adt Wannbe 7 + im und 2l Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Sport⸗Kundſchau; Wandern Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr ſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswi Citeratur und Wi und RKeiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Lelegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunbeim“ Fernſprech⸗Nummern: Sberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung Schriftleitung Verſandleitung u⸗ Verlags⸗ buchhandlung... 276 u. 809 öweigſchriſtleitung in Verlin rtſchaft; Frauen⸗Blatt. — derugepreis: 80 pfg. monaffich, veingerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Viertellahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. 5 der St „4 .. Ss0 „„ Täglich 2 Ausgaden(aufſer Sonntag) .n schluß der Anzeigen⸗Annahme für das hle: erne„Amtliches Derkündigungsblatt ſl⸗ Beilagen: Techniſche Rundſchau; Htannheimer Schachzeitung; — Nr. 169. e 20. 2 ger: 1 upen 7 9588 2 Kriegs⸗Oſtern. Don Pfarrer Zulius Koch. nge. Die Coten exwachen. Der Cod iſt über ⸗ wunden. Ich lebe, und Ihr ſollt auch leben.“ Er hat es geſogt. Dis erſten Frühlingsſänger in den Zweigen fngen das Dled vom Teben. Sie ſingen es den Arauernden in der Heimat und ſingen es über den Gräbern der Gefallenen in Feindesland. Die Blumenglocken läuten zum Kuferſtehungs⸗ ſfeſte. Mit dem laulinden Winde kommt es leiſe gegangen. Wohin ziehſt du, Frühlings⸗ wind:„Zur Ewigkeit!“ Die Wellen rauſchen ees über den Schläfern in der Ciefe und Ewig⸗ hbeitsahnen kommt vom fernen Horizonte her⸗ gezogen. Und ſiegender Sonnenſchein webt ge⸗ heimntsvolle Zauber in die erwachende Welt hinein: Es gibt keinen Cod. Verweſung iſt Derwandlung. Vergehen iſt Entwicklung. Dom Uiederen zum höheren geht der Zug des TFebens. Das Licht ſiegt. Das Ceben erwacht. Die Tiebe überwindet den Cod. Dor dem Anfang war das Nichts. Da wurde die Welt geſchaffen. Gott ſprach ſein Werde!l“ Wir finden keine andere Cöſung. Gegenüber dieſen Welträtſeln, die kein Derſtand begreift, kein Grübeln ergründet, verſagt alle Wiſſen⸗ ſchaft,— und iſt ſie beſcheiden, demütig, ſo ſpricht ſie:„Ignoramus, ig imus“, das heißt: „Wir wiſſen's nicht und werden's niemals wiſſen.“ Wir ſtehen vor dem Wunderbaren und beugen uns vor der Latſache:„Es gibt ein Leben, das aus dem Unbewegten, aus dem Tode hervorgegangen iſt.7 And abermals ſprach Gott ſein„Werdel“ Da ſteigt die Oſterſonne über dem offenen Grabe empor und aus Ewigkeiten wie bei — 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 +2 — — — 2 — 2 2 2 2 2 2 4 2 2 — 2 2 2 — 2 — — — 2 2 2 ſeiner Geburt ſingt der Chor ber Engel nun 8 dem Auferſtandenen ſein Cied: chriſt iſt erſtanden 1e Aus der Derweſung Schoß. 1 Reißet von Banden 68 Freudig euch los! — 5 Und wir ſtreifen die Bande ab, mit denen die Kranken wurden geſund, und die Coten Die Welt N erwachten. Elend iſt das Scheinchriſtentum Eng⸗ lands zuſammengebrochen. da es die aus chriſt⸗ lichem Geiſte entſtammenden Geſetze des Döl- kerrechtes zerbrach, in Konzentrationslagern die Pflicht der Liebe mit Füßen trat und wilde Dölkerſchaften gegen uns bewaffnete. Wir gehen unſeren Weg mit reinem, gutem Ge-⸗ wiſſen, entſchloſſen, bis zur äußerſten Grenze, auch wenn es wie Schwäche und deutſche Emp⸗ findſamkeit erſcheint, den Krieg nach chriſt⸗ lichen Grundſätzen zu führen, und ſo wird unſer Glaube der Siege, der die Welt überwindet. Unſer Glaube iſt Wille zur Cat, Wille zum Siege, und wir haben es in dieſen Monaten erlebt, daß das Wunderbare aus⸗der Welt noch nicht geſchwunden iſt. Deutſchtum und Chriſten⸗ tum,— ſie ſind eine ſo enge Derbindung mit⸗ einander eingegangen, daß man in dem, was jetzt geſchieht, nicht mehr unterſcheiden kann. welche von beiden Kräften die wirkſame iſt. „Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt' uns gar verſchlingen, ſo fürchten wir uns nicht ſo ſehr, es muß uns doch gelingen!“ Iſt das deutſch geſungen7 Iſt es chriſtliche Sie⸗ geszuverſicht? Wer will es unterſcheiden! Der deutſche Krieg iſt heiliger Krieg:„Im Streite zur Seite iſt Gott uns geſtanden,— er wollte, es ſollte das Recht ſtegreich ſein,.— Du. Gott, warſt ja mit uns, der Sieg, er war Dein!“ Wir üben bei aller deutſchen Kampfesluſt Barmherzigkeit auch gegen den Feind. Die Kreuzesfahne, mit der der Auferſtandene ſo häufig dargeſtellt wird, iſt uns Siegeszeichen und zugleich das heilige Panier der Liebe, unter dem deutſche Wiſſenſchaft und chriſtliches verſchafft, und die deutſchen Barbaren tragen ins Land ihrer Feinde nicht nur das Schwert, ſondern unter dem Seichen des Auferſtandenen deutſches Recht, deutſche Sitte, deutſche Zucht, deutſches Leben. Dernichtete Städte und Dör⸗ fer, verwüſtete Hecker und Gärten, über die der Cod ſeinen grauſen Zug gehalten hat, er⸗ leben unter den rüſtig ſchaffenden Händen deut⸗ ſcher Männer und Jünglinge einen neuen Frühling und feiern Auferſtehungsfeſt nach Winters Not und Tod. Hunderttauſende der Unſeren ſind gefallen! Wo ſteht ein haus im deutſchen Daterlande, aus dem heut am Oſterfeſte nicht die Gedanken zu einem fernen Grabe wandern! Weit, weit dahinten auf grüner heide, am Maldesrande, im Schnee der Steppen und der Berge haben die Kameraden es dem gefallenen Freunde ge⸗ graben. In ſtolzer CTrauer weilen wir an bieſen Gräbern. Wir verhüllen unſer kintlitz nicht in ſtumpfem Schmerz. Denn ob auch die Hundert⸗ gehen? Ihr Sterben iſt Todesüberwindung, Sieg und Leben. Schon als ſie hinauszogen, zum Sterben für das Daterland jeder einzelne bereit, erwachte unſer Dolk zu neuem, wunbder⸗ barem Ceben. Es war wie eine Ruferſtehung, und nun ſtehen wir mitten in dem neuen Wer⸗ den, das uns ſeit Monaten geheimnisvoll um⸗ rauſcht. Auch nach dieſer Richtung hin können wir von einem Kriegsziel reden. Es iſt das höchſte und heiligſte Kriegsziel: Miedergeburt des deutſchen Volkes, Erwachen des Tobens aus dem toten Materialismus einer vergange⸗ nen Zeit und durch unſer Volk ein Oſtern für die ganze Welt. Senkt nicht den Blick, Ihr tränenlos Arauernden, ihr friedelos Fragenden! Don jenem Grabe, zu dem Eure Gedanken heute eilen, wandert weiter! Am Grabe des KAufer⸗ ſtandenen klirrt es auch an dieſem Oſterfeſte Mannheim, Samstag, 3. April 1 iſt's dort Friede. Es grüßt euch der Cebens⸗ bringer, der Codbezwinger mit ſeinem Gſter⸗ hofft, die Cieben, die in jenen Auguſttagen ins dung ſo oder ſo den Kusgang weſentlich beein⸗ Erbarmen den Derwundeten Hilfe bringt, den Leidenden, Freunden wie Feinden, Linderung tauſende ſterben,— iſt ihr Sterben denn Der⸗ 915. ——— E. m Krieg gruße:„Friede ſei mit Euch!? Und wenn einſt abermals das große„Werde erklingt und auf ſeinen Ruf die Toten er⸗ wachen, dann löſen ſich die Welträtſel und die Rütſel auch dieſer Zeit. Jetzt aber müſſen wir glauben, wollen, kämpfen.— 8o wollen wir Krtegsoſtern halten! ** Deutſches Selöbuis am Oſterfeft. Als der Krieg kam, hat wohl mancher ge⸗ 164 Feld zogen, im Frieden des Weihnachtsbaumes wieder daheim zu ſehen. Jetzt iſt Oſtern gekom⸗ men, und es iſt noch kein Ende abzuſehen. Das gilt nicht nur von den militäriſchen Ope⸗ rationen, für die das Schwerſte vielleicht noch bevorſteht, es gilt ebenſo von der haltung einer Reihe neutraler Staaten, deren Entſchei⸗ fluſſen kann. Acht volle Ronate ſtehen unſere Heere im Felde. Die größten neuen vaterlän⸗ diſchen Erinnerungen haben wir unſerer deut⸗ ſchen Geſchichte zugeſellt. Der friſche Torbeer ſiegreicher Schlachten kündet von deutſchen Hel⸗ dentaten, und wenn auch einzelne Ceile deut⸗ ſchen Tandes ſchwer zu leiden hatten, ſo iſt es uns doch erſpart geblieben, den Feind tief im In der Gſterzeit, dieſem tiefen Sinnbild neuen Werdens, gedenken wir zunächſt der Toten, die für die Derteibigung des Dater⸗ landes und für ſeine Zukunft ihre Zukunft geopfert haben. Wieviel Hoffnungen ſind da⸗ hingegangen! Wieviel Jüchtigkeit hätte in der ungebrochenen Kraft für Famflie und Geſell⸗ ſchaft wirken Können, wenn ihr nicht der Krieg ein frühes Ziel geſetzt hätte. Das deutſche Dolk wird ſich der Opfer wert zeigen, die für ſein Schickſal gebracht worden ſind. Zum Schatten Bismarcks blicken wir auf in dieſen Tagen und haben uns wieder vergegenwärtigt, in welch großer Wandlung aus dem preußiſchen Tandjunker der Staats⸗ mann der Welt geworden iſt, deſſen Geiſt in allen ihren Ceilen zu Hauſe war und der ſeinen Geiſt dem Schickſal der Dölker aufprägte. Möge Bismarcks Wandlung das Symbol für die Wandlung unſeres nationalen Geſchiches in dieſen Kriegszeiten ſein. Aus der Enge der heimat muß das ganze deutſche Dolk hinaus in die weite Welt, in der unſer Geiſt zu Hauſe Größe noch beſchteden iſt, wird uns, wenn wir dem freudigen Bewußtſein erfüllen, daß wir eigenen Cande hauſen zu ſehen. Das iſt ein ches Dorzug, den erſt eine ſpätere Zeit ganz zuß 1 würdigen verſtehen wird, wenn ſie unſere Tage Oberſte Heeresleitung mit denen früherer Jahrhunderte vergleicht. eee (Abendplatt) tragen, das uns auf dem Weg zu künftiger in dieſen Aagen innere Einkehr halten, mit über alle Betrübniſſe und Anfechtungen triun⸗ phieren werden. der deutſche Tagesbericht Großes Hauptquartier, 3. Aprjl. D. Amtlich) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. 5 Ein Verſuch der Belgier, das am 31. März entriſſene Kloſter Hoeck Gehöft wieder zu nehmen, ſcheiterte. Im Prieſterwalde mißlang ein fron⸗ zöſiſcher Vorſtuß. Ein franzöſiſcher Angriff auf den Hühen bei und ſüdweſtlich von Nied* asbach weſtlich vun Mülhauſen wurde 8 rückgeſchlagen. Oeſtlicher Kriegsſch aupð.„ Auf der Oſtfront ereignete ſich nichts Weſent⸗ nxt W Die Kriegslage im Weſte Engliſch⸗franzöſiſche Gegei ſätzle. 25 Eugländer und Franzoſen— die ungl Verbündeten beſpricht ein Pariſer Elge des„Svenska Dagbladet“ vom 29, Der engliſche Soldat in Frankreich iſt Te bei den franzöſiſchen Fräuen. Die ſchlanken rüſtigen jungen Männer haben mehr„Stil“ e die Franzoſen und hundertmal mehr Löhn Dey engliſche Einfluß iſt überall in frankreich ſehr ſtark: Städte wie Diepp oder Boulogne ſind ganz und gar engliſch worden. Engliſche Theatertruppen ſpielen de außerdem trägt die Polizel engliſche Uniſorm Die engliſchen Offiziere haben Hunde Haſen zu Jagden mitgebracht, Piano men lafſen, kurz, ſich für einen ſehr lang enthalt eingerichtet. Die Bevölkerung verwöhnt die 2 Gäſte unglaublich; daflir zeugen viele Ge — wenn man von den Engländern ſpricht. glaubt, es ſei die Konkurrenz bei den Damen der wahte Grund dürfte tiefer, n Chapaktergegenſatz liegen. Die engliſche Kaltblütigkeit perſteht zoſe nicht. Er ſieht in ihr Phlegma Gleichgültigkeit.„Mit ſolchen Ei abanciert man nicht,“ ſagt der franz ger, für den der Krieg im Ayaneter Er iſt nicht weit davon, die engliſche leit unverantwortliche Sorgloſigleit un ſinn zu nennen. Außerdem iſt der Engländer g „Für 300 000 Mann in der Lit 200 000 Köche hinter ihr“ meinte en dant, als ihm geſagt wurde, daß di Arntee quf ½ Million gebracht w 5 zu denken mahnt die von Waffen. Olelleicht dringt der Kriegslärm und bald auch zu dieſer heiligen Stätte. Aber heute ſene Wille des deutſchen Volkes, alles Leid zu ſpottet darüber, daß der zwiſchen 4 und 6 Uhr nach will, weil er Tee trinlen m FFVV wegifche Schiff„Unita“ 2. Seite. 3a 8i0 Badiſche Seneral⸗Auzeiger ⸗ Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 3. April 19185. Zwiſchen den Ungleichen Bundesbrüdern gibt es jedoch ein Baud: der gemeinſame Feind. Aber man glaube nicht, daß der Krieg die natür⸗ lichen Gegenſätze ausgeglichen hat. Eher hat en ſie berſcherft Die engliſchen Verluſte. Berlin, 3. Appil.(Von u. Berl. Bur.) Auts Aumſterdam wird dem„Berliner Tage⸗ bßatt“ gemeldet: Der„Daily Telegraph“ ſchätzt die engliſchen Verluſte, die im Monat März veröffentlicht wurden(Offiziersverluſte vom 2. Februar bis 26. März und Mannſchafts⸗ verluſte vom 15. Januar bis 15. März) auf 181 Offtziere und 18 994 Mannſchaften. In ieier ſollen cuich die Verluſte in Frank⸗ reich, Aegypten, Afrika, Kamerun, dem per⸗ ſüchen Golf, und Nordchinag enthalten ſein. Die Erwähnung von Nordchina iſt neu. Die Ver⸗ luſte bei den Dordanellen und im öſtlichen Mitdelmeer ſollen 220 Mann betragen. Die Offiziersverluſte bei Neuwe Chapelle und St. Eloi ſert dem 10. März betragen laut der herrte egebenen darunter 322 Offiziere tot. Verluſtliſte 900, * Berkän, 3. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„Voſſ. Zig.“ ge⸗ meldet: Sir Edward Grey hat London mit Wochen Urlaub verlaſſen. Der Miniſter⸗ präſident Asquith hat ſeine Vertretung über⸗ nomnmen.(Es wird micht mitgeteilt, ob Grey als erholungsbedürftig ſeinen Urlaub in Eng⸗ kand verbringen wird, oder ob er eine Reiſe norch dem Kontinent unternimmt.) Paris, 2. April.(WTB. Nichtamtlich) Nach dent„Temps überſtiegen die Auszah⸗ lungen bei den franzöſiſchen Sparkaſſen die Einzahfungen in der Zeit vom 21. März bs 31. März um 3 220 690 Franken, und in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März um 44012 454 Franken. Die Abrethnung nit England. UAnſere Unterſeeboote. . öln, 3. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der holländiſchen Grenze: Der amerikaniſche Botſchafter in London hat ſeiner Regierung gemeldel, eine vorläufige Unterſuchung wegen des Unkergangs der „Falgba“ habe ergeben, daß der Amexrikaner Thraſhir erkrunken fei. , Köln, 3. April,(Priv⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der holländiſchen Grenze: Laut einer weiteren Nachricht aus Rotterdam hat das am Donnerstag dort eingelaufene nor⸗ die Bemannung des Uorwegiſchen Dampfers„Nor“ an Bord, der dürch ein deutſches Tauchboot in der Nordſee in Brand geſchoſſen worden ſein foll. Die Mann⸗ ſchaſt ſei vorher von Bord geſchickt worden. Die „Nor“ kam von Sandefjord und war nach Hull Uſferwegs mit einer Ladung Schwellen. Die Lage in Indien. „Az lijſag“ vom 29. 3. läßt ſich aus Mai⸗ land berichten: Angeſehene Kaufleute, die aus Bombay zurückgekehrt ſind, erzählen, daß es in Indien viel ſchlimmer ſtehe, als man bis⸗ her geglaubt hatte. Die Gärung in der ein⸗ geborenen Bevölkerung iſt ſo groß, daß man voll Tag zu Tag den Ausbruch großer Unxuhen befürchten müſſe. Eingeborene Agitatoren ziehen von Ort zu Ort, um die Bevölkerung duunch Flugſchriften zum Aufruhr zu reizen. In Madras wurden zwei ſolcher der intel⸗ ligenten Klaſſe angehörende Agitatoren ver⸗ haftet und erſchoſſen. Der Palaſt des Vize⸗ königs wird von dreifach verſtärkten Wachen bewwacht. Angeblich iſt auch ein Atkentat ten, in der Karpathenfromt eingeſetzt Bakterten enſchlacht. + cn B. ie Karpath Die Karpath Wien, 3 April,(W̃ Nichtamtlich.) Die Kriegsberichterſtatter der Blätter melden übereinſtimmend: Die geſamten ſeten in der Karpathenfront eingeſetzt worden. Der Zweck der mit großen Verluſten durchgeführten forcierten Angriffe der Ruſſen im Zentrum der Front zwiſchen dem Lupkower und dem Uszoker Paß ſei, die dort in die ruſſiſche Front weit vorgedrunge nen öſterreichiſch ungartſche Truppen ſelbſt um den Preis der größten Verluſte zurückzudrängen. Die Kriegs berichterſtatter verweiſen auf die unmenſch⸗ liche Verſchwendung des Menſchenmaterials ſeitens der Ruſſen, ſowie auf das infolge derſſe Terrainverhältniſſe ſchwankende Bild des Kampfes. Sie betonen, daß die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen trotz aller Schwierigkeiten eine bewunderungs⸗ würdige Haltung an den Tag legen. Berlin, 3. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird der„B..“ gemeldet: Die Kriegsberichterſtatter der Blätter melden ein⸗ Truppen, die Przemyel belagert hat⸗ ſeen. * Wien, 3. Aprfl.(WTB. Nichtamklich.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Spen Hedin, der geſtern hier eintraf, wurde geſtern Abend vom Chef des Kommandos emp⸗ fangen und nahm an der Abendmahlzeit teil. Heute Vormittag wurde der intereſſante Gaſt von Erzherzog Friedrich und Franz Joſef emp⸗ fangen. Beim Gabelfrühſtück, zu dem er zu⸗ gegen war, war der zu kurzer Zeit hier an⸗ weſende Sohn des Oberkommandanten Erz⸗ herzog Albrecht anweſend. Auf Einladung des Erzherzogs Friedrich begibt ſich Spen Hedin an die Front, um Zeuge der Kriegsereigniſſe zu ſein. Die unhaltbare Cage Montenegros. nl. Kön, 3. April.(Priv.⸗Del.) Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Rom: Der Bericht⸗ erſtatter der Tribung in Cetinje bezeichnet die Lage Montenegros als unhaltbar, da es von Feinden regelrecht belagerb ſei. 90 000 Mann ſperrten die Grenze und das Meer ab gegen insgeſantt 15000 Monmtene⸗ griner. Die franzöſiſchen Mumitionslieferun⸗ gen ſeien ein wahres Unglück für das Land, da die Rauchwirkung alle montenegriniſchen Batterien verrate. Die Oeſterreicher richteten unter den Batterieſtellungen auf dem Lowceen große Beſchädigungen an, ja, niachten die geradezu unbrauchbar. Seitdem macht die Aushungerung Moutene⸗ gros Fortſchritte. Alle Grenzdörfer ſelen zerſtört und die Lebemsmittelzufuhr völlig abgeſchnätten. der Kampf um die Dardanellen Juverſichtliche Stimmung in Kenſtantincpel. Aus Konſtantinopel wird nach Sofia be⸗ richtet, durch neue militäriſche Maßnahmen ſeꝛ albsreichend dafür geſorgt worden, daß der Ver⸗ ſuch, die Meerengen durch Landung von Trup⸗ pen zu nehmen, auf einen wohlvorbereiteten, ſchwer zu überwindenden Widerſtand ſtoßen Efrn ſchließungstruppen von Przemysl,; dort auf man Aß dieſer mit einer eren Nieder⸗ lugreifer enden müſſe. Der Mu⸗ tz iſt aus eigner Kraft überraſchend Bei dem Fehlen ſtarker eng⸗ mzöſiſcher Landungstruppen ſoll im die⸗ floſigkeit we lich der Verſuch ge⸗ cht werden, ein griechiſches Frei⸗ von Mythilene aus ins Wilajet einfallen zu laſſen, was eine zweckloſe Fri bedeuten würde. D Ne — Forts et“ Stockholm vom 29..: er der„Sofioter Zeitung“ nimmt an, daß zur Bezwingung der Dardanellen eine Landarmee von mindeſtens 300 000 Mann und ein Artilleriepark von mindeſtens 800 Geſchützen erforderlich ſeien. Darüber können die Verbündeten nmicht ver⸗ fügen. *5 177 Irland und der gegen⸗ 9 85 wärtige Arieg. Von Dr. Carl Peters. Man kann es ſehr wohl verſtehen, daß die gegenwärtige Lage von vielen Irlandern als günſtig für die Darchſetzung ihren uralten leiden⸗ ſchaftlichen Wünſche und Hoffnungen betrachtet wird. Der alte Eobfeind und Quäler iſt in einem heftigen Kriege um ſeine ganze Welt⸗ ſtellung begriffen. Der Anfang dieſes Krieges iſt durchaus entgegengeſetzt den darauf gerichte · ten Erwartungen ausgefallen. Wenn Mrs. Parker, die Schweſter Kitcheners, ſagt: ſie wiſſe nicht, wamm der Krieg enden werde, aber antan⸗ gen werde er im nächſten Mai, ſo zeugt auch dies wieder von der vaſenden Verlogenheit dieſer an Rußland Weſtpreußen, an Dänemark Schleszvig⸗Holſtein, an das Bri⸗ liſche Reich Helgoland abzutreten haben werde. Ob man dem Deutſchen Kaiſer hernach noch er⸗ lauben werde, ſich Kaiſer zu nennen, müſſe man ſich noch überlegen. Während des geſamten Auguſt und September vorigen Jahres wurden an der Börſe zu London Wetten von 10:1 ge⸗ boten, daß der Krieg Ende September vorigen Jahres mit dem ſiegreichen Einzug der Verbün⸗ deten in Berlin enden werde. Als die Türkei in den Krieg eintrat, konnten Londoner und Pari⸗ ſer Zeitungen nicht laut genug krähen, in einem Monat werde der Zuſammenbruch der Tlürkei, das Ende des Ottomanenreiches erfolgen. Da⸗ mals ſetzte man demnach das Ende des Krieges auf etwa Ende November vorigen Jahres feſt. Was iſt ſtatt deſſen erfolgt? Unſere Heere ſtehen vor Warſchau, wir haben faſt ganz Belgien in Dieſe Ausführungen, die wir mit freundkſcher Zuſtimmung des Herrn Verfaſſers veröffentlichen, bilden das Schlußwort einer Schrift:„England tund Irland von Carl Peters“, die ſoeben im Verlag der Deutſchnationalen Buchhandlung G. m. b. H. in Hamburg als zweites Heft der von 1 itinopel ſcheint gut a 50l t das Gegenteil nicht zum druck. 