sezugapreis: 80 pfg. monallich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im VDiertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nck. Läglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Emtsbezirk Ma Techniſche Kundſchau; iannheimer Schachzeitung; Sport⸗ der Stadt Mannhe . Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 70 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr unheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſ Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗äKummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Schriftleitung. 3 Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berſen chaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 168. Der dſterreichiſch⸗ ungariſche AJãgesberich. Blutige Abweiſung ruſſiſcher Angriffe. Wien, 2. April.(W7B. Nichtaumtlich) Amtlich wird verlaukbart, 2. April 1315, mit⸗ tags: An der Frout in den Oſtbeskiben herrſchte im allgemeinen Ruhe, da alleruſ⸗ ſiſchen Angriffe in den letzten Tagen blutig abgewieſen wurden. AJn den zöſtlich auſchließenden Abſchuitten der Karpathenfront, u ſtarke ruſſiſche Kräfte angreifen, wird gekämpft. An der Reichsgrenze zwiſchen drnkih und Dujeſter ſchlugen unfere Tenppen einen Aberlegenen Angriff der Nußfen zurlk. In 10 bis Neihen hintereinander griff der Feind tagsüber an mehreren Stellen der Schlachtfront an. Bis zum Abend währte der Kampf. Unter ſchweren Berluſten wurde der Gegner überall zum Nückzuge gezwangen und wich namentlich vor dem ſüdlichſten Abſchnitt fluchtartis zurück. In Polen und Weſtgalizien keine Veränderung. Ein Nachtangriff der Ruſſen an der unteren Nida ſcheiterte in wirkungs⸗ vollſtem Feuer der eigenen Stellungen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Aoch immer keine Entſcheidung. Berlin, 3. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem K. und K. Kriegspreſſequartier wird dem„Lokalanzeiger“ gemeldet: Im mittleren Abſchnitt der Karpathenfront zwiſchen dem Lupkower und Uſzoker Paß ſchwankt das ſeit einigen Tagen mit einer jede menſch liche Phantaſie überflügelnden Erbitterung und heldenmütiger Ausdauer geführte Ringen unentſchieden hin und her. Die Ruſſen ſcheinen in dieſem Raume einen Rie⸗ ſenvorrat an Menſchenmaterial konzentriert zu haben und ſtellen un⸗ unterbrochen friſche Reſerven in den Kampf. Es iſt klar erſichtlich, daß die ruſſiſche Heeresleitung alles aufbietet, um unſere Truppen von den nördlichen Abhängen auf galiziſchem Boden auf den Höhenrücken der Karpathen zurückzudrängen und dann die am galiziſchen Kamm von unſeven Truppen vor 8 Wochen ſchwer erkämpften Stellungen zu nehmen. In ſelbſtverleugnender Opferwillig⸗ keit und Ausdauer leiſten unſere Truppen unter den ſchwierigſten Gelände⸗ und Witte⸗ pungsbverhältniſſen Wunder. Weſtlich gegen die Duklaſenke im und öſtlich vom Uſzoker Paß heerſcht verhältnismäßig Ruhe. Der Stand der Schlacht. gibt folgendes Bild vom Stand der Schlacht Die zur früheren Einſchließungsarmee b. Der Kriegsberichterſtatter der„Frankf. Ztg. Man nh eim, Samstag, 3. April 1915. —————— (Mittagblatt.) arpalhenſchlacht. eeeeeee n etrrzR- Hulle- dt l hν FS Verſchiebungen. Für die Entwicklung der ſeit Tagen in der Mitte der Karpathenfront wütenden, von beiden Seiten mit unerbittlicher Energie geführten Kämpfe iſt dieſe obenerwähnte Eigenart der im Gebirge und in den Gebirgs⸗ tälern vom Lupkower bis zum Uzſoker Paß ſich zu einer entſcheidenden Schlacht verknüpfenden Teilkämpfe von Bedeutung. Unſere Truppen ſind der Möglichkeit beraubt, an den mit be⸗ wunderungswürdiger Todesverachtung eroberten Stellungen unentwegt feſtzuhalten. Wenn es den Ruſſen mit Einſetzen der fortwährend heran⸗ ziehenden friſchen Reſerven, unter denen auch die Przemysl gehörenden Truppen der Reihe nach geſichtet werden, gelingt, einen ſtarken Punkt mit großen Verluſten zu nehmen, muß der durch die Ter⸗ rainverhältniſſe ermöglichten Gefahr eines um⸗ faſſenden Angriffes oft durch Verlegung ſolcher Stellungen vorgebeugt werden, die wir an und für ſich behaupten könnten. Da gibt es nämlich überall tiefe Flußbette und Schluchten, beherr⸗ ſchende Höhen, deren Beſitz infolge der Gebirgs⸗ figuratdonen den Gegner mit der Gefahr eines Durchbruchs ſeiner Front bedroht. Dieſer be⸗ zeichnende Zug des Gebirgskrieges bringt es mit ſich, daß das Bild der Kampffronten eine fort⸗ während hin⸗ und herſchwankende Wellen⸗ linie iſt. Momentan iſt das Bild folgendes: Bei Dukla, wo unſere Verteidigungslinie ſich ſüd⸗ lich des Karpathenkammes hinzieht, iſt der ruſ⸗ ſiſche Angriff zum Stehen gekommen, und jetzt ſind die Ruſſen ſeit Tagen beſtrebt, unſere in den mittleren Abſchnitt zwiſchen Lupkower und dem Uzſoker Paß weit in ihre Front vorge⸗ ſchobenen Truppen zurückzudrängen. Da ergeben ſich die obenerwähnten Situationen, welche die Ausdauer und den Heldenmut der Truppen den ſchwerſten Prüfungen unterwerfen. Die Witte⸗ rungsverhältniſſe u. die faſt unüberwindlichen Schwierigkeiten im Nachſchuhb des Trains er⸗ ſchweren die Lage unſerer Truppen unendlich. Dabei ſtehen ſie ſeit langen Wochen einer Ueber⸗ macht gegenüber, welcher es ein unverhältnis⸗ mäßig größerer Reſevevorrat an Menſchen⸗ material ermöglicht, den in ſchweren Kämmfen aufs äußerſte in Anſpruch genommenen Truppen immer friſche Kräfte entgegenzuſtellen. Trotzdem leiſten unſere heldenmütigen Truppen unver⸗ droſſen mit ungetrübter Kampfluſt Wunder an Tapferkeit und ſelbſtverleugnender Ausdauer, und an dieſer unbeſiegbaren moraliſchen Kraſt muß endlich auch der Anprall der großen num⸗ meriſchen Uebermacht zerſchellen. Im Ond watal herrſcht relative Ruhe. In der Bukowina haben unſere Truppen einen feindlichen Vorſtoß abgewieſen, der die in letzte⸗ rer Zeit im Grenzgebiet zwiſchen dem Dujeſter und dem Pruth verzeichneten offenſiven Vor⸗ ſtöße der Ruſſen an Bedeutung weit übertrifft. Den Angriff führten elwa zwei Infanterie⸗ und chtlichen dritthalb Kavallerietruppendiviſſonen, welche nommen habe. aber durch unſere Truppen energiſch zurückge⸗ worfen wurden. Ein Armeebefehl des Erzherzogs Friedrich. Wien, 2. April.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Der Armeeoberkommandant Erzherzog Fried⸗ rich erließ folgenden Befehl:„Ich ſpreche der vielbewährten vierten Kavallerie⸗ truppendiviſion, insbeſondere ihrem hervorragenden zielbewußten und energiſchen Kommandanten, Generalmajor Otto Berndt, ſowie ſpeziell dem Dragonerregiment Nr. 9, für das heldenmütige Verhalten und unerſchrockene zähe Ausharren gegenüber dem überlegenen Feinde in den KWämpfen vom 28. März meine Bewunderung und vollſte Anerkenung aus. Ich bringe dieſe Anerkennung mit umſo größerer Befriedigung und Freude zum Ausdruck, als die vierte Kavallerietruppendiviſion ſchon wie⸗ derholt und durch den Heldenkampf vom 28. März neuerdings in beiſpielgebender Weiſe dargetan hat, was unſere Ktvallerie ſelbſt im Gebirge zu leiſten vermag, wenn ſie, von modernem Reitergeiſte beſeelt, unerſchrocken und umſichtig mit Initiative geführt wird, und wenn Führer und Reiter von dem Gedanken und dem unbeugſamen Willen durchdrungen ſind, ſei es mit dem Säbel oder niit dem Kara⸗ biner, jeden Feind, auch überlegene Infanterie, jeden Schritt Bodens nur durch Blut erkaufen zu laſſen.“ Der Befehl iſt ſofort im ganzen Armee⸗ bereiche der Mannſchaft in ihrer Mutterſprache zuverlautbaren.(Das Dragonerregiment Nr. 9ergänzt ſich aus Oſtgalizien und beſteht größ⸗ tenteils aus Ruthenen.) Was plant Bindenburg? Kopenhagen, 2. April. Wie„Politiken“ aus Petersburg mitteilt, ſchreibt„Rjetſch“ aus Anlaß der anſcheinenden Paſſivität an der deutſchen Oſtfront, daß Hindenburg ver⸗ mutlich eine Ueberraſchung vorbereite, durch welche die Deutſchen eine Genugtuung wegen Praſnyſz und Przemyſl. bekommen ſollen. Hindenburg habe große Truppen⸗ maſſen von der Weſtfront bekommen und werde ſicher nicht ruhen, bevor er Revanche ge⸗ Rußlands Lünder⸗u. Machtſie Wir ſlellen im folgenden eine Reihe von Aeußerungen zuſammen, von denen ein bezeic nendes Licht auf Rußlands ungeheure Länd und Machtgier fällt. Galizien, unbedi Vorherrſchaft am Balkan, K ſtantinopel und die Dardanel — das ſind ſo etwa die beſcheidenen Forde rungen, die ein ſiegreiches Rußland ſtell würde. Nicht nur Deutſchland, Oeſterrei Ungarn und die Türkei, die Bal banſta und Italien, nicht minder aber Engl würden den ungeheuren Druck ſpüren, den ei die Partie gewinnendes Rußland ausüben würde. Deutſchland, Oeſterreich⸗Unga die Türkei kämpfen nicht nur für ihre eigen Exiſtenz, ſondern in Wahrheit auch fü Europa, wenn ſie in ſchwerem Ringen d ruſſiſchen Maſſen vom Vormarſch gen Wes fernhalten, wie die folgenden Auslaſſunge zeigen: Graf S. Wwitte über Galiz ſchun en Wie then zu faſſen. 0 ſeinen Händen hat, deſſen Einfluß mache auf dem Balkan und im ganzen bemerkbar. Die Karpathen und Mee ſind Ideen einer und derſelben Kat 0 Außland und Italien. Der„Corriere della Sera“ vom 29. bringt einen Bericht ſeines Petersburg ſpondenten, der ruſſiſche Preßſtinnnen be Aſpirationen der Ftaliener und der Baltt ſtaaten mitteilt. U. a. ſchreibt der„Dien“: We man in Rom außer Trieſt auch Iſtrien, Gradiska erſtrebe, ſo könne nicht m Befreiung der Italiener die Red es handele ſich da um eine U Slawen unter das italieniſche italieniſche Imperialism malien, um ſich zun abſof — ASS ee.. fügen ſoll. Kommt noch hinzu, daß die Architek⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Wittagblatt) Samstag, den 3. April 1915. zu machen. Da aber ſtoßen italieniſche Abſich⸗Jungen zurück. Nur im Walde ſitzen die Fran⸗ wie Gladſtone und Salisbury:„britiſche Inter⸗ ten auf ſlawiſche wie auf öſterreichiſche Inter⸗ eſſen. Serbien würde vom Meer abgeſchnitten; eine Abtretung Trieſts verletze ſloweniſche In⸗ bereſſen. Solche Aſpirationen komplizieren nur die politiſche Lage. unerträglicher als die öſterreichiſche, da der Druck Italiens als einer geſchloſſenen einheit⸗ lichen Nation viel ſchwerer auf den Millionen von Slawen laſten würde. Für Rußland iſt ein Kompromiß mit Italien unmöglich, wenn dieſes ſeine irredentiſtiſchen Ziele verfolgt. Eine Zuſtimmung Rußlands zur Abrretung Trieſts würde die Südſlawen begreiflicherweiſe erheblich beunruhigen, und ſo könne Rußland den italieniſchen Imperialismus nach dieſer Richtung hin unmöglich unterſtützen. Rußlands Beißhunger nach Konſtantinopel. „Stockholms Dagbladet“ vom 23. 3. ſchreibt d. Uu.: Die größeren ruſſiſchen Zeitungen ſehen den Fall Konſtantinopels als nahe bevorſtehend an.