn, man ſoi allgemein der Anſicht, daß dieſer Vertrag die Be⸗ endigung des Krieges beſchleu⸗ nigen werde, indem er die Offenſiv⸗ kraft der Alltierten erhöhe. n wurde. Das. 111 Von einem militäriſchen Mitarbeiter. Nachdem Japan die Masle hat fallen laſſen, kommen allmählich auch ſeine Verbündeten zur Erkenutnis, daß in dem von ihnen angefachten Kampf der gelben gegen die weiße Raſſe die eigenen Intereſſen die größte Gefahr laufen. Die Politik des Mikado will nichts Geringeres, als die Alleinherrſchaft im fernen Oſten an ſich zu keißen und deshalb hat die japaniſche Regie⸗ rung der chineſiſchen Republik 21 Forderungen geſtellt, die im weſentlichen darauf hinaus⸗ laufen, Chinas Selbſtändigkeit auszulöſchen und ſich ſelhſt als alleinigen Machtfaktor an die Stelle zu ſetzen. Zur Vorbereitung dieſer Pläne und um ſeinem Willen den gehörigen Nachdruck zu geben, ſollen bereits japaniſche Truppen bei Port Arthur an Land geſetzt wor⸗ den ſein, angeblich, um eigene Staatsangehörige an den Grenzen vor Uebergriffen feindlicher Be⸗ wohner zu ſchützen. Nach neueren Nachrichten ſcheint die chineſiſche Regierung jedoch nicht gewillt, ohne Wider⸗ ſtand nachzugeben und dem Rivalen um die Vorherrſchaft im ſernen Oſten Gebietsteile ab⸗ zutreten oder ihm eine Einmiſchung in innere Reichsangelegenheiten geſtatten zu wollen. Zur Abrnehr feindlicher Eingriffe und Maßnahmen ſteht der Regierung in erſter Linie die Armee zur Verfügung. Sie iſt auch heute noch nicht auts einheitlichen Elementen zuſammengeſetzt, ſondern befindet ſich noch im Stadium der Um⸗ 0 worden iſt. Der erſte Plan aus dem verantwortlichen , in den alten P 36 Diviſionen und japan große Reformwerk foll führt ſein. die her en, veran! ſionen zu 6 ein kaiſerlie euutigen. Erlaß, daß b r 30 geforderten ſetzlich vorgef handen vermind 12— dung kraft Kriegsmin teun er Schw Laufe zu vollſtändigen Verbe en tſein wer⸗ den. Ueber den militäriſchen Wert ten Diviſionen läßt ſich ei weiteres abgeben. An ſich ent Bevölkerung zweifellos ſehr brauchbe datenmaterial, wodurch im allgemeinen die krutenausbildung ſehr erleichtert und nach üb einſtimmendem Urteil aller fremden Inſtruk⸗ teure in verhältnismäßig kurzer Zeit abgeſ ſen wird. Eine Schwierigkeit, die litäriſche Leiſtungsfähigkeit der Beyölkerung weiter zu entwickeln und namentlich eine homogene Truppe zu ſchaffen, beſteht in dem Umſtande, daß jede der 36 Provinzen des chineſiſchen Reiches einen grundverſchiedenen Dialekt ſpricht, wodurch das Verſtändnis und die übereinſtimmende Anwen⸗ dung der veglementariſchen Vorſchriften natur⸗ gemäß, erſchwert wird. Dieſe tatſächlichen Ver⸗ hältniſſe im Zuſammenhange mit den fortwäh⸗ renden Streitigkeiten zwiſchen den Provinzen Nord⸗ und Südchinas ſind wohl auch der Grund, daß die allgemeine Wehrpflicht, die im Prinzip längſt angenommen iſt, bisher nicht durchgeführt werden konnte Die Ergänzung des Heeres er⸗ folgt daher nach wie vor durch Werbung lach amerikaniſchem Muſter. Die angeworbenen jungen Leute müſſen das 20. Lebensjghr über⸗ ſchritten haben und dürfen nicht über 25 Jahre alt ſein; ſie können aber im allgemeinen bis zum 40. Lebensjahr im aktiven Dienſt verbleiben und bis zum 45. Jahr im Krfegsfull wieder angeſtellt 5 wird auch et, daß alle n iten bald U Werden, 5 Die Dienſtpflicht umfaßt 3 Jahre bei der Fahne, 3 Jahre in der erſten Reſerve u. 1 Jahre in der zweiten Reſerve. Die Waffenübungen der erſten Reſerve finden im 10. Monat jeden Jahres, die der zweiten Reſerve im 10. Monat des 2. und 4. Jahres ſtatt und dauern ſtets 1 Monat. Das Retrutenkontingent iſt auf 140000 Mann feſtgeſetzt und die Friedensſtärke des Heeres ſoll nach Durchführung des Heeres⸗ reformgeſetzes 453 000 Mann betragen. Für das mobile Heer iſt ohne Reſerven ein Stand von 678 000 Mann vorgeſehen; er erhöht ſich mit den Reſerven auf 1 500 000 Mann. Insgeſamt ſollen die 36 Diviſionen zuſammengeſetzt ſein aus 432 Bataillonen, 108 Schwadronen, 108 Feld⸗ 26 Gebirgsbatterien, 36 Genie⸗ und 36 Train⸗ bataillonen. Außer dieſen neuen Truppen gehören aber auch noch die altchineſiſchen Formationen zu den„ehemaligen Mandſchu⸗ Truppen“ oder Ban⸗ nertruppen, ſerner aus den Truppen der„grü⸗ nen Fahne! oder Provinzialtruppen und den Truppen der früheren Vizekönige. Sie tragen im ganzen Lande ein und dieſelbe Uniform, bil⸗ den lokale Verteidigungstruppen, dienen auch zur Aufrechterhaltung der Ordunung und ver⸗ bleiben im Kriegsfall in ihrer Provinz. Die Zahl ihrer Kompagnien iſt in den einzelnen Mmannheimer Lelopoſt⸗ briefe. Sturm. Wochen banger Erwartunng und nervöſer Dienſtanſpannung liegen hinter uns. Seit Mitte Jannar ſchon erzählten ſich die Infanteriſten, es wird geſtürmt. Zuerſt kamen Pionierverſtärkun⸗ gen, die geheimnisvoll ihr Werk begannen. Preußen von der„Jarde“. Junge, jetzt kannſt De mal watt erleben, die Jardepionſere ſind da“, ſagten ſie. Infanterieregimenter vornen in den Hräben kamen zurück in Ruhe, neue Formationen wurden dafür eingeſchoben, die Regimenter wur⸗ den durch Erſatzmannſchaften aus der Heimat in ſich verſtärkt,. Artillerie jeglichen Kalibers, Feld⸗ lanonen, Haubitzen ſchwere 12 und 15 Zim. Ge⸗ aald der Stolz, unſere 21 Zim. Mörſer, ſnchten Stelkungen gruben ſich ein und began⸗ nen ſich Die Infanterieregimen⸗ An ten als ärkun⸗ Hen die Gräben mit. Geſchäftig arbeiten die Telephontrupps, Uber⸗ Aübin werden Leitungen und Reſerveleitungen vom richtigen Arbeiten der Telephone ängt mit der Erfolg ab. und Feſſel⸗ Ballone klären auf und balbd liegen Stellungs⸗ riszen vor uns, noch vervollſtändigt durch Aus⸗ —7 franzöſiſcher Gefangener und Neberlöufer, man glauben 5— ſie ſeien 5 fflich de⸗ *¹ e gemacht Treffli e⸗ * hen eingegrabene Beobachtun⸗ — und wirkſame Feuerleitung. Vorgeſchobene Ar⸗ lillerieunteroffiziere in den Schützengräben hart am Feind korrigieren die feinen Verſchiebungen und unterſtützen ſomit erheblich die Feuerleitüng. Juzwiſchen ſchreitet vornen die Arbeit rüſtig weiter. Unſere vorderſten Linien werden gut ausgebaut, Sappen vorgetriehen und die Minen⸗ gänge unter die ſeindliche Linie gegraben. Eine faſt bewundernswertere Leiſtung enſerer Jn⸗ fantterie dann im Sturm iſt das zähe Aushalten in Schützengräben, die täglich unter ſchwerem Artillerlefener liegen. Mitte Febr. iſt gekommer. Da geht ein Raunen durch die deutſchen Reihen, „Der Sturm ſteht bevor.“ Man atmet auf. Endlich. Wieder vergehen Tage ohne Ereigniſſe. Die Infanteriſten bringen immer Ente:„Morgen, übermorgen gehts los.“ Nichts, gar nichts geſchieht und ſchließlich hören wir, daß der Angriff aufgehoben ſei. Welche Grün maßgebend waren, weiß nur die oberſte Leit⸗ tung. Wieder kommen Tage des Zupwarteus⸗ Auf beſonderen Befehl ſchiebt unſere Batterie einen Zug Feldgeſchütze vor, in eine Stellung, von der gus die feindlichen Schützengräben flankiert werden, nicht allzu entfernt von unſeren eigenen Linjen. In wenigen Nächten graben unſere wackern Kanoniere Deckungen de und Unterſtände und eine ſeitliche Beobach⸗ tullgsſtelle. Wir legen Leitungen der Geſahr des Durchſchoſſenwerdens wegen doppelt und bauen die Fernſprechapparate auf. In ſtiller Morgenfrühe rücken die zwei Geſchütze in die nene Stellung, zu dreien beſetzen wir die Fernſprecher der Feuerſtellung und die Verbin⸗ dung iſt aufgenommen. Es ſſt eine gewaltige gen ermöglichen eine ausgezeichnete Rundſicht. wieder die den S 0Mann Die Truppen der grünen 5 um die Mitte nen ſtebenden Heeres. Die Auflöſung ionen iſt ſchon ſeit einer R chloſſene Sach des n Falnroer von Jahrer vung iſt die kommien. 8 Aus dieſen lurzen hen erhellt, daß die gner, wie ihn z n die 0 B. bis keinen ne * 2 re . Entet Kopenhäge woje Wre Derlafen. Bonkott gegen die Japaner. (Priv.⸗Tel.) Aus eldet das Reuterſche Burean: Köln, März. III. Schanghai m Es machen ſich andauernd in gewiſſen chine⸗ ſiſchen Kreiſen Beſtrebungen zur Veranſtal⸗ tung eines Boykolts gegen die Japaner geltend. Seit mehreren Tagen hak die Nachfrage nach jcvaniſchen Waren aufgehört und es wird be⸗ merkt, daß die Annahme japaniſcher Bank⸗ Roten verweigert wurde. Geſtern wurden in der ganzen Stadt Aufrufe mit der Auffor⸗ derung augeſchlagen, die Japaner zu boykot⸗ tieren. Die Polizei riß die Aüfrufe herunter der eine oder audete Schuldige wurde und von dem gemiſchten Gerichtshof verurteilt. Die Stimmung gegen die Japaner ſoll in allen Probinzen zunehmen. Die Stimmung der Deutſch⸗Amerikaner. Ein Mannheimer Leſer unſeres Blattes ſtellt uns einen Brief ſeines Schwagers zur Ver⸗ fügung, der ſeit 20 Jahren Oberingenieur in einer großen Schiffswerft in Amerika iſt. Er hat ihm eine aufklärende Schrift geſandt, un ihm zu beweiſen, daß alles, was unſere Feinde über uns verbreiten, ein großes Litgengewebe iſt. Daraufhin iſt die ſolgende Antwort erfolgt: Weſtrollingswood, 7. März 1915. Lieber Schwager! Wir Deutiſch Amerikaner haben immer noch unſere Herzen auf dem rechten Jlecken und Du kannſt verſichert ſein, daß wir alles tun, um der teuren Heimat zu helfen. Wir bedauern natürlich den Verkauf der Munition, der Maſchinengewehre uſw. und es iſt wirklich eine Schande, daß Wilſon und ſein Sectetary Bryan keine Männer ſind, die groß genug ſind, dieſem verdammten Handel in Blut ein Ende zu machen. Ich kann mir denken, daß Ihr ſehr ſchwere Stunden gehabt habet: aber nachdem ihr ſo nviele und ſo entſcheidende Siege ſiber die Ruſſen, die zwadronen Jahne ſind des 17. Jährhunderts kein einheitliches Dauler Grg.