2—5 2 4 8 8 2 +— Der Stärke der Dasdanellen — ichtig über⸗Jder Hand und zehn Departements von Frand⸗ reich. Von den anglo⸗franzöſiſchen Prahlereien iſt bislang nicht ein Jota wahr geworden. Wenn nun eitte engliſche Mrs. mit der Prophezeiung auftritt, der Krieg werde im Mai dieſes Jahres erſt anfangen, ſo iſt dies einfach eine kindiſche Albernheit und beweiſt gleichzeitig einen ſo ge⸗ hirnloſen Nebermut, daß man gar nicht darauf zu antworten braucht. Als ob die deutſche Heeresleitung warten würde, bis es den Herren Kitchener und Kon⸗ ſorten gefällt; ihrerſeits den Krieg anzufangen! Außerdem ſteht dieſe Prahlerei, daß die Englän⸗ der den Krieg erſt im Mai beginnen würden, in grellem Gegenſktz zu dem ebenſo dummen Ge⸗ ſchwätz Winſton Chrerchills und anderer Kabi⸗ nettsminiſter, welche im Parlament behaußketen, kein moderner Seukrieg ſei ſo ſchnell vorüberge⸗ gangen, wie der gegen Deutſchland Schon hahe das britiſche Reich wollauf ſeinen Zwechk erreicht, ſchon ſei die deutſche Flagge von allen Welt⸗ meeren verſchwunden Danach ſcheint es, daß der Krieg nicht erſt inn Mai beginne, ſondern be⸗ reits beendigt ſei, wäſwend wir meinea, daß der eigentliche Seekrieg 10 noch bevorſteht. Das große Maul ven Winſſon Churchill iſt in ſeiner Heimat, wie auf der ganzen Erde bekannt Er wird erſt zu krnen haben, daß der Logn dieſes Krieges nich! den Mauſhelden, wie ihm und ſeinesgleichen ſondern den Männern der Tat, wie Herrn von Tirpitz und Herrn von Hinden⸗ kurg gehören wird. Wir werden der britiſchen Sache einen wirklichen Dienſt erweiſen, wenn wir den Phraſenhelden jenſeits der Nordſee, wo⸗ vom Churchill der Typus iſt, dies gründlich klarmachen. Vor 70 Jahren hatte Irkaud über 8 Millio⸗ nen Einwohner und beſitzt jetzt nicht einmal 5 Millionen. So hat die brutale engliſche Politil hier gewirkk! Wenn nun die Iren die jetzige Lage be⸗ mutzen würden, um endlich ihre alten, niederge⸗ trampelten Rechte wieder zu erlangen, ſo könnte mam ſich darliber nicht wundern. Darauf laſſen auch manche Anzeichen der füngſten Zeit ſchließen, insbeſondere ein Aufruf, welcher in dieſen Tagen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika erſchten, und zwar vom Iriſchen Freiwilligen⸗Komitee in Paſſaie. Aus dieſem Aufruf geht hervor, daß die Iren e heit ie wirkli ap⸗ nalen Wanſche in dem deutſch⸗engliſchen Kriege ein ſelbſtändiges Irland gegeben, welches ſeine Verhältniſſe gemüß ſeinen Wünſchen und Be⸗ dürfniſſen wird regeln können. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die Deutſchen die Iven mach Möglichkeit umterſtittzen werden. Wir können maw hofſen, daß ihre Landsleute in Nordamerika in der Lage ſein werden, Geld und Munition für die ſtammwperwandten Volks⸗ genoſſen diesſeits des Atlantiſchen Ozeuns zu Schon allein die Tatſache, daß ſche Vorherrſ dommb, wie ten Völkern, auch dann, wenn ſte ſelbſt in der hunderte albe Fremdenjoch auf den Bizekönſig verſucht worden, aber würde. In militäriſchen Kreiſen ee eee e erſteren Falle wird er etda die Rolle Bothas in 11 wird ein neuer Angriff geradezulſchienen ff. Irland ſpielen und auf prakkiſche iriſche Hilſe doch! Die Sonne iſt der Triumph der Gottes⸗ l“ Jyr könnt dort noch vlele ſeh n, 8 Oſterſonne und Oſterhoffnung. Vou Reinkold Braun. bpß war die Kreuzesqual, wie dunkel das nun ſtieg die Oſterſoune mit wun⸗ Glanze hinter den Bergen empor, und ad geweſen war, jubelte das Leben: “ Tuod, wo war dein Stachel! dein Sieg! id Gräber, in denen ſtrahlt die Oſterſoune gszahres. Sie leuchtet auch über die Wunden tragen und Schmerzen des ud der Seele leiden, über eelle, die ge en, traueruden Herzens ſind. Sie fließt Ke⸗ be⸗ Volk. Und wo die Oſterſonne da it der Sieg des Lebens, des Lichtes, dem die Ewigkeit iſt! Die draußen im Fegen und durch e und Ent⸗ en, und fühlen die fließen über den winter⸗ Körper und in die tapfere Seele. und Menſchenliebe, der Gerechtigkeit und der Wahrheit. Sie iſt der Triumph des Lebens, das uns der Schöpfer gab und gnädig bewahrte. Die den Heldentod ſtarben, gaben ihr Leben für dieſes unſeres Leben hin, daß es öſterlich neu werde, reiner und größer: näher zu Gott und näher untereinander. Du haſt noch dein Leben; Gott gab es dir als heilig anvertrautes Pfund. Du ſollſt wuchern mit ihm in des Herrn Sinn, ſollſt ſchaffen und wirken, durch dein Leben für das Leben! Das ift Pflicht auch für euch, die ihr ein Liebſtes ver⸗ loret. Der als dein Liebſtes ſein Leben ließ, tat's in der Pflicht! Tue es ihm gleich! Er war ein Held! Wandle in ſeiner Spur! Die Oſter⸗ ſonne ruft dich! Oeffne auch du deines Herzens Türen und laſſe ihren wunderbaren Glanz ein, und du wirſt neu werden in Kraft und Licht! Das deutſche Volk kämpft ſeinen Kampf im Oſterſiegesglauben. Den können ihm nicht Nacht und Not noch hunderttaufendfacher Tod And keine Feinde rauben! Es wird ſich ſeinen Oſtertag imt Sturm der Kraft erfte en! Wie werden in der Sonne Strahl beim Dankesglockenjubelſchall die deutſchen Fahnen fliegen! Bekränzt ſteht dann das treue Schwert am heil gen deutſchen Herde,— und wieder ſtreut die goldne Saat Frühling 1915. So höret doch,— komml all' heraus, Aus Stube und Küche, Stallung und Haus. Verlaſſet die Werkſtatt, kommet zur Tür, Der froheſte Gaſt, er iſt wieder hier. Konzert beginnet mit Schalmei'n, Es zog der Frühling heute ein, Da ſoll vor allen Dingen Der Gruß uns recht gelingen. Im Walde war ich, auf der Au, Der liebe Himmel licht und blau, Ein ſanfter Wind die Wolken ſchob, Da merkt ich, wie es ſproßt und wob. Es hat die Haſelſtaude ſacht Hellgrüne Zöpfchen ſich gemacht. Und dort, die alte Weide gar, Hat Silberkätzchen in dem Haar. Und froh bedacht ſchritt ich zum Zaun, Um nach geheimen Platz zu ſchaun. Wahrhaftig,— wie war ich beglückt, Als ich das Wunder dort erblickt. An ſchwanken Stengeln weiß und grün, „Schneeglöckchen“, dort verſammelt blühn. Und wie ich wandte mich zur Wieſe, Fand ganz verändert ich auch dieſe. Ich konnte gar nicht ſatt mich ſchaun, Verſchwunden war des Graſes Draun. Im lichten Grün lag hingeſtreckt, Was jüngſt vom Schnee noch war verdeckt. Inmitten ſtand ich ganz zerſtreut, So hat der Anblick mich erfreut. Viel Gänſeblümlein hatten ſacht Die Sternenäuglein aufgemacht. e Das Veil Wie ſie im Wieſengrüne ſtehn.“ Dort zu der Mauer warmen Stelle Mußt ſchauen, ob nicht mit dem Duft, würzt die Frühlingskuft Beſcheidenheit iſt ſtill und zart, So ward Symbol des Blümleins Art Und als ich ſacht die Blättchen wende, Da ſtand es, daß man kaum es fände. Wie ein erſtaunt und frot Geſicht, Schaut es empor zum Himmelslicht. So fragend ſchaute es mich an: Suchſt Du mich ſtiller, ernſter Maum Darauf ging ich zum nahen Wald. Ich weiß der Seidelbaſt blüht bald Und dicht an ſchlanklen Zweig 0 Die Blilt? gar ſüßen Duft verſchi Obwohl der Duft Giſt in ſich kirgt, Hat meine Gunſt er erwirkt, Weil ſo die Warnung aufgeſtelle: „Nichts, ohne Not, gibtes in der Welk⸗ Dies denkend lenkt dem Bach mich zu, Zum Tal dort ſpringt er ohne Weil frei vom Eis er murmeln kaun, Hebt gleich er zu erzühlen an. Und bald ſo waren mir verraten, Des ſtrengen Winters raue Taten. Warum ſo lang ich nicht zu ſehn? „Da blieb ich noch ein Weilchen ſehn.“ Ich ſagt ihm, wie er fung geblieben Und was mich heut heraus getrieben Wie friſch doch ſeine Melodei „Ja ſeb't,— pier dab ich, daß ihrs glaubt, Ein Baniweleſchlüsſeln zär geabee gegeben iſt. Wenn die Deutſchen ſtegen, it auch Deutſchland im Eruſt an der Meit ict, die briti⸗ teln. Damit werden ſie daun wie Deutſchland wieder ihnen, ſo auch ungekehrt d wützen können Die Frahr, bei der Beurteflung der imiſchen Stellungnahme im gegenwärti Kriege iſt, was Re d in den tieſſten Geheimniſſen ſeiner Seele will. Iſt er mit dem gegenwärtigen zahmen Homerule⸗Geſetz des engliſchen Libera-⸗ lismus zufrieden? Oder hat er dasſelbe von jeher nur als einen Schritt zur Erreichung der vollen iriſchen Unabhängigkeit betrachtet? Im Eilt ich, wie die Erinnrung, ſchnelle. 5 5 5 ee 8 S VVVVVVVVVVVVTVTTTVTT eln Soamstag, den 3. April 1915. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Sei iſt für uns nicht zu rechnen Im zweiten Falle iſt keine günſtigere Gelegenheit zu erwarten, um die Unbill von ſechs bis ſieben Jahrhunderten aarszugleichen. 5 Zwar iſt auch die engliſche Sprache heute die der Gebildeten Irlands, und die Iren werden in Deutſchland meiſtens ohne weiteres in die Rubrik Engländer mit eingeſchaltet. Aber noch leben im iriſchen Volk die alten keltiſchen Dialekte, und es bedarf nur einer günſtigen Wendung der Geſchichte, um ſie in ihrer ehe maligen Bedeutumg erſtehen zu laſſen. Irland ſteht an einem Scheidewege ſeiner Entwicklung. Wird es imſtande ſein, die Hand des Schickſals zu faſſen, und zur vechten Zeit zu faſſen? Das iſt die Frage, von deren Entſcheidung nicht nur die ſt des alten Erin, ſondern auch die kürzere oder ſchmellere Beendigung des deutſch⸗ engliſchen Krieges abhängen wird. Vor allem können die Iren uns dienen, wenn ſie ihren großen Einfluß in den Vereinigten Staaten von Nordamerika zur Geltung bvingen wollen, damit endlich eine gerechtene Würdigung der deutſchen Sache drüben durchdringe. Mit unſeren Landsleuten zuſammen bilden ſie die Meghrheit der Union, und die nächſten Präſi⸗ dentſchaftswahlen ſind denmach von ihnen und den Deutſchen zuſannnen abhängig. Außerdem beherrſcht Tammany Hall einen Teil der großen amertkaniſchen Preſſe. Tatſächlich ſind wir und die Iren in einem gemeinſamen Boot. Jeder Erfolg der einen Partei mützt der anderen. Das Schickſal Irlands ſteht drohend vor uns im alle eines engliſchen Sieges Den Iren aber 7 winkt endlich die Verwirklichung ihres natto⸗ nalen Ideals, wenn wir die deutſchen Waffen ſtegreich über den Kanal tvagen können. die Licherſtellung der HDolksernährung. Hefe als Futtermitteh. m. Kölu, 3 April.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: Die Hauptnum⸗ mer der Zeitung für Spiritus⸗Induſtrie teilt über die aufſehenerregende Nachricht, daß es der deutſchen Wiſſenſchaft gelungen iſt, Hefe Futtereiweis herzuſtellen, einiges mit: Bekanntlich ſtehen Kohlenhydrate in Deutſch⸗ land aus den Hackfrüchten, Kartoffeln, Zucker⸗ rüben, Futterrüben in ausreichender Menge zur Verfügung. Bisher haben wir aber gerade ie eiweißreichen Kraftfuttermittel aus dem Ausland bezogen. Es iſt nun dem Inſtitut für Gärungsgewerbe in Berlin gelungen, ein Ver⸗ ren zu erfinden, wonach aus ſchwefelſaurem moniak, aus Zucker in einfachſtem Fabri⸗ kationsgaug unter Benützung der Erfahrungen der Bäckerhefe⸗Erzeugung Futter heße mit 50 Prozent Eiweiß hergeſtellt wird. Die Er⸗ zeugung kann ſofort von den beſtehenden Luft⸗ hefefabriken, die zurzeit ihre Aulage faſt nur zur Hälfte ausnützen, aufgenommen werden. Es muß aber in großen Anlagen die Maſſen⸗ erzeugung ins Auge gefaßt werden und auf dieſe Weiſe läßt ſich ſpielend die große Menge der bisher aus dem Auslande eingeführten Futtergerſteerſetzen. Das Verfahren iſt geeignet, uns auf die Dauer von der Einfuhr ausländiſcher Kraftfut⸗ termittel unabhäng ig zu machen. Denn ach ſo vieles war zu ſagen. Dieweil ich gern ihm lieh mein Ohr, ſeine neue Weiſ er vor. Zwar ſei ſie nicht ſo ganz geglückt, Doch als ich treu ihm zugenickt, der Bach ganz offſen, 8 trübe Manches ſeine Helle,— d ſchluchzend raunte Well auf Welle. So klang mir,— ob ich neues wüßte, Wohl gar etwas verbergen müßte. Warum die Lene, Stoffels Braut, tef oft in Gedanken ſchaut.— „Ja, was das wäre, daß ringsum, Die Frau'n, gerade all ſo ſtumm!“ Er finde, daß die ganze Welt ing und Sang ſo an ſich hält. den, dieſes wär doch eigen, der auch ſich ernſter zeigen. hätt' oft in ſtiller Nacht, Donner bang gemacht. s nun!“ Dürft ich ihn trügen, ie hellen Augen lügen?— 5 ob ers nicht gehörk, elſchland fort. Weſt und Oſten, künden Poſten. e 3 gsum die Grenzen ſind beſetzt, England habe aufgehetzi ölker, ja der ganzen Erde, Art zerſtöret werde Sommers— vom Auguſt, es nicht bewußßt. r hoch im Baterländiſcher Bund 1915. (Erwerbshilfe für Kriegsverſehrte.) Nachdem eine bereits im Januar abgehaltene Verſammlung die einmütige Zuſtimmung einer großen Anzahl namhafter Vertreter der betei⸗ ligten Kreiſe ergeben hatte, iſt kürzlich unter dem obigen Namen ein Wohlfahrts⸗Unternehmen großen Stiles begründet worden. Der Zweck des Bundes iſt, durch eine aus der Mitte der Er⸗ werbsſtände, alſo der nächſtbeteiligten Stände heraus geſchaffene Organiſation unter Heran⸗ ziehung ſachkundiger Vertreter anderer Berufe, im Einvernehmen mit den beteiligten Behörden und in Zuſammenarbeit mit den verwandten Fürſorge⸗Einrichtungen den beſtmöglichen wirtſchaftlichen Ausgleich der verminderten Ar⸗ beitskraft Kriegsverſehrter zu fördern. Maß⸗ gebend ſind hierbei nicht nur Beweggründe der Menſchlichkeit, ſondern auch hochbedeut⸗ fame volkswirtſchſaftliche und ſo⸗ ziale Erwägungen. Geſichtspunkte, die mit Politik oder Bekenntnis zuſammenhängen, ſind bei der Durchführung der Bundesaufgabe ausgeſchloſſen. Die Hauptpunkte folgende: 1. Grund ſätzliche Ermüßhtelung der Arbeitsmöglichkeiten und Er⸗ werbsſtellungen, denen Kriegsteilneh⸗ mer, deren Arbeitskraft in dieſer oder jener beſtimmten Richtung geſchwächt iſt, gewach⸗ ſen ſind. Die Ermittelungen ſind durch Sach⸗ verſtändigen⸗Ausſchüſſe im Zuſammenwirken mit den beſtehenden Berufsorganiſationen aller Stände— der Induſtrie, der Landwirt⸗ ſchaft, des Handwerks, des Hamdels und der freien Berufe— zu bewirken. Beratung erwerbsſchwach gewor⸗ dener Kriegsteilnehmer zur langung geeigneter, nötigen Falles auch zur Gröffnung neuer Erwerbsmöglichkeiten; Nachweis und Förderung bierzu geeigneter unmittelbarer/ und mittelbarer Maßnahmen, alſo auch etwa nötiger Neuausbildung. Einzelnachweis von Stellungen und anderen Erwerbs⸗Gelegen. heiten. Stellenvermittlung ißt auf Atterſcheidender Grundlage aufzubauen, in⸗ dem die Eignung des Bewerbers in ſachver⸗ ſtändiger Weiſe vorgeprüft wird, damit Zeit⸗ verluſt, Kraftvergeudung und Enttäuſchung nach Kräften vermieden werden. Der Stel⸗ lennachweis ſoll in Anlehnung an die vor⸗ handenen Organiſationen arbeiten. Bexratung und Stützung beruflich ſelbſtändig geweſener und erwerbsſchwach gewordener Kriegsteilnehmer zur Wiederaufrichtung der verloren gegangenen oder in Frage geſtellten wirtſchaftlichen Selbſtändigkeit. „Beratung und Unterſtützung zur Erlangung anderweitiger wirtſchaftl. Hilſe auf Grund Rechtsanſrüchen oder ſonſtigen Möglich⸗ eiten. des Arbeitsplanes ſind r „Kaiſerlicher kionsrat Freiherr von Richthofen, M. Berlin, Kgl. Baurat Dr. Paul Meyer, Char⸗ lottenburg, M. Erzberger, M. d.., Direkkor Brückmann, Charlottenburg, Kgl. Tom⸗Rat Kohnke, Grunewald, Geh. Oberppſtrat Prof. Dr. Strecker Berlin. Vorſtandsrat u. Ehrenausſchuß desBundes werden ſich aus hervorragenden Ver⸗ tretern aller an dieſer hochwichtigen Angelegen⸗ heit beteiligten Kreiſe und der für ihre Durch⸗ führung maßgebenden Stellen zuſammenſetzen. Zweigvereine ſollen in ganz Deutſchland be⸗ gründet werden. Für das Baterland gefallene Badener. Karl Neureuther von Karlsruhe, Reſer⸗ viſt im Regt. 109 Schriftſetzer Heinrich Küh⸗ ner von Karlsruhe, Reſ. Rudolf Geiſer von Dos, Musk Oermann Ernſt von Lauf. Land⸗ ——————.——— Wie klangen aus Tälern von Bergen und Höh'n Die Lieder der Heimat ſo ſtärkend und ſchön. Ach mancher, dem geſchmücket Der Helm ward mit dem Strauß, Für's Vaterland geblieben, Kommt nimmer er nach Haus.— Hier mußt' ich von dem Bach mich wender Und kummervoll, mit zagen Händen, Hab ich die Anemon gepflückt, Die dort den Wieſengrund geſchmückt. Ließ langſam in den Bach ſie gleiten, Um ißhn ſo ſacht vorzubereiten. Obn' Abſchied ſchritt ich zu dem Hügel, Und ließ dem Wehe frei die Zügel. Wie hat dies Plaudern mich benommen; Bin um die Frühlingsfreude kommen. Zum Himmel bab' ich lang' geblickt Und heißen Gruß durch's Land geſchickt. Es hat mich lange noch gewürgt, Doch der da oben, der uns bürgt Wird ja mit ſeinen milden Händen 1 Zu Trän' und Schmerz, den Troſt auch ſenden. Nun fiel des Baches Weiſ' mir ein. Die Abendglocken ſangen drein, Die Frühlingskinder in der Hand 8 Wie klang's doch als am Bach ich ſtand: „Aus der Erde liefen Schoß, Rang zum Tage ich mich los. Trete mit dem Sonnenſchein, In den Kampf des Lebens ein. Junges Leben opfert ſich, Mutter, nur ſo küß ich dich. Kunſt und Wiſſenſch Werkes angeregt, worin Aus der Kunſthalle. ſel von Bühlertal, Gren. Wilh. Gaiſer von Renchen, Musk. Valentin Lang von Durlach, Franz Fackler von Has⸗ lach, Heinrich Ringwald von Biberach, Vizefeldw. Aug. Burgert, Ritter des Eiſer⸗ nen Kreuzes, von Untermünſtertal, eutn. im Leibgren.⸗Regt. 109 Arnold v. Beck, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Freiburg, Lehrer Rud. Weißer von Mengen, Kriegsfreiw. Herm. Willhauck von Freiburg, Erſatzreſerviſt Weißer und Gren. Langenbacher von Tennenbronn, Gren. Kaufmann Ott) Hein⸗ zelmann und Gefr. der Luftſchifferabteilung Hermann Haſenmayer von Pforzheim, Landſturmmann Maurerpolier⸗ Chriſt. Voll⸗ mer von Oeſchelbronn, Erſatzreſerviſt Joſeph Dörner von Wiesloch, Kriegsfreiw. i. Regk. 110 Lehrer Karl Bender von Tauberbiſchofs⸗ heim und Unteroff, im Regt. 110 Franz Link von Höpfingen. wehrm. Johann Dre Ehronik der Kriegsereigniſſe. (Fortſetzung.) 14. März:„Kronprinz Wilhelm“ verſenkt den franzöſiſchen Dampfer„Guadeloupe“ bei Fernando de Noronha.— Das deutſche U⸗Boot„U 29“ verſenkt die engliſchenSchiffe„Headland“,„Anda⸗ luſian“,„Indianeity“ u. Ademun“ Verſenkung des franz. Dampfers „Auguſte Conſeil“ durch ein deutſches -⸗Boot. 5400 ruſſiſche Gefangene in den Kämpfen nördlich des Auguſtowoer Waldes.— Wegen der-Bootsge. fahr ſtellten vier weitere engliſche Reedereien die Fahrt ein.— Das engliſche Schiff„Conway Caſtle“ durch die„Dresden“ verſenkt. Der Kleine Kreuzer„Dresden“ im Kampf mit drei engliſchen Kreuzern bei Juan Fernandez im Stillen Ozean geſunken.— Die Kriegsver⸗ luſte der engliſchen Handelsdampfer betragen 124 Handelsdampfer und 47 Fiſ Abweiſung von ruſſiſchen Vorſtößen auf Tauroggen und Laugfzargen u. zwiſchen Szkwa und Orzyc. Franzöſiſche Flieger bewerfen die offene elſäſſiſche Stadt Schlettſtadt mit Bomben, zwei Kinder getötet, elf verletzt. Zur Vergeltung wird Calais mit ſchweren Bomben belegt. — Einbruch ruſſiſcher Reichswehr⸗ haufen in Oſtpreußen in Richtung auf Memel. Androhung dreifach verſchärfter Vergeltungsmaßregeln für ihr Plündern und Sengen.— Bei einem Angriff auf die Darda⸗ nellenforts wurden das franzöſiſche Panzerſchifft„Bouvet“, die britiſchen Panzerſchiffe„Irreſiſtible“ und „Ozenn“ ſowie ein Torpedoboot in Grund gebohrt. Der Panzer„In⸗ flexible“ mußte, ſchwer beſchädigt, zlach Tenedos geſchlevpt werden. 19. März: tireidevorräte vom 1. Februar wer⸗ den dieſe bis in den Auguſt hinein ausreichen. Beſetzung von Ruſſen. Paris und Compisgne von Luft⸗ ſchiffen mit Bomben belegt. 22. März: Vertreibung der Ruſſen aus Memel. Uebergabe der Feſtung Przemysl an die Ruſſen. 20. März: Memel durch die 23. Mürz: verſchleppten Deutſchen.— Gefan⸗ gennahme von 4000 Ruſſen in den Karpathen. 24. März: Beſchießung.Polangen durch unſ. Seeſtreitkräfte.— Die engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Streitkräfte beſetzen Lem⸗ nos, Tenedos, Imbros und Samo⸗ Mutter, für das Vaterland Bin ich heiß in Lieb' entbrannt. Wenn mein Aug' das Land beſchaut Bin ich meiner Kraft vertraut. „Junges Leben opfert ſich, Mutter komm,— ſp küß ich dich!