„Rußkoje Slowo“ gibt in einem Artikel: „Konſtantinopels Zukunft“ ein Bild von den ruſſiſchen Wünſchen und Abſichten. Obwohl die Frage noch nicht entſchieden iſt, kann man ſchon jetzt den Schluß ziehen, daß ſie den Wün⸗ ſchen Rußlands entſprechend entſchieden wird. England legt nicht mehr ſein Veto ein, was es bisher jedesmal tat, ſobald Rußland ſeine Hände nach Konſtantinopel ausſtreckte. Eng⸗ lands Furcht hat aufgehört, und die engliſche Preſſe tut alles, um die Mißſtimmung gewiſſer Kreiſe gegen Rußland auszurotten. Die Zeit⸗ ſchrift„Nineteenth Century“ ſagt:„Früher glaubten wir, daß Konſtantinopel der Schlüſ⸗ ſel zur Weltherrſchaft ſei. Man muß mit dieſem Dogma brechen und die Politik Rußlands und ſeinen Volkscharakter verſtehen. Aus hiſto⸗ riſchen Dokumenten läßt ſich nachweiſen, daß die Legende, Rußland könne Indien gefährlich werden, von Napoleon JI. erfunden iſt, um Mißtrauen zwiſchen den beiden Großmächten zu ſäen. Die Furcht vor Rußlands Macht hat die Auffaffung eingegeben, daß die Politik ihre Schwächung zum Ziele haben müſſe. Die letz⸗ ten Kriege haben aber gezeigt, daß England mehr Rußlands Schwäche als ſeine Stärke zu fürchten hat.“ „Rußkoje Slowo“ zeigt, wie Konſtantinopel für England keine Rolle ſpielt, für Rußland dagegen die größte Bedeutung hat. Aber Ruß⸗ land ſtrebt nicht danach aus ſtrategiſchem Ge⸗ ſichtspunkt, ſondern nur aus dem Geſichts⸗ punkt, einen Schutz für das Schwarze Meer zu exhalten. Der deutſche Tagesbericht. Ein deutſcher Erfolg im Prie⸗ ſterwalde. WTB. Grußes Hauptguartier, 2. April.(Amtlich.) 770 Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Zwiſchen Maas und Mofel fanden hef⸗ tige Artilleriekämpfe ſtatt. Die Infanteriekämpfe am und im Prie⸗ ſterwalde wurden fortgeſetzt und dauerten die ganze Nacht hindurch an. Weſtlich des Prieſterwaldes brach der franzöſiſche Angriff in unſerem Feuer zuſammen. Im Gegen⸗ angriffe brachten wir dem Feinde ſchwere Ver⸗ luſte bei und warfen ihn in ſeine alten Stel⸗ Der Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für ein Grabdenkmal des verſtorbenen Oberbürgermeiſters Paul Martin „Niemand kennt den Tod und nie⸗ mand weiß, ob er für den Menſchen micht das allergrößte Glück iſt.“ inhaltsvolle Spruch des griechiſchen Dieſer Weiſen Sokrates ſoll neben dem Namen und den Daten des Oberbürgermeiſters Paul Martin die einzige Schrift bilden, die das Denkmal als die Stätte bezeichnet, an welcher die Aſche des teuren Toten zur letzten Ruhe lagert, ein Spruch, der gerade in der jetzigen ſchweren Zeit doppelſin⸗ nige Bedeutung erhält. In ſeiner philoſophi⸗ ſchen Klarheit, in der ſtraffen Prägung zeigt er faſt ein Bild Martins, der ſo gern die ihm ge⸗ läufige Sprache der Dichter und Denker benützie, um ſeine nicht minder tiefen Gedanken in klaſſiſch ſchöner Form wiederzugeben. Ich weiß nicht, oß der Verſtorbene dieſen Spruch ſelbſt gewählt, ſicherlich iſt er in ſeinem Sinn, ſicher auch nach ſeiner einſachen Art der Wunſch, von der Auf⸗ ſtellung einer Büſte oder Anbringung eines Re⸗ liefporträts oder dergleichen abzuſehen, vielmehr ols Grabdenkmal ein architektoniſches Gebilde zu ſchaffen, das ſich durch ſchlichte Größe auszeich⸗ nen und ſich in das landſchaftliche Bild gut ein⸗ tur„tunlichſt in griechiſchen Formen“ gehalten ſei, wenn auch„Entwürfe in nicht griechiſcher Form von einer Preiszuerteilung nicht ausge⸗ ſchloſſen ſein ſollen.“ Für die Slawen Oeſter⸗ reichs wäre eine italieniſche Souveränität noch Rede von Grey. Grey verfolgte dieſelben Zwecke zoͤſen noch in zwei Blockhäuſern unſerer vor⸗ derſten Stellungen. O Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage auf der Oſtfront iſt unver⸗ ändert. Oberſte Heeresleitung. Der Handelskrieg. Anſere Unterſeeboste. Berlin, 3. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird dem„Lokalanzeiger“ ge⸗ meldet: Der britiſche Dampfer„Se⸗ ven Seas“ wurde ohne Warnung(ſagt Reuter) innerhalb 3 Minuten durch ein deut⸗ ſches Tauchboot bei Beachy Head verſenkt. 11 Mann von der aus 18 Perſonen beſtehenden Bemannung ſind ertrunken. Unter den Er⸗ trunkenen ſind der Kapitän, der erſte und der zweite Offtzier und der Maſchineningenieur. Die Ueberlebenden erklären, ſie hätten kein Unterſeeboot geſehen. Es fand eine ſchreck⸗ liche Exploſion ſtatt und das Schiff ging unter, bevor ein Rettungsboot heruntergelaſſen wurde. Amſterdam, 2. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Wie die Blätter melden, kam der nor⸗ wegiſche Dampfer„Unita“ geſtern früh mit elf Mann einer geſtern in der Nordſee torpedier⸗ ten norwegiſchen Bark in Hoek van Holland an. Haag, 2. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Nieuwe Courant“ meldet aus London: Ein unbekannter franzöſiſcher Dampfer wurde im Kanal torpediert. Zwei Mitfahrende und zwei Leichen wurden nach Dover gebracht.(Notiz: Es handelt ſich anſcheinend um den Dampfer „Emma“, von dem bereits berichtet wurde.) London, 2. April.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Bureaus: Drei britiſche Fiſchdampfer ſind heute früh durch ein deutſches Unterſeeboot auf der Höhe von Shields zum Sinken gebracht worden. Die Mannſchaften wurden gerettet. Toubon, 3. April.(WTB. Nichtauntl.) In den letzten 8 Tagen beſchlagnahmten die Wachtſchiffe der Allijerten an Bord verſchie⸗ dener Schiffe über 250 Poſtſendungen deutſcher Herkunft. 5 Dampfer wur⸗ den in Küſtenhäfen geführt, um ihre aus Deutſchland kommenden oder dorthin beſtimmte Waren auszuladen.„„„ Eine treffliche Abfertigung Greys. Greys letzte Rede enthielt den Paſſus, „Hätte England der Neutralitätsſchändung Belgiens ruhig zugeſehen. ſo würde es ewige Schamde auf ſich geladen haben.“ Dazu bemerkt der„Nieuwe Veendammer Courant“ pom 25..:„Man verſuche doch nicht, uns weißzumachen. England hätte ſich nicht mit aller Kraft gegen Deutſchland gewendet, auch wenn Belgiens Neutralität nicht geſchändet worden wäre. Und ſobald wir einen Eng⸗ länder von ewiger Schande ſprechen hören, dann denken wir am den Transvaal⸗ Krieg, der für die britiſche Nation eine ewige Schande bleiben wird. Engliſche Kriegsziele. „Economiſt“ vom 27. März führt folgendes aus: England hofft, daß die Miniſter ſich nicht mit den„Times“ identifizieren, die ſagten, Eng⸗ land führe Krieg aus egoiſtiſchen Gründen, und begrüßt die Note des Idealismus in der letzten So ergaben ſich ganz beſtimmte Richtlinien für den Wettbewerb, der alles in allem genomnien mit einem guten Reſultat abſchloß, ſowohl hin⸗ ſichtlich der preisgekrönten als auch der übrigen Arbeiten. 63 Entwürfe waren eingelaufen, von denen einige in der Technik der Zeichnung, der Aufmachung, der Formenſprache, den gleichen Verfaſſer vermuten ließ; daß alſo die eigentliche Zahl der Wettbewerbsteilnehmer eine geringere iſt. Aber dieſe Tatſache gibt wie⸗ derum Zeugnis, daß es der Mannheimer Archi⸗ tektenſchaft mit Ernſt um die künſtleriſche Betä⸗ tigung innerhalb ihres Berufes zu tun iſt, daß ſie ſteis zu finden iſt, wo es ſich um die Löſung künſtleriſcher Fragen handelt. Leicht war dieſe Aufgabe bei den gegebenen Bedingungen keineswegs. Um ſo erfreulicher iſt aber der Geſamteindruck der Arbeiten, die eine ſichere Grundlage baukünſtleriſchen Wiſſens ver⸗ raten, die mit großer Liebe, mit betröchtlichem Aufwand an Zeit und Mittel in bildmäßig ſchö⸗ ner Weiſe ausgeführt ſind, die in jetziger Zeit, wo der Gedanke an den Tod ſo nahe liegt, ſich würdig zu einer ſehenswerten Ausſtellung im weſtlichen Anbau der Kunſthalle vereinigt haben. Als Platz für das Grabdenkmal hatte man eine ſchön gelegene Wegkreuzung auserſehen, wobei der vorhandene Baumbeſtand gach Möglichkeit erhalten bleiben ſollte. Die Geſamifläche inel. Raſen ete. umfaßt die Maße 10,00 m 4,60 m, während für das eigentliche Grabmal ein Platz von 3,30 m* 4,60 m zur Verfügung ſtand. Eine große Anzahl der Entwürfe haben ſich durch dieſe Maße zu einer zu mächtigen Entwick⸗ lung verleiten laſſen, ſo entſtanden Säulenh llen, kleine Tempel, Steinniſchen, die in ihrer Art Löſung ausgezeichnet. eſſen und den Frieden der Welt“, aber die Mittel mußten verſchieden ſein. Manche glaubten, er hätte den Krieg verhindern können durch die Mitteilung an Deutſchland, daß England auf ruſſiſcher Seite in dem ſerbiſchen Konflikt ſtünde, oder wenn es Rußland übechaupt nicht Unter⸗ ſtützt hätte. Wenn es Gladſtones Politik 1870 befolgt hätte, hätte es Belgien und Luxemburg vor der Invaſion gerettet. Früher beſtanden gute Beziehungen zu Deutſchland(ſ. Salisbury und Roſebery) und Kriegsgefahr mit Rußland und Frankreich. Während des Burenkrieges war England iſoliert, dann wurden die Reibungen mit Frank⸗ reich bereinigt, und es begannen die mit Deutſch⸗ land. So glitt England Schritt für Schritt in das alte Kontinentalſyſtem hinein. Wenn es darin bleibt und die jetzt begonnene Politik Wwiitermacht, wird es nicht nur eine ungeheure Flotte, ſondern auch eine ungeheure Armee zu Unterhalten haben und eine Steuerlaſt min⸗ deſtens doppelt ſo hoch wie heute. Notwendig iſt nun, daß die Miniſter ihre Ideen für die Beendigung des Krieges klar formulieren. Belgiens und Europas Freiheit klingt ſehr ſchön, doch ſagt Grey nicht, wie er das erreichen will. Aber er hat wenigſtens nichts geſagt, was den Krieg verſchärfen oder ver⸗ längern könnte. Er iſt wirklich ſchon traurig genug und hat genug Menſchen ſchwer betroffen. Eine Zuſchrift in derſelben Nummer ſagt: Wenn die feierlichen Worte Greys überhaupt etwas bedeuten, ſo ſagen ſie, daß, wie erfolgreich auch Englands Waffen ſein mögen, keine deutſche oder öſterreichiſche Pro⸗ vinz wie Elſaß⸗Lothringen oder Bosnien gehalten werden darf. Wenn unſere Ideale einen Wert haben und die Nation dafür ficht, darf England in Zukunft keim Zabern und kein Agram dulden. Der Feldzug gegen Deutſch⸗ Südweſt. London, 3. April.(WTB.(Nichtamt⸗ lich.) Reuterbureau meldet aus Kapſtadt vom 30. März. Eine amtliche Veröffentlichung gibt Einzelheiten über die Eroberung des deut⸗ ſchen Lagers Platbeen bekannt. Eine Abteilung der vierten berittenen Brigade unter Oberſt von Deventer, eroberte darnach das Lager; die Verluſte des Feindes betrugen 4 Tote, 6 Verwundete und 12 Gefangene. Die Britten hatten 1 Toten und 2 Verwundete. London, 3. April.(WTB.(Nichtamk⸗ lich.) Nach einer Meldung des Reuterbureaus aurs Garub haben die Truppen der ſüdafri⸗ kaniſchen Union Auls unm Damaraland beſetzt. Die Verhandlung gegen Dewet. London, 2. April.