. brüder im Laborczatale. Gutſchrow über das öſterreichiſch⸗ungariſche zugeführten deutſchen Truppen nicht nur eben Das Ergebnis liegt nun vor. Nach hartnäcki⸗ Anzahl Gefangene gemacht. Der Bericht er⸗ wähnt Zurückweiſung mehrerer Angriffe deu anſchließenden Abſchnitten; Begspreis: pfg. menafſtch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poft einſchl. Poſtauffaxlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Notonel⸗Seile 30 Pfg. Rellame⸗Seiſe.. 1. 20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(anßer Sonntag) Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 3 UAhr Aumtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirſſchaft; Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 Beilagen: Nr. 173. ebung Geleſenſte und verbreitetſte deitung in Mannheim und umgebung Mannheim, Mittwoch, 7. April 1915. Die große Karpatheniſchlacht. Ein Erfolg der Waffen⸗ 7570 KAuſſen gefangen. Zwei Bataillone vernichtet. Wien, 6. April.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart vom 6. April mit⸗ tags: Die Kämpfe in den Karpathen nahmen noch weiter an Ansdehnung zu. Auf den Höhen öſtlich des Zaborcza Tales er⸗ vberten geſtern deutſche und unfere Truppen ſtarke Stellungen der Nuſſen und machten hierbei 5040 Mann gefangen. In den anſchließenden Abſchnitten wurden mehrere heftige Angriſſe unter großen Verluſten für den Feind blutig zu⸗ rückgeſchlagen und weitert 2530 Ruſ⸗ ſeu gefanges. In Südoſtgalizien ſcheiterte auf den Höhen uordweſtlich von Ottynie ein Nachtangriff des Feindes. Bei dem am 4. April ſüdweſtlich Uſcie Bis⸗ kupie verſuchten Vorſtoß des Gegners auf das füdliche Du jeſtrufer wurden 2 Ba⸗ taillone des ruſſiſchen Alexauder In⸗ fanterie⸗Regiments veruichtet. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs: v. Hößſe r, Feldmarſchalleutnant. * Wir konnten dieſe erfreuliche Meldung noch im größten Teil der geſtrigen Abendausgabe veröffentlichen. Sie beſtätigt das von uns wie⸗ dergegebene günſtige Urteil des früheren Reichsdumapräſidenten und Oktobriſtenführers Heer, er warnte vor Unterſchätzung. Die Macht Oeſterreichs ſei noch lange nicht gebrochen, man ſolle aus dem Fall von Przemysl keine falſchen Schlüſſe ziehen. Rußland werde noch ſchwer mit Oeſterreich⸗Ungarn zu tun haben. Die bisherigen Ergebniſſe der nun ſchon drei Wochen tobenden Karpathenſchlacht erweiſen die Richtigkeit dieſes aus eigener Beobachtung geſchöpften Urteils, die öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Heere halten im Verein mit den ihnen Stand, ſie wiſſen in kraftvoll geführten Gegen⸗ offenſiven dem Feinde erhebliche Verluſte bei⸗ zubringen. Um einen ſolchen handelt es ſich bei dem erfolgreich verlaufenen Kampf im La⸗ borczatale, im ſüdweſtlichen Teil des Lup⸗ kower Abſchnittes. Die Ruſſen hatten in den Oſtertagen in dieſem Tal und an den dieſes Tal umſäumenden Hängen eine mit ſtarken Kräften durchgeführte Offenſive begonnen, auf die die deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen mit einer Gegenoffenſive erwiderten. gen, für den Feind äußerſt verluſtreichen Kämpfen haben die verbündeten Heere ſtarke Stellungen der Ruſſen erobert und eine große in wie Kriegs⸗ berichterſtatter melden, haben ſich weſtlich vom Loborczatale, i Ondavatal, aus einen Kämpfen noch nicht gefallen. Es läßt ſich auch, darin ſtimmen die Meldungen der Kriegs⸗ berichterſtatter überein, noch nicht beurteilen, in welchem Maße der Erfolg im Laborczatal auf die allgemeine Lage in den Karpathen zu⸗ rückwirken wird. Wir geben noch ein intereſſantes neutra⸗ les Urteil über die Kriegslage im Oſten wieder. Der militäriſche Mitarbeiter der„Baſeler Nachrichten ſchreibt: Der gegenwärtige Srioſtand in den großen Operationen auf dem weſtlichen und dem nörd⸗ lichen Teil des öſtlichen Kriegsſchauplatzes, ſo⸗ wie in den Kämpfen um Konſtantinopel veran⸗ laßt ganz naturgemäß, daß die allgemeine Auf⸗ merkſamkeit von den Kämpfen in den Kar⸗ pathen angezogen und dieſen eine überwie⸗ gende Bedeutung beigemeſſen wird. Wir kön⸗ nen uns auch heute noch nicht dieſer Auffaſſung anſchließen, weil wir es für unmöglich halten, daß die Rutſſen im Ernſt an einen Vormarſch auf Budapeſt oder Wien denken können, ſolange ſie in Ruſſiſch⸗Polen und von Oſtpreußen be⸗ droht ſind. Die Vermutung liegt nahe, daß alle ruſſiſchen Anſtrengungen, um in den Kar⸗ parthen vorwärts zu kommen, lediglich den Zweck haben, die in Galizien gemachten leicht auch die Deutſchen zu veranlaſſen, noch mehr Kräfte auf dieſen Teil des Kriegsſchau⸗ platzes zu ſchieben, damit ſie ſich im Gebirge verbeißen und feſtlegen. Der öſterreichiſch⸗ deutſche Vorſtoß durch die Karpathen war ein Unternehmen, das ſeine Berechtigung und Aus⸗ ſicht auf Erfolg hatte, ſolange nur ſchwache ruſ⸗ ſiſche Kräfte gegenüberſtanden und ſo lange die Operation überpaaſchend wirken konnte. Nun iſt es aber den Ruſſen gelungen, zum Teil, wenn auch infolge der ausnahmsweiſe ungün⸗ ſtigen Witterungsverhältniſſe, den öſterreichiſch⸗ deutſchen Angriff aufzuhalten, ſodaß eine Ueberraſchung nicht mehr beſteht, und ſo ſtarke HKräfte heranzuführen, daß ſie ſelbſt wieder zum Angriff übergehen konnten. Für die Zentral⸗ mächte iſt nun auch mit dem Fall von Przemys! ein Hauptſtützpunkt weggefallen, der ſie zu dem Vorſtoß durch die Karpathen veranlaßte. Um was es ſich jetzt handelt, iſt die Wiedererobe⸗ rung von Galizien, und da iſt denn doch frag⸗ lich, ob jetzt ſchon der Augenblick da iſt, um dieſe zu verſuchen. An dieſer Stelle wurde im⸗ mer die Anſicht vertreten, daß der Kriegfüh⸗ rende alle ſeine Kraft an der Stelle einſetzen müſſe, wo die wichtigſte Entſcheidung vom milftäriſchen Standpunkt aus geſucht werden muß. Alle anderen und zwar auch die politi⸗ ſchen Ziele ſollen erſt dann verfolgt werden, wenn die Schlachtenentſcheidung ſich zu eigenen Gunſten entſchieden hat. Gelingt es den Ruſſen, den deutſchen Gegner niederzuwerfen, ſo iſt es dann nicht mehr ſchwer, die Oeſterreicher zum Nachgeben zu zwingen. Alle Erfolge gegen die letzteren nützen aber nichts, ſplange Deutſch⸗ land aufrecht ſteht und Sieger iſt. Zürich, 6. April. Der militäriſche Mit⸗ arbeiter des Corriere della Sera, wahrſcheinlich Generalmajor Gatti, mißt den Kämpfen an den Kgarpathenaußerordentliche Bedeutung zu. Zwar werde ein ruſſiſcher Einfall in Ungarn zwiſchen dem Dukla⸗ und Uzſokpaß kaum von entſcheidender Bedeutung ſein, ja eine Durchdringung der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Korpathenfront auf einer Strecke von geringer Ausdehnung könne den Ruſſen gefährlich werden; weſentlich anders wäre da⸗ gegen, wenn die Ruſſen von der Seite von Czernowitz in Ungarn eindringen könn⸗ ten. Hier ſeien politiſche Umſtände wohl zu beachten; während noch im Februar ein ruſſi⸗ ſcher Angriff von Siebenbürgen her bei den Balkanſtaaten gute Aufnahme gefunden hätte, beſtehe ſeit der Unternehmung gegen die Dar⸗ bor ſtarzen ruſſiſchen Kräften geführten Vor⸗ danellen auf dem Balkan ein ftarkes Miß⸗ trauen gegen Rußland. GEroberungen ſicher zu ſtellen und viel⸗ Anzeiger uchrichten celegramam· Adreſſe: „Jeneralanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗Hummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruckt⸗AHbteilung 32„ 301 Schriftleitung Verſandleitung u. Verlugs⸗ buchthandlung. 28 U. 709 FETVTTT0TTTT zweigſchriſtledtung n Der Stand der Schlacht. 1Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem K. und K. Kriegspreſſequartier wird dem Lokalanzeiger gemeldet: Oſtern hat in den Karpathen ſchönes, ſon⸗ niges Wetter gebracht. Dieſe günſtige Witte⸗ rung hat die Heftigkeit des großen Kampfes noch erhöht. Geſtern griff die Schlacht auch auf unſeren linken Flügel über, ſo daß jetzt in der breiten Front von den bei⸗ derſeitigen Hängen des Ondavatales bis faſt in die Gegend des Uzſockerpaſſes ein gewaltiges Ringen im Gange iſt. Selbſtverſtändlich zerlegt ſich die Schlacht in eine ganze Reihe von Einzelgefechten, Frontſtücke getrennt ſind. Bei der Breite des Kampfraumes fallen ſelbſt an ſich recht bedeu ⸗ tende ſiegreiche Aktionen, wie der von unſerer Seite im Verein mit den deutſchen Truppen ſo glänzend durchgeführten Vorſtoß auf der Höhe öſtlich des Laborczatales doch nicht ſo ſehr ins Gewicht, daß davon eine allgemeine Entſcheidung erwartet werden könnte. Eine ſolche reift in der modernen Schlacht unend⸗ lich langſam heran, ſpricht ſich, wie ſo viele Beiſpiele zeigen, oft nur im Stillſtand des der beiderſeitigen Kampffronten aus. Soweit ſich die Ereigniſſe heute über⸗ blicken laſſen, iſt der Eintritt dieſer Phaſe oder der Entſcheidung noch nicht ſo bald zu erwarten. Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird der„Deutſchen Tagesztg.“ gemeldet: Aus Czernowitz wird gemeldet, daß die Offenſive auf dem rechten Flügel der deutſch⸗öſterreichiſchen Karpathenarmee in Rußland hinein günſtig fortſchreite und bereits über Chotin hin aus⸗ getragen wird. Chotin liegt etwa 32 Kilometer jenſeits der Grenze der Bukowina. Budapeſt, 6. April.(WT7B. Nichtamt⸗ meldet vom nordöſtlichen Kriegsſchauplatz: Geſtern fand ein Luftkampf zwiſchen eitem özſterreichiſch⸗ ungariſchen und drei ruſſiſchen Flugzeugen ſtatt. Die ruſſiſchen Flugzeuge verfolgten den öſterreichiſch⸗ungariſchen Flieger. Dieſer warf Bomben auf die Verfolger. Eine ruſſiſche Ma⸗ ſchine wurde getroffen und ſtürzte aus einer Höhe von 1500 Meter ab und wurde zertrüm⸗ mert. Zwei andere ruſſiſche Flugzeuge ge⸗ rieten in eine Luftſtörmung und ſtürzten ab. Der öſterreichiſch-ungariſche Flieger entam unverſehrt. 2 3 Der ruſſiſche amtliche Bericht, Der ruſſiſche amtliche Bericht vom Z. April lautet: An der Front weſtlich bom Niemen ſind un⸗ ſere Truppen am 4. an einigen Stellen wieder vor⸗ angekommen. der Nacht zum 4. und dem darauffolgenden Tage in der Richtung Barkfeld ein heißes Gefecht ge⸗ liefert, wobci die Artillerte in Tätigkeit krat und auch mit der blanlen Waffe gekämpft wurde. Wir machten 20 Offiziere und über 1200 Mann ge⸗ fangen und erbeuteten 2 Maſchinengewehre. Wir rückten auch an der Front zwiſchen den Rich⸗ kungen Meſölabortſch und Ugzſok voran und mach⸗ ten geſtern dort etwa 25 Offiziere und über 200 die oft durch lange, verhältnismäßig ruhige ſtrategiſchen Angriffes und im Feſtlegen. lich.) Der Kriegsberichterſtatter des„Az Eſt“ ä In den Karpathen wurde in] uröge Mittagblatt.) Mann gefangen. Daneben fielen drei Geſchütze in unſere Hände. Nachdem wir in dieſem Raume den Bahnhof Triana beſetzt hatten, erbeuteten wir Loko⸗ motiven, Wagen, ein großes Munitionslager und Probiant. Nördlich Czernowitz, in dem Raume von Okno, fand am 8. und 4. ein wütender Kampf ſtatt, bei dem die Oeſterreicher über 1000 Marn an Gefangenen verloren. Von den übrigen Teilen der Front nichts neues. Unſere Flotte hat im Schwarzen Meer bei der Krimküſte auf große Entfernung Schüſſe mit Goeben und Breslau gewechſelt und dieſe bis zum Abend berfolgt. Während der Nacht jagten un. ſere Torpedoboote ihnen bis auf 100 Meifen vom Bosporus nach. Die Kreuzer griffen ſie an. Da der Feind jedoch ein ſehr heftiges Fener eröffnole, vermieden wir den Kampf. Drohende Bungersnot in Petersburg. Petersburg, 6. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Rietſch“ meldet: Die Lebensmittel⸗ teuerung in Petersburg nimmt in einem außer⸗ ordentlichen Umfang zu. Die Lage der är⸗ meren Schichten iſt verzweifelt. Noch entſetzlicher als die Teuerung iſt der bin⸗ nen kurzem zu erwartende vollſtändige Mangelan Lebensmitteln. Trotz der von der Stadt getroffenen Maßnahmen ſei e8 fraglich, ob bei dem jetzigen Kriegszuſtande Zufuhren zu ermöglichen ſeien. Der Mangel an Lebensmitteln demoraliſiere die Bevölke ⸗ rung und drücke die Kriegsbegeiſterung nieder * Freiherr von der Goltz in Wien und Budapeſt. * Wien, 7. April.(WTB. Nichtauulich Freiherr von der Goltz iſt geſtern vom Kaiſer in Audienzempfangen wor⸗ den. Vorher beſuchte er den Miniſter des Aeußern und den tüürkiſchen Botſchafter. Frei euen Freien ie z beim Kaiſer. Der Kaiſer ſei nicht nur—55 allen Ereigniſſen auf dem zentral⸗europüiſchen, ſon⸗ dern auch auf den türkiſchen Kriegsſchaup vertraut. Der Kaiſer zeige eine ernſte, aber und zuverſichtliche Stimmung. Armee gewonnen habe. Er erklärte, zwar die öſterreichiſch, ungariſchen Truppen m im Vorbeifliegen geſehen; das Wenige aber de er habe ſehen können, hude auf ihn den beſte Eindruck gemacht. Freiherr von der Gol iſt überzeugt, daß die öſterreich⸗ungar. Armee alle ungeheuren Schwierigke die ſich ihr entgegenſtellen über wält und ſiegen werde. *Budapeſt, 6. April.(W7B Nich Generalfeldmarſchall von der Goltz⸗P. ſuchte heute Vormitkag auf ſeiner Durchrei Kpirftantinopel den Miniſterpräſidenten Tisza und den Landesverteidigungsminis Baron Hazai. Dem Mitarbeiter des„Az Eſt“ erklärte Generalfeldmarſchall, er halte die Dardane lenforts für uneinnehmbar. öge ſchreiben, was man will,“ ſagte er, haben leine Angſt. Unbegreiflich iſt, n Europa wegen der Dardanellen beunri konnte. Die Türkei verfügt über eine mächtigere und ſtärkere Armee, als man gl 1 4 2. Seite. Seueral⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittpoch, den 7. April 1915. 5 151 87 2 2 2 7[Souveränitätsrechte jener Natio⸗ Pis ſtawaet nsfabr ſür Der Kampf um die Oardanellen Die Kriegslage im Weſten. a deſen eea, n de. en. kündigt ſich, ſo ſchreiht„Stampa“ vom 1.., mit bedrohlichem Charakter an zwei Stellen an, an der Adrig und in den Dardanel⸗ ben. Die Erklärungen in der Duma öffneten die Augen über Rußlands Abſichten. England unternahin daraufhin, ohne die nötige militä⸗ riſche Vorbereitung, die Dardanellenaktion und ſetzte die Theſe der Internationaliſierung der Meerenge entgegen. Da os ein Heer nicht ein⸗ zuſetzen hat, ſtellte es das europäiſche Inter⸗ eſſe Rußland entgegen. Die flawiſchen Anſprüche auf Dalmatien, Trieſt, Iſtrien, Görz und wer weiß, was noch alles, rücken, wenn dieſe Gebiete auch Serbien zufallen, das nur eine Kolonie Rußlands iſt, die ſlawiſche Gefahr in nächſte Nähe. Rußlands Abſichten auf den Beſitz von Konſtantinopel und Merengen unter Ausſchaltung Bulga⸗ riens, das ſich nicht als Vaſall fügte, ſind klar ausgeſprochen, ihre Durchführung durch ein Heer von 300 000 Mann geſichert, denen Eng⸗ land, wenn die Türkei nicht zu widerſtehen vermag, nichts entgegenzuſetzen hat. Italien hat ſich nicht darum zu kümmern, ob der triumphierende Einzug Rußlands in Konſtantinopel Englands Intereſſen unbere⸗ chenbar ſchädigt, aber es muß ſich fragen, ob es die Würfel eines furchtbaren Krieges wagen ſoll, um Rußland den Zugang zu den Darda⸗ nellen und der Adria zu ermöglichen. * Die ruſſiſchen Gffiziers⸗ verluſte in der Winterſchlacht von Maſuren. Der„Köln. Volkszeitung“ wird unter 30. März aus St. Petersburg geſchrieben: Am 28. März wurde die letzte Liſte der Offi⸗ ziersverluſte auf ruſſiſcher Seite in der Winter⸗ ſchlacht von Maſuren veröffentlicht. Die Aus⸗ ſcheidung der auf die Kämpfe zwiſchen Weichſel und Niemen entfallenden Verluſte aus den 22 Liſten war ziemlich leicht, da die Liſten geſchloſ⸗ ſen mit jenen von anderen Kriegsſchauplätzen abwechſelten, wie ſich aus dem Vorgleich mit der Armeerangliſte(mittelſt der Namen höherer Offiziere) ergab. 5 In der Winterſchlacht fielen 3 Genlerale (Gensralleutnants und Goneralmajore), 11 Ober⸗ ſten und Oberſtlentnants, 19 Majore, 297 Haupt⸗ leute, 403 andere Offiziere. VBerwundet wurden: 10 Generale(auch General Bulgakoff, Korpskommandant), 32 Ober⸗ und Oberſtleutnants, 57 Mafore, 381 Haupt⸗ ſente, 1107 andere Offiziere. NRur ein ſchwaches Drittel dieſer verwundeten Offiziere iſt an der Front geblieben. Als ver⸗ mißt bezw. gefangen wurden keine Gene⸗ rale gemeldet(obwohl ſich mehr als ein Dutzend iun detttſcher Gefangenſchaft befinden. D..)), da⸗ gegen 10 Oberſten und Oberſtleutnants, 28 Ma⸗ jore, 211 Hauptleute, 381 andere Offiziere. Es ergibt ſich alſo ein Geſamtabgaug von 733 getöteten, 1587 verwundeten und 630 vermißten Offtzieren, zuſammen 2950 Offizieren. Dieſem Abgang würde nach der üblichen Proportion ein Abgang von eiwa 180 000 Mannſchaften entſpre⸗ chen. Da die Deutſchen über 109000 Gefangene gemacht haben, würden„nure 80000 Mann an Toten und Verwundeten zu zählen ſein. Es wäre allerdings leicht möglich, daß die Ruſſen ihre Vermißten zu ufedrig angeben, oder daß die Mannſchaftsverluſte bei den Ruſſen dem Durch⸗ ſchnittsverhältnis anderer Kriegsſchauplätze nicht eniſprechen, ſondern weſentlich höher ſind als die Offisiersverluſte. Intereſſant iſt ein Vergleich mit den Verluſtziffern engliſcher Offizjere in Dubve Chapelle, die bekanntlich 1000 Offiziere überſteigen. Dieſe für ein Schlachtfeld von 5 Kilo⸗ meter Länge, ſene für ein ſolches von mehr als 300 Kilometer! dem Der Kevanchegedanken in der franzöſiſchen Literatur.