Bezugspreis: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Beklame⸗Seile..20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Abreſſe:⸗ „Generalanzeiger mendee, Seruſpte he 5 Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗bteilung.. 34 Schriftleitung 877 Verſandleitung u. Berlags⸗ duchhandlung. u 7869 weigſchriftleitung in Berlin Beilage für Siteratur und Wifſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und bauweel, Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 107. Mannheim, Donnerstag, 1. April 1915. Tendbat. Die wirtſchaftliche Schädigung Englands. Man iſt von Friedenszeiten her gewohnt ge⸗ weſen, England als den„Weltmarkt“ von Ge⸗ treide anzuſehen. Der engliſche Weizenpreis galt als der niedrigſte, der ſich im Wettbewerb der exportierenden Getreidehändler heraus⸗ bildete. Wenn irgend ein Land des Zollſchutzes ſeine eignen Preiſe mit denen des„freien“ Marktes veyglich, ſo wurde der engliſche Preis als Maßſtab herangezogen. Auch dieſe Seite der engliſchen Weltherrſchaft, Trägerin der weltwirtſchaftlichen Ereigniſſe zu ſein, ſcheimt der jetzige Krieg gründlich umzugeſtalten. Wie ſich die Dinge zu Ungunſten Englands ver⸗ ſchoben haben, zeigen ein paar einfache Zahlen · angaben, die der„Economiſt“ vom 6. März gebracht hat. Danach hatten die Weizen ⸗ preiſe betragen: 2. Id. Jahr vorh. ah d sh d 3¹ Weizen in Englaud (D. 54 8 2 76 „ hien „Mayſa80 lbs) 47 6 54 8 81 1 „„ Winnipeg 48 4 58 81.1½ Sinkende Preiſe in Amerika, ſteigende Preiſein Englandl Eng⸗ land, deſſen Weizenpreiſe für das heimiſche Er⸗ zeugnis(Der beſſere, amerikaniſche Weitzen koſtet ſtets in England weſentlich mehr) den⸗ jenigen Nordamerikas gleich kamen, erlebte das J unbekannte Schauſpiel, daß ihm die Senkung der Preiſe in dem größten Exportland von Getreide nicht mehr zugute kam. Deutlicher konnte es ſich nicht zeigen, daß ſich ein Hinder⸗ niswall verſchiedenſter Umſtände um die eng⸗ liſche Einfuhr, freiheit“ gelegt hatte. Konnte man bis zu dem Einſetzen jener amerikaniſchen Preisbaiſſe(die bekanntlich mit den falſchen Vorausſetzungen einer raſchen Dardanellen⸗ öffnung zuſammenhing) den hohen engliſchen Weizenpreis als den Weltmarktsverhältniſſen, d. h. dem amerikaniſchen Preiſe, entſprechend anſehen, ſo ergab ſich ietzt, daß England ſeine eigne Preisbildung in jenem bitteren Sinne aufwies, daß es bei ſtark behinderter Zufuhr nicht mehr beliebig an der ſinkenden Preis⸗ tendenz der Exportmärkte und deren Vorräten bpartizipieren konnte. Wie ſtark das Einſetzen der Unterſee⸗ Waffen die Zufuhren von Getreide aus dem⸗ jenigen behindert haben, das bis jetzt in erſter Linie, ja faſt ausſchließlich für die engliſche Verſorgung in Frage kam, zeigt die Tatſache des ſtarken Rückgangs des Ex⸗ ports von Weizen aus den Vereinigten Staaten. Dieſe ſollten bis zum Einſetzen der argentiniſchen Exporte, die anſcheinend über Erwarten gering ausfallen, und die Bereit⸗ ſtellung der indiſchen Ernten den Bedarf des Inſelreichs ſicherſtellen. Man bedenke, daß die Vereinigten Staaten, die im Jahre 1918/14 im gonzen 145 000 000 Buſhels Weizen aus⸗ geführt hatten, allein in der Zeit von Juli 1914 bis Januar 1915 209 500 000 Buſhels ausführten! Es iſt ſchon an anderer Stelle darauf hingewieſen worden, wie dann gleich⸗ zeitig mit dem Anfang des U⸗Bootkrieges die Ausfuhr amerikaniſchen Weizens von 10,2 Millionen in der Woche vor dem 18. Februar auf 7,3 Millionen Buſhels in der erſten Woche nach dieſem Termin zurückging, und nunmehr berichtet die„Times“ vom 22. März 1915(S. 14), in der Woche, die am März obſchloß, die Verſendungen von ameribariſchem Weien nuch auf 3,5 Der U⸗Zhoolktrieg. freilich für die Beurteilung der tatſächlichen Getreide⸗Einfuhr nach England müſſen die engliſchen Einfuhrziffern an⸗ geſehen werden, die jetzt vorliegen. Es betrug nach der„Times“ vom 22. März 1915(S. 15): die Einfuhr von Weizen in Quarters in der Woche bis 20. März 278 000 in derſelben Woche vor einem Jahr 445 000 in den vorhergehenden 29 Wochen 12 489 000 Dieſe Ziffern beſagen, daß nunmehr die Woizeneinfuhr Englands beträchtlich unter das normale Friedensmaß herabgegangen iſt, weiter aber zeigen dieſe Ziffern, daß in den 29 Wochen, welcher der am 20. März ab⸗ laufenden Woche voranging, durchſchnittlich 428 000 Quarters importiert worden waren, mit andern Worten, daß ſich die engliſche Ein⸗ fuhr bis zum Einſetzen der U⸗Bootsaktion auf der Friedenshöhe hatte erhalten können. Einen Monat ſpäter zeigte es ſich, wie die Hoffnung, daß der Unterſeeboot⸗Krieg nur ein „Bluff ſein werde, ſich als brügeriſch erwies, und nunmehr die eigentliche, ſchärfſte Einwirkung des Krieges, die Schtwächung Englands in weltwirtſchaftlicher Beziehung ſich geltend machte. Naive Beurteiler des Seekrieges hatten in England gemeint, daß eine Unterſeeboot⸗ Aktion nur dann wirtſchaftlich wirkſam wer⸗ den wüpde, wenn, ähnlich wie früher im Falle einer effektiven Blockade, jede Verbindung des Inſelreiches mit anderen Ländern abgeſchnit⸗ ten werden könnte. Sie hatten, um ſich über die bevorſtehende Unannehmlichbeit hinweg⸗ zutäuſchen, nur den extremſten Fall im Auge gehabt. Wie man aus obigen Ziffern erſehen kann, wirkt aber der Unterſeeboot⸗Krieg, auch wenn jener extreme Fall nicht eintritt, auf die engliſche Volkswirtſchaft in höchſtem Maße ſchädigend. Man überſah eben bei der vor⸗ eiligen Beurteilung der möglichen Wirkun⸗ gen der Unterſeeboote, daß die Gefährdung auch nur pereinzelter Transporte auf die Ge⸗ ſtaltung des ganzen Warenverkehrs zur See einwirken mußten, ganz ähnlich wie es beim Verſicherungsweſen die Gefährdung einiger weniger Perſonen oder Sachen mit ſich bringt, daß alle Perſonen in gleicher Lage oder mit gleichem Beſitze ſich dieſer Gefährdung aus⸗ geſetzt fühlen. So iſt es überaus charakte⸗ riſtiſch, wenn wir in der Shipping and Mer⸗ cantile Gazette vom 11. Mürz folgende Re⸗ ſervationen in dem Jahrplan einer bekannten Schiffahrtslinie finden:„Im Falle eines Streiks, einer Ausſperrung, einer Revolte oder einer Unterbrechung der Arbeit, gleich ⸗ viel aus welchem Grunde, ſind die Schiffseigen⸗ tümer nicht verantwortlich für Schaden oder Beſchädigung, durch Verzögerung im Laden, der Abfahrt, dem Ausladen oder der Ab'⸗ lieferung, noch dafür, daß ein Schiff nicht zu dem feſtgeſetzten oder irgend einem anderen Datum abfährt.“ In welchem Umfange die Schwierigkeiten und Verzögerungen, vor deren Folgen ſich die Schiffahrtslinien zu ſchützen I ſuchen, ſchon vorhanden ſind, iſt ja durch die Berichte in den Tageszeitungen der letzten Wochen genügend bekannt geworden. Noch kürzlich berichtete das„Berliner Tageblatt“, daß ſich die geſamte Mannſchaft des engliſchen Dampfers„Italia“(Anchor⸗Linie) nur bei einer Lohnerhöhung von 10 Prozent und Ge⸗ währung einer Lehen berfecheung des ein⸗ zelnen Matroſen mit 250 000 Lire zur Abfahrt bereitfand. Die Wirkungen des Unterſeeboot⸗ Krieges ſind eben zweifacher Art: einmal ſtellt ſich der Unterſeeboot⸗Krieg als ein Mittel dar, in e der 5 ſeine Er⸗ ſchreibt: britiſchen nährung notwendigen Nahrungsmittel zu be⸗z⸗ hindern, zweitens aber— und dies darf nicht überſehen werden— iſt der Unterſeeboot⸗ Krieg durch die indirekten Wirkungen, die in ſeinem Gefolge ſind, das Mittel, diejenigen Vorräte an Getreide, die weiterhin nach Eng⸗ land kommen und gleichzeitig alle übrigen von England einzuführenden Rohſtoffe ſo zu ver⸗ teuern, daß England einer wirtſchaftlichen Kalamität näher gerückt wird. Der Unterſee⸗ boot⸗Krieg wirkt alſo zum Schaden Englands nicht auf die Zufuhr, ſondern auf die Preis⸗ bildung ein. Wie unangenehm aber die Teuerung ſchon jetzt von den regierenden Kreiſen in England empfunden wird, ſoll hier nicht nochmals auseinandergeſetzt werden. Bezeichnend iſt jedoch, daß man bemüht iſt, durch möglichſt ſchwarze Ausmalung der deut⸗ ſchen Ernährungsverhältniſſe das Publikum in England von der Sorge der deigenen Teuerung abzulenken. In großen Spalten bringen die engliſchen Zeitungen Be⸗ ſchreibungen über Brotkarten und die „ſchmale“ Ration, die der einzelne Deutſche bekommt; ſie verſchweigen ihren Leſern, daß durch die einzigartige ſtaatliche Organiſation unſerer Getreideverſorgung im Kriege die Er⸗ nährung des deutſchen Volkes, wenn auch nicht nach den Begriffen der Verköſtigung im Frie⸗ den, ſo doch in einer unſeren jetzigen kriege⸗ riſchen Verhältniſſen entſprechenden Weiſe ſichergeſtellt iſt, während in England die Bevölkerung gewiſſer maßen von der Hand im den Mund leben muß. Sie muß beſtändig auf eine Verſchärfung der Situation gefaßt ſein und mit ebenſolcher Beklemmung auf die weitere Tätigkeit unſerer Unterſee⸗ boote blicken, wie wir denſelben Hoffnung und Vertrauen entgegenbringen. * London, 1. April. Der (WTB. Nichtamtlich.) Marine⸗Korreſpondent des„Temps“ Das Auftauchen von Unterſee⸗ booten mit 20 Knoten Geſchwindigkeit in Gewäſſern läßt neuerdings die Frage nach energiſchen Verteidigungs⸗Maß⸗ regeln für Handelsſchiffe laut werden. Die Ausſtattung der Schiffe mit Kanonen ſei ſchwer durchführbar, da die Schiffszahl zuß groß ſei und die Kanonen in der Gefahrzone unausgenützt bleiben würden. Auch die Be⸗ dienungsmannſchaften fehlen. Der Angriff auf die Unterſeeboote und der Verſuch, ſie zu vammen, iſt die wirkſamſte Verteidigung. Da es aber klüger ſei, den Unterſeebooten über⸗ haupt auszuweichen, wäre es am beſten, wenn die Schiffe die kurze Strecke, die von den Unterſeebooten unſicher gemacht wird, nur bei Nacht zurücklegten. London, 1. April.(WTB. Nichtamtlich.) Londoner Gazette teilt mit, daß die Schiffahrt im Kanal zwiſchen Folkeſtone und Port⸗ land eingeſchränkt iſt. Einſchränkung der Schiffahrt faſt auf der gamzen Kanalſtrecke.) m. Köln, 1. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Aus weiteren Meldungen der geſam⸗ ten Mannſchaft der Flami nian“ ergiht ſich, daß als das deutſche Unterſesbogt auf⸗ tauchte, das Schiff zu entlommen ſuchte. Das Tauchboot näherte ſich jedoch ſchnell und feuerte drei Mal, zum Zeichen, daß die Bemannung ſich ausbooten ſolle. das ae aeee zum Sinken (Das bedeutet eine Als letzteres geſchah, Der deutſche Tagesberich Im März 35 800 Auſſen ge⸗ fangen genommen. Großes Hauptquartiet, 1. April. (WT7B. Amtlich. Weſtlicher artegsidanbles, Bei Fortnahme des von Belgiern beſetzte⸗ Kloſter Hoek⸗Gehöftes und eines kleine Stützpunktes vor Dyxmuiden nahmen wir Offizier und 44 Belgier gefangen. Weſtlich von Pont Monſſon und am Prieſterwalde kam der Kampf geſt Abend zum Stehen. An einer ſchmalen Stell⸗ ſind die Franzoſen in unſeren vorderſten G. ben eingedrungen. Der Kanpf wird he fortgeſetzt. 8 Bei Vorpoſtengefechten nordöſtlich un Luneuville erlitten die Franzoſen liche Verluſte. In den Vogefen fand unr ne kampf ſtatt. deſtlicher ariessisesel In Gegend von Anug u ſt. vW— walki iſt die Lage unverändert. Nächtlf Uebergangsverſuche der Ruſſen über ae ſüdlich Skierniewze ſcheiterten. Ruſſiſche Angriffe bei Oppens wu rückgeſchlagen. 25 Im Monat März nahm das deutſch im ganzen 55800 Ruſſen geſa und der beutete 9 Geſchütze Maſchineng gewehre. Oberſte Heere bringen, was jedoch erft gelang, als e pedo auf das Schiff abgeſchoſſen wurde Köln, 30. März. Die Belohnn England für die Vernichtung deutf ſeuboote ausſetzte, veranlaßten vor zwei Aachener Herren, einen gri betrag für Tapferkektsprämien an ſchaften der Unterſeeboote zu ſtiften. Auregung folgten weitere Perſonen u⸗ men mit Liebesgaben und auch Stollwerck in Köln, indem ſie für jedes ſeeboot eine Kiſte mit Schokolade und friſchumgen den Offizieren und Mannſch ſtiftete. Zu richten ſind die Zuwendur 85 Liebesgaben⸗Sammelſtelle e ntendanturgebäude. Hie Ausſtandsbewe Unter Ser engl. Arbeit London, 1. April.(WTB. In der geſtrigen Konferenz Arbeitgebern und Arbeitern d Induſtrie in Mancheſter Fabrikanten, den Arbeitern di prozentige Kriegszulage zu ge 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 1. April 1915. genügende Beſchäftigung für ihre Angeſtellten zu finden. * Das Weſen des Konflikts. In England iſt ein allgemeines Streben— wie Spenſer Wilkinſon in der„Weſt⸗ minſter Gazette vom 25. März ausführt— den Kopf klar zu halten und genau zu wiſſen, wo man ſteht. Keiner will die Regierung kritiſieren, aber alle ſollten wiſſen, wo man ſteht. Wofür fechten wir? Wenn wir nicht klar über das Ziel des Krieges ſind, werden wir Fehler machen auf dem Wege, es zu erreichen. England ficht für ſeine nationale Exiſtenz und ſein Reich, nicht mehr und nicht weniger. Der Krieg darum kam nicht ſo unerwartet, wie viele glauben. Der deutſche Angriff begann vor über 30 Jahren. 1884 annektierte Bismarck Kamerun, Angra Pequena uſw., alles Gebiete, wo England weſentliche Intereſſen hatte. Er ging dabei mit erſchveckender Zweideutigkeit vor. Ich(Spenſer Wilkinſon) war im Reichstag am 10. Januar 1885, als Bismarck ſeine Kolonial⸗ rede hielt, und fühlte da ganz plötzlich die tiefe 7 gegen uns; Georg von Bunſen be⸗ flätigte mir das. Dann kam das Kaiſertelegramm an Krüger, der Flottenverein, die Stimmung lands im Burenkrieg. Darauf lehrten die engliſchen Staatsmänner zur Politik des Gleichgewichts zurück: Abkommen mit Frank⸗ reich, mit Rußland, Rede von Lloyd George im Auguſt 1911. Deutſchland antwortete mit fieberhaften Rüſtungen. So verteidigt ſich jetzt England und damit zugleich Frankreich und Rußland. Der Sieg Deutſchlands und Oeſter⸗ reichs wäre das Ende Belgiens und Serbiens. Daher muß England mit ſeinen Verbündeten zuſammen ſtehen und fallen und ſo eng mit ihmen zuſammen handeln, wie das verſchiedene Nationen nur können. Ferner: Der Krieg iſt ein Kampf von Prinzipien, das bedeutet einen KHrieg bis zum Ende, weil jede Seite ihre Prinzipien in Europa zum Siege bringen will. Die Grundſätze des Siegers werden die Ordnung in Europa beſtimmen. Darum genügr für die Engländer nicht die feſte Ueberzeugung, daß ſie ſicher des Sieges ſind, weil ſie im Recht ſind. Das iſt Glaube ohne Werke. Vielmehr muß alle Energie für den Sieg angewandt wer⸗ den, weil wir mu dadurch die Prinzipien zur Herrſchaft bringen können, die wir für richtig Halten. Mir fechten als Zeugen unſerer Ueber⸗ geugung über das was recht iſt. Nur ſo lange als wir mit aller Kraft fechten können wir uns auf die Gerechtigkeit unſerer Sache verlaſſen. Sven Bedin und England. Die Royal Geographical Society in London und die entſprechende ruſſiſche Geſellſchaft heben Spen Hedin aus ihren Liſten geſtrichen. Die Gleichzettigkeit der Maßregeln ſoll, ſo ſchreibt die„Svenska Dagbladet“ vom 26. März, vermutlich uns Schweden bedeutungs⸗ voll erinnern an das Hefe Gefühl der Zuſam⸗ mengehörigkeit, das die beiden Verbündeten nicht nur militäriſch, ſondern auch hinſichtlich des Volksweſens und des Kulturideals jetzt miteinander verknüpft. Die Länder, die durch Mißverſtand getrennt waren, haben ſich jetzt gefunden in der gemeimſamen Aufgabe, Guropa von der alle Kultur und Volksfreiheit bedrohenden deutſchen Herrſchaft, von den Hunnen, zu befreiben, 8 Jetzt, wo das Bllndnis auf das wiſſenſchaft⸗ liche Gebiet Übergeht, erhält es ein drohendes Ausſehen. Wir Schweden erinnern uns dabei emes Wortes Tegnors, daß er ſich niemals Henken könne, daß Guropa von den Ruſſen und Konſorden befreit werden könne. England ſoll ſich eigentlich ſeiner Über⸗ Beferunngen ſchämen: Vor hundert Jahren flelen veiſe Die mat überführt wurde. Wort dafür. „unerigliſch“. verlieren?“ Otto von Bismarcks 100. Geburtstag. Die Feier am Bismarck⸗ Nationaldenkmal in Berlin. JBerlin, 1. April.(Von unſ. Berl. Büro.) In ſeſtlichem Blau ſpannt ſich der Himmel heute über Großberlin. Strahlend, lebenweckend und ſreudig ſcheint nach Tagen neuer Winterkälte die Sonne auf die Feſtſtadt herab; denn eine Feſt⸗ ſtadt iſt Berlin über Nacht geworden. Ueberall von Firſt und Dächern wehen die Fahnen herab. Heute, nicht um einen neuen Sieg zu künden, ſondern in dankbarer Erinnerung an den Manm, dem wir es zu verdanken haben, daß es ein Deutſches Reich gibt, das es in beiſpiellos blutigem Ringen zu verteidigen lohnt. Schon in früher Morgenſtunde iſt Leben um den Platz, der in dieſem ſchweren Jahr der Pyſtfungen zum eigentlichen Forum berliniſchen Lebens geworden iſt. Dort, wo zwiſchen dem Wahrzeichen von 70, der Siegesſäule und dem Reichstagsgebäude, das Begas⸗Standbild Otto von Bismarcks emporragt, hat man bereits geſtern den Frühling, der ſich verzögert zu haben ſcheint, aufgebaut. Lorbeer⸗ und Orangebäume umgeben das Denkmal. Zu ſeinen Füßen aber breitet ſich der Lenz aus: Appalien und Alpen⸗ veilchen grüßen aus dichtem Grün empor. In den Zelten haben genau wie vor zwei Jahren bei der Kaiſerfeier die Zünfte und Gewerke ihven Sammelplatz. So gegen 11 Uhr beginnt dann der Pilgerzug nach dem Denkmal. Das um⸗ gürten längſt Scharen feſtlich gekleideter Men⸗ ſchen und immer neue rücken heran, Soldaten mit klingendem Spiel und ſchnell erlerntem, aver tadelloſem Parademarſch, Neuausgehobene und Verwundetgeweſene und Wiedergeneſene, und dann mit ihren im prallen Sonnenlicht flim⸗ mernden Fahnen die Vertreter der Stutenden⸗ ſchaft. Eine feſtliche Stimmung liegt über dem Gewoge. Es iſt nicht nur die Freude über das Licht und die Sonnenwärme, die mam ſo lange entbehrte, es iſt zugleich auch das Froh⸗ gefühl über die Volkheit ſelber: Soviel Jugend, ſoviel rüſtiges Mannesalter, ſoviel blitzblanke Uniformen. Fürwahr Deutſchland, du biſt nichv verloren, kannſt nimmer zu Schaden kommen. Ein liebliches Bild bietet die dem Denkmal zugekehrte Faſſade des Reichstagsgebäudes. Dort haben auf der Freitreppe 2000 Ber⸗ linet Schulkinder Platz gefunden, die die Feier mit ihrem Geſang verſchönen ſollen. Mit dem Glockenſchlage 12 bewegt ſich über die Freiweppe dann ein feierlicher Zug. Aus der Wandelhalle, wo ſich inzwiſchen die Wilrdenträger von Reich und Staat, die Ver⸗ treter der Parlamente und der Reſidenzſlädte Berlin, Potsdam und Charlottenburg, und alles was ſonſt noch in engeren Beziehungen zu dem Hundertjährigen ſteht, verſammelt haben, ſchrei⸗ ten ſie nun zum Feſtplatz herab. An der Spitze Bisher würde es geſagt haben Forſchungs⸗Linken blaß, ſchlank, umnlungen in Sir Joſeph Jt) ſorgte da⸗ nit aller Acht⸗ Miniſter, die Präſidenten vom Reichstag und in ſeine Hei⸗ Schweden macht eine neue bitbere Erfahrung; es ſucht nach einem Soll dieſes Wort ſeinen Wert hochaufgeſchoſſen der Sohn von Bismarcks Alteſtem und der Erbe ſeines Fürſtentitels, Fürſt Otko von Bismarck. Hinter ihnen paarweiſe die Staatsſekretäre und Landtag. Vor dem Denkmal iſt inzwiſchen ein anderer Enkel eingetroffen, der junge Prinz Wilhelm, der Sohn des Kronprinzen und künftige Erbe der Kaiſerkrone, dem in dieſer eiſernen Zeit, wo Vater und Großvater im Felde weilen, die Aufgabe zufiel, zum erſten Mal die Monarchie zu repräſentieren. Beſcheiden in ſeiner lieblichen Knabenhaftigkeit ſteht er neben dem Oberkommandierenden in den Marken, Generaloberſt von Keſſel. Und nun iſt es faſt wie ein hiſtoriſcher Moment, als der Kanz⸗ ler mit dem Bismarckenkel auf den Hohenzollernſproß zuſchrei⸗ tet und beide einander zum erſten Male in die Augen ſehen und ſich die Hände ſchütteln. Inzwiſchen hat der Berliner Sängerbund drei Lieder angeſtimmt. Nun tritt der Kanzler vor und ſpricht mit markiger Stimme, wenige kurze Sütze: „Was Bismarck geſchaffen, kein Deutſcher läßt es ſich rauben, Feinde umwogen das ganze Reich, wir werden ſie ſchla⸗ gen. Er hat uns gelehrt, Furcht nur vor Gott, Zorn gegen den Feind, Glauben an unſer Volk, ſo werden wir für Kaiſer und Reich kämpfen, ſiegen und leben. Mit dieſen Worten legte der Kanzler zu Füßen des Denkmals den Rieſenkranz nieder, den der Kaiſer ſtiftete. Dann iſt Herr KHämpf vorgetreten und hat das Hoch auf den Kaiſer ausgebracht in das die 50 000 Menſchen, die mittlerweile beiſammen ſein mögen brauſend einſtimmten. Die Muſik intoniert die Volkshymne, die Menge fällt im Jubelchor ein, die Schläger der Studentenſchaft blinken in der Sonne. Dann hat der Kinderchor zu ſingen angehoben und nun folgt eine Depu⸗ ketion auf die andere, die vor dem Standbild des Großen das Haupt neigt und ihre Kranz⸗ ſpenden niederlegt. Noch einmal brauſt gemein⸗ „Deutſchland, Deutſchland über alles“. Nun zerſtreut ſich langſam die Menge, aber jeder bringt von der Feier eins mit: das ſichere Gefühl einer wunderbaren Geborgen⸗ heit und fürwahr: Deutſchland, du kannſt nicht untergehen Die Inſchriften der Kränze. Der Lorbeerkranz des Kaiſers trug auf weißer Schleife in Gold die Inſchrift „Dem eiſernen Kanzler in eiſer⸗ ner Zeit Wilhelm Rex.“ Der Kranz des Bundesrates, ein mächtiges Gewinde aus Lorbeer und roten Roſen und ſchwarz⸗ weiß⸗roter Schleife trug dieſelbe Widmung mit einer kleiner Abweichung nämlich:„Dem eiſernen Kanzler in eherner Zeit“. Der Kranz des Reichstages aus grünen und gol⸗ denen Lorbeer in ſchwarz⸗weiß⸗roter Schleife trug die Worte:„Dem Schmied der Reichsein⸗ heit das einige Volk.“ Der Kranz des preu⸗ ßiſchen Staatsminiſteriums trug auf ſchwarz⸗ weiß⸗roter Schleiſe die Inſchrift:„Preußens großem Miniſter⸗Präſidenten, Das Königliche Staatsminiſterium“. Dieſen Kranz legte der Vizepräſident des Preußiſchen Staatsminiſte⸗ riums Dr. Delbrück nieder. Die Kränze des Heeres und der Flotte wurde von dem ſtellver⸗ tretenden Kriegsminiſter Generalleutnant von Mantel und dem ſtellvertretenden Staatsſekre⸗ tär des Reichs⸗Marineamts Admiral von Ca⸗ pelle niedergelegt. Berlin, 1. April.