“ Das war des Baches neuer Sang Der mir ſo tief zum Herzen drang Ich bring ihn mit,— Euch, von der Stadt,— Vom Frühling ein Erinnerungsblakt. Th. Walch. Mannheim, 26. März 1915. aft. Der Verein deutſcher Jugenienre hat beim Generalſtabe die Abfaſſung eines geſchichtlichen Techniſthes Generalſtabswerk. die Leiſtungen der Technil in dem gegenwärtigen Kriege geſchildert bei der Sammlung des dazu der Lage ſind, geeignetes Material zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, werden gebeten, dieſes an den Verein deutſcher Ingenieure, Berlin, Sommer⸗ ſtraße 4a einzuſenden. Der Stoff wird dort ge⸗ ſichtet und ſpäter der amtlichen Stelle zugeleitet —— Riis dem Mannheimer Die Kunſthall ſen. Am Oſtei 1 11. Nach der Statiſtik über unſere Ge⸗ Befreiung von 3000 durch die Ruſſen beim Amtsgericht Triberg. 1 1 etKol. d. 15. A werden ſollen. Er beabſichtigt, den Generalſtab 5 der Sat erſorderlichen Stoffes zu unterſtützen. Privatperſonen, die in dienſt⸗Medaille wurde ausgeze d. Reſ. Joſef Meltlach werden, die nach dem Kriege mit der Heraus⸗ gabe des Werkes betraut werden wird. gunſleben. traſſe.— Der Bericht des Komman⸗ danten der„Dresden“ beſtätigt, daß der engliſche Angriff in nentralen Gewäſſern geſchah. Dankerlaß des Katſers für das Er⸗ gebnis der Kriegsanleihe: 9 Milliar⸗ arden 60 Millivnen Mark.— Der engliſche Kriegsminiſter befiehlt die Einſtellung des Reiſeverkehrs der Eiſenbahnen. Feindliche Flieger über Metz. 42 engliſche Schiffahrtsgeſellſchaften laſſen die Einſchränkung des Schiff⸗ fahrtsverkehrs wegen der Unterſee⸗ bodbtsgefahr fortbeſtehen.— Verſen⸗ kung des holländiſchen Dampfers „Medea“ und des engliſchen Schiffes „Delmira“ durch ein deutſches Unter⸗ ſeebobt.— Neue Beſchießung der Dardanellen am 23. März.— Die Zeichnung auf die ruſſiſche 500 ⸗ Millionen⸗Anleihe ergab bisher nurn 40 Millionen; die Zeichnungsfriſt wirrde verlängert. Mannheim. 22 2 Abgabe von Ziehharmonikas an die Krieger. Fortgeſetzt gehen uns aus dem Felde Bitten zu um Ueberſendung von Ziehharmonikas. Neuerdings iſt uns wieder ein ſolches Erſuch zugegangen und bringen wir dasſelbe in unſerer Zeitung gerne zum Abdruck. Die Adreſſe iſt auf unſerer Redaktion zu erfahren. Hoffentlich hat dieſe Bitte den gleichen ſchöne Erfolg, wie faſt alle bisher in unſerer Zeitun veröfſentlichten derartigen Wünſche. Wie reich die Wohltätigkeitsquellen in unſerer Stadt fließen, wenn eine entſprechende Anregung gez geben wird, iſt aus folgendem, uns heute zug 25. März: Aufnahme des Briefes des Mannheimer Lan wehrmannes aus Ruſſiſch⸗Polen in Ihrem g ſchätzten Blatte beſtens danke, kann ich Ihnen mitteilen, daß der Erfolg alle meine Erwartun⸗ gen übertraf. Die in dem Briefe angeführt 6 Leute der 10. Kompagnie des Landwehr⸗J Regiments Nr. 23 erhielten aus Mannheim 75 den erſten 14 Tagen jeder zirka 70 bis 80 Pakete, beſonders der Kriegsfreiwillige Kupiez, deſſen Eltern tot ſind erhielt manche Tage 14 Pake Die Freude und der Jubel bei dieſen Leuten wa unbeſchreiblich. Heute erhalte ich von de Schreiber des Briefes, Unteroffisier Phi Bruchbacher, eine poetiſche Schilderung der ſiſch⸗polniſchen Zuſtände.(Wi ſerden die Schilderung in einer der nächſten Numn ſerer Zeitung veröffenklichen.(Schriftl)) Falls Sie eine kurze Notiz bringen könnten, aus der nochmals allen denen, die haben Liebesgaben a gehen laſſen, Dank geſagt wird, ſo wäre ich Ihnen ſehr verbunden.“ 5 * 995 dem. eeenns Neeannnnn Referendar Kurt Steiner, Ju Deutſchen Oxhydrie⸗A.⸗G., Leutnant Reſerve⸗Fußartillerieregiment. Heorg Ludäſcher aus Mannheim, der Witwe Eliſe Ludäſcher⸗Maunheim, welcher als aktiver Soldat von Mülhauſen am 3J. Juli 1914 ins Feld zog; vorher wa ſchon zum Gefreiten befördert worden. %%eee * Wegfall der Verleihung von Ehrenz Der Großherzog hat ausgeſprochen, da betracht der Zeitverhältniſſe von Unter von Vorſchlägen auf Verleihung der Ehrenze tige treue Dienſte bei freiwilligen Fe ün ie lößlich des di feſtes, ſowie der Friedrich⸗ 20. September 1915 abzuſehe * Ernannt wurde Juſtizaktnar G beim Amtsgericht Müllheim zum Verſetzungen im Eiſenbahn'enſt bahnſekretar Friedrich Bauer in wurde nach Mannheim Raugierbahnho Eiſenbahnſekretär Wilhelm Arm Baden nach Säckingen verſetzt. *Perſonalveränderungen der halb des 14. Armeekorps. Es wurden b. zu Oberleutnants die Leutnan Ulm(Mannheim), Kürz(Offen! Feldartl.⸗Regts. Nr. 66, jetzt b. d Hartmann d. Train⸗Abtlg. Nr. Div.⸗Brückentrain Nr. 39, Gh Nr. 14(Donaueſchingen) je Nr. 15; zu Leutnants: d Feninge(Karksruhe), 5 15, jetzt b. Train. 3. A. (Donaueſchingen), fetzt b. d. .⸗K.; Hug(Donauoſchinge Gale bel d. 5. Abtle 4. Selte. Genueral⸗Anzeiger Badſſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 3. April 1915. Beſüörderung. Zum etatmäßigen Wachtmei ſter befördert wurde der Werkmeiſter Ernſt Vollmer von der Firma Heinrich Lanz, Ab⸗ teilung Lokomobilbau. Derſelbe trat am 3. Aug. als Unteroffizier ein und iſt jetzt bei der Fuhr⸗ parkkolonne v. Strantz. * Die Vereinigten Sammlungen des Großher⸗ goglichen Hofantiquariums und des Mannhei⸗ mer Altertumsvereins, die den Winter über ge⸗ ſchloſſen waren, ſind von Oſterſonntag, den 4. April ab wieder dem allgemeinen Beſuch geöff⸗ net. Die Sammlungen befinden ſich im Großh. Schloß, Erdgeſchoß rechter Flügel. Ein Beſtand⸗ teil des Großberzoglichen Hofantiquariums bil⸗ det die im Erdgeſchoß des Bibliothekbaues un⸗ tergebrachte Sammlung der Gipsabgüſſe, die gleichfalls vom genannten Tage ab wieder dem allgemeinen Beſuch zugänglich iſt. Die Samm⸗ lungen ſind unentgeltlich geöffnet an Sonn⸗ und Feiertagen von 11—1 und—5 Uhr. Izum Schulleiter mit der Bezeichnung Rek⸗ tar wurde der Hauptlehrer Wilhelm Kegel an der Polksſchule in Wiesloch ernannt. „Lehrmittelausſtellung des Mannheimer Frö⸗ belſeminars. Eine recht feinſinnige Art. dem Kinde Begriff und Ausdruck zu veranſchau'lſchen zeigte die Lehrmittelausſtellung des Fröbelſemi nars. Es iſt zunächſt nicht erſichtlich, welchem Zwecke all die ſchönen Spielſachen dienen, die in mancher Kinderſchule den immer ungedeckten Be⸗ Barf mindern würden. Neben den Spielſachen ind aber noch Handarbeſten in zierlichſter Aus⸗ abonnement begonnen, das als Kriegs⸗ abonnement, keine der jetzt üblichen Teuerungen, ſondern eine ſehr erfreuliche große Ermäßi⸗ gung auſweiſt(ſiehe Inſeratenteil). Wir möchten daher weiteſten Kreiſen die Löſung einer Jahreskarte angelegentlichſt empfehlen, beſon⸗ ders aber ſchon unſerer Kleinen wegen, die hier in ihrer freien Zeit beſtens aufgehoben ſind. Des Oſterufeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Montag Vormittag. * Berichtigung. Das am Oſtermontag ſtatt⸗ findende Wohltätigkeitskonzert im Bernharbus⸗ hof beginnt nicht um 6 Uhr, ſondern um 8 Uhr. * Opern⸗ und Opexretten⸗Abend. Wier ver⸗ weiſen nochmals auf den am Oſtermontag im Nibelungenſaal ſtattfindenden Opern⸗ und Operetten⸗Abend. Vvn den Mitwirken⸗ den ſei beſonders die bielgeſeierte Berliner Sängerin Mia Werber erwähnt. * Freie Schauſpielgeſellſchaft. Am Oſter⸗ ſonntag, den 4. April, abends 3 Uhr, bringt die Freie Schauſpielgeſellſchaft im Saale 3 Bernhardushofes das Geſangsſpiel „Marie, die Tochter des Regiments“ zum erſten Male zur Aufführung. *Apollotheater. An beiden Oſterfeiertagen gibt die rühmlichſt bekannle Dengg⸗Geſellſchaft je zwei Vorſtellungen. Am erſten Feier⸗ tag gehen die drei Einakter, darunte vorragende, eigens für die Deungg⸗Geſellſchaft de führung, Korb⸗ Spahn⸗ und Baſtflechterejen geſchmackvoller Ausſtattung in 619 555 Wahl ge⸗ bLelgt. Alles dies ſind von den Schülerinnen des Juſtituts angefertigte Arbeiten teils als An⸗ ſchauungsmaterial für ihre eigene Tätigk⸗it der Lindererziehung, teils afs Ert 5 der ſich im Inſtitut angeeſgneten Föhigkeiten.(e iſt in⸗ tereſſant zu ſehen, wie hier der weihlichen Hand ein weitgehendes Können in Laubfäge⸗, Treib⸗ und. Mobellierarbeiten neben den ihr eigenen Gebieten der Handarbeit. fine reiche Fülle war in dem kleinen Raum zuſammengedrängt und zeugte von der regen Tätiakeit des Inſtituts die naturgemäß durch die nich ausſtellbaren Arbei⸗ ten um ein bedeutendes geſteigert wird Nech dem Gezeigten darf man der weit⸗ren Entwick' lung der Schülerinnen als künftige E teherinnen unſerer Linder mit Freude entgegenfehen ſe Dankſchreihen. Von der Deuſſchen Geſell⸗ ſchaft für Künſtleriſche Polkserziehung E. V. Abteilung Kriegsblindenſtiftung erhallen ir Fc Suacchriſ„ Sehr geehrte Redaktion! Inde ir mi 5 herzlichem Dank den Elngang von M. 1700.— beſtätigen, beglückwünſchen wir Sie zu dem ſchönen Erfolg, welchen Sie mit unſerem Auf⸗ ruf bisher erzielt haben, und erwarten gern Ihre geſchätzten weiteren Nachrichten Es wird Sie intereſſteren, zu erfahren, daß auch, andere Zeitungen in allen Gegenden unſeres 15 Vaterlandes mit ihren Sammlungen für Un⸗ ſere gute Sache erfolgreich geweſen ſind; an⸗ Dererſeits erhöhen ſich aber auch die an uns geſtellten Anſprüche, da wir nach und nach in⸗ mer mehr Fälle jener bedauernswerten Opfer des Krieges in den Augenkliniken und Referve⸗ lazaretten des Reiches feſtſtellen, für welche jetzt Anſere Hilfstätigkeit einſetzen muß, Es iſt alſo Uunſere Aufgabe, dafür zu ſorgen, daß gegen⸗ über den erhöhten Anſprüchen, die Ennahme⸗ quellen nicht verſiegen, und wir bitten Sie da⸗ 1 uns weiter durch Fortſetzung Ihrer ammlungen 2u unterſtützen. Wir werden uns geſtatten, Sie über die Tätigkeit der Kriegs⸗ 5 idenſtiftung von Zeit zu Zeit zu unterrich⸗ 790 915 757 Notizen in der e ſind, die Gebefreudigkeit Spender belchen. eudigkeit edler Spender Die neuen Vrothefte für Ayril. othefte konnten in ber 15 d des Gründonnerstag zur Verteilung ge⸗ Wenn es bei einem kleinen Teil nicht ich war, ſo wird doch jeder Mannheimer am Vorabend der im Beſitze neuen Brotheftes ſein. Wer aus irgend ſchen Gründen kein Brotheft erhalten hat, Stock) eingerichtet iſt. Es darguf aufmerkſam gemacht, Beſchwerden e nicht erledigt Jeder muß vielmehr perſön⸗ weil jeder Fall genaue Prü⸗ igt.„Auch die Oberlehrer und Ge⸗ kretariate der Vororte können Ange⸗ Vetrſge lauten, die entſprechende Zahl Warken jiner os Gramm betomon. 5 der ſilbernen Hochzeit feiern am Oſtermontag) Herr Heinrich Bauer geb. Lenhardt, Klei⸗ „ 8. erein Mannheim hat am hieſſgen mal ehenfaſſs einen Lorbeerkranz Schöpfer der deutſchen egen laſſen. An den beiden Oſter⸗ en finden des Nachmittags von 3 bis nzerte für Streichorcheſter arkkonzerte, gegeben von der Kapelle mann erfreuen ſich wegen ihrer ge⸗ d ganz der ernſten Zeit entſprechen⸗ 885 ungeteilten Beifalles der Nagetiere dringend zu empfehlen. geſchriebene Alt„Die Hoſenknöpf“ von den be⸗ kannten Autoren Neal und Ferner in Szene. Montag erfolgt die Mannheimer Erſtaufführung des Schmankes„Jeſſas, der Storch“ von den gleichen Schriftſtellern. f * Union⸗Theater(H..⸗Lichtſpiele), P6, 28/24. Mit Beginn der neuen Sommer⸗Spielzeit, die mit dem 1. Oſterfeiertage einſetzt, bringt das Union⸗Theater eine Kette von Muſtervorfüh⸗ rungen, die alles bisher Dageweſene weit über⸗ treffen ſollen. Als erſtes davon erſcheint ein Drama aus der Gegenwart, betilelt:„Deutſche Helden“, das von ergreifender Tragik iſt. Ein recht reger Beſuch des Union⸗Thenters iſt daber nur zu empfehlen, zumal obiger Filn, dem ſich die neueſten Kriegsbeyichte und ein weiteres intereſſantes Programm würdig anreihen, nur wenige Tage auf dem Spielpkan bleibt. * Bergſtraße. Rückfahrt über Weinheim oder Heidelberg, Nach Weinheim, Schriesheim, Hei⸗ delberg, Edingen, Neckarhouſen und Secken⸗ heim kommen zu allen Zügen Sonntagsfahr⸗ karten zur Ausgabe. Zu erwähnen iſt, daß die Sonderzüge nach Heidelberg, Abfahrt Mann⸗ heim⸗Stadt 1 Uhr nachm. und nach Weinheim, Abfahrt Mannheim⸗Neckarſtadt.25 Uhr und .40 Uhr nachm, an den kleineren Zwiſchen⸗ ſtationen nicht halten und dadurch kürzere Fahrzeiten haben. Die Abfahrtszeiten ſind im Anzeigenteif angegeben. Für die Rückfahrt von Weinheim, Heidelberg und Neckarhauſen ver⸗ kehren abends folgende Züge: Abfahrt Heidel⸗ berg Bismarckplatz:.20,.40,.30 nachm., Ab⸗ fahrt Neckarhauſen Bahnhof:.15,.14,.46, .12,.45,.36 und 10.25 nachm., Abfahrt Wein⸗ heim:.05,.56..42,.10, 10.25 Uhr nachm. * Nattenvertilgung. Unter den Ahwehrmaß⸗ nahmen gegen die Peſtgefahr ſpielt die Vertilgung der Ratten, die als gefährliche Verbreiter der Krankheit bekannt ſind, eine wichtige Rolle. Auch vom wirtſchaftlichen und hygieniſchen Stand⸗ punkt aus iſt der Kampf gegen dieſe ſchädlichen Da vielfach Nachfrage nach der Art und Weiſe, wie man der Rattenplage ſich entledigen kann, beſteht, hat das Kaiſerliche Geſundheitsamt eine gemeinver⸗ tändliche Beſchreibung über die Rattenvertil⸗ gung und ihren Nutzen herausgegeben. Dos Schriftchen, das weiteſte Verbreitung verdient, kann zum Preiſe von 30 Pfg. für das Einzelſtück vom Verlag von Julius SpringerBerlin be⸗ zogen werden. * Mulmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Da ſich der Hochdruck über Mittel⸗ europa weiter ausgebreitet hat und im Nord⸗ weſten ein Luftwirbel erſchienen iſt, hat die Wet⸗ terlage zunächſt eine raſche Beſſerung erfahren. Ob dieſe ſtandhält, hängt von der B⸗wegung des genannten Luftwirbeſs ab. Für Sonntag und Montag iſt anfangs heiteres, trockenes und mil⸗ des, weiterhin aber wieder veränderliches Wet⸗ ter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. April(Schluß.) Unfälle. In einem unbewachten Augenblicke trank am 31. v. Mts. ein 3 Jahre alter Knabe in der elterlichen Wohnung T 6, 8 eine giftige Flüſ⸗ ſigkeit.— Beim Spielen fiel am gleichen Tage Nachmittags ein 5 Jahre alter Knabe von einem vor dem Hauſe P 6, 11 ſtehenden Rollwagen herunter und brach den linken Oberarm.— Ein verheirateter Maſchinenarbeiter brachte am 1. d. Mts. in einem Fabrikanweſen im Induſtriehafen hier die linke Hand in eine Fräsmaſchine und wurden ihm 4 Finger ſchwer verletzt.— In einem Fäbrikanweſen in Rheinau wurde am 1. d.., vormittags ein 81 Jahre alter lediger Taglöhner von Hockenheim von einer Welle erfaßt und gegen eine Bretterwand gedrückt, wobei er ſchwere in. nere Verletzungen davontrug.— Beim Antreiben eines Flugmotors in einem Fabrikanweſen hier wurde am 1. d. Mts. abends 794 Uhr ein 21 Jahre alter lediger Schloſſer von hier von dem Propeller getroffen und am linken Fuße erheblich verletzt. Sämtliche Verletzte wurden ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus überführt.— Am 1. d. Mts. abends gegen halb 7 Uhr ſtürzte eine 43 Jahre alte Taglöhners⸗ ehefrau von hier aus Unvorſichtigkeit von einer Treppe in einem Hauſe der Dalbergſtraße herun⸗ ter und verletzte ſich dabei am rechten Auge.— Auf dem Kaiſerring beim Bismarckdenkmal hier wurde am gleiſchen Tage ein 7 Jahre alter Voltsſchäler von einem bis jetzt noch unbekannten Radfahrer angefahren und im Geſicht verletzt. Kellerbrand. Im Keller des Hauſes Prinz Wilhelmſtraße 12 brach an 1. d. Mts. vormittags auf noch unaufgeklärte Weiſe Jeuer aus, welches von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 5 Mit dem Anſang des dar auch das neue Park⸗ wird, nach einiger Zeit wieder bei der Stadt Wormſerſtraße in Käfertal dort lagerndes Holz in Vrand geſetzt. Das Feuer wurde von der frei⸗ willigen Feuerwehr in Käfertal wieder gelöſcht; der Schaden ſoll etwa 70 M. betragen. Magazinbrand. Aus noch unbekannter Ur⸗ ſache entſtand am 2. d. Mts. nachmittags in einem Magazin im Hauſe I 8, 12 ein Brand, welcher von Hausbewohnern ſofort wieder gelöſcht werden konnte. 5 Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Stimmen aus dem Publikum. Eine ſehr beherzigenswerte Anregung. In Ihrem geſchätzten Blatte iſt eine Notiz des ſtädt. Nahrungsmittelantes Heidelberg, die zum Mitnehmen von Brot für die Ausflügler nach Heidelbergs Land und Stadt auffordert. Bei dem regen Vertehr, der zwiſchen Mannheim und Heidelberg von jeher beſtanden hat und noch beſteht und bei den freundlichen Bezieh⸗ ungen, die dieſe beiden Städte zu einander haben, dürfte es doch wohl ein Leichtes ſein, derartige Beſtimmungen unnötig zu machen. Es würe doch ſehr leicht möglich, eine Be⸗ ſtimmnung zu treffen, nach der die Brotkarten, die in Mannheim ausgegeben werden, auch in Heidelberg Geltung haben und umgekehrt. Die Städte lönnen doch dann untereinander ſich wieder ausgleichen und das Brot, das z. B. von Mannheimern in Heidelberg verbraucht Mannheim reklamieren, oder umgekehrt. Es Wilrde dadurch doch den Ausflüglern, die nach mütevollen Arbeltstagen ſich einmal ein paar Stunden olung an den Feiertagen bei dem ſchönen Frühli: etter gönnen wollen, eine große Erleichterung geſchaffen und der Brot⸗ konſum wird dadurch doch eher verringert, ſodaß auch der Staat an einer ſolchen Beſtimmung mehr Vorteil hätte, denn es iſt doch anzunehmen, daß ſich jede Familie vor einem Ausfluge reichlich mit Brot verſieht und viel mehr mitninunt, als ſie tatſächlich braucht; während ſie, wenn ſie ſolches in Heid delberg kauſen kann, bei ihren Mahlzeiten, wie das eben jeder gute Pairiot tut, nur das gerade notwendige Quantum an Brot verzehrt. Wir ſind überzeugt, daß es nur dieſes Hin⸗ weiſes bedarf, um die zuſtändigen Behörden zu veranlaſſen, hier einen Weg zu finden, wie er vorteilhaft für den Staat und die Städte iſt, aber auch gleichzeitig angenehm für das erholungs⸗ ſuchende Publikum. Ein erholungsbebürftiger Mannheimer. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 3. April.(Priv.⸗Tel.) Am Karfreitag, nachmittags 5 Uhr, hat der 22⸗ jährige Gelegenheitsarbeiter Hermann Bat⸗ ſchauer, welcher hier bei ſeinen Eltern wohnte, die 22jährige Ehefrau des Schloſſers Axtmann, Dorothea Axtmann geb. Graf von hier, deren 7 Jahre alten Stiefſohn Willi und deren zwei Jahre altes Töchterchen durch Revolverſchüſſe getötet. Er hat ſich dann ſelbſt in der Axt⸗ mannſchen Wohnung durch einen Schuß in die rechte Schläee entleibt. Der Ehemann Arxtmann befindet ſich im Felde. Nach einem hinterlaſſenen Briefe haben die Frau Axtmann und Batſchauer die Tat am 1. d. M. vereinbart. Der Beweggrund bedarf noch der Aufklärung. Sportliche Rundſchau. * M..⸗C. Phönix e. V.— Sportverein Walbhof. Am Oſtermontag treffen ſich auf dem Phönixſportplatz an der Fohlenweide die Liga⸗ mannſchaften beider Vereine zu friedlichem Wettkampf für die ſchöne Sache unſerer Kriegs⸗ fürſorge. Sportverein Waldhof hat in den letzten Spielern gezeigt, daß er über ſehr guten Nachwuchs verfügt und ſeinem Namen als Liga⸗ verein ſelbſt in der gegenwärtig ſchweren Zeib alle Ghre bereitet. Die Phönixmannſchaft iſt 3. Zt. wieder ziemlich ſpielſtark, was das Reſul⸗ tat:1 gegen die Städtemannſchaft der B⸗Klaſſe beweiſt. Das Treffen als einziges der Feier⸗ tage verſpricht dennoch ein ſehr intereſſantes zu werden. Eintrittspreiſe 30 Pfg. für Mitglieder 20 Pfg. auf allen Plätzen. * Fußball. Am Oſtermontag, nachmittags ½4 Uhr, treffen ſich auf dem Helpetia⸗Sportplatze am Schlachthofe der Sportverein„Olympia“ Mannheim 1913 und der Sportverein„Helvetia“ Mannheim 1907. Letzte Meldungen. Die Stimmung in Deutſchland Rom, 2. April. Der ſchreibt: Die Begeiſterung des deutſchen Vol⸗ kes an dem Bismarck⸗Gedächtnistage iſt ein neuer Beweis jenes erhabenen Geiſtes, jenes Kriegsmonaten das deutſche Vol beſeelt iſt. Bevor Deutſchland fällt, ſchen ausgerottet ſein. Die Xriegslage im weſten. Durch ſpielende Kinder wurde am gleichen Tage mittags 12 Uhr auf dem Holzlagerplatz an der vaberländiſchen Gefühles, von dem nach acht Remiremont, 3. April.(WTB. Nicht⸗ Popolo Romano müßten erſt alle Deut. Der letzthin torpedierte Dampfer Delmira“ amtlich.) Nowoje Wremja meldet aus Tehe⸗ 55 Der Bandelskrieg. „London, 3. April.(WDB. Nichtamtl.) iſt wieder flott gemacht worden und in Cher⸗ bourg angekommen. Das Schiff„Afonwen“ traf in Cardiff ein, um die notwendige Repara⸗ tur zu erhalten. Auf dem Schiff befanden ſich der Kapitän und die Offiziere des unter⸗ gegangenen Dampfers„Seven Seas“. Sie be⸗ richteten, daß ſie kein Unterſeeboot geſehen hät⸗ ten; unverzüglich erfolgte die Exploſion; das Schiff ſank ſofort, bevor man die Boote aus⸗ ſetzen konnte. 