“) Von Profeſſor H. Heiß⸗Dresden. AKnen intereſſanten Ueberblick über die fran⸗ zöſiſche„Revanchebelletriſtik“ gibt in dem letzten Hefte der Internationalen Monatsſchrift für zuft, Kunſt und Technik der Dresdner Oiterurhiſtoriter H. Heiß, der wertvolle Auf⸗ über die franzöſiſche Volkspſyche bietet. Urteil faßt er dahin zuſammen, daß die Stimmungen, Gefühle, Wünſche, Hoffnungen und Illuftonen, die in der Revancheliteratur zum Ansdruck kommen, im deutſchen Leſer heute, da die franzöſtſche Sehnſucht nach einem neuen Waffengang mit unſerem Volk ſich verwirklicht hat. Empfindungen eigener Art auslöſen Wir brauchen nicht zu verkennen, wieviel Pathos die Haltung Frankreichs, aus der Ferne betrochtet, hat: ein Volf jahrzehntelang in Spannung, von ſeinen Führern zur Geduld er⸗ mahrt und zur Ungeduld angefeuert, immer zum Sprung geduckt in Erwartung des einen Tages. Betrachtet man aber die Literatur, die dieſe Erwartung verewigen ſoll, ſo miſcht ſich in die erſte Empfindung ſofort eine andere ſehr ) Wir enknehmen den Auffatz dem ſoeben er⸗ ſchtenenen Apriklheft der Iniernationalen Monats⸗ ſchrift für Wiffenſchaft, Kunft und Technik(Verlag B. G. Teubner, Leipzig und Berlin), das in einer Wißhe intereſſanter Aufſfätze Kriegsfragen im Der Bericht des türkiſchen Bauptquartiers. Konſtan Pichtamtlich 23 1 7 7 N— AHhoapel,(WIB. April. Das Große Häuptquar⸗ deer gibs Nut: An d er kaukaſiſchen§ t worfen. Unſere Truppen beſetzten die feind⸗ lichen Dörfer in der Umgebung von Kl und Parakez jüdlich von Tauſſaert. Geſtern und hente unternahm nichts ſernſtliches gegen di nellen. Vorgeſtern eröffneten zwei feind⸗ liche Kreuzer das aunt Eingange der 300 Granaten, ohne eine Wirkung zu erzielen. Hingegen wurde durch verſchiedene Beobachtungen feſtgeſtellt, daß ein feind⸗ licher Kreuzer ein Torpedo⸗ boot durch die von unſeren Batterien ver⸗ ſchoſſenen Granaten getroffen wurden. Auf den übrigen Kriegsſchauplätzen hat ſich nichts ereignet. der Feind Darda⸗ Feuer auf unſere Batterien Dardanellen. Sie verſchoſſen und * Die Kämpfe im Naukaſus. Petersburg, 6. April.(WTB. Nicht⸗ aurtlich.) Der Generalſtab der Kaukaſus⸗ Armes teilt mit: Am 2. und 3. April wur⸗ den die Kampfhandlungen im Küſten⸗ gebiete und in der Gegend von Ar⸗ win fortgeſetzt. Auf den übrigen Fronten keine Veränderung. Eine ernſte Note Bulgariens an Serbien. Sofia, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Bulgare. In Beafik⸗ wortung eines vom ſerbiſchen Geſandten unter⸗ nommenen Schrittes betreffs des A u 125 ruhrs von Muſelmanen im Gebiete von Valandowo, den das Preßburean in Niſch ſo leichthin als eine Invaſion von Komitatſchis und bulgariſchen Soldaten auf ſerbiſches Ge⸗ biet darſtellte, hat das Miniſterium Außern an die ſerbiſche Geſandtſchaft eine Note gerichtet, in der es den wahren Sachverhalt nach den Berichten der Grenz⸗ wandfreie Verhalten der bulga⸗ riſchen Grenzpoſten hervorhebt, die ihr Möglichſtes getan hätten, um den verlaſ⸗ ſenen ſerbiſchen Poſten zu ſchützen und der ver⸗ folgten Bevölkerung Zuflucht zu verweigern, da es unmöglich iſt, ihr Obdach zu geben. Die Note verlangt die Ergreifung von Maßregeln, damit die ſerbiſchen Truppen bei der Ver⸗ folgung der aufrühreriſchen Bevölkerung nicht in die Lage kommen, auf bulgariſche Grenz⸗ poften zu ſchießen und Zwiſchenfälle herbei⸗ zuführen, deren Folgen ungemein ernſt ſein könnten. beinliche: Beſchämung darüber, daß ein altes edles Kulturvolk ſich in ſeiner Rachſucht nicht mehr Würde und Größe zu bewahren weiß. Ich will gar nicht von ſchlimmſten Entgleiſungen der Revancheliteratur reden, von den wahrhaft lausbübiſchen Anrempelungen und den möglichſt abgeſchmackten Albernheiten, au denen ſie über⸗ reich iſt und die dem Witz ihrer Schöpfung wenig Ebre machen. haupt ſehr tief. Männlicher Haß iſt nur ſelten aus ihr zu hören. Selten hört man aus ihr den feſten, ſelbſtſicheren Ton des Maunes, der Unglück hatte, von einem mächtigen Gegner beſiegt wurde und ſich auf ſeine Kraft vertrauend wie⸗ derum zum Kampf vorbereitet, um ſich noch einmal zu meſſen. Was vorherrſcht, iſt ein wüſtes Schimpfen, Kreiſchen, Kläffen, Begei⸗ fern, Beſpucken, ein hyſteriſcher Veitstanz, unter deſſen Wut ſich verlogenes Prahlhanſentum, innere Unkruhe, mangelnde Zuverſicht, heimliche Angſt verbirgt. Daß es nicht bloß obſture Zei⸗ lenſchreiber oder brave, hirnverbraunte Dichter⸗ liuge wie Deroulsde ſind, ſondern die beſten Schriftſteller unſerer Zeit, die ſich in den kin⸗ diſcheſten Erfindungen gefallen, die eifrig und oft am lauteſten und am giftgeſchwollenſten mit⸗ kläfſen, das nimmt der peinlichen Empfindung nichts von ihrer Peinlichkeit. Im Gegenteil! Nur meine ich, darf man dieſen Veitstanz auch nicht zu tragiſch nehmen. Wir Deutſchen, die wir vor 1870 als Nation vom Schickſal nie verwöhnt wurden, haben Mühe, uns in den Seelenzuſtand eines von Natur aus ſehr leicht erregbaren, ſehr impulſiven und von jeher krank⸗ haft eitlen Volkes hineinzudenken, dem ſeine glorreiche Vergangenheit in den Kopf geſtiegen behörden darſtellt und insbeſondere das ein⸗ einn aus Ihr Niveau ſteht über⸗ Pari April. Hantlicher Bericht vom D Amtlicher Bericht vom T liches hinzuzufügen. S ton wir in einem ſeindlichen Schanzwerke Fuß Bei einem Erfolge im Walde von Aillr nordweſtlich St. Mi Gefangene und er eten 1 Maf rfer. Wir 9 1 hinengewehr ſowie einen Minen ule öſtlich des Waldes vom jehauptet. Landung eines franzüſiſchen Fliegers auf ſchweizeriſchem Gebiet. *Pruntrut, 5. April.(WTB Nichtamtl.) Meldung der Schweizeriſchen Depeſchen Ein franzöſiſcher Zweidecker, und dann in einem Hotel interniert. Vorfall rief unter der Bevölkerung ziemliche Aufregung hervor Bern, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Das bei Pruntrut niedergega i frenz ö⸗ ſiſche Flugzeug kam in zwei Etappen aus Paris. Es ſollte wahrſcheinlich das Heſchwa⸗ Nebel. Der Führer verwechſelte den Fluß Allaine mit dem Fluß Dubs. Beim Nieder⸗ gange glaubte er, franzöſiſche Soldaten zu er⸗ blicken. Dieſer Irrtum iſt auf den grauen Mantel zurückzuführen. Mit der en Flug⸗ zeugen kam der franzöſiſche Flieger überhaupt nicht in Berührung. Das Flugzeug überflog die Landſchaft Ajrie und insbeſondere Pruntrut. Der Apparat trug die Buchſtaben NI. 361. Der Flieger hatte infolge Nebels die Orientierung verloren. Beim Ueberfliegen der Schweizer Grenze wurde er von ſchweizeriſchen Truppen beſchoſſen. Vor der Landung ver⸗ brannte der Flieger alle Papiere. ** Paris, 6. April.(WiB. Nichtanitlich.) Dem„Matin“ zufolge ift General Villaret nohezu vollſtändig wieder hergeſtellt. Paris, 6. April.(W7B. Nichtamtlich.) Das Journal meldet aus Montbeliard: In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag über⸗ flogen(Tauben Belfort und warfen 6 Bomden ab, ohne Schaden anzurichten. Paris, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der„Matin“ meldat, iſt der Korreſpondent des„Berliner Lokalanzeigers“ Behrens, der Schweizer iſt, in Paris verhaftet wor⸗ den wegen eines Artikels über einen Zeppelin⸗ flug über Paris. Der Handelskrieg. Die Note Amerikas an England. London, 7. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Nole der Vereinigten Staaten betreffend die engliſchen Maßregeln auf See zur Verhinderung allen Handels mit Deutſchland, iſt veröffentlicht worden. Sie betont, daß die engliſche Blockade jo wie ſie in der engliſchen Verordnung definiert ſei, ein Nopum darſtelle, da ſie den freien Zugang zu vielen neutralen Häfen hindere, weſche zu blockieren England kein Recht habe. Das ſei iſt und das nun plötzlich ein Sedan, ein Frank⸗ fürt erleben muß. Das ſchmerzliche Erlebnis wird noch ſchmerzlicher dadurch, daß ein Nachbar es bereitet hat, auf den man ſeit Jahrhunderten hachmütig herabhlickte, den man manchmal rauh, manchmal gnädig bemutternd behandelte, den man ſich aber immer als ein minderwertiges, harmloſes, ungefährliches Weſen vorſtellte. Ein Nachbar, den man nie gefürchtet hatte, an deſſen Niederlage bei Kriegsbeginn kaum jemand und vor Kriegsſchluß nur wenige zweifelten, ja den viele Franzoſen, V. Hugo zum Beiſpiel, ſchon im voraus bemitleideten, ſo gewiß ſchien ihnen der franzöſiſche Sieg. gegenſeitig nur durch die Brille einer aus Ver⸗ allgemeinerungen und Fehlſchlüſſen geborenen Legende. Umlauf war, ſtammte noch aus dem 18. Jahr⸗ hundert und war von der franzöſiſchen Roman⸗ tik sweiter geſpounnen worden: Deutſchland das Land der weltabgewandten Träumer. ſtand die Wirklichkeit des Krieges in ebenſe hat: das erſte Volk der Erde, alle in allen Din⸗ gen überragend, unvergleichlich, ſieghaft, un⸗ überwindlich. Die Enttäuſchung war zu jäh, zu niederſchmetternd. Ein innerer Riß blieb zurück. Es gibt Geiſteskrankheiten, bei denen Frage kommt; dann aber verlieren Gleichgewicht und toben. franzöſiſche Volk, ſobald es an ſeine Oſtgvenz⸗ denkt. Dieſes Toben und die Art, wie es ſich ſie literariſch äußert, hat Merkwürdigkeiten, die den Der franzsſiſche Cagesbericht. (WTB. Nichtamtlich.) jenstag nachmittag: Dem geſtrigen Abendbericht iſt nichts Weſeni⸗ n. Südöſtlich Vauqusis faß⸗ e machten wir zahlreiche rückten in Bofs Ailly vor. Nord⸗ Regujieville wurde das eroberte Gelände Agentur. der er 3sofftzie dent auf das de⸗ haus vor den ſchweizeriſchen Militärſtab geführt Der der im Elſaß verſtärken, verirrte ſich aber im geſprochener Einbruch in die Fremde Völtker ſehen ſich Die Legende, die über Deutſchland in Zu ihr die Patienten ſich durchaus normal und vernünftig benehmen, ſolange nicht eine beſtimmte Idce in dus So tobt ſeit 1871 das kehr ausgeſetzt ſind. Die Note erkennt an, daß große Veränder⸗ den Bedingungen des Seekrieges aber die Meinung aus, daß in ungen leint raten, dri jeden legitimen Verkehr mit neutralen Häfen, freie Ein⸗ und Ausfahrt durch den Blockadekordon zu gewähren. es leicht ſein werde, taaten über die Verſicherung der engliſchen Regierung hinſichtlich der Art aus, wie die Blockade durchgeführt werden ſolle und nimmt an, daß die Beſtimmung der engliſchen Verordnung, deren ſtrenge Durchführung di⸗ Neutralen verletzen praktiſchen Anwendung an⸗ würden und Rechte der würde, bei der ſſen modifiziert d merikaniſchen die bon und nach neutralen Häfen fahren, von England keine 8 chwierigkeiten bereitet werden ſollen, falls ſie nicht Konterßande oder Giter mit ſich führen, die für Häfen innerhalb des Kriegs⸗ oder aus ſolchen kommen. gen e den jäffen, —* gebiets beſtimmt ſind Schließlich gibt die Note der Aunahme Aiis⸗ drück, daß England für etwaige Rechte volle Unſere UAnterſeeboste. „ London, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Flottenkorreſpondent der„Morning Poſt“ ſchreibt: Die Verheerungen der deutſchen Unterſeeboote dauern mit aufreigender Einförmigkeit von der Nordſee bis naih Finſterre fort. Es iſt ein⸗ ſeltſame Lage. Einerſeits ſagt man uns, daß die ualiſche Flotte die vollſtändige Seeheerſchaft ausube, ander⸗ ſeits leſen wir täglich von Verluſten eines oder mehrerer Schifſe in den heimatlichen Gewäſſern. Unſere große Flotte befindet ſich irgendwo, und Tatſache iſt, daß ſie ſich irgendwo befindet. Sie nötigt Deutſchland zur Seeräuberei unter See⸗ Das Blait fährt fort: Was nützt es, ein Schiff zu bauen, daß 2½ Millionen Pfund koſtet, wenn es nicht in See gehen kann, außer in großer Enk⸗ fernung der Baſis der Tauchboote. Wenn der Feind ſo entgegenkommend wäre, uns zu einer Schlacht in der Mitle des Slillen Ozeans einzu⸗ laden, wäre alles ſchön. Unterſeeboyt und Mine haben tatſächlich jetzt die Flotte zwiſchen Wind und Waſſer gefaßt, und es hat keinen Zweck an⸗ zunehmen, daß dieſe neuen Elemente etwas Vor⸗ übergehendes oder Unbedeutendes wären. Die Löſung des Problems mag durch Waſſerflug⸗ zeuge möglich ſein aber das liegt mehr in der Zukunft als in der Gegenwart. Laßt uns alle von Herzen hoffen, daß eine Löſung kommen wird, * London, 6. April.(WTB Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Der en g⸗ liſche Dampfer„Northlands“ ſſt geſtern auf der Höhe von Beachy Head borpe⸗ diert. Die Mannſchaft wurde gerettet. Der engliſche Dampfer„Northland“ gehört der Reederei Jones Hallett in Cardiff und hatte 7776 Tonnen Waſſerverdrängung. London, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus aus Blyth: Geſtern wurde der engliſche Segler„Acantha“ im der Nordſee auf der Höhe von Longſtone torpediert. letzungen neutraler Geuugtuung gewähre. Pſychologen, vielleicht mehr noch den Pſychiater wiſſenſchaftlich intereſſieren müſſen. Wir an⸗ deren können uns begnügen, über die Revanche⸗ literatur zu lächeln, nur die Komik des Schau⸗ ſpiels zu genießen, wenn ſie nicht(und das dſt der Ernſt davon) mit geholfen hätte, die unver⸗ ſöhnliche, fanatiſch gehäſſige Stimmung gegen Deutſchland wach zu erhalten und zu ſchüren, bis aus ihr der Weltbrand von heute ſchlug. Mannheimer Leloͤpoſt⸗ briefe. Aus den Nämpfen Schützengraben bei norgens ft! Uhr. M. L. Sonntecg iſt's. Ein ſtrahlend ſchöner Tag, ein Himmel ſo blau wie an der Adria und die Lerchen ſingen ſo ſchön wie in der Heimat. Die ſchroffem Widerſpruch wie zur Legende, die Kanonen ſchroeigen heute, der harte gezogene Stahl Frankreich ſich don Frankreich ſelbſt gebildet fühlt heute ein menſchliches Rühren. Nur die Flie⸗ ger brummen und die Artillerie malt hübſche. weiße Engelswölkchen um ſie rum. Uns läßt ſie in Frieden. Ich ſitze hier in meinem Zugführer⸗Unterſtand. Es iſt ein bischen kühl unter der Erde; aber ich kann bei dem klaren Wetter kein Feuer machen. ſonſt feuert die Artillexie, die nur 400 Meter ent⸗ Gewehr. Die verfloſſene Woche war relativ ruhig für uns; nur dieſes ſtändige Bereitſein, ner nicht unterminiert ete, die macht ſe wlde⸗ Die Note ſpricht die Genugtuung der Ver⸗ Handels⸗ Ver⸗ ſernt ſteht und ſo ſicher ſchießt wie ich mit dem rereenen-e r. „„—!!!..— ereeerpeeemer Unſicherheit, ob kein Angriff kommt, ob der 4 durch einen ſchwediſchen Dampfer gerettet. * Genua, 6. April.('TB. Nichtamtlich.) Die Inhaber der Firma Angelo Parodi beſtrei⸗ ten durchaus die Möglichkeit, daß der Dampfer „Luigi Parodi“ von einem deutſchen Unterſee⸗ boot verſenkt worden ſei. Sie erklären ferner die peſſüniſtiſchen Gerüchte über einen anderen Dampfer der Finma Parodi, namens„Pina“, ur völlig grundlos. Die„Pina“ ſei am 3. April im Hafen von Savona gut angekommen. 35 engliſche Dampfer im März verloren gegangen. „London, 6. April.(WTB. Nichtamtl.) Laut einer Mitteilung des Handelsamtes ſind im Monat März 33 engliſche Dampfer mit einem Tonnengehalt von 61 383 verloren ge⸗ gungen. Hiervon wurden 26 Schiffe mit 49 449 Tonnengehalt torpediert, ein Schiff von 115 Tonnen Gehalt lief auf eine Mine. Insgeſamt kamen bei den Schiffsverluſten 217 Mann ums Leben. Die Zahl der verloren gegangenen Segelſchiſſe beträgt 25 mit einem Tonnengehalt von 8110; hiervon wurden drei torpediert. Die Cage der engliſchen 175 Arbeiterſchaft. *on don, 6. April.(WoTB. 8 In Liverpool haben von 2000 Hafen arbeiteyn, die am Freitag in den Ausſtand traten, 500 die Arbeit wieder aufgenom⸗ men. In den Bezirken Birmingham und Wal⸗ ſall erklärten 3000 Lederarbeiter, daß ſie 95 1 55 Mittwoch wicht zur Arbeit kommen würden. In den genannten Bezirken wird der größte Teil der Ledevausrüſtung für die neue Armee hergeſtellt. gondon, 6. April.