(Von u: Berl. Bur.) Franzoſen und die Engländer gewonnen habt müßt ihr doch fühlen, daß alles dieſes Blutver⸗ gießen doch nicht umſonſt iſt, und daß der Goft der Schlachten euren Fahnen, ja gegen die ganze Welt, den Sieg gewähren wird. Ich denke England fürchtet die Deutſchen, und deshalb gebraucht es die anderen Nationen um ihre Schlachten zu ſchlagen. Das iſt die Mei⸗ nung von allen rechtdenkenden Leuten, und Du kannſt verſichert ſein, daß viele Millionen ſo denken. Wir glauben lange nicht alles, was wir in den Zeitungen leſen, beſonders wenn es von London oder St. Petersburg herkommt. Wir wiſſen, daß England keine Soldaten, keine Ge⸗ wehre und keine Munition hat und deshalb ſind wir Deutſch⸗Amerikaner ſo erbittert gegen un⸗ ſere Regierung, die ſcheinbar mit eurem Feinde gemeine Sache macht. W f ß die alle lügen können wie ge⸗ 0 daß jedesmal, wenn die ſen einen Sieg berichten, ſie in Wirklichteit Hiebe bekommen haben. Wir wiſſen, daß eure 19* 101L iſt. Gewehre in der iſt nur genug, um on 250000 Mann r die Stärke der gland im Felde ßland noch ſehr t wohl die Leute, zurechnen, wie viele Soldaten E zu; erhalten vermag. Wir denken nicht, daf lange aushalten kann. Es aber jedem ihren ſogengunten Siegen hat es Maſchinengewehre, weniger Ge⸗ ſchütze, weniger Munition. Die Japaneſer he⸗ halten alles was ſie haben und die Ruſſen bitten umſonſt für Hilfe von ihrem früheren Feinde Die Franzoſen ſind des Krieges ſchon lange müde und es braucht England ja ſchon ſeine ſchönſten Worte, um Paris von einem ſeparat Friedeusſchluſſe abzubhalten. Wir 1 55 in Ame können vielleicht weiter ſehen wie ihr in Deutſchland. Einer unſerer he⸗ rühmten Admirale Mr. Bowles ſagte, als 1 von einem Beſuche Deutſchlands nach Hauſe kam:„Deutſchland kann nicht verlieren,“ und ſei verfichert, das iſt die Meinung von den meſ⸗ ſten Amerikanern, die nicht von engliſchem Ur⸗ ſprunge ſind. 5 Wir lachen über Englands Einbildung⸗ daß 68. Deutſchland aushungern kann. Es ſcheint zu vergeſſen, daß zwei dieſes Spiel ſpielen können. Und ſeit verſichert, daß die Enaländer mehr für ihr Brot bezahlen wie ihr in Deutſchland. Wir hier in Amerifa glauben den Engländern nicht, wenn ſie uns weiß machen wollen, daß ſein ſolfte, Amerika angreifen würde. Dut ſprichſt von den ſchwarzen, gelben und ſonſtigen Geſindel s England in dieſem Kriege gegen Euch benützt; das iſt mir ſa nichts Kriege geg ch im Ameri⸗ Neues. Haben doch die Engländer im kaniſchen Kriege für die Unabhängigkeit von dem engliſchen Joch die Indianer gegen die Weißen gehetzt und in indianiſcher Vergleitung Schandtaten verrichtet, deren ſelbſt die Wilden nicht fähig waren. O, wir kennen unſere Pappeuheimer: Sie ſind ſchön ins Geſicht, aber hinien tun ſie kratzen wie 10 der letzten Monat von Nor Ein Norweger, der letzten Monat tor⸗ wegen herüber kam' ſagte mir, daß im Aute niemand im Zweifel iſt, über den Ausgang de Krieges. Er ſagt: Deutſchland iſt wie ein Feder, eine Spiralfeder, je mehr du ſie zuſam⸗ mendrückſt, je ſtärker wird ſie. Seit daher guten Mutes. Ihr habt das Rec auf eurer Seite. Der ſelbe Gott, war im Kriege 1870—71 iſt immer noch ein ſe⸗ rechter Goft und mit ſeiner Hilſe iſt der Sieg geſichert. 10 158 Zum Schluß ſei verſichert, nieman irchen über die deulſche Grauſamkeit glaußt Märchen über 5 glaub Wir kennen die noblen Engländer(der Krieg in das Feuer dreier eckmäßig und er⸗ 1 zerſtreuten Schuß⸗ iſtung für einen Batteriechef, auseinanderliegender Züge zw fölgreich zu leiten, nach den zerſ zielen zu beohachten und hlitzſchuell zu körrigie⸗ ren, aber er iſt ſeiner Sache ſieher und klar und klar und präzis laufen die kommandos von der Hauptbeobachtung bei den ſchiedenen Zügen ein. Wie ein Abler aus ſei Höhe die ſichere Beute erſpäht, ſo ſieht en in der Einſchläge der andern Balterien die Schit ſeiner ſchütze, jeder Sprengpunkt, jed kleinſte falſche Seileſſrichtung, dis ge ungsabwei⸗ cheing merkt eet uns anonier, der nitht geunau vig müß zum Er⸗ foſg des Gamze hergeben. Und es flatvt. Werden Batail⸗ lons⸗ und Re hoze Artillerieoffi⸗ ziere und S ichen, geheimten Be⸗ ſprechungei ſen. Schon die letsten pte Leben auf den Jahr⸗ ſtraß ben fahren Munitionskolon⸗ nen und Stapel von Gr ſſen zu den Stellungen. Wir haben unſere Ziele nengu in dieſen Hotttewint und wer ſich bei den Franzmäunern Möchten nicht Horſah, dau bat eie fleine Kiehesgaße in Form einer Schrepnert⸗ kunel oder eines ufedſichen Granatſplitters von uns zugedacht bekommen. Abends hald Uhr. Ich din am Apparat. In unſerm Uunterſtand noch außer Geſchiſtz⸗ führetn und Kanonieren ein Inſanteriſt der uns raſch beſucht, um ſeinem Artillerie⸗ kameraden„Auf Wiederſehen“ zu ſagen. Er er⸗ zählt, ſie haben Sturmleitern gebaut und emp⸗ fangen. Morgen früh 3 Uhr rücken ſie ab zum Sturm, Er iſt ruhig und vofl Humor. Einige Schluck Kognak noch zum Wärmen und er geht, Ob er 98 g Leben iſt? Der Apparat ruft uns:„Achtung, Batteriebeſehl. Sie melden morgen früh.15 Uhr den Zug feuerbereit⸗ Alles Weitere erledigt der Zugführer, ein ſtram⸗ mer Oberleutnant, der das Feuer leitet. G folgt noch der Befehl über die namentliche Be⸗ ſetzung der eFrnſprecher. Bis Mitternacht 15 ich mit einem Kameraden auf Leitungsvatrouille iſolier und revidiere die Drähte und Apparate, übernehme noch zwei Stunden Wache, daun lege ich mich füür einige Augenblicke aufs Stroh und rnbe noch etwas aus. Um 5 Uhr iſt alles mun; ter. Heute gilts! Punkt 5 Uhr 15 wird der feuerbereite Zug dem Batteriechef gemeldet, der ſich ſchon geraume Zeit in ſeiner Beo 15 ſtelle befindet. Jetzt hören wir, daß vunkt 7 Uhr der Sturm durch die Artillerie eingeleitet wird⸗ Raſch einen Schluck ſchwarzen Kaffee und den Apparat unter den Arm. So walze ich gemäch⸗ lich allein etwas nach 6 Uhr zu der einige bundert Meter entfernten Beobachtungsſtelle auf der Höhe. Der Mond iſt verſchleierk durch fin ſtere Nächtwolken und der geringe Refler dunkle Schatten ins Gelände. Es iſt etwas kal und das Erdreich ein wenig gefroren. Man paſſiert inmitten der Straße große Granatlöcher. Es iſt ziemlich ruhig. Nur ganz wenig Inſan teriegeſchieße vornen. Tſing—tſiiing ſa hie und da ein franzöſiſcher verirrter Quer⸗ ſchläger über mich weg und ptſch vornen in den Dreck. Das iſt man allmählich gewöhnt wie das Zwitſchern der Vögel im Frühlingsmorgen zu Haufe. In unſerer Höhle angelangt, ſtelle 0 Verbindung mit ſämtlichen Stativnen her um glücklicherweiſe funktivniert alles delles Deutſchland, wenn es in dieſem Krioge ſiegreich e e JJJJͤͥͤ KTVKK ̃ b ben Eigenbrödler(nebenbei: * TTc Erlebens doch zurückgetreten. Nur die Sozial⸗ nsgeheim nach dem Degen griffe. Aber dann inkt ſie doch wieder zurück und der Friede bewahrt. Auch in den Parteien ſelber ind die früheren Gegenſätze, wennſchon viel⸗ leicht nicht durchweg ausgeglichen und beſei⸗ bleibt Samstag, den 27. März 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 3. Seitt. 5 afrita), die Turkos, die Belgier Gummy „bnto), die Koſaken und ruſſiſche Freiheit Eibiria). gozialdemoratiſche Morgendämmerung. (Von unſerem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 24. März. Die Parteien leben im Burgfrieden ſhon den achten Monat. Mitunter brodelt es war ein wenig unter der Oberfläche, und nun hat das Gefühl, daß die oder ſene Hand den Parteitagen. Das Machtmittel von Partei⸗ vorſtand und Reichstagsfraktion ſind einſt⸗ weilen erſchöpft. Darum wird bis zur Tag⸗ ſatzung der Sozialdemokratie wohl alles in der Schwebe bleiben müſſen; werden die Fanatiker beiderlei Geſchlechts der Fraktion und Partei⸗ vorſtand Knüppel zwiſchen die Beine werfen; wird auch das abſonderliche Schauſpiel an⸗ dauern, daß das offizielle Parteiorgan grund⸗ ſätzlich und ungeſcheut der offiziellen Partei⸗ politik Oppoſition macht. Das alles iſt gewiß recht unbehaglich und es kann auch leicht ſein, daß es nach außen hin manche unerfreuliche und unerwünſchte Wir⸗ Allein wir werden dieſe Wir⸗ kungen umſo eher einzuſchränken vermögen, je weniger wir uns verleiten laſſen, den Wegen zu folgen, die am letzten Samstag Herr Graf nun kungen auslöſt. Weſtarp einzuſchlagen begann und die für das Oktavio v. Intereſſe unſerer Volksorganiſation aufs ſtrengſte zur Ordnung zu rufen. Hilft das nichts, ſo iſt s beſſer, ſie ſuchen ſich den Weg nach draußen. Die Ausgabe der neuen Brot⸗ Wie verlautet, ſollen am Z. April die neuen Brothefte für den Monat April zur Verteilung kommen. Da jedoch dieſer Tag der Karſamstag ausreicht und manche Familien in die Lage ver⸗ aniger Zeit die Geneſis des Gegenſatzes, die erſucht. Seither iſt eine Fülle neuen Schrift⸗ ums auf den Markt geworfen worden. Heine hat ſeiner prächtigen Kampfbroſchüre ein paar Artikel folgen laſſen, durch die es die ein großes Werben geht zum Anſchluß und ur Anhänglichkeit an Volkstum und Vater⸗ 93 ſortgefahren in ihrer Reviſion des Reviſionis⸗ nmus; auch vielerorten in der ſoztaldemokrati⸗ ſchen Provinzpreſſe hat man auf eine überaus Volksgenoſſen aufgerufen, zum Einanderver⸗ ben alten gehäſſigen Kampfesſitten, die zeit⸗ ſchen aufzuheben kefehlt. Der„Vorwärts“ iſt das alte Fachblatt Hrondeure gegen Parteivorſtand und Reichs⸗ agsfraktion. klunft und Logik den Sieg erſtritten über den bten Buchſtaben der Parteitagsbeſchlüſſe, wo die Sozialdemokraten dem Staat, den ſie doch it verteidigen helfen und alſo auf die denk⸗ brr nachdrücklichſte Art bejahten, auch die Mit⸗ zur Fortführung ſeines Haushalts bewil⸗ ben. Der innere Hader aber ward damit noch Vorausſicht nach dieſen Krieg überdauern. SBier und da kann man auf die Frage des Anmuts ſtoßen: warum um alles in der Welt anmoyanten Erklärungen zu bedienen, anſtatt mieren dürfe, obſchon er doch offenkundig nur des Sorachrohr eines verbiſſenen kleinen Klüngels ſei? Indes hängt das doch wohl mit und den Vertretern des ſouveränen Uhr, Diviſtonszeit. machen zum Schießen. Noch kel. Unſere Augen ſchweifen noch einmal rund⸗ mwel, noch 2, 3 ſolcher Garben, mtt nichts vergleichbare Detonation. läge, das Ziſchen der über uns wegeilenden Geſchoſſe, ein Pfeifen, Dröhnen, Hämmern, ein Aufblitzen, Spritzen, ein Jeuermeer der gauze ſden it ansgeſcholtet g dem genakegen Kein Unterſchied mehr unſerer Artillerie jeder Schuß dennoch gerichtet, üigt, vor der Wucht gewaltigen und ſchweren demokratie, die ehedem als taktiſche Einheit geſchloſſener war denn jede andere Partei, kennt in den eigenen Reihen den Burgfrieden nicht und ſcheint je länger, je weniger bereit ihn zu wahren. Wir haben hier ſchon vor geſchichtliche wie die theoretiſche, aufzuzeigen land. Die Scszialiſtiſchen Monatshefte ſind ſympathiſche Weiſe zum Frieden zwiſchen den ſtehen⸗ und Kennenlernen und zur Abkehr von weilig alle Gemeinſamkeiten unter den Deut⸗ drohten. Freilich, an dunkelen Schatten in dem erfreulichen Bilde hat es nicht der Internationale geblieben, das Organ aller An demſelben Tage, wo Ver⸗ Iaglen, haben wir das„Satirſpiel“ der Lieb⸗ necht und Ledebour erlebt. Die beiden närri⸗ es gibt eine Narrheit, die zum Verbrechen werden kann) nd von der Fraktion beiſeite geſchaben wor⸗ hicht beendet. Der frißt weiter und wird aller Parteivorſtand und Fraktion mit den Übel⸗ Atern nicht kurzen Prozeß machten; weshalb ſie fortfuhren, die Disziplinbrecher mit lar⸗ ihnen einfach den Stuhl vor die Tür zu ſetzen? Wieſo es denn überhaupt möglich ſei, daß der „Vorwärts“ als Zentralorgan der Partei fir⸗ dem eigentümlichen Komment der Demokratie zuſammen, der ſich auf dem Glauben auf die Souveränität der Maſſe aufbaut. Bei ihr ruht alle Gewalt und von ihr kommt ſie. Bei ihr Volkes auf kommt auch unſer Oberleutnant. Mir ſchauen nach der Uhr. Minute vor Alſo, Zug fertig iſt es ziemlich dun⸗ Bald darauf dem Angriffspunkt. 