5 *London, 3. April.(WTB. Nichtamtl.) Das Reuterbüro meldet: Acht Mann von dem holländiſchen Dampfer„Schieland' ſind in Hull eingetroffen. Sie berichten, daß das Schiff 1 20 Meilen von Spurnhead explodierte und ge⸗ ſunken ſei. Ein Heizer ſei ertrunſen, die übri⸗ gen Leute der Bemannung ſind in Immingham gelandet. * Lon tan Nach amtlicher Mitteilung der Admiralität wur⸗ den ſeit Beginn der deutſchen Blockade mehrere Schifſe von Unterſeebooten verſenkt. In der Woche vom 24. März bis 31. März wurden 5 Schiffe von 1620 Bruttotonnen Inhalt durch Unterſeeboote zum Sinken gebracht. Rußlaud und Perſien. 1 Petersburg, 3. April.(WTB. Nicht⸗ In Teheran herrſcht große Aufregung, don, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.) 5. 15 che Abteilungen in Enſeli an Land weil r1 geſetzt worden ſind. e in Teheran dementiert offiziell die Gerüchte über eine Okkupierung Teherans durch die Ruſſen; es ſolle nur das ruſſiſche Eigentum der Provinz Enſeli geſchüßt werden. * E Berlin, 3. April.(V. unſ, Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die engliſche Regierung hat eine Kommiſſion aus Vertretern der organiſterten Arbeiter unter dem Vorſitze des Enderſen ernannt, welche ihren Bemühungen zur Erhöhung der Produktion von beratend zur Seite ſtehen foll. * London, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.“ Die Hafenarbeiter von Liverpool, die ſich Freitag nach 5 Uhr und Samstag zu arbei⸗ ten weigerten, machten in dieſer Woche bereits am Donnerstag Arbeitsſchluß. 2527778787 Briefkaften. 1 B. R. Waldhof. Die betreffende Frau ſoll ſich mit einem entſprechenden Geſuch an denjenigen Truppenteil wenden, dem ihr Mann zuletzt an⸗ gehört hat; denn es iſt lediglich Sache des Trup⸗ penteiles, die Gebührniſſe auszuzahlen. J. R. Wenden Sie ſich bitte mit einem ent⸗ ſprechenden Geſuche an denjenigen Truppenteil bezw. am diejenige Behörde, bei welcher Sie ein⸗ kreten wollen. C. B. Mannheim. weiter, F. K. Die Meinungsverſchiedenheiten, die zum Rücktritt des Reichskanzlers Fürſten Bismarck führten, waren zwiſchen ihm helm II. entſtanden. Primgner Neckarſtabdt. Wir empfehlen Ihnen, ſich bei der Direktion einer der hieſigen Knaben⸗ mittelſchulen Auskunft zu holen. E. H. Das Saalbau⸗Theater umfaßt ungefähr Zmal ſoviel Sitze wie das Union⸗Theater. Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Wir kung. In allen Apotheken zu haben. 5 Der ruſſiſche Geſandte in Arbeiterſührers und Parlamentsmitgliedes der Regierung bei Kriegsmaterial Unſeres Wiſſens nach dient der betr. Herr in dieſem Falle als Leutnant und Kaiſer Wil. ))%VVV)VVVVVVVVVVVVVVVVVV%%VVTCJJVTVVTJWTJTTST(TG%Gc!!.!.... ñ Seneral⸗Anzeiger Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Abendblat⸗ Wochenbericht ven der Frankfurter Effektenbörse. ) Frankfurt.., 3. April. Im Flin⸗ plick auf die bevorstehende wertägige Unter- brechung des freien Verkehrs war das Geschält, das um sich schon in der letzten Zeit nicht be- deutend war, noch sfiſler geworden. Die Um- Satze bewegten sich in engsten Grenzen. Neunens- werte Nursveränderungen traten nur vereinzel ein. Das Interesse der Böirse ist durch die Ein- Zzahlungen aui die Kriegsanleihe absorbiert. In den bisher bevorzugten Rüstungsaleien trat sei- zens der Leleineren Spekulation Realisationslust ein. Da es an NAutern fehlte, 80 mußten sich Deutsche Waffen, Nleinmetall, Loewe, Kursrücke⸗ gänge gelallen lassen. Feste Tendenz dagegen zeigten Daimler Motoren. Die Veranlassung zu den lebhaften Untsätzen gab wieder die Dividen- dentare. Höher bezahit wurden ferner Maschi⸗ nenfabrik Nleyer, Benz um Fahrzeug Eisenach. Nach wie vor bestand reges Interesse kür Schuh⸗ und Lederindustrie. Adler und Oppenheimer, Spicharz lagen fest. Badische Auilin, Höchster Farbwerke sowie Holzverkohlung wWurden höher genannt. Bankakctien waren vernachlässigt. Der Jahresabschluß der Oesterreichischen Kreditan- Stalt blieb einflußlos, da man mit einer Redu- zierung der Dividende bei diesem Institute schon seit langer Zeit rechnete. Der Abschluß der Oesterreichischen Kreditaustalt hat allerdings wenig vorteihaft auf diese Bankalktie gewirkel. Heimische Banken gut behauptet. Handelsgesell- schaft und Dresdner Bande profitierten von der Eindruek det Generalversammiungs-Mitteilungen. Montanpapiere, besonders Phönix Bergbau, Bocluimer gellen in guter Disposition aus dem Verkehr. Die einheinuschen Staatsfonds konnten sich mägig befestigen. Gut beachtet waren auch österreichisch-ungarische Renten, unter Hinweis darauf, daß die österreichische Regierung Für die Staatsfälligkeiten vom 1. April einen unge⸗ wöhnlich hohen Einlösungstcurs festsetzte. Von ausländischen Renten gingen Japaner und Russen höher um. Am Devisenmarkct fandlen keine Schwankungen von Belang statt. Schwelz ist ge⸗ tragt. Oesterreichische Valuta fest. Napoleons Stellten sich niedriger. Der Privatdiskont 208 an, man naumte 4 bis 4½ Prozent. Am Geld- unarket blieb Geld über Ultimo kicht erhältlich. Zum Wochenschluß gab es für die Börse noch eine Ueberraschung. Es betraf Daiimler-Motoren. Es verlautete von einem Dividendenworschlag von 16 bis 20 Prozent. Es Wird aber eine Dividende von 16 gegen 14 Prozent verteilt. Für die Börse bedeutel die Dividende von 16 Prozent eine Ent- tiuschung, aber das Wirkte nur vorübergehend, den das Hauptinteresse war wieder Daimler-Ale- tien entgegengebracht. Bei der Beurteilung wurde der Nachdruck auf die Gewinnziflern gelegt. Auf Deckimgen schloß die Woche bei fester Tendenz. Seldmarkt, Bank- und Börsen- wesen. Stamd der Badischen Bank am I. NMürxz. 1014 ade es Aktiys un Bark) 1915 .971 681—3 304 051 Retall-Bestand Relohs- u. Darlohns-Kas- 14275— 775 sen-Scheine 846 750—1 227 730 Hoten anderer 17415 421— 311559 Weonselbestand 11857 885— 750 425 Lombarddarlehen 575 120. 78 787 Effektonbestaneg 3512697— 314878 Sonstlge Aktba PassIVYA. 9 000 009 cunver.] drundkapftal 2250 000 1880 Reservefondgs 14 72⁵ 408 800 Notenumlauf 13 982 815 397615 Deposten 435 068- 25 086 Zenstige Passſga 50 098.— 9009000(udver.) 2⁵0 0⁰ —* 777087 Vorwoche und 40,35% im Vorlahr. Abrechnungsverkebhr in Manmheim. 1914 9 1913 letzten Verlängerung Verordmung vom 18. Jauuar gegen dle Vorwoohe 6165 265— 4404 —* 35514 nanken 1 778950— 223470 1432442J/— 989 916 10 893 185.—5 492545 1538 601—1985 805 6 281.378—1 198 259 2(unver.) 17 316 700 1 924 500 11 716 715—11 648 838 19 670 Aetalldeckung des Motenumlaufs 35,72% gegen 30,21% lu der 1915), durch welche dem Schuldner das Recht zur vorzeitigen Zahlung, auch gegen den Willeu des GRubigers eingeräumt, und für Benachrichtigung von Verbleib des Wechsels Sorge getragen wurdle, s0 daß Zahlungen in solchem Umfange ge⸗ leistet wurden, daß nur noch ein verhältnismäßig kleineres von Wechselbeträgen den-Monat-Auf⸗ schub genießt. Die nochmalige Hinausschiebung der Fälligkeit würde hiernach mit den tatsäch- lichen Verhältnissen nicht izi Einklang stehen. Im Allgemeininteresse liegt es vielmehr, daß ent⸗ sprechend der wirtschaftlichen Lage Deutsckilands von einem solchen Aufschub abgesehen wird. Der in Bekanntmachungen über Zahlungsverbote ge- gen Eugland, Frankreich und Rußland vorge- sehene Zahlungsaufschub bleibt seibstverständlich auch zukünktig bestehen. Es wird Sache der Kre- dithilfe, besonders auch seitens der bisher noch wenig in Anspruch genommenen Kriegskreditan- stalt sein, den Schuldnern, soweit in vereinzelten Füllen die Zahlungen Schwierigkeiten bereiten sollte, die Abbringung tunlichst zu erleichtern. NeweKorker Effektenbörse. MEWVORK, 1. Aprll.(Devlsenmarkt) Tendenz für Ge[fleaeaeagaa Geic auf 24 Stunden(Durohsohnittsrate Beld letztes Dariehen Slohtweohsel Berlin Siohtw/echsel Paris Weohsel auf London(80 Tage) Weohsel auf London(Cable Transfers) Sllder Zulllon NEWVORK, 1. April.(Sohluss-Rotlerungen⸗ äj7975777744 ä öjG777777775744 Hat. Raſlw, of Hex. NewJoek Centr. o. 90, Ont& West o. Norfolk& West. o. Northern Paolflo o. bennsylvanla oom. Beading o' m. Chioags Rock ls- land Paoif. Ballx. Chio, Rook Isl. Torf. Southern Paolfſo. South, Rallw/ dom. Soutk. Ralw,., pref Unlon Faoffſo. Unlon Paoſflo pret Mabasb pref. West Haryland pref Amalgam. Copp. o. Amsrlo. Can com. 40. do. prof. Amerio. Locom. 9. Amer.Smelt.& Rof. 0. do. Sugar fief. o. Anad. Oopp. Nin. o. Zethlehem Steel Oentral Leather. Oonsolidated gas int. Nero. Mar. prf General Eleotr. o. Hexld. Pofroleum Ratlonal Lea Unit.Stat.Steels o. 48¾ 490% Unit.Stat. Stsels pr. 103¼ 105½½ Utah Oopper dom. 56½ 58½ Viegin, Oar. Ohem. o, 23½ 22— Sers Hoebuok dom. 135— 136— Hancel und industrie. Zur Verlegunz der Lodzer Imdusfrie. „Rußkoje Slowo“ vom 20. Marz veröffentlicht ſolgende telephonische Mitteilung ihres Peters- burger Korrespondenten: In Petersburg ist eine Sonderdeputation aus Odessa eingefroffen, mit dem Odessaer Polzeipräsidenten Kannnerherrn Sosnowski und dem Stadthaupt Pelikan an der Atoh. Top. Santa&U 4% oonv. Bonds Balt. Ohio 4½ Bds. Ohes. Obio 4% s. North. Pao. 3 8Bds. Horth. Pab. Pr. Llen 4 Bonds St. Louls and St. Franzo. pr. 4 Bds. South, Paclflo o 4 1929 7/8 Unſon Padoiftoconv. 4 Bonds Unkted States 28ds. Atoh. Top. Santa Fô 107½ 101½¼ 104% 104% 105% 10680% 145½ 1455%/ 281% 32½ 1¹⁴ 28 520—8 310—1 Canada Pabifſo Ohes.& Onio. Ohfo.NIH. St. Paul o. Golorado u. South. Benv.& Rlo Gr. o. Erie dom Erſe ist pref. Erle 2to profl.. 33½ 112 Great North. pref. 219— 1177¼ Gr. Morth. Ore Cert. 84½% 34½% Illinois Oentr. oom. 103.— 108.— interborgh. Netrop, 1125 188¾ 75„ b 8 15 Lohigd Vaſtey o0m. 188.— 1385 Louisv. u. Nasbv. 118% 117— Missour. Gans, oom. 13% 13/ Missour. Cans., pr. 3. ee⸗. flo 1% 185/ 4 67⁵⁸— 108— 104/ 28¾ 28% 560 95˙½5 120% 178% 148—141½ 24—— 63 53.— 85 280% 10 ——— 2 Alssourl Fad zer Fabriken und Werke nach Odessa zu Verlegen. Die Deputation hat dem Handelsministerium ein ausklhrliches Exposse liberreicht.“— Wie andere russische Zeitungen dazu melden, will Aie Stadt Odessa den Lodzer Fabrikanten besondere Ver- günstigungen dabei gewähren. Ausglelch von Forderungen mma Schtelden gegenùber dem feimdliehem Ausland. 8. Dresden, I1. April. Der Vorstand des Verbandes Sächsischer Industrieller hat sich ein⸗ gehend mit der Frage des staathichen Ausgleichs von Forderungen und Schulden gegenliber dem ſeindlichen beschäftigt und, da die Sächsische In⸗ Stuokzabhl! 1000 ,. Stuokzant 1030 m. Zs ſis 78 856 dustrie als Exportindustrie, die namentlieh mig 1170 3055 dem feindlichen Ausland enge Handelsbeziehungen aprii 14.521 79.881 18.243 77.409 Unterhält, an dieser Frage in besonderem Maße 221 14.125 56.514 13.749 57421 iciteressiert ist, eine Kommissjon eingesetzt, welche 5 122185 61.205 18.309 6027 Untersüchungen über die Möglichkeit eines s0l- 88 78.541 chen Ausgleichs unter Berüclesichtigung der In- August.728 46.002 13.067 89.900 e Soptember.199 48.680 13.478 65.844 teressen der ustrie Allzuste na 10 oxtober.58ʃ 82.731 15.106 63.40 Kommission ist dabei von der Ansicht ausgegan- fAevender 005 55.46 186567 58 235 gen, daß ein solcher Ausgleich als gerecht und —— 88.907 erstrebenswert erscheint, weil ein Teil der deut- 5 Summa 132513 788.856 165.161 751550 schen Volkswirtschaft Wäkrend der Kriegsdauer * Kein weiterer FEälliakeftsautschaub für usländische Wechsel. den Ablauf des Fälligkeitsaufschubes für Hindische Wechsel: Solche im Inlande zahlbaren Wechsel, WIB Berlin, 3. April.(Nichtamtlich.) Die „Norddeutsche Aligemeine Zeitung“ schreibt über Aus- Der durch die Verordnung des Bundesrats gewährte Fälligkeitsaufschub für die vor dem Kriege im Ausland ausgestellt sind. betragt insgesamt 9 Monate. Diese Frist endet für die etslen in Betracht konmenden Wechsel, also Ilir ziejenigen, die im August 1914 fällig waren, im Laufe des Mai 1915. Hierbei wird es, wie wir hören, sein Bewenden bellalten, da eine Weitere Hinausschiebung der Fälligkeit nicht beabsichtigt einen zinslosen Kredit gegenüber dem feindlichen Auslande genießze, Während namentlich die deut· sche Ausfuhl-Industrie in ihrer Zahlungskraft da- durch weilgehendst geschwächt werde, daß ihre Auslandsforderungen nicht einbringbar und kaum peleilbar sind.— Die sächsische Kommission hat die Angabe von Forderungen und Schulden an das leindliche Ausland und Errichtung einer Hinterlegungsstelle““ entworfen und beraten und dem Reichskanzler unterbreitet.— Nach dem Ent. Wurf soll jeder Schuldner des keindlichen Auslan- des berechtigt sein, durch Zahlung an die Hinter- legungsstelle sich von seiner Verbindlichteit zu Unternelmungen, die als Eigentum des feindſichen sol sich die Zahlungspflicht auch auf den Ere die sich nicht in Deutschland befinden, um den Spitze, um die Regierung zu verantassen. die Lod- nun einen„Eutwurf einer Bekanntmachung über befreien. Die Pflicht zur Zalilungsleistung da- Austandes unter Zwangsverwaltung gestellt vinch, einer etwaigen Liquidation erstrecken; ausgenom- men sind von der Zahlungspflicht Erträgnisse solcher Unternehnmmmgen und Vermögenswerte, Banen, welche Zalllstellen auswürtiger Unter⸗ nehmungen sind, zu ermöglichen, daß sie die für englische, französische oder russische OHubiger bestimmten Betrüge im Interesse ihrer sonstigen zeziehungen zu den Unternetmen als Deckung zurückhallen. Nach dem Entwurf kam der Reichskanzler Zweckes einlreiflicher Verrechnung der beiderseitigen Forderungen zurischen dem Deutschen Reiche wid einem oder mehreren der beteiligten auswärtigen Staaten verfügen, daß die angemeldeten Schulden und Forderungen soweit sie diese Staaten betreffen, auf das Deutsche Reich übergeken.— Der Entwurk beschränkt sich auf das unbedingt Notwendige. Alles weitere Scll, um die Bewegungsfreiheit nicht zu beengen, dem Reichskanzler überlassen werden. 7 Verkehr. REPSimn hIiffakrs. K. Maunkheim 3. April.(Privatbericht) Infolge der anhaltend trockenen Witterung ist der Wasserstand des Rheins in der letzten Berichfs- woche täglich einige Zentimeter zurückgegangen. Der heutige Stand am Pegel zu Hüningen beträgt noch.87 m. Der Wasserstand des Neckars hielt sich auch ungefähr auf demselben Stand der Vorwoche. Im Schiflahrtsbetrieb herrscht im allgemeinen Stille; da auch schon in früheren Jahren auf die Oster- feiertage der Geschäftsgang bedeutend nachge⸗ Iassen hat, macht sich dies in der heutigen schwoe⸗ ren Leit doppelſt bemerkbar. 7 Stand; es wurden zu folgenden Frachtsätzen Ab- schlüsse gemacht: für Ladungen Salz. Abrannten. Sand, Tonerde, Alteisen ete ete. per Zeritner nach dem Mittelrbein 2% bis 2½ Pfennig; für einzelne Ladungen Alteisen und Stalflabfälle Wurde auch bei voller Lade- und Löschzeit 3 Pflennig Fracht per Zentner bewilligt. Die Holztransporte àb Karlsruhle Haben auch wieder etwas nachgelassen; es wuürde an Fracht ab Karlsruhe nach den ver- schiedenen Mittelrbeinstationen wWe Loblenz. Köln Deutz, Mülheim, Hleerdl, Dilsseldorf, Duis- burg pro Waggon M. 16.— angelegt; ab Mann⸗ heim wurde die Fracht für Bretterverladungen mit.00 M. bis.— M. pro 100 Stiich 2% Breſter notierl. Die Kohlenverladungen an der Ruhr haben ebenfalls wWieder bedeutend nachgelassen und ist eine Seltenheit, das ein Partikulierschiffer zur Annahme einer passenden Kohſenreise Verwen⸗ dung findet; auch die Brikcettsverladungen ab Wesseling sind so viel als eingestelft. Die Koh- lenfracht wurde mit 80 Pfennig pro Tonne Hotiert. Die Schlepplöhne entsprechen noch den Notie- rungen der Vorwoche, durchschnitflich Wird von Ruhrort nach Maumheim per Zentner 4 Pig, be- zahlt: die Talschlepplöhnz stehen 10 Prozent gend zur Verfügung. 8 Warenmärkhte. Viehverkehr vom 29. bis 30.O1. März 1915, Maunheim, I. April.(Amtlicher Berieht der Direktion des stäcktischen Schlacht- und Vieh⸗ holes.) Der Rindermarkt war mittelmägig beschickt. Der Auftrieb an Großvien beirug 1006 Stück. Der Handel wWar lebhaft. Preise pro 50 bg Schlachtgewricht: Ochsen M. 90•105 (40.57), Bullen Carren) M. 82.96(46-54), Rinder M. 88.104(46.50), Kühe M. 60-86(29-41). Auf dem Kälbermarkt standen am 209. März 602 Stück, am 31. März 76 Stück zum Ver⸗ kaufe. Gescliäftsverkelir lebhaft. Preise pro 50 Kilo Schlachtgewieht M. 90.115(54.60). Auf dem Schweinemarkt standen am 29. März 1 453 Stück, am 31. März 630 Stück. 50 kg teils nuttemaBigem, teils lebhaftem Geschäftsver- behr. sticht. Handel war mittelnääßig. Pro Stück wur⸗ den M. 6 bis 12 bezahlt. Die in Klammer gesetzten Zahlen becdleuiten die Preise nach Lebendgewicht. Holzteuerung im Husslumd. Die am 17. März vom Stadthlauptmann für Petersburg ſestgesetzle Holzpreistaxe erwies sich laut„Nowoje Wremja“ vom 19. März schon am folgenden Tage als unwirksam. Bei Forderungen nach der Taxe erkdlärten die Holzhändler, kein Holz zu haben. Sie verkauften nur gegen unter der Hand gezahlte audere Preise, bis zu 17 Rubel pro Faden. Der Stadthauptmann von Petersburg verlügt eine strenge Kontrolle aller Holznieder. Die Frachten haben noch ihren alten niedrigen unter dem Normaltarif, Schleppkralt steht genu⸗ Schlachtgewicht kosteten M. 100.410(78.86) bei Der Ferkelmarkt war mit 196 Stück be. JBerliz, 4 Aprfl.(%n unn. Berl. B Die Elnzahlunzes 21 4% et. Kriegsazleike siad in den ersten ein Tagen in recht ertreniichemm Urmkange eisgegns- gen. 80 eriahren wir, dag am 31. Mur= ud K. April iusgesamt 18580 Mitlieses NHerk eingezahlt worden sind; end der AI. März bauptsächlich die Fiuzahiungen ars Bertin und Umgebunmg Februcht hat, enfladzen den ersten April vorwiegem dze im Gtrowertehr t Provinz. WrB. Berlin, 3 April. GUcchi; Die Kartoffelverwertungs-Gesellschaft m. b. H. gibt be. Fannt: Gegen beunruhigende und irreführende Gerüchte schen wir uns veranlaßt, festzustellen, daß die von uns aulgespeicherten Vorräte in Trockenkartoflelerzeugnissen ausreichen, um dũe Aut Bundesratsverordnung vom 5. Jaunuar vorge“ schriebene 10prozentige Streckung des Roggen mellls für die Sommermonate sicherzustellen. Wir werden die Verteilung der Trockenkartoffel- Erzeugnisse in die Hard der Kommunalver- bände legen und sind augenblicklich damit be- schättigt bestzustellen, auf welche Mengen die einzelnen Verbände nach dem Verhälmis ihrer Kopfzahl Anspruch haben. B. Ha na u, 3. April.(Priv--Tel) Die Port. land-Zementlabrik„Eim“ Akkt.-Ges schlägt eine Dividende von 4 Prozent gegen 6 Prozent im Vorjahre vor. B. Geislingen, 3. April.(Priv.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Württembergischen Metalhwaren labrik in Geislingen hat beschlossen, in der am 20. April d. Js. stattlindenden Generalversamm- lung die Verteilung einer Diyidende von 4 Pro⸗ zent für 1914 gegen 18 Prozent im Vorjahre vor- zuschlagen. paris, 3. April.(WITB. Nichtamtlich). Di Humanité unterzieht die finanzielle une Wirtschaftliche Lage Frankreichs einer eingehenden Erörterung. Das Blatt flil aus, dafl die französische Regierung Fehler be⸗ gehe, wenn man nur immer die Lage des Staats- schatzes, aber niemals die Lage der Wirtschaft Auge habe. Die Erweiterung des Wirtschaſtslebens führe dem Staatssäckel in Form von Steuern neue Mittel zu, sinkt aber das Niveau der Pr- tion des Landes, so sinkt auch die Steuereinn des Landes und verschwindet schließlich volist dig. Wenn schließlich die Finanzen nicht menr genügen und eine Anleihe zur Auffitllung des Steuerausfalles dienen müsse, so müsse die Regi rung sich an die Ersparnisse des Ländes w. um die Mittel für die notwendigen Ausgaben erhalten. Die Ausgaben betragen jetzt nach nahme des Finanzsekretürs augenblicklich minc betrage das Nationaleinkonmmnen Franlcreichs normalen Zeiten 2500 Millionen Frce. mo Aus vorliegender Statistik geht hervor, Produktion des Landes im Januar 1915 unter der normalen Höhe war, Wenn flüssigen Mittel des Landes durch die Pro nicht erneuert werden, müssen auch die infolge des Seltenerwerdens der flüssige zu immer teueren Kursen für den Staat ausge werden, sodaßz die Staatsschuld immer meh wachse und es sei eine Frage von größter B tung, daß eine übermenschliche Anstrengung nommen werde, um die Produktion FEran! Nriegsver sienerung mit alsbaldiger Auszahlung der vollen Summe im TodesfalIl. Neue vortellkafte Versicherungsktormen. Gothaer Lebens-Wers.