(WTB. Nichtamtl.) Am Samstag hatten ſich in die Liſten 3000 Frauen eingeſchrieben, die bereit ſind, wäy⸗ tend des Krieges die Arbeit zu übernehmen. Der Verein der Laden⸗ und Handlungsgehilfen, der 25 000 Mitglieder zählt, von denen 8000 in das Heer eingetreten ſind, proteſtierte in einer am Sonmtag in Mancheſter abgehaltenen Ver⸗ ſanumlung dagegen, die Arbeitgeber fie durch billige Frauc warbeit erſetzen. JBerlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Blüro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die engliſchen Bergwerksbeſitzer haben die Forderun⸗ gen der Bergarbeiter nach Teuerungszuſchlägen bon 20 Prozent abgelehnt. In Süd⸗ wales haben die Unternehmer einen Zuſchkag von 10 Prozent angeboten. Die Vertreter der Bergarbeiter kommen dieſe Woche in London zuſammen, um über den Vorſchlag der Unter⸗ nehmer zu beraten. Von den 2000 Hafen⸗ ten, Freitag nach 5 Uhr noch zu arbeiten, haben am Samstag 600 an der Weigerung feſtgehal⸗ ten und ſollen aus dem Gewerkverein ausge · ſchloſſen werden. Wie die Daily Mail meldet, ſollen dieſe Arbeiter durch Mitglieder des Kalhi ⸗ Dockarbeiter Bataillons erſetzt werden. Die amerikan. Waffenliefe⸗ rungen an den Dreiverband. JBerlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: Die heutige„Times“ meldet aus Waſhington⸗ Verſchiedene Zeitungen, darunter auch die ententefreundlichen Blätter, Newyork Times und Philadelphia Leader, bringen in Form eines Inſerates einen Aufruf, in welchem die Forderung erhoben wird, daß die Ausfuhr von Munition und Wafſfen nach den kriegführenden Ländern eingeſtellt wird. Der Auf⸗ ruf iſt von 400 Hetausgebern nichtengliſcher Zeitungen und Zeitſchriften, arbeitern in Liverpool und Head, die ſich weiger⸗ die in den Ver⸗ wendet ſich an das ganze amerikaniſche Volk, be⸗ ſonders aber an die Arbeiter, die Munition an⸗ fertigen und proteſtieren gegen die Ablieferung amerikaniſchen Pulvers, amerikaniſcher Kanonen und Schrapnells, die dazu dienen, das Leben von Angehörigen eines großen Teils der Leſer dieſer Blätter zu vernichten. Von den Unter⸗ zeichnern ſind die meiſten Herausgeber italieni⸗ ſcher Blätter. Dann folgen der Zahl nach jüdiſche, polniſche und ungariſche Blätter. Wei⸗ ter ſind faſt alle neutralen Länder vertreten; ſo⸗ gar franzöſiſche, japaniſche und ruſſiſche Heraus⸗ geber fehlen nicht. „Prinz Eitel Friedrich. JBerlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Paris meldet die Tägliche Rundſchau: Havas meldet aus Waſhington: Der deutſche Dampfer„Prinz Eitel Friedrich“ ſetzt ununterbrochen die Kohleneinnahme ſort. Eigenartige Szenen ſpielen ſich während dieſer Zeit an der Stelle ab, wo„Prinz Eitel Fried⸗ rich“ verankert liegt. Eine große Menſchen⸗ menge war am Kai verſammelt, die lebhaft ihrer Sympathie odey Antipathie Ausdruck gab. Die Muſikkapelle auf dem Schiff ſpielt fortgeſetzt patriotiſche Weiſen und luſtige Märſche. Die amerikaniſchen Behörden verweigern jegliche An⸗ gaben über den Zeitpunkt der Abreiſe des Dampfers. Man glaubt, daß die ihm geſtellte Friſt am Dienstag, den 6. April erliſcht. Rieſige Wetten werden darauf abgeſchloſſen, ob es dem deutſchen Dampfer gelingen wird, den ihm auflauernden Kreuzern zu entgehen. Die Neutralen. Spanien erhebt Anſpruch auf Tanger. JBerlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Dem„Neuen Wiener Tageblatt“ zufolge weiſt die Regie⸗ rungskreiſen naheſtehende Madrider Zeitung „Patria“ darauf hin, daß die ſpaniſche Armee und die Nation die Beſetzung von Tan ger fordere. Das Blatt ſagt:„England und Frankreich würden ſich in keiner Weiſe gegen die Beſetzung Tangers durch ſpaniſche Trup⸗ pen auflehnen, da dadurch erſt das Friedeuß⸗ werk der internationalen Zone Marokkos ge⸗ ſichert erſcheint. Dieſe Beſetzung iſt eine un⸗ ausweichliche Verpflichtung Spaniens, die in nichts die Neutralität beeinflußt, die unſere Regierung und Nation im europäiſchen Kriege beobachten. Tanger iſt der Schlüſſel Ur Meerenge von Gibraltar; nie⸗ mand kann Spanien verhindern, ſich zeitweilig dieſes Schlüſſels zu bemächtigen. Wenn Spanien eines Tages denſelben jemand ſollte zurückgeben müſſen, ſo iſt es klar, daß Spa⸗ nien dadurchein Anrecht auf Kom⸗ penſationen erworben hat Die Spannung zwiſchen China und Japan. Englands Beſorgniſſe. London, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Zu einem Interview, das der japaniſche Pre⸗ mierminiſter Okuma kürzlich einem eng⸗ liſchen Preſſevertreter gewährte, ſchreibt die „Daily News“: Weshalb wurden dieſe end⸗ gültigen Enthüllungen aufgeſchoben? In wel⸗ cher Abſicht konnte ſich die japaniſche Regierung ruhig der Verleumdungskampagne ausſetzen, wenn ihre Forderungen vernünftig und ge⸗ mäßigt ſind? Wenn es möglich iſt, ſo kate⸗ goriſch zu erklären, was dieſe N Forderungen Mittwoch, den 7. April 1915. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anittaablatt 3. Sn. Die geſamte Mannſchaft von 13 Mann wurde einigten Staaten erſcheinen, unterſchrieben Er; nicht enthalten, weshalb wäre es dann unmög⸗ Die Tabakarbeiter⸗Verbände erklären ſich zu lich, die Welt davon zu unterrichten, was ſie wirklich enthalten. Wenn es nur der Ver⸗ öffentlichungen der wirklichen Bedingungen des von Japan vorgeſchlagenen Vertrages bedarf, um zu zeigen, daß Japans Abſichten bei dieſen Verhandlungen durchaus falſch dargeſtellt wer⸗ den, würde dieſe Nachricht zweifellos in Eng⸗ land warm begrüßt werden. Aber ſolange die Forderungen ſelbſt hinter dem Schleier des amtlichen Geheimniſſes verborgen bleiben, iſt es ganz unmöglich, die einmal erregte Beſorg⸗ nis zu beſeitigen. Es iſt ſchwer, ſich irgendwie einen pofitiven Vorteil vorzuſtellen, den Japan von ſeinem hartnäckigen Schweigen hätte, wo⸗ durch es offenbar geſchädigt wird. er Krieg in ben Kolbrien *London, 6. April.(WTB. Nichtamtl.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Livingſtone: In Rhodeſien wurde ein Angriff auf die Deut⸗ ſchen bei Abercron durch belgiſche und ein⸗ geborene Truppen ausgeführt, während die nordrhodeſiſche Polizeitruppe Vorpoſtendienſt tat. Drei belgiſche Askaris wurden getötet und zwei verwundet. E* Aleine Uriegsnachrichten. * Berlin, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Dem Generaloberſten v. Kluck iſt der Orden Pour le mérite verliehen worden. * Berlin, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf erſucht uns, zu er⸗ klären, daß es mit der unläugſt durch die Preſſe gegangenen Liſte der Geſamtverluſte der krieg⸗ führenden Staaten, die angeblich von dem Rolen Kreuz in Genf aufgeſtellt worden ſein ſollte, ſchlechterdings nichts zu tun hat, daß es niemals Verluſtliſten, nicht einmal Kriegs⸗ gefangenenliſten veröffentlicht hat. * Berlin, 7. April.(Priv.⸗Tel.) Nachdem vom Statiſtiſchen Amt der Stadt Berlin ſoeben veröffentlichten Wochenbericht über den Be⸗ ſchüäftigungsgrad von Groß Ber⸗ lin zeigt die Geſamtzahl der verſicherungspflich⸗ tigen Mitglieder von 234 Krankenkaſſen mit Ausſchluß der beſonders geführten Hausgewerbe⸗ lreibenden für die Woche vom 20. bis 27. März die erhebliche Zunahme von 7083 oder 0,65 Pro⸗ zent. Dieſe würde jedoch hauptſschlich durch das weibliche Geſchlecht hereigeführt, während dis, Steigerung bei den Männern unter dem Einfluß der militäriſchen Einberufung ſich nur auf 446 oder 0,08 Prozent beſchränkt hat. * London, 6. April.(WTTB. Nichtamtl.) Daily Telegraph meldet aus Montreal, daß ſich nach amtlicher Mitteilung gegenwärtig in Kanada 35 620 feindlichen Staaten angehörige Fremde auf Grund der Abgabe ihres Ehren⸗ wortes in Freiheit befinden, während 2294 in den Konzentrationslagern internſert ſind. Die Unterhaltung der Lager koſtete die Regierung bereits 25 000 Pfund Sterling. * * Cohnforderungen der Tabak⸗ arbeiter. Rh. Vom Rhein, 6. April. Die Tabakarbei⸗ ter-Organiſationen Deutſchlands haben ſich über ein gemeinſames Vorgehen verſtändigt, um die Bewilligung einer allgemeinen Lohnerhöhung durchzuſetzen. In einer an ſämtliche Zigarren⸗ fabrikunten⸗Verbände Deutſchlands gerichteten Eingabe fordern der Deutſche Tabakarbeitec⸗ Verband Sitz Bremen, der Zentralverband chriſtlicher Tabhakarbeiter Deutſchlands Sitz Düſ⸗ ſeldorf und der Gewerkverein der deutſchen Zigarren⸗ und Tabakarbeiter H. D. Sitz Hei⸗ delberg eine den heutigen Teuerungsverhäl!⸗ niſſen entſprechende Lohnerhöhung oder Teus⸗ rungs⸗Zulage. Außerdem wird die Schaffung ntöglichſt einheitlicher Lohnſätze für Zigarren Sorten in ein und derſelben Peeislage verlangt. 25 mündlichen Verhandlungen mit den Vertretern der Arbeitgeber-Verbände bereit und betonen, daß es ihr ſehnlichſtes Beſtreben ſei, in dieſer ge⸗ wiß ernſten und ſchweren Zeit den Ausbruch von offenen Differenzen zu verhüten. Wie wir hören, werden die Zigarrenfabrikanten⸗Verbände im Laufe der nächſten Woche in Berlim eine gentein⸗ ſame Sitzung abhalten, um zu diefen Jordernn⸗ gen Stellung zu nehmen. e —— Nus Staoòͤt und Land. * Mannheim, den 7. April 1915. * Auszeichnung. Unteroffizier Heinrich Heck vom Brigade⸗Erſatzbataillon 55, Schriftſetzer in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, erhielt die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille. * Auszeichnung. Unteroffizier Buſch, Schloſſer bei Mohr u. Federhaff, beim In⸗ ſanterie-Regiment 170, 5. Kompagnie, erhiert am 1. April die Große Badiſche Stſberne Ver⸗ dienſtmedaille. Städt. Kartoffelverkauf. Vom Lebensmittel⸗ amt wird uns geſchrieben: Nachdem jetzt auch im Oſten Deutſchlands mildes Wetter eingetreten iſt, können die Verladungen von Kartoffeln ununter⸗ brochen vor ſich gehen. Es iſt deshalb bereits eine merkliche Steigerung der Zufuhren aus den ver⸗ ſchiedenſten Gegenden wahrzunehmen, ſodaß die Spannung, die infolge der ungenügenden Zu⸗ fuhren auf dem Kartoffelmarkt herrſchte, vorerſt überwunden iſt. Wie ſich die Verhältniſſe ſpäter⸗ hin geſtalten, iſt in dieſem annormalen Jahr aller. dings nicht vorauszuſehen. Auch die ſtädt. Kartof⸗ felverkaufsſtellen in denen auch während der größ⸗ ten Knappheit täglich hunderte von Zentnern aus⸗ gegeben wurden, find jetzt ſo reichlich mit Ware verſehen, daß der Verkauf in der Verkaufsſtelle Luiſenring 62 und im alten Gaswerk Lindenhof täglich ununterbrochen von 8 bis 12 und von 2 bis 6 Uhr ſtattfinden kann. Der Zudrang hat gantz bedeutend nachgelaſſen, Abfertigung weshalb die des kaufenden Publikums ſehr raſch erfolgt; an jeden Käufer können in Zukunft auf Wunſch auch mehrere Portionen zu 25 Pfund auf einmal ver⸗ abfolgt werden. * Vaterländiſcher Vortrag. Wir machen erneut darauf aufmerkſam, daß heute Mittwoch, den 7. April, abends halb 9 Uhr, in der Kunſthalle ein vaterländiſcher Vortrag ſtattfindet. Redner iſt der wohlbekannte Literaturhiſtoriker Profeſſor Robert Petſch(Poſen), der in zahlreſchen geiſtvollen Schriften das deutfche Drama des 10. Jahrhun⸗ derts und der Gegenwart behandelt hak. Thema Eides Vortrages wird ſein:„Der gegenwärtige Krieg und das deutſche Drama.“ Alle Literatur⸗ teunde Müirheiüts, denen daran gelegen iſt, die Fäden zu beébfolgen, ſbelche das äußere welt⸗ geſchichtliche Geſchehen mit dem inneren Daſein einer Kulturnation verknüpfen, ſeien zu dieſem Abend eingeladen. Karten an den üblichen Vor⸗ berkaufsſtellen. * Der Dank eines beſchenkten Kriegers. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Sehr geehrte Redaf⸗ tion! Durch Ihre gütige Vermittlung ſind mir auf meine Bitte hin von verſchiedenen Mannheiwer Familien Liebesgaben zugegangen. Die edlen Spender erwarten nun ſelbſtverſtändlich, daß ihnen den Empfang beſtätige und auch meinen Dank ausſpreche; dies iſt mir leider nicht mögli da ich nur eine Karte pro Woche ſchreiben dar Ich wäre Ihnen ſehr dankbar, wollten Sie mit eir paar Zeilen in Ihrer Zeitung den edlen Spen⸗ dern für ihre nützlichen und ſinnreichen Gaben meinen herzlichen Dank wiſſen laſſen. Ich habe redlich mit meinen Kameraden, darunter zwet Mannheimer, geteilt. Mit vorzüglicher Hochachtung Adolf Staab.(Mit dem Abdruck dieſes Schreſ⸗ bens dürfte der Wunſch des Kriegers am beſter erfüllt werden.) Von der Handels⸗Hochſchule. Obwohl meh⸗ rere Dozenten unter den Fahnen ſtehen ent das Vorleſungs⸗Verzeichnis für das Somme Semeſter 1915 doch wieder eine große Reihe von allgemein wiſſenſchaftlichen und kaufmänniſch techniſchen Vorleſungen und Uebungen, die be⸗ ſonders auch weiteren Kreiſen reiche Gelegenheit zur Erweiterung und Vertiefung der Allgemei bildung bieten. Die Vorleſungen beginnen an 27. Abpril. Anmeldungen auch von Hoſpitanten und rn werden ſchon jetzt entgegengenom⸗ 800 Meter links von uns iſt eine bekanntedöhe. Du haſt ſie im amtlichen Bericht ſchon gefunden, da gehts Tag und Nacht furchtbar zu. Schwore fran⸗ zöſiſche Artillerie feuert hier von 8 Seiten. Ge⸗ ſtern Nacht punkt 9 Uhr ging droben die Hölle 108, daß bei uns die Erde zitterte: Ein Krachen, Donnern, Praſſeln, Blitzen 1½ Stunde lang, ſchwere und leichte Artillerte, Minen, Handgruna⸗ ten, Gewehrgranaten, Gewehre und Maſchinen⸗ gewehre, Säbeln, Piſtolen und Bajonette; ein fürchterliches Morden in der Nacht. Und morgen ſteht im Bericht:„Ein feindlicher Angriff abgewieſen.“ Der Spießer brummt ißmutig und geht zum Schoppen. Man macht ſich da⸗ beim ia keinen Begriff. Ich kann nur ſagen: Man muß daheim niederknieen vor jedem dieſer ſchmutzigen, bleichen Feldgrauen mit den Augen, die nie mehr lachen. Es iſt jeder, jeder ein Held. Du ſollteſt ſie mal ſehen, wie ſie Tag und Nacht auf der Wache ſtehen an der Schießſcharte und die müden, fahlen Augen in die Nacht hineinbohren, 50 Meber vom Feind. Im Traum von Heimat und Vaterhaus faſſet ihn ein jäh Erſchrecken und weſt⸗ wärts hebt er ſein Gewehr. Am Montag Nacht gehts fort von hier, in eine böſe Stellung; die Totenwieſe wird ſie genannt. Da wird mancher ſein Leben laſſen. L boulan⸗ gerie ſagen die Franzoſen. Einer von den Unter⸗ offigieren, der alles vom erſten Tag an mit⸗ gemacht, ſagte zu mir: Mir zittern die Kniee, wenns wieder da hinauf geht.“ Na, wenn nur die Nerven durchhalten, meine einzige Sorge. Sonſt geht es mir gut und ich bin von Hergen froß. daß ich wieder in der Front bin achtung hätte gelitten, wenns daheinn noch läng Die Selbſt⸗ Neue Litergtur. Einen der am tſeſſten erſchütternden Einblicke in die Furchtbarkeit der Kämpfe unſeres Krieges eröffnen die Tagebuchblätter eines Sanitäts⸗ foldaten„Aus den Kämpfen um Lüttich“, die eine neue„Sammlung von Schriften zur Zeit⸗ geſchichte“ einleitet.(S. Fiſcher.) Dieſer Samm⸗ lung ſchließen ſich im übrigen an: Weltwirt⸗ ſchaft und Nationalwirtſchaft, von Franz Oppenheimer, eine Behandlung des großen wirtſchaftlichen Problems, das den Krieg ge⸗ bracht hat und das der Krieg uns bringt.— Der engliſche Charakter, heute wie geſtern, d. i. der „Sommer in London“ von Theodor Fontane, der vor 70 Jahren die Ahnung von der Götterdäm⸗ merung des 2 eichs aitsgeſprochen hat. Preußiſche von Lucia Dora Freſt, die gegen die ſtellt. ig, Willkommen als Vergleich mit heute erſcheinen geſammelte Aufſätze Richard Feſters über„die Geneſis der Emſer Depeſche.“(Gebr. Poſtel, Berlin.) Studien Rankeſcher Haltung über Chronologie und Pſychologie der Vor⸗ gänge und die Entſtehung der Gedanken, die fie hervorriefen, die dem Kriege von 1870/71 vor⸗ angingen, vereinigen ſich zu einem Bilde, das ſich lieſt wie ein Drama voll Spannungen, Ver⸗ wicklungen, Löſungen und Kataſtrophen. Wun⸗ dervoll tritt aus der ſchwankenden Umgebung Bismarck hervor, deſſen Eingreifen„den Ein⸗ druck eines mächtig heranbrauſenden Gewitter⸗ * eugliſche Bild das deutſche Eine der ſeltenen Gelegenheiten, die Wolluſt der Größe eines wahrhaft ſchöpferiſchen Mannes ſühlen zu laſſen, verſchafft eine nicht hoch genug zu preiſende Auswahl aus dem Werke Jakob Philipp Fallermayers(„Schriften und Tag⸗ bücher“, in zwei Bänden bei G. Müller, Mün⸗ chen.) Fallermayer iſt einer der Vergeſfenen, obwohl einſt Hebbel üver ihn ſchrieb,„er ſei einer der wenigen dramatiſchen Perſonen der Literatur und er gehöre, ſo graß die Unẽnter⸗ ſchiede der Natur und Richtung ſeien, in dieſem Hauptpunkt mit Lulher, Hamann und Leſſing in dieſelbe Reihe“. Heute, da wir zu unſerem Heile auf die Führer unſerer Art uns recht ſehr zu beſinnen gezwungen wurden, begrüßen wir dieſen Auferſtandenen mit doppelter Freude und geſteigertem Stolze. Denn, obwohl von Ge⸗ burt Tiroler, iſt Fallermayer dort durchaus ein Vertreter deutſchen Geiſtes, deutſcher Gelehrten⸗ gründlichkeit, d er idegliſtiſcher Schwung⸗ kraft, die die Sprachgewalt und die Größe der Gedanken beflügelt. Dazu iſt der Inhalt des Werkes im höchſten Grade zeitgemäß. Farbige, aus tieſer geſchichtlicher und politiſcher Kennt⸗ nis und lebhaftem eindringendem Beobachten gefloſſene Reiſeſchilderungen aus dem türkiſchen Reiche, um die Mitte des 19. Jaßrhunderts, politiſch⸗hiſtrriſche Auſſätze(„Zar, Byzanz und Okzident“, Schattenriſſe aus der Paulskirche, deren Parlament er angehörte u..) ſtehen bei⸗ ſammen, Zeugniſfe eines denkgewaltigen Men⸗ ſchen und Sprachformers und eines Mannes von wahrhaft nationaler deutſcher Geſinnung und ſcharf geformtem Charakter. Als eine Ueberraſchung und Bereicherung E1 Fhriſtian Morgenſterns an„Wir fanden eir Pfad“(bei Piper, München). Er zeigt den Dichter des Palmſtröm von der ernſten Sei als glühenden glaubensſtarken Idealiſten, de Weg aus Schönheit kommt und zur Wahrßheit und Schönheit und zu Gott führt und die Men ſchen den Zugang zu ſich ſelbſt weiſt. Dies Beiſpiele aus der reifen Fülle des Buchs: Ueberwinde! Jede Stunde, die du ſiegreich überwindeſt, ſei getroſt, daß du im Grunde deines neuen Lebens findeſt. Jede Schmach und ſede Schande, jeder Schmerz und jedes Leiden, wird bei richtigem Verſtande deinen Aufſtieg mehr entſcheiden. Ohne Erbſchuld wirſt du funkeln, abermals vor Enkeln rege, ungezähltem Volk im Dunkeln wirſt ein Sieger Sonnenwege, Licht iſt Liebe. Sonnen— Weben Liebesſtrahlung einer Welt ſchöpferiſcher Weſenheiten— die durch unerhörte Zeiten uns an ihrem Herzen hält, und die uns zuletzt gegeben ihren höchſten Geiſt in eines 5 Menſchen Hülle während dreier Jahre: da Er kam in Seines Vaters Erbteil— nun der Erde innerlichſtes Himmelsfene — Jzugleich mutet auch der neue Gebichtband diaß auch ſſe einſt Sonne — rektion des Herrn Wilh. Kreitmair die 5 badesch Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Mittwoch, den 7. April 1915. nten. Nähere Auskunft und Proſpekte kann man durch das Sekretariat erhalten. 