14 rieſige, rechteckige, ſich gen Him⸗ eine mächtige um und verharren auf Steben Uhr! 10, 12, ſaſt blutrote Feuerſtreifen recken Lohe am Firmament. Und letzt eine rieſige, Qualm, Rauch, Erdbrocken, wer weiß, es flimmert vor den Augen. Und ſchon ſetzen die deutſchen Bat⸗ kerien ein. Die Hölle iſt los. Abſchüſſe, Ein⸗ Verg. Wer empfindet da Furcht? Jedes Emp⸗ In wenigen Sekunden ſieht man brodelndes Jeuer⸗ und zwiſchen und Himmel. Und die Feuerſchlünde ſpeien ununterbrochen. Gruppen wohlgezieltem Schauſpiel. nur mehr ein kochendes, Gruppen auf in ihrem zugewieſenen wieder deutlich die Wer will Formation nach Zel. Jetzt erkennt man Sprengpunkte unſerer Schrapnells. er ein derartiges Schauſpiel beſchreiben? Wie der Aufſchrei entfeſſelter Elemente, wie der Auftakt einer gewaltigen Wagnerſchen Duvertüre, die Verwirklichung des Feuerzaubers, ſchaurig und doch ſchön! freikonſervative Häuflein Herr Zedlitz ſchon ſeit geraumer Zeit tatſächlich ein⸗ geſchlagen hat. Die Dinge, um die es ſich hier handelt, ſind zu ernſt, als daß wir ſie kurz⸗ ſichtigen Parteitaktikern überantworten dürf⸗ ten. Es ſteht da nämlich nichts Geringeres auf dem Spiel, als die innere Einheit der Nation, die wie ein Geſchenk vom Himmel inmitten von Not, Gefahr und Jam⸗ mer uns aufgegangen war. Die Liebknecht und Ledebour und die paar anderen Radika⸗ linski mit ihrem Anhang werden ſie nicht zer⸗ ſtören, kaum ernſtlich gefährden. Sie wäre aber in demſelben Augenblick— und zwar un⸗ rettbar und für alle Zeit— dahin, wo wir uns ſtellten, als hörten wir die Stimmen nicht, die ſo laut und beweglich aus der So⸗ zialdemokratie zu uns ſchallen. Wo wir an⸗ fingen das einſt von ihr auf das Bürgertum geprägte Schlagwort von der„einen unter⸗ ſchiedsloſen Maſſe“ der Sozialdemokratie zu⸗ rückzugeben und einer Politik des Beharrens mit dem Trugſchluß das Wort zu reden: was die Sozialdemokraten in den Schützengräben und den Schlachtfeldern taten, wäre nur ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit geweſen. Gewiß war's ihre Pflicht und iſt es noch. Als ſolche iſt ſie auch von den zu den Fahnen Ge⸗ rufenen geübt worden. Nur daß gleiche Pflichterfüllung doch auch zu gleichen An⸗ ſprüchen berechtigt. Sie ſollen ſicher nichts voraushaben vor den anderen; ſie dürfen aber auch nicht ſchlechter geſtellt werden als ſie. Es geht nicht an, daß wir die Sozialdemokratie als ſolche noch länger mit kränkendem Miß⸗ trauen behandeln. Gerade die Art, wie nahe⸗ zu ihre ganze Preſſe auf die Vorgänge vom Samstag reagiertk, beweiſt, daß ſie dieſes Miß⸗ trauen nicht mehr berdient. Sie iſt auf dem Wege, ſich zum Vaterlande zurück⸗ zufinden. Dabei ſoll, wer über den Tag hinaus zu blicken vermag und das Ganze über den Teil zu ſetzen gewillt iſt, nach Kräften ihr helfen. Nicht aber ſie durch allerlei Vorbehalte und übel angebrachte Strenge in die Niederungen zurückzuſtoßen, in denen die Liebknecht und Ledebour gedeihen * Sozialdemokraten Schles⸗ die Kieler Volkszeitung, Liebknecht und Das Organ der wig⸗Holſteins, äußert ſich über das Verhalten der Ledebour im Reichstag dahin: Wir Sozialdemokraten wiſſen nach wie ver, daß die Erhaltung des Deutſchen Reiches im höchſten Intereſſe der Arbeiterſchaft liegt, wir wiſſen, daß dieſe ſchwer bedrohte Einheit nur geſichert werden kann, wenn zurzeit das ganse deutſche Volk und natürlich auch ſeine Volksvertretullg einig iſt in dem Willen, ſeine Griſteng durchzuſetzen, und wenn ſie in dieſer Entſchloſſenheit alle⸗ vermeidet, was unnütze Stürme und Gegenſätze hervorruft. Wollen einzelne Genoſſen ſich dem nicht fügen, ſo ſind ſie im Intereſſe der deutſchen Arbeiterſchaft wie 2255 232 Ein wahnſinniges Rohren geht. nur hie und was aus den Infanteriefeuer ſetzt ein; man Hört da abgeriſſen das ſchreiende, ervielfältigte Tack⸗Tack⸗Tacktacktack der vielen Maſchinen⸗ gewehre, das Geklepper und Geraſſel der Ge⸗ wehrſchüſſe, mal heller, mal dumpfer, gleich dem Kochen eines Topfs Kartoffeln. Aus der Däm⸗ merung iſt Tag geworden. Der Apparat ruft: „Ziele werden geändert.“ Zulegen, Abbrechen, Streuen, Feuern. Kommando auf Kommando, Schuß auf Schuß, Gruppen auf Gruppen. Wir glauben, es ſeien Stunden verronnen, und eben iſt es ½8 Uhr. Auruf: Zug. bis jetzt 212 Schuß verfeuert.“„Gut, weiterfeuern.“ Wieder Werden die Ziele gewechſelt, abgebrochen, zu⸗ gelegt, altes Ziel aufgenommen, es dröhnt und donnert weiter. Man empfindet nichts, gar nichts mehr, auch nicht, als die franzöſiſche Ar⸗ fillerie unſer Gelände hinten dicht bei uns ab⸗ ſtreut. Es geht zu ſchnell. Reichlich ſpät hat ſie eingegriffen, die franzöſiſche Arkillerie. Es waren immerhin 10 Minuten vergangen, bis ſie zum Wort kam. Die franzöſiſche Linie war längſt geſprengt, unſere Infanterie vielleicht ſchon in den feindlichen Gräben eingedrungen, bevor ſie anfingen, unſere Linie zu befunken. Sie taten das denn auch ausgiebig mit gewohn⸗ heitsgemäßem, planloſem. wildem Salvenfeuer in die ganze Gegend. Sicher aber hat die völlige Ueberraſchung unſere Infanterie vor großen Verluſten durch Artilleriegeſchoſſe gerettet. Noch dauert der Kampf an, aber das Axkillerie⸗ feuer iſt weniger ſtark, es wird geſloppt und Im 0 Mannheim. Befte. Aus unſerm Leſerkreiſe wird uns mitgeteilt: drang bei den Bäckern ein ſehr großer wird, ſo⸗ daß das vorhandene Brot nicht für alle Käufer ſetzt werden, über die Feiertage kein Brot zur Verfügung zu haben. Vielleicht wäre es, um einer ſolchen Kalamität vorzubeugen, zweck⸗ mäßig, wenn die Bäcker auch am erſten Feiertag den Laden für eine beſchränkte Zeit geöffnet halten und Brot verkaufen dürfen. * * Unſere Jelspoſt. Eine Leſerin in Bulach ſchreibt uns: Geſtatten Sie mir in der Paketangelegenheit noch eine letzte Frage zu meiner Rechtfertigung gegen den in Nr. 151 erhobenen Vorwurf: daß die Poſt die großen Feldſendungen nur bis in die auge⸗ gebenen Depots leitet, iſt mir freilich längſt be⸗ kannt. Das betr. Paket war aber doch von mir zweimal mit der Auſſchrift„Paketdepot Berlin“ verſehen worden. Woher ſtammte dann der auf⸗ geklebte rote Zettel mit dem Aufdruck„Paket⸗ depot Königsberg“, und wieſo kam das Paket dorthin? * Bitte um TLiebesgaben. Ein in Rußland befindlichar Mannheimer Krieger erſucht uns in einem Schreiben, eine Bitte wegen Ueberſendung von Liebesgaben, hauptſächlich Hoſenträger, Taſchentücher, Leib⸗ wäſche uſw. zu veröffenklichen. Er teilt mit, daß er ſehr bedürftig ſei, eine Frau mit 8 Kin⸗ dern zu Hauſe habe und ſomit von ſeiner Familie nichts bekommen könne. Die Adreſſe iſt in unſerer Redaktion zu erfahren. Aus Stadt und Land. Mannheim, 27. Märs 1915. eeeee E dem„οοοοοοοοοοοοοοο Eiſernen Kreiz ausgezeichnet 2 2 Seesneeeeee. eeeetseeebeeesesesee eee e e ee eeeeeeeeeeeeeeeeee ärzte Dr. S 4 d. 14..⸗K., Dr. (Karlsruhe), b. d. Kr.⸗Laz, Rickes — Fähnrich Bruns im Telegr.⸗Batl. Nr. 4, ſeßk⸗ bei d. Erſ.⸗Komp. d. Batls.— Den ter als Oberſtabsarzt Stabsärzte: Dr. Gruhn(Heidelberg), b. d. Charak⸗ erhielten: die Fr.⸗Laz.⸗Abteilung Krieger; Dr. Bräunin⸗ (Mannheim), b. d. Kr.⸗Laz. Abtg. 1 d. 14. .⸗K., Dr. Müller(Max)(Mannh ei), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abtlg. Matrhäi: heim(Pforzheim), bei der Kr.⸗Laz.⸗Abteilung Matthäi; Huber(Stockach), b. d. Kr.⸗Laz. Abt. Krieger. Dr. Kruppen⸗ Zu Stabsärzten befördert: die Ober⸗ Stockert(Heidelberg), b. Feldlaz. Mapyerle(Karlsruhe), b. iſt gen die Tamilien für 23 Tage mit Brot 22 5 Abrdordehe i an vironnten daß der Ar, Jdlez d. Aene deen⸗Wbtbng(Karls⸗ erſorgen müſſen, iſt zu vermuten, daß der An⸗ rußhe), b. d. Armee⸗Telegr.⸗Abteilung 7, Dr. Schmidt(Mannheim), b. d. 2. Reſ.⸗Komp. Pion.⸗Batls. Nr. b. Inf.⸗Regt. Nr. 112: 14, Dr. Eſſig(Karlsruhe), Dr. Krumm(Karls⸗ Matthäi; Dr. Katz Abt. Matthäi; Dr. b. 2. mob. Landſt. Fürer(Mosbach), b. d. Kr.⸗Laz. Abt. 1 d. 14..⸗K. Zu Oberärzten: die Aſſiſtenzärzte: Dr. Herrmann(Karlsruhe), b. Reſ„Juf.⸗Regt. Nr. 109; Dr. Gutmann(Mannheim), b. d. San.⸗Komp. 2 d. 1..⸗K.; Zu Aſſiſtengz⸗ ärzten: die Unterärzte: Uebel, b. Gren⸗ Rat. 110, jetzt b. Inf.⸗Regt. Nr. 169, dieſer mit Patent v. 19. Aug. 1914, Schneider(Karls⸗ ruhe), b. d. 2. Mun.⸗Kol.⸗Abt. d. 7..⸗K., unter Anſtellung im attiven San.⸗Korps und zwar b. Füſ.⸗Regt. Nr. 39, Pöhlmann(Freiburg), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 21..⸗K., Schäber(Frei⸗ burg), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 21..⸗K., Maske (Freiburg), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 21. A..: Reichert(Freiburg), b. Füſ.⸗Regt. Nr. 40, Vogl(Freiburg), b. Reſ.⸗FJeldlaz. 118, Blom⸗ pach(Freiburg), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 21..⸗K. Behm(Freiburg), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 21. .⸗K., Voigt FFreiburg), b. Feldlaz. 7 d. Gardekorps. Schmidt(Freiburg), b. Reſ.⸗ Feldartl.⸗Regt. Nr. 51, Schenzinger(Frei⸗ burg), b. d. Krankentransport⸗Abt. in Brüſſel, Walther(Karlsruhe), b. Feldlaz. 2 d. Garde⸗ ſorps, Kautt(FKarlsruhe), b. d. 1. Garde⸗Erſ.⸗ Pion.⸗Komp., Schlegel(Karlsruhe), b. d. San.⸗Komp. 2 d. Gardekorps, Dr. Wegerle (Mannheim), b. Füſil.⸗Regt. 40, Egger (Pforzheim), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 21..⸗K.; Kaſten(Pforzheim), korps, Mahlo(Freiburg), b. Jeldlaz. 1 d. 14. .⸗K., Rieſterer(Freiburg), b. Feldlaz. 3 d. 14..⸗K., Meyer(Heinrich)(Heidelberg), b. d. 1. Train⸗Abt. d. 14..⸗K., Karle(Heidel⸗ berg), b. Korps⸗Brückentrain 14, Haaſe(Hei⸗ delberg), b. d. Reſ.⸗Mun.⸗Kol. Abt. 51, Häuß⸗ ler(Lörrach), b. Feldlaz 9 d. (Freiburg), b. Fußartl.⸗Regt. Nr. 14; Villin⸗ ger Freiburg), b. Feldlaz. 2 d. 14..⸗K.: Venzler(Freiburg), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Abt. d. 16..⸗K.: Dauco(Freiburg), b. Juf.-Regt. ruhe), b. d. Kr.⸗Laz. Abt. (Mannheim), Inf.⸗Btl. Offenburg, Dr. Adolf Wurmſer, Unteroffizier beim Stab des II. bad. Landſturm Inf.⸗Regts., Sohn des Privatters Jacob Wurmſer, für gefährliche Pa⸗ trouillen.— Oskar Wu rmſer, der bei Beginn des Krieges mit dem Regiment No. 40 als Un⸗ teroffizier ins Feld rückte, wurde zum Vize⸗Feld⸗ webel(Offiziersaſpirant) befördert. Beide ſind geborene Mannheimer, zwei Enkel des Herrn Wurmſer und haben ſich freiwillig geſtellt; der eine liegt z. Zt. verwundet im Feldlazarett. Perſenglveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekerps. Ein Patent ſeines Dienſtgrades er⸗ hielt der Hauptmann a. D. v. Groote(Frei⸗ burg), zuletzt Oberleutn. im Garde⸗Gren.⸗Regt. Nr. 4, fetzt ſtellv. Komdtr. d. Unteroffzierſchule in Sigmaringen. Verſetzt wurde: Graf v. Bodman, Rittmeiſter d. Landw.⸗Kav. 1. Aufg.(Stockach) jetzt Führer d. Erſ.⸗Eskr. d. Jäger⸗Regts. zu Pferd Nr. 5, unter Belaſſung in dieſer Stellung, zu d. Reſerveoffizieren 5. Drag.⸗Regts. Nr. 20. — Der Abſchied wurde bewilligt dem Haupt⸗ mann Straßer d. Reſ. d. Juf.⸗Regts Nr. 169 (Heidelebrg), jetzt b. Erſ.⸗Batl. d. Regts. Wegen Dienſtunbrauch barkeit ausgeſchieden der 5 e lichen Gräben in unſerm Beſitz.