-Bank à. G. Bankvermögen: 435 Allltonen Hark Fezirksbürd: Auglsta-änlage 1.—Tel 755 NachdemResleres greme E Creime Feri Uundert, Kunit, gltlitei, emirübtern Feidboshuee 40 bfo. 7 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Gold kür Lokales, Provinziales und Gerient I..: Erust Müller; kür den Handelsteil: Ex. Adolf Agih tür den Inseratenteil und Geschäftlich t ist der weitzus größzte Teil der case! bezahlt. Besonders bei der laufende Erträguisse beschränten; nur bei den gegen soll sich auf Gewinnanteile und sonstige lagen, damit die festgesetzten Höchstpreise nicht übberschritten würdden. 15 7. 1 5 18 5 8 1 5 1 5 8 1+3 — 1 15 hält für dein ganzes anders. Heute geht es ja auch tungsredensart. man doch ſagen: Gott kann uns nicht verlaſſen wollen. Mir geht es 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Tachtichten.(Abendblatt) Samstag, den 3. April 1915. Schiffahrts⸗Rachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 31. März. Stinnes 83,“ Loh, v. Ruhrort, 3800 Dz. Khl. „St. Barbara,“ Spröhnle, v. Röort, 7560 Dz. Khl. „Hollandia, Butten, v. Neuß, 6750 Dz. Stückgut. Hafenbezirk No. 3. „Lily de Gruyter, Kettler, b. Rort, 14250 Dz. K. „Katharina,“ Baſtian, v.'dam, 6500 Dz. Kohlen und Eiſen. Hafenbezirk No. 5. Angekommen am 30. März. „Carglinchen, Schölch, v. Bottrop, 4400 Dz. „Stolzenfels,“ Kraus, v. Dortmund, 4550 Dza. Koks „Ehriſting 2,“ Kehl, v. Amöneburg, 7560 Dz. Zei Kirchen⸗Auſagen. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Geneinde Oſterſonntag, den 4. April 1913. Trinitatistirche. Morgens 9. Uhr Predigt, Garuiſonsvikar Waag. Kollekte. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel. Abendmahlsfeier. Kollekte. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Städt⸗ farrer von Schöpffer. Abendmahlsfeier. Kollekte. Abeuds 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Abend⸗ mahlsfeier, Kollekte. Ehriſtuskirche. Morgeus 10, Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein. Abendmahlsfeler. Kollekte. Abends 6Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abendmahls⸗ feier Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ waxrer Gebhard. Abendmahlsfeier. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Miſſionar Keller. Abendmahlsfeier. Kyllekte. Johannistirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Pfärrer Weißheimer. Abendmahlsfeier. Kollekte. Abds. 6Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abend⸗ mahlsfeier. Kollekte. 75 „. hl Khl. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer r. Lehmann. Abendmahlsfeier. Kollefte. Abends 5 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Abendmahls⸗ feier. Kollskte Melauchthon⸗Pfarrei— Turnfaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Abendmahlsfeier. Kollekte. Wohlgelegen. Morgeus 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pikar Lefholz. Kollekte. eineich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhoſ. Morg. %1 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Achtnich. Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Achtnich. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. 11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Stadtteil Neckarau. Vorm.s Uhr Predigt. Kollekte. Pfarrer Noll. Vormitt. ½10 Uhr Predigk. Kollekte. Abendmahl. Pfarrer Noll. Nachmitt. 1 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt der Nordpfarret, Pfarrer Noll. Nachm. 2 Ubr Predigt. Kollekte. Pfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath(Kollekte). Abends 8 Uhr Predigt (Kolflekte), Oſtermontag, den 3. April 1915. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Harniſonsvikar Waagg. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Uarrer Achtnich. Morg. 11 Uhr Kindergoktesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Konkorpienkirche. Morg. 10 uhr Predigt, Stabdt⸗ pfarrer Rothenhöfer. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſonsvikar Waag. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ nikar Deſſecker. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtytkar Deſſecker. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vlkar Steger, Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Steger. Johanniskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikarx Faller. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrver⸗ walter Weiſſer. Melanchthon⸗Mfarrei— Turnſaal Uuhlandſchule. i 10, Uhr Predigt, Stadtptikar Lefholz. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Stadtteil Neckarau. Vormitt. 10 Uhr Predigt, Bfarrer Lamb. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt ber Südpfarrei, Pfarrer Lamb. 5 Die deutſche Art. Ein Roman aus uunſeren großen Tagen bvon Paul Burg. Geſetzliche Formel für den Schutz des Inbalis in den Vereinigten Staaten von Amerifa: Cepyrignt by Grethlein& Co. G. m. b. H. 15 Leipzig 1914. 1309—9 Fortſetzung. Tapferer, tapferer Junge! Au ſpäten Mittag wurde ſie abgelöſt. Mit Der alten Exzellenz ſaß Elena bei einem Teller Suppe in der Kammer des Bodenmeiſters. „Oma, ich fahre nicht zu Marta Rinkleben.“ „Warum denn nicht?“ „Weil ich die taube Ruhe auf dem Dorfe nicht ertragen könnte, wo hbier alles ſo ſchrecklich und ſe herrlich iſt. Ich will mitten dabei ſein, Oma.“ „Siehſt du, Kind! Dabei geweſen ſein, das Leben vor, kannſt mir's glauben. Ich bin ſchon ein Stückchen älter als Dir. Aber ich ſelber habe ſolch eine Zeit, ſolchen und ſoviel Gefaßtheit auch Siebzig nicht erleht. Wenn ich vergleiche: Damals war alles ganz um viel mehr, um die Welt. Das iſt wirklich keine bloße Zei⸗ Und wer die Deutſchen anſieht, Mann fülr Maun, das ganze Land und Volk Da muß Bleib dit nur mitten im Getriebe. Wirſt ſchon Rühe finden. Einer, eine.. was iſt das heute?— Nichts. 2 e ler In der Tat fand die alte Frau vor allen Fra⸗ e wie üimmer mam Abend heimkamen, fan⸗ Stadtteil Rheinau. Stadtpfarrer Vath(Kollekte). Vorm.%½1 Uhr Kinder gottesdienſt. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle F 7, 29). Sonutag, den 4. April 1915(Hl. Oſterfeſt). Nachmittags 5 Uhr Predigt, Vikar Fritze. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. ungsſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. verein. ½9 Uhr: Bibel⸗ und Gebelſtunde. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sountagsſchule ½9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchulc. Abends 8 Uhr Bibekſtunde, Inſpektor Lehmann. Montag ſ½ Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſp. Lehmann Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 82. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule fällt aus. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde fällt aus. Täglich Kinderſchule. Chriftlicher Verein junger Mäuner, U 3, 29, E. V. Wochenprogramm vom 4. bis 10. April 1915. Wald⸗ Abmarſch nachm. 2 Uhr von U 3, 28. Mittwoch, abends ¼9 Uhr: Kriegsgebetſtunde für Jedermann(Leſezimmer). %½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. eingeladen. Nähere Auskunft erleilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Architekt Klos. Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, U 3, 23. 4 128** Evangeliſche Gemeinſchaft AF5, 9, Seiteubau. Sonntag, vorm. ½10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermaunn iſt herzlich willkommen. Chriſtliche Verſammlung B2,10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonutagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr. Wortbetrachtung. Miſſions⸗Saal, U 4, Oa. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemein de finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Evangeli⸗ ſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Vorleſung. Donnerstag, abends 8¼ Uhr: Bibel u. Gebetſtunde Jedermaun herzlich eingeladen' Gemeinde gläubig gelaufter Chriſten 0 4, 18 Sonutag, 4. April, vormitt. 9½ Uhr: Bibelſtunde. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachmitlags 8 Uhr: Evangeliſation, Mittwoch, abends 8½ Uhr: Gebetſtunde. Jedermaun iſt Ee engcladen. Die beiden Pferde! Elena zuckte zuſammen. Es war jetzt ein immerwährendes Abſchiednehmen und Entſagenmüſſen. Schleppenden Schrittes ging ſie mit dem Ar⸗ tilleriſten nach dem Stalle und zeigte ihm die Pferde. „Dafür gibts mindeſtens tauſend Mark pro Stück. Das ſind famoſe Pferde. Na, der Staat bezahlt ja auch fein. Hoffent⸗ lich wird meiner Frau unſer Brauner auch ab⸗ genommen „Was haben Sie denn für einen Berufv? „Einen Gemüſehandel hatte ich Prima Ware und ſolide, feine Kundſchaft! Na, wenn meine Fraut un ſoweit iſt, muß ſie den Kram eben ver,⸗ kaufen. Zumal wo das Pferd weggeht „Wieviel Kinder haben Sie denn ſchon?— forſchte Elena und ſchaute von ihrem Pferde auf, dem ſie zärtlich über die Mähne ſtrich. „Ich. Sechſe bis jetzt. „Ja, wir ſind immer viel Kinder geweſen. Mit mir ſind es zehn Jungen, die mein Vater in den Krieg ſchickt, Frau Doktern.“ „Zehn!“ „Jawoll. Wie wir noch klein waren, da gabs manchmal Krach. Unſer Vater wußte oft nich, zuwas wir jut wären. Na, nu ſieht man ja lleich, wozu der Kaiſer Soldaten braucht.“ Mit ſtolzem Lachen zeigte er ſein breites geſundes Gebiß. Staunend ſah ihn Elena an. Zehn ſolche Söhne gab eine Mutter hin an den Krieg! Zehn Frauen eines Namens bangten um ihre Männer. „Die armen Frauen!“ „Ach, Jott, wiſſen Sie, was meine Frau is, die hat da nich ville Jeſchichten jemacht. Fritze, ſagt ſe, das is für dich janz jut, daß du mal raus kommſt. Kriegſt was zu ſehen von de Welt und lernſt was dabei. Unſere Kundſchaft will pouſ⸗ ſiert ſein. Kuck dich draußen um, denn hat das Jeſchäft auch keinen Schaden von. Ich will den Kram hier ſchon zuſammenhalten. Wenns nich jeht, wird alles verkloppt. Nachher fangen wir eben wieder von vorne an. Komm man jut wieder, Fritze!“ „Und Ibre Kinder?— Das Herp ging Eleng biederen Mann in beller. Soldat Kaacher er gelle bie elen Sonutag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 uhr: Erbau⸗ 5 lihr: Jungfrauen⸗ Zu den Bibelſtunden und ſouſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermaun herzlich eingeladen. Oſterſonntag: Spaziergaug in den Seckenheimer Dienstag, abds. ½ Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Donnerstag. abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Samstag. abds. ½9 Uhr: Bibliothekſtunde. Abends Jeder ſchriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich — + 1 7 3 7* Freireligiöſe Gemeinde. Sonuntag, 4. April, 10 UÜhr: Jugendweihe im Muſenſaal des Roſengarten. Prediger Dr. Mauren⸗ brecher. Donnerstag, 8. April fällt der Jugendabend aus. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 4. April 1915. Hohes Oſterfeſt. Jeſuitenkirche. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. 6 Uhr frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt und lev. Hochamt mit Te⸗Deum und Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½3 Uhr feierliche Veſper mit Segen.— Von 4 Uhr au Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Oſtermontag. Von 6 Uuhr anu öſterliche Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Mili⸗ tärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt mit lev. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Oſterandacht.— Abends 7 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an öſterl. Beicht.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 lthr Predigt lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachmiklags ½ Uhr feterliche Vesper mit Segen, nachher öſterl. Beicht.— 9 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. Oſtermontag.(Qartatfeſt der Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft!. Von 6 Uhr an Beicht.— 6 Uhr Früh⸗ meſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— elo Uhr Predigt, Prozeſſion lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. ½9 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. nRatholiſches Bürgerhoſpital. ½0 Uhr Amt mit Segen. Oſtermontag. ½9 Uhr Amt mit Predigt.— 4 Uhr Andacht zur hl. Oſterzeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und feierliches Hochamt vor ausgeſetztem Allerhetligſten. —11 Uuhr Kindergottesdienſt und Predigt.— 1½8 Uhr fetierliche Vesper mit Segen.— 7 Uhr Predigt und Andacht. 8 Oſtermontag. 6 Uhr Frühmeſſe mit Beicht⸗ — ½10 Uhr lev. Hochamt, 2 Uhr Kinderfeier, Segen, Beicht.— 8 Uhr Predigt für Jungfrauen und Frauen. 5 Uhr an öſterliche Beicht.— 3 Uhr Verſammlung des Müttervereins.— 7 Uhr Bittandacht für Heer und Vaterland. Oſter⸗Montag. Von 6 Uhr au öſterliche Beicht. — 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Prebigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— ½3 Uhr Oſteraudacht. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht.—! Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommünion.— ½9 Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Feſt⸗ predigt und feierliches Hochamt mit Segen.— 2 Uhr feierliche Vesper mit Segen. Oſter⸗Montag. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. — 7 Uhr Frühmeſſe und Austeilung der heiligen Kommunion.— Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik.— e0 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Oſterandacht. Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— Uhr deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Predigt und Amt mit Ausfetzung.— 2 Uhr feierliche Vesper.— ½8 Uhr Kriegsandacht. Oſter⸗Montag. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit. — 7 Uhr hl. Meſſe u. Austeilung der hl. Kommunion. — 9 Uhr deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Beicht. Uhr hl. Meſſe mit Kommunion.— 8thr deutſche Singmeſſe.— ½10 Uhr Predigt lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr deutſche Singmeſſe.— 2 Uhr feierl. Vesper. Oſtermontag. 6 Uhr Beicht.— /7 Uhr hl. Meſſe mit Kommunion.—8 Uhr deutſche Singmeſſe.— ½10 Uhr Hochamt.— 11 Uhr deutſche Singmeſſe.— ½2 Uhr Oſterandacht. St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommunion, Beicht.— ½8 Uhr Kommunionmeſſe. Faſteupredigt, Segen.— Oſter⸗Montag wie Oſterſountag. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Oſterſountag, vormittags 8 Uhr, deutſches Amt mit Bußandacht und Spendung des hl. Abendmahls. — vormittags 10 Uhr, deutſches Hochamt mit Predigt, Bußandacht und Spendung (Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). des heilig. Abendmahls. Oſtermontag kein Gotttesdienſt. gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Ühr Singmeſſe. — ½½10 Uhr Hochamt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½3 Uhr Oſterandacht. Hl. Geiſt⸗ſirche. 6 Uhr Frühmeſſe, öſterl. Beicht. — 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — 210 Uhr Feſtpredigt und lev. Hochamt mit Le deum und Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachmittags ½3 Uhr feierliche Vesper mit Segen. — 6 bis 7 Uhr öſterliche Beicht. Oſtermontag. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe und Predigt.— ½10 Uhr Predigt und ley. Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Nach⸗ mittags ½8 Uhr Andacht für die 91. Oſterzeit. Während dieſer Woche iſt jeweils 9 Uhr hl. Meſſe für die Erſt⸗ kommunikanten und abends 8 Uhr Andacht u. Predigt für dieſel ben. Jeden Morgen von 6 Uhr an iſt Beicht. Jeden Abend ½8 Uhr Roſenkranz für Heer und Vaterland. Predigt und lepitiertes Hochamt vor ausgeſetztem Iſraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge: Paſſah⸗Gunde. Sountag, den 4. April, abends.25 Uhr. Montag, den 5. April, morgens.30 Uhr, Prebigt Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher.— Abends .40 Uhr. Dienstag, den 8. April, mong..80 Uhr, Serlen⸗ feier mit Predigt, Herr Rabbiner Dr. Oppeuheim. Abends.45 Uhr. In der Clausſynagoge: Sonntag, den 4. April, „„Liebfrauen⸗Kirche. Vons Uhr Beichtgelegenheit. Montag, den 5. April, morg. 8 Uhr.— Abends ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr.40 Uhr. Allerheiligſten.— 11 Uhr hk. Meſſe.— ½3 Uhr Vesper, nach derſelben Gelegenheit zur Oſterbeicht.— 7 Uhr Andacht mit Segen. Oſter⸗Montag. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und levttiertes Hoch⸗ amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Vesper. 7 Uhr Andacht mit Segen. „St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— 17 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 210 Ühr Feſtpredigt, levitiertes Hochamt mit Segen und Te⸗Deum.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2, Uhr levitierte feierliche Veſper mit Segen.— %3 Uihr Gottesdienſt für Taubſtumme.— ſ8 Uhr abends Andacht für Heer und Vaterland. Oſter⸗Montag. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Früh⸗ ureſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt mit Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr feierliche Vesper. ½8 Uhr abends Andacht für Heer und Vaterland. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½ 10 Uhr Feſtpredigt und Amt vor aus⸗ geſetztem Allerheiligſten, Te⸗Deum und Segen. 11 Uhr Kindergottesdienſt.— Nachm. ½8 Uhr Vesper uor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen.— Von Schule?— Das jibts doch nich, wenn der Vater in'n Krieg is. Un wenn nu der Siebente ankommt, da meld der Kaiſer Pate werden!“ Die junge Frau gab freien Herzens ihre bei⸗ Bei Tiſche erzählte Elena von dem warkern Soldaten.„Ich will den Kram hier ſchon zu⸗ „„ babe ſeine Frau beim Abſchied geſagt. „Unſere Leute ſind goldig!“ Sie gingen ſchon bald zur Ruhe und ſchliefen einen feſten Schlaf in dieſer Nacht. Elena emp⸗ f zu groß geweſen für die verwöhnte junge Frau, und ſie hatte ſich in ihrem Zuſtande nicht geſchont. Früh donnerte es am Haustor. „Aufgemacht! Aufgewacht!“ Einen Gewehrkolben ſah ſie in hohem Schwung gegen die Eichentür ſauſen. Zornig drohte der weiße Schnauzbart des Kammerherrn Herauf. „Schlaft Ihr denn noch, um Gotteswillen?! Auf, auf, junge Frau, ich habe mir Heute einen friſchen Kaffee redlich verdient.“ „Wieder Wache gehabt, Onkel Zimmern?— „Und was für welche! Ich erzühle..“ huſchte er ins Haus und ſtürmte die Treppe hinauf. Glena warf ihr Morgenkleid über und trat in den Salon. Aufgeregt rannte der Kammerherr von einem Fenſter zum andern. Er rieb ſich die Hände, daß die Gelenke knackten. Sein Ge⸗ wehr hatte er im Hereinſtürmen auf den Tiſch 10 Behutſam ſtellte es Elena in eine —0 „Beißt nicht, das Dings! Wenn ſie nur alle ö„alle die Schuf „Guten Morgen, Onzel Ziunnern!—5 ſdern war poſſßerk- ünt ſe Wer die s 8 aeeschengen naeh kernisstet ldfipersebel 5 Abfassung vorschriſtsmissiger Gesuche, Aus- „Ach ſo, entſchuldigen vergaß ich mich bei unſern Herrn Hauptmann; da muß rücktwe es Ihrem Amt und der immer ſoviel Trara von machte! Sie ſprang aus dem Bett und lief aus Fenſter. Monſieur Battrefleur) blume, oder ſo. ſelige hat ihm mal mächtig den Marſch geblaſen. Kein Menſch kann den Kerl ausſtehen. ſchon erleuchtet geſehen, Arbeiten Zeiten arbeiten, wo alles hat Schicht machen mitſſen, ſo oder ſo.! Sind ja gar keine Ar⸗ beiter mehr da. Wir warten und paſſen vollen Kare wieder hinten aus der Pforte gmer& Co, Szat Manneim; Büro in E J, 9- Teleppan 0. 5952. Berd h E J 9 22%ꝙw' · m— Empfehlung: Uebeffhrung gefaſſener Nrteger in die fefhet. eee tausch schwer vorwundeter Krieger, kriegs· gefangen im Ausland, betreffend.