55 auf vorherige Anmeldung ſtets Kaufmänniſcher Verein. Auf ſtattfindenden Vortrag des Herrn Petſch„Der gegenwärtige das deutſche Drama“ 0 noch beſonders hingewieſen. Die Beſucher der Vorträge des Kaufmänniſchen Vereins werden gerne Gelegenheit nehmen, den Vortragenden, der ein häufiger Gaft des Vereins war und ein glänzender Redner iſt, wieder zu hören. Eine Anzahl von Mannheimer Künſtlern unb Kunſtfreunden veranſtaltete guf Veranlaf⸗ ung des Herrn Franz Noether von hier am den am 7. ds. Profeſſor Dr. Krieg und ſei an dieſer Stelle Oſtermontag im Reſerve⸗Lazarett auf Schloß Hornegg(bei Gundelsheim am Neckar) eine mufikaliſch⸗humoriſtiſche Aufführung, die den beſten Verlauf nahm. Es iſt immer ein dankenswertes Unternehmen für fröhliche unſerer Verwundeten zu ſorgen; aber wenn die Mitwirkenden eine Bahnfahrt und ſonſtige damit verbundene Be⸗ ſchwerlichkeiten nicht ſcheuen, dann iſt dieſe Lie⸗ benswürdigkeit doppelt zu bewerten, da die ab⸗ ſeits gelegenen Lazarette ja mit Aufführungen und Zerſtreuungen etwas ſtiefmütterlich behan⸗ delt werden. Die Darbietungen wurden denn auch mit freudigem Dank von den Lazarettinſaſ⸗ ſen aufgenommen. Die Hanska pelle der Mannheimer Liedertafel leitete unter Di⸗ Un⸗ terhaltung recht wirkungsvoll ein. Frau Arhe Gernheim erfeute mit gutgewählten Liedern für Sopran, Frl. Hanſel Bodenheimer trug vaterländiſche Dichtungen und Gedichte in hayri⸗ ſcher Mundart vor, mit heiteren Vorträgen er⸗ götzten die Herren Fritz Weinreich und Al⸗ bert W alter, während Herr Kremer mit Violinſolos aufwartete und Herr Hans Ratl⸗ en ſich neben Herrn Kreitmair als Beglei⸗ ter auf dem Klavier betätigte. Mit dem allge⸗ nieinen Geſang„Deutſchland. Deutſchland über alles“ ſchloß das gut gewählte Programm ab für deſſen Duschführung alle Mitwirkenden ihr heftes Können einſetzten. *Deutſcher Verein für Sanitätshunde. Der vor einer Reihe von Jahren unter dem Protek⸗ torate des Großherzogs von Olden⸗ bhurg gegründete Deutſche Verein gegrü„D fli x Sanitätshu nde“ macht es ſich zur Auf⸗ Kabe, mit Hilfe von Hunden die Ver⸗ mißten, deren Zahl bei der heſſigen Ausdeh⸗ mung der Schlachtfelder leider noch 1echt groß 15 zu fuchen und ſie von ihren Qualen zu befreien und vom ſicheren Tode zu retten. Anzahl von Hunden ſind bereits des Vaterlandes tätig und ſchon me Mann wurde dem ſicheren Tode 11 85 Familie fi. ancher brave 15 idbe ußd Es iſt die Pflich Aller zu helfen, beſonders jener, die in 1 Heimat von den Greueln des Krieges verſchont geblieben ſind. Noch hat der Verein ſeine hohe Miſſion nicht erfüllt, ſondern im Gegenteil wach⸗ ſen die Anforderungen, die an ihn geſtellt wer⸗ den von Tag zu Tag. Nicht allein der Ankauf Ind die Dreſſur von Hunden, ſondern auch die Ausbildung und Ausrüſtung geeigneter Führer ſind die Aufgaben des Vereins und große Be⸗ träge müſſen ihm noch zufließen, um ſein Werk zu Ende zu führen. Auch in Mann heim ſol⸗ len für dieſen Zweck die erforderlichen Geldmit⸗ tel aufgebracht werden, zu weſchem Behufe ſich hier ein Komitee gebildet, an deſſen Spitze die Herren Vikfor Salvator Prinz von Jſenbu 1 und Franz Noether ſtehen. Es iſt die Bil⸗ dung eines Ehrenausſchuſſes in die Wege geleitet und in den nächſten Tagen wird ein allgemeiner Aufruf zur Spendung Lon Beiträgen erlaſſen werden. Anderwärts iind ſchon reichlich Mittel geflofſen. So bat Frankfurt g. M. über 60 000 Mart aufaebracht München ſpendete ungefähr die gleiche Summe; ———————̃— Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der reichsdeutſchen 55 ut“ am Samstag, die Damen: Marianne Fiſcher⸗Rub, Toni Wit⸗ tels und die Herren Fritz Alberti, Max Bing, Nobert Garriſon, Hans Godeck, Max Grünberg, Emil Hecht, Karl Neumann⸗Hoditz, Walter Tautz. Spielleitung: Emil Reiter. Muſikaliſche Volksbibliothel Mannheim(I. 2, rechtes Erbpgeſchoß). Im Monat März haben 531 rſonten die Bibliothel und den Leſeraum(Februar 106 und im ganzen 476 Werke entliehen oder kunt Leſerainn ſtudiert(Febrnar 349). Das ſchnelle Gedeihen des Inſtituts beſtätigt ſich nicht nur in ſeiner ganz bedeutfamen numeriſchen Fortent⸗ wickkung, ſoudern vor allem auch in der ſtetigen Zunahme bonm größeren und kleineren Noten⸗ und Bücherſpenden, die uns nicht nur von hier, ſon⸗ dern auch don Heidewberg zufloſſen, und der Bibliothekar bittet, alle weiteren ihm gütigſt zu⸗ zurückgegeben. Uraufführung von den 13. ſind beſchäftigt 9, gedachten Schenkungen— uun Irxtümer zu ver⸗ meiden nur während der Bibliothekſtunden an Werktagen von—9 Uhr abends, an Sonn⸗ 8 0 von Fl—1 Uuhr mittags) übermitteln gu Der hieſige Kunſtgewerbeverein Pfalzgau deilt mit, daß der Verein dem badiſchen Kunſt⸗ getwerbeVerein(unter dem Protektorat Sr. Kut Hoheit des Großberzogs) beigetreten iſt Aund daß er mit der Intereſſen⸗Vertretung des 5 2 ee ee duvch Beſchiuß der leßten Mitgliederverſammlung Karkeruhe betrautd wurde. 855 5 „Hnter der blühenden Linde“, ein heiteres Spiel in 3 Akten von Leo Kaſtuer und Ralph Tesmar, Muſik von Friedrich Gel⸗ lert in Maunheim, wurde am Oſterſonntag aum Leipziger r bei prächtige Juizenierung mit großem Erfolg aufge⸗ „Eine e p. Ludwigshafen, 6. April. im Intereffeffahren wurde ein 8 Jahre alter 9˙1˙ haben geſpendet Mainz ca. 35000 M. und Nürnberg 30000 M. Es darf wohl angenommen werden, daß auch Mannheim in dieſer Hinſicht nicht zurückſtehen wird, denn es gilt die hohe Miſſion zu erfüllen, tauſonde von Ver⸗ wundetenzuretten, die nach jeder Schla noch leben und in Gräben, Hecken und Gebü⸗ ſchen verbluten müßten, weil die Sanität ſchaften trotz aller Umſicht und allen Ei nicht finden konnten Mutmaß Die u — Dounne zetter am Freitag. 2 2— Polizeibericht vom 7. 1915. Brandausbruch. 5 fannter Urſache brach geſtern Vornti Apri Aus 12 Uhr in der uer eines Landwi ſe Nr. 40 in dhofen Feuer aus, elches 100 Zentner Stroh und 57 Zentner Werte von etwa 600 M. vernichtet wurden. Die Scheuer ſt brannte bis auf die Umfaſſungsmauern nie⸗ —. wodurch ein Gebäudeſchaden von etwa 3000 Mark entſtand. Der Brandgeſchädigte iſt für Ge⸗ bäude und Fahrniſſe verſichert. Das Feuer wurde von der freiwilligen Feuerwehr in Sandhofen wieder gelöſcht. Unfäble. In einem Fabrikanweſen auf der Fabrikſtation hier fiel am 5. d. Mts. vormittags einem 18 Jahre alten Schloſſer von hier beim Er⸗ ſtellen eines Dampfabzugstamins ein Ziegelſtein auf den. Kopf. Er erlitt dadurch an der Stirne eine ſo erheobliche Verletzung, daß er mittelſt Droſchte ins Allgem. Krankenhaus verbracht wer⸗ den mußte.— Geſtern Nachmittag 6½% Uhr wurde auf der Dammſtraße beim Meßplatz der 2 Jahre alte Sohn eines in der Lortzingſtraße wohnenden Eiſendrehers von einem bis jetzt noch unbekannten Radfahrer umgefahren und im Geſicht verletzt. Nach Augenzeugen ſoll den Radfahrer keine Schuld treffen, da das Kind dieſem in das Rad gelaufen ſein ſoll. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter zwei Matroſen von Ewyk bezw. Drachter in Holland wegen Raubes, verübt auf der Rheinau. Selbſtmord. In vergangener Nacht hat ſich eine 30 Jahre alte Witwe in ihrer Wohnung Langerökterſtraße 58, vermutlich infolge von Schwermut durch einen Revolverſchuß in die vechte Schläfe entleibt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Totge⸗ Juſige namens Otto Brandmeier von hier. In jngendlichem Uebermut wollte das Kind auf den mit Ketten angebrachten Kaſten unter einem ſchon im Fahren begriffenen Rollfuhrwerk ſpringen, kam aber dabei zu Fall und geriet unter die Räder. Es war ſofort tot. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. Verleihungen des Eiſernen Kreuzes ſind weiterhin folgenden Augehörigen des 14. Ar⸗ meekorps, des 14. Reſerve⸗Armeekorps und der 52, Reſerde⸗Infanterie⸗Diviſion zuteil geworden: 1. Klaſſe: dem General d. Art. z. D. v. Schubert, Kom⸗ mandierender General; dem Gen.⸗Leutnant von Stein, Kommand. General; dem Oberſtleutnant Bronſart v. Schellendorff, Chef des Ge⸗ neralſtabs; dem Major Brüggemann, Gene⸗ ralſtabsoffigier; dem Stabsarzt Profeſſor Dr. Boehncke, Hygienicker; dem General der Juf. v. Pavel, Komnrandeur der 29. Reſ.⸗Div.; dom Major Frhr. v. Coburg, Generalſtabsoffizier d. 28. Reſ.⸗Div.; dem Generalmajor v. Hammer⸗ ſtein⸗Eguord, Kommandeur d. 56. Inf.⸗Brig.; dem Generalleutnant v. Stieg, Kommandeur d. 55. Reſ.⸗Inf.⸗Brig.; dem Generalmajor v. Föl⸗ kerſam b, Kommandeur d. 56. Reſ.⸗Inf.⸗Brig.; dem Oberſtleuknant v. Baum bach, Kommandeur d. Reſ.Inf.⸗Regt. 109; dem Major Kaether, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 40, Kommandeur des 1. Batl.; dem Vigefeldwebel Pape, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 109; dem Oberſtleutnant v. Vietinghoff gen. Scheel, Kommandeur d. Reſ.⸗Inf.⸗Rgt. 110; dem Vizefeld⸗ webel Rueff, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 110, M...; dem Unteroffitzier Frank, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 110..⸗ Komp.; dem Overſtleutnant Ley, Kommandeur d. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 111; dem Leutnant Edinger⸗ Hodapp, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 111; dem Oberſtleut⸗ nant v. Schweinichen, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 111, Kammandeur des 2. Batl.; den Vizefeldwebeln Mazureck, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 111,..., und Schempp, Ref.⸗Inf.⸗Regt. 111, 5. Komp.; dem Oberſt v. Deimling, Kommandeur d. Reſ.⸗Feld⸗ artillerie⸗Regts. 20. 2. Klaſſe:* Generaltommando: dem Int.⸗Rat Trampen, dem Oberargt Dr. Bartke, dem Oberſtabsarzt d. L. Dr. Wi bu s, dem Stabsarzt Dr. Böhncke, dem Korpsſtabs⸗ beterinär Biermann, dem Feldpoſtmeiſter Himmerlich, demKorpsſtabsapotheker Mayer, dem Int.⸗Sekretär Berge, dem Oberkriegsger.⸗ Rat Volley, dem Feldwebel⸗Leutnant Suck, dem Feldmagazin ⸗Inſpektor Niedergeſäß, dem Oberkriegsgerichtsrat Meier, dem Kriegs⸗ zahlmeiſter Piehl, dem Feldmagazin⸗Direktor Kieckhöfer, dem Unteroffizier Schnepf, dem Gefreiten Hafner, dem Vizefeldwebel Mäünch, den Kraftwagenführern Heinz, Mohrig, Ver⸗ ger, Schmidt, Maier, Veck, Weidner, Herzog, dem Wachimeiſter Sauder, dem Wehrmann Gaß, den Obergendarmen Fuhr, Hubbuch, Erb, Schmilt, Schoder, Stritt⸗ makter, den Vigewachtmeiſtern Müller, Aug., Grünwald, dem Vizefeldwebel Kenklis, dem Obergendarm Werſtein, dem Hauptmann d. L. Genthe. 28. Reſerve⸗Diviſton: den Int.⸗Sekretären Merkel, Nägele, dem gel dem Probiant⸗ Kriegsgerichtsſerrelär Schlege amfsmefſter Bcrum, dem Oßberpoft⸗Selreter Schweickert, dem Kö⸗ gel, dem Unteroffizier d. L. Nagel. 55. Reſerve⸗Infanterie⸗Brigade: dem Leutnaut d. R. GSrbſchloe, Stab, dem Vizefeldwebel Vaupel, den Dragonern eu ſcher, Oberle, Stab, denn Gefr. Stroh, Stab, dem Grenadier Kurz, Stab. 56. Reſerpe⸗Jnfanterie⸗Brigade: teſerviſt v. d. Steinen, Stab, dem Gefr. Hanſert, Stab, dem Wehrmann Wolf, Stab, Reſerve⸗Jnfanterie⸗Regiment Nr. 40: dent Aſſ.⸗Arzt d. R. Dr. Oöbländer, 1. Batl.; dem Leutnant d. R. Jourdan, 5. Koump.; den Leutnanten d. L. Weſtermann, Stoll, 6. Komp.; dem Oberarzt d. R. Dr. Wendel, 3. Batl.; dem Oberleutnank d. L. Tröge, 9. Koinp.; dem Leutnant d. L. lSöllner, 10. Komp.; dem Leutnant d. R. Keoyn, 11. Komp.; dem Feldwebel⸗ Leutnant Haſenbank, 11. Komp.; dem Ober⸗ leutnant d. R. Raproth, 9. Komp.; den Unter⸗ zahlmeiſtern Müller, 3. Batl., Gollum, 2. Bat.; dem Vizewachtmeiſter Czeruy, Stab; dem Feldwebel Schlaier, 1. Komp.; dem Vizefeldw. Berthold, 1. Konip.; den Unteroffizieren Strunz, Stäbler, Höfling, Vogt, ſämt⸗ liche bei der 1. Komp.; den Gefreiten Krempel und Scheurich, beide 1. Komp.; den Musketie⸗ ren Vahrenkamp, Stumpp und Drumm, ſämtliche 1 Komp.; den Vizefeldwebeln Lehr, Vohl und Broſamer, ſämtliche 1. Komp.; den Vigefeldwebeln Weiß, Bitter, Leußler und Michael, ſämtiche 2. Komp.; den Unteroffizie⸗ ren Fränkle und Englert, beide 2. Komp.; den Gefreiten Vogel, Fach und Heck, ſämtliche 2. Komp.; den Wehrmännern Treib, Grü⸗ ſinger, Birkenmeier und Rapp, ſäntliche 2. Komp.; dem Sergeanten Köhli, 2. Komp.; dem Unteroffizier Doſſch, 2. Komp.; dem Feldw. Biſchoff, 3. Komp.; dem Vizefeldwebel Hegig, 3. Komp.; dem San.⸗Vizefeldwebel Kraft, 3. Komp.; den Unteroffizieren Lichtenberger, Schüle, Siegel und Thomeier, ſämtliche 3. Komp.; den Gefreiten Merkert, Schnepf, Karl, Schuepf, Joſef, Hofmann und Iſe⸗ mann, ſämtliche 3. Komp.; dem San.⸗Gefreiten Pfeil, 3. Komp.; dem Gefreiten Eißenbei⸗ ßer, 3. Komp.; den Vizefeldwebeln Gerlach u. Frey, beide 3. Komp.; dem Vizefeldwebel Hem⸗ berger, 4. Komp.; dem Gefreiten Benz, 4. Komp.; dem Reſerviſten Reinacker, 4. Komp.; dem Vizefeldwebel Saueracker, 4. Komp.; dem Gefreiten Sebaſtian, 4. Komp.; den Unteroffi⸗ zieren Auchter, Weber, Dirringer und Merkel, 4. Komp.; den Gefreiten Raſtetter und Lippert, beide 4. Komp.; dem Unteroffitzier Berberich, 4. Komp.; den Vizefeldwebeln Del⸗ phendahl, Ggenolff und Schmitt, Theod., ſämitliche 5. Komp.; dem Feldwebel Trill, 5. Komp.; dem Vizewachtmeiſter Müller, 5. Komp.; den Unteroffizieren Gießinger, Barten⸗ ſtein, Gleich, Richter und Schuppel, ſämtliche 5. Komp.; den Gefreiten Scheller, Wild und Weſthäuſer, ſämtliche 5. Komp.; dem Musketier Zimmermann, 5. Komp.; d Unterarzt Dr. Hildebrandt, 5. Komp.; dem Unteroffizier Durrer, 6. Komp.; den Gefreiten Rühmndekorf und Arnold, 6. Komp.; dem Musketier Schmidt, Fr., 6. Komp.; den Unter⸗ offizieren Etzel, Schweſinger und Möbus, ſämtliche 6. Komp.; dem Gefreiten Stockevt, 6. Komp.; dem Unteroffigier Leipold, 6. Komip.; den Musketieren Wükherich und Hetzel, beide 6. Komp.; dem Vizefeldwebel 7. Komp.; nt Dorl, dem Feldwebel Knörr, 7. Komp.; dem Unter⸗ oßfizier Wüller, 7. Komp.; den Musketieren Hott und Roſer, beide 7, Komp.; dem Gefrei⸗ ten Hornauer, 7. Komp.; den Musketieren Goldſchmidt J und Endres, 7. Komp.; den Gefreiten Roſteutſcher und Jung, 7. Komp. Letzte Meldungen. Griechenland und Bulgarien. Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird dem„Berliner Lokalanzeiger“ gemſeldet: Nach einer Athener Meldung iſt das nach Sofia gerichtete Erſuchen der grjechiſchen Regierung um Aufklärung über das Er⸗ ſcheinen eines bulgariſchen Heer⸗ haufens auf griechiſchem Boden freundſchaftlich gehalten. Die Republik der Juſtizmorde. * Bevlin, 7. April.(Priv.⸗Tel.) In der „Kreuzzeitung“ lieſt man: In ihrer Nummer vom 13. März bringt die„Daily Mail“ ein Bild⸗ nis, das befürchten läßt, die Republik der Juſtizmorde habe ſich eines neuen Verbre⸗ chens ſchüldig gemacht. Das Bild zeigt einen loten deutſchen Soldaten, der ausgeſtreckt liegt, zu ſeinem Hauple eine Pickelhaube und darunter die Erklärung:„Ein deutſcher Soldat von Fran⸗ zoſen erſchoſſen wegen des Gebrauchs von Dum⸗ Dum Paironen.