“ Voll Freude hören wir's am Apparat. Nun kann man auch, wenngleich noch etwas undeutlich, beobachten und als mich gar der Oberleutnant durchs Glas ſchauen ließ und wir ganze Trupps gefangener Franzoſen durch eine Mulde bergab kommen ſahen, war unſere Freude eine gewiſſe, daß unſere Sache geglückt war. Die Feinde wurden ſo überraſcht, daß manche in ihren Drilchkitteln aus den Unterſtänden heraus, wo ſie ſchlieſen, geſangen genommen wurden. Welche Verluſte an Toten und Verwundelen der Feind hatte, läßt ſich nicht überſehen. Der ganze vordere Schützengraben mit allem, was darin war, wurde ja, wie erwähnt, Punkt 7 Uhr in die Luft geſprengt. Die feindlichen Reſerven dagegen wurden von der ſchweren deutſchen Artillerie durch ein vernichtendes Feuer gaufgehalten und hartten große Verluſte. Hart bei uns zogen die gefangenen Franzoſen vorbei und ich glaube, in vielen Geſichtern Zufriedenheit geleſen zu haben, daß ſie dem Schützengrabenelend Unk unſerm Felter mit der Ausſicht guf ein gemütliches E fangenenleben entronnen waren. des Tages war weit über unſere 560 Gefangene, 5 Maſchinengewehre, 2 Revol⸗ verkanonen und die Hauptſache: ein gut Teil der 1 44 7* rwartungen. franzöſiſchen Schützengräben in unſern Händen. Die Anerkennung blieb nicht aus. Di 3 ſpendeten allen Waffengattun tes Loh ob ihrer Führung; den! Ios arbeitende ſammenwi verhältnismäßig zen ung nur das tat und das Sieg u it Unſererſeits. kangſam weiter gefeuert. Meldung:„Unſere beabſichtigten feind⸗ Und die deutſchen Battetien feuern, feuern, Infanterie iſt durch. Die ͤ 5 Nr. 170; Schwellinger(Freiburg), b. Inf.⸗ Schilling(Freiburg), b. d. San.⸗Komp. 3 d. Garde⸗Reſ.⸗Korps; Feldmann(Freiburg), b. d. 2. Mun.⸗Kol.⸗Abt. d. 21..⸗K.; Düſer (Heidelberg), b. Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109; Kleeberg(Heidelberg), b. d. Kr.Laz.⸗Abt. d. 16..⸗K.; Weber(Karl)(Heidelberg), B. d. San.⸗Komp. 3 d. 14..⸗K.; Mächtle(Heidel⸗ berg), b. Inf.⸗Regt. Nr. 142; Fabry(Heidel⸗ berg). b. Fußartl.⸗Regt. Nr. 8; Wunderlich (Heidelberg), b. Feldlaz. 8 d. 14..⸗K.; von Ravenſtein(Heidelberg), b. Feldlaz. 8 d. 14..⸗K.; Vogelbach(Lörrach), B. Feldlaz. 10 d. 14..⸗K.; Eisler(Mannheim), b. d: San. Komp. 1 d. Gardekorps: Müller (Walter)(Mannheim), b. Feldlaz. 4 d. Gardekorvs: Sittig(Offenburg), b. d. San.⸗ Komp. d. Gardekorps: Son nenſchein (Raſtatt), b. d. Mun.⸗Kol.⸗Abt. 1. Batl. Fuß⸗ artl.⸗Regt.Nr. 10; Rieſe(Stockach), b. Feld⸗ laz. 4 d. 14..⸗K.; Dr. Schill(Freiburg), b. Reſ.⸗Laz. Ettlingen: Iſemann(Freiburg), b. d. Kr.⸗Laz. Abt. 5..⸗K.: Hahn(Stockach) b. d. Landw.⸗San.⸗Komp. 14: Dr. Knieper (Mannheim), b. Gren.⸗Regt. Nr. 110; Dr. Beiſſinger aſtatt), b. Feldlaz. 5. d. 14. .⸗ Rübel(Freiburg), b. 1. Landſt.⸗Inf.⸗ ber in verzweifelter Offenſive während dreier Tage nicht erreichen konnten, haben deutſche Truppen in wenigen Stunden mit einem ein⸗ zigen kräftigen Vorſtoß verwirklicht. Uuſerm Batteriechef, ſowie den Offizieren wurden für ihre Verdienſte am Tageserfolg be⸗ ſonderes Lob zuteil. Dementſprechend wurde Die Infanterie, die ſonſt immer ein wenig mit ults Artillerie ſchmollt, iſt auch recht zufrieden geweſen mit uns, wie mir ein Musketier ſagte und er meinte:„Wir hätten uns ein Faß Bier verdient.“ 1779 Darin gehen wir mit unſerer Infanterie einig. Und ſobald wir das Jaß haben, wollen wir auf echt deutſche Weiſe unſern Sieg feiern. Ludwig K. Strieder, Kriegsfreiwilliger. 22 2 2 Büchertiſch. Echv. Halbmonatsſchrift für (Begründet von Dr. Joſef Ett⸗ au gegeben von Dr. Ernſt Heilborn.) Fleiſchel u. Co., Berlin W. 9. Das ſt fſoeben mit folgendem Inhalt er⸗ Poppenberg: Bismarcks zweite 5: Bismarck Epit.— Friedrich uu.— Albert Leitzmgun: hrer der Kaxlsſchule. ritk von heute III.— Scho SGcho Zeitungen.— Echo der Echo des Auslandes.— Kurze Lln⸗ Kotizen.— Nachrichten.— Büchermarkt. Le —ͤ———— Was die Franzoſen am 16, 17, und 18, Dezem⸗ b. Feldlaz. 9 d. Garde⸗ 14..⸗K.: Groß B. 5. Regt. Nr. 138; Dyckerhoff(Freiburg) Gebirgs⸗Kan.⸗Battr. 1 Wöſſner(Freiburg), b. d. 2. Landſw.⸗Pion.⸗Komp. d. 14..; auch uns die volle Zufriedenheit ausgedrückt. —— auf fruchtharen Boden gefallen waren und daß prechende Feier. ſtand die au Jnhalt und Form vollendete Feſt⸗ N 4. Seite. 15* Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 27. Wrärz 1918. San.⸗Komp. 2 d. Mosbach), b. Dreyfuß(M 21. Armeekorps. Zum Stabsveterinär: när d. Reſ. Dr. Kohlhepp d. Fuhrp.⸗Kol. 3 d. 14..⸗K. nären vorläufig ohne Pat veterinäre der Reſerve: Doll Schw. Prov.⸗Kol. Nr. l d. 4..⸗K.; 8 Feſt.⸗Train⸗Komp. d. 15. 9 (Stockach), b. Pferde⸗Dep. Dr. Butta .⸗K.; Dr. Keinath(S b. Kol. Nr. 5 14. A K. Dr. Laur Schw. Pr H. d. Großh. Karl Friedrichs⸗Gymmaſium. Die hundertſte Wiederkehr des Ge Bismarcks verliert dadurch, daß ſie in des großen Krieges fällt, an iußerer aber ſie gewinnt dafür an innerem E— mal der Eindringlichkeit, mit der der Ju 5 Bild dieſes größten Deutſchen des 49. Jah hun⸗ deyts vor Augen geführt wird, ur* Ver⸗ leßzendigung des Wirtens dieſes Zröß en Staats⸗ mannes unſeres Volkes kommen die Schwere und der Geiſt unſerer Zeit fördernd entgegen. Kein außerliches Sichberauſchen an glanzvollen Erin⸗ nerungen, keine hochtönenden Worte, ſtrenge Be⸗ ſchaulichkeit und Gelöbnis der Nacheiferung werden darum den Geiſt der Schulfeiern dieſes Jahres beſtimmen So lagen auch ernſt und in ergreifender Schlichtheit über der beſcheidenen Feier, mit der durch eine Gedächtnisvede des Direktors, Herrn W. Caspari, durch Gedichte und einige Chöre das Karl Friedrichs⸗Gymnaſium die Erinner⸗ Augsfeier beging. Ihr Schwerpunkt lag in der Rede des Direk⸗ tors, die Bismarcks Lebensgeſchichte als das Werden der deutſchen Einheit entrollte und den Geiſt von 1914 und 15 als den Geiſt des Volkes entwickelte, dem Bismarch Einheit, Selbſtver⸗ trcuen, Zukunftshoffnung verſchafft hat. In tie⸗ ſer Eindringlichkeit, ſchlicht und groß geſehen und aus innerſtem Verſtehen wirkte danach das Bild, das ſie von dem Menſchen Bismarck entwarf, deſſen erhabenſte Größe in der Echtheit und Lauterkeit der menſchlichen Werte, in der Vor⸗ hildlichkeit lag, mit der er ſeine alterprobte deutſche Art treu und unentwegt auswirkte. Die Schüler zu Bismarck zu führen, kann kei⸗ ner anderen Betrachtung mehr gelingen als menſchlichem Hinweis auf ſeine menſchliche Größe. Und nicht allein aus der Aufmerkſam⸗ keit, mit der die Schüler des Gymnaſiums an der die Feier beſchließenden Verteilung der Bis⸗ marckpreiſe an die Schüler höherer Klaſſen teil⸗ nahmen, durfte man ſchließen, daß die Worte die Exrinnerung an Bismarck ihnen eines der Erlebniſſe bedeutete, die ſie aus dem großen Kriege ins fernere Lebhen mitnehmen. * Bismarckfeier im Großh. Realgymnaſtum. „Dasſelbe veranſtaltete heute vormittag eine ſehr erhebende, und dem Ernſte der Zeit ent⸗ Im Mittelpunkte derſelben rede von Profeſſor Hugo Drös. In geiſtreicher und zu Herzen gehender Weiſe ſchilderte der Red⸗ nerx den Lebens⸗ und Werdegang von Otto v. Bismarck, dem das deutſche Volk ſeine Enigung und das Deutſche Reich ſeine Entſtehung ver⸗ dankt. Zum Schluſſe ſprach er folgendes Gelöb⸗ nis aus:„Geloben wollen wir, freudig und gern Gut und Blut auf dem Altare des Vaterlandes zu opfern. Dann aber wird auch die Zeit kom⸗ men, in der dieſer ſchreckliche Krieg zu Ende ſein wird und in der ein Friede uns erblüht, der unſer teures, geliebtes Vaterland größer und herrlicher macht. Das walte Gott.“ Die Feier wurde durch einen Schülerchor von K. Zu⸗ e Geiſt“ unter der Leſtung Muſikdirektor Fr. Ma Hön einge⸗ 11 Fr. Mack ſehr ſchön einge⸗ Der Primaner Matler trug Buſſes Gedi „Eine Studentenfahrt“(nach ene recht hübſch vor. Aus der Mannheimer Bis⸗ marckſtiftung erhielten eine Anzahl Schüler und eine Schülerin Bismarckpreiſe in Form von Werken über Bismarck ſowie Bilder vom Alten aus dem Sachſenwalde. Unter den zahlreich n Hindenburg⸗Liedern hat Stübin g⸗Frankfurt eines der ſchönſten gedichtet und vertont; das⸗ ſelbe iſt für Solo und Chorrefrain gerch ieben e 70 der Feier durch klang⸗ zortrag le Alverdiente Beifal 9 ften und * in der Oberrealſchule. iniſterium des Unterrichts hat ir Schulen eine Gedächtnisfeier für Bismarck 55 geordnet. Der Tag der Wiederkehr ſeines Ge⸗ Hurtstags, der 1. April, fällt aber in die Ferien. Als gemeinſame Zeit des Eriunerungsfeſtes in allen Schulen wuürde der geſtrige Tag beſtimmt. Daß die Feier„angeordnet“ wurde, tut dieſes Mal der innerenWärme der Veranſtaltung keinen Eintrag. Der ungeſtüme Drang, dem großen Staatsmann zu huldigen, dem Schöpfer des einigen Deutſchlands laut und in voller Hervor⸗ barkeit und Verehrung verdien. überall Er: das Gesr um 10 U chen, das den Galgenhunzor Weiheſtunde ei 1 dummen, al ſchenfalles a müte der S dem Siun der Ferie Redner fiel die Ver gen der Feſtfeier am zu. Gi ſeichte Fahrwaſſer einer Lebensgeſchichte, nur Daten und Zahlon gab, ebenſo v wie die Klippe einer eingehenden der vielen und vielſeitigen Verdienſte Bismar 2— Er entſchloß ſich zu einem dritten u. war darin ſehr gut beraten: Zwei große Epiſoden aus dem Leben ſeines Helden griff der Sprecher aus dem ſchier unermeßlichen Stoff mit gutem Geſchick heraus, gab dieſen zwei Zeitpunkten Farbe, Tiefe und Relief und erreichte damit, was zu er⸗ reichen Hauptſache war: Stimmung. 3 Bildchen war Bismarck als Badegaſt in Biar⸗ ritz, ſeine Unterhaltungen mit Napoleon dem Dritten, jene gewaltige Ouverture des Krieges von 1866 und Bismarck im Reichstag am 27. Jebruar 1887. Ein Hoch auf den Kaiſer ſchloß die Rede. Eine ſehr ſchöne Antitheſe:„Bismarch iſt tot, Bismarck lebt“, wurde von dem Ober⸗ tertianer Dugeorge ſehr lebhaft und ſchön vorgetragen. Ein ſchönes Lied der Kleinen, ge⸗ ſungen in dem Eifer und der Hingebung. die uns den Quintanern ſo erfreut, ſchloß die Feler⸗ Dr. G. Bismarckfeier der Eliſabethſchule. Lehrerkollegium und Schülerſchaft verſammel⸗ ten ſich um 8 Uhr im Turnſaal der Liſelotte⸗ ſchule. Nach einem vaterländiſchen Chor hielt Herr Profeſſor Schaible eine formvollendete Anſprache, Worte, über die Bismarck ſich hätte freuen müſſen, hätte er ſie hören können. Dem Geiſt des Vortrags entſprachen die Darbietun⸗ gen der Schülerinnen:„Jung Bismarck“ von Fontane; 2 Epigramme von Geihel: An Bis⸗ marck, zum 100ſten Geburtstag von Fritz von Oſtini. Mit dem Lied„Treue Liebe bis zum Grabe“ ſchloß die erhebende Feier. * *Bismaurckfeier im Inſtitut Schwarz. Die Vor⸗ ſchule, Realſchule und die Gymnaſialabteilung unſerer Anſtalt traten heute vormittag 1¹ Uhr in dem großen Lehrſaal der Schule zur Bismarck⸗ feier zuſammen. Herr Direktor Müller leitete die Feier ein und wies darauf hin, daß Bismarck, der auf dem Sterbebette noch röchelnd: Gott ſchütze Deutſchland“ hauchte, unſere ewige Dank⸗ 5 Der Alte im Sachſenwalde ſei der größte Deutſche bis zum vorigen Jahre geweſen. Der Weltkrieg 1914 erſt ſchuf einen noch Größeren:„Wilhelm den II.