(WTB. Nichtamtlich). Reuter meldet aus Bleomfontein vom 30. März: Bei Eröffnung der Verhandlung gegen Dewet wurden Depeſchen vorgelegt, in denen Dewet erklärt, daß die öſtlichen und nördlichen Diſtrikte des Freiſtaates auf ſeiner Seite ſtün⸗ den und daß er mit bewaffneter Macht nach Süden und Südoſten vorrücken wolle, um den Aufſtand zu entfachen. Weiter wurde die Korreſpondenz zwiſchen Dewet und Oberſt Brand, den Dewet als einen ſeiner liebſten und tapferſten früheren Generale bezeichnet, vor⸗ gelegt. Brand, der die Verteidigungstruppen des Freiſtaates befehligte, weigerte ſich Dewet zu ſehen, und ſchrieb, er hoffe, daß Dewet die Hoffnungsloſigkeit des Unternehmens einſehe. Dewet könne die Folgen des Bürgerkrieges vermeiden; andernfalls ruhe auf ihm allein die Verantwortung für dieſen Schandfleck in der Geſchichte des Afrikaner⸗Freiſtaates. ſchien England geneigt, Japan den Ameri⸗ Belagerungszuſtand in Cochinchina. Saigon, 2. April.(WTB. Nichtamtlich). Der Generalgouverneur von Indo⸗ china verhängte den Be lagerungszu⸗ ſtand über Cochinchina und Tonking und ordnete die Mobilmachung aller Klaſſen der Reſerve und Aktiven an. Die Spannung zwiſchen China und Japan. Gibt China nach? London, 2. April.(WNB.(Nichtamt⸗ lich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Pe⸗ king vom 31. März: Während der letzten Tage hat die chineſiſch⸗japaniſche Kon⸗ ferenz beträchtliche Fortſchritte gemacht. Wie verlautet, ſind ſechs Punkte endgültig erledigt. China geſteht danach Japan 1) die Bergbaurechte in der Pro⸗ vinz Fengtien, 2) die Vorzugsrechte für den Bau von Eiſenbahnen in der Süd⸗ mandſchurei, 3) die Uebernahme der Verwal⸗ tung der Eiſenbahnen Kirin⸗Tſchang⸗ tſchung auf 91 Jahre, 4) die Anſtellung j a pa⸗ niſcher Sachverſtändiger für das Polizeiweſen in der Südmandſchurei, ſowie in der öſtlichen und inneren Mongolei⸗ wenn nötig auch die Anſtellung japaniſcher Be⸗ rater für mi litäriſche, politiſche und finanzielle Angelegenheiten der Süd⸗ mandſchurei, zu, 5) China verpflichtet ſich, die Zolleinnahmen und Seuern in der Süd⸗ mandſchurei nicht als Garantien für auswär⸗ tige Anleihen zu verpfänden; wenn nötig, ſollen für die Erforderniſſe der Provinz Feng⸗ tien japaniſche Anleihen aufgenommen werden, 6) China nimmt die Forderung an, daß ſich Japaner im Innern der Südmandſchurei frei anſiedeln, Land beſitzen und handeln dürfen; die Angelegenheit der Jurisdition iſt noch nicht erledigt. In der heutigen Konferenz wurden keine Fortſchritte gemacht, da Chinas Vorſchlag, die Japaner ſollten keine Exterritorialität genie⸗ ßen, oder es ſollen in der Mandſchurei gemiſchte Gerichtshöfe eingeführt werden, abgelehnt wurde. Die Japaner verlangen noch immer die bedingungsloſe Annahme der darauf bezüg⸗ lichen Forderungen. Japaniſch engliſche Unſtimmigkeiten. Haag, 2. April.(WTB. Nichtamtlich.) „Vaderland“ gibt japaniſche Preſſeſtimmen wie⸗ der, nach denen Tokutomi, Chefvedakteur des „Kokuminſchimbun“ und Mitglied des Ober⸗ hauiſes, in ſeinem Blatte das engliſche Bündais ſcharf kritiſiert. Er will deſſen Zukunft nicht gerade peſſimiſtiſch anſehen, meint aber, daß es nicht mehr als leitendes Prinzip von Ja⸗ pans auswärtiger Politik gelten könne, ſondern hierfür zu einſeitig ſei. Da in England ſo wenig Begeiſterung für das Bündnis wäre, ſei es für Japan gefährlich, zu ſehr darauf zu vertrauen. Im gegenwärtigen Kriege ſei Ja⸗ pan, ſo betont Tokutomi, ein ſehr notwendiger Bundesgenoſſe für die Entente. England ſtrebe jetzt darnach, das Bündnis wieder wär⸗ mer zu geſtalben, aber, worauf es ankonmme, ſei, ob das Bündnis auchnachdem Kriege in der jetzigen Form beſtehe. Ferner wioft Tokutomi die Frage auf, welche Haltung Eng⸗ land in dem Streite von Japan und Nordamerika einnehmen werde. Schon bei der letzten Erneuerung des Bündniſſes wohl einen wuchtigen Eindruck machen, vielleicht gerade deshalb der geiſtigen Bedeutung des Denkmals nicht vollſtändig gerecht wurden; ſie alle wirken nicht„ſchlicht“ genug. Intereſſant bleibt für die denkenden Beſchauer aber immer⸗ hin die Tatſache, in welch eigenartiger Weiſe, in welch mannigfacher Variation die Architektur ohne Zuhilfe der eigentlichen Figurenplaſtik zu unſerem Empfinden zu ſprechen vermag. Der Ernſt des einfachen Steines. in entſprechenden Verhältniſſen von Licht und Schatten, durch Pro⸗ file, durch Ornamente in ſeinem geiſtigen Wert geſteigert, redet zu uns eindringlicher als die trauernde Jungfrau ohne Seele. Es iſt ſehr er⸗ freulich, feſtſtellen zu können. daß ſich auch nicht ein einziger Entwurf unter dem Durchſchnitt be⸗ wegt, daß Geſchmackloſigkeiten, denen man ſonſt immer noch allenthalben begegnet, völlig vermie⸗ den ſind, durchaus Arbeiten zu ſehen ſind, die einen hohen künſtleriſchen Stand der Mann⸗ heimer Architektenſchaft und bildenden Künſtler beweiſen. Das Preisgericht hat mit Glück die beſten Ar⸗ beiten herausgefunden, von den gegebenen An⸗ regungen. Graburne, Stele, Steindenkmal, Sfjule, Sarkophag gleichſam die konzentrierteſte Nur die Säulenhallen und Tempel mußten von vornherein, vor allem wegen der Koſten, es ſtanden nur 15000 Mark zur Verfügung, ausſcheiden. Der Entwurf des erſten Preiſes trägt das Motto„Euterpe“, den Namen der Muſe der „intimen Muſik“. Architekt Richard Wald⸗ ſcch ütz, ſein Verfaſſer, hat eine geſchloſſene knappe Form gewählt, einen Sockel mit Inſchrift, einen einfachen Stein, deſſen Ecken abgeſchrägt ſind aber ſ und Platz gen Ernſt etwas von ſchweren, die Vorderfläche des Steines füllende Blumen⸗ und Früchtekranz tragen. Gute Pro⸗ file leiten zur Spitze über, auf welcher eine hohe, reich gezierte Urne ſteht, die in ihrem ſpieleri⸗ ſchen glücklichen Charakter und ihrem gleichzeiti⸗ dem Geiſte des Spruches atmet, den der Sockel des Denkmals aufnehmen ſoll. Gibt auch die an ſich künſtleriſch feine, floſte Zeichnung kein vollſtändiges Bild der zukünfti⸗ gen Wirkung, ſo darf doch mit Sicherheit auf die glückliche Durchführung dieſes Gedankens, auf den harmoniſchen eigenartigen Eindruck dieſer nunmehr auch für die Ausführung beſtimmten Schöpfung gerechnet werden. Oberbürgermeiſter Paul Martin und die Stadt Mannheim erhält mit dieſer intereſſanten Arbeit ein beachtenswer⸗ tes Denkmal ſeines Friedhofs, das dieſem zur Bierde, dem Verſtorbenen zur Ehre gereicht. Weniger will uns der Entwurf des zweiten Preiſes gefallen, der das Motto„Melvomene“, den Namen der Muſe der„Tragödie mit der ernſten Maske“ trägt und gleichfalls Richard Waldſchütz zum Verfaſſer hat. Hier ſcheint mir der Gedanke des Grabdenkmals für Oberbür⸗ germeiſter Martin weniger gut verkörpert, man denkt eher an einen Intendanten. Die Arbeit iſt auch in den Einzelheiten nicht ſo glücklich gera⸗ ten. Das Denkmal bewegt ſich mehr in die Breite, ein Ornamentfries mit der tragiſchen Maske auf der Spitze krönt den in dieſem Fall namentlich bei den beſtehenden Maßen allzu ein⸗ fachen Stein. Der an dritter Stelle preisgekrönte Entwurf Motto„März“, Verfaſſer Architekt Ernſt Platiner, iſt wohl der beſte Typ des Stein⸗ für Kinderfiguren geben, die einen rr e Frage pratiſch ummöglich. dae eeeeen eeee eeeeneere aufkäll, Samstag, den 3. April 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) 8. Sell. kanern zu opfern. Jedenfalls werde das Bünd⸗ nis in einem ſolchen Streitfalle für Japan wenig Wert haben. In chineſiſchen An⸗ gelegenheiten ſei England vielfach Kon⸗ kurrent, wenn nicht Gded Japans. Eim Kon⸗ kürrent verwandle ſich leicht in einen Feind. Die Engländer Chinas zeigten ſchon früher und auch jetzt eine Abneigung gegen Japan. Für die Japaner ſei daher ein engliſch⸗japaniſches Zuſammenwirken zur Löſung der chineſiſchen Schließlich müſſe Japan ſich fragen, welche Haltung England mach dem Friedensſchluß in der Welt einneh⸗ men werde. Tokutomi will nicht gerade ſagen, daß England unzuverläſſig ſei, aber er weiſt auf den britiſchen Egoismus hin, der ſich ſchon früher zeigte, ehe ſich England in den Krieg ein⸗ miſchte. Man müſſe ſich daher die Frage vor⸗ legen, wie England, ausſchließlich an eigene Intereſſen denkend, Japans Intereſſen ſchützen werde. Das eine Mal fehle es England an Macht, Japan beizuſtehen, das andere Mal fehle der Wille, wieder ein anderes Mal beides. Otto von Bismarcks 100. Geburtstag. Eine Kundgebung des Kaiſers Berlin, 1. April.(WTB. Amtlich). Der Reichskanzler von Bethmann Hollweg hat über den Verlauf der Bismarck⸗Gedenk⸗ feier S. M. dem Kaiſer und König telegra⸗ phiſch wie folgt berichtet: Eurer Majeſtät melde ich ehrfurchtsvoll, daß die Bismarck⸗Gedenkfeier heute bei ſtrahlendem Sonnenſchein erhebend varlau⸗ ſen iſt. Der Enkel Eurer Majeſtät wurde, als er den Kranz am Denkmal niederlegte, vom Publikum lebhaft begrüßt. Nach einem kurzen, von mir geſprochenen Gedenkworte brachte der Reichstagspräſident ein Hoch auf J Eure Majeſtät aus, in das die den weiten Platz füllende Volksmenge begeiſtert ein⸗ ſtimmte. Die Feier ſchloß mit dem gemein⸗ ſamen Geſang des Liedes: Deutſ ſchland, Deutſchland über alles. Sie entſprach in ihrer ſchlichten Form dem Ernſte der Zeit und brachte zum Ausdruck, daß das deutſche Volk feſt entſchloſſen iſt, das Erbe ſeines Heldenkaiſers und ſeineseiſernen Kanzlers bis zumletzten Atemzuge zu wahren. Darauf iſt von Seiner Majeſtät folgende Antwort ergangen: Großes Hauptquartier, 1. April 1915. Ihre Meldung von dem erhebenden Ver⸗ klaurf der heutigen Bismarck⸗Feier hat mich hocherfreut. Gern häkte ich an der Hul⸗ digung vor demgroßen Kanzler]! au ſeinem hundertſten Geburtstage perſön⸗ licch teilgenommen und an ſeines Standbildes inmitten der Vertrete er des deutſchen Relches und Volkes ein Zeichen dan barer Verehrung für den Mann niedergelegt, der uns als eine Verkörpe⸗ perung deutſcher Kraft und deutſchen Willens in der jetzigen ernſten Zeit beſonders teuer iſt. Aber e gilt es für mich und für das wa ffentragende deutſche Volk im Felde auszuharren im heißen Kampfe, umt des Reiches Macht nach außen zu ſchützen und zu ſtärken. Daß uns dies gelingen wird, dafür bürgen nächſt Gottes Gnade der uns alles beſbede ei' n⸗ mütige Wille zum Siege und das durch die Tat erprobte„Jedes Opfer für das Vaterland“. Der Ge iſtder 1 aber, z Bel daheim 3883 929232 und auf den Kriegsſchauplätzen alles Tren⸗ nenden ſieghaft enthoben hat, er wird, das hoffe ich zuverſichtlich, den Waffenlärm überdauern und nach glücklich erkämpf⸗ tem Frieden auch die Entwicklung des Reiches im Innern ſegensreich befruch⸗ ten und fördern. Dann wird uns als Siegespreis ein nationales Leben erblühen, in dem ſichdeutſches Volkstumfrei und ſtark entfalten kann. Dann wird der ſtolze Bau gekrönt, dem Bismarck einſt den Grund gelegt hat. (gez.) Wilhelm l. R. Berlin, 1. April.