(WTB. Nichtamtl.) Die Kaiſerin empfing geſtern nachmittag den Fürſten Bismarck in Audienz. ſamer Geſang über den weiten Plan, man ſingt ſcher 40 Franz Auton Merz von Hüngheim Land⸗ In Friedrichsruh. Berlin, 1. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Hamburg wird der B. Z. gemeldet: In Friedrichsruh hat heute früh um 10 Uhr der Alldeutſche Verband eine Gedenk⸗ feier abgehalten. Um 10%¼ Uhr verſammel⸗ ten ſich die Rektoren der Techniſchen Hoch⸗ ſchulen an der Gruft Bismarcks. Gegen Mit⸗ tag findet ein Gedenkgottesdienſt in der Gruftkapelle ſtatt, an dem die fürſt⸗ liche Familie teilnehmen wird. Im Auf⸗ trag des Kaiſers traf heute General Löwenfeld in Friedrichsruh ein, um einen Kranz am Sarkophag Bismarcks niederzulegen. Auch eine Abordnung des Kreuzers„Bismarck“ wird heute dem Altreichskanzler eine Hul⸗ digung darbringen. — Berlin, I. April. Anläßlich der Bismarck⸗Hundertjahrfeier hat der Kriegs⸗ K r DHSSNTSDeoeS SSSS! ausſchuß der deutſchen Induſtrie 2 am 1. April durch einen Abgeſandten aͤm Grabe des Altreichskanzlers, des Schöpfers und Be⸗ gründers der deutſchen Wirtſchaftspolitik, in Friedrichsruh einen Kranz niederlegen laſſen. Deutſch⸗türkiſche Vereinigung. 5 *Bevrlin, 31. März.(WTB. Nichtamtl.) 2 Die Deutſch-türkiſche Vereinigung hielt in der 5 Deutſchen Bank unter dem Vorſitz des Divektors d von Gwinner ihre erſte Hauptverſammlung ab. 2 Dr. Jaelh erſtattete den Jahresbericht, dem zu 8 entnehmen iſt, daß die Deutſch⸗kürkiſche Vereini⸗ gung während der vier Monate ihrer Arbeit die 4 Zahl von 481 Mitgliedern erreicht hat. Die bis⸗ 3 herigen Stiftungen und die Jahresbeiträge er⸗ möglichen es, in fünf türkiſchen Städten deutſche Schulen zu unterſtützen bezw. zu gründen und 30 türkiſche Techniker und Studenten in Deutſch⸗ land ausbilden zu laſſen. Die ärztliche Arbeit der Deutſch⸗türkiſchen Vereinigung in Vorder aſien iſt durch den Krieg geſtört. Zur Kenntnis des deutſchen Weſens ſoll die Verbreitung deut⸗ Literatur in türkiſcher Sprache beitragen. Der Geſchäftsbericht kann feſtſtellen, daß das ee emeinſcha i in Kreiſe dringt und daß deshalb auch die Mit-⸗ gliederzahl der Deutſch⸗kürkiſchen Vereinigung ſtändig wächſt. Den Kaſſenbericht trug Bank⸗ divektor Dy. Alexander vor. Es ſind noch groge Mittel nötig, um im Jutereſſe Deutſchlands und der Türkei notwendigen Auſgaben der Deutſch⸗türkiſchen Vereinigung gerecht zu wer⸗ den. Die Wahl des Dir von Gwinner als Nachfolger des zum Unterſtaatsſekretär berufe · nen Geheimen Rats Dr. Helfferich wurde beſt. tigt, ebenſo die Ernennung des türkiſchen Bot⸗ ſchafters in Berlin, Generals Mahmud Mulhtar Paſcha, und des deutſchen Botſchafters in Kon⸗ ſtantinopel, Freiherrn von Wangenheim zu Ehrenmitgliedern. In den Vorſtand wurden Generaldirektor Ballin von der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie, und Landrat a. D. er, Vorſitzender des Zentralverbandes deutſcher In⸗ duſtrieller neugewählt. Die Geſchäftsſtelle der Deutſch⸗türkiſchen Vereinigung befindet ſich in Berlin, Schöneberger Ufer 36 a, wohin An⸗ fpagen zu richten ſind.— Für das Vaterland gefallene Badener. Kriegsfreiw. im ſt. 109 Otto Miltner und Joſeph Viellieber, beide von Karls⸗ ruhe, Erſatzreſerv. im Regt. 100 Otto Furrer von Karlsruhe⸗Rüppurr, Julius Thiel und Unteroff. d. Reſ. Karl Dumberth, beide von Durlach, Reſerv. im Regt. 109 Anton Hof⸗ mann von Grünsfeld, Landwehrm. im Regt⸗. — „%„%TTThGhc Parſtifal. ub jüngſt in Berlin⸗Charlottenburg huls iyriſches Drama Joſef. Das Publikum ndete reichen Beifall, nicht etwa der Höflich⸗ halber, ſondern mit Warme und aus Be⸗ 5 ſnis. Dies großſtädtiſche Publikum gab Alſa, wie Auguſt Spannuth in den Signalen für de muſikaliſche Welt ausdrücklich ſeſtlegt, einen Beweis ſeiner eigenen muſtkaliſchen Geſundheit, Jeun aufregende Leidenſchaften und pilante Wlürzen kommen in der Joſef⸗Purtitur nicht vor. Während nun von den Stätten edler Muſil das Deutſche immer größere Anerlen⸗ nung und tümlichkeit erobert, erhebt ſich wieder das unerquickliche Schauſpiel aus der 115 Wagnerzeit, daß einzelne in Verlin nde Literaten gegen das Edle ihren ööſen Witz aufbieten. Die bibliſche Joſefslegende mit ihrer Muſfik des öſiſchen ſters iſt ihnen breiter Stumpf⸗ uß daß der keuſche Joſef ſich darauf verſtanden die Getreidevorräte zu„ſtrecken“, mache die Sache doch nicht aktuell; man habe ſich„genü⸗ gend gelangweilt“ Das letztere ſagt Jacob. 125 und er ſpricht gewiß wahr. Auch Parſtſal ngweilt ſo viele Banauſen, aber ſie hüten fich, dies ofſen zu ſagen! »„Das religibſe Bedürfnis des Ber⸗ AÜner Mittelſtandes, in der Familie feſt ver⸗ ankert-, lonnte ſich bet den Cbarlottenburger rſtfalaufführungen einmal pvoll ausleben! S Üt Adolf Weißmann Almanach für die ſikaliſche Welt den Tatbeſtand feſt. Den „Mainen“ dieſer bürgerlichen, dentſchen Tüchtig⸗ keit ſtellt der genannte Mufikliterat die„Un⸗ naiven“ gegenüber, die das Theater mit andern An⸗ forderungen betreten, insbeſondere mit der Span⸗ nung, in der man einer Senſation entgegenſieht.! Ihnen iſt der dritte Akt nur das„Schlußtheater“ der Gralsenthüllung, die Sinnlichkeit und Herz⸗ loſigkeit dieſer Menſchenklaſſe bedarf keiner wei⸗ teren Erwähnung. Ein Schriftſteller, der ſich mit Jenen konform erklärt, ſpricht ſich ſelbſt das Ur⸗ teil, während er Andere zu beurteilen wähnt. Es war nötig, den gegenwärtigen Stand der Dinge feſtzuſtellen: das Berliner Publikum hat ein unbewußt richtiges Urteil, ſein Kern iſt ge⸗ ſund und unverdorben, es iſt das dank⸗ barſte Publikum, daß ſich der Künſtler wün⸗ ſchen mag. Halten wir uns an dies Publikum, das am Palmſonntage Parſifals— zu lleinen Preiſen— erlebte, laſſen wir die Unbelehrbaren Daß ein Bühnenweihfeſtſpiel von vierſtündi⸗ ger Dauer trotz lauger Erfriſchungspauſen ermü⸗ det, iſt wohl kaum zu vermeiden, daß das Myſte⸗ rtum dem lebens, bejahenden“ Sinnen ſo vieler Menſchen nichts bietet, liegt in der Natur der Sache, daß mithin alle, die ſelbſt die höchſten Preiſe daran wagen, nur um„dabei“ zu ſein, ſehr zu beklagen ſind, verſteht ſich. Aber was be⸗ deutet Richard Wagners Myſterium? Vielleicht finden wir die Töſung indem wir ein Wort aus 5—5 Rückerts Weisheit des Brahmanen hierher ſetzen: Wenn du der Außenwelt verſchließeſt deine Sinne, wirſt du in dir das Welt⸗ und Gott⸗ geheimnis inne.(I, 47). In Richard Wagners Parſifal iſt das Welt⸗ und Gottgeheimnis enthalten; aber nur wenn die 46. Aufführung des wir der Außenwelt unſere Sinne verſchließen, nur weun wir uns„zur feierlichſten Andacht an⸗ laſſen“— wie Wagners Lohengrin uns lehrt— werden wir des Myſteriums teilhaftig. Alle unſere großen Meiſter der Tonkunſt haben uns ſolche Geheimniſſe zu künden: Paleſtrina in ſei⸗ nen Meſſen, Sebaſtian Bach in den Kirchenkan⸗ taten, Händels Meſſias, Glucks Orpheus mit ſei⸗ ner tiefen Symbolik, Haydus Schöpfung, Mo⸗ zarts Totenmeſſe, Beethovens missg soleumis, Wer zählt ſie alle? Es ſind im Grunde Geſamt⸗ kunſtwerke. Verſtehen wir uns in die Zeit, da Paleſtrina ſeine berühmte Marcellusmeſſe ſchrieb. Noch gruppierte ſich die Kunſt um die Geſamtkirche, die Kirche war Vermittlerin des Geſamtkunſtwerkes. Die geiſtlichen Spiele, die Meſſen eines Paleſtrina, die kurzen, in lateini⸗ ſcher Sprache dargebotenen Oratorien(Stunden der Andacht) von Cariſſimi, waren Geſamtkunſt⸗ werke. Denn alle Zweige der Kunſt bildeten ein großes Ganze: Steinhaus, Standbild, Gemälde und Muſik wuchſen aus einer Wurzel heraus, waren von einem Grundgedanken getragen, waren ein einziges Kunſtwerk! Die(katholiſche) Kirche ſtellte die Kunſt in den Dienſt Gottes, ſie wies den Künſtlern den Beruf an, als Prieſter des Schönen an der Ausbreitung des Gottesrei⸗ ches mitzuwirken. Und die großen Künſtler übten getreulich die Kunſt als einen Dienſt, den ſie Gott und den Menſchen leiſteten. Sie wollten nicht für die Prachtliebe üppiger Fürſtenhöfe, ſondern zur Verherrlichung des kirchlichen und öffentſichen Lebens arbeiten. Die große Zeit deutſcher Kunſt zeigt uns, wie unſere Meiſter von Sebaſtian Bach bis Ludwig van Beethoven ſolche hohen Ideale verwirklicht haben, jeder in 1 geln zur Erde gebracht. Aus dieſem Kelch trank ſeiner Weiſe, trotz der Ungunſt der Zeiten. Hier knüpft Richard Wagner wieder an; die ſchwere, aber auch große Zeit, die wir durchleben, hat uns hellſichtig gemacht: wir ſehen die feineren Ver⸗ bindungsfäden, die von Lohengrin zu Parſtfal führen, das Menſchenalter von 1847 bis 1877 gleichſam überſpannend. Der Gral, ein Kelch, der aus einem einzigen Edelſteine geformt iſt, wurde einſt von den En⸗ der Heiland bei ſeinem letzten Abendmahle. Ti⸗ turel, ein frommer Held, hat nun den Gral und den heiligen Speer empfangen. Der heilige Speer iſt die Lanze, mit der des Heilandes Leich⸗ nam geöffnet wurde. Gral und Speer haben wunderbare, magiſche Kraft, der heilige Speer vollzieht wunderbare Heilungen. Dem Rettungs⸗ und Heilungswerke baute Tiherel nun auf dem Berge Monſalvat ein Heiligtum. Drin ein Gefäß von wundertätigem S wird dort als höchſtes Heiligtum es ward, daß ſein der Menſchen reinſte pflegen, herab von einer Engelſchar gebracht. Alljährig naht vom Himmel eine Taube, um weu zu ſtärken ſeine Wunderkraft, es heißt der Gral, und ſelig reinſter Glaube erteilt durch ihn ſich ſeiner Ritterſchaft. An dieſe Darlegung, die den„ſelig reinſten Glauben“ als geheimnisvolle ee verkündet, knüpft nun der Meiſter ſeinen Fadben wieder an. Wer alſo in Wagners Parſiſal uur eine Art„Gralstheater; zu erſehen bermd., be: im Regt. 109 Fritz Fehr 8 Donnerstag, den 1. April 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. wehrm. Kanzleiaſſiſtent Paul Müllex beim Notariat Krautheim, Johann Stöckle von Übſtadt, Unteroff. Theodor Meiſter, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Weiher bei Bruchſal, Gren. Erich Beime von Friedrichsfeld, Pau⸗ lus Mader von Ottenau, Reſerv. Briefträger Joſef Vogt von Oberkirch, Wilhelm Koepfle bdon Gutach, Kraftfahrer Karls Jacobs, Fritz Papendieck, Richard Hagenunger und Off.⸗Stellv. Fritz Fuchs, Ritter des Eiſernen Kreuzes, ſämtliche von Freiburg, Kanonier Johanes Mauch von Villingen, Friedrich Denker und Joſeph Schlett von Badiſch⸗ Rheinfelden, Erſatzreſerv. Landbriefträger Lud⸗ wig Wiggenpbauſen in Ludwigsbafen a. SZ., Erſatzreſ. Stephan Auer von Gailingen, Gefr. d. Reſ. Anton Kunz von Hohenſtoffeln, Gren. von Schwetzingen, Off.⸗Stellv. Poſtaſſiſtent Franz Kniep und Musk Gg Barth von Heidelberg, Musk. K. Berberich von Heidelberg⸗Neuenheim, Land⸗ wehrm. Bahnarbeiter Johann Haas von Hogenheim und Landſturmmann Bäcermeiſter Wilhelm Ferdinand Aichele von Reilingen. Mannheim. Zentrale für Ariegsfürſorge. Geſtern Abend um 6 Uhr verfammelte ſich im Sitzungsſaale der hieſigen Handelskammer der behufs Schaffung einer ausgedehnteren Werbeorganiſation neugebildete Werbeausſchuß obiger Zentrale zu einer Beſprechung. Nach⸗ dem Herr Geheimrat Emil Engelhard die Verſammelten begrüßt und ihnen die Notwen⸗ digkeit auseinandergeſetzt hatte, die bei der Zen⸗ trale für Kriegsfürſorge bereits beſtehenden Werbeeinrichtungen durch eine neue Organi⸗ ſation zu verſtärken, um weitere Mittel für Unterſtützungszwecke flüſſig zu machen, dankte er den Anweſenden für die bereitwilligſt zuge⸗ ſagte Unterſtützung durch Rat und Tat. Sodann wurde von der Geſchäftsführung des Ausſchuſſes das Programm, welches ſich der Werbeausſchuß geſtellt hat, im einzelnen beſprochen. Es ſoll an alle größeren Geſchäfte, Banken, Fabriken— größeren und kleineren Umfangs— ſtaatliche und ſtädtiſche Behörden herangetreten werden, um ſie zu veranlaſſen, durch Erhebung von frei⸗ willigen einmaligen oder monatlichen Beiträgen hei den Angeſtellten, das große Unterſtützungs⸗ erk zu fördern. In anderen Städten wurden große Erfoſge dadurch erzielt, daß Warenhäu⸗ ſern, Geſchäften Hotels und Wirtſchaften Quit⸗ tungskarten in Vertrieb gegeben wurden, welche ſie an die Käufer, bezw. Konſumenten in Form einer freiwilligen Steuer zu den eigentlichen Haufhezügen abſetzten. Man wird verſuchen ach dieſem Vorbild auch in Mannheim zu ar⸗ beiten. Damit auch unſeren beſſer geſtellten Arhßeitern, die gewiß ebenſo gerne ihr Scherflein hbeitragen, eine geeianete Form hierzu geßoten wird vorausſichtlich noch eine Sammſung wöchenllichen Beiträgen gegen Quittungskar⸗ eingeführt werden. Außerdem werden die Herren des Merbegusſchuſſes perſönlich auch nuß in ihrem Befanntenkreiſe werben und dadurch ewiß erheßſche Beitrdae aufßbringen. Die ganzen Arbeiten werden von dem Sokrelavſat des Merbegusſchuſſes in D 3, 14, in die Wege eiet Wir bverweſſen ßef dieſer cleſogenßeft auf den im fenfſgen Ahendßfatt hefindlſchen Aufruf der Nenfyvale für Hrfogsfürſorge und hitton unſere Milhürger, daß ſie die Herren des Worbegus⸗ ſchuſſeg weſche ſich hier in den Dienſt der Für⸗ ſange geſfoſſt ßohen, kotfelftiaſt unterſtſſhon Mßoen de ſich nichſt hergeßſlich an den Dyfoyſiun unſsrar Miißürger menden, gilt es doch eine erbeßene Sache zu fördern! Heigen mir neuerdinoas daß mir. ſameit es in unſeren Krüften ſient. nicht zurückſtoßſen wollen pinter denen, dis dem Pur des Noterſandes fol⸗ gond Gaß und ſuut im Kticho geſaſſen ßahen, um küir die böchſton Güfter unſeres Polkos ihne ganie Sreßt, ihre Geſundheit und ihr Leben einzu⸗ ſeten. 1 er eee N *. E* Kriegsküchenzettel. 1. Gemüſeſuppe, Kartoffelklöße, Krautſalatl). Geröſtete Maisgriesſuppes), gedämpfte Fiſches), Kartoffeln. Milchkartoffelſuppel) Bodenkohlraben. Milzſuppeb), ausgeſtochene Maisgriesklöße7), Kompott von Gelbrüben, Apfelſinen oder Dürr⸗ obſt. 5. Lauchſuppe, abgeſchmälzte Stockfiſche, kraut, Kartoffeln. 3. Gelbrübenſuppes), ſauere Lunge, Kartoffeln. „Grünkernſuppe, Krautauflauf9) mit weißem Beiguß und Kartoffeln. 1) Krautſalat. 1 Kopf Weiß⸗ oder Rot⸗ kraut wird geputzt, gehobelt und über Nacht be⸗ ſchwert. Am anderen Morgen macht man den er⸗ forderlichen Eſſig kochend, ſtreut Salz, Pfeffer und feingeſchnittene Zwiebel auf das Kraut, bra⸗ tet ein Stückchen feingeſchnittenen Speck aus, gibt dieſen und den kochenden Eſſig ebenfalls zu dem Kraut. Man miſcht alles gut und läßt den Salat eine geraume Zeit durchziehen, bevor man ihn zu Tiſch gibt. 2) Geröſtete Maisgriesſuppe: 90 Gr. Maisgries röſtet man in 1 Eßlöffel Fett gelb, gibt etwas geputztes, feingewiegtes Suppengrün hinzu, löſcht mit kaltem Waſſer ab, füllt ſoviel als nötig auf, falzt die Suppe und läßt ſie eine gute Stunde durchkochen. 3) Gedämpfte Fiſche: Die geputzten, ge⸗ waſchenen Fiſche ſchneidet man in Portionenſtücke, betröpfelt ſie mit wenig Eſſig und läßt ſie—2 Stunden ſtehen. Dann reibt man ſie mit Salz und Pfeffer leicht ein, legt ſie in einen Emailtopf, ſtreut reichlich feingeſchnittene Zwiebel und Peter⸗ ſilie nebſt etwas gemahlenem Gewürz darüber, deckt den Topf zu und kocht den Fiſch 72—54 Stunde im Waſſerbad. Das in dem Fiſchfleiſch in großer Menge enthaltene Waſſer ſammelt ſich als Beiguß um die Fiſchſtücke. 4) Milchkartoffelſuppe: Kartoffeln werden nebſt etwas Suppengrün ge⸗ putzt, geſchnitten und mit etwa 1 Liter Waſſer und Salz weichgekocht. Man treibt die Karkoffeln durch ein Sieb, gibt noch ſoviel als nötig Milch zu und kocht alles nochmals auf. 5) Schweinfleiſchwürſtchen: 74 Pfund Schweinefleiſch ohne Knochen wird 2mal durch die Maſchine getrieben. Dazu gibt man 250—300 Gr. gekochbe, geriebene Kartoffeln, Gier, Sals, Pfeffer, Muskat, etwas feingeſchnittene Zwiebel, miſcht alles gut, formt mit feuchten Händen fingerlange und efingerdicke Würſtchen, die man in 2 Eßlöffel Fett braun backt. 6) Milzſuppe: Pfund Milz wird fein verwiegt. In 1% Eßlöffel Fett dämpft man eine halbe fein geſchnittene Zwiebel, gibt die Milz hinein, dämpft ſie 5 Minuten, ſtreut 90 Gr. Mehl darüber und löſcht nach weiteren 5 Minuten mit kaltem Waſſer. Iſt die Schwitze glatt, füllt man ſoviel als nötig mit heißem Waſſer auf, ſalzt ſie, bocht ſie einmal auf und läßt ſie noch 20 Minuten an der Herdſeite ziehen. 7) Ausgeſtochene Maisgriesklöße: 1½% Liter Waſſer wird kochend gemacht, 34 Pfund Gries eingerührt, das nötige Salz zugegeben und der Brei dickt gekocht. Nach Belieben kann man noch 1 Gi zugeben. Dann ſticht man mit einem Eß⸗ löffel, den man in wenig heißes Fett taucht, gleich⸗ mäßige Klöße ab und richtet ſie ſchön an. 8) Gelbrübenſuppe. 9 Pfund Gelbrüben werden geputzt, gewaſchen, klein geſchnitten und durchgetrieben. 60 Gramm Reis werden gewaſchen, gebrüht und mit den durchgetriebenen Gelbrüben, 25 Gr. Fett und dem nötigen Salz weichgekocht. Wenn nötig, gießt man heißes Waſſer nach. 9) Krautauflauf. Zuerſt bereitet man die⸗ ſelbe Maſſe wie ſie oben zu Schweinefleiſchwürſt⸗ chen angegeben iſt. Dann putzt man einen Kopf Weißkraut, daß die Blätter möglichſt ganz bleiben. Die Blattrippen werden zu dieſem Zweck nur et⸗ was dünner geſchnitten. Dann kocht man das Kraut in Salzwaſſer weich. Eine Auflaufform oder ein flacher Topf wird leicht mit Fett aus, geſtrichen und mit den gerichteten Blättern aus⸗ gelegt. Darauf gibt man eine Lage Fleiſch, dann Kraut, wenig Salz, wieder Fleiſch, Kraut uſw. Die oberſte Lage muß Kraut ſein. Man deckt ein Butterpapier darüber und backt die Speiſe eine Stunde bei guter Hitze. 8 „Schweinefleiſchwürſtchenß), Sauer⸗ 154 Pfund Nus Stadt und Land. Mannheim, 1. April 1915. Gedächtnisfeier am Bismarck⸗ Denkmal. Zu einer kurzen aber eindrucksvollen Feier geſtaltete ſich die Kranzniederlegung am ſtilles Gedenken aber ein umſo innigeves Gelo⸗ ben in dieſer Zeit ſchwerſter deutſcher Not den Geiſt des großen Kanzlers wachzuhalten und trer zu ſeinem Werk zu ſtehen. Die einzelnen Vertre⸗ tungen der ſich beteiligenden Vereinigungen hat⸗ ten ſich um 11 Uhr in der Wandelhalle des Ro⸗ ſengartens zuſammengefunden, und in ſchlichtem Zuge bewegten ſie ſich zum Bismarckdenkmal, wo bereits am Morgen einige Kränze niedergelegt worden waren. Am Fuße des ehernen Bildes, das eindrucksvoller als je in dieſen Tagen zu uns ſpricht, reihten ſich die Spenden grünen Lor⸗ beers. Neben den Aufſchriften trugen einzelne Schleiſen die teils in den deutſchen, teils in den Mannheimer Farben gehalten waren, kurze ſinngemüäße Widmungen. Schweigend wurden die Kränze niedergelegt für die Stadtge⸗ meinde Mannheim. dem National⸗ liberalen Verein Mannheim(1815— 1915), von der Leitung der vaterländi⸗ ſchen Vorträge(Dem Schöpfer des Rei⸗ ches), dem Alldeutſchen Verband Mannheim Dem großen Kan⸗ler), von Ernſt und Julie Baſſermann(Vismarck), Ver⸗ ein Kaiſerliche Marine, dem Deut⸗ ſchen Handlungsgehilfen Verband, Ortsgruppe Mannheim(Unſerem Kanzler), dem Verband deutſcher Handlungsge⸗ hilfen Leipzig, Kreisverein Mannheim (Dem großen Kanzler), der Mannheimer Sängervereinigung(Dem Genius Bis⸗ marck in großer Zeit), dem 2er Club, dem V. f. R. und einer von unbekannter Herkunft mit der Inſchrift:„Wir Deutſchen fürchten Gott und ſonſt nichis in der Welt“, Schweigend wie ſie gekommen, verließen die Teiſnehmer die Stätte, an der heute ſo viele Gedanken wie eine Bran. dung zurückwogen, und die Feier für den eiſernen Kanzler in eiſerner Zeit hatte ihr Ende erreicht. E. Die Feier in Baden. Schwetzingen, 31. März. In einfacher ſchlichter Weiſe wurde hier, dem Grnſt der Zeit entſprechend, das 100jährige Wiegenfeſt des Gründers und Mehrers des„Deutſchen Reiches“ gefeiert durch Veranſtaltung eines durch das 2. Erſatz⸗Bataillon Gren.⸗Reg. Nr. 110 veran⸗ laßten Fackelzuges, der durch die begeiſterte Teilnahme der befohlenen Teilnehmer ſowohl, wie auch durch die überaus zahlreiche Beteili⸗ gung der Schwetzinger Bevölkerung bewies, daß die Feier dem tiefen vaterländiſchen Sinne aller entſprach, galt es zudem, neben der Ehrung unſeres eiſernen Kanzlers gleichzeitig das 25⸗ jährige Dienſtjubiläum des hier allbekannten und hochverehrten Herrn Majors Freihern Röder von Diersburg zu ſeiern, deſſen Jugend⸗ ſahre an Seite ſeiner hochverehrten Gattin an die Freuden und Leiden der Schwetzinger Eska⸗ dron und der treuen Einwohnerſchaft geknüpft ſind und an deſſen edles Weſen ſich alle die früheren Bekannten uns Freunde mit Freuden erinnerten und dem lieben derzeitigen Ovts⸗ kommandanten einen warmen Empfang bei deſſen Wiederzinzug in Schwetzingen in ihrem kreuen Sinn bereiteten, der heute Abend einen greifbaren Ausdruck erhielt, als zu deſſen Ehre vor dem Offizierskaſino die Sänger und Muſi⸗ ker durch Abſingen und Spielen von vaterlän⸗ diſchen Liedern die Jubilare feierten. Allen Teilnehmern wird der herrliche Verlauf des Feſtes und werden die marligen Worte des Ge⸗ feierten in Erinnerung bleiben. Dank ſei hier auch der Einwohnerſchaft und insbeſondere der Stadtverwaltung geſagt, die durch ihr liebens⸗ würdiges Entgegenkommen einen Teil des Er⸗ folges der ſchlichten Feier verbürgte. N. N. ee ſtent Schwab beim K. Telegraphenamt Mann⸗ heim, zur Zeit./161, wurde zum Feldwebelleul⸗ Inant befördert — Bismarckdenkmal heute vormittag. Es war ein Beförderung. Telegraphenaſſi⸗ ſchichte: *Militäriſche Beförderung. Zum Feldwebel⸗ Leutnant befördert wurde der vor kurzem mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Telegraphen⸗ Aſſiſtent Ehriſtian Stephan, Offiziers⸗Stell⸗ vertreter bei der 9. überplanmäßigen Batterie Fuß⸗Artl.