“ Die Vorſchülerin Lieſelotte Strauß trug nun als erſte das Gedicht einer 12jährigen Berliner Volksſchülerin vor:„An unſere Feld⸗ grauen“. Andere Ged chte folgten. Die Weihe⸗ rede hielt Herr Dr. Egger, der Neuphilologe der Anſtalt. Er führte etwa aus:„Der 100. Ge⸗ burtstag Bismarcks fällt in eine ſchickſalsſchwere Zeit. Würden die ſchaurigen Brände der Kriegs⸗ ſackeln nicht an allen Enden der alten Welt zum Himmel emporlodern, ſo würde der l. April 1015 ein Freudentag ſein, ein Feſttag lauteſter nationaler Begeiſterung. Doch in der Zeit, in der Millionen unſerer Brüder, deutſche Sitte, deutſches Recht, deutſche Freiheit und deutſchen Glauben gegen welſche Rachſucht, ruſſiſche Bar⸗ barei und britiſchen Niid mit ihrem Herzblut verteidigen, ziemen ſich rauſchende Feſte nicht. Wenn auch ſchlicht und einſach, ſo doch voll von wärmſter Dankbarkeit ſeien wir Bismarcks ein⸗ gedenk; er iſt der Schöpfer unſeres Riches un⸗ ſerer Einheit und unſerer oßmachtſtellung. Er bleibe der getreue Eckard unſerer nationalen Kultur. In dieſem Siune können wir ihn ſtets verehren. Selbſtredend haben wir heute als Weltmacht andere Aufgaben als zur Zeit Bs⸗ marcks, der reſtlos in der Idee des nationalen Einheitsſtaates aufgegangen ſei. Aber in ſeinem Geiſte handeln wir, wenn wir unſere Weltmacht heute ebenſo zäh und willenkräftig feſtigen wie er an der Einigung der deutſchen Stämme Zeit ſeines Lebens zäh gearbeitet hat. Die Rede, die in manchen Ausführungen Lehrer und Schü⸗ ler aufs tiefſte bewegte, wurde in einer Ruhe kehrung des innerlichen Fühlens den großen, den reichen Dank aller Deutſchen zum Ausdruck zu bringen, iſt ſo groß und allgemein, daß er durchaus nicht angekränkelt wird durch das Ein⸗ greifen einer Behörde. Die Schulen haben ſo⸗ gar allen Grund, mit der Fürſorge, die ihnen aus Karlsruhe zu Teil geworden iſt, zufrieden zu ſein. Sie ſind die erſten auf dem Platz, ſie haben die Freiheit, die Form der Feier nach ihrem Ermeſſen zu wählen, ſie können vorgehen, wie es ihnen gutdünkt. Sde ſind nicht in Gefahr, eine Veranſtaltung, die von einer anderen Seite kammt, zn kopieren. Auch der Redner iſt in und Andacht angehört, die allen Teilnehmern auffiel. Die einfache Feier wurde dann mit dem Liede„Deutſchland, Deutſchland über alles“ be⸗ ſchloſſen. 1. S. * Eine wichtige Eutſcheidung für Landſturm⸗ leute. Nach einem Urteil des Oberſandesgerſch's in Dresden zählen die in der Heimat zur Be⸗ wachung von Kriegsgefangenen herangezogenen Landſturmleute zu den Kriegsteilnehmern, da „ſie gegen den Feind verwendet werden“. Denn die Gefangenen bleiben Feinde und ihre Bewa⸗ chung tut der feindlichen Streitmacht Abbruch. Das erſte inheim, Mar⸗ Ei Mühling, Oßwald, Ber Reinle, Heinrich, sentwürfe für das teiſter tin Sonntag, d l Grabdenk⸗ Mar wie I, den an ſaltrenommierter beſter bekan Seine vielen F au ſeinem E Auch der und Bekar gewiß denken Anteil. A Ver ſchließt ſich den G hünſchen jährigen, trenen Abonnenten an. N 2 7 2 %%%%%%eee Mit 2 denm 29%%%%%%%% Eiſernen Kreuz ausgezeichnet! 25 228%%%% 2 %%%%%%%%%%%%%%eeeeeeseeseeeeeeeeeeeeteseeeeseeeeeneee Albert Futterer von hier, Kriegsfreiwilli⸗ ger im Landw.⸗Inf.⸗Regt. 121, unter gleichseiti⸗ ger Befö reiten. Befreiter Auguſt Ziegler beim Stab des Reſerve⸗Inf.⸗Regts. 240. * Ordensverleihung. Dem praktiſchen Arzt Dr. Rich. Landfried von Seckenheim, 3. Zt. Oberſtabsarzt in Nordfrankreich, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wurde von Seiner Königli⸗ chen Hoheit dem Großherzog der Zähringer Lö⸗ wenorden mit Eichenlaub und Schwertern ver⸗ liehzen. *Einſammlung von Gold. In der Liſelotte⸗ ſchule wurden bis jetzt 51 820 Mark Gold einge⸗ wechſelt. * Ein Mannbeimer Flieger. Wie wir erfahren, hat Herr Hans Pippart, der bekannte Kon⸗ ſtrukteur der Pippart⸗Noll'ſchen Flugapparate, der z. Zl. als Freiwilliger bei den Fliegertrup⸗ pen ſteht, ſein Piloten⸗ und Feldpilotenexamen mit vorzüglichem Erfolg abgelegt und im An⸗ geführt. Wir wünſchen demwackren Mannhei⸗ mer Flieger weiter die beſten Erfolge. Sportliche Kundſchau. »Sportplatz Mannheim⸗Waldhof. Morgen, Sonntag, ſpielen auf dieſem Platze um ½2 Uhr, die 2. Mannſchaften des Fußhall⸗Vereins Sand⸗ hofen und des Sportvereins Mannheim⸗Wald⸗ hof. Um 3 Uhr treffen ſich die 1. Mannſchaft des Maunheimer Fußballklubs„Olympia“ mit der Erſatz⸗Mannſchaft des Sportvereins Mann⸗ heim⸗Waldhof. Städtemannſchaft der B⸗Klaſſe— M..⸗C. Phönix hier. Obige Mannſchaften treffen ſich am kommenden Sonntag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Sportplatz bei der Fohlenweide zu fried⸗ lichem Wettkampfe. Das Treffen verſpricht ein ſehr ſpannendes zu werden, da die hieſige B⸗Klaſſe ausgezeichnete Kräfte beſitzt und gegen V. f. R. dadurch ein unentſchiedenes Reſultat er⸗ zielen konnte. Phönixy iſt durch den früheren Mitläufer Rudolf vom 1..⸗C. Pforzheim, ſo⸗ wie durch den vom Feld zurückgekehrten Otto Schönig weſentlich verſtärkt. Der Reinerlös ſoll der Kriegshilfe zugute kommen. Eintrittspreis auf allen Plätzen 30 Pfg., für Mitglieder 20 Pfg. Vorher ſpielt die 2. Jugendmannſchaft gegen.⸗C. Alemania Ilvesheim. Nachher die 1. Jugendmannſchaft gegen den gleichen Verein. Letzte Meldungen. Ein engliſcher Flieger über Straßburg Straßburg, 26. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Aus der Richtung Schlettſtadt kom⸗ mend, erſchien heute kurz vor ½5 Uhr ein feindlicher Flieger; dem Maſchinentyp nach ein Engländer, in beträchtlicher Höhe über der Stadt und der Feſtung. Das von allen Wällen und Forts ſoſort einſetzende Feuer der Maſchinengewehre und Geſchütze konnten dem über 2000 mm hoch kreuzenden Flieger nichts anhaben. Nach 20 Minuten verſchwand er in der Richtung gegen das Breuſchtal hin. Wie nachträglich bekannt wird, warf der Flieger 5 Bomben ab, die im Südoſten der Stadt am äußeren Nikolairing niederfielen, ohne beſonderen Schaden anzurichten. Unſere Unterſeeboste. London, 27. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der Fiſchdampfer„Abvecht“ aus Boulogne kam geſtern aus Dartmouth hier an. Der Kapitän erzählte, er ſei tags zuvor 10 Meilen ſüdöſtlich vom Royal⸗Sovereign⸗Leuchtſchiff von einem Unterſeeboot angegriffen worden. Das Torpedo ging in einer Entfernung von ſchluß daran einen größeren Ueberlandflug aus⸗ 10 Fuß an dem Fiſchdampfer vorüber. Der griff wurde einem britiſchen Patrouillen⸗ ff„ fand, mitgeteilt. „war das Unterſee⸗ Ruſſiſche Drückeberger. erlän, 27. März.(WTB. Nichtamtſich) ug aus dem Befehl des Moskauer Mi⸗ zirkes vom Februar 1915, Heft Nr. 87; die wieder geneſenen Mannſchaften den B Da Geneſungsabteilungen nicht frühzeitig genug zur Feldarmee zurückgeſchickt werden, habe ich eine Kommiſſion nach Sumy(Gouvernement Charkow) geſandt Von 1136 Mannſchaften waren 1002 pöllig geſund, 10 unter Beobachtung, 49 nur gar⸗ niſonsdienſtfähig und nur 33 wefterer Be⸗ heandlung noch bedürftig. Die Beſi ung der in Sumy in privaten Lazaretten ſich befindenden Mannſchaften er⸗ Von 300 waren 150 völlig geneſen, 16 Unter Beobachtung, 6 nur garniſonsdienſt⸗ fähig, 273 weiterer Behandlung noch bedütf⸗ tig, 54 geeignet zur Überweiſung an die Ge neſungsabteilungen. Die Beſichtigung der in Sumy ſich befinden⸗ den verwundeten Offiziere ergab: Von 8 Offizieren waren 9 völlig geſund, 2 Uuénter Be⸗ obachtung geſtellt und 7 weiterer Behandlung bedürftig. Die Schuldigen, daß eine ſo rieſtge Zahl von felddienſtfähigen Offizieren und Mannſchaften ſich fern von der Front herum⸗ drückten, ſind heſtraft worden. Bach dem Fall von Przemysl. Zürich, 26. März. Dem„Secolo“ wird aus Petersburg telegraphiert,„Rußkoje In⸗ valid“ ſage, ein Teil der Truppen, die bei der Belagerung von Przemys! mitwirkten, werde dort bleiben. Es ſeien gewalkige Arbeiten notwendig, um die Feſtungswerke gegen einen möglichen Angriff der Oſterreicher benutzen zu können. Die Türken und die Bismarck⸗ feier. Konſtantinopel, 27. März.(WNB. Nichtamtlich.) Anläßlich des bevorſtehenden Bismarckjubiläums bemerkt„Sabah', daß, wie im Geburtsjahre Bismarcks das Schickſal Europas entſchieden werden mußte, auch jeßzt Europa vor der Entſcheidung ſeines neneg Schickſals ſtehe. Das Blatt betont, daß auf“ richtige Beteiligung an der Feierlicheit deß Jubiläums Bismarcks Pflicht jedes Osmanen ſei, da Bismarck der Enkwickekung der kürkiſch deutſchen Beziehungen in hohem Grade ge⸗ dient habe. Die Kämpfe im Naukaſus. Petersburg, amtlich.) Der Generalſtab der kaukaſiſchen Armee teilt mit: Am 24. März waren um⸗ bedeutende Zuſammenſtöße in der Gegend jen gelb: ſeits des Tſehoruk zund in der Richtung auf Olty. Auf den anderen Fronten keim Veränderung. Die Balkanſtaaten. m. Köln, 7. März.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Athen: Die griechiſche Regierung beabſichtigt, ſämtliche Valkanſtaaten zu einem Poſt⸗ und Tele⸗ graphenvertrag zu vereinigen. Nach⸗ dem das Abkommen mit Bulgarien bereit unterzeichnet iſt, ſteht jetzt die Unterzeichnun des Vertrages mit Serbien bevor. D ſoll auch Rumänien einbezogen werden. * Berlin, 27. März.(Von u. Berl. Bm Aus Wien wird der„B..“ gemeldet: Da⸗ ruſſiſche Hauptquartier 5 ſich nach einer Meldung der„Nowoje Wremia in der Nähe einer Eiſen bahn? ſtatioen. Großfürſt Nicolai Nicola⸗ jewitſch und ſeine Umgebung logieren im Eiſenbahnwagen. Die Bedienſteben ſind in Varacken untergebracht. London, 26. März.(WTB. Nichtamtlich Nach einer Meldung der„Morningpoſt“ aus Kapſtadt iſt die Geſchichte des ſüd⸗ afrikaniſchen Aufſtandes in Forſ eines Blaubuches veröffentlicht worden. 155 zur Beſichtigung der dor⸗ tigen Geneſungsabteilungen. 0 27 März.(WB. Nicht⸗ 7 London, 27. März(Wen Nichtamt Einer Blättermeldung zufolge iſt der Daunpfe „Vedamore“ der Johnſton⸗Linie, det 5 Wrack auf dem Atlantiſchen Ozean gelandet war, geſtern in den Hafen von Quenstomwn geſ leppt worden. Der Schaden, den das Schiff erlitten, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Naturweine kauft man in gbdies Ludwigshafen àa. Rh. gut und preiswürdig bei Hoflief. B. Schuelder vorm — Ternſprecher 481. Raiffeisen- Kellerel. * Krg en kraschend und lösbe einen leichten Kursdruck in ahl veröffentlichten Abschlüsse und Jahresbe an. * Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblat:) zücdeutsche Disconte-Gesell- Schaft.⸗G., Mannbeim. Maunheim, 2. März. In der heutigen Sitzung des Aulsichtsrats der Süddeutschen Dis- conto-Gesellschaft.-G. in Mannheim wurde die Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1914 vorgelegt, welche nach erheblichen, der Zeitlage entsprechenden Rückstellungen einen Reingewinn vom M. 3043 304.16(l. V. Mark 3600 860.50) ergibt. Auf Antrag des Vorstaudles beschloß der Aufsichtsrat, der aui den 17. April einzuberulenden Generaversammlung vorzuschla- gen, eine Dividende von 5 Prozent(I. V. 6 Pro- zend) zu verteilen, M. 284 330.40(l. V. den beiden Reservefonds und M. 40 000.—(i. M. 40 000) der Talonsteuer- Reserve M. 100 000.—(i. V. 100 000.—) auf Immobilien azuschreiben und M. 280 000.—(l. V. Mark 200 000.