(WTB. Das Bismarckdenkmal mit ſeinem herrlichen Kranzſchmuck war heute den ganzen Tag das Ziel der Wallfahrt von ungezählten Tauſenden. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde das Denkmal von der Scheinwerfer⸗ erſatzabteilung beleuchtet und bot ein eindrucks⸗ volles Schauſpiel, das von lebhaften Huldi⸗ gungen der Menge begleitet war. Auch aus anderen Städten des Reiches werden weitere Feiern gemeldet. Der Senat der Bürgerſchaft Hamburgs Aikternden unter Führung des Bürgermeiſters eine Fahrt nach Friedrichsruh, der ſich etwa 40 Vereine anſchloſſen. In der Gruftkapelle wurden die Kränze niedergelegt, im Schloſſe die Zimmer des Altreichskanzlers beſucht. Heute abend werden die Behörden an der Gedächtnisfeier in der Muſikhalle teilneh⸗ men, bei welcher der Biograph des Fürſten, Profeſſor Max Lenz, die Gedächtnisrede hal⸗ ten wird. In Leipzig g fand heute nachmit⸗ tag ein Feſ tgottesdienſt in der Kirche in Haenichen ſtatt, bei welcher ein früherer Seel⸗ ſorger des Fürſten Bismarck, Dr. Punk, eine tiefergreifende Anſprache hielt. Darauf wurde der neue Bismarckturm mit der Weiherede des Ausſchußvorfitzenden Friedrich Gontard ent⸗ hüllt. Am Abend wurde der Turm belcuchtet. In Königsberg i. Pr. ſchloß ſich an die Feier der ſtädtiſchen Behörden im Saale des Junkerhofes ein Feſtzug an, an welchem die Knabenſchulen mit Bannern teilnahmen. Am Bismarckdenkmal und am Denkmal Kaiſer d Wilhelms J. wurden unter gemeinſamem Ge⸗ ſange der tauſendköpfigen Menge Kränze niedergelegt. In Kiel folgte dem Feſtakt im Stadttheater eine öffentliche Feier vor dem Bismarckdenkmal mit gemeinſamem Geſang der Feſtteilnehmer. Unter den niedergelegten prächtigen Kränzen befand ſich auch einer vom Panzerkreuzer Fürſt Bismarck. Wien, 2. April.(WTB. Nichtamt Nachdem am Vorabend zu Bismarcks hunder ſtem Ge burkskag der Deut ſchnationale 29805 für Oeſterreich in Wien eine ſtark 1 5 abgehalten hatte, würde der Tag, vie die Blätter melden, auch in Salzburg, Brürx und Graz feſtlich begangen. Sowohl in Salzburg als auch in Brür beſchloſſen die Stadtpertretungen, eine der ſchönſten Straßen „Bismarckſtraße“ zu nennen. In Graz fand eine Gedenkfeier des Vereins der Reichsdeut⸗ ſchen vor der Bismarckeiche ſtatt. An dieſer wurde ein Lorbeerkranz mit der Schleifen⸗ inſchrift„Wir Deutſchen fürchten Gott, ſonſt nichts auf der Welt“ niedergelegt. Baſel, 2. April.(WTB. Nichtamtlich). Faſt in allen ſchweizeriſchen Blät⸗ tern wird in längeren Atleln Bismarcks gedacht. Der„Basler Anzeiger“ ſchließt ſeine Betrachtungen damit, er finde es begreiflich, daß Deutſchland mit Sehnſucht ſeines Helden gedenke. Das Blatt weiſt darauf hin, daß man auch im Auslande allen Grund hobe, des großen Mannes zu gedenken, und ſchreibt: Bibtharg war ik einem Worte der treue Lenkerals das durch kräftige Gliederung der einzelnen Bauteile, durch glückliche Verhältniſſe wirkt. Hier iſt die Baukunſt reichſter Ausdruck ernſter Empfindung. Der angekaufte Entwurf Motto„Mannhe im“, Verfaſſer: Bildhauer Fritz Kurz, darf, als ein ausgezeichnetes Beiſpiel eines würdigen Sarkophagdenkmals angeſprochen werden, das durch die ſymboliſche Einfachbeit der Formen, durch die eindringliche Kraft ſeiner Geſtaltung angenehm aus der langen Reihe dieſer Typen Der angekaufte Entwurf Motto„Platz“, Ver⸗ faſſer: Architekt Adam Ballenſt ädt und Bildhauer Joſeph Malz, zeigt eine originell geformte 5 etwas ſtumpf geratene Säule mit einem eigenartig geſchmückten Kapitäl. gut iſt hier die Platzfrage gelöſt, wie auch au der ſchönen Zeichnung erſichtlich iſt. Noch manche Arbeit wäre im einzelnen zu er⸗ wähnen. Es mag genügen. Die Befucher werden die wertvolleren Projekte ſicherlich bald heraus⸗ finden, werden erkennen, daß die Baukunſt aben⸗ pbürtig den Schweſterkünſten Malerei und Bild⸗ Baherei ſich zur Seite ſtellen kann. D. — 5 Karfreitagsaufft ührung des Mannheimer Muſikvereins. 55„Ein deutſches Reguiem“ von Johs. Brahms. Keine würdigere Aufgabe hätte ſich unſer Muſikverein für ſeine pietätbolle„Gedächk⸗ nisfeier zu Ehren der gefallenen rieger“ wählen können, als das Werk, welches der 33jährige Brahnts unter dem Ein⸗ der Gefühle, die der Tod ſeiner innigſt⸗ lich erweckte der gute Klarheit des Aufbans, Sarch gellelen Mutker auslöſte, im Jahr und das letztmals am Allerheilige ge 1900 hier exklang. Denn keine Schöpfung der deut⸗ ſchen Chorliteratur entſpricht wohl ſo ſehr dem allgemeinen Denken und Fühle u dieſer Tage, der Trauer um den Verluſt ſo vieler tapferer Brü⸗ der, jener Wehmut und des Schmerzes, der nur im Bewußtſein einer guten, großen und gerech⸗ ten Sache Troſt findet. Seit den Trauerkantgten und Totenmeſſen unſerer Klaſſiker hat kein Ton⸗ dichter die Schauer des Todes, den Ernſt der Vergänglichkeit mit gleicher Eindringlichteit und Gewalt darzuſtellen vermocht. Neben Bach's ⸗moll Meſſe und Beethovens„Misza solelonis gehört das„Requiem“ zu dem Erhabenſten, was auf dem Felde geiſtlicher Muſik unſerm deutſchen Empfinden ſteht [Brahms'ſche„Requiem“ noch näher als die wähnten Meiſterwerke, weil es jedes konf nelle Fleid, jede kirchliche Konvenienz aß und ſtatt des zum ſtarren Formalismus 92 15 denen lateiniſchen Ritualtez ülgemeinver ſtändliche Worte der be iligen Schr ft. zugrunde legte, die der bibelfeſte Brahms aus Der poe ſi'⸗ Pfalmen“ und Teſtament“ und bilderreichen Sprache der „Propheten“ und aus dem„Neit ten wählte. So 5 mit der geeigneten Aufgahe die wich⸗ en zorhe 5 würdi e G Zelingen 8 30„dank, 55 Hin⸗ iſte, noch 0 nden Tagen des feſtes“ ſah man nie ſo ftattlichen Chor auf dem Podium un trauergeſchmüce ckten Nibelungenſaales. Verlauf in der Nichtamtlich). „ Fefoine erwuchs. Und 1 ent⸗ Tades in Diener ſeines Volkes, treu ſeinem Reich, treu ſeiner Sache. Wenn heute das deutſche Volk vergeblich nach einem Bismarck ausſchaut, braucht es doch keine Befürchtungen zu hegen. Die Ereigniſſe der letzten Monate beweiſen, daß Bismarcks Geiſt wiedererſtanden iſt. Bis⸗ marcks Geiſt iſt über ſein Volk gekommen und in jedem Einzelnen lebendig geworden. Das iſt das Zeugnis, das man als ein abſeits dem großen Welthandel ſtehender Neutraler dem deutſchen Volke ar kann. N* 4 Die Sicherſtellung der 2. Voltsernährung. Baferſaat. Die Badiſche Landwirtſchafts⸗ kammer hatte auf dringenden Wunſch von⸗ ſeiten der Landwirte in rauheren Gegenden (S Schwarzwald und Odenwald) beantragt, daß für die rauheren Lagen ein größeres Saat⸗ quantum als das durch die Verordnung des Bundesrats vom 13. Februar vorgeſehene zu⸗ gelaſſen werde, weil 9585 eine dichtere Sdat nötig iſt. Der Bundesrat hat nun durch Ver⸗ ordnung vom 24. März ve 8 daß bei aus⸗ geſprochener Gebirgslage im Falle dringenden Bedürfniſſes die Saatgutmenge ſir einzelne Be⸗ triebe oder ganze Bezirke bis auf zweieinhalb Doppelzentner auf das Hektar erhöht werden kann. Die Ves ſergung der Truppen mit warmer Unterkleidung. Man begegnet neuerdings vielfach der Auf⸗ faſfung, daß jetzt, beim Herannahen milderer Witlerung, die Berſorgung unſerer Truppen im Felde nait warmer Unterkteidung überfluſſig ſei und die bisher damit beſchäſtigt geweſenen Organe der freiwilligen Liebestätigreit ihre Arbeit einſtellen könnten, zumal aus dem Felde vielfach von Ueberfluß an Wollzache berlchteb wird. Dieſe Anſicht iſt nur zum⸗ Teil begennde 91 zunächſt den Oſten betrifft, ſo ſind do e klimatiſchen V Verhältniſſe vorläl ufig noch 5 ungünſtig, daß dort Liebesgaben der vorbezeichmet ten Art immer noch mit leh haftem Dank entgegengenommen wesben, Aber auch für den Weſten bleibt immer noch viel zu tun übrig. Freilich wird ſich die Hinausſendung bon ganz warmen Sachen, Wolldecken uſw. nik der Zeit erübrigen. Leichte wollene Hemden und Unterjacken aber, ſowie Strümpfe werden dort immer noch debruch Der Hriegsausſchuß für warme Unterbleidung E. V.(Reichstag), der im Laufe des letzten halben Jahres für mehr als 20 Millionen Mark(davon 4 Millionen aus eigenen Mitteln) warme Sachen i in ſeinen Woll⸗ zügen nach Oſt und Weſt an die Front hat, iſt deshalb dazit übergegan gen, anſtatt d unmittelbaren Verforgung der Truppen wit Wollſachen int Weſten eine Reihe von Depots anzulegen, von denen aus die Truppenſührer rgänzung der von de eresverwaltung gelieſerten Altsrſſtungsgegenſ den ihren Be⸗ darf an w zrmenden Sachen beliebig entnehmen können. Die gleiche Einrichtung iſt für den Oſten geplant. Außerdem 115 hat ſich die Not wendigkeit herausgeſtellt, im höheren Grade wie bisher auf den Schutz unſerer T Truppen gegen Näſſe Bedacht zu nehmen, die ihnen in den jetzigen Frühjahrs⸗ wochen nicht nur unbeguem, ſondern geſund⸗ heitsf ſch chädlich werden kann. Nach langen Be⸗ müth hunge n iſt es dem Kriegsautsſchuß für warme Unkerlleidung gelungen, einen Stoff auuszindig zu machen, der kein Waſſer wurchläßt, dabei leicht und porös und im Handel zu ile em Preis eeeeeeeeeeeee erhältlich iſt, daß der große Bedarf einigermaßen gedeckt werden kann. Der 591 14 Regen⸗Umhang iſt ſo zugeſchnitten, daß der Torniſter des Mannes darunter Platz hat. Der Krie gsausſchuß hat bereits 6000 Stück von dieſen Umhängen an die Front gebracht und hat nunmehr Zuwendungen in Höhe von 400 000 Mark erhalten, um den Schuß Niſſe in weiterem Umang⸗ zu ermöͤglichen. Bauptausſchuß f für krteger⸗ heimſtätten. Inn Berkin h hat ſich in dieſen Tagen ein Haupt⸗ en für Krieger rheimſtätten gebildet. Seine häftsſtelle iſt in Berlin, Leſſingſtr. 1. erſtrebt nach ſeinen Satzungen ein Reichs⸗ geſetz, durch das den heimkehrenden ern die Möglichk geboten wird, mit öffeutl cher Hilf e eine Heimſtätte zu erwerben, ſei es zum Zweck ländlicher oder gärtneriſcher Sie ſei es zum Erwerb eines Wohnheimeg, ind zrr ip Grundlage: nſpruch eines jeden Kriegers auf Hergabe billigen Bodens, bei deſſen Preis c der Marktwert, ſondern allein die Rückſicht auf den begend ſt Beſtand der Heimſtätten ausſchlag⸗ ebend if 2. Uebernahme des Grundſtückes ohne Kapftal⸗ anzahlung gegen eine mäßige unkündbare Renute, die nicht erhöht werden darf, ſo lange der Kriegsteilnehmer lebt oder ſich nicht der Heim⸗ ſtätte entäußert. 