— Amtl. Verlustlisten liegen auf. 39780 Wo iſt denn die Omas— Es it rein zum Ber⸗ rden.“ „Hier in ich doch ſchon. Ja, was haben Sie denn nur, Zimmerns! trat die alte Frau in den den Pferde hin. Bis ans Tor geleitete ſte den Salon. Artilleriſten mit den ſchmucken Tieren.„Erzählen? Erzäbken! Na, Euch darf ichs „Haltet Euch brav, Nixe Bella!“ wobl ſagen. Ihr ſchweigt, nicht wahrd— „Ei, allemal, Frau Doktern! Das wer'n ein Ei, als ob die Weiber den Schnadel halten paar feine Offisierpferde.“ könnten!“ „Erlauben Sie mal, lieber Freund! Ich will Eifer zugute halten 7 Die alte Exzellenz ſah ihn ſtreng an. Er ver⸗ neigte fich haſtig zur Entſchuldigung vor ihr. „Ach, ich bin ja ganz weg. Denken Sie doch nur, Omal(blieb er endlich vor den Frauen tehen.„Ich hatte Wache Da draußen bei der fand keine Schrecken vor dem leeren Bett Er⸗ Brücke, wo das große Stellwerk iſt und die hardts mehr und kräumte in diefer Nacht auch Hauptſtrecke abzweigt. Nebenan liegt eine zücht einmal von ihm: die Anſtrengungen des Fabrik, ganz nahe am Bahndamm. Sie kennen Tages, die überwundenen Aufregungen waren ſie doch?- Battrefleur! Der Franzoſe mit dem Glasauge, ſeinem Gelde Sitzt ſeit ſiebzehn Jahren hier in der Stadt, zu deutſch Schlachten⸗ Scheußlicher Kerl. Der Hoch⸗ Alſo: Geſtern Nacht haben wir die Fabrik heute Nacht wieder. Gine Lackfabrik ſollte in jetzigen Wie ich alſo ſo am Bahndamm hinſpaziere, dieſe Nacht mit dem Wirt aus dem blauen Enget höre ich im Fahrikbofe Karren rollen und pürſche mich an die Planke. Was denken Sie! Zwei ſchwarze Kerle kommen durch die Pforte und laden ganz gemütlich Dreck ab. Fahren den Kar⸗ ren wieder in den hellen Saal rein Himmelherrgott! Das iſt doch nicht geheuer! auf, bis der Kerl mit ————— 3 5 85 28 Wer 4 Mongt oltes Kind.gute Pſlege. Linden⸗ Samstag, den 3. April 1915. N* —— Neueſte——(Abendblatt) 7. Seite. 88. p 6, 23/4 uctffiplelg b 6, 23/24 die ailes bisher dagewesene Oster-Sonntag, den 4. April — ecnn del neue Sonner- Sblal blablt 2 und Die neuesten— Jom fürkischen und westlichen Verloren wurde hente früh von einem armen Kinde die Kriegsunter⸗ ſtützung von 50120 Mk. 20.— Die ehrliche Finderin wird gebeten, das Geld in der Dalbergſtraße 18 3. Stock bei Deichel⸗ n Wer erteilt 11⸗fähr. Knab., deſſen Lehrer im Felde Viblinunterricht im Hauſe. Angebote unt. Nr. 2590 a. d. Tumsschles e 9 55 Arbeſter auch in Buchführ., Korreſp., Maſchinenſchr. u. Stenogr. gut bew., beſ. dauernd geg. mäß. Bergüt, ſchriftl. Ar⸗ beiten all. Art. Angeb. u. Nr.5011 a. d. Geſchäftsſtelle Hein beförderung Uueberführung und Begleitung von Verwundeten in Larzaretten, Verſtorbenen im Feld, uun Gefallenen, käten ſtreug zuver⸗ läſſig.(Fſt.Reférenz.) 5 Friß Beſt, zer aue eeeee 2. 5 Hof bevorzugt. Zuſchrift unt. 2600 f. d. Geſch el Unser Heder, unvergesslicher Schn, Bruder und Neffe, Lehrer KRurt Riek Lomtnant der Reserre im infagterle-Regt, 250 Ritter des Elsernen Kreuzes, ist am. v. Mts. im Kampfe für das Vaterland in Polen gefallen. Mannhelm, Schimperstrasse 11. Adolf Michel Efs.-Bes, Im 109er Grenadler-Regt. Karlsruhe Ich werde ihm stets ein ehrendes 40866 Andenken bewahren. Hermann Seelig. billig nee Hauptlehrer Rlek u. Famille. Am 18. März fiel leider auf dem Felſde der Ehre mein ſieber langjähriger Angestelſter Herr 2220 ee 22 un Seginn der 80 WMr eine Kette von 0 Muster-Vorführungen in den ane stellen. — Neialrafl lietert sehnell und Dr. H. IHlaas'sche Buchdruckerei. 2 5—— — UIII degen die Läuseplage und keimtötend, 75 Vorbengungsmitbel ge gegr. 1883 hilft unseren Kriegern Radikal-Läusetod„Feldgrau“ verlange ausdrücklich Marke„Feldgrau“. ist daher unstreitig auch EKrankheiten. Feldpostmässig verpackt per Flasche Mk. 1. Emgros-Verkauf für Mannheilm: Man lasse sich kein anderes Mittel geben, sondern 3196 ein en Flecktyphus und andere budwig& Schätthelm, Rofarogene 4, 3 Feleph. 252 u. 77ʃ5 Emale: Friedrichsplatz 19, Tel. 4888). Witwe mit einigem Var⸗ ſoder neu geſucht. Offert. Büro. —— Ostersonmtag, den 4. wad Ostermomtag, den 5. April Aros888 Testtags-Programm 2 Nordische Schlagerl Erstaufführungs- recht der Palast-Lichtspiele 2 Akte Hochinteres- santes Traum- Drama eines jungen Arztes, der seine Seele dem Teufel vor Kauft u, dadurch zu V Glück. Ehren zu kommen glaubt. Akte Das 3 Akte 71 in der acht! Spannendes rama aus dem Circus- leben. Die durch Schrecken wahnsinnig ge- wordene Gràfin Lrsis wird nachdem sie 4 Jahre mit Artisten in der Welt herumirrte durch die Todesgefahr ihres Kindes dem Leben zurückge. geben und findet dabei ihren Gatten wieder. Hochaktuell! Einzig dastehend in Inszenierung und Ausführung. Ferner das Ubrigs, gldnzende — 76 Un„Jaln⸗ 0 Friedrichsfelderstraße 18 Epfehle Prima selbstgezůogeng Welne 1 Liter von 20 Pig. an. Schlacht-Fest. J. Ernst. Unterricht nstitut Sehwarz Vorschule, Realschule, Gymnaslum. Goegrundet 187/2. M 3, 10. felefon 5280. Austalt mit Vorschul-, Realschul-, Realgymn., und Gymn.-„Lehrplänen unter staatl. Aufsicht in Mannheim. Zu den bekannten Hrfolgen wieder neue. Faämiiiche Schnler hestanten seit September 1914 für irgend eine Prüfung vorbereitet, ausnahmslos. Einzige Anstalt Mannneims mit diesem Erfolg, dua auch allle bis heute von uns zur Einlährigen- Prüfung vorgebildeten Kandidaten restlos den HEinjährigen- Berechtigungsschein erhielten. Hervorragende Urteile aus ersten püd. und aus urteilsfähigen Elternkreisen liegen zur Einsichtnahme bereit. Eine Dame bestand nach Zmonatlicher Vorbe- reitung Aufnahme nach Oberprima. hin aus Untersekunda Herbst 1914 mit 4 ungenügenden Noten nicht versetzter Schüler bestand Weih nachten die Prüfung nach Obersekunda hier. Prospekte und Referenzen frei. Sprechstunden tüglich 11—12 Uhr. 40858 Mannheim, 28. März 1915. Die Anstaltsdirektion: Dir. Muller, Dr. phil. Ssssler, stsatl gepr. Lshrer, ede erſter 51 igen Firma, evgl., auf. 80er, ſymp. u. von großem Ein⸗ kommen, ſucht Dame oder Sartelhenschen 8 aus Eiſenbögen zerlegbar, Kanarieuhecken u. Käſige bill. zu verk. Zu erfr. in Geſchäftsſtelle ds. Bl. Zarmontum. Klavier 150 Mek Denmere hafen, Luſſenſtr. 2564 vermögen, zwecks kennen zu Ang. u. 25932 Sſtelle. ersdegen zu kaufen geſucht. Zuſchr. unt. 2597 an die Geſchäftsſtelle. 3 kompleſte Armeeſättel mit Vorderzeug, gebr. 5 okktaen Eintritt für Getreide⸗Agentur ein Lehrling nicht unter 16 Jahren, möglichſt mit Sinjährigem geſucht. IſidorGoldſchmidt D 6, 3. 50132 bis 5. IV. erbeten M 6,1 50128 Erste, älteste und einzige 222 [Srienbae Hervorragend geelgnet als Genssungsstätte für unsere verwundeten und kranken Krieger. Feldzugstellnshmer volle Kur- u. Musiktax-Freihelt, Trinkkuren frel gud weltnebendete Tncnatipnagen belm Gebrauch der Durden erneelene ll. perle ller böhmischen welthader, 628 M. U. M. 1 %%%%%%%%%%%,eeeeeeeeeeeeee Wadrend des Krieges slehere, ruhige Erbolungsstätte. wle in Friedenszelten. Angenehmster Sommoranfentdaft für Fanflen. Frequenz: 35000 Kurgàste, 100000 Passanten. Salson: 1. Mai bis 1. Oktober. Der Relseverkehr mit Marienbad ist In keinerlei Welse behindert. Direkter Schnellzugsverkehr mit allen grögeren deutschen Städten. Ausschllenlich natürilche Kohlensdurs- und Stahlbäder. Elgene Moorlager. 13 Mineralquellen— 3 große Bade- häuser— Sübalpines Klima— Pracht- volle Promenadewege durch Gebirgs- hochwald in einer Ausdehnung von 100 Kilometer— Ideale Perrainkuren. Alle modernen Einrichtungen einss Weltbades. Qlünzende Helleriolge bel Kriegstolgskrankheites: Kusheilung von Terle Rheumatismun, Gicht, N Krankbeiten, Nerven- u. Heral eto. etce. Woltere ladikatonen: Fettleibigkeit, Krankheiten d. Nieren und Harnwege, Blutarmut, u. Verstopfun Arteriensklerose, 55110 799 Alle zeitgemägen NDellbeheiſe. 4900½ο˙%%%%eeee Voller ungestürter e Auskünfte u. Prospekte kostenfrei durch das eeeeeee Abt. 28B. Hesseln, SermandSchmelgef An- und Verkau Altmaterialien, Metallen, Spähnen u. Rückstan Art, Maschinen und Maschinenteilen, Transmissionen, Reservoiren, Telephon 90 50. 40463 dlen aller Putzwolle und Lederriemen. geſun 18 ihn für ſofort und 1 85 ein Schenkkellner für Sonn⸗ und Feiertag geſucht. 50110 Burger, z. bayer. Hiesdl Endwigshafen a. Rh. Dismarckſtr. 108. Zum 1. Mai jüngeres Schreib⸗Fräulein auch für leichte Kontor⸗ arbeiten für hieſige Filiale einer techniſch. Großſtrma geſucht. Etwas Praxis Vorausſetzung. Angebote unter Nr. 50109 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dſr. Ztg. Fräulein für Stenotypie und ſon⸗ ſtige Bürdvarbeiten 770 geſuch 526 E 7, 5 eeee Ehemakt.Unteroſſz.(Vafw.) ſucht Stelle als Aufſeher in ein. Geſchäft od. Fabrik, od ſonſtigen VBertrauens⸗ poſten. Sehr gute Zeug⸗ niſſe ſtehen zur Verfügung. Angebote unter Nr. 2601.an die—— häf ſtelle ds.— Gbepaar ſucht gut. bürger⸗ lichen Mittagstiſch in beſſerem Hauſe, eventl. mit möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. Angeb. mit Preisangaben unt.— 2603 a.—2 Märktylag& 2, 6 ſchöner großer Laden mit 2 Nebenräumen ſof. 3. v. Näh. Tel. 2903, 3 Tr. —— großes 7 mit Vager u. ſchöne Büro⸗ Räume 1. Juli od. fr. zu v. Hafenſtr. 101. Toreinf. 5 15 5 vuilſ 2 Treppen hoch 6 ſchöne Zimmer mit Küche elektr. Licht per J. Juli d. J. zu vermieten. Näheres Büro Weinberger Tel. 766 D41. Hebelſtraße 15 5. Stock, 3 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche u. Zubehör an ruhige Leute zu verm. 47759 Bekanntmach Die Sonntagsruhe in den Bäckerelen während der Kriegsdauer betr. 5 Der Bezürksrat hat in ſeiner Sitzung vom 24, Märs 1915 folgende Entſchließung Vetroffen: In teilweiſer Abänderung des aufgrund r Ss 105e Abſ. 1, 41b der Gew.⸗Ordnung ergangenen 20. März 1895 Verfügung des Bezirksrats vom Dezember 1% und vom 30. März 1908„Die Sonntagsruhe in der Induſtrie betr.“ wird mit Wirkung vom 1. April 1918 für die Dauer des gegenwärtigen Krieges rechtsver bindlich folgendes augeordnet: In den Bäckereten des ANuintsbez irks Maniheim dürfen an den Sonn⸗ und Feſttagen, mit Ausnahme des Oſter⸗ und Pfingſtſonntags Arbeiter von morgens 7 Uhr bis mittags 12 Uhr unter der Bodingung be⸗ ſchäftigt werden, daß jedem Arbeiter mindeſtens an jedem dritten Sonntage die zum Beſuche des Gottes⸗ dienſtes erforderliche Zeit freigegeben wird. Desgleichen darf an Sonn⸗ und Feſttagen ein⸗ ſchließlich des Oſter⸗ und Pfingſtſonntags ſeweils ein Arbeiter abends von—7 Uhr zum erbele des Sauerteigs für Roggenbrot beſchäftigt werden Mannheim, den 24. März 1915. Großh. Bezirksamt Abt. IV. gez. Stehle, Nr. 10787J. Vorſtehendes bringen 15 berbie zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 29. März 1915, Bürgermeiſteramt: 5 Zettler. Dr. Finter. U G. 2 Waohnunmgen 7 5 in allen Stadtlagen vun Friedrichsring 3, 4, 5 bis 10 u vernieten dur 2 Hugo Echwarg, 3, 30 Telephon 604 Für Mieter koſtenfree Schöne billige 5 zmnler Bie i. Neubau auf d. Waldhof m. Bad, Balkon u. Küchen⸗ verranden, m. freter Aus⸗ 1005 u. Gartenanteil auf 1. Mat und ſpäter zu ver⸗ mieten. 2584 Neubauten Koruſtr. 1, Schöne geräumige 2 Zim.⸗g und 5 Waldhof. Näheres Wohn. mit Bad, Speiſe⸗ daſelbſt. 2 kammer u. Manſ. p. 1. Mai d Zimmer und zu perm. Näh.—5 4217[Preis 35 Me, und Küche, 25 Mk., 1 L erig 70 Zimmer, 12 Mk., 1 Werk⸗ ſtätte mit elektr. Anſchluß, 5 Elegante 7 Zimmer⸗ 5 wohnung mit reichl. 1 Laden, per ſofort 2 Zubehör an ruhige vermieten. Näh. Eägesbgenn. 18,1I. 20 Familiez, vermieten. Näh. 3. Stockod durch eeunlbl. Wohunng Leopold Simon, G2, 2 33 2 50 J Heenſehe 19, 2 St. 3 Zim. u. hem gub, 9·. 25 4 Zimmer⸗Wohnung L mit Zubehör im 3. Stock per 1. Juli 1915 an ruhige Familie zu vermieten. Näheres partere. 2599 2 Chakiottenſtraße? ſchöne 4Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör per 1. Jult od. früher zu verm. Zu erfr. Prinz Wilhelmſtr. 21, IV. 47750 Fahrlachſtraße 13 982 Mai zu verm. Näh. Luiſenring 27,—.— . Aume f 2 325 Trepp.., nat 12 ſeh⸗ iſt 1f 118 1591.8 5 0 ein m 11. m. Schreiht. ev. m. Klaylerb. u. Badegel, ſof, vd. ſpat z. v. Auf Wunſch kann Seee 50880 werden. 4 Max⸗Joſefſtr. 28 4 Zim., 1. Juli z. v. Näh. 2. Stock r. 5 47748 heindammſtr. 11, part. 1 Zimmer und Küche z. u. Näh. 2. St. 3587 Schimperſtraße 20 Sehr ſchöne 6, 5 und Zimmer⸗Wohnung m. Bad, U1, 1 7 Tr., ſchön Möbl. Speiſek, Manſarde äuß. Zim. ſof. zu verm (Auſug vorhanden.) 2889 2 Tr. Eiuf. möbl. 5 10%8, verm. 25 67,1 77 Tr. I. Gut evtl. 1 2 Betten m preisw. z. v. Nüh, Baug. Fr. Mündel, Tel. 960. S erende 186. 2 Zim. u. Küche, 3. St. 1 3. v. mit und ohne Werkſt. VCVofr wmöhl. Zimmer Peuſion. verm. 2595 85 2 3 Zim, IITInehß d. Kuche, Bd, d. 1. Aufi Parkriug la Nbelalnß Luß, ein gut möbl. Erkerzimm. i. zu verm. Heff. Hauſe zu vnerm. 2834 im Laden. Zimmer u. Küche, 5 St. — 2 ⁰— Seneral⸗ 5—.— Neueſte Nachrichten.(Abendblatt)——— den 3.—.— 1915. i Weiche eſiere Familie— Mietgeſuch. Laden Unterrieht. uder alleinſtehende Dame Penſionierter Beamter.] billig zu vermieten. 2225 eend auf 1. Mai, 2 geräumige Meerfeldſtr. 36. 8 e ee Zim, u. Küche, womöglich Institut f e Manſarde dabei, z. mieten. Ein Echkl Aden Ull loſem Töchterchen von 16 Pensionat Gegr. 1894. Sigmund A T, Hrste Höhere Lehranstalt mit Real,, 9felephon 4742. Realgym- Nasial- und Gymnasial-Lehrplänen unter staatl. Sufsicht in Mannheim. Gesunde Unterrichts- und Pensionsraume. ffolgg. eeeee eee. 7 trütungen an Von Jan. 1912 Anerkannt beste Verpflegung. 2 bis März 1915 bestanden 113 Schüler das Maturitäts-, Primauer-, Fähnrichs-, Einz.-Freiw.-Hxamen Sowie Höheren staatl. Schulen darunter 68 Einjährige. Im Scehüler ihre Prüfungen, vergangenen Schuliahr bestanden 45 darunter 31 Elnianrige. Im Schuljahr 1915 errangen sich bei der vom 15. bis 19. Märs in Karlsruhe stattgefundenen Prüfung 8 Schüler der Anstalt den Einfiährig- Frelwilligen Tagschüler, Abendschüler bestanden Wiederbeginn den 13. April 1915. Elternkreisen können bei sshen werden. Aureh den Direktor Sprechstunden: Berechtigungsschein. sowle sämtliche dem Einj.-Freiw.- Hramen von der Anstaltsleitung Sümtliche Überwiesene diese Prüfung. des Unterrichts: Dienstag, aus Fach- und der Direktion einge- Urteile Prospekte und Referenzen gratis H. Sigmund. Werktags von 11—12 Uhr. NMandelsschule V. Stock Mannheim, 7, 3. Gründliche u. praktische Ausbildung f. den kaufm. Beruf. Neuamfnahmen von Damen und Herren jeden Alters am 1. und 15. des Monats. Die Osterkurse begin- nen am 12., April 1915. Man verlange Prospekte. Jahren. Familienanſchl. und 2 ſchöne, freundliche, möblierte Zimme ſind Bedingung. Auge Nr. 50079 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. werden im Lohn von grö⸗ ßerer Röſterei geröſtet. Gefl. Aufragen unt. Nr. 99939 an die Exvpedition. r 6, 9, parterre“ Alle Schlelfarbelten DLere Heiraten vermittelt in Beamt.⸗ u. gut. Bürger⸗ kreiſen. Diskret reell. A. Feſch 2 77.24. 92848 Geſchäftsmann 28 J. ſucht 199 Heirat Dame amliebſten m. 1 Kind kennen zu lern. etw. Vermög. erw. Zuſchr. u. Nr. 2570 a. d. Geſchäftsſt. Höh. Beamter, 34., an⸗ ſpruchl.ſerſ.Oſterglück,einf. g. beſch. Heirat. Angeb. u. §S 114 an Herrmann, Exp. Berlin, Kom manudanten⸗ ſtraße 40. 2452 Gut erhalt. Fahrrad zu kaufen geſucht. Augebote uuter Nr. 2558 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſes Blattes. 1 big nöchsten Preisg füt G8tr. Klel- def, Schuhe Möbel, enah udgſe Beſte 39500 Staatlich ge⸗ untericht.„aßter 28t telſchullehrer ert. Untere. in Franzöf., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛe. Vorber, f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einf. u. Abttur. Br, p. St. 2 M. Veauſſichtig, ö. häusl. Arb. im mäß. Mongtspr. 9464f. Näh. Pr. St. Belſch, I. 18,. 22 3. Treppeu. lebttſchung höh⸗ iſch. Schriftſtäcke Anerbieten beſördert die Geſchäftsſtelle ds. Blattes Auter Nr. 95. Handelskurſe für Mädchen Oſterkurſe beginnen am 12. April 1918. Auskunft u. Proſpekt von S u.—6 Uhr. Handelsschule Schärttz N. 17 95901 Tel. 7105 fündl. Klsvierunterricht ert. Lönſerv. geb. Lehrerin, per Stunde 1 Mt. Offert. Unter Rr. 9ogag a. d. Exp. Laute, Gitarre und Mandolinen⸗ Ubernimmt die Unterricht(deniſche u. ital. Schule] erteilt gründlichſt unn Aufang bis z. voll⸗ kummenen Ausbildung bei mäßigem Honorar. 98000 G. Jundt, Muſiklehrer ehem. laugj. Schüler des Kammer ⸗Virtuoſen K. Büßlmann, F 6, 21, 2. Stock, Seidelbergerſtr. tolin⸗ u. Zitherſtunden erteilt Anfänger zu 80 U. 50 2, 17 2. St. 10 Elementar⸗ Uunterricht ür 6 f. Kinder wird erteilt. Nachhilfe in allen Fächern. 99161 2 7, 25, paxt. Näh-Schule Praktischer Unter- richtzurselbststän: digen Ankertigung von Wüsche jeder Art in Tages- u. Abend-Kursen Dödler Nachfolger Inh, A. Günther, U5,13 98860 7* Umzüge beſorgt Peter Wagner, H 7, 34 Tel. 2162. 5012⁵ Nähmaſchinen all. Syſteme werd, fachm. u. Hill, m. gijähr. Garantie repartertin u. auß. d. Hauſe Poſtkarte genügt. 98802 Kundſen, L. 8, 2. Für Herren! Herrenkleider werd. tadellos aufgebügelt u. ausge⸗ beſſert kei billiger Bedienung. Poſtkarte genägl. 98197 Joh. Nübel, Meparatur⸗Geſchäft nur 8 6, 20, 4 Treppen Damenhüte werden raſch, billig und mobern umgeformt. ge⸗ waſchen u. gefärbt. Probier⸗ formen vorhauden, 50013 Seckenheimerſtr. 55, 3. St Dreher⸗ Arbeit zu vergeben(keine Gra⸗ naten). Angebote unter Nr. 50120 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. Mittelſchüler finden Nachtilſe u, Ueberwachung i erſ. gutempfobl. Lebres⸗ Off. . Nr. an die Exped. Klavier⸗nterricht anu Aufäuger u. Vorgeſchr. Fekene di Helene Linduer eren) Dauerwaren erzlelt man am beſten in Tritſchlers Fleiſch⸗ räucherapparat, welch. zugl.gzum Aufbewahren dient; überall ohn weit. aufſtellbar. Preislauch über transport. Haus⸗ backöf. u. Kochbackherde grat. v. 5. erſt. Speztalf. Och. Tritſchler, Krozingen, Vabes. Zahngebisse ete. Goldberg jr. Mittelstr. 77 II. 570 Ankauf! Herren⸗ u. Damenkleider, Schuhe und Möbel, weg. dringend. Bedarf zahle die höchſten Preiſe. Poſtkarte genügt. 98888 Frau Starkaud, I 3, 6. Bücher einzelne u, ganze Biblio- theken, Lexikas kaufts8. Rerter's Antiguarlat, 0 5, 5 gegenüb. d. Ingenieursch. Tel. An- u. Verkauf von getragenen Herren⸗ u. Damenkleid., Schnhe. Weißzeug. 1788 Frau Höbel, F 3, 11. Kinderwagen i. ſchön. Auswahlpreisw. Otto Albers, C 4, 24. Kein Laden, nur Lager. 99728 Diplomatenſchreibt., Fe⸗ derhandw.„weiß. Zimmer⸗ Ehaiſel., Divan, Kanapee, Auszieht., Waſchkom., Klei⸗ derſchr., Küchenl., Spiegel, Trümou. a. m. Hof KR 6,4. 99720 1 eiſern. Arbeitstiſch, 1 Nähmaſchine, eine Kreisſäge zu verkaufen. H. Janſon, R 4, 5. 98975 Herren- u. Damenräder Neu m voller HGarantie Einheits- preis M. 75. Fräsisionsärbeit a. nähtlosem Stahlrohr gelötet(nicht ge⸗ schweisst). 95893 Edelmann, Fahrradhandig. ., Reparaturwerkst. D 4, 2. Sitz u. Liegewagen blau D Nickelgeſtell für 18 Mk. gu verkaufen Eichels⸗ heimerſtraße 2 25 part. r. 258ʃ 1 gebr. Kinderbpett, Klappwagen und Waſch⸗ komode zu kaufen geſ. Scheifl Waldhof, Roggen⸗ ſtraße 26. 2465 2'heimer Spitzer um⸗ ſtändehalber billig zu ver⸗ kaufen. Alt 11 Monat. 2501 Näh Käfertalerſtr. 65. Mitllexes Zugpferd 1² fütr 700 Mk. ſof zu verka H7, 34. 50126 Einfamilienhaus event, auch in Feu denhe im zu mieten Ang „Einfainkliel aha an die Geſchäfts ſtelle. 2 2 — leloe beſte Lage 325 Planken, preiswert verkänflich. Gehr. Simon, , 9 egfiralor Größ. Warengeſchäft ſucht militärfreien, befähigten jungen Mann für die Regiſtratur. Angebote mit Zeugnis⸗ abſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen unter Nr. 50127 beförd. die Geſchäftsſtelle. Tüchtigen Kallulator militärfrei, ſuchen Oberrheinische Metallwerke G. m. b. H, 50039 Mannheim⸗Fabrikſtatigu. Tüchtiger Spengler und Inſtallateur auf Bierpreſſionen gut eingearbeitet, militärfrei, geſucht. Angebote unter Nr. 50035 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. Maſchinit. Suche per ſofort e. folid. Mann, der Eismaſchine (Kohlenfäure), Sauggas⸗ motor, elektriſches Licht ꝛc. bedienen u. Reparagturen machen kann. Näheres H. Hafuer, Hoſl. 5 Lehrmädchen auls guter Familie geſucht. Schneiderin 8 6, 18,.St. 2417. Irſſeurkehrling geſucht. Wolf, K 3, 18. 