—) auf neue Recimung vorzutragen. Dem Beamten-Fonds solben M. 22 570.38 zugewiesen werchrn. Wochenbericht von der Frankfurter Effektenbörse. — Frankfurt 2.., T. März. Das Ex- gebuis der Ceichnung auf die Kriegsanleihe des Neiches beschaftigte naturgemäß die Bank- und Börsenwelt in hohem Maße. Das glänzende, alle Erwartungen weit üÜbertreffende Ergebnis geht über die kühnsten Holffnungen noch hinaus. Die Börsenversammlung war bei Beginn der Woche entschieden zuversichtlich gestinunt, was auf die neimischen Staatspapiere günstig einwirkte. Ge⸗ kragt waren namentlich die alte Kriegsanſeine so. wie Zprorentige Reichsanleihe und Konsols. Die Gesammaltung war fest, denn eine derarlige Kundgebung der gewaltigen Kapitalkraft, die im deutschen Voſke wohnt, übte eine stark anregende Wirkung aus. Mit Genugtuung vernahm man ſerner noch die großen Schiffsverfusfe, die der Flotte der Verbündeten vor den Dardaneſlen bei- gebracht worden sind. Infolge des Falles von Przemysl trat eine vorübergehende Abschwächung ein. Man hatte mit dieser Geiahr wonl schon lange gerechnet, trotzdem am sie doch über- den schweren Papieren aus. Es ſtat aber wãhrend dles Verlauffes der Woche erueut eine zuversicht- iche Stimmung durch, welche auf die in größerer tichte von industriellen Unternenmungen sowie die AbschRisse der Berliner Großgbanken zurück- zuführen war. Die durchweg günstigen Rück⸗ Schlüsse àuf die Entwicklung des deutschen Wirt⸗ Scllaftslebeus regten die Unternehumungslust erneut Die zur Veröffentlichung gekommenen Bauk⸗ bilanzen der Diskonto Jesellschaft und der Deut- schen Bauk entsprechen den Erwartungen voll und ganz, Auf den Kurs dieser Papiere ma clite es nur wenig Eindruck, da infolge der wellge⸗ Schichtlichen Ereignisse beide Institute ein gutes Ergebnis brachten, was die Börse bereits in clen Kursen in der letzten Zeit zum Ausdruck brachte. Industriepapiere stellten sich meist höher, in einigen Werten entwrickelte sich zu anziehenden Kursen ziemlich lebhaftes Geschäft. Bevorzugt Waren Rlheinmetall-Aktien. Feste Teudenz zeigten ſerner noch Deutsche Waffen, Daimler, Lorenz Lelegraphen, Köln-Rottweiler Pulver- Aktien. Höher bewertet wurden auch Naphtha-Nobel, Genschow-Alctien auf Gerüchte köherer Dividende (. V. 12 Prozenh). Phönix sind gefragter auf Kriegslieferungen. Der Dividendenvorschlag der Gelserleirchiener Bergwerksgesellschaft machte keinen besonderen Eindruck, Röhrenkessel Dürr in Nachwirkung des Abschlusses fest. Aufnahme- neigung bestand für vereinzelte Elektrizitä's- papiere, besonders bemerkte man Käufe für Ak⸗ leurmulatoren Hagen. Blei- und Silberhütte Brau- bach, Waggonfabrik Fuchs vorübergehend Höher. Kaliwerte vernachlissigt, weil diese Industrie im Hinblick auf die verbotene Ausfuhr ungünstig lHiegt. Man befürchtet, daß bei den Kaliwerken Aschersteben die Dividende vielleicht ganz aus- fallen wird. Auffallend ruhig war der Markt der ausläudi- schen Renten. Für Russen war vorübergehend uflust vorhanden, die für Käufe nach Holland bewerkstelligt wurden. Am Valutenmarkt war das Geschaäft sehr gering. Oesterreichische Noten wWaren nach der Abschwächung wieder befestigt Die Nordische Währung stellte sich etwas höller. Am Geidmarlet bemerkte man die weifere flüssige Verkassung. Tägliches Geld wird mit 1 Pro- zeut reichlich offerlert. Der Privatdiskont bleibt unverändert 4 Prozent und darunter. Am Schluß der Woche erhielt sich die feste Grundtendenz im kreien Verkehr, das Geschäft ließ allerdings 2zu wünschen übrig. Geldmarkt, Beank- und Börsen- Wesen. Berliner Eſfektenbörse. WrB. Berlin, 27. Malz Verkehr der Börse war die Tendenz weit stiller, der Krie an. Geldmarkt Börse WIB New eröftnete Realisationslust bemerkbar machte. gsmaterial liefernden Gese bei geringen Schwankungen Einiges Interesse Erdöl-Aktien umd Caro Hegenscheidt. Besserung in heimischen Renten hielt In Valuten keine Veränderung. ist die Lage unverändert. bestand für New⸗Norker Effektenbörse. 26. März. Höheren mittags eine Abschwächung ein. N oο Rk, bei Die Aktien Uschlaften waren wenig verändert. Nhönix, deutsche Die leichte auch lieute Auch am Die heutige Kursen, doch tra: Die Kursgestal- Schluß tung war späterhin unregelmäßig. Bei der Börse Wwar die Stimmung ausgesprochen fest und die Kurse trotz gewisser Realisationen und Abgaben für ausländische Fechnung gut behaup- tet. NEWVORK, 25. Mär In Aktien wurden 380 000 Stück unmgesetzt. z.(Devsenmarkt) Im heutigen freien 26. 25. Tofnent ürasd Stetig stelig Beld auf 21 Stunden(Durchsohnittsrate/ 15 1775 Geld letztes Darlekhen—— 2 Slohtweohsel Berlin.½ 383%½ Sloptwschsel Paris„ e 5 Weohsel auf London(80 Tage 8.77.50 Weohsel auf London(Cable Fransfers]..80.25.80.25 Silber Bulllonn„„„ 307 3075 REWVORE, 22. März.(Schluss⸗Motlexungen.) 25. 25 28. 25. Atoh. Top.Santa F& Nat. Rallw. of Hex. 4— 49/ 4% dene, Sonds 887½ 88— few Fork Geatr. o. 98 98— Balt. Ohio 4½ 6d(8s.—— do, Ont& West 0. 28¾ 28.— Obes. Onlo%½ f6s—— fortolk& West. 0. 101— 102½ Kortd. Pae. à Bds.—— forthern Pacifio e. 1988/ 1085% North. Pao. Pr. Llen Fennsylvanla oom. 108½ 10.% 4 Bonds.— feasing dom.. 147%/ 45% St. Louls and St. Obloags Rock ls- Franzo, pr. 4 Bds.—— 88.— land FPaolf, ftallw. 20% ꝗ— South. Pacifio o 4 Chſd. Bobk fel. Torf.— 1929%S„—— Sou,hora Faolflo, 82½ 8870 Unlon Faplfio oonv. Soutf. Raftw. oom. 16¼ 165¼ 4 Bonds.. 35%¼ 8/8 Sonth. fellz, pret, 51— 51— Unfted.ates;5ds. 88%8 88%8 Unlon Faolfſo. 25½ 123.— Atoh. Top. Santa Fe Unlon Paolflo pref.— 80ʃ½ dom.. 39% 98½[Nabaah pref. 1— 2 galllmore and dnis 77½ 77¼ West Raryland pref, 22 Oanada PacIfo. 162— 161¼ Amalgam. Copp. o. 51% 81¼ Shes,& Ohio o. ½ 48% Amerlo. Can dom. 2% 295.6 Ohlo.MIIW. St. Faufo. 88½% do. do. pref.— Colorado u. Soun.—— Amerlo. bodom. 9. 25 Denv.& Rlo Gr. o. 3½ 3½ Amer.Smelt.&fef.o. 57/ 675/ krle oom.. 257% 2% do. Sugar fef. o... 198 Erle ist pref. 38% 389% Anab. Oopp. Min. o. 29%/ 28ʃ½ Erie 2te pref. 30½ 29% Bethlenem Sleel 97. 88. dreat Horth. pref. 118— 217% Cenral Leathor 3% 34¼ Gr. North. Ore Cert.„onsolldated das— 117— liinofs Genir. com. Int. Nero, Rar. prf— Interborgh. Aetrop Seneral Elentr..—— 14¹⁸ pr. 112 15 11— 7575 Lonigt valle oom. atſonal Lea— Unlt. Stat.Steels o 48½ 48. Missour. Cans dom. Unkt.Stat. Steels pr.—— 105½% Mlssohr, Oans. pr. 17 155 G1—.— 2 rl Paolſſo 12 n. Oar. Ghem..—— e Sers foebuck oom.— 138% ariser Effektenbörse. pAR18, 25. März 1918.(Kassa-Markt.) 28. 25. 25, 23 o Französ. Rente 71.85 71.70 Obartered Nace auszere de Beers. 288. 281¹ Russen v. 1805 92 92 25 Goldffeſddss— rr Nord-SUe⸗Parls„„—Oröédit Lyennals. 1975 10³⁰ Suez-Kanel—.50—.— Sanque de Paris. 920 panama-NKanal— ütha Copper 2— Hord dESspagne. Faku Maphta 1560— Saragosss Hartmann Masohin.—— 5 Rlio Finto 1645130 Flatine—477 Brlankk Ohlna Coper 157 198 Naphta 425 410 Weohsel auf London—— Hassss 8 Nan unes industrie. Kraftübertragungswerdee Rhkeinfelden. Der uus verspätet zugegangene Geschäftsbe⸗ richt für 1914 verzeichnet einen Reingewinn von M. 1 087 060(1 092 660), aus dem wiedlerum 8 Prozent Dividende verteilt werden sollen. Im einzelnen ergibt die Gewinn- uud Verlust- rechnung der beiden letzten Geschäftsjahre fol⸗ gende Vebersicht: 1914 1913 goetriebseinnahmen 2428621.247.268 Elnnahmen aus Grundbesite 24 869 24.682 Zinselnnahmeagngĩ.507 17.389 Sonst. Einnahmen 24.908 22.243 RohgewIinnnnnnn.181.705 24311.577 Handlungsunkosten 124.J15 122.865 Obligatlonszinsen 468.449 478.74¹ Steuern und Abgaben 215.0383 327.288 Absohreibungen 215.142 221.710 Erneuerung und Tilgung 70.000 70.0⁰0 Wohlfahrtszwecko 20.0 20.000 Talonsteuerrlloklage 20.009 20.000 Relngewinnn.048.838.055.983 Gewnnvortrag Reingevinn enschl. vortrag. nisse Würden durch den Krieg jäh unterbrachen. Sationsbefehlls zu den Waffen gerufen; die darau folgende deutsche Mobilmachung bedingte den Abgang zahlreichen Betriebspersonals zu eich mnflüch des Wochenschlusses efwas 44% weitere Ueberweisung von M. 33 413.— die ge- bindlichkeiten haben sich auf M. 750 102(Mark Diese normalen und günstigen Betriebsyerhäll- Am 31. Jull wurden die schweizerischen Arbelter unch Augeslellten zufolge des allgemeinen Mobili⸗ den telbar vor der teihweisen A ihrer Zen- tralbetriebe gestanden. Es sei ihr jedoch gelun⸗- gen, die maßgebenden Behörden von der Unent⸗ behrlichkeit und Unabkönunlichkeit eines gewis⸗ sen Prozentsatzes Betriebsangestellten zu überzeugen. Aelmliche Verhältnisse machten sich bei den Stromabnehmern geltend. Der eingetretene Ar-⸗ beitermaugel bewirkte bei den meisten Fabriken eine wesentliche Eiuschräukung, für viele sogar eine gänzliche Einstellung des Betriebs. Am 8. August wurden die Stromzuſührungsleitungen zu den Oberrheinischen Kraſtwerken in Mülhausen ihrer schwer beschäcligt, so daß die Stromlieferung gänzfich eingestellt werden mußte. Auch clie Wiesentalbahn stellte ihren elektrischen Betrieb völlig ein. Der gemeinsamen Bemühungen mit den Ober⸗ rheinischen Kraftwerken gelang es, die Schäden an den Elsksser Leitungen bis zum 6. September wieder zu behleben. Die Stromlieferung, die Eude Januar 1914 als Höchstleistung 23 000 KwW. be⸗ tragen hatte, ging Mitte August auf ca. 4000 Nv. zürüick, kounte aber für die drei letzien Monate des Berichtsjahres wWiedler auf rund 17 000 K. gebracht werden. Die Gesellschaft hat mr Möglichistes getau, um Weitere Gemeinden an mhre Leitungsnetze anzu- Sschließen. So wurden auf badischem Gebiet pri- märe Zuleitungen nach den Gemeinden Eichen und Hasel und ein sekundäres Verteilungsnetz für die Gemeinde Degerſelden erstellt. Es wurden neue Transformatorenstationen auf dem Güter- balumof in Lörrach für die Eisenbahnwerkstä tſe Haltingen und in Schopfheim erbaut. Auch eite deihe schweizer Gemeinden wurden im Berichts⸗ jahr angeschlossen. Nach der Vermögensrechnung beträgt das Ak. tienkapital 12 Mifl. M.(iie i..), während die Anleiheschuld auf 10,40(10,52) Mill. zurückge⸗ gangen ist. Die gesetzliche Rücklage hat sich auf 115(1,00) Mifl. erhöht und sie wirdd durch die setzliche Höhe erreichen. Die Hufenden Ver⸗ 1036 350) ermäßigt. Sie bestehen aus einigen Restguthaben von Lieferanten für die Wasserkraft- anlage Wyhlen, Sicherheitsstellungen usw. Die Ausstände betragen 270(283) Mill., darunter (Die in Klammer gesetzten Zahlen bedlenhes die Preise nach Lebendgewicht) Werliner Getreidemerkt. WITB. Berlin, 27. März. Getreide-·Sciiu feiertage und in Erwartung jernerer Schritte der Regierung bezüglich weiterer Beschlagnahmen wWar das Geschält ziemlich eng begrenzt. Die Tendem war aber fest, besonders für Mais, der heute nicht nur seitens der Fouragehändler, sondern auch don den hiesigen Müllen zwecks Vermahlung in grd⸗ geren Mengen auigekauft wurde. Man bezahlte fur auf Berlin rollende Ware M. 612—615. Im Nleir- handelsverkehr forderte man für greiſbare Ware M. 620. Ausländische Gerste per joco ging 2 M. 610—615 um. Am Mehlmarkt war das Ge. schäft ruhig. Ausländische Weizenkleie wurde w M. 39 bezahlt. Chicageer Weorenmarkt. WIB. Chicago, 25. Marz. Weizen. Baisse. lautende Kahel, größeres Angebot sowie Verkiäus der Spelttation drückten bei Beginn auf ce Grundtendenz, die Preise verloren bei den ersten Umsatzen 1½% C. Auch späterhin koumte eie bessere Stimmug nicht Platz greifen, da dzr Nachfrage nach Exportware niciit den Erwartum. gen entsprach. Schluß Schwrach bei Kursrücks- gängen von 4 bis 1% C. Mais. Der Markt setzte in Wwilfiger Haltung nit bis zu ½ C. niedrigeren Kursen ein auf nie- drigere Auslandsmeldungen. Ungünstiges Nacſt⸗ richten aus Argentinien, geringeres Augebot umd die à 1 Hausse hutenden Ziffern der argenfini- schen Verschiffungen haben vorübergehend das ursniveau nicht unwesentlich, doch ermattete dde Tendenz neuerdings und im Einkclang nit Weisen war die Schlußtendenz als schwach zu bezeichme Die Preise verloren gegen gestern bis s C. Omoad9, 26. März. 7 25 2 2 Welren Mai 149— 153.