⸗Batl. 20 Neubreiſach. * Ordensverleihung. Das Ritterkreuz des Mi⸗ litäriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſtordens wurde dem Major Franz Mors im 2. badiſchen Gre⸗ 55 Kaiſer Wilhelm Nr. 110 ver⸗ iehen. * Der feitherige ſtellvertretende Dispacheur, Herr Kaufmann Emil Glaſer hier, wurde ſes, der Juſtiz nud des Auswärtigen vom 29. März zum Dispacheur beſtellt.„Dis⸗ pacheur“, auf deutſch eine amtlich beſtellte Ver⸗ trauensperſon zur Berechnung und Verteilung von Schiffsſchäden, iſt eines von den Fremdwör⸗ tern, die ſich nicht nurch ein ähnliches kurzes deutſches Wort erſetzen laſſen und wird daher von den Handelskammern und, wie aus dem Erlaß erſichtlich, auch von der Oberbehörde in Karlsruhe beibehalten. *Verſetzung im Eiſenbahndienſt. Obereiſen. bahnſekretär Joſef Ziegler in Pforzheim wurde zum Güteramt Baſel verſetzt. Ernennungen und Verſetzungen im Poſt⸗ dienſt. Der Großherzog hat dem Oberpoſt⸗ kaſſenbuchhalter Auguſt Einwächter aus Wertheim— unter Ernennung zum Ober⸗Poſt⸗ kaſſenkaſſier— die Kaſſierſtelle bei der Oberpoſt⸗ kaſſe in Karlsruhe, und dem Ober⸗Poſtſekretär Wilhelm Greule aus Buchen— unter Er⸗ nennung zum Ober⸗Poſtkaſſenbuchhalter— eine Buchhalterſtelle bei der Oberpoſtkaſſe in Karls⸗ aus Kenzingen zum Poſtmeiſter in Säckingen ernannt, dem Poſtſekretär Jakob Billmann aus Berwangen, Amt Eppingen,— unter Er⸗ nennung zum Poſtmeiſter— die Poſtmeiſterſtelle bei dem Poſtamt in Bonndorf und den Poſtſekre⸗ tären Leoßold Carqué aus Schriesheim und Karl Lehn aus Kirrlach(A. Bruchſal)— unter beamtenſtellen 1. Klaſſe bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe übertragen, ſowie den Poſtſekretär Karl Schweinfurth aus Sinsheim(Elſenz) zum Oher⸗Poſtſekretär beim Poſtamt 1 in Mannheim ernannt.— Den Poſt⸗ aſſiſtenten Adam Kloe in Pforzheim und Karl Härdle in Karlsruße wurde der Titel Poſt⸗ ſekretäre Ludwig Schätzle beim Poſtamt 1 in Karlsruhe, Alvis Heck beim Poſtſcheckamt da⸗ ſelbſt, Adam Edinger beim Poſtamt 1 in Mannheim und Georg Reeſe beim Poſtamt in Kehl etatmäßig angeſtellt. * Verkehrsnatiz. Eilzug 99 Straßburg Mannheim— Franfurt, Mannheim an.28, ab .38, verkehrt letztmals am 31. März, Eilzug 100 Frankfurt-Mannheim—Straßburg, Mann⸗ heim an.18, ab.20, verkehrt letztmals am 1. April, dafür verkehrt ab 1. April Schnellzug D 179 Straßburg—Mannßbeim Berlin, Mann⸗ heim an.98, aß.38 und ab 2. April Schell. zug D 180 Berlin—Mannheim.—Straßburg, Mannheim an.48, ah.483. Schnellzug D 38 Berlin—Mannheim—Saarbrücken, der bisher.29 hier abging, fährt ab 2. April ſchon um.24 hier ab. Der Karfreitags wegen erſcheint die nächſte Nummer am Samstag Vormittag. * Prüfung für das höhere Lehramt 1915, Nach⸗ benannten Kandidaten und Kand datinnen, welche an der im Frühjahr 1915 abgeſchloſſenen, nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 2. April 1913 abgehaltenen Prüfung für das höhere Leh amt teilgenommen haben, ſind von der Pr fungsbehörde Zeugniſſe der wiſſenſchaftlich Befähigung zur Unterrichtserteilung in beſtimm⸗ ten Füchern unter Zulaſſung zur Ablegung de Probejahres erteilt wyrben: 1. Kandtdaten unk Kandidatinnen für Lehrbefähigung in Lateinif und Griechiſch als Hauptfächern der Prüf Hartmann, Wolfgang, von Freiburg i. Klinger, Fritz, von Karlsruhe, Merk, Lu von Meersburg, Schmuckle, Hermann, Unterbaldingen. II. Kandidaten und Kandide tinnen für Lehrbefähigung in Hauptfüchenn dem Gebiete der neueren Sprachen 11 Hahn, Magdalena, von Rau 1b r iſt in Wahrheit noch hinter dem Lohengrin von 1847 zurückgeblieben Vor einem Jahre gab der Bühnenverlag von Ahn n. Simrock.m b. H.(Berlin) Richard Wagners Bühnenweihfeſtſpiel„Parſifal“ neu heraus.“) Die neue Ausgabe, mit einer auch all⸗ Philoſophiſchen Fragen auf eine kurze Formel bringenden Einführung und mit wichtigen, in den Text gedruckten Notenbeiſpielen verſehen n Georg Hartmann, iſt m. E. der angenehmſte, zquemſte und ſicherſte Führer durch Richard Wagners Parſifal. Die Notenbeiſpiele entſal⸗ u ſogleich die weſentlichen Mot ve des Vor⸗ 8, Kundrys wie des Amförtas Leit⸗Thema⸗ weiterhin die dämoniſchen Klingſorweiſen, als Auftritt, das Glockenmotiv(Seiſe 3) je Weiſen der Gralsritter(Seite 94—96) auf drei und mehreren Notenzeilen zur zebracht, jedoch ſtets dem Tertbuch⸗ Und an geeigneter Stelle auch die kon⸗ apunktiſchen Verflechtungen von wichtigen Me⸗ iven andeutend.Wer ſich für die Prehl me der Parſifal⸗Inſzenierung intereſſiert, findet außerdem im dritten Jahrgange der„ZOzen““ Heft 1/2 reiche Ausheute, Es ſind Blätter für Bühnenkunſt, herausgegeben von der Vereini⸗ gung künſtleriſcher Bühnenvorſtünde; die ge⸗ nannte Parſiſalnummer enthält Beitrſge und [der zur„ſzeniſchen Dramalurgie“, hlerausge⸗ ben von Dr. Ernſt Leopold Stahl. wieR tont der Herausgeber, daß man nicht den Ehr⸗ ſelz habe, die Würdigungen, Deulungen und Gr⸗ erungen zu vermehren. Folgen wir dey rh'⸗ Führung des Herausgebers, der ſo ſicher den ſtal. Ein Büßnenweihfeſtſpiel. Meu heraus⸗ von e Gertmann, Berlin 1014, eeeeeeee 2222ͤĩ ĩðVu Weg durch die Irrpfade der Profeſſoren⸗Aeſthe⸗ ten findet, halten wir aber mit Dr. Stahl die Hauptſache feſl. Als der Meſſter beſtimmte, daß ſein Myſterium in aller Zukunft„einzig und allein in Bayreuth“ aufgeführt werden dlire, wußte er ſchon, was er meinte! Leute, die ſich ihres breiten Stumpfſinnes witzelnd erfreuen, die nach aufregenden Leidenſchaften ſuchen und nur durch pikante Würzen zu„erwärmen“ ſind, Leute, die ſich bei edler Muſtk„genügend ſan weilen“, die das religiöſe Bedürfnis ihrer Mit⸗ menſchen verächtlich(„mies“) machen, wollte Wagner nicht als ſein Publikum. Kurz: er wollte nicht, daß ſein Heiligtum einem ſinnlichen, herz⸗ loſen, gefühlsloſen, aber zahlungsfähigen Mod⸗ man von Wagner wiſſen muß, freunde mögen die ſtille Woche letzten. Seiten des kleinen Müchleins zu leſen, das eim Verlage von B. Schott Söhnen⸗Minz unter dem Titel„Was man von Wagner wiſſen muß“ erſchienen iſt. Wilhelm Altmann er⸗ zählt die kurze Geſchichte des Lebens wie der Werke Wagners und gibt zur Entſt hung, Vor⸗ öffentlichung und Aufführung des Parſifal die nötigen und nützlichen Data, die Einführung in die Dichlung und die Muſik obendrein. Darüber hinaus gelten aber die folgenden Worte uh für die Beſucher unſerer öſterlichen Rarſital Auf⸗ führungen. Ich entnehme ſie dem Paorſifal⸗Mor⸗ worte des Simrock⸗Parſiſolbuches:„Nur Reine werden in die Gemeinſchaft des heiligen Gales aufgenommen, nur Reine finden den Zugeng zur Burg Monſalvat. Dor Unrein⸗ jagt in plad⸗ loſer Irre durch die Welt der Erſcheinungen, Unſere Kunſt⸗ benutzen, um die cbl. publikum zz um Amüſement“ geboten werde. Und hiermit erledigt ſich auch die Frage, was ſelbſt der Erkorene hat manchmal N hen, ehe er aus der Fülle der Täuſchungen ben Ausweg findet. Nur Mitleiden gibt die hohe Kraft, nur die Macht des reinſten Wiſſens zeigt den Weg zu dem ſeligreinen Glauben, in weleh m alles Heil beſchloſſen liegt. Auch Parſifal geht durch die Irrpfade der Welt, abar ſein reiner Sinn findet den Aufſtieg zu jenen lichten Höhen, wo die Welt in weſenloſem Scheine verſchwindet, g Dieſen Weg ſchildert uns Richard Wagners Par⸗ ſifal, Kunſt und Religion zur Ginheit verllärend.“ Dieſe Einheit iſt das gleiche Myſterium, daz Friedrich Rückert Welt⸗ und Gottgeheim⸗ nis nennt. Arthur Blaß. Briefe vom Kriegsſchau⸗ platz in Polen. Bei den Geſterreichern. Von unſerm zum deutſchen Heer in Polen entſandten Kriegsberichterſtatter, Lodz, 25. März 1915. Schluß)) Ueber den blanken Spiegel der Piliza haben die Oeſterreicher eine lange hohe Brücke geſchla⸗ gen; die Pionierabteilung, die ſie kergeſtellt, hat ſich in ihrer Mitte durch eine Gebenktafel ver⸗ ewigt und kann in der Tat auf ihre Arbeit ſtolz ſein. Die Brücke ſieht ſauber aus und proper wie ſür eine Ausſtellung. Auch ihre Czornabrücke kann ſich ſehen laſſen. Merkwürdig, was es hier alles für Flüſſe gibt, von denen unſere Schul⸗ ot zu beſte⸗ geographie ſich nichts träumen gelaſſen ha tüchtigen Quartaner werden in Zukunft Ruſſiſch⸗Polen nicht ſo billig wegkommen wic bisher. Ungariſche Ordonnanzofftziere der Divi⸗ ſion geben uns das Geleit. Der Führer der Bri⸗ ande, in deren Abſchnitt wir kommen, General major., erwartet uns. In Geſichtsſe Haltung und Bewegungen hat er eine kennbare Aehnlichkeit mit Wilhelm II. W wegen uns längs der Front und ſind imme am Feind; wiederholt bittet der General, an Stelle, an der wir vorüberkommen, nicht zu ſprechen, weil man von drüben guf uns gaufmerk⸗ ſam werden könnte. Die Unterſtände im Wa gehören der Truppe vorn in den Gräben. ſind vielfſach anders als bei uns; man ſieht, es auch auf dieſem Gebiet der Architektur S richtungen gibt. Unſere Truppen verwenden viel Bretter, die Oeſterreicher ſaſt ausſchließlich unentrindete Kieferſtämme, die ſehr wir. kungsvoll einkanen. Ganze Waldmärchen ſin da erſtanden. er be⸗ Die Baukünſtler können aus ſich ausgehen, und ihren Einföllen die Zügel ſch laſſen; ber dichte Forſt ringsum gibt ihr kung gegen Sicht und Schuß, ſodaß ſie mit d Werk mehr über Tag bleihen können. Außerden ſind im Wald Höhen vorhanden, an 3 vor Feind abgekehrten Abhang ſich ganze Terraſſe⸗ von Unterſtänden anlehnen laſſen. Eine Terraſſenſiedlung iſt das„Dorf Hinden Es iſt leicht zu finden; erſt vechts, dann geradegus und zum Schluß un hexum liegt es mitten im Walde Jawahl, Jetzt liegen Rumän das Regiment Hindenburg hat durch Erlaß des Miniſteriums des Großh. Hau. ruhe übertragen, den Poſtmeiſter Karl Kaſpar Ernennung zu Ober⸗Poſtſekretären— Bureau⸗ ſekretär verliehen.— Die charakteriſierten Poſt⸗ 4. Ceite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 1. April 1915. land, Atußland), v. d. Heide, Dr. Anna, von Man kann die Gemüſe vor dem Sterilſſieren voll⸗ em Maunbelmer zunſtleben Die ungeheuren Verluſte des engl. Heeres. Schweim(Weſtfalen), Horn, Sophie, von ſſtändig fertig machen, dann iſt eine kürzere Ste, il.(Vol Berl. Bur. Rohrbuch bei Heidelbverg, Kun 3, Karl, von riliſierdauer nötig. H f kisfeier des Muſikvereins am Karfreitag. 5 April. 0 Oir U. 5 55 Schiltach, Marx, Ludwig, von Sandhauſen, der Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: In Pfiſterer, Frida, von Bruchhauſen bei Hei⸗ delberg, Preß, Ludwig, von Kaiſerslautern (Pfalzl, Rödel, Maria, von Mannheim, Schmidt, Hildegard, von Freiburg i. Br., Schneider, Dr. Franz, von Manunheim, Stoeven, Mercedes, von Bad Bramſtedt Preuffen). III. Kandidaten und Kandidatinnen * Lihrbefähigung aus dem mathematiſch⸗ naturmiſſenſchaftlichen Gebiete: Franz, Dr. Albert, von Frankfurt a.., Goldſtein, Alice, von Wiesbaden, Grüber, Eriſe, von Mannheim, v. Kühne, Chriſta, von Kaſſel. Evang. Kirchenchor der Johanniskirche. Am Karfreitag kommen folgende Chöre zum Vor⸗ trag:„Fürwahr er trug unſere Krankheit“ von J. H. Lützel, 1823—1898. Am erſten Oſtertag: tag:„Gelobt ſei Gott“ von Melchior Vulpius, 1560—1616. * Kauſmänniſcher Verein weihlicher Angeſtell⸗ ter, E. B. Die bei Ausbruch des Krieges von mancher Seite gehegte Beſürchtung, der Krieg werde die Tätigkeit des Kau fmännſſchen Vereins weiblicher Angeſtellter lahm legen, Hat ſich glück⸗ licher Weiſe nicht beſtätigt. Im Gegenteil, es herrſcht in den Geſchäftsräumen des Vereins, in B J, 9, ein regeres Leben als je zuvor. Wäh⸗ rend in den erſten Monaten nach Kriegsbeginn die Tätigkeit der Stellenvermittelung des Vereins hinter der normaler Jahre etwas zurückblieb, iſt ſie in den letzten Monaten über den Durchſchnitt hinausgewachſen. Im Monat Jauuar kamen allein 102 Vakanzen zur Anmeldung, 86 Bewer⸗ berinnen ſuchten Stellung und von dieſen waren am Monatsſchluß 57 durch den Verein unter⸗ gebracht. Im Februar hat die Vereinsſtatiſtik 88 Vafamzen, 67 Bewerberinnen und 46 Be⸗ ſetzungen aufzuweiſen, im März ſchließlich ent⸗ ftelen auf 74 Vakanzen 63 Bewerberinnen und kamen 53 Beſetzungen zuſtande. Tüchtige Be⸗ werherinnen, die eine hinreichende Fachbildung und längere praktiſche Tatigkeit nachweiſen kön⸗ nen, finden mit Leichtigk it geeignete Stellungen, ja es fehlt zur Zeit ſogar an geeigneten Bewer⸗ berinnen für beſſere Buchhaltungspoſten. Da⸗ gegen beſteht gerade in der jetzigen Zeit, wo die Verantwortung im Geſchäft auf wenigen Schul⸗ tern ruht als ſonſt, weniger als je die Möglich⸗ keit, ungenügend ausgebildete, unerprobte junge Kräfte unterzubringen. Auch an baufmänniſchen Lehrſtellen iſt Mangel. Daher ſollten junge ſchulentlaſſene Mädchen, die ſich dem keufmänni⸗ ſchen Beruf zuwenden wollen und keine Lehr⸗ ſtellen gefunden haben, die ſich jetzt bietende Gelegenheit benntzen und die von der Stadt ins Leben gerufenen freiwilligen Handelskurſe be⸗ fuchen, die unentgeltlich die Grundlagen kauf⸗ männiſcher Bildung in einem Jahreskurs ver⸗ mitteln wollen. Koche auf Vorrat. Allen Hausfrauen, die leere Konſervengläſer haben, ſeien es Weck'ſche, Rex ſche, oder wie de verſchiedenen Syſteme alle Heißen, kann aufs dringendſte geraten werden, die jetzige immer noch gemüſereiche Zeit zu be⸗ nützen, die Gläſer wieder zu füllen und für ſpäter aufzubewahren. Die ſchlimmſte Zeit, wo es be⸗ ſonders ſchwer ſein wird, etwas Ordentliches auf den Tiſch zu bringen, wird unbedingt die Zeit Ende April bis Ende Mai ſein, bis die erſten Gemüſe wieder auf dem Markt erſcheinen. Wenn wir jetzt auf den Markt kommen, ſo iſt eine ſolche Fülle von Gemliſen zu ſehen, daß einem faſt die Wahl ſchwer wird; die Preiſe ſind auch durchaus normal und deſe Zeit gilt es jetzt auszunutzen für ſpäter. Alle Gemüſeſorten oig⸗ nen ſich zum ſteriliſieren, alle Sorlen Rüben und Kraut, ebenſo wie Sellerie und Blumenkohl. Die Gemüſe werden vor dem Steriliſieren ge⸗ kocht, eingefüllt und je nach Art der Gemüf⸗ 30 Minuten bis 1 Stunde bei 100 Grad ſteriliſtert. ͤT ..—— * Ein freudiges Wiederſehen zweier Bauremer an der ruſſiſchen Grenze. Eine ſeltſame Begeg⸗ nung hatten kürzlich zwei Baaremer dicht hinter der öſtlichen Front. Der Großh. Oberförſter Freiherr v. Schauenburg, zur Zeit„Dele⸗ gierter zur beſonderen Verwendung“ beim Etappen⸗Delegierten der X. Armee, verhe, elte gerade in dem kleinen Ort M nahe der ruſſüchen Grenze mit Herren Hom Stabe über Liebes⸗ gaben, Verwundetenpflege und Erfriſchung durchziehender Truppen. Da tritt ein bärtiger Landſturmmann in das Zimmer und macht in dienſtlich ſtrammer Haltung ſeine Meldung. Ein Blick in die Stube, da wirft es den Land⸗ ſturmmann herum. Er zöger!, ſtutzt, und geht mit ausgebreiteten Armen auf den Delegierten zu:„Unſer Oberförſter!“ Der Landſturmmann iſt der treffliche Bürgermeiſter Hirt von Neu⸗ dingen. Bürgermeiſter und Oberförſter ſchütteln ſich herzlich die Hand und erkundigen ſich über alles, was der andere von zu Hauſe weiß. D nächſte Minute ſchon trennt die beiden Land leute, aber nach einigen Tagen konnte laut Donaueſchinger Tageblatt ein großer Wagen mit Liebesgaben das entdeckte badiſche Land⸗ ſturmbataillon erfreuen. Der Verein für Erholungsurlaub und Ferienaufenthalt, welchem 22 hieſige kaufmän⸗ niſche und techniſche Vereine angehören, hat in der geſtrigen unter der Leitung ſeines Vorſitzen.⸗ den, Herrn Reutlinger, ſtattgehabten Mit⸗ gliederverſammlung nach glatter Erledigung der ſatzungsmäßigen Punkte folgenden beachtens⸗ werten Beſchluß geſaßt: Es wurde ein Betrag von 3000 M. zur Verfügung geſtellt, aus welchem die aus dem Kriege verwundet oder erkrankt zurückkehrenden Mitglieder zwecks Ermöglichung eines zu ihrer Geſundung und Aufnahme ihrer Berufstätigkeit erforderlichen Erholungsurlaubs unterſtützt werden ſollen. Die Koſten eines ſolchen Urlaubs werden von dem Verein ganz oder teilweiſe getragen. Auch iſt in Ausſicht ge⸗ nommen, den ausgeſetzten Betrag im Bedarfs⸗ falle noch weſentlich zu erhöhen. Die Mitglieder werden gebeten, ſich im gegebenen Falle an die Vorſtände der angeſchloſſenen Vereine zu wenden. Polizeibericht 1. April.(Schluß.) Beim Ueberſchreiten der alten Frankfurterſtraße in Waldhof wurde geſtern Nachmittag halb 4 Uhr der 6 Jahre alte Sohn eines Formers von dort don einem Automobil erfaßt und zu Boden gewor⸗ fen. Mit mehreren ſchweren Kopfwunden wurde derſelbe mittelſt Sanitätswagens ins allgemeine Krankenhaus hier verbracht. Nach gemachten Feſt⸗ ſtellungen ſoll den Kraftwagenführer keine Schuld treffen. Zuſammenſtoß. Infolge Verſagens der Ausſchaltevorrichtung an einem elektriſchen Stra⸗ ßenbahnwagen ſtieß am 31. v. Mts. etwa 5 Uhr letzterer auf der Schwetzingerſtraße von rückwärts auf ein Fuhrwerk des ſtädt. Gaswerks auf. Ein 42 Jahre alter Poſtaushelfer von hier, welcher auf der vorderen Plattform ſtand, erlitt durch dieſen Zuſammenſtoß einen rechtsſeitigen Knöchelbruch und Hautabſchürfungen im Geſicht. Der Leiter des Fuhrwerks des ſtädt. Gaswerk. trug ſchwere innere Verletzungen und ebenfalls Hautabſchürfungen da⸗ von; auch wurde ein Pferd des Fuhrwerks ant rechten Hinterbein verletzt. Der Straßenbahnwagen wurde ſo ſtark beſchädigt, daß er außer Betrieb ge⸗ ſetzt werden mußte. Der verletzte Poſtbeamte ſo⸗ wie der Fuhrmann wurden mittelſt Sanitäts⸗ wagens ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 2 1 8 —: ̃ͤ. ̃⅛̊ͤ Kartenverkauf am Karfreitag nur an der Roſen⸗ darxauf aufmerkſam, daß machen gartenkaſſe vormittags von 11—1 Uhr und nach⸗ mittags von 3 Uhr ab ſtattfindet. Letzte Meloͤungen 0 Der Nampf um die Dardanellen. ORotterdam, 1. April.(Von unſerm Berichterſtatter.) In einem Telegramm der „Times“, das ihr ein Kriegsberichterſtatter von Tenedos ſendet, wird zugegeben, daß ſeit dem 18. März die Operationen gegen die Darda⸗ nellen ſo gut wie eingeſtellt wurden. Von der Wiederaufnahme einer Be⸗ ſchießung, heißt es wörtlich, kann noch leine Rede ſein. Es handelt ſich ledig⸗ lich um Rekognoszierungen und um das Auf⸗ fiſchen von Minen, womit unſere Schiffe ſich gegenwärtig abgeben Wahrſcheinlich wird es notwendig werden, das ganze Gebiet abzu⸗ fiſchen, damit keine treibenden Minen mehr übrig bleiben. Dieſe Aufgabe kann jedoch nur unter dem Schutze großer Schiffe verrichtet werden. Daher vernimmt man ab und zu, daß bald dieſes, bald jenes Schiff wieder in die Dardanellen eingegangen ſei. Die Berichte über den den Dardanellenforts bei der Be⸗ ſchießung am 18. März zugefügten Schaden lauten verſchieden. Erſt wenn unſeren Fliegern ein guter umfangreicher Flug gelungen ſein ſollte, wird man über den Zuſtand der Forts etwas Beſtimmtes erfahren; denn die Tatſache, daß aus manchen Forts auf unſere Minenfiſcher kein Feuer eröffnet wird, läßt durchaus nicht den Schluß zu, daß dieſe Batterien wirklich zum Schweigen gebracht wurden. Im Gegenteil, es ſteht zweifellos feſt, daß Forts, von denen man urſprünglich annahm, daß wir ſie zum Verſtummen gebracht hätten, ſchnell wieder in Stand geſetzt wurden, um das Feuer zu er⸗ widern. Auch die anderen großen Londoner Blätter bringen ähnlich gehaltene peſſimiſtiſch gefärbte Meldungen über das bisßerige Fiasko der Dar⸗ danellenaktion des Dreiverbandes. ORotterdam, 1. April.(Von unſ. Bericht⸗ erſtatter.) Der Figaro ſtellt einen neuen um⸗ faſſenden Angriff auf die Dardanel⸗ len in baldige Ausſicht und bemerkt dazu, daß die geſamte türkiſche Flotte mit Ansnahme des„Hamidieh“ am Goldenen Horn zuſammen⸗ gezogen ſei. Der neue AUnterſeebosttyp. (JRotterdam 1. April.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Der„Figaro“ meldet: Seit einigen Tagen ſignaliſierte man das Erſcheinen von zwei deutſchen Unterſeebooten, die viel größer als jene ſind, die bisher die engliſchen Gewäſſer unſicher machten. Es ſcheint ſich da, meint das genannte Pariſer Blatt, um einen neuen Typ von geradezu rieſen⸗ haften Ausdehnungen zu handeln. Die Matroſen des engliſchen Dampfers„Delmira“ der von„U 32“ in den Grund gebohrt wurde, erzählen, daß dieſes Unterſeeboot mindeſtens 20 Knoten machen könne. Wahrſcheinlich habe man die neuen deutſchen Unterſeeboote bis⸗ her in der Reſerve gehalten oder ſie ſeien erſt in der jüngſten Zeit fertig geworden. Dienstag in Hull hielt, ſagte er, daß der Tod niemals, ſelbſt nicht in den Peſtzeiten des Mit⸗ telalters derart gewütet habe, wie jetzt. Von einer Infanteriediviſion, die vor kurzem mit 400 Offizieren von England abgeſandt wur⸗ den, ſind nur 44 Offiziere übrig geblieben und von den 12 000 Mann nur 2330. Von einem der tapferen Regimenter mit 40 Offizieren und 1200 Mann ſind nur noch ein Quartier⸗ meiſter und 300 Mann übrig geblieben. Berlin, 1. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird der B. Z. gemeldet: Ein ſchwediſches Blatt berichtet, die für Norwe⸗ gen beſtimmten Telegramme aus Ame⸗ ri ka ſeien wiederholt ſpurlos ver⸗ ſchwunden. Es handle ſich hauptſächlich um Meldungen von Reedereien. Zweifellos ſei die engliſche Zenſur daran ſchuld. Das Blatt fordert die amerikaniſche und ſkandi⸗ naviſche Regierung auf gegen einen derartigen unhaltbaren Zuſtand einzuſchreiten. London, 1. April.