5 3. Bereitſtellung von Baudarlehen gegen äßige Zins⸗ und Titgungsſäze; wobei nur für gärtneriſche oder landwirtſchaftliche Betriebe die berufliche Eignung und ein angemeſſenes Betriebskapital vorauszuſetzen ſind. Dieſe Til⸗ gungsdarlehen dürfen die volle Höhe der Bau⸗ koſten erreichen, damit auch Unbemittelten die Errichtung eines Eigenheims ermöglicht wird. Dem Hauptausſchuß traten ſofort die mannig ⸗ ſten Vereine, die mehr als eine Million lieder vertreten, bei. Dem Haupkausſchuß gehören an: Beamten⸗ und Lehterden e kauf⸗ änniſche und induſtrielle Vereine, Gewerk⸗ ſchaften, bölitiſche Vexeine der verſchiedenſten Richtungen, ſtudentiſche Vereine, Genoſſen⸗ ſchaften, Siedlungsberei te, ſozi le. und Bil⸗ dungs⸗Vereine. Der Haulptausſchuß will alle e Kreiſe unſeres Volkes zur Grreichung eines Zieles Zuſammenz jehen und fordert auch die kleinſten Bereine Gut ſich ihm anzuſchließen. Sür das Vaterland gefallene Badener. Grenadier Friedrich Warth, Max Schwinn, Kleubler und ſtein, Greiee iwilliger Reſerviſt Karb Ritter des Eiſ 95 enen Kreuzes, ſämtliche von Karlsruhe, Gefr. d. L. Wilhelm Wußker von Reichenbach, Stellv. Fritz Fuchs, Rit⸗ ter des Eiſernen Kreuzes, Krieg⸗ Sfreiw. G Idolf Schwenker und Landſt EGhrismann, ſämtliche von ſerbiſt Friedrich Bauer von Gi Karl Hell von 885 arlachsheim, S mitats te offtzier Karl Walz, Ritter des Eiſernen Kren⸗ 308, bon Heidelberg, Off.⸗Stellv. Philipp Vo Hel, Ritter des Eiſernen Kreuzes von Heidel⸗ berg⸗Neue enheim, Unteroff, d. Reſ. Hermann Stern von Maunheim, Kaufmann Eichin aus Maulburg, Reſerviſt Pau Huber aus Donaueſchingen, Kan. Bankbean ter Adolf Zielew agen aus Bräunling Kan, Poſtbote Joſeph Anton Wiloth von Go te reiwill Emil Treſcher vor Joſepg Bihlmann 15 Friedr 15 1 von Musk. Karl Ernſt von Marzell, bürogehilfe Salomon Schneider mendingen, Musk. Karl Störk 55f ſen bei Engen, Reſerpiſt Jofeph Geiger vo Buggeſeg el, Kriegsfreiw Hubert Metzge Hilzingen, Er gatzreſerviſt Jakob J. Gailingen, Gren. ez Faber Sp Bergheim, Musk. Anton Graf don We Unteroff. Elekt bannteur Hans von len, Musk. ——5 8 die erhabenen ſ5 daß unſerm Mitwirkenden das tereſſe ſü Schönheiten der geiſtlichen Muf rein endlich ein der G Mannheims entſprechender ſtattlicher und leiſtungsfähiger Volaltörpe für ſeine Aufführungen zur Ver⸗ fügung ſteht. Die muüſikaliſche Du Hrung entſprach der glücklichen Wahl. Daß es bei einem aus ſo ver⸗ ſchiedenen Elementen von 17/ hieſigen Vereinen gebildeten Chorkörper, der in ſeiner Zuſammen⸗ f ſetzung ein Mißverhältnis zwiſchen Frauen⸗ und Männerſtimmen, insbeſondere zwi⸗ ſchen Sopran und Tenor auſwies, 11105 ohne Fontt zübungen, zaghafte und abging, iſt 96 75 ſhlich und für ſche Beurteilung belanglos. iasgehalt der treffend cha entſätze ſchienen ſor gfälkig hervor⸗ immungs gege hoben. Herr Hofkapellmeiſter E er, Der be⸗ ihrte Dirigent des„Miß ite ins“, hatte, in de borbereitend⸗ n Proben aſſiſti rt von den en Erdmann und F. Gellert, e mit großer 1 5 Sörgfalt erbe sreitet und leitete die Aufführung mit icherer Häſtd. 1einleitende P⸗dur⸗ Sat(„Selig ſind, di⸗ 1 Leid tragen!“) gab in ſeinen cuhigen Harmo⸗ nud dem dunklen Orcheſterkolorit dem die ten und Klarinetten fehlen, die rechte vſtimmung zum 0gende.Moll⸗Sotz („Denn alles Fleiſch iſt wie Gras), in der 0 bie Mer genglichkeit a alles dere 15 ergreifenden Tönen geſchildert ſind. Irdſſche n, die Sehatten des i im Aocene ge 1995 hier von 70 eif Wirkung. Der dritte, kontrapunktiſch gegliederte Satz hebt nrit einem Baritonſol Die tiefe Beklommenheit weicht. im Dedi glaubensfroher Zuverſicht. Der gewaltig la Orgelpunkt Tonika 5 55 edal, Kontre 1915 ſh 990 zum Werhegene war von beſter Wirkung. ſind ganz vom Zauber 155 Mel dik und ihre Reize kamen zu brendne Blt Sang der Chor im 5. Satze, wo er zu Sopranſolo tritt, ſeinen Part mit rü mli⸗ Dezenz, ſo ſteigerte en im 6, Satz, dem Höh des Werkes, den Ausdruck z dramatiſche 2 krotz einer emerkbaren Ermüdung der klangen die„Seligpreiſungen der T friodlichen Finale ckus. Das melodiſch reizvolle Soßran komponierten fünften Satzes wwu Manski mit ihrer ſchönen Stimme, ſamtweic edelſtem Vortragsgeſchmack und dringlichſter Deklamation reſtlos zu erſchöp e und im Baxritonſolo des dritten und ſei Satzes beſpährte Herr Kromer ſeine gerühmte Myfikalität, ſeine Vorkrags 1 Geſtaltungskung Lan dma 1n regiert ke⸗ Die dom ganzen 8 aufgenommene in eine une 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Ne ueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7 Seamstag, den 3. April 1915. gen, Sattler M. Steiner von Wollmatingen, Reſerviſt Karl Alfred Joos und Musk. Franz Herlenſtein, beide don Nadolfzell. Mannheim. Die Brothefte für April, das Äuchen⸗ backen und die Selbſtbäckerei. Das Lebensmittelamt bittet um Veröffenklichung folgender Mitteilung: Alle Reklamationen wegen der Bro für April werden von Charſamstag ab mit nahme der Feiertage lediglich in der vom Le Lebens⸗ Mus⸗ Ein⸗ ½l2 Uhr 1 2. Stock), ich von 9 gang vom Friedrichsplatz, tägl und von—4 Uhr erledigt. Für auswärtigen Beſuch Brotmarken gegeben, wenn der Abſchnitt der poli⸗ zeilichen Anmeldung vorgelegt wird. werden nur Das Verbot des Kuchenbackens nicht, wie in der am 28. d. Mts. an das Publikum gerichteten Aufklärung irrtümlich geſagt war, ſämtliche Getreide⸗Mehlarten, ſondern nur Wei⸗ zen. und Roggenmehl. Das Verbot gilt aber ebenſo für Haushaltungen, wie für Bäckereien, Kondi⸗ toreien, Wirtſchaften uſw. Geſtattet Kuchenbacken nur die Verwendung von Hafer⸗, Geryſte⸗, Kartoffel⸗, Mais⸗, Reismehl und ähnliche Mehlarten. umfaßt iſt alſo zum Das Selbſtbacken von Brot iſt, abgeſehen von Ausnahmen, die vom Lebensmittelamt ausdrück⸗ lich genehmigt ſein müſſen, lediglich den Perſonen geſtattet, welche die Landwirtſchaft im Hauptberuf betreiben. Alle anderen müſſen ihr Brot vom Beccker mit Brotheften beziehen. Getreide⸗ und Mehlvor⸗ käte, die ſie etwa beſitzen, gelten als beſchlagnahmt und werden ihnen enteignet werden. Landwirte, die etwa verſehentlich Brothefte er⸗ halten, müſſen dieſe zurückgeben. ANus Stadt und Land. Mannheim, 3. April 1915. 2 wneee Mit 2 E dem 2999(%%,0„„„„4444„ 2 29%%4% — . — — — 2 2 — 2 — SN — — r — 2 SD rn S. — 25664 Aus der Stadtratsſitzung, vom 31. März 1915. Auf dem Felde der Ehre ſind gefallen: Haupt⸗ lehrer Karl Stürmer; Kanzleiaſſiſtent beim Hochtzauamt Wilhelm Geißler; Verwaltungsge⸗ hilfe beim Volksſchulrektorat Karl Wedemeyer; Schloſſer beim Gaswerk Heinrich Seizinger. Der Stadtrat wird den Verſtorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Von einer Einladung der freiwilligen Santtätskolonne zu einer am Oſtermon⸗ tag nachmittags ½2 Uhr im Bernhardushof ſtattfindenden Oſterfeier für die in den hieſi⸗ gen Lazaretten befindlichen Verwundeten wird damkend Kenntnis genommen. Als Vertreter der Stadtgemeinde in der Kreis⸗ verſammlung für den ausgeſchiedenen Stadtrat Mainzer wird Stadtrat Dr. Steyn gewählt. Für die an Oſtern in die kaufmäniſche Lehre kretenden Knaben und« Mädchen wird der ſeit Kriegsausbruch unterbrochene Unterricht in der Handelsſchule, beſchränkt auf ſechs Wochenſtunden, wieder aufgenommen, desglei⸗ chen für die im zweiten und dritten Schuliahr ſtehenden jungen Leute die von ihren Prinzipa⸗ len hierzu angemeldet werden. Für die bereits angemeldeten und auf neuerliche Aufforderung noch zur Anmeldung kommenden jungen Leute wird ein freiwilliger Handelskurs mit ganztä gem, 32wochen⸗Stunden umfaſſenden Unterri eingerichtet. An beiden ihrer Natur als Kriegsmaßnahmen entſprechend, ein Schulgeld nicht erhoben. Sie werden in Klaſſenzimmern der Friedrich unterge⸗ bracht, der Unterricht wird durch Handelslehrer; erteilt. Dem Autrag des Tiefbauamtes 81=2 cht 110 Ie mit Ende dieſer Woche eingeſtellt. Vergeben wird: 1. die Ausführung von Schloſſerarbeiten zum Neubau Di an den Schloſſermeiſter Frauz hier; 2. fürsden Bau der Gefri Iſolierarbeiten an die Firma Frankfurter Kühl anlagen G. m. b. H. gemeinſam mit der Firma J. Hetz hier: b. die Maurerarbeiten an P. K. Geyer; 3. die Lieferung einer Oelrückgewin⸗ nungsanlage für das ſtädt. Elektrizitätswerk an die Firma Bühring u. Wagner hier; 4. die elektriſche Zuleitung zum Erweiterungsbau des Fleiſchſchauamtes auf dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof an die Firma Biſchoff u. Hen⸗ ſel hier. ander A. die * Auszeichnung. Fritz Dürr, Einj.⸗Gefreiler im Grenadier⸗Regiment 110 wurde die Großh. Badiſche ſilberne Verdienſt⸗Medaille am Bande der militäriſchen Karl Friedrich Verdienſt⸗Me⸗ daille verliehen. * Militäriſche Beförderung. Zum Leutnant befördert wurde der Vizewachtmeiſter Max Haſenbrink von hier. * Sonderzüge an den beiden Oſterfeiertagen. Die Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg Mannheim und Mannheim⸗Käfertal⸗Heddesheim hat durch Einlegen einer Reihe von Sonderzügen an den beiden Oſterfeiertagen ausgiebige Fahr⸗ gelegenheiten nach eidelberg ſowie den beliebten Landorten am Neckar: Seckenheim, Neckarhauſen, Edingen, ferner nach Weinheim und den Orten an der Bergſtraße, wo die Baumblüte in den letzten Tagen ſchon weit vorgeſchritten iſt, vorgeſehen. Zu empfehlen iſt auch ein Ausflug nach Heddesheim und von da zu Fuß nach der Bergſtraße. * Oſtermontag: Wohltätigkeits⸗Vorſtellung im Bernhardushof. Die Wohltätigkeits⸗Vorſtellung, veranſtaltekl von der Freiwilligen Sanitöts⸗ und Hilfskolonne Mannheim, am Oſtermontag, beginnt um 6 Uhr. Kaſſeneröffnung um 7 Uhr. Es ſei noch⸗ mals auf dieſe Veranſtaltung hingewieſen. Der Reinertrag iſt für das hieſige Rote Kreuz be⸗ ſtimmt. * Freireligibſe Gemeinde. Die Jugendweihe, die auch dieſes Jahr am Oſterſonntag, 10 Uhr vormit⸗ tags, im Muſenſaal des Roſengarten ſtattfindet, iſt öffentlich und unentgeltlich; nur muß das ſtädt. Eintritsgeld in den Roſengarten bezahlt werden. Für die nächſten Angehörigen erhalten die Kinder am Samstag Nachmittag je 2 Karten für reſer⸗ vierte Plätze. Dieſe Plätze werden bis 5 Minuten vor 10 Uhr frei gehalten. Danach können ſie vom Publikum beſetzt werden. * Die Reiß'ſche Sammlung für heimatliche Na⸗ turkunde iſt am Oſterſonntag geſchloſſen. Von Oſtermontag ab ſind die Beſuchszeiten Sonntags von 11—1 und—5 Uhr und Mitt⸗ wochs von—5 Uhr. Der Zutritt iſt unentgelt⸗ lich; Stöcke und Schirme brauchen nicht abgege⸗ ben zu werden. Für Schulklaſſen in Be⸗ gleitung ihres Lehrers iſt die Reiß'ſche Samm⸗ lung den Sommer über geöffnet an allen Werk⸗ tagen mit Ausnahme von Samstag und zwar morgens von 10—42 und mittags von—5 Uhr ohne vorherige Anmeldung. * Marienbad und der Krieg. Aus Marien⸗ bad wird uns geſchrieben: Für die Saiſon, deren Eröffnung wie alljährlich offiziell am 1. Mai vor ſich geht. da die Bäder und Brunnen heuer ganzjährig geöffnet blieben, können indeſſen Kuren in vollem Um⸗ fange ſchon jetzt begonnen werden, macht ſich bereits eine ſehr lebhafte Nachfrage, ſpeziell auch aus dem verbündeten deutſchen Reiche, geltend. Im Kurbetrieb treten trotz des Krieges keinerlei Veränderungen ein, vielmehr wird ſich die Saiſon völlig normal geſtalten. Selbſtredend ſtehen alle Kurmit⸗ tel(Bäder, Trinkquellen ete.) ungeſchmä⸗ lert dem Kurpublikum zur Verfügung und auch alle Kureinrichtungen(Theater, Kurkon⸗ zerte, Kurhaus, Leſeſäle ete.) werden un ver⸗ ändert und uneingeſchränkt weiterge⸗ führt. Auch der größte Teil der Kurörzteſchaft Die Veranſtaltung hatte ſich eines glänzenden Beſuchs zu erfreuen, ſo daß der für die Hin⸗ terbliebenen der gefallenen Krie⸗ ger beſtimmte Reinertrag ein recht er⸗ heblicher ſein dürfte. Bielleicht entſchließt ſich die Leitung des„Muſik⸗ vereins“ zu einer Wiederholung bei volkstüm⸗ lichen Preiſen. F. Mack, Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theateruachricht. In der zweiten Aufführung des„Parſival“ Moutag, 5. April, wirken mit: Artur Cor⸗ field— Parſifal, Jvachim Kromer— Amfortas, Karl Mang— Titurl, Wilhelm Fenten Gurnemanz, Hans Bahling—Klingſor, Johanna Lippe— Kundry. Muſikaliſche Leitung— Felix Lederer. Es daef nochmals darauf hingewieſen werden, daß nech Bezinn der Akte des Bühnenweihſpiels den Entritt zum Zuſchauerraum niemand mehr geſtattet werden kann, und daß die Zuhörer ge⸗ beten werden, dem Charakter des Werkes ent⸗ — Aus der Kunſthalle. Die Kunſthalle bleibt am Oſterſonntag geſchloſ⸗ prechend Beifallskundgebungen zu unterlaſſen. Grußh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim. (Spielplan.) Sonntag, den 4. April(außer Abonn., erhöhte Pr.); Zum erſten Male:„Parſifal.