— Sohweine: Juſi 118— 121 955 Sschwere 841—.45 Mals Mal 107./½ 72%/Speok.37..00.—.50 Juli 71¼ 74½% Schmalz: dez. 1937 122 Hafer Maß 57% 35.% Mal 108?2 18.80 Sohwelnezuf. Iuli——— I. West. 81 000 88 000 Fork: Nal 1755 1737 du. Ohloago 19 000 23 000 juſt 18.92 1782 Sohweine: Rlppen: Mei 10.10.97 ſelohte 8 87—⁰.50 Julf 10.42 10.80 New-korker Waremmarkt. WIB. New Vork, 26. März. Weizen Die Preise hatten am heutigen Markt Rurseinbußen Bankguthlaben 1,88(189) Mill. in bar Waren M. 9747(16 10%0 vorhanden. Die Warenvorräte haben sich auf M. 285 804(273 704) erhöht. Das Leitungsnetz steht mit ,16(5,18) Mill. zu Bucli. Aulagen werden auf 160(1605) Mill, Grund⸗ stücke auf 132(1,31) Mifl. undd Gebäude auf M. 846157(848 822) eingeschätzt. Stahlwrerk Mannheim, Mannkheim- Mheinau. Heute vormittag 11.30 Uhr fand die diesjährige ordentliche Hauptversammlung im Sitzungssaal der Rheinischen Credithauk unter Vorsitz des Herru Rechtsanwalts König statt. Es war ein Aktienkapital von M. 767 000 durch 12 Aktionäre vertreten. Zum Abschluß, der bekanntlich einen Verlust von M. 7270 aufweist(vgl. Nr. 125 des sitzende, daß ein ungünstiges Ergebnis vorliege, die Bilanz für 1914 aber ebeuso streng aufgenom- men sei, Wie früher. Eine Enttäuschung in dieser Hinsicht sei also ausgeschlossen. Nach der zurzeit bestelenden Geschiäfislage können die Aussichten für das laufende Jahr als durchaus befriedigend bezeichnet werden. Auf die Anfrage, welcher Art Heeresaufträge die Gesellschaft erhalten habe, erwiderte der Vor- stand, daß es sich um die Herstellung von Guß⸗ stahlgranaten haudle. Hierauf wurden die Vorschläge der Verwaltung unc die satzungsgemäß ausscheidenden Aufsichts⸗ ratsmitglieder, die Herren Konsul Carl Bürek⸗ Malnmheim, Kommerzienrat Franz Ludowiei⸗ Ludwigsllafen à. Rl. und Direktor Philipp Auf dem 8 März 1 400 Stü 4„ Atr1 24. bei teils ruthigem, teils mittelnäßigem Ge Lverkehr. Der Ferkslmarkt war sucht. Handel war lebhaft. Mlit deutschen Falnnen. Die Gesellschaft habe ünmit⸗ M. 3 bis 0 bezallt. Gen.-Anzeigers. 10. d..) bemerkie der Vor- uWeinemarkt standen am 23. und 25. März 378 Stück. zlkg Schlachtgewicht kosteten M. 94.⸗108(73.80), schäfts⸗ 214 Stück be⸗ Pro Stück wurden von 372% C. zu verzeichmen, was in der Haugl- ache auf baisselautende Kabel und Spelculations“ verkaule zurückzuführen war. Baumwollez Bel Beginn des Verkehrs enttäuschten die auslahick⸗ schlen Kabelmeldungen und die Preise setzten He. reits mit Kursabschwächungen bis zu 8 Punketen Jein, die aber im weiteren Verlauf noch Stärker zum Ausdrück kamen, da der Bericht füſber die Anball⸗ gäche der Baisseströmung günstig ist; vorüber⸗ gehend weurdde die Haltung besser auf höhere Mef⸗ dungen von den südlichen Loco-Märkten une ddie Voraussage günstigen Wetters, Schließlicht Hathen die Kurse aber auf die baisselautende Schätzung der sichfbaren Vorräte Kursverluste von 14—47 Punkten aufzuweisen. Kaffee: Bei Eröfinumg charaklerisierte sich die Tendenz als stetig. Käuute der Händler, sowie europäischer Firmen uud leb- hafte Nachfrage nach greifbarer Ware boten Markte eine gute Stütze. Schluß stetig. NS.VoRK, 28. RArz. Letzte Handelsnachrishten. B. MainzZ, 27. März.(Priv.-Tel) Die Ver. Der auf den 29. d. Mts. einberulenen Haupt-[Kippenhau-Niederhochstadt(Pfalz) durch Zu- einigten Fittingswerke setzten den Höchistrabatt versammlung wird ſfolgende Gewinnverteilung ruf wiedergewählt. 78 p 1 5 15 vorgeschlagen: wie schon bemeckt, wiederum 8 V pezifikationsfrist Vom 0. v. H. Dividende auf das Aktienkapital von 12 Warenmärkte. 75750 est. Millionen Mark, wWwas insgesaumt M. 966 000(ie Vichverkeht vom 22. 27. Mürs 1916. eyOr 27. März. ienemten) 1..) erlordert; ferner Gewinnanteil des Auf⸗ Maunheim, 27. März.(Amtlicher Wochen⸗ In 5 Woche wurden 285 000 Dolfar sichtsrats M. 41 739(wWie i..); schließlich wer⸗ Bericht der Direktion des städtischen Schlacht⸗ Gold und 41 600 Doflar Silber eingeführt; ausge. den der Ordentlichen Rücklage noch M. 53 413 nucl Vielfkofes.) Der Rindermarkt war stark be⸗ kührt Wurden 168 000 Dollar Gold und 2⁵000 (52 800) zugewiesen und M. 31 914(38 170) auf fahren. Der Auftrieb au Großvieh betrug 1390 Dollar Silber 5 neue Rechnung vorgetragen.„ Der Handel war ruhig. Preise pro 30 kg 555 Wie der Geschäftsbericht ausführt, hat sich lackigewicht 90-104((49.59), die Ausnutzung der Wasserkraftanlagen inu Butlen M. 8 52), Rinder M. 86 bis ſSringt 85 Geld Badisch Rlieinfelden und Wylen in den ersten 102(45.53),(29-A10). sleben Monaten in erkreulicher Weise fortenk⸗ Auf dem t. Standden am 22. März 3 Beichsbankl wiekelt. Der Absatz elektrischer Energie hatte 355 Stück, am 25. März 265 Stüch zum Verkaufe.——. 55 eine solche Steigerung erlahren, daß die Krait- Geschäftsvertehr mittelnägig. Preise pro 50 kg FE wWerke der Gesellschaft nahezu ausverkauft wũaren. Schlachtgewieht M. 90.110(54-60). Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumm; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaum: für Lokales, Provinziales und I..: Ernst Müller; 8 für den kHlandelsteil: r. Adolf Acbee kür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz le. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buckdrucherei, 5 0. Direktor: Ernst Muüller. Ohne Notierung. Im Hinblick auf die nahen Ostesn. 28. 25. Weiren Ne 159— 12 5 Rogges Juli 127/ 128%Hals loso looo 2Red 161— 163 5 Moh! No. 1 North 161 ½ 05 getreldefr.: 5 Hafor ſogo 000-000 55 8½ LIverpoo „ lun—— London 2 25. 28. Sohmalz: Petroleum: 828 West. aim. 10.32 1017 Stand, whft. 7 Talg 714 7. in tanks 480 do. Spexla.—.— Cred. Balan. 1 Baumwollsgat- Torpontin 5 öl per März.81.78 Zuoker: 25 Baumw. Vellow.85.55 Cont. 96 Tst..85 4⁴7 Petroleum: Mal.05 3384 rofin j. oas. 10.25 10.25 Julf.00 e 6. Seite. 238 Seneral⸗Anzeiger adiſche Neueſte Tachrichten.(Abendblatt) Sautstag, den 27. März 1915. Kirchen⸗Anſagen. Ebangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Palmſonntag, den 28. März 1915. Trinitati kirche. Morg 0 Uhr Predigt, Garniſon⸗ vikar Waag. Kollekte. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung uumittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Litur⸗ giſcher Gottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Kollekte, Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpffer. Kollekte. Chriſtuskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Deſſecker. Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung uumittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Steger. Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarr⸗ verwalter Weiſſer, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Kollekte. Melanchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöſer. Kollekte. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Rothenhöfer. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. 11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. 10 Uhr Hauptgottes⸗ dienf mit Feier des hl. Abendmahls; Vorbereitung unmittelbar voran. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormttt. 310 Uhr Predigt. Kollekte. Abendmahl. Pfarrer Noll. Nachmitt. 1 Uhr Kindergottesdienſt d. Nordpfarrei. Pfarrer Noll. Nach⸗ mittags 2 Uhr Predigt. Kollekte. Pfarrer Noll. Karmontag, abends 8 Uhr Paſſionsandacht. Pfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Vormitt. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Feier des heil. Abendmahles mit Vorbereitung Kollekte. Abends 8 Uhr Paſſtonsandacht. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sountag, 11 Uhr: Sonntagsſchule 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, JIuſpekt. Lehmann. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein, Miſſ. Keller(Miſſionskaffee). ½9 Uhr: Bibel⸗ und Gebetſtunde. Montag 3 Uhr: Frauenverein fällt aus. ½9 Uhr Paſſions⸗Andacht. Dienstag ſ½9 Uhr: Paſſions⸗Andacht. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſp. Lehmann. Donnerstag ½9 Uhr: Paſſions⸗Andacht. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sountagsſchule. ſ½9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule⸗ Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Gläſer. Montag ſ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kindorſchule. Lindenhof, Belleuſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag ½9 Uhr: Frauenvorein. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Chriſtlicher Verein auuger Männer, 0 3, 23, E. B. Wochenprogramm vom 28. März bis 3. April 1915. Sonntag, nachm. 5 Uhr: Vortrag v. Herrn Müſſig über:?„Der Suez⸗Kanal, ſeine Entſtehung und ſeine Bedeutung“. Moutag, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde über Lukas 28. J88—49 von Herrn Sekretär Moſes. Aunſchließend Monatsverſammlung⸗ Dienstag., abds. ½0 uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Mitiwoch, abends 9 Uhr: Beteiligung an der Bismarckfeier im Nibelungenſaal. Samskag abds. ½0 Uhr: Biblisthekſtunde. Abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Veſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, —55 Architekt Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, err M. Moſes, U 3, 23. Ebang. Verein für innete Mifſton. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſtion Maunheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 2 Uhr: Jugend⸗ abteilg. des chriſtl. V. 1g. M. Nachm. 5 Uhr: Juug⸗ frauenverein. Abends 8. Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Montag, abends 8½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge⸗ Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins ig. Mäuner. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends S, Uhr: Blau⸗kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8i Uhr: Geſaugſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchuke. Nachm. 3 Uor: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung, Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ ſrauenverein. Abends 8i]/, Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends 8/ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 81/ ÜUhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins ig. Männer. Dounerstag abends 81½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. reitag, abends 8˙/ Uhr: Geſangſtunde, gem. Chor. amstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reiltung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Evangeliſche Gemeinſchaft UB5, 9, Seitenbau. Sountag, vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr Predigt Prebiger Niethammer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Donnerstag, abends ſ Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Walbphof, Hubenſtraze No. 10, Hinterhaus. Sonntag. mitt. 55 Uhr. Kindergottesdienſt. Dienstag, abends uhr Prebigt Sredig. Maurer. Jedermann iſt berzlich wilkremmen. ez 15 A ae 0 1 12 5 Chriſtliche Verſammlung 62,10a Sonntag morgens 11 Uhr. Sountagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 85. Miſſions⸗Saal, UJ 4, 1Na. Hinterhaus parterre. immlungen der Chriſten⸗Gemeinde ſtatt: „Uhr, Wortbetrachtung. 