“ Wäre es nicht angebrachk, Nachforſchungen anzuſtellen und wenn möglich, zu ermitteln, wie ſich die Sache verhält. Iſt die Angabe des Londoner Blattes richtig, ſo kaun es ſich nur um einen neuen Juſtizmord handeln. Parteitag der holländiſchen Sozialdemokratie. Berlin, 7. April.(Priv.⸗Tel.) Vom Par⸗ teitag der holländiſchen Sozialdemokratie berich⸗ tet der„Vorwärts“ aus Arnheim: Nach zwei⸗ tägiger Debatte über die Taktik der Partei in der Frnge der Landesverteidigung wurde die Reſolulion des Parteivorſtandes mit 455 gegen 201 Stimmen bei 10 Stimmenthallungen ange⸗ nommen. In der Reſolution wird erklärt, daß in dem durch den Krieg geſchaffenen Zuſtand das dem Intereſſe der ganzen Nation zuſammengehe und die Wahrung der Neutralität und der Un⸗ abhängigkeit mit allen v Mittel dercheeſſchrt werden müffe. el wurde enh Intereſſe der holländiſchen Arbeiterkreiſe mit Reſolution des Parteivorſtandes angenommen, die ſtrikte Neutralität fordert und von allen Par⸗ teigenoſſen, die ſich in verantwortlichen Stellun⸗ gen befinden, ein entſprechendes Verhalten ver⸗ langt. Die ruſſiſche Einwanderung in Stockholm. Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Die ruſſiſche Einwanderung in Stockholm nimmt täglich zu. Zurzeit wohnen hier, wie der ruſſiſche„Skan⸗ dinavki Liſtock“ angibt, ſchon 15 000 Ruſſen. Die Zahl wird ſich, wie man annimmt, in Sommer verdoppeln. Das erwähnte Blatt bringt ausſchließlich Telegramme aus Peters⸗ burg und von den Telegraphenbureaus der Ententemächte.„Stockholm Dagbladet drückt ſeine Verwunderung darüber aus, daß dieſe neue Zeitung den hier wohnenden Ruſſen keine unparteifſche Kenntnis über den zeitweiligen Stand des Krieges gibt und ihnen die neu⸗ tralen und ſchwediſchen Nachrichten vorent⸗ halte, überhaupt ſo redigiert iſt, als wenn die Zeitung in Rußland erſcheinen würde. * JBerlin, 7. April.(V. unſ. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird der Boſſiſchen Zeitung gemeldet: Tijd meldet aus Sluis: Geſtern abend kam wieder ein engliſches Flug⸗ zeug über Brügge, das zwei Bamben warf, ohne Schaden anzurichten. Um ½ Uhr eröffneten zwei engliſche Kreuzer das Feuer auf den Zeebpügger Hafen, worauf die deutſchen Küſtenbatterien von einer Taube geleitet, heftig antworteten. ¶Berlin, 7. April.(V. unſ. Berl. Büro.) Aus Genf wird der Deutſchen Tageszeitung ge⸗ meldet: Pariſer diplomatiſche Kreiſe konſtatieren 2 entmutigt, daß die Aktion gegen die Dardanellen kaum Ende Mai beginnen werde, weil die Schaffung eines Expeditionskorps den größten Schwierigkeiten begegne. Es muß unverholen zugegeben werden, daß die Hauptarbeiten bei den Landkämpfen Bulgarien und Griechenland zugedacht war. * Berlin, 7. April. Zu der vom WTB. geſtern mitgeteilten Note Amerikas an England ſagt die„Kreuzzeitung“: Iſt die In⸗ haltsangabe zutreffend, ſo bedentet die Note einen weitgehenden Rückzug Amerikas, indem es England die Durchführung der„Blockade“⸗ Maßnahmen gegen amerikaniſche Schifſe auch dann zugeſteht, wenn ſie Waren, die nicht Kon⸗ terbande ſind, aus oder nach feindlichen Län⸗ dern einführen. Damit gibt Amerika den Grundſatz frei, daß jede Blockade effektiy fein muß. Paris, 6. April.(WB. Nichtamtlich.) Nach einem Bevichte des„Temps“ dauerk in den Gebieten von Fez und Taza die Agitation mit ziemlicher Heftigkeit ſort. Banden von ber⸗ beriſchen Reitern beläſtigen die Wachtpoſten und verſuchen den Bau der Eiſenbahn zu ſtören. Eine aus Taza eingetroffene mobile Kolonne hat mehrere Streifzüge unternommen. Man wartet das Aufhören der Regenperiode ab, um eneraiſche Vorſtöße zu unternehmen. * Lon don, 7. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Central Neſos meldet aus Newyork, daß während des letzten Sturmes auf See 75 Mann umkamen. 5 * Stockholm, 6. April(WTB. Nicht⸗ amtlich) Die Königin von Schweden wird, begleitet von ihrem Enkel, Herzog von Smaland, am Donnerstag nach Karlsruhe abreiſen. §S Neuſtadt, 7. April. Eine Sitzung des erweiterten Landesvorſtandes des Bun des der Landwirte, Abteilung Pfalz, weſche ani 31. März hier tagte und ſich mit den Kriegsmaßnahmen der Reichsregferung befaßte, ſtellte für die Pfalz noch folgend⸗ dringende Forderungen auf: 1. ſofortige Feſt ſetzung und unnachſichtige Durchführung vor Höchſtpreiſen für Mehl und Brot, für alle Kraftfuttermittel und künſtliche Dünger. 2 Weitgehende Beurlaubungen von Landwirten und landwirtſchafklichen Arbeitern zur Saat⸗ und Erntezeit, dabei Berückſichtigung der Hauptarbeitszeit im Weinbau. 3. Urbarmach⸗ ung der pfälziſchen Oedländereien durch Kriegsgefangene unter Staatsaufſicht. 4. Grö⸗ ßere Schonung der Zuchtſtuten bei der Pferde⸗ aushebung und Erleichterung der Beſchaffung von Arbeitspferden. 5. Sicherung der Reb⸗ ſchädlingsbekämpfung und der Wefnernte durch Bereitſtellung, der nötigen Meugen von Kupfervitriol und Schwefel. 6. Vermeidung jeder, auch einer vorübergehenden Abſchwäch⸗ ung der Zuckerungsbeſtimmungen im Wein⸗ geſetz. 7. Berückſichtigung auch der Weißweine bei den Heereseinkäufen. 8. Alsbaldige Schaf⸗ fung von Landwirtſchaftskammern in Bayern, da auch in der Kriegszeit der landwirtſchaft⸗ liche Verein in Bayern als Vertretung der Landwirtſchaft verſagt hat. 5 i blendend schnen Teint. Alles dies erzeußt die echie 1 krüchegebkeben. beiten gemacht habe und schließtich gegen Ende 5064 174(673 450), mithin Weniger M. 109 285. nen sind wiederum auf M. 230 000.— bezw. Mark 8 wesen. 2 Luxsche industriewerke.-G. Ludwigshafen a, Rhein Die Gesellschaft, die sich bekanntlich mit der lerstellung von Gegenständen für das Gas- und Wasserfach, insbesondere von Wassermessern be⸗ aßt, hat in dem abgelaufenen Geschältsjahr eiuen eingewinn von M. 119 128(176 830) erzielt, aus em, wie schon berichtet, eine Dividende von 10 prozent(i. V. 13 Prozent) verteilt wWerden soll. Die Gewinn- und Verlustrechnung der beiden etzten Geschäftsjahre ergibt folgende Uebersicht: 1914 1918 Rongewinn an Maren 164.12 240,110 Afeterträgnfs und Elnsen 25,944 28,105 Handlungsunkosten 109.421 89,317 Abscbhrelbungen 9,138 34,437 Reingewinn 80897 142,462 gewinnvortrag 38,431 34,377 Relngewinn einsohl. Vortrag 119,128 176,839 Hiernach ist der Warengewinn um M. 75 708 eringer, als im Vorjahre, Während Mieten und insen M. 2838.— mehr erbrachten. Anderer- eits sind auch die Handlungsunkosten um Mark 14104 gestiegen, so daß der Reingewinn krotz ler um M. 25 200 geringeren Abschreibungen immer noch um M. 61 765 hinter dem Vorjahr zurückbleibt. Unter Berücksichtigung des um M. 4054— höheren Gewinnvortrages steften M. 110 128 gegen M. 170 830 im Vorjahr Zur Ver- Der Hauptyersammlung wird folgende Gewinn⸗ derteilung vorgeschlagen: wie schon bemerkt. 10 v. H.(i. V. 13 v. H) Dividende auf das Aketien⸗ Kapftal von M. 800 000, wWas insgesamt M. 80 000 (404 000) erfordert; ferner satzungs- und ver-⸗ tragsmäßige Gewinnanteile M. 8 707(25 908), Be⸗ lohnungen an die Beamten M. 3 000 3500); der Rest von M. 27 421( 431) wird auf neue Reeh- nung vorgetragen, wahrend im Vorjahre außer- dem noch M. 5000 dem Verfügungsbestand über- Wie der Geschäftsbericht ausführt, entwicleelte Sich der Geschäftsgang ibi ersten Halbfahr 1914 schleppend. Der Eingang an neuen Aufträgen Sei hinter dem Durchschnitt der letzten Jahre zu- Auf die gegen Ende des ersten Halbfahres eingetretene Besserung sei durch den Ausbruch des Krieges ein neuer empfindlicher Rückschlag erfolgt. Trotzdem sei es gelungen, den Betrieb mit einer kurzen Unterbrechung im August bis Ende des Ceschäftsjahres, allerdings mit erhebhich vermindertem Arbeitspersonal, auf- recht zu erhalten. Die wälrend der Kriegs- monate eingehenden Aufträge seien sogar mit Riicksicht auf die allgemeine Geschäftslage recht befriedigend gewesen. Leider konnten die Ab- Sehllisse nur zum Teil abgewickelt werden, weil der Bezug von Rolrstoffen erhebliche Schwierig⸗ des jakres die Fabrikation durch die Beschlag- nahms fast völlig unterbunden wurde. Es mußte deslalb ein vanthafter Auftragsbestand àuf das neue Geschäftsjahr übertragen werden. Für die erste Hlälfte des Geschäftsjahres 1915 Fonite eine ausreichende Beschäfligung durch die Uebernahme eines größeren Heeresauftrages ge- sichert werden. In der Vermögensrechnung erscheint nach dem Stantle vom 31. Dezember 1014 bei einem Altien. Kapilat von M. 800 000(wie i. V) eine Rücklage in gesetelicher Höhe von 10 Prozent des Aktien- kapftals oder M. 80 000(Wie i..). Der Ver- fügungsbestand liat sich dagegen auf M. 80 000 (75 000) erhöht. Außerdem wird wiederum ein Sicherheitsbestand von M. 20 000 aufgeführt. Die gesamten offenen Rücklagen betragen demnach M. 180 000(175000) oder 22,5(21,87) Prozent des Aktienkapitals. Gläubiger werden mit M. 63 258(80 166) auf- gelührt, Was einem Rückgang von M. 16898 ent⸗ spricht. Daneben erscheinen auf beiden Seiten unverändert M. 52 267— Bürgschaften. Schuld- ner einschließlich Bankguthaben betragen Mark gegen das Vorjahr Die Warenvorräte siud da- gegen auf M. 132 701(87 597) gestiegen. In bar Waren M. 2753(742) und in Wertpapieren Marke 13 884(81 452) vorhanden. Der Rückgang des Zuletet genannten Betrages düirſte auf einer beson- ders vorsichtigen Bewertung der eigenen Be⸗ Stäncle berullen. Grundstücke stehen unverändert mit M. 1190 010 zu Buch. Gebäude und Maschi⸗ 40000.— abgeschrieben. Gelemarkt, Bank- und Börsen- Wochennausweis der Ean vou Vrank⸗ reich vom 25. März. Sarvorrat in G,ſů,ũxu.4248732.000 4379000 Hatworrst in Silher.. 3777— 303 000 Guthaden im Auslane 582892 000 353 314 000 Wechsel, vom Moratorium nioht betroffenns 22³ 831 000— 136 000 Gestundete Wechsel 2771748900— 106 995 000 Vorschuss auf Wertpapfere 680 898 000— 3019 000 470 000% 100 000 900 11½ 507 0 67 039 ö80 101 018 00— 16 544 000 „„55 8. 6. 31. 3% Französ. Bente 78.— 73.— Ohartered Spanler äussere— eede Beers 5% Fussen v. 1903 94.10 93— Goldfields Orèdlt Rohiller—Ranamnes 44 13 5 Nord-Süd-Paris-—— Crédſt Lyonnais. 1100 1080 Suez-Kanal.. 13.99 43.50 Banque de Paris 950— Panama-Kanal.—[wIlha Copper 0 290 Hord'Espagne.. 352— Baku Naphta.—— Saragossaa 351— Hartmann fasg— Rio Tinto Brlane 355 China Coper 208 Q205 Naphta——Weonsel auf lonon——. Malagagae 101—.— e und e; eN 88———— — Pariser Eflektenbörse. PARIS, 6. April 1915.(Kassa-Harkt.) Vereiunsbank in Fwiekan. Der Abschlußz dieses Instituts verzeichnet einen Reingewinn einschließlich Vortrag aus 1913 von 821 956(758 590)., Hieraus sollen dem Spezial- reservefonds 45 000 M.(W. i..) überw'iesen, M. 10000 zu Kriegswohlfahrtszwecke zurückgestellt, 20 000 M. dem Grundstückskonto(Wie i..) sowie 30 000 M. dem Beamtenpensionsfonds(wie i..) zugewiesen und, Wie bereits gemeldet, nach Be⸗ rücksichtigung der Gewinnanteile an Aufsichtsrat und Vorstand und Vergütung an Beamte eine Divi- dende von 9 Prozent(10 Prozent) ausgeschüttet werden. Wie der Vorstand im Geschäftsbericht ausführt, machte sich der Kriegszustand dahin gel- tend, daß die großen Barbestände, welche zu Be⸗ ginn des Krieges gellalten werden mußten, sowie die spätere außergewöhnliche Geldflüssigkeit eine Schmälerung aus Zinsenkonto mit sich hrachten. Die in der voriährigen Generalversammiung be⸗ schlossene Kapitalserhöhung um 1. Million Mark auif 5,5 Millionen M. ist zur Durchführung ge⸗ konmmen. Die neuen Aktien sind voll gezahlt und nehmen vom 1. Januar 1914 an dem Gewinne teil. Durch die vorgeschlagene Rückstellung erhöht sich der Spezialreservefonds auf 050 000 M. und die Gesamtrücklagen betragen alsdann 3 000 800 M. In der Bilauz werden u. à. ausgewiesen Debitoren in jaufender Rechnung und zwar gedeckte 12 503 805 (13 526 175)., verschiedene Kreditoren 12 772 76 (0 510 460) M. Mandlel und industrie. Wie Braumkohlenbeförderung im Ober- bergumtsbezirk Halle. In letzten Jahre hat sich die Gewinnung von Eraunkohle im Oberbergamtsbezirk Halſe, un-⸗ Serm wichtigsten Förderbezirk, im Vergleich mit dem Jahre 1913 wie folgt gestaltet: 1914 1913 Jonnen 1. Vierteljahr 11996 398 11176365 2. Vierteljahr 11528 195 11 201 517 3. Viertelfahr 9934 750 11 987101 4. Vierteljahr 11688 863 12441 507 Ganzes Jahr 45 148 212 45 860 490 Danach ergibt sich für das Kriegslahr nur ein Ausfall von 1,72 Mifl. Tonnen; er Wärs größer gewesen, wenn nicht das erste Halbjahr einen Förderzuwachs von annäherud 1,1 Mill. Lonnen gebracht hätte. Sehr erfreulich ist es, daß der Ausfall in der Gewinnung, nachdem er im dritten Vierteljahr 17 Prozent betragen hatte, im letzten Jahresviertel schon Wwieder auf 6 Prozent zurück⸗ gegangen ist. Diese Verhältniszalll zugrunde ge⸗ legt würden wir für das Jahr in der Kriegszeit einen Ausfall von noch nicht einmal 3 Millionen Tonnen und für unser ganzes Land, in dem inn Jahre 1913 87,5 Milfionen Tonnen Braunkohle gefördert Wurden, einen solchen von etwas mehr als 5 Mill. Tonnen anzunehmen haben. Dieser geriuge Rückgang in der Bedarfsdeckung wirdk sich ohge Schwierigkeit tragen lassen. Werrussische Markt mmd die französische Hdlustvfe. Ein Artikel im Rußkoje Slowo“ vom 19. März Stellt eine Unterredung des Pariser Korrespon- denten mit einem der hervorragendsten französi- schen Naticnalökonomen dar, der sich Serade mit diesem Probleim beschäftigt. Der französi⸗ sche Fachgelehrte meint, es wäre sehr Werrn Frankreich die deutsche Iudusfrie in Ruß- Ialnt verdrängen könnte. Er hält es aber für un⸗ möglich. Vor allen Dingen ist Fraukreich Selbst aut viele Erzeugnisse der deuischen Industrie an- gewiesen. Daun gibt es eine ganzè Reihe franzö⸗ sischer Erzeugnisse, die nur dem Scheine nach französischl waren, in Wirklichkeit Wurden sie in Fränkreich durch deutsehe Arbeit und deutsches Kapital hergestellt. Die Deutschen haben in den nördlichen und nordöstlichen Provinzen Franke⸗ reichs zahlreiche Fabriken und Werke erriehtst. Fraukreich wird nach dem Kriege sorgen müssen, den eigenen Betlarf von deutscheg Ekzeugnissen zul befreien, es sei deslialb ausgeschlossen, daß es nochi Rußland mit industriellen Erzeugaissen versorgen önnte. Noch vor dem Kriege hat Frankreici Mangel an Arbeitshänden emplunden, der nach dem Kriege noch fülllbarer sein müßle. Das einzige, Wovon man sprechen könnte, Wäre die Investierung französischen Kapitals in Ruß: land, um die russischen Produktivkrätle selbst zu Jördern. Schön. Neue Monopole in MüussIEA. 25., 3. unverbindliche Vorbesprechungen über neu einzuführende Monopole statt, um des Budgets durch das Verbot des Brauntwein⸗ verkaufs auszugleichen. das seit längerer Zeit erörtert wird, soll weniger 2 hebung der Streichholzteuerung, die durch die Seit l den Ausfall Das Streichholzmonopol, diesem kfiskalischen Zweck dienen, als der Be- Ausbruch des Krieges vollzogene Syudikatbildung der Streichholziabrikanten lierbeigeführt worden ist. Den Kernpunket der neuen Finanzpolitik soll ein Naphthamonopol bilden. Die Regierung tritt für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: ſür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Ians Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; 5 für den Handelsteil: Dr. Adlolf Agthe; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. e e WEn an die hierauf bezüglichen Vorschläge mit großer Vorsicht heran, da hierdurckh zu große Interessen berührt werden und großs Abfindungssummen erkorderlich wären. Trotzdem wird wegen der sehr hollen, hier zu erzielenden Exträge dieses Monopol von sia⸗ Seiten sehr empfohlen, man durch das Monopol gleichzeitig die heikle Frage des Brennmatzsjals zu lösen hofft. Etwas weiter sollen die Besprechungen über die Mono- polisierung des Weinbaues gediehen sein, da man nach der Ausgabe der Bandrollen eine leichtere Uebersicht über die Extragsfahigkeit des Mono- pols habe. Schließlich wäörd noch über ein 21b: nen Worden, dies als Notwerordnung schleunigst ein- zuführen! Anscheinend hat der Finanzminister, der dem Vorschlag zunächst zustimmte, seine An- sicht geändert. Warenmärkte. Budapester Getreidemarkt. Donnerstag, den 8. April, 1915, vormittags 1. Verbeſcheidung der 92 4. Baugeſuche des Julius Teemonopol verhandelt. Es ist sogar befürwortet, 6. In Sachen Tagen zur Einſicht der Herren ſeitiger Kanzlei auf. Tagesoronung für die am 9 Uhr ſtattfindende Bezirksratsſitzung. A. Berwaltungsſachen. J. Nichtöffentliche Sitzung. 8 Geſuche um Gewührung von Unterſtützungen an Familien der Kriegsteilnehmer 1I. Oeffentliche Sitzung. 