(WTB. Nichtamtlich.) Dem Reuterſchen Bureau zufolge ſagte der König in einem Briefe an Lloyd George er ſei bereit, wenn es ratſam ſei, eim Beiſpiel zu geben, ſelbſt auf jedes Alkoholge⸗ tränk zu verzichten und ſeinen Ver⸗ brauch in ſeinem königlichen Haushalte zu verbieten, ſodaß kein Unterſchied zwiſchen Arm und Reich ſei. 5 Der 100jährige Geburtstag Bismarcks. N. Heidelberg, 31. März. Zur Feier des 100. Geburtstags Bismarcks lohte heute abend auf dem Bismarckturm eine mächtige Flammenſäule empor, die das ganze Neckartal weithin beleuchtete. Der Turm ſelbſt war von rotem bengaliſchem Licht beſtrahlt. Eine große Menſchenmenge umſtand das Denk⸗ mal. Die ſtädtiſche Bismarckfeier im neuen Kol⸗ legienhaus konnte wegen Erkrankung des Red ners, Geh. Höfrat Prof. Dr. Gothein, leider nicht ſtattfinden. Wien, 381. März.(WTB. Nichtamtlich) In einem Gedenkartikel anläßlich des 100. Geburts⸗ tages Bismarcks, des Schöpfers des deutſch öſter⸗ reichiſchen Bündniſſes, ſagt die Neue Freie Preſſe“: Mehr als Worte über Bismarck ſagen können, ſprechen die Greigniſſe, die gleichſam der rieſenhafte Hintergrund zu dem Feſte ſind, das nicht nur ein Feſt des Deutſchen Reiches, ſondern auch ein Feſt iſt für die Monarchie. Durch Blut und Eiſen muß jetzt noch einmal Deutſchland die Probe ablegen auf die Feſtigkeit ſeines Be⸗ zu ſein. Durch Mut und Eiſen wird nun auch das Werk des großen Reichskanzlers, das Bündnis mit Oeſterreich⸗Ungarn, zur höchſten Wirklichkeit. Nicht nur für Deutſchland, auch für uns iſt er wie ein Roland als Sinnbild der Größe und Schützer für alle, die ihm ſich auvertrauen. Das Blatt ſchließt: Wir fühlen ihn nicht als Toten und wenn, wie unſere innigſte Hoffnung uns ſagt, das deutſche Volk aus der ſchweren Prü⸗ fung, die es zu beſtehen hat, als Sieger hervor⸗ gehen wird, ſo muß ihm als dem Erſten der Kranz des Ruhmes gegeben werden, den es erwirbt. Wenn der Friede für uns kommt, ein ehrenvoller und dauernder, dann erſt wird der wirkliche Feſttag ſein, an dem wir den Fürſten Bismarck feiern. „. Regiment hat vom Kaiſer dieſen Namen erhalten und iſt ſo elend ſtolz darauf, daß es mit anderen Kameraden kein Wort mehr ſpricht. Ganze Wälder ſind in die Unterſtände und in die Schützengräben gewandert; ganze Wälder wan⸗ dern nach. Hier iſt einmal der Vorteil des vielen Holzes als Deckung und Baumaterial auf un⸗ ſerer Seite, wie oben bei Borzymow auf der des Feindes. Das Grabenſyſtem und die Bauaus⸗ g zeigen uns, was ſich daraus machen äßt. Wir ſehen ein Kommando beim Umſchla⸗ gen und Zurrechtſchneiden neuer Stämme. Die Kerls tragen Schneehemden über der grünlichen Uniform: von weitem ſchauen ſie darein wie ge⸗ heimnisvolle Waldgeiſter, die da Heinzelmänn⸗ chen⸗Arbeit tun. Und nun geht es hinaus in die Gräben mit dem unüberſehbaren Zick und Zack der Hauptlinie und der Zugänge. Im Tal ſind Uber die Erdböſchung dicke Sandſäcke getürmt, ſodaß die Mannſchaften auch hier nicht im Grundwaſſer zu ſtehen brauchen. Und oben auf der Höhe ſind ſie mehr als mannestief ausge⸗ hoben, ſo daß man, ohne ſich zu bücken, wohin man will beauem kommen kann. kreiht ſich an Schießſcharte; die Gewehre ſiegen ſchußbereit in ihnen: Maſchinengewehre, Schein⸗ Minenwerfer ſind an geeigneten Plätzen Bald vorn, bald weiter hinten eingebaut; und Alles ſorglich gegen Rutſchungen wie mit Gru⸗ benhölzern abgeſtützt. Auch die Front läuft in gebrochener Linie, ſo daß ſie von nirgends her beſtrichen werden kann. Alle zehn, zwölf Schritt bietet eine Dachung aus Kieferſtämmen den Mannſchaften Schutz gegen Regengüſſe und Die Verſteifungen und Abſtükungen werden unausgeſetzt vervollſtändigt; noch iſts Froſt: wenn es aber zu tauen beainnt, iſt auf den Boden kein Nerlaß meßr. Ein Troſt iſt, daß wenn es diesſeits zu rutſchen beginnt, es heim Nemde auch rutſcht. Denn die Sonne ſcheint über Gerechte und Ungerechte gleichmäßtg, auch im Kriege; es kommt immer und fßberafl nur Darauf an, beſſer vorßereitet zu ſein, als der Genmer, und ſelbſt aufs Tauwekter. Etne vollſtändige Feſtung iſts, die dort auf dem Die neuz ie man ſich den⸗ doch iſts, wenn man den Stirn⸗ Schießſcharte graben entlang geht, als wandelte man im Wall⸗ gang eines mittelalterlichen Raubneſtes. Luchs⸗ äugig, als harrten ſie eines Zuges Pfefferſäcke, ſpähen Knappen und Knechte durch die Schieß⸗ ſcharten nach dem Feinde. Deſſen Veſte liegt auf dem Höhenrücken gegenüber; und man weiß, auch dort ſtehen ſie im Anſchlag. Und unſer Wall ſieht von drüben geſehen vermutlich genau ſo harmlos und doch ſo verhalten drohend aus wie der ihre mit ſeiner langen Reihe der unheim⸗ lichen dunklen kleinen Oeffnungen, aus denen der Tod ſprühen wird in demſelben Augenblick, in dem ſich auf unſerer Seite irgend ein halb⸗ wegs ſicheres Ziel zeigt. Aber wir hüten uns, und auch drüben iſt nichts zu entdecken, was Leben verriete; nur ganz vereinzelt weckt der ſcharfe Schlag eines Schuſſes das Echo in dem Tal der Leere und des Schweigens, das ſich zwiſchen beiden Steflungen breitet. Immer nur auf einen Augenblick ſoll man beim Vorüber⸗ gehen einen Blick durch die Scharten werfen. Bald gewöhnt man ſich daran, ſich durch das Durcheinander des Stacheldrahtes draußen vor der Deckung nicht mehr ſtören zu laſſen. Ganz merkwürdig ſiehts da auf die Dauer aus, wie wenn bei bewegter See zwei Schiffe neben einander her laufen, und man durchs Bullauge von Zeit zu Zeit von dem einen nach dem an⸗ deren hinüberſteht. Das andere hat dann jedes⸗ mal eine ganze andere Lage wie vorher. Ein⸗ mal lieat es höher wie der eigene Kahn, manch⸗ mal tiefer, einmal hebt es das Bug und dann wieder das Heck. Dexart iſts auch hier. Die eigene Linie läuft ein Weilchen nach links, dann wieder nach rechts, und dann unverſehens wieder nach links. Einmal hiegt ſie im ſtumpfen Win⸗ kel ab, und dann wieder in einem ſpitzeren, und die des Feindes höſt es nicht anders. Die Hößenrfücken ſeſhſt nähern ßch bald einander, bald treten ſie diesſeits wie jenſeiſs ein Stück zurück. Rald iſt man 500 Meter oder noch meiter von einander enffernt, bald nur 900. So fammt etwas Stampfendes in den Anblick des Twing Uri, das uns von drüben aus zugleich begrüßt und bedräut. Es ſind Rumänen von demſelben Regiment, denburg Einzug gehalten hat, die hier den Ruf⸗ ſen auf den Dienſt paſſen. Blauäugige aus Siebenbürgen und ſolche mit funtelnden dunkeln Augen der Hauptraſſe. Ihr Oberſt iſt ein lan⸗ ger, blonder Kroate oder Serbe, ein Nachfahre des hochſeligen Iſolani. Den Minenwerfſer be⸗ dienen Ungarn, und unſere liebenswürdigen Begleiter vom Stabe der Diviſion haben bis vor kurzem in der Gegend von Debreczin und Temesvar auch noch erheblich beſſer Beſcheid ge⸗ wußt, als in dem ſympathiſchen Gouvernement von Kielce, Radon und Petrikau. Der General und ſein Adjutant ſind Deutſche; das völkiſch Merkwürdigſte jedoch in all dem Durcheinander iſt ein kleiner Artillerieoffizier, der hier als Vollblutungar geführt wird. Ueber die Eigen⸗ ſchaften ſeines Ungariſch habe ich kein Urteil; ſein Deutſch aber— nein, das iſt kein Gullaſch⸗ deutſch, das iſt, ſtraf mich Gott, Berlineriſch! Na. und ſo iſt es denn auch. Der kleine Artilleriſt iſt Sohn eines Spreeinduſtriellen, der in Siebenbürgen einen Zweigbetrieb auftun wollte. Das war angeſichts der noch immer nicht abgeſchloſſenen Sturm⸗ zind Drangperiode des ungariſchen Nationzlismus nur zu machen, wenn mindeſtens der Herr Sohn, der die Ni der⸗ laſſung leiten wollte, zur Stefanskrone ſchwur. Was denn auch geſchehen iſt. So kommt es, daß der kleine ungariſche Artillerieleulnant Berline⸗ riſch ſprach, wenn er deutſch reden wollte. Die Artillerie ſchweigt hüben wie drüben, und die Infanterie, von den bereits erwähnten ſehr vereinzelten Schüſſen abgeſehen, desgleichen. „Diesſeits“ beſchränkt man ſich für heute darauf, auſzupaſſen, ob der Andere nicht etwa abzieht. Die Anweiſung der Ruſſen wird nicht viel an⸗ ders lauten. Daß es nicht immer ſo ſtill hier iſt, läßt die Rinde der Kiefern hinter der Stel⸗ lung mit ihren vielen Abſplitterungen dentlich erkennen. Die Minenwerfer haben ein Gelüſt, wieder einmal einen ihrer furchbaren Spreng⸗ pocken in hohem Steilwurf hinüber zum Feinde purzeln zu ſehen. Sie machen ihr Kanönchen fertig und berweiſen auf die Anweſenheit der geſchätzten Gäſte aus dem Reich.„Bef⸗hlen der Herr Generald“— Doch der hütet ſich verſtän⸗ das nach ſeinen Begründern in dem Dorf Hin⸗ digerweiſe, Gewährung zu nicken.„Geh zu!“ meint er gemütlich;„wozu die Munitionsver⸗ ſchwendung? Nachher kriegt der drüben an Mordsſchrecken und meint, wir wollen ſtürmen und fangt zu ſchießen an, und nachher haben wir den ganzen Tag über ein Feuergefecht ohn Sinn und Verſtand.“ Gewehr bei Fuß— und„Minenwerfer in Ruh“— wartet man dann weiter geduldig, bis es 11 einmal heißt:„Das Ganze avan⸗ cieren!“ „Beſſer als in Galizien gefällt Land und Krieg hier den Leuten ſchon“ verſichert mir mein ungariſcher Freund aus Berlin.„Sie drängeln auch keineswegs nach Hauſe. Es iſt ein ausge⸗ zeichnetes Soldatenmaterial, das wir hier haben. Ehe ſie die Ruſſen verhauen haben, will keiner weg. Und dann möchten ſie am liebſten erſt noch weiter. Nach Frankreich hinüber oder nach Belgien. Ob ihnen dieſer Wunſch in Erfilllung gehen wird oder nicht, das iſt eine Frage, die hier täglich den Hauptgeſprächsſtoff bildet. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter 4 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Muſikaliſche Volksbibliothek Mannheim(L 2, 9, rechtes Erdgeſchoß.) Die Muſikaliſche Volksbibliothel Mannheim hält für die Erſtaufführung von Richard Wag⸗ ners Bühnenweihfeſtſpiel„Parſifal“ ar den beiden Oſterfeiertagen im hieſigen Hof⸗ theater nicht nur eine größere Anzahl von Klavierauszügen zur Ausleihung be⸗ reit, ſondern ſtellt auch der Oeffentſichkeit alle einſchlägige zum nachträglichen Studium zur Verfügung, Handbibliothek des Leſeraums enthält außer en des Meiſters den Briefwechſel, die Selbſteig⸗ grophie ſowie die große Orcheſter⸗Partitur's „Parſiſol“. Da ſämtliche Bibliothoksräume ouch in der Oſterwoche zu den regelmäßigen Stunden (an Werktagen von—9 Uhr abends, an Sonn⸗ 90 75 von 11—1 Uhr mittags) offen gehaften werden, geboten, ſich in den dichteriſchen und muſikalk- ſchen Geiſt des n. zu Tömnen. einer Rede, die der Erzbiſchof von Pork an ſtandes, auf ſein Recht, eine Weltmacht anvertrauen. an Literatur zur Vorbereitung oder „Geſammelten Schriften und Dichtungen“ ſo iſt jedermann reichlich Gelegenbeit 915. eres. Bur.) bet: In öork an: er Tod Mit⸗ V 1 m mit t wur⸗ en und einem igieren 1. 7 Bur.) t: Ein rwe⸗ Ame⸗ ver⸗ lich um ſei die Das ſkandi⸗ arbigen 1 5 ſte der zeiſpiel ge⸗ 1 Ver. lte zu n Arm vom 23. Marz haben wir in Nr. 151 vom 24. März flossene Geschäftsjahr 5 v. H. Dividende verteilt Zeorge, einen Minderertrag von M. 182 500. An Kupons Vnn won M. 1350(4,51) Min. um M.%1 Min. sich ungefähr auf der Höhe des Vorjahres be- H. des Aktienkapitals und 11,0 v. H. des Jahres: bat sich um 0,72 auf 9,(1001) Minionen er- genommen hat sich der Reingewinn ausschfiefß- 131 034 geringeren Vertrages, stehen II. 1040 (1130 Mil. zur Verfügung, mithin weniger 0,88 Als ja noch immer 11,04 Prozent des Aktienkæpi- fkals erzielt worden sind. versammlung wird folgende 650650 000) ertordert; die vertragsmäbigen Cew-ijnn- aunteile der Direictoren und Prokuristen, sowie die in der vorliegenden Nummer zum Abdruck. Wir 8 Donnerstag, den 1. April 1915. SGeneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblat' 5. Selln Rheinische Creditbank. Das günstige Ergebnis der Aufsichtsratssitzung mitgeteilt. Danach werden aus einem Neinge⸗ winn vou M. 10 400 832(11 341 908) für das ver- gegen 7 v. H. im Vorjahr. An der Hanud des uns jetzt vorliegenden Ge- schäftsberichts stellen wir zunächst die Gewinn- undl Verlustrechnung der beiden letzten Geschäfts- jahre in der gewohnten Weise zusamtmen. 1914 191³ Zinzten.845.269.275.985 Wechsel V2850403 ¶20910.433 Provisionen.624.022.620.600 Effekten 495.818 678.318 Kupoms und Sorten. 1562.628 147.426 Beteſligungen 401.004 213.891 Lommanditerträgnis. 105.797 160.000 Vergũütung d. Pfäk. Bank 500.000 500.000 Rohgewinn.798.583 14.506.653 ee„.181.635.190.60 Steuern„ I1.276806.235.876 Provisionen 45.862 65.789 Relngewinn..294.280 10.014.322 Oewinnvortragg.196.552.327.586 Reingewiinn einschiſießl. Vortng.490.832 11.341.908 FHernach ist das Zins, und Wechselerträgnis zusammen um M. 677 104 geringer. wie im Vor- jahr, wahrend Provisionen und Beteiligungen insgesamt einen Mehrertrag von M. 190 588 auf⸗ weisen. Das Effeictengeschäft mußßte selbstredend zurückgehen. Gegen das Vorjahr ergab dasseſbe unc Sorten kommten M. 15 202 mehr verdient wer⸗ den Ausschkeßfich Vortrag bleibt der Rohge- hinter dem Voriahr zurück. Die Uneosten haben wegt. Allgemeine Unleosten und Provisionen er- ertorderten dieseben M. 1,28 Mill., d. s. 1,344 v. ausschfießilich Vortrag Der ern M. 40 90 mehr zu zahlen waren. Im ganzen lich Vortrag um 0,72 auf 9,29(10,01) Mifl er- mäßigt. Unter Berüclesichfigung des um Mark Minionen. Wemm man bedenktt, daß das Ge- Schäktsjahr ganze fünf Nriegsmonate umfaßt. so erscheint dieser Rückgang um so mbedeutender, Der auf den 14. d. Mts. einberufenen Haupt⸗ 5 vorgeschlagen: wie schon bemerlet. 5 v. H.(i. V 7 v..) Dividende auf das Akctientapital von M. 95 Mil., was insgesamt M. 4 750 000(Marke Satzungsmäßigen Gewinmanteile des Aufsichtsrats zund der ständigen Kommission beanspruchen M. 481 807(1 041 670. Dem Gratifikati ouskonto werden M. 278 934(365 234) gutgeschrieben. Die Abschreibungen und Nücltstellungen werden auf M. 3 150 000(1 450 000) erhöht. Dem Organi- ations- und Dispositionsfonds sollen wiederum M. 300 000 und der Pensionskasse wiederum M. 20 000 zugeführt werden. Für gemeinnützige Zwecke wird diesmal ein Betrag von M. 100 000 0 0000 beansprucht. Für die Talonsteuer wer⸗ den M. 05 000 400 000) und für den Wehrbeitrag M. 85 000(wie V) zurücdegestellt. Der Rest Vvon M. 1 200 000( 196 552) wird voll auf neue Niecimung vorgeſragen, da eine Zuweisung an das Interessengemeinschaftskonto mit der Pfalzi- Schen Bank diesmal nicht stattgefunden hat. Der Wortlaut des Geschäftsberichts gelangt nmen uns daher hier kurz fassen. Nach ein- en Bemerkungen über die Wirtschaftslage Beginn des Krieges, wrird hervorgehoben, die deutsche Wirtschaft es verstanden habe, durch den Krieg erforderhich gewordenen Anpassungsprozeſ rasck und nit möglichst ge⸗ Schaden durchzumachen. Dabei in her- Wrragendem Maße entgegengewirkt zu haben, Aürſe die deutsche Barwelt als Verdienst in An- spruch nemen· Zu dem Arbeitsgebiet der Bank übergeliend, Wärcl bemerket, daß bei ihr, als einer Provinzbank. die Börewwerhilnisse micht mit voller Schwere ius Oewicht fallen. Es sei auch zu beachten, daß cle Wiederbelebung der Geschäftstätigkeit weder isch, noch hinsichflich der wirtschaft- nehen Gliederung gleichmäßgig Wirksam werden donnte. M. 85,61(102,08) zurückgegangen, was ebenfalls sind die Nostroguthaben bei Banken und Bank- Der Bezirk Pforzheim, der fast aus- War, so konnte der Pforzheimer Platz an der im September einsetzenden Besserung der Verhält⸗ nisse nicht teilnehmen. Ganz besonders schwiie- rig wurde die Lage nach dem Zusammenbruch des Pforzheimer Bankvereins. Die Creditbank habe gemeinschaftlich mit einer auderen Bank(be- kanutlich der Süddeutschen Diskontogesellschaft .-G. Mannheim D. Schriftl.) eine Hilfsaktion ein- geleitel. Es wurde die„Pforzheimer Kreditkasse“ mit 1 Mill. M. Kapital gegründet, von dem die Kreditbank bei 25 Prozent Einzahlung die Hälfte in Aktien übernahm. Die im Geschäftsbereich der Kreditbank stark vertretene Holelindustrie habe naturgemäß unter den Einwirkungen des Krieges besonders Zzu leiden. Auch für das Baugewerbe habe sich die ohnehin schwierige Lage verschärft. Im Kreditgeschäft habe die Bank auch im Be- richtsjahre große Zurücſchaltung geübt. Sie konnte daher bei Kriegsausbruch ohne Mühe allen an sie herantretenden berechtigten An- sprüchen nachkommen. Unter Aufrechterhaſtung der gewährten Kredite habe sie erhebliche Mittel ür die Gesunderhaltung des Arbeitsmarktes wie auch für Heereslieferungen bereitgestellt. Die von der Bank stets vertretene Ansicht, daß in der Qualität der Debitoren und deren Liquidität in kcritischen Zeiten und besonders in Kriegszeiten ein Hauptmoment der Liquidität einer das Konto- korrentgeschäft befreibenden Bank zu suchen sei, habe sich als richtig erwiesen. Ebenso die von ihe vertretene Ansicht, daß die gewährten Blankg- kredite, die natürſich lediglich in Rücksicht auf die Gũte der Debitoren als„ungedeckcte“ gewährt werden, die wichtigste Nummer in der Zahl der liquiden Mittel bilde. Die Bank glaubt daher. daß die bisher geltenden Theorien über„liquide Mittel“ und deren praktische Amvendung sich in Zukunft wohl Andern dürften. Da die Wirkungen des Krieges sich heute noch nicht übersehen ießen, so halte die Bank eine besondere Vorsicht bei der Bemessung der Ab- schreibungen und Rückestellungen für geboten. In der Vermögensrechnung erscheinen Aktien- kapital und Rücldagen imverändert mit M. 95 Mill. bezw. M. 16,88 Mifl. Die laufenden Ver- bindhchkeiten sind um M. 8 041 000 auf ark 192,63(184,50) Mill. gestiegen, und zwar die Ein- lagen auf provisionsfreier Rechuung auf Mark 89,66(84,00) Mill. und sonsfige Kreditoren auf 91,19(81,74) Mill., während die Gumaben deut- scher Banben und Banfefirmen umgekehrt eine Ermäßigung auf M. 11,78(18,84) Mifl. erfahren haben. Die Veränderungen seien durchweg durch die Lage des Geldmaretes begründet. Insbeson- dere sei die Verringerung der nach mehr als drei Monaten fälligen Einlagen auf M. 34,14(38,24) Millionen, zum größten Teil auf das Entgegen- konmen der Ban gegenüber den Zeichnern der ersten Kriegsanleihe zurüchzuführen. Das Konto „Algepte und Schecks“ ist um M. 16½7 aut auf die Lage des Geldmarktes zurüchzuführen Sei. Die Ausstände in laufender Rechnung haben gegenüber dem Vorjahre um M. 17952 000 auf M. 192.35(210,30) Mill. abgenommen, darunter gedeckte auf M. 97,13(103,23) Mill. und unge⸗ declcte auf M. 95,21(105,07) Mill. Hier besonders hätten sich die Folgen einerseits der Erdengung der Geschäftstätigkeit, andererseits der Heeres- lieferungen gezeigt. Der Baukkundschaft seien aus letzteren so erhebliche Mittel zugeflossen, daßg sie teilweise nicht nur keinen Kredit melir brauchte, sondern sogar Guthaben unterhalten kann., Der Bericlit verweist auf die Mühlen, die Getreide-, Iabak- und Ledergeschäfte, sowie auf die Maschinenfabribben; auch die Uhrenindustrie des Schwarzwaldes sei in weitgehendem Magße nit Heereslieferungen bedacht worden. Kasse, fremde Geldsorien und Coupons sind um M. 88 000 auf M. 3,88(3,07) Mill. Zzurüekgegangen, Während die Guthaben bei Noten- und Abrechi- nungsbanken um M. 2 200 000 auf M. 5,38(3,09) Mill. zunehmen konnten. Wechsel und unverzins- auf M. 59,99(63,96) Mill. abgenommen. Dagegen kirmen um M. 8 218 000 auf M. 23,76(15,54) Mill. gestiegen. Diese Zalllen sind eine Folge der großen Geldilüssigkeit und der mit der Verringerung des industriellen und konmierziellen Geschäftsganges zusammenhängenden Knappheit au geeignetem Wechselmaterial. Reports und Lombards M. 8 285 000 auf M. 54,00(40, 70) Mill. gestiegen. Die Vorschüsse auf Waren und Warenverschif- kungen sind infolge des allmählichen Aufhörens der Einfuhr und des Handels in Getreide um M. 4227 000 auf M. 900 541 zurückgegangen. Die eigenen Wertpapiere weisen gegen das Vorſahr eine Vermehrung um M. 4 329 000 auf M. 20,76 liche Schatzanweisungen haben um M. 3974 000 sind hauptsaächlich infolge der ersten Kriegsanleine um Mill. auf. Die Erhöhung setze sich in der Haupf- aus Stücken der lerner sellschaft zusammen. Die Aufnahme der eigenen Bestände sei mit der größten Vorsicht unter gleich- zeitiger Berücksichtigung des inneren Wertes und der Bewerlung im freien Verkehr erfolgt. Die Konsortialbeteiligungen sind um M. 6,82 auf M. 18,13 Mill. zurückgegangen, da in dem ersten Halbiahr eine Reihe von Konsortialgeschäften gün- stig abgewickelt werden konnte. Gelemark, Zank- une Börsen- wesen. Dresdner Rank. Die gestern unter dem Vorsitz des Geheimen Oberfinanzrats Müller abgehaltene ordentliche Hauptversammlung, in der 35 Alctionäre 44510 Stimmen vertraten, erledigte einstimmig und ohne Erörterung die Tagesordnung. Die auf 6 Prozent festgesetzte Dividende ist sofort zahlbar. Die der Reihe nach ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wWrden wiedergewählt. An Stelle des verstor- benen Aufsichtsratsmitgliedes Oberbürgermeister a. D. Dr. Adictes(Franlcfurt) wurde Oberbür- germeister Geh. Rat Dr.-Ing. Beufler in Dresden, war mit Wirkung ab 1. Oktober d. Js., und an Stelle des freiwillig zurüclegetretenen J. Al- lard(Brüssel) Hoſkammerpràsident Frhr. von Kap-Herr in Bückeburg neu in den Aufsichtsrat gewählt. Ein in London ansdssiges Aufsichts- ratsmitglied wurde abberufen. Ueber die Aus- sichten fühlrte Geh. Kommerzienrat Gutmann jahre weiter recht günstig entwicdele, besonders die Zinsrechnung zeige steigende Ciffern. Auf die neue Kriegsanleihe seien bei der Presdner Bank 476 Mill. Mark gezeichnet worden; dieser Betrag werde, obgleich die Einzahlungen bis August er- folgen könnten, bereits jetzt in bar abgenonmnen Worddlen. Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz gelangen in der Nummer zum Abdruck. Berliner Effektenbhörse. WIB. Berlin, 1. April. Feiertagsstille machte sich auch heute im Verkehr an der Börse bemerkbar. Anfänglich war einige Festigkeit vor- handen; später trat aber in den bekannten Kon- junicturpapieren vorwiegend Nealisationsneigung gerüchte. Von heimischen Anleihen waren Zproz. und%½prOZ. gefragt und um Bruchteile besser, im übrigen behauptet. Ausländische Valuten fest; tägliches Geld% Progent; ee 4 Prozent. Newekorker Effektenbörse. AEWVORk, 31. Rärz.(Devisenamarkt) Tendenz für deg 2 stelig Geld auf 24 Stunden(burohsohnlitsrates) 15⁰ 17 Geld ſetztes Darlehengn 114 2 Slohtweohsel Berlininni 32½% 83³ Siohtweohsel Paris.31.5 530.75 Weohsel auf London 1 Nanlbd.77.50.77.25 Wechsel auf London(Cabie anttsreh.80.15.90.25 Sliber Bullloeon 505½ AEWVORK, 31. März.(Schluss-Motlerungen.) 3¹ 3⁰0 3⁰ 31. 5 Atoh. Top. Santa Fé NMat. Rallw. of Hex. 4% 4( 4% oonv. Bonds 99.— 99½¼ RNew Lork Centr. o. 85.— 65% Balt. Ohio 4½% Bds.— 86ʃ½ do. Ont& Mest o. 28.— 274 Ches. Ohlo%½ Be.— 74½] Norfolk& West. o. 101½ 101¼ Norſh. Pao, 3 ds.— 64%½ Northern Paolklo o. 1047/% 104le North. Pao. Pr. Lien bennsylvanla com. 10850 105³⁰⁶ 4 Bonds— 92% Feadling oom.. 145¾ 146%8 st. Louls and Si. Chioagb Rook ls- Franzo, pr. 4 Bus. 68.— 66— land Pabolf. Ral. 32½ 31¼. South. Padifio o 4 Ohio. Rook Isl. Tarf. 458 1929 M/S—— 82—Southern Paolflo. 80% 86% Unſon Pasfflo cons. South. Rallu. dom, 16% 18% 4 Bonds. 35½ 357¼ South. Rallw. pref. 540/ 53— United States 28ds. 98¾ 98¾ Unlon Paoffo o. 24% 28½ Kob, 17 77 0 pref. 26 395 55 98.— 39% abash pre 5 2 Sallimorg ang bio 12— 22½ iestRarhiena pret 28%½ 1615¼ Amalgam. Copp. o0. 82% 6370 5— 13% Amerſe. Can bom. 31% 31½ 89— 39ʃ½ do. do. prof.—— —— 25˙(5 Amerie, Lobdom. o. 27½—. Denv.& Rio Gr. o.%/8 Amer-Smolt.Eef.o. 68.— 715 b e, * 4 erle 2 5e. 8 225 30½ an 4 0 8857 Great North. pref. 117% 177% Central sathsr 18 Af. Bortn, Ore Cert. 34½ 30 ee. e bae, 110% 11715 Illinois Oentr. oom. nt. Hero. Har. prf— Interborgh. Metrop, 929 3 141½ 1450 pre oxi— benſd. e e eeer. 8 10 oulsv. u. Rashy 8 — 5 Cans, oom. 13% 12¼ 155 18077 Missour. Cans. pr. 33 ah Copper dom 1 ö klo. 13¼ 12%8 Viroin. Car. Chem. 6. 22— 22% be Sens fosbueb oom. 188— 137, WIB. NeWwyork, 31. März. Der Ge. sehAftsyerkehr an der Börse war recht rege. Die Umsätze erreichten die Rekordliöhe von 740 000 Aktien. Die Kauflust erstreckte sich an- kangs fast ausschlieglich auf Spezialwerte, während erstklassige Dividendenpapiere demgegenũber in den Hintergrund traten. den gestiegenen Kursen große Realisationen sowie spekulative Abgaben ein, die eine merkliche Ab⸗ schwächung herbeiführten. OCanada Paolfioo Ohes.& Ohlo o. Ohio-MIUIW.St.Faul o. CGolorado u. South. bei führenden Werten Kursabschw-ächungen. Stärkeren Abgaben unterlagen internationaleEisen- bahnwerte. Canadian erlitten bei größeren Um⸗ gaben ein Dollar nach, während Reading auf die enttäuschenden des Februs (Berlin) aus, daß sich das Geschäft im Hufenden ein. Daimler-Motoren begehrt auf Dividenden- Im Verlaufe setzten zu Bei Schlug der Börse 5 wWäar die Tendenz nicht einheiflich. Es überwogen]? sätzen den größten Rückgang von 254 Doll. Union auf umfangreiche Nealisafionen nach. Amerllan Can und Automobilwerte wurden in größeren Posten bei anziehenden Kursen aus dem Wan genommen. Steeis gut behauptet. Warenmärtete. Derltiner Getreidemarkt. Berlin, 1. April. Am Frühmarid und Schluß keine Notierung. Auch heute war das Oeschäft nicht sehr leb- haft. Alter Mais wurde per Loko mit 600 bis 630 gehandelt. Ausländische Oerste(rollench) bis zu 650. Einiges Geschäft fand in ausländi- Scher Saatgerste statt, fiir die 575 bezahlt wWurcle. Am Mehknarkt war der Verbehr ruhig. Roggen- kleie war reichlich angeboten, die Preise billiger. Sehr ſest war die Stinmnung für Reismehl, das zu 108 bis 110 Mark gehandelt wurdde. Mais- mehl wurde zu M. 96.— umgesetzt. Ghieagoer Warenmarkt. WIB. Chicago, 1. März. Wei Der Markt eröffnete fest 1½ C. höher auf Nufe der Lokohäuser, fstes Liverpool und Auslands. KHufe, matter auf Realisafionen und enttäuschende Nachfrage nach Exportware. Schluß wWillig. Mais: Während des ganzen Verlaufes Kcante eine ſestere Stimmung nicht zum Durchbruch kommen, da Verfaufe der Lokohäuser unr Mel⸗ dungen über kleine Verschiffuegen der Baisse- Strömung günstig waren. Schluß willig. OmGA20, 31. März. 3¹ 3⁰ 31. Welren Ha 151¾ 153.—Sohwelne: Jull 121 ½⁰ 123— sohwere.75.— Mals Ma 72.1 7550% Speok.00..50 9 Iull 75. 78 4% Schmalz: Dez. 10.05 Hafer Ma 57— 57.¾ Ma! 1032 Sohwelneruf. Jul! 10.52 J. Wost. 107 000 91 000 Fork: Haf 16.02 dy. Ohloago 27000 13 009 Jull 17.50 Schwoelne Rippen: Mal 989 lelohte 685—.80 Jull 10.22 Nevvy-Korker Warenmarkt. EEW-VvORk, 31. März. 31. 30. Welzen Hal 161— 162/ Roggen Jul 129 ¼ 131 160 NMals ſooo 1000 2 Red 163— 164 5 Mehl K0. 1 North 1810• 164 ½[Getreldefr.: Hafer lode 64½ 000-O00O CLlverpool „ lun 1—.— London 12.— „„ M N Sohmalz: Potroloum: 8 West. stm. 990 10.10 stand. whlt..8⁰ Talg 77. 7˙0. In tanks.50 do. Spezial a—.— Oroed. Balan. 140 Baumwollsaat- Terpentin 44.— 42. öl per März.80.73 Zudker: Baumw. Lello.55.60] Oent. 96 Tst..77 Petroleum: HMal.90 refin l. oas. 10.10 10.25 Jull heute die Lagerpreise für Stabeisen un bleche um M. 10.— pro Tonne. 1185 i 31. Marz aus Südafrika aulgebört hat. Die Unie Gesellschaft die ein Ablommen mit der rung hatte, wonach sie die Tonne Mais Shilhing von Sücdlafrika nach Eur 5 Wollte, Kündigte den Vertrag, wezu sie k ist. Einer der Gründe War die St „Volesstom⸗ weist darauf hin, daß in Milnion Malter Mais auf Versch während die slidafrikanische Regieru Schwierigleiten hat, die Aufuhr der Friegführung notwendigen Vorräte zu Auch die Woflausfuhr dies hältnissen. Wetteraussleht. f. mabrers 5. April: Mormales 01 8 Abwochsel 6. April: Wolkig mit Sonnensoheln, wWär 25 Vielfach Benenen 9. 872 115 empf n. Erhältlich in de Awocheker“ Fur Politik: Dr. Frita Gol für Kunet u. Feuilletan: 1..: . V. Ern Donmergtag, Pen I. Mr é Oeschäftsbericht für das dahr 1914. Das Jahr 1014 begann, wenn auch mit allen Anzeichen einer rück⸗ läufigen Konjunktur, ſo doch mit der Ausſicht auf eine ruhige Eut⸗ wicklung für Handel und Juduſtrie. Der Konjunkturrückgang ſetzte nicht ſcharf ein und zeigte ſich in der Hauptfache zunächſt in dem ſtarken Nachlaſſen neuer Aufträge, während offenbar alte Aufträge noch län⸗ gere Beit hindurch in großen Teilen unſerer Induſtrie Beſchäftigung boten. Man nahm an, daß mit der Beilegung der Baltankriſts, deren ſchädliche Wirtungen in unſerem letzten Geſchäftsbericht dargelegt ſind, der Friede Europas als geſichert angeſehen werden könne. Immer noch ſtand die Neuſchaffung der in den Balkankriegen vernich⸗ teten Werte unter tätiger Beihilfe des deutſchen Kapitals zu erwar⸗ teu, und neubelebt war die Hoffnung, daß auch Oeſterreich und Un⸗ garn wieder für den deutſchen Markt aufnahmefähiger werden könn⸗ ten, als es in der langen Orientkriſis der Fall geweſen war. Die Genehmigung der großen deutſchen Militärvorlage im Vor⸗ lahre wurde als eine Friedensgewähr gewertet. Dieſe als die Pläne der verſchiedenen ſtellten ebenfalls große Aufträge in Ausſicht, ſelbſt für das ſchon ſeit Jahren ſchwer kämpfende Baugewerbe. Die Syndizierungsverhand⸗ (Ungen auf den wichtigſten Gebieten der Urproduktion und der Groß⸗ induſtrie wieſen zwar vielfache Schwankungen auf, zeigten aber doch die entſchiedene Neigung, dem Wirtſchaftsleben die hefligen Bewegun⸗ gen ſchwerer Preiskämpfe zu erſparen und eine Einigung zu erzielen. Dazu trat die weſentliche Erleichterung des Geldmarktes, von der man ſich eine Belebung der Unternehmungsluſt verſprach. So begann denn auch die Börſe das Jahr 1914 mit einm merklichen Aufſchwung. In den erſten zwei Monaten galt das Intereſſe hauptſächlich Speku⸗ lationswerten, mit dem Erfolg, daß die Kurſe unſerer Induſtrie⸗ Aktien kräftig anzogen. Dieſer Aufſchwung hielt aber nicht an, da das Publikum zurückhaltend blieb und ſich mehr und mehr den An⸗ lagewerten zuwandte. Dieſes Geſchäft war ſehr belebt und brachte nennenswerte Umſätze. Zur richtigen Beurteilung dieſes Vorganges muß aber darauf hingewieſen werben, daß die neu herauskommenden Anleihen trotz des billigen Geldſtandes bei höherer Verzinſung zu niedrigeren Kurſen herausgegeben wurden, als im Vorjahre. Man muß alſo in den geldſuchenden Kreiſen beſondere Reize für erforder⸗ Iich gehalten haben, um den Geldmarkt für dauernde Kapitalanlagen zu gewinnen. Ende Juni hörte auch das Anlagegeſchäft auf. Die Börſe erlahmte unter der Schwere der politiſchen Stimmung, während im übrigen das deutſche Wirtſchaftsleben mit der ihm eigenen Ar⸗ beitsfreude ſich noch kräftig rührte, um dieſer Schwere Herr zu werden. Da brachten die letzten Julitage die erſchütternde Wendung. Im Verlauf weniger Tage flelen die Kriegserklärungen unſerer zahlrei⸗ chen Gegner, und es zeigte ſich, daß Deutſchland wirtſchaftlich in allen weſentlichen Beziehungen in kurzer Zeit nahezu ganz auf ſich allein angewieſen ſein werde. Die deutſche Wirtſchaft hat es aber nerſtan⸗ den, den hierdurch erſorderlich gewordenen Aupaſſungsprozeß raſch und mit möglichſt geringem Schaden durchzumachen. Hierbei in her⸗ vorragendem Maße mitgewirkt zu haben, darf die deutſche Bankwelt als Verdienſt in Anſpruch nehmen. Daß für das Gelingen der Kon⸗ lunkturrückgaug ein mitwirkender nicht in Abrede geſtellt werden, wie auch dankbar anexkannt werden muß, daß die Banken bei der Erfüllung ihrer Aufgaben in der kräf⸗ ligen und umſichtigen Leitung der Reichsbank ihre weſentliche Stütze fanben. Die unvermeidliche erſte Beſtürzung des Publikums wurde im Keime erſtickt. Die Beſonnenheit der leitenden wirtſchaftlichen Kreiſe konnte, geſtützt auf eine raſch einfetzende, im allgmeinen ſach⸗ gemäße und zielbewußte Notgeſetzgebung und gefördert durch die günſtigen Exeigniſſe auf dem Kriegsſchauplatz, das Geſchäftsleben in georöneten Bahnen halten. Heilſam hat die Schließung der Börſe gewirkt; ängſtliche und kritikloſe Kapitaliſten ſind vor unbegründeten Bermögensverluſten bewahrt und wirtſchaftlich wichtige Exiſtenzen ſind der Zukunft erhalten worden; auch für die Erhaltung der ſteuer⸗ lichen Einkünfte des Staatswefens iſt die Maßregel zu begrüßen. In der erſten Krlegswoche überftel die Welt eine förm⸗ liche Geldlriſis. Die Diskontſätze gingen in Frankreich von 8½% auf%, in der Schweiz von 3½ auf 625, in Oeſterreich den 5 auf 896, in Itallen von 5½ auf 695, in Holland von 936 auf 675, in Däuemark von bö auf 7, in England ſogar von 3 auf 1043. Auch in Dautſchland, wo der Satz von 4 auf 676 ſtieg, krat zu⸗ nüchſt eine ſtarke Anſpannung auf dem Geldmarkt ein, da die Zahlun⸗ gen aus dem Auslande ausblieben und auch der inländiſche Zah⸗ lungsverkehr aus verſchiedenen Gründen Stockungen erlitt, während gleichzeitig erhebliche Kreditbedürfniſſe privater und geſchäftlicher Natur, insbeſondere auch für Kriegslieferungen, zu befriedigen waren. Schon im September trat aber eine Erleichterung ein. Die Beſſerxung der Berkehrsverhältniſſe, die Beruhigung der Bevölkerung und ſtarke Rückflüſſe an Geld aus den Heereslieferungen trugen das hrige dazu bei. Auch die Erkenntnis, wie fehlerhaft die anfängliche Aufſpeicherung von Bargeld, beſonders von Gold, geweſen war, führte dem Verkehr wieder erhebliche Geloͤbeträge zu. Naturgemäß ſielen mit der Abſchneidung unſerer Auslandsgeſchäfle auch zahlreiche Anläſſe weg, die ſonſt zu iner Anſpannung auf dem Geldmarkte im Herbſt zu führen pflegten. Die erſte Kriegsanleihe brachte auch keine gennenswerte Aenderung, da die dafür aufgebrachten Mittel in kür⸗ zeſter Zeit dem Verkehr wieder zufloſfen. In dem vorhin erwähnten Anpaſſungsprozeß ſpielt die deutſche Vandwirtſchaft eine wichtige Rolle, indem ihre ſeit Jahren in ſtetem Wachstum begrifſene Kaufkraft auch in der kritiſchen Zeit nicht ver⸗ lagte und ſo für viele Erzeugniſſe unſerer Induſtrie noch Abſatz⸗ und Arbeitsgetegenheit bot. Ihre Bedeutung für die Volksernährung iſt in dieſen Jeiten beſonders klar hervorgetreten, ebenſo dietenige für n inländiſchen Geldmarkt, dem ſie gauz erhebliche Summen erhält, ſt ins Ausland gehen müßten. Das Geſamtreſultat der Ernte es verfloſſenen Jahres wird mit einer guten Mittelernte bezeichnet, wobei in den einzelnen Landesteilen die Schäden übermäßiger Trocken⸗ 15 einerſeits und zu großer Näſſe während der Ernte andererſeits rch entſprechend beſſere Erträgniſſe anderer Gegenden annähernd ausgeglichen wurden. 5 Daß die räumliche und ſach liche Einengung des Wirtſchaftslebeus, bie die Maßnahmen zur Anupaſfung in die neuen Grenzen die Ge⸗ äfte nahezu aller Kreditinſtitute beeinflußten, braucht im einzelnen icht beſonders ausgeführt zu werden. Wir werden bet der Beſpre⸗ der Konten unſerer Bilanz und des Gewinn⸗ und Verkuſt⸗ Jauf einige Erſcheinungen noch hinweiſen können. Leider iſt es uns diesmal nicht möglich, die zur Beleuchtung der allgemeinen Lage dienenden ſtatiſtiſchen Zahlen in dem bei unſerem cht ſonſt üblichen Umfauge zu geben, da ſie für das volle Ge⸗ fahr 1914 nur teilweiſe zu Gebote ſtehen. Aus den erhältlichen fentlichungn ergibt ſich, daß der deutſche Außenhandel in Aus⸗ d Einfuhr im erſten halben Jahre ſich noch um ein Weniges at; auch die Kohlenerzeugung wles noch eine kleine Zu⸗ Auf allen dieſen Gebieten, wie auch in den Verkehrsein⸗ er Eiſenbahnverwaltungen iſt aber ſelbſtverſtändlich ein er⸗ r Rückgang gegen das Vorfahr im Ganzen eingetreten. ſenerzeugung war ſchon im erſten halben Jahre etwas verriu⸗ und ſiel insgeſamt gegen 1919 von 19,.31 Milltonen Tonnen auf nd Milltonen Tonnen. Für den Schlußnotenſtempel, Effekten⸗ mpel und Wechſelſtempel, die ſonſt ſehr lehrreiche Belege für die 0 ee liefern, liegen keine abſchließenden Zählen vor. eitsmarkt des Jahres 1914 hatte ſich gegen Schluß des halben Jahres im Vergleich zum Vorſahre gebeſfert. Im Juli trug die Zahl der Arbeltſuchenden auf 100 freie Stellen 118,5 39, im e Monat des Borjahreg. Der Auguſt hrachte tie Verſchtebung, da auf 100 offene Stellen 225,7 Arbeitſuchende Durch das Zuſammenwirken der Einberufungen zur Fahne Wiedergufnahme Kriegswoche geſchloßf zuſtande. Dies zei Ver fuhr e 0 tim September 158,2 Arbeitſuchende „ Oktober 149,7 199,6 170 183 159.,2 112,6 zeſonderes Nennzeichen für die Wirtſchaftslage fei noch die des Diskontſatzes der Reichsbank angeführt. Er betrug 1 Jennar 1914 85, von da as bis 5. Februar 4½ 5, ſodann 513 15 5 5 vom 1. Auguſt ab 675; 23. Dezem vnnte er au ermä werden. D— war 4,8927 gegen 5,88% im Vorlahre. 8 1 Goldbeſtand der Reichsbank belief ſich bei Ausbruch des Krie⸗ uf 1170 Millionen Mark und erhößte ſich bis 1 Jahresende Millionen E Er beträgt nach dem letzten Ausweis im FJahresdurchſchnitt betrug 1913.982. Für erg Vorlage ſowohl deutſchen Eiſenbahnverwaltungen⸗ günſtiger Nebenumſtand war, ſoll zen unkr bis Ende Juli vor, wo bekanntlich die Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) heinische bredütbant, Mannheim. An allen durch die ſeither beſchriebene allgemeine Lage geſchilber⸗ ten Wirkungen nahm das Arbeitsgebiet unſeres Inſtituts und damit dieſes ſelbſt teil mit der Maßgabe, daß bei ihm als einer Provinz⸗ bauk die Börſenverhältniſſe nicht mit ihrer vollen Schwere ins Ge⸗ wicht fallen. Zu beachten iſt auch, daß die Wiederbelebung der Er⸗ werbstätigteit weder geographiſch noch hinſichtlich der wirtſchaftlichen Gliederung gleichmäßig wirtſam werden konnte. So vermochte der Bezirk Pforzheim an der im September einſetzenden Beſſerung der Verhältniſſe nicht teilzunehmen, da die für Konjunkturſchwankungen an ſich ſchon ſehr empfindliche, dort faſt ausſchließlich gepflegte Schmuckinduſtrie, zumal bei ihrem großen Auslandsmarkt, von dem Krieg beſonders ſchwer betroffen wurde und auch nach ihrer ganzen Art am wenigſten imſtande iſt, zu einer Erfatzfabrikalion überzu⸗ gehen. Die in unſerem Geſchäftsbereich ſtart vertretene Hotelinduſtrie hat naturgemäß unter den Kriegswirkungen beſonders zu leiden. Auch für das Baugewerbe hat ſich die ohnehin ſchwierige Lage ver⸗ ſchürft. Wie im vorausgegangenen Jahre, ſo hatten wir auch im Be⸗ richtsjahre im Kreditgeſchäft große Zurückhaltung geübt. Bei Kriegs⸗ ausbruch konnten wir daher ohne Mühe allen an uns herautretenden, berechtigten Anſprüchen nachkommen. Unter Aufrechterhaltung der ge⸗ währten Kredite haben wir erhebliche Mittel für die Geſunderhaltung des Arbeitsmarktes, wie auch für Heereslieferungen bereitgeſtellt. Die bisher geltenden Theorien über„liguide Mittel“ und deren praktiſche Aunwendung dürften in Zukunft nach den gemachten Erfahrungen ſich wohl ändern. Die von uns ſtets vertretene Anſicht, daß in der Qua⸗ lität der Debitoren und deren Liguidität in kritiſchen Zeiten und be⸗ ſonders in Kriegszeiten ein Hauptmoment der Liquidität einer das Kontokorrentgeſchäft betreibenden Bauk zu ſuchen iſt, hat ſich als richtig erwieſen, ebenſo die von uns vertretene Anſicht, daß die ge⸗ währten Blankokredite, d. h. Kredite, die natürlich ledeglich in Rück⸗ ſicht auf die Güte der Debitoren als„ungedeckte“ gewährt werden, die wichtigſte Nummer in der Zahl der liquiden Mittel bilden. An der Unterſtützung gemeinnütziger Unternehmungen haben wir uns in einer der Bedeutung unſerer Anſtalt entſprechenden Höhe beteiligt. Für das Rote Kreuz, die Kriegsfürſorge und Kriegsbeſchä⸗ digte bewilligten wir bis jetzt rund 115,000.—. Sodaun förderten wir die Gründung von Kriegshilfskaſſen in Straßburg, Mülhauſen, Freiburg und Konſtanz. An auderen Orten, ſo in Mannheim, wur⸗ den ſolche Einrichtungen vorbereitet, ohne daß bis jetzt erfreulicher⸗ weiſe das Bedürfnis zur Gründung hervorgetreten wäre. Eine beſondere Hilfsaktion leiteten wär gemeinſchaftlich mit einer anderen Bank in Pforzheim ein, wo die Lage durch den Zuſammen⸗ bruch des dortigen Bankvereins ganz beſunders ſchwierig geworden war. Wir gründeten die„Pforzheimer Kreditkaſſe“ mit 1 Million Mark Kapital, von dem unſere Bank bei 257 Einzahlung die Hälfte in Aktien übernahm. Für die unter den Waffen ſtehenden Beamten unſeres Inſtituts haben wir in ſachlicher Uebereinſtimmung mit den übrigen großen Banken unſeres Geſchäftsbereichs eine angemeſſene Verſorgung ein⸗ treten laſſen. Unter dieſen allgemeinen Vorausſetzungen ſind die Umſätze, die Bilanz und das Ergebuls des Geſchäftsjahres 1914 zu würdigen. Unfere Geſamtumſätze einſchließlich derjenigen der Manuheimer Bank, deren Bilanz der unfrigen angeſchloſſen iſt, ſind hinter dem Vorfahre nicht unerheblich zurückgeblieben. Sie betrugen: M. 19,159,011,188.18 gegen 19198„ 21.433,905,304.91 Das Nähere gibt die nachſtehende Tabelle: Kaſſa⸗Bertehr 1914 M. 5,711,519,051.31 1919„.509,985,009.15 Konto⸗korrent⸗Verkehr 1914 M. 9,891,502,004.10 1913„ 10,840,405,905.05 Wechſel⸗Berkehr 1914 M..935,61,881.38 1913„ 3,359,855,708.70 Effetten⸗Verkehr 1814 M.(090,828,251.80 723,658,682.01! Minus M. Zu den Bilanz⸗Kouten iſt folgendes zu bemerken: fremde Geldſorten und Coupons weiſen ein Minus von „000.— auf, während die Guthaben bei Noteu⸗ und Abrechnungs⸗ banken ein Plus von& 2,290,000.— zeigen. Wechſel und unverzinsliche Schatzauwetſungen zeigen ein Minus von& 3,974,000.—, dagegen ſind die Noſtro⸗Guthaben bei Banken und Bankfirmen um 8,218,000.— höher. Sowohl dieſe Summen als auch die im vorigen Abſatz gegebenen Zahlen ſind Folgen der großen Geldͤflüſſigkeit und der mit der Verringerung des induſtriellen und kommerziellen Geſchäftsganges zuſammenhängenden Knappheit an ge⸗ eianetem Wechſelmaterial. Unter den Noſtro⸗Guthaben befinden ſich Forderungen an das feindliche Ausland im Betrage von 4 780,000.—, denen Verbindlichkeiten an das feindliche Ausland in anuähernd glei⸗ chem Betrage gegenüberſtehen. Lombards gegen börſengängige Wertpapiere ſind um 1 8, 285,000.— höher als im Vorfahre, hauptſächlich inſolge der erſten Kriegsanleihe. Vorſchüſſe auf Waren und Warenverſchiffungen ſind um .227,000.— geringer. Es iſt dies eine naturgemäße Folge des all⸗ mählichen Aufhörens der Einfuhr und des Handels in Getreide. Die eigenen Wertpapiere weiſen gegen das Vorlahr eine Vermeh⸗ rung auf um 4,329,000.—. Dieſe Erhöhung ſetzt ſich in der Haupt⸗ ſache zuſammen aus Stücken der erſten Kriegsanleihe, ferner aus Aktien der Bad. Anilin- und Sodafabrik aus der letzten Emiſſſon, Aktien der Deutſchen Bank und der Mannheimer und Continentaleu Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Die Aufnahme der eigenen Beſtände erfolgte mit der gebotenen Vorſicht unter gleichmäßiger Berückſichtigung einmal des inneren Wertes der betreffenden Papiere, ſodann auch der Bewertung,, die ihnen in den letzten Monaben im freien Verkehr zuteil geworden iſt. Obwohl nun die für unſere Bilanz in Betracht kommenden Werte nach dem Tiefſtand der erſten Kriegstage ſich durchweg kräftig erholt haben, waren naturgemäß trotzdem nicht unbeträchtliche Verluſte geblieben. (Val. die Bemerkungen zum Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto). Die Konſortialbeteiligungen zeigen ein Minus von 4 6,817,000.