50091 when sucken Au zn 17 J. alt, ſucht Frän kin Aufangsſtelle als Stenotypiſtin. Näh. K 4, 17, Hiunths. part. 2413 ſeamtentochter, 19 Falt ſucht Stellg. a. Kinder⸗ fränlein. Obere Clignet⸗ ſtraße—11, 4. St., r. 2410 Alleinſtehende Dame ſucht Stellung als Stütze und Geſellſchafterin. Gefällige Offerten unter B. 188 an Haaſenſtein KVogler .⸗G. Maunheim. 12045 Konſ. gebild. Piantiſtin, ſprachenkundig augenehm. Charakter ſucht Stelle als Geſellſchafterin Angebote an Frl. Zundel, Duisburg a. Rh., Müll⸗ heimerſtr. 149 J. 2567 2——— Jüng. Steuotypiſtin ſucht Stellung. Zuſchriften an L.., Mannheim⸗ Neckarau, Marſtr. 41. 2534 Für kräftiges, geſundes, ſchulentlaſſendes Mädchen ordentl. Eltern, wird Lehr⸗ ſtelle als Verkäuferin geſ. Angebote unter Nr. 2257 au die Geſchäft lle Mietgesuche 05 Einfamilienhaus in Feudenheim,—6 Zimmer auf 1. Juli zu mieten geſ., zwecks ſpäteren Ankaufs. Preis u. 2855 Geſchäftsgelle. — An beſter Lage Angebote mit Preisang. 75 g. d. Geſchäfts Blattes U. NT ſtelle 4Zinmer, Kace nebſt Zubehör Lindenhof (Nähe des Rhein'), Oberſtadt oder Oeſtl. Stadtteil zu mieten geſucht bis 1. Juli. Offerten unt. Nr. 99875 an die Exped. ds. Bl. —— 5 Zimmer⸗Wohnung mit Bad, Speiſekammer, ſonſt. Zubehör, Oſtſtadt od. Nähe Friedrichsbrücke auf 1. Juli vou kl. Fa⸗ milie zu mieten geſucht. Angebote mit Preis unt. „Oſtſtadt“ 50123 an die Gef 55 ſtelle ds faeraun ca. 150 Quadratmeter groß, geſucht. Näheres 21, S. Eckladen. 01ʃ⸗ Wactschafte Heidelberg. Die altbekannte Restauration „Zum 8 15 1 11 HBodensteine“ ist unter günstigen Bedingungen als-⸗ bald an tüchtige, Kkapitalskräftige Wirtsleute zu ver- aeben. 50141% Nüäheres 25 Blauerel Sianer Kaulsruße-Srügwintel. 5, 5 gegenüber der Börſe, Laden mit 7 n bis April zu vermieten. 4680 Näheres E 5. 5, Seitenb. F4, 17, harterre, uden 3 Zimmer, Küche, Speiſek., Bad, im Seitenbau, parterre, cg. 80 UAm große, ſchöne, helle Räume, im Souterrain ca. 65 UIm per 1. Fuli 1915 ganz oder geteilt zu ver⸗ mieten. Für jed. Geſchäfts⸗ betrieb geeignet. 2704 Näheres bei Wihler. Tapeten E 2, 4/8. in prima Lage auf Lindenhof ſof. zu vermieten. Nberes 46976 dem od. ſpäter 2—— 6396. Büro, 0 im Parterre z. verm. Näh. E 3, 3 Laden. 47684 Ein u. zwe Büro ſofort zu vermiet., Dampf⸗ heizung, Fahrſtuhl, elektr. Licht. 15 7, 24 2 Bureauräume, Magazin per 1. April 1915 zu verm. Näheres H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. E 9, 9, Seitenban Bürbo mit Lagerraum zu vermieten. Näh. daſelbſt. 47548 111 3 3 hochp. 4Z3immer 7 als. Bſtroz. ver⸗ mieten. Näh. 2. St. 47415 Friedrichsring 46 Schöne, helle, trockene 3 Souterrainräume für Bureau od. Lagerzwecke mit direkt. Eingang zu vermieten. Näh. durch Levi& Sohn 1, 4 Breiteſtr. Tel. 595 4769¹ Lleere Zimmer für Bureauzwecke geeignet, ſofort zu vermieten. 47566 1 Taae F 4. 3 zſtöck. Magazin m. Bureau 8. v. Näh. 3. St. od. Tel. 1207. 47088 N2, Werkſtatt zu v. 1684 0 6, 10 größere und kl. Ränme f. Lager, Werkſt. ꝛc. 3. v. 47500 8 6, 7 Abfüllraum z. verm. 2448 Abfüllraum, 1 4a, 5 Magazin und Stallung zu verm. 2447 In der Neckgrvorſtadt, Hintergebände(⸗ ſtöck.) für jeden Betrieb geeignet, ganz oder geteilt, unter günſtigen Bedingungen billig zu verm. Näh. zu erfragen J 2, 4, Hinter⸗ haus, Teleſon 7212.(47686 Hintergebände mit Büro und gr. Sagerkeller (für Weinhandl., Zig.⸗Fab. od. ſonſt. Betr. geeig.) ſofort zu verm. Günſt. Bahnverl. F 5, 4 Laden mit 2 Zimmer⸗ 9 0 bis April zu vermieten. Näheres B5, 5, Seitenbau. 46803 Gartenfeldſtr. 41 1 SLaden mit 3 Zim., Küche und Stallung zu verm. Näh. bei Marz. 47505 Lenauſtraße 33 Laden m. 2 Zim.Wohng, Badu. Manſ. ſowie 2 Zim.⸗ Wohng. m. Bad ſ. 3. St. ſof. od. fpät. zu verm. Näh. bei Heid, Egellſtr. 9. Tel. 3379 47667 Im Hauſe Ecke Heinrich Lanz u. Tatterſallſtraße (Bahnhofplatz) 00 46841 2 ſchöne Läden per ſof. preisw. zu verm. Nfer IL. 1, 2,(Gaſſe). 1 Meerfeloſtraße 23 nähe Gontardpl. ſchön mod. großer Laden mit 2 Schau⸗ ſenſtern, anſt. 13im., Küche, in allerbeſter Lage. billig zu verm. Näh. 2. Slock.1656 Gutgehende Bäckerei vollſtändig eingerichtet zu verm. Büro UA. 23. Tel. 7552. 98796 im Mittelpunkt d. Stadt ſchöner Laden mit 2 großen Fenſtern ver ſofort od. ſpäter ſehr preiswert zu vermieten. Levi ꝑ æ Sohn 21, 4 Breiteſtr. Tel. 595. CC 4780 Du Mieter erhalten 88903 Kostenfrei in jed. Gröſle u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Inmmobfl.-Burean LevicckSohn 1, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil.: Vermietungen. Im Hauſe R 4,& iſt der 3. Stock m. 43im., Küche, Keller und Zubehör auf 1. April 1915 zu ver⸗ mieten. Näher. parterre im Laden. 47189 B 5, 6 5 Zimmer Wohnung auf 1. April preisw. zu verm. Näheres parterre. 47513 25 5, 1 6 Zimmer und Zubeh. zu vm. Näh. 2. Stock. 2284 B 5, 15. Parterrew. p. ſof. zu. verm. Erfr. 2. St. 2537 Nähe des Hpf, 0 3, 15 theat. 6 Zim⸗ mer⸗Wohnung mit Zube⸗ hör per ſofort oder ſpäter ſehr preiswert zu vermiet. Preiserm. b. 1. Okt. 2 Ab⸗ ſchlüſſe vorh. Näh. Haf⸗ ner, O3, 12, 2 Tr. od. Eckl. 47661 0 3 20a Zimmer mit 2 Küche und Zubehör im Erdgeſchoß ſofort zu vermieten. 47327 Hanſa⸗Hans b 1, 7/8 Zimmer für 474⁴ 46562 Spezial-, Tee- Und NKdkao-Niederlagen Prima Kaisertee und Indische Tee-Mischungen bei Pfund-Abnahme 2u Ausnahmepreſsen u.85 M. 2. 75..— Mk..40 bis m. — 2 kott Linersetn 9 8 H. Nagarin 6d. iele + U 4, 7 eaee Ein⸗ mleten. Te leph. 2715. 47608 „April 0 4 8 1 Ain ee Uür füromit Lager geeign. III St 8 Zim. mit Zub. „ Auskunft II. St. 16062 7, 14 Großte 5⸗ oder 6 Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. Näh. Erdgeſchoß 47678 O 7, 14, 4. St,, gr. leeres Zim. z. v.—9 Uhr. C 7, 20 Näh. Dammſtr. 9, p. 2 Tr. Schöne 4⸗Jimmer⸗ wohnung mit e, Bad u. Zubehör, Flettr. und Gas pr. 1. April vm. Zu erfr. 1 Tr. 47615 15 2, 15 2 Tr. ſchöne neu herger. 9 Zimmer⸗Wohnung Bade⸗Zimmer, 2 Balkon. Näheres 2. St. 42902 D 6, 16, 5. St. 2 Zimmer, Küche, Speiſek. u. Bad ſof. od. ſpät. gu verm. Näheres 3. St. 2566 D 7, 16 Geräumige 5 Zim⸗ merwohnung part., auch geeignet für Bureau u. Geſchäft. Näh. 3. Stock. 46960 D1.20 88b F 4, 3 2. Stock, 6 Zint. Wohnung. Bad, elektr. Licht preisw. 3z. v. Näh. 3. St. od. Tel. 1297 47082 + 7 21 Gaupenwohng. 7 2 Zimmer und Küche an kinderloſe Leute zu vermieten. 2179 F7, 28a, Luiſenring 2. Etage, 5 Zimmer, Bad u. Zubehör per 1. April zu verm. Näh. part. 46639 d 2, 8, Marktplat 3. Stock, 4 Zimmer, Küche u. Kammer zu verm. Näh. bei Schenermann, 4. Stock. 47152 65, 17h bm n che 4. St. Seitenb., 1 Zimmer zu vermieten. 47288 geeign Näh. Nikolaus Ziltke, 87, 14 18585 Zimmer mit Bade⸗ zimmer, Küche und allem Zubehör ſof. od. ſpät. mirten. Näheres Sades. 55 Haſelbſt. 4764⁴ J 6, 1 zwei Zimmer und 5. Stock, zu verm. d 12, 15 aen ſchöne 2 3 e, K ꝓer 5 frfther zu vermieten. 128 1 3, 13(Ring an der 8. fe 5 Zimmer, part., m. Borgart., 4. St. Zu erfr. 2. St. 645 K 4, 8 Sobaung nr. Lagerrau 8. 5 1 3 3b 1 Tr., ſchöne 4 Zim.⸗Wohn. mit Bad nu. Zubeh. ſof. od. ſpũt. zu äh. 3 Tr. r. 1 1 4, 10 .— eleg. parterre, drei Zimmer, Küche b. erinz Wibelmstr Ib annne ö 3,12(neben Hafner) Fritz z Liefold Fz Gärtnerel, Samenhau, Samenhandlung empflehlt siech für den Benst aller Artem von Fold-Gemiise. Bamanzeren In 885 Suaät. 3VVFFFFFFFCG. Friedrichsbr.) und Manſarde per 1 Mat zu verm. +. 4, 16 ſind die Parterre⸗Räume, 4 Zimmer, ſofort oder Näh. 2. Stock. 2381 ſpäter zu vermieten. Sehr et für Büro ꝛc. 8, Teleph. Nr. 4940. 4765¹ 1 8, 6 part. mod. 5 Zim.⸗ Wohn. m. 82 8 a. 15 Abörtt 940055 Näßh. 3. St. L. 8, 11 ſchöne 8⸗Zim.⸗Wohn. mit reichl. Zubeh. per 1. April zu verm. Näh. 4. St. 1. 11, 25 (Schloßgartenſtraße) Wegzugshalb. p. 1. ein ſchön. 4. Stock, 6 Zim. mit allem Zubehhr zu vm. Näh. daſelbſt 3. Stock. L 13. 1 47568 5 — 14 118 DN ee! Samstag, den 3. April 1915. Geueral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Reueſte Nachrichten. (Abendblatt) 9. Seite. 12, 11 Bismarckſür. 1. u. 4. St., je—8 Zim. u. 3 ſof. od. ſpät. zu v. Näheres 1. Stock. 47885 1 13. 18 —6 Zimmer⸗Wohnung 4. St., pex 1. April 1915 30 verm. Näh. 3. St, 46776 M4, 23 2 leere Zimmer zu verm. 3 8 A, n 2. Styock ganz oder geteilt per 1. Juli ds., zu ver⸗ mieten, auch für Geſchäft geeignet. Nusk. Tel. 620. 47498 5 7 Ieeres Aittiner 55 nerm. part. eeeee In bermieten 3, 14 AKleine Planten et beziehbar. 47647 4Zimmerwohnung 5 u. 4Zim.⸗Wohng. G. F. W. Schulze. 11 5. 7 Zimmer und 7 Küche zu ver⸗ meten. 47557 7, 20 nmerwohnung eytl. iro zu vermieten. 3 daſelbſt. 46928 7, 24 ſchön herger.? Zim⸗ Vohnung in gutem Hauſe, ſof. beziehb., preis⸗ wert zu verm. Gas und Elektr. vorh. 46804 Naheres durch den Hausperw. C. Dieterich. Fernſprecher 6698. 9 2, 1 g. Stock Eckwohnung, 5 Zimmer mitZubehör ſelt⸗ Her Anwaltsbüro) p. April zu vermieten; ebenda 86 Wohnung im 4. Stock, d Zimmer wit Zubehör der April zu verm. 46564 Näheres 3. St. I. 70 9, 132 Schöne, große Räume für Magagkn, Lager od. Werk ſt. gans od. get. Au— Nenzeitlich einge⸗ richtete 5, 6 und 8 Zimmerwohnungen mit Aufzug, heizung u. ſ. w. ſy zu vermteten. 47105 u. G. N 1, 5 N1, 7(er la 2 Lchne geräum. 5 Wohunung p. ſo 8. W ohnung ſokornb Näheres 2 Tr. 2085 1. 20 f5 5 garteu, ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnung mit Ba 1. Zubeh., Gas u. elett. L P. ſof od ſp. 3· v. Näh 2 2 Er. bei Steder. Steder. 2⁵³8 15 15 7 7 3 ime ö Küͤche im 2. oder 5. St., n E K 7, 30 2. Stock, 6 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer und Zentralheizung p. 1. Apr zu vermieten. Näh. bet J. Zilles, Tel⸗ Nr. 876 oder Dr. Borgnis Telephon Nr. 7717. 47626 3 Zimmer 1 4 40 iud Küche t vermieten. 2508 n immer und 8 5 3 2 ſe zu veum. terre. 47641 Nähere immer und he zu verm. Näheres parterre. 2230 6, 5 2JSt. 3 Zim. Küche u. Zub. per 1. April ev. 1. Mai zu vermieten. Näheres 3. St. Ohler od. Telef. 996 2155 8 6, 7 3Zimener u. Küche z. v. 8 6, 37 10 55 85 Brengg 1 1 1 76 80 u. Küche per 1. Aprilizu nerm, 47688 14, 13, T Sfoc 24⁴⁰ 7650 zu vermieten. T 5, 6 3Zimmerwohnung, 3. St. per 1. April zu vermieten. Näheres L 14, 20, Laden. 47445 1 5, 13 2, Stock. ſchöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit allem Zubehör alsbald zu 1 Näh. bei A. Dilger, M3, 5. 47340 Mod. 2 Zim.⸗ U 4, 18a 5 Wohnung m. Badeeinr. z. v. Näh. 3. St. 2225 U 5, 18 Wohrung zu verm. 2996 U6, 10(Ning part.) 3 ſch. gr. J̃immer m. Küche, Manſard en. Vorgartenz. v. Näh. Rupprechtſtr. 8, p. r. 47672 Allfartenfträge 28, 3. St. Schöneccckwohnung, 3 Zimmer, Küche m. Bad zu vermieten. Näßh. part. 2318 Angarlenſtr. 93 Verſchiedene 2⸗ und 3 Zimmer⸗Wohnungen zu vermieten. Näheres Büro. 47544 Bismarckſtraße, L 14, 18 eine ſchöne, helle, geräum. über 3. St., mit 7 Zimmer, nebſt allem 2296 Zubehör zu verm. Bei etwaig. Bedarf könnte im Sonterrain noch ein geräum. Lagerraum bei⸗ gegeben werden. 47722 Bismarekplatz 5. Hſthöſche 5 Simmer⸗Wohnung St., m. Zubeh. p. 1. Juli N0 Part.⸗Wohn..Zim. . mn., I. 1 ubehör p. 1. Juli 1. Belleuffruße 75 2 Schöne 3 Zimmer⸗ wohnungen mit Manſarde per ſofort vb. ſpäter preis⸗ wert zu vermteten. 47715 Mäßz. bei Müller, nart. Butgſraße Hde Pae olliniſtraße 3 eine Tr. h. ſchöne! Zimmer, Balkon, Baße B. ſof. od. 9. zu v. Näh. p. I. 1969 6555 mmer u ehör au itenban, te 2 U. Küche i6her 5b. f. ler gu verm. Kliſtbetſſt.0, Offladt 8 945 Zimmer, 17— Zubehör 0 ſoſort 115 ſpäter 18 985 mieten. Eliſabelhſtr. 7 (Oſtſtadt) eleg,5⸗Zimmer⸗Wohnung im 3. Stock mit allem Zu⸗ behör, Gas u. elektr Licht per 1. April 1915 preisw. an 9 erfr. pat. Fſbelſirase 9 5. Stock, 5 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh.,, elektr. Licht, Ceutralheiz., Warmwaſſer⸗ lettung p. i. Apr. z. verm. Näh. parterre. 47175 Eliſabethraßel! (Ecke Werderplatz) Oſtſtadt Schöne 3⸗ Zimmerwohn. ung mit allem Zubehör⸗ (Kohlenaufzug, elektr. Licht 2ꝛc.), 4. Stockwerk, per ſo⸗ fort oder 1. April zu ver⸗ krieten. Zu erfragen eben⸗ da 2. Stock. 46844 GEcke Eichendorff⸗ und Antese Clignetſtraße —2 Zim.⸗Wohnung. ſowie Laden auf ſpäteſt. 1. Juni zu vermiet. Näh,. Käfertalerſtraße 3 2238 Eichendorffſraße 10 Zimmer u. 5 5 gu verm 2⁴ 23 Ficbrihsrauk, 19 Herrſchaftl. 25 7 Zim., Diele, Bad und keichl. Zubehör, neueſtes Heizungsſyſtem in Kachel⸗ öfenkaminen, Kohleuauf⸗ ug vom Keller, ab 1. April 46965 Aufragen! Treyppe hoch. Iriebrichsring 15. 2 ſchöne? 7 Zim.⸗Wohnung. J. u. 3. St nebſt Zubehör zu vermieten. Näheres Nirchenſtr. 12. 2202 Friedrichsring 36p. Hinterh. Frdl. unmöbl. 3. Beethovenſtr. 5.§. Fa iader 30a, hochp. 4 Zimmer⸗W., Badezim. U. ſonſt Zubeh., elektr.Licht, Gas, 2 Balk., Vorgark. ſof od. 1. Juli 3 verm.; ſowie gr. Manſ.⸗Zim., Küche, wo⸗ mögl. an einz. Dame. Aus⸗ 51 Bis 1 Uhr.St. 2412 Iriedrichsring 44. Schöne 3 Zimmerwohnung und Zubehör mit Gas und elektr. Licht an kl. ruhige Familie auf 1. Juli zu verm. Näh. 2. St. 2151 Friedrichsring 46 Gut ausgeſtattete Hochparterre⸗Wohnung 6 Zimmer nebſt all. Zub. mit Vorgarten pr. ſof. od. ſpäter zu vermieten. Näß. koſtenfrei durch 47690 Levi& Sohn 21, 4 Breiteſtr. Tel. 595 — Juiſenring 2, ſchöne Woh⸗ nung, 6 Zimmer, Küch:, nebſt allem Zubehör, ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. 2398 Luiſenring 5 c55 Zimmer⸗Wohnung p. ſof. oder ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt 4. Stock. Lufſenking 6l 5. St., 3 Zim., Küche und Zub. ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. Luiſenring 61, 1 Tr. 46864 S Prinz Wilhelnſtr.! 4. St., 7⸗Zim.⸗Wohng. m. Zub. p. 1. April 1915 zu vermieten. Näheres part. Telephon 2455. 46698 Rüpprechtſtraße 5 5 Zimmer, Bad u. Zubeh., elektr. Licht, zu verm. Näheres part. 47642 Rupprechtſtraße 6 3 Zim. u. Küche z. b. ö St. auf 1. Apr. z. verm. 47238 Näh. part. b. 157 Laurenffusffr. 16 2 Zimmer u. Küche ſofort zu verm. Näh. im Laden. Rupprechtſraße 7 2 Tr., ſchöne 7 Zimmer m. all. Zubeh. per 1. April zu 47484 verm. Näh. part. 46740 75 13 3 Trepp. Lenauſtr. 10 Nupprechtſir. 13 ſhene 8⸗ ſchöne 2 u. Zinses Wohng. Zim.⸗Wohng. m. Bad, elek. 8u vermieten⸗ Oppermann, 2. Zu erfr. b. St. 05 7 Grenzweg Nr.6 2 Zimmerwohn. zu verm. Näh., bei Beierle 2. St. 1. 47096 Grenzweg 3 Zimmer und Küche. bei Birkenmaier. 47473 Gartenfeldſtraße 13 Stb. 2 Zim. u. Küche, 5 St. Näh. b. Dotterweich. 70 8 Ibef 2 Jreppen 7 bis d Eimme. Taufty, Sas, EI), 2üu V, Hostenft. dureh Levi d Soùm 9 J, 4. Tel. 598 47698 Holzſtraße 19 ſchöne 2⸗ u. 3⸗ Zim.⸗Wohn. zu verm.(Ausſicht auf d. Neckar). Näh. Seilerſtr. 5. 47622 Abmſchhſtr. 23, Border⸗ haus, ſchöne Wohn. 8 Zim. u. 2 Zim. m. Zubeh. z. verm. Näh. Hinterh. 2. St. 2540 Jollyſtr. 4 2. Stock, 2 0 je 2 Zimmern u. Kü fort zu vermieten. 460 4 Julſus Jollystr. 8 Schöne 2 u. 3.⸗Woh 152 ſof. zu verm. Tel. 4999 Kulſerriug 8. Vollſtändig neuherg kictele 7 1 Bob⸗ nung mit Bad nnd reich⸗ lichem Zubehör, ſowie Gas und ekekteiſchem Licht per 1. Jult 1915 zu 8 udhe 1 äheres be 5 becker, Kaiſerring 5 Kalſerring 50. 3. Stock. 7 Zimmter, Bad, Küche, Spetſekammer, 2 Manſarden per 1. April au vermieten wegen Weg⸗ zuug, für Arzt geeignet. Näh. uur durch J. Zilles Immobilien⸗ Hypo⸗ cheken⸗Geſchäft N 3, 1. Telephon 876. 4762⁵ Friebrich Karlſtr. 10 3. St. eleg. 6 Zimmer⸗ (Ech⸗Wohnung zu ver⸗ mieten. Näheres Archi⸗ g tekt Wühler, vart. 2041 Karl Ludwigſtraße 3. Stock, 5 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer und Zubehör wegen Wegzug per 1. Juli zu vermieten. Näh. nur durch J. Zilles Immobilten⸗ Hypo⸗ theken⸗Geſchüäft N 3. 1, Telephon 878. 47624 Karkk Ldwigſt. 23 Elegante * Hochpart.⸗Wohnung 5 Zimmer, Diele, große Terraſſe und Zubehör mit Centralheizung per ſoſort zu vermieten. 46832 Näher. daſelbſt, oder 3 Treppen bei J. Hatrn. 2 Kobellſtraße (Son nenapotheke) zwei gZ Zimmerwohnungen an ruhige Familien zu v. Näheres 2. Stock 46873 Käfertalertr. 195,5 3 Zimmer, Bad nebft Zubehör. 46876 Küäfertalerſtraße 39 Bäckerei oder Laden m. Wohnung zu verm. Näh. Käfertalerſtr. 411¼. Kepplerſtraße 21 2. Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad und Mädchenkammer 3 per ſofort zu verm. 46833 Näheres Baubürg Och. Lanzſtraße 24, Tel. 2007. 2 5 Lameyſtr. 20 parterre 08. 3 Trepp. hoch, hocheleg. Zimmerwoh⸗ mung per 1 Juli zu ver⸗ ntieten. Nähs res 4. Stock od. Telephon 6413. 47634 Muchst Balinliof Aindenhoffraße 84 eine ſchöne 2⸗ Zimmer⸗ wohnung im Park,äußerſt preiswert, per ſof. od. ſpät. zu vermieten. Näheres Büro, Große Merzelſtr. 6. Telephon 1331. 47444 N 2 5 20 Heifrich Lanzſtraße Eleg. 4 Zim.⸗Wohnungmit all. Zubeh., elektr. Sicht per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. vart. Heinrich Lanzſtraße 29, Tr. 3 Zimmer u. Küche 1 1. Mat z. v. Näheres Treppe links. 255 2557 Mollſtraße 18 (öſtlicher Stadtteil) elegante 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichlichem Zu⸗ behör zu vermieten. 7573 Nüh. Peter Loeb Söhne, Baugeſchäft. Max Joſefſtraße 9 eleg. ausgeſt. 4 Zimmer⸗ Wohnung, Badezimmer, 3 Speiſekammer und reichl. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näh. 1 Tr. 47874 Makx⸗Joſeſſtraße Gleg. 3 Zim.⸗Wohn. m. Bad Manſ. uſw. ſof. od. ſpäter au verm. 105 6, Ba, pt. 207 Mittelſtr. 131 2 Zimmer u. Küche auf 1. April zu vermieten. Näh. 3. Gr. Metzelſt. 9 ſchöne 4 Zimmerwohnung mit allem Zubehör und modern ausgeſtattet, 3 Tr. hoch, per ſofort oder ſpäter 31preisw. zu verm. Näßerez BüroGr. Merzelſtr. 0 Telephon 1331. Aeehnehterelſrb ſchöne, gut ausgeſtattete 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör, ſowie große⸗ helle Magazinräume mit 10 eptl. getrennt, per 1. Juli zu v. Teleph. 6511. 47703 Schöne Meerfelöſtr. ö1 Sgune Wohnung m. Bad, Küche u. Speiſekammer, Balkon, per 1. Mai zu vermieten. Näheres Parterre. 47144 Meerfeidt 87. Schöne Zim., Küche, Bad per ſofork zu verm. Näheres 70 4709. Seosrl 8lheſlah Hebelſtr. 23, 3. u. 4. St. Gleg., der Neuzeit entſpr. 6 Zim.⸗Wohng. mit Diele u. Bad, Küche m. Speiſek., geſchloſſ. Erker u. Balkone, 5Fremdenz.u. Mädchenz. im 5. St nebſt Zubeh, ſowie Waſchk. u. Bügelz.⸗ Anuteil auf 1. April 1915 zu verm. Näh. Tel. Nr. 6396 47081 Oſtſtadt. Weſpinſtr. 17 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung II. St., mit 1 5 Bad, Speiſekammer und Magd⸗ zammer p. ſof od. bis 1. Juli zu vermieten. Näh. daſelbſt 2. Stock. 2013 Neuoſtheim Dürerſtraße 46 Schöne g u. 31 ⸗Wohng. m. Bad u. Zubeh. p. ſofort od. ſpät. 821 Aere Näh. daf. 8 1916 e Oftſtadt 4702⁰0 Eleg. ⸗Zimmer⸗Wohng., freie Lage, per 1 Juli ev. ſofort preiswert zu verm. Näh. Beethoveuſtr. 18,.St. Parkring 23 3. Stock links, Dreizimm.⸗ Wohnung auf 1. Inli od. früher zu verm. Näheres Eharlottenſtr. 4, 2 St. r. 2424 Parkring 37 2 Trepp. ſchöne Wohnung von 7 Zimmer ſamt Zu⸗ behör zu vermieten. 2264 Näh. Lutherſtr. 27..St. Lutherſraße! Zinmer⸗0 —3 Sinberg Küche zu verm. Nü 1. St. 284 Nã FTVV an 5d. zu verm. 47627 J. Iuerſtr.§. Wohnungen zu verm. 2444 zu vermieten. 46785. Licht p. 1. Juli z. vm. 47726 i 17 f Lange Rötterſtr. 0 2 Schöne 3 Zimmer⸗ wohnungen mit Bad und Speiſekammer p. ſof. oder ſpäter preiswert zu verm. 47714 Lange Nölterftraße 92 ſchöne 2 und 3 Zimmer⸗ wohnung z. v. Tel. 3483 4746 Lange Rötterſtr. 94 4 Tr., ſchöne 2 Zim. mit Kilche und Bad, Gas und elektr. Licht, per 1. April 2 zu vermieten. 47582 Näh. Laden od. 0 Nr. 4902. 47582 Augerötterſtraße 78 3 Zim. u. Küche zu verm, 2441 angerötterſtr. 382 Zim.⸗ Wohnungen mit Bad, Speiſek. u. 8. v. 2 I Langerötterſtraße 104 3 Zimmeru. Küche z. v. 2 Jabſengartent. 32 4 Zimmer nebſt großem Souterrain ſowie 3⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung per ſofort oder 1. April zu vermieten. Näh. beim Hausmeiſter, Souterrain. 