5 Den Verkehr mit Kuhmilch. „Den Gewerbebetrieb des Rechtsagenten Karl Hoff⸗ mann in Maunheim. Mayfarth, Neubauten von Wohnhäuſern Kaiſer Wilhelmſtr. 53 und 53a hier, Beſchwerde gegen eine baupolizeiliche Verfügung III. Geheime Sitzung. 5. Die Pfarrer Hermann'ſche Jungfrauen⸗Ausſtener⸗ Stiftung in Heidelberg. B. Verwaltungsſtreitſachen. des Ortsarmenverbands Maunheim Laudarmenverband Mannheim, Erfatz gegen den 0 für Auguſti der Unterſtützungsaufwendungen Schneider von Märzdorf. Die hierzu gehörigen Akten liegen während drei Bezirksräte auf 5 Mannheim, den 6. April 1915. Budapest, 6. Apräl.(WIB.) Getreide- markt. Weizenkleie unverändert.— Wetter: schön. 8 Sichtbare Getreidevorräte in den Fer- einigten Staaten. Newyork, 5. April.(WB) Visible Supplie an Weizen 41 547 000, an Mais 32877 000, an canadischem Weizen 14 300 000. Eetzte FHandelsnachrichten. sSNeustadt, 6. April. In einer am Zweiten Osterkeiertag hier staltgekabten Versammlung der Freien Schuühmacherinnung wurde konstatiert, daß ddie Schuhmacller inſolge der fast unerschwing⸗ lichen Lederpreise trotz der Schuhpreiserhöhüng deshalb die Gründung einer Ledereinkaufsge- nossenschaft angeregt und eine allgemeine Schuh⸗ macherversammiung für die Pfalz einzuberuſen, beschlossen. m. K6 ln, 6. April.(Priv.-Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der holländischen Grenze: Wie die holläudischen Zeitungen berichten, soll die Ausfuhr von Kartoffein wieder erlaubt wer⸗ den. Denmächst soll bekannt gegeben werden, daß solche, welche Kartoffeln ausfſihren wollen, sich unter Vorlage von 3 Sorten und Lager⸗ stempeln auf dem bierkür angesetzten Hint an⸗ melclen müssen. Die mit der Erteilung der Aus- fullrerlaubnis gemachten Erfahrungen haben die, Notwendligkeit eines anderen Verfahrens für die Regierung erkennen lassen. Berfin, 6. April.(WIB) Die Abeuck⸗ zeitungen meldden, daß die Aktienbrauerei„Fried- richshain“ ab heute die gesamte Kundschaft der Zweigniederlassung de), Berlin-Riebeck-Brauerei Akt-,Ges, übernimmt. Letztere Gesellschaft löst ihre Niederlassung in Berlin auf. WTB. Bern, 7. April.(Nichtamtlich.) Der Bundesrat hat das Ausfuhrverbot auf folgende Artikel ausgedehnt: Bisquit und andere ſeine Bäckerwaren mit und ohne Zucker, Bau- und Nutzholz, elektriscke Zinder für Automobile, sog. Maguetos, Kupfererze, Bleierze und Blei⸗ glanz. Veberseeische Schiffs- Telegramme. Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amsterdam. Amsterdam, 6. April, Der Dampfer „Zeelandia, am 6. März von Buenos-Aires, ist heute Vormittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Baèrenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7. direkt am Hauptbahnhof, Teleion Nr. 7215. Wasserstandsbeobachtungen im Monat April pegelstation Datum 8 ein ER Huningen?) 2˙06.88 21.87 595.10 246 Abende 6 Uhr Kel!!“ 304.88 28 27.4 319 Jachm. 2 Uhr Maxau. 4˙52 4 58.45.50.75 Nachm. 2 Uhr Mannheſm.15 44 05.85.84.04 orgens 7 Uhr Malnr.76.71 153.51.51.-R. 12 Uhr Kaub.01 288.78 270.71 Vorm. 2 Uhr Köſn 8.22 285 Hachm. 2 Uhr rom Neckar: Mannheim 410.16.10.3 393.[Vorm. 7 Uhr lielbronn.55.50 145.1.56 Vorm. 7 Uhr ) Bedeokt, 39. Witterungsbeobachtungen d. meteorol. Staton Mannhelm 1 2 2 * 8— E 2 2— 5 batum zeit—— 8 8—2 2 3% S 8 mm 5 38 3 6. April Morgene 75 745.7[.8 s88 36 Rittags 2% 749810.0 1 3 8 Abends 920 749.1 6¹8 7 April Korgens 7˙⁰ 789.5.4 86̃(1 ſetzt weniger verdienen als frützer. Es Wurde Großh. Beziresamt, Abt. 1 dern 2 N Gebrauchte und zurückgesetzte bampen und Düster ftur Gas und elektrisches Licht werden 1 ſeden annehmbaren Preis abgegeben, 1 Bueher, b 6, 22 72 vrr -Teppich Läufer ud Wachstuch erhalten Sie bel Karl Götz: F3 Tapetenbhanellung Telephon 7887. vis--vls der Synago —— Mansheimer Lohlepkanse mit beschränkter Haftung. in großen Quantitäten eingetroflfen! gämtlebe PIHZaPIk D billigst Ludwig& Schütthelm, tot gegründet 1883 A5 e Filiale: Friedrichsplatz 19 Teleph. Granat⸗Neif (von feindlichen Grauaten) werden zu A umgearbettet. N. Slelg, 0 4, 18, Suwelter und g Lieferung fämtlicher Orden⸗ und Ehr —— Aerangieren von Ordensſchnallen Seckenheimerstrv. IS8 Fernsp Echte ba CSO. vom Josel Weinlals, n Bræmer Brasil Zigarre — Tie 8, uch uud 1 Pfg. p. Stü Stündiges Lager in Ia. Fehlfarben-Ziga in tda e rring 40, 2. E (Früher Jo⸗ Kaiſe Unter dem Vorsitz des Gehillen des Finanz: „ 2448709000— 36 713 9˙0 ministers Nikolaijenko fanden laut„Rjetsch“ vom vom.—7 April 5⁰ Udohste Temperatur den 6. aprl 125% niefste femporatur Erſte Empfehlu el 6. Seite. Seneral⸗Ameiger ddehaus Otto Boefhe Telephon 7308. NMannheim 0 7, 9. fleldelbergerstrasge noben Kaffeehaus Hohenzollern Rumpelmeyer) Die Abteilung Damen⸗Konfektion ist bedleutend erweitert und bietet eine gauz hervorragende Auswahl geschmackvoller, gediegener Neuheiten in Kostümen, Paletots, Kleidern, Kostümröcken, Blusen, Unterröcken, Untertaillen. Meine ohnehin niedrigen Preise sind den Kriegszeiten entsprechend zusserst billig. 8 Stofke kühre jeh zukünktig nur noch zu Kostümen und Zzwar in Wolle und Seide. 65¹6 Es ist daher das gesamte grosse Lager in Kleider- und Blusenstoffen, Waschstoffen, Musselin, Seide und Sammet Zum vönigen Ausverkau gestellt und dementsprechend sind die Preise sehr reduziert. Zwecks schneller und völliger Räumung wird aber von heute bis Mittwoch, den 15. cr. auf die schon seht ermũssigten Preise ein weiterer EXtr-Rahatt von 10 0 gewährt, mithin eine selten vortellhaftere Einkaufsgelegenheit. eemeeeeeeeeneeeeee—8 — eeeeeeeeeeeeeeeee Trobk. A0-l. Nitiana-Theater MANNHNEINM. Mittwoch, den 7. April 1915 38. Vorſtelluug im Abonnement D Me perſuntene Gloche Deutſches Märchendrama in 5 Akten von Gerhart Hauptmann Spielleitung: Emil Reiter Heute Mittwoen Jessas, er Sorch —* 1— 2 Heffegtliche Verſteigerung. Donnerstag, den 8. April, nachmittags 2 uhr werde ich im Lagerhaus der Firma J. Kratzert, Heinrich Lanzſtraße 32, gemäß 8 410.G. B. gegen bare Zahlung öffentlich Kaſſeneröff. Ui, Uhr. Anfang 7 uhr. Ende 10 uhr Badiſche 5 gefal aute Tochter, Schweſter Mannheim, Holzſtr. Annga Merkert. Lina Merkert. Die Veerdigung fi (Dies ſtatt beſo Frau Angel ita Merkert⸗Sebert. Karl Merkert u. Familie, 8. Zt. Otto Merkert, z. Zt. im Felde. mittag 3 Uhr von der Friedhofkapelle aus ſtatt. 7 In tteilung, daß es Gott len hat, unſere herze „Schwägerin und Tante Luiſe Merkert im Alter von 25 Jahren, verſehen mit den heil. 5 Sterbſakramenten, zu ſich in die Ewigkeit zu rufen. 11, 6. April 1915. 2706 udet Donnerstag nach nderer Anzeige). Telepbon 27 Miftwoch— Freitag, — Die grosse Sensation! TIu. 2. Alct ta— ——— — sblelen in—.— — 3 Mittel-— ee— —— Europa— —— — 0— ferner f 85 Oxiginal-Krlegs- NS Kunsffitm- 2 kerner: orlohte der Wiener Sasellschaft Ausserdem dar plänz. Wweltere Spielnlan Künstleriseh, mus! Lal, Rildbegleitung verſteigern: 5 5 0 7 Herrenzimmer, 1 aß; Maſdem zwelten Klkte gröſlere Naufe zimmer, beſtehend aus Büſett, Kredenz, 12 Leder⸗ ſtüthlen, 1 Schlafzimmer, 2 komplette Betten, 1 drei⸗ teiliger Spiegelſchrank, Waſchtommode m. Spiegel⸗ aufſatz, Nachttiſche, 1 Salon, 1Fremdenzimmer, 1 Kitche, Porzellan, Oelgemälde, Bilder, Spiegel uſw. Maunheim,.April 1915. Scheuber,(50190 Gerichtsvollzieher. Broſche m. Juſchrift, Hilfsſchweſter Badiſcher Frauenverein. abzugeben gegen Belohn. Rheinvillenſtr. 10, 4. St. 2663 Kleine Preiſe Am Großh. Boftheater Donnerstag, 3. April. Abonn. A 37 kleine Preiſe Don Pasquale Anfaug 7½ lihr. ree P G6, 20, 3. Stock Kriegstagesheim Gcöffnet täglich von 8 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends. Aufnahmen jederzeit. Dafſelbſt Mittwochs u. Samstags von—4 Uhr nachm. Berufsberatungsſtelle und Lehrſtellenvermittlung Feld. Güteder emband verloren. Geg Belohn. abzug, Seckenheimerſtr.gn 4. Skock. 2652 Waeee 75 Mk. Juhalt. Der ehrliche Finder erhält für arbeitsloſe Mädchen, jeden Alters. 8 4 hohe Belohnung. Abzu⸗ 285 ele. ſchulentlaſſene Mädchen. Ghiberla. 2 ZCeeοοοοο οοοοοοοοοοοοοοο οοοο f Ginguartierung wird angenommen Seckenheimerſtraße 10 1 Treppe hoch. der Eingrarfierung von Privaten wird ſtets angenommen. Gut hürger⸗ licher Bepflegung bet zi⸗ oklen Preiſen. 96454 Gaſthof Gold. Gerſte + 1, 13 Tel. 3595 E. G. m. b. H. Donnerstag, den 8. April, abends ½9 Uhr findet im großen Saale des Gewerkſchaftshauſes, F 4, 3, unſere Halbjahro⸗Verſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Geſchäftsbericht: a] Allgemeines, und Brotverſorgung. 2. Kaſſenbericht. 3. Die Konſumvereine wührend des Krieges. Die geehrten Mitglieder ſind zu zahlreicher Be⸗ teiligung eingeladen. 2 Zutritt nur gegen Vor⸗ b) Die Mehl zeigung des Mitgliedsbuches. 30000 Sinquartierung Der Aufſichtsrat: Adam Remmele. bei beſter Verpflegung, Zufolge Einzugsordre auf Donnerstag ber⸗ ötllig, wird wieder an⸗ kaufe ich meinen noch reſtierenden Lagerbeſtand in Fahrrädern genommen B 5, 9 2 St. 50145 Bon ausgekämmten Haaren w. Zöpfe z..50 M. augef. Stto Weber, Friſeur + 8, 2 50170 „*. und Zubehörteilen Ziehung der IV. Klaſfe Die Loſe ſind bis zum Großh. Bad. T 8. 227 elegant, rasch und b Kaufloſe ſind noch zu haben bei: Hochſchwender, P 7, l4u, Tel. 1080; Kremer, Parade⸗ platz, Tel. 5145 Möhler, K J, 6, Tel. Schwetzingerſtr. 7; Bal. Roth, Max Ate Damenhäte werden schick modernistert, neue Hüte Preuss.-Suad. Mlassau-bofterie aut 18. und 14. April. Treffer zu je Mk. 100 000. 10. April zu ernenern. 40906 3000; Schroth, Joſephſtraße 9a. Lotterie⸗Einnehmer Groos ieeeeeeeeeee Tel. 82. ltg angefertigt bei NM. Tĩemann NMachf., R 3, 1. 407 14 Sieſiges Eiſenwerk Eintritt eine phin, möglichſt aus der ähnlicher Arbeiten. 7 keit, »Blattes zu richten. GSSSS * ———————————— tüchtige Dame mit längerer kaufmänniſcher Praxis. Stenogra⸗ die Führung des Fakturenbuches und anderer Inſchriften mit Angabe der bisherigen Tätig⸗ der Gehaltsanſprüche, des Eintrittstermins 5und unter Beifügung von Zengnisabſchriften ſind unter Nr. 40907 an die Geſchäftsſtelle ds. 4 ſucht zum ſofortigen 4 techniſchen Branche für Seeeeeeseese 8 9 . Hieſige große Maf 8 2 0 2 Arbeiten. Zuſchriften herigen Tätigkeit, der Einkfrittstermins und 2 Zeugnisabſchriften find 8 S geeeeeeeeeοοοοοę..öeeeeeeeeee ſofortigen Eintrit einen Hilitärfreien Kaufmann zur Führung der Materialſtatiſtik und ähnlicher 4 Geſchüftsſtells ds. Blattes zu richten. Leggggsssagsggαοοο οοοοοο οο zum 3 48908 S 0 8 chinenfabrik ſucht mit Angabe der bis⸗ Gehaltsanſprüche, des& unter non Beifügung unter Nr. 49908 an die 5 Großhandlungshaus ſucht zu baldigem Eiutritt gewandten Kaufmann für allgemeine Büro⸗ Arbeiten, Verſandt und orreſpondenz. Angebote mit Zeugnisabſchriften, Gehaltsanſprüchen nuud Angabe des Militärver⸗ hältniſſes unter Nr. 50191 zu jedem annehmbaren Preiſe. 40891 werbd. angefert. auch zuge⸗ 1 ae Fährrachaus ief Rachf., T 3, 2. Tüſchtige Buchhalterinnen geſucht. Aufr. mit Gehaltsanſpr. unt. Nr. 50194 a. d. Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſ. Blattes. im Felde. Gengenb oand. agr. ach, Ostern 1915. Freunden und Bekannten teile ich mit, dass nun auch mein lieber, jüngster Sohn Einjahriger im lnfanterie-Reglment 170 bei einem Sturmangriff am 29, Januar im Alter 5 von 21 Jahren für das Vaterland gefallen ist. Frau Rektor Hofbeinz Wwe. Todes-Anzeige. Den Heldentod fürs Vaterland fand am 9. März unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel unc Neffe Skar Klump im Alter von 28 Jahren. Mannheim, den 6, April 1918. Fràu J. Rlump Wwe. nebst Kinder und Verwenditen. Mittwoch, den 7. April 1915, 40905 it dant A kuiband 4 40901 übernimmt mit voller Einquartierung Pension(tadellose Betten) Restaurant zum wilden Mann 2, 13. Telegk. 5634. 4083 Große Firma ſucht zum baldigen Eintritt Fränlein mit ſchöner Handſchrift für allgemeine Bürogrbeiten. Gewanbtheit guf der Schreibmaſch. erwünſcht. Augebote mit Zeugnisab⸗ ſchriften und Gehaltsan⸗ ſprüchen u. Nr. 50192 an die Geſchäftsſt. erbeten. Nrafae jung. Monats⸗ miädchen fütr privat. Haush. geſ. Vorſt. 2⸗8 Uhr. C7, Jb part. 2701 Tücht. Alleinmädchen gegen guten Lohn p. ſof. oder 15. April geſ 50195 L 10, 6. 2. Stock. Lohrüngs-Sesuche Damenfriſeur⸗ Lehrling oder Mädchen geſucht. Baitſch, 3, 18. Jar ppfart wirz 8 Röhl. Zim.⸗Wohng. aunthl Zin.⸗Wohng. geſucht. Angebote mit Preisaug. unt. Dr. L. 50188 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Gebild. Fräulein ſ. per 15. April gut möbl. Zine, mögl. mit Mittageſſen u. zwar bei beſſ., am liebſten kinderl. Fam. Zuſchr. mit Preis u. Nr. 2616 an die Geſchäftsſtelle, Möbl. Zimmer evont. mit Penſion, von Lehrerin in der Nähe des Hauptbahnhofes geſucht. Angabe mit Preisangabe unt.2685 an die Geſchäftsſt. UVefmisten 3, 19 3. Stock, Zimmer mit all. Zubeh. ſof. od. ſpäter zu nerm. Näh. 4. St. 46752 1 Wir ſuchen zum ſofortigen Eintritt einen 701175 Lehrling mit guter Schulbildung für unſer Kontor. Zigarettenfabrik Monti, Schwarz& Co., Kl. Merzelſtraße 7. * Lehrling mit guten Schulzeugniſſen ſofort geſucht. 50188 Rechtsauwalt Hch. Tilleſſen. O 3,1. Müsdche Haushalt or⸗ fahren, ſucht Stelle als Alleinmädch. Beſte Zeug⸗ niſſe. Zuſchr. u. E 3450 an D. Wrenz, G. m. b.., Mannheim. 1343 e. Dieſ. iſt imKochen usl. Arbeiten bei einem tücht. Schloffer⸗ meiſter. Zuſchriften an Gg. Schaefer, Secken⸗ heimerſtraße 88 2700 — Cine Lüchtige Köchin zu kleiner Familie ſof. geſ. an die Geſchäftsſtelle. Hebelſtr. 13, 2 Treppen. 50185 Seeueen frauzöſiſch, ruſſiſch, etwas engliſch. Hilda Prisk, Rohrbach bei Heidelberg, Landſtr. 76. vart. 50102 2 8 gegenüber 9 der Börſe, 4. Stock, 5 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Badezim⸗ mer ꝛc., elektr. Licht ſofyrt zu vermieten. 46802 8 5 12 2. St., 3ZZimm., 7 Badezimmer u. Zubeh. z. verm. Näh. Laden. 47675 F4, 1112 3 Zimmer u. Küche per 1. Mati zu verm. 2703 Jmieten. echſe bilge 2 Zimmer⸗Wohnungen i. Neuban auf d. Waldhof m Bad, Balkon u. Küchen⸗ verranden, m. freier Aus⸗ ſicht, u. Gartenanteil auf 1. Mai und ſpäter zu— 20. Neubauten Koxuſtr. 1, 3 und 5 Waldhof. Näheres daſelbſtt 3 Zimmer und Küche Preis 35 Mk., 2 Zimmer und Küche, 28 Mk., 1 Zimmer, 12 Me., 1 Were⸗ ſtätte mit elektr. Auſchluß, 1 Laden, per ſoſort zu vermieten. Näh. 2585 Pflügersgrundſtr. 18, II. N. Freundl. Wohunn Zimmer u. Küche, 5 St. auf 1. Mai zu verm. Näh. Lniſenring 27, part. 2593 2 Zinner⸗Wohnung ſofort zu verm. Näheres Lindenhofſtr. 13. 47781 Zwei 46845 Hanmerwobzungen zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1 ſind im 2. und 3. Stock je 5 Zimmer nebſt Zubehör auf 1. April zu vermieten. Näh. L 1, 2, Kaſſe. Freundl. 4⸗Zimmerwoß⸗ nung mit Zubehör 55 vermieten. Näh. G 4, 7, 2. St. bei Bender. 46991 6 u. 4 Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heinrich Lanzſtraße 1, Tatterſall⸗ ſtraße 2 ſind im., 3. und 5. Stock 2 ſchöne, moderne 6und eine Zimmer⸗ Wohnungen nebſt Zubehhr per ſofort oder ſpäter preiswert zu verm. 46419 1, 2, Kaßßſe. F 7, 24 Luiſenring, hochparterre Schöne 2 Jimuerwohug. zu verm. Näh. 3. St. 47744 6 5 10 Zimmer und 7 Küche, 5. St. (Neubau) an rußh, Leute oder einzelne Frauz verm. Näh. Laible, 2. St. 2449 P 5, II u. 12 7 Zimmer, Küche u. Bad per Juni zu vermieten. Näheres Laden. 47464 6 4, 24 Parterrwohn. Zim. a. Bad und Küche per ſofort zu vermieten. 47742 Räheres parterre rechts Telephon 4006, 4 8 + 9 Aheindammſtraße 50 IIJunghaus 4Zimmerw. m. Bad neu bergericht, zu v. 47787 Wohmumgen in allen Stadtlagen von 3, 4, 5 bis 10 Zimmer zu vermieten durch 2602 Hugo Schwartz, L 3. 3b Telephon 604 Für Migter koſtenfrei. 3 Ziuner⸗Wohuung gin Bad 8 8 9 755 mmer ung part., zwei Werkſtätten p. ſofort pder 1. Mai zu vermieten. Näheres J. Laux, Seiler⸗ ſtraße 12. Tel. 3903. 47712 Seckenheim. 1431 Moderne 3Zimmerwoh⸗ nung billig zu vermteten. Schloßſtr. 35, Baumann. Schöne 2⸗.3⸗ Zim.⸗WIhn. Neckarſt. u. Lindenhof p. ſof. od. ſpät. preisw. z. v. Näh. Telephon 349. 46067 2 große Zimmer m. ſep. Eing. u. elektr. Licht für Büro ſehr geeignet, per 1. Zuli zu verm. Näh. Mayer&Paußer, N4, 19%/29 47705 ſchöne Zim.