—. Dieſe Verringerung iſt dadurch herbeigeführt, daß in dem erſten hal⸗ ben Jahre eine Reihe von Konſortfalgeſchäften günſtig abgewickelt werden kounte. Im einzelnen ſind unſere iahr folgende: Minus M. 798,468,957.84 Miuus M. 1,018,90g,900.98 Miuus M. 424,698,827.32 Wir übernahmen mit anderou Konforten: 4% Preußiſche Schatzauweiſungen, 4% Badiſche Staatsauleihe, %0 Wormſer Stadtanleihe, 4% Koͤnigsberger Stadtanleihe, 5% Anleihe von Browu, Byveri& Co..⸗G., Maunheim, 52⁵ 8 05 der Portland⸗Zementwerke Diedesheim⸗Neckarelz ., 85 Ankeihe der Aktienbrauerei zum Gberl⸗Faber, München, Junge der Bad. Anilin⸗& Sodafabrik, Judwigshafen a Aktien der Sulzer⸗Unternehmungen.⸗G., Schaffhauſen, 575 Anleihe der Sulzer⸗Unternehmungen.⸗G., Schaffhauſen. Wir wurden beteiligt beider Uebernahme von: 4% Deutſcher Schutzgebietsanleihe, 475 Hamburger Staatsanleihe, 475 7 Oeſterreichiſchen Schatzanwelſungen. %% Ungar. amort. Staotsanleihe, 425 Schwelzeriſche Bundeshahn⸗Anleiße, Bulgariſchen Schatzwechſeln, 4% Münchener Stadtanteihe, 575 Anleihe der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elek⸗ triſche Induſtrie, Mannheim, 52³ Anleihe der Elektriſchen Licht⸗ und Kraftanlagen.⸗G., erlin, gg der Gewerkſchaft Vereinigte Konſtantin der roße, Jungen Aktien der Deutſchen Bank, Berlin, 5 Jungen Aktien der Ruffiſchen Bank für auswärtigen Handel, St. Petersburg, Jungen Aktien der Baucg Commereiale Flaliana, Mailand, Jungen Aktien der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elek⸗ triſche Induſtrie, Mannheim, 5„ Vorzugsaktien der Neckarwerke.⸗G., Eßlingen, 577 Vorzugsaktien der Gefelkſchaft für elektriſche Hoch⸗ und Antergrundbahnen, Berlin, 2 0 9 708 der Akuminfum⸗Induſtrie.⸗G., Neubauſen ee erke vorm. Meiſter. Lueius& Brü⸗ Jungen Aktien der Far ing, Höcht a M. 32.880,430.62 Konſortialbeteiligungen im Berichts⸗ ſchluß erhoben, ſo entfallen Die dauernden Beteiligungen daben ſich deruch 88. dem von uns lommanditierten Bankbaufe Leo, Noesle 8 in Säckingen um 4 200,000.— erhöht. Die Debitoren haben gegenüber dem Vorlahre um 4.— abgenommen. Hier ganz beſonders zeigen ſich die delgen der Einengung der Geſchäftstätigkeit, andererfeits det rungen. Unſerer Kundſchaft ſind aus Heereslieferungen ſe Mittel zugefloſſen, daß ſie teilweiſe nicht nur keinen Krebn brauchte, ſondern ſogar Guthaben bei uns unterhalten kann.— verweiſen insbeſondere auf die Mühlen, die Getreide., Tabak. Ledergeſchäfte, ſowie auf die Maſchinenfabriken; aug⸗ induſtrie des Schwarzwaldes iſt in wettgehendem Maße lieferungen bedacht worden. Das Konto„Bankgebäude“ zeigt ein Niuuns en 2— herrührend aus Abſchreibungen vom Voriahrt, deuen ein Tehzugend durch Umbauten in Speyer gegennberſteht. unſeren im Robbau nunmehr fertiggeſtellten Mannheim verurſacht. Das Konto„Talonſteuer⸗Reſerve“ füllt diesmal wen da 8d Au 1913 mit 340,000.— ausgewieſene Reſerve durch S weiſung auf 4 500,000.— erhöht und mit dieſem Betrag ien 1914 an das Steueramt abgeführt wurde. Unfere Krebitoren ſind um 4 8,041,000.— gewachſen. Jore Zer⸗ gliederung nach den einzelwen Fälligkeitsdaten geht aus der Bilanz hervor. Die Veränderungen ſind durchweg durch die Lage des Geld⸗ marktes begründet. Die Verringerung der nach mehr als 3 Monaten fälligen Einlagen iſt zum größten Teile auf unſer Entgegenkommen gegenüber den Zeichnern der erſten Kricgsanleihe zurückzuführen. Das Konto„Akzepte und Schecks“ iſt um 4 10,71,000.— geringer als im Vorjahre und findet ſeine Erklärung ebenfalls in den ſeither ſchon gegebenen allgemeinen und beſonderen Ausführungen ſtber den Geldſtand. Im laufenden Geſchäftsjahr iſt dieſes Konto fortgeſetzt weiter heruntergegangen. In Anbetracht der überaus ſchwierigen Verhärtniſfe des Jahres 1914 darf das Erträgnis des Gewinn⸗ und Verluſt Kontog als zufrie⸗ denſtellend bezeichnet werden. Es zeigt eimſchließlich der Vorträge von .196,551.73 einen Nohgewinn von M. 14,998,184.90 992989««33 gegen 19is„15,834.229.9 ſomit wenigenr M. 889,105.03 Der Reingewinn einſchließlich der Vorträge eiffert ih 10,490,831.81 gegen 1918„„„„„„ 5 ſomit weniger M. 851,076.75 Im einzelnen verteilt ſich der Reingewinn wie folgt: 1914 1013 Wechſel⸗Konto„(2664,045ʃ19 2,910,48891 2222 4081788 878188 Konſortial⸗Kontoo 401,00402] 218,891 26 Coupons⸗ und 5 50 5 162,628ʃ10 1477425 98 Proviſions⸗Konto(na zug der von un bezahlten Proviſionen J3.579,15931 9,554,810 78 Zinſen⸗Kontr„J5,845,269ʃ43 6,275,98470 Das Mindererträgnis auf Zinſen⸗Konto von rund 4 430,000.— und das auf Wechſel⸗Konto von 240,000.— iſt durch die Verhältniſſe des Geldmarktes und durch die bei den Bilanzpoſden„Debitoren“ und „Kreditoren“ gegebenen Erklärungen begründet. Beſonders fiel aber noch ins Gewicht, daß bei Kriegsausbruch erhebliche Beträge flüſſig gemacht werden mußten durch Diskontierung von Wechſeln zu dem inzwiſchen auf 675 erhöhten Reichsbankſatz, während ſie in der Vor⸗ periode zu den damals herrſchenden äußerſt nicdrigen Sätzen berein⸗ genommen waren. Das Erträgnis des Eßekten⸗Kontos darf als befriedigenb ange⸗ ſprochen werden. Die Umſätze ſtehen gegenüber dem Vorſahre nur wenig zurück und führten zu dem Erfolg, daß trotz der erheblichen Abſchrekbungen auf den eigenen Beſtand(vergl. oben) bei einem Min⸗ W von 4 182,500.— der anſehnliche Gewinn von 4 495,000.— verblieb. Die Steigerung des Erträgniſſes auf Konſorktal⸗KRonto um rund + 1387,000.— iſt durch die oben bereits angeführte gücklſche Abwick⸗ lung verſchtedener Konſortialgeſchäfte begründet. Couvons⸗ und Sorten⸗Konto weiſt ein Meßr von rund 18,000.— auf. Das Proviſions⸗Konto ergibt ein kleines Mehr von 23,000.—, das in Anbetracht der Umſätze und des Debitoren bemerkenswert iſt. Jahre um Die Handlungsunkoſten haben im vergangenen 9000.— abgenommen, dagegen ſind die Stenern um 4 40,000 ſtiegen. Letztere betrugen im Berichtsjahre 1,94475 des Aktienkapitals und 11,49% des J. Da die Wirkungen des Kri rund ſtandes dieſer Summe( 8 Mil⸗ lionen] den Berhältniſſen Rechnung getragen iſt. 55 85 580 unferem Reingewinn einſchließlich der Vortrige aus dem rlahre im Betrage Dopnn, 8 M. 10,490,831.81 ſchlagen wir demgemäß vor: 8 Zu Abſchreibungen und Rückſtellungen„3000,000.— zu verwenden; von dem Betrage voen m 7700.88)8 erhalten die Aktionäre ſtatutgemäß 4% Dividende 3800,000 ſodaß verbleiben 881.81 Wir ſchlanen in Nebereinſimmung mit dem Aufſichtzrat uor: auß Immobilten⸗Konto abzuſchreiben M. 150,000.— der Penſionskaſſe— wie ſeither— 20,000.— e VVCV an deme Konto für gemeinnützige Zwecke neen,„ undalsfneue Rechnung vorzutragen M. 1000,000.—.1 270 000.— Wdaß Perdedens hiervom in Abzug zu bringen die verkagsmäßtgen Tantiemen der Dtrektoren u. Prokusgſten. ſowie die ſtatutariſchen Tantiömen für dew Aufſichtsrat und die ſtändige Kom⸗ miſſton mit. M. 481.897.34 von dem Reſt von 1,938,984 47 1% Superdmdende mnn at vertelenngags dem Organiſatdons⸗ und Dispoſttions⸗ fonds zuzufü ren M. 300,000.— für die Akkionäne zur Beſtreitung der Talonſteuer dern dafür errichteten f Künid nwedd 89.009.— für die Wehrſteuer zurückzuſtellen„ 38,508.— dem Graliftkattond⸗Konto gutzu⸗ chreiden und den verbleibenden Reſt von ebenfalls anf neue Rechnun vorzutragen. Die Erhöbung des Konton für gemetunützige Zwege erſcheint uns geboten im Hinblick darauf, daß die im vergangenen Jahre gemachten gemeinnützigen Leiſtungen den Betrag von 4 115,000.— erxeichten und auch im laufenden Jahre zweifellos erhebliche Anſprüche bieſern Art zu erwarten ſind. Werden dieſe Vorſchläge „% ¶¶¶ „„„„„„„„ 52*„ 2 von der Geweralverſammlung zum Be⸗ auf jede Aktie von M. 500.— M. 80.— **„ 1000.— 50.— .*** 1200.— 80.— Mannheim, den 23. März 1915. Hheinische Creditbank Or. dahr. Jenzer. Nierhefl. Reise Jungen Aktten des Vereius deutſcher Oekfabriken Manuheim, eee 2 5 Schayer. Vogelgesang. 3 Das Plus auf dem Neubau⸗Konto mit 4 ,000.— beres, Exwelterungsban ——— .. 888,7 22024. 8847 Donmerstag, den 1. April 1915. General-Anzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Süddeutsche Bank DRESDNER Abtellang der Pfälzischen Bank. 54,%10. Mannheim. P 4,9/10. Aktliva. Bilanz per 31. Dezamber 1914. Telephon Nr. 230, 541 und 1984. K 8 de Geldsort d K 4 Ai onte Asse, fremde Geldsorten un upons en-Kapital-Kon 50 Hapital u. Reserve Mk. 606000009.— Guthaben bei Noten- und Abrechnungs- Reserve-Fonds-Ronto 5 2— 1 8015*F Jee! 3 echsel und unverzinsliche Schatz-An- Palonsteuer-Reserve-Kon Besorgung Aer dankmässigen beschäfte) Wechsel und 118085 5 Wehrsteuer-Reserve-Konto 1 echsel und unverzinsliche Schatz-An- Kreditoren Besondore Abteilung fur den weisungen des Reichs und der Bundes- 8 Nostroverpflichtunggen seltens der Kundschaft bei Dritten 55 eae eee b 5 An⸗ und U Srkauf b) eigene Aͤkzepfte— nutzte Kredite 7 uif —2 1 1 eeigene Ziehungen— e) Guthaben deutscher Banken und Bank- 70n Samtliehen Worten ohne Börsennotiz. d) Solawechsel der Kunden an die Order PJUU * Annahme von 40420 r annn...— d) Einlagen auf provisionsfreier Recohnung Baar-Depeskten zu näher zu verelnbarenden Einssätzen] Nostroguthaben bel Banken n. Bankfirmen 62 854 597 I. innerhalb 7 Tagen fällig„„„ 234 077 778 Reports und Lombards gegen börsengängige 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällis 89 310 883 7 5 20 7 Wertpapierrene. 95 502 787 3. nach 8 Monaten fällig.2019 909 Verein 0 emt kk abriken Vorschüsse auf Waren und Warenver- 9 Sor iee Fredterfenn.n- Siinnnn!. 22 700 564 J. innerhalb 7 Tagen fällig J383481 298 davon am Bilanztage gedeckkt 2, darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig 144 868 1281 in Mannheim a) dureh Waren, Fracht- oder Lagerscheine 16 727 055 0 g. nach 83 Monaten fällig 16 781 496 5 b durch andere Sicherheiten 823 324 Akepte und Schecnn Durch Beſchluß der heutigen Generalverſammlung Pigene Wertpaplere 52 679 811 VVJVTVVV)!!.(( ⁵ ⁵⁵8 wurde die Dividende für das Geſchäftsfahr 1914 auf a) Anleihen und verzinsliche Schatz-An- bp) noch nicht eingelöste Schecks, 2840 10805 weisungen des Reichs und der Bundes- 1 Slß Außerdem Mh. 125. Pro Altie(gleich 12 2 J0 b) sonstige bei der Reichsbank und anderen und Bürgschaftsver- Zentral-Notenbanken beleihbare Wert- pflichtungen M. 81745878.98 feſtgeſetzt. e 4650 471 igene Ziehungen„— Die Einlofung ber betreffenden Gewinn⸗ und e) sonstige börsengängige Wertpapiere 20 507 65ʃ½ʃ davon für Rechn. Dritter„— Anteil⸗Scheine erfolgt von d) sonstige Wertpapie·re J3557005 Weiterbegebene Solawech- Konsortialbeteiligungen 69 593 683 sel der Kunden an die Donnerstag⸗ den 1. April a. e. ab Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken Order der Bankxk 1 an unſerer Geſellſchaftskaſſe dahier, ſowie bei den und Bankffrmen 5 87 861 255 Kaſſen der Debitoren in laufender Rechnung. 574 116 888 Dividenden-Konto Sesekkt 1 424 171 35010 Penslons-Fonds-RKontoo Mbeiniſchen Geeuntvant in Warunbelan, b) ungedeckte 8 149 945 47390 König-Friedrich-August-Stiftung. Bank für Handel und Induſtrie in Darmſtadt, außerdem Aval- und Bürgschafts- Georg Arnstaedt-Stiftung Filiale der Bauk für Handel und Induſtrie in debitoren M. 81 745 878.95 Reilngewiiinnnn Frankfurt a.., Bankgebäude„ 31 263 962 „JSonstire Immoblllen 1902 067 Deutſchen Bant Filiale Frankfurti. Frankfurt.M Mobilien Konto 55 8 5 294 059 Wiliale der Württembergiſchen Bereinsbank in Pensions-Fonds-Hfekten-Kontood̃g̃gg 4539 657 Heilbronn. d. König Friedrich-August-⸗ 1 M 100 09 ubeim, den za. März 1918. 3 Effekten Konto der Georg Arnstaedt- 1780 0 and JITTTTTTVTTTTTVTTTTVTCTVTVVVT Der Vorſt 8 Saldo d. Zentrale u. auswärtigen Abteilungen mit unserer Niederlassung in London 10 042 974 üniasbikenerwaunie Verlust. GawiInn- und Verlust-Konto per 31. Dezember 1914. —....—ññ ̃————————————————— 1 F Fſſſsſſ7+ 8 62 2 4 Lucwigshafen 8. Ren. Handlungs-Unkosten-Konto 5 Vortrag von 1918 8 %GGCC Sorten- und Kupons-Konto 0 Einladung Efkekten. und Konsortial-Konte Wechsel- und Zinsen-Konto Reingewinnnn 23 999 586 Provislons-Konto Erträgn. a. dauern. A9l. ortenft. Seneraversammungn— W 5 auf 5 Dresden, den 3. D ber 1914. kaittwoch, den 28. Aprit 1518,„5000 bgESDKER BANR. vormittags 11½½ Unr H. Gutmann. Nathan. Judel. Hlerbert M. Gutmann.— m em Sitzungssaale unseres Verwaltungs- Ak 1 fi Pi f 50 01 U 11—— Bekanntm achun —* bsbäudes in Ludwigshafen à. Rh. fiengese 50 öl un Tollze 10 bfbl Lugelaufen Im Stalle des Landwirts uchung. 5 1+ ord 2 vormals Oarl Flink, Mannheim. 0 b Neckarau, Friedensſtraße 8, iſt die Maul⸗ und Klauen⸗ e Rafſenreimer, prauner„ as verſenehſe Gehoft in Sperrgebiet, ber Stabt⸗ Beri 8 as verſeuchte Ge rge 1 Bericht des Vorstandes und des Auf Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der àam Teckel teil Neckarau Beobachtungsgebiet., sichtstates. Im Stadttell Neckarau iſt verboten: 2. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Donnerstag, den 29. April 1915, 111(Weibchen. 1 Die Aphaltung von Klauenviehmärkten, mit Aus⸗ Verlustrechnung sowie Beschlussfassuns nachmittags 3½ Uhr im Geschäftslokal der Gesellschaft in Mannhelm 0 nahme der Schlachtviehmärkte in Schlachtvieh⸗ über die Verwendung des Reingewinnes, Stattfindenden 5 höten, ſowie der Auftrieb von Klauenvieh au 3. Erteilung der Entlastung an den Vor- Mittelgroßer weißer ahr⸗ und Wochenmärkte. Dieſes Verbot erſtreckt stand und den Aufsichtsrat. 2 ch auch auf marktähnliche Veranſtaltungen. 4. Wahl der Revisoren, fr 1915. Ordentlichen beneral-Versamm ung Spitzer 2. Der Haudel mit Klanenpleß fowie mit Beilgel, 8. Neuwanl des Aufsiehtsrates. ännlich, l ig⸗ ſeit balt dee Heneiteeeln 8 eee ergebenst eingeladen. e ee e Niederlaſſung des Händlers oder ohne Begründung i— 2 iner ſolchen ſtattfindet. Als Handel im Sinne Zur Teinahme an der Generalversamm- Tages-Oranung: 5 5 8 110 15 5 5 Ali lung(8 26 der Statuten) sind die Aktien(abne 1. Vorlegung des Geschäftsberichts; Genehmigung der Bilanz und g 5 ühr 15 bis spätestens den 25. April des 5 und Verlust-Contos pro 1914 8 in deutſch weiß Bonor Beſtellungen durch Händler ohne 5 1 5 u ein ſchwarz Spitzer Tieren und das Aufkaufen von Tieren durch ds. Js. bei dem Bankhause Kahn& Co. in 2. Entlastung der Direktion und des Aufsichtsrats. zugelaufen. P 8 2. 50098 Händler. Wramkfurt a.., oder bei der Süd- 3. Wahl des Aufsichtsrats. Die Veranſtaltung von Verſteigerungen von deutschen Diskonto-esellschafe Stimmberechtigt sind diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien 855 Klauenvieh. Das Verbot findet keine Anwendung .-., der Süddeutsehen Bank, der Fi-(ohne Dividendenbogen) oder die diesbezüglichen Depotscheine der auf Viehverſteigerungen auf dem eigenen nicht MHale der Dresdner Bank in Mannhelm Keichsbank oder eines deutschen Notars spätestens am driften Tage vor geſperrten Gehöfte des Beſitzers, wenn nur Ttere oder im Geschäftslokale der Gesell- der Generalversammlung während der üblichen Geschäftsstunden in zum Verkaufe kommen, die ſich mindeſtens drei Iaft d Mannheim entweder bei dem Bankhause Marx& Goldschmidt oder der Monale im Beſitze des Verſteigerers befinden. Gesellschaftskasse hinterlegt haben. 4. Die Abhaltung von öffentlichen Tierſchauen m Ludwigshafen a. Rh., den 1. April 19185. Mannheim, 31. März 1915. gepan 0. 10 10 5 Klauenpleh. * gut erh. zu kaufen geſucht. Der Vorstand: Der Aufsio hts rat: Zuſchr. unter Nr. 2590 u. d. Vlln. Merz, Vorsitzender. Beſchäftsſtelle dieſes Bl. —— Gut erhaltener Jpanlgsiunung fr das Schmiede- Trernedſe E Wieder- Eröffnuns Geſpiftzwagen Hiundwerk Mannheim. rrr VVVß der—0 Mauuheim Weinr oStaurant„Maxim“ 85 9 99 ſehen ſich veraulaßt, ihre Preiſe, in aubetracht Tetpentinöl Ludwigshafen a. NRh. der bedeutenden Verteuerung der Siſenfaſern bis zu]] wredestr. a8 Fernspr. 26 Wredestr. a8 900 Kilogr. Einzelgewicht? Rohmaterialien u. l.., ab 1. April 1915 fürP eſt. Nugetate un Nr. 4 adenen ebnr sbeneanf der fut fbeſ ämtli Schmiede⸗Arbeiten 505 an die Geſchäftsſtelle wisstrasse 79, uach der Wredestrasse 48 Huſbeſchlag und ſämtliche Schmiede⸗Arbeiten ds. Bl. 5 um 25 0% zu erhöhen. Natürliehe Zu zahlreichem Besuch ladet freundl. ein.mit Rolladen ung S Sie gasſeß 2 97 75 tsw. verk. Zu erfr. e Ausfuhr von ecke be Der Vorſtand. Effrischungs- Bes.: Marla Rauhueh. ſen Seden Beferdft. Schuechtune dann Fieee e anenee 085 chiff 5 18521 ch icht 35 geſtattet werden. Die Ausfuhr von Klauen chiffahrts⸗Kachriehten m 2 g. 4000 Kg. Ta- hellesz in Nutz- oder Juchtawecken kaun durch den! geinm afenderkehr Wässer Arb eitsvergebung. Maſch inenöl 15958 1466 Abf. 2 und 2 55. Uu6 0 eaer. 05 Für die nachſtehend verzeichneten Gebäudes des 50 Fäſſer Satt⸗ und 3z..⸗Viehſ.⸗Gefetz und 3 40 ber Volls⸗Berordu abezirk Nr. 1. Eurwässer Krankenhaus⸗Neubaues ſoll die Ausführung der Heindampf⸗ hierzu. Hafen besi 1 Normalfenſter(Glaferarbeit) und zwar Eylinder Oel 9. Im ganzen Bereiche des Beobachtungsgebie ingelommen am 30. März. 14J. Mittelbau an Gonſument. abzugeben, der gemeinſchaftliche Weidegang von Klau 97 2 St. Antonie 1118 IV. Haus für Haut⸗ und Geſchlechtskrauke chri 2 aus den Beſtänden verſchiedener Beſitzer u S une v. Loon, v. Duisburg, 6700 Dz⸗ Heilwäsger.“ Haus für Proſtttuterte 0 25²7 gemeinſchaflliche Benugung von Prünnen, Stückgut und Kohlen. 77715 5 an die Geſchäftsſtelle. eee 8 92 in stets frischer Füllung VITa-e. Jnfektionsbauten 15 ken und Schwemmen für Klauenvieh ver „Niederrhein 2. Blum, v. Rotterdam, 2800 Dg. empliehtt im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. r Elsſchraus und oerſch. 10. Hunde ſind im Beobachtungsgeblet ſeſtzulese 5 di Stückgut und Kohlen. Hauptniederlage: 5 75 80 15 mtt ent⸗ ſe 51 bit. a Mannheim, den 27. März 115. Anduſtrie 6, Kung, 6. Rotterdam. 3000 Og. Sidg.eter Rixius Pten 400, Pi G. eipelt 1015, Verm, 40 uhr Lentiusftr, 0, Eke. Bürgermeiſteramt: 99 Halg. S. St Uinoralnassergrosshanglun an die Kauzlei des unkerzeichneten Amfs(Rathaus— von Hollander. 0 1085 5 90 50t 5 Srg 1 05 125) ee 4⁴³8 Schweigert. „Cöln Nalbeich, v. erdam, 910 Dz. Stckg.][ s,—1. auch die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener „Rhenns 11.“ de Groot, b. Rdam, 2280 D. Stckg. Telephon 6796. Bieter oder deren bevollmächtigte Bertreter erfolgt. 5 „Fenbel 49,“ Müßig, v. Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem Liegenschaften 3 89„ 19 5 b 8 i 117 Hochbaubürv für den Krankenhaus⸗Neuhau Zimmer Ahenus 32, Brokaart, v. Straßb., 820 Dz. Sickg. Einſtampfpapiere 155 1abgegeben, wofelöſt auch näbere Auskünft er⸗ 2 Hafenbeszen e alte Gefchästsbach. Brieſe] eilt und. e, 8b 2 22 ei 10 Angekommen am 30. Märg. Akten ett. kauft unt. Ga⸗ Maunheim, 01 Gar en 2Haſſia,“ Maeßen, v. Rotterdam, 600 Dz. Stückgut. rantie des Einſtampfens eee e 3 mmer⸗W̃ Kriton. gable b. Amſterdant, 4000 Dg. Sickg.——ſin der Rabe Auguſta-aAn⸗ Geräumige 3⸗ zimmer⸗ 505 Hafenbezirk Na. 1%½ mm leder beliebiges lage für dieſen Sommer Bap und Manſarde auf 1. miete be e nn eiksel-Formulare eaebebeber g eeen Seeee „Prä. Stein, Beitel, v. Ruhrort, 10400 Dz. Khl.! 6 in der Dr. H. Aaas schan Buchdrnekere G.. b. H. ie Geſchäftöſtelle d. Bl. D. Frenz⸗ G.. b Artmann. Hagenauer⸗ P Augebote mit Preisangabe I 8. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neuefte Nachrichten.(Abendblath 085 Rosengarten ⸗Maunheim Nibelungenſaal. Großes Oſter⸗Konzert vom Mufikkorps des Fuß⸗Art.⸗Regiments General⸗ feldzeugmeiſter(Brandenpurg) Nr. 3 aus Mainz. Settung: Herr Obermuſikmeiſter Julius Klippe. Vortragsfolge I. Teil. 1) Borſpiel zu„Euryanthe“ C. M. v. Weber 2) 8. Frühlingsſtändchen Lacombe b. Momens musicaunxnk Schubert ) Große Auswahl aus„Rigoletto“ Verdi 4) 2. und 3. Satz aus dem Vivlin⸗ CC%%%%%% Mendelsſohn (Soliſt: Herr Kleemann) 5) Piſton⸗Solo„Rheiniſche Fantaſie“ (Vorgetragen vom Komponiſten) II. Teil. 6) Vorſpiel zu„Maritana“ Fritz Braum Wallace 7) Große Auswahl aus„Lohengrin“ R. Wagner 8) Große Auswahl aus„Sylvia“ Delibes 9) Kylophon⸗Solo„Große Fantaſie“ Schröder (Soliſt: Herr Fiſcher) 10) Wir müſſen ſiegen! Großes vater⸗ Iändiſches Tongemälde Urbach. Aenderungen vorbehalten. Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung abends ½8 Uhr. Einteittspreiſe: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Karten⸗ verkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorperkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und au der Abendkaſſe. 5 Außer der Eintrittskaxte iſt von jeder Perſon füher 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 40. Pfg. zu löſen. 4452 Aan larher wWird nur aus allerbesten Rohmateria- lien hergestellt, enthält keine der Wäsche schädlichen oder die Wäsche gangreifenden Stoffe, macht die Wäsche blütenweiss, gibt ihr einen schönen, Frischen Geruch und ist ein Alsgeeichngtes, Deguemes l. Sohf billiges Waschmittel. Zu haben in Säckchen; 40740 4% 5 10 Pfund àu 33 100 185 Pfg. pro Säckchen Max Menzel, nannhein a 7, 10 faepten 5r8 a 7, 10 Oſterſonntag, den 4. April 1915, abends 8 uhr Ordentl. Mitglieder⸗Verſammlung lam Montag, den 12. April ds. Is., abends 3½ uhr in das Reſtaurant Pergola(2. Stock), Friedrichsplatz, höflichſt eingeladen. 50078 4 verſammlung ſchriftlich b. Vorſtande eingereicht werden. Donnerstag, den 1. April 1915. nmmmmmmeeeeeeeeee Gtedòliſa; ſubvenlionierte Hodiſchule n. Muſil in Manuheim 2,, ꝛnit qweigſtelle in Ludwigshafen, Aaiſer Wilhelmſtr. 