47010 Roſengartenſtraße 34 parterre, 5 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm.2507 ee 47 a Zimmer, Küche u. Zubehör an ordentl. Leute per 1. April zu verm. 21⁴³ ſiiſerſt.1e 1 Mheinzänſerfr. L2 Schöne Zu. 3 Zim. u. 2 n. 1. Maigz. verm. 7664 Weiſhfſertk 27 1, 2 u. 3 Zimmer u. Küche 3. vm. Näh. 3. St. I. 47451 Rheinauſte. 7. Freundl. 3 Zim.⸗Wohnung zu verm. Näh. Tatterſallſtr. 5. 2298 Rheinvillenſtraße 11 Schöne 3 Zimmerw. mit Bad, 1. St., auf 1. Juti zu verm. Näh. 4. St. r. 2473 Tutterſallſtr. 22 Nähe Hauptb., 4 Zim. u. K. d. Tuh. Fam. 10 58 Näh. prt. DUnlendsty. 20, 3. St. Schöne 3 Zimmerwohn. mit Bad und ſof. o. ſpät. 95 55 Näh. II. I, 2158 Waldhofſtr. 8 In beſſ. Hauſe ſehr ſcheön ansgeſlatlete 4 Zimmer, Diele. Küche und Bad u. Mädchenzimmer mit Gas u. 11 2 8 Licht z. vermieten. Näh. 2. St. od. Teleph. 6988 47614 10 24. 2 Zim. und Küche per 1. Maiſu zu verm. 813 im Laden. Wirberſraſe 4 Zim., Bad, Garderobe u. Zub. p. ſof. od. auf 1. Juli z. verm. Zu erfr. b. Lamer⸗ din, Seckenheimerſtr. 78 3 Jimmer⸗Wohnung mit Bad 5. Stock, Zwei⸗ Zimmer⸗Wohnung part., zwei Werkſtätten p. ſofort oder 1. Mai zu vermieten. Näheres J. Laux, Seiler⸗ ſtraße 12. Tel. 3903.[47712 Seckenheim. 1431 Moberne 3 Zimmerwoh⸗ nung billig zu vermieten. Schloßſtr. 38, Baumann⸗ Seckenheim. 2048 Schöne 3 Zimmer⸗Wohng. mit elekt. Licht, Garten⸗ anteil u. allem Zubeh. auf 1. Apr.zu verm. Luiſenſtr. 64. zin(Villen⸗ Fendenhein dert Zimmer, Küche, Man u. Zubehör, ſchön. Garten, billig zu verm. Näheres Spreuger, Schwanenſtr. 10% Käſertal. Schöne Wohnung im Landhausniertel, 3 Zim., hetgbar. Beranda, Bade⸗ zimmer, Fremdenzimmer, r ze. wegen Verſetzung ſo⸗ Er 47711 Nerderſt. 30 2 Jian⸗ Wohn. b. 1. April z. v. 46998 Neubau Richard Wagnerstr. 18 1. n. 2. Etage hochherrſch. Wohnungen mit Zentral⸗ heigung beſt. a. 7 Zimmer, Wohndiele, Garderobe⸗ Küche, Bad u. reichl. Zub., Lieferantentrep., p. I. Aprtl 1915 zu vermieten. 46966 Näh. Baugeſch. W. Fucke⸗ Michels, Tel. 777. Rich. Wagnerſtraßee Neubau, 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen m allem Zu⸗ behör per ſofort zu verm. Näh. Gebr. Hoffmann, Baugeſch., Tel. 415. 4650 Wespinſtraße 10, 3 Tr., 4 Zimmer, Küche, Bad⸗ Speiſekam. u. Manſarde, per 1. Juli zu vermieten. Näh. Fernſpr. 2028 oder 1 Treppe liunks. 47697 Schöne 4 Zimmer.⸗Wohn. Küche, Bad u. all. Zubeh. per 1. Jult zu vermieten. Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn. 47723 Näheres bei H. Jeſen⸗ becker, Kaiſerring 3. Kruße Wallſabtſt. 91 8Zimmeru. Küche.v 28 Werftſtraße 17, 2 Zim. u. Küche zit verm. Werftſtraße 19, 2 Zim. u. Küche ö1t 5 8055 „Näh. 15, 2St. 2461 Derfiſcraße 21. 2 2 oder 3 Zimmer u. Küche ſofort oder ſpäter zu verm. 2124 7* 175 22 Schöne) Zin.⸗Wohng. mit freier Ausſicht, Bade⸗ zimmer, Speiſekam. und Zubehör, Seckenheimer⸗ ſtraße 33, per 1. April billig zu vermieten. 47666 Näh. Storchendrogerie Marktptatz R l. Große Parterre⸗Räume 95 vermieten. 478560 Näh. F 3, 9 im Laden. Rheinoillenfraße 24 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör per ſoſort oder ſpäter an ruhige Familie zu vermieten. 16226) Näheres 1575 Rennershofftr. 13,2T vis-à- vls Schloßgarten, 3 6⸗Zinmer⸗Wohnung! mit Bad und Zubehör per 1. Juli zu verm. 47689 Näheres Parterre. NRampenweg 1 2 Zimuter u. Küche, Z. St. Näh. b. Waibel, Rampen⸗ weg 2. 47472 Stefanienpromenadee ſchöne 5⸗ ee m. rxeichl. Zuheh. ab 1. Apri 1915 zu vermieten. 46579 Näheres parterre. Spelzenntraße 10 3 Zimmer, Küche, Bad u. Menard ſofort zu verm. Näheres 3. Stock. 47632 21 ſ 8 Schinperſraße 31 ſchöne! Zimmerwohngmit Bad, Mädchenkam. u. Zub., ſowle Laden mit 2 Zim., Kütche, Bad u. Zub. p. ſofort bd. ſpät. z. v. Näh. Schimper⸗ ſtraße 27,.St. od. Tel. 1654. 1453 Schumannftr. 3(Oſtſtadt) 3 Zimmer, Bad mit Zu⸗ behör auf 1. Juli zu verm. Näheres 4. Stock. 2539 Ichimperſtr. 26, 3⸗Zim⸗ merwohnung m. Bade⸗ zimmer u. Manfarde zu vermieten. Zu erfragen Feruruf 2560. 2422 Seckenheimerſtraße 62 4. St. ſchüne 3 Zimmer⸗ Wohnung an ruh. Familie ſofort zu verm. Käheres Seckenheimerſtr. 64, 2. St. 2201 Tatterſallſraze 43 neben Parkhotel vart. u. 2. Stock, je7 Zim. u. Zub. ſof. preisw zu vm. Näh. 3. St. daſelbſt. 3JLehmann. Tel. 7418. e —3 Zinmerwohuung mit all. Zubehör, Zentral⸗ heizung, mit ſchöner freier Ausſicht, 1. Etage, au feinen Herrn od. Dame per Mitte Maizu vermieten Näheres 14, 1. Etage T. rechts, gzu beſichtigen täglich zwiſchen ½ und ½5 Uthr, Sonntags zwiſchen 05 1 Uhr. 7657 Eine ſchöne 27005 8 2 3⸗Jimmer⸗Wahnung fiſt billig zu verm. Näh. Meßplatz 1 b. Fr. Schindler Herrſchaftliche Wohnung von 8 Zimmern mit reich⸗ lichem Zubehör, ſehr ge⸗ eignet für Arzt od. Rechts⸗ anwalt ꝛc. auf 1. Juli zu verm. Jakob Kling, Q2. 5. Zwei 46845 Nanmerwoinnpen zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1 ſind im 2. und 3. Stock je 5 Zimmer nebſt Zubehör auf 1. April zu vermieten. Näh. L. 1, 2, Kaſſe. Schüne Wohnungen von 4, 5, 6, u. 7 Zimmern nebſt Zubehör zu verm. Näheres eee 12. Freundl. 4⸗Zimmerwoh⸗ Rung mit vermieten. Näh. 0 2. St. bei Bender. 48051 6 u. 4 Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heineich Lanzſtraße 1, Tatterſaſl⸗ ſtraße 2 ſind im., 8. und 5. Stock 2 ſchöne, moderne 6 und eine ee, Wohnungen nebſt Zubehör per ſofort 9908 ſpäter preiswert zu verm. 46419 Näh. L 4, 2, Kaſſe. chöne 3Zimmer u. Küche zu vermieten. Fenden⸗ fort zu Baumſtr. 10 Walbhof⸗Luzenberg Schüne 2 Zim. 15 Küche per ſofort uder April zu verm. Preis 22— 28 M. Näh. Sandhoferſtr. 22. 2073 Schöne 2⸗.-Zim.⸗Wohn. Neckarſt. u. Studenhof p. ſof, od. ſpät. preisw. z. v. Näh. Telephon 349. 46067 ALe Hübſche Semnerwohnung beliebige Zimmerzahl mit Küche in meinem hübſch gelegenen Landhaus Lützelfachſen ſof. zu verm. Näheres bei Reichle. Maunheim, J 2, 4. 2580 Rohrbach b. Heidelbg. 5 Zimmerwohnung, hoch⸗ 6 Minut. nach Heidelberg, Preiß 1000 Mk., ſofort od. 1. Oktober, Zimmer fitr 700 Mk. zu verm. 46834 Heidelberg. 8 Zimmer⸗Wohnung 1. Oktober zu vermieten. 1495 14 5 unds Zimmer getrennt. Herrliche Lage, allerfeinſte Ausſtattung. Benj. Leicher, Heidelberg, 27.8 l. 5 15 8 3,1 4. St., möbl. Zimmer zu verm. 115 Laden. 2111 7 6, 7 3 Tr., zut möbl. Zimmer mit ſep. Eing. 15 Zu verm. 2908 3 14 Tr. ſch. mößk. Zimmer in gutem Hauſe ſoß 3. v. Aufzug vorh. 2268 0 4 7 Trepp. töbl. Zimmer ſofort Pillig zu vermieten. 2334 15 3 5 2 Tr., freundl. 5 möbl. Zimmer an Fräulein zu v. 2221 Mübl. Zim. f. 1 2, 15. nur beff. Herrn 0d. Dame ſofzu verm. 2289 E 5 8. Skock Lints 7 nröbl. Zim. mit Penſion zu verm. 2192 75 15 2. St. ſchön möb⸗ 7 liertes Zimuier billig zu vermieten. 245 Die Wirkung Ihrer Obes⸗ meher 8 fe Seiſe auf meine Ha ſehr wohltätig und nunmehr die löſtigen Snnelne verſchwun Ich kaun daher Ihre Sei Suufe Wärmſte empfehlen. S. Langenfeld Weinbößls. Herba⸗Seiße a Sick. 50 Pfg., um ea. 30% der wirk⸗ ſamen Stoffe Mk..— Herba⸗Greme à Tube ütthelm, J 4, 3 8 er, J10,6 P. Kar Nachf.,. BR.nn eriem, Traftteur Drogerie, Marfrplaß; Mu a 86 üppertz wetz⸗ 1E. Meurin, 85„ fütmerien 6. D— J. Bruun, Q1, 10; in Neckarau: Drygeri e 1202¹ 13 21, 4 Tr. einf, möbl. Zimmer in b. Hauſe au b. Fräulein p. ſof. 3. v. 25 67, 1 1 Tr., ſch. möbt. Wohn⸗u. Schlaf⸗ ainmer an beſſ. Herrn, auch einzeln zu verm. Eieg 1 7, 24 möbl. K5 809 Schlafp d. verm. 2¹⁰0 R 6, J, J Tk. Iß. Schün sbl. Zimmer mit Schreibtiſch und Verauds alles guteinger., ver ſpfort 20, 1. Aprkr zu verm. 47656 Gat möbf-Vart 82, 10 Jim. 8. v. Sep. Eingang. Näheres Laden. 2578 8 4, d ef ze. ai verm. 6,26, Friedrichsr. mbt.— 9 01•1 U3 0 Tr.Nähedd c0 Zimmer zu⸗ vexm. U3, ſe ſev, möbl mif K ſofort zu vermieten. Ug, Mosanbre möbl. Zimemt ſpfort zu vermfelen. chön 251.5 155 Trehp., Li graß. möhl. Ziumer 1 1 zu permteten. Ce 1811.ööchet 5 möbl. 95 6f 5. Sb.., 2 eiuß 55 Zimmer ſof zu unt. arrig Tu der Nhelntn 9 50 911 ntöbl. Erterzim, an pe Herruzu 285 2 1 rinz⸗ ſofort od. 6 au werm. 6 4,5 6 3 Trepp. ſchün möbl. Zimmer an 1 Herrn oder beſſeres Fräulein zu nermiet. 2325 8 17b Eenmöbl. Park⸗ Zimmer zu veyum 4745⁵³ Lene.25 zu nermieten. inbaſeitp. R möbl. ſehr ruh. 5 3. 5 2860 67 2. St, gul mi 1. 5 Zitmmer zu vermteten. 2437 7, 26, part. möbl. Zim. ev. m. Penſion z. verm. 46428 12 + St. einf. möhl. Zimmerz. v. 47706 1 10 6 4. Stock, gut 9 möbl. Zimmer an befſ, Herrn zu vm. 47668 1 12 4 2 Trepp. Gut 7 möbl, Zim. M. 20.— auch zu verm. 2 Tr., ſch. möbl,. L12, 43 Zimmer in gut. Sane zu verm. 2472 . 15, 2 Wöstert Mödliert. Zimmer A18 3. v. 2478 Roſengarfeuſtraße 16 Hochpt., ſchön möbl, 1 1 elektr. Bekeucht u. Benütz. p. 1555. Terterſag eee, gut l. Zim. en, mit imt. z. verm 1. I. .8 Balk 1755 an 25 Herrn ob. ſol. Frl. fof. 24¹8 Werderſtraße 3, Tr. r. Fein möbliertes Zimmer Iolort Zu perkr- 212³ Eleg. 8 ht ev m 2 1 05 att ſür kingert. Edegeg 5 eignet zu verm. 47663 B 2 8. 3. 1 12, 17 part Schönes großes möbl. Zimmer zu vermiet. 47483 700 1, 233 3 Treppen, möbl. Zimmer zu verm. 2480 Nah. Blis. N 2. Anzufehen 40 5 bis 3 Uhr. 2, 1 Möbl. 11 75 8. verm. ete Außſicht auf den deckar. 18,5. St. Zu verm. Lbei aberk 2184 N 2, II Teppe. Fein mbt. Zim. zu verm. 47741 M2, BBa 3 Tr. 555 Wbl. Ztmmer, Schreibttſch,Gasbel, ſof. od. 1. April bill. 3. v. 20²8 + 3, 11,4. St., mbl⸗Zimmer ut. Zentralh. z. v. en heim, Scharnhorſtſtr. 12. 2256 An 5 attegg 1. Abenb⸗ tiſch könn. nuch einig Herrn tetlu. E 7, 28. paxt. 47591 Vorfägl. Miiegziſch nur für beſſere Da 1 a. 111— 38511.1 Herren. eeeeee verſtärkt Zur Nachbehand⸗ Dettinger Nachf., 5 2 25 3 telbtiſch 5 uhn⸗ 1. 40 r ale Friedrichspl. 15 Schmitt u. Drag. A. Seitz. 4 Zim. 8 5 an anſtänd. 8991 rlde gut 5 1 8 e 5,18 e Pag„gr ſchet möhl Zim möbl. ſch Sguber r0l. Airer 5 für 18 M. gzu verm. 22 ͤ— . Schlalgim, in, beſ. Uvr. 10. Seite. Int. H Müd Tbeate MANNHEIN. Sonntag, 4. April 1915 und Montag, 5. April 1915 Bei aufgehobenem Abonnement 0 Zum erſten Male: 15 Parsifa enn Bähnenmeihfeſtſpiel von Nichard Wagner Spielleitung: Eugen Gebrath Nufikaliſche Leitung: Artur Bodanzky u. Felx Lederer Techuiſche Einrichtung: Oskar Auer Kafſeneröfl. 8½ uhr. Aufang 4 Uhr. Ende 10 uhr weiten Aktes 6 Uhr 10 Minuten bestna des ritten Aktes 8 Uhr 45 Minuten Das Berſonal iſt angewieſen während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Riemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten. 2 Hohe Preiſe. Nenes Theater im Roſengarten. Sonntag, den 4. April 1915 Nen einſtudiert: Nee Haubenlerche Schanſpiel in 4 Akten von Ernſt von Wildenbruch 5 Spielleltung: Emil Reiter 5 Seener5f. 7% uhr Anf. ö uhr Cnde 11 Uh Nach dem 1. und 3. Akte größere Pauſe Neueß Theater Gintrittspreiſe. Montag, 5. April 1913 Schneider Wibbel Ade in fünf Bildern von Haus Müller⸗Schlöſſer Spielleitung: Emil Reiter eröff. 7½ Uhr. Anfang 8 uhr. Ende 10½ uhr Nach dem 3. Bild größere Pauſe. Neues Theater⸗Gintrittspeiſe. Seneral⸗Anzeiger ** U E DasKriegsministerium ſprach kürzlich in der Preſſe den Wunſch aus, man möge unſeren tapferen Feldgrauen als Liebesgabe Kriegsü berſichtskarten ins Feld ſenden. Und dies mit Recht; denn die täglich aus dem Felde bei uns einlaufenden Be⸗ ſtellungen auf Ueberſichtskarten beweiſen das Verlangen unſerer Krieger nach denſelben. Was nützen dem Soldaten im Felde alle Zeitungsnachrichten, wenn er ſich nicht au Hand einer guten Ueberſichtskarte über die Kriegsereigniſſe orientieren oder feſtſtellen kann, wo er ſich eigentlich im Feindesland befindet. Wir empfehlen deshalb als willkommene Liebesgabe unſeren Kriegskarten⸗Atlas, ent⸗ haltend 11 Ueberſichtskarten, und zwar: 1. Oſten: Deutſch⸗ ruſſiſcher Kriegsſchau⸗ platz, 2 Galiziſcher Krlegsſchauplatz, 3.„ Ueberſichtskarte von Rußland mit Rumänien, .—6, Weſten: Karte von Mitteleuropa (Frankreich, Belgten), Karte von Frankreich, Paris und Umgebung, Karte von England, Karte vom ſerbiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz, Karte v. geſamten tſtrkiſch. Kriegsſchauplatz. Wir verſenden dieſen äußerſt praktiſchen Kriegskarten⸗Atlas, der wenig Platz im Tor⸗ niſter beanſprucht, zum Ausnahmepreiſe von Mk..30 Voreinſendung(auch in Brief⸗ marken) erbeten. Der große Maßſtab der Karte gewährt ein überſichtliches Bild und die Ortſchaften, auf die es bei Verfolgung der Kriegsereigniſſe in erſter Reihe ankommt, ſind⸗ ausführlich berückſichtigt. Wir geben jedem Beſteller 1 Kindenburg⸗Bild umſonft! Beſtellen Sie bitte heute noch. Ihr An⸗ gehöriger im Felde kann ſich beim Studium dieſer Karten, die er immer und immer wieder zur Hand nimmt, trübe Gedanken, die ihm im Schützengraben kommen, am beſten vertreiben. Vaterländiſche Verlagsanſtalt Berlin W 57— Pallasſtr. 10⸗11. Au den beiden Oſterfeiertagen, nachm.—6 Uhr Konzerte der Kapelle Petermann. ——— Einladung zum Abonnement. Wir haben für dieſes Kriegsſahr die Preiſe Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 3. April 1918. 25*38 Qastspiel: 5 42 Unsere Abonnenten haben auf allen nementsquittung. Kartenverkauf: Mannbeimer Musikhaus, Ostertagen an der Rosengartenkasse von bern- Uun Ogeretten-Aben Mia Werber Edmund Zorn Frieda Lackner Erieh Halbach Karl Schneider. deutende Preisermäßigung, gegen Vorzeigung der ihnen be⸗ eits übermittelten Vergünstigungskarten oder der Abon- Prelse dder Plätze für unsere Abonnenten: NMk..70,.90,.20,.0 vor Beginn von halb 7 Uhr ab. Bekauntmachung. Am Mittwoch, 7. April bleiben die Räume der Stadtkaſſe geſchloſſen. Stadtkaſſe: Nöderer. 48 Zwangböperſteigerung. Dienstag, 6. Aprild. Mits. nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 6, 2 dahier gegen bare Zahlung i Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Klaviere, Spiegelſchränke Betten, 1 Ladentheke, 1 Regiſtrterkaſſe und Souſtigeszferner2Kiſten Tee. 50133 Mannheim, 3. April 1915. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher. Zwangs verſteigerung. Dienſtag 6. April 1915, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier, gegen bare Zahlungim Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 3. April 1915. Plätzen eine be-⸗ P 7, Ida, an den 11—1 Uhr, sowle bisner Urgvel, Munehner . Scheeber, SGerichts vollzieter. Stett Karten. Marle bletr erm. Rachfrleb pschörrbräl. r. 5, 29 Steeger..xw crönſa e Nöofen Ntenzeß Mankhein 0 veranſtaltet die Freimw. Sanitäkts⸗ u. Hilfskoloune Mannheim am Oſtermontag, denö. April, abendsglhr im großen Sagale des„Bevnhardushoſes“, K 1, 5, ihre 5. Wohltätigkeits⸗Vorſtellung. Leitung: J. J. Holg, 40885 Mitwirkende: Frl. Lieſa Scheffelt, Opernſängerin, Herr Rechtsan⸗ walt A. v. Harder u. Feuerwehrkapelle Friedrichsfeld. Lebende Bilder:„Unter dem Roten Kreuze“. Preiſe der Plätze: 1. Platz.— Mk., 2. Platz 50 Pfg., 3. Platz 30 Pfg.— Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Künstler-LKonzerte für Bekanntmachung. Der Hafenverkehr in Mannheim unterliegt vom 6. April 1915 ab den nachſtehenden Be⸗ oce asengebiet zwiſc er Zug et zwiſchen Mühlauhafen 9 Ahen owie 5 dem Gebiet von der Werfthallenſtraße einſchl 15 e um Mühlauhafen wird von Beginn der nlelheit bis zu Tagesanbruch für alle Perſonen, welche nicht mit beſonderen, von der unterzeichneten Stelle ausgeſtellten Erlaubnisſcheinen verſehen ſind, geſperrt Desgleichen iſt in der genannten Zeit jeder Schiffsverkehr vom Rhein wie von den Hafen⸗ becken aus zu den oben bezeichneten Gebieten die Jahreskarten erheblich herabgeſetzt und laben zum Abonnement für das am 1. April beginnende Betriebsjahr höflichſt ein. Die Preiſe ſind feſtgeſtellt: a) für eine Einzelkarte Mk..— b) für Familien: die erſte Karte.— die zweite Karte.— jede weitere Karte Roſengarten-Mannbeim Nibelungenſaal. Sflerſonntag, den 4. April 1918, abends 8 uhr Großes Oſter⸗Konzert jeden Senntag und Feiertag KAffee Habsburg D 23 4, a. d. Planken. 40864 Reſtautant„Wilder Maun“ N2,15 Erſter und zweiter Feiertag 07s Konzert. C. M. v. Weber Lacombe Schubert BVerdi Mendelsſohn Fritz Braum 7 7 42122 53 — 18 200 zu„Eurvauthe“ A. Kongert von (Solt Vorſpiel zu„Maritana Wallace N. Wagner Delibes Schröder rom Muſikrorps des Fuß⸗Art.⸗Regiments General⸗ (Brandenburg) Nr. 3 aus Mainz. Jeltung: Herr Obermuſikmeiſter Julius Milppe. Vortragsfolge: I. Teil. Früblingsſtändchen b. Momens musicaunxk 22 Auswahl aus„Rigoletto“ 2. und 8. Satz aus dem Violin⸗ ſl: Herr Kleemaun) D Piſton⸗Solo„Rheiniſche Fantaſte“ (Vorgetragen vom Komponiſten) II. Teil. 7J Große Auswahl aus„Lohengrin“ 9 Große Auswahl aus„S 15 Kylophon⸗Solo„Große Fantaſte“ (Soliſt: Herr Fiſcher) 200 f müſſen ſiegen! Großes vater⸗ ſches Tongemälde Aenderungen vorbehalten. sOowWie Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. ecde Kaſſeneröffnung abends ½8 Uhr. Fae 5 Wnnen itarte 50 Pſg, Dutzendkarten 5 Mk. Karten⸗ kris eh gebackene Fisehe * e ödbe erdte aufsſtellen, beim er im N te iſt er Eintrittstarte vyn jeder Perſon Aber 14 Jahre die vorſchriftsmäßige anteßterſe Wies. K. len. 45² n ut wueber eee e en nebst J 1914er 25 Pig. Hochachtend Martin Schenk. Tel. 7581. Schriesheim, Jergstrasse. Dasthaus Bdelstein. rachen. 30385 5 Schönſte Lage an der Bergſtraße im Ludwigstal. 5 Aur. Freimũller, Deunist glicher Sommer⸗ und Herbſt⸗Aufenthalt. Sen Schön eingerichtete 7 mer. rtſchafts⸗ und Nebenzi Mannßhenm, 2 28. Großer Saal für Bereine. Große Terraſſe 120 Wirt⸗ ſchaftsgarten. Kalte und warme Kuchen. Reine Weine. Ia. Kleinlein⸗Bier, hell⸗ und dunkel. Glas 12 Pfg. Flaſchenbier Für Touriſten, Kurgäſte beſt. empfoßlen. Bäder im Hauſe. Elekt. Licht. Tel. Nr. 10. Penſton von 3,80 Mk. au. Tel. Nr. 16. Für Geneſende, Militär Familten Ermäßigung. Baden-Baden. Hofel u. Badhaus Tähringer Hof, Bevorzugtes Familienhotel I. Ranges. Uinoleum-Teppiche IAufer ud Wachstuch erhalten Sie bei 39800 Karl Götz:; F3. 7 Tapatenhandlung Telepbon 7367 2 VMs--vis der Synagoge ab. Speiſen, Kaffee und Der Verein Firpurgeheim Mannheim⸗Rechuran. V. hält am Dienstag mittags 6 Uhr im Leeckarau ſeine diesꝛährige Ordentliche Mitgliederverſammlung; Die Mitglieder werden zur Teilnahme ergebenſt eingeladen. den 13. April 1915, nach⸗ Fürſorgeheim, Wingertſtr. 45, Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht u. Entlaſtung, 2. Voranſchlag, 2. Neuwahlen, 4. Verſchiedenes. Mannheim, 3. April 1918. Der Vorſtand. Hemriah Erb Friòei Erò heb. Arru Vermahlte Joßgauna Ehret Fuò wig Hohl Verlobte Mannßheim, C 5, 19, Osteru 1928. Einquartierung 40860 übernimmt Günstige Pensionsbedingungen. Prospekte. Weinſtube zum„Bleiſtift“, Tel. 903. 7 2, 21 12029 Deto Hoberling. Vorfenster hängt aus und Scheiben repariert billig Thermalhadhaus.— Gresser Park. Otto Ralchle 8 der bal Leipziger Lebensversicherungsgesellscha G. E. Tachner, diasert. E 7, 32nen meesege a Hesgn s. . antneteee. Telerh. 45 Erlarsrefabr ahne Ertrapräalen hlerkur. — 8 — 5 Kartoffel 2581 f prima Induſtrie⸗Saatkartoffel zu Mk..50 per bei klein. Partien habe noch eine größere Partie e „ we. Beſtellungen frei Manußbeim bis Miitwoch ben [August Leeser, Ladenburg. ſcheinen, die zum Betreten des bezeichneten G. bietes auch zur Nachtzeit berechtigen, ſind bei der Bahnhofskommandantur 3, Parkring Nr. 39, längſtens eine halbe Stunde vor Einbruch der Dunkelheit anzubringen. niedergelaſſen. Uebernehme auch Emmy S 888 Woeltert& Ce., Hrfurt d in Tienringen verboten. Alle im Rhein und in den Hafen⸗ becken liegenden Nachen und während ſchloſſen ſein. 0 er Nachtzeit gut Geſuche um Gewährung von Erlaubnis⸗ Mannheim, den 4 April 1915. Bahnhofskommandantur 3. Weiße. Siebert. Oberſtleutnaut. Oberbauinſpektor. r · Habe mich als 1290 6 Hebamme Wochenpflege. Garſchagen, M 4, 2. —— Empfehlung. Deu geehrten Damen zur geſl. Kenntnis, daß ich mich ſelbſtändig gemacht habe. Roſa Hüther, Puhnaeril, Woellerts goldgelhe pelkatess-Frünarluflel Die beſte Frühkartoffel zu m Auban in Garten u. Feld. 975 cc/// ///// e,,..