⸗Wohnung part., mit Zubeh,, freie Lage, a. 1. Mai, fern. 2 o. Zimmer, 3. St,, auf. Juni zu vermieten. Näh. Mhein 20, III. Eiue ſchüne 47696 3⸗Jimner⸗Wohnung iſt billig zu verm. Näh. Menkplat 1 b. Fr. Schindler Iſchöne 4 Jimmerwohng mit ſämtl. Zubehör, per Zu erfragen bei VBarkring la. Mittwoch, den 7. April 1915. (Mittagblatt) Unterrieht 5 Mezne Privatkurse in Stenographie Maschinen- täglieh. und Sehömschreihemn beginnen Unterrichtsdauer ea. 2 Monate. Mässiges Honorar. Erfolg garantert.. Spezial- Kurse zur Weiterbildung auch für Schmer die nicht bei mir gelerut haben. Pages- und Abend-Kurse. Näheres zederzeit dureh E. Weis, Bismarckpl. 19. 33868 1 Ein]. Fähnp., waltutgohn AlZpeamAbitur. Mannheim. Prosp. frei. 50077 feſmington- Sekroib maschinen „Schule. Gründliche Aus- bildung sichert baldigen Verdienst gemington-Schreſh- aschlnen-Ges. m. b. H. MNannheim, 0 7, 5 ſticken u. Handarb. Zuſchr. n. Nr. 2680 a. d. Geſchäfzsſt. Gartenmöbel, guterhalten zu kauſen geſucht. Ange⸗ bote mit Preisangabe Neckarprommonade 38. Salon gebraucht, gut erhalten zu kaufen geſucht. 50177 Angebote m. Preis unt. Nr. 50177 d. d. Geſchäftsſt. Zu kaufen geſucht ſtilreine elegante 15275 Saloneinrlehtung von nur erſtklaff. Firma. Zuſchr. u. F. F. 4077 an A2150 Moſſe, Freiburg i. B. 15275 Gelrägene Kleider Schuhe, Stiefel kauft zn den höchſten Preiſen Brym, 19855 40, part. Alte Gebiſſe Platin, Gold, Silber kauft Brym, T2. 18, part. 96565 Schlafzimmer⸗Efnrichtung ſehr ſchön ausgeführt billig zu verkaufen. 99767 Otto Albers, G 3, 24. Kaſſenſchrauk⸗ Neparaturen u. Traus⸗ porte führt ſchnell und Hillig aus 50064 L, Schiffers, DA, 3. Telephon 4323. Schlafzimmer ⸗Einrich⸗ tüngen in beſter Aus⸗ führung billig z. verkauf. Schwalbach, Söhne 7, 4. 48487 Schreibmaſchinen neue und gebrauchte von Mk. 65.— an zu verkaufen. Spezialrepataturertestatte Fr. Schlecht, M, 8. Telephon 3002. 50178 3 Pianos I1a. Fabrikat, faſt neu, prachtvollen Ton, feine Ausſtattung mit voller Garantie für Mk. 350, 400, 450 abzugeben bei Siering, C2, 6, part. 2434⁰ Aiuige gebt. Fohträder preisw. z. verkgufen. Otto Albers, Fahrradhandlg. 03,24, kein 5520 Aur Lag. Hide⸗Eikichtnngen neu u. gebr. Pillig verkaufen. 91072 5 2 7, 2/8. Speiſezimmer ku ſehrſchöner Ausführung, äußerſt preisw. zu verl. Stto Albers, 0 3, 24. 50101 Jircta 130 brina Speij ſind abzugeben. Zentner W Grammophon, Klavier 15 ., Piano, 2 Harmoninum. Demmer,'hafen, Lniſenſtr.6. 2676 12* 2 N Nähmaſchine verſenkbar vor⸗ uM. rückw. nähend, Kuderklappwag. beides ſehr gut erhalt. bill. zu verk. IL 8, 2 2. St. r. 50172 1 gebr. vollſt. Bett mit Federn, Preis 32 Mk., 1 Kftcheuſchrauk 15., 1 Ver⸗ tikow 39., 1 Waſchkomm. 1 Chaiſelongue, 1 Schrauk, 1 Kücheneinrichtung billig abzugeben. M. Kaſtuer, „ 20. 2679 Ein Poſten 15276 Balski-Aeste zu Knaben⸗Auzügen paſſ. Mk..50 h. Mtr. F. Weiß, Jaaua Planken Kinderwagen, Kinder⸗ wagenſitz u. Gasherd zu verkaufen. Näh. Seiler⸗ ſtraße 14, 3. St. l. 2670 Hühner zu verkaufen. Zu erfragen 2683 Meerlachſtr. 41,.St. Hochfeiner 35 elektriſcher Lüſtre zweit. Waſchkommode mit Marmorpl. u. Spiegelaufſ. zu verkaufen. 50171 6, 21, eine Treppe. Ein La. eich. Schlafz. uen, ſof. ſpoitbillig abzug. Schluß, Tatterſallſtr. 8 prt. .7 1Bettſt.m. Diwanſpiegel srahteez Näh. H 5. 8. pt. 2682 Getrag. Hleider, Stiefel und Wäſche zu verk. N 3, II, 4. St. 2684 Dobermaun Rüde 1% Jahr, ſehr wachſam, zu verkaufeu. Nehme auch ein Schreibtiſch in Zahlung. 93 Naü 9. Pozziſtr. 10, pr. 2477 Tüchtiger Buchhalter in doppelter Buchführung durchaus ſelbſtäudig und bilanzſicher p. ſof. geſucht. Gef. Zuſchr. an 50184 Julius Jahl Mannheim. Inger Mau als Hilfskraft für Buch⸗ haltung und Briefwechſel foſort geſucht. Bild, Ge⸗ haltsanſprüche u. Zeug⸗ Risabſchriften erbeten. Konkordia.⸗G. Bühl, Baden. 50190 Auwaltsgehilfe od. Ge⸗ hilfin, d. ſelbſtſt. arb. kann, geſ. Augeb. unt. Nr. 50175 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Vertretung eines gut. Artikels inflg. Einberuf. abzug. Zuſchr. unter Nr. 50135 a. d. Ge⸗ ſchäſtsſtelle dieſes Blattes. Kohlengroßhandlung ſucht für Expedition tichtigen, füngeren Beamten zum ſofortigen Eintritt, mögl. mit Kenntniſſen der Kohlen⸗, Schiffahrts⸗ oder Speditions⸗Branche. Geuaue Augebote mit Gehaltsforderung unter Nr. 50144 an die Geſchäfts⸗ ftelle ds. Bl. erbeten. Schloſſer der mit ein Kühlmaſchine umzugehen verſteht, zum ſofortig. Eintritt(gleich⸗ zeitig als Vorarbeiter) geſucht. 50186 Brauerei Sinner Filiale Mannheim Teref 9, Mheinauaiſte. 10 Betriebs⸗ * W hohe Gefl. vn P201 Sofort geſu 22* K. Küchenchef 2 Hausburſchen 1 Servierburſche für 3. Klaſſe. 50146 Bahnhofreſtauration Ludwigshafen a. Rh. Tiieht. errn oder Dame welche über M. 2— 3000.— verfügen, wird Gelegen⸗ heit geboten, durch Neber⸗ nahme eines Ladengeſch. ſich ſelbſtändig zu machen. Gefl. Zuſchriften unt. Nr. 50154 a. d. Geſchäftsſtelle. N unee Jüng. Ausläufer Radfahrer, ſtadtk., ſofort geſucht. G 7. 37, Büro. 2096 Für ſofort jüngerer Hausburſche (Radfahrer) geſucht. 50149 Londktorel Hartmann,P 6, 22. Tüchtiger, zuverläſſiger Hausdiener ſofort geſucht. 2699 Schwanapotheke, E 3. 14. Jur Uebernahme einer Milchfiliale ſtebſt Ausſchank alkohol⸗ freier Getränke wird eine geſchäftsgew. kautions⸗ föhige Frau geſucht. Bewerbuugen durch die Geſchäftsſtelle d. Bl. 50188. wird ein Seneral⸗Anzeiger Un Vertreter von leiſtungsfähiger Spezialfirma der Asbeſt⸗ und Gummibranche, Dich⸗ tungen, Packungen ꝛe gegen ergütung gefucht. Branchekenntniſſe nicht unbedingt erforderlich, dagegen gute Beziehungen zur Induſtrie und ſeriöſes Arbeiten Bedingung. Entgegenkommend wird auch Proviſion ſofort nach Auftragsausführung bezahlt. 30 an die Geſchäftsſt. d. B Angebote mit bi NNN cht: Olden 8 d Reiſe⸗ 7 7 t unt. 16274 erig. Tätigkei 7 5 ieg f. häusl. . Mädchen Arbeit⸗ tagsüb. geſ. L 10, 6 4. St. 0 Lſof, wird ein ſauberes nicht über 18 Midchen, Jahre, für die Kaffeeküche geſucht. Konditorei Hartmaun P 6, 22. 50182 Geſucht ſof. eine küchtige Monatsfrau Zu melden zwiſchen 2 u. 3 Iihr. 50180 Näh. L 15, 15. 3. St. Erfahrene E Kaufmann 27 Jahre alt, militärfrei, an ſelbſt. Arb. gewöhnt, in allen Sparten d. Bureau⸗ weſens vertraut, dauernde Stellg.(keine Aushilfeſtllg.) bevorz. Hüt⸗ ten⸗ o, Kohlenbr. Gefl. An⸗ geb. u. Nr. 2660 a. d. Geſchſt. Saubere Frau ſucht Büro zu reinigen. 2634 Frau Roth, K 2, 29 4. Stock rechts. Fräunlein, fahrelang auf Büro tätig, ſ. ſ. Nachmittag Stelle als Kontoriſtin. Anerb. u. Nr. 2662 an die Geſchäftsſtelle. Kautionsfähige Dame wünſcht Filiale zu über⸗ nehmen. Zuſchriften unt. Nr. 2640 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. Fräulein, Stenogr. und Schreibm. kund., kautions⸗ fähig, ſucht Filfale zu übernehmen. Gefl. Aner⸗ bieten erbeten 2633 Koch, Meerfeldſtr. 5III. Von grosser hie- siger Hlektrizitats- ſirma gewandte Stenotypistin per sofort gesucht. Angeb. m. Jeugnis- abschr. unt. Nr. 50167 an die Geschäftsstelle. Tiichtige Hald⸗ und Maſchinen⸗ Näherin für feine Damenwäſche ſofort geſucht. 50169 Weidner& Weiß N 2, 8. Sofortgeſucht: Mehrere tüchtige Schneiderinnen, Zuarbeiterinnen u. Da⸗ menſchneider, ſowie ein beſſeres Fräulein nicht unter 18 Jahren, als Stütze, mit vollſtänd. Fami⸗ I 8, 4,., r. 63 Verkäuferin bewandert in der Auf⸗ ſchuittbrauche per ſof. geſ. Aug. u. 50176 an d. Geſchſt. Fleißiges braves Dienſt⸗ mädchen geſucht. Vorzuſt. zwiſch. 3 u. 0 Uhr b. Roedel, Max Joſefſtr. 5, 2 St. fleißig u. kinderlieb, per ſofort geſucht. 2659 S 1, 2, eine Treppe. Hleiumädchen, jg. Frau od. Mädchen d. längere Zeit in beſſ. Hauſe gedient, ſofort für kleinen Haus⸗ halt geſucht. 2655 M 6, 15, 3. Stock rechts. Braves, fleißiges Mädchen wird ſofort geſucht. 50173 Seckenheimerſtr. 100 pt. Geſucht 8. 1. Maf od. früher 23 7 oder Kö chin einfoche Küchenhanshälterit. Nur ſolchemit Jahreszeug⸗ niſſen aus herrſchaftlichem Haushalt wollen ihre Mel⸗ dung einreichen unt. Ziffer 2671 an d. Geſchäfts ſt. d. Bl. Tüchtiges Mädchen das ſelbſtändig kochen kann per ſofort geſucht. Vorzu⸗ ſtellen zwiſchen 5— Uhr Tullaſtr. 1411,1 Tr.. Aelt. kräft. Mädchen ſofort geſucht. 1 8, 2. 20³⁵ Anſtänd. brav. Mädchen (21.) ſucht Stellung zu kl. Familie, u, auswärts, Zuſchrift nach Mannheim⸗ 2677 Gut möbliertes Zimmer mit 2 Betten, Nähe Waſſer⸗ turm ſof. geſucht. Zuſchr. erb. an Sch mipt, 2, 5. 2619 Ein größeres Magazin (Seckenheimerſtr.) ſofort oder ſpäter geſucht. Zuſchr. 11. Nr. 2641 an d. Geſchäftsſt. Parterre⸗ Wohnung 4Zimmer, mögl. m. Bad u. Maufarde von größerer Beamten⸗FJamilie per 1. Juli zu mieten geſucht. Augeb. in. Preisaugabe u. Nx. 2656 an die Geſchaſtsſt. Kleine 2 Zim.⸗Wohnung oder 1 Zim. u. Küche mit Manſ. per 1. Mai geſucht. Angebote unter Nr. 256 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. EArEr Geſucht in ſchöner Lage, ſehr eleg. möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer. Modernen An⸗ ſprüchen entſprechend: Elektr. Licht ꝛc. Angebote mit Preis au Dr. 3. Nr. 2635 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. aden Wohnung z. v. Näßh. 3. St⸗ 2665 Windedhenße 9 Laben m. Wohng ſom. Z⸗Z.⸗ Wohn. 3. v. Näh. daſ. 4. St. l. 47520 Bäckerei iu guter Lage, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh. Baubüro, Hch. Sanz⸗ ſtraße 24. Tel. 2007. 2 Laden mit großem Schaufenſter au ſehr guter Lage per 1. Juli zu vermieten.( Auskunft bei K. Wolf⸗ Schfiffler, Jungbuſchſte. 3 —— Badiſche Neueſte Nachrichten. ſucht 5 Sureau reau Büre, b4 im Parterre z. verm. Näh. E à, 3 Laden. 47684 Hanfa⸗Haus D1,7/8 Ein u. zwei Zimmer für Büro 7 ſoſort zu vermiete, Dampf⸗ heizung, Fahrſtuhl, elektr. Licht. 47443 5 D 7, 24 2 Bureauräume, Magazin per 1. April 1915 zu verm. Näheres H. Feſeubecker Kaiſerring 8. 46562 E 9, 5, Seitenbau Büro mit Lagerraum zu vermieten. Näh. daſelbſt. 2, 3 5 hochp. 4Zimmer mieten. Ne als. Büroz. ver⸗ 0 Friedrichsring 46 Schöne, helle, trockene Sonterraiuräume für Burean od. Lagerzwecke mit direkt. Eingang zu vermieten. Näh. durch 3 Levi& Sohn 21, 4 Breiteſtr. Tel. 595 47⁵9—+ Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 2 nub 4 und Seckenheimerlanbſtr. 3, 5 un 0 47427 d 7 3, 4 U. 5 Zinmer⸗ Wohnungen in gedieg, vornehm. Aus⸗ ſtatkung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Totlette lofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ merlaubſtraße 1, Tel. 349. Oſtpiertel—Götheplatz Hebelſtr. 23, 3. U. 4. St. Eleg., der Neuzekt entſpr. 6 Zim.⸗Wohng. mit Diele n. Bad, Küche m. Speiſek., geſchloff. Erker u. Balkone, Fremdenz. u. Mädchenz, im 5. St nebſt Zubeh, ſowie Waſchk. u. Bügelz.⸗Anteil auf 1. April 1915 zu verm. Näh. Tel. Nr. 6396. 47081 Pakkring 23 3. Stock links, Dreizimm.⸗ Wohnung auf 1. Juli od. früher zu verm. Näheres Charlottenſtr. 4, 2 St. r. —— 5 Parkring 37 2 Trepp. ſchöne Wohnung von 7 Zimmer ſamt Zu⸗ behör zu vermieten. 2264 Näh. Lutherſtr. 27,.St. Priuz Wilhelmſtr. 4 4. St., 7⸗Zim.⸗Wohng. m. Zub. p. 1. April 1915 zu dermieten. Näheres part. Telephon 2455. 466993 2 leere Zimmer für Bureauzwecke geeignet, ſofort zu vermieten. 47566 1, 4. 5 Im Stadtinnern befindl. Lagerräume mit elektr. Licht- und Krafbanlage, lür Kriegs- material-Fabrikation oder kür Lagerung von Waren preisw. zu verm. Nähere Auskunft nachm. —8 Uhr duren Jagob Gelger, S 6. 41. 47491 4. St. 2 Zimmer u. Küche m. Zube⸗ 1. Mai zu verm. Lade 2707 .6,8 per bör Ring, f Eckhaus Herrſchaftl. 3 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör per ſof. od. 1. Juli zu verm. Näh. part. 5 Max⸗Jofe in, Küche, Bodu Manſarde per 1. Juli 3z. 9 55 2. Stock r. 7748 14 Mollſtraße 18 (öſtlicher Stadtteil) elegante 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichlichem Zu⸗ behör zu vermieten. 47573 Näh. Peter Loeb Söhne, Baugeſchäft. Max Joſefſtraße 9 eleg. ausgeſt. 4 Zimmer⸗ Wohnung, Badezimmer, Speiſekammer und reichl. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näh. 1 Tr. 47674 Gk. Merzelſtr. ſchöne 4 Zimmerwohnung mit allem Zubehör und modern ausgeſtattet, 3 Tr. hoch, per ſofort oder ſpäter preisw. zu verm. Näheres Bürdo Gr. Merzelſtr.6(Hof) Telephon 1331. 46759 Aleine Rerzelſtr,2. St. ſchöne, gut ausgeſtgttete 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör, ſowie große helle Magaziuräume mit Büro, evkl. getrennt, per 1. Juli zu v. Teleph. 6511. 47703 Pozziſtraße 5 4. St. Schöne gZim.⸗Wohn. m. Bad u. Manſarde p.. Juli zu v. Auzuſehen v. —5 Uhr. Näh. Heid, Ggell⸗ 3379.(4105 2 Tr., ſchöne 7 Zimmer m. verm. Näh. part. 46740 Nüpprechlſr. 13 ſene s⸗ Zim.⸗Wohng. m. Bad, elek. Licht p. 1. Tult 3. vm. 426 Aalge Rötterſtr. 50 2 Schöne 3 Jimmer⸗ wohnungen mit Zad und Speiſekammer p. ſof. oder ſpäter preiswert zu verm. 47714 Vauge Nöfkefr. f 4 Tr., ſchöne 2 Zim. mit Küche und Bad, Gas und elektr. Licht, per 1. April zu vermieten. 47582 9 Laden od. Teleph. Nr. 4992. 47582 Aangerötterſtraßt 78 3 Zim. u. Küche zu verm. 2441 eem at Bab, Wohnungen mit Bad, Speiſek. u. Manſarde 3. v. 2446 Aaugeröfkertraße 104 3Zimmer u. Küchez. v. Neber 30, part. 4. Zim.⸗Wohn. m. Zub. auf 1. Juli z. verm. 47785 Näh. 3. Stock links. Roſengartenſtr. 32 4 Zimmer nebſt großem Sonterrain ſowie 3⸗Zim⸗ nter⸗Wohnung per ſofort oder 1. April zu vermieten. Näh. beim Hausmeiſter, Souterrain. 470¹⁰ Nöſengartenſtraße parterre, 5 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm 2507 Rheinhänſerſtr. 12,. Schöne 2 u. 3 Zim u. Küche u Zubehör.1. Maiz, verm. 47664 Nheinauftr. 7. Freundl. 3 Zim.⸗Wohnung zu verm. Näh,. Tatterſallſtr. 5. 2298 Rhempillenſtraße 11 Schöne 3 Zimmerw. mkt Bad, 1. St. auf 1. Juii zu verm.) Näh. 4. St. 1. 2473 2 Rheinvillenſtraße 24 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör per ſoſort oder ſpäter an ruhige Familie zu vermieten. 16226) Näheres varterre. Meerfeldſtraße 43 nähe Gontardpl. ſchön mod. größer Laden mit 2 Schau⸗ fenſtern, auſt. 1Zim,Küche, in allerbeſter Lage, billig zu verm. Näh. 2. Stock1855 Meerfelöſtt. ö1 ne Wohnung m. Bad, Küche u. Speiſekammer, Balkon, per 1. Mai zu vermieten. Näheres Parterre. 47144 Meerfeldſtr. 67. Schöne 3 Zim,, Küche, Bad per ſofſort zu verm. Näheres Bäckerei 5,14. Telef. 4709. 47707 Miltelſtraße 22 3 Zimmer und Küche per ſof, zu nerm. 47785 Schöne Keunershofſtr. 13, 2 Tr. vis-A- vis Schloßgarten, 6⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad und Zubehör per 1. Juli zu verm. 47639 Näheres parterre. 11, part. 1 Zimmer und Küche g. 9. Näh. 2. St. 3587 Nheindammſtr. 42, 4 Zim. m. Zub. q. 1. Juli 1 Zim. u. Küche ſofort od. 1. Mai z. v. 875 erfr. 2. St. 2675 Stefanienpromenade e ſchöne 5⸗Zimmerwohnung m. reichl. Zuheh. ab 1. Aprik 2915 zu vermieten. 40579 Näheres parterre. Neuoſtheim Dürerſtraße 40 Schöne z u. 4 Zim.⸗Wohng. m. Bad u. Zubeh. p. ſofort 9d. ſpät. zu berm. Näh. daſ. 1915 Schimperſtvraße 20. Sehr ſchöne 6, 5 und 3 Zimmer⸗Wohnung.Bad, Speiſek, Manſarde äuß, preisw. z. v. Näh. Baug. r. Mündel, Tel. 900. 4˙ * all. Zubeh. per 1. April zu Schumaunſtr. 3(Oſtſtadt) 3 Zimmer, Bad mit Zu⸗ behör auf 1. Juli zu verm. Näheres 4. Stock. 2539 chimperſtr. 26, 3⸗Zim⸗ merwohnung m. Bade⸗ zimmer u. Manſarde zu vermieten. Zu erfragen Fernruf 2560. 2422 Salkenheinerfraße⸗ 2. St. 2 Jim. und Küche billig zu verm. 5. Stock, 2 Zim. u. Küche z. verm. Näh. Mollſtr. 6. 47774 Seckenheimerſtraße 62 4. St. ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung an ruh. Familie ſofurt zu verm. Näheres Seckenheimerſtr. 64, 2. St. 2201 Setkenheinerfkr. 0 Schöne 3⸗Zimmerwohng. m. Balkon, 3. St., p. 1. Mai zu verm. Näh. p. 47776 Ichwetzingerſtraße 158. O2 Zim. u. Küche, g. St. Vorderh. z. v. mit und ohne Werkſt. N. Rheinhſtr. 27JI. 2582 Tatterſalſtraße 43 neben Parkhotel part. u. 2. Stock, je7 Zim. u. Zub. ſof. preisw zu vm. Näßh. 3. St. daſelbſt. Lehmann. Tel 7418. g029 Tatterſallr. 22 Nähe Hauptb., 4 Zim. n. K. a. rüh. Fam. z. vm. Näh. prt. 2061 DRianeistr. 20, J. St. Schöne 3 Zimmerwohn. mit Bad und Speiſekam. ſof. o. ſpät. 3. v. Näh. II. I, 2159 24. 2 Zim. und Küche per 1. Mai zu verm. Näh, im Laden. 2512 aldparkſtr. 24, 3 Zim, Küche, Bad, p. 1. Juli gu verm. Näh. im Laden. 258 583 2 4 Zim., Bad, Garderobe u. Zub. p. ſof. od. auf 1. Juliz. verm. Zu erfr. b. Lamer⸗ din, 78 4771. Werdetſtr. 30 Jia Wohn. b. 1. April z. v. 40998 Neubau Fichard Wagnerstr. 18 Wohnungen mit Zontral⸗ heizung beſt..7 Zimmer, Wohndiele, Garderobe, Küche, Bad u. reichl. Zub., Ateferanteutrep., p. 1. April 4915 zu vermieten. 48966. Näh. Baugeſch. W. Jucke⸗ Michels, Tel. 777. Richarp⸗Wagnerſt. 2 p. Sch. 4 Zimmer⸗Wohng. per ſofort oder ſpäter zu verm. Zu erfr. part. 47789 Niſh. Wagnerſtraßege Neubau, 5 u. 6 Zimmer⸗ 2J Wohnungen m. allem Zu⸗ behör per ſofort zu verm. Näh. Gebr. Hoffmaun, Baugeſch., Tel. 415. 