36 Aunterriqht in allen qwmeigen der Zoulumſt Daor. Mittel. unò Ausbiloungs- tlaſſeu). Gqhaufniel- u. Reb-AHunft. Gqhule. Miederbegnm des Auterrichts. Montag, den 72. Ayril Duaumeldungen werben von Mautag, ben 12. Aril ab, taglich in der Jeit von jd Ahr vormitlags unò d— Alhr nachnuttags enigegengenommen im Gekrelariar G 2, g, 2. Gltock. Der ODirelitor. Nroſ. farl quſchneiò. 3 neeeeeeeeeeeddeeedadddddolümmdoddddoddks (Lohrmann's Nur-Hade- Ansfaft Mannheim 7, 8 30770) Telephon 3618 geöffnet von morgens 9 Uhr bis abends 9 Uhr. Aaaamd 4 Erdarbeiten: Abtragen und Befördern der Boden⸗ maſſen dammes vor dem Wirt⸗ ſchaftsgebäude verlängerte Jungbuſchſtraße No. 9, und zwiſchen der Güterhallen⸗ und Binnenhafenſtraße im Zuge des Wegübergangs nördlich ſtation 3 im Mannheimer Hauptgüterbahnhof, nach der Finanzminiſterialver⸗ ordnung vom 3..07 öffent⸗ lich zu vergeben. Plan und Bedingnisheft auf unſerer Kanzlei, Tunnelſtraße 5, zur Einſicht, wo auch die Angebotsvordrucke erhält⸗ lich. Kein Verſand nach auswärts. Angebote mit der Aufſchriſt, Erdarbeiten Mannheimer Haupt⸗ güterbahnhof“ ſpäteſtens bis 7. April d.., vorm. 11 Uhr verſchloſſen und poſtfrei bei uns einreichen Zuſchlagsfriſt 8 Tage. 0800 Mannheim, 27. März 1915. Gr. Bahnbauinſpektion 1. mi Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Als 3. Voltsvorſtellung zum Einheitspreis von 40 Pfennig für den Platz kommt im Hoftheater am Dienstag, den 6. April 1915 „Die Ehre“ Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermaun zur Aufführung. Die auf Vorausbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände reſervierten Karten ſind Samstag, den 3. April, mittags 11—1 und nachmittags—5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Im Uebrigen kommen die Karten Dienstag, den 6. April, vor⸗ mittags 10 bis 1 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zum Verkauf. Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ holen, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hreſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ rechtigt, deren Jahresverdienſt 2000 Mark nicht überſteigt. Mannheim, den 30. März 1915. 4430 des Hochwaſſer⸗ der Umformer⸗ Handels⸗Hochſchule Mannheim. Das Vorlefungs⸗Ver⸗ zeichnis für das Sommer⸗ Semeſter 1915 iſt erſchienen u. kann an nachgenannten Stellen unentgeltlich be⸗ zogen werden: Beim Sekretariat und den Pedellen der Handels⸗ Hochſchule, bei der Handels⸗ kammer, Sekretartat der Börſe,beim Verkehrsbüro, größeren hieſigen männiſchen Vereinen, bei den Buchhandlungen: Aletter, Hermann, Nem⸗ nich, Benders Nachfolger. Mannheim, 9. Febr. 1915. Hoftheater⸗Intendanz. Bekanntmachung. Die Sonntagsruhe in den Bäckereien während der Kriegsdauer betr. Der Bezirksrat hat in ſeiner Sitzung vom 24. März 1915 folgende Entſchließung getroffen: In teilweiſer Abänderung des aufgrund der 88 105 Abf. 1, 41b der Gew.⸗Ordnung ergangenen 20. März 1895 Verfügung des Bezirksrats vom 7. Deßember 1907 und vom 30. März 1908„Die Sountagsruhe in der Induſtrie betr.“ wird mit Wirkung vom 1. April 1915 für die Dauer des gegenwärtigen Krieges rechtsver⸗ bindlich folgendes (4826 B 1, 7b, beim bei den kauf⸗ Der Rektor. AiLenit Hlab Maunheimk.. Die Mitglieder werden hiermit zu einer. Aaen dne eineeene fluchten an der Bibiena⸗ antragt. mer des Amtsverkündigun Wochen in dem Rathaus Tages⸗Ordnung: ſicht der Beteiligten auf. Di J. Rechenſchaftsablegung des Vorſtandes. 2. Jahresberichte der Spielwarte. Neuwayhl des Vorſtandes, des Ausſchuſſes und der Spielwarte. 4. Statutenänderung, Ermäßigung d. Beitrages f. 1915. Profile erſichtlich gemacht. 5. Verſchtedene Vereinsangelegenheiten. Anträge müſſen acht Tage vor der Mitglieder⸗ 7 Bekanntmachung. Der Stadtrat Mannheim hat beim Großh. Be⸗ der Bau⸗ und Straßen⸗ und Kußmaulſtraße be⸗ Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Ausgabe der die bezügliche 8 machung des Großh. Bezirksamts enthaltenden Num⸗ sblattes an während zwei 1 Zimmer 101 zur Ein⸗ e Richtungen der Fluchten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Etwaige Einwendungen gegen die beaßſichtigte Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Nusſchlußvermeiden bei dem Be Stadtrat hier geltend zu machen Mannheim, den 30. März 1915. Bürgermeiſteramt: zirksamte oder dem angeordnet: In den Bäckereien des Amtsbezirks Mannheim dürfen an den Sonn⸗ und Feſttagen, mit Ausnahme des Oſter⸗ und Pfingſtſonntags Arbeiter von morgens 7 Uhr bis mittags 12 Uhr unter der Bedingung be⸗ ſchäftigt werden, daß fedem Arbeiter mindeſtens an jedem dritten Sonntage die zum Beſuche des Gottes⸗ dienſtes erforderliche Zeit freigegeben wird. Desgleichen darf an Sonn⸗ und Feſttagen ein⸗ ſchließlich des Oſter⸗ und Pfingſtſonntags jeweils ein Arbeiter abends von—7 Uhr zum Anſetzen des Sauerteigs für Roggenbrot beſchäftigt werden. Mannheim, den 24. März 1915. Großh. Bezirksamt Abt. IV. gez. Stehle. 8 ekannt⸗ 4450 We. 10787 I. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntuis. Manuheim, 29. März 1918. Bürgermeiſteramt: Sqchiting. Die deutſche Art. Ein Noman aus unſeren großen Tagen von Paul Burg. Formel für den Schutz des Juhalts Vereinigten Staaten von Amerika: 5 Grethlein& Co. G. m. b. H. Leipzig 1914. Fortſetzung · ich mir die Keble heiſer und paſchte nach ie ebee, me. Die aazere nehmme bein beißes Herz Sren beine Haud auf die müde rote Roſe ihr in den Die beiden weißhaarigen Bei allen Erſchöpfungszuſtänden 5 5 nur eoffemnfreien Kaffee Hag! Langes Siechenlager, große Blutverluſte, ausgeſtandene Strapazen greifen immer die Nerven, das Herz und oft auch andere Organe an. In ſolchen Fällen wird der Arzt viele Getränke ſtreng verbieten, dagegen den coffeinfreien Kaffee Hag unbedenklich erlauben, da er keinerlei ſchädliche Wirkung hat. Sonſt Aiſt exr aber von anderem guten Kaffee in keiner Weiſe zu unterſcheiden, wie jeder Verſuch beweiſt. Ihr Kaufmann führt ihn. gegen uns. Ich muß jetzt——“ N kriegen wir auch noch klein!“ Omas ſtillem Heiligtume ſeinen Jubel, Der Vorſtand. Dr. Finter. Br. Finte. Zettler. hatte manchmal gar kein Hoffen mehr auf den guten alten deutſchen Geiſt, der einfach und echt war. Man hätte ſich am liebſten ins Grab ge⸗ legt, der ganzen Welt den Buckel zugekehrt: Macht, was Ihr wollt; ich tue nicht mehr mit! Jetzt aber geht's anders rum. Dieſer Krieg iſt ſchon jetzt Deutſchlands Jungbrunnen. Nun halte feſt, Altöſterreich!— Wir wollen ſie ſchon dreſchen! hat unſer Kaiſer geſagt. Unſer goldener Kaiſer! Hält den Frieden mit den Zähnen feſt und warnt: Nehmt Euch vor Dentſchland in Acht, Ihr Spione ringsum!— Sie haben ihn und uns belogen und betrogen, dieſe Spinnen. Jetzt haut die deutſche Fauſt ins Netz!“ 5 Er ſchlug die Fauſt auf den Tiſch, daß die Taſſen hüpften und klirrten. Die alte Exzellenz ſchob ihm die blätter zu und erhob ſicht „Da, leſen Sie, Zimmern! England iſt auch klingende Stimme. Bor. offene Tor. Zeitungs⸗ Weg, den ſie gingen Alldeutſchland „Ach was, England! Die elenden Seeräuber Frankreich hinein. Aus dem vornehmen alten Herrn von Zim⸗ mern war ein wilder Patriot geworden, eine Flüche zwiſchen die tanzenden Taſſen donnerte. umſchloſſen. — Der Bahuhof war abgeſperrt. Soldaten wieſen Eine funge Fra⸗ te ihr Nur einmal ſah ſie auf, als neben ihr ein junges Mädchen entſchuldigend Pardon! ſagte. „Das geht nicht!“ vernahm man ihre weiche, ſind alle deutſche Frauen; wir ſprechen Deutſch. Wer ſich da⸗ gegen verfündigt, zahlt in die Kaſſe dort!“ Da hielten viele Hände der jungen Uebel⸗ täterin die große Büchſe mit dem roten Kreuze „Wir Ein Zug! Ein Bekannter riefs durch das weit Frau von Jagemann ordnete die Scharen ihrer Helferinnen. Eleng ging mit Blumen und Poſtkarten neben ihr. „Erſt der Magen, dann die Naſe und das Herz!“ drängte ſie ihre Enkeltochter hinter die ben. Reihe der Butterbrotträgerinnen. Tannengeſchmückt, eichenlaubbekränzt rollte der ſch Zug heran und hielt. Die fremden Männer im vertrauten Waffenkleide ſanden frohen Will⸗ komm, offene Herzen und Hände. Liebe Worte aus Frauenmunde kürzten ihnen den ſchweren mit flammender Begeiſterung ſchwertgewohnt Die alte Exzellenz teilte für ſich noch Gaben aus, kleine Päckchen Tabak, Feuerzeug und Pfei⸗ fen. Elena ſchmückte die Helden mit Blumen. Sie fühlte ihre Hand von mancher feſten Fauſt Und als der Trompeter zur Abfahrt blies, Koß „Meine Damen, ſchnell, ſchnell! In zehn Minuten kommt der nächſte Zug; hier iſt keine Zeit, ein Schwätzchen zu machen. Sie huſchten in den alten grauen Güterſchup⸗ pen und ſchnitten, ſtrichen, verteilten. Teller und Körbe füllten ſich. Und leerten ſich wieder in Soldatenhände, als der Zug eingefahren war. „Gnädige Frau, geben Sie mir eine rote Roſe!“ ſprach Elena ein funger Leutnant an „Haben Sie denn auf der ganzen Fahrt noch keine Blume“ 8„„ „Ich hatte herrliche Blumen in allen Knopf löchern und einen großen Strauß. Aber unter. wegs iſt uns ein guter, treuer Kamerad geſtor⸗ Wir haben ihn mit unſern Blumen zu⸗ und haben ihn wieder in die Heimat ge⸗ ickt. 5 Der arme Kerl iſt um ſein ehrliches Soldaten⸗ graß gekomen Elena gab dem Leutnant, der ihr freilich ve dem Zuge geſtür ſchwieg, daß ſein Kamerad aus und gräßlich verſtümmelt war, ihre ſchönſte R und 15 f0 15 05 „Sie ſin ch ſo Frau!“ verneigte ſich der Leuman „Sie ſind verheiratet?— Sehen 815 auch erſt acht Tag dem Urlaub heimgemußt. B „Ihre arme junge Frau!“ ſah ihn leidig an. Tränen ſtiegen ihr in „Meine Frau hat mich ſehr lieb auch keinen Menſchen weiter auf de mich. Aber was macht das?— ſein. Ich bin Soldat.“ b üher e Sie ſah d Sie ſah Zug abf Domnersztag, den 1. April 1915. General-⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Sette. Auszug ans dem Standesamtsregiſter 21. Friederike geb. Geyer, Ehefr. d. Portiers Karl]18. Hugo Georg, S.» Friedrich Röder, Ingenteur Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Eindenhof. Nurg. — 3 Merz, 82. 21. Karl, S. v. Karl Will, Maurer 1½%1 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißhetmer, 2* ſür die Stadt M f 21. verb. Tagl. Geora Hahn, 38 J. 20. Margarete, T. v. Kaſpar Peitz, Schloſſer Neckarſpitze. Morg. ½10 Uhr Predigt, Stabtolker nnheim. 21. bed. Arbeiterin Karoline Schork, 15 J. 20. Helene Hedwig, T. v. Martin Herzog, Schiffer Achtuſch. Abendmahlsfeter. Kolekte. Maürz. Sd 22. Auguſt, S. d. Formers Guſtav Silberling, 9 M. 19. Friedrich S v. Ferd. Wilhelmy Mebgef Diatoniſſenhauskavelle. Margene d ubr Prebtet, 1 5 22. verh. Wagner Joh, Eſchenweck, 26 J. 18. Franziska Hermine, T. v. Hermann Wingerter, Pfarrer Hgag. Morg, 11 Uhr Predigt, Pfarrer 16. Kaufmann Eruſt Schnug und Emma Armbruſter, 22. Philippine geb. Hack, Ehefr. d. Fabrkkarbeiters Fabrikarb. Abends 8 Uhr Liturgiſcher Paſſionsgottes dienſt, A 5 16. Schmied Friedrich Scheurer und Maria Brenn⸗ Ga. Glinz, W J. 19. Johannes Hermann, S. v. Joh. Klein, Rangierer mahlsfeter, Pfarrer Haag. etſen 16. verh. Keſſelſchmied Alois Krug, 45 F. 21. Hans Eugen, S. v. Gottlob Fried. Wörner,Monteur Pauluseirche Waldhof. Morg. 10 Uhr 1 n 17. Maſchiniſt Peter Karboch und Maria Wolf, geb. 18. verh. Tapezier Frdr. Otto Maver, 47 J. 22. Jakob, S. v. Jakob Oehlenſchläger, Fabrikarb. gottesdienſt(Kirchenchor). Kollekte. ter dez hl. Abenb⸗ m Mäüller, Februar. 30. Erna, T v. FJakob Schäfer, Fabrikarb. mahls; Borbereitung unmittelbar voran. Nachmikkags 17. Lokomotivhetzer Friebrich Stumpf und Sofia 28. led. Putzmacherin Johanna Schüle, 16 J. 21. Roſa, T. v. Jeſef Spinner, Bierbrauer 2 Uhr: Gottesdieuſt. Stadtpfarrer Bularb. Kautz, Auf dem Felde der Ehre gefalleu. März. Geſtorbene; Stadtteil Neckaran. Vorm. 8 Uhr Prebigt Kollekte. 45 ikeie Wilhelm Schmieg und Elfriede September 16. Eliſabeth Seitz, ledig, 68 J. alt. Pfarrer Lamb. Vorm. 210 Uhr Kollekte. Zlegler, 5 8. verb. Werkmſtr. Herm. Gößling, Unteroff., 28 J. 17. Eliſabeth geb. Keßler, Witwe v. Konrad Keßler, Abendmahl, Pfarrer Samb. Nachm. ½ ÜUhr Kinder⸗ n 17. Tapezier Julius Schneider n. Auna Kerner. Oktober. Keſſelſchmied, 75 J. a. apttesdienſt der Sädpfarret, Pfarrer Damb. Abends 18. Fabrikarb. Johann Rohrmann u. Maria Gerſtner, 5. verh. Maurer Ludw. Nord, Jandwehrm 32 J. 16. Karl Lorenz Kadner, k. Zolloberkontrolleur, 54 J. a. 7 Uhr Predigt Kollekte. Abendmahl. Pfarrer Noll. 15 19. Elſendreher Johann Holzmann und Julie Preiß, 25, led. Kaufm. Karl Frieß, Musketier, 24 J. 16. Sudwig Adam, S. v. Adam Zang, Fabrikarb., 14J..P Stadtteil Rheinan. Vormitt. ½10 Uhr Prebigt, 3. 10. Bauſchloſſer Johann Eckert u. Hilda Oberle, 30. Led. chniker Wilh. Kolley, Kriegsfreiw., 18 J. l7. Magdalene geb. Herrmann, Ehefrau von Michael] Stadtpfarrer Vath. Hl. Abendmahl mit Borbereitung 9r. e— 25. MechantkerpPhilippßranzBub, Musketier,21.6. Petrp, Tagner, 70 Jalt. lette en Dediat eerte Tag 20 Schober, Dezember. 19. Paula Anna, T. von Franz Gaſtetier, Humoriſt, ü. S dt 15 18. 0 ahnſekretär Em leber u. Eliſabeth Küfer Johaunes Greiner, Musketier, 33 J. a. 18 900 a 15 zle, Fabritheiter, 54 g. olt Evange iſche ta tmiſſion 5 8 1.„Johann Kemmerle, Fabrikheizer, de J. d f 5 18. Wilhelm Burken und Johanng 21. led. Auguſt Andreatta, Kriegsfrei⸗ 20. Johaunes 125 55 Johannes Flaxmeier, Vereiushaus K 2, 10, — williger, 17 J. a. Tagner. 4 Monat alt Karfreitag 3 Uhr: Erbauungsſtunde ſwpertor 5 18. Johaun Schlömer und Margareta 18. led. aee Wilhelm Theodor Peter Richter, 19. Marie geb. von Friedr. 55 9 asſtunde, In 5 Vigefeldwebel, 23 J. a. 5 Krapat, Schloſſer, 40 J. a 18. Monteur Karl Maertian und Magdalena Stoll, 29. leb. Bäcker Johaun Georg Bernhard, Musketier 20. Auguſt Hauſer, Invalide, 38 J. alt f. ir 51 20. Kanglelgehllſfe Peter Jungmann und Anua 21 J. a. 5 hard, Musketter, 22. Daniel Schütz, Telegrapheuwerkführer, 34 J. g. Eyang. Verein für inere Mifſion. Schröderſecker, Februar. 22, Anna, T. v. Karl Ringer, Fabrikarb. Augsb. Bek. in Baden. 0 20 Schloffer Wilhelm Bartmaun und Wilhelmine 12. verh Regiſtrator Georg Munz, Gefreiter, 35 J. a. 21. Joſef, Hammer, Gießereſarb. 34 J. a. Scchneckenberger, 9. Ied. Techniker Adam Bauder, Musketier, 19 J. a. 22. Karl, S. v. Kark Will, Maurer, 1 St. a. Stadtmiſſion Mannheim. 20.. Ruckert und Eliſabetha Klingel, 21. verh. Georg Feuerſtein, Landwehr⸗ 5 5 S. v. 1 5 a. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. „ mann, 36 J. a. 22. Anng Marie, T v. Peter Kurz, Ackerer, 3 J. a. 8 2d. Betrlebsleiter Karl Friebr. Dannecker n. Auna I11, led. Kaufmann Karl Friebrich Krämer, Mus⸗ 29 Jark Hörſt. Girſer al a(Herr Stadtmiſſionar Fritz, — Mächtel, ketier, 21 J. a. 22. Lydia, T. v. Jepb Walz, Schmied, 15 J. a. Karfreitag, 2. Aurtl, nachme 8 Uhr: Allgemetne 855 5—— 115 29. Süiſe, deb. 1 Wä. v. Joſef Hammerſchlag, Verſammlung. Abends 8iſ Uhr: Allgem. Verſamulung 5 50 j Weingändler 44 J... Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. 20. 240l Dug Sere und Lina RNanch, Auszng* dem Standesamtsregifter 0 Wugaht chaft N(Herr 1 Stßale 0 22 2 5 Ahnſchaffner, Monate a. 7 n1 22 Gerünbaner Friebrich Becker n. Karoliua Kapp, 28. Ernſt, Willi, S. v. Peter Gneider, 1 J..l3., Karfreitag 2. Aprif nachm d un uugenkane Mürz. Sebsrens? 8 gir die Sudtlele Kiferal⸗Waldhof 9. Hengere geb. 080 5 5 bihe, Verfammlung. Abends 8i] Uhr: Allgem. Verſammlung. 0 5 5 erkündete. 0 Bäckermeiſter, 58 J. a. 5 10 rr e eee eeee, Evangeliſche Gemeinſchaft 15 55 Ank.— e. T. Ernn. 30. Tagl. Aug. Rank 5 aee Krieg. UB5, 9, Seitenban. 1 Ries e. T. Duiße e⸗ Karfreitag, vorm. ½10 Uhr Predigt, Prediger n 15 b. S. Friebrich. 28. Schloſſer Friedr.— Karol. Dauth. Maurer. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prebiger Maurer⸗ 5 1a. Berwaltungsaffitent Peter Meuninger e. S. 17. Ta 1 5 2 75 Tagl. Anton Kreuzer e. T. Maria- e 1. Sabenl Peie 2 ad. Sabgees. deßene dued e. S. Satl Methodiſten⸗Gemeinde 1* BPeter e e.. 1 21. Fabrikarb. Peter Maurer e. S. Heinrich. patentlert fugenloſe, nach Sepolckf Kapellet Augartenſtraße 26 5 11 derer Heinr. Krone e. S. Hetnric) Augauſt. 21. Glaspacker Aug. Pierey e. S. Auguſt. am besten und billigsten i0 7 1. Wagwer nund Muſter e. S. Rudolf. 22. Fabrikarb. Jakob Müller e. T. Regina⸗ Karfreitag, vorm. ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr 15 Seltee Sue Sgalt e E. Sebern erttk, J, Ducher Sengert prabe t.. S. Peter. im Trauring⸗ Haus Jede⸗ 11 Jabr iner e K. ee 85 5 5 e. S. Wenzel. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 1 en 23. Fabrikarb. Joh. Braun e. T. Fanni.—— 1 28 3 — 15 Z FF00 ͤ Franz Hrnold Hacif. Katholiſche Gemeinde. —„Maria. 28. Fabrikarb. Kar illi e. T. Vina⸗ 5 15 Suinſez Joſel e. 85 5 1 255 28. Glasſchneider Valent. Weber e. T. Frene⸗ H I, 3 Iannheim, H I, 3 Freitag, den 2. April 1915.— Karfreitag. 18. Drages bd. Subrwig Oiliich 8 8 Martt 5 Geſturbene. Namengruvleren gratis“ Secler Kauker erhält ein Seſckenk. Jeſuitenkirche. Von 6 Uhr morgens Betſtunden in 14. Kaufm. Friedr E T. Magdal. Auguſte. 19. Berta, T. d. Landwirts Joh Freund 10 M. der Krypka.— ſelo Uhr Predigt, hierauf Trauer⸗ 1 Mi 55 T. Kathart Ne 21. Wilhelm, S. d. Fabrikarb. Wilh. Gehrig, 9 T. gottesdienſt. Hierauf Anbetungsſtünden in der Krypta 15 1 91155 825 5 129 5 Heit 21. d. verh. Fabrikarb. Karl Enger, 64 J. 353 52 bends 7 lihr Trauermette.(Die heutige Kollekte iſt 9 4. 2 ur.. d. verh. Mechanik. Jakvb Becker, 52 J. 5 für die Väter vom hl. Grabe beſtimmt). 175 r! der +5 9 8 uſanna. 23. die Ehefrau des Fandw. Johaunn Sponagel, 52 J. nN Karfamstag. Von morg 6 Uhr an Anbetungs 1. Bankbeamter Pankraz Glaſer e. 55 Frang. 22. d. verh. Landw. Chriſtian Oeſt, 59 J. 15 PIie FOI ſtunden in der Krypta bis abends 8 Uhr.— Morgens 11. Buchdrucker Max. Joſef 2 Elſa Aund. 25. Walter, S. d. Frifeurs Frör. Roſenfelder, 10 M.%8 Uhr Weihe des Feuers, der Oſterkerse. des Tauf⸗ 1. Tlerart Dr. Cin aat er er Frud dnz, 78. 5. Kkeke. d. Fporranb. eß Hanvert 8 1225, 1 Telephon 460 a 2, 1 und, Beihwaſſerg pierguf gegen g ußr lede dachade 11• Eiſendreher Karl Nußbaumer e. S. Karl Ludw. 27 5. Wwe. d. Fabrikarb. Chriſt Handwerker, 75 J.* Alsdaun Fortſetzung der Anbetungsſtunden in der 13. e 5 5 Gg. 29. Albrecht, S. d. Modellſchr. Albr. Bauder, 4 M. · i A Krypta.— Von 3 Uhr an öſterliche Beicht.— Ahends 12. Bigenführer H inrich dluch e. T. abetb, 28. Lina, T. d. Fabrikarb. Karl Willi, 1 T. Inhalier- pparate(entschel b. Taneré) fs Uhr Auferſtehungefeter. 12. Stukkateur Friedrich Klein e. T. Maria Lniſe. 29. d. verh. Invalide Wirhelm Weiß 48 J. 3 Untere kathol. Pfarrkirche. Von morgens 6 Uhr 8 18. Friſeur Fudtig Machter e. T. Siſelotte. Auf dem Felde der Ehre gefallen. sowie sämtliche Ersstzteile, an Anbetung, der Gottesdienſt beginnt mörg. Uhr. 13. Kellner Emil Kwefeleit e T Erna 18. 2. 15 der Wehrmann Chriſtian Schmitt, verh., Alle Artik Abends 8 Uhr Predigt und Mette— Die Kolleffe 13. Kaufm. Heinrich Rößler e. T. Gertrude. Bauffthrer, 33 J. 70 8 ſam heutigen Tage iſt für die Wächter des hl. Grabes 14. Eiſendreher Karl Munz e. T. Hildegard. 28. 10. 14 d. Musk. Osk. Reis, verh. Maurer, 28. in Jeruſalem beſtimmt. 8285 8 8 47. Bogenf Jefef Brann e.rderte. rven, d. 10 ö. Seben Theiß. Aihn, eß. Maur., 32 J uWochenbett⸗n Kranken fſog 9 Samstag. Morg.(s uhr Weihe der Jnernerze 10. Elektromonteur Heinrich Schön e. 7. Eliſabetd 18. 12. 14 d. Reſ. Marten Faber, led., Böter 27 N. e 1— S0lund des Taufwaſſers, hierauf Hochamt. Von nach⸗ 13. Kfm. David Fror. Seumer e. S. Wilhelm Frdr. 2. 11. 14 d. Musk. Wilh. Breimer, led., Schloſſ. 1 mittags—7 Uhr öſterliche Beicht—%½8 Uhr Auf⸗ 5 85 3 28. 10. 14 d. Gefr. Franz Naßzold, verb⸗ wie: Jerbandwatte, Ja. Bettstoffe, Bettschüsseln, 5 e mit Prozeſſtion, Tedeum und Segen, Steinhauer Jo eiß e. S. Johaun Georg. Anei 29 F. 5 5 3 D nachher Beicht. 18. Kranenführer Jat. Neuberger e. T. Marnareta. 20. 11. Friebr. Krügzer, verh, Wez. Fleberthermomeier, Badefnermometer, Chstirspritzen]. DVerz⸗Jeſu⸗girche, Neckarſtadt. 0 Uhr Gottes⸗ 15. ee e e. S. 81 Heknr. er, 96 J. 5 Irngateure 0080 7 11 ete—5 Uhr Betſtunden. 5 17. Expedienten, Wilh. 85 2. 7. 3. 15 5. Wehrm. Ludw. Holzbauer, verh., Fabrik⸗ J45 80 5 690 il Abeihen 12. Schloſſer Adolf Biundo e. Hermine Anna. arbeiter, 88 J. Lysoform- u Lysoformseife os—177 5 72 427 Uh 191 755 705 12 1 F ·w 6. Tü Joh. 3— 7 N. 1 1 405 2 0 8 8 3. 10. 14 d. Wehrm. Ferd. Evers, verh., Maur., 32J. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Beginn der Betſtunden⸗ 12. Steinhauermſte. Franz Rahnter e. S. Joſef. Bides, Closetstühſe, Krankentische 0 11., Bäckermeiſter, Karl Aurgcher e. T. Hildegard. 5 N. 1 e eekele ee Wenc e Auszug aus dem Standesamtsregiſter Auygien. Damen binden 12. Kaufm. 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Anna Walz geb Kramml Feuers der Oſterkerze, Taufwaſſers.— Gegen 3 15. Kaufm. Karl Schleicher e. T. Waltrand Maria. 17. Georg Umſeher Fabrikarb. u. Barbara Wimmer .85 15 T. 2 bn Bi eeeeeeee 7727 5 185 Senſmer Epmer e e J 17. Wilgeſen Allmans Cigarrenhändler u. Johanna Karſamstagsamt. 8 Nachmittags von 3 bis 7 Uhr 16. Fabrikarb. Oito Merz e. T. An Mari Wilhelmine Schube geb. Hoffmann Beicht.— Abends 8 Uhr Auferſtehungsfetier mit 5 85 ri 8 10 8 arta. 19. Joh. Erbach, Hausmeiſter u. Auna Kath. Spiegel Prozeſſion, Te dem und Segen. 