“ Anfang 4 Uhr. Montag, 5.(außer Abonn., erhöhte Preiſe):„Par⸗ ſifal.“ Anfang 4 Uhr. Dienstag, 6.(.⸗V.): 8. Einheitsvorſtellung:„Die Ehre.“ Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 7.(kleine Preiſe,):„Die verſunkene Glocke.“ Anfang 7 Uhr. Donnerstag, 8.(kleine Preiſe,):„Don Pas⸗ qitale.“ Anfang halb 8 Uhr. Freitag, 9.(kleine Preiſe,): Violetta,(„La Travigta.“) Anfang halb 8 Uhr. Samstag, 10.(kleine Preiſe,): Zum erſten Male: „Armut.“ Anfang 7 Uhr. Sonntag, 11.(außer Abonn., hohe Preiſe): ſifal.“ Anfang 4 Uhr. Montag, 12.(kleine Preiſe,):„Offiziere.“ Auf. 7 Uhr. In Vorbereitung: a) Opern: 13. April„Königs⸗ kinder“ 16.(.⸗V.)„Die beiden Schützen“. b) Schauſpiele: 15. April„Wilhelm Tell.“ 17. „Ueber unſere Kraft“(neu einſtudiert). Neues Theater. Spielplan.] Sonntag, 4. April: Neu ein⸗ ſtudiert:„Die Haubenlerche.“ Anfang 8 Uhr. Montag,.?„Schneider Wibbel.“ Aufang 8 Uhr. Par⸗ „Pab⸗ u. Am Oſtermountag iſt ſie geöffnet: vormittags ee Sye 11 — Sonntag, 11.:„Der Raub der e Anfang 8 Uhr. Veranſtaltungen wird, die entſprechend ſchen wird die Arbeitsloſenbeſchäftigung nun nützung beider Leſehallen iſt frei. wird die Praxis in Die ausreichende und völlig ungeſtörte Lebens⸗ mittelverſorgung des Kurorles iſt durch eine ge⸗ meinſame Aktion der Stadtverwaltung mit den örtlichen Wirtſchaſtsverbänden und der Kur⸗ aft dahin ſichergeſtellt worden, daß auch ziellen diätetiſchen Anforderungen des klaglos erfüllt werden können. Er⸗ i noch, daß dank der ſeltenen Opferwil⸗ er Bevölkerung, der raſtloſen Bemühung der Stadtverwaltung für kurbedürftige Offiziere hündeten öĩſterreichiſch⸗ungariſchen, deuk⸗ türkiſchen Armee gegen 200 freie Woh⸗ aufgebrocht-werden konnten; die hgaltung räumt zudem allen Krieg volle Kur⸗ und Muſiktax ein, und auch bezügl. der Bädor kuxen ſind gleichfalls frei— werden weitgehendſt Vergünſtigungen gewährt. Vulks⸗ und Jugeudleſehallen des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke. Die Leſe⸗ halle in der Schwetzingerf Sg3 wurde im Morat März von 631 erw nen und jugend⸗ lichen, über 14 Jahre alte ſern und von 1614 Kindern, zuſammen von Beſuchern benützt. E täglich von—10 Uhr Feiertagen von 10 1 Uhr mittags; für Kinder Uhr nachmittags. Die ſelben Zeit einen Beſuch von 596 Erwachſenen und Jugendlichen und 266 Kindern, zuſammen von 862 Leſern. Sie iſt geöffnet täalich von —10 Uhr abends, an Sonn⸗ und Feierſagen von 10—1 Uhr mittaas. Für Kinder an Werk⸗ tagen von—6ʃ% Uhr nachmittacs. Die Be⸗ Es liegen üher 70 der hervorragendſten und ſwertvollſten Zei⸗ tungen und Zeitſchriften auf und an Büchern ſtehen ca. 500 Bände zur Neyfſigung. Ein Aus⸗ leihen der Bücher findet nicht ſtatt. * Silherne Hochzeit. Herr Jacob Schen⸗ kenberger feiert am Oſtermontag mit ſeiner Eßefrau Auguſte Schenkenberger geb. Kopke die ſilberne Hochzeit. Polizeibericht vom 3. April. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern Vor⸗ mittag 7 Uhr ſtürzte der 19 Jahre alte Hilfsmon⸗ teur Anton Stephan von hier von dem Gerüſt eines Neubaues in Sandhofen etwa 7 Meter hoch herunter, wobei er ſo ſchwere Verletzungen davon⸗ trug, daß er um halb 12 Uhr vormittags geſtorben iſt. Unterſuchung iſt eingeleitet. Letzte Meldungen. Baldane über Englands Kriegsgrund. London, 3. April.(WTB.(Nichtamt⸗ lich.)„Daily CChroniele“ gibt ein Interview des Vertreters er„Chicago Daily News“ mit Lord Haldane wiedre. Der Journaliſt fragte, ob England neutral geblieben wäre, wenn Deutſchland Belgiens Neutralität reſpektiert hätten. Haldane erwiderte darauf: Ich bin durchaus nicht ſicher, daß wir das tun onnten. Belgien berſührte unſer Ehre, Frankreich unſer Gefühl und Intereſſe. Wenn man die Theorie der Welteroberung betrachtet, die hinter der erfolgreichen deutſchen Bewegung zu Gunſten eines Angriffskrieges ſtand, ſo ſcheint es mir, daß es Wahnſinn von uns ge⸗ weſen wäre, mit gefalteten Händen ſtillzu⸗ ſitzen, während Deutſchland die Hinderniſſe auf dem Kontinent für den Augriff auf das Briten⸗ reich beſeitigte. Jetzt, unter günſtigen Umſtän⸗ den, ſind wir der deutſchen Stoßkraft ſehr nahe. Ich glaube nicht, daß wir hätten zulaſſen dür⸗ fen, daß die deutſche Stoßkraft noch näher her⸗ ankommen und die uns mächſten Staaten abſor⸗ bieren durfte, ohne daß wir einen verzweiſfel⸗ ten Verſuch machten, das zu verhindern. Aber der Angriff auf Belgien ließ uns keine Zeit zür Ueberlegung und zur Wahl. Wir hatten dem Vertragsbruch und dem dem ſchwächeren Staate zugefügten Unrecht Widerſtand zu leiſten oder wir wären enkehrt geweſen. Die Xriegslage im Weſten. Paris, 2. April.(WTB. Nichtamtlich). Amitlicher Bericht von nachmittags 3 Uhr: Dem geſtrigen Abendbericht iſt nichts Wich⸗ tiges hinzuzufügen. Südlich Peronne und bei Dompierre ſprengten wir mehrere feindliche Schützengräben durch Minen. In den Argonnen, in Bagatelle wurde ein deut⸗ ſcher Angriffsverſuch ſofork aufgehalten. Fran⸗ zöſiſche und belgiſche Flieger warſen etwa 30 Geſchoſſe auf das Flugfold Handearme. Die Verluſte der bvitiſehen Bandelsflotbe. * London, 2. April,(WB. Nichtamitl.) In einem Briefe aus Liverpool von Bruce IJIsmay, der in mehreren Blättern veröffent⸗ licht wird, wird der Schaden, der der britiſchen Handelsflotte von den Deutſchen ſeit Auguſt 1914 zugefügt worden iſt, bis Anfang Mäcz auf 2914 571 Pfund Sterling ſür Schiffe und 4474 816 Pfund Sterling für Ladungen be⸗ ziffert. Maßzloſe Erhöhung der Verſicherungsprämien. London, 2. April.(WTB Nichtluntl.) Der Marine ⸗Verſicherungs⸗Korreſpondent des Daily Telegraph ſchreibt: Angeſichts der Tat⸗ ſarhe, daß ſeit Monzag der Verluſt von ſechs gewohnter Weiſe ausüben.] Dampfern gemeldet wird, iſt es nicht verwun⸗ derlich, daß die Verſicherer das Geſchüft eingeſtellt haben oder höhere Prämien verlangen. Diejenigen, die noch verſichern, verlangen Prämien, die 30 bis 40 Prozent höher ſind, als die in der letzten Woche verlangten. 5 * * London, 2. April.(WWB. Nichtauatk) Die Kommiſſion, welche die Urſachen für dake Preisſteigerung der Steinkohte zun Gebrauch im Haushalt feſtſtellen ſoll, empfahl, die Ausfuhr von Kohle nach den neutralen Ländern einzuſchrä nkben. Türkiſcher Tagesbericht. * Konſtantinopel, 3. April.(WB. Nichtamtlich)) Das Hauptquartier teilt mit: In den Dardanellen und auf den anderen Kriegsſchauplätzen iſt keine weſentliche Aenderung eingetreten Am 21. März beſchoß ein engliſcher Kreuzer den Marktflecken Mouſaileh an der Küſte von Hedſchas und verſuchte dort zu landen. Nachdem er daran verhindert worden war, kehrte er am folgenden Morgen zurück und beſchoß fünf Stunden hindurch den genannten Flecken. Er zerſtörte die Moſchee, auf welche er beſonders das Feuer richtete und beſchädigte einige Häuſer Der Feind verſuchte Truppen in Schaluppen zu landen, wurde aber infolge des Widerſtandes unſerer Truppenabteilungen wie der bewaffnetem Bevölkerungunter ſchweren Verluſten verjagt. Darauf zog ſich der Kreuzer zurück. Wir hatten keine Verluſte an Menſchenkeben China und Japan. Berlin, 3. April.(VB. unſ. Berl. Büno.) Aus Amſterdam wird der Voſſiſchen Zeitung gemeldet: Daily Telegraph meldet aus Peking vom Dienstag: Während der heutigen 16. Kon⸗ ferenz haben die Verhandlungen einen un⸗ günſtigen Verlauf genommen. Es ver⸗ lautet, daß eine japaniſche Militäraktion gegen Pukodd, gegen die Tientſin⸗Eiſenbahn und die Mukden⸗Peking⸗Linie eingeleitet ſei. Aus Hongkong meldet Reuter vom Mittwoch daß die Hongkonger Preſſe ſich über den Verlauf der Verhandlungen ſehr beunruhigt zeige und hoffe, England werde bald offiziell verſichern, daß den engliſchen Handel bedrohende Handels⸗ monopole nicht zu befürchten ſeien. * Berlin, 3. April.(Von u. Berl. Bur) Aus Wien wird gemeldet: Ueber den Fall von Przemyſl wird noch gemeldet: Die Beſatzung zog unter Trommelwirbel und Trompoetenſchall, die Offiziere mit ihren Sä⸗ beln, mit aufgerollten Fahnen ins ruſſiſche La⸗ ger entſprechend der Vereinbarungen. Der ruſſiſche Stab mit dem Kommandanten am der Spitze erwiderte den militäriſchen Salut. Berlin, 3. April.(Von u. Berl. Bur.) Wie der Lokalanzeiger hört, hat der Sultan dem Deutſchen Werkbund beſonders mitteilen laſſen, daß er alle Beziehungen zu den Vertretern der engliſchen Textil⸗ induſtrie abgebrochen habe und daß er die Zuſendung von Proben deutſcher Stoffe wünſche. Der deutſche Werkbund ſoll geeignete deutſche Firmen vorſchlagen. Der deutſche Werkbund wird gemeinſam mit der deutſch⸗türkiſchen Vereinigung die gewünſchte Verbindung zwiſchen der deut⸗ ſchen Textilinduſtrie und der Türkei herſtellen. Berlin, 2. April.(WTB. Nichtamtlich). Dem Inſtitut für Gärungsgewerbe in Berlin iſt es gelungen, ein Verfahren aus⸗ zuarbeiten, welches die Maſſenerzeu⸗ gung von Hefe als Futtereiweiß unter ausſchließlicher Verwendung von Zucker und ſchwefelſaurem Ammoniak ermöglicht. Das Verfahren kann ſofort von jeder ab fabrik aufgenommen werden und iſt von größter Tragweite. Paris, 3. April.(W7 B. Nichtamliche) Die Hammer hat ſich auf den 29. April vertagt. Petersburg, 3. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Der„Rietſch“ meldet aus Ehar⸗ ko w: Hier wütet eine große Pockenepi⸗ demie. Es wurde die Zwangsimpfung aller Einwohner durchgeführt. Dasſelbe Blatt meldet, daß der Miniſter des Junern die Gouverneure veranlaßt habe, ener⸗ giſche Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung zu veranlaſſen verſteckte 8 Getreide zu verkaufen. Sämtliche Getreidevorräte müſſen regiſtriert werden; im Notfall wird man Requiſition vornehmen müſſen. 858e Kelſe foche Naapfierk staubfrüchte Niederlage: rebs Man.Besef K W 5 Lelderstr. 88. ee 5 0 ———— 1————— c FF 2 Ddie deutschen Abrechnungs- stellen im Jahre 1914. Auf Veranlassung der Berliner Abrechnungs- Stelle gibt die Statistische Abteilung der Reichs- banke alfjährlich einen Bericht über die Tätigkeit der deutschen Abrechnungsstellen heraus. Nach dem ims vorliegenden Bericht für 1914 bezifferten sich die Gesamteinlieferungen Wwährend des ver- flossenen Jahres der Stückzahl nach auf 13 702 521 (15 589 650) und den Beträgen nach auf 66 644,8 (3684) Millionen Mark. Das Berichtsjahr er- gab somit gegen das Vorjahr eine Abschwächung, und zwar in der Stückzahl— der ersten seit Ein- richtunmg des deutschen Abrechnungsverkehrs von 1 887 138 oder 12,1 Prozent; in den Beträgen EzZum ersten Mal seit 1901— von 6989,37 Mill. Mark oder 9,5 Prozent. Der Rückgang steht im Zusammemang mit den Einwirkungen des Welt⸗ lcrieges und darf als geringfügig bezeichnet wer⸗ den, zumal für 1914 immer noch erheblich höhere Summnen ausgewiesen werden Können, als für 1911. Obgleich dieses Jahr schon weit in die zweite Hälfte unserer letzten großen etwa 1909 einsetzenden Hochkonjunkturperiode fiel, stellten sich die Gesamteinlieferungen damals doch nur auf 13 471 426 Stück im Werte von 63 015,3 Mill. Mark. Die im Verlauf dieses jüngsten wirtschaft⸗ lichen Aufstiegs erzielte gewaltige Ausdehnung des deutschen Abrechnungsverkehrs ist also im Berichtsjahr trotz des Krieges nur zu einem ge⸗ ringen Teil wieder verloren gegangen. Die Gesamtabrechnungen in den einzenen Mo- naten stellten sich wie folgt(Wobei wir die be- reits vorliegenden vorläufigen Zahlen für die bei- den erstei Monate des laufenden Jahres hinzu- fügen): Abrechnungsverkehr der Reichsbankk. 1915 191⁴ 191³ Beträge in Tausend Mark 4840031 7200 600 6601 750 4308 833 6 525 576 5 275 580 6947 531 5 850 687 7111 406 7 036 745 6 124 180 5927 416 6 170 062 6078 117 6942 050 6521 227 2038 474 5218 880 3211673 4472 900 4 426 080 5 582 336 4474 196 6622 817 66 644 835 73 634 205 rennt men die Abrechnungsziffern nach ſens- und Kriegsmonaten, so ergibt sich kol⸗ endes Bild: Die Einlieferungen betrugen vom Januar bis Juli 1914(1913) 9,5(0,½) Millionen Stück im Werte von 47,1(43,4) Milliarden., vom August bis Dezeniber dagegen 4,2(6,%) Mil⸗ lionen Stück im Werte von 19.5(30,2) Milliarden Mark. Es erghellt daraus, daß die ersten sieben Monate des jahres 1914 dem Abrechnungsverkehr wWiederum einen bemerkenswerten Aufschwung gebracht hatten, der im Vergleich mit dem Vor- jahr in den Summen der eingelielerten Papiere .6 Prozent, in den Stückzahlen 3,8 Prozent aus- maelite. In den Umsätzen zeigte jeder Friedeus- monat des Jahres 1914 ohne Ausnahme gegenüber dem entsprechenden Zeitabschnitt des Jahres 1913 eine Steigerung, die im Februar und März mit Prozent und 18.7 Prozeut am stärksten war. der Anzahl der Einlieferungen wurde lediglich für den Monat April mit 1 395 674(1 415 619) Stiſck gegenüber dem gleichen ungewöhnlich her⸗ vortretenden Vorjahresmonat eine ganz gering⸗ ſügige Abnahme erzielt. Zu der Ausdebnung des chnungsverkehrs in den ersten 7 Monaten des Jahres 1914 haben die neu eröffneten Abrechl⸗ nungsstellen in Augsburg(18. Februar), Posen 23. Febrüar) und Königsberg(24. März) das Wenigste beigetragen. Der Hauptgrund lag viel⸗ mehr wieder in der der bargeldlosen Zahlungs⸗ i8e(Abrechnung, Giro, Postschect) immer noch mewohnenden Kraft, sich auszudehnen, und in der dieser Tendenz günstigen Eutwicklung der aftlichen Lage Deutschlauds. Die Hoch⸗ ulctür hatte zwar schon in den letzten Mo⸗ en des Jahres 1013 ihren Hôöhepunkt erreicht überschritten, Auch zu Beginun des Berichis- jalres schien sich der Abstieg zunächst fortzu- „Aber er vollzog sich Von Anfang an enhafte Erscheinungen. Der gesunden, durchaus gefestigten deutschen Wirt⸗ es alsbald, das Abflauen der Kon- Die aus dem Vorjahr über⸗ Gestaltung des Geldmarkies m bei ständig weichenden Zinssätzen noch Zzu. 80 fäft war zeitweilig lebhafter, als langem, flir Dividendenwerte allerdings zu Sesclwwäckrten, für estverzinsliche Papiere aber Mit Ausbruch des Krieges trat in der bisher deut- als dle entsprechend lande Soheok auf Londan behaupten doch eeeeeeee DDDee S— 7 2 e diese Enwickelung als befriedigend bezeichnet werden, angesichts der ungeheuren, nie erlebten Umgestaltung, die unsere ganze Wirtschaft, ins- besondere unser Zahlungs- und Kreditverkehr, unter der Einwirkung des Krieges erfuhren. Die Börsen, die dem Abrechnungsverkehr immer eiſen bemerkenswerten Teil des Materials stellen, wWür⸗ den geschlossen. Ebenso wurden in Handel unz Industrie zunächst manche Betriebe vollkommen stillgelegt oder wesentlich beschränkt. Mit Zah⸗ lungen und Zahlungsmitteln wurde an manchen Stellen einstweihen zurückgehalten. Dank dem schnell wiederkehrenden Vertrauen, der baldigen Beseltigung der Zahlungsmittelnot und der Kreditbesorgnisse, hat die wirtschaſtliche Tätigkeit Deutschlands alsbald wieder normalere Gestaltung angenommen. Die Umsätze des Ab- rechnungsverbehrs, die im August und Septem⸗ ber auf 2,0 und 3,2 Milliarden bezw. 56 und 54 Prozemd das Vorjahres zurückgegangen waren, er⸗ Höhten sich bereits im folgenden Monat auf 4½ Milliarden und blieben auf dieser Höhe bis Jah- resschluß, so daß sich der Ausſall in den letzten cdrei Monaten gegen das Vorjahr auf 35, 21 und 32 Prozent verringerte. Hiezu haben die Ein- zahlungen auf die Kriegsanleihe und Abdeckun⸗ gen von Angstkrediten beigetragen. Im übrigen blieben die Umsktze beeinflußt dureh die bei den Heereslieferungen übliche Barzahlung. Selcmarket, Bank- und Sörsen wesen. tWochengauswels der Ban von Unglaud vom. April. (in Tausend Lstrlg.) Totalresere Hotenumlaunete Barvorralt Portefeulllfe Privatguthaben taatsschatzauthaben 11151¹ unver, RHeglerungs-Sſcherheiton 4406 9 254 Prozentverhältnis der feserve zu den Passlven 18.23 Prozent gogen 22.4½ in der Vorwoghe und 413½% im Vorlahre. Olearingheuse-Umsatz 253 Nlllionen Lomit gegon dle glolohe Woche des Vorlahres wWeniger 128 Killionen. gegen die Vorwo ohe 3 nogen die 1874 Vorwoche 27 989— 2750 29 986 39015— 46 688 1815 Anisterdamer Bflektenbörse. AnSTERDAM, 1. Aprll.(Gevisenmarkt.) 1 30. 31.72½— 5. 22ʃ½ 51.75—52.25 12.14½—12.19% 12.12½—12.17% Soheok auf Paris 47.65—47.—-————.— Soheok aur Wien 38.65—39.15 38.90—39.80 Newlorker Eäektenbörse. Newyork, 1. April. Fondsbörse. Die Ten⸗ denzgestaltung der Eſſektenbörse Wẽar bei Beginn nicht einheitlich. weniger beachtete Werte, aber auch für erstielas- sige Spezialwerſe herrschte teilweise güte M²einung. Im Verlauf des Verkehrs trat infolge Gewinnrealisationen leichte Abschwächung ein. Die Haltung wurde gegen Schluß wieder eutschie- den unregelnäßig. Der Verkehr war im allge⸗ meinen lebnaft. Aiterican Sugar Refl, comm. notierten 3½, General Elektrie comm. 2½ höher. Aktienumsatz 540 000 Stüche. Warenmärkte. Unsere Welzen munu Roggenbestände. Berlin, I. Abpril.(WITB. Aintlich.) Das Verhältuis der in Deutschland verfügbaren Be⸗ stände an Weizen und Roggen hat sich durch vorzugsweisen Verbrauca von Roggenbrot im Heere unid bei der zivilen Bevökerung etwas verschoben, so daß, Wenn keilaftig nicht mehr Weizenmenl verbacken wird, in den etzten Mos naten überwiegend Weizenmehl vorhanden sein Wäürde. lel Wirkte deshalb auf die Kriegs-Ge- treide-Gesellschaft ein, daß sie bei ihren Mehl⸗ überweisungen auf die Herstellung eines richti⸗ gen Verhaltuisses Rücksicht nimmt. Die Kom- munalverbände werden deshalb auch gegen ihren Antrag Weizenmehl nehen Roggenmehl zugewie⸗ gen erhalten und haben durch Erlaß gseigneier Backvorsckriften dafür zu sorgen, daß möglichst nahrhaftes Mischbrot liergestellt wird. Reines Weizenbrot dagegen solſte nur ausnahmsweiss gegessen werden. Der Reichskommissar,(gez.) Michaelis, Unterstaatssekretär. Sohock auf Berlin WA 2u bMSimer Holzmarkt. Die Nachfrage nach geschnittener und unbe⸗ saäumter Tannen und Fichtenblochware ließ zu wünschen übrig. Die Möbel- und Bauschreine-“ reien hatten darin nur beschränkten Bedarh gegen⸗ über der ausehnlichel Vorräte. Gefordert Wurden zületzt für 1550 mim starke Ware etwa M. 50.— per Festm. frei Eisenbahnwagen Maunkeim. In Hobelbretter wurden neuerdings die süddeutschen Herkünfte melir bevorzugt, als die Auslandware, für welche zu hone Preise verlangt wurden, au⸗ gesjehts der I ransportschwierigbeiten. Am Bret. termarkt war Ruhe vorherrschend. Der Handel Kaufte nur insoweit, als er zur Deckung von Heeresbedarf herangezogen wurde. Der Privat- bpedart war bisher nur beschränkt. Die Möbel⸗ ſabriken und Bauschreinereien kauften nur unbe⸗ deutende Posten. Etwas besser gestaltete Sich die Nachfrage seitens der Kistenſabriken. Ob⸗ gleich der Verkehr sich in ruhigen Ballnen häli, die Preise eine gewisse Stabili⸗ Herkünfte erziellen für Ausschuß- Bayerischie Eisenbahnwagen f Hfür Beworzugt waren verschiedene und In 3% Preite M. 5059.50, 6 M. 71—72.50, 7“ Mark 84.50—85.50, 8. M. 95.96.50. Geschnittene Tan- neu- und Fichtenkanthölzer wurden nur seitens der Heeresverwaltung gefragt. In nur vereinzel. ten Fällen trat Bedarf seitens der Privat-Bauunter- dehmer hervor. Vorratshölzer sind zur Zeit in grögeren Mengen vorhanden, Wokür etwa M. 38.— per Festmeter gefordert wWurden. Ear. En d In urN¹ der Margarinepreise. Die Margarine- und Pflanzenfettiabriten sind angesichts der Knappheit und der in dieser be- gründeten Teuerung der Margarinerohstolfe ge- zwungen, eine weitere Erhöhung der Margarine- Preise vorzunehmen. Nachdem einige Werke schon im Laufe des Monats März damit vorangs⸗ gangen sind, werden nun auch die fünrenden Be- triebe innerhalb und außerhalb des Konzerus vom 1. April ab ihre Fabrikate um durchweg 8 Mark pro Zentner höher notieren. Diese Preiser. höhung bleibt hinter der anhaltenden Hausse auf dem Rohwarenmarkt zurück. Unsere Fabhrſkanſen nehmen, indem sie sich mit dem bescheidensten Gewinn begnügen, auf die wirtschaftlichen Ver⸗ hältnisse ihlrer Verbraucher in weitgehendem Megße Rücksicht. Der Beschräukung, der sie sich auferlegten, wird die Auerkennung nicht versagt bleiben, die ihr gebührt. Rudnpester Getreidemarkt. Budapest, 1. April.(WIB.) Getreide- markt. Weizenkleie unveräudert. Wetter; trübe. (Freitag und Samstag geschlossen.) Amsterdamer Warenmarkt. AMSTEEODAN, 1. April.