11 Uhr: Sonntagsſchule. ſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 8˙/ Uhr: Vorleſung. Freitag, abds. 8 Uhr: Evaugeliſationsverſammlung Jedermann herzlich eingeladen! Methodiſten⸗G Methodiſten⸗Gemeinde Rapelle: Augartenſtraße 26. Sountag, vorm. 10 Uhr, Prebigt und Prüfung der Konftrmanden. Vorm. ½12 Uhr, Kindergottes⸗ dieuſt. Nachm. ½4 Uhr, Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 8 7* Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 28. März 1915. Valmſonntag. Jeſuitenkirche. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt(Paſſion). ½10 Uhr Palmen⸗ weihe, Prozeſſion u. lev. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt(Paſſton).— /2 Uhr Chriſtenlehre für den 4. Jahrgang Jungfrauen im Saale des Pfarr⸗ hauſes(Preisverteilung).— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 8 Uhr Chriſtenlehre für den 4. Jahrg. Jünglinge im Saale des Pfarrhauſes(Preisverteilung).— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.— 4 Unr Predigt und Andacht für den Frauen⸗ und Mütter⸗ verein.—?7 Uhr Faſtenpredigt dürch den Hochw. Herru Domprediger Dr. Detzel von Speyer, hierauf Andacht mit Segen.(Kollekte für arme Erſtkommunikanten.). Montag. Von 6 Uhr au öſterliche Beicht. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr au öſterl. Beicht.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uor hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Paſſton.— ½10 Uhr Palmweihe nachher Prozeſſion, Amt mit Paſſion.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Paſſion.— 2 Uhr Chriſteulehre für die Mädchen.— Uhr Audacht zur heil. Familie.— ½ Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregatlion. 5 Uhr Betſtunde für die weänner⸗Kongregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt, nachher Andacht mit Segen, zu⸗ gleich für Heer und Vaterland.(Kollette für arme Erſtkommunikauten.) Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Paſſion.— 4 Uhr Berſammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom hl. Franziskus mit Vortrag. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Früymeſſe und öſterliche Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½½10 Uhr Hochamt.— 11 Uhr Kinder⸗ gottesdlenſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen.— ½8 Uhr Faſten⸗Andacht.— 6 Uhr Faſtenpredigt und Kriegsandacht. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr 91. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— 210 Uhr Palm⸗ wethe mit Prozeſſion, hernach Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe. Nachm. ½2 Uhr Chriſteulehre für die Knaben und Preisverteilung des 4. Jahrgangs.— — 2 Ühr Faſten⸗Andacht zu den 7 Schmerzen Mariä. ½5 Uhr Verſammlung des Kath. Dienſtbotenvereins. — Abeuds 7 Uhr Faſtenpredigt des Hochw. Hrn. Pfr. Pfiſter, hernach Andacht mit Segen. Viebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.—%½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Palmweihe, Prozeſſion und Amt.— 11 Uhr gl. Meſſe— ½3 Uhr Kreuzwegandacht.— ſe5 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Audacht und Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht. 8 Uhr Singmeſſe, Amt mit Verleſung der Leidens⸗ geſchichte unſeres Herrnu.— 310 Uhr Palmweihe, Prozeſſion und Hochamt.— 11 Uhr hl. Weſſe.— Uhr Kreuzwegandacht.— 7 Uhr abends Faſten⸗ predigt mit Andacht und Segen. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht.— 7 Uhr hl Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½ 10 Uhr Palmweihe, Palmprozeſſion, Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Audacht zur ſchmerzhaften Muttergottes.— 3˙/ Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregatiou.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit And cht und Segen(Kollekte für arme Erſtkommunikanten). Frauzistus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr au öſterliche Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— ½9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Palmen⸗ weihe, Predigt und Amt.— Nachmittags ½2 Uhr Chriſteulehre und Kreuzwegandacht.— Abends ½8 Uhr Faſtenpredigt und Kriegsandacht mit Segen. Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe, Austeilung der hl. Kom⸗ munion.— Uhr deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Palmweihe nachher Amt.— 2 Uhr Kreuzwegandacht. ½8 Uhr Faſtenpredigt und Kriegsandacht mit Segen. gath. Kirche in Feudenheim. 6½ Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— 7˙½ Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Hochamt mit Palm⸗ weihe.— 1½ Uhr Chriſteulehre und Bittandacht mit Segen. 7½ Uhr Faſtenpredigt mit Litanet und Segen. HKath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht.— ¼7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Leidensgeſchichte.— ½10 Uhr Palmweihe, dann Hoch⸗ amt.— 11 Uhr deutſche Singmeſſe.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Kreuzwegandacht mit Segen.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 Uhr Beicht— 6 Uhr Frühmeſſe.— ½8 Uhr Singmeſſe, gemeinſame Oſterkommunion für kath. Jugend⸗ u. Arbeiterverein. ½10 Uhr Amt, Palmenweihe, Kollekte für arme Erſt⸗ kommunikanten— ½2 Uhr Chriſtenlehre,— 2 Uhr Marienandacht, Segen.— 8 Uhr Faſtenpredigt, An⸗ dacht und Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 28. März, vormitt. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt, Bußandacht und Spendung des hl. Abendmahls.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs!). Volksbibliothek Rannheim. Die ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung findet Freitag, 9. April, abends 9 Uhr im Reſtaurant Wilhelmshof ſtatt. Die Tagesordnung lautet: 1. Jahresbericht 2. Rechnungsablage 3. Wahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes. Mannheim, 27. März 1915. Der Vorſtand. 1— Sinquartierung wird angenommen bei guter Verpflegung. Tadeloſe Betten. 2812 Wirtichalt zum Hlpenrös'I, E 10, 8. Züddlentsche Disconto-Gesellschait.-fl. in Mannheim. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Jamstag, den 17. April 1915, vormittags 11 Uhr in Manmmheim im Sitzungssaale der Bank Litera D 3, 15/16 stattfindenden 10.ordentlichendenerawversammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Jahresberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. 2. Genehmigung der Bilanz, sowie der Gewinn- und Verlustrechnung und Verwendung des Reingewinns. „ Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. Um die Stimmberechtigung auszuüben, haben die Aktionäre ihre Aktien spätestens am dritten Werktag vor dem Tag der Genęralversammlung bei der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. in Mannheim oder bei einer ihrer Niederlassungen in Baden-Baden, Bruchsal, Freiburg l. Br., Hel- delberg, Lahr i.., Landau 1. Pfalz und Worms oder bel einer der folgenden Deponierungsstellen zu hinterlegen: in Frankfurt a. M. bel dem Bankhaus E. Ladenburg. bei der Dlreetion der Disconto-Gesellschaft, in Berlin bei der Direction der Disconto- Gesellschaft und deren Zweignieder- lassungen in Bremen, Cöpenick, Cüstrin, Essen-Ruhr, Frankfurt a. d.., Höchst à. ., Homburg v. d.., Mainz, Offenbach a. ., Oranlenburg, Potsdam, Saarbrücken und Wiesbaden, in Karlsruhe bei der Süddeutschen Disconto- Gesellschaft.-., bei dem Bankhaus Straus& Co. in Porzheim bel der Süddeutschen Disconto- Gesellschaft.-G. bel dem Bankhaus Carl Schmitt& Co. in Konstanz bei dem Bankhaus Maeaire& Co. Die Hinterlegung der Aktien kannp auch bei einem Notar erfolgen. Iu diesem Falle ist die Bescheinigung über die bis zur Beendigung der Generalversammlung erfolste Hinterlegung spä- testens am zweiten Werktag vor dem Tag der Generalversammlung innerhalb der üblichen Ge- schäftsstunden bei der Süddeutschen Disconto- Gesellschaft.-G. in Mannheim einzureichen und bis nach Ablauf der General-Versammlung zu hinterlegen. Mammhelm, den 27. März 1915. Süddeutsche Diseonto-Gasellschaft.-6. Der Vorstand: Dr. R. Ladenburg T. Frank Weill Benlamim Dr. Hesse Theaterplätze ahzngeb, 5 N* Auträge für Lebens⸗ Seeger, Dammſtraße 20. perſicherungen ein⸗ Damenschneiderel ſchließkich der Kriegs⸗ 5 verſicher ohneeztra⸗ Ahrens, T Aa, 7, Laden kertigt billigst bvrämie, werden ent⸗ gegengenomm. durch Kostüme von.— an, Elusen„.50„ 5 M. Burk. Waldpark⸗ 8 ſtraße 25. Tel. 72043. Trauerkleider in 1 Tag. N 5 Gedleg. Arbelt. 1 8 Jugend⸗Thenter im Bernhardushof. Sonntag, den 28. März, nachmittags 3˙½ Uhr Goldhärch Märchen mit Geſaug u. Tauz in 6 Akten Sperrſitz: 50 Pfg., 1. Platz 30 Pfg., 2. Platz 20 Pfg., Gallerte 10 Pfg. Karten im Vorverkau bel L. Leyy, U1, 4 und D. Frenz, O0 6, 2. 4077 Baden-Baden. Hotel u. Badhaus Tähringer Hof. Bevorzugtes Familienhotel I. Ranges. Dlaermalbhadhaus. Grosser Park. Günstige Pensionsbedingungen. Prospekte. 12029 Otto Koberling. Freudenstact ffiftthg. Scfrarwalfl. Waldhotel Stokingef. 27. 87. Prachtvoll gel. Höhen⸗Kuraufenthalt zur Nervenſtärkung ꝛe. direkt am Tannenhochwald. Mod Einrichtung, Zimmer mit Privatbädern. Vorz. Verpflegung bei mäß Preiſen. Hervor-⸗ ragend geelgnet für erholungsbedürftige Krlegstelinehmer. Musik-VereinMannheimk. V. Rosengarten Nibelungensaal Karkreitag, den 2. April 195 maehmittags 4 Uhr 25 Bedächtnisfeien zu Ehren der gefallenen Krleger. Doarschaß Henulem nüch Worten der heiligen Schrift für Soli, Chor, Orchester und Orgel von Joh. Brahms. SHor: Musikverein unter Mitwirkung hiesiger Vereine und wreiterer Gäste. 700 Mitwirkende. Solisten: Bariton: Herr Joachim Kromer, Hoftheater Mannheim Sopran: Fräulein Dorothea Manski Holtheater Mannheim, Orgel: Herr A. Landmann, Organist an der Christuskirche Gr. Hofthenter-Orehester, Mannhelm. Leitung: 5 Herr Hofkapellmeister Fellx Lederer. Der Reinertrag ist für die Hinterbliebenen der getatlenen Krisger bestimmt. Eintritts-Preise: M..50,.—,.50,.—,.50,.—,.50,.— 5 Vorverkauf der Eintrittskarten in der Hofmusikallenhandlung von K. Ferc. Heeckel (Konzertkasse 10—1 Uhr und—8 Uhr). Am Karfreitag an der Rosengartenkasse von 8 Uhr ab. 8991 Unterrict Institut Sebhwarz Vorschule, Realschule, Gymnasfum. Gegründet 1872 M 3, 10. Telefon 5280. Erste, skeste und einzige Anstalt mit Vorschul-, Realschul-, Realgymun, und Gymn. Lehrplänen unter staafl. Kufsiceh“ Zu den bekannten Erfolgen, in Mannheim. wieder neue. Fälllliche Schsler hestanen irgend einer Prüfung vorbereitet, ausnahmslos. 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