48908 2. Stock, 1. u. 2. Elegenhochherrſch. Röbl. Zimmer 25 3 Tr., einfach 2, 3a möbl. Zim. ſof. zu vermieten. 2678 6 3 1 parterre, gu 5 möbl. Zimmer mit Schreibtiſch z. v. 2873 12 1 eiuf. möbl. Zimmerz. v. 477085 J4 20 2 möbliert. * Zimmer mit Penſion g. Fränk. z. um. Näh. 3. Stock links. 2692 G8, 17 Schön möbl. ſepar. gemftliches Zimmer mit elektr. Licht und Schreibtiſch ꝛc. aus⸗ per ſofort od. F 7, 13 2 Trepp. linfs, Möbliert. 1162 0 3, 2 gt. möbl. Zim. Schlafzimmer vermieten. Telephon. zu geſtatt. zu verm. Näh 3 Tr. 66⁵5 5 D 5 1 möbl. Zimm. .* ſpäter zu verm. 4774833% ., möbl. Zimm. g. verm. 2484 L2, 12 Nähe Schloß ſchön möbl. Zim zu vm. 2 Treppen 1 15, 2 W50 Zimmer ſofort z. v. 2478 78 5— M2, II Tleppe. Fein möbl. Zim. zu verm. 4774 1 Tr. hoch. Ein mit oder ohne Penfion zu vermieten. 25185 0 5 3 Ein beſſeres 774 4 2 er mit Wohnzimmer, Nähe Strohmarkt, an beſſ. Herrn oder Dame preiswert zu erfragen Nr. 4590.(1342 5 2 15 Gut möbl.Part.⸗ 7 Zim. z. v. Sep. Eingaug. Näheres Laden. 2578 86, 1 Tr. ſehön möbl. au ein. beff. Herruzu verm. 2421 Zim. m. ſep. Eing. 6,26, Friedrichsr.1Tr.f. möbl. Wohn⸗uSchlafz.z. v. 2451 16 Möbl Zimmer zu 197 Mvermteten. 3² 63,10 brge 198 5 Zimmer zu verm. 2489 , e 2 Trepp Nähe IINeckarbr, Schon möbl. Zim mit Schreibtiſch ſalort zu vermieten. 38ʃ8 II 5, 5 3 Tr. I. Schütt möbl. Zimmer an ſolid. Fräul. od. Herrn ſofort billig zu verm. 2687 Bahnhof⸗Kaiſerring Wohn.⸗ undschlafzim gut möbl. ſof. zuv., aucheinzeru. Klegut möbl. Zim, ſoort zu nermieten. 4 Schtwetzingerſte. 5, 3 Bismaraftr. L 15, 5, 3 Trepp., ein groß. ſchön möbl. Zimmer mit Nad zit vermieten. 2423 mce imöbl. 2f. Schlafsim Balkon, W 1. 8 2 * 2 Wespinſtraße 10, 3 Tr., 4 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekam. u. Manſarde, per 1. Juli zu vermieten. Näh. Fernſpr. 2028 oder⸗ 1 Treppe links. 47697 Windechſtraße 3 Schöne 4 Zimmer.⸗Wohn. Küche, Bad u. all. Zubeh. per 1. Juli zu vermieten. Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn. 47723 Näheres bei H. Feſen⸗ becker, Kaiſerring 8. Froße Wallfadtſr. 1 3Zimmernu. Küche.v Werftſtraße 17, 2 Zim. u. Küche zu verm. Werftſtraße 19, 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. Werftſtr. 15, 2. St. 2461 2˙3 Zinmerwohnung mit all. Zubehör, Zentral⸗ heizung, mit ſchöner freier⸗ Ausſicht, 1. Etage, an feinen Herrn od. Dame per Mitte Mai obd ſpät. zu vermieten. Näheres Nuitsſtraße 14, 1. Etage rechts, zu beſichtig. täglich zwiſchen ½4 und ½5 Uhr, Sonntags zwiſchen 12 und 1 Uhr. 47657 In hübscher freier a hier, mit angrenz. Hinter- gürten, ist in Folge eingetr. Umständen wegen modern ausgestattete 47652 4 Ammerwohnung (1 Tr. hoch) m. Badez, u. Sonst. reich. Zubeb. zu dem pill.Mletspreisv.1050 M. gleich od. per Jali d. J. Schöneh Zim.⸗Wohug. mit freier Ausſicht, Bade⸗ zimmer, Speiſekam. und Zubehör, Seckenheimer⸗ ſtraße 38, per 1. April billig zu vermieten. 47666 Näh. Storchendrogerie Marktplatz K 1. Droße Porterre⸗Räume zu vermieten. 35⁵6 Nüßh. F 8, 9 Geiger, S6, 41, kosten- Ios Zu verm. Ausk.-8 Uhr. Hch. Lanzſtr. J, 4 Trepp. Möbl. Zim. m. ſep. Eing. elektr. Licht und Telef v. ſof. od. ſpät. z. verm. 47783 rinz⸗Wilhelmſer. 17 4 Tr., gr.ſchön möbl. Zim. ſofort od. ſpäter zu verm. 2278 rinz⸗Wilhelmſte 23 0 St., möbl. Balkonzim. m. J oder 2 Betten, elektr. Licht, Peuſ, Bad zuv. 248 Lange Rönterer ain Schön möbl. Zimmer zut vermieten. 2354 9 Heindammſtr. 40.. Güt Amöbl. ſehr ruh. Zim. vm. 2800 Rupprechtſtr. 1, 3Tr. ſehr ſchön möbl. Zim ev. mit elektr. Ficht bill. zit v. 2469 Rüpprechetk 8, 48r. ſchön möbl. Zimmer für 18 N. mtonatl.(event mit VPenſion) zu vermieten. Richard⸗Waglerſt. p. Sch. möbl. Zim. an beff. Herrn oder Dame p. ſ. z. v. 47779 Waldparkſtraße 26 2. St. r. ein freundl. möhl. Zimmer, direkt am Wald gelegen zu verm. 2357 indeckſtr. h J. Gutmöbl. Balkonzim. an beſſer. Herrn dd. 8 ſof. zu u. 175 5 Sauber möbl. Zimmee für 18 M. zu verm. 2489 Näh.„Blitz“, N 4, 21. Möbl. Zimmer z. verm. Freie Ausſicht auf den Neckar. 18,5. St. 20 — Gleg. möbl. Zim. m. od ohne Peuſton an beſſere Dame oder Herru zu oym Elektr. Licht u. Bad vor⸗ handen. L 14. 8, Tr. 47589 47 15 im Laden. iu erkre A. St 516 2 Naeenzeitlich ei e- nichtele 6, 8 und 8 General⸗ Anzeiger 1* Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 7. April 1915. 8. Seite. Zu vermigten A 2, 3, 4. St. Schöne 4 Zimm.⸗Wohng., Bad, Küche m. Balkon per 1. Juli 1915(auch etwas früher) au ruh. Leute zu nerm. Näh. bei Norti Nr. 47 B I herrſchaftliche Wohnung zu vermieten. 46946 Näheres 1, 4, Ladben. 5 3 9 3, 4 bis 5 Zim⸗ 7 merwohnung, 2, Stock, bis 1. Mai ſehr billig zu vm. Näh. Laden. 2691 0 1 14 ſch. 4 Zimmer⸗ 2 Wohng., Diele u. Zubeh. z. Näh. 3. St. 2664 3, 11. H⸗Zimmer⸗Wohnung mit Zubeh p. 1. Juli zu verm. Näh. O 3, 10, Laden. 2 3 10 part., Seitenban 7 2 Zim. m. Küche an ruh. Fam. z vm. ev. zum 1 Möbeln. 1 * 4 18 ſchöne freie 7 Lage, 1 Treppe 5 Zimmer⸗Wohnung zu vermieten. 47773 Näheres 4. Stock. “ 8, 19 2 Treppen, 5 Zimmer, Bad . Zubeh. p. 1. April oder ſpäter zu vermiet. 47589 I 8 4 4. St., 4Zim., Küche Bad u. Speiſek. b. 25„6565„ 0 1. Juli zu vm. Näh.3. Stock. 2868 F5 5 2Bis 8⸗Zimmer⸗ 7 wohnung mit Zubehör auf 1. Mai zu vermieten. 3 Zim., Küche u. 3, 1 Manſ. p. ſof. od. ſpät. 3. v. Näh. 3. St 2690 Jungbuſchſtr. 65, 10 Nobe Iim. Wohnung g. St. eleltr. u. Gas m. Küche u. Badz. 3 verm. Näh. Laſble 2. St. 47495 1 13, 18 bennbnhh. 5— Zimmer⸗Wohnung, 4. Stock zu vermieten. Näh. 3. Stock. 46776 L4, 10, Bismaraſtr. Zim.⸗Wohnung m. Zub. anf 1. April zu verm. Näßh. part. von—4 Uhr anzuſehen. 47054 MA4, 2 5 7 8 Zleere Zimmer zu verm. MA, Sa 2. Stock ganz oder geteilt per 1. Juli ds., zu ver⸗ mieten, auch für Geſchäft geeignet. Ausk. Tel. 620. 47498 Glegante Woh⸗ 4 6, 15, nung, 1525 mit Zubehör auf 1. Juli 4 zu vermieten. 2408 Näh. bei A. Eckrich, 2. St. leeres Zimmer z. N3, 2 berm part. 2595 3 31 94, 6 6 2 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ nticten. 47557 6, 3 9 Schöne, geräum. 3 Zim⸗ merwohnung zu verm. Näheres bei Leins. 7, 20 -Zimmerwohnung eptl. mit Bürd zu vermieten. Näheres dafeloſt. 46928 7, 24 ar ſchön herger. 7 Zim⸗ mer⸗Wohnung in gutem Hauſe, ſof. beziehb., preis⸗ wert zu verm. Gas und Elektr. vorh. 46804 Naheres durch den sberw. C. Dieterich. Ernfprecher 6898. 9 2, 1 ZeStock Gawohnung, 3 mmer mitZubehör(ſeit⸗ er Anwaltsbüro) p. April 25 vermieten; ebenda gr. Woßnung im 4. Stog, 6 Jimmer mit Zubehör per April zu verm. 46584 Näheres 3. St. l. 55, 18 Magagzin, Lager od. Werkſt. 9929 5d. get. zu vermieten. iheres 3. Stock. 2407 21, 5 u. 6. Telephon Nr. 7717. 47626 Näbhnadeln Brief2s stüch J g Schneiderkreide stI Haarnadeln Paer 1 Hosenknöpfe bed 1 für Schneiderinnen, mit Stoffbezug 8 Stück Nadeldosen.. stter 5% Besenlitze schwery; Ntr. 53 Fingerhüte e e U — Saren wene 8 Halpleng endend 10.5 Schnürriemen Hlandschuhstopfer, 103 A Aar JTTTWTT 775. 6 deln orzellanknöpfe 15 rbete.5 Slersdder 10 8 1tz Opierräder acgecellent. nadel 103 anggesellenknörge, 8 Earntte, 10 2 %%οj,⁰— F mma. Halbleinenband 2 +1 + FP Cravattenhalter st 23 Kragenknöpfe Afr 2 5 Schuhknöpfer s 2 Lockennadeln e 23 Maschinennadelnst 23 9 3. Extra billige* Verkaufs-Tage III Kurzwaren Gro Be Posten weit unter Preis Zwirnspitzen ud Einsätze klöppelmuster 48, 24, 18. 125 en 150 Uok ůWTWtk5 Cordonetseide Perlmuttknöpfe 203 SchWar?n FFFFTTCCCCCCCCCVVVVVCVTCCCCVV Kammreiniger Ideal 15 Reihgarn 0 c. Spte 0„ Selbsteinkädler fagt 18„ Stauptächer.g 20 e 20% Stecknadeln„ e 8 Stahlhäkelnadeln st 33 Haken od. Augen pae 3 g Perlmutt-Hemdenknöpfe Dtzd. Druckknöpfe„Punktum“ %C Dtzd. Porzellanquasten st 3 Porzellanringe nng u no. eeee e 2 Stüek S Kragenstäbe a 4 Lotbhand Rollen.3 Zentimetermaſße s. 4. 5 Armblattnadeln as 43 Hosenknöpfe de 4 Armblätter „Hlirschlands Spezialmarke“ 2seitig Batist mit Gummi- Einlage Paar. 88, 48, 64 Haarnadeln v g 8 975 Handbürsten Stue 6 95 Seifenläppchen rrotderston 75 VV stüek G—8 42. 7 Kämme (—KH*˙— Ein Posten zurückgesetzter Vorsteck- und Seiten- Stück Feldpost-Karton, Für unsere Krieger: Hartspiritus Nähutensilien in Lederetui. 38 gefüllt mit nüt⸗lichen und unentbehr Uchen Gegenständen Festons, Bar- mer Bogen Stück 10 Mtr. 50 Ein Posten weige Wäsche- Besäũtze, 48. 1 Treppe, N 3, 2 5 Zimm.⸗ Wohnung ſofort beziehbar. Näheres? Tr. links. 2405 N3 2 eine Tr., gegen⸗ 7 über Kirchen⸗ garten, ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnung mit Badekab. u. Zubeh., Gas u. elekt. Licht, p. ſof. od. ſp. 3. v. Näh. 2 Tr. bet Sieder. 2535 N 7 7 3 Zimmer und * Küche im 2. oder 3. St. neu herg. ſoſ. 3 v. 00 12 7 13 Schöne g⸗Zim⸗ merwohnung mit Zubehhr im 2. Stock ſofort oder ſpüter zu nerm. Zu erfrag. 2. St. 2836 R 7, 30 2. Stock, 6 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer und Zentralheizung p. 1. Apr zu vermieten. Näß. dei J. Zilles, Tel. Nr. 876 oder Dr. Borgnis 3 Zi R 7, 40 bhe zu vermieten. 25⁰³ 4 8 Zimmer und 8 83 7885 86. 29 Eine ſchöne 6⸗Zimmerwoh⸗ hoch, 1mit bbr im 3. Stock und allem 5 t wuns an ruhige 8 u nerreketen. en. Voderes pardere. 80 3 Tr. Schöne 8 b, 43 ſonuig. 4 Zim. Wohnung m. Balkon und Küche ſof. zu verm. 47718 1 1 13 2. St., 4 Zam.⸗ 5 Wohnung mit Küche, Speicher, Speicherk., Keller auf 1. April zu vermieten. Zu erfragen 4. Stock links. 46851 13 24 4 mer und * Küche im 4. St. zu verm. 8 5, 3, 2. St. T Aa, 7 2. St. 3 Zim. u. Küche p. 1. Jult zu v. Näh. Ecklaben. T4, B ge u. Küche per 1. April zu verm. 47685 T 5, 6 3Zimmerwohnung, 8. St. er 1. April zu vermieten. äheres L 14, 20, Laden. 4744⁵ 2. Stock, ſchöne 1+ 5, 13 4 Zimmer⸗Woh⸗ nmung mit allem Zubehör alsbald zu verm. Näh. bei A. Dilger, M 3, 5. 47840 1. April zu verm. Erdgeſchoß. T 6, 21 Friedrichsring 4 Zinmer⸗Wohuung 25 Angarlenftraße 38 14, 3, 2. Stofk —3 Zimmer mit Küche zu verm. Näheres 1. St. 2342 I 2 2 Friebrichsſchul⸗ platz 3 Zim. m. Zuheh. z. v. Näh. 3. St. r. 47772 Mod. 2 Zim.⸗ 1 4, 19a Wohaneg m. Badeeinr. z. v. Näh. 3. St. 22253 1 3, 18 3. tamer, Wohnung zu verm. 2396 35 2 J. St. 3 Zimmer, Küche, Badezim. neu herger. z. v. 2571 6335, 22 ſchöne 4 Zimmerwohnung. nebſt Laden, große Keller⸗ räume zu verm. Näheres A. Mayer Mittelſtraße 22. Telefon 178. 47736 Magaſe Aalage“ 4. St. 8 Zimmerwohnn ſofort zu vermiten. 2667 Näheres 1. St. Augartenftraße 28, 3. St. Schöne gckwohnung, 3 Zimmer, Küche m. Bad zu Näh. part. 43. Wohng. m. Bad 7 v. Näh. daſelbſt 2. St. 47521 Angartenftr. 93 Verſchiedene 2⸗ und 3 Zimmer ⸗Wohnungen zu vermieten. Näheres Bürd. 475d4 vFrüh 8 v. NA p. r. 2881 e vermieten. 47 Bahnhofplaz 9. Schöne 6 Zimmer⸗Wohng., 4. Stock, neu horgerichtet ſof. od ſp. zu verm., Preis 900 Mark. Näh. 2. Stock. 47778 Beilſtr. 1(i 9,) 3. St. 4 Zimmer, Küche, Badezim u. Manſ, elektr. Treppenbel., p. 1. Juli zu verm. Näh. daf., 2. St., l. 47716 Bismarckſtraße, L. 14, 18 eine ſchöne, helle, geräum. Wohnung, über 8. St., mit —7 Zimmer, nebſt allem reichl. Zubehör zu verm. Bei etwaig. Bebarf könnte im Souterrain noch ein geräum. Lagerraum bet⸗ gegeben werden. 47722 RBismareplatz 5. Hübſche 5 Zimmer⸗Wohnung 3. St., m. Zubeh. p. 1. Juli od. früher zu verm. Näh, ſtraße. Tel. 595. Beethovenſtr. 5. Eleg. Part.⸗Wohn. v. 4Zim. ſowie geräum. 3 Zim.⸗ Wohn. m. reichl. Zubehör p. 1. Juli—20 Näh. 4. St.„I. Boacheaße⸗ J, ſch. 7 im.⸗ Wohng. ſof. v. ſp. 3 U. Belleuſtraße 73 2 Schöne 3 Zimmer⸗ wohnungen mit Manſarde pex ſofort od. ſpäter preis⸗ Näß. bet Mitller, part. Burgſtraße 41 denne wohng. m. all. Zub. zu verm. Näheres part. 47710 Charlottenſtraße 2 ſchönes Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör per 1. Jult od. früher zu verm. Zu erfr. Prinz 21, IV. 160 Chamiſſoſtr.-3 37 m. Manſ. ſof. zu v. Zu erfr. nebenan. 3Zimmer m. Bad per 1. Juli zu verm. 2093 Zu erfragen 2. Stock Iks. int 4 Zimmer Colliniſtr. ö Bad, Manſ. zu verm. Freie Ausſicht auf den Neckar. 2688 bſcbethſell Oſtſta Schöne 8⸗ Zimmerwohn. ung mit allem Zubehhr⸗ (Kohlenaufzug, elektr. Licht ꝛc.), 4. Stockwerk, per ſo⸗ fort oder 1. April zu ver⸗ mteten. Zu erfragen eben⸗ da 2. Stock. 46844 Ecke Eichendorff⸗ und Untere Elignetſtraße .—2 Zim.⸗Wohnung. ſowie Laden auf ſpäteſt. 1. Juni zu vermiet. Näh. Weber, Käſertalerſtraße 31. 2293 Gichendorffraße 0 2 Zimmer u küche zu verm 244⁵ Colliniſtraße 8 eine Tr. h. ſchöne 4Zimmer, Balkon, Badezim. p. ſof. od. ſy. zu v. Näh. p. l. 1969 Colliniſtr. 12a, 3. St. 5 Zimmer u. Zuhehör auf 1. Juli zu vermieten. äh. im 5. Stock 47713 ammſtr. 29, Seitenbau, nette 2 Zim. u. Küche ſofort od. ſpäter zu verm. 2321 Klünabethſtt 5, tſabdt ., eleg. 4 Zimmer, elektr. Licht und Zubehör ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. kiſthehſiraſe 5. Stock 5 Jim.⸗Wohn⸗ nebſt Zubeh. elektr. Licht. Tenttalheiz. Warmwaſſer⸗ 215leitung p. i. Apr Nehh. varterrt. 47120 „ö. verm. ichelsheinterſtr. 27 2. St. Gut ausgeſtattete Hochparterre⸗Wohnung 6 Zimmer nebſt all. Zub. mit Vorgarten pr. ſof. od ſpäter zu vermieten. Näh koſtenfrei durch 47690 Levi& Sohn 21, 4 Breiteſtr. Tel. 585 Grabenſtr. 3 parterre, 3Zimmer, Küche und Bad, per 1. Mai zu vermieten. Näh. Baubür Hch. 15 Tel. 2907 2 2 Hebelſtraße 15 5. Stock, 3 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche n. Zubehör an ruhige Leute zu verm⸗ 47759 Jungbuſchſtr. 28, Vorder⸗ Näh. Hinterh. 2. St. Jollyſtr. 4 2. Stock, 2 Wohnungen Kalſerring 6. Vollſtändig ne richtete 7 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit Babd und reich⸗ lichem Zubehör, ſowie Gas und elektriſchem Licht becker, Kaiſerring Kaiſerting J0. Küche, zu vermieten. wegen Weg⸗ zun, für Arzt geeignet. Näh. nur durch 5 illes Immobilien⸗ un uypo⸗ theken⸗Geſchüft N 5, 1, Telephon 876. Karl Ludwigſtraße! 3. Stock, 3 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer und Zubehör wegen Wegzug per 1. Juli zu vermieten. Näh. uur durch J. Zilles Immobiliten⸗ und Hypo⸗ theken⸗Geſchäft N 15 Telephon 876. 47524 Kobellſtraße (Sonnenapothere) zwei 3 Zimmerwohnungen an ruhige 112 zu v. Näheres 2. Stock 46873 zufte Käfertalerkruße 30 erei oder Laden eee Nab. Kafertal 2, Stock, 3 Zimmer, Bab 5 nene per ſofort zu verm. 4688g Näheres Baubüro Och, Janzſtraße 24, Tel. 2007. meyſtraße 19, 2. St. Ne ge deden Lameyſtr. 20 parterre od. 3 Trepp. Hoch, hocheleg. 7 Zimmerwoh⸗ nung ber 1. Juli zu ver⸗ mieten. Näheres 4. Stock od. Telephon 6413. 47694 Lutherſtraße Zunnen Wohnungen zu verm. 2444 1 ſchöue Wyh⸗ nung, 6 Zimmer, Küche, nebſt allem Zubehör, ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. +6— 3 1 1. Stock, Luiſenking 52 cre Zimmer⸗Wuhnung p.. oder ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt 4. Stock. euring 61 5. St., 3 Zim,, Küche und ab. Shiſeg ig 81, 1 27 8 en Tr. 45894 Lenauſtr. 10 ſchöne 2 u. 8 335 4 Zimmer, Küche, Badez zu vermieten. Iu erfr 5. 1. Juli od. fr. zu verm. 88 Oypermaun, 2. St. 10 5 Frirdrichözark B 7, 19 Herrſchaftl. Hochparterre, 7 Zim., Diele, Bad und reichl. Zubehör, neueſtes Heizungsſyſtem in Kachel⸗ ofenkaminen, Kohlenauf⸗ zug vom Keller, ab 1. April zu vermieten. 46965 Aufragen 1 Treppe hoch. Iriebrichsking 18. 2 ſchöne? Zim.⸗Woßhnung. 1. u. 3. St. nebſt Zubehör zu vermieten. Näheres Kirchenſtr. 12. 2202 riebrichsring Aha, hochp. 8 4Zimmer⸗W., Badezim. u. ſonſt.Zubeh., elektr.Licht, Eindenhoſſtraße 8 eine ſchöne 2⸗ Zimmer⸗ wohnung im Part, äußerſt preiswert, per ſof. od. ſpät. au vermieten. Näheres Bürd, Große Merzelſtr. 6. Telephon 1331. 47444 Hellkich Lauzſtraße ed Eleg. 4 Zim.⸗Wohnungmit 10 me ſeeer ort oder mieten. N varb 4185 7* 8. Stock, 5 Zimmer, Küche Bad, Manſarde u. Zubeh. p. 1. Mat od. ſpäter z. um. Gaß, 2 Balk., Vorgart. ſof. vd. J. Juli zu verm.; ſowie gr. Manſ.⸗Zim., Küche, wo⸗ mögl. aneinz. Dame. LAus⸗ kuuft bis 1 Uhr 2. St. 2412 Näheres Baubüro, Heinr. Lanzſtraße 700 Tel. 2007. 47 ontardſtr. 18. 1 Zimmer— Mai 3. v. Nößeres u. Küche 3. verm, 28414 47625, Friebrichring 46 haus, 2ſchöne Wohn. 3 Zim. u. 2 Zim. m. Zubeh. z.—51 zu je 2 Zimmern u. Küche olort zu vermieten. 46014 Juakizus ollystr. 8 Schöne 2 u. 3.⸗Wohng. ſof. zu verm. Tel. 4999 neuherge⸗ per 1. Juli 1915 zu ver⸗ mieten. 46678 Näheres bei H. N 3, Stock. 7 Zimmer, Bad. Speiſekammer, 2 Manſarden per 1. April 4 veee enereeee er ert e Kifertalerſtr. I05* 1 reeereeee ee * f 5