(Schlußkurse.) RUbᷓE, * U Leinöl, flau Loko 5 Aprll 11 KHal-August Kaffee, ruhig Loko Amsterdam. 1. April.(Kaffee.) Santos per Rai 34,1 ber Sept. 29.%, per Dez. 2704. Londoner Müllermarlst. London, 31. März.(WITB. Nichtamtlich). Müllermarkt. Tendenz ruhig. Weizen und Mais notieren 6 d höher. nlengeer Warenmarkt. Chicago, 1. April. Weizen eröfinete in schwacher Haltung C. niedriger auf baisselau- tenden Oklallamabericht und Abgaben der Loko- häuser. Später höher auf Deckungen. Schluß ſest. Mais setzte bei stetiger Haltung ein. Später abgeschwächt auf Baisseabgaben und Liquidation. Gegen Schluß im Einklang mit den Weizenpreisen beſestigt. Schluß stetig. Mais per% C. höher. onieAeo, 1. April. 975 5 15. 152. ½Schweine: .87.75— Welzen Nal Jull sohwere .—..50.00..50 —— 19.05 Spaok Schmalz: Dez. Mal Juli Mai Zuli Hals Baſer Schwelnezuf. I. West. dv. Chloago Sohwoſne: leſohte 36 00 18 000 Mal .65 Juli New⸗Vorker Warenmarlet. Newyork, I. April. Weizen eröfſnete unter Abgabedruck in williger Haltung. Später befes- tigte sich die Lenden- im Einklang mit Chicago. Selnuß behauptet. Mais verkehrte in stetiger Hal- tung. Mais loko 1 C. höher. Kaffee eröffnete bei stetiger Lendenz auf europäische EKäufe und geringes Angebot. Später rückgängig auf Ab⸗ gaben der Kaffeehändler. Schluß stetig. Baum⸗ wolle war bei Beginn stetig auf ſeste Kabeluach- richten und auswärtige Käufe, später rückgängig auf baisselautende Berichte New' Orleans und Ab. gaben der Engagegementslösungen der Haussiers. Auf bessere Verhältnisse des Baumwollmanufak⸗ turwarenmarktes befestigt. Schluß ruhig. Zahlungseinstellungen, Licztziclationen und Konkurse. Rerliner Nispalast,.-G. Konkurs des Eispalasts. Die Berliner Eis- palast-Akt.-Ges. ist ſetzt völlig zusammenge; brochen. Nachdem schon seit längerer Zeit die überaus schwierigen finanziellen Verhältnisse des Uunternehmegs oſſenes Geheinnis Waren, ist es jetzt zur Konkurseröffnung auch über diese zweite Schöpfung Fedor Bergs gekommen. Wie Wẽäir hören, hat der Direktor Westphal selbst, naclidem alle Versuche, das Unternehmen zu retten, ge⸗ scheitert waren, die Eröfinung des Conkurses beim Amtsgericht Charlottenburg beantragt. Zum Verwalter des verkrachten Unternehmens ist Hery Dr. Narath bestellt worden, der auch Konkurs⸗ Pork: Rlppen: slig. Ihr Elauptaktivum bestent in den Regreßan- In erster Instanz ist dieser Regreßprozeß iür sie bereits verloren. 8 Auszug ars der deutschen EKomlursbiste- Charlottenburg: lahaberin eines Wäsche⸗ und Trikotagengeschäfts Frau Elma Salomonsohn geb. Hochstein. Duisburg- Ruhrort; Ch. Sternburg i rank verwalter der Boardinghouse-Alkt.-Ges. ist. Die Aussichten für die Gläubiger sind recht ungün⸗ nieur Josef Karst. Gandersheim: Mühlen⸗ pesitzer Friedr. Ewig. Oranienburg: Hand⸗ schuhfabrik Fritz Dannenberg jun. Sackingen: Milchhändler Albert Kunz in Badisch-Rheinfelden. Annaberg Erzgebirge): Kartonagenfabrikant Friedr. Ad. Alban Schieufler in Sehme, Inhaber der Firma Alban Scheufler. Suzte WmcesacRraenten. m. K ö In, 3. April.(Privattel.) Aus Ropen- 5 hagen wird gemeldet: Die Preise der meisten Lebensmittel steigen in Ko- penhagen in beträchtlicher Weise; nur die Fisch-⸗ preise halten sich einigermaßen in derselben Hehe. Außerdem herrscht eine Teuerung für Mehl unek Gemüse hauptsächlich für Weißkohl. Die Preise für Kartoffeln, Schweinefleisch, Kohlen und Koks sind im letzten Monat um 20 v. H. gestiegen. Wien, 2. April.(.ITB. Nichtamtlich). Die Bi- lauz der österreichisch-ungarischen Staatseisen· trages einen Reinertrag von 22 570 833 Kronen auf. Der Generalversammlung wird die Festsetzung der Gesamtdividende auf 34 Kronen vorge. schlagen werden. Der verbleibende Rest von 4831 113 Kronen soll auf neue Rechnung vorge. tragen werden. Wien, I. April.(WITB. Nichtamtlich.) Duren eine morgen erscheinende Verordnung des Han⸗ delsministeriums wird die Verwendung von Kars“ toffelstärke, Kartoffelstärkemehl und Mehl jeder Art bei der Erzeugung von Seiſe verboten. Das Verbot bezweckt die Verwendung von Karteffel⸗ stärkemehl, welches als Surrogat bei der Broter- zeugung benötigt wird, sowie auch die etwaige Verwendung von Mehl jeder Art in der Seifen- industrie auszuschliegen. Wien, 2. April.(WIB. Nichtamzlich.) Durch eine Ministeriaverorduung werden speku⸗ lative Käufe und der Kauf der künftigen Ernte in Bausch und Bogen, die sich auf landwi schaftliche Erzeugnisse irgenckweicher Art mit Ausnahme von Wein und Obst beziehen, ver. boten, und für ungültig erklärt. 12 75 WITB. Paris, 3. April.(Nichtaurtlie 0 Nach dem Tenps übersteigen die Auszahlunt bei den französischen Sparkassen die Einzahl gen in der Zeit vom 21. März bis 31. März 5 220 600 Frs, und in der Zeit vom 1. Januar 31. März um 41 012 454 Frs. NewWoyor k, 1. April.(WIB.) Wöchentlicher Goldimport Doll. 495 000, Silberimp 17 0⁰0. 5 85 Geberseeische Schiffs- Telegramme⸗ 5 (Drahtbericht der Holland-Anierika-Linie Rotterdam.) Newyork, 1. April. Der Dampfer„Po da me, am 20. März von Rotterdam, ist heu Nachmittag angekommen. 8 „Hollandia“, am 3. März von Amste ist heute Vormittag angekommen. 125 Mitgeteilt durch u. Baerenklau Nachf., die Generalagentur Gund Mannheim, Bahnhofplat direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. Wasserstandsbeobachtungen im Mo Pegelstation vom Rhein Datum 2.80.31. Huningen“) Keh! MHaxau. annkelm Mainz Kaub 8 Köèßpßpß, vom Neckar: Mannheim Rellbronn. J indstill heesckt,—“. 22282 — 82 285 8 88888 Datum Zelt Lufttemp Cels. Horgens 7˙⁰ ulttags 2˙ Abends 8⁰ Horgens 7˙%/ 2. April — S ße „ 2 3 Aprll Höohste Temperatur den 2. aprli vom.—3. Aprii 22. 5 sprüchen gegen den Vorstaud der Eispalast-Alcl-⸗ Ges. Berlin: Gesellschaft für Präzisions-Technik m. b. II.; Firma Freud u. Ko.,(iesellschaft m. b. H. VvVerantwortlieh: Flür Politik: Dr. Fritz Goldenba lür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Go kür Lokales, Provinziales und Gerich I..: Ernst Müller; flür den Handelsteil: r. Adol für den Inseratenteil und Geschäftlich pahn-Gesellschalt weist zuzüglich des Gewinnvor- 9 A eee Unser Stolz, unser guter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Ersatzreservist im 250. Reserve-Infant.⸗Reg. ist am 30. März, im Alter von 28 Jahren, infolge er- littener Verwundung und Strapazen, den Heldentod fürs Vaterland gestorben. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie Emil Rlein. Mannheim, Lameystr. 9, den 3. April 1918. Die Beerdigung ſindet Sonntag, 4. April, nach- mittags 4 Uhr auf dem hiesigen israel. Friedhof statt. WId 8 Geflügel Samstag, den 3. April 1915. empfehle: AeRHUlver de bustin Zzur Kuchenbsreltung Konserven Flaschenweine E. Sr 10% e schwere frlsche Stück Salatu. Spe und pudain gpalver per Stück 7 23 PfRg. Süsse Orangen Stück 85 7 0, 7 2 Pfg. Eitronen sekartoffeln Welzalität norvorragend feine Mischungen Den Heſdentod für unser Vaterſand erſitt am 18. März 1915 unser ſieber Sohn, Bruder und Schwager Luitpoſd Köôöstner Unteroffizier im 250. Res.⸗Inf.⸗Regt. Mannheim, UIhlandstr. 6. E. Köstner Wwe. nebst allen Angehörigen. für dis Feiertage 5 pfd. 78 10 Am 2. Osterfeiertag sind meine Verkaufsstellen von 11-12 Uhr offen. fehrälsche chule (Tomle Moses Klausstiftaung) Die Anmeſdungen neu eintretender Schüler und Schülerinnen für den Unter- richt in der Rebrälseken Schule Freunden und Bekaunten machen wir hierdurch die ſchmerzliche Mitteilung, daß unſer lieber herzensguter Sohn, Bruder und Reſſe 40851 Paul Dinand am 18. März bei einem Sturmangriſſe deu Heldentod fürs Vater⸗ land erlitten hat. 0 Mannheim, Neckarpromenade 45, den 3. April 1915. Im Namen der Hinterbliebenen: Aug. Diunaud u. Frau Viktor Dinand, Bruder. Betleidsbeſuche dankend abgelehnt. werden am 11. April, vormittags von 11 bis 12 Uhr, im Klausgebäude F I, 11 entgegengenommegn. 408555 Die Schulleitung: Dy. Steckelmaeher Stadt- und Ronferenzrabbiner. 1* Naunheim⸗Wennheim⸗Heſdelberg⸗ Mannheim n. Maunheim⸗Kffertal⸗ N Die 5. April lels, nachmittags /4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Todes Anzeige. Tieferschüttert machen wir Freunden und Bekaunten die schmerzvolle Mitteilung, dass mein treubesorgter, guter Hann, unser lieber Vater, Sohn und Bruder, Herr Albert Lehmann kaufmünnischer Beamter nach längerem, schwerem Leiden im Alter von 30 Jahren sanft entschlaten ist. Mülheim a. Ruhr, Mannheim, den 1. April 1915. 40853 In tieſer Prauer: Frau Elisabeth Lehmann, geb. Christ, nebst Kindern. Heinrleh Lehmann. Mathilde Lehmann, geb. Heinsius. Oskar Lehmann. Frledrieh Lehman. Beerdigung findet in Mannheim am Montag, den Heddesheimer Bahn. An den beiden Oſterfeiertagen werden außer den fahrplanmäßigen Zügen noch Sonderzüge verkehren. Nach Heidelberg: Abfahrt Maunheim Stadt(Fried⸗ richſchule) 6˙. 8ie, 10˙ vorm., 1216, 10%(Etilzug) 2˙0, 456% 627 und 780 nachmittags. Nach 600, 810, 10 vorm., 12˙6, 1, 2105 Neckarhauſen u. 2˙, goo, geo, 496, 627, 700r, 730, 881, Edingen 95, 11˙ nachm. Der mit“ bezeichnete Zug verkehrt nur bis Neckar⸗ hauſen. Abfahrt Maunheim⸗Neckarſtadt: Nach Weinheim 50, 65, 8e,%% 11˙5⁵ vormittags u. Schriesheim 12. 250, 240% 5, 645 u. 923.5 5 Die mit? bezeichneten Züge verkehren uur bis [Weinheim. Für die Rückfahrt ſind die Abfahrzeiten auf den Stationen bekannt gegeben. Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonntagsfahr⸗ karten zur Ausgabe. Mannheim, den 1. April 1915. Betriebs⸗Juſpektion. Zuſchneide⸗ und Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige richt, daß uns unſere liebe Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante Helene Ziegler un utter von 16 Hahren. nach kurzem aber ſchwerem Seiden unerwartet raſch Freitag früß 2 Uyr durch den Tod entriſſen wurde. Die trauernden Hinterbliebenen: Vramllie Helnrich Ziegler, U 6, 24. Maunheim, ben 2. April 1918. 2876 Die Beerdigung findet Montag Nach⸗ mittages Uhr von der Friedhsfkapelle aus ſtakt. Oles statt bssonderer Anzelge.) fauelbft aller Krankheiten Uefert sehnell und billig Dr. H. Hans'sche Buchdruckerel. Dringend! ſtur Gemlüſezüchter! Das Steiner'ſche Mittel .ſiegreichen Bekämpfung Kohl⸗ und Knollenge⸗ wächſen. Enorme Steige⸗ rung d. Ernte. Patentiert in 11europäiſch. Stgaten. Glänz. Anerkennungen. Gewaltiger Fortſchritt u. eine Wohltat für den Ge⸗ müſebau. Wer nicht ſofort ſich überzeugt, bleibt zu⸗ rück u. ſchadet ſich rieſig. Broſchüre umſonſt. Gebrüder velten, Samenkulturen, Baum⸗ ſchulen, Maunheim und Ludwigshafen. 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