5 Frdr 2 85 Luiſe 19. Bahnarbeiter u. Anna Kath. e 955 5 11 115 25 Ceremonien. Nach dem Gottesdienſt bis 7 Uhr abends Dr. e. S. Hans. Joſ. 19. eee ee uU. 7 g2 2 W 0 0 3 2 g. Du S 1 8. 16. Joſef, S. d. Schreiners Frauz Gerlich, 2 J. 19. Friebr. Roos, Schloſſer u. Aung Maugold 16 1 eeee, e 9 Utte Gokteadlen 15. verh. Verſicherungsbeamt. Brund Hetſchel, 50 J. 19 Clemens Trumpler, Kaufmann u. Kath. Walther 2 mit Predigt, hierauf Anbetungsſtunden bis abends 16. 85 5 dach 125 20. Löckle, kaufmänu. Beamter u. Eliſabeth Wasche seine Kochtöpfe, Pleischbrett, Löftel, 7 Uhr.— 7 Uhr Trauermette. 16. Oskar, S. d. Tagl. Otto Embach, 3 Hecker Gabeln usw. Karfamstag. 7 Uhr Begin ihen.— 16., verh. Hausdiener Elias Büchele, 87 J. 20. Johann Karl Spinneit, Galvaniſeur und Emma 8 8 U 17. Kart, S. d. Ausläufers 11900 8 M. 5 5 anen 19 uur mit einer Kuflösung von St. Bonifatiuskirche. ½10 Uhr Predigt und 16. ver reiner Simon überthan, 65 J. 23. Richard Kleinlein, Fabrikarb. u. Eliſab. Dörr it 2 125 85 9255 Herrmann, Gbelee d. Indatiden⸗ 24. Georg Kiefer, Fabrikarb. u. Gva Buhm 55 ̃ 80hem ee lene e 15 ventners Heinrich Jautzen, 79 F. 24. Heinrich Endres, Jahrikarb. u. Kathar. Vierling 1 980 105 Samstag.%7 Uhr Beginn der hl. Weihen. 0 17. 815 55 28 Hünninghaus. Wwe. d. Küſters Karl 99 8 Käſebier, eee u. Helene Faußer. 8 11 92 5 755 8 105 15 1 55 7 142. Uhr an Koch, 5 März ite: 5 5 5 löſterl. Beicht.— r Auferſtehungsfeler. 17 Dadel e Scbeelder, Goelt d. Tagt, Peber 17. er Fen eeenee bee Scharpf JJCVGG0G0000T0TTTT Franzistus⸗Kirche, Waldhof. 9910 Uhr Prebigt Diehm, 44 J. 7. Karl Otto Lutz Kaufmaun u. Thereſe Scharpf 6 und Trauergottesdienſt.— Nachmittags von—5 uc 7. Kurt, S. d. Schloſſers Maximilian Zuber, 1 J 18. Martin Betz, Schloſſer u. Suſanna Bender geb.Rauh Betſtunden.— Abends ½8 Uhr Trauſermette. 18. led. Fabrikarb. Marig Marzola, 17. 18. Karl Otto Grimm, Tagner u. Luiſe Wenz Samstag. 6 Uhr Beginn der hl 5 18. verh. Schleifer Foh Münch, 68 J. 18. Michael Sittinger u. Eliſab. Ehriſt geb. Fiſcher 33300T0b0b00b00b0T0bTb0Tbb 7 Uhr Hochamt.— Nachmkttags von 5 Aben ſ rl. 5 18. ked. Geiſtliche Gymnaſiumslehrer und Straf⸗ 18. Jphann Arnold, Tagner u. Maxie Eiſe 2 ‚ Beicht.— Abends ½8 Uhr Auferſtehungsfeter mi 5 anſtaltsgeiſtlicher Joſef Mec, 68 J. 5 205 Wilh. Pott, Fabrikakb. u. Erng KHirdk en An 6 en Te⸗Deum und Segen, hernach 0 Vele 19, led. berufsl. Juſtine Schmitt, 15 J. 20. Audreas Guth, PArb. u. Emma Heun geb, Wetzler en 8 St. Antoniuskirche, Rheingu. 10 Uhr Trauer⸗ 5 20 Karl Tranſier, Tagner u. Kath. Reithermann liturgie, P— 8 Feil, Ehe 5 2 4 2 ˖ N eee e Fge e Gpangellſc⸗Frotefautſche Geneiwde i ö g. f 8 19. Softe geb. Cahn. Witwe d. Kaufmauns Jonas 20. Gottlob Held, Fabrikarb. u. Kath. Bingel Amt.— Von 2 Uhr an Beicht.— 8 Uor Auferſte 10 Ahrle, 19 F. 20. Jakob Weimer u. Kath. Salemon grarfreitag, den 2. April 1915. ſeter mit Prozeſſton. 19. Ellfabeth geb. Röth Ebefrau d. Hafenardeiters 39. Oskar Denzer, Laboraut u. Kath. Dieringer Trinitatistirche. Morgens 9 Uhr Predigt, J. Auauſt Rolhweler 5¹ 8. 23. Kark Walter, Schloſſer u. Franziska Höning Garniſousvilgr Waag. Abendmahlsfeier f. die Militär⸗ 0 75 19. Wilhelmine geb Nothweiler Wwe d. Wehernk,. Otto Prohaska, Schloſſer u. Anna Marte Knöbel[gemeinde. Kollekte. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Alt⸗Katholiſche Gemeinde. 9. Friebrich Reichert 70 J. 85 25. Richard Schwager, Kaufmaun u. Margarete Reßpfaxrer Achtnich. Abendmahtlsfeier. Kollekte. Abends Schloßki 20 line geb Wagner Ehefr d. Schreiners Karl 24. Georg Ereutz, Schloſſer u. Marie Neuner. Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel. Abendmahls⸗ 5 Echlonkirchen 80 20 J Vagner, 1 März. SGeborene: feier. Kollekte. Karfreitag, den 2. April, vormitt 10 Amt dee eebnied Shteider, 88 8 16. Felieitas T. v. Bal. Lud. Nicklas, Maſchinenführer Konkordieneneche. wergembe Prebigt, Stadt⸗ der vorgeweihten Gaben mit Nerkefung der 5 19. led. Schuhmacher Friedrich Ditter, 8a J. 10 Herbert Daniel, D. Daniel Kruezinski, eßsger pfarrer Malor. Abendmahlsſeter. Kollekte. Abends geſchichte. Nachmitt. 6 ubr, Karfrettagsandocht mit 13355 88 15 Neich 5 55 11. Auna Eliſabeth, T. v. Heinrich Lehner, Konditor J Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpffer. Abend⸗ Predigt.(Stadtpfarrer Pr. Steinwachs!. N—5 5 8 hert, Wwe. d. Stadttaglöhn. 15 bn S. v, e Käaufmann mahlsfeter, Einzelkelch. Kollekte.—— 35 f 5„13. Frieda, T. v. Wilhelm Hecky, Tüncher⸗ Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadk⸗ 1 ſch 5 21.5 Veitg Ehefr. d. Betriebsarb. Jakob 5 0 T. v. 5 1 Föllinger, Tagner pfarrer Dr. Hoff. Abendmahlsfeier. Nöflerte 2 J raeliti E Gemeinde. J. 3 8 15. Willi, S. v. Phil. Seel, Tagner 5 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Abendr feier. 0 2 5— verh. Tüncher Emil Bußemer, 39 J. 16. Luiſe, T. v. Karl Buſch, Schreiner Kullete In der Haupt⸗Synagoge: 5 20. Eliſabeihg geb. Zuber, Chefrau d. Tagl. Heinr. 17. Adolf Hans Ludwig. S. v. Judwig Spohr, Tapezier Ariebenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ e 5 5 Scheible, 68 J. 17. Richard, S. v. Nitol. Frey, Fabrikarbeiter pfarrer Gebhard. Abendmahlsfeier. Kollekte. Abends 1 3 ee e iite 5 21. Anna geb. Wieſendanger, Ehefrau d. Gepäck⸗17. Ernſt Franz, S. v. Franz Grabler, Fabrikarbeiterſß Uhr Predigt, Stadtplkar Steger. Abendmahlsfeier. iz a den e eik een 92 Uthr, Jürbüte trägers Phil. Welker, 30—55 13. Suſanna, T. v. Val. Maſſar, Fabrikarbeiter Kollekte. ee eee Nachm 7e Ubr Junend⸗ 20. Ellkabeth, T. d. Schmieds Wilh. Stickel, 11 M. 16. Auguſt Ferd., S. v. Rud. Deutſch, Vorarbetter Johanniskirche. Morgeus 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ ee eeee end 7 0 21• Jakob. S 5. Fräſers Lorenz Walther, 10 Me. 7. Marie Elſa, T. v. Karl Gottlob Nollenberger, pfarrer Sauerbrunn. Abendmahlsfeier. Kollekle.— ebeniſt kagke von 11 ud Proer e 23. verh. Kaufm. Pauf Wellenreuther, 56 J. Schloſſer Abends 6 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Weißheimer. An den Wochentagen: 22. Roſine Magdaleng geb. Weidner, Ehefr. d. Gaſt⸗ 15. Friedr. Rich. Walter, S. v. Rich. Jung, Schloſſer⸗ Ahendmahlsſeier. Kollekte. Motgeus 6¾ Uhr!— Abends 63 wirts G. Aug. Kuhm, 91 J7). beeee Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrver⸗ 8 55 e, Abr. 22. verh. Schreiner Adolf Eckert, 59 J. 19. Anni Friederike,.y. Ernſt Hüuling, Bahnſchloſſerwalter Weiſſer. Abendmahlsfeier. Kollekte. Abends In der Clausſyna Oge: 22. Katharſna geb. Dörner Wwe. d. Oekonomen Jul. 19. Kurt Jakob, S. v. Paul Magnien, Laborant 6, Uhr Prebdigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Abend⸗ 8 8 35 Vayhinger, 81 05 20. Eugen Lorenz, S. v. Lorenz Weber, Schiffs⸗ mahlsfeier. Kollekle. Freitag, den 2. April, abends.45 Uhr. 9. led. Schreibgehilfe Eugen Schatz, 22 5 zimmermann Melauchthon⸗Pfarrei— Turnfaal Uhlandſchule. Samstag, den 3. April, morgens Uhr Predigt, 20. Katharina geb. Kaninsky, Ehefr. d. Inv. Aug. 10. Kath., T. v. Johannes Buſche, Fabrikarbeiter. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer.] Herr Rabbiner Dr. Unna.— Abends 740 un Saux, 48 F. 21. Konrad, S. v. Konrad Grieſer, Pfläſterer Abendmahlsſeier. Kollekte. An den Wochentagen: 21. leb. Verf.⸗Beambter Oskar Vollmaun, 24 J. 20. Suitgard Elfrida, T. v. Jak. Rich, Kammermann, Wohlgelegen. Morg. 9 Uhr Predigt, Stadtvikar A. verß. Kaufmann Wilhb. Utech, 42 J. kgl. Eiſenbahnſekretär Lefholz, Köllekte⸗ Morgens 6˙½% Uhr.— Abends 6 Uhr. 10. Seite. Seneral⸗Anzeiger: Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 1 Donnerstag, den 1. April 1915. IRre schidere Pflicht erfüllen. segensreich wrkenden Tagesheim gegeben. sumtlicfie Bunken und Zeltungen Hus dlesem Srunde hofft dle Zentrale für Krlegsfürsorge, welche schon früner der Zentrale für Kriegsfürsorge in hochherziger Weise Illitbürger, unser Uolk steht in Fumiſlenväter, Ilänner, Brüder und Söhne steken draussen im Feindesland und kämpfen gegen eine Uebermacht um deutschlands Seln oder Hichtsein! Se Setzen ihr Hochstes, Blut und beben für uns ein und bewahren uns vor den Schrecknissen des Krieges im eigenen Eand; sie schützen uns vor Brand, Raub und Ilord. Fast zwelfausend Familien erhalten regelmäßig die wichligsten Nahrungsmittel, wle Kartofkeln, Inlilck und Brof. Kohlen übermittelt und mehr als dreitausend Familien beziehen erhebliche Teile ihrer IIlietsbeträ vielen Fällen haben wir die aufgelaufenen IIljetschulden vergangener Illonate beglichen, haben Kraft darein gesetzt in Illannheim und seinen Vororten den vom Krieg Seschädigten die Sesundlieit und Arbeitskrakt zu erlalten. Ernste Sorge haben wolr zugleick den werdenden Mattern und der jungen Seneratlon entgegengebracht, die uns allen jetzt eine nationale Hoffnung für die Zukunft Deutschlands ist. Wir haben aber nicht nur Unterstützungen gewährt, sondern auck vpielen Hunderten von Frauen Arbeit, und den jungen, arbeltslosen Illädchen Unterkunft in unserem „Ullgemeine Zahlpflicht!“ der Werbegnusschuß, D 3, 12, die Stadfkasse— Scfialter 3—, Mannfieims und der Pororte, die stäutischte Sparkasse und die Semeindesekrefariate der Pororte. Zenfrale für Rriegsfürsorge. vaffen! Ist es da nicht eine Pflicht der Dankbarkeit, daß wir alle, die zir in Rune unserer Beschüffigung nachgehen können, ein Untersfützungswerk kördern, welches es ermsglickt, nach besten Kräften zu geben, da zu geben, wo die Familien unserer fapferen Streiter Sefahr lauken, in Not und Slend zu geraten? Jeder von uns wird ermessen, welck“ beruhigenden und ermutigenden Sinklu es auf dlie draußen zu Rande und zu Wasser und unter den ildrigsten Verhältnissen gegen unsere fückischen Feinde kKämpfenden IIlänner ausüben muß, wenn sie beissen, daß wenigstens für ire Familien daheim liebepoll gesorgt wird; doppelt gerne werden sle Hls solr nach Kriegsausbruck die Beihilfe unserer allezeit hilfsbereiten Iliitbürger forderten, wurde, wie wir mit lerzlichem Dank anerkennen, viel und gerne gegeben. Hut den uns zugeflossenen Ilitteln konnten wir die bitterste Hot lindern und manchen Kummer stillen. Detektivb- Institut und Privataushuaftel. Rrgus“ J. Hafer& J0., J. m. 5.., Mannbeim, 0 6, 6— Talophon 3308. Vertrauliche Auskünfte jeder Art, Erhebungen in allen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung 97870 Ulnſere Arfilerie in Kany Einzelne Skizzen aus den Kriegsereigniſſen der 3. Batterie Jeldartillerie⸗Regiments Nr. 25. Am Nachmittag des 27. Auguſt 1914 hatte das Armeckorps den Maasübergang bei Antrerburt erzwungen und am folgenden Tag war es zu einem ſcharfen Gefecht auf dem ſudlichen Uler des ſſes gekommen. Die 1. Abteilung.⸗A. Nr. 25, zu der die Batterie gehört, beſand ſich in der Vorhut der Diviſion und wurde früh⸗ zeitig auf ſchlecht paſſierbaren, lehmigen Wald⸗ wegen vorgezogen. Auf dem linken Flügel der Abteilung mußte die Batterie infolge des ungün⸗ ſtigen Geländes offen auffahren, eine Bewegung, die dem Gegner nicht entgehen konnte. Er lei⸗ tete ſein Feuer auf die 3. Batterie, die in eine ſchwierige Lage kam und ihren Chef, Haupt⸗ mann von Consbruch, verlor. Indeſſen bereits am nächſten Tag war die Batterie unter Füh⸗ rung des Oberleutnants v. Ilſemann wieder ie. In den folgenden Skizzen ſoll ihre ätere Gefechkstätigkeit geſchildert werden. Die Kümpfe bei Maurupt et le Montay. Am Morgen des 8. September gelang es der A. Inſanterie⸗Diviſtion mit den zu ihrer Unter⸗ herbeigeeilten Teilen der 25. Inf.⸗Div. dem Feind die Höhe weſtlich Pargny zu entrei⸗ gen; ſchon lange vorher ſtand die 1. Abteilung A B im Walde nicht weit entſernt auf der Jauer zum Eingreifen. Kaum waren die erſten Infanteriſten auf der umſtrittenen Höhe, als die erſten Kanonen eintrafen und Fener gegen die in Unordnung abztehenden Franzoſen eröffneten. Als die 3. Batterie eintraf, war unſere eigene Infonterie Bereits weiter vorgegangen. Die Batterie machte daber auch ihrerſeits noch rien der Abteilung ſtanden. Rechts vor⸗ wörts von ihr gingen ung noch Montoy heran; ſie gerieten ſehr hald in eim außerordentſich heftiges fe d Arifllertefeuer. de t Vatterie ging die bee dem einen Sprung über den 8 hinüber, auf dem die beiden ande⸗ en ſpäter Betterſen der 2. nöher an das Dorf Maurupteet ndliches Infan. der adpark-Nestaurant Ueenddemxm mmemenmndde läglich bis zu eintretender Dunkelnejt geöffnet kigentümet Ad. Beierle. 7 gechtgaheln Carl Pfiſterer J1,7, Vrrieſt empſiehlt ſichzur Beſorgung von Rechtsangelegenheiten insbeſondere Betreibung von Forderungen, Fertigung von Verträgen und Bittgeſuchen, Auskunfk in Ehe⸗, Erbteilungs⸗ und Grundbuchſſichen, Bergtung bei Zahlungsſchwierigkeiten und Durchführung er⸗ 39978 gerichtlicher Arrangements und Vergleichen. mittlung von Grundſtücken und Hypotheken. Drueksachen or. M. NMasszche Buchcrückterel, d... b.. Wirkungsbereich des feindlichen Granatfeuers zu⸗ rück und machte dann in Anlehnung an die Bat⸗ terie auf dem kleinen Höhenzug, der von der Bat⸗ terie gekrönt wurde, wieder Front. Da zu er⸗ warten ſtand, daß das feindliche Artillerief uer guch ſehr bald nach der 3. Batterie herüber⸗ ſchwenken würde, wurden die Geſchütze ſoweit hinter den Höhenrand zurückgezogen, daß ſie vom Feinde nicht mehr geſehen werden konnten. Kaum war dieſe Bewegung ausgeführt, als auch bereits mehrere Gruppen feindlicher Granalen in die Infanterielinie einſchlugen, welche beider⸗ ſeits der Beobachtungsſtelle des Baſteriechefs guf dem Höhenzug vor der BafterieStellung lag und hier ziemliche Verluſte erlitt. Die In⸗ ſanterieführer entſchloſſen ſich daher, ihre Trup⸗ pen aus dieſer gefährdeten Gegend noch weiter zurückzuziehen, ſodaß die Artſllorſe daſſp allein vorne ſtehen blieb. Da in der linken Flanke auch eine feindliche Batterie auftrat, Lage der Batterie recht bedenklich. daher Befehl, bis in die Höhe der beiden rück⸗ wärts ſtehenden anderen Batterien zurückzuge⸗ lung ſogar durch Fernſprecher mit der Batterie verbunden. Als ſie gegen Abend zurückgerufen wurden, kam durch den Fernſprecher die Mel⸗ dung, daß ſie ihren Beobachtungspoſten nicht verlaſſen könnten, da ſich während der Dämme⸗ rung eine feindliche Patrouille bis auf 30 Meter an ſie herangeſchlichen hätte; ſie hatten zwar ein altes Gewehr bei ſich, dieſes ſtellte ſich aber bei dem Verſuch des Abfeuerns als unbrauchbar heraus. So blieb ihnen als Verteidigungsmit⸗ mütlichen Lage mußten ſie etwa eine halbe Stunde ausharren, bis eine von rückwärts vorgehende Patrouille die Franzoſen zum Rückgehen ver⸗ anlaßte. Eine ſchöne Feuertaufe hatten auch die beiden fer, welche beim Sturm unſerer Infanterie ge⸗ gen das Dorf Goyencourl den Leufnant von ſo murde die Oheimb begleiteten. Dieſer hatte von der Bat⸗ Sie erhielt terie den Auftrag, der ſtürmenden Infanterie in das Dorf zu folgen und durch die ihm beige⸗ gebenen Freiwilligen den Batterjeführer über hen und mußte dabei eine vom Feinde eingeſe⸗ die Gefechtsſage auf dem Laufenden zu hallen, hene Geländeſtrecke zurücktegen, ohne jedon ßei dieſer Bewegung, die im Schritt ausseführt wurde, von feindlichem Feuer gefaßt zu werden. Kämpfe um Noye. Bei dieſen Kämpfen haften einige Ordane der Batterie Gelegenbeit, ſich beſonders auszuz⸗ich. nen Um ſich einen genanen UHeßerblick üßer die auf der Harte ungenau eingetragenen Gelände⸗ verkälſniſſe und die Lage ßeim Feinde zu ver⸗ ſchaffen, wurden verſchiedentlich Patrpufſten ven der Bafterſe aus weil nach vorne getri⸗hen, um heſtimmte Punkte aufzuklsren und feſtenſleflon. Hierbei kamen ouch die orſten ßej der Beiterie eingetroffenen Hriegsfrefwelſſtoen zuy Nerwen⸗ dung. Leutnaont von Oheimh urd der im Lanfe eines ſaſben Jahres zum Haterpfesje⸗ und Pizewachtmefſter und geutnant berßzrdert⸗ ehemalige Gefreitie d. R. Blum⸗ aingen ef meit ſißer die eigene Inkauterielinie hingus vor, bis dicht an den Neind heran und kamen dann mit vorzſialichen Meldungen zurſick Mei dleſer Gelegenheit baften ſie ſich etwa 900 Meter vor der eigenen Infanterieſinie togsnher eingerra⸗ ben und waren in dieſer vorgeſchobenen Stel⸗ damit er in der Lage war, rechtzeitig Geſchitze der Infanterie nachführen zu können. Dieſe beiden Kriegsfreiwilltgen mußten bei dieſer Ge⸗ legenheit einen vom feindlichen Artilleri⸗feuer heftig beſtrichenen Geländeſtreifen mehrfach durchkreuzen. Sturm auf Quesnay. Nachdem es dem vereinten heldenmütigen An⸗ ſturm der 25., 31. und 21. Inf.⸗Div. geglückt war, den Feind heiderſeits der aroßen Straße nech Amiens zurückzuwerfen, wurde am Spätns⸗ch⸗ mittag, geſtützt auf die eroberten Dörfer Par⸗ villers und Damery, auch noch ein ſetzter Anlauf gegen das hartnäckig verteidigte Dorf Quesnoy unternommen. Der Sturm auf dieſes Dorf wurde von Infanterieteilen der 31. Inf.⸗Diviſion ausgeführt. Die 1. Abteilung.⸗A 25 ging Schulter an Schulter mit den Battecien dieſer Diviſion ſüdlich Parpillers in⸗Stellung, um ſich Sturm gegen Quesnoy zu beieiligen. Es war ein Augenblick der höchſten Spannung. Würde es glücken. Quesnoy noch vor Einbruch der Dun⸗ kelheit in die Hand zu bekommen oder nichty In wundervollem Infanterſe⸗Angriff arbeiteten ſich Gchũrmen Anterròqte in graßer Auswaßl Bat 38484 J. Groß Nachſolger J2, Hub., Or Marät. braven Musketiere gegen das Dorf von Sprung zu Sprung vor, während die feindliche Infanterie Beſatzung am Dorfrand durch das Feuer der ſtarken deutſchen Artillerielinie nieber⸗ gehalten wurde. Feindliche Artillerie war hs⸗ her kaum auf dem Plan erſchienen. Jeder hoffte, die daß die eigene Infanterie von dem berühmten franzöſiſchen Flankenfeuer vor Vollendung des Sturmes verſchont bleiben möchte. Schon kam die eigene Infanterielinie immer näher und näher tel nur ein Kanonier⸗Revolver. In dieſer unge⸗ an das Dorf 5 Feuerüberfall der franzöſiſchen Artillerie gegen Quesnoy heran, als ein mächtiger die zwiſchen Parvillers und Damery voſtierte deutſche Artillerie einſetzte. Die 3. Batterie, welche etwa in der Mitte dieſer Artillerielinie ſtand, wurde am meiſten von dieſem Geſchoßhagel Kriegsfreiwilligen Lehr und Stietenhof, bedacht, aber ſie hielt durch und unterſtützte wei⸗ ter den eigenen Infanterieangriff trotz des feind⸗ lichen Artilleriefeures. Der Lohn blieb dann auch nicht aus. Bald ſah man unſere Infanterie⸗ linie im Sturmſchritt in das Dorf hineineilen. Die Hauptarbeit war getan; es kam nun darauf an, das rückwärtige Gelände unter Feuer zu nehmen und aufzupaſſen, ob ein feindlicher Ge⸗ genſtoß erfolgen würde. Das franzöſiſche Ar⸗ tillerieſeuer hielt ungeſchwächt weiter an. Es waren bereits einige Vermundungen in der Bat⸗ terie eingetreten, als plötzlich ſich das wi der⸗ holte, was die Batterie nun ſchon einmal im Feldzug erlebt batte. Ein Volltreffer ſaßte eins der hinter den Geſchützen aufgeſpeicherten Muni⸗ tionsdepots; eine Feuergarbe mit zahlr⸗ichen Detongtionen erleuchtete in der bereifs einketzen, den Dämmerung die Umgegend. Traotz des ge maftigen Schſochtenlärms drong die Simme des Battertochefs von der hohen Leiter herah bes an den anderen Flüel ſeiner Batterie und auf das Kommando: Sand darauf ſchütten!“ ſprang der Hangnier Joppon von einem enderen (boſchtitz herhei und erminterte die durch die De⸗ ſonation etſnos beißußten Kanonſere ſom zur Hand zu gehen und die ßhrennende Muniſſon ſchlennigſt zn ſöſchen. Er verdſente ſich darmit auch ihrerſeits an der Vorbereitung an dem ais erſter Kanonier der Balterte das Eiſeene Kreus. da dieſe Tat ihm deskaſh beſondert hoch anzurechnen war, als er erſt vor 2 Tagen ver⸗ Tausenden werden Kleider und Sflefel gewährt, ge Illonat für Ilonat von der Zentrale für Kriegsfürsorge. In überaus Einzelunferstützungen in Bebensmitteln und Bargeld gewährt und unsere ganze Mel ist also schon geschenen, aber nockt unendlich viel bleibt zu fun übrig, wollen volr ganze Hrbeit schaffen! Für kurze Zelt noch reicten dle uns zur Perfügung stehenden IIlittel, aber die Husgaben steigen mit der Dauer des Krieges. Deshalb müssen wir uns nach nunmehr sechsmonatflicher Cätigkeit zolederum an den Opfersinn unserer erprobfen Illunnhelmer Illitbürger wenden. Seben Sle uns, jeder nach seinem Können, für die großen, echit paferländischen Ztoecke, denen soir dienen. Jeder Belfrug ist zolllkommen, sei es in Form einer einmaligen Zwoeisung, sei es in Form von regelmäßig zoiederkehrenden Belträgen, die jeder so lange geben kRann, als es ihm beliebt. lliemand sollte sick dleser patriofischen Pflicht entzlenen, welche der neue Relchsscha tsekretär Dr. Helfferich in dle benerzigenswerte Worte prägte:„Es gibt für dlesen Krieg nicht nur eine allgemelne Wehrpflicht, sondern auch eine allgemeine Sparpflicht und eine datz dle Bitte um Unterstützung mrer Bestrebungen nichf ungehört verhalſt, und daß auch dlleſenlgen, Beiträge zugewiesen haben, diesmal ihre Unterstützung ebenfalls nicht persagen. Zur Elnsammlung der Saben werden verschledene neue Sinrichtungen geschaffen und das Hähere hlerüber Unsbesondere die Sammelstellen) von uns noch bekannt gegeben werden. Emstwellen nehmen Saben entgegen: wundet worden und trondem man ſh 14 Noge lang im Lazaren utrückbehalten wo foßort zur Truppe zurückgekehrt war. 9 5 F/H̃̃b S N n Donnerstag, den 1. April 1915. 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